Liste der Stolpersteine in Hötensleben
Die Liste der Stolpersteine in Hötensleben enthält alle Stolpersteine, die im Rahmen des gleichnamigen Kunst-Projekts von Gunter Demnig in Hötensleben verlegt wurden. Mit ihnen soll Opfern des Nationalsozialismus gedacht werden, die in Hötensleben lebten und wirkten. Die erste Verlegung fand am 23. April 2014 statt.[1]
Liste der Stolpersteine
BearbeitenAdresse | Datum der Verlegung | Person | Inschrift | Bild | Bild des Hauses |
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Steinweg 11 |
23. Apr. 2014 | Albert Jaeckel (1910–1943) Albert Jaeckel wurde in Hötensleben als Sohn von Alfred und Eva Jaeckel geboren. Er wurde am 12. März 1943 nach Auschwitz deportiert und dort am 16. April 1943 ermordet.[2][3] |
Hier wohnte ALBERT JAECKEL Jg. 1910 deportiert 1943 Auschwitz ermordet 16.4.1943 |
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Alfred Jaeckel (1880–1942) Alfred Jaeckel stammte aus Wronke. Er und seine Frau wurden am 26. Oktober 1942 nach Riga deportiert und dort drei Tage später ermordet.[4][5] |
Hier wohnte ALFRED JAECKEL Jg. 1880 deportiert 1942 Riga ermordet 29.10.1942 |
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Eva Jaeckel geb. Lippmann (1885–1942) Eva Jaeckel stammte aus Klempitz bei Czarnikau. Sie und ihr Mann wurden am 26. Oktober 1942 nach Riga deportiert und dort drei Tage später ermordet.[6][7] |
Hier wohnte EVA JAECKEL geb. Lippmann Jg. 1885 deportiert 1942 Riga ermordet 29.10.1942 |
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Ronny Schoof: Nur der Kopf stolpert, die Füße polieren blank. In: volksstimme.de, 24. April 2014. Abgerufen am 5. Juni 2014.
- ↑ Albert Jaeckel. yadvashem.org, Zentrale Datenbank der Namen der Holocaustopfer; abgerufen am 5. Juni 2014.
- ↑ Jaeckel, Albert. Gedenkbuch – Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945; abgerufen am 5. Juni 2014.
- ↑ Alfred Jaeckel. yadvashem.org, Zentrale Datenbank der Namen der Holocaustopfer; abgerufen am 5. Juni 2014.
- ↑ Jaeckel, Alfred. Gedenkbuch – Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945; abgerufen am 5. Juni 2014.
- ↑ Eva Jaeckel. yadvashem.org, Zentrale Datenbank der Namen der Holocaustopfer; abgerufen am 5. Juni 2014.
- ↑ Jaeckel, Eva. Gedenkbuch – Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945; abgerufen am 5. Juni 2014.