Liste der denkmalgeschützten Objekte in Birgitz

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Birgitz enthält die 4 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Birgitz.[1]

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Birgitz (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Birgitz (Q1530967) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Kath. Pfarrkirche Mariä Heimsuchung und Friedhof
HERIS-ID: 55305
Objekt-ID: 63908
 
TKK: 19480
neben Dorfstraße 39
Standort
KG: Birgitz
Eine 1634–1637 errichtete Kirche wurde 1727/28 vermutlich nach Plänen von Gallus Gratl barock umgebaut und vergrößert. Der Saalbau weist ein querschiffartig erweitertes Südjoch, einen eingezogenen, polygonal geschlossenen Chor und Turm an der Chorostseite. Die Nordfassade ist mit Eckpilastern, einem aufgesetzten Volutengiebel und einem steingefassten Rundbogenportal gegliedert und mit einem Giebelfresko Mariae Heimsuchung sowie Nischen mit barocken Statuen der hll. Sebastian und Blasius geschmückt. Im Inneren sind das Langhaus und der Chor mit einem Tonnengewölbe mit Stichkappen versehen, die Deckengemälde wurden 1825 von Josef Anton Kirchebner geschaffen.[2]
    Schwaben-Kapelle
HERIS-ID: 66693
Objekt-ID: 79601
 
TKK: 29866
Steinachweg
Standort
KG: Birgitz
Der offene Kapellenbildstock stammt aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. In der karniesbogenförmigen Nische mit Keilstein befindet sich ein barockes Kruzifix.[3]
   
 
Klamm-Kapelle, Johannes Nepomuk-Kapelle
HERIS-ID: 66705
Objekt-ID: 79613
 
TKK: 29906

Standort
KG: Birgitz
Der an die Klammmauer gebaute, gemauerte Kapellenbildstock mit Satteldach wurde nach 1856 errichtet. In der vergitterten Rundbogennische steht eine barocke Statue des hl. Johannes Nepomuk.[4]
   
 
Eisenzeitliche Siedlung Hohe Birga
HERIS-ID: 112667
Objekt-ID: 130878
 
TKK: 
seit 2016

Standort
KG: Birgitz
Auf einem Hügel nördlich von Birgitz wurde eine Höhensiedlung der Fritzens-Sanzeno-Kultur aus dem 1. Jahrtausend v. Chr. freigelegt. Es wurden 13 Häuser vom rätischen Typ nachgewiesen, von dreien sind noch Grundmauern erhalten. Zu den Funden zählen Fibeln, Glasarmreifen, Geschirr, Gerätschaften, Bronze- und Eisenbarren und ein Webstuhl.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Birgitz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Kronbichler, Wiesauer: Pfarrkirche Mariae Heimsuchung. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 12. Februar 2016.
  3. Kronbichler, Wiesauer: Nischenbildstock, Schwabenkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 12. Februar 2016.
  4. Frick, Wiesauer: Nischenbildstock, Johannes-Nepomuk-Kapelle, Klammkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 12. Februar 2016.
  5. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.