Liste der denkmalgeschützten Objekte in Pians

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Pians enthält die 10 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Pians im Bezirk Landeck.[1]

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Pians (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Pians (Q1858149) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Friedhof hl. Margareta
HERIS-ID: 76794
Objekt-ID: 90388
 
TKK: 115676
bei Pians 1
Standort
KG: Pians
Der Friedhof wurde 1955 südlich der Margarethenkapelle angelegt und 1987 erweitert. Bis 1955 erfolgten die Bestattungen am Friedhof in Grins.[2]
   
 
Kapelle hl. Margareta
HERIS-ID: 55776
Objekt-ID: 64613
 
TKK: 23550
gegenüber Pians 8
Standort
KG: Pians
f1
   
 
Widum Pians
HERIS-ID: 76795
Objekt-ID: 90389
 
TKK: 115675
Pians 46
Standort
KG: Pians
Das zweigeschoßige Pfarrhaus mit Walmdach und regelmäßiger Fassadengliederung wurde 1852 erbaut. Nach mehrfachen Sanierungen (1902, 1940 und 1982) wird das Gebäude seit 2003/2004 als Pfarrkanzlei verwendet.[3]
   
 
Nepomukbrunnen
HERIS-ID: 76784
Objekt-ID: 90378
 
TKK: 23520
bei Pians 48
Standort
KG: Pians
Der Laufbrunnen wurde 1984 östlich des Gemeindehauses aus Natursteinmauerwerk errichtet. Auf der gemauerten Brunnensäule steht unter einem Blechdach eine Holzskulptur des hl. Johannes Nepomuk aus der Zeit um 1900, die davor an der alten Rosannabrücke aufgestellt war.[4] 2015 ist zwar die Nepomukstatue vor dem Gemeindehaus noch vorhanden, der Brunnentrog allerdings nicht mehr.
   
 
Kath. Pfarrkirche Hl. Dreifaltigkeit
HERIS-ID: 55777
Objekt-ID: 64614
 
TKK: 28755
neben Pians 51
Standort
KG: Pians
Die Pfarrkirche wurde von 1829 bis 1892 gebaut. 1972/73 wurde das Langhaus und der Chor nach Plänen von Architekt Clemens Holzmeister umgebaut und neu gestaltet.
   
 
Mundlhof
HERIS-ID: 55775
Objekt-ID: 64612
 
TKK: 23552
seit 2015
Pians 79
Standort
KG: Pians
Der Mundlhof ist ein zweigeschoßig gemauertes Wohngebäude mit Walmdach, Teil eines Paarhofes. Er wurde inschriftlich 1755 erbaut und im 19. Jahrhundert historistisch verändert, zuletzt um 1980 erneuert. Er ist giebelseitig von Norden über einen Mittelflur erschlossen. Aus der barocken Bauphase sind an den Fassaden die Eingangstüren, die Vierpassöffnungen im Dachraum und die Kellerfenster erhalten. Der nordseitige Eingang ist am Keilstein der geohrten Rahmung mit 1755 datiert. Die Kellerräume sind tonnengewölbt, der Flur im Erdgeschoß hat ein Stichkappengewölbe, und im Obergeschoß sind Täfelungen aus der Erbauungszeit (inschriftlich 1757) erhalten.[5]
    Aufnahmsgebäude Pians
HERIS-ID: 59253
Objekt-ID: 70352
 
TKK: 23518
Pians 96
Standort
KG: Pians
Der Bahnhof der Arlbergbahn wurde 1884 errichtet. Das zweigeschoßige Hauptgebäude mit zwei Fensterachsen hat einen breiten Mittelrisalit, eine Steinfassade mit Tür- und Fenstereinfassungen und einen reich gegliederten holzverschalten Giebel unter einem Satteldach. Eingeschoßiger, gleichgestalteter Seitenflügel. Das Bahnsteigdach auf Eisenstützen ist als Veranda mit beidseitigen Endpavillons gestaltet.[6]
    Kapelle hl. Antonius von Padua
HERIS-ID: 55812
Objekt-ID: 64669
 
TKK: 23551
gegenüber Quadratsch 17a
Standort
KG: Pians
f1
   
 
Bildstock hl. Nepomuk
HERIS-ID: 76790
Objekt-ID: 90384
 
TKK: 23532

Standort
KG: Pians
Der 1948 errichtete Bildstock wurde 1955 an seinen heutigen Standort bei der mittleren Lattenbachbrücke versetzt. Auf einem konisch zulaufenden Schaft aus Natursteinmauerwerk ist ein schmiedeeiserner Aufsatz mit Pyramidendach und einer Holzskulptur des hl. Johannes Nepomuk montiert.[7]
    Bildstock Quadratsch
HERIS-ID: 76791
Objekt-ID: 90385
 
TKK: 23531

Standort
KG: Pians
Der Nischenbildstock stammt aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Über der Rundbogennische ein schindelgedecktes Satteldach. In der vergitterten Altarnische befindet sich ein Marienbild.[8]

Ehemalige Denkmäler

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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Kapelle hl. Josef

Objekt-ID: 90382
 
TKK: 23528
bis 2017[9]
rechtes Ufer der Sanna
Standort
KG: Pians
Nach mündlicher Überlieferung wurde der Kapellenbildstock an der Stelle eines Murenabganges 1857 erbaut, 1937 durch den erhöhten Vorderteil mit Rundbogenöffnung und Dachreiter erweitert. Der ursprüngliche Bau bildet heute den Chorraum mit Tonnengewölbe und einer Skulptur des hl. Josef in der vergitterten Rundbogennische.[10]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Pians – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Streng, Wiesauer: Friedhof Pians. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 14. Mai 2015.
  3. Wiesauer: Pfarrhaus Pians. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 14. Mai 2015.
  4. Streng, Wiesauer: Laufbrunnen mit Figur hl. Johannes Nepomuk, Nepomukbrunnen. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 14. Mai 2015.
  5. Streng, Wiesauer: Wohngebäude eines Paarhofes, Mittelflurgrundriss, Mundlhof. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 23. Juli 2015.
  6. Streng, Wiesauer: Bahnhof, Aufnahmsgebäude. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 14. Mai 2015.
  7. Streng, Wiesauer: Bildsäule mit Hl. Johannes Nepomuk, Nepomukbildstock. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 14. Mai 2015.
  8. Streng, Wiesauer: Nischenbildstock, Quadratscher Bildstock. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 14. Mai 2015.
  9. Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 20. Oktober 2017 im Internet Archive; PDF) (CSV (Memento vom 20. Oktober 2017 im Internet Archive)). Bundesdenkmalamt, Stand: 8. Juni 2017.
  10. Streng, Wiesauer: Kapellenbildstock, Kapelle Hl. Josef, Josefskapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 14. Mai 2015.
  11. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.