FFH-Gebiet Weschnitz, Bergstraße und Odenwald bei Weinheim
BearbeitenFFH-Gebiet
„Weschnitz, Bergstraße und Odenwald bei Weinheim“ | ||
NSG Wüstnächstenbach und Haferbuckel | ||
Lage | Rhein-Neckar-Kreis, Baden-Württemberg, Deutschland | |
Kennung | DE-6417-341 | |
WDPA-ID | 555521519 | |
FFH-Gebiet | 7,131 km² | |
Geographische Lage | 49° 36′ N, 8° 40′ O | |
| ||
Einrichtungsdatum | 11. Januar 2019 | |
Verwaltung | Regierungspräsidium Karlsruhe |
Das FFH-Gebiet Weschnitz, Bergstraße und Odenwald bei Weinheim ist ein im Jahr 2005 durch das Regierungspräsidium Karlsruhe nach der Richtlinie 92/43/EWG (Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie) angemeldetes Schutzgebiet (Schutzgebietskennung DE-6417-341) im deutschen Bundesland Baden-Württemberg. Mit Verordnung des Regierungspräsidiums Karlsruhe zur Festlegung der Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung vom 12. Oktober 2018 (in Kraft getreten am 11. Januar 2019) wurde das Schutzgebiet festgelegt. Das FFH-Gebiet ist Bestandteil des europäischen Schutzgebietsnetzes Natura 2000.
Lage
BearbeitenDas rund 713 Hektar große FFH-Gebiet gehört zu den Naturräumen 145-Vorderer Odenwald, 225-Hessische Rheinebene und 226-Bergstraße innerhalb der naturräumlichen Haupteinheiten 14-Odenwald, Spessart und Südrhön und 22-Nördliches Oberrheintiefland. Es liegt östlich von Laudenbach und Hemsbach und erstreckt sich über die Markungen von drei Städten und Gemeinden:
- Hemsbach: 335,1324 ha = 47 %
- Laudenbach: 171,1314 ha = 24 %
- Weinheim: 206,7838 ha = 29 %
Beschreibung und Schutzzweck
BearbeitenEs handelt sich um den bewaldeten Westrand des Odenwaldes mit eingestreuten Grünlandinseln unterschiedlicher Größe. Eine Besonderheit des Gebiets sind die zwei kanalisierten Wasserläufe der Weschnitz in der Rheinebene mit je ca. sieben Kilometer Länge.
Lebensraumtypen
BearbeitenGemäß Anlage 1 der Verordnung des Regierungspräsidiums Karlsruhe zur Festlegung der Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung (FFH-Verordnung) vom 12. Oktober 2018 kommen folgende Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie im Gebiet vor:
EU Code |
Lebensraumtyp (offizielle Bezeichnung) | Kurzbezeichnung | Hektar |
---|---|---|---|
3150 | Natürliche eutrophe Seen mit einer Vegetation des Magnopotamions oder Hydrocharitions | Natürliche nährstoffreiche Seen | 2,7 |
3260 | Flüsse der planaren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitricho-Batrachion | Fließgewässer mit flutender Wasservegetation | 0,0445 |
6210 | Naturnahe Kalk-Trockenrasen und deren Verbuschungsstadien (Festuco-Brometalia) | Kalk-Magerrasen | 7,3 |
6430 | Feuchte Hochstaudenfluren der planaren und montanen bis alpinen Stufe | Feuchte Hochstaudenfluren | 0,2 |
6510 | Magere Flachland-Mähwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) | Magere Flachland-Mähwiesen | 54,5 |
8150 | Kieselhaltige Schutthalden der Berglagen Mitteleuropas | Silikatschutthalden | 1,5 |
8220 | Silikatfelsen mit Felsspaltenvegetation | Silikatfelsen mit Felsspaltenvegetation | 6,8 |
8230 | Silikatfelsen mit Pioniervegetation des Sedo-Scleranthion oder des Sedo albi-Veronicion dillenii | Pionierrasen auf Silikatfelskuppen | 0,0257 |
9110 | Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) | Hainsimsen-Buchenwald | 29,8 |
9130 | Waldmeister-Buchenwald (Asperulo-Fagetum) | Waldmeister-Buchenwald | 22,4 |
9180 | Schlucht- und Hangmischwälder (Tilio-Acerion) | Schlucht- und Hangmischwälder | 8,3 |
91E0 | Auenwälder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) | Auenwälder mit Erle, Esche, Weide | 1,0 |
Arteninventar
BearbeitenFolgende Arten von gemeinschaftlichem Interesse sind nach der Anlage 1 der Verordnung des Regierungspräsidiums Karlsruhe vom 12. Oktober 2018 (FFH-Verordnung) für das Gebiet gemeldet:
Bild | EU Code |
* | Art | wissenschaftlicher Name | Artengruppe |
---|---|---|---|---|---|
1037 | Grüne Flussjungfer | Ophiogomphus cecilia | Libellen | ||
1061 | Dunkler Wiesenknopf-Ameisen-Bläuling | Maculinea nausithous | Schmetterlinge | ||
1078 | Spanische Flagge | Callimorpha quadripunctaria | Schmetterlinge | ||
1083 | Hirschkäfer | Lucanus cervus | Käfer | ||
1149 | Steinbeißer | Cobitis taenia | Fische | ||
1163 | Groppe | Cottus gobio | Fische | ||
1166 | Kammmolch | Triturus cristatus | Lurche | ||
1193 | Gelbbauchunke | Bombina variegata | Amphibien | ||
1308 | Mopsfledermaus | Barbastella barbastellus | Säugetiere | ||
1323 | Bechsteinfledermaus | Myotis bechsteinii | Säugetiere | ||
1324 | Großes Mausohr | Myotis myotis | Säugetiere |
Zusammenhängende Schutzgebiete
BearbeitenDas FFH-Gebiet liegt bis auf die zwei kanalisierten Wasserläufe der Weschnitz sowohl im Landschaftsschutzgebiet 2.26.043-Bergstraße-Nord und im Naturpark Neckartal-Odenwald. Folgende Naturschutzgebiete liegen innerhalb des FFH-Gebiets:
Siehe auch
BearbeitenWeblinks
Bearbeiten- Datenauswertebogen und Karte im Steckbrief des FFH-Gebietes im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg
- Steckbrief des Natura 2000 Gebiets 6417-341 Weschnitz, Bergstraße und Odenwald bei Weinheim beim Bundesamt für Naturschutz
- Standarddatenbogen für das FFH-Gebiet „Weschnitz, Bergstraße und Odenwald bei Weinheim“
Kategorie:Schutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in Europa
Kategorie:FFH-Gebiet im Rhein-Neckar-Kreis
Kategorie:Hemsbach
Kategorie:Geographie (Weinheim)
Kategorie:Laudenbach (Bergstraße)
NSG Steinbruchterrassen im Egautal
BearbeitenNaturschutzgebiet „Steinbruchterrassen im Egautal“
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Lage | Dischingen und Neresheim im Ostalbkreis in Baden-Württemberg, Deutschland | |
Fläche | 10,99 ha | |
Kennung | 1099 | |
WDPA-ID | 82629 | |
Geographische Lage | 48° 44′ N, 10° 21′ O | |
| ||
Einrichtungsdatum | 12. März 1982 | |
Verwaltung | Regierungspräsidium Stuttgart |
Steinbruchterrassen im Egautal ist ein Naturschutzgebiet mit der Schutzgebietsnummer 1099 im Ostalbkreis in Baden-Württemberg.
Lage und Beschreibung
BearbeitenDas Naturschutzgebiet liegt rund zwei Kilometer südöstlich der Kernstadt von Neresheim bei einer Flußschleife der Egau beim Neresheimer Wohnplatz Härtsfeldwerke. Das Naturschutzgebiet umfaßt den ehemaligen Steinbruch der Härtsfeldwerke. Zwischen 1900 und 1960 wurden hier Weißjura-Massenkalke abgebaut. Nach der Einstellung der Arbeiten wurde der Steinbruch sich selbst überlassen. Auf den unterschiedlich großen Terrassen siedelte sich im Lauf der Zeit eine besondere, den kargen und trockenen Verhältnissen angepaßte Flora an, die dem Kalk-Magerrasen zuzuordnen ist.
Das Schutzgebiet entstand durch Verordnung des Regierungspräsidiums Stuttgart vom 12. März 1982 und gehört zum Naturraum 096-Albuch und Härtsfeld innerhalb der naturräumlichen Haupteinheit 09-Schwäbische Alb.
Schutzzweck
BearbeitenSchutzzweck ist nach der Schutzgebietsverordnung die Erhaltung des besonderen Charakters eines aufgelassenen Steinbruches mit einer vielfältigen Flora und Fauna und insbesondere einer großen Anzahl seltener und bedrohter Pflanzen.
Siehe auch
BearbeitenLiteratur
Bearbeiten- Reinhard Wolf, Ulrike Kreh (Hrsg.): Die Naturschutzgebiete im Regierungsbezirk Stuttgart. Thorbecke, Ostfildern 2007, ISBN 978-3-7995-5176-2
Weblinks
Bearbeiten- Steckbrief des Naturschutzgebietes im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg
Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Kopfertal“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Weschnitz, Bergstraße und Odenwald bei Weinheim“. Kategorie:Schutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in Europa Kategorie:Geographie (Dischingen) Kategorie:Schutzgebiet in Neresheim
Vogelschutzgebiet Rohrsee
Bearbeiten| IUCN_Kategorie =
| Name = Vogelschutzgebiet (SPA) „Rohrsee“
| Nebenbox =
| Bild = Rohrsee near Bad Wurzach.jpg
| Bildbeschreibung =
| Lage = Bad Wurzach, Landkreis Ravensburg, Baden-Württemberg, Deutschland
| Fläche =
| Kennung =
| WDPA-ID = 555537945
| Kennung-N2000 = DE-8125-441
| Fläche-FFH =
| Fläche-Vogelschutz = 1.105236
| Breitengrad = 47.874198
| Längengrad = 9.836819
| Region-ISO = DE-BW
| Einrichtungsdatum = 2010-02-05
| Planung =
| Verwaltung = Regierungspräsidium Tübingen
| Besonderheiten = FFH-Gebiet
Naturschutzgebiet
| Karte =
| Kartentext =
| Höhe-Min = 662.2
| Höhe-Max = 671.6
| Höhe-Mittel = 667.0
| Marker =
| Markerfarbe =
| Size =
| px =
| py =
}}
Das Gebiet Rohrsee ist ein 2007 eingerichtetes und mit Verordnung vom 5. Februar 2010 durch das Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum[1] festgelegtes Europäisches Vogelschutzgebiet (Schutzgebietskennung DE-8125-441) im baden-württembergischen Landkreis Ravensburg in Deutschland.
Lage
BearbeitenDas rund 110 Hektar große Vogelschutzgebiet „Rohrsee“ liegt auf einer durchschnittlichen Höhe[2] von 667 m ü. NN, rund sechs Kilometer südwestlich der Stadtmitte Bad Wurzachs, zwischen den Ortsteilen Rohrbach im Osten und Rohr im Süden sowie dem zu Wolfegg gehörenden Molpertshaus im Westen. Es umgibt den namensgebenden Rohrsee, ein gegen Ende der letzten Kaltzeit vor etwa 16.000 Jahren in einem Toteisloch entstandenes Stillgewässer.
Beschreibung
BearbeitenBeschrieben wird das Gebiet als „ein natürlicher eutropher Grundwassersee ohne Abfluss, mehreren kleinen Inseln und einem zufließenden Bach, ein kleinerer natürlicher eutrophes See sowie Verlandungsvegetation mit Seggen und Schilfröhricht im angrenzenden überwiegenden Grünland“.
Lebensraumklassen
BearbeitenMischwald | 2 % | |||
Feuchtes und mesophiles Grünland | 11 % | |||
Binnengewässer, stehend und fließend | 50 % | |||
Melioriertes Grünland | 36 % | |||
Anderes Ackerland | 1 % | |||
Bedeutung
BearbeitenDas Vogelschutzgebiet „Rohrsee“ ist ein Rastgebiet internationaler Bedeutung, eines der letzten Gebiete mit Brutzeitvorkommen der Rohrdommel in Baden-Württemberg und ein bedeutendes Brutgebiet für Drosselrohrsänger, Schwarzhalstaucher, Schwarzkopfmöwe, Zwergdommel und verschiedene Entenarten.
Schutzzweck
BearbeitenDie gebietsbezogenen Erhaltungsziele sind je nach Art unterschiedlich[3] beschrieben:
Brutvögel
BearbeitenBrutvogelarten, die im Anhang I der Vogelschutzrichtlinie aufgelistet und für die in ganz Europa besondere Maßnahmen anzuwenden sind. In diese Kategorie fallen in Baden-Württemberg insgesamt 39 Arten.
Rohrdommel (Botaurus stellaris)
BearbeitenErhaltung der natürlichen und naturnahen Feuchtgebiete wie Flussniederungen und Auenlandschaften, der Flachwasserzonen an stehenden und schwach fließenden Gewässern sowie der Überschwemmungsflächen, der Röhrichte und Schilfbestände mit offenen Gewässerbereichen, der Lebensräume ohne Gefahrenquellen wie nicht vogelsichere Freileitungen und Windkraftanlagen, Erhaltung von langen Röhricht -Wasser-Grenzlinien wie sie durch Buchten, Schilfinseln und offene Wassergräben sowie kleinere freie Wasserflächen innerhalb der Röhrichte zustande kommen, Erhaltung einer Wasserqualität, die gute Sichtbedingungen für den Beutefang gewährleistet, Erhaltung des Nahrungsangebots, insbesondere mit Fischen, Amphibien, Kleinsäugern, Großinsekten, Reptilien und Würmern sowie Erhaltung störungsfreier oder zumindest störungsarmer Rast- und Schlafplätze sowie Überwinterungs- und Nahrungsgebiete.
Schwarzkopfmöwe (Ichthyaetus melanocephalus)
BearbeitenErhaltung der Gewässer mit Flachwasser- und Verlandungszonen sowie aufgelockerten Schilfbeständen, Kiesinseln oder -halbinseln, Feuchtgebieten und Grünland in Flussniederungen und Auenlandschaften, Pionier- bis frühen Sukzessionsstadien an den Brutplätzen, Erhaltung der Lachmöwenkolonien sowie störungsfreier oder zumindest störungsarmer Fortpflanzungsstätten während der Fortpflanzungszeit vom 1. März bis zum 31. Juli.
Zwergdommel (Ixobrychus minutus)
BearbeitenErhaltung der flachen Verlandungszonen an Seen, Weihern und langsam fließenden Gewässern, der reich strukturierten Röhrichte und Großseggenriede sowie Schilfreinbestände, die auch einzelne Gebüsche enthalten können, Erhaltung von langen Röhricht-Wasser-Grenzlinien wie sie durch Buchten, Schilfinseln und offene Wassergräben sowie kleinere freie Wasserflächen innerhalb der Röhrichte zustande kommen, von Sekundärlebensräumen wie aufgelassene Abbaustätten mit vorgenannten Lebensstätten, Erhaltung einer flachen Überstauung des Röhrichts in den Brutgebieten während der gesamten Fortpflanzungszeit (1. Mai bis 15. September), einer Wasserqualität, die gute Sichtbedingungen für den Beutefang gewährleistet, Erhaltung des Nahrungsangebots mit Kleinfischarten und Jungfischaufkommen sowie Wasserinsekten und kleineren Amphibien sowie Erhaltung störungsfreier oder zumindest störungsarmer Fortpflanzungsstätten während der Fortpflanzungszeit.
Zugvögel
BearbeitenWeitere, nicht in Anhang I aufgelistete Zugvogelarten, die im Land brüten und für die Schutzgebiete ausgewählt wurden. In diese Kategorie fallen in Baden-Württemberg insgesamt 36 Arten.
Drosselrohrsänger (Acrocephalus arundinaceus)
BearbeitenErhaltung der wasserständigen Röhrichte mit angrenzenden offenen Wasserflächen, insbesondere Schilfröhrichte mit unterschiedlicher Altersstruktur und stabilen Halmen, Erhaltung von langen Röhricht-Wasser-Grenzlinien wie sie durch Buchten, Schilfinseln und offene Wassergräben sowie kleinere freie Wasserflächen innerhalb der Röhrichte zustande kommen, von Sekundärlebensräumen wie Regenüberlaufbecken mit vorgenannten Lebensstätten, Erhaltung des Nahrungsangebots, insbesondere mit größeren Insekten sowie Erhaltung störungsfreier oder zumindest störungsarmer Fortpflanzungsstätten während der Fortpflanzungszeit (1. Mai bis 31. August).
Großer Brachvogel (Numenius arquata)
BearbeitenErhaltung von weiträumigen, offenen und unzerschnittenen Kulturlandschaften ohne Sichtbarrieren, von Grünland, insbesondere von extensiv genutzten Wiesen, von zeitlich differenzierten Nutzungen in Niederungswiesenkomplexen, von nassen Bodenverhältnissen mit weichem, stocherfähigem Untergrund, von hohen Grundwasserständen, Erhaltung der naturnahen Moore, Erhaltung der Seggenriede, der Lebensräume ohne Gefahrenquellen wie Freileitungen und Drahtzäune, Erhaltung des Nahrungsangebots, insbesondere mit Insekten, Würmern und kleineren Wirbeltieren sowie Erhaltung störungsfreier oder zumindest störungsarmer Fortpflanzungsstätten während der Fortpflanzungszeit (1. Februar bis 31. August).
Knäkente (Anas querquedula)
BearbeitenErhaltung der eutrophen vegetationsreichen Flachwasserseen, Kleingewässer und von Wasser führenden Gräben, der zur Brutzeit überschwemmten Wiesenbereiche und Sümpfe, der Verlandungsbereiche mit Röhrichten, Seggenrieden und Flachwasserzonen, Erhaltung störungsfreier oder zumindest störungsarmer Fortpflanzungs- bzw. Mauserstätten während der Brut- und Aufzuchtszeit (15. April bis 15. September) und Mauser (15. Juni bis 15. September), Erhaltung des im Mündungsbereich langsam fließenden Baches mit Flachwasserzonen sowie Erhaltung von Sekundärlebensräumen wie Regenüberlaufbecken mit vorgenannten Lebensstätten.
Kolbenente (Netta rufina)
BearbeitenErhaltung der Flachwasserseen oder -zonen mit Wasserpflanzenvorkommen, insbesondere Armleuchteralgen und Laichkrautgewächse, der Verlandungsbereiche mit Röhrichten, Seggenrieden und Flachwasserzonen, Erhaltung einer ausreichenden Wasserqualität für Wasserpflanzenvorkommen, Erhaltung von Sekundärlebensräumen wie flachen, vegetationsreichen Teichen, Aufrechterhaltung eines Wasserregimes ohne starke Wasserstandsschwankungen während der Brut- und Aufzuchtszeit (15. April bis 15. September) sowie Erhaltung störungsfreier oder zumindest störungsarmer Fortpflanzungs- bzw. Mauserstätten während der Brut- und Aufzuchtszeit und der Mauser (1. Juni bis 15. September).
Krickente (Anas crecca)
BearbeitenErhaltung der eutrophen vegetationsreichen Flachwasserseen, Kleingewässer und von Wasser führenden Feuchtwiesengräben, der langsam fließenden Gewässer mit Flachwasserzonen, der vegetationsreichen Moorseen, der Verlandungsbereiche mit Röhrichten, Seggenrieden, wasserständigen Gehölzen, Schlickflächen und Flachwasserzonen, Erhaltung von Sekundärlebensräumen wie aufgelassene Abbaustätten mit vorgenannten Lebensstätten sowie Erhaltung störungsfreier oder zumindest störungsarmer Fortpflanzungs- bzw. Mauserstätten während der Brut- und Aufzuchtszeit (15. März bis 31. August) sowie der Mauser (1. Juli bis 30. September).
Schwarzhalstaucher (Podiceps nigricollis)
BearbeitenErhaltung der Flachwasserseen, der Verlandungszonen mit Röhrichten und Seggenrieden, Erhaltung von Sekundärlebensräumen wie Regenüberlaufbecken mit vorgenannten Lebensstätten sowie Erhaltung störungsfreier oder zumindest störungsarmer Fortpflanzungsstätten während der Fortpflanzungszeit (15. April bis 15. August).
Tafelente (Aythya ferina)
BearbeitenErhaltung der Flachwasserseen mit reicher Ufervegetation und großen freien Wasserflächen sowie der schwach fließenden Gräben und des Baches mit reicher Ufervegetation, der Verlandungsbereiche mit Röhrichten, Seggen- oder Binsenbeständen, der offenen Flachwasserzonen, Erhaltung von Sekundärlebensräumen wie Regenüberlaufbecken mit vorgenannten Lebensstätten sowie Erhaltung störungsfreier oder zumindest störungsarmer Fortpflanzungs- bzw. Mauserstätten während der Brut- und Aufzuchtszeit (15. April bis 15. Oktober) und der Mauser (1. Juli bis 15. September).
Wasserralle (Rallus aquaticus)
BearbeitenErhaltung der stehenden Gewässer mit Flachwasserzonen, der Fließgewässerabschnitte und Wassergräben mit deckungsreicher Ufervegetation, der Riede und Moore mit zumindest kleinen offenen Wasserflächen, der deckungsreichen Verlandungsbereiche mit flach überfluteten Röhrichten, Großseggenrieden und Ufergebüschen, der Lebensräume ohne Gefahrenquellen wie Freileitungen, Erhaltung von Sekundärlebensräumen wie aufgelassene Abbaustätten mit vorgenannten Lebensstätten sowie Erhaltung störungsfreier oder zumindest störungsarmer Fortpflanzungsstätten während der Fortpflanzungszeit (15. März bis 15. September).
Zwergtaucher (Tachybaptus ruficollis)
BearbeitenErhaltung der zumindest stellenweise deckungsreichen Stillgewässer, Feuchtwiesengräben, langsam fließenden Bäche und Wiesengräben, Verlandungszonen mit Röhrichten wie Schilf-, Rohrkolben-, Wasserschwaden- oder Rohrglanzgrasbestände, Erhaltung einer Wasserqualität, die gute Sichtbedingungen für den Beutefang gewährleistet, Erhaltung von Sekundärlebensräumen wie aufgelassene Torfstiche mit vorgenannten Lebensstätten sowie Erhaltung störungsfreier oder zumindest störungsarmer Fortpflanzungsstätten während der Fortpflanzungszeit (15. Februar bis 15. September).
Zusammenhang mit anderen Schutzgebieten
BearbeitenMit dem Vogelschutzgebiet „Rohrsee“ sind das FFH-Gebiet „Wurzacher Ried und Rohrsee“ (8025-341) sowie das Naturschutzgebiet „Rohrsee“ (4.013) als zusammenhängende Schutzgebiete ausgewiesen.
Siehe auch
BearbeitenLiteratur
Bearbeiten- Heine, Bommer, Hölzinger, Lang, Ortlieb: Die Vogelwelt des Rohrsees Naturschutzgebiet »Vogelfreistätte Rohrsee« Landkreis Ravensburg – Reihe: Ornithologische Jahreshefte für Baden-Württemberg, Band 17, Sonderheft 2001.
Weblinks
Bearbeiten- Verordnung, Datenauswertebogen und Karte im Steckbrief des SPA-Gebietes im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg
- Regierungspräsidium Tübingen (Hrsg.): Managementplan für das FFH-Gebiet 8025-341 »Wurzacher Ried und Rohrsee« und die Vogelschutzgebiete 8025-401 »Wurzacher Ried« und 8125-441 »Rohrsee«. bearbeitet von M. Broghammer. (279 S., baden-wuerttemberg.de [PDF]).
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Verordnung des Ministeriums für Ernährung und Ländlichen Raum zur Festlegung von Europäischen Vogelschutzgebieten (VSG-VO). Abgerufen am 22. August 2018.
- ↑ Top25 Viewer - [Top. Karte 1:25000 Baden-Württemberg (Süd)]
- ↑ Anlage 1 der Verordnung des Ministeriums für Ernährung und Ländlichen Raum zur Festlegung von Europäischen Vogelschutzgebieten (VSG-VO) vom 5. Februar 2010. Abgerufen am 14. Februar 2022.
Kategorie:EU-Vogelschutzgebiet in Baden-Württemberg Kategorie:Schutzgebiet in Bad Wurzach
Nördliches Oberrheintiefland
BearbeitenDas Nördliche Oberrheintiefland ist eine naturräumliche Haupteinheit innerhalb der naturräumlichen Gliederung Deutschlands und gehört zur Großregion zweiter Ordnung 20–23 (D 53) Oberrheinisches Tiefland.
Kenndaten
BearbeitenEs führt die Nr. 22 in der Systematik des Handbuchs der naturräumlichen Gliederung Deutschlands von Meynen/Schmithüsen (1953–1962). Das Gebiet ist laut diesem Handbuch 901,6 km² groß und hat zwischen dem Rhein und dem Schwarzwald eine Breite von rund 20 km. Es erstreckt sich von Basel bis zum Kaiserstuhl.
Naturräumliche Gliederung
Bearbeiten- 22 Nördliches Oberrheintiefland
- 220 Haardtrand
- 221 Vorderpfälzer Tiefland
- 222 Nördliche Oberrheinniederung
- 223 Hardtebenen
- 224 Neckar-Rhein-Ebene
- 225 Hessische Rheinebene
- 226 Bergstraße
- 227 Rheinhessisches Tafel- und Hügelland (= Alzeyer Hügelland im weiteren Sinne)
- 228 Unteres Nahehügelland[1]
- 229 Untere Naheebene
- 22 Nördliches Oberrheintiefland
In den Einzelblättern 1:200.000 Nr. 177 Offenburg (1967)[2] und Nr. 185 Freiburg (1964)[3] der Geographischen Landesaufnahme der Bundesanstalt für Landeskunde wurde das Südliche Oberrheintiefland wie folgt untergliedert:
- 200 Colmar-Neuenburger Rheinebene
- (im Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands noch Markgräfler Rheinebene genannt)
- 200.0 Rheinaue
- 200.02 Breisacher Aue
- 200.03 Burkheimer Aue
- 200.1 Hochgestade des Rheins
- 200.12 Hausen-Rimsinger Hochgestade
- 200.13 Breisacher Alluvialebene
- 200.0 Rheinaue
- 201 Markgräfler Hügelland
- 201.0 Nördliches Hügelland
- 201.00 Hügelheim-Heitersheimer Hügelland
- 201.01 Britzingen-Ballrechtener Vorberge
- 201.1 Mittleres Markgräfler Hügelland
- 201.10 Auggen-Schliengener Lößhügelland
- 201.11 Lipburg-Feuerbacher Waldhügel
- 201.2 Südliches Markgräfler Hügelland
- 201.21 Bamlach-Schallbacher Lößhügelland
- 201.21 Tüllinger Berg
- 201.3 Unteres Wiesetal
- 201.0 Nördliches Hügelland
- 202 Freiburger Bucht
- 202.0 Staufener Bucht
- 202.00 Neumagen-Möhliner Niederung
- 202.01 Staufener Schloßberg
- 202.1 Schönberggruppe
- 202.10 Schneeburg-Hohfirst-Rücken
- 202.11 Hexental und Lorettoberg
- 202.12 Batzenberg
- 202.2 Tuniberg-Mengener Brücke
- 202.20 Mengener Brücke
- 202.21 Tuniberg
- 202.3 Mooswald
- 202.4 Nimburger Rücken
- 202.5 Elz-Dreisam-Niederung
- 202.0 Staufener Bucht
- 203 Kaiserstuhl mit Sasbach-Jechtinger Höhen und Limberg
- 203.0 Hoher Kaiserstuhl
- 203.01 Westlicher Kaiserstuhl
- 203.02 Östlicher Kaiserstuhl
- 203.1 Sasbach-Jechtinger Höhen mit Limberg
- 203.0 Hoher Kaiserstuhl
Weblinks
Bearbeiten- Naturraumsteckbriefe der LUBW, siehe 210: Offenburger Rheinebene (PDF; 8,8 MB; Hinweise)
- Naturraumsteckbriefe der LUBW, siehe 211: Lahr-Emmendinger Vorberge (PDF; 9,4 MB; Hinweise) (Dieser Steckbrief behandelt, trotz seines Namens, gemeinsam die räumlich durch das Kinzigtal getrennten Einheiten 211 und 212)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Die ursprüngliche Einheit 228 Unteres Naheland umfasste vor 1964 (Blatt Mainz) die jetzigen Einheiten 227.0, 228 und 229 sowie 196.
- ↑ Friedrich Huttenlocher, Hansjörg Dongus: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 177 Offenburg. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1967. → Online-Karte (PDF; 4,0 MB)
- ↑ Günther Reichelt: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 185 Freiburg. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1964. → Online-Karte (PDF; 3,6 MB)
Kategorie:Region in Europa Kategorie:Region in Baden-Württemberg ! Südliches Oberrheintiefland Kategorie:Geographie (Oberrhein)
Berg-Mähwiesen
BearbeitenBerg-Mähwiesen sind ein durch die FFH-Richtlinie geschützter Lebensraum.
Beschreibung
BearbeitenIn den kühl-feuchten Lagen der deutschen Mittelgebirge ab einer Höhenlage von ca. 500 bis 600 m und der Alpen werden die Flachland-Mähwiesen von den Berg-Mähwiesen abgelöst. Diese Wiesen sind bunt und artenreich und entstehen auf Untergründen mit mittlerer Feuchtigkeit und Temperatur. Der Untergrund kann sowohl sauer, als auch basisch sein. Sie eine typische Kulturformation, die durch die extensive Mahd ohne oder mit nur geringer Düngung gekennzeichnet ist. Eine der typischen Arten des Lebensraumtyps ist der Goldhafer. Je nach Wasservorsorgung und Nährstoffreichtum können Bergwiesen Übergänge zu Nasswiesen, Borstgrasrasen oder Zwergstrauchheiden aufweisen und treten auch oft mit diesen in räumlicher Nähe auf.
Die nördlichsten Berg-Mähwiesen finden sinch im Harz. Hauptverbreitungsgebiete sind u.a. die Eifel, das südliche Sauerland, das Schwäbische und Thüringisch-Fränkische Mittelgebirge, das Erzgebirge, der Schwarzwald und das Voralpengebiet. Weitere Bergwiesenstandorte finden sich im Vogtland, in der Sächsischen Schweiz und im Zittauer Gebirge.
Aufgrund ihrer naturschutzfachlichen Bedeutung gehören die Berg-Mähwiesen zu den im Anhang I der Fauna-Flora-Habitatrichtlinie (FFH-Richtlinie, vom 21. Mai 1992, 92/43/EWG) unter dem EU-Code 6520 geschützten Lebensraumtypen. Die Berg-Mähwiesen sind auch ein Kulturgut. Einer der wichtigsten Punkte für den Schutz des Lebensraumtyps ist die Fortsetzung oder Wiedereinführung der traditionellen Nutzung mit Mahd ab Mitte Juni und allenfalls geringer Düngung. Eine extensive Nachbeweidung ist möglich.
Siehe auch
BearbeitenWeblinks
BearbeitenRheinniederung von Karlsruhe bis Philippsburg
BearbeitenFFH-Gebiet
„Rheinniederung von Karlsruhe bis Philippsburg“ | ||
Altrhein bei Russheim | ||
Lage | Stadtkreis Karlsruhe und Philippsburg, Graben-Neudorf, Eggenstein-Leopoldshafen, Linkenheim-Hochstetten und Dettenheim im Landkreis Karlsruhe in Baden-Württemberg, Deutschland | |
Kennung | DE-6816-341 | |
WDPA-ID | 555521711 | |
FFH-Gebiet | 46,514 km² | |
Geographische Lage | 49° 9′ N, 8° 23′ O | |
| ||
Einrichtungsdatum | 1. Januar 2005 | |
Verwaltung | Regierungspräsidium Karlsruhe |
Das FFH-Gebiet Rheinniederung von Karlsruhe bis Philippsburg ist ein im Jahr 2005 durch das Regierungspräsidium Karlsruhe nach der Richtlinie 92/43/EWG (Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie) angemeldetes Schutzgebiet (Schutzgebietskennung DE-6816-341) im deutschen Bundesland Baden-Württemberg. Mit Verordnung des Regierungspräsidiums Karlsruhe zur Festlegung der Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung vom 12. Oktober 2018 wurde das Schutzgebiet festgelegt.
Lage
BearbeitenDas rund 4.651 Hektar große FFH-Gebiet besteht aus mehreren Teilgebieten und gehört zu den Naturräumen 222-Nördliche Oberrheinniederung und 223-Hardtebenen innerhalb der naturräumlichen Haupteinheit 22-Nördliches Oberrheintiefland. Es liegt zwischen Karlsruhe und Philippsburg und erstreckt sich über die Markungen von sechs Städten und Gemeinden.
- Stadtkreis Karlsruhe: 93,0271 ha = 2 %
Landkreis Karlsruhe:
- Philippsburg: 744,2169 ha = 16 %
- Eggenstein-Leopoldshafen: 1116,3254 ha = 24 %
- Graben-Neudorf: 465,1356 ha = 10 %
- Linkenheim-Hochstetten: 604,6762 ha = 13 %
- Dettenheim: 1581,461 ha = 34 %
Beschreibung und Schutzzweck
BearbeitenEs handelt sich um naturnahe und regenerierbare Auen- und Feuchtwälder mit bedeutenden Vorkommen von Stromtalarten und Wasserpflanzen (Trapa natans, Salvinia natans) und seltenen Typen des Extensivgrünlands. Hohe Bedeutung für gefährdete Tierarten. Es bestehen zahlreiche Bauwerke zur Urbarmachung einer Auenlandschaft (Damm- und Grabensysteme, Schleusen). Großflächige Reste eines Auenreliefs: Mäanderbögen, ehemalige Rheinläufe mit Niedermoorbildung, Uferwälle, Schluten, Altarme, Kiesrücken unterschiedlich alter Rheinsysteme.
Lebensraumklassen
Bearbeiten(allgemeine Merkmale des Gebiets) (prozentualer Anteil der Gesamtfläche)
Angaben gemäß Standard-Datenbogen aus dem Amtsblatt der Europäischen Union
N06 - Binnengewässer (stehend und fließend) | 24 % | |||
N08 - Heide, Gestrüpp, Macchia, Garrigue, Phrygana | 1 % | |||
N10 - Feuchtes und mesophiles Grünland | 12 % | |||
N14 - Melioriertes Grünland | 7 % | |||
N15 - Anderes Ackerland | 12 % | |||
N16 - Laubwald | 43 % | |||
N23 - Sonstiges | 1 % | |||
Lebensraumtypen
BearbeitenGemäß Anlage 1 der Verordnung des Regierungspräsidiums Karlsruhe zur Festlegung der Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung (FFH-Verordnung) vom 12. Oktober 2018 kommen folgende Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie im Gebiet vor:
EU Code |
Lebensraumtyp (offizielle Bezeichnung) | Kurzbezeichnung | Hektar |
---|---|---|---|
3140 | Oligo-bis mesotrophe kalkhaltige Gewässer mit benthischer Vegetation aus Armleuchteralgen | Kalkreiche, nährstoffarme Stillgewässer mit Armleuchteralgen | 43,45 |
3150 | Natürliche eutrophe Seen mit einerVegetation des Magnopotamions oderHydrocharitions | Natürliche nährstoffreiche Seen | 642,56 |
3260 | Flüsse der planaren bis montanen Stufemit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitricho-Batrachion | Fließgewässer mit flutender Wasservegetation | 49,96 |
3270 | Flüsse mit Schlammbänken mit Vegetationdes Chenopodion rubri p.p. und des Bidention p.p. | Schlammige Flussufer mit Pioniervegetation | 10,33 |
6210 | Naturnahe Kalk-Trockenrasen und deren Verbuschungsstadien (Festuco-Brometalia) | Kalk-Magerrasen | 6,10 |
6410 | Pfeifengraswiesen auf kalkreichem Boden, torfigen und tonig-schluffigen Böden(Molinion caeruleae) | Pfeifengraswiesen | 5,75 |
6430 | Feuchte Hochstaudenfluren der planarenund montanen bis alpinen Stufe | Feuchte Hochstaudenfluren | 0,95 |
6510 | Magere Flachland-Mähwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorbaofficinalis) | Magere Flachland-Mähwiesen | 174,22 |
7210 | Kalkreiche Sümpfe mit Cladium mariscus und Arten des Caricion davallianae | Kalkreiche Sümpfe mit Schneidried | 0,08 |
7230 | Kalkreiche Niedermoore | Kalkreiche Niedermoore | 2,44 |
9130 | Waldmeister-Buchenwald (Asperulo-Fagetum) | Waldmeister-Buchenwald | 1,41 |
9160 | Subatlantischer oder mitteleuropäischer Stieleichenwald oder Hainbuchenwald(Carpinion betuli) | Sternmieren-Eichen-Hainbuchenwald | 95,83 |
91E0 | Auenwälder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) | Auenwälder mit Erle, Esche, Weide | 298,89 |
91F0 | Hartholzauenwälder mit Quercus robur, Ulmus laevis, Ulmus minor, Fraxinusexcelsior oder Fraxinus angustifolia (Ulmenion minoris) | Hartholzauenwälder | 65,20 |
Zusammenhängende Schutzgebiete
BearbeitenDas FFH-Gebiet überschneidet sich teilweise mit dem Landschaftsschutzgebiet 2.15.012 Rheinaue nördlich von Karlsruhe und dem EU-Vogelschutzgebiet 6816-401 Rheinniederung Karlsruhe-Rheinsheim. Innerhalb des Gebiets liegen die Naturschutzgebiete
- 2016-Altrhein-Königsee
- 2058-Rußheimer Altrhein-Elisabethenwört
- 2081-Altrhein Kleiner Bodensee
- 2127-Oberbruchwiesen
- 2225-Erlich
Siehe auch
BearbeitenWeblinks
Bearbeiten- Datenauswertebogen und Karte im Steckbrief des FFH-Gebietes im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg
- Steckbrief des Natura 2000 Gebiets 6816-341 Rheinniederung von Karlsruhe bis Philippsburg (FFH-Gebiet) beim Bundesamt für Naturschutz
Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Rheinniederung von Karlsruhe bis Philippsburg“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Kopfertal“. Kategorie:FFH-Gebiet im Landkreis Karlsruhe Kategorie:FFH-Gebiet in Karlsruhe Kategorie:Geographie (Philippsburg) Kategorie:Geographie (Graben-Neudorf) Kategorie:Geographie (Eggenstein-Leopoldshafen) Kategorie:Linkenheim-Hochstetten Kategorie:Geographie (Dettenheim)
Natur‑ und Landschaftsschutzgebiet Hausener Wand
BearbeitenNatur‑ und Landschaftsschutzgebiet „Hausener Wand“
| ||
Lage | Gemeinde Bad Überkingen im Landkreis Göppingen in Baden-Württemberg, Deutschland | |
Fläche | 77,6 ha (NSG); 16,0 ha (LSG) | |
Kennung | 1031 (NSG); 1.17.054 (LSG) | |
WDPA-ID | 81839 | |
Geographische Lage | 48° 36′ N, 9° 47′ O
| |
| ||
Einrichtungsdatum | 1971-111-08 | |
Verwaltung | Regierungspräsidium Stuttgart |
Das Natur- und Landschaftsschutzgebiet Hausener Wand liegt auf dem Gebiet der Gemeinde Bad Überkingen in Baden-Württemberg.
Kenndaten
BearbeitenBereits am 9 August 1937 entstand durch Sammelverordnung des Landratsamts Geislingen ein Landschaftsschutzgebiet, das unter anderem die Hauserner Wand beinhaltete. Durch Verordnung des damaligen Regierungspräsidiums Nordwürttemberg vom 8. November 1971 enstand dann das Naturschutzgebiet. Diese Verordnung wurde im Gesetzblatt für Baden-Württemberg am 23. Juni 1972 veröffentlicht und trat anschließend in Kraft. Der CDDA-Code des Naturschutzgebiets lautet 81839 [1] und entspricht der WDPA-ID. De Verordnung des Landratsamts Geislingen von 1937 trat insoweit außer Kraft, als sie die Flache des NSG betraf. Das Landschaftsschutzgebiet besteht noch auf kleineren Restflächen von 16 Hektar.
Lage
BearbeitenDie Schutzgebiete liegen zwischen Bad Überkingen und seinem Ortsteil Hausen. Sie gehören sowohl zum FFH-Gebiet Nr. 7423-342 Filsalb als auch zum Vogelschutzgebiet Nr. 7422-441 Mittlere Schwäbische Alb. Sie gehören zu den Naturräumen 094-Mittlere Kuppenalb und 101-Mittleres Albvorland innerhalb der naturräumlichen Haupteinheiten 09-Schwäbische Alb und 10-Schwäbisches Keuper-Lias-Land.
Schutzzweck
BearbeitenWesentlicher Schutzzweck des Naturschutzgebietes ist die Erhaltung und der Schutz des komplexen und in seiner Eigenart einmaligen Landschaftsausschnittes eines historischen Bergsturzes, der von herausragender geologischer und wissenschaftlicher Bedeutung ist. Der Schutz gilt außerdem den Felsbiotopen mit typischer Felsvegetation und der daran angepaßten Fauna und den naturnah ausgeprägten Kalk-Buchen-, Eichen-Hainbuchen- und Steppenheide-Eichenwäldern mit angrenzenden wärmeliebenden Saumgesellschaften sowie den Wacholderheiden, den mageren Wiesen und Obstwiesen, den Feuchtwiesen und den Hecken und Gehölzen am Hangfuß. Wesentlicher Schutzzweck des Landschaftsschutzgebietes ist die Sicherung von ökologisch notwendigen Ergänzungsräumen für das Naturschutzgebiet.
Siehe auch
Bearbeiten- Hausener Wand
- [[Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Göppingen]
- Liste der Landschaftsschutzgebiete im Landkreis Göppingen
Literatur
Bearbeiten- Reinhard Wolf, Ulrike Kreh (Hrsg.): Die Naturschutzgebiete im Regierungsbezirk Stuttgart. Thorbecke, Ostfildern 2007, ISBN 978-3-7995-5176-2.
Einzelnachweise
BearbeitenWeblinks
Bearbeiten- Steckbrief des Naturschutzgebietes im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg
- Steckbrief des Landschaftsschutzgebietes im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg
Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Hausener Wand“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Rheinniederung von Karlsruhe bis Philippsburg“. Kategorie:Schutzgebiet der IUCN-Kategorie V Kategorie:Naturschutzgebiet in Europa Kategorie:Naturschutzgebiet im Landkreis Göppingen Kategorie:Landschaftsschutzgebiet im Landkreis Göppingen Kategorie:Geographie (Bad Überkingen)
Stöffelberg-Pfullinger Berg (Schonwald)
BearbeitenBann- und Schonwald
„Stöffelberg-Pfullinger Berg“ | ||
Lage | Reutlingen und Pfullingen im Landkreis Reutlingen, Baden-Württemberg, Deutschland | |
Fläche | 143,3 ha und 96,6 ha | |
Kennung | 100772 und 200383 | |
Geographische Lage | 48° 26′ N, 9° 10′ O | |
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Einrichtungsdatum | 29. Januar 2016 | |
Verwaltung | Regierungspräsidium Tübingen |
Das Gebiet Stöffelberg-Pfullinger Berg ist ein mit Verordnung vom 29. Januar 2016 durch das Regierungspräsidium Tübingen ausgewiesener Bannwald (Schutzgebiet-Nummer 100772) und Schonwald (Schutzgebiet-Nummer 200383) in Baden-Württemberg.
Lage
BearbeitenDer Bann- und Schonwald liegt im Stadtwald der Städte Reutlingen und Pfullingen, direkt östlich angrenzend an den Reutlinger Stadttteil Gönningen. Der Bann- und Schonwald ist Teil des FFH-Gebiets Nr. 6620-343 Albtrauf zwischen Mössingen und Gönningen sowie des Biosphärengebiets Schwäbische Alb und des Vogelschutzgebiets Nr. 7422-441 Mittlere Schwäbische Alb. Ein Teil des Bann- und Schonwalds liegt im Naturschutzgebiet Hochwiesen-Pfullinger Berg.
Schutzzweck
BearbeitenDer Schutzzweck des Bannwaldes ist es gemäß Schutzgebietsverordnung die unbeeinflusste Entwicklung gebietstypischer Waldgesellschaften (Eichen- und Buchen-Steppenheidewaldgesellschaften, Berg- und Schluchtwaldgesellschaften, Weißjura-Hangbuchenwälder, Wälder der Kalkschutthänge und Mergelhänge) mit ihren Tier- und Pflanzenarten zu sichern sowie die wissenschaftliche Beobachtung der Entwicklung zu gewährleisten.
Der Schutzzweck des Schonwaldes ist die Erhaltung, Pflege und Entwicklung eines ausgedehnten, artenreichen und naturnahen Waldökosystems aus heimischen Baumarten mit seltenen naturnahen Waldgesellschaften und hohen Anteilen besonderer Waldbiotope. Weiterer Schutzzweck ist der Beitrag zur Erhaltung der biologischen Vielfalt in Europa.
Betreuung
BearbeitenWissenschaftlich betreut wird der Bannwald durch die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (BVA).
Siehe auch
BearbeitenWeblinks
Bearbeiten- Steckbrief des Bannwaldes im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg mit Verordnung, Datenauswertebogen und Karte (Bannwald)
- Steckbrief des Schonwaldes im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg mit Verordnung, Datenauswertebogen und Karte (Schonwald)
Kategorie:Waldschutzgebiet in Baden-Württemberg Kategorie:Geographie (Reutlingen) Kategorie:Geographie (Pfullingen) Kategorie:Schutzgebiet im Landkreis Reutlingen
Baaralb und Oberes Donautal
BearbeitenDer Naturraum Baaralb und Oberes Donautal ist in der naturräumlichen Haupteinheitengruppe Schwäbische Alb eine Hauptgruppe, die aus der Baaralb und dem Oberen Donautal besteht.[1]
Naturräumliche Gliederung
BearbeitenDie genaue Abgrenzung von Baaralb, Hegaualb und Donautal nach dem Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands differiert zwischen Blatt 178 Sigmaringen (1959) und Blatt 186 Konstanz (1964), die Aufstellung zeigt die Aufteilung nach dem Blatt Sigmaringen, da auch die LUBW in Ihren Naturraumsteckbriefen diese Systematik verwendet,
Die dreistellig nummerierte Haupteinheit[2] teilt sich in folgende Untereinheiten (Nachkommastellen) auf[3]:
- 09 (=D60) Schwäbische Alb
- 092 Baaralb und Oberes Donautal
- 092.10 Baar-Alb nördlich der Donau
- 092.11 Prim-Faulenbachtal
- 092.30 Tuttlinger Donautalweitung
- 092.31 Oberes Donautal
- 092.32 Schmeiental
- 092.10 Baar-Alb nördlich der Donau
- 092 Baaralb und Oberes Donautal
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Naturraum Baaralb und Oberes Donautal (Nr. 92)
- ↑ Emil Meynen, Josef Schmithüsen: Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands. Bundesanstalt für Landeskunde, Remagen/Bad Godesberg 1953–1962 (9 Lieferungen in 8 Büchern, aktualisierte Karte 1:1.000.000 mit Haupteinheiten 1960).
- ↑ Verschiedene Autoren: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten in Einzelblättern 1:200.000. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1952–1994.
Koordinaten: 48° 36′ 3,6″ N, 9° 4′ 19,2″ O
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: Es kann nicht mehr als eine primäre Auszeichnung angegeben werden.
Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Baaralb und Oberes Donautal“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Hausener Wand“. ! Kategorie:Landschaft in Baden-Württemberg
Naturdenkmal Teufelsklinge (Aich)
BearbeitenNaturdenkmal „Teufelsklinge“
| ||
Lage | Nürtingen im Landkreis Esslingen, Baden-Württemberg, Deutschland | |
Fläche | 0,5 ha | |
Kennung | 81160493240 | |
Geographische Lage | 48° 39′ N, 9° 19′ O
| |
| ||
Meereshöhe | von 290 m bis 370 m | |
Einrichtungsdatum | 20. Februar 1995 | |
Verwaltung | Landratsamt Esslingen |
Die Teufelsklinge ist ein flächenhaftes Naturdenkmal und ein Geotop auf dem Gebiet der baden-württembergischen Stadt Nürtingen im Landkreis Esslingen.
Kenndaten
BearbeitenDas Naturdenkmal wurde am 20. Februar 1995 unter Schutz gestellt. Ebenfalls unter dem Namen Teufelsklinge ist das Naturdenkmal vom Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) als Geotop geschützt worden. Die Teufelsklinge gehört naturräumlich zu den Fildern im Schwäbischen Keuper-Lias-Land.
Lage und Beschreibung
BearbeitenDie Teufelsklinge ist ein teilweise tief eingeschnittenes Bachtal. Der Teufelsklingenbach entspringt auf der Oberensinger Höhe und mündet nach rund 700 Metern in die Aich. Das Naturdenkmal liegt östlich des Nürtinger Stadtteils Hardt.
In der Klinge treten Sandsteinbänder offen zu Tage. Die Schichten von Stubensandstein bis zu Rhätsandstein sind deutlich sichtbar. Dazwischen finden sich andere Ablagerungen des Keupers wie z.B. Knollenmergel und Tonstein.
Die Teufelsklinge wird überspannt von der Teufelsbrücke, einer Bogenbrücke, die ein Kulturdenkmal darstellt und 1497 erstmals urkundlich erwähnt wird. Über diese Brücke führte ein wichtiger Verkehrsweg von der Festung Hohenneuffen nach Stuttgart.
Siehe auch
BearbeitenLiteratur
BearbeitenDie Teufelsbrücke, Kulturgeschichte und Sanierung. Broschüre des Schwäbischen Heimatbunds Regionalgruppe Nürtingen, 2012, S. 6–7.
Weblinks
Bearbeiten- Datenauswertebogen und Karte im Steckbrief des flächenhaften Naturdenkmals im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg
- [Geotopsteckbrief des LGRB in Freiburg ohne Eintragungen (PDF-Download)
Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Teufelsklinge“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Baaralb und Oberes Donautal“. Kategorie:Fließgewässer im Landkreis Esslingen Kategorie:Naturdenkmal im Landkreis Esslingen Kategorie:Geotop im Landkreis Esslingen Kategorie:Geographie (Nürtingen)
Vorlage:Navigationsleiste NSG im Landkreis Heilbronn
Bearbeiten
Vorlage:Navigationsleiste Landschaftsschutzgebiete im Landkreis Lörrach
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Abschnitt Schutzgebiete in Ortsartikeln
BearbeitenSchutzgebiete, Natur
BearbeitenBitte einfügen unter Geographie nach dem Abschnitt Landschaft.
Auf dem Gemeindegebiet von Vogtsburg im Kaiserstuhl liegen 14 Naturschutzgebiete:
- 3049-Büchsenberg,
- 3069-Rheinhalde Burkheim,
- 3076-Badberg,
- 3096-Ohrberg,
- 3103-Schneckenberg,
- 3104-Scheibenbuck-Bluttenbuck,
- 3125-Bitzenberg,
- 3146-Rappennestgießen,
- 3148-Dachslöcher Buck,
- 3148-Ebnet,
- 3152-Haselschacher Buck,
- 3178-Steinbruch Niederrotweil,
- 3183-Oberbergener Scheibenbuck und
- 3283-Schelinger Weide-Barzental.
Außerdem das Landschaftsschutzgebiet
- 3.15.011 Rheinauenwälder.
Teile des Stadtgebiets gehören zu den FFH-Gebieten
- 7911-341 Kaiserstuhl
- 7911-342 Rheinniederung von Breisach bis Sasbach
und auch zu den Vogelschutzgebieten
- 7911-401 Rheinniederung Breisach-Sasbach mit Limberg
- 7912-442 Kaiserstuhl
Natur im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald
BearbeitenDer Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald besitzt folgende 48 Naturschutzgebiete. Nach der Schutzgebietsstatistik der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW)[1] stehen 6.307,31 Hektar der Kreisfläche unter Naturschutz, das sind 4,58 Prozent.
- Badberg, 65,6 ha, Stadt Vogtsburg im Kaiserstuhl
- Bannwald Faulbach, 21,6 ha, Gemeinde Oberried
- Bannwald Konventwald, 15,4 ha, Gemeinde Stegen
- Belchen, 1614,8 ha (davon 374,8 ha im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald), Gemeinde Münstertal
- Berghauser Matten, 151,3 ha, Gemeinden Ebringen, Sölden, Wittnau
- Bisten, 113,9 ha, Gemeinde Hinterzarten
- Bitzenberg, 2,8 ha, Stadt Vogtsburg im Kaiserstuhl
- Büchsenberg, 11,9 ha, Stadt Vogtsburg im Kaiserstuhl
- Dachslöcher Buck, 6,4 ha, Stadt Vogtsburg im Kaiserstuhl
- Dreherhofmoor, 4,4 ha, Gemeinde Breitnau
- Ebnet, 1,5 ha, Stadt Vogtsburg im Kaiserstuhl
- Erlenbruckmoor, 17,5 ha, Gemeinde Hinterzarten
- Eschengrundmoos, 40,3 ha, Gemeinde Hinterzarten
- Feldberg, 4226,7 ha (davon 2341,3 ha im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald), Gemeinden Feldberg, Hinterzarten, Oberried, Schluchsee
- Flugplatz Bremgarten, 159,7 ha, Gemeinden Eschbach, Hartheim am Rhein, Städte Heitersheim, Neuenburg am Rhein
- Haselschacher Buck, 70,8 ha, Stadt Vogtsburg im Kaiserstuhl
- Häuslematt, 7,2 ha, Gemeinden St. Peter, Simonswald
- Hinterzartener Moor, 82,7 ha, Gemeinde Hinterzarten
- Hirschenmoor, 10,1 ha, Gemeinde Breitnau
- Hochstetter Feld, 6,2 ha, Stadt Breisach
- Humbrühl-Rohrmatten, 25,8 ha (davon 4,8 ha im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald), Gemeinden Gottenheim, Umkirch
- Innerberg, 18,8 ha, Gemeinde Badenweiler, Stadt Müllheim
- Jennetal, 22,6 ha, Gemeinde Ebringen
- Kastelberg, 10,0 ha, Gemeinde Ballrechten-Dottingen
- Mühlmatten, 39,0 ha (davon 19,4 ha im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald), Gemeinde March
- Neuershausener Mooswald, 48,6 ha, Gemeinde March
- Oberbergener Scheibenbuck, 5,3 ha, Stadt Vogtsburg im Kaiserstuhl
- Ochsenberg-Litzelstetten, 59,9 ha, Stadt Löffingen
- Ohrberg, 9,8 ha, Stadt Vogtsburg im Kaiserstuhl
- Ölberg Ehrenstetten, 23,8 ha, Gemeinde Ehrenkirchen
- Rappennestgießen, 51,0 ha, Stadt Vogtsburg im Kaiserstuhl
- Rheinhalde Burkheim, 2,0 ha, Stadt Vogtsburg im Kaiserstuhl
- Rötenbacher Wiesen, 217,4 ha, Stadt Löffingen, Gemeinde Friedenweiler
- Rotmeer, 47,2 ha, Gemeinde Feldberg
- Schauinsland,
- Scheibenbuck-Bluttenbuck,
- Schelinger Weide-Barzental |
- Schneckenberg |
- Schollacher Moor |
- Steinbruch Niederrotweil |
- Trockenaue Neuenburg am Rhein |
- Unteres Seebachtal |
- Ursee |
- Vogelsang |
- Wolfmoos |
- Wutachschlucht |
- Zweribach,
- Zwölferholz-Haid,
Landkreise in denen der Abschnitt "Natur" bereits eingebaut ist
BearbeitenAlb-Donau-Kreis | Baden-Baden | Biberach | Bodenseekreis | Böblingen | Breisgau-Hochschwarzwald (47) | Calw | Emmendingen | Enzkreis | Esslingen | Freiburg im Breisgau | Freudenstadt | Göppingen | Heidelberg | Heidenheim | Heilbronn (Land) | Heilbronn | Hohenlohekreis | Karlsruhe (Land) | Karlsruhe | Konstanz (65) | Lörrach | Ludwigsburg | Main-Tauber-Kreis | Mannheim | Neckar-Odenwald-Kreis | Ortenaukreis | Ostalbkreis | Pforzheim | Rastatt | Ravensburg (72) | Rems-Murr-Kreis | Reutlingen | Rhein-Neckar-Kreis | Rottweil | Schwäbisch Hall | Schwarzwald-Baar-Kreis | Sigmaringen | Stuttgart | Tübingen | Tuttlingen | Ulm | Waldshut | Zollernalbkreis