Die Liste von Sakralbauten im Landkreis Leipzig gibt eine möglichst vollständige Übersicht der im Landkreis Leipzig im Nordwesten des Landes Sachsen vorhandenen relevanten Sakralbauten mit ihrem Status, Adresse, Koordinaten und einer Ansicht (Stand März 2024).
Der Putzbau mit Satteldach und Dachreiter ist im traditionalistischen Stil der 1950er Jahre errichtet. Das Gebäude hat einen rechteckigen Baukörper, verputzt mit bogenförmigem Portal aus Porphyr.
Ein Putzbau mit Ziegelgliederung im traditionalistischen Stil, von ortshistorischer Bedeutung. Ein eingeschossiger, verputzter Massivbau mit polygonaler Apsis, gelber Ziegelsteinsockel, Ziegelsteingliederung und Satteldach, originale Tür und Fenster
Die Kapelle ist ein Putzbau auf winkelförmigem Grundriss mit Klinkergliederung, ein architektonisch interessanter Bau im traditionalistischen Stil, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Das Gefallenendenkmal des 1. Weltkrieges ist aus Kunststein
Kleiner barocker Saalbau mit Krüppelwalmdach und Dachreiter. Kirche: verputzter Massivbau auf quadratischem Grundriss, einfache Putzgliederung, Krüppelwalmdach mit Dachreiter, Rundbogenfenster
Ein Bruchsteinbau (1947/48) in zeittypischen, monumentalisierenden Formen. Kleiner Saalbau mit Satteldach und hölzernem Dachreiter, der Eingangsbereich mit dreiteiliger Bogenstellung.
Friedhofsanlage der Gründerzeit. Kapelle (1889) Klinkerbau: in eklektizistischen Formen des Späthistorismus, kreuzförmiger Grundriss, Pyramidendach, die etwas derben Schmuckelemente in Naturstein
Gut erhaltene Friedhofskapelle (1929) im expressionistischen Stil, kleiner Wohnflügel nach Kriegszerstörung abgetragen. Friedhofskapelle in großen Spitzbogenformen, Walmdach, Dachreiter aus Kupfer, runde schiffsbreite Apsis.
Vermutlich ältere Anlage um 1910 neu belegt (in westlicher Mauer erhaltene Sandstein-Tafel mit Eckrosetten um 1830). Erwähnenswert Grabmale mit figürlichem Schmuck: Kluge (1934), Meinig (1934) Teichmann (um 1913).
Friedhofsanlage mit Wegesystem und altem Gehölzbestand, Friedhofskapelle: Saalbau, Ziegelmauerwerk, verputzt, Satteldach, Eingangsseite mit Vorbau und Rosette, Bleiglasfenster und Teile der Ausmalung aus der Erbauungszeit
Teilrekonstruierte Burgkapelle über Kreisgrundriss mit kreisförmiger Apsis, Rundturmfragment in Bruchsteinmauerwerk bis ca. 3 m hoch, Reste der wichtigen hochmittelalterlichen Wiprechtsburg Groitzsch von großer stadtgeschichtlicher Bedeutung
Im Kern mittelalterliche Kapelle, bemerkenswert auch das Innere mit Resten der Renaissance- und Barockausstattung (Wandmalerei, historische Brettdecke), zweigeschossig, Bruchsteinbau verputzt, Gewände: Rochlitzer Porphyrtuff, Sanierung 2001.
Kapelle, Einfriedung, zwei Toranlagen, einige Grabmale, aufwendig gestaltetes Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkriegs sowie Grabrelief von Bildhauer Georg Wrba
Kapelle/Grufthaus (1923, datiert nach Sterbedaten) auf Betonsockel, Spitzbogenportal, Halbsäulen mit Knospenkapitellen, Schäfte geschuppt, Archivolten mit Weintraubenfries, Giebel mit Fries.
Putzbau in neoromanischen Formen, mit Ziegelgliederungen, auf der Nordseite Anbau, Kapelle: kleiner neoromanischer Saalbau, Satteldach, Apsis, Putz/Klinker-Fassade, Blendbogen-Lisenengliederung
Neogotische Grabkapelle: auf kreuzförmigem Grundriss, Sandsteinsockel, Satteldach, Vierung durch Giebel hervorgehoben, Dachreiter mit Laterne (Spitzdach)
Schloss ein Renaissancebau mit schlichter Putzfassade, Dreiflügelanlage im direkten Anschluss an den Turm der Kirche, barocke Saalkirche, einzeln stehende neogotische Schlosskapelle, Schlosstor mit historischem Wappenstein, Schlossanlage
Einzeldenkmale auf Friedhof Mutzschen (alte Friedhofskirche mit Dachreiter. Friedhofskirche: eingeschossig, polygonaler Chor mit 3/8-Schluss, Satteldach mit Fledermausgauben)
Kirchengebäude in Beucha (Brandis), Sachsen; romanische Chorturmkirche, im 19. Jh. überformt, weithin sichtbar auf einem Bergsporn liegend, umgeben von einem Steinbruch, barocke Grabmale auf dem Kirchhof
Eine spätgotische, doppelchörige Pfeilerbasilika mit Türmen an den Ostenden der Seitenschiffe, im Innern bedeutende Umgestaltung von 1932 im monumentalen Heimatstil (Architekt: Emil Högg), Kreuzigungsgruppe von Bildhauer Georg Wrba
Kirchengebäude in Bruchsteinmauerwerk, großer barocker Saalbau (1745) mit Westturm zwischen Schloss und Kirche, Turm noch mittelalterlichen Ursprungs (im Kern 13. Jh.)
Im Kern gotische Saalkirche mit eingezogenem polygonalen Chor und markantem Dachreiter. Saalkirche, verputzter Bruchsteinbau, Chor mit dreiseitigem Schluss und Strebepfeilern, Dachreiter
Im Kern romanische Chorturmkirche, in Renaissance- und Barockzeit erweitert und überformt. Saalkirche: bezeichnet 1550 (Inschrifttafel), bezeichnet MDCCIIX (1708, Schlussstein)
Im Kern romanische Saalkirche mit querrechteckigem Westturm, gotisch und barock überformt. Westbau romanisch, Schiff vorwiegend barock 17. Jh., mit Kirchhofeinfriedung
Saalkirche mit polygonalem Chorschluss und kräftigem Westturm, einheitlicher spätgotischer Gewölbebau, auf dem Kirchhof bemerkenswerte Grabmale (Barock und Klassizismus), schmiedeeisernes Kirchhofstor
Im Kern gotische Saalkirche mit reizvollem, barockem Westturm, Friedhofstor gemauerter und verputzter Torbogen mit Einfahrt und Leutepforte, Kirchhofeinfassung in Ziegelmauerwerk, Kriegerdenkmal Kunststeinstele mit Art-déco-Schmuck
Schlichte gotische Saalkirche um 1500 mit polygonalem Chorschluss und hohem Dachreiter, verputzter Massivbau, Spitzbogenportal, Emporen mit Grisaillemalereien, Kanzel 2. H. 17. Jh.
Im Kern spätromanische Saalkirche mit Westturm und dreiseitig geschlossenem Chor, barocke und klassizistische Grabsteine auf dem Kirchhof, 1894 Umbau durch Theodor Quentin
Eine im Kern romanische Chorturmkirche, barock überformt, ein barocker Grabstein an der Kirche. Der Saalbau mit Chorturm (innen barocke Orgel), ist ein Putzbau mit Putzgliederung
Romanische Chorturmkirche, nach Brand 1693 bis 1698 wiederaufgebaut. Mehrfache Rest. 19./20. Jh., Altar 1724. Zwei vollplastische Schnitzfiguren E. 15. Jh.
Repräsentativer, späthistoristischer Klinkerbau mit Sandsteinelementen, in den Formen der Neurenaissance, als katholische Kirche genutzt. Zwei Geschosse, unregelmäßige Achsen, längsrechteckiger Bau
Kirche in Bruchsteinmauerwerk, großer barocker Saalbau mit Westturm zwischen Schloss und Kirche, Turm noch mittelalterlichen Ursprungs, Einfriedung Feldsteinmauerwerk.
Gotischer Kirchenbau, Doppelportal in der Kirchhofsmauer als spätgotisches Sitznischenportal. Kirchhofseingang mit zwei rundbogigen Portalen aus Porphyrtuff
Kirche: spätmittelalterlicher Massivbau mit Dachreiter und schöner barocker Toranlage zum Kirchhof. Eine kleine Saalkirche mit erhöhtem Chorschiff und Dachreiter, an der Südseite mit spätgotischen Korbbogenfenster
Ursprünglich romanische Chorturmkirche mit vollständiger Jugendstil-Ausstattung, mehreren in die Außenwand eingemauerten barocken Grabsteinen aus Sandstein, in der Vorhalle einige Grabdenkmale
Emporenmalerei von Conrad Felixmüller, mittelalterliche Chorturmkirche. Kirche mit Kirchhof in erhöhter Lage über dem Dorf, Kirchhof mit verputzter Bruchsteinmauer, zwei Wandgrabmäler
Ein stadtgeschichtlich bedeutendes Ensemble mit historischen Grabmalen und barocker Kirche, die Kirche mit Fachwerkchor, Leichenhalle, Grabmale und Fragmente des 18.–20. Jahrhunderts.
Spätromanische Chorturmkirche auf ursprünglich befestigter Anhöhe. Innen flachgedeckt, spätgotischer Schnitzaltar 1510, Porphyrtaufe wohl 17. Jh., durch Brand im Jahr 2000 zerstört, danach wiederaufgebaut
Eine klassizistische Saalkirche mit eingezogenem Chor und historistischem Westturm, der Sakralbau ist im Kern mittelalterlich. Saalbau mit rechteckigem Chor und Westturm.
Kapelle mit Dachreiter 1928, giebelständig, Klinkergliederungen, Satteldach, Ansicht des Kapellengiebels durch vier schmale, spitz geschlossene Fenster geprägt, deren Klinkerrahmungen im Brüstungsbereich mit Fischgrätenmuster
Im Kern romanischer Bau, geprägt durch verschiedene spätere Umbauten, künstlerisch wertvolle Ausstattungsstücke, Orgel von Gottfried Silbermann und Zacharias Hildebrandt.
Die Johanniskirche Zwenkau wurde 1717 auf dem einst vor der Stadt gelegenen Friedhof als turmlose Saalkirche errichtet, der Westturm stammt von dem Vorgängerbau 1695
Kirchenbau in den typischen Formen der 1950er Jahre, Architekt: Andreas Marquart, Leipzig, architekturgeschichtliche und regionalgeschichtliche sowie künstlerische Bedeutung. Einschiffiger Kirchenbau mit seitlich angebautem Turm
Saalkirche mit Mansarddach und Dachreiter, im Reformstil der Zeit um 1910, von ortshistorischer Bedeutung. Eingeschossig, Mansarddach (Biberschwanzdeckung) mit Dachreiter (verschiefert), mit Kreuz, Holztraufe, originale Putzgliederung
Schlichte barockisierte Saalkirche, im Kern mittelalterlich, mit barockem Dachreiter. Urspr. wohl romanische Saalkirche, gerader Ostschluss, verputzter Massivbau, große Stützpfeiler, Satteldach
Klassizistisch wirkende Saalkirche, im Rundbogenstil des 19. Jahrhunderts, nach 1900 errichteter Westturm an diesen Stil angepasst. Saalbau mit Westturm (um 1900), Putzfassade
Spätgotische Saalkirche mit polygonalem Chorschluss und Westturm und Strebepfeilern, im Kern spätromanisch, Kreutzbach-Orgel, frühbarocke Kanzel, Gemälde, Schnitzfiguren
Barocke Saalkirche mit stattlichem Dachreiter, Ausstattung Ende 17. Jh., doppelte Westempore, Chorempore und Balusterbrüstung, Altarretabel und -aufsatz
Eine vermutlich romanische Wehrkirche als kleine Saalkirche mit Apsis, darüber der 1851 aufgestockte Turm, mit wertvollen Wandmalereien von 1496 im Inneren.
Ein markantes Bauwerk aus mehreren Epochen, im Kern ein romanischer Sakralbau (Chorturmkirche), barock überformt. Einschiffige Halle mit Chorturm und romanischem 5/8-Chorschluss
Barocke Saalkirche, quadratischer Kirchturm mit Spitzhelm. Weiter Emporensaal um 1740, gleichzeitig Altarwand mit Kanzelaltar. Kirchhofsmauer aus Feldsteinen, Kriegerdenkmal unsaniert.
Eine barocke Saalkirche mit Ostturm, im Kern wohl eine mittelalterliche Chorturmkirche, das Grabmal der Rittergutsbesitzer von Funcke in anspruchsvoller historistischer Gestaltung.
Spätgotische Saalkirche mit romanischem Kern, gedrungener Westturm, eindrucksvolle Lage im Landschaftsraum auf dem ehemaligen Burgberg, Kirchhof mit struktur- und raumbildender Bepflanzung
Kleine spätgotische Saalkirche mit Chor, Dachreiter und eingezogener Fachwerkvorhalle, Eingang mit Porphyrtuffrahmung. Porphyrtaufe 1623, Sakramentshäuschen E. 15. Jh.
Im Kern spätgotische Saalkirche mit polygonalem Chorschluss und mächtigem Westturm, im Innern Sakramentshäuschen E. 15. Jh., Altarkruzifix 16. Jh. Porphyr-Taufstein 1906, Jehmlich-Orgel 1906
Historisierende Chorturmkirche mit mittelalterlichem Chorturm, Ausstattung von 1909, mehrere Grabdenkmale des Barock und Klassizismus, Jehmlich-Orgel 1909.
Spätgotische Saalkirche mit dreiseitig geschlossenem Chor, neogotisch überformt und ergänzt (Kirchturm), Putzbau mit Porphyrecksteinen an Fensterrahmen und Strebepfeilern
Saalkirche mit markantem Dachreiter, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Saalbau mit niedrigerem Chor und Apsis, Turm mit spitzer Haube, westlicher Anbau, halbrunde Apsis
Im Kern romanische Chorturmkirche, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, Ausstattung einheitlich 1867, Mauer teilsaniert
Im Kern wohl romanische Saalkirche, heutiges Erscheinungsbild durch gotische und barocke Umbauten geprägt, Altar mit Abendmahlsrelief E. 17. Jh., Orgel 1785, mehrere Grabdenkmäler und Epitaphien.
Saalkirche mit eingezogenem Chor und integriertem Westturm, im Kern mittelalterlicher Sakralbau mit barockem Turm, im Innern spätgotische Sakramentsnische um 1480; Renaissance-Taufstein 16. Jh., Kreutzbach-Orgel 1900.
Mittelalterliche Saalkirche mit Ostturm (Chorturmkirche), Putzbau mit Eckquaderungen. Saalbau mit Chorturm (quadratisch), Putzfassade mit Eckquaderung, Grabstätte Fam. Steiger mit Eisenzaun.
Kleine barocke Saalkirche mit kräftigem Dachreiter, barocke und klassizistische Grabsteine, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Putzfassade mit Bruchsteinmauerwerk, Porphyrrahmung der Fenster und Portal, Schieferdeckung
Barocke Saalkirche, Langschiff mit Rechteckchor und Sakristei, quadratischer Westturm mit Zwiebelhaube, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Dorfkirche: ursprünglich 17. Jh., Umbauten 1721 und 1813
Barocke, im Kern mittelalterliche, dreischiffige Kirche mit Westturm, Veränderung des Chores im 19. Jahrhundert im neogotischen Stil, Ausstattung 1884, mehrere gefasste Figuren wohl vom ehem. Kanzelaltar
Spätbarocker Saalbau mit spätgotischem Westturm. Die Kirche Tellschütz besteht aus dem Westturm (um 1500) und dem Kirchenschiff von 1765; nach Brandschaden 2010 wiederhergestellt.
Große klassizistische Saalkirche mit markantem Westturm. Saalkirche bezeichnet 1833 (Tafel an Südseite der Kirche), massiv verputzt, Walmdach, Westturm auf quadratischem Grundriss
Im Kern romanische Chorturmkirche, Kirchturm mit barocker Haube, im Inneren barocker Kanzelaltar um 1680, Evangelistenbilder 1667, wohl von ehemaliger Kanzel, barocker Orgelprospekt 1750
Barocke Saalkirche mit polygonalem Chorschluss und Westturm, Saalkirche: verputzter Bruchsteinbau, dreiseitiger Chorschluss, Turm mit Eckquaderung (Quaderung in Porphyrtuff), Inschrift
Im Kern mittelalterliche Kirche, im Rundbogenstil des 19. Jahrhunderts überformt. Spätgotische Saalkirche, 1897 Anbau des Turmes und Abtragung des Dachreiters, verputzter Bruchstein- und Ziegelbau
Romanische Saalkirche mit eingezogenem Chor und Westturm, Kirche (Westportal bezeichnet 1288 oder 1788): eingeschossig, massiv, verputzt, Westturm mit Rundbogenportal mit Inschrift am Gewände.
Ungewöhnlich gestaltete spätgotische Saalkirche mit polygonalem Chorschluss und kleinem Dachreiter, kleine neogotische Leichenhalle. Saalbau mit Dachreiter, Putzbau mit genuteten Ecklisenen, Chor
Im Kern romanische Chorturmkirche, barock verlängert und überformt, schlichte Ausstattung E. 19. Jh., Orgel 1888, Einfriedungsmauer: verputzte Friedhofsmauer ca. 1,50 m hoch
Neogotische Saalkirche mit Westturm, eingezogener Chor von 1510 noch aus der Spätgotik, Architekt des Neubaus: Paul Lange, Leipzig. Saalkirche, Putzbau mit Spitzbogen.
Eine im Kern romanische Chorturmkirche, besonders Chor und Turm im Barock umgestaltet, mit Satteldach und eingezogenem Kirchenschiff. Kanzel und mehrere Epitaphien 16./17. Jahrhundert.
Barocke Saalkirche mit Ostturm, im Kern romanische Chorturmkirche. An das Schlossareal angrenzende Chorturmkirche: einschiffiger Saalbau auf kreuzförmigem Grundriss, Turm auf quadratischem Grundriss
Im Kern romanische Saalkirche, mit eingezogenem Chor und dickem Dachreiter. Kirche (bezeichnet MDCLXXVI = 1676, an Südseite der Kirche): Saalkirche, verputzt, Bruchsteinbau
Romanische Chorturm-Kirche aus dem 13. Jh., mit Satteldach mit romanischen profilierten Eckkonsolen, verputzter Bruchsteinbau. Kanzel 1604. Orgel 1902/03.
Neogotische Saalkirche mit Westturm und bemerkenswerter Ausstattung, Architekt: Oskar Mothes, Leipzig, Ausstattung von Ernst Rietschel (Altarkruzifix, Büste W.L.Crusius)
Kirche (mit Ausstattung), Kirchhof mit Einfriedungsmauer und Grabstein für Pfarrer Hoffmann; kleine barocke Saalkirche mit polygonalem Chor und gedrungenem Dachreiter, im Kern mittelalterlich
Romanische Chorturmkirche mit gotischem Chor. Kirchhof mit frei stehendem barockem (1762) und frühklassizistischem Grabmal (Vase, 1779) sowie aufgestellte Grabplatte von Einsiedler
Barocke Saalkirche mit Südturm, im Kern romanisch, sehr schlichte Saalkirche mit seitlichem, niedrigem Kirchturm, gerader Chorschluss, Eckquaderung, mehrere Anbauten
Romanische Chorturmkirche mit halbkreisförmiger Apsis, Quaderbau, Chorturmkirche mit halbkreisförmiger Apsis, an der Südseite vermauerter rundbogiger Eingang mit profiliertem Gewände
Romanische Saalkirche mit eingezogenem Chor und Apsis sowie mit breitem Westturm, aufwendig gestaltetes Kriegerdenkmal auf dem Kirchhof, Kirche: Putzbau mit Porphyreckquaderungen
Eine schlichte gotische Saalkirche mit polygonalem Chorschluss und hohem Dachreiter, dazu ein klassizistisches Grabmal (Vase auf Sockel) auf dem Kirchhof sowie drei barocke Grabsteine aus Sandstein an der Ostmauer der Kirche.
Ungewöhnlich gestaltete spätgotische Saalkirche mit eingezogenem flachem Chor und Dachreiter. Putzbau mit Putzgliederungen, Saalbau mit symmetrischen seitlichen Patronatslogenanbauten, Flachbogenfenster
Eine romanische Saalkirche mit spitzem Dachreiter und hohem spätgotischem Chor, welcher um 1500 angefügt wurde, drei barocke Sandsteingrabmale befinden sich an der Nordwand des Kirchenschiffes sowie das Kriegerdenkmal mit Adler sind baugeschichtlich von Bedeutung
Barocke Saalkirche mit eingezogenem Chor und Westturm, im Kern mittelalterlich. Saalkirche: Putzbau mit 5/8-Schluss, Rundbogenfenster, südlicher Anbau mit Sakristei und Loge
Eine romanische Chorturmkirche mit quadratischem Chor, Ende 19. Jahrhundert neoromanisch überformt. Die Chorturmkirche ist ein verputzter Bruchsteinbau mit quadratischem Chor
Im Kern romanische Chorturmkirche, durch barocken Umbau geprägt, markanter Turm mit Welscher Haube. Maria-Magdalenen-Kirche (?), romanische Saalkirche mit Chor und Apsis
Kleine romanische Saalkirche mit großem Dachreiter, ursprünglich vermutlich Chorturmkirche mit Apsis, verputzter Bruchsteinbau, Chor und Apsis nachträglich bis zur Saalhöhe erhöht.
Kirche Saalbau mit polygonalem Chorschluss und Westturm, im Kern ein mittelalterlicher Sakralbau. Emporensaal, im Kern gotisch, Turm mit oktogonalem Obergeschoss von 1841, geprägt von späteren Einbauten
Barocke Saalkirche mit polygonalem Chor und Westturm. Kirche: Saalbau mit Westturm, Putzbau mit Porphyrgliederungen, Porphyrsockel, Dach mit Fledermausgauben, Porphyrportal.
Markanter Kirchenbau, Saalkirche mit eingezogenem polygonalem Chor und hohem Westturm, im Rundbogenstil des 19. Jahrhunderts, ortsbildprägende, einschiffige romanische Kirche.
Spätgotische Saalkirche mit Dachreiter, auf dem Kirchhof und im Kircheninnern historisch bemerkenswerte Grabmäler der Familie von Einsiedel. Altar von Mathias Krodel d. Ä.
Romanische Chorturmkirche, barock überformt, verputzter Bruchsteinbau, eingezogener mächtiger Chorturm über quadratischem Grundriss, Anbauten im Norden und Süden
Anstelle eines romanischen Vorgängers 1886/87 nach Plan von Christian Gottfried Schramm erbaute neugotische Saalkirche. Ziegelbau mit eingezogenem Chor, Turm an der Südseite des Chores.
Romanische Chorturmkirche, mit Saalanbau von 1873, dabei Erneuerung des Westturms; im Innern Sakramentsnische, barockisierendes Altarretabel, romanischer Taufstein
Saalkirche (mit Ausstattung) und Westturm; Grabmal auf dem Kirchhof, im Rundbogenstil des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung
Im Kern spätromanische Saalkirche um 1285, Nord- und Südwand des Saals erhalten, nach Abbruch von Chor und Apsis Neubau von 1513, barocker Umbau 1737/38, Putzbau mit dreiseitigem Chorschluss, querrechteckiger Westturm mit Walmdach
Im Kern spätromanische Saalkirche des 13. Jh. mit spätgot. Choranbau, Rest. 1994. Bruchsteinbau mit mächtigem Westturm, Chorschluss mit Maßwerkfenstern, Altar 1658, Renaissancekanzel, Kreutzbach-Orgel 1843
Kirche (mit Ausstattung), Kirchhof mit Einfriedungsmauer, Rittergutsgrabmal und Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieg, einfache Saalkirche mit Westturm, im Kern mittelalterlicher Kirchenbau
Gotische Kirche mit markantem Westturm, Backstein-Treppengiebel an seitlichem Anbau, historisches Kirchhofsareal mit teils in Naturstein, teils Ziegel ausgeführter Einfriedungsmauer
Romanische Chorturmkirche mit gotischem Chor, barockem Turm und mit reicher Ausstattung, Gefallenendenkmal in neoromanischer Formensprache. Kirche: Putzfassade, saniert.
Saalbau mit dreiseitigem Chorschluss und Westturm, barocker Kirchenbau, im Kern älter, Saalbau mit dreiseitigem Schluss, querrechteckiger Westturm mit oktogonalem Abschluss
1894/95 als Anstaltskirche für die Heilanstalt Zschadraß erbaut, Backsteinbau. Seit 1976 wegen Einsturzgefahr gesperrt, zwischen 2007 und 2012 wiederhergestellt und als Raum der Stille genutzt
Saalbau, im Kern romanische Chorturmkirche, Turm mit barockem Aufsatz, Schiff in den Formen der frühen Neogotik, ortsgeschichtliche, kirchengeschichtliche, baugeschichtliche, künstlerische und städtebauliche Bedeutung. Turm vor 1751 aufgestockt
Bedeutender klassizistisch wirkender Kirchenbau im Rundbogenstil des 19. Jahrhunderts, dem ein Entwurf Schinkels zugrunde liegt, Klassizistischer Neubau
Ein neoromanisches Kirchenschiff als Emporenhalle, der Grundriss die ältere Substanz einschließend, beispielsweise der romanische Ostturm mit Rundbogenfenstern
Barocke Kirche mit Westturm, im Kern mittelalterlich, verputzter Massivbau, querrechteckiger Westturm, Korbbogenfenster, Satteldach, Turm-Pyramidendach
Kirche im Kern romanischer Saalbau, spätgotischer Chor, Dachreiter, an der Südseite Kriegerdenkmal in Rochlitzer Porphyrtuff, Kirchhofmauer in Bruchstein, teils verputzt
Alte Ortslage Costewitz, mittelalterliche Saalkirche mit querrechteckigem Westturm. Im 19. Jahrhundert stark überformter Bau, möglicherweise mit romanischen und gotischen Resten.
Einzeldenkmal in Parkanlage von Alter Friedhof in Wurzen: barockes Häuschen als Baldachinanlage mit Kruzifixus und Inschrifttafeln (errichtet neben ehemaliger Heilig-Geist-Kirche - 1976 abgebrochen)
Auf hohem Bergsporn errichtete, weithin sichtbare Kirche, die das Ortsbild prägt, im Rundbogenstil des 19. Jahrhunderts, der ältere Turm aus barocker Zeit, polygonaler Chorschluss, von Silbermann-Orgel nur Prospekt (verändert) erhalten
Alte Ortslage Wickershain, ursprünglich romanische Chorturmkirche, gotischer Neubau. Breiter Chorturm mit gekuppelten Bogenfenstern und Dachreiter, Chor und Schiff gotisch erneuert
Im 16. Jh. Nikolaikirchhof vom Amt Colditz zum Begräbnisplatz erklärt, seit 1567 Gottesacker für die gesamte Colditzer Kirchgemeinde, Friedhofskirche seit 1567, im Kern roman. Saalkirche, nach Zerstörung 1638 Wiederaufbau. Bruchsteinbau mit Sandsteingliederungen
Gotischer Kirchenbau mit Renaissance-Ausstattung, Kirchhofstor mit Sitznischenportal der Renaissancezeit Kirche: an der Ostseite eingemauertes Sitznischenportal mit Beschlagwerk
Große spätgotische Saalkirche mit polygonalem Chor und massigem, barocken Westturm. Kirche: Massivbau (Bruchstein) zum Teil verputzt, Saalkirche mit polygonalem Chorschluss
Romanische Saalkirche mit Dachreiter von 1801, Bruchstein, verputzt. Am Schiff zwei romanische Fensteröffnungen, spätgotischer Choranbau mit Strebepfeilern und einfachen Maßwerkfenstern, neogotisches Westportal 1892, stammt von umfassender Erneuerung durch Julius Zeißig
Ursprünglich mittelalterliche Chorturmkirche mit polygonalem Chorschluss, barocker Turmaufsatz mit Haube 18. Jh., westlicher Anbau am Kirchenschiff 1873
Kirchengebäude in Grimma; im Rundbogenstil des 19. Jahrhunderts erbaute katholische Kirchen- und Schulgebäude, Mittelbau mit Dachreiter, im Innern wertvolles barockes Gemälde, bau- und ortsgeschichtlich sowie künstlerisch von Bedeutung
Spätgotische Saalkirche, nach Brand 1719–24 erneuert unter Verwendung von Chor und Umfassungsmauern des alten Bauwerks wieder aufgebaut. Innen flachgedeckt, barocker Altar, Empire-Taufe
Romanischer Turm, ursprünglich Westturm der ehemaligen Stadtkirche St. Ägidien, romanischer Backsteinbau mit barockem Fachwerkaufsatz, bedeutendes stadtgeschichtliches Zeugnis, eines der Wahrzeichen von Groitzsch
Im Kern romanische Saalkirche, urspr. zusammen mit Befestigungsanlage erbaut. Gegen 1500 Chor erbaut und Saal umgebaut. Verputzter Bruchsteinbau mit Porphyreckquadern, flachgedeckter Emporensaal, Kreutzbach-Orgel 1855.
Kirche (mit Ausstattung), Kirchhof mit Einfriedung, Leichenhaus, Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges und Grabmälern; barocke Saalkirche mit eingestelltem quadratischem Turm im Rundbogenstil des 19. Jahrhunderts, Grabmale auf dem Kirchhof
Durch den Aufenthalt der Katharina von Bora bekannte Reste des ehemaligen Zisterzienserinnenklosters (Umfassungsmauern vom Konventbau und Ostflügel) sowie Brunnen und Reste der Äußeren Klostermauer. Klosterruine: Bruchstein-Mauerwerk, Fenstergewände aus Naturstein. Neuzeitliche neugotische Kapelle.
Putzbau, Bestandteil der historischen Bebauung im Ortskern, ortsgeschichtliche und kirchengeschichtliche Bedeutung. Der zweigeschossige, traufständige Massivbau mit Krüppelwalmdach wurde 1834 errichtet und befindet sich unweit des Marktes.
Ortsbildprägender Bau im Ensemble mit Schloss, Kirche und Pfarrhaus, Bedeutung für Ortsgeschichte und Dokument des sächsischen Forstwesens, schlichter gründerzeitlicher Putzbau mit original erhaltener Ausstattung. zweigeschossig, Kellergeschoss
Fachwerkbauten, am Pfarrhaus Thüringer-Leiter-Motiv, auch eingeschossiges Seitengebäude mit strebenreicher Konstruktion, Pfarrhaus Zeugnis der westsächsischen Umgebindehauslandschaft, ortsbildprägende Lage
Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerkobergeschoss und Krüppelwalmdach, Giebelwand durch Breitfenster verändert, Außenseite verputzt.
Zweigeschossiger Bau mit Holzverkleidung im Obergeschoss, ortsgeschichtliche, baugeschichtliche und kirchengeschichtliche Bedeutung. Nach Sachsens Kirchen-Galerie (6. Bd.) wurde bei dem großen Stadtbrand 1712 auch die Pfarrwohnung in Mitleidenschaft gezogen.
Gebäude mit einfacher Putzgliederung, in ausgezeichnetem Originalzustand, von ortshistorischer Bedeutung Pfarrhaus: zweigeschossiger verputzter Massivbau, originale einfache Putzgliederung, Türgewände in Sandstein, originale Tür, originale Fenster
Obergeschoss Fachwerk mit profilierter Schwelle, im Kern barocker Baukörper, ortsgeschichtlich, ortsbildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung. Krüppelwalmdach, rundbogiger Eingang mit Porphyrtuff-Rahmung. Vorderer Teil Lehm und verputztes Fachwerk
Zeittypischer Putzbau mit bemerkenswerter gründerzeitlicher Eingangstür in Holz und Schmiedeeisen, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Umbau über wahrscheinlich älteren Teilen um 1860/70, Porphyrtuff-Mauerwerk
Markante Lage, Pfarrhaus ein Gründerzeitgebäude, Fachwerk-Scheune, Seitengebäude mit seltener Oberlaube, Pfarrhof benachbart der spätromanische Chorturmkirche auf ursprünglich befestigter Anhöhe, von kirchengeschichtlicher, ortsbildprägender Bedeutung
Sakralbau in hohem Maße ortsbildprägend, spätgotische Hallenkirche mit spätromanischen Westtürmen, im Innern nicht gewölbt, sondern mit bemalter Flachdecke, Grabmale von Renaissance bis Klassizismus, Sühnekreuz wohl mittelalterlich
Pfarrhaus, zwei Seitengebäude, Einfriedung und Toranlage eines Pfarrhofes mit Segmentbogenportal, bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung. zweigeschossig, mit tonnengewölbtem Keller, Erdgeschoss massiv aus Bruchstein
Putzbau mit Segmentbogenportal und Fachwerkgiebel, ortsbildcharakterisierendes Gebäude mit Dokumentationswert, malerische Lage an der Zuwegung zum Pfarrhaus, als Kantorat ortsgeschichtlich von Interesse zweigeschossig, vier Achsen, Putzfassade
Kath. Kirchsaal und Pfarrhaus in Grimma; offene Bebauung, zeittypischer Putzfassade, erbaut als katholisches Kirchen- und Schulgebäude im Rundbogenstil des 19. Jh., bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung
Kirche: roter und gelber Klinkerbau mit kleinem Dachreiter, Pfarrhaus gründerzeitlicher Klinkerbau, Kirche im Rundbogenstil des 19. Jahrhunderts, im Innern überformt, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
Pfarrhaus, seitliche Einfriedung und Torbogen einfacher Putzbau mit hohem Walmdach, schöne Hauseingangstür, im Obergeschoss geohrte Holzfenstergewände, von baugeschichtlicher und ortshistorischer Bedeutung
Kulturdenkmal in Sachsen: Pfarrhof in Nerchau, bestehend aus Pfarrhaus, Seitengebäude, Pfarrscheune, Toreinfahrt und Einfriedung; Pfarrhof als wichtiger Teil der historisch bedeutenden Kirchbergbebauung, orts- und kirchengeschichtliche Bedeutung
Ehemaliges Pfarrhaus in Großzschepa, mit Vorgarten und Einfriedung; stattlicher Putzbau mit Krüppelwalmdach, ortsgeschichtliche Bedeutung. zweigeschossig, Bruchstein- und Ziegelmauerwerk, verputzt, Krüppelwalmdach
Pfarrhaus mit Einfriedung in Altenhain (Trebsen); gut gegliederte gründerzeitliche Putzfassade, städtebaulich unverzichtbar im Ensemble mit Kirche und Kirchhof, ortsgeschichtlicher Wert
Putzbau mit Natursteinelementen und Walmdach, Geburtshaus des liberalen Politikers Wilhelm Külz (1875–1948, Inschrifttafel), Fachwerkanbau, ortsgeschichtliche, kirchengeschichtliche und personengeschichtliche Bedeutung. Zwei Geschosse, 7:2 Achsen
Pfarrhaus, im Ortsbild auffallender Baukörper mit großem Walmdach, Obergeschoss zum Teil in Fachwerk, Sitznischenportal der Renaissance, gegenüber der Kirche gelegen, ortshistorisch und baugeschichtlich bedeutsam
Gründerzeitgebäude mit Seitenrisaliten, Fassade in gelben und roten Klinkern. Pfarrhaus: Doppelanlage mit zwei Eingängen jeweils an den Außenseiten, die Anlage symmetrisch
Stattlicher Putzbau am Kirchhof, mit Bauteilen aus Spätgotik, Renaissance und Barock, zwei Sitznischenportale, baugeschichtlich, kunsthistorisch, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Zweigeschossiges, sechsachsiges Gebäude
Als eines der ältesten Gebäude Pegaus von großer städtebaulicher Dominanz, ein Renaissancebau (in späterer Zeit leicht überformt), mit einer schlichten Putzfassade.
Alte Ortslage Elstertrebnitz, zum Ensemble Kirchhof und Kirche gehöriges Gebäude, im Reformstil mit neoklassizistischen Anklängen, ortsgeschichtlich von Bedeutung, zwei Geschosse, 3:6 Achsen, giebelständig, Sandstein und Putz, Backstein, Mittelrisalit
Alte Ortslage Trautzschen, verputzter Backsteinbau, gut erhaltenes historistisches Pfarrhaus mit neogotischen Details, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung zwei Geschosse, 5:2 Achsen, Erdgeschoss Putzquadergliederung, Obergeschoss glatt verputzt
Einfach gegliederter Putzbau, rundbogiges Türgewände in Naturstein, von ortshistorischer und bauhistorischer Bedeutung. zweigeschossig, vermutlich massiv, Walmdach mit Gauben, Türgewände in Naturstein, Fenster mit Putzfaschen, profilierte Traufe
Putzbau mit Porphyrtuff-Gliederungen, ortsgeschichtlich von Bedeutung. im Sinne des Klassizismus erbaut bzw. die Fassade gestaltet, erhabene Putzspiegel zwischen den Fensterstürzen, darüberliegende Konsolen, Fenstergewände: Porphyr
Am Kirchhof gelegen, eindrucksvolles Gebäude, Fachwerkbau 1628, unverzichtbarer Bestandteil des Ensembles Kirchberg mit Kirche, Kirchhof und Kantorat, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich interessant zweigeschossig, Erdgeschoss massiv
Stattlicher Fachwerkbau (Thüringer-Leiter-Fachwerk), im Kern aus der Renaissancezeit, mit Porphyrtuff-Sitznischenportal. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalm
Schlichter Putzbau mit Krüppelwalmdach, am Kirchhof gelegen, von ortshistorischer Bedeutung. Pfarrhaus: zweigeschossiger verputzter Massivbau, Fenstergewände als Faschen, (Sohlbänke vermutlich in Sandstein), zum Teil in Sandstein, Holztraufe
Schlichte Putzfassade, Walmdach mit Dachhäuschen, im Reformstil der Zeit nach 1910, kulturhistorische Bedeutung 2 Geschosse, Original: Fenster, Tür, unbewohnt
Schlichter Putzbau mit originalem Türportal, von ortsgeschichtlicher Bedeutung. Zweigeschossig, Satteldach, verputzter Massivbau, Bruchsteinsockel, Tür- und Fenstergewände in Sandstein, Tür mit Verdachung in Sandstein, originale Tür
Obergeschoss Fachwerk, ortsbildprägende Lage, wichtiger Bestandteil der ursprünglichen Dorfstruktur, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossiger Bau mit Krüppelwalmdach, Erdgeschoss und Giebel massiv, verputzt
Typischer Bau aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, mit Putzquaderung im Erdgeschoss, Gurtgesimsband, Schlussgesims.
Ein stattliches Gebäude mit Fachwerk-Obergeschoss und Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Das Gebäude hat einen Bruchsteinsockel, ein massives Erdgeschoss, Fachwerk, alter Dachstuhl, neue Fenster
Schlichter Putzbau mit Rundbogenportal zum Hof, von ortshistorischer Bedeutung. Pfarrhaus: zweigeschossiger verputzter Massivbau, Fenstersohlbänke in Sandstein, über Tür Fenstergewände in Sandstein, Türgewände mit Verdachung in Sandstein
Schlichte Putzfassade, Krüppelwalmdach, Sandsteinfensterbänke, Teil des ursprünglichen Ortskerns, ortsgeschichtlich von Bedeutung, zwei Geschosse, 7 Achsen, original: Fenster, Haustür und Dach, keine Umbauten
Klassizistisches Gebäude, Putzfassade mit Porphyrtuffgliederungen, Teil der städtebaulich wichtigen Bebauung an Schloss und Stadtkirche, platzbildprägende Wirkung
Das Gebäude besitzt zwei Geschosse, vier Achsen, das Erdgeschoss ist massiv, das Obergeschoss ist offenliegendes Fachwerk, original erhalten sind Sandsteingewände, Haustür, Walmdach. Ein rückwärtiges Stallgebäude mit originaler Deckung
Schlichter Putzbau mit Segmentbogenportal und Walmdach, ältestes Gebäude im Ort, ortsgeschichtlich und bauhistorisch bedeutend bezeichnet 1748 (Schlussstein), zweigeschossig, massiv, verputzt, steiles Walmdach mit zwei Knäufen am Dachfirst
Gründerzeitgebäude mit Mittelrisalit und Klinkerfassade. Pfarrhaus: Mittelrisalit leicht vorspringend, in Giebel mit steigendem Zahnschnittfries endend, Klinkerfassade
Barockbau, im Obergeschoss Fachwerk, verputzt, Einfriedung des Pfarrgartens gemauert, ortsgeschichtlich, sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger, langgestreckter Bau, Satteldach, Erdgeschoss und Giebel
Orts- und sozialgeschichtliche Bedeutung, wichtig für das Ortsbild. Zweigeschossiger Bau mit Krüppelwalmdach, Erdgeschoss und zugewandter Giebel massiv, verputzt, Obergeschoss in Fachwerk, verputzt und verbrettert, giebelständig
Pfarrhaus: schlichter Putzbau mit Krüppelwalmdach, von ortsgeschichtlicher und bauhistorischer Bedeutung. Zweigeschossiger, verputzter Massivbau, Fenster- und Türgewände in Porphyrtuff, originale Eingangstür, einfach profilierte Traufe
In authentischen Formen erhaltener ländlicher Pfarrhausbau, einfach gegliederte Putzfassade, prägend im Ensemble um die Kirche, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung zweigeschossiger Putzbau über Bruchstein, mit Porphyrtuffgewänden
Stattlicher Putzbau mit hohem Mansarddach, schönes Türportal, in Nachbarschaft zur Kirche, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung. zweigeschossiger Putzbau, Tür- und Fenstergewände in Porphyrtuff, bezeichnet 1719 (Schlussstein)
Stattlicher Putzbau mit Porphyrtuffgliederungen, dominierend im Dorfkern gegenüber der Kirche, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Eingang im Mittelrisalit, Tür und Fenster mit Porphyrtuffrahmung, darüber Inschrift
Mächtiger Putzbau mit Krüppelwalmdach und schönem Türportal, Teil der ursprünglichen Ortskernbebauung, ortsbildprägende Lage an einer Straßenkreuzung, 2 Geschosse, 5 Achsen, Putzbau
Interessant gestalteter Putzbau von ortsgeschichtlicher Bedeutung in exponierter Lage neben der Kirche. Putzfassade, Satteldach, Putzfassade mit dezenter Fensterbekrönung, originale Haustür, Bruchsteinsockel, alte Fenster, Sandsteinportale
Barocker Putzbau mit Mansarddach, in unmittelbarer Nähe des Schlossareals, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung; 2 Geschosse, 5 Achsen, Fenster neu, rechteckiger Baukörper, Mansarddach mit Fledermausgauben, Gesims
Pfarrhaus schlichter Putzbau, Scheune in Lehmbauweise, von ortshistorischer Bedeutung Zweigeschossig, verputzter Massivbau, Fensterfassaden, Sohlbänke in Stein, einfache Eingangstür, steiles Satteldach, Scheune: Lehmwellerbau mit Satteldach
Beide Gebäude in Fachwerkbauweise, von baugeschichtlicher und ortshistorischer Bedeutung. Pfarrhaus: zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Fenstergewände bzw. Fenstersohlbänke im Erdgeschoss in Porphyrtuff, Türgewände in Porphyrtuff
Pfarrhaus schlichter Putzbau mit Krüppelwalmdach, bemerkenswertes Nebengebäude in Fachwerkbauweise, historisch bedeutender Teil der Ortsbebauung nahe der Kirche, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, Putzbau in Hanglage
Pfarrhaus schlichter Putzbau mit Fachwerkgiebel, von ortsgeschichtlicher Bedeutung. Pfarrhaus: zweigeschossiger, massiver Bau, verputzt, ein Giebel in Fachwerk, Krüppelwalmdach, über hofseitigem Eingang Tafel, profilierte hölzerne Traufe
Pfarrhaus Obergeschoss Fachwerk, von ortsgeschichtlicher und bauhistorischer Bedeutung. Pfarrhaus: zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss vermutlich Fachwerk, insgesamt verputzt, Holztraufe, Krüppelwalmdach, Fenster zum Teil mit Holzgewände
In der alten Ortslage Zöpen, beide Gebäude mit Fachwerk-Obergeschoss und Krüppelwalmdach, das Seitengebäude mit Segmentbogenportalen und Porphyrtuff-Fensterrahmungen, die Torpfeiler der Hofzufahrt mit Sandsteinabdeckung, ein gut erhaltener Bestand
Putzbau mit Natursteinelementen, markanter Gebäude, im Zusammenspiel mit benachbarter Kirche ortsbildprägend, Toranlage mit Einfahrt und Leutepforte, ortsgeschichtliche, baugeschichtliche und kirchengeschichtliche Bedeutung. Zwei Geschosse, 3:7 Achsen
Eine schlichte Putzfassade, das Obergeschoss zum Teil Fachwerk, Walmdach, die Hofzufahrt mit drei Torpfeilern, ein stattlicher Bau von ortsgeschichtlicher Bedeutung. Das Gebäude ist ein zweigeschossiger Putzbau (Ziegelbau) mit Stockwerkgesims
Markanter, historistischer Putzbau, teils in gotisierenden Formen, Eingangsrisalite durch Stufengiebel betont, ortsbildprägende Lage, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, 13 Achsen, zwei übergiebelte Eingangsrisalite
Barocker Putzbau mit repräsentativem Portal, als Teil der Marktbebauung von ortsbildprägender Wirkung, ortsgeschichtlich und bauhistorisch von Bedeutung Pfarrhaus: zweigeschossig, massiv, verputzt, Fenstergewände Porphyrtuff, geohrtes Segmentbogenportal
Pfarrhaus: einfacher Putzbau mit Krüppelwalmdach, Nebengebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, ein bedeutender Bestandteil der Ortsbebauung in unmittelbarer Nachbarschaft zur Kirche, ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Pfarrhaus: ein ortsgeschichtlicher und architekturhistorisch bedeutender Renaissancebau mit Sitznischenportal, eingeschossiges Seitengebäude mit Fachwerkgiebel. Pfarrhaus: zweigeschossiger Putzbau, rundbogiges Sitznischenportal mit Wappen
Fachwerkbauten, Seitengebäude mit Oberlaube, orts- und regionalgeschichtliche sowie baugeschichtliche und kirchengeschichtliche Bedeutung Denkmaltext Pfarrhaus wohl 1825 errichtet (Sachsens Kirchen-Galerie), Erdgeschoss und zugewandter Giebel massiv
Pfarrhaus ein stattlicher Putzbau mit Segmentbogenportal und Krüppelwalmdach, von baugeschichtlicher und ortshistorischer Bedeutung Pfarrhaus: zweigeschossig, massiv, verputzt (ehemals Fachwerk im Obergeschoss), Krüppelwalmdach, Segmentbogenportal
Stattlicher Putzbau mit Krüppelwalmdach, Obergeschoss teils Fachwerk verputzt, Fenster- und Türrahmungen in Porphyrtuff, ortsgeschichtliche, kirchengeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung. Pfarrhaus, bezeichnet 1712 (Schlussstein im Türsturz)
Schlichter Putzbau, wichtiger Teil des alten Ortsbildes, ortsgeschichtlich bedeutendes Pfarrhaus neben der Kirche. Pfarrhaus: zweigeschossiger Putzbau, Satteldach (Biberschwanzdeckung) südlicher Giebel massiv, sonst Obergeschoss vermutlich Fachwerk
Pfarrhaus stattlicher Putzbau mit Walmdach, Seitengebäude in Bruchstein- und Ziegelmauerwerk, teils verputzt, repräsentativ gestaltete Anlage in unmittelbarer Nähe zur Kirche
Spätklassizistisches Pfarrhaus, stattlicher Putzbau mit flachem Walmdach, beide Seitengebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, massive Scheune, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. bezeichnet im Torbogen 1685. Bau neben der Toreinfahrt
In der alten Ortslage Maschwitz, ein Ensemble von Fachwerkgebäuden, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Das Pfarrhaus hat zwei Geschosse, sieben Achsen, das Erdgeschoss ist massiv, das Obergeschoss offenliegendes Fachwerk, Krüppelwalm
Pfarrhaus markanter Putzbau mit Walmdach und Segmentbogenportal, Bestandteil der historischen Ortskernbebauung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. zwei Geschosse, sieben Achsen, Walmdach, Dach, Fenster neu, Seitengebäude
Pfarrhaus einfacher Putzbau mit Krüppelwalmdach, ortsbildprägende Lage am Kirchhof, von ortsgeschichtlicher und bauhistorischer Bedeutung Pfarrhaus: zweigeschossiger, verputzter, Massivbau, Fenstergewände in Porphyrtuff, Türgewände mit Schlussstein
Pfarrhaus: Putzbau mit Natursteinelementen, im Kern barock, Seitengebäude und Scheune Fachwerkbauten. Pfarrhaus: Zwei Geschosse, 3:5 Achsen, Porphyrgewände
Pfarrhaus: Bruchsteinmauerwerk, stattlicher Putzbau mit einfacher Gliederung und Krüppelwalmdach, klassizistische Hauseingangstür, massive Scheune; mit Scheune, Toranlage, Hofpflasterung und Resten der Ummauerung
Das Pfarrhaus ist ein schlichter Putzbau, der Eingang mit gerader Verdachung, die Seitengebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, dazu eine Fachwerk-Scheune sind Teil der historischen Bebauung des Kirchberges
Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten, das Stallgebäude mit seltener Oberlaube. Pfarrhaus mit Fachwerk-Obergeschoss und Vorbau (neu verputzt, aber offenbar schon 19. Jh.), Streben aufgeblattet
alte Ortslage Hohnstädt, malerisch gelegenes Grundstück mit landschaftsgestaltendem Wert neben der Kirche, Pfarrhaus im Reformstil der Zeit um 1915, älteres Wirtschaftsgebäude in Fachwerkbauweise, Bedeutung für Ortsgeschichte und Baugeschichte.
In der alten Ortslage Hohenlohe, das Pfarrhaus ist ein regionaltypischer Ziegelbau, die Nebengebäude ältere Fachwerkbauten, ortsgeschichtliche und sozialgeschichtliche Bedeutung. Pfarrhaus: zweigeschossiger, roter Ziegelbau über Bruchsteinsockel
Von besonderer städtebaulicher Wirkung im Zusammenhang mit der Ägidienkirche Colditz, stattlicher Fachwerkbau, auch Köhler-Haus (Geburtshaus des Numismatikers Johann David Köhler (1684–1755))
Pfarrhaus dreiflügliger Putzbau, straßenseitiger Teil mit Toreinfahrt, Umfassungsmauern der Scheune und Einfriedung in Bruchstein, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung. Pfarrhaus, Bruchstein- und Ziegelmauerwerk, verputzt
Pfarrhaus: Putzbau mit Krüppelwalmdach und Porphyrtuffelementen, Seitengebäude Fachwerkbau mit angebautem Backofen, Scheune verputzter Massivbau mit Satteldach. Pfarrhaus: massiv in Bruchsteinmauer
Pfarrhaus in offener Bebauung und in Ecklage Breite Straße, Pfarrscheune und Einfriedung - Pfarrhaus stattlicher Putzbau mit Klinkergliederung, architektonisch wertvolles Gebäude, neogotischer Stil
Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Sachsen II. Die Regierungsbezirke Leipzig und Chemnitz. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 1998, ISBN 3-422-03048-4.