Schweizer Parlamentswahlen 1959/Resultate Nationalratswahlen

Die Nationalratswahlen der 36. Legislaturperiode fanden am 25. Oktober 1959 statt. Auf dieser Seite findet sich eine Übersicht über die Resultate in den Kantonen (Parteien, Stimmen, Wähleranteil, Sitze, Gewählte).

Anmerkungen zu den Wählerzahlen

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In den Mehrpersonenwahlkreisen (bei den Wahlen 1959 waren dies 21 Kantone mit total 192 von 196 Sitzen) hat jeder Wähler so viele Stimmen, wie in seinem Kanton Sitze zu vergeben sind (im Kanton Bern 33, im Kanton Schaffhausen 2). Diese Stimmen kann er an beliebige Kandidierende der sich zur Wahl stellenden Listen vergeben (Panaschieren). Eine Stimme für einen Kandidaten ist gleichzeitig eine Stimme für dessen Partei. Hat ein Wähler nicht alle seine Stimmen an Kandidierende vergeben, gehen diese Stimmen als sogenannte «Zusatzstimmen» an die von ihm gewählte Liste. Wenn der Wähler keine Liste auswählt, sondern einen so genannten «Wahlzettel ohne Parteibezeichnung» – auch Blankoliste genannt – verwendet, verfallen nicht benutzte Stimmen (sog. leere Stimmen).

Um zu überkantonal vergleichbaren Ergebnissen zu kommen, muss zuerst die Anzahl fiktiver Wähler pro Kanton und Partei berechnet werden. Ein Aargauer «Wähler» kann aber auch aus 13 Personen bestehen, die nur je einen Kandidaten der betreffenden Partei auf ihrer Liste aufgeführt haben.

Das Bundesamt für Statistik benutzt daher den Begriff «fiktiver Wähler» für den Wähler, da ein effektiver Wähler auch nur ein Teilwähler sein kann. Die Zahl der Wähler entspricht der Anzahl gültiger Wahlzettel. Auf Kantonsebene ist die Summe aller Parteistimmen (Summe der Kandidatenstimmen von Kandidierenden einer Partei plus Zusatzstimmen = leere Felder einer Parteiliste) Berechnungsgrundlage. Beispiel: Partei A erzielt im Kanton X 12000, Partei B 27000 und Partei C 48000 von 87000 Parteistimmen. Die Anzahl gültiger Wahlzettel beträgt 25000. Somit hat Partei A in diesem Kanton 3448,28 (12000:87000 × 25000), Partei B 7758,62 (27000:87000 × 25000) und Partei C 13793,10 (48000:87000 × 25000) fiktive Wähler. Alle drei Parteien zusammen total 25000 Wähler.

Partei Stimmen % Sitze (+/-) Gewählte Nationalräte
Sozialdemokratische Partei 23'913 31,4 % −3,1 % 4 0 Adolf Richner

Werner Allemann

Walter Gloor

Ernst Haller

Konservativ-Christlichsoziale Volkspartei 17'410 22,9 % −0,1 % 3 0 Ernst Meier

Robert Reimann

Paul Schib

Freisinnig-Demokratische Volkspartei 14'208 18,7 % −0,5 % 3 0 Ernst Bachmann

Walter Widmer

Walther Leber

Bauern-, Gewerbe- und Bürgerpartei 11'359 14,9 % +0,3 % 2 0 Karl Steiner

Hans Strahm

Landesring der Unabhängigen 5'069 6,7 % +0,1 % 1 0 Adolf Doswald
Evangelische Volkspartei 2'524 3,3 % +3,3 %
Freie Stimmbürger  AG1 1'682 2,2 % +2,2 %

Listenverbindungen bestanden zwischen FDP, KCV und BGB sowie zwischen LdU und Freien Stimmbürgern.

AG1 
voller Namen: Freie Stimmbürger für die Aufhebung des Stimmzwanges

Da sich für die 2 Sitze im Kanton Appenzell Ausserrhoden nur 2 Kandidaten bewarben, wurden diese in stiller Wahl gewählt.

Partei Stimmen % Sitze (+/-) Gewählte Nationalräte
Freisinnig-Demokratische Partei stille Wahl 1 0 Jakob Langenauer
Sozialdemokratische Partei stille Wahl 1 0 Erwin Schwendinger

Im Kanton Appenzell Innerrhoden galt das Majorzsystem ohne stille Wahlen. Wählbar waren daher grundsätzlich alle Schweizer Stimmberechtigten, ob sie sich nun für die Wahlen im Kanton Appenzell Innerrhoden angemeldet hatten oder nicht.

Kandidat/in Partei Stimmen % gewählt?
Albert Broger KCV 1'010 85,9 % gewählt
Vereinzelte 166 14,1 %
Partei Stimmen % Sitze (+/-) Gewählte Nationalräte
Sozialdemokratische Partei 7'776 33,1 % −2,2 % 1 −1 Fritz Waldner
Freisinnig-Demokratische Partei 5'999 25,5 % +3,0 % 1 0 Ernst Börlin
Bürger-, Gewerbe- und Bauernpartei 3'485 14,8 % +1,5 % 1 +1 Walter Degen
Wiedervereinigungsfreundliche Liste, Aktion Kanton Basel 3'193 13,6 % +3,4 % 0 0
Katholische Volkspartei und Christlichsoziale Vereinigung 3'043 13,0 % −1,1 % 1 0 Josef Tschopp

Eine Listenverbindung bestand zwischen FDP, BGB und KCV. Aufgrund dieser Listenverbindung gewann die KCV einen Sitz und die Wiedervereinigungsfreundliche Liste trotz leicht mehr Stimmen keinen.

Partei Stimmen % Sitze (+/-) Gewählte Nationalräte
Sozialdemokratische Partei 12'055 30,0 % +0,4 % 3 +1 Ernst Herzog

Fritz Brechbühl

Edmund Wyss

Radikal-demokratische Partei 7'984 19,8 % +2,5 % 2 0 Eugen Dietschi

Alfred Schaller

Katholische Volkspartei 5'440 13,5 % +0,9 % 1 0 Fritz Berger
Liberal-demokratische Bürgerpartei  BS1 5'029 12,5 % −2,9 % 1 0 Peter Dürrenmatt
Landesring der Unabhängigen 4'476 11,2 % −2,2 % 1 0 Rudolf Suter
Partei der Arbeit 3'610 9,0 % −2,8 % 0 −1
Vereinigung Evangelischer Wähler 1'648 4,1 % +4,1 %

Eine Listenverbindung bestand zwischen Radikalen, Liberalen und KVP.

AG1 
Vergleich zum addierten Wähleranteil von Liberalen und BGP von 1955.
Partei Stimmen % Sitze (+/-) Gewählte Nationalräte
Sozialdemokratische Partei 58'116 35,6 % −1,9 % 12 −1 Max Weber

Robert Bratschi

Samuel Brawand

Karl Geissbühler

Hans Düby

Walter König

Eduard Freimüller

Ernst Wüthrich

Fritz Grütter

Fritz Giovanoli

Erwin Schneider

Emile Giroud

Bauern-, Gewerbe- und Bürgerpartei 54'517 33,4 % −0,4 % 11 0 Rudolf Gnägi

Paul Burgdorfer

Rudolf Etter

Hans Tschanz

Fritz Geissbühler

Hans Gfeller

Erwin Freiburghaus

Henri Geiser

Otto Bienz

Hans Tschumi

Hans Weber

Freisinnig-Demokratische Partei 27'790 17,0 % +0,0 % 6 0 Walo von Greyerz

Hans Gottfried Müller

Ernst Studer

Georg Rutishauser

Simon Kohler

Emil Baumgartner

Konservativ-Christlichsoziale Volkspartei 11'614 7,1 % +0,4 % 2 0 Jean Wilhelm

Rainer Weibel

Landesring der Unabhängigen 8'978 5,5 % +0,7 % 2 +1 Gottlieb Duttweiler

Jakob Bächtold

Überparteiliche Liste Christlicher Bürger 2'005 1,2 % +1,2 %

Eine Listenverbindung bestand zwischen der LdU und der «überparteilichen Liste Christlicher Bürger».

Partei Stimmen % Sitze (+/-) Gewählte Nationalräte
Konservativ-Christlichsoziale Volkspartei 16'067 51,3 % −2,5 % 4 0 Max Aebischer

Franz Hayoz

Constant Overney

Fritz Herren

Freisinnig-Demokratische Partei 7'073 22,6 % +2,7 % 1 0 Pierre Glasson
Sozialdemokratische Partei 4'319 13,8 % +2,5 % 1 0 Charles Strebel
Bauern-, Gewerbe- und Bürgerpartei 3'856 12,3 % −2,7 % 1 0 Robert Colliard

Es bestanden keine Listenverbindungen zwischen verschiedenen Parteien.

Partei Stimmen % Sitze (+/-) Gewählte Nationalräte
Freisinnig-Demokratische Partei 8'018 26,2 % −1,7 % 3 0 André Guinand

François Revaclier

Alfred Borel

Partei der Arbeit 7'934 26,0 % +9,4 % 2 +1 Jean Vincent

Roger Dafflon

Christlichsoziale Partei 5'235 17,1 % −1,2 % 1 −1 Charles Primborgne
Sozialdemokratische Partei 4'766 15,6 % +2,1 % 1 0 Georges Borel
Liberale Partei 4'619 15,1 % −0,9 % 1 0 Olivier Reverdin

Eine Listenverbindung bestand zwischen FDP, CSP und Liberalen.

Partei Stimmen % Sitze (+/-) Gewählte Nationalräte
Sozialdemokratische Partei 3'252 39,4 %  GL1 1 0 Franz Landolt
Allgemeine Bürgerliche Volkspartei (FDP) 2'361 28,6 % 1 0 Jacques Glarner
Demokratische und Arbeiterpartei 1'561 18,9 %
Konservative und Christlichsoziale Volkspartei 1'079 13,1 %

Es bestanden keine Listenverbindungen zwischen verschiedenen Parteien.

GL1 
1955 hatte im Kanton Glarus eine stille Wahl stattgefunden.
Partei Stimmen % Sitze (+/-) Gewählte Nationalräte
Konservative und christlichsoziale Volkspartei 10'995 40,5 % −0,7 % 2 −1 Josef Condrau

Ettore Tenchio

Demokratische Partei 7'702 28,3 % −1,2 % 2 0 Georg Brosi

Christian Bühler

Freisinnig-Demokratische Partei 4'388 16,1 % +0,2 % 1 0 Paul Raschein
Sozialdemokratische Partei 4'094 15,1 % +1,8 % 1 +1 Hans Stiffler

Es bestanden keine Listenverbindungen zwischen verschiedenen Parteien.

Partei Stimmen % Sitze (+/-) Gewählte Nationalräte
Konservativ-Christlichsoziale Volkspartei 30'061 51,5 % +1,0 % 5 0 Josef Leu

Franz Joseph Kurmann

Hans Fischer

Otto Studer

Karl Wick

Liberale Partei Luzern (FDP) 22'661 38,8 % +1,1 % 4 +1 Alfred Ackermann

Fritz Malzacher

Niklaus Honauer

Werner Kurzmeyer

Sozialdemokratische Partei 5'615 9,6 % −1,3 % 0 −1

Es bestanden keine Listenverbindungen zwischen verschiedenen Parteien.

Partei Stimmen % Sitze (+/-) Gewählte Nationalräte
Sozialdemokratische Partei 8'553 37,9 % −4,8 % 2 0 Claude Berger

Adolphe Graedel

Freisinnig-Demokratische Partei 6'074 26,9 % +1,4 % 2 0 Adrien Favre

Paul-René Rosset

Liberale Partei 4'132 18,3 % −3,3 % 1 0 Gaston Clottu
Partei der Arbeit 2'429 10,8 % +0,4 %
Parti progressiste national 1'392 6,2 % +6,2 %

Eine Listenverbindung bestand zwischen FDP, Liberalen und PPN.

Im Kanton Nidwalden galt das Majorzsystem ohne stille Wahlen. Wählbar waren daher grundsätzlich alle Schweizer Stimmberechtigten, ob sie sich nun für die Wahlen im Kanton Nidwalden angemeldet hatten oder nicht.

Kandidat/in Partei Stimmen % gewählt?
Josef Odermatt KCV 2'114 95,7 % gewählt
Vereinzelte 94 4,3 %

Im Kanton Obwalden galt das Majorzsystem ohne stille Wahlen. Wählbar waren daher grundsätzlich alle Schweizer Stimmberechtigten, ob sie sich nun für die Wahlen im Kanton Obwalden angemeldet hatten oder nicht.

Kandidat/in Partei Stimmen % gewählt?
Hans Ming KCV 1'952 76,6 % gewählt
Franz Müller FDP 563 22,1 %
Vereinzelte 33 1,3 %
Partei Stimmen % Sitze (+/-) Gewählte Nationalräte
Sozialistische Arbeiterpartei (SP) 6'409 46,6 %  SH1 1 0 Walther Bringolf
Freisinnig-Demokratische Partei 4'295 31,3 % 1 0 Carl Scherrer
Landesring der Unabhängigen 3'040 22,1 %

Es bestanden keine Listenverbindungen zwischen verschiedenen Parteien.

GL1 
1955 hatte im Kanton Schaffhausen eine stille Wahl stattgefunden.
Partei Stimmen % Sitze (+/-) Gewählte Nationalräte
Konservativ-Christlichsoziale Volkspartei 8'390 53,8 % +7,9 % 2 +1
-Konservative Volkspartei 4'728 30,3 % +4,1 % 1 0 Hans Fuchs
-Christlichsoziale Partei 3'661 23,5 % +3,8 % 1 +1 Karl Bachmann
Arbeiterunion (SP) 3'704 23,7 % −2,8 % 1 0 Josef Diethelm
Liberale Volkspartei (FDP) 3'508 22,5 % −5,1 % 0 −1

Es bestanden keine Listenverbindungen zwischen verschiedenen Parteien. Auch KVP und CSP schlossen keine Listenverbindung ab, weshalb ihre Ergebnisse oben getrennt aufgeführt wurden.

Partei Stimmen % Sitze (+/-) Gewählte Nationalräte
Freisinnig-demokratische Partei 19'421 43,5 % +0,1 % 3 0 Willy Arni

Josef Grolimund

Josef Hofstetter

Sozialdemokratische Partei 13'832 31,0 % +0,2 % 2 0 Willi Ritschard

Adolf Furrer

Solothurnische Volkspartei und Christlichsoziale 11'379 25,5 % −0,3 % 2 0 Leo Schürmann

Pius Stebler

Es bestanden keine Listenverbindungen zwischen verschiedenen Parteien.

Partei Stimmen % Sitze (+/-) Gewählte Nationalräte
Konservativ-Christlichsoziale Volkspartei 29'479 45,9 % −0,0 % 6 0 Walter Klingler

Kurt Furgler

Andreas Zeller

Theodor Eisenring

Alfons Schwizer

Albert Gemperli

Freisinnig-Demokratische Partei 18'197 28,3 % +0,5 % 4 0 Max Schmidheiny

Michael Schwendener

Paul Bürgi

Ernst Grob

Sozialdemokratische Partei 11'590 18,0 % −0,7 % 2 0 Mathias Eggenberger

Harald Huber

Landesring der Unabhängigen 5'002 7,8 % +0,3 % 1 0 Emil Bösch

Es bestanden keine Listenverbindungen zwischen verschiedenen Parteien.

Partei Stimmen % Sitze (+/-) Gewählte Nationalräte
Freisinnig-Demokratische Partei 14'221 41,2 % −1,4 % 3 0 Libero Olgiati

Brenno Galli

Pierino Tatti

Konservativ-Demokratische Partei 13'642 39,5 % +1,1 % 3 0 Franco Maspoli

Enrico Franzoni

Arturo Lafranchi

Sozialdemokratische Partei 6'651 19,3 % +0,3 % 1 0 Emilio Agostinetti

Es bestanden keine Listenverbindungen zwischen verschiedenen Parteien.

Partei Stimmen % Sitze (+/-) Gewählte Nationalräte
Sozialdemokratische Partei und Gewerkschaften 8'883 28,4 % −1,9 % 2 0 Albert Bauer

Ernst Rodel

Bauernpartei 8'095 25,9 % −0,4 % 2 0 Otto Hess

Hermann Graf

Katholische Volkspartei und Christlichsoziale 7'900 25,2 % +0,4 % 1 0 Carl Eder
Freisinnig-Demokratische Partei 6'414 20,5 % +1,9 % 1 0 Albert Schläpfer

Eine Listenverbindung bestand zwischen FDP und Bauern (BGB).

Im Kanton Uri galt das Majorzsystem ohne stille Wahlen. Wählbar waren daher grundsätzlich alle Schweizer Stimmberechtigten, ob sie sich nun für die Wahlen im Kanton Uri angemeldet hatten oder nicht.

Kandidat/in Partei Stimmen % gewählt?
Franz Arnold FDP 3'417 94,7 % gewählt
Vereinzelte 191 5,3 %
Partei Stimmen % Sitze (+/-) Gewählte Nationalräte
Freisinnig-Demokratische Partei 19'666 30,6 % −1,0 % 6 0 Georges-André Chevallaz

Jules Grandjean

Ernest Pidoux

Édouard Debétaz

Alfred Jaunin

Jean-Pierre Pradervand

Sozialdemokratische Partei 19'159 29,8 % +0,2 % 5 0 Charles Sollberger

Pierre Graber

Henri Monfrini

Richard Bringolf

Alix Jaccard

Liberaldemokratische Partei 9'154 14,2 % +1,3 % 2 0 Louis Guisan

Jacques Chamorel

Partei der Arbeit 7'297 11,3 % −0,0 % 1 −1 Armand Forel
Bauern-, Gewerbe- und Bürgerpartei 5'802 9,0 % −0,5 % 1 0 Albert Brochon
Christlichsoziale Partei 3'284 5,1 % +0,1 % 1 +1 Paul Frainier

Eine Listenverbindung bestand zwischen FDP, Liberalen, BGB und CSP.

Im Kanton Wallis gab es drei Kantonalparteien innerhalb der KCV Schweiz: KCV Unterwallis, KVP Oberwallis, CSP Oberwallis. Da es sich bei diesen Parteien nicht bloss um regionale Listen, sondern um eigenständige Parteien mit grossem Eigenleben handelte, werden sie hier separat aufgeführt.

Partei Stimmen % Sitze (+/-) Gewählte Nationalräte
Konservativ-Christlichsoziale Volkspartei 22'500 62,1 % −0,5 % 5 0
-KCV Unterwallis 12'095 33,4 % −0,5 % 3 0 Roger Bonvin

Paul de Courten

René Jacquod

-Konservative Volkspartei Oberwallis 6'455 17,8 % +0,7 % 1 0 Moritz Kämpfen
-Christlichsoziale Volkspartei Oberwallis 3'953 10,9 % −0,7 % 1 0 Leo Stoffel
Freisinnig-Demokratische Partei 7'066 19,5 % −0,0 % 1 0 Francis Germanier
Sozialdemokratische Partei 4'617 12,7 % +0,2 % 1 0 Karl Dellberg
Mouvement social des paysans, ouvriers et indépendants  VS1 2'074 5,7 % +0,4 %

Eine Listenverbindung bestand zwischen allen KCV-Listen. Eine Unterlistenverbindung bestand zwischen KVPO und CSPO.

VS1 
auf Deutsch: Soziale Bewegung der Bauern, Arbeiter und Unabhängigen
Partei Stimmen % Sitze (+/-) Gewählte Nationalräte
Konservativ-Christlichsoziale Liste 3'815 47,8 % +3,7 % 1 0 Konrad Hess
Freisinnig-demokratische Liste 2'530 31,7 % −0,5 % 1 0 Manfred Stadlin
Sozialdemokratische Liste 1'638 20,5 % −3,2 %

Es bestanden keine Listenverbindungen zwischen verschiedenen Parteien.

Partei Stimmen % Sitze (+/-) Gewählte Nationalräte
Sozialdemokratische Partei 50'197 28,0 % −0,8 % 9 −1 Otto Schütz

Max Arnold

Gallus Berger

Paul Steinmann

Rudolf Welter

Valentin Gitermann

Hermann Leuenberger

Hans Oprecht

Emil Frei

Landesring der Unabhängigen 27'484 15,4 % −1,0 % 5 −1 William Vontobel

Hans Munz

Walter König

Alois Grendelmeier

Erwin Jaeckle

Freisinnige Partei 26'703 14,9 % +1,7 % 5 +1 Willy Bretscher

Hermann Häberlin

Ulrich Meyer

Robert Bühler

Traugott Büchi

Bauern-, Gewerbe- und Bürgerpartei 26'497 14,8 % +0,7 % 5 0 Rudolf Reichling senior

Erwin Akeret

Hans Conzett

Heinrich Brändli

Walter Siegmann

Christlichsoziale Partei 22'679 12,7 % +1,2 % 4 0 Karl Hackhofer

Emil Duft

Adelrich Schuler

Anton Heil

Demokratische Partei 10'515 5,9 % −0,6 % 2 0 Philipp Schmid-Ruedin

Paul Hauser

Evangelische Volkspartei 9'866 5,5 % +0,6 % 2 +1 Willy Sauser

Ernst Schmid

Partei der Arbeit 5'076 2,8 % +0,1 %

Eine Listenverbindung bestand zwischen BGB, DP und EVP.

Soweit nicht anders angegeben, beziehen sich die Angaben auf die amtlichen Schlussresultate im Bundesblatt sowie die Tabelle des Bundesamt für Statistik «Nationalratswahlen 1959: Stärke der Parteien, Wahlbeteiligung und fiktive Wählende, nach Kantonen».