Benutzer Diskussion:Mautpreller/Archiv/2021

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Louis Wu in Abschnitt Dein Geipel-Auftritt

Wirklich von der Grammatik her der richtige Artikel?

Hallo Mautpreller, da zwei Kollegen das anders sehen, könnte ich ja schon "neben der Kapp stehen", aber ist mein Sprachgefühl hier tatsächlich falsch dran? [1] Gruß--Werner, Deutschland (Diskussion) 00:45, 9. Jan. 2021 (CET)

Hi, dafür gibt es keine klare Regel. Hier geht es ja in erster Linie um den Numerus eines englischen Worts, news. News ist von der Wortbildung her zwar new plus Pluralmorphem, wird aber als Singular konstruiert, genau genommen als Singulare tantum: „The news is that a new leader will be elected in one month.“ In en:Fox News heißt es: „Fox News has been described“ (also ebenfalls Singular). Allerdings würde ein Pronomen, das sich darauf bezieht, kaum "it", sondern "they" lauten, weil man sich da Personen vorstellt: also "they had reported biased for Trump", eher nicht "it".

Wie man das auf Deutsch macht, ist schlicht nicht eindeutig, weil vor allem das Genus im Deutschen meist erstmal schwankt, wenn man ein Wort aus dem Englischen übernimmt (vgl. etwa Gender Pay Gap, was auf Deutsch mit allen drei Geschlechtern gefunden wird). Auch beim Numerus ist das hier nicht so richtig klar. Worum es bei Eurem Streit geht, ist das Relativpronomen, das im Deutschen nach Genus und Numerus differenziert ist, im Englischen nicht. … das würde sich auf "das Unternehmen" beziehen, … die auf die Leute dort, eher nicht auf das Wort „news“, das eh nicht Plural ist. Da gibt es m.E. kein Richtig oder Falsch. Ich würde zu … die neigen, weil es für mein Gefühl dem Sinn mehr hilft (es geht ja um „die Journalisten bei Fox News“), aber es ist wohl nicht „richtiger“ als der Bezug auf „das Unternehmen Fox News“.

Also würde ich sagen: Beides ist möglich, beides klingt ein bisschen komisch, weil es eben beides gewöhnungsbedürftig ist.--Mautpreller (Diskussion) 13:05, 9. Jan. 2021 (CET)

Die inzwischen gefundene Lösung "der Sender Fox News" umgeht diese Klippe m.E. sehr geschickt, das ist doch am besten.--Mautpreller (Diskussion) 13:16, 9. Jan. 2021 (CET)

Vielen Dank, Mautpreller, für die gute Analyse bei diesem Relativpronomen! :-) Demnach hatten wir beide Recht bei unserem "Streit", Kollege Zollernalb und ich ;-). Wir du hatte ich zum "die" geneigt, vom Sprachgefühl her. Die inzwischen gefundene Lösung hatte ich doch gleich beim ersten Diskubeitrag mit vorgeschlagen ("Korrekt wäre doch: "Später distanzierten sich die Fox News, die..." oder "Später distanzierte sich der Sender Fox News, der...", wahlweise Nachrichtenkanal, oder "Später distanzierte sich der Fox News Channel, der...".) Dass einer meiner Vorschläge ("der Sender Fox News") inzwischen eingefügt wurde (ich weiß nicht wann und von wem) wusste ich nicht, dies war ja ein Ziel meines Diskussionsbeitrages auf der Artikeldisku - da wurde ja weiter diskutiert aber nichts von dieser erfolgten Lösung geschrieben. Also nochmals vielen Dank, jetzt habe ich dazugelernt, dass beides möglich ist (korrekt nicht nur meine Vorschläge waren)! Und Dazulernen ist immer etwas Gutes!:-) Gruß--Werner, Deutschland (Diskussion) 17:06, 9. Jan. 2021 (CET)

Danke für den Hinweis

Hallo! Ich wollte mich nur für den Hinweis mit dem werbehaltigen Satz bedanken. Daran hatte ich gar nicht gedacht, er ist natürlich in der neuen Version, die ich gleich wieder aktualisiert habe, gelöscht und ich hoffe, dass ich keinen anderen mehr übersehen habe! Liebe Grüße, VDKMünchen2 (nicht signierter Beitrag von VDKMünchen2 (Diskussion | Beiträge) 15:04, 11. Jan. 2021 (CET))

Rosalind Hicks und Charles Stanley Gifford

Hallo Mautpreller, ich hatte auf dieser Benutzerdiskussionsseite gesehen, dass du mit dem einen dieser beiden Artikel schon zu tun hattest. Ich war durch die ungewöhnliche Nutzung der Kategorien im Artikel Ralph R. Greenson neuen User gestoßen. Den Artikel hatte ich auf meiner BEO und habe das zurückgesetzt und ihm dazu geschrieben. Da ich zwar schon länger hier schreibe, mich aber nicht so viel mit Relevanzkriterien im Bereich von Stars und ihren Verwandten auskenne, wollte ich erst einmal dich ansprechen, um einen neuen Mitarbeiter nicht unnötig zu frustrieren: Macht es Sinn Artikel über Töchter oder uneheliche Vielleicht-Väter von Berühmtheiten zu schreiben, auch wenn diese eigentlich, wie mir scheint, keine eigene Relevanz als Person haben. Mir scheint das eher Yellow-Press als Enzyklopädie zu sein. Gruß --Mirkur (Diskussion) 14:30, 24. Jan. 2021 (CET)

Diversitysensibler Sprachgebrauch

Ein Leitfaden gegen Diskriminierung empfiehlt den Beamten und Angestellten in Berlin, welche Wörter sie verwenden sollen und welche nicht. --84.59.14.249 18:46, 25. Jan. 2021 (CET)

Meinen Dank

Hallo Mautpreller, vor mehr als einem Monat hast du mir bei meinem ersten, von mir neue erstelltem, Artikel geholfen. Dafür wollte ich mich noch einmal bei dir bedanken. Als Mindestgegenleistung: Mein Artikel ist jetzt draußen Be Ye Men of Valour--WelchenBenutzernamengibtesnochnicht? (Diskussion) 21:41, 5. Feb. 2021 (CET)

Thierse

Hallo Mautpreller, das kommt davon, wenn man sich nicht die Mühe macht, den Urtext zu studieren. So bleibt mir nur festzustellen, der Feind von gut ist häufig gut gemeint. :-((( Du hast mich somit voll überzeugt, danke!--Weiberkokkon (Diskussion) 10:47, 2. Mär. 2021 (CET)

Vergangenheit

Hallo Mautpreller,

das kapier ich nicht. 1969 ist doch definitiv vorbei.

--Drahreg01 (Diskussion) 19:22, 19. Mär. 2021 (CET)

Das ist eine Schlussfolgerung. "1969 hat er seinen Namen geändert" könnte man zwar sagen, denn im Dezember 1968 hieß er in der Zeitung noch Kahn und im Oktober 1969 hieß er in derselben Zeitung Davidsson. Aber ich finde keinen direkten Beleg für die Namensänderung und deswegen schreibe ich, er muss zwischen diesen beiden Daten wohl seinen Namen geändert haben. Es ist nicht so, dass er seinen Namen ändern "musste" (musste er nicht, muss keiner), sondern er hat es wohl einfach gemacht. Das muss wohl so gewesen sein. Nach meinem Sprachgefühl drückt man in einer solchen Konstruktion die Vergangenheit durch den Infinitiv Perfekt aus: muss er seinen Nachnamen durch ein Patronym ersetzt haben. Das "Müssen" ist Gegenwart (Schlussfolgerung), das Ersetzen ist Vergangenheit.--Mautpreller (Diskussion) 20:41, 19. Mär. 2021 (CET)
Verstehe. Aber es ist (offensichtlich) missverständlich. Wie wäre stattdessen "Hat vermutlich ... geändert"? Oder "Hat offenbar ... geändert"?
Mal was anderes. Ich glaube, Isländer haben sowieso keinen Nachnamen in unserem Sinne (siehe Isländischer Personenname). Ausländer nennen sie zwar mit ihrem Nachnamen, Isländer aber mit dem Vornamen (+ Vaternamen bei Bedarf). Davidsson würde auf Island nie "Herr Davidsson" genannt werden, sondern er wurde wohl ab seiner Einbürgerung "Elias" genannt. – "Welcher Elias?" – "Elias Davidsson."
Viele Grüße, --Drahreg01 (Diskussion) 21:25, 19. Mär. 2021 (CET)
Jaja, ich weiß. Er hat seinen Familiennamen (Kahn ist eindeutig ein Familienname) durch ein Patronym ersetzt, schreib ich doch. Klar, das Patronym ist kein ("echter") Nachname, das behaupte ich aber auch nicht. - Ich finde diese Formulierung nicht missverständlich, sondern eindeutig und gut. Sie drückt genau das aus, was man weiß und sagen kann. Ich möchte sie daher lieber behalten.--Mautpreller (Diskussion) 21:32, 19. Mär. 2021 (CET)
Dass ich die Formulierung missverstanden habe, ist der Beweis, dass sie missverständlich ist. Period. Aber bitte, es ist dein Artikel. --Drahreg01 (Diskussion) 21:36, 19. Mär. 2021 (CET)

Anna Katharina Rehmann-Salten

Hallo Mautpreller, du hast hier {{Cbtalkonly}} eingefügt. Die Vorlage ist gedacht, um Botmeldungen wegen defekter Links aus dem Artikel fernzuhalten, falls die Formatierung des betreffenden Artikels andernfalls vom Bot zerschossen würde, und diese auf die Disk zu beschränken. Auf der Disk ist seit Artikelerstellung nie eine einzige Botmeldung erschienen. Ich frage, weil ich den Sinn dieser Vorlage hinterfrage und bin auf dieses eine Beispiel der Anwendung gestoßen. --Tommes  21:10, 21. Mär. 2021 (CET)

Diese Vorlage wurde eigens beim entsprechenden Meinungsbild angeboten: Wikipedia:Meinungsbilder/Boteinsatz bei toten Links, genau aus dem Grund, aus dem ich sie eingesetzt habe: als Opt-out. Ich kümmere mich selbst um die Links in diesem Artikel und beobachte ihn und die Diskussionsseite. Das Meinungsbild wäre womöglich ohne die dort erwähnten Opt-out-Möglichkeiten anders ausgegangen. Wenn Du das anders siehst, mach ein neues Meinungsbild. Wenn Du das nicht willst, lass den Artikel und mich in Frieden. Ich werde an dem Artikel nichts ändern und eine Entfernung der Vorlage umgehend revertieren.--Mautpreller (Diskussion) 21:19, 21. Mär. 2021 (CET)

Dein Geipel-Auftritt

Was willst du eigentlich, Mautpreller? Der Text, den der mit den asiatischen Schriftzeichen eingestellt hat, war großer Mist. Er bequellt das mit einer Schrift, die nichts, aber auch gar nichts taugt. Sie ist eine persönliche und missratene Kampfschrift von Leuten, die Geipel übelwollen. Man muss sich diesen Text nur ein einziges Mal durchlesen und versteht, dass diese Primärquelle nichts wert ist. Weder wissenschaftlich, noch publizistisch, noch enzyklopädisch. Darum ist das ganze Zeug rausgefolgen. Franke und seine Heidelberger Forscher-Kollegen haben sicher gute Arbeit geleistet bei der Frage, was los war im DDR-Doping. Aus diesen Grunde habe ich sie von der Gruppe getrennt, die es auch gibt, die hier aber keine Rolle spielen: den Anbetern des DDR-Sports (siehe meine Streichung auf der Geipel-Disk).

Dein ANON-Verstoß-Vorwurf ist löchrig wie Schweizer Käse, das weißt du auch. Lass den Quatsch also. Du hast für den Artikel einen ganz guten Kompromissvorschlag gemacht. Arbeite produktiv weiter und verschwende nicht meine Zeit. Danke & schöne Ostern. Atomiccocktail (Diskussion) 20:54, 3. Apr. 2021 (CEST)

Ich will, dass Du aufhörst, die ohnehin sehr schwierige Diskussion mit groben Verstößen gegen WP:KPA aufzumischen. Ich will, dass Du nicht auch noch in Zusammenfassungszeilen Gerüchte über Leute verbreitest, von denen Du überhaupt nichts weißt. Die Diskussion ist schwierig genug ohne Deine Regelverstöße. Ich halte nicht viel vom Weglöschen von Beiträgen, vor allem wenn die Diskussion schon weiter ist. Den nächsten von der Sorte werde ich aber umgehend löschen. Die Diskussion ist offen, aber nicht für Beleidigungen, und das ist mein letztes Wort.--Mautpreller (Diskussion) 21:02, 3. Apr. 2021 (CEST)
Ich habe gegen keine Regeln verstoßen. Du hingegen wirfst mit ohne Beweis vor, ich hätte gegen die Anonymitäts-Regeln hier auf WP verstoßen. Wenn du keine Kritik willst, dann arbeite einfach besser. Beleg sauber deine gravierenden Vorwürfe. So musst du dir gefallen lassen, dass ich dich auf deiner Disk. zur Rede stelle, wenn es mich betrifft. Atomiccocktail (Diskussion) 21:10, 3. Apr. 2021 (CEST)
Selbstverständlich hast Du das. Gleich mehrfach.--Mautpreller (Diskussion) 21:13, 3. Apr. 2021 (CEST)
Du träumst, scheint mir. Ich weiß nicht, wo du das beweissicher gelesen hast. Du auch nicht, I guess. Atomiccocktail (Diskussion) 21:28, 3. Apr. 2021 (CEST)
Die Zusammenfassungszeile wurde administrativ gelöscht: Etwas viel, wenn nichts gewesen sein will. Und wirklich: der Ton ist unter aller Würde. Was auch immer los ist, hätte erstmal in Ruhe auf der Diskussionsseite dargelegt werden sollen, anstatt hier mit einem Ton und einigen Aktion voll in den Konflikt zu gehen. Wie man ja sah: eine bessere Version des Artikjelsa war problemlos möglich, dass hätte man un wirklich argumentativ auch hinbekommen können. Louis Wu (Diskussion) 22:03, 3. Apr. 2021 (CEST)

Thematisch wohl besten hier: hier ein aktueller Person zur Person und der medialen Begleitung: klick Beste Grüße, Louis Wu (Diskussion) 13:29, 14. Feb. 2023 (CET).

Bei uns steht es schon ein paar Jahre lang richtig … --Mautpreller (Diskussion) 14:28, 14. Feb. 2023 (CET)
Da gilt der Dank dir. Louis Wu (Diskussion) 14:33, 14. Feb. 2023 (CET)
Interessant übrigens, wie oft Geipel ein Doktortitel verliehen wird (Suche nach "Dr Ines Geipel" findet allerhand). Die NZZ weiß sogar, dass ihr "ein Studium in der DDR verweigert" wurde ([2]). Von uns können sie das nicht haben. --Mautpreller (Diskussion) 14:53, 14. Feb. 2023 (CET)
Journalistische Sorgfalt. Louis Wu (Diskussion) 15:02, 14. Feb. 2023 (CET)
In Sachen Geipel: hast du die SZ-Besprechung "Die Fehde der Aufarbeiter DDR-Deutung ist gerade "in". Der Historiker und einstige Regimekritiker Rainer Eckert könnte Aufklärung betreiben. Doch er legt ein wunderliches Werk vor mit Angriffen auf ehemalige Oppositionelle." gesehen? Darin auch zu ihr bzw. dem Umgang mit ihr. Grüße, Louis Wu (Diskussion) 18:28, 10. Jul. 2023 (CEST)
Danke! Hatte ich nicht gesehen, obwohl ich eigentlich die Geipel-Geschichten verfolge (es fehlt schon einiges im Artikel). Diese Besprechung finde ich freilich etwas dürftig. Als ich im Schlussatz Dirk Oschmann und Katja Hoyer als Geschichtsrevisionisten apostrophiert sah, reichte es mir schon wieder. Oschmanns Buch kenn ich und es ist zwar eine Polemik, aber gar nicht übel. "Revisionistisch" ist es gewiss nicht. Es wär schön, gelegentlich mal was zu lesen von einem, der sich nicht mit Karacho pro oder contra in die Schanze schlägt. Pötzl ist da offenkundig ungeeignet. Der sieht bei Ilko-Sascha Kowalczuk nur Beleidigtsein und bei Eckert Querulantismus. Das ist für mein Gefühl nur peinlich. --Mautpreller (Diskussion) 18:45, 10. Jul. 2023 (CEST)
Nur kurz: hier ein weiterer Text zu Oschmann: klick. Habe ihn noch nicht gelesen. Louis Wu (Diskussion) 11:27, 11. Jul. 2023 (CEST)
Habs überflogen. Das klingt sehr interessant und hat was, was der Herr Petry da schreibt. Danke. --Mautpreller (Diskussion) 11:35, 11. Jul. 2023 (CEST)
Habe den Text jetzt auch gelesen. Sehr interessante Richtung, die der Autor einschlägt. Prinzipiell fand ich Oschmanns Buch vom Ton her erfrischend. In der Sache kommen viele Probleme und Verhältnisse in der DDR ja überhaupt nicht vor (Fragen von Gewalt, politische Repressionen gegen linke Politiker_Innen und Denker_Innen, die nicht "auf Linie" waren usw.). Geschichtsrevisionist ist er ganz klar nicht, keine Frage. Hoyer steht jetut auf meiner Leseliste. Der Zerris von Kowalczuk war scho ziemlich grandis und grundlegend, ich bin gespannt, wie meine eigene Leseerfahrung ist. Louis Wu (Diskussion) 11:16, 13. Jul. 2023 (CEST)

Geschlechtersensible Medizin

Hallo Mauptpreller, was hälst du von einem Artikel zum Thema Geschlechtersensible Medizin? Hintergrund ist diese spannende Sendung: klick. Danke und Gruß, Louis Wu (Diskussion) 19:43, 1. Mai 2021 (CEST)

Wie wär’s mit Gendermedizin? Gruß --Chiananda (Diskussion) 00:31, 2. Mai 2021 (CEST)
Ich habe eine entsprechende Weiterleitung angelegt. Damit hat sich meine Frage natürlich erledigt. Louis Wu (Diskussion) 10:35, 2. Mai 2021 (CEST)

GM

So, Mautpreller, jetzt geht‘s ans Eingemachte: Du bist unzufrieden mit meinem Schwenk zur Formulierung „die grammatisch maskuline Form hat zwei Gebrauchsweisen“? Du kannst mir gerne deine favorisierte Formulierung vorschlagen.

Weil du kürzlich die Mathematik angesprochen hast, versuch ich‘s nochmal mit der folgenden Formel:

2 Lehrerinnen + 2 Lehrer = 4 Lehrer

Da trägt derselbe Ausdruck zwei unterschiedliche Bedeutungen, rechts soll er anscheinend etwas anderes meinen als links. In der Beidnennung steht die sexusspezifische "männliche Form" (maskulines Genus + semantisches Merkmal ‚männlich‘) und rechts die sexusindifferente, generische Verwendung desselben Ausdrucks als GM.

Nun lässt sich nicht sagen, dass die männliche Form in zwei Variationen benutzt wird, ebensowenig wie sich das für das GM sagen lässt. Das einzige, was hierbei doppeldeutig genutzt wird, ist die Maskulinform (einer in paariger Form vorliegenden Personenbezeichnung). Das bekommen aber nicht viele fem. oder trad. Linguistys auseinandergehalten.

Werden nun auf beiden Seiten der Gleichung 2 Lehrer abgezogen, ergibt sich:

2 Lehrerinnen = 2 Lehrer

Feuchter Traum aller GM-Freunde ;)  Übrigens lässt die Aussage, das GM wäre ein „geschlechterübergreifender Gebrauch“ der Maskulinform, nicht von ungefähr übergriffig anklingen ;)

Hier noch ein passender Text zum Thema:

  • Claudia Posch, Elisabeth Mairhofer: Wie männlich ist das Maskulinum? Eine Frage der Ökonomie. In: Peter Anreiter (Hrsg.): In simplicitate complexitas. Festgabe für Barbara Stefan zum 70. Geburtstag. Praesens, Wien 2012, ISBN 978-3-7069-0697-5, S. 327–340 (online).

Gruß --Chiananda (Diskussion) 05:31, 19. Mai 2021 (CEST)

Hi Chiananda, ich hab an sich nichts gegen die "grammatisch maskuline Form" einzuwenden, lege aber Wert darauf, dass diese Form mindestens in bestimmten Kontexten das Merkmal "männlich" trägt, insbesondere im Fall der Opposition zur femininen Form (also beim Auftreten als Paar) und im Fall der direkten Referenz: "Das (Pfeil, zeigen) ist ein Lehrer." In der generischen Verwendung derselben Form soll dieses Merkmal nicht enthalten sein/nicht zur Geltung kommen/gelöscht werden. Das ist das, was zum Ausdruck kommen soll.
Es gibt ja bekanntlich auch paarig auftretende Personenbezeichnungen, in denen das nicht der Fall ist. Am einfachsten Bruder/Schwester, aber auch Hexe/Hexer, Witwe/Witwer, ja selbst bei Sekretär/Sekretärin dürfte das problematisch sein, da männliche Sekretäre so gut wie nie das machen, was weibliche Sekretärinnen (bspw. Chefsekretärinnen) machen. "Maskuline Form" ist völlig okay, solang man klarhat, dass es nicht allein oder ohne weiteres am Genus liegt, was die Wörter bedeuten.--Mautpreller (Diskussion) 09:58, 19. Mai 2021 (CEST)
Ja, da hast du unbedingt Recht. Denn genau eine solche Sinnentleerung der Maskulinform und ihre Reduktion auf "Menschliches" streben die Traditionalisten an. Wird ihnen aber nicht gelingen, nicht im Artikel und nicht in der Gesellschaft. Und dein Scharfsinn hilft, das enzyklopädische Niveau des Artikel hochzuhalten, vielen Dank nochmal für deine vielen klugen Diskussionsbeiträge :)  Gruß --Chiananda (Diskussion) 16:00, 19. Mai 2021 (CEST)
Schließe mich dem Dank an. Da ich aber noch ein, zwei Fragen habe und die gerade abebbende GS-Disk nicht nochmal aufrühren will, und da ihr beiden hier ohnehin gerade beim Thema seid: Was haltet ihr von dem in Jochen A. Bär: Genus und Sexus. Beobachtungen zur sprachlichen Kategorie "Geschlecht" (S. 154 bis 157) vorgestellten vierklassigen "semantischen Geschlecht"? Handelt es sich dabei um etwas Etabliertes oder um eine abseitige Theorie? Mir persönlich gefällt dieses Konstrukt ganz gut, weil sich damit die Beziehung zwischen den beiden biologischen Geschlechtern und den beiden kursierenden Gebrauchsformen des grammatischen Maskulinums ohne terminologische Verwerfungen formulieren lässt:
  • "normaler" Gebrauch: grammatisches Maskulinum → semantisches Maskulinum → natürliches Geschlecht "männlich"
  • "generischer" Gebrauch: grammatisches Maskulinum → semantisches Utrum → natürliches Geschlecht "männlich" + "weiblich"
Analog dürfte das auch mit Femininum sowie mit sozialem Geschlecht funktionieren. Gruß --Epipactis (Diskussion) 21:57, 20. Mai 2021 (CEST)

DFU

Hallo Mautpreller, danke für die wachsame Begleitung der Veränderungen auf der Seite. Aber so wie es jetzt (wieder) ist, stimmt die Chronologie nicht. Da wird erst über die Beteiligung an der ADF zur BTW 1969 gesprochen und danach über die Intervention des Warschauer Pakts in der CSSR 1968. Wie könnte man es denn sinnvoller anordnen? Gruß --Altaripensis (Diskussion) 18:46, 22. Mai 2021 (CEST)

Ehrlich gesagt halte ich das so für sinnvoll, also unter Verlassen der strengen Chronologie. Es wird zusammenfassend über die Bündnisse gesprochen und dann ein Ereignis benannt, wo es ambivalente Äußerungen und Reaktionen in der DFU gab (anders als in der DKP).--Mautpreller (Diskussion) 18:49, 22. Mai 2021 (CEST)

Gespräche zur Charta

Hallo Mautpreller, ich möchte dich gerne auf meinen Kurierartikel zu den geplanten globalen Gesprächen zur Charta (und weiteren priorisierten Initiativen) hinweisen. Viele Grüße --Christoph Jackel (WMDE) 12:28, 25. Mai 2021 (CEST)

Ausgliederung der Debatte um GS in einen eigenen Artikel

Hallo Mautpreller, ehrlich gesagt bin ich ein wenig überrascht, dass die Idee tatsächlich aufgegriffen und eine Umsetzung in Erwägung gezogen wurde. Das freut mich natürlich. Gleichzeitig stelle ich fest, dass ich mir im Vorfeld keine Gedanken darüber gemacht habe, ob und wenn ja wie ich mich nun selbst an dieser Diskussion beteiligen sollte. Da ich die Entwicklung des Artikels immer nur auf der Vorderseite und das auch nur sporadisch verfolgt habe, fehlt mir der Überblick, den es bräuchte, um inhaltlich moderieren zu können. Außerdem stehe ich der Thematik nicht neutral gegenüber, auch wenn ich mir große Mühe gebe, meiner Sichtweise widersprechenden Meinungen vorurteilsfrei zu begegnen. Drei Kritikpunkte haben mich nachdenklich gemacht: 1. der Vorwurf der Elitensprache, 2. der Eindruck, dass die Mehrheit der Bevölkerung keine Stimme habe und 3. die Schlussfolgerung, dass durch eine positive Besetzung des Begriffs „geschlechtergerecht“ impliziert würde, dass der individuelle Gebrauch von Sprache ohne konsequent zu gendern „geschlechterungerecht“, sprich moralisch verwerflich sei. Dieser Dreiklang durchzieht und übertönt ja mehrere aktuelle Brennpunktthemen. Im parteipolitischen Duktus heißt es dann: „Wir haben da ein Vermittlungsproblem.“ In den letzten Jahrzehnten durften wir uns daran gewöhnen, dass komplexe Sachverhalte mit Vermittlungsproblem auf plakative Kontroversen runtergebrochen, in unterirdischen TV-Talkshows verwurstet und als „Meinungsbildung“ verkauft wurden. Dass sich die Wikipedia diesem Trend wacker widersetzt, kann ihr nicht hoch genug angerechnet werden. Dem Vermittlungsproblem begegnet man mit Verweigerung allerdings nicht. Deinem Beitrag ist das das aber geglückt:

  1. Mit "geschlechtergerechter Sprache" wird ein Konzept (oder eine Gruppe von Konzepten) bezeichnet, das (praxisbezogene!) Leitlinien für den Sprachgebrauch vorschlägt bzw. auch implementiert.
  2. Es gibt eine akute, hochgradig politisierte Auseinandersetzung, die sich praktisch ausschließlich an konkreten Erscheinungen festmacht (Sternchen, Glottisschlag etc.) und mit Linguistik wenig bis nichts zu tun hat.

Genau das ist es doch, oder? Eigentlich finde ich, dass es uns bereits ein gutes Stück weiter bringen könnte, grundsätzlich (vor allem im eigenen Kopf) zwischen diesen zwei Baustellen zu unterscheiden, ohne gleich festlegen zu müssen, wo im Detail die Grenze verlaufen sollte, damit es nicht zu Überschneidungen oder verständnisrelevanten Auslassungen kommt. Mein Teebeutelschnippsel sagt dazu: „Der Weg ist das Ziel!“ Ich kann nicht einschätzen, welche Diskutanten überhaupt interessiert daran sind, sich nicht nur korrektiv und aufmischend, sondern auch produktiv einzubringen, und bereit wären, sich an der Arbeit zu beteiligen. Da bin ich wirklich sehr gespannt! --1falt (Post) 14:34, 27. Mai 2021 (CEST)

Hi 1falt, das ist halt kompliziert. Ein sehr interessanter Artikel, der beispielhaft zeigt, wie man so etwas überhaupt anpacken könnte, ist dieser von Helga Kotthoff, auf den ich in der Diskussion (ohne größeres Echo) schon mehrmals hingewiesen habe: https://www.researchgate.net/publication/339828292_Gender-Sternchen_Binnen-I_oder_generisches_Maskulinum_Akademische_Textstile_der_Personenreferenz_als_Registrierungen. Kotthoff ist Linguistin und Mitverfasserin eines Lehrbuchs zur Genderlinguistik. Sie nimmt aber zugleich Argumente auf, die Du benennst. In ihrer Argumentation fasst sie das unter dem Begriff "Sprachregister". Es steht mittlerweile als Ergebnis der Anstrengungen, einen geschlechtergerechten Sprachgebrauch zu etablieren, eine Auswahl an "Registern" zur Verfügung, mit denen man sich (allein durch den Sprachgebrauch! noch vor jeder inhaltlichen Stellungnahme) "positionieren" kann. Ein "konservatives", ein "feministisches", ein "nicht-binäres" Register und ein Register der "Vielfältigkeit" bzw. des "punktuellen Genderns". Hier liegt glaube ich erkennbar eine Gelenkstelle zwischen der linguistischen und der politisierten Auseinandersetzung. Ich muss zugeben, dass meine Sympathien (wie Kotthoffs) bei dem letzten Register liegen, weniger "politisch" als vielmehr als Sprachpraktiker, der jeden Tag mit dem Thema konfrontiert ist, aber in der derzeitigen Debatte kommt das überhaupt nicht vor. Es würde ja auch bedeuten, dass man erkennt: Auch die "konservative" Variante ist nicht einfach die natürliche, sondern wird bewusst zum Zweck der Positionierung gewählt, aus durchaus unterschiedlichen Gründen. Es würde zugleich bedeuten, dass man die "indexikalische" Dimension, an der sich die Kampagnen hochziehen, auch auf der anderen Seite wahrnimmt: die Funktion, sich selbst zu verorten als modern, gendersensibel, zukunftszugewandt. Und es würde bedeuten, dass man dem allgegenwärtigen Postulat der angeblich unbedingt notwendigen "Konsequenz" etwas skeptischer gegenübersteht. Kotthoffs provisorische Systematisierung und Theoretisierung wäre m.E. ungeheuer hilfreich. Bloß müsste man sich da von der Pro/Contra-Fixierung definitiv lösen.--Mautpreller (Diskussion) 15:19, 27. Mai 2021 (CEST)
Hallo Mauptpreller, vielleicht wäre es eine Überlegung wert, auf diesen Artikel samt deiner Erläuterungen nochmal hinzuweisen in der Diskussion zum Artikel? Könnte ja einige Gedanken anregen. Gruß, Louis Wu (Diskussion) 20:24, 27. Mai 2021 (CEST)
PS: Einen Punkt möchte ich noch anfügen: Kotthoff gelingt es auch, "über" etwas zu schreiben und damit im besten Sinn wissenschaftlich zu agieren. Es ist ja nicht so, dass sie verbirgt, dass sie "für" etwas bzw. "gegen" etwas ist. Aber ihr Text ist nicht instrumentell. Sie nimmt die von ihr referierten und analysierten Stellungnahmen und Sprechweisen zunächst mal mit ihren Ansprüchen hin und ernst, was ihr sicher bei einigen nicht leicht fällt. Diese "Schreibhaltung" ist es meines Erachtens, die der Artikel braucht (nicht unbedingt die Position Kotthoffs, sondern diesen Stil). Das Überwiegen des instrumentellen Stils ist es, was die Artikeldebatte so schwierig macht. Man nimmt dann alles gern her, wenn es einem nur in den Kram passt. So kommt man zu nicht zu dem, was ich einen brauchbaren Artikel nennen möchte. Das erreicht man auch nicht durch "Ausgewogenheit", also einen Kompromiss zwischen Pro und Contra, wo die Pro-Seite und die Contra-Seite jeweils ihre Sichtweise einbringen, sondern bloß durch das Heben auf eine neue Ebene des "Redens über".--Mautpreller (Diskussion) 16:52, 27. Mai 2021 (CEST)
Hallo Mautpreller, herzlichen Dank für diesen wirklich sehr angenehm unaufgeregt geschriebenen Artikel, den ich ebenso wenig kannte, wie die in ihm genutzte Bezeichnung „genderfair“, die mir außerordentlich gut gefällt und die nun meinen Wortschatz bereichern wird! Die Idee, sprachliche Möglichkeiten der sozialen Verortung in Register zu sortieren, gefällt mir gut. Die ihr zugrundeliegenden Beobachtungen teile ich, würde sie aber gern um einen Punkt ergänzen: Meiner Erfahrung nach positioniert man sich durch „Genderbewusstsein markierende Kommunikation“ nicht nur selbst, sondern nötigt auch das Gegenüber zur Positionierung, was sich in Sprechsituationen bisweilen durch irritierte bis verunsicherte Blicke und unangenehme Gesprächspausen bemerkbar macht. Wenn von 100 Sänger:innen 99 ihre eigene (ich unterstelle mal: androzentrische) Sprache als neutral bzw. „genderfrei“ empfinden und nur 1 einziger mit Glottisschlag singt, rutschen alle 99 automatisch ins Register 1 und fühlen sich als konservativ, ewiggestrig, frauenfeindlich und weiß der Geier was diffamiert. Und das völlig unabhängig davon, welches der 3 anderen Register die Einzelstimme bevorzugt, ob sie ideologisch, missionarisch, solidarisch, verbohrt, regelkonform, versöhnlich, provokant, höflich, gleichgültig oder rebellisch unterwegs ist. Ich bin davon überzeugt, dass diese sprachlichen „Marker“ allein keine Rückschlüsse auf den Charakter oder die politische Einstellung einer Person zulassen. Da muss man deutlich länger zuhören oder mitlesen, um herauszufinden, wen man vor sich hat. Aus diesem Grund meide ich eigentlich allgemeine Diskussionen zum Thema Geschlechtergerechtigkeit – erst recht solche vor Publikum. Unter 4 Augen und anhand einer konkreten Fragestellung ist sachliche Verständigung meiner Erfahrung nach sehr viel leichter zu erreichen als im Plenum: Wie formulieren wir die nächste Stellenausschreibung? Sollten wir in sozialen Medien auf das Duzen ausweichen? Wie gendern wir auf unserer Website möglichst barrierearm? Welche Zielgruppen stoßen wir mit welchem Stil vor den Kopf? Sollen akademische Titel raus oder rein? Muss alles einheitlich sein oder respektieren wir die mitunter eigenwilligen Stile unserer Gastautor:innen? Gerade WEIL diese Fragen in meinem privaten und beruflichen Alltag so allgegenwärtig sind, lässt mich genderfaire(!) Sprache als Thema recht kalt. Was mich nicht kalt lässt, ist Mansplaining. Darum habe ich mich letzte Woche dazu hinreißen lassen, diesen Kommentar zur „Pro-Kontra-Fixierung“ der GS-Artikeldiskussion zu hinterlassen: „Es sind keine konträren Positionen, die sich da gegenüberstehen und nicht vereinbaren lassen, sondern nicht vergleichbare Kontexte. Zwischen Religionswissenschaft und persönlicher Gottesvorstellung, zwischen Klimaforschung und Wetterfühligkeit, zwischen Rechtsstaatlichkeit und individuellen Rechtsempfinden lassen sich pragmatische Kompromisse finden. Für eine inhaltliche Gegenüberstellung fehlt aber die gemeinsame Grundlage. Die feministische Linguistik hat mittlerweile mehr als 40 Jahre solide wissenschaftliche Arbeit auf dem Buckel, alle (!) anderen Geisteswissenschaften nachhaltig beeinflusst, deren Methodik erweitert und Grundlagen für gesellschaftliche Veränderungen geschaffen. Das bringt in letzter Zeit auch Personen mit der Thematik in Berührung, die kein Interesse daran haben, sie zu verstehen, sondern sich persönlich gestört fühlen und genervt sind. Das sei ihnen auch zugestanden. Ich habe allerdings überhaupt kein Interesse, mir die Mühe zu machen, Argumente zu widerlegen, die mich schon in den 90ern ermüdet haben. Mir ist deswegen mehrfach gesagt worden, dass diese Einstellung arrogant sei. Das sehe ich anders. Aus meiner Sicht, ist es arrogant, gegen Jahrzehnte der wissenschaftlichen Forschung persönliche Betrachtungen ins Feld zu führen.“ Ghormons letzte Einlassung zeigt, dass ich mit dieser Einschätzung so falsch nicht lag: „Solange das "akademische Spinner" fürs Volk waren, die gendern, hat das die Mehrheiten nicht gejuckt (die beissen nicht, die wollen nur spielen). Als sich daraus "Zwänglereien" entwickelten (Pflicht zum Gendern an manchen Stellen, Hörbarkeit und Lesbarkeit in den Medien), beschäftigen sich mehr Leute damit, weil es ihre Lebenspraxis betrifft.“[3] Auch Herr Pawliczak gibt deutlich zu verstehen, dass er kein Interesse an echter Kooperation hat und nur des Diskutierens wegen weiterdiskutiert:„Für mich sind diese "Streitereien" eine Art amüsante Fingerübung, die ich immer mal so nebenbei mache. Das schärft die Argumentationsfähigkeit. Ich glaube auch nicht im geringsten, Louis Wu oder Chiananda oder ähnliche Leute überzeugen zu können. Ich schreibe nicht wirklich für die, sondern für Dritte, die das vielleicht lesen und sich selbstdenkend ein Urteil bilden.“ [4] Ich selbst finde die Aussicht nicht sehr amüsant, als Schreibübung für Artikel herzuhalten, die im Blog von Vera Lengsfeld veröffentlicht werden. Also verweigere an dieser Stelle meine Hilfestellung.
Um aber noch mal zurück zu den Registern zu kommen: Von Nacira Bouregaa stammt der schöne Satz: „In der Globalisierung ist die Person Kultur-tätowiert und nie kulturfrei.“ Der bringt zum Ausdruck, dass die kulturelle Positionsbestimmung durch Sprache heute viel bewusster geschieht und kreativer ist. Es ist nicht mehr dieses „nicht aus der eigenen Haut können“, das unsere Verwobenheit mit dem Dialekt, dem Slang oder der Muttersprache unserer Kindheit, beschreibt, sondern lediglich die Krux, nicht nicht kommunizieren zu können – auch nicht unsere kulturelle und geschlechtliche Identität betreffend. Ich fände es sehr passend, diesen performativen Aspekt des Sprechens in den Artikel zu integrieren. Ob es in der aktuell dermaßen angespannten Atmosphäre möglich ist, produktiv zu arbeiten, bezweifle ich allerdings. Insofern würde ich mich vorerst über Lektüreempfehlungen zum Einlesen freuen! Herzliche Grüße von der 1falt (Post) 16:38, 28. Mai 2021 (CEST)
Hi 1falt, über diesen langen Beitrag muss ich mir erstmal Gedanken machen. Was mir dazu spontan einfällt: Die strukturalen SemantikerInnen um Jürgen Link, Margarete und Siegfried Jäger, deren Arbeiten ich sehr erhellend und auch praktisch wichtig finde, haben vor ca. 25 oder 30 Jahren die Diskurse um Flüchtlinge analysiert, das "volle Boot" und all die starken Bilder, die sozusagen organisierend wirken. Ein Teil ihrer Analyse richtete sich auf die Bezeichnung "Asylant", die in diesen Diskursen eine große Rolle spielte. Sie zeigten, dass diese Bezeichnung von der Wortbildung her angelehnt ist an andere pejorative Bezeichnungen für Anspruchsdenker, die Querulanten zum Beispiel.
In dieser Zeit war ich auf einer nächtlichen Demo (in Quedlinburg, wenn ich mich recht erinnere, also im damals Wilden Osten). Über eine Telefonkette war Alarm ausgelöst worden, Rechtsradikale wollten (angeblich? wirklich?) eine Flüchtlingsunterkunft stürmen. Wir Westler irrten in der Stadt herum, niemand kannte sich aus, Polizei war aber reichlich vorhanden. Zum Glück gab es eine lokale Demoleitung mit einem Megaphon. Der offenkundig aus dem Ort kommende Wortführer konnte Hinweise geben, was wo war. Gedankt wurde ihm das aber nicht, denn er sprach davon, wie es zum "Asylantenheim" gehe. Buhrufe von den ausgebildeten West-Antirassisten, die dem Einheimischen prompt nicht mehr über den Weg trauten.
Ich hab mir das gemerkt, weil es mir zeigte, wo die Grenzen und Fatalitäten der Sprachkritik liegen. Selbstverständlich "verriet" der Wortführer (in diesem Fall: ohne das zu wollen) damit etwas über sich, nämlich dass er den Jargon der Westinken nicht beherrschte. Aber es war völlig abwegig, daraus "Rückschlüsse auf den Charakter oder die politische Einstellung einer Person" zu ziehen.
Dass ausgerechnet Margarete Jäger nun im "Kritikteil" der GS als Kronzeugin der Gegner erscheint, finde ich allerdings noch irrsinniger. Was sie in ihrem schon recht alten Text kritisiert, ist ja die Zweischneidigkeit einer Sprachkritik, die sich gar nicht mehr wirklich dafür interessiert, was denn mit den Wörtern und der Syntax gesagt wird. (Das richtet sich auch nicht gegen Leitfäden zur geschlechtergerechten Sprache, sondern gegen eine gewisse Verengung der feministischen Sprachkritik.) Das Verrückte ist, dass den "Kritikern" von der anderen Seite ja schon ein Sternchen oder ein Glottisschlag reicht, um jegliche Äußerung gar nicht mehr zur Kenntnis nehmen zu müssen.--Mautpreller (Diskussion) 20:40, 28. Mai 2021 (CEST)
Jupp, das Beispiel beschreibt exakt mein Dilemma (nicht exklusiv gemeint, da steck ich in sehr netter Gesellschaft fest und zappel so vor mich hin). Leider hab ich keinen blassen Schimmer, wie sich diese reflexhaft aufploppenden Vorurteile wieder einfangen und erden lassen, lediglich ein paar kleine Hoffnungsschimmer. Das eine ist die Wiederentdeckung des Zuhörens. Hörbücher und Podcasts widersetzen sich der selektiv scannenden Lektüre auf der Suche nach einem verwurstbaren Zitat zum Bestätigen der zementierten Erwartungshaltung. Strg F funktioniert nicht, empörte Screenshots lassen sich auch nicht machen. Entweder lässt man sich also darauf ein, im Sprechtempo und ohne Zeugen zuzuhören, oder man bleibt außen vor und kommt über den Spoiler nicht hinaus. Ich liebe bspw. den Alles-gesagt-Podcast der Zeit. Einer Person bis zu 8 Stunden ungeschnitten beim Reden zuzuhören, erschließt deren Gedankenwelt auf eine Weise, die ich sonst nur von guten Filmen kenne. Vielleicht liegt das nur daran, dass diese Art des Rezipierens ungewohnt ist (oder an eine Vergangenheit andockt, in der man mit voller Konzentration ???-Kassetten gehört hat). Ist mit aber auch egal, vorerst klammere ich mich gern an den Strohhalm, dass uns unendliche Podcasts wieder beibringen können einander zuzuhören. Das andere sind diese klugen, wachen und beeindruckenden jungen Leute, die so viel souveräner mit den alten Machtgesten und -phrasen umgehen als meine Generation. 1falt (Post) 23:50, 28. Mai 2021 (CEST)

Ein klein bisschen weird ist es schon, dass jetzt ausgerechnet Judith Sevinç Basad mit triumphierender Geste aus dem Hut gezaubert wird, deren Feminismuskritik ich in vielen Punkten teile, und deren Unerschockenheit mich schwer beeindruckt. Umseitig schreibst Du: „Soll eine Kontroverse fruchtbar sein, so mache man den Gegenstandpunkt stark, nicht schwach.“ Ich muss zugeben, dass ich da momentan wirklich an meine Grenzen stoße.--1falt (Post) 09:45, 31. Mai 2021 (CEST)

Ich fand Deinen Aufschlag auf der Disk sehr bemerkenswert, teile allerdings die damit verbundenen Hoffnungen nur sehr begrenzt. Das hab ich aber erstmal rausgelassen, um nicht zu stören. Über die Diskutanten will ich an dieser Stelle nichts sagen.--Mautpreller (Diskussion) 11:32, 31. Mai 2021 (CEST)

Wikidata

Hi, kaum habe ich eine Biografie in den ANR entlassen, kommt die Meldung: mit Wikidata verknüpft. Ist das nun gut oder schlecht? Mich irritiert es. Was ist deine Meinung dazu? Gruß --Fiona (Diskussion) 15:21, 31. Mai 2021 (CEST)

Christian Humborg sagte im Interview mit der SZ (11. Mai 21): „Die Unterstützung der Wikipedia ist sicherlich unsere sichtbarste Aufgabe. Da müssen wir uns weiterentwickeln. Aber mindestens so wichtig ist das Projekt Wikidata. Das ist die frei bearbeitbare Wissensdatenbank, bei der Wikimedia Deutschland auch die globale Projektführerschaft hat“. Was heißt das für uns Autorinnen und Autoren? --Fiona (Diskussion) 15:36, 31. Mai 2021 (CEST)
Mehr oder weniger, daß wir keinerlei Rechte an den Daten haben, aber Wikimedia darüber Einkommen. --fossa net ?! 15:42, 31. Mai 2021 (CEST)
Liebe Fiona, ich bin zwar nicht Mautpreller, kann Dir aber trotzdem sagen, dass das nichts Schlechtes ist. Durch die Verknüpfung mit Wikidata steht links in der Spalte "In anderen Sprachen", dass es z.B. über Rivka Miriam auch einen Artikel auf Hebräisch gibt. Mit den Daten auf WikiData schreiben manche Wikipedien botgenerierte Artikel, womit kleinen Wikipedien sicher geholfen ist. Bei uns werden wohl so manche Infoboxen über Wikidata aktuell gehalten, worüber man sicher geteilter Meinung sein kann. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 15:53, 31. Mai 2021 (CEST)
Hallo, mit anderen Sprachversionen habe ich bisher selbst einen neuen Artikel verknüpft. Doch nun wird verknüpft, wenn es noch gar keinen Artikel in anderen Sprachversionen gibt. Mir bereitet das Ganze Unbehagen. Wurden wir überhaupt gefragt oder miteinbezogen? Wir sind es doch, die das Produkt Artikel erarbeiten. mindestens so wichtig ist das Projekt Wikidata, bei der Wikimedia die globale Projektführerschaft hat. Fossa, magst du erklären, wie die Foundation damit Einkommen generiert? --Fiona (Diskussion) 18:17, 31. Mai 2021 (CEST)
durch Steigerung des (virtuellen) Wertes der Webseiten ;-) pa entfernt Beim Abspeichern jedes Textes hast du alle deine Rechte verloren/ äh, an die Betreiber dieser Seiten abgetreten (da hat fossa recht ;-) wp:de ist Teil diese Gesamtprojekts (ob es uns gefällt oder nicht). In wikidata steht es um die Datenqualität (=Vollständigkeit, Richtigkeit) öfters nicht zum Besten, lG --Hannes 24 (Diskussion) 18:58, 31. Mai 2021 (CEST)
Nichts Neues. Beantwortet meine Fragen nicht. Um meine Rechte geht es nicht. --Fiona (Diskussion) 19:13, 31. Mai 2021 (CEST)
Genaueres findest Du unter Hilfe:Internationalisierung. Wikidata-Objekte können auch ganz ohne einen existierenden Wikipedia-Artikel angelegt werden, einige sind da sehr fleißig. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 19:26, 31. Mai 2021 (CEST)
<BK> es geht um die Rechte eines jeden einzelnen Mitarbeiters, der sofort an die Betreiber geht. Du kannst das Projekt bestreiken ;-) Wir sind und bleiben Schreibsklaven (freiwillige und unbezahlte), alles andere ist Illusion. Du kannst ein eigenes Projekt machen. --Hannes 24 (Diskussion) 19:28, 31. Mai 2021 (CEST)
Man liest ja immer wieder mal etwas Abwegiges. Alle Beiträge in Wikipedia werden unter CC-BY-SA 3.0 und GFDL lizenziert und sind insoweit urheberrechtlich geschützt im Sinne des Copyleft. Das heißt: Die Inhalte dürfen und sollen weiterverwendet werden, aber nur in einer bestimmten Weise. Niemand verliert irgendetwas bei einer Allmende, sondern alle gewinnen. --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 20:00, 31. Mai 2021 (CEST)
das Glas ist halb voll oder halb leer. Klar verliert jede/r einzelne sein/ihr Recht auf den von ihm/ihr verfassten Text. Aber meist sind das eh nur unwesentliche Wortbeiträge (und Verbesserungen). Richtig ist auch, dass das in Summe ein schönes Ganzes ergibt. (Rechen dir mal aus, was es kosten würde, alle Mitarbeiter nur mit einem Hilfsarbeiterlohn zu bezahlen). Citizens-Science funktioniert auch so, denn das zeitaufwendige Datensammeln machen wissende „Laien“, die nur nicht von der Tätigkeit leben müssen, sondern es gern machen). lG --Hannes 24 (Diskussion) 20:12, 31. Mai 2021 (CEST)
Leider hast du nicht verstanden, was eine Lizenzierung ist. Du scheinst auch so überzeugt von deiner Sicht der Dinge, dass ich nicht glaube, dass man dir diesen Glauben heute Abend noch wird nehmen können. Deshalb meinerseits EOD. All the best. --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 21:06, 31. Mai 2021 (CEST)
Mit Wikidata verknüpft bedeutet, dass die neue Wikipedia-Seite einen Eintrag auf Wikidata erhalten hat. Gab es vorher schon einen, wurde sie hinzugefügt (dann sollte man prüfen, ob das richtig erfolgt ist). Gab es vorher noch keinen, wurde er neu angelegt und die Seite dort eingetragen. Wikidata verwaltet die Interwikilinks und sammelt abgesehen davon jede Menge Daten über das Thema des jeweiligen Wikidata-Eintrags. Wikidata verknüpft die Wikimedia-Projekte untereinander und mit dem Rest des Webs. Mehr bedeutet das nicht. Hope this helps. --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 19:57, 31. Mai 2021 (CEST)
Ja, ich denke, das ist business as usual, kenne es von BKS: Ich habe vorhin "Pansexualität (Begriffsklärung)" angelegt, und einige Zeit später erhalte ich vom PLbot die Info, die Seite wäre mit d:Q107053869 verbunden, „wo themenrelevante Daten gesammelt werden können.“ Hat alles nix mit Urheberrechten zu tun, ist nur ein Verlinkungssystem.
Bei der Gelegenheit: Kann jemand für das Lemma "Gendermedizin" die Objekte d:Q386014 und d:Q64692213 mergen? Die enthalten je eine Handvoll Sprachversionen zum selben Thema. Oder wo wende ich mich hin? Gruß --Chiananda (Diskussion) 03:13, 1. Jun. 2021 (CEST)
Mergen geht nicht: Fehler während „Zusammenlegen mit: Q386014“: The two items cannot be merged because one of them links to the other using the properties: P101 --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 08:17, 1. Jun. 2021 (CEST)
Und nachdem ich die Property entfernt hatte, ging es. – Allen einen sonnigen Dienstag!    --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 08:24, 1. Jun. 2021 (CEST)
Mein Kompliment an Mautpreller. Über seine Seite habe ich so viel über Wikidata gelernt wie bisher noch nicht. Und das nur dadurch, dass viele seiner Disk. folgen. Mein Dank an alle Beiträger*innen. --Cethegus (Diskussion) 09:12, 1. Jun. 2021 (CEST)
Eins noch zu meinen Erfahrungen mit Wikidata: Ich werde fortlaufend darüber informiert, wenn irgendwelche Artikel, die ich vor über 10 Jahren geschrieben habe, jetzt in Wikidata aufgenommen werden. Insofern kann ich mich über mangelnde Transparenz nicht beklagen. Ich bekomme nur angenehm nostalgische Gefühle. --Cethegus (Diskussion) 21:19, 1. Jun. 2021 (CEST)

aufräumen?

Willst du nicht mal hier Aufräumen, Mautpreller? (Große Datenmenge, und viele Beiträge). Mit PC geht es gerade, mit einem schlechten Netz wird es wohl schwierig. lG --Hannes 24 (Diskussion) 19:31, 31. Mai 2021 (CEST)

"Biografie"

Wäre es möglich, dass die anderen Einträge auf der Diskussionsseite (auch) gelöscht werden?--HalloWiki21 (Diskussion) 23:46, 7. Jun. 2021 (CEST)

Potenzieren (Homöopathie)

Hallo Mautpreller, es geht um meine zurückgesetzten Änderungen in Potenzieren_(Homöopathie): 1) Die Tabelle ist übersichtlicher geworden, 2) es ist durch die neue Farbcodierung klarer erkennbar, wo man keine Ausgangssubstanz mehr erwarten kann, 3) die Legende wurde korrigiert und 4) die Sprache wurde verbessert. Außerdem wurde 5) ein Alltagsbeispiel wurde bei D2 hinzugefügt. Daher verstehe ich leider nicht, wie es zu einer Zurücksetzung mit dem Kommentar "keine Verbesserung" gekommen bist? PAB (Diskussion) 22:38, 20. Jun. 2021 (CEST)

Hallo PAB, die Farbcodierung ist purer Point of View. Sachlichkeit ist besser als Schreckfarben. Sog. "Alltagsbeispiele" scheinen mir hier völlig verzichtbar. Es wird auch so ausgesprochen klar, was ja schon lang bekannt ist, dass "Hochpotenzen" mit einiger Sicherheit kein Molekül mehr vom Ausgangsstoff enthalten. Das genügt dann aber auch, die Wikipedia ist nicht dazu da, das in -zig Varianten durchzuspielen. Belass es bitte bei sachlichen Feststellungen. Eine "sprachliche Verbesserung" liegt im Übrigen nicht vor, vielmehr eine sprachliche Verschlechterung ("praktisch", ein viel missbrauchtes Adverb).--Mautpreller (Diskussion) 22:47, 20. Jun. 2021 (CEST)
Die Tabelle ist voll von nachvollziehbaren Alltagsbeispielen, jedoch fehlte eine bei D2 - und nein, "1 g in 100 cm^3" ist nicht leserfreundlich. Daher handelt es sich schon allein hier um eine sinnvolle Verbesserung. Die neue Farbe "rot" war ebenfalls rein sachlich motiviert: nämlich, dass es im Gegensatz zu "wird unwahrscheinlich" tatsächlich "praktisch ausgeschlossen" ist, was gleichbedeutend ist zu "mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen", jedoch deutlich besser verständlich. In sofern liegt eine signifikante Verbesserung zur alten Tabelle vor - die rein sachlich betrachtet bei den hohen Potenzen sogar falsch war ("wird unwahrscheinlich" ist hier um viele Zehnerpotenzen untertrieben!). PAB (Diskussion) 00:11, 21. Jun. 2021 (CEST)
Das ist nicht der Sinn eines Wikipedia-Artikels. Der soll nicht irgendeinen Punkt den Lesern möglichst intensiv nahebringen, sondern nüchtern aus der Literatur berichten.--Mautpreller (Diskussion) 09:36, 21. Jun. 2021 (CEST)
Im Übrigen ist der Artikel barbarisch schlecht. Die Potenzierung ist in Hahnemanns Lebensgeschichte etwas ziemlich Spätes. Zunächst waren Verdünnungen oder Verreibungen schlicht der Versuch, die extremen Nebenwirkungen der damals modernen "heroischen" Arzneigaben zu verringern. Erst in den Chronischen Krankheiten (1828!) verkündete er, dass eine "Potenzierung" die Arzneikräfte erst wahrhaft aufschließe. Nicht einmal das findet man im Artikel, obwohl es problemlos zu belegen ist.--Mautpreller (Diskussion) 22:55, 20. Jun. 2021 (CEST)
Da magst Du Recht haben... Hat aber mit meiner Änderung keine Überschneidung. PAB (Diskussion) 00:13, 21. Jun. 2021 (CEST)

Einladung zum 66. Augsburger Stammtisch

Einladung zum 66. Augsburger Stammtisch

66. Treffen
Sonntag
11. Juli
2021
Termin: 15:00 Uhr – 16:00 Uhr Führung auf dem Jüdischen Friedhof Augsburg, 17:30 Uhr Stammtisch im "Wirtshaus unter dem Bogen" in der Altstadt Ecke Annastraße / Unter dem Bogen, Unter dem Bogen 4.


Hallo Mautpreller!

Wir laden Dich hiermit recht herzlich zu unserem ersten Stammtisch in diesem Jahr nach Augsburg ein.

Als Vorprogramm starten wir mit einer Führung auf dem Jüdischen Friedhof, für die wir allerdings bereits die Maximalzahl von 10 Teilnehmern erreicht haben. Hier gibt es allenfalls noch die Möglichkeit nachzurutschen, falls jemand absagt.

Nach einem Spaziergang durch die Rote-Torwall-Anlagen, den Kräutergarten und das Lechviertel wollen wir um 17:30 Uhr das Lokal "Wirtshaus unter dem Bogen" ansteuern. Dort treffen wir ggf. weitere Teilnehmer.

Wenn auch Du dabei sein möchtest, melde Dich bitte auf WP:Augsburg an, damit wir besser planen können. Gerne kannst Du bei der Anmeldung auch Diskussionswünsche dazuschreiben, die wir dann bereden können.

Wir freuen uns, Dich dort begrüßen und, falls noch nicht geschehen, kennenlernen zu dürfen.

Freundlich grüßend,
Doc TaxonDisk. 10:56, 24. Jun. 2021 (CEST)

Wie es aktuell selbstverständlich sein sollte, bitten wir Euch verantwortungsvoll zu handeln. Wer bei sich oder nahen Angehörigen Krankheitssymptome bemerkt, in den letzten 14 Tagen Kontakt zu Corona-Infizierten hatte oder ein Risikogebiet bereist hat, möge bitte zuhause bleiben und uns Bescheid geben.

Diese Einladung wurde durch den TaxonBot verteilt. Möchtest Du diese Nachricht nicht mehr erhalten, trage Dich bitte in die Blacklist der Einladungsliste Treffen Wikipedia:Augsburg ein.

Hundert Blumen

Moin Mautpreller. In diesem Kommentar zur Movement-Charta-Umfrage regst Du an, dass die WMF 100 Blumen blühen lassen solle. Das erinnert mich an die chinesische Hundert-Blumen-Bewegung aus der Zeit der Kulturrevolution. Meintest Du das so - mit all den damit verbundenen Nebenschwingungen? Viele Grüße, -<)kmk(>- (Diskussion) 19:51, 30. Jun. 2021 (CEST)

Natürlich hab ich daran gedacht. Aber nicht an den Großen Sprung nach vorn, der hatte tragische Folgen. "Lasst hundert Blumen blühen, lasst hundert Schulen miteinander wetteifern" finde ich eine gute Parole. Ich weiß so gut wie nichts über China, aber einiges über die linken Gesellschaftskonzepte im Westen. Die haben ja gern ihre Anregungen aus China bezogen (und wussten meist nicht mehr darüber als ich). Diese Parole war mir immer noch die sympathischste. In der Sowjetunion entsprach sie der Tauwetter-Periode, die längst nicht so weit ging. Es war immer das "Einheitsmodell", das für die sozialistischen Gesellschaften so fatal war, und dies signalisierte eine Chance, aus diesem fatalen Einheitszirkel rauszukommen. Zum Glück dürfte die WMF gar nicht in der Lage sein, eine uniforme Politik durchzusetzen. Da könnten die hundert Blumen wirklich was bewirken.--Mautpreller (Diskussion) 20:48, 30. Jun. 2021 (CEST)

DFU

Sorry for trespassing und noch ein schönes Leben.--ElTres (Diskussion) 13:51, 5. Jul. 2021 (CEST)

Symbolkämpfe in der Sackgasse

Ein Artikel der taz. --92.212.38.151 18:07, 7. Jul. 2021 (CEST)

Ja, kenn ich schon. Steht allerdings nichts Neues drin.--Mautpreller (Diskussion) 18:08, 7. Jul. 2021 (CEST)

Walter Benjamin

Habe das Kapitel Benjamin/Brecht etwas erweitert. Entspricht es nun Deinem Anspruch? --FelMol (Diskussion) 18:25, 8. Jul. 2021 (CEST)

GS Abschnitts-Verschiebung

Hallo, drosselbedingt hier: Hast Du bei Deiner Abschnitts-Rückverschiebung den Absatz "Ab wann darf ich die im Satz 1 ..." von Ghormon bewusst weggelassen? Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 11:55, 18. Jul. 2021 (CEST)

Ich habe eine regelwidrige Bearbeitung zurückgesetzt. Wenn Ghormon etwas schreiben will, kann er es tun, aber ohne die Reihenfolge der Beiträge nach seinen Wünschen umzubauen.--Mautpreller (Diskussion) 11:56, 18. Jul. 2021 (CEST)
Das ist schon klar. Ich finde lediglich besagten Absatz nicht mehr. --Anselm Rapp (Diskussion) 12:11, 18. Jul. 2021 (CEST)
Ich habe die Bearbeitung in toto zurückgesetzt (mit dem Zurücksetzen-Tool). Es ist nicht mein Job, Ghormons Beiträge regelgerecht zu platzieren. Das ist sein Job.--Mautpreller (Diskussion) 12:13, 18. Jul. 2021 (CEST)
Das hat mich eben so gewundert. Ich dachte mir schon, dass Du das Verschwinden von Ghormons Beitrag vielleicht gar nicht bemerkt hast. Wie ich sehe, hat er ihn selbst wiederhergestellt. Deine Antwort auf seine Frage wäre meine nicht, aber das ist Euer Thema. Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 13:07, 18. Jul. 2021 (CEST)

Frage zum Brecht-Artikel

Hallo Mauptpreller, da grad Band 5 der Brecht-Notizbücher erschienen ist (klick), die Frage an dich: sollten wir die Bände im Brecht-Artikel aufzählen? Momentan steht da nur 2010ff. als Jahresangabe. Was denkst du? Beste Grüße, Louis Wu (Diskussion) 21:08, 19. Jul. 2021 (CEST)

Ja, macht doch! Ich hab das nicht verfolgt. Sauberer bibliografischer Nachweis ist immer ein Gewinn.--Mautpreller (Diskussion) 21:10, 19. Jul. 2021 (CEST)
Danke. Stehen jetzt drin. Louis Wu (Diskussion) 21:23, 19. Jul. 2021 (CEST)

Solchen Mist wollen wir hier nicht lesen

@Mautpreller, ich habe ja Verständnis für Dein oben zitiertes hier über mich verhängtes Verdikt, bitte aber um Gleichbehandlung anderen Mists, z. B. wenn von "christlich-fundamentalistische Grüppchen" gesprochen wird, von Vergleichen mit der Evolutionstheorie und von rechtsextrem, wenn von Gendergegnern die Rede ist etc. pp. Solchen Mist wollen wir auch nicht lesen! Grüsse! --Legatorix (Diskussion) 11:11, 20. Jul. 2021 (CEST)

Schau

mal bitte in dein postfach. --2A01:C23:5DF2:EC00:2071:C252:FCB7:19F8 14:26, 1. Aug. 2021 (CEST)

Literatur

Danke für deine Weiterarbeit bei Jean Piaget. Die gesammelten Werke bei Klett-Cotta sind nicht alle in einer Ausgabe 1975 erschienen. Ich habe die Originalwerke der Verlage gesichtet, auch die DNB-Angaben belegen das. Die deutsche Gesamtausgabe in einheitlichen grünen Leinenbänden zog sich über mehrere Jahre hin. Also entweder solche falschen Angaben in der Literatur, die ich übrigens zunehmend häufiger finde, weglassen oder ein Hinweis geben. --Kulturkritik (Diskussion) 14:25, 9. Aug. 2021 (CEST)

In der DNB sind alle zehn Bände in erster Auflage für 1975 verzeichnet, siehe http://d-nb.info/551494247. Nachauflagen erschienen noch später, die Erstauflagen aber gemäß DNB nicht. Falls die DNB-Meldung inkorrekt ist, kann und sollte man das natürlich ändern. --Mautpreller (Diskussion) 15:50, 9. Aug. 2021 (CEST)
Fast alle Bände sind übrigens vorher schon bei Klett erschienen, außerhalb der Werkausgabe. Wenn Du Evidenz hast, dass die Werkausgabe-Bände in erster Auflage später als 1975 erschienen sind (Impressum!), weise das doch am besten für jeden Band einzeln nach. Was ich nachprüfen kann (auch über den Karlsruher Katalog), deutet durchgängig auf ein Erscheinen der kompletten Sammlung 1975 hin. Darin sind sich die Bibliotheken einig. Wenn das nicht stimmen sollte, wäre die DNB sicher über Nachweis und Korrektur froh, das müsste aber im Einzelnen gezeigt werden.--Mautpreller (Diskussion) 16:13, 9. Aug. 2021 (CEST)
Ich glaube übrigens, wir sprechen schlicht nicht von derselben Ausgabe. Es gibt grüne Piaget-Bände bei Klett, die großenteils füher erschienen sind, die "Gesammelten Werke - Studienausgabe" sind aber nicht grün, sondern grau. Siehe etwa https://www.medimops.de/jean-piaget-die-entwicklung-des-erkennens-bd-1-das-mathematische-denken-gebundene-ausgabe-M03129263403.html (grün, 1972) vs. https://www.zvab.com/servlet/BookDetailsPL?bi=30498343110&searchurl=an%3Djean%2Bpiaget%26hl%3Don%26sortby%3D20%26tn%3Dgesammelte%2Bwerke&cm_sp=snippet-_-sales1-_-click1 (grau, 1975).--Mautpreller (Diskussion) 16:25, 9. Aug. 2021 (CEST)
Medimops ist völlig unbrauchbar, das ist keine relevante Quelle, da wimmelt es nur so von Fehlern. Die Schweizerische Nationalbibliothek nennt tatsächlich eine 10bändige Studienausgabe aus dem Jahr 1975, die ist aber vom Ernst-Klett-Verlag und nicht von Klett-Cotta. Zudem hat der Klett-Verlag ja auch eigenständig gearbeitet. Es stimmt also nicht, wenn du behauptest, das sich die Bibliotheken da einig sind. Der Link von http://d-nb.info/551494247 (der zeigt bei mir als 1. Eintrag folgendes: "Gesammelte Werke / Bd. 6. Die Entwicklung des räumlichen Denkens beim Kinde, 1999, 3. Aufl.") führt auf zusammengestellte 17 Datensätze, die bei der Suche über den Autor (ID=118594133) so nicht angezeigt werden. Das ist ein zusätzlicher Service der DNB, um die Titel herauszufiltern, die der Autor alleine verfasst hat. Die DNB ist nur bei neuen Büchern sehr zuverlässig. Es erschienen einige Bände nachweislich bereits 1969 in 1. Auflage: z. B. http://d-nb.info/457809078. Unter Schriften - Erstveröffentlichungen (Auswahl) steht das übrigens weitgehend richtig hier in der Wikipedia ! --Kulturkritik (Diskussion) 22:20, 12. Aug. 2021 (CEST)
Lieber User Kulturkritik, was meinst Du, wie ich diesen DNB-Fund gemacht habe? Ich habe gesucht nach "Jean Piaget" + "Gesammelte Werke". Das ist der Titel der Studienausgabe, die bei Klett-Cotta (!) erschienen ist, alle im Jahr 1975, alle in blaugrauen Umschlägen. Und genau diese Bände sind auch aufgezählt im Piaget-Artikel. Das ist völlig korrekt. Eine andere Ausgabe, die "Gesammelte Werke" heißt, gibt es nicht. Dass einige der Bände auch noch Nachauflagen hatten, ändert nichts. Die grünen Bände hingegen sind beim Ernst Klett Verlag erschienen, gewöhnlich schon vorher und nicht selten textidentisch. - Mir ist es völlig egal, welche Sammlungen in den Piaget-Artikel aufgenommen werden. Ich halte die Erstveröffentlichungen eh für weitaus relevanter. Aber wenn, soll man es bitte korrekt tun.--Mautpreller (Diskussion) 22:37, 12. Aug. 2021 (CEST)

Birgit Dressel

Hallo Mautpreller, der obige Artikel gehört in den Themenbereich Doping. Meine Frage: hälst du es für in Ordnung, wenn zu ihrem Tod und den Umständen und deren Bedeutung aktuellere Artikel ausgewertet werden? Tohma ist anderer Meinung, siehe hier. Danke und Gruß, Louis Wu (Diskussion) 09:49, 31. Aug. 2021 (CEST)

Zum Thema Verschwörungstheorien

Hallo Mauptreller, schau mal, ein paar sehr interessante, aktuelle Beiträge zum Thema, die dich vielleicht interessieren: klick. Gruß, Louis Wu (Diskussion) 19:44, 1. Sep. 2021 (CEST)

Lobbying

Hallo Mautpreller, das hat nichts (ich wiederhole: nichts) mit PE und sonstigen Geschmäckles zu tun, es gibt aber eine kleine EU-Lobbying-Gruppe für Wikipedia unf freie Inhalte, siehe m:EU_policy/Team und FKAGEU. Hier noch ein altes, aber informatives [ Interview. Grüße−Sargoth 13:07, 5. Sep. 2021 (CEST)

Hat es nicht? Vielleicht nicht. Aber ich wiederhols nochmal: Es kann sein, dass man politisches Lobbying für die Wikipedia braucht. Jeder Versuch, das über den Artikelnamensraum zu realisieren, ist aber schädlich. Das öffnet Tür und Tor für Manipulationen aller Art. Deals vom Typ "Du setzt Dich für uns ein - wir kümmern uns um Deinen Artikel" dürfen weder implizit noch explizit angestrebt oder auch nur geduldet werden.--Mautpreller (Diskussion) 13:12, 5. Sep. 2021 (CEST)
Eigentlich habe ich es dir hier geschrieben und nicht im Kurier, weil das nichts mit WLP zu tun hat. Diese transparent dokumentierte Arbeit von zwei Personen (nicht vergleichbar mit den Millionen €, die Disney, Bertelsmann etc. in Brüssel investieren) mit PE zu vermischen, wollte ich eigentlich vermeiden, sondern dich nur darauf hinweisen.. Ping auch an Andreas Werle. Gruß −Sargoth 13:19, 5. Sep. 2021 (CEST)
Sargoth, dieses interview ist sehr interessant - Danke! LG -- Andreas Werle (Diskussion) 13:33, 5. Sep. 2021 (CEST)

Einladung zum 67. Augsburger Stammtisch

 
Mazda-Museum im alten Straßenbahndepot

Einladung zum 67. Augsburger Stammtisch

67. Treffen
Sonntag
19. Sept.
2021
Termin: 15:00 Uhr Café „Tür an Tür“, Wertachstraße 29,
und 18:00 Uhr Stammtisch im Restaurant „Saigon Village“, Auf dem Kreuz 19


Hallo Mautpreller!

Wir laden Dich hiermit recht herzlich zu unserem Stammtisch nach Augsburg ein.

Zur Stärkung gibt’s um 15:00 Uhr erst mal Kaffee und Kuchen im Café „Tür an Tür“ am Senkelbach. Dann gehen wir über den Hof ins Mazda-Museum Augsburg im ehemaligen Straßenbahndepot Senkelbach/Wertachstraße. Alternativ, für alle, die sich dann doch nicht so für’s Automobil interessieren, lohnt sich auch eine Fotoexkursion quer durch diesen Stadtteil.

Gegen 18:00 Uhr wollen wir einmal die Leckereien des Vietnamesen „Saigon Village“ probieren und laden Dich dorthin zu unserem Stammtisch ein. Ein Tisch für 10 Personen ist dort reserviert. Aktuell gilt dort der Zutritt für Getestete, Geimpfte oder Genesene.

Wenn auch Du dabei sein möchtest, melde Dich bitte auf WP:Augsburg an, damit wir besser planen können. Gerne kannst Du bei der Anmeldung auch Diskussionswünsche dazuschreiben, die wir dann bereden können.

Wir freuen uns, Dich dort begrüßen und, falls noch nicht geschehen, kennenlernen zu dürfen.

Freundlich grüßend
Doc TaxonDisk. 14:22, 13. Sep. 2021 (CEST)

Wie es aktuell selbstverständlich sein sollte, bitten wir Euch, verantwortungsvoll in Sachen COVID-19 zu handeln. Wer bei sich oder nahen Angehörigen Krankheitssymptome bemerkt, in den letzten 14 Tagen Kontakt zu Corona-Infizierten hatte oder ein Risikogebiet bereist hat, möge bitte zu Hause bleiben und uns Bescheid geben.

Diese Einladung wurde durch den TaxonBot verteilt. Möchtest Du diese Nachricht nicht mehr erhalten, trage Dich bitte in die Blacklist der Einladungsliste Treffen Wikipedia:Augsburg ein.

Editwar

Was unterstellst du mir ? --Kulturkritik (Diskussion) 23:00, 23. Sep. 2021 (CEST)

Einen astreinen Editwar.--Mautpreller (Diskussion) 23:02, 23. Sep. 2021 (CEST)

der Schneider  :-)

Moin Mautpreller, du hast in Josef Honor Schneider echt ein ganzes Stück Arbeit gemacht, Glückwunsch. Das dann ohne Sprachkenntnisse, das bekommt nicht gleich jeder hin. Glaub mir, das weiß ich. -jkb- 21:58, 3. Okt. 2021 (CEST)

Danke für die Blumen. Da kam ich aber mit Deutsch bislang ganz gut hin … --Mautpreller (Diskussion) 22:37, 3. Okt. 2021 (CEST)

¿ Vandalismus ?

Ich verstehe nicht, warum sie mich warnen, in der Vergangenheit habe ich gesagt, dass ich kein Urheberrecht habe (das beseitigt wurde und ich bedauere, was passiert ist), aber etwas, das ein Ausschnitt ist, ist besser, als ein Bild aus der Ferne auf jedem sehen zu müssen Gerät. Das ist übersetzt, weil ich die Sprache nicht kenne und nur versuche, mit Bildern zu helfen, ich weiß nicht, wann ich etwas falsch mache, aber du weißt es, aber ... solltest du dich nicht verbessern und nicht ich? Warum ein Bild so groß (ohne Zuschneiden) oder ohne Auflösung?

Und mir ist es auch nicht klar der Autor kennt seinen Artikel und er weiß besser als du, welche Art von Bild die beste ist. Okay? Weil wir alle einen Beitrag leisten müssen und nicht nur der Autor. Meiner Meinung nach liegt der Autor falsch.

Ich werde weiterhin tun, was ich tue. Versuchen Sie, das Erscheinungsbild der Bilder zu verbessern.

Grüße --Marium Alberto (Diskussion) 17:29, 3. Okt. 2021 (CEST)

Das tun Sie besser nicht: please don't continue in German Wikipedia with cropped versions, especially not in historical and artificial subjects! --Felistoria (Diskussion) 00:40, 4. Okt. 2021 (CEST)

Tschüss!

Tschüss Mautpreller, es hat mir immer gefallen, deine Beträge zu lesen, auch wenn sie nicht immer meine Linie gewesen sein mögen. Mehr von dir und Wikipedia wäre deutlich besser. Grüße, --Bellini 22:11, 10. Okt. 2021 (CEST)

Wikipedia:Administratoren/Probleme/Antrag auf DeAdmin für Benutzer:He3nry

Hallo Mautpreller, worin siehst du „ein Fehlverhalten bei der Userin“? Ich habe in den Artikel Patrozinium ausschließlich zwei Zitate aus einer bereits angeführten Literaturangabe (LThK: „... die Zahl der Kirchen, die einem bestimmten Hl. als P. geweiht waren...“) und eines Weblinks ([5] „Doch es gibt auch Patrone, denen nur eine einzige Pfarrgemeinde geweiht ist“) eingefügt. Es bestand keinerlei Auflage für mich, Artikel nicht bearbeiten zu dürfen. Selbst diese „obsolet“ [6] gewordene Auflage [7], die Benutzer:He3nry nur noch einseitig bei meinen Edits angewendet wissen will, trifft auf meinen Artikelbeitrag Patrozinium in keinster Weise zu, da ich überhaupt nichts abgeändert, keine bestehende Formulierung verändert habe. Worin besteht mein Fehlverhalten?

Die von mir eingefügten Zitate belegen, dass die Aussagen im Artkel die zitierte Literatur einseitig interpretieren bzw. unterschlagen. Dies ist kein Editwar, dies ist kein Fehlverhalten, dies ist enzyklopädisches Arbeiten. Alles andere schadet der Enzyklopädie WP.--GFreihalter (Diskussion) 17:54, 21. Okt. 2021 (CEST)

Nein, das belegen sie nicht. Sie belegen lediglich, dass es das von Dir bevorzugte Wording in der Literatur gibt, was unbestritten ist. (Gestritten wird darüber, ob dieses Wording angemessen ist, wozu ich mangels Fachkenntnis nichts sagen möchte). Du hast die Zitate benutzt, um die Bezeichnung, die Du haben möchtest, in den Artikel zu bringen. Das finde ich generell keine so gute Idee. Im Laufe eines Schiedsverfahrens, in dem alle anderen von solchen Schachzügen Abstand nehmen, sehe ich es aber tatsächlich als Fehlverhalten. Du setzt einfach das Konfliktverhalten einseitig fort.--Mautpreller (Diskussion) 19:35, 21. Okt. 2021 (CEST)

Hebamme

Moin Mautpreller, du hast mit dem Kommentar bitte nicht ganz so wertungsgeil diesen Revert vorgenommen. Ich wüsste jetzt gerne, welche der drei dort benannten Behandlungsmethoden du als nicht pseudowissenschaftlich einstufst. Gruß, --Lämpel schnacken 23:00, 23. Okt. 2021 (CEST)

Pseudowissenschaft ist ohnehin ein vollkommen untauglicher Begriff. Im Artikel Hebamme hat er gar nichts verloren. Bitte nimm Abstand davon, solche Werturteile in alle möglichen Artikel einzutragen.--Mautpreller (Diskussion) 23:02, 23. Okt. 2021 (CEST)
Ich denke, dass du hier irrst. Alle drei Behandlungs"methoden" sind in ihren jeweiligen Artikeln (mit ausreichender Bequellung) klar als Pseudowissenschaften eingeordnet, in allen drei Fällen wird von ihrer Anwendung seitens der evidenzbasierten Medizin abgeraten. Ich wünsche mir, dass der wissenschaftliche Sachstand nicht ignoriert wird und wundere mich, dass du die Einordnung von Humbug als "negatives Werturteil" kennzeichnest. Gruß, --Lämpel schnacken 23:36, 23. Okt. 2021 (CEST)
Nein, die Kennzeichnung als "alternative Behandlungsmethoden" reicht vollkommen – die wissenschaftliche Beurteilung ist dann in den anfolgend verlinkten Artikeln zu finden. Gruß --Chiananda (Diskussion) 00:49, 24. Okt. 2021 (CEST)
+1 und btw: die wissenschaftliche Anerkennung von Placeboeffekten ist auch Pseudowissenschaft? --Andrea (Diskussion) 07:28, 24. Okt. 2021 (CEST)
Moin Chiananda und Andrea014, für mich gehört Alternativmedizin ebenfalls zu Pseudowissenschaft – andernfalls wäre es ja evidenzbasierte Medizin. Die Versprechungen, in diesem Fall mancher Hebammen, gehen über den Placeboeffekt hinaus, und das ist weder ethisch noch wissenschaftlich akzeptabel. Der Placeboeffekt würde bei der Schwangeren auch eintreten, wenn der werdende Vater an ihrer Stelle Kügelchen lutscht (wegen der Hinwendung bei der ausführlichen Anamnese), das aber sagen die wenigsten Hebammen. Um nochmal auf meinen Edit zurückzukommen: ich finde es weiterhin nicht angemessen, dass in einem Wiki-Artikel der wissenschaftliche Sachstand mit dem Kommentar "negatives Werturteil" im Tenor negiert wird. Gruß, --Lämpel schnacken 11:18, 24. Okt. 2021 (CEST)
Was "für Dich" Pseudowissenschaft ist, interessiert mich eher weniger. Lies mal Larry Laudan zum Thema, falls es Dich interessiert. Aber von der Wissenschaftstheorie mal ganz abgesehen: Es kommt nicht infrage, großflächig irgendwelche grobschlächtigen Bewertungen in allen möglichen Wikipedia-Artikeln zu verteilen, so nach dem Motto: überall wo Alternativmedizin genannt wird, schreim wir "Pseudowissenschaft" dazu.--Mautpreller (Diskussion) 11:32, 24. Okt. 2021 (CEST)
Schade, für mich eine ziemlich armselige Antwort und das Thema hier damit erledigt. Gruß, --Lämpel schnacken 12:05, 24. Okt. 2021 (CEST)
Wie Du meinst. Wenn Du Dir die Diskussionsarchive zum Artikel Pseudowissenschaft anguckst, wirst Du schnell sehen, dass ich hier nicht irgendwas daherrede. Es ist eben mitnichten Stand der Wissenschaft, dass dieser Begriff analytisch brauchbar wäre. Eher im Gegenteil.--Mautpreller (Diskussion) 17:55, 24. Okt. 2021 (CEST)

Feedback zu SW-Beitrag Pfarrkirche Kainach bei Voitsberg

Hallo Mautpreller, da Du ja Mitglied der Sektionsjury warst würde ich mich um ein Feedback bzw. Anmerkungen zur Verbesserung des Artikels über die Pfarrkirche Kainach bei Voitsberg freuen. LG --Liuthalas (Diskussion) 17:38, 2. Nov. 2021 (CET)

Hallo Liuthalas, das gebe ich gern, bitte aber um ca. ein bis zwei Wochen Zeit. Ich bin leider gerade sehr im (beruflichen) Stress, möchte so etwas aber gern ordentlich machen. --Mautpreller (Diskussion) 17:41, 2. Nov. 2021 (CET)
Vielen Dank, es hat absolut keinen Stress. Ich selbst werde versuchen in den nächsten Wochen noch ein paar Quellen aufzutreiben. LG --Liuthalas (Diskussion) 17:46, 2. Nov. 2021 (CET)

SW-Beitrag Vicke-Schorler-Rolle

Hallo Mautpreller, hallo Lutheraner, darf ich die Juroren der Sektion II des SW um eine Auskunft bitten? Ich bin mir nämlich nicht sicher, ob ich nur ein wenig enttäuscht sein soll oder ganz und gar demotiviert. Der beste Weg, die Flinte nicht ins Korn zu werfen, ist wohl, Fehler zu erkennen und nicht zu wiederholen. Was waren denn die Gründe für das schlechte Abschneiden des Artikels? Lag es am Thema, an der Sprache, der Textstruktur oder eher an Formalia? Oder war etwas ganz anderes der Auslöser? Die Einschätzung würde mir sehr helfen – auch, um die Diskrepanz zwischen Jury- und Publikumsurteil zu verstehen. Ich freue mich über jedes Feedback. Danke & Gruß --Dottoressa (Diskussion) 17:45, 2. Nov. 2021 (CET)

Hallo Dottoressa, bitte lass mir etwas Zeit. Ich möchte gern allen Rückmeldung geben, bin aber beruflich sehr eingespannt (siehe den oberen Abschnitt).--Mautpreller (Diskussion) 17:47, 2. Nov. 2021 (CET)
Eine ganz kurze Rückmeldung kann ich aber schon geben, ausführlicher dann später: Der Schreibwettbewerb soll ja, anders als sonst in der Wikipedia, eine individuelle Schöpfung auszeichnen. Mir fiel auf, dass der Artikel doch in sehr vielem auf dem biografischen Artikel Vicke Schorler aufbaut. Das ist ja schon eine andere Situation als bei einem Artikel, der von Beginn an neu geschrieben wird. Die Frage, was daran neu ist und was schon in der Wikipedia da war, ist beim Schreibwettbewerb ja schon recht wichtig. Das ist der Hauptgrund dafür, warum ich ihn nicht höher eingestuft habe, also nicht ein Urteil über die Qualität. Bitte nimm Dir das deshalb nicht zu sehr zu Herzen. Ich hab schon auch noch weitere Punkte, aber die würde ich gern in Ruhe zusammenstellen, von einem Blitz-Review hat niemand etwas.--Mautpreller (Diskussion) 18:14, 2. Nov. 2021 (CET)
Ah, danke Mautpreller für die erste Rückmeldung. Ja, das verstehe ich. Ursprünglich hatte ich auch vor, den biografischen Artikel zu verbessern, stieß dort jedoch (wegen Exzellenz-Auszeichnung 2007) auf Widerstand. Beim Studieren der verfügbaren Literatur fiel mir dann auf, dass die Biografie sich alleine auf das Hauptwerk stützt. Daher der spontane Entschluss, den neuen Artikel zu erstellen. Immerhin gibt es bis dahin keinen Grund zur Demotivation … Eine möglichst stressfreie Zeit! Gruß --Dottoressa (Diskussion) 18:53, 2. Nov. 2021 (CET)
Hallo Dottoressa, weil ich das gerade zufällig mitlese: Mautpreller hat sicher gute Gründe für sein Urteil. Trotzdem ist ja jedes Urteil immer subjektiv. Sechster Platz in der Sektionswertung Kultur und erster Platz beim Publikumspreis ist gar nicht so besonders. Mir ist das vor 10 Jahren auch schon mal gelungen. ;o) Es ist jedenfalls kein Grund, die Flinte ins Korn zu werfen, wenn ein Artikel bei den Lesern ankommt. Gruß --Magiers (Diskussion) 19:08, 2. Nov. 2021 (CET)
Ja, volle Unterstützung für Magiers. Jedes Urteil ist subjektiv, und natürlich auch meines, was mir sehr bewusst ist (sonst bräuchte ich mich nicht für eine Jury aufstellen zu lassen). Andere subjektive Urteile (Publikumspreis) sind ja anders ausgefallen. Sobald ich dazu komme, schreibe ich auch noch auf, was mir (persönlich) an dem Artikel aufgefallen ist.--Mautpreller (Diskussion) 19:15, 2. Nov. 2021 (CET)
Danke, euch beiden - von Demotivation keine Spur mehr. Bis dann, Mautpreller! Gruß --Dottoressa (Diskussion) 19:17, 2. Nov. 2021 (CET)

Hallo Mautpreller, begriffen: Für den SW war der Artikel nicht neu genug. Dies scheint mir für eine Lesenswert-Kandidatur jedoch nicht der entscheidende Punkt zu sein, sodass ich es gerne versuchen möchte. Derzeit befindet sich der Beitrag im Review. Würde mich freuen, wenn Hinweise bei Dir zeitlich machbar wären. Gruß --Dottoressa (Diskussion) 09:06, 30. Dez. 2021 (CET)

Drachenlord

Wenn’s dich und deine Reputation hier nicht gäbe. Danke. --Mme Mimimi (Diskussion) 16:52, 7. Nov. 2021 (CET)

Danke für die Blumen.--Mautpreller (Diskussion) 17:21, 7. Nov. 2021 (CET)

Ein Artikel, nicht zwingend ein biographisch anmutender, könnte auch die Chance sein, den Fall an einem gut auffindbaren Ort im Netz angemessen darzustellen und damit dem Narrativ einer Mitschuld des Youtubers, wie sie auch in vielen Medien - offenbar durch schlechte Recherche - kolpotiert wird, etwas entgegenzustellen. Das Argument ein WP-Bio konformer Artikel sei unmöglich erscheint mir nur eine Behauptung zu sein. Kannst du das ausführen? Die anderen von Henry ins Feld geworfenen Argumente sind eher schwach, da jeden Tag zigfach bei tagesaktuellen Ereignissen anders entschieden wird. Lobo merkt richtigerweise an: "Eine Täter-Opfer-Umkehr und eine groteske Verzerrung der Realität, denn die Arbeit von Winkler ist es, YouTube-Filme zu machen. Eine Internet-Reizfigur ist er, weil er gegen seinen oft flehend vorgetragenen Willen von Tausenden Menschenfeinden dazu gezwungen wurde. Winkler verdient sein Geld mit seinen Netzauftritten, er kann nichts anderes. Das aufzugeben, würde ihn ins Nichts stürzen, genau dorthin, wo die Haider ihn in ihrem Vernichtungswahn haben wollen." Einige Diskussionsbeiträge in LD und LP gehen auch in diese Richtung, dass die Person besser nicht mehr im Internet präsent wäre (und Youtube und Social-Media generell Dinge des Teufels sind - aber das kennt man ja schon von der Usenet-geprägten Wiki-Boomer-Generation). Ob ihm damit geholfen wäre, ist zumindest fraglich.--Perfect Tommy (Diskussion) 20:07, 7. Nov. 2021 (CET)

Hallo PerfectTommy, ich glaube, dass daran zwei Punkte nicht hinkommen. Der eine ist, dass die Wikipedia nicht geeignet dafür ist, in Auseinandersetzungen einzugreifen. Das ist die totale Überforderung und kann nicht gut gehen. Sascha Lobos Kolumne ist seine Kolumne, er vertritt da mit seinem Namen und seinem Ruf seine Position. Das ist super und so etwas würde ich auch gern wieder einmal machen. Aber nicht in einem Wikipedia-Artikel. Da können alle möglichen Leute dran rumschreiben und er kann eben nicht, wie ein persönlicher Kommentar, die Sachen graderücken und ins richtige Licht setzen. Deswegen muss der Artikel sich auf NPOV und KTF beziehen. Wikipedia-Artikel können das manchmal um die Ecke rum. Beispielsweise mein Artikel Ilja Ehrenburg kann zeigen, dass Ehrenburg eben nicht bloß Kriegsartikel geschrieben hat, sondern eine Unmenge ganz unterschiedlicher Romane und auch das Schwarzbuch. Aber er würde nicht funktionieren als Plädoyer für Ehrenburg. Dass etwas eine "groteske Verzerrung der Realität" ist, kann ein Wikipedia-Artikel nie zeigen. Er kann dem Drachenlord auch nicht helfen. Wichtiger ist aber der andere Punkt: Es ist fast egal, mit wie guten Absichten der Text geschrieben wird. Als Personenartikel wird er sich bereits an sich schädlich auswirken. Er stellt eine Person, die ausschließlich durch das Mobbing, das andere an ihr verüben, bekannt ist, ins grelle Licht, und zwar zeitüberdauernd. Der Artikel würde noch gefunden, wenn die Tagespresse das Thema schon längst vergessen hat. Der Artikel hält das Interesse an dieser Person (und eben nicht am Cybermobbing) auf Dauer wach und bietet auf Jahre hinaus das Material feil, wie gut auch immer das gemeint sein mag. Jeder, der will, kann da nachlesen, was das für einer ist, und genau das tun die Leute. Er stellt eben nicht die Hater ins Licht (was vielleicht noch einen Sinn hätte), sondern den Drachenlord. Das ist an sich schon daneben. Was ich akzeptabel fände: Ohne Personenzentrierung und ohne Ort & Name ein Absatz im Artikel Cybermobbing, als prominentes Beispiel. Dann ist das sachzentriert. Es geht dann nicht um XY, seine Schulbildung, seine YouTube-Filmchen und dergleichen, es geht um einen Fall von Cybermobbing, der ungewöhnlich weit ging und ungewöhnlich prominent war. Bei einem Artikel über "den Drachenlord" würde ich jederzeit wieder einen Schnelllöschantrag stellen.--Mautpreller (Diskussion) 20:41, 7. Nov. 2021 (CET)
Es geht mir nicht darum in eine Auseinandersetzung einzugreifen, sondern um das Kerngeschäft der Wikipedia: Aufbereitete Informationen für alles und jeden bereitzustellen. Natürlich erhoffe ich mir davon etwas. Das sollte aber legitim sein. Du beschreibst es ja selbst am Beispiel von Ilja Ehrenburg. Manchmal können unsere Artikel durch ihr Vorhandensein und (im Idealfall) Ausgewogenheit schon etwas richtig stellen. Der zweite Punkt ist sicher richtig. Ein Personenartikel wird der Person und dem Fall nicht gerecht. Ich konnte den Artikel auch nicht einsehen und habe nur die Diskussion verfolgt. Nun wurde dort aber häufig so argumentiert, der ganze Fall sei enzyklopädisch nicht relevant, es gebe keine seriöse und/oder anhaltende Medienberichterstattung etc. Das halte ich für falsch und könnte mir einen Artikel zum Cybermobbing Fall unter dem Lemma Drachenlord oder Drachengame ohne Personenzentrierung und mit sehr sparsamer Nutzung von persönlichen Informationen schon vorstellen. Da die Diskussion ja auch in diese Richtung ging, hätte man sie nicht abwürgen müssen. Man hätte z.B. klar machen können, dass der Artikel in der Form nicht wiederhergestellt wird und die beteiligten der Löschdiskussionen gemeinsam erörtern sollen, in welcher Form ein Artikel zum Themenkomplex akzeptabel wäre. Die Abarbeitung der LP liest sich jetzt aber so, als ob das Thema in Gänze völlig indiskutabel sei. --Perfect Tommy (Diskussion) 14:33, 8. Nov. 2021 (CET)
Als Artikel "Drachenlord" ist das nicht praktikabel. Der wird immer die Person ins Zentrum stellen, auch wenn man es als "Fall-Artikel" verkauft (war natürlich auch so, schon der Artikeltitel zeigte es). Das hat übrigens auch niemand verändert. Da wurde schon genug Schaden angerichtet. Als Aspekt in einem Sachthema wäre es denkbar, aber dann auf der Basis von Texten wie diesem: Susanne Münnich-Hessel, Stefan Hessel: „Drachenlord“ und „Drachengame“ – Cybermobbingopfer in der psychotherapeutischen Sprechstunde, Psychotherapeutenkammer des Saarlandes, no. 67, pp. 32–34, 2017 (und auch da ohne Hinweis auf Namen und Ort). Nicht auf Basis von Tages- und Wochenzeitungen etc. Ich würde davon zwar tendenziell abraten, weil eine von der Aktualität abgelöste distanzierte professionelle Befassung noch kaum existiert, aber es wäre evtl. machbar. Die Sache ist m.E. einfach die: Nicht der "Drachenlord" ist relevant, auch nicht der "Fall Drachenlord", relevant ist Cybermobbing und dort kann man auf einen extremen Fall hinweisen, ohne diesen selbst inms Schaufenster zu stellen.--Mautpreller (Diskussion) 14:49, 8. Nov. 2021 (CET)

Kurze Einmischung: Soweit ich mir den Fall im Nachhinein erschließen kann, verstehe ich gut, dass Du den Artikel möglichst schnell gelöscht haben wolltest. Trotzdem finde ich, dass Du weit über das Ziel hinausschießt, wenn Du bei S. F. B. Morse (ich schreibe nicht dort, weil er schon den Archivierungsbaustein gesetzt hat) die ursprüngliche Abweisung des SLAs als "die schlimmste Fehlentscheidung, die ich in den letzten Jahren in der Wikipedia gesehen habe" bezeichnest. Die Diskussionen an den verschiedenen Stellen zeigen doch, dass das ein durchaus komplexes Problem ist, auf das es verschiedene Sichtweisen geben kann, und das sich kaum im Schnellverfahren innerhalb weniger Minuten entscheiden lässt. M. E. war – soweit ich das, ohne den Artikel gelesen zu haben, beurteilen kann – keiner der vorgegebenen SLA-Gründe eindeutig gegeben, sicher nicht "vollkommen unbekannte Person" und auch nicht Rechtswidrigkeit durch "offensichtliche Verletzung von Persönlichkeitsrechten", zumal Lobo in seinem vielgepriesenen Artikel den vollen Namen nennt. Man kann es doch auch nicht ernsthaft "zeitüberdauernd" nennen, wenn etwas eine Woche bei den regulären Löschkandidaten steht.
Wie gesagt, ich glaube durchaus, dass Du in der Sache recht hast, aber ich kann es gut nachvollziehen, dass man in so einem Fall nicht im Schnellverfahren löscht. Ich hätte als Admin vermutlich auch auf Abweisung des SLAs entschieden, wenn ich mich nicht um eine Entscheidung gedrückt und es anderen überlassen hätte. Und grundsätzlich kann ich nur zustimmen, wenn S. F. B. Morse schreibt: "Es ist in der Wikipedia leider eine Unart geworden, Löschdiskussionen per SLA abzuwürgen."
Etwas anderes ist es mit der von Chianti bemängelten Kommentierung, dass der Klarname hätte Lemma sein sollen. Dass das kaum sinnvoll ist, scheint mir schon eher ziemlich schnell erkennbar. Gruß --Amberg (Diskussion) 16:22, 8. Nov. 2021 (CET)

Ja, in diesem Punkt hast Du recht, die "schlimmste Fehlentscheidung" war in der Hitze des Augenblicks geschrieben. Bin ja auch etwas zurückgerudert. Dennoch meine ich, dass es ein Fehler war, den Artikel nicht umgehend schnellzulöschen. Das Problem war einfach, dass wir einen personenbezogenen Artikel führten, dh einen Artikel über die Person (anders als die Kolumne von Lobo). Und so war er auch inhaltlich konzipiert und geschrieben. Das ist, dabei bleibe ich, ein offensichtlicher Verstoß gegen das Persönlichkeitsrecht und auch für eine Woche nicht zu rechtfertigen.--Mautpreller (Diskussion) 16:45, 8. Nov. 2021 (CET)

Revert auf Schillers Glocke

Hallo Mautpreller, dass Du den Schiller-Rave-Spam im Artikel Das Lied von der Glocke zurücksetzen willst, versteh ich, aber dass Du deshalb auch meine, aus meiner Sicht legitimen Edits an den anderen Vertonungen zurücksetzt, finde ich nicht sinnvoll. Warum hast Du nicht einfach den Schiller-Rave-Eintrag gelöscht? Ich bin ja der Meinung, dass nicht nur der sondern noch drei andere Einträge aus der Vertonungsliste raussollten, habe das aber erstmal auf der dortigen Diskussion angesprochen.--Qcomp (Diskussion) 20:27, 17. Nov. 2021 (CET)

Du hast natürlich recht. Entschuldige bitte. Ich schau mir das an.--Mautpreller (Diskussion) 20:38, 17. Nov. 2021 (CET)

zu Klaus Blessing

Es ist völlig unverständlich, dass der Literaturhinweis zu Klaus Blessing gelöscht wurde.

Michael Gehler / Oliver Dürkop: Deutsche Einigung 1989/1990 Zeitzeugen aus Ost und West im Gespräch. Lau Verlag, Reinbek 2021, ISBN 978-3-95768-223-9, S. 72, 584-603

Hierfür gibt es keinen Grund. Wo soll denn die Information stehen, wenn nicht bei Literatur, oder wird hier willkürlich entschieden. Es ist eindeutig eine Information zur Person. (nicht signierter Beitrag von 2003:CB:8F16:9E00:5F9:C4C6:7997:AC1E (Diskussion) 11:40, 30. Nov. 2021 (CET))

Guck doch mal auf Benutzer Diskussion:Oliver Dürkop#Literatur. Wenn Du dieses Buch für ein "wissenschaftlich maßgebliches Werk" oder eine "seriöse, möglichst aktuelle Einführung" zu Klaus Blessing hältst, begründe das doch mal auf Diskussion:Klaus Blessing. Der Versuch, das Buch in alle Artikel über die Interviewpartner hineinzupressen, ist jedenfalls klar erkennbar Werbung, das läuft nicht. Im Einzelfall mag das angehen, wäre aber jeweils zu begründen. Sinnvoller wäre es, wenn es dort relevante Informationen über eine dieser Personen gibt, diese mit einem Einzelnachweis in den Artikel einzubringen. Der bloße, durch nichts begründete Eintrag in die Literaturliste ist Spam.--Mautpreller (Diskussion) 11:52, 30. Nov. 2021 (CET)
Das Buch ist durch Professoren und Geschichtswissenschaftlern seit Erscheinen hervorragend bewertet worden. Es stellt laut deren Aussagen ein herausragendes Werk zur Deutschen Einheit da. Bevor man über das Buch urteilt, sollte man es gelesen haben. Es geht nicht darum, dass Buch bei den Interviewpartnern hineinzupressen. Es stellt Haltungen und Diskussionen/ Gespräche mit den jeweiligen Personen da. Es soll keine Werbung oder Spam sein. Die relevanten Informationen zur Person könnte man ja durch die Literaturangabe bei Wikipedia nachlesen. So verstand ich bis jetzt auch Wikipedia. Als umfassende Informationsquelle. Dies ist wie ich sehe leider nicht der Fall. Es ist, glaube ich auch nicht sehr sinnvoll, sich bei Wikipedia besonders zu engagieren. Hatte mehr Seriosität erwartet. --2003:CB:8F0C:3600:F8C2:1ABE:1EE0:237D 08:34, 1. Dez. 2021 (CET)
Ich urteile nicht über das Buch, das tust Du. Die Wikipedia wünscht keine Listen von Neuerscheinungen, sondern eine ausgewählte Literaturliste, in der nur die wichtigsten Veröffentlichungen drinstehen. Wenn Du meinst, zu einer bestimmten Person sei das eine der wichtigsten Veröffentlichungen, dann bring bitte Argumente auf der jeweiligen Diskussionsseite. Das ist Deine Verantwortung, nicht meine. Ich nehme mir die Freiheit, das als kostenlose Buchwerbung zu betrachten, solange Du dieser Verpflichtung nicht nachkommst. Kostenlose Buchwerbung wollen wir aber nicht veröffentlichen.--Mautpreller (Diskussion) 09:32, 1. Dez. 2021 (CET)
PS: Eine Frage: Kann es sein, dass Du einen Wikipedia:Interessenkonflikt hast? Das wäre der Fall, wenn Du als Verlagsmitarbeiter oder für den Verlag schreibst, ebenso wenn Du als Herausgeber des Bandes oder für den Herausgeber des Bandes schreibst. Das ist nicht verboten, aber es wird dringend davon abgeraten. Solltest Du Geld dafür bekommen, müsstest Du das im Übrigen ausweisen, sonst verletzt Du die Nutzungsbedingungen der Wikipedia.--Mautpreller (Diskussion) 09:46, 1. Dez. 2021 (CET)
Ich habe mit Wikipedia keinen Interessenkonflikt. Bin kein Mitarbeiter oder anderweitig mit dem Verlag verbunden. Bekomme kein Geld und bin nur an einer realistischen Aufarbeitung der DDR Geschichte interessiert. Ich muss feststellen, dass es dabei bei Wikipedia anscheinend einen Interessenkonflikt gibt. Es gibt andere Plattformen und Möglichkeiten mein Anliegen zu vertreten. Sie sitzen am längeren Hebel und deshalb ist es für mich vertane Zeit. --2003:CB:8F0C:3600:F8C2:1ABE:1EE0:237D 11:23, 1. Dez. 2021 (CET)
Ich unterlag bis jetzt dem Irrtum, dass zur Person ein umfassendes Bild bei Wikipedia vermittelt werden soll (dazu gehört die gesamte Literatur über die Person) und nicht nur das was Wikipedia genehm ist. --2003:CB:8F0C:3600:C07:FCE9:D065:C5D3 21:12, 1. Dez. 2021 (CET)
Nein, es gehört nicht die gesamte Literatur zu einer Person dorthin, sondern nur das Wichtigste. Insbesondere unter "Literatur" gehören, ich habs zitiert, die wissenschaftlich maßgeblichen Werke und seriösen Einführungen, nachzuweisen zum Beispiel durch Rezeption. Das steht auch unter Wikipedia:Literatur. Ich hab Dir zwei Hinweise gegeben: Du kannst auf der Diskussionsseite des Artikels versuchen zu begründen, warum das Buch bei Blessing zu dieser Kategorie gehört. Wenn das Interview eine Aussage im Artikel belegen kann (eine schon vorhandene oder eine neue), kann es als Einzelnachweis angegeben werden, da gelten nicht die strengen Regeln für Literatur. Beides hast Du nicht getan. Warum nicht? --Mautpreller (Diskussion) 21:43, 1. Dez. 2021 (CET)

Reviewbeitrag: In the Closet

Hallo Mautpreller,

ich habe jetzt ein Review über den Artikel In the Closet gestartet. Da du dich bereits an der Lesenswert-Kandidatur beteiligt hast, hast du vielleicht Lust mitzuhelfen (WP:Review/Kunst und Kultur#In the Closet).

Beste Grüße, --Benutzer:WelchenBenutzernamengibtesnochnicht?Den Name gibt es also noch nichtDiskussion 22:57, 30. Nov. 2021 (CET)

Die Urpartie (im Schach)

Hallo Mautpreller, hältst du es für möglich, dass es irgendwann einmal sog. 32-Steiner geben wird? Wenn es eine Tablebase gäbe, die alle Möglichkeiten schon aus der (Schach)-Grundstellung heraus berechnen kann, wäre jedenfalls klar, ob eine Schachpartie bei beiderseits korrektem Spiel mit Weißsieg, Schwarzsieg oder Remis ausgeht. Somit käme es dann sozusagen zu einer Urpartie, vielleicht sogar zu mehreren davon. Ich meine: JA. Denn die Computer werden immer schneller und die Speichermedien immer größer. Wenn es vielleicht noch ein Weilchen dauern wird, aber irgendwann kommt es. Viele Grüße von--Wilske 19:55, 6. Dez. 2021 (CET)

Vielleicht wird es so sein. Aber jeder Stein mehr bedeutet eine Vervielfachung der möglichen Varianten. Ich glaube, es wird noch viele Jahre dauern, bis man auch nur beim Zehnsteiner angelangt ist.--Mautpreller (Diskussion) 21:16, 6. Dez. 2021 (CET)
Mag sein dass die Rechner immer schneller werden, allerdings gibt es wohl im Universum nicht genügend Materie um alle Stellungen abzuspeichern. --Der-Wir-Ing ("DWI") (Diskussion) 21:27, 6. Dez. 2021 (CET)
Nach BK: Danke für die Mühe. Das "Weilchen" von mir war natürlich nicht wörtlich gemeint. Ich meinte ja nur: Ob überhaupt? 2015 und 2017 hatte ich diese Sache schon mal im Schach-Portal zur Diskussion gestellt. Damals hatte es wohl keiner für möglich gehalten. Jemand schrieb sogar, es gäbe mehr Schachstellungen als Atome im Weltall, was sicher nicht stimmen kann. Für mich ist das schon fast ein philosophisches Problem. Ich bin nochmal wg. der jetzt schon legendären 136-Züge-Marathon-Partie der WM daran erinnert worden.--Wilske 22:02, 6. Dez. 2021 (CET)