Diskussion:Homosexualität/Archiv/005

Verständnisproblem

"Jüngere Studien zeigen darüber hinaus, wie sehr diese Zahlen dem historischen Wandel unterliegen können. So gaben in einer Studie zur Jugendsexualität, die 1970 vom Hamburger Institut für Sexualforschung durchgeführt wurde, 18 Prozent der befragten 16- und 17-jährigen Jungen an, gleichgeschlechtliche sexuelle Erfahrungen gemacht zu haben. Zwanzig Jahre später waren es nur noch zwei Prozent – ohne dass sich der Anteil von Jungen mit heterosexuellen Kontakten dadurch signifikant erhöht hätte."

Müsste es nicht heißen: "– ohne dass sich der Anteil von Jungen mit heterosexuellen Kontakten (dadurch) signifikant verringert hätte."? Was soll das "dadurch" in dem Satz? Durch die zwanzig Jahre? Durch die Befragung?

-- JoVV QUACK 21:34, 4. Jan. 2014 (CET)

Wahrscheinlich ist mit "dadurch" der Rückgang von 18 auf 2 Prozent gemeint. Einerseits gingen die gleichgeschlechtlichen Kontakte zurück, während die heterosexuellen nicht signifikant gestiegen sind. Die Aussage scheint für mich allerdings TF zu sein. LG Stefan 19:14, 5. Jan. 2014 (CET)
Ja, klar, danke. Ich war schon ganz wirr im Kopp und habe zweimal homosexuell gelesen... -- JoVV QUACK 21:51, 11. Jan. 2014 (CET)

Meines Erachtens bedarf der ganze Artikel einer gründlichen Überarbeitung. Etliche Abschnitte sind zu lang und zu sperrig, z.B. "Situative Homosexualität" und "Ursachen der Ausbildung der sexuellen Orientierung", enthalten umständliche Formulierungen (Warum nicht "Ursachen der sexuellen Orientierung"?) bis hin zu völlig unverständlichen Sätzen ("In vielen Kulturen ist situationsbezogene Gleichgeschlechtlichkeit toleriert, obwohl dies zu offen gleichgeschlechtliches Leben nach „westlichem“ Identitätsmodell nicht ist.") und natürlich jede Menge Rechtschreibfehler. Vieles wiederholt sich; muss der Abschnitt "Übersicht" wirklich sein? Richtig übersichtlich ist er nicht, und alles wird später nochmal erwähnt. So manches Anekdotische könnte man rausschmeißen, und was haben die ganzen Folgen eines Schlaganfalls, abgesehen von der Änderung der sexuellen Orientierung, in diesem Artikel verloren? Ich nenne hier nur einige Beispiele. Alles aufzuzählen führt zu weit. --188.98.235.116 19:56, 9. Jan. 2014 (CET)

Zu lang, eher nein. Komplexes läßt sich selten im Laufschritt darstellen. Sperrig ist er gelegentlich - eine Überarbeitung sollte aber durch einen Kundigen erfolgen. Vorbeischauende sind hier eher überfordert. Die o. als Beispiel erwähnte Überschrift ist Ergebnis einer Diskussion. "Ursache der sexuellen Ausrichtung" ist zuu allgemein und lädt zu weltanschaulicher Debatte ein, wie sich herausstellte. Im Grunde erörtert der Abschnitt eben nicht, solche Fragen, sondern fragt wie sexuelle Orientierung auf physiologischer Ebene entstehe könnte. Sinn und Zweck-Fragen sind dort weitgehend auszuklammern 78.49.0.46 12:11, 12. Jan. 2014 (CET)

Homosexualität bei Tieren

Habe heute ein aktuelles Interview des Evolutionsbiologen Ulrich Kutschera gelesen wo dieser unter anderem sagt, "Neueste Forschungsergebnisse stehen im Widerspruch zur eingangs zitierten Annahme, homoerotische Beziehungen seien im Tierreich häufig anzutreffen.". Siehe http://hpd.de/node/17649 .

Steht die Einschätzung nicht im Widerspruch zu der Aussage im Artikel (die sich auf vorherige Forschungen beruht), Homosexualität bei Tieren sei weit verbreitet? Auf jedenfall sieht es so aus als ob der Entsprechende Text in dem Artikel bearbeitet werden müsste, da Herr Kutschera ein anerkannter Experte auf dem Gebiet ist. (nicht signierter Beitrag von 79.253.14.174 (Diskussion) 00:49, 23. Jan. 2014 (CET))

Man könnte eigentlich auch schon beim Werbebanner "Christlich-Abendländische Kultur. Eine Legende" vor dem eigentlichen Interview aufhören zu Lesen. Laut Artikel Ulrich Kutschera vertritt er gesellschaftswissenschaftliche Aussenseiterpositionen, Rosenkohl (Diskussion) 01:06, 23. Jan. 2014 (CET)

O je. Bitte Artikel nochmal lesen. Und das Focus-Interview (ein dahingesagter Halbsatz über einen Aspekt, über den er nicht forscht). Und die angegebenen Quellen studieren, von Autoren, die tatsächlich über das Thema geforscht haben. Kutschera sagt im Interview: "Neueste Forschungsergebnisse stehen im Widerspruch zur eingangs zitierten Annahme, homoerotische Beziehungen seien im Tierreich häufig anzutreffen. Unter den über 1 Million beschriebenen Arten fallen zunächst die Hermaphroditen weg (ca. 25 %). Bei den Gliederfüßern (Insekten, Spinnentiere usw.), die, gemeinsam mit den Zwittern, über 90 % aller Arten ausmachen, ..." Ja, schwule Käfer gibts wohl nicht. Den Artikel muss man deshalb nicht ändern. Und Rosenkohl, der Verweis auf die Meldung "Christlich-Abendländische Kultur. Eine Legende" weist doch nur auf eine Lesung hin, die die Giordano-Bruno-Stiftung veranstaltet hat. Warum löst das gleich so eine Allergie aus, dass du gleich das Interview nicht lesen willst? -- JoVV QUACK 21:44, 28. Jan. 2014 (CET)

"Der von homosexuellen Paaren aufgezogene Nachwuchs erreicht das Erwachsenenalter dabei häufiger als derjenige von gemischtgeschlechtlichen Paaren." - Wo ist hier der Beleg? - Ergo löschen. (nicht signierter Beitrag von 92.194.13.136 (Diskussion) 05:04, 10. Feb. 2014 (CET))

Ich halte den ersten Satz für unverständlich

Sollte nicht vom Allegemeinen zum Speziellen geschrieben werden? Ich halte den ersten Satz für nicht für verständlich.

"Homosexuelles Verhalten, homosexuelles Begehren und die Sexuelle Identität fallen nicht zwingend zusammen und werden deshalb in der Forschung unterschieden. In der Umgangssprache werden diese Aspekte jedoch häufig vermischt oder miteinander gleichgesetzt."

Stefan3 (Diskussion) 00:02, 26. Feb. 2014 (CET)

Ich finde die Formulierung gut, würde nur die ersten beiden austauschen (Homosexuelles Begehren, homosexuelles Verhalten,...) dann hätte man eine Abfolge, die Denken, Tuen, Sein darstellt. GEEZER… nil nisi bene 08:00, 26. Feb. 2014 (CET)
Unverständlich ist der Satz dennoch. Nicht derart wie Stefan es mutmaßlich meint, aber unverständlich da "homosexuelles Verhalten" schwammig ist: Was soll das sein? Gleichgeschlechtlicher Sex + glg Partnerschaft + Teilnahme am Tuntenball mit rosa Unterwäsche? Und, wenn über gleichgeschlechtlichen Sex hinaus, sonstiges Verhalten - sofern man postuliert, das es das gibt - gemein sein sollte, dann wäre es weitgehend in der Bezeichnung "homosexuelle Identität" erschöpft. Ich schlage statt "homosexuelles Verhalten" zu schreiben, "gleichgeschlechtliche Sexualität" vor, dann ist es wenigstens eindeutig... 80.141.53.180 09:29, 26. Feb. 2014 (CET)
Es ist ein Assoziationsbegriff - wie feminines Verhalten, jugendliches Verhalten, bedächtiges Verhalten und findet sich x-fach in der WP. Als Aussenseiter würde ich "gleichgeschlechtliche Sexualität" nicht mit "homosexuellem Verhalten" gleichsetzen... GEEZER… nil nisi bene 09:49, 26. Feb. 2014 (CET)
Ausserdem sollte es im Satz: ... und die homosexuelle Identität fallen nicht zwingend... heissen, oder ? GEEZER… nil nisi bene 09:51, 26. Feb. 2014 (CET)
Es ist ein "Assoziationsbegriff". Ja. Das ist das Problem. Das soll ja hier keine Veranstaltung sein die es dem Leser erlaubt zu interpretieren, sondern es ihm erlaubt sich eine Meinung zu bilden. Und deshalb sollte es präzisiert werden - kann man es nicht sollte man sich auf das beschränken was man definieren kann. Ich denke für dich ist "Homosexuelles Verhalten" etwas anderes als für mich... 80.141.53.180 10:36, 26. Feb. 2014 (CET)
Auf den Punkt...! Beim Schreiben von Christliche Werte ergab sich dasselbe Problem: Jeder hat seine eigene Vorstellung davon, aber die Definition ist praktisch unmöglich. Zeigte der (hetereosexuelle) Papst Johannes-Paul heterosexuelles Verhalten? Man weiss es nicht, man weiss es nicht... Also: Wie kann man es lösen? GEEZER… nil nisi bene 10:56, 26. Feb. 2014 (CET)
Gaysauna wäre was typisch Schwules wurde kürzlich behauptet. Nach meiner Wahrnehmung gehen nicht mehr Schwule in Gaysaunen, als Heten in Swingerclubs: Sind Swingerclubs typisch Heterosexuell?
Auf homosexuellem Empfinden fußende oder von diesem beeinflusste individuelle Lebensentwürfe, fallen nicht zwingend mit homosexuellen Begehren und homosexueller Identität zusammen. Ohne Wissenschaftkram, das kommt im Artikel und bläht... 80.141.53.180 13:26, 26. Feb. 2014 (CET)

Einzelnachweis Krafft-Ebing

Einzelnachweis 50 ist kein wissenschaftlicher Beleg, sondern Hochstaplerzitierstil. Es fehlt die Seitenangabe. (nicht signierter Beitrag von R.sponsel (Diskussion | Beiträge) 16:07, 3. Mär. 2014)

Gelesen, gefunden, ergänzt. Es hält Dich niemand davon ab, derartige Fehler selbst zu beheben. Merke: Verbessern ist besser als Pöbeln. ;-) --xGCU NervousEnergy ±16:56, 3. Mär. 2014 (CET)

Quelle?

[1]"It has been suggested that individual differences in heterosexual and homosexual behavior result fromunique environmental factors such as prenatal exposure to sex hormones, progressive maternal immunization to sex-specific proteins, or neurodevelopmental instability (Rahman, 2005). Although the unique environmental variance component also includes measurement error, the present results support the notion that the individual-specific environment does indeed influence sexual preference."

"Vorgeburtliches", irgendwas mit "Hirnentwicklung" wird als Ursache vermutet/vorgeschlagen. Dass die Studien dies ermittelt haben wollen, ist sicher nicht haltbar (wie soll dies auch ermittelt worden sein?) - solche Einfüssen werden nach Stand der Kenntnis nur vermutet, wie dort in der Studie auch richtig steht. Die gelöschte Formulierung enthält also neben TF, auch eine merkwürdige Matsche aus alt bekannten Behauptung, des Einflusses sexueller Erfahrungen, Traumata usw. auf die Partnerwahl -was sich flüchtig lesend- auch als "sexuelle Orientierung" interpretieren ließe, aber auch ohne diese Fehlinterpretation weder Stand des Wissens ist, noch durch die Quelle gedeckt ist, noch von der Studie behauptet worden zu sein scheint... ThomasStahlfresser 08:17, 16. Okt. 2014 (CEST)

Rechtlicher Status

Der rechtliche Status in den verschiedenen Staaten ist vom Mai 2012 und damit veraltet. Auch der Link zur Quelle ist tot. Hat jemand eine aktuelle(re) Übersicht? Auf die schnelle konnte ich bisher nichts finden. sneecs (Diskussion) 06:50, 15. Jan. 2015 (CET)

Konversionstherapien

" im Umfeld evangelikaler Christen in den USA entstandene Ex-Gay-Bewegung, die so genannte Konversionstherapien zur „Umpolung“ von Homosexuellen zu Heterosexuellen propagiert und anbietet. Diese Therapien werden von der medizinischen, psychologischen und psychiatrischen Fachwelt praktisch einhellig abgelehnt und als potenziell schädlich für die Betroffenen angesehen (siehe auch unten bei Beratungsstellen).[75][76]... " Hier beanstande ich "von der Fachwelt einhellig abgelehnt". Die Fussnoten bieten keine serioesen Quellen fuer diese Behauptung an. Ich bin mir sicher, dass es Experten gibt, die das ablehnen, das sind aber bei weitem nicht allen und die Ablehnung beruht nicht unbedingt auf wirklich fachlichen Gruenden. Auch gibt es zahlreiche Beispiele fuer erfolgreiche "Konversionen" und das sollte man vielleicht auch in den Artikel mit einbringen. --197.229.149.49 18:58, 15. Jan. 2015 (CET)

"zahlreiche"? Seltenst. Und aus diesem Kreis interessiert es niemanden warum es vereinzelt dauerhaft funktioniert. Viele bleiben 10-15 Jahre dabei, mache bis zu 40 Jahre SOCE (sexual orientation change efforts AGE ENTERING AND LENGTH OF TIME INVOLVED IN SOCE’s - Question 2. In general, how long a period of time was your experience?), und ihre Gefühle/Attraction wurde nicht konvertiert. Was über eine Zeit geht ist die sexual orientation identity zu ändern, das geht relativ leicht. Die APA hat in ihrem Bericht um 2009 herum geschrieben, dass die meisten "Konversionen" dies sind, Identitätsänderungen. Alle großen amerikanischen Fachverbände lehnen diese Therapieformen ab, die europäischen sowieso. Ein Problem, was ich letzthin beim weißen Kreuz gesehen habe: Für die ist Sexuelle Orientierung ein Verhalten. Wobei man ohne Sex nicht asexuell ist, sondern eine Identität als Mann hat. (Wieder Vermischung: sexuelle Orientierung = Verhalten = Geschlechtsidentität) Keinen Sex zu haben ist ein Therapieerfolg, Fehltritte lassen sich vergeben, Partnerschaften nicht. Letztes jahr haben sich einige ehemalige Leiter der Ex-Gay-Bewegung entschuldigt, darunter sehr Prominente wie John Smid, Ex-Leiter von Love in Action. Gerade diesen Monat ist wieder einer abgesprungen und letzten Monat ist ein jahrelanger Posterboy der Bewegung "wieder schwul". Die wurden alle als "erfolgreiche Fälle" präsentiert.
Es gibt einen schwulen Therapeuten, der macht manchmal so etwas ähnliches wie eine Reparative Therapie. Allerdings nur in bestimmten Fällen. Geschildert hat er einen Fall von jemanden heterosexuellen, der wirklich missbraucht wurde und quasi das Trauma wiederholen wollte. Der hatte aber auch ein sehr begrenztes Wünsche an seine Partner. Durch die Auflösung des Traumas hat er sein Verhalten geändert. Das Verhalten hat seine wirkliche sexuelle Orientierung überdeckt. Aber einem echten Schwulen zu sagen: Der Missbrauch ist schuld" ist kontraproduktiv, weil die gleichgeschlechtliche Anziehung nicht weg geht und er dem Missbrauch die Schuld gibt und so nicht verarbeiten kann, siehe Peterson Toscano. Für Nicolosi gibt es NUR heterosexuelle Menschen mit einem homosexuellen Problem. Throckmorton war früher bei NARTH. Inzwischen spricht er ihnen die Wissenschaftlichkeit ab. Er hat mit anderen Evangelikalen seine eigene Therapie entwickelt, welche die Identität stärkt, und die anscheinend WIRKLICH ergebnisoffen ist. Mal genug. --Franz (Fg68at) 13:14, 16. Jan. 2015 (CET)

Gesellschaftliche und kulturelle Einflüsse

Je nach gesellschaftlichem und kulturellen Kontext kommt Bisexualität und Homosexualität mal mehr, mal weniger vor. Im alten antiken Griechenland waren innerhalb eines gewissen Rahmens Bisexualität und Homosexualität als normal angesehen worden, und kamen dort häufiger vor, als etwa im vorchristlichen Germanien oder im späteren christlichen Heiligen Römischen Reich deutscher Nation. Die Jäger- und Sammlergesellschaften Papua-Neuguninaes des 19. Jahrhunderts feierten regelmäßig homosexuelle und bisexuelle Orgien, bis christliche Missionare sie davon abbrachten. In manchen Stammes-Gesellschaften Schwarzafrikas, und auch in manchen islamischen Gesellschaften, muß, wer Homosexuelle Handlungen praktiziert, mit dem Tode (der Ächtung oder der Todesstrafe) rechnen - dementsprechend sind homosexuelle Verhaltensweisen dort seltener verbreitet (auch wenn die Veranlagung wahrscheinlich nicht anders verbreitet ist als anderswo). Bevor Rock Hudson starb waren in der westlichen Welt mehr Männer für homosexuelle oder bisexuelle Handlungen offen, und laut Statistiken kamen sie in westlichen Ländern in den Jahren 1975 bis 1981 wesentlich häufiger vor als danach (also nach dem durch die Massenmedien als "warnenden Fall" bekanntgemachten Tod von Rock Hudson), was wohl zeigt, daß äußere Einflüsse und der Zeitgeist durchaus von Relevanz sind. Auf diese Zusammenhänge und Einflüsse geht der Wikipedia-Artikel zu wenig ein. All diese Aspekte sprechen aber wohl dafür, daß die Annahme, alle Menschen (100%) würden entweder heterosexuel oder homosexuel geboren, unzutreffend sein dürfte. Vielmehr dürfte ein Großteil der Menschen in der Lage sein, sowohl beim Sex mit Menschen des anderen Geschlechts, wie auch bei Sex mit Menschen des eigenen Geschlechts, Lust zu empfinden (bei der Solo-Selbst-Masturbation hat man ja in gewissem Sinne quasi auch Sex mit dem eigenen Geschlecht, aber dennoch wird angenommen, es gäbe überwiegend 100% rein und ausschließlich heterosexuelle Menschen, auch wenn diese masturbieren, also Sex auch ohne Vertreter des anderen Geschlechts haben). Je nachdem, ob man mehr Lust auf Frauen oder mehr Lust auf Männer hat bzw. empfindet (wobei die Empfindungen auch durch gesellschaftliche Vorgaben und Prägungen beeinflusst sein können), und jenachdem, was die Umwelt zulässt, dürfte sich dann entscheiden, mit wem man Sexualität praktiziert. Der Umstand, daß die meisten Menschen Sex mit Menschen des anderen Geschlechts vorziehen, bedeutet also wohl nicht, daß sie nicht auch mit Menschen des eigenen Geschlechts Sex haben könnten (und dabei zum Beispiel zu einer Erektion oder zu einer Befeuchtung der Vulva kommen könnten), oder das Sex mit Menschen des eigenen Geschlechts für sie keine Lustgefühle oder keinen Orgasmus auslösen könnten. --87.155.37.73 10:49, 3. Feb. 2015 (CET)

Wow, ich hätte nicht gedacht, daß heute jemand noch an solche Theorien glaubt. Rock Hudson verstarb 1985, darum passt die These nicht. Was aber vieleicht eher passt ist der 5.Juni 1981, der Tag der ersten Veröffentlichung des CDC dazu. Dies trat eine Welle von Informationen und Gerüchten los, die spätestens ab Mai 1982 durch einen Artikel im Spiegel ankam, und nach der Definition von AIDS im selben Jahr, wurde immer mehr darüber informiert, vor allem da es dann vermehrt zur Diagnose der Erkrankung kam, und etliche soziale Gruppen davon mehr betroffen waren. Manche verbinden das auch einfach mit dem absoluten Ende der "70er" Jahre mit ihrer Freizügigkeit, sowohl was Sexualität als auch Konventionen angeht, und das sowohl bei bi- und homosexuellen Kontakten als auch bei entsprechenden Heterosexuellen. So soll es auch zu einer starken Abnahme der Anzahl der Sexualpartner gekommen sein, unabhängig vom Geschlecht, bevor nach der Welle der Aufklärung und erfolgreichen Behandlung und Prävention diese Quote wieder anstieg. Übrigens passt auch 1975 nicht, da es den "Startschuss" für eine freiere Entfaltung der Homosexulität bereits Ende der 60er gab, wie zB. die Strafverfolgung zeigt, wo sich die Anzahl der Verurteilungen gemäß § 175 von 1968 bis 1970 auf 20% reduzierte, und 1973 durch die Gesetztesänderung allgemeine Gültigkeit erlangte. Nun gehört die Justiz sicher auch zur Gesellschaft, die Aufhebung solcher Begrenzung dürfte als Ventil auch eine gesellschaftliche Überreaktion des Freiheitsgefühls erzeugt haben. Und wenn man Kinsey glaubt, daß 90% der Menscheit bisexuelle Veranlagungen unterschiedlicher Ausprägung hat, und mehr als die Hälfte der Männer als Erwachsene! gleichgeschlechtlichen Sexualkontakt hatten (Zahlen aus den 50er Jahren USA), ist die Frage von "mal mehr, mal weniger" vieleicht eher eine der gesellschaftlichen und kulturellen Wahrnehmung und medialen Darstellung als die der "gesellschaftlichen Einflüsse". Also nicht die Frage, ob man sich entsprechend verhält, sondern wie offen man damit umgeht.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:24, 3. Feb. 2015 (CET)

Ursachen der Ausbildung der sexuellen Orientierung - Rechtschreibfehler

Teile der Lesben- und Schwulenbewegung distanzieren sich von Ursachenforschung. Die Erfahrung der letzten 150 Jahre zeigt, dass Wissenschaftler, Mediziner, Psychologen und andere sich für die Ursachen der Entwicklung sexueller Orientierungen, primär der homosexuellen Orientierung, interessiert haben. Als Teil dieser Studien haben viele versucht, Homosexuelle zu erkennen und sie zu „heilen“, wobei das behauptete Ergebnis nicht zwingend Heterosexualität sein musste. Viele homosexuelle Menschen befürchten deshalb, dass Ursachenforschung letztlich gegen sie eingesetzt werden soll, um Homosexualität als unnatürlich, abnormal oder krankhaft, beziehungsweise als Symptom einer Krankheit anzusehen. Vor allem bei Menschen bzw. Gruppierungen, die Homosexualität aus ideologischen, religiösen oder aus oft nur diffus definierbarer, persönlicher Abneigung nicht tolerieren wollen, können solche Forschungen den Drang wecken, diese einzusetzen, um Homosexualität zu beseitigen oder zumindest Homosexuelle zu erkennen und zu isolieren. Solche Befürchtungen stützen sich u. a. auf Erfahrungen, die homosexuelle Männer im Dritten Reich machen mussten, in welchem man Homosexelle mittels psychologischer Experimente erkennen und mit grausamen medizinischen Menschenversuchen „zu heilen“ beabsichtigte. Selbst Menschen, denen Schwule und Lesben sympathisch sind, und aktiv unterstützende Eltern homosexueller Kindern wollen meist heterosexuelle Kinder, und sei es nur aus Angst vor den potentiell negativen Folgen von Heterosexismus und Homophobie in der Gesellschaft. Zu beachten ist auch, dass Untersuchungsergebnisse nicht in der westlichen Welt verbleiben, sondern global verfügbar sind. An einer Universität in Singapur, wo damals gleichgeschlechtliche Akte mit lebenslanger Haft bestraft werden konnten, standen die Psychiater vor der Frage, ob ein präsymptomatischer Test ohne die Möglichkeit einer Behandlung angeboten werden dürfe. Während zu Zeiten Karl Heinrich Ulrichs (1825–1895) eine angeborene biologische Ursache als gegeben hingenommen werden musste, wäre heutzutage sogar ein „homosexuelles Gen“ potentiell per Pränataldiagnostik erkennbar und man könnte darauf mit selektiver Abtreibung oder Gentherapie reagieren.[81][82][83][84] Befürworter eines Rechtes der Eltern auf Selektion sind beispielsweise Aaron S. Greenberg und J. Michael Bailey.[85][86] Kulturell wurde das Thema im 1993 uraufgeführten Stück The Twilight of the Golds/Der letzte Gold von Jonathan Tolins behandelt, welches 1997 mit alternativem Ende verfilmt wurde.

Der Schreibfehler wurde Fett markiert (nicht signierter Beitrag von Kosies (Diskussion | Beiträge) 15:52, 11. Feb. 2015 (CET))

Danke, ist behoben. IW15:53, 11. Feb. 2015 (CET)

Promiskuität

Dies klingt zunächst widersprüchlich, da sich AIDS in den westlichen Ländern, vermutlich aufgrund der höheren Promiskuität und der hohen Ansteckungsgefahr insbesondere bei Analverkehr, zunächst stark in schwulen Kreisen verbreitete.

Wieso wird davon ausgegangen, das Homosexuelle Männer sich promisker verhalten? Ist das nicht ein Vorurteil und hat hier nichts zu suchen? (nicht signierter Beitrag von 93.200.248.71 (Diskussion) 18:18, 13. Mai 2015 (CEST))

Sicherlich kein verkehrter Einwand, dennoch schwer zu behandeln. Zunächst einmal müsste belegt werden, dass Männer (unabhängig der sexuellen Orienterung) öfter Interesse an Sex haben als Frauen. Ist dies der Fall, bedeutet das gleichzeitig, dass ein homosexueller Mann bei der Suche nach einem Sexualpartner schneller fündig wird, da er ja ein gleich starkes sexuelles Interesse geboten bekommt. Das führt automatisch dazu, dass ein homosexueller Mann öfter Geschlechtsverkehr mit wechselnden Partnern hat - somit als promisker ist. Zum anderen müsste man nun belegen, dass Männer in einer Beziehung im Durchschnitt weniger treu sind als Frauen. Da bei einem Schwulenpaar ja nun beide Partner männlich sind, erhöht dies die Wahrscheinlichkeit der Untreue und somit auch der Promiskuität. Für diese Kette an Thesen müsste man nun Quellenverweise bzw. Links für entsprechende Untersuchungen und Stastiken mit einbauen, die dann aber mit dem Leitartikel gar nichts mehr zutun haben. (nicht signierter Beitrag von 92.225.4.192 (Diskussion) 16:47, 27. Mai 2015 (CEST))

Es gibt eine grosse Anzahl soziologischer und psychologischer Studien, die zeigen, dass Promiskutität unter Homosexuellen (die meisten Untersuchungen betreffen dabei vornehmlich Männer) stärker ausgeprägt ist, als im heterosexuellen Milleu. Der Anteil offener Beziehungen ist höher, die durchschnittliche Anzahl der Sexualpartner usw. Das ist relativ unstreitig, vgl. Rauchfleisch, Basedow, Bochow und andere. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 17:33, 27. Mai 2015 (CEST)

Bekenntnis zu Homosexuellen Handlungen unter Jugendlichen durch Jugendliche im Zeitenwandel

Der Artikeltext suggeriert fälschlicherweise, daß homoerotische Handlungen unter Jugendlichen "ausser Mode" gekommen wären. Dabei ist zu berücksichtigen, daß heutigentages ein wesentlich ausgeprägteres Gemeinwissen um die Zuordnung sexueller Handlungen als solche und ihrer Ausrichtung, nämlich hetero im Gegensatz zu schwul bzw. lesbisch , besteht. Dies hält einerseits Jugendliche davon ab Handlungen abseits des jeweiligen Gruppenduktus zu vollziehen, andererseits sich zu abweichendem Verhalten zu bekennen. (nicht signierter Beitrag von 91.6.106.83 (Diskussion) 15:40, 26. Mai 2015 (CEST))

Belege für "Globalisierung einer Denkform"

Wäre diese Denkweise global, würde man es überall so nennen, bzw. man würde die "Anhänger" dieser Denkweise Homosexuelle nennen. Tut man aber nicht (z.B. im Nahen Osten und Afrika, pauschal gesagt), darum spricht die WHO auch von "men who have sex with men" (MSM) und nicht von Homosexuellen. Die MSM definieren sich aber nicht als Schwule, sondern eben als Männer, die auch Sex mit Männern haben, also eher so, wie es historisch gesehen auch im Westen war. http://www.who.int/bulletin/volumes/87/11/09-071175/en/ --31.150.153.16 14:31, 23. Jun. 2015 (CEST)

Länge des Artikels im Vergleich zum Artikel zum Thema Heterosexualtiät

Mir ist klar, dass das Thema an sich natürlich viel mehr hergibt, da Heteroseuxalität ja immer den "Normalfall" darstellte und dementsprechend nie gesellschaftlich geächtet wurde. Anhand der genannten Zahlen zur demografischen Häufigkeit steht der Umfang des Artikels m.E. dennoch in keiner Relation. (nicht signierter Beitrag von 146.60.178.222 (Diskussion) 17:32, 19. Jun. 2015 (CEST))

Eben, es gibt mehr her - mindestens so viel, wie hier im Artikel steht, sonst wäre es von unseren stets fleissigen, Autoren als irrelevant ausgemustert worden. Es steht dir frei den Heterosex-Artikel um Relevantes zu erweitern...ThomasStahlfresser 19:20, 19. Jun. 2015 (CEST)
Die Idee, die Länge eines Artikels von der demographischen Häufigkeit anhängig zu machen, ist zudem relativ ... interessant. Offensichtlich sollte der Artikel China dann etwa 100 mal so lang sein, wie der Artikel Griechenland. Gibt ja viel mehr Chinesen. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 00:45, 20. Jun. 2015 (CEST)
Und der Insekten-Artikel erst. Der dürfte praktisch gar nicht mehr aufhören. :-D --A bougainvillea preguiçosa (Diskussion) 01:12, 20. Jun. 2015 (CEST)

Homosexualität und Gesellschaft

Bei der Überlegung, den Gay-Happiness-Index (ja, sowas gibt es inzwischen auch!) auf den Artikel zu verlinken, ist mir aufgefallen, dass hier zahlreiche Aspekte von Homosexualität und ... behandelt werden, ein Abschnitt über gesellschaftliche Reaktionen auf Homosexualität aber fehlt. Bin ich diesbezüglich hier falsch, gibt es das unter anderem Lemma? Wäre es sinnvoll den GHI hier zu verlinken, wenn ja, wo? -- Reinhard Dietrich (Diskussion) 15:51, 21. Jun. 2015 (CEST)

Homosexuelles Verhalten bei Tieren

Müsste der Abschnitt nicht mit der Commonsseite verlinkt werden?

https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Homosexual_behavior_in_animals

89.204.138.59 (22:47, 10. Aug. 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Heinrich Hössli

Ich musste gerade feststellen, dass Heinrich Hössli - mit seinem Buch zur Rechtfertigung homosexueller Liebe – ein paar Jahrzehnte vor Karl Heinrich Ulrichs (siehe Homosexualität#Homosexuelle_Emanzipation) war. Das wird zwar im Artikel von Hössli erwähnt, aber hier nicht. Falls das jemand mit mehr Fachkenntnis einfügen möchte, fände ich das toll. Danke. --TheRealPlextor (Diskussion) 23:56, 15. Sep. 2015 (CEST)

Habe Hössli nun eingefügt. Danke für den Hinweis. --Freigut (Diskussion) 18:42, 29. Sep. 2015 (CEST)

Das Bild bei Recht aktualisieren

Das Bild mit der Weltkarte muss aktualisiert werden. Italien erkennt jetzt auch homosexuelle Partnerschaften an: http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-02/gleichgeschlechtliche-partnerschaft-italien-anerkennung

--Marcodnads (Diskussion) 23:02, 13. Mär. 2016 (CET)

Aktualisierung des Artikels

Die Erkenntnisse dieses Artikels stammen aus den 1970ern bis 1990ern, d.h. der Artikel gibt die Entwicklung der letzten 20 Jahre nicht wieder.
Es ist allerdings anzunehmen, dass das Thema seit Beginn dieses Jahhunderts auf vielen Ebenen einen Wandel durchgemacht hat. Ich halte deshalb eine Aktualisierung für notwendig. --62.48.72.147 08:32, 17. Mai 2016 (CEST)

Aktualisierung des Abschnittes Recht (Legalisierung; Partnerschaftsanerkennung)

Der Artikel ist auf dem Stand von 2012; die rechtliche Anerkennung homosexueller Paare ist weiter vorangekommen weltweit und der entsprechende Absatz gehört akualisiert. Mittlerweile haben 21 Staaten (Neuseeland, Südafrika, Kolumbien, Brasilien, Argentinien, Uruguay, Kanada, Vereinigte Staaten, Norwegen, Island, Schweden, Finnland, Vereinigtes Königreich, Irland, Dänemark, Niederlande, Belgien, Luxemburg, Frankreich, Spanien und Portugal) weltweit die Ehe geöffnet und weitere sechs Staaten haben seit 2012 homosexuelle Handlungen legalisiert (Nauru, Seychellen, Lesotho, Mosambique, Sao Tome und Prinicipe und Kapverdische Inseln) 85.8.77.254 12:38, 25. Jun. 2016 (CEST)

Heterosexualität galt früher als etwas Abnormales

Gerade habe ich einen sehr interessanten Artikel über die „Erfindung“ der Heterosexualität gelesen. Dieser Aspekt war mir völlig neu. Sollten wir diesen Aspekt nicht im Artikel aufgreifen? Es geht dabei auch um den Aspekt der "fluiden Sexualität", der ja in der Tat auch in der öffentlichen Debatte immer deutlicher wird und in einigen Ländern, z.B. Vereinigtes Königreich, inzwischen fast soetwas der Ausgangspunkt jeder Diskussion um sexuelle Identität ist. 62.44.134.244 07:42, 17. Mär. 2017 (CET)

Dann fang doch an, etwas zu formulieren. Wir werden dann sehen, inwieweit es unter den anzugebenden Quellen Bestand haben kann.--Wilske 12:42, 17. Mär. 2017 (CET)

Anerkennung von Partnerschaften

"Die weitgehende rechtliche Gleichstellung von Lesben und Schwulen mit Heterosexuellen wird in der Lesben- und Schwulenbewegung überwiegend begrüßt,[...]" Hierfür fehlen Belege. Bitte um Löschung dieses subjektiven Satzes (nicht signierter Beitrag von Kirchenwisser (Diskussion | Beiträge) 22:04, 21. Mär. 2017 (CET))

Anerkennung von Partnerschaften in Deutschland und Malta

"In Deutschland, Österreich und Australien ist die Eheöffnung für gleichgeschlechtliche Paare in der Diskussion."

Seit 1. Oktober ist die Ehe für homosexuelle in Deutschland möglich. Mittlerweile auch noch in Malta.

https://de.wikipedia.org/wiki/Gleichgeschlechtliche_Ehe#cite_note-inkrafttretenDE-42 --DavidHarleyson (Diskussion) 07:45, 2. Okt. 2017 (CEST)

Demografische Häufigkeit

2009 hatten die USA 306,8 Millionen Einwohner. Die zitierte Studie vermeldet für diesen Zeitraum 3,3%+3,6%=6,9% Nicht-Heterosexuelle. Das macht dann 306,8*0.069=21,1692 Millionen, nicht wie angegeben 9 Millionen. Auch die Anzahl der Homosexuellen lag bei 10,1 Millionen. Also entweder eine Million mehr angeben und "nicht heterosexuell" auf "homosexuell" ändern, oder die Anzahl mehr als verdoppeln. So ist es jedenfalls einfach nur falsch. --92.194.237.6 12:23, 4. Jul. 2017 (CEST)

Klingt mir so, als wenn du unbedingt Bisexuelle und Asexuelle als Homosexuelle führen willst. --2003:71:4E16:4B83:4CBE:CCA1:12C7:4742 06:10, 14. Jan. 2018 (CET)

v. Krafft-Ebing

Die Psychopathia sexualis von v. Krafft-Ebing erschien zwar erstmals 1886, in dieser Erstauflage ist aber anders, als von unserem hiesigen Artikel behauptet, noch ausschließlich von conträrer Sexualempfindung die Rede (Nachweis: [2]), ebenso in der 3. Auflage von 1888 (Nachweis: [3]). Erst in der 4. Auflage von 1889 tauchen die Begriffe homosexual bzw. Homosexuale(r) ab der Kapitelüberschrift auf S. 73 erstmals als Alternative für den obigen Begriff auf (Nachweis: [4]). --2003:71:4E16:4B83:712E:968:BA66:D3CF 11:35, 5. Jan. 2018 (CET)

Im Artikel sind die zwei folgenden Zeilen enthalten:

  • Jugendgruppe aqueerium [5]/Steiermark
  • Jugendprojekt Liebeist. [6]/Steiermark

Da hier im Fließtext Weblinks enthalten sind, sollten diese mal durch einen berechtigten Benutzer rausgenommen werden. Ich darf es nicht, da ich kein Sichter bin.--Wilske 09:06, 13. Feb. 2018 (CET)

erledigt.--Mielemau (Diskussion) 10:39, 14. Feb. 2018 (CET)

Ziffern hinter diversen Namen

In der Fußnote 98 stehen hinter mehreren Namen jeweils die Ziffern 1. Was soll das bedeuten?--Wilske 16:09, 27. Aug. 2018 (CEST)

Rechtliche Situation in Deutschland

Die Rechtliche Situation in Deutschland bedarf einer Überarbeitung. Zwar wird erwähnt, dass der Bundestag 2017 die gleichgeschlechtliche Ehe als gleichwertige Ehe anerkannt hat, allerdings wird zuvor recht ausführlich über eingetragene Lebenspartnerschaften berichtet, während über die Ehe nur ein Satz verloren wird. Hier wären Auswirkungen auf Steuerrecht, Adoptionsrecht, etc. wünschenswert. (nicht signierter Beitrag von 2003:e0:6f3d:f4af:7c6b:e858:ee22:4165 (Diskussion) 18:03, 4. Feb. 2018 (CET))

Abschnitt "AIDS"

Zum Einen ist der Link 63 defekt. Des Weiteren hat sich die Situation bzgl. Organspende und Knochenmarkspende geändert:

In Deutschland dürfen Männer, die sexuelle Kontakte mit anderen Männern haben, sowohl Knochenmark und Stammzellen (gemäß der neuen "Deutschen Standards für die nicht verwandte Blutstammzellspende" des ZKRD Zentrales Knochenmarkspender-Register Deutschland vom 18.12.2014) als auch Organe spenden. Homosexuelle Männer, die innerhalb des letzten Jahres keine sexuellen Kontakte mehr mit anderen Männern hatten, dürfen seit der Überarbeitung der entsprechenden Richtlinien der Bundesärztekammer (17.02.2017) darüber hinaus auch Blut spenden.

http://www.bundesaerztekammer.de/fileadmin/user_upload/downloads/pdf-Ordner/MuE/Richtlinie_Haemotherapie_2017.pdf http://www.queer.de/detail.php?article_id=22046 https://www.dkms.de/de/faq

(nicht signierter Beitrag von Majae95 (Diskussion | Beiträge) 18:31, 4. Feb. 2018 (CET))

"Schwedische" Pinguinweibchen

Es ist völlig irrelevant, ob die Pinguinweibchen nun aus Schweden oder sonstwoher kamen, und daher irreführend. (nicht signierter Beitrag von 91.64.35.117 (Diskussion) 12:45, 14. Okt. 2018 (CEST))

Veraltete Angaben im Abschnitt 4.2 (Anerkennung von Partnerschaften)

Das Inkrafttreten der gleichgeschlechtlichen Ehe in Australien bzw. Österreich wird als in der Zukunft liegend beschrieben. Beide Daten (01.01.2018 bzw. 01.01.2019) liegen in der Vergangenheit. (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:160:5F40:25A5:E1A6:484C:C9F1 (Diskussion) 22:05, 11. Jun. 2019 (CEST))

Anfrage bearbeiten

hier --

  • Anerkennung (im In- oder Ausland geschlossener) gleichgeschlechtlicher Ehen
  • sollte #00EEEE >> #9900CC sein. Kwamikagami (Diskussion) 18:19, 21. Jul. 2019 (CEST)

    Gene

    Neue Studie: https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/homosexualitaet-die-gene-sagen-nichts --Fonero (Diskussion) 16:11, 1. Sep. 2019 (CEST)

    Evolution

    Vorweg: Was ich hier schreibe, wird jetzt fürchterlich TF und darf deswegen sehr skeptisch betrachtet werden. Obwohl der Evolutionsabschnitt anscheinend mehrfach tiefgreifend verändert, derzeit auch wohl erheblich gekürzt wurde, halte ich die Frage der Erklärbarkeit durch bzw. Vereinbarkeit mit der Evolutionstheorie der HS für relevant. Meine "private" Theorie dazu habe ich leider noch nie gefunden, deshalb stelle ich die hier vor. Ich gehe von der Möglichkeit einer sozialen Evolution aus: Es konkurrieren im Dasein nicht Individuen bzw. Familien, sondern (auch) soziale Gruppen (Stämme, Völker, Staaten), deren Überlebens- und Fortpflanzungserfolg wesentlich durch kulturelle Faktoren beeinflußt ist. Beispiel: Warum gibt es Religionen? Irrationale Überzeugungen sollten dem Fortschritt eigentlich hinderlich sein, atheistische Gesellschaften religiöse daher überflügeln und dadurch letztlich verdrängen bzw. ausrotten. Mögliche evolutionäre Erklärung: Religion stärkt die Staatsautorität. Konkret: Es gibt eine Religion und eine elitäre Priesterkaste, die macht astronomische Beobachtungen und entwickelt einen Kalender und kommt zu der Überzeugung, man sollte wetterunabhängig zu festen Kalenderdaten den Acker bestellen und die Saat ausbringen, weil das Wetter unbeständig ist, das ausschlaggebende Klima aber ernterelevant. Die verkündet also im Tempel: Marsch, nächste Woche säen, die Götter wollen das so, und das Volk macht das und erzielt im Schnitt gute Ernten, es wächst und gedeiht. Die Nachbarvölker sind Atheisten und lassen sich schon gleich gar nichts sagen, haben keinen entwickelten Kalender und bearbeiten den Acker mehr aus dem Bauch heraus und nach Lust und Laune, was dann aber leider zu Mißernten und Hungersnöten führt - im Ergebnis werden sie dadurch leider von den religiösen Irren ökonomisch überrollt, missioniert und annektiert, und so hat der wahre Glaube über die Heiden rein evolutionär gesiegt. Übertragen auf HS: Für das Geschlechterverhältnis gilt als evolutionärer Grundsatz en:Fisher's principle, wonach - bemerkenswerterweise bei jeder Art - das Zahlenverhältnis von Männchen und Weibchen ausgeglichen ist. Das ist nun so etwas zu sehr vereinfacht: Tatsächlich strebt die Evolution den Ausgleich bei den fortpflanzungsaktiven Individuen, nicht schon bei den Geburten, an. Z. B. entfallen beim Menschen ca. 103-105 neugeborene Jungen auf 100 Mädchen. Bis zur Adoleszenz hat sich das aber z. B. durch die höhere Sterblichkeit der Jungen ausgeglichen. Zu den relevanten Faktoren zählt dabei nicht nur das Erreichen des Adoleszenzalters, sondern auch der geschlechtsbezogene Anteil der Fortpflanzungsaktiven. Nehmen wir jetzt einmal an, in einer Nation gäbe es rein zufällig einen genetisch bedingten höheren Anteil homosexueller, nicht fortpflanzungsaktiver Männer. Aufgrund Fisher's principle müßte in einer solchen Gesellschaft der Jungenanteil bei der Geburt ansteigen bzw. entsprechend erhöht sein, um den Wegfall der Homosexuellen bei der Fortpflanzung auszugleichen. (Bitte, das hat nichts mit Bewußtsein und Verhalten zu tun, das ist reine Statistik, blinde Evolution in ihrer idealen Form.) Was kann nun eine Gesellschaft mit dem Männerüberschuß machen? Was mit einfiele: Sie stellt ein starkes Heer auf und besiegt die weniger homosexuellen und deswegen zahlenmäßig weniger männerstarken Nachbarvölker militärisch. (Das Problem damit ist, daß es sich nicht anschließend mit den besiegten Völkern genetisch vermischen darf, sonst ist der "genetische Vorteil" der höheren Homosexualitätsrate mit dem resultierenden Männerüberschuß wieder futsch.) --77.1.120.79 13:34, 1. Okt. 2019 (CEST)

    Ich sehe halt nur nicht so ganz, was das mit dem Artikel zu tun hat. MfG --Yhdwww (Diskussion) 11:51, 27. Okt. 2019 (CET)

    Ampelpaar

    Hi,

    kurze Anmerkung: Das homosexuelle Ampelpaar ist in Wien und nicht in MÜnchen.

    Liebe Grüße, Eva (nicht signierter Beitrag von 2001:4CA0:309:0:C1BC:CEF8:3761:CB7B (Diskussion) 15:49, 16. Nov. 2019 (CET))

    In Wien gibt es auch solche Ampelpaare, dieses Bild stammt aber tatsächlich aus München. MfG --Yhdwww (Diskussion) 14:35, 20. Nov. 2019 (CET)

    Gay nicht gai

    Im Unterpunkt Begriff steht, dass das französische Wort für Homosexuelle "Gai" ist. Das stimmt nicht, das Wort ist "Gay". Steht auch richtig auf der französischen Version der Seite. Wie kann man das korrigieren? Lima (Diskussion) 18:09, 2. Dez. 2019 (CET)

    Anmerkung: gai heisst auf Französisch tatsächlich "fröhlich". Lima (Diskussion) 18:11, 2. Dez. 2019 (CET)

    Falsche/diskriminierende Ausdrucksweise

    Unter „ Verhalten, Orientierung und Identität“ > „Dominanzverhalten“ wird beschrieben, dass dem passiven Partner „die Männlichkeit genommen“ wird. Nur weil ein Mann (wie eine Frau) den Penis sozusagen aufnimmt, ist er deswegen nicht weniger männlich. Das verstärkt die Ansicht, Schwule wären keine richtigen Männer! (nicht signierter Beitrag von 46.114.111.29 (Diskussion) 00:33, 13. Apr. 2020 (CEST))

    Emanzipation durch HIV?

    Im Abschnitt "AIDS" heißt es aktuell:

    Zur Emanzipation der Schwulen trug – neben der Öffentlichkeitsarbeit – auch die HIV-Pandemie zu Beginn der 1980er Jahre in erheblichem Maße bei. Dies klingt zunächst widersprüchlich, da sich AIDS in den westlichen Ländern, vermutlich aufgrund der höheren Promiskuität und der hohen Ansteckungsgefahr insbesondere bei Analverkehr, zunächst stark in schwulen Kreisen verbreitete.

    Durch die von den AIDS-Hilfen und der deutschen Bundesregierung angestoßenen Aufklärungskampagnen rückte das Tabuthema Homosexualität aber stärker ins Blickfeld der Öffentlichkeit. Dadurch wurde nicht nur Aufklärung über das HI-Virus und das dadurch ausgelöste Krankheitsbild AIDS erreicht, sondern auch für sicherere Sexualpraktiken (Safer Sex) als Vorsichtsmaßnahme geworben. Dabei konnten viele Fehlmeinungen und Vorurteile im gesellschaftlichen Bewusstsein über Schwule und Lesben korrigiert werden. Es lässt sich eine stetig steigende Toleranz in der Bevölkerung gegenüber Homosexualität feststellen. Die moralischen Gesellschaftswerte haben sich verschoben, auch wenn manche Menschen Homosexualität verurteilen oder homosexuelle Menschen abwerten.

    Ich halte es für eine ziemlich gewagte These, dass HIV zur Emanzipation der Homosexuellen beigetragen habe. Die Aussage kommt auch völlig ohne Belege aus. Soll sie im Artikel verbleiben, brauchen wir eine Quelle für diese These - und müssen sie als solche kenntlich machen.--Der Unbestechliche (Diskussion) 01:51, 17. Jul. 2020 (CEST)

    Auch folgender Abschnitt ist unbelegt:

    Viele Menschen bringen schwule Sexualität automatisch mit HIV bzw. AIDS in Verbindung. Schwule sind jedoch nach herrschender medizinischer Ansicht nur dann dieser besonderen Risikogruppe zuzurechnen, wenn sie häufig ungeschützten Analverkehr bzw. Verkehr mit wechselnden Sexualpartnern haben, da die Verletzungs- bzw. Infektionsgefahr bei analer Penetration drastisch höher ist als bei vaginaler Penetration und Promiskuität allgemein dem Risikoverhalten für sexuell übertragbare Krankheiten zuzurechnen ist.

    Es scheint so, als habe da jemand einfach mal seine Meinung niedergeschrieben. Einige Aussagen, wie dass die Toleranz für Homosexualität zugenommen habe, erscheinen mir einleuchtend. Aber auch dies müsste man belegen. Ach ja: Und wieso heißt der Abschnitt AIDS und nicht HIV? AIDS ist das Endstadium von HIV.--Der Unbestechliche (Diskussion) 23:52, 21. Jul. 2020 (CEST)

    Homosexuelles Verhalten bei Tieren

    Bei diesen Abschnitt würd ich gerne auf das Lemma Homosexuelles Verhalten bei Tieren verlinken. Und die Inhalte dann ausschließlich dort bearbeiten, das erleichtert die Übersicht. --Tieger (Diskussion) 15:32, 27. Aug. 2020 (CEST)

    Tja, ich finde es immer schöner, wenn zumindest ein Absatz stehen bleibt, zur kurzen Orientierung, auch wenn auf den Hauptartikel verwiesen wird. Und besonders der erste Absatz würde sich dafür m.E. gut anbieten. Der Rest ist dann zur kurzen Orientierung sicherlich nicht mehr nötig, viel zu speziell und im anderen Lemma besser aufgehoben. Grüße, --Goris (Diskussion) 00:31, 28. Aug. 2020 (CEST)
    Dann müsste man den Absatz etwas umschreiben. Da wird nicht sauber zwischen Homo- und Bisexualität getrennt. Mensch und Tier sind jedoch nicht das gleiche, da wir nicht nur Natur- sondern auch Kulturwesen sind. --Tieger (Diskussion) 08:17, 29. Aug. 2020 (CEST)

    Dieser Abschnitt ist so nicht haltbar und widerspricht Erkenntnissen im Artikel Homosexuelles Verhalten bei Tieren. Da dieser Artikel ohnehin sich auf Menschen bezieht, habe ich den Abschnitt entfernt und die Einleitungssätze aus obigem Artikel in diesen Artikel eingefügt. Die Veränderungen seit Ende August erscheinen mir insgesamt alle prüfenswert. Jaskan (Diskussion) 15:06, 11. Sep. 2020 (CEST)

    Ergänzend: Die Quelle [7] bezieht sich in ihren Aussagen auf Insekten und Spinnentiere. Der gesamte Abschnitt ist damit nicht haltbar. Jaskan (Diskussion) 15:23, 11. Sep. 2020 (CEST)
    Der erste Satz des Abschnitts ist hieraus kopiert und beschreibt die Schlussfolgerung des Interviewers. Es kann nicht als Stand des Forschung angesehen werden, dass man sagt "Der Begriff ,Sex' in der Biologie eindeutig mit der Erzeugung von Nachkommen gekoppelt."
    Im Artikel Homosexualität geht es auch nicht um eine biologistische Sichtweise auf Sexualverhalten, wie der weitere Inhalt des Absatzes insinuiert.
    Daher ist mein Vorschlag, dass man die unumstritten richtigen ersten Sätze aus Homosexuelles Verhalten bei Tieren kopiert und hier in den Artikel an der entsprechenden Stelle einfügt. Der jetzige Zustand ist mehr als fragwürdig. Jaskan (Diskussion) 15:46, 11. Sep. 2020 (CEST)
    "In der Biologie ist der Begriff Sex eindeutig mit der Erzeugung von Nachkommen gekoppelt. Er bezeichnet den Spermientransfer von einem männlichen zu einem weiblichen Tier, mit dem Ziel der Befruchtung der Eizelle (Zygotenbildung)." - Das ist auch inhaltlich mehrfach Unsinn. "Sex" wird hier mit "Spermientransfer" gleichgesetzt. Jaskan (Diskussion) 16:19, 11. Sep. 2020 (CEST)
    Weiter im fragwürdigen Abschnitt: "Die beobachtete hohe Rate an gleichgeschlechtlichen Verhaltensweisen bei Tieren in Gefangenschaft (Labore, Zoos) sind in Freiland nicht zu beobachten. [Quelle: Same-sex sexual behavior in insects and arachnids: prevalence, causes, and consequences. Inon Scharf and Oliver Y. Martin - vgl. [8]" - Die Quelle führt eine solche Aussage nicht auf. Im Original heißt es (Hervorhebung durch mich): [...] Here we provide evidence for such behavior in ~110 species of insects and arachnids. Males are more frequently involved in SSS behavior in the laboratory than in the field, and isolation, high density, and exposure to female pheromones increase its prevalence. (S. 1719). Es geht in diesem Artikel also mitnichten um alle Tiere, wie der obige Abschnitt insinuiert, sondern um Insekten und Spinnentiere. Entsprechend ist der obige Abschnitt falsch und also zu löschen. Jaskan (Diskussion) 19:48, 11. Sep. 2020 (CEST)
    Da die Quelle sich gar nicht darauf bezieht was in dem Satz davor steht, sollte die Quelle (und der Satz davor) gelöscht werden und in dem extra Artikel das ganze erläutert werden. --BlauerBaum (Diskussion) 00:30, 12. Sep. 2020 (CEST)

    Website: www.wissenschaft-im-dialog.de

    Zitat: Ausschließlich homosexuelles Verhalten kommt ebenfalls vor. Unter Huftieren etwa haben die weiblichen Verwandten von sich ausschließlich homosexuell betätigenden Männchen höhere Fortpflanzungsraten; da die Weibchen identische Teile des Erbgutes dieser Männchen in sich tragen.

    Ich habe leider gar nicht so viele Gehirnwindungen um mir vorstellen zu können, wie sich ausschließlich homosexuell betätigenden Mänchen mit Weibchen fortpflanzen. Fazit: unseriös, als Quelle nicht geeignet--Tieger (Diskussion) 15:09, 11. Sep. 2020 (CEST)

    Du verstehst den Inhalt nicht, deswegen ist die Quelle aber nicht ungeeignet. Wissenschaft im Dialog hilft. Und ansonsten: Weibliche Verwandte sind z. B. Schwestern. Diese sind genetisch verwandt mit dem sich ausschließlich homosexuell betätigenden Männchen ... Jaskan (Diskussion) 15:14, 11. Sep. 2020 (CEST)
    Du verstehst die Biologie nicht. Wer Begriffe wie "Biologismus" verwendet (Warum gibt es eigentlich keinen Physikalismus oder Mathematismus?? ) zeigt wie wenig er von der Materie versteht. --Tieger (Diskussion) 15:54, 11. Sep. 2020 (CEST)
    Biologismus für dich zum Nachlesen. Den Nachweis, dass die Quelle unseriös ist, bist du schuldig. Jaskan (Diskussion) 16:11, 11. Sep. 2020 (CEST)
    Danke ich kenne mich bestens aus. Du hattest leider die ref-Links gelöscht. Meine Links gehen auf wissenschaftliche Primärliteratur, (nicht zu verwechseln mit Prosaliteratur) falls Dir das etwas sagt. Da bin ich nichts schuldig. Aber wahrscheinlich bist du dem nicht gewachsen. Ist auch auf Englisch. --Tieger (Diskussion) 16:20, 11. Sep. 2020 (CEST). Oder Alternativ: Erkläre doch mal das Zitat oben. --Tieger (Diskussion) 16:20, 11. Sep. 2020 (CEST)

    Anerkennung Lebenspartnerschaften (Wiederholung)

    Zum Thema Recht: Anerkennung Lebenspartnerschaften sind die Bundesländer aufgelistet in denen das Beamtenrecht für Lebenspartnerschaften geändert wurde. Dabei wird Mecklenburg-Vorpommern doppelt und Thüringen gar nicht genannt. Ich denke es handelt sich hierbei um einen Fehler? Kenobi57BBY (Diskussion) 14:05, 4. Okt. 2020 (CEST)

    "Ursachen der Ausbildung von Homosexualität" nicht mehr zeitgemäß formuliert

    Ich finde, die Ausformulierung und alleine die Überschrift "Ursachen der Ausbildung von Homosexualität" ist diskriminierend und nicht mehr zeitgemäß. Es hört sich so an, als wäre Homosexualität eine schwerwiegende Krankheit. Hier sollte unbedingt nachgebessert werden. "Möglichkeiten der Ausbildung von Homosexualität" wäre hier deutlich angebrachter. Und der Text unter dieser Überschrift sollte auch mal gründlich kritisch durchgelesen werden. --Ambromen (Diskussion) 02:01, 22. Nov. 2020 (CET)

    Hallo! Man sollte auch als Gelegenheitsaccount mit den Regeln der Wikipedia vertraut sein! Hier den subjektiven Eindruck von Diskriminierung zu verbreiten grenzt start an WP:VM gegen die Autoren. Vor allem wenn Du hier keinerlei Quelle benennst, um Deinen Standpunkt zu begründen. Politischer Aktivismus ist keine Nachbesserung! Und erstmal liest nur Du hier den Kontext zu Krankheit heraus. Kritisch durchgelesen kann er von Jedermann werden, aber für mich als 3M wirkt er gerade so objektiv, wie ihn in ein Nutzer in einer allgemeinen Enzyklopädie erwartet. Das es in der Queer-Comunity andere Meinungen gibt, keine Frage. Du bist selbst nicht objektiv, wenn Du die Darstellung der 2 bzw. 3 Ursachen als solche beschrieben haben willst. Es gibt neue Strömungen wie die nichtbinäre Geschlechtertrennung, welche natürlich auch Einfluss auf das Verständnis hat, aber das hat bei entsprechender Quellenlage hinzugefügt zu werden, nicht gekürzt. Damit tust Du dem Thema und der Wikipedia einen anonymen Bärendienst. Gerade die Unterabschnitte Genetik und Endokrinologie zeigen doch, dass es hier nicht um eine Krankheit geht. Außer Du interpretierst das subjektiv so. Die Frage wäre da eher, ob von Genmutation oder Gendefekt gesprochen wird, was sich im zeitlichen Kontext unterscheidet, aber nicht dass es eine Ursache sein kann.Oliver S.Y. (Diskussion) 04:20, 22. Nov. 2020 (CET)
    Ich finde die Reaktion auf den Beitrag ehrlich gesagt ziemlich übertrieben. Ambromen hat seinen Eindruck von einer bestimmten Formulierung zum Ausdruck gebracht, den man teilen kann oder auch nicht. Deswegen politischen Aktivismus und Bärendienste gegen die Wikipedia zu unterstellen, erscheint mir einfach unnötig.
    Andererseits lautet die Überschrift in dem Artikel, soweit ich das sehen kann, "Ursachen der Ausbildung der sexuellen Orientierung" und nicht "Ursachen der Ausbildung von Homosexualität", was sprachlich und inhaltlich einen großen Unterschied macht und aus meiner Sicht eine angemessene Formulierung darstellt. MfG --Yhdwww (Diskussion) 17:19, 24. Nov. 2020 (CET)

    Arno Breker

    Hallo,

    die Formulierung zum Bildhauer Arno Breker würde ich verändern: vermutlich gehört er hier gar nicht erwähnt, selbst wenn man Hitler selbst als homosexuell wahrnimmt oder sogar identifiziert hat.--Magnus M. (Diskussion) 15:11, 15. Dez. 2020 (CET)

    Diskriminierung weiblicher Homosexualität

    Ich verweise auf einen Artikel in der heutigen FAZ, wonach nach einer neuen Studie bis zu einem Urteil des EGMR 1999 Lesben zwar nicht nach § 175 StGB bestraft, aber trotzdem erheblich diskriminiert wurden:

    • Frauen, die sich von ihrem Ehemann getrennt haben, um in einer lesbischen Beziehung zu leben, ist in Deutschland laut einer neuen Studie jahrzehntelang beinahe automatisch das Sorgerecht für ihre Kinder aberkannt worden. Zitiert wird in der Studie eine Entscheidung des Oberlandesgerichts Düsseldorf von 1977, in der es heißt, vom Zusammenleben eines Sohnes mit seiner Mutter und deren Partnerin gehe eine „mögliche Gefährdung für die geistigseelische Entwicklung“ des Kindes aus. Die „elterliche Gewalt“ übertrug das Gericht dem Vater. 1981 sprach das Amtsgericht Mainz der Studie zufolge das Sorgerecht einem Vater zu, weil das Kind die lesbische Lebensform der Mutter als „fortwährenden Schock“ empfinden würde. Erst nachdem der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte 1999 entschieden hatte, dass homosexuelle Väter und Mütter bei Sorgerechtsentscheidungen nicht benachteiligt werden dürfen, sei die „offene Diskriminierung homosexueller Väter und Mütter bei Sorgerechtsentscheidungen“ beendet worden, heißt es in der Studie. (teilw. wörtlich aus: Julian Staib, Das Sorgerecht automatisch verloren - Laut einer Studie wurde Tausenden lesbischen Müttern über Jahrzehnte Unrecht angetan, FAZ vom 21.1.2021)

    Hierzu finde ich im Artikel gar nichts, nicht einmal ansatzweise. Warum? Sollte man das ggf. nachholen? --Legatorix (Diskussion) 08:23, 21. Jan. 2021 (CET)

    falsche Zahlenangabe / Berechnung in Abschnitt 3.1

    Hallo,

    in Abschnitt 3.1 Demografische Häufigkeit (erster Absatz) gibt es eine statistische Angabe zu der Anzahl Männer in Deutschland, die Sex mit Männern haben (MSM) (Fußnote [10]: "Im Jahr 2009 schätzten Forscher des Robert-Koch-Instituts sowie des Wissenschaftszentrum Berlin den Anteil der Männer in der Bundesrepublik, die Sex mit Männern haben, auf 2,5 bis 3,4 Prozent der Bevölkerung, was im Mittel 600.000 Personen entsprechen würde."

    Erst aus dem verlinkten Artikel geht hervor, dass sich die Zahl 600.000 statistisch lediglich auf die männliche Bevölkerung zwischen 20 und 59 Jahren, bezieht. Hier sollte der Artikel etwas präzisiert werden.

    Mit freundlichen Grüßen.

    Dirk --WasserlaufDER (Diskussion) 20:43, 13. Feb. 2021 (CET)

    Falscher Begriff

    Heutzutage sagt man nicht mehr LGBT sondern LGBTQIA+ (nicht signierter Beitrag von 78.54.147.18 (Diskussion) 09:59, 16. Feb. 2021 (CET))

    Demografische Häufigkeit

    Zitat aus dem Artikel:

    So schätzten sich etwa in einer repräsentativen Emnid-Umfrage aus dem Jahr 2000 nur 1,3 bzw. 0,6 Prozent der in Deutschland lebenden Befragten als schwul bzw. lesbisch sowie 2,8 bzw. 2,5 Prozent als bisexuell ein.
    

    Das Wort „nur“ ist wertend und sollte entfernt werden. --Kafka-kun (Diskussion) 11:37, 27. Feb. 2021 (CET)

    Bitte im Kontext lesen.
    Darüber hinaus ist anzunehmen, dass Umfragen durch die soziale Stigmatisierung der Homosexualität und die damit einhergehende Tendenz zum Verschweigen eher nach unten als nach oben verfälscht sind. So schätzten sich etwa in einer repräsentativen Emnid-Umfrage aus dem Jahr 2000 nur 1,3 bzw. 0,6 Prozent der in Deutschland lebenden Befragten als schwul bzw. lesbisch sowie 2,8 bzw. 2,5 Prozent als bisexuell ein. Gleichzeitig gaben aber 9,4 Prozent der Männer und 19,5 Prozent der Frauen an, sich vom eigenen Geschlecht erotisch angezogen zu fühlen.
    
    MfG --Yhdwww (Diskussion) 13:33, 27. Feb. 2021 (CET)
    Vielen Dank für die Antwort! Das Wort „nur“ suggeriert, dass der Prozentsatz in Wirklichkeit höher ist. Im Artikel sollte nichts suggeriert werden. Es sollten statt dessen Fakten belegt werden. --Kafka-kun (Diskussion) 15:31, 27. Feb. 2021 (CET)
    Obwohl 9,4 bzw. 19,5 Prozent der Befragten sich vom eigenen Geschlecht erotisch angezogen fühlen, schätzten sich nur 1,3/0,6 bzw. 2,8/2,5 Prozent als schwul, lesbisch oder bisexuell ein. Das "nur" suggeriert hier nichts, sondern gibt das (Miss-)Verhältnis zwischen tatsächlicher Anziehung und subjektiver Einordnung wieder. Die Belege dazu sind im Artikel. MfG --Yhdwww (Diskussion) 12:20, 28. Feb. 2021 (CET)

    Demographische Häufigkeit_2

    Ist der Satz richtig: Zusammengerechnet seien daher nur 50 Prozent der männlichen erwachsenen Bevölkerung ausschließlich heterosexuell und gar nur vier Prozent ausnahmslos – und über ihr gesamtes Leben hinweg – homosexuell.? Sollte das nicht heissen: Zusammengerechnet seien daher nur 50 Prozent der männlichen erwachsenen Bevölkerung ausschließlich, und gar nur vier Prozent ausnahmslos – und über ihr gesamtes Leben hinweg – heterosexuell.? –Maasikaru (Diskussion) 10:59, 9. Mär. 2021 (CET)

    Literatur alphabetisch sortieren

    Die Literaturangaben bitte alphabetisch sortieren Die Sperrung des Artikels macht keinen Sinn, wenn keiner die Pflege-Arbeiten macht, dann sollte die Bearbeitung wieder mit Sichtungen offen sein.

    Bitte ebenso im ersten Literatur-Abschnitt "Homosexualität und Gesellschaft" folgende Literaturangabe als Aktualisierung einfügen:

    Andreas Frank: Engagierte Zärtlichkeit - Das schwul-lesbische Handbuch: über Coming-Out, gleichgeschlechtliche Partnerschaften und Homosexualität, 2020, ISBN 978-3752610628. (nicht signierter Beitrag von 2A02:3030:408:19B9:31F7:BCFA:6DFA:604A (Diskussion) 16:47, 15. Mai 2021 (CEST))

    Fehlende Begriffe und andere Konzepte

    In diesem Abschnitt heißt es, in fast allen Sprachen fehlen indigene Ausdrücke für homosexuelle Personen, weil es sich bei der Idee, gleichgeschlechtliche Liebe und Sexualität seien an einen bestimmten Personentypus gekoppelt oder auf diesen beschränkt, um eine moderne, westlich geprägte Vorstellung handelt. Das scheint laut Artikel die im Abschnitt „Historische Anthropologie“ beschriebene neue Sichtweise von einer jüngeren Generation von lesbisch-schwulen Soziologen, Philosophen und Historikern zu sein. In der Bild­un­ter­schrift des Bildes im Abschnitt „Fehlende Begriffe [...]“ steht dagegen, dass die wenigsten Kulturen einen Begriff wie den der Homosexualität für notwendig hielten. Beide Aussagen sind in diesem Abschnitt nicht belegt und suggerieren einen toleranten Umgang mit Homosexualität in der Geschichte vieler Kulturen außerhalb Europas. Dies ist, wie ich im Artikel las, nicht der Fall. Homosexualität wurde in der Geschichte einiger Kulturen mit Perversionen in Verbindung gebracht. Bis heute gibt es in Arabien die im Artikel genannte Bezeichnung für Homosexuelle, welche diese pauschal als Personen, die Analverkehr betreiben, abwertet. Laut dem Artikel Sodomiterverfolgung wurde im Mittelalter auch in Europa Analverkehr als Sodomie bezeichnet. Es gab und gibt also mindestens ein Konzept für Homosexualität in anderen Kulturen. Allerdings ein ungebildetes und abwertendes. Klar formuliert meinen anscheinend manche außerhalb Europas bis heute, Homosexuelle seien perverse Sodomiten. --Kafka-kun (Diskussion) 09:00, 26. Feb. 2021 (CET)

    @Kafka-kun:: der Begriff Homosexualität ist leider doppeldeutig. Zum einen bezeichnet er eine sexuelle Praxis, deren Existenz tatsächlich über alle Zeiten und Kulturen hinweg anzunehmen ist und zum anderen eine spezifische Identität, die ab dem 19. Jahrhundert im "Westen" als Konzept erst entstanden ist. Die Trennung zwischen beiden Perspektiven geht in der Wissenschaft auf Foucaults "Geschichte der Sexualität" zurück, nachdem zuvor immer nach einer biologischen "Ursache" gesucht wurde. Spätestens mit der "Essentialismus-Konstruktivismus-Kontroverse" der 90er hat sich diese Division durchgesetzt. In der Forschung wird deshalb vor dem 19. Jahrhundert meist von "gleichgeschlechtlich/same-sex" gesprochen, um das zu trennen (z.B. bei Helmut Puff). Für nichtwestliche Gesellschaften gilt ähnliches. Die Begriffe die dort existieren, bezeichnen dementsprechend meist die sexuelle Praxis, ob moralisch verdammend, neutral oder tolerant. Denis Barthel (Diskussion) 19:02, 15. Mai 2021 (CEST)

    Homosexualität und Gender-Forschung

    Es fällt auf, dass dieser Aspekt im Artikel bisher nicht ausdrücklich erfasst ist und behandelt wird. Gibt es hier seriöse Literatur, die man auswerten könnte? - 77.116.68.74 18:50, 7. Mai 2021 (CEST)

    Verschlüsselungszwang?

    @Georg Hügler: In Bezug auf deine letzte Änderung: Was heißt denn Verschlüsselungszwang? Der Begriff taucht jetzt aus dem Nichts im Artikel auf. MfG --Yhdwww (Diskussion) 18:30, 26. Mai 2021 (CEST)

    Man könnte freilich auch Verschlüsselungspflicht schreiben. Mediziner sind verpflichtet, von ihnen diagnostizierte Erkrankungen zu verschlüsseln. --Georg Hügler (Diskussion) 18:32, 26. Mai 2021 (CEST)
    Ach so, danke. Dann würde ich es allerdings trotzdem aus dem Artikel nehmen; m. E. hat es keine eigenständige Relevanz - wenn man etwas nicht diagnostizieren kann, kann man es auch nicht verschlüsseln (müssen). Ist das ok? MfG --Yhdwww (Diskussion) 18:39, 26. Mai 2021 (CEST)
    Nicht ganz ok: Denn ein (wie auch immer motivierter) Arzt könnte dennoch die "Diagnose Homosexualität" stellen, sie (wie ein Geistlicher, Ideologe oder Fundamentalist usw.) seinen Patienten oder deren Angehörigen mitteilen. Besteht aber bei jeder Diagnose ein Verschlüsselungszwang, so wird er vielleicht zurückhaltender beim Aussprechen einer solchen "Diagnose" sein. --Georg Hügler (Diskussion) 18:47, 26. Mai 2021 (CEST)
    Soweit ich das sehe, besteht die Verschlüsselungspficht bei der Übermittlung an die Krankenkasse, aber nicht im Gespräch mit Patienten oder deren Angehörigen, oder? MfG --Yhdwww (Diskussion) 18:55, 26. Mai 2021 (CEST)
    Wird das den Angehörigen oder dem Patienten nicht merkwürdig vorkommen, wenn der Arzt, Therapeut oder Heiler gesagt hat, dass der Patient an "Homosexualität" leide und deshalb zu einem Behandler geschickt werden muss, während auf keinem Krankenkassenschein 302.0 auftaucht? --Georg Hügler (Diskussion) 19:12, 26. Mai 2021 (CEST)
    Das kann ich mir nicht vorstellen, schon weil die wenigsten Patienten sich mit medizinischem Abrechnungswesen genauer auskennen dürften. Das ist aber glaube ich auch nicht der Punkt.

    Vorschlag zur Güte: Wir ändern das Wort Verschlüsselungszwang in Diagnoseschlüssel. Dann heißt es also "wurde die Homosexualität (und deren Diagnoseschlüssel) entfernt". Die eigenständige Relevanz erscheint mir dann zwar immer noch fraglich, aber es wid in sich logischer. MfG --Yhdwww (Diskussion) 19:32, 26. Mai 2021 (CEST)

    Einverstanden. Btw: Heute kann jeder im Internet seine ICDs entschlüsseln, gleich ob 302.0, J31.0 oder F65.4 – auch ohne Kenntnisse des medizinischen Abrechnungswesens. --Georg Hügler (Diskussion) 19:49, 26. Mai 2021 (CEST)
    Erledigt. MfG --Yhdwww (Diskussion) 19:53, 26. Mai 2021 (CEST)

    Stand der Wissenschaft

    Neuste Literatur (nicht signierter Beitrag von E52 (Diskussion | Beiträge) 06:30, 27. Jun. 2021 (CEST))

    Erhöhtes Suizidrisiko

    Es erscheint mir sinnvoll, wenn man einen Abschnitt hinzu fügen würde der sich mit dem höheren Suizidrisiko auseinander setzt (dies wäre dann ein Unterpunkt bei Psychologie). Die wissenschaftliche Lage dazu scheint recht verzwickt zu sein, die Studien, die keinen Zusammenhang finden haben aber keine starke statistische Aussagekraft und bei dieser Metaanalyse: https://link.springer.com/article/10.1007/s10508-012-0056-y kam heraus, dass man durchaus ein erhöhtes Risiko feststellen kann, genaue Zahlen würde ich eher vermeiden, da man viele Ungenauigkeiten hat (z.B. muss die Stichprobe sehr groß sein um etwas aussagen zu können, da Homosexualität und vor allem Suizide in der Gesamtbevölkerung sehr selten sind und was fast noch wichtiger ist, man kann die sexuelle Orientierung oft nicht feststellen). MfG --A. Phenix (Diskussion) 08:16, 16. Dez. 2021 (CET)

    Ein paar aktuelle LGBT-Materialien stehen im Abschnitt "Nichtbinäre Geschlechtsidentität #Diskriminierung" – sind dort allerdings nur bzgl. Nichtbinarität ausgewertet. In den Belegen finden sich bestimmt auch konkrete Angaben zur Suizidgefährdung von Homosexuellen. Gruß --Chiananda (Diskussion) 03:18, 17. Dez. 2021 (CET)

    Ursachen von Homosexualität

    Meines Wissens gibt es eine statistisch signifikante Häufung von Homosexualtität bei 1. nicht vorhandenem Vater oder 2. bei der Elternkonstellation "schwachem"* Vater bzw. dominanter Mutter. Kann eine fachkundige Person was dazu schreiben?

    Das sind in der Regel interessengeleitete Studien von "Homoheiler"-Bewegungen, etc. Mir ist bisher keine seriöse Studie bekannt, die wirklich signifikante Umstände für ein erhöhtes Auftreten von Homosexualität beschreiben würde.--XDAS123 (Diskussion) 15:15, 16. Feb. 2022 (CET)
    Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nemissimo RSX 16:46, 28. Mär. 2022 (CEST)

    Abschnitt "Service, Hilfe und Lobbying für homosexuelle Menschen"

    Sollten wir diesen Abschnitt nicht umbenennen? Gerade die Bezeichnung "Lobby" ist heute oft ein Kampfbegriff von Homohassern, die von einer "Homo-Lobby", etc. reden. Ich fände als neue Abschnittsüberschrift "Verbände und Interessenvertretungen Homosexueller" deutlich besser. Oder auch nur "Interessenvertretungen Homosexueller". Das beinhaltet dann automatisch auch Service, Hilfe und was sonst noch alles darunter fällt, ist aber deutlich neutraler formuliert.--XDAS123 (Diskussion) 15:18, 16. Feb. 2022 (CET) PS: Oder ähnlich dem Artikel "Homosexualität in Deutschland" einfach nur "Vereine und Organisationen".--XDAS123 (Diskussion) 15:34, 16. Feb. 2022 (CET)

    Da es in 4 Wochen keinen Widerspruch gab, werde ich das abändern.--XDAS123 (Diskussion) 10:41, 13. Mär. 2022 (CET)

    Homosexualität und Sodomie - Ursachenforschung statt Diskrimierung

    Hi,

    Beim Abschnitt mit Bezug zur Sodomie fehlt mir ein wenig der Triebaspekt. "Sex mit einem triebgesteuerten Affen" ist natürlich per definitionem Sodomie. Dies gilt aber unabhängig von der sexuellen Orientierung sowohl für hetero-, wie auch für homosexuelle Paare.

    Selbst wenn Menschen versuchen, Homosexualität hier in die Nähe von Krankheit zu rücken: Das Krankhafte ist nicht die Homosexualität, sondern der Trieb, der vom Individuum nicht kontrolliert werden kann und am Objekt - gegen jede menschliche Vernunft - befriedigt werden muss. Die einseitige Stigmatisierung von Homosexuellen als „kranke Sodomiten“ ist diskriminierend und menschenverachtend. Wenn Menschen schon andere zu „Affen“ degradieren, dann existiert sicher nicht nur die triebgesteuerte homosexuelle, sondern auch heterosexuelle Sodomie.

    Gruß (nicht signierter Beitrag von Jens.79 (Diskussion | Beiträge) 09:15, 20. Mär. 2022 (CET))

    Ursachen von Homosexualität

    Meines Wissens tritt Homosexualität signifikant gehäuft bei der Eltern-Konstellation "dominante Mutter - schwacher Vater" bzw. "nicht vorhandener Vater (Erziehung nur durch Mutter)" auf. Könnte eine fachkundige Person zu dieser These etwas sagen? (nicht signierter Beitrag von 95.91.216.96 (Diskussion) 20:12, 25. Apr. 2022 (CEST))

    Fritz Morgenthaler lesen! Der hat dazu als Erster seiner Zunft Kundiges geschrieben. MfG --Andrea (Diskussion) 09:51, 26. Apr. 2022 (CEST)

    1868 Begriff

    In dem Artikel heißt es mehrmals, dass Kertbeny den Begriff "HomosexualITÄT" (meine Hg.) geprägt habe. Das stimmt nicht. Er gebraucht nur die Adjektive "homo-", "hetero-" und "monosexual". Das Abstraktum, das Substantiv ist erst seit 1884 belegt. Die Bilder sind eindeutig. --2A02:8109:B6BF:80BC:4923:4D5:F310:F3E0 19:24, 10. Mai 2022 (CEST)

    Abschnitt "Rechtlicher Status", letzter Absatz

    Ich schlage vor, den letzten Absatz im Abschnitt "Recht" zu löschen:

    • Fehlende Belege oder Quellen
    • Kein Zusammenhang zum Kontext: "Rechtlicher Status"
    • Irreführende Fragestellung: "Sind homophobe Männer schwul?". Korrekter wäre "Sind schwule Männer homophob, und wenn ja, wieso?"

    Unabhängig von der Diskriminierung durch benannte gesellschaftliche Gruppen oder fehlenden Schutz durch staatlichen Eingriff, sind Schwule und Lesben auch häufig homophoben Angriffen ausgesetzt, die durch Menschen mit Angst vor der eigenen, latent vorhandenen Homosexualität ausgeübt werden. So zeigen wissenschaftliche Untersuchungen mit nach eigenem Bekunden heterosexuellen Männern, dass jene, die sich homophob äußerten, deutlich stärker auf gleichgeschlechtliche sexuelle Reize reagierten als solche, die sich nicht homophob geäußert hatten. Andere Untersuchungen legen nahe, dass Männer, die bezüglich dessen, was sie für typisch männliche Eigenschaften halten, dahingehend verunsichert werden, dass sie möglicherweise selbst nicht diesem Bild entsprechen, dies durch ausgeprägten Machismus und Aggression gegen Homosexuelle überkompensieren wollen.

    Hobbyhobbit88 (Diskussion) 13:25, 20. Nov. 2022 (CET)

    der Abschnitt ist nicht mehr aktuell. Es sind mittlerweile 34 Staaten mit Ehe. Und es sind 67 Staaten mit Strafgesetzen weltweit. --Aktualisierungsbot (Diskussion) 22:29, 27. Nov. 2022 (CET)

    Homosexualität als sexuelle Identität

    Bereits in der Einleitung sowie im weiteren Verlauf des Artikels wird Homosexualität auch als sexuelle Identität bezeichnet. Insbesondere: "Während es bei Homosexualität um das Geschlecht des erotisch bevorzugten Partners geht, geht es bei transgender Personen um das Empfinden der eigenen Geschlechtsidentität (auch Transidentität, veraltend Transsexualität), die unabhängig von der sexuellen Orientierung ist. Beide sind aber Teile der mehrschichtigen sexuellen Identität."

    Dagegen unterscheidet der Artikel sexuelle Identität genau zwischen Identität und Orientierung: "Der Begriff der Identität ist auf das Individuum bezogen und beschreibt, wie sich die Person selbst definiert. Die sexuelle Orientierung hingegen ist auf eine andere Person gerichtet und definiert das nachhaltige Interesse einer Person bezüglich des Geschlechts eines potenziellen Partners [...]." Ich halte es für angemessen, auch im Artikel Homosexualität genau zwischen Identität und Orientierung zu unterscheiden und insofern alle Erwähnungen von Homosexualität als Identität zu entfernen. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:49, 10. Jan. 2023 (CET)

    Freud schrieb 1903 bereits in der Zeit?

    Folgender Satz steht im Artikel:

    "1903 betonte er in der Zeitschrift Die Zeit, dass „Homosexuelle nicht als Kranke behandelt werden sollen“."

    Das geht doch gar nicht. Die Zeitschrift Die Zeit gibt es doch erst seit 1946. Wo liegt hier der Fehler? --Wilske 04:37, 9. Feb. 2023 (CET)

    Oder wie hieß die Zeitschrift korrekt? Oder sollte man den Abschnitt nicht gleich gänzlich entfernen, da unbelegt? Und vielleicht alles eine Ente ist! --Wilske 04:42, 9. Feb. 2023 (CET)

    Informationen sind nicht mehr aktuell

    Beispielsweise steht im Abschnitt "Anerkennung von Partnerschaften" immer noch, dass in Österreich die gleichgeschlechtliche Ehe spätestens am 1. 1. 2019 in Kraft treten wird. Diese Information ist veraltet, da das Gesetz heutzutage schon in Kraft ist. Auch, dass in der Schweiz die gleichgeschlechtliche Ehe seit 1. 7. 2022 möglich ist. Im Abschnitt "HIV-Prävalenz" steht auch geschrieben, dass in Österreich MSM gänzlich von der Blutspende ausgeschlossen wären. Seit 1. 9. 2022 gilt nur noch ein Verbot der Blutspende, wenn unabhängig von Geschlecht ein Auschluss wenn man mehr als 3 Sexualpartner innerhalb von 3 Monaten hatte. Aufgrund dieser und ähnlicher Entwicklungen sollte man die Informationen in diesem Artikel überarbeiten.

    --~~~~ --Urgelmer (Diskussion) 09:00, 18. Mär. 2023 (CET)