Wikipedia:Auskunft/Archiv/2018/Woche 16
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 16 im Jahr 2018 begonnen wurden.
Möchtest du in einer neuen Diskussion auf dieses Archiv verweisen? Nutze folgenden Link und ersetze ________ durch den Namen des Abschnittes. Die Nummer im Inhaltsverzeichnis gehört nicht dazu: [[Wikipedia:Auskunft/Archiv/2018/Woche 16#________]]
| ||
← vorherige Woche | Gesamtarchiv | nächste Woche → |
Mittelfrequenzmaschinen
Ich erinnere mich undeutlich, daß es einen konstruktiven Trick gibt, um im Ständer von Synchrongeneratoren höhere Frequenzen zu induzieren, als man aufgrund der Drehzahl und der Polteilung erwarten würde. Das beruht irgendwie darauf, daß die Ständer- und Läuferpolteilungen nicht zueinander "passen", also ein krummes Verhältnis bilden. Dadurch läuft das Luftspaltfeld dann schneller um als der Läufer und induziert in den Ankerwicklungen entsprechend höhere Frequenzen. Wenn ich mich recht erinnere, heißt diese Bauweise Mittelfrequenz- bzw. Interferenzmaschine. Skandalöserweise kennt Wikipedia diese Begriffe aber nicht, und im Internet finde ich die gesuchte Funktionsbeschreibung leider auch nicht. (Im Buch über elektrische Maschinen von Germar Müller müßte es stehen, aber da komme ich nicht ran.) Weiß jemand, wie die Dinger auf Englisch heißen? --78.51.12.9 02:30, 16. Apr. 2018 (CEST)
Arztbericht über Friedrich Nietzsche
Ich habe vor Jahren einmal gehört, dass es einen Arztbericht des Arztes gibt, welcher Friedrich Nietzsche in seinen letzten Lebensjahren betreut hat. Ich wollte fragen, wo ich dessen Bericht und Diagnose von Nietzsche finden kann. --2A02:1205:502E:4030:D9F3:8254:6C37:ADD0 11:03, 16. Apr. 2018 (CEST)
Vielen Dank!--2A02:1205:502E:4030:D9F3:8254:6C37:ADD0 11:53, 16. Apr. 2018 (CEST)
Buch gesucht
In meiner Jugend las ich ein Buch aus der Bibliothek meines Vaters. Die besteht leider nicht mehr, und ich kann mich auch nur noch sehr unscharf an das Buch erinnern: deutschprachiger Autor, aller Wahrscheinlichkeit nach auch aus Deutschland (Österreich will ich aber nicht ausschließen), vermutlich 20. Jahrhundert. Das Buch war ein „Klassiker“. Es ging um einen Gelehrten, der in seiner Wohnung zwischen Unmengen von Büchern und Papieren lebt. Er wurde als weltfremder, total sozial unfähiger Kauz beschrieben. Eine Haushälterin spielte eine wichtige Rolle, eventuell als Objekt der Begierde. Möglicherweise kam auch irgendwie ein „Buckliger“ oder „Zwerg“ vor (vielleicht war das sogar der Gelehrte selbst). Ich meine mich an eine Prügelszene zwischen Büchern erinnern zu können, und irgendwie scheint es mir naheliegend, dass am Ende die Bibliothek verloren ging (durch Feuer?). Das ganze Buch habe ich als sehr grotesk und überzeichnet in Erinnerung. Kann jemand damit etwas anfangen? --195.180.8.78 16:35, 16. Apr. 2018 (CEST)
- Das klingt doch sehr nach Die Blendung von Elias Canetti. 80.121.147.97 16:40, 16. Apr. 2018 (CEST)
Treffer! Danke!--195.180.8.78 16:55, 16. Apr. 2018 (CEST)
Dornier Skala
Bei uns im Dorf sollen Naturschutzflächen entstehen. Im frei erstellten Infoblatt finde ich die Angabe, dass der ökologische Mehrwert laut Dornier Skala von 3 auf 9 steigen würde. Bei Google bin ich lediglich auf einen einzigen Eintrag gestossen (dies alleine lässt mich stutzen) wonach diese in den 70ern entwickelte Methode viel Kritik verschiedenster Richtung hervorgebracht hat. Wobei ein Kritikpunkt war, dass die Firma Dornier ausschliesslich den Wert berechnen konnte und die Ergebnisse nicht nachvollziehbar dargelegt wurden. Frage: weiss jemand etwas über dieses Verfahren? Wird es tatsächlich noch angewandt? --92.210.34.172 17:28, 16. Apr. 2018 (CEST)
- Zur ersten Frage: [1][2][3]. --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 16. Apr. 2018 (CEST)
- Die Grundlagen und Algorithmen für die Berechnungen waren schon offen gelegt, sie waren aber so komplex, dass sie zur damaligen Zeit nur auf Großrechenanlagen, wie sie die Fa. Dornier hatte, gerechnet werden konnten. Heute ist das anders. Diese Studien und Beratungen führt die Fa. als Dornier Consulting, nunmehr mit Sitz in Berlin, immer noch durch und ich hoffe doch, dass die damals geschaffenen Grundlagen immer noch gültig sind. Notfalls mal ein Mail nach Berlin schicken.--80.135.82.144 18:22, 16. Apr. 2018 (CEST)
Habe soeben daran gearbeitet und wollte nur zur Sicherheit mal nachfragen: Kann man davon ausgehen, dass der Stadtname (deutsch Löwenberg) letztlich schlichtweg auf den Löwen im Wappen zurückzuführen ist und dieser wiederum den Böhmischen Löwen darstellt?--Kohlscheid (Diskussion) 20:43, 16. Apr. 2018 (CEST)
- Laut polnischen Artikel wurde das Wappen durch den König von Böhmen und Ungarn verliehen, das paßt also. Lwowek ist eine Verniedlichungsform von Lwow (Löwe). --M@rcela 20:50, 16. Apr. 2018 (CEST)
- @Ralf Roletschek: Weißt Du zufällig auch, wie das hier ist? Konnte in diesem Fall in keinem der einschlägigen Artikel eindeutige Angaben zum genauen Namensursprung finden. Gruß--Kohlscheid (Diskussion) 21:58, 16. Apr. 2018 (CEST)
- Du kannst ja mal versuchen, Frank Diemar zu kontaktieren? --M@rcela 22:22, 16. Apr. 2018 (CEST)
- @Ralf Roletschek: Weißt Du zufällig auch, wie das hier ist? Konnte in diesem Fall in keinem der einschlägigen Artikel eindeutige Angaben zum genauen Namensursprung finden. Gruß--Kohlscheid (Diskussion) 21:58, 16. Apr. 2018 (CEST)
Runenstein in Gnarrenburg
Neulich habe ich zwischen Gnarrenburg und Kuhstedt an der Ecke Löschenweg/Gnarrenburger Straße (Messelskamp) nebenstehenden Runenstein gesehen und fotografiert, in der Hoffnung, dass ich dazu Infos in der Wikipedia finde und das Bild als Illustration dienen könnte. Leider habe ich weder in der Wikipedia noch sonst irgendwo im Internet Infos dazu gefunden.
Die vorletzte Zeile ist in latenischen Buchstaben gehalten: Carsten Meyer zu Wigmodyn. Der Stein scheint also aus einer Zeit zu stammen, als germanische Gaue in Mode waren. Leider sind meine Runenkenntnisse etwas eingerostet. Weiß jemand, was da geschrieben steht und was für einen Kontext dieser Stein hat? --::Slomox:: >< 12:43, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Denkstein der Familie Reyer zu Wigmodyn, frühes 21. Jahrhundert. --Stuhlsasse (Diskussion) 13:03, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Steht das auf dem Stein oder woher hast du das? 21. Jahrhundert wäre jetzt tatsächlich doch jünger als von mir gedacht... Mit Reyer hast du wohl auf jeden Fall Recht... --::Slomox:: >< 13:24, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Carsten, gest. 1999, sein Bruder Thomas, gest. 2016. Man findet den Grabstein und die Todesanzeige von Thomas im Internet. 91.54.45.34 13:29, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Okay, vielen Dank. Scheint also eine Sache zu sein, die mehr in den Privatbereich gehört. Dann will ich das auch nicht weiter in der Auskunft breitwälzen. --::Slomox:: >< 13:33, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ::Slomox:: >< 13:33, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Du kannst übrigens schon am quasi neuwertigen, nicht verwitterten, nicht bemoosten und nur wenig verdreckten Zustand des Steines erkennen, dass er relativ neu sein muss. Echte, uralte Runensteine sind deutlich verwitterter --Michael Sch. (Diskussion) 16:26, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Einen "echten" Runenstein hätte ich auch eher im Museum erwartet. Ich hatte eher einen Stein des 20. Jahrhunderts erwartet, der irgendwann mal gereinigt und dessen Schrift nachgemalt wurde. Aber du hast insoweit recht, dass man hätte drauf kommen können. Aber ich bin nicht drauf gekommen... Wer ahnt schon, dass Menschen im 21. Jahrhundert noch Runensteine aufstellen. Ist irgendwie nicht mehr so Mode... (Aber ich war auch nicht drauf gefasst, dass wir im 21. Jahrhundert ein Heimatministerium kriegen...) --::Slomox:: >< 16:37, 19. Apr. 2018 (CEST)
Programm, um Wahrheitstabellen zu vereinfachen
Ich suche ein Programm, dass mir Wahrheitstabellen vereinfacht und das kürzeste IF daraus macht. Ich habe z.B. folgende Wahrheitstabelle (nur die Zeilen für Ergebnis=1 dargestellt):
A B Ergebnis --+---+--------- 1 | 1 | 1 0 | 1 | 1 0 | 0 | 1
Das IF daraus wäre "if not A or B". Ich suche ein Programm oder eine Webseite, die mir das automatisch macht. --85.212.151.80 22:54, 16. Apr. 2018 (CEST)
- Das Verfahren nach Quine und McCluskey lässt sich leicht selbstprogrammieren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 16. Apr. 2018 (CEST) Verfahren nach Quine und McCluskey#Weblinks könnte weiterhelfen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:17, 16. Apr. 2018 (CEST)
Ok danke, hier ist einer. Was mach ich denn mit so einer Tabelle:
A B C Ergebnis --+---+---+-------- 1 | 1 | 1 | 3 0 | 1 | 1 | 7 0 | 0 | 1 | 2 1 | 0 | 1 | 2
(A,B,C sind nur boolsche Werte, das Ergebnis beliebig) Hier ist ja auch klar, dass man die letzten beiden Zeilen zusammenfassen kann, da sie unabhängig von A sind. Funktioniert der Algo. von Quine hier noch? --85.212.148.46 08:02, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Quine-McCluskey funktioniert nur bei booleschen Schaltfunktionen. Du kannst Deine Ergebnisspalte als Dualzahl darstellen. Dann hast Du drei Schaltfunktionen mit je drei Eingängen, die Du separat minimieren kannst. Gibt Deine Schaltfunktion allgemeine Symbole aus, numerierst Du sie einfach durch und baust dann anhand der benötigten Anzahl Bits mehrere Schaltfunktionen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:42, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Ich würde da A, B, C als 3-stellige Binärzahl auffassen, in eine Dezimalzahl umwandeln (also k=4*A+2*B+C) und als index in ein Array nehmen um das Ergebnis zu erhalten. Was soll denn das Ergebnis für die 4 anderen Kombinationen von A, B, C sein? Mag nicht angebracht sein, aber das "kompakteste if" resultiert nicht unbedingt in einem einfach lesbaren Programm. 165.120.218.150 09:19, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Gibt es kein Algebraprogramm, das Formeln wie 3ABC+7(1-A)BC+2(1-A)(1-B)C+2A(1-B)C zu -4ABC+5BC+2C vereinfacht? Liefert für die nicht tabellierten Werte Null. 91.54.45.34 09:25, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Im Allgemeinen sind die nicht tabellierten Werte aber nicht null, sondern „don’t care“, was bei einer binären Ausgangsvariablen die Minimierung erheblich vereinfacht. --Rôtkæppchen₆₈ 09:51, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Ja, man könnte dann oben auch den Faktor C weglassen. Bei der Eingangsfrage hat der Fragesteller aber auch "nur die Zeilen für Ergebnis=1 dargestellt". Ob bei der zweiten Frage "das Ergebnis beliebig" bedeutet, daß alle Werte möglich sind oder bei nicht tabellierten Kombinationen die Ergebnisse nicht interessieren, müßte er uns schon mitteilen. 91.54.45.34 10:08, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Im Allgemeinen sind die nicht tabellierten Werte aber nicht null, sondern „don’t care“, was bei einer binären Ausgangsvariablen die Minimierung erheblich vereinfacht. --Rôtkæppchen₆₈ 09:51, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Gibt es kein Algebraprogramm, das Formeln wie 3ABC+7(1-A)BC+2(1-A)(1-B)C+2A(1-B)C zu -4ABC+5BC+2C vereinfacht? Liefert für die nicht tabellierten Werte Null. 91.54.45.34 09:25, 17. Apr. 2018 (CEST)
Telefonisch Infas-genervt
Seit Wochen werde ich abends - wie gerade eben - durch Telefonanrufe aus Bonn auf dem Mobiltelefon genervt. Weil ich dort niemanden kenne, meine Mobilnummer nicht veröffentlicht und nur einem sehr kleinen Personenkreis bekannt ist, habe ich die Anrufe nicht angenommen. Die Rückwärtssuche der Anrufernummer führt zu keinem Ergebnis, in Foren habe ich gelesen, es sei eine Infasnummer. Eben stimmte die Anrufernummer zum ersten Mal mit den Ziffern von Infas vor der -0 überein. Meinungsforschungseinrichtungen sind - anders als Werbebetreibende - privilegiert und ihre Anrufe zulässig. Ich will trotzdem nicht belästigt werden und habe auch keine Lust, mir erklären zu lassen, die Anwahl sei computergeneriert und ich könne mich - mit Namen und Adresse - schriftlich in irgendwelche Ausschlusslisten eintragen lassen, wie mir früher bei Festnetzbelästigungen gesagt wurde. Bei welcher Einrichtung/Behörde kann ich mich beschweren? --Umgefragt (Diskussion) 19:41, 16. Apr. 2018 (CEST)
- Bundesnetzagentur Rôtkæppchen₆₈ 20:14, 16. Apr. 2018 (CEST)
- Und was soll das nützen? --85.176.227.227 20:57, 16. Apr. 2018 (CEST)
- Dass dem Meinungsforschungsinstitut untersagt wird, computergeneriert Telefonnummern anzuwählen, sondern nur solche, die öffentlich zugänglich sind. Übrigens kam die "echte" Infasnummer heute zum ersten Mal, nachdem ich die vorherige Anrufernummer, die ich nur unsicher per Foren identifizieren konnte, Ende vergangener Woche im Gerät für Anrufe blockiert hatte. Zweite Frage: Könnte notfalls der langwierige Weg über die Politik sinnvoll sein? Mir ist der Name eines Bundestagsabgeordneten bekannt, der Jurist ist und auf Datenschutz spezialisiert. --Umgefragt (Diskussion) 21:06, 16. Apr. 2018 (CEST)
- Auch „Geheimnummern“ sind öffentlich zugänglich. Wenn Du nicht willst, dass man Dich anruft, musst Du Dein Telefon abmelden oder eben eine Sperrliste nutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:25, 16. Apr. 2018 (CEST)
- Wo kann man die öffentlich zugänglichen Geheimnummern einsehen? --87.147.180.2 23:06, 16. Apr. 2018 (CEST)
- Öffentlich zugänglich bezieht sich darauf, dass jeder Fernsprechteilnehmer diese Nummern anrufen kann und darf. --Rôtkæppchen₆₈ 23:09, 16. Apr. 2018 (CEST)
- Wo kann man die öffentlich zugänglichen Geheimnummern einsehen? --87.147.180.2 23:06, 16. Apr. 2018 (CEST)
- Auch „Geheimnummern“ sind öffentlich zugänglich. Wenn Du nicht willst, dass man Dich anruft, musst Du Dein Telefon abmelden oder eben eine Sperrliste nutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:25, 16. Apr. 2018 (CEST)
- Dass dem Meinungsforschungsinstitut untersagt wird, computergeneriert Telefonnummern anzuwählen, sondern nur solche, die öffentlich zugänglich sind. Übrigens kam die "echte" Infasnummer heute zum ersten Mal, nachdem ich die vorherige Anrufernummer, die ich nur unsicher per Foren identifizieren konnte, Ende vergangener Woche im Gerät für Anrufe blockiert hatte. Zweite Frage: Könnte notfalls der langwierige Weg über die Politik sinnvoll sein? Mir ist der Name eines Bundestagsabgeordneten bekannt, der Jurist ist und auf Datenschutz spezialisiert. --Umgefragt (Diskussion) 21:06, 16. Apr. 2018 (CEST)
- Und was soll das nützen? --85.176.227.227 20:57, 16. Apr. 2018 (CEST)
- Das Meinungsforschungsinstitut darf anrufen und dafür Telefonnummern gespeichert halten (oder wie gerade geschrieben einfach wahllos Nummern durchprobieren). Die richtige Stelle sich darüber zu beschweren sind Abgeordnete des Deutschen Bundestags, die dann die Rechtslage ändern können. Insbesondere ist keine einzige Behörde geeignet, sich darüber zu beschweren, dass sich jemand rechtskonform verhält. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:21, 16. Apr. 2018 (CEST)
- Üblicherweise wird ein öffentlich zugängliches Telefonbuch und damit gekoppelt das RLD-Verfahren verwendet. Dabei wird wahllos eine Telefonnummer aus dem Telefonbuch genommen und dann die letzten zwei oder drei Ziffern durch Zufallsziffern ersetzt. Dieses Verfahren verletzt niemandes Datenschutz, da die Eigentümer der im Telefonbuch stehenden Nummern der Veröffentlichung zugestimmt haben und die Anwahl nicht im Telefonbuch stehender Nummern weder unmöglich noch verboten ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 16. Apr. 2018 (CEST)
- Wie auch immer: "Die Politik" hat kein Interesse daran, die Meinungsforschung zu behindern, weil die Politiker mit Recht befürchten, zunehmend die Kontrolle über die Bevölkerung zu verlieren, und zwar in beide Richtungen: Der Konsum von Medienangeboten geht kontinuierlich zurück, so daß die gängigen Beeinflussungstechniken immer weniger wirksam sind, und zunehmend isolieren sich immer größere und relevante Bevölkerungsgruppen von repräsentativen Erhebungen, so daß "die Volksmeinung" und erwartete Wahlergebnisse immer weniger gut ermittelbar sind. Ein gesetzliches Vorgehen gegen diese Institute ist mithin illusorisch. Außerdem gibt es eine Tendenz zur "Firewall" bzw. zum Opt-In auch bei Telefonanrufen: Es werden zunehmend häufiger nur noch Anrufe von "genehmen" Gesprächspartner angenommen und der Rest technisch geblockt bzw. an die Blech-Else durchgestellt, und zwar insbesondere von der besonders relevanten Gruppe der Technikaffinen und damit potentiellen Influenzern. Tja, Pech für die Branche und ihre Kundschaft... (Was staatlicherseits alternativ dazu vermutlich unternommen wird, kann man durchaus beunruhigend finden - fällt zuständigkeitsmäß natürlich ins Ressort VEB Horch, Guck & Greif. Ich würde mir z. B. vorstellen, daß in großer Anzahl Telefonate vollautomatisch mittels Spracherkennung statistisch dahingehend ausgewertet werden, wie und mit welcher Haufigkeit bestimmte Themen von Interesse besprochen werden - das Ergebnis könnte dabei sogar so anonym und entindividualisiert sein, daß Rückschlüsse auf einzelne Teilnehmer nicht möglich sind. Juristisch ist das gar nicht man so einfach zu fassen: Als Person hat niemand das Telefon abgehört oder Kenntnis von Gesprächsinhalten und Metadaten erlangt - sowas läßt sich durchaus so stricken, daß tatsächlich nur anonyme statistische Ergebnisse herauskommen. Und der Personenkreis, der mehr wissen kann, darf das auch.) --85.176.227.227 02:06, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Du hast gerade Facebook und Whatsapp erfunden. Geh schnell zu Patentamt, bevor Dir einer zuvorkommt. --Rôtkæppchen₆₈ 09:52, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Ja, natürlich sind die asozialen Medien für die (zahlenden) Kunden wegen dieser Möglichkeit so interessant. Nur wird deren Relevanz überschätzt. Telefon hat hingegen "jeder" und gibt es schon "ewig" und ist deswegen repräsentativ. --77.187.57.235 11:19, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Festnetztelefon ist schon lange nicht mehr repräsentativ. --Rôtkæppchen₆₈ 11:45, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Es ist für genau diejenigen repräsentativ, die mit diesem "neumodischen Zeug" nichts am Hut haben, und deswegen dazu komplementär. (Ja, die Unterteilung in Festnetz- und Mobilfunknummern und die unterschiedliche Tarifierung für Anrufer ist unglücklich - vielleicht wird sie irgendwann abgeschafft. Vielleicht erfindet man auch mal etwas für preiswertes schnelles mobiles Internet mit hohen Datenvolumina.) --77.187.57.235 12:35, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Festnetztelefon ist schon lange nicht mehr repräsentativ. --Rôtkæppchen₆₈ 11:45, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Ja, natürlich sind die asozialen Medien für die (zahlenden) Kunden wegen dieser Möglichkeit so interessant. Nur wird deren Relevanz überschätzt. Telefon hat hingegen "jeder" und gibt es schon "ewig" und ist deswegen repräsentativ. --77.187.57.235 11:19, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Und ich glaube, Herr Haase hat gerade einen Zwilling gefunden. -- 149.14.152.210 09:53, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Ich glaube, da hat jemand eine Gelegenheit gefunden, eine geistlose Bemerkung abzulassen. --77.187.57.235 11:19, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Nun ja, eine Vielfalt an Umfrageinstituten ist eines der Merkmale einer pluralistischen Demokratie. Daraus eine Art Stasi zu machen, ist schon eine sehr eigene Weltsicht. Aber diese Diskussion müssen wir nicht auf der Auskunft führen. -- 149.14.152.210 11:48, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Wie genau nützen Umfrageinstitute "der Demokratie"? Oder sind sie nur insofern "Merkmale" wie Parasiten solche der Wirte? Was ist falsch an der Feststellung, daß Meinungsforschungsinstitute genau wie die Stasi die Aufgabe der Informationsbeschaffung haben? (Warum habe ich bei manchen Kommentaren den Eindruck, daß getroffene Hunde bellen?) --77.187.57.235 12:28, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Wow. Das sind ja Statements vom feinsten. Und die Logik kann man ja noch weiter spinnen (das Wort Spin trifft es wirklich). Mir fielen da gleich ein paar Goebbels-Vergleiche beim Verächtlichmachen pluralistischer Institutionen ein. Dir ist doch wohl selbst klar, dass eine Erklärung wie Was ist falsch an der Feststellung, daß Meinungsforschungsinstitute genau wie die Stasi die Aufgabe der Informationsbeschaffung haben? kaum ernst zu nehmen ist? -- 149.14.152.210 12:36, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Aha, wenn die Fragen zu unangenehm werden und einem nichts mehr einfällt, mokiert man sich eben. Wie wär's denn mal mit Antworten? Welche Aufgaben haben Meinungsforschungsinstitute denn, daß sie eines der Merkmale einer pluralistischen Demokratie sind, hm? Muß man dafür neben Goebbels - ja, Dein Vorbild als Perfektionierer der Massenbeeinflussung mit modernen technischen Mitteln - auch noch den Holocaust aus dem Gutmenschenhut ziehen? Komm mal von Deinem überheblichen hohen Roß wieder runter: Es ging darum, daß Beschwerden bei staatlichen Stellen nichts nützen, weil die Tätigkeit der Institute legal ist. Und das ist sie, weil die Entscheider in der Politik ein großes Interesse an deren Dienstleistungen haben. Oder bezweifelt Du das? Und wie nennt man wohl die Ware, mit der sie handeln? "Informationen" vielleicht, auch "Wissen" oder "Erkenntnisse" genannt? Und warum ist diese Ware für die Kundschaft wohl von Wert, na? Kommst Du wirklich nicht drauf? (Ja, Propagandisten müssen natürlich auch gut lügen, leugnen und verschleiern können. Wieso hast Du überhaupt Zeit zum Giftspritzen? Mußt Du nicht vorrangig an der Sperrung von Telegram arbeiten?) --77.187.57.235 15:40, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Ich glaube, wir können die Diskussion hier getrost beenden und ignorieren. Wer hier mit Gift spritzt, das mögen andere beurteilen, aber ich habe eine Idee. So bald das Wort "Gutmenschen" fällt, ist klar, dass aus der entsprechenden Ecke keine konstruktive Diskussion kommen wird - bei Dir fallen aber noch ganz andere Begriffe. Eine Vandalismusmeldung wäre durchaus im Bereich des Mögliche, aber ich erspare sie die mal. Und damit, einen schönen Abend. -- 149.14.152.210 16:39, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Aha, wenn die Fragen zu unangenehm werden und einem nichts mehr einfällt, mokiert man sich eben. Wie wär's denn mal mit Antworten? Welche Aufgaben haben Meinungsforschungsinstitute denn, daß sie eines der Merkmale einer pluralistischen Demokratie sind, hm? Muß man dafür neben Goebbels - ja, Dein Vorbild als Perfektionierer der Massenbeeinflussung mit modernen technischen Mitteln - auch noch den Holocaust aus dem Gutmenschenhut ziehen? Komm mal von Deinem überheblichen hohen Roß wieder runter: Es ging darum, daß Beschwerden bei staatlichen Stellen nichts nützen, weil die Tätigkeit der Institute legal ist. Und das ist sie, weil die Entscheider in der Politik ein großes Interesse an deren Dienstleistungen haben. Oder bezweifelt Du das? Und wie nennt man wohl die Ware, mit der sie handeln? "Informationen" vielleicht, auch "Wissen" oder "Erkenntnisse" genannt? Und warum ist diese Ware für die Kundschaft wohl von Wert, na? Kommst Du wirklich nicht drauf? (Ja, Propagandisten müssen natürlich auch gut lügen, leugnen und verschleiern können. Wieso hast Du überhaupt Zeit zum Giftspritzen? Mußt Du nicht vorrangig an der Sperrung von Telegram arbeiten?) --77.187.57.235 15:40, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Wow. Das sind ja Statements vom feinsten. Und die Logik kann man ja noch weiter spinnen (das Wort Spin trifft es wirklich). Mir fielen da gleich ein paar Goebbels-Vergleiche beim Verächtlichmachen pluralistischer Institutionen ein. Dir ist doch wohl selbst klar, dass eine Erklärung wie Was ist falsch an der Feststellung, daß Meinungsforschungsinstitute genau wie die Stasi die Aufgabe der Informationsbeschaffung haben? kaum ernst zu nehmen ist? -- 149.14.152.210 12:36, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Wie genau nützen Umfrageinstitute "der Demokratie"? Oder sind sie nur insofern "Merkmale" wie Parasiten solche der Wirte? Was ist falsch an der Feststellung, daß Meinungsforschungsinstitute genau wie die Stasi die Aufgabe der Informationsbeschaffung haben? (Warum habe ich bei manchen Kommentaren den Eindruck, daß getroffene Hunde bellen?) --77.187.57.235 12:28, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Nun ja, eine Vielfalt an Umfrageinstituten ist eines der Merkmale einer pluralistischen Demokratie. Daraus eine Art Stasi zu machen, ist schon eine sehr eigene Weltsicht. Aber diese Diskussion müssen wir nicht auf der Auskunft führen. -- 149.14.152.210 11:48, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Der war doch schon heute in aller Frühe hier? Im Übrigen wird mn es kaum verhindern können, das man irgendwie angerufen wird. Es sei den, man läßt nur eine Whitelist durch. Dumm nur, wenn dann dein bester Freund im Funkloch steht und jemanden anderes Festtelefon benutzt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:39, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Wo gehobelt wird, fallen Späne - nennt sich Kollateralschäden. (Bisher habe ich mich übrigens darauf beschränkt, die Umfrager zu blacklisten - entsprechende Rufnummernlisten findet man im Netz. Kommt dann halt mal alle Jubeljahre noch ein Anruf von jemandem, der sich einfach nur verwählt hatte - so what...) --77.187.57.235 12:28, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Ich glaube, da hat jemand eine Gelegenheit gefunden, eine geistlose Bemerkung abzulassen. --77.187.57.235 11:19, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Du hast gerade Facebook und Whatsapp erfunden. Geh schnell zu Patentamt, bevor Dir einer zuvorkommt. --Rôtkæppchen₆₈ 09:52, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Wie auch immer: "Die Politik" hat kein Interesse daran, die Meinungsforschung zu behindern, weil die Politiker mit Recht befürchten, zunehmend die Kontrolle über die Bevölkerung zu verlieren, und zwar in beide Richtungen: Der Konsum von Medienangeboten geht kontinuierlich zurück, so daß die gängigen Beeinflussungstechniken immer weniger wirksam sind, und zunehmend isolieren sich immer größere und relevante Bevölkerungsgruppen von repräsentativen Erhebungen, so daß "die Volksmeinung" und erwartete Wahlergebnisse immer weniger gut ermittelbar sind. Ein gesetzliches Vorgehen gegen diese Institute ist mithin illusorisch. Außerdem gibt es eine Tendenz zur "Firewall" bzw. zum Opt-In auch bei Telefonanrufen: Es werden zunehmend häufiger nur noch Anrufe von "genehmen" Gesprächspartner angenommen und der Rest technisch geblockt bzw. an die Blech-Else durchgestellt, und zwar insbesondere von der besonders relevanten Gruppe der Technikaffinen und damit potentiellen Influenzern. Tja, Pech für die Branche und ihre Kundschaft... (Was staatlicherseits alternativ dazu vermutlich unternommen wird, kann man durchaus beunruhigend finden - fällt zuständigkeitsmäß natürlich ins Ressort VEB Horch, Guck & Greif. Ich würde mir z. B. vorstellen, daß in großer Anzahl Telefonate vollautomatisch mittels Spracherkennung statistisch dahingehend ausgewertet werden, wie und mit welcher Haufigkeit bestimmte Themen von Interesse besprochen werden - das Ergebnis könnte dabei sogar so anonym und entindividualisiert sein, daß Rückschlüsse auf einzelne Teilnehmer nicht möglich sind. Juristisch ist das gar nicht man so einfach zu fassen: Als Person hat niemand das Telefon abgehört oder Kenntnis von Gesprächsinhalten und Metadaten erlangt - sowas läßt sich durchaus so stricken, daß tatsächlich nur anonyme statistische Ergebnisse herauskommen. Und der Personenkreis, der mehr wissen kann, darf das auch.) --85.176.227.227 02:06, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Üblicherweise wird ein öffentlich zugängliches Telefonbuch und damit gekoppelt das RLD-Verfahren verwendet. Dabei wird wahllos eine Telefonnummer aus dem Telefonbuch genommen und dann die letzten zwei oder drei Ziffern durch Zufallsziffern ersetzt. Dieses Verfahren verletzt niemandes Datenschutz, da die Eigentümer der im Telefonbuch stehenden Nummern der Veröffentlichung zugestimmt haben und die Anwahl nicht im Telefonbuch stehender Nummern weder unmöglich noch verboten ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 16. Apr. 2018 (CEST)
(<< nach links) Eine interessante Diskussion. Den Politikern wird vorgeworfen, dass sie nicht interessiert, was das Volk will. Wenn jemand aber rausfinden will, WAS das Volk denn tatsächlich interessiert, ist das offenbar auch nicht richtig. Natürlich wollen die Politiker wiedergewählt werden und wissen, was sie dafür tun müssen. Es hilft aber auch der Allgemeinheit, wenn die Ressourcen nicht in Randthemen gesteckt werden, die kaum jemanden interessieren.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:58, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Es scheint ein Widerspruch zu sein, daß mich "niemand" nach meiner Meinung fragt, ich sie aber für mich behalte, wenn es so ein Institut doch mal tut, und gleich wieder auflege (bzw. den Anruf automatisch ins Nirvana umleite). Der Schlüssel ist, wer die Verfügungsgewalt über Informationen hat bzw. die Diskussion moderieren und/oder zensieren kann. "Früher" (wann auch immer) mußte jemand, der sich an eine größere Öffentlichkeit wenden wollte, ziemlich viel Geld mitbringen, um ein Medium (Buch, Zeitung, Flugblatt, Rundfunksendezeit - alles inkl. zugehöriger Logistik usw.) kaufen oder anmieten zu können, sonst war er maximal so weit zu hören, wie seine Stimme physisch reichte, und nur von denen, die zufällig anwesend waren. Heutzutage ist das erheblich liberaler - wenn man nicht gerade in China, Rußland, Ägypten usw. ist, kann man alles Mögliche mit minimalem Aufwand bloggen oder bei YouTube usw. rausblasen. (Schon diese Liberalität geht tendenziell mit einem erheblichen Kontrollverlust der Mächtigen einher.) Diese Art Meinungsfreiheit bieten Umfragen aber gerade nicht - der Auftraggeber entscheidet, was abgefragt wird und mit den Ergebnissen geschieht (werden normalerweise nicht veröffentlicht), ein konstruktives Einbringen, etwa in der Form von Kritik an der Fragestellung oder Einbringen eigener Vorstellungen, ist nicht möglich. Objektiv betrachtet: Braucht man nicht, nützt dem Bürger nichts. Und die ganze "Diskussion" (bzw. die staatstragenden Diffamierungs- und Zensurversuche derselben) hat sich daran hochgezogen, daß dieses Vorgehen trotzdem nicht verboten und sogar privilegiert ist. Und das erklärt sich mit der simplen Frage Cui bono. (Zur objektiven Ermittlung von Mißständen oder Bedürfnissen braucht man keine Umfragen. Behörden und Abgeordnetenbüros werden massenhaft mit Anliegen und Vorschlägen "aus der Bevölkerung" bombardiert - stammen wahrscheinlich zu 90 % von Irren - und einen Sachverhalt klärt man zweckmäßigerweise nicht durch Umfragen, sondern durch eine wissenschaftliche Untersuchung. - Wenn ich eine Gruppe Menschen manipulieren will, gebe ich ihnen eine Frage vor und lasse sie darüber abstimmen. Die meisten merken gar nicht, daß sie dabei verarscht werden.) --77.187.57.235 18:03, 17. Apr. 2018 (CEST)
Jetzt kommen die Belästigungen offenbar werktäglich. Von Bonn 3822567 hoffentlich nicht mehr – auch die Nummer ist jetzt gesperrt. --Umgefragt (Diskussion) 17:33, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Es ist gar nicht sicher, daß das wirklich Infas ist (Call ID Spoofing). Im Netz finden sich Berichte über eine Betrugsmasche. Vorschlag: Ruf selbst bei Infas an und frag nach, ob die das waren - falls nicht, haben die sicher selbst ein Interesse daran, daß den Ganoven das Handwerk gelegt wird. Und das ist dann wirklich ein Fall für die Polizei und die Bundesnetzagentur. --77.187.57.235 18:14, 17. Apr. 2018 (CEST)
Filmschnipsel gesucht
Es gibt ja diese berühmten uralten Filmschnipselzusammenstellungen aus der Frühzeit des Films (Schwarz-weiß und stumm). Ich erinnere mich da an eine, bei der absurde Flugapparate der Nuller Jahre gezeigt werden. Aber, es gibt auch eine Zusammenstellung, in der sieht man, wie einem Artisten eine Kanonengugel in den Bauch geschossen wird und er dann, verständlicherweise, zu taumeln beginnt. Die Szene ist deswegen bemerkenswert, da sie bei den Simpsons zitiert wird und Homer genau die gleiche Bewegungsabfolge durchläuft. Weiß jemand, wo ich diese Schnipsel in den Weiten des Internets finden kann? Rolz-reus (Diskussion) 20:51, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Ich würde bei archive.org suchen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:54, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Der hier? --iogos Disk 21:17, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Nein, leider nicht. Die Kamera war nicht seitlich, sondern die Kanone entlang ausgerichtet. Der Artist hatte das typische Streifenmuster als Kleidung. Vielleicht gibt es hier auch einen absoluten Simpsonsfän, der die Szene kennt. Ich glaube, es ist die Folge wo Homer so a la Lola Paloza durch die Gegend zieht. Rolz-reus (Diskussion) 22:41, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Schwierig. Ich erinnere mich nur noch dumpf an die Simpsons-Folge. Ich habe so was im Hinterkopf, das ist allerdings auch ohne gestreifte Klamotten. Siehe auch Frank Richards. Grüße hugarheimur 22:56, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Die englische WP (en:Homerpalooza) bestätigt jedenfalls mit Beleg, dass es sich wohl auf en:Frank "Cannonball" Richards bezieht, der auch in oben verlinktem Clip zu sehen ist. Verlinkt sind dort auch Szenen aus der Kanonenperspektive, aber immer mit freiem Oberkörper. Jetzt müsste man halt schauen, wo er was Gestreiftes trug. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:17, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Nee, ich glaube, das ist es. Vielleicht war auch ein anderer Schnipsel mit diesem Kleidungsstück, das man glaube ich Leotard nennt und das auch auf dem Albumcover zu "Strange Days" von den Doors zu sehen ist. Werde mich mühen mal wieder die Simpsonsfolge zu sehen, dann weiß ich es genau Benutzer:Rolz-reus
- Schwierig. Ich erinnere mich nur noch dumpf an die Simpsons-Folge. Ich habe so was im Hinterkopf, das ist allerdings auch ohne gestreifte Klamotten. Siehe auch Frank Richards. Grüße hugarheimur 22:56, 17. Apr. 2018 (CEST)
Durchkopplung?
Warum heißt es eigentlich "Die Gebrauchtwagen-Profis" und nicht entweder Die Gebrauchtwagenprofis oder Die Gebraucht-Wagen-Profis? --Tangomoos (Diskussion) 20:49, 16. Apr. 2018 (CEST)
- Das Zweite ist korrekt, siehe Deppenbindestrich. --M@rcela 20:51, 16. Apr. 2018 (CEST)
- "Gebrauchtwagen-Profis" und "Gebrauchtwagenprofis" sind beide korrekt. Die erste Schreibweise verdeutlicht, dass es sich um eine Zusammensetzung aus "Gebrauchtwagen" und "Profis" handelt, und nicht um eine aus "Gebraucht" und "Wagenprofis". Die dritte ist zumindest schlecht, weil sie suggeriert, dass es sich um eine Zusammensetzung aus "Gebraucht Wagen" und "Profis" handeln würde. (Wären das Profis, die Wagen gebrauchen?) Dieser letzte Fall ist das, was man "Durchkopplung" nennt. --Digamma (Diskussion) 21:32, 16. Apr. 2018 (CEST)
- Jein. Eine Regel kann ich zwar nicht liefern, mir ist aber in Erinnerung, dass ein Kompositum sehr wohl gekoppelt werden kann, wenn ein Fremdwort dazugehört. "Profi" ist allenfalls eingedeutscht. --Umgefragt (Diskussion) 21:37, 16. Apr. 2018 (CEST)
- Man kann auch schreiben: "die Gebr-auch-twagenPro-fis". Das ist auch korrekt. Denn die Sprache wird schon immer vom Volk gemacht. Und wenn sich genügend hinter mich stellen und es auch so machen, wird es irgendwann Standard. Oder Stantart. --85.212.151.80 22:56, 16. Apr. 2018 (CEST)
- Klar kann man das schreiben. Aber je weiter man sich von der amtlichen Rechtschreibung entfernt, desto schräger wird man angesehen. Das fängt schon mit der Orthographievergewaltigung in Werbung und Unterschichtenfernsehen an. --2003:DF:1F0B:CE00:6416:2248:D041:3D33 23:20, 16. Apr. 2018 (CEST)
- Momentan ist es recht leer hinter Dir... --Optimum (Diskussion) 23:37, 16. Apr. 2018 (CEST)
- Welches deutsche Amt macht denn die amtlichen Vorgaben?--85.212.148.46 08:03, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Regeln und Wörterverzeichnis. Aktualisierte Fassung des amtlichen Regelwerks entsprechend den Empfehlungen des Rats für deutsche Rechtschreibung 2016 (pdf)--195.180.8.78 08:58, 17. Apr. 2018 (CEST)
- [4] Rôtkæppchen₆₈ 09:15, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Nur zur Verdeutlichung: Amtlich bedeutet nicht, dass ein Amt (schon gar nicht ein deutsches, A und CH würden sich bedanken) die Regeln macht, sondern dass die Regeln amtlich sind; d. h. dass staatliche oder Landesbehörden dort, wo sie das dürfen, die Einhaltung der Regeln einfordern, also vor allem in Verwaltungen und Schulen. Lehrer z. B. müssen gemäß Weisung ihres Dienstherren bei ihrer Arbeit der amtlichen Regelung folgen, die Rechtschreibung entsprechend unterrichten und Schülerleistungen entsprechend bewerten. Wie selbige Schüler aber dann die Urlaubskarte an Tante Gerda oder ihren Internetauftritt gestalten, ist ganz ihre Sache. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:57, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Welches deutsche Amt macht denn die amtlichen Vorgaben?--85.212.148.46 08:03, 17. Apr. 2018 (CEST)
Danke. :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Tangomoos (Diskussion) 16:41, 19. Apr. 2018 (CEST)
Impfung wirksam, wenn Erreger (Antibiotika-)resistent werden?
Kann da eine allgemeine Antwort gegeben werden? Konkret geht es um Typhus, wo es Erreger gibt, die gegen 4 von 5 Antibiotika resistent sind. Eine Impfung ist ja vielleicht etwas anders wirksam. --Amtiss, SNAFU ? 09:37, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Die Impfung schützt Dich vor der Erkrankung durch eine Antikörper vermittelte schnelle und spezifische Immunantwort auch bei multiresistenten Keimen. Gruß--Caramellus (Diskussion) 10:16, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Die Wirkung der Impfung und die Antibiotikaresistenz haben in ihrem Wirkmechanismus nichts miteinander zu tun, sie sind vollkommen unabhängig voneinander. Sonst könnte es keine Impfung gegen Virenerkrankungen geben, gegen die Antibiotika bekanntlich immer unwirksam sind.--Meloe (Diskussion) 10:25, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Grob gesagt: Der Impfstoff wirkt an der Oberfläche des Bakteriums, das Antibiotikum soll im Innern des Bakteriums den Stoffwechsel stören. --Rôtkæppchen₆₈ 11:08, 19. Apr. 2018 (CEST)
Das klingt ganz gut, danke.
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Amtiss, SNAFU ? 12:34, 19. Apr. 2018 (CEST)
Schwarze Flecken auf frischen Kartoffeln (nur auf Schale)
Hallo, bei allen Kartoffeln, ob Bio oder nicht, finden sich hin und wieder so wie Teer aussehende schwarze, flache Flecken. Selten sind sie auch dunkelbraun und unter der Sandschicht (wenn ungewaschen verkauft). Mir scheint es ja irgendwas aus dem Boden zu sein... Aber ich wüsste es gern genauer zumal ich Kartoffeln auch gern mit Schale esse. --Amtiss, SNAFU ? 18:49, 19. Apr. 2018 (CEST)
Eine häufige wachstumsbedingte Krankheit ist der Kartoffelschorf, auch Silberschorf genannt. Daneben gibt es den Schwarzschorf, auch Pulverschorf genannt. Soweit ich weiß, nicht direkt für den Menschen gefährlich, aber da die Lagerfähigkeit eingeschränkt ist, sind damit Fäulungsschäden wie Naßfäule, Trockenföule und Braunfäule verbunden. Davon zu unterscheiden ist die Schwarzfleckigkeit, welche durch biochemische Veränderungen der Kartoffel, meist durch äußere Einflüsse wie Druck und Temperatur begründet, gekennzeichnet sind. Es entstehen keine Gifte, aber unerwünschte Inhaltsstoffe. Allgemein gilt jedoch schon immer, daß nur einwandfreie Schale für den Verzehr geeignet ist. Jegliche Veränderung sollte vor dem Garen entfernt werden, da im Alltag eine Unterscheidung kaum möglich ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:57, 19. Apr. 2018 (CEST):
- Aus der Hüfte: Rhizoctonia. 93.237.193.8 20:32, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Oh, cool. Rhizoctonia war es, aber auch Kartoffelschorf als Begriff zu kennen ist hilfreich, danke euch beiden! -- Amtiss, SNAFU ? 20:59, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Amtiss, SNAFU ? 20:59, 19. Apr. 2018 (CEST)
Ähnlichkeit von zweieiïgen Zwillingen
Zwei Freunde von mir sind zweieiïge Zwillinge. Wer sie nicht kennt verwechselt sie laufend. Sie sehen sich einfach unheimlich ähnlich. Die Mutter ist sich auch sicher, dass sie aus zwei Fruchtblasen "geschlüpft" sind. Meine Frage: Gibt es Zwillinge, die, obwohl sie nicht eineiïg sind, dennoch aufgrund irgendwelcher Mechanismen eine stärkere genetische Verwandtschaft aufweisen als gewöhnliche Geschwister? Ich sehe meinem älteren Bruder z.B. kaum ähnlich, weil er eher nach meiner Mutter kommt und ich eher nach meinem Vater. 80.71.142.166 15:32, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Nein, zweieiige Zwillinge sind genetisch nicht näher miteinander verwandt als andere Geschwister - sie sind nur nahezu gleich alt. Es gibt Geschwister-Ähnlichkeiten von Kindern, die weit auseinander liegen und zweieiige Zwillinge, die sich kaum ähneln. Die Ähnlichkeit wird eben bei Zwillingen eher gefördert, bewusst oder unbewusst, als bei anderen Geschwistern. --Snevern 15:37, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Wobei sich zwei Geschwister eben auch zufällig so ähnlich sehen können, das man sie auf Fotos im gleichen Lebensalter aufgenommen nicht unterscheiden kann. Und deine beiden Freunden sind sie ja immer gleich alt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:07, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Zwei Fruchtblasen heißt nicht automatisch zweieiige Zwillinge, siehe Zwillinge#Formen_eineiiger_Zwillinge. -- Jonathan 18:07, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Zweieiige Zwillinge entstehen aus vollkommen unterschiedlichen Paarungen von Ei- und Samenzellen („zweieiig“ schließt „zweispermig“ ein, da unmöglich ein Spermium zwei Eizellen befruchten kann) und stehen sich damit genetisch nicht näher als normale Geschwister. Sie werden lediglich synchron gezeugt und ausgetragen. Die Wahrscheinlichkeit einer auffallenden Ähnlichkeit ist daher nicht größer als die bei anderen Geschwistern auch. Ich und mein Bruder sind ein Jahr auseinander und wurden als Kinder auch laufend verwechselt. --Kreuzschnabel 11:48, 18. Apr. 2018 (CEST)
- 90 % aller Behauptungen über (eineiige) Zwillinge sind Märchen. Genetische Gleichheit bedeutet nicht äußerliche Gleichheit. (monozygotisch, monochorial, monoamniotisch)--Wikiseidank (Diskussion) 13:02, 18. Apr. 2018 (CEST)
Niederschlagsmenge in Klimatabelle (monatliche Durchschnittswerte)
In der Klimatabelle finden sich Niederschlagsmengen von z.B.30..70mm, je nach Monat.
Heisst das:
- im ganzen Monat fallen durchschnittlich insgesamt soviele mm/m²?
- im ganzen Monat fallen täglich durchschnittlich soviele mm/m²?
- oder noch etwas ganz snderes?
Gruss, --Markus (Diskussion) 15:36, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Gesamtmenge an Niederschlag pro Monat, gemittelt über vielleicht mehrere Erfassungsjahre (muss dabei stehen). Dass heißt, es fallen im ganzen Monat durchschnittlich insgesamt so viele mm
/m², Conny 15:38, 17. Apr. 2018 (CEST).
- Beim Diagramm Dresden#Klima sind es gemäß Angabe DWD 30 Jahre. Also 30 Werte für Januar gemittelt. Conny 15:40, 17. Apr. 2018 (CEST).
- Die zweite Quelle ebenda gibt Die Klimadaten beziehen sich überwiegend auf den Zeitraum 1961 bis 1990. an. Jetzt weiß ich nicht, wie das der Vorlagenbefüller verwurstet hat. Conny 15:42, 17. Apr. 2018 (CEST).
- Wow - superschnell, danke! Wenn man also eine Dachfläche von z.B. 100m² hat, dann kann man damit beispielsweise in Dresden im Juli (82 mm) 8200 Liter auffangen (minus das was noch durch Verduntung weggeht).
- Wenn man nun wüsste, wieviel Wasser ein m²-bepflanzter Garten benötigt, könnte man ausrechnen, wie gross der Garten sein könnte, damit er mit Regenwasser direkt plus Dachwasser ausreichend bewässert werden kann...
- Angenommen man braucht 20 l/m²/Woche = 3 l/m²/Tag = 85 l/m²/Monat Giesswasser, dann reichen 100 m² Dachfläche für gerade mal knapp 100 m² Garten. Gruss, --Markus (Diskussion) 16:15, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Das kommt hauptsaechlich auf die Bepflanzung, Bodenstruktur und Grundwasserstruktur des Gartens an. Grundsaetzlich muss der Niederschlag ueber der Verdunstung liegen. Humides Klima hat ne Beispiel-Darstellung und will zeigen, dass man durchschnittliche Vegetation nicht bewaessern braucht :) --Nurmalschnell (Diskussion) 16:29, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Und ein Gewitterregen überschwemmt ungenutzt und sehr gleichmäßig verteilter Regen kommt vielleicht garnit vom Dach runter. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:09, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Das kommt hauptsaechlich auf die Bepflanzung, Bodenstruktur und Grundwasserstruktur des Gartens an. Grundsaetzlich muss der Niederschlag ueber der Verdunstung liegen. Humides Klima hat ne Beispiel-Darstellung und will zeigen, dass man durchschnittliche Vegetation nicht bewaessern braucht :) --Nurmalschnell (Diskussion) 16:29, 17. Apr. 2018 (CEST)
Zu den Einheiten: Niederschlagsmengen gibt man in mm oder l/m² an. Durch Kürzen erhält man: l/m²=0,001m³/m²=0,001m=mm. Die Einheit mm/m² ist in diesem Zusammenhand Unsinn, sie gibt (gekürzt) den Kehrwert einer Länge an. 91.54.45.34 17:47, 17. Apr. 2018 (CEST)
- danke für die Erklärung! - ich hätte sonst beinahen den Artikel verschlimmbessert mit "mm/m²"...
- Bitte schu mal, ob ich es dort jetzt korrekt wiedergegeben habe? und vielleicht noch in "math" darstellen. Gruss, --Markus (Diskussion) 11:49, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Zu beachten ist auch das die Varianz erheblich sein wird und auch nicht unbedingt normalverteilt. Will heissen über die 30 gemittelten Jahre wirst du Sommer haben wo es 8 Wochen heiss ist und keinen Tropfen regnet (erhöhter Giessbedarf aber Ebbe in der Wassertonne) und andere Jahre wo es nicht aufhört zu regnen (Tonne voll, aber du brauchst das Wasser gerade wirklich nicht). 165.120.218.150 09:14, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Verstehe... Aber wie löst man nun das Problem theoretisch? Man will ja nicht eine viel zu grosse Tonne kaufen/einbuddeln/rumstehenhaben, aber auch nicht eine die "ständig" überläuft aber bei Bedarf "nichts" liefert... Gruss, --Markus (Diskussion) 11:49, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Du könntest die Werte der 30 Jahre nehmen und die Abweichungen mal tatsächlich berechnen um einzuschätzen, wie die Schwankungen tatsächlich sind. Dort könnte auch deine Verbrauchsrechnung hinein. Eine zu große Tonne kann helfen Wasser aus niederschlagsstarken Zeiten in folgenden -armen Zeiten zu verwenden. Je nachdem, wie viel Platz du hast... Conny 12:13, 18. Apr. 2018 (CEST).
- Hochwasserschutzmaßnahmen werden für x-jährige Ereignisse ausgelegt. Wenn z.B. ein Rückhaltebecken gegen ein 30-jähriges Hochwasser schützen soll, dann ist es so geplant, daß es voraussichtlich weniger als einmal in 30 Jahren nicht ausreicht (s.a. "HQ" in Hochwasserschutz). Du müßtest Dir überlegen, wie oft die Tonne maximal überlaufen soll, dann ermitteln, welche Niederschlagsmenge in diesem Zeitraum maximal einmal zu erwarten ist. Das geht nicht aus einer Tabelle, sondern aus Werten über mehrere Jahre hinweg, wie Conny schon geschrieben hat. Berücksichtige auch die Restmenge in der Tonne. Dann kommst Du auf eine erforderliche Größe der Tonne. Andererseits kannst Du vom Verbrauch ausgehen: Welche Wassermenge wird maximal in einem bestimmten Zeitraum benötigt? Damit kommst Du auf auch auf eine (wahrscheinlich andere) Größe der Tonne. Dann mußt Du Dich für irgendeinen Wert entscheiden. 91.54.45.34 12:50, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Ich persönlich finde die Einheit „mm“ für Regenmengen viel anschaulicher: Wenn nichts versickern, ablaufen oder verdunsten würde, wäre der Boden dort nach dem Regen 30 mm hoch mit Wasser bedeckt. Den Litern pro Quadratmeter kann ich nicht direkt entnehmen, ob das viel oder wenig ist. Die Zahl ist natürlich dieselbe: 1 Liter auf 1 m² verteilt steht 1 mm hoch. So, und als nächstes kürzen wir Verbrauchsangaben von Autos und geben sie in mm² an. --Kreuzschnabel 11:54, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Das hatten wir schon: WP:Auskunft/Archiv/2017/Woche_30#Niederschlagsmenge - Einheit. 91.54.45.34 12:50, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Ich persönlich finde die Einheit „mm“ für Regenmengen viel anschaulicher: Wenn nichts versickern, ablaufen oder verdunsten würde, wäre der Boden dort nach dem Regen 30 mm hoch mit Wasser bedeckt. Den Litern pro Quadratmeter kann ich nicht direkt entnehmen, ob das viel oder wenig ist. Die Zahl ist natürlich dieselbe: 1 Liter auf 1 m² verteilt steht 1 mm hoch. So, und als nächstes kürzen wir Verbrauchsangaben von Autos und geben sie in mm² an. --Kreuzschnabel 11:54, 18. Apr. 2018 (CEST)
Natur - früher vs. heute
Ich meine Bilder gesehen zuhaben, in welchen auf der einen Seite die ursprüngliche Natur abgebildet ist und auf der anderen wie es jetzt aussieht. Also man demonstriert den menschlichen Einfluss. Ich bräuchte jetzt so eines und finde irgendwie keines, kennt jemand zufällig einen guten Link? Wäre sehr hilfreich. Danke!
--Montarenbici (Diskussion) 15:59, 17. Apr. 2018 (CEST)
- So etwas wie im Artikel Aralsee? -- Ian Dury Hit me 16:26, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Danke dir! Das ist schon ein guter Anfang. Ich hatte aber eher nach etwas gesucht, das auf der einen Seite einen Wald darstellt und auf der anderen eine Stadt bzw. Bergbaugebiet, o.ä. Aber der Aralsee hilft mir schon weiter. --Montarenbici (Diskussion) 16:50, 17. Apr. 2018 (CEST)
- OT: Auch wenn nicht viele Bäume auf den Bildern sichtbar sind, ich fand das hier eindrucksvoll: Voher-Nachher-Bilder von Großstädten. VG --Bluemel1 (Diskussion) 17:01, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Danke dir! Das ist schon ein guter Anfang. Ich hatte aber eher nach etwas gesucht, das auf der einen Seite einen Wald darstellt und auf der anderen eine Stadt bzw. Bergbaugebiet, o.ä. Aber der Aralsee hilft mir schon weiter. --Montarenbici (Diskussion) 16:50, 17. Apr. 2018 (CEST)
- [5], [6] --Komischn (Diskussion) 17:06, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Die Veränderung der Landschaft ist in der Bildmappe Alle Jahre wieder saust der Presslufthammer nieder kunstvoll dargestellt. --Stuhlsasse (Diskussion) 18:14, 17. Apr. 2018 (CEST)
Oder Google mal Gletscher früher heute, z.B. der Petersen Glacier. 80.71.142.166 19:20, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Bei Google Earth gibt es von deutschen Großstädten Luftbilder aus dem Zweiten Weltkrieg. Da fällt der Vergleich früher–heute leicht, wenn auch nur schwarzweiß. Wenn die neumodische Webversion das nicht darstellt, muss man such eben Google Earth Pro installieren, da es das alte Google Earh nicht mehr gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:41, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Mein Tipp: Google Timelapse zeigt weltweit die Landschaftsveränderungen zwischen 1984 und 2016 an. Sehr interessant bei Tagebauen in Deutschland oder Großbaustellen (BER). --sk (Diskussion) 10:31, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Bilder "beweisen" nur die eigene Meinung/Argumentation...--Wikiseidank (Diskussion) 12:56, 18. Apr. 2018 (CEST)
Multi-Spulens-Dingens
Nabend, weiß jemand, wie sich dieses Teil hier nennt? Hat über ein Dutzend Minispulen in einem Gehäuse. Geschlossene Ansicht. Ist TAG der Hersteller? Habe kein Datenblatt dazu gefunden und würde die Fotos gerne besser auf Wikimedia Commons einsortieren. Vielen Dank. — Raymond Disk. 19:35, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Das sind stromkompensierte Drosseln, die Gleichtaktstörimpulse vom Netzwerkadapter fernhalten sollen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:45, 17. Apr. 2018 (CEST) Hier ein Datenblatt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:47, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Sieht eher aus wie Alien-Babies --22:05, 18. Apr. 2018 (CEST)
Geviertstrich
Hallo, im Chicago manual Style heißte, dass in der Bibliografie am Ende des Werkes im Falle, dass mehrere Werke des gleichen Autors aufgeführt werden, dieser nur beim ersten Werk zu nenen ist, bei den übrigen sei ein "3-em dash" zu verwenden. Was ist das und wie erzeugt man ihn? Fingalo (Diskussion) 14:02, 18. Apr. 2018 (CEST)
Es sind drei Geviertstriche. --King Rk (Diskussion) 14:06, 18. Apr. 2018 (CEST)- Dabei dürfte gelten, dass zwischen Geviertstrichen kein Abstand vorhanden ist, anders als hier [7] bei „3 em dashes“. In Word erzeugt man einen Geviertstrich, indem man Strg Nachtrag nach Hinweis: und Alt und das Minuszeichen auf der Zifferntastatur drückt. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:25, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Noch ein Alt dazu drücken, sonst bekommst du nur einen Halbgeviertstrich. --Kreuzschnabel 14:50, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Word setzt zwischen Geviertstrichen (anders als zwischen Halbgeviertstrichen) einen Abstand. Das ist meines Erachtens dann kein 3-em dash, sondern das sind 3 em dashes. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:18, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Noch ein Alt dazu drücken, sonst bekommst du nur einen Halbgeviertstrich. --Kreuzschnabel 14:50, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Dabei dürfte gelten, dass zwischen Geviertstrichen kein Abstand vorhanden ist, anders als hier [7] bei „3 em dashes“. In Word erzeugt man einen Geviertstrich, indem man Strg Nachtrag nach Hinweis: und Alt und das Minuszeichen auf der Zifferntastatur drückt. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:25, 18. Apr. 2018 (CEST)
Oder ALT+0150. Danke. Aber was ist dann in Word ALT+151? Fingalo (Diskussion) 14:37, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Alt+0150 ist der Halbgeviertstrich. Alt+151 ist ein ù, Alt+0151 der Geviertstrich. --Kreuzschnabel 14:49, 18. Apr. 2018 (CEST)
Offener Machtkampf zweier Gewerkschafter
Vor 15 oder eher 20 Jahren gab es einen heftigen offenen, öffentlichen Machtkampf um den Vorsitz einer Gewerkschaft, den der "Neue", also der aufstrebende, jüngere Herausforderer, gewann. Kann sich noch jemand an die beiden Protagonisten erinnern oder weiß es sonst?
--109.41.65.44 20:13, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Es erinnert mich an Jürgen Peters, IG Metall.--Bluemel1 (Diskussion) 21:00, 18. Apr. 2018 (CEST)
Verhandlungen des Bundesverfassungsgerichts
Laut seiner Webite entscheidet das Bundesverfassungsgericht voraussichtlich dieses Jahr über die Absetzbarkeit von Kosten eines Erststudiums als Werbungskosten.
Lässt sich grob erahnen, wann dieses Urteil in etwa ergehen wird? Und weiß man, ob dabei auch darüber entschieden wird, welche Anforderngen an eine Ausbildung zutreffen müssen, damit sie als "Erstausbildung" zählt? Vielen Dank im Voraus! --109.41.193.128 21:23, 18. Apr. 2018 (CEST)
Wann das Verfassungsgericht entscheidet, steht in den Sternen. Natürlich wäre es wünschenswert, daß es noch dieses Jahr passiert. Die Vergangenheit zeigt, daß das BVerfG in steuerlichen Fragen uneinheitliche Laufzeiten hat (§ 8c KStG: Verfahren aus 2011, Entscheidung 2017; Grundsteuer: Verfahren aus 2011 bis 2015, Entscheidung 2018). Allerdings wird das Gericht nicht darüber entscheiden, wann eine Ausbildung als "erstmalig" gilt, sondern nur darüber, ob solche Kosten steuerlich ansetzbar sein müssen und § 9 Abs. 6 EStG damit verfassungswidrig ist. Wann eine erstmalige Berufsausbildung vorliegt, ist keine verfassungsrechtliche, sondern eine materiell-rechtliche Frage. Die Entscheidung darüber obliegt dem für die Besteuerung zuständigen Finanzamt mit dem entsprechenden Rechtsweg zur Finanzgerichtsbarkeit. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 08:28, 19. Apr. 2018 (CEST)
Ernährungsstörung
Vor kurzem habe ich irgendwo einen Artikel über eine neue Ernährungsstörung gelesen: Die Gedanken der Betroffenen kreisen nur um gesunde Ernährung. Essen kein rotes Fleisch, forschen nach, welche Fische die meisten Omega-3-Öle besitzen, meiden Kartoffeln, weiße Nudeln und Reis, weil deren Stärke zu schnell in Zucker umgesetzt wird und den Insulinspiegel negativ beeinflusst, meiden alle Nahrungsmittel mit Transfetten, lesen alle verfügbaren Untersuchungen und Studien, welche Nahrungsinhaltsstoffe das Leben verkürzen oder dem Krebs entgegenwirken können, essen keine industriell verarbeiteten Lebensmittel, also z.B. keine Wurst, und backen ihr Brot selbst (selbstverständlich keine Fertigbackmischung), weil sie nur dann wüssten, was drin ist, keine Limo wegen des Zuckers und erst recht nie einen Hamburger. Die "gesunde" Nahrung beherrscht ihr Denken völlig. Den Namen dieser Störung habe ich leider vergessen. Vielleicht kennt hier jemand die Bezeichnung.
--Fingalo (Diskussion) 15:14, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Ich kenne nur folgende Störung: die Gedanken der Betroffenen kreisen nur ums Essen. Montags ist die Kantine voll, weil es da immer Schnitzel gibt. Salat halten diese Leute für ungesund und die essen am liebsten Schnitzel mit Pommes oder Steak mit Nudeln. Oder in der Imbissbude schieben sie sich Currywürste und Hamburger rein, bis sie dick und fett sind. Der gute Geschmack und die Befriedigung mit Fett und Zucker beherrscht ihr Denken völlig. --85.212.135.137 15:20, 20. Apr. 2018 (CEST)
Orthorexia nervosa--91.22.28.110 15:31, 20. Apr. 2018 (CEST)
Jawoll, das war es. Danke. Fingalo (Diskussion) 16:17, 20. Apr. 2018 (CEST)
- ...soweit kommt es noch, dass bewußte und gesunde Ernährung hier als krankhaft abgestempelt werden sollen.--Caramellus (Diskussion) 16:53, 20. Apr. 2018 (CEST)...aber: wer früher stirbt ist länger tot.
- Eine echte Orthorexia nervosa - ich kenne Menschen, bei denen ich so eine Störung vermute - ist aber deutlich mehr als "bewusste und gesunde Ernährung". Wichtig ist die dabei auftretende Isolation und sozialer Verfall etc., und das kann heftig werden. --ObersterGenosse (Diskussion) 17:45, 20. Apr. 2018 (CEST)
- +1. Caramellus hat den Artikel nicht gelesen oder nicht verstanden. Abgesehen davon ist sein Kommentar zum Thema überflüssig, weil nicht danach gefragt worden ist, wie er oder sonst jemand zu dem Thema steht. -- Ian Dury Hit me 18:15, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Eine echte Orthorexia nervosa - ich kenne Menschen, bei denen ich so eine Störung vermute - ist aber deutlich mehr als "bewusste und gesunde Ernährung". Wichtig ist die dabei auftretende Isolation und sozialer Verfall etc., und das kann heftig werden. --ObersterGenosse (Diskussion) 17:45, 20. Apr. 2018 (CEST)
Das ist also der Fachbegriff für Veganismus :-) --M@rcela 19:46, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Veganismus ist sicher nicht „ortho“, sondern eine von vielen Mangelernährungen der Mode. --Rôtkæppchen₆₈ 10:09, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Die Frage des TO wurde zu dessen Zufriedenheit beantwortet. --Stilfehler (Diskussion) 19:49, 20. Apr. 2018 (CEST)
Steuererklärung: Verlustvorträge über mehrere Jahre automatisch aufaddiert?
Werden Verlustvorträge mehrerer Jahre automatisch aufaddiert?
Zum Hintergrund: Ich habe mein Erststudium beendet und arbeitet mittlerweile seit mehreren Jahren. Im Studium habe ich Steuererklärungen gemacht, um einen Verlustvortrag über die Werbungskosten für das Studium zu erzeugen. Das hat meistens, mangels Steuerkenntnissen aber evtl. nicht immer geklappt. Im Steuerbescheid für das Jahr meines Berufseinstiegs habe ich nun einen Verlustvortrag angegeben - allerdings nur in der Höhe der Verluste des Vorjahres.
Die Steuerklärungen, die ich abgegeben habe, sind vorläufig ergangen wegen eines anstehenden Urteils des Bundesverfassungsgerichts über das Thema. Sollte das BVerfG nun urteilen, dass man diese Kosten als Werbungskosten ansetzen kann, werden dann automatisch die Kosten aufaddiert? Oder muss ich noch schnell Einspruch gegen den Steuerbescheid einlegen und dann manuell darauf hinweisen, dass ich auch die Kosten der Vorjahre gerne einrechnen würde? --2.247.253.225 00:17, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Steuererklärungen ergehen nicht; Du meinst Bescheide. Und außerdem haut Dir bestimmt gleich jemand den "Hinweis zu Rechtsthemen" um die Ohren. --77.187.57.235 00:41, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Verstehe, da habe ich mich nicht korrekt ausgedrückt. Ich hoffe trotzdem, jemand kann mir diese allgemeine Frage beantworten.--2.247.253.225 01:09, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Frag Dein Finanzamt, dafür ist es da. --Rôtkæppchen₆₈ 01:13, 18. Apr. 2018 (CEST)
Nein, Finanzämter müssen niemanden beraten, das gehört nicht zu ihren gesetztlichen Aufgaben.--Sebastian Gasseng (Diskussion) 10:52, 18. Apr. 2018 (CEST)- Dann ändere mal schnell § 89 AO. --Rôtkæppchen₆₈ 11:10, 18. Apr. 2018 (CEST)
- <quetsch>Nein, ändere ich nicht. Ich ändere meine Aussage. Danke für den Hinweis. :-) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 11:46, 18. Apr. 2018 (CEST)
- (BK) Das ist ja keine allgemeine Beratung, sondern eine konkrete Frage zum steuerlichen Einzelfall. Kann dem Rat von Rotkäppchen nur beipflichten, habe mich schon oft in ähnlichen Dingen an meine Sachbearbeiter im FA gewandt und wirklich immer kompetente und freundliche Auskünfte bekommen. Hier sieht es so aus, als könnten die Studienkosten tatsächlich über einen längeren Zeitraum gesammelt werden. Wenn du die dem FA in den jeweiligen Steuererklärungen mitgeteilt hast, müsste die Verrechnung mit deinen zu versteuernden Einkommen in der Zukunft ganz automatisch geschehen bzw. bei entsprechend geänderter Rechtslage werden bereits ergangene vorläufige Bescheide automatisch geändert. Aber wie gesagt, ich würde da zur Sicherheit nochmal nachfragen, die werden dir auch sagen können, ob ein Einspruch notwendig ist oder ob du rückwirkend noch Dinge korrigieren kannst (bzw. ob es nachteilig ist, dass du in der Steuererklärung für das Berufseinstiegsjahr als Verlustvortrag nur den des Vorjahres gewünscht hast).--Mangomix 🍸 11:20, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Dann ändere mal schnell § 89 AO. --Rôtkæppchen₆₈ 11:10, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Frag Dein Finanzamt, dafür ist es da. --Rôtkæppchen₆₈ 01:13, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Verstehe, da habe ich mich nicht korrekt ausgedrückt. Ich hoffe trotzdem, jemand kann mir diese allgemeine Frage beantworten.--2.247.253.225 01:09, 18. Apr. 2018 (CEST)
Ist dort genau wie hier: freundlich fragen führt in der Regel zu freundlichen Antworten. Im FA arbeiten schließlich auch nur Menschen. Realwackel (Diskussion) 11:26, 18. Apr. 2018 (CEST)
- ...Menschen, die einen Eid geleistet haben die Gesetze zu achten und zu wahren. Man munkelt, dass die meisten Beschäftigten im öD sich daran halten. Manchmal trifft man auf planlose, dass ist aber in jedem anderen Beruf auch so. --89.15.238.154 15:10, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Glaub mir, den Eid kenne ich - und ja, auch die Überforderten kenne ich. Aber ein freundliches "Ich darf Sie in dieser Hinsicht leider nicht beraten, aber schauen Sie mal in §XY oder fragen Sie einen Steuerberater." ist auch eine Antwort die einen weiter bringt. Realwackel (Diskussion) 08:53, 19. Apr. 2018 (CEST)
Der Verlust am Ende eines Steuerjahres ist durch einen Bescheid gesondert festzustellen (§ 10d Abs. 4 EStG). Simple Antwort also: Das Finanzamt setzt den Verlustabzug an, der zum Schluß des vorangegangenen Jahres festgestellt war. Ist der höher als der Gesamtbetrag der Einkünfte, bleibt ggf. noch was über, das wird dann zum Schluß wieder festgestellt. Usw. usf., bis die Verluste aufgebraucht sind. Kommen in einem Jahr neue Verluste dazu, erhöht sich der Verlust entsprechend. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 16:06, 18. Apr. 2018 (CEST)
Danke für die Antworten! Telefonische Auskunft war, dass das alles automatisch klappen würde. Zusammen mit der Antwort von Jaroslaw u.a. vertraue ich dann darauf. --109.41.193.128 21:26, 18. Apr. 2018 (CEST)
Unterschied ärztliche Bescheinigung / Attest
Ein Lehrer besteht auf ein Attest für krankheitsbedingte Fehltage eines Schülers, dieser hat aber eine ärztliche Bescheinigung (extra vom Arzt auch abgerechnet) über die Beschulungsunfähigkeit beigebracht. Der Lehrer besteht aber explizit auf ein Attest.
Worin besteht ein Unterschied? Ich dachte bislang, dass sei eigentlich synonym. Wo finde ich die gesetzliche Grundlage oder Verordnung, in der ich die Legaldefinition von Attest und Ärztliche Bescheinigung nachschlagen und auf die ich ggf. verweisen kann? Benutzerkennung: 43067 19:52, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Die ärztliche Gebührenordnung kennt kein Attest, sondern nur Bescheinigung, https://www.medas.de/infothek/GOAe-Attest-Bescheinigung-Arztbrief. Die gesetzliche Grundlage für sein Begehren sollte der Lehrer angeben. --Vsop (Diskussion) 20:21, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Eine Beschulungsunfähigkeitsbescheinigung ist ein Attest. Es ist ein Dokument, in dem die Beschulungsunfähigkeit attestiert wird. Ein Lehrer sollte das eigentlich wissen. Er sollte auch wissen, dass es zur Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung für Arbeitnehmer keine Entsprechung für Schüler gibt. --Snevern 23:31, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Formal: Die Bescheinigung ist bei der Schule abzugeben. Es reicht, wenn diese dem Schulleiter gegeben wird (bzw. im Schulsekretariat zur Weiterleitung). Das dürfte reichen. Die Auffassung des Lehrers ist irrelevant. Der Schulleiter (nicht der Lehrer!) müsste es dann begründen, wenn er selbst irgendwelche Einwendungen hat. --2003:D0:2F3C:AB01:1051:11AC:7550:34F7 10:10, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Dachte ich mir schon. Das alte Bonmot "Lehrer haben nachmittags frei und vormittags recht" hat irgendwie schon einen wahren Kern und der kann mitunter etwas anstrengend sein ;-) Benutzerkennung: 43067 10:38, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Lehrer haben morgens Recht, den Nachmittag frei und das halbe Jahr Urlaub. lautet es Vollständig. Ergänzend sind da noch "Wie nennt ein Lehrer die Zeit zwischen Sommer- und Herbstferien? Waschtag.", "Was mach der Lehrer zwischen Sommer- und Herbstferien? Er lässt den Motor des Diesel-Volvo laufen, weil es sich nicht lohnt ihn für die kurze Zeit aus zu machen." anzumerken. Selbstverständlich alles in verschiedensten Variationen. Realwackel (Diskussion) 11:58, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Dachte ich mir schon. Das alte Bonmot "Lehrer haben nachmittags frei und vormittags recht" hat irgendwie schon einen wahren Kern und der kann mitunter etwas anstrengend sein ;-) Benutzerkennung: 43067 10:38, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Formal: Die Bescheinigung ist bei der Schule abzugeben. Es reicht, wenn diese dem Schulleiter gegeben wird (bzw. im Schulsekretariat zur Weiterleitung). Das dürfte reichen. Die Auffassung des Lehrers ist irrelevant. Der Schulleiter (nicht der Lehrer!) müsste es dann begründen, wenn er selbst irgendwelche Einwendungen hat. --2003:D0:2F3C:AB01:1051:11AC:7550:34F7 10:10, 19. Apr. 2018 (CEST)
Teil von Kurpfalz-Baiern bei Geislingen
Liebe Auskunft, in nebenstehender Karte ist für das Jahr 1800 ein kurpfalz-bairisches Gebiet westlich von Ulm grün eingezeichnet. Möglicherweise gehörte es zu Pfalz-Neuburg. Wobei handelt es sich dabei? Geislingen selbst war nur von 1803 bis 1810 bairisch. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 23:11, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Vielleicht Wiesensteig? --Digamma (Diskussion) 23:21, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Ja, sehr gut. Was mir ansonsten in der Karte zu fehlen scheint, ist Söflingen, das 1800 bairisch war, während Ulm damals noch nicht bairisch war, also in der Karte weslich der grün-schwarzen Grenze erscheinen müsste. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:34, 18. Apr. 2018 (CEST)
- [ww.mh-soeflingen.de/index.php/geschichte/89-klostergeschichte Hiernach] wurde Söflingen wie Ulm erst 1803 bayrisch. --Digamma (Diskussion) 23:59, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Ich habe den Artikel Söflingen korrigiert. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:11, 19. Apr. 2018 (CEST)
- [ww.mh-soeflingen.de/index.php/geschichte/89-klostergeschichte Hiernach] wurde Söflingen wie Ulm erst 1803 bayrisch. --Digamma (Diskussion) 23:59, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Ja, sehr gut. Was mir ansonsten in der Karte zu fehlen scheint, ist Söflingen, das 1800 bairisch war, während Ulm damals noch nicht bairisch war, also in der Karte weslich der grün-schwarzen Grenze erscheinen müsste. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:34, 18. Apr. 2018 (CEST)
- "Bairisch" war das Territorium ganz sicher nie, denn unter "bairisch" versteht man den Bairischen Dialekt. Eindeutig wird hier aber eine Form des Alamannischen gesprochen. Wenn schon, dann "bayerisch", denn "bayrisch" fällt ebenfalls weg, da dies das altbayerische Territorium vor der Säkularisation bezeichnet. --Heletz (Diskussion) 07:28, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Das Ypsilon ist erst mit Ludwig I. in das damalige Königreich Baiern gekommen, siehe Bayern#Etymologie und Schreibweise. Warum die Wikipedia die vorherigen Herrschaftsgebiete trotzdem als Bayern mit Ypsilon bezeichnet, verstehe ich nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:43, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Wir alle wissen, wie das y in den Namen hineingekommen ist, deshalb hierzu keine überflüssigen Belehrungen bitte! Die Konvention ist nun einmal so wie ich sie oben beschrieben habe! WP hält sich da an die Konvention. Im von Gertrud Diepolder 1969 besorgten Historischen Atlas von Bayern ist tatsächlich ungefähr an der Stelle in Schnippselchen Land, bei dem vermerkt ist „zu Neuburg“). S.36 li. o. „1803: Kurpfalzbayern nach dem Reichsdeputationshauptschluß und dem Hauptlandesvergleich mit Preußen“. Die (ehem.) Besitzungen von Söflingen scheinen aber östlich davon zu sein, Söflingen ist es also nicht. --Heletz (Diskussion) 08:50, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Dann brauchst Du aber nicht zu behaupten, dass ein Gebiet nie bairisch war, wenn es eben früher doch bairisch und nicht bayerisch war. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:16, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Kompromissvorschlag: Bajern, bajrisch, bajerisch. --178.251.95.58 11:10, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Dann brauchst Du aber nicht zu behaupten, dass ein Gebiet nie bairisch war, wenn es eben früher doch bairisch und nicht bayerisch war. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:16, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Wir alle wissen, wie das y in den Namen hineingekommen ist, deshalb hierzu keine überflüssigen Belehrungen bitte! Die Konvention ist nun einmal so wie ich sie oben beschrieben habe! WP hält sich da an die Konvention. Im von Gertrud Diepolder 1969 besorgten Historischen Atlas von Bayern ist tatsächlich ungefähr an der Stelle in Schnippselchen Land, bei dem vermerkt ist „zu Neuburg“). S.36 li. o. „1803: Kurpfalzbayern nach dem Reichsdeputationshauptschluß und dem Hauptlandesvergleich mit Preußen“. Die (ehem.) Besitzungen von Söflingen scheinen aber östlich davon zu sein, Söflingen ist es also nicht. --Heletz (Diskussion) 08:50, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Das Ypsilon ist erst mit Ludwig I. in das damalige Königreich Baiern gekommen, siehe Bayern#Etymologie und Schreibweise. Warum die Wikipedia die vorherigen Herrschaftsgebiete trotzdem als Bayern mit Ypsilon bezeichnet, verstehe ich nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:43, 19. Apr. 2018 (CEST)
Zucker in Softdrinks
Hallo! Vieleicht eine eher ungewöhnliche Bitte. Könnte bitte jeder mal schauen, was er gerade für einen zuckerhaltigen Softdrink zur Hand hat, und wie die Angaben zum Zuckergehalt und dem Energiewert sind? Angesichts der Zuckersteuer auf Softdrinks kam Gestern im Radio eine Diskussion, wonach bereits deutsche Hersteller den Zuckergehalt gesenkt hätten (REWE und LIDL) aber ohne konkrete Angaben. Da die Werte im Web teilweise ziemlich alt sind, wäre es hilfreich für mich, eine Stichprobe zu bekommen. Denn das Thema ist hier ja auch schon immer umstritten, und nur eine Frage der Zeit, wenn es als Zeitungsthema größeren Wirbel verursacht. Vielen Dank Oliver S.Y. (Diskussion) 12:30, 18. Apr. 2018 (CEST)
- gut&günstig Cola Mix:10,1 Gramm auf 100 ml... --JosFritz (Diskussion) 12:37, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Amecke Sanfte Säfte Orange: 9,0 g/100ml; hohesC Milde Orange 8,8; Granini Apfel-Kirsch 10,2; Granini Pink Grapefruit 9,1; Granini Birne 11,8. --Rudolph Buch (Diskussion) 13:18, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Bei Fruchtsäften wird kein Zucker zugesetzt. Die enthalten nur den Zucker, der schon in der Frucht war. Entsprechend lässt sich dieser Zuckergehalt auch nicht senken. Ich habe die Diskussion in den Medien nicht so genau verfolgt, vermute aber, dass fruchteigener Zucker von einer Zuckersteuer nicht betroffen wäre, sondern nur zugesetzter Zucker. --Digamma (Diskussion) 13:56, 18. Apr. 2018 (CEST)
- RedBull Energy Drink: 11 g auf
250 ml100 ml. BTW ich glaube im WP:Café wird allgemein mehr getrunken ... --King Rk (Diskussion) 14:04, 18. Apr. 2018 (CEST) - Hausmarke Cola mit Lakritzgeschmack: 11,0g Zucker pro 100ml. --FGodard|✉|± 14:34, 18. Apr. 2018 (CEST)
Danke erstmal, und gerade kam der Trailer im TV, morgen Abend bei Pro7 Galileo auch das Thema. Also die Werte zwischen 10 und 11 Gramm sind es auch, die ich kenne. Wenn von einer "freiwilligen" Reduzierung um 5 bis 9 Prozent die Rede ist, handelt es sich demnach um eine branchenübliche Mischung. Also mehr Werte sind ausdrücklich willkommen, und King Rk, das Cafe eignet sich für Vieles, aber aktuell gehts eher um Politik, und zum Popcorn trinkt man eher Getränke aus Bechern.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:40, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Die Ösis wissen es ganz genau: PDF-Liste. --Optimum (Diskussion) 22:58, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Sieger ist übrigens "Isostar Energy Shot" mit 25,5g Zucker pro 100ml. --Optimum (Diskussion) 22:59, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Energydrinks ohne Zucker sind witzlos. --Rôtkæppchen₆₈ 23:08, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Ohne Süßstoffe finde ich bei der JA-Cola von REWE mit 9,5 Gramm den geringsten Wert. Denke die 7,5 Gramm aus Österreich sind schon ein Ziel. Wobei das bedeutet, bei nem halben Liter nimmt man einerseits 3,75 Gramm auf, wenn man von der Üblichen nur ein Drittelglas trinkt, hat man den selben Effekt. Ich bin wirklich gespannt, was das bringt.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:08, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Was das bringen soll? Es geht nicht um den Energieinhalt (die „Kalorien“), sondern um die Kariesgefahr, da gezuckerte Softdrinks prima Nährlösungen für Kariesbakterien sind. Alternativen sind m.E. Zuckeraustauschstoffe in Verbindung mit Süßstoffen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Da scheinen sich die Befürworter der Steuer aber nicht wirklich einig zu sein, und auch wenn ich mich damit intensiver befasse, ich kann nirgendwo Studien sehen, welche die Kariesgefahr bei 7,5g gegenüber 10,5g untersuchten. Das Zucker die Kariesgefahr erhöht, keine Frage, aber um wieviel... Ich halte persönlich übrigens den verdeckten Einsaz von Fructose/Invertzucker in den meisten Lebensmitteln da für wesentlich gefährlicher als den offenen Zusatz von Saccharose. Oliver S.Y. (Diskussion) 12:58, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Was das bringen soll? Es geht nicht um den Energieinhalt (die „Kalorien“), sondern um die Kariesgefahr, da gezuckerte Softdrinks prima Nährlösungen für Kariesbakterien sind. Alternativen sind m.E. Zuckeraustauschstoffe in Verbindung mit Süßstoffen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Ohne Süßstoffe finde ich bei der JA-Cola von REWE mit 9,5 Gramm den geringsten Wert. Denke die 7,5 Gramm aus Österreich sind schon ein Ziel. Wobei das bedeutet, bei nem halben Liter nimmt man einerseits 3,75 Gramm auf, wenn man von der Üblichen nur ein Drittelglas trinkt, hat man den selben Effekt. Ich bin wirklich gespannt, was das bringt.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:08, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Pepsi Cola 10,7 g/100 ml, Schwipschwap 9,7 g/100 ml, Mirinda 9,4 g/100 ml, Ensinger Apfelschorle 5,5 g/100 ml. --Rôtkæppchen₆₈ 08:52, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Kulturapfel 10,3 g/100 g, her mit der Zuckersteuer! --2003:8E:6B54:EE00:D8F8:B4F9:316C:38E9 10:13, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Crazywolf Energydrink Himbeere: 11,0 g/100 ml. Ich halte die Angabe von Benutzer:King Rk oben für fehlerhaft. Wahrscheinlich sind es ebenfalls 11,0 g/100 ml. --Rôtkæppchen₆₈ 16:06, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Äh, logisch ... --King Rk (Diskussion) 21:32, 19. Apr. 2018 (CEST)
Deutung der Eintragung
Bedeutet der Vermerk „a) 12. Oktober 1982“ im verlinkten GIF, dass der Verein an diesem Tag als Verein eingetragen wurde oder bezieht es sich auf etwas anderes? Wenn ersteres zutrifft, dann würde ich es im Artikel Irren-Offensive abändern.--Bluemel1 (Diskussion) 21:24, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Das Datum ist das Datum des betreffenden Eintrags in das Vereinsregister. Es handelt sich bei dem Eintrag um die Aufnahme des Vereins in das Vereinsregister. Die Behauptung aus dem Artikel „Die Irren-Offensive, die sich 1983 als eingetragener Verein konstituierte“ ist offensichtlich falsch. Bei der Korrektur bitte auch gleich alle Anführungszeichen berichtigen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:42, 18. Apr. 2018 (CEST)
Wenn man ein "Errichtungsdatum" braucht, kann man das Satzungsdatum nehmen, lt. GIF der 19.07.1982. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 11:34, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Habe den Juli im Artikel weggelassen, denn die Offensive irrte schon seit 1980 umher. Die Satzungsgebung 7/1982 erfolgte dann m. E. in Vorbereitung der Eintragung als Verein.--Bluemel1 (Diskussion) 13:59, 19. Apr. 2018 (CEST)
Englische Übersetzung
Was bedeutet "Tourist facility"? Konkret geht es um folgendes: "good morning, I remind you that the tourist facility is located in xx, about 7 km. from the xx." Das xx sind die genauen Angaben, die ich nicht hier bekannt geben will. --Friedrich Berger (Diskussion) 18:57, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Mehr Zusammenhang bitte...Es handelt sich wohl um irgendein Gebäude oder eine Anlage für die Touristen. z. B. ihre Unterkunft oder ein Infozentrum, das zu einem größeren Areal gehört. Ich kann mir z. B. vorstellen, dass es ein paar Kilometer außerhalb von Prypjat eine "tourist facility" gibt. --Blutgretchen (Diskussion) 19:03, 19. Apr. 2018 (CEST)
(BK) Die Touristeneinrichtung oder touristische Einrichtung. Was auch immer für eine. Informationsstand, Hotelkomplex, Gift Shop oder Klo. Solange Du uns nicht mehr verrätst, können wir Dir auch nicht mehr sagen. --Anna (Diskussion) 19:06, 19. Apr. 2018 (CEST)
- (BK) ::Gemeint ist wohl ein Besucherzentrum o. ä. Das Wort kenne ich nicht. @Blutgretchen: Wie kommst du auf Pripjat?--Antemister (Diskussion) 19:10, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Wieso nicht? War doch nur ein Beispiel...ich habe überlegt, in welcher Gegend ein Besucherzentrum 7 km entfernt von dem Ort ist, den es zum Thema hat (auch wenn das nicht zwingendermaßen der Situation der Originalfrage entsprechen muss). Ein verseuchtes Gebiet wie Tschernobyl oder irgendeine andere No-Go-Area lag da doch nahe. --Blutgretchen (Diskussion) 20:11, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Könnte auch eine Sehenswürdigkeit sein, deren Anblick man nicht verschandeln wollte... --46.127.87.225 21:22, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Wieso nicht? War doch nur ein Beispiel...ich habe überlegt, in welcher Gegend ein Besucherzentrum 7 km entfernt von dem Ort ist, den es zum Thema hat (auch wenn das nicht zwingendermaßen der Situation der Originalfrage entsprechen muss). Ein verseuchtes Gebiet wie Tschernobyl oder irgendeine andere No-Go-Area lag da doch nahe. --Blutgretchen (Diskussion) 20:11, 19. Apr. 2018 (CEST)
- (BK) ::Gemeint ist wohl ein Besucherzentrum o. ä. Das Wort kenne ich nicht. @Blutgretchen: Wie kommst du auf Pripjat?--Antemister (Diskussion) 19:10, 19. Apr. 2018 (CEST)
Ergänzend nochmal nach BK: Es ist gut möglich, dass so eine Formulierung irgendwo im Ausland auch von Nichtmuttersprachlern in unidiomatischer Weise gebraucht wird. Die Phrase "The tourist facility is located in" kriegt nicht gerade viele Google-Treffer. --Anna (Diskussion) 19:11, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Hier hast Du sie alle zusammen auf einem Schild. Oder hier. Such Dir was aus. --Anna (Diskussion) 23:38, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Kann in Einzelfällen auch ein Museum bezeichnen ([8], [9]). Ansonsten stimmt sicher, was Anna hier schon vermutet hat: das ist kein echter englischer Begriff mit fixer Bedeutung, sondern eher eine Formulierung, die von Nicht-Muttersprachlern ad hoc verwendet wird, um irgendeine Einrichtung zu bezeichnen, die von Touristen benutzt werden soll. --Stilfehler (Diskussion) 00:02, 20. Apr. 2018 (CEST)
Bilder über den Propheten Muhammed
Wieso darf man hier ein Bild von dem Propheten Muhammad hochladen, wo ihr doch wisst das es viele Muslime es Stört und Ärgert ?
--Tony7368 (Diskussion) 16:29, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Das wird oben auf der Diskussionsseite des Artikels erklärt. Diese Erklärung hast Du eben entfernt, und danach fragst Du nach der Erklärung. Du willst doch die Antwort gar nicht wissen, stimmts? --87.184.129.126 16:36, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Die Wikipedia kann machen was sie will, solange sie im gesetzlichen Rahmen bleibt. In beinahe jedem Artikel kann man irgendwas finden, das jemand stört. Interessiert uns einen Koffer, ob es jemand stört oder ärgert, wir müssen da niemand um Erlaubnis fragen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:40, 21. Apr. 2018 (CEST)
- So stimmt es nicht ganz. Aber im gegebenen Fall wurde es schon diskutiert und neue Diskussionen brächten keine neuen Argumente zutage.--Bluemel1 (Diskussion) 17:42, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Bitte nicht füttern. Gruß --Parvolus 18:35, 21. Apr. 2018 (CEST)
- So stimmt es nicht ganz. Aber im gegebenen Fall wurde es schon diskutiert und neue Diskussionen brächten keine neuen Argumente zutage.--Bluemel1 (Diskussion) 17:42, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Parvolus 18:35, 21. Apr. 2018 (CEST)
Regenbogen - welche Farbe ist oben und warum ? (erl.)
Danke sagt und schönes Rest-WE wünscht der Frze > Disk 19:42, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Öh. Regenbogen? Das wäre doch eine Lektüre für's Rest-WE. --Wrongfilter ... 19:51, 21. Apr. 2018 (CEST)
- ZU faul zu lesen. --Frze > Disk 20:12, 21. Apr. 2018 (CEST)
:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frze > Disk 20:17, 21. Apr. 2018 (CEST)
Anmerkung, weil rechts mal wieder das Prismenbild eingeblendet ist: Ein Regenbogen hat andere Farben und einen anderen Mechanismus zur Entstehung der Farben als das Spektrum durch ein Prisma. Zu Details siehe den Artikel Regenbogen.-<)kmk(>- (Diskussion) 21:21, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Was auch immer du damit sagen willst: Die Farben sind (bei Sonnenlicht) die gleichen, und auch der Mechanismus ist derselbe: Das Licht wird, je nach Wellenlänge, beim Eintritt in und beim Austritt aus dem Wassertropfen bzw. dem Prisma unterschiedlich stark abgelenkt. Zu Details siehe den Artikel Regenbogen. --Snevern 22:41, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Aber das Prisma bietet eine falsche Erklärung dafür, dass Rot beim Hauptregenbogen oben ist. Denn das Sonnenlicht scheint ja gar nicht „von vorn“, gegenüber dem Betrachter, durch die Tropfen, sondern „von hinten“, aus der Richtung des Betrachters. Aus dem Wassertropfen tritt Rot daher unten aus und Violett oben, weil im Tropfen eine Reflexion erfolgt. Aber gerade weil Rot unten austritt, und damit in einem steileren Winkel zur Erdoberfläche, sehen die höher befindlichen Tropfen für den Betrachter rot aus und niedrigere violett. Jeder Tropfen fällt durch den Regenbogen hindurch und ändert dabei seine Erscheinungsfarbe von Rot über Grün nach Violett. File:RegbogRotBlau.svg stellt die richtige Erklärung dar. --Kreuzschnabel 23:08, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Alles richtig. Dennoch sind die Farben die gleichen, und dennoch ist der Mechanismus der gleiche. Es fallen halt Regentropfen vom Himmel und keine Prismen. --Snevern 23:15, 21. Apr. 2018 (CEST)
- :D Und morgen nehme ich ein Flugzeug und verteile am Himmel Prismen.--Sanandros (Diskussion) 22:03, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Alles richtig. Die Frage war aber nicht, wie die Farben entstehen, sondern die Frage war, welche Farbe oben ist und warum. Und auf diese spezielle Frage ist das Pink-Floyd-Prisma eindeutig die falsche Antwort. --Kreuzschnabel 08:36, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Mag ja sein, aber dennoch ist die Behauptung "ein Regenbogen hat andere Farben und einen anderen Mechanismus zur Entstehung der Farben als das Spektrum durch ein Prisma" schlicht unhaltbar (und etwas anderes habe ich doch gar nicht behauptet): Ein Regenbogen hat überhaupt nicht andere Farben als ein Prisma (solange dasselbe Licht gebrochen wird), und der Mechanismus, wie das Licht in seine Spektralfarben aufgefächert wird (unterschiedlich starke Brechung je nach Wellenlänge) ist auch identisch. --Snevern 09:32, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Jetzt habe sogar ich es kapiert. Das Prisma mit dem Dreieck zeigt die Farben und die Brechung, aber nicht alle Ereignisse, die nacheinander im Regentropfen geschehen. Es ist also zu überlegen, ob im Artikel Regenbogen eine Info zu dem abgebildeten Prisma dransollte, dass es sich nur um den grundsätzlichen Mechanismus handelt.--Bluemel1 (Diskussion) 11:09, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Man könnte ja ausdrücklich drunterschreiben: Farbzerlegung eines Sonnenstrahls durch ein Prisma :) SCNR --Optimum (Diskussion) 13:17, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Zumindest war das Zwiegespräch Snevern-Kreuzschnabel merklich informativer als die aktuelle Bildunterschrift.--Bluemel1 (Diskussion) 13:47, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Man könnte ja ausdrücklich drunterschreiben: Farbzerlegung eines Sonnenstrahls durch ein Prisma :) SCNR --Optimum (Diskussion) 13:17, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Jetzt habe sogar ich es kapiert. Das Prisma mit dem Dreieck zeigt die Farben und die Brechung, aber nicht alle Ereignisse, die nacheinander im Regentropfen geschehen. Es ist also zu überlegen, ob im Artikel Regenbogen eine Info zu dem abgebildeten Prisma dransollte, dass es sich nur um den grundsätzlichen Mechanismus handelt.--Bluemel1 (Diskussion) 11:09, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Mag ja sein, aber dennoch ist die Behauptung "ein Regenbogen hat andere Farben und einen anderen Mechanismus zur Entstehung der Farben als das Spektrum durch ein Prisma" schlicht unhaltbar (und etwas anderes habe ich doch gar nicht behauptet): Ein Regenbogen hat überhaupt nicht andere Farben als ein Prisma (solange dasselbe Licht gebrochen wird), und der Mechanismus, wie das Licht in seine Spektralfarben aufgefächert wird (unterschiedlich starke Brechung je nach Wellenlänge) ist auch identisch. --Snevern 09:32, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Alles richtig. Dennoch sind die Farben die gleichen, und dennoch ist der Mechanismus der gleiche. Es fallen halt Regentropfen vom Himmel und keine Prismen. --Snevern 23:15, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Aber das Prisma bietet eine falsche Erklärung dafür, dass Rot beim Hauptregenbogen oben ist. Denn das Sonnenlicht scheint ja gar nicht „von vorn“, gegenüber dem Betrachter, durch die Tropfen, sondern „von hinten“, aus der Richtung des Betrachters. Aus dem Wassertropfen tritt Rot daher unten aus und Violett oben, weil im Tropfen eine Reflexion erfolgt. Aber gerade weil Rot unten austritt, und damit in einem steileren Winkel zur Erdoberfläche, sehen die höher befindlichen Tropfen für den Betrachter rot aus und niedrigere violett. Jeder Tropfen fällt durch den Regenbogen hindurch und ändert dabei seine Erscheinungsfarbe von Rot über Grün nach Violett. File:RegbogRotBlau.svg stellt die richtige Erklärung dar. --Kreuzschnabel 23:08, 21. Apr. 2018 (CEST)
Wer kann ein USB-Laufwerk 5,25" liefern?
Moin, es gibt tatsächlich noch 5,25"-Disketten, die ich aber nicht lesen kann. Google findet keinen Anbieter und will mir 3,5"-LW aufs Auge drücken (brauche ich nicht, habe ich noch einen laptop für solche Fälle, Amazon zeigt mir nur blue ray). Manche Leute haben ihre Texte seinerzeit auf 5,25" verewigen wollen und an die will ich ran (an die Texte, nicht die Leute). Tausend Dank für HInweise --Gwexter (Diskussion) 19:09, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Das Doofe ist, dass der Laufwerkscontroller dieser Laufwerke nur ein USB-Interface hat und nicht wie früher ein Shugart-Interface, das man an einen Floppycontroller angeschlossen hat. Ich habe das Problem so gelöst, dass mein letzter PC mit Oldschool-Floppycontroller so lange leben darf, solange Bedarf besteht. Das ist aber auch schon ein neuerer Floppycontroller, an dem man die Drive-Select-Leitung für das zweite bis vierte Laufwerk wegoptimiert hat. Ich kann daher nur nur durch Umstöpseln zwischen 3½" und 5¼" umschalten, aber es funktioniert mit Windows XP und 10 sowie Knoppix und Ubuntu. --Rôtkæppchen₆₈ 19:30, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Ich hab noch einige Packungen unbenutzte Disketten. Laufwerke wird man an modernen Rechnern wohl kaum noch zum Laufen bewegen können? --M@rcela 20:14, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Wenn ich das richtig verstanden habe, sind die Chancen besser, wenn ich an ein »altes Möhrchen« rankommen kann, das 3.5" und 5.25" lesen kann, wäre hilfreich, weil ich ersteres an meinen alten Lappy anschließen kann, der auch USB kann. Die genannte Kombination hatte ich mal, ist aber abgeraucht. Danke schon mal vorab. --Gwexter (Diskussion) 20:29, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Ich würde die Daten gleich auf DVD±R oder M-Disc brennen. Da kann man dann regelmäßig neue Kopien von machen, bevor der Originaldatenträger unleserlich wird. USB-Sticks haben gelegentlich spontanen Totalausfall, sind also für Archivierung ungeeignet. --Rôtkæppchen₆₈ 20:35, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Vielleicht kam das nicht so richtig zum Ausdruck: Ich arbeite quasi als Hobby-Dorfhistoriker und bekomme aus Nachlässen auch schon mal 5,25"-Disketten in die Finger, auf denen mitunter schon Verblichene ihre Tagebücher oder sonstwas aufgezeichnet hatten, also meistens DOS-System, was (ganz selten) Apple angeht, habe ich eine Möglichkeit, das wenigstens gedruckt zu bekommen. Was den USB-Stick betrifft, hast du recht, aber ich könnte ggf. die Daten vom USB-Stick mittels meines »Hauptrechners« wie angeregt auf DVD packen. --Gwexter (Diskussion) 22:19, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Gibt es keine Dienstleister, die 5.25"-Disketten auf andere Datenträger kopieren? --77.187.57.235 20:46, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Das lohnt wohl erstens nicht und ist zweitens für den Dienstleister ein potentielles Urheberrechtsproblem. Drittens gibt es eine unüberschaubare Vielzahl 5¼"-Diskettenformate. Ich hab vor Jahren mal 5¼"-Disketten mit der Diplomarbeit eines Kollegen umkopiert und musste erst einmal in Handarbeit herausfinden, um welches Diskettenformat es sich überhaupt handelt. Dann gibt es auch z.B. frühe Apple- oder Commodoreformate, die mit den in der CP/M- und PC-Welt üblichen mit dem NEC µPD765, Intel 8272A oder Intel 82072A kompatiblen Controllern nicht gelesen werden können. --Rôtkæppchen₆₈ 21:03, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Da gabs doch ein Programm, das alle Formate lesen konnte, was sogar 2,88 MB formatierte? --M@rcela 21:09, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Ich erinnere mich an en:VGA-Copy für DOS und Discology für Schneider/Amstrad CPC bzw CP/M. Diese Programme waren aber auch an die Fähigkeiten der Hardware gebunden, konnten also keine Apple- oder Commodore-Formate. --Rôtkæppchen₆₈ 21:14, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Richtig! VGA-Copy. Das war genial. --M@rcela 21:18, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Ich habe auch noch einen 286er rumstehen, der die 5 1/4 " Disketten lesen kann und ein zusätzliches 3 1/2" Laufwerk sowie eine Festplatte hat . --AlternativesLebensglück (Diskussion) 21:19, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Ich erinnere mich an en:VGA-Copy für DOS und Discology für Schneider/Amstrad CPC bzw CP/M. Diese Programme waren aber auch an die Fähigkeiten der Hardware gebunden, konnten also keine Apple- oder Commodore-Formate. --Rôtkæppchen₆₈ 21:14, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Da gabs doch ein Programm, das alle Formate lesen konnte, was sogar 2,88 MB formatierte? --M@rcela 21:09, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Natürlich gibt es das und wäre im Internet auch einfach zu finden. Gefragt wurde aber nach einem Lieferanten für ein Floppy-Laufwerk. --87.147.180.221 22:20, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Und da liegt der Hund begraben, unter dem Strich ist es billiger, eine LW-Lösung zu benutzen, nur mal so als Beispiel. Ich habe einmal Texte von einem ZIP-Laufwerk geholt und der »Textspender« bestand darauf, dabei sein zu können. Überdies wollte ich mir nicht noch einen PC hinstellen. --Gwexter (Diskussion) 22:36, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Wahrscheinlich habe ich es schon weggeschmissen , aber ich hatte mal ein externes 5¼"-Laufwerk mit Anschluss an den Paralleldruckerport. PCs mit nativem Paralleldruckerport gibt es noch, aber Treiber dazu müsste man archäologisch beschaffen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 17. Apr. 2018 (CEST)
- (BK) Die billigste Lösung ist es wahrscheinlich, auf einem Flohmarkt oder über eine Kleinanzeige (sowas gibts mittlerweile auch online) einen gebrauchten Computer zu kaufen, der ein 5,25"-Floppylaufwerk hat und irgendeinen dazupasssenden Drucker (alte LPT-Drucker sollte es billig geben, DOS kann wenn ich mich recht erinnere über LPT ohne Hersteller-Treiber drucken, da es einen generischen LPT-Treiber enthält). jedenfalls wenn nicht so viel gedruckt wird, dass die Verbrauchsmaterialkosten stark ins Gewicht fallen. Sonst könnte es billiger sein, einen alten Rechner mit 5,25"-Laufwerk + 3,5"-Laufwerk zu erwerben + ein 3,5"-Laufwerk, um die Daten auf den Laptop zu kopieren. 3,5"-Disketten mit "1,44 MB" bekommt man um ca. €0,30 pro Stück und da passen im .txt-Format tausende Seiten drauf (auch in anderen Formaten wie .doc wenn keine Bilder o.Ä. eingebettet sind). --MrBurns (Diskussion) 23:01, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Den Drucker würde ich ganz weglassen. Wenn Linux auf dem Rechner läuft, kann man mit dd eine Kopie vom gesamten Datenträger machen. Den kann man dann z.B. per Festplatte auf den Zielrechner bringen. Wenn der Rechner sowohl 5¼"-, als auch 3½"-Laufwerk hat kann man auch von Laufwerk zu Laufwerk kopieren, unter DOS per en:diskcopy oder xcopy, unter Linux per dd oder so. Motherboards mit Floppyanschluss gibt es noch zu kaufen. Ich habe ein Asus P5Q SE Plus. Das Asus P5Q Pro hat auch einen Floppyanschluss. Sockel-775-CPUs und passenden Speicher gibt es noch zu kaufen. Ein 5¼"-Floppylaufwerk und ein passendes Anschlusskabel wäre antiquarisch zu beschaffen. Ich nutze ein 5¼"-Slimline-Floppylaufwerk aus den frühen 1990er-Jahren und ein selbstgemachtes Anschlusskabel. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Und da liegt der Hund begraben, unter dem Strich ist es billiger, eine LW-Lösung zu benutzen, nur mal so als Beispiel. Ich habe einmal Texte von einem ZIP-Laufwerk geholt und der »Textspender« bestand darauf, dabei sein zu können. Überdies wollte ich mir nicht noch einen PC hinstellen. --Gwexter (Diskussion) 22:36, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Das lohnt wohl erstens nicht und ist zweitens für den Dienstleister ein potentielles Urheberrechtsproblem. Drittens gibt es eine unüberschaubare Vielzahl 5¼"-Diskettenformate. Ich hab vor Jahren mal 5¼"-Disketten mit der Diplomarbeit eines Kollegen umkopiert und musste erst einmal in Handarbeit herausfinden, um welches Diskettenformat es sich überhaupt handelt. Dann gibt es auch z.B. frühe Apple- oder Commodoreformate, die mit den in der CP/M- und PC-Welt üblichen mit dem NEC µPD765, Intel 8272A oder Intel 82072A kompatiblen Controllern nicht gelesen werden können. --Rôtkæppchen₆₈ 21:03, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Ich würde die Daten gleich auf DVD±R oder M-Disc brennen. Da kann man dann regelmäßig neue Kopien von machen, bevor der Originaldatenträger unleserlich wird. USB-Sticks haben gelegentlich spontanen Totalausfall, sind also für Archivierung ungeeignet. --Rôtkæppchen₆₈ 20:35, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Wenn ich das richtig verstanden habe, sind die Chancen besser, wenn ich an ein »altes Möhrchen« rankommen kann, das 3.5" und 5.25" lesen kann, wäre hilfreich, weil ich ersteres an meinen alten Lappy anschließen kann, der auch USB kann. Die genannte Kombination hatte ich mal, ist aber abgeraucht. Danke schon mal vorab. --Gwexter (Diskussion) 20:29, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Ich hab noch einige Packungen unbenutzte Disketten. Laufwerke wird man an modernen Rechnern wohl kaum noch zum Laufen bewegen können? --M@rcela 20:14, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Ich hab noch ein paar Foren gewälzt und bin auf diese zwei Lösungen gestoßen:
- Beide Teile liefern kein 5¼"-Laufwerk mit, lassen sich aber per USB an jeden PC anschließen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:36, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Vielen Dank für die angeregte Diskussion. Ich sehe schon, ich sollte so vorgehen: Einen uralten 286er oder 386er besorgen, der mit 3,5- und 5,25-Laufwerken ausgestattet ist. Kann sogar unter Windows 3.11 oder so laufen. Ich stecke dann die 5,25er Floppy in den passenden Slot, kopiere den ganzen Kram auf eine 3,5"-Diskette (da habe ich noch einige rumliegen), stecke diese in meinen vorhandenen alten laptop und schaufele dann die Daten per USB Schnittstelle auf einen USB-Stick von dem aus ich die Daten mit meinem derzeit aktiven Rechner auf DVD bringen kann. Ich bin aber bestrebt, an letzterem ein (USB?)-Laufwerk anzuschließen und direkt auf DVD zu schreiben, damit ich so diese Daten flexibel handhaben kann. that's all LG --Gwexter (Diskussion) 09:01, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Laut der Preisliste des weiter oben verlinkten Anbieters kostet das Auslesen von 5 5¼"-Disketten 20 Euro (in komplizierteren Fällen ein paar Euro mehr). Für 50 Disketten wären es 47 Euro. Dafür brauchst du nicht auf die Suche nach einem passenden Gerät zu gehen, nichts zu kaufen, nicht herumzufrickeln, um es zum Laufen zu bringen, nicht ein paar Mal umzukopieren usw. Oder hast du die 5¼"-Disks gleich zu Dutzenden herumliegen? Dann allerdings... --Jossi (Diskussion) 12:32, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Moin, dein Vorschlag ist mir bekannt. Weil ich dafür mit Vereinsgeld umzugehen habe, wollte ich gerne den finanziellen Aufwand vergleichen, es geht um 52 Disketten (die ich als strengstens vertraulich nicht aus der Hand geben darf) und wahrscheinlich kommen noch einige dazu. LG --Gwexter (Diskussion) 13:16, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Laut der Preisliste des weiter oben verlinkten Anbieters kostet das Auslesen von 5 5¼"-Disketten 20 Euro (in komplizierteren Fällen ein paar Euro mehr). Für 50 Disketten wären es 47 Euro. Dafür brauchst du nicht auf die Suche nach einem passenden Gerät zu gehen, nichts zu kaufen, nicht herumzufrickeln, um es zum Laufen zu bringen, nicht ein paar Mal umzukopieren usw. Oder hast du die 5¼"-Disks gleich zu Dutzenden herumliegen? Dann allerdings... --Jossi (Diskussion) 12:32, 18. Apr. 2018 (CEST)
[10] Bei EBay-Kleinanzeigen gibt es einige Angebote gebrauchter Laufwerke. Bei EBay selbst werden jede Menge neue Laufwerke angeboten (erstaunlich teuer für Elektroschrott). Realwackel (Diskussion) 14:47, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Oder man fragt einfach ein Computermuseum in der Umgebung ob die einem weiter helfen können.--Sanandros (Diskussion) 23:19, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Er darf ja die Disketten nicht hergeben und ein Museum hat ja normalerweise keinen Verkauf von Museumsartikeln.
- Zu "teuer für Elektroschrott": die Dinger haben halt schon Seltenheitswert. Wenn man diese Preise teuer findet, dann sollte man sich mal die Preise für Computer vom Typ Apple I anschauen. Ich denke aber einen alten PC zu kaufen ist noch die billigste Lösung, wenn man bedenkt, dass dieser USB-Controller fast 100€ kostet (was doch verwunderlich ist, wenn man bedenkt, dass man ganze Laufwerke um <10€ bekommt,[11] allerdings leider nur für 3,5"-Disketten). --MrBurns (Diskussion) 02:34, 20. Apr. 2018 (CEST)
- @MrBurns: Ja er muss ja nichts kaufen sondern man könnte die Daten dort zusammen auslesen oder sie kenenn jemand der tatsächlich einen alten PC verkaufen kann. Oft sind solche Museen Treffpunkt für PC-Nostalgiker. Evtl hilft auch der örtliche CCC weiter.--Sanandros (Diskussion) 09:20, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Oder man fragt einfach ein Computermuseum in der Umgebung ob die einem weiter helfen können.--Sanandros (Diskussion) 23:19, 19. Apr. 2018 (CEST)
Geteilte Staaten
Ich suche Beispiele für geteilte Staaten; ich meine nicht Fälle wie BRD/DDR oder Westrom/Ostrom, sondern Fälle wie Pakistan/Ostpakistan oder z. B. Deutsches Reich/Ostpreußen (in der Zwischenkriegszeit). Holstenbär (Diskussion) 14:47, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Also Exklaven, sprich Teile des Staatsgebiets ohne gemeinsame Grenze zum Mutterstaat? Oder auf welchen Aspekt kommt es dir an? --Kreuzschnabel 14:56, 18. Apr. 2018 (CEST)
- +1, auf welchen Aspekt kommt es dir an? Malaysia hat zum Beispiel viel Meer zwischen West- und Ostmalaysia. --Neitram ✉ 16:57, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Schweiz: freies Staatsgebiet und Rottweil (derzeit unter deutscher Verwaltung). --178.197.239.30 15:51, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Das ist ja inzwischen hier fast so originell wie "42" schreiben ... -- 109.13.148.76 16:05, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Klassiker geh’n halt immer... --Gretarsson (Diskussion) 17:12, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Und in Baarle gibt es niederländische Enklaven in belgischen Exklaven in den Niederlanden... --Nurmalschnell (Diskussion) 16:09, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Das ist ja inzwischen hier fast so originell wie "42" schreiben ... -- 109.13.148.76 16:05, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Nach den Beispielen: Äquatorialguinea, USA (Alaska), Kroatien (Dubrovnik), Russland (Kaliningrad), Aserbaidschan. Aber die stehen ja alle auch auf der oben verlinkten Liste. --j.budissin(A) 17:41, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Büsingen am Hochrhein ist eine deutsche Exklave in der Schweiz.--Bluemel1 (Diskussion) 18:12, 18. Apr. 2018 (CEST)
- In der Liste stehen nicht alle territorial geteiten Staaten, zum Beispiel nicht die Vereinigte Arabische Republik oder das Erzherzogtum Österreich mit Vorderösterreich. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:54, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Historisch: Königreich Bayern. Das "abgeteilte" Gebiet ist die Pfalz, siehe Pfalz (Bayern). --DWI (Diskussion) 21:09, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Historisch wird so eine Liste mehr oder weniger endlos. Gerade im Mittelalter waren Herrschaftgebiete gern mal Flickenteppiche. Von den vier grossen Herrschaftshäuser um 1200 auf den Gebite der heutigen Schweiz, war das Haus Savoyen und Kyburg (Adelsgeschlecht) die mit zusammen hängendem Gebiet [12]. Wobei diese Aussage durchaus mit Vorsicht zu geniessen ist. Da solche Karten gerne mal irgend eine Teil-Besitz ausklammern, und meist auf den Besitz des Blutgericht abstützen (Somit den König/Kaiser der Heiliges Römisches Reich vertraten). --Bobo11 (Diskussion) 22:13, 18. Apr. 2018 (CEST) PS: Einfach mal Karte das HHR um 1400 betrachten.
- Historisch: Königreich Bayern. Das "abgeteilte" Gebiet ist die Pfalz, siehe Pfalz (Bayern). --DWI (Diskussion) 21:09, 18. Apr. 2018 (CEST)
- In der Liste stehen nicht alle territorial geteiten Staaten, zum Beispiel nicht die Vereinigte Arabische Republik oder das Erzherzogtum Österreich mit Vorderösterreich. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:54, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Vor 1800 waren Flickenteppiche eher die Regel... --Optimum (Diskussion) 22:31, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Vor 1800 wurde sowas deshalb auch selten als Staat bezeichnet, sondern wie Bobo11 schreibt als Herrschaftsgebiet. --DWI (Diskussion) 22:36, 18. Apr. 2018 (CEST)
- In weiten Teilen Deutschlands waren Flickenteppiche auch nach 1800 noch die Regel, vgl. Territoriale Besonderheiten in Südwestdeutschland nach 1810. --Digamma (Diskussion) 23:09, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Vor 1800 wurde sowas deshalb auch selten als Staat bezeichnet, sondern wie Bobo11 schreibt als Herrschaftsgebiet. --DWI (Diskussion) 22:36, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Vor 1800 waren Flickenteppiche eher die Regel... --Optimum (Diskussion) 22:31, 18. Apr. 2018 (CEST)
Ich glaube man sollte eine gewissen Größe für die Frage beachten, oder Prozentzahl. Die größten aktuellen Teilungen dürften Nordirland zu UK und die Oblast Kaliningrad zu Rußland sein. Umstritten kommt die Krim hinzu. Wenn man von Inseln mal absieht, und historische Restfälle muss wohl die Provinz Cabinda von Angola noch beachtet werden. In Asien ist es Musandam als Provinz des Omans.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:18, 18. Apr. 2018 (CEST)
- (Quetsch): Nordirland ist aber keine Exklave, genau so wenig wie die Shetland-Inseln, sondern intergraler UK-Bestandteil. --2003:D0:2F3C:AB01:1051:11AC:7550:34F7 10:14, 19. Apr. 2018 (CEST)
- USA - Alaska; Aserbaidschan - Nachitschewan. --Digamma (Diskussion) 23:40, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Palästina (West Bank - Gazastreifen) --Digamma (Diskussion) 23:42, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Zählen die französischen Übersee-Departements, wie z.b. Französisch-Guayana? --Digamma (Diskussion) 23:45, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Ist Alaska wirklich eine Exklave? Dann wäre Kanada auch eine Enklave innerhalb der USA. --Optimum (Diskussion) 22:01, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Sonst wäre Ostpreußen auch keine Enklave. Sie war ja über die Ostsee erreichbar... und Pakistan/Ostpakistan war auch über den Seeweg erreichbar--2A02:2028:82A:DB01:25AA:F647:1453:986B 22:21, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Ist Alaska wirklich eine Exklave? Dann wäre Kanada auch eine Enklave innerhalb der USA. --Optimum (Diskussion) 22:01, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Kanada ist vollständig von USA-Hoheitsgebiet umgeben? Schau an, ich muss wohl meine Globen mal korrigieren. --Kreuzschnabel 22:41, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Stimmt. Saint-Pierre und Miquelon und Grönland sind Inseln. --Rôtkæppchen₆₈ 22:46, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Kanada ist vollständig von USA-Hoheitsgebiet umgeben? Schau an, ich muss wohl meine Globen mal korrigieren. --Kreuzschnabel 22:41, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Ob Alaska zu Recht auf der Liste der Exklaven steht, weiß ich nicht. Aber es erfüllt die Bedingungen des Fragestellers. Und die Logik "Dann wäre Kanada auch eine Enklave innerhalb der USA." stimmt nicht. --Digamma (Diskussion) 08:25, 20. Apr. 2018 (CEST)
Paguera und Umgebung?
--83.135.0.130 08:28, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Siehe Peguera und Peguera#Umgebung. --Rôtkæppchen₆₈ 08:47, 20. Apr. 2018 (CEST)
Werden die Fehler bei der Ausweitung der Postleitzahlen im Jahr 1993 jemals korrigiert werden?
Ich flipp noch aus. 66482 das ist Zweibrücken! Aber, es ist bekloppter- und fälschlicherweise auch die Faustermühle (und noch ein paar Andere). Gibt man bei ebay an, dass man aus 66482 kommt, schreiben die fleißig die Faustermühle hin. Jetzt sehe ich, dass die Kindergeldkasse Kaiserslautern stolz ihre Zuständigkeiten im Internetauftritt präsentiert und dass die doch prompt für die Faustermühle da sind. Mein Verdacht: Die Post hat damals großzügig und modern, jedem angeboten, dass er eine Datei mit allen neuen Postleitzahlen erhalten kann. Viele griffen zu und ich vermute, diese Datei, in welcher medialen Form auch immer, wird kopiert und wieder verwendet, wird kopiert und wieder verwendet, wird kopiert und wieder verwendet, wird kopiert und wieder verwendet...... Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 11:56, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Soweit sich in Deinem Rant eine Frage identifizieren lässt: Ja, Postleitdaten werden alle drei Monate aktualisiert, Du kannst Dir hier die Änderungen ansehen. Auch die aktuelle Gesamtdatei wird von der Deutschen Post quartalsweise neu herausgegeben. --Rudolph Buch (Diskussion) 12:58, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Wenn Du mal auf der Suchseite die PLZ eingibst, bekommst Du 8 Ortschaften aus der Umgebung von Zweibrücken angezeigt, und Faustermühle ist nun mal alphabetisch ganz vorne. Wo genau siehst Du also das Problem? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:05, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Aus reiner Langeweile habe ich mal gegooglet, und jetzt bin ich verwirrt. Ja, die Post gibt unter 66482 Faustermühle als Treffer aus. Laut Artikel Maßweiler ist Faustermühle ein Wohnplatz im Landkreis Südwestpfalz. Wenn ich einfach nur „Faustermühle“ bei Google Maps eingebe, bekomme ich gar keine Treffer, 0. Das ist sehr seltsam, warum findet Google Maps garnichts? Liegt das an mir? (Ich google von Berlin aus, wird da die Trefferdichte mit zunehmender Entfernung immer geringer?) Beim „normalen“ Google kommt immerhin das: „Faustermühle[,] Kreuzung L476 und L477[,] 66987 Thaleischweiler-Fröschen“. Das passt auf den Wohnplatz, von dem auch unser Artikel weiß,
aber dann liegt Faustermühle ja ganz offensichtlich im Postleitzahlgebiet 66987.aber dann liegt der Wohnplatz Faustermühle ja ganz offensichtlich rein räumlich innerhalb des Postleitzahlgebiets 66987, obwohl ihm als Einzelwohnplatz die Postleitzahl 66482 zugeordnet ist.--213.39.174.40 15:04, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Aus reiner Langeweile habe ich mal gegooglet, und jetzt bin ich verwirrt. Ja, die Post gibt unter 66482 Faustermühle als Treffer aus. Laut Artikel Maßweiler ist Faustermühle ein Wohnplatz im Landkreis Südwestpfalz. Wenn ich einfach nur „Faustermühle“ bei Google Maps eingebe, bekomme ich gar keine Treffer, 0. Das ist sehr seltsam, warum findet Google Maps garnichts? Liegt das an mir? (Ich google von Berlin aus, wird da die Trefferdichte mit zunehmender Entfernung immer geringer?) Beim „normalen“ Google kommt immerhin das: „Faustermühle[,] Kreuzung L476 und L477[,] 66987 Thaleischweiler-Fröschen“. Das passt auf den Wohnplatz, von dem auch unser Artikel weiß,
- Wenn Du mal auf der Suchseite die PLZ eingibst, bekommst Du 8 Ortschaften aus der Umgebung von Zweibrücken angezeigt, und Faustermühle ist nun mal alphabetisch ganz vorne. Wo genau siehst Du also das Problem? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:05, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Wenn man bei Google Maps die PLZ ins Suchfeld eingibt, werden die Umrisse des PLZ-Gebietes angezeigt. Dazu gehört neben Zweibrücken und dem einzelnen Hof, aus dem die Faustermühle besteht, auch noch das Gebiet um Riedelberg und Bottenbach. Allerdings ohne Riedelberg und Bottenbach. Nur eine Handvoll Einzelgehöfte rundherum. Zumindest der Stausteiner Hof, der in diesem Gebiet liegt, gibt unter www.stausteinerhof.de als Adresse auch brav "66482 Zweibrücken" an. Das würden sie wohl kaum tun, wenn es sich um einen bloßen Datenbankfehler handeln würde. Die Riedelbergermühle, die laut Karte auch dazugehören müsste, gibt dagegen die PLZ von Riedelberg als Adresse an.
- Ich vermute irgendwelche historischen Gründe hinter dieser wirklich absurden Grenzziehung. Aber welche das sein mögen? Spannend auf jeden Fall. --::Slomox:: >< 16:08, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Ich habe meinen Beitrag oben leicht umformuliert, um klarer zu machen, dass ich im Fall Faustermühle den Fehler auch bei der Angabe auf pfalz.de sehe. Die Postleitzahlzuordnung durch die Post ist ja eindeutig.--213.39.174.40 16:46, 19. Apr. 2018 (CEST)
Diese "absurde Grenzziehung" gibt es im gesamten ehemaligen Zuständigkeitsgebiet der OPD Saarbrücken (und nur dort). Es ist wirklich ein wildes Kreuz und Quer, Gehöfte werden wohl nach dem Würfelprinzip mal der einen, mal der anderen PLZ zugeschlagen. Das ist nicht nur in Zweibrücken so, sodern fast die gesamte Nord- und Westpfalz ist betroffen. Es gab hier mal einen Kollegen, der versucht hat alle diese Absurditäten in den WP-Infoboxen zu dokumentieren, der dann aber zurückgewiesen wurde weil das nicht der richtige Ort für sein Vorhaben ist. -- 2003:8B:6E5B:6600:2D22:7083:4C90:A626 22:59, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Ich bin ja für einen Ersatz der PLZ durch den OLC. Da findet der Paketbote dann auch den Klingelknopf. --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Das Postleitzahlensystem von 1993 wurde nur für die Postzustellung der Deutschen Post geschaffen. Zum Beispiel stehen die ersten zwei Ziffern für das Briefverteilzentrum. Zu welcher PLZ ein Gehöft gehört, sollte allein davon abhängig sein, von wo aus die Post zugestellt wird. --Digamma (Diskussion) 08:20, 20. Apr. 2018 (CEST)
Na, da ist ja doch schon manch Interessantes geschrieben worden. Die Sache ist wirr. Jetzt bleibt nur die Frage, ist dieser Zustand noch aktueller Wille der Post? Ich vermutete ja eher, darauf bezog sich meine Frage, dass 1993 eine fehlerhafte Zusammenstellung als Rechnerdatei erschaffen wurde und dass diese immer noch herumgeistert, tausendmal gedaunlodet. Oder bestellt sich ebay einmal im Jahr beim zuständigen Amt eine frische Datei? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 09:57, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Die erste Fassung der Postleitzahlen 1993 ist mit Sicherheit nicht fehlerfrei gewesen (bei der großen Zahl an Adressen wäre eine 100% richtige Version im ersten Anlauf Zufall gewesen. Wenn die PLZ im fraglichen Gebiet in 25 Jahren nicht geändert wurde, dann wird das wohl Absicht sein, weil den Abläufen im Briefzustellprozess entspricht. Wenn der Bote eine entsprechende Tour fährt, dann ist das für den Außenstehenden vielleicht "wirr", für die Deutsche Post aber zweckmäßig. Natürlich nutzen auch viele andere Unternehmen direkt oder indirekt die PLZ, aber sie stammt halt von der Boschd und nicht von einer Behörde.--Vertigo Man-iac (Diskussion)
- Die Post korrigiert auch heute noch regelmäßig Postleitzahlen (meist aber nur deshalb, weil mal wieder neue Wohn/Gewerbegebiete erschlossen werden, da die PLZ-Gebiete zum größten Teil geographisch durch starre Grenzen festgelegt sind, seltener auch bei Eingemeindungen). Es wäre mir aber nicht bekannt, dass hier irgendwann einmal aufgeräumt wird. -- 2003:8B:6E5B:6600:E1E8:9DEC:80A:D4C1 23:57, 20. Apr. 2018 (CEST)
Früher, also bei den alten Postleitzahlen gab es ja Zustellpostämter. Also 2000 Hamburg 65 und 2000 Hamburg 68. Jedes dieser Postämter betreute bstimmte Straßen, auch wenn die sich kreuzten. Auf einer Karte wäre das kaum darstellbar gewesen. Man hielt es wohl für besser wenn bei einem Fehler in der Hausnummer der Zusteller den Fehler korrigieren konnte (damals kam immer der Gleiche und man sagte dem, das er nächste Woche gleich alles auf dem Amt lassen sollte, wenn man in Urlaub fuhr). --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:53, 20. Apr. 2018 (CEST)
Microfiche selbst herzustellen?
Mal eine Zusatzfrage zu anderen Fragen: Ist es möglich, so eine Microfiche selbst herzustellen?--92.219.149.67 20:07, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Theoretisch kein Problem. Praktisch dürfte es daran scheitern, das benötigte Filmmaterial zu bekommen. Vor 10-15 Jahren war sowas noch frei verkäuflich. Es gibt keine hochauflösenden niedrigempfindliche Filme mehr. Eine handelsübliche Kamera und ein sehr gutes Objektiv reichen aus. Naja, Lichttechnik usw. ist auch nicht ohne. Aber man kann sowas als Privatperson schaffen. --M@rcela 20:40, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Adox CMS 20, SPUR DSX, Rollei Ortho 25 --46.127.87.225 20:54, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Ooooh, Danke für die Tips! Das kannte ich nicht. Speziell der Adox ist interessant. Aber scheinbar muß man den selbst entwickeln. ASA 12 klingt sehr interessant, das muß ich mal probieren. Mit 1,4/50 müßte man mittags sogar ohne Stativ arbeiten können. --M@rcela 21:11, 19. Apr. 2018 (CEST) PS: @IP46... ich bin immer wieder beeindruckt, welch fundierte Meldungen hier durch unangemeldete "Benutzer" kommen, meinen ausdrücklichen Dank!
- Selbst entwickeln in SW ist keine Zauberei. Gut, die ersten kannst Du vergessen, aber die Lernkurve ist steil. Und das Equipment kostet ein paar Mark fuffsch.Tangomoos (Diskussion) 12:18, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Ooooh, Danke für die Tips! Das kannte ich nicht. Speziell der Adox ist interessant. Aber scheinbar muß man den selbst entwickeln. ASA 12 klingt sehr interessant, das muß ich mal probieren. Mit 1,4/50 müßte man mittags sogar ohne Stativ arbeiten können. --M@rcela 21:11, 19. Apr. 2018 (CEST) PS: @IP46... ich bin immer wieder beeindruckt, welch fundierte Meldungen hier durch unangemeldete "Benutzer" kommen, meinen ausdrücklichen Dank!
- Adox CMS 20, SPUR DSX, Rollei Ortho 25 --46.127.87.225 20:54, 19. Apr. 2018 (CEST)
Schau doch mal hier Barbarastollen Das dort genutzte Material ist a hochauflösend und langlebig. Es ist ein 35mm Film (wie KBfilm), damit bekommst du zwar kein microfiche aber microfilm. 12 Landesarchive in Deutschland nutzen es zur Verfilmung von Archivmaterial. NRW müsste dabei sein. Schließlich war glücklicherweise ein Teil des Kölner Stadtarchivs schon verfilmt und eingelagert. Farbe wird schwieriger, die haben zwar ein Verfahren dafür, aber dass ist zu teuer um es wirklich einzusetzen. --Jörgens.Mi Diskussion 22:19, 19. Apr. 2018 (CEST)
Gaszähler macht Pump/Klopfgeräusche
Im Tiefparterre unserer neu gekauften Altbauvilla befindet sich in einem Raum der Balgengaszähler, die Gaszentralheizung ist in einem anderen Raum. Wenn Gas benötigt wird, macht der Gaszähler deutlich hörbare Klopf- bzw. Pumpgeräusche. Nun werde ich ins Tiefparterre einziehen, aber stelle mir die Frage, ob diese Geräusche des Gaszählers normal sind, ob sie vielleicht durch den geplanten Austausch der schon recht alten Heizung gemindert werden und ob man sonst irgendwas dagegen machen kann? Es ist zwar geplant, den Gaszähler hinter einer Wandverschalung verschwinden zu lassen. aber das hat wohl kaum eine schalldämmende Wirkung... --188.118.240.142 11:02, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Gehört so ein Zähler eigentlich dem Gasversorger oder dem Hauseigentümer? Wenn ersterem, könnte man ja dort anrufen und etwas aggravieren... --Robert John (Diskussion) 11:06, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Gehört üblicherweise dem Netzbetreiber/Grundversorger - Anruf dort mit der Bitte um Austausch sollte unproblematisch sein. Auf jeden Fall einfacher, als wegen der Geräusche die Heizungsanlage auszutauschen :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 11:12, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Der gehört eigentlich immer dem EVU, und die Geräusche sind betriebsbedingt. Wie Du dem verlinkten Artikel entnehmen kannst, gibt es drinnen eine Mechanik, und die erzeugt diese Geräusche zwangsläufig, ein Austausch würde da auch keine Besserung bringen, da in der kurzen Zeit zwischen Ein- und Ausbau wg. Kalibrierung kein Verschleiß zu erwarten ist. Eine neue Heizung würde nur die Häufigkeit der Kammerwechsel verringern, weil die (hoffentlich) weiniger Gas verbrauchen wird, an der generellen Lautstärke würde sich weing ändern. Was Du natürlich machen kannst, ist eine Schallschutzhaube über das Teil bauen, dürfte mit Baumarktteilen recht simpel sein. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:45, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Der Austausch der Heizungsanlage erfolgt unabhängig vom lärmenden Gaszähler, das ist sowieso schon geplant. Deshalb auch die entsprechende Frage oben ;-)
- Ich habe im Internet gelesen, dass neue Gaszähler kaum Geräusche machen (klar, ein bisschen was hört man immer wegen der Mechanik), also könnte ein Austausch des Zählers doch etwas bringen? 188.118.240.142 12:53, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Betriebsbedingt? Also bei uns im Haus machen die Gaszähler keinen Mucks. Meiner hat mal so eine Art Knattern von sich gegeben, als das zu nerven begann, hab ich den Netzbetreiber angerufen und er wurde ausgetauscht.--Mangomix 🍸 13:04, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Der gehört eigentlich immer dem EVU, und die Geräusche sind betriebsbedingt. Wie Du dem verlinkten Artikel entnehmen kannst, gibt es drinnen eine Mechanik, und die erzeugt diese Geräusche zwangsläufig, ein Austausch würde da auch keine Besserung bringen, da in der kurzen Zeit zwischen Ein- und Ausbau wg. Kalibrierung kein Verschleiß zu erwarten ist. Eine neue Heizung würde nur die Häufigkeit der Kammerwechsel verringern, weil die (hoffentlich) weiniger Gas verbrauchen wird, an der generellen Lautstärke würde sich weing ändern. Was Du natürlich machen kannst, ist eine Schallschutzhaube über das Teil bauen, dürfte mit Baumarktteilen recht simpel sein. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:45, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Gehört üblicherweise dem Netzbetreiber/Grundversorger - Anruf dort mit der Bitte um Austausch sollte unproblematisch sein. Auf jeden Fall einfacher, als wegen der Geräusche die Heizungsanlage auszutauschen :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 11:12, 20. Apr. 2018 (CEST)
Kredit- vs. EC-Karte
Warum ist die PIN für die EC-Karte Standard, aber nicht bei der Kreditkarte?--Kohlscheid (Diskussion) 14:18, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Tradition. Kreditkarten gibt es schon länger, und im Sternerestaurant den Lamy zücken macht was her. Ernsthaft aber: Die zusätzliche Sicherheit galt lange als nicht so dringend, weil man bei der Kreditkarte ja stornieren kann, bei der EC-Karte ist das Geld gleich weg. Aber so langsam gehen auch die Kreditkartenanbieter zum PIN-Verfahren über; an Geldautomaten braucht man sie sowieso. 77.178.90.133 14:37, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Eine PIN funktioniert nur, wenn der Gläubiger ein Online-Kartenlesegerät hat. Das gab es aber 1960 noch nicht. Von daher blieb nichts anderes übrig, als sich - wie bei Schecks auch - mit der Unterschrift zu legitimieren. --85.212.135.137 15:16, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Haben die Kreditkarten nicht vor kurzem auch alle auf Pin gewechselt? Also meine hat eigentlich schon seit Anbeginn meiner Karte for 15 Jahren eine Pin, allerdings muss ich sie jetzt häufiger eingeben und weniger Unterschreiben. --217.254.187.50 17:27, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Soweit ich es kenne liegt das daran das Kreditkarten international funktionieren (müssen), die Debitkartensysteme national sind bzw. zumindest international nur eingeschränkt funktionieren. Ein rein nationales System ist leichter auf einen neuen Standard umzustellen als ein internationales, solange es international noch viele Terminals gibt die denn EMV-Chip nicht lesen können ist der ein eher überflüssiger Kostenfaktor. --Antemister (Diskussion) 23:18, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Haben die Kreditkarten nicht vor kurzem auch alle auf Pin gewechselt? Also meine hat eigentlich schon seit Anbeginn meiner Karte for 15 Jahren eine Pin, allerdings muss ich sie jetzt häufiger eingeben und weniger Unterschreiben. --217.254.187.50 17:27, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Die PIN braucht man ja vor allem am Automaten zum Bargeld-Abheben. Und das Abheben mit Kreditkarte ist meist schweineteuer, deswegen macht es keiner. Jedenfalls war das in der Vergangenheit so; weiß nicht, ob sich da was geändert hat oder ob das mit verschiedenen Kreditkarten unterschiedlich ist.
- Ich habe irgendwann vor vielen Jahren mit der Kreditkarte tatsächlich eine PIN gekriegt und sie nie benutzt. Dementsprechend weiß ich sie natürlich auch überhaupt nicht. --Anna (Diskussion) 01:08, 21. Apr. 2018 (CEST)
Das (waren) zwei ganz unterschiedliche Ansätze: mit der Kreditkarte bekam man Kredit (Slogan eines bekannten Anbieters: "zahlen Sie einfach mit Ihrem guten Namen") im Vertrauen auf die spätere Zahlung, mit der Debitcard ist halt eine sofortige Belastung des Bankkontos verbunden. Die Kreditkarte eines erstklassigen Anbieters war ein Statussymbol; heute versucht man mit unterschiedlichen Farbgestaltungen auf dieser Klaviatur zu spielen.
Kriegsfilm, 2. Weltkrieg, Entbindung in einem Panzer, drei Soldaten als Geburtshelfer
Ich sah mal einen Film, in dem meiner Erinnerung nach drei amerikanische oder britische Soldaten in einem Panzer din der Normandie herumfahren. Irgendwo lesen sie eine hochschwangere junge Frau auf und werden dann im Panzer zu Geburtshelfern. Kennt jemand den Film?
--Lachmeister Krause (Diskussion) 19:34, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Das ist funny, denn D-Day bezeichnet auf Englisch sowohl die Invasion als auch den due day, d.h. den berechneten Entbindungstermin einer Frau. The Big Red One [13]. --Stilfehler (Diskussion) 19:38, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Wurde an sich schon beantwortet, aber wenns diesmal weder Wayne noch Schwarzweiss sein muss, dann stimmts vielleicht jetzt ;) --King Rk (Diskussion) 21:35, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Wobei: Wenn D-day auch den Entbindungstermin bezeichnet (wusste ich nicht) kann es tatsächlich sein, dass sich mehr als ein Regisseur auf dieses Wortspiel eingelassen hat. --King Rk (Diskussion) 21:38, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Werde wohl langsam senil, oder jedenfalls war mir mein Rätsel offensichtlich nicht als gelöst in Erinnerung. Im frei zugänglichen Internet findet sich ein film, der aber nur einen Ausschnitt aus den jeweliligen Bildern zeigt- es könnte aber sein, dass das der Film ist, den ich meine. Vielen Dank. Lachmeister Krause (Diskussion) 22:46, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Wobei: Wenn D-day auch den Entbindungstermin bezeichnet (wusste ich nicht) kann es tatsächlich sein, dass sich mehr als ein Regisseur auf dieses Wortspiel eingelassen hat. --King Rk (Diskussion) 21:38, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Wurde an sich schon beantwortet, aber wenns diesmal weder Wayne noch Schwarzweiss sein muss, dann stimmts vielleicht jetzt ;) --King Rk (Diskussion) 21:35, 20. Apr. 2018 (CEST)
Inschrift entziffern
Wie lautet die Inschrift vollständig, die ich hier fotografieren konnte? Wichtig ist mir die Ortsangabe. Ist das überhaupt noch (gerne auch per Nachbearbeitung) entzifferbar? Das sind die hierzu (letzter Abschnitt) passenden Bilder. (nicht signierter Beitrag von Mathelerner (Diskussion | Beiträge) 17:32, 20. Apr. 2018 (CEST))
-
Erstes Bild
-
Zweites Bild
-
Drittes Bild
- Leider sind aufgrund der Beleuchtungsrichtung viele Details nicht zu erkennen. Kommst Du da noch mal hin? Nimm eine Lampe mit, und beleuchte das von der Seite, damit die Gravuren als Schatten deutlich zu sehen sind. Auf gar keinen Fall einen Blitz benutzen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 17:51, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Beim "Auf gar keinen Fall einen Blitz benutzen." muss ich dir Sänger ♫ wiedersprechen. Blitz ginge schon, aber eben nicht auf Kamera . Bezogen auf einen eingebauten Blitz, ja da gebe ich dir recht, ist bei einem spiegelnden/glänzenden Gegenstand auszuschalten. Aber eben, Blitz von der Seite -wie von dir mit Lampe vorgeschlagen-, kann sehr gut funktionieren, setzt allerdings auch eine Erfahrung im entfesselten Blitzen voraus. Mit der Lampe -sprich Dauerlicht- ist es für den "Laien" (jemand der kein Ass im Umgang mit Blitzen ist), bei solchen verzwickten Belichtungssituationen schlicht weg einfacher, ein brauchbares Resultat zu erzielen. Weil man die Lichtführung besser erkennt, und deswegen auch einfacher korrigiert eingreifen kann. --Bobo11 (Diskussion) 19:05, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Ich hab bei glänzenden Objekten wie dem oben auch schon nacheinanander mit und ohne Blitz fotografiert und das dann übereinandergelegt. Ein Polfilter soll auch helfen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:18, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Oder nicht-optisch: als Kind habe ich die Prägung von Münzen durch Auflegen von Papier und Darüberrubbeln mit der offenen Rückseite eines Bleistifts kopiert. --Stilfehler (Diskussion) 19:29, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Ich hab bei glänzenden Objekten wie dem oben auch schon nacheinanander mit und ohne Blitz fotografiert und das dann übereinandergelegt. Ein Polfilter soll auch helfen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:18, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Den eingebauten Blitz an der Billig-Knipse kann man "entschärfen", indem man ihn ein weißes Blatt Papier oder Taschentuch anblitzen läßt und mit dem durchdringenden Licht das Objekt großflächig beleuchtet. Das läßt sich leicht improvisieren; es kommt dabei darauf an, daß vom Objekt aus gesehen das Licht nicht von einem kleinen Fleck herrührt, sondern aus einem großen Raumwinkel einfällt. Wegen der kurzen Entfernung kommt auf jeden Fall genug Licht an. --85.176.217.106 23:08, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Beim "Auf gar keinen Fall einen Blitz benutzen." muss ich dir Sänger ♫ wiedersprechen. Blitz ginge schon, aber eben nicht auf Kamera . Bezogen auf einen eingebauten Blitz, ja da gebe ich dir recht, ist bei einem spiegelnden/glänzenden Gegenstand auszuschalten. Aber eben, Blitz von der Seite -wie von dir mit Lampe vorgeschlagen-, kann sehr gut funktionieren, setzt allerdings auch eine Erfahrung im entfesselten Blitzen voraus. Mit der Lampe -sprich Dauerlicht- ist es für den "Laien" (jemand der kein Ass im Umgang mit Blitzen ist), bei solchen verzwickten Belichtungssituationen schlicht weg einfacher, ein brauchbares Resultat zu erzielen. Weil man die Lichtführung besser erkennt, und deswegen auch einfacher korrigiert eingreifen kann. --Bobo11 (Diskussion) 19:05, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Ich würde übrigens nicht mein letztes Hemd drauf verwetten, dass der Buchstabe beim Ort nach dem "P" ein "r" ist (Vermutung lt. vorheriger Anfrage aus 2015). Verglichen mit dem "r" dadrüber in "Der" wäre es hinter dem "P" beim Ort doch arg gequetscht. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 19:54, 20. Apr. 2018 (CEST)
- @Rotkäppchen: Ein Polfilter wirkt kaum bei metallischen Oberflächen, ausser man hat eine Beleuchtungsquelle mit polarisiertem Licht.--2001:16B8:6621:6200:9932:247:3546:F4A1 00:29, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Danke für die Aufklärung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 21. Apr. 2018 (CEST)
- @Rotkäppchen: Ein Polfilter wirkt kaum bei metallischen Oberflächen, ausser man hat eine Beleuchtungsquelle mit polarisiertem Licht.--2001:16B8:6621:6200:9932:247:3546:F4A1 00:29, 21. Apr. 2018 (CEST)
Wow! Ich bin immer wieder begeistert von den hilf- und facettenreichen Antworten hier. Wenn ich das nächste Mal an den Kelch komme, versuche ich, den ordentlich zu beleuchten und zu fotografieren. Das kann aber leider dank räumlichem Abstand noch ein ganzes Weilchen (Monate) dauern. Danke erstmal soweit! Gruß, --Mathelerner (Diskussion) 20:17, 22. Apr. 2018 (CEST):Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Mathelerner (Diskussion) 20:17, 22. Apr. 2018 (CEST)
Mumifizierter Magdeburger Bürgermeister
Hier findet sich für den 23.08.1828 der Eintrag: "In einem vermauerten Keller im Gebäude des Königlichen Kriegsministeriums in der Wilhelmstraße wird die gut erhaltene Mumie eines Bürgermeisters von Magdeburg entdeckt, der im Jahre 1678 verstorben war." Das müsste seinerzeit das Gebäude Wilhelmstraße 81 gewesen sein, wo sich seit 1824 eine Dienststelle des preußischen Kriegsministeriums befand. Ich frage mich nun, welcher Bürgermeister das nun war, wann und wie der in diesen Keller kam und was später aus der Mumie wurde. In der Liste von Persönlichkeiten der Stadt Magdeburg ist Georg Kühlewein aufgeführt, der gemäß Liste nach 1678 verstorben sein soll, laut Artikel aber wohl schon 1656 starb und da ist auch nicht von einer Mumie die Rede, der wird's also nicht sein. Muss wohlgemerkt kein Oberbürgermeister sein, im 17. Jahrhundert gab es jeweils, soweit ich sehe, 4 Bürgermeister, aber online finde ich nur Amtszeiten, keine Todesjahre. Dann eben noch die Frage, wie die Mumie in diesen Kellerraum in Berlin kommt, der zumindest 1678 sicher noch nicht existiert hat (da gab's die Straße noch nicht). Dass sich Luise-Berlin die ganze Geschichte aus den Fingern saugt, mag ich nicht recht glauben, andererseits findet sich sonst über den spektakulären Mumienfund im Netz praktisch nichts. Wer kann weiterhelfen? --Proofreader (Diskussion) 23:18, 20. Apr. 2018 (CEST)
- So, habe jetzt zumindest eine Quelle gefunden: [14] - Der Bayerische Landbote, Ausgabe 2. September 1828, meldet das in der Rubrik "Allerley": "Im Gebäude des Kriegs-Ministeriums zu Berlin ist ein Bürgermeister von Magdeburg zu sehen, der im J. 1678 gestorben ist. Man fand sie in einem Keller, und will diese vertrocknete Leiche nun im Museum ausstellen." Das steht da mitten zwischen diversen Anekdoten aus aller Welt, muss deswegen noch keine Ente sein, aber kann. Ein Museum gab's zu der Zeit in Berlin noch nicht, es war aber eins im Bau, das Alte Museum, das könnte hier ggf. gemeint sein. --Proofreader (Diskussion) 23:45, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Und am 9.September schrieb der Bayerische Landbote [15], der Bürgermeister sei "kürzlich in Berlin angekommen", sei in einem gemauerten Keller gefunden worden und werde "im Museum zu Berlin aufbewahrt". Also offenbar nicht der Keller des Ministeriums, sondern vielleicht einer in Magdeburg. --Proofreader (Diskussion) 23:53, 20. Apr. 2018 (CEST)
- @Proofreader, ich muß Dir wiedersprechen, 1828 gab es in Berlin bereits ein Museum, das "Hohenzollern-Museum" im Schloss Monbijou, wozu auch solche Skurilität pasen würde. Oliver S.Y. (Diskussion) 01:11, 21. Apr. 2018 (CEST)
BHF HBF
Warum kürzt man Hauptbahnhof HBF und Bahnhof BHF ab (Ästhetik sticht Konsistenz?)?
--2.247.253.4 17:38, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Die Bahn tut das nicht, dort heißt der Bahnhof Bf. --Snevern 17:57, 22. Apr. 2018 (CEST)
- (BK)Kürzt man nicht. Man kürzt Bahnhof Bhf und Hauptbahnhof Hbf ab. --Rôtkæppchen₆₈ 18:00, 22. Apr. 2018 (CEST)
die "offiziellen" Abkürzuingen der bahn Bhf& Hbf führen beide in WP nicht zum Ziel: Haben wir da eine Abkürzungsliste? (wenn nicht sollten wir daran arbeiten) @Rotkaeppchen68: hast du da Quellen? Woher hast du obiges? --Jmv (Diskussion) 20:23, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Die Bahn kürzt Bahnhof nicht Bhf, sondern Bf ab.
- Es gibt eine Liste von Abkürzungen im Eisenbahnwesen. --Snevern 20:31, 22. Apr. 2018 (CEST)
- @Snevern: Danke für die schnelle &kompetete Antwort --Jmv (Diskussion) 20:39, 22. Apr. 2018 (CEST)
Fazit: Hauptbahnhof wird als "Hbf" und Bahnhof "Bf" abgekürzt (siehe Liste von Abkürzungen im Eisenbahnwesen)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Jmv (Diskussion) 20:57, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Post Fazit: Ich frag mich dabei ja, wieso Bf und nicht Bh. --Neitram ✉ 14:53, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Diese Frage wurde schon öfter gestellt (wenn auch nicht hier), und nicht befriedigend beantwortet. Am wahrscheinlichsten ist, dass eine Verwechslung mit einer schon gebräuchlichen Abkürzung vermieden werden sollte. --Snevern 15:02, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Ich hätte vermutet, dass es um Zeichenersparnis und leichtere Lesbarkeit in den Kursbüchern ging. Tatsächlich ist BHF das Kürzel für Berlin Ostbahnhof, andererseits weiß Bahnhof, dass Bhf (auch) eine Abkürzung fürs eigene Lemma ist. -- Ian Dury Hit me 18:44, 23. Apr. 2018 (CEST) Dazu ist wimre Bhf die bahninterne Abkürzung für Betriebshof.
- Außerhalb des Bahnbetriebs ist Bhf. eine durchaus gebräuchliche Abkürzung für Bahnhof. BHF für den Berliner Ostbahnhof ist eher Zufall (der Heidelberger Hauptbahnhof hat "RH").
- Das bahninterne Kürzel für Betriebshof ist Bh (früher mal Bw - deswegen ist das vermutlich nicht der Grund, weshalb Bahnhof nicht Bh abgekürzt wird), aber nicht Bhf. --Snevern 20:41, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Ich hätte vermutet, dass es um Zeichenersparnis und leichtere Lesbarkeit in den Kursbüchern ging. Tatsächlich ist BHF das Kürzel für Berlin Ostbahnhof, andererseits weiß Bahnhof, dass Bhf (auch) eine Abkürzung fürs eigene Lemma ist. -- Ian Dury Hit me 18:44, 23. Apr. 2018 (CEST) Dazu ist wimre Bhf die bahninterne Abkürzung für Betriebshof.
- Diese Frage wurde schon öfter gestellt (wenn auch nicht hier), und nicht befriedigend beantwortet. Am wahrscheinlichsten ist, dass eine Verwechslung mit einer schon gebräuchlichen Abkürzung vermieden werden sollte. --Snevern 15:02, 23. Apr. 2018 (CEST)
Farblampe per USB steuern
Ich suche eine kleine Farblampe, die ich unter Linux mit Python steuern kann. Entweder mit RGB-LED oder eine 3-farbige Lampe. Die Cleware-Ampeln und Blink1 sind mir zu teuer. Und eine Sonoff B1 mit Tasmota zu flashen bin ich zu faul. Sollte max. 20€ kosten. Kann gerne per USB-Kabel sein, oder eine Wifi-Lampe, die sich von einem Rechner im Netz ansteuern lässt.--85.212.135.137 16:07, 20. Apr. 2018 (CEST)
- China-Krempel dieser Art findet man bei Alibaba. Benutzerkennung: 43067 08:25, 21. Apr. 2018 (CEST)
Ich suche da lieber bei Aliexpress, weil die auch kleine Mengen an Endverbraucher verkaufen.--85.212.142.68 09:28, 21. Apr. 2018 (CEST)
Akku vom Fahrrad gefallen
Heute ist mir während der Fahrt auf hubbeliger Fahrbahn mit knapp 15 km/h ein relativ tief angebrachter Fahr-Akku vom Pedelec abgefallen, was ich dadurch bemerkte, daß es auf der Fahrbahn hinter mir plötzlich lautstark polterte. Der Akku hat es überlebt und funktioniert noch, nur das Gehäuse ist etwas verschrammt. Zum Glück passierte das auf einer einsamen Nebenstraße. Ich frage mich aber gerade, was es für Folgen gehabt hätte, wenn hinter mir ein Auto gewesen wäre und den Akku überfahren - und ihn mutmaßlich dadurch zerstört - hätte. Hätte ich für den Akku einen Schadenersatzanspruch gehabt, oder andersherum der Autobesitzer gegen mich einen für Schäden am Fahrzeug? (Für die oberschlauen Möchtegernjuristen: Die Haftpflicht aus Betriebsgefahr ist ein Sonderfall und existiert nur für KFZ-Halter; Fahrradfahrer sind "Zivilisten" und haften nur für Verschulden. Womit das geklärt wäre.) Ich werde mir übrigens für die Zukunft mal Gedanken über eine zusätzliche Rausfallsicherung machen. Ziemlich simpel: Fahrradschloß durch die Tragöse fädeln und am Rahmen anschließen, fertig. --85.176.171.173 22:10, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Wenn dir der Accu vom Fahrrad fällt setzt du die Ursache für einen folgenden Unfall und bist für den Schaden haftbar. Dass der Autofahrer dir gegenüber den Schaden der durch deine Fahrläßigkeit verursacht wird, haftbar gemacht werden kann ist lächerlich. --Jörgens.Mi Diskussion 22:21, 19. Apr. 2018 (CEST)
- "Lächerlich" ist ein glänzendes juristisches Argument. --85.176.217.106 12:07, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Komisch, ich hatte in den letzten 14 Jahren 3 Pedelecs, jeweils von unterschiedlichen Herstellern und unterschiedlichen Akkus und keiner von denen wäre jemals in der Lage gewesen während der Fahrt abzufallen. Ein Pedelec funktioniert ja nur mit einem Akku, der auch Kontakt hat. Das geht aber nur, wenn der Akku eingerastet abgeschlossen ist, also keinesfalls abfallen kann. Also wirst du du schlechte Karten wegen Schadensersatz oder gar Schäden an fremden Fahrzeugen haben. Ein ordnungsmäßig funktionierender Aku kann nicht abfallen. --89.21.61.10 22:27, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Wenn der Akku abfällt, dann ist die Verriegelung defekt. Fahrrad ist Schuld bzw. der Fahrradbesitzer. --M@rcela 22:33, 19. Apr. 2018 (CEST)
- IANAL, aber eine kleine Teilschuld könnte der Autofahrer bekommen, da er offenbar nicht dazu in der Lage war, vorschriftsmäßig innerhalb seiner Sichtweite anzuhalten. Jedenfalls solange der Akku ihm nicht entgegengepurzelt ist, was ich aus Gründen der Impulserhaltung auszuschließen geneigt wäre. --Kreuzschnabel 22:46, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Der Akkupack prallt vom Erdboden ab. Da kann er mit dem Erdboden Impuls austauschen und sich Richtung nachfolgendes Kfz umorientieren. Sprich der Akkupack prallt so ungünstig von der Straße (Kopfsteinpflaster?) ab, dass er vor das Kfz hüpft. --Rôtkæppchen₆₈ 22:49, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Das ist jetzt etwas hypothetisch. Aber Du kannst gerne mal Abstände und Anhaltewege bei 15 km/h ausrechnen und Dir eine Antwort auf die Frage eines Richters überlegen, was denn gewesen wäre, wenn nicht ein Akku heruntergefallen wäre, sondern sich der Radfahrer höchstselbst langgelegt hätte... --85.176.171.173 22:57, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Auf Strohmannargumentation lasse ich mich nicht ein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Und ich nicht auf Spekulationen über an Kopfsteinpflaster zurückprallende Akkus. --85.176.217.106 12:07, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Auf Strohmannargumentation lasse ich mich nicht ein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Das ist jetzt etwas hypothetisch. Aber Du kannst gerne mal Abstände und Anhaltewege bei 15 km/h ausrechnen und Dir eine Antwort auf die Frage eines Richters überlegen, was denn gewesen wäre, wenn nicht ein Akku heruntergefallen wäre, sondern sich der Radfahrer höchstselbst langgelegt hätte... --85.176.171.173 22:57, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Der Akkupack prallt vom Erdboden ab. Da kann er mit dem Erdboden Impuls austauschen und sich Richtung nachfolgendes Kfz umorientieren. Sprich der Akkupack prallt so ungünstig von der Straße (Kopfsteinpflaster?) ab, dass er vor das Kfz hüpft. --Rôtkæppchen₆₈ 22:49, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Ein Fahrrad ist ein Fahrzeug und nicht eine Schuld; nur wegen der Wortart. Den Satz mit den Möchtegernjuristen hättest Du wohl überlesen? --85.176.171.173 22:57, 19. Apr. 2018 (CEST)
- IANAL, aber eine kleine Teilschuld könnte der Autofahrer bekommen, da er offenbar nicht dazu in der Lage war, vorschriftsmäßig innerhalb seiner Sichtweite anzuhalten. Jedenfalls solange der Akku ihm nicht entgegengepurzelt ist, was ich aus Gründen der Impulserhaltung auszuschließen geneigt wäre. --Kreuzschnabel 22:46, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Bei mir war es auch das erste Mal. Abzuschließen ist bei meinen Akkus nix. Da rastet nur eine Nase in eine Aussparung ein. --85.176.171.173 22:57, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Ergänzung: Es gibt zwei Akkuschächte für zwei Akkus. Die Kiste fährt aber auch mit nur einem. Es ist also denkbar, daß der zweite nicht eingerastet war und spâter durch die Rüttelei rausgefallen ist. --85.176.171.173 23:02, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Das ist offensichtlich ein Konstruktionsfehler, denn eine federbelastete Rastnase ist für ein Straßenfahrzeug keine betriebssichere Befestigung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:41, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Wenn Dir mal ein elektrischer Fahrradbriefträger über den Weg läuft, wirf doch mal einen neugierigen Blick auf dessen Fahrrad und erkläre das dann anschließend der Deutschen Post. Wobei: Die hat inzwischen tatsächlich den Fahrradhersteller gewechselt, aber der Bestand muß noch "verbraucht" werden. --85.176.217.106 12:07, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Das ist offensichtlich ein Konstruktionsfehler, denn eine federbelastete Rastnase ist für ein Straßenfahrzeug keine betriebssichere Befestigung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:41, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Ergänzung: Es gibt zwei Akkuschächte für zwei Akkus. Die Kiste fährt aber auch mit nur einem. Es ist also denkbar, daß der zweite nicht eingerastet war und spâter durch die Rüttelei rausgefallen ist. --85.176.171.173 23:02, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Zunächst zum Autofahrer: Der würde es imho recht schwer haben, einen Schadensersatzanspruch gegen den Radfahrer durchzusetzen, denn er müsste dessen Verschulden (d.h. wenigstens Fahrlässigkeit) beweisen. Dafür sehe ich in der geschilderten Konstellation keine Anhaltspunkte. Auf Haftung aus allgemeiner Betriebsgefahr könnte er sich jedenfalls nicht berufen, weil ein Pedelec kein Kraftfahrzeug iSd. § 7 StVG ist (vgl. § 1 Abs. 3 StVG). Umgekehrt sieht es schon besser aus, der Radfahrer könnte seinen Ersatzanspruch auf § 18 Abs. 1 iVm. § 7 Abs. 1 StVG gründen. Darüber hinaus erscheint mir aber auch ein konkretes Verschulden des Fahrers denkbar, denn er darf ja gem. § 3 Abs. 1 StVO stets nur so schnell fahren, dass er innerhalb der übersehbaren Strecke anhalten kann. Da käme es jetzt auf die ganauen Umstände an - ist er langsam (aber zu dicht) direkt hinter dem Radfahrer hergezuckelt? Kam er erst später und schneller angefahren und hat das Teil auf der Fahrbahn nicht rechtzeitig gesehen? Oder ist ihm das Ding mehr oder weniger unverhofft direkt vor sein Fahrzeug „gesprungen“, z.B. beim Überholen?--Mangomix 🍸 17:05, 20. Apr. 2018 (CEST)
- So ähnlich sehe ich das auch. Aber könnte man dem Radfahrer evtl. mangelhafte Ladungssicherung vorwerfen, also schon Fahrlässigkeit? Es gibt doch logisch gesehen drei Möglichkeiten: 1. Er hatte sich beim Einstecken des Akkus nicht davon überzeugt, daß die Haltenase auch eingerastet war. 2. Diese Herausfallsicherung ist insofern eine Fehlkonstruktion, daß der Akku z. B. bei hubbeliger Fahrbahn trotz Einrastung herausfallen kann. 3. Die Sicherung war im Neuzustand in Ordnung, zwischenzeitlich wurde sie aber unbemerkt defekt. (Dieser "Rechtsfall" hat den Nachteil, daß man über konkrete Umstände keine Angaben machen kann, da kein Schadensereignis eingetreten ist - mal abgesehen von den Kratzern am Akku. Von mir aus gesehen war meine vollständige Wahrnehmung: Ich fahre guter Dinge die menschenleere stille Nebenstraße entlang, und plötzlich hinter mir Poltern. Sofortiges Bremsen bis zum Stillstand und der Gedanke: "Huch, was ist mir denn da runtergefallen?" (ich hatte hintendrauf beladene Packtaschen) war eins. Und dann sah ich in ca. 2-4 m Abstand hinter dem Fahrrad den Akku auf der Fahrbahn liegen und habe ihn schnell wieder aufgesammelt. Woher wußte ich, daß kein Auto hinter mir herfuhr? - Weil man das hört, natürlich.) Wäre es zu dem hypothetischen Schaden gekommen, hätte es mit der Beweisbarkeit der unterschiedlichen Möglichkeiten wohl ziemlich mau ausgesehen. Für sowas wären Dashcams echt nützlich - höchstwahrscheinlich wäre klar erkennbar gewesen, ob ein Fahrfehler des Kfz-Führers vorgelegen hatte oder ihm der Akku förmlich vors Vorderrad katapultiert wurde. Die Dinger sollte man nicht verbieten, sondern vorschreiben. --85.176.217.106 18:54, 20. Apr. 2018 (CEST)
- (BK)Wer sich im öffentlichen Verkehr bewegt, der muss doch wohl sicherstellen, dass von seinem Fahrzeug keine Teile abfallen. Wenn ein Zweiradfahrer über den Akku gefahren wäre, hätte der sogar stürzen können. Am naheliegensten ist hier wohl § 23 StVO, der z.B. auch bei Eisplatten, die von LKW-Planen fallen, zum Tragen kommt. In welchem Zustand war denn der Akku nach dem Sturz? Der Autofahrer kann ja nicht für den Schaden durch den Sturz ebenfalls in Anspruch genommen werden. Der Autofahrer muss außerdem in erster Linie darauf achten, in welche Richtung sich die Person und das Fahrzeug bewegen.--Optimum (Diskussion) 19:03, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Auch ein Radfahrer darf immer nur so schnell fahren, dass er innerhalb der übersehbaren Strecke vor einem Hindernis stoppen oder ausweichen kann. Aber selbst wenn ihm der Akku quasi direkt vor's Rad fällt und er dann darüber stürzt und sich verletzt, hätte er das gleiche Problem wie der fiktive Autofahrer, dem es „nur“ den Unterboden demoliert: für einen Schadensersatzanspruch gegen den Radfahrer trifft ihn die Beweislast, d.h. er muss beweisen können, dass jener schuldhaft iSd. § 823ff BGB handelte. Wenn der Akku „einfach so“ abfällt, etwa weil die Halterung schlecht konstruiert war, wird das schwer. Anders sieht es aus, wenn Teile von einem Kraftfahrzeug fallen: da haften Fahrer oder Halter aus allgemeiner Betriebsgefahr, ohne dass man ihnen ein individuelles Verschulden nachweisen muss.--Mangomix 🍸 21:20, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Nur zum Verständnis: Der Kfz-Fahrer auch? Also mal ein bißchen weit hergeholt: Mein Chef läßt mich eine Fahrt mit einem Schummeldiesel machen, und ein Geschädigter kann beweisen, daß er durch die von dieser Fahrt herrührenden ungesetzlichen Abgasbestandteile einen Gesundheitsschaden erlitten hat, dann kann er mich auch dann in die Haftung nehmen, wenn ich von der Unvorschriftsmäßigkeit des Fahrzeugs gar nichts gewußt habe? --85.176.217.106 22:56, 20. Apr. 2018 (CEST)
- <quetsch>Der Fahrer nur im Ausnahmefall bei unberechtigter Nutzung (§ 7 Abs. 2 StVG), Angestellte sowieso nicht. Grundsätzlich ist also der Halter bzw. seine Versicherung dran.--Mangomix 🍸 11:48, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Du meinst, ich hätte mal in den Gesetzestext schauen sollen? Da wirst Du wohl recht haben. --78.51.59.199 16:11, 21. Apr. 2018 (CEST)
- <quetsch>Der Fahrer nur im Ausnahmefall bei unberechtigter Nutzung (§ 7 Abs. 2 StVG), Angestellte sowieso nicht. Grundsätzlich ist also der Halter bzw. seine Versicherung dran.--Mangomix 🍸 11:48, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Nur zum Verständnis: Der Kfz-Fahrer auch? Also mal ein bißchen weit hergeholt: Mein Chef läßt mich eine Fahrt mit einem Schummeldiesel machen, und ein Geschädigter kann beweisen, daß er durch die von dieser Fahrt herrührenden ungesetzlichen Abgasbestandteile einen Gesundheitsschaden erlitten hat, dann kann er mich auch dann in die Haftung nehmen, wenn ich von der Unvorschriftsmäßigkeit des Fahrzeugs gar nichts gewußt habe? --85.176.217.106 22:56, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Wie bereits geschrieben: der Akku war nach dem Runterfallen nur äußerlich optisch etwas beeinträchtigt, aber das Gehäuse war intakt und die Funktionsfähigkeit gegeben. Die Gebrauchsfähigkeit ist anscheinend nicht eingeschränkt. (Kann natürlich sein, daß intern irgendetwas Schreckliches passiert ist und er übermorgen unvermutet explodieren wird - dieses Risiko nehme ich in Kauf. Wenn's Luftfahrtausrüstung wäre, müßte er wohl zwecks Überprüfung zum Hersteller - ist aber nur Fahrradzubehör.) --85.176.217.106 22:43, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Auch ein Radfahrer darf immer nur so schnell fahren, dass er innerhalb der übersehbaren Strecke vor einem Hindernis stoppen oder ausweichen kann. Aber selbst wenn ihm der Akku quasi direkt vor's Rad fällt und er dann darüber stürzt und sich verletzt, hätte er das gleiche Problem wie der fiktive Autofahrer, dem es „nur“ den Unterboden demoliert: für einen Schadensersatzanspruch gegen den Radfahrer trifft ihn die Beweislast, d.h. er muss beweisen können, dass jener schuldhaft iSd. § 823ff BGB handelte. Wenn der Akku „einfach so“ abfällt, etwa weil die Halterung schlecht konstruiert war, wird das schwer. Anders sieht es aus, wenn Teile von einem Kraftfahrzeug fallen: da haften Fahrer oder Halter aus allgemeiner Betriebsgefahr, ohne dass man ihnen ein individuelles Verschulden nachweisen muss.--Mangomix 🍸 21:20, 20. Apr. 2018 (CEST)
- (BK)Wer sich im öffentlichen Verkehr bewegt, der muss doch wohl sicherstellen, dass von seinem Fahrzeug keine Teile abfallen. Wenn ein Zweiradfahrer über den Akku gefahren wäre, hätte der sogar stürzen können. Am naheliegensten ist hier wohl § 23 StVO, der z.B. auch bei Eisplatten, die von LKW-Planen fallen, zum Tragen kommt. In welchem Zustand war denn der Akku nach dem Sturz? Der Autofahrer kann ja nicht für den Schaden durch den Sturz ebenfalls in Anspruch genommen werden. Der Autofahrer muss außerdem in erster Linie darauf achten, in welche Richtung sich die Person und das Fahrzeug bewegen.--Optimum (Diskussion) 19:03, 20. Apr. 2018 (CEST)
Flugsuchfluch
Liebe Auskünftlerinnen und Auskünftler, habt Ihr eine Idee, wo bzw. wie man nach der Gesamtzahl der aus Deutschland in ein asiatisches Land täglich/wöchentlich angebotenen Direktflüge suchen kann? Zum Beispiel, wie viele regelmäßige Flüge es nach Thailand oder Indien gibt? Mit Direktflügen meine ich: ohne Zwischenlandung oder Umsteigen. Leider landet man bei einer gewöhnlichen Google-Suche immer auf Flugbuchungsseiten... Danke! --Robert John (Diskussion) 10:40, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Reicht monatlich? Da waren es im Februar nach Thailand 151 Flüge, nach Indien 259 Flüge. Sowas steht in der amtlichen Luftverkehrsstatistik: Destatis, Punkt 1.4.1, für Passagierzahlen 2.4.1 --Rudolph Buch (Diskussion) 11:25, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Google direkt? Mit der suche nach ->flug deutschland indien<- kommt bei mir als 5. Ergebnis eine von Google generierte Box mit der Angabe "Ab Frankfurt am Main Nonstop-Fluege nach 5 Staedten" und "Ab Muenchen Nonstop-Fluege nach 2 Staedten". Das scheint vollstaendig zu sein; ich habe noch Berlin und Duesseldorf abgeklappert, von denen kommt man nicht direkt nach Indien. Man muesste dann diese 7 Fluege individuell noch nach ihrer Haeufigkeit abklappern... --Nurmalschnell (Diskussion) 11:32, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Skyscanner erlaubt "Deutschland" und "Indien" als Eingabe und hat auch einen Direktflug-Filter: [16]. --FGodard|✉|± 12:46, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Hm, das gibt 5 Ergebnisse, und nur Neu-Delhi wird von Frankfurt und Muenchen aus angezeigt. Es fehlt der dieserFlug von Muenchen nach Mumbai [17]... --Nurmalschnell (Diskussion) 13:49, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Man kann sich von z.B. den wöchentlichen Flugplan anschauen. Da hat man die asiatischen Destinations schnell durchgezählt. --85.212.135.137 15:22, 20. Apr. 2018 (CEST)
Nur am Rande bemerkt: „ohne Zwischenlandung oder Umsteigen“ ≠ „Direktflug.“ Was Du suchst, ist ein Nonstop-Flug. Ein Direktflug kann sehr wohl mit Zwischenlandung sein.– Spuki Séance 12:32, 21. Apr. 2018 (CEST)
Volkswirtschaftlicher Schaden durch verlorene Sachen
Wer auf der Straße oder sonstwo seinen Schlüsselbund verliert, hat Stress, Probleme und muss wahrscheinlich für teures Geld viele Schlösser auswechseln. Sinngemäß das gleiche gilt für alle jene, die Geldbörse, Ausweismappe, Aktentasche, Notebook... vergessen oder verlieren. Aber wie groß ist der volkswirtschaftliche Schaden durch diese Verluste? Abschätzungen hierfür sind offenbar schwer zu finden. --KnightMove (Diskussion) 13:36, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Wahrscheinlich ist das Hauptproblem dabei aber die genaue Definition. Was ist ein Verlust? Nur der Schlüssel oder auch die Kreditkarte mitsamt den Fremdabhebungen? Oder ist das immer eine Diebstahlfolge? Wieviel wird ungesichert gestohlen (wäre also grob fahrlässig) und wird als verloren angegeben? Vielleicht gibt's Versicherungsdaten, die mal eine Grundlage bieten könnten. --195.200.70.50 13:44, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Die meisten verlorenen Dinge werden wohl gar nicht gemeldet, bei anderen lässt sich der Schaden schwer abschätzen. Wenn ich mein Laptop verliere, kann man erstmal dessen Wert ansezten, aber vielleicht waren da wichtige Daten drauf? Andererseits kaufe ich mir dann ein neues Laptop und kurbele die Wirtschaft an. Ebenso mit dem Schlüssel: Für mich persönlich ein finanzieller Schaden, wenn ich hier Ersatz beschaffen muss, aber das Geld ist ja volkswirtschaftlich gesehen nicht weg, es hat nur jemand anderes. Wenn du eine ganz grobe Schätzung haben willst: Überlege wie oft einer einzelnen Person (dir) sowas passiert und wie hoch der Schaden dabei im Schnitt ist. Das kannst du dann mit der Anzahl der Einwohner (Deutschlands?) multiplizieren. --DWI (Diskussion) 14:08, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Ich wage mal zu behaupten, die Schließsystemindustrie und andere halten das eher für einen Gewinn. Benutzerkennung: 43067 14:09, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Ja, Verlust ist auch nur eine Form von Konsum, und konsumieren sollen wir ja, damit die Wirtschaft brummt. Es freut sich nicht nur die Schließsystemindustrie, auch die Bank will dein Geld aktuell nicht parken und freut sich lieber über Transaktionsgebühren. Jede Methode, wie du dein Privatvermögen vernichtest, ist gut. 77.178.90.133 15:04, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Verlust kurbelt in der Tat die Wirtschaft an; dem volkswirtschaftlichen Schaden steht somit ein volkswirtschaftlicher Gewinn in ähnlicher Größenordnung gegenüber. Insgesamt ist es für die Verlierenden ein Verlust, aber für die Gesellschaft ein Gewinn. --Snevern 15:08, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Wie kann es für die Gesellschaft ein Gewinn sein, wenn doch der Verlierende mit seinem Verlust ebenfalls Teil der Gesellschaft ist? --2001:16B8:10D9:2A00:8870:8048:FE99:3CFC 15:13, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Der Verlierende verliert seinen Schlüssel, der ist unwiederbringlich verloren. Wie hoch ist der Schaden? Für den Verlierenden entspricht der Schaden dem Betrag, den er aufwenden muss, um den Soll-Zustand wiederherzustellen. Genau dieser Betrag fließt als Umsatz in die Taschen der Gewerbetreibenden. Das hebt sich also auf. Die Volkswirtschaft hat aber mehr erwirtschaftet, nämlich genau einen Schlüssel oder ein Schloss oder was auch immer nötig war - sie ist also gewachsen. --Snevern 15:23, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Die Grenze liegt da, wo du als Konsument ausfällst, weil du dir keinen neuen Schlüssel mehr leisten kannst. Dann leidet die Volkswirtschaft und wir könnten eine Rezession bekommen. Aber Exportweltmeister können dann immer noch an Schlüsselverlierern in anderen Ländern verdienen. 77.178.90.133 15:36, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Die Frage war nach Schaden für die Volkswirtschaft. Dabei ist der Mensch als Individuum zu vernachlässigen.--Wikiseidank (Diskussion) 15:47, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Menschen, Individuen, schaffen Werte. Der eine stellt einen Schlüssel her, den der andere kauft (weil er seinen verloren hat). Alle Individuen gemeinsam bilden das Volk im Sinne der Volkswirtschaft. Wie würdest du denn der IP erklären, dass der Schaden des Einzelnen durchaus zu einer Steigerung der Wirtschaftsleistung ingesamt führt? --Snevern 16:56, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Unter dem Strich kann sich dennoch ein Schaden ergeben, wenn der Schlüssel zum Beispiel notwendig ist, um eine Maschine in Betrieb zu nehmen, deren Produkte jeden Tag X Euro Erlös erbringen und Y Euro Produktionskosten verursachen, und die Wertschöpfung, die durchs Ersetzen des verlorenen Schlüssels entsteht, kleiner ist als X+Y. Falls es ein Schlüssel zum privaten Gebrauch ist, dann fällt der Schlüsselverlierer an anderer Stelle in den Zeiten als Produktivkraft aus, in denen er sich der Beschaffung eines neuen Schlüssels widmet.--Bluemel1 (Diskussion) 17:11, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Bekommt man denn für Schlüsselverlieren und Wiederbeschaffen Sonderurlaub? Ich hab das bisher immer in meiner Freizeit gemacht.--Optimum (Diskussion) 19:07, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Das meine ich nicht, aber es nimmt Zeit in Anspruch. Der Mitarbeiter kann nicht zur Fußmassage. Wieder ein volkswirtschaftlicher Nachteil. Der Mitarbeiter arbeitet unkonzentriert, weil er Stress hat etc. Es kann volkswirtschaftlichen Nutzen haben, aber auch Schaden.--Bluemel1 (Diskussion) 19:51, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Der volkswirtschaftliche Schaden entspricht dem Wert der verlorenen oder unbruachbar gewordenen Gegenstände, nicht anders als etwa bei Unfällen oder Kriegen. Man kann so was per Umfrage ermitteln. Allerdings "gewinnt" dabei die Gesamtwirtschaft nichts, weil ja nur vorher bestehende Gegenstände nur hergestellt werden. Der Lieferant des Ersatzes mag sich freuen, aber könnte mit seinem Kapital prinzipiell ja auch andere zusätzliche Waren und Dienstleistungen produzieren.--Antemister (Diskussion) 15:14, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Das meine ich nicht, aber es nimmt Zeit in Anspruch. Der Mitarbeiter kann nicht zur Fußmassage. Wieder ein volkswirtschaftlicher Nachteil. Der Mitarbeiter arbeitet unkonzentriert, weil er Stress hat etc. Es kann volkswirtschaftlichen Nutzen haben, aber auch Schaden.--Bluemel1 (Diskussion) 19:51, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Bekommt man denn für Schlüsselverlieren und Wiederbeschaffen Sonderurlaub? Ich hab das bisher immer in meiner Freizeit gemacht.--Optimum (Diskussion) 19:07, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Unter dem Strich kann sich dennoch ein Schaden ergeben, wenn der Schlüssel zum Beispiel notwendig ist, um eine Maschine in Betrieb zu nehmen, deren Produkte jeden Tag X Euro Erlös erbringen und Y Euro Produktionskosten verursachen, und die Wertschöpfung, die durchs Ersetzen des verlorenen Schlüssels entsteht, kleiner ist als X+Y. Falls es ein Schlüssel zum privaten Gebrauch ist, dann fällt der Schlüsselverlierer an anderer Stelle in den Zeiten als Produktivkraft aus, in denen er sich der Beschaffung eines neuen Schlüssels widmet.--Bluemel1 (Diskussion) 17:11, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Menschen, Individuen, schaffen Werte. Der eine stellt einen Schlüssel her, den der andere kauft (weil er seinen verloren hat). Alle Individuen gemeinsam bilden das Volk im Sinne der Volkswirtschaft. Wie würdest du denn der IP erklären, dass der Schaden des Einzelnen durchaus zu einer Steigerung der Wirtschaftsleistung ingesamt führt? --Snevern 16:56, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Die Frage war nach Schaden für die Volkswirtschaft. Dabei ist der Mensch als Individuum zu vernachlässigen.--Wikiseidank (Diskussion) 15:47, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Die Grenze liegt da, wo du als Konsument ausfällst, weil du dir keinen neuen Schlüssel mehr leisten kannst. Dann leidet die Volkswirtschaft und wir könnten eine Rezession bekommen. Aber Exportweltmeister können dann immer noch an Schlüsselverlierern in anderen Ländern verdienen. 77.178.90.133 15:36, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Der Verlierende verliert seinen Schlüssel, der ist unwiederbringlich verloren. Wie hoch ist der Schaden? Für den Verlierenden entspricht der Schaden dem Betrag, den er aufwenden muss, um den Soll-Zustand wiederherzustellen. Genau dieser Betrag fließt als Umsatz in die Taschen der Gewerbetreibenden. Das hebt sich also auf. Die Volkswirtschaft hat aber mehr erwirtschaftet, nämlich genau einen Schlüssel oder ein Schloss oder was auch immer nötig war - sie ist also gewachsen. --Snevern 15:23, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Wie kann es für die Gesellschaft ein Gewinn sein, wenn doch der Verlierende mit seinem Verlust ebenfalls Teil der Gesellschaft ist? --2001:16B8:10D9:2A00:8870:8048:FE99:3CFC 15:13, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Verlust kurbelt in der Tat die Wirtschaft an; dem volkswirtschaftlichen Schaden steht somit ein volkswirtschaftlicher Gewinn in ähnlicher Größenordnung gegenüber. Insgesamt ist es für die Verlierenden ein Verlust, aber für die Gesellschaft ein Gewinn. --Snevern 15:08, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Ja, Verlust ist auch nur eine Form von Konsum, und konsumieren sollen wir ja, damit die Wirtschaft brummt. Es freut sich nicht nur die Schließsystemindustrie, auch die Bank will dein Geld aktuell nicht parken und freut sich lieber über Transaktionsgebühren. Jede Methode, wie du dein Privatvermögen vernichtest, ist gut. 77.178.90.133 15:04, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Ich wage mal zu behaupten, die Schließsystemindustrie und andere halten das eher für einen Gewinn. Benutzerkennung: 43067 14:09, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Die meisten verlorenen Dinge werden wohl gar nicht gemeldet, bei anderen lässt sich der Schaden schwer abschätzen. Wenn ich mein Laptop verliere, kann man erstmal dessen Wert ansezten, aber vielleicht waren da wichtige Daten drauf? Andererseits kaufe ich mir dann ein neues Laptop und kurbele die Wirtschaft an. Ebenso mit dem Schlüssel: Für mich persönlich ein finanzieller Schaden, wenn ich hier Ersatz beschaffen muss, aber das Geld ist ja volkswirtschaftlich gesehen nicht weg, es hat nur jemand anderes. Wenn du eine ganz grobe Schätzung haben willst: Überlege wie oft einer einzelnen Person (dir) sowas passiert und wie hoch der Schaden dabei im Schnitt ist. Das kannst du dann mit der Anzahl der Einwohner (Deutschlands?) multiplizieren. --DWI (Diskussion) 14:08, 20. Apr. 2018 (CEST)
Versteuerung Zinsen aus gerichtlichem Mahnbescheid
Folgende Situation. A schuldet B - an sich zinslos, aber heute - 100.000 Euro und zahlt nicht. B erwirkt zum 1. 1. 16 einen gerichtlichen Mahnbescheid, den A nicht anficht. Es könnte also jederzeit gegen A vollstreckt werden. B tut das nicht, weil A dann sein Haus verkaufen müßte. Außerdem stehen ihm natürlich gesetzliche Überziehungszinsen, zur Zeit etwa 4% zu. Für 16 stehen B also rund 4.000 Euro zu, die er allerdings nicht einfordert. Muß er die in der Steuererklärung unter Kapitaleinkünfte angeben?--80.129.141.127 15:58, 20. Apr. 2018 (CEST)
--80.129.141.127 15:58, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Ein Privatmann und ein Selbständiger versteuern nur das, was an Geld tatsächlich reinfliesst. Sie versteuern keine Forderungen. --85.212.135.137 16:12, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Ich schlage vor, zunächst zu klären, in welchem Land die Geschichte spielt. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:28, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Wenn sie in Deutschland spielt, ist die Aussage von IP 85.212.135.137 korrekt. Allerdings reicht es nicht, dass A den Mahnbescheid nicht angefochten hat, es muss auch noch ein Vollstreckungsbescheid ergangen sein (das ist kein Automatismus). Erst der Vollstreckungsbescheid ist ein Titel, aus dem man vollstrecken kann (und das geht auch nach einem Einspruch gegen den VB noch). --Snevern 17:06, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Ich schlage vor, zunächst zu klären, in welchem Land die Geschichte spielt. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:28, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Ausser dem Land muss man auch das Jahrhundert/Jahr wissen, in dem die Geschichte spielt. --85.212.135.137 20:12, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Die Regelung dazu findet sich in § 8 I EStG, nach dem das [innerhalb einer der Überschusseinkunftsarten] "zugeflossene" Geld als Einnahmen anzusetzen ist. --2001:16B8:10D9:2A00:3C74:66A9:82BC:6318 21:37, 20. Apr. 2018 (CEST)
Danke. Deutschland und Vollstreckungsbescheid ist ergangen, sorry.--80.129.138.198 11:08, 21. Apr. 2018 (CEST)
Ergänzungsfrage: Mißbrauch wg/Zinshöhe
Gibt es hier eine Grenze oder kann ich als Gläubiger die Vollstreckung so lange ich will hinauszögern, weil die Zinsen so schön hoch und sonst nicht erzielbar sind? Tangomoos (Diskussion) 12:06, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Die Nichtzahlung durch den Schuldner hat ja nicht der Gläubiger zu vertreten. Es dürfte eher andersrum ein Schuh draus werden: Es ist ja nicht der Gläubiger, der nicht aus dem Quark kommt, sondern ganz im Gegenteil: Der Schuldner leistet ja nicht, obwohl er schon längst müsste. Wenn der Schuldner die Zinsen nicht tragen will, dann kann er diese Folge ganz einfach abwenden: Indem er einfach seiner Pflicht nachkommt. --2001:16B8:10BF:3700:1D65:FDDA:3C4E:12B0 12:25, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Ein Missbrauch ist aus zwei Gründen nicht gegeben bzw. nicht möglich: Zum einen setzt sich der Verzugszinssatz aus zwei Teilen zusammen: dem (variablen) Basiszinssatz plus einer (festen) Verzugszinsspanne, mit der der Gesetzgeber einen Zahlungsanreiz setzt bzw. den Gläubiger dafür entschädigt, auf das ihm eigentlich längst zustehende Geld verzichten zu müssen. Weil sich Anpassungen des Basiszinssatzes somit 1:1 auf den Verzugszins auswirken, kann der Gläubiger in Niedrigzinszeiten nicht stärker „profitieren“ als in Hochzinszeiten; bei negativem Basiszinssatz (wie derzeit) bleibt ihm ja noch nicht mal die volle Verzugszinsspanne. Zweitens impliziert „Missbrauch“, dass der Gläubiger seine Rechtsposition unzulässig und einseitig ausnutzt. Auch das kann er nicht, denn wie von der IP schon erwähnt steht es dem Schuldner ja frei, jederzeit zu zahlen und damit nicht nur die Forderung zu beseitigen, sondern auch weitere Verzugszinsen zu vermieden.--Mangomix 🍸 12:59, 21. Apr. 2018 (CEST)
Screencast oder so ähnlich gesucht
Ich suche eine deutsche Software, mit der ich Bildschirmvideos eines Programmfensters unter Windows machen kann. Bei Screencast habe ich mich schon durchgeklickt aber da ist nicht das dabei, was ich suche. Ideal wäre es, wenn noch ein paar Sachen dabei wären wie Bildschirmlupe, Betonung des Mauszeigers usw. Vor mehr als 10 Jahren hatte ich sowas schon mal. Es geht rein um Demonstration der Benutzung von Software, da brauche ich keine hohen Frequenzen oder so, was bei Google-Suche scheinbar heute ein Kriterium zu sein scheint. Gibt es für sowas einen speziellen Namen? --M@rcela 18:30, 21. Apr. 2018 (CEST)
- soll es eine deutsch_sprachige_ oder tatsächlich eine in Schland _hergestellte_ Software sein? --84.136.43.75 18:34, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Also bei Open Broadcaster Software kann man schon ein einzelnes Fenster aufnehmen und deutsch ist es auch. Anscheinend kann man auch den Cursor highlighten und zoomen. Probiers mal,es ist gratis. --King Rk (Diskussion) 18:40, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Ich meine deutschsprachig. Bei OBS lese ich "Encoder x264, Intel Quick Sync Video und Nvidia NVENC " - ich möchte aber in einem ganz normalen gebräuchlichen Format speichern, WMF, AVI oder so. Und die Homepage ist englisch... aber wenn man die Software umstellen kann, würde das ja gehen. --M@rcela 18:54, 21. Apr. 2018 (CEST)
- „WMF, AVI oder so“ sind nur Container. Da hinein kannst Du alles packen, auch H.264, Intel Quick Sync Video und Nvidia NVENC. Im Zweifelsfall nimmst Du Avidemux und verwandelst den Film in ein Dir genehmes Containerformat. --Rôtkæppchen₆₈ 19:24, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Hmmm, die Software ist darauf aus, etwas aus dem Netz zu streamen. Das ist es nicht. --M@rcela 19:27, 21. Apr. 2018 (CEST) Ich würde es "Beamer- oder Lehrersoftware" nennen, da finde ich aber auch nix :-( --M@rcela 19:29, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Ja, das kann sie, aber genauso kannst du damit auch Aufnahmen machen. Das Ausgabeformat ist flv, mp4, mov, mkv, ts und m3u8, und das kann ja teilweise sogar standardmässig mit dem Windows Media Player abgespielt werden, also meines Erachtens ist das normal und gebräuchlich genug. --King Rk (Diskussion) 20:59, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Hmmm, die Software ist darauf aus, etwas aus dem Netz zu streamen. Das ist es nicht. --M@rcela 19:27, 21. Apr. 2018 (CEST) Ich würde es "Beamer- oder Lehrersoftware" nennen, da finde ich aber auch nix :-( --M@rcela 19:29, 21. Apr. 2018 (CEST)
- „WMF, AVI oder so“ sind nur Container. Da hinein kannst Du alles packen, auch H.264, Intel Quick Sync Video und Nvidia NVENC. Im Zweifelsfall nimmst Du Avidemux und verwandelst den Film in ein Dir genehmes Containerformat. --Rôtkæppchen₆₈ 19:24, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Ich meine deutschsprachig. Bei OBS lese ich "Encoder x264, Intel Quick Sync Video und Nvidia NVENC " - ich möchte aber in einem ganz normalen gebräuchlichen Format speichern, WMF, AVI oder so. Und die Homepage ist englisch... aber wenn man die Software umstellen kann, würde das ja gehen. --M@rcela 18:54, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Also bei Open Broadcaster Software kann man schon ein einzelnes Fenster aufnehmen und deutsch ist es auch. Anscheinend kann man auch den Cursor highlighten und zoomen. Probiers mal,es ist gratis. --King Rk (Diskussion) 18:40, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Bei Windows10 ist Game DVR schon dabei, einfach win-g drücken. Obwohl enWP sagt, das bedeute was anderes, findet google video capturing weitere Software. --91.22.26.233 20:19, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Das funktioniert scheinbar. Ist für das Aufzeichnen von Spielen gedacht. Aber ich habe keine Ahnung , wo da (wenn überhaupt) was gespeichert wird. Das Tool will das Video nach Xbox Live übertragen. Aber sowas in etwa suche ich. --M@rcela 21:09, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Ich habe jetzt was gefunden: http://www.nchsoftware.com/capture/de/index.html Noch nicht optimal aber es funktioniert. --M@rcela 21:31, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Das funktioniert scheinbar. Ist für das Aufzeichnen von Spielen gedacht. Aber ich habe keine Ahnung , wo da (wenn überhaupt) was gespeichert wird. Das Tool will das Video nach Xbox Live übertragen. Aber sowas in etwa suche ich. --M@rcela 21:09, 21. Apr. 2018 (CEST)
Buddhistische Konfession in Deutschland?
Stimmt es eigentlich, dass es eine deutsche Form des Buddhismus (falls sich jemand an den Wort "deutsche Form" reibt, so soll er bitte "in Deutschland heimische Form" lesen) gibt, die sich von anderen Buddhismusformen unterscheidet, bzw. ausgestorben ist?
Ich habe mal gelesen, dass sich der Buddhismus in Deutschland aufgrund des Einflusses Schopenhauers und der Meinung der ersten "Missionare" deutlich von denen andernorts unterscheidet.--92.219.149.67 20:47, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Wenn nach der Lektüre des Artikels Buddhismus in Deutschland noch Fragen offen sind, darfst Du sie gerne hier stellen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:52, 21. Apr. 2018 (CEST)
Klavierversion des Blumenwalzers
Weiß jemand vielleicht, welche Klavier-Transkription des Blumenwalzers Benutzer Gabriel Antonio Hernandez Romero auf dieser Seite hier spielt (beginnt ab 15:00)?
Zum Download auf derselben Seite angeboten wird eine Version von Tchaikovsky selbst und eine Version von Stepan Esipoff. Benutzer Gabriel Antonio Hernandez Romero spielt aber Ornamente, die in den Noten beider Versionen nicht enthalten sind (z.B. ab 16:55 bei der Wiederholung des 1. Walzerthemas und ab 17:50 beim 2. Thema).
Für Hinweise wäre ich sehr dankbar. VG Chaptagai (Diskussion) 14:59, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Habs gefunden: Er übernimmt die Ornamente aus der 4-händigen Version von E. Langer (auch auf Imslp zum Download verfügbar). Hier also erledigt. Vielen Dank an alle, die mitgesucht haben ;) Chaptagai (Diskussion) 17:17, 22. Apr. 2018 (CEST)
War der Lebensraum für Eisbären in der Eiszeit größer?
So auch für andere Arktisbewohner. Gab es damals schon Eisbären (Artensterben)? Hilft eine größere Eisfläche als Lebensraum (Klimawandel)?--Wikiseidank (Diskussion) 19:17, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Laut en:Polar_bear#Taxonomy_and_evolution gibt es Eisbären seit mindestens 110.000 Jahren. Laut en:Polar_bear#Taxonomy_and_evolution verkleinert die momentane Klimaerwärmung das Lebensgebiet, was im Umkehrschluss, wohl zu einem größerem Gebiet während der Eiszeit führt. --DWI (Diskussion) 19:31, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Hm. Was für eine verquere Logik... Das Tier heißt zwar Eisbär, aber das bedeutet doch nicht, dass es sich von Eis ernährt. Es ist nicht die Größe einer Eisfläche das Kriterium für den Lebensraum sondern was das Tier dort als Nahrung vorfindet. Also: Wovon ernähren sich Eisbären und wo finden sie ihre Nahrung? --2003:D2:63C1:3500:898C:D776:D52:BD44 20:14, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Theoretisch kann es beim Wandel einer Eisumgebung in eine Tundra-Umgebung zur Entwicklung neuer Bärenarten aus dem heutigen Eisbär kommen, durch selektive Anpassung an die Tundra. Die weiße Farbe wird aber nicht allzu schnell verschwinden, da auch viele Tundra-Säugetiere helleres Fell haben als ihre Verwandten in südlicheren Lebensräumen. So lange das Fell weiß ist, wird Homo Sapiens sagen: „Es ist ein Bär mit weißem Fell. Es ist ein Eisbär.“ Alternativ könnte man dem Begriff „Schneebär“ eine Chance geben.--Bluemel1 (Diskussion) 20:22, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Wobei die Robbenpopulation in der Tundra jetzt nicht gerade signifikant ist. Eine Jagdmethode des Eisbären ist ja, die Robbe da zu jagen, wo sie an einem Eisloch zum Luftholen auftaucht. Wenn das Eis weg ist (und das passiert ja gerade und offenbar auch sehr schnell) bleibt noch die Jagd an der Küste, wobei ich da als Robbe einfach ins Wasser watscheln würde, wenn so ein Eisbär aufkreuzt. Und dem Eisbären bleiben dann (wenn man unseren Artikel als Grundlage heranzieht) neben "laufbehinderten Rentieren" nur noch "Erdhörnchen, Lemminge und Wühlmäuse, sowie Vögel, Vogeleier und Fische" und für die veganen Eisbären der Genuß von Rauschbeere und Schwarzer Krähenbeere. Die Hauptnahrungsquelle der Robben ist für den Eisbären schon heute weitgehend eine Sache der Vergangenheit, weil sich dank der Klimakatastrophe nicht mehr lange genug eine Eisdecke über dem Wasser bildet, die das Jagdgebiet auf Robben für den Eisbären sein kann und dem Eisbären die Möglichkeit bietet, die notwendigen Fettanlagerungen für die (gleichzeitig immer länger dauernde) eisfreie Zeit anzusammeln. Er wird also absehbar in der Wildnis aussterben, weil eine Entwicklung und Anpassung an die neuen Verhältnisse einfach mehr Zeit benötigt und nicht innert weniger Generationen erfolgt. Das Aussterben findet nicht zuletzt auch dadurch statt, dass immer weniger der jungen Eisbären bei der eklatanten Verknappung der Nahrungsgrundlage noch durchkommen. Hungrige Eisbeeren haben die unangenehme Angewohnheit, notfalls auch Junge zu fressen und den Klimakatastrophenleugnern wird das vielleicht auch noch ein willkommener Vorwand für eine weitere erbärmliche Behauptung sein: Die Eisbären hätten sich bekanntlich doch selbst ausgerottet. Zu zynisch? Mit diesem geistigen Niveau kann man heutzutage Präsident der USA werden. --2003:D2:63C1:3500:898C:D776:D52:BD44 22:29, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Zynisch, aber wahr. Ob sich dennoch Exemplare finden, denen eine Anpassung an die neuen Begebenheiten gelingt, hängt wie von dir oben gesagt direkt von der Nahrung (neue Quellen?) ab und nicht nur von der Größe der Eisdecke. Man sieht es dann später, also die künftigen Generationen werden es sehen.--Bluemel1 (Diskussion) 15:35, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Das ist etwas uneindeutig. Was genau ist deiner Ansicht nach wahr? --2003:D2:63C1:3500:B1E1:9521:75A4:197D 20:01, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Zynisch, aber wahr. Ob sich dennoch Exemplare finden, denen eine Anpassung an die neuen Begebenheiten gelingt, hängt wie von dir oben gesagt direkt von der Nahrung (neue Quellen?) ab und nicht nur von der Größe der Eisdecke. Man sieht es dann später, also die künftigen Generationen werden es sehen.--Bluemel1 (Diskussion) 15:35, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Wobei die Robbenpopulation in der Tundra jetzt nicht gerade signifikant ist. Eine Jagdmethode des Eisbären ist ja, die Robbe da zu jagen, wo sie an einem Eisloch zum Luftholen auftaucht. Wenn das Eis weg ist (und das passiert ja gerade und offenbar auch sehr schnell) bleibt noch die Jagd an der Küste, wobei ich da als Robbe einfach ins Wasser watscheln würde, wenn so ein Eisbär aufkreuzt. Und dem Eisbären bleiben dann (wenn man unseren Artikel als Grundlage heranzieht) neben "laufbehinderten Rentieren" nur noch "Erdhörnchen, Lemminge und Wühlmäuse, sowie Vögel, Vogeleier und Fische" und für die veganen Eisbären der Genuß von Rauschbeere und Schwarzer Krähenbeere. Die Hauptnahrungsquelle der Robben ist für den Eisbären schon heute weitgehend eine Sache der Vergangenheit, weil sich dank der Klimakatastrophe nicht mehr lange genug eine Eisdecke über dem Wasser bildet, die das Jagdgebiet auf Robben für den Eisbären sein kann und dem Eisbären die Möglichkeit bietet, die notwendigen Fettanlagerungen für die (gleichzeitig immer länger dauernde) eisfreie Zeit anzusammeln. Er wird also absehbar in der Wildnis aussterben, weil eine Entwicklung und Anpassung an die neuen Verhältnisse einfach mehr Zeit benötigt und nicht innert weniger Generationen erfolgt. Das Aussterben findet nicht zuletzt auch dadurch statt, dass immer weniger der jungen Eisbären bei der eklatanten Verknappung der Nahrungsgrundlage noch durchkommen. Hungrige Eisbeeren haben die unangenehme Angewohnheit, notfalls auch Junge zu fressen und den Klimakatastrophenleugnern wird das vielleicht auch noch ein willkommener Vorwand für eine weitere erbärmliche Behauptung sein: Die Eisbären hätten sich bekanntlich doch selbst ausgerottet. Zu zynisch? Mit diesem geistigen Niveau kann man heutzutage Präsident der USA werden. --2003:D2:63C1:3500:898C:D776:D52:BD44 22:29, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Theoretisch kann es beim Wandel einer Eisumgebung in eine Tundra-Umgebung zur Entwicklung neuer Bärenarten aus dem heutigen Eisbär kommen, durch selektive Anpassung an die Tundra. Die weiße Farbe wird aber nicht allzu schnell verschwinden, da auch viele Tundra-Säugetiere helleres Fell haben als ihre Verwandten in südlicheren Lebensräumen. So lange das Fell weiß ist, wird Homo Sapiens sagen: „Es ist ein Bär mit weißem Fell. Es ist ein Eisbär.“ Alternativ könnte man dem Begriff „Schneebär“ eine Chance geben.--Bluemel1 (Diskussion) 20:22, 19. Apr. 2018 (CEST)
Aber dazwischen gab es Warmzeiten, die wesentlich wärmer waren als heute. Den heute größten Gletscher Europas Vatnajökull auf Island konnte man regelmäßig zu Fuß durchqueren, was heute doch sehr gefährlich ist. Wieso sind damals die Eisbären nicht ausgestorben? Fingalo (Diskussion) 15:23, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Nach Darwin aufgrund von Anpassung.--Bluemel1 (Diskussion) 16:15, 20. Apr. 2018 (CEST)
- +1 – (BK) Das wird unter dem Aspekt Anpassung ja bereits oben angesprochen. Wenn ein Klimawandel auf natürliche Art innerhalb eines längeren Zeitraumes stattfindet bleibt der Natur in den meisten Fällen genug Zeit, sich anzupassen.Geschieht der Wandel – ob künstlich oder nicht – schnell, ist es eben eine Katastrophe. Zu „ob künstlich oder nicht“: Es gibt auch natürliche Phänomene und schwerwiegende Eingriffe in das Klima, Veränderung der Erdachse oder astronomische und vulkanische Ereignisse wie den „Perm-Trias-Impakt“, den Chicxulub-Einschlag, dem Jahr ohne Sommer durch den Ausbruch des Tambora 1815 oder den Ausbruch des Krakatau 1883.
- Eisbären sind seit etwa 11.000 Jahren nachgewiesen. In dem entsprechenden Artikel lese ich: „Das Känozoische Eiszeitalter ist das derzeitige Eiszeitalter, das Eiszeitalter des Känozoikums. In ihm vergletscherte zuerst die Antarktis vor ca. 30 und seit etwa 2,7 Millionen Jahren auch die Arktis. Etwa seit dem Beginn der Vergletscherung der Arktis wechseln sich (längere) Kaltzeiten (auch Glaziale genannt) mit (kürzeren) Warmzeiten (Interglaziale) ab.“ In dem Artikel Eiszeitalter lese ich: „Das jüngste, bis in die Gegenwart reichende känozoische Eiszeitalter umfasst das gesamte Quartär, während die letzte Kaltzeit, die im Alpenraum auch als Würm-Kaltzeit, in Nordeuropa als Weichsel-Kaltzeit benannt ist, seit etwa 11.700 Jahren abgeschlossen ist.“ Folgt man diesen Informationen, so ist der Eisbär ein Tier des Abnehmens und Endes der aktuellen Kaltzeit des derzeitigen Eiszeitalters des Känozoikums.
- Im Abschnitt Auswirkungen auf die Erde des Artikels Känozoische Eiszeitalter lese ich: „Der Temperaturanstieg nach dem LGM [d.i. das Letzte Glaziale Maximum (LGM) vor etwa 21.000 Jahren] verlief nicht gleichmäßig: In der Antarktis erfolgte er früher, wahrscheinlich durch ozeanische Strömungssysteme vermittelte Fernwirkungen ließen dann später die nordhemisphärischen Temperaturen steigen. Der aus Eisbohrkernen rekonstruierte Anstieg der CO2-Konzentrationen liegt dabei vor dem der Temperaturen im Norden aber nach dem der antarktischen Temperaturen. Wie weit die Zunahme der Größen zeitlich auseinanderliegt, lässt sich wegen unterschiedliche Datierungsmethoden und Eisbildungsraten am Entnahmeort der Bohrkerne nur schwer angeben, die Spannbreite reicht von Synchronität bis hin zu mehreren hundert Jahren Differenz.“ (...) „Die Klimaschwankungen des känozoischen Eiszeitalters hatten erhebliche Auswirkungen auf die Fauna und Flora ihrer Zeit. Mit den Abkühlungen und Wiedererwärmungen wurden die dem entsprechenden Klima angepassten Lebewesen zu einer Verlagerung ihrer Lebensräume gezwungen. Zahlreiche Tier- und Pflanzenarten konnten deshalb große Räume nicht wieder besiedeln oder starben ganz aus. Dieser Effekt war in Afrika und Europa, wo das Mittelmeer und die von Ost nach West verlaufenden Gebirgszüge Hindernisse für die Wanderung der Arten darstellten, deutlich größer als in Nordamerika und Ostasien.“
- Vielleicht hat der Eisbär die bisherigen Klimaschwankungen also nur mit Glück überstanden, vielleicht hatte die Art vielleicht auch mehr Zeit, sich anzupassen, oder vielleicht beides. --2003:D2:63C1:3500:ED16:8C0C:6E63:9842 16:56, 20. Apr. 2018 (CEST)
HDR10-Fotos?
In letzter Zeit hört man viel von HDR10-Videos und was ich im Elektromarkt an Demo-Bildern auf HDR10-Fernsehern gesehen habe, war wirklich fantastisch. Aber gibt es denn Fotos mit 10bit Farbtiefe und wie kann man die darstellen, wenn man einen HDR10-Monitor hat? Gibt es Testbilder, die beweisen, dass die Farbtiefe tatsächlich grösser ist, weil man etwas sehen kann, was man auf einem normalen Monitor nicht sehen könnte? Die 10bit Farbtiefe wird doch wahrscheinlich auch tatsächlich über das HDMI2.0a übertragen und der Monitor könnte das auch erkennen, dass da ein HDR10-Foto kommt? --85.212.142.68 09:27, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Hast du den Artikel High Dynamic Range Video schon gelesen? --Bobo11 (Diskussion) 09:35, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Ja den Artikel hab ich gelesen, bevor ich meine Frage hier gepostet habe. Hilft dir meine Antwort bei irgend etwas? --85.212.142.68 23:19, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Im von dir verlinkten Artikel kommt das Wort 'Foto' nicht vor. Meintest du vielleicht High Dynamic Range Image? --89.15.239.21 10:20, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Denn meisten Bildschirmen ist es so was von egal, ob es ein stillstehendes (Foto) oder ein bewegtes (Video) Bild ist. Solange sie die verlangte Bildwiederholungsrate beherrschen versteht sich. Denn die verarbeiten in der Regel ein Foto gleich wie ein Video. Im Artikel High Dynamic Range Video wird beschrieben, welche Anschlüsse verwendet werden.--Bobo11 (Diskussion) 11:44, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Mach dich mal schlau, was HDR10 ist und was es erfordert (und was nicht). Mortys Beitrag unten kann dir Anhaltspunkte bieten. ---- Ian Dury Hit me 12:29, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Denn meisten Bildschirmen ist es so was von egal, ob es ein stillstehendes (Foto) oder ein bewegtes (Video) Bild ist. Solange sie die verlangte Bildwiederholungsrate beherrschen versteht sich. Denn die verarbeiten in der Regel ein Foto gleich wie ein Video. Im Artikel High Dynamic Range Video wird beschrieben, welche Anschlüsse verwendet werden.--Bobo11 (Diskussion) 11:44, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Im von dir verlinkten Artikel kommt das Wort 'Foto' nicht vor. Meintest du vielleicht High Dynamic Range Image? --89.15.239.21 10:20, 21. Apr. 2018 (CEST)
Jedes brauchbare Grafikprogramm wie z.B. Photoshop kann standardmäßig Fotos/Bilder mit 16bit Farbtiefe verarbeiten bzw. nutzt diese Farbtiefe intern auch bei Filtern um Clipping-Verluste zu minimieren. Und HDR-Bilder gehen auch mit 8bit im normalen sRGB-Farbraum, wenn auch der Effekt geringer sein dürfte. Das ist aber nur die eine Seite. Die andere Seite besteht in dem Farbraum sowohl des Bildes als des Ausgabegerätes. Diese müssen zueinander passen, es ist auch weniger eine Frage der Datenschnittstelle. Das Thema ist alles andere als trivial und die Frage kann nicht einfach so schnell und pauschal beantwortet werden. Benutzerkennung: 43067 11:00, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Es geht nicht darum ob ein Programm 10,12 oder 16bit-Farbtiefe verarbeiten kann. Das ist ja einfach und erfordert keine spezielle Hardware. Die Frage ist welches Programm Fotos mit 10bit Farbtiefe auf einen Monitor schicken kann.
- Und der Hype um den übersättigten HDR-Müll wird auch wieder vergehen wie jede Modeerscheinung. --M@rcela 12:39, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Wenn etwas ein Hype ist dann 4k. Denn 4k-Material wird es so schnell kaum geben und auch in 20 Jahren werden Filme nicht standardmässig in 4k gedreht. HDR wird aber in ein paar Jahren Standard werden. --85.212.142.68 22:22, 21. Apr. 2018 (CEST)
- 35-mm-Film ist schon seit 1892 4K-tauglich. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Aber eben nicht HDR-tauglich. --85.212.149.179 13:09, 22. Apr. 2018 (CEST)
- 35-mm-Film ist schon seit 1892 4K-tauglich. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Wenn etwas ein Hype ist dann 4k. Denn 4k-Material wird es so schnell kaum geben und auch in 20 Jahren werden Filme nicht standardmässig in 4k gedreht. HDR wird aber in ein paar Jahren Standard werden. --85.212.142.68 22:22, 21. Apr. 2018 (CEST)
Handytarife sind ein Dschungel...
In wenigen Tagen bin ich -im Mai- für 3 Tage in den Niederlanden. Ich habe ein Handy mit Medion-Mobile Prepaid. Mit diesem Handy möchte ich in der besagten Zeit in den Niederlanden ins Internet gehen können, ohne dass ich von irgendwelchen Roaming-Sachen abgezockt werde. Welche Flatrate nehme ich dafür? Ich will nichts, wo ich auch Anrufe drin hätte und Frei-SMS sind mir auch egal.
Ich blick da nicht durch. Kann mich jemand erleuchtern? --2001:16B8:10BF:3700:1D65:FDDA:3C4E:12B0 13:06, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Hilft Dir das hier evtl. zum besseren Durchblick? --Anna (Diskussion) 13:32, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Roaming-Gebühren wurden also durch eine "Fair-Use-Obergrenze" ersetzt, die jeder Netzbetreiber willkürlich festlegen kann. Im Zweifel zahle ich also ab dem ersten Byte die im Artikel genannten Summen. Das ist ja toll. --2001:16B8:10BF:3700:284B:8AB7:E27A:46BA 18:20, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Roaminggebühren wurden von der pösen, vielgescholtenen, nutzlosen EU vor einem Jahr abgeschafft. Solange also Schland und NL in der EU sind, ist nichts zu befürchten. Welche Roamingpartner dein Provider in NL hat, erfährst du am besten direkt bei ihm. --Kreuzschnabel 17:26, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Worüber unser Artikel nichts aussagt, ist die Geschwindigkeit, mit der der Datentransfer abläuft: Wenn das im Ausland so krass gedrosselt wird, wie es hier im Inland bei Überschreiten von MB-Grenzen der Fall ist, dann ist das Internet z.B. für Google Maps unbenutzbar. --2001:16B8:10BF:3700:284B:8AB7:E27A:46BA 18:20, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Wer GM auf Reisen online nutzt, ist selbst schuld. Man kann sich die Karten entweder vorab per WLAN herunterladen oder (besser) gleich eine App mit Offline-Karten nutzen, so dass man problemlos ganz Europa auf der Speicherkarte hat. --Kreuzschnabel 08:31, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Oh man Kreuzschnabel, das ist ja super! Ich wusste gar nicht, dass das geht... Im Moment lade ich testweise einen Ausschnitt runter... Das wäre ja sehr praktisch... --2001:16B8:10E0:4D00:511D:BAE0:1A59:115D 10:28, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Wer GM auf Reisen online nutzt, ist selbst schuld. Man kann sich die Karten entweder vorab per WLAN herunterladen oder (besser) gleich eine App mit Offline-Karten nutzen, so dass man problemlos ganz Europa auf der Speicherkarte hat. --Kreuzschnabel 08:31, 22. Apr. 2018 (CEST)
Ich stell meine Frage mal konkreter:
- Bisher nutze ich die Internet Flat S. Die ist laut Beschreibungsseite EU-weit nutzbar.
- Es gibt aber auch noch das EU Internet-Paket 500. Das bietet laut der Beschreibung Datenverbindungen im EU-Ausland (also so wie ich das verstehe innerhalb der EU aber außerhalb Deutschlands). Das kostet 5€ für 7 Tage. Außerdem ist auf der Seite noch die Rede von einem "EU Kostenschutz" - sprich da fallen doch noch irgendwelche Kosten an.
Warum sollte ich das EU Internet-Paket 500 nehmen? Das ist doch alles schon in der Internet Flat S mit drin?! --2001:16B8:10BF:3700:284B:8AB7:E27A:46BA 18:20, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Also ich hab auch AldiTalk, du kannst einfach ins Ausland und dort ohne gesondertes Limit Surfen. Allerdings Gespäche kosten natürlich. Aber wieso es das EU-Internetpaket noch gibt, das hab ich mich auch schon gefragt. Die einzige Erklärung die mir einfällt ist die des Abzockens weniger informierter Mitbürger @Kreuzschnabel: Die EU hat den Roaming-Zuschlag nicht "abgeschafft", sondern hat es den Mobilfunkanbietern verbunden, einen solchen extra abzurechnen. Die sind keine staatlichen Behörden (mehr), sondern Privatunternehmen (die demnach auch keine Gebühren erheben), sondern eben Tarifmodelle anbieten. Die Kosten für Roaming müssen nun alle Kunden mittragen, auch die die diese Leistung nicht nutzen (potenziell die weniger Begüterten, die nicht so viel Reisen). Nebenbei, ist denn was aus der Idee mit den AfD-Tarifen (Allein für Deutschland) geworden, die das Gesetz damit umgehen indem sie schlicht kein Roaming zulassen?--Antemister (Diskussion) 22:53, 21. Apr. 2018 (CEST)
- In der Internet Flat S ist die Datennutzung in der EU bereits enthalten.
- Muss ich beim Wechsel in die Niederlande irgendwas auswählen? Z.B. den richtigen Netzbetreiber? Oder klappt das irgendwie automatisch? --2001:16B8:10E0:4D00:511D:BAE0:1A59:115D 10:28, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Das geht völlig automatisch.--Antemister (Diskussion) 22:37, 22. Apr. 2018 (CEST)
Biochemische Abbauprozesse in tiefgekühlten Nahrungsmitteln
Tiefgekühlte Nahrungsmittel sind ja "nur" höchstens 1-2 Jahre haltbar. Welche Prozesse finden denn in tiefgekühlten Lebensmitteln statt, die deren Zersetzung vorantreiben? Bei durchgehend -18°C stellen doch die für den Zerfall verantwortlichen Mikroorganismen ihren Stoffwechsel ein, was ja Zweck der Tiefkühlung ist. Treten dann andere Reaktionen auf? Wie tief müsste man kühlen, um auch diese abzustellen?--Antemister (Diskussion) 22:41, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Eines der Hauptprobleme die die Lagerdauer begrenzt ist, gar nicht biologischer Natur, sondern chemischer und physikalischer Natur. Denn Wasser kann auch bei -18° "verdunsten", und zwar auf dem Weg der Sublimation. Und da praktisch alle Lebensmittel Wasser beinhalten... . --Bobo11 (Diskussion) 22:51, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Sublimation ist ein chemischer Prozess? Staun! Welche Stoffe werden denn da umgewandelt? ;-) Nenee, das ist Physik. --Kreuzschnabel 23:15, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Um pysikalisch ergänzt, denn der Wasserverlust kann beides sein. Es ist zwar ein physikalischer Vorgang, kann aber auch die chemische Zusammensetzung der Lebensmittel verändern. Aber eben es sind dann keine Mikroorganismen schuld, sondern die Chemie/Physik selber. Weil etliche Stoffe sind auch bei -18°C nicht stabil. --Bobo11 (Diskussion) 08:18, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Na, ich weiß ja nicht... klingt immer noch schräg, dass eines der Hauptprobleme chemischer und physikalischer Natur ist. Immerhin schön, dass du deinen Fehler mal einsiehst und dich ein wenig um Korrektur bemühst. -- Ian Dury Hit me 08:44, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Klar man kann auch explizit Fehler suchen. Aber wenn ein Lebensmittel nach einem Jahr im Tiefkühler anteilsmässig weniger Wasser besitzt, hat sich auch die chemische Zusammensetzung geändert. --Bobo11 (Diskussion) 08:55, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Und wieder das übliche Rechtfertigen. Sublimation ist nun einmal ein physikalischer Vorgang. Steht gleich im zweiten Satz des von dir verlinkten Artikels, den du dir offenkundig nicht angeschaut oder verstanden hast. -- Ian Dury Hit me 09:07, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Klar man kann auch explizit Fehler suchen. Aber wenn ein Lebensmittel nach einem Jahr im Tiefkühler anteilsmässig weniger Wasser besitzt, hat sich auch die chemische Zusammensetzung geändert. --Bobo11 (Diskussion) 08:55, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Na, ich weiß ja nicht... klingt immer noch schräg, dass eines der Hauptprobleme chemischer und physikalischer Natur ist. Immerhin schön, dass du deinen Fehler mal einsiehst und dich ein wenig um Korrektur bemühst. -- Ian Dury Hit me 08:44, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Um pysikalisch ergänzt, denn der Wasserverlust kann beides sein. Es ist zwar ein physikalischer Vorgang, kann aber auch die chemische Zusammensetzung der Lebensmittel verändern. Aber eben es sind dann keine Mikroorganismen schuld, sondern die Chemie/Physik selber. Weil etliche Stoffe sind auch bei -18°C nicht stabil. --Bobo11 (Diskussion) 08:18, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Schau mal, ob du nicht ganz heimlich eine VM hast, Widerspruch an seiner eigenen Wissenschaft mag der Bobo nicht.--2003:E8:33C1:F900:2504:187A:3BC1:BC3 07:39, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Gefrierbrand ist ein physikalischer Vorgang. Die handelsübliche Kartonverpackung tiefgekühlter Lebensmittel ist leider nicht wasserdampfdicht. Einige Vitamine oder andere Mikronährstoffe zersetzen sich im Laufe der Zeit. Durch die Tiefkühlung wird diese Zersetzung nicht verhindert, sondern nur verlangsamt. Gemäß der Van-’t-Hoff’sche Regel verlangsamen sich chemische Reaktionen bei 10 K Temperatursenkung auf ungefähr die Hälfte. Gegenüber Kühlschranktemperatur von 8 °C laufen die Zersetzungsprozesse bei −18 °C im Tiefkühler also nur etwa ein Sechstel so schnell. --Rôtkæppchen₆₈ 23:51, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Das ranzig werden der Fette wird bei -18°C auch nicht ganz gestoppt. -- Mauerquadrant (Diskussion) 23:55, 21. Apr. 2018 (CEST)
- So gut wie alle frisch gefrorenen Lebensmittel enthalten noch Enzyme. Deren Wirkung wird zwar stark verlangsamt, aber sie endet nicht. Hinzu kommt die Oxidation von Bestandteilen (beispielsweise der zuvor genannten Fette). Die physikalische Umgebung spielt dann weiter eine Rolle, indem sie die Lebensmittel austrocknet. Das bedeutet aber auch, dass sich im äusseren Bereich Wasseransammlungen bilden können und dort bieten sich dann auch Lebensräume für ein paar Extremophile. Yotwen (Diskussion) 09:18, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Welche Extremophile findet man denn erfahrungsgemäß am häufigsten in einem Tiefkühlschrank? --46.127.87.225 19:59, 22. Apr. 2018 (CEST)
- In diesem Artikel sind einige erwähnt; mehr findest Du mit google:freezer+psychrophile.. --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Welche Extremophile findet man denn erfahrungsgemäß am häufigsten in einem Tiefkühlschrank? --46.127.87.225 19:59, 22. Apr. 2018 (CEST)
- So gut wie alle frisch gefrorenen Lebensmittel enthalten noch Enzyme. Deren Wirkung wird zwar stark verlangsamt, aber sie endet nicht. Hinzu kommt die Oxidation von Bestandteilen (beispielsweise der zuvor genannten Fette). Die physikalische Umgebung spielt dann weiter eine Rolle, indem sie die Lebensmittel austrocknet. Das bedeutet aber auch, dass sich im äusseren Bereich Wasseransammlungen bilden können und dort bieten sich dann auch Lebensräume für ein paar Extremophile. Yotwen (Diskussion) 09:18, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Das ranzig werden der Fette wird bei -18°C auch nicht ganz gestoppt. -- Mauerquadrant (Diskussion) 23:55, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Sublimation ist ein chemischer Prozess? Staun! Welche Stoffe werden denn da umgewandelt? ;-) Nenee, das ist Physik. --Kreuzschnabel 23:15, 21. Apr. 2018 (CEST)
Asteroid & Kernwaffenexplosion
Angenommen ein 50 bis 150m Asteroid, wie [18],[19] der da, wird 20h vor Einschlag auf der Erde entdeckt. Regierungen&co der Welt entscheiden sich getunte ICBMs [20], [21] zu starten um den Asteroiden(über den fast nichts bekannt ist), so gut es geht abzufangen. Falls die ICBMs treffen, wie radioaktiv wären die Reststücke des Asteroiden? Was wäre mit EMPs? Danke. --83.68.131.161 08:46, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Schon wieder? Die Frage hatten wir doch schon letzten Monat. --Bobo11 (Diskussion) 08:52, 22. Apr. 2018 (CEST)
- In wiefern sollen sich die Antworten gegenüber der letzten Frage verändert haben? --2001:16B8:10E0:4D00:511D:BAE0:1A59:115D 09:07, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Wimre ging es da nicht darum, wie radioaktiv die Reststücke des Asteroiden wären. -- Ian Dury Hit me 09:25, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Weder technisch noch -würde man die technischen Unzulänglichkeiten außer Betracht lassen- zeitlich würde sich auf dem Asteroiden irgendeine radioaktive Veränderung ergeben. --2001:16B8:10E0:4D00:511D:BAE0:1A59:115D 10:11, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Wimre ging es da nicht darum, wie radioaktiv die Reststücke des Asteroiden wären. -- Ian Dury Hit me 09:25, 22. Apr. 2018 (CEST)
- In den von Dir verlinkten Artikeln [22][23] ist von ICBMs, egal ob getunt oder nicht, keine Rede. Es geht um Atomsprengköpfe zur Asteroidenabwehr. Diese ließen sich aber nicht mit einer ICBM an den Einsatzort bringen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:42, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Und innerhalb von 20 Stunden schon gleich dreimal nicht. --2001:16B8:10E0:4D00:511D:BAE0:1A59:115D 10:11, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Siehe bitte auch NASA-papers wie dieses & [24]. Da werden upgraded ICBMs wie Minuteman III u.a. für suborbitale Asteroidenabwehr erwähnt. Was mich interessiert ist nicht ob man Asteroiden erreichen könnte mit ICBMs (da gabs ne Frage in der Wp:au vor einiger Zeit) sondern was könnte es für Auswirkungen auf evtl. Überbleibsel des Asteroiden haben, wie hoch und was für Strahlung bleibt, wie weit kann ein NEMP wirken? etc. Danke trotzdem.--83.68.131.161 10:58, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Liest du unsere Antworten auch? Das echte Leben ist nicht Hollywood und selbst bei Armageddon hatten sie mehr Vorlauf. Die Berechnungen für solche Abfangmanöver sind höchst komplex. Mit vernünftiger Vorbereitung dauert sowas Monate wenn nicht Jahre. Innerhalb von höchstens 20 Stunden kann man noch nicht mal einen Bruchteil der notwendigen Berechnungen durchführen, um einen Asteroiden zu treffen. --2001:16B8:10E0:4D00:511D:BAE0:1A59:115D 11:23, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Man könnte ja die ISS dort hin schicken und die werfen ein Lasso aus. --M@rcela 12:35, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Liest du unsere Antworten auch? Das echte Leben ist nicht Hollywood und selbst bei Armageddon hatten sie mehr Vorlauf. Die Berechnungen für solche Abfangmanöver sind höchst komplex. Mit vernünftiger Vorbereitung dauert sowas Monate wenn nicht Jahre. Innerhalb von höchstens 20 Stunden kann man noch nicht mal einen Bruchteil der notwendigen Berechnungen durchführen, um einen Asteroiden zu treffen. --2001:16B8:10E0:4D00:511D:BAE0:1A59:115D 11:23, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Siehe bitte auch NASA-papers wie dieses & [24]. Da werden upgraded ICBMs wie Minuteman III u.a. für suborbitale Asteroidenabwehr erwähnt. Was mich interessiert ist nicht ob man Asteroiden erreichen könnte mit ICBMs (da gabs ne Frage in der Wp:au vor einiger Zeit) sondern was könnte es für Auswirkungen auf evtl. Überbleibsel des Asteroiden haben, wie hoch und was für Strahlung bleibt, wie weit kann ein NEMP wirken? etc. Danke trotzdem.--83.68.131.161 10:58, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Und innerhalb von 20 Stunden schon gleich dreimal nicht. --2001:16B8:10E0:4D00:511D:BAE0:1A59:115D 10:11, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Im vom Fragesteller verlinkten PDF des Asteroid Deflection Research Center der Iowa State University sagen die Autoren aber, dass die Berechnung gar nicht so schwer ist.
- Als Atombombe könnte man ja eine Wasserstoffbombe nehmen, in der der Anteil radioaktiven Materials relativ gering ist. Die Explosion findet weit außerhalb der Atmosphäre statt, also wird sich das radioaktive Material über eine große Fläche verteilen und (wenn überhaupt) zeitlich versetzt in die Atmosphäre eintreten. Die Auswirkungen dürften auf jeden Fall geringer sein, als die Folgen der oberirdischen Atombombentests der 1960er Jahre.--Optimum (Diskussion) 12:40, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Ist die Frage eigentlich formal überhaupt beantwortbar? Wie sähe eine Antwort auf "wie radioaktiv" denn aus? "42" vielleicht? - Mal im Ernst: Bei einer Nuklearexplosion entstehen die üblichen radioaktiven Rückstände in grundsätzlich bekannter Menge, also in erster Näherung proportional zur Explosionsstärke, dazu kommen noch Rückstände des Bombenmaterials (nicht gespaltener Kernbrennstoff, Booster-Tritium, Material der Neutronenquelle). Außerdem werden in der Umgebung Aktivierungsprodukte erzeugt. Unnu? Und wozu sollte das überhaupt gut sein, an dem Asteroiden noch ein Atombömbchen-Puff zu machen? Der löst sich davon nicht in Wohlgeruch auf. --78.51.121.221 13:58, 22. Apr. 2018 (CEST)
- hast Du denn mal einige der verlinkten Artikel gelesen? Da wird doch darauf eingegangen, wozu das überhaupt gut sein sollte. --Optimum (Diskussion) 18:01, 22. Apr. 2018 (CEST)
Aktualisierung der Bevölkerungszahl einer Schweizer Gemeinde
Warum sind die Bevölkerungszahlen aller Gemeinden im Kanton Aargau und der Stadt Bern vom 31.12.2017, vom Kanton Genf vom 31.03.2017 und sonst vom 31.12.2016?--Specialities57 (Diskussion) 19:27, 22. Apr. 2018 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Das ist nicht eine Frage zur Wikipedia, sondern warum die Gemeinden vom angegebenen Datum ihren Einwohnerzahlenstand haben.--Specialities57 (Diskussion) 19:53, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Meine eigene Recherche ergibt: Die Einwohnerzahlen von Schweizer Gemeinden werden unterschiedlichen Quellen entnommen (Bundesamt für Statistik, kantonale Statistikämter). Für Genf siehe z.B. Vorlage:Metadaten Einwohnerzahl CH-GE. Ob die Zusammenstellung aus unterschiedlichen Quellen sinnvoll ist (gleiche Bemessungsgrundlagen?), kann ich nicht sagen. Möchtest du dem näher nachgehen, empfehle ich eine Anfrage auf Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Schweiz. --= (Diskussion) 23:17, 22. Apr. 2018 (CEST)
Triederbinokel
Was hat der Trieder konkret mit diesem Gerät zu tun?--Neufund (Diskussion) 17:05, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Damit dürften die Porroprismen gemeint sein, die im Fernglas eingebaut sind. --Wrongfilter ... 18:19, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Trieder als Begriff eines Vielflächners ist schon problematisch, denn Trieder bedeutet Körper mit 3 Flächen als Oberfläche. Der kleinste bekannte der Polyeder ist der Tetraeder. Auch im Artikel Eulerscher Polyedersatz ist da nichts für Dreiflächner definiert. Wäre interessant wie der Trieder aussehen soll. Der Eintrag in der BKL ist jedenfalls falsch, denn er verweist auf Oktant (das ist aber kein polyeder, wie beschieben). --Jmv (Diskussion) 15:57, 22. Apr. 2018 (CEST)
@Neufund: in welchem Kontext bist du auf Triederbinokel getroffen? --Jmv (Diskussion) 15:57, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Googlesuche zeigt, dass "Triederbinokel" die Bezeichnung für Ferngläser der Firma Goerz war, z.B. hier. Echte Trieder gibt es natürlich nicht. Ich vermuteTF, dass die Bezeichnung daher kommt, weil beim einfachen Prisma (Halbwürfelprisma) drei Flächen eine Rolle spielen, nämlich die Ein-/Austrittsfläche und die beiden Flächen, an denen Totalreflexion passiert. Die übrigen Flächen sind für die Funktion irrelevant. --Wrongfilter ... 16:07, 22. Apr. 2018 (CEST)
- @Jmv: Duden-Suche nach "Binokel" – als zweiter Suchvorschlag erschien dann besagter Begriff! Gruß--Neufund (Diskussion) 19:45, 22. Apr. 2018 (CEST)
- PS: Da Du Dich auszukennen scheinst: Willst Du die BKS nicht erst einmal entsprechend korrigieren (bevor noch mehr Verwirrung aufkommt...)?--Neufund (Diskussion) 19:49, 22. Apr. 2018 (CEST)
- @Neufund:Soll ich da reinschreiben Trieder (als polyeder) gibt es nicht? wie kann ich das nachweisen? (der Beweis/Nachweis das es etwas nicht gibt ist eigentlich unmöglich) & der duden ist da wohl auch keine Hilfe :(
- Das ist sehr einfach zu beweisen: 1. Ein Polyeder hat mindestens vier Ecken, weil drei oder weniger zu wenige sind, um einen dreidimensionalen Körper zu definieren. 2. Bei jedem Polyeder lassen sich Ecken und Flächen "vertauschen", d. h. es gibt zu jedem Polyeder ein "duales" mit Ecken- und Flächenanzahl vertauscht. 3. Gäbe es ein Trieder, dann gäbe es ein dazu duales Polyeder mit drei Ecken. Da es das nicht geben kann, gibt es auch kein Trieder. --78.51.121.221 01:07, 23. Apr. 2018 (CEST)
- @Wrongfilter: Vermutungen über Prisma, Halbwürfelprisma helfen hier leider nicht, wir brauchen Quellen! --Jmv (Diskussion) 20:08, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Daher das hochgestellte TF... Übrigens können Vermutungen manchmal bei der Quellensuche hilfreich sein. --Wrongfilter ... 20:39, 22. Apr. 2018 (CEST)
- (BK)Der Schluss, dass es Trieder nicht gäbe ist ungültig. Bestenfalls kann man sagen, dass Polyeder (im üblichen Sinn) keine Trieder sein können. Es gibt z.B. auch Dieder, obwohl es natürlich keine Polyeder mit zwei Seiten gibt. --Digamma (Diskussion) 20:43, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Anscheinend gibt es in der Mathematik Trieder. Google Book findet z.B. dieses Buch von 1881. Was Trieder sein sollen, wird mir daraus aber nicht klar. --Digamma (Diskussion) 20:46, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Eine Art Beleg, der meine Vermutung stützt, nämlich dass ein Dreiecksprisma gemeint ist. Unerwarteterweise in einem Buch über Musil... --Wrongfilter ... 20:51, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Die Mathematiker scheinen damit ein Dreibein zu meinen, wobei nicht die drei Vektoren, sondern die drei Ebenen, die jeweils von zwei Vektoren aufgespannt werden, im Vordergrund stehen. Das ist aber wohl nicht die Bedeutung, die beim Binokel gemeint ist. --Wrongfilter ... 21:00, 22. Apr. 2018 (CEST)
- @Neufund:Soll ich da reinschreiben Trieder (als polyeder) gibt es nicht? wie kann ich das nachweisen? (der Beweis/Nachweis das es etwas nicht gibt ist eigentlich unmöglich) & der duden ist da wohl auch keine Hilfe :(
Wie wird bei einem pharmakologischen Wirkstoff bestimmt
Was als Hauptwirkung gilt und was als Nebenwirkung? --178.165.131.136 15:23, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Ich vermute mal, dass die "Hauptwirkung" die erwünschte Wirkung ist, die "Nebenwirkung" die unerwünschte. --Digamma (Diskussion) 15:29, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Nach der Intention. Die kann sich übrigens während der Entwicklung eines Medikamentes durchaus auch mal ändern. ;-) --2001:16B8:10E0:4D00:927:5E88:689F:E9E3 16:31, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Azidothymidin wurde als Krebswirkstoff entwickelt, entsprach aber nicht den Erwartungen. Es bekam danach eine zweite Chance als Anti-HIV-Wirkstoff, diesmal mit Erfolg. Das als Blutdrucksenker konzipierte Sildenafil hatte eine schwache Hauptwirkung und eine starke Nebenwirkung. Die Nebenwirkung machte das Medikament dann doch noch erfolreich – als Potenzmittel. --Rôtkæppchen₆₈ 16:37, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Ist das nicht bei Aspirin inzwischen auch so, dass es weniger als Schmerzmittel und mehr als Blutverdünner gegeben wird? --Anna (Diskussion) 20:43, 22. Apr. 2018 (CEST)
Farbenstädter
Woher kommt der Spitzname Farbenstädter für Bayer 04 Leverkusen? --2A01:C23:703A:9100:5C14:5685:D7DB:D969 22:54, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Farbenfabrik Friedrich Bayer, später Bayer AG. --Rôtkæppchen₆₈ 23:01, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Das könnte IMHO in Bayer 04 Leverkusen eingebaut werden, aber vielleicht macht das besser jemand Fußball-Affineres als ich. --Kreuzschnabel 08:43, 22. Apr. 2018 (CEST)
- "Farbenstädter" ist definitiv kein Spitzname für Bayer04 Leverkusen. Leverkusen wird auch als "Farbenstadt" bezeichnet, soviel ist korrekt. Der Begriff "Farbenstädter" kann und wird z. T. auch einfach für alle Gruppierungen oder Personen, die aus Leverkusen kommen, angewandt werden. So wie bei Moderatoren hin und wieder Hertha BSC als der "Hauptstadt-Club", und die Mannschaft des Karlsruher SC mit dem Begriff "Fächerstädter" bezeichnet wird. Letztendlich alles Herkunftsbezeichnungen, die ab und zu mal verwendet werden, um in langen Texten eine weitere Variation statt immer nur "Leverkusener" oder "Werkself" oder "Bayer-Truppe" zu verwenden. --Blutgretchen (Diskussion) 22:47, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Google Book Search findet Farbenstädter auch im Zusammenhang mit Frankfurt-Höchst bzw den Farbwerken Hoechst. --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Der Hemshof in Ludwigshafen wird auch als Farbenstadt bezeichnet...schon seit dem 19. Jhd. --Blutgretchen (Diskussion) 22:59, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Google Book Search findet Farbenstädter auch im Zusammenhang mit Frankfurt-Höchst bzw den Farbwerken Hoechst. --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 23. Apr. 2018 (CEST)
- "Farbenstädter" ist definitiv kein Spitzname für Bayer04 Leverkusen. Leverkusen wird auch als "Farbenstadt" bezeichnet, soviel ist korrekt. Der Begriff "Farbenstädter" kann und wird z. T. auch einfach für alle Gruppierungen oder Personen, die aus Leverkusen kommen, angewandt werden. So wie bei Moderatoren hin und wieder Hertha BSC als der "Hauptstadt-Club", und die Mannschaft des Karlsruher SC mit dem Begriff "Fächerstädter" bezeichnet wird. Letztendlich alles Herkunftsbezeichnungen, die ab und zu mal verwendet werden, um in langen Texten eine weitere Variation statt immer nur "Leverkusener" oder "Werkself" oder "Bayer-Truppe" zu verwenden. --Blutgretchen (Diskussion) 22:47, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Das könnte IMHO in Bayer 04 Leverkusen eingebaut werden, aber vielleicht macht das besser jemand Fußball-Affineres als ich. --Kreuzschnabel 08:43, 22. Apr. 2018 (CEST)
Wozu dienen Doppelhüllen bei DVDs?
DVDs bekommt man normalerweise in den üblichen Kunststoff-Klapphüllen, in die ein Blatt Papier für Titelseite, "Buch"-Rücken und Rückseite eingelegt ist. Manche meiner DVDs haben zusätzlich eine Papphülle, in die man die Kunststoffhülle einschieben kann. Auf der Papphülle ist vorne, hinten und am Rücken genau das gleiche Bild wie auf der Kunststoffhülle. Wozu sind die eigentlich gut? Besserer Schutz? - Pappe ist nicht unempfindlicher als Kunststoff. Bessere Verpackung? - Die Kunststoffhüllen rasten auch ohne fest ein. Vielleicht irgendein psychologischer Trick - wenn man mehr Teile bekommt, empfindet man das als wertvoller? Man entdeckt die Papphülle allerdings erst, wenn man die DVD auspackt. --Optimum (Diskussion) 13:15, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Vielleicht einfach nur Deko, manchmal ist ja ein Hologramm auf der Papphülle. --2001:16B8:2EFF:EC00:BD4B:6E32:9920:4952 13:51, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Das ist ein Luxus-/Veredelungselement. Auch Bücher wurden schon immer in solchen Kassetten angepriesen und verkauft.--80.135.82.228 14:21, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Rôtkæppchen₆₈ 16:47, 22. Apr. 2018 (CEST) --
- (BK)Richtig, es ist wie bei den Büchern, ein Luxus-/Veredelungselement. Denn der Kartonschuber hat einen Vorteil, denn er kann auf 5 Seiten gut beschriftet werden (nur eine Seite muss offen bleiben). Bei der typische DVD Kunststoff-Klapphülle gehen nur 3 Seiten gut (Vorder-, Rückseite plus Rücken), drei Seiten müssen ja geöffnet werden können (Und die sind -wie beim Buch- nur relativ mit hohem Aufwand individuell beschriftbar). Nimmt man jetzt den Rücken der Kunststoff-Klapphülle dazu, ist es mit dem Kartonschuber möglich -mit relativ geringem Aufwand- alle 6 Seiten beschriftet zu haben. Was natürlich auch die Möglichkeit ergibt, im Verkaufsgeschäft die DVD optisch besser darzustellen. Auch das beipacken von Handbüchern usw. wird einfacher (du bist nicht an den Freiraum in der Kunststoff-Klapphülle gebunden). Es ist eben eine Möglichkeit das Produkt optimal zu gestalten. Eine Keep Case Verpackung mit eingeschobenen, beschriften Blatt (also nur drei beschriftet Seiten) sieht daneben eben "Billig" aus (obwohl im Endeffekt in beiden Verpackungen je eine DVD liegt). --Bobo11 (Diskussion) 16:52, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Richtig, du hast es ja voll und umfänglich kapiert. Manchmal dienen diese Schuber aber auch nur um den Inhalt zu verschleiern.--2003:E8:33C1:F900:1D4A:489B:CEB:2F27 17:06, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Danke schon mal für die Antworten. Die Bezeichnung "Schuber" war mir nicht so präsent. Die mir vorliegenden Schuber - einige davon sind O-Cards, wie ich gerade gelernt habe - tragen aber merkwürdigerweise immer genau den gleichen Aufdruck auf den entsprechenden Seiten, weshalb man aus etwas Abstand gar nicht erkennen kann, ob es sich um einen Schuber oder eine normale DVD-Hülle handelt. --Optimum (Diskussion) 17:59, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Achte mal drauf ob auf der Plastikhülle auch das FSK Logo drauf ist? Denn für manche Directors Cuts sind auch darum in so aufwändigen Dinger verpackt um dann bei der Eigentlichen DVD kein hässliches FSK Logo drauf zu haben.--Sanandros (Diskussion) 22:11, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Danke schon mal für die Antworten. Die Bezeichnung "Schuber" war mir nicht so präsent. Die mir vorliegenden Schuber - einige davon sind O-Cards, wie ich gerade gelernt habe - tragen aber merkwürdigerweise immer genau den gleichen Aufdruck auf den entsprechenden Seiten, weshalb man aus etwas Abstand gar nicht erkennen kann, ob es sich um einen Schuber oder eine normale DVD-Hülle handelt. --Optimum (Diskussion) 17:59, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Richtig, du hast es ja voll und umfänglich kapiert. Manchmal dienen diese Schuber aber auch nur um den Inhalt zu verschleiern.--2003:E8:33C1:F900:1D4A:489B:CEB:2F27 17:06, 22. Apr. 2018 (CEST)
- (BK)Richtig, es ist wie bei den Büchern, ein Luxus-/Veredelungselement. Denn der Kartonschuber hat einen Vorteil, denn er kann auf 5 Seiten gut beschriftet werden (nur eine Seite muss offen bleiben). Bei der typische DVD Kunststoff-Klapphülle gehen nur 3 Seiten gut (Vorder-, Rückseite plus Rücken), drei Seiten müssen ja geöffnet werden können (Und die sind -wie beim Buch- nur relativ mit hohem Aufwand individuell beschriftbar). Nimmt man jetzt den Rücken der Kunststoff-Klapphülle dazu, ist es mit dem Kartonschuber möglich -mit relativ geringem Aufwand- alle 6 Seiten beschriftet zu haben. Was natürlich auch die Möglichkeit ergibt, im Verkaufsgeschäft die DVD optisch besser darzustellen. Auch das beipacken von Handbüchern usw. wird einfacher (du bist nicht an den Freiraum in der Kunststoff-Klapphülle gebunden). Es ist eben eine Möglichkeit das Produkt optimal zu gestalten. Eine Keep Case Verpackung mit eingeschobenen, beschriften Blatt (also nur drei beschriftet Seiten) sieht daneben eben "Billig" aus (obwohl im Endeffekt in beiden Verpackungen je eine DVD liegt). --Bobo11 (Diskussion) 16:52, 22. Apr. 2018 (CEST)
- DVDs sind um ein vielfaches teurer als der Materialwert (denn es sind ja auch noch die Medien-Lizenzen enthalten). Damit dem Kunden dieser Missmatch nicht so auffällt, versucht man, DVDs möglichst teuer aussehend zu gestalten. Mann könnte die Scheiben nämlich genausogut in Papptäschchen stecken. --85.212.149.179 23:26, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Ist das denn so schwer zu verstehen, jede attraktive Frau zieht sich schön an um noch mehr zu gefallen. Nur wenige können es sich leisten im Sackrupfen aufzutreten. Eine DVD im Plastik, mit den sichtbaren Spalträndern als Staubfänger sieht im Bücherregal im Wohnzimmer einfach Scheiße aus und beleidigt jeden Ästheten. Darum die schönere Verpackung. Die gibt es auch nicht umsonst, das kostet 5 Euro mehr.--2003:E8:33C7:7800:CD20:6F0B:530C:C200 10:09, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Eine Frau zieht sich nicht schön an für die Männer, sondern um die anderen Frauen zu beeindrucken. Oder kennst du einen Mann, der Lippenstift und Nagellack an einer Frau toll findet? Genauso kaufen sich die Männer grosse Autos, um die anderen Männer zu deklassieren. Und nicht, um die Frauen zu beeindrucken. Ist doch ganz einfach zu verstehen, oder? --85.212.151.221 21:52, 23. Apr. 2018 (CEST)
Warum wird das Französische überall gleich geschrieben?
Sorry, wenn ich mich dumm anstelle, aber aus unseren einschlägigen Artikeln wird für mich nicht recht erkennbar, warum genau man letztlich in Belgien, der Schweiz etc. das Französische mehr oder weniger genauso schreibt wie in Frankreich. Oder anders gefragt: Gab es so etwas wie grenzübergreifende Sprachkonferenzen (die womöglich auch Grammatik, Lexik etc. regelten?) oder haben wir es hier tatsächlich "nur" mit einem graduellen Assimilationsprozess durch allmählichen kulturellen, d. h. insbesondere literarischen Austausch zu tun? Kann man diese Frage überhaupt holzschnittartig beantworten (was mir durchaus lieb wäre, da ich im Allgemeinen ohnehin schon sehr viel lesen muss…)?--Neufund (Diskussion) 20:35, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Es gibt schon Unterschiede, in Belgien sagt man Nonante für Neunzig, beispielsweise, anstatt quatrevingt-dix.--80.129.139.92 01:12, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Es gibt auch noch octante/huitante statt quatrevingts siehe Vigesimalsystem#Französische_Sprache. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 01:20, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Ich glaube mich daran zu erinnern, dass die letzte (oder vorletzte) Rechtschreibreform der Academie Française zwar in Belgien und in der Schweiz umgesetzt wurde, aber nicht in Frankreich, weil sie dort auf große Proteste stieß. --Digamma (Diskussion) 06:35, 19. Apr. 2018 (CEST)
Also das was die Kanadier oder Cajun für Französisch halten hat nur wenig mit dem Französisch in Frankreich zu tun. Realwackel (Diskussion) 08:55, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Quebec hat sein eigenes Sprachinstitut, fr:Office québécois de la langue française, das auch eigene Wörterbücher und Schreibrichtlinien veröffentlicht, generell aber die Politik fährt, Québécois wenig zu standardisieren, um international zu bleiben, sodass man sich faktisch doch am französischen Französisch orientiert. 77.176.192.125 08:57, 19. Apr. 2018 (CEST)
Man muss auch wissen, dass das Französische vor allem im Schriftlichen eine sehr konservative Sprache ist – seit 1835 hat sich die Rechtschreibung nicht mehr groß geändert. Damals war Paris wahrscheinlich noch die unbestrittene Hauptstadt der französischen Sprache; das Französische ist ja, ganz anders als im Deutschen, das Französisch der Gegend um Paris, von wo aus es sich verbreitet und durchgesetzt hat. Es gab also nie Bedarf an „grenzübergreifenden Sprachkonferenzen“ oder einem „graduellen Assimilationsprozess durch allmählichen Austausch“, das ist eher unser deutsches, dezentrales Denken ;-) --Katimpe (Diskussion) 01:35, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Ja FRANZÖSISCHE RECHTSCHREIBUNG: Diktat und Dschihad
- „Dabei hat sie sehr wohl ihre Logik; nur eben die von Renaissance-Gelehrten. Bisher war diese mehr der Aussprache gefolgt, die Reformer gingen nun zurück zu den etymologischen Wurzeln. Nicht zu den direkten freilich, dem Vulgärlatein. Vielmehr hielten sie sich an einen in ihren Augen würdigeren Ahnen: das klassische Latein.“ABERGLAUBE Streng hüten Franzosen ihre haarsträubende Orthografie --AlternativesLebensglück (Diskussion) 02:08, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Danke euch schon mal so weit! @Katimpe: Das heißt also, dass das Französische von Paris aus mehr oder minder eins zu eins etwa nach Belgien, in die Schweiz etc. exportiert wurde, sodass es gar nicht erst zu großen Abweichungen kommen konnte? Wenn ja, wie geschah dies konkret (wenn möglich, der Anschaulichkeit halber vielleicht an der Stelle auch einmal im Vergleich zur Verbreitung des Deutschen erklärt)?--Neufund (Diskussion) 13:21, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Der wichtige Unterschied zum Deutschen ist sicherlich, wie oben angedeutet, dass das Französische schon sehr früh (seit dem 17. Jh. erst durch Vaugelas, dann durch die Académie) im Hinblick auf den Hof bzw. Paris normativ betrachtet, beschrieben und behandelt wurde. Diese Art der Sprachpflege ist natürlich varietätenfeindlich. Und warum außerdem automatisch hinter einer Staatsgrenze irgendwas irgendwie anders geschrieben werden sollte, wo es doch sicherlich einen grenzübergreifenden Austausch jeglicher Art gab, erschließt sich mir nicht. -- MonsieurRoi (Diskussion) 22:16, 20. Apr. 2018 (CEST)
- @MonsieurRoi: „wo es doch sicherlich einen grenzübergreifenden Austausch jeglicher Art gab“ – Genau darauf zielt aber meine Frage: Ist tatsächlich der kulturelle Austausch mit Belgien, der Schweiz und Luxemburg letztlich der ausschlaggebende Grund für die vergleichsweise große Einheitlichkeit des Französischen in all diesen Ländern?--Neufund (Diskussion) 17:09, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Vermutlich ist keine Kultur und keine Sprache ein homogenes Gebilde. Es gibt vermutlich immer regionale, soziale und stilistische Varietäten in Aussprache, Wortschatz etc. Mir ist einfach immer noch nicht klar, warum ausgerechnet die Rechtschreibung an Landesgrenzen halt machen soll, wenn wir nicht von geographisch oder willentlich diskreten oder gar komplett isolierten Gesellschaften sprechen. -- MonsieurRoi (Diskussion) 12:31, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Weil die Rechtschreibung oft von staatlichen oder halbstaatlichen Institutionen reguliert wird. --Digamma (Diskussion) 15:09, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Vermutlich ist keine Kultur und keine Sprache ein homogenes Gebilde. Es gibt vermutlich immer regionale, soziale und stilistische Varietäten in Aussprache, Wortschatz etc. Mir ist einfach immer noch nicht klar, warum ausgerechnet die Rechtschreibung an Landesgrenzen halt machen soll, wenn wir nicht von geographisch oder willentlich diskreten oder gar komplett isolierten Gesellschaften sprechen. -- MonsieurRoi (Diskussion) 12:31, 22. Apr. 2018 (CEST)
- @MonsieurRoi: „wo es doch sicherlich einen grenzübergreifenden Austausch jeglicher Art gab“ – Genau darauf zielt aber meine Frage: Ist tatsächlich der kulturelle Austausch mit Belgien, der Schweiz und Luxemburg letztlich der ausschlaggebende Grund für die vergleichsweise große Einheitlichkeit des Französischen in all diesen Ländern?--Neufund (Diskussion) 17:09, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Der wichtige Unterschied zum Deutschen ist sicherlich, wie oben angedeutet, dass das Französische schon sehr früh (seit dem 17. Jh. erst durch Vaugelas, dann durch die Académie) im Hinblick auf den Hof bzw. Paris normativ betrachtet, beschrieben und behandelt wurde. Diese Art der Sprachpflege ist natürlich varietätenfeindlich. Und warum außerdem automatisch hinter einer Staatsgrenze irgendwas irgendwie anders geschrieben werden sollte, wo es doch sicherlich einen grenzübergreifenden Austausch jeglicher Art gab, erschließt sich mir nicht. -- MonsieurRoi (Diskussion) 22:16, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Danke euch schon mal so weit! @Katimpe: Das heißt also, dass das Französische von Paris aus mehr oder minder eins zu eins etwa nach Belgien, in die Schweiz etc. exportiert wurde, sodass es gar nicht erst zu großen Abweichungen kommen konnte? Wenn ja, wie geschah dies konkret (wenn möglich, der Anschaulichkeit halber vielleicht an der Stelle auch einmal im Vergleich zur Verbreitung des Deutschen erklärt)?--Neufund (Diskussion) 13:21, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Französisch war im 17./.18./19. Jh. die Verkehrssprache, der Hof Ludwigs XIV. Vorbild für die europäischen Herrscherhäuser und es wurde selbst an deutschen Höfen gepflegt (man vgl. Friedrich II., von Preußen, bei dem auf Schloß Sanssouci - französischer Name! - Voltaire gastierte, man unterhielt sich natürlich auf Französisch - so wie es sich gehörte). Von daher war ja selbst ein grenzübergreifender Austausch mit den Ländern gegeben, in denen Französisch nicht als Muttersprache gesprochen wurde. Johann Christian Kestner, immerhin bei Hannover geboren und in Deutschland lebend, beschrieb in seinen Tagebuch, wie er Goethe kennen gelernt hatte, folgendermaßen: "Le 9me. Fut un bal à Volprechsthausen [Volpertshausen], village à deux lieues de Wetzlar. Il était composé de 2 personnes. On s'y rendit le soir en carosses et à cheval, et on en revint le lendemain matin. Je fus aussi là. Je partis à 7 heures du soir à cheval tout seul. On se devertit tres bien. Je retournai à 4 heures du matin le premier tout seul, et à 5 heures je me couchais jusqu'à 8 ou 9 heures. 12 chapeaux (Monsieur Nieper, Jerusalem, Bostel, Wippermann, Dietz, de Born, Dr. Goede, Monsieur Buchholz, Monsieur Kerckering, König, Bodenlack et moi), 13 dames (Madame Lange, Bostel et Buchholz, Demoiselles 2 Buff teutonique, Bostel, Dietz, Lange, 3 Brand, Bonn et Madame Rennas)."--IP-Los (Diskussion) 17:15, 24. Apr. 2018 (CEST)
Schaden Kinderkrippen in den ersten drei Lebensjahren?
Das ist sicher ein emotional aufgeladenes Thema: Die Befürworter von Kinderkrippen argumentieren, dass gut universitär ausgebildete Pädagogen die Kinder gut auf ihr Leben vorbereiten, die Gegner argumentieren, dass die Bindung zu den Eltern bei so kleinen Kindern extrem wichtig ist. Ich frage mich, ob sich jemand hier in dem Fachgebie auskennt. Ich bin an Ergebnissen aus Metastudien aus den allerbesten Fachzeitschriften interessiert, wüsste aber nicht, wo genau ich da suchen muss. Sprich: Welche der beiden Fraktionen hat Recht und unter welchen Umständen haben sie dann Recht. Ich gehe davon aus, dass man hier sehr differenziert betrachten muss. Ich bin nur an akademischen Fachpublikationen, insbesondere nur Metastudien interessiert (nicht an Meinungsbeiträgen auf privaten Websites oder Spiegel.de). 80.71.142.166 09:46, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Das halte ich nicht für eine Wissensfrage, eben weil es da keine harten Fakten gibt, sondern viele weiche Faktoren, die jeder unterschiedlich gewichtet. Und natürlich kommt es auch auf das individuelle Kind an. Kontroverse Diskussionen bitte im WP:Café führen, nicht hier. --Kreuzschnabel 09:55, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Ich bin ziemlich sicher, dass es dazu wissenschaftliche Untersuchungen gibt, die Theorien testen. Das ist dann ja sicher Wissen. Denn nur Wissenschaft schafft Wissen :-) 80.71.142.166 09:58, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Mein Stand des „Wissens“ ist, dass im ersten Jahr die Elternbindung wichtig ist, um dem Kind ein Urvertrauen in die Welt zu geben. Deswegen plärrt es auch, wenn die Mama weg zu sein scheint. Das kommt noch daher, dass die Affenbande nicht vergessen soll, das kleine Baby-Äffchen mitzunehmen, wenn sie vom Baum flüchtet (in der Natur ist Flucht ein wesentlicher Überlebensmodus). Später sucht das Kind von selbst Kontakt. Wenn du ein einjähriges Kind besuchsweise in den Kindergarten steckst, wo es noch nie war, kommen wie durch ein Wunder die anderen Kinder auf dieses Kind zu und es wird sich, vorsichtig, gegenseitig beschnuppert. Auch das dürfte einem genetischen Bauplan entstammen: es wird eine vorsichtige Annäherung an andere ausprobiert. Daher sind Zwei- und Dreijährige unter anderen Zwei- und Dreijährigen am richtigen Platz, aber es ist auch kein Muss. Ich war schon mit einem Jahr in der Kinderkrippe und hat es mir gescha … naja, das weiß der Wind.--Bluemel1 (Diskussion) 10:15, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Ich bin ziemlich sicher, dass es dazu wissenschaftliche Untersuchungen gibt, die Theorien testen. Das ist dann ja sicher Wissen. Denn nur Wissenschaft schafft Wissen :-) 80.71.142.166 09:58, 21. Apr. 2018 (CEST)
Das ist jetzt genau die Sorte Antworten, auf die Du gehofft hattest, nicht? Meinungsäußerungen, anekdotische eigene Erfahrungen und "das ist kein Wissensfrage". Natürlich ist das eine Wissensfrage, und zwar konkret nach Fachpublikationen.
Tipp: Guck doch mal, ob Du nicht ein entsprechendes Fachportal (Pädagogik? Psychologie?) findest, und stell diese Frage dort. Ich vermute, dass in den dortigen Redaktionen eher als hier in der Auskunft Leute sitzen, die entsprechende Fachpublikationen zur Hand haben. --Anna (Diskussion) 10:27, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Also, wenn sich ein Wissenschaftler die Frage stellt, ob Kinderkrippen schaden, dann ist das schon eine sehr grenzwertige Frage, da wissenschaftliche Fragen verifizierbar und falsifizierbar sein müssen. Eine wissenschaftliche Frage wäre: „Welche Effekte lassen sich mit welchen Methoden zweifelsfrei feststellen?“--Bluemel1 (Diskussion) 11:05, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Richtig. Aber hier muss man ja exakt auf die Frage eingehen, sonst bekommt man auch was auf die Finger. Und wenn ich genau das mache, kriege ich also auch auf die Finger, nur von anderen :P – Die Frage ist in meinen Augen polemisch gestellt, nämlich so, als gehe es darum, zu beweisen, dass ein Schaden angerichtet wird. Und das hängt so sehr von den Umständen und nicht zuletzt vom indivuellen Kind (wie ich schon geschrieben zu haben glaube) ab, dass es IMHO keine generelle Antwort geben kann. Natürlich kann es für ein bestimmtes Kind schädlich sein, in einer bestimmten Lebenssituation in eine bestimmte Krippe gesteckt zu werden, aber daraus lässt sich nichts Allgemeines ableiten, und die Frage ist allgemein gestellt. --Kreuzschnabel 14:00, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Für meine plauderhaften Ausführungen habe ich auf die Schnelle keine Beweise. Ein Hinweis in die Richtung „Deine Frage ist noch nicht exakt“ ist m.E. angebracht und nicht unüblich im akademischen Betrieb (aber ich kann auch nicht verlangen, dass sie hier exakt gestellt wird). Ich habe keine feindselige Absicht gehabt.--Bluemel1 (Diskussion) 14:15, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Richtig. Aber hier muss man ja exakt auf die Frage eingehen, sonst bekommt man auch was auf die Finger. Und wenn ich genau das mache, kriege ich also auch auf die Finger, nur von anderen :P – Die Frage ist in meinen Augen polemisch gestellt, nämlich so, als gehe es darum, zu beweisen, dass ein Schaden angerichtet wird. Und das hängt so sehr von den Umständen und nicht zuletzt vom indivuellen Kind (wie ich schon geschrieben zu haben glaube) ab, dass es IMHO keine generelle Antwort geben kann. Natürlich kann es für ein bestimmtes Kind schädlich sein, in einer bestimmten Lebenssituation in eine bestimmte Krippe gesteckt zu werden, aber daraus lässt sich nichts Allgemeines ableiten, und die Frage ist allgemein gestellt. --Kreuzschnabel 14:00, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Also, wenn sich ein Wissenschaftler die Frage stellt, ob Kinderkrippen schaden, dann ist das schon eine sehr grenzwertige Frage, da wissenschaftliche Fragen verifizierbar und falsifizierbar sein müssen. Eine wissenschaftliche Frage wäre: „Welche Effekte lassen sich mit welchen Methoden zweifelsfrei feststellen?“--Bluemel1 (Diskussion) 11:05, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Keine Ahnung, was genau gesucht wird, aber danach googlen hat nichts gebracht? Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 11:02, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Wieso "googlen"? Ich suche nach FACHpublikationen, nicht irgendwelchen Websites. Die findet man bei Ebsco, Web of Science und in anderen Datenbanken. Leider liegt die Fragestellung ausserhalb meines eigenen Fachgebiets, weswegen ich mich an die Experten aus den passenden Fachgebieten wenden wollte. Ich dachte, diese Seite sei eine Seite für Wissensfragen. Aber da habe ich mich wohl getäuscht. Bisher ist niemand ausser Anna auf meine Frage überhaupt nur eingegangen. 80.71.142.166 11:06, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Wieso googlen? Weil Du in den Suchergebnissen, die ja nicht zwangsläufig nur „irgendwelche Websites“ sein müssen, evtuell ja auch auf Hinweise auf solche Fachpublikationen, Studien oder Zeitschriften (oder was immer Du suchst) stoßen könntest. Ich kann gerade nicht glauben, dass ich das jetzt extra erklären musste ... Ich finde mit der oben von mir verlinkten Suche zum Beispiel folgendes: [25], [26], [27]. Sind das alles nur „irgendwelche Websites“? Kann sein, denn ich habe es nicht durchgelesen, würde es aber tun, wenn ich nach Fachpublikationen zu dem Thema suchen würde. :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 11:17, 21. Apr. 2018 (CEST)
- +1, Aprahul. Es beschäftigen sich auch andere mit den Studienergebnissen: Bericht über norwegische Untersuchung, Glosse zu einer Bertelsmann-Studie, Einführung. Das sollte für den Einstieg reichen. -- Ian Dury Hit me 11:38, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Wieso "googlen"? Ich suche nach FACHpublikationen, nicht irgendwelchen Websites. Die findet man bei Ebsco, Web of Science und in anderen Datenbanken. Leider liegt die Fragestellung ausserhalb meines eigenen Fachgebiets, weswegen ich mich an die Experten aus den passenden Fachgebieten wenden wollte. Ich dachte, diese Seite sei eine Seite für Wissensfragen. Aber da habe ich mich wohl getäuscht. Bisher ist niemand ausser Anna auf meine Frage überhaupt nur eingegangen. 80.71.142.166 11:06, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Ich verstehe diese Hostilität auch nicht. Da das nun auch gar nicht mein Fach ist, kann ich allerdings auch nur den Hinweis auf Google bieten, allerdings würde ich Google Scholar vorschlagen, was oft vergessen wird. Beispielsweise bringt die Suche nach "early child care and social development" einige Resultate, die vielleicht hilfreich sein könnten, z.B. dies. Spiel ein wenig mit den Suchbegriffen. Und hoffentlich meldet sich ja doch noch jemand, der was von der Sache versteht... --Wrongfilter ... 11:41, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Ich habe hier nirgendwo Feindseligkeit gelesen (und mochte den Begriff daher auch nicht einfach so unkommentiert lassen - sorry). Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 12:34, 21. Apr. 2018 (CEST)
Da gibt es natürlich viel (für Deutschland vor allem recht bekannt geworden[28]), dazu musst du in Lehrbuch zum Thema und dort in die Bibliografie schauen. Aber solche Untersuchungen taugen nichts. Das entzieht sich weitestgehend wissenschaftlicher Möglichkeiten.--Antemister (Diskussion) 14:52, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Eine Institution (Krippe, Mutter) ist weder gut noch schlecht. Entscheidend ist, was draus gemacht wird. Da kann eine Krippe gut oder "schädlich" sein, so auch eine Mutter.--Wikiseidank (Diskussion) 18:12, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Ich seh das völlig anders: hier wird auf billigste Art versucht, seine eigene Faulheit zu kaschieren. Ich bin an Ergebnissen aus Metastudien aus den allerbesten Fachzeitschriften interessiert, wüsste aber nicht, wo genau ich da suchen muss. Wer diese Erwartungshaltung hat, aber angeblich nicht weiß, wo er da suchen soll, nunja, ich denk mir meinen Teil. dass gut universitär ausgebildete Pädagogen die Kinder gut auf ihr Leben vorbereiten Mir war bisher neu, das Krippenerzieher ein Hochschulstudium benötigen. Solche Stilblüten sind es , die mich argwöhnisch machen. Zum eigentlichen Thema: wie bereits angeklungen, es gibt nicht richtig oder falsch. Ich kann das Hohelied auf die DDR-Krippe anstimmen, die Tageskrippe (die tw. auch schon wieder angeboten wird) oder aber auch Verständnis für die Mutter haben, die sagt , die ersten 3 Jahre will ich mein Kind selbst betreuen. Es gibt alles in D. Und es wird keine Untersuchung geben, die empirisch festlegt: Krippe ist doof, Krippe ist gut usw. Es gibt x Faktoren , die zu berücksichtigen sind. Dazu leben wir in einem föderativen Land mit einer gebietsmäßig tw. sehr multikulturellen Gesellschaft, insgesamt also äußerst heterogenen Rahmenbedingungen. Will man Länder vergleichen, so muß man erstmal deren Rahmenbedingunge in Vergleich setzen. In der Hinsicht finde ich skandinavische Studien immer als das absolut unzulässige Vorbild im Vergleich zu D., egal ob Bildung oder anderes. Die haben wenig Einwohner , mit die höchsten Einkommen und Lebensqualitäten. Das wir 80 Mio Einwohner haben, wird meist unter den Tisch fallen gelassen. Ergo: Rahmenbedingungen abstecken. Und jetzt der Abschnitt POV: grundsätzlich schadet Krippe nie, über den zeitlichen Umfang kann man sich unterhalten. Nur wenigen Eltern wird es vergönnt sein, didaktisch, materiell, pädagogisch das Angebot der Krippe gleichwertig ersetzen zu können. Von den gruppendynamischen Prozessen ganz zu schweigen. Aber das bleibt jedem unbenommen. Falls nach meiner Fachkompetenz gefragt wird: die liegt jede Nacht neben mir im Bett, hat unter anderem eine Krippengruppe unter ihrer Leitung.--scif (Diskussion) 00:38, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Zustimmung. Nicht einmal der Kontext wird gegeben. Hier in Dk werden die Pädagogen für Krippe und Kindergarten an University Colleges ausgebildet, die sie nach vier Jahren mit einem Professionsbachelor abschließen. Betreuungsschlüssel ist auch ein wichtiges Stichwort ebenso wie Erziehungsideale. Catfisheye (Diskussion) 18:29, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Ich seh das völlig anders: hier wird auf billigste Art versucht, seine eigene Faulheit zu kaschieren. Ich bin an Ergebnissen aus Metastudien aus den allerbesten Fachzeitschriften interessiert, wüsste aber nicht, wo genau ich da suchen muss. Wer diese Erwartungshaltung hat, aber angeblich nicht weiß, wo er da suchen soll, nunja, ich denk mir meinen Teil. dass gut universitär ausgebildete Pädagogen die Kinder gut auf ihr Leben vorbereiten Mir war bisher neu, das Krippenerzieher ein Hochschulstudium benötigen. Solche Stilblüten sind es , die mich argwöhnisch machen. Zum eigentlichen Thema: wie bereits angeklungen, es gibt nicht richtig oder falsch. Ich kann das Hohelied auf die DDR-Krippe anstimmen, die Tageskrippe (die tw. auch schon wieder angeboten wird) oder aber auch Verständnis für die Mutter haben, die sagt , die ersten 3 Jahre will ich mein Kind selbst betreuen. Es gibt alles in D. Und es wird keine Untersuchung geben, die empirisch festlegt: Krippe ist doof, Krippe ist gut usw. Es gibt x Faktoren , die zu berücksichtigen sind. Dazu leben wir in einem föderativen Land mit einer gebietsmäßig tw. sehr multikulturellen Gesellschaft, insgesamt also äußerst heterogenen Rahmenbedingungen. Will man Länder vergleichen, so muß man erstmal deren Rahmenbedingunge in Vergleich setzen. In der Hinsicht finde ich skandinavische Studien immer als das absolut unzulässige Vorbild im Vergleich zu D., egal ob Bildung oder anderes. Die haben wenig Einwohner , mit die höchsten Einkommen und Lebensqualitäten. Das wir 80 Mio Einwohner haben, wird meist unter den Tisch fallen gelassen. Ergo: Rahmenbedingungen abstecken. Und jetzt der Abschnitt POV: grundsätzlich schadet Krippe nie, über den zeitlichen Umfang kann man sich unterhalten. Nur wenigen Eltern wird es vergönnt sein, didaktisch, materiell, pädagogisch das Angebot der Krippe gleichwertig ersetzen zu können. Von den gruppendynamischen Prozessen ganz zu schweigen. Aber das bleibt jedem unbenommen. Falls nach meiner Fachkompetenz gefragt wird: die liegt jede Nacht neben mir im Bett, hat unter anderem eine Krippengruppe unter ihrer Leitung.--scif (Diskussion) 00:38, 23. Apr. 2018 (CEST)
Rechtliche Frage: Fahrzeug mit Windantrieb Fahrrad?
Die neuen Beleuchtungsvorschriften für Fahrräder und Anhänger in der StVZO unterscheiden erstmals zwischen unterschiedlichen Fahrzeugabmessungen - offenbar kann der Vorschriftengeber sich inzwischen auch ziemlich große und mehrspurige "Fahrräder" vorstellen. Außerdem sind seit einiger Zeit auch manche Kfz rechtlich Fahrräder, nämlich Pedelecs. (Je nach Bauweise muß man nicht notwendigerweise mit Muskelkraft zum Antrieb beitragen, es reicht aus, die "Pedale" "mitzubewegen", also quasi im Leerlauf zu treten - was macht der Gesetzgeber eigentlich mit behinderten Pedelecfahrern, die gar nicht treten können, sondern den Antrieb mit Armkraft betätigen?) Jedenfalls sind Fahrräder nicht zwingend Muskelkraftfahrzeuge. Unter Umständen - auch nicht mehr zwingend - wird noch mechanische Leistung abgeknappst, um daraus Strom für die Beleuchtung zu erzeugen. Im Prinzip könnte der Dynamo auch von einem Propeller angetrieben werden, der im Fahrtwind rotiert - mit zusätzlichen Verlusten gegenüber einem Antrieb über ein Laufrad würde das gar nicht mal einhergehen müssen, nur wäre der erforderliche Propeller unhandlich groß, weil er schon bei relativ geringen Geschwindigkeiten brauchbare Leistungen umsetzen können müßte, und die geht nunmal mit der dritten Potenz der Geschwindigkeit. Aber man könnte Gegenwind ausnutzen - von Radfahrern traditionell gehaßt. Apropos Gegenwind - und damit kommen wir zu des Pudels Kern: Es gibt das äußerst charmante Konzept des Gegenwindantriebs, nach dem man ein Fahrzeug ohne internen Energieaufwand mit einem Mehrfachen der Windgeschwindigkeit gegen den Wind fahren lassen kann. Mal grob abgeschätzt: Mit einer handhabbaren Rotorfläche von einem Quadratmeter käme man bei 30 km/h auf ungefähr 1 kW Leistung - das ist für ein mehrspuriges Leichtfahrzeug schon eine ganz brauchbare Größe. Aber die Frage ist: Darf man das eigentlich? Also: an ein ansonsten motorloses Gefährt Segel und/oder Rotoren dranmachen, die es antreiben, und sich damit dann in den Straßenverkehr stürzen? ("Fahrräder" sind eigentlich nirgends vernünftig definiert - man versteht darunter im Prinzip wohl nicht-schienengebundene Landfahrzeuge mit Muskelkraftantrieb, also auch zweispurige "Bierbikes" mit mehreren Tonnen Gesamtgewicht, auf denen zwanzig Leute gemeinsam fröhlich in die Pedale treten - der "Fahrzeugführende" (grauenhaftes Wort) muß allerdings nüchtern bleiben. Fragt sich also, wie ausschließlich Muskelkraft zu verstehen wäre - 250 W elektrisch gesteht der Gesetzgeber zu, aber wie ist es mit sonstigen Energiespeichern - Schwungrädern, Federn, Druckbehälter - und eben Windantrieb? Also, ich fände es geil, mit einem Velomobil mit 30-40 km/h gegen den Wind zu brausen, ohne treten zu müssen.) --78.51.121.221 16:10, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Kursivsetzung der Kernfrage durch mich. --DWI (Diskussion) 16:35, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Wie lautet die Wissensfrage in einem einzigen vollständigen Satz? --Rôtkæppchen₆₈ 16:19, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Vielleicht erstmal so ein Velomobil bauen, das wirklich dauerhaft 30-40 km/h (gegen den Wind!) schafft ohne dafür extra noch zu treten! Bis dahin brauchen wir noch keine Gesetzesänderung .... --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 16:28, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Der Verkehrsraum eines Rades ist laut [29] 1 m breit und 2,25 m hoch. wie willst du in den Querschnitt deine 1 qm Turbine unterbringen. Überhaupt so ein Vehikel wäre sehr kopflastig. -- Mauerquadrant (Diskussion) 16:35, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Bauvorschriften für Radwege - vermutlich handelt es sich bei dem nicht heruntergeladene PDF um solche - sind irrelevant. --78.51.121.221 17:09, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Henne und Ei: Niemand baut ein Fahrzeug, das nicht betrieben werden darf. Soweit zu "erst mal". --78.51.121.221 17:12, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Ja klar, die StVO wurde ja auch schon Jahrhunderte vor der Geburt eines gewissen Carl Benz niedergeschrieben. --Zinnmann d 17:39, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Benz' Knatterkarre war wodurch doch gleich verboten? --78.51.121.221 18:36, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Es werden massenhaft Fahrzeuge verkauft, die nicht im öffentlichen Verkehr betrieben werden dürfen. Beispiele: Nicht verkehrrsichere Mountain-Bikes, BTX-Räder, Fahrzeuge für den Motorsport, ... --Digamma (Diskussion) 19:47, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Ja klar, die StVO wurde ja auch schon Jahrhunderte vor der Geburt eines gewissen Carl Benz niedergeschrieben. --Zinnmann d 17:39, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Der Verkehrsraum eines Rades ist laut [29] 1 m breit und 2,25 m hoch. wie willst du in den Querschnitt deine 1 qm Turbine unterbringen. Überhaupt so ein Vehikel wäre sehr kopflastig. -- Mauerquadrant (Diskussion) 16:35, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Vielleicht erstmal so ein Velomobil bauen, das wirklich dauerhaft 30-40 km/h (gegen den Wind!) schafft ohne dafür extra noch zu treten! Bis dahin brauchen wir noch keine Gesetzesänderung .... --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 16:28, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Ich behaupte mal die Antwort steht in der StVZO, Originaltext hier. Wenn sich daraus kein Verbot einer derartigen Kostruktion ergibt, dann ist sie erlaubt. --DWI (Diskussion) 17:50, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Mal ganz ehrlich: Was soll eine derartige Konstruktion bringen? Es gibt Energieversorger, die sich auf Windenergie spezialisiert haben. Diese gewinnen die Windenergie dort, wo es am effizientesten ist, nämlich auf Berggipfeln und auf See und nicht irgendwo im Großstadtdschungel. Wenn man sein Pedelec mithilfe eines Windenergieversorgers über das bestehende Stromnetz auflädt, hat man die ganz Lichtraumprofil-, Gegenwind-, Luftwiderstandsbeiwert-, Fahrzeugeinstufungs- und Wasweißich-Problematik elegant und nach Stand der Technik umschifft. --Rôtkæppchen₆₈ 17:57, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Schlag doch deine geniale Idee mal den Leuten mit Segelboot vor, und den Kitesurfern. Die werden sicher begeistert sein. --85.212.149.179 23:17, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Man muss den (schweren) Energiespeicher nicht mitführen. Besserer Wirkungsgrad. Theoretisch unbegrenzte Energie, im ggs. zu Akkus die leer werden. Es gibt also durchaus Vorteile, aber ich glaube nicht, dass sie die Nachteile aufwiegen. --DWI (Diskussion) 18:07, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Den besseren Wirkungsgrad wage ich zu bezweifeln, da der Wind in größeren Höhen, wo kommerzielle Windkraftwerke rotieren, doch stärker weht. Außerdem sind kommerzielle Windkraftwerke 360° drehbar, haben also immer perfekten Gegenwind. Landsegler und Eissegler können kreuzen, mit dem Fahrrad in der Innenstadt ist das unmöglich. --Rôtkæppchen₆₈ 18:22, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Der Begriff "Wirkungsgrad" ist bei einem Windantrieb mangels Eingangsgröße eigentlich sinnlos. (Wenn ich mich recht erinnere, kann ein Gegenwindfahrzeug schneller als der Wind fahren. Andererseits ist aber vermutlich eine gewisse Mindestwindgeschwindigkeit erforderlich, d. h. bei Windstille anschieben und dann immer schneller losrasen geht wohl nicht. Wind muß aber auch nicht genau von vorne kommen - es gibt beispielsweise auch Rotoren mit vertikaler Achse.) Über Vor- und Nachteile kann man diskutieren, wenn es vorzeigbare Prototypen gibt. Zugegeben: Turbo-Gustav hat das auch nicht hingekriegt. Woran das liegt, weiß ich nicht. --78.51.121.221 18:36, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Für Windkraftmaschinen gibt es stattdessen den Leistungsbeiwert. --Rôtkæppchen₆₈ 18:53, 22. Apr. 2018 (CEST)
- "Stattdessen" ist schlicht falsch: Der Betzfaktor sagt nur aus, daß eine WEA dem Wind weniger als die Leistungsdichte einer Stromröhre mit dem Querschnitt der Rotorfläche entnimmt. Mit Verlusten hat das nichts zu tun. Zur potentiellen Fahrgeschwindigkeit eine einfache Leistungsbetrachtung: Die an der Turbine nutzbare Leistung ist Anströmgeschwindigkeit mal Widerstandskraft mal Turbinenwirkungsgrad. Die Anströmgeschwindigkeit bei Gegenwind ist Windgeschwindigkeit plus Fahrgeschwindigkeit. Die erforderliche Antriebsleistung besteht aus der Leistung zur Überwindung der Widerstandskraft der Turbine mal Fahrgeschwindigkeit plus die Leistung zur Überwindung der normalen Fahrwiderstände (Rollreibung usw.). Nehmen wir mal an, die normalen Fahrwiderstände würden die Hälfte der Turbinenausgangsleistung verbrauchen. Dann läßt sich ausrechnen, daß das Fahrzeug schneller als die Windgeschwindigkeit fahren kann, wenn der Turbinenwirkungsgrad größer als 50 % ist, also bei 10 m/s Gegenwind mit 36 km/h über Grund vorwärts - alles halb so schnell wäre auch schon nicht schlecht. Doof ist langsamer Rückenwind: Sobald man dessen Geschwindigkeit erreicht, nützt er nichts. --78.51.121.221 19:12, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Pass auf, dass Du nicht aus Versehen das Perpetuum mobile erfindest. --Rôtkæppchen₆₈ 19:18, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Einschub: gut gegeben ! Hihihi --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 20:39, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Sind wir hier bei extra 3? Was an dieser völlig schwachsinnigen Bemerkung soll "gut gegeben" sein? --77.187.152.94 14:07, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Einschub: gut gegeben ! Hihihi --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 20:39, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Warum? --78.51.121.221 21:59, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Wenn du das erfindest, dann lobe ich dich (außergewöhnliches Wikipedia-Ereignis).--Bluemel1 (Diskussion) 22:41, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Was hat das mit der Frage zu tun? (Das letzte von mir erfundene PM funktionierte übrigens leider doch nicht, aber der Fehler in der Theorie war nicht so trivial zu finden.) --77.186.50.141 02:58, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Weitermachen. :D --Bluemel1 (Diskussion) 09:30, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Was hat das mit der Frage zu tun? (Das letzte von mir erfundene PM funktionierte übrigens leider doch nicht, aber der Fehler in der Theorie war nicht so trivial zu finden.) --77.186.50.141 02:58, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Wenn du das erfindest, dann lobe ich dich (außergewöhnliches Wikipedia-Ereignis).--Bluemel1 (Diskussion) 22:41, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Pass auf, dass Du nicht aus Versehen das Perpetuum mobile erfindest. --Rôtkæppchen₆₈ 19:18, 22. Apr. 2018 (CEST)
- "Stattdessen" ist schlicht falsch: Der Betzfaktor sagt nur aus, daß eine WEA dem Wind weniger als die Leistungsdichte einer Stromröhre mit dem Querschnitt der Rotorfläche entnimmt. Mit Verlusten hat das nichts zu tun. Zur potentiellen Fahrgeschwindigkeit eine einfache Leistungsbetrachtung: Die an der Turbine nutzbare Leistung ist Anströmgeschwindigkeit mal Widerstandskraft mal Turbinenwirkungsgrad. Die Anströmgeschwindigkeit bei Gegenwind ist Windgeschwindigkeit plus Fahrgeschwindigkeit. Die erforderliche Antriebsleistung besteht aus der Leistung zur Überwindung der Widerstandskraft der Turbine mal Fahrgeschwindigkeit plus die Leistung zur Überwindung der normalen Fahrwiderstände (Rollreibung usw.). Nehmen wir mal an, die normalen Fahrwiderstände würden die Hälfte der Turbinenausgangsleistung verbrauchen. Dann läßt sich ausrechnen, daß das Fahrzeug schneller als die Windgeschwindigkeit fahren kann, wenn der Turbinenwirkungsgrad größer als 50 % ist, also bei 10 m/s Gegenwind mit 36 km/h über Grund vorwärts - alles halb so schnell wäre auch schon nicht schlecht. Doof ist langsamer Rückenwind: Sobald man dessen Geschwindigkeit erreicht, nützt er nichts. --78.51.121.221 19:12, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Für Windkraftmaschinen gibt es stattdessen den Leistungsbeiwert. --Rôtkæppchen₆₈ 18:53, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Der Begriff "Wirkungsgrad" ist bei einem Windantrieb mangels Eingangsgröße eigentlich sinnlos. (Wenn ich mich recht erinnere, kann ein Gegenwindfahrzeug schneller als der Wind fahren. Andererseits ist aber vermutlich eine gewisse Mindestwindgeschwindigkeit erforderlich, d. h. bei Windstille anschieben und dann immer schneller losrasen geht wohl nicht. Wind muß aber auch nicht genau von vorne kommen - es gibt beispielsweise auch Rotoren mit vertikaler Achse.) Über Vor- und Nachteile kann man diskutieren, wenn es vorzeigbare Prototypen gibt. Zugegeben: Turbo-Gustav hat das auch nicht hingekriegt. Woran das liegt, weiß ich nicht. --78.51.121.221 18:36, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Den besseren Wirkungsgrad wage ich zu bezweifeln, da der Wind in größeren Höhen, wo kommerzielle Windkraftwerke rotieren, doch stärker weht. Außerdem sind kommerzielle Windkraftwerke 360° drehbar, haben also immer perfekten Gegenwind. Landsegler und Eissegler können kreuzen, mit dem Fahrrad in der Innenstadt ist das unmöglich. --Rôtkæppchen₆₈ 18:22, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Man muss den (schweren) Energiespeicher nicht mitführen. Besserer Wirkungsgrad. Theoretisch unbegrenzte Energie, im ggs. zu Akkus die leer werden. Es gibt also durchaus Vorteile, aber ich glaube nicht, dass sie die Nachteile aufwiegen. --DWI (Diskussion) 18:07, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Flettner-Rotor --85.212.149.179 23:17, 22. Apr. 2018 (CEST)
- (Schon wieder so ein Artikel, aus dem der Müll trotz Hinweisen in der Disk nicht entfernt wird.) Das Prinzip benötigt einen Hilfsantrieb und versagt bei Gegenwind und Rückenwind, und bei Windstille gibt es keine Segelstellung. Ein Wasserfahrzeug kann kreuzen, ein Landfahrzeug nicht. Aber technische Details sind für die rechtliche Frage der Benutzbarkeit im Straßenverkehr irrelevant. --77.186.50.141 02:58, 23. Apr. 2018 (CEST)
Fortsetzung (Mathematik) vs Erweiterung
Kann mir hier mal jemand sagen ob die Mathematiker die beiden Begriffe synonym verwenden? Denn in Braess Finite Elemente 5. Auflage S. 46 wird von einer Erweiterung gesprochen aber nicht wirklich definiert.--Sanandros (Diskussion) 22:39, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Völlig synonym nicht. "Körpererweiterung" aber "Fortsetzung" einer Funktion. Kann mir aber je nach Kontext vorstellen, dass in letzterem Sinn auch der Begriff einer Erweiterung (des Definitionsbereichs der Funktion) benutzt wird. Kontext? Habe den Braess gerade nicht zur Hand. 165.120.218.150 09:57, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Aber stetige Erweiterung und stetige Fortsertung wären schon synonym?--Sanandros (Diskussion) 12:59, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Könntest du den Kontext angeben? Stetige Erweiterung wovon? Ist es überhaupt ein mathematischer Begriff oder wird nur das alltagssprachliche Wort verwendet?
- Nach den Vorschaustellen bei den Treffern der Google-Book-Suche zu schließen: Ja, da ist dasselbe gemeint. --Digamma (Diskussion) 19:14, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Es geht um den Spursatzt: "Wegen der Vollständigkeit von L^2(Γ) kann sie (die Restriktion) auf ganz H^1(Omega) erweitert werden, ohne die Schranke zu vergrößern." In unserem Skript steht hingegen man kann die Funktion stetig erweitern und damit gilt die im Spursatzt genannte Ungleichung auf ganz Omega.--Sanandros (Diskussion) 21:15, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Kann vielicht user:hilberTraum helfen?--Sanandros (Diskussion) 13:39, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Vielleicht, aber mir ist nicht recht klar, was genau das Problem ist. Wieso „hingegen“? „Erweitern“ ist hier dasselbe wie „fortsetzen“. -- HilberTraum (d, m) 14:09, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Mit Hingegen meinte ich halt eben dass wir verschieden Worte verwenden.--Sanandros (Diskussion) 14:40, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Habs mal im Artikel ergänzt. Thx.--Sanandros (Diskussion) 19:55, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Nicht so voreilig. Die Diskussion hier genügt nicht als Grundlage dafür. Schon gar nicht dafür, das Wort "Erweiterung" als Synonym in den Einleitungssatz aufzunehmen. Ich habe deshalb deine Änderung revertiert. --Digamma (Diskussion) 20:46, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Habs mal im Artikel ergänzt. Thx.--Sanandros (Diskussion) 19:55, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Mit Hingegen meinte ich halt eben dass wir verschieden Worte verwenden.--Sanandros (Diskussion) 14:40, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Vielleicht, aber mir ist nicht recht klar, was genau das Problem ist. Wieso „hingegen“? „Erweitern“ ist hier dasselbe wie „fortsetzen“. -- HilberTraum (d, m) 14:09, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Kann vielicht user:hilberTraum helfen?--Sanandros (Diskussion) 13:39, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Es geht um den Spursatzt: "Wegen der Vollständigkeit von L^2(Γ) kann sie (die Restriktion) auf ganz H^1(Omega) erweitert werden, ohne die Schranke zu vergrößern." In unserem Skript steht hingegen man kann die Funktion stetig erweitern und damit gilt die im Spursatzt genannte Ungleichung auf ganz Omega.--Sanandros (Diskussion) 21:15, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Aber stetige Erweiterung und stetige Fortsertung wären schon synonym?--Sanandros (Diskussion) 12:59, 20. Apr. 2018 (CEST)
Wiki-Artikel gegen Bezahlung
Ein Wikipedia-Autor namens Axel Lange aus Taufkirchen hat mich angeschrieben und darauf hingewiesen, dass der Wikipedia-Eintrag zu meiner Person (Helmut Niegemann, Professor/Fachbuchautor) nicht allen formalen Wiki-Kriterien (Gliederung) genügt. Der Artikel (seit 2008 online) ist so nicht von mir verfasst, ich habe selbst lediglich einige sachliche Korrekturen (keine 150 Zeichen) vorgenommen. Er bietet mir an, für 380 € einen Artikel über mich zu verfassen, der den Wikipedia-Kriterien genügt. In seiner letzten Mail weist er dann zweimal darauf hin, "man" könnte den Beitrag über mich löschen lassen, weil er einigen formalen Kriterien nicht genügt.
Das Vorgehen erinnert mich etwas an die nervigen Who's-Who-Mails, die mir jährlich anbieten, mich für ein paar hundert Euro in dem Buch, das keiner mehr braucht, zu veröffentlichen. Und irgendwie kann ich Assoziationen zu "Schutzgelderpressung" nicht ganz verdrängen. Ich will daher vorsorglich darauf aufmerksam machen, was dahinter stehen könnte, wenn ein Herr Axel Lange eine Löschung des Beitrags beantragen sollte.
Wenn der Beitrag tatsächlich formal nicht korrekt ist: Wie gehe ich am besten vor. Darf ich das tatsächlich nicht selbst machen?
--HMNiegemann (Diskussion) 15:02, 21. Apr. 2018 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Natürlich kannst Du den Artikel selbst bearbeiten, du musst lediglich unsere Richtlinien dabei beachten, insbesondere WP:Belege und WP:Neutraler Standpunkt. WP:Interessenkonflikte gibt ein paar Hinweise wie man den Stolperfallen bei der Arbeit an Themen die einem nahe stehen vermeidet. Eine Löschung des Artikels halte ich für sehr, sehr unwahrscheinlich. Formal sieht er auf den ersten Blick okay aus, aber ein paar unabhängige Belege wären schön. Grüße --Millbart talk 15:09, 21. Apr. 2018 (CEST) P.S.: Axel Lange kannst Du getrost ignorieren.
- Der Benutzer wurde wegen Paid Editing gesperrt. --77.179.61.203 15:17, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Ich finde es gut, wenn diese Fälle von Paid Edit den Admins bekanntgemacht werden. Eine Löschung des Artikels ist unwahrscheinlich, da es das Prinzip „(Artikel) verbessern geht vor löschen“ gibt.--Bluemel1 (Diskussion) 15:23, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Der Artikel scheint mir formal völlig in Ordnung zu sein. Falls du eine Übersetzung des Artikels in Englische für sinnvoll hältst, aber nicht weißt, wie du das am besten einfädelst, sprich mich direkt an. --Stilfehler (Diskussion) 15:30, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Das ist ein klarer Fall von unerlaubter Kaltakquise, und aufgrund der Andeutungen in Richtung möglicher Löschung noch dazu eine Unverschämtheit. Gegen solche Leute sollte man eigentlich vorgehen. --Sakra (Diskussion) 15:36, 21. Apr. 2018 (CEST)
- für mich liest sich das schon fast wie eine Erpressung, entweder du zahlst oder der artikel wird gelöscht. Eine Frechheit.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 15:39, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Stimme zu. Eine Frechheit. 79.224.196.105 15:46, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Ist doch schon ewig gesperrt. --M@rcela 15:51, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Das Benutzerkonto Ventus55 schon, aber offenbar ist er noch aktiv. Oder wann war denn das @HMNiegemann:? --King Rk (Diskussion) 17:01, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Das war zuletzt gestern (20.4.2018). (nicht signierter Beitrag von HMNiegemann (Diskussion | Beiträge) )
- Er schreibt weiter massenweise Professoren an, auch solche, die Wikipedianer sind und gar keinen Artikel brauchen. Mit welchem Account das geschieht, weiß ich nicht. Grüße −Sargoth 17:23, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Dann sollten wir warten, bis Debbie so eine Mail bekommt ;-) --M@rcela 17:57, 21. Apr. 2018 (CEST)
- @Ralf: Wer ist Debbie?--Antemister (Diskussion) 23:00, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Unsere Professorin, die Plagiate aufdeckt. --M@rcela 12:22, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Vermutlich WiseWoman. (Aber was hat die damit zu tun? Und wieso "unsere"?) --78.51.121.221 13:41, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Unsere Professorin, die Plagiate aufdeckt. --M@rcela 12:22, 22. Apr. 2018 (CEST)
- @Ralf: Wer ist Debbie?--Antemister (Diskussion) 23:00, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Dann sollten wir warten, bis Debbie so eine Mail bekommt ;-) --M@rcela 17:57, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Er schreibt weiter massenweise Professoren an, auch solche, die Wikipedianer sind und gar keinen Artikel brauchen. Mit welchem Account das geschieht, weiß ich nicht. Grüße −Sargoth 17:23, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Das war zuletzt gestern (20.4.2018). (nicht signierter Beitrag von HMNiegemann (Diskussion | Beiträge) )
- Das Benutzerkonto Ventus55 schon, aber offenbar ist er noch aktiv. Oder wann war denn das @HMNiegemann:? --King Rk (Diskussion) 17:01, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Ist doch schon ewig gesperrt. --M@rcela 15:51, 21. Apr. 2018 (CEST)
Danke, dass Du das hier publik gemacht hast. Es wäre aber vielleicht gut, wenn so etwas auch außerhalb der WP bekannt gemacht würde, beispielsweise in einer Information wie "test warnt". Oder - wenn dieser Herr gezielt Professoren anschreibt - vielleicht ist Dir selbst ein geeigneterer Verteiler bekannt, über den man möglichst viele seiner potentiellen "Kunden" erreichen kann.
Da ist gleich mehreres faul, nicht nur die geradezu erpresserische Geldforderung. Alles, was dieser Herr über Dich schreiben könnte, kann auch jeder andere über Dich schreiben (Du selber im Prinzip auch, aber Vorsicht - siehe WP:IK).
Löschung wegen Nichteinhaltung "formaler Kriterien" ist schlicht ganz großer Quatsch; formale Probleme kann jeder Nutzer in Ordnung bringen - er muss dazu nicht einmal irgendwas über Dich wissen. Ein Vollwaschgang in der QS genügt. Und ein Herr XY hat schonmal gar nicht darüber zu befinden, was hier gelöscht wird und was nicht; der kann viel behaupten, wenn der Tag lang ist. --Anna (Diskussion) 18:14, 21. Apr. 2018 (CEST)
Und 2016 hat er noch im NDR für die WP gesprochen, interessant... --Anna (Diskussion) 18:49, 21. Apr. 2018 (CEST)
Dass der Artikel im Moment so wie er ist, den WP-Kriterien entspricht, da sind wir uns ja einig. Und nach diesem Abschnitt hier, wäre er genau durch den Beitrag hier, in eine entsprechende Form gebracht worden, wenn er es nicht schon gewesen wäre.
Würde es Sinn machen, eine Löschdiskussion anzustoßen (die mit dem Ergebnis, dass der Artikel bleibt ausgehen wird), damit auch das Thema vom Tisch ist? --2001:16B8:10BF:3700:284B:8AB7:E27A:46BA 19:07, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Das wäre dann eine BNS-Aktion par excellence. --Anna (Diskussion) 19:17, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Sehe ich auch so. Helmut M. Niegemann ist gemäß unserer lange bestehenden Relevanzkriterien eindeutig relevant, etwaige formale Mängel (Beleglage) sind in dieser Angelegenheit banal und leicht zu behehen. Das rechtfertigt erstmal keinen Löschantrag, der ohnehin aussichtlos wäre. Es gibt keinen Grund, dass wir unsere normalen Arbeitskriterien über Bord werfen, nur um uns gegenüber einem unbeschränkt gesperrten User zu behaupten, was in diesem Zusammenhang ohnehin nicht erforderlich ist. --King Rk (Diskussion) 20:53, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Man müsste höchstens die Augen offen halten, unter welchem Pseudonym er jetzt unterwegs ist. Denn er scheint ja nach wie vor sperrumgehend aktiv zu sein. Kann ihm nicht jemand zum Schein einen Auftrag unterjubeln? ;-) --Anna (Diskussion) 22:56, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Tja, das in der Tat das Hauptproblem, dass man aufgrund der hierzupedia äußerst scharfen Richtlinien für einen Checkuser-Antrag zunächst mal einen (oder mehrere) Nachfolge-Accounts benennen müsste :( Und das, obwohl Lange ja gerade auch für Sockenpupperei infinit gesperrt wurde. Auf en: sind sie diesbezüglich mehr auf Zack. Ggfls könnte man über einen WP:GB nachdenken, da en: ja ebenfalls betroffen war. --Sakra (Diskussion) 23:10, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Das ist kriminell und wenn es mehrere Sprachversionen betrifft sollte man das wirklich machen. Wenn man ihn nicht anzeigen kann. Vielleicht sollte man sich an das legal Team wenden. --Ailura (Diskussion) 07:53, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Tja, das in der Tat das Hauptproblem, dass man aufgrund der hierzupedia äußerst scharfen Richtlinien für einen Checkuser-Antrag zunächst mal einen (oder mehrere) Nachfolge-Accounts benennen müsste :( Und das, obwohl Lange ja gerade auch für Sockenpupperei infinit gesperrt wurde. Auf en: sind sie diesbezüglich mehr auf Zack. Ggfls könnte man über einen WP:GB nachdenken, da en: ja ebenfalls betroffen war. --Sakra (Diskussion) 23:10, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Man müsste höchstens die Augen offen halten, unter welchem Pseudonym er jetzt unterwegs ist. Denn er scheint ja nach wie vor sperrumgehend aktiv zu sein. Kann ihm nicht jemand zum Schein einen Auftrag unterjubeln? ;-) --Anna (Diskussion) 22:56, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Sehe ich auch so. Helmut M. Niegemann ist gemäß unserer lange bestehenden Relevanzkriterien eindeutig relevant, etwaige formale Mängel (Beleglage) sind in dieser Angelegenheit banal und leicht zu behehen. Das rechtfertigt erstmal keinen Löschantrag, der ohnehin aussichtlos wäre. Es gibt keinen Grund, dass wir unsere normalen Arbeitskriterien über Bord werfen, nur um uns gegenüber einem unbeschränkt gesperrten User zu behaupten, was in diesem Zusammenhang ohnehin nicht erforderlich ist. --King Rk (Diskussion) 20:53, 21. Apr. 2018 (CEST)
@Alraunenstern, Hephaion, Perrak, Rax, Theghaz: Es existiert mindestens eine offensichtliche Sockenpuppe, die denselben Missbrauch betreibt wie das bisherige Konto. Bitte eine Nachfolgeabfrage zur bisherigen Checkuser-Abfrage ausführen und das Konto sperren, um diese massive Rufschädigung zunächst zu unterbinden. Grüße, —DerHexer (Disk., Bew.) 12:19, 22. Apr. 2018 (CEST) PS: Ich habe auch die enwiki-CheckUser um Unterstützung gebeten (link).
- CU-Beauftraget wwerden auf Antrag tätig. In einem solchen sollte die "offensichtliche Sockenpuppe" genannt werden, zumindest ich schaffe es nicht ganz, den kompletten Meta-Bereich der WP jeden Tag zu lesen ;-)
- Ich bitte dabei zu bedenken, dass CU gegen solche Benutzer, die sich technisch gut auskennen, nur relativ wenig hilft: Neue Konten sind schnell angelegt.
- Was die strengen Regeln betrifft: Ich bin froh, dass wir diese haben. Auch so fnde ich immer wieder recht offensichtlich falsch positive Konten, die nur beim gleichen Provider sind. Wenn dann zufälligerweise einige technische Übereinstimmungen hinzukommen, kann es durchaus sein, dass jemand auffällt, der in Wirklichkeit unschuldig ist. Auch eine CU-Abfrage liefert immer nur Indizien - mal stärkere, häufig aber leider nur recht schwache. Wenn man auf Sperren nicht völlig verzichten will, lässt es sich nicht vermeiden, den einen oder anderen Unschuldigen zu treffen. Ich halte es aber für richtig, diese Zahl so gering wie möglich zu halten, wie es mit dem Schutz der WP vertretbar ist. die Sockenspieler fallen im Zweifel später immer noch auf. -- Perrak (Disk) 16:37, 22. Apr. 2018 (CEST)
- An und für sich stimme ich Dir da zu. Deine letzten beiden Sätze passen hier aber mMn nicht so richtig, da die Person hinter den Accounts sehr konkreten Schaden an der WP anrichtet, und der Schutz der WP hier eigentlich sehr aktives Handeln erfordert. Die massive und vor allem offenbar sehr zahlreiche Rufschädigung der WP und der Wikipedianer wiegt hier meines Erachtens deutlich schwerer als der Datenschutzeingriff, dessen Ergebnis nur sehr sehr wenigen Personen bekannt wird. --Stepro (Diskussion) 17:15, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Meine letzten Sätze bezogen sich nicht auf die aktuelle Frage sondern waren mehr allgemeiner Natur. Wenn es einen konkreten Verdacht gibt, rechtfertigt das Fehlverhalten hier sicherlich eine Abfrage. -- Perrak (Disk) 19:04, 22. Apr. 2018 (CEST)
- An und für sich stimme ich Dir da zu. Deine letzten beiden Sätze passen hier aber mMn nicht so richtig, da die Person hinter den Accounts sehr konkreten Schaden an der WP anrichtet, und der Schutz der WP hier eigentlich sehr aktives Handeln erfordert. Die massive und vor allem offenbar sehr zahlreiche Rufschädigung der WP und der Wikipedianer wiegt hier meines Erachtens deutlich schwerer als der Datenschutzeingriff, dessen Ergebnis nur sehr sehr wenigen Personen bekannt wird. --Stepro (Diskussion) 17:15, 22. Apr. 2018 (CEST)
- @DerHexer, wenn jemand einen Antrag stellen würde mit einem konkreten Verdacht, wäre das zwar möglich, aber mit welchen Daten sollte man das hier in der de:wp abgleichen können? --Alraunenstern۞ 19:33, 22. Apr. 2018 (CEST)
Hallo HMNiegemann. Leider wissen wir um dieses "schwarze Schaf" und eigentlich ist diese Person in unserem Projekt wegen dieses auch in unseren Augen sehr schädlich Verhaltens gesperrt. Da Wikipedia ein offenes System ist und (zunächst einmal zumindest) Jeder mitmachen kann, kann man das auch nicht komplett unterbinden, da solche Leute immer wieder neue Konten anlegen können, die wir dann erst einmal finden müssen. Deshalb ist es immer gut, wenn wir Hinweise auf derartiges Verhalten bekommen. Denn dann können wir gegen Herrn Lange aktiv werden. Marcus Cyron Reden 12:49, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Aufgrund dieser offenbar massiven Verletzung der Nutzungsbedingungen und des immer größer werdenden Schadens wäre wohl ein globaler Bann sinnvoll, am besten nach dem CU-Verfahren. --AFBorchert 🍵 14:40, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Das sehe ich auch so. Ob das Verhalten tatsächlich auch im juristischen Sinne strafbar ist (über die offensichtliche Missachtung der Terms of Use hinaus) halte ich für zweifelhaft, aber die Rechtsabteilung der Foundation mal danach zu fragen könnte trotzdem sinnvoll sein. -- Perrak (Disk) 16:37, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Die WMF betreffs des deutschen Strafrechts zu fragen halte ich für eher sinnlos. Aber für einen global Bann, wie oben schon von Sakra und Ailura angesprochen, müsste sie eigentlich sehr empfänglich sein. --Stepro (Diskussion) 17:20, 22. Apr. 2018 (CEST)
- (IANAL) Jemandem zu erzählen, dass man ihm für 400 Euro den Wikipedia-Artikel sichert, der ansonsten gelöscht wird, ist IMHO ganz banaler altmodischer Betrug. Strafbar einigermaßen weltweit. --Ailura (Diskussion) 18:26, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Die mögliche Löschung wurde ja nur angedeutet. Und die Aussage, dass ein Artikel wegen formaler Mängel gelöscht werden könnte, ist als solche nicht grundsätzlich falsch. Genauso wie das Angebot, eine Leistung, die man auch gratis erhalten kann, für Geld zu erbringen nicht strafbar ist - man muss das Angebot ja nicht annehmen. Anrüchig und unmoralisch, gegen unsere internen Regeln, aber für den Straftatbestand des Betruges reicht es meines Erachtens nicht. Ist aber auch nicht nötig, für Sanktionen von uns ist es allemal regelwidrig genug. -- Perrak (Disk) 19:04, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Die Aussage mag nicht "grundsätzlich falsch" sein. Aber es gehört schon was dazu, dass ein Artikel aufgrund von "formalen Mängeln" gelöscht wird. Die meisten formalen Mängel - hier wurde z.B. explizit die Gliederung genannt - lassen sich relativ leicht beheben und sind im Leben kein Löschgrund.
- Das eigentlich Ungeheuerliche ist natürlich die Andeutung - sprich: Drohung - der Löschung an sich, mit der ganz offensichtlich Druck ausgeübt werden soll. --Anna (Diskussion) 10:05, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Ja. Unter Umständen kann er dafür sogar einfahren. --Richard Zietz 19:17, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Die mögliche Löschung wurde ja nur angedeutet. Und die Aussage, dass ein Artikel wegen formaler Mängel gelöscht werden könnte, ist als solche nicht grundsätzlich falsch. Genauso wie das Angebot, eine Leistung, die man auch gratis erhalten kann, für Geld zu erbringen nicht strafbar ist - man muss das Angebot ja nicht annehmen. Anrüchig und unmoralisch, gegen unsere internen Regeln, aber für den Straftatbestand des Betruges reicht es meines Erachtens nicht. Ist aber auch nicht nötig, für Sanktionen von uns ist es allemal regelwidrig genug. -- Perrak (Disk) 19:04, 22. Apr. 2018 (CEST)
- (IANAL) Jemandem zu erzählen, dass man ihm für 400 Euro den Wikipedia-Artikel sichert, der ansonsten gelöscht wird, ist IMHO ganz banaler altmodischer Betrug. Strafbar einigermaßen weltweit. --Ailura (Diskussion) 18:26, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Die WMF betreffs des deutschen Strafrechts zu fragen halte ich für eher sinnlos. Aber für einen global Bann, wie oben schon von Sakra und Ailura angesprochen, müsste sie eigentlich sehr empfänglich sein. --Stepro (Diskussion) 17:20, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb#Strafbestimmungen. Marcus Cyron Reden 03:51, 23. Apr. 2018 (CEST)
- §16 (1) beschäftigt sich mit Massenwerbung ("in öffentlichen Bekanntmachungen oder in Mitteilungen, die für einen größeren Kreis von Personen bestimmt sind") -> trifft nicht zu
- §16 (2) beschäftigt sich mit Schneeballsystemen -> trifft nicht zu
- Für Weiteres fehlt mir die Fantasie. --Stepro (Diskussion) 04:19, 23. Apr. 2018 (CEST)
- §263 StGB "(1) Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft."" --Ailura (Diskussion) 11:48, 23. Apr. 2018 (CEST)
- wie schräg: "Wer in der Absicht, (für) sich oder einem Dritten 380€ zu verdienen, das Vermögen eines anderen dadurch nutzt, daß er durch Vermeidung der Löschformalitäten wahrer Tatsachen bei Wikipedia den Eintrag als Professor sauber formuliert, wird mit einem Shitstorm der community und andauernderm Gottchen, nä, wirklisch wegen anhaltenden Unverständnisses von real live bestraft".87.139.22.202 17:58, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Das Vermögen von anderen zu nutzen ist in real life meistens verboten.--Ailura (Diskussion) 20:29, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb#Strafbestimmungen. Marcus Cyron Reden 03:51, 23. Apr. 2018 (CEST)
Ich denke, die Löschung wurde angesprochen, um zu sagen: ich kann einen ganz neuen Artikel schreiben... dann kommt der alte weg und "mein" neuer rein, ganz so, wie Sie es wünschen. Hier sollten wir vielleicht auch mal darauf achten, dass vermehrt Wünsche nach "ich möchte, dass mein Artikel gelöscht wird" auftauchen. Ich würde übrigens mal als erstes die Bundesnetzagentur anschreiben, da das "Angebot" per Mail kam @HMNiegemann:. "Kaltakquise" ist verboten - und ich weiß aus eigener Erfahrung, dass die Bundesnetzagentur auf Meldungen recht zügig reagiert und zeitnah Rückmeldungen gibt. --AnnaS.aus I. (Diskussion) 20:48, 25. Apr. 2018 (CEST)
Gerade/Kurve aller Punkte, die 400 km näher an München als an Hamburg liegen
Wie ermittelt/konstruiert man die Gerade/Kurve aller Punkte, die 400 km näher an München als an Hamburg liegen? --87.150.247.174 02:15, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Die liegen auf einem Rotationshyperboloid um die Verbindungsgerade der beiden Punkte. Da die Erdoberfläche näherungsweise ebenfalls eine Quadrik ist, sollte das analytisch lösbar sein. Aber Achtung: Das bezieht sich auf die räumlichen Abstände, nicht auf die geodätischen Entfernungen entlang der Erdoberfläche. Letzteres wird wohl analytisch nicht gehen, das muß man numerisch punktweise lösen und kann es nicht mit dem Zirkel konstruieren. Da HH und M nur ca. 8° voneinander entfernt sind, tut es näherungsweise natürlich auch eine Hyperbel mit einem Scheitel 200 km südlich des Mittelpunkts der Verbindungsstrecke. Beliebige Komplikationen, z. B. Entfernungen "ab Stadtgrenze", möglich. Punktweise Zirkelkonstruktion sonst simpel: Mehrfach je zwei sich um 400 km unterscheidende Entfernungen abgreifen und die Schnittpunkte auf dem Globus anzeichnen. --78.51.59.199 02:56, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Nein. Richtig ist: Sie liegen alle auf einer Geraden, die sich - wenn man sie über den gesamten Erdball ziehen will, zu einem Ring fügt. Roth wäre ziemlich genau ein guter Ausgangspunkt. Lachmeister Krause (Diskussion) 08:59, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Wie das bei der (Erd-)Kugel ist, weiß ich jetzt so nicht, aber auf einer planen Fläche ergibt es jedenfalls keine Gerade (bzw. nur dann, wenn der geforderte Entfernungsunterschied = 0 ist, denn dann liegen die Punkte auf einer Geraden, die die Verbindungslinie HH-M in der Mitte schneidet und senkrecht zu ihr steht). Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 10:30, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Auf einer Kugel- oder Ellipsoidoberfläche gibt es keine Geraden. Und in der Ebene ist der geometrische Ort der Punkte konstanter Entfernungsdifferenz zu zwei Punkten eine Hyperbel. --78.51.59.199 12:08, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Die gesuchten Punkte liegen auf einem Kleinkreis parallel zum Großkreis durch den Streckenmittelpunkt zwischen M und HH. --Rôtkæppchen₆₈ 12:27, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Hm, wenn die Entfernung München-Hamburg zufällig 400 km wäre, dann gibt es nördlich von München gar keine möglichen Punkte, sondern die gesuchte Linie beginnt in München und setzt sich weiter Richtung Süden fort, was relativ untypisch für eine Gerade oder einen Kreis ist. Die Linie endet an einem Punkt, der Hamburg auf der Kugel genau gegenüber liegt, denn ab hier wäre der Abstand in die andere Richtung um die Kugel kürzer. --Optimum (Diskussion) 12:36, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Die gesuchten Punkte liegen auf einem Kleinkreis parallel zum Großkreis durch den Streckenmittelpunkt zwischen M und HH. --Rôtkæppchen₆₈ 12:27, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Auf einer Kugel- oder Ellipsoidoberfläche gibt es keine Geraden. Und in der Ebene ist der geometrische Ort der Punkte konstanter Entfernungsdifferenz zu zwei Punkten eine Hyperbel. --78.51.59.199 12:08, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Wie das bei der (Erd-)Kugel ist, weiß ich jetzt so nicht, aber auf einer planen Fläche ergibt es jedenfalls keine Gerade (bzw. nur dann, wenn der geforderte Entfernungsunterschied = 0 ist, denn dann liegen die Punkte auf einer Geraden, die die Verbindungslinie HH-M in der Mitte schneidet und senkrecht zu ihr steht). Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 10:30, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Nein. Richtig ist: Sie liegen alle auf einer Geraden, die sich - wenn man sie über den gesamten Erdball ziehen will, zu einem Ring fügt. Roth wäre ziemlich genau ein guter Ausgangspunkt. Lachmeister Krause (Diskussion) 08:59, 21. Apr. 2018 (CEST)
Die Frage enthielt die Formulierung die 400 km näher an München als an Hamburg liegen. Also Exakt 400km. Und alle diese Punkte liegen exakt auf einer Geraden, die, durchgezogen, einen Kreis ergibt. Lachmeister Krause (Diskussion) 14:47, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Ich korrigiere: Es ist keine exakte gerade, sondern eine gebogene Linie, die dennoch, im die Erde herumgezogen, ziemlich genau einen Kreis ergibt. Lachmeister Krause (Diskussion) 14:54, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Das ist immer noch Unfug. --78.51.59.199 14:56, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Nicht mehr ganz so schlimm wie zuerst... Du hast ja richtig erklärt, wie man die Kurve punktweise konstruieren kann. Auf der Kugeloberfläche ist das natürlich eine geschlossene Kurve. Sie geht durch einen Punkt 200 km südlich des Mittelpunkts der Verbindungsstrecke, aber auch durch einen Punkt 200 km südlich des Antipoden dieses Mittelpunkts. In kleinen Umgebungen dieser Punkte ist die Kurve hyperbelförmig, ansonsten wohl nicht einfach zu beschreiben.
Vermutlich ist Rôtkæppchen₆₈s Kleinkreis sogar eine recht gute Näherung an die Kurve.--Wrongfilter ... 15:08, 21. Apr. 2018 (CEST) Letzte Aussage gestrichen nach nochmaliger Lektüre von Optimums Beitrag angesichts der Tatsache, dass die Entfernung zwischen M und HH doch nicht sooo viel größer als 400 km ist. --Wrongfilter ... 15:17, 21. Apr. 2018 (CEST)- Die Kleinkreise sind immerhin als Konstruktionshilfe nützlich: Wenn man um die beiden Punkte eine Schar von hinreichend dicht liegenden Kleinkreisen auf den Globus (bzw. eine geeignete Kartendarstellung) einzeichnet, dann erhält man Punkte der gesuchten Kurven als geschlossenen Diagonalenzug von Gitterpunkt zu Gitterpunkt dieses Kleinkreisrasters. Mit dem Zirkel macht man auch nichts anderes, als Kleinkreise zu zeichnen und deren Schnittpunkte zu bestimmen. Die anspruchsvollere Aufgabe wäre natürlich, die Koordinaten der Kurvenpunkte zu berechnen. --78.51.59.199 16:29, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Ich habe mal ein R-Skript geschrieben und das berechnet. Siehe Abbildung. Deutlich hyperbelförmig auf der Verbindungslinie und dem Antipoden, dann nähert sich das zwei Großkreisen an (entsprechend den Asymptoten der Hyperbel). Nette Übung. Eigentlich hatte ich heute ja was anderes vor... --Wrongfilter ... 16:16, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Wo Abbildung? --78.51.59.199 16:29, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Ich sehe sie, du nicht? Ich habe dafür für jeden Längengrad die Breite des Ortes bestimmt, für die Bedingung erfüllt ist. --Wrongfilter ... 16:34, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Jetzt schon. --78.51.59.199 16:43, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Ich sehe sie, du nicht? Ich habe dafür für jeden Längengrad die Breite des Ortes bestimmt, für die Bedingung erfüllt ist. --Wrongfilter ... 16:34, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Wo Abbildung? --78.51.59.199 16:29, 21. Apr. 2018 (CEST)
- Nicht mehr ganz so schlimm wie zuerst... Du hast ja richtig erklärt, wie man die Kurve punktweise konstruieren kann. Auf der Kugeloberfläche ist das natürlich eine geschlossene Kurve. Sie geht durch einen Punkt 200 km südlich des Mittelpunkts der Verbindungsstrecke, aber auch durch einen Punkt 200 km südlich des Antipoden dieses Mittelpunkts. In kleinen Umgebungen dieser Punkte ist die Kurve hyperbelförmig, ansonsten wohl nicht einfach zu beschreiben.
- Wow, tolle Grafik. - Wenn man jetzt Hamburg näher an München heranrückt (oder einfacher: eine Stadt nimmt, die näher an München liegt, wie z.B. Braunschweig), dann klappen diese beiden Flügel näher zusammen, bis sie irgendwann die oben beschriebene Linie bilden. --Optimum (Diskussion) 12:54, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Also wenn man die Frage im dreidimensionalen Raum, nicht auf einer Kugeloberfläche, betrachtet (also alle Punkte im Raum, die in der Luftlinie 400 km näher an München als an Hamburg liegen), dann ist das Ergebnis eine der beiden Schalen eines zweischaligen Hyperboloids? --Neitram ✉ 14:18, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Korrekt. --Wrongfilter ... 14:26, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Danke. --Neitram ✉ 13:33, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Korrekt. --Wrongfilter ... 14:26, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Also wenn man die Frage im dreidimensionalen Raum, nicht auf einer Kugeloberfläche, betrachtet (also alle Punkte im Raum, die in der Luftlinie 400 km näher an München als an Hamburg liegen), dann ist das Ergebnis eine der beiden Schalen eines zweischaligen Hyperboloids? --Neitram ✉ 14:18, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Wow, tolle Grafik. - Wenn man jetzt Hamburg näher an München heranrückt (oder einfacher: eine Stadt nimmt, die näher an München liegt, wie z.B. Braunschweig), dann klappen diese beiden Flügel näher zusammen, bis sie irgendwann die oben beschriebene Linie bilden. --Optimum (Diskussion) 12:54, 22. Apr. 2018 (CEST)
Europa League 2018/19
Paris Saint-Germain hat ja die Ligue 1 2017/18 sicher gewonnen und darf daher an der UEFA Champions League teilnehmen. Nun stehen PSG und der Drittligist Les Herbiers im Pokalfinale. Heißt dies automatisch, dass der Drittligist in die Europa League kommt? --ObersterGenosse (Diskussion) 16:58, 19. Apr. 2018 (CEST)
- „le sixième du classement au coup de sifflet final, l'espoir reste permis“ (ungefähr: „Wer beim Schlusspfiff Sechster ist, der kann sich Hoffnungen machen“) ---> Les Herbiers müsste das Finale gewinnen, um an der Europa League teilnehmen zu können.--Bluemel1 (Diskussion) 17:46, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Okay. Da steht allerdings in unserem Artikel Französischer Fußballpokal etwas anderes, oder habe ich ihn falsch verstanden? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:44, 19. Apr. 2018 (CEST)
- Meinst du im Abschnitt Abschneiden der Pokalsieger auf europäischer Ebene? Dort könnte man es auch so lesen, dass sich die Einschränkung mit dem unterlegenen Finalisten lediglich auf die Jahre von 1960 bis 1998 bezieht. Ob das dann wiederum richtig ist, kann ich dir leider auch nicht sagen. Vielleicht weiß Wahrerwattwurm mehr? --KayHo (Diskussion) 11:31, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Jepp, das war nur so, solange es den Pokalsieger-EP gab. --Wwwurm 15:42, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Die Möglichkeit, sich als unterlegener Pokalfinalist für die Europa-League zu qualifizieren, gibt es erst seit 2015 nicht mehr, siehe z.B. UEFA_Europa_League#Teilnehmende_Mannschaften. 2013 beispielsweise hat dem VfB Stuttgart der Einzug ins Pokalfinale für die Qualifikation zur Europa_League gereicht. --217.227.74.140 19:57, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Das konnte sich aber jeder nationale Verband selbst aussuchen. In Deutschland war das so, aber hier ist von Frankreich die Rede. --KayHo (Diskussion) 08:36, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Die Möglichkeit, sich als unterlegener Pokalfinalist für die Europa-League zu qualifizieren, gibt es erst seit 2015 nicht mehr, siehe z.B. UEFA_Europa_League#Teilnehmende_Mannschaften. 2013 beispielsweise hat dem VfB Stuttgart der Einzug ins Pokalfinale für die Qualifikation zur Europa_League gereicht. --217.227.74.140 19:57, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Jepp, das war nur so, solange es den Pokalsieger-EP gab. --Wwwurm 15:42, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Meinst du im Abschnitt Abschneiden der Pokalsieger auf europäischer Ebene? Dort könnte man es auch so lesen, dass sich die Einschränkung mit dem unterlegenen Finalisten lediglich auf die Jahre von 1960 bis 1998 bezieht. Ob das dann wiederum richtig ist, kann ich dir leider auch nicht sagen. Vielleicht weiß Wahrerwattwurm mehr? --KayHo (Diskussion) 11:31, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Okay. Da steht allerdings in unserem Artikel Französischer Fußballpokal etwas anderes, oder habe ich ihn falsch verstanden? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:44, 19. Apr. 2018 (CEST)
Darf eigentlich ein Absteiger oder eine unterklassige Mannschaft, die den nationalen Pokal gewonnen hat, auf die Teilnahme an der UEFA Europa League verzichten? --84.61.221.211 19:13, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass du eine Mannschaft finden wirst, die freiwillig verzichtet. ‑‑Mupa280868 • Disk. • Tippsp. 19:16, 23. Apr. 2018 (CEST)
Ab welcher UEFA-Europa-League-Runde werden Spiele der Football League Championship parallel ausgetragen? --84.61.221.211 20:06, 23. Apr. 2018 (CEST)
Sollte Les Herbiers aber gewinnen, dürfen sie tatsächlich auch in die Europa League. Vielen Dank hier für die weiteren Antworten! --ObersterGenosse (Diskussion) 03:12, 26. Apr. 2018 (CEST)
Ist das Stade Massabielle für internationale Wettbewerbe zugelassen? --84.61.221.211 10:40, 27. Apr. 2018 (CEST)