An der U-21-Fußball-Europameisterschaft 1978 beteiligten sich 24 Nationalmannschaften.
Die Ausscheidungsspiele in den acht Qualifikationsgruppen wurden am 3. September 1976 gestartet und am 30. November 1977 abgeschlossen. Das Viertelfinale wurde in der Zeit vom 8. März bis 5. April 1978 und das Halbfinale wurde in der Zeit von 19. April bis 2. Mai 1978 ausgetragen. Die Endspiele um den Titel fanden am 17. und am 31. Mai 1978 statt, wobei sich Jugoslawien gegen die DDR mit einem Gesamtergebnis von 5:4 durchsetzte und damit den Europameistertitel gewann.
Während die DDR bis ins Finale kam, schieden Österreich, das in der Vorrunde in einer Gruppe mit der DDR war, ebenso wie die Schweiz als Gruppenletzte aus. Die Bundesrepublik Deutschland nahm nicht teil.
Die 24 Nationalmannschaften wurden in acht Gruppen zu jeweils drei Mannschaften gelost. Die Nationalauswahlen hatten ihre Begegnungen mit Hin- und Rückspiel auszutragen. Die jeweiligen Gruppensieger (gelb gekennzeichnet) waren für das Viertelfinale qualifiziert, ab dem in Hin- und Rückspiel im K.-o.-System bis zum Finale gespielt wurde.
Die DDR sowie Österreich trafen in der Vorrunde in Gruppe 3 auf die Türkei. Die DDR startete dabei mit einem 1:1-Unentschieden in der Türkei und konnte die restlichen drei Spiele – 6:1 (Wien) und 2:1 (Erfurt) gegen Österreich sowie 4:0 (Magdeburg) gegen die Türkei – gewinnen und sich souverän den Gruppensieg holen. Nachdem Österreich in Wien gegen die Türkei über ein 2:2-Unentschieden nicht hinauskam und sich in der Türkei mit 1:2 geschlagen geben musste, verblieb für die rot-weiß-rote Auswahl nur der letzte Gruppenplatz.
Der Schweiz gelang in der Vorrundengruppe 6 (Bern) gegen Schottland mit einem 2:0-Sieg ein erfolgreicher Auftakt. Nachdem die restlichen drei Spiele – 0:4 (Budweis) und 0:2 (Zürich) gegen die Tschechoslowakei sowie 1:3 in Schottland – verloren gingen, mussten die Eidgenossen mit dem letzten Platz vorliebnehmen.