Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 38
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Hunde ich sehe Hunde
Nein ich hab nicht zuviel getrunken, sondern nur zwei Hunde. Frage: Meine Hündin ist die quirligere. Daraus ergibt sich das sie fast automatisch scheiße baut. Wegrennen ohne zu hören, sie kläfft von 0.00 uhr bis Mitternacht alles an was net bei drei auf den Bäumen ist und wenn man schimpft wird sie schmusig und beginnt einen abzulecken. zum Roundabout : Zwei Hunde Bruder und Schwester. Garten Auslauf + Spaziergang kein ding. Leben auf dem Land also dürfen sie rennen bis die Zunge raushängt. Ach und wenn man net aufpasst hat man ein Ei oder ein See im Vorhaus liegen. Klar kann ich die Hunde ausperren aber das keine Lösung der Winter kommt. Unter Umgehung der Hundeschule was können wir machen? --Ironhoof 04:56, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Jetzt hat sie wieder ins Vorhaus gekackt. Ich werd langsam ratlos als Welpe wars okay aber nach 7 Monaten wirds langsam zuviel. --05:09, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Hunde sind bis zum 2 Lebensjahr zu erziehen. Es gibt mindestens 3 Monate wo man extrem streng sein muss, sonst hat man hernach keine Freude mit IHnen. DU bist der Rudelführer. Jegliches Fehlverhalten muss sofort gemaßregelt werden >> entweder durch ein leichtes Zwicken ins Ohr oder durch einen "fühlbaren" Klapps mit dem Zeigefinger auf die Nase (nicht auf die Spitze - sondern knapp dahinter). Das ist eine Art um mit Ihnen sprechen zu können. So braucht man dann später nur den Finger zu heben und er hat verstanden, dass du dies nicht magst. - Ich habe selbst eine argentinische Dogge, und die ist nun ein 9 jähriges 50 kg Schmusekätzchen. --80.108.60.158 07:17, 19. Sep. 2011 (CEST)
Ich versuchs auch wenn ich denke ich bin dann nurmehr am rumklapsen mit zwei Fingern kurz hinter der Nase. Wir probiern des aus. Klappt das auch bei Kindern? Letzteres war ein Scherz. Wenn noch wer einen Tip hat dann nur raus damit. --Ironhoof 07:32, 19. Sep. 2011 (CEST)
- was für Hunde sind es denn? Einen guten Tipp hab ich noch - gibst Ihnen ein Leckerli und wenn er gemütlich daran kaut nimmst du es ihm wieder weg - wenn er dich anknurrt gibst ihm einen Nasenklapps. Wenn er sich beruhigt hat gibst ihm das Leckerlie wieder zurück und noch ein zweites dazu. Damit sozialisierst du ihn fürs fressen. ;) (ich musste einmal den Hund von einer Freundin in den Schwitzkasten nehmen weil er mich permanent anknurrte und die Zähne flätschte -> 15 Minunten im Schwitzkasten nehmen und alle Beine weggestreckt halten und du wirst es nicht glauben, aber fing extrem zum stinken an). Aber nachdem war eine Ruhe und er fiel nur mehr noch zu Boden vor mir und knurrte nie wieder. ---- Ein Tipp von einem Schlittenhundeführer >> wenn dich der Alpharüde nicht akzeptiert, kann es sein, dass du ihm nach einer Rangelei ins Ohr beißen musst. (er sollte dann auch jaulen <-> bis er dich akzeptiert hat) Wie gesagt du bist der Rudelführer. --80.108.60.158 07:44, 19. Sep. 2011 (CEST)
- geht dressieren nicht auch ohne schmerzen? irgendwie mit belohnung kurz nach dem richtigen verhalten, damit er bestrebt ist, das richtige verhalten immer wieder zu zeigen... gerade bei hunden müsste doch was mit nem knackfrosch oder ner glocke gehen, falls man die leckerlis nicht immer sofort parat hat... Pawlow'scher Hund... --Heimschützenzentrum (?) 09:09, 19. Sep. 2011 (CEST)
- geht sicher - kommt auf die Rasse an. Meine Tipps waren sicher die Kampfhund-Variante. Bei einem Schoßhund muss man in der Regel nur mal die Nase in die Kacke oder Pisse halten und Pfui sagen, wenn er noch nicht Stubenrein ist. --80.108.60.158 09:13, 19. Sep. 2011 (CEST)
- ehm? wo bleibt da die belohnung? --Heimschützenzentrum (?) 10:41, 19. Sep. 2011 (CEST)
- oh. Das ist natürlich in meinem Verständnis klar - Ich liebe meinen Hund und streichle ihm und geb ihm Leckereien. Wenn etwas nicht passt, gibt es weniger Leckereien und etwas weniger Streicheleinheiten. "sonst hätte ich ja keinen Hund ;) --80.108.60.158 10:56, 19. Sep. 2011 (CEST)
- ehm? wo bleibt da die belohnung? --Heimschützenzentrum (?) 10:41, 19. Sep. 2011 (CEST)
- geht sicher - kommt auf die Rasse an. Meine Tipps waren sicher die Kampfhund-Variante. Bei einem Schoßhund muss man in der Regel nur mal die Nase in die Kacke oder Pisse halten und Pfui sagen, wenn er noch nicht Stubenrein ist. --80.108.60.158 09:13, 19. Sep. 2011 (CEST)
- (nach BK)...das Wichtigste ist konsequent zu bleiben, der Hund muß die Grenzen permanent aufgezeigt bekommen. Der Hund versteht nicht, wenn Fehlverhalten hin und wieder geduldet wird, weil Herrchen vielleicht grad keine Lust hat zu Schimpfen, aber ein anderes Mal (vielleicht sogar hart) sanktioniert wird. Es ist deine Pflicht als Rudelführer dem Hund ständig zu zeigen was er darf und was nicht und zwar sofort, ohne zu zögern damit er deine Signale positive wie negative auch mit seinem (Fehl-)verhalten zuordnen kann. Welche Signale das sind ist eigentlich zweitrangig, nur deutlich und für den Hund verständlich müssen sie sein - ich beobachte das bei uns in der Bekanntschaft bei einem Labrador, allein ein etwas (lauterer) Tonfall reicht schon aus und er sitzt da wie ein Häufchen Elend und bereuht seine "böse Tat", dagegen reicht ein lächelnder Blick (Aufmerksamkeit) und die (Hunde-)Welt ist aber sowas von in Ordnung. Anfangs z.B. wenn das Komando "Platz" nicht so ganz funktioniert hat ist er auch schon einmal am Fell wieder quer durch den Garten dorthin geschleppt worden wo er eigentlich liegen bleiben sollte, oder ein paarmal - ich weiß noch genau - is er am Rücken gepackt im hohen Bogen aus dem Gartenteich -Baden verboten!- geflogen, oder auch von Couch, Bett usw. gezerrt worden. Inzwischen sind die Lektionen gelernt und er ist soweit, dass er Sachen die ihm Herrchen verboten hat nicht nur nicht macht sondern sogar selbständig abwehrt, wenn man ihn zu "verbotenen" Dingen auffordert - wenn Herrchen dabei ist geht dann der Hundeblick immer zuerst um Erlaubnis fragend nach oben und erst wenn ein positives Signal kommt, dann wirds gemacht. --Btr 10:59, 19. Sep. 2011 (CEST)
- okili dokili... :-) --Heimschützenzentrum (?) 11:00, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Unter Umgehung einer Hundeschule? Guter Rat, Ironhoof: Vergiss möglichst viel von dem, was hier geantwortet wurde. Lass die Spaziergänge (die ja "kein Ding" sind) sein und geh stattdessen in eine Hundeschule. Selbst wenn's die nächstgelegene und keine wirklich gute ist: Tu es trotzdem. Ersatzweise: Kauf dir ein gutes Buch über Hundeerziehung und lerne ein wenig Hundesprache. Ist zwar nicht ganz so gut, weil normalerweise keine Hunde zum Ausprobieren mitgeliefert werden, aber immer noch besser als nichts. Und wenn beides für dich nicht in Frage kommt, suche jemanden, für den das kein Problem ist, und gib ihm die Hunde - selbst wenn sie dann in der Etagenwohnung leben. Wenn du weitere Tipps brauchst, schreib mir 'ne mail - ich antworte zeitnah. Gruß, Snevern (Mentorenprogramm) 11:41, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Äh.... Snevern! Würdest du bitte auch die zu unterlassenden Tipps angeben. Ich möchte auch wissen wo ich falsch bin. mein Hund legt sich - egal wo wir sind - mit dem Rücken hin und verweilt in dieser Haltung, weil er sich beschützt und relativ wohl fühlt. Ich decke ihn sogar nachts zu und er liebt es --80.108.60.158 12:12, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Nein, IP 80.108.60.158, ich maße mir nicht an, das Verhalten deines Hundes aufgrund dieser Kurzbeschreibung zu interpretieren. Und die von dir geschilderten Methoden mögen funktionieren, sie sind aber seit Jahrzehnten nicht mehr Stand der Wissenschaft (Kinder mit Prügelstrafen zu erziehen hat auch Jahrtausende lang funktioniert und ist nicht mehr Stand der Wissenschaft - in Deutschland sogar verboten). Auch du darfst gern per email mit mir weiter darüber diskutieren, wenn du magst. Obwohl es mich überraschen würde - ich würde trotzdem antworten. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:01, 19. Sep. 2011 (CEST)
- wenn du nein sagst, dann entziehst du dich hiermit einer Auskunft in der Auskunft. - 1) ich setze keine Prügelstrafe ein! ( weiter oben; in der Frage Pädagogik mit Fröschen kannst du dies sehen.) 2) lass ich mir von jemanden nicht etwas sagen der keine Auskunft geben will. 3) Es werden nur hier Antworten gegeben! --80.108.60.158 13:22, 19. Sep. 2011 (CEST)
- @Snevern, du hast eine pauschale Verurteilung ohne Begründung abgegeben. Dies sollte nicht sein. Ein leichtes Zwicken ins Ohr ist besser als ein schreiendes Kommando. Ein leichter Klaps auf die Nase ebenso. Das hat nichts mit schlagen zu tun. --80.108.60.158 13:40, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Es zieht sich halt jeder den Schuh an, der im passt, nicht wahr? Ganz so drastisch, wie du es verstanden hast, habe ich es gar nicht gemeint: Mit "Kinder schlagen" wollte ich nur ein anderes Beispiel für veraltete Methoden nennen und nicht etwa deine Erziehung damit gleichsetzen; tut mir leid, dass ich mich da missverständlich ausgedrückt habe. Im übrigen bleibt's aber dabei: Das hier ist kein Hundeerziehungsforum, sondern eine Auskunftsseite für allgemeine Wissensfragen. Ich bin langjähriger Hundehalter, Hundezüchter, Hundeausbilder und (Jagd-)Hundeführer und habe viele Methoden kennengelernt. Ich urteile nicht über dich und deinen Umgang mit deinen Hunden, aber als Rat für den Fragesteller taugen sie (nach meiner bescheidenen Meinung) schlicht nicht (als Rat für andere unerfahrene Hundehalter auch nicht).
- Und nun darf jeder, der will, noch seinen Senf dazu geben, ohne Widerworte von mir befürchten zu müssen. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:04, 19. Sep. 2011 (CEST)
- @Snevern; du bist hier eine hoch angesehene Kraft. Entziehe dich dem nicht. Und ich weiß was du meinst *kopf-verbeug-in ehrfurcht*. Auch ich lerne gerne hinzu. Weil es einen reifer macht. Aber ich habe in meinem Umfeld - vor allem mit großen Hunden - durchaus positive Erfahrungen durch meine Tipps gewonnen. Vor allem dann, wenn die Hunde stur sind. Ich kenne auch andere Hunde. Es kommt in erster Linie auf die Rasse an. Hernach auf den Besitzer. Einen Besuch einer Hundeschule kann ich auch nur empfehlen. Dort werden vor allem für den städtischen Bereich kolossale Verhaltensregeln beigebracht. ABER, den Tipp mit dem Leckerli wegnehemen und doppelt wiedergeben solltest einmal versuchen! Aum _/\_Namasté. --80.108.60.158 14:14, 19. Sep. 2011 (CEST) sei nicht trotzig und verletzend. Danke
- @Snevern, du hast eine pauschale Verurteilung ohne Begründung abgegeben. Dies sollte nicht sein. Ein leichtes Zwicken ins Ohr ist besser als ein schreiendes Kommando. Ein leichter Klaps auf die Nase ebenso. Das hat nichts mit schlagen zu tun. --80.108.60.158 13:40, 19. Sep. 2011 (CEST)
- wenn du nein sagst, dann entziehst du dich hiermit einer Auskunft in der Auskunft. - 1) ich setze keine Prügelstrafe ein! ( weiter oben; in der Frage Pädagogik mit Fröschen kannst du dies sehen.) 2) lass ich mir von jemanden nicht etwas sagen der keine Auskunft geben will. 3) Es werden nur hier Antworten gegeben! --80.108.60.158 13:22, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Nein, IP 80.108.60.158, ich maße mir nicht an, das Verhalten deines Hundes aufgrund dieser Kurzbeschreibung zu interpretieren. Und die von dir geschilderten Methoden mögen funktionieren, sie sind aber seit Jahrzehnten nicht mehr Stand der Wissenschaft (Kinder mit Prügelstrafen zu erziehen hat auch Jahrtausende lang funktioniert und ist nicht mehr Stand der Wissenschaft - in Deutschland sogar verboten). Auch du darfst gern per email mit mir weiter darüber diskutieren, wenn du magst. Obwohl es mich überraschen würde - ich würde trotzdem antworten. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:01, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Äh.... Snevern! Würdest du bitte auch die zu unterlassenden Tipps angeben. Ich möchte auch wissen wo ich falsch bin. mein Hund legt sich - egal wo wir sind - mit dem Rücken hin und verweilt in dieser Haltung, weil er sich beschützt und relativ wohl fühlt. Ich decke ihn sogar nachts zu und er liebt es --80.108.60.158 12:12, 19. Sep. 2011 (CEST)
DVB-T / EIT päckchen
Hiho! Da meine bevorzugte online TV zeitschrift sich nicht mehr so leicht automatisch „abgrasen“ lässt, habe ich nun versucht, die Programminfos im DVB-T zu benutzen. Dabei kommen jetzt (nach einigem Knobeln) solche Angaben heraus: „2011-09-21T17:57 -- 2011-09-21T18:07 : NEWSTIME“, obwohl aber die News bestimmt um 18:00 losgehen sollen... Da ich wohl nicht gleich bei drei Ziffern hintereinander zu blöd bin, den ganz toll zeitgemäßen BCD Code, der für die Uhrzeit benutzt wird (ganz zu schweigen von dem hirnrissigen Datumscode), zu entschlüsseln, wollte ich hier mal fragen, was es damit auf sich hat... Was hat es mit der 3 Minuten zu frühen Startzeit auf sich? Dange... Bye. --Heimschützenzentrum (?) 13:04, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Es könnte ein "Sicherheitsabstand" sein. Aber für den sollte IMHO das Aufnahmegerät zuständig sein, nicht die gesendeten Zeitdaten. Dekodier mal ein paar mehr Sendungen, mal vom gleichen, mal von anderen Sendern, vielleicht entdeckst du ein Muster... --Eike 13:21, 21. Sep. 2011 (CEST)
- die meisten stimmen... Warehouse 13 z B fängt laut DVB-T um 20:14 an... Body of Proof um 21:19... True Blood um 22:01... *seufz* aber im großen und ganzen bin ich zufrieden mit dem plagiat (der EiT kram ist geklaut von dort: http://bryars.eu/projects/tv_grab_dvb/)... *kicher* ich nehm sowieso immer alles 20min früher und 40min länger auf... --Heimschützenzentrum (?) 13:35, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Das ist die VPS Zeit. --Future(19)66 13:47, 21. Sep. 2011 (CEST)
- echt? quelle? ich find keine vps zeit für newstime im internet... --Heimschützenzentrum (?) 15:44, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Gerade bei Pro7 sind die Zeiten aber auch wirklich immer so krumm… (nicht signierter Beitrag von 141.20.106.60 (Diskussion) 14:08, 21. Sep. 2011 (CEST))
- aber newstime nich laut deren internetdings... --Heimschützenzentrum (?) 15:44, 21. Sep. 2011 (CEST)
das theater mit den News begann tatsächlich ziemlich genau (nach meiner NTP uhr (+/- eine round trip time (meist <40msec) und zufällige drift (meist <10msec)...) um 17:57:26... also ist das DVB-T EIT zeug wohl besser als die internet-EPG-geschichte von Pro7 selbst... *staun* das ist n haldolalkohol-freis alsterwasser wert (aber nur n halbes...)... --Heimschützenzentrum (?) 19:43, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Heimschützenzentrum (?) 19:43, 21. Sep. 2011 (CEST)
Der dritte Grad
Hallo, weil ich das immer mal wieder benutze, meine Gesprächspartner aber oft nichts damit anfangen können und in der Wikipedia nichts drüber steht, frag ich mal hier:
Wenn jemand durch den dritten Grad muss oder einem Verhör dritten Grades unterzogen wird – was versteht Ihr drunter? Gibt es gar irgendwelche schönen Quellen, die man in den passenden Artikel einbauen könnte? Danke. --Schwäbin 10:50, 19. Sep. 2011 (CEST)
- en:Third degree (interrogation)...? ist im deutschen wohl echt ungebräuchlich aber gibt's auch: http://www.wissen.de/wde/generator/wissen/ressorts/geschichte/zeitgeschehen/index,page=1086976.html --Heimschützenzentrum (?) 10:57, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Danke schonmal. Ich kenne das seit Jahrzehnten in der Bedeutung dass jemandem sehr viele Hürden in den Weg gelegt werden bzw. er auch ziemlich Spießruten laufen muss. --Schwäbin 11:01, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Darunter darf sich jeder vorstellen, was er möchte. Zum Glück gehören Dinge wie hochnotpeinliche Befragung und sonstige Gewalt- oder Foltermethoden nicht mehr zu unserer Kultur. Ich kenne den "dritten Grad" nur aus amerikanischen Kriminalromanen der 50er. Das heißt leider nicht, dass es weltweit keine Folter mehr gibt. Aber zumindest von hier aus gesehen wird sie (wenn darüber gesprochen wird) meist beim Namen genannt und nicht mit unklaren Phrasen vernebelt. --Pyrometer 11:16, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Ich meine damit weder, dass jemand tatsächlich körperlich verletzt wird noch heiße ich das gut oder verneble irgend etwas. Ich nutze diese Redewendung (die anscheinend nicht weit verbreitet ist, die ich aber nicht selbst erfand) meist in Situationen, in denen jemand (beispielsweise bei einer Adminwahl in der Wikipedia) erst „auseinandergenommen“ wird und ziemlich heftige Untersuchungen/Anfeindungen durchmachen muss, um zum Ziel, beispielsweise einer Arbeitsstelle oder einem anderen Amt, zu gelangen. --Schwäbin 12:08, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Schon klar, Du nutzt die Wendung nur im übertragenen Sinne. Bildlich gesprochen, eine rhetorische Figur. Aber damit sie verstanden wird, muss das Bild, auf das man sich bezieht, im Kulturkreis vertraut sein und verstanden werden. Sonst "funktioniert" die Sache nicht. Ich würde es verstehen, weil ich die Erscheinung (oder auch nur die "Folklore") aus Krimis kenne. Google weist nach, dass ich nicht der Einzige bin, der es (das Bild) im Sinne von "strenger Befragung, genauer und kritischer (vielleicht sogar zudringlicher) Untersuchung" versteht. Aber es scheint wohl doch kein Allgemeingut zu sein? --Pyrometer 12:34, 19. Sep. 2011 (CEST)
- I didn't expect the Spanish Inquistion… (nicht signierter Beitrag von 85.178.255.202 (Diskussion) 13:31, 19. Sep. 2011 (CEST))
- Nobody expects the Spanish Inquisition. Woher kommt eigentlich das nun wieder her? --Schwäbin 14:16, 19. Sep. 2011 (CEST)
- I didn't expect the Spanish Inquistion… (nicht signierter Beitrag von 85.178.255.202 (Diskussion) 13:31, 19. Sep. 2011 (CEST))
- Schon klar, Du nutzt die Wendung nur im übertragenen Sinne. Bildlich gesprochen, eine rhetorische Figur. Aber damit sie verstanden wird, muss das Bild, auf das man sich bezieht, im Kulturkreis vertraut sein und verstanden werden. Sonst "funktioniert" die Sache nicht. Ich würde es verstehen, weil ich die Erscheinung (oder auch nur die "Folklore") aus Krimis kenne. Google weist nach, dass ich nicht der Einzige bin, der es (das Bild) im Sinne von "strenger Befragung, genauer und kritischer (vielleicht sogar zudringlicher) Untersuchung" versteht. Aber es scheint wohl doch kein Allgemeingut zu sein? --Pyrometer 12:34, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Ich meine damit weder, dass jemand tatsächlich körperlich verletzt wird noch heiße ich das gut oder verneble irgend etwas. Ich nutze diese Redewendung (die anscheinend nicht weit verbreitet ist, die ich aber nicht selbst erfand) meist in Situationen, in denen jemand (beispielsweise bei einer Adminwahl in der Wikipedia) erst „auseinandergenommen“ wird und ziemlich heftige Untersuchungen/Anfeindungen durchmachen muss, um zum Ziel, beispielsweise einer Arbeitsstelle oder einem anderen Amt, zu gelangen. --Schwäbin 12:08, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Darunter darf sich jeder vorstellen, was er möchte. Zum Glück gehören Dinge wie hochnotpeinliche Befragung und sonstige Gewalt- oder Foltermethoden nicht mehr zu unserer Kultur. Ich kenne den "dritten Grad" nur aus amerikanischen Kriminalromanen der 50er. Das heißt leider nicht, dass es weltweit keine Folter mehr gibt. Aber zumindest von hier aus gesehen wird sie (wenn darüber gesprochen wird) meist beim Namen genannt und nicht mit unklaren Phrasen vernebelt. --Pyrometer 11:16, 19. Sep. 2011 (CEST)
Das stammt aus einem Monty Python Sketch! LG Thogru Sprich zu mir! 14:35, 19. Sep. 2011 (CEST) → Die Spanische Inquisition --Schwäbin 15:10, 19. Sep. 2011 (CEST)
- →Die echte(TM) Spanische Inquisition --Wicket 01:41, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Poke her..with the soft cushion! --92.202.126.215 16:42, 19. Sep. 2011 (CEST)
Wassertürme als Energiespeicher
Hallo allerseits,
bei der aktuellen Diskussion über die Energiewende und die Nutzung von erneuerbaren Energien dreht es sich hauptsächlich immer um die Energieträger Wasser, Sonne und Wind. Aber auch immer wieder kreist die Diskussion darum, dass diese Energieformen nicht jederzeit in gleichem Maße zur Verfügung stehen. Eine Möglichkeit, dem gerecht zu werden, sieht man ja bekanntlich in den Pumpspeicherwerken. Diese sind allerdings nicht überall realisierbar. Oftmals fehlt es schlichtweg an den notwendigen Höhenunterschieden. Irgendwie bin ich nun darauf gekommen, dass man eben diese Höhenunterschiede künstlich schaffen kann. Dazu bieten sich zum Beispiel Wassertürme an. Um eines gleich vorweg zu nehmen: ich sehe sofort, dass diese Möglichkeit nicht geeignet ist, um ganze Städte oder auch nur größere Dörfer zu versorgen. Aber so ließen sich für Engpasssituationen in bestimmten wichtigen Bereichen Energiereserven vorhalten. So könnte im Katastrophenfall oder auch schon bei einem "normalen" Stromausfall ein Krankenhaus Energie aus einem hauseigenen Wasserturm beziehen und so weiter Patienten versorgen. Leider fehlen mir die physikalischen Grundlagen (ist ja leider schon zu lange her) und deshalb würde ich gern von euch wissen: Ab welchem Höhenunterschied hat das Wasser genug Druck/Geschwindigkeit um eine Turbine anzutreiben? Ist es vielleicht effektiver, statt einer großen Turbine viele kleine Turbinen einzusetzen (geringere Masse der Rotorblätter, ergo geringere Trägheit)? Wie würdet ihr das Kosten-Nutzen-Verhältnis einer solchen Anlage einschätzen? Macht das von mir gezeichnete Szenario mit dem Krankenhaus Sinn? Ich bin gespannt auf eure Antworten! --Hannesbr100 16:33, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Im Gerthsen ist irgend wo eine interessante Rechenaufgabe, wo man die Erwärmung von Wasser aus dem Walchensee berechnen soll, das seine gesamte Lageenergie in Wärme umwandelt. Das Ergebnis demonstriert, das Lageenergie eine sehr ineffiziente Form der Energiespeicherung ist.--134.2.3.102 16:54, 19. Sep. 2011 (CEST)
- 70 bis 85% Wirkungsgrad find ich nicht soo sehr ineffizient. --Eike 17:24, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Die IP meinte den Raumbedarf, der zur Energiespeicherung benötigt wird. Da ist die Lageenergie in der Tat sehr ineffizient (bei üblichen Höhenunterschieden), wenn man z. B. als Vergleich sieht, wie viel chemische Energie in einem Kubikmeter Öl steckt, die man einfach durch Verbrennung freisetzen kann. --Entzücklopädie 17:36, 19. Sep. 2011 (CEST)
- 70 bis 85% Wirkungsgrad find ich nicht soo sehr ineffizient. --Eike 17:24, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Das Speichervolumen ist einfach viel zu gering. Wenn man sich überlegt, dass Krankenhäuser üblicherweise Notstromaggregate mit mehreren 100 kW besitzen, dann muss man nur einmal überlegen, was 100 kW in Wasser bedeuten: Nehmen wir ruhig einen Wasserturm mit Fallhöhe von 50 Metern, dann beträgt die gespeicherte Energie pro Kubikmeter Wasser näherungsweise E = m * g * h = 1000 kg * 10 m/s² * 50 m = 500 kWs. Nehmen wir selbst einen Wirkungsgrad von 100 % dann bedeutet das, dass bei einer Dauerleistung von 100 kW ein Kubikmeter Wasser nur 5 Sekunden reicht. Das sind also pro Stunde 700 m³ Wasser, die man da benötigt. Selbst große Wassertürme haben ein Speichervolumen von nur wenigen 1000 Kubikmetern. Nach 3-4 Stunden wäre also schon Schluss. Und das bei 100 % Wirkungsgrad, relativ hoher Fallhöhe, großzügiger Rundung und nur 100 kW Leistung. --Entzücklopädie 16:59, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Zu gleicher Zeit wie obige Antwort geschrieben... (oben sind übrigens 500 kWs und nicht 500 kW gemeint...) -> Ich hasse Bearbeitungskonflikte
- Stimmt. --Entzücklopädie 17:19, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Die Sache ist relativ simple: 1 l Wasser wiegt 1 kg und ein Wasserturm speichert das Wasser in etwa 15 m Höhe. Daraus folgt, dass man (es ist eine Überschlagsrechnung) aus 1 l Wasser der durch eine Turbine rauscht ca. 150 kg m^2/s^2=150 Ws=0,042 Wh Energie bekommt (die natürlich vorher schon zum Hochpumpen verbraucht wurde). Ein Kubikmeter Wasser ergibt dann 41,7 Wh. Ein durchschnittlicher Wasserturm wird wohl so etwa 125 m^3 Wasser fassen, also würde man dort ca. 5200 Wh speichern können (wenn man einen Wirkungsgrad von 90% bei den Turbinen annimmt, dann nur ca. 4700 Wh). Zum Vergleich: Der Jahresverbrauch eines 2 Personenhaushalts ist in etwa 2000 kWh. Man müsste also ca. 500 Wassertürme bauen um den Jahresstromverbrauch eines 2 Personenhaushalts zu speichern. Den Stromverbrauch eines 300-Betten Krankenhauses würde ich so auf ca. 500 kWh pro Tag schätzen. Ein Wasserturm könnte also ein Krankenhaus ca. 15 min mit Strom versorgen. Selbst wenn ich mich bei meinen Berechnungen um einen Faktor von 100 zu Ungunsten des Wasserturms verrechnet habe, so ist das Konzept ökonomisch totaler Bankrott.
- Man könnte jetzt natürlich versuchen das Wasser unter Druck im Turm zu lagern, um mehr Energie zu speichern. Aber da die Gravitation so wenig Energie im Wasser speichert, kann man solche "Drucktanks" dann auch unter der Erde oder sonstwo bauen.
- Ich hoffe ich hab mich nicht verrechnet ;-) --svebert 17:07, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Zu gleicher Zeit wie obige Antwort geschrieben... (oben sind übrigens 500 kWs und nicht 500 kW gemeint...) -> Ich hasse Bearbeitungskonflikte
- Es ist kein Zufall, dass bei Pumpspeicherwerken vor allem an Norwegen gedacht wird. Für wirklich nennenswerte Speicherkapazitäten braucht man eben sehr große Wassermengen und Höhenunterschiede. In Mitteleuropa ist dafür kaum Platz.
- Was untersucht wird, ist ob man stillgelegte Berwerksschächte nutzen könnte. Also tiefliegende Stollen fluten, hochpumpen und durch Turbinen wieder runter. Aber auch das ergäbe relativ kleine Pumpspeicherwerke.
- Eine vielversprechender Ansatz ist es, mit Windstrom Wasserstoff oder Methan zu produzieren und ins Erdgasnetz einzuspeisen. Pilotanlagen laufen schon und Greenpeace will so produziertes Gas anbieten. Das Erdgasnetz ist so groß, dass es als Speicher dicke ausreicht. Allerdings ist die Erzeugung von Wasserstoff oder Methan bisher nur mäßig effizient. Aber immer noch besser als Windkraftanlagen vorübergehend abzuschalten. Rainer Z ... 17:22, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Hier im Harz sollen jetzt existierende Bergwerksschächte sogar extra erweitert werden, um unterirdische Speicherbecken aufnehmen zu können. Ist schon in konkreter Planung. -- Janka 18:22, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Nicht nur im Harz, auch im Ruhrpott wird diese Option geprüft. Alternativ kann auch Pressluft in unterirdische Lagerstättten gepumpt werden, die ggf. sogar noch gekühlt wird, um Fernwärme zu erzeugen. Bei der Expansion kann auch wieder Strom erzeugt werden. An die Energiedichte chemischer Brennstoffe kommt keines dieser Mittel auch nur im entferntesten. Yotwen 18:34, 19. Sep. 2011 (CEST)
- hat man im Freiberger Revier auch überlegt, da gibt es Hunderte Kilometer Stollen und sogar ein unterirdisches Kavernenkraftwerk aus den 1930er Jahren. Das Problem war, dass man das Ganze hätte unterirdisch anlegen müssen, da man nicht einfach Kubikkilometer schwermetallhaltiger Bergwässer in oberirdische Teiche pumpen kann, dann Probleme der Pumpen mit korrosiven Wässern, die offene Frage wie die Stollen so gesichert werden können, dass sie auch nach jahrelanger Wechselbeanspruchung durch wechselnden Wasserdruck und Nass-Trocken-Wechsel noch sicher befahren werden können und die Gefahr von Tagbrüchen. So einfach ist das nicht, es wirtschaftlich zu machen derzeit höchstens in einzelnen Fällen mit Idealbedingungen. - Andreas König 18:44, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Hier im Harz sollen jetzt existierende Bergwerksschächte sogar extra erweitert werden, um unterirdische Speicherbecken aufnehmen zu können. Ist schon in konkreter Planung. -- Janka 18:22, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Wahrscheinlich ist der Ansatz, der auch untersucht wird, Bergwerke als Ausgangsbasis für geothermische Anlagen zu nutzen, sinnvoller. Aber auch da besteht erheblicher Forschungsbedarf. Rainer Z ... 19:31, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Zum Vergleich: das Pumpspeicherkraftwerk Geesthacht kann aus seinen 3,3 Millionen m³ 534 MWh machen. Die Realität sieht dann aber so aus: "Der Betrieb des Pumpspeicherwerkes ist seit 2001 auf ein Minimum reduziert. Grund ist der „Wasserpfennig“, die vom Land eingeführte Abgabe für Oberflächenwasser. Vattenfall muss die Nutzung des Elbwassers teuer bezahlen. Die Politik hat immer wieder versprochen, für den Betrieb des Pumpspeicherwerkes für eine Ausnahmeregelung zu sorgen. Bisher ohne Erfolg." Bergedorfer Zeitung vom 17.09.09 --Optimum 20:59, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Angenommen, man würde das gesamte Wasser des größten Hochbehälters der Bodenseewasserversorgung in Stuttgart-Rohr (100000 m³, 525 Meter ü.NN.) am anderen Ende Stuttgarts in Mühlhausen (212 Meter ü.NN.) mit η=1 durch Turbinen jagen, dann wäre das nur ein Hundertstel der Energie, die das Pumpspeicherwerk Goldisthal speichern kann oder soviel Energie wie Neckarwestheim 2 in vier Minuten liefert. Und bei Millionen Wasserkunden käme kein Wasser mehr aus dem Hahn. --Rôtkæppchen68 01:24, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Rein zufällig hatte ich gerade eine ähnliche Diskussion bei den Pumpspeicherkraftwerken angezettelt, wo man mir meine Vorschläge aber auch recht schnell als wenig effizient zerpfückt hat. --PeterFrankfurt 03:26, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Angenommen, man würde das gesamte Wasser des größten Hochbehälters der Bodenseewasserversorgung in Stuttgart-Rohr (100000 m³, 525 Meter ü.NN.) am anderen Ende Stuttgarts in Mühlhausen (212 Meter ü.NN.) mit η=1 durch Turbinen jagen, dann wäre das nur ein Hundertstel der Energie, die das Pumpspeicherwerk Goldisthal speichern kann oder soviel Energie wie Neckarwestheim 2 in vier Minuten liefert. Und bei Millionen Wasserkunden käme kein Wasser mehr aus dem Hahn. --Rôtkæppchen68 01:24, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Zum Vergleich: das Pumpspeicherkraftwerk Geesthacht kann aus seinen 3,3 Millionen m³ 534 MWh machen. Die Realität sieht dann aber so aus: "Der Betrieb des Pumpspeicherwerkes ist seit 2001 auf ein Minimum reduziert. Grund ist der „Wasserpfennig“, die vom Land eingeführte Abgabe für Oberflächenwasser. Vattenfall muss die Nutzung des Elbwassers teuer bezahlen. Die Politik hat immer wieder versprochen, für den Betrieb des Pumpspeicherwerkes für eine Ausnahmeregelung zu sorgen. Bisher ohne Erfolg." Bergedorfer Zeitung vom 17.09.09 --Optimum 20:59, 19. Sep. 2011 (CEST)
Erfahrungswerte zu Blutung bei Schwangerschaft?
Hallo. Uns ist klar, dass wir hier keine medizinische Beratung kriegen. Das wollen wir auch gar nicht. Aber trotzdem werden hier ja ein oder zwei Eltern rumspringen die mir was aus Erfahrung sagen können:
Frau setzt vor paar Monaten Pille ab, fühlt sich seit ner Woche komisch, ihr ist öfter mal schlecht und sie hat Kopfweh. Ausserdem hat sie Hunger für drei. Normalerweise sollte die Regel Donnerstag einsetzen.
Sachen die mW nach normal sind:
- Kopfweh
- Unwohlsein
- Sehr emotional & anhänglich
- Sexuell extrem... hungrig
Sachen die mir nicht bekannt aber OK sind:
- Brüste wurden hart
- Scheidenkanal wurde enger
Sachen die Sorgen machen:
- Beim Geschlechtsverkehr vor ein paar Tagen rosa Rückstände
- Beim Geschlechtsverkehr gestern Blut, von Geruch & Timing keine Regelblutung
Klar, wir müssen zum Arzt, Test wird heute gemacht, etc.
Die Frage: Schwangerschaft, Abgang oder "das muss der Arzt rausfinden".
--84.153.181.221 17:19, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Frauen sind sehr unterschiedlich (Männer auch). Pillen sind ein gezielter Eingriff in den Hormonhaushalt und werden sich, auch durch Nahrung bedingt, differenziert verhalten. Hier(!) kann keiner weitere Auskunft diesbezüglich gegeben werden. --80.108.60.158 17:51, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Naja, es kann locker wer sagen "das war bei uns auch und da..." Das ist alles was ich will. Dass hier keiner eine medizinische Beratung durchführt ist klar. -- 84.153.181.221 18:49, 19. Sep. 2011 (CEST)
- ich schau meiner Frau lieber ins Gesicht als auf ..... *scnr* --80.108.60.158 19:31, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Einen Lustmolch mit Spass am engem Scheidenkanal, harten Brüsten und extrem hungrig nach Sex würde ich nicht raten die Frau zum Arzt zu schicken, sondern den Zustand lange zu geniessen. Aber vermutlich hast du deine Befriedigung ja beim schreiben der Auskunftsanfrage gefunden. Kopfschüttel.--79.250.1.240 09:42, 20. Sep. 2011 (CEST)
- ich schau meiner Frau lieber ins Gesicht als auf ..... *scnr* --80.108.60.158 19:31, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Naja, es kann locker wer sagen "das war bei uns auch und da..." Das ist alles was ich will. Dass hier keiner eine medizinische Beratung durchführt ist klar. -- 84.153.181.221 18:49, 19. Sep. 2011 (CEST)
Königsberger Archivdirektor Erich Joachim
--93.201.212.236 18:08, 19. Sep. 2011 (CEST) Der Historiker Hartmut Boockmann berichtet in seinem Werk "Ostpreußen und Westpreußen" (Edition "Deutsche Geschichte im Osten Europas" des Siedler Verlags) von der Dokumentation zur Geschichte des Herzogs Albrecht, die von dem Königsberger Archivdirektor Erich Joachim Ende des 19. Jh. vorgelegt wurde. Ich habe etliches über die Publikationen dieses Archivars gefunden, aber nichts Biografisches. Kann mir hier jemand weiterhelfen?
- Erich Joachim. VG, --Aalfons 19:19, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Danke, Aalfons. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Wie Deine Antwort, so stell' ich mir den Umgang unter Wikepedianern vor: ohne Polemik, ohne Häme und ohne bornierte Besserwisserei. (nicht signierter Beitrag von 93.201.219.120 (Diskussion) 08:40, 20. Sep. 2011 (CEST))
- Als du im Wald warst, wuchsen dort noch keine Bäume ... --Aalfons 13:54, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Danke, Aalfons. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Wie Deine Antwort, so stell' ich mir den Umgang unter Wikepedianern vor: ohne Polemik, ohne Häme und ohne bornierte Besserwisserei. (nicht signierter Beitrag von 93.201.219.120 (Diskussion) 08:40, 20. Sep. 2011 (CEST))
Tropfbier/Schankverlust damals
Was passierte damals mit den Tropfbier/Schankverlust in Gastwirtschaften?Wurde das wirklich an arme Menschen verkauft? --80.187.96.21 18:30, 19. Sep. 2011 (CEST)
- man hat das Bier aus der Auffangtasse den Betrunkensten gegeben - der hat nichts gemerkt --80.108.60.158 18:33, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Damals?? Das wird auch heute oft noch in Kneipen und auf Festen gemacht. Schau mal hier: Bier Sünden oder hier: Bier Ausschank Fehler. Das führen die da nicht auf weil es nie passiert... (Doppelte Verneinung)--Coatilex 18:42, 19. Sep. 2011 (CEST)
Briefwahl deutschland
--92.248.79.21 19:35, 19. Sep. 2011 (CEST) Ist es als deutscher staatsbürger möglich an einer Wahl in Form der briefwahl teilzunehmen wenn man einen dauerhaften wohnsitz im europäischen ausland hat z.b. wie bei mir in Österreich?
- Lass Dich vor jeder Wahl an Deinem letzten Wohnsitz in Deutschland ins Wählerverzeichnis eintragen und beantrage dort Briefwahl. --87.144.124.210 19:53, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Ja, zumindest bei der Bundestagswahl. Die Voraussetzung ist in dem Fall lediglich, dass du dich früher einmal 3 Monate in Deutschland aufgehalten haben musst. Dazu musst du dich bis spätestens 21 Tage vor der Wahl im Wählerverzeichnis deiner letzten Heimatgemeinde eintragen lassen. Dann erhältst du einen Wahlschein zugeschickt und musst aber dafür Sorge tragen, dass dieser bis spätestens 18:00 des Wahltages bei der angegebenen Rücksendeadresse angekommen ist (sollte aber beim Postweg von Österreich her nicht das große Problem sein). Die Eintragung gilt immer nur für eine einzige Wahl. Du musst also bei jeder Bundestagswahl, falls du teilnehmen möchtest, die Eintragung erneuern. Für Europawahlen bist du direkt in Österreich wahlberechtigt (ggf. mit der österreichischen Gemeinde klären). --91.34.254.48 19:57, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Siehe Briefwahl. Auch zu berücksichtigen: Die jeweiligen Wahlgesetze wie z.B. das Bundeswahlgesetz, Auslandsdeutsche, Wohnsitz (Deutschland) und Meldegesetz. Aus deiner Frage geht nicht völlig eindeutig hervor, ob du noch in Deutschland gemeldet bist oder nicht. Entscheidend ist aber, ob und daß du in ein Wählerverzeichnis eingetragen bist. Das mußt du möglicherweise beantragen, im Ausland geht das auch bei der Botschaft. Für Bundestagswahlen ist das beispielsweise nach dem Bundeswahlgesetz (BWG) in der Bundeswahlordnung (BWO) geregelt. Hier ist entscheidend die Anlage 6 zu § 20 Abs. 2 der BWO. --84.191.140.69 20:27, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Zum Thema Briefwahl gäbe es dann noch dies zu bedenken: Cartoon --Schwäbin 20:44, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Siehe Briefwahl. Auch zu berücksichtigen: Die jeweiligen Wahlgesetze wie z.B. das Bundeswahlgesetz, Auslandsdeutsche, Wohnsitz (Deutschland) und Meldegesetz. Aus deiner Frage geht nicht völlig eindeutig hervor, ob du noch in Deutschland gemeldet bist oder nicht. Entscheidend ist aber, ob und daß du in ein Wählerverzeichnis eingetragen bist. Das mußt du möglicherweise beantragen, im Ausland geht das auch bei der Botschaft. Für Bundestagswahlen ist das beispielsweise nach dem Bundeswahlgesetz (BWG) in der Bundeswahlordnung (BWO) geregelt. Hier ist entscheidend die Anlage 6 zu § 20 Abs. 2 der BWO. --84.191.140.69 20:27, 19. Sep. 2011 (CEST)
Albert Einstein, Buch über "Gott und Wissenschaft"
Es soll ein Buch von Albert Einstein aus dem Jahr 1921 geben, in dem er das Verhältnis zwischen Gott und der Wissenschaft betrachtet. Wo kann ich dieses einsehen? --93.232.51.149 20:05, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Auf der Website der Deutschen Nationalbibliothek hab ich nichts gefunden. Es gibt aber von Einstein einen Text aus der New York Times von 1930 mit dem Titel "Religion and Science", einen Text mit dem Titel "Religion and Science: Irreconcilable?" von 1948 (online komplett einzusehen) sowie die Bücher "Einstein's God" (1997, Robert N. Goldman, ISBN 1568219830) und "Einstein and Religion" (1999, Max Jammer, ISBN 069110297X). Zitate aus allen genannten Texten findest du hier. Gruß --stfn 20:35, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Vorläufiges Rechercheergebnis: Das angebliche Buch geistert unter dem Titel "God vs. Science" durch das Netz. Immer wieder stoße ich auf Hinweise, daß es dieses Buch nicht gibt. Hier behauptet jemand: "There is no historical proof that accompanies this rumor. God vs. Science is a chain e-mail created by someone who didn't know Einstein, but insisted that he wrote it (in hopes of gathering credibility for his points). The chain e-mail itself isn't bad, but it's obvious where the bias exists, and it's even more obvious that Einstein not only wasn't the student mentioned, but also had nothing to do with with a book called "God vs. Science" written in 1921." --84.191.140.69 20:55, 19. Sep. 2011 (CEST)
- stfn hat schon das beste gepostet - hier noch einmal >>Wikiquote. --80.108.60.158 20:58, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Es geht nicht darum, das beste zu posten, sondern darum, eine Frage zu beantworten. Und diese bezieht sich 1.) auf ein "Buch" und nicht auf einen Aufsatz von drei Seiten und 2.) auf das Erscheinungsjahr 1921 und nicht 1948. --84.191.140.69 21:32, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Logo, und wenn die Antwort unbefriedigend ausfällt, darf man den Blick des geneigten Lesers auch auf ein paar attraktive Alternativen lenken ... warum flüstern wir eigentlich? Gruß --stfn 21:42, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Ich habe geflüstert und flüstere, weil der inhalt imho OT ist. Ich denke übrigens, daß meine Antwort sehr präzise und sehr befriedigend ist und kann nicht erkennen, was daran unbefriedigend sein soll. --84.191.140.69 21:50, 19. Sep. 2011 (CEST)
- wir flüstern deshalb, weil andere schon schlafen! ich dachte mir echt, dass mit Wikiquote und seinen Quellverweisen alles gesagt ist. Darin stehen auch die "besten Zitate". Und sind seine Bücher aufgelistet! --80.108.60.158 21:52, 19. Sep. 2011 (CEST) UND 84.191.140.69
dein Beitrag war wertvoll - bitte mach weiter!. Meine ich ernst! Falls du eine Userin bist -> Küss die Hand ;) *scnr* --80.108.60.158 21:56, 19. Sep. 2011 (CEST)- Mag sein, aber ich sehe nicht, daß hier irgendjemand nach Zitaten gefragt hat. --84.191.140.69 21:54, 19. Sep. 2011 (CEST) p.s.: Ich habe mir deine Edits der letzten Tage mal angesehen und ich kann leider nicht behaupten, daß ich deine Beiträge für wertvoll halte. Meine ich auch ernst. Aber ohne Ausrufezeichen. --84.191.140.69 22:03, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Ok, wenn du so drauf bist, auch fein: Hör bitte auf, in meinen Beiträgen rumzufuhrwerken, das mach ich schon selber. Danke. --stfn 23:15, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Mag sein, aber ich sehe nicht, daß hier irgendjemand nach Zitaten gefragt hat. --84.191.140.69 21:54, 19. Sep. 2011 (CEST) p.s.: Ich habe mir deine Edits der letzten Tage mal angesehen und ich kann leider nicht behaupten, daß ich deine Beiträge für wertvoll halte. Meine ich auch ernst. Aber ohne Ausrufezeichen. --84.191.140.69 22:03, 19. Sep. 2011 (CEST)
- wir flüstern deshalb, weil andere schon schlafen! ich dachte mir echt, dass mit Wikiquote und seinen Quellverweisen alles gesagt ist. Darin stehen auch die "besten Zitate". Und sind seine Bücher aufgelistet! --80.108.60.158 21:52, 19. Sep. 2011 (CEST) UND 84.191.140.69
- Ich habe geflüstert und flüstere, weil der inhalt imho OT ist. Ich denke übrigens, daß meine Antwort sehr präzise und sehr befriedigend ist und kann nicht erkennen, was daran unbefriedigend sein soll. --84.191.140.69 21:50, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Logo, und wenn die Antwort unbefriedigend ausfällt, darf man den Blick des geneigten Lesers auch auf ein paar attraktive Alternativen lenken ... warum flüstern wir eigentlich? Gruß --stfn 21:42, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Es geht nicht darum, das beste zu posten, sondern darum, eine Frage zu beantworten. Und diese bezieht sich 1.) auf ein "Buch" und nicht auf einen Aufsatz von drei Seiten und 2.) auf das Erscheinungsjahr 1921 und nicht 1948. --84.191.140.69 21:32, 19. Sep. 2011 (CEST)
- stfn hat schon das beste gepostet - hier noch einmal >>Wikiquote. --80.108.60.158 20:58, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Addendum: Die Suche nach God vs. Science is a chain e-mail scheint die Kettenbrief-Behauptung, vor allem hinsichtlich des angeblichen Entstehungsjahres 1921 zu stützen (zum Beispiel hier: God vs Science: Nothing to do with Einstein, everything to do with an "Urban Ledgend"). Das dort behauptete Buch gibt es nicht. Recherche eingestellt. --84.191.140.69 21:06, 19. Sep. 2011 (CEST) Ergänzung --84.191.140.69 21:41, 19. Sep. 2011 (CEST)
- In dem Buch Albert Einstein: Mein Weltbild ISBN 3 548 35024 0 sind Texte mit dem Titeln Religion und Wissenschaft und Die Religiösität in der Forschung enthalten. Der erste stammt den Angaben aus dem Berliner Tagblatt vom 11. Nov. 1930. --Rubblesby 11:12, 20. Sep. 2011 (CEST)
Geschmacksvorlieben von Hunden
Hallo! Weiß jemand, was Haushunde so interessant an dem Kot und dem Urin anderer Tiere (inkl. Menschen) finden? Unser jetzt rund 14 Wochen alter Golden-Retriever-Rüde hat schon mehrfach die vollen Windeln von unserem kleinen Sohn aus dem Mülleimer gefischt und angefressen (manchmal sieht man das einfach nicht rechtzeitig) oder eine Urinpfütze (unser Sohn übt das Trockenwerden, dementsprechend zieht er sich oft die Windel aus) aufgeleckt, auch die Labrador-Malinois-Mischlingshündin meiner Schwester hat auf Spaziergängen oft mit Genuss Kothaufen am Wegesrand (ich weiß nicht, von welcher Art,in einer Bernauer Gartensiedlung ist wohl Reh oder Wildschwein zu vermuten) aufgenommen, gefressen oder nach Hause getragen. Bei manchen pflanzenfressenden Tieren, bsp. Nagern oder Koalabären, weiß ich um den besonderen Blinddarmkot und die vorverdaute Zellulose, doch was ist an Omnivorenkot so besonders? Grüße, Grand-Duc 22:32, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Hunde fressen Kot bei Ernährungsmängeln. In der Regel fehlen Mineralien und/ oder auch Bakterien, die in dem käuflichen Futter (trocken oder in Dosen) nicht vorhanden sind. Mit Bäh und Pfui wird das Tier auch abgehalten im Garten zu buddeln und Kleintiere zu fressen. Pansen mit Inhalt bekommt er nicht. Das ist die eine Theorie, die andere besagt, dass mit der Beseitigung von Kot die Duftmarken anderer Lebenwesen beseitigt werden sollen. Ich bin Anhänger der ersten Theorie. Der Petshop hat hier Mineralien zu bieten.--79.250.21.170 23:03, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Oft ist es auch das Salz in den Ausscheidungen, dass die Tiere anlockt. Klar andere Spurenelement sind durchaus auch drin. Tiere sind nicht blöd so wie wir es oft gerne hätten. Die Wissen (oder Ahnen es zumindest) wo und wie sie ihre Mängel, die bei "normaler" Ernährung endstehen können, sonst wie decken können. Klar einige Tiere entwicken auch einfach nur einen Tik, es soll ja auch Menschen geben die sogar aus Kot (siehe Kopi Luwak) Kaffee machen und drinken. --Bobo11 00:27, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Ernährungmängel... Einseitig kann auch durch Überversorgung entstehen. Miss mal die ph-Werte. Background-Info dazu hier. Ja Tiere wissen/ahnen was sie brauchen - strenges "Pfui" bleibt nicht erspart; der Infektionsketten wegen. Fishtom 10:42, 20. Sep. 2011 (CEST) P.S. Frag mal im Portal:Hund.
- Das Hund Kot essen, ist für den Menschen sicher ungewöhnlich, aber weibliche Hund fressen auch die Hinterlassenschaften ihres Nachwuchses, um das "Nest" sauber zu halten. --91.56.170.23 13:37, 20. Sep. 2011 (CEST)
Musikwebsite funktioniert nicht
Die Musikwebsite Jango funktioniert bei mir gerade nicht. Die Lieder werden zwar geladen, spielen aber einfach nicht. Ist das bei anderen auch so, also ein Problem der Website? Wenn nein: Welches Problem am Rechner (läuft mit Windows 7, Browser ist Explorer) könnte dafür verantwortlich sein? Neustart war vergeblich. --KnightMove 22:14, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Geht wieder. --KnightMove 23:30, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: KnightMove 23:30, 22. Sep. 2011 (CEST)
Salzhandelsstraßen
Bei diversen Führungen, zum Beispiel Bad Aussee - Österreich, ebenso Bad Reichenhall - Deutschland, und weiteren Orten, an denen seit Alters her Salz abgebaut wurde, hört man von den Fremdenführern, dass Orte entlang der sogenannten Salzstrassen früher Reichtum erlangten. Der Grund ist, dass reger Salzhandel aus dem Mitteleuropäischen Raum u.a. nach Italien durchgeführt wurde. Leider kann mir keiner dieser Fremdenführer bislang schlüssig erklären, warum man sich früher die Mühe machte, Salz auf gefährlichen Passtrassen nach Süden zu transportieren, wo doch dort relativ leicht Meersalz gewonnen werden kann. Die Meersalzgewinnung ist auch bereits im Altertum 'erfunden' worden - siehe diverse Artikel im Wiki dazu. Wer hat eine fundierte Erklärung dazu?
Aus einem Artikelanfang übertragen. --Eingangskontrolle 09:16, 19. Sep. 2011 (CEST)
- territorial abhängiges Monopol? --80.108.60.158 09:50, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Salzhandel; Salzregal--80.108.60.158 09:52, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Das meiste Salz aus der beschriebenen Region ging auch gar nicht nach Italien, sondern in die Schweiz, nach Böhmen und auch nach Ungarn. Alles Länder ohne Meer. --El bes 10:52, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Wann? Yotwen 14:31, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Vor der Erfindung der Eisenbahn und des Kühlschranks, aber schon nach dem Mongolensturm. --El bes 22:02, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Oh, learning with Wikipedia, ein ungarischer Seehafen: Hafen Rijeka Yotwen 05:25, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Ad Ungarn: trotzdem war es leichter Salz von Salzburg die Salzach und dann den Inn und dann die Donau runter zu verschiffen, als wie das mit Eselkarawanen von Rijeka herzutransportieren. Ausserdem ist die Küste in Rijeka steil und eigenet sich nicht für Salztrockenbecken. Die Ungarn haben übrigens so viel Salz gebraucht für die riesigen Rinderherden (Leckstein). Die ausgewachsenen Rinder sind dann wieder donauaufwärts getrieben worden und nach Österreich, teilweise bis Bayern und Schwaben exportiert worden. Eigenes Salz haben die Ungarn nur in Siebenbürgen (Turda) und in der Maramuresch (zB Ocna Șugatag) gefördert, das war aber zu wenig, außerdem war das auch weit weg von Pannonien. --El bes 01:34, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Ich wollte nur darauf hinweisen, dass die genannten Länder damals nicht in der heutigen Form existierten und beispielsweise "Italien" den grössten Teil der beschriebenen Phase nur eine geographische Bezeichnung war, kein Land. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Südtirol (heute Italien) ein dankbarer Abnehmer für das Hallsätter, Reichenhaller usw. Salz war. Yotwen 05:28, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Ad Ungarn: trotzdem war es leichter Salz von Salzburg die Salzach und dann den Inn und dann die Donau runter zu verschiffen, als wie das mit Eselkarawanen von Rijeka herzutransportieren. Ausserdem ist die Küste in Rijeka steil und eigenet sich nicht für Salztrockenbecken. Die Ungarn haben übrigens so viel Salz gebraucht für die riesigen Rinderherden (Leckstein). Die ausgewachsenen Rinder sind dann wieder donauaufwärts getrieben worden und nach Österreich, teilweise bis Bayern und Schwaben exportiert worden. Eigenes Salz haben die Ungarn nur in Siebenbürgen (Turda) und in der Maramuresch (zB Ocna Șugatag) gefördert, das war aber zu wenig, außerdem war das auch weit weg von Pannonien. --El bes 01:34, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Oh, learning with Wikipedia, ein ungarischer Seehafen: Hafen Rijeka Yotwen 05:25, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Vor der Erfindung der Eisenbahn und des Kühlschranks, aber schon nach dem Mongolensturm. --El bes 22:02, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Wann? Yotwen 14:31, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Das meiste Salz aus der beschriebenen Region ging auch gar nicht nach Italien, sondern in die Schweiz, nach Böhmen und auch nach Ungarn. Alles Länder ohne Meer. --El bes 10:52, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Salzhandel; Salzregal--80.108.60.158 09:52, 19. Sep. 2011 (CEST)
Erziehungsmaßnahmen
Ich habe eine rechtliche Frage. Eltern dürfen ja als Erziehungsmaßnahme ihr Kind z.B. ohrfeigen. Wenn die Eltern Ihr Kind in die Obhut eines anderen Erwachsenen geben, zum Beispiel in eine Leere. Müssen Sie dann explizit körperliche Erziehungsmaßnahmen untersagen? (aus rechtlicher Sicht) --81.200.198.20 14:53, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Deine Frage erübrigt sich aufgrund des Gesetzes zur Ächtung von Gewalt in der Erziehung. -- 188.105.138.142 15:02, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Züchtigungsrecht beantwortet alle Deine Fragen, zumindest für Deutschland. --Schwäbin 15:02, 19. Sep. 2011 (CEST)
- auch § 225 StGB. LG Thogru Sprich zu mir! 15:03, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Fazit: Eltern dürfen ihr Kind eben nicht ohrfeigen, und andere Erwachsene dürfen das erst recht nicht. --Joyborg 15:07, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Verblüffend! Hätte ich nie nie gedacht das den Eltern verboten ist Ihr Kind zu ohrfeigen. Aber der § 30 des Jugendarbeitsschutzgesetzes beantwortet die Frage. --81.200.198.20 15:14, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Interessant, in Tschechien und Frankreich sieht das ganz anders aus. Man könnte aus der dortigen Farblegende, eventuell auch den Zivilisationsgrad ableiten. --91.42.167.53 15:14, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Nicht alles was hinkt ist auch ein Vergleich. --81.200.198.20 15:30, 19. Sep. 2011 (CEST)
- ..., bzw deren vollkommenden Verweichlichung. --91.42.167.53 15:35, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Weissrussland, Russland, Türkei, Jugoslawien...oder Norwegen, Schweden, Niederlande. Die Entscheidung sollte leicht fallen. --92.202.126.215 16:31, 19. Sep. 2011 (CEST)
- ..., bzw deren vollkommenden Verweichlichung. --91.42.167.53 15:35, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Nicht alles was hinkt ist auch ein Vergleich. --81.200.198.20 15:30, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Interessant, in Tschechien und Frankreich sieht das ganz anders aus. Man könnte aus der dortigen Farblegende, eventuell auch den Zivilisationsgrad ableiten. --91.42.167.53 15:14, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Verblüffend! Hätte ich nie nie gedacht das den Eltern verboten ist Ihr Kind zu ohrfeigen. Aber der § 30 des Jugendarbeitsschutzgesetzes beantwortet die Frage. --81.200.198.20 15:14, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Kleiner Hinweis: Das Verbot, seine Kinder schlagen zu dürfen, ist schon elf Jahre alt. Sollte sich langsam herumgesprochen haben. Rainer Z ... 15:37, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Ich ging davon aus das Mißhandlungen untersagt sind. Das auch die Ohrfeige bzw. der Klaps verboten sind war mir neu. Ich bezweifle mal das dies allgemeines Knowhow ist. --81.200.198.20 15:41, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Das die Kinder aber ihre Eltern nicht schlagen dürfen, hat keiner geregelt. --Eingangskontrolle 15:42, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Da kann ich auch eine Geschichte zu erzählen: als mich der Junge meiner Ex angefangen hat mich zu hauen und einmal ich völlig unvorberietet von hinten attackiert wurde, hab ich nur leicht zurückgeballert. Das Kind war auf einmal so geschockt und losgeweint (für mich wirkte das in dem Moment absolut aufgesetzt), oh mein Gott und ich konnte "ohne wenn und aber" ausziehen. --91.42.167.53 16:11, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Schlagen, egal ob Klaps oder Ohrfeige oder Schlimmeres sind entwürdigende Erziehungsmaßnahmen, die gesetzlich verboten sind. Um Eltern in einem demokratischen Erziehungsstil zu unterstützen gibt es eine Vielzahl von Hilfsmöglichkeiten, angefangen von Erziehungsberatungsstellen, sozialpädagogischer Familienhilfe, Erziehungsbeistandschaft oder Elternzentren.--Belladonna 16:21, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Ob das richtig ist oder nicht, läßt sich allerdings nicht demokratisch feststellen. Ist halt die derzeit herrschende Meinung. --Eingangskontrolle 17:02, 19. Sep. 2011 (CEST)
- ..entspricht der derzeit gültigen Gesetzeslage basierend auf dem aktuellen Forschungsstand.--Belladonna 17:11, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Ob das richtig ist oder nicht, läßt sich allerdings nicht demokratisch feststellen. Ist halt die derzeit herrschende Meinung. --Eingangskontrolle 17:02, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Schlagen, egal ob Klaps oder Ohrfeige oder Schlimmeres sind entwürdigende Erziehungsmaßnahmen, die gesetzlich verboten sind. Um Eltern in einem demokratischen Erziehungsstil zu unterstützen gibt es eine Vielzahl von Hilfsmöglichkeiten, angefangen von Erziehungsberatungsstellen, sozialpädagogischer Familienhilfe, Erziehungsbeistandschaft oder Elternzentren.--Belladonna 16:21, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Jaja, ein Klaps auf den Hinterkopf hat noch niemandem geschadet ... Es sollte unmittelbar einleuchten, dass es sich verbietet, mit Kindern etwas zu machen, was man unter Erwachsenen niemals akzeptieren würde. Eine Ohrfeige ist nicht nur schmerzhaft, sondern auch entwürdigend. Wer als Erwachsener ernsthaft von einem Kind angegriffen wird, hat offenbar ein Autoritätsproblem. Und/oder das Kind hat schon zu viel Gewalterfahrung und hält das für eine legitime Ausdrucksmöglichkeit.
- 91.42.167.53, du hast vermutlich im Affekt gehandelt, aber da war offensichtlich schon vorher etwas gar nicht in Ordnung. Der Junge wird nicht dran schuld gewesen sein. Rainer Z ... 17:53, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Bei einer solchen Argumentationsweise wird immer eine Offensichtlichkeit vollkommen ignoriert. Kinder sind keine Erwachsenen, handeln oft vollkommen irrational und gefährden sich dabei selbst. Ich habe in meiner gesamten Kindheit fünf Ohrfeigen bekommen, ich kann mich an jede erinnern und jede davon war schlichtweg zu meinem Schutz notwendig. Das ist hier der typische Unterschied zwischen der veröffentlichten und der Öffentlichen Meinung. So gut wie jeder gibt seinem Kleinkind einen Klaps wenn es zum fünften mal versucht in die Steckdose zu greifen oder sich ein Messer vom Tisch zu nehmen. Die einzelnen Leute die das nicht machen kann man gelegentlich im Supermarkt beobachten. Obwohl es furchtbar laut und nervig ist bin ich jedes mal ziemlich amüsiert wenn jemande versucht mit einem gröhlenden vollkommen ausgeflippten Fünfjährigen "wie mit einem Erwachsenen" zu sprechen. --85.181.218.223 08:00, 20. Sep. 2011 (CEST)
- ich hab seinerzeit noch einen Arschtritt von meinem Lehrmeister bekommen. War eigentlich nicht gerechtfertigt >> weil er mich nicht genau in dem Hergang dieser Arbeit unterrichtet hat und der Meinung war, ich kann dies auch. / War eher eine Affekthandlung. Dies müsste von Fall zu Fall ausdiskutiert werden, auch mit richterlichen Vorstand. Aber explizit ist jegliche Form der körperlichen Züchtigung untersagt. Speziell in einer Lehre! Bei einem Fehlverhalten werden heute eigentlich nur finanzielle Strafen ausgesprochen - und das ist gut so. --80.108.60.158 18:16, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Zur Frage, inwieweit das Verbot körperlicher Bestrafung allgemein bekannt und akzeptiert ist: Da bin ich vor kurzem noch hier in eine ziemlich gruslige Diskussion geraten (runterscrollen, Kommentare so etwa ab Nr. 31). --Jossi 19:40, 19. Sep. 2011 (CEST)
- @ Jossi! oh mein Gott! Solche Erziehungsmaßnahmen sind ein Sündenfall par excellence. Ich kenne genug Leute die in Katholischen Heimen waren und sind nun dem katholischen Feind und gute Eltern. Auch kenne ich solche, die dem zugeneigt sind. Das schlimme daran - sie wollen sich keine Fehler eingestehen, weil sie Angst vor einer Strafe hätten. --80.108.60.158 20:26, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Jossi, bei dem von Dir geposteten Link wünschte ich mir, bei diesem Webforum gäbe es eine Checkuser-Funktion so wie in Wikipedia. Ich habe da den starken Verdacht, dass einige Beiträge vom gleichen Verfasser sind, trotz unterschiedlicher Namen. Inhaltliche Parallelen und identischer bzw. zumindest sehr ähnlicher Schreibstil sprechen Bände. -- 188.105.138.142 22:04, 19. Sep. 2011 (CEST)
- In der Tat! Da gibt's sogar gleich zwei Kandidaten: mindestens fünf Nicks (bevorzugt mit dem Anfangsbuchstaben H), die sich ständig nach Einzelheiten der erwähnten "Familien- oder Schultraditionen" erkundigen (man ahnt förmlich den Geifer!), und ungefähr genausso viele Junglehrerinnen, die eigentlich gegen die Prügelstrafe sind, aber gerade zufällig in eine ländliche Region versetzt wurden, wo die noch üblich ist, und wider alle Theorie ganz hervorragende Resultate liefert... Geoz 23:46, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Dass da einige Leute in dem Forum waren, die sich an dem Thema -- nun ja, erregt haben, war kaum zu übersehen. --Jossi 08:16, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Da Du dort in die Diskussion eingestiegen bist, würde ich eher sagen: YHBT. YHL. HAND. -- 188.105.138.142 22:56, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Dann hast du die Diskussion aber nur selektiv zur Kenntnis genommen. --Jossi 09:03, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Da Du dort in die Diskussion eingestiegen bist, würde ich eher sagen: YHBT. YHL. HAND. -- 188.105.138.142 22:56, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Dass da einige Leute in dem Forum waren, die sich an dem Thema -- nun ja, erregt haben, war kaum zu übersehen. --Jossi 08:16, 20. Sep. 2011 (CEST)
- In der Tat! Da gibt's sogar gleich zwei Kandidaten: mindestens fünf Nicks (bevorzugt mit dem Anfangsbuchstaben H), die sich ständig nach Einzelheiten der erwähnten "Familien- oder Schultraditionen" erkundigen (man ahnt förmlich den Geifer!), und ungefähr genausso viele Junglehrerinnen, die eigentlich gegen die Prügelstrafe sind, aber gerade zufällig in eine ländliche Region versetzt wurden, wo die noch üblich ist, und wider alle Theorie ganz hervorragende Resultate liefert... Geoz 23:46, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Jossi, bei dem von Dir geposteten Link wünschte ich mir, bei diesem Webforum gäbe es eine Checkuser-Funktion so wie in Wikipedia. Ich habe da den starken Verdacht, dass einige Beiträge vom gleichen Verfasser sind, trotz unterschiedlicher Namen. Inhaltliche Parallelen und identischer bzw. zumindest sehr ähnlicher Schreibstil sprechen Bände. -- 188.105.138.142 22:04, 19. Sep. 2011 (CEST)
- @ Jossi! oh mein Gott! Solche Erziehungsmaßnahmen sind ein Sündenfall par excellence. Ich kenne genug Leute die in Katholischen Heimen waren und sind nun dem katholischen Feind und gute Eltern. Auch kenne ich solche, die dem zugeneigt sind. Das schlimme daran - sie wollen sich keine Fehler eingestehen, weil sie Angst vor einer Strafe hätten. --80.108.60.158 20:26, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Zur Frage, inwieweit das Verbot körperlicher Bestrafung allgemein bekannt und akzeptiert ist: Da bin ich vor kurzem noch hier in eine ziemlich gruslige Diskussion geraten (runterscrollen, Kommentare so etwa ab Nr. 31). --Jossi 19:40, 19. Sep. 2011 (CEST)
Berlin-Wahl und Wowereit
Wie kann Wowereit wieder Regierender Bürgermeister von Berlin werden, wenn er gar nicht ins Abgeordnetenhaus gewählt wurde (seinen Wahlkreis hat der CDU-Kandidat knapp gewonnen und für einen Listenplatz gab’s zu wenig Stimmen für die SPD in Charlottenburg-Wilmersdorf)? Muss womöglich ein anderer Abgeordneter für ihn Platz machen? --Komischn 15:10, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Warum? Es ist doch normal, dass ein Minister oder Ministerpräsident nicht dem Parlament angehören muss. Welche Verfassung schreibt vor, dass das Parlament einen Abgeordneten mit der Regierungsbildung beauftragen muss? --87.144.124.210 15:21, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Und wer darf sich dann alles zur Wahl stellen und wonach richtet sich das? --Komischn 15:33, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Wowereit ist nicht im Abgeordnetenhaus? Auch nicht über die Landesliste, also 2. Stimmen?--svebert 15:50, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Wenn ich die verlinkte Seite richtig verstehe, nicht.--134.2.3.102 15:54, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Wowereit ist nicht im Abgeordnetenhaus? Auch nicht über die Landesliste, also 2. Stimmen?--svebert 15:50, 19. Sep. 2011 (CEST)
- (BK) Welche Verfassung schreibt vor, dass das Parlament einen Abgeordneten mit der Regierungsbildung beauftragen muss? Hat zwar nicht mit der Berlinwahl zu tun, aber bspw. Verfassung für das Land Nordrhein-Westfalen schreibt dies vor. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 15:55, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Und wer darf sich dann alles zur Wahl stellen und wonach richtet sich das? --Komischn 15:33, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Die SPD hatte keine Landesliste, sondern Bezirkslisten aufgestellt - Wowereit stand zwar auf Platz 1 der Liste in Charlottenburg-Wilmersdorf, aber das reichte dort nicht. Es kommt bei den Listenplätzen darauf an, wie viele Direktkandidaten aus diesem Bezirk bereits eingezogen sind. Da in den Wahlkreisen in Charlottenburg-Wilmersdorf die SPD 4 der 7 Direktmandate geholt hat, das Abgeordnetenhaus zur Hälfte aus Direktkandidaten besteht, entsprach das einem Wahlergebnis von 4/7 geteilt durch 2, also 2/7 = 28,6 %. Da das Zweitstimmenergebnis der SPD in Charlottenburg-Wilmersdorf mit 31,2 % nur unwesentlich darüber lag, ergab sich offenbar kein zusätzlicher Listenplatz. Die Liste rentiert sich für nur dort, wo möglichst wenig Direktmandate gewonnen werden: Für die SPD waren das so in Reinickendorf 3 Listenplätze, in Steglitz-Zehlendorf 4, in Neukölln 2, in Friedrichshain-Kreuzberg 2 und in Marzahn-Hellersdorf 2. In allen anderen Stadtbezirken gewinnt die SPD zu viele Direktmandate um, gemessen an ihrem Zweitstimmenergebnis, noch Listenplätze zu generieren.
- Das macht aber in Bezug auf das Amt des Regierenden Bürgermeisters nichts. Ein Blick in die Verfassung von Berlin zeigt, dass es keinerlei Einschränkungen gibt, wer Regierender Bürgermeister werden kann. Die einzige Einschränkung ist damit das allgemeine passive Wahlrecht, welches jeder Deutsche ab 18 Jahren besitzt. --Entzücklopädie 16:00, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Genau daher entspringt meine Frage, weil ich in der Berliner Verfassung nichts darüber gefunden habe, wer Regierender Bürgermeister werden kann. Aber wenn das so einfach ist… --Komischn 16:19, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Das macht aber in Bezug auf das Amt des Regierenden Bürgermeisters nichts. Ein Blick in die Verfassung von Berlin zeigt, dass es keinerlei Einschränkungen gibt, wer Regierender Bürgermeister werden kann. Die einzige Einschränkung ist damit das allgemeine passive Wahlrecht, welches jeder Deutsche ab 18 Jahren besitzt. --Entzücklopädie 16:00, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Naja, zwei wichtige Bedingungen oder Einschränkungen gibt es schon: Artikel 56 (1) ("Der Regierende Bürgermeister wird mit der Mehrheit der Mitglieder des Abgeordnetenhauses gewählt.") und Artikel 57 (1) ("Der Regierende Bürgermeister bedarf des Vertrauens des Abgeordnetenhauses.") Aber der Regierende Bürgermeister ist tatsächlich nicht zwingend Mitglied des Abgeordnetenhauses und hat dort auch keine Stimme, wenn er nicht gleichzeitig als Abgeordneter gewählt wurde.
- Am 17. September 2006 wurde Wowereit noch mit 8.113 Stimmen direkt in das Angeordnetenhaus gewählt. Der Landeswahlleiter schreibt in seinem Bericht: "Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) holte sein Direktmandat im Wahlkreis Charlottenburg-Wilmersdorf 5 mit einem Anteil von 40,5 % und knappen Vorsprung von 364 Stimmen bzw. 1,8 Prozentpunkten vor Peter Schwenkow (CDU)." (S. 107, s.a. hier, S. 73). In Springers Welt hatte Wowereit allerdings statt 8.113 schon 8.114, aber nur 360 Stimmen mehr als Schwenkow ([1])
- Den Wahlen am 21. Oktober 2001 war ja am 16. Juni 2001 die Abwahl Diepgens und noch am gleichen Tag die Wahl des Abgeordneten Wowereit zum Regierenden Bürgermeister vorausgegangen. Wowereit kandidierte im Wahlkreis Tempelhof-Schöneberg 7 und nach der oben verlinkten Welt vom 19. September 2006, deren Angaben nicht immer mit denen des Landeswahlleiters übereinstimmen, gewann Nicolas Zimmer von der CDU damals den Wahlkreis Tempelhof-Schöneberg 7 mit 200 Stimmen mehr. [2] Wowereit wurde über die Landesliste Abgeordneter. [3]
- Insofern ist die Frage durchaus verständlich. Allerdings: Auch der Bundeskanzler muß nicht Mitglied des Bundestages sein. --84.191.140.69 17:59, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Wahrscheinlich verstehe ich das nicht richtig, aber ich wüsste gerne, wo mein Denkfehler liegt. Charlottenburg-Wilmersdorf hat 7 Direktmandate und entsendet deshalb (das doppelte) 14 Abgeordnete. Das Stimmenverhältnis SPD:CDU:Grüne beträgt 43332:39187:30173, also werden nach d'Hond (und auch nach Milchmädchen) 5:5:4 Sitze vergeben. Vier der fünf SPD-Sitze wurden direkt besetzt, also kommt auch noch Listenplatz 1 als fünfter Mann hinein. --Pyrometer 18:31, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Frevler! Du hast die Piraten vergessen! Die stehen ganz unten mit 9644 Stimmen. Klarmachen zum Ändern! :-) --Entzücklopädie 18:34, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Die Piratenpartei reicht allein aber in der Tat noch nicht aus, um zu erklären, warum die Bezirksliste der SPD in Charlottenburg-Wilmersdorf nicht zum Zug kam. Das dürfte daran liegen, dass laut Landeswahlgesetz die Listenplatzanzahl - auch bei Aufstellung von Bezirkslisten - erstmal landesweit ermittelt wird und anschließend erst wieder die Anteile daran auf die Bezirke heruntergerechnet werden. Somit dürfte der SPD dieser Platz verloren gegangen sein. Man kann also nicht sagen, dass weil Charlottenburg-Wilmersdorf 7 Direktmandate hat, damit automatisch 14 Plätze im Abgeordnetenhaus besetzt werden. --Entzücklopädie 18:46, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Falsch: Ganz anders. Der Fehler, den auch ich oben gemacht hatte, war, dass das Abgeordnetenhaus nicht zur Hälfte aus Direktkandidaten besteht, sondern zu einem größeren Teil: Bei 130 Sitzen gibt es 78 Direktmandate, siehe § 7 BlnLWG. Somit bleiben also nur 52 Listenplätze. Über den Daumen gepeilt sind es damit nur 12 Plätze für Charlottenburg-Wilmersdorf und damit dürfte die Verteilung vermutlich SPD 4, CDU 4, Grüne 3, Piraten 1 sein. --Entzücklopädie 18:52, 19. Sep. 2011 (CEST)
- PIRATEN?? Himmel! Mit den Piraten würden 14 Plätze als 5:5:3:1 verteilt. Und 13 Plätze würde 5:4:3:1 ergeben. Es klappt bei mir mit der Rechnung erst, wenn der Bezirk tatsächlich nur 12 Mandate 4:4:3:1 vergibt. --Pyrometer 19:17, 19. Sep. 2011 (CEST)
- PIRATEN? PIRATEN! PIRAAAATEN!! Berlin! Berlin! Wir fahren nach Berlin! (endlich erreiche ich mal Fussballniveau) --92.202.62.137 19:54, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Falsch: Ganz anders. Der Fehler, den auch ich oben gemacht hatte, war, dass das Abgeordnetenhaus nicht zur Hälfte aus Direktkandidaten besteht, sondern zu einem größeren Teil: Bei 130 Sitzen gibt es 78 Direktmandate, siehe § 7 BlnLWG. Somit bleiben also nur 52 Listenplätze. Über den Daumen gepeilt sind es damit nur 12 Plätze für Charlottenburg-Wilmersdorf und damit dürfte die Verteilung vermutlich SPD 4, CDU 4, Grüne 3, Piraten 1 sein. --Entzücklopädie 18:52, 19. Sep. 2011 (CEST)
Zurück zur Ausgangsfrage: Die Regelung, dass der Ministerpräsident (oder eben Regierungschef) Mitglied des Landtages sein muss, gibt es nur in Nordrhein-Westfalen. Horst Seehofer ist beispielsweise ja auch kein MdL in Bayern, da er im Bundestag saß und erst nach der letzten (verlorenen) Landtagswahl nach Bayern kam, um dort zum Ministerpräsidenten gewählt zu werden. -- Felix König ✉ 20:36, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Die Nachfolgefrage liegt damit allerdings auf der Hand: Wenn Wowereit ohnehin Regierender werden soll, wozu kandidiert er dann noch als Abgeordneter und nimmt ohne Not einem Parteigenossen die Pfründe einer MdA-Diät weg? Ich nehme mal an, daß er neben der Kohle für den Regierenden nicht noch zusätzlich die Diät als Abgeordneter einstreicht, oder? Und daß die SPD nicht daran glaubt, daß sie die Wahl gewinnt und deshalb vorsichtshalber ihren Spitzenkandidaten per Listenplatz pekuniär absichert, wäre doch auch irgendwie peinlich. Alles sehr rätselhaft, aber wohl im Grunde nicht seriös zu beantworten. --84.191.140.69 22:17, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Als Abgeordneter bekäme er wegen seiner Bezüge als Regierender Bürgermeister nur 50 % der Abgeordnetendiät, siehe Landesabgeordnetengesetz § 21 Abs. 1.
- Dass man ihn zusätzlich auch als Abgeordneten nominiert, hat weniger praktische Gründe. Solche Sachen sind immer rein symbolisch. So werden derartige "Spitzenkandidaten" ja normalerweise auf Platz 1 der Liste gesetzt, was dazu führt, dass sie auf dem Wahlzettel bei der Liste der Partei auftauchen - man hofft da vermutlich nochmal auf gewisse Mobilisierungseffekte durch die Person, damit der Wähler richtig kreuzt. Außerdem kann er dann auch bei einigen wenigen wichtigen Gesetzen im Abgeordnetenhaus mitabstimmen, was sich halt für die Presse schön macht.
- Ansonsten glänzen Abgeordnete, die gleichzeitig Exekutivfunktionen wahrnehmen, in der Regel nur durch fast schon demonstrative Abwesenheit bei Plenarsitzungen. Insbesondere wenn das Wahlergebnis nicht mehr reicht, damit sie die Regierung stellen, sind das dann nur noch sporadisch auftauchende Hinterbänkler oder legen gar gleich ihr Mandat komplett nieder. Das spricht eigentlich eher gegen die Nominierung von Spitzenpersonal - man wird es den Parteien aber nicht abgewöhnen können. --Entzücklopädie 22:50, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Gilt das auch in anderen Bundesländern, dass die Abgeordnetendiät mit Amtsbezügen verrechnet werden? Im Bund bekommen ja m.W. Merkel und Co. ihre volle Abgeordneten-Diät zusätzlich zum Kanzler-/Ministergehalt...--Roentgenium111 14:41, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Das ist nicht zutreffend. Man muss jeweils im entsprechenden Abgeordnetengesetz nachschauen: Für den Bund findet sich die entsprechende Regelung in § 29 Abs. 1 AbgG. Es wird also ebenfalls eine Kürzung der Diät um 50 % vorgenommen (Bundeskanzlerin und Bundesminister sollten bezüglich ihres anderen Einkommens hoch genug liegen, so dass die Einschränkung der Kürzung auf maximal 30 % des anderen Einkommens dort nicht greifen dürfte). --Entzücklopädie 14:57, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Aha, danke für die Info, dann war ich wohl falsch informiert. --Roentgenium111 15:34, 21. Sep. 2011 (CEST)
Firefox und Cookies
Man kann zwar allerlei einstellen, was man akzeptiert oder ablehnt, doch eins vermisse ich: Eine Möglichkeit, angesammelte Cookies so zu markieren, dass ich mit einem Klick nur das Gerümpel rauswerfe, nicht aber die, die ich behalten möchte (z. B. die von Wikipedia und meinem eigenen Forum). Am liebsten wäre mir was in der Art, dass Firefox lernt, die will ich immer behalten, die nur für einen Tag, und die will ich gar nicht. Gibt es da was, als Add-On vielleicht? Oder habe ich bei den Einstellungen was noch nicht entdeckt? Rainer Z ... 17:38, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Das Addon CookieCuller kann das. Man kann dort manuell Cookies schützen und alle anderen werden, falls entsprechend eingestellt, bei jedem Start von Firefox gelöscht. Man kann natürlich auch die automatische Löschoption weglassen und manuell per Klick auf einen Button alle nicht geschützten Cookies wegräumen. --Entzücklopädie 17:41, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Vielen Dank, das klingt überzeugend. Rainer Z ... 17:57, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Firefox braucht echt ein Addon für "die will ich immer behalten, die nur für einen Tag, und die will ich gar nicht."??? Jeder andere anständige Browser den ich kenne kann das ohne irgendwelche Zusätze. --88.130.135.208 18:45, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Welche Browser kennst du denn, die das können? Du verstehst hier vermutlich etwas vollkommen falsch. Es geht darum, dass grundsätzlich alle Cookies akzeptiert werden, um keinerlei Probleme mit irgendwelchen Websites zu haben. Allerdings soll der Browser die Cookies regelmäßig löschen, wobei er bei der Löschung wiederum bestimmte Cookies ausspart. Mir fiele da auf Anhieb kein einziger Browser ein, der das von sich aus kann. --Entzücklopädie 19:10, 19. Sep. 2011 (CEST)
- So ungefähr. Die von dritter Seite habe ich ausgeschaltet, klar. Ich würde halt in den Einstellungen bei der Cookie-Übersicht Häkchen setzen können, die bedeuten „Darf bleiben“. Und die anderen fliegen nach x Stunden raus oder nach Programmstart. CookieCuller macht das übrigens auch nicht so, wie ich mir das wünsche. Rainer Z ... 19:22, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Doch, sollte er eigentlich schon machen. Unter Extras -> CookieCuller die gewünschten Cookies auswählen und jeweils "Protect Cookie" klicken. Wenn man damit fertig ist, testweise einmal "Remove All Cookies" und es sollten nur noch die gewünschten übrig sein. Anschließend auf Extras -> Add-ons -> Erweiterungen gehen, bei "CookieCuller" auf "Einstellungen" klicken und "Delete Unprotected Cookies on Startup" aktivieren. Dann sollte er eigentlich genau das machen, was du beschreibst. Alle Cookies, die nicht als geschützt markiert sind bei jedem Start löschen. --Entzücklopädie 19:36, 19. Sep. 2011 (CEST)
- <Einzug/"weiße Fahne" kein Browserkrieg! >Schau mal in die Bedienungsanleitungen der anderen Browser. Ob die das eventuell können. Duckundwech --80.108.60.158 19:39, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Doch, sollte er eigentlich schon machen. Unter Extras -> CookieCuller die gewünschten Cookies auswählen und jeweils "Protect Cookie" klicken. Wenn man damit fertig ist, testweise einmal "Remove All Cookies" und es sollten nur noch die gewünschten übrig sein. Anschließend auf Extras -> Add-ons -> Erweiterungen gehen, bei "CookieCuller" auf "Einstellungen" klicken und "Delete Unprotected Cookies on Startup" aktivieren. Dann sollte er eigentlich genau das machen, was du beschreibst. Alle Cookies, die nicht als geschützt markiert sind bei jedem Start löschen. --Entzücklopädie 19:36, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Also Firefox' Cousin SeaMonkey hat die Option bei neuen Cookies abzufragen ob man Cookies von dieser Seite so akzeptieren will wie die Seite es möchte, oder so dass sie am Ende der Sitzung gelöscht werden oder gar nicht, und das kann er in den Varianten, merke dir diese Einstellungen für immer und ewig oder frage mich erneut wenn wieder so ein Cookie gesetzt werden soll und es auf Grund vorheriger Regeln noch nicht gesetzt ist. --88.130.135.208 19:48, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Das kann auch Firefox (Extras -> Einstellungen -> Firefox wird eine Chronik "nach benutzerdefinierten Einstellungen anlegen" und dann bei Cookies -> Behalten, bis "jedes Mal nachfragen"). Nur das ist relativ unpraktisch, insbesondere wenn man viel recherchiert und deshalb auf sehr vielen Websites unterwegs ist und jedes Mal, wenn man wieder eine neue Seite besucht, mit so einem Cookiefenster genervt wird. Da ist Option mit CookieCuller viel bequemer, indem dieses automatisch alles wegräumt, was man nicht als explizit brauchbar markiert hat (alles am Ende der Sitzung wegräumen könnte Firefox auch allein, wenn man das bei Cookies -> Behalten, bis ... einstellt - nur das löscht halt auch die paar Ausnahmen, die man doch gerne wirklich behalten würde). --Entzücklopädie 20:24, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Wenn man die Option, Cookies bei jedem Firefoxstart zu löschen, ausgewählt hat, behält Firefox trotzdem jene Cookies, die man vorher unter "Ausnahmen" explizit erlaubt hat. Aber das Gerümpel fliegt immer raus.--62.153.19.202 21:29, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Selbst getestet, funktioniert nicht (FF 6.0.2). Diese Funktion vermisse ich schmerzlich, denn ich lasse Cache und Cookies beim Schließen des FF löschen und hätte gerne eine Ausnahme für Wikpedia/Wikimedia gemacht. Heute Ausnahmen definiert, nach dem Schließen keine mehr da. --Schwäbin 20:06, 20. Sep. 2011 (CEST)
Aha. Ich habe standardmäßig die Menüleiste ausgeblendet. Deshalb hatte ich auch das Extra-Menü nicht finden können. 62.153.19.202, diese Ausnahmen-Geschichte kenne ich, doch die ist sehr unkomfortabel. Rainer Z ... 16:23, 20. Sep. 2011 (CEST)
Audioverstärker mit Drehstrom-Anschluss / Stromversorung von Beschallungsanlagen
Guten Abend, die meisten Audioverstärker haben einen üblichen Schukostecker für haushaltsübliche Steckdosen für die Stromversorgung. Gibt es auch solche, die einen Drehstromanschluss (wie z.B. bei Kreissägen oder Elektroherden üblich) besitzen? Denn ich kann mir kaum vorstellen, dass z.B. Beschallungsanlagen in Diskotheken nur über eine Phase betrieben werden können. Wie wird es dort üblicherweise mit der Stromversorgung geregelt?
--Waver8500 19:53, 19. Sep. 2011 (CEST)
- gibts da auch: [4]... wobei sich drehstrom auch schöner in ordentlichen gleichstrom wandeln lassen dürfte, was bei audio-verstärkern besonders wichtig ist... --Heimschützenzentrum (?) 20:09, 19. Sep. 2011 (CEST)
- oops... der drehstrom wird da für das licht gebraucht, während das audio-dings mit 1*16A auskommt... prinzipiell sind aber auch in geschlossenen räumen _eingangs_-leistungen über 3,6kW denkbar... --Heimschützenzentrum (?) 20:12, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Die einzelnen Verstärkerendstufen sind normalerweise wechselstrombetrieben. Bei größeren Beschallungsanlagen werden mehrere Endstufen auf die drei Außenleiter verteilt. --Rôtkæppchen68 20:41, 19. Sep. 2011 (CEST)
- echt? wechselstrom? meinst du class-d? ein „small club“ braucht angeblich (WP:EN) 9kW (eingangsleistung?)... --Heimschützenzentrum (?) 21:13, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Auch eine Digitalendstufe (Class D) braucht intern eine Gleichspannung (Vermutlich sogar eine bessere, als ein Gegentakt-Verstärker in klassischer Bauweise). Die wird per Gleichrichter und Sieb (und ggf. auch elektonischer Stabilisierung) erzeugt. Wenn hinten viel heraus kommen soll, dann muss vorne viel rein. Das heißt aber nicht unbedingt, dass ein einzelner Verstärker die ganze Leistung liefert. Vielmehr sind Racks mit mehreren Verstärkern eine angemessene Lösung. Ob die im Einzelfal auch so groß sind, dass ein Drehstromanschluss sein muss... Nicht unmöglich, aber vermutlich nicht üblich. --Pyrometer 23:22, 19. Sep. 2011 (CEST)
- echt? wechselstrom? meinst du class-d? ein „small club“ braucht angeblich (WP:EN) 9kW (eingangsleistung?)... --Heimschützenzentrum (?) 21:13, 19. Sep. 2011 (CEST)
- ich hab eine gefunden: http://www.stemerone.de/PA_Anlagen.htm#Beschallung_3,2kw *yupdidi* (ein 16A drehstromanschluss und 3,2kW ausgangsleistung...) ist allerdings eine für n zelt... --Heimschützenzentrum (?) 09:39, 20. Sep. 2011 (CEST)
- kann aber sein, dass die sowas verwenden, während die einzelnen geräte jeweils „nur“ n normalen 16A (oder auch 20A) 230V schuko anschluss haben... --Heimschützenzentrum (?) 10:00, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Schau einfach mal bei einem renommierten Hersteller von PA-Verstärkern nach, ob Du da drehstrombetriebene Verstärker findest. Hier hab ich schon einmal ein bisschen für Dich gesucht: [5][6]. --Rôtkæppchen68 16:07, 20. Sep. 2011 (CEST)
- kann aber sein, dass die sowas verwenden, während die einzelnen geräte jeweils „nur“ n normalen 16A (oder auch 20A) 230V schuko anschluss haben... --Heimschützenzentrum (?) 10:00, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Ich denke mir, der Grund warum auch Beschallungsanlagen mit denkbarer Maximalendstufenleistung von über 3 KW an Schukodosen betrieben werden liegt darin begründet, dass dieser Spitzenwert im Betrieb nie erreicht wird. Wir hatten früher eine Beschallungsanlage für die Band mit einer Endstufenleistung von insgesamt 4 kw RMS, trotzallem wurden die Ampracks ganz normal auf einen, natürlich extra abgesicherten, Schukoverteiler gehängt. Der wiederum nahm allerdings eine Phase der 32A bzw 63A Verteilung allein für sich in Anspruch. Die Automaten haben nie angesprochen. Allerdings sind schon mal die Topteile (HochMitteltonBoxen) abgeraucht. Selbst bei solchen Spitzenwerten keine Spur von Sicherungsschwäche. Kann das nicht fachmännischer erläutern, bin kein Elektriker, also nur reine Erfahrungssache. Bei der Beleuchtungsanlage sah die Sache da schon deutlich schlechter aus. 10 kw Licht wollen schon ordentlich versorgt werden und wenn alles brennt, dann werden die 10 kw auch gebraucht. LG Thogru Sprich zu mir! 16:24, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Das ist durchaus möglich, da die Höchstleistung eines Audioverstärkers ja nur zeitweise abgerufen wird und der Leistungsmittelwert je nach Musik auch bei einer 4-kW-Anlage bei oder unter 3,7 kW liegen kann. Eine träge Schmelzsicherung oder ein träger Sicherungsautomat braucht da einige Minuten, um auszulösen. --Rôtkæppchen68 16:40, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Es sei denn, man dreht den Verstärker auf 11 statt nur auf 10.--Hagman 19:49, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Das ist durchaus möglich, da die Höchstleistung eines Audioverstärkers ja nur zeitweise abgerufen wird und der Leistungsmittelwert je nach Musik auch bei einer 4-kW-Anlage bei oder unter 3,7 kW liegen kann. Eine träge Schmelzsicherung oder ein träger Sicherungsautomat braucht da einige Minuten, um auszulösen. --Rôtkæppchen68 16:40, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Ich denke mir, der Grund warum auch Beschallungsanlagen mit denkbarer Maximalendstufenleistung von über 3 KW an Schukodosen betrieben werden liegt darin begründet, dass dieser Spitzenwert im Betrieb nie erreicht wird. Wir hatten früher eine Beschallungsanlage für die Band mit einer Endstufenleistung von insgesamt 4 kw RMS, trotzallem wurden die Ampracks ganz normal auf einen, natürlich extra abgesicherten, Schukoverteiler gehängt. Der wiederum nahm allerdings eine Phase der 32A bzw 63A Verteilung allein für sich in Anspruch. Die Automaten haben nie angesprochen. Allerdings sind schon mal die Topteile (HochMitteltonBoxen) abgeraucht. Selbst bei solchen Spitzenwerten keine Spur von Sicherungsschwäche. Kann das nicht fachmännischer erläutern, bin kein Elektriker, also nur reine Erfahrungssache. Bei der Beleuchtungsanlage sah die Sache da schon deutlich schlechter aus. 10 kw Licht wollen schon ordentlich versorgt werden und wenn alles brennt, dann werden die 10 kw auch gebraucht. LG Thogru Sprich zu mir! 16:24, 20. Sep. 2011 (CEST)
Auslieferungszeit überschritten
wenn die Auslieferungszeit eines Neuwagens überschritten ist und der Wagen beruflich dringend gebraucht wird, kann man sich dann einen Leihwagen auf Kosten der Firma nehmen? Es entstehen derzeit sehr unangenehme Zustände, weil der Wagen nicht da ist. Gibt es noch eine weiter Karenzzeit für mich und wenn ja wie lange? hat da jemand Erfahrung? --95.222.137.111 19:58, 19. Sep. 2011 (CEST)
- wenn Du Deinen Vertrag liest wirst Du leider lesen, dass der Liefertermin völlig "unverbindlich" ist. Die regelmäßig auftretenden Verzögerungen wissen die Hersteller und Händler geschickt auf den Kunden abzuwälzen. Es geht schließlich um Kostenminimierung und der Kunde hat eh schon gekauft. Bei mir war der Händler allerdings in ähnlicher Lage so kulant, mir für einen recht günstigen Tarif einen Leihwagen zu überlassen, ggf. erst mal freundlich fragen... Gruss Andreas König 20:03, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Wie schon gesagt wurde: Du wirst in der Regel keinen Vertrag haben, der einen wasserdichten Liefertermin vorsieht, sondern nur einen unverbindlichen. Gerichte scheinen da eine Nachfrist von 6 Wochen zu tolerieren. Erst danach könntest du unter Setzen einer verbindlichen Frist von 2-3 Wochen zumindest androhen, vom Kaufvertrag zurückzutreten.
- Schadenersatz sieht noch schlechter aus. Der wäre eigentlich nur drin, wenn der Händler dir die Lieferung verbindlich zu einem Termin garantiert hätte, was kein Händler machen wird. Viel mehr als auf Kulanz hoffen, indem du mit dem Händler sprichst und dieser dir eventuell ein Ersatzfahrzeug leiht, wirst du nicht machen können. --Entzücklopädie 20:08, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Kommt auch immer auf's Fahrzeug an, das man bestellt hat. Einem S-Klasse-Kunden wird das Autohaus eher entgegenkommen, als dem Käufer einer A-Klasse ;) --91.56.170.23 13:39, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Kommt auch drauf an, ob Du Neukunde oder schon seit 40 Jahren Kunde bist. -- Giftmischer 20:03, 20. Sep. 2011 (CEST)
Erweiterter E-Mail Header
Moin, eine Frage an die EDV-Spezis unter euch. Ich habe heute von einem Mitarbeiter der hkk eine E-Mail erhalten. Im erweiterten E-Mail Header tauchte die Zeile Received: from smc.bgsu.edu ([129.1.2.21]:47691 helo=SRVEX01.hkk.lokal) by srvmailfw.hkk.de with esmtp (Exim 4.76) auf. Was hat die BGSU in den USA mit dem E-Mailversand der hkk zu tun? Gruß -- Stefan1973HB Disk. 02:51, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Je nach Provider machen Mails auch schon mal Umwege über den großen Teich und zurück, auch wenn Absender und Empfänger nur ein paar Kilometer auseinander wohnen. Das ist das Internet, wie es leibt und lebt. --PeterFrankfurt 03:17, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Würde für mich Sinn machen, wenn es ein Provider oder Ähnliches wäre. Die BGSU ist aber eine Universität. -- Stefan1973HB Disk. 03:29, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Nach der Denic-Abfrage hat www.hkk.de als "tech-c" (also den Betreuer der Domain in technischer Hinsicht) und "zone-c" die MCS Moorbek Computer Systeme GmbH in Hamburg. Ob Moorbek nun bei der Bowling Green State University Leistungen gekauft hat oder Leistungen benutzt, die jemand anderes bei der Uni gekauft hat oder ob die Mail einfach nur den Weg über den Server dieser Uni genommen hat (ich nehme mal stark an, daß die einen Server betreiben), weil dieser Weg gerade frei war, kann man nicht so ohne weiteres sagen. Uni-Server sind oft wichtige Netzknotenpunkte. --84.191.143.186 03:36, 20. Sep. 2011 (CEST) Addendum: Immerhin hat die BGSU ein Department of Telecommunications [7]. --84.191.143.186 03:44, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Minierg. das smc steht für die School of Media and Communication an der BGSU. Catfisheye 03:53, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Yepp, so bin ich drauf gekommen. Das ist die Website. Über 1.000 Studenten... --84.191.143.186 13:50, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Minierg. das smc steht für die School of Media and Communication an der BGSU. Catfisheye 03:53, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Nach der Denic-Abfrage hat www.hkk.de als "tech-c" (also den Betreuer der Domain in technischer Hinsicht) und "zone-c" die MCS Moorbek Computer Systeme GmbH in Hamburg. Ob Moorbek nun bei der Bowling Green State University Leistungen gekauft hat oder Leistungen benutzt, die jemand anderes bei der Uni gekauft hat oder ob die Mail einfach nur den Weg über den Server dieser Uni genommen hat (ich nehme mal stark an, daß die einen Server betreiben), weil dieser Weg gerade frei war, kann man nicht so ohne weiteres sagen. Uni-Server sind oft wichtige Netzknotenpunkte. --84.191.143.186 03:36, 20. Sep. 2011 (CEST) Addendum: Immerhin hat die BGSU ein Department of Telecommunications [7]. --84.191.143.186 03:44, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Würde für mich Sinn machen, wenn es ein Provider oder Ähnliches wäre. Die BGSU ist aber eine Universität. -- Stefan1973HB Disk. 03:29, 20. Sep. 2011 (CEST)
- zumindest datenschutzrechtlich sieht das komisch aus, wenn die email überall rumgeschickt wird... da würde ich mal bei dem vorgeblichen absender nachfragen, was es damit auf sich hat... der erweiterte email header ist nämlich keineswegs irgendwie unbedingt zutreffend, sondern könnte frei erfunden sein (nur angaben über die schritte beim eigenen email service provider (also das was ganz oben steht...) sind halbwegs vertrauenswürdig, wenn man dem eigenen email service provider vertraut...)... --Heimschützenzentrum (?) 09:16, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Die Mail wurde (wenn wir dem Header trauen) nicht "überall rumgeschickt", sondern hat in diesem Schritt eigentlich sich nur innerhalb des Herrschaftsgebietes der hkk bewegt: srvmailfw.hkk.de ist offenbar der Server der deutschen hkk, der Mails forwarden soll (oder fw für Firewall?) und erhielt die Mail zwar von einer IP-Adresse eingereicht, die der BGSU gehört, aber im Helo gab der Server sich als Exchange-Server des internen Netzes der hkk(!) aus. Solch ein Nicht-Zusammenpassen von reverse DNS und HELO-Namen wäre für jeden von mir konfigurierten Mailserver allerdings ein Grund zur sofortigen Ablehnung der Mail. Entweder ist also srvmailfwd allzu vertrauensselig (gar ein offenes Relay?) oder vertraut der sendenden IP explizit (die vermutlich für verschiedene Organisationen Dienste bereitstellt (zumindest sind reichlich viele Ports offen) oder gar NATet, also in meinen Augen nicht wirklich vertrauenswürdig ist). Oder, wie gesagt, der Header ist falsch.--Hagman 19:41, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Sowas habe ich schonmal bei einem Unternehmen gesehen. SRVEX01.hkk.lokal ==> "lokal" ist keine offizielle TLD, d.h. die hkk hat hier ein internes Namensschema für ihre Maschinen in Verwendung... und dabei dummerweise nicht auf die RFC1918-Adressen zurückgegriffen, sondern IPs verwendet, die im "echten" Internet anderen Institutionen gehören, so wie die 129.1.2.21 eben smc.bgsu.edu gehört.
- An irgendeiner Stelle hat eine Maschine Zugriff auf den echten DNS, schaut den Namen zur IP nach, und schreibt dann im Header den offiziell zu dieser IP gehörenden Namen - nichts ahnend, dass diese IP im internen Netz der hkk ebenfalls verwendet wird, von SRVEX01.hkk.lokal.
- Sowas wird dann besonders lustig, wenn man aus diesem Netz dann eine Domain aufrufen versucht, die die gleichen IPs verwendet, wie sie im internen Netz RFC1918-widrig verwendet werden. Plötzlich tut dann die Reiseauskunft der Deutschen Bahn nicht mehr... weil jemand interne IPs nach Schema (erste zwei Stellen der Postleitzahl, Stockwerk- und Raumnummer, xxx, yyy) vergibt und dabei eben 81.200.198.90 herausfällt... fiktives Beispiel, aber mit anderer Domain und ähnlichen Kriterien live erlebt.
- Die Admin-Riege hat es gerüchteweise erst dann eingesehen, als man auf dem betreffenden Client temporär einen Webserver aufgesetzt hat, der dann eine entsprechende Hinweisseite ausgespuckt hat. Davor war laut einhelliger Admin-Meinung das Problem auf Anwenderseite bzw. "das Internet kaputt" und man könne nichts machen, sondern müsse warten, bis es wieder geht. *seufz* -- 188.105.138.142 22:52, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Die Mail kam nachweislich von der hkk. Habe wegen des Inhalts noch mit dem Absender telefoniert. Eine Frage, unterschiedliche Antworten ... die Wikipedia:Auskunft, wie es leibt und lebt. ;-) -- Stefan1973HB Disk. 23:32, 20. Sep. 2011 (CEST)
Ordner mit Kennwort schützen
Hallo, ich möchte auf meiner externen Festplatte einzelne Ordner mit einem Kennwort schützen, ohne die Ordner zu packen oder zu verschlüsseln. Wie kann man das am schnellsten bei Windows 7 machen ? Besten dank! --80.187.97.127 11:36, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Passwort ohne Verschlüsselung ist in so einem Fall sinnlos. --Eike 11:58, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Ich wollte gerade schreiben: Ganz so eng würde ich das nicht sehen. Windows 7 hat doch eine Benutzerverwaltung. Du musst den Ordner nur einem anderen Benutzer zuweisen, als der Benutzer der normalerweise eingeloggt ist, aber selbst das ist eher eine WischiWaschi-Maßnahme. Dann habe ich das Wort extern gelesen, damit ist alles hinfällig. Ohne Verschlüsselung kein Schutz auf externen Medien. --134.2.3.102 12:04, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Das verschlüsseln von großen Ordnern mit vielen Dateien dauert mir einfach zu lange, genau wie das jedes mal zu packen um es dann wieder zu entpacken. Musd doch was geben ähnlich wie im Netzwerk dass ohne Passworteingabe der Lese- und Schreibzugriff verweigert wird. --80.187.97.127 12:12, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Festplattenverschlüsselung (einzelne Partitionen) --80.108.60.158 12:35, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Ne, da muss es nichts geben und da kann es nichts geben. Diese Verschlüsselung ist aber glaube ich nicht annähernd so unkomfortabel, wie du es dir wohl vorstellst. Du machst einmal den Sack (per Passwort) auf, kannst dann die ganze Zeit problemlos damit arbeiten, und nachher wird der Sack wieder zugemacht. Du musst nicht mühsam jede Datei einzeln ent- und verschlüsseln. --Eike 14:04, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Das verschlüsseln von großen Ordnern mit vielen Dateien dauert mir einfach zu lange, genau wie das jedes mal zu packen um es dann wieder zu entpacken. Musd doch was geben ähnlich wie im Netzwerk dass ohne Passworteingabe der Lese- und Schreibzugriff verweigert wird. --80.187.97.127 12:12, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Sorry, ich hatte das "extern" übersehen. (Ursprünglichen Vorschlag wieder gelöscht) --89.204.153.162 22:31, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Wie schon geschrieben: Ohne Verschlüsselung hat eine Passwortabfrage keinen Wert. Es könnte jeder an der Abfrage vorbei einfach auf die Daten zugreifen. Es dürfte deshalb kein seriöses Programm geben, was derartigen Quatsch anbietet.
- Aber das Problem ist - gerade auf externen Festplatten - in der Tat nicht trivial. Wenn du die Festplatte nur bei dir zu Hause verwendest oder auf allen verwendeten Systemen Administratorzugriff hast, dann würde sich z. B. ein TrueCrypt-Container auf der externen Festplatte empfehlen. TrueCrypt installieren, Containerdatei anlegen (alternativ könnte man auch die ganze Partition nehmen) und anschließend als Laufwerk einbinden (dazu ist das Passwort nötig - wer das Passwort also nicht kennt, kann den Container nicht als Laufwerk einbinden und auch nicht auf die verschlüsselten Daten im Container zugreifen). Danach verhält sich das eingebundene TrueCrypt-Laufwerk wie eine normale Festplatte. Die Übertragungsrate ist etwas, aber nicht unbedingt wesentlich geringer. Das Problem ist aber, dass man auf jedem System, wo man auf die verschlüsselten Daten zugreifen will, Administratorrechte braucht, um TrueCrypt zu installieren bzw. auch ohne Installation zu starten.
- Wenn man nicht auf jedem System sicher stellen kann, dass man Administratorrechte besitzt, dann wird es relativ unangenehm. Dann könnte man entweder gepackte Archive nehmen, die man mit einem Passwort versieht, was aber sehr unschön ist, weil dieses ständige Packen und Entpacken bei jeder Benutzung eine ganze Menge Zeit frisst und nicht wirklich praktisch ist. Alternativ kann man, z. B. mit QEMU eine Art virtuelle Maschine (ohne Hardwarebeschleunigung) starten, deren Dateisystem verschlüsselt ist (also beim Start ein Passwort abfragt) und dort per Netzwerkkartenemulator an einem nichtprivilegierten Port von localhost des Hostsystems z. B. einen FTP-Server o. ä. bereitstellt, auf welchen man mit üblichen Netzwerktools zugreifen kann. Damit zieht oder schiebt man die verschlüsselten Daten von / in das gesicherte Dateisystem der virtuellen Maschine. Alternativ könnte man schauen, ob es statt der virtuellen Maschine vielleicht irgendwelche fertigen Programme gibt, die verschlüsselte Daten an einem nichtprivilegierten Netzwerkport mit einem üblichen Protokoll bereitstellen können, so dass es ebenfalls keine Administratorrechte braucht, um darauf zuzugreifen. --Entzücklopädie 13:03, 20. Sep. 2011 (CEST)
- wenn du die Daten aber anders sichern möchtest >> Cloud-Computing Angebote wie Dropbox, ZumoDrive oder Sugarsync sind dafür erste Wahl. << Dort kannst du deine Daten für dich ablegen und sind immer abrufbar. --80.108.60.158 13:31, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Danke für die Antworten. Die Beiträge von Entzücklopädie und Eike werde ich beherzigen und mal bisschen rumprobieren. --87.171.218.42 16:24, 20. Sep. 2011 (CEST)
- wenn du die Daten aber anders sichern möchtest >> Cloud-Computing Angebote wie Dropbox, ZumoDrive oder Sugarsync sind dafür erste Wahl. << Dort kannst du deine Daten für dich ablegen und sind immer abrufbar. --80.108.60.158 13:31, 20. Sep. 2011 (CEST)
Zubereitung des Schusterpilzes (Flockenstieliger Hexenröhrling)
Ich las mehrfach die Empfehlung, dass es sinnvoll wäre, diesen Pilz vor dem Braten zu blanchieren. Kann das (feste und madenfreie) Röhrenfutter beim Blanchieren dranbleiben oder sollte es vorher besser entfernt werden (weil es sonst vielleicht Matsch wird?)? Wie ist das eigentlich generell beim Blanchieren von Pilzen: Futter immer ab oder "kommt drauf an"? -- 213.102.93.117 16:49, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Bei Röhrlingen ist es meistens zu empfehlen, die Röhrenschicht zu entfernen. Die matscht sowieso und macht auch nur einen kleinen Anteil aus. Ich entferne die gleich am Fundort, es sei denn, der Pilz ist ein ganz junges Exemplar. Rainer Z ... 19:26, 20. Sep. 2011 (CEST)
- diesen Pilz kann man problemlos verarbeiten wie einen Steinpilz (schmeckt auch fast genauso). Wie Rainer schon geschrieben hat:Röhren raus und am besten panieren und braten. Ich habe aber auch schon öfter gehört dass der Hexenröhrling "ungesund" oder gar "gefährlich" sei. Ist aber Humbug, wir essen die Dinger seit mindestens 20 Jahren und haben noch keine bleibenden Schäden bemerkt. Guten Appetit --Habari Sakasi 22:02, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Danke für die Tipps. Hat in der Tat prima geschmeckt. (Nur eine Erfahrung war etwas seltsam: Die geschnittenen Pilze sind beim Braten nur relativ wenig geschrumpft und es gab dabei - habs nachgewogen - auch nahezu keine Gewichtsreduzierung. Hätte nach den Erfahrungen mit anderen Pilzen anders erwartet.) 213.102.93.209 00:48, 21. Sep. 2011 (CEST)
- diesen Pilz kann man problemlos verarbeiten wie einen Steinpilz (schmeckt auch fast genauso). Wie Rainer schon geschrieben hat:Röhren raus und am besten panieren und braten. Ich habe aber auch schon öfter gehört dass der Hexenröhrling "ungesund" oder gar "gefährlich" sei. Ist aber Humbug, wir essen die Dinger seit mindestens 20 Jahren und haben noch keine bleibenden Schäden bemerkt. Guten Appetit --Habari Sakasi 22:02, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Der Hexenröhrling ist roh giftig, deshalb wohl der Rat, ihn zu blanchieren. In der Pfanne durchgegart ist aber auch alles in Ordnung. Rainer Z ... 12:24, 21. Sep. 2011 (CEST)
Musikstil
Von Ernie Ford stammt u. a. dies hier. Sixteen Tons ist bei der Kategorisierung des Stils in meinen Augen etwas ungenau (Rocksong, Countrysong, Folksong - alles auf einmal), was mir bei der Suche nach ähnlichen Stücken hinsichtlich Musikstil, "Machart", Klang, "Stimmung" nun nicht wirklich hilft. Kann hier jemand von Euch helfen? --91.89.49.46 19:01, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Die Vorschläge von Youtube sagen dir schon mal nicht zu? Hit the Road Jack z. B.? --Eike 19:09, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Halo Eike, Dein Tipp geht in diese Richtung - aber Vorschläge von Youtube? Sieht bei mir so aus, und mit der rechten Seite kann ich nicht wirklich etwas anfangen. Wie komme ich zu "passenden" Vorschlägen? --91.89.49.46 19:18, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Ah, schön! Ich hab einfach auf deinen Link geklickt, da gibt's rechts eine Spalte mit Liedern. Ich weiß nicht, wie sie auf die kommen, es ist wohl mal der Interpret, mal die Musikrichtung, mal der Titel, ... Wenn man da etwas Passendes gefunden hat, kann man in dessen Vorschlägen wiederum fündig werden. --Eike 19:20, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Witzig, bei mir wird Dein Tipp da z. B. nicht angezeigt. D. h. also es gibt keine Art "Kategorisierung", die einem hilft, "ähnliches" schnell, ohne "Trial and error" zu finden? Schade eigentlich. --91.89.49.46 19:27, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Bei mir hat Youtube neulich gemault mein Browserwäre zu alt und hat sich geweigt die Vorschläge anzuzeigen, nach Browserupdate geht's wieder. --88.130.133.142 19:32, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Ich find das "Durchklicken" bei Youtube eigentlich nicht schlecht. Wenn du eine lange Liste hättest, müsstest du die auch erst probehören, und bei Youtube kannst du halt sofort reinschnuppern. These Boots Are Made for Walkin’ bietet er mir noch an. --Eike 19:34, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Danke - da habe ich ja schon mal drei - passend zur heutigen Stimmung - für eine Endlosschleife (leider manuell, da man sich seit ein paar Wochen bei Youtube für eine Wiedergabeliste anmelden müsste). Danke für die schnelle Hilfe! --91.89.49.46 19:38, 20. Sep. 2011 (CEST) und künftig gibts dann einen Unterordner bei den Lesezeichen für den Fall der Fälle
- Gerade, wenn die drei passen, findet sich bestimmt noch jemand, der den Musikstil eingrenzen kann. --Eike 19:41, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Danke - da habe ich ja schon mal drei - passend zur heutigen Stimmung - für eine Endlosschleife (leider manuell, da man sich seit ein paar Wochen bei Youtube für eine Wiedergabeliste anmelden müsste). Danke für die schnelle Hilfe! --91.89.49.46 19:38, 20. Sep. 2011 (CEST) und künftig gibts dann einen Unterordner bei den Lesezeichen für den Fall der Fälle
- Witzig, bei mir wird Dein Tipp da z. B. nicht angezeigt. D. h. also es gibt keine Art "Kategorisierung", die einem hilft, "ähnliches" schnell, ohne "Trial and error" zu finden? Schade eigentlich. --91.89.49.46 19:27, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Last.fm ist auch nicht schlecht, wenn man zu einem namentlich bekannten Künstler "ähnliche Bands" finden will. --Neitram 10:01, 21. Sep. 2011 (CEST)
Äbtissin von Gandersheim
Hallo! Eine schwierige Frage: Ein Christian Toellner soll 40 Jahre lang Kammerdiener der Äbtissin von Gandersheim gewesen sein. Das muss Ende/Anfang 17./18. Jahrhundert gewesen sein, da kommen mehrere Äbtissinnen in Frage. Kann jemand herausfinden, von welcher Äbtissin er Kammerdiener war? Das ist bestimmt sehr kompliziert. Schon mal vielen Dank, Doc Taxon @ Discussion 19:27, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Siehe hier: Henriette Christine von Braunschweig-Wolfenbüttel, die hatte ein Kind vom Abteihofmeister. -- Frila 21:37, 20. Sep. 2011 (CEST)
Feuerschutz
Darf ich mir ein Carport direkt an mein Reihenhaus heransetzen bzw. kann ich mir auch einen größeren Geräteschuppen direkt an meine Hauswand heranbauen? Hintergrund ist der Feuerschutz. Da dieses Sachen aus Holz sind, könnten sie Feuer fangen (z.B. Silvester oder beim Grillen), brennen dann und springen auf die Häuserreihe über. Andererseits gehts platzmäßig nicht anders. Gibt es solche Feuerschutzvorschriften? --Göllert 21:30, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Die beste Auskunft bekommst Du vom zuständigen Bauamt. -- Frila 21:40, 20. Sep. 2011 (CEST)
- (BK)Das wird man Dir beim Bauamt sagen können, wenn Du die nötige Baugenehmigung für Dein Vorhaben beantragst. --91.56.170.23 21:41, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Ihr habt mich falsch verstanden. Dass ich das Bauamt fragen kann, weiß ich. Dafür benötige ich hier keine Auskunft. Es ist nur so, dass sich der mündige Bürger mit Internetanschluss schon vorher informiert, bevor er mit dem Bauamt in Kontakt tritt und ggf. eine falsche Antwort bekommt. Weiß jemand, ob es ein Baugesetzbuch oder eine Bauordnung oder so etwas gibt, in der die Frage des Feuerschutzes außerhalb von Gebäuden bei/an Gebäuden geregelt ist (und wie diese Vorschriften auf Länderebene heißen)? --Göllert 23:10, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Das steht alles in der zuständigen Bauordnung und deren Anlagen. --79.224.228.38 23:25, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Ihr habt mich falsch verstanden. Dass ich das Bauamt fragen kann, weiß ich. Dafür benötige ich hier keine Auskunft. Es ist nur so, dass sich der mündige Bürger mit Internetanschluss schon vorher informiert, bevor er mit dem Bauamt in Kontakt tritt und ggf. eine falsche Antwort bekommt. Weiß jemand, ob es ein Baugesetzbuch oder eine Bauordnung oder so etwas gibt, in der die Frage des Feuerschutzes außerhalb von Gebäuden bei/an Gebäuden geregelt ist (und wie diese Vorschriften auf Länderebene heißen)? --Göllert 23:10, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Baurecht - und damit auch der bauliche Brandschutz - ist in D Ländersache. Die Links zu den einzelnen Bauordnungen findest Du hier. Wie die örtlichen Behörden und Brandschutzdienststellen die gültige Bauordnung auslegen ist wieder eine andere Frage. Beim Brandschutz spielen so viele Faktoren eine Rolle, dass eine präzise Internetauskunft kaum möglich ist. Die Fachleute diskutieren übrigens in diesem Forum. Stell doch Deine Frage mal dort. Es gibt natürlich auch noch die Möglichkeit einen Brandschutzfachplaner vor Ort mit der Prüfung des Vorhabens zu beauftragen. --Taratonga 23:24, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Beinahe vergessen: Für den Carport ist noch die Garagenverordnung zu berücksichtigen. --Taratonga 00:06, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Ich habe mich durchgeklickt. Das war genau das, was ich gesucht habe. Danke für die kompetente Antwort! --Göllert 14:05, 21. Sep. 2011 (CEST)
Kinderheim in bad freienwalde
wieviel kinderheime gab es im jahre 1965 bzw. 1966 in bad freienwalde ? und wie hiessen diese. --80.187.106.9 02:35, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Habe auf die Schnelle ein "Kinderdurchgangsheim Bad Freienwalde" gefunden, von dem auf dieser Website: klick die Rede ist. Könnte in die Zeit fallen. --91.56.170.23 02:43, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Hier sind auch noch welche aufgeführt: klick. Diese wären "Sonnenburg" und "Hilde Coppi". Leider auch ohne Zeitangabe. --91.56.170.23 02:50, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Und noch eins namens "Hans Beimler", in dem heute eine Sozialeinrichtung ist: klick --91.56.170.23 02:55, 21. Sep. 2011 (CEST)
Wie funktioniert Audible?
Hallo, mir hat jemand einen Gutschein für Audible gegeben. Kann ich mich dort anmelden, ohne meine Kontodaten anzugeben oder tappe ich automatisch in irgendeine Abo-Falle? Grüße und Danke--Torpedo100 09:07, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Du kannst auf jeden Fall versuchen, dich dort anzumelden, ohne eine Kontonummer (oder sonst irgendwelche persönlichen Daten, bei denen dir die Sache unheimlich wird,) anzugeben. Denn, was hilft es dir, wenn sie keine Kontonummer haben, aber dir plötzlich eine unverschämte Rechnung ins Haus flattert? Du kannst dir hoffentlich die Geschäftsbedingungen und vor allem Hinweise für die Gutscheinaktion bei Audible durchlesen, ohne vorher dein ganzes Geld dort abzugeben! Dann kannst du noch den von dir verlinkten Artikel lesen. Manchmal sind wir Wikifanten nämlich so neutral, dass wir auch Kritik an solchen Abofallen in den Artikeln erwähnen. Nur, ich kann von hier so schlecht das Kleingedruckte auf dem Gutschein lesen! --78.55.60.45 11:23, 21. Sep. 2011 (CEST)
Audible ist laut Stiftung Warentest ganz okay. Eine "Abofalle" ist es garantiert nicht, --Eu-151 13:54, 21. Sep. 2011 (CEST)
Tips für Berlin gesucht
Am Sonntag, den 25. Sept. habe ich von früh bis 16 Uhr Zeit, in Berlin etwas anzusehen; aber diesmal keine Stadtbesichtigung oder -rundfahrt (schon vier Mal mitgemacht - 1935, 1952, 1993, 2008), sondern vielleicht ein interessantes Museum (?). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:38, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Dies! --Aalfons 13:47, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Auch zu deinem Fachgebiet passend: das. --Aalfons 13:50, 20. Sep. 2011 (CEST), s. Hubert Olbrich. Und bitte beachten: In viele Berliner Ausstellungen kann man nicht einfach so gehen, sondern reserviert „Zeitfenstertickets“.
- Zum Zucker-Museum haben wir seit diesem Jahr auch eine Bildergalerie: commons:Category:Zucker-Museum Berlin, gibt einen Eindruck. Barrierfrei ist das eher nicht, man kann aber wohl auf Anmeldung einen bedienten Aufzug benutzen. --AndreasPraefcke 15:19, 20. Sep. 2011 (CEST)
- 25. September? Das Treffen der Königinnen: Letzter Tag! Gruss --Nightflyer 13:57, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Auch zu deinem Fachgebiet passend: das. --Aalfons 13:50, 20. Sep. 2011 (CEST), s. Hubert Olbrich. Und bitte beachten: In viele Berliner Ausstellungen kann man nicht einfach so gehen, sondern reserviert „Zeitfenstertickets“.
- Nach langer Zeit wieder ein Date mit Nofretete? Das Neue Museum Berlin auf der Museumsinsel wurde im Oktober 2009 wiedereröffnet und beherbergt nun das Ägyptische Museum und die Papyrussammlung, das Museum für Vor- und Frühgeschichte mit Objekten aus dem Schatz des Priamos und Teile der Antikensammlung. --84.191.143.186 14:05, 20. Sep. 2011 (CEST)
Wie sind den die Interessen? Ich kann das Deutsches Technikmuseum Berlin und das Museum für Naturkunde (Berlin) sowie das Jüdisches Museum Berlin sehr enpfehlen.--Trockennasenaffe 14:13, 20. Sep. 2011 (CEST)
- ) Berlin-Marathon
- ) Meisterschaftsboxen in der Diskothek Kontrast
- ) den Papst zuhören
- ) Die Blaue Mauritius bewundern [8] --80.108.60.158 14:18, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Danke schon mal für alle Tipps. Meine Interessen würden wohl eine Woche Berlin erfordern; Museen, die es anderswo auch gibt, sollte man deshalb nicht gerade in B aufsuchen wollen, sondern solche, die es wo anders nicht gibt. Ich bin auch auch auf etwas Barrierefreies angewiesen, weil das Laufen nicht mehr (so) geht (wie früher). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:35, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:35, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Das Deutsches Technikmuseum Berlin ist komplett barierefrei und neben dem Deutschen Museum München meiner Meinung nach das beste Technikmuseeum Deutschlands. Das Jüdisches Museum Berlin ist auch barierefrei und alleine schon wegen seiner einmaligen Architektur sehenswert. Das Museum für Naturkunde (Berlin) ist größtenteils barrierfrei. Der weltweit einmalige Sauriersaal gehört dazu.--Trockennasenaffe 14:47, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Geh doch auf die YOU. Das Messegelände ist barrierefrei. --Komischn 15:28, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Komischn, wenn das als Spaß gemeint war, solltest du das so kennzeichnen. Wenn es kein Spaß war, verstehe ich nicht ganz, wie du deine Kollegen hier wahrnimmst. --84.191.143.186 15:53, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Jung bzw. junggeblieben und stets Neuem gegenüber aufgeschlossen. --Komischn 16:20, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Schließe mich den Empfehlungen von Trockennasenaffe an. Mit besonderer Betonung des Naturkundemuseums. Das hat einen besonderen Charme (hoffentlich auch noch nach der Sanierung). Rainer Z ... 16:04, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Wer nicht auf DDR-Pädagogik steht, wird von der Sanierung angetan sein, v. a. die Alkoholsammlungen! --Aalfons 17:45, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Komischn, wenn das als Spaß gemeint war, solltest du das so kennzeichnen. Wenn es kein Spaß war, verstehe ich nicht ganz, wie du deine Kollegen hier wahrnimmst. --84.191.143.186 15:53, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Geh doch auf die YOU. Das Messegelände ist barrierefrei. --Komischn 15:28, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Das Deutsches Technikmuseum Berlin ist komplett barierefrei und neben dem Deutschen Museum München meiner Meinung nach das beste Technikmuseeum Deutschlands. Das Jüdisches Museum Berlin ist auch barierefrei und alleine schon wegen seiner einmaligen Architektur sehenswert. Das Museum für Naturkunde (Berlin) ist größtenteils barrierfrei. Der weltweit einmalige Sauriersaal gehört dazu.--Trockennasenaffe 14:47, 20. Sep. 2011 (CEST)
hier gibts div. info, wenn du auf die einzelnen museen klickst findest du auch Zusatzinfo bzgl. der Barrierefreiheit. Schöne Zeit in Berlin. mfg --Polyextremophiler 16:33, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Die Zukunft der medizinischen Sammlungen ist ungewiss, aber noch ist das Museum geöffnet. Barrierefrei soll es sein, ob es innerhalb Deiner Interessensgebiete liegt, weiß ich jedoch nicht. Grüße Catfisheye 19:42, 20. Sep. 2011 (CEST)
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Kribelln
Hallo,
seit einigen Monaten kribbelt meine Körperoberfläche mehrmals für einige Minuten (also wenn ein Ameisenvolk über mich hinwegläuft. Was ist das für ein Krankheitsbild? Ich leide unter zahlreichen psychosomatischen Beschwerden und bin seit Jahrzehnten gestreßt.
--93.134.230.123 19:56, 20. Sep. 2011 (CEST)
Kribbeln richtig schreiben, und Kribbeln verweist dann auch gleich auf Parästhesie. Den Rest erklärt Dir dann Dein Arzt. --AndreasPraefcke 19:59, 20. Sep. 2011 (CEST)
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Adobe Flash Player rationell aktualisieren
Hallo,
gestern hat Adobe Systems mal wieder eine neue Version vom Adobe Flash Player veröffentlicht. Früher konnte man über http://get.adobe.com/flashplayer/otherversions/ die kompletten Installationsdateien für Windows, sowohl Plugin für Mozilla Firefox, als auch ActiveX für Internet Explorer runterladen. Wenn diese Seite jetzt mit FF6.0.2 oder IE9 unter Windows 7 32 bit besucht, bekommt man nur einen Downloader angeboten. Dieser Downloader ist aber leider nur zum null- bis einmaligen Einsatz geeignet, da seine erste Aktion darin besteht, sich erst einmal unter Missachtung etwaiger Read-Only-Attribute selbst zu löschen. Misslingt der Download, so ist der Downloader weg und er muss erneut heruntergeladen werden. Auch eine mehrfache Verwendung, z.B. zum Aktualisieren mehrerer Rechner ist unmöglich. Leider kenne ich nur umständliche Workarounds, um Flash Player einmal herunterzuladen und mehrere Rechner nacheinander, z.B. über einen Netzwerkshare, zu aktualisieren. Ich habe bisher folgendes versucht:
- Herunterladen von Flash Player mit einer Knoppix-CD. Hier muss der betreffende Rechner zwei mal neu gestartet werden.
- Herunterladen der Downloader, Anlegen eines .zip-Archivs mit den Downloadern und dann den Downloader vor Benutzung frisch aus dem Archiv extrahieren.
- Fälschung des User-Agent-Strings beim Mozilla Firefox. Dazu muss man entweder wissen, wo man den User-Agent-String beim Firefox modifiziert oder ein entsprechendes Add-In verwenden.
Adobe bieten seinen Nutzern ein Redistributionsabkommen an. Für mich, der ich nur eine Handvoll ausschließlich privat genutzte Rechner betreue, kommt das überhaupt nicht in Frage.
- Gibt es eine Website, mit der ich mit FF6.0.2 oder IE9 unter Windows 7 32 bit ohne Verrenkungen die kompletten aktuellen Installationsdateien sowohl für die Plugin-, als auch für die ActiveX-Version herunterladen kann?
- Gibt es einen anonymen ftp-Server, von dem ich ohne Verrenkungen die kompletten aktuellen Installationsdateien sowohl für die Plugin-, als auch für die ActiveX-Version herunterladen kann?
--Sly Harp Leaf 23:37, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Es gibt nach wie vor die klassischen Komplettinstaller zum Herunterladen von Adobe, die keinen Download machen, die sich kopieren lassen und die sich auch nicht allein löschen. Die aktuelle Version ist jeweils unter:
- Flash-Plugin (alle Browser außer IE): http://fpdownload.macromedia.com/get/flashplayer/current/install_flash_player.exe
- Flash-ActiveX (IE): http://fpdownload.macromedia.com/get/flashplayer/current/install_flash_player_ax.exe
- --Entzücklopädie 00:06, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Der erste Link liefert leider 404. --Sly Harp Leaf 07:03, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Die jeweils veralteten Versionen stehen für Entwickler weiterhin im Archiv. Das sieht aber nicht nach einem Permalink aus, also frage bitte die Suchmaschine Deines Vertrauens. Wenn Du die jeweils neueste Version haben möchtest, bleibt Dir meines Wissens "nur" der Installer. Er funktioniert meiner Meinung nach nicht mit Selbstlöschung, sondern ganz im Gegenteil. Oder Du kannst einen Antrag (und Vertrag (mit NDA) zur Lieferung von Redistributables durchziehen. Wenn das für Dich nicht in Frage kommt, dann ist das eben so. --Pyrometer 11:57, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Ich habe mal den ersten Link geändert. Versuche es nun nochmal! Ich bilde mir zwar ein, dass er als ich es gepostet habe funktionierte - aber manchmal scheinen eigenartige Dinge zu passieren. --Entzücklopädie 12:57, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Ja, jetzt funktioniert der Link. Und es ist anscheinend tatsächlich der gewünschte Stand-Alone-Installer, den Adobe eigentlich nur mit NDA-Vereinbarung abgeben will. :-) --Pyrometer 13:21, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Ist ja entzückend. Danke! Jetzt fehlt nur noch die weniger aufgeblasene Exe-Version für den ActiveX-Flashplayer. Weiß da jemand was? --Sly Harp Leaf 14:45, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Ich habe mal den ersten Link geändert. Versuche es nun nochmal! Ich bilde mir zwar ein, dass er als ich es gepostet habe funktionierte - aber manchmal scheinen eigenartige Dinge zu passieren. --Entzücklopädie 12:57, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Ich habe nochmal gesucht und die jetzt auch wieder gefunden. Ich habe oben den Link gleich mal darauf geändert. --Entzücklopädie 14:53, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Nochmal Danke. --Sly Harp Leaf 16:12, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Ich habe nochmal gesucht und die jetzt auch wieder gefunden. Ich habe oben den Link gleich mal darauf geändert. --Entzücklopädie 14:53, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Genau das habe ich gesucht. Danke. Sly Harp Leaf 16:12, 23. Sep. 2011 (CEST)
Virenschutz für Smartphones
Gibt es dafür sowas wie Norton AntiVirus (oder vergleichbar gute Freeware) überhaupt? Und ist es sinnvoll bzw. erforderlich, es sich zuzulegen, wenn man über sein Smartphone regelmäßig Mails abruft? Danke für laienverständliche Antworten. --Wwwurm Mien Klönschnack 18:59, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Bitte präzisieren: Welches Smartphone bzw - wichtiger - welches Betriebssystem ist gemeint? Da gibt es Unterschiede, beim Apple iPhone zB ist sowas soweit ich weiß unnötig. Pittigrilli 19:18, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Es geht um ein HTC-7-Gerät mit Windows. --Wwwurm Mien Klönschnack 19:21, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Da müsstest Du mal den Marketplace durchsuchen. Wenn überhaupt dann dort. Auf anderem Wege als als App ist ja auch keine Software auf die WP7-Telefone drauf zu bekommen. BTW: habe auch das HD7. Gibts bei Dir auch seit neusetem Probs mit WLan? LG Thogru Sprich zu mir! 09:51, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Danke für den Hinweis; auf Marketplace habe ich leider (bisher) keine entsprechende App gefunden.
- Zu WLAN: ich habe meinen Mozart 7 ja erst seit 4 Wochen, und WLAN ist eingeschaltet. In dieser Zeit hatte ich immer guten Webempfang (in Frankreich wie in D'land), ohne allerdings laienwürmisch zu wissen, auf welchem technischen Weg das Internet eigentlich auf mein Telefon kommt. Zumindestens musste ich mich dafür noch nie bei einem WLAN-Netzwerk einloggen. Gruß von --Wwwurm Mien Klönschnack 15:28, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Da müsstest Du mal den Marketplace durchsuchen. Wenn überhaupt dann dort. Auf anderem Wege als als App ist ja auch keine Software auf die WP7-Telefone drauf zu bekommen. BTW: habe auch das HD7. Gibts bei Dir auch seit neusetem Probs mit WLan? LG Thogru Sprich zu mir! 09:51, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Ähem - hüstel... Noch nie im WLAN eingeloggt, aber immer Internet gehabt? Das riecht zu 99% danach, dass du über UMTS (also deinen (bzw den gerade verfügbaren) Mobilfunkanbieter) ins Internet gehst. Das ist auch ok, du solltest aber abklären: Hast du eine UMTS-Daten-Flatrate in deinem Vertrag? Und vor allem: Was passiert, wenn du in Frankreich bist? Da gilt nämlich deine (so du hast) deutsche Flatrate üblicherweise nicht, und es könnte sein, dass du dann bald eine nennenswerte Rechnung über deinen Internetverkehr in Fr kriegst. Ruf lieber mal bei deinem Provider an, außer du wusstest das eh schon alles. 217.7.150.122 17:50, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Endlich verstehe ich mal etwas. :-) Ja, ich habe eine Flatrate für unbegrenzte Datenmenge, und für den Auslandsaufenthalt hatte ich eine entsprechende Vertragserweiterung zum Pauschalpreis. Da, wo ich war, dürften Hotspots sowieso eher rar gesät sein. Eine Kostenüberraschung dürfte ich also eigentlich nicht erleben. --Wwwurm Mien Klönschnack 18:18, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Ähem - hüstel... Noch nie im WLAN eingeloggt, aber immer Internet gehabt? Das riecht zu 99% danach, dass du über UMTS (also deinen (bzw den gerade verfügbaren) Mobilfunkanbieter) ins Internet gehst. Das ist auch ok, du solltest aber abklären: Hast du eine UMTS-Daten-Flatrate in deinem Vertrag? Und vor allem: Was passiert, wenn du in Frankreich bist? Da gilt nämlich deine (so du hast) deutsche Flatrate üblicherweise nicht, und es könnte sein, dass du dann bald eine nennenswerte Rechnung über deinen Internetverkehr in Fr kriegst. Ruf lieber mal bei deinem Provider an, außer du wusstest das eh schon alles. 217.7.150.122 17:50, 21. Sep. 2011 (CEST)
Bankbetrug ???
hallo, ich habe heute auf meinem kontoauszug einen zahlungseingang von 10 cad entdeckt, welcher für mich nicht nachvollziehbar ist. liegt hier nur eine verwechslung vor (woher hat jemand aus kanada meine daten?) oder wäre ein betrug möglich (z.B. probeüberweisung? oder rückbuchung?) ? --92.225.228.35 22:09, 20. Sep. 2011 (CEST)
- 1. bank umgehend benachrichtigen... 2. diese testüberweisungen zum testen, ob eine bestimmte bankverbindung existiert, kommen bestimmt eher aus dem inland und haben geringere beträge... --Heimschützenzentrum (?) 22:32, 20. Sep. 2011 (CEST)
- du klagst wirklich über einen Zahlungseingang ?--AgathaChristi 01:04, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Glaube nicht, dass da was im Busch ist. Bei Internationalen Überweisungen muß man ja den SWIFT-Code und zusätzlich noch die internationale Kontonummer (?) angeben, also ziemlich viele Zahlen. Bei mir sieht das z.B. so aus:
- DE12 3456 7890 1234 5678 90
- SWIFT-BIC ABCDEF1XXX
- Wenn da irgendwo ein Zahlendreher drin ist, aber alle Parameter passen, kann es schon sein, dass da das Geld mal falsch läuft. Wenn Dir einer an Dein Geld will, hätte er eher versucht was ab- als draufzubuchen ;) --91.56.170.23 02:00, 21. Sep. 2011 (CEST)
- An deiner Stelle würde ich ab jetzt beobachten ob Einzüge von deinem Bankkonto vorgenommen werden. Dies geht nämlich sehr einfach auch ohne deine Zustimmung. Dazu reicht dein Name und deine Bankdaten. --81.200.198.20 10:32, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Ja, aber zur Beruhigung: Man hat meines Wissens nach einer Abbuchung 6 Wochen Zeit, das Geld zurückbuchen zu lassen. --91.56.170.213 15:26, 21. Sep. 2011 (CEST) P.S.: Mein Wissen wird hier bestätigt.
- Lies lieber das hier, das hat Hand und Fuß. --Schwäbin 19:47, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Hand und Fuß habe ich auch, sogar jeweils zwei davon. Was steht da jetzt viel anderes drin, als ich geschrieben habe, außer, dass die Fristen auch erheblich länger sein können? --91.56.170.213 20:27, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Ganz so einfach (nur mit Name und Bankverbindung) kann keineswegs jedermann von einem fremden Konto abbuchen. Solche Überweisungen dienen aber häufig tatsächlich der Feststellung, ob ein Konto existiert, und wenn diese Testeinzahlung klappt, könnte außer einer unberechtigten Abbuchung (die man ja tatsächlich über eine längere Zeit hinweg problemlos rückgängig machen kann) auch eine Zwangsvollstreckung folgen (vorausgesetzt, es existiert ein vollstreckbarer Titel). --Snevern (Mentorenprogramm) 16:13, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Hand und Fuß habe ich auch, sogar jeweils zwei davon. Was steht da jetzt viel anderes drin, als ich geschrieben habe, außer, dass die Fristen auch erheblich länger sein können? --91.56.170.213 20:27, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Lies lieber das hier, das hat Hand und Fuß. --Schwäbin 19:47, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Ja, aber zur Beruhigung: Man hat meines Wissens nach einer Abbuchung 6 Wochen Zeit, das Geld zurückbuchen zu lassen. --91.56.170.213 15:26, 21. Sep. 2011 (CEST) P.S.: Mein Wissen wird hier bestätigt.
SATA II jetzt schneller ! (?)
Ich hatte meinen PC vor einiger Zeit umgerüßtet von IDE auf SATA II. Klappte soweit auch alles hervorragend (Technisch). Allerdings hatte ich den Eindruck, dass der Festplattenzugriff nun aber langsamer geworden ist (träger). Das sah besonders gut am Windows(XP) Explorer. Hatte ich einen Ordner geöffnet in dem die die Dateianzahl zum Scrollen lang war (also viele Dateien) dauerte es jedoch einen Moment bis alle Datei im rechten Ep-Fenster eingelesen waren. Dateilisten, in denen viele Programmdateien waren (mit entsprechenden Icons) wurden die Icons "einer Datei nach der anderen" eingelesen, ähnlich wie man das vom CD-LW kennt. Alles in allem hatte ich den Eindruck, dass mit altes IDE-System schneller war.
Nun zu meiner eigendlichen Frage: vor wenigen Tagen verabschiedete sich mein Netzteil (420VA). Hatte aber noch ein altes NT gefunden mit 200VA, war allerdings skeptisch on das ausreicht. Hatte es dennoch probiert und funktionierte sehr gut. Und seitdem ich das eingebaut hatte, sind meine SATA II -PLatten richtig schnell geworden, also keine Verzögerungen mehr beim einlesen von Ordner. Ich bin nun etwas ratlos, dass am Netzteil liegt kann ich mir kaum vorstellen, oder vielleicht beim damaligen PC-Zusammmenbau was schief gelaufen ist? Dann hätte doch eigendlich gar nix funktionieren dürfen???
Technische Daten: Board: ASRock Alive NF6G, 2GB Arbeitsspeicher, CPU AMD Double-Core (glaube) 2200
--Future(19)66 00:57, 21. Sep. 2011 (CEST)
- 1. vllt steckte n SATA datenkabel nich ordentlich oder es gab übersprechen durch ein benachbartes und jetzt „umgezogenes“ kabel... dann könnte es vermehrt zu übertragungsfehlern kommen, ohne dass es wirklich auffällt... 2. vllt war das alte netzteil schon so langsam schlecht, so dass die festplatten eine höhere fehlerrate hatten (vllt mal mit nem S.M.A.R.T.-tool gucken, ob da irgendwelche fehler gehäuft auftraten...)... --Heimschützenzentrum (?) 01:25, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Bei Sata-Stromversorgungssteckern gibt es welche mit und welche ohne 3,3 Volt. Hattest Du einen Molex-Sata-Adapter ohne 3,3 Volt in Verwendung, der die Platte gebremst hat? --Rôtkæppchen68 07:18, 21. Sep. 2011 (CEST)
-
SATA-Stromversorgungskabel mit orangefarbener 3,3-Volt-Ader
-
SATA-Stromversorgungskabel ohne 3,3-Volt-Ader. Beachte die Lücke am Stecker
Danke bis hierher. Dass das Datenkabel nicht ordendlich saß währe möglich, allerdings hatte ich in den letzten zwei Jahren viel am PC gemacht, so dass früher oder später das Kabel mal fest gesessen hätte, dennoch möglich. Das S.M.A.R.T.-tool zeigte keine Fehler.
Dass der Stromversorgungsstecker 3,3 Volt haben sollte, das wusste ich bisher nicht. Ich hatte den benutzt der direkt am Netzteil verbaut war (das jetzt defekt ist). Allerdings habe ich jetzt Tatsache einen Adapter, da das alte/neue Netzteil keinen SATA-Anschluss hat. An den beiden Adapterenden stehen keine Werte. Ich hbae mal die rausgeschrieben, die auf dem Kabel gedruckt sind: 1007, VW-1, 80°C, 300V
--Future(19)66 11:26, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Nach Ansicht der beiden Fotos, stelle ich fest, dass weder dar eine noch dar andere (Adapter) Anschluß für 3,3 Volt ausgelegt ist. Foto rechts trifft meine Wenigkeit. Ich hatte nun wirklich allerei getestet am PC, ob ich mir die neu gewonnenen Freiheit der Geschwindigkeit nur einbilde. Ich habe es zwar nicht gemessen (vorher-nachher) weiss aber zeitlich dass es nun viel schneller geht. Wenn ich z.B. die Foto-Partition in einem Programm öffne, sehe ich am ehesten den Vergleich (ca. 30.000 Fotos). Aber wie gesagt, das fiel mir heute sofort auf. Danach auch die Ordner im Explorer getestet, ich war überrascht. Tja, nur hab ich aber Tatsache keine Erklärung dafür. Ich könnte es mit irgendwelchen Diagnoseprogramme testen, hab aber wie gesaht, keinen Vorher-Vergleich...
Torsion
Hallo! Ich brauche mal Hilfe von Mathematikern mit fundiertem Differentialgeometrischem Wissen: Ich habe in Vorlesungen der allgemeinen Relativitätstheorie gelernt, dass Torsionsfreiheit folgende äquivalenten Tatsachen bedeutet:
- a) Christoffelsymbole sind symmetrisch in unteren Indizes
- b) Infinitesimale Parallelogramme sind geschlossen. Genauer: Vom Punkt P gehen zwei nicht parallele Vektoren u und v aus. Erzeuge zwei weitere Vektoren aus u und v durch Parallelverschiebung: Pu und Pv. Konstruiere Parallelogramm durch ansetzen von Pu ans Ende von v und Pv ans Ende von u. Im flachen Raum hätte ich ein geschlossenes Parallelogramm -> torsionsfrei, in einer allgemeinen diffbaren Mannigfaltigkeit dagegen kann es sein, dass Pv+u und Pu+v nicht auf den gleichen Punkt zeigen, also das Parallelogramm nicht geschlossen ist -> Torsion.
Nun meine Frage:
- Haben Mannigfaltigkeiten, die torsionsfrei sind einen besonderen Namen?
- Sind Riemannsche Mannigfaltigkeiten immer torsionsfrei?
- Der Artikel Windung (Geometrie) behandelt laut Einleitung Torsion in der Differentialgeometrie, aber leider nur in Form der "klassischen Differentialgeometrie". In wie fern ist der dortige Satz "Torsion ist in der Differentialgeometrie ein Maß für die Abweichung einer Kurve vom ebenen Verlauf" überhaupt richtig? Ich meine, was soll das bedeuten, "vom ebenen Verlauf". Wie kann ich denn eine Kurve auf einer Kugel in konsistenter Weise in den flachen Raum transportieren? Das müsste ich ja tun um die Abweichung einer Kurve von ihrem ebenen Verlauf zu erkennen.
- Torsion ist laut dem obigen Artikel ein Skalar und eine Eigenschaft einer Kurve. Ich habe glernt, dass Torsion ein Vektor ist und eine Eigenschaft des Raumes ist. Was ist denn nun richtig?--svebert 11:24, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Ich antworte mir schonmal selber. In der engl. Wikipedia gibt es zwei Lemma: Torsion einer Kurve [9] und Torsionstensor [10]. Unser Windungs-Artikel handelt von der Torsion einer Kurve wogegen der Torsionstensor-Artikel nicht existiert. Das beantwortet wohl meine 4. Frage. Daher sollte wohl der Windungs-Artikel in der Einleitung so überarbeitet werden, dass klar wird, dass er die Torsion einer Kurve beschreibt und überhaupt diese "Abweichung vom Ebenen Verlauf" muss irgendwie besser erläutert werden. Ich verstehe es nicht. Wo seid ihr Mathematiker, wenn man euch mal braucht? ;-) --svebert 12:35, 21. Sep. 2011 (CEST)
Hallo, da Du mich auf meiner Diskussionsseite angesprochen hast, versuche ich mal einige Punkte zu klären, ohne diese Nachricht hätte ich diese Diskussion nicht gesehen. Um von einer Torsion auf einer differenzierbaren Mannigfaltigkeit sprechen zu können, muss ja zuerst ein Zusammenhang gewählt werden.
- Ich weiß nicht, ob Mannigfaltigkeiten zusammen mit einem Zusammenhang, so dass sie torsionsfrei sind, einen bestimmten Namen haben. Ich kenne zumindest keinen.
- Riemannsche Mannigfaltigkeiten, sind ja differenzierbare Mannigfaltigkeiten zusammen mit einer riemannschen Metrik. Auf solchen Mannigfaltigkeiten, wird oft ein besonderer Zusammenhang gewählt. Dieser heißt Levi-Civita-Zusammenhang. Mit diesem Zusammenhang sind riemannsche Mannigfaltigkeiten immer torisionsfrei. Jedoch gehört das nicht zur Definition der riemannschen Mannigfaltigkeit, es gibt also auch solche die nicht torsionsfrei sind. Diese werden allerdings eher selten betrachtet.
- Der Artikel Windung (Geometrie) wohl nicht der richtig Artikel für Dich und ein Artikel Torsionstensor existiert im Deutschen leider nicht.
- Ja das Ergebnis des Torsionstensors ist ein Vektor.
Ich hoffe ich konnte Dir schon ein wenig helfen. Viele Grüße --Christian1985 (Diskussion) 17:46, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Jo, das hat mir schonmal sehr weitergeholfen. Also Riemannsche Mannigfaltigkeiten sind nur mit Levi-Civita-Zshg torsionsfrei. Super!
- Einzig bleibt noch die 3. Frage unbeantwortet. Was heißt " Torsion ist in der Differentialgeometrie ein Maß für die Abweichung einer Kurve vom ebenen Verlauf"? Das macht für mich nur Sinn, wenn man von einer Kurve spricht die in einem flachen Raum eingebettet ist. Dann sehe ich klar, dass z.B. eine Helix nicht in einer Ebene bleibt. Aber wenn ich nun eine Spirale auf einer Kugel habe, die vom Pol zum Äquator spiralt. Hat die nun Torsion oder nicht? Wie ist hier "Abweichung vom ebenen Verlauf" gemeint?--svebert 19:52, 21. Sep. 2011 (CEST)
Problem um Fahrgeldnachforderung
Ich bin Wiener Bezieher der Mindestsicherung (neue Variante der Sozialhilfe) und damit Inhaber des Mobilpasses der Stadt, mit dem man u. a. Fahrscheine vergünstigt erhält. Bei einer Kontrolle im Juli hatte ich den Mobilpass nicht bei mir und musste ihn an die zuständige Stelle der Wiener Linien eingescannt zuschicken, um nicht Strafe zu zahlen. Gesagt, getan. Jetzt erst haben die Wiener Linien eine Antwort geschickt, ich müsste auch die Monatskarte für Juli eingescannt zuschicken. Die habe ich dummerweise inzwischen weggeworfen, aber ich habe sie damals bei der Kontrolle vorgewiesen. Wie sieht das juristisch aus, wenn die mich klagen? Wie ginge das wohl aus? --62.178.228.8 13:38, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Vor Gericht und auf hoher See kann man nie sagen, wie es ausgeht. Man kann aber bedenken:
- Wenn du angibst, du hättest die Monatskarte bei der Kontrolle vorgezeigt und die Wiener Linien behaupten, du hättest das nicht, würden bei einem Gerichtsverfahren im äußersten Fall möglicherweise die damals beteiligten Kontrolleure als Zeugen befragt. Nun könnten diese sagen, daß sie sich nach so langer Zeit nicht mehr erinnern können. Damit stände Behauptung gegen Behauptung.
- In diesem Fall wäre von Bedeutung, daß es mit großer Sicherheit seitens der Wiener Linien festgelegte Handlungsweisen gibt, wenn eine Kontrolle stattfindet. Also: Wird bei einer Kontrolle generell nach der Monatskarte gefragt? Was passiert, wenn diese nicht vorgezeigt wird? Was wird schriftlich vermerkt? usw. Aus diesem Aspekt könnte sich ergeben, daß die Kontrolleure und die Wiener Linien sich anders verhalten und dir anders geschrieben hätten, wäre bei der Kontrolle nicht nur der Mobilpass sondern auch die Monatskarte nicht vorgezeigt worden.
- Ein weiterer Aspekt ist, ob du regelmäßig Monatskarten kaufst. Und ob das jemand bezeugen kann. Das betrifft vor allem Menschen, mit denen du die öffentlichen Verkehrsmittel öfters gemeinsam benutzt. Vielleicht kaufst du deine Monatskarte auch immer bei der gleichen Verkaufsstelle. Ich weiß nicht, wie das in Wien ist, aber wenn das ein Laden ist, in dem du bekannt bist, könnte möglicherweise jemand bezeugen, daß du dort vielleicht nicht regelmäßig aber zumindest öfters deine Monatskarten gekauft hast. All das könnte deine Angaben glaubwürdiger machen (und vielleicht fällt dir auch selbst noch etwas ein, das zu deiner Glaubwürdigkeit beiträgt). Aber wie gesagt, vor Gericht und auf hoher See... --84.191.143.53 14:33, 21. Sep. 2011 (CEST) p.s.: Daß du dich im Falle einer Klage rechtlich beraten lassen sollst, brauche ich wohl nicht zu betonen. Du kannst schonmal in Erfahrung bringen, ob und wo es für Bezieher der Mindestsicherung in Wien kostenlose Rechtsberatung gibt. In Deutschland gibt es das für Menschen mit geringem Einkommen bei den Amtsgerichten. Da sitzen dann Rechtsanwälte, die beraten. Schaden kann das ja nie, oder? --84.191.143.53 14:39, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Addendum: Sollte sich die Wiener Linien (obwohl sie ja offenbar ausgesprochen spät auf diese Idee gekommen sind) nicht damit zufrieden geben, daß du deine alte Monatskarte bereits weggeworfen hast und nachträglich nicht mehr vorweisen kannst, dann würden sie in ihrer Logik höchstwahrscheinlich erstmal von dir das erhöhte Beförderungsentgeld verlangen, das nach den jeweiligen Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Schwarzfahren ("Beförderungserschleichung") erhoben wird. Wenn du das bezahlst, wäre wohl die Wahrscheinlichkeit groß, daß es garnicht zu einem Gerichtsverfahren kommt (vorausgesetzt du bist nicht bereits einschlägig vorbestraft). Da wäre also ein Ausweg, falls du dich (obwohl das ungerecht ist) lieber freikaufst als dich auf ein möglicherweise unsicheres Gerichtsverfahren mit zusätzlichen Kosten bei ungünstigem Ausgang einzulassen. Rechtlich greift in Österreich der § 149 StGB (mehr dazu in dem oben verlinkten Artikel und von der Rechtsberatung, die du dann unbedingt aufsuchen solltest). Aber keine Sorge, in Deutschland heißt es: So schnell schießen die Preußen nicht... --84.191.143.53 15:55, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Da muss ich der IP Recht geben, zuerst mal versuchen ob eine gütlich Einigung zustande kommt. Wichtig nicht auf stur schalten, sondern versuchen ihnen auch endgegen zu kommen. Denn wenn es hart auf hart kommt, steht Aussage gegen Aussage, und da ist dein Standpunkt derjenige, der auf den wackligeren Beinen steht (Deine Erfolgsaussichten vor Gericht, würde ich als klein bezeichnen. Aber da fragst besser mal, einen Anwalt). Notfalls halt das erhöhte Beförderungsendtgeld zähneknirschend zahlen, auch dabei lassen die oft mit sich handeln (z.B. dass du nicht die volle Höhe bezahlen musst usw.), gerade wenn es das erste mal ist. --Bobo11 23:40, 21. Sep. 2011 (CEST)
Was macht diese Sicherung?
Kann mir jemand sagen, was diese beiden Sicherungen genau tun? --95.112.144.174 13:49, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Das linke ist ein LS-Schalter, Kennlinie S, Nennstrom 2 A, Bimetall- und Überstromauslöser, Schaltvermögen 1,5 kA. Das rechte ist ein Hilfsschalter. --Rôtkæppchen68 14:19, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Und womit hilft der Hilfsschalter? --95.112.144.174 14:37, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Der Hilfsschalter dient bei ortsveränderlichen Anlagen (Wohnwagen o.ä.) der allpoligen Netztrennung. Außerdem wird er in Industrieanlagen zur Störungsmeldung eingesetzt. --Rôtkæppchen68 15:36, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Und womit hilft der Hilfsschalter? --95.112.144.174 14:37, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Das sieht mir nach einem Schutzschalter aus. Der sich aktiviert (deaktiviert) wenn z.B. der Fön in die Wanne fällt, und sofort den Stromkreis unterbricht. "Ein Schutzschalter trennt den Stromkreis selbsttätig, sobald seine Nennstromstärke um einen bestimmten Faktor überschritten wird. Dies schützt den in der Leitung hinter diesem Schalter befindlichen Verbraucher oder die Leitung vor Beschädigung oder Zerstörung durch die thermische Wirkung des Stroms. Damit der Schutzschalter seine Aufgabe erfüllen kann" Wenn also eine Person dann (Fön) in der Wanne liegt, keinen Schaden davon nimmt. Schutzschalter sind in Deutschland übrigens Pflicht. --Future(19)66 14:16, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Alles falsch. Das ist kein Schutzschalter. Das Schaltsymbol eines Fehlerstromschutzschalters sieht anders aus. Schutzschalter sind in Deutschland keine Pflicht. --Rôtkæppchen68 14:22, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Was du oben geschrieben hast, ist richtig. Deine Anmerkung hier ist aber - zumindest für Neuanlagen - falsch, siehe Fehlerstromschutzschalter#Deutschland. --Entzücklopädie 14:37, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Genau so war es gemeint: Für Altanlagen besteht Bestandsschutz, das heißt, es besteht keine Verpflichtung zur Nachrüstung von FI-Schaltern. FI-Schalter sind aber selbstverständlich in gewissen Bereichen (Feuchträume, Außenanlagen, Baustellen) Stand der Technik. --Rôtkæppchen68 14:53, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Was du oben geschrieben hast, ist richtig. Deine Anmerkung hier ist aber - zumindest für Neuanlagen - falsch, siehe Fehlerstromschutzschalter#Deutschland. --Entzücklopädie 14:37, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Diese Sicherungsautomaten mit zusätzlicher N-Abschaltung sind in einigen Ländern, bzw. bei einigen Netzbetreibern Pflicht. In Deutschland eher ungewöhnlich, am ehesten bei ortsveränderlichen Anlagen. -- Janka 16:40, 21. Sep. 2011 (CEST)
Also nochmal zum abschließenden Verständnis: Bei wieviel Ampere löst die Sicherung aus? Wenn ich das hier richtig gelesen habe, bei 2A. Warum steht dann dort 6A drauf? --95.112.214.199 19:08, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Die 6 Ampere beziehen sich auf den Hilfsschalter. Den darfst Du bei 380 V∼ und ohne Schaltvorgang, also thermisch (Ith) mit 6 A belasten. In Hilfsstromkreisen (AC-11) darfst Du dem Schalter mit Schaltvorgängen 220 V∼ und 6 A zumuten. Siehe Schütz (Schalter). Dass die Firma Klöckner-Moeller hier einen 6-Ampere-Hilfsschalter mit einem 2-Ampere-Sicherungsautomat zusammengebaut hat, liegt daran, dass es aus Kostengründen nicht zu jeder Sicherungsautomatennenngröße auch einen exakt passenden Hilfsschalterbaustein gibt. Bei den Hilfsschalterbausteinen beschränkt sich Klöckner-Moeller auf wenige Typen. --Rôtkæppchen68 20:15, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Das kann man so nicht direkt sagen. Der LS-Schalter ist auf einen Nennstrom von 2 A festgelegt. Auf Dauer sollten also nicht mehr als 2 A über den linken Kontakt fließen. Bezüglich des Auslösen, folgen die Schalter aber einer charakteristischen Kurve, siehe LS-Schalter#Auslösecharakteristik. Sie lassen also kurzzeitig auch wesentlich höhere Ströme als 2 A ohne Probleme durch (z. B. um nicht bei Anlaufspitzen eines Motors auszulösen). Dauer und Höhe des Stromflusses ist also entscheidend, um zu wissen, ob der Schalter auslöst. Auf längere Zeit sollten nicht mehr als die 2 A darüber laufen.
- Die 6 A dagegen beziehen sich auf den maximal zulässigen Strom über den Hilfsschalter rechts. Der löst aber den Leitungsschutzschalter nicht aus, das ist nur ein zusätzlich mitgenommener Schalter, um z. B. eine Fernmeldung zu realisieren, wenn der Schalter ausgelöst hat (oder aber eine Trennung von mehreren Kontakten zu haben). Der Leitungsschutzschalter wird ausschließlich über den linken Kontakt realisiert, nur dort führt ein zu hoher Strom (> 2 A) zur Auslösung. --Entzücklopädie 20:06, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Das Teil ist ein ganz simpler Leitungsschutzschalter. --Schlesinger schreib! 20:27, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Es handelt sich um einen Leitungsschutzschalter. ;-) --Entzücklopädie 20:39, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Genau, manche Dinge kann man nicht oft genug wiederholen, es ist also ein... ;-) --Schlesinger schreib! 20:46, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Och Mist! Und ich hatte das Ding schon vor sechs Stunden als LS-Schalter bezeichnet. [11] --Rôtkæppchen68 22:08, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Typischer Fall, dass zwar schon alles gesagt war, aber noch nicht von allen. --Aalfons 22:33, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Och Mist! Und ich hatte das Ding schon vor sechs Stunden als LS-Schalter bezeichnet. [11] --Rôtkæppchen68 22:08, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Genau, manche Dinge kann man nicht oft genug wiederholen, es ist also ein... ;-) --Schlesinger schreib! 20:46, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Es handelt sich um einen Leitungsschutzschalter. ;-) --Entzücklopädie 20:39, 21. Sep. 2011 (CEST)
Ich hab den Schalter jetzt mal getestet. Er löst bei 7A erst nach ca. 3 Sekunden aus. War also ein Fehlkauf, da ich dachte, er öffnet bei 2A umgehend. Dennoch vielen Dank für die Antworten. --95.112.183.176 22:39, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Dann schau mal unter Leitungsschutzschalter#Auslösecharakteristik, was so ein S2A-Automat für eine Charakteristik hat. Bei 1,05- bis 1,2-fachem Nennstrom löst er erst nach 2 Stunden aus. Du brauchst eher einen A- oder Z-Automat oder eine flinke Schmelzsicherung. Wenn Du Glück hast, findest Du auf moeller.net zu diesem offensichtlich veralteten Typ (der Hersteller hat sich zwischenzeitlich 2× umbenannt) noch eine Produktdokumentation. --Rôtkæppchen68 22:50, 21. Sep. 2011 (CEST)
"i am alert" aus dem Russischen
In der englischen Übersetzung von Gagarins Funksprüchen, wiederholt er in fast jeder Meldung: "i am alert". Meldet aber jedesmal das alles Bestens ist. Was bedeutet das denn in diesem Zusammenhang? --81.200.198.20 14:13, 21. Sep. 2011 (CEST)
- „Ich bin aufmerksam, wach,“ also: „Ich höre“. Vielleicht verwechselst du es mit "I am on alert", „ich bin im Alarm(-modus)“. Die russische Originalwendung erfahren wir bestimmt auch noch, habe deswegen den Titel erweitert. --Aalfons 14:22, 21. Sep. 2011 (CEST) P.S: Hier ist die Rolle des Autogenen Trainings und des alertness program in der sowjetischen Raumfahrt beschrieben, ein Nasa-pdf.
- Ja das "ich bin aufmerksam" macht Sinn. Die wussten damals ja noch nicht was der Kosmonaut zu erwarten hatte und erkundigen sich während des Fluges sehr häufig nach seinem Befinden. --81.200.198.20 14:45, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Auf russisch sagte Gagarin „настроение бодрое“, was „muntere/wache Laune/Stimmung/Verfassung“ bedeutet. --Komischn 17:15, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Prima, passt. --Aalfons 17:57, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Perfekt danke. Der hat sich auch recht munter angehört und in jedem zweiten Satz erwähnt wie klasse das mit dem Ausblick und der Schwerelosigkeit ist :) Für die welche das interessiert. Das ist aus dem Film "First Orbit" Da hat man die Orginalfunksprüche mit dem Ausblick aus den Fenstern + Bildmaterial der ISS zusammengeschnitten und so den Flug rekonstruiert. Man hat das Gefühl man wäre dabei :) [12] --81.200.198.20 18:19, 21. Sep. 2011 (CEST)
Österreicher - Deutsche
Waren die (deutschsprachigen) Österreicher früher "Deutsche"? Sind sie es heute noch? Und wenn die Antwort auf die erste Frage ja und auf die zweite Frage nein lautet: Seit wann sind sie es nicht mehr und warum? Meine eigene Meinung dazu lautet: Früher waren die Österreicher nach ihrem Selbstverständnis Deutsche. Heute sind sie es (in großer Mehrheit) nicht mehr - das ist ein Gewöhnungseffekt aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg und die Konsequenz daraus, dass man sich die Vereinigung in einem Staat abgewöhnt hat. Was sind andere Meinungen hierzu? Und wie sieht es bei den Südtirolern aus? --KnightMove 14:46, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Diese Frage ist keine Wissens-, sondern eine Meinungsfrage und darf im WP:Café verhandelt werden, bitte nicht hier. Wahlweise auch auf der Mozart-Diskussionsseite, dort stehen schon zehn MB Text dazu. --Aalfons 14:50, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Sehe ich nicht so, da die Frage ein beachtliches Wissensdefizit widerspiegelt ;) --92.202.64.129 14:55, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Und zwar zu welchem Wissen? --KnightMove 15:36, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Ich glaube schon, dass die Frage hierher passt. Die Diskussion zu Mozart lese ich gleich. --KnightMove 15:36, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Sehe ich nicht so, da die Frage ein beachtliches Wissensdefizit widerspiegelt ;) --92.202.64.129 14:55, 21. Sep. 2011 (CEST)
- (BK)Das kommt so nicht hin. Du hattest einen schlechten Geschichtsunterricht. Die Identität "Österreicher" dürfte deutlich älter sein als die Identität "Deutscher". Es gab ja sehr lange gar kein Deutschland, sehr wohl aber ein Österreich. Österreich war nie Teil Deutschlands außer unter den Nazis. Eher fruchtbar ist vielleicht die Frage nach der eigenen Sprache, denn aus diesem Zusammenhang kommt ja das notorische 'theodisc'. --92.202.64.129 14:55, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Österreich hat natürlich zum Heiligen Römischen Reich gehört. Ebenso gibt es zahlreiche Gebiete, die früher zu Österreich gehört haben, aber heute zu Deutschland gehören, z.B. Vorderösterreich. Baden-Württemberg hat heute noch den österreichischen Bindenschild im Großen Landeswappen, weil eben Baden-Württemberg auch vorderösterreichische Gebiete umfasst. --Rôtkæppchen68 15:28, 21. Sep. 2011 (CEST)
- (BK) Ob mein Geschichtsunterricht schlecht war, sei dahingestellt, aber du zeigst es hiermit sicher nicht auf. Du setzt voraus, dass ein Selbstverständnis als Deutscher an die Existenz eines Deutschlands gebunden ist, was niemand behauptet hat. Aber wennschon scheint Österreich durchaus Teil des Begriffes verstanden worden zu sein, siehe Artikel Deutschland: "Nach der Niederlegung der Reichskrone 1806 dominierten das Kaisertum Österreich, das Königreich Preußen und der Rheinbund das staatliche Geschehen im Vorstellungsraum Deutschlands; nach 1815 folgte als die deutsche Nationalität sichernder Staatenbund der Deutsche Bund unter der Führung Österreichs." --KnightMove 15:36, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Du hattest einen schlechten Geschichtsunterricht - und Du einen schlechten Lese-Unterricht, denn in der Frage ging es nirgends um Deutschland, sondern um Deutsche - und das war immer schon in erster Linie eine sprachliche Einteilung - also Leute, die eine gemeinsame Sprache, nämlich Deutsch, bzw. einen dieser Sprache eng verwandten Dialekt sprachen. Und in Anbetracht der Tatsache, daß jahrhundertelang Habsburger auf dem Kaiserthron des heiligen römischen Reiches saßen und man die in anderen Ländern im allgemeinen als "deutsche Kaiser" bezeichnete, scheinen Deine Geschichtskenntnisse auch nicht gerade überragend zu sein. Natürlich nannten sich die Leute aus Österreich nicht Deutsche, sondern Österreicher, ebenso wie sich Leute aus anderen Teilen der Region "Hessen", "Sachsen", "Preussen", usw. nannten - aber zu behaupten, die historischen Österreicher seien keine Deutschen gewesen, hat in etwa denselben Stellenwert, wie zu behaupten, die historischen Hessen seien ebenfalls keine Deutschen gewesen - in Wahrheit waren sie beides - und noch im 18ten Jahrhundert hieß es im Ausland "Ja, der Franz, das is ein Deutscher - aus Wien".
- Wenn Du staatsrechtlich an die Sache rangehen willst, sind Österreicher natürlich keine Deutschen - und waren es auch nie. Aus dieser Perspektive aber gab es dann vor der Gründung des ersten deutschen Reiches gar keine Deutschen. Allerdings gab es dann auch keine Österreicher, denn das, was die ursprüngliche Keimzelle dessen bildete, was heute Österreich heisst, war nur ein recht kleiner Teil der habsburgischen Lande - darauf die Definition "Österreicher" aufzubauen, wäre fatal - denn dann wäre niemand Österreicher, der nicht seine Herkunft aus diesem Teil des Landes nachweisen kann.
- Fazit: national-fokussierte Betrachtungsweisen gehen immer an den eigentlichen Themen vorbei, weil ihre Grundlagen nicht faktisch belegt, sondern lediglich emotional proklamiert werden - sie basieren ausnamslos auf (oftmals losen) Behauptungen, die sich irgendwann aus sich selbst heraus tradieren.
- Und zum Fragesteller: die Leute waren früher nach ihrem eigenen Selbstverständnis mit Sicherheit keine Deutschen - denn das Selbstverständnis basiert bei den meisten Menschen auf den Bezügen zur Region, die sie kennen und aus der sie kommen. Nationalbewusstsein ist eine relativ neue und zum größten Teil künstlich indoktrinierte Sichtweise, die vor der Erfindung der Nationalstaaten kaum verbreitet war. Daher fühlte sich etwa ein Schwabe auch eher als Schwabe; wenn er öfter mit Themen zu tun hatte, die über Schwaben hinausgingen, vielleicht auch als Württemberger, aber in der Zeit vor etwa 1800 dürften sich die wenigsten als Deutsche identifiziert haben. Wäre auch recht unpraktisch gewesen, sich zur selben Gruppe zugehörig zu fühlen, zu denen die meisten der Territorialfeinde ebenso zählten. Bei den Österreichern - eigentlich eher bei den österreichischen Habsburgern - dürfte sich eine Identifikationsmöglichkeit zu einer zusammengehörigen Einheit eher herausgebildet haben, als beim restlichen Deutschland, da die Kerngebiete über einen längeren Zeitraum permanent dem gleichen Chefs untertan waren. Die Frage, ob sich Österreicher mal als Deutsche identifizierten, dürfte in etwa ebensoviel Sinn haben, wie die Frage, ob sich Rheinländer jemals als Preussen fühlten. Chiron McAnndra 15:51, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Danke für die Ausführungen, aber die Schlussfolgerung teile ich nicht. Dass die Österreicher sich als Deutsche identifizierten, ist zumindest für die späte Monarchie und die Zwischenkriegszeit gut belegbares Faktum und wesentlich für das Verständnis der Geschichte jener Zeit. --KnightMove 16:12, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Im Vertrag von Saint-Germain musste den Deutschösterreichern sogar der Begriff Deutsch verboten werden, so sehr hingen sie daran. Haben die Siegermächte des Ersten Weltkrieges hier unnötigerweise etwas verboten, was im betroffenen Gebiet sowieso total unrealistisch und verpönt war? --Rôtkæppchen68 16:19, 21. Sep. 2011 (CEST)
da den link noch niemand gebracht hat Österreichische Identität -- southpark 16:15, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Danke, den Artikel kannte ich noch gar nicht! --KnightMove 16:37, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Ösis sind keine Deutschen, dazu leben wir zu bergig. etwas Off-Topic >> Kitzbühler sind ein kleines kriegerisches Völkchen (lt. Duden anno dazumal) 2) Österreicher sind geländegängig. 3) Alpen + Alpenvorland wird gerne von Österreichischsprachigen Gevölks besiedelt. Nicht so dicht wie in der Schweiz - der Perle der Alpen - aber doch. 4) sind wir stolz Österreicher zu sein und auch auf unser Wien. 5) haben wir nicht nur zum heiligen römischen Reich gehört - sondern haben dieses auch maßgeblich geprägt (nicht umsonst liegt die Kaiserkrone und die heilige Lanze in der Wr. Schatzkammer *ätsch-bätsch*)--80.108.60.158 16:19, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Zu Chiron McAnndra +1. Man sollte in diesem Zusammenhang auch die großen Widerstände bedenken, die sich zwischen 1815 und 1871 gegen die Vorstellung einer deutschen Nation richteten. Die Führungen der im Deutschen Bund organisierten 38 Staaten hatten bei einer Entwicklung hin zu einem deutschen Nationalstaat bzw. Kaiserreich nur zu verlieren, siehe dazu beispielsweise Karlsbader Beschlüsse. --84.191.143.53 16:18, 21. Sep. 2011 (CEST)
- @RK - ich bezog mich hier auf die Zeit vor den Nationalstaaten, wie ich auch ausdrücklich geschrieben hatte. Der Vertrag aber datiert nach dem ersten Weltkrieg und zählt damit eindeutig nicht in diese Zeit.
- nicht umsonst liegt die Kaiserkrone und die heilige Lanze in der Wr. Schatzkammer - wieso auch nicht? Ist doch ehemaliges Reichsgebiet - dabei vergisst Du aber, daß diese Insignien auf eine Zeit zurückzuführen ist, in der Habsburg auch tatsächlich noch ein Reich war - und nicht nur lediglich dem Namen nach wie heute *g*.
- @IP84 - zu verlieren hatten lediglich die Souveräne der beteiligten Länder - die Bevölkerung dagegen hätte viel gewinnen können (und nebenbei: hätten sich die maßgeblichen nicht so sehr dagegen gewehrt, sondern stattdessen die Sache vorangetrieben, dann wäre es Preussen nicht gelungen, später so viel Macht mit Gewalt an sich zu reißen - die meisten, die aus Angst vor Machtverlust dagegen waren, haben so am Ende weit mehr verloren als wen sie freiwilig ein bißchen Macht aufgegeben hätten).
- Chiron McAnndra 16:42, 21. Sep. 2011 (CEST)
Spurensicherer (Polizei)
Welche Ausbildung brauch man bei einem Spurensicherer und wo erlernt man den Beruf? --77.9.124.252 15:20, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Kleiner Tipp. Ruf doch einfach mal bei deiner örtlichen Polizeidienststelle an und frage unverbindlich nach. Die freuen sich sicher über Nachwuchs. --81.200.198.20 15:31, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Wenn Du da anrufst, werden die Dir sagen: Polizeischule -91.56.214.51 16:09, 21. Sep. 2011 (CEST)
- siehe bitte auch Spurensicherung.--Polyextremophiler 18:31, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Wenn Du da anrufst, werden die Dir sagen: Polizeischule -91.56.214.51 16:09, 21. Sep. 2011 (CEST)
Militärspezialisten gefragt: Identifizierung von italienischer Munition
Hallo :) Ich habe auf dem Flohmarkt eine (leere!) Munitionskiste gefunden und hätte gerne dazu eine Auskunft von den Militärspezialisten hier. Vielen Dank dafür!
Es handelt sich um eine dunkelgrüne, stählerne Box, die dieser hier sehr ähnlich sieht: http://andysmilitarysurplus.com/images/new%20ammo%202.JPG
Allerdings ist die Beschriftung anders und da würde ich mich freuen, wenn mir die jemand entschlüsseln kann:
################################# SMI 100 CART. CAL 12,7 P.I.T. M 20 In Elementi Di Nastro Metallico Lotto SMI - 1 - 9/66 #################################
Das ist offenbar italienisch, richtig? Dass es sich hier um 12,7mm Munition (oder auch .50 BMG) handelt, ist mir bewusst. Aber:
a) Für was steht jeweils "SMI", "P.I.T." und "M 20"? b) Heißt "In Elementi Di Nastro Metallico" einfach nur, dass es sich dabei um einen Munitionsgürtel handelt? c) Was heißt in dem Zusammenhang "Lotto" und "9/66"?
Vielen Dank!
--85.181.122.201 16:14, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Lotto heißt Los (Produktion) wie Charge und 9/66 ist vermutlich das Herstelldatum. --Rôtkæppchen68 16:22, 21. Sep. 2011 (CEST)
- it:SMI
könnteheißt it:Società Metallurgica Italianaheißen. --Rôtkæppchen68 16:25, 21. Sep. 2011 (CEST) Erg: Laut [13] hat die Società Metallurgica Italiana Munition hergestellt. --Rôtkæppchen68 16:36, 21. Sep. 2011 (CEST)- 12,7 ist ein überschweres Maschinengewehr - hat ungefähr 36kg gibt es auf Lafette und hat teilweise Panzerbrechende Munition. Das heißt dies ist die Munitionsksite eines Gliederguretes eines üsMGs (überschweres Maschinengewehr) --80.108.60.158 17:01, 21. Sep. 2011 (CEST) Was dies mit LOT bedeutet ?? könnte eventuell die Anzahl der Leuchtspurmunition bezeichnen oder ähnliches. / näheres sicher im Portal:Waffen
- LOT ggf. Fertigungslos + Herstellerkürzel. - Andreas König 17:13, 21. Sep. 2011 (CEST)
- +1 Munitionslosnummer--80.108.60.158 17:22, 21. Sep. 2011 (CEST)
- LOT ggf. Fertigungslos + Herstellerkürzel. - Andreas König 17:13, 21. Sep. 2011 (CEST)
- 12,7 ist ein überschweres Maschinengewehr - hat ungefähr 36kg gibt es auf Lafette und hat teilweise Panzerbrechende Munition. Das heißt dies ist die Munitionsksite eines Gliederguretes eines üsMGs (überschweres Maschinengewehr) --80.108.60.158 17:01, 21. Sep. 2011 (CEST) Was dies mit LOT bedeutet ?? könnte eventuell die Anzahl der Leuchtspurmunition bezeichnen oder ähnliches. / näheres sicher im Portal:Waffen
- Du hast da eine Kiste Munition 12,7 x 99 mm NATO mit einer Geschossvariante, die als panzerbrechendes Brandgeschoss mit Leuchtspur ausgeführt ist (PIT: P = [Armor-]Piercing, I = Incendiary, T = Tracer), vgl. Artikel: "Cartridge, Caliber .50, Armor-Piercing-Incendiary-Tracer, M20" ist eine Bezeichnunsgvariante. Das verlinkte Bild ist übrigens das einer Kiste normaler Geschosse. Grüße, Grand-Duc 18:25, 21. Sep. 2011 (CEST)
Volkshypochondrie
Ich las gerade wieder 36 Millionen Deutsche haben Krampfadern. Genaugenommen lese ich so etwas jeden Tag im Zusammenhang mit einer anderen Krankheit. 20% aller Deutschen haben Hautausschläge, 35% regelmäßig Kopfschmerzen, 10% sind potentiell Schizophrenie, 20% haben Sozialphobien und und und. Genaugenommen vergeht kein Tag an den man nicht von einer Krankheit liest welche nicht einen nicht unerheblichen %satz der Bevölkerung befallen hat. Wenn man all diese Aussagen zusammennimmt müssten die Straßen voller siechender schmerzgeplagter wahnsinniger Mutanten sein. Das genaue Gegenteil ist aber der Fall. Wie kommt das zu stande? Sind all diese Statistiken maßlos übertrieben? --81.200.198.20 17:08, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Nix übertrieben! Der Grund, warum du uns siechende schmerzgeplagte wahnsinnige Mutanten nicht in den Straßen siehst, ist der, dass wir wegen unser Sozialphobie nicht mehr auf die Straße gehen, sondern in Wikipedia arbeiten - 93.129.69.149 17:44, 21. Sep. 2011 (CEST)
- es gibt eben notfälle und welche, die einem noch auf den eigenen 2 beinen entgegegen kommen, ohne einen mit TBC anzustecken, und sonstige... 100% gesund ist niemand, denk ich mal... die frage wäre also, ob diese 36 millionen Krampfader-Paten _behandlungsbedürftig_ sind (wahrscheinlich nur ein kleiner bruchteil davon, weil die nich mehr gehen können z B, weil die entzündet sind oder so...)... --Heimschützenzentrum (?) 17:41, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Läßt man die Problematik der "gestalteten Statistik" als Mittel der "Beweis"führung mal außen vor, so hat eine saubere, nach den anerkannten Regeln der Sozialforschung erhobenen Statistik den Vorteil, daß sie eine präzisere Aussage über allgemeine Verhältnisse liefert als die individuelle Beobachtung. Wer der Ansicht ist, die eigene, subjektive Erfahrungsebene als allgemein setzen zu können oder verabsolutieren zu können, hat von der Untersuchung gesellschaftlicher Verhältnisse absolut nichts verstanden. Die Vorstellung, daß man selbst sozusagen den statistischen Durchschnitt erleben würde, ist ausgesprochen naiv. Man vergleiche als Beispiel (hinsichtlich der Wahrnehmung von Krankheit) die Erfahrungsebenen eines 24jährigen Pflegers in einem Altenheim und eines 24jährigen Informatikstudenten. Das individuelle Erleben verändert sich schon signifikant, wenn man in einen anderen, reicheren oder ärmeren Stadtteil geht oder hinaus aufs Land in das nächste Dorf fährt. --84.191.143.53 17:47, 21. Sep. 2011 (CEST) Ergänzung --84.191.143.53 17:53, 21. Sep. 2011 (CEST) Ergänzung --84.191.143.53 18:05, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Und ich dachte immer es wäre ausgeprochen naiv Statistiken zu vertrauen :). --81.200.198.20 18:08, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Ja, so generell formuliert ist es das auch. Bei jeder Statistik ist zu prüfen: Wie ist sie zustandegekommen? Auf welcher Datengrundlage basiert sie? Wer hat sie finanziert? Welche Interessen der Initiatoren sind mit den Inhalten verknüpft? Welche Informationen sind offengelegt und nachprüfbar? usw. Deshalb habe ich auch die Problematik der "gestalteten Statistik" als Mittel der "Beweis"führung in meinem Einleitungssatz ausgegrenzt. Der Umkehrschluß: "Weil Statistiken verfälscht und mißbraucht werden können, ist keine Statistik richtig und brauchbar" ist aber auch rational nicht nachvollziehbar. Wie immer "kömmt es drauf an". --84.191.143.53 18:22, 21. Sep. 2011 (CEST)
das liegt u. a. an deiner Wahrnehmung, also "das Gegenteil ist der Fall": halte ich für falsch; im Gegenteil würde es mich wundern, wenn ein Großteil der Bevölkerung nicht irgendeinen "Mangel" hätte. "Früher" (wann auch immer) hat man das aber eben als notwendigen Teil der conditio humana hingenommen; gerade im psychischen Bereich wird heute einfach mehr diagnostiziert und pathologisiert, was "früher" als Schrulle oder Charakter durchging. Ähnlich bei den physischen Gebrechen, da hat der Glaube an die Perfektion der Technik dazu geführt, dass viele den Glauben verinnerlicht haben, ihr Körper müsse "wie geschmiert" laufen, während das Gegenteil ja eigentlich der Normalfall ist. Gerade die Pharmaindustrie (die ja fast alle medizinischen Studien in Deutschland direkt oder mittelbar in die Welt setzt) hat ein Interesse daran, dass dem so ist, und dass du dich bei jedem Schnupfen sofort "krank" fühlst und ihre Produkte kaufst. Am lukrativsten sind chronische Gebrechen, regelmäßige Kopfschmerzen etwa. --93.220.126.78 17:55, 21. Sep. 2011 (CEST)
- "Es gibt ja keine gesunden Menschen - nur solche die bisher zu wenig untersucht wurden." - Manfred Lütz, Lebenslust --62.226.215.133 19:15, 21. Sep. 2011 (CEST)
Ich verstehe den Unterschied zwischen diesen beiden Ionenpumpenformen nicht so richtig. Bei der P-Typ-ATPase werden unter vorübergehender Phosphorylierung der Pumpe Kationen transportiert, bei dem ABC-Transporter werden über eine " ATP-bindende Kassette [...] spezifische Substrate aktiv über eine Zellmembran transportier[t]" (Quelle). Auch dort scheint das ATP gespalten zu werden, um die nötige Energie für den aktiven Transport aufzubringen.
Meine Fragen sind nun: Was ist genau mit "ATP-bindende Kassette" gemeint, wie hat man sich dies vorzustellen? Wird das ATP förmlich eingelagert oder wie? Außerdem: Ist der Unterschied zwischen den beiden Pumpen jener, dass erstere Kationen, und letztere spezifische Substrate transportiert?
Danke! --92.231.104.227 17:14, 21. Sep. 2011 (CEST)
- In der ATP-bindende Kassette wird, wie der Name schon sagt, ATP gebunden, eine Phosphatgruppe abgespalten, und aus der daraus gewonnenen Energie ein Substrat über eine Membran transportiert. Das Substrat dockt nicht an der ATP-bindenden Kassette an, dafür gibt es extra Bindungsseiten.
- ABC-Transporter transportieren meist organische Verbindungen, sie sind meist sehr substratspezifisch, und die Substrate können sehr kompliziert sein (zum Beispiel Kaffeesäure, Menthol oder sowas).
- P-Typ-ATPasen sind eine andere Proteinfamilie. Sie transportieren meist anoranische Ionen über Membranen, natürlich auch unter der Spaltung von ATP als Energiequelle. --Hareinhardt 18:13, 21. Sep. 2011 (CEST)
Farbtemperatur Fotografie
Welche Farbtemperatur von Leuchtmittel ist am Besten zum Fotografieren geeignet? Hab mal was von 5400K gelesen? Zwischen kaltweiß und tageslichtweiß? [14] -- 92.228.75.9 17:51, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Kann nicht generell beantwortet werden. Ist abhängig vom Film / Sensor. Und auch vom Motiv bzw. ob bestimmte efekte erzielt werden sollen. --Steiger4 18:13, 21. Sep. 2011 (CEST)
CIE-Normvalenzsystem#Die_Standardbeleuchtung hilft mir auch nicht weiter :-( -- 92.228.75.9 21:24, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Im Zweifelsfall hilft auch der manuelle Weißabgleich wenn die Lichttemp. mal nicht optimal sein sollte. LG Thogru Sprich zu mir! 08:03, 22. Sep. 2011 (CEST)
Langsames Internet
Hallo Wikipedianer, ich habe mir gestern diesen [15] Link runtergeladen und auch Steam dazu und habe seit heute morgen langsameres Internet, an einem Uralt-Rechner, der ebenfalls auf dem gleichen Internet läuft, hat aber seine alte Geschwindigkeit. Könnte das Download eventuell Viren enthalten haben oder ähnliches?--Skyhawk4-Wide Reciever?-Takeln? 17:55, 21. Sep. 2011 (CEST)
- TF2, direkt von Steam? Viren, undenkbar. Grüße --WissensDürster 21:57, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Hast du das Game auch wirklich schon komplett geladen, bzw. schon gespielt? Spiele sind relativ groß und es kann bei 2mbit schon mal Stunden dauern bis man das Spiel hat. Steam kann Downloads unterbrechen und später fortführen. Also wenn das Inet auf dem GamePC langsam ist, dann vllt. weil der Download gar nicht abgeschlossen ist? Oder steam andere Updates saugt? Hast du zufällig den GamePC aus während der uralt Rechner "gut ging"? Grüße --WissensDürster 21:59, 21. Sep. 2011 (CEST)
Frage zu Bautechnologie
--77.118.38.33 19:12, 21. Sep. 2011 (CEST) Bautechnologie suche Artikel
- Den gibt's hier (noch?) nicht. Versuch's mit Bautechnik. --Geri, ✉ 19:58, 21. Sep. 2011 (CEST)
Kann wer diese Signatur auf einem Gemälde lesen und mir den Künstler nennen ?
Hallo Wikipedia, ich kann leider diese Schrift nicht lesen bzw. entziffern, könnt Ihr es vielleicht ?! Das Gemälde ist recht alt, es dürfte wohl Anfang des 20ten Jhd. entstanden sein. Es zeigt eine verzierte Vase mit welkenden bunten Blumen darin, die auf einem Untergrund / eventuell auf einem Tisch steht. Vielen Dank für Eure Antwort! MfG
Fotos befinden sich auf gute Frage.net ! ---> http://www.gutefrage.net/frage/kann-wer-diese-signatur-auf-einem-gemaelde-lesen-und-mir-den-kuenstler-nennen- --85.16.237.3 23:10, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Also, ich fang mal an: Wilh[elm] Nintsch. Den gibt es natürlich nicht. --Aalfons 23:19, 21. Sep. 2011 (CEST) Oder W. Nimtsch. Liest sich wenigstens einigermaßen niederschlesisch. Du könntest das photoshop-bearbeitete Bild mal hier posten, ergibt eine bessere Resonanz! --Aalfons 23:44, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Hab mal die gephotoshoppte Version mit besserem Kontrast eingestellt. Wegen fraglicher Lizenz stelle ich übermorgen bzw. früher, wenn die Frage beantwortet ist, einen SLA. --Elektronenhirn 09:10, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Wilhelm Nintzel. Den gabs, habe zumindestens einen Treffer auf der Seite eines Auktionshauses gefunden. Da steht aber nur Nintzel, Wilhelm | Landschaftsmaler 19./20. Jh. | Öl/Holz. Norddeutsche Landschaft mit Birkenhain und Feldweg in ... Zuschlag: 500,- EUR (Limit: 100,- EUR). Kein Bild abgebildet. --Elektronenhirn 09:12, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Problem gelöst. Hier ist auch die Signatur abgebildet. --Elektronenhirn 09:23, 22. Sep. 2011 (CEST)
- <quetsch> Chapeau! --Aalfons 10:26, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Problem gelöst. Hier ist auch die Signatur abgebildet. --Elektronenhirn 09:23, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Wilhelm Nintzel. Den gabs, habe zumindestens einen Treffer auf der Seite eines Auktionshauses gefunden. Da steht aber nur Nintzel, Wilhelm | Landschaftsmaler 19./20. Jh. | Öl/Holz. Norddeutsche Landschaft mit Birkenhain und Feldweg in ... Zuschlag: 500,- EUR (Limit: 100,- EUR). Kein Bild abgebildet. --Elektronenhirn 09:12, 22. Sep. 2011 (CEST)
Vielen Dank für diese schnelle detailierte Auskunft! Auf diesen Namen wäre ich bei der Signatur nicht gekommen! MfG! (nicht signierter Beitrag von 80.228.183.28 (Diskussion) 09:58, 22. Sep. 2011 (CEST))
- Nintzel (1868 Hamburg - 1951 Flensburg) und weitere Google-Treffer, bin mir über die Relevanz im Unklaren. --Aalfons 11:47, 22. Sep. 2011 (CEST)
Latein
Im Film Goodbye Mr. Chips mit Robert Donat wird Latein vorausgesetzt. Würde jemand den Satz übersetzen. So hab ich ihn zumindest verstanden: Hic olim minimesse juvabit.-- Tresckow 00:19, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Haec olim meminisse iuvabit: "Vielleicht werden wir uns auch daran einmal gerne erinnern" (Liste_lateinischer_Phrasen/H#Haec)--Kripinalmolizist 00:22, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Danke!-- Tresckow 15:19, 22. Sep. 2011 (CEST)
was bedeutet zenit?
--84.154.229.172 15:43, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Du bist faul. --Aalfons 15:45, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Duden sagt: Ze|nit, der; -[e]s <arab.> (Scheitelpunkt [des Himmels]). Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:46, 22. Sep. 2011 (CEST)
Witze
Ich suche richtig gute Witze. -- 91.2.167.168 13:20, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Dann wünsche ich Dir viel Erfolg. Die Wikipedia ist dafür allerdings der falsche Ort. --CC 13:21, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Wikipedia:Kuriositätenkabinett. --Wrongfilter ... 13:23, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Danke. -- 91.2.167.168 13:25, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Man kann auch googeln, z.B. mit dem Stichwort "Witze". Unter den 14.500.000 Treffern gibt´s bestimmt auch ein paar gute. --Optimum 13:32, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Was sagt der Anwalt im Krankenhaus auf die Frage, wie es ihm gehe? „Ich kann nicht klagen!“ Nühühaha. --HvQuzB 17:05, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Man kann auch googeln, z.B. mit dem Stichwort "Witze". Unter den 14.500.000 Treffern gibt´s bestimmt auch ein paar gute. --Optimum 13:32, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Danke. -- 91.2.167.168 13:25, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Wikipedia:Kuriositätenkabinett. --Wrongfilter ... 13:23, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike 14:03, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Einfach mal "Kommt eine Frau zum Arzt" oder "Kommt ein Mann zum Arzt" bei Google eingeben und Du hast dieses Genre der Arztwitze.--91.56.208.225 01:49, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Siehe unten. --Komischn 01:53, 25. Sep. 2011 (CEST)
Gab es mal Reisebeschränkungen für Westdeutsche?
Ich vermute Ende 1945 war es nicht ganz einfach Urlaub im benachbarten Ausland zu machen. Ging das nur aufgrund der damaligen Umstände nicht oder gab es Restriktionen?
Im Internet fand ich, dass vor 1950 eine Ausreisegenehmigung beantragt werden musste und Devisen nur für Pilgerreisen und Kuraufenthalte ausgegeben wurden. Weiß jemand darüber näheres?--Optimum 22:10, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Wo hast Du das denn gefunden? Gruß --Sir James 23:53, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Wo hätten sie denn hinreisen sollen? In die angepissten Nachbarländer? Franzosen, Holländer, Belgier, Luxemburger und Dänen waren damals nicht scharf auf deutsche Touristen und in Ostdeutschland, Polen, der Tschechoslowakei und Ungarn stand die Rote Armee, in Jugoslawien die roten Titopartisanen. Außerdem war Westdeutschland unter alliierter Militärverwaltung, überall waren Checkpoints, Militärposten und Straßensperren. Ohne Passierschein von der regionalen Militärverwaltung konnte man nicht einmal in den Nachbarbezirk reisen, überall wurde man aufgehalten. Außerdem waren alle Transportmittel zerstört, Eisenbahn, Bahnhöfe, Straßen, Brücken, Flughäfen sowieso. Die einzigen Fahrzeuge waren alliierte Militärfahrzeuge und da konnte man nicht einfach per Autostopp mitfahren. Wer aus Deutschland raus wollte, konnte einen mehrwöchigen Fußmarsch durch Äcker und Wälder machen, möglichst an allen Checkpoints vorbei, oder versuchen auf eine Rot-Kreuz-Liste zu kommen, um legal raus zu dürfen. Sogar zwischen Bayern und Österreich war für Zivilisten eine hermetische Grenze, obwohl hüben wie drüben amerikanische Besatzungszone war. Außerdem war alles voll mit Flüchtlingen, von befreiten KZlern, Millionen Volksdeutsche, untergetauchte Nazis, ehemalige Kriegsgefangene die sofort heim wollten bis solche die auf gar keinen Fall heim wollten. Für 1945 und 46 musst du dir die Welt wirklich anders vorstellen, als es in deiner Frage durchklingt. Allein schon der Reiseproviant wäre ein Problem gewesen, da die Leute hungerten und man nur wenig auf Lebensmittelkarten bekam. Vielleicht ab 1947 haben sich die Dinge dann langsam normalisiert, aber die unmittelbare Nachkriegszeit war ein unglaubliches Chaos und Durcheinander, da hatten die Leute andere Probleme, als mal so aus Jux eine Reise zu machen. --El bes 00:11, 20. Sep. 2011 (CEST)
- (BK)Das es solange die Siegermächte das sagen hatten nicht einfach so gereist werden konnte, sollte wohl klar sein. Erst mit der Gründung der Bundesrepublik 23. Mai 1949 wurden das anders, denn erst danach kann es wieder richtige Reisepässe gegeben haben. Davor konnten Pässe usw. nur von den Siegermächten (oder zumindest unter deren Beobachtung) ausgegeben worden sein. Schon gut möglich das die BRD bis 1950 gebraucht hat, alles so zu ordnen, dass von echter Reisefreiheit geredet werden konnte. Du müsstest also mal danach suchen, ab wann man in der BRD Reisepässe beantragen konnte, und unter welchen Voraussetzungen. Das war sicher nicht mit einem Schlag von der totaler Reisesperre, zur völligen Reisefreiheit. Sondern in mehreren Schritten, die ersten Erleichtreungen wird es schon unter den Westmächten gegeben haben, aber - so ist jedenfalls meine Meinung- richtig loslegen konnte erst ein eigener, selbständiger Staat. Und dafür ist das Stichdatum nun mal der 23. Mai 1949. Klar die Währungsreform ist einer der anderen wichtigen Punkte, der sicher Wegbereiter zur Reisefreiheit war. --Bobo11 00:14, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Zwei Artikel aus der Zeit und dem Spiegel von Anfang 1950. Die Passhoheit lag bis 1952 beim alliierten Combined Travel Board; die Erteilung von Visa für Frankreich dauerte 3 Monate. Eine mehrtägige Einreise z.B. nach Österreich war - ohne Visum - illegal, aber praktisch möglich, wenn man es sich leisten konnte. --Joyborg 00:25, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Die Frage stellte sich so nicht. Die an der Grenze wohnten fanden Wege um in das Nachbarbarland zu kommen, alles illigal. Wer tatsächlich eine Zuzugsgenehmigung in Ausland oder die Zonen bekam, hatte das Transportproblem. Autos gabe nur in für Regionen zugelassenen Pools (meist 50 km im Umkreis), die Züge fuhren unregelmässig und nicht durchgängig, sie wurden für Hamsterfahrten auf das Land genutzt und waren dadurch heillos überfüllt. Mitte 1946 ist es uns aber gelungen mit dem Zug von Hannover bis in das Schwäbische zu kommen. Die Reise hat 4 Tage mit Übernachtungen in Wartesälen und Bahnhofsmissionen gedauert, teilweise während der Fahrt auf den Puffern stehend, angewiesen auf milde Essensgaben von Hilfsorganisationen (DRK). Frankreich hat z.B. deutsche Wissenschaftler für Triebwerke und Raketen in Lagern vor der eigenen Bevölkerung schützen müssen, mit offenen Armen wäre man in den Ländern drumrum sowieso nicht aufgenommen worden.--79.250.1.240 10:11, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Zwei Artikel aus der Zeit und dem Spiegel von Anfang 1950. Die Passhoheit lag bis 1952 beim alliierten Combined Travel Board; die Erteilung von Visa für Frankreich dauerte 3 Monate. Eine mehrtägige Einreise z.B. nach Österreich war - ohne Visum - illegal, aber praktisch möglich, wenn man es sich leisten konnte. --Joyborg 00:25, 20. Sep. 2011 (CEST)
- (BK)Das es solange die Siegermächte das sagen hatten nicht einfach so gereist werden konnte, sollte wohl klar sein. Erst mit der Gründung der Bundesrepublik 23. Mai 1949 wurden das anders, denn erst danach kann es wieder richtige Reisepässe gegeben haben. Davor konnten Pässe usw. nur von den Siegermächten (oder zumindest unter deren Beobachtung) ausgegeben worden sein. Schon gut möglich das die BRD bis 1950 gebraucht hat, alles so zu ordnen, dass von echter Reisefreiheit geredet werden konnte. Du müsstest also mal danach suchen, ab wann man in der BRD Reisepässe beantragen konnte, und unter welchen Voraussetzungen. Das war sicher nicht mit einem Schlag von der totaler Reisesperre, zur völligen Reisefreiheit. Sondern in mehreren Schritten, die ersten Erleichtreungen wird es schon unter den Westmächten gegeben haben, aber - so ist jedenfalls meine Meinung- richtig loslegen konnte erst ein eigener, selbständiger Staat. Und dafür ist das Stichdatum nun mal der 23. Mai 1949. Klar die Währungsreform ist einer der anderen wichtigen Punkte, der sicher Wegbereiter zur Reisefreiheit war. --Bobo11 00:14, 20. Sep. 2011 (CEST)
Vielen Dank für die Antworten.
Gefunden hatte ich das z.B. hier und hier. Bis 1955 sollen immerhin 24% der Bundesbürger im Ausland gewesen sein (viele davon sicherlich Grenzanwohner). Und aus politisch-historischen Gründen nicht überraschend, dass Österreich, Italien und die Schweiz die Auslandsreiseländer der ersten Wahl waren.
Aber "Combined Travel Board" war das Stichwort. Durch das Petersberger Abkommen von 1949 sollten verschiedene Hoheitsrechte wieder auf die Bundesrepublik übertragen werden, u.a. die Rechte zur konsularischen Vertretung und die Paßbefugnisse. Sehr interessant dazu Akten zur auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland, 1949/50 ... von Rainer Achim Blasius,Hans-Peter Schwarz, Auswärtiges Amt. Danach wollte die neue Bundesrepublik die entsprechenden Rechte ebenso gerne haben, wie die Alliierten sie loswerden wollten (Zitat: "Abschließend betonte Mr. Reber, daß die Alliierte Hohe Komission auf der Einhaltung der vereinbarten Termine unbedingt bestehen müsse, da die Permit Offices des CTB in England, Frankreich und den Vereinigten Staaten spätestens am 15.1.1951 und in den übrigen Ländern am 1.4.1951 geschlossen werden müßten. Es wäre sehr erwünscht, wenn die deutschen konsularischen Vertretungen in möglichst vielen Ländern die Paß- und Sichtvermerksbefugnisse bereits vor dem festgelegten Termin übernehmen würden."
Und auch in so trocken erscheinenden Texten findet man Körnchen (unfreiwilligen) Humors. So z.B. über die Teilnehmer der Besprechung. "Auf deutscher Seite ... vom Bundesministerium des Inneren: Staatssekretär Ritter vom Lex, Ministerialrat Freiherr von Wolff, Dr. Köttgen. Auf alliierter Seite: Mr. Reber (Amerikaner), Mr. Gufler (Amerikaner), Mr. Garvey (Engländer)..." --Optimum 21:29, 22. Sep. 2011 (CEST)
Spanien vrs. Santander
Aktuell sehen Panikmacher ja gerade wieder Spanien und Italien im Bankrott, Griechenland sowieso. Zudem seien die europäischen Banken unterfinanziert. Aus naheliegenden Gründen interessiert mich dabei: 1. Nehmen wir an, Spanien hätte einen Staatsbankrott. Das beträfe eine internationale Bank wie Santander doch nur dann, wenn sie in größerem Umfang spanische Staatsanleihen, Kredite o.ä. hätte, die dann nicht mehr bedient werden? 2.Konkrete Informationen "je Bank" wird man dazu wohl kaum irgendwo erhalten? --92.202.64.129 14:49, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Direkt entstehen Zahlungsausfälle des Staates; indirekt dürfte ein Staatsbankrott eine schwere Wirtschaftskrise und viele weitere private Zahlungsausfälle bringen. Verlässt Spanien auch noch die Euro-Zone und wertet die neue Währung ab (was ja die Idee wäre), würden die Fremdwährungsverbindlichkeiten der Bank im gleichen Maße steigen; da wäre das Eigenkapital blitzschnell aufgebraucht, und der Staat kann wg. Bankrott ja erstmal nicht helfen. (Daher kommt ja die Kritik an Röslers "geordnete Insolvenz"-Gelaber, kein Mensch weiß, welche Prozeduren das erfordert.) Zur Belastbarkeit des Banco Santander müsstest du dir die Details des Stresstests ergoogeln. --Aalfons 14:57, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Die Situation ist eher umgekehrt. Wer hilft den vollkommen aufgeblasenen und viel zu schnell gewachsenen spanischen Großbanken, die alle auf Megasummen an schwammigen Immobilienhypotheken sitzen, wenn es der spanische Staat nicht mehr kann? Die haben alle mit kurzfristig geliehenen billigen Geld von der Notenbank in langfristige Immobilienprojekte investiert, die vollkommen überteuert sind und reihenweise leerstehen. Wenn der Bauherr zahlungsunfähig wird, fällt die Immobilie an die Bank, nur was tut die damit, wenn der Markt zusammengebrochen ist und man bei einem Zwangsverkauf nie Deckungssumme der Hypothek reinbringt? --El bes 17:52, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Wieso ist das "eher umgekehrt"? Frager ging vom Staatsbankrott aus. --Aalfons 18:03, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Die Situation ist eher umgekehrt. Wer hilft den vollkommen aufgeblasenen und viel zu schnell gewachsenen spanischen Großbanken, die alle auf Megasummen an schwammigen Immobilienhypotheken sitzen, wenn es der spanische Staat nicht mehr kann? Die haben alle mit kurzfristig geliehenen billigen Geld von der Notenbank in langfristige Immobilienprojekte investiert, die vollkommen überteuert sind und reihenweise leerstehen. Wenn der Bauherr zahlungsunfähig wird, fällt die Immobilie an die Bank, nur was tut die damit, wenn der Markt zusammengebrochen ist und man bei einem Zwangsverkauf nie Deckungssumme der Hypothek reinbringt? --El bes 17:52, 21. Sep. 2011 (CEST)
Wo ist der zwingende Zusammenhang zwischen Bankrott und Währungsumstellung? Wenn eine große Firma Insolvenz anmeldet wird ja auch nicht die Währung umgestellt. Nun ist ein Staat größer, aber viele Staaten begeben gar keine Anleihen in ihrer eigenen Währung, weil Ausländer die nicht kaufen würden. --Eingangskontrolle 18:23, 22. Sep. 2011 (CEST)
PDB-Konverter
Kennt jemand einen funktionierenden Konverter, der Dokumente im pdb-Format nach pdf, doc oder wenigstens txt konvertiert? Bitte nicht einfach irgendwelche ergoogelten Links, sondern nur, wenn das Programm schon erfolgreich getestet worden ist und keine Nebenwirkungen (Viren/Tjrojaner/Adware/etc) hat. Leider bietet der Artikel über Palm-OS dazu keinen Hinweis. Chiron McAnndra 14:58, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Ich benutze schon länger den Palm (fast) nicht mehr, habe also nur veraltete Erfahrungen. Aber das hier könnte das richtige sein. Rainer Z ... 20:44, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Danke für den Versuch, aber leider produziert dieses Programm aus der Datei, die ich konvertieren möchte, nur völlig unbrauchbaren Datenmüll. inzwischen hab ich mal Calibre ausprobiert - damit läßt sich die Datei ordnungsgemäß anzeigen (woraus sich ergibt, daß es sich nicht um einen Fehler in der Datei handeln kann). Nun werd ich mich mit den Fallstricken von Calibre befassen müssen, um sinnvolle Ergebnisse zu bekommen (falls das überhaupt geht, denn der erste Versuch erzeugte eine geradezu idiotisch große pdf-Datei und ist auch in der Form unbrauchbar - na mal sehen). Chiron McAnndra 12:19, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Es gibt bzw. gab PDB-Reader für den Computer. Möglicherweise ist simples Copy and Paste nach Word usw. die einfachste Lösung. Kommt drauf an, um wie viele Dateien es geht. Rainer Z ... 15:37, 23. Sep. 2011 (CEST)
Fragen zu BorderLineBetroffenen
Hallo,
seit ca. 3 Wochen bin ich mit meiner neuer Freundin zusammen, sie hat Borderlinesyndrom nimmt Antidepressiva dagegen, sie hat immer Angst Menschen zu verletzten z.B. Ihre Familienangehörigen und spart sich deshalb Kritik an ihnen oft aus weil sie perfekt sein will, gestern meinte sie, dass sie bei mir diese Kritik nicht sparen würde ihr würde es leicht fallen, meine Frage ist nun ist dies als posivites oder negatives Zeichen zu verstehen, ich würde sagen ganz klar negativ weil sie sich denkt ach der Depp der kann das schon ab haben. Wer weiß Rat??84.59.3.244 17:53, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Danke, dass du dich an das Dr.-Sommer-Team der Wikipedia-Auskunft gewandt hast! ;-) Grundsätzlich lässt sich das aber ohne Kenntnis der Situation nicht einschätzen. Normalerweise solltest du es selbst am besten wissen, wie euer Verhältnis gegenseitig ist. Die erste Frage ist z. B., ob sie dich denn überhaupt kritisiert in Situationen, die ihr ganz offensichtlich missfallen? Denn die Aussage und die Handlung müssen nicht immer zusammen passen. Wenn man jemanden fragt, ob er ehrlich Kritik üben würde, wenn man selbst einen Fehler gemacht hätte, dann würde derjenige natürlich immer sagen: "Ja, bei DIR würde ich das sagen." - selbst wenn das überhaupt nicht der Fall ist. Denn eine andere Antwort würde ja die Folgefrage provozieren, warum etwas verschwiegen oder man gar angelogen wird, ob kein Vertrauen da wäre. Schon da steckt also das erste Problem der Aussage - stimmt sie überhaupt?
- Ich würde selbst wenn es so ist, das aber auch nicht unbedingt negativ sehen. Angst vor der Kritik an anderen Personen kommt oftmals von einer Distanz, wenn man keinen wirklichen Zugang zu diesen zu haben denkt. Einen Freund kann man normalerweise viel einfacher und offener kritisieren als eine fremde Person, bei der man oft viel vorsichtiger ist (gilt natürlich nur, wenn man sich von Angesicht zu Angesicht gegenüber steht - anonyme Kritik, z. B. im Internet, geht dagegen stets leicht von der Hand). Insoweit ist das eher als Zeichen von Nähe zu werten, wenn jemand offen Kritik übt. --Entzücklopädie 18:15, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Lass die Finger von Borderline, Du gehst durch die Hölle. Genau, Du wirst kritisiert werden für alles was der Einbildung des/der Borderlinekranken entspringt ohne dass es was mit der Wirklichkeit zu tun hat. Dieses können die Antidepressiva mindern, aber nicht heilen. Der Borderlinekranke fühlt sich regelmässig schlecht und tritt dabei gegen das Umfeld und streitet grundlos mit ihm. Nicht umsonst wird dieses Krankheitsbild mit Mozarts Zauberflöte und die dort agierende Königin der Nacht verglichen. Die Medikamente dämpfen wie Du schreibst, in diesem Fall noch den Angriff bei Fremde, aber sobald eine Person mehr familiär wird, fallen diese Hemmungen. Wart mal noch drei Wochen und Du ziehst selbst die Leine, auch wenn das eine Suizidgefahr bei der Kranken auslösen könnte. Borderline heisst es, weil diese Kranken immer die Grenzen ausloten wollen, wie weit sie gehen können das Umfeld zu malträtieren. Das ist die schwere und unbehandelte Form, bei leichteren Fällen muß das alles nicht so krass sein. Finger weg.--91.56.214.51 18:46, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Das klingt hart, aber ich kann aus eigener Erfahrung jedes Wort unterschreiben. --Elektronenhirn 10:33, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Lass die Finger von Borderline, Du gehst durch die Hölle. Genau, Du wirst kritisiert werden für alles was der Einbildung des/der Borderlinekranken entspringt ohne dass es was mit der Wirklichkeit zu tun hat. Dieses können die Antidepressiva mindern, aber nicht heilen. Der Borderlinekranke fühlt sich regelmässig schlecht und tritt dabei gegen das Umfeld und streitet grundlos mit ihm. Nicht umsonst wird dieses Krankheitsbild mit Mozarts Zauberflöte und die dort agierende Königin der Nacht verglichen. Die Medikamente dämpfen wie Du schreibst, in diesem Fall noch den Angriff bei Fremde, aber sobald eine Person mehr familiär wird, fallen diese Hemmungen. Wart mal noch drei Wochen und Du ziehst selbst die Leine, auch wenn das eine Suizidgefahr bei der Kranken auslösen könnte. Borderline heisst es, weil diese Kranken immer die Grenzen ausloten wollen, wie weit sie gehen können das Umfeld zu malträtieren. Das ist die schwere und unbehandelte Form, bei leichteren Fällen muß das alles nicht so krass sein. Finger weg.--91.56.214.51 18:46, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Ein schönes Beispiel für die konstruktivistische These, dass es nicht die "tatsächlichen Gegebenheiten" sind, die unsere Situation bestimmen, sondern unsere eigene Interpretation. Du deutest die Aussage deiner Freundin als: "Die hält mich für einen Depp, weil sie glaubt mich kritisieren zu können". Ein anderer in deiner Situation würde sich vielleicht total geschmeichelt fühlen und es als großen Liebesbeweis sehen: "Sie hat bei allen Menschen Angst, sie zu kritisieren, nur bei mir nicht, weil ich der einzige bin, dem sie vertrauen kann". Ob es die eine oder die andere Situation ist, hängt nicht von deiner Freundin ab, sondern nur von den Gedanken, die du selbst dazu hast. --Jossi 18:47, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Denke ich auch. 84.59.3.244 ist nicht ausgekocht genug, um das durchzuhalten. Vielleicht sollte er das als Training sehen? Es ist ja nicht so, dass seine neue Freundin der einzige Borderliner sein wird, mit dem er in seinem Leben zu tun haben wird. Gerade in der Bosssphäre häufen sich diese Typen ja an. -- Janka 22:59, 21. Sep. 2011 (CEST)
- ich hatte eine solche Freundin/Bekannte - eigentliche Wohngemeinschaft ohne Beziehung - war aber egal. Die Diagnose kam erst später. Da wird grundlos wegen nichts gestritten, auch wenn du gar nicht streiten willst. Entweder du bist ein Phlegmatiker oder sie hat echt gute Medikamente. Einziger Tipp>> Stellt die Liebe als Puffer zwischen euch. --80.108.60.158 10:24, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Liebe als Puffer, bloß nicht. In der Angst das zu verlieren, werden die Attacken der Borderliner nur noch intensiver.--79.250.27.182 16:11, 22. Sep. 2011 (CEST)
- ups. muss ich dir sogar rechtgeben - ich stand deswegen sogar vor einer Richterin ;) kein Scherz. Als ich mich nämlich dann zurückzog - weil es unpackbar war - wurde ich mit ganz krassen Dingen konfrontiert. --80.108.60.158 16:47, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Liebe als Puffer, bloß nicht. In der Angst das zu verlieren, werden die Attacken der Borderliner nur noch intensiver.--79.250.27.182 16:11, 22. Sep. 2011 (CEST)
- ich hatte eine solche Freundin/Bekannte - eigentliche Wohngemeinschaft ohne Beziehung - war aber egal. Die Diagnose kam erst später. Da wird grundlos wegen nichts gestritten, auch wenn du gar nicht streiten willst. Entweder du bist ein Phlegmatiker oder sie hat echt gute Medikamente. Einziger Tipp>> Stellt die Liebe als Puffer zwischen euch. --80.108.60.158 10:24, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Denke ich auch. 84.59.3.244 ist nicht ausgekocht genug, um das durchzuhalten. Vielleicht sollte er das als Training sehen? Es ist ja nicht so, dass seine neue Freundin der einzige Borderliner sein wird, mit dem er in seinem Leben zu tun haben wird. Gerade in der Bosssphäre häufen sich diese Typen ja an. -- Janka 22:59, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Boderline heisst es, weil man die Diagnose anfangs als grenzend an Schizophrenie (describing patients with borderline schizophrenic tendencies) verstand, nix Grenzen ausloten. Dass Grenzen überschritten werden ist aber natürlich auch Teil des typischen Verhaltens. --SchallundRauch 01:53, 23. Sep. 2011 (CEST)
Der Anzug von Kim Jong-Il
Hallo!
Trotz googelns und suche in dem Wikipedia-Artikel habe ich nirgends den korrekten Begriff für den militärartigen Hosenanzug, der von "Nordkoreas geliebten Führer"-Diktator gerne bei Staatsbesuchen getragen wird, finden können.
Und mein konkreter Grund: wo könnte man solche Dinge kaufen? Auf EBay habe ich nichts finden können. --95.118.137.228 20:05, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Frag mal im "Danke"-Shop der Jungen Welt. --Aalfons 20:15, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Bitte? Ich verstehe deine Antwort nicht. 95.118.137.228 21:11, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Es ist geschmacklos. Es werden die Besucher bei Madame Tussauds auch darauf hingewiesen, keine Fotos mit Adolf Hitlers Wachsfigur zu machen, im Gedenken an die Opfer des Krieges usw. --WissensDürster 21:55, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Über Geschmack lässt sich streiten. Aber wenn mir keiner Auskunft geben will oder kann, dann ist es auch ok. Belehrt werden wollte ich hingegen nicht. 95.118.137.228 22:39, 21. Sep. 2011 (CEST)
- nicht schlecht, kaum 3 Kommentare später gleich Hitler-Vergleiche...
- laut der Times gab es auf der nordkoreanischen Internetpräsenz http://www.uriminzokkiri.com einen Artikel darüber, dass Kim Jong-Ils Anzüge weltweiter Modetrend werden, hab mal kurz mit Google Translate rumgeklickert aber spontan nichts gefunden. Wenn du den Text findest wird da vllt eine genauere Bezeichnung drinstehen. rbrausse (Diskussion Bewertung) 22:55, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Über Geschmack lässt sich streiten. Aber wenn mir keiner Auskunft geben will oder kann, dann ist es auch ok. Belehrt werden wollte ich hingegen nicht. 95.118.137.228 22:39, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Hm es stimmt, dass ich bei der originären Frage nicht helfen konnte. Mein Beitrag bezieht sich auch auf deine "zweite Frage" bzw. das Unverständnis der "ersten Antwort". Insofern wollte ich schon ernsthaft etwas beitragen. Und das von mir weiter gesagte, erweckt zwar den Anschein, ein Internetmem zu sein - tatsächlich lässt sich das ganze vermittels Rezenzeffekt besser erklären. Es war mir sozusagen noch frisch im Gedächtnis. Bis dann, --WissensDürster 23:29, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Es ist geschmacklos. Es werden die Besucher bei Madame Tussauds auch darauf hingewiesen, keine Fotos mit Adolf Hitlers Wachsfigur zu machen, im Gedenken an die Opfer des Krieges usw. --WissensDürster 21:55, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Bitte? Ich verstehe deine Antwort nicht. 95.118.137.228 21:11, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Ich nehme an, dass es für diesen Anzug noch keinen Begriff gibt, im Handel dürfte er auch nicht erhältlich sein. Geh zu einem guten Maßschneider, der nach einem Foto einen Schnitt entwerfen kann. Charakteristisch ist: der Kragen, der Reißverschluss, die kurze Länge und die zwei Brusttaschen. Das wird aber nicht billig. Oder falls dir ein "ungefährer Look" ausreicht, etwa für ein Halloween-Kostüm oder eine SM-Party, oder weil dir der Stil gefällt: hier ein Tipp. Statt leisure suit kann auch safari suit in die Richtung gehen, die Knopfleiste könnte man evtl. in einen Reißverscluss umarbeiten. --Neitram 11:33, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Als bekennenender Fan von James-Bond-Filmen hat Kim Jong-Il seinen Anzug ja bei en:Ernst Stavro Blofeld abgekupfert. Vielleicht hast Du ja mal beim Räumungsverkauf eines Kostümverleihs Glück. Dann brauchst Du beim Änderungsschneider nur die Jacke etwas zu kürzen und mit Bündchen an Ärmeln und Taille versehen zu lassen. Ugha-ugha 13:47, 22. Sep. 2011 (CEST)
- für mich ist dies eine modernere Art des sozialistischen Mao-Anzugs. --80.108.60.158 16:44, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Als bekennenender Fan von James-Bond-Filmen hat Kim Jong-Il seinen Anzug ja bei en:Ernst Stavro Blofeld abgekupfert. Vielleicht hast Du ja mal beim Räumungsverkauf eines Kostümverleihs Glück. Dann brauchst Du beim Änderungsschneider nur die Jacke etwas zu kürzen und mit Bündchen an Ärmeln und Taille versehen zu lassen. Ugha-ugha 13:47, 22. Sep. 2011 (CEST)
Die Piraten und der Gender
Mit den Piraten habe ich mich vor einiger Zeit beschäftigt und ganz wie erwartet vertraten diese damals eher konservative Ansichten. Sind ja hauptsächlich Informatiker und Techniker. Durch die aktuelle Wahl habe ich erstmals mitbekommen das die Piraten "postgender" sind und in dem zugehörigen Wikipediaartikel steht das ebenfalls. Ums kurz zu machen. Ist das eine kürzlich erfolgte Entwicklung innerhalb der Partei? --81.200.198.20 11:49, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Was ist denn postgender? Allgemein dürfte dir nicht entgangen sein, dass die Partei recht frisch und damit erst in der Findungsphase ist. --Eike 12:13, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Postgender ist nur 'ne Billigmethode, Geschlechterfragen zu umgehen, indem man behauptet, man sei darüber hinaus. --Aalfons 12:16, 22. Sep. 2011 (CEST)
- auf die Schnelle gefunden der Begriff war mir auch nicht geläufig. Würde es mit " Auflösung der Geschlechterkategorien" bezeichnen. Die Frage ist nur, wie eine entsprechende Sprachregelung unter Postgender - Bedingungen ausschauen würde. Generisches Maskulinum (außer Wp.de:)) wurde durch Binnen-I, geschlechtsneutrale Schreibweise etc. ersetzt und jetzt..die generische Humanisierung?--Belladonna 12:24, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Das hatte ich gehofft. Das wäre dann nämlich ziemlich cool. Und das frage ich mich eben gerade. Haben die sich eine funktionierende Methode ausgedacht dem ganzen Genderquatsch zu entgehen oder sind die in Berlin von den üblichen Wirrköpfen unterwandert worden und jetzt nur sowas wie die Linke + Computerkenntnisse. --81.200.198.20 12:25, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Ehrlich gesagt habe ich nicht das Gefühl, dass du eine sachliche Frage stellen möchtest. Die Beantwortung dürfte spätestens am Adjektiv "funktionierend" scheitern. Von daher würde ich vorschlagen, die Frage hier zu schließen. --Eike 12:34, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Die Frage ist. Seit wann ist die Piratenpartei "postgender". Das ist eine legitime Frage. --81.200.198.20 15:49, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Wohl seit sie Diskussionen und interne Debatten hatten, bei denen Frauen ihre Sicht schilderten, Männer-AGs ihre, das Quotenmodell aqbgelehnt wurde, und sich noch Leute zu Wort meldeten, die sich keiner der beiden Kategorien m/f zuordnen wollten. Soweit ich es verstehe, wollen sie Menschen als Menschen behandeln und nicht als m/f, und geben jedem die selben Chancen. Damit kommen sie aber in Konflikt mit Männer- und mit Faueninteressenvertretungsorganisationen und -Ideologien, den einen sind sie so schon zu feministisch, den anderen viel zuwenig. --93.198.208.216 16:43, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Konservativ ist ja ein Stück weit Ansichtssache und die Piraten sind ja je nach Landes- und Ortsverband sehr inhomogen (und Sebastian Nerz war vorher in der CDU), aber wo bitte waren die denn konservativ und was konkret fandest du konservativ? --92.202.49.217 23:43, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Die Frage ist. Seit wann ist die Piratenpartei "postgender". Das ist eine legitime Frage. --81.200.198.20 15:49, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Ehrlich gesagt habe ich nicht das Gefühl, dass du eine sachliche Frage stellen möchtest. Die Beantwortung dürfte spätestens am Adjektiv "funktionierend" scheitern. Von daher würde ich vorschlagen, die Frage hier zu schließen. --Eike 12:34, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Postgender ist nur 'ne Billigmethode, Geschlechterfragen zu umgehen, indem man behauptet, man sei darüber hinaus. --Aalfons 12:16, 22. Sep. 2011 (CEST)
darf mein tochter nicht von son mein bruder verhairatet
Sehr geehrter ich möchte nur wiesen ob mein tochter in islamische oder im kuraan stesht darf mein tochter nicht von son mein bruder verhairatet bitte teile sie uns das antwort über Email oder telefonisch (Angaben entfernt) --87.162.195.118 14:33, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Mir ist nicht ganz klar, ob ich die Frage richtig verstehe... Geht es darum ob deine Tochter deinen Neffen heiraten darf? Ist das überhaupt eine Frage des Korans oder nicht eher doch eine Frage der gesetzlichen Vorschriften in deinem Land? Gemäß diesen Ausführungen ist die Heirat zwischen Cousine und Cousin in Deutschland wohl zulässig. LG Thogru Sprich zu mir! 14:35, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Stell Deine Frage doch einfach hier. --Schwäbin 15:54, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Der Fragesteller muss nicht Türke sein. Rainer Z ... 17:10, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Aber er könnte Türkisch sprechen. --Schwäbin 17:32, 22. Sep. 2011 (CEST)
- ... und falls es eine Fragerstellerin ist, was ich vermute: im Muslimaforum oder im Muslimatreffpunkt. --Bremond 19:07, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Aber er könnte Türkisch sprechen. --Schwäbin 17:32, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Der Fragesteller muss nicht Türke sein. Rainer Z ... 17:10, 22. Sep. 2011 (CEST)
Kostenvergleich Erledigung öffentlicher Aufgaben durch private Unternehmen oder öffentliche Hand
Hallo, kennt jemand Studien, die in Deutschland die Gesamtkosten verglichen hat, dass [1] eine Privatfirma für die öffentliche Hand eine Aufgabe erledigt (z.B. Müllabfuhr) verglichen damit, dass [2] die öffentliche Hand das mit öffentlichen Angestellten getan hat. In Privatisierung habe ich einige Sätze zu dem Ergebnis einer in den USA vielbeachtete Studie ergänzt, dass in 33 von 35 Fällen der amerikanische Steuerzahler ohne Privatisierung viel, viel günstiger weggekommen wäre. Ein paar Sätze zur Situation in Deutschland (Österreich, Schweiz) wäre schön, wenn wir dazu Quellen finden. Kennt da jemand was? --Ergom 15:16, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Da gibt es sicher einiges. In Berlin diskutiert man z. B. sehr intensiv darüber, ob nicht die Wasserversorgung wieder zurückgekauft werden soll. Seit der Privatisierung ist der Wasserpreis angestiegen, nicht gesunken. Da dürfte es einige Studien geben.
- Ein Beispiel, welches ich direkt belegen könnte, wäre dir Privatisierung der Autobahnen, indem Unternehmen für 30 Jahre einen Autobahnabschnitt betreiben, dafür die LKW-Mauteinnahmen bekommen und sich verpflichten, eine Erweiterung von 2 auf 3 Fahrstreifen pro Richtung vorzunehmen. Dort kommt der Bundesrechnungshof in einem Gutachten zu einem sehr kritischen Urteil, siehe hier. Insbesondere die grundlegenden Bedenken derartiger Privatisierungen auf Seite 5 sind interessant: Private haben höhere Finanzierungskosten (also insbesondere Kreditzinsen) als der Staat, sie erheben Risikozuschläge für Faktoren, die sie nicht selbst beeinflussen können, es kommt zu Mehraufwand durch die notwendige Abstimmung zwischen öffentlicher Verwaltung und dem Privateigentümer, Wartung und Unterhaltung der Infrastruktur wird nur auf die jeweilige Konzessionslaufzeit ausgelegt statt längerfristig entsprechend dem Lebenszyklus der Infrastruktur gerecht zu werden. Diese Punkte stellen - neben der Gewinnerzielungsabsicht eines Privatbetreibers, welche der Allgemeinheit natürlich ebenfalls Kosten verursacht - ziemlich grundsätzliche Probleme bei Privatisierung öffentlicher Aufgaben dar und man dürfte sie so oder ähnlich eigentlich bei jeder Privatisierung wiederfinden. --Entzücklopädie 16:33, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Ich bin auch ein Privatisierungsskeptiker, aber in vielen prominenten Fällen war die Privatisierung doch relativ erfolgreich:
- Bahn -> Zwar hält der Staat noch alle Aktien, aber trotzdem ist die Bahn aus meiner Sicht "privatisiert". Macht nun satte Gewinne im Gegensatz zu vor 20 Jahren und die Züge fahren ja halbwegs akzeptabel.
- Post -> Die Briefe und Pakete kommen genauso pünktlich an wie früher, es gibt Konkurrenz mit UPS, PIN, GSL, Hermes und wie sie alle heißen. Post Privatisierung meines Erachtens auch ein Erfolg
- Telefon -> Jeder hat heute Flatrate und DSL, Handy-Flat, Internet über UMTS etc. Es tummeln sich 1000de Firmen auf diesem Markt. Wenn die Post weiterhin das "Telefon" bereitgestellt hätte, dann wäre Telefoniern und Internet m.E. nicht ansatzweise so günstig wie heute. Auch ein voller Erfolg
- Das ist was mir gerade so einfällt, aber ich denke die obigen Beispiele fallen unter die Rubrik "Auflösung von staatlichen Monopolen". Rein prinzipiell, wie oben schon gesagt, sind Staatsunternehmen wirtschaftlicher als Privatunternehmen. Sehr günstige Zinsen und keine Gewinnspanne von nöten. Bloß wenn es sich um Staatliche Monopolisten handelt, dann ist der Innovationsdruck sehr gering und das Staatsunternehmen verfilzt.--svebert 18:35, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Hm... Ich habe bei allen drei Beispielen das Gefühl, dass die Qualität deutlich gelitten hat. Vor 20 Jahren konnte ich problemlos und ohne Aufpreis eine Fahrkarte am Bahnschalter kaufen. Letztens wurde ich dafür angeplaumt, dass ich am Automaten(!) einen eigenen Wunsch hatte (der, wie ich nachher erfahren habe, sogar genau zu einem angebotenen Produkt passte). Vor 20 Jahren hat der Postbote, der ein Päckchen ausgeliefert hat, geklingelt. Erst letztens wieder wurde eine Karte eingesteckt, man hätte niemanden angetroffen, obwohl den ganzen Tag jemand da war. (Letztens wurde hier erklärt, dass die Boten das bei dem Druck gar nicht mehr leisten können, überall zu klingeln.) Der Telefonmarkt ist schlecht vergleichbar. Aber früher haben sich nicht ansatzweise so viele Menschen an diesem enorm günstigen Produkt verschuldet wie heutzutage. Also: Ich bezweifle, dass das alles unbestreitbare Erfolge waren. --Eike 19:14, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Ich bin auch ein Privatisierungsskeptiker, aber in vielen prominenten Fällen war die Privatisierung doch relativ erfolgreich:
- Ich finde, dass die Situation bei deinen Beispielen nicht ganz umfänglich betrachtet ist. Ich gebe dir recht, wenn du sagst, dass Staatsunternehmen zu Innovationsarmut und Verfilzung neigen und dass durchaus das Angebot für den Kunden bei privatisierten Unternehmen günstiger sein kann - zumindest für gewisse Zeit.
- Du bringst als erstes Beispiel die Bahn. Die Bahn ist so ein typischer Fall eines Unternehmens, welches durch mangelhafte Unterhaltung der Infrastruktur Kosten in einem erheblichen Umfang wegdrückt. Auf Grund von Spardruck ungenügende Dimensionierung der ICE-Achsen, unzureichende Wartung bei der Berliner S-Bahn, Fahren vieler Strecken auf Verschleiß mit zunehmenden Langsamfahrstellen, so dass die Fahrzeiten, zumindest in der Fläche, tendentiell länger werden... Der geplante Börsengang wurde vor allem durch derartige Kostensenkungen erreicht. Das Perfide ist, dass das insbesondere beim Streckennetz erst auf relativ lange Zeit die Auswirkungen zeigt. Das ist ähnlich wie beim Straßenbau - wenn eine Straße nicht instand gesetzt wird, dann fällt das auch nicht sofort auf. Aber über längere Sicht verkürzt sich so die Lebensdauer erheblich. Großbritannien ist immer das warnende Beispiel, wie unter einer Eisenbahnprivatisierung die Sicherheit leiden kann mit einem signifikanten Anstieg von Zugunglücken. Bei uns machten sich bereits erste Vorboten bemerkbar (siehe S-Bahn Berlin, siehe ICE). Es ist zwar richtig, dass die Serviceorientierung der Bahn gestiegen ist, die Züge oft akzeptabel fahren, meist einigermaßen modern sind. Allerdings ist Zugfahren nach wie vor recht teuer (wenn man mal von Angeboten bzw. Sparpreisen absieht) und wir wissen noch nicht, was eventuell durch die Kostensenkungen für den Börsengang noch für ein dickes Ende kommt.
- Bei der Post würde ich den großen Optimismus ebenfalls nicht teilen. Pakete und Briefe sind zwar unverändert schnell unterwegs, aber wirklich günstiger ist es bei der Post nicht geworden. Bei der Serviceorientierung kann man geteilter Meinung sein. Es gibt zwar durch die Postagenturen meist bessere Öffnungszeiten als früher, aber dafür wurden auch eine ganze Reihe Filialen ersatzlos geschlossen. Hinzu kommt, dass diese Postagenturen von der Post recht schlecht vergütet werden - hier wird teilweise eiskalt ausgenutzt, dass Geschäftsinhaber oftmals auch eine gewisse lokale Verantwortung in sich tragen und, ohne dass sich das wirklich rentiert, parallel die Agentur für den Ort betreiben. Bei den Postdiensten, die dagegen die Post im Preis unterbieten, wird das ganz klar auf dem Rücken der Subunternehmer und Beschäftigten ausgetragen. Die gezahlten Vergütungen bzw. Löhne sind so gering, dass die Betroffenen davon oftmals nicht leben können. Die Post ist also durch die Privatisierung nicht wirklich besser geworden. Die Konkurrenten, die günstigere Preise bieten, tun das in der Regel durch Dumpinglöhne. Das ist, denke ich, nicht erstrebenswert.
- Beim Telefonmarkt gebe ich dir dagegen recht. Das ist in der Tat eines der wenigen Beispiele, wo die Privatisierung recht positive Wirkungen gezeigt hat. Hier hat der Staat aber auch durch konsequente Regulierung und Überwachung mit viel Mühe nachgehalten. Als wesentliches Problem wäre lediglich zu nennen, dass in vielen Städten eine Mehrfachinfrastruktur besteht, während in einigen ländlichen Bereiche immer noch keine Breitbandinternetinfrastruktur vorhanden ist. Das besteht eine gewisse Ineffizienz durch die Konkurrenzsituation. Ansonsten scheint die Branche aber tatsächlich einigermaßen zu funktionieren. --Entzücklopädie 19:41, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Die erste Hürde ist bereits die Umsatzsteuer. Sagen wir mal die Stadtgärtnerei wird privatisiert und die Mitarbeiter werden alle in eine GmbH überführt und die Leistung "Pflege des Straßengrüns" wird eingekauft, dann kommt 19 % Ust. obendrauf. Vorsteuer kann die Stadt keine ziehen, womit die Leistung erstmal um genau soviel teuerer wird. Gegenzurechnen wäre, dass Urlaub und Krankheit der Mitarbeiter nicht mehr direkt zu bezahlen wären (indirekt natürlich schon), das Risikio liegt bei dem Unternehmen. Das wird dann versuchen die Gehälter zu drücken, kein TVÖD mehr, sondern vielleicht Leiharbeiter. Außerdem kann (ab gewissen Summen: muss) die Stadt eine Ausschreibung machen und ein ganz anderes Unternehmen wählen, das noch günstiger ist. Die Original-Mitarbeiter werden arbeitslos, deren Hartz-IV dann wieder die Stadt zahlt. Lange Rede, kurzer Sinn: mir ist keine wirklich detaillierte Studie bekannt, es wären sehr viele Parameter zu berücksichtigen. --84.172.2.236 20:07, 22. Sep. 2011 (CEST)
Der entscheidende Unterschied ist, daß das Personal (vor allem bei einfachen und mittleren Arbeiten, für die der ÖD relativ hohe Tarife zahlt) billiger ist. Zum einen sind in der Regel die Gehälter niedriger, vor allem aber können unfähige/unwillige Mitarbeiter leichter entlassen werden. Dazu kommt, daß der Einkauf von Fremdfirmen viel flexibler ist. Bei einer städtischen Gärtnerei fallen fixe (Personal-)Kosten an, auch wenn die Kommune - kurz vor der Pleite - diesen (für die öffentliche Ordnung unwichtigen) Bereich lieber streichen möchte. Die Wasserversorgung hingegen kann nicht vernachlässigt werden und ist außerdem ein natürliches Monopol, hier dient die Privatisierung nur der Senkung der Personalkosten. Wer die Autobahnen in Frankreich und Deutschland vergleicht, weiß welche Vorteile die Privatisierung in Nicht-Monopol-Sektoren bedeutet. --Geometretos 13:45, 23. Sep. 2011 (CEST)
Betrunkene und die Verzehrkarten
Erstmal, ja ich weiß keine Rechtsberatung und so, aber trotzdem: Ich war am Wochenende am feiern und äußerst betrunken. So sind wir in eine Kneipe gegangen, wo man am Eingang eine Verzehrkarte bekommen hat. Da einer meiner Begleiter mir ein paar Getränke ausgegeben hatte, kam ich kein einziges Mal dazu, meine eigene Karte aus der Tasche rausholen zu müssen. Am Ausgang habe ich meine Verzehrkarte dennoch nicht wiedergefunden. Der Türsteher meinte, die Alternative wäre 45 Euro zu zahlen. Ich war mir sicher, diese noch zu haben, konnte aber wegen der Eile nicht richtig suchen und habe dann auf Druck anderer die 45 Euro bezahlt. Zuhause habe ich die Karte am nächsten morgen natürlich in der Hosentasche gefunden.
Frage: Müssen die mir das Geld wiedergeben? Auf der Karte steht mein Name drauf, den der Türsteher da drauf geschrieben hat. Da der Laden nach letzter Woche heute das erste Mal wieder öffnet, kann ich heute erst dorthin gehen.--Torpedo100 15:20, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Detailfrage: Hast Du eine Quittung über den Betrag von 45,-Euro??? Damit und mit der Karte sollte mEn eine Klärung möglich sein. Ich würds einfach versuchen. LG Thogru Sprich zu mir! 15:45, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Ruf mal an und vereinbare ein Gespräch mit dem Geschäftsführer, sollte kein Problem sein, wenn das alles kein Trick war. --Aalfons 15:45, 22. Sep. 2011 (CEST)
Du hättest übrigens gar nicht erst zahlen müssen. Pauschalstrafgelder sind in Deutschland zu recht verboten - der Betreiber ist in der Nachweispflicht. Faktisch ist das natürlich schwer, weil meist der Türsteher mit Option aufs Faustrecht daneben steht. http://www.ferner-alsdorf.de/2011/03/verzehrkarte-verloren-schadensersatz-agb/wettbewerbsrecht/strafrecht/rechtsanwalt/verkehrsrecht/ 188.108.231.88 08:24, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Interesantes Thema - vielleicht solte jemand, der sich damit auskennt, einen Artikel dazu verfassen, denn Verzehrkarte finde ich hier bislang noch nicht. Chiron McAnndra 11:29, 23. Sep. 2011 (CEST)
Schiller zitieren
Hallo,
ich möchte in einem Aufsatz mehrfach Schiller zitieren. Meine bisherigen Angaben entstammen der Nationalausgabe (NA). Meine Fragen sind: (Wo) sind die folgenden Texte Schillers in dieser Ausgabe enthalten oder wie kann ich dies am Leichtesten herausfinden? Welche Ausgabe sollte ich am Besten verwenden? Die bisherigen Nachweise müsste ich evtl. dann noch abgleichen.
Schiller, Anthologie auf das Jahr 1782
Schiller, Das Mädchen von Orleans (Gedicht)
Schiller, ein Brief von 1800
Schiller, Geschichte des Abfalls der vereinigten Niederlande von der Spanischen Regierung
Schiller, Über den Grund des Vergnügens an tragischen Gegenständen
Schiller, Vorrede zu der Geschichte des Malteserordens nach Vertot
Schiller, Wallensteins Lager
Danke für die Hilfe. -- Bprobe 16:36, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Nachdem Du die Werktitel ohnehin kennst, brauchst Du nur im entsprechenden Band der Nationalausgabe im Inhaltsverzeichnis nachzuschlagen. --TheRunnerUp 18:23, 22. Sep. 2011 (CEST)
Der Papst ist da
Wie lautet der Link auf die mitgeschriebene (nicht die vorbereitete) Bundestagsrede des Papstes? 46.115.1.174 17:52, 22. Sep. 2011 (CEST)
- http://www.faz.net/artikel/C32826/papst-benedikt-xvi-die-oekologie-des-menschen-30691002.html --80.108.60.158 18:06, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Aber auch da fehlt der Halbsatz mit dem Scherz über "84 Jahre", --Bremond 19:10, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Das ist aber doch genau die vorbereitete Version, scheint mir...? --Eike 19:15, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Zum Vergleich (den ich nicht angestellt habe): vorbereitete Rede lt. DBK; Rede laut Radio Vatikan (auf dieser Seite auch ein Link zur Rede in mp3). Hat jemand eins dieser "Plagiats-Überprüfungs-Programme", damit man die evtl. Unterschiede feststellen kann? Ich vermute aber, daß keiner mitstenographiert hat (ach, früherTM...) und die Redaktionen die vorbereitete Rede verwenden bzw. mitlesen, ob größere Abweichungen vorkommen. Bis auf den kleinen Scherz dürften der vorbereitete und der gesprochene Text aber auch kaum abweichen; dafür war die Rede zu umstritten, als daß da viel spontan geändert würde. --Bremond 20:51, 22. Sep. 2011 (CEST)
- auf youtube zum mitschreiben. --80.108.60.158 08:03, 23. Sep. 2011 (CEST)
- ... oder hier als pdf (nach der mp3-Datei von Bremonds Link). --TheRunnerUp 08:55, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Danke für die akribische Mühe! Tatsächlich ist der gesprochene Text "besser" gegenüber der Vorlage. --Bremond 12:43, 23. Sep. 2011 (CEST)
- ... oder hier als pdf (nach der mp3-Datei von Bremonds Link). --TheRunnerUp 08:55, 23. Sep. 2011 (CEST)
- auf youtube zum mitschreiben. --80.108.60.158 08:03, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Zum Vergleich (den ich nicht angestellt habe): vorbereitete Rede lt. DBK; Rede laut Radio Vatikan (auf dieser Seite auch ein Link zur Rede in mp3). Hat jemand eins dieser "Plagiats-Überprüfungs-Programme", damit man die evtl. Unterschiede feststellen kann? Ich vermute aber, daß keiner mitstenographiert hat (ach, früherTM...) und die Redaktionen die vorbereitete Rede verwenden bzw. mitlesen, ob größere Abweichungen vorkommen. Bis auf den kleinen Scherz dürften der vorbereitete und der gesprochene Text aber auch kaum abweichen; dafür war die Rede zu umstritten, als daß da viel spontan geändert würde. --Bremond 20:51, 22. Sep. 2011 (CEST)
Hier nun die offizielle Version des Vatican, in der auch der "Herr Bundesratspräsident" zu "Frau Bundesratspräsidentin" berichtigt ist. --Vsop 10:32, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Tja, da hätte derjenige, der das Konzept im Staatssekretariat gegengelesen hat, doch besser mal einen Blick in diese bekannte Online-Enzyklopädie geworfen: auf der Seite Präsident des deutschen Bundesrates strahlt die derzeitige Amtsinhaberin unübersehbar. --Bremond 12:43, 23. Sep. 2011 (CEST)
Technische Frage zu Firefox (History)
Ich habe eine vergleichbare Frage schon im vergangenen Jahr einmal gestellt und eine durchaus hilfreiche Antwort erhalten. Da ich aber nun wieder mit einem ähnlichen Problem konfrontiert bin, möchte ich noch einmal um Hilfe bitten. Folgendes: Die betreffende Anfrage bezog sich darauf, dass mir die History der von mir im Firefox besuchten Seiten deutlich zu schnell gelöscht wurde. Mit Hilfe kompetenter Benutzer konnte ich die Werte im per about:config aufzurufenden technischen Menü in der Art hochsetzen, dass die History in der Chronik über mehrere Monate zurückreichte. Seit der Umstellung auf die neueste Firefox-Version hat sich das aber schlagartig geändert. Die Chronik reicht nicht einmal mehr einen Monat zurück, was unter anderem daran zu erkennen ist, dass Wikipedia-Seiten, die ich in diesem Zeitraum besucht habe, nicht mehr hellblau, sondern im sonst üblichen dunkelblau dargestellt werden. Ich finde das sehr ärgerlich und habe versucht, die entsprechenden Werte wieder anzupassen, was aber keinen Erfolg gebracht hat. Um Fragen vorab zu beantworten: Der Wert unter browser.cache.disk.capacity steht bei 12000000, der Wert bei browser.history.expire.days.mirror bei 400, der Wert bei browser.history.expire.sites bei 70000. Kann/sollte ich daran etwas ändern, wenn ja, wie? Oder muss ich doch an anderer Stelle etwas modifizieren? Ich rede mir ein, dass in der vorherigen Firefox-Version noch andere Einstellungsmöglichkeiten bestanden, aber das weiß ich natürlich nicht mehr genau. Für eine hilfreiche Antwort wäre ich dankbar. Gruß, --Scooter Backstage 18:30, 22. Sep. 2011 (CEST)
- hm.. nur eine Bemerkung. Meine Chronik im Firefox zeigt Seiten an, die ich mir vor mehr als 6 Monaten angesehen habe und ohne, dass ich irgendwelche Sondereinstellungen gemacht habe. Dagegen werden Links besuchter Seiten, die ich vor 1 Woche oder so angeschaut habe nicht mehr hellblau gezeigt. Was ich also mitteilen möchte ist, dass Chronik und "Farbe von schon besuchten Links" nicht das gleiche sind.--svebert 18:46, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Hallo Svebert, erst einmal danke für Deine Rückmeldung, aber ich kann Dir versichern, dass das bei mir in der Regel deckungsgleich ist. Gruß, --Scooter Backstage 20:10, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Beides sollte auch tatsächlich das gleiche sein, wobei es ab Firefox 4.0 bestimmte Ausnahmen gibt. Ich vermute dein Wert bei browser.history.expire.sites 70000 könnte vielleicht zu klein sein. Wenn mit der Zahl nämlich nicht Domains gemeint sind (z.B. de.wikipedia.org = 1) sondern einzelne Webseiten (jede Wikipediaseite ist dann ein eigener Eintrag), dann kommen 70000 schnell zusammen. Bei mir zeigt die Chronik nämlich für "die letzten 7 Tage" bereits deutlich über 1000 Seiten an. Das kannst du bei dir mal nachprüfen, indem du in die Chronik (strg+shift+h) gehst, in eine bestimmte zeitliche Übersicht und strg+a drückst. Könnte aber auch sein dass die Zahl wirklich nur Domains meint, was beim Wort "site" sogar wahrscheinlicher wäre. Dann sollten 70000 völlig ausreichend sein. Allerdings bin ich kein Experte, besser bescheid wissen wohl die Leute bei www.mozillazine.org oder www.camp-firefox.de. Siehe auch hier und dort unter "Related preferences". --Cubefox 23:51, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Hallo Svebert, erst einmal danke für Deine Rückmeldung, aber ich kann Dir versichern, dass das bei mir in der Regel deckungsgleich ist. Gruß, --Scooter Backstage 20:10, 22. Sep. 2011 (CEST)
Extraneer
kommt vier Mal in WP vor, wird aber nirgends erklärt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:56, 22. Sep. 2011 (CEST)
Interessant, wusste ich nicht... aber ich glaube, in den vier Artikeln könnte man es auch durch "Externer" ersetzen. --Xocolatl 22:00, 22. Sep. 2011 (CEST)
- In allen vier Artikeln habe ich
- - den Begriff stehen gelassen und
- - um vorstehenden Link sowie mit der Erklärung "Externer" ergänzt
- (siehe z. B. in Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff;
- hier erledigt.
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:10, 23. Sep. 2011 (CEST)
Überprüfung Doktorarbeit
Verschoben von WP:FVN. --Schwäbin 09:53, 23. Sep. 2011 (CEST)
ladtagsabgeordneter Name entfernt, habe seine Dr. Arbeit in Köln schreiben "lassen". Ist das nachprüfbar? vor etwa 10 Jahren. --80.133.24.68 09:47, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Bevor man anfängt, deratige namentlichen Anschuldigungen öffentlich zu machen, sollte man sie wenigstens orthographisch korrekt niederlegen können…--141.20.106.60 10:08, 23. Sep. 2011 (CEST)
- mW gibt es schon eine Seite, wo man so etwas eintragen kann. Finde sie jetzt aber nicht. --80.108.60.158 10:25, 23. Sep. 2011 (CEST)
- VroniPlag Wiki? Die kümmern sich aber nicht darum, ob jemand seine Arbeit hat schreiben lassen - wie sollte das geprüft werden? -, sondern darum, ob sie abgeschrieben wurde. --Eike 10:39, 23. Sep. 2011 (CEST)
- mW gibt es schon eine Seite, wo man so etwas eintragen kann. Finde sie jetzt aber nicht. --80.108.60.158 10:25, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Wenn er es geschickt gemacht hat, kann man das genau so wenig nachprüfen, wie die Frage, wer wann mit wem ehebrecherisch unter der Bettdecke war. Rufmörder wissen das natürlich. :-( --Pyrometer 10:55, 23. Sep. 2011 (CEST)
- (...)Rufmörder(...) Um nichts anderes gehts da schließlich. Ist ja schon richtig, dass Doktoren ihren Titel ehrenhaft und ehrlich erwerben sollen, aber dass es immer nur Politiker sind, die durch die Presse geschleift werden ist schon seltsam. Dr. jur. Ottonormal der Rechtsabteilung von Versicherung AllesGutXY wird sich wohl nie Gedanken machen müssen, ob jemand seine Doktorarbeit prüft, denn es interessiert ja niemanden ... Hat schon einen mehr als faden Beigeschmack das Ganze, nur meine 0,02€, auch wenns hier nicht um Meinungsbilder gehen soll. Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:03, 23. Sep. 2011 (CEST)
- +1 Leute die selbst nichts erreicht haben versuchen sich zu erhöhen in denen sie anderen die Karriere zerstören. Denunziantentum auf unterstem Niveau. --81.200.198.20 11:51, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Wenn ihr von den Plagiatsgegnern im allgemeinen (und nicht der Namensnennung oben im speziellen) redet: Der Aufschrei war - IMHO naturgemäß - unter Akademikern besonders laut. Mir ist ein Rätsel, warum manche sich über die ärgern, die die Diebe erwischt haben, statt über die Diebe selbst. Was mag wohl daran Schlechtes sein, wenn ein Dieb erwischt wird...? --Eike 12:06, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Hallo Eike, entweder hast Du meinen Post nicht gelesen oder nicht richtig verstanden. Ist schon richtig, dass man die Abschreiber entlarven sollte und dass die ihren Titel verlieren. Aber warum werden immer nur Promis erwischt bzw. durch die Presse geschleift. Blauäugig zu glauben, da wäre nur Gerechtigkeitssinn im Spiel ;) Ärgern tue ich mich weder über die einen noch über die anderen, im Grunde sind mir deren Problemchen nämlich egal. Mir dünkt nur ein wenig missgünstiger Geltungssinn auf Seiten der "Detektive"... Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:11, 23. Sep. 2011 (CEST)
- (BK) Na ja, "Rufmord" passt da schlecht. Die hatten ihren guten Ruf zu Unrecht und verlieren ihn zu Recht. Warum nur Promis durch die Presse geschleift werden, weißt du selbst: weil sie Promis sind. Warum nur Promis "kontrolliert" werden...? Hm, gute Frage. Vielleicht wollen die Kontrolleure eine Öffentlichkeit. Aber sie können ja auch schlecht alle Doktorarbeiten prüfen. Was würdest du denen vorschlagen? Auswürfeln, welche Doktorarbeit als nächstes kommt, auch wenn es dann Zahnarzt xy aus Hintertupfingen betrifft? --Eike 12:17, 23. Sep. 2011 (CEST)
- 1. Ich denke, Du hast schon verstanden was ich sagen wollte, vertrittst aber einen anderen Standpunkt, und das ist auch gut so ;)
- 2. Ein guter Ruf ist also für dich davon abhängig, ob jemand in einer Doktorarbeit besch***t ... das sehe ich anders. Der "Gute Ruf" wird sicherlich nicht durch die Doktorarbeit erworben, sondern durch das Wirken und Bewirken danach. Und das steht allein für sich da. Aufgrund einer gefakten Arbeit dann das alles negieren zu wollen halte ich für bedenklich und daher auch meine Vermutung der Missgunst. Aber eigentlich wollte ich auch keine Diskussion lostreten, ist hier der falsche Ort, musste mir nur Luft machen und bereue es schon. LG Thogru Sprich zu mir! 12:22, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Der gute Ruf hängt für mich auf keinen Fall an Doktor, der wird weder durch den Grad erworben noch ginge er durch den Verlust des Grads für sich verloren. Der gute Ruf hängt für mich am Beschiss. "Wer einmal lügt..." --Eike 12:44, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Das ist schon ziemlich bigott wenn versucht wird die Denunzianten moralisch zu erhöhen, da der Denunzierte ja ein Unrecht begangen hat. Mit der gleichen Argumentation kann man Parksünder anzeigen, GEZ Schummer verpetzen und die kleine Steuersünde des Nachbarn verpfeifen. Man befindet sich bei all dem immer auf der gleichen moralischen Höhe. Nämlich ganz unten. --FNORD 12:42, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Warum unterstellst du den Diebesjägern niedere Beweggründe? Wie hast du das verifiziert? Mir will das nicht gelingen...
- Warum ist jemand, der einen Steuerbetrüger anzeigt, "moralisch ganz unten"? Derjenige hat die Gemeinschaft, er hat dich und mich betrogen.
- --Eike 12:48, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Das gleiche gilt verstärkt für Schwarzarbeiter (die doppelt betrügen, kassieren Hartz IV und zahlen keine Steuern) --Geometretos 14:02, 23. Sep. 2011 (CEST)
- (BK) Na ja, "Rufmord" passt da schlecht. Die hatten ihren guten Ruf zu Unrecht und verlieren ihn zu Recht. Warum nur Promis durch die Presse geschleift werden, weißt du selbst: weil sie Promis sind. Warum nur Promis "kontrolliert" werden...? Hm, gute Frage. Vielleicht wollen die Kontrolleure eine Öffentlichkeit. Aber sie können ja auch schlecht alle Doktorarbeiten prüfen. Was würdest du denen vorschlagen? Auswürfeln, welche Doktorarbeit als nächstes kommt, auch wenn es dann Zahnarzt xy aus Hintertupfingen betrifft? --Eike 12:17, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Hallo Eike, entweder hast Du meinen Post nicht gelesen oder nicht richtig verstanden. Ist schon richtig, dass man die Abschreiber entlarven sollte und dass die ihren Titel verlieren. Aber warum werden immer nur Promis erwischt bzw. durch die Presse geschleift. Blauäugig zu glauben, da wäre nur Gerechtigkeitssinn im Spiel ;) Ärgern tue ich mich weder über die einen noch über die anderen, im Grunde sind mir deren Problemchen nämlich egal. Mir dünkt nur ein wenig missgünstiger Geltungssinn auf Seiten der "Detektive"... Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:11, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Wenn ihr von den Plagiatsgegnern im allgemeinen (und nicht der Namensnennung oben im speziellen) redet: Der Aufschrei war - IMHO naturgemäß - unter Akademikern besonders laut. Mir ist ein Rätsel, warum manche sich über die ärgern, die die Diebe erwischt haben, statt über die Diebe selbst. Was mag wohl daran Schlechtes sein, wenn ein Dieb erwischt wird...? --Eike 12:06, 23. Sep. 2011 (CEST)
- +1 Leute die selbst nichts erreicht haben versuchen sich zu erhöhen in denen sie anderen die Karriere zerstören. Denunziantentum auf unterstem Niveau. --81.200.198.20 11:51, 23. Sep. 2011 (CEST)
- (...)Rufmörder(...) Um nichts anderes gehts da schließlich. Ist ja schon richtig, dass Doktoren ihren Titel ehrenhaft und ehrlich erwerben sollen, aber dass es immer nur Politiker sind, die durch die Presse geschleift werden ist schon seltsam. Dr. jur. Ottonormal der Rechtsabteilung von Versicherung AllesGutXY wird sich wohl nie Gedanken machen müssen, ob jemand seine Doktorarbeit prüft, denn es interessiert ja niemanden ... Hat schon einen mehr als faden Beigeschmack das Ganze, nur meine 0,02€, auch wenns hier nicht um Meinungsbilder gehen soll. Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:03, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Warum ist Guttenberg gestolpert? Nein, eben nicht wegen seiner stümperhaften Doktorarbeit. Nicht einmal wegen des öffentlich erörterten Betrugsversuches. Er ist gestolpert, weil er sich mit seinem Bedürfnis, unbedingt einen Doktorgrad führen zu müssen, zum Hanswurst gemacht hat. Und ein Hanswurst kann eben nicht Minister sein, Verteidigungsminister schonmal gar nicht. Bei Althusmann ist es genau dasselbe. Insofern geschieht es allen diesen Leuten schon Recht, dass man sich auf sie stürzt. Sie wollen über den Doktorgrad erhöhte Aufmerksamkeit, die haben sie bekommen, dann müssen sie auch die Probleme aus der Schwindelei aushalten. Der Vergleich mit dem Parksünder ist Blödsinn. Passend wäre allerhöchstens ein Parksünder, der absichtlich falsch auf einem Behindertenparkplatz parkt. Und der wird völlig zurecht abgeschleppt und angezeigt. -- Janka 12:50, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Zur Doktorarbeit: Eine Doktorarbeit muss veröffentlicht werden! Weshalb muss sie veröffentlicht werden? Natürlich damit das Geschriebene nachvollziehbar bleibt, überprüft werden kann und auch überprüft werden soll. Bei geplanten und erfolgten Straftaten (Steuerhinterziehung) besteht eine Pflicht zur Mithilfe bei der Aufklärung. Bei Ordnungswidrigkeiten (Falschparken) wird es vom Einzelfall abhängen. Moralische Verfehlungen (Ehebruch) gehen unbeteiligte Dritte überhaupt nichts an. --79.199.89.199 13:34, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Die Dissertation des Dr. jur. Ottonormal der Rechtsabteilung von Versicherung AllesGutXY, den Thogru ins Spiel gebracht hat, wird selbstverständlich auch geprüft und es wird auch unkorrekt hergestellte Doktorarbeiten geben, die erkannt werden. Das steht nicht in der Presse, weil es sich nicht um Personen des öffentlichen Lebens handelt. Wer eine Person des öffentlichen Lebens ist und als solche agiert muß sich gefallen lassen, daß auch seine Doktorarbeit öffentlich diskutiert wird. Das hat mit Denunziation und Rufmord überhaupt nichts zu tun. Und es ist auch nicht seltsam sondern ein ganz normale Erscheinungsform in einer demokratischen Gesellschaft. Personen des öffentlichen Lebens, erst recht Politiker, sind einflußreich. Sie können sehr viel Schaden anrichten (wie z.B. der Bundeskanzler Kohl mit seiner als Freundschaftsdienst deklarierten Weigerung, zur Aufklärung von möglichen Straftaten beizutragen). Insofern ist die Option der öffentlichen Kritik an ihnen das notwendige gesellschaftliche Korrektiv. Eine berechtigte Kritik (und nichts war berechtigter als die skeptischen und kritischen Fragen zu Guttenbergs Arbeit und ihre Überprüfung) in die Nähe des Rufmords zu rücken ist denunziatorisch und diskreditierend. Der trübe Endpunkt dieser Denkweise sind dann die Ermordungen von kritischen Journalisten, die wir in Rußland und vielen anderen Ländern zu beklagen haben. --84.191.144.236 14:25, 23. Sep. 2011 (CEST)
- An die Leser des Beitrags: Nicht am letzten Satz festbeißen... --Eike 14:47, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Ok, das ist von mir wohl zu kurz ausgeführt, um von allen verstanden zu werden. Vielleicht zur Klarheit: Ich unterstelle selbstverständlich niemandem hier, daß er die Ermordung von kritischen Journalisten gutheißt. So ist das nicht gemeint. Mit "trüber Endpunkt dieser Denkweise" meine ich: Wenn man die Berechtigung und Notwendigkeit einer öffentlichen Kritik an Personen des öffentlichen Lebens nicht grundsätzlich und vorbehaltlos anerkennt und dieses Prinzip offensiv als Teil unserer Freiheiten verteidigt, öffnet man m.E. den geistigen Raum für eine Entwicklung, die in ihrem Extrem (= "Endpunkt") die Manipulation und Unterdrückung im Bereich des Journalismus hinnimmt und die Repression gegen unbequeme öffentliche Kritik zur Normalität macht, wenn nicht sogar (unter welchen Vorwänden auch immer) gutheißt ("Staatsfeinde", "Nestbeschmutzer", "negative Elemente", "Ungläubige"). In einer solchen geistigen Atmosphäre werden dann auch im Extremfall ("Endpunkt") engagierte Journalisten ermordet. Das grundsätzliche und vorbehaltlose Verteidigen des Rechts auf Meinungsfreiheit und darauf, öffentlich Kritik zu üben, schließt ja eine Kritik der Kritik, also einen öffentlichen Diskurs nicht aus. Und das ist auch die Normalität, die wir in Deutschland erleben: wo angegriffen wird, wird auch immer verteidigt und im Diskurs kann sich jeder eine Meinung bilden. Denunziation und Rufmord haben aber - nicht nur juristisch - eine völlig andere Qualität als öffentliche Kritik. Man muß mit solchen Worten sorgfältig umgehen. --84.191.144.236 15:29, 23. Sep. 2011 (CEST) Ergänzung --84.191.144.236 15:39, 23. Sep. 2011 (CEST)
- An die Leser des Beitrags: Nicht am letzten Satz festbeißen... --Eike 14:47, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Die Dissertation des Dr. jur. Ottonormal der Rechtsabteilung von Versicherung AllesGutXY, den Thogru ins Spiel gebracht hat, wird selbstverständlich auch geprüft und es wird auch unkorrekt hergestellte Doktorarbeiten geben, die erkannt werden. Das steht nicht in der Presse, weil es sich nicht um Personen des öffentlichen Lebens handelt. Wer eine Person des öffentlichen Lebens ist und als solche agiert muß sich gefallen lassen, daß auch seine Doktorarbeit öffentlich diskutiert wird. Das hat mit Denunziation und Rufmord überhaupt nichts zu tun. Und es ist auch nicht seltsam sondern ein ganz normale Erscheinungsform in einer demokratischen Gesellschaft. Personen des öffentlichen Lebens, erst recht Politiker, sind einflußreich. Sie können sehr viel Schaden anrichten (wie z.B. der Bundeskanzler Kohl mit seiner als Freundschaftsdienst deklarierten Weigerung, zur Aufklärung von möglichen Straftaten beizutragen). Insofern ist die Option der öffentlichen Kritik an ihnen das notwendige gesellschaftliche Korrektiv. Eine berechtigte Kritik (und nichts war berechtigter als die skeptischen und kritischen Fragen zu Guttenbergs Arbeit und ihre Überprüfung) in die Nähe des Rufmords zu rücken ist denunziatorisch und diskreditierend. Der trübe Endpunkt dieser Denkweise sind dann die Ermordungen von kritischen Journalisten, die wir in Rußland und vielen anderen Ländern zu beklagen haben. --84.191.144.236 14:25, 23. Sep. 2011 (CEST)
Prozessor AMD E-350 für mich ausreichend?
Für einen neuen, schlanken Desktop-PC ist das Board Zotac Fusion ITX in enger Wahl. Kombiniert mit 8 GB RAM, 3,5"-Festplatte + Slimline DVD-Brenner (beides vorhanden) soll daraus ein Büro-PC werden für Win 7 64bit, Office-Anwendungen, Internet, evtl. Filme, jedoch kein Gaming, aber - und hier bin ich unschlüssig - auch noch vernünftig laufen, wenn ich ihn als Host für ein virtuelles (Virtual Box) WinXP bzw. ein Win 7 x86 mit ganz simplen Office-Anwendungen verwende (deswegen auch 8GB RAM). Meint ihr dafür reicht ein AMD E-350? Falls nicht, was würdet ihr leistungsmäßig als Alternative empfehlen? Ausstattung / Schnittstellen sollte in etwa vergleichbar sein, passive Kühlung ist keine Bedingung (und viell. auch gar nicht so sinnvoll?) --Mangomix Disk. 12:11, 23. Sep. 2011 (CEST)
- also nach dem hier ist der E-350 etwa 46% langsamer als mein Athlon 64 X2... und meiner ist eigentlich für filme und internet ganz ok... für son virtuellen hokus-pokus muss man vllt auch noch mal mit 10% einbußen rechnen... für 2D sachen könnte es wohl reichen, wenn man mit merklicher reaktionszeit zufrieden ist... hinzukommt, dass in dem passmark wert auch 3D performance eine rolle spielt... --Heimschützenzentrum (?) 13:07, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Ich sehe da jetzt ebenfalls keinen Hinderungsgrund. Die Leistung sollte für das, was du damit vor hast, bequem ausreichen. Gerade bei Officeprogrammen oder dem Surfen im Internet ist die CPU den Großteil der Zeit ohnehin im Idle-State. Da nützt einem Prozessorleistung gar nichts. Filme dürften - zumindest in den gängigen Formaten - hardwarebeschleunigt über den Grafikkern abgespielt werden, da spielt die CPU-Leistung nur noch eine geringe Rolle. Für derartige Sachen sind diese einfachen Grafikkerne auch recht gut ausgelegt. Seit die Prozessoren hardwarebeschleunigte Virtualisierung beherrschen, spielt auch dort die Prozessorleistung nur noch eine untergeordnete Rolle, da die virtuelle Maschine nicht mehr emuliert werden muss, sondern direkt auf dem Prozessor ausführbar ist. Da verliert man kaum noch was im Vergleich zu einem nativen System. Und auch die parallele Ausführung von 2 Betriebssystemen sollte bei derartig trivialen Aufgaben keine Leistungsprobleme verursachen.
- Wenn du also wirklich nur vor hast, Office, Internet und Filme anzusehen, dann kannst du eigentlich fast alles kaufen, was heutzutage am Markt ist. Passiv kühlen dürfte bei der CPU auch kein großes Problem sein. Man sollte halt nur aufs Gehäuse etwas schauen, dass dort die Wärme gut heraus kommt. --Entzücklopädie 13:43, 23. Sep. 2011 (CEST)
Anrechnung Hochschulausbildung für Rente in D, Aktenzeichen anhängiges Verfahren beim Europäischen Gerichtshof
Ich benötige das Aktenzeichen des laufenden Verfahrens beim Europäischen Gerichtshof, in dem eine Gleichstellung der Anrechnung der Ausbildungszeiten von Hoch- und Fachschulabsolventen in Deutschland bei der Rentenberechnung eingeklagt ist. (nicht signierter Beitrag von 79.216.97.71 (Diskussion) 13:37, 23. Sep. 2011 (CEST))
- Die Formulierung "Ich bräuchte ... bitte ... " würde den Erfolg der Anfrage sicher potenzieren. Pittigrilli 15:05, 23. Sep. 2011 (CEST)
Laptop-CPU underclocken
Gibt es eine vernünftige softwarebasierte Lösung, um i5-540M Notebookprozessoren downzuclocken? Leider hat der NB-Hersteller das im BIOS gesperrt, und Notebook Hardware Control gibt's nicht für 64-bit Windows (leider -.....-) 93.104.27.241 19:22, 20. Sep. 2011 (CEST)
- ich "persönlich" verstehe das Wort downclocken neverever. - vlt hilft es, wenn du es noch einmal erklärst--80.108.60.158 20:48, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Lass Dir von unserem Artikel Untertakten ein bisschen auf die Sprünge helfen. Der Fragesteller möchte möglicherweise durch Untertakten die Akkulaufzeit seines Klapprechners verbessern. --Rôtkæppchen68 01:34, 24. Sep. 2011 (CEST)
- ich "persönlich" verstehe das Wort downclocken neverever. - vlt hilft es, wenn du es noch einmal erklärst--80.108.60.158 20:48, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das zu 100 % klappt, aber Windows täuscht zumindest eine eigene Möglichkeit vor: In der Systemsteuerung auf die "Energieoptionen" klicken! Anschließend rechts vom jeweils benutzten Energiesparplan auf "Energiesparplaneinstellungen ändern" klicken und danach auf "Erweiterte Energieeinstellungen ändern"! Dann bei der "Prozessorenergieverwaltung" den "Maximalen Leistungszustand des Prozessors" von 100 % entsprechend herunter setzen und auf OK klicken! Das ganze ggf. für andere benutzte Energiesparpläne wiederholen! --Entzücklopädie 10:26, 24. Sep. 2011 (CEST)
Wer hat Freude an Musikvideos ohne Ton?
Hat es eigentlich irgendeinen Sinn, dass in Kettenrestaurants aus dem Schnellimbissbereich Musikvideos ohne Ton laufen? --Φ 23:06, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Klar, sonst würde man es doch nicht machen. Der Effekt ist ähnlich wie die aufgemalte Fliege im Pissoir: Wenn man allein ist, schaut man unwillkürlich hin. Und wer die Plastikplundermenschen überhaupt nicht mag, für den ist es ein perfect match, wenn die Pissoirs kleine MTV-Logos enthalten. --Aalfons 23:14, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Aufgemalte Fliegen im Pissoir? Catfisheye 23:16, 20. Sep. 2011 (CEST)
- <quetsch>Warum in die Ferne schweifen? Datei:Urinal Fly.JPG. --Rôtkæppchen68 23:44, 20. Sep. 2011 (CEST)
- besser als die aufgemalte Fliege, find ich den =>Klockicker<=--80.108.60.158 06:33, 21. Sep. 2011 (CEST)
- dinge gibt es auf dieser erde. danke. Catfisheye 02:43, 21. Sep. 2011 (CEST)
- <quetsch>Warum in die Ferne schweifen? Datei:Urinal Fly.JPG. --Rôtkæppchen68 23:44, 20. Sep. 2011 (CEST)
- ich würde es nicht als Sinn bezeichnen, aber vermutlich soll es eine optische Abwechslung zur reinen Werbung sein, die dazwischen geschaltet ist? (Zumindest meiner Erinnerung nach.) Catfisheye 23:15, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Soll wahrscheinlich irgendwie cool wirken, ohne die Leute durch akustische Untermalung beim Essen zu stören. Bei meinem letzten Friseurbesuch hingen da mindestens 15 Flachbildschirme im Laden, auf denen allen Musikvideos gezeigt wurden. Dummerweise kam die Musik aus der Stereoanlage von einer ganz anderen Tonquelle. Man hörte Musik a und sah die Videos von Musik b. Als ich meine behandelnde Friseurin fragte, warum das so sei, bekam ich zur Antwort, weil die Chefin das so möchte. Die Musikvideos würden sich den ganzen Tag wiederholen und sie möchte nicht, dass im "Salong" den ganzen Tag die gleiche Musik spielt. Nachdem ich die Praxisgebühr entrichtet und den Laden verlassen hatte, mußte ich das auch erstmal verarbeiten. --91.56.170.23 01:29, 21. Sep. 2011 (CEST)
- wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, dann kommt stattdessen aber aus den Lautsprechern Werbung wie "Feiere Deinen Geburtstag hier", daher denke ich, dass die Musikvideos dies nicht stören sollen. Catfisheye 02:42, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Als ich am Wochenende da mit meinem klein Sohn saß, gab es keine akustische Beschallung. Danke für die Antworten, auch wenn sie nicht völlig befriedigend sind. Das Rätsel bleibt … --Φ 07:34, 21. Sep. 2011 (CEST)
- es könnte sich a) um einen rechtlichen Status handeln, oder b) weil sowieso "fast" jeder einen mp3-Player im Ohr hat. -> ich würde eine direkte Anfrage bei dem Management starten! --80.108.60.158 08:13, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Man will halt keine Musikbeschallung im Laden, aber Musikvideos kann man gut auch ohne Ton kucken, als dekorative bewegte Bilder. Ich kenne auch Discos, in denen auf Bildschirmen Musikvideos (VIVA oder MTV) ohne Ton laufen, und gerade wenn man alleine ist, schaut man gerne mal hin. Nebenbei kostet es ohne Ton dann auch wohl keine GEMA. --Neitram 10:31, 21. Sep. 2011 (CEST)
- es könnte sich a) um einen rechtlichen Status handeln, oder b) weil sowieso "fast" jeder einen mp3-Player im Ohr hat. -> ich würde eine direkte Anfrage bei dem Management starten! --80.108.60.158 08:13, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Als ich am Wochenende da mit meinem klein Sohn saß, gab es keine akustische Beschallung. Danke für die Antworten, auch wenn sie nicht völlig befriedigend sind. Das Rätsel bleibt … --Φ 07:34, 21. Sep. 2011 (CEST)
- wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, dann kommt stattdessen aber aus den Lautsprechern Werbung wie "Feiere Deinen Geburtstag hier", daher denke ich, dass die Musikvideos dies nicht stören sollen. Catfisheye 02:42, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Noch eine weitere reine Vermutung: Da es auch in einer mir bekannten Volksbank so ist, dass dort n-tv den ganzen Tag ohne Ton läuft, vermute ich, dass es darum geht, den Kunden die Wartezeit zu überbrücken, ohne dass sie meutern. Und man will dabei noch cool rüberkommen. Also sozusagen zwei Fliegen mit einer Klappe. Reine Theorie. --Schwäbin 10:47, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Die Urinalfliege hat aber doch wohl - vorausgesetzt korrekt positioniert - den Zweck, den Spritzradius zu minmieren, da der Notlassende zum genauen Zielen eingeladen wird, nicht? --Krächz 14:24, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Ja sicher, es ging nur um die ähnliche Aufmerksamkeitsfunktion von U-Musik und U-Fliege. --Aalfons 14:41, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Die Urinalfliege hat aber doch wohl - vorausgesetzt korrekt positioniert - den Zweck, den Spritzradius zu minmieren, da der Notlassende zum genauen Zielen eingeladen wird, nicht? --Krächz 14:24, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Und wenn die Konzentration nachlässt hebt man das Bein am Bildschirm? Igittigatt! --Dansker 22:04, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Nur das Hühnerbein von den schicken Nuggets. --Aalfons 22:49, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Der Bildschirm auf dem Schnellimbissabort sollte aber unbedingt urinsicher sein, falls in einem der
MusikvideosStummfilme eine Fliege auf Porzellan auftaucht. --Rôtkæppchen68 00:21, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Der Bildschirm auf dem Schnellimbissabort sollte aber unbedingt urinsicher sein, falls in einem der
- Nur das Hühnerbein von den schicken Nuggets. --Aalfons 22:49, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Und wenn die Konzentration nachlässt hebt man das Bein am Bildschirm? Igittigatt! --Dansker 22:04, 21. Sep. 2011 (CEST)
Wenn ich in eine Kneipe komme, wo ein Fernseher läuft, egal ob mit Sport oder Musikvideos, und ich mich nicht so setzen kann, dass ich den TV nicht sehen kann, dann gehe ich. Das macht mich völlich wuschich. Am nervigsten ist es, wenn Musikvideos laufen und dabei auch Musik zu hören ist, allerdings nicht die aus dem Video!! Hirnloser geht's echt nicht. --TETRIS L 17:06, 23. Sep. 2011 (CEST)
Geschmack von Prednisolon
Hallo zusammen- der Artikel Prednisolon erwähnt leider nichts zum Geschmack. Bitter? Wenn ja... leicht, sehr oder extrem bitter? Meine Katze muss Prednisolon-Tabletten bekommen und wenn ich die einfach auflösen und in Katzenmilch verrühren könnte wäre das natürlich ideal. Funktioniert halt nur, wenn kaum/kein Eigengeschmack... Beste Grüße --79.197.72.195 16:35, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Medikamente für Katzen unters Futter mischen funktioniert bekanntermaßen nicht, da Katzen einen sehr feinen Geschmackssinn haben und alles Unbekannte ablehnen. Du musst Medikamente zwangsweise verabreichen: Maul öffnen, Tablette eingeben, Maul schließen und solange geschlossen halten, bis die Tablette geschluckt ist. google:katze+medikamente+verabreichen liefert viele Forentreffer, die ähnliches raten. --79.224.234.229 16:43, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Nun, bei Katzenthemen gilt ja bekanntlich das gleiche wie bei der Frage nach dem richtigen Motoröl in Motorradfahrerkreisen... frag' zwei Leute und Du bekommst vier Antworten. Mein Kater nimmt Medikamente ausschließlich in sein normales Futter gemischt zu sich. "Zwangsweises" Verabreichen, wie oben beschrieben, führt, trotz Lederhandschuhen und weiterer fester Kleidung, zu stark blutenden Wunden (bei mir) und tagelanger schlechter Laune (bei ihm); jedoch nicht zur erfolgreichen Einnahme des Medikamentes. Somit würde ich als erstes versuchen, ihm dat Zeuchs in sein Lieblingsfutter zu mogeln (ich mach' Joschi immer "Mettmäuse"). Anders scheitern kannst Du später. Jetzt sind's doch nur zwei Antworten. Gr., redNoise 18:55, 21. Sep. 2011 (CEST)
- bei meinen funktionierts damit, seit jahren ... tabletten zerkleinern vorher und mit der thunfisch-paste vermengen, kurz warten... alles gute für dich und die katz.:) mfg--Polyextremophiler 18:57, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Hiernach http://www.govi-verlag.de/fileadmin/user_upload/PDF/Rezeptur/11_09_1-Prednisolon_Einnahme.pdf schmeckt Prednisolon bitter. --FK1954 16:36, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Keinen Zwang ausüben - das wird nichts. Wir haben über 30 Jahre lang bei drei Katzen folgendes Verfahren angewendet:
- Tabletten für Katzen fein zerstoßen und mit Milch oder Wasser anrühren; diesen Brei abwechselnd auf die linke und rechte Vorderpfote schmieren: Katzen sind äußerst reinlich, das wird sorgfältigst und restlos abgeleckt (und darf auch - wie irgendwelcher anderer, eigentlich nicht eßbarer Dreck, der irgendwo im Fell ist - schlecht schmecken, daran sind Katzen gewöhnt). Leider lässt diese Reinlichkeit bei wirklich ernsthaften Krankheiten nach, dann funktioniert diese Methode nicht; dann sind sie aber auch zu schwach, sich gegen andere Versuche zu wehren. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:01, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Nun, bei Katzenthemen gilt ja bekanntlich das gleiche wie bei der Frage nach dem richtigen Motoröl in Motorradfahrerkreisen... frag' zwei Leute und Du bekommst vier Antworten. Mein Kater nimmt Medikamente ausschließlich in sein normales Futter gemischt zu sich. "Zwangsweises" Verabreichen, wie oben beschrieben, führt, trotz Lederhandschuhen und weiterer fester Kleidung, zu stark blutenden Wunden (bei mir) und tagelanger schlechter Laune (bei ihm); jedoch nicht zur erfolgreichen Einnahme des Medikamentes. Somit würde ich als erstes versuchen, ihm dat Zeuchs in sein Lieblingsfutter zu mogeln (ich mach' Joschi immer "Mettmäuse"). Anders scheitern kannst Du später. Jetzt sind's doch nur zwei Antworten. Gr., redNoise 18:55, 21. Sep. 2011 (CEST)
Partei- Rechtsform und Umbenennung
Im Zuge des FDP-Super-GAUs hab ich jetzt aus Spaß SSP (SteuerSenkungsPartei) gesagt. Jetzt meine Frage: Was ist eine Partei von der Rechtsform her? Ein e.V.? Oder gibt es eine "Partei"-Rechtsform?
- Und: Kann eine Partei sich umbenennen, geht das mit einer absoluten/dreiviertel oder zweidrittel-Mehrheit, oder geht das gar noch einfacher? Oder ist Umbenennen (außer bei Fusion) tabu?
--Eu-151 21:28, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Parteiengesetz schon konsultiert?
- §6 (1) 11., §9 (3) und §6 (3) 3. des dt. PartG sprechen von Auflösung einer Partei („Der Parteitag beschließt […]“). Notwendige Mehrheiten werden nicht genannt. Ich vermute, das ist dann in der jeweiligen Satzung festgehalten. Von Umbenennung ist dort überhaupt nichts zu finden. Wird also vermutlich (IANAL) auf eine Auflösung und Neugründung unter anderem Namen hinauslaufen. --Geri, ✉ 21:35, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Nun ja, es gibt die Humanwirtschaftspartei e. V. und die Christlich-Soziale Union in Bayern e. V.. -- Felix König ✉ 21:58, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Nun ja, Im Impressum der HWP und im dt. Parteienregister ist kein e.V. für sie (mehr?) zu finden.
- Warum die bayr. CSU das e.V im Namen führt kann ich nicht sagen. Im Parteienregister sind sie damit die einzigen. Ihre Impressum gibt auch eine VR-Nummer an.
Scheint so, als ob es also tatsächlich zwei juristische Einheiten geben würde: Verein und Partei, die – aus historischen und/oder Gründen der Corporate Identity? – gleich benannt sind.Korrektur: Schien nur so, s.u. --Geri, ✉ 21:08, 22. Sep. 2011 (CEST) --Geri, ✉ 22:22, 21. Sep. 2011 (CEST)
- @Geri: Auflösung ist möglicherweise nicht zwingend. Zwischen Bündnis 90 und Die Grünen gab es wohl einen Assoziationsvertrag (beschlossen am 17.1.1993 in Hannover). Zu einer Auflösung der Parteien und einer gemeinsamen Neugründung unter dem neuen Parteinamen kann ich (bisher) nichts finden. --84.191.143.53 01:55, 22. Sep. 2011 (CEST)
- In Politische Partei schreiben wir: "Parteien haben in Deutschland in der Regel die Rechtsform eines nicht rechtsfähigen (d. h. nicht eingetragenen) Vereins im Sinne von § 54 BGB. Ausnahmen sind die CSU, die FDP und die Linke, die als eingetragene Vereine (e.V.) geführt werden. Die Rechtsform des n.e.V. hat zur Folge, dass Parteien sich der Konstruktion eines Treuhänders bedienen müssen, wenn sie etwa Grund- und Unternehmensvermögen kaufen und halten wollen. Der Treuhänder ist dann meist der Schatzmeister, dem qua Amt das Vermögen der Partei unterstellt wird."
- Der Bundeswahlleiter schreibt hier zur Rechtsform: "Parteien sind frei gebildete Personenvereinigungen, die sich auf der Basis des privaten Rechts nach den vereinsrechtlichen Regelungen des Bürgerlichen Gesetzbuches gründen (nichtrechtsfähiger Verein). Die Gründung einer Partei als rechtsfähiger Verein verlangt zusätzlich noch eine Eintragung in das Vereinsregister. Nähere Auskünfte hierüber erteilen die Registergerichte." (Gesucht und sofort und problemlos gefunden mit "partei rechtsform") --84.191.143.53 02:04, 22. Sep. 2011 (CEST)
Zitat von IP: "Ausnahmen sind die CSU, die FDP und die Linke". Das bedeutet, dass die FDP eigentlich FDP e.V. ist, und sich somit mit einer (zur Satzungsänderung nötigen) Dreiviertelmehrheit (ich musste mich auch mit Vereinsrecht beschäftigen wegen eines lokalen Vereins) in SSP e.V. umbenennen könnte. --Eu-151 13:32, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Nein, kein Zitat von mir sondern ich habe bloß - ungeprüft - nicht gesicherte Behauptungen aus einer bekannten Internetenzyklopädie zitiert. Dreiviertelmehrheit ist übrigens nur das Minimum. Faktisch bestimmt die Bundessatzung der Freien Demokratischen Partei in der Fassung vom 15. Juni 2007 in § 26 - Satzungsänderung: "(1) Änderungen der Bundessatzung können nur von einem Bundesparteitag mit einer Mehrheit von zwei Dritteln der abgegebenen gültigen Stimmen, mindestens aber der Mehrheit der zum Bundesparteitag Stimmberechtigten beschlossen werden." ([16], gesucht und problemlos sofort gefunden mit: "partei auflösung satzungsänderung freie demokratische") --84.191.145.146 14:26, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Dank für die Recherche. Damit könnten schon mindestens drei Artikel (mit den e.V.-Ausnahmen) erweitert werden. Wo bzw. wie bzw. ob überhaupt ein Umbenennen geregelt ist, wissen wir aber immer noch nicht genau, oder? --Geri, ✉ 21:08, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Doch, natürlich. In der Satzung. Wenn die Partei üblicherweise die Rechtsform eines eingetragenen oder nicht eingetragenen Vereins hat, ist der Name wie alles andere auch in der Satzung beschlossen und festgelegt (bei der FDP - die Satzung ist oben bereits verlinkt - in § 29 - Rechtsnatur und Sitz: "(1) Die Freie Demokratische Partei ist ein eingetragener Verein. [...] (3) Die Partei führt den Namen "Freie Demokratische Partei (FDP)"." - ohne Punkte...) Die Satzung ist der Ort, um solche Dinge zu regeln. Und die Umbenennung ist eine Satzungsänderung, mehr nicht. --84.191.144.236 13:37, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Dank für die Recherche. Damit könnten schon mindestens drei Artikel (mit den e.V.-Ausnahmen) erweitert werden. Wo bzw. wie bzw. ob überhaupt ein Umbenennen geregelt ist, wissen wir aber immer noch nicht genau, oder? --Geri, ✉ 21:08, 22. Sep. 2011 (CEST)
Dass eine Umbenennung nicht zu schwierig sein kann, beweist Geschichte der heutigen Partei Die Linke: Bis 1989 Sozialistische Einheitspartei Deutschlands, dann drei Monate Sozialistische Einheitspartei Deutschlands – Partei des Demokratischen Sozialismus, von 1990 bis 2005 Partei des Demokratischen Sozialismus, danach für zwei Jahre Die Linkspartei.PDS. Alles ohne Fusion oder andere zwingende Gründe außer der politischen Absicht, mit der eigenen Vergangenheit teilweise zu brechen, ohne zuviel vom Vermögen oder den Mitglieder zu verlieren. -- Perrak (Disk) 03:02, 24. Sep. 2011 (CEST)
Absicherung von Schienenwegen
Inwieweit stellt ein Zusammenstoß einer Lokomotive mit Wild eine Gefahr für die Sicherheit im Bahnverkehr dar? Viele Schienenwege im Fernverkehr führen durch Wälder. Wenn nun ein ausgewachsener Elch mit einer Lok zusammentriff, kommt es dann zu einer Entgleisung?
Zusatzfrage: Gibt es irgendwo auf der Welt eine Absicherung der Schienenwege, um solche Unfälle zu verhindern? --93.134.239.223 05:48, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Soweit ich weiß werden in Norwegen Bahnschienen eingezäunt, zumindest Hochgeschwindigkeitsstrecken. Allerdings dürfte eine solche Einzäunung einen nicht unbeachtlichen finanziellen "Mehrwert" für die Bahn bedeuten, bzw. für den Bund, der das in der BRD wahrscheinlich zahlen müsste. Weiterhin stellen solch lange, eigentlich endlose Zäune einen beachtlichen Eingriff ins Ökosystem dar, Zerschneidung von Lebensräumen usw. Gerade in Waldgebieten wechselt beispielsweise Wild natürlich auch über die Gleise. Alle Eisenbahnen dieser Welt haben mit Wildunfällen zu kämpfen. Ob die allerdings zu Entgleisungen führen entzieht sich meiner Kenntnis. LG Thogru Sprich zu mir! 08:14, 22. Sep. 2011 (CEST) Nachtrag: Unfall mit Hirsch macht zumindest die ICE-Lok kaputt!
- Zur Vermeidung einer Entgleisung sind Lokomotiven teilweise mit Schienenräumern („Kuhfängern“) ausgestattet. Eine Gefahr muss wohl also bestehen. -- TZorn 08:22, 22. Sep. 2011 (CEST)
- In Deutschland gibt es keine besondere Absicherung der Schienenwege (bis auf Schallschutzmauern in bestimmten Regionen). Für eine Lokomotive (Deutschland) bedeutet ein Zusammenstoss mit einem Wildtier keine Gefahr. Der Art großes Wild gibt es ja bei uns nicht. Und "Kuhfänger" bei Hochgeschwinigkeitszügen ist nicht möglich, da die Lok bei Zusammenstoss "angehoben" werden könnte, da zwischen Fänger und Gleis ein Abstand ist. Bei der Wucht (200Kmh) könnt es "unten" durchgleiten, und somit eine ersthafte Gefahr darstellt. Soviel ich weiss, ist das auch in Deutschland verboten. --Future(19)66 08:53, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Ein Güterzug wiegt z.B. 3000 Tonnen. Ein Elch vielleicht eine. Der stellt genauso eine Gefahr dar wie ein Hirschkäfer für einen Menschen. --Elektronenhirn 09:38, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Wie wahr!--Schaffnerlos 09:59, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Ich habe noch keinen Hirschkäfer mit mehreren hundert Km/h an den Kopf bekommen, daher weiß ich nicht, ob das wirklich so harmlos ist wie du meinst. Dass man die Harmlosigkeit aber nicht einfach am Gewicht festmachen kann zeigt die Tatsache, dass eine Pistolenkugel noch leichter ist als ein Hirschkäfer. --109.90.169.232 02:38, 24. Sep. 2011 (CEST)
Da tut einem ja der Elch leid und das eigene Gerippe weh. --Ironhoof 10:02, 22. Sep. 2011 (CEST)
- leben in der Nähe der Eisenbahn auch mehr Aasfresser? --80.108.60.158 10:17, 22. Sep. 2011 (CEST)
Als Absicherung kann auch gelten, dass die Schienen heutzutage ueblicherweise nicht genau auf Wald/Feldbodenniveau liegen. Der Fliegende Hamburger war noch ein rechter Kuhfaenger, da seinerseit die Schienen oft quasi mitten durch den Feldboden fuehrten. -- Arcimboldo 10:26, 22. Sep. 2011 (CEST)
- ich denke mir gerade >> ein Tier welches in der Natur lebt, muss doch solche Vibrationen spüren. Ein Zug kommt doch nicht wie ein Geist daher. Solche Zusammenstöße werden wenn dann nur bei schlechtem Wetter stattfinden. Oder irre ich mich da? Gibt es eine Verhaltensregelung für Lokführer? ->> Hab gerade gelesen, dass die Lokführer die
Tierwechselals solche kennen. --80.108.60.158 10:34, 22. Sep. 2011 (CEST) hüstel >> Wildwechsel.- Naja, das Reh bleibt auch einfach auf der Straße stehen und guckt mit Bambiaugen dem näherkommenden Aufpralltod entgegen. Selbst schon erlebt, allerdings den Aufprall noch verhindern können *uff*. Da helfen ggfls. auch Vibrationen nix. LG Thogru Sprich zu mir! 10:41, 22. Sep. 2011 (CEST)
- sicher kommt es auch vor. Das werden aber immer ausnahmesituationen sein. Denn das verunfallte Reh ist miest alleine und verschreckt. Wenn ein Anführer dabei ist, weiß der auch wo und wann man rübergeht. So dämlich sind Tiere auch nicht. wir sind ja schließlich auch welche auch LG *g* --80.108.60.158 10:43, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Naja, das Reh bleibt auch einfach auf der Straße stehen und guckt mit Bambiaugen dem näherkommenden Aufpralltod entgegen. Selbst schon erlebt, allerdings den Aufprall noch verhindern können *uff*. Da helfen ggfls. auch Vibrationen nix. LG Thogru Sprich zu mir! 10:41, 22. Sep. 2011 (CEST)
- ich denke mir gerade >> ein Tier welches in der Natur lebt, muss doch solche Vibrationen spüren. Ein Zug kommt doch nicht wie ein Geist daher. Solche Zusammenstöße werden wenn dann nur bei schlechtem Wetter stattfinden. Oder irre ich mich da? Gibt es eine Verhaltensregelung für Lokführer? ->> Hab gerade gelesen, dass die Lokführer die
- Auch wenn ich jetzt hier ein paar der obigen Aussagen teilweise wiederkäue (pun intended - *mööööh*), hier noch ein paar harte Zahlen und Fakten, garniert mit einem Beispiel aus der Praxis:
- Leermasse ICE 1: 849 Tonnen. Mit "Fleischeinwaage" (Paxe) noch ein bisschen mehr (645 Sitzplätze * 75 kg Gewicht des Durchschnittsdeutschen ohne Fastfood-lastiger Ernährung)
- Masse des Triebkopfs allein: ca 80 Tonnen.
- Geschwindigkeit in "landschaftlich reizvollem", bewaldetem Gebiet (also keine Schnellfahrstrecke): Erfahrungsgemäß ca. 140-160 km/h, manchmal auch 180-200 km/h, je nach Zustand der Trasse.
- Masse eines Elchs: ca. 800kg.
- Geschwindigkeit des Elchs, wenn er im Weg steht: Eher gegen 0 km/h.
- An dieser Stelle darf gerechnet werden, welche Kräfte wirken. Rôtkæppchen68, ich glaube, sowas machst Du doch gern, oder? *Dir die virtuelle Tafelkreide aus LaTeX zuwerf*
- Wer's lieber ohne Formeln und Rechnen will, hier ein anderer Vergleichsansatz:
- Ein Mittelklasse-PKW wiegt ungefähr so viel wie zwei Elche, und fällt, wenn man nicht gerade der militärischen Definition folgt, eher nicht mehr unter die Kategorie "Weichziel".
- Hier sieht man, was passiert, wenn ein ICE1 mit 160 km/h in ein Auto rauscht (war bei Kollision leer, Bilder sind daher auch für jüngere Leute geeignet und safe for work).
- =>Eisenbahn Crashtest<= werden aber selten gemacht, weil sehr teuer. --80.108.60.158 11:10, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Projekt Safetrain--80.108.60.158 11:13, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Auch kleine Schafe sind nur Weichziele, aber: Zugunglück: ICE entgleist wegen Schafherde im Tunnel. Gruss --Nightflyer 11:23, 22. Sep. 2011 (CEST)
- 1 Schaf = Weichziel. Schafherde = "Kleinvieh macht auch
MistRumms.". Die Masse macht's... -- 79.204.249.48 11:26, 22. Sep. 2011 (CEST)- Haben wir natürlich Landrückentunnel#Kollision mit einer Schafherde. Gruss --Nightflyer 11:29, 22. Sep. 2011 (CEST)
- 1 Schaf = Weichziel. Schafherde = "Kleinvieh macht auch
- Auch kleine Schafe sind nur Weichziele, aber: Zugunglück: ICE entgleist wegen Schafherde im Tunnel. Gruss --Nightflyer 11:23, 22. Sep. 2011 (CEST)
Elche sind ein "Weichziel", das ist schon richtig. Aber für den Moment des Aufpralls von ca. 240 Kmh wird es kein Weichziel sein, sondern quasi ein "Geschoss" das unberechenbar reagiert. Logisch, ein Zug wiegt mehrere tausend Tonnen, aber halt ein ganzer Zug. Meine Rede war von der Lok, (und ist als "Treibkopf" der Steuerwagen vorne, ist dieser um eige Tonnen leichter da ein Steuerwagen keine Maschine hat)denn die Lok wird naturgemäß als erstes Kontakt haben zum Wild. Und auch ohne Wildfangvorrichtung kann die Lok einige mm angehoben werden, wenn die Waggons dann von hinten schieben, ist die Katastrophe schon eingetreten.
Des weiteren sind die Fahtdienstvorschriften der Bahn so ausgelegt (in Zustimmung mit dem Eisenbahn-Bundesamt, dass "Eventualsituationen" abgedeckt sind. Einige der Vorschriften beeinhalten Dinge, die "wahrscheinlich" niemels eintreffen werden (z.B. der Durchrutschweg bis zum maßgeblichen Gefahrenpunkt beträgt lt Vorschrift 300m, aber kein Kleinzug wie die S-Bahn wird niemals mehr als 200m brauchen, dennoch ist diese Vorschrift absolut richtig), aber logisch möglich sind. Also es geht nicht nur darum, was schon passiert ist, sondern was passieren kann bzw. könnte.
Das Argument, dass Tiere schon von einiger Entfernung einen Zug kommen hören bzw. Vibrationen wahrnehmen sehe ich auch so. Aber die Erhöhung des Gleisbettes ist doch keine Garantie dass Tiere dort nicht rauflaufen. Ein Lokführer reagiert bei Wild auf dem Gleis instinktiv mit einer Schnellbremsung (Notbremse). Denn die Gefahr bei Wild auf dem Gleis ist wohl jedem Lokführer bewusst. --Future(19)66 13:52, 22. Sep. 2011 (CEST)
- @79.204.249.48, was hättest Du denn gerne gerechnet? Welche Annahmen soll ich machen? Ist der Elch nach der Kollision nur noch ein Zehntel so lang wie vorher oder eher neun Zehntel? Wie lang ist ein Elch? Angenommen, ein l0 = 3 m langer und mElch = 800 kg schwerer Elch wird von einem mit vZug = 120 km/h fahrenden ET 420 getroffen und dabei auf ein Zehntel seiner Länge (l1 = 0,3 m) gestaucht, dann ist dazu eine Kraft von nötig. Angenommen der Elch ist sehr widerstandsfähig und schrumpft beim Aufprall nur auf 90 Prozent seiner Länge zusammen, dann sind es schon 1,48 MN. Wenn nun statt eines ET 420 ein ICE mit 300 km/h den Elch trifft, so sind es 1,03 bzw 9,26 MN. Angenommen, der Elch steht nicht ganz mittig auf den Gleisen, dann kann ich mir schon vorstellen, dass der Zug bei der Aktion entgleist. Und die Kupplungsabdeckung beim ICE ist in jedem Falle hinüber. --Rôtkæppchen68 15:29, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Zitat: "Für eine Lokomotive (Deutschland) bedeutet ein Zusammenstoss mit einem Wildtier keine Gefahr." Oh oh - welch ein Irrtum. Selbst der Zusammenprall mit einem entlaufenen Hund kann eine Lokomotive schwer beschädigen. Und Bahnunfälle mit Wildtieren sind in Deutschland durchaus an der Tagesordnung. Das Wild gewöhnt sich an die Geräusche und Vibrationen der in der Nähe vorbeirasenden Züge und springt daher keineswegs immer erschreckt auf und davon, wenn der ICE naht. Und wenn es erstmal von den Scheinwerfern erfasst und geblendet wird, bleibt es erst recht stehen.
- Elche sind zwar hierzulande eher selten - aber es gibt durchaus kapitale Hirsche, und Wildschweine treten oft in Gruppen auf. Und da ist keineswegs gesagt, dass immer ein "erfahrener Anführer" dabei ist: Überläufer, die nicht mehr in der Rotte ihrer Mutter leben, bilden regelrechte Junggesellenclubs, die weder große Erfahrung noch einen Führer haben und daher besonders anfällig für Unfälle mit Straßen- und Schienenfahrzeugen sind. Der Zug entgleist bei Wildunfällen eher selten (obwohl das durchaus vorkommt), aber Schäden bis hin zur Fahruntüchtigkeit sind keine Seltenheit. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:55, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Vielleicht nicht sehr verlässlich, aber: Als in Berlin Lebender erinnere ich mich, mal etwas über das Indstandsetzungswerk der Bahn in Rummelsburg gelesen zu haben. Unter anderem war da ein Bild von einem ICE3 mit der Erklärung, dass wohl regelmäßig (so ca. 2mal die Woche mindestens) Wildschweine aus der Schnauze der Züge "gekratzt" werden müssen. Ich erinnere mich, dass ich das ganze ein bisschen makaber fand... Auf jeden Fall sah die Klappblende vor der Kupplung auf dem Bild nicht wirklich arg beschädigt aus, und es soll, wie gesagt, auch ziemlich oft passieren. (nicht signierter Beitrag von 92.225.134.33 (Diskussion) 16:01, 22. Sep. 2011 (CEST))
- ich hab letztens einen Beitrag über einen Zugführer gesehen, der einem Selbstmörder das Leben aushauchte. Das soll gar nicht so selten vorkommen. Auch glaube ich, da es sich ja um eine Gefährt handelt, welches über Land und Wiesen fährt, dass man dieses Problem schon länger kennen wird. Wenn ich da nur an den Muli, von dem Griechen, in der Schuh des Manitou erinnern darf! Ein gewisser "Wert" wird sicher ein Schwerpunkt in der Konstruktion sein--80.108.60.158 16:28, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Die meisten Lokführer haben früher oder später mal eine Begegnung mit einem Selbstmörder - gehört nicht zu den angenehmeren Seiten dieses Jobs. Vor gar nicht so langer Zeit hat ein Lokführer die Familie eines Selbstmörders auf Schmerzensgeld verklagt. In der Presse wird über Schienensuizide möglichst wenig berichtet, um Nachahmer abzuschrecken (das funktioniert sogar). --Snevern (Mentorenprogramm) 16:46, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Schienensuizid --80.108.60.158 16:51, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Manchmal versucht auch die Versicherung des Tf, die Behandlungskosten der durch den Personenunfall angeblich beim Tf entstandenen seelischen Schäden von den Hinterbliebenen des Suizidanten einzufordern. --Rôtkæppchen68 16:58, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Die meisten Lokführer haben früher oder später mal eine Begegnung mit einem Selbstmörder - gehört nicht zu den angenehmeren Seiten dieses Jobs. Vor gar nicht so langer Zeit hat ein Lokführer die Familie eines Selbstmörders auf Schmerzensgeld verklagt. In der Presse wird über Schienensuizide möglichst wenig berichtet, um Nachahmer abzuschrecken (das funktioniert sogar). --Snevern (Mentorenprogramm) 16:46, 22. Sep. 2011 (CEST)
- ich hab letztens einen Beitrag über einen Zugführer gesehen, der einem Selbstmörder das Leben aushauchte. Das soll gar nicht so selten vorkommen. Auch glaube ich, da es sich ja um eine Gefährt handelt, welches über Land und Wiesen fährt, dass man dieses Problem schon länger kennen wird. Wenn ich da nur an den Muli, von dem Griechen, in der Schuh des Manitou erinnern darf! Ein gewisser "Wert" wird sicher ein Schwerpunkt in der Konstruktion sein--80.108.60.158 16:28, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Vielleicht nicht sehr verlässlich, aber: Als in Berlin Lebender erinnere ich mich, mal etwas über das Indstandsetzungswerk der Bahn in Rummelsburg gelesen zu haben. Unter anderem war da ein Bild von einem ICE3 mit der Erklärung, dass wohl regelmäßig (so ca. 2mal die Woche mindestens) Wildschweine aus der Schnauze der Züge "gekratzt" werden müssen. Ich erinnere mich, dass ich das ganze ein bisschen makaber fand... Auf jeden Fall sah die Klappblende vor der Kupplung auf dem Bild nicht wirklich arg beschädigt aus, und es soll, wie gesagt, auch ziemlich oft passieren. (nicht signierter Beitrag von 92.225.134.33 (Diskussion) 16:01, 22. Sep. 2011 (CEST))
- @79.204.249.48, was hättest Du denn gerne gerechnet? Welche Annahmen soll ich machen? Ist der Elch nach der Kollision nur noch ein Zehntel so lang wie vorher oder eher neun Zehntel? Wie lang ist ein Elch? Angenommen, ein l0 = 3 m langer und mElch = 800 kg schwerer Elch wird von einem mit vZug = 120 km/h fahrenden ET 420 getroffen und dabei auf ein Zehntel seiner Länge (l1 = 0,3 m) gestaucht, dann ist dazu eine Kraft von nötig. Angenommen der Elch ist sehr widerstandsfähig und schrumpft beim Aufprall nur auf 90 Prozent seiner Länge zusammen, dann sind es schon 1,48 MN. Wenn nun statt eines ET 420 ein ICE mit 300 km/h den Elch trifft, so sind es 1,03 bzw 9,26 MN. Angenommen, der Elch steht nicht ganz mittig auf den Gleisen, dann kann ich mir schon vorstellen, dass der Zug bei der Aktion entgleist. Und die Kupplungsabdeckung beim ICE ist in jedem Falle hinüber. --Rôtkæppchen68 15:29, 22. Sep. 2011 (CEST)
- @Snevern, du hast Recht, aber ich meinte es in Bezug auf größeres Wild, wie z.B. Elch, Bären usw. Das mit dem Foto und dem ICE3, kann dann nur eine Langsamfahrt gewesen sein (heranfahren am Signal usw.) mit ca. 60-80 Kmh. Bei 200-240 Kmh sieht der Triebkopf ein wenig anders aus. Da kommt es sogar vor, dass die Sichtscheibe zerstört wird und im ungünstigem Fall den Lokführer arg verletzen kann (hab ich selber schon gesehen). Es ist ja nicht so, dass Wild einfach überrolt wird (nicht immer). Manchmal fliegen Teile durch die Luft und die Lok "fängt" das wieder auf, es gab sogar schon zerstörte Stromabnehmer. Aber da es bei sehr schnell fahrenden Zügen recht selten zu diesen Zusammenstößen kommt, ist Gefahr auch nicht so explizit. Wenn ein ICE 200 Kmh fährt schiebt er ja Luftmassen vor sich her, womöglich spüren das die Tiere. Und der Schall ist auch noch schneller als der Zug. Ein langsamerer Zug klingt womöglich nicht so "Gefahrvoll" wie ein schnell fahrender Zug. Tja, und das mit der Aussage des Bahnbediensteten in Bezug des "auskratzens", ist nicht makaber sondern schlicht und einfach niveaulos und Lebenwesenverachtend... --Future(19)66 16:53, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Man muss hier immer unterschieden was mit welcher Geschwindigkeit getroffen wurde. Je schneller der Zug unterwegs ist, desto Problematischer wird es (Schnellfahrstrecken sind deswegen generell eingezäunt). Ist schlichtweg Masse-Geschwindigkeit-Problem (Die erzeugte Energie nimmt im Quadrat zu), denn ab irgend einer Geschwindigkeit wird auch ein Hamster zu so einem Geschoss, das er selbst durch eine Frontscheiben fliegt. Einzelne Kleintiere (Kaninchen, Katze usw.) sind meist unproblematisch selbst bei hohen Geschwindigkeiten die "erwischt" nur der Schienenräumer (und der hält sowas in der Regel auch bei 300 Km/h aus). Aber sobald wir ein bisschen höher, in den Bereich der Luftschäuche usw., kommen (ab 140mm über Schienenoberkannte) wird problematisch, selbst bei relativ niedrigen Geschwindigkkeiten, da ist schnell mal ein Luft-Absperrhahn usw. abgerissen (Lok steht zwar noch im Gleis kann aber trotzdem nicht mehr weiterfahren). Erst recht bei Tieren von der Grösse einer Kuh/Elch. Denn spätestens ab da, ist es immer auch eine Frage des Massepunktes, liegt der unterhalb der Pufferebene reist es das Tier unter den Zug, wenn eben darüber fliegt es wenn es dumm läuft in die Frontscheibe der Lok. Das kann selbst bei einem "kleinen" Tier wie einem Reh geschehen, wenn das im Kollisonszeitpunkt gerade hochgesprungen ist ...., und schon fliegst in die Frontscheibe. Wenn es eine Herde erwischt, gibt es eben noch ein zusätzliches Problem da können sich eben die Körper verkeilen, und genau das ist beim Unfall im Landrückentunnel passiert. Dazu kommt das die Räumleistung eines Schienenräumer begrenzt ist. Bei einem Einzeltier wird die in der Regel ausreichend sein -weil das eben auch frei weggeschleudert werden kann-, nicht aber bei mehreren. Aber eben auch mit einer einzelnen Kuh wird der sein Mühe haben. Und wenn es die unter die Lok nimmt, ist immer die Gefahr da, dass es das Fahrzeug (trotz 16-22 Tonen Achsdruck) anhebt, schlichtweg weil es denn Körper nicht genügend schnell zerquetscht und die (Fleisch-)Masse nicht genügend ausweichen kann. Wenn da passiert, ist eine echte Entgleisung in der Regel unvermeidlich. Kommt dann noch die Massenträgheit des fahrenden Zugs dazu kann das sehr schlimm enden 8Je schneller desto schlimmer). Beim Landrückentunnel hatte man ja das Glück im Unglück, das er der Tunnelwand entlang geschliteret ist und so trotz Entgleisung noch geführt war. Es gab bei der Bahn schon einige schlimme Unfälle wegen überfahrenem Wild. Aber meist reicht es die Grosstiere fernzuhalten. Dafür ist die einfachste -wenn auch nicht zuverlässigste Methode- ist beidseitig einen (Wild-)Zaun aufzustellen. Und das aufstellen von Zäunen ist bei Hauptstrecken heute üblich, da hier Kosten/Nutzen Verhältniss stimmt. Dazu kommt, dass eine Lärmschutzwand auch den Zweck eine Zauns erfüllt. Bei Nebenstrecken geht man z.T. Bewusst das Risiko einer Kollison mit Wildtieren ein, da liegt aber die Fahrgeschwindigkeit deutlich tiefer (Damit auch die möglichen Folgen). Da macht sogar ein Schnellbremsung noch Sinn, die reicht in der Regel nicht zum rechtzeitig anhalten aus. Aber das Tier mit 40 Km/h statt mit 60 Km/h zu erwischen macht schon einen gewaltigen Unterschied aus. --Bobo11 22:57, 22. Sep. 2011 (CEST)
- @Snevern, du hast Recht, aber ich meinte es in Bezug auf größeres Wild, wie z.B. Elch, Bären usw. Das mit dem Foto und dem ICE3, kann dann nur eine Langsamfahrt gewesen sein (heranfahren am Signal usw.) mit ca. 60-80 Kmh. Bei 200-240 Kmh sieht der Triebkopf ein wenig anders aus. Da kommt es sogar vor, dass die Sichtscheibe zerstört wird und im ungünstigem Fall den Lokführer arg verletzen kann (hab ich selber schon gesehen). Es ist ja nicht so, dass Wild einfach überrolt wird (nicht immer). Manchmal fliegen Teile durch die Luft und die Lok "fängt" das wieder auf, es gab sogar schon zerstörte Stromabnehmer. Aber da es bei sehr schnell fahrenden Zügen recht selten zu diesen Zusammenstößen kommt, ist Gefahr auch nicht so explizit. Wenn ein ICE 200 Kmh fährt schiebt er ja Luftmassen vor sich her, womöglich spüren das die Tiere. Und der Schall ist auch noch schneller als der Zug. Ein langsamerer Zug klingt womöglich nicht so "Gefahrvoll" wie ein schnell fahrender Zug. Tja, und das mit der Aussage des Bahnbediensteten in Bezug des "auskratzens", ist nicht makaber sondern schlicht und einfach niveaulos und Lebenwesenverachtend... --Future(19)66 16:53, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Naja, es macht schon einen Unterschied ob ein Wild "getroffen" wird oder ob es "geschleudert" wird. Wie meinst du das - getroffen? Die Bahn geht auch nicht "bewusst" ein Risiko ein, kann sie sich gar nicht leisten. Wenn ein "Risiko" besteht, wird es behoben. Die Bahn sichert sich durch Einschätzung von Experten ab. Und wenn es ein Risiko für Schaden am Menschen gäbe, würde die Bahn (auch sonst niemand) ein Risiko eingehen. Bei 60 Kmh ist als unwahrscheinlich anzusehen, dass ein Wild gefählich umherfliegen könnte, was nicht heisst, dass es nicht absolut unmöglich ist. Das Beispiel mit dem Hamster ist nicht vergleichbar mit einem Wildunfall.
- Man sollte auch nicht die seelische Belastung unterschätzen, wenn ein Lokführer einen Mensch überfährt. Das kann zu ernsthaften psychischen Problemen führen. Das hängt auch damit zusammen, wie weit ein Lokführer sich mit seinem Job verbunden fühlt. Des weiteren kommt es auch vor, dass man den (dann) verstorbenen beim Schnellbremsen sieht, und auch mitunter Augenkontakt. Das kommt jedoch immer auf die Situation an. Wenn bei der S-Bahn sich jemand beim einfahren des Zuges vor die S-Bahn springt, da möchte ich nicht Triebfahrzeugführer sein. Also man kann getrost davon ausgehen, dass es für einen TF, bzw. Lokführer durchaus zu gesundheitlichen Problemen kommen kann bei einem Personenunfall. Aus Sicht des Lokführers sieht man zunächst nur "etwas" dunkles (am Tage) auf dem Gleis und denkt sofort an Wild und betägt zunächst das Signalhorn im Dauerton (3 sek). Aber desto näher man kommt, leitet der Lokführer die Schnellbremsung ein, und erkennt dann in ca. 300-350 Meter eine Person, dann wird es echt kritisch. Adrenalin steigt im Köper, das unbehagen (wo man sich selber zuredet: halt an, halt an), in der Hoffnung dass der Zug sichbar langsamer wird, und jeder Muskel im Körper verkrampft sich, und der Schweiss läuft. Das Signalhorn hört gar nicht mehr auf, und dann kommt der Moment der "Wahrheit" in dem man realisiert dass der Zug es nicht schaffen wird rechtzeitig zum stehen zu kommen. Und das, liebe Freunde, ist der schlimmste Moment. Erst kommen ein paar Tränen, dann verkrampft man sich an der Bremse und dreht den Kopf zur Seite, dann der hässlichste Knall den man sich vorstellen kann. Das wars dann. Der Lokführer ist gelähmt irgendwie jetzt noch zu reagieren, bzw eine Durchsage zu den Fahrgästen zu machen. Und wenn man Glück hat, bekommt man über Funk noch die Meldung abgesetzt "Personenunfall am Kilometer...". Das wars dann. So sieht es für einen Lokführer aus. Also nicht angeblich ein Problem, es kann zu in der Tat zu einem Problem werden. --Future(19)66 08:06, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Naja, es macht schon einen Unterschied ob ein Wild "getroffen" wird oder ob es "geschleudert" wird. Wie meinst du das - getroffen? Die Bahn geht auch nicht "bewusst" ein Risiko ein, kann sie sich gar nicht leisten. Wenn ein "Risiko" besteht, wird es behoben. Die Bahn sichert sich durch Einschätzung von Experten ab. Und wenn es ein Risiko für Schaden am Menschen gäbe, würde die Bahn (auch sonst niemand) ein Risiko eingehen. Bei 60 Kmh ist als unwahrscheinlich anzusehen, dass ein Wild gefählich umherfliegen könnte, was nicht heisst, dass es nicht absolut unmöglich ist. Das Beispiel mit dem Hamster ist nicht vergleichbar mit einem Wildunfall.
- @Future66, es kann nicht jedes Risko behoben werden, denn auch Zäune sind nicht 100% dicht (bzw. müssen Unterhalten werden damit sie ihre Funktion erfüllen können). Also wird eine Kosten-Nutzen Rechnung angestellt. Da kommt eben zum Tragen dass die Wahrscheinlichkeit eines Wildunfall relativ klein ist. Wenn jetzt auch noch die Geschwindigkeit niedrig ist -und damit auch die möglich Kosten bei einer Kollision-, dann kann eben sein, dass kein Zaun montieren dafür höhere Reperaturkosten in Kaufnehmen günstiger sein. Dazu könnest du bitte aufhören immer den Schienensuiziet zu diskutieren, die Frage bezog sich auf Wildunfälle.--Bobo11 08:49, 23. Sep. 2011 (CEST)
- @Bobo11, was heisst denn "immer". Im letzten Beitrag habe ich mich zum ersten Mal zum Thema Personenunfall geäußert...
Ich hatte mich lediglich auf Beiträge bezogen, die das thematisiert hatten. Und zur Eingangsfrage hatte ich mich ja bereits geäußert. Und dass beim Austausch von Wissenensinformation, bzw. Themenbehandlung weitere nahliegende Aspekte angesprochen werden, liegt in der Flexibilität der Themen. Sollte dich jedoch dieses abweichende Thema in irgendeiner Art verletzt, bzw. belästigt haben, tut mir das ehrlich Leid, das war nicht meine Absicht, natürlich nicht. --Future(19)66 09:29, 23. Sep. 2011 (CEST)
Zu H- und anderen Bomben
Einige Fragen zu Wasserstoff- und (theoretischen) Antimaterie-Bomben.
a) Ist die Sprengkraft von H-Bomben des Teller-Ulam-Designs theoretisch unbegrenzt bzw. nur durch die Größe der Bombe begrenzt? Könnte man also auch eine Bombe mit 1 Giga-, Tera- oder Petatonne TNT Kraft bauen?
b) Was wäre die Sprengkraft von einer Antimaterie-Bombe mit 1 Kg Materie und 1 kg Antimaterie? Gigatonnen TNT? Tera, Peta, Exa, oder reden wir da eher von Zettatonnen= --Eu-151 19:45, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Zu b) So eine Antimaterie-Bombe hätte aufjedenfall ganz viel Wumms. Also unter der Annahme man hätte in einem Ballon 1kg Elektronen und im anderen Ballon 1kg Positronen und durch platzenlassen der Ballons würde jedes Elektron mit einem Positron anihilieren, dann würde Energie freiwerden und zwar in Form von Photonen, also Strahlung. Ein kg Elektronen entspricht eine Anzahl von ca. 10^30 Elektronen und ein Elektron (und auch Positron) hat die Energie von 0,51MeV
- Dies führt auf eine Gesamtenergie von 1,6*10^17 J und das entspricht ca. 3900 kT TNT-Äquivalent = 3,9 MT TNT-Äquivalent, was einer sehr starken Wasserstoffbombe entspricht.
- Das Problem ist aber, wie kann ich 1kg Antimaterie speichern? Wenn ich Antimaterie in einen Materiekasten stecke, dann anihiliert das Zeug sofort mit dem Kasten (dem Container). Man könnte die Positronen über geschickte Elektromagnetische Felder einfangen. Dann muss man diese Menge an Antimaterie erstmal erzeugen. Aber das wird gerade erforscht, wie man dem Antimaterieartikel entnehmen kann: Am CERN haben Forscher 309 Antiwasserstoffatome bei etwa ein Kelvin fast 17 Minuten lang eingefangen (309 Anti-H-Atome wiegen ca. 10^(-25) kg und ein Kelvin ist ziemlich kalt und nur in speziellen Tieftemperaturlabors erreichbar). Nur damit hier niemand rumschreit... Am CERN machen die diese Experimente nicht, um Antimateriebomben zu entwickeln.
- Der Vorteil an Antimaterie ist, dass Materie-Antimaterie-Annihiliationen 100% der Masse in Energie umwandeln. Bei der Kernfusion oder Spaltung wird nur ein Bruchteil der Gesamtmasse der Konstituenten in Energie umgewandelt. --svebert 20:44, 22. Sep. 2011 (CEST)
Dass die sehr stark wäre, wusste ich, also bin ich eher erstaunt, dass es doch "nur" um Sprengkräfte geht, die schon mit Castle Bravo/Romeo überschritten wurden! Wieviel Antimaterie muss annihilieren, um 1 Gigatonne TNT, also zehn Zar-BOmben, explodieren zu lassen. --Eu-151 21:10, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Soweit man hier überhaupt von "sinnvoll" reden kann und von "wirkungsvoll" reden sollte:
- Es ist nicht sinnvoll, größere Bomben zu bauen; es ist viel wirkungsvoller, das dafür benötigte Material auf mehrere Bomben zu verteilen: Die Sprengwirkung entsteht immer in der Mitte einer "Kugel", die zwar mit der Größe der Bombe wächst, aber die betroffene Fläche ist viel größer von 10 Bomben mit je dem Zehntel Material (den Militärs war es gar nicht recht, dass eine "kritische Masse" nötig ist, woraus sich die Mindestgröße ergab; sie strebten an, kleinere Waffen zur Verfügung zu haben). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:20, 22. Sep. 2011 (CEST)
Kann alles sein, aber wie wäre es rein physikalisch-theoretisch. Ich wollte eigentlich nur "Zahlen und Daten", keine Disku über die Sinnhaftigkeit von Antimaterie- oder gigantischen H-Bomben. Wie viel Antimaterie bräuchte man also für a) 1 Zar-Bombe also 100 MT b) 1 Gigatonne (GT TNT) c) 1 Teratonne (TT TNT) d) 1 Petatonne (PT TNT) e) 1 Exatonne F) Zetatonne und g) Yottatonne TNT
b) Was ist mit Frage a, also gibt es, rein vom Teller-Ulam-Design her, eine Grenze für die Sprengkraft einer H-Bombe. --Eu-151 21:36, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Für eine Gigatonne TNT-Äquivalent (etwa 4*10^18 Joule) brauchst du etwa 25 kg Materie und 25 kg Antimaterie. Für a) dann jeweils ein Zehntel, c) das Tausendfache etc. --178.3.175.138 22:09, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Ich finde 2 kg -> 3 MT TNT ziemlich viel. Littly Boy hatte 13 kT TNT-Äquivalent und bestand aus 64 kg Uran. Also 32 mal schwerer, aber 300-mal schwächer. Antimateriebomben sind also um ungefähr einen Faktor 1000 energiereicher.--svebert 01:59, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Bei der Spaltung von Uran 235 wird etwa 0,08% der Masse in Energie umgewandelt, bei einer Antimaterie-Materie-Reaktion 100%. Der Faktor 1000 kommt also hin. --NCC1291 20:00, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Das gilt aber nur, wenn man sich auf das energieliefernde Material beschränkt. Da die hypothetische Antimateriebombe Vorrichtungen enthalten müsste, die die Positronen von normaler Materie trennt, dürfte eine ziemlich große Zusatzmasse nötig sein, wenn tatsächlich mal jemand auf die blöde Idee käme, so ein Ding zu bauen. Diese Zusatzmasse wäre vermutlich verhältnismäßig kleiner, wenn man eine größere Bombe baute.
- Die Frage bezüglich der theoretischen Obergrenze der Wasserstoffbombe hat glaube ich noch niemand beantwortet. Meines Wissens gibt es da keine Obergrenze, eine Bombe, die die Erdkruste perforiert, müsste machbar sein. Wenn sie groß genug ist, braucht man allerdings keinen Zünder mehr, dann hat man eine Sonne ;-) -- Perrak (Disk) 03:13, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Bei der Spaltung von Uran 235 wird etwa 0,08% der Masse in Energie umgewandelt, bei einer Antimaterie-Materie-Reaktion 100%. Der Faktor 1000 kommt also hin. --NCC1291 20:00, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Ich finde 2 kg -> 3 MT TNT ziemlich viel. Littly Boy hatte 13 kT TNT-Äquivalent und bestand aus 64 kg Uran. Also 32 mal schwerer, aber 300-mal schwächer. Antimateriebomben sind also um ungefähr einen Faktor 1000 energiereicher.--svebert 01:59, 23. Sep. 2011 (CEST)
Was bringt es den Wirtschaftsunternehmen, zu exisiteren? Klar, damit
- Marktanteile wachsen (expandieren bis zum Monopolisten auf einem Marktsegment oder auf einem Markt)
- Gewinne erwirtschaft werden
- Mitarbeitern ein Einkommen ermöglicht wird (Lebenshaltungskosten betreiten]])
- ein Markt bedient wird
- der Wirtschatskreislauf funktioniert
- Steueraufkommen für die Öffentliche Hand entsteht
- andere Unternehmen existieren können (z.B. Zuliferer, Energie-/Transportunternehmen) usw.
Ich will aber auf etwas anderes hinaus: Angenommen, leitende Angestellte erhalten einen Facharbeiterlohn und keine Boni: Was würde ein Großunternehmen noch antreiben, zu exitieren (Stolz und Tradition auch mal weggelassen)?
Helft mir, die Wirtschaft zu verstehen :-/ --93.134.239.223 22:15, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Die Frage ist also: Was würde ein Großunternehmen antreiben, zu existieren, wenn man alle Existenzgründe ausklammert? --Optimum 22:21, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Auf dieser Ebene gibt es erstmal nicht großartig was zu verstehen, denn die "Philosophie" ist da sehr einfach gestrickt. Wenn man das Verhalten von Wirtschaftsunternehmen im internationalen Vergleich und somit allgemeiner betrachtet, bleibt von den vielen schönen und edlen Gründen ja nur einer übrig: Gewinne erwirtschaften. Und das bringt auch nicht dem Wirtschaftsunternehmen selbst etwas sondern den Eigentümern des Wirtschaftsunternehmens. Leitende Angestellte werden deshalb natürlich genauso schlecht wie nur möglich entlohnt wie alle anderen Beschäftigten auch. Aber eigentlich ist das doch kleine Einmaleins des Kapitalismus. Was ist der Hintergrund der Frage? --84.191.145.146 22:49, 22. Sep. 2011 (CEST) p.s.: Das Unternehmen wird ja höchstens von den leitenden Angestellten "angetrieben" (ich erlaube mir mal diesen Scherz). Und die leitenden Angestellten wiederum treibt an, daß man sie auswechselt, wenn sie das Unternehmen nicht profitabel genug organisieren. Es gibt sicher auch Fälle und einen Trend, daß leitende Angestellte den Eigentümern zunehmend auf der Nase herumtanzen und eine eigne Wirkmächtigkeit gegenüber den Eigentümern entwickeln, die sich z.B. in überhöhten Gratifikationen und völlig unverschämten Vertragsklauseln ausdrückt, aber das ist eine sehr spezielle Diskussion. --84.191.145.146 23:00, 22. Sep. 2011 (CEST)
in den wirtschaftswissenschaften gibt es so begriffe wie „Kannibalisierung“ und wohl noch schlimmere (Heuschrecken...)... es handelt sich wohl –tiefenpsychologisch gesehn– um eine Sublimierung(?) des Geschlechtstriebs (der elch der am meisten schläge auf den kopf aushält, kriegt den zuschlag... essen(-beschaffung) kann man auch als Sublimierung sehen...)... aber freud ist ja heute nich mehr so beliebt... also nur mal so ne idee... ohne gewähr... --Heimschützenzentrum (?) 23:10, 22. Sep. 2011 (CEST)
- (BK) Addendum: Man könnte die Fragestellung aber auch von einer völlig anderen Seite angehen und überlegen: Ist es ein grundlegendes menschliches Befürfnis, zu arbeiten? Also erstmal unabhängig gesehen von den Arbeitsbedingungen und der Existenzsicherung. Dieser Gedanke spielt bei der Diskussion der bedingungslosen Grundeinkommen eine große Rolle. Man geht davon aus, daß der Mensch (jenseits des Überlebenskampfes) sich als soziales Wesen innerhalb einer Gesellschaft versteht und innerhalb dieser Gesellschaft und Sozialität arbeiten will und sich dabei durch seine Arbeit verwirklicht. (Das ist nicht seine einzige Form der Selbstverwirklichung, er steigt auch auf einen Berg oder meißelt aus einem Stein eine Plastik, aber es ist ein vernunftgeleiteter Weg, einen, - seinen - Beitrag zu seinem sozialen Gefüge zu leisten und dabei möglicherweise auch Arbeiten zu verrichten, die nicht durchgehend mit Spaß verbunden sind.) Insofern könnten, so die (jetzt von mir hierher transponierte These) in einer nichtkapitalistischen Welt Wirtschaftsunternehmen statt von Gier (vgl. das berüchtigte 20%-Eigenkapitalrendite-Ziel von Ackermann) von dem menschlichen Bedürfnis nach Selbstverwirklichung, Vernunft und Sozialität angetrieben werden. --84.191.145.146 23:12, 22. Sep. 2011 (CEST) Ergänzung: Erfahrungswerte dazu gibt es nur sehr wenige und auch sehr verstreut und verschüttet. Dazu gehören neben dem einen oder anderen selbstverwalteten und eigentumsneutralisierten Kleinbetrieb in Deutschland Betriebe des sogenannten "Dritten Weges" in Ex-Jugoslawien (hier z.B. ein Video zu Jugoremedija in Zrenjanin, einem serbischen Pharmabetrieb, der seit Jahren verzweifelt gegen die Privatisierung kämpft), Betriebe israelischer Kibbuzim, einige Großbetriebe, die während des spanischen Bürgerkrieges anarchistisch organisiert waren [17], Erfahrungen aus der Genossenschaftsbewegung, lateinamerikanische Kooperativen usw. Eine Zeitung, die dazu informiert, ist Contraste. Eine brauchbare Bibliographie, die weiterhilft ist: Waldemar Schindowski: Alternative Ökonomie - Eine Bibliographie. Ed. ID-Archiv im IISG Amsterdam, Amsterdam, 1990. 79 S. ISBN 978-3894081010 --84.191.145.146 23:29, 22. Sep. 2011 (CEST)
Wenn es dieses "Grundbedürfnis zu arbeiten" wirklich gäbe, frage ich mich, warum es in den Großstädten soviele Arbeitslose gibt, die fernsehen anstatt sich zu organisieren und etwas zu tun, was nach Arbeit riecht. Nebenbei: Das 20%-Ziel von Ackermann ist nicht Gier sondern der http://de.wikipedia.org/wiki/Leverage-Effekt bei der Arbeit. --Geometretos 13:57, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Naja, eigentlich wird ja immer behauptet, die Arbeitslosen würden alle schwarzarbeiten, also mitnichten "fernsehen anstatt sich zu organisieren und etwas zu tun, was nach Arbeit riecht". Andererseits gibt die Bundeszentrale für politische Bildung folgende Antwort auf deine Frage: "Die deutsche Gesellschaft versteht sich weiterhin vor allem als Arbeitsgesellschaft. Vor diesem Hintergrund stellt Arbeitslosigkeit nicht nur ein materielles, sondern auch ein psychologisches Problem dar, das es zu lindern bzw. zu bewältigen gilt. Die Betroffenen können häufig nicht mehr im gleichen Maß an der Gesellschaft teilhaben. Auch führen mentale Auswirkungen vor allem lang anhaltender Arbeitslosigkeit oftmals zu einem veränderten Freizeitverhalten, weil Sinn und Bedeutung freier Zeit sich ungewollt wandeln. Anstelle aktiver Lebensgestaltung und Geselligkeit treten dann, wie die berühmte Marienthal-Studie bereits Anfang der 1930er Jahre nachgewiesen hat, häufig ein verlangsamter Tagesablauf und selbstgenügsame Lethargie." [18] --84.191.144.236 14:39, 23. Sep. 2011 (CEST) Addendum: Elemente dessen, was die Vertreter eines bedingungslosen Grundeinkommens vermuten/annehmen finden sich ja auch heute schon in der Praxis des gesellschaftlichen Ehrenamtes. Wer sich in einem kleinen Dorf in der freiwilligen Feuerwehr orgnisiert hat ja dadurch nicht nur ein soziales Umfeld sondern auch zusätzliche Arbeit am Hals. Mancher Jugendliche würde da am Wochende sicher gerne auch noch etwas anderes machen als eine Feuerwehrübung. --84.191.144.236 14:52, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Habe ich da gerade DAS Argument gegen ein bedingungsloses Grundeinkommen gelesen: Daß mit dem "Zwang zur Arbeit" eben auch ein Teil des sozialen Lebens wegfällt? Nach meiner (anekdotischen) Beobachtung werden Ehrenämter fast ausschließlich von Berufstätigen oder (Früh-)Rentnern ausgeübt.--Geometretos 18:06, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Nö, hast du nicht gelesen. Gerade weil Berufstätige neben ihrer Arbeit noch in Ehrenämtern arbeiten kann man das lesen als Lust/Interesse/Bedürfnis auf Arbeit, die über die reine Existenzsicherung hinausgeht und sicherlich oft weitaus mehr selbstgewählt ist und als sinnvoll und nützlich begriffen wird. Ich habe am Beispiel der freiwilligen Feuerwehren das soziale Umfeld ins Spiel gebracht, weil es - mehr noch als das nicht immer selbstgewählte soziale Umfeld auf dem Arbeitsplatz - bei der Wahl und freiwilligen Ausübung des Ehrenamtes oft berücksichtigt wird. Das soziale Umfeld hat bei der Wahl des Ehrenamtes also einen konstitutiven Anteil. Mit dem, was du als "Zwang zur Arbeit" bezeichnest, handelt man sich ja in fast allen Fällen auch das soziale Umfeld des Arbeitsplatzes ein. Hier sind aber die Entscheidungen weniger frei, man wechselt den Arbeitsplatz bei Problemen im Kollegenkreis nur bei einem hohen Leidensdruck (falls man überhaupt in der Lage ist, zu wechseln). Wer also "normal" arbeitet hat ein soziales Umfeld und wer im Ehrenamt arbeitet hat auch ein soziales Umfeld. Mit bedingungslosem Grundeinkommen hat das alles erstmal nichts zu tun. Das würde erst eine Rolle spielen, wenn man bemessen muß, welcher Anteil eines Grundeinkommens notwendig ist zur gesellschaftlichen Teilhabe, also auch zu einem zufriedenstellenden sozialen Umfeld. Hier sieht ja die Bundeszentrale für politische Bildung in dem oben zitieren Sätzen auch ein "materielles Problem" bei den Arbeitslosen heutzutage. --84.191.144.236 18:31, 23. Sep. 2011 (CEST)
Familie Hans Brüdgam
Hallo, mich interessiert die Familie Hans Brügdam die nach Ende des Zweiten Weltkrieges aussiedeln mussten. Auch würde mich interessieren was aus der Gaststätte im Bahnhof und das Ferienhotel geworden ist! Wäre echt klasse wenn auch Bilder und Fotos von damals noch vorhanden sind!
Vielen Danke, Uwe Pein (nicht signierter Beitrag von 86.56.72.65 (Diskussion) 23:03, 22. Sep. 2011 (CEST))
- Die Wahrscheinlichkeit einer Antwort ist bestimmt höher, wenn Du noch ein paar zusätzliche Infos gibst, z.B. der Bahnhof in welchem Ort? --Optimum 23:13, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Auch wäre es erfolgversprechender, wenn Du den Namen noch näher einschränken kannst. (Brüdgam oder Brügdam?) --TheRunnerUp 23:25, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Es geht offenbar um Sassnitz auf Rügen. Brüdgams Café, auch Strandcafé, war an der Ecke Bachpromenade/Strandpromenade und gilt als Vorbild für ein Café in Fontanes Eiffi Briest, ein Carl Brüdgam besass die Hotels Strandhotel und Fürstenhof. Vielleicht hilft das weiter. --Concord 16:05, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Wohl Verwandschaft. Ruf doch mal an. --Aalfons 17:06, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Es geht offenbar um Sassnitz auf Rügen. Brüdgams Café, auch Strandcafé, war an der Ecke Bachpromenade/Strandpromenade und gilt als Vorbild für ein Café in Fontanes Eiffi Briest, ein Carl Brüdgam besass die Hotels Strandhotel und Fürstenhof. Vielleicht hilft das weiter. --Concord 16:05, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Auch wäre es erfolgversprechender, wenn Du den Namen noch näher einschränken kannst. (Brüdgam oder Brügdam?) --TheRunnerUp 23:25, 22. Sep. 2011 (CEST)
Lieutnant Gustl, keine Rahmenerzählung?
Habe das Buch Lieutnant Gustl nun zu Ende gelesen und irgendwie fehlt mir die Rahmenerzählung, die eigentlich typisch für eine Novelle ist. Mir fällt dafür auch keine Begründung ein. Wieso wurde der Rahmen von Schnitzler weggelassen? Welche Motive hat das? Danke. Gruß -- Matthias à titre de «M 93» + «disc» 13:14, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Schnitzler hat damit den damals geradezu avantgardistischen "inneren Monolog" in die deutsche Literatur eingeführt, da passt diese Konvention aus dem 14. Jahrhundert eher schlecht dazu. Ob man die so entstandene Form dann wirklich "Novelle" nennen sollte, ist eine andere Frage. --AndreasPraefcke 14:11, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Die Novellenautoren des 19. Jahrhunderts haben zwar sehr gerne mit dem Mittel der Rahmenerzählung gearbeitet, die Form der Rahmenerzählung ist aber keineswegs zwingend für eine Novelle. Es gibt massenhaft Novellen ohne Rahmen. --Jossi 17:11, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Bei der Novelle ging es der Tradition nach eher um die "Neuigkeit" (so das Wort) des Berichts, das Außerordentliche, das ihn erzählenswert macht, seine Leistung ein Schlaglicht auf etwas viel weiter wichtiges zu werfen. Die Diferenz bestand gegenüber dem Roman als der langen Erzählung einer heldenhaften Leistung, sie bestand im selben Moment vor allem in der Länge und darin, dass man zu den Protagonisten keine eindeutige Identifikation aufbauen kann - sie tun Dinge, die nicht zur Nachahmung erzählt werden, sondern ob des weiterreichenden Exempels. Die Rahmenerzählung wurde zumeist genutzt, um mit dem Exempel zu spielen. (Dazu klarer die Novelas Exemplares von Cervantes...) --Olaf Simons 18:35, 23. Sep. 2011 (CEST)
TV, München 1972, 4x100
Die Älteren unter Euch werden sich erinnern. Mich interessiert der Kommentar ab 0:25 ("es geht grade noch", LOL). Das dürfte der damalige O-Kommentar BRD-Fernsehen sein. Weiß jemand den Namen des Kommentators? --Logo 13:44, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Ich tippe auf Hans-Joachim Rauschenbach. -- Arcimboldo 14:25, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Dies zum Sprachvergleich ... könnte sein. --Optimum 17:43, 23. Sep. 2011 (CEST)
suche bezeichnung einer rhethorischen figur
gudn tach!
welche rhetorische figur verbirgt sich in "[...] durch die Tür trat, oder trat er die Tür ein"?
es geht zwar in die richtung apokoinu, figura etymologica oder polyptoton, aber irgendwie auch wieder nicht (da jeweils wesentliche kriterien nicht erfuellt werden). nach ein bissl recherche bin ich nun auf diaphora gestossen (siehe talk:diaphora). aber sicher bin ich mir immer noch nicht. kennt sich jemand von euch mit aus? -- seth 13:51, 23. Sep. 2011 (CEST)
- gudn tach!
- zeugma und syllepse treffen afaiks aus aehnlichen gruenden wie apokoinu nicht zu.
- ein wortspiel ist es zwar, aber ich hoffte, einen praeziseren ausdruck zu finden. polysemie trifft wohl zu, aber beschreibt ja keine rhetorische figur, sondern erst mal nur eigenschaften von woertern. -- seth 15:19, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Moin Seth, ich hab in meinem Gero von Wilpert nachgeschlagen, Diaphora trifft es eigentlich ziemlich gut: „Spiel mit den verschiedenen Bedeutungen und Verwendungsarten eines Wortes, Wiederholung mit Abwandlung des Sinns“. Außerdem ist es ja auch noch ein Chiasmus.
- Wo stammt das Zitat denn her? Gruß, --Φ 17:23, 23. Sep. 2011 (CEST)
- ok, danke. das zitat stammt aus Ror Wolfs "Mehrere Männer": es ist Rubini, der „durch die Tür trat, oder trat er die Tür ein?“ -- seth 19:53, 23. Sep. 2011 (CEST)
Unbekannter Reporter für Das Erste - Bekannt?
Hi, ich habe ein Bild von einem unbekannten Reporter. Weiß jemand zufällig wer das ist? Er arbeitet für Das Erste und wurde gesehen mittags am Domplatz anlässlich des Papstbesuches. Hier auch noch auf einem anderen Bild. Viele Grüße --Pilettes 14:21, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Das ist Gunnar Breske vom MDR (nicht signierter Beitrag von 62.80.55.122 (Diskussion) 16:33, 23. Sep. 2011 (CEST))
- Hier gibt es auch ein Bild, der Clip ist schon wieder weg. --84.191.144.236 17:08, 23. Sep. 2011 (CEST) Addendum Hier noch ein Video... --84.191.144.236 17:14, 23. Sep. 2011 (CEST)
- ich würde eher sagen, dass das Jens Riewa, Nachrichtensprecher ist.--91.56.211.105 18:06, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Der sieht m.M.n. kaum wie Jens Riewa aus. --Mps 18:35, 23. Sep. 2011 (CEST)
- [Hier]--91.56.211.105 20:04, 23. Sep. 2011 (CEST)
- und das rechts ist dann jens riewa auf seiner abi-feier^^. nee, issa trotzdem nich. --Sophia4justice 01:09, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Ok, das ist Gunnar Breske. Danke schön. :) --Pilettes 13:46, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Das andere Bild mit dem Gunnar Breske auf der Kiste stehend (sicher auf Wunsch des Kameramanns, damit der Hintergrund stimmt) finde ich viel schöner :) --77.185.236.149 14:17, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Ok, das ist Gunnar Breske. Danke schön. :) --Pilettes 13:46, 24. Sep. 2011 (CEST)
- und das rechts ist dann jens riewa auf seiner abi-feier^^. nee, issa trotzdem nich. --Sophia4justice 01:09, 24. Sep. 2011 (CEST)
- ich würde eher sagen, dass das Jens Riewa, Nachrichtensprecher ist.--91.56.211.105 18:06, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Hier gibt es auch ein Bild, der Clip ist schon wieder weg. --84.191.144.236 17:08, 23. Sep. 2011 (CEST) Addendum Hier noch ein Video... --84.191.144.236 17:14, 23. Sep. 2011 (CEST)
was ist ein solitärhaus?
--81.14.227.218 16:50, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Solitär (Architektur) beantwortet wohl die meisten Fragen.--G-Michel-Hürth 16:56, 23. Sep. 2011 (CEST)
- "Gebäude, das eine Positivform des Raums darstellt"? Auch sonst nichts als mehr oder weniger unverständliche Stilblüten. "Platzierung [...] unter Seitenflügeln oder kleineren begleitenden Gebäuden oder auch frei unter Grünanlagen. In der Moderne wurden die frei stehenden Bauten zur typischen städtebaulichen Lösung.." Geht's noch bescheuerter? --Vsop 18:03, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Und der aufgeführte Weblink ist eine Dublette der Wikipedia ... Der Artikel ist tatsächlich ziemlich verschwurbelt. Ich möchte sogar leise zweifeln, ob Solität überhaupt als eigener Architekturbegriff existert. Wenn ich einem architekturgeschichtlichen Werk etwas in der Art steht wie „Dieser Pavillon steht als Solitär in der Sichtachse von ...“ wäre das die ganz normale allgemeinsprachliche Verwendung. In meinem ollen Dumont's Sachlexikon der Architektur kommt der Begriff nicht vor. Hat jemand ein richtiges Architekturlexikon zur Hand? Rainer Z ... 18:35, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Ich weiß nicht, woher das Mißtrauen kommt. Ich könnte - allerdings mit viel Mühe - wohl noch die Bezeichnung "Solitär" für ein freistehendes Hochhaus in einer westdeutschen Trabantenstadt für 1970 nachweisen. (Ich teste erstmal andere Wege...) Der Hauptautor des Artikels, IP 87.205.235.47, bezieht sich bei der Neuanlage am 5. Juli 2007 auf die polnische WP. [19] Die Selbstreferenzierung zu archINFORM wird erst am 10. Juli 2007 von einer anderen IP 88.72.235.97 eingefügt [20]. --84.191.144.236 19:41, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Addendum: Verwendung von "Solitär" im Spiegel 1976 und 1983 --84.191.144.236 19:58, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Spötter könnten jetzt sagen, dass "verschwurberlt" zur Architektensprache dazugehört. Aber im Ernst, das ist ein im Architekturdiskurs nicht selten verwendeter Begriff. Wobei ich die Definition in dem Artikel noch erweitern würde. Von Solitär spricht man auch, wenn ein Bauwerk stilistisch singulär ist. Wenn man z.B. mitten in Ulm so ein Stadthaus Ulm baut, dann ist das ein Solitär. --84.172.13.67 19:58, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Man könnte also sagen, das Alleinstellungsmerkmal eines Solitär ist, dass es allein in der Landschaft steht. --Optimum 20:25, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Die Diskussion bestätigt meine Vermutung: In den Spiegel-Artikeln wird Solitär in der allgemeinsprachlichen Bedeutung „einzelstehendes Ding“ verwendet. Das kann man dann im übertragenen Sinn natürlich auch stilistisch meinen. Nur weil das Wort im Zusammenhang mit der Architektur verwendet wird, ist es noch kein Architekturfachbegriff. Rainer Z ... 14:29, 24. Sep. 2011 (CEST)
Hersteller von Rolläden in Chalon sS
<!-Hersteller von Rolläden in Chalon sS (nicht signierter Beitrag von 77.199.215.67 (Diskussion) 19:13, 23. Sep. 2011 (CEST))
Gesucht: Vermeintlicher Verrat britischer Militärs an Verbündeten am Ende WKII
Ich habe vor langer Zeit mal eine Geschichts-Doku gesehen und versuche, das wieder hervorzuholen. Alle Angaben sehr vage: Ort: irgendwo in Osteuropa. Zeit: wohl Ende Weltkrieg II. Fakten: Die Briten waren während des Krieges mit einer Gruppe (Volk? Bewegung?) verbündet, die in Rivalität zu einer anderen Gruppe dort standen. Nach dem Krieg hatte allerdings die andere Gruppe die Oberhand über dieses Gebiet (ich vermute mal vage Titos Partisanenarmee). Daraufhin haben die Briten ihre Verbündeten zusammengesammelt und in einen Güterzug gesteckt, der sie vermeintlich in Sicherheit bringen sollte, war ihnen jedenfalls erzählt worden. Aus politischen Gründen hatte man sich aber ganz oben entschieden, sie lieber den jetzigen Herren auszuliefern, was ihren sicheren Tod bedeutete. Dies wurde in dem Moment klar, als sich der (versiegelte) Zug in Bewegung setzte, aber in die offensichtlich falsche Richtung. Daraufhin fingen die Insassen wohl fürchterlich an zu schreien, weil sie wussten was ihnen bevorstand. Ich erinnere mich, dass die britischen Zeitzeugen in der TV-Doku immer noch äußerst erschüttert waren. Kann mir jemand sagen, in welchem Zusammenhang das Ganze stand? Steht das in einem unserer Artikel? Pittigrilli 19:59, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Die Wikipedia weiß alles: Kosaken#Die Kosaken in Lienz. Ugha-ugha 20:13, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Und im Spiegel vom 30.10.1989 dazu. --Geri, ✉ 20:18, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Ihr seid Spitze. Danke. Also Verbündete der Briten warens nicht, aber sonst stimmte das meiste. Pittigrilli 20:36, 23. Sep. 2011 (CEST)
Nachnamen "X genannt Y"
Sind mir heute zwei untergekommen. Wie kommt man an solche Nachnamen: wie der hier Brüning genannt Brinkmann in der DNB? Nacktaffe 20:08, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Gibt einige, die sich so nennen. Unter genannt steht schon mal was dazu. --= 20:16, 23. Sep. 2011 (CEST)
- (BK)Genanntnamen, naheliegenderweise ;). Grüße 85.180.197.181 20:17, 23. Sep. 2011 (CEST)
Computerviren herunterladen
Guten Abend! Wo finde ich im Internet Comuterviren, Trojaner, Rootkits, ... zum herunterladen für das Austesten der Erkennungsfähigkeit des Virenscanners? --178.113.26.10 23:49, 23. Sep. 2011 (CEST)
- google:virus+test+signature+download liefert z.B. das hier. --Rôtkæppchen68 23:58, 23. Sep. 2011 (CEST)
- (BK) Och, einfach ein paar xxx- oder Warez-Seiten durchprobieren. ;) Ernsthaft, "Probeviren", die logischerweise auf bekannten Mustern aufbauen, sollten von jedem Virenscanner erkannt werden; interessant sind ja die 0,x% Viren, die kreativ den Virenschutz umgehen, und die sind echt. Aber zum Spielen: bei Heise z.B. ein paar Email-Testviren. Grüße 85.180.197.51 00:00, 24. Sep. 2011 (CEST)
- <ironie>Guten Abend! Wo finde ich die Grippe-, Milzbrand-, und Frühsommer-Meningoenzephalitiserreger,... zum injizieren für das Austesten der Erkennungsfähigkeit meines Immunsystems? Habe mich beim Doc gegen alles(TM) impfen lassen und will nun wissen ob das auch wirkt.</ironie> m( -- 188.105.133.187 01:32, 24. Sep. 2011 (CEST)
- ..auch das beantworten wir hier: du könntest dort z.B. nachfragen: Robert Koch-Institut, USAMRIID aber wundere dich nicht wenn du dann in einem cool down area landest;). --gp 09:02, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Was der Fragesteller sucht ist die EICAR-Testdatei --FNORD 12:45, 24. Sep. 2011 (CEST)
- ich hoff, die richtige Antwort kam nicht zu spät!--80.108.60.158 16:24, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Was der Fragesteller sucht ist die EICAR-Testdatei --FNORD 12:45, 24. Sep. 2011 (CEST)
- ..auch das beantworten wir hier: du könntest dort z.B. nachfragen: Robert Koch-Institut, USAMRIID aber wundere dich nicht wenn du dann in einem cool down area landest;). --gp 09:02, 24. Sep. 2011 (CEST)
Pabstberichterstattung
Hallo mal ne Frage.
Ich bin gerade in Erfurt und höre im Radio, dass hier 90.000 Pilger herum laufen sollen. Hier ist aber absolut nichts los. Auf dem Anger vielleicht 100 Leute, der ganze Juri-Gagarin-Ring tot, sogar keine Autos. Auf dem Domplatz sind schon ein paar Menschen, aber es ist absolut nicht vergleichbar mit dem was im Fernsehen gesagt wird. Es sind nur ganz wenige eigentlich. Außerdem sind an den aufgebauten Verkaufsständen nicht ein Tourist. Die Ordnungskräfte und die Polizei haben überhaupt nichts zu tun.
Lügen die im Fernsehen? Wo sollen denn die ganzen Besucher sein? Die Stadt ist wie an jedem Sonnabend früh total leer. Wollen die einen verarschen oder was? Hier ist überhaupt nichts! 46.115.26.246 10:46, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Natürlich sind Fernsehbilder manipulierbar, IP-Beiträge aber auch. Warum sollten wir dir glauben, und nicht den Fernsehbildern? --Seewolf 11:03, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Die Fragwürdigkeit dieses Beitrags kann man schon mal daran festmachen, dass (zumindest in Ö) in den Medien nirgends von 90.000, sondern von 28.000 bis maximal 30.000 Besuchern die Rede ist, z.B. hier oder soeben in Ö1. --TheRunnerUp 12:49, 24. Sep. 2011 (CEST)
- BK Meines Wissens hat der Papst doch Erfurt schon wieder verlassen, wahrscheinlich sind das alte Berichte im Fernesehen. Ausserdem ist die Sensation im Sinne einer Annäherung ausgeblieben. Der Papst hat Erfurt auch nicht zu Ehren Luthers, sondern die historische Unfall-/ Unglücksstätte der katholischen Kirche besucht, die zu einer Abspaltung führte. Dieses rückgängig zu machen ist der Auftrag, den er zu haben glaubt. Die Träumer von Ökumene haben das zwischenzeitlich auch gemerkt und bleiben der Stätte, an der sich nichts bewegt hat, halt auch fern.--91.56.208.225 11:17, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Wer sich früh Morgens schon im Dunkeln auf dem Domplatz versammelt hatte, ist nach der Messe sicherlich erst mal auf ein zweitets Frühstück eingekehrt. Pressefotos Oder er pilgert dem Papst ganz eifrig zu seinem nächsten Termin hinterher. Wenn ich da wäre, dann hätte ich sicher die Gelegenheit zu einem Abstecher nach Buchenwald wahrgenommen. --Pyrometer 11:42, 24. Sep. 2011 (CEST)
Mikroökonomie: Was bewirkt eine Faktorpreisänderung?
Ich steh grad aufm Schlauch. In der Haushaltstheorie kenne ich aus dem 2-Güter-Diagramm und der darin modellierten Budgetgeraden, dann Preisänderungen c.p. eine Drehung der Geraden um einen Achsenschnittpunkt bewirken.
Nun überträgt man fast alle Erkenntnisse aus der Haushaltstheorie auf den Unternehmensbereich. So auch bei Googlebooks oder hier bei mikrooekonomie.de Isokostengerade. Beides mit Bildern lehrt uns Isokostengerade - Faktorpreisänderungen drehen die Gerade, Kostenänderungen verschieben sie parallel.
Nun hab ich hier aber ein Skript, dass ausdrücklich darauf hinweist: Im Unterschied zum Nutzenmaximierungs-Kalkül eines Konsumenten mit zwei Gütern bewirkt eine Preisänderung bei Faktoren eine Verschiebung des Optimalpunktes auf der Isoquanten-Kurve, bei sich ändernder Isokosten-Geraden.
Weiter: Dabei führten Änderungen in den jeweiligen Grenzproduktivitäten sowohl zu Drehung als auch Verschiebung der Isoquante. (Steigung der Isokostengerade bleibt hier dann gleich, sodass eine andere Isokostengerade berührt wird).
Sehe ich hier nur einen Widerspruch, der gar nicht exsistiert? Kann mir jemand diesen doch recht merkwürdigen Sachverhalt erklären, zumindest im Ansatz oder mich auf irgendeine Quelle verweisen? Vielen Dank, --WissensDürster 21:50, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Ich lese Verschiebung des Optimalpunktes, und nicht etwa Verschiebung der Isokostengerade. Bist du darüber gestolpert? -- Janka 23:15, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Das eine bedingt das andere. Das Produktionsoptimum ist der Tangentialpunkt von Isokostengerade und Isoquante - analog Haushaltsoptimum. --WissensDürster 23:32, 21. Sep. 2011 (CEST)
Hallo Wissensdürster, ich glaube, ich habe dein Problem erkannt. Bei der Haushaltstheorie sucht man die höchste Kurve zu einer gegebenen Gerade, bei der Unternehmenstheorie die niedrigste Gerade zu einer gegebenen Kurve. --= 16:20, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Dieser Sachverhalt ist mir bewusst. Aber das hat doch erstmal nichts mit der Güterpreis- oder Faktorpreisänderung zu tun, oder? Ob man die Hyperbelkurven von unten oder oben an die Gerade schiebt, bis diese sie tangiert, hat für mich nicht direkt etwas mit Drehnung oder Verschiebung der Geraden zu tun. Grüße --WissensDürster 17:00, 23. Sep. 2011 (CEST)
- OK, also der Unterschied ist folgender: Bei der Haushaltstheorie kommt man durch Preisänderungen auf eine andere Kurve, bei der Unternehmenstheorie verschiebt man sich bei Preisänderungen auf derselben Kurve. Ich vermute, das ist mit dem Satz gemeint. --= 18:03, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Ich bin jetzt dahinter gekommen:
- OK, also der Unterschied ist folgender: Bei der Haushaltstheorie kommt man durch Preisänderungen auf eine andere Kurve, bei der Unternehmenstheorie verschiebt man sich bei Preisänderungen auf derselben Kurve. Ich vermute, das ist mit dem Satz gemeint. --= 18:03, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Dieser Sachverhalt ist mir bewusst. Aber das hat doch erstmal nichts mit der Güterpreis- oder Faktorpreisänderung zu tun, oder? Ob man die Hyperbelkurven von unten oder oben an die Gerade schiebt, bis diese sie tangiert, hat für mich nicht direkt etwas mit Drehnung oder Verschiebung der Geraden zu tun. Grüße --WissensDürster 17:00, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Im allg. fällt die Reaktion so aus wie in der Haushaltstheorie, wenn ein Faktor mehr kostet, kann ich erstmal weniger von diesem benutzen, (wenn ich alles für ihn ausgebe) aber gleichviel, wenn ich alles für den anderen Faktor aufgebe - das führt zu einer Drehung der Geraden wie in Abb 1. (Neues GG auf neuer IDK!)
- Wirtschaftliche interessant ist aber für de Produktion ein Outputniveau zu halten! Also auf einer IDK zu bleiben. Faktorpreisänderung bei konstanten Outputniveau bewirkt dann natürlich dass das GG auf der IDK "verrutscht", sich die Geraden also in Steigung und beiden Schnittpunkten mit den Achsen (SPA und SPO) verändert. Siehe Abb. 13.6
Grüße
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: WissensDürster 11:37, 26. Sep. 2011 (CEST)
Bei Twitter lediglich Tweets, die über 20 Stunden alt sind?
Ich bin bei Twitter kein Mitglied. Bekomme ich, nur weil ich kein Mitglied dort bin, mittlerweile lediglich "alte" Tweets? (nicht signierter Beitrag von 85.176.163.249 (Diskussion) 19:12, 20. Sep. 2011 (CEST))
- Ich verstehe weder Twitter noch Wikipedia, aber mir scheint, beide bieten mir immer weniger. --85.176.129.65 10:30, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Hilfe:Cache? --Eike 11:28, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Eike, bedeutet deine Antwort, dass du -- im Gegensatz zu mir -- Tweets angezeigt bekommst, bei denen eine Stundenanzahl unter 20 angegeben wird (Bsp.: [22])? Vor nicht langer Zeit bekam ich Tweets gelistet, die vor weniger als einer Minute eingestellt wurden (...was z.B. bei Tsunamis, Demos oder anderen Ereignissen nützlich ist.). --85.176.165.15 11:33, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Ich interessiere mich nicht für Twitter, ich wollte nur darauf hinweisen, dass (und inwiefern) das Problem eventuell auf deiner Seite liegen könnte. --Eike 12:02, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Der Cache war es leider nicht. --85.176.165.15 15:11, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Ich interessiere mich nicht für Twitter, ich wollte nur darauf hinweisen, dass (und inwiefern) das Problem eventuell auf deiner Seite liegen könnte. --Eike 12:02, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Eike, bedeutet deine Antwort, dass du -- im Gegensatz zu mir -- Tweets angezeigt bekommst, bei denen eine Stundenanzahl unter 20 angegeben wird (Bsp.: [22])? Vor nicht langer Zeit bekam ich Tweets gelistet, die vor weniger als einer Minute eingestellt wurden (...was z.B. bei Tsunamis, Demos oder anderen Ereignissen nützlich ist.). --85.176.165.15 11:33, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Hilfe:Cache? --Eike 11:28, 22. Sep. 2011 (CEST)
Ihr helft, wenn ihr hier schreibt, ob dieser Beispiel-Link, oder ein anderer eurer Wahl, Ergebnisse liefert, die nicht nur mit einem Datum versehen sind, sondern ob ihr Tweets erhaltet, die nicht älter als 20 Stunden sind. --85.176.165.15 12:20, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Bis auf die Twitter-Titelleiste ist das bei mit komplett leer. --Eike 12:41, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Das verstehe ich nicht; bei mir erscheinen bei dem Link Tweets mit Datum. Falls du in der Titelleiste einen Suchbegriff eintippen und abschicken kannst, werden dann Tweets in zeitlich "absteigender" Reihenfolge angezeigt (mit dem Hinweis: "vor weniger als 1 Minute", "vor 1 Minuten", "vor 2 Minuten"..., "vor 1 Stunde", "vor 2 Stunden", "vor 3 Stunden" ....)? --85.176.165.15 12:51, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Selbst auf "Papst"... nichts. Seltsam. --Eike 12:55, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Doch, doch, Eike, klickst Du hier (die Erklärung dazu habe ich im Unterkapitel geschrieben).--NSX-Racer | Disk | B 15:20, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Racer, dein Link liefert mir eine Timeline (TL), bei der die jüngsten Tweets 21. Stunden alt sind. Wie sieht es bei anderen AuskunftInnenden und dem Link von Racer aus? Bitte im Abschnitt weiter unten beantworten. --85.176.165.15 15:37, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Auch hier bei mir nichts. Aber das ist ok für mich. :o) --Eike 16:15, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Eike, ich habe mir bei Twitter auch nie einen Account angelegt. Seltsam.
- Bei mir sind von Racers Tweet-TL-Link die jüngsten, obersten Tweets (neuere, jüngere Tweets bekomme ich nicht zu sehen) 21 Stunden alt. Wie ist es bei euch anderen? Bitte im Abschnitt weiter unten beantworten. --85.176.165.15 16:34, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Doch, doch, Eike, klickst Du hier (die Erklärung dazu habe ich im Unterkapitel geschrieben).--NSX-Racer | Disk | B 15:20, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Selbst auf "Papst"... nichts. Seltsam. --Eike 12:55, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Das verstehe ich nicht; bei mir erscheinen bei dem Link Tweets mit Datum. Falls du in der Titelleiste einen Suchbegriff eintippen und abschicken kannst, werden dann Tweets in zeitlich "absteigender" Reihenfolge angezeigt (mit dem Hinweis: "vor weniger als 1 Minute", "vor 1 Minuten", "vor 2 Minuten"..., "vor 1 Stunde", "vor 2 Stunden", "vor 3 Stunden" ....)? --85.176.165.15 12:51, 23. Sep. 2011 (CEST)
Twitter für Nicht-Mitglieder / passive Beobachter?
(A.) Könnt ihr, auch wenn ihr euch nie bei Twitter angemeldet habt, bei Twitter Suchbegriffe eingeben und absenden, und somit eine aktuelle Timeline erzeugen (Ich habe das Jahre lang gemacht.)? (B.) Liefert z.B. dieser Twitter-Link eine Timeline (Ich erhalte eine Timeline.), (B.a.) und wird zu den Tweets ein Hinweis mit einer Zahl kleiner als "vor 21 Stunden" gegeben? --85.176.165.15 15:11, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Twitter unterscheidet bei solchen Timelines zwischen "Top-Tweets" und dem Rest. Der erste Treffer der Top-Tweets ist noch dazu meist älter als die darunter. Du kannst aber die Timeline auf "alle" stellen (bei "Top" klicken, dann geht ein Pop-up auf). Der korrekte Link zu Deiner Suche wäre dieser und liefert auch Unangemeldeten Realtime-Tweets.--NSX-Racer | Disk | B 15:17, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Hey, danke, die Veränderung mit top-Tweets und so ist mir über die Jahre bei Twitter als passivem, nicht-angemeldetem Beobachter auch aufgefallen, aber dein Link liefert mir eben eine Timeline (TL), bei der die jüngsten Tweets 21 Stunden alt sind. --85.176.165.15 15:23, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Wie sieht es bei anderen AuskunftlerInnen und dem Link von Racer aus? Wer hat, so wie ich, KEINEN Twitter-Account und erhält bei Klicken auf Racers Link Tweets, von denen die jüngsten 21 Stunden alt sind? --85.176.165.15 15:37, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Ich erhalte als Unangemeldeter (spielt ja keine Rolle, dass ich einen Account habe) sekundenalte Tweets. Hat vielleicht auch was mit dem Browser zu tun. Kopiert mal meinen Link und setzt ihn in einen anderen Browser ein (ich hab's mit Safari und Firefox - jeweils auf dem Mac - probiert). Angemeldet bin ich nur über Camino.--NSX-Racer | Disk | B 16:38, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Ich hab's jetzt mal mit IE probiert (Twitter kommt wohl mit Seamonkey nicht zurecht): Ich bekomme Tweets der letzten Sekunden angezeigt (ohne Anmeldung o. ä.). --Eike 16:41, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Mit meinem Seamonkey 2.3.3 gibt's keine Probleme, allerdings sollten Cookies aktiviert sein und genehmigt werden.--NSX-Racer | Disk | B 17:45, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Danke für eure Bemühungen. Mit Firefox (nicht die neueste Version): 21 Std. Und auch unter Verwendung des Browsers Opera sehe ich nur 21 Std. alte Tweets. --85.176.165.15 17:14, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Sly Harp Leaf (kein Twitter-User, alle Cookies frisch gelöscht) sieht mit Firefox aktuelle Tweets. 17:20, 23. Sep. 2011 (CEST)
- An die IP: Vielleicht mal in die Cookie-Liste des Browsers gucken, alle Twitter-Cookies löschen, dann nochmal auf den Link und alle neuen Cookies akzeptieren (Cache geleert hast Du ja schon, oder?).--NSX-Racer | Disk | B 17:45, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Wie sieht es bei anderen AuskunftlerInnen und dem Link von Racer aus? Wer hat, so wie ich, KEINEN Twitter-Account und erhält bei Klicken auf Racers Link Tweets, von denen die jüngsten 21 Stunden alt sind? --85.176.165.15 15:37, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Danke Sly.
- Racer, danke. Ich habe keine Cookies aktiviert oder zugelassen; das war bisher bei Twitter auch nicht nötig. Cache hatte ich bei Firefox mit Steuerung und F5 geleert. "Cookies akzeptieren" hilft leider auch nicht.
- Ich habe mir mittlerweile die aktuelle Version von Firefox (FF 6.0.2) installiert. Aber, Entschuldigung, es wird immer bescheuerter, denn nun bekomme ich mit Firefox -- wie Eike -- gar keine Ergebnisse/Tweets (mehr), sondern nur die "Titelleiste" (= Suchmaske), die nicht funktioniert.
- (Es erscheint auch kein Fenster, in dem ich z.B. gefragt/gemahnt werde, ob/dass ich einen Cookie, oder mehrere, zulasse/zuzulassen_habe. Und selbst wenn ich unter Einstellungen (Cookies) "twitter.com" für diese Sitzung zulasse, kommt nur die Suchmaske (genauer: die Suchbegriffseingabezeile und daneben ein Reiter zum Anmelden; darunter Wolken).)
Welche Cookies aktivierst du, Racer?Auch mit: alle "Cookies akzeptieren" unter FF nüscht.
- Und mit dem Internet Explorer (ohne Add-Ons) bekomme ich nur 21 Std. alte Tweets (wie mit Opera). (Ich benutze Windows XP.) --85.176.165.15 18:29, 23. Sep. 2011 (CEST) Edit --85.176.165.15 19:57, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Hast Du schon einmal daran gedacht, dass es auch Dein Firewall oder Dein Proxy sein kann, der Dir hier einen Streich spielt? --Rôtkæppchen68 00:06, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Bei meinem Proxy oder der Firewall habe ich nichts verändert. Was könnte ich denn an meinem Proxy oder der Firewall ausprobieren?
- Hast Du schon einmal daran gedacht, dass es auch Dein Firewall oder Dein Proxy sein kann, der Dir hier einen Streich spielt? --Rôtkæppchen68 00:06, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Und mit dem Internet Explorer (ohne Add-Ons) bekomme ich nur 21 Std. alte Tweets (wie mit Opera). (Ich benutze Windows XP.) --85.176.165.15 18:29, 23. Sep. 2011 (CEST) Edit --85.176.165.15 19:57, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Jetzt zeigte FF (6.0.2) ein Mal wieder Tweets, aber immer noch nur 21 Stunden alte. --85.176.138.19 01:06, 24. Sep. 2011 (CEST) PS: ...Beim wiederholten Suchen leider wieder keine Tweets mehr.
- ich hab den twitterlink aufgerufen und papst ins suchfeld eingegeben. nach ein paar entertasten wurden mir tweets 3 hours ago angezeigt. ich war noch nie dort angemeldet. als ich den link ein zweites mal aufrief, wurde mir tunisia als suchbegriff angezeigt, anstelle der leeren seite. hast du auch lang genug gewartet bis sich cookies einnisten konnten?--Sophia4justice 00:46, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Mittlerweile zeigte auch mein FF ein mal wieder Tweets (Eike, geht es nun auch bei deinem FF?), jedoch immer noch nur 21 Stunden alte. --85.176.138.19 01:06, 24. Sep. 2011 (CEST) Beim wiederhoten Suchen kurz danach (Z.B. habe ich die Links oben angeklickt, und ich habe den Suchbegriff extra eingegeben (auch "nach ein paar entertasten")) erscheint mit FF leider nur die Suchmaske, die keine Tweets generiert. --85.176.138.19 01:26, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Ich hab jetzt nicht dasselbe System parat wie unter der Woche, aber Seamonkey und Firefox unter Linux liefern mir aktuelle Tweets. (Ich benutzte zum Testen NSX-Racers Link.) --Eike 18:49, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Danke, bei mir klappt es leider noch nicht. Ein paar mal bekam ich heute mit FF Tweets, meistens aber nur die Suchmaske - und wenn Tweets kamen, dann waren sie immer 21 Stunden alt und älter. --85.176.138.240 22:17, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Ich hab jetzt nicht dasselbe System parat wie unter der Woche, aber Seamonkey und Firefox unter Linux liefern mir aktuelle Tweets. (Ich benutzte zum Testen NSX-Racers Link.) --Eike 18:49, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Mittlerweile zeigte auch mein FF ein mal wieder Tweets (Eike, geht es nun auch bei deinem FF?), jedoch immer noch nur 21 Stunden alte. --85.176.138.19 01:06, 24. Sep. 2011 (CEST) Beim wiederhoten Suchen kurz danach (Z.B. habe ich die Links oben angeklickt, und ich habe den Suchbegriff extra eingegeben (auch "nach ein paar entertasten")) erscheint mit FF leider nur die Suchmaske, die keine Tweets generiert. --85.176.138.19 01:26, 24. Sep. 2011 (CEST)
- ich hab den twitterlink aufgerufen und papst ins suchfeld eingegeben. nach ein paar entertasten wurden mir tweets 3 hours ago angezeigt. ich war noch nie dort angemeldet. als ich den link ein zweites mal aufrief, wurde mir tunisia als suchbegriff angezeigt, anstelle der leeren seite. hast du auch lang genug gewartet bis sich cookies einnisten konnten?--Sophia4justice 00:46, 24. Sep. 2011 (CEST)
jemanden den Hut abnehmen
Gibt es eine Strafe, wenn ich jemandem in der Fußgängerzone oder der Ubahn einfach so mal den Hut abnehme? --79.244.113.72 21:42, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Ja. Diebstahl (§ 242 StGB), sanktioniert von der Geldstrafe bis zu fünf Jahren Freiheitsstrafe. Ich würde auch bei einem Ersttäter so plädieren, daß auf jeden Fall eine Vorstrafe dabei herauskommt. (Vor allem, wenn er seine Tat lustig findet.) Ist aber auch etliches von den Umständen abhängig. Möglicherweise, wenn du dich in dieser Hinsicht falsch und dumm verhältst, wäre auch einfacher Raub (§ 249 StGB) oder räuberischer Diebstahl (§ 252 StGB) drin, also mindestens 1 Jahr Freiheitsstrafe, als Ersttäter wäre vielleicht noch, je nach den Umständen, Bewährung denkbar, wenn dein Anwalt gut ist. Ich würde da aber auch scharf plädieren, Werteverfall und so weiter... --84.191.145.146 22:02, 22. Sep. 2011 (CEST)
- echt so hart,und wenn ich ihm den hut gleich wieder in die hand drücke. will den hut ja nicht klauen nur vom kopf nehmen.--79.244.113.72 22:07, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Das ist, je nach den Umständen, eine Ordnungswidrigkeit: Belästigung der Allgemeinheit (§118 OWiG), belegt mit einer Geldbuße zwischen 5 und 1.000 Euro. Hängt aber sehr davon ab, wie der Belästigte reagiert. Wenn das ein steinalter Mann im Rollstuhl ist, der fast ein Herzversagen hat und das Ganze verfolgt sehen will ist es etwas anderes als wenn das dein Kumpel ist, der lacht und sagt: "Hey, du Idiot". Dann wäre die Ordnungswidrigkeit durch die Beleidigung im Sinne einer Entlastung der Justiz ausgeglichen. :) --84.191.145.146 22:18, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Wenn Du jemandem eine Stelle entblößt, die er absichtlich bedeckt, so ist das eine tätliche Beleidigung. Je nach dem, wen Du Dir vornimst, sogar eine recht üble. Mein Nachbar hat vermutlich Glatze und ist nie ohne Hut zu sehen. Der würde Dir vermulich ein paar Ohrfeigen verpassen und er würde vermutlich damit durchkommen. Beleidigung und beleidigende Reaktion heben sich in manchen Fällen gegeneinander auf. Falls Du dem Papst seine Tiara klaust, dann zieh Dich warm an. An dieser Beleidigung (erschwerend: eines ausländischen Staatsoberhauptes) sieht der Staatsanwalt garantiert ein öffentliches Interesse und wird gegen Dich tätig. Übrigens: Der Geschädigte darf Dich vermutlich sogar festnehmen (Jedermannsrecht), damit die Polizei zwecks Klageerhebung Deine Personalien feststellen kann. --Pyrometer 21:19, 23. Sep. 2011 (CEST)
- und wenn es eine Frau ist, die ein Kopftuch (als Hut) trägt?--79.244.113.72 22:22, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Addendum: Falls du doch einen Diebstahl oder Raub planst: sehr wichtig ist, ob du Gewalt ausübst oder androhst, wenn der Eigentümer seinen Hut zurückholen will. Das ist dein Fallstrick :) --84.191.145.146 22:24, 22. Sep. 2011 (CEST) Zur Frage: Völlig wurscht. Eigentum ist Eigentum. --84.191.145.146 22:25, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Da hört "Spaß" nun wirklich auf. Beleidigung ist glasklar gegeben und z. B. gegen eine Muslima wird die Sache ganz sicher als eine fremdenfeindliche Handlung gesehen. Also öffentliches Interesse, die Sache geht nicht einfach unter. Da wird sich der Staatsanwalt vermutlich sogar Gedanken machen, ob und wie er darin eine Volksverhetzung sehen kann oder gar muss. --Pyrometer 21:19, 23. Sep. 2011 (CEST)
- und wenn es eine Frau ist, die ein Kopftuch (als Hut) trägt?--79.244.113.72 22:22, 22. Sep. 2011 (CEST)
- echt so hart,und wenn ich ihm den hut gleich wieder in die hand drücke. will den hut ja nicht klauen nur vom kopf nehmen.--79.244.113.72 22:07, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Wenn du das bei einem Freund machst, ist es juristisch wohl kein Problem. Bei einem Fremden ist es grob unhöflich bis entwürdigend. Du solltest dein Humorverständnis mal überdenken. Rainer Z ... 22:23, 22. Sep. 2011 (CEST)
- +1 Denk mal drüber nach, wieviele Kinder und Jugendliche auf der Straße Klamotten abgepresst bekommen. Es gibt da eine Ebene, wo der Spaß einfach aufhört. Deswegen würde ich auch hart plädieren. --84.191.145.146 22:28, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Wenn du das bei einem Freund machst, ist es juristisch wohl kein Problem. Bei einem Fremden ist es grob unhöflich bis entwürdigend. Du solltest dein Humorverständnis mal überdenken. Rainer Z ... 22:23, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Wenns eine Frau ist: Dann hast du bei ihr verschissen.
- Mal ganz grundsätzlich: Man geht Leuten nur an die Kleidung oder an den Körper, wenn man mit ihrem Einverständnis rechnen darf. Alles andere ist ein mehr oder weniger gewaltsamer Akt. Das gilt unter Freunden genauso wie (noch mehr) Fremden gegenüber. Rainer Z ... 22:49, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Gibt es eigentlich noch ASten, die Praemien fuer abgelieferte Kappen von Verbindungsstudenten zahlen? Das war doch mal ein beliebter Sport. -- Arcimboldo 03:57, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Diebstahl scheidet mangels Zueignungsabsicht aus (es sei denn, der Täter stellt sich so dösig an, dass dieser Umstand aus dem Tathergang nicht zu erkennen ist, indem er z.B. zunächst mit dem Hut flüchtet o.ä.), evtl. wird auch schon das Merkmal "Wegnahme" nicht erfüllt sein. Das Problem ist aber, dass der Hutträger, oder auch andere Personen, solch einen Übergriff in der Situation als Straftat werten und entsprechend reagieren könnten - auch mit körperlicher Gewalt, die je nach den Umständen als Notwehr bzw. Nothilfe straffrei bliebe. Da interessiert es im Nachhinein dann nicht, ob das Ganze nur als Scherz gedacht war. --Mangomix Disk. 12:35, 23. Sep. 2011 (CEST)
- <kwätsch>Ja, Diebstahl und Raub scheiden aus, aber der Fragesteller hat das Ziel seines Handelns zunächst offengelassen und erst 5 Minuten nach meiner Antwort eine Zueignungsabsicht ausgeschlossen. :) --84.191.144.236 15:06, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Was kommt denn als nächstes? Hose runterziehen? ("...ich wollte die Hose ja nicht klauen. Nur mal runterziehen...") --62.153.83.38 13:03, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Gaaaanz alter Hut: en:Debagging. --Zerolevel 20:39, 24. Sep. 2011 (CEST)
- @Mangomix: [23] --84.191.144.77 22:03, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Diebstahl scheidet mangels Zueignungsabsicht aus (es sei denn, der Täter stellt sich so dösig an, dass dieser Umstand aus dem Tathergang nicht zu erkennen ist, indem er z.B. zunächst mit dem Hut flüchtet o.ä.), evtl. wird auch schon das Merkmal "Wegnahme" nicht erfüllt sein. Das Problem ist aber, dass der Hutträger, oder auch andere Personen, solch einen Übergriff in der Situation als Straftat werten und entsprechend reagieren könnten - auch mit körperlicher Gewalt, die je nach den Umständen als Notwehr bzw. Nothilfe straffrei bliebe. Da interessiert es im Nachhinein dann nicht, ob das Ganze nur als Scherz gedacht war. --Mangomix Disk. 12:35, 23. Sep. 2011 (CEST)
Suchmaschine in China
Welches ist die groesste bestehende Internet Suchmaschine, neben Google, die in China den Markt beherscht --121.54.15.166 11:49, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Baidu. --Komischn 12:23, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Ist garnicht mal so schlecht wie ihr Ruf. --178.113.26.10 23:52, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Stimmt, wenn man nach "dicke Titten" sucht, dann findet man ordentlich was ^^ --svebert 01:50, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Ist garnicht mal so schlecht wie ihr Ruf. --178.113.26.10 23:52, 23. Sep. 2011 (CEST)
"Nach Diktat verreist"
Ist diese Aussage in Briefen noch üblich? Wie heißt diese Aussage mit Fachbegriff (Vermerk)?
--93.134.239.223 01:33, 24. Sep. 2011 (CEST)
- War das denn jemals üblich? Normalerweise sollte ein Chef sich die Zeit nehmen, einen Brief auch zu unterschreiben, wenn er ihn diktiert hat, alles andere macht einen sehr unhöflichen Eindruck. -- Perrak (Disk) 03:33, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Keineswegs! Es ist eher positiv zu beurteilen, da dadurch der Brief früher hinausgeht. Diese Floskel wird sinnvoll dann verwendet, wenn der Absender wirklich verreist. Heutzutage neigen viele "Chefs" dazu, ihre Korrespondenz selbst zu schreiben. So etwas war noch Anfang der 1980er Jahre (bei Siemens Neuperlach) geradezu verboten, und ich hielte ein solches Verfahren eigentlich auch heute noch für sinnvoll. Jedenfalls gab die damalige Arbeitsteilung Stenotypistinnen und Schreibkräften einen Arbeitsplatz. --Gorup 04:13, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Jeder Betrieb hatte seine Unterschriftsregelung. Es war durchaus üblich, dass jemand abends vor der Dienstreise das Band im Diktafon vollgesprochen und die Sekretärin beauftragt hat die Korrespondenz mit dieser Unterschriftenregelung "Nach Diktat verreist" zu versenden. Das gibt es in der modernen Betriebsorganisation so heute kaum noch, wie es kaum noch Sekretärinnen, sondern Assistentinnen gibt. Auch bringt dieser deutschsprachige Zusatz im internationalen Briefverkehr wenig. Heute unterschreibt der/die Assistent/in im Auftrag/ on behalf für den Briefschreiber. Der Empfänger muß selbst werten, ob er das akzeptiert, bei z.B. Vorgängen mit juristischem Gehalt wird er ggf. eine offizielle Bestätigung verlangen.--91.56.208.225 08:35, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Verreist? Wohin? Zum Mars? Und selbst da ist man erreichbar, wie uns die Roboter dort draußen seit Jahren bestätigen. "Nach Diktat verreist" ist eine peinliche überkommene Formel für: "Wir sind ein verschnarchter Betrieb, der in einem Zeitalter, in dem jeder Achtklässler 24/7 erreichbar ist, sich nicht in der Lage sieht oder einfach kein Interesse daran hat, die innerbetriebliche Kommunikation und Entscheidungsstruktur so zu organisieren, daß überflüssige Verzögerungen und Reibungsverluste für unsere Geschäftspartner und Kunden so gering wie möglich gehalten werden. Zugespitzt: Seien Sie froh, wenn wir überhaupt antworten, denn das machen wir ohnehin nur, wenn wir gerade Lust haben. Das ist die Betriebskultur von Deutsche Telekom und Deutsche Bahn. Ohne Zukunft. --84.191.144.77 10:20, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Was regt Dich da auf. Vor 25 bis 50 Jahren war das überall und jederzeit üblich. Die Frage war, ob das heute noch üblich ist. Da sagen alle Antworter doch deutlich nein. Auch die Telekom oder Bahn hat das nicht mehr. Über was regst Du Dich denn so auf?--91.56.208.225 10:58, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Verreist? Wohin? Zum Mars? Und selbst da ist man erreichbar, wie uns die Roboter dort draußen seit Jahren bestätigen. "Nach Diktat verreist" ist eine peinliche überkommene Formel für: "Wir sind ein verschnarchter Betrieb, der in einem Zeitalter, in dem jeder Achtklässler 24/7 erreichbar ist, sich nicht in der Lage sieht oder einfach kein Interesse daran hat, die innerbetriebliche Kommunikation und Entscheidungsstruktur so zu organisieren, daß überflüssige Verzögerungen und Reibungsverluste für unsere Geschäftspartner und Kunden so gering wie möglich gehalten werden. Zugespitzt: Seien Sie froh, wenn wir überhaupt antworten, denn das machen wir ohnehin nur, wenn wir gerade Lust haben. Das ist die Betriebskultur von Deutsche Telekom und Deutsche Bahn. Ohne Zukunft. --84.191.144.77 10:20, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Jeder Betrieb hatte seine Unterschriftsregelung. Es war durchaus üblich, dass jemand abends vor der Dienstreise das Band im Diktafon vollgesprochen und die Sekretärin beauftragt hat die Korrespondenz mit dieser Unterschriftenregelung "Nach Diktat verreist" zu versenden. Das gibt es in der modernen Betriebsorganisation so heute kaum noch, wie es kaum noch Sekretärinnen, sondern Assistentinnen gibt. Auch bringt dieser deutschsprachige Zusatz im internationalen Briefverkehr wenig. Heute unterschreibt der/die Assistent/in im Auftrag/ on behalf für den Briefschreiber. Der Empfänger muß selbst werten, ob er das akzeptiert, bei z.B. Vorgängen mit juristischem Gehalt wird er ggf. eine offizielle Bestätigung verlangen.--91.56.208.225 08:35, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Keineswegs! Es ist eher positiv zu beurteilen, da dadurch der Brief früher hinausgeht. Diese Floskel wird sinnvoll dann verwendet, wenn der Absender wirklich verreist. Heutzutage neigen viele "Chefs" dazu, ihre Korrespondenz selbst zu schreiben. So etwas war noch Anfang der 1980er Jahre (bei Siemens Neuperlach) geradezu verboten, und ich hielte ein solches Verfahren eigentlich auch heute noch für sinnvoll. Jedenfalls gab die damalige Arbeitsteilung Stenotypistinnen und Schreibkräften einen Arbeitsplatz. --Gorup 04:13, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Wer als Kunde meint, per Telefon jederzeit (oder auch überhaupt) irgendeine vernüftige Antwort zu bekommen, hat einen Knall. Dass er sein Gegenüber mit klingeln und zutexten nerven kann, glaubt er, Druck auszuüben. Jede vernüftige Organisation lässt diesen Versuch selbstverständlich (sehr höflich) ins Leere laufen. Aber die Illusion der 24/7-Erreichbarkeit muss natürlich aufrecht erhalten werden. Da kann der Kunde dann jederzeit seinen Ärger irgendwo abladen und ist glücklich. Auch wenn dann doch nichts schneller passiert als es auf dem normalen Dienstweg passiert wäre. -- Janka 13:35, 24. Sep. 2011 (CEST)
- (BK) Der Aufgeregte kennt es wahrscheinlich nicht mehr, das man bei Abwesenheit auch schwer bis unerreichbar war, weil Handys und Internet noch nicht existierten oder kaum verbreitet waren. Was nebenbei den Effekt hatte, dass man außerhalb des Arbeitsplatzes (von Geschäftsreisen abgesehen) tatsächlich Freizeit hatte. Obendrein wurden solche Briefe tatsächlich per Post verschickt, was ein bis drei Tage dauerte. In der Wirtschaft waren soche „Verzögerungen und Reibungsverluste“ fast genauso unvermeidlich wie im Privatleben, weshalb alle darauf eingestellt waren und entsprechend planten. Es dauerte eben etwas länger, was durchaus nicht nur ein Nachteil war. Die kommunikative Beschleunigung begann übrigens erst vor rund 15 Jahren, vor zehn Jahren so richtig. Interessanterweise gilt es inzwischen eher als Luxus und weniger als verschnarcht, sich zeitweise schneller (elektronischer) Kommunikation zu entziehen. 24/7 erreichbar zu sein, sein zu müssen, ist ja nicht gerade erstrebenswert. Rainer Z ... 13:47, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Die Floskel wird in Anwaltssozietäten auch heute noch in erheblichem Umfang verwendet. Allerdings unterzeichnet dann anstelle des den Vorgang bearbeitenden Anwalts in der Regel ein anderer Anwalt derselben Sozietät (und nicht etwa ein nicht-anwaltlicher Mitarbeiter). Rechtlich ist das daher in den allermeisten Fällen völlig bedeutungslos.
- Abwesenheit bei der Durchsicht der Unterschriftsmappe muss auch kein Zeichen von schlechter Organisation oder ein Hinweis auf einen sonstigen Qualitätsmangel sein - "verreist" bedeutet ja nicht unbedingt "Urlaubsantritt", sondern eben einfach Ortsabwesenheit. Die Unterzeichnung durch einen Vertreter dient somit der schnelleren Erledigung, weil die Post nicht liegen bleiben muss, bis der Sachbearbeiter seinen auswärtigen Termin beendet hat.
- Für ein Gerücht halte ich übrigens die immer wieder gern kolportierte Geschichte, dass eine Mitarbeiterin ihren Chef mit der Floskel "nach Diktat vergreist" geärgert haben soll. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:54, 24. Sep. 2011 (CEST)
- (BK) Der Aufgeregte kennt es wahrscheinlich nicht mehr, das man bei Abwesenheit auch schwer bis unerreichbar war, weil Handys und Internet noch nicht existierten oder kaum verbreitet waren. Was nebenbei den Effekt hatte, dass man außerhalb des Arbeitsplatzes (von Geschäftsreisen abgesehen) tatsächlich Freizeit hatte. Obendrein wurden solche Briefe tatsächlich per Post verschickt, was ein bis drei Tage dauerte. In der Wirtschaft waren soche „Verzögerungen und Reibungsverluste“ fast genauso unvermeidlich wie im Privatleben, weshalb alle darauf eingestellt waren und entsprechend planten. Es dauerte eben etwas länger, was durchaus nicht nur ein Nachteil war. Die kommunikative Beschleunigung begann übrigens erst vor rund 15 Jahren, vor zehn Jahren so richtig. Interessanterweise gilt es inzwischen eher als Luxus und weniger als verschnarcht, sich zeitweise schneller (elektronischer) Kommunikation zu entziehen. 24/7 erreichbar zu sein, sein zu müssen, ist ja nicht gerade erstrebenswert. Rainer Z ... 13:47, 24. Sep. 2011 (CEST)
Um auf die Frage zurückzukommen: Ja, das gibt es durchaus auch heute noch. Es gibt nämlich immer noch Kommunikation, die (insbesondere aus Rechts- und aus Beweisgründen) mit der Post abgewickelt werden muss. Dabei dient die Klausel in erster Linie zur Klarstellung, dass der Inhalt vom inzwischen Abwesenden stammt. Unhöflich ist das grundsätzlich mal nicht, sondern eher ein Zeichen, dass der Laden auch in Abwesenheit von Cheffe läuft. Gleichwohl mag die Verwendung im Einzelfall eine Frage des Fingerspitzengefühls sein. Und man muss natürlich auch darauf achten, wer dann auftrags- oder vertretungshalber unterschreibt. --HvQuzB 13:59, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Es ist doch eine Selbstverständlichkeit, dass aus dem Schreiben hervorgehen muss, wer der Verfasser ist. Unterschrieben werden muss ein relevanter Brief (und wir reden von Briefen) auf jeden Fall, sei es vom Eigentümer einer Firma, mit ppa., i. A., i. V. oder möglicherweise mit a. A. (auf Anordnung, womit der Unterzeichnende zu erkennen geben kann, dass er mit dem, was er unterschreibt, nicht einverstanden ist). Andernfalls ist nicht kenntlich, an wen man sich bei eventuellen Rückfragen zu wenden hat. Der Beitrag wo "Sachbearbeiter" vorkommt geht an der Sache vorbei, sofern es mehrere Sachbearbeiter mit gleichem Aufgabengebiet gibt. --Gorup 15:03, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Aneinander vorbei gehen hier zunächst mal offenbar unsere Beiträge. ^^ Ich wollte auf folgendes hinaus: Wer nach Diktat schreibt, steht bisweilen vor dem Problem, das das Diktierte in der ersten Person formuliert ist und die Position des Diktierenden mit der des Schreibenden nicht zusammengeht. („In oben genannter Angelegenheit nehme ich Bezug auf meinen Widerspruch vom ... und begründe diesen wie folgt“) Da erschließt es sich dem Leser eben nicht von selbst, wer nun eigentlich sein Gesprächspartner ist. Umformulieren geht mal gar nicht. Die eine Einzel- bzw. Gattungsvollmacht andeutenden Klauseln i. A. und i. V. könnten hier gerade den falschen Eindruck erwecken, dass der Unterzeichnende nicht nur geschrieben sondern (eben auftrags- bzw. vertretungshalber) auch formuliert hat. Das ist unbedingt zu vermeiden. --HvQuzB 17:01, 24. Sep. 2011 (CEST) P. S. „Auf Anordnung“ merk ich mir mal, das kannte ich noch nicht.
das erste Mal, dass ich einen Brief mit so einem Satz bekam, hatte sich jemand vertippt und geschrieben: "nach Diktar verreist". Ich weiß nicht mehr, wie lange ich Atlanten und Lexika gewälzt habe um eine Stadt oder Insel dieses Namens zu finden... --Duckundwech 18:41, 24. Sep. 2011 (CEST)
Radio Madrid / in Deutschland empfangen?
ich suche die aktuelle radiofrequenz von radio madrid die in deutschland zu empfangen ist.hans aus reinhause. --79.254.149.214 13:26, 24. Sep. 2011 (CEST)
- terrestrisch? auf 21,7MHz? aber nur mit spezieller Antenne und so... 20m steht da... UKW geht wohl nich... satellit? weiß ich nich... --Heimschützenzentrum (?) 17:12, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Online ist heute fast jeder Sender zu empfangen =>radio madrid online<= --80.108.60.158 09:46, 25. Sep. 2011 (CEST) Oh - man kann natürlich auch über ein spezielles Kabel seine Stereoanlage an den Computer dazu hängen. ich bin mir sicher, das wusste der Fragesteller nicht
Suche Hilfe bei "Bruno Agotz"
Herverschoben von WP:FVN --Schwäbin 15:04, 24. Sep. 2011 (CEST)
Da ich Michael Agotz heiße, mein Vater Willi Agotz, gestorben 2003 in Selbnitz. Nun habe ich gelesen, dass ein gewisser Bruno Agotz einer der ersten Abgeordneten der DDR war.
Bin ich mit ihm verwandt? Lebt er noch, wie komme ich an Informationen kostenlos heran? Wer kann mir konkret helfen?
Danke für jede Hilfe! --Michi 11:43, 24. Sep. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Michi57 (Diskussion | Beiträge) )
- Wir haben da leider nur den Namen, keine Partei, keine Lebensdaten. Nur "Berliner Vertreter". Das er noch lebt halte ich für unwahrscheinlich. Das ist grob 70 Jahre her plus angenommenes Lebensalter damals ca. 30, wären schon 100. --Eingangskontrolle 20:08, 24. Sep. 2011 (CEST)
Biblio-Ökonomie
Schadet man seinem Lieblingsautor, wenn man als Fan Exemplare seiner geschätzen Bücher frei Haus an Bibliotheken versendet ? --217.87.125.29 15:30, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Warum solltest du? Du hast sie ja gekauft. Nehme ich mal an. Der Autor verliert kein Geld, aber die Bibliothek spart welches. Rainer Z ... 16:18, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Er möchte, dass viele Menschen diese tollen Bücher lesen. Nehm ich mal an. Was dazu führen könnte, dass weniger Leute sie kaufen. Weil sie sie leihen. Oder mehr Leute sie kaufen. Weil sie so toll sind. Wer weiß... --Eike 18:30, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Auf jeden Fall würden seine Bücher einen größeren Leserkreis erreichen. Tipp am Rande: Schick die Bücher nicht einfach los, sondern stell erstmal eine Liste zusammen und frag, ob man diese Bücher wirklich gebrauchen kann. Bibliotheken haben begrenzte Platzreserven, und Bibliothekare sind oft gar nicht begeistert, wenn sie Bücher geschenkt bekommen, die sie schon haben oder die nicht in ihr Sammelgebiet fallen. --Unukorno 18:48, 24. Sep. 2011 (CEST)
Cats: Theaterkater GUS in der Buchvorlage
Wie heißen der Theaterkater GUS und seine bekannteste Rolle (auf Deutsch) in T.S.Eliots Buchvorlage? (nicht signierter Beitrag von 193.46.41.12 (Diskussion) 21:14, 24. Sep. 2011 (CEST))
Produktpolitik Hewlett Packard LaserJet
Irgendwie irritiert mich die Produktpolitik von HP. Der "alte" LJ 4250 hat ein Druckvolumen von bis zu 200.000 Seiten im Monat. Kostete damals (vor ein paar Jahren) so rund 2000€ [24] Der aktuell leistungsstärkste (und exorbitant teure) "High-volume" S/W Drucker von HP hat jedoch nur ein Druckvolumen von 30.000 Seiten und dabei gerade mal die halbe dpi-Zahl, kostet jedoch mehr als das Doppelte. [25] Was ist da los? --95.115.162.189 01:12, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Bei mir steht, dass er 300.000 Seiten im Monat schafft, in Worten dreihunderttausend. Soll, wenn ich mich richtig an die erste Klasse erinnere, mehr sein als 200.000.--91.56.208.225 01:43, 25. Sep. 2011 (CEST)
- auf der letzten seite ist der 1000er punkt (.) um eine dezimalstelle nach links verrutscht („30.0000“ statt „300.000“)... ein tippfehler im datenblatt... oh je oh je oh je... :-) --Heimschützenzentrum (?) 09:07, 25. Sep. 2011 (CEST)
- das mit der auflösung ist allerdings etwas komisch... --Heimschützenzentrum (?) 10:19, 25. Sep. 2011 (CEST)
- vllt sehen heutige 600dpi „sauberer“ aus als damalige 1200dpi? --Heimschützenzentrum (?) 10:39, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Es gibt gab Drucker die mehrer Auflössungen drucken können. Im Schnelldruck aber nur in eine niedrigeren als eigentlich technisch möglich. Kann schon sein, dass die bemerkt haben das es gar nicht bringt 1200 dpi anzubieten, weil eh der Schnelldruckmodus nur mit max. 300 dpi arbeiten kann, und die Kunden den vor allem wegen dem Schnelldruckmodus kaufen (Also eigentlich keiner die 1200 dpi will, sondern 300 dpi möglichst schnell). Und wenn sich die höhere, maximale dpi (Die vom Kunden gar nicht gewollt ist) dann vor allem durch eine höhere Störungsanfällikeit bemerkbar macht(e), ist das wirklich ein Grund die runter zuschrauben..--Bobo11 11:17, 25. Sep. 2011 (CEST)
- 1200 dpi hörte sich anfangs toll an, ist aber bei heutigen Laserdruckern weitgehend wieder in Wegfall gekommen, weil es gegenüber den mittlerweile optimierten 600 dpi-Druckverfahren kaum noch einen sichtbaren Unterschied ausmacht und der enorme Ressourcenverbrauch sich auf die Druckgeschwindigkeit auswirkt. --Jossi 14:30, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Es gibt gab Drucker die mehrer Auflössungen drucken können. Im Schnelldruck aber nur in eine niedrigeren als eigentlich technisch möglich. Kann schon sein, dass die bemerkt haben das es gar nicht bringt 1200 dpi anzubieten, weil eh der Schnelldruckmodus nur mit max. 300 dpi arbeiten kann, und die Kunden den vor allem wegen dem Schnelldruckmodus kaufen (Also eigentlich keiner die 1200 dpi will, sondern 300 dpi möglichst schnell). Und wenn sich die höhere, maximale dpi (Die vom Kunden gar nicht gewollt ist) dann vor allem durch eine höhere Störungsanfällikeit bemerkbar macht(e), ist das wirklich ein Grund die runter zuschrauben..--Bobo11 11:17, 25. Sep. 2011 (CEST)
- vllt sehen heutige 600dpi „sauberer“ aus als damalige 1200dpi? --Heimschützenzentrum (?) 10:39, 25. Sep. 2011 (CEST)
Kugelakazie
Wie und wann ist der Schnitt bei der Kugelakazie durchzuführen? --62.47.245.211 13:09, 25. Sep. 2011 (CEST)
x + 19% = 19,90
x=16,7226891 via . Zur Berechnung des Nettopreises ohne MWSt einfach den Betrag durch 1,19 teilen. Woher kommt die "1" in der Gleichung? -- 92.228.75.9 13:36, 21. Sep. 2011 (CEST)
- x + 19% = x * 1,19 ... durch diese 1,19 musst du auf der rechten Seite dividieren. --KnightMove 13:39, 21. Sep. 2011 (CEST)
- aber vorsicht: das kann zu herrlichen rundungsfehlern führen, über die sich buchhalter ganz toll schön groß aufregen können (mit rücklastschrift und allem pipapo...)... und bei monatlichem eingang von jahresabrechnungen ist das ganze buchhalterjahr gerettet... --Heimschützenzentrum (?) 13:46, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Das was über mir steht beleidigt die Ehre von jedem der auch nur ein Fünkchen von Mathematik versteht... Was oben steht ist zwar richtig "gemeint", aber trotzdem falsch. Es bringt nichts einfache mathematische Zusammenhänge falsch zu erklären, so lernt der Fragesteller die Logik, die hinter Formeln steckt nie und wird Mathematik immer für ein Buch mit 7 Siegeln halten.
- Es ist totaler Unsinn die vom Fragesteller gepostete Formel auswendig zu lernen, ohne sie zu verstehen.
- Hier die Erklärung der Formel: Ein Bruttopreis (B) setzt sich aus zwei Anteilen zusammen: Nettopreis (N) und Steuern (S).
- Da die Mehrwehrtsteuer 19% beträgt, ist . Der Bruttopreis ist
- Das kann man so umformen, dass man direkt den Nettopreis aus dem Bruttopreis berechnen kann: oder mit der Darstellung der 1,19 als gemischter Bruch:
- Außerdem sollte der Fragesteller sich mit dem Thema Runden auseinandersetzen.--svebert 14:20, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Zugegeben, ich habe mich zu flapsig ausgedrückt. Sorry. --KnightMove 14:37, 21. Sep. 2011 (CEST)
Danke. Ich hatte nicht verstanden, wie man auf die "1" in der Gleichung oben kommt. Aber wie so oft, durch Ausklammern. -- 92.228.75.9 18:13, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: letzter Beitrag vom 21.09. --тнояsтеn ⇔ 08:40, 27. Sep. 2011 (CEST)
Wie binde ich Einzelnachweise ein?
Ich finde leider keine Antwort in den FAQ: Wie liege ich konkret einen Einzelnachweis an? Ich würde gerne bei einem Personeneintrag die Rubrik Einzelnachweise eröffnen und ein PDF einbinden. Wie mache ich das bzw. wo kann ich nachlesen, wie das konkret geht? Danke! --ScMuc 10:34, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Unter H:EN sollte alles wichtige stehen.--Trockennasenaffe 10:36, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr gesehen ... --ScMuc 11:10, 25. Sep. 2011 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn ⇔ 08:55, 27. Sep. 2011 (CEST)
Ist Deutschland in 10 Jahren schuldenfrei?
Die Staatsausgaben betragen laut Bundeshaushaltsplan (Deutschland) im Jahr 2010 319,5 Mrd. Euro. Die Steuereinahmen betragen laut Steueraufkommen (Deutschland) rund 529 Mrd. Euro pro Jahr. Die Verschuldung des Staates beträgt rund 2 Bio. oder 2.000 Mrd. Euro, die Zinsausgaben sind im Staatshaushalt schon enthalten. Es sieht also so aus, als wäre Deutschland, wenn es so weitergeht, in rund 10 Jahren seine Schulden los. Ist das ein Grund zur Freude, oder fehlen bei meiner Berechnung wesentliche Zahlen? Sorry, ich habe auf dem Gebiet nicht die meiste Ahnung ;) --91.56.170.120 12:04, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Der Denkfehler besteht darin, dass die Zahlen des Artikels Steueraufkommen auch die Steuern die den Ländern zukommen einbezieht. Bei den Ausgaben dagegen nur die Ausgaben des Bundes, nicht der Länder zusammengerechnet wurde. Daher vergleichst du Äpfel mit Birnen. Meines Erachtens will D. 2016 ohne Neuverschuldung auskommen (da es aber unter Garantie wieder eine Finanzkrise o. Ä. geben wird, wird dieses Ziel mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht erreicht) und erst wenn keine Neuverschuldung mehr aufgenommen wird, kann man vllt. gaaaaaanz langsam in die Zukunft schauen, wann alle Schulden beglichen sind. Ich denke das wird niemals passieren. Aber der Schuldenberg wird hoffentlich bald ein bisschen kleiner.--svebert 12:11, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Niemand weiß das; niemand kann das wissen. Es gibt da zum Beispiel sogenannte Finanzkrisen. --Eike 12:12, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Die Schuldensenkung wird in den kommenden Jahren die politische Debatte mitbeherrschen – sparen oder das einsparbare Geld woanders ausgeben? Aufgrund des demografischen Wandels (nicht der Konjunktur!) entwicklen sich soziale Transferleistungen rückläufig (also weniger Ausgaben), und zunehmende Beschäftigung bedeutet zusätzliche Steuereinnahmen. Die fiskalische (nicht einmal gesamtwirtschaftliche) Wirksamkeit von 100.000 Arbeitlosen liegt bei 1,8 Mrd Euro, die fiskalische Entlastung durch eine zehnprozentige Senkung der Alo-Quote (z. B. von 7,0 um 0,7 auf 6,3 Prozent) liegt bei 7 Mrd Euro. Die Transferökonomie ist eine komplizierte Sache, und Konjunktur- bzw. Finanzkrisen können einem immer einen Strich durch die Rechnung machen. Aber der demografische Wandel bietet eine einzigartige, weil strukturelle Möglichkeit der Schuldensenkung. Zumal die Veraltung der Gesellschaft durch die Verlängerung der Lebensarbeitszeit und private Zusatzrenten gegenfinanziert wird. --Aalfons 13:31, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Die 2000 Mrd. € Schulden sind (bei rd. 80 Mio EW) etwa 25.000 € pro Kopf (inc. Babys und Greise). Diese Schulden ist D nur dann in 10 Jahren los, wenn jeder jedes Jahr, zehn Jahre lang - außer seinen normalen Steuern - dem Staat 2.500 € stiftet, also monatlich rd. 200 €. Wer macht mit?
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:42, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Die Schuldensenkung wird in den kommenden Jahren die politische Debatte mitbeherrschen – sparen oder das einsparbare Geld woanders ausgeben? Aufgrund des demografischen Wandels (nicht der Konjunktur!) entwicklen sich soziale Transferleistungen rückläufig (also weniger Ausgaben), und zunehmende Beschäftigung bedeutet zusätzliche Steuereinnahmen. Die fiskalische (nicht einmal gesamtwirtschaftliche) Wirksamkeit von 100.000 Arbeitlosen liegt bei 1,8 Mrd Euro, die fiskalische Entlastung durch eine zehnprozentige Senkung der Alo-Quote (z. B. von 7,0 um 0,7 auf 6,3 Prozent) liegt bei 7 Mrd Euro. Die Transferökonomie ist eine komplizierte Sache, und Konjunktur- bzw. Finanzkrisen können einem immer einen Strich durch die Rechnung machen. Aber der demografische Wandel bietet eine einzigartige, weil strukturelle Möglichkeit der Schuldensenkung. Zumal die Veraltung der Gesellschaft durch die Verlängerung der Lebensarbeitszeit und private Zusatzrenten gegenfinanziert wird. --Aalfons 13:31, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Respekt! Also wenn ich mich nicht täusche, dann bist du der erste, der durch den demografischen Wandel eine Entlastung der Sozialsysteme sieht. Die Krankenkassen reißen sich bereits jetzt um die auf dem Markt befindlichen Rentner, weil die so verdammt günstig zu versorgen sind - insbesondere das steigende Lebensalter mit immer mehr Gebrechen und damit verbundenen steigenden Ausgaben für Ärzte, Apotheken und Krankenhäuser muss aus Kassensicht sehr attraktiv sein. Die Pflegeversicherung sitzt auf einem riesigen Finanzpolster und wird von Jahr zu Jahr günstiger. Und Zensursula muss gerade durch Tagträumerei erst festgestellt haben, dass etwas Geld mit der Gießkanne über die in Altersreichtum lebenden Rentner ausgegossen werden sollte. Oh? Was?
- Das einzige, was in der Tat stimmen könnte, ist, dass die Arbeitslosigkeit durch den demografischen Wandel sinken könnte und damit zumindest die Arbeitslosenversicherung entlastet wird (was unsere weitsichtigen Politiker aber zumindest bezüglich des Arbeitgeberanteils vermutlich bereitwillig an die ach so arg gebeutelten Arbeitgeber ausschütten werden). Alle anderen Sozialversicherungssystem geraten zunehmend in Schieflage, da der Rentneranteil - trotz erhöhter Lebensarbeitszeit - gegenüber dem Arbeitnehmeranteil steigt. Dort wird der Staat noch arg zubuttern müssen. Von den bisher weitgehend ungedeckten Beamtenpensionen ganz zu schweigen.
- Und weil du das Stichwort private Zusatzrente bringst: Das ist der größte Unfug, den sich unsere Politik hat einfallen lassen. Das dient allein den Versicherungsunternehmen. Die Ausschüttungsquoten bei z. B. Riesterrenten sind derartig marginal, dass wenn es keine staatliche Zulage gäbe, das ein Verlustgeschäft für den Versicherungsnehmer wäre. Nur durch die Zulage bleibt ein schwaches Plus. Das nützt einer ganzen Anzahl von Versicherungsnehmern nur nichts: Viele Renten, insbesondere in Ostdeutschland, liegen durch längere Zeiten der Arbeitslosigkeit und heute übliches Lohndumping mit Minimalbeiträgen noch unter der Mindestsicherung im Alter. Die private Zusatzrente wird aber vollständig angerechnet. Die Leute kommen hinterher auch mit Zusatzrente kaum über die Mindestsicherung, die sie ohnehin bekommen würden - all die Jahre völlig für umsonst gespart. Von ganz grundsätzlichen Risiken, wie Insolvenzen (dann bekommt man durch die Sicherung der Riesterrenten zwar die eingezahlten Beiträge, allerdings ohne Zinsen, zurück - durch Inflation also deutlich weniger als man eingezahlt hat), Währungsreformen (auch in Deutschland mehrfach im letzten Jahrhundert) oder auch einem Wechsel der Gesellschaftsordung ist ganz zu schweigen. Die kapitalgedeckte Altersversorgung kann auch rein volkswirtschaftlich nicht funktionieren. Geld kann man nämlich - oh Wunder - nicht essen. Es kann nur das konsumiert werden, was gleichzeitig auch hergestellt wird. Falls dieses Gleichgewicht durch die Überalterung ins Wanken gerät, nützt auch angespartes Geld nichts, weil einfach dann die Waren teurer werden, wenn viel Geld auf begrenzte Waren (bzw. viel schlimmer: Dienstleistungskontingente im Pflegebereich) trifft. Es gibt also kein besseres System als eine umlagebasierte Rente - dort kann allerdings leider die Versicherungswirtschaft kein Geld herausziehen (was der zweite Nachteil der kapitalgedeckten Rente ist - dass sich nämlich an den Beiträgen noch jemand bereichern will). --Entzücklopädie 14:09, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Du schießt in Ironie und Vehemenz weit über das Ziel hinaus. Über die relative Rentabilität von Zusatzrenten habe ich mich nicht geäußert, auch nicht über Konjunktur- und Umverteilungspolitik, für die die Sozialversicherungen herangezogen werden, für deren versicherungsfremde Leistungen aber der Bund via Zuschüsse bezahlt usw. usf. – alles Gegenstand der sozial- und wirtschaftspolitischen Debatte. Aber: In zehn Jahren werden die Staatsschulden weiterhin ein Problem sein, jedoch nicht mehr die Massenarbeitslosigkeit – und eine Gesellschaft in Fast-Vollbeschäftigung und unter Qualifikationsdruck kann selbstverständlich ihre Alterskosten bezahlen, wenn's fair gemacht wird, und noch sparen. --Aalfons 15:10, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Und weil du das Stichwort private Zusatzrente bringst: Das ist der größte Unfug, den sich unsere Politik hat einfallen lassen. Das dient allein den Versicherungsunternehmen. Die Ausschüttungsquoten bei z. B. Riesterrenten sind derartig marginal, dass wenn es keine staatliche Zulage gäbe, das ein Verlustgeschäft für den Versicherungsnehmer wäre. Nur durch die Zulage bleibt ein schwaches Plus. Das nützt einer ganzen Anzahl von Versicherungsnehmern nur nichts: Viele Renten, insbesondere in Ostdeutschland, liegen durch längere Zeiten der Arbeitslosigkeit und heute übliches Lohndumping mit Minimalbeiträgen noch unter der Mindestsicherung im Alter. Die private Zusatzrente wird aber vollständig angerechnet. Die Leute kommen hinterher auch mit Zusatzrente kaum über die Mindestsicherung, die sie ohnehin bekommen würden - all die Jahre völlig für umsonst gespart. Von ganz grundsätzlichen Risiken, wie Insolvenzen (dann bekommt man durch die Sicherung der Riesterrenten zwar die eingezahlten Beiträge, allerdings ohne Zinsen, zurück - durch Inflation also deutlich weniger als man eingezahlt hat), Währungsreformen (auch in Deutschland mehrfach im letzten Jahrhundert) oder auch einem Wechsel der Gesellschaftsordung ist ganz zu schweigen. Die kapitalgedeckte Altersversorgung kann auch rein volkswirtschaftlich nicht funktionieren. Geld kann man nämlich - oh Wunder - nicht essen. Es kann nur das konsumiert werden, was gleichzeitig auch hergestellt wird. Falls dieses Gleichgewicht durch die Überalterung ins Wanken gerät, nützt auch angespartes Geld nichts, weil einfach dann die Waren teurer werden, wenn viel Geld auf begrenzte Waren (bzw. viel schlimmer: Dienstleistungskontingente im Pflegebereich) trifft. Es gibt also kein besseres System als eine umlagebasierte Rente - dort kann allerdings leider die Versicherungswirtschaft kein Geld herausziehen (was der zweite Nachteil der kapitalgedeckten Rente ist - dass sich nämlich an den Beiträgen noch jemand bereichern will). --Entzücklopädie 14:09, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Wenn es fair gemacht würde, könnten wir das auch alles heute schon. Da müssten wir nicht auf irgendeine entfernte Zukunft warten. Deutschland hat einen riesigen Handelsbilanzüberschuss, was nichts weiter bedeutet, als dass Deutschland unter seinen Verhältnissen lebt. Rein warentechnisch gibt Deutschland anderen Ländern mehr als es von diesen Ländern zurück bekommt. Die Differenz sind größtenteils Schuldverschreibungen. Die sind aber vollkommen wertlos, wenn man sie nicht einsetzt - Papier kann man nicht essen. Deutschland macht zu einem nicht unerheblich Anteil nichts weiter als Waren gegen Papier einzutauschen und das ohne eine reale Chance zu haben, für dieses Papier wiederum entsprechend viele Waren zu erhalten. Wir liefern uns da mit China ein Wettrennen um den Platz Nummer 1 in der Deppenliste. Im Gegensatz zu China ist der deutsche Staat allerdings besser dran: Er muss nicht selbst krampfhaft versuchen, mit den erhaltenen Schuldverschreibungen irgendetwas im Ausland zu kaufen, um sie dort zu versenken, weil man sich vor lauter Schuldpapieren gar nicht mehr retten kann. Bei uns konnte der Staat diese Aufgabe auf einige wohlbetuchte Bürger auslagern.
- Wir haben einen Handelsbilanzüberschuss - verschenken also praktisch einen Teil unserer hergestellten Waren. Wir nutzen noch nichteinmal unsere volle Arbeitskraft aus, indem wir einer nicht zu unterschätzenden Zahl von Arbeitslosen Geld dafür zahlen, dass sie nicht arbeiten gehen. Und der deutsche Staat muss trotzdem Schulden aufnehmen. Das zeigt eindeutig, dass wir nur eine Verteilungsproblem haben. Der deutsche Staat greift einfach nicht ausreichend dort zu, wo momentan der Reichtum Deutschlands abfließt. Das könnte man sofort ändern - würde aber politischen Willen erfordern und der fehlt. --Entzücklopädie 16:12, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Ich stimme ja in den allermeisten Punkten mit Dir überein, auch beim vorletzten Satz. Aber die deutschen Staatsschulden sind doch der Beweis, dass Deutschland nicht wie von Dir behauptet "unter seinen Verhältnissen" lebt, sondern im Gegenteil darüber. Nur leben viele andere Länder noch mehr über ihre Verhältnisse und werden in diesem dauerhaften Fehlverhalten durch die von Dir selbst kritisierten deutschen Kredite unterstützt. Unter den Blinden ist der Einäugige König. Aber das bedeutet nicht, dass er ein Auge zuviel hat, sondern immer noch eines zuwenig. Wenn die deutschen Kredite zurückgefahren würden, dann würden sich in der Tat die Exportüberschüsse vermindern. Aber das würde auch nicht zu einem ausgeglichenen Haushalt in D führen, denn die Arbeitslosigkeit würde steigen. Entweder muss man die Steuern erhöhen, oder man muss die Ausgabenwut des Staates dämpfen. In dieser Diskrepanz liegt der Hauptgrund für die bisherige offizielle Staatsverschuldung. Man kann als Wahlvolk nicht umfangreiche staatliche Leistungen verlangen und gleichzeitig keine Steuern dafür bezahlen wollen. Das ist ein unlösbarer Zielkonflikt. Solange Politiker, die nicht beides gleichzeitig versprechen, erst gar nicht gewählt werden, wird sich die Entwicklung nicht zum Positiven ändern. Wahrscheinlich noch nicht einmal mit Schuldenbremse, denn wie einfach Urteile, geltende Gesetze und Verträge von Politikern ignoriert, umgangen oder gebrochen werden können, sieht man ja jetzt im Zusammenhang mit dem Euro-Rettungsschirm oder in kleinerem Maßstab im Zusammenhang mit der Wahlrechtsreform bzgl. Überhangmandaten. --Grip99 00:29, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Wir haben einen Handelsbilanzüberschuss - verschenken also praktisch einen Teil unserer hergestellten Waren. Wir nutzen noch nichteinmal unsere volle Arbeitskraft aus, indem wir einer nicht zu unterschätzenden Zahl von Arbeitslosen Geld dafür zahlen, dass sie nicht arbeiten gehen. Und der deutsche Staat muss trotzdem Schulden aufnehmen. Das zeigt eindeutig, dass wir nur eine Verteilungsproblem haben. Der deutsche Staat greift einfach nicht ausreichend dort zu, wo momentan der Reichtum Deutschlands abfließt. Das könnte man sofort ändern - würde aber politischen Willen erfordern und der fehlt. --Entzücklopädie 16:12, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Das sehe ich halt anders. Der Handelsbilanzüberschuss in Deutschland beträgt laut unserem Artikel für das Jahr 2007 200 Mrd. Euro - das ist weit höher als die Neuverschuldung des Staates. Und deshalb sage ich, dass nur ein Verteilungsproblem besteht - der Staat sich also durch zu niedrige Steuereinnahmen künstlich arm hält, was aber überhaupt nicht zwingend ist.
- Was du behauptest, würde zu der absurden Situation führen, dass nahezu alle Länder weltweit über ihre Verhältnisse leben, da nur die wenigsten Länder einen ausgeglichenen Haushalt haben oder gar Gewinne erwirtschaften. Da würde sich die Frage stellen, wie das gehen soll. Dass global alle über ihre Verhältnisse leben, geht nicht - es bräuchte zur Kompensation dann genau die gleiche Summe, die andere Länder entsprechend unter ihren Verhältnissen leben. Das zeigt recht eindeutig, dass wir vor allem ein weltweites Problem damit haben, dass die Politik es nicht schafft, Reichtum ausreichend zu kassieren und wieder dem Gemeinwohl zuzuführen. Die Staatsapparate verarmen auf Grund dieser Unfähigkeit und stehen nur deshalb vor riesigen Schuldenproblemen.
- Natürlich gibt es Länder, die auf Grund ihres Handelsbilanzdefizits zusätzliche Schulden einfahren, weil sie ganz objektiv gesehen über ihren Verhältnissen leben. Aber die Staatsschulden Deutschlands - lustigerweise selbst die Staatsschulden Chinas - lassen sich damit genau nicht erklären. --Entzücklopädie 00:48, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Vielleicht sollten wir mal definieren, was bei einem Land mit "über seine Verhältnisse leben" gemeint ist. Möglicherweise hast Du ja eine andere Definition als ich. Für mich heißt das, dass die privaten Haushalte und Unternehmen dauerhaft soviel verdienen, dass dies nur durch laufende Kreditzufuhr "von außen" aufrechtzuerhalten ist. Und "von außen" bedeutet in unserem Fall "vom Staat", der durch eigene Verschuldung bis über beide Ohren die Bezahlung der Rechnung für unseren Konsum auf die nächsten Generationen verschieben will. In diesem Sinn leben tatsächlich die Bevölkerungen fast aller Demokratien weltweit über ihre Verhältnisse und hoffen, dass ihre Kinder die Zeche bezahlen. (Natürlich könntest Du einwenden, dass der Staat ja einfach von dem, was die Haushalte sparen, etwas abzweigen könnte, ohne dass der Konsum sich ändert. Aber wenn die Mittelschicht dadurch weniger z.B. fürs Alter ansparen könnte, würde sie in der Folge automatisch auch jetzt schon ihren Konsum einschränken müssen oder im Alter durch sehr geringen Konsum für den heutigen Konsum büßen.)
- Chancen und Gewinne werden privatisiert, vor allem aber Risiken und Verluste sozialisiert. Das scheint vielleicht angesichts überschuldeter Staaten paradox (eine bekanntermaßen überschuldete Privatperson würde ja niemals hohe fremde Verluste ausgleichen oder große Kredite vergeben können), aber es geht solange gut, wie in einer Art Schneeballsystem alte Staatsanleihen durch den Absatz neuer Staatsanleihen ersetzt werden (alternativ ließen sich die Staatsschulden auch einfach weginflationieren, aber das ist ja momentan kein Thema). Irgendwann bricht dieses Schneeballsystem durch Vertrauensverlust der Anleger zusammen, und dann ist das Gezeter groß. Bei Griechenland war es jetzt der Fall, in den USA dauert es vielleicht noch 5 oder 10 Jahre und in Deutschland 10 oder 20, wenn man nicht umsteuert. Der Teufelskreis ist ja, dass die Regierungen durch ihre immer mehr eingeschränkten finanziellen Möglichkeiten immer stärker durch Banken ("too big to fail") und sonstige Wirtschaftsunternehmen unter Druck gesetzt (oder gar erpresst) werden können und damit noch mehr Gestaltungsmacht von der immerhin demokratisch gewählten Politik in die praktisch unkontrollierbare Privatwirtschaft abwandert, die sich ihre Gesetze dann erst recht auf den Leib schneidern lässt. Dass der "point of no return" in dieser Hinsicht eigentlich schon jetzt überschritten ist, hat man an der Vorzugsbehandlung der Banken in der Lehman- und vor allem in der Griechenland-Krise gesehen.
- Wenn Du die Steuersätze erhöhst (ich bin ja selber dafür), dann verschlechterst Du doch eben (im Durchschnitt) die finanziellen Verhältnisse der Bevölkerung (erhöhst eventuell die Arbeitslosigkeit), dämpfst damit den Konsum und demonstrierst damit, dass sie vorher offensichtlich auch Deiner Meinung nach über ihre Verhältnisse gelebt hat.
- Und Dinge wie Beamtenpensionen sind natürlich in den üblichen Aufstellungen zur Staatsverschuldung auch noch gar nicht berücksichtigt, sonst sähe die Bilanz noch weitaus schlechter aus.
- Übrigens, was in den bisherigen Erwägungen überhaupt nicht auftaucht, sind die sozialen Kosten ( www.wirtschaftslexikon24.net/d/soziale-kosten/soziale-kosten.htm ). Solange in einem kleinen Land ein AKW mit niederem Sicherheitsstandard sehr preiswerten Strom produziert und viel exportiert, können scheinbar alle einen hohen Lebensstandard aufrechterhalten und vielleicht sogar die Staatsfinanzen sanieren. Nach der Kernschmelze ist vielleicht das gesamte Land für 100000 Jahre so verstrahlt, dass es unbewohnbar ist. Ebensowenig wird berücksichtigt, dass der Konsum Umweltverschmutzung in China, Regenwaldzerstörung in Brasilien usw. verursacht. Auch solche Risiken müssten bilanziert werden, um beurteilen zu können, ob die Welt über ihre Verhältnisse lebt. D.h. selbst wenn sämtliche Staaten der Welt keine Schulden und einen ausgeglichenen Haushalt hätten und die Gesamtbevölkerung in materiellem Wohlstand leben würde, würde das noch lange nicht bedeuten, dass sie nicht über ihre Verhältnisse lebt. Die Natur (und im Fall seltener Risiken wie Super-GAUs die Statistik, also das Glück) geben uns "von außen" vielleicht lange Kredit, aber auch nicht ewig. --Grip99 01:14, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Natürlich gibt es Länder, die auf Grund ihres Handelsbilanzdefizits zusätzliche Schulden einfahren, weil sie ganz objektiv gesehen über ihren Verhältnissen leben. Aber die Staatsschulden Deutschlands - lustigerweise selbst die Staatsschulden Chinas - lassen sich damit genau nicht erklären. --Entzücklopädie 00:48, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Nein, das Land wird in 10 Jahren nicht schuldenfrei sein. Wir haben denen ja noch nichteinmal die Diäten halbiert, weil sie so schlecht arbeiten. Warum sollten sie sich ändern?
- Es ist gewiß ein hartes Schicksal, wenn man einer Verbrecherbande in die Hände fällt und ausgeraubt wird. Aber es ist schon dramatisch, wenn man einer Verbrecherbande in die Hände fällt, die einen nicht bloß ausraubt sondern auch noch Schulden verursacht, die man absehbar niemals selbst begleichen kann. Fast jeder hat den Alptraum, daß die Kreditkarte gestohlen und das Konto bis zum Maximum überzogen wird. Wo soll man das Geld, das dann weg ist, hernehmen?
- Wenn nun die demokratischen Parteien in weitgehender Eintracht das gleiche machen - nicht nur unser Geld ausgeben (oder sogar neoliberal verschleudern in Form von Privatisierungen) sondern auch noch in unserem Namen Schulden machen, was das Zeug hält, dann muß man schon fragen, wer deswegen aufsteht und sich wehrt und sagt: "Not in my name!" Betrachtet man die Wahlergebnisse, so scheint mindestens die Hälfte der Bevölkerung regelmäßig der Meinung zu sein, man könne sich ruhig nochmals weitere vier Jahre verarschen lassen.
- Irrwitzigerweise werden den maßlosen "Schuldenmachern in unserem Namen" auch noch von zwischen 20% (SPD) bis fast 50% (CDU) wirtschaftspolitische Kompetenz zugebilligt, wenn erfragt wird, ob die Partei denn gut haushalten könne [26], bzw. die Partei in der Lage sei, "die Wirtschaft in Deutschland voranzubringen" [27]
- Wenn ich im privaten Bereich jemand mit meinem Geldbeutel einkaufen schicke und er bringt nur die Hälfte mit, der Geldbeutel sei ja nun ganz leer und ich sei übrigens jetzt auch bis über beide Ohren verschuldet, dann wird sich diese Verantwortungslosigkeit wohl kaum jemand gefallen lassen. In der Sphäre der Politik herrschen dagegen offenbar einerseits ratlose Akzeptanz gepaart mit bodenloser Dummheit und andererseits ohnmächtige konsequenzlose Wut vor, solange der emanzipierte Citoyen sich nicht als historisches Subjekt begreift: Es gibt keine Patentrezepte, aber die Geschichte lehrt uns: man kann das ändern. --84.191.145.146 15:15, 22. Sep. 2011 (CEST) Ergänzung --84.191.145.146 15:31, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Diäten halbieren ... Verbrecherbande ... Dummheit ... mal richtig aufräumen, gelle? --Aalfons 15:41, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Warum zitierst du nicht: "Es gibt keine Patentrezepte"? Ich sehe mich durchaus nicht in dem Töpfchen, das du für mich bereitstellst. --84.191.145.146 15:45, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Es gehört dazu, sich für was Besseres zu halten. --Aalfons 15:49, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Man kann das auch weniger aufgebauscht verstehen und intetrpretieren als Rückbesinnung darauf, was Demokratie eigentlich ist und kann. Das geht vor allem in einer Verbändedemokratie ja leicht verloren. Und es könnte auch eine Besinnung darauf sein, daß eine Demokratie Demokraten benötigt, um zu funktionieren. Mehr nicht. Der Rest wäre der gesellschaftliche politische Diskurs. --84.191.145.146 15:52, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Es gehört dazu, sich für was Besseres zu halten. --Aalfons 15:49, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Warum zitierst du nicht: "Es gibt keine Patentrezepte"? Ich sehe mich durchaus nicht in dem Töpfchen, das du für mich bereitstellst. --84.191.145.146 15:45, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Diäten halbieren ... Verbrecherbande ... Dummheit ... mal richtig aufräumen, gelle? --Aalfons 15:41, 22. Sep. 2011 (CEST)
- "Wutbürger"... tolles Wort. Jahrelang wird über die träge und schweigende Mehrheit hergezogen, und wenn einem dann mal der Kragen platzt, wird man auch noch mit Pejorativen verspottet. --Optimum 21:55, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Liegt einfach daran, dass ein platzender Kragen allein nicht hilfreich ist. Es wird mit primitiven Hau-Drauf-Argumenten einfach ziel- und wahllos nur "gegen die da oben", "die Verhältnisse" oder "Verbrecherbanden" gewettert ohne selbst ausreichend nachzudenken oder irgendeine eigene Richtung zu haben, die man sich konkret als Alternative vorstellt. Und das macht den Unterschied zwischen z. B. den Demonstranten von 1989 und den heutigen Wutbürgern aus (was nicht heißen soll, dass sämtliche Demonstrationen oder Kritiken heutzutage dem "Wutbürgertum" entspringen - aber halt doch einige). --Entzücklopädie 23:47, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Nun, ich fand es richtiger, das Dilemma mehr zu beschreiben und zu thematisieren und nicht vorschnell mit wohlfeilen billigen "Lösungs- und Erlösungswegen" aufzuwarten, die ohnehin gesellschaftlich erarbeitet werden müßten, um tragfähig zu sein und für die ohnehin ein gesellschaftlicher Konsens hergestellt werden muß. ("Es gibt keine Patentrezepte"). Bei einer anhaltenden Akzeptanz der in meinen Augen katastrophalen Finanz- und Wirtschaftspolitik durch einen bedeutenden Teil der Gesellschaft ist es imho die erste Frage, wie ein gesellschaftlicher Diskurs zustandekommen kann, der auch bereit ist, sich sich von systemimmenenten Sichtweisen wegzubewegen. ("Der Rest wäre der gesellschaftliche politische Diskurs.") Es ist leicht, alles mögliche zu fordern, wenn sich ohnehin keiner drum kümmert, oder? Das Unverständliche ist doch, daß ökonomische Entscheidungen, die im überschaubareren privaten Rahmen keinesfalls geduldet würden, auf staatlicher Ebene sogar in ihrer Überspitzung konsequenzlos hingenommen werden. Solange nicht verstanden ist, wie das funktioniert und wie man es ändern kann, nutzt es mir wenig, andere damit zu belästigen, daß ich zu denen gehöre, die "irgendeine eigene Richtung (zu) haben, die man sich konkret als Alternative vorstellt". Die habe ich durchaus. Aber bevor man über Ziele redet muß man angesichts der offenkundigen Stagnation wohl erstmal über die grundsätzliche Bereitschaft reden, Änderungen zu verfolgen und Änderungen hinzunehmen. Insofern ist der Vorschlag, die Diäten pauschal um 50% zu kürzen natürlich provokant. Aber wenn du es brauchst, kannst du es gerne auch ernst nehmen. :) Das löst zwar nix. Es wäre jedoch ein immerhin überdeutliches Zeichen der Unzufriedenheit und die Demokratie würde dabei gewiß nicht untergehen. Das von den Parlamentariern festgestellte Existenzminimum liegt ja nun auch bei einer Halbierung der Diäten noch weit weit weit entfernt von den dann erzielten Einkommen der Abgeordneten. Und manchmal regen symbolhafte Forderungen ja zum Nachdenken an. --84.191.145.146 00:50, 23. Sep. 2011 (CEST) p.s.: Daß die "Demonstranten von 1989" (wenn man das überhaupt so pauschal sagen kann) irgendeine eigene Richtung hatten, die man sich konkret als Alternative vorstellt, mag ja sein. Aber wo sind sie denn damit gelandet? Gibt es wirklich so viele, die heute sagen: "Ja genau so habe ich mir das damals vorgestellt. Genau dafür habe ich in Leipzig dann nicht mehr gerufen "Wir sind das Volk" sondern gerufen "Wir sind ein Volk". Das wollte ich, so wie heute wollte ich leben, und das ist gut gelungen." Ich glaube eher nicht. Ich treffe eher welche, die das Gefühl hatten und haben, daß ab einem bestimmten Punkt die Ereignisse über sie hinweggefegt sind und sich niemand mehr wirklich um ihre Hoffnungen, Träume, Sehnsüchte, Visionen, Ängste, Utopien, Vorstellungen und Ziele geschert hat. --84.191.145.146 01:05, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Zwei grundsätzliche Dinge:
- Diäten reduzieren ist eher kontraproduktiv. Für Wirtschafts- und Industrieverhältnisse ist es recht lächerlich, was unsere "Entscheider" in den Parlamenten verdienen. Für die Lobbyisten, die sich ohnehin schon die Klinke in den Parlaments- und Regierungsgebäuden in die Hand geben, ist es eine Kleinigkeit, diese "Verdienstausfälle" der Parlamentarier auszugleichen - wenn sie sich doch im Gegenzug bitte für diesen oder jenen Vorschlag erwärmen könnten. Eigentlich bezahlt man Politiker deshalb recht gut, damit sie es nicht nötig haben, materiellen Verlockungen zu erliegen. Leider führt aber ein gewisser Sittenverfall sowie eine maßlose Bezahlung von Führungspersonen in Wirtschaftsunternehmen (die können nur abfällig über das Gehalt einer Bundeskanzlerin lachen - selbst wenn es für den Normalbürger schon sehr viel ist) dazu, dass diese Idee zu gewissen Teilen ins Leere läuft. Sie ist deswegen aber trotzdem nicht ganz falsch - ermöglicht sie es doch zumindest anständigen Leuten, nicht in Gewissenskonflikte zu kommen.
- Zu den Staatsschulden: Staatsschulden sind, entgegen deiner oben geäußerten Meinung, eigentlich recht clever - zumindest wenn man sie gar nicht beabsichtigt zurückzuzahlen. Schulden bedeuten ja nichts weiter, als dass man jetzt eine Ware bekommt und dafür nur das Versprechen geben muss, diese in Zukunft (ggf. nebst Zinsen) zurückzuzahlen. Im Gegensatz zu privaten Schulden, die ggf. über Zwangsvollstreckung eingetrieben werden können, ist bei Staaten aber der Gläubiger der Dumme. Gegen Staaten gibt es derartige Vollstreckungsmittel nicht. Ein Staat kann jederzeit den Schuldendienst nach Belieben einstellen. Das einzige Problem ist, dass ihm anschließend für gewisse Zeit niemand mehr Geld leihen wird, so dass er sich nur im Inland refinanzieren kann. Das ist für Länder mit negativer Handelsbilanz natürlich ein Problem, weil sie auf Gläubiger aus dem Ausland angewiesen sind - bei Ländern mit Handelsbilanzüberschuss muss das dagegen kein Problem sein. Natürlich kann ein Stoppen des Schuldendienstes durch einen Staat erhebliche Probleme im In- und Ausland bringen. Sämtliche Forderungen gegen den Staat wären plötzlich wertlos, was meist Banken in die Insolvenz treibt. Hinzu kann die Währung unter Druck geraten, das hängt aber erheblich wiederum von der Handelsbilanz ab. Der einzig wirkliche Nachteil von Staatsschulden ist, dass man durch Zinszahlungen die Kreditgeber berreichert, was bei Ländern mit Handelsbilanzüberschuss vollkommen unnötig wäre. --Entzücklopädie 01:28, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Nee, da sind wir wohl nicht so schnell einer Meinung. In Staatsverschuldung Deutschlands schreiben wir: "Der deutsche Staat ist zu ca. 60 % bei inländischen Gläubigern verschuldet, der Rest (also ungefähr 40 %) der deutschen Verschuldung sind Auslandsschulden. Die 60 % der inländischen Schulden werden zu ca. zwei Dritteln von inländischen Kreditinstituten und zu einem Drittel von Nichtbanken (Versicherungen, Unternehmen, aber auch Privatpersonen) bereitgestellt." Gleichfalls ohne näher zu prüfen lese ich hier: "Im Jahre 1990 betrugen die Zinsausgaben des öffentlichen Gesamthaushalts noch 33,1 Mrd. EUR. Im Jahre 2008 waren sie auf 63,9 Mrd.EUR angewachsen."
- Warum sollte ich damit einverstanden sein, daß über Jahrzehnte von mittlerweile mindestens jährlich 60 bis 70 Mrd. Euro für Zinszahlungen ein riesiger Batzen ins Ausland und an inländische Banken fließt statt dahin, wofür meine Steuerzahlungen eigentlich gedacht sind? Gleichzeitig muß ich eine zunehmende Rotstiftpolitik in elementaren staatlichen Aufgaben wie Sozial-, Gesundheits- und Bildungspolitik ertragen und dringende überfällige infrastrukturelle Investitionen werden unverantwortlich aufgeschoben (z.B. Autobahnbrücken, Abwassersysteme etc.)
- Wenn die nachfolgende Grafik ein Ausdruck von Cleverness sein sollte, dann sicher nicht der Cleverness derjenigen, die diesen Schuldenberg angerichtet haben.
Damit obiges Bild irgendeine Aussage hat, muss es gewichtet werden. Wahlweise Angabe der Schulden in Prozent des BIP oder Inflation gegenrechnen, oder als Prozent des Bundeshaushalts etc. Warum ist 1990 kein Sprung zu erkennen? Hatte die DDR keine Schulden? --svebert 11:18, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Da ich davon ausgehe, dass es weiterhin offizielle Angaben über die Schulden gibt, finde ich es übrigens seltsam, da die Quelle zu wechseln... --Eike 11:20, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Die Grafik habe ich dem Artikel Staatsverschuldung Deutschlands entnommen und sie wird dort auch erläutert. Kritik und Änderungsvorschläge sollten vielleicht auch dort auf der DS gepostet werden, weil dieser Thread hier ja im Archiv wieder mehr oder weniger untergeht. --84.191.144.236 13:48, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Wenn man diese Grafik sieht und den letzen Abschnitt von Juliusturm - erinnern sich die Älteren noch? - liest, kommen einem die Tränen. --Bremond 17:28, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Die Grafik habe ich dem Artikel Staatsverschuldung Deutschlands entnommen und sie wird dort auch erläutert. Kritik und Änderungsvorschläge sollten vielleicht auch dort auf der DS gepostet werden, weil dieser Thread hier ja im Archiv wieder mehr oder weniger untergeht. --84.191.144.236 13:48, 23. Sep. 2011 (CEST)
Wahlen und Mathematik
Es gibt ja diese unterschiedlichen Verfahren bei Wahlen: D'Hondt, Hare/Niemeyer usw. Warum braucht man die eigentlich? Verzerren die nicht unterschiedlich die jeweiligen Resultate/Sitze? Warum kann man Wahlergebnisse nicht einfach linear und gerundet auf Sitzverteilungen umrechnen? --93.198.215.110 20:52, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Ziemlich viel zu lesen findest du darüber unter http://www.wahlrecht.de/systemfehler/index.html. --Eike 20:55, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Lies doch einfach mal in der Wikipedia bei D’Hondt-Verfahren und Hare-Niemeyer-Verfahren und folge von dort aus den Links zu Sitzzuteilungsverfahren. Dazu sind die Artikel da. --Pyrometer 23:32, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Wenn man rundet, kann es zu Rundungsfehlern kommen. Eventuell passt dann die Summe der Sitze nicht mehr, daher muss man festlegen, wie dann zu verfahren ist. In vielen Fällen ergeben die verschiedenen Verfahren exakt das gleiche Ergebnis, wenn es knapp wird, muss man irgendwen bevorzugen. Genaueres in den verlinkten Artikeln. -- Perrak (Disk) 00:49, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Jetzt habe ich das alles gelesen, und möchte noch die Anschlußfraqge stellen, ob es die großen Parteien selbst waren, die zu Beginn der Bundesrepublik Sitzverteilungsverfahren einführten, die große Parteien bevorzugen (D'Hondt). Oder die Verfassungsväter, Alliierten, ... ? --93.198.208.96 09:46, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Auszählungsverfahren sind wohl zu speziell, um in der Verfassung geregelt zu werden. Eine Verfassung gibt grobe Richtungen. Für einen neuen Staat werden auch nicht alle Gesetze und Verordnungen von Grund auf neu verfasst, sondern man modifiziert nur die alten Verfahren so weit wie nötig. Es gibt vermutlich heute noch Gesetze die seit 18xx noch nicht wesentlich verändert wurden. Trotzdem ist es durchaus denkbar, dass speziell d'Hond mit seiner Bevorzugung der großen Parteien ganz bewusst eingeführt wurde. Die frühere Weimarer_Republik#Parteienlandschaft funktionierte unter anderem auch deshalb nicht besonders gut, weil es dort sehr viele Kleinparteien(Splitterparteien) im Parlament gab. Andererseits hatte man dem schon mit der 5%-Klausel einen Riegel vorgeschoben. Trotzdem mag die Erinnerung daran auch d'Hond inspiriert haben. --Pyrometer 10:52, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Die Verfassung Art 38 sagt nur: „...in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl... Das Nähere bestimmt ein Bundesgesetz“. Selbst die 5%-Klausel findet sich erst im Bundeswahlgesetz und hat demnach keinen Verfassungsrang. --Pyrometer 12:24, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Ich meine ganz praktisch, an welchem Datum in welchem Gremium mit welcher Mehrheit usw. das beschlossen wurde. Das muss doch irgendwo dokumentiert sein. In der "history". --93.198.208.96 15:45, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Wahlgesetz zum ersten Bundestag und zur ersten Bundesversammlung der Bundesrepublik Deutschland vom 15. Juni 1949. „Auf Grund der mit Schreiben der Militärgouverneure vom 13. Juni 1949 erfolgten Anordnung über das vom Parlamentarischen Rat am 10. Mai 1949 beschlossene Wahlgesetz verkünden wir hiermit dieses Gesetz mit den von den Militärgouverneuren mit Schreiben vom 28. Mai 1949 und 1. Juni 1949 vorgenommenen Änderungen wie folgt:“ Wahlgesetz zum ersten Bundestag und zur ersten Bundesversammlung der Bundesrepublik Deutschland. documentArchiv.de, 15. Juni 1949, abgerufen am 24. September 2011. --Dlonra 19:06, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Super, danke. --93.198.208.96 01:12, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Wahlgesetz zum ersten Bundestag und zur ersten Bundesversammlung der Bundesrepublik Deutschland vom 15. Juni 1949. „Auf Grund der mit Schreiben der Militärgouverneure vom 13. Juni 1949 erfolgten Anordnung über das vom Parlamentarischen Rat am 10. Mai 1949 beschlossene Wahlgesetz verkünden wir hiermit dieses Gesetz mit den von den Militärgouverneuren mit Schreiben vom 28. Mai 1949 und 1. Juni 1949 vorgenommenen Änderungen wie folgt:“ Wahlgesetz zum ersten Bundestag und zur ersten Bundesversammlung der Bundesrepublik Deutschland. documentArchiv.de, 15. Juni 1949, abgerufen am 24. September 2011. --Dlonra 19:06, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Ich meine ganz praktisch, an welchem Datum in welchem Gremium mit welcher Mehrheit usw. das beschlossen wurde. Das muss doch irgendwo dokumentiert sein. In der "history". --93.198.208.96 15:45, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Jetzt habe ich das alles gelesen, und möchte noch die Anschlußfraqge stellen, ob es die großen Parteien selbst waren, die zu Beginn der Bundesrepublik Sitzverteilungsverfahren einführten, die große Parteien bevorzugen (D'Hondt). Oder die Verfassungsväter, Alliierten, ... ? --93.198.208.96 09:46, 24. Sep. 2011 (CEST)
- "...Warum braucht man die eigentlich?..." Der einfache Grund ist doch, dass nicht nur die Anzahl der Stimmen berücksichtigt werden soll, sondern auch das Gebiet, aus dem sie kommen. Theoretisch soll ja der Abgeordnete die Interessen seines Wahlkreises im Bundestag vertreten. Bei einer bundesweiten Aufsummierung geht diese Information verloren. Wenn man dagegen nur die Stimmenmehrheit der einzelnen Wahlkreise berücksichtigt, könnte eine Partei in allen Wahlkreisen siegen, obwohl (bei mehr als zwei Kandidaten) nur ein Drittel aller Stimmen auf sie entfällt. Die Mehrheit der abgegebenen Stimmen bliebe unberücksichtigt. Zwischen diesen beiden Extremen sollen die Verteilungsverfahren vermitteln. --Optimum 11:55, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Das ist so nicht richtig. Für die regionale Verankerung der Bundestagsabgeordneten gibt es die Direktmandate, die über die Erststimmen verteilt werden. Dabei reicht eine einfache Mehrheit, das können 25% sein, wenn die größeren Parteien alle etwa gleich viele Stimmen bekommen. Die Zweitstimmen, nach denen sich die Gesamtzahl der Sitze richtet (Überhangmandate mal außen vor gelassen) werden tatsächlich je Bundesland aufsummiert. Die Anzahl der Sitze soll dann dem jeweiligen Anteil an Zweitstimmen entsprechen. Dies ist aber nicht immer ganzzahlig möglich, nur für diese nicht ganzzahligen Reste sind die verschiedenen Verrechnungsverfahren nötig. -- Perrak (Disk) 18:43, 25. Sep. 2011 (CEST)
- "...Warum braucht man die eigentlich?..." Der einfache Grund ist doch, dass nicht nur die Anzahl der Stimmen berücksichtigt werden soll, sondern auch das Gebiet, aus dem sie kommen. Theoretisch soll ja der Abgeordnete die Interessen seines Wahlkreises im Bundestag vertreten. Bei einer bundesweiten Aufsummierung geht diese Information verloren. Wenn man dagegen nur die Stimmenmehrheit der einzelnen Wahlkreise berücksichtigt, könnte eine Partei in allen Wahlkreisen siegen, obwohl (bei mehr als zwei Kandidaten) nur ein Drittel aller Stimmen auf sie entfällt. Die Mehrheit der abgegebenen Stimmen bliebe unberücksichtigt. Zwischen diesen beiden Extremen sollen die Verteilungsverfahren vermitteln. --Optimum 11:55, 25. Sep. 2011 (CEST)
Warum gibt es in Mitteleuropa keine Vogelscheuchen mehr? Wo gibt es sie noch?
--93.134.239.223 23:07, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Wieso sollte es in Mitteleuropa keine Vogelscheuchen mehr geben? Ich lebe in Mitteleuropa und habe dieses Jahr schon mindestens eine gesehen. Die Implikation in Deiner ersten Frage ist daher falsch, die zweite also sinnlos. -- Perrak (Disk) 00:53, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Kaum noch OK... Ich habe in meinen 40 Jahren auf diesem Planeten keine einzige in natura gesehen. Und ja, ich habe weit über 20 Länder bereist (darunter vor allem Mitteleuropa). --01:36, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Dann schau einfach mal bei Germany’s Next Topmodel rein . --79.224.247.79 01:38, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Sind im privaten Garten durch an Schnüren aufgehängte CDs und im professionellen Anbau durch Böller und elektronische Beschallung ersetzt worden. Lebende Vogelscheuchen treten aber immer wieder auf, besonders in Ämtern, da wirst Du sicher fündig.--91.56.208.225 08:00, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Dann schau einfach mal bei Germany’s Next Topmodel rein . --79.224.247.79 01:38, 24. Sep. 2011 (CEST)
- In meinen 50 Jahren habe ich einige gesehen, allerdings schon länger nicht mehr. Der Grund könnte sein, dass sie nicht oder kaum wirken. In den Zeiten als das Wünschen noch geholfen hat, hat mans vermutlich geglaubt und dann aus Tradition beibehalten. Mit Traditionen haben es heutige Bauern weniger und außerdem stehen Vogelscheuchen Landmaschinen im Weg. Obstbäume, Hecken usw. sind ja auch selten geworden. Rainer Z ... 13:55, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Diese Vogelscheuchen stehen alle nicht in Mitteleuropa und die Bilder sind alle älter als 50 Jahre... --84.191.130.33 23:07, 25. Sep. 2011 (CEST)
- (quetsch) Mindestens zwei davon sind von 2006 und aus der Region Hannover, gehört das Deiner Meinung nach nicht zu Mitteleuropa? -- Perrak (Disk) 12:51, 26. Sep. 2011 (CEST)
- <auchkwätsch> Ach Perrak, wie uns die schriftliche Kommunikation immer wieder Verständnisstreiche spielt... Ich habe einfach vergessen, den Ironiefilter ein- und auszuschalten hinsichtlich der Frage "Warum gibt es in Mitteleuropa keine Vogelscheuchen mehr?" Ein einfacher Blick in Google-Bilder straft die Behauptung Lügen... Oder war jetzt deine Antwort auch ironisch gemeint? :-) --84.191.144.174 13:44, 26. Sep. 2011 (CEST)
- (quetsch) Mindestens zwei davon sind von 2006 und aus der Region Hannover, gehört das Deiner Meinung nach nicht zu Mitteleuropa? -- Perrak (Disk) 12:51, 26. Sep. 2011 (CEST)
Aber bloß weil irgendwer ohne jeglichen Beleg behauptet, es gäbe keine mehr, verwende ich jetzt nicht drei Stunden für einen Beleg, daß es noch immer welche gibt. Und daß irgendwer sagt, er hätte keine gesehen, ist ja nun eine sehr langweilige Argumentation. Ich würde mal sagen, wenn man in der Stadt wohnt, ist das nicht sehr verwunderlich, wenn man keine Vogelscheuchen sieht..." --84.191.130.33 23:13, 25. Sep. 2011 (CEST)
auch hier 2008 und das ein interessanter Beitrag.--Belladonna 13:07, 26. Sep. 2011 (CEST)
Blaue Ader für Neutralleiter
In einer Publikation des Fachverbandes Kabel und isolierte Drähte (und an anderen Stellen) lese ich, dass gemäß einer DIN-(VDE)-Norm der Neutralleiter immer blau gekennzeichnet sein muss. Eine blaue Ader kann jedoch auch für einen Außenleiter verwendet werden. Warum ist das so? Meiner Intuition nach, würde es genau andersherum einen Sinn ergeben.
Ich stelle mir vor, dass so eine Regel Unfälle vermeiden soll, wenn jemand sich ohne selbst nachzuprüfen auf die Konvention verlässt, dass blau ein Neutralleiter und schwarz, braun oder grau Außenleiter sind. Ich will eine 230V-Spannung abgreifen und schnappe mir dazu einen braunen und einen blauen Leiter. Ist der braune jetzt neben dem blauen auch ein Neutralleiter, dürfte meiner Meinung nach nichts gravierendes passieren. Sind jedoch beide Adern Außenleiter greife ich unter Umständen gar 400V ab, was fatale Folgen haben kann. Auch für einen unvorsichtigen Bastler, der das Netz nicht spannungsfrei macht, bevor er ans Werke geht, und im Vertrauen auf einen Neutralleiter die blanke blaue Ader anpackt, ist es nicht gerade gesundheitsfördernd, wenn sich hinter dieser blauen Ader ein Außenleiter verbirgt. Wo denken die Experten vom VDE also anders als ich? -- TZorn 12:53, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Der grüngelbe Leiter darf ausschließlich für den Schutzleiter verwendet werden. Der blaue Leiter wird, wenn ein Neutralleiter vorhanden ist, für den Neutralleiter verwendet. In Installationen, wo kein Neutralleiter vorhanden ist, wird der blaue Leiter für einen Außenleiter verwendet, beispielsweise bei Drehstrommotoren in Dreieckschaltung, in TN-C-System-Netzen, bei Lichtschaltern. --Rôtkæppchen68 13:08, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Na ja, die Verwendung ist klar. Meine Frage ist aber, warum darf ich eine blaue Ader als Außenleiter verwenden, aber nicht eine graue als Neutralleiter? Vieradrige Leitungen mit Schutzleiter haben ja keine blaue Ader mehr. Ich muss dann auf eine fünfadrige Leitung ausweichen, wenn ich vier Adern mit Neutralleiter benötige. -- TZorn 13:55, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Noch jemand eine Idee, warum die Verwendung einer nicht-blauen Ader als Neutralleiter für nicht zulässig erklärt wurde, während die Wahl der Außenleiterfarbe freier ist? -- TZorn 08:06, 26. Sep. 2011 (CEST)
Schenkelklopfen
Wenn man sich sehr amüsiert, haut man sich bekanntlich schon mal auf die Schenkel. Aber warum ist das so? Sehen sich bereits Kleinkinder diese Geste von den Größeren ab? Kennen Wolfskinder diese deshalb womöglich nicht? Gibt es vielleicht Länder, in denen die Menschen sich nie vor Lachen auf die Schenkel klopfen? Oder ist es ein Relikt aus der Affenzeit des Menschen und jeder Mensch haut sich früher oder später vor Lachen auf die Schenkel? Hybscher 19:19, 24. Sep. 2011 (CEST)
- das Lachen an sich ist ein Schlüsselreiz aus der "Affenzeit", das Schenkelklopfen hingegen kulturell codiert, meint zumindest der hier. Bei den Maori weckt Schenkelklopfen nämlich offenbar eher kriegerische als witzische Assoziationen, und bei den alten Griechen hat es irgendwas mit Todesahnung zu tun, scheints... --Janneman 20:10, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Und wenn Dir ein Sumotori gegenübersteht und sich auf die Schenkel klopft, solltest Du gehen, aber schnell :) Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:36, 26. Sep. 2011 (CEST)
Woher kommt's: "Wir leben über unsere Verhältnisse"?
Rauf und runter hört man's, die Griechen und überhaupt wir alle leben "über unsere Verhältnisse". Ich empfinde das als Totschlagphrase. Weiß jemand, woher die Phrase kommt? --Donye 19:38, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Wieso? Im privaten Bereich ist es gängig, dann von "der lebt über seine Verhältnisse" zu sprechen, wenn jemand mehr ausgibt, als er einnimmt, Bsp.: http://www.familienatlas.de/ca/a/cye/ Die Übertragung auf die öffentlichen Haushalte ist doch naheliegend. --84.172.9.120 19:56, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Die Übertragung auf öffentliche Haushalte ist nicht naheliegend (der einzelne Privathaushalt erzeugt durch Sparen (= Zurücklegen) keine Arbeitslosigkeit, Konjunkturabschwung etc., der öffentliche Haushalt erzeugt durch Sparen (= Aufschieben von Bauvorhaben, Nichteinstellung oder Entlassung von Arbeitskräften etc.) möglicherweise Arbeitslosigkeit, Konjunkturabschwung) aber ich will jetzt nicht über die Unzulänglichkeit dieses Vergleichs diskutieren. Mich würde interessieren, wo die Verwendung dieser Phrase her kommt, wer sie in die Politik und Medien eingeführt hat etc. --Donye 20:22, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Lateiner nach vor! Ich glaub, die Phrase dürfte schon älter sein. --80.108.60.158 20:31, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Meine Vermutung: da es sich definitiv um eine monetäre Aussage handelt, wird der Ursprung schon lange zurückliegen. Ich glaube auch kaum, dass wir einen genauen Ort bestimmen können. mal schauen oo--80.108.60.158 20:37, 24. Sep. 2011 (CEST)
- der einzelne Privathaushalt erzeugt durch Sparen (= Zurücklegen) keine Arbeitslosigkeit, Konjunkturabschwung? Die Binnenkonjunktur ist doch genau das Problem in Deutschland, die reichen privaten Haushalte sparen zuviel und geben nichts aus, die armen verdienen zu wenig. --AndreasPraefcke 20:46, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Die Übertragung auf öffentliche Haushalte ist nicht naheliegend (der einzelne Privathaushalt erzeugt durch Sparen (= Zurücklegen) keine Arbeitslosigkeit, Konjunkturabschwung etc., der öffentliche Haushalt erzeugt durch Sparen (= Aufschieben von Bauvorhaben, Nichteinstellung oder Entlassung von Arbeitskräften etc.) möglicherweise Arbeitslosigkeit, Konjunkturabschwung) aber ich will jetzt nicht über die Unzulänglichkeit dieses Vergleichs diskutieren. Mich würde interessieren, wo die Verwendung dieser Phrase her kommt, wer sie in die Politik und Medien eingeführt hat etc. --Donye 20:22, 24. Sep. 2011 (CEST)
- das wann kann man schonmal beantworten: zweite Hälfte 19. Jahrhundert. Mal sehen, obs auch einen "wer" gibt. --Janneman 20:47, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Ich finde bei den Grimms unter dem Eintrag "BÜRGERLICH" einen Hinweis auf Kant: "ein leben fortzussetzen, das ihm die verhältnisse der bürgerlichen welt nicht gestatteten" (S. 540) Über "Verhältnisse" zu suchen und nachzudenken scheint mir ratsam. Fontane benutzt die Redewendung in den Arbeiten zu den "Wanderungen" [29], aber ich finde die von Jannemann schon avisierte noch frühere Quelle von 1860 von Gustav von Struensee. Wer bietet früher? --84.191.144.174 14:37, 26. Sep. 2011 (CEST)
Witz
Ich komm mir gerade ein bisschen blöd vor oder hab ein Brett vorm Kopf.. anscheinend bin ich der einzige im Internet, der folgenden Witz nicht versteht: Jesus, Chuck Norris und ein Priester fahren mit einem Boot auf einem See. Plötzlich steigt Jesus aus und läuft auf dem Wasser. Chuck Norris tut es ihm gleich, steigt aus dem Boot und läuft auf dem Wasser. Der Priester faltet die Hände, und betet: "Lieber Gott, bitte mach, dass ich auch auf dem Wasser laufen kann." Danach steigt der Priester aus dem Boot - und geht unter. Da sagt Jesus zu Chuck Norris: "Meinst du, wir hätten ihm sagen sollen, wo die Steine sind?" Darauf Chuck Norris: "Welche Steine?"
Wäre jemand so freundlich? --92.224.50.141 21:57, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Der "Witz" bei Chuck-Norris-Witzen ist immer der gleiche: Chuck kann alles, also auch übers Wasser laufen, wohingegen Jesus selbst da zu einem Trick greifen muss. Der Priester (manchmal ist es auch der Papst) wird nur zum Aufbau der Pointe gebraucht. Grüße 85.180.197.51 22:05, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Siehe auch Chuck Norris Facts. --stfn 22:33, 24. Sep. 2011 (CEST)
Cuck Norris(s. unten :( ) kann aber nur alles, wenn er aus seiner Hostentasche zufällig noch eine Sicherheitsnadel und einen ausgekauten Kaugummi herausklaubt, seiner Begleiterin die Haarspange und die Träger ihres BHs abschwatzt, von der Kante eines alten Küchentisches ein paar Holzspäne lösen kann, in einem Regal noch eine angebrochene Zahnpastatube und einen Rest Original Mondamin Soßenbinder entdeckt, sich von dem Schuhbendel seines linken Schuhs trennt und ihm wieder einfällt, wie man sich aus einer Tageszeitung einen lustigen Hut falten kann (oder ersatzweise zufällig in einer Rümpelecke ein Original Schweizer Offizierssackmesser findet). --84.191.144.77 22:40, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Meinst du vielleicht MacGyver? --stfn 22:44, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Stimmt. Mist. Ich verwechsel die immer. Norris ist ja der, der überhaupt nicht lustig ist bis auf die komischen Hüte... Sorry :) --84.191.144.77 23:07, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Meinst du vielleicht MacGyver? --stfn 22:44, 24. Sep. 2011 (CEST)
Hahaha, wie geil ist der Witz denn?? Ich hab mich grad weggeschmissen vor lachen! :-))) SteMicha 22:46, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Die Chuck Norris Facts kenne ich natürlich. Ich habe den Witz aber immer noch nicht verstanden :( Was für einen "Trick" benutzt Jesus denn? Was hat es mit den Steinen genau auf sich? Sorry wenn ich zu blöd dazu bin^^--92.224.50.141 23:41, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Steine kurz unter der Wasseroberfläche, auf denen man laufen kann. --Eike 23:42, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Und Chuck Norris übertrifft somit Jesus, der die Steine braucht, um übers Wasser zu laufen, Norris aber nicht. Wenn man den gleichen Witz ohne Chuck-Norris, dafür mit Petrus, der ebenfalls Steine benutzt, kennt, ist der Witz mit Chuck Norris noch besser, find ich. :-)) SteMicha 23:44, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Chuck Norris ist mit einem Freund zur Jagd. Sein Hund apportiert eine geschossene Ente aus dem Wasser, indem er über das Wasser läuft. Sagt der Freund: Was hast Du für einen blöden Hund, der kann ja nicht schwimmen.--91.56.208.225 01:34, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Woraufhin Chuck Norris sich mittels eines Roundhouse Kicks dieses falschen Freundes entledigte? -- 188.105.48.119 22:59, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Chuck Norris ist mit einem Freund zur Jagd. Sein Hund apportiert eine geschossene Ente aus dem Wasser, indem er über das Wasser läuft. Sagt der Freund: Was hast Du für einen blöden Hund, der kann ja nicht schwimmen.--91.56.208.225 01:34, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Und Chuck Norris übertrifft somit Jesus, der die Steine braucht, um übers Wasser zu laufen, Norris aber nicht. Wenn man den gleichen Witz ohne Chuck-Norris, dafür mit Petrus, der ebenfalls Steine benutzt, kennt, ist der Witz mit Chuck Norris noch besser, find ich. :-)) SteMicha 23:44, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Steine kurz unter der Wasseroberfläche, auf denen man laufen kann. --Eike 23:42, 24. Sep. 2011 (CEST)
rauchenverbot für Frauen in Bayern
seit wann dürfen Frauen in Bayern in der Öffentlichkeit rauchen? (nicht signierter Beitrag von 188.194.49.192 (Diskussion) 09:56, 25. Sep. 2011 (CEST))
- hilft das? -- ianusius: (↔ Diskussion) 13:29, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Sicher nicht, die Frage ist doch andersherum gestellt. --AndreasPraefcke 14:05, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Wie? Was? Ein Scherz, oder? Kann doch nicht war sein, Frauen dürfen doch gar nicht rauchen, zumindest hier in BY herrscht noch Zucht und Ordnung! --Btr 16:49, 25. Sep. 2011 (CEST)
Unbekannte japanische Frucht
Voriges Jahr haben wir in Takayama eine uns unbekannte Frucht kennen gelernt. Der lokale (?) Name war Pôpô (langes O), was einen deutlichen Unterhaltungswert hatte. Die Frucht war dunkelviolett wie eine kleine Aubergine, innen weiches, gelbliches Fruchtfleisch mit 5 bis 7 Kernen (etwa bohnengroß), schmeckte ähnlich wie eine Banane. Die Suche nach "Frucht violett Kerne" und nach ぽうぽう hat nichts Relevantes gezeigt. Wer kann die Pflanze identifizieren? Danke! --Zerolevel 11:40, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Das anfangen mit Po deutet eigentlich eher auf ein importiertes Wort, ggf. Slang. Denn in meinem japanisch Wörterbuch sind alle Wörter die mit «P» anfangen eigentlich alles adaptierte Fremdwörter.--Bobo11 11:48, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Danke!!! Das war der missing link! Die Katakanasuche führt zu ja:ポーポー => Papau! Wikipedia weiß alles! :-) --Zerolevel 12:04, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Die Beschreibung der Frucht passt aber auch recht gut auf die Mangostane, en:Purple mangosteen. --Neitram 13:42, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Nicht ganz, die Konsistenz des Fruchtfleisches und vor allem der Geschmack passen nicht so gut. Auch der Name Pôpô stammt plausibler vom en:Pawpaw. Gruß --Zerolevel 14:36, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Die Beschreibung der Frucht passt aber auch recht gut auf die Mangostane, en:Purple mangosteen. --Neitram 13:42, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Danke!!! Das war der missing link! Die Katakanasuche führt zu ja:ポーポー => Papau! Wikipedia weiß alles! :-) --Zerolevel 12:04, 25. Sep. 2011 (CEST)
Sozialversicherungsausweis
Hallo, ich will/brauche einen Sozialversicherungsausweis. Habe bislang keinen bekommen. Wo kann man den beantragen? --85.180.164.19 14:52, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Das steht im Artikel Sozialversicherungsausweis. --Rôtkæppchen68 15:15, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Danke für Deine Antwort, aber "vom zuständigen Rentenversicherungsträger" :/ hilft net so wirklich weiter! Gibts da so ein Formular zum Downloaden? --85.180.164.19 15:50, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Dann solltest Du das Deinem Arbeitgeber so mitteilen. Dann ist er verpflichtet, Dich bei der zuständigen Rentenversicherung anzumelden und Dir dort einen Sozialversicherungsausweis zu beantragen. --Rôtkæppchen68 15:52, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Den Ausweis gibt es seit diesem Jahr nicht mehr, nur noch die Sozialversicherungsnummer, siehe [30] --Lidius 15:57, 25. Sep. 2011 (CEST)
- <quetsch>Verstehe eins aber nicht, wieso stellt die Deutsche Rentenversicherung Bund seit Anfang 2011 keine Sozialversicherungsausweise mehr aus, obwohl sie nach § 18h SGB IV[31] dazu verpflichtet ist. Das Gesetz ist IMHO noch in Kraft. -- Stefan1973HB Disk. 16:03, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Dann solltest Du das Deinem Arbeitgeber so mitteilen. Dann ist er verpflichtet, Dich bei der zuständigen Rentenversicherung anzumelden und Dir dort einen Sozialversicherungsausweis zu beantragen. --Rôtkæppchen68 15:52, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Danke für Deine Antwort, aber "vom zuständigen Rentenversicherungsträger" :/ hilft net so wirklich weiter! Gibts da so ein Formular zum Downloaden? --85.180.164.19 15:50, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Auf diesem Link kannst Du eine Beratungsstelle finden. Wende Dich dorthin und da wirst Du geholfen.--91.56.209.55 17:08, 25. Sep. 2011 (CEST)
Fragen über die Harfe ???
--85.1.43.203 19:46, 25. Sep. 2011 (CEST)
Gruezi, ich bin in der 6.Klasse und möchte Sie ein paar wichtige Fragen stellen, die für mein Vortrag nützlich sein könnten. Die Fragen handeln über die Harfe.
- Wie viel verschiedene Harfen-Sorten gibt es?
- Muss man die Harfe pflegen? Z.B öl einreiben...
- Wie gross und schwer ist eine normale Harfe?
- Von wo kommt die Harfe ? Z.B ägypten
- Von wie viele Jahren gab es die Harfe?
- Hat der Name "Harfe" eine Bedeutung ?
Ich würde mich sehr freuen wen Sie die Fragen beantworten würden. (wenn möglich in dieser kommende Woche) Wenn Sie mir noch ein paar Tipps oder Ideen haben (über mein Vortrag), nehme ich sie gerne an. (-=
Herzliche Grüsse
- Hast du schon den Artikel Harfe gelesen? Danach kannst du gerne noch offene Fragen stellen. Rainer Z ... 19:59, 25. Sep. 2011 (CEST)
- +1, Vier der fünf Fragen werden in dem Artikel Harfe und den darin verlinkten Artikeln mehr als ausführlich beantwortet. Für die Frage "Hat der Name "Harfe" eine Bedeutung?" findet man aufschlußreiche Informationen bei: Curt Sachs: Lexikon der Musikinstrumente, Neuaufl., Books on Demand, 2010, ISBN 9783867415972, S. 177, (gefunden mit Google und den Suchworten "harfe etymologie"). --84.191.130.33 20:13, 25. Sep. 2011 (CEST)
- "Wenn Sie mir noch ein paar Tipps oder Ideen haben (über mein Vortrag), nehme ich sie gerne an." Ich würde den Vortrag noch (vielleicht ans Ende angehängt) um einen kurzen Erfahrungsbericht erweitern: "Was habe ich unternommen, um die für meinen Vortrag nötigen Informationen zu erhalten?" Das ist ja auch immer für alle interessant, auf welche Recherchemöglichkeiten man zurückgreift und wie man Informationen sucht, was es da alles gibt und welche Erfahrungen man damit gesammelt hat... --84.191.130.33 20:24, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Alternativlos für einen Vortrag über die Harfe ist ein Hörbeispiel. Exzellent wäre, wenn du aus einer Musikaliensammlung eine kleine Harfe entleihen könntest zur Anschauung. Ansonsten tun es auch Bilder. Wenn die Zuhörerschaft musikalisch vorgebildet ist, dann wird sie sicher auch die verschiedenen Möglichkeiten der Stimmung einer Harfe interessieren. Wie wird das Instrument gespielt? Ist es schwer, das Instrument zu erlernen. Welche Literatur wurde für die Harfe komponiert? Ist allen klar, dass die Harfe auch zur Besetzung des Großen Orchesters gehört, usw. usf. --Krächz 11:44, 26. Sep. 2011 (CEST) P.s. Vielleicht mit einem der zahlreichen Gedichte über die Harfe den Votrag eröffnen... da kriegt man ja fast Lust, einen Harfenvortrag auszuarbeiten...
- Yepp, und es würden sich auch schöne rote Fäden anbieten... Leier... Lyrik... --84.191.144.174 13:31, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Alternativlos für einen Vortrag über die Harfe ist ein Hörbeispiel. Exzellent wäre, wenn du aus einer Musikaliensammlung eine kleine Harfe entleihen könntest zur Anschauung. Ansonsten tun es auch Bilder. Wenn die Zuhörerschaft musikalisch vorgebildet ist, dann wird sie sicher auch die verschiedenen Möglichkeiten der Stimmung einer Harfe interessieren. Wie wird das Instrument gespielt? Ist es schwer, das Instrument zu erlernen. Welche Literatur wurde für die Harfe komponiert? Ist allen klar, dass die Harfe auch zur Besetzung des Großen Orchesters gehört, usw. usf. --Krächz 11:44, 26. Sep. 2011 (CEST) P.s. Vielleicht mit einem der zahlreichen Gedichte über die Harfe den Votrag eröffnen... da kriegt man ja fast Lust, einen Harfenvortrag auszuarbeiten...
Mögliche Gründe für Handyempfangsschwierigkeiten
Ich habe in letzter Zeit häufig Probleme beim (mobilen) Telefonieren von zu Hause aus (aussetzende/abbrechende Gespräche). Nachdem auch das mobile Internetsurfen per USB-Stick über einen anderen Netzanbieter immer wieder mal spinnt (ist auch eine eher neue Erscheinung), vermute ich irgendwelche ortsbedingten Störfaktoren.
Kann das sein? Was käme da in Frage? Funkexperimente der Nachbarn o.ä.?? --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 19:53, 25. Sep. 2011 (CEST)
- ja... nachbarn... abartige ISPs (z B stromversorger)... gebrochene kabel-tv-kabel... das kann wohl die bundesnetzagentur rausfinden, was es genau ist... --Heimschützenzentrum (?) 20:33, 25. Sep. 2011 (CEST)
- In Österreich vermutlich eher nicht... --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 21:04, 25. Sep. 2011 (CEST)
- dann eben Kommunikationsbehörde Austria (RTR)...? --Heimschützenzentrum (?) 21:07, 25. Sep. 2011 (CEST)
- DECT und GSM können durch Zwischenfrequenzen von Satellitenschüsseln und umgekehrt gestört werden. Übliche LNBs nutzen Zwischenfrequenzen zwischen 950 und 2150 MHz. Das liegt in den Frequenzbändern von DECT (1880–2025 MHz) und DCS 1800 (1710–1880 MHz). Kabelfernsehen nutzt den Frequenzbereich von 47 bis 862 MHz. Das ist außerhalb der für Mobilfunk genutzten Frequenzbereiche. --Rôtkæppchen68 23:18, 25. Sep. 2011 (CEST)
- (quetsch) Hmm, werde mal schauen, ob in der näheren Umgebung neue Satellitenschüsseln aufgetaucht sind. Allerdings hab ich mit dem (Festnetz-)Schnurlostelefon keine Probleme. Müsste das dann nicht auch gestört werden? --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 11:11, 26. Sep. 2011 (CEST)
- steht da nich was von unter 1Ghz: GSM#Situation_in_.C3.96sterreich...? oder reichen die paar MHz als abstand? gab es nich mal sowas wie oberwellen, wenn da irgendwas hin- und herflitzt an ner bruchstelle z B (bei orgelpfeifen hat man das wohl...)? --Heimschützenzentrum (?) 09:02, 26. Sep. 2011 (CEST)
Eine Frage zum Internet
In Sachen Internet bin ich leider nicht so bewandert, soll heissen ist mein Interesse nicht sooo groß (technische Seite). Als dann ist mir auch einiges Unklar. Aber worum es geht: seit einiger Zeit nutze ich einen Surf-Stick von Tchibo, und hab seitdem enorme Probleme mit dem Internet. Das 500MB Speichervolume sind aufgebraucht, so dass ich jetzt nur noch mit ISDN-Speed im Netz unterwegs bin. Bis hierher ist auch alles einleuchtend (tariflicher Seite). Und mit "normalen" ISDN-Speed ist es auch nicht so sehr schlimm. Da ich ohnehin ein Wenigsurfer bin, ist es zunächst OK. Was aber nicht OK ist, dass Seiten oftmals (im Firefox die Statusleiste) zu sehen ist: warten auf..., es dauert dann ewig bis eine Seite gefunden und aufgerufen wird. Teilweise bis zu 10 min bzw erscheint "Server nicht gefunden". Da ich nunmehr öfter im Netz unterwegs bin, ist es ziemlich nervenaufreibend. (Mail zum Anbieter bereits versendet mit unbefriedender Antwort zurück). Meine Frage nun: liegt das am Anbieter bzw. hat das andere Ursachen? Ich hatte vorher einen Stick eines anderen Anbieters, da gab es diese Probleme nicht, nur fand ich dort die Preismodalitäten unverschämt. Meine Frage geht in Richtung Einstellungen, wobei mir da die Rückmail des Anbieters schon ein bißchen den "Wind aus den Segeln" genommen hat, da dort nich von Einstellungen die Rede war. Im Rahmen der 500MB, klappte das Surfen relativ, jedoch wurde natürlich nicht annährend die gelistete Geschwindigkeit erreicht, aber es ging. Hintergrund: der derzeitige Tarif läuft im Oktober aus, und würde das gerne erweitern mit 5GB Speichervolume, will aber sicher sein, dass es kein Fass ohne Boden wird, weil ich mal wo was gelesen habe (Quelle leider unauffindbar) das manche Anbieter die Leitung mit Absicht weiter"drosseln" um so zum aufladen zu bewegen. Nur denke ich, das währe ja eine Art Betrug, und kann sich kein Unternehmen leisten... --Future(19)66 23:16, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Kaufst Du Deinen Kaffee bei Deutsche Telekom, Vodafone, E-Plus oder O2 Germany? Der wird wahrscheinlich ähnliche Güte haben wie ein Internetvertrag vom Kaffeeröster. --79.224.229.240 23:30, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Tchibo funkt bei O2, das macht keinen Unterschied. Mobiles Surfen hat einige systembedingte Nachteile: Nicht überall ist dicke Bandbreite verfügbar, machmal ist der Empfang schlecht, und man teilt sich die Bandbreite mit anderen Benutzern der gleichen Zelle. Also muss man gucken, wo man guten Empfang hat (und evt. entsprechend den Anbieter wechseln), möglichst außerhalb der Stoßzeiten surfen, und "schlanke" Webadressen (etwa Wikipedia ;)) bevorzugen. Einige Seiten bieten für Mobiltelefone optimierte Alternativen an, einfach mal versuchsweise "wap..." oder "mobil..." statt "www..." eintippen. Grüße 85.180.195.131 23:42, 24. Sep. 2011 (CEST)
- ich hatte auch mal so einen Stick fürs Laptop. (zwar nicht von Tchibo. Ist aber egal) wenn die Leistung gedrosselt ist, empfehle ich dir den Opera-Browser, der hat einen eingebauten Turbo, speziell für solche Sachen. *zwinker* Opera Turbo --80.108.60.158 09:34, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Tchibo funkt bei O2, das macht keinen Unterschied. Mobiles Surfen hat einige systembedingte Nachteile: Nicht überall ist dicke Bandbreite verfügbar, machmal ist der Empfang schlecht, und man teilt sich die Bandbreite mit anderen Benutzern der gleichen Zelle. Also muss man gucken, wo man guten Empfang hat (und evt. entsprechend den Anbieter wechseln), möglichst außerhalb der Stoßzeiten surfen, und "schlanke" Webadressen (etwa Wikipedia ;)) bevorzugen. Einige Seiten bieten für Mobiltelefone optimierte Alternativen an, einfach mal versuchsweise "wap..." oder "mobil..." statt "www..." eintippen. Grüße 85.180.195.131 23:42, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Danke erstmal für die Antworten: @79.224.229.240 klingt irgendiwe logisch. @85.180.195.131 währe eine Alternative, habe ich auch ausprobiert, klappt sehr gut (Danke), nur sind die Seiten Handyoptimiert und unf kleiner (was für ein Handy ja optimal ist). Allerdings kann das ja doch nicht Sinn der Sache sein. Aber dein Tipp ist im "Notfall" eine Option.
- @80.108.60.158 vom Opera hatte ich bereits gehört, bekomme den aber nicht runtergeladen... --Future(19)66 09:48, 25. Sep. 2011 (CEST)
- download button Überprüfe aber bitte, ob es sich um eine exe oder eine dmg Datei handelt. Exe ist für Windows. Dmg ist für Mac. sonst muss ich noch was ändern--80.108.60.158 09:57, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Kleiner Tipp, der bei mir funktioniert hat: Probiere einen anderen Stick aus! Seit ich (mit identischer SIM-Karte) einen anderen Stick benutze, läuft's rund. Anstelle des Tchibo-Sticks (ein HUAWEI E1750) habe ich erst (ohne spürbaren Erfolg) einen K3520 ausprobiert, aber seit ich die Karte in einem E1550 betreibe, läuft plötzlich der Turbo. Funktioniert hat's übrigens auch mit einem Bild-Mobile-Stick (Typenbezeichnung weiß ich nicht). --Snevern (Mentorenprogramm) 17:00, 26. Sep. 2011 (CEST)
- download button Überprüfe aber bitte, ob es sich um eine exe oder eine dmg Datei handelt. Exe ist für Windows. Dmg ist für Mac. sonst muss ich noch was ändern--80.108.60.158 09:57, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Danke erstmal für die Antworten: @79.224.229.240 klingt irgendiwe logisch. @85.180.195.131 währe eine Alternative, habe ich auch ausprobiert, klappt sehr gut (Danke), nur sind die Seiten Handyoptimiert und unf kleiner (was für ein Handy ja optimal ist). Allerdings kann das ja doch nicht Sinn der Sache sein. Aber dein Tipp ist im "Notfall" eine Option.
- Danke: @80.108.60.158 - die Downloaddatei ist eine Mac-Datei, also nicht für mich geeignet. Und das mit dem anderen Stick werde ich mal ausprobieren, hab noch einen hier zu liegen. Hoffe hat keinen SimLock. Und um das Thema abzuschliessen: hatte gestern Tatsache telefonisch bei der Kuindenbetreuung angerufen. Um es kurz zu machen, Seriösität sieht anders, und der Versuch des "über Tisch" ziehens wurde mir erst hinterher bewusst. Ist aber kein Thema für Wikipedia. Dank für eure Antworten! --Future(19)66 13:30, 27. Sep. 2011 (CEST)
- Auf Anraten eines Freundes, habe ich die Internetverbindung mit "TuneUp" optimieren lassen. Seitdem funktioniert es erstaunlicherweise relativ gut. Obwohl ich kein großer Fan von derartigen Hilfsprogrammen bin, können die auch mal nützlich sein.
- Auf Anraten eines Freundes, habe ich die Internetverbindung mit "TuneUp" optimieren lassen. Seitdem funktioniert es erstaunlicherweise relativ gut. Obwohl ich kein großer Fan von derartigen Hilfsprogrammen bin, können die auch mal nützlich sein.
- hiermit ist von meiner Seite aus das Thema erledigt, und bedanke mich für die doch hilfreichen Tipps. --Future(19)66 11:48, 28. Sep. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn ⇔ 11:48, 28. Sep. 2011 (CEST)
Währung im Libanon
Wer weiss, welche Währungseinheit anno 1963 auf Briefmarken der libanesischen Republik zu finden sind? Auf der Marke steht 17 P 50. Was bedeutet das? Erbitte Auskunft. --213.173.69.205 06:36, 23. Sep. 2011 (CEST)
Hätte fast Libanesisches Pfund gesagt aber die Libanesische Zentralbank existiert erst seit 1964. --Ironhoof 06:52, 23. Sep. 2011 (CEST) Ps das muss man denen überlassen, die sowas auch besitzen ;-) --Ironhoof 06:53, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Die Infobox im Artikel Libanesische Republik weiß, was es mit den P auf sich hat. --Rôtkæppchen68 06:58, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Rot Bemützter, wo steht da was????--91.56.211.105 07:56, 23. Sep. 2011 (CEST)
- 1 Libanesisches Pfund (LBP, L£) = 100 Piaster
1 USD = 1507,5 LBP (fix)
1 EUR = 1.586,2 LBP
1000 LBP = [...] EUR
(Stand: [...]) --Rôtkæppchen68 08:11, 23. Sep. 2011 (CEST)
- 1 Libanesisches Pfund (LBP, L£) = 100 Piaster
- Rot Bemützter, wo steht da was????--91.56.211.105 07:56, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Liest sich gut. Auf der Marke steht doch aber 17 P 50. Das sollte dann wohl heißen: 17 Piaster und 50... Halbe Piaster, weil 1 Piaster wiederum 100 Piasterlein? Worauf bezieht sich die 50 auf der Marke? -- Ian Dury Hit me 10:23, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Nach en:Lebanese_pound#Coins gab es von 1952 bis 1986 Muenzen zu 2½ qirsh (es wird nirgends explizit gesagt, aber es sieht so aus, als sei "qirsh" arabisch fuer "Piaster"). Mit dieser Muenze koennte man die Briefmarke bezahlen. Das Pfund war 1963 wohl noch einiges wert, so dass Piaster plausibler scheint. --Wrongfilter ... 10:45, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Hm, der Wert der Marke war also 17½ Piaster? Wieso dann die 50 hinter dem P? -- Ian Dury Hit me 13:04, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Mindestens zwei Möglichkeiten: (1) die kleinere Piaster/Qirsh-Einheit hieß mal Para/Fils, erstere in der Türkei, letztere noch in Jordanien gebräuchlich (2) eine Subdenomination zum Qirsh hat es nie gegeben, die 1/2 ist quasi gewohnheitsmäßig in 0,50 umgerechnet worden (kommt überhaupt daher, dass bis zum frühen 19. Jh. in Ottomanien 40 Para auf einen Alten Qirsh gingen). --Aalfons 14:45, 23. Sep. 2011 (CEST)
- BK Nachdem so ab 1970 das libanesische Pfund wegen der schon vorher herrschenden Inflation an den US$ gebunden wurde und ab da ein US$ rund 1500 libanesische Pfund sind, ist es schon wahrscheinlich, dass bereits 1963 der Wert der Marke 17 Libanesische Pfund und 50 Piaster ist.--91.56.211.105 14:53, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Eher nicht. Hier sind libanesische Briefmarken abgebildet, auch eine „17 P. 50“-Marke von 1967. Gegen später werden die Nennwerte immer höher, auch in Vielfachen von 100. Das neben dem arabischen Nennwert abgebildete Zeichen ist der Anfangsbuchstabe von qirsh, siehe en:Lebanese pound, somit sind die „P.“s Piaster. --Rôtkæppchen68 15:49, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Laut Michel Briefmarkenkatalog galtzumindest bis in die 1950er Jahre 1 Libanesisches Pfund = 100 Piaster, 1 Piaster = 100 Centièmes. C stand auch noch auf den ersten von 1924. --Hachinger62 16:39, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Laut Weltmünzkatalog (G. Schön) bestand die 50-Piaster-Münze aus 5 Gramm 600er Silber, das entspricht heute einen Metallwert von fast 2,50 Euro. Das spricht gegen eine Briefmarke mit dem 35fachen Wert. Zudem wurde das Pfund als Livre (L) bezeichnet. Und im Artikel Piaster steht sehr wohl, dass dieser mit dem qirsch identisch ist. --131.173.17.161 17:10, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Benutzer:Hachinger62 hat Recht, alles was hinter dem P steht ist laut Michel-Katalog Naher Osten Centimes. Erst ab 1988 waren briefmarken in Libanesischen £ ausgezeichnet.--Diorit 07:56, 27. Sep. 2011 (CEST)
- Laut Weltmünzkatalog (G. Schön) bestand die 50-Piaster-Münze aus 5 Gramm 600er Silber, das entspricht heute einen Metallwert von fast 2,50 Euro. Das spricht gegen eine Briefmarke mit dem 35fachen Wert. Zudem wurde das Pfund als Livre (L) bezeichnet. Und im Artikel Piaster steht sehr wohl, dass dieser mit dem qirsch identisch ist. --131.173.17.161 17:10, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Laut Michel Briefmarkenkatalog galtzumindest bis in die 1950er Jahre 1 Libanesisches Pfund = 100 Piaster, 1 Piaster = 100 Centièmes. C stand auch noch auf den ersten von 1924. --Hachinger62 16:39, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Eher nicht. Hier sind libanesische Briefmarken abgebildet, auch eine „17 P. 50“-Marke von 1967. Gegen später werden die Nennwerte immer höher, auch in Vielfachen von 100. Das neben dem arabischen Nennwert abgebildete Zeichen ist der Anfangsbuchstabe von qirsh, siehe en:Lebanese pound, somit sind die „P.“s Piaster. --Rôtkæppchen68 15:49, 23. Sep. 2011 (CEST)
- BK Nachdem so ab 1970 das libanesische Pfund wegen der schon vorher herrschenden Inflation an den US$ gebunden wurde und ab da ein US$ rund 1500 libanesische Pfund sind, ist es schon wahrscheinlich, dass bereits 1963 der Wert der Marke 17 Libanesische Pfund und 50 Piaster ist.--91.56.211.105 14:53, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Mindestens zwei Möglichkeiten: (1) die kleinere Piaster/Qirsh-Einheit hieß mal Para/Fils, erstere in der Türkei, letztere noch in Jordanien gebräuchlich (2) eine Subdenomination zum Qirsh hat es nie gegeben, die 1/2 ist quasi gewohnheitsmäßig in 0,50 umgerechnet worden (kommt überhaupt daher, dass bis zum frühen 19. Jh. in Ottomanien 40 Para auf einen Alten Qirsh gingen). --Aalfons 14:45, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Hm, der Wert der Marke war also 17½ Piaster? Wieso dann die 50 hinter dem P? -- Ian Dury Hit me 13:04, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Nach en:Lebanese_pound#Coins gab es von 1952 bis 1986 Muenzen zu 2½ qirsh (es wird nirgends explizit gesagt, aber es sieht so aus, als sei "qirsh" arabisch fuer "Piaster"). Mit dieser Muenze koennte man die Briefmarke bezahlen. Das Pfund war 1963 wohl noch einiges wert, so dass Piaster plausibler scheint. --Wrongfilter ... 10:45, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Liest sich gut. Auf der Marke steht doch aber 17 P 50. Das sollte dann wohl heißen: 17 Piaster und 50... Halbe Piaster, weil 1 Piaster wiederum 100 Piasterlein? Worauf bezieht sich die 50 auf der Marke? -- Ian Dury Hit me 10:23, 23. Sep. 2011 (CEST)
Ubuntu Unity Expo-Effekt
Ich möchte den Expo-Effekt wo man alle offen Fenster verteilt auf den Desktop sieht mit der Maus auslösen (in eine Bildschirm-Ecke fahren). Standartmäßig ist der Tastaturshortcut "Super+w". In dem Programm ccsm habe ich bei "Expo" nur gefunden wie man den Effekt dass man alle Desktops sieht ("Super+s") mit der Maus auslöst. Habe ich da die entsprechende Option übersehen, oder gibt es eine andere Möglichkeit das einzustellen? --79.244.105.254 14:11, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Expo-Effekt? Was meinst Du damit? -- ianusius: (↔ Diskussion) 10:36, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Ok, hab es gefunden. Das ganze nennt sich "Skalieren" und ist unter "Fensterverwaltung". Der eigentliche "Expo-Effekt" zeigt alle virtuellen Desktops nebeneinander an, der "Skalieren-Effekt" was ich will zeigt alle aktiven Fenster/Programme nebeneinander an.--79.244.86.122 18:43, 26. Sep. 2011 (CEST)
Tachometer und Kilometerzähler in Autos
Tachometer in Autos müssen etwas mehr anzeigen als dass gefahren wird. D.h. wenn z.B. 105 kmh angezeigt wird fährt man mit 100 kmh. Wie ist das nun mit der Kilometeranzeige? Zeigt nach einer Stunde der Zähler 100 oder 105 km? Bei elektronischen Zählern resp. Tachometern könnte man einen Korrekturfaktor verwenden um trotzdem als Zähler genau zu sein und mehr Geschwindigkeit anzuzeigen weil es so vorgeschrieben ist. Würden auch zuviele Kilometer auf dem Zähler stehen wären das Vor- und Nachteile für Käufer resp. Verkäufer. Wie wird es in der Praxis gemacht? --Gustav Broennimann 14:21, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Das ist ein Irrtum, dass Tachometer mehr anzeigen müssen. Sie dürfen nur nicht weniger anzeigen. --TheRunnerUp 14:54, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Was aber in der Praxis vom Hersteller dadurch sichergestellt wird, dass er bewusst mehr anzeigen lässt. -- 188.105.48.119 17:20, 25. Sep. 2011 (CEST)
- BK : Wie Du schon schreibst, sind Tacho und Kilometerzähler zwei verschiedene paar Stiefel und wie der erste Antworter schreibt, ist das Toleranzfeld beim Tacho/ Geschwindigkeitsmessung so zu legen, dass nie eine geringere Geschwindigkeit anzeigt wird. Auch bei modernen Tachos wird die Geschwindigkeit mittelbar (z.B am Getriebe) oder unmittelbar über die Drehzahl an einem der Räder abgenommen und umgerechnet. Die Kilometerleistung ebenso daraus berechnet. Zu der bauartbedigten Toleranz im Messsystem, kommen da noch andere Faktoren, wie Luftdruck und abgefahrene Reifen als Fehlerquellen. Zwischen einem neuen Reifen (8 mm Profil) und einem alten mit 2 mm Profil, stimmt die Kilometerangabe pro gleicher Umdrehung bereits um 3,7 cm nicht/zeigt mehr an als mit dem neuen Reifen. Als Laufleistung bekommst Du einen Richtwert aber nie die exakte Laufleistung.--91.56.209.55 17:35, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Die Unterschiede zwischen nem Reifen in 195/65, 205/60 oder 205/55 (herausgegriffenes Beispiel zugelassene Reifengrößen für einen Golf 5), sind noch größer.
- BK : Wie Du schon schreibst, sind Tacho und Kilometerzähler zwei verschiedene paar Stiefel und wie der erste Antworter schreibt, ist das Toleranzfeld beim Tacho/ Geschwindigkeitsmessung so zu legen, dass nie eine geringere Geschwindigkeit anzeigt wird. Auch bei modernen Tachos wird die Geschwindigkeit mittelbar (z.B am Getriebe) oder unmittelbar über die Drehzahl an einem der Räder abgenommen und umgerechnet. Die Kilometerleistung ebenso daraus berechnet. Zu der bauartbedigten Toleranz im Messsystem, kommen da noch andere Faktoren, wie Luftdruck und abgefahrene Reifen als Fehlerquellen. Zwischen einem neuen Reifen (8 mm Profil) und einem alten mit 2 mm Profil, stimmt die Kilometerangabe pro gleicher Umdrehung bereits um 3,7 cm nicht/zeigt mehr an als mit dem neuen Reifen. Als Laufleistung bekommst Du einen Richtwert aber nie die exakte Laufleistung.--91.56.209.55 17:35, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Was aber in der Praxis vom Hersteller dadurch sichergestellt wird, dass er bewusst mehr anzeigen lässt. -- 188.105.48.119 17:20, 25. Sep. 2011 (CEST)
Das heißt als Antwort der Fragesteller hat teilweise Recht, aber das Problem ist bekannt? --MannMaus 17:45, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Zwei Systeme aber beide am gleichen Kabel, oder? Dann wäre es nur durch eine kleine Fehlanzeige (mehranzeige der kmh), bei elektronischer Anzeige rechnerisch durch Korrekturfaktor zu realisieren. Die Anzeige der Geschwindigkeit soll ja gesetzeskonform sein. Grosse Räder, d.h mit viel Profil und gut aufgepumt würde sonst weniger kmh anzeigen. Bei der Laufleistung scheint die Toleranz auf beide Seiten zu gehen und es ist immer noch o.k. --Gustav Broennimann 21:18, 25. Sep. 2011 (CEST)
Bei Volkswagen kann man mittels einer bestimmten Tastenkombination auf dem Klimanalagendisplay verschiedene Werte anzeigen lassen, darunter auch die Fahrgeschwindigkeit. Dieser Wert ist immer kleiner als der auf dem Tacho. Ich schäze, der "Klimaanlagenwert" ist das, was das Auto meint in echt zu fahren und der Tachowert ist dieser Wert mal einem "Lügfaktor". Andere Hersteller sollen ebefalls solche Eastereggs besitzen 87.123.27.40 17:49, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Geht auch mit einem GPS welches den genauen Wert anzeit, unabhängig von Radgrössen. 80.218.36.111 19:30, 26. Sep. 2011 (CEST)
Pentobarbital - Einsatz bei Nutztieren
Aus dem Artikel: Pentobarbital [32] Pentobarbital darf nicht bei Tieren eingesetzt werden, die zur Gewinnung von Lebensmitteln dienen.
Hat jemand eine Idee, warum das so ist? Man isst ja eingeschläferte Tiere nicht mehr. --95.112.231.150 21:52, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Ich bin ein Laie, würde aber behaupten, die im Artikel für diese Aussage verwendete Quelle gibt diese nicht her. Dort wird erstens (im Gegensatz zu unserem Artikel) ausgeführt, dass der Wirkstoff auch zum gewöhnlichen Narkotisieren in der Tiermedizin eingesetzt wird, und es gibt zweitens den offenbar allgemeinen Hinweis, dass in der Schweiz für Nutztiere nur speziell zugelassene Medikamente verwendet werden dürfen (ich sehe keinen Hinweis, dass das hier nicht zutreffen könnte). --YMS 22:12, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Nach der Rückstandshöchstmengen-Verordnung 37/2010 gibt es Arzneimittel, die bei lebensmittelliefernden Tieren grundsätzlich nicht eingesetzt werden dürfen. Prinzipiell magst du recht haben, das eingeschläferte Tiere normalerweise nicht in die Lebensmittelkette gelangen, aber es gibt immer noch Leute mit krimineller Energie, man denke nur an die „Gammelfleisch“-Skandale. --Uwe G. ¿⇔? RM 08:30, 27. Sep. 2011 (CEST)
Was ist das? Eine mobile Überwachungskamera?
Was ist das? Eine mobile Überwachungskamera? Das abgebildete Dings stand anlässlich des Papstbesuches auf einem Balkon Richtung Domplatz blickend, wo der Papst seine Messe hielt. Weiß jemand mehr? LG --Pilettes 21:52, 25. Sep. 2011 (CEST)
- für mich sieht die nich „mobil“ aus sondern mehr „temporär“... also sie ist „stationär“, aber nicht richtig für lange zeit festgeschraubt... dass es ne kamera ist, halte ich für sicher... ne sehr gute wahrscheinlich... mit tollem scharfen zoom und scharfeinstellung und so... --Heimschützenzentrum (?) 22:33, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Verblüffend, wie kompakt Überwachungskameras heute sein können. Vielleicht ist es daher eher eine TV-Kamera für die Totale oder sowas? --91.52.233.244 23:26, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Hat der Papst eigentlich Angst vor Attentaten oder so, oder ist das eher Paranoia? Also alle lieben ihn doch, steht jedenfalls in der Zeitung. Warum soll ihn dann jemand erschießen wollen? Oder vielleicht ist die Kamera ja einfach nur praktisch, um im Auge zu behalten, wenn der Papst mal was verlegt hat? ??? -- 78.52.196.149 00:25, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Schon mal den Artikel über seinen Vorgänger Johannes Paul II. gelesen? Der war vermutlich noch beliebter. --Taratonga 00:34, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Das sind halt richtige Pappnasen, die Päpste. Gottvertrauen predigen, sich selbst aber in gepanzerten Glaskästen durch die Gegend karren lassen... Amen --91.52.233.244 01:45, 26. Sep. 2011 (CEST)
- <quetsch>für einen Papstbesuch gilt Sicherheitsstufe 1; siehe hier [33] & [34]. was immer das auch genau bedeutet; haben wir eigentlich einen Artikel über Sicherheitsstufen?? unter Sicherheit findet sich nichts,... --gp 13:23, 26. Sep. 2011 (CEST)
- <quetsch2>Unter Alarmstufe findest du eine Erläuterung. Diese ist aber IMHO noch ausbaufähig. -- Stefan1973HB Disk. 15:36, 26. Sep. 2011 (CEST)
- <quetsch>für einen Papstbesuch gilt Sicherheitsstufe 1; siehe hier [33] & [34]. was immer das auch genau bedeutet; haben wir eigentlich einen Artikel über Sicherheitsstufen?? unter Sicherheit findet sich nichts,... --gp 13:23, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Das sind halt richtige Pappnasen, die Päpste. Gottvertrauen predigen, sich selbst aber in gepanzerten Glaskästen durch die Gegend karren lassen... Amen --91.52.233.244 01:45, 26. Sep. 2011 (CEST)
Ich denke man muss hier einfach unterscheiden zwischen Kiste und Kamera. Es handelt sich um eine relativ große Alukiste mit Fenster und in der Kiste liegt eine relativ kompakte Kamera. Die Kiste dient wahrscheinlich einfach dem Wetterschutz. --79.253.158.163 00:33, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Jo, das ist ne selbstumgebaute Zarges Box mit ner Kamera drin.--JBo Disk Hilfe ? ± 17:08, 26. Sep. 2011 (CEST)
Hm okay, aber für was dient die? Etwas offizielles von Sicherheitsleuten? Komischerweise stand die auch noch heute Mittag da, also noch lange nachdem der Papst wieder weg war. --Pilettes 17:47, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Schreib doch einfach mal ne Mail an die dortige Polizei und fräg sie !--JBo Disk Hilfe ? ± 23:45, 26. Sep. 2011 (CEST)
Wieso macht ein Finanzwissenschaftler eine Zufriedenheitsuntersuchung?
Raffelhüschen wird als Leiter einer momentan durch alle Medien geisternden Studie Glücksatlas genannt - von der Deutschen Post finanziert. Albrecht Müller unterstellt ihm dabei Meinungsmache. Und ich muss gestehen, mir kommt das wirklich höchst merkwürdig vor. Wieso untersucht ein Finanzwissenschaftler das Glück? Warum ist er daran interessiert? Wieso hält die Deutsche Post einen Finanzwissenschaftler für qualifiziert, das Glück zu untersuchen? (Warum die Deutsche Post eine solche Untersuchung macht, wäre auch interessant.) Ich würde da Psychologen, Soziologen vielleicht Philosophen fragen. Aber gut, Ökonomen können irgendwie ja auch was zum Glück sagen, wenn man z.B. Wohlstand zugrundelegt, z.B. das BIP betrachtet. Als Finanzwissenschaftler wäre Raffelhüschen dafür zwar nicht prädestiniert, aber gut.
Aber .... noch eine Merkwürdigkeit: Die Pressemeldung sagt: Die Aussagekraft des Bruttoinlandsprodukts als einzigem Wohlstandsindikator wird in Wissenschaft und Politik zunehmend kritisch betrachtet. Der Glücksatlas 2011 hilft zu verstehen, was den Deutschen für ihre Lebenszufriedenheit tatsächlich wichtig ist. Huch? Jetzt geht es plötzlich um Lebenszufriedenheit. Jetzt fällt auch noch der einzige Grund, einen Ökonomen (wenn auch keinen Finanzwissenschaftler) zu fragen, weg.
Warum macht Finanzwissenschaftler Raffelhüschen eine Zufriedenheitsuntersuchung, obwohl es noch nicht mal um das BIP geht? Kennt jemand Hintergründe?
--93.129.36.183 11:37, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Bruttonationalglück -> Un-Resolution << das hat jetzt nichts mit dem Finanzwissenschaftler zu tun. Aber doch geht es wohl darum aus dem bisherigen System etwas anderes zu formen. --80.108.60.158 12:12, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Ich finde, in dem von dir verlinkten Beitrag von Albrecht Müller stehen die Antworten zu fast allen deinen Fragen, und das recht überzeugend. Zusammengefasst: Die ganzen Ungereimtheiten deuten auf einen gemeinsamen Grund: Es handelt sich, böse gesagt, bei dieser Studie um versteckte Regierungspropaganda. Pittigrilli 12:18, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Etwas Seriöses wird man zu den Hintergründen kaum finden. Ich würde es aber nicht so groß wie Müller aufhängen - Verschwörung bis ins Kanzleramt und Parteizentrale der CDU halte ich für wenig realistisch. Natürlich ist klar: Wenn Raffelhüschen auftaucht, müssen die Alarmglocken an gehen.
- Wenn man sich die Präsentation, z. B. unter gluecksatlas.de anschaut, dann sieht man vor allem, dass die Post damit in Verbindung gebracht werden will. Das ist nicht nur ein kleiner versteckter Sponsorenhinweis am Ende, der auf der letzten Seite der Studie ausgedruckt wird, sondern das ist ganz offensiv ins Feld getragen. So sind auch die Schlagzeilen im Tenor: "Deutsche Post stellt Glücksatlas vor". Das ist offenbar beabsichtigt. Es ist also vermutlich nicht so, dass die Post für eine zweifelhafte Studie nur ihren Namen bzw. ihr Geld hergeben soll, so wie es Müller unterstellt. Dann würde sie darauf drängen höchstens klein am Ende oder gar nicht genannt zu werden, damit das nicht eventuell negativ aufs Unternehmen abfärbt.
- Warum will die Post also mit einer Glücksstudie in Verbindung gebracht werden? Klar - Werbung. Die Post hat wenig Positives aus ihrem Kernbereich zu vermelden: Filialschließungen, die Probleme mit der Vergütung bei Postagenturen, zunehmende Beschäftigung von billigen Aushilfskräften auf Grund der Konkurrenzsituation, ... - alles nur negative Schlagzeilen. Mit regulärer Werbung kann man kaum dagegen ankommen. Werbung wirkt schlechter, wenn man weiß, dass es Werbung ist. Insoweit ist ihr mit der Glücksstudie ein Volltreffer gelungen. In nahezu allen Zeitungen und Nachrichten wird nun die Post im "redaktionellen" Teil mit Glück in Zusammenhang gebracht - und das zu einem Spottpreis. Außer den Kosten der Studie (also im wesentlichen den Kosten für Raffelhüschen - Datenerhebung usw. war nicht nötig, da großteils nur bereits bestehende Daten ausgewertet wurden, siehe Angaben zur Methodik der Studie) kostete das gar nichts. Die Journalisten lassen sich hier gern vor einen Karren spannen, denn das ist einfach ein Thema, das zieht. Glück als emotionales Thema, ein Bundesländervergleich dabei - sehr schön. Alles wird auch schon mundfertig angeliefert. In Zeiten ausgedünnter Redaktionen ein nicht zu unterschätzender Vorteil. So kann die Post darauf zählen, dass ihre Botschaft relativ ungefiltert durchkommt: Die Post interessiert sich für die Glücklichkeit der Menschen. Ich möchte nicht wissen, welchem PR-Genie da einer direkt in die Hose abgegangen ist. Das liegt aber in bester Tradition zu anderen Unternehmen: Beispielsweise gibt es ja auch die Shell-Jugendstudie, die auf Metaebene letztlich die Botschaft transportiert, Shell würde sich für Kinder, also die Zukunft interessieren.
- Und warum nun Raffelhüschen? Raffelhüschen ist da in der Tat nicht einschlägig. Allerdings braucht so eine Studie aber einen wissenschaftlichen Anstrich, sonst funktioniert das ja nicht - man braucht also irgendeinen, am besten bekannten, Professor. Zum einen wird man ganz froh darüber sein, dass Raffelhüschen gar nicht 100 % vom Fach ist - lässt es doch dem Auftraggeber mehr Raum, auf das Ergebnis und die Botschaft Einfluss zu nehmen: Das Glück hängt nicht (nur) vom Einkommen ab - als Arbeitgeber, der beim Personal einsparen will, eine schöne Botschaft. Und zum anderen, und vermutlich der ausschlaggebende Grund, hat Raffelhüschen ja bereits mehrfach bewiesen, dass er für Geld die richtigen Worte finden kann ("Mietmaul" wäre beleidigend, aber sehr groß ist der Abstand nicht). Das lässt nicht jeder Wissenschaftler mit sich machen und vor allem schafft es auch nicht jeder Wissenschaftler, anschließend gedrechselte Sätze in Kameras und Mikrofone abzugeben. Man braucht also einen, der in dieser Richtung Erfahrung hat, wenn man keine Bauchlandung erleben will. Die Alternativen zu Raffelhüschen sind also begrenzt.
- Insgesamt kann man der Post zu diesem Coup nur gratulieren. Großartig, kann man direkt ins Lehrbuch aufnehmen. --Entzücklopädie 12:46, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Da haben wir nun Milliarden von Soli-Euros in die neuen Bundesländer geschickt, um dort den Lebensstandard zu erhöhen - alles Humbug. Wir hätten sie einfach nur glücklich machen sollen. Und nach Meinung der Post sind ihren Kunden anscheinend schnelle und termingerechte Brief- und Paketsendungen völlig egal, wenn sie denn glücklich sind. --62.153.83.38 13:04, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Danke für die Antworten. Das finde ich einleuchtend. Ich würde gerne noch neben Müller noch zusätzliche Quellen zu den Hintergründen finden. Dann würde ich dafür plädieren, dieses wissenschaftlich höchst fragwürdige Verhalten in die Artikel Raffelhüschen und Deutsche Post AG aufzunehmen. Müllers Beitrag halte ich zwar auch für seriös, insbesondere auch weil bei euch so breite Zustimmung ist. Gut wäre aber eine weitere kritische Quelle, vielleicht sagt die kritische Presse etwas, oder die Gewerkschaften. Wenn jemand da Texte hat, sollten wir die Artikel um diesen Aspekt ergänzen. Vielleicht wäre das auch ein Fall für den Artikel Meinungsmache/Medienmanipulation. --93.129.36.183 13:16, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Du schreibst hier von Meinungsmache und Manipulation, dabei bist du derjenige, der die Auskunft missbraucht, um ganz offensichtlich (d)eine Meinung zu veröffentlichen und hier bestätigt zu bekommen und der einen Contra-Beitrag einfach weglöscht. --109.90.169.232 13:44, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Meine Meinung? Ich habe um eine Einschätzung von Mitlesern gebeten, weil mir Raffelhüschen zwar ein Begriff ist, ich aber auch skeptisch gegenüber einer vielleicht zu einseitigen Sicht von Albrecht Müller bin. Dein "Contra-Beitrag" war substanzlos und hat nichts zur Frage beigetragen, sondern sollte nur provozieren und mit dem "Aluminiumhut" die Frage als Verschwörungstheorie abkanzeln.
- Die Auskunft soll nämlich helfen, die Artikel der Wikipedia zu verbessern. . Mir ist eben noch der Fall der Deutsche Bahn AG 2007 unterkommen, wo 1,3 Millionen in verdeckte Meinungsmache geflossen sein sollen, und zwar nach Auskunft von Rüdiger Grube selbst. Das habe ich in Meinungsmache ergänzt, da es dort keine bekannten Fälle von Meinungsmache gibt. Kennt jemand weitere bekannte Fälle? --93.129.36.183 13:53, 21. Sep. 2011 (CEST)
- =>7 Millionen Minister Faymann<= ganz aktuell in Ösistan --80.108.60.158 14:08, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Du schreibst hier von Meinungsmache und Manipulation, dabei bist du derjenige, der die Auskunft missbraucht, um ganz offensichtlich (d)eine Meinung zu veröffentlichen und hier bestätigt zu bekommen und der einen Contra-Beitrag einfach weglöscht. --109.90.169.232 13:44, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Danke für die Antworten. Das finde ich einleuchtend. Ich würde gerne noch neben Müller noch zusätzliche Quellen zu den Hintergründen finden. Dann würde ich dafür plädieren, dieses wissenschaftlich höchst fragwürdige Verhalten in die Artikel Raffelhüschen und Deutsche Post AG aufzunehmen. Müllers Beitrag halte ich zwar auch für seriös, insbesondere auch weil bei euch so breite Zustimmung ist. Gut wäre aber eine weitere kritische Quelle, vielleicht sagt die kritische Presse etwas, oder die Gewerkschaften. Wenn jemand da Texte hat, sollten wir die Artikel um diesen Aspekt ergänzen. Vielleicht wäre das auch ein Fall für den Artikel Meinungsmache/Medienmanipulation. --93.129.36.183 13:16, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Müller würde ich nicht als Quelle nehmen. Das ist reine Spekulation. Er bringt keinen einzigen Beleg dafür, dass die Regierung diese Studie forciert hat. Sicher stellt er die richtigen Fagen. Aber das Problem an der Sache ist, dass man über die Antworten nur spekulieren kann - belegen lässt sich nichts. Und einige dieser Spekulationen halte ich auch für vielleicht doch etwas abwegig. Für Artikel halte ich das deshalb momentan für absolut ungeeignet. Vielleicht wacht ja noch der ein oder andere Journalist auf und stellt mal die passenden Fragen. Nur selbst wenn: Die Wahrscheinlichkeit, dass er brauchbare Antworten erhält, tendiert gegen Null. Und per Recherche wird man vermutlich auch nicht weit kommen. --Entzücklopädie 14:02, 21. Sep. 2011 (CEST)
- für mich ist diese Raffelhüsche Dings eine Art der Anbiederung und zielt sicher nicht nur auf eine Eigenwerbung der Post, sondern auch auf eine persönliche ab. Das da noch andere Beweggründe mitspielen ist klar. --80.108.60.158 14:11, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Müller würde ich nicht als Quelle nehmen. Das ist reine Spekulation. Er bringt keinen einzigen Beleg dafür, dass die Regierung diese Studie forciert hat. Sicher stellt er die richtigen Fagen. Aber das Problem an der Sache ist, dass man über die Antworten nur spekulieren kann - belegen lässt sich nichts. Und einige dieser Spekulationen halte ich auch für vielleicht doch etwas abwegig. Für Artikel halte ich das deshalb momentan für absolut ungeeignet. Vielleicht wacht ja noch der ein oder andere Journalist auf und stellt mal die passenden Fragen. Nur selbst wenn: Die Wahrscheinlichkeit, dass er brauchbare Antworten erhält, tendiert gegen Null. Und per Recherche wird man vermutlich auch nicht weit kommen. --Entzücklopädie 14:02, 21. Sep. 2011 (CEST)
Kann weder zur Studie noch zu Raffelhüschen was sagen, aber zu Ökonomie&Glück im Allgemeinen: Das ist DAS ureigene Thema der Ökonomen, da Konsum (BIP ...) ja nur (mögliche) Wege auf dem Weg zum Glück sind. Ganz entscheidend sind die Präferenzfunktionen http://de.wikipedia.org/wiki/Nutzenfunktion der Wirtschaftssubjekte. Und da gilt nicht immer Geld=Konsum=Nutzen. Unternehmer wollen (oft) neben dem Gewinn ihr Prestige maximieren (viele Arbeitsplätze, Presseberichte ...), Konsumenten oft etwas für ihr Gewissen tun (Fairtrade ...), Arbeitnehmer bewerten Freizeit oder Kontrollmöglichkeit oft höher als Gehalt. --Geometretos 22:56, 21. Sep. 2011 (CEST)
Man hätte ja gedacht, die Post erforscht, wie sie ihre Postsendungen effektiver oder kostengünstiger durchführt. Aber nein, sie gibt eine Studie über das Glück in Auftrag. Vielleicht gar nicht so abwegig: wenn der Postkunde den Brief erst nach sechs Tagen bekommt, aber trotzdem glücklich ist, ist ja alles in Ordnung. In etwa so, wie die Ketchupproduzenten, deren maschinenerntbare und dauerhaltbare Früchte nach nichts schmecken, und die daher Farbstoffe und Geschmacksverstärker zugeben müssen. --Optimum 22:12, 22. Sep. 2011 (CEST)
- In Deutschland darf Ketchup keine Farbstoffe enthalten. --79.224.247.7 17:27, 25. Sep. 2011 (CEST)
Wieso Raffelhüschen? Er ist ein Universalgenie. Ausser sehr erstaunlichen Berechnungen über die Rente, Rente ab 88 oder so ähnlich, soll er auch an der Erfindung der Glühlampe beteiligt sein. --Hans Eo 16:38, 28. Sep. 2011 (CEST)
Lichtgeschwindigkeit
Bei gmx heißt es zu den Experimenten mit den Neutrinos in Cern momentan: "Die Lichtgeschwindigkeit gilt nach Albert Einstein als die oberste Geschwindigkeitsgrenze im Universum und ist bislang in keinem Experiment der Welt durchbrochen worden. Ein Überschreiten dieser Grenze hätte gravierende Konsequenzen." Warum das gravierende Konsequenzen hätte, steht natürlich nicht da. Hätte es denn gravierende Konsequenzen? --Toozels 01:00, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Welche Deiner Fragen wird im Artikel Überlichtgeschwindigkeit nicht erklärt? --79.224.249.180 01:13, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Gemeint sind dort wohl "gravierende Konsequenzen" für die wissenschaftlichen Theorien und Modelle. Die müssten dann halt überdacht und korrigiert werden. Allerdings steht ja auch dabei, dass es sich bei diesen Milliardstel Sekunden vermutlich um Messfehler handelt und nicht um ein Überschreiten der Lichtgeschwindigkeit. --Kripinalmolizist 01:14, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Die Theorien um die Lichtgeschwindigkeit herum bilden einen Eckpfeiler des Gebäudes der theoretischen Physik. Wenn dieser Pfeiler sich als morsch herausstellen würde, dann wäre das für die Physiker in der Tat sehr bestürzend, weil das ganze Theoriegebäude einstürzen könnte. Die letzte große Umwälzung dieser Art gab es gerade bei der Einführung der Relativitätsthoerie, und das war eine sehr schmerzhafte Geburt. So etwas will keiner noch mal erleben.
- Die Artikel zu Thema berichten deshalb auch ausführlich, wie mit diesen Daten umgegangen wird: Man veröffentlicht die problematischen Messungen in der Hoffnung, dass irgend ein heller Kopf eine Erklärung findet, mit der man die Grundfesten der Physik doch noch halten kann. --Pyrometer 09:41, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Eigentlich ist das eine spannende Sache: Entweder haben sie einen einigermaßen tivialen Fehler gemacht. Dann sind sie auf die Knochen blamiert. Oder sie haben einen neuen Effekt entdeckt, konnten aber die passende Theorie nicht entwickeln. Dann haben sie einen Strafstoß nicht verwandelt und stehen auch reichlich belämmert da. Oder das ist der Anfang einer kleinen oder gar großen Umwälzung der theoretischen Physik. Dann geht ihr Name ehrenhaft in der Annalen ein. Ich setze mein Geld auf einen systematischen Fehler. Die SZ schreibt: „Ein Physiker vom T2K-Experiment in Japan, das ähnlich arbeitet, hat bereits einen Verdacht: Die Zeitmessung an Start und Ziel bediene sich des GPS-Navigationssystems, da könnten schnell einige zehn Milliardstelsekunden Ungenauigkeit entstehen.“ --Pyrometer 11:14, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Neutrinos schneller als das Licht--80.108.60.158 14:14, 23. Sep. 2011 (CEST)
- @Pyrometer, du hast geschrieben: ... Einführung der Relativitätsthoerie, und das war eine sehr schmerzhafte Geburt. So etwas will keiner noch mal erleben. - Ich lach mich schlapp. Wie kommst du denn auf das dünne Brett? --2.212.164.112 10:10, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Live-Übertragung der Daten ab 16 Uhr--80.108.60.158 14:21, 23. Sep. 2011 (CEST)
- <quetsch> hier der archivierte talk am cern: New results from OPERA on neutrino properties & http://public.web.cern.ch/public/. --gp 08:49, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Die Vortrag ging eben zu Ende. Alle anschließenden Fragen und Ideen zu der/den Ursache/n wurden, soweit ich das mitbekommen habe, damit beantwortet, dass das entweder schon berücksichtigt wurde oder keine Auswirkungen hat. Es bleibt spannend. --Geri, ✉ 17:59, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Ich bin auch schon ganz aufgeregt :-)--svebert 18:45, 23. Sep. 2011 (CEST)
- was soll ich sagen? ich hab mich geduscht und trotzdem schwitzende Hände ;) --80.108.60.158 19:17, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Ich bin auch schon ganz aufgeregt :-)--svebert 18:45, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Die Vortrag ging eben zu Ende. Alle anschließenden Fragen und Ideen zu der/den Ursache/n wurden, soweit ich das mitbekommen habe, damit beantwortet, dass das entweder schon berücksichtigt wurde oder keine Auswirkungen hat. Es bleibt spannend. --Geri, ✉ 17:59, 23. Sep. 2011 (CEST)
Kann mir irgendwer dabei helfen herauszufinden, inwiefern die SRT davon bedroht ist, wenn nun Neutrinos schneller sind als Photonen? Ich hatte immer gedacht, dass es für die SRT nur eine endliche, invariante, universelle Informationsgeschwindigkeitsobergrenze geben muss. Ist also demnach erstmal nicht so schlimm, wenn man nun das c in den Lorentztrafos von c_Licht zu c_Neutrino ändert. Die Frage ist nun, bleibt unter "solchen" LT die Maxwelltheorie noch kovariant?--svebert 23:40, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Naja, wenn die Grenzgeschwindigkeit so viel höher ist, dann müssten auch die Energien von Elektronen nahe der Lichtgeschwindigkeit kleiner sein, und mit Elektronen wurden schon Energien jenseits der 200.000-fachen Ruheenergie erreicht, das ist dann nur mehr relativ 1,25*10-11 weniger als die Lichtgeschwindigkeit. Wäre die Lichtgeschwindigkeit um ein Hundertausendstel höher, dann wäre die Energie bei den Elektronen nur etwa das 224-fache der Ruheenergie gewesen. Usr2 13:14, 28. Sep. 2011 (CEST)
- Danke für diese super Antwort!
- Also wenn ich dich richtig verstanden habe, dann geht es darum, dass Experimente gemacht wurden, bei denen v_Elektron gegen E vermessen wurde (bei relativistischen Geschwindigkeiten) und damit E=gamma*m0*c^2 getestet wurde (mit c=c_photon). Würde man jetzt c durch c_neutrino ersetzen, dann würden diese Elektron-Energie-Messungen nicht mehr mit der Theorie übereinstimmen.
- Bei der Recherche (viele viele Paper finden sich hier [[35]]) bin ich auch auf schöne Daten gestoßen (phys. rev. lett. 34 p. 335, Guiragossian et al.). Habe dann mal E=mc^2 mit den beiden verschiedenen c's geplottet und die Daten eingetragen. Die Messdaten stimmen mit den c_Lorentz=c_photon-Theorie überein, mit der c_Lorentz=c_neutrino dagegen nicht. Außerdem bin ich noch auf das Paper "Test of special relativity by a determination of the Lorentz limiting velocity: Does E=mc^2?" gestoßen (physical review D volume 44, number 8) und dort wird eine Formel diskutiert (ich glaube Lagrangian der Maxwell-Theorie? oder so ähnlich) und der wäre nicht mehr lorentzinvariant, wenn c_Lorentz=c_photon nicht gelten würde. Außerdem wird für (1-c_photon²/c_Lorentz²)<3*10⁻²² angegeben.
- Man kann also nicht in Übereinstimmung mit den vielen vielen Messdaten der letzten 100 Jahre einfach c_Lorentz=c_neutrino setzen.
- D.h. Entweder die Neutrinos verletzen wirklich die Relativitätstheorie, oder Neutrinos sind Tachyonen (immer vorausgesetzt, dass sich die Beobachtungen vom CNGS bewahrheiten). Nochmal vielen Dank an Usr2, für die erhellende Antwort :-) --svebert 19:11, 28. Sep. 2011 (CEST)
Fliegendreck
Hi!
Ab und zu verirrt sich mal eine Fliege in mein bescheidendes Arbeitszimmer. Zielsicher landet sie stets auf einem meiner beiden Monitore (TFT) und krabbelt schnurstracks stets in die rechte obere Ecke des Bildschirms. Wenn ich sie verjage, kehrt sie an genau diese Stelle zurück. Zuguter letzt hinterlässt sie in dieser Ecke stets ein wenig Dreck - sieht dann aus wie ein kleiner Haufen Pixelfehler. Was finden die Viecher an dieser Ecke so interessant? Was ist da so anziehend? Bei meinem alten Monitor war das auch schon so. Havelbaude 21:12, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Ich habe keine Ahnung, warum das so ist, aber bei unserem PC ist es die obere linke Ecke. "Unsere" Mücken kacken aber bevorzugt auf den hellen Rahmen des Bildschirms. --Tröte 21:16, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Du hast Nerd-Fliegen: [36]. --AndreasPraefcke 21:16, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Faszinierend! Bei meinem Monitor kacken sie bevorzugt auf den ganzen rechten Rand (und ich deute das mal nicht als politisches Statement), ziemlich genau auf die Scroll-Bar. Ein Fall von morphischen Feldern? Ugha-ugha 22:09, 23. Sep. 2011 (CEST)
- *scnr* Das kommt davon, wenn die Fliegen zuviel Caught in the Act hören. --Rôtkæppchen68 13:49, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Faszinierend! Bei meinem Monitor kacken sie bevorzugt auf den ganzen rechten Rand (und ich deute das mal nicht als politisches Statement), ziemlich genau auf die Scroll-Bar. Ein Fall von morphischen Feldern? Ugha-ugha 22:09, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Das ist ein interessantes Phänomen. Fliegen haben bestimmte Vorlieben. Ich hatte mal aus Fahrlässigkeit eine Fruchtfliegenattacke in der Küche. Die Viecher lassen sich bevorzugt an „Kanten“ nieder. Das kann an der Wand sein, wenn da die Farbe wechselt, am Kabel einer Hängelampe usw. Flächen meiden sie möglichst. Fliegen sind offenbar so verdrahtet, dass sie solche Kanten, also Kontraste, ansteuern. Ich könnte mir vorstellen, dass das so ist, weil sie dort schwerer zu erkennen sind. Kanten mit hohem Kontrast sind ein starkes Signal, hinter dem so ne Fliege als „Rauschen“ zurücktritt, sich also tarnt.
- Bei Monitoren ist der Kontrast natürlich besonders stark. Dazu kommt, das für Fliegen Licht gleich Öffnung ist. Die Fliege will also raus, zieht sich aber an die Kante zurück, weil das nicht geht.
- Soviel zu meinen wahrnehmungspsychologischen und -physiologischen Vermutungen über Fliegen. Rainer Z ... 14:11, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Diese Kantenaffinität der Fruchtfliegen habe ich auch schon bemerkt. Ich vermute (TF!), dass es (auch?) damit zu tun hat, dass die Fliege dort bessere Fluchtmöglichkeiten hat: Auf einer ebenen Fläche ist der verfügbare Flugraum wie eine Halbkugel (wenn man sich die Fliege als Zentrum denkt), an einer Kante ist es eine Dreiviertel-Kugel, also 50 % mehr Fluchtpotential. --Zerolevel 19:30, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Ja, kann gut sein. Kontrastreiche Kanten signalisieren in Gottes freier Natur meist räumliche Kanten. Farbkanten könnten für Fliegen als eine Art optische Täuschung wirken. Rainer Z ... 22:42, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Als ich ins Autos stieg, umschwirrte mich eine Fliege, sie war dann durch herunterkurbeln der Scheibe tatsächlich nach aussen geflogen. Als ich los fuhr klammerte sich diese Fliege aussen an der Scheibe, bis sie vom Fahrtwind weggeblasen wurde. Die hatte sicher in dem Auto was entdeckt, wo sie hin wollte. Fliegen sind also nicht doof.--91.56.209.55 07:05, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Vor einiger Zeit kam eine Fliege in mein Büro gesaust, drehte vor dem Fenster ab, flog auf mich zu drehte wieder ab richtung Fenster... Nach der dritten Schleife habe ich das Fenster geöffnet, und die Fliege verschwand. Seither grüble ich über die Intelligenz von Fliegen nach... --FK1954 20:11, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Als ich ins Autos stieg, umschwirrte mich eine Fliege, sie war dann durch herunterkurbeln der Scheibe tatsächlich nach aussen geflogen. Als ich los fuhr klammerte sich diese Fliege aussen an der Scheibe, bis sie vom Fahrtwind weggeblasen wurde. Die hatte sicher in dem Auto was entdeckt, wo sie hin wollte. Fliegen sind also nicht doof.--91.56.209.55 07:05, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Ja, kann gut sein. Kontrastreiche Kanten signalisieren in Gottes freier Natur meist räumliche Kanten. Farbkanten könnten für Fliegen als eine Art optische Täuschung wirken. Rainer Z ... 22:42, 24. Sep. 2011 (CEST)
Teilintelligenz: Frage aus tatoeba: Wer kann besser fliegen, ein Pilot oder eine Fliege? --Hans Eo 16:55, 28. Sep. 2011 (CEST)
Preisentwicklung, D-Mark und Euro
Aufgrund einer Diskussion frage ich mich gerade, wie man D-Mark- und Euro-Preise inzwischen vergleichen kann. Nach der Umstellung war das ja einfach, so 2 zu 1. Aber seitdem gab es zehn Jahre (mäßige) Inflation, Gehaltsveränderungen usw.
Wie wäre so ein fiktiver Wechselkurs zwischen D-Mark und heutigem Euro? Mir ist klar, dass der für Lebensmittel anders wäre als für Computer, Autos oder Bekleidung. Rainer Z ... 19:25, 24. Sep. 2011 (CEST)
- immernoch 1,95583DEM/€, weil die DEM ja in gleicher weise *hüstel* der inflation unterworfen worden wäre... --Heimschützenzentrum (?) 19:33, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Gute Frage, muss man mal ausrechnen. Auf jeden Fall ist es inzwischen absurd, erinnerte DM-Preise in Euro umzurechnen und zu erwarten, dass die heute gelten müssten. Wer sucht sich den Preisindex o. ä. raus und rechnet? --Eike 19:35, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Das wird genauso berechnet wie ein Vergleich D-Mark 1950 mit D-Mark 1980 nur das zusätzlich einmal zwischendrin von DM auf Euro umgerechnet werden muss: jedes Jahr die Inflationsrate drauf und fertig. Interessanter sind aber die "wahren" Lebensverhältnisse, also Statistiken aus denen hervorgeht, wieviel Prozent des Gehalts im Monat für Wohnen, Lebensmittel und Kleidung draufgehen. Das sah 1950 ganz anders aus als 1970, 1990 und 2010 --84.172.9.120 19:52, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Um diese „wahren Verhältnisse“ gehts mir. Inflation ist ja nur ein Teil der Sache. Rainer Z ... 19:56, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Such mal bei destatis.de nach "Einkommens- und Verbrauchsstichprobe". Das sollte dem am nähesten kommen. --84.172.9.120 20:09, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Und mit welchen Annahmen sollte man die heutige Kaufkraft der D-Mark ermitteln können? Inflation/Kaufkraftverlust hängt von der jeweiligen Währung ab und der letztmalig bestimmte Wert der D-Mark zu irgendwas war halt der zum Euro im Jahr 2002. Was man machen könnte, ist den Wertverlust der D-Mark zwischen einigen Jahren mitteln, wie bspw. zwischen 1991 und 2002, und dann auf dann bis heute hochrechnen. Das wären etwa 2,2% pro Jahr. ([http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Content/Statistiken/Zeitreihen/WirtschaftAktuell/Basisdaten/Content100/vpi101a,templateId=renderPrint.psml Verbraucherpreisindex) Auf 10 Jahre hochgerechnet wären dass jetzt 1,022^10*1,95 DM/€ = 2,42 DM/€. Allerdings hat natürlich auch der Euro seit seiner Einführung etwa 15% an Wert verloren, deswegen: 2,42 DM/€ / 1,15 = 2,11 DM/€. --178.3.175.138 20:30, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Ich meine wohl etwas wie Kaufkraft verrechnet mit Durchschnittslohn. Oder: Wie lange musste man damals und muss man heute arbeiten um z. B. eine Pizza zu kaufen? Verallgemeinert als fiktiver heutiger Umrechnungskurs. Müsste zwischen 2:1 und 1:1 liegen. Rainer Z ... 22:32, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Diese Zahlen taugen in meinen Augen nicht viel, weil die immer zu Gunsten des gewünschten Ergebnisses fingiert sind. Ich habe vor 5 Jahren bei einem Umzug ein kleines Büchlein gefunden. Es hieß "Kochen mit Aldi" oder so ähnlich. Am Ende des Büchleins war eine Tabelle, in der zahlreiche Lebensmittel von Aldi mit Preisen aufgelistet waren - in DM, das Buch war von 1998. Das habe ich dann mal zum Spaß zum Einkauf nach Aldi mitgenommen. Die Preise waren zu großen Teilen nahezu identisch, nur, dass das Zeichen von DM auf € geändert war. Und das nur 8 Jahre nach Erscheinen des Büchleins. Leider findet man im Internet keine, wirklich keine Tabelle Liste oder sonstwas, in der aufgeführt ist, was Lebensmittel konkret vor Euroeinführung in DM kosteten. Also nicht was mit "20% teurer" oder "20% billiger", sondern konkret "1 Pfund Butter kostete 2000 1,20 DM", "1 Kilo Zucker kostete 2000 0,69 DM" usw. Findet man nicht. Keine Ahnung wieso nicht. --91.56.190.70 23:30, 24. Sep. 2011 (CEST)
- P.S.: Das alles auch gefühlt teurer wird, liegt mit an den stagnierenden Löhnen. Da hat sich in den letzten 10 Jahren trotz Inflation wenig getan. --91.56.190.70 23:36, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Meiner Meinung nach liegt das an der wild wuchernden Bürokratie, die der Staat den Unternehmen im Laufe der Jahre aufgezwungen hat. Die Kosten dafür müssen natürlich auf die Preise umgelegt werden. Der Kunde hat keinerlei Mehrnutzen, muss aber mehr für seine Güter und Dienstleistungen bezahlen. Wenn ich vergleiche, wie recht unbehindert ich noch vor 15 Jahren Unternehmensbuchhaltungen machen konnte und was für ein Handstand auf dem Daumen das heute ist... --Schwäbin 12:30, 25. Sep. 2011 (CEST)
- 2001 kostete ein Mittelklassewagen, z.B. eine Mercedes E-Klasse in der günstigsten Basisversion 61.256,- DM = 31.320,- Euro [37] bei einem Durchschnittsverdienst von 25.959,- Euro. Heute kostet sie 39.835,- Euro [38] bei einem Durchschnittsverdienst von 27.649,- Euro. Also mußtest ein Durchschnittsverdiener 2001 14,5 Monate für so ein Auto arbeiten, heute muß er dafür 17,3 Monate arbeiten, also rund ein Quartal oder rund 20% länger. Eine Bratwurst im Brötchen kostet am Imbiss vor dem Baumarkt heute 3,- Euro. Hätte man dafür vor 10 Jahren 6,- DM bezahlt? Ich denke, man wäre vogelzeigend an der Bude vorbeigegangen. Gleiches im Supermarkt. Man muß bedenken, dass trotz der allerorts üblichen Euro-Aufrundung bei seiner Einführung und Inflation die Gehälter in den letzten 10 Jahren durchschnittlich um keine 7% gestiegen sind. Da liegt der Hase im Pfeffer. Der Ausbau des Niedriglohnsektors und die immer größere Belastung der Arbeitnehmer werden uns in 10 Jahren sagen lassen "Was haben wir 2011 doch auf einem hohen Niveau rumgejammert." Das sind letztendlich die Folgen der neoliberalen Politik, das hat nichts mit Bürokratie zu tun. Diese Politik, da sind sich immer mehr Fachleute einig, läßt alles kollabieren. Hier zwei Interessante Artikel dazu: [39], [40]. Wie wird Warren Buffet in der New York Times so schön zitiert? “There’s class warfare, all right, but it’s my class, the rich class, that’s making war, and we’re winning.” [41]. In diesem Sinne: Viel Spaß bei der Buchhaltung. --91.52.233.244 12:53, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Meiner Meinung nach liegt das an der wild wuchernden Bürokratie, die der Staat den Unternehmen im Laufe der Jahre aufgezwungen hat. Die Kosten dafür müssen natürlich auf die Preise umgelegt werden. Der Kunde hat keinerlei Mehrnutzen, muss aber mehr für seine Güter und Dienstleistungen bezahlen. Wenn ich vergleiche, wie recht unbehindert ich noch vor 15 Jahren Unternehmensbuchhaltungen machen konnte und was für ein Handstand auf dem Daumen das heute ist... --Schwäbin 12:30, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Es geht aber um mehr als nur Inflation. Die beinhaltet ja nicht die allgemeine Lohnentwicklung. Rainer Z ... 15:54, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Die Lohnentwicklung findest Du oben im Beitrag (externer Link) von 23:36 Uhr als Tabelle und Grafik. Durch diese sank die Binnenkaufkraft in den letzten 10 Jahre rapide ab und wird es, bei der derzeitigen Entwicklung in Wirtschaft und Politik auch weiterhin tun. Wir werden, wie bisher, auch weiterhin in starkem Maße vom Export abhängig sein. Deswegen müßen jetzt auch unsere Banken gerettet werden, weil die Länder, die unsere Waren importieren, ihren "Konsum" zu Teilen mit Krediten (Anleihen) unserer Banken bewerkstelligt haben. Wir lieferten unsere Waren ins Ausland und lieferten das Geld, um diese zu bezahlen, leihweise gleich mit. Schon clever, weil das Geld jetzt nicht zurückbezahlt werden kann. Also gleichen die, die die Waren produziert haben diesen Ausfall mit ihren Steuergeldern wieder aus. Die Binnenkaufkraft sinkt weiter, wir werden stärker von Exporten abhängig usw. bis gar nichts mehr geht. Wer dabei der Gewinner ist, dürfte klar sein. Kleine Ganoven überfallen eine Bank, Großkriminelle gründen eine. --91.52.233.244 17:11, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Dieses Fass möchte ich hier wirklich nicht aufmachen. Rainer Z ... 20:07, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Brauchen wir ja gar nicht. Die Zahlen liegen ja jetzt vor. Der oben verlinkte Inflationsrechner spuckt aus, dass 1000,- Euro heute der Kaufkraft von 1709,15 Euro im Jahre 2002 bei Euro-Einführung entspricht. Der Euro hat heute also rund 41% weniger Kaufkraft als 2002. Der jährliche Durchschnittslohn ist im gleichen Zeitraum von 25.911 Euro auf 27.649 Euro gestiegen. Macht ein Plus von lediglich 6,7%. Lohnsteigerung 6,7% - 41% weniger Kaufkraft = -34,3. Kann man eigentlich so einfach nicht rechnen, aber die Richtung stimmt. Grob gesagt: Du hast heute im Schnitt bei gleichem Nennwert rund ein Drittel weniger "in der Tasche" als vor 9 Jahren. Euro 2002 zu Euro 2011 wäre also 3:2 oder, in Euro zu DM ungerechnet 1:1,3 --91.52.233.244 20:40, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Bon. Das ist tatsächlich, worauf ich hinauswollte. Danke sehr. Rainer Z ... 15:22, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Au weia. Laut Inflationsrechner haben 1000 Euro heute die Kaufkraft von 1709,15 DM 2002, nicht Euro, also € 873,87 in 2002. Macht also einen Kaufkraftverlust von 14,4%. Das ergibt zwar immer noch einen Reallohnrückgang (siehe z.B. hier), aber „ein Drittel weniger in der Tasche“ ist definitiv Quatsch. Einen Reallohnverlust von einem Drittel würde man auch subjektiv ganz anders spüren. --Jossi 15:29, 27. Sep. 2011 (CEST)
- Mit welchen Zahlen rechnet ihr denn, laut Inflationsrechner entsprachen 2010 1000 € der Kaufkraft von 1934,55 DM. -- Frila 15:52, 27. Sep. 2011 (CEST)
- Also 2002 gegenüber 2011 ergibt(laut oben verlinktem Inflationsrechner): 1709 DM damals gleich 1000 Euro heute. "2002 war das Verhältnis noch 1996 DM zu 1000 Euro. Stimmt, das sind ungefähr 14,4 % Verlust. Demgegenüber 6,7 % Lohnsteigerung. Macht übern Daumen 7,7%. Ergo würden 1000 Euro heute um die 1850 DM damals entsprechen, wenn man Inflation und Lohnentwicklung berücksichtigt. 1:1.85 statt 1:1,3. Rainer Z ... 19:13, 27. Sep. 2011 (CEST)
Unbekannte Antenne
Gott zum Gruße!
Um welche Antennenart handelt es sich?
Danke, --Matt1971 11:38, 25. Sep. 2011 (CEST)
- dürfte sich um eine Kurzwellenantenne handeln. --80.108.60.158 13:54, 25. Sep. 2011 (CEST)
- die untere Fixierung dient wohl nur der Stabilisierung
- Die Fixierung ändert eher die Abstrahlcharakteristik. Im Kurzwellenbereich werden oft Steilstrahler gebraucht um Reflexionseigenschaften für KW in oberen Schichten der Atmosphäre besser nutzen zu können. --Gustav Broennimann 14:14, 25. Sep. 2011 (CEST)
- In der Tat ein ungewöhnliches Design. Sicher eine Kurzwellenantenne eines Amateurfunkers. Ein Lambda-Viertel-Stab? Der merkwürdige Korb unten könnte ein (entarteter) "Sperrtopf" sein. Einfach mal anklingeln und fragen. Der beißt schon nicht... :-) --Pyrometer 15:40, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Vielleicht doch? Könnte ja sein, dass schonmal eine Horde Elektrosensibelchen vor der Tür stand und wenig sensibel für die bastlerischen Bedürfnisse anderer Menschen lautstark die Demontage dieses strahlenden Teufelsdingsbums forderte. Ich kann mir gut vorstellen, dass der eine oder andere Funkamateur fragen nach seiner Antennenanlage gar nicht mehr so zugeneigt ist. -- Janka 23:27, 27. Sep. 2011 (CEST)
- In der Tat ein ungewöhnliches Design. Sicher eine Kurzwellenantenne eines Amateurfunkers. Ein Lambda-Viertel-Stab? Der merkwürdige Korb unten könnte ein (entarteter) "Sperrtopf" sein. Einfach mal anklingeln und fragen. Der beißt schon nicht... :-) --Pyrometer 15:40, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Die Fixierung ändert eher die Abstrahlcharakteristik. Im Kurzwellenbereich werden oft Steilstrahler gebraucht um Reflexionseigenschaften für KW in oberen Schichten der Atmosphäre besser nutzen zu können. --Gustav Broennimann 14:14, 25. Sep. 2011 (CEST)
Sieht nach CB-Funkantenne aus. Geh doch einfach hin, klingele und frag. Die Leute zeigen meist gern ihre Anlage. --Hans Eo 17:08, 28. Sep. 2011 (CEST)
Prä-Euro-Kleingeld umtauschen/spenden
Bei einer Haushaltsauflösung habe ich eine größere Anzahl an Münzen und einige Scheine gefunden, die nahezu ausschließlich aus heutigen Euroländern stammen (Mark und Pfennige, viele österreichische Schilling, spanische Peseten, italienische Lire, zypriotische Pfund, ...). Münzsammler dürften ob dem schlechten Zustand und der jeweiligen Natur als kürzlich noch verfügbares Massenkleingeld kein Interesse an ihnen haben, und der Nennwert ist natürlich auch viel zu gering, um dafür die diversen Zentralbanken (oder wer auch immer das umtauschen würde) abzuklappern, ich schätze ihn mal ganz grob auf 20 Euro insgesamt - aber zum Wegwerfen sollte das doch eigentlich auch zu schade sein. Kann man sowas irgendwo ohne großen Aufwand gesammelt umtauschen, oder, wohl wahrscheinlicher, irgendeiner Organisation spenden, die damit was anfangen kann, weil sie eh regelmäßig alle Arten von Kleingeld bekommt? Kleingeldkassen stehen ja quasi überall rum, aber wo kommt auch genug rein, um den logistischen Aufwand gewinnbringend auf sich nehmen zu können? --YMS 20:25, 25. Sep. 2011 (CEST)
- an flughäfen gibt es so fremdwährungs-sammelboxen... früher jedenfalls... manchmal... --Heimschützenzentrum (?) 20:31, 25. Sep. 2011 (CEST)
- vllt kann man auch an die jeweilige zentralbank n stabilen brief mit den münzen schicken und ne IBAN und so angeben? die sind auf sowas wohl noch am besten eingestellt... bei der bundesbank der B.Rep.Deut klappt das wohl auf jeden fall, weil das alte geld wohl noch in der jura-theorie gültigkeit hat, auch wenn es die bäcker nicht mehr annehmen... --Heimschützenzentrum (?) 21:05, 25. Sep. 2011 (CEST)
Frag mal hier: http://www.welthungerhilfe.de/sammelaktion.html --89.204.153.91 22:01, 25. Sep. 2011 (CEST)
- In den Filialen der Bundesbank scheint ein Umtausch möglich zu sein. Siehe hier. --Taratonga 23:23, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Ja, aber nur DEM, der Rest nicht. --Rôtkæppchen68 06:41, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Was ist DEM?--91.56.222.93 06:48, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Das steht ganz oben im Einleitungskasten. --Rôtkæppchen68 07:16, 26. Sep. 2011 (CEST)
- In welchem Einleitungskasten? Und wenn, warum übernimmst Du was Falsches?--91.56.222.93 08:44, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Siehe ISO 4217. --Wrongfilter ... 08:54, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Im obigen Kasten steht „Du konntest eine Information in Wikipedia trotz Benutzung von Suchfunktion der Wikipedia, einer Suchmaschine und des Archivs dieser Seite (Suchfeld unten) nicht finden? Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen.“ Es wird also von Dir erwartet, dass Du selbstständig die Dir unbekannte Einheit in die Suchbox von Wikipedia oder einer Dir geläufigen Suchmaschine eingibst und deren Ergebnisse auswertest, bevor Du hier fragst. Aber mit Einheiten stehst Du ja ohnehin auf Kriegsfuß [42][43][44]. --Rôtkæppchen68 12:39, 26. Sep. 2011 (CEST)
- In welchem Einleitungskasten? Und wenn, warum übernimmst Du was Falsches?--91.56.222.93 08:44, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Das steht ganz oben im Einleitungskasten. --Rôtkæppchen68 07:16, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Was ist DEM?--91.56.222.93 06:48, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Ja, aber nur DEM, der Rest nicht. --Rôtkæppchen68 06:41, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Was deine Schillinge betrifft: OeNB --Schaffnerlos 09:39, 26. Sep. 2011 (CEST)
Meine Sparkasse hat eine Sammelbox in den Filialen stehen. Da ist alles mögliche drin, was wie Geld aussieht. Irgendein Kinderhilfsprojekt wird damit unterstützt. --Eingangskontrolle 13:06, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Vielen Dank schonmal für die Antworten. Am Flughafen habe ich schon nachgefragt - da wurde mir davon abgeraten, "nicht mehr gültiges Geld" in die dortige Sammelbox einzuwerfen. Der Welthungerhilfe habe ich eine Mail geschrieben, auf die als Antwort allerdings ein Standardtext zurückkam, der im Wesentlichen das sagte, das auch schon auf der Website steht. Ich werte das mal als unsicheres Ja, würde eine Option ohne nötigen Postversand aber weiterhin bevorzugen. Wenn also jemand noch was weiß, bitte melden, sonst schick ich's der Hungerhilfe (*droh* ;)). --YMS 20:23, 26. Sep. 2011 (CEST)
mir fällt gerade ein, dass auch normal aussehende geldmünzen manchmal großen wert haben, weil das prägejahr und der prägeanstaltskürzel selten sind... vllt nehmen die einem das zeug sogar zum nennwert ab? --Heimschützenzentrum (?) 13:59, 27. Sep. 2011 (CEST)
- Manchmal sind die Dinger sogar wertvoller als der Nennwert: Deutsche Mark#Seltene Münzen. --Rôtkæppchen68 14:07, 27. Sep. 2011 (CEST)
- mit „die“ meinte ich übrigens münzhändler/schmuckhändler/münzsammler (oder wie die heißen...)... gerade weil die münzen ja schon so alt aussehen... --Heimschützenzentrum (?) 15:29, 27. Sep. 2011 (CEST)
Da könntest du vielleicht noch einen Bruchteil des nominellen Wertes bekommen: http://www.westerwelle.de/index.php?id=23 --тнояsтеn ⇔ 12:48, 28. Sep. 2011 (CEST)
Herr Gesangsverein
Woher stammt der Ausspruch Mein lieber Herr Gesangsverein? --93.134.239.223 21:00, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Vermutung: Ähnlich wie mit "Schei...benkleister" das Fluchen vermieden wird, wird "Mein lieber Herr G...esangsverein" verwendet, weil man den Namen des Herrn nicht missbrauchen soll. Weils so witzig klang, hat sichs dann verselbstständigt. Gruß --stfn 21:40, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Im Büchmann finde ich nichts. --84.191.144.77 22:47, 24. Sep. 2011 (CEST)
- "Eine ähnliche, manchmal aber etwas positivere Aussage als der "Freund und Kupferstecher" hat "Mein lieber Herr Gesangsverein!", aber zur Entstehung dieser Redewendung gibt es keine plausible Erklärung. Wahrscheinlich handelt es sich um bewussten Nonsens." (Christa Pöppelmann: Ich glaub ́ mein Schwein pfeift! Die bekanntesten Redensarten und was dahinter steckt. Compact Verlag, München 2008, ISBN 9783817466047, S. 143) (nicht signierter Beitrag von 84.191.144.77 (Diskussion) 23:07, 24. Sep. 2011 (CEST))
- Frage: Ist mit "Freund und Kupferstecher" das gleiche gemeint wie "Freund und Zwetchkenröster" in unseren Breiten? --Dubaut 02:22, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Ja. --Komischn 02:29, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Ich bin mir dessen nicht sicher. Vgl. bitte auch die vorstehend schon verlinkte Quelle (Pöppelmann 2008), die direkt vor dem Zitat etwas ausführlicher auf die Redewendung eingeht. --84.191.130.33 03:22, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Freund und Kupferstecher hat tendenziell eine negative Bedeutung, siehe Kupferstecher #Sprichwörtliche Redensart sowie ferner auch duden.de: abkupfern. Gruß --stfn 11:12, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Frage: Ist mit "Freund und Kupferstecher" das gleiche gemeint wie "Freund und Zwetchkenröster" in unseren Breiten? --Dubaut 02:22, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Auch eine Vermutung: Ich habe vor Jahren eine Sammlung von kuriosen Schreiben an Behörden, vornehmlich aus dem frühen 20. Jh. gelesen. In einigen Briefen stand "Hohes Gerichtsgebäude" oder "Sehr geehrter Herr Polizeirevier" als Anrede. Vielleicht ist einmal jemand mit "Lieber Herr Gesangsverein" angeredet worden und fand das so originell, dass er es weiterverbreitete und so ein geflügeltes Wort daraus wurde. -- Euroklaus 11:23, 25. Sep. 2011 (CEST)
Ins Blaue hineingeraten: Ursprünglich mag da eine Anrufung nach dem Motto "Lieber Gott im Himmel..." dahinterstehen; das war aber (zumal für banale Widerfahrnisse) tabuisiert, also griff man auf harmlosere Anredeformen zurück, entweder etwas Gewöhnliches wie "Mein lieber Mann" o.ä., oder (in ironisierender Weise) auch Ausgefallenes wie den durch Richard Wagner bekannten "Mein lieber Schwan" oder eben "...Herr Gesangverein". Die These von Euroklaus, es könnte aus einer im frühen 20. Jh. verbreiteten Sammlung von Stilblüten stammen, halte ich für schlüssig. Aus jüngerer Zeit gibt es etwa ein entsprechendes Buch mit dem Titel "Sehr geehrter Herr Firma!" --slg 23:54, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Auch der sonst so ergiebige Krüger-Lorenzen schweigt sich zum Herrn Gesangsverein aus. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:26, 28. Sep. 2011 (CEST)
Gold oder Silber kaufen
Hallo, wenn man beabsichtigt Gold oder Silber zu kaufen: Wo sollte man es kaufen bzw. wo ist es in Deutschland am günstigsten und wo sollte man es wieder verkaufen? Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 20:10, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Auch wenn es nicht die Antwort ist, die du suchst: Wenn du die Frage so stellst, solltest du lieber die Finger davon lassen. Dienstmädchenhausse haben wir zwar noch nicht als Artikel, ist aber googlebar. --Aalfons 20:24, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Deine Bank hilft dir weiter. Nebenbei hat Aalfons Recht. Yotwen 21:44, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Marsupilami, lies jetzt Dienstmädchenhausse, extra für dich:-)! --Aalfons 22:05, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Komisch, ich dachte immer, die Dienstmädchenhausse bedeute, dass sich wegen des bevorstehenden Wertverfalls von Papiergeld, Geringverdiener es "noch schnell" in Gold anlegen und dort eine "Hausse" erzeugten. Catfisheye 22:57, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Nee, es ist keine ängstliche "Flucht in die Sachwerte", sondern schiere Giere. --Aalfons 22:59, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Komisch, ich dachte immer, die Dienstmädchenhausse bedeute, dass sich wegen des bevorstehenden Wertverfalls von Papiergeld, Geringverdiener es "noch schnell" in Gold anlegen und dort eine "Hausse" erzeugten. Catfisheye 22:57, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Marsupilami, lies jetzt Dienstmädchenhausse, extra für dich:-)! --Aalfons 22:05, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Deine Bank hilft dir weiter. Nebenbei hat Aalfons Recht. Yotwen 21:44, 20. Sep. 2011 (CEST)
vor einigen Wochen, als ich das Platzen der Goldblase ansprach, war die Wikigemeinde noch andere Meinung, und es wurde von Preisen zu 5000$ gesprochen [[45]]--FlemmingsEi 23:23, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Tja, ich weiß nicht recht, ob ich die "Wikigemeinde" da für so kompetent halte, daß ich mich mit deren Sichtweisen aufhalten würde.... Ich denke, eher nicht. Andererseits gibt vor ziemlich genau 2 Jahren Raimund Saxinger, Anlageexperte der Fondsgesellschaft Frankfurt Trust in manager-magazin.de dieses Interview ("Die Dienstmädchen-Hausse") und rät (m.E. mit guten Argumenten) zur Vorsicht und wenn man heute zum Beispiel hier die Goldpreisentwicklung seit September 2009 abliest, hätte es sich damals wohl noch gelohnt, nicht auf ihn zu hören. Aber vielleicht ist man bei Roulette ohnehin besser aufgehoben, wenn man Geld übrig hat.... Das scheint mir berechenbarer als die Wahrsagereien der Insider und das verantwortunglose Geblubber der Politiker und man weiß dann wenigstens auch mathematisch genau, warum die Kohle weg ist. --84.191.143.186 23:52, 20. Sep. 2011 (CEST)
Es lohnt sich, einige Banken nach Kauf- bzw. Verkaufskursen zu fragen. Auch die übrigen Konditionen (Konto Barzahlung) sind oft unterschiedlich. Da kann man evtl bis zu 2% sparen. --Geometretos 15:34, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Danke für Deine Antwort. Bei meiner Bank hätte es heute 100g für 4309 Euro gegeben. Ich werde mal die Preise vergleichen. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 22:12, 21. Sep. 2011 (CEST)
- was willst denn mit dem Gold machen? Aus meiner Sicht eignet sich Gold lediglich als Leiter auf Platinen oder Audiogeräten. Andere Ansichten eines Wertes empfinde ich als antiquiert. --80.108.60.158 09:49, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Vielleicht "antiquiert" aber als Alternative zu bunten Schnipseln mit Zahlen drauf doch nicht so absurd, oder? Wirklichen Wert hat natürlich nur Ackerland mit einer Quelle (noch antiquierter), damit war man sowohl 1923 als auch 1945-48 in D am besten dran.--Geometretos 13:19, 24. Sep. 2011 (CEST)
- als ich vor 10 Jahren von Frankf/Main nach Wien zurück bin, sagte ich einem Freund: Wir müssen autonom werden. Hochlandrinderzucht hat er gemacht. Man muss sich halt schon eine sichere Basis suchen. Denn in Krisenzeiten nimmt dir ein Bauer zum Gold auch noch das weiße aus den Augen. Insofern ist Gold nicht wirklich die Versicherung, als die sie verkauft wird. --80.108.60.158 13:26, 24. Sep. 2011 (CEST) wenn man einen Bauern persönlich kennt, kann dies sehr wertvoll sein.
Marsupilami? Verrätst du uns, ob du am 22. gekauft hast und wie jetzt deine Bilanz ausschaut? --Aalfons 17:00, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Kauft bloß kein Gold, das Zeug ist viel zu teuer und wird in Zukunft noch teurer. Behaltet lieber eure Euros, die bleiben wenigstens stabil. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 19:59, 29. Sep. 2011 (CEST)
- Bekommt man die Goldbarren eigentlich mit nach Hause (also to go)? Wäre ja aus Sicherheitgründen gar nicht so gut, es sei denn, man hat zufällig einen Heimtresor. Oder kann man das Gold von der Bank verwahren lassen? Oder sollte man sich ein Schließfach mieten? Wird der Goldkauf also mit ziemlicher Sicherheit Folgekosten verursachen? --Optimum 20:13, 29. Sep. 2011 (CEST)
- Das Gold gibt es mit nach Hause. In der Socke unter dem Kopfkissen aufbewahrt, kostet das auch nichts. Passt die Bank auf, macht die das nicht kostenlos. --Backlit 20:26, 29. Sep. 2011 (CEST)
- Man kann es auch im Internet kaufen. Der z.B. ist günstig und ehrlich. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 20:49, 29. Sep. 2011 (CEST)
- Das Gold gibt es mit nach Hause. In der Socke unter dem Kopfkissen aufbewahrt, kostet das auch nichts. Passt die Bank auf, macht die das nicht kostenlos. --Backlit 20:26, 29. Sep. 2011 (CEST)
- Bekommt man die Goldbarren eigentlich mit nach Hause (also to go)? Wäre ja aus Sicherheitgründen gar nicht so gut, es sei denn, man hat zufällig einen Heimtresor. Oder kann man das Gold von der Bank verwahren lassen? Oder sollte man sich ein Schließfach mieten? Wird der Goldkauf also mit ziemlicher Sicherheit Folgekosten verursachen? --Optimum 20:13, 29. Sep. 2011 (CEST)