Liste der denkmalgeschützten Objekte in Fließ

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Fließ enthält die 37 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Fließ.[1]

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Fließ (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Fließ (Q1855591) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
    Ortskapelle hl. Philomena
HERIS-ID: 78132
Objekt-ID: 91777
 
TKK: 28708
östlich Dorf 6
Standort
KG: Fließ
Die große Ortskapelle hl. Philomena, im Volksmund Kreuzkirchl genannt, wurde 1922 erbaut, mit einer Fassade mit geschweiftem Giebel und zwei seitlichen Dachreitern mit Zwiebelhelmen. Stationsbilder vom Maler Thamian Knabl. Hinter der Kapelle in den Fels eingemeißelt ein Schalenstein mit 70 Schalen.[2]
    Einfamilienhaus
HERIS-ID: 46430
Objekt-ID: 48445
 
TKK: 28727
Dorf 90
Standort
KG: Fließ
Sogenanntes Baumannhaus, nach den Plänen des Architekten Franz Baumann. Der zweigeschoßige, unterkellerte Mauerbau mit Pultdach wurde 1934 im Dorfzentrum von Fließ errichtet. Es handelt sich um eine gelungene Synthese moderner Tiroler Baukunst durch Verbindung traditioneller und moderner Bauelemente.[3]
    Ehemaliges Widum / Archäologisches Museum
HERIS-ID: 55350
Objekt-ID: 63976
 
TKK: 28706
Dorf 115
Standort
KG: Fließ
Das ehemalige Widum südwestlich der Pfarrkirche stammt im Baukern aus dem Jahr 1360. Seit 1994 beherbergt es das Archäologische Museum Fließ. Der in den Hang gebaute, zweigeschoßige Mauerbau mit flachem Satteldach weist an der Hauptfassade im Süden rundbogige Portale im Untergeschoß und Fassadenmalerei auf. Die Gebäudekanten sind mit gemalter Eckquaderung versehen, die Fenster mit Dekorationsmalerei gerahmt. Die gemalten Wappen stammen inschriftlich von 1504. Im Obergeschoß befindet sich ein barockes Freskomedaillon mit dem Gnadenbild Mariahilf.[4]
   
 
Kath. Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
HERIS-ID: 55352
Objekt-ID: 63978
 
TKK: 17746
neben Dorf 115
Standort
KG: Fließ
Der spätgotische Bau mit romanischem Turm in der Ortsmitte ist von Friedhof umgeben.[2]
    Friedhof der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
HERIS-ID: 78113
Objekt-ID: 91758
 
TKK: 119714
bei Dorf 115
Standort
KG: Fließ
In der Friedhofsmauer der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt sind Nischenbildstöcke, teils mit Stuckdekor. Rokoko-Schmiedeeisenkreuz aus dem 18. Jahrhundert. Stationsbilder aus dem Jahr 1963.[2]
    Aufbahrungshalle, Totenkapelle
HERIS-ID: 78115
Objekt-ID: 91760
 
TKK: 
Dorf 115
Standort
KG: Fließ
Die Totenkapelle wurde 1840 erbaut und hat eine zweijochige Rundapsis mit Stichkappentonne und birgt eine Kreuzigungsgruppe mit einem Kruzifix, Maria und Johannes.[2]
    Kriegerdenkmal
HERIS-ID: 78116
Objekt-ID: 91761
 
TKK: 28707
Dorf 115
Standort
KG: Fließ
Das Kriegerdenkmal bei Südportal des Friedhofes hat einen überlebensgroßen Kruzifix in Kupfer getrieben, im Jahre 1932 vom Bildhauer Andreas Hatzl geschaffen, nach einem Entwurf des Bildhauers Franz Josef Kranewitter.[2]
    Ehemaliger Gasthof Weißes Kreuz
HERIS-ID: 111030
Objekt-ID: 128805
 
TKK: 34632
Dorf 118
Standort
KG: Fließ
Das Gebäude im alten Ortskern reicht in seiner Bausubstanz bis in das 14. Jahrhundert zurück, aus dieser Zeit sind das Mauerwerk, die gotische Balkendecke und der gotische Holzpfeiler im Keller erhalten. Die barocke Stube im ersten Obergeschoß stammt aus der Zeit um 1623, der getäfelte Saal stammt aus dem frühen 20. Jahrhundert. Die Fassadenmalerei wurde 1957 von Engelbert Gitterle geschaffen.[5]
    Immaculatabrunnen
HERIS-ID: 78119
Objekt-ID: 91764
 
TKK: 28659
gegenüber Dorf 135
Standort
KG: Fließ
Vor dem Widum am westlichen Ende der Dorfstraße mit barocker Figur.[2]
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Barbara
HERIS-ID: 85805
Objekt-ID: 100029
 
TKK: 28737
gegenüber Dorf 144
Standort
KG: Fließ
Mächtiger Bau mit Doppelturmfassade in exponierter Lage hoch über dem Inntal, von 1794 bis 1804 als neue Pfarrkirche an der Stelle einer Vorgängerkapelle hl. Barbara errichtet.[2]
    Neuer Widum
HERIS-ID: 78120
Objekt-ID: 91765
 
TKK: 41760
Dorf 149
Standort
KG: Fließ
Das Widum wurde nach dem Dorfbrand 1897 anstelle des von 1641 stammenden zerstörten Vorgängerbaus errichtet. Der zweigeschoßige Mauerbau mit Satteldach und regelmäßiger Achsengliederung ist giebelseitig von Süden über ein Segmentbogenportal erschlossen, über dem Eingang befindet sich ein Erker auf Mauerkonsolen. Die Maueröffnungen und der Erker sind mit ornamentalen Sgraffitorahmen aus der Zeit um 1950 betont.[6]
    Kalvarienberg
HERIS-ID: 78124
Objekt-ID: 91769
 
TKK: 28711
Dorf 185s, in der Nähe
Standort
KG: Fließ
Lebensgroße Kreuzigungsgruppe mit sechs Figuren aus dem Ende des 18. Jahrhunderts.[2]
    Burg Biedenegg und Zwinger
HERIS-ID: 39071
Objekt-ID: 38776
 
TKK: 28738
Dorf 237
Standort
KG: Fließ
Burg mit zentralem viergeschoßigen Bergfried aus der Mitte des 13. Jahrhunderts.[2]
    Kapelle Herz Jesu (St. Georgs-Kapelle)
HERIS-ID: 78009
Objekt-ID: 91649
 
TKK: 28715
Eichholz-File, Nähe Eichholz 337a
Standort
KG: Fließ
1954 erbaut. Mit Relieffiguren vom Bildhauer Josef Bachlechner der Jüngere. Altarmensa mit Sgraffito vom Maler Norbert Strolz.[2]
    Kapelle
HERIS-ID: 78004
Objekt-ID: 91644
 
TKK: 28713
Eichholz-Putschern, Nähe Eichholz 353
Standort
KG: Fließ
In der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts mit Rundapsis und Glockenstuhl errichtet. Mit einem Kruzifix aus dem 17. Jahrhundert.[2]
    Kapelle
HERIS-ID: 78010
Objekt-ID: 91650
 
TKK: 28719
Eichholz-Schweighof, Nähe Eichholz 295
Standort
KG: Fließ
Barocker Bau aus dem Ende des 17. Jahrhunderts mit Kreuzgratgewölbe und Stuckrippen und stuckierten Engelsköpfen mit Trauben. Mit einem Bild Schmerzhafte Maria aus der Bauzeit.[2]
   
 
Via Claudia Augusta
HERIS-ID: 66283
Objekt-ID: 79159
 
TKK: 
Fließer Platte
Standort
KG: Fließ
Die Via Claudia Augusta verläuft im Gemeindegebiet von Fließ Dorf über die Antoniuskapelle, Eichholz Rechern, Eichholz Moosanger und die Fließer Platte bis zum Schloss Landeck.

In einem Raum in Dorfzentrum sind die Funde entlang der Via Claudia Augusta ausgestellt.[7]

   
 
Kath. Pfarrkirche Unsere Liebe Frau Mariä Opferung
HERIS-ID: 78079
Objekt-ID: 91722
 
TKK: 28703
bei Hochgallmigg 106
Standort
KG: Fließ
Auf steilem Gelände im Kirchweiler Hochgallmigg 1707 erbaut und 1734 geweiht.[2]
    Friedhof
HERIS-ID: 78080
Objekt-ID: 91723
 
TKK: 
neben Hochgallmigg 106
Standort
KG: Fließ
    Ehemalige Hofkapelle
HERIS-ID: 99371
Objekt-ID: 115493
 
TKK: 28702
bei Niedergallmig 4
Standort
KG: Fließ
Die aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts stammende ehemalige Hofkapelle ist eine rechteckig gemauerte Kapelle mit Rundapsis und einem Dachreiter am schindelgedeckten Satteldach. Das Portal und die seitlichen Fenster haben Rundbögen, die Gebäudeöffnungen und Mauerkanten sind mit einfacher Putzrahmung gegliedert.[8]

Anmerkung: Der Hof ist 1933 abgebrannt und nicht mehr vorhanden, seine Ruinen sind im Luftbild erkennbar. Die Kapelle existiert noch nach Datenblattfotos.

    Kapelle St. Josef
HERIS-ID: 78089
Objekt-ID: 91732
 
TKK: 28701
neben Niedergallmigg 29
Standort
KG: Fließ
Nach den Plänen des Architekten Karl Lochbihler erbaut und 1969 geweiht. Altar von Engelbert Gitterle.[2]
    Kapelle Moosanger in Piller
HERIS-ID: 59761
Objekt-ID: 71332
 
TKK: 115586
neben Piller 1
Standort
KG: Fließ
Kapelle mit Rundapsis und Glockenstuhl und Schindeldach. Altar um 1860.[2]
    Kaplaneikirche Maria Schnee
HERIS-ID: 55780
Objekt-ID: 64618
 
TKK: 28694
neben Piller 47
Standort
KG: Fließ
Von 1850 bis 1853 erbaut, 1862 geweiht. Deckenbilder Szenen aus dem Marienleben im Langhaus aus 1904 vom Maler Johann Kärle. Orgel von Franz Weber aus 1860. Glocke von Jakob Graßmayr aus 1791.[2]
    Friedhof Piller und Kapelle
HERIS-ID: 78131
Objekt-ID: 91776
 
TKK: 20661
neben Piller 52
Standort
KG: Fließ
An der Sattelstraße ein Friedhof mit einer Friedhofskapelle mit einem Pestkreuz. Ursprünglich eine Ende des 17. Jahrhunderts erbaute Kirche. Kaplanei seit 1709.[2]
    Brandopferplatz Pillersattel und Altstraße
HERIS-ID: 47047
Objekt-ID: 49539
 
TKK: 
Piller Höhe
Standort
KG: Fließ
Der Kultplatz, welcher von der mittleren Bronzezeit bis zum Ende des Römischen Reiches im Gebrauch war, hatte im Kultverlauf im Anfang Blutopfer, dann Sachopfer und zum Ende Wertopfer. Er wurde 1991 entdeckt.[9]
    Kapelle hl. Michael
HERIS-ID: 59760
Objekt-ID: 71331
 
TKK: 28722
südöstlich Puschlin 83
Standort
KG: Fließ
Der rechteckige Mauerbau mit dreiseitigem Chorschluss und steilem, schindelgedecktem Satteldach wurde 1812 errichtet. An der Südwestecke ist ein Glockentürmchen mit Pyramidendach angebaut. An der Westseite befindet sich ein Rundbogenportal, traufseitig und im Chorbereich je eine segmentbogig geschlossene Fensteröffnung. Das Innere ist von einer Stichkappentonne überwölbt, der Altarbereich ist durch einen Gurtbogen abgesetzt.[10]
    Kapelle Mariahilf
HERIS-ID: 61973
Objekt-ID: 74469
 
TKK: 28696
Tasche
Standort
KG: Fließ
Im 19. Jahrhundert mit Rundapsis und Glockenstuhl errichtet. Altar mit Bild Maria Hilf. Barocker Kruzifix um 1700.[2]
   
 
Fußgängerbrücke Urgen/Nesselgartenbrücke
HERIS-ID: 78015
Objekt-ID: 91655
 
TKK: 28657
Urgen 62, in der Nähe
Standort
KG: Fließ
Urgener Innbrücke: Doppeltes, auf beidseitig abgestrebten Schürbalken aufruhendes Hängewerk. Spannweite 34,5 m. 2,5 m breit. 1882 vom Zimmermeister Gitterle erbaut. 1976 restauriert.[2]
    Filialkirche hl. Wolfgang
HERIS-ID: 78011
Objekt-ID: 91651
 
TKK: 28700
südöstlich Urgen 75
Standort
KG: Fließ
Der ursprüngliche Bau wurde im Jahre 1848 zweijochig mit Rundapsis und Stichkappentonne erbaut und 1957 mit Turm und Sakristeianbau ergänzt.[2] Dieser musste 1987 einem Straßenbau weichen und wurde 1988/89 in der Nähe durch einen Neubau nach Plänen von Ekkehard Hörmann ersetzt. Der gemauerte Zentralbau über einem achteckigen Grundriss ist mit einem Zeltdach versehen, das in der Mitte eine achteckige Laterne als Glockenturm aufweist.[11][12]
    Fußgängerbrücke Alter Zoll/Lochbrücke
HERIS-ID: 78085
Objekt-ID: 91728
 
TKK: 28656
Zoll 423, in der Nähe
Standort
KG: Fließ
Etwas kleinere Brücke gleicher Bauart wie die Urgener Innbrücke aus derselben Bauzeit.[2]
    Kapelle zur schmerzhaften Maria
HERIS-ID: 78086
Objekt-ID: 91729
 
TKK: 28699
gegenüber Zoll 435
Standort
KG: Fließ
Barocker Bau mit zweijochigem Schiff und leicht eingezogenen einjochigen Chor mit Dreiseitschluss. Fassade mit geschweiftem Giebel und Dachreiter mit Zwiebelhelm. Langhaus mit Flachtonne mit Stichkappen, Pilastergliederung und Rundbogenfenster. Hochaltar aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts mit Altarbild Beweinung Christi, italienisch, aus 1526. Pestkreuz, Figuren Unser Herr im Elend, Schmerzhafte Maria.[2]
    Bauernhof, Ehemaliger Gasthof Alter Zoll
HERIS-ID: 39072
Objekt-ID: 38777
 
TKK: 28734
Zoll 435
Standort
KG: Fließ
Einhof mit Gewölbe im Keller, mit Backofenerker, im Obergeschoß in Fachwerk aufgezimmert. Im Kern wahrscheinlich 16. Jahrhundert. Stubentäfelung im Obergeschoß mit 1738 bezeichnet.[2]
    Bildstock Platte
HERIS-ID: 78090
Objekt-ID: 91733
 
TKK: 28718

Standort
KG: Fließ
Der gemauerte Bildstock mit Rundbogenfigurennische stammt wohl aus dem 19. Jahrhundert, das überdimensionale Dach auf Stützen aus dem Jahre 1953. In der Nische ein Relief von Maria mit Kind.
    Kreuzkapelle
HERIS-ID: 55351
Objekt-ID: 63977
 
TKK: 28709

Standort
KG: Fließ
Hier wurden bei Begräbnissen die auswärtigen Toten am Dorfeingang in Empfang genommen. Wegkapelle an der Straße unterhalb von Fließ. Figuren hll. Petrus und Paulus aus dem 17. Jahrhundert.[2]
    Kapelle hl. Antonius
HERIS-ID: 78091
Objekt-ID: 91734
 
TKK: 28712
an der Via Claudia Augusta zwischen Fließ Dorf und Eichholz
Standort
KG: Fließ
Die Wegkapelle zwischen Fließ und Eichholz stammt aus dem 17. Jahrhundert. Der rechteckige Mauerbau mit schindelgedecktem Satteldach weist einen rundbogigen Eingang auf, der seitlich mit Wandpilastern betont ist.[13]
   
 
Straßenbrücke Pontlatzbrücke
HERIS-ID: 78134
Objekt-ID: 91779
 
TKK: 24364

Standort
KG: Fließ
Die Pontlatzer Brücke überquert den Inn an einer Stelle, an der er vermutlich schon von der römischen Via Claudia Augusta gequert wurde. Der heutige Bau aus dem Jahr 1899 ist eine Eisenbogenbrücke mit einem Halbparabelträger mit 63 Metern lichter Weite, der zum Großteil unterhalb der Fahrbahn liegt.[14]
   
 
Denkmal bei der Pontlatzbrücke
HERIS-ID: 78135
Objekt-ID: 91780
 
TKK: 24330

Standort
KG: Fließ
Bei der Engstelle an der Pontlatzer Brücke fanden 1703 und 1809 Kämpfe zwischen Tirolern und bayrischen Truppen statt, in denen die Tiroler siegten. Zur Erinnerung wurde 1904 am linken Innufer ein Denkmal errichtet, das auf einem Natursteinmauersockel einen Bronzeadler mit ausgebreiteten Schwingen und einer Fahne in seinen Fängen zeigt.[15]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Fließ – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x Dehio Tirol 1980, Fließ, Seiten 252 bis 257
  3. Wiesauer: Wohngebäude, Einfamilienhaus. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 22. Mai 2021.
  4. Falschlunger, Wiesauer: Archäologisches Museum, ehemaliges Widum, Baumannhaus. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 16. Januar 2023.
  5. Frick, Wiesauer: Kulturgasthof Weißes Kreuz. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 16. Januar 2023.
  6. Wiesauer: Pfarrhaus Fliess, Pfarramt, Neuer Widum. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 16. Januar 2023.
  7. Dokumentationszentrum Via Claudia. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. Mai 2015; abgerufen am 27. September 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/museum.fliess.at
  8. Falschlunger, Wiesauer: Wegkapelle, Lochkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 14. Oktober 2017.
  9. Der Brandopferplatz auf der Pillerhöhe. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. August 2014; abgerufen am 27. September 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/museum.fliess.at
  10. Falschlunger, Wiesauer: Kapelle hl. Michael, Michaelskapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 16. Januar 2023.
  11. Falschlunger, Wiesauer: Filialkirche hl. Wolfgang in Urgen, Wolfgangskapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 5. Oktober 2015.
  12. Amt der Tiroler Landesregierung, Kulturabteilung (Hg.): Kulturberichte aus Tirol 2010. 62. Denkmalbericht. Innsbruck 2010, S. 112 (PDF; 16,3 MB)
  13. Falschlunger, Wiesauer: Kapellenbildstock, Kapelle hl. Antonius, Antoniuskapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 16. Januar 2023.
  14. Gruber, Wiesauer: Straßenbrücke, Pontlatzer Brücke. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 29. Juni 2015.
  15. Gruber, Wiesauer: Denkmal bei der Pontlatzer Brücke. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 29. Juni 2015.
  16. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.