Wikipedia:Auskunft/Archiv/2018/Woche 15

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von 78.51.59.199 in Abschnitt Leitungsquerschnitt


Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 15 im Jahr 2018 begonnen wurden.

Möchtest du in einer neuen Diskussion auf dieses Archiv verweisen? Nutze folgenden Link und ersetze ________ durch den Namen des Abschnittes. Die Nummer im Inhaltsverzeichnis gehört nicht dazu:

[[Wikipedia:Auskunft/Archiv/2018/Woche 15#________]]


← vorherige Woche Gesamtarchiv nächste Woche →

Burg am Rhein

 
gesuchte Burg

In einer Bilderspende mit Bildern aus dem Jahr 1938 erscheint auch diese wohl am Rhein gelegene Burg. Sie wird als „Maus“ bezeichnet, was wohl auf die Burg Maus verweist. Der erkennbare Turm weicht aber vom Erscheinungsbild des Turms der Burg Maus ab. Die Marksburg und die Burg Rheinfels sind „benachbarte“ Fotos. Kann jemand das Bild zuordnen? --Olaf2 (Diskussion) 01:54, 9. Apr. 2018 (CEST)

Mich erinnert sie stark an Burg Sooneck. -- Geaster (Diskussion) 08:23, 9. Apr. 2018 (CEST)
Es ist Burg Sooneck. 91.54.45.34 08:26, 9. Apr. 2018 (CEST)
Danke. Das passt.--Olaf2 (Diskussion) 21:34, 9. Apr. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Speravir 00:07, 11. Apr. 2018 (CEST)

Chinesisches Kreditsystem - Dystopischer Roman gesucht

In letzter Zeit gab es in den Medien ja öfters Meldungen über ein neues chinesisches "Kreditsystem", bei dem Bürger aufgrund ihrer Aktivitäten in Social Media, ihres Umfeldes und Freundeskreises etc. auf- oder herabgestuft werden. Da fiel mir ein, dass ich vor ca. 15 Jahren bereits einen Roman las, in dem es um ein ähnliches Szenario geht. In einer dystopischen Zukunft haben alle Menschen einen bestimmten Score, der Ihre Kreditwürdigkeit bestimmt, fast wie eine Art Kastensystem. Menschen mit höherem Score leben in abgeschotteten edlen Nachbarschaften, während diejenigen mit niedrigem Score fast schon in Ghettos leben. Protagonistin war glaube ich eine finnische Frau, die das System stürzen will und auch der Chef der Kreditorganisation war ein Finne. Weiß jemand vielleicht, um welches Buch es sich handeln könnte? Ich selber bin leider nicht fündig geworden. Vielen Dank! --ChrisHamburg 13:01, 9. Apr. 2018 (CEST)

Zuckerberg hat das sicher mal gelesen. Kann er lesen? --M@rcela   13:32, 9. Apr. 2018 (CEST)
Wie wäre es mit „Score“? Das ist „ein futuristischer Hightech-Politthriller“. Hier entlang.--Bluemel1 (Diskussion) 14:09, 9. Apr. 2018 (CEST)
Der erste Teil der Beschreibung hat mich an "Ypsilon minus" von H. W. Franke erinnert. Allerdings passen die Finnen nicht dazu. Gruß 79.224.196.209 18:49, 9. Apr. 2018 (CEST)
Schöne neue Welt (sncr)... Es gibt etliche dystopische Romane mit dem Thema. Aber ich meine mich auch zu erinnern könnte irgendetwas zu so einem Buch aufgeschnappt zu haben in dem die Protagonisten Finnen sind.--Antemister (Diskussion) 18:13, 10. Apr. 2018 (CEST)
Danke für eure Antworten! Das Buch, das ich gesucht hatte war jedoch leider nicht dabei. Ich habe nochmal genauer recherchiert und habs gefunden: "Der Mastercode" von Scott McBain. Sehr empfehlenswert! --ChrisHamburg 23:59, 10. Apr. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen₆₈ 00:02, 11. Apr. 2018 (CEST)

PowerPoint-Reader ?

Gibt es – ähnlich wie einen pdf reader – auch einen kostenlosen Reader für die MS-Office-Dateiformate *.ppt bzw. *.pptx? Ich meine explizit nicht Apache OpenOffice. 2001:16B8:66C7:3900:7C7E:4561:5ADD:FB55 16:27, 9. Apr. 2018 (CEST)

Beeil dich. Noch funktioniert der Download. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:31, 9. Apr. 2018 (CEST)
super! Danke! 2001:16B8:66C7:3900:7C7E:4561:5ADD:FB55 16:58, 9. Apr. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Speravir 00:07, 11. Apr. 2018 (CEST)

Siegerkirche in Lagos

Habe grade eine Doku über Nigeria gesehen. Darin istdie Siegerkirche in Lagos erwähnt, es wird behauptet, es handle sich um den größten Sakralbau Afrikas (platz für 50.000). Ich finde hier aber nichts, über Google freilich schon. Steht das Teil hier vielleicht unter einem anderen Lemma? --2003:8E:6B34:9670:F183:28AC:BEA0:47F1 17:47, 9. Apr. 2018 (CEST)

en:Faith Tabernacle, Winners’ Chapel. --Rôtkæppchen₆₈ 17:55, 9. Apr. 2018 (CEST)
Cool danke sehr, genau das ist sie. Auf der englischen Seite hatte ich auch vergeblich gesucht. --2003:8E:6B34:9670:F183:28AC:BEA0:47F1 18:00, 9. Apr. 2018 (CEST)
Ich hab Siegerkirche in Lagos gegoogelt, in einem Schnipsel Winners’ Chapel gelesen, diesen Begriff in die en-Wp eingegeben und den Link auf das Auditorium geklickt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 9. Apr. 2018 (CEST)
And the winner is?--Caramellus (Diskussion) 18:06, 9. Apr. 2018 (CEST)Mist...wieder zu spät

Literatur für Angehörige von Demenzkranken

Ich suche da was seriöses mit Informationen zur Krankheit, Ratschlägen zum Verhalten dem Kranken gegenüber und zur Bewältigung der eigenen Situation (z. B. Schuldgefühle, wenn der Kranke ins Heim muss). Für Tipps wäre ich dankbar. Mein Besuch in der Kleinstadtbuchhandlung war etwas frustrierend und ich bin selbst auch Anfänger beim Thema. Doch ich möchte einer nahen Verwandten etwas empfehlem oder besorgen können. Nein, Internet nutzt ihr nix. Rainer Z ... 20:17, 9. Apr. 2018 (CEST)

Schau mal hier was die Schweizerische Alzheimervereinigung an Literatur vorschlägt. --Bobo11 (Diskussion) 20:23, 9. Apr. 2018 (CEST)
Als betroffener Angehöriger kann ich Dir nur den Rat geben, kein Buch sondern die in Deinem Umkreis im Netz vorhandenen Selbsthilfegruppen in Anspruch zu nehmen. Alleine mit einem Buch kommst Du da nicht weiter. Der persönliche und lebendige Erfahrungs- und Leidensaustausch hilft...sonst nix!--Caramellus (Diskussion) 20:35, 9. Apr. 2018 (CEST)
Ich habe über zwei Wochen nach Selbsthilfegruppen und anderen Angeboten vor Ort gesucht. Das Ergebnis war absolut ernüchternd. Es gibt offenbar tatsächlich nix (in einem 10.000-Einwohner-Städtchen). Die Anfehörige ist selbst 90 Jahre alt. Da bleibt also vorerst nur Unterstützung in Buchform. Rainer Z ... 20:46, 9. Apr. 2018 (CEST)
(BK)So wie ich das lese will der Rainer das Buch ja nicht für sich, sondern für eine ihm nahestehende Person, die mit dem Internet wenig anfangen kann. --Bobo11 (Diskussion) 20:48, 9. Apr. 2018 (CEST)

Kampfhund

Ich kann nicht nachvollziehen, weshalb der Kampfhund der 2 Personen getötet hatte [1] nicht sicherheitshalber eingeschläfert wird. Ich dachte, dass Tiere die Menschen töten dieses Verhalten jederzeit wieder zeigen können. Ist es nicht unverantwortlich dies zu riskieren? -- user:ZukunftsWählerin entfernt -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 07:44, 11. Apr. 2018 (CEST) 02:10, 11. Apr. 2018 (CEST)

Das ist keine Wissensfrage, sondern ein kontroverses Diskussionsthema (das, nebenbei bemerkt, kaum noch jemand hören kann) und gehört ins WP:Café. Danke. --Kreuzschnabel 06:56, 11. Apr. 2018 (CEST)
WP:Café: Entspannung, Erheiterung, Kommunikation, Kreativität oder Unterhaltung - warum sollte das ins Café passen? -- 109.13.148.76 08:36, 11. Apr. 2018 (CEST)
Dechiffriert: Entspannung = man wird zwar angeraunzt, weil man nicht wissenschaftlich genug ist, aber man bekommt wenigstens keine Antwort, die zur Frage passen würde. Erheiterung = bitte keine Fäkalausdrücke, keine persönlichen Angriffe, keine Hetze. Kommunikation = alle Themen und fast alle Ansichten sind erlaubt, die Café-Seite ist geduldig, aber in der Auskunft sind subjektive Meinungen nicht gern gesehen. Kreativität = Theoriefindung. Unterhaltung = was ich persönlich schon immer über Kampfhunde sagen wollte, ist, …--Bluemel1 (Diskussion) 10:10, 11. Apr. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Alles notwendige ist gesagt. Yotwen (Diskussion) 07:57, 11. Apr. 2018 (CEST)
Cafe - ja, "keiner mehr hören" - nein. Der (europaweite) Trend der (Groß- und Mehr-)Hundehaltung, verbunden mit dem "Anspruch auf Freiheit und freie Entfaltung des Individuums" muss gesellschaftlich diskutiert werden.--Wikiseidank (Diskussion) 07:58, 11. Apr. 2018 (CEST)
Es gibt einen europaweiten Trend zur Groß- und Mehrhundehaltung? Und wenn es ihn gibt: Warum muss der diskutiert werden, und warum gerade hier? --Snevern 15:02, 11. Apr. 2018 (CEST)
Es soll angeblich einen Trend zur Mehrhundehaltung geben. [2] [3][4] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 15:14, 11. Apr. 2018 (CEST)
Im vorliegenden Fall hat sich der Hund sogar zwei Menschen gehalten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:19, 11. Apr. 2018 (CEST)
Ist die Gefahr nicht schlicht zu groß, dass er es auch bei guter Haltung wieder tun könnte. Vielleicht ein Kleinkind ? -- ZukunftsWählerin   23:07, 11. Apr. 2018 (CEST)
Man kann doch nicht den armen Hund einschläfern, nur weil er zwei Menschen getötet hat.[5] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 23:19, 11. Apr. 2018 (CEST)
(BK)Bevor der Hund keine Wesensprüfung abgelegt hat, lässt sich das nicht beurteilen. Und vor dem Ablegen der Wesensprüfung muss er erst einmal seine Kiefererkrankung auskurieren. Kommt Zeit, kommt Wesensprüfung. Ohne Wesensprüfung des Hundes lassen sich die Hintergründe des Vorfalls aus behördlicher Sicht nicht hinreichend erkunden. Einfach nur zu behaupten, der Hund sei von überforderten Haltern nicht artgerecht gehalten worden, wäre der Weg des geringsten Widerstands, der aber auch die wenigsten Erkenntnisse bietet, auch im Hinblick auf eine zukünftige Verhinderung derartiger Vorfälle. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 11. Apr. 2018 (CEST)
Über die Art und Weise, wie über einen Hund diskutiert wird als sei er ein menschliches Wesen, kann man sich nur wundern! Ein Hund, der einen Menschen totbeißt, wird eingeschläfert. Wie in diesem Fall. Ohne Wenn und Aber! Es spielt überhaupt keine Rolle, ob er eine Wesensprüfung abgelegt hat, die Halter überfordert waren (was immer das bedeuten soll) oder der Hund "eigentlich" zu einer ruhigen Rasse gehört (uneigentlich dann aber dennoch aggressiv war). Die "Zigeuner" haben mit dieser Methode sanfte Rassen hervorgebracht. Es braucht keine weiteren Erkenntnisse. --Heletz (Diskussion) 08:16, 12. Apr. 2018 (CEST)
Gerade das erscheint mir eher eine Vermenschlichung des Hunds: Er wird dafür mit dem Tod bestraft, dass er einen Menschen getötet hat. --Digamma (Diskussion) 08:22, 12. Apr. 2018 (CEST)

Die ganze Geschichte erscheint mir zumindest sonderbar. Ein Hund der vorher als freundlich und friedlich und nachher als verängstigt und ebenfalls nicht aggressiv beschrieben wird, hat seine Halter getötet. Also entweder die Halter haben gehörig etwas falsch gemacht, oder der Hund ist sehr krank. Wäre er vorher schon als aggro aufgefallen und würde jetzt immer noch auf Dinge die ihm missfallen mit Aggressivität reagieren, dann würde ein Schuh draus. Aber so ist der ganze Fall sehr sonderbar. Ein CT des Kopfes des Tieres könnte hier erhellend sein. Manche Tumore im Gehirn lösen so eine plötzliche Verhaltensänderung aus.
Auf jeden Fall wird dieser Hund nie wieder ein normales Leben führen können, da es niemand verantworten kann ihn wieder in eine Familie zu geben. Und im Zwinger des Tierheims dahinzuvegetieren und nur mit entsprechenden Schutzmaßnahmen ab und zu mal raus zu dürfen, ist in meinen Augen kein artgerechtes Leben. Dann lieber ohne Schmerzen einschlafen lassen. Die neuen Mittel verursachen zum Glück keine Schmerzen mehr, so dass eine Spritze ausreichend ist. Früher waren es immer zwei. Ein Schmerzmittel und dann das Narkosemittel in Überdosierung. Realwackel (Diskussion) 08:53, 12. Apr. 2018 (CEST)

Könnte man einem solchen Hund eigentlich auch (unter Narkose) die Zähne ziehen, anstatt ihn einzuschläfern? Hundenassfutter sollte er auch ohne Zähne fressen können. --Neitram  10:50, 12. Apr. 2018 (CEST)
Probier es doch erst einmal eine Stufe sanfter. --Rôtkæppchen₆₈ 13:25, 12. Apr. 2018 (CEST)
Ist Dir klar, daß so ein Maulkorb von dem Halter angelegt werden muss oder plädierst Du für ein Maulkorbimplantat?Tangomoos (Diskussion) 13:51, 12. Apr. 2018 (CEST)
Es wäre doch mehr fürs Tierwohl und die menschliche Sicherheit getan wenn alle Hunde die getötet haben eingeschläfert werden und dafür Straßenhunde in rumänischen Tötungsstationen[6] gerettet werden. -- ZukunftsWählerin   14:20, 12. Apr. 2018 (CEST)
Damit wäre allein deshalb mehr für das Tierwohl getan, weil es Tausende von Straßenhunden in Rumänien gibt, für die es gar nicht genug Abnehmer gäbe - aber nur eine Handvoll Hunde jährlich, die nach deinem Vorschlag eingeschläfert werden müssten. --Snevern 17:41, 12. Apr. 2018 (CEST)
Wenn Du mit den rumänischen Hunden fertig bist, kann Du gleich in Spanien und Australien weitermachen. Da gibt es noch viel zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 12. Apr. 2018 (CEST)

Dunkelwolke

Wenn die Sonne auf ihrer Bewegungsbahn durch die Galaxis durch eine Dunkelwolke fliegt, sehen wir dann noch die Sterne oder wird der Nachthimmel dann quasi schwarz, von wenigen sehr nahen Sternen, den Planeten und dem Mond abgesehen? (Theoretische Frage ohne aktuellen Anlass! ;) --Neitram  11:01, 9. Apr. 2018 (CEST)

Kommt darauf an. Entfernte lichtschwache Objekte, sind dann relativ schnell nicht mehr sichtbar. Aber was die Planeten betrifft hast du Recht, die blieben sichtbar. Die Schwerkraft der Sonne (und auch der Planeten) würde dafür sorgen, dass wir sie noch sehen könnten. Aber ansonsten sag ich nur; Plante Krikkit, Dunkelwolken ergeben ganz arge Rassisten =).--Bobo11 (Diskussion) 11:12, 9. Apr. 2018 (CEST)
Auch und gerade vor dem Hintergrund deiner falschen Ausführungen zur Relativitätstheorie: belege deine Annahme. --89.15.237.139 14:21, 9. Apr. 2018 (CEST)
Hier wird für die totale Extinktion im V-Band von Barnard 68 ein Wert von 35 Magnituden angegeben. Da Barnard 68 einen Durchmesser von gerade mal einem halben Lichtjahr hat, befinden sich alle Sterne, die man sehen wollte, außerhalb der Wolke und man muss die gesamte Extinktion anwenden (bzw. die Hälfte, also etwas mehr als 34 Magnituden). Selbst Sirius mit einer scheinbaren Helligkeit von etwa −1.5 mag wäre damit völlig unsichtbar. Wenn man eine konstante Staubdichte annimmt, dann würde die Absorption innerhalb der Wolke linear zunehmen, wenn ich mich nicht irre. Daraus quantitative Sichtbarkeitsgrenzen abzuleiten, überlasse ich anderen... --Wrongfilter ... 14:47, 9. Apr. 2018 (CEST)
Danke, Wrongfilter. Ich interpretiere es so: es kommt natürlich auf die konkrete Dunkelwolke an, und wo genau die Sonne durch diese hindurch fliegt. Aber es kann jedenfalls zu einem solchen Szenario kommen, bzw. in der Vergangenheit vielleicht auch schon mehrfach gekommen sein. --Neitram  11:55, 10. Apr. 2018 (CEST)

Ich kann nicht mehr telefonieren (Festnetz)

Seit einigen Tagen kann ich im Festnetz von zu hause aus nicht mehr telefonieren. Beim Abheben bleibt das Telefon stumm, es ertönt kein Freizeichen. Wenn man von außen dort anruft, ertönt das Besetztzeichen. Ich habe keine Anzeichen, dass das Telefon kaputt wäre (Display geht, AB (gespeicherte Nachrichten abspielen) geht, Signale zwischen den Mobilteilen funktionieren), aber direkt Testen kann ich das nicht. Falls es relevant für die Fehlereingrenzung ist: Meine Leitung ist noch analog, also nicht auf VOIP umgestellt. Das Telefon ist im Splitter eingesteckt. Internet über die gleiche Leitung funktioniert. Ich würde das Problem gern zumindest noch etwas eingrenzen wollen, bevor ich eine Fehlermeldung an die Störungsstelle der Telekom gebe. --Ratzer (Diskussion) 12:05, 9. Apr. 2018 (CEST)

Falls vorhanden ein anderes Telefon anschließen und ausprobieren, ansonsten bleibt nur die Störungstelle "Meine Leitung ist noch analog, also nicht auf VOIP umgestellt.". Denkst Du. Seit einige Tagen wohl doch ;-) (scnr) Benutzerkennung: 43067 12:09, 9. Apr. 2018 (CEST)
Kann durchaus am Splitter liegen (hier waren es 3 Stück in rund 12 Jahren): Telefon direkt an der Wand-TAE ausprobieren. --87.147.188.177 12:36, 9. Apr. 2018 (CEST)
Bei mir hat/hatte das mit der schlechtem Internetverbindung zu tun. Blöd, aber: Fritzbox ausschalten/anschalten hat geholfen.--Wikiseidank (Diskussion) 12:42, 9. Apr. 2018 (CEST)
Es kann hier auch das Kabel zwischen Telefon und Splitter sein. Ich würde zum Testen ein einfaches schnurgebundenes Telefon nehmen. Wenn man den Gabelumschalter betätigt, muss es im Hörer knacken. Tut es das nicht, das Telefon direkt an die erste TAE anschließen. Knackt es dort auch nicht, muss die Störungsstelle der Telekom bemüht werden. Ansonsten Kabel von der TAE zum Splitter, Splitter selbst, Telefon oder dessen Anschlusskabel verdächtigen. Alle diese Teile probehalber durch andere austauschen. Beim Telefonanschlusskabel unbedingt darauf achten, dass es da mindestens drei verschiedene Belegungen gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:03, 9. Apr. 2018 (CEST)

Danke für alle Wortmeldungen. Ich werde die Vorschläge nach und nach durchprobieren, aber frühestens ab Mittwoch. Vorher rühr ich das Zeugs nicht an, weil ich bis dahin Internet todnotwendig brauche und den Zugang nicht riskieren kann.--Ratzer (Diskussion) 14:43, 9. Apr. 2018 (CEST)

Wenn Du bis dahin an einem T-Punkt vorbeikommst und Dich als T-Online-Nutzer ausweisen kannst, kriegst Du sehr wahrscheinlich auch so einen neuen Splitter, dann geht es am Mittwoch ein bisschen schneller. --87.147.188.177 14:56, 9. Apr. 2018 (CEST)
Ich hatte schon mal ein ähnliches Problem. Da war tatsächlich die Leitung im Haus (vor dem Splitter) kaputt. DSL hat trotzdem funktioniert, Telefon aber nicht. Keine Ahnung warum. Anscheinend braucht analoges Telefon eine bessere Leitung als DSL. --Digamma (Diskussion) 20:12, 9. Apr. 2018 (CEST)
Das analoge Telefon braucht was aus der Dose, was das DSL nicht braucht. DSL braucht nur das Signal, und das ist oberhalb des Telefonsignal angesiedelt (deswegen funktioniert das mit dem Splitter ja auch). Das analoge Telefon hingegen wird zusätzlich noch über den Telefonanschluss mit dem Betriebsstrom versorgt. Wenn also nur noch das DSL Signal auf die Leitung gegeben wird, wird die übertragene elektrische Leistung nicht für den Betrieb des Telefon ausreichen (Dafür ist das DSL Signal schlicht weg nicht ausgelegt). Bzw. ein Defekt kann eben dazuführen, dass der Leitungswiderstand angestiegen ist, der zwar noch ausreicht um das DSL Signal durch zuleiten, bei Leistungsbezug durch das Telefon aber zu einem zu grossen Abfall der Spannung führt, ergo das Telefon zu wenige elektrische Leistung beziehen kann.--Bobo11 (Diskussion) 20:45, 9. Apr. 2018 (CEST)
Vor allem kann sich eine Unterbrechung der Leitung wie ein Kondensator verhalten: Die Wechselströme der ADSL-Verbindung (oberhalb 120 kHz) gehen hindurch, der Speisegleichstrom des Analogtelefons wird blockiert. --Rôtkæppchen₆₈ 20:54, 9. Apr. 2018 (CEST)
Ob eine entsprechende Leitungsunterbrechung vorliegt, kann die Entstörungsstelle ziemlich simpel und unverzüglich "per Knopfdruck" aus der Ferne durch Messung der Leitungsimpedanz feststellen; dafür gibt es in der TAE-Dose nämlich den Abschlußwiderstand. --85.176.217.17 15:08, 10. Apr. 2018 (CEST)
Bei mir (VDSL2 Annex J) konnte die Telekom nur eine Unterbrechung „in der Nähe der TAE-Dose“ feststellen. Probehalber Austausch von Fritzbox und Anschlusskabel ergab dann, dass die Fritzbox defekt war. Die Fritzbox bekam ich über die Herstellergarantie ersetzt. Das war dann die fünfte Fritzbox in zehn Jahren – kein Problem dank fünf Jahren Herstellergarantie. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 10. Apr. 2018 (CEST)

Sicherheitsrat der Vereinten Nationen - Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik

Wie kann es sein, dass die Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik, eine Teilrepublik der UdSSR, in den 80er-Jahren nichtständiges Mitglied des UNO-Sicherheitsrates war? Die UdSSR hatte ja einen ständigen Sitz und die ukr. SSR hatte keine eigene Außenpolitik. --87.141.47.90 08:26, 10. Apr. 2018 (CEST)

Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik#1944 bis 1988: „Die Ukrainische SSR wurde (ebenso wie die Weißrussische SSR) neben der Sowjetunion als eigenes Gründungsmitglied der UNO aufgenommen und hatte eine eigene Stimme in der Vollversammlung, die aber immer im Block mit der UdSSR abgegeben wurde.“ --Rôtkæppchen₆₈ 08:44, 10. Apr. 2018 (CEST)
Bei Gründung der UNO waren die "westlichen" Staaten in der Mehrzahl, darunter Staaten, die damals noch nicht wirklich unabhängig waren wie Indien oder die Philippinen. Die Sowjetunion forderte deshalb für jede Sowjetrepublik einen eigenen Sitz in der UNO, als Kompromiss einigte man sich auf die zusätzlichen Sitze für Ukraine und Weißrussland.--Niki.L (Diskussion) 19:53, 10. Apr. 2018 (CEST)

Versicherten Gegenstand verloren, besteht Sonderkündigungsrecht?

Kann man eine Versicherung vorzeitig kündigen, wenn man den versicherten Gegenstand verloren hat? Wenn man zum Beispiel eine Brille von Fielmann verliert, die über die Hanse Merkur versichert ist? Meines Erachtens ist die Versicherung dann hinfällig, weil es nichts mehr gibt, was zu versichern ist. --2003:76:E20:F5FD:C493:EFDB:709C:E015 10:37, 10. Apr. 2018 (CEST)

Nachdem Brillenversicherungen in Wahrheit verkappte Ratenzahlungen sind, wird das vermutlich schwierig. --Ailura (Diskussion) 10:53, 10. Apr. 2018 (CEST)
Bescheidene Frage: hat man eine Brillenversicherung nicht auch für den Fall des Verlustes abgeschlossen? --LeseBrille (Diskussion) 11:04, 10. Apr. 2018 (CEST)LeseBrille
„Keine Leistungspflicht besteht, [...] falls eine Neubeschaffung der Brille aufgrund eines Verlustes der mit dieser Versicherung bezogenen Brille erforderlich ist, unabhängig davon, ob dieser Verlust auf einer strafbaren Handlung (z. B. Diebstahl, Einbruchsdiebstahl, Raub), Eigenverschulden des Versicherten, Fahrlässigkeit eines Dritten oder auf Umständen beruht, die sich nicht aufklären lassen[...]“ --Rôtkæppchen₆₈ 11:31, 10. Apr. 2018 (CEST)
Das steht hier drin. --Rôtkæppchen₆₈ 11:30, 10. Apr. 2018 (CEST)
§ 80 (2) Versicherungsvertragsgesetz: "Fällt das versicherte Interesse nach dem Beginn der Versicherung weg, steht dem Versicherer die Prämie zu, die er hätte beanspruchen können, wenn die Versicherung nur bis zu dem Zeitpunkt beantragt worden wäre, zu dem der Versicherer vom Wegfall des Interesses Kenntnis erlangt hat." --Rudolph Buch (Diskussion) 14:11, 10. Apr. 2018 (CEST)
„Bei dem Versicherungsschutz handelt es sich um eine Krankenversicherung, die im Versicherungsfall Ersatz von Aufwendungen für die Versorgung mit Korrektionsbrillen durch Fielmann leistet. Ein Versicherungsfall liegt vor bei einer ärztlich oder durch Fielmann festgestellten Sehstärkenänderung des Versicherungsnehmers von +/- 0,5 Dioptrien, bei einer Beschädigung der neuesten mit dieser Versicherung bezogenen Brille, die einen Ersatz der gesamten Brille, der Brillenfassung, nur eines Glases oder der Gläser der Brille erforderlich macht und die nicht bereits durch eine anderweitige Reparatur der Brille seitens Fielmann beseitigt werden kann, oder sobald seit dem Bezug der neuesten aus dieser Versicherung erhaltenen Brille mindestens 24 Monate vergangen sind.“ Da ist das versicherte Interesse die Sehstärke des Kunden. --Rôtkæppchen₆₈ 15:51, 10. Apr. 2018 (CEST)
Stimmt. Ich streiche den Verweis auf den § 80 VVG. --Rudolph Buch (Diskussion) 16:18, 10. Apr. 2018 (CEST)

VPN in der VR China

Manche haben es mitbekommen, seit 1.4 sind in der VR China nur noch lizensierte VPN-Anbieter zugelassen? Ist jetzt das chinesische Netz tatsächlich dicht (eine gruselige Vorstellung), oder gibt es neue Schlupflöcher? Zu viele Leute sind doch heute dort beruflich auf ein freies Internet angewiesen.--Antemister (Diskussion) 18:16, 10. Apr. 2018 (CEST)

Eigentlich war das schon vorher so (als ich in China gelebt habe), dass nur VPNs verwendet werden durften von Anbietern, die in China registriert waren. Gehalten haben sich unter den Ausländern und Chinesen mit Auslandserfahrung recht wenige daran, was variierte, ist der Level der Toleranz bzw. der technischen Maßnahmen, mit denen andere VPN-Verbindungen eingeschränkt waren. Jetzt scheinen allerdings die Lizenzbedingungen schärfer zu werden und die Kontrolle eventuell auch, was die Umgehung der chinesischen Internetzensur noch deutliche schwerer machen dürfte. (Die Frage ist auch, ob es noch Ausnahmeregelungen bspw. in Freihandelszonen geben wird). -- 149.14.152.210 18:28, 10. Apr. 2018 (CEST)
Es bleibt aber zur Not noch immer ein (teures) Schlupfloch: Internet via Satellit. Es gibt globale Anbieter, die auch China abdecken. Ob es erlaubt ist, weiß ich nicht, aber eine passende Sat-Schüssel sollte ja irgendwie unauffällig montierbar sein. Benutzerkennung: 43067 18:41, 10. Apr. 2018 (CEST)
Schmalbandinternet geht auch ohne Schüssel, ist aber schweineteuer. --Rôtkæppchen₆₈ 20:35, 10. Apr. 2018 (CEST)

R134a

Stimmt es, dass R134a seit 2017 in der EU komplett illegal ist? Ich habe gehört, dass sich die Preise für R134a in letzter Zeit extrem verteuert haben, weil man das Zeug seit dem Verbot nur noch illegal über den Schwarzmarkt bekommt, obwohl noch sehr viele Fahrzeuge R134a brauchen (was damit auch Reparaturkosten in die Höhe schnellen lässt). Ist da was dran? --2003:8B:6E24:500:2045:3925:975C:89C 23:18, 9. Apr. 2018 (CEST)

In unserem Artikel steht es nicht, aber anderswo ist es nachzulesen. Damit geht es dem R134a wie dem R12, das es ursprünglich ersetzte: Es ist bei Bedarf zu horrenden Preisen auf dem Schwarzmarkt erhältlich. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 9. Apr. 2018 (CEST)
Im Artikel steht, dass es für Neuprodukte nicht mehr zugelassen sei, zum Ersatz bei schon vorher existierenden Anlagen sehr wohl. Rotkäppchen, dein Link ist leider nicht sehr hilfreich. Wa hast Du denn so als Suchbegriff(e) eingegeben? — Speravir – 00:11, 11. Apr. 2018 (CEST)
Oops, ich hätte den Link vorher ausprobieren sollen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 11. Apr. 2018 (CEST)
@Speravir: Unser Artikel stellt die Rechtslage bis Ende 2016 dar. --Rôtkæppchen₆₈ 00:33, 11. Apr. 2018 (CEST)

Eisenbahnviadukt gesucht

 
VT 98 (Strecke 239 a)

Das Projekt Sauerland versucht dieses Bild zu identifzieren. Es befindet sich im Artikel Bahnstrecke Altenhundem–Wenholthausen und soll einen Viadukt auf dem ehemaligen Streckenabschnitt Wennemen - Schmallenberg zeigen. Das kann aber nicht sein, so ein Bauwerk gab es dort nicht. Die Kursbuchstrecke 239a bediente übrigens nur bis 1963 diesen Streckenabschnitt, zum angeblichen Aufnahmezeitpunkt 1980 soll die KBS 239a aber Dortmund - Schwerte - Iserlohn gewesen sein. Kann jemand weiterhelfen? Benutzerkennung: 43067 11:46, 11. Apr. 2018 (CEST)

Habt ihr den Urheber schon gefrag? --Digamma (Diskussion) 12:08, 11. Apr. 2018 (CEST)
Bislang keine Antwort. Benutzerkennung: 43067 12:12, 11. Apr. 2018 (CEST)
Ich sehe, dass er angepingt wurde, aber keine Ansprache auf der Benutzer-Diskussions-Seite. --Digamma (Diskussion) 17:36, 11. Apr. 2018 (CEST)
Jep. Ping ist ja genau dafür da die Diskussion auf eine Stelle zu fokussieren. Benutzerkennung: 43067 18:22, 11. Apr. 2018 (CEST)
Und deshalb fragst du hier? Ping hin oder her, ich würde in diesem Fall den Urheber auf jeden Fall direkt auf seiner Diskussionsseite ansprechen. Du kannst ihn ja bitten, auf der Projekt-Seite zu antworten. --Digamma (Diskussion) 20:55, 11. Apr. 2018 (CEST)
Ergänzung: Bei Beiträgen auf meiner Benutzer-Diskussionsseite bekomme ich eine E-Mail-Benachrichtigung. Echo-Benachrichtigungen sehe ich nur, wenn ich angemeldet bin. Es kann also durchaus sein, dass der Ping übersehen wurde. --Digamma (Diskussion) 20:57, 11. Apr. 2018 (CEST)
Ja, deshalb frage ich hier. Um einen größeren Kreis auf das Problem aufmerksam zu machen, was ja auch gut funktioniert hat. Und der Urheber, der bei Einstellung des Bildes nach all den Jahrzehnten auch nicht mehr 100% ganz sicher war und es daher zunächst falsch beschriftet hat, hat sich auch dort gemeldet und die mittlerweile stattgefundene Identifikation auch bestätigt. Also verlief auch das genau so wie vorgesehen. Was ist nun Dein Problem? Benutzerkennung: 43067 11:11, 12. Apr. 2018 (CEST)
Bei Schmallenberg gibt es ein Eisenbahnviadukt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:50, 11. Apr. 2018 (CEST)
Das, was wohl offiziell als Eisenbahnviadukt gilt, ist nicht nur so ein mächtiges Bauwerk wie auf dem Bild, sondern alle Arten von Überführungen. Diese beiden "Viadukte" bei Schmallenberg hätte ich gemäß deren Bilder als normale Überführung (keine mehrfachen Bögen, nur ein Durchlass im Bahndamm) definiert. Auf der Strecke gibt es ja noch den Wenneviadukt, das Ding siehr aber so aus. Auch hier hätte ich es laienhaft einfach für eine Brücke gehalten. Jedenfalls sind es nicht diese Bauwerke, auch nicht der noch existierende bei Heitmicke oder der abgerissene Viadukt bei Böminghausen im weiteren Verlauf bei Altenhundem, die wenigsten so aussehen/-sahen wie man sich laienhaft einen Viadukt vorstellt. Benutzerkennung: 43067 15:11, 11. Apr. 2018 (CEST)

Weiteres, tiefer gehendes bitte auf Wikipedia_Diskussion:WikiProjekt_Sauerland#Örtlichkeitsfrage? beitragen, denn da steht inzwischen schon mehr --Jmv (Diskussion) 21:00, 11. Apr. 2018 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Viadukt konnte als Bierbachviadukt / Eifel identifiziert werden Benutzerkennung: 43067 11:02, 12. Apr. 2018 (CEST)

Mayak (Satellit)

Per Crowdfunding wollte Russland im Sommer 2017 einen Satelliten namens Mayak in den Weltraum schießen, der ein pyramidenförmiges (ca. 3 Meter) Segel aus einem dünnen Polymer entfalten und zum hellsten Objekt am Nachthimmel (nach dem Mond) werden sollte. Der Start soll angeblich im Juli 2017 erfolgt sein. Was ist aus Mayak geworden? --Neitram  10:01, 12. Apr. 2018 (CEST)

[7] Ist im All, funktioniert aber nicht. Ist gerade zwischen Madagaskar und Somalia unterwegs [8]. Realwackel (Diskussion) 10:13, 12. Apr. 2018 (CEST)
Danke! --Neitram  10:41, 12. Apr. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Neitram  10:41, 12. Apr. 2018 (CEST)

greenpeace - "Are you happy now!"

hi, ich suche eine szene, wo ein großes schiff - vermutlich ein walfänger(?) - fässer auf ein längsseits fahrendes greenpeace-boot, glaube, ein größeres schlauchboot, kippt, und vom großen schiff einer o.g. spruch 'runterruft. leider weiß ich keinerlei schiffsnamen und weiß nichts genaues über die aktion, auch keinerlei zeitliche einordnung (außer, daß es schon mindestens ca. ein jahrzehnt her ist), es waren auch keine auffälligen farben der schiffe (die beim identifizieren helfen könnten, nur "dunkel bis schwarz, nix buntes"), so daß ich es nirgends finden kann. --217.84.68.162 21:33, 9. Apr. 2018 (CEST)

Sowas? --Optimum (Diskussion) 22:10, 9. Apr. 2018 (CEST)
Fast! .. und auch fast gleich, die Bilder, außer den Wasserwerfern, die ich im von mir gemeinten Clip nicht gesehen zu haben mich zu erinnern meine, und auch nicht soviele Schlauchboote, und die Schiffe fuhren nach links im Bild in meinem. .. is aber im Prinzip gleichwertig (mit Wasserwerfern, statt dummem Spruch hinterhergeschickt sogar noch aussagekräftiger). Vielen Dank! in jedem Fall. --217.84.68.162 23:35, 9. Apr. 2018 (CEST) .. und - seh' ich gerade, https://www.youtube.com/results?search_query=HARRIED+BY+GREENPEACE+BOATS, angesichts der Tatsache, daß da ein regelrecht gesetzloser Krieg herrscht (was ich sooo nicht wußte), mit gegenseitigem Rammen, Versenken und z.Bsp. ein Gazprom-Schiff ein Schlauchboot umkippt, sind Fässer auf's Boot wohl auch noch vergleichsweise harmlos. --217.84.68.162 23:48, 9. Apr. 2018 (CEST)
Sicher, dass es Greenpeace und nicht Sea Shepherd war? Realwackel (Diskussion) 15:34, 10. Apr. 2018 (CEST)
Habe "greenpeace" in Erinnerung (warum, weiß ich nicht), aber ausschließen kann ich's nicht (möglicherweise dachte ich tatsächlich nur greenpeace, weil ich nix anderes kannte). --217.84.76.74 18:05, 10. Apr. 2018 (CEST) "Walfänger" war ja anscheinend auch falsch, da Fässer eher auf Sondermüll-Frachter schließen ließe. --217.84.76.74 18:08, 10. Apr. 2018 (CEST)

Fässer klingt nach Atommüll aus Großbritannien. Die haben den immer in gelben Fässern versenkt. Eventuell "Sellafield" oder ähnliches in die Suche einbeziehen? Realwackel (Diskussion) 08:11, 11. Apr. 2018 (CEST)

Name von IKEA-Stahlrohrsessel aus den Neunzigern

Ich suche den Namen eines sehr einfachen Stahlrohr-Freischwingersessels, den es vermutlich in den späten Neunzigern bei IKEA gab. Es besteht nur aus zwei dicken Rohren mit Querstangen, und man sitzt im Stoffbezug, der über die Rohre drübergezogen ist. Keine Armlehne, Sitzhöhe vielleicht 30cm?

Das ums verrecken einzige Bild daß ich im internet finden konnte ist von einem der erfolglos versucht so ein Ding auf ebay zu verticken, das verlink ich jetzt mal nicht, die suchworte "ikea sessel stahlrohr freischwinger" führen auf google bilder bei Bedarf zum Ziel.

Hat irgendjemand eine Idee wie das Ding heißt? Ikeakatalog von 2004 hab ich online gefunden, aber da war er nicht mehr drin. --Maxus96 (Diskussion) 01:56, 9. Apr. 2018 (CEST)

Sessel ohne Armlehne? Sitzhöhe 30cm? --Vsop (Diskussion) 11:12, 9. Apr. 2018 (CEST)
Genau. Von mir aus 35. --Maxus96 (Diskussion) 21:30, 9. Apr. 2018 (CEST)
Auf schwedisch heißt Freischwinger „bauhausstol“ (Plural bauhausstolar). Such, wenn es wirklich niedrig, also ein Sessel ist, auch mal fåtölj zusammen mit stålrör. Verlink vielleicht doch mal auf ein Foto, denn die vorgeschlagene Googlesuche zeigt zumindest bei mir alle möglichen Stühle. --Stilfehler (Diskussion) 19:06, 9. Apr. 2018 (CEST)
Der hier [9]. Ich suche den Phantasienamen, den IKEA dem gegeben hat. So was wie POÄNG oder IVAR oder BILLY. --Maxus96 (Diskussion) 21:30, 9. Apr. 2018 (CEST)
Der Bezug sieht mir nach Baumwolle (bomull) aus, beim Googeln hilft das aber leider auch nicht weiter. Und wenn du den Ebay-Verkäufer mal kontaktierst? Vielleicht hat der zufällig Informationen, die bei der Suche weiterhelfen. Mit dem Foto könntest du auch direkt bei Ikea mal nachfragen. --Stilfehler (Diskussion) 23:55, 9. Apr. 2018 (CEST)
Ein alter Katalog wär hilfreich. Vielleicht auch auf Englisch oder Schwedisch, die heißen ja überall gleich, oder? Hab aber nix älter als 2004 online gefunden. --Maxus96 (Diskussion) 00:17, 10. Apr. 2018 (CEST)
Die Namen scheinen weltweit dieselben zu sein. Hier habe ich gerade einen Hinweis gefunden, dass es wahrscheinlich ein skandinavischer Ortsname ist, den du suchst. Ich habe gerade einmal eine kurze Email ans IKEA Museum in Älmhult mit der Bitte um Identifikation des Fotos geschickt. Vielleicht kommt ja etwas. --Stilfehler (Diskussion) 15:00, 10. Apr. 2018 (CEST)
2000 war er schon nicht mehr im Program: von da [10] kommt man auf das [11], die sehen beschrieben und gegoogelt alle anders aus. Bin mal gespannt was die vom Museum sagen. Ich wuerde ein halbes Bier wetten, der Stuhl mit der oben offenen Bauweise ist nicht von Ikea... --Nurmalschnell (Diskussion) 15:43, 10. Apr. 2018 (CEST)
@Maxus96: Das Ikea-Museum hat reagiert, aber leider nur mit der Auskunft, dass sie mehr Emails bekommen, als sie sofort abarbeiten können. Sie wollen sich später wieder melden. Ich habe deinen Benutzernamen notiert und werde dich, falls erst nach der Archivierung dieses Thread etwas kommt, auf deiner Disk benachrichtigen. Frag am besten aber auch einmal bei der deutschen Ikea-Onlinehilfe, vielleicht sind die schneller. Und sichere dir auf jeden Fall eine Kopie des Fotos. Gruß, --Stilfehler (Diskussion) 16:08, 11. Apr. 2018 (CEST)
Fürs Protokoll die Antwort vom Ikea-Museum: vermutlich ein Navesta. --Stilfehler (Diskussion) 14:25, 16. Apr. 2018 (CEST)

Grundsteuer

Sollte das BVerfG heute die Grundsteuer für verfassungswidrig erklären, muss diese dann noch bezahlt werden, bis eine Neureglung in Kraft tritt? --2003:76:E55:2FF5:5C74:1BCC:8B2E:7CCE 08:17, 10. Apr. 2018 (CEST)

Üblicherweise räumt das BVerfG bei gekippten Gesetzen einen großzügigen Zeitraum für die Neuregelung ein. In dieser Frist gilt das alte Gesetz vorerst weiter. Benutzerkennung: 43067 08:52, 10. Apr. 2018 (CEST)
Zumal nicht die Steuer an sich geprüft wird, sondern die Datengrundlage auf der die Steuer berechnet wird. Selbst wenn die Datengrundlage weg fällt, wäre die Steuer immer noch verfassungsgemäß. Ohne oben erwähnte Übergangsfrist würde halt der Steuersatz auf Null sinken, weil ja die Grundsteuer stark vereinfacht gesagt Einheitswert (steht zur Disposition) x Hebesatz entspricht. Ist eines davon Null (hier der Einheitswert) ist auch die Steuer Null. Mit Einführung eines neuen aktuellen Einheitswertes würde die Steuer dann wieder höher als Null sein. (Alle Ausführungen stark vereinfacht, um sie leichter verständlich und kompakter zu gestalten!) Realwackel (Diskussion) 15:31, 10. Apr. 2018 (CEST)
Also wenn ich jetzt beschließe, dieses Jahr meiner Gemeinde keine Grundsteuer zu überweisen, was würde passieren? 129.13.72.197 16:45, 10. Apr. 2018 (CEST)
Besuch vom Gerichtsvollzieher. Das heutige Urteil sieht eine Übergangszeit bis 2024 vor. Bis dahin darf mit den alten Einheitswerten gerechnet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:56, 10. Apr. 2018 (CEST)
Wobei mir nicht klar wird, warum die Einheitswerte nie angepasst wurden. Die Gemeinden wären doch sicher an einer Anpassung (=Anhebung) interessiert. Oder scheute man den Aufwand? Vielleicht ist das ja auch eine besonderes Form der Vermögenssteuer, an der man nicht rühren wollte? --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:42, 10. Apr. 2018 (CEST)
Einfacher ist es, die Hebesätze anzuheben. --Digamma (Diskussion) 17:46, 10. Apr. 2018 (CEST)
Die Welt schrieb dazu heute, dass sich seit 1965 niemand mehr den Aufwand antun wollte, neue Einheitswerte zu bestimmen (obwohl das Gesetz deren Anpassung im Zehnjahresturnus vorsah). Deshalb musste praktisch die Verfassungrichter das Gesetz kippen.--Antemister (Diskussion) 17:51, 10. Apr. 2018 (CEST)
Wie auch immer, ich rechne damit zukünftig noch stärker zur Kasse gebeten zu werden. Alle derzeit diskutierten Berechnungsmodelle stellen mich vermutlich schlechter. Benutzerkennung: 43067 18:19, 10. Apr. 2018 (CEST)
Hätte es eigentlich keine Möglichkeit gegeben, per Rechtsweg die Anpassung der Einheitswerte zu erzwingen? Oder wollt das einfach niemand machen, weil man dann sehr wahrscheinlich mehr hätte zahlen müssen? 92.74.31.26 19:06, 10. Apr. 2018 (CEST)
Das Bundesverfassungsgericht stellt doch das Ende des Rechtswegs dar!?!--Bluemel1 (Diskussion) 21:40, 10. Apr. 2018 (CEST)
Ja, aber soweit ich das sehe wurde hier gegen die Grundsteuer in der derzeitigen Form per se geklagt, nicht darauf, sie zu belassen und die Einheitswerte zu aktualisieren. 92.74.23.143 21:55, 10. Apr. 2018 (CEST)
Naja, das wäre verfassungswidrig, weil die aktuellen Bewertungsregeln laut Urteil (Zitat) „keine in ihrer Relation realitätsnahe Bewertung ermöglichen“. Aktualisierung der Werte beinhaltet daher die Anwendung von Regeln, die das Gericht als verfassungswidrig eingestuft hat. Für die Vergangenheit: Im Fall der Stadt Nettetal habe ich einen Artikel gefunden, demzufolge gegen die Berechnung des Einheitswerts Widerspruch eingelegt werden konnte---Bluemel1 (Diskussion) 23:14, 10. Apr. 2018 (CEST)
Die Gemeinden sind nicht an einer Anhebung interessiert, weil das die ohnehin explodierenden Wohnkosten noch weiter erhöht und zu massiven sozialen Problemen führt. Die Politik steht eigentlich vor dem Problem, die leistungslosen Vermögenszuwächse aus Immobilienbesitz abzuschöpfen und damit die Mieten zu subventionieren, ohne dadurch die Bautätigkeit zur Linderung des akuten Wohnungsmangels abzuwürgen. Die Lösung wäre natürlich ein umfangreiches kreditfinanziertes Gemeindebauprogramm, aber so österreichisch-sozialdemokratisch sind die schwarzen Nullen in Deutschland nicht. --85.176.217.17 23:23, 10. Apr. 2018 (CEST)
Den Gemeinden ist der Einheitswert ziemlich egal, denn sie haben mit dem Hebesatz ihr eigenes Instrument zur Steuerung von Einnahmen und Wohnpolitik. Benutzerkennung: 43067 08:47, 11. Apr. 2018 (CEST)

Wenn jetzt lediglich die Werte anhand der Marktpreise festgestellt werden und die Hebesätze ändern sich nicht, dann wird es für alle teurer, weil es wohl kaum Immobilien geben wird, die heute weniger Wert sind als 1965 (oder gar 1935 für das Gebiet der DDR). Wenn man nun die Hebesätze einfach pauschal verringert, um das Aufkommen auf dem Stand von heute einzufrieren, dann wird es pauschal für Stadtbewohner massiv teurer und für Landbewohner billiger. Am besten würden wohl Eigentümer/Mieter in ländlichen ostdeutschen Gemeinden abseits der Speckgürtel wegkommen, wo die Immobilienpreise völlig am Boden liegen. Am härtesten würde es Berlin, Köln, Düsseldorf, Stuttgart, Hamburg etc. und die Speckgürtel treffen. 1965 gab es noch Zonenrandgebiet und um Berlin die Mauer. Direkt an der Mauer - heute zum Teil genau in der Mitte und der Rest oft da wo es grün ist - wollte keiner wohnen und die Häuser waren entsprechend nix wert. Heute ist das A+++-Wohnlage. Realwackel (Diskussion) 08:24, 11. Apr. 2018 (CEST)

Das wäre gerechter, als Werte von 1965 zu verwenden.--Bluemel1 (Diskussion) 09:53, 11. Apr. 2018 (CEST)
Meine Ausführungen sollten bewusst keine Wertung enthalten. Ich wollte nur die Folgen unter gewissen Parametern darlegen. Die Fortschreibung der alten Besteuerungsweise mit neuen Einheitswerten wird das wohnen in der Stadt weiter verteuern und das wohnen auf dem Land verbilligen. (Pauschal vereinfachte Aussage, Ausnahmen sind natürlich möglich) Spürbar wird das vor allem für Mieter mit kleinen Mieten. Deren Aufwendungen für das wohnen werden prozentual viel stärker steigen als bei Mietern in teuren Wohnungen (100 Euro von 1.000 Euro sind 10% und 100 Euro von 10.000 Euro nur 1%). Denn die Grundsteuer gehört zu den Nebenkosten und wird 1:1 auf die Mieter umgelegt. Realwackel (Diskussion) 10:08, 11. Apr. 2018 (CEST)
Es ist unrealistisch, dass die Hebesätze unverändert bleiben. Die Kommunen planen die Einnahmen aus der Grundsteuer in den Haushaltsbudgets ein. Sollten diese Einnahme durch eine veränderte Berechnungsmethode niedriger ausfallen, wird dies durch Anpassung der Hebesätze angepasst werden. Spannend ist deshalb die Frage, durch welche neue Bemessungsgrundlage der Einheitswert ersetzt wird. Dies kann dann innerhalb der Gemeinde zu deutlichen Verwerfungen führen. Das Mehrparteienhaus in der Innenstand ist ggf. deutlich mehr wert als die Doppelhaushälfte in der Vorstadtsiedlung. Je nach Rechenmodus werden die Mieter in der Innenstadt belastet und die Eigentümer im Speckgürtel entlastet. Es kann aber auch genau umgekehrt kommen.
Das große Problem in der Praxis ist die Datengrundlage. Eine individuelle Bewertung der Immobilien ist zeitaufwändig - in fünf Jahren ist das kaum flächendeckend zu schaffen. Hilfsweise könnte man auf die Grundstücksgröße oder ähnliche unstrittige Werte abstellen. Problem: Das Mehrparteienhaus in der Innenstadt steht möglicherweise auf einem Grundstück, das kaum größer ist als das einer Doppelhaushälfte. Bei identischer Grundsteuer hätte der Eigentümer deutlich mehr Belastung als der Mieter. Im Mehrparteienhaus leben aber mehr Bürger, die Dienstleistungen der Kommune in Anspruch nehmen. Die neue Lösung muss also in verschiedenen Richtungen gerecht und nachvollziehbar sein. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:52, 11. Apr. 2018 (CEST)
Was heißt hier "Dienstleistungen der Kommune in Anspruch nehmen"? Wenn ich etwas auf dem Amt erledige, dann kostet das in der Regel. ÖPNV kostet. Sportverein kostet. Abwasser kostet. Müllentsorgung kostet. Was nichts kostet, sind Gehwege und Straßen vor dem Haus sowie die Straßenbeleuchtung. Straßen werden aber aus der Kfz-Steuer finanziert und für Gehwege ist völlig egal, ob er von 2 oder 20 Personen täglich benutzt wird, Lampen sowieso. Also wäre die Größe eines Grundstücks doch das fairste zur Grundsteuerermittlung. Egal ob mit oder ohne Gebäude, denn es heißt Grundsteuer und nicht Gebäudesteuer, zweiteres wäre eher ein Vermögenssteuer. 129.13.72.197 14:48, 11. Apr. 2018 (CEST)
Die Stadt kümmert sich um die Schulen (zumindest deren Verwaltung), den ÖPNV, die Bäder, das Ordnungsamt, das Sozialamt, ggf. das Jugendamt usw. Die Gebühren, die bei einzelnen Vorgängen erhoben werden, sind regelmäßig nicht kostendeckend. Der ÖPNV kostet zwar, wird aber - genauso wie das Schwimmbad - von der Kommune bezuschusst, damit es (halbwegs) erschwinglich bleibt. Schau mal in den Haushaltsplan Deiner Gemeinde, dann weißt Du, wofür die Einnahmen verwendet werden. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:48, 11. Apr. 2018 (CEST)

In den Niederlanden wird jährlich der WOZ (waardering onroerende zaken) ermittelt, ein realistischer Hauspreis, nach dem die Steuer berechnet wird. Die schaffen das, könnten wir auch.--80.129.137.123 14:04, 11. Apr. 2018 (CEST)

Nur zum allgemeinen Verständnis: Selbstverständlich wurden die Einheitswerte laufend fortgeschrieben, nennt man Wertfortschreibung. Das Problem sind die Wertverhältnisse, die dafür zugrunde gelegt wurden, die stammen im Osten aus dem Jahr 1935 und im Westen aus dem Jahr 1964. Das verstößt gegen Art. 3 GG, denn warum soll man in Berlin West für eine identischee Immobilie mehr Grundsteuer bezahlen als in Berlin Ost? Das liegt aber nicht an der Immobilie an sich, sondern an den Rechengrößen wie Jahresrohmiete, Verfielfältiger oder Alterswertminderung. Hinzu kommt, daß durch die Weiterentwicklung der Städte und Gemeinden seit 1935/1964 tw. Jahresrohmieten nicht mehr gültig sein können, man denke an Berlin Mitte Mauerbereich, da waren die Jahresrohmieten 1964 andere als heutzutage, wo jeder Hipster da wohnen will. Am Ende ist es das selbe Problem wie 1996 mit der Vermögensteuer, die wurde aus demselben Grund für verfassungswidrig erklärt und letztlich abgeschafft. Der Aufwand besteht mitnichten in der Neubewertung von 35 Mio. Immobilien, sondern in der Ermittlung der dafür erforderlichen Werte wie Jahresrohmiete, Gebäudenormalherstellungskosten usw. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 14:04, 11. Apr. 2018 (CEST)

Wie gesagt, in den Niederlanden kein Problem. Die nehmen Verkaufspreise des Vorjahres, den dicken Daumen und kommen damit zu einem realistischen Wert. Viel entscheidender sind doch die Hebesätze. --80.129.137.123 17:55, 11. Apr. 2018 (CEST)

Der Dicke Daumen entspricht nicht der Deutschen Gründlichkeit. Da muss es wieder ein Bürokratiemonster sein. Zeit genug für die Schaffung dieses Monsters hat das Gericht ja gegeben. --Rôtkæppchen₆₈ 17:58, 11. Apr. 2018 (CEST)

Was bedeutet der Begriff »Schlag-Halsleiden«?

Moin, weiß jemand, woran jemand nach einem KB-Eintrag von 1907 verstorben ist? Der Begriff ist sehr deutlich geschrieben, es gibt also keine Irrtümer beim Erfassen der Information. In meinen schlauen Büchern finde ich keine solche Todes-Ursache und Tante Google schlägt mich mit nicht relevanten Auskünften zu »Halsleiden« tot. Danke für die Hilfe und LG --Gwexter (Diskussion) 17:05, 10. Apr. 2018 (CEST)

Ich tippe mal auf Schlaganfall nach einem unspezifischen Halsleiden. Vgl. Herders Conversationslexikon 1854. Ich meine, umgangssprachlich ist diese Verkürzung auch heute noch üblich. Sucht man im Herder nach Halsleiden, scheint das damals schon unspezifisch für alle Beschwerden am/im Hals üblich gewesen zu sein. Also in etwa "Ich hab Hals." --109.192.28.210 17:20, 10. Apr. 2018 (CEST)
Also wohl sowas ähnlich Diffuses wie »Ich hab Rücken.«, nur auf jenem oben drauf. Ist auch nicht ausgeschlossen, also Tausend Dank --Gwexter (Diskussion) 17:32, 10. Apr. 2018 (CEST)
[BK] Mmh, "schlaghalsig" ist in der Tat ein alter Begriff, der wohl "ungestüm/plötzlich" bedeutet, siehe z. B. hier. Wird auch heute noch verwendet, Link leider vom Spamfilter erfasst. --89.15.238.1 17:33, 10. Apr. 2018 (CEST)
Mit <nowiki>Link</nowiki> umgehst Du den Spamfilter. --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 10. Apr. 2018 (CEST)
Ich weiss nicht, bei vier Google-Treffern für „schlaghalsig“ denke ich eher an eine Vermischung von schlagartig und waghalsig. Und da es nur in Amateur-Geschichten vorkommt, handelt es sich wahrscheinlich sogar um dieselbe Autorin. Und die "Schlaghalsigkeit" deute ich als Streit- und Rauflust. --King Rk (Diskussion) 20:55, 10. Apr. 2018 (CEST) Ich dachte ja zuerst an eine Ortschaft in NRW oder so. Constantin Wageknecht wurde 1856 im ostwestfälischen Halsleiden (heute Schlag-Halsleiden) in eine Apothekerfamilie geboren.
Schlaganfall (Verstopfung der Blutgefäße im Gehirn) (mit-) verursacht durch verstopfte Carotis (Halsschlagader) - StephanPsy (Diskussion) 21:12, 10. Apr. 2018 (CEST)
Moin, weil die Ursache des Ablebens in der dafür vorgesehenen Kirchenbuchspalte eingetragen wurde, denke ich, dass StephanPsy den korrekten Hinweis gegeben hat. Ich hatte hier zufällig noch eine andere Quelle zur Verfügung, die das bestätigt. Thx an alle --Gwexter (Diskussion) 14:04, 11. Apr. 2018 (CEST)

Leerlaufspannung Blei-Gel-Akku

Ich habe an meinem Motorrad einen Blei-Gel Akku verbaut. Meiner Kenntnis nach gilt für diesen - wie für andere Bleiakkumulatoren - folgendes: Leerlaufspannung voll: 12.8V, Ladeschlussspannung 13.8V. Während der Fahrt zeigt mir die Spannungsanzeige 13.8V (mit allen verbrauchern) an - tatsächlich liegen nachgemessen ca. 0.1-0.2V mehr an aber das lasse ich für meine Frage unter den Tisch fallen. Bei Leerlaufdrehzahl (mit allen Verbrauchern) fällt die angezeigte Spannung auf 12.8V. Diese 12.8V sind zwar einerseits die "Leerlaufspannung voll", andererseits ist die Ladeschlusspannung 13.8V. Die Frage lautet nun: Wird der Akku im Leerlauf bei 12.8V physikalisch gesehen entladen oder nicht? Der Bereich zwischen 12.8 und 13.8 irritiert mich, was die Flussrichtung der Elektronen angeht, ich kann diesen Bereich nicht einordnen. --92.74.188.228 22:26, 11. Apr. 2018 (CEST)

Stelle den genauen Typ des Akkus fest und google das Datenblatt. Da sind dann hübsche Kurven drin, die die gemessenen Spannungsverläufe erklären. --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 11. Apr. 2018 (CEST)
Die Art der Fragestellung weckt in mir den Verdacht, hier liegt der Irrtum vor, der Akku werde auf eine bestimmte Spannung aufgeladen. Also als würden im Ladebetrieb die anliegenden 13,8 Volt „im Akku gespeichert“ und die Frage wäre nun, wieso das so schnell um ein ganzes Volt auf 12,8 V abfällt. Das ist ganz einfach: Im Akku wird gar keine Spannung gespeichert, sondern Ladung. Diese gespeicherte Ladung erzeugt durch chemische Vorgänge an den Platten eine Spannung, die beim vollen Bleiakku 12,8 Volt beträgt. Mehr kann er nicht. Wenn man ihn laden will, muss man Strom durch den Akku durchleiten, und zwar „umgekehrt“, nämlich beim Pluspol rein und aus dem Minuspol raus. (Technische Stromrichtung, die Elektronen fließen andersrum.) Die „Überspannung“ ist nötig, um überhaupt Strom durch den Akku durchzukriegen, weil er permanent mit seiner eigenen Spannung, eben den 12,8 V, „dagegendrückt“. (Stell dir eine Gasflasche vor mit 8 bar Innendruck, in die du noch ein kg Gas reinkriegen willst. Das geht auch nicht, wenn du nur 2 bar Druck aufbringst.) Das eine Volt Überspannung steckt er noch gut weg, bei zwei Volt ginge zwar mehr Strom durch (= schnellere Ladung), aber dann finge er schon an zu „kochen“, deshalb wird mit 13,8 V geladen. Nimmt man die Ladespannung weg, hat der Akku für einige Sekunden noch eine Spannung, die knapp drunterliegt. Das liegt daran, dass die Säure direkt an den Platten noch sehr stark konzentriert ist, aber die verteilt sich schnell, und dann pendelt sich die Klemmenspannung wieder auf die üblichen 12,8 V ein. Dabei wird nichts entladen, die Verhältnisse da drin stabilisieren sich nur. Entladen wird der Akku nur, wenn du einen Verbraucher anlegst, so dass Strom fließt. – Und jetzt brauche ich sicher nicht mehr zu erklären, wieso ein 12-V-Akku nicht „halb voll“ ist, wenn man nur 6 V misst :) --Kreuzschnabel 23:29, 11. Apr. 2018 (CEST)

Dürfen Leute die auf Bewährung sind ein Gewerbe anmelden?

Guten Abend, ich habe eine Frage, und bitte dass sie nur beantwortet wird, nicht gewertet wird. Mein Freund ist derzeit auf Bewährung nur in der Freiheit, er hat eine Geschäftsidee (ein eigenes Cafè mit Shisabereich) und möchte jetzt ein Gewerbe anmelden, ein Teil seines Startkapitals leihe ich ihm, bspw. die Kaution und die Miete für das Lokal, die Frage ist nur darf er überhaupt ein Gewerbe eröffnen? Er hat bereits eine Ausbildung als Bürokaufmann angefangen die er leider abbrechen musste, daher hat er kaufmännische Kenntnisse, steht im nun die Bewährung im Weg zum eigenen Cafè? --Martina Regenbogen (Diskussion) 16:36, 12. Apr. 2018 (CEST)

ja, anmelden darf er es, denn in Deutschland herrscht Gewerbefreiheit. Es kann allerdings sein dass er keine Schankkozession erhält, wenn er als "unzuverlässig" gilt. Gruß, --LexICon (Diskussion) 16:39, 12. Apr. 2018 (CEST)
Aber das würde ja bedeuten er dürfte keine Alkohol verkaufen? Dass wäre nicht gut, wie wahrscheinlich ist dass, leider war er bei seinen Straftaten etwas angetrunken (1,4 Promille):(.--16:42, 12. Apr. 2018 (CEST)
Aha, ein Happy End... Er ist nicht mehr Ex und darf nun wieder bei dir wohnen? --Magnus (Diskussion) 16:43, 12. Apr. 2018 (CEST)
Wir haben eine neue Wohnung bezogen, aber das ist ja jetzt nicht wichtig, er findet halt keinen Job daher die Idee mit dem Cafè. Ja wir sind wieder zusammen, weil er sich jetzt wirklich ändern will.--Martina Regenbogen (Diskussion) 16:44, 12. Apr. 2018 (CEST)
Soso; 1,4 Promille sind nicht etwas angetrunken... Neben dem Gewerbeamt, Ordungsamt, Finanzamt und dem Bewährungshelfer hat auch das Gesundheitsamt da noch ein Wörtchen mitzureden. Er muss als auf jeden Fall vorher diesen Hygienekurs besuchen und ein Gesundheitszeugnis einholen. Gruß --LexICon (Diskussion) 16:49, 12. Apr. 2018 (CEST)
Ja, das war weil er viel Ärger an dem Tag hatte und er zu viel getrunken hatte als er wollte, er hat lange dafür ins Gefängnis gemusst und durfte auch nicht sofort gehen als 2/3 abgelaufen waren, wieso sollte der Bewährungshelfer dagegen sein, er hat leider keinen guten Draht zu ihm weil er von ihm verlangt eine Ausbildung über das Arbeitsamt zu machen. Kann der Bewährungshelfer im Steine in den Weg legen? --16:51, 12. Apr. 2018 (CEST)
Wenn er zu der Überzeugung kommt, dass sich die Sozialprognose verschlechtert, ja. Die IHKn bieten übrigens regelmäßig Informationsveranstaltungen zu dem Thema "Wie mache ich mich selbstständig" an. Sollte die Eröffnung an einem sozialen Brennpunkt geplant sein, kann übrigens auch verlangt werden, dass die Person, die eine leitende Tätigkeit in der Gastronomie aufnehmen will, vorher einen Streitschlichterkurs erfolgreich absolviert hat. Gruß, --LexICon (Diskussion) 17:20, 12. Apr. 2018 (CEST)
Das Problem ist, er lässt sich nicht gerne von Menschen was sagen, daher ist es besser wenn er sein eigener Chef ist, Wieso sollte sich die Prognose verschlechtern wenn er doch arbeitet, dass ist doch dass was der Helfer auch will? Ist das in jeder Stadt so mit dem Streitschlichterkurs? ---17:24, 12. Apr. 2018 (CEST)
(nach BK) Die Gewerbeanmeldung ist keine große Hürde, da es sich lediglich um die Anzeige einer gewerblichen Tätigkeit handelt. Das kann auch schon in der Vorbereitungs- und Planungsphase sinnvoll bzw. notwendig sein. Schwieriger ist die Gaststättenkonzession – warum, steht im Artikel. Auch, dass das Gaststättenrecht Ländersache ist. Für eine brauchbare Auskunft führt also kein Weg daran vorbei, bei den vor Ort zuständigen Behörden anzufragen. Generell sollte der Schritt in die Selbstständigkeit wohlüberlegt sein, daher unbedingt vorher Beratungsangebote (z.B. Gründerzentrum der Kommune, IHK usw.) in Anspruch nehmen und natürlich auch das Jobcenter einbeziehen, denn auch die haben Möglichkeiten, bei einer Gründung zu helfen. Unabhängig davon würde ich persönlich niemandem Geld leihen, der sich ausgerechnet in der Gastronomie selbstständig machen will, nur „weil er sonst nix findet“, zumal ohne einschlägige Berufserfahrung. --Mangomix 🍸 17:35, 12. Apr. 2018 (CEST)
+1 Als Branchenfremder hat man in der Gastronomie nahezu keine Chance. --M@rcela   17:46, 12. Apr. 2018 (CEST)

S. https://www.gesetze-im-internet.de/gastg/__4.html, Abs. 1 Nr. 1. Wenn die Klippe umschifft ist, dann könnte alles andere auch lösbar sein. --ZxmtFür Relevanz und Qualität - mach mit! 17:40, 12. Apr. 2018 (CEST)

Und:
Freund muss ins Gefängnis was tun??
Wie lange dauert es vom Urteil bis zur Haft?
Gerichtlicher Mahnbescheid eine Frage?
Anja, Martina ... da kann man schon mal durcheinander kommen. --King Rk (Diskussion) 20:01, 12. Apr. 2018 (CEST)
Das ist doch unterhaltsam, und wird es sicher auch noch, wenn der statt die Gläser auf dem Schanktisch die Zifferblätter der Gäste poliert. Nirgends ist eine höhere Frustrationstoleranz gefordert, als im Gaststättengewerbe. Das wird lustig mit einem, der sich nichts sagen lässt.--2003:E8:33DD:2100:98B6:E910:A86:7B1C 22:18, 12. Apr. 2018 (CEST)
Ein altes fränkische Sprichwort sagt: Wer nix wird, wird Wirt in Fürth... Gruß, --LexICon (Diskussion) 22:40, 12. Apr. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Innobello (Diskussion) 18:52, 13. Apr. 2018 (CEST)

Ausdruck für "korrekte Kontaktaufnahme" durch Anwalt

Wie drückt man (in Österreich) fachmännisch richtig folgendes aus:

"Wenn Hr. Anwalt mir etwas mitzuteilen hat, soll er auch mich selbst auf korrekte Weise kontaktieren."

Gefühlsmäßig hätte ich gesagt "geschäftsmäßig korrekt", aber das ist kaum in Gebrauch. (Es geht um eine angebliche oder tatsächliche Klagsdrohung, intrigant mit einem Nicht-Juristen "über die Bande gespielt" - ohne Nennung des Namens des Anwalts. Da es bis zu solch einer korrekten Kontaktaufnahme keinen Grund gibt, meinerseits einen Anwalt zu konsultieren, frage ich hier.) --AF (Diskussion) 05:18, 13. Apr. 2018 (CEST)

Warum gibst du dich mit so einem Mist ab? Abends am Stammtisch, durch angebliches Gerede oder auch Nicht-Gerede ist noch nie irgendjemand verklagt worden. Wenn jemand meint, dich verklagen zu müssen, dann kannst du sicher sein, dass du das auch mitbekommst. Ich wüsste nicht, was du in der Sache mit dem Anwalt zu klären hättest - noch dazu, wo er wahrscheinlich noch nicht mal irgendwas gemacht hat. --2001:16B8:106D:2800:3CD1:CF1:1043:95F8 06:30, 13. Apr. 2018 (CEST)
Du kennst die Vorgeschichte nicht, und sie ist auch nicht wichtig. Durch die vorliegenden Informationen weiß ich mit Sicherheit, dass tatsächlich ein Anwalt hier Drohgebärden setzt und (im Bewusstsein der schlechten Ausgangssituation für seine Seite) über einen beeinflussbaren Dritten Druck auf mich ausüben will. Ich will nur diesem Dritten eine gut formulierte Antwort geben. Dafür habe ich meine Gründe. Ob der Anwalt mich dann tatsächlich kontaktiert, ist offene Zukunft. Bitte sich also auf die Beantwortung der Frage zu konzentrieren. --AF (Diskussion) 06:40, 13. Apr. 2018 (CEST)
... auf juristisch korrekte Weise ... oder ... am offiziellen juristischen Weg ... vielleicht? Und auch und selbst sind Füllwörter, die man in diesem Fall vermeiden sollte. --82.202.112.233 07:17, 13. Apr. 2018 (CEST)
Ist "am ... Weg" in dieser Bedeutung in Österreich tatsächlich korrektes Deutsch? --Digamma (Diskussion) 07:57, 13. Apr. 2018 (CEST)
+1 --TheRunnerUp 08:01, 13. Apr. 2018 (CEST)
Bitte kontaktieren sie mich in dieser Angelegenheit nicht weiter, jede Konversation geschieht über meinen Anwalt Herrn Mustermann. Anders als in D ist dazu keine schriftliche Vollmacht nötig. Oder verstehe ich die Frage falsch? --M@rcela   11:26, 13. Apr. 2018 (CEST)
„Wenn der Anwalt mir etwas mitzuteilen hat, möge er mich direkt kontaktieren“. Wenn es das ist, was du sagen möchtest, warum sollte man das noch vermeintlich juristisch-„fachmännisch“ verschwurbeln? Du kannst auch „schriftlich“ hinzufügen, wenn dir das wichtig ist. Einen „juristisch korrekten“ oder „inkorrekten“ (iSv. vorgeschriebenen) Kommunikationsweg gibt es in diesem Stadium nicht.--Mangomix 🍸 11:47, 13. Apr. 2018 (CEST)
Wo steht denn, dass der Gegenanwalt den Fragesteller überhaupt zu kontaktieren hat - auf welchem Wege auch immer!? Vorprozessuale Klageandrohung und Fristsetzung haben häufig nur gebührenrechtliche Auswirkungen. In vielen Fällen ist das aber ohnehin völlig überflüssig: Der Anwalt reicht Klage ein, und die wird dem Beklagten dann vom Gericht zugestellt. Der künftige Beklagte sollte sich freuen, dass er im Vorfeld - auf Umwegen - davon erfahren hat, dass etwas im Busch ist und er sich daher darauf vorbereiten kann. Einen Anspruch darauf, vom Gegenanwalt "korrekt" kontaktiert zu werden, hat er nicht. --Snevern 12:26, 13. Apr. 2018 (CEST)
Was sollte er tun - außer sinnlos Anwälten Geld in den Rachen zu werfen? --2001:16B8:106D:2800:3DE0:8110:A632:760 14:56, 13. Apr. 2018 (CEST)
Der Anwalt, falls er sich einen nimmt, würdigt den Sachverhalt aus juristischer Sicht, schreibt die Schriftsätze und führt die mündliche Verhandlung, einschließlich der Beweisaufnahme. Der Laie ist im Normalfall auch nicht in der Lage, die Schwächen in der Argumentation des Gegenanwalts zu erkennen. Die Beweismittel (Zeugen, Urkunden usw.) muss der Mandant selbst beibringen - nur im Fernsehen tut das der Anwalt, womöglich noch unter Zuhilfenahme eines Privatdetektivs.
Aber wer auf der einen Seite noch nicht einmal weiß, wie er dem Gegenanwalt "korrekt" mitteilen kann, dass der ihn gefälligst "korrekt" zu kontaktieren habe, sich aber auf der anderen Seite zutraut, einen Prozess allein zu führen (weil er es nämlich für sinnlos hält, einem Anwalt Geld in den Rachen zu werfen), dem ist ohnehin nicht zu helfen. --Snevern 00:15, 14. Apr. 2018 (CEST)
Du verwechselst gerade die Personen. Welchen Sachverhalt es zu würdigen, welche Beweismittel es aufzunehmen und welche Schriftsätze es zu verfassen gäbe, wüsste ich gern. Ich seh da nur Gerüchte, angebliche Behauptungen und sonst gar nichts. Was das mit dem "korrekt kontaktieren" soll, weiß ich auch nicht, daher auch mein allererster Beitrag, der Fragesteller soll mit seinem Leben sinnvolle Sachen anfangen und den Mist einfach lassen. --2001:16B8:106D:2800:51EF:5773:A4A3:5513 00:54, 14. Apr. 2018 (CEST)
So ist es. --Snevern 11:48, 14. Apr. 2018 (CEST)
@Snevern: Das weiß ich, ist hier aber nicht der Punkt (siehe meinen zweiten Beitrag hier). --AF (Diskussion) 15:49, 13. Apr. 2018 (CEST)
Du hast nach einem „fachmännisch richtigen Ausdruck für eine korrekte Kontaktaufnahme“ gefragt. Es gibt aber keine „korrekte“ Kontaktaufnahme, denn niemand (weder der Gegner noch sein Anwalt) muss dich über die Vorbereitung einer Klage informieren, folglich existiert auch kein juristischer Ausdruck dafür. Was genau ist an der Frage jetzt noch nicht beantwortet? --Mangomix 🍸 17:25, 13. Apr. 2018 (CEST)
Verweise den Gegner auf den ordentlichen Rechtsweg. --2003:DF:1F0F:9400:946:FDEE:D69C:ECD5 00:22, 14. Apr. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Passenderes als "Wenn Hr. Anwalt mir etwas mitzuteilen hat, möge er mich selbst kontaktieren" kennt hier keiner. Vsop (Diskussion) 17:45, 13. Apr. 2018 (CEST)

Wieso wird das Thema IPR weltweit so unglaublich unchauvinistisch angegangen?

IPR, also Internationales Privatrecht, ist oftmals unglaublich geschmeidig: Das Vereinigte Königreich sagt, ach behandelt meine Bürger doch in Eurem Land, wie wenn es Eure wären (Domizilrecht), Jordanien sagt, in Deutschland und Österreich sollte man als Jordanier wirklich nur eine Frau heiraten, und viele weitere Bespiele. Das ganze überrascht doch. Man denkt doch, dass, zum Beispiel ein Donald Trumpf meint America first und our IPR must overtrump all the outhers IPR. Oder, dass Diktatoren versuchen über diese Schiene zumindest ihren geflüchteten Staatsbürgern weitere Steine in den Weg zu legen. Weiß da jemand Näheres? Sind das Traditionen, die in der Kultur der Diplomatie wurzeln? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:33, 11. Apr. 2018 (CEST)

Irgendwie klingt das nicht nach Wissens-, sondern nach Café-Frage. Ich würde da aber mal das Auswärtige Amt fragen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:55, 11. Apr. 2018 (CEST)
Hier die Antwort: Mit America first meint D. Trump die Wirtschaft. So, this thread kann caféisiert werden, denn es ist schwer zu beantworten, warum Menschen Dinge nicht tun. Antwort: Fehlende Motivation.--Bluemel1 (Diskussion) 14:08, 11. Apr. 2018 (CEST)

Okäy, ich hab die Frage sehr flappsig formuliert, war aber gerade gestern auf einer Fortbildung mit dem Thema. Es ist aber dann doch eine sehr juristische Frage und ich dachte, so mancher könnte hier etwas dazu beitragen. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 14:17, 11. Apr. 2018 (CEST)

Da muss man immer genau hinschauen. Der englische 'Domicile'-Begriff z.B. ist nicht mit dem des deutschen Wohnsitzes zu verwechseln. Wer einmal englisches Domicile hatte, verliert es nicht durch bloßen Umzug ins Ausland, sondern nur, wenn die deutlich gewordene Absicht besteht, auf Dauer im fremden Land bleiben zu wollen; siehe z.B. hier: Domicile --Morino (Diskussion) 14:49, 11. Apr. 2018 (CEST)
Das IPR ist nicht chauvinistisch und es gewährt auch nicht dem Recht eines Staates den Vorrang vor dem eines anderen. Das IPR ist ein kompliziertes Regelwerk, das die Konfliktfälle regelt, bei denen das Recht mehrerer Staaten betroffen ist: zum Beispiel, aber nicht nur, im Eherecht, Familienrecht, Erbrecht. Jeder Staat muss seinen eigenen Gerichten Regeln an die Hand geben, wie es damit umzugehen hat. Der "andere" Staat wird häufig über Verträge beteiligt, und dabei müssen sich die Vertragsparteien auf eine Vorgehensweise einigen. Es gibt keinen mir bekannten Fall, wo Staat A und Staat B gesagt haben, in Fällen, die beide Rechtsordnungen betreffen, gilt immer das Recht des Staates A. Es muss aber immer einen Kompromiss geben, mit dem beide leben können. Gibt es den nicht, macht das Gericht, vor dem verhandelt wird, das, was sein eigener Staat will, ohne Rücksicht auf das Recht des anderen. Da das prinzipiell nicht erwünscht ist, gibt es eine umfangreiche, mehrbändige Loseblattsammlung allein mit den Regelungen für Ehe-, Familien- und Erbrecht, in dem man als Anwalt oder als Richter hineinschaut, wenn man es mit einem solchen Fall zu tun hat. Ich musste auf diesem Wege mal prüfen, ob in Deutschland die Ehescheidung durch Verstoßung anzuerkennen war. --Snevern 15:00, 11. Apr. 2018 (CEST)
Mal nicht IPR, aber es gibt da was Nettes aus dem französischen Strafrecht. Wird eine Tat im Ausland gegen einen Franzosen begangen, und würde die Tat in Frankreich mit Haft bestraft, dann kann der Täter auch in Frankreich nach französischem Recht verurteilt werden. Egal, ob die Tat am Tatort gar nicht strafbar war. Da wurden schon mehrere chilenische Schergen wegen der Hinrichtung französischer Bürger verurteilt.--Keimzelle talk 15:45, 11. Apr. 2018 (CEST)

@Keimzelle: Genau daran habe ich auch gestern beim Seminar (Frühjahrsschulung der Standesbeamten) nachgedacht. Statt eines Internationalen Privatrechtes, könnte ein Staat auch ein Kollisionsgesetz zum Strafrecht machen, also etwa IST, Internationales Strafrecht. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 15:51, 11. Apr. 2018 (CEST)

Das ist keine französische Besonderheit, Keimzelle. Wirf mal einen Blick in § 5 StGB, oder in unseren Artikel Strafanwendungsrecht (Deutschland). --Snevern 16:22, 11. Apr. 2018 (CEST)
Hilft Ordre public weiter? --Mangomix 🍸 17:50, 11. Apr. 2018 (CEST)
Ich antworte mal: ES GEHT UMS GELD. Natürlich versucht man, seinen Vorteil auszuspielen, aber im Zweifelsfall will man gleiches Recht für alle, im Sonne des Geldes. unbekannter Nutzer

Im Sonne des Geldes. Nun denn. Aber im Grunde genommen sehe ich es ähnlich. Man spart sich viele Beamte im eigenen Staat, in dem man regelt, dass doch bitte der andere Staat, in dem sich die Sache ja tatsächlich auch stattfindet, sich der Sache annimmt und sie juristisch bewertet. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 11:16, 12. Apr. 2018 (CEST)

Das Internationale Privatrecht eines Landes regelt, welches Recht in der Sache auf einen Fall anzuwenden ist. Völlig unabhängig davon ist die Frage nach der gerichtlichen (internationalen) Zuständigkeit oder einer Verwaltungszuständigkeit. --Morino (Diskussion) 11:44, 12. Apr. 2018 (CEST)
Das ist korrekt, Morion. Der unsignierte Beitrag zum Thema Geld ist dagegen Unsinn - man spart da gar nichts, und zwar weder spart der Staat "Beamtenstellen" noch sparen die Prozessbeteiligten. --Snevern 12:10, 12. Apr. 2018 (CEST)

Penne

eine Frage, die ich mir schon lange stelle: welche Daseinsberechtigung haben Penne lisce? Gegenüber rigate, einem in jeder Hinsicht überlegenem Produkt? Lisce nehmen weniger Soße auf, rutschen von der Gabel und sind hässlich. Gibt es irgendein Gericht, in dem Penne lisce sinnvoller sind als rigate, und wenn ja, warum? Wer kauft sowas? --2A01:C22:A815:2400:4143:3A77:8F18:1D37 22:09, 11. Apr. 2018 (CEST)

Ist eigentlich für solche Gerichte, wo wir im deutschsprachigen Raum eher zu Makkaroni ( DE Hörnchen, (CH Hörnli) und Co greifen. --Bobo11 (Diskussion) 22:19, 11. Apr. 2018 (CEST)
Erstens Tradition und Authentizität. Wenn man etwas klassisch Kampanisches mit Penne kochen will, dann sollten es eben Penne lisce sein. Zweitens ist jedes Gericht eben auch eine besondere Komposition von Texturen , die je nachdem harmonieren oder kontrastieren sollen. Eine sehr edle, glatte sahnige Soße etwa sollte nach meinem Geschmack nicht mit einer geriffelten Nudel kombiniert werden. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:27, 11. Apr. 2018 (CEST)
Da stimme ich dir Dumbox zu. Das ist es ja, es muss zusammen passen. Denn geriffelte Nudeln nehmen unter Umständen zu viel Sauce auf. Also braucht es für solche Saucen eine glatte Nudel, damit Saucen-Nudel-Verhältniss eben stimmt. Und wenn du eine kurze gerade Röhrennudel willst; nun ja, je nach gewünschtem Durchmesser landest du bei Penne lisce. --Bobo11 (Diskussion) 22:39, 11. Apr. 2018 (CEST)
Das ist reine Kundenabzocke: Die Nudeln werden mit besonders niedriger Oberfläche gemacht, damit der Kunde mehr Nudeln konsumieren muss, um seine Sauce wegzukriegen. Das erkennt man auch an der glatten Innenseite und dem runden Querschnitt, die beide dazu dienen, die Oberfläche zu minimieren. --2003:DF:1F0F:C600:8F8:D4E1:CD4A:A7B3 22:36, 11. Apr. 2018 (CEST)
Nimm 'n großen Löffel... ;) Dumbox (Diskussion) 23:17, 11. Apr. 2018 (CEST)
Sie flutschen besser durch saugende Kindergartenkindermünder :-) Hans Urian 14:53, 12. Apr. 2018 (CEST)

Kann der "Union Jack" verkehrt aufgehängt werden?

Im Artikel "Ian Paisley" steht u.a. folgendes:

Unvergessen bleibt sein erster Auftritt im Europäischen Parlament am 17. Juli 1979, bei dem er sich polternd darüber beschwerte, dass der Union Jack vor dem Parlamentsgebäude auf dem Kopf stehend („upside down“) aufgezogen sei

Nun meine Frage: Ist es überhaupt möglich, diese Flagge verkehrt rum aufzuhängen? --Henry II (Diskussion) 10:12, 12. Apr. 2018 (CEST)

Ja, um 90° verdreht geht das. Realwackel (Diskussion) 10:14, 12. Apr. 2018 (CEST)
Upside down ist aber nicht 90°, sondern 180°. 129.13.72.197 10:16, 12. Apr. 2018 (CEST)

Wenn Du Dir das Patrickskreuz auf dem Union Jack besiehst, erkennt man an diesem, ob die Flagge richtig herum aufgehängt wurde. --Vexillum (Diskussion) 10:17, 12. Apr. 2018 (CEST)

Fallbeispiel --Vexillum (Diskussion) 10:18, 12. Apr. 2018 (CEST)
Sehr interessant, wieder was gelernt. 129.13.72.197 10:23, 12. Apr. 2018 (CEST)
Danke! Somit ist jedoch "upside down" nicht ganz korrekt. Der Fehler beim Hissen kann m.E. nur im Anbringen der falschen Schmalseite am Mast bestehen. Sehe ich das richtig, lieber Vexillum? Und entschuldige meine laienhaften Ausdrücke, die Flaggenkunde kennt da sicher Fachbegriffe --Henry II (Diskussion) 10:25, 12. Apr. 2018 (CEST)
So lässt sich das zusammenfassend sagen. --Vexillum (Diskussion) 10:29, 12. Apr. 2018 (CEST)
Wirklich? Es gibt nur eine Schmalseite mit Befestigungsmöglichkeiten. "upside down" ist deshalb mE korrekt. An der Schmalseite haben Flaggen idR oben eine Schlaufe und unten eine lose Schnur; wenn ich die Schnur nach oben nehme, steht der Union Jack Kopf und die roten Streifen sind auf der Mastseite oben. --jergen ? 10:34, 12. Apr. 2018 (CEST)
PS: Der Union Jack ist "durchgefärbt", deshalb sind Avers und Revers spiegelbildlich. --jergen ? 10:38, 12. Apr. 2018 (CEST)
Hier noch WikiHow dazu. --Neitram  10:45, 12. Apr. 2018 (CEST)
Um 90° verdreht kann man eine normale Flagge nicht aufhängen, weil sie nur auf einer Seite (nämlich der als Mastseite vorgesehenen Seite) überhaupt am Mast befestigt werden kann. Die lose wehende Seite der Flagge hat keine Schnüre, Schlaufen oder Ösen. Zumindest eine der beiden Ecken dort bräuchte man aber, um die Fahne um 90° verdreht aufhängen zu können. --Snevern 11:12, 12. Apr. 2018 (CEST)
Dafür gibt es Bannerklammern. --Rôtkæppchen₆₈ 13:22, 12. Apr. 2018 (CEST)
Dieses Bild machte mal die Runde im Web. Da hat ein vehementer Brexit-Befürworter in seinem Garten die Flagge "gehisst". Nur falsch rum. Hilarious laughter ensued. https://imgur.com/gallery/a9aL5 --Keimzelle talk 13:33, 12. Apr. 2018 (CEST)
Dieser Union Jack ist jedoch nicht "upside down" --Henry II (Diskussion) 14:54, 12. Apr. 2018 (CEST)
Doch: upside down und die Rückseite nach vorne. Dann sieht er eigentlich richtig aus, aber die Befestigung ist auf der falschen Schmalseite, nämlich rechts statt links. --Digamma (Diskussion) 15:24, 12. Apr. 2018 (CEST)
Der ist „nur“ um 180° rotiert, weil die Ösen, mit denen der Union Jack am Mast befestigt wird, normalerweise links sind. --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 12. Apr. 2018 (CEST)
...und bei der Mülltonnen-Flagge sind sie rechts (wo auch der weiße Streifen ist). Dort aber sind die roten Streifen oben und nicht unten, also hängt die Flagge kopfüber. Betrachtet man dagegen die linke Tonne als gedachten Fahnenmast, entspricht das sich ergebende Bild dennoch einem korrekt aufgehängten Union Jack. --Snevern 22:31, 12. Apr. 2018 (CEST)

Rote Flagge auf Landesgebäude

Auf dem Karlsruher Schloss weht heute statt der Deutschland-Flagge eine komplett rote Flagge. Steht das im Zusammenhang mit dem Gedenken an das Attentat von Rudi Dutschke? --129.13.72.197 12:22, 12. Apr. 2018 (CEST)

Nein. Es geht um das Gedenken an die Revolution 1918. --Snevern 12:28, 12. Apr. 2018 (CEST)
Werbung für eine Sonderausstellung [12]. --Wrongfilter ... 12:30, 12. Apr. 2018 (CEST)
Ah ok, danke. Im Artikel steht zwar 21. April, aber vielleicht ist es ein Test oder es wurde vorgezogen, oder im Artikel ist ein Zahlendreher. 129.13.72.197 12:38, 12. Apr. 2018 (CEST)

Fussballmatch heute auf dem Rasen, Sportanlage Kleinholz, Olten

Wann findet heute der oder die Fussballmatchs auf dem Echtrasen, also dort wo die Leichtathletikbahn ist statt? Ich habe über Google die gewünschte Information nicht gefunden, da es sich nicht unbdingt um Fortuna Olten handeln muss. Zum einen habe ich aber gesehen, dass Oltenese um 17 Uhr auf diesem Platz spielt, aber ist das der einzige Match dort oder nicht?--Specialities57 (Diskussion) 15:39, 14. Apr. 2018 (CEST)

Lass mich raten: Studium hat nicht geklappt? --84.190.201.8 16:16, 14. Apr. 2018 (CEST)
Warum? Ich will ledigich auf der Leichathletikbahn trainieren gehen und da muss ich die Fussballer vermeiden.--Specialities57 (Diskussion) 16:27, 14. Apr. 2018 (CEST)
Der Solothurner Fußssballverband hat aufgeschrieben, wann die Matches am Kleinholz stattfinden. Zum Plan. Heute spielen FC Olten B, 16.00 Uhr der FC Olten und 19.00 Uhr Fortuna Olten. Ich habe in Google eingegeben: „olten fußball“. Dann habe ich auf den ersten Treffer geklickt (Solothurner Fussballverband). Das ganze müsste man noch mit „fortuna olten“ wiederholen, aber gerade heute spielt Fortuna gegen den FC Olten. Es sind also eine Menge Fussballer dort heute.^^--Bluemel1 (Diskussion) 16:29, 14. Apr. 2018 (CEST)
Aber auf dem gleichen Platz?--Specialities57 (Diskussion) 18:35, 14. Apr. 2018 (CEST)
Hier sind Telefonnummern und Emailadressen angegeben, die Dir sicher weiterhelfen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:48, 14. Apr. 2018 (CEST)
(BK) Oh nein, um 19 Uhr spielen sie dort, wo es mich am Trainieren hindert. Ich habe falsch geschaut. Ich bin vorhin dorthin und habe gesehen, dass sie am Aufwärmen sind. Um 17 Uhr hätte ich gehen sollen. Ich muss halt morgen, aber das darf mir nicht wieder passieren.--Specialities57 (Diskussion) 18:52, 14. Apr. 2018 (CEST)

Hallo, hat jemand etwas begründet dagegen, dass der Abschnitt gelöscht wird? Begründung für das Löschen wäre: Keine enzyklopädische Wissensfrage, die dennoch gut beantwortet wurde, so dass der Fragesteller aktuell und zukünftig wissen sollte, wie er seine Trainingszeiten und -orte erfolgreich planen und koordinieren kann. :-) Ins Archiv muss das aber meiner Meinung nach nicht. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 19:09, 14. Apr. 2018 (CEST)

Spricht denn etwas gegen eine Archivierung? Private Daten o.Ä. sind hier ja nicht enthalten? --ObersterGenosse (Diskussion) 19:28, 14. Apr. 2018 (CEST)
Das, was ich zuvor schrieb, spricht m. E. gegen eine Archivierung. Du müsstest schon sagen, warum eine Archivierung Sinn machen sollte. Darum hatte ich gebeten, nicht um eine Gegenfrage. ;-p Wenn z.B. Bluemel1 oder Rotkaeppchen68 Ansprüche auf Archivierung anmelden würden - eben weil sie Aufwand in die Beantwortung investiert hatten und das nicht einfach gelöscht würden sehen wollen -, so würde ich das sofort akzeptieren und den Abschnitt entsprechend erlen wollen. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 19:39, 14. Apr. 2018 (CEST) Als Ergänzung doch noch etwas Butter bei die Fische: Ich behaupte einfach mal, dass niemals irgendjemand im Archiv nachlesen muss und möchte, wann und warum Specialities57 seine Trainingseinheit vermasselt hat. :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 19:44, 14. Apr. 2018 (CEST)
Ich halte den Erkenntnisgewinn dieses Abschnitts für einen anderen: Wenn man wissen will, ob eine bestimmte Sportstätte zu einem bestimmten Zeitpunkt belegt ist, wendet man sich an den Platzwart, der da einen Überblick und oft auch entsprechende Zeitpläne hat. Und wenn dieser Plan nicht online ist, finden sich im Internet doch oft Kontaktdaten, die weiterhelfen. Aus meiner Sicht spricht nichts gegen eine normale Archivierung dieses Abschnittes. --Rôtkæppchen₆₈ 20:11, 14. Apr. 2018 (CEST)
(BK) Genau, daher setze ich den Abschnitt als erledigt.--Specialities57 (Diskussion) 20:16, 14. Apr. 2018 (CEST)
Für eine Archivierung spricht m. E. lediglich, dass Wikipedia eines Tages komplett auf einen Datenträger gebrannt werden und an Bord einer Raumsonde in ferne Galaxien fliegen wird und die Außerirdischen so eine Frage bestimmt gern lesen werden. Aber sonst nix.--Bluemel1 (Diskussion) 20:41, 14. Apr. 2018 (CEST)
Du hast aber wohl nichts dagegen wenn das auch dabei ist oder?--Specialities57 (Diskussion) 20:52, 14. Apr. 2018 (CEST)
Nein, ist okay. Warst du auf der von mir verlinkten Solothurner Fussball-Website? Da steht nämlich bei jedem Spiel klein dran, auf welchem Platz die spielen.--Bluemel1 (Diskussion) 21:07, 14. Apr. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Specialities57 (Diskussion) 20:16, 14. Apr. 2018 (CEST)

Suche demokratische Gremien, die Vertreter in demokratische Übergremien entsenden

Ich bin auf der Suche nach möglichst vielen Beispielen für folgende Struktur:

  • Gleichartige Körperschaften/Vereine/Menschengruppen, deren Mitglieder in Gremien demokratisch Beschlüsse fassen.
  • Diese Gremien entsenden je einen oder mehrere Vertreter in ein übergeordnetes Gremium. Die Vertreter haben (zumindest bis zu einer bestimmten Verbindlichkeit) eben die Interessen ihres eigenen Gremiums wahrzunehmen und Beschlüsse zu respektieren.
  • Das übergeordnete Gremium fällt wiederum demokratische Entscheidungen (insbesondere auch auf Antrag der Untergremien und derer Vertreter).

Diese Situation müsste oft in geographisch-politischer Organisation auftauchen -> Gemeinderäte, diese entsenden Vertreter in Regionalparlamente... aber diese politischen Strukturen sind im Detail ja sehr verschieden und oft ganz anders. Üblich ist solch eine Vorgangsweise beispielsweise bei Studentenverbindungen und deren Verbänden. In anderen mir vertrauten Vereinen ist das unüblich: Wenn der Vorsitzende den Verein in einem Dachverband vertritt, macht er das eher nach eigenem Gutdünken - da gibt es keine Sitzungen, die die Position des Vereins festlegen. Welche sonstigen Beispiele gibt es? --KnightMove (Diskussion) 10:47, 12. Apr. 2018 (CEST)

Schau mal in die Schweiz, das ist so etwas recht verbreitet. Das eben der Regierungsrat als Vorsteher zuständigen Departements (also von Amtes wegen) auch im Verwaltungsrat des Staatsbetriebes sitzt, damit dieser überprüfen kann, ob die regierungrätlichen Vorgaben eingehalten werden. Oder die Migros die als Genossenschaft organisiert ist, da wird es richtig kompliziert, so das es auf die schnelle nicht erklärt werden kann.--Bobo11 (Diskussion) 10:55, 12. Apr. 2018 (CEST)
Das geht in Richtung Rätesystem, zumindest war das anfangs so vorgesehen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:09, 12. Apr. 2018 (CEST)
In meinem Heimatdorf gibt es eine Kulturvereinigung, die sich vor ein paar Jahren als e.V. konstituiert hat, davor war es ein gemeinsames Gremium der örtlichen Vereine (Kirche, Feuerwehr, Sport, Blasorchester, DRK, Denkmalpflege, Zweckverband, Jagdgenossenschaft iirc) Zwecks Terminabstimmungen und gemeinsamer Veranstaltungen, die Vereine schickten jeweils ein Mitglied hin. Jetzt können auch Personen und/oder Familien Mitglied werden, und die Vereine haben nur noch eine Stimme unter vielen bei etwaigen Abstimmungen, wobei es allerdings in einem solch kleinen Dorf eher wenig kontroverse Entscheidungen, schon gar nicht gegen die örtlichen Vereine, gibt).
Das ist letztlich das Prinzip des {{Rätesystem]], nur etwas freier umschrieben.--Antemister (Diskussion) 12:05, 12. Apr. 2018 (CEST)
"Wenn der Vorsitzende den Verein in einem Dachverband vertritt, macht er das eher nach eigenem Gutdünken - da gibt es keine Sitzungen, die die Position des Vereins festlegen". Das mag ja dort so sein, zumindest prinzipiell bringt er schon die Interessen seines Vereins ein, ohne dass das mit den Mitgliedern nochmal abgestimmt wurde. Ein Vorsitzender hat ja oft auch ein Programm, weshalb er gewählt wurde, das wird er dort auch vertreten. --195.200.70.40 11:44, 12. Apr. 2018 (CEST)
Ein Beispiel sind die Verbandsversammlungen von Zweckverbänden auf kommunaler Ebene - hier legen z. B. Art. 33 (2) des Bayerischen KommZG oder § 13 (5) des GKZ BW fest, dass die entsendenden Gemeinden Weisungen an ihre Versammlungsvertreter erteilen können. Sonst fällt mir spontan wenig ein: In den USA verpflichtet die Mehrzahl der Bundesstaaten die Wahlmänner bei der Präsidentenwahl zur Stimmabgabe für "ihren" Kandidaten, und in Deutschland ist ein Beispiel für gebundene Stimmabgabe natürlich der Bundesrat. Aber in Parteien ist eine Bindung sogar gesetzlich untersagt (§ 15 (3) Parteiengesetz). --Rudolph Buch (Diskussion) 12:19, 12. Apr. 2018 (CEST)
Schulklassen wählen Klassensprecher, die in einer Schülerversammlung mehrere Schülervertreter wählen, die in einer Schulkonferenz die Interessen der Schülerschaft repräsentieren. Variiert sicherlich stark von Land zu Land. -- MonsieurRoi (Diskussion) 20:34, 13. Apr. 2018 (CEST)

Spielstarke Mühle-App gesucht

Ich suche eine spielstarke Mühle-App für Android. (Die, die ich mir heruntergeladen hatte, ist dämlich und verliert ständig.) --77.186.22.115 12:38, 12. Apr. 2018 (CEST)

Kannst dich evtl. an die Leute dort wenden: http://www.muehlespiel.ch/ Das ist der bekannteste und spielstärkste Mühlespiel-Verein.--Keimzelle talk 13:35, 12. Apr. 2018 (CEST)
Kennt niemand eine? --78.50.214.118 16:43, 13. Apr. 2018 (CEST)
Ist da nichts dabei: https://www.google.de/search?q=Nine+Men%27s+Morris+app ? --Engie 16:47, 13. Apr. 2018 (CEST)
Es ist nicht hilfreich, die Frage in einer anderen Formulierung zu wiederholen. --78.50.214.118 19:36, 13. Apr. 2018 (CEST)

Schulleiterin klagt gegen Inklusion - Befugnis?

In den Medien wird gemeldet, daß die Leiterin des Gymnasiums Bremen-Horn gegen die Aufnahme von Inklusionskindern klagt. Was mich wundert: Darf die das? Ich hätte doch mal angenommen, daß die Direktorin eine weisungsgebundene Beschäftigte ist und die Anweisungen der Behörde auszuführen hat. In-sich-Prozesse gibt es zwar, aber dafür müßte die Schule ja wohl eine eigene Rechtspersönlichkeit sein. (Über Sinn und Unsinn der Inklusion an sich braucht hier nicht diskutiert zu werden.) --77.186.22.115 21:29, 12. Apr. 2018 (CEST)

Ich schließe mich der Frage an. --JosFritz (Diskussion) 21:36, 12. Apr. 2018 (CEST)
Sie kann als Person gegen Weisungen ihres Vorgesetzen klagen und zwar vor dem Verwaltungsgericht. Genau wie jeder Arbeitnehmer (theoretisch) gegen Weisungen seines Arbeitgebers gerichtlich vor das Arbeitsgericht ziehen kann. -- 2003:8B:6E5B:6600:A47D:413C:ADA:8D8 21:39, 12. Apr. 2018 (CEST)
Mal davon abgesehen, daß es sich wahrscheinlich um eine Beamtin handelt, sollte man auf die Fakten achten [13], denn auch Wikipedia Auskunft ist nicht für Fake-News vorgesehen. Sie klagt gegen die Anordnung der Schulbehörde des Landes Bremen zur Einrichtung einer Klasse nach einem bestimmten Konzept. Es geht also nicht um die Aufnahme von "Inklusionskindern", sondern um "W&E-Schüler", die einen anderen Förderungsbedarf haben, als zB. Rollstuhlfahrer oder Hörgeschädigte. Da spielt also sowohl die Sonderrolle Bremens als Stadtstaat als auch die Verantwortung für die Bildung durch die Kommunen eine Rolle. Und da haben Deutsche Verwaltungsgerichte eine sehr strikte Ansicht, wer was anordnen darf. Insbesondere wenn wie argumentiert wird, daß damit die Verwaltung nicht nur ohne Gesetzesgrundlage handelt, sondern sogar gegen die geltende Rechtslage die Anordnung vornahm. Kein Angestellter/Beamter ist gezwungen, Unrecht zu begehen, und sich dadurch ggf. selbst strafbar zu machen. Oliver S.Y. (Diskussion) 21:45, 12. Apr. 2018 (CEST)
Es ist eine ziemlich weit hergeholte Spekulation, dass die Schulleiterin sich strafbar machen könnte oder auch nur gegen geltendes Recht verstoßen würde, wenn sie der Anordnung der Behörde Folge leisten würde. Viel wahrscheinlicher ist, dass die Einrichtung spezieller Inklusionsklassen zumindest der Idee der Inklusion widerspricht, denn wenn bei mehreren Zügen jeweils nur einer Inklusionskinder aufnimmt, werden in den anderen eben keine Inklusionskinder gemeinsam mit den übrigen unterrichtet. Das ist eine Art Inklusions-Ghetto, das da am Gymnasium eingerichtet werden soll. Dass das Gymnasium Inklusionskinder grundsätzlich aufzunehmen hat, steht dagegen völlig außer Frage - nur wehrt sich die Schulleiterin nicht etwa gegen die Einrichtung dieser besonderen Inklusionsklasse, sondern sie steht auf dem Standpunkt, dass Kinder mit Wahrnehmungs- und Entwicklungsstörungen das Niveau des Gymnasiums nicht erfüllen können. Das mag zwar durchaus so sein, aber die Entscheidung, ihnen dennoch den Weg in die Regelgymnasien zu öffnen, hat der Bremer Gesetzgeber getroffen - der Schulleiterin steht das nicht zu. Ich halte den Weg, der da zur Zeit in Bremen und in anderen Bundesländern beschritten wird, und insbesondere die Art und Weise, wie er beschritten wird, für außerordentlich fragwürdig. Aber es kann nicht sein, dass das Land eine Entscheidung trifft und die einzelne Schule sich einfach weigert, das umzusetzen. Auf die Entscheidung kann man daher gespannt sein. --Snevern 22:17, 12. Apr. 2018 (CEST)
Es ist keine Spekulation, in einem Bericht wurde das als Motiv erwähnt. Ob es begründet ist, sei mal dahingestellt. So wie ich es verstehe, hat es aber eben nicht der Bremer Gesetzgeber so entschieden, sondern Vertreter der Bildungsverwaltung. Und das Gericht soll klären, ob diese Anordnung korrekt war/ist. Ich denke persönlich, daß der Knackpunkt mal wieder das Geld ist. Wenn man die Schule zum Inklusionsschwerpunkt ernennt, müßte diese Bildungsverwaltung entsprechende Mittel und Personal bereitstellen. In einem Bericht wurde gesagt, daß die Einrichtung jedoch ohne weitere Mittel aus dem Bestand der Schule erfolgen soll. Und auch das ist eine Frage der Rechtmäßigkeit der Anordnung, die zu prüfen wäre. Gibt sicher auch dafür Vorschriften, wie dabei vorzugehen ist, und welcher Personalschlüssel vorzusehen ist. Soweit ich weiß, sind ja es gerade die W&E Schüler, welche das Konzept zum Wanken bringen, weil eben gerade nicht eine zweite Lehrkraft ausreicht für den Förderbedarf, wenn 5 von 25 Schülern diesen Bedarf haben. Aber das ist hier ja nicht das Thema, nur war aus meiner Sicht die Situationsbeschreibung im Eingangsbeitrag falsch bis mißverständlich.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:28, 12. Apr. 2018 (CEST)
Was soll sie auch anderes sagen!? "Ich halte die Anordnung zwar für rechtmäßig, aber ich bin halt dagegen"? Natürlich muss sie den Rechtswidrigkeit der Anordnung behaupten, sonst braucht sie das Verwaltungsgericht gar nicht erst zu bemühen. --Snevern 22:40, 12. Apr. 2018 (CEST)
Was denn nun? Es klagt also nicht die Schule, vertreten durch die Schulleiterin, gegen die Stadt Bremen, vertreten durch die Bildungsbehörde, sondern wer gegen wen mit welcher Aktivlegitimation? Gegen rechtswidrige Anweisungen hat der Beamte eine Remonstrationspflicht; das war's aber dann schon: wird die Anweisung trotzdem aufrechterhalten, dann darf er "Befehlsnotstand" murmeln und so seinen Kopf aus der Schlinge ziehen, aber auszuführen hat er sie trotzdem. Kurz gesagt: Ich verstehe es nicht. --77.186.22.115 23:24, 12. Apr. 2018 (CEST)
Dienstliche Anordnungen sind Verwaltungsakte und als solche anfechtbar. Es klagt dann die Schulleiterin persönlich (Frau Bettina Mustermann) gegen die Stadt Bremen als ihre Vorgesetzte. Zwar entfaltet die Klage, wie richtig erkannt, keine aufschiebende Wirkung (es sei denn, sie wurde vom Gericht angeordnet, und das könnte ich mir hier vorstellen, da ansonsten durch Ausführung der dienstlichen Anordnung faktisch vollendete Tatsachen mit gravierenden Folgen für Lehrer und Schüler geschaffen werden), das hindert aber nicht die nachträgliche Feststellung der Rechtswidrigkeit der dienstlichen Anordnung. -- 2003:8B:6E5B:6600:A47D:413C:ADA:8D8 23:31, 12. Apr. 2018 (CEST)
Worin liegt die Beschwer? --77.186.22.115 01:32, 13. Apr. 2018 (CEST)
Addressaten eines Verwaltungsaktes sind grundsätzlich durch diesen beschwert. Das sind hier zum einen die Eltern der betroffenen Kinder (denn Einrichtung einer W&E-Klasse impliziert, dass die Kinder zukünftig dort beschult werden müssen), zum anderen eben auch die Schulleiterin, die es dadurch dulden muss, dass diese Kinder in ihrer Schule beschult werden (und sie damit z. B. daran gehindert ist, die Kinder einfach wieder der Schule zu verweisen). Ein Beamter ist grundsätzlich nicht verpflichtet, es erst auf ein Disziplinarverfahren mit den möglichen Folgen (bis hin zur Entfernung aus dem Dienst) ankommen zu lassen, bevor er seine Bedenken gegen die Rechtmäßigkeit dieser Anordnung gerichtlich vortragen kann. -- 2003:8B:6E5B:6600:518F:4165:238D:47BA 09:30, 13. Apr. 2018 (CEST)
Fake news? Es geht doch um Inklusion. Darauf kommt es aber gar nicht an: Sie könnte auch gegen die Anweisung zur Durchführung von Sexualkundeunterricht oder die Aufstellung von Gartenzwerge im Schulgarten klagen. In allen Fällen: Darf sie das? (Was eine interessante Frage wäre, wenn, wie in Nordrhein-Westfalen diskutiert, eine gesetzliches Kopftuchtrageverbot für Mädchen beschlossen wird und die Behörde die Lehrer anweist, das in der Schule durchzusetzen.) --77.186.22.115 01:52, 13. Apr. 2018 (CEST)
Durch die Aufstellung von Gartenzwergen ist die Schulleiterin wohl kaum selbst betroffen. Sexualkundeunterricht hängt (wie die Ausgestaltung des Unterrichts insgesamt) vom Einzelfall ab; würde sie z. B. dazu verpflichtet, Unterricht abzuhalten, obwohl dies personell schlicht unmöglich ist, könnte man darin eine Klagebefugnis sehen. -- 2003:8B:6E5B:6600:518F:4165:238D:47BA 09:30, 13. Apr. 2018 (CEST)
Wir kommen zu des Pudels Kern: Die Behörde sagt (u. a.) dem Beschäftigten B: "Mach dies und das", und B sagt: "Nö, das ist rechtswidrig, das lasse ich gerichtlich überprüfen", und der B darf das? (Also zur Klarstellung: Es geht nicht um Arbeitsrecht. Als Beispiel der Bauingenieur I, der beim städtischen Planungsamt Straßen plant. Wenn der die Anweisung kriegt, auf dem Bauhof physische Bauarbeiten zu machen, kann er arbeitsrechtlich mit dem Argument dagegen vorgehen, er sei als Ingenieur und nicht als Bauarbeiter angestellt - soweit klar. Aber wenn der die Anweisung bekommt, eine Straße durchs Naturschutzgebiet zu planen bzw. entsprechende Bauarbeiten (die eindeutig rechtswidrig sein mögen, wegen NSG) fachlich zu überwachen, dann kann er als Verwaltungsmitarbeiter (nicht als besorgter Bürger) dagegen klagen? Strange...) --78.50.214.118 11:30, 13. Apr. 2018 (CEST)
Auch ein Beamter ist nicht völlig rechtlos gestellt und kann sich selbstverständlich gegen vermeintlich oder tatsächlich rechtswidrige Anweisungen seines Vorgesetzten gerichtlich zur Wehr setzen. Man muss ja wissen, dass früher noch ganz andere Berufe verbeamtet waren - Postbote, Lokführer, sogar Bademeister waren früher in der Regel Beamte (im einfachen Dienst). Die mussten sich selbstverständlich nicht alles gefallen lassen, was dem Vorgesetzten so einfiel, sondern konnten den Rechtsweg bestreiten und vor das Verwaltungsgericht ziehen. Wäre es so, dass Beamte auf Schritt und Tritt gehorchen müssten und dagegen absolut gar nichts tun könnten, hätten wir heute wieder Konzentrationslager in Deutschland. -- 2003:8B:6E5B:6600:518F:4165:238D:47BA 12:06, 13. Apr. 2018 (CEST)
Das ist polemischer Blödsinn. Niemand muß "sich alles gefallen lassen". Und ob die Schulleiterin Beamtin oder Angestellte ist, düfte irrelevant sein: Jeder Beschäftigte, ob in der privaten Wirtschaft oder dem ÖD, sollte einem Weisungrecht unterliegen und nicht seine privaten Sonderlocken drehen können. Eine Anweisung befolgen zu müssen ist für sich genommen keine Beschwer; unzumutbar darf sie natürlich nicht sein, aber das ist eine arbeits- und disziplinarrechtliche Frage, und eine unerlaubte Handlung darf (normalerweise) nicht angeordnet werden, aber im übrigen stellt sich die Frage nach der Rechtmäßigkeit einer Anweisung nach meinem Verständnis nicht. (Und ich erwarte hier andere Antworten als "Beweise durch Behauptung".) --78.50.214.118 16:33, 13. Apr. 2018 (CEST)
Jeder Beamte in Deutschland muss vor Dienstantritt einen Eid leisten, dessen genauer Wortlaut in § 64 BBG zu finden ist. Mit diesem Eid verpflichtet sich der Beamte gerade nicht allein zu Treue gegenüber seinen Dienstherrn, sondern eben auch gegenüber Recht und Gesetz. Und damit ist der Beamte fast schon verpflichtet, dienstliche Anordnungen gerichtlich anzugreifen, wenn er der Auffassung ist, dass diese gegen Recht und Gesetz verstoßen. Ein Streit darüber, wer morgens den Kaffee zu kochen hat, dürfte vermutlich nicht relevant für ein Gericht sein, hier geht es aber um die schulische Bildung und damit das Schicksal von behinderten Kindern, die leider, wie viele andere Schulkinder auch, von den Kultusministerien der Länder immer wieder als "Versuchskaninchen" missbraucht werden (so auch damals bei der hochumstrittenen Unterrichtsgarantie plus in Hessen).
Aber wenn du ein Beispiel brauchst, wo sich ein Beamter erfolgreich gegen eine dienstliche Anordnung gewehrt hat: bitteschön. -- 2003:8B:6E5B:6600:518F:4165:238D:47BA 17:47, 13. Apr. 2018 (CEST)
Kann man denn gegen dieses ahnungslose unqualifizierte Rumgelabere gar nichts machen? (An die Einsicht zu appellieren dürfte sinnlos sein: Wenn Labertaschen wüßten, daß sie Müll ablassen, würden sie es nicht tun.) --78.50.214.118 18:07, 13. Apr. 2018 (CEST)

Melancholische Filmmusik gesucht

Liebe Auskunft, welche Musik (Titel, Herkunft) wird hier ab 1:13 gespielt: https://www.youtube.com/watch?v=nwr5qlqt2K4#t=1m13s (Simpsons-Episode auf Youtube)? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 23:21, 12. Apr. 2018 (CEST)

Das ist Claire de Lune von Claude Debussy in einer Bearbeitung für Orchester. --79.223.110.115 00:57, 13. Apr. 2018 (CEST)
und googeln nach "donnie fatso simpsons music" wär schneller gegangen als hier die Frage tippen. --91.22.11.72 01:20, 13. Apr. 2018 (CEST)
Vielen Dank für die erste Antwort. Die zweite halte ich für unsinnig: Ich habe sogar vorher in der Simpsonspedia nachgeschaut, habe aber alle dort genannten Werke ausgeschlossen, weil ich die Musik wie geschrieben für Filmmusik gehalten habe. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:24, 13. Apr. 2018 (CEST)
Unsinnig? Naja, Ich verstehe deine Antwort auch nicht. Gleich der erste Treffer ist die IMDb mit Clair de Lune, folgende Treffer ebenfalls. In der Simpsonspedia steht es auch drin. Du hast es ausgeschlosssen, jetzt glaubst du es aber doch, oder nicht? Vielleicht weil es nicht das Thema vom Anfang ist? Kein Vorwurf, nur verwirrt. --91.22.11.72 11:27, 13. Apr. 2018 (CEST)
Ich habe in der Simpsonspedia eine Liste von Werken der Musik gesehen (darunter auch Claire de Lune) und geglaubt, das von mir gesuchte Werk wäre nicht dabei. Deshalb habe ich hier gefragt und wurde durch die erste Antwort überzeugt, dass es sich doch um Claire de Lune handelt. Mein Fehler wurde dadurch begünstigt, dass ich erstens davon ausgegangen bin, es müsse sich um Filmmusik (insbesondere aus einem Mafia-Film) handeln, und zweitens Claire de Lune mit der Peer-Gynt-Suite verwechselt habe. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:49, 13. Apr. 2018 (CEST)
Trotzdem hast du hier mindestens drei Wörter zu viel geschrieben, wenn das jeder machen würde! --2003:ED:ABD9:6866:A4E1:D9C5:6DA:FF82 12:52, 13. Apr. 2018 (CEST)
Nichts für ungut, mein erster Eindruck war falsch. Nebenbei: Clair hätte ich auch falsch geschrieben. --91.22.11.72 13:11, 13. Apr. 2018 (CEST)

Bilder aus Commons weiterverwenden

Guten Morgen!

was muss ich bitte beachten / machen, wenn ich Bilder aus Commons im öffenlichen Raum benutzen möchte? Ich würde gerne ein paar ausgewählte Bilder grossformatig auf Plakaten, Infotafeln und Aufsteller nutzen. Diese werden im öffentlichen Raum (lokal) angebracht. Ist das überhaupt möglich und wie erfolgt dabei eine rechtliche korrekte Quellenangabe? --188.174.130.174 06:46, 13. Apr. 2018 (CEST)

--188.174.130.174 06:46, 13. Apr. 2018 (CEST)

Auf jeden Fall sind Autor und Lizenzart zu nennen. Probier mal dieses praktische Tool. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:03, 13. Apr. 2018 (CEST)
Nein, nicht auf jeden Fall. Viele Commons-Bilder sind auch gemeinfrei (Public Domain) und dürfen vollkommen frei genutzt werden, keine Quellenangabe erforderlich. --Kreuzschnabel 11:05, 13. Apr. 2018 (CEST)
Das ist definitiv möglich und hängt im Detail von der jeweiligen Lizenz des Bildes ab. In den meisten Fällen auf der sicheren Seite bist du mit der Nennung des Autors (wie auf der Bildbeschreibungsseite angegeben), der Internet-Adresse des Bildes und der jeweiligen Lizenz in unmittelbarer Nähe des Ausdrucks. Manche Bilder sind gemeinfrei oder unter einer sehr freien Lizenz (wie z. B. CC0) sodass dort ggf. auf Angaben verzichten werden kann. -- Jonathan 09:26, 13. Apr. 2018 (CEST)
Hier solltest du alles Nötige finden. Was genau verlangt wird, sollte im Lizenztext der Dateibeschreibungsseite stellen. Generell sind alle Commons-Lizenzen frei bezüglich der Verwendung, daher ist es unwesentlich, wo oder wie groß du das Bild hinstellst. Meist wird (CC-BY-Lizenzen) Nennung des Urhebers verlangt. Wenn keine konkreten Vorgaben dafür gemacht werden, reicht es, wenn du „Foto: Wikimedia Commons / User:Schniedelwutz, Lizenz: CC-BY-SA 3.0“ in vernünftiger Größe in eine Ecke setzt. Bilder, die als gemeinfrei veröffentlicht sind, benötigen gar nichts, die darfst du nehmen und alles, was du willst, damit machen. --Kreuzschnabel 10:58, 13. Apr. 2018 (CEST)
Ansonsten ist es auch immer eine gute Idee, einfach mal den Bildautoren zu fragen. --Magnus (Diskussion) 10:59, 13. Apr. 2018 (CEST)
Oder du nennst uns hier die gewünschten Bilder. --M@rcela   11:16, 13. Apr. 2018 (CEST)

Danke @ Alle das hilft mir schon mal weiter. --188.174.130.174 17:18, 13. Apr. 2018 (CEST)

Wort gesucht: „Lohn im Arbeitslager“

Wenn ein Zwangsarbeiter bezahlt wurde, erhielt er dann Lohn, Entgelt, Vergütung? Wie nannte man den Betrag, der dem Häftling ausgezahlt wurde, es geht nicht um bundesdeutsche Haftarbeit, sondern um Zwangsarbeit (wie in der DDR).--Bluemel1 (Diskussion) 10:10, 13. Apr. 2018 (CEST)

Anscheinend wurde das Geld erst bei der Entlassung ausgezahlt und dann als Entlassungsgeld bezeichnet: http://www.bpb.de/geschichte/zeitgeschichte/deutschlandarchiv/53998/arbeitslager?p=all. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:14, 13. Apr. 2018 (CEST)
Darauf, wann der Zwangsarbeiter das Geld erhielt, kommt es nicht an. Ich würde auf jeden Fall von Entgelt sprechen. Man muß allerdings verschiedene Sachverhalte differenziert betrachten. Modellfall: Eine staatliche Einrichtung nötigt einen Zwangsarbeiter, in einem Betrieb zu arbeiten. (Dabei ist noch zu unterscheiden, ob der betreffende Betrieb ebenfalls gezwungen wurde, den Zwangsarbeiter zu beschäftigen, oder ob er das entsprechende Arbeitsangebot freiwillig gemacht hat.) Üblicherweise zahlt der Betrieb der staatlichen Einrichtung einen üblichen Lohn für diese "Arbeitnehmerüberlassung". Davon wird ein Teil einbehalten und ein Teil ausbezahlt. Und hier kommt es wieder darauf an, ob es sich um frei verfügbare Mittel oder nur um eine Art "Lagergeld" zur Verwendung innerhalb der Haftanstalt handelt. Spezialfall ist, daß der beschäftigende Betrieb selbst staatlich ist, also beispielsweise staatliches Eigentum produziert oder repariert wird. Außerdem kommt es auf den rechtlichen Status des Zwangsarbeiters an: Straf- oder Kriegsgefangener, internierte Zivil- oder Militärperson, verschleppter Arbeitssklave... Solche Unterscheidungen sind möglicherweise von Interesse, wenn es um die Frage der zulässigen Zwangsdienste oder der unrechtmäßigen Sklaverei geht - Grenzfall dürfte die Besoldung wehrpflichtiger Wehr- oder Zivildienstleistender sein, die einem Zwangsdienstverhältnis unterliegen und nicht marktgerecht entlohnt werden. Ferner geht es um die sozialrechtliche Anerkennung von Zwangsarbeit als rentenrechtliche Anwartschafts- und Beitragszeiten sowie die zu berücksichtigende Beitragshöhe. Aber dafür ist es jeweils ziemlich egal, wie das Kind nun heißt. --78.50.214.118 12:01, 13. Apr. 2018 (CEST)
Man sollte wohl unterscheiden, ob die im jeweiligen Rechtssystem festgelegte Bezeichnung oder die allgemeinsprachliche deutsche Bezeichnung gesucht wird. Meine Antwort bezog sich auf das Rechtssystem der DDR. Für die allgemeinsprachliche Bezeichnung sollte die Frage wohl eher lauten: „Wenn ein Zwangsarbeiter bezahlt wird, erhält er dann Lohn, Entgelt, Vergütung?“
Mir sind nur die Haftarbeitslager der DDR für Zwangsarbeit gegen „Lohn“ bekannt, daher ist beides okay. Ich tendierte auch zu Entgelt, aber habe nicht gefunden, ob die DDR es so nannte, denn Entgelt ist ja auch ein steuerrechtlicher Begriff.--Bluemel1 (Diskussion) 12:48, 13. Apr. 2018 (CEST)
Ich versteh deine Frage nicht – suchst du nach einem allgemeinen Ausdruck, der sich auf alle möglichen völlig verschiedenen Arten von Zwangs- oder Haftarbeit anwenden lässt? Oder suchst du nach den offiziellen Begriffen in der DDR? Zur DDR: Wie in der BRD auch wurde ein Teil des Lohns in der DDR als Eigengeld während der Haft und ein Teil als Entlassungsgeld bei der Entlassung ausgezahlt.[14] --Chricho ¹ ² ³ 14:06, 13. Apr. 2018 (CEST)
„Als politischer Gefangener kam Rüdiger in das Haftarbeitslager Brandenburg, für die Arbeit bekam er allerdings auch Geld.“ Geld = Lohn, Entgelt, Vergütung. Es muss doch einen juristischen Begriff geben. Man kann nicht einfach Entgelt sagen, wenn Entgelt in einem steuerrechtlichen Rahmen eine bestimmte Bedeutung hat. Man kann auch nicht Entschädigung sagen. Ich suche den verwaltungstechnischen Begriff von damals (vllt. ist es tatsächlich Entgelt oder Entschädigung).--Bluemel1 (Diskussion) 14:38, 13. Apr. 2018 (CEST)
Die Antwort scheint mir schon genannt worden zu sein. Was die Häftlinge während ihrer Haft erhielten, hieß Eigengeld. Vergleiche eine Suche nach Eigengeld DDR und insbesondere auch http://www.ddr-zwangsarbeit.info/tabelle2.html. In der Bundesrepublik heißt es heute im Übrigen Hausgeld. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:01, 13. Apr. 2018 (CEST)
Unter Umständen (ich weiß nicht, obs auch vom Bundesland abhängt) landet etwas vom Arbeitsentgelt nicht nur im Hausgeld und Überbrückungsgeld, sondern auch im Eigengeld. --Chricho ¹ ² ³ 18:12, 13. Apr. 2018 (CEST)

Hunde mit aufgemalten Augenbrauen

 
Nix aufgemalt - alles Bio!!

In Thailand in Tempeln oder auch außerhalb findet mal gelegentlich Hunde, denen blaue oder andesfarbige Augenbrauen aufgemalt sind. Gibt es einen Grund dafür? Dogs with eyebrows (Diskussion) 13:39, 13. Apr. 2018 (CEST)

Nach kurzem Googeln: es scheint nur zur Belustigung zu dienen und typisch für Thailand zu sein, aber auch in anderen Ländern seit ein paar Jahren ein kleiner Trend zu sein, befördert durch soziale Medien. --Neitram  14:05, 13. Apr. 2018 (CEST)
Filmhunde sitzen genau so lange in der Maske, wie die menschlichen Darsteller. Kaum eine Hundenase und die Augengegend, die nicht "angemalt" sind.--2003:E8:33C7:C100:518:E28B:4238:6AE2 20:22, 13. Apr. 2018 (CEST)

Historische Karte gesucht (wieder mal)

 
Karte der Sahara (1879)

Ich habe gerade die nebenstehende Karte für Commons erbeutet. Es ist aber leider nicht die Gesamtkarte, sondern nur ein Ausschnitt. Die Gesamtkarte habe ich nirgends online gefunden. Sollte jemand mehr Glück haben oder findiger sein, bitte einfach drüberladen, vielen Dank. --Ratzer (Diskussion) 10:38, 12. Apr. 2018 (CEST)

Das Digitalisat der zusammengefalteten, in der Buchtasche steckenden Karte ist auch nicht so toll. Und auch nur schwarzweiß.--Ratzer (Diskussion) 11:01, 12. Apr. 2018 (CEST)


Das digitalisierte Werk ist im Verlag Hartleben erschienen und die Google-Bildersuche spuckt bei den Suchworten »Landkarte Afrika Hartleben« den "Atlas von Afrika, Hartleben, Wien, 1886" aus. Sieht aber eher wie diese aus 1844 aus. 1844 erschien J. Meyer's Großer Hand-Atlas siehe dort. Vielleicht hilft dir das weiter? --195.202.180.40 02:14, 14. Apr. 2018 (CEST)

Kaffeeautomat f. löslichen Pulverkaffee?

Gibt es Kaffeeautomaten f. löslichen Pulverkaffee für privaten Gebrauch? Also man schüttet in das eine Fach ein Glas Pulverkaffee, in das andere Fach Kaffeeweisser, und wenn man aufden Knopf drück, kommt eine Tasse Kaffee raus. So ähnlich wie Maschinen in der Raststätte. Ich suche keine Kapselmaschine. Die Google-Suche ist hier ziemlich schwer. --85.212.136.211

Was meinst Du mit "privatem Gebrauch"? [15] ist für eine Nutzung ab 15 Tassen vorgesehen, was WGs locker packen, aber kein Singlehaushalt. Oliver S.Y. (Diskussion) 22:36, 12. Apr. 2018 (CEST)

Naja, eher für einen Singlehaushalt. --85.212.136.211 23:08, 12. Apr. 2018 (CEST)

Warum willst du dafür einen Kaffeeautomat? Was spricht gegen die Benutzung eines Wasserkochers? --Digamma (Diskussion) 07:55, 13. Apr. 2018 (CEST)
kennst du den Spruch;" Es gibt auch Leute die es zustande bringen Wasser anbrennen zu lassen?";)--Bobo11 (Diskussion) 07:58, 13. Apr. 2018 (CEST)
Mit einem Express-Wasserkocher kannst du per Knopfdruck eine einzelne Tasse heißes Wasser herauslassen. Per Löffel zweimal Pulver rein, umrühren. Das ist nicht ganz das, was du suchtest, aber vielleicht taugt es dir auch. --Neitram  11:33, 13. Apr. 2018 (CEST)
In den Apparat dann einfach Kaffeefertiggetränk füllen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:39, 13. Apr. 2018 (CEST)
Das ist auch schon deswegen die bessere Lösung, weil man weniger Reinigungsaufwand hat. --Magnus (Diskussion) 11:38, 13. Apr. 2018 (CEST)
Es ist aber nicht das, was der Fragesteller in seiner Frage formuliert hat ( „… in das andere Fach Kaffeeweisser, und wenn man aufden Knopf drück, kommt eine Tasse Kaffee raus.“). --87.147.181.218 12:23, 13. Apr. 2018 (CEST)

Ein solches Gerät, das eine Tasse Kaffee inkl./exkl. Weißer/Zucker etc. zubereitet, scheint es in einer Single-Haushalt-Größe tatsächlich nicht zu geben. Möglicherweise eine Marktlücke, aber Instant-Kaffee ist ja auch mal geschaffen worden, um genau ohne solche Apparate auszukommen. --87.147.181.218 12:23, 13. Apr. 2018 (CEST)

Das beantwortet jetzt die Frage nicht, bildet aber vielleicht eine Alternative: es gibt Instantkaffee, wo Creamer und Zucker schon drin sind [16]. --Stilfehler (Diskussion) 14:37, 13. Apr. 2018 (CEST)

Das hier ist so eine Maschine, nur zu groß und nicht für den Privathaushalt. Ist für Instant-Kaffee und Kaffeeweisser. --85.212.139.241 15:39, 13. Apr. 2018 (CEST)

Da steht, die Maschine würde Kaffee und Latte macchiato zubereiten. Wenn das Instantkaffee und die "Milch" aus Kaffeeweißer besteht, ist das dann nicht Irreführung?
Dazu gibt es lecker Kaffeespezialitäten aus löslichem Kaffee (bäh): https://www.buero-kaffeeautomaten.de/epages/61615493.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61615493/Categories/Kaffee/%22L%C3%B6slicher%20Bohnenkaffee%22/%22F%C3%BCr%20NESCAFE%20Angelo%22 --Magnus (Diskussion) 18:42, 13. Apr. 2018 (CEST)

Manche Großautomaten haben Kaffeepulver und Weißer schon vordosiert im Becher und es kommt nur mehr heißes Wasser dazu. Sprich, du bräuchtest nur solche vorgefüllten Becher und einen Wasserkocher oder du stellst solche vorgefüllten Becher unter eine herkömmliche Espressomaschine und füllst kein Kaffeepulver ein (dann kommt nur heißes Wasser raus) oder du nutzt die Milchaufschäumdüse, um Heißwasser zubereiten. Es gibt aber auch Kleingeräte für Teeküchen, die aus eingefülltem Wasser heißes Teewasser zaubern, das per Zapfhahn entnommen werden kann.--195.202.180.40 01:35, 14. Apr. 2018 (CEST)

Die von dir gesuchten Maschinchen heißen "Instant-Kaffeeautomat" oder "Instantautomat" oder "Heißgetränkeautomat". Tante G. kennt etliche davon. --195.202.180.40 01:51, 14. Apr. 2018 (CEST)

Powerbank

Der Artikel Powerbank existiert zwar, ist aber reichlich "dünn" und nicht bequellt. Und ich suche eigentlich genau die grundsätzlichen technischen Informationen, die da leider nicht drinstehen. Gibt es da vielleicht etwas? Überlegung: Da muß ein Aufwärts-Spannungswandler drinstecken, denn die internen Zellen haben nur 3,6 V Nennspannung, das Gerät gibt aber USB-Spannung 5 V am Ausgang ab, und zwar stabilisiert, also nicht ladungsabhängig. Kann man eine billige Powerbank nehmen (neulich in der Kramkiste bei Netto eine für fünf Euro gesehen), die enthaltene Schrottzelle rauswerfen und stattdessen einen Batteriehalter für vier NiMH-Rundzellen anschließen, also nur die Elektronik benutzen? (Ich dachte an u. a. LED-Fahrradbeleuchtung; die funktioniert zwar auch gut, wenn man einfach nur 4,8 V anklemmt, aber dann hätte man zusätzlich auch noch Saft fürs Navi-Smartphone.) Und damit wäre die Kapazität praktisch unbegrenzt, weil man beliebig viele billige Ersatzbatterien mitschleppen kann. (Ja, die LiIon-Zellen haben eine höhere gravimetrische Energiedichte. Aber NiMH-Zellen sind billiger, ungefährlicher und langlebiger.) --78.50.214.118 01:26, 14. Apr. 2018 (CEST)

Nein. Der Lade- und Entladeregler dieser Geräte ist für Lithium-Ionen-Zellen ausgelegt, nicht für Nickel-Metallhydrid-Zellen. Kauf Dir im Elektronikfachhandel einen Batteriekasten für vier AA-Zellen und einen 5/5-Volt-DC/DC-Wandler und löte das zusammen. Fertig. --Rôtkæppchen₆₈ 01:38, 14. Apr. 2018 (CEST) Oder kauf so ein Fertiggerät. --Rôtkæppchen₆₈ 01:41, 14. Apr. 2018 (CEST)

Produkt-Tests im Fernsehen

Warum werden bei Produkt-Tests im Fernsehen - unabhängig davon ob Öffentlich Rechtlich oder Privat - häufig irgendwelche ahnungslosen und wahllos ausgewählte Passanten von der Straße aufgesammelt und nach deren Meinung gefragt? Und diesen sinnlosen Befragungen auch noch der Großteil der Sensezeit eingeräumt? Es werden scheinbar zielgerichtet Personen aus Einkaufspassagen ausgewählt, die zum Thema absolut nichts inhaltlich beizutragen haben und zum Test erst recht keinerlei Mehrwert leisten. Warum werden nicht statt dessen Experten, beispielsweise von Universitäten oder aus dem Handwerk eingeladen? Diese würden sicherlich sehr gerne und ohne Honorarforderungen ihre Expertise zur Verfügung stellen. Gefühlt rund 75% der Sendezeit solcher Sendungen (Insbesondere im ÖR) gehen häufig darauf, dass Leute, die nichts wissen und nichts zu sagen haben, zu Problemstellungen, die sie weder bisher betroffen haben, sie noch durchdrungen haben und erst recht keine Informationen zu Lösungsmethoden bietn können, interviewt werden. Diese Vorgehensweise scheint aber Methode zu haben und daher für das TV sinnvoll. Mich schreckt das ab, solche Sendungen zu schauen. Ich würde gerne wissen, warum man bei beispielsweise der Fragestellung, ob Direktsaft oder Saft aus Konzentrat gesünder ist, zehn Passanten fragt anstatt einen Ökotrophologen oder einen Lebensmittelchemiker. Mutmaßlich haben die beteiligten Journalisten ein Studium absolviert, wissen also um den Wert einer wissenschaftlichen Vorgehensweise. Dennoch wählen sie eine unwissenschaftliche Vorgehensweise mit dem Nachteil, dass das journalistische Produkt einen wesentlich geringeren Wert aufweist, als nötig. Ich würde gerne wissen, warum das so ist. Beispiele kann ich auf Nachfrage aus dem öffentlich Rechtlichen Rundfunk en masse liefern. Jemand Anderes hatte offenbar einen ähnlichen Gedanken und traute sich unter einen Beitrag des SWR als Kommentar zu schreiben:"Immer dieses sinnlose Gequatsche mit Ahnungslosen Passanten. Mich regt das bei jedem Marktcheck auf. Was wissen Sie über die Phenolsynthese oder die Gerinnungskaskade?" Haha, ih han koe Ahnung davo, ko mer dess essa?" Tärä tärä, wir lachen, willkommen beim SWR. Sie haben nichts zu sagen? Wir senden es. Einfach nur nein. Verschwendete Lebenszeit." Der Sender war SWR. --94.218.212.12 23:01, 10. Apr. 2018 (CEST)

Ich glaube das wäre im WP:Cafe besser aufgehoben.--Bobo11 (Diskussion) 23:24, 10. Apr. 2018 (CEST)
Sendezeit füllen. Das ist zumindest dei Erklärung die dafür kenne, wobei ich nicht weiß ob das wirklich ernsthaft oder nur spöttisch gemeint ist. Was aber auch nicht vergessen werden darf, nicht jeder hört unbedingt gerne nur die Sicht von Fachleuten (auch wenn deren Zahl schrumpft).--Antemister (Diskussion) 23:25, 10. Apr. 2018 (CEST)
Das geht in Richtung Testimonial: Jeder weiß, dass die Aussagen wertloses Blabla sind, dennoch sind sie fester Bestandteil der Produktwerbung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:30, 10. Apr. 2018 (CEST)
Aber die entscheidende Frage ist: Warum macht das eine Qualitätssender vom Öfentlich Rechtlichen. Es muss eine Begründung dafür geben. Die haben das Geld, die Manpower und die Kontakte. Sie entscheiden sich aber bewusst dagegen. Um diese Entscheidung geht es mir. Welcher Gedanke, welche Tatsache ist es, die da dahinter steckt? --94.218.212.12 00:20, 11. Apr. 2018 (CEST)
Im öffentlich-rechtlichen Fernsehen treten Handwerker mit Hauptschulabschluss als Ersatz für studierte Fachkräfte auf und niemand außer mir stört sich dran. Krankenschwestern sind keine Ärzte und Köche keine Ökotrophologen oder Lebensmittelchemiker. Die in Mainz sitzenden öffentlich-rechtlichen Fernsehsender scheinen den Unterschied nicht zu kennen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:37, 11. Apr. 2018 (CEST)
In ARD-Buffet kommt neben den ganzen Handwerkern (und Möchtegern-Handwerkern) tatsächlich ab und zu eine Ökotrophologin in die Sendung und spricht über Ernährung. Das sind dann die Folgen, in denen ich jeden Moment erwarte, dass der Koch mit dem Meersalz wirft. -- Janka (Diskussion) 01:41, 13. Apr. 2018 (CEST)

Ganz simple Antwort, es ist "Infotainment", nicht "Information" oder Bildungsfernsehen. Diese Umfragen sind auch deshalb so populär, weil sich die Zuschauer in den Probanden und ihren Reaktionen wiedererkennen. Gerade wenn es nicht wie zu erwarten ist, die hochpreisigsten Testobjekte sind, die gewinnen, sondern mit allgemein verständlichen Angaben Vor- und Nachteile wiedergegeben werden. Was den Werbeeffekt angeht, egal ob über einen gut oder schlecht berichtet wird, Hauptsache der Name ist präsent, und man gilt damit mehr als die ungenannte Konkurenz.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:44, 11. Apr. 2018 (CEST)

Richtig, es ist ja auch zum Gutteil Unterhaltung. Kein Mensch will heutzutage im Fernsehen einen Fachmann im weißen Kittel (vulgo die übergeordnete Authorität) dozieren sehen. Das letzte mal, wo so etwas noch funktioniert hat, war das pseudowissenschaftliche Einleitungsgeschwafel im Schulmädchenreport und selbst das wurde sicherlich von der Mehrheit des Publikums nicht als Bereicherung des Werks gewertet. Übergeordnete Instanzen, die erläutern wie man etwas zu betrachten und zu verstehen hat, werden heute auch nicht mehr akzeptiert, denn im allgemeinen sind die Leute heute schon etwas informierter und mündiger als in den 1950/60ern und halten ihre eigene Meinung häufiger (ob gerechtfertigt oder nicht) für den alleinigen Maßstab. Dazu kommt: Leute von der Straße, damit kann und soll sich der Zuschauer identifizieren. Damit nimmt man ihn leichter mit in das Thema hinein. Benutzerkennung: 43067 07:56, 11. Apr. 2018 (CEST)
Umgekehrt wird ein Schuh draus: Der Zuschauer soll sich für klüger halten, als die Befragten. Das gibt ihm das wohlige Gefühl der Überlegenheit und reduziert damit kritisches Denken. Was dem Römer sein Gladiatorenkampf war, ist heutzutage unsere Konsumentenaufklärung. Yotwen (Diskussion) 08:01, 11. Apr. 2018 (CEST)
Ich würde als Analogon zum Gladiatorenkampf eher bestimmte Mannschaftssportarten sehen, bei deren Spielen am Ende süddeutsche Vereine gewinnen. Benutzerkennung: 43067 08:43, 11. Apr. 2018 (CEST)
Wenn mich nicht alles täuscht, dann gab es schon in der späten Kaiserzeit Roms "Theaterstücke", deren wichtigster Inhalt heute unter dem Titel Pornografie abgehandelt würde. Es gab also durchaus andere "Spiele", die neben dem (Harz IV)-Brot zur Ruhigstellung von potentiell gefährlichen Aufrührern verwendet wurde. Denn wie heute benötigte man diese Massen bei den Wahlen zu den verschiedenen Ämtern als Wahlvieh. Yotwen (Diskussion) 10:23, 11. Apr. 2018 (CEST)
Den "Persil - da weiß man, was man hat"-Herren gab's allerdings not in den 80ern. -- 109.13.148.76 09:49, 13. Apr. 2018 (CEST)

Derlei Sendungen werden in der Regel durch Praktikanten/Volontäre erstellt. Die bekommen eine Kamera und ein Mikrofon in die Hand gedrückt und werden auf die Menschheit losgelassen. Bei schönem Wetter in das in Düsseldorf regelmäßig im Medienhafen nahe dem WDR in der Stromstraße und bei schlechtem Wetter im Sevens oder den Schadow-Arkaden (ebenfalls fußläufig vom WDR leicht zu erreichen). Festangestellte Reporter des WDR wären sich für derartige Tätigkeiten viel zu fein. Dazu muss man wissen, dass im Regierungsfunk ein Kastensystem wie in Indien gelebt wird. Da gibt es ein paar Brahmanen (die Chefredakteure) und halt ganz viele Unberührbare (eben jene Praktikanten). Da nun aber der Bürger an sich was ekliges ist, schickt man die Unberührbaren um mit diesen zu sprechen. Toller Nebeneffekt: Sendezeit wird praktisch zum Nulltarif gefüllt (Praktikanten bekommen kein Geld und das bisschen Akku die Kamera kostet ja fast auch nix), man demonstriert Volksnähe und suggeriert das Ergebnis der Befragung sei für den Zuschauer relevant. Realwackel (Diskussion) 08:36, 11. Apr. 2018 (CEST)

Du siehst das völlig falsch. Müsste der guruähnliche Chefredax mit dem Bürger reden, könnte er dabei aus dem Koma erwachen, das man fälschlicherweise für eine meditative Starre hielt. Das muss der Intendant auf jeden Fall verhindern. -- Janka (Diskussion) 01:46, 13. Apr. 2018 (CEST)
@Janka: Nee, der Intendant hat für sowas keine Zeit, weil er schon nicht mehr hinterher kommt mit dem Zählen von seinem vielen Geld. Realwackel (Diskussion) 22:45, 14. Apr. 2018 (CEST)

Ursache von Keim Kocuia kristinae

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.

--159.65.126.221 13:10, 13. Apr. 2018 (CEST)

Kocuria kristinae, Familie Micrococcaceae (Mikrokokken). Normaler Bestandteil der mikrobiellen Hautflora.--Meloe (Diskussion) 13:33, 13. Apr. 2018 (CEST)
...dieser Keim ist Ursache von was? --Caramellus (Diskussion) 16:52, 13. Apr. 2018 (CEST)
Harnwegsinfekt und Cholezystitis, siehe en:Kocuria kristinae. --Rôtkæppchen₆₈ 20:28, 13. Apr. 2018 (CEST)

Ist eventuell Evolution gesucht? Das ist die Ursache für die Existenz dieses Lebewesens. Angefangen hat alles mit der Chemischen Evolution. Realwackel (Diskussion) 22:35, 14. Apr. 2018 (CEST)

Würde ein (verstorbenes) Lebewesen auf dem Mond verwesen?

Diese, zugegeben etwas eigenartige, Frage ergab sich bei einer kürzlichen Diskussion. Ich war der Ansicht, dass es mangels Atmosphäre auf dem Mond keine Zersetzung gibt, andere der Ansicht, dass es doch eine, wenn auch sehr langsame Verwesesung gäbe. Was ist richtig? --Zollwurf (Diskussion) 14:20, 13. Apr. 2018 (CEST)

Warum ist dafür eine (sauerstoffhaltige) Atmosphäre erforderlich? Es gibt auch anaerobe organische Vorgänge (die als Edukte keine Gase benötigen, zum Beispiel alkoholische Gärung), und die dafür erforderlichen Bakterien bringt das verstorbene Lebewesen selbst mit. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:27, 13. Apr. 2018 (CEST)
(BK) Für die Verwesung sind Mikroorganismen verantwortlich. Ohne Atmosphäre und bei -273°C können die auch nicht überleben. Das Lebewesen würde aber wohl durch physikalische Vorgänge zerfallen. Die Körperflüssigkeit gefriert und zerstört die Zellwände. Durch Gefrieren auf der sonnenabgewandten und Auftauen auf der sonnezugewandten Seite des Mondes wird die Struktur dann langsam zerstört. --Optimum (Diskussion) 14:33, 13. Apr. 2018 (CEST)
...und die anaeroben Vorgänge laufen auch wenn es abwechselnd "gesässkalt" und sehr warm ist und der Luftdruck sehr nahe Null? Ich habe da so meine leisen Zweifel. Die CO2-Produktion für ein Aquarium per Zucker/Hefe ist ncit zuletzt stark abhängig von den Umgebungsbedingungen. Von <0°C oder >45°C würde ich nicht mehr viel erwarten. ;) Flossenträger 14:41, 13. Apr. 2018 (CEST)
In den mittleren Breiten des Mondes sind die Temperaturen gemäßigter als die in Mond#Oberflächentemperatur genannten Extremwerte. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:55, 13. Apr. 2018 (CEST)
Die Kälte wäre wohl nicht das Problem, aber an die Hitze dachte ich auch. Fragt sich, ob das ein überzeugendes Argument ist: Die hohe Oberflächentemperatur stellt sich als Strahlungsgleichgewicht dann ein, wenn die Oberfläche lichtabsorbierend ist (der Mond ist "kohlschwarz", seine Oberfläche gleicht farblich einer asphaltierten Straße) und die Sonne annähernd im Zenit steht. Aber wie tief reicht das? Und wenn sich das organische Material in einer Felsspalte mehr oder weniger im Schatten befindet oder von einer Schutzhülle oder einer Metallfolie abgedeckt ist, sieht das doch ganz anders aus. Das durchgreifende Argument dürfte die Austrocknung sein, aber das läßt sich auch nicht verallgemeinern: Wenn die Überreste des Lebewesens in einem Raumanzug oder einer anderen dichten Hülle stecken (was plausibel ist, denn wie sollte es sonst auf den Mond gekommen sein?), dann trocknet es eben nicht aus, sondern verwest wegen der periodisch hohen Temperaturen sogar sehr schnell. Ich könnte mir sogar vorstellen, daß Organismen wie z. B. Flechten auf dem Mond prinzipiell lebensfähig wären - daß es sie dort (wahrscheinlich) nicht gibt, liegt schlicht daran, daß die notwendigen Entstehungsbedingungen für Leben dort nie vorgelegen haben. (Man könnte auch mal über eine Kontaminationshypothese nachdenken: Mal abgesehen davon, daß irdische Raumfahrzeuge Mikroorganismen auf den Mond verschleppt haben könnten - man findet auch auf der Erde Mondgestein, das durch Meteoriteneinschläge auf dem Mond hochgeschleudert wurde und auf die Erde gestürzt ist. Warum sollte nicht auch das Umgekehrte möglich gewesen sein, also Erdgestein zum Mond geschleudert worden? Unwahrscheinlich heißt nicht unmöglich.) --78.50.214.118 15:16, 13. Apr. 2018 (CEST)
Mikrometeoriten würden eine Abdeckung wie einen Raumanzug schnell durchlöchern und dann würde das tote Lebewesen gefriergetrocknet und durch periodische Erwärmung und Abkühlung sowie kosmische Strahlung und Mikrometeoritenbeschuss zu Staub zerfallen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:26, 13. Apr. 2018 (CEST)
Na, endlich mal eine überzeugende Widerlegung des Mondlandungs-Fakes... --78.50.214.118 16:39, 13. Apr. 2018 (CEST)
Glaubst Du ernsthaft, Raumanzüge sind unkaputtbar? Sie sind nicht für Daueraufenthalt im All bzw auf dem Mond gemacht, sondern sind wie alle in dem Raum gebrachten Gegenstände permanentem Mikrometeoritenbeschuss und harter UV-Strahlung ausgesetzt. Das hält kein Werkstoff dauerhaft aus. Was meinst Du, warum auf dem Mond soviel Staub liegt? --Rôtkæppchen₆₈ 16:45, 13. Apr. 2018 (CEST)
Hier liegt auch Staub rum. Ich glaube nicht, daß der von den Dreharbeiten übriggeblieben ist. --78.50.214.118 18:11, 13. Apr. 2018 (CEST)
In diese Gedankenkette sollte man auch berücksichtigen, dass das Lebewesen im Darm Milliarden von Mikroben dabei hat, welche gesteuert vom ebenfalls nicht gestorbenen Immunsystem die Verwesung nach dem Tod erst einleiten. Untersuchungen haben gezeigt, dass der Darm erst nach 24 Stunden "stirbt". Es wäre also zu betrachten, was und wie lange die Darmbakterien in der "Ummond" noch ausrichten können.--2003:E8:33C7:C100:518:E28B:4238:6AE2 18:55, 13. Apr. 2018 (CEST)
wobei Versuche gezeigt haben, dass irdische Mikroben mehrere Jahre lang im freien Weltraum zu überdauern vermögen. Ob sie hierbei ihre Tätigkeit gänzlich einstellen, weiss ich allerdings nicht. Mikroben im Menschen stehen ja auch nach dessen Tod noch Flüssigkeit zur Verfügung und einige von ihnen dürften auch mit Strahlung zurechtkommen.--Belladonna Elixierschmiede 19:11, 13. Apr. 2018 (CEST)
Manche Bakterien können in einen Ruhezustand wechseln, z.B. als Endosporen. Sie haben dann eine besonders dichte Hülle und einen geringen Wassergehalt, aber keinen Stoffwechsel. So können sie in ungünstigen Umgebungen überdauern, wahrscheinlich auch im Weltraum. Das ist aber für die Bakterien mit einigem Aufwand verbunden, weil sie die äußere Hülle abstoßen und neue Zellwände aufbauen müssen, kollidiert also mit der Vermehrung. --Optimum (Diskussion) 21:56, 13. Apr. 2018 (CEST)
Eine interessante Frage. Ich werde das mal Michael Tsokos fragen. --M@rcela   18:56, 13. Apr. 2018 (CEST)

Die nichtmikrobielle Verwesung durch Erosionseffekte (Hitze, Mikrometeoriten, Reibung durch die -sehr dünne- Mondatmosphäre, seismische Effekte) käme erst am absoluten Nullpunkt zum Stillstand, und derart kalt ist es auf dem Mond niemals. Daher die Antwort: ja, es würde verwesen, aber weitaus langsamer als auf der Erde. fg Agathenon  19:30, 13. Apr. 2018 (CEST)

Leute, lest doch vor euren Antworten wenigstens die Frage (da kommen keine Raumanzüge vor) und informiert euch über grundlegende Terminologie, z.B. den Unterschied zwischen Verwesung und Zersetzung. --91.22.11.72 20:14, 13. Apr. 2018 (CEST)

Wenn keine Raumanzüge vorkommen, ist die Frage nicht ausreichend präzise. Da die einen Unterschied machen, müßte deren Vorhandensein angegeben oder ausgeschlossen werden. Occam hält Lebewesen in Raumanzügen auf dem Mond für plausibler als ohne solche, da bisher im Verhältnis 100 % zu 0 % häufiger. --78.50.214.118 22:00, 13. Apr. 2018 (CEST)
Das ist schwierig. In einem temperierten Raumanzug, in dem ein Druck von 1 bar herrscht, würde die Leiche sicherlich verwesen. Aber ist das dann noch "auf dem Mond"? Sollte der Raumanzug jedoch auch nur geringfügig beschädigt sein, würden alle Gase in das Vakuum der Umgebung entweichen. Bei einer Temperatur >0°C würden dann die Körperflüssigkeiten sieden und sich ebenfalls ins Vakuum verabschieden. Dadurch wird der Körper wohl schon zerstört. Zurück bleibt jedenfalls nur ein ziemlich trockner Haufen.
Die Frage zielt ja wohl darauf ab, ob ein Astronaut oder ein Alien, die auf dem Mond verunfallt sind, dort genauso konserviert werden wie Ötzi (Moorleichen und Pharaonen sind nicht damit vergleichbar, denn bei denen sind bestimmte haltbarmachende Flüssigkeiten im Spiel). Das ist mMn nicht der Fall. --Optimum (Diskussion) 00:04, 14. Apr. 2018 (CEST)
Lies mal bei Moorleiche und Mumie. Sofern die "mitgelieferten" Mikroorganismen in Hitze, Kälte und Vakuum der jeweiligen Mondörtlichkeit überleben, bauen sie langsam die Reste ab, was geht. Holz brennt gut, weil Sauerstoff gebunden ist; in menschlichen Zellen ist auch Sauerstoff gebunden, was für (an)aerobe Verwesung ausreicht. Staub bist du und Mondstaub wirst du werden, sozusagen. --195.202.180.40 01:27, 14. Apr. 2018 (CEST)
Diese Aussage stimmt leider nicht. Gebundener Sauerstoff hat die Oxidationszahl −II, kann also zu einer weiteren Oxidation nichts beitragen. Holz brennt deswegen gut, weil es viel Kohlenstoff der Oxidationsstufe ±0 enthält. Bei der Verbrennung mit Sauerstoffgas der Oxidationsstufe ±0 entsteht daraus Kohlenstoff(IV)-oxid und Wasser, wobei der Kohlenstoff +IV, der gebundene Sauerstoff jeweils −II und der Wasserstoff +I hat. --Rôtkæppchen₆₈ 02:31, 14. Apr. 2018 (CEST)
Siehe hierzu auch Autolyse. Die käme erst nach starker Auskühlung zum Stillstand und bedarf keiner mikrobiellen Beteiligung. fg Agathenon  14:49, 14. Apr. 2018 (CEST)

Ich suche den Titel und Autor eines Romanes oder eines Theaterstückes

Guten Abend,

ich bin auf der Suche nach einem Roman oder Theaterstück. Mir ist nur bekannt, dass es in dem Roman/Theaterstück darum geht, dass Menschen eine bestimmte, vorab bekannte Lebenszeit zugewiesen ist und sie (evtl.) statt mit einem Namen mit dieser Zahl an Lebensjahren bezeichnet werden.

Herzlichen Dank und viele Grüße

--2A00:E180:1240:4800:B5B0:10D9:A3FE:9821 19:59, 13. Apr. 2018 (CEST)

Passt nicht ganz auf die Beschreibung, aber vielleicht trotzdem: Trauma (Originaltitel: Life Expectancy) von Dean Koontz? --Stilfehler (Diskussion) 20:33, 13. Apr. 2018 (CEST)
Vielleicht der Roman Logan’s Run, der als Basis für die Verfilmung Flucht ins 23. Jahrhundert diente? --2003:76:E20:F5FD:3196:2FBA:FC87:89AA 21:06, 13. Apr. 2018 (CEST)
Ähnlich wie In Time – Deine Zeit läuft ab ? Dort werden die Schauspieler aber nach Uhrenherstellern benannt. --XPosition (Diskussion) 21:38, 13. Apr. 2018 (CEST)
Ich tippe auf "Solar Lottery" von Philip K. Dick, was sowohl als Vorlage/Inspiration für die genannten Filme "Logans Run" als auch "In Time" diente (neben anderen weiteren Filmen).Oliver S.Y. (Diskussion) 12:15, 14. Apr. 2018 (CEST)
Das Thema kommt auch vor in Das brandneue Testament, einem belgischen Film von 2015. --Hachinger62 (Diskussion) 18:00, 14. Apr. 2018 (CEST)

Glühendes Plutonium

 
Ein Plutonium-Pellet (238Pu) glüht durch seinen eigenen Zerfall

Wie wird die Selbsterhitzung des Plutoniums in Atomsprengköpfen beherrscht? --195.202.180.40 01:16, 14. Apr. 2018 (CEST)

Siehe en:Plutonium#Decay heat and fission properties: In Atombomben und Kernreaktoren wird 239UPu verwendet. Dieses Isotop hat eine Zerfallswärme von 1,9 W/kg. In Radioisotopengeneratoren wird 238UPu verwendet. Dieses Isotop hat eine Zerfallswärme von 560 W/kg. Die oben im Bild gezeigte Plutoniumtablette ist 238UPu. --Rôtkæppchen₆₈ 02:22, 14. Apr. 2018 (CEST)
U nix Pu. --77.186.250.173 03:58, 14. Apr. 2018 (CEST)
Rotkäppchen verwechselt in seiner Antwort zwar die Symbole U und Pu, aber die verlinkte Tabelle führt zur Antwort. Ein in Atombomben wird ein Isotop verwendet, das kaum Zerfallswärme produziert (238Pu). Das Plutonium, das im Bild so schön glüht, hat ein Neutron weniger.--79.238.6.191 06:10, 14. Apr. 2018 (CEST)
Oops, wie peinlich. Danke für den Hinweis. --Rôtkæppchen₆₈ 08:21, 14. Apr. 2018 (CEST)
Die beiden Dinge hängen sogar zusammen. Auch wenn der Haupt-Zerfallsmodus ein Alphazerfall ist, hat 238Pu noch eine relativ hohe Rate an spontaner Kernspaltung - so hoch, dass dieses Isotop ein größeren Mengen eine Kernwaffe unbrauchbar machen würde (die Kettenreaktion startet zu früh und alles fliegt auseinander bevor genug Material gespalten wurde). Das gilt auch für 240Pu, was technisch eine größere Relevanz besitzt. --mfb (Diskussion) 09:25, 14. Apr. 2018 (CEST)
@ 79...: Genau genommen produziert das nicht waffenfähige, schnell zerfallende Pu-238 sogar eine sehr hohe Zerfallswärme, das waffenfähige und langsam zerfallende Pu-239 liegt nur minimal über der Umgebungstemperatur (Tippfehler?). fg Agathenon  15:05, 14. Apr. 2018 (CEST)

Warum weiß Google (Nachrichten) was mich interessiert?

Hallöchen. Also wenn ich Google auf meinem Galaxy S? aufrufe, stehen da aktuelle News, die immer Themen zeigt, die mich interessieren: FSK / Katzen / Schule / usw. Ist das nur weil ich ein Googlekonto und eine E-Mail Adresse habe ?, oder bemerkt Google immer Themen die öfters angeklickt werden?.


--2003:C4:C73B:F327:CD85:BAD7:ECC:4791 02:36, 14. Apr. 2018 (CEST)

Du solltest dem Herrgott danken, dass Google dich versteht. Ich bekomme ständig Focus und stern.de angezeigt und weine jedes Mal.--Bluemel1 (Diskussion) 10:51, 14. Apr. 2018 (CEST)
Weil Google deine E-Mails mit Liest, alles was du schreibst, die Webseiten die du besuchst, Bilder Hochlädst oder ansiehst, halt Big Data.

Google sammelt alles was es bekommen kann über jeden einzelnen.--Diamant001 (Diskussion) 11:05, 14. Apr. 2018 (CEST)

Das bezweifle ich. Der Fragesteller befindet sich in einer Peer Group, die anscheinend von Google definiert wurde, und Google hat ihn anhand seines Suchabfragen- und Surfverhaltens treffend einsortiert. Jetzt bekommt er genau das, was Google als relevant für diese Peer Group betrachtet. Bei mir hat es jedoch Google noch nicht geschafft, die richtige Peer Group zu finden; oder Focus und stern.de geben denen so viel Geld, dass sie es nicht lassen können, mir diesen Quark zu präsentieren.--Bluemel1 (Diskussion) 11:08, 14. Apr. 2018 (CEST)
Doch, das stimmt. Jede Googlesuche, jede Nutzung eines Googledienstes wird von Google gespeichert und in riesigen Datenbanken vermutlich auf ewig Deinem Profil zugeordnet. Das ist deren Geschäftsmodell. Dazu verwendet es zahlreiche Techniken des Trackings, von Browsercookies über Browser-Fingerprinting, Speicherung der in der Googlesuche angeklickten Links und Geolocation bis hin zu all den Daten, die Du in Deinem Smartphone bei der Installation einer App für Google freigegeben hast: GPS Standort, Mobilfunknetzzelle, Telefonnummer, Adressbuchinhalt, eingebuchtes WLAN Netz, IMEI, uswusf. Kann man machen um Komfort und zugeschnittene Angebote zu erhalten. Dann muss man sich dann aber nicht wie ein Bekannter darüber wundern, dass er bei der Routenplanung direkt den Startstandort voreingestellt bekommt. Und zwar je nach Aufruf von Google Maps seine Wohnadresse von zuhause oder seine Büroadresse von eben dort. Benutzerkennung: 43067 11:19, 14. Apr. 2018 (CEST)
Ich empfinde es als angenehm, daß mir keine Computerspiele, Filme oder Tierfutter präsentiert werden. Werbung für die Themen Fahrrad oder Fotografie hingegen interessiert mich manchmal sogar. Ist doch alles ok so. Daß nicht alles kostenlos sein kann, ist doch klar. Und wenn die Werbung benutzerspezifisch ist, dann hilft das beiden Seiten. --M@rcela   11:25, 14. Apr. 2018 (CEST)
Ich verwende gerne Suchmaschinen, die nichts über mich speichern. Für die einzelne Recherche sind sie genauso gut wie Google. Allerdings lernen sie nichts über dich, weil sie nichts speichern, und dieses Lernverhalten macht Google sehr angenehm - es weiß eben, was seine regelmäßigen Nutzer wollen. Das gibt es halt nicht kostenlos: Auch die Zuordnung zu einer peer group setzt Kenntnisse über relevante Daten der betreffenden Person voraus. Heutzutage hat man zu wissen, dass man für die Bequemlichkeit mit seinen Daten, also mit seiner Privat- und Intimsphäre, bezahlt. Und man kann sich entscheiden, ob man das will oder nicht.
Anders als bei NSA & Co: Was DuckDuckGo nicht speichert, könnte die NSA dennoch mitschneiden. Wenn ich das nicht will, darf ich das Internet gar nicht mehr nutzen. --Snevern 11:53, 14. Apr. 2018 (CEST)

Das Konzept der kostenlosen Google-, Facebook- oder Sonstwer-Dienste ist am besten immer noch mit diesem Bild pointiert zu beschreiben: Wenn Du nichts dafür bezahlst, bist Du auch nicht der Kunde. Dann bist Du das zu verkaufende Produkt. Benutzerkennung: 43067 12:05, 14. Apr. 2018 (CEST)

Suche nach Bildschirmaufloesung

Gibt es einen Webshop oder eine andere Informationsseite ueber Laptops, bei der man nach einer Mindest-Zeilenzahl des Displays suchen kann ?

Ich brauche einen neuen oder auch gebrauchten Laptop mit mindestens 1200 Zeilen, habe aber weder bei Dell noch bei Amazon eine entsprechende Suchfunktion gefunden. Bei eBay kann man zwar immerhin nach der Groesse in Zoll suchen, aber auch nicht nach der Aufloesung. Das gesamte Angebot an Laptop-Modellen ist einfach zu umfangreich, um es komplett zu durchforsten. Mein aktueller (inzwischen 8 Jahre alter) Laptop hat noch ein gutes altes 16:10-Display (1920x1200), aber heutzutage haben die meisten Geraete leider nur noch 16:9 (Full HD 1920x1080). -- Juergen 95.223.151.37 11:35, 14. Apr. 2018 (CEST)

Geizhals.at Rôtkæppchen₆₈ 11:52, 14. Apr. 2018 (CEST)
Bei vielen Händlern gibt es Möglichkeiten so was explizit zu suchen. Beispiel: alle Notebooks mit 1920 x 1200 – 3840 x 2160 Auflösung. -- Mauerquadrant (Diskussion) 13:02, 14. Apr. 2018 (CEST)
Hatten wir vor Kurzem: Zumindest kam dort die gleiche Frage. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:16, 14. Apr. 2018 (CEST)

Klapphandy Samsung GT-E1270: bei eigenem Wählen kein Ton

Liebe Auskunft, ich besitze ein altes Klapphandy Samsung GT-E1270. Wenn ich angerufen werde, funktioniert es einwandfrei. Wenn ich selbst anrufe, kommt zwar eine Verbindung zustande, aber weder ich noch die Gegenstelle hören etwas (bei mir auch kein Freiton, bevor die Gegenstelle abhebt). In manchen Fällen wird das Gespräch nach wenigen Sekunden automatisch beendet. Die Mitarbeiterin eines Ladengeschäfts meines Handyanbieters (Vodafone) sagte mir, in den letzten Wochen seien mehrere Personen mit dem gleichen Problem mit dem gleichen Handy bei ihr gewesen. Im Internet finde ich aber keine Informationen überhaupt zu Problemen mit diesem Handymodell. Das Problem tritt auch mit anderen SIM-Karten (desselben Anbieters) und auch nach einem Zurücksetzen der Einstellungen auf. Kennt jemand eine Lösung oder einen Lösungsvorschlag? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 17:23, 14. Apr. 2018 (CEST)

Zwei Vorschläge: Während der Rufphase die Lautstärke der Hörtöne mit dem Steuerkreuz (nach oben) erhöhen.[17] Firmware aktualisieren. --Rôtkæppchen₆₈ 18:11, 14. Apr. 2018 (CEST)

Henry Kissinger Englischkenntnisse

Warum war die englischsprachige Sprachfertigkeit von Henry Kissinger extrem schlecht in Bezug auf seinen deutschen Akzent? * 1923, Auswanderung 1938 (also im Alter von 15). Da hat man doch noch volle linguistische Assimilation? --2A01:C22:7620:A500:5121:9A3E:BFEC:6E73 20:18, 14. Apr. 2018 (CEST)

Auf welcher Studie/Erfahrung beruht diese Annahme? Nach meiner Erfahrung finde ich es ganz normal, dass er unter diesen Umständen seinen Akzent beibehalten hat. Diese Quelle meint, er habe als Jugendlicher in Amerika kaum gesprochen, aber ob das jetzt stimmt oder nicht, für mich bedarf sein Akzent keine gesonderte Erklärung. --King Rk (Diskussion) 20:28, 14. Apr. 2018 (CEST)
Was hat denn Akzent mit schlechten Sprachkenntnissen zu tun? Dass man eine fremde Sprache gelernt hat und beherrscht, muss doch nicht bedeuten, dass man auch die Aussprache der Muttersprachler in allen Details nachäffen und imitieren muss. Insbesondere starke Persönlichkeiten haben sowas wohl auch kaum nötig. --2A02:908:F461:4D00:3107:B69F:AC9D:AA76 20:54, 14. Apr. 2018 (CEST)
(Bearbeitungskonflikt) In all den Jahren, in denn er in den USA ist, sollte kein Akzent mehr vorhanden sein, eigentlich.--Specialities57 (Diskussion) 20:55, 14. Apr. 2018 (CEST)
Es gibt aber extreme Unterschiede in der Fertigkeit, Vokabeln zu lernen und aktiv einzusetzen und in der Fähigkeit, das Hören einer Sprache selbst phonetisch umzusetzen. --77.47.0.202 22:15, 14. Apr. 2018 (CEST)
Ich erinnere mich an eine Reise mit einem Freund, der regelmäßigen Sprachunterricht hatte, im Land aber überhaupt nicht verstanden wurde. Ich habe ständig für ihn „übersetzt“, obwohl mein Wortschatz gering war, ich aber gesprochene Sprache leicht aufnehme und anwende. --77.47.0.202 22:20, 14. Apr. 2018 (CEST)
Mit einem Sprachkurs lernt man aber eben nicht die Sprache.--Specialities57 (Diskussion) 23:18, 14. Apr. 2018 (CEST)
Das hat mit der Frage alles nichts zu tun. Henry Kissinger wird ebenso wie Schwarzenegger und andere in Amerika problemlos verstanden mit seinem Akzent; die haben keine "extrem schlechten Sprachkenntnisse." Und wenn einer sich nicht auf Englisch verständlich machen kann, so wie der Freund von der IP, dann liegt das natürlich nicht am Akzent. --2A02:908:F461:4D00:3107:B69F:AC9D:AA76 01:20, 15. Apr. 2018 (CEST)
Es ging in meinem Beispiel nicht um Englisch, auch nicht um eine andere indoeuropäische Sprache. --77.47.0.202 07:15, 15. Apr. 2018 (CEST)
Für mich galt als Faustregel, dass man eine Sprache dann akzentfrei und auf muttersprachlichem Niveau beherrscht, wenn man sie bis etwa zum Alter von sechs Jahren in entsprechendem Umfeld erwirbt, danach erlernt man sie per mit dem Anfangsalter wachsendem Grad von Akzent und grammatischer Unsicherheit (unter denen, die mit ca. 10 Jahren zugezogen sind, gibt es noch genügend, denen man die Fremdsprachlichkeit kaum anmerkt, wenn man nicht darauf hingewiesen wird. Mit 15 ist das aber schon etwas anderes). Außerdem hängt es sicher damit zusammen, ob man in einem kulturell integriertem Milieu im neuen Land lebst oder in einer sprachlich (und kulturell) differenzierten Gemeinschaft. Drittens scheint es mir so, dass in den Generationen unserer Väter und Großväter das Erlernen und Angleichen der perfekten Aussprache noch nicht den Stellenwert hat, den es heute hat. -- 149.14.152.210 11:45, 16. Apr. 2018 (CEST)
Also erstmal hat Kissinger eine extrem hohe Sprachfertigkeit (Eloquenz) im Englischen. Das sagt auch die oben von King angegebene Quelle. Angeblich hat er einen starken deutschen Akzent. Ich habe mir gerade mal diverse Interviews von Kissinger über die Jahrzehnte )1958-2018) angesehen und kann keinen ausgeprägten deutschen Akzent feststellen. Sicher einige Eigenarten (das 'r' ist etwas seltsam) - aber ein deutscher Akzent (geschweige denn ein starker) hört sich anders an. Mit 15 auswandern ist auch nicht so jung. Als Erwachsener seinen Akzent loszuwerden ist unheimlich schwierig. Die bei weitem meisten tuen es nie egal wie lange sie im Ausland wohnen (siehe zB Schwarzenegger). Ich wohne übrigens selber seit 20+ Jahren im englischsprachigen Ausland. 165.120.218.150 00:15, 15. Apr. 2018 (CEST)

Angesichts der in meinen Augen etwas arroganten Formulierung der Ausgangsfrage, vermute ich, dass der Fragesteller fließend Englisch beherrscht. Es gibt verschiedene Spracherwerbstheorien und -hypothesen. Eine, die dich besonders interessieren könnte, ist en:Critical period hypothesis, dort wirst du sicherlich genug Anregung für Lesestoff finden. Viel Vergnügen Catfisheye (Diskussion) 09:09, 16. Apr. 2018 (CEST) p.s. Es ist entbehrt nicht jeglicher Ironie, anderen Eloquenz abzusprechen, während man selbst Überschriften in schlechtem Telegramm-Stil wählt.

Natürlich ist Kissinger in Englisch perfekt und hat einen Wortschatz, wie ihn vermutlich nur wenige teilen. Während meines Studiums in den USA habe ich mehrmals mit Kommilitonen über seinen Akzent gesprochen, weil mir der - sicher ist das subjektiv - sehr auffiel, und jeder meiner Gesprächspartner redete von einem "strong German accent", allerdings wurde übereinstimmend gesagt, dass er den als Markenzeichen selber kultiviere. Als Fachmann kann ich sagen: Wenn jemand mit 15 eine neue Sprache erlernt, kann er manchmal völlig akzentfrei sprechen, oft bleibt ein leichter Akzent zurück, jedoch selten ein so starker wie bei Kissinger. Wenn man ihn Deutsch reden hört, ist der fränkische Einschlag, wenn man genau hinhört, neben englisch/US-amerikanischer Überlagerung unüberhörbar.--87.178.10.44 17:50, 16. Apr. 2018 (CEST)
Es gibt viele Faktoren, die die Stärke des Akzents determinieren, darunter die Sprachempfindlichkeit des Gehörs, der Umfang, in dem die neue Sprache alltäglich gesprochen wird, und die Ausgangsmundart. Kissingers erste Frau war übrigens eine Deutsche; sehr wahrscheinlich hat er auch nach dem Umzug der Familie in die USA sehr viel deutsch gesprochen. Nicht vergessen darf man auch, dass Amerikaner den deutschen Akzent charmant finden und nicht als ein Zeichen mangelnder Bildung empfinden. Es gibt sehr wenig Anreiz, hart daran zu arbeiten, wie ein Inländer zu sprechen. --Stilfehler (Diskussion) 18:10, 16. Apr. 2018 (CEST)
Dem kann ich nur zustimmen.--87.178.10.44 19:09, 16. Apr. 2018 (CEST)
"Die Wikipedia:Auskunft ist kein Diskussionsforum. Daher ist auch nicht die Verbreitung von Meinungen das Ziel, sondern die Verbreitung von belegbarem Wissen."
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Die Frage des TO kann wohl als beantwortet gelten. --Stilfehler (Diskussion) 22:38, 16. Apr. 2018 (CEST)

WLAN-Repeater für unterwegs

Gibt es ein Signalverstärker für WLAN-Netze außerhalb des Heimnetzes? Ich sitze oft mit meinem Laptop in gastronomischen Einrichtungen. Bei manchen ist das Signal sehr schlecht oder das Signal deckt nicht jede Ecke (z.B. in den Wirtsgärten=Außenanlagen) ab. Nun habe ich zu Hause ein WLAN-Repeater. Den könnte ich zwar mitnehmen und irgendwo dort einstecken. Aber da muß ich das Personal fragen, dass sie an den Router gehen und die WPS-Taste drücken. Gibt es so einen Repeater ohne so eine WPS-Anforderung? --88.128.82.69 14:53, 13. Apr. 2018 (CEST)

Ja. Mit der beiliegenden Software lassen sich diese Geräte ohne WPS einrichten. Das ist zwar meist eine umständliche Frickelei, aber es müssen nur SSID und PSK eingegeben werden. Das Verschlüsselungsverfahren erkennt der Repeater dann automatisch. --Rôtkæppchen₆₈ 15:30, 13. Apr. 2018 (CEST)
Schau mal den hier. Aus der WL330-Serie gibt es noch mehr Geräte, die ähnlich sind. --85.212.139.241 15:33, 13. Apr. 2018 (CEST)
Und bei Youtube findest du zahlreich Bastelvorschläge aus der "Dritten Welt", so was mithilfe zweier Batterien und einem Magneten selbst zu basteln. Versuch macht kluch. --195.202.180.40 11:22, 15. Apr. 2018 (CEST)
der Mi Wifi Repeater ist äußerst kompakt und über die Mi-Software und Konto übernimmt er Netzwerk-Infos vom Smartphone (ähnlich wie die "smarten" Google-Produkte) - wer also mit dem chinesischen Hersteller und dessen Software kein Problem hat, ist da billig und zuverlässig bedient. Ansonsten gibt es das Universalgerät für alle Fälle, den TL-MR3020 von TP-Link, den man allerdings über ein Netzwerkkabel konfigurieren muss. Das funktioniert aber nicht (bzw. nicht ohne fummelige Tricksereien), wenn jedes neue Gerät (=jede neue MAC-Adresse) eine Abfrage zu den Nutzungsbedingungen bestätigen muss. --ZxmtFür Relevanz und Qualität - mach mit! 11:51, 15. Apr. 2018 (CEST)

Wieso gibt es diese Straße zweimal?

In Duisburg gibt es die Beekstraße gleich zweimal:

  • die Beekstraße in 47228 Duisburg sowie
  • die Beekstraße in 47051 Duisburg.

Nachdem mein Navi mich trotz Angabe der richtigen Postleitzahl zur falschen Beekstraße geführt hat, wüsste ich gerne: Wieso kann es eine Straße mit demselben Namen in derselben Stadt mehrfach geben? Müsste ein Straßenname innerhalb derselben Stadt nicht einmalig sein? --2001:16B8:100E:5600:11B6:4404:BB1B:28A1 20:18, 14. Apr. 2018 (CEST)

Was meinst du, wie viele Spreestraßen in Berlin gibt? --M@rcela   20:20, 14. Apr. 2018 (CEST)
Ich weiß nicht wo das steht, auf jeden Fall ist das extremst unpraktisch (Stichwort Feuer, Briefzustellung und Herzinfarkt). Vielleicht ist es nur ein Datenbankfehler? Oder es ist dasselbe, denn die Straße hat halt evtl. 2 PLZ. --2A01:C22:7620:A500:5121:9A3E:BFEC:6E73 20:22, 14. Apr. 2018 (CEST)
Heute wird bei Eingemeindungen darauf geachtet, keine Dopplungen zu haben. Früher war das nicht so. Lange Straßen können auch mehrere PLZ haben. --M@rcela   20:24, 14. Apr. 2018 (CEST)
Bei der Festlegung der Postleitzahlen Anfang der 1990er-Jahre hat man aber nicht mehr so sehr darauf geachtet. Im Postleitzahlenverzeichnis sind daher für viele Orte Listen, wo man detailliert die Zuordnung einzelner Straßen und Hausnummern zu den Postleitzahlen nachlesen kann. Mitunter wurden auch mehreren nicht beieinanderliegenden Ortschaften dieselbe Postleitzahl verpasst, obwohl der Nummernraum reichlich Reserve hätte, jeder Ortschaft eine eigene PLZ zuzuordnen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:20, 14. Apr. 2018 (CEST)

Nur zur Klarstellung: Beide Straßen tragen in der Tat denselben Namen und es handelt sich bei den beiden Straßen nicht um dieselbe Straße. Das sind zwei völlig getrennte Straßen an zwei völlig unterschiedlichen Orten in Duisburg. Das hätte eine einfache Google-Suche auch ohne Nachfragen gezeigt... ;-)

Ich kenne es auch nur so, dass bei Eingemeindungen Straßen so umbenannt werden, dass es eben nicht mehr zwei Straßen mit demselben Namen in derselben Stadt gibt. Mich wundert, dass das offenbar trotzdem geht. --2001:16B8:100E:5600:5017:919B:7512:E3F6 21:43, 14. Apr. 2018 (CEST)

Als Student habe ich in der Taxizentrale Ostberlin gearbeitet. Es gab 7 Spreestraßen im Einzugsgebiet, 1 oder 2 waren in Erkner/KW. Deshalb hatten wir Listen mit Telefonnummern, um den Anrufer verorten zu können. Viele wußten den korrekten Stadtbezirk nicht. Das war außerdem ein Mittel, Fakeanrufe zu bemerken. Mit der Wende können das eigentlich nur mehr geworden sein. --M@rcela   22:08, 14. Apr. 2018 (CEST)

Nach den mit Zusammenlegungen und Eingemeindungen verbundenen Gebietsreformen in Baden-Württemberg in den 1970er Jahren wurden Namensdoppelungen binnen weniger Jahre beseitigt. Berlin hat das nach der Schaffung von Großberlin 1920 bis heute nicht fertiggebracht - demnächst ist hundertjähriges Jubiläum. Da wundert man sich dann auch nicht mehr über die Baugeschichte des Flughafens - vergleichsweise ist da ja noch viel Zeit. --Morino (Diskussion) 00:07, 15. Apr. 2018 (CEST)

In meinem baden-württembergischen Heimatkaff wurde gleich 1971 bei der Eingemeindung der umliegenden Orte darafu geachtet, dass keine Namensdopplungen entstehen. Die Namenskonflikte wurden „brüderlich“ gelöst: Zur Hälfte wurden die Straßennamen der einzugemeindenden Orte geändert, zur anderen Hälfte bekamen die Straßen des Kernortes neue Namen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 15. Apr. 2018 (CEST)
Zur Ausgangfrage: Die erste Adresse ist in Rheinhausen-Bergheim, das seit dem 1. Januar 1975 zu Duisburg gehört, die zweite Adresse in der Duisburger Altstadt. Die Eingemeindung von Rheinhausen war sehr umstritten, da hat sich wohl keiner getraut, die Rheinhausener Straßen nach der Eingemeindung umzubenennen. --Gereon K. (Diskussion) 10:45, 15. Apr. 2018 (CEST)

(ältere) Schriftart Stadtbahn Bonn

 
Stadtbahn Bonn

Weiß hier jemand vielleicht, wie die Schriftart heißt, wie sie zumindest ursprünglich (und vielleicht immer noch) bei der Stadtbahn Bonn (Haltestellennamen, Wegweisung etc.) verwendet wurde? (beispielsweise hier, -> ZU DEN ZÜGEN NACH KÖLN, SIEGBURG. Wäre interessant zu wissen :) --81.173.231.76 23:31, 14. Apr. 2018 (CEST)

Dürfte eine Futura sein. --Schlesinger schreib! 23:40, 14. Apr. 2018 (CEST)
Denke ich auch. --M@rcela   23:43, 14. Apr. 2018 (CEST)
Die großen Umlaute müssten aber schon modifiziert sein. --2003:8E:6B54:EE00:580F:C750:2298:C3FC 09:37, 15. Apr. 2018 (CEST)
Für mich sieht das nach Deutsche-Bundesbahn-Futura aus, die hat ja bekanntlich modifizierte Umlaute. --Rôtkæppchen₆₈ 10:08, 15. Apr. 2018 (CEST) Hier heißt die Type Bahnhofs-Futura. --Rôtkæppchen₆₈ 10:23, 15. Apr. 2018 (CEST)

Zwei Begriffe aus der Geografie/Landwirtschaft

Es geht um einen Gutachter, der im Rahmen der Verkopplung eines ländlichen Gutes Ende 18. Jahrhundert die „Umwandlung der Fester in Bonden“ vorschlug. Was waren/sind Fester und Bonden? --Schnabeltassentier (Diskussion) 09:29, 14. Apr. 2018 (CEST)

Das sagt der alte Adelung: "Der Festebauer, [121-122] des -s, oder -n, plur. die -n, ein nur im Schleßwigischen üblicher Ausdruck, Lehenbauern zu bezeichnen, zum Unterschiede so wohl von den Bonden, d. i. freyen Bauern, als auch von den Leibeigenen; weil sie ihre Güter festen, d. i. zu Lehen nehmen; im Dänischen Festebonde." ([18]) Grüße Dumbox (Diskussion) 09:42, 14. Apr. 2018 (CEST)
(BK) :Lehnbauer bzw. Freibauer. Bei altertümlich anmutenden Wörtern hilft oft das DRW: Festebauer, Bonde. --FFF (Diskussion) 09:47, 14. Apr. 2018 (CEST)
merci. Schnabeltassentier (Diskussion) 04:44, 16. Apr. 2018 (CEST)

Frage zu WordPress

Hallo Leute. Im ansonsten ganz brauchbaren WP-Artikel zu WordPress finde ich einen Hinweis auf eine "5-Minuten-Installation". Wenn ich den angegebenen Links und der dortigen Gebrauchs-Anweisung folge, bekomme ich den Rat, eine Datei mit einem einfachen Editor zu öffnen und dann die von mir gewünschten Dinge einzutragen. Ich mache das und bekomme folgendes Ergebnis:

"<?php
// ** MySQL settings ** //
define('DB_NAME', 'wordpress');    // Der Name der Datenbank, die du benutzt.
define('DB_USER', 'username');     // Dein MySQL-Datenbank-Benutzername.
define('DB_PASSWORD', 'password'); // Dein MySQL-Passwort
define('DB_HOST', 'localhost');    // 99% Chance, dass du hier nichts ändern musst.


// Wenn du verschiedene Präfixe benutzt kannst du innerhalb einer Datenbank
// verschiedene WorPress-Installationen betreiben
$table_prefix  = 'wp_';   // Nur Zahlen, Buchstaben und Unterstriche bitte!

// Hier kannst du einstellen welche Sprachdatei benutzt werden soll.
// Wenn du nichts einträgst wird Englisch genommen.
define ('WPLANG', 'de_DE');


/* Das war`s, ab hier bitte nichts mehr editieren! Happy blogging. */
define('ABSPATH', dirname(__FILE__).'/');
require_once(ABSPATH.'wp-settings.php');
?>"

So, und wo soll ich jetzt hier etwas "eintragen", also reinschreiben? Ich finde das alles völlig unverständlich. Liegt das etwa daran, dass ich erst noch ein Programm installieren muss, das ich noch nicht auf der Festplatte hab? Oder gibt es irgendwo eine verständlichere Anweisung? Ich hoffe sehr, dass mir hier jemand helfen kann, ich würde gern mal was bloggen. --Schuetz13 (Diskussion) 12:30, 15. Apr. 2018 (CEST)

Du musst MySQL installieren. Vermutlich gibt es auch verständlichere Anweisungen, aber die zitierte reicht den meisten eigentlich auch schon aus. Man kann aber auch bloggen, ohne ein eigenes Wordpress aufzusetzen. --46.127.87.225 13:11, 15. Apr. 2018 (CEST)
Danke für die schnell und kompetente Antwort. Das Letzte täte mich noch interessieren: "bloggen, ohne ein eigenes Wordpress aufzusetzen" - wie geht das bzw. wo finde ich was dazu? Besten Dank im voraus schon mal. --Schuetz13 (Diskussion) 13:27, 15. Apr. 2018 (CEST)
Kostenlose WordPress-Blogs bietet wordpress.com an, siehe https://de.wordpress.com/learn-more/?v=blog. Wordpress.com kümmert sich auch um die Aktualisierung der Software, mit der diese Blogs laufen. --87.123.197.147 13:45, 15. Apr. 2018 (CEST)
Kostenlos wäre prima. Die Schaltfläche "jetzt loslegen", die ich gefunden hatte und bei der man alles Mögliche an Informationen über sich selbst eingeben muss, endete mit einer Aufforderung 48 € zu zahlen. --Schuetz13 (Diskussion) 13:59, 15. Apr. 2018 (CEST)
"Beginne mit Free" --46.127.87.225 14:32, 15. Apr. 2018 (CEST)
Um noch auf die eigentliche Frage zu antworten ("WO soll ich hier was eintragen?"): Du sollst mit dem Editor an den Stellen, an denen jetzt 'wordpress', 'username' und 'password' steht, die Werte eintagen, die auf deine MySQL-Datenbank zutreffen. Dass du eine solche benötigst, wurde ja oben schon gesagt. Ein recht einfacher Weg, MySQL auf deinem (Windows-)PC zu installieren, ist übrigens XAMPP. Dort legst du dann den Datenbanknamen, den Benutzernamen und das Passwort selbst fest. --Joyborg 09:30, 16. Apr. 2018 (CEST) / PS: Die 48€, die du oben erwähnst, werden bei wordpress.com für den Tarif "Premium" fällig. Wählst du dagegen das Modell "Persönlich", bist Du mit 4€/Monat dabei. Falls du nicht besonders technikaffin bist, wäre das mE die Sache wert.

Warum wurde die Schweiz nicht von Hitlers Armeen erobert?

Lag es evtl. an Gold, dass dort viel Regierungsgold gelagert war? --2A01:C23:C003:7B00:F882:68E1:3C74:2F32 18:32, 12. Apr. 2018 (CEST)

Es gibt dazu verschiedene Gründe........ und es dauert, sie halbwegs aufzuzählen.
Die Schweiz war kooperativ, und ist Hitler entgegengekommen. So hat die Schweiz militärische Güter zwischen Italien und Deutschland transportiert. Auch gab es mal ein Luftgefecht zwischen deutschen und Schweizer Kampffliegern. Dann hat Deutschland einfach verlangt, die Schweiz solle die Kampfflugzeuge ins Landesinnere zurückzuziehen - was wir gemacht haben. Dazu kommt noch, dass unsere Wirtschaft gerne mit Deutschland handelte. Der Schweizer Franken wurde dazu sowohl von den Alliierten wie auch von den Achsenmächten in Zahlung genommen. Wenn die Schweiz von Deutschland besetzt worden wäre, wäre dieser Vorteil hinweggefallen. Aus diesen Gründen lag die Schweiz auf Hitlers "Speiseplan" ganz weit hinten, obwohl, die Kriegsplanungen gegen die Schweiz schon weit fortgeschritten waren (siehe Unternehmen Tannenbaum). Auch hatte Deutschland einen Kriegsgrund gehabt, namentlich die militärische Kooperation der Schweizer Armee mit der französischen Armee - Manöver H. Andere Leute werden noch mehr Gründe nennen. Das Schweizer Réduit dürfte eine untergeordnete Rolle gespielt haben, denn dieser "Verteidigungsplan" hätte das industrialisierte und landwirtschaftlich bedeutende Mittelland kampflos aufgegeben.--Keimzelle talk 18:44, 12. Apr. 2018 (CEST)
Das Schweiz im Zweiten Weltkrieg hülft auch zum Erkenntnisgewinn. :-) --Wolfram Werner (Diskussion) 18:53, 12. Apr. 2018 (CEST)
Was hätte Adolf Nazi dabei zu gewinnen gehabt? Und um mal den Journalisten Tom Appleton zu zitieren: „Heute ist die Schweiz wohl noch am ehesten das Ideal eines friedlichen Afghanistans. Es leben verschiedene Völker und Sprachen unter einem Dach, jeder Mann hat zuhause ein Gewehr, und im Keller einen Bunker [..]. Sollten die USA einmal versuchen, die Schweiz anzugreifen, würden sie aber sehr schnell erfahren, was eine Harke ist.“ Das galt damals wie heute ;-) Benutzerkennung: 43067 19:42, 12. Apr. 2018 (CEST)
Einige Grundlagen des internationalen Rechts haben auch die Nazis nicht verletzt. Sei es der Einsatz chemischer Waffen oder eben daß die neutralen Staaten Schweiz, Schweden, Irland, Portugal und die Türkei nicht angegriffen wurden. Dafür gabs sicher vielfältige Gründe. --M@rcela   21:47, 12. Apr. 2018 (CEST)
(quetsch: die Brandbomben auf Coventry und Zyklon B waren "nichts"?) --195.202.180.40 02:03, 14. Apr. 2018 (CEST)
Coventry war eine eindeutiger Verstoß gegen die Haager Landkriegskonvention. Zyklon B dahingegen war keine Kampfhandlung und m.W. vom Völkerrecht nicht ausdrücklich erfasst. -- 217.233.224.114 16:53, 16. Apr. 2018 (CEST)
Soweit die ermordeten Juden aus den besetzten Gebieten stammten, war das natürlich ein Verstoß gegen das Kriegsvölkerrecht. Die Zivilbevölkerung einfach zu ermorden, war auch damals schon verboten. Der Mord an deutschen Juden war aber vermutlich tatsächlich nicht vom Kriegsvölkerrecht erfasst. Wie ein Staat mit der eigenen Bevölkerung umgeht, interessiert das Kriegsvölkerrecht nicht. Relevant ist dabei höchstens, dass die Morde in den besetzten Gebieten stattfanden.
Brandbomben sind und waren ein Verstoß gegen die Haager Landkriegsordnung, aber Brandbomben sind keine chemischen Waffen im Sinne des Genfer Protokolls. --Digamma (Diskussion) 18:15, 16. Apr. 2018 (CEST)
Weitere Gründe: Hitler brauchte die Neutralen Schweden und Schweiz, um weiterhin mit den Allierten in Kontakt bleiben zu können und Handel mit der Außenwelt treiben zu können. Viele der ja nicht ganz verschwundenen Kontakte zwischen den kriegführenden Staaten liefen über die beiden Länder (+Spanien, Portugal) ab. Auch waren beide Länder länge Zeit (Schweden mindestens bis 1943, die Schweiz fast bis zum Schluss doch relativ achsenfreundlich, wobei sie aber auch keine andere Wahl hatten, waren doch beide Länder völlig von den Achsenmächten umschlossen, wirtschaftlich von ihnen entsprechend abhängig und hätten im Falle eines Angriffs kaum eine Chance gehabt. Ein Angriff hätte eben keinen Sinn gehabt. @morty: Aber das gilt nur wenn die Amerikaner wirklich so soft agieren wie in Vietnam oder im Irak. Gegen die Zerstörungskraft heutiger Waffen kann sich kein unterlegenes Land mehr länger wehren. Erst legt man alle Siedlungen in Schutt und Asche, brennt als nächstes die Felder nieder und nach gut einem Jahr rücken die Bodentruppen ein und holen merzen die letzen Überlebenden in ihren Mausefallen aus. Der ganze Guerillakampf, der funktioniert nur wenn der Gegner nicht wirklich entschlossen ist. Aber das ist seit Korea in allen derartigen Kriegen der Fall gewesen.--Antemister (Diskussion) 22:05, 12. Apr. 2018 (CEST)
@Ralf nach BK: Dänemark und Norwegen aber schon. Da war es nämlich opportun, beim ohnehin schwankendem Irland nicht, Portugal war eher achsenfreundlich. Lediglich ein Angriff auf die Türkei hätte sinnvoll sein können, wegen der Möglichkeit, von dort in den Kaukasus vorzustoßen und das Öl in Iran und Irak sich untern den Nagel zu reißen.--Antemister (Diskussion) 22:05, 12. Apr. 2018 (CEST)
Die Aufwand-Ertrags-Rechnung hat schlichtweg nicht gestimmt. Keine nennenswerte Bodenschätze zum ausbeuten, und der Rest (Verkehrswege, Industrie) was interessant gewesen wäre, wäre bei einem Einmarsch arg beschädigt worden. Von Problem, dass ein besetztes Land Truppen bindet sprechen wir schon gar nicht. Und es ging ja Industriegüter (Kohle, Stahl) durch die neutrale Schweiz zu schicken. Wo durch am Brenner usw. für die Kriegsmaschinere Kapazität frei wurde. --Bobo11 (Diskussion) 22:30, 12. Apr. 2018 (CEST)

Die Schweiz war völlig umzingelt. Hätten die Nazis gesiegt, wäre sie früher oder später "freiwillig" dem Reich beigetreten. Man kann auch ein ganzes Land aushungern; wenn nicht mit Nahrungsmitteln, dann durch die Verhinderung der industriellen Entwicklung. Meine Glaskugel ist leider in Reparatur... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:31, 12. Apr. 2018 (CEST)

Das Schweizer Bankwesen war für Hitler und das Dritte Reich extrem wichtig, um sowohl die überfallenen Staaten, als auch die verfolgten und ermordeten Menschen auszuplündern. Es wäre finanzieller Selbstmord gewesen, die Schweiz militärisch anzugreifen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 12. Apr. 2018 (CEST)
Nicht zwingend. Aber schlau eben auch nicht, eine der letzten Möglichkeiten die einem Zugang zum internationalen Finanzwelt bieten dicht zumachen. Und vor allem für was? Wie oben geschrieben, viel mehr zu hohlen wäre eh nicht gewesen. Die Transportwege standen ja für normale Güter offen, und normale Handelsware kriegte man im Austausch gegen Rohstoffe auch.--Bobo11 (Diskussion) 23:34, 12. Apr. 2018 (CEST)
„Und die Schweiz, das Stachelschwein, sacken wir als letztes ein!“, war ein Spruch unter deutschen Soldaten. Mit „Stachelschwein“ war gemeint, daß in der Schweiz eine Milizarmee existiert, d.h. der Soldat darf nach dem Ende des Wehrdienstes seine Waffe mit nach Hause nehmen. Dort bleibt sie nicht im Schrank, sondern wird oft sportlich genutzt z.B. beim größten Schützenfest der Welt, dem Eidgenössischen Feldschiessen, wie man dem Artikel Schiesswesen ausser Dienst leicht entnehmen kann, aber auch der Presse wie der NZZ zum Beispiel. Die schießsportliche Betätigung wird in der Schweiz ausdrücklich gewünscht und gefördert, Verteufelungen von toten Gegenständen wie sie Waffen nun einmal sind, gibt es in der Schweiz nicht. Deutsche Soldaten hingegen waren längst nicht so gut ausgebildet im gezielten Schießen. Wäre die deutsche Armee also in die Schweiz einmarschiert, so hätte die Schweizerarmee nicht erst auf ein Sammeln gewartet, sondern General Henri Guisan hätte notfalls über Radio den Einsatzbefehl gegeben und aus jedem Haus heraus wären die Deutschen beschossen worden. Solch eine zermürbende Taktik möchte keine Armee für so ein kleines Land riskieren. Noch dazu war die Schweiz praktisch der einzige Umschlagplatz für das den Juden geraubte Gold, für das man kriegswichtige Güter erhandeln konnte. Wäre die Schweiz militärisch gefallen, so wäre sie auch als Finanzplatz weggefallen. Hitler hat viele militärisch dumme Entscheidungen getroffen. Aber so blöd war er dann doch nicht. --Heletz (Diskussion) 07:18, 13. Apr. 2018 (CEST)

Datenbanken mit bibliographischen Angaben

Hallo liebe Auskünftler, ich mache mir gerade Gedanken über eine kleine Anwendung, die es dem Anwender ermöglichen soll, eine ISBN oder Teile eines Autorennamens oder Buchtitels anzugeben, woraufhin die Anwendung eine Liste der dazu passenden Titel zurückliefert, so dass der Benutzer dann den bibliographischen Datensatz abspeichern kann. Das Themengebiet der Anwendung ist regionale Sachliteratur aus dem deutschsprachigen Raum.

Natürlich kann ich die dahinter stehende Datenbank aus bibliographischen Datensätzen nicht selbst pflegen, wenn ich das nicht zu meiner Lebensaufgabe machen will... Ich brauche also externe Daten. Entweder lade ich eine Datendump einer externen Quelle in meine eigene Datenbank oder alternativ gibt es vielleicht sogar Services, die es mir erlauben, per API deren Datenbank abzufragen? Aber ich vermute eher nicht.

Die Deutsche Nationalbibliothek bietet ihre Titeldaten zum Download an: http://www.dnb.de/DE/Service/DigitaleDienste/Datendienst/datendienst_node.html Kann ich davon ausgehen, dass das meine beste Option ist? Oder gibt es noch irgendwas anderes, was "besser" ist? Hat irgendjemand Erfahrungen in dem Bereich? --31.150.17.158 20:39, 12. Apr. 2018 (CEST)

Vielen Dank erstmal. Bietet der KVK einen Datendownload an? Oder gibt es da eine öffentliche API? --31.150.17.158 21:18, 12. Apr. 2018 (CEST)
Kaum. Der KVK ist eine reine Metasuchmaschine, die die gefundenen Datensätze nicht aggregiert. Aber vielleicht kannst du über die Funktionen des KVKs, der ja auch Datensätze von Katalogen herunterlädt, etwas über die Schnittstellen dieser Kataloge lernen. --= (Diskussion) 12:18, 13. Apr. 2018 (CEST)

Meinst du so etwas hier, wie es der Gebrauchtbuchhändler booklooker auf seiner Seite hat? Als Beispiel die Suche für ISBN beginnend mit 978359 [19] --Thorbjoern (Diskussion) 15:15, 16. Apr. 2018 (CEST)

Lied gesucht

Vermutlich ist es aussichtslos, aber ich versuche es trotzdem: Ich war am Wochenende bei einer Tanzparty (also Gesellschaftstanz), und da wurde ein Lied gespielt, das ich jetzt seit ein paar Tagen suche, aber bisher nicht fündig geworden bin. Ich weiß leider nicht viel: Es wurde Rumba darauf getanzt; es war deutschsprachig; es war ein männlicher Sänger; und falls mich meine Erinnerung nicht täuscht, war das Wort "Erinnerung" teil des Refrains (kann aber auch sein, dass es Teil der Strophe war); da ansonsten mehr oder weniger aktuelle Hits gespielt wurden, würde ich vermuten, dass es ein recht aktueller Hit ist, aber muss natürlich nicht sein. Mehr weiß ich leider nicht mehr. Kann mir jemand helfen? 178.10.54.102 21:09, 12. Apr. 2018 (CEST)

Es ist nicht evtl. eine Coverversion ("männlicher Sänger) von sowas?: [20] -- 109.13.148.76 09:05, 13. Apr. 2018 (CEST)
Ist natürlich so ein Ratespiel. Vielleicht ein Cover von "Die-immer-lacht" (Er-inne-rung)?--Wikiseidank (Diskussion) 09:59, 13. Apr. 2018 (CEST)
Leider beides nicht. 129.13.72.197 12:46, 13. Apr. 2018 (CEST)
Kannst du es noch summen oder pfeifen: https://www.midomi.com --XPosition (Diskussion) 21:18, 13. Apr. 2018 (CEST)
Nein, auch das dummerweise nicht. Das "blöde" ist halt, dass ich während das Lied lief mit Tanzen beschäftigt war und mir deshalb nur ein Fragment merken konnte. 129.13.72.197 13:04, 16. Apr. 2018 (CEST)

Mit dem SUV in den Himalaya

Hallo zusammen!

Weiß jemand, was heutzutage das gängige Fortbewegungsmittel im Himalaya-Gebirge ist? Gibt es im Himalaya bei Einheimischen bereits Infrastruktur, und ist der Transport mittels Auto und SUV verbreitet? Danke für alle Antworten, im Internet lässt sich dazu wenig finden.

--2A01:598:9986:7C00:246F:6CD2:8A28:72AE 02:13, 15. Apr. 2018 (CEST)

Der Himalaya ist ziemlich groß und erstreckt sich über viele Länder. Ohne genauere Angaben wird man deine Frage kaum beantworten können. --MrBurns (Diskussion) 02:33, 15. Apr. 2018 (CEST)
Das was MrBurns erklärt hat stimmt, eine Frage bezogen auf Himalaja kann nur ungenau Beantwortet werden (das ist doch ein Areal von rund 3000 mal 350 Kilometer, udn das über mehrere Länder). Aber grundsätzlich sind befahrbare Strassen seltener, als beispielsweise in der westlichen Gebirgsländern.--Bobo11 (Diskussion) 08:01, 15. Apr. 2018 (CEST)
Und lass' die Vorstellung fahren, dass ein SUV im Himalya vorankommt. Das ist eher ein Fall für richtige Autos. Außer auf dem Boulevard in was-weiß-ich-welcher Stadt im Himalaya. 2003:E5:83CF:8A02:E41F:A229:749E:172C 08:52, 15. Apr. 2018 (CEST)
Auf dem Flughafen Lukla gibt es zumindest keine Mietwagen zu ordern.--2003:E8:33FA:E400:7481:2188:ADA3:2781 10:40, 15. Apr. 2018 (CEST)

Wie immer: Es kommt darauf an. Es gibt im Südhimalaya auch Hauptverkehrsverbindungen zu zentralen Orten, über die mit Lastwagen normale Logistik durchgeführt wird, dazwischen Kleinbusse, überladene Zweiräder und landestypische Klein-PKW (ohne Geländefähigkeiten). Diese nicht umsonst als Todesstraßen verschrieenen Straßen sind aber oft abschnittsweise unbefestigt, hart am Abgrund, schmal, im schlechten Zustand und durch Ereignisse beschädigt oder blockiert. Von Hauptchina in Richtung Tibet und dann quer durch das ganze Gebirge (China National Highway 219) gibt es eine eine handvoll ausgebaute Straßen durch das Gebirge. Abseits davon ist kaum etwas per Fahrzeug erreichbar und wenn, dann nur mit richtigen Geländefahrzeugen (oder mit Todes- und Materialverachtung). Benutzerkennung: 43067 10:42, 15. Apr. 2018 (CEST)

Ein SUV ist kein Geländewagen, sondern ein - vor allem optisch - aufgemotzter Straßen-Pkw, der vor allem aussieht wie ein Geländewagen. Niemand ist auf Dauer so doof, damit wirklich ins Gelände zu gehen und sein teures Spielzeug kaputt zu machen. --Snevern 14:40, 15. Apr. 2018 (CEST)
Es gibt aber in Spraydosen künstlichen "Schmutz", damit es so aussieht, als sei man so doof gewesen. Yotwen (Diskussion) 18:56, 15. Apr. 2018 (CEST)
Wenn jemand in Erwägung zieht, mit einem SUV ins Gelände zu fahren, dann hat die Werbung offensichtlich funktioniert. --M@rcela   19:32, 15. Apr. 2018 (CEST)
Und es gibt wieder ein Auto zu verkaufen! Aber im Ernst: die richtig harten Strecken in die Bergdörfer werden immer noch mit dem Muli und zu Fuß bewältigt, manchmal auch mit dem Moped und man muss sich auf lange Reisezeiten und kurze Tagesstrecken gefasst machen. Es geht an die Substanz von Mensch und Material. Falls jemand aus dem Flachland in diese Höhen fahren will, muss man außerdem das Kompressionsverhältnis des Motors auf die große Höhe anpassen. Häufig machen auch die Flachlandtiroler ohne vorherige Höhenanpassung bereits ohne körperliche Anstrengung schlapp aufgrund Sauerstoffmangel. Also sollte man sich schon vorher mal für ein paar Wochen in großer Höhe aufhalten, um den Körper anzupassen. Irgendeine Reise in diese Gegend zu machen ohne einen ortskundigen und sprachkundigen Begleiter kann außerdem tödlich enden, weil du über irgendwelche Gefahren oder Umstände nicht informiert bist. Es ist extrem naiv zu glauben, dass man den Himalaya alleine mit dem richtigen Fahrzeug bewältigen kann und da einfach mal über den Pass fährt, so wie man von Deutschland über die Alpenpässe nach Italien fährt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:38, 15. Apr. 2018 (CEST)

Toyota Land Cruiser, Mitsubishi Pajero (bevor er ein adipöser SUV wurde), Toyota Hilux, Nissan Patrol (bis 6th Gen.), Suzuki SJ (heute als Maruti Gypsy) etc. insbesondere aber Busse und Lastkraftwagen verschiedenster Hersteller. Realwackel (Diskussion) 13:42, 16. Apr. 2018 (CEST)

-halter vs. -hälter

Warum heißt es Anhalter und Buchhalter, aber Haushälter und Zuhälter? Wäre jemand, der Vorhaltungen macht, ein Vorhalter oder ein Vorhälter? Jemand, der etwas zurückhält, ein Zurückhalter oder ein Zurückhälter? Gibt es hier eine Logik? --KnightMove (Diskussion) 11:02, 15. Apr. 2018 (CEST)

Das ist noch viel bunter: Wer etwas behält, ist ein Behalter, aber wer etwas beinhaltet, ist ein Behälter. --Kreuzschnabel 11:19, 15. Apr. 2018 (CEST)
Und wer etwas wartet, ein Wärter, und wer kauft, ein Käufer. --78.51.12.9 12:06, 15. Apr. 2018 (CEST)
Das Deutsches Wörterbuch schreibt: "zuhalter, m., heute gewöhnlich zuhälter," und "behälter, m. oder n., [...], die heutige, umgelautete gestalt des vorigen worts [=behalter]". Der Duden kennt die Varianten Haushälter und Haushalter. Es sieht so aus, daß -halter die älterer Form ist, die in manchen Fällen zu -hälter geworden ist (s.a. i-Umlaut und den Abschnitt i-Umlaut#Funktionalisierung und gegenwärtige Situation im Standarddeutschen und in den Dialekten, wo aber auch keine Regel für die Unterscheidung -halter und -hälter angegeben ist). Auch das Wort Wärter ist durch Umlaut entstanden. Bei nicht gebräuchlichen Bildungen aus Verben mit -halten würde ich zu dem regelmäßigen -halter tendieren.
Und das Verb be-inhalten ist eine so künstlich konstruierte, versteckte Substantivierung, daß sie die üblichen Änderungen der gelebten Sprache (noch) nicht mitgemacht hat (z.B. Umlaut in 3. Person Singular). Vielleicht wird sie das auch nicht, denn das würde sich noch schrecklicher anhören. 91.54.45.34 12:31, 15. Apr. 2018 (CEST)
"Beinhalten" kommt ja auch nicht von "halten", sondern von "Inhalt". --Digamma (Diskussion) 21:02, 15. Apr. 2018 (CEST)
Das kommt darauf an … Beim Griechisch-römischen Ringen gibt es definitiv Bestrafungen für das Beinhalten, also Bein-Halten. Und Inhalt selbst kann von halten abgeleitet werden. — Speravir – 00:00, 16. Apr. 2018 (CEST)
Schwatzt ihr jetzt oder schwätzt ihr? Yotwen (Diskussion) 15:51, 16. Apr. 2018 (CEST)
Dabei handelt es sich um einen sogenannten Sekundärumlaut. Als Erklärung zunächst kurz, was ein Primärumlaut ist: a vor i in der Folgesilbe zu e im Althochdeutschen: gast, Plural gasti > gesti, Neuhochdeutsch Gäste, dieser Primärumlaut trat jedoch nicht immer ein, im Mittelhochdeutschen wurden dann auch a erfaßt, die noch im Ahd. a aufwiesen. Der Suffix -ære (nhd. -er) wirkte erst im Nhd., vgl. Paul, Mhd. Gr., S. 67, § 41, Anm. 11 und S. 89, § 60, also z. B. wahtære, gartenære, schuolære (nhd. Wächter, Gärtner, Schüler), deshalb auch mhd. haltære 'Bewahrer, Erlöser, Hirte' und dementsprechend "hûshaltærinne" 'Bordellwirtin'; "in wenigen Fällen bleibt mhd. umlautlose Form im Nhd. bestehen", so eben auch in "Halter", vgl. aber auch "Hälter" 'Behälter für Fischer, kleiner Teich'. Da die Bildungen nun unterschiedlich alt sind, dürfte sich damit auch der Wechsel zwischen umgelauteten und nicht umgelauteten Formen erklären.--IP-Los (Diskussion) 18:30, 16. Apr. 2018 (CEST)

Logo für Gemeinfreiheit

Die ja ein klein wenig anders ist als public domain.

Gibt es für Gemeinfreiheit ein eigenes Logo oder wird da einfach das PD-Logo verwendet? 77.235.178.3 19:35, 15. Apr. 2018 (CEST)

Was ist denn der Unterschied? --Digamma (Diskussion) 21:04, 15. Apr. 2018 (CEST)
Siehe Gemeinfreiheit#Public_Domain --M@rcela   21:19, 15. Apr. 2018 (CEST)
Am besten nutzt man wohl das gestrichene durchgestrichene c, das also nur das „Copyright“ ausschließt. obwohl es auch gern für die PD-Anzeige Vewendung findet. Siehe in commons:Category:Barred copyright symbol. — Speravir – 23:35, 15. Apr. 2018 (CEST)
Aber das ist ja auch wieder anglo-amerikanisch, das Copyright gibts in Kontinentaleuropa nicht. Es existiert einfach kein Logo. --M@rcela   23:38, 15. Apr. 2018 (CEST)
Ich finde ja dieses Bildzeichen ganz cool, weiß aber nicht, ob es gemeinfrei oder public domain ist oder Schöpfungshöhe besitzt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:48, 15. Apr. 2018 (CEST)
(BK) Ja, Ralf, hab ich auch gar nicht behauptet. — Speravir – 23:49, 15. Apr. 2018 (CEST)
Könnte man vielleicht ein logo für Gemeinfreiheit erstellen, das nicht identisch ist mit dem für public domain? Gemeinfreiheit ist in Europa stärker als public Domain, weil letztere noch manchmal Einzelrechte zulässt. --77.235.178.3 09:49, 16. Apr. 2018 (CEST)
Es gibt in der Wikipedia nur sehr wenige Mitarbeiter, die wirklich ein Logo erstellen können. Und es ist nicht unsere Aufgabe. --M@rcela   10:26, 16. Apr. 2018 (CEST)
Wofür brauchst du denn das Logo? Es gibt noch CC0. Meinst du so etwas? --Digamma (Diskussion) 17:53, 16. Apr. 2018 (CEST)
Frag mal in der Wikipedia:Grafikwerkstatt nach. --Rôtkæppchen₆₈ 17:58, 16. Apr. 2018 (CEST)

Ein Maggi Laden in Frankfurt am Main, der nicht das Maggi Kochstudio ist ???

Hi. Als ich 2012 in Frankfurt war (also schon etwas länger her) war ich in einem Laden, der ausschließlich Maggi Produkte: Tütensuppen / Gewürze usw verkaufte. Als ich frage ob das das Maggi Kochstudio ist, sagte man mir: Nein !. Der "Maggi Laden" liegt Südlich der Frankfurter Zeil, in seiner Nähe ist eine Burger King Filiale, mehr weiß ich nicht mehr. Was war das für ein Laden ?. Alles Maggi Produkte, aber nicht das Maggi Kochstudio ??. --2003:C4:C73B:F3EF:2146:708:32EA:C5BA 21:39, 15. Apr. 2018 (CEST)

Google Maggi Laden in Frankfurt am Main liefert bei mir als fünften Treffer den Maggi-Shop Schwanheim. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 15. Apr. 2018 (CEST)
Der Beschreibung nach kann es sich nur um das Maggi Kochstudio in der Neuen Kräme 15 handeln: [21]Flibbertigibbet (Diskussion) 22:25, 15. Apr. 2018 (CEST)
Genau das schließt der Fragesteller aus. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 15. Apr. 2018 (CEST)
Ich glaube, man hat ihn veräppelt - Frankfurter Humor... Grüße Dumbox (Diskussion) 22:43, 15. Apr. 2018 (CEST)

Neue Kräme müsste stimmen :/ . Ich wurde also veräppelt ??.2003:C4:C73B:F3EF:2146:708:32EA:C5BA 23:31, 15. Apr. 2018 (CEST)

Also, nur mal angenommen, ich stünde in Frankfurt an der Neuen Kräme in einem Laden, umringt von Maggi-Produkten und nichts anderem, und jemand würde mich fragen, ob dies das Maggi-Kochstudio sei: Ich will's ja nicht hoffen, aber in einem meiner weniger anständigen Momente könnte mir womöglich wirklich obige Antwort herausrutschen. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 23:49, 15. Apr. 2018 (CEST)
Vom Maggi Ko**studio Neue Kräme gibt es wahrscheinlich zahlreiche Bilder im Netz. Google einfach mal danach und versuche, den Laden wiederzuerkennen. Für den Maggi-Shop Schwanheim sprechen das Jahr und die Nähe zur Frankfurter Niederlassung der Konzernmutter Nestlé. --Rôtkæppchen₆₈ 23:56, 15. Apr. 2018 (CEST)
Schwanheim ist natürlich südlich der Zeil, so wie Rom südlich von Stuttgart ist, aber ich denke wirklich, des Rätsels Lösung ist einfacher. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:59, 15. Apr. 2018 (CEST)
Die Entfernung von 109 Meter zum nächsten Burger King spricht für die Neue Kräme. Von der Nestlé-Niederlassung zum nächsten Burger King sind es zu Fuß 4½ Kilometer. --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 16. Apr. 2018 (CEST)
Soweit ich mich erinnern kann wird der „Laden“, also der Bereich in dem die Produkte zum Verzehr und zum Mitnehmen verkauft werden, direkt durch den Eingang an der Neuen Kräme betreten. Das „Studio“ befindet sich tiefer im Gebäude, weiter weg von der Straße und ist zum Laden abgegrenzt. --84.190.192.110 00:24, 16. Apr. 2018 (CEST)
Achtung bezüglich der Bilder: Der Laden wurde vor nicht allzu langer Zeit sehr gründlich saniert! --89.13.220.208 23:13, 16. Apr. 2018 (CEST)

Rätsel „48“

Kann mir bitte, bitte jemand eine anschauliche, am besten „idiotenverständliche“ Herleitung für die Lösung (1680) zu diesem Rätsel geben? Ich konnte nirgendwo etwas Entsprechendes finden, und im Buch wird nicht erklärt, wie man auf 1680 kommt! (Ich weiß jetzt bloß, dass dies das kleinste gemeinsame Vielfache von 48 und 35 (= 5 mal 7) ist, was wohl für die Erklärung relevant ist; jedoch warum genau das in diesem Zusammenhang der Fall sein soll, will mir einfach nicht einleuchten) Daher besten Dank im Voraus für jegliche Unterstützung!--Neufund (Diskussion) 20:15, 15. Apr. 2018 (CEST)

Ich bin ja mal gespannt, ob jemand einen eleganten Lösungsweg findet. Ich würde die Quadratzahlen hochzählen (also 64,81,100 usw.), 1 subtrahieren, dann halbieren, 1 addieren und schauen, ob das ebenfalls eine Quadratzahl ist. Das ist eine brute force-Methode, aber ich wüsste keine schnellere. Und ich halte es eigentlich für Zufall, dass 1680 das Produkt aus 48 und 35 ist. Inwieweit das für die Lösung relevant ist, erkenne ich auf Anhieb nicht. --Snevern 20:36, 15. Apr. 2018 (CEST)
(BK)Man ich weis nicht mehr wie, hängt aber meinen verstauben Hirnwindungen nach, mit den Primzahlen zusammen. Denn 1681 ist die Quadratzahl von 41, und 841 die Quadratzahl von 29. 41 und 29 sind Primzahlen. --Bobo11 (Diskussion) 20:41, 15. Apr. 2018 (CEST)
Aber hier geht's doch um 48 und 1680? -- Ian Dury Hit me  22:24, 15. Apr. 2018 (CEST)
(BK)In der Primfaktorenzerlegung von 48 kommen (nur) die Faktoren 2 und 3 vor, in 35 kommen mit 5 und 7 die beiden nächsten Primzahlen vor. Das dürfte Teil der Begründung sein, warum 1680 die auf 48 folgende Zahl ist, die die gewünschten Eigenschaften aufweist. —Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:31, 15. Apr. 2018 (CEST)
Dann gebe ich mal einen Anstoss: 48/1680 = 1/35, und den Rest überlassen wir als einfache Aufgabe dem geneigten Leser. --2A02:1206:4559:8781:AD29:2B5:7503:945 22:39, 15. Apr. 2018 (CEST)
Das ist wenig hilfreich. Der geneigte Leser braucht ganz offensichtlich mehr als einen Anstoss, der bereits in der Fragestellung enthalten war. Gesucht sind ganzzahlige Lösungen für a und b der Gleichung b = SQR((a^2-1)*2+1). Inwiefern ist dein Anstoss da hilfreich, bitte? Gefragt war wohlgemerkt nach einer anschaulichen, am besten „idiotenverständlichen“ Herleitung - die Lösung ist ja längst bekannt. --Snevern 22:51, 15. Apr. 2018 (CEST)
Die Aufgabe kam übrigens nicht von Einstein, sondern vor 100 Jahren von Henry Dudeney. --2A02:1206:4559:8781:AD29:2B5:7503:945 23:11, 15. Apr. 2018 (CEST)
Wie zahllose andere auch. Ein Hinweis auf den Lösungsweg ist das aber auch nicht. --Snevern 23:15, 15. Apr. 2018 (CEST)
Ich weiß nicht, wie man auf die nächstgrößere Zahl kommt, aber ich weiß, wie man auf eine Zahl mit der Eigenschaft kommt:
 
Es ist gefordert:
x+1 = a² ↔ x = a²-1 = (a+1)*(a-1)
x/2+1 = b² ↔ x/2 = b²-1 = (b+1)*(b-1)
 
Es muss also gelten:
(a+1)*(a-1) = 2*(b+1)*(b-1)
 
Mit c := a-1 und d := b-1:
(c+2)*c / (d+2)*d = 2 = (z.B.) 3/2 * 4/3
also z.B. (c+2)/d = 3/2 und c/(d+2) = 4/3
 
Gesucht ist also eine ganze Zahl d, die d*3/2 - (d+2)*4/3 = 2 erfüllt.
d*3/2 - d*4/3 - 8/3 = 2
d*9/6 - d*8/6 = 14/3
d = 28
 
also x/2 = d*(d+2) = 840, x = c*(c+2) = 1680, b = 29, a = 41.
 
Auf andere Paare kommt man, indem man die Zahl 2 in andere Faktoren als 3/2 und 4/3 zerlegt.
Bei der Lösung 48 (= 6*8, mit 48/2 = 4*6) ist die Zerlegung 2 und 1: 8/4 = 2, 6/6 = 1. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:27, 16. Apr. 2018 (CEST)
Die nächsten Zahlen sind dann 57120 und 1940448, falls das weiterhilft. --Optimum (Diskussion) 01:56, 16. Apr. 2018 (CEST)
Vielleicht nützt das etwas:

48=(a+1)*(a-1)=(7+1)*(7-1)=6*8=6*(2*4)
48/2=(b+1)*(b-1)=(5+1)*(5-1)=4*6


1680=(a+1)*(a-1)=(41+1)*(41-1)
=40*42=(5*(2*4))*(6*7)
1680/2=(b+1)*(b-1)=(29+1)*(29-1)
=28*30=(4*7)*(6*5)

Sowohl die Faktorisierung von 24 als auch die von 840 enthält die Faktoren 4 und 6, d. h. 840=5*7*(4*6).
--78.51.12.9 02:13, 16. Apr. 2018 (CEST)
Man muss sich noch überlegen, bei welcher der von mir beschriebenen Faktorisierungen der Zahl 2 sich ganze Zahlen ergeben. Zum Beispiel bei 5/4 und 8/5 nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:29, 16. Apr. 2018 (CEST)
Meine Lösung zählt natürlich nicht als idiotenverständlich (vermutlich nicht einmal als verständlich), aber aus
x+1 = a² ↔ x = a²-1
x/2+1 = b² ↔ x = 2b²-2
von oben ergibt sich
a² - 2b² = -1
Das ist eine Variante der Pellschen Gleichung, die Lösungen ergeben sich also aus den Näherungsbrüchen der Kettenbruchentwicklung der Wurzel von 2 (nicht aus allen, nur denen an geraden Positionen).
Der zweite Näherungsbruch ist 7/5, und das Paar (5, 7) ergibt die 48, der übernächste ist 41/29, das ergibt die 1680. Danach kommt 239/169, also 57120. Auch die zu 1393/985 gehörende 1940448 steht oben schon, und mehr Näherungsbrüche will mir Wolfram|Alpha kostenlos nicht liefern. --132.230.195.196 11:40, 16. Apr. 2018 (CEST)
Ich war ehrgeizig und habe von Hand weitergerechnet, die nächste Lösung ist 65918160 = 8119² - 1 = 2 * (5741² - 1). --132.230.195.196 11:53, 16. Apr. 2018 (CEST)
Ich war nicht ganz so ehrgeizig und habe meinen Rechner rechnen lassen. Für die ersten 12 Zahlen a gilt a≈7.035533906×(3+sqrt(8))^i (i=0, 1, 2, ...). 91.54.45.34 13:00, 16. Apr. 2018 (CEST)
Über die Kettenbruchentwicklung bekommt man: Ist a, b eine Lösung von a² - 2b² = -1, dann ist die nächste Lösung 3a+4b, 2a+3b. Vielleicht könnte man das auch irgendwie anschaulich zeigen, also ohne Theorie der Pellschen Gleichung? -- HilberTraum (d, m) 13:11, 16. Apr. 2018 (CEST)
Einsetzen von der nächsten Lösung in die Gleichung ergibt:
(3a+4b)² - 2(2a+3b)² = 9a² + 24ab + 16b² - 2 (4a² + 12ab + 9b²) = (9-8)a² + (24-24)ab + (16-18)b² = a² - 2b² = -1
Wenn a und b eine Lösung der Gleichung sind, sind also auch 3a+4b und 2a+3b eine Lösung. Wegen b≈sqrt(1/2)*a kommt man auch auf den oben angegebenen Faktor von (3+sqrt(8)). 91.54.45.34 13:21, 16. Apr. 2018 (CEST)
Das sollte als laienverständlich durchgehen ;) Bleiben aber noch zwei Fragen: Wie kommt man auf 3a+4b, 2a+3b und woher weiß man, dass es wirklich die nächstgrößere Lösung ist? -- HilberTraum (d, m) 13:41, 16. Apr. 2018 (CEST)
Vielleicht hilft die Iterationsvorschrift in Pellsche Gleichung weiter, angepaßt auf die negative Pellsche Gleichung. Gesucht sind Lösungen der negativen Pellschen Gleichung
 .
Bekannt sei eine Lösung   der positiven Pellschen Gleichung
 .
Dann erhält man aus einer bekannten Lösung   der negativen Pellschen Gleichung weitere Lösungen nach:
 .
Beweis durch Ausmultiplizieren und Vereinfachen. Im obigen Fall ist  .
Liefert die Iteration für die positive Pellsche Gleichung alle Lösungen? Dann könnte man den Beweis dafür vielleicht so anpassen, daß das auch für die negative Pellsche Gleichung bewiesen wird. 91.54.45.34 14:15, 16. Apr. 2018 (CEST)
Ein bißchen näher bin ich dem Nachweis der Vollständigkeit der Lösungen gekommen. Seien   und   Lösungen der negativen Pellschen Gleichung. Dann lassen sich beide Lösungen folgendermaßen verknüpfen:
 .
Dies sind zwei Gleichungen mit zwei Unbekannten. Stellt man sie so um, daß die Unbekannten   in einem Vektor stehen, hat die Matrix des Gleichungssystems die Determinate  . Das Gleichungssystem ist also immer eindeutig lösbar und es ist
 
 
  erfüllen die positive Pellsche Gleichung  , wie man durch Einsetzen prüfen kann.
Hat man also eine beliebige (fest gehaltene) Lösung der negativen Pellschen Gleichung, kann zu jeder anderen Lösung dieser Gleichung ein Paar   angeben, so daß diese andere Lösung als Linearkombination der festen darstellbar ist. Außerdem liefert auch jede derartige Kombination einer Lösung der negativen Pellschen Gleichung mit einer Lösung der positiven Pellschen Gleichung eine Lösung der negativen Pellschen Gleichung, wie oben schon steht. Dies bedeutet, daß man aus einer Lösung der negativen Pellschen Gleichung und allen Lösungen der positiven Pellschen Gleichung alle Lösungen der negativen Pellschen Gleichung erzeugen kann. Wenn also die Iterationsvorschrift für die positive Pellschen Gleichung alle Lösungen liefert, sind auch die Lösungen der negativen Pellschen Gleichung komplett. (Anmerkung: bei den Lösungen sind negative Vorzeichen nicht ausgeschlossen.)
Zur Ausgangsfrage mit dem kleinsten gemeinsamen Vielfachen: Bei den größeren Lösungen sind solche gemeinsamen Faktoren nicht mehr vorhanden. Das scheint Zufall zu sein und zumindest bei der allgemeinen Lösung keine Rolle zu spielen. Auch sind a und b in der Regel keine Primzahlen mehr. 91.54.45.34 16:43, 16. Apr. 2018 (CEST)
Und noch zur Vollständigkeit der Lösungen: Die obige Beziehung zwischen zwei Lösungen   und   gilt auch für benachbarte Lösungspaare, d.h. zwischen   und   gibt es keine weitere Lösung   (mit den zugehörigen  -Werten). Es gibt also einen kleinsten Schritt zwischen zwei Lösungen, mit dem dann auch alle Lösungen erzeugt werden können. Also liefert die oben beschriebenen Vorgehensweise alle Lösungen. 91.54.45.34 17:00, 16. Apr. 2018 (CEST)

Zur Lösungsmethodik des Rätsels: Es gibt zwei Extreme: das Durchprobieren und das Herleiten eines allgemeinen Lösungsweges, mit dessen Hilfe man die Lösung dann recht einfach berechnen kann (s. Formel von HilberTraum). Das zweite Extrem erfordert einigen Theorieaufwand (Herleitung der Formel mit Nachweis der Korrektheit und Ausschluß kleinerer Lösungen) und ist kaum allgemeinverständlich darzustellen. Der erste Weg kann zu langwierigem Rechnen führen. Aber es gibt auch Wege dazwischen, die sich allgemeinverständlich erklären lassen und den Aufwand erheblich reduzieren können. Erstens ist es leicht einzusehen, daß man nicht die eigentlichen Lösungszahlen durchprobieren muß (hier: 49 bis 1680), sondern die Quadratzahlen, die daraus berechnet werden (z.B. die größere: 8 bis 41). Recht einleuchtend ist auch, daß diese größere Zahl ungerade ist, denn die eigentliche Lösungszahl ist gerade, weil sie zur Berechnung der kleineren Quadratzahl halbiert werden muß. Es bleiben daher die ungeraden Zahlen von 9 bis 41, also 17 Werte (wie wir nach der Lösung nun wissen). Das ist ein überschaubarer Aufwand. Wer einen idiotenverständlichen Lösungsweg haben will, muß hier langsam aufhören mit theoretischen Überlegungen. Mehr Gehirnschmalz in die Theorie zu stecken, verringert diesen Rechenaufwand, bedeutet aber selbst einen immer höheren Aufwand. 91.54.45.34 18:44, 16. Apr. 2018 (CEST)

Hier steht's wohl, laienverständlich aber eher nicht. --89.15.238.172 19:35, 16. Apr. 2018 (CEST)
Das Ergebnis steht dort, aber eine Erklärung auch nicht. Zumindest kann man in der Iterationsformel
a(n) = 35*a(n-1)-35*a(n-2)+a(n-3)
die Faktoren aus der Eingangsfrage erkennen (a ist hier die gesuchte Lösung, nicht die größere Quadratzahl). Gesucht ist a(2)=1680. Es ist a(0)=0, a(1)=48. Setzt man die Reihe für negative n fort, erhält man a(-1)=0, a(-2)=48, ... und damit für a(2):
a(2) = 35*a(1)-35*a(0)+a(-1) = 35*48.
Wegen a(0)=a(-1)=0 fallen zwei Summanden weg, so daß das Produkt aus der Zahl 35 und a(1)=48 bleibt. 91.54.45.34 11:24, 17. Apr. 2018 (CEST)

Ich habe vorhin noch ein bisschen über die Pellsche Gleichung nachgelesen (siehe z. B. auch en:Pell's equation#Additional solutions from the fundamental solution) und versuche mal eine Herleitung (kein Beweis) des Ergebnisses mit reiner „Schulmathematik“: Wie 132.230.195.196 oben festgestellt hat, reicht es möglichst kleine natürliche Zahlen   und   mit   zu suchen. Die kleinste Lösung ist offensichtlich  . Mit der binomischen Formel bekommt man aus   die Gleichung

 .

Wenn man beide Seiten dieser Gleichung mit einer ungeraden Zahl   potenziert, bleibt rechts   stehen und auf der linken Seite bekommt man durch Ausmultiplizieren:

 
 

usw., also alle gesuchten Lösungen von  . Man sieht damit auch: Wenn man irgendeine Lösung hat, bekommt man die „nächste“, indem man   mit   multipliziert, also

 .

-- HilberTraum (d, m) 14:27, 17. Apr. 2018 (CEST)

Ein schöner Ansatz. Wenn er erstmal da steht, ist er leicht nachzuvollziehen. Nur sehe ich (wenn ich nur diesen Ansatz betrachte) nicht den Nachweis, daß damit alle Lösungen erzeugt werden können. 91.54.45.34 16:34, 17. Apr. 2018 (CEST)
Danke. Ja, dass man auf diese Weise alle Lösungen bekommt, fehlt noch. Man könnte mal schauen, wie das normalerweise bewiesen wird und ob man das auch auf Schulmathematikniveau darstellen kann. -- HilberTraum (d, m) 19:28, 17. Apr. 2018 (CEST)

Gibt es für eine LR44 Alkaline-Knopfzelle ein Lithium-Pendant?

Vielen Dank. --217.236.127.171 22:44, 15. Apr. 2018 (CEST)

Ich finde nur Chinafakes. Ich empfehle immer SR44 (Silberoxid-Zink-Batterie) statt LR44, weil da die Energie aufs Joule bezogen günstiger ist als bei Alkali-Mangan-Zelle/LR44. Lithium-Eisensulfid-Batterie ist mit noch nicht als Knopfzelle, sondern nur als Rundzelle begegnet. --Rôtkæppchen₆₈ 23:06, 15. Apr. 2018 (CEST) Laut Lithium-Eisensulfid-Batterie#Aufbau handelt es sich bei den 1,5-Volt-Lithium-Batterien um Wickelzellen. Damit ist die Bauform Rundzelle vorgegeben. --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 15. Apr. 2018 (CEST) Alternativ wäre auch eine näherungsweise quaderförmige Flachzelle wie bei den typischen Mobiltelefonbatterien möglich. --Rôtkæppchen₆₈ 02:28, 16. Apr. 2018 (CEST)
Sowohl Rundzellen als Knopfzellen sind zylinderförmig, nur ist die Höhe bei Knopfzellen halt viel geringer. Da die LR44-Batterien aber für Knopfzellen eh relativ dick sind (5,4mm, die Abmessungen sidn gleich wie bei R44, siehe Liste aller Standardgrößen für Rundzellen nach IEC-60086 bis 1990) kann ich mir nicht vorstellen, dass man die technisch nicht effizient als Wickelzellen realisieren könnte. Die Frage ist wohl eher wie teuer das wäre und ob der Markt dafür ausreichend wäre. Jedenfalls sind mir auch noch keine Lithium-Knopfzellen mit 1,5V begegnet. Generell würde ich bei Lithium-Eisensulfid-Batterien aber vorsichtig sein, die haben nämlich eine maximale Leerlaufspannung von ca. 1,8V (Alkaline- und Zink-Kohle-Batterien haben jeweils ca. 1,6V Leerlaufspannung). Damit kommt nicht jedes Gerät zurecht. z.B. Geräte, die LEDs verwenden und diese direkt versorgen (ohne Spannungsregler oder Vorwiderstand), altern da schon deutlich schneller wenn sie keine Reserven nach oben haben, da eine Überspannung von 12,5% für LEDs schon heftig sind. --MrBurns (Diskussion) 22:04, 17. Apr. 2018 (CEST)
Wenn eine Wickelzelle zum größten Teil aus Dichtung besteht, will sie keiner haben, denn eine Silber-Zinkoxid-Zelle hat mit 130 Wh/kg nur eine geringfügig geringere Energiedichte gegenüber Lithium-Eisensulfid mit 140 Wh/kg. Außerdem ist die äußere Form einer Knopfzelle wegen der Rundung am Minuspol ungünstig für Wickelzelleneinbau. --Rôtkæppchen₆₈ 22:18, 17. Apr. 2018 (CEST)
Wobei ich denk, dass bei Knopfzellen die volumetrische Energiedichte wichtiger ist als die gravimetrische. Ob die Zelle jetzt ein halbes Gramm mehr hat ist für die allermeisten Anwendungen nicht so wichtig... --MrBurns (Diskussion) 22:37, 17. Apr. 2018 (CEST)
Das stimmt natürlich. Nur leider habe ich für die Lithium-Eisensulfid-Zelle auf die Schnelle keine volumetrische Energiedichte gefunden, sondern nur eine gravimetrische. Die Silber-Zinkoxid-Zelle hat 500 Wh/l. --Rôtkæppchen₆₈ 01:03, 19. Apr. 2018 (CEST)

Energieaufwand für Wendemanöver im Weltall

Gegeben sei eine Kugel von 1kg, die mit 10 km/h durch den Weltraum an jemandem vorbei saust, sagen wir mal einen Meteoriten. Angenommen, die Kugel wollte die Bewegungsrichtung ändern.

A) Sie bremst bis auf null und beschleunigt dann in entgegen gesetzte Richtung. Also von sich aus gesehen um 20 km/h Beschleunigung.

B) Sie bekommt vom Meteoriten ein Seil zugeworfen und wird von diesem um 180 Grad gelenkt, wie ein Stein in einer Schleuder, bis sie die entgegen gesetzte Richtung hat.

Ist beides energetisch gleichwertig oder ist eine der beiden Methoden energetisch irgendwie günstiger? 77.235.178.3 19:43, 15. Apr. 2018 (CEST)

Im Weltraum gibt es keine Meteoriten. Nimm lieber einen Asteroiden. --Digamma (Diskussion) 21:13, 15. Apr. 2018 (CEST)
Wie soll eine Kugel ein Seil fangen? Du suchst wahrscheinlich diesen Artikel. -- Mauerquadrant (Diskussion) 21:42, 15. Apr. 2018 (CEST)
Eine Kugel im Weltraum kann ohne Änderung der sonstigen Verhältnisse nicht verzögern oder beschleunigen. Sie kann beispielsweise wie eine Rakete Masse entgegen der Beschleunigungsrichtung ausstoßen. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:19, 16. Apr. 2018 (CEST)
Verbraucht man weniger Energie, wenn die Kugel "umgelenkt" wird oder wenn sie abbremst und in entgegen gesetzte Richtung wieder beschleunigt? 77.235.178.3 09:47, 16. Apr. 2018 (CEST)
Interessante Idee! Ich tippe darauf: wenn die Kugel tatsächlich ein solches Seil "fangen" und zum richtigen Zeitpunkt wieder loslassen könnte, dann ginge das Wendemanöver mit null Energieaufwand. Der Impuls der Kugel wird dabei an den Asteroiden übertragen. --Neitram  10:49, 16. Apr. 2018 (CEST)
Die Frage ist nicht ausreichend präzise gestellt. Wenn das Ziel ist, dass die Kugel mit gleichem Geschwindigkeitsbetrag wie vorher in die entgegengesetzte Richtung fliegen soll, dann funktioniert das mit dem Asteroiden nicht, bzw. nur im Grenzfall, dass dieser unendliche Masse ist (also quasi eine fixe Wand ist, auf die die Kugel elastisch stößt, oder man berücksichtigt dritte Körper, dann hat man ein Swing-by-Manöver. Die Frage muss zunächst definieren, was mit "Energie verbrauchen" gemeint ist: Im Gesamtsystem ist die Energie bekanntlich erhalten; es muss daher gesagt werden, die Energieabgabe welchen Teils des Systems gemeint ist. --Wrongfilter ... 10:58, 16. Apr. 2018 (CEST)
Ich frag mich bei solchen Antworten immer warum Leute nicht die Frage beantworten können aber stattdessen tausend semantische Fehler in der Fragestellung finden. Klar ist die Frage nicht 100% korrekt gestellt, aber mit ein bisschen Nachdenken (zu faul dazu?) ist völlig klar was gemeint ist. Ich meine es dürfte keinen Unterschied machen. In einem Fall muss die Kugel hat selber die Energie zur Richtungsänderung aufweden, im anderen wir ihr die Energie vom Asteroiden übertragen. Halt vorher 1/2*m*v^2 kinetische Energie und nachher dasselbe in die entgegengesetzte Richtung. Der Asteroid wird beim swingby ein bisschen nach rechts und links geschüttelt aber das ändert seine Geschwindigkeitskomponente orthogonal zur Bewegung der Kugel nicht. 192.41.131.253 12:10, 16. Apr. 2018 (CEST)
Rechnest du bitte mal Energie- und Impulserhaltung vor? (Du bist doch sicher nicht zu faul dazu?). --Wrongfilter ... 12:14, 16. Apr. 2018 (CEST)
Da wären wir wieder bei den semantischen Fehlern: Wie schwer ist denn der Asteroid? Wenn der auch nur 1kg wiegt, wird er nach dem Manöver sicherlich nicht unverändert seine Bahn fortsetzen. Folglich kann die Auswirkung auch bei einem größeren Asteroiden zwar sehr klein, aber niemals null werden. Die Energieänderung der Kugel ist in beiden Fällen 2x 1/2mv2, und die muss ja irgendwo herkommen. --Optimum (Diskussion) 14:43, 16. Apr. 2018 (CEST)
Mal ohne zu Rechnen: Version B ist im Prinzip dasselbe wie ein elastischer Stoß. Der Impuls der Kugel wird auf den Asteroiden übertragen. Wenn die Masse des Asteroiden groß ist im Vergleich zu der Masse von 1k der Kugel, dann ändert sich die Geschwindigkeit des Asteroiden praktisch nicht. Wenn ich das richtig verstanden habe, wird die Geschwindigkeit des Asteroiden vor dem Stoß als Null angenommen (die Kugel hat 10 m/s relativ zum Asteroiden). Dann bleibt die Geschwindigkeit des Asteroiden also auch praktisch Null. Die Energie der Kugel wird praktisch komplett wieder auf die Kugel übertragen, so dass für das ganze Manöver keine zusätzliche Energie aufzubringen ist. --Digamma (Diskussion) 18:00, 16. Apr. 2018 (CEST)
@Optimum: Nein. Die Energie der Kugel ist vorher 2x 1/2mv2 und nachher auch 2x 1/2mv2, ändert sich also gar nicht. Bewegungsenergie hat keine Richtung. Für die Bewegungsenergie ist es egal, in welche Richtung sich der Körper bewegt. Wenn der Asteroid vorher in Ruhe ist und sich nachher bewegt, dann kommt die gesamte Energie aus der Bewegung der Kugel. Es ist also gar nicht möglich, dass die Kugel sich nachher mit genau derselben Geschwindigkeit wie vorher in Gegenrichtung bewegt. --Digamma (Diskussion) 18:04, 16. Apr. 2018 (CEST)
In der Praxis funktioniert das aber, wenn die Masse des Asteroiden groß ist gegen die Masse des Raumschiffes. Die tatsächliche Bahnstörung realer Himmelskörper durch Swing-by-Manöver ist klein gegen die beabsichtigte Bahnänderung des Raumschiffes. --Rôtkæppchen₆₈ 18:08, 16. Apr. 2018 (CEST)
Deshalb schrieb ich ja schon vor geraumer Zeit von "unendlicher Masse". Swing-by erfordert die Anwesenheit eines dritten Körpers, um die Einhaltung von Energie- und Impulserhaltung zugleich zu gewähren. --Wrongfilter ... 18:16, 16. Apr. 2018 (CEST)
Könnte der dritte Körper die vom Raumschifftriebwerk ausgestoßene Stützmasse sein? --Rôtkæppchen₆₈ 20:17, 16. Apr. 2018 (CEST)--Rôtkæppchen₆₈ 20:17, 16. Apr. 2018 (CEST)
Dann wäre es doch kein reines Swing-by mehr? Bzw. ja, wenn wir nur die "Kugel" mit Triebwerk sowie den Asteroiden haben, dann vereinfacht der Asteroid natürlich das Umkehren. --Wrongfilter ... 20:28, 16. Apr. 2018 (CEST)
Ohne Triebwerk wäre der erste vom Fragesteller beschriebene Fall nicht möglich. Alternativ könnte die Besatzung der Kugel auch mit Wattebällchen werfen; das wäre aber wenig effizient im Vergleich zu modernen Ionentriebwerken. --Rôtkæppchen₆₈ 21:41, 16. Apr. 2018 (CEST)
Im Fall A) wird die Kugel zuerst auf null km/h abgebremst und dann wieder beschleunigt. Die Energie ändert sich also sogar zweimal. Im Gedankenexperiment könnte man die Energie speichern und wieder auf die Kugel übertragen, z.B. indem die Kugel auf eine Schraubenfeder trifft. Die (und jede andere Möglichkeit) würde aber aus thermodynamischen Gründen einen Teil der Energie in Wärmeenergie umwandeln. Man muss also auf jeden Fall Energie zuführen. Im realen Experiment läuft die Sache wohl auf Brems- und Beschleunigungsraketen hinaus.
Im Fall B) schreibt der Fragesteller ja gar nicht von Swing-by, sondern von einem Seil. Angenommen, wir haben ein Seil mit einem (energie- und gewichtsneutralen) Greifer, der die Kugel packt, wenn sie den Tangentialpunkt erreicht hat, dann würde sich das System Kugel-Asteroid um den gemeinsamen Schwerpunkt drehen. Wenn wir den Greifer nach 180° öffnen, bewegt sich die Kugel in die Gegenrichtung. Der Asteroid hat sich allerdings auch auf einer Kreisbahn bewegt - mit dem Radius Gemeinsamer_Schwerpunkt - Asteroid-Schwerpunkt und fliegt nun natürlich ebenfalls tangential weg (in die Anfangsrichtung der Kugel). Die Kugel hat wieder nicht die ursprüngliche Energie, weil etwas davon auf den Asteroiden entfällt, Bewegungsenergie und ev. Rotationsenergie. Bei Swing-by-Manövern bewegt sich der größere Körper aber normalerweise ebenfalls, dann müsste es klappen. Wer schreibt der NASA? --Optimum (Diskussion) 23:34, 16. Apr. 2018 (CEST)
Übrigens, meiner Meinung nach ist das angedachte "Wendemanöver mit Seil" vergleichbar mit dem, dass auf dem Asteroiden ein Trampolin montiert ist. Wenn die Kugel genau senkrecht auf das Trampolin trifft und um 180 Grad zurückgelenkt wird, wird dabei genauso wie beim Seil-Manöver ihr Impuls auf den Asteroiden übertragen. Unter der Annahme, dass die Masse der Kugel verschwindend klein ist gegenüber der Masse des Asteroiden und dass ein elastischer Stoß ohne Verluste stattfindet, würde die Kugel anschließend mit gleicher Geschwindigkeit in ihre Herkunftsrichtung zurückfliegen, andernfalls mit verringerter Geschwindigkeit. Der Impuls des Gesamtsystems Kugel-Asteroid muss gemäß Impulserhaltungssatz gleichbleiben, bis auf Reibungsverluste. --Neitram  16:46, 18. Apr. 2018 (CEST)
Beim Impulserhaltungssatz gibt es keine Reibungsverluste. "Bis auf Reibungsverluste" gilt für die Erhaltung der mechanischen Energie. Der Impulserhaltungssatz gilt unabhängig von der Reibung. --Digamma (Diskussion) 22:46, 18. Apr. 2018 (CEST)
Ok, danke für die Korrektur. --Neitram  09:29, 19. Apr. 2018 (CEST)

Lass die Kugel durch ein Schwerefeld eines Planeten einfangen, einmal um 180° switchen (siehe Swing-by) und dann wieder zurückfliegen. So hat auch der Flug zum Mond ausserhalb des Studios funktioniert. --91.141.3.1 19:06, 20. Apr. 2018 (CEST)

Leitungsquerschnitt

Ich habe mich jetzt durch zig Artikel mit mannigfaltigen Ausführungen zum Thema elektrische Energie gewühlt und wurde nicht fündig. Gibt es hier eine Tabelle für hier üblichen 230/400V Wechselstrom wie viel Watt durch welchen Leitungsquerschnitt passen? --Realwackel (Diskussion) 12:49, 12. Apr. 2018 (CEST)

Ist vom Land abhängig. Für D bist du hier nicht wirklich falsch. Und dabei du solltest dabei merken, die Berechnung des Leitungsquerschnitts ist nicht ganz so einfach, wie man sich das als Laie vorstellt. --Bobo11 (Diskussion) 12:55, 12. Apr. 2018 (CEST)
(BK)Das gibt es Faustregeltabellen mit Strombelastbarkeit. Der Planungsingenieur hat aber spezielle Designtools, wo auch die Art der Leitung, die Wärmeleitfähigkeit der Umgebung, eine eventuelle Häufung von Leitungen etc berücksichtigt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 12:58, 12. Apr. 2018 (CEST)
Wenn ich nicht ganz auf dem Schlauch stehe, spielt die Leistung keine Rolle (höchstens indirekt), sondern nur die Stromstärke. --Digamma (Diskussion) 15:29, 12. Apr. 2018 (CEST)
Stimmt schon, es ist die Stromstärke (Ampere) die zur Erwärmung führt, wenn der Querschnitt zu klein ist. Deswegen -weil er nach Leistung bzw. Watt gesucht hat-, hat Fragesteller vermutlich auch nichts brauchbares gefunden.--Bobo11 (Diskussion) 16:04, 12. Apr. 2018 (CEST)
Die Erwärmung der Leitung kommt durch den durchgeschickten Strom I und den Eigenwiderstand R der Leitung: Spannungsabfall   und Verlustleistung  . Dabei ist es belanglos, ob die Leitung zu einem 3,3-Volt-PC-Netzteil, einer 400-Volt-Kraftstromanlage oder zu einer 20-kV-Mittelspannungsverteilung gehört: Bei gleichem Werkstoff, gleicher Länge, gleichem Querschnitt und gleichem Strom erwärmt sich die Leitung gleich erzeugt die Leitung gleich viel Wärme und es fällt die gleiche Spannung ab. --Rôtkæppchen₆₈ 16:49, 12. Apr. 2018 (CEST)
… gleiche Spannung ja, gleiche thermische Leistung ja, aber die daraus resultierende Erwärmung hängt auch noch davon ab, wie gut die Leitung Wärme abgeben kann, also die Kühlungsbedingungen. So erwärmt sich eine luftgekühlte Freileitung bei ansonsten gleichen Parametern doch wesentlich weniger als eine in Mineralwolle eingepackte Trockenbau-Leitung. --Kreuzschnabel 17:08, 12. Apr. 2018 (CEST)
Hast recht, hab es oben berichtigt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:16, 12. Apr. 2018 (CEST)
Autoren, die von Kabeln anstatt von Leitungen schreiben, sollte man nicht ernstnehmen. --77.186.22.115 16:24, 12. Apr. 2018 (CEST)
Der Autor oben verlinkter Tabelle schreibt zurecht von Kabeln, denn in der Tabelle geht es um Leitungen zur Verlegung im Erdboden, in Fachkreisen auch Kabel genannt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 12. Apr. 2018 (CEST)
Der Unterschied ist, dass ein Kabel im Gegensatz zur Leitung eine zusätzliche Umhüllung hat, die es gegen Bewegungen widerstandsfähiger macht. -- Janka (Diskussion) 01:02, 13. Apr. 2018 (CEST)
Na, sagen wir mal so: Die Anwendungsbereiche sind andere - bei Erdkabeln bewegt sich gewöhnlich nämlich auch nichts. (Und fast immer handelt es sich bei dem, was der Laie "Kabel" nennt, um eine Leitung.) --78.50.214.118 16:55, 13. Apr. 2018 (CEST)
Verlegearten und Strombelastbarkeit von Kabeln/Leitungen Nach DIN VDE 0298-4/Ausgabe Juni 2013. -- Mauerquadrant (Diskussion) 21:02, 12. Apr. 2018 (CEST)
Faustregeln: Ist die Leitung in Beton oder Putz verlegt und maximal so 30m lang, Absicherung mit Sicherungsautomat Auslösekennlinie B, 10A pro mm². Liegt die Leitung stattdessen in einer stark wärmeisolierten Wand sind nur 80% dieses Wertes zulässig. Ist die Leitung länger als 30m oder hängen große Verbraucher (z.B. Herd, Durchlauferhitzer) dran, sollte man wegen des Spannungsabfalls jeweils eine Querschnittsttufe dicker wählen, also 2,5mm² statt 1,5mm², 4mm² statt 2,5mm² usw. Andere Fälle kommen in Wohnungen eigentlich nicht vor. In Gewerbeimmobilien holst du wegen des Versicherungsschutzes in jedem Fall einen Elektriker. -- Janka (Diskussion) 00:55, 13. Apr. 2018 (CEST)
Das Problem mit den Faustregeln ist, daß sie nur meistens richtig sind. Die Querschnittsbemessung und korrekte Absicherung von Leitungen ist leider nicht-trivial. Stichworte: Selektivität, Spannungsabfall, Grenztemperatur, Schleifenimpedanz. Letztere ist kritisch, weil bei der Schutzmaßnahme "Schutz durch Abschaltung" ein ausreichend hoher Kurzschlußstrom im Fehlerfall sichergestellt sein muß. Von daher: Elektriker. Sonst kommt der Sachverständige - im Auftrag des Staatsanwalts. --78.50.214.118 16:55, 13. Apr. 2018 (CEST)
Bei Leitungslängen, wie sie in Haushalten vorkommen, hast du das Problem des zu geringen Kurzschlußstroms nicht. Das ist selbst bei mit B16A abgesicherten 1,5mm² erst jenseits 50m Länge relevant. Interessant wird es bei Auslösecharakteristik C oder D und aus Kostengründen auf Kante dimensionierten langen, dicken Leitungen. Landwirtschaftliche Gebäude sind der Ernstfall, weil überall Steckdosen sein sollen oder irgendwelche leistungsstarken Motoren stehen und der Bauernsparfuchs irgendwelche woanders abgebauten Leitungen wiederverwenden will. Da muss man als Elektriker die Scheuklappen auf ultraeng stellen und am besten keine Rechnung stellen. Ähnlich schlimm sind Wirtshäuser.
Es ist auch Blödsinn, die Leute mit Fachbegriffen verwirren zu wollen, nur um ihnen dann den Elektriker unter die Nase zu reiben. Glaubst du ernsthaft, dass irgendein Elektriker eine Kurzschlußstromberechnung durchführt, wenn er bei dir eine neue Lampe installiert? Das macht der nichtmal beim Durchlauferhitzer, dem dafür einzig an der Relevanzgrenze kratzenden Fall in Haushalten. Kann er ja auch garnicht. Mit etwas Glück könnte es der Meister, aber der ist garnicht da. Die nehmen auch einfach jedesmal denselben Plan und machen im Zweifelsfall die Leitungen eine Nummer dicker. -- Janka (Diskussion) 23:07, 13. Apr. 2018 (CEST)

Zunächst bitte ich meine späte Rückmeldung zu entschuldigen, aber der Haushalt macht sich leider nicht von alleine und dann war ich müde.
Oh Mann. Auf keinem Elektrogerät steht was von A. Da stehen Watt. Gut, dann frage ich konkreter. Reicht 5x2,5 NYM für eine 16A 400V-Steckdose? Und wie viel Watt Leistung darf ich maximal aus 1,5; 2,5 und 4 quadrat bei 230V ziehen und wie viel bei 400V?
Die Länge der Kabel liegt im haushaltsüblichen Rahmen von max 50m.
Vielen Dank auch für Eure rege Teilnahme oben, die mir aber irgendwie leider nicht geholfen hat. Die Leitungsschutzschalter habe ich schon alle auf B umgestellt. Realwackel (Diskussion) 22:23, 14. Apr. 2018 (CEST)

Die Frage nach den Watt (Wirkleistung) führt bei Wechselstromnetzen nicht weiter. Frage zuerst nach Strombelastung, dann nach Scheinleistung. Erst wenn Du den Leistungsfaktor des angeschlossenen Verbrauchers kennst, kannst Du aus Strom, Spannung und Leistungsfaktor die (Wirk)leistung des Verbrauchers berechnen. Für die Belastbarkeit der Zuleitung spielen Spannung und Leistungsfaktor aber gar keine Rolle, sondern einzig und allein Strom, Werkstoff, Querschnitt, Temperatur und Verlegebedingungen der Zuleitung. Faustregelmäßig kannst Du die „Zulässige Dauerbelastung isolierter Leitungen bei Umgebungstemperaturen bis 30 °C nach VDE 0100“ und die „Zuordnung von Überstromschutzorganen zu den Nennquerschnitten isolierter Leitungen bis 30 °C nach VDE 0100“ ergoogeln. Da sind NYM-J 3×2,5 mm² in Kupfer einer Sicherung von 20 A zugeordnet. Damit ließe sich die Leitung bei 400 Volt Drehstrom also mit maximal 13856 VA belasten. 1,5 mm²/Gruppe 2 lässt sich gemäß internationaler Normung mit 10 Ampere belasten. Die deutschländische DIN/VDE lässt für NYM 3×1,5 mm² bei nur zwei belasteten Adern ausnahmsweise 16 Ampere zu, bei 230 Volt also 3700 VA. 4 mm² lässt sich als NYM/Gruppe 2 mit 25 Ampere belasten, also mit 5800 VA bei 230 Volt Wechselstrom oder 17300 VA bei 400 Volt Drehstrom. --Rôtkæppchen₆₈ 01:44, 15. Apr. 2018 (CEST)
Wenn's eine Steckdose ist, darf man nicht vergessen, dass dort auch noch ein Anschlusskabel drankommt. Im Zweifel eine Kabeltrommel mit nochmal 50m. -- Janka (Diskussion) 22:36, 15. Apr. 2018 (CEST)
Das ist für die Absicherung der Zuleitung zur Steckdose bzw. umgekehrt deren Querschnitt bei gegebenem Nennstrom des Leitungsschutzschalter irrelevant. Der Installateur sollte allerdings wissen, daß in der Unterverteilung ein RCD vorhanden (und die Leitung natürlich auch daran angeschlossen) sein muß. Ich habe übrigens bei Dir den Eindruck eines ungesunden und potentiell gefährlichen Halbwissens. --78.51.12.9 00:28, 16. Apr. 2018 (CEST)
Dann korrigiere mal ganz schnell Schleifenimpedanz. -- Janka (Diskussion) 01:08, 16. Apr. 2018 (CEST)
Ich habe darin nichts Korrekturbedürftiges gefunden. Was nichts an der Richtigkeit meiner o. a. Aussagen ändert. --78.51.59.199 12:19, 21. Apr. 2018 (CEST)

Ach, dann nehme ich einfach 5x2,5er für die 16A und gut ist. Wird schon klappen. Immerhin hing der hydraulische Durchlauferhitzer vom Vorbesitzer bauseitig auch an einer 2,5er-Stegleitung. In den 70ern haben Elektriker komische Sachen gemacht. Realwackel (Diskussion) 13:32, 16. Apr. 2018 (CEST)

Vor allem durften die Leitungen alle ungefähr eine Stufe schwächer dimensioniert sein als heute. Ich hab noch eine alte Tabelle daheim rumliegen. --Rôtkæppchen₆₈ 07:25, 17. Apr. 2018 (CEST)
[22] Freund Google hat eine Seite gefunden die meine Frage beantwortet. Realwackel (Diskussion) 11:24, 18. Apr. 2018 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes würde gewünscht von: Realwackel (Diskussion) 13:32, 16. Apr. 2018 (CEST)