Liste der denkmalgeschützten Objekte in Vals (Tirol)

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Vals enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Vals.[1]

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Vals (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Vals (Tirol) (Q1859414) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
    Widum
HERIS-ID: 72104
Objekt-ID: 85323
 
TKK: 19466
St. Jodok 72
Standort
KG: Vals
Das ortsbildprägende Widum liegt erhöht neben der Pfarrkirche. Das zweigeschoßige gemauerte Gebäude mit Satteldach und Holzgiebel mit Söller stammt aus dem 18. Jahrhundert. An der Südostecke befindet sich ein vierseitiger Eckerker mit Gesimsgliederung, Stuckrahmung und Stuckrosetten. Über dem Eingang befindet sich ein Keramikrelief mit dem Gnadenbild Mariahilf in einer Stuckrahmung.[2]
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Jodok und Friedhof
HERIS-ID: 55987
Objekt-ID: 64924
 
TKK: 49256, 19465
neben St. Jodok 73
Standort
KG: Vals
Die im Kern gotische Kirche im Ort St. Jodok wurde um 1425 erbaut und 1783/84 barockisiert. Es handelt sich um einen schlichten Bau mit dreijochigem Langhaus, stark eingezogenem fünfseitigem Chor und Nordturm mit steilem Spitzhelm. Nördlich ist die Sakristei angebaut. Der Innenraum ist mit reichen Rokoko-Stuckaturen und Deckenfresken von Josef Schmutzer dem Jüngeren von 1784 geschmückt.[3]
BW   Friedhofskreuz im neuen Friedhof
HERIS-ID: 106934
Objekt-ID: 124192
 
TKK: 115755
Vals
Standort
KG: Vals
Das monumentale Friedhofskreuz im Bretterkasten mit leicht stilisiertem Corpus im Dreinageltypus stammt aus der Zeit um 1900.[4]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Vals – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Frick, Schmid-Pittl: Pfarrhaus St. Jodok. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 22. Januar 2016.
  3. I. Dollinger, Schmid-Pittl: Pfarrkirche hl. Jodok. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 22. Januar 2016.
  4. Wiesauer: Wegkreuz. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 31. Juli 2021.
  5. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.