1928Gesamterneuerungswahlen
des Nationalrats 1931
1935
Wahlbeteiligung: 78,8 %
 %
30
20
10
0
28,72
26,94
21,38
15,27
2,85
1,48
0,98
0,97
0,37
1,04
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 1925
 %p
   2
   0
  −2
  −4
+1,36
−0,42
−0,06
−0,51
−0,10
−0,36
+0,28
−0,36
+0,37
−0,20

Die Schweizer Parlamentswahlen 1931 fanden am 25. Oktober 1931 statt. Dabei waren alle 187 Mandate des Nationalrats sowie 25 der 44 Mandate im Ständerat neu zu vergeben. Diese 29. Legislaturperiode dauerte vier Jahre bis Oktober 1935.

Bundeshaus in Bern:
Sitz des Schweizer Parlaments

Bei den Wahlen 1931 kam es zu einigen Änderungen gegenüber den bisherigen Wahlen. In der Volksabstimmung vom 15. März 1931 werden als wichtigste Änderungen mit 296'053 Ja zu 253'382 Nein neu eine vierjährige anstatt eine dreijährige Amtsperiode und ein Nationalratsmandat auf 22'000 statt 20'000 Einwohner beschlossen. Dadurch verringert sich die Anzahl Sitze im Nationalrat um 11 Sitze auf 187 Sitze.

Aufgrund der Verkleinerung verloren die vier grossen Parteien (SP, FDP, KVP und BGB) jeweils Mandate. Klarer Wahlverlierer war die FDP, die 6 ihrer bisher 58 Mandate verlor. Die Sozialdemokratie konnte ihren Wähleranteil dagegen erneut steigern und verlor nur einen einzigen Sitz.[1]

Im Kanton Schaffhausen traten zwei kommunistische Parteien an. Die moskautreue KPS verlor dabei ihren Sitz an die unabhängigen Kommunisten (Kommunistische Partei-Opposition). Mit der Ordre politique nationale und der Eidgenössischen Front traten erstmals Parteien der sogenannten Frontenbewegung auf nationaler Ebene an. Sie erhielten allerdings nicht genug Stimmen für einen Parlamentssitz.

Im Ständerat gewann die SP zwei Sitze und war wieder in der Kleinen Kammer vertreten. Die FDP büsste eines ihrer 20 Mandate ein und die Demokraten verloren ihren einzigen Sitz. Im Kanton Genf wurde der Vertreter der UDE nicht wiedergewählt.

Die durchschnittliche Wahlbeteiligung bei den Nationalratswahlen 1931 betrug 78,8 %, mit kantonalen Werten zwischen 25,1 % in Obwalden und 93,0 % in Schaffhausen.[2]

Wahlmodus

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Nationalrat

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Die Nationalräte werden seit 1919 nach dem Proporzwahlsystem gewählt, d. h. die Sitze werden nach dem Wähleranteil der Parteilisten in den einzelnen Kantonen verteilt und erst innerhalb der Liste gemäss den Personenstimmen. Die Anzahl Sitze pro Kanton werden anhand der Einwohnerzahl bestimmt.

Ausführlicher hierzu: Nationalrat (Schweiz) – Wahlverfahren

Ständerat

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Jeder Kanton wählt seit 1848 zwei Vertreter für den Ständerat (ehemalige Halbkantone: einen Vertreter). Die Ständeratswahlen richten sich nach kantonalem Recht. In den meisten Kantonen wurde am 25. Oktober auch die Ständevertretung gewählt. In den Kantonen Appenzell Innerrhoden, Glarus, Nidwalden und Obwalden wählten die Landsgemeinden im Frühjahr die Ständeräte. Die Kantone hatten nicht nur abweichende Wahltermine, sondern auch noch verschieden lange Amtsperioden (1–4 Jahre). In den Kantonen Bern (Novembersession), Freiburg (1 Person in der Maisession, 1 Person in der Novembersession), Neuenburg (gleichentags mit den Nationalratswahlen) und St. Gallen (in der Frühjahrssession) wurden die Ständeräte vom Kantonsparlament gewählt. In allen anderen Kantonen wurden die Ständeräte bei Urnenwahlgängen ermittelt, normalerweise am gleichen Tag wie die Nationalratswahlen. Abweichend davon wählten die Stimmberechtigten in den Kantonen Graubünden (erster Sonntag im März), Tessin (letzter Sonntag im Februar) und Zug (im November).

Ausführlicher hierzu: Ständerat – Wahlverfahren

Resultate Nationalrat

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Anmerkungen zu den Wählerzahlen

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In den Mehrpersonenwahlkreisen hat jeder Wähler so viele Stimmen, wie in seinem Kanton Sitze zu vergeben sind (im Kanton Bern 34, im Kanton Zug 2). Diese Stimmen kann er an beliebige Kandidaten der sich zur Wahl stellenden Listen vergeben (Panaschieren). Eine Stimme für einen Kandidaten ist gleichzeitig eine Stimme für dessen Partei. Hat ein Wähler nicht alle seine Stimmen an Kandidierende vergeben, gehen diese Stimmen als sogenannte „Zusatzstimmen“ an die von ihm gewählte Liste. Wenn der Wähler keine Liste auswählt, sondern einen so genannten „Wahlzettel ohne Parteibezeichnung“ – auch Blankoliste genannt – verwendet, verfallen nicht benutzte Stimmen (sog. Leere Stimmen).

Um zu überkantonal vergleichbaren Ergebnissen zu kommen, muss zuerst die Anzahl fiktiver Wähler pro Kanton und Partei berechnet werden. Und die Summe aller fiktiven Wähler der einzelnen Kantone sind dann die Wähler auf Landesebene (z. B. SP auf 247'946 Wähler gerundet). Ein Aargauer "Wähler" kann aber auch aus 12 Personen bestehen, die nur je einen Kandidaten der betreffenden Partei auf ihrer Liste aufgeführt haben.

Das Bundesamt für Statistik benutzt daher den Begriff "fiktiver Wähler" für den Wähler, da ein effektiver Wähler auch nur ein Teilwähler sein kann. Die Zahl der Wähler entspricht der Anzahl gültiger Wahlzettel. Auf Kantonsebene ist die Summe aller Parteistimmen (Summe der Kandidatenstimmen von Kandidierenden einer Partei plus Zusatzstimmen = leere Felder einer Parteiliste) Berechnungsgrundlage. Beispiel: Partei A erzielt im Kanton X 12000, Partei B 27000 und Partei C 48000 von 87000 Parteistimmen. Die Anzahl gültiger Wahlzettel beträgt 25000. Somit hat Partei A in diesem Kanton 3448,28 (12000:87000 × 25000), Partei B 7758,62 (27000:87000 × 25000) und Partei C 13793,10 (48000:87000 × 25000) fiktive Wähler. Alle drei Parteien zusammen total 25000 Wähler.

Die gewählten Mitglieder des Nationalrats sind im Bundesblatt Nr. 48 vom 2. Dezember 1931 aufgelistet.[3]

Parteien, Wähler, Sitze

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Die landesweiten Ergebnisse sahen wie untenstehend dargestellt aus. Resultate aus den Kantonen finden sich unter Schweizer Parlamentswahlen 1931/Resultate Nationalratswahlen.

2
1
49
1
2
52
6
44
30
49 52 44 30 
Insgesamt 187 Sitze
 
Stärkste Parteien in den Kantonen und Sitzverteilung
Partei Wähler % (+/-) Sitze (+/-)
Sozialdemokratische Partei 247'946 28,72 % +1,36 % 49 −1
Freisinnig-Demokratische Partei 232'562 26,94 % −0,42 % 52 −6
Konservative Volkspartei 184'602 21,38 % −0,06 % 44 −2
Bauern-, Gewerbe- und Bürgerparteien 131'809 15,27 % −0,51 % 30 −1
Liberale Partei der Schweiz 24'573 2,85 % −0,10 % 6 ±0
Kommunistische Partei der Schweiz 12'778 1,48 % −0,36 % 2 −1
Evangelische Volkspartei 8'454 0,98 % +0,28 % 1 ±0
Demokratische Partei 8'372 0,97 % −0,36 % 2 ±0
Kommunistische Partei-Opposition (SH) 3'204 0,37 % +0,37 % 1 +1
Ordre politique nationale (GE)  1 2'613 0,30 % +0,30 % 0 ±0
Parti progressiste national (NE) 2'354 0,27 % −0,15 % 0 −1
Union de défense économique et d’action nationale (GE) 2 1'346 0,16 % −0,20 % 0 −1
Eidgenössische Front (ZH) 1'191 0,14 % +0,14 % 0 ±0
Unabhängige Liste (AR) 3 1'071 0,12 % +0,12 % 0 ±0
Vereinzelte Stimmen in Einerwahlkreisen 416 0,05 % +0,05 % 0 ±0
Total 863'291 100 % 187 -11
1 
auf Deutsch (sinngemäss): Nationale Politische Ordnung/Orden für nationale Politik, Partei von Georges Oltramare, Teil der Frontenbewegung.
2 
auf Deutsch (sinngemäss): Vereinigung zur Verteidigung der (freien) Wirtschaft und Nationale Aktion
3 
Liste des Freiwirtschafters und späteren National- sowie Ständerats Hans Konrad Sonderegger

Wähleranteile in den Kantonen (mit mehreren Sitzen)

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Wählerzahlen, Prozente kleinerer Parteien und Namen der Gewählten unter Schweizer Parlamentswahlen 1931/Resultate Nationalratswahlen.

Kanton SP FDP KVP BGB LPS KPS EVP DP
Kanton Aargau  Aargau 35,1 % 19,7 % 22,2 % 22,2 % 0,8 %
Kanton Appenzell Ausserrhoden  Appenzell Ausserrhoden 32,0 % 56,7 %
Kanton Basel-Landschaft  Basel-Landschaft 37,4 % 29,7 % 12,4 % 15,3 % 5,1 %
Kanton Basel-Stadt  Basel-Stadt 31,4 % 15,1 % 11,8 % 10,5 % 12,7 % 15,1 % 3,4 %
Kanton Bern  Bern 33,7 % 17,0 % 5,8 % 43,3 % 0,2 %
Kanton Freiburg  Freiburg 7,7 % 20,7 % 67,3 % 4,1 %
Kanton Genf  Genf 40,5 % 17,7 % 11,6 % 14,2 % 1,0 %
Kanton Glarus  Glarus 24,3 % 39,0 % 12,3 % 24,4 %
Kanton Graubünden  Graubünden 16,7 % 27,0 % 37,3 % 19,0 %
Kanton Luzern  Luzern 11,3 % 39,0 % 49,5 % 0,2 %
Kanton Neuenburg  Neuenburg 44,0 % 25,3 % 2,8 % 18,6 % 0,7 %
Kanton Schaffhausen  Schaffhausen 15,2 % 23,6 % 32,1 % 1,1 %
Kanton Schwyz  Schwyz 19,7 % 28,4 % 51,9 %
Kanton Solothurn  Solothurn 29,9 % 44,6 % 25,5 %
Kanton St. Gallen  St. Gallen 21,8 % 31,1 % 44,1 % 0,4 % 2,7 %
Kanton Tessin  Tessin 15,8 % 43,4 % 40,4 % 0,4 %
Kanton Thurgau  Thurgau 25,5 % 14,9 % 19,3 % 34,2 % 6,1 %
Kanton Waadt  Waadt 28,0 % 43,9 % 9,8 % 17,5 % 0,7 %
Kanton Wallis  Wallis 11,0 % 20,8 % 68,3 %
Kanton Zug  Zug 25,7 % 27,6 % 46,7 %
Kanton Zürich  Zürich 40,2 % 25,9 % 7,8 % 17,2 % 3,8 % 4,2 %
Schweiz 28,7 % 26,0 % 21,4 % 15,3 % 2,8 % 1,5 % 1,0 % 1,0 %

Sitzverteilung in den Kantonen

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Wählerzahlen, Prozente kleinerer Parteien und Namen der Gewählten unter Schweizer Parlamentswahlen 1931/Resultate Nationalratswahlen.[4]

Kanton Total FDP SP KVP BB LPS Dem KPS EVP KPS-O PPN UDE S1
Kanton Aargau  Aargau 12 2 4 3 3
Kanton Appenzell Ausserrhoden  Appenzell Ausserrhoden 2 1 −1 1
Kanton Appenzell Innerrhoden  Appenzell Innerrhoden 1 1
Kanton Basel-Landschaft  Basel-Landschaft 4 2 +1 1 0 −1 1
Kanton Basel-Stadt  Basel-Stadt 7 1 2 1 1 1 1
Kanton Bern  Bern 31 5 −1 10 −1 1 −1 15
Kanton Freiburg  Freiburg 7 1 −1 6 +1
Kanton Genf  Genf 8 2 4 +1 1 1 −1 0 −1
Kanton Glarus  Glarus 2 1 1
Kanton Graubünden  Graubünden 6 2 1 2 1
Kanton Luzern  Luzern 9 3 1 5
Kanton Neuenburg  Neuenburg 6 2 3 1 0 −1
Kanton Nidwalden  Nidwalden 1 1
Kanton Obwalden  Obwalden 1 1
Kanton Schaffhausen  Schaffhausen 2 0 −1 1 0 −1 1 +1
Kanton Schwyz  Schwyz 3 1 2
Kanton Solothurn  Solothurn 7 3 2 2
Kanton St. Gallen  St. Gallen 13 4 −1 3 6 −1
Kanton Tessin  Tessin 7 3 −1 1 3
Kanton Thurgau  Thurgau 6 1 1 −1 1 3
Kanton Uri  Uri 1 1
Kanton Waadt  Waadt 15 7 −1 4 1 −1 3 +1
Kanton Wallis  Wallis 6 1 5
Kanton Zug  Zug 2 1 1
Kanton Zürich  Zürich 28 8 11 2 5 1 +1 1
Schweiz 187 52 −6 49 −1 44 −2 30 −1 6 −1 2 ±0 2 ±0 1 ±0 1 +1 0 −1 0 −1
S1 
Union de défense économique et d’action nationale

Ergebnisse der Ständeratswahlen

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Die gewählten Mitglieder des Ständerats sind im Bundesblatt vom 2. Dezember 1931 aufgelistet.[5]

Sitzverteilung

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2
1
19
1
18
3
19 18 
Insgesamt 44 Sitze
Partei Wahlen 1931 Wahlen 1928
SPS 2 0
KVP 18 18
LPS 1 1
FDP 19 20
DP 1 1
BGB 3 3

Gewählte Ständeräte

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Kanton 1. Ständeratssitz 2. Ständeratssitz
Kanton Aargau  Aargau Peter Emil Isler, FDP (bisher) Gottfried Keller, FDP (bisher)
Kanton Appenzell Ausserrhoden  Appenzell Ausserrhoden Johannes Baumann, FDP (bisher) nur ein Sitz
Kanton Appenzell Innerrhoden  Appenzell Innerrhoden Carl Rusch, KVP (bisher) nur ein Sitz
Kanton Basel-Landschaft  Basel-Landschaft Gustav Schneider, FDP (bisher) nur ein Sitz
Kanton Basel-Stadt  Basel-Stadt Ernst-Alfred Thalmann, FDP (bisher) nur ein Sitz
Kanton Bern  Bern Paul Charmillot, FDP (bisher) Carl Moser, BGB (bisher)
Kanton Freiburg  Freiburg Emile Savoy, KVP (bisher) Bernard Weck, KVP (bisher)
Kanton Genf  Genf Charles Burklin, SP (neu) Albert Malche, FDP (neu)
Kanton Glarus  Glarus Edwin Hauser, DP (bisher) Philippe Mercier, FDP (bisher)
Kanton Graubünden  Graubünden Johann Josef Huonder, KVP (neu) Andreas Laely, FDP (bisher)
Kanton Luzern  Luzern Jakob Sigrist, KVP (bisher) Albert Zust, KVP (neu)
Kanton Neuenburg  Neuenburg Ernest Béguin, FDP (bisher) Pierre de Meuron, LPS (bisher)
Kanton Nidwalden  Nidwalden Anton Zumbühl, KVP (bisher) nur ein Sitz
Kanton Obwalden  Obwalden Walter Amstalden, KVP (bisher) nur ein Sitz
Kanton Schaffhausen  Schaffhausen Heinrich Bolli, FDP (bisher) Johannes Winzeler, BGB (bisher)
Kanton Schwyz  Schwyz Martin Ochsner, KVP (bisher) Adolf Suter, KVP (bisher)
Kanton Solothurn  Solothurn Hugo Dietschi, FDP (bisher) Robert Schöpfer, FDP (bisher)
Kanton St. Gallen  St. Gallen Ernst Löpfe, FDP (neu) Anton August Messmer, KVP (bisher)
Kanton Tessin  Tessin Brenno Bertoni, FDP (bisher) Antonio Luigi Riva, KVP (bisher)
Kanton Thurgau  Thurgau Albert Böhi, FDP (bisher) Anton Schmid, BGB (bisher)
Kanton Uri  Uri Isidor Meyer, KVP (bisher) Ludwig Walker, KVP (bisher)
Kanton Waadt  Waadt Norbert Bosset, FDP (bisher) Louis Chamorel, FDP (neu)
Kanton Wallis  Wallis Pierre Barman, KVP (bisher) Ramond Evéquoz, KVP (bisher)
Kanton Zug  Zug Philipp Etter, KVP (neu) Josef Hildebrand, KVP (bisher)
Kanton Zürich  Zürich Gustav Keller, FDP (bisher) Emil Klöti, SP (neu)

Fraktionen in der 29. Legislaturperiode

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Fraktionen sind Zusammenschlüsse der Parlamentsmitglieder einer oder mehrerer Parteien.[6] Untenstehende Tabelle gibt den Stand zu Beginn der Legislaturperiode wieder.

Fraktion Gesamt Nationalrat Ständerat
Radikal-Demokratische Gruppe (FDP) 71 52 19
Katholisch-Konservative 62 44 18
Sozialdemokraten 51 49 2
Bauern-, Gewerbe und Bürgerfraktion 33 30 3
Liberal-Demokratische Gruppe 7 6 1
ohne Fraktionszugehörigkeit 7 6 1
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Einzelnachweise

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  1. «Nationalratswahlen: Mandatsverteilung nach Parteien, 1919–2015»
  2. Tabelle «Nationalratswahlen: Wahlbeteiligung, 1919–2015»
  3. Mitglieder des Nationalrats, Seiten 602–665
  4. Nationalratswahlen: Mandatsverteilung nach Parteien und Kanton. Bundesamt für Statistik, 1. Dezember 2015, abgerufen am 4. Mai 2022.
  5. Mitglieder des Ständerats, Seiten 666–668
  6. Fraktionen seit 1912