5 mal werden wir noch wach, Heissa...

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Na toll, der Schnee ist wieder so gut wie weg:-( Was mach ich denn jetzt mit der Zeit, in der ich in den letzten Tagen Fusswege und Fahrzeuge vom Schnee befreit habe... Frühstücken ist wohl eine super Idee. Greift zu, 's ist genug da! -- ⟩:–› 1742 07:59, 20. Dez 2005 (CET)

Guten Morgen Gnu, du bist aber früh auffe Beine... Na dann will ich mich mal zu dir gesellen, damit du nicht so alleine frühstücken musst. *zugreif* Hhm wenn der Kaffee so stark ist wie er duftet, habe ich ja doch ne Chance, wach zu werden... PaulaK 08:53, 20. Dez 2005 (CET)
Hab wenig Alternativen zum auffe Beine sein: Bin letzte Woche im City-Center Fürth auf der Jagd ausgerutscht und aufs Sch***bein geknallt. Sitzen ist also zur Zeit etwas, was ich zu vermeiden suche... -- ⟩:–› 1742 10:31, 20. Dez 2005 (CET)
Unfallstelle
Unfallstelle
Ha, die Unglücksstelle ist ja in Wikipedia dokumentiert: Auf der Treppe auf nebenstehendem Bild, da wo der Merkur-Spielothek-Pfeil hinzeigt...-- ⟩:–› 1742 10:38, 20. Dez 2005 (CET)
Ooooooh, armes Gnüchen... ;) *gääääähn* meine Fresse, bin ich müde... das kommt davon, wenn man bis nachts um drei auf dem Teamspeak rumhängt und quatscht und morgens um 8 von Vattern ausm Bett gekloppt wird... *braut sich erstmal einen richtig starken Kaffee* --gunny Rede! 11:17, 20. Dez 2005 (CET)
@Gnu1742: Das wird schon wieder, sowas haut ein echtes Gnu doch nicht um. ;-)
@Gunny: Das Leben ist manchmal schon ziemlich hart, gell? ;-) -- Carbidfischer Kaffee? 12:51, 20. Dez 2005 (CET)
Hey Gnu, lass uns ne Selbsthilfegruppe gründen! Ich bin am Samstag angeschossen worden und hab im Moment auch so meine Probleme. Mein Sch***bein war schon zwei Mal gebrochen, ich weiß also genau, was du erleidest.... PaulaK 12:55, 20. Dez 2005 (CET)
 
Wärmequelle

Hallo Ihr zwei, da hilft aus eigener Erfahrung die Bestrahlung des verlängerten Rückens mit Wärmstrahlen. Ich stell für Euche beide meine Höhensonne auf, setzt Euch da mal schön vor. --Markus Schweiß, @ 13:07, 20. Dez 2005 (CET)

@Paula: Genau, hilf dir selbst, dann hilft dir Gott. Unangenehmst ist die 1/4-Stunde fahrerei morgens ins Geschäft, ich weiss noch gar nicht, wie das am Freitag mit 4 Stunden Autobahn werden soll... *vor der Höhensonne wärm* Schööööööön -- ⟩:–› 1742 13:10, 20. Dez 2005 (CET)
@ Gnu: Schon mal dran gedacht, die Fahrt im Stehen zu verbringen ;-)) Das geht je nach Wunsch ganz leicht mit der Eisenbahn. Das ist mir allerdings bei meiner Berlin-Tour gestern erspart geblieben - die Züge waren überraschend leer. In Dortmund hatte ich dann eine halbe Stunde Zeit und aus der Not eine Tugend machend, bin ich mit dem Fahrrad zum benachbarten Straßenstrich gefahren um dort endlich ein vernünftiges Foto zu bekommen. Die dort anwesenden Mädels können einem leid tun, standen sich um 23:30 in der Kälte die Beine in den Bauch, derweil der Autoverkehr in dieser trostlosen Gegend nicht von schlechten Eltern war: Ungefähr fünf Stück in der Minute. Mal sehen, ob das Bild was geworden ist; der Sepia-Film mit 400 ASA ist jedenfalls sehr gutmütig, was schwierige Lichtverhältnisse angeht.--Markus Schweiß, @ 13:31, 20. Dez 2005 (CET)
4 Stunden? Paah, was hast denn du für eine Karre? Ich schaffhab die Strecke Nürnberg-Paderborn regelmässig in 3 1/2 geschafft... lahme Ente... ;) --gunny Rede! 13:26, 20. Dez 2005 (CET)
@Markus: lieben Dank für deine Fürsorge! Das hilft erstmal. @Gnu: Es gibt so spezielle Luftkissen, so eines hatte meine Ma, als sie sich letztes Jahr besagtes Bein bei einem Fahrradsturz gestaucht hatte. Vielleicht überstehst du ja damit die lange Autofahrt.... Ach komm, bedauern wir uns doch gegenseitig noch bisschen... *Gnubedauer* PaulaK 14:20, 20. Dez 2005 (CET)
*Paulabedauer* Oh, ja, das hilft auch! @gunny: Den Hersteller hast du richtig geraten, allerdings keine Ente, sondern ein Xantia. Und lass dir gesagt sein: Freitags nachmittags, 1 Tag vor HeiligAbend bei erwartetem Schneeregen... Nee, lass mal das geheize. @Markus: Prinzipiell hast du Recht mit der Bahn, damit fahre ich für gewöhnlich auch an Weihnachten wegen des Selbsterhaltungstriebes. Dieses Jahr bin ich allerdings Chauffeur für einen Rollifahrer, der, würde er Bahn fahren, von Kassel abgeholt werden müsste (abgesehen davon, daß er bis vor 1 Woche noch nicht genau wusste, wann er fahren kann und er jetzt nicht den entsprechenden Krieg mit der Deutschen Bahn auf die Schnelle ausfechten wollte). Da seine Eltern auch nicht mehr so robust sind und unwuises Wetter im Erwartungsraum liegt, fahren wir mit eingeschränkt schlechtem Gewissen avec l'Voiture -- ⟩:–› 1742 15:02, 20. Dez 2005 (CET)
Markus, bei Fottos machen von diese Mädelz sollte man wirklich auf einem flinken Fahrrad sitzen, denn diese „öffentlichen“ Damen sind nicht dafür bekannt, ihre Fotos öffentlich sehen zu mögen. Und für so manche dieser Frierepetras lauert auch ein „Wirtschafter“ hinter dem nächsten Busche, um irgendwelchen Leuten, die da Handlungen vorzunehmen gedächten, die der Gesundheit des Körpers (oder des Rufes) abträglicher denn „nomalo“ seien, Einhalt nicht nur zu gebieten, sondern auch nachtretigst zu verschaffen. „Wirtschafter“ nennt sich dieser Beruf, vulgo auch “Lude“ oder „Loddel“ benamst, in Hamburg auch, nur knappverharmlosend, unter „Jungs“ geläufig. Und die Jungs haben Training, meist noch mit der russischen Gewichtheber-Meisterin Anna Bolika. Und meist reichlich Übung im Austeilen, nicht immer gemäß dem edlen Regelwerk des feinen englischen Land-Uraltadels. Nicht selten auch sind mittlerweile Knappnochsüdosteuropäer oder auch Knappnichtmehrsüdosteuropäer in diesem Business tätig, nicht mehr nur den reinen Körperkräften vertrauend in Ermangelung der Oberstübchenkräfte, sondern auch der geballen Energie der dem Schwarzpulver folgenden Energien, gebündelt freizusetzen aus einem polierten Rohre mit gedrallter Rotationsenergie-Vermittlung aus der massivbeschleunigten Linearenergie... Insofern mutig, mutig, Markus... DAS nenne ich mal Einsatz für die Wikipedia! Unter Gefahr der Gesundheit oder gar des Lebens an Fotos zu gelangen, deren Entstehung in aller Regel „äußerst unerwünscht“ ist.. Hoffentlich hast du das Bochumer Kennzeichen deines Rades zuvor gut verhängt... Und lass uns dann besser nicht Deinen Klarnamen lesen... ;-))) Oder handelst du eventuell im Auftrage ? Die Annahme war bislang immer, dass man auf denjenigen wikipedianischen Schlichen wandele, die einen nun verschärft persönlich interessierten... ;-))) Da ihr ja wißt, wofür ich mich verschärft interessiere, eben noch die Kunde aus den weihnachtlichen Sielen der Großindustrie. Sah da just an der Pforte ein Dreierpack Wein, gerichtet an einen Abteilungsleiter-Kollegen der Personalabteilung, mit dem Aufdruck eines Château de La Tour, was schon als wikipedianischer Link sich entblättert als bislang nicht enzyklopädisch relevant, derweilen das echte Château Latour zu Pauillac über der Gironde nicht nur beschrieben, sondern auch recht fein bebildert ist, und als Premier Cru einen Wein zu liefern in der Lage ist, der nicht nur zwanzigmal soviel kostet, sondern auch mindestens fünfzigmal so gut und hundertmal so bekömmlich ist. Was mich klar definieren läßt, dass das Preis-Liestungsverhältnis der Bestechungsware stark optimierungsbefähigt erscheint. (Mindestens Richtung der ja nicht immer allseits beliebten Personaler...) Aber auch die haben Weihnachten, mal anzunehmen, verdient, und sowieso, und überhaupt und oder wie oder doch noch was?... ;-)) KdM
Das war mir auch klar, dass ich es mit einer rechtsfreien Zone zu tun habe, bei der die Panoramafreiheit nicht gilt ;-) Das Foto habe ich daher auch aus der Hüfte heraus ohne Blitz geschossen. Was die persönlichen Interessen angeht, so sind die bei mir doch recht weit gestreut. Anzumerken ist noch, dass ein Anbahnungsgespräch auf dem Straßenstrich und auf dem Fahrrad sitzend gar nicht gut kommt und eher nicht in die Landschaft passt :-))--Markus Schweiß, @ 16:36, 20. Dez 2005 (CET)

Hi Leute! Wo ihr gerade so schön über Bilder reden: Wisst iher schon, dass es auf den Commons ganze 3 (in Worten: drei) Bilder gibt, die unter Ulis Privatlizenz stehen (Siehe commons:Category:FWL)? -- Timo Müller Diskussion 17:03, 20. Dez 2005 (CET)

Mit einem Wort: Eine Totgeburt :-/ --Markus Schweiß, @ 17:13, 20. Dez 2005 (CET)
Bis gestern war es nur eins. Wer weiß, vieleicht braucht es nur ein Bisschen anlauf und nerobert dann die Welt? -- Timo Müller Diskussion 17:16, 20. Dez 2005 (CET)
wenn ich so gucke stell ich fest, dass das Frühstück ganz ohne Zwischenstation übergeht in Wein, ich könnt da auch mehr von trinken gäbe es die Aspirins dazu, am besten gleich im Korken verstaut, gibts das noch nicht? ich weiß dass ich bei weitem nicht alleine so schmecke, überhaupt frage ich mich wie manche Leute bei so trockenem Wein überhaupt die Zähne noch auseinanderkriegen, bei mir wirds da immer ganz eng im Gaumen/Gebissbereich siehe 10, 12 und 13, und damit sich mein Gaumen erholt bitte Currywurst, Döner und Gyros in einem und dann die Feststellung gemacht: heute ist ja wohl großes Mitleid ausgebrochen und Aufopferung angesagt;,... alles geschickte Läuterung vor Weihnachten!, die hab ich schon hinter mir weil ich war koscher essen in einer Synagoge, alles mit Soja, und immer schon Fleisch und Milch getrennt habense gehalten, haben die Rabbiner versprochen, dafür habe ich ja auch gezahlt,..zufällig waren wir auch zwölf und mussten laut lachen als wir in der Synagoge Paulus und Saulus unter uns ausmachten, oder haben wir versteinert oder erschrocken geguckt? Übrigens KdM, ich habe einen Wein getrunken den du wahrscheinlich noch nicht kennst, koscheren Wein, tatsächlich, er wird mit besonderen Handwaschungen vorweg hergestellt, indeed, ich hab dafür gezahlt; ich glaube aber dabei gehen die UPMs verloren, so und allen Schlappmachern sei morgen schon mal Frühsport bei offenem Fenster angekündigt,..-80
Nun, Eighty, nicht speziell deiner, aber koscherer Wein generell ist mir bekannt; ich bunkere seit längerem einige Flaschen Wein von Hafner aus Niederösterreich, eine kleine leckere Beerenauslese, also gar nicht knarztrocken, im Gegentum, und mit dem Dienstsiegel des Wiener Oberrabbiners als koscher approved. Dass da Umdrehungen weggingen, das ist (bei Edelsüßen) nicht dem koscher, sondern oft dem Abstoppen der Gärung zu verdanken. Durchgegorene Edelsüße brauchen für hohen Alk (>12%) ungeheuer süße Moste, bei denen das Ingangsetzen der Gärung wieder schwierig wird: dazu gibt´s schöne Gschichtn, wie z.B., dass den ersten Gärmost die Winzerin einige Stunden in ihrem Schoß berge.. Wenn der Most nicht soo viele Öchsle (oder für unsere südostfastbalkanischen Weinfreunde: KMG (Klosterneuburger MostGewicht)- Points aufweist, dann muss man, um Lieblichkeit zu behalten, die bösebösen Alk-pinkelnden Baktieren am Alk-Pinkeln hindern, indem man sie aus meinem Lieblingssaft herauszieht entweder, oder ihnen den Garaus macht.. Oder man muss es ohne Gnade so tun wie die unterbezahltesten Winzer der Erde: die Sauternes-Macher. Das ist ungeheuer, was die tun: die ernten nicht Felfder ab, die pflücken nichtmal die einzelnen Reben, nein: die suchen in bis zu FÜNFZEHNFACHEN Lesedurchgängen täglich jeweils das Einzelbeerchen in der schmaddrig gewordenen edelfaulen Traube, das ihnen gerade den rechten Grad an Reife und Entwässerung zeige. Und morgen kommen sie wieder, das nächste Schmadderbeerchen sich zu holen.. .Das nenne ich die Rolls Royce-Methode, Wein zu fertigen. Sie wird nur leider nicht so bezahlt; die haben fast alle Riesenprobleme, ihren ungeheurem Personalaufwand bezahlen zu können. Der "gewöhnliche" deutsche Winzer haut aus seinem Weinberg 80 bis 120 Hektoliter aus einem Hektar heraus, Bacchus sei´s geklagt: dünne oder spritige Wässerchen. Die Bordeaux-Winzer holen nur 35 heraus: ein Drittel. Und die Sauternes-Freaks sind ganz jeck: bis herunter zu nur 8 hl vom Hektar. Das ist nur noch ein Zehntel oder ein Fünfzehntel des deutschen Weines, aus der gleichen Fläche. Dass der Wein teurer sein muss, dürfte einleuchten. Guckt euch mal das Château Raymond-Lafon an, da wohnen so Verrückte, übrigens in einem Paradies auf Erden. Der alte Pierre Meslier ist so ein gigantomanischer Weinfex. Der schafft es, Most zu machen mit 330 Grad Öchsle. Ich weiß nur nicht, wie er die Gärung in die Gänge bringt... Das wüßt´ ich auch genausowenig, wenn ich aus einem kompakten Zuckerwürfel Wein machen sollte... Dinge der Unmöglichkeit. Dort aber werden sie wahr. Warum auf ein himmlisches Paradies warten, wenn es auch auf Erden Götter-Nekktar gibt.. Der Preis von 25 EU für eine sehr gute halbe Flasche Sauternes ist demgegenüber ein Witz. KdM (.. und geht bitte nicht den Schrott für 8 EU kaufen. Er ist es nicht wert.)

Zeitverschwendung leicht gemacht: Bloss den ganzen Tag kein Radio hören, nache Schicht 'mal eben' bei conrad vorbeifahren wollen, ca 1h im Stau stehen weil man wegen des bereits erwähnten nichtRadiohörens nicht mitgekriegt hat, daß ja heute die AEG-Mitarbeiter einen Grossaktionstag mit Blockade der B8, an der auch conrad liegt, durchführen... Super, Gnu, da geb ich mir doch einen drauf aus... -- ⟩:–› 1742 18:00, 20. Dez 2005 (CET)

Na da wirst du dich aber freuen, dass du dir einen ausgibst. ;-) *Gnu zuprost* -- Carbidfischer Kaffee? 20:51, 20. Dez 2005 (CET)

@ Carbidfischer & zur Geschäftsordnung: Du müsstest ganz oben was runtersägen; Deine Seite wieder einmal 200 kByte lang geworden :-)) --Markus Schweiß, @ 21:16, 20. Dez 2005 (CET)

Wird gemacht. Schönen Abend noch. -- Carbidfischer Kaffee? 21:22, 20. Dez 2005 (CET)
  • Puksäge wegräum*, *Sägespäne wegpust*, schlecht wenn das Zeugs in die Tastatur kommt und nen Kurzschluss auslöst.--80

Das ist doch mal ne Aussicht;-)) *Kaffee destillier* @Carbid: ziehen wir nächste Woche wieder in den Biergarten?-- ⟩:–› 1742 07:59, 21. Dez 2005 (CET)

Jawoll, und zwar täglich um zwei Minuten! In den Biergarten komm ich aber nur mit, wenn ihr Angora-Unterwäsche und eine Heizdecke zur Verfügung stellt. Bernd: Schon von der neuen EU-Verordnung gehört? Die Deutschen, die Österreicher und die Portugiesen waren zwar dagegen, aber in der Minderheit. Damit die Winzer der alten Welt auch weiterhin fleissig ins Land der begrenzten Möglichkeiten exportieren dürfen, können nun die US-Panscher ihr Gesöff mit Zuckerwasser verlängern, in seine Bestandteile zerlegen und wieder zusammenbasteln oder zB Holzspäne zufügen damit er den Geschmack von Fass bekommt. Ist das der Anfang vom Ende der Weinkultur? Da nehm ich doch lieber frisch destillierten Kaffee von Gnu. Prösterchen mein Lieber, wie gehts dem Sch***bein? PaulaK 09:13, 21. Dez 2005 (CET)
Och, wenn ich so nicht sitz, dann gehts *zurückprost*. Ich mache mir nicht soo grosse Sorgen um meinen persönlichen Weingenuß: Dank des vorzüglichen und leidenschaftlichen hiesigen Sommeliers und Wein-Plus im Büro gegenüber komme ich hoffentlich nicht in die Bredouille, daß ich den Kauf entfernt weinähnlicher Flüssigkeiten überhaupt nur in Erwägung ziehen muss -- ⟩:–› 1742 09:30, 21. Dez 2005 (CET)

MartinaPaulaKen, zum Wein aus den UsA und diesen Fechteligkeiten. Erinnere Dich mal, knapp vor unser beider jungen Jugend: der Untergang des schönen alten Abendlandes WAR bereits. Wir sind ein besetztes Land, und unsere Oppas waren das selbst entschult. Wegen der Nazis. Wir sind unserem Herrn und Meister USA auf immerdar dienstverpflichtet auf Dankbarkeit. Immerhin haben sie unser armes Land von dem Drachen der NS-Barbarei befreit. Davon gedenken jedoch nicht nur die guten Uncle Sams, sondern leider auch so üble Vögel wie der DabbelJuchhuBushieBoy dauerhaft zu zehren, diese kleine (1,65m) stinkendfaule (8 Wochen Urlaub auf der Ranch und jedes Wochenende Donnerstag mittags einzuläuten sowie montags nachmittags zu enden) miese (er kann´s nicht) und lügnerische (Irak-Kriegsbegründung) Ex-Alkie-Marionette der geldgeilen Großindustrie von Leuten des Schlages seines Papas und des Vize, der auf ihn aufpassen muss. Leute, die sich nicht zu gemein sind, God´s Own Country bis aufs Blut auszumisten (Irakkrieg mit gigantischen Gewinnen für die Firma des Vice President usw., zum Schaden des Volkes, dessen Nutzen zu mehren man schwor, und Schaden von ihm zu wenden, wie bei uns.)

Ans Öl wollen sie sowieso, denn wenn die soviel für den Sprit zahlen müßten wie wir hier, gäbe es eine gigantische Explosion des Volkszornes dort übern Teich. Nur wir hier sind so doof und lassen sie alle machen. Weil, ewige Dankbarkeit usw. , bloß keine Kritik am politischen und wirtschaftlichen Verhalten der USA. Dass die Merkelin die Shrouder-Nummer („wir gehen nicht in den Irak!“ ) nun gemerkelt hat (erst redete sie anders! Wollte Soldanten in den Irak schicken, als sie noch Oppo war), rechne ich dem Tantchen hoch an.

Nun zu die kleine WeinBolledick. „Spinning Cone“ heißen diese Wundermaschinen, die es erlauben, einfach mal egalwie irgendeinen Wein zu machen, Rebe egal, Terroir egal, Kompetenz des Weinbauern egal, alles egal, hauptsache irgendein Wein, Wasser gemict mit Alk. Spinning Cone nun ist eine Verfahrenstechnik, die den Wein in nahezu beliebige Bestandteile zerlegt, man zerlegt, und läßt sich (zum eBeispiel von Robert Parker) sagen, welche Bestandteile man nicht soo geern, oder weniger von ihnen, haben möchte. Und baut sich eine (monströse) Idee, welche Komponenten man noch hinzu kippen möchte. Eichenspäne zum Aromatisieren? Bah. Viel zu mühsam. Viel zu teuer. Die muss man ja vor dem Abfüllen wieder herausfischen. Listiger ist, Eichen-Aroma in Flüssigform hinzuzudosieren... Und so weiter. Das Produkt hat mit Wein dann nur noch den Namen, das Wassser und den Alk gemeinsam, und die Vortäuschung al dessen, was Wein so geil für Nase und Gaumen macht: ob aber die Mixtur auf Dauer bekömmlich sei, wer will das für unsere paar restlichen 50 Jährkes sicher prognostizieren? Und wenn ich später von dem Zeugs dann Brustkrebs bekäme oder du den Hodenkrebs, wie wäre nachweisbar, dass das von der Chemiepampe ausgelöst war? Null. Nix.

Und da kommt das böse Foul. Es gibt später nur noch einen Indikator für miesen Wein: er kommt aus den USA. Und das ist extrem schade, weil es in den USA auch Weingüter gibt, die bislang phantastisch guten Wein gemacht haben: Opus One, Screaming Eagle usw. Die graben sich ihr eigenes Grab. Und alles nur, wie es in den Nachrichten sich las, um die Hoffnung (...) zu nähren, dem ächst möchten die Amerikaner mehr europäischen Wein in die Usa hereinlassen. Wir brauchen das nicht, unsere Weinproduktion ist marginal. Aber die Franzsen brauchen das; von den 13.000 Weingütern allein im Bordelais dürften zwei Drittel in wirtschaftlichen Probelmen stecken, nach einem Rückgang des Weinabsatzes binnen der vergangenen Jahre um ca. 12%. Die Franzmänner sind sonst cool, aber hier guckten sie auch nicht über ihren kurzsichtigen Tellerrand.

Die Amerikaner betreiben komplett kaltschnäuzigen Merkantilismus: Buy USA products! It´s good. And God is Great! Doch wenn es mal gegen amerikansiche Interessen geht, machen sie dicht: siehe Stahlindustrie, die auf uraltem, ungepflegtem Stand gegen Importe über hohe Zölle geschützt wird. Krasser Fall neulich: Kugellager. Wir z.B. liefern gerade vier große Mühlen aus, in denen riesige Kugellager pro Maschine im Wert jeweils zweier Einfamilienhäuser sind. Ein schlauer Amerikaner kauft, wenn er kann, statt der miesen amerikanischen Kugellager (z.B.Timken Bearings) europäische. Das kriegen natürlich die amerikanischen Kugellager-Fabrikanten irgendwann spitz, weil sie Angebote machen, aber keine Aufträge bekommen, und fangen dann lobbyistisch in Washington das Schreien an. Was macht die Regierung aus dem Geschrei? Sie bauen eine Import-Restriktion, die beim Import, bei der Entzollung im Anlieferhafen in den USA hohe Gebühren, Strafzölle abverlangt, die wittzigerweise die Regierung nicht selbst einsackt (wie unsere das täte), sondern die die brav weitertransferiert: auf die Konten der amerikanischen Kugellager-Bauer... Die somit auf ewig der Notwendigkei korrekter technischer Weiterentwicklung enthoben sind. Denn wenn andere besser sind, schreien sie, und die Regierung kommt ihnen mit protektionistischen Maßnahmen zu hilfe. Selber arbeiten und sich anstrengen, Entwicklungsarbeit leisten? I wo. Man hat ja eine industrie-hörige Regierung. Statt dessen werden miese Gesetze und Verordnungen gebaut, die den internationalen freien Handel justgenau DANN behindern, wenn andere mal erfolgreicher, pfiffiger, besser sind als die Amis. Und wie, rate mal , heißt der künftige amerikanische Botrshcafter in der Bundesrepublik? Richtig! Mister Timken.

Es ist zum Kotzen. Aber warum auch haben unsere Oppas den Hitler ans Ruder gelassen? DAS war der Fehler. „Eure Sünden werden über eure Kinder und Kindeskinder kommen.“ (Bibel, ein teils ziemlich schlaues Buch, vor 2.000 Jahren.)

Nicht dass man meine, ich sei amerika-feindlich. Nein. Ich habe etliche Amerikaner zu Freunden und arbeite gern mit ihnen zusammen. Aber ganz oft haben sie dort übern Teich den Schuss nicht gehört. Sie machen alles nur für sich, und betrachten die Welt als ihren Absatzmarkt für möglichst teure Produkte, als Rohstofflieferant für Stoffe, die nichts kosten dürfen, und interessieren sich ansonsten für andere Menschen zuallermeist null. Weil sie fett, selbstgefällig und dumm sind: weil sie dumm gehalten werden. Weil Kultur ihnen meist kein Wert ist. Die Medienlandschaft der USA ist so dermaßen übel, da bekäme man das Grausen. Kompletter Kommerz. Kauft! Kauft! Kauft. Wer kauft, ist gut, wer das Geld dafür hat, ist im irdischen Paradies. Dass es auch noch andere Werte gibt als Geld, das wußten unsere Vorväter mal. Seele, Herz, Musik usw. Aber sie vergaßen es spätestens 1933. DAS war der riesige Fehler. Es ging nicht nur um 6 Mio. Juden oder 30 Mio. Menschen, die zu Toede kamen. Es geht auch um die heute 5 Milliarden Menschen, die als Menschen minderer Rechte von den USA sich im krassen Fall behandelt sähen: wenn die Welt nicht so ticken mag, wie es die einzig verbliebene Großmacht der Erde mal gern so hätte. (siehe Kyoto-Protokoll der Luftbeeinträchtigung. Siehe das Hinwegsetzen über die unteilbaren Menschenrechte, siehe AbuGhreib und Guantanamo). Das soll uns alle, die gesamte Menschheit, noch 200 Jahre den wirtschaftlichen Interessen der USA versklavt halten. Denn moderne Sklavenhaltung ist nichtmal mehr verantwortlich für die Slkaven: sollen sie doch selbst sehen, wie sie satt werden. Die einzigen , die das binnen kurzem ändern werden, sind die Chinesen: mit fleißigen 1,4 Milliarden Menschen etwas in amerikanischer Manier zu tun: Werte schaffen. Was die faulen gefräßigen Amis jetzt schon tief in der chinesischen Kreide sitzen hat. Irgendwann werden die Chinesen ihre Kredite zurückfordern, und dann wird´s richtig spannend. Wahrscheinlich werden die USA das Tricksen anfangen, ihre Währung eben mal abwerten, Dollars nachdrucken, < achselzucken wenn andere die probleme bekommen... > Wir könnten das binnen unseres kleinen Restlebens noch mitbekommen....

Da ist das bissken böses, was in gepanschter amerikanischer Chemie als „Wein“ kommen werde, wahrscheinlich harmlos. Oder, dies Zeugs zu trinken brächte uns früh genug in die Urne, um das, was da kommen kann, eben NICHT mehr mitansehen zu müssen.. ;-)) Meine Empfehlung kennt ihr: Bordeaux (Wein). Das ist auch nicht immer alles gemäß dem bayrischen Reinheitsgebot für den Gerstenwein: sie machen folgende , partial als unkeusch angesehenen Dinge:

  1. Cuvees (also zu weiten Teilen keine rebsortenreinen Weine, außer in Burgund).
  2. Kryo-extraktion. Die Eiswein-Methode der Natur, das zuviele Wassser ans Frieren bringen, verlegen sie ins Kühlhaus (Sauternes u.a.)
  3. Chaptalisieren (Zucker hinzugeben, wenn der Most zu wenig hat. Wird immer seltener nötig, weil die Erdkugel immer wärmer wird, und die Weintrauben von allein immer zuckerhaltiger.)
  4. Aromatisieren (z.B. schon per Eichenfässer. Das gehört seit den Londoner Verschiffungen, seit über 400 Jahren, fest zum bordelaiser Wein. Es gibt aber welche, die „Holz“ nicht abkönnen und das mobben. Ich gehörte auch mal vor langem dazu...)
  5. Mostkonzentration. Wenn zuviel Wasser reinkam (weil es regnete zur Erntezeit), ziehen sie über Umkehrosmose oder semipermeablen Membranen Wasser aus dem Most raus. Oder machen per se den Most ein Tück dicker, weil das Produkt dann z.B. dem Mister Robert Parker (und auch mir) besser schmeckt. Finde ich i.O., aber es gibt welche die schreien da „Buh! Bi bah pfui!“ Das ist Färrbohtänn! Ist nicht die reine Natuhr!“ Ich lasse sie schreien, und die Franzosen auch; die schütteln nur den Kopf. Aber DASS die das machen, technische Methoden zur Beeinflussung des ehemaligen Naturproduktes Wein, das öffnete die Büchse der Pandora und ließ Medusens Häupte wachsen, weil die Gier der Industrie damit gelockt war. Also sind vor allem die technophilen Franzosen Schuld, dass nun die Amies einige heftige Ticken draufsetzen. Und sich jedwedes Geschrei verbitten, und sich mit diesem verfluchten Abkommen auch verbaten, dass das Getue und Gemache eventuell warnen könnende Hinweise auf die Etiketten zwänge. Sie machen dreckige Sachen, das wäre ja noch nichtmal schlimm, das machen viele. Aber sie wollen sie machen können, ohne das sagen zu müssen: DAS ist schlimm. Dass dieKonsumenten im Dunklen gelassen werden, was sie da mit ihrem Geld zu bezahlen gedächten. Es soll nicht deklariert werden müssen, welche Verfahren und Techniken zur „Wein“bereitung eingesetzt wurden. DAS ist zum Speien. Und ich habe schon vor vier Jahren meinen letzten Kalifornier gekauft. Ich bin da radikal: einmal das Vertrauen im Ar... , für immer pfui.

KdM

Na, sach ich doch! Kennze eigentlich Michael Moore? PaulaK 12:41, 21. Dez 2005 (CET)

Der ist zum warmwerden ganz nett. Danach präferiere für gewöhnlich Noam Chomsky, einen der ganz wenigen Universalgelehrten dieser Zeit. Der äußert seine Kritik nicht so plakativ und sarkastisch wie Moore, seine Argumentationen sind, trotz Polemik, sehr schön lesbar. War übrigens mein letzter Kinofilm: Ein Vortrag Chomskys an der Uni von CloudsCookoosHome in den USA. -- ⟩:–› 1742 12:58, 21. Dez 2005 (CET)
Joh, es lebe die Anarchie! Das Programmkino hier vor Ort ist leider pleite und dicht. Nur noch Multiplex mit dem üblichen Hollywoodmist. Seit dem ist Kino für mich nur selten angesagt... PaulaK 14:50, 21. Dez 2005 (CET)


Tjo, PaulaK, den Moore habe ich mal gekauft. Leider auch so ´nen fetten groben Amerikaner, der mit zuviel PickGäcks und zuwenig Bewegung samt einer spei-üblen Optik mit Holzfäller-Hemd und Kappe sich zwar als regierungskritisch gebärdet. Aber keiner kann sich sicher sein, dass der nicht der bezahlte Clown des Bushieclans sei, nach dem Motto: seht her, wir haben Freiheit! Selbst solch einen fetten Affen lassen wir gegen uns Reklame laufen. (und munitionieren ihn in Wahrheit.) Denn wie oft schon werden sich seriöse Kritiker gegrämt haben, weil exakt die gleichen Argumente schon zuvor von so einem Prolltypen schneller in die Medien kamen: und dann ob des Kotzbrocken-Gehabes nicht für voll genommen werden. Wenn ich Bush wäre (nee, der ist zu doof: Cheney), und ich hätte keinen MM, ich würde mir den ungefähr genauso erfinden. Um mich mit ernsthafteren Argumentierern erst gar nicht auseinandersetzen zu müssen. Um mich der wirkungsarmen Clownerie zu erfreuen. Die nur medienwirksam ist, weil sie nicht als erstes kritisieren, sondern unterhalten will. Für mich als notorischen Weltverbesserer aller!höchst! verdächtig.

;-))

Das Buch ärgerte mich schon auf der ersten Seite. Ich hab´s aber gekauft, dann lese ich es auch durch. (Ich habe alle meine Bücher gelesen...) Also das Moore-Konzept könnte, nicht auszuschließen, nachgerade zur Perpetuierung oder als Sündenlamm dessen dienen, was imperiell geschieht: damit in den oberen Etagen alles fein so bleiben kann, wie es immer schon war: denn wer das kritisiert, das muss wohl so einer dieser verfressenen undisziplinierten Kappendrecksäcke sein...

Inhaltlich hat der Knabe recht. Aber die Darstellung.... Nee. Auch das ist irgendwie das Gegenteil von dem, was ich unter Kultur verstehe; menschliches Tun, um die Menschen nach vorn zu bringen. Er stabilisiert den Rückschritt. Moore ist großenteils kein Vorbild. Auch, da er unwirksam bis kontraproduktiv ist.

Kauft seine Bücher nicht. Chomsky könnte cooler sein. Das war mir der Literaturtip des Tages! Merci. Auch so´n ollen Sack kann hier inne Carbidkneipe ´ne Menge rausnehmen. Prost.

Gestern nämlich wollte mich ein LKW-Schnarchhahn umbringen. In der total engen Baustelle kam der einen halben Meter auf meine Spur, rammte mich seitlich. Der hatte gepennt, war unachtsam, oder dreist. Ich hab es nicht geschafft, ihn zum Anhalten auf einem Parkplatz bewegen zu können: meine Lichthupe, Warnblinkanlage, Geblinke nach rechts beliebte der alles zu ignorieren. Da mich schon mal so ein Vogel , aber wirklich absichlich, übel einklemmte (Spanier), bei Tempo 100 in die Planken schickte, da überlegte ich, was wäre, wenn da wirklich was passiere. Was wäre mir entgangen in meinem kleinen Leben? Was ich auf Wolke 17 im Himmel der Selbstgerechten auf ewig vermissen tätete? Jau.. Ich fand es. Ich trank noch nie richtig jungen Bordeaux-Wein. Und das holte ich dann gestern nach: öffnete das Case Château Léoville-Barton 2002. Zweidrittel dieses ganz drallen, festen, noch sehr tanninruppigen, aber noch fruchtigen jungen Weines sei euch hier kredenzt: A la votre Sanitaire. Preoost. Mit einem 92++ KDMP-Wein. Da wird noch ungeheuer was kommen, der kann 95 P machen in acht Jahren. Ich hab noch´n paar, werde den Fall gepflegt beobachten. (... wenn mich die LKW-Fahrer lassen möchten, huldvoll...) KdM

Tja, Stichwort Schlachtfeld Straße. Ich habe meine ganz persönliche Konsequenz daraus gezogen und mich weitestgehend aus dem Geschäft zurück gezogen. Auto verschenkt, Bahnfahren und Fahrrad im Zug ist bei mir im Berufsverkehr angesagt. --Markus Schweiß, @ 16:31, 21. Dez 2005 (CET)
Bernd du hast dir hoffentlich die Autonummer von diesem Fiesling aufgeschrieben und zeigst ihn jetzt an, oder? Dieser Chomsky hört sich wirklich hochinteressant an, guter Tipp von Gnu, finde ich auch. Und MM als Hofnarr von Dabbeljuh ist zwar sehr spekulativ, aber gar nicht dumm gedacht. Bist ein schlaues Köpfchen! @Markus: Mit deinem Konzept kommt man hier in der Provinz nicht weit (im wahrsten Sinne des Wortes). ÖPNV gleich null. PaulaK 17:01, 21. Dez 2005 (CET)
Kommt drauf an. Ich behaupte: Im Umkreis von 5 bis 10 km ist man mit dem Rad schneller oder wenigstens gleich schnell, wenn man starken Verkehr an- und sämtliche Nebenzeiten mitnimmt. --Markus Schweiß, @ 18:07, 21. Dez 2005 (CET)
Tscha PaulaMartineKen, da stand ich dann bei der Bullizei, direktemang unter der hellen Laterne, guckte, und... sah nixx. Das hatte aber richtig gerummst, wie wenn da eine waschmaschinengroße Beule rechts reingekommen wäre. Und ich wollte doch über die 383.000 km hinaus die halbe Million mal komplettieren... Und da war .. Nixx. Wahrscheinlich eingedrückt mittendrauf, und gleich wieder mit Plopp! rausgesprungen.
Ich rein zu den Grünen Freunden. Hab den Wachschieber befragt, ob man auch später im Hellen gucken dürfe, und ggfs. dann Anzeige. Klar, sagt der, könnse bei jede Wache.. (.. und dachte: hauptsache nich mit unnz... ). Und bin dann heimgedampft. Anzeige? Hinterher kämen zwei Sachen zurück (ohne Zeugen): dann behauptet der, ich hätte IHN gerammt, und er gucke jetze mal seinen Laster nach, und dann läßt er ihn sich auf meine Kappe totalsanieren... Keine Zeugen: käse. wenn da an meiner glabbrischen Giste was drangewesen wäre <hooil>, hätte ich wohl erstmal seinen Chef versucht rauszukriegen, und dann mit dem mal vernünftig schnacken. (Ich kenn welche, die kennen welche, die kommen an die Daten ran..)
So war ja eigentlich nixx, außer Schreck, und dann lassen wir das alles bleiben mit den Stretch. Wahrscheinlich war das ein armer übermüdeter Bulgarenwicht oder so, die fahren Truck für 2,75 EU/h. Und wenn die arbeitslos werden, müssen 18 Familienmitglieder in Varna und Umgebung hungern... Nix passiert, da seien wir mal nicht auf Streit aus. Aber dass der einfach nicht anhielt, fand ich schon heavy. Wahrscheinlich haben die mit 245.000 km/a ganz andere Übung als unsereiner. Was man tun sollte, was geht, was nicht geht, und was man besser lässt. Man bräuchte dann doch die rote Kelle von der Feuerwehr... Einem meiner Kollegen haben sie in Polen einen drei Jahre alten dunkelbauen Möhrk 290 Turbodiesel gezogen: Auto neben ihm parallel gefahren, zwei Leute drin, Beifahrer deutet hektisch auf die Räder. ... Er hat irgendwann dann doch angehalten, und wupp: guckte er in die Mündung einer 38er oder so. Auto weg, Lederjacke weg mit allen Papieren, kein Geld, garnix. Er hatte noch Glück, dass er deutsche Touristen hatte anhalten können, die ihn zur Grenze mitnahmen. Denn wer hält schon freiwillig auf polnischen usw. Autobahnen... Tscha. Hätte er auch mal besser nicht... Nie mehr ward seine Kiste gesehen. Wahrscheinlich noch in der Nacht auf dunkelgrün umgelackt und gen Libanon verschippert, fährt nu in Beirut als Taxi. Tscha, die Welt ist schlescht, und wer andern in die M.. beißt, ist böse meist. KdM

Weia KdM, da hast ja mal wieder Geburtstag gehabt. Wenns in die Binsen gegangen wäre hätte ich dir nach Weinachten gar nichts über Madames ausgesuchte und handverlesene Erlesene berichten können. Mir ist gerade auch schlecht. Ich schreib im Dienste der Wikipedia den Thielert an und bettel um Bilder. Alles null problemo, aber verändern ist bei Bildern nicht. Mich würde mal eine Statistik interessieren wiviele Bilder denn jemals jenseits von Schärfe und Auflösung umgemodelt wurden. Ich kenn drei, von denen wurde eins reverted. Diese GFDL ist fürs Geschriebene ja ganz Praktisch, aber bei Fotos schlicht für den Sitzmuskel. Keine Sau will Fotos verdrehen oder am Rathaus ein Fenster bei basteln. Das ist alles Schrwonz. Mit leicht angekokelten Nerven -- Stahlkocher 18:19, 21. Dez 2005 (CET)

So, ich war bei IKEA in Bielefeld.... schön leer, trotz Vorweihnachtszeit... meinen Schreibtisch hattens net da, muss ich nochmal hin, aber das Ivar-Regal und den Fernsehtisch hab ich mir geholt... und aufgebaut... OHNE zu verzweifeln... ;) --gunny Rede! 19:43, 21. Dez 2005 (CET)
Na gratuliere. :-) Und, merkst du schon, wie du nicht mehr wohnst, sondern lebst? -- Carbidfischer Kaffee? 20:09, 21. Dez 2005 (CET)
Ich empfehle auf die Frage Gibt es ein Leben vor dem Tode das Erdmöbel Störben -- Stahlkocher 20:46, 21. Dez 2005 (CET)

"Erdmöbel"... Einen neuen Trend las ich, vor allem an der Westküste der USA unter den Hispanics und Italienern: Traueranzeigen auf den Autos spazierenzufahren. Da war ich mal wieder Trendsetter: meine Heckklappe fährt seit fünf Jahren die Trauerige Macke spazieren, die Madame beim Rammen des armen unschuldigen Wohnwagens verursachte. Da steht aber nicht drauf: "Die Unschuld dieses Autos ward vernichtet am †23.05.2000"... Wobei, ich darf nicht meckern, danach nämlich fuhr ich in Klosterneuburg bei Wien seitlich in den Wohnwagen eine Riesenmacke. Was uns aber auch nicht hinderte, nach einem verregneten Balaton-Urlaub dann auf Krk den Wohnwagen umgehend zu verticken. Morgens am Abreisetag auf Krk blickte ein junges Grazer Ehepaar mit zwei kleinen Kindern in einem winzigen Iglu-Zelt auf beim Frühstück, als wir packten, und er sagte: "Schade, jetzt verschwindet unser Schatten". Ich, flapsig: "Der Schatten kostet 25.000 Schilling.." Da guckt er auf, und sagt: "Ja. Kaufe ich!" Und so haben wir das gemacht: haben ihm den Wohnwagen dagelassen. Schließlich hatte ich ihm, einem Kaufmann, eben ein Angebot unterbreitet, und er nahm es an. DAS war der Deal <achselzucken>... Die Hängerkupplung hatte er schon dran an seinem Toyota Previa, ich gab ihm Vollmacht, mit dem Wohnwagen nach hause spazieren fahren zu dürfen, und all unser persönlicher Krams passte ganz knapp noch in unseren Heckklappenmackenkombi. Tscha, wer kann schon sagen, er sei mit Wohnwagen in den Urlaub gefahren, und ohne wiedergekommen... ;-)) KdM

Die Tage nicht, aber der durchschnittliche Textgehalt eines Tages im Bartagebuch ist zur Zeit so hoch wie nie zuvor. Tja, die Tage werden länger, aber das Wetter nicht wärmer *ins Schneetreiben hinausschau* Also rückt man zusammen ans Lagerfeuer und erzählt sich Geschichten aus der guten alten Zeit (wann auch immer die war) und nimmt leckere Heiß- und Kaltgetränke zu sich... Kaffee jemand? -- ⟩:–› 1742 08:00, 22. Dez 2005 (CET)
Gib rüber. Hier werden gerade die Gesichter länger weil doch wohl der Großteil der Produktion produzieren muss. Ausgefreit! Und wenn mal einer im hellen nach Hause kommt hat er einfach die Innebeleuchtung im Auto angelassen. Wohlsein. Muss zum Palaver beim Stammesältesten -- Stahlkocher 08:32, 22. Dez 2005 (CET)
*rübergeb* Aber pass auf! Du bist es vielleicht nicht gewöhnt, aber dieser Kaffee ist flüssig. Ist eine ganz neue Zubereitungsart... -- ⟩:–› 1742 08:43, 22. Dez 2005 (CET)
 
Mann, ist das gemütlich
Lagerfeuer? Au ja *begeistertguck* als alter Outdoor-Freak finde ich Lagerfeuer ja soooo romantisch. Wie wärs mit Stockbrot und Bratäpfeln? Hat jemand ne Klampfe dabei? Könnten wir doch mal schön was singen... ein Weihnachtslied? Ach ja, Kaffee nehm ich auch einen. PaulaK 09:02, 22. Dez 2005 (CET)

Das wäre es doch mal: Lasst uns heute einen Bilderwettbewerb ums Feuer ausschreiben! Hier mein Beitrag: --Markus Schweiß, @ 09:52, 22. Dez 2005 (CET)

 
Das ist ja nur einer, der hier Tonnen Text schaufelt, alle Beschwerden bitte auf mein Kreuz wie´n Berchmann (nicht breit. Aber schmutzig). *im tiefsten Subbass anstimm*
STÜÜ-HÜLLE NAAAACHT, (lieber ohne, Hüllen mein ich..)
AAAAI-LIGE NAAACHT,
LAAAA-LLES LALLLT,
KAAAAI-NER LAAACHT,
NUUUR DAS TRAURIGGELEEEE-HERTE FACH
(wo das Geld drin war, issas toiar, manno, issas sass, so´n Ei-Nachten. Klampfe kann ich auch, klau ich immer der Dame, die das Schafft, ein Musikinstrument nur so alle siebeneinhalb Jährchen in die schlanken Fingers zu nehmen, versteh ich nicht. Ich hab eher mit dem anderen Spruch zu kämpfen: „Ein Gentleman ist jemand, der ein Schifferklavier in der Ecke stehen sieht, wüßte es exzellent zu bedienen, aber hält seine Finger bei sich....“ KdM Mal gucken, ob mein Stammesöberster sich noch vor seinem Weihnachten bei mir vorbeitraut... Aber mit so paar guten Weinen von Saint-Julien im Bauch komme ich nicht nur auf das Bass-Referenz-Es, nicht nur eh auf das tiefe Zeh, sondern immer auf das B darunter, und mit Wein... Ui jui jui
IIM TIIIEFÄN KÄÄL-LER SÜ-HÜTZ ICH HÜÜÜR.
UND TRINK MIR AAAAI-NE FLA-HASCHE BÜHR..
Nö, ich hör mal auf, der ist entschieden falsch, dieser Song. ;-)
Gezz reißense sisch ma zusamm Härr Inschinör, datt iss hier kain Saufgelache, abba ne besinnlische AmLagerfeuersitzSchaurigschöneGeschichtenerzählWeihnachtsliederKlampfespielFeier. Hübsches Feuerken Gnu, beide Pfadfinder gewesen, oda watt? PaulaK 10:14, 22. Dez 2005 (CET)
Nix Pfadfinder, richtiges Leben: Das untere Bild ist die Heizung, die meine Wohnung wärmt. --Markus Schweiß, @ 10:31, 22. Dez 2005 (CET)


Eine Geschichte aus der Guten Alten Zeit. Es war einmal... Eine liebe Lehrerin, die sich der undenkbaren Aufgabe stellte, Kindern des Alters von neun und zehn Jahren Unterricht in allen Fächern (wo nur gibt) zu erteilen. Das war 1966, und das waren 56. Sechsundfünfzig! Kinder. In EINER Klasse. Und da hieß eine Aufgabe für eine Klassenarbeit: Wie verlief das Weihnachtsfest in der Familie... Jeder schrieb: TOOLL! Ich hab eine Eisenbahn bekommen. Und ich erst, ich hab einen Stabilbaukasten bekommen! Und die Mädels hatten tolle neue Puppen bekommen, das An- und das Ausziehen zu üben. Und Puppen, die man oben füttern konnte, und die dann unten entsorgt werden mussten, und die nach drei Tagen stanken wie fauliger Fisch. Weil den Puppen die Weihnachtskekse irgendwie nicht bekamen. Die kriegten davon Durchfall, jedenfalls stank das so... Na, stop. Ich schweife ab. Diese Lehrerin war nicht bedankt, nö, die Kinder hieben ihr noch die Rückleuchten ihres Heckflossen-Opels kaputt in der Pause, und keiner war´s. Irgendwie sehr ähnlich unseren „Hartzens Mountain“-Zeiten. Naja.

Einer aber schrieb davon, dass seine Mama mittags an Heiligabend den Backofen anheizte, dass sie da Tannenzweige hineinlegte, und der Duft sich den ganzen Tag schon im Hause verbreitete. Bekommen hatte er gar nicht viel, zu Weihnachten. Aber von der Lehrerin bekam er für seinen Aufsatz eine Eins. Als einziger. Weil er die Stimmung beschrieben hatte, und die Vorbereitungen, wie in der Familie die Spannung und Erwartung auf das Weihnachtsfest entstand.

Aber das habe ich damals nicht gründlich genug begriffen, mit zehn. Auch auf dem Gymnasium verstand es dann keiner der Lehrer, die Liebe zu Sprache und Literatur zu entfachen: Pappenköppe. Ich musste fast vierzig Jahre alt werden, erst vieles selbst schreiben, vor allem das Tagebuch einer mehrmonatigen Reise nach Malaysia, dass ich als schon halbwegs erwachsener Mensch die Freude daran fand. Sch... Materialismus. Denn das Leben ist sooo spannend, wenn im Backofen der Tannenzweig duftet.

Ich wünsche euch ein duftvolles, erwartungsfrohes Fest. Wenn ihr keinen Backofen habt zum Tannenzweige-Dünsten, dann haltet eure hoffentlich unverschnupften Rüssel in ein gut gelüftetes Glas mit einem bordelaiser Grand Cru Classé. Da kommt man auch weihnachtlich ins Sinnieren und Träumen. Krassander der Müffelsüchtige Weihnachtsmann..

Hey, guter Trick, das mit den Tannenzweigen im Backofen... Komme gerade aus der Einkaufsabteilung von unserer alljährlichen Verlosung der Lieferantenbestechungsversuche. Wie immer: Pech im Spiel! Hab ne Flasche Lallwasser, ne Pulle Riesling-Sekt und - NAIIIN - einen Taschrechner ergattert. Schlimmer konnts nicht kommen. Dabei gabs richtig gute Sachen (Edelstahl-Stövchen von Bodum, wunderschöne Bildbände, supercoole Rotweingläser.....) Außerdem werde ich meinen Ohrwurm nicht los: Last christmäs ei gäiv ju mai hahrt, baht se wärie näxd däij ju giffit awäi.... dummdidummtralala... Na hoffentlich gibts wenigstens was anständiges zu Futtern, unser Häuptling kocht für die ganze Belegschaft der Verwaltung.... PaulaK 11:20, 22. Dez 2005 (CET)
Na, in der Wikipedia wäre der Aufsatz des Einserschülers wohl direktameng wegrevertiert worden wegen POV;-) @Paula: Auch nix Pfadfinder. Ich war Katholisch-jung-gemein, das Sammelbecken der Revoluzzer in meinem beschaulichen Heimatdörfchen -- ⟩:–› 1742 11:21, 22. Dez 2005 (CET)
Ach so, aus der Abteilung also. Und ich dachte immer, die katholische Landjugend wäre brav und anständig... PaulaK 11:28, 22. Dez 2005 (CET)
Mooooment: KjG ungleich KLJB. KjG hat sich mit Bischofskonferenz im Allgemeinen und Johannes Dyba im speziellen angelegt. Höhepunkt war der Streit um das von der KjG veröffentlichte Songbook 2, welches zunächst einen roten Umschlag hatte und Lieder enthielt, die sich positiv zur Theologie der Befreiung und zur Homosexualität äußerten. Nach heftigsten Drohungen wurde die Erstauflage eingestampft, die inkriminierten Lieder rausgenommen und die Umschlagsfarbe auf braun geändert...ausgerechnet. Und während der ca. 10 Jahre meines Engagements dort hatten wir nur einmal einen Mitarbeiter, der eine Gitarre länger als 10 Minuten unverstimmt bewahren konnte. -- ⟩:–› 1742 11:41, 22. Dez 2005 (CET)
Uuuups, und ich dachte immer katholisch ist katholisch... Naja, woher soll ich als armes Heidenkind das auch so genau wissen... PaulaK 11:51, 22. Dez 2005 (CET)
Das steht natürlich in der Wikipedia ;-)) -- ⟩:–› 1742 13:32, 22. Dez 2005 (CET)

Ich fürchte, diese Aufzählung ist bei Weitem noch lange lange nicht vollständig. PaulaK 13:53, 22. Dez 2005 (CET)

Das mit der KjG kann ich bestätigen. Wir waren jedenfalls in unserer Kirchengemeinde verschrieen für unsere Streiche. Aber das ist auch schon wieder 25 Jahre her. --Markus Schweiß, @ 13:58, 22. Dez 2005 (CET)

Und wenn wir schon beim Klampfen sind: Bitte schön! Einige aus unserer Rasselbande sind nämlich immer noch aktiv. --Markus Schweiß, @ 14:02, 22. Dez 2005 (CET)
Meinolph, Deinolph, Olf ist für uns alle da. -- ⟩:–› 1742 14:24, 22. Dez 2005 (CET)
Bin immer noch im Suppenkoma (iiiih rot!). Kochen kanner ja unser Boss! Für gut 50 Leute mal eben drei Gänge hinzaubern, ist ja gar nicht so einfach. War aber mal wieder superlecker. Jetzt zum Endspurt: Die letzte Arbeitsstunde des Jahres bricht gleich an...PaulaK 15:55, 22. Dez 2005 (CET)
So, das wars! Ich lass jetzt den Griffel fallen und läute den Jahresendurlaub ein... Morgen ist Großkampftag, deshalb jetzt schon an euch alle meine lieben Wikiteria-Freunde: Friedliche, besinnliche Feiertage und lasst euch reich beschenken! Bis dahann! Euer Christkind PaulaK 16:49, 22. Dez 2005 (CET)
Na das ist ja mal eine schöne Bescherung. ;-) Schönen Urlaub und besinnliche Feiertage. -- Carbidfischer Kaffee? 17:10, 22. Dez 2005 (CET)
 
Der Weihnachtsmarkt im Vorort

Bleistift fallen gelassen? OK!
Notwendiges zusammengepackt? OK!
Kamerakkus geladen? OK!
Wecker ausgeschaltet? OK!
Ab in den Weihnachtsurlaub!!!! Euch allen auch schöne Weihnachten! -- ⟩:–› 1742 09:10, 23. Dez 2005 (CET)

Weihnachtsgeschenke gekauft? - bis auf eins ja
Wikipediapause für die Weihnachtszeit angekündigt? - ja
Frohes Fest euch allen, ich bin bis Silvester erstmal raus aus diesem Irrenhaus. --gunny Rede! 11:07, 23. Dez 2005 (CET)
Alle wichtigen Bücher in die Handbibliothek im Arbeitszimmer räumen
Tassenuntersetzer neben Monitor positionieren
Fussbänkchen unter Schreibtisch stellen
Gardine demontieren um ungehinderten Blick in den Garten zu haben
Wikipedia Portal:Luftfahrt aufrufen und dort die zu überarbeitenden Artikel.
Oben anfangen....
ops. Aufgewacht...... -- Stahlkocher 11:18, 23. Dez 2005 (CET)


  1. Alle Aufträge übergeben.
  2. Den Einkauf zur Schnecke gemacht.
  3. Den Mitarbeitern für die Arbeit des abgelaufenen Jahres gedankt.
  4. Ihnen ein angenehmes Weihnachtsfest,
  5. besinnliche Tage "zwischen den Jahren" gewünscht
  6. sowie einen guten Sylvesterrutsch ins neue Jahr,
    1. den von der freiwilligen Art,
    2. nicht diese unfreiwilligen von Eis verursachten,
  7. sodann angenehme Urlaubsfortsetzung ins neue Jahr,
  8. sowie einen chef-freien Start in den halben Januar,
  9. da ich erst am 16.01. zurück an den Hochofen zu kehren gedenke.
  10. In der Zwischenzeit könte möchte dann mal wieder die WP ein wenig von dem Altruismus profitieren, dieweil nun die Flatrate und vier Rechner und und... reichlich die arme Datenbank zu quälen erlauben.

On verra, Messieurs-dames (letztere insbesonderere, wenige gesehen hier...) , euch allen eine feine Weihnacht, angenehme Tage usw. usf. Man sieht und liest sich. :-) KdM

Dir auch :-) --Markus Schweiß, @ 15:14, 23. Dez 2005 (CET)
Ebenfalls. Feiert schön und lasst euch nicht zuviel von der Verwandtschaft ärgern. ;-) -- Carbidfischer Kaffee? 18:03, 23. Dez 2005 (CET)
 
 

So, der Christbaum steht. Fehlen nur noch die Geschenke. ;-) -- Carbidfischer Kaffee? 12:34, 24. Dez 2005 (CET)

*Weihnachtsbaum aufstell* --Markus Schweiß, @ 12:41, 24. Dez 2005 (CET)
Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum, der Weihnachtsmann geht Äppel klau´n..
Ich geh nun kellerwärts, den nächsten Grand Cru lüften, den dritten Deuxieme in Folge. Mal abzählen, wie weit ich mit den Großen Gewächsen rein ins nächste Jahr komme. Rieslinge? Burgunder? Amerikaner? Ähh...nö. Bordeaux. Und jetz mal aus Daffke von den 13.000 Gütern nur aus der Spitze der 60 ganz großen Namen. Irgendwie müssen wir ja diese bösebösen allohöllischen Moleküle vernichten.. <hück>.. Iss wü..<öck>..ünnss ooiss allelallelalles Gute.. Gezz mus ich den Backofen anheizen, Schweineteig in Blätterfilet an portweinbesoffenen Champignons. Lasst es euch auch so gut ergehen, das wünsche ich euch allen. Den Menschen ein Wohlgefallen. Und wenn es mal nicht von oben, vom Himmel kommt, all das Gute, so kommt´s eben von unten, aus dem Keller. ;-)) KdM
Fröhlichen Weihnachtsmanntag! -- Timo Müller Diskussion 14:00, 24. Dez 2005 (CET)

Hoohoohoo. Soooo: Erst wenn der letzte Weihnachtsbaum geschmückt ist, das letzte Geschenk verpackt ist und der letzte Festbraten aufgegessen wurde werdet ihr feststellen, das man Heiligabend gegen 22:00 kein Klopapier mehr kaufen kann. Das ist ein alter Spruch der Navaho-Indianer. Aber der weiße Mann, der durch deren Terretorium taperte und nicht wusste was Klopapier ist hat das irgendwannumgedeutelt. Er hat dann festgestellt, das man Heiligabend gegen 22:00 kein Festtagsbraten mehr kaufen kann und man Geld nicht essen kann. Ich wünsch dann allseits geruhsame Abende und dicke Geschenke. -- Stahlkocher 14:12, 24. Dez 2005 (CET)

Ich hätte da übrigens noch ein Weihnachtsfrauchen anzubieten. --Markus Schweiß, @ 14:24, 24. Dez 2005 (CET)
Ohh.. Dankeschön, cher maitre Markus. Wo kann man denn das gutgefüllte rote Geschenkpapier anlupfen zum Auspacken.?.. Denn das sieht ja zuu lecker knusprig aus.. KdM
Hier :-)) --Markus Schweiß, @ 15:06, 24. Dez 2005 (CET)
Leute, beim Stille Nacht in der Christmette als Abschluss läufts mir jedes Jahr wieder kalt den Rücken runter, wenn die ganze Gemeinde mit Inbrunst mitsingt... nach dem Fondue bin ich jetzt so pappsatt... 3 Stunden essen am Stück... --gunny Rede! 22:44, 24. Dez 2005 (CET)
Datei:Adventskerze.ani.gif

Ein frohes Weihnachtsfest euch allen, ausgeschlafen?, hier sind Kaffe und Tee und ein Morgenmantel damit es euch beim Begucken der Gaben nicht kalt wird. Oder kann wer die Geschenke nicht verkraften, hier gehts weiter weiter und gegen den Ärger einen Lullaby von Ariane Moffat, zufälligerweise mit zum Fest passendem Titel Poussière d'Ange (der verstaubte Engel).80

Hmm, lecker Wildschweinrücken mit Rotkohl und Kroketten, vorher eine selbstgekochte Rindersuppe, zum Nachtisch Lebkuchentiramisu und Bayrische Creme... und jetzt brauch ich erstmal nen Schluck aus meiner Pulle zum Verdauen... --gunny Rede! 13:38, 25. Dez 2005 (CET)
Dafür schraube ich jetzt am Fahrrad rum, Kette wechseln ist angesagt. Das ist Ding ist mitterweile Verschleißteil Nummer 1 am Rad, wenns gut geht hält sie 5000 km. --Markus Schweiß, @ 15:22, 25. Dez 2005 (CET)
Nachtrag: Jetzt hat diese Kette schon 6000 km gesehen und ist immer noch nicht durch. Frisches Kettenspray drauf, fertig. So was nenne ich ein wartungsfreundliches Fahrzeug; das einzige Verschleißteil an den Rollenbremsen ist das Teflon-Fett, mit dem die Reibkörper geschmiert werden müssen. So ungefähr alle 500 km ist davon eine Fingerspitze voll nötig; nach längerer Bergabfahrt auch schon mal sofort, denn die Dinger werden dann doch ziemlich heiß. Das Zeug ab in eine alte Spritze vom Onkel Doktor, Deckel vom Schmiernippel runter und rein damit. Das wars dann schon, dafür bleiben auch die Felgen heile. --Markus Schweiß, @ 15:59, 25. Dez 2005 (CET)
Märri Ixmas sei euch! War ne Woche nich mehr hier und wollt nur nach dem Rechten sehen... Is ja alles, wie es sein soll. Jetzt geh ich mal wieder offline und bau meine Weihnachtsgeschenke in den PC ein. Sicher nich so prickelnd wie eine Fahrradkette und ich hör mich in 1-2 Stunden wieder fluchen, weil nix mehr geht, aber naja. Weihnachtsstress, gell? Ach so, Markus: Ich dachte, WP sei kein How-To? 8-) Noch ganz besinnlich Das Owly K blablabla 12:16, 26. Dez 2005 (CET)
Es schneit!!! Bleibt nur noch nicht liegen... aber dicke, weisse Flocken rieseln vom Himmel... --gunny Rede! 13:17, 26. Dez 2005 (CET)

gleich wieder verwandtschaftlich ausruecken zum geschenkefassen auch austeilen na klar all die aldi weine die man nicht selbst sueckeln mag gehen dann weg an die pucklige verwandschaft wein vom weinkenner jaaa bah ja funzt voll mann oh mann wie geht mir die materialistik auf den geist stuehuele nacht aaailige naaacht aaalles schnarcht nur rainer lacht wird echt zeit dass das fest vorbei ist und wieder gearbeitet wird die energiepreise werden immer gieriger daheimsitzen und einfach nur feiern ist wohl diesmal das letzte mal wenn rwe eon aral esso und und immer weiter so zufassen verhungern wir nicht sondern erfrieren winters das kanns irgendwie nicht sein nur von innen heizen klappt auch nicht ist auch mit grand crus etwas teuer skeptische restweihnachtsgruesse von ka de emm der nun wieder an sein eigenes weihnachtsgeschenk geht die autographennoten von w a mozart alle klavierwerke in urschrift viel viel arbeit wartet da aber unendliche freude wenn gott existiert dann in w a mozarts musik

eine stunde spaeter fuenfzehn uhr zehn weihnachtsausruecken abgebrochen nach dortmund rein richtung essen westfalendamm schneematsch und nachher solls frieren alle fahren langsam einige zu langsam andere nicht langsam genug draengeln immer noch wie jeden tag dabei bleibt der rutschige mist bereits liegen stau wie morgens in der arbeitswoche nachher soll es frieren dann drehen sie alle am rad habe wir lust eine nacht im auto zu verbringen auf der heimfahrt au au nein ich koennte mir lustigeres vorstellen der tank ist auch fast leer keine standheizung mit falschem auto losgefahren das andere hat eine wir haben die schnauze voll das ist nix und das wird auch nix mehr die vorstellung hinterher bei ueberfrorenem matsch wieder sechzig kilometer heimzufahren das klappt niemals madame zueckt handy ruft verwandtschaft an wir kommen nicht schaade das essen steht auf dem tisch au au backe es nutzt nichts wir duerfen uns nicht locken lassen wir drehen um schnell und vorsichtig wieder nach hause dem irrsinn auf den strassen zu entkommen autobahnkreuz unna einfadeln wollen geht nicht gerade kommt im schneematsch ein truck mit hundert angerast vierzigtonner sattelschlepper ich fasse es nicht das sind alles irrsinnige am zweiten weihnachtstag nur noch nach hause tee anwerfen hinlegen ausruhen nichts mehr ruhe stille nacht schlafen legen null nichts mehr
 

Sodele, da bin ich da wieder. Wünsche wohl geschlemmt zu haben! Als Nachtisch gibts einen Obstsalat. Die Zutaten hat mir meine Nichte in ihrem neuen (naja, vor 30 Jahren hab ich da auch schon mit gespielt) Kaufmannsladen verkauft: Bananen, Äpfel, Kirschen, 1 ganzer Kürbis, 1 Paprika, Kakao und eine Geheimzutat. Na denn: Haut rein, Jungs und Mädels. -- ⟩:–› 1742 19:17, 26. Dez 2005 (CET) Ach ja, aus gründen des kulturellen Gleichgewichts: Happy Hanukkah

Wieder ein Deuxieme. Ich will auf den Pfad der sparsamen Tugend zurückkehren. Obwohl, abwarten... Eine dichte Farbe, nicht ganz klar anfangs, eine leicht opake Tönung. Sehr dicht. In der Nase ein Eindruck von gebackener Pflaume. Auch eine scharfe Pfeffer-Note ist darin. Ein Hauch Sauerkraut, eine laktische Note. Viel zu jung ist der Wein. Viel zu früh öffnete ich ihn. Und mochte nicht warten, bekomme noch das Ungestüme, die Beschwerden in die Nase. Doch beim Erkennen, dass der nicht nur in einer einzigen Flasche lagert, ging ich ran.

Im Mund erst verhalten. Geschmeidig, elegant, ausgewogen. Er macht seiner Appellation Saint-Julien Ehre. Viel zu sanft, zu friedlich, der Wein. Ich will mich doch gerade auf die Jagd begeben... Der Wein aber macht einen zweifeln, ob denn irgendwelche Kämpfchen und Kindergarten-Sandkastenspiele wie in der Internet-Enzyklopädie Wikipedia lohnen. Viel lohnender scheint, den Rüssel in ein möglichst großes Glas solchen Weines zu halten. Dessen große Wandungen, viel Oberfläche, mit gezielten, entschlossenen Schwenks von diesem feinen Wein genetzt werden. Tief sinkt der Zinken hinein.

Wonne. Ein doller Wein. Schwarze Johannisbeeren lugen nun hervor. Schluck. Der Geschmack wird dichter mit der Luft. Wahrscheinlich braucht der Wein vier oder fünf Stunden, sich entfalten zu können.

Madame ist unpäßlich; die Ärmste hat in ihre Ferien 120 Klassenarbeiten zu korrigieren mitgenommen. Sie will um diesen phantastischen Wein herumkommen. Sie guckt entschlossen wehrig. Sonst müßte ich teilen oder mir dumme Sprüche anhören wie „Verschwendung".

Stimmt. Die Nase wird immer verschwenderischer. Und diese Frische, eine stramme Säure.

Frisch. Frisch lud ich in die Enzyklopädie ein Foto von einem der besten Autos, die je auf diesem Planeten fuhren: ein Bugatti Royale. Der in der Sammlung der ehemaligen Gebrüder Schlumpf im Elsaß steht. Der alte „Bugatti“-Artikel zeigte nur einen toten Rahmen. Das vorige Foto hatten Administratoren gelöscht. Ich habe ein neues Foto eingestellt. Das ich selbst fotografierte. Ein altes Foto, gut abgehangen, über 20 Jahre alt, und viermal so lang wie hoch. Denn so ein Royale hat einen gewaltigen, komfortablen Radstand. Ist ungeheuer lang.

Lang, wie dieser Wein.

Der Bugatti brauste mit seinen 20 Zoll-Rädern in weniger als acht Stunden von Molsheim nach Bordeaux, die 300 PS waren fast nicht zu hören. Ich stelle mir vor, dass Maitre Ettore auch ein Möger der Weine von Saint-Julien war. Wein kannte er, mochte er, das war bekannt.

Ein Wein, der immer mehr entpuppt, je länger er an der Luft ist. Die Pfeffer-Note verwandelt sich in einen langen, würzigen Nachhall. Es genügt, alle fünf oder acht Minuten einen winzigen Schluck zu nippen. So wird das Vergnügen an diesem Wein ein preiswertes: hiervon werde ich drei lange Abende etwas haben. Nun, „billig“ kann solch ein Wein nicht sein, so, dass es ihn auf Rezept No. IV des Doktors Hartz gäbe. Aber seinen Preis wert.

Denn hier wieder hat Maitre Robert l´Americain weitenteils recht mit 96 P. Ich sah 94 davon, mit einem doppelten Plus für mehr. Da kommt noch gewaltig was. Wer eine Einzelflasche hat, sollte den Wein mindestens noch fünf Jahre liegenlassen. Ich aber gehe heute abend ran: an die satte Freude. Pflaumen, Weihnachten, Marzipan, Minze, milder Eichenton, eingefaßt in eine frische Säure. Der Wein fordert, sich mit ihm zu befassen. Man kann ihn nicht nebenbei trinken. Unmöglich.

Die Fechtereien verschwinden. Ruhig, gelassen. Auch ohne Kamin, bei diesem Wein. Rieche mich. Schmecke mich. Ich bin ganz zu deiner Freude da. So spricht dieser Wein.

Nach dem Schluck wird der Wein noch präsenter, legt im Abgang zu. Das habe ich noch nicht erlebt. Das macht die Schlucke kleiner. Weil jeder Schluck nachklingt, groß und lange.

Vielleicht wird der Wein mal auf 97 oder 98 Miles per Hour enden. Topspeed des Bugatti Royale auf den Straßen im Tal der Loire, auf dem Weg nach Tours, Poitiers und Bordeaux. Eines der wenigen jemals in Molsheim gebauten königlich großen Autos. Gebremst nur aufgrund des Luftwiderstandes, den er mit dem großen, italienisch gutgefüllten Kleiderschrank des Künstlers gemeinsam hat. Unnütze Dinge tat der Maitre, ließ tun, etwas, das es nur bei den Bugatti-Wagen gibt: der Aluminium-Motorblock ist glatt und facetten-kreispoliert. Die silbern glänzenden Flächen haben an jeder der fünf Seiten kreisrunde Politurspuren. Komplett unnütz. Nur der Schönheit dienlich. Oder?

Nicht ganz. Man kann den Motor ganz einfach mit einem Lappen abputzen. Glatt ist die Fläche. Die Politur-Kreise zeigen einem, wo man putzte. Und wo nicht. Wo noch ein winziges Körnchen Staub sein könnte. Zeigen so, ob man alles sah, ob man überall entlangwischte. Für den Chauffeur wurde das gemacht. Ein Check, eine Rückkopplung: ich, ein Motor des Meisters, zeige dir, wo du überall warst, nachsehen konntest. Oder in welcher Ecke noch nicht. Wo vielleicht die Technik mal nicht ganz in Ordnung wäre. Dass die Technik stimmt. Dass alles best präpariert ist. Um von Strassbourg nach Paris, nach Tours? Oder doch nach Biarritz zu fahren. Über Bordeaux. Vielleicht auch nach Saint-Julien.

Niemals mehr nach ihm gab es das. Jeder Motor vor und nach den Bugatti-Maschinen ist gußrauh von außen. Kein Mensch putzt dort mit einem Lappen. Kein Motor ist sonst glattpoliert. Viel zu aufwendig, diese Aluminium-Politur unter der Dreimeter-Haube, wo es keiner sieht. Eine unerreichte Sorgfalt. Diese Motoren sind Meisterwerke des Maschinenbaus. So logisch, klar, so geradeaus. Alle Zylinder stehen in einer Reihe. Zuerst vier, dann bei vielen Grand-Prix-Wagen acht winzig kleine. Für anderthalb Liter Hubraum zusammen. Eine Magnum, auf acht Gläser verteilt. Gigantisch erfolgreich. Kein Rennwagen hatte mehr heiße Rennen gewonnen als Ettore Bugattis 35er. Hier im „Royale“ gibt es nun acht ganz große Zylinder. Jeder einzelne im Volumen einer Magnum. Über zwölf Liter Hubraum sind dienstbar. Niemals gab es mehr Hubraum in einem Personenwagen.

„Jean, lasse er die acht Zylinder warmlaufen. Heute abend werden wir das Glück im Casino Royale zu Arcachon versuchen.“

In Saint-Julien könnte er Wein geholt haben. Wenn ich jemals in einem dieser grandiosen Wagen Platz nehmen darf, könnte der Château Ducru-Beaucaillou ein passender Begleiter sein. Das Barfach hierfür war bereits 1931 eingebaut.

Beaucaillou, „Schöne Kiesel“. Na klar. Ordentlich Schotter sollte man schon haben. Ob beim feinsten Wein, oder für die feinsten Autos. Die drei Wagen, die in den letzten fünfzig Jahren ihren Besitzer wechselten, taten dieses nicht unter acht Millionen. Alte, oder neue Francs? Nein, Dollar. Aber von welchem Automodell gibt es noch jedes einzelne Exemplar?

Wozu sich beklagen? Über zuwenig Kiesel oder Schotter? Mit solch einem phantastischen Wein im Glas? Lassen wir das Glas kreisen. Für immer neue Duft-Runden. Nicht nur, wenn der Roulette-Kessel kreist, kann sich das Glück einstellen. Ob in Arcachon, ob in Molsheim bei Strasbourg im Elsass, oder wo sonst solch ein Wein seinen herrlichen Duft verteilt. Mal schauen, vielleicht kreiselt ein Kessel des Casinos auf der Hohensyburg, hoch über dem Lennestrand bei Dortmund, auch zu unserem Glück? Zwei Sterne hat die Küche dort, und einige Sterne knapp noch das Konto. Sollte auskömmlich sein. Mal sehen, was Madame dazu meint. Sie wird mich angucken und sich ihren Teil denken. Spinnst du wieder herum? Geht´s dir zu gut? Das wird wohl an dem Wein liegen..

Gib mir mal einen Schluck.

Jetzt ist´s passiert. Keine Klassenarbeiten. Keine Korrekturen mehr. Wieder eine Niederlage für Pisa. Nun kennen wir den Grund, warum ein Lehrergehalt es selten erlaubt, Grand Crus zu nehmen. Pisa zu Schaden. Bordeaux zum Nutzen. Saint-Julien. Molsheim. Ducru Beaucaillou. Bugatti. Schöne Kiesel und viel Schotter. Viel Hubraum. Große Freude beim Fahren. Große Freude im Glas.

Jedes zu seiner Zeit. Alles hübsch nacheinander (denkt KdM).

Hallo KdM, kennst Du eventuell Max von Eyth oder Max Maria von Weber? Es gibt sie also doch noch, die schreibenden Ingenieure :-) --Markus Schweiß, @ 09:13, 27. Dez 2005 (CET)
Na da zeigt es sich ja wieder: Dem Inschenör ist nichts zu schwör... ;-) Schönen Abend noch, Carbidfischer Kaffee? 18:53, 27. Dez 2005 (CET)
Andererseits: Robert Musil - das ist nicht ganz so spannend wie eine Waschmaschinengebrauchsanweisung! Aber den Kampf um die Cheopspyramide habe ich wirklich gern gelesen; die Pyramiden-Mystik ist hübsch beschrieben. --Idler 11:01, 28. Dez 2005 (CET)

moin, moin... kerle, bei diesem Wetter da draussen sieht Nordic Walking reichlich bekloppt aus - als wenns einem die Ski geklaut hätten... --gunny Rede! 10:41, 28. Dez 2005 (CET)

Jeder spinnt anders... wenn's den Walkern Freude macht, so rumzulaufen, dann sollen sie doch. Wir denken uns einfach unseren Teil, wenn wir sie vorbeiwalken sehen. ;-) -- Carbidfischer Kaffee? 10:45, 28. Dez 2005 (CET)
Wahrscheinlich ist das näxtes Jahr DIE Trendsportart: Nordic Walking, jetzt mit SKI! *Übriggebliebenen Punsch zur Verfügung stell* -- ⟩:–› 1742 10:56, 28. Dez 2005 (CET)
Genial, lass dir das patentieren! ;-) *bisschen Punsch probier* *Schüssel Plätzchen aufstell* :-) -- Carbidfischer Kaffee? 11:00, 28. Dez 2005 (CET)
Nunja, @Markus: Max von Eyth oder Max Maria von Weber, das ist´n bisschen hoch für so kleine Nebenbei-Weinlyrik. Ich kenne nur den ersteren, hatte der nicht was mit dem VDI oder dem Deutschen Museum in München zu schaffen? Derjenige meinen Intentionen noch am nächsten wäre, ist Antoine de Saint-Exupery, der mit dem Kleinen Prinzen und dem Patagonien-Kurier. Obwohl der als Person ein Egoist, Notoriker und Riesen-A... gewesen sein muss, jedenfalls nach dem, was an Rezension über die Lebens-Erinnerungen seiner Frau sich lesen ließ.. KdM

So, die Feuerwerkssaison hat angefangen. Bin gespannt, wie lange es dauert, bis ein paar Kindsköpfe ihre Raketen vorher ausprobieren müssen... -- Carbidfischer Kaffee? 09:48, 29. Dez 2005 (CET)

Um deine Frage zu beantworten: 1h 17min *genervt sei*-- ⟩:–› 1742 11:05, 29. Dez 2005 (CET)
Für mich heissts gleich Koffer packen für den Silvester"urlaub"... ich fahre morgen früh an den Bodensee, nen Freund besuchen... für ne Woche oder so... mit Rodelausflug in die Schweiz und allem Pipapo... --gunny Rede! 12:36, 29. Dez 2005 (CET)
Tjo, Gunny, denn mal guten Rutsch.. Als ich vor etlicher Zeit einen Weinfreund in Bubikon am Zürichsee besuchte, war die Rückrutscherei schon muchasploblemasbeladas. ;-) Und bringe dir von dort guten Wein mit! Der ist bei den Schwyzzrrn nämlich wundersamerweise 25% günstiger. Wenn ich in die Schweiz fahre, gehe ich immer großeinkaufen... D.h. ich schicke einen Kumpel vor zum Kaufen, und hoffe dann auf streßarme Grenzquerung.. KdM

Meine Fresse, war das eine Odyssee... nach 60 Kilometern platzt mir kurz vor Kassel der rechte Vorderreifen... nix passiert, aber Riesenschreck... ADAC angerufen, nach ner halben Stunde kam der... glücklicherweise hab ich ein vollwertiges Reserverrad mitgehabt... also das dran gemacht, weitergefahren... auf Höhe von Stuttgart merke ich so ein Vibrieren im Lenkrad, denk mir aber nix weiter dabei... aber dann: kurz hinter Rottweil verliert der vordere linke Reifen schlagartig alle Luft und ich steh wieder da... am Strassebrand, im schneidenden Wind bei 10 Grad minus... nach wieder etwas mehr als einer halben Stunde kommt der ADAC und schleppt mich ab, nach Schwenningen in eine Werkstatt, wo ich 2 neue Reifen kriege... Fazit: aus der geplanten 5 1/2 Stunden-Tour ist eine 10 stündige Odyssee geworden... und um 120 € ärmer bin ich auch noch... --gunny Rede! 18:42, 30. Dez 2005 (CET)

So: Die Kinder randalieren mit Böllern, die Müllmänner singen: 's ist Silvester. Heute Abend gehts in den Vorort zum lustigen feiern. An der Nürnberger Burg werden die potentiellen Besucher übrigens durchsucht, da früher wohl öfter mal Flaschen von Burgmaueren auf drunterstehende Menschen fielen... -- ⟩:–› 1742 10:10, 31. Dez 2005 (CET)

jou, aber ob wir mit Gunny nicht erst mal Geburtstag feiern sollen? *hoch soll er leben*, ist ja schrecklich was dir widerfahren ist, und bei uns hier hat noch keiner mit dir Mitleid gehabt?. Das hol ich jetzt nach und hier ist schon mal wieder sowas und sowas. Einen guten Rutsch allen außer dem Gunny, dem eher das Gegenteil.Gruß 80
Wie Geburtstag? Ich singe mal lieber nicht, das ist ist besser für alle Beteiligten. Aber ein ganzganzganz herzlichsten Glückwunsch? *gunny einen ausgeb* -- ⟩:–› 1742 11:08, 31. Dez 2005 (CET)
Danke 80... war echt nicht nett, was da passiert ist... brauch ich nicht nochmal, son Scheiss... aber jetzt bin ich heile hier und feier Silvester... --gunny Rede! 17:09, 31. Dez 2005 (CET)
 
Rabumm! Kabäng!
Doch kein Geburtstag!?! Gut daß ich nicht gesungen habe! @Gunny: Das ausgegebene darfst du behalten. nochma @Gunny: Unser Azubi wollte letztens nur zur Berufsschule fahren, als ihm sein Scheibenwischer kaputtging. Die Reparatur des exotischen Teils hat nur 1200€ gekostet;-) So, ich geh jetzt aushäusig (also nicht in der Wikiteria) feiern. Dann wünsch ich euch mal allen einen guten Rutsch und macht was gutes im neuen Jahr! -- ⟩:–› 1742 17:13, 31. Dez 2005 (CET)
Danke gleichfalls. Rutscht gut, aber rutscht nicht aus. -- Carbidfischer Kaffee? 17:22, 31. Dez 2005 (CET)
Oij, oijoijoi.., was sind Reifen teuer geworden. Da hat der Gunny ja mehr gelatzt, als der Verkauf unseres Golf II einbrachte, Vier Zylinder, 72 PS, Kat, zwei Jahre Tüv-Frei, vier saubere Sommersocken und vier mittelprächtige Winterräder, das gab 108 EU auf eBay. (Und die Zylinderkopfdichtung, die gewechselt werden musste, gab´s gratis obenauf.... Vier Stunden Arbeit mit viel Spass.) Tscho, wenn Madame gern Audi Turbodiesel fahren möchte.. soll sie kriegen. Hab doch keine Lust auf Regierungskrise daheim... ;-) Und für die Winterreifen des Audi allein tat sie 170 EU raus. As times go bye.. Tja, glaubt dem ollen Kassander, das beste, weil im Verhältnis von Preisen und Zuverlässigkeit optimale Auto ist eben der Golf II. Ideal mit dem Diesel in altgelb von der Post, mit zugeschweißten Seitenscheiben, zwei Sitzen und LKW-Zulassung mit so 130 EU Steuern, piepegal, ob Kat oder watt. Nu geh ich auch feiern: in der WP editieren. Die Böllerfraktion kann mich mal herzlich gernhaben; hier ist die Musik. Vielleicht brauchen nachher die Nachbarn in der Kellerbar gescheiten Wein, mal sehen. Ich bin schon dran am immer bewährten Château La Tour de By (huch, rot...) von 2000. Sollen sie klingeln. Ich bin hier. ;-) Und derweilen kann ich überlegen, wieviele Kisten ich von dem 2005er haben werden möchte, für den Ultratiefen Preis von 8 EU (halb so viel wie normalo) für einen immmer äußerst anständigen Bordeaux, Krüh Buhrscho-Ahhhh...!!. Na dann rutscht mal alle schön rüber ins interessante 2006, und rutscht nur dahin, wohin ihr gern möchtet. KdM

Erster. ;-) Ich wünsche allen Wikipedianern, Wikindianern, Wikisten, Wieniekisten und so weiter ein frohes Neues Jahr, Gesundheit und Wohlergehen, und uns allen viel Spass in der WP und insbesondere hier in der Carbibbberia, Carbitteria, oder so. Damit das nicht so bitter kalt ist, schenke ich hier mal eine Runde aus der Magnum Château La Tour de By des edlen Jahres 2000 aus. Kassander der Minoer 00:04, 1. Jan 2006 (CET)

Zugeschenkt, auch wenn es bei mir nur popeliges Bier ist :-) --Markus Schweiß, @ 00:36, 1. Jan 2006 (CET)
PS: Das gemeinschaftliche Geldverbrennen ist hier immer noch nicht ganz vorbei :-) --Markus Schweiß, @ 00:39, 1. Jan 2006 (CET)
am Schluss kommen immer die Böller und die Heulsirenen, dabei hört man jetzt am deutlichsten wie blöd die sind, der letzte 'Einschlag' wars nun, hoffe ich --80
Bei uns hörte man vor allem die Feuerwehr-Sirenen. Ca. 6 mal heute und gestern auch schon ein mal. Bei mir ist aber mal wieder alles gut gegangen, das Feuerwerk hat gefeuerwerkt und 2005 ist Geschichte. -- Timo Müller Diskussion 01:01, 1. Jan 2006 (CET)
Z'haus aufgeschlagen von der charmantesten und entspanntesten Silvesterpaddy seit ~10 Jahren. Außer den Gastgebern kannte ich 0 Leute und allen anderen außer den Gastgebern gings genauso. Ausgesprochen spannende und anregende Konversationen und Plaudereien waren die Folge. Einzige Schwachstelle: Die Gastgeber schickten Ortsfremde zum Bier einkaufen, was kam raus: Warsteiner und Becks...und das im Bierparadies Deutschlands, wenn nicht gar der Welt. Aber selbst das konnte meine Stimmung nicht vermiesen: Endlich war dieses Drecks2005 vorbei. Nochmal allen alles Gute was ihr und andere euch wünschen. -- ⟩:–› 1742 04:14, 1. Jan 2006 (CET)
Happy new year Sophie my gal! ;-) Euch allen ein gutes neues Jahr, mal schauen, was es bringt. -- Carbidfischer Kaffee? 11:21, 1. Jan 2006 (CET)

für euch bringt es dieses: Psychologe fordert Anerkennung der Internetsucht als Krankheitsbild für 14 bis 18jährige, so kriegen wir demnächst unsere Arbeitslosen weg, sowohl die (eingebildete) der Ärzte als auch die Jugendarbeitslosigkeit - glänzende Aussichten, darauf tink ich noch einen Rest von gestern, ist nur ein Marcillac (ahh, KdM mag den nicht) Domaine Laurens aber auch ganz dunkelrot. 80

Ein frohes neues Jahr allen Wikipedianern und Wikiteristen auch von mir... war ne schöne Party hier Konstanz, mit schönem Feuerwerk (hat halt doch Vorteile, dass man so nah an der Schweiz mit ihren etwas sanfteren Feuerwerksvorschriften ist)... --gunny Rede! 13:10, 1. Jan 2006 (CET)
Nönöö, Eighty, ich kenne lediglich ganz viel Wein "von woanders" nicht, das heißt noch nicht zwingend, dass ich den nicht mag. ;-) Das güldete es erstmal auszuprobierweinen. Da gibt es ja auch Bordeaux, der (mir zumindest) nicht bekommt, z.B. der Mayne Lalande von 2000, der einiges an allergenen Stöffli zu bergen scheint. Und auch mit dem einen oder anderen (ansonsten phantastisch guten) LLC (pardon, für die (Noch-) Nicht-Innseider, der Château Léoville-las-Cases, der ist auch manchmal ruppig zu meinen armen alten Eingeweiden. ;-) Also schieb mal ruhig rüber, den Martillac, ich bin vor nix fiesebangebüxe. ;-) Wird alles ohne Gnade probiert. KdM... aach ehmt noch, bin vom Eighty zum Kassander Maria von Minotauros befördert. aufgrund meiner enormen Verdienste zum mutigen Eingreifen in der Sylvesternacht unter den Admin-, Lösch- oder sonstigen Streitefuzzies der Quiekiebähdia. Also passt auf, wo ich vielleicht aufkreuzere, aber macht nix, hinterher weiß ich das nichtmal selber mehr...Tscha. Der Adel hilft auch nicht mehr gegen die Parker-Punkte, Parkierautomaten-, Par-Kinn-, oder wie oder watt, ähh.. sach mich einer datt, watt ich nich mehr weiß. Joohh.. Drei Niederlagen bereitet die Natur dem Manne, Glatze (hier!), Bauch (hier!) und Impotenz (<umguck..?..>)>.

KMvM Der gute Wein unnd die Verträglichkeit; das sprichts du was an über das ich mir dachte ob der Wein in deinem Magen/Darmtrakt eventuell nix zu tun hat und dann auf deine Innereien losgeht: Blätterteig und event.Gehirnbrieß, Nierenschaum und Lamm an Milch, da bleibt dem Wein noch viel zu viel Kraft übrig. Bei mir gabs wasDeftiges, das nimmst dann allemal mit den Grand Crues auf (abba des geht net,net?)...80

Nu ja, das Losziehen auf Grand Crus und Cru Bourgeoises bedingt, dass der Körper in der Waage ist, damit Geist und Seele von diesem Tun profitieren. Denn zu (w)einseitig darf man dies Hobby nicht betreiben; ich kenne leider einige liebe Weinfexe, deren Konsumverhalten mir nicht mehr ganz entspannt-freiheitlich erscheint. Diese alkohöllische Gefahr ist immer gegeben. Aber da bei mir noch eine Leidenschaft zu gutem, selbstfabriverziertem Nudelwerks hinzukommt, ist es selten nur so, dass es zum feinsten Weine der korrekten Unterlage ermangele. Auch nachdem ich bei etlichen Weinproben das Erlebnis hatte, dass "für die unbeeinflusste Weinbeurteilung" das angekündigte Essen erst NACH der Weinprobe, tendenziell so elf Uhr, elf Uhr 30 nachts, zu nehmen war, (ui jui jui...böses Foul!!), sehe ich mich nun IMMER vor und sorge VOR dem Wein für geeignete Grundlage. Leerer Darm und viel guter Wein, das lassen wir mal fein sein... ;-)) KMvM

... und ich habe Urlaub. Im altphilo-soffischen Sinne arbeite ich allerdings auch wie verrucht, wikipädiatrisch. Zur Zeit komplettiere ich den bordelaiser Adel aller Grand Cru-Güter, bis herab in die (relativen) Niederungen der Cinquieme Crus. Kleines Schmankerl unterwegs zum Gucken: Château Pédesclaux. Zu herrlich, was ich da fand. KMvM / Konijnlijk amuseerter Master van Margaux-Wijnen. (... und erster, wieder mal.)

So... Ein Uhr zehn. ALLE fast siebzig Chateaux des linksufrigen Bordelais auf der Medoc-Halbinsel sind nun verwikifutziliert. Was nun..?.. Oooch, da gibt es noch Pomerol, Saint-Emilion, und sehr viele Links aus dem Sauternes-Gebiet sind noch rot, rot, rot...
Du hast es gut, ich geh gleich wieder schackern. Angeblich werden heute in der Firma die Karten neu gemischt - mal sehen was es Neues für mich gibt. --Markus Schweiß, @ 06:38, 2. Jan 2006 (CET)
Cool: Zocken im Büro. Tja, auch ich eröffne heute das Arbeitsjahr. Wie soll ich es nur bis zum ersten Feiertag des Jahres aushalten... -- ⟩:–› 1742 08:18, 2. Jan 2006 (CET)
Moin Jungs *ausmüdenAugenblinzel* melde mich aus dem Urlaub zum Wikidienst zurück und wünsche euch für das neue Jahr alles Liebe & Gute, viel Glück & gute Gesundheit! Zum Zocken iss mir aber noch so früüüüh... KüsschenKüsschen PaulaK 09:08, 2. Jan 2006 (CET)

*räkel* *reck* *zur Kaffeezubereitungsmaschine schlurf* *Kaffee koch* *Kaffee nehm* *wach sei* Moinsen Gemeinde. Aufauf ganz wohlgemut ans Werk! Zur Motivation: Frei-Ü-eier für alle! -- ⟩:–› 1742 08:23, 3. Jan 2006 (CET)

*Motivationsschub bekomm* Vielen Dank an den edlen Spender, so eine Überraschung. ;-) -- Carbidfischer Kaffee? 15:43, 3. Jan 2006 (CET)
"Bleibt alles anders!!" sang schon Herbert Grönemeyer und so heißt es zur Zeit auch in der Firma. Naja, ich mach jetzt jedenfalls Feierabend. --Markus Schweiß, @ 16:37, 3. Jan 2006 (CET)

Looide, im neuen Jahr geht es hier kullenarrisch weiter. Habe mir gerade bei einem der lotrechtesten Jugos des Kohlenpotts ein Filet Matjuschka gegönnt, mit Spiegelei, geviertelten großen Champignons, großen geschnitteten Pommes Frites, einer Kräuterbutter von feinen Gnaden. Zuvor eine Suppe, wie es sich gehört. Und gerade, wo ich es euch reporte, fällt mir ein, dass ich es an einem Digestif zwar nicht fehlen ließ (Kruscovac ward serviert), jedoch an einem Dessert, dem obligaten Palatschinken... Winziger Mistake. Aber schad´t nix. Das Happehappe bei 93 KDMP.

Denn wozu sich beklagen, so mollig wohlig rund und wohlgenährt (Babysitter Boogie..., Ralf Bendix und die kleine Elisabeth) Und zu all dem natürlich auch einen Wein, dieses Mal von Hopfen und Malz, Bordeaux möge es mir mal verzeihen: einen Château de la Roi. Vulgo KöPi aus der schönen A.O.C.-Rheinlage von Duisburg. Naja, kleine Punktabzüge bei dem Flüssigen, da sei man dahoame a wönnz wöhng bössrös gwöhnt.. 87 KDMP. Warum sollte man sich für 9 Euro siebzig beim Mäcken volldröhnen lassen und unbefriedigt-salzig heimschleichen, wenn es für gut das doppelte midestens zehnmal so Gutes gibt?? Da stimmt doch das PLV nicht, das Preis-Leistungs-Verhältnis... Oder??

All das beim Sinnieren zum Start der Exploration des verbleibenden Sinnes. Dessen, was noch offen ist. Nach dem Hören, Fühlen, Riechen, Schmecken) nun noch das Sehen intensiv zu erkunden. Sich in jahrelangem Nähern freudig vorzubereiten auf den überraschenden Moment unendlicher Gnade. Dass eines Tages ein Erlebnis der Vollkommenheit in dieser kleinen, beschränken Existenz möglich werde: die berauschende Sinneserfahrung. Vollkommenheit. Plötzlich, und unerwartet. Aber ersehnt. Damit die Seele so nah dem Himmel komme, wie es im sterblichen Leben nur geht.

Ich nehme intensiv das Fotografieren wieder auf, die Schulung des Auges, zu jahrelangem Anlauf, um im Sinne des gepflegten Sensualismusses (*1*) auch diesen Sinn zu trainieren. Und ich ahne schon, auf was das zielen wird: die Verbindung von kleiner Natur und großer Natur. Abbilder schöpferischer Allmacht. Landschaften. Und der Körper. Die Aufteilung des Lichtes und der Schatten. Die Linien zu gestalten, und, nicht feige: nicht die geraden Linien, nein, die wohlig kurvigen. Übermorgen kommt die neue Kamera. Ich fühle es, und mein altes Gefühl hat mich noch niemals im Stich gelassen: das wird groß.

Der Stahlkocher war dabei, bei so einem winzigen Moment: als er die Aue der Seseke in Kamen fotografierte. Ich stellte mich dahin, wo er stand, für das erste Foto. Und sah, das war gut. Aber das geht noch weit besser. Indem die Linien im oberen Bildteil gerade sind, und ein kompletter Bogen im unteren Bildteil die Bildmitte mit der unteren linken Ecke verbindet. Schaut es euch an. Es hatte mich gepackt. Und er hatte es begriffen. Und umgesetzt. Auf die Kamera kommt es nicht an. Auf das Auge! Man muss lernen, was sich verändern, und verbessern läßt. Und Einfluss nehmen. Seinen Standpunkt um einen halben Meter variieren, oder nur um dreieinhalb Millimeter. Oder auch um einhundertdreißig Meter. Je nachdem. Das bringt´s. Das ist grell, krass. Da geht furchbar die Post ab. Sie sehen alle so harmlos aus, diese Fotofuzzies. Aber wehe, sie sind initiiert. Dann kennen sie nichts mehr. Den schiefen Turm in der Waagerechten zu nehmen? Kein Problem. Kein Mast gegenüber? Tja, Ok. Und was ist mit Hubschrauber?? Hammwa keinen, denn holnwa einen.

In meiner wilden Jugend war ich bereits Hobbyfotograf mit Karriere, Dozent für Fotografie. Habe das dann aber 20 Jahre schleifen lassen. Nun tue ich wieder was daran. Au bonne nuit, mes chêres. Mit Licht schreiben. Photo graphein. KdM sera photograper. S´il vous plait.

(*1* huch, rot!! Das gab es mal, aber irgendwelche Löschewichte löcherten da wohl dran herum...)

Das stimmt mit dem Minimalismus. Meine Lieblingskamera ist eine Sucherkamera mit der Festbrennweite 35 mm, Lichtstärke 1:2.8. mit so etwas lernt man unter anderem das Fotgrafieren und nicht einfach nur draufhalten. --Markus Schweiß, @ 09:23, 4. Jan 2006 (CET)

Kaffee getrunken, Brötchen gegessen, Beisserchen geputzt, Hände gewaschen, Fingernägel sauber ... Ab zum ersten Kundentermin des Jahres. Lasst mir bis heute abend noch was zu trinken übrig. -- ⟩:–› 1742 08:51, 4. Jan 2006 (CET)

Morgen, morgen... gestern abend waren wir hierlecker chinesisch essen, am Montag beim Mexikaner und anschliessend im Irish Pub... wird ein teurer Urlaub... --gunny Rede! 12:08, 4. Jan 2006 (CET)
da habts euch an bairischen Schlitten g'holt: ...des is pfei a guada Schlittn der uns imma am Wirtshaus obihaut ...soggt ma (kein Schlittenbild da, und vom Eisstockschießen, mach mal eines wenns euch möglich ist]---80
Tach zusammen! China, Mexiko und Irland in einem ist halt was Besonderes. Und es war schon immer etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben (aus welcher Werbung ist denn das jetzt...???).
Ich hab mal eine Bitte. Könnte mir mal einer von euch den Satz Ducitur ex oculi lumine cecus Amor übersetzen? Und weiß jemand von euch, was Amor mit den 12 Aposteln zu tun hat? Und kennt jemand von euch ein Restaurant mit diesem Namen? Kassander, gebildet und kullenarisch interessiert wie du bist, weißt du doch sicher die Antwort, oder? PaulaK 15:15, 4. Jan 2006 (CET)

(eingeschübselt) Wörtlich: Geführt wird (Ducitur) aus (ex) des Auge (oculi, Genitiv) Licht (lumine, Dativ/besser, wg."ex": Ablativ) der blinde (cecus) Liebesgott/Amor (Amor)". Soll oder könnte wohl heißen: Liebe macht blind. Kürzer, schmerzhafter. Könnte auch besagen, dass allein aus dem optischen Eindruck heraus sich Liebe entzündet (Love at first sight) (,dass das aber täuschen könne...) Ich will das mal weder lateinisch noch lebenserfährlich noch kassandrisch nicht weiter vertiefeteufetüfteln... ;-) Selbst sei der Gedanken Freiheit, hierzu, und so.. "Die Zwölf Apostel" übrigens ist ein bekanntes Restaurant in Berlin. Auf dessen Speisenkarte ist dieser lateinische Wahlspruch notiert. KdM mit dem EXTREM-Latrinum, dem neun Jahre bis zum Abi nicht reichten, nein, der auch noch komplett ohne Not, einfach aus Daffke, in die mündliche Abi-Prüfung ging, obwohl die Pauker keinen Bock auf sowas hatten, und der dann doch noch seine Traumnote abstauben konnte. Und der gerade von einer äußerst sinnigen kleinen Reise in sein Heimatdorf auf der Haarstrang vom Angelus heimlich und unerkannt heimkommt.. Das Rätseln der Dorfbewohner noch in deren blinden (..liebes-?) Augen vor sich sieht...

Mit einem großen Latrinum kann ich leider nicht dienen. War heute in nordischen Gefilden unterwegs und hab einen Ivar erbeutet. -- Carbidfischer Kaffee? 19:14, 4. Jan 2006 (CET)
PS: Offenbar haben wir bei den Wikingern noch Defizite, kein Artikel zu Ivar dem Knochenlosen...
Gut, dass die Japaner mit Latein nicht viel am Hut haben... aber Sushi ist lecker... --gunny Rede! 22:41, 4. Jan 2006 (CET)

... um dann ganz schnell stark nachzulassen. ;-) Erster. KdM sitzt hier in die Kneipe bei einem Merlot vom deutschen Winzer, goiles Jahr 2001, und ich muss sagen, nicht schlecht, der Specht. 86 KDMP. Schon was feines, naja, muss auch, sollte so sein, für 16 Öckers.. Noch kein Pomerol, aber wir würden ja Rom auch nicht an einem Tag in die Wikibleudia hacken. Oder?

...wußt ichs doch, du kennst das Restaurant also. Danke für deine Übersetzung, deckt sich hundertpro mit dem, was meine Rebecca sagt (Latinum in der 10, dann nicht abgewählt, sondern, weil Lieblingsfach, freiwillig bis zum Abi weitergemacht und überhaupt ein Sprachensupertalent). Na, dann wollmer mal die Espressomaschine in Gang bringen.... frisch gepresster Orangensaft und frische, noch warme Brötchen sind auch da. Wer möchte? PaulaK 09:02, 5. Jan 2006 (CET)
Hieärrr!!!, obwohl es bei mir Schwarzbrot und Kafee ist. --Markus Schweiß, @ 09:24, 5. Jan 2006 (CET)
Auch Hieärr!!! Ich nehme aber sowohl Brötchen und Osaft und Schwarzbrot und Kaffee. *mampf* -- ⟩:–› 1742 10:33, 5. Jan 2006 (CET)
*noch ein Bänänschen einwerf* So, mal schauen, was ich als eifriger Student heute noch lernen kann. *mal schau* -- Carbidfischer Kaffee? 16:40, 5. Jan 2006 (CET)

Tscha. Sooo.. Tiehtaim ist vorbei, nach 17 Klocken. Nun kommen so laangsam die 2003er Bordeaux aus ihren eingekellerten Löchern. Klasse Stoff. Hier, ein Schattoh Gardejac aus Moulis en Medoc, ordentlicher Krüh Burschoah. Probiert mal eine Runde. Erst ein scheinbar dünnes Stöffchen, aber dann, hintenraus... Ein Abgang, der sich gewaschen hat. Brombeeren, und will gar nicht mehr aufhören. Jung, fruchtig. prall. Ich freu mich schon unbändig auf meinen 2003er Château Montrose... 96-100 Parker-Punkte. KdMvM

Erster. Moinsen zamm. <fenster auf> <frischluft rein> <kaffe anwerf> <blechofen anheiz> <alte rotweinglaeser einsammel> Hier, frisch buttrige Croissants, und Pott Kaffe. Es gibt ein Ei, a gusto sieben Minuten, dann ist es innen noch saftig. Frisch vom Bio-Bauern, der mal ein Bundestagsabgeordneter war. Möchte wer geräucherten Speck? .. Nicht soo zu empfehlen. Lieber Rührei pur? Kräuterbutter drunter? KdM .. .und schon mal nachdenken über Freitag den 13., mein Lieblingstag immer. In einer Woche! Jippie. Hat einer Lust, an einer Vertikalen teilzunehmen? Bordeaux, Château La Tour de By aus Begadan. Eine Weinprobe nur mit Weinen eines einzigen Gutes, aber über viele Jahre: 1975, 1977, 1982, 1986, 1990, 94 bis 2001 completti reali. Am Freitag dem 13. Mit 13 Weinen. Gern auch im Real Life. Insbesondere dem 1977er bitte ich die Ehre zu erweisen; ich habe noch niemals garnie nicht einen 77er BDX gehabt, und das ist der am längsten bei mir lagernde Wein, der nach persönlicher Beschaffung vor Ort so 12 (oder 13?..) Umzüge überlebte.

*KdMs reichhaltiges Frühstückssortiment ausgiebig in Anspruch nehm* Guten Morgen allebeieinand. Besonderen Gruss an die werktätige Bevölkerung. Ach was würde ich gerne schaffen gehen heute, aber kaum in Schwung gekommen, wird uns hier schon wieder ein Feiertag vor den Latz geknallt *g* -- ⟩:–› 1742 08:40, 6. Jan 2006 (CET)
das mag ich auch alles, bedankt, aber die Frühstückseier sehen heute so aus und für die kleinen Könige gibts feierliche Musik so und schon die Wetterregeln gelesen?
:"Dreikönigsabend hell und klar, verspricht ein gutes Weinjahr"
:"Ist bis Dreikönig kein Winter, folgt keiner dahinter" Mit eins ist ja wieder alles klar und unserer Adeliger kann getrost weitersüffeln sieht so eighty
Ihr habt's gut. Grüße aus dem heidnischen NRW. --Markus Schweiß, @ 09:20, 6. Jan 2006 (CET)
...und gleich kommt wieder der Klavierstimmer, hier auch im RL. Gerade nochmal die Blues-Stimmung (..hrrmmm.. ichsachma acht Jahre nicht stimmen lassen haben..) ausprobiert, und dem Stimmenfex schonmal alles freigeräumt. Die schwarze hochaufrechte Schönheit ausgezogen, dem Piano die Kleider vom Leibe gerissen, und ganz heftig nochmal abgerockt. ich wußte gar nicht mehr, wie klasse scharf das klingt, wenn keine Planken mehr zwischn den Saiten und meinen Ohren sind. Weil, nachher, nach elfe, ist das nur noch fürs Schöne. Mozart und so, für mein Weihnachtsgeschenk. Dann traue ich mich ganz lange bestimmt nicht, den Blues und den Ragtime zu machen, wenn der Klavierstimmer erstmal weg ist. Min. sieben Stunden. Oder sieben Minuten? Nur Walzer von Chopin und das Klavierkonzert von Mozart. Mal gucken. Da mich mein Weinfreund im Südhessischen versetzt hat für die grelle Probe, habe ich im WikUrlaub noch mehr Zeit. Vielleicht kriegt die Wikiteria-Jukebox mal wieder uralte Tracks. Jelly "Roll" Morton, und Scott Joplin, The Complete Works.. Naja, fast. Zweie fehlen, die kann ich nicht. Zu schwer für die kassandrischen Fingers. On verra, Messiers-Dames. Lasst es euch schmecken. KdM
*schon mal vorsorglich Ohren saubermach in Erwartung des potentiellen Hörgenusses* -- ⟩:–› 1742 09:35, 6. Jan 2006 (CET)
*krank sei* Scheiss Erkältung... Kopf dicht, Nase zu, Hals kratzt... keinen Bock... --gunny Rede! 14:16, 6. Jan 2006 (CET)
Klavierstimmer weg. Hat mir den Mund wässrig gemacht. Erzählte von einem besonderen Projekt, an dem er arbeite (Klavierbaumeister). Ein Pianist hat einen Bösendorfer. Mit 92 (!!!) Tasten. Im Bass bis runter zum tiefen F (sonst "nur" bis runter zum A). Da das Ding fast 3 Meter lang ist (riesiger Konzertflügel), passt da eben auch die Zweimeterzwanzig-Bass-Saite schräg rein. Er restauriert das Teil gerade. Die Arbeiten kosten 14 TEU, plus Material. DAS Teil werde ich mir mal ansehen. Doll sauber, der Klang von meinem Teilchen nun. Man muss sich erst an den Klang gewöhnen. Ohne das leicht angeschrägt Verstimmte klingt mir das aber äääußerst gewöhnungsbedürftig. Bin noch nicht sooo sicher, ob ich da Aufnahmen machen möchte. ;-)) Erstmal muss ich die Rechner-Mikrofon-Schaltung auch wieder so haben, dass die Soundkarte Sound zieht. Mal schauen. .. KdM

Erster. <pott kaffe aufsetz> Heute kommt meine neue Digitalkamera. So langsam muss ich überlegen, was ich noch mit der restlichen U-Woche anstelle... Ich glaube, ich bleieb zu hause, werde weltmeisterlich (viel) fotografieren. U.a. harrt noch meine Sammlung von Praktica-Kameras der wikiflitzierenden DOCumentation, da sind so haufenweise rote Links drin, das ist ja nachgerade schändlich! Ich hab ganz viele rotlinkische Teile in meiner Großejunxbude herumstehen, und nur bislang keine Digifliteblitze.. Tscha. Ab gleich (lieber Postbote!) wird alles neu macht der Mai. Und die Tage werden auch schon wieder länger. Es geht aufwärts.

<theke abputz> Heute gibt´s mal malaiisches Frühstück in der WT. Nasi goreng. Gebratenen weißen Reis. Makanan anak-anak. Mit scharfer Würzung. Damit der Getränkeumsatz hier auch stimmt. <reiskocherpott mit wasser und reis fuell> Möchte wer gebratene Hühnerfüße dazu? Tjo, ich auch nicht. :-) Aber eine kleine Partie leckere Hühnerfleisch-Spießchen? Feinwürzig eingelegt gewesen. Mit Satay-Sauce. Das kann man Tag und Nacht futtern. Original malaiisch käme Tee hinzu. Modern in Malaysia sind aber auch Fruchtsäfte, die in Tüten verkauft werden. Nix Tetrapak, nö: schwabbelige Gefrierbeutel. Mit quietscheroter Flüssigkeit aus dem Plastikkanister, den der reisene Händler ("Hawker") umfüllt in einen Einliterbeutel. Strohhalm wird mitgeliefert. Das ist dann auf der Baustelle die Tagesration.

Und alle lauern, dass die Hawkerin mittags die Büdchentüre von 0,432 qm hochklappt. Dann gibt´s Baked Banana Chips. Aber erst zum Mittag! Zwei Uhr. Eierteig-frittierte Bananenscheiben. Eine ganze Tüte voll für zwei Ringgit fuffzch. Ist so knapp ein Euro. Zum Pappensattwerden. Ich hab schon 125kg-Männer kapitulieren sehen vor ihrer Portion. Das ist sowas von schwer, fett und ölig. Triefendes Palmoil. Aber sau-sau-sau-lecker. Vielleicht grille ich heute abend malaiisch. Mal sehen, wenn ihr alle brav wart. ;-) Jagalahan kebersihan Wikiteria auf der Pulau Langkawi. Haltet euer Rohr sauber. ;-) KdM

*schnupper* Welch exotisches Gedüft reizt hier die Olfaktorische Wahrnehmung? Das ist ja ein wahres Fest für Nase, Augen und Zunge! *in der maximalen dem Ambiente und der Würde des Ortes angemessenen Geschwindigkeit zulang* *Feuer spei* *unter den Wasserhahn leg* Aber GUUUUUT!!! --Gnu1742 09:45, 7. Jan 2006 (CET)
 
 
eighty
 
Also ich nicht, gleich ist das Sitzen im Fahrradsessel angesagt.--Markus Schweiß, @ 08:40, 8. Jan 2006 (CET)

Also, da ihr hier schon mit Sesselfotos zum ruhigen Sonntag kommt, so wisset: hier ruht Kassander. Wenn er denn mal, seltenst... Warum ich euch den zeige? Der Sessel ist etwas besonderes. Wißt ihr, was es hieß, "SPD" zu lernen? Tscha, im Ruhrgebiet kommt man da so auf allerlei dumme bis falschnaheliegende Gedanken. Jedoch ist die Auflösung einfacher: "Sattler Polsterer Dekorateur". Und das lernte der älteste Onkel von Madame, Friede seiner Taubenzüchterseele. (... zehntausende von DM erzockt

 
Des unruhigen Kassander Ruheplatz

von den Taumfaein-Kollehschen, weil er hatte es echt drauf, Zuchtviecher zu erpeilen, dass die mal eines munteren Tages schnell seien...) Also, dieser verborgengeheime Sessel ist das Gesellenstück eines Sattlers aus dem Ruhrgebiet (Essen, Bredeneyer Ecke Frankenstr.) Madame wollte ihn entsorgen, wegen dem, was das blaue Tuch nicht zeigt (paar katzenkrallengezogene Fädchen, ach Gottchen...), da hab ich sie ihrer Sorgen entsorgt. Und habe das Teil in meine knackenvolle Jungsbude gestellt. Irgendwie brauche ich das, das Gerümpels alles um mich herum. Ich brauch mich nur umgucken, so von diesem Sessel aus, und mir fallen dreitausenvierhundertsechsundfünfzig muntere Stories ein.. Heute nicht. Ich muss noch grillen. Die malaiischen Spießchen werden sonst zu Frikassé, dat wolln waja nich.. Und wer sitzt schon auf einem echten SPD-sessel. Die sind ja oft ziemlich heiß, siehe Münte. Ich aber werde darauf die nächsten 42 Jahre noch darauf sitzen, hab ich mir überlegt. Weil, das Teil ist einfach saubequem. Und gezz geh ich ersma im Wald, Holz holen für zum Grillen. KdM

Hallo alle Miteinander! Nach drei Wochen Schwerstarbeit is es soweit: mein Unternehmen in der wirklichen Welt is fertig, in der Wikiwelt hab ich ja schon eins: Das Wikibistro.
Übrigens: Bald gründe ich in der Wikiwelt noch das Wikiamt. Dieses ist dann für Zeitlochreparaturen, Alkoholverkauferlaubnisse (z.B. für SchallundRauchs Saftbar), den Bühnenaufbau für den Büttenrednerinnenauftritt zur Fassenachts/Karnevals/Faschingszeit etc. zuständig. Apropos Büttenrednerinnenauftritt: Ich habe der Büttenrednerin auch - extra für Carbidfischer - den Meenzscher Dialekt beijebracht! Somit kann sie, auch für Carbidfischer und die restlichen Leute hier die Fastnacht und nicht Karneval feiern, auftreten. Achso, noch etwas: sie hat hier kein Benutzerkonto, deswegen wird sie unter meinem Namen auftreten.

MfG, Abzt 17:33, 8. Jan 2006 (CET)

Na dann bin ich ja mal gespannt... ;-) Gratulation zum nichtvirtuellen Unternehmen. :-) -- Carbidfischer Kaffee? 19:49, 8. Jan 2006 (CET)
Dto. Real-Kneipeneröffner bringen der Menschheit größten Nutzen. Aber warum muss die Büttnerin unter deinem Namen auftreten? Als Nummerngirl gehts doch auch... --Gnu1742 21:20, 8. Jan 2006 (CET)

@Gnu: So eine Nummernrevue wär' schon nicht schlecht. ;-) Wo ist eigentlich das Tier in deiner Signatur hingekommen? -- Carbidfischer Kaffee? 09:44, 9. Jan 2006 (CET)

Als ich letzte Woche beim Kundeneinsatz war stellte ich fest, daß ich in Systemumgebungen mit ausschliesslich dem One-size-fits-all-OS inkl. Zwischennetz Erforscher kein Geweih, sondern nur einen Klotz über den Augen habe...Tja, die erforschen halt noch, waren halt schon immer a weng spät dran. --Gnu1742 10:06, 9. Jan 2006 (CET)
und ich dachte schon du hättest dir die 'Hörner abgestossen' (link ? noch suchen)--84.63.37.82 10:22, 9. Jan 2006 (CET)
Das Wikiamt ist fertig!!!!!!! @CARBIDFISCHER: Du musst es besuchen, da du noch einige Akten Einwilligen musst. Diese sind durch *C markiert. Du willigst sie dadurch ein indem du unten Pro ({{Pro}}) und die Nummer der Akte einsetzt. Willigst du nicht ein, musst du Kontra ({{Kontra}}) einsetzen. Grüße, Abzt 11:02, 9. Jan 2006 (CET)
Hmm... Das muss ich mir noch reiflich überlegen, das sieht mir alles reichlich bürokratielastig aus... -- Carbidfischer Kaffee? 16:21, 9. Jan 2006 (CET)
Keiner da, na dann geb ich mal die Sternzeit für 12:00:11 Uhr, Montag, 09.01.2006 ein; einmal in Zahlen und einmal in Worten.

-316976.7119799594; Engl.: -316976,7119799594 Minus drei eins sechs neun sieben sechs punkt sieben eins eins neun sieben neun neun fünf neun vier. Jetzt auf Kölsch: Minus dräi äins sähs nüng siwwe sähs punt siwwe äins äins nüng siwwe nüng nüng fünnef nüng vier. Jetzt auf Bayrisch: Mianuss droa oans sekks nein siaben sekks puangt siaben oans oans nein siaben nein nein fianf nein vier. Berlinerisch: Minnes dreu aeuns secks neunn sieb'm secks pungett sieb'm aeuns aeuns neunn sieb'm neunn neunn fünnf neunn fiah. Nanu? Immer noch keiner da? Na, dann, Englisch: Minus three one six nine seven six comma seven one one nine seven nine nine five four. Französisch: Moins troix un six neuf sept six endroit sept un un neuf sept neuf neuf cinque neuf quatre. Italienisch: - très uno seis nove siette seis punta siette uno uno nove siette nove nove cinque nove quattro.

Ich mache mich auf eine meiner Dalai-Lama-Reisen "(... gehe einmal im Jahr an einen Ort, an dem du noch nie warst.") Ich kenne, das stellte ich in der WP fest, mehrere Großstädte unseres Landes noch garnicht: neben Leipzig (ist ein bisschen weit) war ich noch nicht in Osnabrück. Tjo, denn man leoouus. -- Kassander der Minoer
Ich hätte da noch eine, sehr schöne, im Krieg unkaputtete, exzellente mittelfränkische Metropole anzubieten... --Gnu1742 15:13, 9. Jan 2006 (CET)
Ich würde da Die schönste Stadt der Welt empfehlen. Für €1.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000 (kalt, pro Tag) gäbe es hier ein riesengroßes Ferienhaus zu mieten, welches sogar Weltkulturerbe-Status hat!!! Näheres dazu im Wikipedia-Artikel: hier. Auch zu empfehlen für nur €1.000.000.000 wäre, mit tollem Ausblick der Kölner Fernsehturm. Bis denne, Abzt 15:55, 9. Jan 2006 (CET).
.. neenee.. Das versteht ihr falsch. Nürnberg und Erlangen kenne ich, Köln gehört sowieso halb der Familie, ich war sogar schon in Würzburg, Darmstadt, Gießen, Marburg und Kassel, wo sonst freiwillig keine Socke hinwill. Wo ich wußte, noch nicht gewesen zu sein, das ist Leipzig. Seit Jahren blinder Fleck in meiner Reiselandschaft. (Dresden und Magdeburg kenne ich auch.) Und bei Sichtung der WP-Rangliste der Großstädte nach Einwohnern fiel mir auf, dass es welche in der Nähe gibt, die ich noch nicht kenne: Herford, und eben OS. Tscha, und so komme ich gerade aus OS zurück. Und muss euch sagen: ich bin angetan. Freundliche Menschen dort. Nette Altstadt, mit schönen Häusern. Das Stadtschid eingangs: Osnabrück. Zweite Zeile: Die Friedensstadt. OK, ich gab auch einen freundlichen, harmlosen Anblick. Dicke Kamera vorm Bauch. Und meine alte Bommelmütze auf (huch, blau sogar schon, gibt es in der WP, aber ohne Foto...). Tscha. Wann saht ihr zuletzt jemanden mit einer aechten handgestrickten Bommelmütze? (.. und ich meine jetzt nicht die Nikolaus-Mützen die es mit dem Eimer Hähnchenflügel bei Kentucky schrei..Fried Chicken gibt im SuSoAngebot, sondern die von der Omama liebevoll am Kaminfeuer handverfertigte. -- Kassander der Minoer
Tja, Kassander, Du solltest Dich zu diesem Zwecke auf Fahrrad setzen - damit kommt Du herum. Meine exotischten deutscher Orte waren bislang Norden, Wihelms- und Bremerhafen, Küstrin-Kietz, Trier und Konstanz :-)--Markus Schweiß, @ 23:35, 9. Jan 2006 (CET)


Ich meinte ja auch weder Nürnberg noch Erlangen, sondern selbstverfreilich die Stadt, die im 19. Jahrhundert die höchste Brauereidichte in Deutschland hatte...--Gnu1742 23:33, 9. Jan 2006 (CET)

Für 'Mogääähn' ists zu spät, ergo: 'Tach'! Mal ne Frage an den Wirt: Gibt es im Sommer hier auch ein Public Viewing der WM? In die Nähe der Stadien traue ich mich nimmer, sind ja die reinsten Todesfallen. --Gnu1742 12:24, 10. Jan 2006 (CET)

Na klar, Gnu, stehense dann hier anne Theke rum und "revieven" den Fußballkrams. Ich stell mich dann auch hier rein, halte Volksreden dagegen, und warte dann, bis sie mich rausprügeln. ;-) Denn einer, der den Fußball, diese Volksverdummumng, mobbt, also neee, nä?.. Und es sei denn, es wäre noch kein neues Artikel-Edit-Bewertungssystem scharf, das erst einen Review erforderte, um in die WP-Artikel- und dann Diskussionsräume hereingelassen zu werden. (Ich lese schon seherisch die Sonderangebote bei eBay 2008: 1.500 Edit-Punkte in der Wikiprediger. Sonderangebot. 19.99 EU. Mal wieder wie in den guten alten Tagen so richtig vom Leder ziehen dürfen. Wir, die allseits bekannte Fa. Sülz & Gelaber, haben die ALLERBESTEN Connections in die Admin-Etage. Unsere Kundenedits gehen immer durch. Andernfalls Geld-Zurück-Garantie.") Tjo, wie war noch mein Name? Aach... Kassandros oder so. Kassander der Minoer 14:36, 10. Jan 2006 (CET)
Ich meinte ja auch weder Nürnberg noch Erlangen, sondern selbstverfreilich die Stadt, die im 19. Jahrhundert die höchste Brauereidichte in Deutschland hatte... Dortmund. Etwas nordfränkisch... Aach du meinst Bamberg: kenne ich schon. Da bin ich schon des samstagsmorgens durchgestratzt und habe einer göttlichen Russencombo bei Mozart zugehört. Das Elvira-Madigan-Thema. Eines der dreivier Musikstücke, bei denen ich meditativmental spontansofort austicke. Dann reduziere ich auf zwei Ohren, sonst nichts. Da bleibt die Welt stehen für drei wunderbare Minuten, und die Seele guckt durch ein kleines Türchen in den Himmel. Bamberg. ... Wird wieder Zeit, dass Graafmanns Utz das Wein-Plus-Treffen von Würzburg weg und wieder ins tiefere Oberfrankenland holt. Hirschaid. Möbel-Neubert. Da war´s klasse. Städte.. Aalso, ich bin schon was rumgekommen. Ich habe aber wirklich die Liste der Großstädte geguckt, welche von den großen ich außer Leipzig noch nicht kenne. Da gehört auch ein Teil der NO-Waterkant hinzu: Rostock und Stralsund kenne ich noch nicht. Stralsund muss eine Wucht sein.
So jetzt sag ichs: Ich meinte natürlich Fürth...;-)) Und zum Fußball: Wenns für die Leute lebensnotwendig wird, ists zu spät, aber: Selber spielen macht Laune und in entspannter Gesellschaft über die Schönheit eines Spieles (ja, die gibts, ist aber leider zu selten. Hatte mal das Vergnügen, Aufnahmen von Garrincha zu sehen) zu philosophieren ist eine der entspannendsten Beschäftigungen, die ich mir vorstellen kann. Volksverdummung unterschreibe ich sofort, wenn jemand die Dauerwerbesendungen mit Werbepause (Sportschau, Champions League) mit den Attributen Leidenschaft, Spannung, Authentizität und Kultur belegt... --Gnu1742 15:06, 10. Jan 2006 (CET)
Im Sommer ist <fränggisch>Fussballl</fränggisch> natürlich Pflicht, mal schauen, wie sich die TV-Übertragungssituation so darstellen wird. Aber eine Leinwand nebst Projektor ist immer praktisch, die besorg' ich auf alle Fälle. Apropos Projektor: Ein Bekannter von mir hat sich seinen Beamer selbst gebaut aus einem ausgedienten TFT und einem alten Tageslichtprojektor. Geniale Konstruktion, kann ich nur sagen. -- Carbidfischer Kaffee? 20:59, 10. Jan 2006 (CET)

@Carbid, Jeerx.. Jouw. Ich denke, ich sollte mich mal mit deinem Bekannten zusammentun. Ich suche nämlich noch nach einer Lösung, mithilfe der Makro-Fotografie und eines alten Leitz-Diaprojektors sowie einer Digitalkamera meine so ca. 3000 Dias einzuscannen, indem ich sie Makro-Knips-abfotografiere. Das gibt es zu kaufen, kostet aber auf ePay gebraucht so 750 EU, und was man bekommt, ist ein Fast-Neu-Teil, das nach schnellster Durchscannerei und aus fünfter Hand schnell weiterzuvertickern ist.. Damit der sechste oder der neunte dann sich mit dem Händler herumstreiten darf, wenn flück nach 89.901 Dias der Garantiefall eintritt..

Ich (reicher Mensch...) bin zwar durchaus im Besitze eines Diascanners, der kostete mich 145 EU auf ePay und ist ein gutes altes Olympus-Teil (1.770 dpi) , aber das Biest scannt nur zeilenweise (ratter-di-ratter-di-ratsch), und das dauert ewig, sowie braucht jeweils Hand-Input eines neuen Dias. Bei 2,5 Min. Scanzeit und 3000 Dias ein Fall für "Null Bock".... Jaa ja, ich weiss, es sind ja "nur" 7.500 Min, das sind ja nur 125 Stunden.. Wisst ihr, was meine Stunde KOSTET...!..?.. ;-)) Plutimiziert das mal mit 83. Wer gibt schon das Geld für eine Eigentumswohnung aus, um eine Tonne (weitenteils Schrott-) Dias einzufutzilipflegifitzelieren..?.. ! Jau sigscht. Es gbt Tage, da wünscht´ ich, ich wär´ mein Hund. (Reinhard Mey). Jetzt aber, nach soo vile Arbeit, schnüffle ich lieber an meinem 2000er Château Fourcas-Hosten aus Listrac im Medoc. Ein Beispiel, wie in großen Jahren auch die kleinen Chateaux mal herrliche Weine im Level der oberen Grand Cru-Liga hinbekommen. >>90 KDMP. KdM

Diascan...wasn Luxus. Ich wäre zur Zeit sehr glücklich wenn nur mein Zauberknochen täte: Am Netzteil ist einer von den 2 in-die-Löcher-der-Steckdose-Nupsis abgebrochen. Und wie es Murphys Gesetz so will: Ist halt kein Standardanschluss wie bei jedem gewöhnlichen Walkman-Netzteil, nein es ist ein Westernstecker...und der Hersteller heisst jetzt auch nicht mehr so wie früher sondern Swissvoice und hat natürlich das Netzteil nicht mehr... Naja, heissts halt morgen: Lötkolben anheizen und mal schauen, was man da so machen kann... --Gnu1742 23:20, 10. Jan 2006 (CET)
Tip @Gnu: Das Telefon so fixieren, dass die Buchsenoberfläche waageerecht liegt. Zwei Drähte, durch eine abgeschnittene leere Tintenpatrone und durch Butterbrotpapier bis in den Westernbuchse durchstechen, und rückseitig mit Dings vergießen, wie war das noch, Gießharz, Uhu Plus Endfest 300, oder irgendeinem Zweikomponenten-Kleber. Den Stecker also selber machen. Ich würde am Gerät NIXX ändern, allenfalls noch vorher beim Conrad Electronic gucken, ob man den statt selbermachen nicht auch kaufen kann, trotz evtl. nicht-Standard. Ansonsten: Tintenpatrone, Butterbrotpapier, und die Drähte vergießen. Wenn der Westernstecker sowas ist wie ein Ethernet-RJ 45 und Clips: das gibts zu kaufen. Oder ein altes Computerkabel auftrennen. Hab ich hier herumliegen, kilometerweise.

Guten Morgen Jungs, ich ersaufe mal wieder in Arbeit, hab aber trotzdem ein kleines Frühstücksbüffet hergerichtet. Schaut: Ist alles da, was das Herz begehrt. Greift zu! Kurze Frage an den großen Bruder: Kennst du zufällig einen gewissen Herrn "Schwarz Seher"?????? PaulaK 08:54, 11. Jan 2006 (CET)

Nachtigall, ich hör Dir trappsen oder besser die westfälische Bauernregel:"Ich erkenne meine Schweine am Gang!" ;-))--Markus Schweiß, @ 09:20, 11. Jan 2006 (CET)
@PaulaK: Morgen nicht zum Treffen von Wikipedia:Ruhrgebiet? Wäre doch schön, wenn man Dich leibhaftig treffen würde. --Markus Schweiß, @ 09:22, 11. Jan 2006 (CET)
*Paula Rettungsring zuwerf* *sich an Frühstücksbuffet verlustier* KdM ist der Grosse Bruder? Ich dachte das ist iBäh, wo ich mich gerade wegen meines Telefonnetzteils angemeldet habe. Was die alles von einem wissen wollen... Und jetzt weiss auch die CIA, das es mich gibt *grusel*... @KdM: Danke für den Tipp, aber das Problem ist nicht der Westernstecker, sondern der Netzstecker (das Ende für in die Wand). Conrad werde ich nachher auch noch versuchen, allerdings ist das ein sehr merkwürdiges Netzteil, welches 2 Spannungen (3V und 10V) an das Gerät liefert... --Gnu1742 09:23, 11. Jan 2006 (CET)
*anRettungsringklammer* Danke Gnu! @Markus: Ich sehe, du hast mich verstanden! Die Bauernregel ist klasse! Wieso Treffen Morgen? Ich dachte Übermorgen? Ich hätte große Lust dazu, weil ich mich total freuen würde, euch alle wiederzusehen, aber im Januar und Februar hat der größte Teil meiner Verwandschaft und Bekanntschaft (inkl.meiner Wenigkeit) Wiegenfest (ein ganzer Clan aus Steinböcken und Wassermännern/-frauen). Mindestens ein bis zwei Geburtstage pro Woche - da kommste aussem Feiern gar nicht mehr raus! Ich finde es diesmal besonders schade, weil so viele kommen.... @Gnu: Das bei iBäh schreckt mich auch ab, deshalb habe ich meine kleine Schwester, die dort eh angemeldet ist, auf eine ALTE Übersetzung des Herrn der Ringe angesetzt, weil meine sich inzwischen in einem erbarmungswürdigen Zustand befindet und völlig auseinanderfliegt *seufz* (ich hab die kleine Hoffnung, dass ich es zum Geburtstag bekomme *freu*) PaulaK 10:12, 11. Jan 2006 (CET)
@PaulaK: Stimmt, ich war echt im falschen Kalender, Freitach also.... --Markus Schweiß, @ 18:16, 11. Jan 2006 (CET)
@Gnu, das mit den exakten Spannungen ist nie so heiß, wie das gekocht wird und draufsteht, die meiste Elektronik hat eine gewisse Toleranz gegen Über- oder Unterspannung, bzw. trifft drinnen auf der Platine eh mit einem Spannungskonstanter für 0,0374 EU Vorsorge. Klasse für Gleichstrom-Versorgungen ist übrigens ein alter Trix-Express-Trafo vom Flohmarkt. @Paula, Schwarzseher hat einen Club gegründet, die fernsehen, aber nicht bezahlen. Dem hätte ich früher auch angehört (...solange der keine Mitgliederbeiträge erhebt...), GEZ hab auch lange nicht gezahlt. Weil GEZ ist nicht GEL. ;-) Und so wenig, wie ich fernsehe, müßte ich Millionen kompensativ rauskriegen aus dem Topf. Zwei Sendungen sehe ich: Tagesthemen (so ein-, zweimal im Monat), und Dinner for One. Hier in der WP ist mehr los an Spannendem. Hier sehe ich auch schwarz, zahle so wie früher für di Glotze ebenso nix (... seit ich nicht mehr für 1,8 ct/min Modem-surfe), aber trage bei, und keiner liebt mich dafür. ;-) Ansonsten sehe ich schwarz für die Zukunft der WP. K der BigProster. Preouuust. ;-)
So, ich habs getan: Beim Conrad hatten die ein schönes Rumlaufon mit AB für gar nicht soo viel Geld. Und das schönste: Mein altes Handteil lässt sich dran anmelden. Das wäre nämlich am schadesten gewesen, das liegt nämlich so hervorragend in Hand und Ohr... --Gnu1742 17:39, 11. Jan 2006 (CET)

Es donnert und rumpelt gewaltig in der Wikipedia... ich finds amüsant, wie sich da manche Leute aufplustern... Herr Wirt, einmal popcorn und Cola... ;) --gunny Rede! 13:20, 12. Jan 2006 (CET)

Jip, das Fernsehen braucht man zur Zeit gar nicht. *von gunnys popcorn was klau* --Gnu1742 13:33, 12. Jan 2006 (CET)
*Popcorn herumreich* Manchmal fragt man sich schon... -- Carbidfischer Kaffee? 20:32, 12. Jan 2006 (CET)
man könnte das unter der Rubrik "Unsäglich dröge Diskussion" ablegen... --Markus Schweiß, @ 09:45, 13. Jan 2006 (CET)

Joh joh, sprach der alte Oberförschter, und schwang sich von Kronleuchter zu Kronleuchter, um den Teppich zu schonen... Die ticken doch nicht ganz gar gebacken... Ein Typ ist ein Hacker, schafft sich mit Nick Prominenz, aber hat keine Lust, mit Klarnamen fürs Tun einzustehen. Klingt ja wie in der WP! Oha! ;-)) Sollen unsere Politiker sich auch demnächst unter Nick wählen lassen, und wenn sie Mist gemacht haben, haben sie immer noch eine "unbescholtene" Realo-Existenz? ... oder suchen sich ´nen neuen Nick, wie Scher-hartz Gröder, oder Mangela Ärkel..?.. Na..

Ich schwang mich auch an alten Kronleuchtern o.ä. entlang: besuchte heute das erste Mal in meinem Leben eine Industrie-Konkurs-Versteigerung. Ich dachte, vielleicht krieg ich endlich eine gute, stramme Schweißmaschine mit Drehstrom.. Nixx. Einer der anwesenden Händler hatte acht Minuten zuvor ein en-bloc-Angebot von 200.000 Euro FÜR ALLES getätert. Das konnte ich gerade nicht aus der linken Hosentasche zaubern. Obwohl, bezaubern tat mich da die unverbaubare Rheinufer-Sicht einer alten Halle... Mit 5.000 oder 6.500 Eurohren hätte ich mir mein Loft in der Privatwerft mit Oldtimer-Museum, Computer-Museum, Fotoapparate-Museum usw. usw. aach, Märklin-Museum noch vergessen... hätte ich mir schon kosten lassen denken wollen wünschen träumen können leider hatt nicht sollen sein.

Da bin ich dann da weg, und schon mal das Terrain für den morgigen Quickie-Bäh-Dia-Treff der Ruhrgebietler explorotationalisieren gegangen. Hatte da von unserem Nikolaus Stahl-Koks-Eros einen Tip bekommen. Und ich, vergnatzt ob der verfehlten Neu-Werft mit Musäum, bin dahin. Und bin hin und weg.. Es ist nicht wahr, was da herumsteht. Looide, wer auch ein Ferrovieler ist wie unsereinen, der ist da im Alteisen-Paradies. Ein echter Reise-Tip. Und die Tomatensuppenschüssel dort im Gasthaus "Zum Schalthaus" ist auch nicht ohne... Sahne. Gaanz viiiel Sahne. Klasse. <röööp..>> ssulligung. Apropopokoksos, da findet in Kamen eine spezielle Weinprobe am Samstagnachmittag statt, Château La Tour de By, ganz vieleviele Jahrgänge. Sehr anständiges Cru Bourgeois-Gut. Jemand für 16 Uhr in der Gegend von Dortmund noch ohne Ticket? ... KdM

Wikiterrorianischer Lesestoff; erster Kabarett-Eintrag nach 10.076 lexikalisch ernsthaften Einträgen zum Wein. Wer noch eventuell nach sportlicher Betätigung suche: der molwanische Nationalsport "Parrükke-Fass-Tauchen", in frühreifem Wein der Rebsorte "Shtinkh". -- Kassander der Minoer 09:16, 13. Jan 2006 (CET)

Landeseintrag zu Molwanien im Wein-Plus-Glossar von Norbert Tischelmayer

@Markus: Du hast schon wieder den Bürolocher mit dem Zeitlocher verwechselt! --Gnu1742 12:21, 13. Jan 2006 (CET)
Also, toitoitoi, bisher war Freitag, der 13te für mich ein ganz normaler Tag... is mir auch erst grade aufgefallen, dass heute überhaupt der 13. ist... *hält nach Leitern und schwarzen Katzen Ausschau+ man muss das Unglück ja nicht provozieren... ;) --gunny Rede! 13:25, 13. Jan 2006 (CET)
Ahja, ;-) hältst du es auch mit dem Alt-Berliner Kneipen-Motto...
  • ich wach´ frühmorgens auf, sechzehn Uhr zehn,
  • die ganze Welt scheint sich um mich zu dreh´n.
  • Carbidfischers Nächte sind lang,
  • erst fang´n´se jannz langsam an,
  • aber dann, aber dannn... (co Gebrüder Blattschuss) -- Kassander der Minoer 14:59, 13. Jan 2006 (CET)
Jungs, verfallt ja nicht dem Aberglauben. Woher kommt das mit Freitag, dem 13.???? Schaut mal nach bei Templerorden, der wurde an einem Freitag, den 13. zerschlagen. Ich wünsche Euch ein schönes, sonniges Wochenende! PaulaK 15:05, 13. Jan 2006 (CET)
Aberglauben, paah, Altweibergewäsch... ich hab mir grad erstmal ein neues Händie geholt, weil wein altes langsam aber sicher den geist aufgab... ein ganz einfaches Nokia, ohne grosse Fissematenten... --gunny Rede! 16:15, 13. Jan 2006 (CET)
Alles Kappes: Freitag ist einfach häufiger ein 13. als ein 12. oder 14. Unter der Annahme, daß Unglück gleichverteilt ist, passieren also mehr Unglücke an einem Freitag den 13. Habe ich vor Urzeiten mal ein Referat im Mathe LK drüber gehalten und damit meine Halbjahresnote von 14 auf 15 Punkte verbessert --Gnu1742 17:13, 13. Jan 2006 (CET)
Und da soll noch einer sagen, Mathe wäre nicht auch zu etwas gut. ;-) @Kassander: Eins von den dreißig Bierchen war wohl schlecht... ;-) Das Stück ist genial. :-) -- Carbidfischer Kaffee? 18:51, 13. Jan 2006 (CET)

Eins von den Bühnchen war wohl schlecht... Nee, nicht wirklich. Viele Bühnen betreten, und alle hatten sie eines gemeinsam: je höher, desto lausekalt. Komme "frisch" heim von der Kohlenpöttischen WP-Fraktion, die sich auf Initiative vom Raymond (merci!!) in einem alten Duisburg-Meidericher Stahlwerk traf. Und nach viel Bekakel, von dem ich nicht die Hälfte mitbekommen hatte (.. weil, verschlafen, so zwei Stunden später aufgelaufen..) , ging´s dann unter kundiger Anleitung auf den nächtlich illuminierten Hochofen rauf. Bis auf die Sechzigmeter-Bühne (hoch, vom Boden). Jaa... wenn auch die Steuereinnahmen nicht mehr so pralle kommen, von dem wenigen, das die Bürger noch aus Heizöl, Diesel, Erdgas, Zigaretten, Bier, Rotwein und Arbeit dem Staate zu spenden neigen, macht die pöttische EsPehDeh noch was. Für so´n paar lockere Milliönchen steht da prachtvoll ein altes Stahlwerk, mit den markanten Dingen noch "fast funktionsklar". Und abends mit Beleuchtung. („Nachts ist es kälter als draußen. Und abends mit Beleuchtung..“)

Die Schwimmbad-Lehre aber haben sie noch nicht begriffen. Als in den üppigen 60ern auf jedem Dorf zur Wiederwahl des Dorfbürgermeisters ein Schwimmbad gebaut wurde (weil, wenn einem was einfiel, Geld zu vergraben, dann zusätzlich zum Schwimmbad), da übersah man leicht, dass ein Schwimmbad (und ein nächtlich illuminiertes Stahlwerk) weiterhin Geld kostet, Betriebskosten für Strom, und im Fall des Stahlwerks auch für Stahl, wenn nämlich der Stahl für die Treppen auch mal irgendwann verrostet ist. Und wenn dann gerade keine Kohle da ist, für neuen Stahl, weil, der kommt dann aus China, und die Chinesen beherrschen die Welt, dann machen sie einen Zaun drum. Weil, Reparatur kann sich dann keiner mehr leisten. Dann müßten ja die Pensionen der Politiker gekür... neee. 4get it. Undenkbar. (Oder auch für den Zaun ist kein Geld mehr da. Dann stehen Schilder: Aachtung, Todesgefahr. Hunde achten auf ihre Herrchen, Kinder auf ihre Eltern. Und hoffen dann, dass die Wähler, die sich noch an die Millionen-Erstellungskosten erinnern, nicht mehr leben... Oder wenn doch, dann haben das die bösebösen Vorgänger als Altlast hinterlassen. Selbe Partei zwar, aber egal. Hammwa leida nix mitzedunn. Ode hätten wir lieber nicht. Organisierte Unverantwortlichkeit. Aber direkte Demokratie wollen sie nicht, lieber Gremienentscheide. Den Bürger schön draussen halten, aus den verräucherten Hinterzimmern. Dort, wo die alten Mäxe die Ansagen machen, wo das langgehen wird. Verklage man mal ein Gremium...

Aber: klasse, so´n alter Hochofen. Da freuen sich die Stahlkocher. Ein „Alleinstellungsmerkmal“: wo kann man schon nachts im tiefen Winter auf 60 Metern Höhe über einen kleinen Fluss schauen, und wenn das Wetter mitspielt, 25 km weit rundum übers Ruhrgebiet? Das hat was, Looide. Wenn´s nur nicht so lauselig kalt gewesen wäre da oben..

Für nachher noch die Weinprobe ein wenig promotet. 16 Klocken ran an die vielen süßen Türme. Das berühmte (und noch bezahlbare) La Tour (de By). Unn gezz muss ich im Bett. A guat´s Nächtele, ond pfüat´s enk. KdM

ich häng mir demnächst echt mal ein "Taxi grosser Bruder"-Schild hinten isn Auto... ich bin hier der reinste Kurierdienst... meinen Bruder zu seiner Freundin gegurkt, für Opa (gut, der kann im Moment nicht laufen) was zu essen geholt, eben meinen Bruder wieder abgeholt, jetzt soll ich gleich meine Eltern zum Schützenball in die Stadthalle fahren und mein Herr kleiner Bruder will heute nacht um ein Uhr vons Dorf vonner Party wieder abgeholt werden... Kurierfahrten zu jeder Tages- und Nachtzeit, auf Abruf bereit... --gunny Rede! 19:01, 14. Jan 2006 (CET)
Das kenn' ich doch irgendwoher... Naja, so ist das Leben. Kaum kann man was, schon muss man es machen. ;-) -- Carbidfischer Kaffee? 19:08, 14. Jan 2006 (CET)

*Luftschlangen aufhäng* *Geburtstagstorte anschneid* Wie schön dass du geboren bist, wir hätten dich sonst sehr vermisst... *in Luftrüssel tröt* ;-) -- Carbidfischer Kaffee? 09:30, 15. Jan 2006 (CET)

Auch von mir alles gute, altes Haus... auf mindestens nochmal so viele Jahre... --gunny Rede! 11:49, 15. Jan 2006 (CET)

Einladung zur Wikipedia-Geburtstagsvertikale. Der jüngste Wein wuchs mit den ältesten Wikipedia-Artikeln. Denn mal preooust, Wikipedia! -- Kassander der Minoer 15:34, 15. Jan 2006 (CET)

 
Ganz viele Jahre wünsche man der Wikipedia, soviele wie der Wein: ab 1975
Na denn prost! *anstoß* Auf dass kein Wikilink so rot wie dieser Wein bleibe! ;-) -- Carbidfischer Kaffee? 16:53, 15. Jan 2006 (CET)

So, ich hoffe, ihr habt die Geburtstagsfeierlichkeiten alle gut überstanden. *Resttorte in Kühlschrank stell* *bisschen klar Schiff mach* -- Carbidfischer Kaffee? 08:00, 16. Jan 2006 (CET)

Hei, hier war ja ein rauschendes Fest. Tja, hab ich verpasst, weil ich am Wochenende anderweitig unterwegs war. Dort habe ich mich auch mit jemandem mit eigenem Wikipedia-Artikel unterhalten, der mir einen für die Gastronomie wertvollen Tipp gab: Wenn du in einem nicht weisst, was du essen sollst, nimm etwas mit einer Primzahl als Nummer, dann kriegst du was gutes. In diesem Sinne: Zum Mittag hätte ich gerne die 29 mit 61 und ganz viel 401! --Gnu1742 09:34, 16. Jan 2006 (CET)
Meine Herren, ist diese Welt bescheuert... das Arbeitsamt will mir kein Geld zahlen, weil ich ja gekündigt habe, findest keinen Job für die drei Monate (bis Anfang April, da gehts Semester los), wegen der Arbeitslosigkeit darf ich nix anderes machen... Deutschland, ich liebe deine Bürokratie </Ironie> --gunny Rede! 10:33, 16. Jan 2006 (CET)
Ich habe heute Abend eine Besprechung mit jemandem, der zur Zeit bei der Bundesagentur für Arbeit im Rechenzentrum arbeitet. Der soll dir mal ein wenig deinen Datensatz frisieren... --Gnu1742 11:29, 16. Jan 2006 (CET)

Nun ja.... Das Arbeitsjahr im Real Life (ich hab ja noch eines... ) begann durchwachsen. Ich erzähl euch mal eine kleine Geschichte. ...

Wirkungsgrad. Ihr wißt, was das ist? Ist immer gut, guter Wirkungsgrad, ne wahr? Meistens. Doch wartet mal ab. Ich fahre einen alten VW, der kommt ins zehnte Jahr. Wenn ich bereit wäre, mir so 700 EU vom Gehalt abziehen zu lassen, dann führe ich immer den neuen 5er BMW. Firmen-Leasing. Doch mich deucht, meine Mobilität mit besserem Wirkungsgrad organisieren zu können. Also kaufe ich selber. Kaufe mir Autos mit hohem Wirkungsgrad.

Meines ist eines der Autos, die damals den effizientesten PKW-Motor überhaupt hatten. Den ersten, der aus dem Kraftstoff mehr als 40% der chemisch gespeicherten Energie rausholt. Auch mit 387.123 km auf der Klocke. 5,7 Liter mit gemütlichen 1,4 Tonnen. Das ist doch´n Wort, ne wahr?

Also, toller Wirkungsgrad heißt, dass es heftig vorwärts geht für wenig Sprit. Fein, ne wahr? Das funktioniert so, dass nicht so viel Wärme verschwendet, weggeblasen wird. Hohe Verdichtung. Und noch so´n paar Tricks. OK, etwas Gerappel, ein alter Traktor. TDI. Aber das muss sein, für den Wirkungsgrad.

Gelegentlich aber könnte man ein wenig mehr weggeblasene Wärme doch mal ganz gut gebrauchen, ne wahr? Z.B., wenn das beim Laternenparken so minus neun Grade hat.

<kratz kratz kratz>...

Also, heute morgen frisch geduscht. Bin mit dynamischem Wirkungsgrad aus dem Haus. Gleich mal hochwirksam eine grooße Runde Eis gekratzt. Garage haben wir zwar, aber da steht ein Oldtimer-Käfer drin, abgemeldet. Und der restwarme Platz neben dem Haus ist fast immer irgendwie von Madames Auto belegt. Sie schafft es stets etwas eher als ich, daheim zu sein. Also steht meine Kiste draußen. Draußen ist´s lauselig kalt...

Dann starte ich und fahre los. Weil, wir haben eine ruhige Nebenstraße, und den Trecker vorher warmlaufen lassen ist nicht, ne wahr? Das tut man nicht. Verboten ist es auch noch. Gebläse an. Die vom Gebläse rundum gepustete Luft wird innen leicht wärmer. Aber die Scheiben sind knarzkalt. Die leicht wärmere Luft zieht die Luftfeuchtigkeit an, wie ein Glas feinsten Rotwein meine Nase anzieht. Und aus der Luftfeuchtigkeit wird wieder Nebel. Anhalten darf ich auch nicht, weil ich gerade vor der Schule vorherfahre. Und gegen den Mamataxi-Rappelstress des morgens dort hat man ein Halteverbot auf der gesamten Straße. Völlig richtig, weil, die blöden Tucken mit riesigen Vans oder mit chromblitzenden Kuhfänger-Jeeps würden wohl auch noch zum Klo mit dem Auto fahren. Nur ja keinen halben Meter zuviel laufen..!. Geiz ist geil. Daher Halteverbot. Also halte ich auch nicht. Ich würde ja gern noch eine Runde wischen, nach den ersten 500 Metern. Aber traue mich nicht zu halten. Vorsichtig fädele ich mich in den Hauptverkehr ein. Unten an der Scheibe kommt ein Spalt, durch den man besser gucken kann.

An der großen Ampelkreuzung. Ich stehe ganz vorn bei Rot. Da kommt von ganz links quer, von der Linksabbiegerspur ein grünes Auto, rechts herüber. Vor meine Nase. Admins. Grüne Freunde. Fahren los, vor meiner Nase. Und in dem Moment sehe ich die Benutzersperre: Bitte..*blink blink*.. Anhalten..!.. *blink blink* , steht da blinkend rot.

Joh, denke ich, gezz isset widder soweit mit dem Wirkungsgrad. Das habe ich zweidreimal in jedem Winter: Stress mit dem Wirkungsgrad. Ich kratze wie der Weltmeister, alle Scheiben sind blank. Mit der miesen Heizung dauert es fast zehn Minuten, bis da Heizungswirkung kommt. Zehn Minuten fahren. Nicht im Leerlauf, dann dauert´s doppelt so lange... Solange bläst es auf der Scheibe herum, bläst Luftfeuchte, Nebel, und der macht wieder blind. Anhalten darf ich nicht. Warmlaufen lassen darf ich auch nicht.

Also, das mit dem Wirkungsgrad habe ich den Admins versucht zu erklären. Ob sie denn alte VWs verbieten wollten. Die aber sprachen dann davon, wie schiete es sei, wenn sie einer Mutter erklären sollen, dass ihr Kind im Krankenhaus sei, weil angefahren von einem Nichtguckenkönnen-Autofahrer. Da haben sie recht. Also gab´s die Admin-Sperre. 10 Euro. Schon das zweite Mal in diesem Winter. Ich hab denen (nette Leute) .. hab denen gesagt, sie könnten jeden Morgen kommen, mich abpassen. Bei mir vor der Türe könnten sie einen Zwanziger kassieren, wegen Warmlaufenlassen im Stand. Vor der Schule könnten sie den Fuffi kassieren und mir einen Flensburger Adminpoint verpassen, wegen Haltens im Halteverbot und nochmal <kratz wisch wisch kratz>. Und auf der Hochstraße könnten sie mich rausfangen, so wie jetzt, und einen Zehner kassieren, wegen abgeblich blinder Scheiben. Dreimal nachgedacht, was sei am besten? Wenn man schon machen kann, was man will, und es ist immer falsch?

Wenn sie das aber jeden Morgen machen, kostet mich das Autofahren 210 Euro mehr im Monat. Im Winter.. Vielleicht aber machen die das für „Wiederholungstäter“ jedesmal teurer? Bin ich denn ein Troll? Bis zur Nutzersperre... Dann habe ich aber vorher schon keine Lust mehr, autozufahren. Dann sitze ich nur noch zu hause. Da ist kein Nebel, da ist es warm, und so´ne grüne Admins lasse ich nicht in die Hütte rein.

Sch... Wirkungsgrad. Woll? Oder ich verdopple den Wert des alten Autos. Per Volltanken..?.. Naja, nicht ganz. Baue mir eine Standheizung ein für 2.000 Eu. Wie Madame eine hat im Audi. Die kann man programmieren. Die macht die Blechbüchse muckelig warm, wenn man zehn Minuten vorher den Fön anwirft per Programm. Denn die Audi-Fritzen, die diesen Motor mit dem klasse Wirkungsgrad erfanden, haben gleich geschnallt, was da passiert mit dem tollen Wirkungsgrad. Merkten, dass es dann die Heizung im Winter nicht mehr gut tut. Und bauten einen Zusatzheizer in die Heizung (der Audis...) :. Der verbrät Strom und Diesel. Saugt den Strom aus der Batterie. Die Lichtmaschine kann den dann ja wieder reinpumpen. Gegen Sprit, denn der Motor muss die Lichtmaschine drehen. Und das wieder verschlechtert den Wirkungsgrad.

Also passt auf, wenn euch einer von dem tollen Wirkungsgrad vorschwärmt, und wie wenig Sprit das Auto braucht. Vielleicht ist das meine alte Karre. Die einen neuen Besitzer sucht. Der sich dann mit der Heizung ärgert, und mit den Admins herumärgern darf. Diesen grünen, die den Verkehr adminnieren. So merket denn: ein guter Wirkungsgrad ist nicht immer gut. Wenn die Heizung dann nicht wirkt und nicht gradet und nicht heizt, wirkt das alles irgendwie nicht. ;-( KdM

PS .. ähemm.. Was mir gerade noch einfällt... Ich hätte da ein Auto über, so ein äußerst sparsames. Schon ein bißchen älter, ist auch nicht teuer. Braucht nichtmal 6 Liter, und den preiswerten Sprit, Diesel.. Jemand interessiert? ;-)

Das Angebot hört sich ja toll an, ich muss aber leider aus Geldgründen (bzw. wegen der Abwesenheit desselben) ablehnen. ;-) -- Carbidfischer Kaffee? 17:12, 16. Jan 2006 (CET)
Das kann man aber auch anders lösen: Scheiben vor dem Start sauber kratzen, Fahrerfenster auf und los fahren. Da innen die gleiche Temperatur herrscht wie außen, kann nix mehr beschlagen. Angenehme Nebenfolge: Der Motor kommt schneller auf Betriebstemperatur und die Heizung ist fixer wach. Vielleicht mal zu überlegen: Reinigung des Heizungswärmetauschers. Die Dinger sitzen nach 387.123 km schon mal mit Fouling zu und haben deshalb kaum noch Leistung. --Markus Schweiß, @ 20:06, 16. Jan 2006 (CET)
Dafür hat sich jetzt gerade meine Waschmaschine davon gemacht, Programmschalter im Ar@§$%@, dieses M@§$%@ding bleibt immer wieder stehen. Naja, da ist wohl eine neue angesagt, nach 15 Jahren braucht man bei Bosch kaum auf Ersatzteile & Service zu hoffen. --Markus Schweiß, @ 21:22, 16. Jan 2006 (CET)
Sei nicht traurig wegen der Waschmaschine, neue Geräte kaufen kurbelt die Binnenkonjunktur an. ;-) -- Carbidfischer Kaffee? 21:58, 16. Jan 2006 (CET)
Danke, das richtet mich unglaublich auf; die Vorstellung ist einfach unbeschreiblich etwas fürs Gemeinwesen tun zu dürfen :-))--Markus Schweiß, @ 22:55, 16. Jan 2006 (CET)

@Markus, guck, da hab ich auch´n Tip. Miele. Unsere ist 24 Jahre alt. Hat sich damals mein Schwesterchen zur Hochzeit gewünscht. Irgendwann nach 14,5 Jahren war auch mal der Programmschalter im A@"§$%&, Schwesterchen sofort irgendwohin gerannt und was neues gekauft. Aber da hatte Vattern mal genauer hingeguckt, und das war easy: das Ersatzteil kostete 85,85 DM und ließ sich an so drei Steckern austauschen. Und fettich. Seither wieder Waschmaschine wie Käferfahren: läuft und läuft und wäscht und wäscht. Da kommt der alte Spruch: nur von reichen Leuten kann man sparen lernen. Die Armen müssen sich den Müll kaufen, der abnippelt und neu muss alle KurzFurzJahre. Die Reichen kaufen sich Rolls Royce (Wertverdoppelung nach 25 Jahren und dann alle 15 Jahre), fotografieren mit Leica (ähnlicher Effekt) , und waschen ihr Leben lang mit der einzige Miele, die sie jemals kauften. Datt spaat, aber ungeheuer. ;-) Merci übrigens für den Tip mit dem offenen Fenster... ;-) Die Everest-Eiswind-160 Miles- per- Hour- Warmhaltekleidung müßte ich zur Meidung der Lungenentzündung noch erst bestellen. Nee, Markus, Jux: du hast ja recht. Ich ließ das viel zu früh blasen. Ich sollte mich vorher lieber bei Vera und Dir im Artikel "Wasserdampf" vernünftig eingelesen haben. Bevor ich wieder so dreist bin und arbeiten fahre. ;-) Aber Thermodramatik war ja noch nie meine Stärke, wie ihr ja alle wißt. Dafür löchere ich gerade unsern Meister Stahlkocher, wie man in Commons Fotos von so 70 Botteln Grand Cru-Weinen loswird, die ich vorhin im Keller alle fotografierte; da sind für meine Weinigkeit einfach noch nicht genug Kats drunter, bevor ich die WP dann mit Weinflaschen (-Fotos...) und Etiketten(..fotos) zuschmeiße. ;-)) KdM PS außerdem beschwerte sich der Bearbeitungskonflikt, dass das Teil hier schon wieder 146 kB groß sei. Wer müllt das denn immer so heftig zu hier.. ;-))

Miele ist als nächstes angesagt, der Entschluss stand schon lange fest. Ich habe keinen Bock mehr auf das Billo-Zeug aussem Baumarkt. --Markus Schweiß, @ 23:30, 16. Jan 2006 (CET)

Mahlzeit zusammen. Wer war denn eigentlich dieser Dean? -- Carbidfischer Kaffee? 12:53, 17. Jan 2006 (CET)

James Dean?? Keine Ahnung... ich war heute morgen in Paderborn an der Uni wegen der Anrechnung... wenigstens etwas positives... aber glatt wars da... meine Herren, da hats Eisregen gegeben... eine spiegelglatte Eisfläche auf allen Parkplätzen... --gunny Rede! 13:21, 17. Jan 2006 (CET)
Sowas macht Freude... ;-) Hier in Garching haben schneit's schon den ganzen Tag, aber keine flauschig-weichen Flocken, sondern eisige kleine Nadeln. Da macht das Radfahren Spaß. ;-) -- Carbidfischer Kaffee? 13:26, 17. Jan 2006 (CET)
<markusschweißmodus>Radfahren macht immer Spaß</markusschweißmodus> nix für ungut;-) Und wer der Dean ist: Das solltet ihr Gammler eigentlich wissen --Gnu1742 13:48, 17. Jan 2006 (CET)
Ach, deeer Dean... sag's halt gleich. ;-) -- Carbidfischer Kaffee? 13:54, 17. Jan 2006 (CET)
Nachtrag zu gestern: Bernd ich empfehle bei beschlagenen Scheiben einen Innenraumentfeuchter aus dem Baumarkt (Fabrikat UHU, ca. 5 Euros inkl. Granulatbeutel, Ersatzgranulat ca. 2,50). Was für feuchte Keller, Boote, Wohnwagen und dergleichen geeignet ist, schafft ein Äuteken allemal. Im letzten Winter habe ich es mit einer Schale Salz probiert, das funktionierte auch gut, doch unachtsame Beifahrer sind mir da immer reingetrampelt. Für mich und meinklein Polo (genannt Ette) gehören beschlagene Scheiben oder gar Eiskratzen von innen (iiiiieeehhh) der Vergangenheit an. PaulaK 14:28, 17. Jan 2006 (CET)

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Tjaa..., MartinaPaulaKatzenmami, so müsse man denn abraten vom Erwerbe dieses so flott benamsten Blechschächtelchens. Denn vertretetrampeltes Salz im Fußraum, das haut die stärkste Wolfsburger Büchse rostig, obwohl die eh aus Pamplona kommen. Oder Martorell bei Barcelona. Obwohl, im Gegentum zu meinereiner würdest Du ja Etteken eh niemehr verkaufen wollen, sondern fahren, bis der PrüfschRat euch scheide <hoooil>... Nein, ich verkaufe unsere Autos auch normaliter nicht mehr, fahre sie, bis sie auseinanderfallen. Was gerade im Fußraumbereich bei VWs schon mal recht sehr früh und unfreiwillig geschah, siehe meine kunigen Beiträge zur Geschichte des VW Golf, als das Blech mit viel zu viel Schwefel aus der TäTäRä gekauft wurde. Da gab es zweieinhalb Jahre alte Gölfe Ende der Siebziger, wo sich der Beifahrer (<“kracks“>) plötzlich, unfreiwillig um just jene 20 cm tiefer fand, wo er sonst die Straße vermutete. Bis er gewahr wurde, dass die Sitzschienen funkenschlagend auf dem Asphalt stoben, und dann Sekunden später auch der Fahrer am verringerten Tempo merkte, dass da die unfreiwillige Stahlblechbremse am rostigen Bodenblech durchgebrochen war.... Tatsache. Beim Autofahren durch das Bodenblech gebrochen. Das will heute keiner mehr wissen. Früher lief ich mit einer heißen privat organisierten Squash-Truppe herum. Einer meiner Squash-Partner damals war der Prälat Emil Stehle, gegen den ich immer verlor, fitter drahtiger Knabe. Der war später als spezieller Zuschläger des Papstes in Südamerika, war Bischof von Quito in Ecuador, und verhandelte immer zwischen der kolumbianischen Regierung, den Guerilleros und den Kokainbossen, wenn sie sich mal weiße Langnasen geschnappt hatten, wenn sie neues Schießpulver brauchten. Der Emil hatte auch keinen Tag Langeweile. Die das Squashen organisierte, die Sekretärin vom Emil, dem früheren Chef von Misereor und Adveniat beim Essener Bischof, ist Nachbarstochter; ihr Bruder ist einer meiner beiden besten Freunde seit nun fast 45 Jahren; als ich sieben war und er fünf, bauten unsere Eltern nebeneinander.

Sooo... Gölfe.. Die alten, rostigen. Ein Nicht-Bischof-Squash-Kollege, Ehemann der anderen Sekretärin, war Auto-Kaufmann in einer kleinen VW-Werkstatt seligen Angedenkens. Der hatte für seinen Boss die Rückkaufwerte und Inzahlungnahmen solcher Autos zu regeln. Da hatte VW so um 1980 herum ein Millionenprogramm aufgelegt, alle zwei Jahre alten Autos schnellschnell rückzukaufen, bevor noch mehr Blechbremsen geschahen. Brutal! So gibt es denn, wenn man mal darauf achte, Gölfe der ersten Baujahre noch unter den Freunden alten Eisens / Ferrophile, Bj. 74 bis 77, und es gibt noch ein paar der letzten Baujahre der ersten Serie, Bj. 80 bis 82. ... Aber Looide, es gibt ABSOLUT KEINE Gölfe mehr von Bj. 78 und 79. Ein mausetotes Loch in der Fahrzeug-Historie. Die sind alle alle alle ohne Gnade in den Pressen, Hochöfen, usw. eingesammelt von VW für die Stahlkocher, weil damals mit DDR-Blech mit viel zuviel Schwefel drin gepresst. Und längst schon wieder (Schwefel abgebrannt im Hochofen) als neues Blechgehäuse unterwegens.

Das mit den Entfeuchtersäckechen aber ist ein guter Tip. Ich hab von diversen Fotoapparaten auch noch summa knapp eine halbe Tonne davon herumliegen. Ab und zu im Sommer die Säckelken ausheizen, dann geht das Feuchte wieder raus. Und im trockenen Zustand gut wegpacken. Jau! Merci. Tjaa, denn passt mal guut auf, dass ihr kein unfreiwilliges Knitterblech produziert, damit die Stahlkocher davon wieder Arbeit kreigen: die meisten Stahlkocher sitzen nun in China. Und wir haben keinen Koks mehr, weil die den alle selber brauchen, und zahlen nun für Koks so´ne Preise, wie in Hongkong chinesisch-lotteriemäßig die Fluggebühren ermittelt werden. Braucht gerade wer eine Landung? Oh... toooier ist das! Sorry, Sir. We actually had to adapt our prices.... Ist er aber ein Han? Die mit der kleinen, runden Menschennase? Ohne Achselschweiß? OK, Kurs runter. Für viereinhalb Minuten. Die nächste verstunkene Langnase wird´s zahlen. (In Peking kann es euch passieren, dass im Winter bei minus 15 Grad der Taxifahrer das Beifahrerfenster runterläßt. Er kann dann unseren Geruch da unter der Achsel echt nicht ab, der stirbt, wenn er das aushalten müßte; Tja, wenn ihr ihm eine Durian-Frucht abgeben könntet... das kann er ertragen. Diese wiederum können wir aber nicht....) So sind eben die Menschen verschieden. Und so ist der Lauf der Weltwirtschaft. Der Optimist lernt russisch, der Pessimist chinesisch. Nije hau maa!?! (Guangdong-Dialekt für Hallo! Wie geht´s? bzw. wörtlich: habt ihr schon eure tägliche Schale Reis gehabt? Dann geht´s euch gut. ) Achtet auf meine Worte. Mein Name sei Kassandros... ;-) KdM

Sooo ... habe schon mal einen gewissen Teil meiner neuerstellten Fotosammlung den Commons herübergeschubselt. Guckstu hier: *Category:Winebottles -- KdM

Heute war tatsächlich MS-Modus beim Radeln angesagt. Batsch, da hat er sich bei Glatteis aufs Mett gelegt, aber Radler und Fahrrad sind wieder wohlauf. Man muss nur ein wenig Übung darin haben, dann funzt es prächtig mit dem Langmachen auf dem Eis :-)) --Markus Schweiß, @ 23:09, 17. Jan 2006 (CET)

Moin beisammen... Ja, radeln bei Eis und Schnee ist in der Tat immer ein besonderes Vergnügen. Wenn früher in Münster mal Schnee fiel, war das Fahrrad häufig das mit Abstand schnellste Verkehrsmittel: Bei Anblick der ersten Flocken fuhren gleichzeitig alle Kfz auf die Strasse, um diese in kürzester Zeit gnadenlos zu verstopfen, was dann auch die Busse beeinträchtigte. Dank des Radwegenetzes gab es aber immer parallel zur Autoschlange schön freie Bahn...man musste halt nur wissen, wann man beim Rutschen noch versucht, das Rad zu stabilisieren, und wann man besser den Absprung mit Vierpunkt- oder Monopunkt-Landung wagt. --Gnu1742 08:42, 18. Jan 2006 (CET)

In Garching hatten wir heute früh die schönste überfrorene Nässe auf dem Radweg zur Uni, der nach dem ersten Sturz von mir zum Radschiebeweg umfunktioniert wurde. Naja, im Winter Rad fahren ist halt das letzte Abenteuer des zivilisierten Menschen... ;-) -- Carbidfischer Kaffee? 17:07, 18. Jan 2006 (CET)

Hey Gnu, heute so alleine hier? Ich mach jetzt auch Feierabend, trinke aber vorher gerne noch ein Gläschen mit dir. Ich nehm ein Eierlikörsche, bedien dich, Prösterchen! PaulaK 17:01, 18. Jan 2006 (CET)

Na denn prost! *sich Weißbier einschenk* *mit Paula und Gnu anstoß* -- Carbidfischer Kaffee? 17:07, 18. Jan 2006 (CET)
Dann will ich auch mit Euch mein Glas heben: Hoch die Tassen oder der Ruhrgebiets-Klassiker: Zur Mitte, zur Titte, zum Sack, Zack-Zack!!--Markus Schweiß, @ 17:49, 18. Jan 2006 (CET)
Ach ja, was wäre Deutschland ohne die reichhaltige Kultur des Ruhrgebiets... ;-) -- Carbidfischer Kaffee? 17:57, 18. Jan 2006 (CET)
Um die geniale Currywurst ärmer... --gunny Rede! 18:00, 18. Jan 2006 (CET)
Moment... die wurde doch in Hamburg erfunden... oder war's Berlin? ;-) -- Carbidfischer Kaffee? 20:29, 18. Jan 2006 (CET)
Weiß ich auch nicht genau, aber sie wurde in Ruhrgebiet von Herbert Grönemeyer besungen. --Markus Schweiß, @ 20:35, 18. Jan 2006 (CET)
Mensch, der Grönemeyer... Also wenn ich die Wahl zwischen einer Currywurst und dem Grönemeyer hätte, würde ich ersteres nehmen. ;-) -- Carbidfischer Kaffee? 20:46, 18. Jan 2006 (CET)

Ui, war ja doch noch was los hier. Weiss ja jetzt nicht, ob noch jemand da ist (das Licht ist aus) *herumtaps* *an Spucknapf vor dem Tresen den Grossen Zeh stoss* aber ich nehm noch einen! Ich war heute herrlich infantil und bin in den Playmobil-Funpark in Zirndorf und muss sagen: Wenn ich < 10 Jahre alt wär, wäre das so ziemlich der spassigste Spaßpark den ich mir vorstellen kann. --Gnu1742 23:33, 18. Jan 2006 (CET)

*Taschenlampe rauskram* Warte Gnu, ich machs auf... der Zapfhahn ist schon zu, aber der Wirt hat immer ein paar Buddeln im Kühlschrank stehen *plopp* Bitteschön... --gunny Rede! 23:38, 18. Jan 2006 (CET)

Moinsen @ALL und für alle Eisradler etwas wärmender Lesestoff, was so unsereinen unwiderstehlich an die Gläser treckt... *20- und 100-Punkte-Weine, gibt es sie? Tjo, und morgen abend geht´s schon wieder an große Sachens rannens, mit der Grand Jury du Bordeaux au Francfourt! Meine großen WeinLeitWolfsFreunde. <hooooil>... ;-) Die Jahrgänge 1990 und 1989 nebeneinanderstellen. Wieder all die großen und feinen Sachen. Dann endlich werden wir´s wissen, ob nun immer noch der Baron 90, oder doch nun der Baron 89 mittlerweile besser sei. NB Unter vielem anderen geht es da um diesen Wein auf dem rechten Foto... KdM

Meine Herren, Kassander, du hast da aber ein paar Schätzkes... ich hab mich mal schlau gemacht und meine Eltern gefragt, die sagten was von "Uff, geiles Zeugs" (sinngemässe Transskription)... ich bin da eher beim Hochprozentigen bewandert, Wein ist nicht so mein Ding... --gunny Rede! 14:18, 19. Jan 2006 (CET)
Uiuiui, die ganze Baggage schon wieder am picheln... Aber wozu ist so ein Glasbiergeschäft auch sonst gut. Also: Mir auch was von dem Kassander-Tipp-des-Tages...Und dann gehts weiter beim Rechner ganz neu aufsetzen (Sch** ReiserFS) --Gnu1742 15:26, 19. Jan 2006 (CET)
Na dann viel Glück, hoffentlich bis gleich. ;-) -- Carbidfischer Kaffee? 17:26, 19. Jan 2006 (CET)

Ouh ouh ouh.... Twallef Klocken twallef. Und noch keiner inne Kneipe gewesen. *fenster aufreiss stuehle hochstell staubsauger anwerf eine runde durchwisch wisch wischschsch....* Soo minge leeve Lück, gezz isses genießbar. Was genießen wir denn nu? Ich freu mich auf Wochenend und Sonnenschein, da fahre ich nach Frankfurt fein, mit meinem kleinen Wägelein, drin liegt der Rote feine Wein.. Den machen wir dann leer, und freuen uns d´rob sehr. Und möchten noch viel mehr. Den soll es dann auch geben, da lig´n wir nicht daneben: auch Samstag ist ein Tag des Weins, drum ist das Wochenend ein kleins feins meins.

So, genug knüppelgedichterlichtert. Ehrlich. Ich hab hier einen Wein über, den brauche ich in Frankfurt nicht, einen Château Pape Clement aus dem brüllend guten Jahr 1990, und der Papst Klemens wächst mitten in Bordeaux. Der Wein wurde vom Guru des Gewerbes mit 96 von 100 Points ausgezeichnet. Das macht die Bottel sch... reineteuer, sodass das Probiergläseken leider ein kleines ist. Aber hier geht´s eben nicht ums Saufen, um sich-einen-an-die-Kappe-zu-löten, sowieso nicht. Sondern um die Düfte, alle zweidrei Minuten neue. Und die beschnuppern wir, und dann beschreiben wir die. Was unsere Nase da alles drin findet. Meistens dunkelrote Früchte, so Johannisbeere oder Brombeere. Manchmal ein starker Anklang nach Zedernholz. Und ab und wann auf der Zunge sogar Bleistift, so wie man am Zedernholz-Bleistift geleckt hätte. Das können auch so Töne Richtung Kirschen werden, meist nach so einer halben Stunde oder länger. Ehrlich: so lange muss der Wein im Glas bleiben, weil, Kirsche kommt nicht, wenn ihr zu schnell aussauft. Also, wartete, und lasst euch Zeit, den Wein zu beschnuppern und in der Feuerzangenbowle wönnzgen Schlocken norr zu verzöhren. KdM

*KdM den Wein, den er nicht mit nach Frankfurt nimmt, wegverkasematuckel* *ganz unschuldig tu* --Gnu1742 12:17, 20. Jan 2006 (CET)
So, ich stürze mich dann mal ins Abenteuer Bahnfahren, mal schauen, wo ich am Ende rauskomme. -- Carbidfischer Kaffee? 12:38, 20. Jan 2006 (CET)
Tscha, unschullidichter Gnu, gnu sach unns, watt mittehn Wein war. Watt hasste gefunn an die Aromens, und die Vitaminens?? Gezz pinnich ma echt gespannt.... ;-)) KdM
Lecker... Tut mir leid, mir fehlt die facettenreiche Sprache, um dieses Genußerlebnis zu beschreiben, daher wiederhole ich gerne: Lecker! Aber was ganz anderes: Ich war vorhin im Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände und habe mir da Propaganda angetan: Triumph des Willens. Ich muss zu meinem Erstaunen konstatieren, daß der Film (so ich denn Zeitgenosse wäre) funktioniert *grusel* --Gnu1742 23:14, 20. Jan 2006 (CET)

Guten Morgen, ihr Weinliebhaber. :-) So, Frühstück ist abgehakt, die Bestien sind gefüttert, mal schauen, was heute noch so geboten ist. -- Carbidfischer Kaffee? 10:15, 21. Jan 2006 (CET)


Zehn uhr zweiunddreißig. Frankfurt-Höchst, Kongresshotel. Ich entere das Restaurant, das zu dieser nachtschlafenen Stunde als Frühstücksraum dienen solle. Im Eingang werde ich von einem Kellner markant gestoppt: "HAALLO: Wo möchten Sie hin?" Ich antworte: frühstücken. "Frühstück gibt es bis halb elf. Sie können sich aber gern setzen und ein Frühstück a la carte bestellen.."

Ich muss wohl doof geguckt haben. Verstanden hätte ich es, wenn sie das Restaurant frei bräuchten, um zum Mittag einzudecken. Mir aber ein Frühstück, das ich mit der Übernachtung bezahlte, separat verkaufen zu wollen, muss ich nicht toll finden. Ich drehe mich halb um und will rausgehen. Da sehe ich Weinfreunde, die schon wieder unter den Lebendigen weilen, beim Frühstück sitzen. Ich drehe mich wieder zurück und gehe zu ihnen. Wir reden kurz über den Vorfall.

Nach dem schönen Frühstück mit den Weinfreunden (ich nur Kaffee) gehe ich in den Ort frühstücken. Samstag morgen. Klein Ankara. Pardon, Frankfurt-Höchst. Ich mag es sehr, am Wochenende ohne direktes Ziel in unbekannten Städten durch die Straßen zu streunen, irgendwo einen Kaffee zu nehmen und den Menschen bei ihren Verrichtungen zuzusehen.

Ich erspähe einen umtriebigen, schmalen Bäckereiverkauf mit Stehtischen Genau richtig für meinen Brötchenhunger. Vorne ist die Verkaufstheke mit drei Stehtischen, aber hinten geht es schlauchförmig herein in ein rammelvolles Cafe. Wenige Bedienkräfte nur. Ich hole mir vorn ein original Frankfurter Laugenbrötchen. Ein wenig Lokalkolorit soll ja immer sein. Sowie ein kleines Baguette, dem ich schon von weitem ansehe, dass es der reschen Qualitäten französischer Baguettes vermutlich teilentbehrt.

Ich denke über den Vorabend nach. Eine Vergleichsprobe der Weine vom rechten Ufer der Dordogne, aus den Jahren 1989 und 1990. Ein Thema, das ich angeregt hatte, von den zwei Weinen des Pichon Baron ausgehend, die uns der Mister Parker nebeneinander ins Glas zu stecken empfiehlt.

Neun Weinfreunde waren anwesend. Die Organisatoren hatten sich einen trickreichen Probenmodus ausgedacht. Doppelblind-Probe. Keiner weiss nixx. Nur der Wein zählt. Nicht die Kenntnis großer Namen. Zwei Flightcaptains (die das Ding vorbereitet hatte, Karaffen, Weine usw.) sollten weitenteils stillschweigen, während jeder dann um sich drei oder vier Adepten scharte, um zwei Gruppen zu bilden. Jede Gruppe setzte sich um eine der Ecken eines im Karree aufgestellten Tische-Sets. die eine Gruppe sollte nacheinander die Weine einer Gruppe Chateaux testen und bewerten, dann sollten die Weine getauscht werden. Aufdecken erst ganz zum Schluss. So ging es in den Tischgespächen immer um zwei verschiedene Güter, ein Gut in der einen Gruppe, und ein anderes Gute in der anderen Gruppe. Und um deren Weine aus 1989 und 1990. Das war insbesondere für die zwei Organisatoren hektisch, dieser Modus wurde daher zuletzt für "suboptimal" befunden. Jedem Probenden wurde auferlegt, mittels eines 0,05 geeichten Portweingläschens deutlich unter dem Eichstrich einzuschenken, damit für die zweite Gruppe und auch für eine Nachverkostung noch genügend übrig bleiben werde.

Das Überbleiben klappte hervorragend. Auch die Absicht der Organisatoren, einen verfrühten Gruppen-Konsens aufzuknacken, ging zu Teilen auf: die zweite Gruppe kam zu deutlich anderen Präferenzen als die erste Gruppe. Hinterher wurde durchaddiert und bepunktet.

Punkte habe ich nicht mitnotiert. Alles im wesentlichen im Level von ca. 92 bis 98 Punkten. Es wurde allenthalben als äußerst schwierig und anspruchsvoll befunden, in einem solch engen Hochklassefeld zu differenzieren und zu bepunkten.

Die ersten drei Weine (auf Platz drei bis eins), dann die nächsten dreie usw. wurden sodann gemeinsam neu verkostet und nochmal neu bepunktet. Alle Punkte flossen in eine Tabelle ein. In der Nachverkostung zeigten sich aber die ersten Angeschlagenheiten durch eine lange Arbeitswoche, die stressige Anreise durch den Wochenend-Verkehr, und die Belastung durch die hochklassig besetzte Probe. Es war schon gegen elf Uhr. Etliche schwächelten und ließen einzelne Flights der Nachverkostung aus. Me too. Die ersten drei Weine hob sich jeder nochmal in die GLäser. Danach aber verließen sie ihn zu Teilen....

Jammern auf allerhöchstem Niveau.

Ein paar andere, denen die "doppelte Leber" nachgesagt wird, zauberten auf den Zimmern noch bis gegen drei Uhr, war anderntags zu hören. Ich habe nichts davon mitbekommen.

Das Ergebnis:

1 Figeac 1989, auf Platz 9 2 Figeac 1990, auf Platz 4 3 Parker Cabernet Blend/ Australien (Pirat) 1998, sehr rosinig, untypisch für Bordeaux, auf Platz 12 4 Henschel Cyril Cabernet Sauvignon/Australien (Pirat) 1996, Kirsche, Kirsche, Kirsche, notierte ich, auch untypisch für einen BDX, auf Platz 10 5 Troplong Mondot 1989, äußerst tanninig, stramm, wird noch erheblich zulegen in den nächsten fünf oder acht Jahren, auf Platz 13 6 Troplong Mondot 1990, wie sein älterer Kollege auch noch recht tanninlastig, aber schon witer entwickelt, auch der Wein wird besser werden, auf Platz 8 7 La Dominique 1989, auf Platz 7 8 La Dominique 1990, auf Platz 4 9 Angelus 1989, auf Platz 3 10 Angelus 1990, auf Platz 2 11 Palmer 1989, auf Platz 14 12 Palmer 1990, auf Platz 11 13 La Conseillante 1989, auf Platz 6 14 La Conseillante 1990, auf Platz 1


Weitenteils zeigte sich da doch die Überlegenheit des Jahrgangs 1990 gegenüber dem Vorgängerjahr - bezogen erstmal auf das rechte Ufer, St. Emilion und Pomerol. Interessant war auch die fast immer klar erkennbare Charakteristik des Jahres: Kaum unterlief jemandem ein Fehler bei der Zuordnung, welchen Jahrgang er rechts, und welchen er links im Glas hatte.

Interessant ist, dass der hoch gehandelte Palmer 1989 so schwach abschnitt. La Dominique, Nachbar von Cheval Blanc, ist eine klare Empfehlung. Immer eine sichere, wenn auch teure Bank der wahnsinnig gute 1990er der Conseillante. Und bemerkenswert die chancenlosen Piraten. Nicht falsch war es, sie in der Probe dringehabt zu haben. Aber sie abschmieren zu sehen war schon erhebend: weil es doch oft heißt, dass Bordeaux gegen manch teuren Australier (oder Kalifornier oder oder.. ) immer schlechter aussehe. Tja, man gar nicht...

Die Probe ist noch nicht zu ende: heute abend geht es mit gleichem Thema (1989 gegen 1990), immer die Weine eines Gutes nebeneinander, in die zweite Runde. Diesmal wird Medoc folgen. Große Dinge kündigen sich an. U.a. wird wieder die Baron-Paarun kommen, und zwei Haut-Brion werden um unsere Nasen kämpfen. Die Teilnehmer sind schon ungeheuer gespannt... Ich auch. Ich muss noch zurücklaufen durch Klein-Ankara, werde dann eine Runde am Main entlangziehen, und mich noch anderthalb Stunden auszuschlafen versuchen, vor den nächsten Taten.

Ciao, freundlichen Gruß entbietet KdM der glückliche Weintester


Morgen zusammen, die Wolken verziehen sich gerade, vielleicht macht der Sonntag seinem Namen ja doch noch Ehre. Bei euch alles fit? -- Carbidfischer Kaffee? 10:38, 22. Jan 2006 (CET)

alles bestens hier, aber die neueste Masche der Trolle ist es, einen mit Mails zuzuschmeißen :-/. Naja, ab auf die persönliche Ignore-Liste damit. --Markus Schweiß, @ 10:45, 22. Jan 2006 (CET)
*TrollmEIls aufschlag und verrühr* *TrollmEIl-Pamp lecker würz* *Pamp in heisser Pfanne zu Omelett brutzel* Bitte schön, auf das es Munde. Und so sind die Dinger wenigstens zu was nütze... --Gnu1742 11:30, 22. Jan 2006 (CET)
Sonne??? Schnee!!! @Markus: auch so unverständliches Gefasel aus Norddeutschland gekriegt? Liegt bei mir noch im "Nicht identifiziert"-Ordner, ich bin mir noch nicht so ganz sicher, ob es in Spam oder den Posteingang kommen soll... Meine Eltern sind heute auf nem 90sten Geburtstag... Grosstante... aber ich geh da nicht mit hin, zuviel alte Leute... --gunny Rede! 11:44, 22. Jan 2006 (CET)
...unter anderem auch aus dieser Ecke. Lustig sind auch die Verwünschungen eines gewissen Benutzer mit dem Namen "Fachmann" auf seiner Baustelle  :-P --Markus Schweiß, @ 11:54, 22. Jan 2006 (CET)
Hehe, was ein lustiger Geselle... im Moment sind wieder Trollkampftage... lustig zu lesen, aber auf dauer auch nicht so ewig erheiternd... --gunny Rede! 15:17, 22. Jan 2006 (CET)

Ich liebe solche Tage </ironie> mein Bruder hat sich eben just vor einer halben Stunde beim Fußball wieder die rechte Haxe gebrochen... genau das, was Mitte letzten Jahres schonmal durch war... die Schrauben sind noch drin... das wars dann wohl mit dem Sportstudium... --gunny Rede! 18:30, 22. Jan 2006 (CET)

Auch wenns mir schwerfällt: Irgendwie scheinen die hier in Bayern doch klüger zu sein: Fußball wird hier bei (von dir oben erwähntem) Schnee abgesagt... Aber wir haben ja eh andere Probleme: -17 Grad sind für heute nacht angesagt. @Carbid: Ich zweckentfremde mal ein bisschen von der Wandvertäfelung aus der Ecke hinten links. Hasst ja nix dagegen, oder? --Gnu1742 18:50, 22. Jan 2006 (CET)

Ddiiee Fffinnggeeerrr zitttttern noch a weng vom Eiskratzen. Mann, das war mal bannich kalt heute nacht hier. Möcht jemand noch einen Eiskaffee? --Gnu1742 09:47, 23. Jan 2006 (CET)

Kalt wars hier auch... mein Bruder hat auch nicht draussen gepölt gestern, sondern inner Halle... und das Bein ist direkt unter den Schrauben, die noch vom letzten Mal drin waren, wieder durchgebrochen... er hat jetzt nen Gips, nächste Woche ist die OP... in Salzkotten, da das Krankenhaus hier in Büren nur noch Notversorgung macht... --gunny Rede! 11:02, 23. Jan 2006 (CET)
ja , ja mit den Schrauben perforiert man die Knochen wie bei Klopapier. Die Chirurgen sollten sich auch mal was anderes einfallen lassen, da müssen halt wieder mal die Ingenieure ran. Und das GNU darf hier erst wieder rein, wenn es Brennholz oder Kohle mitbrint, aber das scheint dem Wirt ja Wurscht zu sein.--80
 
Jede Menge Kohle
Ok, habe eine Menge Kohle mitgebracht. Darf ich rein? Hier ists doch trotz Sonnenschein immer noch recht kalt... --Gnu1742 11:55, 23. Jan 2006 (CET)
10 mille, du bist aber großzügig, ist mir auch egal wenns Lösegeld ist, da kümmere ich mich ab jetzt vorrangig ums Ausgeben, je schneller je besser- und die Sch--Täfelung kommt erst wenn was übrig bleibt...80
Schön frostig draußen... hab gerade mein Fahrradschloss aufgetaut, zehn Minuten später war es wieder zugefroren... *erstmal ordentlich einheiz* -- Carbidfischer Kaffee? 16:46, 23. Jan 2006 (CET)
 
noch mehr Brennstoff
Hab auch noch etwas zum verbrennen mitgebracht. --Gnu1742 17:21, 23. Jan 2006 (CET)
Mein Kofferraumschloss hat heute auch gestreikt... total festgefroren... reindrücken liess es sich noch, aber es sprang dann nur unter Anwendung mittelschwerer gewalt unter lautem Knirschen wieder raus...--gunny Rede! 17:24, 23. Jan 2006 (CET)
Ist dein Kofferraumschloss gewerkschaftlich organisiert? Das hat bestimmt aus Solidarität gestreikt... --Gnu1742 17:31, 23. Jan 2006 (CET)

na denn müss ma mal wieder, durch den Kofferraum ins Auto wie gunny steig ich nur in Ausnahmefällen, hoffe es wird heute nicht so.--80.134.217.163

's wird stetig wärmer: nach -13 °C gestern sinds heute sage und schreibe 263,16 K! *besonders warmen Kaffee zubereit* --Gnu1742 07:42, 24. Jan 2006 (CET)
Ich mach uns mal ein schönes, wärmendes Feuerchen an:
 
Kohlefeuerchen
Es geht doch nix über einen anständigen Kohleofen in der Bude. Übrigens sucht unsere Werkstatt einen neuen Leiter, der auch Schweißfachmann ist. Ich glaube, ich sollte mich um den Posten bewerben, bei dem Namen.... :-)) --Markus Schweiß, @ 09:16, 24. Jan 2006 (CET)
ich glaube das GNU rechnet das Wetter warm, koche hier gleich mal auf dem Ofen: Nebelsuppe, Trüffelhyäne, und zum Nachtisch durstige Nonne, wieviele Menüs sollens sein? (können die Werks-Kantinen gerne übernehmen)--80.134.231.217
Das hört sich ja schmackhaft an, da esse ich doch gerne eine Portion mit. :-) -- Carbidfischer Kaffee? 13:18, 24. Jan 2006 (CET)
Der Kofferraum war noch okay, auch die Fahrertür ging mit sanfter Gewalt auf, aber geholfen hat's nicht: die Zündung gab nur noch ein leisen Wimmern von sich. Schade eigentlich. --Magadan  ?! 14:17, 24. Jan 2006 (CET)
Ich hingegen bin zur Zeit sehr erleichtert, daß ich nicht in das allmorgendliche Orgelkonzert in der Straße einstimmen muss, das töff kommt immer gänzlich unmusikalisch vom Fleck;-)... *was zu essen nehm* Ist die Hyäne mit echten Trüffeln zubereitet? --Gnu1742 14:34, 24. Jan 2006 (CET)
Hyäne mag isch net. Gibt's heute keine gefüllte Giraffe? Schade.
Na, letzten Winter habe ich das einfacher gemacht, da habe ich die Autobatterie im November aus- und dann im März wieder eingebaut. Kann ich jetzt also auch mal wieder machen, Gott sei dank steht die Karre direkt vor der Haustür. Sieht immer komisch aus, mit so ner Batterie auf dem Schoß in der Straßenbahn. --Magadan  ?! 14:54, 24. Jan 2006 (CET)
*Washingtoner Artenschutzabkommen ignorier* *Giraffe ausnehm* Hmmm, womit kann man eine Giraffe füllen? *Idee hab* *Washingtoner Artenschutzabkommen nochmal ignorier* *Giraffe mit etwas kleinerer Giraffe füll* *hinreichend lang in hinreichend grossem Ofen brutzeln lass* Bitte sehr! --Gnu1742 15:13, 24. Jan 2006 (CET)
Njam njam! Lecker! Russische Giraffe! Magst Du auch ein Ohr? Die sind besonders zart heute.
Hattest Du keine ganz kleine Giraffe mehr, mit der Du die kleine hättest füllen können? Naja, wollnwer nich meckern *schmatz* *mampf* Magadan  ?! 16:20, 24. Jan 2006 (CET)

*kurz nach frankreich guck* Die größten, Giraffen-geeigneten Backöfen stehen in Nordfrankreich, in Lille. Die passen nicht nur von der Größe, die passen auch fürs Temperatur-additiv-krassierte Ultrakurz-Giraffen-Garen (biologisch empfohlen), denn die Öfen können 800 bis 1000 Grad. Zwölf Meter hoch, sieben Meter breit, und so 25 Meter tief. Ich meine, da stehen dreie dieser Öfen nebeneinander, aber die Erinnerung mag mich täuschen. Da könnte man also halb Großwild-Afrika hineintreiben. Dann kurz die Feuerung an, und die Wikiteria liefert Massen-Wildfüttere für die gesamte Region du Nord et Pas de Calais samt Groß-Londonistan und die Kanalzone. Wenn zuviel Giraffenfleisch ungesund sei (weiß ich nicht, ich weiß ja schon halbwegs viel, aber das nicht...), dann könnte man nach Giraffenherde in einen Ofen parallel zur Giraffen-Vorspeisenzubereitung schon mal Nilpferd für den Hauptgang herdenmäßig vorbereiten, und sodann im dritten Ofen Straußen ebenerdig und noch Fliegeviecher fliegenpfleglich obenauf hinterherflattern, für den leichten Fleisch-Nachtisch. Mann oh frau oh mannomann (gar keine hier?) , so pappensatt war die Wikiteria noch niemals. Was berechnen wir denn für das afrikanische Großwild-Menü, Herr Wirt? ... bitte die Strafgebühren wegen des Wasch-in-tonner Artenschmutz- Abkommen miteinkalkulamentieren. KdM PS Nebenfrage, wie finden wir einen passigen Saucentopf? Oder dreie..?.. PPS früher garte man in den Öfen 300 mm dicke Großbleche und Teile für Lokomotiven.

300 mm dicke Bleche?! Ok, das ist wirklich groß. Wieviel das Großwildmenü kostet? 11,60 genau. -- Carbidfischer Kaffee? 16:47, 24. Jan 2006 (CET)
300mm ist die kleinste Dimension so eines Blechs gewesen. Die Biester waren bis zu sieben Meter breit und 20 oder 24 Meter lang. Aus den in diesen Öfen heißgemachten Blechen walzten die Nordfranzosen riesige Druckkessel-Teile, für Lokomotiven angefangen bis hin zum Kraftwerksbau. Die Rundbiegewalze hatte vier Walzen von fastt acht Metern Breite und zwei eigene 250 Tonnen-Kräne über der Maschine. Sie war sechs Meter tief in den Keller gebaut. In den Hydrauliktank gingen so 30 oder 35.000 Liter Öl. Einmal Ölwechsel bitte: zum Preis einer Eigentumswohnung. lch habe die Öfen schon nicht mehr arbeiten gesehen; das war bei meinen Besuchen schon fast eine Gespensterfabrik. Früher arbeiteten auf dem Werk 20.000 Leute. Als ich es sah, noch 180. Und dann war es kurz darauf dunkel. Eine Fräsmaschine habe ich noch arbeiten gesehen: 50 Jahre alt. Ein elf Meter hoher Baum für den Fräskopf an einer 300er Spindel, Ausladung über 2,5 Meter, und der Baum konnte 24 Meter in der Halle längs verfahren. Daneben stand eine Karussel-Drehmaschine, auch zehn, elf Meter hoch. Auf der äußeren der beiden ineinander laufenden Planscheiben hätte man ein rundes Haus aus Metall aus dem vollen 300er Kesselblech drehen können, mit 18 Meter Durchmesser und zehn Meter Höhe. So ein rundes Metall-Haus muss man ja auch z.B. nach der Sonne ausrichten können. Also könnte dieses Haus einen Zahnkranz gut gebrauchen, mit Motorantrieb. So einen Zahnkranz konnte (mit elf Metern Durchmesser) eine links daneben stehende Verzahnungsmaschine fertigen. Nun ist leider all die Maschinerie in Klump, bzw. in alle Winde verstreut. Denn wehe, wenn da eine Winzigkeit kaputtging. Das wurde alles von uralten Experten mit 45 Jahren Werkszugehörigkeit mit Samthandschuhen angefasst, weil Reparaturen gleich in die (nicht vorhandenen) Millionen gingen. Kein Mensch kann heutzutage noch solche Maschinen unterhalten... Tja, Carbidfischer, DAS war wirklich groß. Das größte, was ich an Fertigung je sah. Als dann die Fabrik pleite ging, gab es in Frankreich m.W. einen der größten Industrie-Betrugsskandale, weil dort weitere kooperierende Unternehmen mutwillig mit hineingezogen worden waren, per Kapitalbeteiligungen. Wohl, um all diese Herrlichkeit (und die Arbeitsplätze) noch ein wenig mit Hoffnungslauf über die böse Zeit zu retten...
Naja, Größe ist halt doch nicht alles... -- Carbidfischer Kaffee? 17:51, 24. Jan 2006 (CET)
...das hab ich vor dem Ausnehmen auch zur Giraffe gesagt...so von afrikanischem Steppentier zu afrikanischem Steppentier;-)) --Gnu1742 18:44, 24. Jan 2006 (CET)
Tja, Gnu, Schwestern und Brüder trieben wir nicht in die Riesenöfen. Ich hab gezz Schmacht. Schmacht is.. hmm, nee.. small is beatiful, siehe oben. Einmal den halben Kinder-Senioren-Afrika-Wildteller, Hälfte drauf zum Drittelpreis bitte. Mit afrikanischem Rotwein, ich nehme den Vergelegen Merlot von 1995 dabei, goiles Wässer, 96 KDMP. Wein dreimal so teuer wie Happehappe. So lob ich mir das. ;-)) Und weil das so lecker war, bitte nochma den Kinderteller... Herr Wirt, wirtsse man, was eine kassandrische Rechnung ist? Leitet sich diametragonallöschhöllisch von der Rechnung der Iron Milk Can Maiden ab, die mit den großen Oberweiten und den etwas leereren Köppen... ;-) Müssen hier ja die Damenschaft mal provo. Lange nichts weibliches mehr gelesen. KdM der olle Schwerenöter. *smack*
Da weiß ich ja endlich, wo und wie die Reaktordruckbehälter für die französischen Kernspaltebuden hergestellt wurden. Die Dinger sind so ziemlich die dicksten Pötte, die es zu Lande gibt. Schon alleine deshalb werden Kernkraftwerke so gerne an schiffbaren Wasserwegen gebaut, weil diese Großgeräte auch in Einzelteile zerlegt kaum über Land zu transportieren sind.--Markus Schweiß, @ 19:47, 24. Jan 2006 (CET)
Und kühlen muss man die Dinger ja auch irgendwie... -- Carbidfischer Kaffee? 20:34, 24. Jan 2006 (CET)

Hier fängts grad wieder zu schneien an... grade erstmal Altglas weggebracht und schwarze Müllbeutel geholt... 5 Euro wollen die für einen so einen blöden Beutel haben... teures Plastik... --gunny Rede! 11:34, 25. Jan 2006 (CET)

Geld für Müllbeutel??? <ironie> Wir stellen unseren Müll einfach in den Wald, denn das kostet ja nichts! Billig ist auch das Abladen von Unrat auf den Rastplätzen, denn für was sonst habe ich eigentlich ein Auto? </ironie> --Markus Schweiß, @ 12:14, 25. Jan 2006 (CET)
Sind die aus schwarzem Gold gemacht, oder spielen die eine spezielle Rolle im Bürener Entsorgungspark? --Gnu1742 12:17, 25. Jan 2006 (CET) stolz auf die gelungene Wort<->Linkziel-Relation seiend;-))
Was auch noch gut kommt: Das Zeug auf einen Haufen schmeißen und dann anzünden. Das gibt ein wärmendes Lagerfeuer bei den Temperaturen draußen! Besonders empfehlenswert ist der Inhalt des gelben Sackes mit den Kunststoffverpackungen drin. --Markus Schweiß, @ 12:19, 25. Jan 2006 (CET)
Dann aber auch Türen und Fenster gründlich Dicht machen, sonst ist die ganze Wärme ganz schnell beim Teufel --Gnu1742 13:15, 25. Jan 2006 (CET)
Ne, das sind diese Müllbeutel, die man auch an die Strasse stellen kann, damit die abgeholt werden... da unsere Mülltonne rappelvoll ist, müssen wir diese scheissteuren Dinger nehmen... --gunny Rede! 15:36, 25. Jan 2006 (CET)
gunny, was hast du eigentlich zu Weihnachten gekriegt daß du die Monate danach zählst, ich tippe auf eine Miele-Waschmaschine, stimmts? hier schneibts jetzt kräftig und es ist alles weiß.--80.134.250.170 15:40, 25. Jan 2006 (CET)
Hier schneibt's gar nicht und ist auch nicht mehr wirklich weiß. – Hab grad meinen Schock für heute abbekommen: Fahre nichtsahnend von der Uni heim, auf einmal ist ein Polizeiauto hinter mir und blinkt STOP – POLIZEI. Ich fahre rechts ran, die Polizisten kommen gleich zu zweit angerückt: „Führerschein und Fahrzeugschein bitte.“ Ich suche das Zeug, will es Ihnen zeigen... „Das war's schon, wiedersehen.“ Na toll... -- Carbidfischer Kaffee? 16:25, 25. Jan 2006 (CET)

müssen die einen nicht erst überholen wenn man rausfahren soll oder ist das nur im Kino so? Na, bin mal gespannt ob die Freunde der Teria kollektiv einem Chemieunfall zum Opfer gefallen sind - ich kann leider bei der Reanimation nicht helfen, Schnee überall.--80

Vor ewigen Jahren humpelte (Fuss verstaucht) ich mal durch Münster (Westfalen), als ich auch von der Ordnungsmacht angehalten wurde: Personalausweis musste her, einer klemmte sich damit ans Funkgerät, der andere fragte mich, was ich in den letzten 2h gemacht habe und wer das bestätigen könne. Nach nur ca. 20Minuten bekam ich meinen Perso zurück mit dem Kommentar 'Allgemeine Verkehrskontrolle' (als Fußgänger im Park, nee is klar)... Am nächsten Tag in der Zeitung ein qualitativ hochwertiges Foto von der Überwachungskamera einer überfallenen Tankstelle ganz in der Nähe: Der Täter sah mir wirklich seeehr ähnlich und humpelte... --Gnu1742 17:43, 25. Jan 2006 (CET)
Klasse - wo hattest Du denn die Sore so schnell versteckt? ;-) --Idler
War nicht so doll: Ich hab den Miet-Studenten angeraunzt, er soll alles von Wert rausrücken...Seitdem kann ich meine Wohnung mit Duftbäumen tapezieren...aber frisch riechts hier... *die Stelle hinten links, an der ich neulich die Wandvertäfelung verheizte, mit Duftbäumen kaschier* --Gnu1742 20:26, 25. Jan 2006 (CET)
Moment mal, die Dinger sind doch krebserregend. Schnell ins Feuer damit! *ins Feuer werf* *grüne Stichflamme beobacht* *Rauchentwicklung verfolg* *hust* *röchel* -- Carbidfischer Kaffee? 21:00, 25. Jan 2006 (CET)
Lass Dir vom alten Einheizer beim Teufel sagen: Am besten sind alte Kleiderschränke aus Spanplatten mit formaldehydhaltigem Kleber. Ich bekomme von diesen Düften regelmäßig eine Nase voll mit, wenn ich des Winters auf dem Weg zur Arbeit an der am selbigen liegenden Schreinerei vorbeikomme - so kann man natürlich auch Heizkosten sparen. --Markus Schweiß, @ 21:13, 25. Jan 2006 (CET)
Heizkosten sparen durch Schnüffeln?, das glaube ich fehlt noch im Artikel Energiesparen, da ist ja noch nicht mal die Bundesregierung drauf gekommen.--80

Jaa ja, die Schnüffler.. Auch eine Genuß-Fraktion. Aber weniger langlebig als unsereinen Weinbebauchten. Ich kenne jedenfalls keinen 50jährigen Schnüffler. ;-) Duftbäumchen? Au du grüne Neune.. Ich hatte mal ein Auto gekauft mit so ´nem Teil drin. Gar scharöckelich. Und das war noch vor meiner Geruchs-Addiktion (Wein, huch, das Schnüffelgame..) Das Auto habe ich eben durchrepariert, und ohne Bäumchen gaanz schnell wieder weitervertickt. Schnüffle gerade wieder an einem der Reste von der kleinen Vertikalen Tour de By, diesmal mit einem Schluck des 1996er im Glas. Und muss sagen, Donnerwetter, der steht nun 10 Tage unter Vakuum an der kalten Küchenwand, und ist noch lange nicht kapott. Hat zwar zweidrei Points eingebüßt, aber kratzt immer noch mächtig an der 90er Latte. Möchte noch einer einen Schlock? Markus, in memo? War der drittbeste Wein bei unserer Sause. Preooust. KdM

Na denn proust. ;-) *Geburtstagskuchen aufstell* *20 Kerzen anzünd* *sich selbst ein Geburtstagsständchen sing* -- Carbidfischer Kaffee? 16:11, 26. Jan 2006 (CET)
Dem Wirt alles Gute zum Burzeltag... so, das nenne ich nen Selbstrevert... ;) --gunny Rede! 16:14, 26. Jan 2006 (CET)
Danke. Das war bestimmt ein Schülervandale... ;-) -- Carbidfischer Kaffee? 16:22, 26. Jan 2006 (CET)
*im Interesse aller anwesenden kein Ständchen sing* Na dann gratulier auch ich mal formvollendet zum Wiegenfeste. Ich klau mir mal ein Stück vom Geburtstagskuchen... --Gnu1742 17:08, 26. Jan 2006 (CET)
Aber gerne, es ist genug für alle da. -- Carbidfischer Kaffee? 18:02, 26. Jan 2006 (CET)
<leicht in hast>..Ist ja noch in der Oktav. Da darf man auch noch nachträglich gratulieren, für die weiteren vier Fünftel des Lebens. Dass da u.a. viel guter Wein drin zu verschnatzen sei. ;-) Ein herrzliches Prreoouust an unsern Carbidwirt. Denn, lest mal die Diskusse zu "Quo Vadis", mit den Beiträgen von Ercas und deren Disku, sonst, wenn es den Carbidfischer nicht gäbe, müssten wir vielleicht noch auf Latein in der Cantina disputieren.. O tempura, o morales... KdM

(Liedtext neu von Abzt)
Servus, Grüezi und Hallo! Abzt war nicht zu lang auf'm Klo!? Er wollte und konnte nur wegen seines Nichtvirtuellen Unternehmens nicht kommen, Sonst müsste er das Handtuch schmeißen. Tja, (Zitat von Mr. Bean (Rowan Atkinson)) "Im really sorry for that". Für was, fragt ihr mich?????????????? Nunja, dafür das ich euch für ganze

Sieben Wochen

Hier alleine gelassen habe. Aber weil, wie ihr ja alle wisst, habe ich ein nichtvirtuelles Unternehmen und, da das Geschäft boomt, ein Paar Überstunden gemacht. Dies brachte mir +€300 ein; insgesamt habe ich für mein Gehalt netto €1300, das is' besser als bei der Arbeit die ich vorher machte, bei €910 netto. Netto is' nett, sagte schon mein Opapa! Apropos Großvater: Ich sehne mich nach meiner Schulzeit. Damals nahm mir Mutti das Testbild immer auf Video auf. Ich gebe zu, ich war Streber, aber groovte, nach meinen Hausaufgaben versteht sich, bei sturmfreier Bude, die es oft gab wegen meiner Zuverlässlichkeit, auf knorke mucke volle Kanne ab! Hach, und wie ich damals so schön über die Turnbeutelvergesser lachen konnte. Aber genug der Schwärmereien, ich mach' hier 'ne Fliege, bevor es noch einen Bearbeitungskonflikt gibt!--Abzt 16:42, 26. Jan 2006 (CET) --Nachtrag: Seht ihr es gab einen Bearbeitungskonflikt

<mode kalauer='true'>Ich möchte gerne Rumkugeln</mode> ...und zum Figaro muss ich gleich auch noch... *schöne Klaviermusik aufleg* --Gnu1742 13:34, 27. Jan 2006 (CET)

Happy Birthday Mr. Wam (Wolfgang Amadeus Mozart) und, leider, starb heute auch noch Mr. Jr. (Johannes Rau). Wie ich finde, der beste SPD- Politiker überhaupt. Sonst gibt es in der SPD ja, außer F. W. Steinmeier, nur Hosenschisser und Hohlköpfe. Aber Politik ist eh blöd, warum red' ich überhaupt über so 'nen Quatsch? Und für die Zauberflöte, ja, dafür sorge ich:
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Wie mögt ihr mein Plakat, hm? So, und hier Schon mal das Plakat für den Büttenrednerinnenauftritt:

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Wie gefällt euch das?--Abzt 16:47, 27. Jan 2006 (CET)

Schön. Singen mer erst Happy Birthday oder schiesse mer erst dat twenty-one gun salute? Owly K blablabla 19:12, 27. Jan 2006 (CET)

Erstmal die Salutschüsse, dann schauen wir weiter. Dass mein Gesinge Mozart wirklich gerecht wird, wage ich mal zu bezweifeln. -- Carbidfischer Kaffee? 19:54, 27. Jan 2006 (CET)
Auch was für das heutige Geburtstagskind: Kennt Ihr den BH der Marke Zauberflöte? Nein? Macht man ihn auf, dann geht der Zauber flöten *duck&weg* --Markus Schweiß, @ 20:00, 27. Jan 2006 (CET)
Na wenn das mal kein Kalauer war... Humor ist, wenn man trotzdem lacht. ;-) -- Carbidfischer Kaffee? 20:13, 27. Jan 2006 (CET)