Grammy Award for Best Female R&B Vocal Performance
Der Grammy Award for Best Female R&B Vocal Performance (auf Deutsch etwa „Grammy-Award für den besten Rhythm &-Blues-Soloauftritt einer Frau“), ursprünglich Best Rhythm and Blues Solo Vocal Performance, Female, ist ein Musikpreis, der seit 1968 bei den jährlich stattfindenden Grammy Awards verliehen wurde. Ausgezeichnet wurden Darbietungen aus dem Musikbereich Rhythm and Blues (R&B). Seit 2012 wurde dieser Preis der Kategorie Best R&B Performance zugeschlagen.
Hintergrund und Geschichte
BearbeitenDie seit 1958 verliehenen Grammy Awards (eigentlich Grammophone Awards) werden jährlich in zahlreichen Kategorien von der National Academy of Recording Arts and Sciences (NARAS) in den Vereinigten Staaten von Amerika vergeben, um künstlerische Leistung, technische Kompetenz und hervorragende Gesamtleistung ohne Rücksicht auf die Album-Verkäufe oder Chart-Position zu ehren.[1][2] Vergeben wurde der Preis für R&B-Darbietungen von Frauen parallel zum Grammy Award for Best Male R&B Vocal Performance für Männer und dem Grammy Award for Best R&B Performance by a Duo or Group with Vocal für Gruppen.
Seit den Grammy-Verleihungen 2012 wurde dieser Preis nicht mehr vergeben, da er der Kategorie Best R&B Performance zugeschlagen wurde.[3]
Der Preis wurde 1968 bei der 10. Grammy-Verleihung zum ersten Mal verliehen, nachdem 1967 ein Grammy Award for Best R&B Solo Vocal Performance, Male Or Female an Ray Charles für Crying Time vergeben wurde. Gewonnen wurde er von Aretha Franklin für den Song song Respect. Aretha Franklin bekam den Preis insgesamt 11-mal und ist damit die Künstlerin mit den häufigsten Siegen dieses Preises, zugleich wurde sie insgesamt 23-mal und damit am häufigsten nominiert. Chaka Khan wurde achtmal nominiert und erhielt damit die zweithäufigsten Nominierungen. Der letzte Grammy dieser Kategorie ging 2011 an Fantasia Barrino für den Song Bittersweet. Alle Preisträgerinnen stammten aus den Vereinigten Staaten.
Gewinnerinnen und nominierte Künstlerinnen
BearbeitenBelege
Bearbeiten- ↑ “honor artistic achievement, technical proficiency and overall excellence in the recording industry, without regard to album sales or chart position” Overview. National Academy of Recording Arts and Sciences, archiviert vom am 19. August 2012; abgerufen am 11. September 2014. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Grammy Awards at a Glance. In: Los Angeles Times. Tribune Company, abgerufen am 29. Mai 2011.
- ↑ Awards Category Comparison Chart. (PDF; 80 kB) National Academy of Recording Arts and Sciences, S. 1, archiviert vom am 16. Mai 2011; abgerufen am 29. Mai 2011. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Weblinks
Bearbeiten- Offizielle Homepage der Grammy Awards
- Past Winners Search. National Academy of Recording Arts and Sciences, abgerufen am 19. Juli 2011.