Wikipedia:Auskunft/Archiv/2018/Woche 46

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von 178.4.189.0 in Abschnitt Suizid durch Wasserdampf


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USA und der Vertrag von Versailles

Warum hat eigentlich der US-Kongress nie den Friedensvertrag von Versailles ratifiziert? Steht auch nicht beim Berliner Vertrag... (Ist keine Hausaufgabenfrage, ich kann sie gerne auch in ein paar Wochen nochmal wiederholen.) --Blauer Berg (Diskussion) 20:13, 13. Nov. 2018 (CET)

Meine Suche ergab: (Zitatbeginn)It's mainly because of Article X of the Treaty, which required members of the League of Nations to come to the aid of other nations in the League when they were attacked.(Zitatende) Quelle hier.--Bluemel1 🔯 20:20, 13. Nov. 2018 (CET)
Schönen Dank, sogar mit Karikatur. Hat mich zu en:Lodge Reservations geführt. --Blauer Berg (Diskussion) 20:28, 13. Nov. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Blauer Berg (Diskussion) 20:29, 13. Nov. 2018 (CET)
Soll ich die Quelle in den FvV-Artikel einbauen? Sie ist nur von quora, ich weiß nicht, ob dieses Forum „qualitätsvoll“ ist. Aber inhaltlich vertraue ich ihr.--Bluemel1 🔯 20:32, 13. Nov. 2018 (CET)
Dass die republikanische Opposition hinter Henry Cabot Lodge senior gegen den Beitritt zum Völkerbund war, steht auch schon bei uns, insofern sehe ich für eine entsprechende Ergänzung jetzt erstmal kein Problem. --Blauer Berg (Diskussion) 21:12, 13. Nov. 2018 (CET)
Die Qualität der Antworten schwankt aber immens. Schaut man sich z. B. die Antwort zu den Schwächen des Versailler Vertrages an, so stehen dort Einschätzungen, die fragwürdig sind ("no analysts can say for sure why this mess started and why it stopped, if you stick to the facts the only thing that can be said is “ one day of 1914 the Kaiser woke up and invaded Belgium, he then stayed there until oct 1918 “" > dabei werden sowohl Ursachen als auch Anlass des Krieges völlig ignoriert). Die Antwort fokussiert einseitig auf die Reparationen, obwohl es mehrere Problemfelder gab (z. B. Art. 231 = "Kriegsschuldartikel", Gebietsabtretungen, Neuordnung Europas usw.) Ich halte es für sinnvoller, reputable Quellen (wissenschaftliche Aufsätze oder Bücher) anzuführen als einen College-Absolventen. Dann könnten hier eine Menge Artikelschreiber sich selbst als Quelle anführen ("Das habe ich mal studiert, also stimmt das.").--IP-Los (Diskussion) 17:50, 14. Nov. 2018 (CET)
Habe aufs Einfügen einer Quora-Quelle daher verzichtet. Der eine Text ist gut, aber der Veröffentlicher sollte die bestmögliche Reputation haben und ich fand später noch eine andere Quelle--Bluemel1 🔯 21:01, 14. Nov. 2018 (CET)

Motorrad steuern aber ohne Motorbetrieb

Was wäre, wenn ich (Führerschein) in Deutschland auf öffentlichem Grund den Berg mit einem schweren Motorrad runterfahre OHNE MOTOR. Dann steuere ich ja = Fahrzeugführer. Aber in der Konstellation und in dem Moment ist es gar kein Kraftrad, sondern einfach nur eine Art Fahrrad. Frage: Habe ich tatbestandsmässig § 21 StVG erfüllt? 2A01:C23:C021:EF00:A479:92F3:5969:F089 02:11, 12. Nov. 2018 (CET) Was wäre, wenn ich (ohne jegliche Fahrerlaubnis) in Deutschland auf öffentlichem Grund einen Berg mit einem schweren Motorrad runterfahre ohne den Motor in Betrieb zu setzen. Dann steuere ich ja = Fahrzeugführer. Aber in der Konstellation und in dem Moment ist es gar kein Kraftrad, sondern einfach nur eine Art Fahrrad. Frage: Habe ich tatbestandsmässig § 21 StVG erfüllt? --2A01:C23:BC15:BD00:19CC:4C63:5AB5:28F6 17:21, 11. Nov. 2018 (CET)

Ich würde sagen das hängt davon, ob das Gerät mit dieser FIN als Motorrad zugelassen ist oder nicht. Wenn du dir selbst ein Motorrad baust und der Motor ist noch nicht drin, dann ist es sicher ein Fahrrad kein Kraftfahrzeug. --85.212.81.167 17:35, 11. Nov. 2018 (CET)
Sicher nicht, siehe § 63a Abs. 1 StVZO. --Rôtkæppchen₆₈ 17:51, 11. Nov. 2018 (CET)
Die Frage ist eher, ob Du mit dem Krad ohne Motor fahren darfst. Im öffentlichen Verkehr vermutlich nicht, weil nicht zugelassen. Auf einem Privatgrundstück wäre es wohl egal. Letztlich ist ja mit dem Kennzeichen alles in Ordnung, bloß das zugehörige Krad ist nicht im ordnungsgemäßen Zustand. Da müßten dann andere §§ greifen. Wenn es allerdíngs nur darum geht, das Krad rollen zu lassen bei ausgeschaltetem Motor, wüßte ich nicht, wo da das Problem sein soll, solange Du deswegen keinen Unfall baust. --88.66.219.31 19:14, 11. Nov. 2018 (CET)
(BK)Ein Krad ohne Motor ist weder ein Kfz (mangels Motor), noch ein Fahrrad (mangels Tretpedalen oder Handkurbeln). Es ist auch nicht kennzeichenpflichtig, da es kein Fahrzeug i.S.d. §2 Nr. 3 FZV darstellt. §22 StVG ist daher nicht anwendbar. --Rôtkæppchen₆₈ 19:37, 11. Nov. 2018 (CET)
Es ist wohl ein Tretroller oder eine Eierkiste, beide dürfen nicht auf der Straße benutzt werden. --M@rcela   20:07, 11. Nov. 2018 (CET)
Doch. Sie fallen in dieselbe Kategorie wie Handfahrzeug (Bollerwagen, Sackkarre, Einkaufswagen, Rollkoffer etc) oder (Kinder)spielzeug (Skateboard, Tretroller, Einrad, Kettcar etc). --Rôtkæppchen₆₈ 20:54, 11. Nov. 2018 (CET)
Die meisten verstehen unter Straße eben nicht den für Fußgänger vorgesehenen Abschnitt. --78.51.82.36 21:04, 11. Nov. 2018 (CET)
Die Straße ist für alle, solange es keine abgegrenzten Bereiche gibt, das ist übrigens der häufigste Fall.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:40, 11. Nov. 2018 (CET)
habe die Frage mal anders formuliert. --2A01:C23:C021:EF00:A479:92F3:5969:F089 02:11, 12. Nov. 2018 (CET)
Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 03:04, 12. Nov. 2018 (CET) (Die ursprüngliche Frage und meine ursprünglichen Erwiderungen bezogen sich auf §22 StVG. --Rôtkæppchen₆₈ 03:09, 12. Nov. 2018 (CET))
Ach ja? Basierend auf was? Hättest Du mal ein bißchen recherchiert, anstatt wieder nur Deine persönlichen Ansichten zu verbreiten, hättest Du wohl möglich eine sachlich begründete Antwort gefunden.
2. Begriff des Kraftfahrzeugs. Der Begriff des Kraftfahrzeuges hat Bedeutung für § 21 StVG und vor allem auch für die Fragen der Entziehung der Fahrerlaubnis nach § 69 StGB. Kfz sind nach § 1 Abs. 2 StVG Landfahrzeuge, die durch Maschinenkraft bewegt werden, ohne an Bahngleise gebunden zu sein. Das sind neben den Kraftfahrzeugen i.e.S., wie z.B. Pkw oder Lkw, auch ein Motorrad oder Moped. Nach dieser eindeutigen Definition sind also auch die Fortbewegung eines Mopeds oder Fahrrads mit Hilfsmotor oder eines Leichtmofas durch Treten der Pedale erfasst (OLG Düsseldorf VM 74, 13.). Nicht erfasst wird aber das in Bewegung Setzen durch Abstoßen mit den Füßen ohne die Absicht, den Motor anspringen zu lassen (OLG Düsseldorf VRS 62, 193).
Wer ein Mofa 25 fortbewegt, indem er sich - auf dem Fahrersattel sitzend - mit den Füßen vom Erdboden abstößt, führt ein Fahrzeug, jedoch kein Kraftfahrzeug. OLG Düsseldorf (2 Ss 426/81 - 219/81 II) Datum: 29.09.1981 Fundstelle: VRS 62, 193; VerkMitt 1982, 20.
Wie das im Falle eine Motorrades entschieden würde, ist demnach offen, da diese Begründung sich auch auf ein Motorrad übertragen ließe, bzw. konsequenterweise übertragen werden müßte. --178.0.194.56 14:24, 12. Nov. 2018 (CET)

Eisenpfanne in der Mikrowelle

Der Hersteller einer Eisenpfanne schreibt in den Gebrauchshinweisen, daß die Pfanne nicht in der Mikrowelle verwendet werden dürfe. Was könnte dagegen sprechen, vorausgesetzt, die Strahlung wird von oben in den Garraum eingeleitet, und es existiert darin kein untenliegender Wobbler? Überlegung: Die Strahlung wirkt auf das Gargut in der offenen Pfanne ein und erwärmt es bestimmungsgemäß. Durchdringende und an der Pfanne reflektierte Strahlungskomponenten erwärmen es auch von unten. Wenn sich die Pfanne dabei durch Verluste auch erwärmt, so macht das nichts aus. Theoretisch tritt am metallisch reflektierenden Pfannenboden ein Knoten der elektrischen Feldstärke auf. Da sich bei dem relativ stark absorbierenden Gargut aber ohnehin alles im Nahfeld der relativ langwelligen Dezimeterwellen abspielt, ist diese Überlegung müßig. --78.52.218.104 18:44, 12. Nov. 2018 (CET)

Wieviele Mikrowellen kennst du die die Strahlung von oben einleiten? Und wieviele Nutzer wissen wo die Strahlung herkommt? --217.254.191.182 18:53, 12. Nov. 2018 (CET)
"Von der Seite" ist nicht "von oben"? Ja gut, die Bedeutung der Hohlleiterfensterabdeckung mag nicht jedem bekannt sein. Also, Du meinst, der Pfannenschmied macht einfach nichts falsch, wenn er "Mikrowelle: Nein!" schreibt? Da magst Du wohl recht haben. --78.52.218.104 19:48, 12. Nov. 2018 (CET)
Bei meiner Mikrowelle kommt die Strahlung von oben. Welche Varianten gibt es denn noch? --85.212.138.217 20:34, 12. Nov. 2018 (CET)
 
Abb. ähnlich
Bei meinem japanischen Mikrowellenherd kommt die Strahlung von rechts. --Rôtkæppchen₆₈ 21:00, 12. Nov. 2018 (CET)
Es ist schlicht und einfach KEINE gute Idee Metallgegenstände in die Mikrowelle zu stellen! Egal von welcher Seite die Strahlung kommt. Das Ding hauts dir um die Ohren und fängt furchbar an zu stinken. Wenn du dein Mikrowellengerät loswerden willst, schenke es einen bösen Menschen oder gib es in die Entsorgung. --Dat doris (Diskussion) 21:11, 12. Nov. 2018 (CET)
Metall in der Mikrowelle :-) Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:04, 12. Nov. 2018 (CET)
Eine Bratpfanne verhält sich im Mikrowellenherd anders als eine CD. --Rôtkæppchen₆₈ 22:51, 12. Nov. 2018 (CET)
Was könnte dagegen sprechen? Der Pfannengriff. Die Pfanne müsste schon seeeeehr klein sein, damit man die Tür der Mikrowelle zumachen kann. Geoz (Diskussion) 22:20, 12. Nov. 2018 (CET)
 
Pfanne mit abnehmbarem Stiel
Nimm eine Pfanne mit abnehmbarem Stiel. --Rôtkæppchen₆₈ 22:45, 12. Nov. 2018 (CET)
Es gibt "stiellose" Pfannen mit Henkelgriffen. --78.48.254.5 02:54, 13. Nov. 2018 (CET)
In meiner Mikrowelle ist ein Metallrost, also Metall kann nicht so schlimm sein. Vielleicht ist der Rost gesintert oder sowas.... --85.212.138.217 23:36, 12. Nov. 2018 (CET)
Draht verhält sich anders als Blech, Folie oder Massivmetall. Folien und CDs sind so dünn, dass die vom Mikrowellenfeld induzierten Wirbelströme ausreichen, das Metall durch die Stromwärme so weit zu erhitzen, dass das Metall schmilzt oder verbrennt. Von ausreichend dickem Blech oder Massivmetall werden die Mikrowellen reflektiert oder die induzierten Wirbelströme reichen nicht, das Metall zum Schmelzen oder Verbrennen zu bringen. Es erwärmt sich lediglich. Das ist auch das Prinzip von Mikrowellenbräunungsgeschirr oder Mikrowelleneierbechern. Da sorgt Ferrit dafür, dass die Mikrowellen in Wärme ungesetzt werden. Lochblech oder Drahtgitter erschweren aufgrund ihrer Geometrie die Wirbelstrombildung. Deswegen besteht die Tür des Mikrowellenherdes aus Lochblech und der Rost, sofern vorhanden, aus Draht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:48, 12. Nov. 2018 (CET)

Wader Cover

Hallo! Am Sonntag wurde im Radio kurz ein Lied angespielt, vermeintlich neu, also 2018 erschienen. Mir kam es so vor, daß es der Text von "Heute Hier, Morgen Dort" war. Kennt jemand eine aktuelle Version davon? Also weder Toten Hosen oder Poisel. Muss keine Auskopplung, kann auch auf nem Album erschienen sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:06, 12. Nov. 2018 (CET)

Google findet noch Slime, aber auch von 2012. --Digamma (Diskussion) 20:18, 12. Nov. 2018 (CET)
Bausa Vagabund --217.245.224.140 20:40, 12. Nov. 2018 (CET)
Danke, genau.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:59, 12. Nov. 2018 (CET)

Der gefährlichste Job Alaskas

Wenn ich mir das in der Serie Der gefährlichste Job Alaskas so ansehe, dann frage ich mich, wie machen die das mit den Aufnahmen außerhalb des Schiffs (auch noch von schräg oben) - wobei die Kamera bei starkem Sturm und meterhohen Wellen noch sehr ruhig geführt wird? Die haben doch nicht ein zweites Schiff dabei - oder?

--Centenier (Diskussion) 08:30, 14. Nov. 2018 (CET)

Ohne die Serie zu kennen, vermute ich eine Kameradrohne. Damit wird man ein ruhigeres Bild hinbekommen als von einem anderen Schiff, das dem Seegang ausgesetzt ist. Die Stabilisierungsmechanismen der Geräte sind schon sehr gut. --Magnus (Diskussion) 08:40, 14. Nov. 2018 (CET)
Der englischsprachige Artikel erwähnt an dem Schiff angebrachte Kameras, Taucher mit Unterwasserkameras, ein zusätzliches Boot mit Kameraleuten und einen Helikopter. --Magnus (Diskussion) 08:45, 14. Nov. 2018 (CET)
Danke -- Centenier (Diskussion) 14:37, 14. Nov. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Centenier (Diskussion) 14:37, 14. Nov. 2018 (CET)

zu viele Links?

Warum wird das Wort "Schauspieler" verlinkt in einer Schauspielerbiographie? Ist das nicht zu allgemein? Da müsste ja nahezu jedes Wort verlinkt werden. Oder "Spielfilm" oder oder.... --Pumuckl456 (Diskussion) 11:17, 14. Nov. 2018 (CET)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --Magnus (Diskussion) 11:19, 14. Nov. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hier falsch. --88.68.70.168 12:56, 14. Nov. 2018 (CET)

Relevanz einer Firma???

bin ich damit hier richtig? mfg -- commander-pirx (disk beiträge) 12:13, 14. Nov. 2018 (CET)

Allgemeine Info unter Wikipedia:Relevanzkriterien#Wirtschaftsunternehmen, Einzelfragen kannst Du auf Wikipedia:Relevanzcheck stellen. Gruß, Aspiriniks (Diskussion) 12:17, 14. Nov. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hier nicht richtig, dort jederzeit gerne. --88.68.70.168 12:58, 14. Nov. 2018 (CET)

Tschech. Ordonnanzgewehr ?

Welches Gewehr haben die Wachsoldaten am Eingang der Prager Burg ? 93.104.96.132 09:28, 13. Nov. 2018 (CET)

Siehe Hradní_stráž#Ausrüstung. --2A02:1206:4576:9F40:A9CD:1A53:4AC5:1D51 09:30, 13. Nov. 2018 (CET)
Danke sehr ! 93.104.96.132 10:34, 13. Nov. 2018 (CET)

Mortalität

Die Kurve oben und der Artikel Mortalität wirft bei mir die Frage auf: wie sieht die Kurve aus, wenn man Unfälle, Suizid und Tötungen nicht berücksichtigt, also die "natürliche Mortalität"? --85.212.138.217 20:41, 12. Nov. 2018 (CET)

In dieser Tabelle der Todesursachen nach Alter selbst heraussuchen: --BlackEyedLion (Diskussion) 21:45, 12. Nov. 2018 (CET)
http://www.gbe-bund.de/stichworte/Todesursachenstatistik.html, Tabelle Sterbefälle, Sterbeziffern (ab 1980) auswählen, dann Alter und Europäische Kurzliste auswählen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:06, 12. Nov. 2018 (CET)
Unfälle, äussere Gewalt und Suizid nehmen aber ab dem 20. Lj. nicht ab, wie der Artikel "Mortalität" suggeriert!? --85.212.138.217 23:33, 12. Nov. 2018 (CET)
In jungem Alter sind unnatürliche Todesursachen besonders bedeutend, weil andere Ursachen dann kaum vorkommen, nicht weil die unnatürlichen Todesursachen besonders häufig vorkommen. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:49, 13. Nov. 2018 (CET)
Der Artikel Mortalität suggeriert keineswegs, daß "Unfälle, äussere Gewalt und Suizid" abnehmen "ab dem 20. Lj". Lies nochmal genauer nach, da wird erklärt, daß Mortalität die Sterberate ist, also die Todesfälle pro Gruppe pro Zeit. Da junge Menschen sehr selten einen natürlichen Tod sterben, ist der Anteil unnatürlicher Todesursachen entsprechend hoch. --84.61.73.146 00:07, 14. Nov. 2018 (CET)

Doppelnamen - Verwendung nur eines Namensteils legal?

Angenommen, eine Person hat einen Doppelnamen (z.B. Müller-Lüdenscheidt), verwendet davon im Alltag aber nur einen Teil (z.B. Lüdenscheidt) - ist das legal bzw. irgenwie anderweitig problematisch? Gegenüber Behörden muss der ganze Name verwendet werden, auch bei Bankgeschäften könnte es problematisch werden (da Banken i.d.R. eine Identifikation über amtliche Dokumente verlangen) - aber sonst? Wäre eine Anmeldung in einem Verein illegal (nichtig?) bei Verwendung nur eines Teils des Namens? Wie wäre es bei der Wahl zum Vorstand eben diesen Vereins? Bei Verträgen (z.B.: Autokauf) dürfte es unproblematisch sein, sofern nicht der Eindruck erweckt wird, es würde jemand anderes unterschreiben. Steht irgendwo, dass (wann) der vollständige Name verwendet werden muss, v.a. bei Unterschriften (die sowieso oft komplett unleserlich sind)? --77.14.3.69 22:44, 12. Nov. 2018 (CET)

Unterschrift hast du gelesen, ja? --Jossi (Diskussion) 23:05, 12. Nov. 2018 (CET)
Zumindest bei der Sonderform Freiherr von Müller zu Lüdenscheid und Klöbner scheint die Verkürzung in der Praxis zumindest toleriert zu werden. --Studmult (Diskussion) 23:27, 12. Nov. 2018 (CET)
Der "Karl-Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Buhl-Freiherr von und zu Guttenberg" hat nicht nur bei den Vornamen und anderswo abgekürzt, sondern offenbar auch beim Familiennamen. --2A02:1206:4576:9F40:A9CD:1A53:4AC5:1D51 08:58, 13. Nov. 2018 (CET) Sind seine Ernennungs- und Entlassungsurkunden irgendwo im Internet? --2A02:1206:4576:9F40:A9CD:1A53:4AC5:1D51 09:14, 13. Nov. 2018 (CET) Im Bundesgesetzblatt (z.B. [1]) wurde er mit verkürztem Vor- und Familiennamen aufgeführt, aber immerhin mit Doktortitel. Der (bis heute) promovierte Bundespräsident verzichtete auf die beiden Buchstaben. --2A02:1206:4576:9F40:A9CD:1A53:4AC5:1D51 09:23, 13. Nov. 2018 (CET)
@Jossi: Ich muss gestehen, den Artikel habe ich erst jetzt komplett gelesen. Er beantwortet allerdings meine Frage nicht (oder ich verstehe es nicht): Erst ist von "Schriftzug des vollen Familiennamens" die Rede, außerdem müsse die "Absicht einer vollen Unterschriftsleistung" erkennbar sein und es dürfe keine "bewusste und gewollte Namensabkürzung" vorliegen, später dagegen heißt es dann Rechtsverbindlich und zulässig ist die Unterschrift [...] mit einem Teil eines Doppelnamens. Widerspricht sich das nicht? --141.30.182.18 09:19, 13. Nov. 2018 (CET) (obige IP 77...)
Rechtlich treffen hier zwei verschiedene Aspekte aufeinander: erstens die Zuordnung der Unterschrift zu einer bestimmten Person, zweitens der Nachweis, dass es sich um eine rechtsverbindliche Unterschrift handeln soll. Um die Unterschrift eindeutig einer bestimmten Person zuordnen zu können, ist nur Unverwechselbarkeit erforderlich, also weder das Ausschreiben des vollen Namens noch überhaupt Lesbarkeit des Namens. Beim zweiten Aspekt geht es darum, eine Namensunterschrift von einer bloßen Paraphe (Handzeichen) zu unterscheiden, die keine rechtsverbindliche Wirkung hat oder haben soll. Daraus ergibt sich das auf den ersten Blick etwas paradox wirkende Resultat, dass ein weitgehend unleserliches, aber charakteristisches Gekrakel, das Herr Müller-Lüdenscheidt durchgängig zum Unterzeichnen verwendet (also beispielsweise am Anfang etwas, das man viel gutem Willen als „Mü“ deuten könnte, mit ein paar wilden Schlangenlinien hintendran), eine rechtsverbindliche Unterschrift ist, ein gut lesbares „Mü“ oder „M-L“ aber nicht. Kürze ich meinen Namen beim Unterschreiben also so stark ab, dass zweifelhaft ist, ob eine Namensunterschrift oder nur eine bloße Paraphe vorliegt, dann ist es keine rechtsverbindliche Unterschrift mehr. (Hier gibt es allerlei Urteile zur Frage der Abgrenzung.) Bei Verwendung einer Hälfte des Doppelnamens (also nur „Müller“ statt „Müller-Lüdenscheidt“) dürfte das in aller Regel nicht der Fall sein, weil klar ist, dass der volle Name gemeint ist, nicht nur ein Handzeichen. --Jossi (Diskussion) 11:08, 13. Nov. 2018 (CET)
Vielen Dank für die Erläuterungen! Das erklärt zumindest meine Fragen bzgl. der Unterschrift, wenn auch nicht bzgl. der Vereinsfragen.--141.30.182.18 10:06, 14. Nov. 2018 (CET)
Eine Pflicht zur Verwendung des vollen bürgerlichen Namens besteht nur im öffentlich-rechtlichen Bereich, also gegenüber Behörden. Privatrechtlich darf man Rechte Dritter nicht beeinträchtigen (indem man etwa unter dem Namen eines anderen auftritt); außerdem könnte es entsprechende vertragliche Vereinbarungen geben, indem der Verein z. B. in seine Satzung schreibt: „Eine Anmeldung ist nur unter dem bürgerlichen Namen möglich.“ Tut er das nicht, gibt es keine Vorschrift, die eine Anmeldung unter Pseudonym verbieten würde. Mitglied wird die natürliche Person, nicht der Name. Unser Artikel Pseudonym schreibt mit Verweis auf ein BGH-Urteil von 1996 (die BGH-Urteile sind leider erst ab 2000 online): Rechtsverbindlich und zulässig ist die Unterschrift mit einem Pseudonym, sofern die als Aussteller in Betracht kommende Person ohne Zweifel feststeht. Das dürfte für abgewandelte (verkürzte) Formen des Namens ebenso gelten. Solange keine Verwechslungsgefahr oder Unklarheit über die Person entsteht, halte ich es daher für rechtlich unbedenklich, sich mit einem verkürzten Namen bei einem Verein anzumelden. Ich habe mal an einer Schule gearbeitet, an der eine Kollegin mit vollem Namen „Reichsgräfin von X zu Y-burg“ hieß. Das wusste aber niemand außer der Personalabteilung in der Bezirksregierung, dem Schulleiter und ihr, weil sie größten Wert darauf legte, immer nur als „Frau X“ aufzutreten. Auch da hätte niemand eine Klassenarbeitsnote mit dem Argument anfechten können, die Korrektur sei ja nur mit „X“ unterschrieben. --Jossi (Diskussion) 11:27, 14. Nov. 2018 (CET)
Nochmal Danke für die Erklärungen, das beantwortet meine Fragen.--141.30.182.18 14:34, 15. Nov. 2018 (CET)
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Gedichthandschrift "Der Panther" (Rilke)

In Berichten über die verheerenden Großbrände in Kalifornien wird auch Thomas Gottschalk zitiert, dass in seiner vernichteten Villa in Malibu ein handschriftliches Exemplar des berühmten Rilke-Gedichts "Der Panther" mitverbrannt sei [2]. Ist bekannt, ob es von diesem Gedicht nur ein Manuskript gab oder existier(t)en davon mehrere handschriftliche Exemplare/Fassungen? (Anregung: Man könnte das Schicksal im Panther-WP-Artikel miterwähnen, falls es wirklich das einzige handschriftliche Exemplar gewesen sein sollte.) -- 84.158.233.180 23:10, 12. Nov. 2018 (CET)

Nach dem Wortlaut des verlinkten Berichts muss es nicht ein Original, sondern kann auch ein Faksimile gewesen sein. Übrigens würde ein Original wohl auch ausbleichen, aber das ist nachrangig. Vielleicht muss man Gottschalk-Homestories durchsehen, um das zu klären. --Aalfons (Diskussion) 09:30, 13. Nov. 2018 (CET)
Das scheint mir jetzt etwas unnötige Spekulation. Wenn er das von hier sich neu ausdrücken könnte (ok, die Auflösung reicht nicht, aber wirds ja wohl noch irgendwo druckfähig geben), würde er wohl nicht „trauern“. --Chricho ¹ ² ³ 09:40, 13. Nov. 2018 (CET)
Soweit ich das sehe, geht die gesamte Medienberichterstattung auf einen dpa-Bericht zurück. Alle Überschriften ("wertvolle Handschrift" usw.) sind redaktionell draufgesetzt. Bei der (flüchtigen) Durchsicht älterer Meldungen taucht das Gedicht immer mal wieder auf, weil er es in seinen Shows verwendete und auch in Interviews erwähnte. Aber dass er ein Original besitzt/besaß, ist einstweilen wirklich nicht belegt. "in der Handschrift von" ist auch ein merkwürdiger Ausdruck. Die Trauer bezieht sich in dem Satz imho eindeutig auf Erinnerungen: "Ich hatte das Gedicht 'Der Panther' in der Handschrift von Rainer Maria Rilke an der Wand hängen. Das ist ebenso in Flammen aufgegangen wie das Treppenhaus, durch das meine Kinder immer getobt sind." --Aalfons (Diskussion) 09:50, 13. Nov. 2018 (CET)
Nachtrag: Ohne zu behaupten, Gottschalk habe einen Autographen besessen, sondern mit der Formulierung "in der Handschrift", könnte das durchaus in den Rezeptionsabschnitt des Gedicht-Artikels aufgenommen werden. --Aalfons (Diskussion) 10:20, 13. Nov. 2018 (CET)
Das beantwortet jetzt natürlich nicht deine Frage und ich weiß auch nicht, ob es ein Handschriftenverzeichnis zu Rilke gibt. Aber prinzipiell würde es das ja nicht besser machen, wenn es mehrere gäbe, denn jede Arbeitsfassung ist von philologischem Interesse, auch etwaige für bestimmte Anlässe (Widmungen …) zusätzlich angefertigte Exemplare … Leider gibt es nach wie vor keine historisch-kritische Rilke-Ausgabe … --Chricho ¹ ² ³ 09:39, 13. Nov. 2018 (CET)

Danke für die Antworten! Sehe jetzt auch in einer red. Anmerkung zu einem Gottschalk-Interview - [3] -, dass es ein Autograph war. (Hätte solche literarischen Preziosen ja eher bei Institutionen wie dem DLA Marbach vermutet; so kann man sich irren ...) -- 84.158.233.180 18:26, 13. Nov. 2018 (CET)

Gut, dass du die Stelle gefunden hast, nun ist es klar. Da war ich zu optimistisch. Dann ran an den Gedicht-Artikel... --Aalfons (Diskussion) 18:41, 13. Nov. 2018 (CET)
O-Text Gottschalk im verlinkten Interview: Aber wie das in solchen Momenten so ist, dann gehst du nicht zum Safe und nimmst dann nicht die Geburtsurkunde raus, dann nimmst du nicht den Rilke von der Wand. Sie hat sich die Katzen geschnappt und Futter und die Katzenklos. Die Katzenklos sind gerettet und mein Rilke ist verbrannt.... Tja, man muss eben Prioritäten setzen. --Jossi (Diskussion) 18:47, 13. Nov. 2018 (CET)

Microsoft Access Code auf einem Android-Handy?

Auf meinem Bildschirm erschien ein vier sstelliger Zahlencode, der sich nicht umgehen lies. und bei Benutzung verschwand. . Kann so etwas ein Virus sein und wie stelle ich das fest? --ClaudeWiko (Diskussion) 09:06, 13. Nov. 2018 (CET)

Da versucht jemand, sich auf einem anderen Gerät auf Deinem Microsoft-Benutzerkonto anzumelden. Um sicherzustellen, dass das wirklich Du bist, schickt Microsoft Dir einen Access Code. Ein Angreifer, der den Code nicht hat, kommt damit nicht weiter. --Rôtkæppchen₆₈ 09:27, 13. Nov. 2018 (CET)
Schau mal, wer hinter dir steht! ;-) --= (Diskussion) 11:31, 13. Nov. 2018 (CET)

Vielen Dank.--ClaudeWiko (Diskussion) 12:38, 13. Nov. 2018 (CET)

Kartonart

Ich habe hier gerade eine spezielle Kartonart vor mir stehen. 1 Millimeter dick und innen grau mit kleineren sichtbaren Fasern und mäßig rau. Außen dagegen homogen cremeweiß, glatt und seidenmatt. Wie heißen diese Kartons im Fachjargon? Danke und viele Grüße, Schnurrikowski (Diskussion) 14:15, 13. Nov. 2018 (CET)

Du meinst vorne weiß, hinten grau? Oder vorne und hinten weiß und nur innen grau, was Du nur beim Aufreißen siehst? Ersteres wäre vermutlich ein GD (gestrichener Duplex), die sind aber üblicherweise zwischen 0,2 und 0,6 mm dick. -- Aspiriniks (Diskussion) 14:46, 13. Nov. 2018 (CET)
Vorn weiß und hinten grau. Der ist tatsächlich 1 mm dick und ziemlich fest. Viele Grüße, Schnurrikowski (Diskussion) 15:03, 13. Nov. 2018 (CET)
Dann weiß ich es nicht, GD wäre gut biegbar, da für Offsetdruck gedacht. Wenn es eine eher starre Pappe ist, kenne ich mich nicht aus, könnte natürlich eine Graupappe sein, auf die irgendein heller Karton aufkaschiert ist. -- Aspiriniks (Diskussion) 15:53, 13. Nov. 2018 (CET)
Das nennt sich kaschierter Karton oder Kaschierkarton. Gibt es auch als Plakatkarton im Handel. Rainer Z ... 16:21, 13. Nov. 2018 (CET)

Anrechnungsstunden, Ermäßigungsstunden, Entlastungsstunden für Lehrer

Worin besteht der Unterschied zwischen Anrechnungs- und Ermäßigungsstunden für Lehrer? Was ist die korrekte Bezeichnung? --Fragender Franzose (Diskussion) 17:06, 13. Nov. 2018 (CET)

Da Schule in Deutschland Ländersache ist, finden sich in den Gesetzen und Verwaltungsvorschriften je nach Bundesland unterschiedliche Regelungen und Bezeichnungen. Eine allgemeine Antwort ist also nicht möglich. Generell lässt sich ganz grob sagen, dass Anrechnungsstunden zum Ausgleich außerunterrichtlicher Belastungen dienen (in der Regel Sonderaufgaben wie z. B. Stundenplanerstellung, Büchereiverwaltung und Ähnliches), Ermäßigungsstunden werden z. B. aus Altersgründen gewährt und mit Entlastungsstunden kann das eine oder das andere gemeint sein. Es gibt auch noch das Hamburger Lehrerarbeitszeitmodell, bei dem die Arbeitszeit ganz anders ermittelt wird. --Jossi (Diskussion) 18:29, 13. Nov. 2018 (CET)

Name des Abtes

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Schriftprobe.pdf

Eine kleine Frage an Euch: Heißt der Abt "Michels Rürer" (=Michael I. Pistorius von Fürstenfeld)? Oder trägt er einen anderen Namen? Den bürgerlichen Namen des Abtes habe ich sonst nirgendwo gefunden. Danke im voraus!

--Simeone da Silva (Diskussion) 17:09, 13. Nov. 2018 (CET)

Soweit man das ohne eine umfangreichere Schriftprobe zum Vergleich sagen kann, erscheint mir Michels eindeutig, Rürer zumindest sehr plausibel. --Jossi (Diskussion) 17:51, 13. Nov. 2018 (CET)

Italienische Staatsverschuldung

Frage des ökonomischen Laien: Kannn die derzeit diskutierte hohe Staatsverschuldung, die Italien für das nächste Jahr plant, überhaupt in die Realität umgesetzt werden? Staaten verschulden sich doch gewöhnlich über Anleihen, Schuldverschreibungen, Obligationen etc., die am Geldmarkt angeboten werden und Käufer finden müssen. Da italienische Staatsanleihen durch Ratingagenturen schon in der Nähe des Ramschniveaus platziert werden, kann ich mir nicht vorstellen, dass sich für neue derartige Anleihen noch Käufer finden werden, ganz egal, welche Zinsen der Finanzminister dafür verspricht. Wenn aber niemand mehr so blöd ist, diese zu kaufen, bleiben sie auf ihren Papieren sitzen, und können sich somit nicht weiter verschulden. So einfach ist das. Also: wo liegt hier mein Denkfehler? --Dioskorides (Diskussion) 17:36, 13. Nov. 2018 (CET)

Darin, dass es bei entsprechenden Zinsen eben doch Kapitalgeber gibt, die das Risiko eingehen. Wenn Italien insolvent ist, ist es ein Totalausfall, aber bevor Italien insolvent ist, kann ja noch einiges liquide gemacht werden, um die Gläubiger zu bedienen. Steuereinnahmen zur Schuldentilgung hat Italien jedes Jahr, außerdem gibt es die EZB, die die Geldmenge erhöhen kann. An der Geschwindigkeit, wie schnell die Staatsanleihen abgesetzt werden, kann Italien dann sehen, ob der Zinssatz angemessen oder zu niedrig war. Schlecht wäre, wenn die Anleihen sehr schnell weggehen, weil das heißt, dass der Zinssatz zu hoch war.--Bluemel1 🔯 17:56, 13. Nov. 2018 (CET)
Das Land verfügt über zwei Flugzeugträger, ein paar dutzend Atombomben die die Amerikaner dort vergessen haben, sowie in den südlichen Landesteilen über zahlreiche abgesägte Schrotflinten. Das alles kann bei Bedarf gewinnbringend auf eBay vertickt werden. --2A02:1206:4576:9F40:A9CD:1A53:4AC5:1D51 18:23, 13. Nov. 2018 (CET)
Ach wer weiß. Die griechischen Gläubiger während der Griechenland-Krise damals haben ja auch keinen Totalausfall erlitten, oder irre ich mich? Aber mir wäre das Risiko auch zu hoch.  --Bluemel1 🔯 18:47, 13. Nov. 2018 (CET)
Es ist doch dem Gläubiger völlig egal, ob der deutsche oder der italienische Staat die Italien-Anleihen zurückzahlt. --2A02:1206:4576:9F40:A9CD:1A53:4AC5:1D51 20:13, 13. Nov. 2018 (CET)
Darauf wollte ich hinaus: Wenn der Zinssatz hoch genug ist und es Sicherheiten gibt wie die EU-Mitgliedstaaten, dann erscheint das Risiko manchen Kapitalgebern beherrschbar und sie geben einem überschuldeten Land wie Italien Geld.--Bluemel1 🔯 20:26, 13. Nov. 2018 (CET)

Derzeit liegen die Zinsen für italienische Staatsanleihen bei 3,4%, es lässt sich ausrechnen, wie lange die Anleihe gehalten werden muss, bis durch die Zinsen das eingesetzte Kapital erwirtschaftet wird, wenigstens so lange muss der Schuldner solvent bleiben, das wäre bei Italien derzeit sehr zweifelhaft. Außerdem lässt sich 3,4% für einen Anleger mit etwas Risikobereitschaft auch auf dem Aktienmarkt erzielen, Risiko bestimmt nicht höher als Insolvenzrisiko für Italien. Daher meine Zweifel, ob das einer kauft. Ich verstehe die Antworten so, und mir ist das auch plausibel, dass nur durch EZB-Unterstützung bzw. Unterstützung der übrigen EU-Staaten bei drohender Zahlungsunfähigkeit überhaupt eine hinreichende Bonität Italiens hergestellt werden kann. Also vereinfacht gesagt die Überlegung: „Die können nicht pleite gehen, weil man sie nicht pleite gehen lässt.“ So gesehen kann aber die derzeitige italienische Regierung fröhlich in die Zukunft schauen. --Dioskorides (Diskussion) 23:13, 13. Nov. 2018 (CET)

Solche feststehenden Annahmen lassen sich bei Anleihen leider nicht aufstellen. Wenn die Republik Italien Anleihen zu 3,4 % an den Mann bringen kann, dann spekulieren diese Anleger darauf, dass sie ihr Geld zurückbekommen werden, und sie halten die Anleihen nicht für Ramsch, denn bei 3,4 % ist kein signifikanter Risikoaufschlag zu erkennen. Wäre jetzt noch interessant zu wissen, wie zügig Italien diese Anleihen los wird.--Bluemel1 🔯 23:24, 13. Nov. 2018 (CET)

Test auf Nazi

Wie kann man rausfinden, ob man mit seinen Ansichten schon Nazi ist oder nicht. Gibt es irgendwie eindeutige Merkmale? oder Punktwerte? ich wills einfach nur mal wissen.(nicht signierter Beitrag von 188.106.208.93 (Diskussion) 20:36, 14. Nov. 2018 (CET))

Das durch deine Rechtschreibung manifestierte Ausmaß an Intelligenz lässt es jedenfalls nicht als völlig unmöglich erscheinen. Der Indikator ist aber korrelativ, nicht kausal. --178.197.231.134 20:41, 14. Nov. 2018 (CET)
Der TO hat nach eindeutigen Merkmalen gefragt, nicht nach potentiellen Korrelationen. Was sich zumindest sagen läßt, ist folgendes - "Es gibt drei Dinge, die sich nicht vereinen lassen: Intelligenz, Anständigkeit und Nationalsozialismus. Man kann intelligent und Nazi sein. Dann ist man nicht anständig. Man kann anständig und Nazi sein. Dann ist man nicht intelligent. Und man kann anständig und intelligent sein. Dann ist man kein Nazi." Es zeugt übrigens von mangelndem Anstand, einen anderen Menschen herabzusetzen, bloß weil er eine Frage zu einem Reizthema stellt. Du wärst also auch noch im Rennen. --88.68.70.168 21:02, 14. Nov. 2018 (CET)

ne ich meine wie man das eindeutig raus kriegen kann(nicht signierter Beitrag von 188.106.208.93 (Diskussion) 20:45, 14. Nov. 2018 (CET))

Indem man etwas in WP postet und dann wartet, ob man Nazi genannt wird. So mache ich das immer.
Also, Nazi bist du im Fremdbild. Ich kenne niemanden, der als Selbstbild „Nationalsozialist“ hat.
Wenn dein Blutdruck während des Lesens der folgenden Wörter nach oben schnellt, kannst du dich aber so nennen: Merkel, Klimaerwärmung, Homosexuelle Gleichstellung, Asylbewerberheim, Feine, Sahne, Fischfilet.
Rast der Puls?--Bluemel1 🔯 20:47, 14. Nov. 2018 (CET)
Die Beispiele sind zu unspezifisch für eine saubere Zuordnung. --88.68.70.168 21:02, 14. Nov. 2018 (CET)
Erinnert mich gerade an den sogenannten (und auch umstrittenen) 3-D-Test für Antisemitismus. --Keimzelle talk 20:53, 14. Nov. 2018 (CET)
Wir haben den Artikel Nationalsozialismus. Nazis finden das, was darin beschrieben wird, gut und wünschenswert. Für Punktewerte braucht man zuerst einen Test, siehe hier. --88.68.70.168 21:02, 14. Nov. 2018 (CET)
Sofern wir von „echten“ Nazis (bzw. Neonazis), also Anhängern des Nationalsozialismus (bzw. seiner zeitgenössischen Ausprägung) sprächen, würde ich spontane, heftige Ejakulation beim Anblick eines Hitlerporträts bei gleichzeitiger Beschallung mit dem Horst-Wessel-Lied oder der ersten Strophe des Deutschlandliedes auch als starkes Indiz pro Nazisein werten... --Gretarsson (Diskussion) 21:31, 14. Nov. 2018 (CET)

Oder ob es so ist, dass schon einzelne Ansichten ausreichen. Zum Beispiel wenn einer normal fremde Kulturen mag, z.B für Israel ist und Klesmer hört, Homosexualität normal findet und so. Aber gegen Islamisierung ist und Merkel verachtet und not welcomesagt. Reicht das schon aus bzw langt das schon hin? Oder ist es eher so, dass nur solche nazi sind, die mindestens insgesamt so leben. Oder wie soll man das sagen. Ein Leben nazi führen.(nicht signierter Beitrag von 188.106.208.93 (Diskussion) 21:07, 14. Nov. 2018 (CET))

Meine Güte, Nazi ist auch nur ein Wort. Die Definition von Nazi ist so heterogen, dass die Verwendung des Begriffs eigentlich nur bedeutet, dass jemand anderer Ansicht ist. Es gibt keinen Nazidetektor zur Nazientdeckung. Deine Frage ist m. E. nicht diskutabel und nicht beantwortbar.--Bluemel1 🔯 21:11, 14. Nov. 2018 (CET)

das bedeutet aber dass niemand nazi wäre. Das kommt auch nicht hin.(nicht signierter Beitrag von 188.106.208.93 (Diskussion) 21:21, 14. Nov. 2018 (CET))

In Diskussionen bitte die eigenen Beiträge immer mit --~~~~ (Strich-Strich-Tilde-Tilde-Tilde-Tilde) signieren. --FF-11 (Diskussion) 21:25, 14. Nov. 2018 (CET)

Angenommen jemandem wird vorgeworfen dass er nazi sei. Wann haben die die ihm das vorwerfen Recht?----

Das ist doch müßig. Wenn du wirklich Angst hast, einer sein zu können, dann lebe doch einfach nach den Zehn Geboten, dann bist du dir im Klaren, dass du nach Werten lebst. Wenn du Atheist oder Agnostiker bist, dann lass die ersten weg und leben nach den restlichen.--Bluemel1 🔯 21:30, 14. Nov. 2018 (CET)
Wie Bluemel weiter oben schon sagte: der Ausdruck Nazi wird in recht verschiedentlichem Kontext gebraucht und bezeichnet nicht zwangsläufig einen echten Nationalsozialisten oder Neonazi. Im besten Fall bedeutet er schlicht soviel wie „Arschloch“. Wenn dich also jemand „Nazi“ nennt, könnte es daran liegen, dass du dich ihm oder anderen gegenüber wie ein Arschloch verhalten hast (oder dass er der Ansicht ist, du hättest das getan)... --Gretarsson (Diskussion) 21:39, 14. Nov. 2018 (CET)
Ergänzend ist noch zu sagen, dass die Leute immer versuchen werden, dich mit dem zu beleidigen, was dich schachmatt setzt. Zum Beispiel wird manchen Leuten, die sagen, dass die Musik zu laut sei, mitgeteilt, sie wären Nazis. Das heißt dann Arschloch, aber es ist halt zerschmetternder, sie Nazi zu nennen statt Arschloch. Ein versierter Beleidiger ist ja nicht dumm, er ist ein Perfektionist in Menschenkenntnis. Wenn du also nicht gerade der Meinung bist, dass es Menschenrassen gibt und die eine besser ist als die andere und wenn dir Horst Wessel wie ein gewalttätiger Vollhonk vorkommt und wenn du erkennst, dass in jeder ethnischen Gruppe sowohl solche als auch solche wie auch solche Menschen vorkommen, bist du von der klassischen Nazidefinition noch weit entfernt.--Bluemel1 🔯 21:43, 14. Nov. 2018 (CET)

Ich habe keine Angst nazi zu sein. Ich wills nur mal wissen ob es so ist. --188.106.208.93 21:46, 14. Nov. 2018 (CET)

Die eigene Rasse oder Ethnie als wertvoller zu betrachten als andere, qualifiziert heute Leute als Neonazis.--Bluemel1 🔯 21:47, 14. Nov. 2018 (CET)

Und wenn jemand davon ausgeht, dass es Menschenrassen gibt, aber nicht denkt, das eine davon besser sei? 188.106.208.93 21:46, 14. Nov. 2018 (CET)

Die Rassentheorie wurde aufgestellt, als die Genetik noch nicht existierte. Die Rassentheorie ist widerlegt. Es gibt keine Menschenrassen.--Bluemel1 🔯 22:02, 14. Nov. 2018 (CET)
Doch natürlich gibt es Menschenrassen, das hatten wir hier erst neulich. Was widerlegt wurde, ist der Unsinn, daß sich daraus eine naturgegebene Überlegenheit oder Schlechtigkeit einzelner Rassen ableiten ließe. --88.68.70.168 01:05, 15. Nov. 2018 (CET)

Oder wenn jemand denken würde, dass der Islam eine bösartige Religion sei, die im Inneren auf Unterdrückung, Ungleichheit und Aggression fußt. Wäre das bedenklich in Richtung rechtsradikal?188.106.208.93 21:46, 14. Nov. 2018 (CET)

Das ist auf jeden Fall eine Pauschalisierung, die sich beheben lässt, indem man Wikipedia-Artikel über den Islam liest.--Bluemel1 🔯 22:01, 14. Nov. 2018 (CET)
Gibt es denn Hunderassen? Und falls nein: ist es böse, Hunde in Rassen einzuteilen? --85.212.239.206 22:23, 14. Nov. 2018 (CET)
Hunde wurden durch Menschen gezüchtet. Menschen wurden nicht durch Menschen gezüchtet.--Bluemel1 🔯 22:51, 14. Nov. 2018 (CET)
Von wem denn sonst? --88.68.70.168 01:05, 15. Nov. 2018 (CET)
Menschen wurden sogar nur durch Menschen gezüchtet. Überhaupt kann eigentlich nur der Mensch Rassen bzw. Sorten gezielt züchten. Es ist nun wirklich völliger Blödsinn, daß es keine Rassen gibt: Jeder, der Augen im Kopf hat und nicht gehirngewaschen wurde, weiß, daß das nicht stimmt, weil er es sehen kann. Wenn Genetiker das nicht sehen können, dann wollen sie das entweder nicht sehen, oder ihr Instrumentarium ist dafür untauglich. Und natürlich gibt es bei Menschen zumindest statistisch Korrelationen zwischen sichtbaren Rasseangehörigkeiten und objektivierbaren Eigenschaften. Und ob diese Eigenschaften nun angeboren oder erworben sind, ist in der Praxis nun wirklich irrelevant: Wenn sich jemand ein Kreuz um den Hals hängt, gehe ich davon aus, daß er kein Jude und kein Moslem ist, und nicht davon, daß er das bloß zum Spaß gemacht hat. Vorurteile sind nicht "böse", sondern ziemlich praktisch, weil sie sich im Alltag recht gut bewähren. Wenn ein Polizist nur ein Promille der Anwesenden kontrollieren kann, warum soll er kein racial profiling anwenden, wenn er bei einer Delinquenz von z. B. einem Prozent damit dank seiner "Spürnase" und Erfahrung dreißig Prozent Tatverdächtige unter den Kontrollierten ausfindig macht? Wenn es keine Rassen gäbe, könnte das schließlich gar nicht funktionieren. Geschwollen von "Wert" zu faseln ist da reichlich weltfremd. --78.55.8.202 01:21, 15. Nov. 2018 (CET)
Ähm, es gibt aber schon einen gar-nicht-so-kliztzeklitzekleinen Unterschied zwischen bewusster Selektion von Tieren durch Menschen (Zucht i.e.S.) und die teils un(ter)bewusste (sexuelle), teils tatsächlich „rein natürliche“ (durch von außen auf die Population einwirkende Faktoren gesteuerte) Selektion beim Menschen („natürliche Zuchtwahl“ im Sinne Darwins)... --Gretarsson (Diskussion) 02:27, 15. Nov. 2018 (CET)
Kuh gibt zu wenig Milch -> nix Kälber, ab zum Metzger. Frau ist nicht schwarz genug und sieht der Mama vom Häuptlingssohn auch sonst nicht hinreichend ähnlich -> er nimmt eine andere als Mutter für seinen Stammhalter. Wo Unterschied? (Ja, in vielen Fällen überlebt dabei die Zweibeinerin im Gegensatz zur Vierbeinerin. Evolutionsbiologisch ist das egal: In beiden Fällen werden dabei rassereine wunderschöne Zweibeiner - die haben nämlich durchschnittlich mehr Kinder als "Mauerblümchen" - und wohlschmeckende Kühe mit großen Eutern gezüchtet. Von Genetik und anderem Boku haram brauchen die Züchter dabei nichts zu wissen.) --78.51.61.129 07:00, 15. Nov. 2018 (CET)

Ich meine nur ob das rechts ist? Also eine konkrete Religion zu verachten. Es geht nicht um beheben.

Weil in Schweden ist es so, dass schon die bloße Ansicht als nazi gilt. Wenn jemand dort sagt, dass es Rassen gibt, ist das Rassismus. Weil die Rassen Unterschiede haben müssen und weil Unterschiede auch immer Werte sind oder so. Also wer dort feststellt das es Rassen gibt, kann wegen Rassismus angezeigt werden. Oder auch wer in der Öffentlichkeit die Zahl der genitalverstümmelten Schulkinder nennt (ca. 60.000) kann wegen Volksverhetzung angeklagt werden. Obwohl das Zahlen aus dem Ministerium sind, gild die Verwendung der Angabe gegen das religiöse Ritual als Hinweis auf Rassismus.188.106.208.93 21:46, 14. Nov. 2018 (CET)

Naja, Meinungsfreiheit ist nicht grenzenlos. Wenn die Schweden dieses Gesetz haben, muss man sich eben daran halten. Wenn die Gesetze als sinnlos erscheinen, hat man in einer demokratischen Wahl die Chance, die Gesetzgeber abzuwählen. Ansonsten sind die Gesetze durch Volksvertreter entstanden, die legitim gewählt wurden, und wenn die Meinungsfreiheit eingeschränkt ist, dann würde man gegen geltendes Recht verstoßen, wenn man seine Meinungsfreiheit über das Gesetz stellt. Auch in Deutschland und Frankreich ist Meinungsfreiheit nicht grenzenlos, siehe Netzwerkdurchsetzungsgesetz oder das Verbot von Hetze gegen Juden in Frankreich, während in den USA sowohl Nazis als auch andere Radikale aller Coleur eine sehr hohe Meinungsfreiheit ausnutzen (die Meinungsfreiheit in den USA war auch der Grund, warum The Life of Brian in New York uraufgeführt wurde). An Gesetze musst du dich eben halten, weil du sonst verklagt wirst und kaum noch eine Chance hast. Für die Änderung der (meisten) Gesetze bleibt der Umweg über demokratische Wahlen, mehr bietet die Demokratie nicht an.--Bluemel1 🔯 22:34, 14. Nov. 2018 (CET)

Mit dem Nazi sein ist es wie mit dem Besoffen sein: Da gibt es ein mehr oder weniger und dann gibt es die Sturzbesoffenen. Die Sturzbesoffenen erkennt jeder auf Anhieb, bei den leicht angesäuselten ist das schwieriger. Der Vorteil bei Besoffenen ist, man kann Promillegrenze bestimmen, nach denen man deren Geisteszustand bewertet. Das geht bei Nazis nicht. --88.68.70.168 01:05, 15. Nov. 2018 (CET)

Mit dem Nazi sein was? Bei dem rheinisch Genitiv fehlt das bezogene Objekt. Auf korrektem Deutsch und Rechtschreibung zu bestehen ist nämlich auch voll nazi, eyh. --78.55.8.202 01:21, 15. Nov. 2018 (CET)
Nazis zu erkennen mag manchmal schwierig sein. Bei Trollen ist es etwas einfacher.--Meloe (Diskussion) 08:55, 15. Nov. 2018 (CET)
"Ich habe keine Angst nazi zu sein." schrieb 188.106.208.93. Und da ist für mich dann schon einmal eine Grenze überschritten, aber ganz deutlich. --MannMaus (Diskussion) 17:40, 15. Nov. 2018 (CET)
Das war als Klarstellung gemeint, weil ich erst dachte, der Mann wolle einen „Selbsttest auf Nazi“ machen, weil er befürchtet, dass die Fremdbilder auf ihn zutreffen. Anscheinend wollte er aber nur eine Bestätigung, dass der Umgang der schwedischen Behörden in manchen Fällen ungerecht sei, und suchte nach objektiven Nazi-Identifikations-Parametern, die er denen der schwedischen Behörden entgegenstellen wollte. Der Satz ›ich habe keine Angst nazi zu sein‹ (schöner Titel für ein Theaterstück) ist also mehrdeutig.--Bluemel1 🔯 20:15, 15. Nov. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Thema erschöpfend diskutiert. --178.4.181.85 20:24, 15. Nov. 2018 (CET)

"Rätsel" aus dem Bereich Steuern

Ich suche ein Beispiel für eine abziehbare Betriebsteuer, die nicht aktivierungspflichtig ist und vom Einkommen oder vom Ertrag erhoben wird. --2001:16B8:109D:E300:49D3:9441:F912:686A 18:00, 12. Nov. 2018 (CET)

"abziehbare Betriebsteuer" gibt es nicht (ja ok: Google findet es genau einmal und blendet dazu noch eine Webung ein). Also gibt es auch kein Beispiel. -- 2A02:120B:2C71:3240:3172:936C:6C54:5D23 19:17, 12. Nov. 2018 (CET)
Abziehbar oder nicht-abziehbar bezieht sich darauf, ob der Unternehmer die Steuer steuerrechtlich von seinem Gewinn abziehen kann. Ob also die Steuer wiederum die Steuer mindert. Das ist nicht der Fall bei z.B. der Gewerbesteuer, die ja [steuerrechtlich] den Gewinn nicht mindern darf. Die KFZ-Steuer dagegen stellt betrieblichen Aufwand dar, der den [steuerrechtlichen] Gewinn mindern darf. Die KFZ-Steuer ist also [steuerrechtlich] abziehbar.
Was ich suche, ist eine Steuer, die in dieser Logik abziehbar ist und die vom Einkommen oder vom Ertrag erhoben wird. --2001:16B8:109D:E300:49D3:9441:F912:686A 19:29, 12. Nov. 2018 (CET)
Die gibt es im deutschen Steuerrecht seit der Reform 2008 (siehe [4]) nicht. Wäre auch systemwidrig (Stichwort Selbstminderungseffekt bei der GewSt bis 2007). --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 12:21, 13. Nov. 2018 (CET)
Danke für den Denkanstoß! Wenn es sowas nicht gibt, dann erklärt das natürlich, warum ich es nicht finde. ;-) --2001:16B8:1016:A600:912C:5CE3:695:DF32 23:40, 14. Nov. 2018 (CET)

Gummiball auf Waage

Das folgende ist eine Vereinfachung einer Physikaufgabe für Chemiestudenten, die mir Knoten im Hirn verursacht und wo ich nicht sicher bin, ob die Musterlösung stimmt (bin betroffen als Ratgeber einer jüngeren Verwandten):

Ein Gummiball von 100 g fällt auf die Schale einer Balkenwaage mit 1 m/s beim Aufprall und fliegt mit einem perfekten elastischen Stoß wieder nach oben. Wie schwer muss ein Gewicht auf der anderen Waagschale sein, damit der Zeiger der Waage für einen Moment die Nullstellung erreicht?

--KnightMove (Diskussion) 07:17, 13. Nov. 2018 (CET)

Schwer genug damit die Waage ohne Gummiball mit der Schale für den Gummiball ob ist und die andere unten. --217.254.190.70 07:42, 13. Nov. 2018 (CET)
Leer. Der Moment der Nullstellung ist dann vor dem Stoß. --Simon-Martin (Diskussion) 07:46, 13. Nov. 2018 (CET)
Stimmt... aber so war's nicht gemeint. --KnightMove (Diskussion) 07:56, 13. Nov. 2018 (CET)
"Perfekter elastscher Stoß" bedeutet ja nur, dass hier keine Bewegungsenergie in Wärmeenergie umgewandelt wurde und sagt nichts über die Geschwindigkeit das Gummiballs nach dem Stoß aus. Wenn er "wieder nach oben" springt, muss die Masse des Gegengewichts größer als 100g sein (bei einer masselosen Waage). Wie groß, damit die Waage kurzzeitig null anzeigt, hängt von der Geometrie der Waage ab. Kl. Gesdankenexperiment: Eine Waage, die sich um 1° von Ruhestellung auf Gleichgewichtsstellung drehen kann und die Bedingung erfüllt, würde das nicht mehr machen, wenn die Ruhestellung 10° von der Nullstellung entfernt ist. --Optimum (Diskussion) 08:09, 13. Nov. 2018 (CET)
da muss man mit dem Impuls p=m*v rechnen. --85.212.156.171 08:58, 13. Nov. 2018 (CET)
Ich habe die bisherigen Antworten nicht verstanden, weil ich der Meinung bin, dass die Geometrie der Waage ausreichend bestimmt ist: Eine Balkenwaage ist immer symmetrisch; die Nullstellung wird erreicht, wenn auf beiden Seiten die gleichen Gewichte vorhanden sind.
Ich halte die Aufgabe trotzdem für nicht eindeutig lösbar: Es ist nicht angegeben, in welcher Zeit der Gummiball abprallt. Er besitzt einen gewissen Impuls, der das Produkt aus Kraft und Zeit ist (Kraftstoß). Ein sehr großer, stark deformierbarer Gummiball wird auf die Waagschale eine beliebig kleine Kraft über einen langen Zeitraum bewirken, während ein kleiner Gummiball eine große Kraft über einen kurzen Zeitraum bewirkt. Die Zeit der Einwirkung ist aber für den Ausschlag der Waage unerheblich. Bei einem sehr großen Gummiball ist deshalb 100 g die richtige Antwort (bzw. besser das Gewicht, das einer Masse von 100 g entspricht); er liegt gewissermaßen für einen kurzen Moment mit seinem Gewicht auf der Waagschale, die übertragene Kraft aus dem Kraftstoß ist vernachlässigbar. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:13, 13. Nov. 2018 (CET)
Ich glaube, so unwichtig wie oben gesagt, ist der elastische Stoß nicht. --2003:8E:6B22:7700:F02D:BF06:2094:4E86 10:27, 13. Nov. 2018 (CET)
Gehr große, stark deformierbare Gummibälle sind für elastische Stöße ungeeignet. Vielleicht irritiert die Bezeichnung "elastisch", weil sie umgangssprachlich "flexibel" bedeutet, physikalisch gesehen aber, dass keine Bewegungsenergie in Wärme umgewandelt wird. Das Kugelpendel im Artikel elastischer Stoß z.B. wird mit großen Gummibällen nicht funktionieren.
Ein 100g schwerer (Hart-) Gummiball müsste seinen gesamten Impuls über die Waage auf das 100g-Gewicht übertragen und auf der Waage liegenbleiben, während sich das 100g-Gewicht mit 1 m/s von der Waage entfernt. Der Zeiger läuft dann einmal über die Skala und natürlich auch über die Null-Stellung. Ich vermute, so war die Frage nicht gemeint. --Optimum (Diskussion) 12:19, 13. Nov. 2018 (CET)
„[S]ehr große, stark deformierbare Gummibälle sind für elastische Stöße ungeeignet.“ Das ist ein Aspekt des Realismus, der meines Erachtens für die Lösung eines idealisierten Falls unerheblich ist. Im Übrigen wird jeder realistische Ball und auch jeder idealisierte Gummiball seinen Impuls nicht instantan übertragen. Wenn eine instantane Übertragung in der Frage anzunehmen ist (gegen unendlich gehende Kraft in gegen null gehender Zeit), ist eher eine Billardkugel der üblicherweise herangezogene Gegenstand.
Im Übrigen verstehe ich in der Frage „damit der Zeiger der Waage für einen Moment die Nullstellung erreicht“ so, dass die Nullstellung lediglich kurz berührt und nicht zweimal geschnitten wird. Es ist also das kleinste Gewicht eines Balls gesucht, mit dem die Nullstellung erreicht wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:30, 13. Nov. 2018 (CET)
Ja, eine Billardkugel ist eher für einen elastischen Stoß geeignet. "Elastischer Stoß" ist ja bereits ein idealisierter Fall. Wenn die Kugel sich verformt, ist das ein unelastischer Stoß. Verformt sie sich irreversibel, dann ist das ein plastischer Stoß. Dabei kommt dann Wärmeenergie ins Spiel und die Rechnung wird komplizierter. Der Impulserhaltungssatz betrachtet nur die Zustände vor und nach dem Stoß, die Vorgänge während des Stoßes werden nicht abgebildet (bzw. finden sich dann im Term für die Wärmeenergie wieder).
Das mit dem Zeiger hatte ich auch so verstanden. --Optimum (Diskussion) 13:01, 13. Nov. 2018 (CET)
Ich halte das mit den gegebenen Angaben für nicht eindeutig lösbar. Man hat aus Impuls- und Energieerhaltung 2 Gleichungen mit 6 Größen (2 Massen, 4 Geschwindigkeiten), von denen bloß 3 (Masse 100 g, Geschwindigkeit vor Stoß 1 m/s, andere Geschwindigkeit vor Stoß 0 m/s) bekannt sind. Bleiben 3 Unbekannte, nämlich die gesuchte Masse und die Geschwindigkeiten nach dem Stoß. Das ist eine Unbekannte zuviel für diese 2 Gleichungen (auch wenn es sich bei der Energieerhaltung um eine nichtlineare Gleichung handelt). Und selbst wenn man die fehlende Masse kennen würde und damit der Zustand unmittelbar nach dem Stoß eindeutig bestimmt wäre, hinge der weitere Verlauf von der Geometrie der Waage ab, siehe auch Optimums ähnlichen Beitrag von 08:09. --91.89.147.12 12:32, 13. Nov. 2018 (CET)
Die dritte Beziehung wäre die, dass die kinetische Energie des zweiten Gewichts unmittelbar nach dem Stoß gleich seiner potentiellen Energie bei Erreichen der Nulllage ist. Dazu müsste aber eben die Höhe der Waagschale in der Nulllage gegeben sein, also die Geometrie der Waage (abgesehen davon kann man die Waage vergessen: die Situation ist äquivalent zu der, in der der Gummiball von unten gegen Gewicht 2 stößt). --Wrongfilter ... 13:19, 13. Nov. 2018 (CET)
Für diese Lösungen wird angenommen, dass der Ball auf die Waagschale auftrifft, mit ihr zunächst in Kontakt bleibt, die Waagschale bis zum Stillstand herunterdrückt und dann wieder nach oben beschleunigt wird. Aus Stoß: „Ein Stoß ist ein Vorgang, bei dem zwei oder mehr Körper kurzzeitig Kraft aufeinander ausüben.“ (Hervorhebung durch mich.) Ich bin deshalb bei meiner Antwort davon ausgegangen, dass der Ball auf die Waagschale auftrifft und wieder abprallt. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:40, 13. Nov. 2018 (CET)
Das hängt doch stark davon ab, was die Waagschalen wiegen, oder nicht? -- Aspiriniks (Diskussion) 14:50, 13. Nov. 2018 (CET)
Ich gehe davon aus, dass eine ideale Balkenwaage nichts wiegt, sondern in genau drei möglichen Zuständen instantan anzeigt, ob eine Seite mehr wiegt oder beide Seiten gleich viel wiegen. (Wenn hier wie schon mehrmals gefragt wird, wie viele Wägungen erforderlich sind, eine unterschiedlich schwere Kugel unter einer Menge ansonsten gleich schwerer Kugeln herauszufinden, sind Antworten, die beispielsweise die Trägheit der Kugeln oder der Waage nützen, auch nicht richtig.) --BlackEyedLion (Diskussion) 14:55, 13. Nov. 2018 (CET)
Ich denke auch an ein sofortiges Abprallen: Die Waage lenkt den übertragenen Impuls so um, dass er in umgekehrter Richtung wieder auf Gewicht 2 übertragen wird (die fixe Aufhängung macht das impulstechnisch möglich). --Wrongfilter ... 15:21, 13. Nov. 2018 (CET)
Ich befürchte zwar, die Waage bleibt relativ in Ruhe, wie die mittleren Kugeln im Kugelpendel, aber mit zwei zusätzlichen Annahmen könnte man das Gewicht nun ausrechnen. Annahme 1): Das Gewicht zieht die Waagschale mit sich (z.B. magnetisch oder ähnlich). Annahme 2): Die Waagschale muss sich um eine bekannte Strecke nach oben bewegen, um die Waage aus der Ruhelage in die Waagerechte zu bringen, z.B. 1 cm. Die Geschwindigkeit, die das Gewicht benötigt, kann man mit der Gleichung unter Wurfparabel#Senkrechter Wurf ausrechnen, die Masse mit den beiden Gleichungen 1) und 3) unter Stoß_(Physik)#Elastischer_Stoß. Ich komme auf 351 g, was habt ihr? --Optimum (Diskussion) 20:26, 13. Nov. 2018 (CET)
Ohne es jetzt wirklich durchdacht zu haben: 1. überträgt der Waagebalken über die Aufhängung (Schneide) energielos Impuls auf die als unendlich schwer anzunehmende Erde, und 2. braucht man Impuls- und Drehimpulserhaltung für die Lösung. Das sollte zusammen mit der Energieerhaltung genügend Gleichungen liefern. --78.55.8.202 20:44, 14. Nov. 2018 (CET)
Ich denke auch es kommt auf die Masse des Wägebalkens an, denn die beiden Seiten der Waage müssen beschleunigt werden und da macht es sehr wohl einen Unterschied aus, ob man rechts und links 50kg hat oder 20g. --85.212.156.171
Das hatten wir ja schon geklärt. Es handelt sich um eine idealisierte Waage, die nichts wiegt, bzw. in der Realität um eine Waage, deren Gewicht sehr viel kleiner ist als Ball und Gegengewicht und das daher vernachlässigbar ist. --Optimum (Diskussion) 13:03, 14. Nov. 2018 (CET)
(1) Beim elastischen Stoß wird das gesuchte Gewicht beschleunigt, mit theoretisch unendlicher Beschleunigung. Danach wird es wieder abgebremst mit x kg * 9,8 m/s^2. Wenn der Weg vom Ruhezustand bis zur Waagrechten zurückgelegt wurde, muss die Geschwindigkeit wieder 0 sein. Es wurde also die Arbeit y m * x kg * 9,8 m/s^2 verrichtet.
Wieviel Arbeit kann der Gummiball verrichten? Maximal: wenn er zwar wieder nach oben springt, aber mit einer Geschwindigkeit gegen null. Die Arbeit geht beim theoretischen elastischen Stoß gegen Unendlich, weil die Beschleunigung gegen Unendlich geht! Minimal: wenn er wieder nach oben springt und die Differenz zur ursprünglichen Geschwindigkeit unendlich klein ist. Die Arbeit ist unendlich klein.
Für jedes gesuchte Gewicht gibt es eine passende Kombination zwischen Gewicht und Weg.
(2) Man suche nach den Materialkennwerten von Gummi und berechne daraus 1. den Durchmesser des Balls und 2. den Weg den der Ball zurücklegt um von 1 m/s auf null abzubremsen.

Warum ist in Österreich Diesel derzeit teurer als Superbenzin?

Gibt es einen Grund, warum derzeit – zumindest in Österreich – Diesel teurer als Superbenzin ist? Ich meine damit aber nicht die Ursache, warum die Treibstoffpreise generell anziehen sondern speziell das Preisverhältnis Diesel versus Benzin. --Schaffnerlos (Diskussion) 11:41, 13. Nov. 2018 (CET)

Ja, gibt es. Das liegt an der extremen Trockenheit und den niedrigen Pegelständen der Flüsse, weswegen momentan Transporte in Größenordnungen mit LKW statt Schiff erledigt werden müssen. LKWs tanken Diesel, kein Super, daher herrscht vor allem Dieselknappheit. Und auch die Treibstoffe selbst werden im Normalfall v.a. auf dem Wasser transportiert, daher gibt es Nachschubprobleme. Darauf reagiert der Handel mit höheren, teils absurd hohen Preisen, um vom Kauf abzuhalten. --j.budissin+/- 12:01, 13. Nov. 2018 (CET)
Ok, das klingt logisch, weil 2017 in Österreich 2,2 Milliarden Liter Benzin und 8,3 Milliarden Liter Diesel verbraucht wurden. Es ist einfach die vielfache Menge des Diesels gegenüber dem Benzin, die den Ausschlag gibt. Danke für die Info! --Schaffnerlos (Diskussion) 12:12, 13. Nov. 2018 (CET)
Das klingt überhaupt nicht logisch. So wie ich die Sache verstehe geht das Rohöl mit der Pipeline nach Wien und wird dort raffiniert. Das heisst man macht Benzin und Diesel und sonstnochwas draus. Dass davon nennenswerte Mengen mit dem Schiff zu Tankstellen transportiert werden, bezweifle ich. --2A02:1206:4576:9F40:A9CD:1A53:4AC5:1D51 12:55, 13. Nov. 2018 (CET)
In Österreich war Diesel meiner Erinnerung nach schon Anfang 2018 teurer als Benzin. Finde ich gut so, wäre auch die Lösung für das Co-Dingens-Theater.--217.244.241.74 15:22, 13. Nov. 2018 (CET)
Inwiefern ist Diesel teurer als Benzin eine Lösung für das "Co-Dingens-Theater"? ...Sicherlich Post 22:41, 13. Nov. 2018 (CET)
https://www.spritmonitor.de/de/berechnung_co2_ausstoss.html Vom Gestank mal ganz abgesehen. --80.130.161.194 06:49, 14. Nov. 2018 (CET)
aktueller Golf: 115 PS: normverbrauch auf 100 km: 4,8l x 2,33 = 11,184. Diesel 4,1l X 2,64 = 10,824 - mir scheint das "Co-Dingens-Theater" wird durch teureren Diesel nicht gelöst ...Sicherlich Post 13:02, 14. Nov. 2018 (CET)
Könnte dadurch begründet sein, dass Diesel und Heizöl chemisch/technisch gesehen, identisch ist. Im Herbst zieht die Nachfrage nach Heizöl deutlich an. --LeseBrille (Diskussion) 07:25, 14. Nov. 2018 (CET)LeseBrille
Damit allein kann mans aber wohl nicht erklären, weil in den letzten Jahren war auch im Herbst Diesel billiger als Benzin. Und ich denke dass wegen dem sehr milden Herbst für dieses Jahr schon abzusehen ist, dass der Heizölverbrauch geringer ist als im Durchschnitt und die Leute daher eher weniger Heizöl tanken als im Durchschnitt. Abgesehen davon sinkt der Anteil an Ölheizungen kontinuierlich, weil kaum mehr neue Ölheizungen angeschafft werden, weil heizen mit Öl ist fast am teuersten (jedenfalls von allen Brennstoffen, die heute noch relevant sind), nur mit Strom ists noch teurer. --MrBurns (Diskussion) 11:11, 14. Nov. 2018 (CET)

Wie groß ist ein Holzwürfel zur Bindung einer Tonne CO2?

Pro Kopf stößt jeder Deutsche im Schnitt 11 Tonnen CO2-Äquivalente pro Jahr aus. Insgesamt bleiben der Welt noch ca. 600 bis 900 Gigatonnen CO2-Budget, also noch etwa 30 Jahre, wenn wir einfach so weiter machen wie bisher. Danach wäre das Zwei-Grad-Ziel nicht mehr einzuhalten. Ich habe mich heute gefragt, wie groß ein Würfel aus Holz sein müsste, um eine Tonne CO2 zu binden. Pro Jahr müsste ich mir also 11 solcher Würfel in den Garten stellen, um CO2-neutral zu leben. Und welche Fläche bräuchte man dann, um 600 bis 900 Gigatonnen auszugleichen, wenn man z.B. 20 Würfel übereinanderstapelt? Wer ist gut in Mathe? 80.71.142.166 21:28, 13. Nov. 2018 (CET)

[5] --Blauer Berg (Diskussion) 21:46, 13. Nov. 2018 (CET)
Das kommt drauf an, welche Holzart du dir Qubikmetermäßig heute noch leisten kannst. Das letzte mal wo ich Holz qm mäßig gekauft hab war in den 70ern da war Eiche bei 30.000 DM/m3 im Zuschnitt, Sapelimahagonie (gabs damals noch) bei 90.000. Und bitte nicht einfach in den Garten stellen! Dann oxidiert das Holz so langsam vor sich hin: Es gibt sein gebundenes C in form von CO2 wieder an die Umwelt ab, was du ja wohl nicht willst. Also da darf kein Sauerstoff dran kommen! Was die Sache ja weiter veteuert und einfach in Plastik einschweißen ist auch keine dauerhafte Lösung: Uv-beständigkeit des verwendeten Plastiks ;-) --Gniesgnatz (Diskussion) 22:41, 13. Nov. 2018 (CET)
(BK)Heisst, jeder braucht jedes Jahr 11 80-jährige Buchen. In einem 80-jährigen Buchenwald stehen die Buchen angenommen mit 5*5 m Abstand (eher eng...), heisst 1 Baum braucht 25 m² --> 275 m² braucht jeder Deutsche jedes Jahr. 80 Mio brauchen 22000 km², etwa die Fläche Hessens voll mit 80-jährigen Buchen. Jedes Jahr. We Are Beautiful, We Are Doomed. --Hareinhardt (Diskussion) 22:43, 13. Nov. 2018 (CET)
offenbar brauchen wir dann also andere Lösungen :-) 80.71.142.166 22:46, 13. Nov. 2018 (CET)
@Gniesgnatz: In Holz liegt der Kohlenstoff bereits in oxidierter Form vor. Oxidation ist nicht das Problem, sondern biologischer Abbau. Wenn es biologisch inert sein soll, machst Du aus Deinem Holz Holzkohle und lagerst die ein, z.B. als Terra preta. Mit 272 Kilogramm Holzkohle lagerst Du dann soviel Kohlenstoff wie in einer Tonne Kohlenstoffdioxid enthalten sind. --Rôtkæppchen₆₈ 23:17, 13. Nov. 2018 (CET)
@Rotkaeppchen68:Wenn Holz schon vollständig oxidiert wäre, würde es nicht mehr brennen. Und was ist der "biologische Abbau" ? weitere Oxidation! --Gniesgnatz (Diskussion) 23:32, 13. Nov. 2018 (CET)
Ja, hab ich auch grad gemerkt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:35, 13. Nov. 2018 (CET)
Wie groß ist ein Holzwürfel zur Bindung einer Tonne CO2?: 1 m³ wood stores 1 tonne CO2. stores ist im Sinne von entspricht zu verstehen. Das Holz muss natürlich trocken sein! Bikkit ! (Diskussion) 00:45, 14. Nov. 2018 (CET)
Welchen Einfluss hat es, ob der Holzwürfel trocken ist oder nicht? Das Volumen des Holzes ändert sich beim Trocknen nur sehr wenig und der C-Gehalt wohl gar nicht. --TheRunnerUp 08:22, 14. Nov. 2018 (CET)
Er will 20 Würfel übereinander stapeln. Wenn sie nicht trocken sind, verzieht sich das Holz und das ganze Gebilde - 600 bis 900 Gigatonnen! - kann umfallen. Würdest du diese Verantwortung tragen wollen? Ich nicht! Bikkit ! (Diskussion) 09:51, 14. Nov. 2018 (CET)
Du hast recht - diesen Aspekt habe ich übersehen. :-) --TheRunnerUp 11:55, 14. Nov. 2018 (CET)Kleiner Text
Kann man diese Holzwürfel nicht in alten ausgedienten Kohlebergwerken lagern, da fallen sie nicht gleich um und wahrscheinlich passen da auch sehr viele rein. --GeorgDerReisende (Diskussion) 10:03, 14. Nov. 2018 (CET)
Kann mal einer einem Laien erklären, warum es sinnvoll sein soll, Holzwürfel irgendwo hinzustellen!? Der Baum bindet CO2 während des Wachstums. Holzwürfel wachsen aber nicht. --Snevern 11:41, 14. Nov. 2018 (CET)
Außerdem sollte man die Würfel dick mit Carbolineum anstreichen, damit nicht böse Käfer, Pilze oder Mikroorganismen das C wieder in die Umwelt zurückholen. --Optimum (Diskussion) 12:58, 14. Nov. 2018 (CET)
Und Brandschutzfarbe. --Rôtkæppchen₆₈ 15:22, 14. Nov. 2018 (CET)

!garantie

<Eine Tupperschüssel ist mir einmal runter gefallen und sie hat Sprünge bekommen, ich habe keine Garantieleistung erhalten. Meine anderen Schüsseln sind mir auch schon mehrmals runtergefallen ,aber sie. sind nicht zersprungen. Hat sich die Qualität oder die Garantieleistung verschlechtert? Mit freundlichen Grüßen E. Wieder--2A02:810A:700:34E8:ED92:4CA4:BA5C:3AF7 12:27, 14. Nov. 2018 (CET)

  1. Was genau meinst du damit, du hättest keine Garantieleistung erhalten? Hast du eine Garantieleistung verlangt und sie ist abgelehnt worden? Dann hat der Händler/Hersteller ja vermutlich eine Begründung dazu abgegeben.
  2. Wie lange ist der Kauf der Schüssel her, fällt die Ware überhaupt noch in den Garantiezeitraum?
  3. Wenn deine anderen Schüsseln beim Runterfallen keinen Sprung abbekommen haben, hast du bisher vielleicht einfach nur Glück gehabt. Ob die Schüssel beim Aufprall Schaden nimmt, hängt ja von vielen Faktoren ab: an welcher Stelle und in welchem Winkel sie auftrifft, wie hart der Boden ist usw. Dass dir jetzt zum ersten Mal eine Schüssel zerspringt muss daher IMHO nicht zwingend ein Hinweis auf verschlechterte Qualität sein.
  4. Was bringt dich auf den Gedanken, dass sich die Garantieleistung verschlechtert haben könnte, wenn deine anderen Schüsseln nicht zersprungen sind? Demnach hattest du ja offenbar bislang keinen Anlass, eine Garantieleistung in einem vergleichbaren Fall in Anspruch zu nehmen, oder sehe ich das falsch?
  5. Ich bin kein Rechtsexperte, aber soweit ich weiß bezieht sich die Garantie (richtiger: die Gewährleistung) darauf, dass der gekaufte Artikel frei von Mängeln ist und daher bei sachgemäßer Benutzung die Gewährleistungsfrist überlebt. Runterschmeißen gehört wohl eher nicht zum normalen Gebrauch, sondern ist fahrlässig. Demnach dürfte ein Anspruch auf Gewährleistung wohl nur bestehen, wenn der Hersteller ausdrücklich zugesichert hätte, dass die Schüssel jedweden Sturz unbeschädigt übersteht.
  6. Kann es sein, dass hier jemand einen Sprung in der Schüssel hat? --FordPrefect42 (Diskussion) 17:19, 14. Nov. 2018 (CET)

Bist Du sicher, das die Dose kein chinesisches Immitat war? Aber ich selbst würtde würde eh nie Tupper kaufen, für DEN Preis krigt man in der Regel massive Qualitätsware aus Glas oder Edelstahl. andy_king50 (Diskussion) 18:40, 14. Nov. 2018 (CET)

Calofornia Dreaming

Hier Auf FM4 in Sunny Side Up gibt es eine gute Version von California Dreaming (Lee Moses Feat. Lionel Hampton (1971) - California Dreamin). Aber gibt es die auch ohne die Percussions? Bzw gibt es eine Version wo die Percussions nicht so im Vordergrund sind? Vielen Dank.--Sanandros (Diskussion) 15:59, 14. Nov. 2018 (CET)

Warum darf MDM eine 333/1000-Legierung als Silber verkaufen?

Hallo zusammen, ich habe eine kleine Frage. Der berühmt-berüchtigte Münz-/Medaillienversand MDM hat Prägungen mit einem Silberfeingehalt von 333/1000 im Programm, bsp. siehe [6]. Geht man hier unter "FAQ" auf "Aus welchem Material bestehen die Prägungen?", heißt es: "Die Ausgaben bestehen aus Silber". Da der Laden wegen seiner undurchsichtigen Abo-Modelle ständig in der Kritik steht, gehe ich davon aus, dass die das nicht einfach aus Versehen schreiben, sondern sowas rechtlich wasserdicht ist. Faktisch besteht das Ding ja aber nur zu einem Drittel aus Silber. Selbst bei Säften gibts ja aber mittlerweile klare Regeln, dass vorne nicht nur Kiwi draufstehen darf, wenn hauptsächlich Apfel drin ist. Warum ist das hier anders? Kann mir jemand die Rechtsgrundlage erklären? Danke. --2A02:8109:EC0:D899:7D3C:C763:76B8:1707 17:39, 14. Nov. 2018 (CET)

[7], dort §1. --Rôtkæppchen₆₈ 18:05, 14. Nov. 2018 (CET)

Michelstädter Brunnen. Einzel- oder Übersichtsartikel?

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

ich plane, einige Artikel über die Michelstädter Brunnen zu verfassen. Die meisten davon sind einzeln relevant, weil sie jeweils einzeln im Denkmalschutzregister mit einer eigenen Nummer aufgeführt sind. Aber nicht alle. Die Quellenlage bei den meisten ist auch dürftig, so dass mit einem Bild nur wenige Zeilen Text entstehen würden. Daher die Frage: Einzelartikel, kleinst, oder Übersichtsartikel, groß, mit Redirects auf die einzelnen Brunnen? Wie wird das gesehen? Gruß Thomas

--Thomas Glintzer Ede nasturtium. 14:22, 15. Nov. 2018 (CET)

Das ist natürlich eine Frage zur Wikipedia. Mir fällt dabei Gruhen im Landkreis Ludwigsburg, vielleicht kann das als Vorbild dienen. --Wrongfilter ... 14:55, 15. Nov. 2018 (CET)
Die Kategorie Liste (Brunnen) enthält 56 Einträge. Vielleicht findest du da ein geeignetes Vorbild: https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Liste_(Brunnen) --Hinnerk11 (Diskussion) 20:33, 15. Nov. 2018 (CET)
Besten Dank, die Listen kannte ich noch nicht... ;) Merci --Thomas Glintzer Ede nasturtium. 21:41, 15. Nov. 2018 (CET)
Du könntest auch mal beim WP:RCK deswegen anfragen. Für mich wäre die Frage eher, ob Du einen Übersichtsartikel mit Hauptartikelverweisen für die eigenständig relevanten Brunnen anlegst oder eine „Liste Michelstädter Brunnen“, ggf. mit Verweisen auf einzelne Brunnenartikel. Spontan würde ich eher zum letzteren tendieren, weil es vermutlich problematisch wäre, „Michelstädter Brunnen“ als eigenständigen und damit lemmafähigen Begriff zu definieren. --84.58.90.82 13:13, 16. Nov. 2018 (CET)


Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hier falsch. --84.58.90.82 13:13, 16. Nov. 2018 (CET)

Rechtschreibauskunft

Im Artikel Lion-Air-Flug 610 steht "Am 1. November 2018 wurde die Bergung eines der beiden Flugschreiber gemeldet." Mein Sprachgefühl sagt mir, dass es "die Bergung einer der beiden Flugschreiber" heißen müsste. @Uli Elch: meint, "die Bergung eines der beiden Flugschreiber" sei korrekt. (Siehe auch meine Disku, wo er mich darauf ansprach.)

Wer von uns hat Recht?

--Keimzelle talk 18:02, 14. Nov. 2018 (CET)

"der Flugschreiber" -> "eines Flugschreibers" -> "eines der beiden Flugschreiber". Kannst du "einer" irgendwie ableiten? --Wrongfilter ... 18:35, 14. Nov. 2018 (CET)
Es fehlt das Sustantiv im Genitiv, das zum Artikel 'eines' gehört: 'die Bergung eines Flugschreibers der beiden Flugschreiber' oder ähnlich 'die Bergung eines Flugschreibers von zwei Flugschreibern'. Hört sich nicht gut an, daher wird das erste Substantiv weggelassen. Es bleibt aber der Artikel 'eines', so auch in einem ähnlichen Beispiel auf Dudenonline: "Familie eines der beiden Elternteile". 91.54.39.121 18:48, 14. Nov. 2018 (CET)
Hätte ich die Grammatik-Kenntnisse, könnte ich das. "Einer der beiden Flugschreiber" klingt für mich völlig natürlich. Siehe auch "Die Rettung einer der beiden Männer", denn "Mann" und "Schreiber" sind beide maskulin. "Die Entscheidung einer der beiden Schiedsrichter" würde ich auch so schreiben. --Keimzelle talk 18:53, 14. Nov. 2018 (CET)

Ich habe das Problem gelöst, indem ich die beiden Flugschreiber separat erwähnt habe. *seufz* Ist auch genauer so. Trotzdem behalte ich diese Frage aus Neugier noch offen.--Keimzelle talk 19:00, 14. Nov. 2018 (CET)

Wessen Bergung? Die Bergung des Mannes, bzw. die Bergung eines Mannes. Das bleibt auch "die Bergung des Mannes", wenn da noch ein zweiter Mann ist, der eventuell nicht geborgen wird. Umgangssprachlich sagt man heute wohl auch "Die Bergung von einem der beiden Flugschreiber" :) --Optimum (Diskussion) 19:59, 14. Nov. 2018 (CET)
...nach dem Motto "Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod." --178.197.231.134 20:23, 14. Nov. 2018 (CET)
Mein Sprachgefühl ist auch entschieden für die Beibehaltung des Kasus, wenn das Bezugswort aufgeschoben wird (es fehlt ja nicht, sondern kommt später in der Aufzählung), und zwar in jedem Fall:
  • Nominativ: Gestern wurde einer der beiden Flugschreiber geborgen
  • Genitiv: Bei der gestrigen Bergung eines der beiden Flugschreiber …
  • Dativ: Die weitere Suche gilt einem der beiden Flugschreiber
  • Akkusativ: Man hat bislang einen der beiden Flugschreiber geborgen
  • Vokativ: Einer der beiden Flugschreiber, lass dich finden!
Das von dir präferierte „einer“ in deinem Beispielsatz klingt in meinen Ohren nicht nur ungewohnt, sondern richtig krass falsch. In welchem meiner Beispielsätze 2 bis 4 würdest du denn „einer“ sagen?
--Kreuzschnabel 20:01, 14. Nov. 2018 (CET)
Einer ginge nur dann, wenn der Flugschreiber das Subjekt des Satzes wäre. Isserabanich. Subjekt ist die Bergung. Dabei geht es um die Bergung eines Flugschreibers, der folgerichtig das Genitivobjekt stellt. Du denkst vermutlich, einer der beiden Flugschreiber wurde geborgen, aber das wäre ein ganz anderer Satzbau. --88.68.70.168
Richtig, aber eine Kleinigkeit: es ist nicht das Genitivobjekt, sondern das Genitivattribut.--87.178.2.13 17:28, 15. Nov. 2018 (CET)
Da hast Du recht. Lang ist's her ... ---178.4.181.85 19:56, 15. Nov. 2018 (CET)
Bezüglich der deutschen Sprache halte ich mich an den hilfreichen Satz "Geh nie tief ins Wasser!"... beim zweiten Beispiel (Genitiv) schreibe ich instinktiv und seit langer Zeit "einer", alle anderen Beispiele schreibe ich so, wie du sie schreibst. Du siehst es richtig - ich lasse mich von "einer der beiden Flugschreiber..." leiten, egal was vornedran steht...--Keimzelle talk 21:13, 14. Nov. 2018 (CET)
einer wäre in dieseme Kontext eine weibliche Form. eines ist richtig. Hier eine Tabelle:
Maskulin Feminin Neutrum
Nominativ einer eine eines
Genitiv eines einer eines
Wahrscheinlich kennst du (Benutzer:Keimzelle) den Gentitiv des Wortes nicht so gut. Wie du siehtst, sind Maskulin Nominativ und Feminin Genitiv gleich, was für Verwirrungen sorgt. --FF-11 (Diskussion) 21:42, 14. Nov. 2018 (CET)

Sean Connery stickt?

Mir spukt gerade ein Film im Kopf herum, in dem Sean Connery (oder ein anderer ähnlich markanter Schauspieler) Kapitän auf einem Kriegsschiff ist und stickt, während er sich mit anderen Leuten unterhält. Trügt die Erinnerung? Und wenn nicht, welcher Film ist das?

--77.15.224.54 21:53, 14. Nov. 2018 (CET)

War das vielleicht Roger Moore in Sprengkommando Atlantik? --Optimum (Diskussion) 22:15, 14. Nov. 2018 (CET)
Oh, tatsächlich, da gab es wohl eine James-Bond-Interferenz. Besten Dank! --77.15.224.54 22:43, 14. Nov. 2018 (CET)
In "Demolition Man" wacht Sylvester Stallone aus dem Kälteschlaf auf und merkt, dass er eine Näherin ist. --85.212.169.114 08:46, 15. Nov. 2018 (CET)

Daß Fragender die Antwort nicht schon kannte glaube ich nicht ganz. Jedenfalls eine "Urszene" könnte Anders als die anderen (1956) sein, wo Tom (John Kerr)

"is caught sewing with a group of faculty wives during a student/faculty beach picnic. The picnic scene is crucial, since it focuses on male attitudes toward the female, the separation of the sexes, and the notion of the 'effeminate.'
At the picnic, the men and women are neatly segregated by a small jetty; Tom climbs over it to join the women, assisting their sewing and discussing his botched attempts at cooking. The faculty wives are a bit stunned. Laura stands up for Tom, saying that husband Bill learned to sew on buttons in the Army." [8]

Rosenkohl (Diskussion) 00:13, 16. Nov. 2018 (CET)

FREIBIERF

Gibt es eigentlich einen Begriff für Beinahe-Palindrome? --78.51.61.129 07:23, 15. Nov. 2018 (CET)

Das wohl kaum, aber wenn man Freibrief schreiben wollte und Freibier schreibt, dann ist das wohl eine Freudsche Fehlleistung. Und ohne das Beispiel hätte ich vermutet, du suchst Anagramm. --MannMaus (Diskussion) 19:14, 15. Nov. 2018 (CET)

Auswandern, aber wohin?

Wohin kann ein deutscher Staatsbürger auswandern? Möglichst wo es schön warm ist, weit weg von Zentraleuropa und mit guten Sozialleistungen. Wo gibt es da am Wenigsten Probleme, was z. B. Aufenthaltsstatus angeht?--188.100.190.129 07:27, 15. Nov. 2018 (CET)

Überseeische Gebiete von EU-Mitgliedsstaaten, zum Beispiel von Frankreich, den Niederlanden, dem Vereinigten Königreich und Spanien. --BlackEyedLion (Diskussion) 07:59, 15. Nov. 2018 (CET)
Man sollte die Sprache beherrschen. --M@rcela   08:22, 15. Nov. 2018 (CET)
http://www.coin-sl.com/ --85.212.169.114 08:44, 15. Nov. 2018 (CET)

Auf Kuba ist immer schön warm und der Sozialstaat ist hervorragend ausgebaut (u.a. kostenlose Gesundheitsversorgung). Die Menschenrechtssituation ist in einem kleinen Teil problematisch. --2A02:1206:4576:9F40:11CA:F204:6C:EE8B 09:15, 15. Nov. 2018 (CET)

Die Schweiz SCNR. Funktioniert, wenn man "schoen warm" durch "nicht zu kalt" und "Zentraleuropa" durch "EU" ersetzt. Die Lebenstandardverdopplung macht das bisschen, was an Temperatur fehlt, wieder wett. --Nurmalschnell (Diskussion) 09:47, 15. Nov. 2018 (CET)

Selbst im Tessin kann es schneien. Der Warmduscher hat zusätzlich noch nach guten Sozialleistungen gefragt. Da wäre er in CH definitiv falsch. --2A02:1206:4576:9F40:11CA:F204:6C:EE8B 09:57, 15. Nov. 2018 (CET)
Warum? Es gibt ne sehr gute Arbeitslosenversicherung (bis zu 80% des letzten Lohns (das liegt oft immernoch ueber der deutschen Beitragsbemessungsgrenze), je nach vorheriger Arbeitsdauer bis zu 5 Jahre lang), sehr gute aerztliche Versorgung (Wartezeit auf Facharzttermin? 1 Woche?), sehr gute Kinderbetreuung, sehr gute Nahrungsmittelqualitaet... Klar, umsonst isses nicht, aber wie gesagt, Beitragsbemessungsgrenze... ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 10:57, 15. Nov. 2018 (CET)
Würde es dieses ideale Land geben, wären längst alle dorthin ausgewandert. --M@rcela   12:43, 15. Nov. 2018 (CET)

Warum meint die halbe Welt illegal nach Deutschland kommmen zu müssen? Warm ist es ja dort, wo die herkommen, bloss sonst eben aus irgend einem Grund scheisse. Im einen Land hast du Krieg, im nächsten massive Kriminalität, im nächsten kaum Wasser. Einwanderung mit Anspruch gleich von vorn herein dem Staat auf der Tasche zu liegen unterbinden eigentlich alle Staaten ausser Deutschland relativ wirkungsvoll. Wenn Du genug Geld hast, kannst Du in vielen Ländern sehr gut leben, das Sozialsystem braucht Du dann nicht. Wen Du kein Geld hast, bsit Du eigentlich überall eher unwillkommen ausser Du hst eine gute berufliche Qualifikation, einen ausgeprägten Arbeitswillen und mindestens mäßige Sprachkenntnisse. Auch scheint it, Du selbst bist Dein Hauptproblem. Und das witst Du beim Auswandern mitnehmen und entweder bald zurückkommen oder dort in der Gosse landen. andy_king50 (Diskussion) 18:38, 15. Nov. 2018 (CET)

Schon der erste Satz deiner Antwort ist ein so kapitaler Blödsinn, dass ich mir den Rest gespart habe. Schönen Abend noch. --Jossi (Diskussion) 19:12, 15. Nov. 2018 (CET)
Es lohnt sich schon, weiterzulesen. Irgendwo müssen die Umfragen-15% für eine bestimmte Partei ja herkommen.--87.178.2.13 19:27, 15. Nov. 2018 (CET)
Ganz ehrlich: Wenn ich irgendwo ohne Perspektive leben würde und wüsste, ich kann woanders hingehen, wo ich zumindest die Chance habe, dass es mir deutlich besser geht, dann würde ich das vermutlich auch tun. Im Prinzip ist das doch exakt die gleiche Überlegung, die der Fragesteller anstellt. --Snevern 22:36, 15. Nov. 2018 (CET)
Nicaragua gewährt jedem permanentes Aufenthaltsrecht, der dort 35.000 US$ in die Wiederaufforstung investiert [9]. --Stilfehler (Diskussion) 23:53, 15. Nov. 2018 (CET)
Pitcairn sucht Einwanderer.--Bluemel1 🔯 00:18, 16. Nov. 2018 (CET)
In Australien  Australien,einer ehemalige Strafkolonie, gibt es sogar Arbeitserlaubnisse für Touristen. Dort herrscht nicht nur Fachkräfte-, sondern sogar Arbeitskräftemangel. --Rôtkæppchen₆₈ 00:39, 16. Nov. 2018 (CET)

Seit wann existiert die E27-Fassung, bzw. seit wann hatten die Haushalts-Glühlampen die Form, wie wir sie kennen

danke. --94.218.221.72 13:26, 15. Nov. 2018 (CET)

der englische Artikel en:Edison screw hat dazu ein bisschen mehr, wengleich unbelegte Informationen: 1909. --Seewolf (Diskussion) 13:41, 15. Nov. 2018 (CET)
Ich würde sagen seit 1880, der Patentierung durch Edison. --M@rcela   13:46, 15. Nov. 2018 (CET)
Das Edison-Gewinde hat er 1881 erfunden. --Schaffnerlos (Diskussion) 13:56, 15. Nov. 2018 (CET)

Suche Buch, ohne Titel und Autor zu kennen, nur über Inhalt

Vor circa 10 Jahren habe ich ein Buch gelesen, von dem Ich weder Autor noch Titel kenne. Ich versuche es hier zu finden. Zum Inhalt: Es spielt in England, ich denke 19. oder 20. Jahrhundert. Es geht um Eine Familie mit 3 Töchtern. Eine ist deutlich jünger als ihre beiden Schwestern. Die Mutter und der Großvater leben auf einem recht abgeschiedenen Landsitz, zusammen mit ihren Töchtern. Vieles wird aus der Sicht der jüngsten Tochter beschrieben, die sich circa in der Mitte des Buches versucht das Leben zu nehmen, was allerdings scheitert. Sie kommt in ein Pflegeheim und spricht nicht mehr. Sie malt stets den ganzen Tag (perfekte) Kreise. Es erfolgt ein Zeitsprung über 10 oder 15 Jahre im Buch und wechselt dann die Sicht des Erzählers. Die älteste Schwester wird nun Hauptcharakter. Sie findet nach und nach heraus, weshalb ihre kleine Schwester versucht hat sich das Leben zu nehmen. Selbst die Leser hatten bis dato keine Ahnung. Der Grund war vermutlich ein jahrelanger sexueller Missbrauch durch den Onkel der Mädchen. Was keiner der Familie mitbekommen hatte. ein Zitat blieb mir prägend im Gedächtnis aus dem ersten Teil des Buches, als die beiden älteren Schwestern im Sommer zusammen mit ihren damaligen Feunden auf dem Landsitz der Familie waren. Es war zu einer Zeit, als Sex noch sehr prüde war (daher 19. oder Anfang 20. Jhd). Die älteste Schwester verführt den Freund ihrer jüngeren Schwester und es kommt zu wildem Sex, der aus der Sicht des Freundes beschrieben wird. Er erzählt: "Sie sagte fick mich" und ich fickte sie wie ich noch nie im Leben jemanden gefickt hatte. später kommt heraus, dass die jüngste Tochter die beiden beobachtet hatte.

Leider konnte ich auch anhand des Zitates das Buch nicht ausfindig machen. Ich hoffe es auf diesem Weg zu finden.

--194.25.249.114 14:12, 15. Nov. 2018 (CET)

Aus der Hüfte, Ian McEwan. 2001:16B8:60CC:500:1120:8CA1:58E0:CEAA 16:05, 15. Nov. 2018 (CET)
Hm. Es gibt da ein paar Ähnlichkeiten mit McEwans Atonement (Abbitte), aber vieles stimmt auch nicht damit überein. --Jossi (Diskussion) 19:27, 15. Nov. 2018 (CET)
Knallzeuge (dritter Absatz) halt. 87.167.96.60 22:53, 15. Nov. 2018 (CET) P.S.: Die IP oben.

Asylgesetz Österreich 1991

Seit Juni 1992 galt in Österreich deren erstes neues Asylgesetz. Es ist auch leicht herauszufinden, wann die Regierung es in den Nationalrat einbrachte, 4.6.1991. ---- Aber wann stimmte der Nationalrat dem Gesetz zu (Entschließung)? --Bluemel1 🔯 16:32, 15. Nov. 2018 (CET)

Am 4.12.1991: https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=10005800&FassungVom=1997-12-31, dann auf 4148 klicken. Es handelte sich im Übrigen um das zweite Asylgesetz; das erste war von 1968 und liberaler: http://www.demokratiezentrum.org/wissen/timelines/asylpolitik-in-oesterreich.html. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:50, 15. Nov. 2018 (CET)
Danke, bei 4.12. war ich mir unsicher, weil es mir wie das Erscheinungsdatum des Dokuments vorkam. Danke auch für den Hinweis auf 1968.--Bluemel1 🔯 17:10, 15. Nov. 2018 (CET)

Unvollständige Jahreszahlen in literarischen Texten

Hallo,

Mir ist aufgefallen, dass in einigen (US-amerikanischen) Romanen und Erzählungen die letzte oder die letzten beiden Ziffern in Jahreszahlen weggelassen werden, z. B. "Im Jahre 197- ging ich..." oder "Das Schiff legte im Jahr 18.. ab". Was hat dies für einen Grund?

--95.223.236.253 20:14, 15. Nov. 2018 (CET)

nur eine Vermutung, da ich dasselbe auch schon gelesen habe, allerdings in Schulbüchern; es hieß dann "19...": damit das Buch nicht so schnell veraltet. 79.255.20.208 20:22, 15. Nov. 2018 (CET)
Diese Vermutung wird in der Tat öfter geäußert und kann durchaus zutreffen. Es gab ferner auch die literarische Konvention, Personen- und Ortsnamen sowie Datumsangaben zu "zensieren", um einen Anschein von Realismus zu erzeugen: so, als könnte der detektivisch begabte Leser, wenn er mehr erführe, das reale Geschehen wiedererkennen. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:32, 15. Nov. 2018 (CET)
Literarisch wird es meist gemacht, um zu zeigen, dass es für die Aussage der Geschichte nicht auf das genaue Jahr ankommt, beziehungsweise es wird vom Autor der genaue Zeitpunkt weggelassen, um damit auf das Exemplarische, Allgemeingültige an der Geschichte hinzuweisen, so wie der Ort manchmal weggelassen wird, etwa in dem Buch Damals war es Friedrich. Der Autor sagt: Es hätte überall zu dieser Zeit sein können, der neuere Autor sagt: diese Geschichte hätte sich jederzeit in den Siebzigern überall zutragen können, nicht nur in „Dayton, Ohio, 1971“.-Bluemel1 🔯 21:06, 15. Nov. 2018 (CET)
Authentizität. 87.167.96.60 23:00, 15. Nov. 2018 (CET)

Wie filter Wälder das Co2 .

Ich hätte zu Chloropyll gewust wie das in den Wäldern chemisch oder biologisch abläuft?

Wer kannm ich Aufklären --217.79.67.101 17:43, 17. Nov. 2018 (CET)

Wald --79.237.15.103 17:50, 17. Nov. 2018 (CET)
Photosynthese. --Gretarsson (Diskussion) 18:08, 17. Nov. 2018 (CET)
Wälder bzw. Pflanzen allgemein filtern kein CO2, sie verstoffwechseln es. Das CO2 wird zu Kohlenstoff und Sauerstoff aufgespaltet (mit der Energie aus dem Sonnenlicht), der Sauerstoff wird ausgeatmet (über die Blattoberflächen) und aus Kohlenstoff werden mit Stickstoff und anderen Zutaten aus Luft und Boden Kohlenhydrate gebildet. Rainer Z ... 18:13, 17. Nov. 2018 (CET)
Bei der Zersetzung des abgestorbenen Materials wird auch wieder CO2 freigesetzt; in einem gesunden Ökosystem wird genauso viel CO2 eingesammelt wie es auch wieder abgibt: es herrscht ein Gleichgewicht, darum bleibt im Idealfall mit intakten Ökosystemen die CO2-Konzentration konstant. --Dioskorides (Diskussion) 19:27, 17. Nov. 2018 (CET)
folglich sind z.B. Moore kein "intaktes Ökosystem"? andy_king50 (Diskussion) 15:54, 18. Nov. 2018 (CET)
Nicht in dem von Diskorides gemeinten Sinne. Urwälder auch nicht: Sie produzieren viel Sauerstoff und verbrauchen viel CO2.
Das CO2, um dessen Freisetzung wir uns so viele Sorgen machen müssen, ist ja auch nichts anderes als von Pflanzen gespeichertes CO2 - das nur eben nicht unmittelbar nach dem Ableben der besagten Pflanzen wieder freigesetzt wurde, sondern über Millionen von Jahren angesammelt und konserviert wurde und jetzt in Form der Verbrennung fossiler Brennstoffe binnen kurzer Zeit wieder auf das globale Ökosystem losgelassen wird. So viele Wälder könnten wir gar nicht anpflanzen, um das alles sofort wieder zu binden (siehe die Berechnungen oben), und Holzwürfel, egal wo sie liegen, schaden da nur statt zu nutzen. --Snevern 16:47, 18. Nov. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wir haben dazu Artikel. --188.107.15.69 19:31, 17. Nov. 2018 (CET)

Welche Laufuhr eignet sich am besten auch für Wanderungen?

 
Garmin Forerunner 110

Hallo! Vielleicht kann mir jemand helfen, der die selben Bedürfnisse, wie ich, hat. Ich habe mir vor rund vier Jahren eine Garmin Forerunner 110 gekauft, damit ich beim Laufen, Gehen und Wandern die Zeiten und Distanzen sehen und aufzeichnen kann. Nun wird der Akku schwach und ich überlege, eine neue zu kaufen. Kennt jemand eine Uhr, mit folgenden zusätzlichen Funktionalitäten:

  • Akkulaufzeit im GPS-Betrieb von mehr als 8 h (für ausgedehnte Wanderungen). Ursprünglich hielt der Akku ca 10 h, jetzt nur mehr 5 h.
  • Anzeige der Höhenmeter. Bei der Garmin 110 werden die Positionen aufgezeichnet und im Nachhinein am PC durch die Koordinaten die Höhenmeter ermittelt. Toll wäre es, wenn man diese Höhenmeter gleich auf der Uhr sehen kann. Ich meine damit nicht einen Höhenmesser (über Barometer), sondern die gesamten Höhenmeter
  • Schnellere Kopplung zu den Satelliten. Bei dieser Uhr ist es etwas mühsam, weil es oft über eine Minute braucht, um eine Verbindung zu haben. Eine Minute ist nicht viel, wenn eine Wandergruppe aber wartet ist es mühsam. Dauert das bei allen Uhren so lange?
  • Eventuell bessere Dockingstation, der Mechanismus ist etwas fummrig.
  • Eventuell bessere Software. Oft muss man das USB-Kabel mehrmals anstecken, damit die Software die Daten syncronisiert.
  • Die Uhr sollte natürlich nicht zu groß, zu schwer und nicht zu teuer sein. Sonst könnte ich mein Handy auch nehmen. :-)
  • Danke: --GT1976 (Diskussion) 08:30, 15. Nov. 2018 (CET)

Nach dem Einschalten braucht ein handelsüblicher GPS-Empfängers ein Weilchen, um sich zu orientieren. Im Internet finden sich Filmchen in denen das Auswechseln des Akkus beim Forerunner 110 gezeigt wird (ergänzend, zum frischbleiben auch im Kopf). --87.147.178.177 09:45, 15. Nov. 2018 (CET)

Höhenmessung mit hinreichender Genauigkeit, und damit Höhenmeter, ist mit solchen Uhren ein Problem. Entweder sie machen es mit einem Billigst-Barometer und ignorieren dabei, dass sich der Luftdruck im Tagesverlauf ändern kann, oder mit einem GPS der Unterhaltungselektronik (was nur die L1-Frequenz auswertet). Beide Verfahren können ohne weiteres 20 bis 100 m falsch sein. Für die Schnelligkeit der Ortung sollte dein Navi GLONASS-tauglich sein, dann hat es zu jedem Zeitpunkt mehr Satelliten die empfangen werden können. Ein Gerät das zuätzlich auch Galileo empfangen kann ist eine Option, die aber kaum Zusatznutzen bringt. Die EU bemüht sich seit Jahren relativ hilflos, mit diesem Programm ein autarkes GNSS auf die Beine zu stellen. Du fragst zwar nach einer Uhr, aber womit ich sehr zufrieden bin ist ein kleines eTrex in der Jackentasche, das zeigt auch gleich eine Karte an und hat einen elektronischen Kompass eingebaut, falls die Wege mal total unübersichtlich werden (z.B. im Wald). Wenn sich die Karte bewegt ist der Prozessor spürbar langsam, aber das merkt man nur bei höheren Geschwindigkeiten in Fahrzeugen. Und die Akkus sind herkömmliche Mignon-Zellen, problemlos auswechselbar und reichen für einen ganzen Tag. --Fraknö (Diskussion) 12:00, 15. Nov. 2018 (CET)
Ich danke Dir für die hilfreichen Infos! Die Lösung wäre nun vielleicht, beim Laufen die alte Uhr weiter nehmen (ich kann eh nicht lange Laufen. :-) ) und beim Wandern das eTrex nehmen mit mehr Funktionalitäten und Kapazität. --GT1976 (Diskussion) 12:15, 15. Nov. 2018 (CET)
Aktuelle Modelle sind eTrex 30x mit Kompass oder eTrex 20x ohne Kompass. Es gibt auch noch welche mit Touchscreen. Die sind so lange cool, bis ein Regentropfen auf den Screen fällt. --Fraknö (Diskussion) 12:24, 15. Nov. 2018 (CET)

Forerunner 110 habe ich auch gebraucht erworben. Verwende die GPS-Funktion nur gelegentlich alle 1-2 Wochen zum Laufen; dann entweder, um eine Mindeststrecke zu absolvieren oder hinterher am Computer den genauen Geschwindkeitsverlauf anzugucken. Gelegentlich nehme ich sie auch zum Laufen mit ohne GPS einzuschalten, nur um die Uhrzeit im Blick zu haben. Auf diese Weise wird der Akku geschont, und wegen der Kleinheit und Leichtigkeit ohne Schnickschnack für mich eine Superuhr. Für Wandern, Messen von Höhenprofilen oder für täglichen GPS-Einsatz würde ich sie aber auch nicht empfehlen, Rosenkohl (Diskussion) 12:58, 15. Nov. 2018 (CET)

Danke für Deine Hilfe! --GT1976 (Diskussion) 06:49, 16. Nov. 2018 (CET)

Eiskunstlauf mit gleichgeschlechtlichen Paaren?

Gibt es eigentlich – in einem (semi-)professionellen oder zumindest größeren Turnierrahmen – Eiskunstlauf (Paarlaufen, Eistanzen) mit gleichgeschlechtlichen Paaren? Ich könnte mir vorstellen, dass da gleich wieder eine politische Debatte losgeht, aber das möchte ich hier ausdrücklich nicht thematisieren (und bitte auch um entsprechende Zurückhaltung). Viel eher geht es um das rein Sportliche. Die etablierten Figuren und Standards sind ja alle auf ein Frau-Mann-Paar ausgelegt. Ein Mann-Mann- oder Frau-Frau-Paar hätte ja ganz andere, geradezu „revolutionäre“ Möglichkeiten, vollkommen neue Darbietungen zu entwickeln, die gänzlich neue sportliche Herausforderungen und künstlerische Formen bieten. Die Kreativität wäre exponentiell gefordert. Für die Sporterinnen und Sportler muss das doch eigentlich einen enormen Reiz ausüben! Wer da die Führung übernimmt, könnte die ganze Sportart für Jahre prägen und dominieren! Gerade die wettbewerbsortientierten Profisportler müssten doch da aufspringen und ihre Chance auf Medaillen ergreifen. Und die Juroren hätten doch eigentlich auch ein riesiges Interesse daran, dass ihre Sportart nicht in Standards verkrustet, weil sie bei der Bewertung neuartiger Darbietungen viel mehr Freiraum und damit viel mehr Entscheidungsmacht hätten. Ich bin deswegen ehrlich überrascht, dass man es noch nicht bei allen größeren Wettbewerben sieht.--91.221.58.23 09:22, 15. Nov. 2018 (CET)

Googlesuche findet gleich diesen Artikel der ZEIT als ersten Fund: Mann und Mann sind noch kein Paar. Darüberhinaus fällt mir die Komödie Die Eisprinzen ein, wiewohl die jetzt nicht ganz hilfreich zur Frage ist. --Vexillum (Diskussion) 09:47, 15. Nov. 2018 (CET)

Danke für den Link. Im Kern geht es in dem Artikel ja um gesellschaftlich-kulturelle Fragen, die ich eben nicht meinte. Aber die sportliche Seite wird auch angeschnitten. Warum ist es denn, wie im Artikel behauptet, unbedingt nötig, dass die beiden Partner unterschiedlich goß und stark sind? Dort wird geschrieben, dass sie nur so die klassischen Hebefiguren usw. realisieren können. Aber genau das ist ja das, was mich in meiner Frage umtreibt: Warum denn die klassischen, asymetrischen Figuren? Gibt es denn keine Entwürfe für komplett neue Figuren und Darbietungsprogramme, in denen ganz bewusst betont und ausgenutzt wird, dass beide Läuferinnen- bzw. Tänzer gleich (ähnlich) sind und „symetrische“ Figuren, die es so in dieser Form bis jetzt schlicht noch nicht gibt, ausführen? Das wäre doch sportlich ein unglaublicher Schatz! --91.221.58.29 10:47, 15. Nov. 2018 (CET)

Der "unglaubliche sportliche Schatz" muss ja als allererstes mal den konservativ eingestellten Kampfrichtern gefallen. Es ist für mich kaum vorstellbar, dass ein Paar (ganz klassisch Mann und Frau, aber eben große Frau bzw. kleiner Mann, also in etwa gleich groß) sich exotische neue Dinge einfallen lässt und sie einstudiert, um sich damit dann vor den Kampfrichtern und dem Publikum zu blamieren. --Snevern 11:12, 15. Nov. 2018 (CET)

Deswegen ja der Ansatz mit gleichgeschlechtlichen Paaren ;-) Was bei einem „klassischen“, vollkommen „traditionellen“ Paar einfach nur ein komisch und im schlimmsten Fall Regelverstoß (wie im Artikel beispielhaft angeführt) wäre, stünde bei einem gleichgeschlechtlichen Paar gar nicht unter Kritik, weil jeder nach den Maßstäben der klassischen Paarkonstellation ausgesprochenen Kritik die Grundlage entzogen wäre.--91.221.58.23 11:18, 15. Nov. 2018 (CET)

Die wesentlichen Unterschiede im Körperbau zwischen Mann und Frau gelten ja auch nur für den Durchschnitt, es gibt auch Frauen die 2m groß und kräftig gebaut sind und Männer, die 1,50m groß und schmächtig sind. Daher wenn man will, kann man das Verhältnis zwischen Mann und Frau durchaus umkehren, bei gleichgeschlechtlichen paaren kann man ohnehin auch die üblichen Verhältnisse herstellen. Die einzige Erklärung dass es Regelungen für die Geschlechterzusammensetzung gibt ist dass die führenden Funktionäre in diesem Sport erzkonservative Spießer sind. --MrBurns (Diskussion) 12:54, 15. Nov. 2018 (CET)

Auf youtube finden sich Videos von same sex couples bei den letzten Gay Games. Equality Dance im Tanzsport ist IMHO auch sehr deutlich in der Queeren Szene verortet. Ah, und offenbar hat die ISU ihren Widerstand dagegen eben erst aufgegeben.[10] --Ailura (Diskussion) 13:03, 15. Nov. 2018 (CET)

Es gibt aber Synchronschwimmen, und da haben ach, lest doch selbst! Und beim Tennis sind doch auch nicht alle Doppel gemischt, oder? Und Fußball, elf in einem Team, alles Männer, Igitt, wie pervers! --MannMaus (Diskussion) 18:02, 15. Nov. 2018 (CET)
Der Paarlauf lebt von kräftigen Männern, die leichte Frauen werfen können. Und diese Wurffiguren bringen Punkte. Ob nun kräftige Frauen leichte Männer werfen, ob das in der B-Note Punkte bringen würde? Ich bezweifle es. Gleich schwere Partner ergeben keine neuen Möglichkeiten sondern weniger. --M@rcela   21:41, 15. Nov. 2018 (CET)
Also ich würde sagen, Fußball ist seit dem Frauenfußball normal ist weniger sexistisch als Paarlauf: es gibt zwar reine Männerteams, aber auch reine Frauenteams und die Regeln und sogar die Bekleidung sind für beide gleich, während es beim Paarlauf eindeutig ein geschlechterspezifisches Rollenbild gibt (Frauen - klein und zierlich, Männer - groß und kräftig). --MrBurns (Diskussion) 05:01, 16. Nov. 2018 (CET)

Fast offtopic, aber gibt die U.S. Men's Heterosexual Figure Skating Championship. --Judith Wahr (Diskussion) 09:09, 16. Nov. 2018 (CET)

Exzellent erhaltene, mittelalterliche Mumie

Servus nochmals Ich suche ebenfalls nach dem Namen einer nahezu perfekt erhaltenen Leiche, welche man offenbar im 17. Jahrhundert gefunden hat (ich meinte, das der Fundort eine Mine war, bin mir aber nicht sicher). Damals war man erstaunt über die nahezu perfekte Konservierung. Offenbar wurde diese Mumie im 18. oder 19. Jahrhundert wieder bestattet.--2A01:4F8:C010:11E5:0:0:0:1 15:49, 14. Nov. 2018 (CET)

Vielleicht Fet Matts Israelsson der 1677 im Bergwerk von Falun umgekommen ist und dessen in Vitriol erhaltene Leiche 1719 gefunden wurde? Geoz (Diskussion) 16:29, 14. Nov. 2018 (CET)
Vermutlich meinst du die Salzmumien von Hallstatt und Hallein? Dazu stand früher etwas im Artikel Salzmumien von Zandschan, wo es aber gelöscht wurde. Die alte Version ist hier nachzulesen; ein wenig steht auch noch bei Hallstatt (Archäologie). --slg (Diskussion) 16:26, 14. Nov. 2018 (CET)

Nein, ich suche nach einer anderen Leiche, bedanke mich aber herzlich für eure Hinweise und Links! Diese Mumien sind ebenfalls sehr interessant!--2A01:4F8:1C17:5DB3:0:0:0:1 16:32, 14. Nov. 2018 (CET)

Du willst da aber nix nachmachen ?-) -- commander-pirx (disk beiträge) 23:20, 14. Nov. 2018 (CET)
Ne, ich bin einfach ein Mumien-Enthusiast. Ich bin ein Freak, aber das Tal der Könige nachzubauen habe ich nicht vor;-) Ich mag deinen Namen, ich habe als Kind die Pirx-Geschichten von Lem regelrecht verschlungen!--2A01:4F8:C010:1205:0:0:0:1 01:20, 15. Nov. 2018 (CET)

Verzeiht bitte, ich störe so spät nur ungern, aber hat Jemand von euch eine bessere Quelle zu Fet Matts Israelsson? Der Fall scheint mir sehr interessant zu sein und geht ganz klar in meine Richtung. Leider gibt der englische Artikel kaum Informationen her.--2A01:4F8:1C17:5DB8:0:0:0:1 01:17, 15. Nov. 2018 (CET)

Der schwedische Artikel gibt kaum mehr her, außer den Namen seines Vaters und seiner Braut. Gut möglich, dass nicht viel mehr bekannt ist. Geoz (Diskussion) 22:38, 15. Nov. 2018 (CET)

Ja, es ist erstaunlich, dass ein so einzigartiger Fall offenbar doch so erstaunlich schlecht dokumentiert worden ist. Ich habe ein Mumien-Lexikon, in welchem, der Fall nur in drei Zeilen behandelt wird. Ich nehme an, dass ältere Schriften über den Fund existieren, aber vielleicht nie ihren Weg aus den Schwedischen Archiven gefunden haben.--2A01:4F8:1C17:530D:0:0:0:1 15:11, 16. Nov. 2018 (CET)

Literatur gesucht!

Hallo! Ich bin auf der Suche nach jüngerer Literatur (ab ca. 1970), in der ein weiblicher Charakter auftaucht, der als Femme fatale gelten kann? Keine Filmbeispiele oder sonstiges, es geht nur um Literatur. --Artmarly (Diskussion) 18:28, 15. Nov. 2018 (CET)

Philippe Djian "Die Frühreifen", "Matador", "Sirenen". Milan Kundera "Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins". Jurek Becker "Amanda Herzlos". Achtzehn Jahre zu alt: John Steinbeck "Jenseits von Eden". John Irving "Bis ich dich finde", "Letzte Nacht in Twisted River".. --RAL1028 (Diskussion) 19:04, 15. Nov. 2018 (CET)
Joe R. Lansdale: en:Savage Season (Trudy Fawst). --Stilfehler (Diskussion) 14:03, 16. Nov. 2018 (CET)

Danke RAL1028 & Stilfehler! --Artmarly (Diskussion) 19:51, 16. Nov. 2018 (CET)

Es gibt zweifellos eine Menge mehr. Wenn die Sprache kein Problem ist, google mal auf Englisch novel femme fatale 1970..2018 oder ähnlich; auf diesem Wege habe ich auch Lansdale gefunden. Gruß, --Stilfehler (Diskussion) 21:17, 16. Nov. 2018 (CET)
Die Sprache ist kein Problem. Suchen ist klar, aber manchmal gibt es ja Vorschläge, die man nicht direkt über google findet. --Artmarly (Diskussion) 22:45, 16. Nov. 2018 (CET)

Anhalteweg der Bahn abschätzen

In den Medien wird gemeldet, das Bahn, ähm, daß "Die" Bahn entschieden hatte, daß der IC schon voll genug wäre und in Spandau ruhig durchfahren und Frau Baerbocks Kinder am Bahnsteig stehenlassen könnte. An Frau Baerbocks Stelle hätte ich gegen diese Entscheidung wahrscheinlich mittels des roten Haltewunschgriffs Einspruch eingelegt. Problem: Wo wäre der geeignete Ort für diese Maßnahme, damit der die das Bahn Zug auch nutzerfreundlich bahnsteignah zum Liegen kommt? (Ja gut: Sie hatte wohl nicht so viele Optionen, weil d** Bahn ihre Entscheidung offenbar nicht transparent und zeitnah kommuniziert hatte. Das schränkt die Handlungsmöglichkeiten doch sehr auf: "War das nicht gerade Spandau? Hätten wir hier nicht anhalten sollen?" ein. - Und wie lange braucht die Bahn dann, um per Sonderfahrbefehl nach getätigtem Haltewunsch in den Bahnhof zu den wartenden Kindern zurückzustoßen? Länger, als bis das verantwortliche A... gefeuert wurde?) --77.15.227.113 12:17, 17. Nov. 2018 (CET)

Die technischen Antworten lassen sich leicht ergoogeln, die Hasstirade gegen die Bahn ist hier deplatziert, Admins bitte alles löschen.--80.135.80.37 12:27, 17. Nov. 2018 (CET)
+1. Wer von der Bahn befördert werden will, muss das Hausrecht beachten. Die Nothalteeinrichtungen sind dafür da, damit Menschen im Notfall nicht sterben, und nicht, damit Tobias Kawuppke sein Rechtsempfinden ausleben darf.--Bluemel1 🔯 12:40, 17. Nov. 2018 (CET)
Durch Betätigung einer Nothalteeinrichtung auf einem Bahnsteig wird ein Haltesignal ausgelöst, woraufhin der Zugführer den Zug umgehend zum Stillstand bringen muß. Das soll der Abwehr von Gefahren für Leib und Leben dienen. In allen anderen Fällen läge ein Mißbrauch von Notrufen und Beeinträchtigung von Unfallverhütungs- und Nothilfemitteln vor, welcher gemäß § 145 strafbar ist und einen gefährlichen Eingriffe in den Bahn-, Schiffs- und Luftverkehr darstellt, welcher gemäß § 315 strafbar ist. Werden dadurch Schäden an Personen oder Sachgütern hervorgerufen, werden diese dem Täter zusätzlich zur Last gelegt. Du wirst sicherlich verstehen, daß wir nicht riskieren möchten, hierzu in irgendeiner Form Beihilfe zu leisten. Dabei geht es weniger darum, daß wir uns nicht gemäß § 27 strafbar machen wollen, sondern vielmehr darum, daß wir nicht wollen, daß jemand infolge des Mißbrauchs einer Nothilfeeinrichtung zu Schaden kommt. Darum wirst Du hier keine direkten Antworten auf Deine Frage bekommen. --188.107.15.69 14:28, 17. Nov. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --188.107.15.69 14:28, 17. Nov. 2018 (CET)
Wie man sieht, ist es mitnichten "erledigt". --77.6.84.218 22:10, 18. Nov. 2018 (CET)
Die 24 h Sperre für Dich war offenbar zu kurz gewählt. --178.0.192.247 20:40, 19. Nov. 2018 (CET)
Die Eingeschnapptheit der Pufferküsser ist hier unangebracht. Der schutzlosen Verbleib der Kinder auf dem Bahnsteig bei eisiger Kälte ist absolut ein Notfall, der die Auslösung des Nothalts rechtfertigt. In gleicher Weise ist die Freiheitsberaubung derjenigen Fahrgäste, die an dem durchfahrenden Bahnhof nicht aussteigen können, notwehrfähig. Und Frau Baerbock konnte natürlich am Bahnsteig keine Halt-Taste drücken, da sie sich im Zug befand und ihre Kinder draußen. Wenn die Bahn nicht gehaßt werden will, gibt es dafür eine ganz einfache Möglichkeit: Sie verhält sich einfach nicht niederträchtig und hassenswert. Und ich denke, mit Streckenkenntnis der Fahrgäste und hinreichend realistischer Weltsicht, die die Möglichkeit solch eines abscheulichen Vorgehens einkalkuliert, gäbe es durchaus die Chance, die Zielbremsung einzuleiten: Man kann bereits vor der Durchfahrt dutch den Bahnhof bemerken, daß die Geschwindigkeit zum Anhalten eigentlich zu hoch ist, und daraus folgern, daß das nicht beabsichtigt ist. Fragt sich dann eben nur, wo genau man zweckmäßigerweise korrigierend eingreift, um die Gerechtigkeit wiederherzustellen - ich wüßte nicht, wo ich das gugeln sollte. (Und "erledigt" ist hier gar nichts, unter den Tisch kehren ist genauso unangebracht wie der gutmenschliche Schrei nach Zensur.) --77.15.227.113 16:20, 17. Nov. 2018 (CET)
Im Intro steht, dass es hier nicht um Meinungen geht. Bei der Textstelle mit den «schutzlosen Kindern auf dem Bahnsteig» habe ich kurz geweint und habe mich geschämt, dass ich so gerne Puffer küsse, aber daraus kannst du ja eine Rechtsfrage machen, welche Regressforderungen auf den Tisch kommen können. Aber das wird eh über die Nutzungsbedingungen a priori abgesichert sein und darum geht es dir wohl auch nicht.--Bluemel1 🔯 16:31, 17. Nov. 2018 (CET)
Was Du persönlich für gerecht hältst, ist dem deutschen Rechtssystem egal und uns ebenfalls. Wenn Du diskutieren willst, such Dir irgendwo ein Diskussionsforum. Hier ist dafür der falsche Ort. Vorlage:Smiley/Wartung/bye  --188.107.15.69 17:00, 17. Nov. 2018 (CET)

Ich bitte doch die Admins dieses Gewirre zu entfernen. Der will nur stänkern, das kann er z.B. im Cafe. Hier ist die Auskunft.--80.135.80.37 16:33, 17. Nov. 2018 (CET)

Im Café werden auch keine Puffer geküsst. Einfach weg, bitte.--Bluemel1 🔯 16:34, 17. Nov. 2018 (CET)

Gab es tatsächlich einen solchen Vorfall, oder ist der OP auf Fake News hereingefallen? Sollte es einen solchen Vorfall gegeben haben, kann man diesen doch diskutieren, oder? Diskutieren ist doch noch lange keine Beihilfe zu §145 StGB... --ObersterGenosse (Diskussion) 20:14, 17. Nov. 2018 (CET)

naja fast, wen man der Bild Verlag glauben darf, war es kein IC sondern ein ICE. [11] das mit dem Bremsweg berechnen ist eh hinfällig, da ICE eine NBÜ hat, wen man den "roten Haltewunschgriff" aka Notbremse ziehen würde, würde der Triebzug einfach wieter fahren, da die Notbremse nicht wirk sondern nur dem Triebfahrzeugführer ein Lämpchen aufleuchten läst, das ein Fahrgast eine Zwagsbremsung wünscht.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 20:26, 17. Nov. 2018 (CET)
Okay. Es gab also durchaus eine solche "Affäre". Auch wenn die extreme Hasstirade gegen die Bahn vielleicht überzogen ist, ist dies doch nicht unbedingt okay von der Bahn. Das Betätigen des "Haltewunschgriffs" bleibt trotzdem tatbestandsmäßig, aber... könnte man nicht diese Tat als Notwehr gegen die Körperverletzung (z.B.) der Bahn rechtfertigen?
Unabhängig mal von der (straf-)rechtlichen Seite: Für mich klingt es entweder nach ziemlich fahrlässigem Verhalten oder eine von Vorsatz getragene Aktion der Kategorie "Grüne Versenken". Und solche Aktionen bei der Bahn - immerhin bis heute zu 100 % im Besitz des Staates sind diskussionswürdig. Auch unter Grundrechtsaspekten. Die Frage hat eventuell übers Ziel hinausgeschossen, aber man muss diskutieren (können), zur Not im Café, aber man sollte diskutieren können ob eine solche "Aktion" gegenüber Kindern, gegenüber Menschen, die mit Grundrechten ausgestattet sind, rechtmäßig ist. Und selbst wenn, dann kann man auch die moralische Seite diskutieren. --ObersterGenosse (Diskussion) 20:52, 17. Nov. 2018 (CET)
Grüne versenken würde voraussetzen, dass nur Grüne und Verwandte von Grünen auf den Einstieg gewartet hätten. Das bezweifel ich.--Bluemel1 🔯 20:56, 17. Nov. 2018 (CET)
Verwandte von Grünen sind demnach automatisch mitzudissen? Haben wir Sippenhaftung wieder eingeführt? --Kreuzschnabel 10:07, 18. Nov. 2018 (CET)
Hätte ich geschrieben: Grüne (ohne Verwandte), hätte einer gesagt, dass die Kinder ja keine Grünen sind, sondern nur Verwandte. Situation: Die Bahn hält nicht an dem Bahnhof. Es wird bekannt, dass zwei Kinder einer Grünen zusteigen wollten. Frage: Woher will man denn wissen, wer alles am Bahnhof stand? Nur von einer Teilmenge ist bekannt, dass sie mit einer Grünen verwandt ist. Über die anderen Menschen, die dort standen, ist nichts bekannt. Es ist irreführend, von den bekannten Eigenschaften einer Teilmenge auf die Eigenschaften aller am Bahnsteig wartenden Menschen zu schließen. Wenn der Zug nicht hält, weil die Bahn Zitat Grüne versenken Zitatende wollte, dann hätte die Bahn ja wissen müssen, wie viele der Wartenden mit den Grünen in Verbindung stehen. Diese Voraussetzung habe ich in Frage gestellt.--Bluemel1 🔯 10:45, 18. Nov. 2018 (CET)

@Kreuzschnabel: Sippenhaft eher nicht, sondern dsas sieht nach einer weiteren empirischen Bestätigung aus: “Rechte sind im Durchschnitt dümmer als Linke.“ (Quelle, mit weiterführenden Links). Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 10:31, 18. Nov. 2018 (CET)

Ich halte diese ganzen Spekulationen für Quatsch. Es ist wohl einfach so, dass die Medien auf Twitter-Meldungen von prominenten Politikern anspringen. Davon abgesehen: Wir sind hier in der Auskunft und nicht im Café. --Digamma (Diskussion) 11:02, 18. Nov. 2018 (CET)

+1. Danke. Wenn ich das geschrieben hätte, wäre es nicht durchgedrungen.--Bluemel1 🔯 11:09, 18. Nov. 2018 (CET)

Was denn für eine "Haßtirade"? Ist es neuerdings eine Majestätsbeleidigung, jegliches Voll-daneben-Verhalten von $Nicht-Nazi-Organisation als das zu geißeln, was es ist? (Klar, wenn da AfD-Politikerkinder erfroren wären, hätten alle Gutmenschen Beifall geklatscht.) Die Frage war übrigens nicht eine nach dem Ob, sondern nach dem Wie: wo Haltewunsch äußern, damit der Zug (von mir aus auch ICE, ist doch egal, wie der heißt) nicht in der Prärie, sondern am Bahnsteig steht. --77.6.84.218 22:05, 18. Nov. 2018 (CET)

Siehe Antwort von 188.107.15.69 um 14.28 Uhr am 17. November 2018.--Bluemel1 🔯 08:58, 19. Nov. 2018 (CET)

Ohne Einzelnachweise des Vorfalls läuft hier nichts. Und falls was dran ist: Warum fuhr die Frau im Zug nach Spandau und weiter und die Kinder waren auf dem Bahnsteig? Oder wollte die Frau nach Spandau? Und war überhaupt ein Halt vorgesehen? --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:49, 18. Nov. 2018 (CET)

Die Bahn hat einen planmäßigen Halt ausgelassen, weil der Zug zu voll war. Kennt sich jemand mit Entschädigungsansprüchen in diesem Fall aus?--Bluemel1 🔯 08:55, 19. Nov. 2018 (CET)
Wenn Du einen materiellen Schaden nachweisen kannst, der Dir nachweislich dadurch entstanden ist und nicht abwendbar war, dann schon. Dabei ist zu bedenken, daß man damit rechnen muß, daß der Anschluß nicht funktioniert und sich nicht blind darauf verlassen darf, sondern Pufferzeit und Alternativen einplanen muß. Nur wenn das alles beachtet wurde, hat man evtl. eine Chance. Wenn die Bahn allerdings nachweisen kann glaubhaft darlegt behauptet, daß sie keine Schuld trägt an der Überfüllung des Zuges, wird es schon wieder eng. --178.0.192.247 20:51, 19. Nov. 2018 (CET)

Vergewaltigung in österreichischen Gefängnissen

Kommt es vor, dass die Häftlinge im österreichischen Gefängnis vergewaltigt und verprügelt werden oder wird in österreichischen Gefängnissen sehr streng kontrolliert?? (nicht signierter Beitrag von 193.80.230.236 (Diskussion) 14:06, 18. Nov. 2018 (CET))

Ja. --213.208.157.35 14:15, 18. Nov. 2018 (CET)
Beides trifft zu. --178.4.182.194 15:24, 18. Nov. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage beantwortet. --178.4.182.194 15:24, 18. Nov. 2018 (CET)

PET und Temperatur

Auf der PET Flasche meines Wassersprudlers steht, dass sie nicht mehr verwendet werden darf, wenn sie einmal kälter als 1 Grad Celsius wurde. Ich frage mich, woran das liegt. Im Artikel zu PET konnte ich keine Antwort dazu finden. --94.218.221.72 21:16, 15. Nov. 2018 (CET)

Da PET auch bei Minusgraden nicht versprödet, kann ich mir keinen rechten Grund dafür vorstellen. Vielleicht wurde das einfach aus Sicherheitshinweisen anderer Kunststoffgefäße abgeschrieben, man weiß ja nie? --Kreuzschnabel 21:36, 15. Nov. 2018 (CET)
Der Grund könnte eher der Inhalt der Flasche sein. Wasser dehnt sich beim Gefrieren aus. Wenn das in einer Flsche geschieht, kann das die Flasche strukturell beschädigen. Eine Glasflasche platzt gleich. Eine PET-Flsche überdehnt und entwickelt dabei Mikrorisse. Bei der nächsten Benutzung kann sie durch den CO2-Druck platzen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 15. Nov. 2018 (CET)
Wenn man in Wasser von 1°C das komprimierte CO2 "sprudelt" dürfte die Gefahr einer spontanen Eisbildung auftreten, vielleicht ist das gemeint. Falsch interpretiert/übersetzt? --2003:E8:33C5:BC00:A401:51BC:9ABF:E5A6 07:44, 16. Nov. 2018 (CET)
Beim Lösen von Kohlenstoffdioxid in Wasser wird Lösungswärme frei, je nach Quelle ca. 20 bis 24 kJ/mol. Das passt auch dazu, dass man die Lösung erwärmen muss, um das Kohlenstoffdioxid wieder auszutreiben. --Rôtkæppchen₆₈ 08:10, 16. Nov. 2018 (CET)
Ich kann Rotkäppchens Vermutung bestätigen. Es geht darum, dass verhindert werden soll, dass der Inhalt der Flasche gefriert, um Schäden an der Flasche zu vermeiden, die beim Versetzen mit CO2 zum Sprengen der Flasche führen könnten. Auf meiner Wassersprudler-Flasche befindet sich zur Warnung ein Piktogramm mit durchgestrichenem Eiskristall aufgedruckt, dazu auch der Zusatzhinweis "min 1°C". --Blutgretchen (Diskussion) 08:20, 16. Nov. 2018 (CET)
Dann ist das aber sehr doof formuliert. Im Wortsinn darf die Flasche schon dann nicht mehr verwendet werden, wenn sie im Winter leer über Nacht im Auto gelegen hat. Naja, der Hersteller freut sich über den Umsatz. --Kreuzschnabel 08:27, 16. Nov. 2018 (CET)
Naja, sicher ist sicher. Die Flaschen haben auch eine Art "Verfalldatum": ich habe gerade festgestellt, dass ich meine bereits vor fast 2 Jahren schon hätte austauschen sollen ("Benutzen Sie die Flasche nicht nach 02/2017"). --Blutgretchen (Diskussion) 08:36, 16. Nov. 2018 (CET)
Das mit dem Verfallsdatum macht auch Sinn, und ist auch eine Haftungsfrage. Wie eben auch die mindesten 1°C Angabe ist. Das Verfallsdatum heisst ja nichts anderes als das der Hersteller sagt; "nach Datum X übernehmen wir keine Verantwortung mehr, dass die Flasche in Ordnung ist". Denn bei Kunststoff, wird dir kein Hersteller unbeschränkte Festigkeit usw. zusagen, auch wenn er als alterungsbeständig gilt. Jeder unter Druck setzbarer Behälter sollte nicht "ewig" benutzt werden, egal aus welchem Material. Das "aufblassen" (Unter Druck setzen) und entspannen, erzeugt immer "Stress" im Material, und das kann irgendwann zu Problemen (Mikrorisser, Versprödung usw.) führen. Gerade wenn dann eben auch noch andere Sachen wie schwankende Temperaturen dazu kommen.--Bobo11 (Diskussion) 09:09, 16. Nov. 2018 (CET)
Das Verfallsdatum ist dadurch begründet, dass die Flaschen nicht in heißem Wasser mit Spülmittel gereinigt werden können und im Laufe der Zeit an der Oberfläche unhygienisch werden. So steht es jedenfalls auf den Beipackzettel der neuen Flasche in unserem Haushalt.--2003:E8:33EB:7D00:5034:65E8:36AA:5505 08:09, 17. Nov. 2018 (CET)

Die oben genannte Begründung (Wasser kann gefrieren...) ist mir so auch bekannt. Da will der Hersteller sich wohl auf die sichere Seite stellen und ist da vielleicht vom US-amerikanischen Haftungsrecht inspiriert worden. (Achtung, an heißem Kaffee kann man sich die Zunge verbrühen). Vielleicht geht er auch davon aus, dass es im Fall eines Schadens zu einem Anspruch kommen kann, wenn man nur schreibt, dass man bei mit Wassser gefüllten Flaschen aufpassen muss und der Kunde zwar eine gefüllte Flasche hat einfrieren lassen und später behauptet, sie wäre leer gewesen und sei trotzdem kaputt gegangen. Da sind einige Leutchen seeehr kreativ, wenn es um Schadenersatz geht, nur weil sie vorher reziprok doof waren, sodass es zum Schaden kam. --Elrond (Diskussion) 11:08, 16. Nov. 2018 (CET)

Man kann über solche Haftungsdinger lachen, aber es hat doch seine Berechtigung.
Ich möchte nicht, dass mir eine unter Druck stehende Flasche um die Ohren fliegt, weil ich sie falsch behandelt habe.
Und zum Kaffee: dass heiß autsch machen kann, lernt man im Kindesalter. Aber wenn ein Unternehmen Einkünfte durch den Verkauf von heißem Kaffee erzielt, dann ist es doch wohl nicht zu viel verlangt, dass man die dafür eingesetzten Geräte so gestaltet, dass sie ein konsumierbares Produkt erzeugen. Was in Bezug auf heißen Kaffee "konsumierbar" ist, kann man grob aus en:Thermal burn ableiten. Alles unter 44 °C ist demnach nicht in der Lage, zu Verbrennungen zu führen. Bei 51 °C treten nach ca. 6 Sekunden Gewebeschäden ein, bei 70 °C nach einer Sekunde. Kein Mensch ist in der Lage 70 °C heißen Kaffee zu konsumieren, also sollte er in der Regel so auch nicht verkauft werden. Wenn du also einen 70 °C heißen Kaffee bekommst (und ihn nicht so bestellt hast [zum Beispiel weil du ihn erst später konsumieren willst]), dann ist das ein mangelbehaftetes Produkt.
Es ist ein Mangel der leicht auftreten kann, wenn man kein professionelles Equipment verwendet, aber es ist ein Mangel. Wenn der Bäcker Fremdkörper ins Brot einbackt, dann ist das auch ein Mangel. Es erfordert viele Sorgfaltsmaßnahmen, derlei Mängel weitestgehend zu verhindern, aber das kann man als Kunde erwarten. Und zwar umso mehr, umso größer das betreffende Unternehmen ist. Und die amerikanischen Millionenentschädigungen betreffen ja in aller Regel ebensolche Großunternehmen (und nicht etwa das familiengeführte Diner).
PS: Über die Höhe der Entschädigungen kann man natürlich trotzdem diskutieren. Ich verteidige nur die Klagen an sich und lehne es ab, Menschen, die sich an einem heißen Kaffee verletzen, pauschalisierend als "doof" zu bezeichnen. --85.220.130.138 11:57, 16. Nov. 2018 (CET)
(Quetsch) Wenn mir jemand Kaffee mit bummelig 50 - 55 °C verkaufen will, lasse ich den zurückgehen und wechsel die Lokalität! Kaffee wird optimalerweise bei ca. 93 °C gebrüht und kommt mit etwas mehr als 90 °C in die Tasse und hat nach etwa einer Minute dann noch gute 80 °C und kühlt dann weiter fleißig ab, bis er irgendwann zu einer Plörre abgekühlt ist, zumal wenn ich Milch zugegeben habe. Christoph Drösser hatte das mal sehr detailiert vorgerechnet, leider lässt sich diese Seite im Zeit-Archiv nicht mehr aufrufen. --Elrond (Diskussion) 16:38, 16. Nov. 2018 (CET)
M.E. ist heißer Kaffee kein Mangel, da man ja warten kann bis er abkühlt. Um guten Kaffee herzustellen braucht man eine hohe Brühtemperatur (ich glaub irgendwas wie 89 °C ist optimal). Daher wenn der Kaffee viel kälter serviert werden soll, muss man entweder warten oder das Lokal muss einen zusätzlichen produktionsschritt einlegen, indem es zuerst stärker konzentrierten Kaffee herstellt und den dann mit kaltem Wasser verrührt. Das macht die Herstellung aufwendiger und somit den Kaffee teurer. Daher ist es für den Kunden eigentlich optimal, wenn er den Kaffee heiß bekommt, jedenfalls wenn es ein Coffee to Go ist, weil in einem geeigneten Becher kann man auch Kaffee mit z.B. 70 °C problemlos mitnehmen und unterwegs abkühlen lassen. Und herausfinden, ob der Kaffee noch zu heiß zum trinken ist kann wohl jeder, der kein Kleinkind ist und <3 Promille hat und Kleinkinder sollten ohnehin keinen Kaffee bekommen und Komasäufer sind selber schuld wenn ihnen was passiert. --MrBurns (Diskussion) 12:20, 16. Nov. 2018 (CET)
Es gibt einen Artikel zum ersten wichtigen Fall: Stella Liebeck. Darin steht, dass der Kaffee vom Unternehmen mit 85 °C ausgegeben wurde, obwohl andere Unternehmen bewusst niedrigere Temperaturen wählten, und dass das Unternehmen bereits wiederholt Probleme mit schweren Verbrühungen bei Kunden hatte, die aber ignoriert wurden. Die hohe Strafe in der ersten Instanz (stark reduziert in der zweiten Instanz) basierte auf der Summe, die das Unternehmen als Gewinn innerhalb von zwei Tagen durch den Verkauf von Kaffee einnahm.
Ich finde es schon sehr unangebracht, eine ältere Frau, die wegen schwerer Verbrühungen ins Krankenhaus kam und operiert werden musste, mit Kleinkindern und Komasäufern zu vergleichen. Gefordert hat die Frau übrigens ursprünglich nur die Behandlungskosten. Geklagt hat sie nur, weil das Unternehmen sich weigerte und die extrem hohe Summe, die das Gericht ihr dann zugesprochen hat, hat sie wohl selber überrascht. --85.220.130.138 13:13, 16. Nov. 2018 (CET)
Naja, ich finde den Vergleich nicht so unpassend: sie hat den Plastikdeckel entfernt während sie den Becher zwischen den Knien hielt. Das Verhalten ist m.E. unvorsichtig genug, um als "selber schuld" durchzugehen (auch es wenn das amerikanische Gericht offensichtlich anders gesehen hat), zumal man wohl damit rechnen kann, dass ein Kaffee heiß ist.
Die Folgen von diesem Fall sind übrigens enorm: seit dem gibts bei jedem MCD (auch in Europa) nur mehr lauwarmen Kaffee, der nach nix schmeckt. --MrBurns (Diskussion) 15:00, 16. Nov. 2018 (CET)

brauche Suchwort für Lampenfassung

Ich habe mehrere dieser 2€ Kunststoff-Fassungen und will noch mehr kaufen. Mir fehlt das richtige Suchwort für Google oder eBay (ohne das Leuchtmittel). --85.212.73.96 09:49, 16. Nov. 2018 (CET)

Eine Lampenfassung sehe ich da nicht. Ich sehe da eine Deckenleuchte, genauer: einen Deckenstrahler oder Deckenspot. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 09:54, 16. Nov. 2018 (CET)
https://www.ebay.de/itm/2-Stuck-Deckenstrahler-Wandstrahler-Strahlerfassung-Spot-E27-schwarz/352408513014?hash=item520d2f29f6:g:1w0AAOSwvrxbT0dZ:rk:30:pf:0 -- Jonathan 10:01, 16. Nov. 2018 (CET)
Danke, das sind genau die. Aber der Preis ist absurd. --85.212.73.96 10:06, 16. Nov. 2018 (CET)
Retro hat halt seinen Preis. --Rôtkæppchen₆₈ 13:42, 16. Nov. 2018 (CET)
Sie müssen ja gar nicht so aussehen, von mir aus auch modern. E27-Fassung, und nicht mehr als 8€. --85.212.73.96 13:51, 16. Nov. 2018 (CET)
Nimm die Acht-Euro-Funzeln vom unmöglichen Möbelhaus und dazu Sockeladapter von GU10 auf E27. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 16. Nov. 2018 (CET)
Das kommt dann aber alles in allem teurer als die oben verlinkten zwei(!) Strahlerfassungen für zusammen € 19,50. --Jossi (Diskussion) 11:59, 17. Nov. 2018 (CET)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. -- Apraphul Disk WP:SNZ 10:25, 16. Nov. 2018 (CET)

Spezifischer Buddhistischer Mönch

Ich habe während meiner Schulzeit über einen buddhistischen Mönch gelesen, welcher krasseste Formen der Selbstfolterung praktiziert hat. Offenbar hat er unter anderem (an diesen Satz erinnere ich mich noch genausten) "seine Innereien zum Trocknen an einem Baum gehängt" (anscheinend während er noch gelebt hat). Ich suche nach seinem Namen. Warme Grüsse aus dem schönen Roubaix.--54.38.185.16 15:21, 14. Nov. 2018 (CET)

Dein Mönch kommt mir bekannt vor. War das nicht ein Mönch in Ostindien in der Spätantike? Jedenfalls bin ich sicher, so etwas schon einmal gehört zu haben.--2A01:4F8:1C17:5DB8:0:0:0:1 15:39, 14. Nov. 2018 (CET)

Kann nur ein Koan sein:„Der alte Tozan erlernte ein wenig Muschel-Zen. Indem er die beiden Muschelhälften ein wenig öffnete, zeigte er seine Leber und seine Eingeweide. Das mag wohl so sein. Ihr jedoch sagt mir: Wo seht ihr den Tozan?“ --Caramellus (Diskussion) 16:19, 14. Nov. 2018 (CET)

Kann sein. Jedoch sind extreme Formen der Selbstfolterung und sogar Selbst-Mumifizierung (Sokushinbutsu) bei manchen Schulen des Mahayana-Buddhismus bekannt. Ich habe einen Freund, der Mönch ist. Ich frage ihn mal.--2A01:4F8:1C17:530D:0:0:0:1 15:58, 14. Nov. 2018 (CET)

Kann Jemand überhaupt mit freigelegten Organen überleben?--54.38.185.16 16:01, 14. Nov. 2018 (CET)

Klar: siehe Artikel Prolaps. Caramellus (ohne Zeit/Datum signierter Beitrag von Caramellus (Diskussion | Beiträge) 16:26, 14. Nov. 2018 (CET))
Bei einem Prolaps verschiebt sich lediglich die Grenze zwischen äußerer und innerer Körperoberfläche. Wenn man soweit geht, Innereien zum Trocknen an einen Baum zu hängen, wird es schwierg mit dem längerfristigen Überleben. Da geht es dann nur noch darum, was zuerst versagt: der Kreislauf oder die Immunabwehr. --88.68.70.168 20:30, 14. Nov. 2018 (CET)
Ich habe mal Google betragt. Kam nichts dabei heraus. Ich glaube jedoch, mich an eine ähnliche Geschichte Wie unser Freund erinnern zu können. Ob der Mönch diesen Akt der Selbstverstümmelung lang überlebt hat, kann jedoch bezweifelt werden. Gab es nicht auch einen Mönch, welcher sich in den 60er Jahren öffentlich während der Meditation selber verbrannt hat? Bei dem rituellen Japanischen Suizid namens Seppuku (Hara-Kiri) fallen bei richtiger Anwendung offenbar auch die Innereien aus dem Körper raus!--2A01:4F8:1C17:404A:0:0:0:1 01:56, 15. Nov. 2018 (CET)

Eine Weile sicher. Es gab Soldaten welche sogar erstaunlich lange mit heraushängenden Organen überlebt haben. Ideal ist es sicherlich nicht, aber unmöglich ist es keineswegs. Die Geschichte kommt mir jedenfalls sehr bekannt vor, ich meinte das es sich dabei um eine echte Person gehandelt hat, welche für Aufsehen gesorgt hat. Ein provokativer Mönch also.--2A01:4F8:C010:11E5:0:0:0:1 16:05, 14. Nov. 2018 (CET)

Es war eine reale Person, da bin ich mir sicher. Das Geschichtsbuch, in welchem ich darüber gelesen habe, listete biographische Informationen wie Geburts- und Sterbejahr sowie Heimatort auf, was bei einer fiktiven Figur absurd wäre.--54.38.185.13 16:12, 14. Nov. 2018 (CET)

Ich bin da auf etwas gestossen: die Praktik Kaihōgyō von den Japanischen Tendai Mönchen, einer Pilgerwanderung zum Berg Hiei. Die Quellen erwähnen, dass einige Mönche (falls sie an der Bewältigung der Wanderung) gescheitert sind, durch "Ausweidung" Selbstmord machten. Ich habe meinem Bekannten (einen Mönchen des Zen Zentrums) geschrieben, und er erinnert sich sogar daran, dass er gelesen hat, wie ein Mönch "das Austreiben der Innereien öffentlich mithilfe eines Strauches" durchführte. Ich glaube, dass wir uns langsam in die richtige Richtung bewegen!--2A01:4F8:C010:11E5:0:0:0:1 16:29, 15. Nov. 2018 (CET)
Hallo, ich habe mich nochmals umgeschaut. Ich habe ein paar interessante Quellen gefunden: https://web.archive.org/web/20130829061915/http://www.agorajournal.org/2005/Lowe.pdf, https://books.google.ch/books?id=3W2_AAAAQBAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false, https://books.google.ch/books?id=dWL6EEkL8goC&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false. Bizarrste Methoden des rituellen Suizids sind für buddhistische Sekten in Südostasien gut belegt. Ich bin zwar bisher nicht auf unseren Mönch gestoßen, habe jedoch einige Erwähnungen über suizidale "Selbst-Ausweidungen" gefunden.--2A01:4F8:1C17:5D5A:0:0:0:1 14:46, 17. Nov. 2018 (CET)

Klackern in Englisch

Was ist den Klackern auf Englisch? Ich würde gerne einen Drucker klackern lassen.--Sanandros (Diskussion) 22:18, 14. Nov. 2018 (CET)

to rattle? Wie in Finally, the man taps on his keyboard, a printer rattles into life and her ticket is in front of her. Gruß, Mangomix 🍸 22:23, 14. Nov. 2018 (CET)

Terry Pratchett's Klackern sind im Original Clacks. ~~---- („falsch“ signierter Beitrag von 217.254.191.178 (Diskussion) 22:32, 14. Nov. 2018 (CET))

The printer clacks (klattert)
The printer rattles (rattert). --77.186.182.181 22:42, 14. Nov. 2018 (CET)
The printer clatters. --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 14. Nov. 2018 (CET)
Ok danke und was kann man dann für "der Printer spuckt das Blatt aus" nehmen?--Sanandros (Diskussion) 00:37, 15. Nov. 2018 (CET)
The printer is ejecting the sheet (of paper)? --Gretarsson (Diskussion) 02:05, 15. Nov. 2018 (CET)
oder is spitting out ... --Density 07:11, 15. Nov. 2018 (CET)
eher spew --87.147.178.177 07:23, 15. Nov. 2018 (CET)
no, eject. Spucken eher nicht, diese Metapher existiert im Englischen bei trockenen Dingen nicht. --Stilfehler (Diskussion) 23:40, 15. Nov. 2018 (CET)
„Eject(ing)“ wäre technisch/fachlich korrekt, aber darum geht es hier nicht. „Spitting“ im hiesigen Kontext ginge auch, aber wenn schon so, dann eher „spewing“. Findet sich unter anderem in Beiträgen in PC- oder Office-Foren, wenn es dort um Drucker geht. --87.147.190.230 10:12, 16. Nov. 2018 (CET)
Ja, figurativ ginge sicher auch to spew/spewing, siehe z.B. „guns spewing bullets“, und Gewehrkugeln sind ja bekanntermaßen recht trocken... --Gretarsson (Diskussion) 23:52, 17. Nov. 2018 (CET)

Wie hört sich Mehrwegempfang bei UKW an?

Ich habe gelesen, dass es ein Problem ist, aber nicht, was ich mir akkustisch darunter vorstellen muss. --188.98.105.13 12:57, 16. Nov. 2018 (CET)

Mehrwegempfang gelesen? Der wirkt sich bei UKW ak(!)ustisch schlicht und einfach so aus, dass du nichts mehr hörst (das Signal verschwindet, Auslöschung durch Interferenz bei phasenungünstiger Überlagerung). Wenn du in einer Straßenschlucht mit laufendem Autoradio langsam auf eine rote Ampel zurollst und alle zwei Meter ist der Empfang weg, kommt dazwischen aber wieder, dann liegt das genau daran – Mehrwegempfang durch Reflexion an Gebäuden. Einen „Echo-Effekt“ wirst du bei frequenzmodulierter Ausstrahlung kaum wahrnehmen, das geht bei Amplitudenmodulation besser. --Kreuzschnabel 17:02, 16. Nov. 2018 (CET)
Um das "Echo" gings mir, ob soetwas auftreten kann, was die akkkustik angeht. Vielen Dank --188.98.105.13 19:24, 16. Nov. 2018 (CET)
Bei der Frequenzzzzmodulation wird im Empfänger nicht die Hüllllkurve, sondern nur der Nulllldurchgang des Signals ausgewertet. Daher addddiert sich ein schwaches Störsignal nicht hörbar zu einem starken Hauptsignal und ist akkkkustisch nicht wahrnehmbar. --Kreuzschnabel 20:44, 16. Nov. 2018 (CET)
Ich verstehe mal wieder nur Bahnhof. Geht es jetzt um einen Tisch für Akkus (also einen Akkus-Tisch), oder um einen Akku-Sticker, also einen selbstklebenden Akkusatz? --77.15.227.113 12:02, 17. Nov. 2018 (CET)
Es geht darum, wie sich durch Mehrwegeempfang gestörter UKW-Rundfunk anhört. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 17. Nov. 2018 (CET)
Ja, aber doch auf einem Akkus-Tisch, oder? --77.15.227.113 16:33, 17. Nov. 2018 (CET)
Oberlehrer. --Aalfons (Diskussion) 17:51, 17. Nov. 2018 (CET)

Infrarotlampe

Ich habe eine Infrarotlampe zur medizinischen Behandlung, die folgendermaßen aufgebaut ist: Im Inneren befindet sich ein normaler 200W Halogenstab, im Gehäuse ist ein Filterglas installiert, das nur rotes Licht druchlässt. Meine Frage lautet: Was bringt dieser Rotfilter, außer dass nur infrarotnahes Licht durchgelassen wird? Inwiefern wäre die Lampe schlechter für ihren Einsatzzweck, wenn der Rotfilter nicht vorhanden wäre? Inwiefern wäre das nicht infrarotnahe Licht störend? --188.98.104.101 22:23, 16. Nov. 2018 (CET)

Tip: schau mal in einen ungefilterten 200 Watt Halogenstrahler! Janz schön jrell dat janze. --Elrond (Diskussion) 22:26, 16. Nov. 2018 (CET)
insofern man sein Gesicht (augen) nicht damit bestrahlen will, macht der Rotfilter, z.b. bei der Bestrahlung eines Knies, einen Unterschied? --188.98.104.101 22:32, 16. Nov. 2018 (CET)
Das kurzwelligere Licht dringt nicht so tief in den Körper ein als das rote und infrarote Licht. Da das aber sowieso nur wenige Prozent der von der Glühlampe abgegebenen Leistung ausmacht, erwärmt sich bei Abwesenheit des Rotfilters die Oberfläche des bestrahlten Körpers geringfügig mehr. Bei Anwesenheit des Rotfilters erwärmt das nichtrote Licht stattdessen den Rotfilter. --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 16. Nov. 2018 (CET)
Wie würdest Du "so tief" denn näherungsweise quantifizieren wollen? --77.15.227.113 12:22, 17. Nov. 2018 (CET)
Details z.B. hier oder hier. --Rôtkæppchen₆₈ 12:34, 17. Nov. 2018 (CET)
Oje. Hat das arme Rotkäppchen mal wieder in die Scheiße gegriffen? Oder was hat die Püschologie mit der Eindringtiefe von Licht zu tun? --77.15.227.113 16:30, 17. Nov. 2018 (CET)
Der obere Teil des ersten verlinkten Artikels ist irrelevant. Das wichtige steht unten. --Rôtkæppchen₆₈ 18:12, 17. Nov. 2018 (CET)

...und wen der Rotfilter richtig warm wird, dann gibt er wiederum mehr Infrarotstrahlung ab. -- 2A02:120B:2C71:3240:21D5:102F:32BB:32F9 23:24, 16. Nov. 2018 (CET)

 
Plancksches Strahlungsspektrum
Diese Strahlung ist aber aufgrund der verhältnismäßig niedrigen Temperatur des Rotfilters nur ferne Infrarotstrahlung oder auch Terahertzstrahlung. Um Nahes Infrarot zu erzeugen, muss ein Temperaturstrahler über 3000 Kelvin heiß sein. Eine Halogenglühlampe mit typisch 3000 Kelvin (Farb)temperatur ist da schon nahezu ideal. Früher verwendete man auch halogenfreie Wolframfadenlampen mit rot lackiertem Lampenkolben. Diese hatten die für den Kunden nachteilige, aber den Hersteller vorteilige Eigenschaft einer Lebensdauer von nur ca. 1000 Stunden. Halogenglühlampen haben 2000 bis 5000 Stunden Lebensdauer. --Rôtkæppchen₆₈ 02:15, 17. Nov. 2018 (CET)
So funktionieren Produkte halt. Die Leute wollen was rotes sehen und dann macht man was rotes. Ob das wissenschaftlich immer Sinn macht, sollte man nicht hinterfragen :-) --85.212.217.159 11:34, 17. Nov. 2018 (CET)
Hinterfragen im Sinne von "Auskunft" sollte man aber mal, wer den Leuten aufgeschwatzt hat, daß sie etwas Rotes sehen wollen, was nicht die Oberfläche der Wärmflasche ist. (Meine Oma hatte so eine rote Gummiflasche zum Einfüllen von warmem Wasser zum Gebrauch im Bett. Die scheinen irgendwie ausgestorben zu sein.) --77.15.227.113 12:30, 17. Nov. 2018 (CET)
Die Leute kennen den Unterschied zwischen Wärmestrahlung bzw NIR mit Emissionsmaximum bei ca. 1000 nm und Wärmeleitung. --Rôtkæppchen₆₈ 12:50, 17. Nov. 2018 (CET)
Echt jetzt? Und der macht sich physiologisch im üblichen Anwendungsfall wie bemerkbar? --77.15.227.113 16:30, 17. Nov. 2018 (CET)
Die Wärmflasche wärmt die Hautoberfläche, der Nahinfrarotstrahler den darunterliegenden Körper. Die Wärme ist also sofort dort, wo sie hinsoll. Zudem stimuliert die Nahinfrarotstrahlung die Thermorezeptoren der Haut direkt, sodass das Wärmeempfinden bei Nahinfrarotbestrahlung höher ist als bei einer Warmwasserheizung gleicher Leistung. --Rôtkæppchen₆₈ 18:10, 17. Nov. 2018 (CET)

Buchtitel gesucht

Ich suche den buchtitel eines buches: Es ging um eine Hexe die in den wald flüchtet. Es kommen Wölfe und Zwerge aus einem Felsen darin vor. Es ist min. 15 Jahre alt und der Einband war bläulich. Es war nicht Für kinder, sondern ein Roman. Es ist sehr wage Ich weiß, aber vielleicht hatvjemsnd eine Idee.

--212.101.36.54 14:05, 17. Nov. 2018 (CET)

Der Wald von App, 1989?--217.88.55.154 15:08, 17. Nov. 2018 (CET)

Umzug in die Apple-Welt

Heute ist mein erster Tag mit Apple (iPhone X) und nun hab ich gleich ein riesen Problem: Alle Chats über WhatsApp sind weg beim Apple-Gerät (gleiche SIM-Karte, gleiche Nr.) :-( Daraufhin wollte ich das letzte Back-Up aufspielen (mein Whats-App-Chat wurde immer täglich um 4 Uhr morgens auf Google Drive gesichert). Aber es heißt bei WhatsApp unter Apple "letzter Back-up: niemals". Dabei wird sich auf die iCloud bezogen. Von Wiederherstellung über Google Drive ist keine Rede (es gibt diese Option nicht unter iOS). Was tun? Ich habe notfalls noch mein Android-Handy, womit ich per WLAN an das alte WhatsApp dran komme. --Mattes (Diskussion) 17:17, 17. Nov. 2018 (CET) Mattes (Diskussion) 18:03, 17. Nov. 2018 (CET)

Google whatsapp von android auf ios migrieren liefert z.B. [12]. --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 17. Nov. 2018 (CET)

Warum wirken Geräusche lauter, wenn man ein Ohr zuhält?

--2A0A:A540:A0C8:0:45D0:302C:ADF9:AB00 22:58, 15. Nov. 2018 (CET)

Weil du die Medikamente abgesetzt hast?--2001:16B8:660A:7D00:B936:E868:5F22:B03C 03:45, 16. Nov. 2018 (CET)
Also ich hab das selber auch ausprobiert: wenn ich mir ein Ohr zuhalte, höre ich Geräusche am anderen Ohr lauter. Ich denke das ist normal... --MrBurns (Diskussion) 05:03, 16. Nov. 2018 (CET)
Also, ich habe das auch selber ausprobiert und bei mir wir es nicht lauter. Was ist jetzt normal?--2003:E8:33C5:BC00:A401:51BC:9ABF:E5A6 07:36, 16. Nov. 2018 (CET)
Das hängt eventuell auch davon ab, von wo das Geräusch kommt und welches Ohr man zuhält. Ich habs gerade bei einem Geräusch, das von rechts kommt, ausprobiert: wenn ich das linke Ohr zuhalte, scheint es lauter zu werden, wenn ich das rechte Ohr zuhalte, scheint es leiser zu werden. --MrBurns (Diskussion) 08:05, 16. Nov. 2018 (CET)
Unsere Wut-IP scheint verhindert zu sein, dann übernehme ich das mal: Die Frage war nicht, ob das normal ist, sondern die Frage war, warum das so ist. --Kreuzschnabel 08:24, 16. Nov. 2018 (CET)
Sehr guter Hinweis. --84.58.90.82 13:30, 16. Nov. 2018 (CET)
Zu "normal": es gab zwischenzeitlich einen Kommentar "Weil du die Medikamente abgesetzt hast?". Der wurde dann von einem anderen Nutzer gelöscht, weil er eigentlich unnötig war. Meine Antwort dass das aber wohl normal ist, war eine Reaktion darauf. Daher habe ich den Kommentar jetzt wiederhergestellt, weil die Diskussion sonst nicht richtig nachvollziehbar ist. --MrBurns (Diskussion) 09:18, 16. Nov. 2018 (CET)
Das überschneidet sich hier jetzt etwas, denn ich habe hatte es wieder entfernt. Aber gut, nun ist der entfernte Beitrag ja sogar zitiert worden. Verstehe ich nicht, wieso man auf sowas eingehen muss. Dass die erste Antwort von Dir, MrBurns, sich tatsächlich auf den (von mir anfangs entfernten) beleidigenden Beitrag bezog, hatte ich nicht erkannt (auch wenn die Einrückung das entsprechend so zeigte). Sorry für das Kuddelmuddel. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 09:30, 16. Nov. 2018 (CET)
Habe mich jetzt gerade selbst re-revertiert. Damit isses wieder drin. Wenn's denn der Wahrheitsfindung dient ... --Apraphul Disk WP:SNZ 09:36, 16. Nov. 2018 (CET)
i wo! Bleib ruhig sitzen. -- Ian Dury Hit me  12:08, 16. Nov. 2018 (CET)
Und als Gegengewicht werfe ich gleich eine Nichtantwort ein: Vielleicht finden wir in Psychoakustik etwas Passendes. --Kreuzschnabel 08:24, 16. Nov. 2018 (CET)
Da dreht man Euch nur einmal kurz den Rücken zu und dann sowas. Nun denn. Das Gehirn wertet die sensorischen Informationen von beiden Ohren gemeinsam aus. Befindet sich die Geräuschquelle seitlich von jemandem, hört er das Geräusch trotzdem nur in einer Lautstärke, obwohl das Geräusch bei den beiden Ohren unterschiedlich starke Sinnesreize erzeugt. Wenn man dann den schwächeren Reiz ausschaltet, bleibt nur noch der stärkere übrig als Grundlage für die bewußte Wahrnehmung. Manche halten sich deswgen beim Telefonieren in lauter Umgebung das andere Ohr zu. Das Richtungshören geht beim Zuhalten eines Ohres übrigens auch nicht mehr, weil das Gehirn dafür zwei unterschiedlich starke akustische Sinnesreize benötigt. --84.58.90.82 13:30, 16. Nov. 2018 (CET)
Erg.: Bei dem Sonderfall, daß Gräusche im Seitenvergleich immer nur auf einem Ohr lauter klingen als auf dem anderen Ohr, kann auch eine einseitige Schwerhörigkeit oder eine einseitige Hyperakusis vorliegen. Letztgenannte entsteht durch Ausfall des Stapediusreflexes, wenn wegen einer einseitigen Gesichtslähmung die Reflexbahn jenes Reflexes unterbrochen wird, der im Mittelohr zur Dämpfung lauten Schalls dient. --84.58.90.82 15:10, 16. Nov. 2018 (CET)

Mal eine Eingabe von etwas anderer Perspektive. Ich bin nämlich auf einem Ohr taub. Wenn ich mir das hörende Ohr zudrücke, höre ich das, was in unmittelbarer Nähe eben dieses Ohrs passiert, lauter (außerdem höre ich dann meine inneren Geräusche). Daher ist es für mich überraschend zu wissen, dass bei "normalen" Menschen es das gegenüberliegende Ohr ist, das beim Zudrücken lauter hört.--Alexmagnus Fragen? 11:49, 17. Nov. 2018 (CET)

Die Schallausbreitung über die Luft wird behindert, wenn Du das Ohr zuhältst. Der Körperschall wäre dagegen unbeeinträchtigt. Mglw. hat es etwas mit der Art Deiner Taubheit zu tun. --188.107.15.69 21:32, 17. Nov. 2018 (CET)
Keine Ahnung - Ich musste daran denken, dass man sich selbst nicht kitzeln kann. Es besteht also die Möglichkeit, dass es nur ein subjektiver Eindruck ist, der durch die eigene Handlung erzeugt wird. Lass dir das Ohr mal von einer anderen Person zuhalten. Yotwen (Diskussion) 11:42, 18. Nov. 2018 (CET)

Alltag/Lebensweise der spartanischen Krieger

Servus Ich suche nach Informationen des typischen Alltages der spartanischen Krieger. Ich habe die Artikel schon abgeklappert, aber so spezifische Informationen (Ernährung, Exerzitien und Sozialverhalten etc. wurden nur am Rande erläutert). Genial wäre natürlich eine Auflistung aller antiken Quellen über die Spartaner. Es wäre z. B. interessant zu sehen, was andere Völker der damaligen Zeit über die Spartaner gedacht haben.--2A01:4F8:1C17:5DB8:0:0:0:1 15:36, 14. Nov. 2018 (CET)

Die Literatur bei Spartiaten wäre ein Anfang. Eine Liste aller antiken Quellen gibt es nicht und kann es nicht geben, maximal eine Liste der bekannten und ausgewerteten Quellen. -- 193.47.104.35 16:21, 14. Nov. 2018 (CET)
Hm, das ist eine ziemlich dappige Feststellung (pardon my French). Etwaige Zeugnisse, die verloren, also nicht bekannt (oder meinetwegen noch nicht bekannt) und darum nicht ausgewertet sind, sind eo ipso keine Quellen. Oder isst du zum Frühstück ungelegte Eier? Oder ist dir Donald Rumsfeld im Traum erschienen? --Judith Wahr (Diskussion) 22:37, 14. Nov. 2018 (CET)
Es gibt Quellen die, noch in Magazinen lagern und darauf warten, dass jemand merkt, dass dort auch was über Lakonien / Sparta / Spartiaten steht -> als Quelle allgemein also bekannt, aber noch nicht als Quelle für Infos über spartanische Krieger. Nur so als Bsp. -- 193.47.104.35 08:41, 15. Nov. 2018 (CET)

Das wäre natürlich auch ok. Danke für den Link!--2A01:4F8:1C17:5DB3:0:0:0:1 16:33, 14. Nov. 2018 (CET)

Eine Außensicht könnte man bei Thukydides' Der peloponnesische Krieg finden. Die Wehrpflicht hat im Übrigen in Sparta wie in Athen mit 60 Jahren geendet (Buch über Altern in der Antike). --BlackEyedLion (Diskussion) 22:43, 14. Nov. 2018 (CET)

Super, danke BlackEyedLion! Das Buch ist fantastisch! Selbst nach kurzem durchblättern habe ich schon so manches an nützlichen Informationen gefunden! Leider gibt es wohl nicht sehr viele solcher Quellen. Sind die "Historien" von Herodot auch etwas in diese Richtung? Ich meinte mich vor allem an Schilderungen über die Persischen Armee und Kultur darin vorgefunden zu haben.--2A01:4F8:1C17:5DB8:0:0:0:1 01:34, 15. Nov. 2018 (CET)

Ernst Baltrusch: Sparta. Geschichte, Gesellschaft, Kultur. München: Beck, 1998 (Beck'sche Reihe 2083) hat auf S. 63–79 ein Kapitel Leben in Sparta: Erziehung und Lebenslauf eines Spartiaten. Wenn du Englisch lesen kannst: Duncan C. Campbell: Spartan Warrior 735–331 BC, Osprey Publishing 2012 (Osprey Warrior 163) befasst sich ganz speziell und ausführlich mit Erziehung und Training der spartanischen Krieger. --Jossi (Diskussion) 19:06, 15. Nov. 2018 (CET)

Super, vielen Dank! Das sind sehr gute Buchtipps! Ich kann Englisch, daher sind solche Bücher kein Problem.--2A01:4F8:1C17:530D:0:0:0:1 15:08, 16. Nov. 2018 (CET)

Es ist schade, dass fast alle unsere Quellen von anderen Griechen stammen, wir aber fast nichts von den Spartanern selber haben.--2A01:4F8:C010:1205:0:0:0:1 15:20, 18. Nov. 2018 (CET)

App gesucht (Merkspiel)

Hallo,

kennt jemand eine App für Android, die dem Spiel Froschhüpfen aus dem Tigerentenclub nachempfunden ist? (leider darf ich nicht auf YouTube verlinken, wer es nachvollziehen möchte, müsste als Parameter hqjaeHFUE0&t=885s angeben) Also wo zuerst alle Felder nach und nach aufleuchten und man sie danach antippen muss? Ich bin der Meinung, dass ich so etwas schon mal gesehen hätte. Danke --2003:E0:23E7:FD00:50D4:8018:5EB2:C347 07:54, 18. Nov. 2018 (CET)

youtube mit watch?v=hqjaeHFUE0&t=885s funktioniert nicht. Meinst du Senso_(Spiel)? --85.212.218.146 11:57, 18. Nov. 2018 (CET)
Ich nehem an es sollte watch?v=-hqjaeHFUE0&t=885s heißen. - Da brauchst Du aber ein großes Smartphone, wenn Du darauf so gezielt springen willst :-) --TheRunnerUp 12:36, 18. Nov. 2018 (CET)
Probier mal https://youtu.be/-hqjaeHFUE0?t=885 . --Rôtkæppchen₆₈ 12:43, 18. Nov. 2018 (CET)

Wer oder was ist (siehe wp:Stuttgart, Veranstaltung zum Frauenwahlrecht) Hochreuther ??????

Wo finde ich ihn, es, sie ? --2003:DD:D716:8F30:2906:6E0:4B6E:629C 14:40, 18. Nov. 2018 (CET)

Ein Fragezeichen hätte gereicht. Du findest es hier. --Schlesinger schreib! 14:46, 18. Nov. 2018 (CET)
Ina Hochreuther: https://www.amazon.de/Ina-Hochreuther/e/B001K1OYDM/ref=la_B001K1OYDM_ntt_srch_lnk_1?qid=1542549927&sr=1-1 --BlackEyedLion (Diskussion) 15:06, 18. Nov. 2018 (CET)

Wetter außerhalb von Europa?

Ist das Wetter außerhalb Europas auch ungewöhnlich und über einen längeren Zeitraum anders als sonst um diese Jahreszeit? --212.162.41.189 11:39, 15. Nov. 2018 (CET)

Laut ARD-Wetter von gestern ist der Jetstream zum Teil (örtlich) zum Erliegen gekommen. Das sei ein Grund für das Camp Fire in Kalifornien.--Bluemel1 🔯 12:43, 15. Nov. 2018 (CET)
Ein guter Überblick, wenn auch leider immer etwas verspätet liefert NOAA. Hier die Informationen für September. Ansonsten müsste man schauen nach was du genau suchst, denn ja, dieses Jahr hat viele Besonderheiten zu bieten, aber die sind Regional halt sehr unterschiedlich.--Maphry (Diskussion) 14:22, 15. Nov. 2018 (CET)
"auch"? Bei mir (Berlin) ist Bilderbuch-November.--Wikiseidank (Diskussion) 17:31, 15. Nov. 2018 (CET)
Eigentlich ist dies keine Wetter-, sondern eine Klimafrage. Wir haben praktisch auf dem gesamten Globus Extremtemperaturen erlebt. Es gibt eigentlich nur eine Ausnahme: Im Bereich des Nordatlantiks. Dies ist mit dem seit Langem befürchteten Abflauen des Golfstroms zu erklären. Die arktische Eisschmelze führt dazu, dass der Golfstrom sich nicht mehr bis ganz nach Norden bewegen kann. Besonders dramatisch ist die Situation nämlich an den Polen: Wir haben in diesem Jahr in der gesamten Arktis Temperaturen erlebt, die z.T. zweistellig über den Normalwerten lag. Das liegt daran, dass das weiße Eis, in der Vergangenheit viel Energie ins All zurückgestrahlt hat. Das durch Abschmelzen entstandene Meerwasser absorbiert hingegen die Wärme. Ein sich selbst verstärkender Effekt! Seit Ende der 1970er-Jahre hat sich das arktische Seeeisvolumen beinahe halbiert. Was uns Sorge bereiten muss ist, dass in diesem Jahr nun auch ein Abschmelzen in der Antarktis zu beobachten ist. Seit etwa drei Jahren erleben wir einen Kollaps des Seeeisvolumens. Langfristig werden wir, falls wir beim Thema CO2-Ausstoß nicht massiv intervenieren, ein Abschmelzen der Polkappen erleben, was in den kommenden 500 Jahren zu einem Meeresspiegelanstieg um etwa 60 Meter führen wird. Weite Teile des heutigen Deutschlands befinden sich dann in der Ostsee. Kurzfristig wird es in Europa jedoch deutlich kälter. Seit 30 Jahren hat der Golfstrom bereit um 10-15% an Stärke verloren. Da Deutschland auf der Höhe Kanadas liegt und Kanada nicht von einem einer dem Goldstrom vergleichbaren Heizung verfügt, kann man sich leicht ausmalen, welche Wintertemperaturen wir schon in einigen Jahren regelmäßig erleben werden. Mittelfristig wird dies jedoch durch den allgemeinen Temperaturanstieg wieder kompensiert. Leider wird es aber in Deutschland durch das Versiegen der Flüsse deutlich trockener. Die Alpengletscher schmelzen ja derzeit massiv, was die Flüsse noch eine Weile am Leben hält. Sobald sie ganz abgeschmolzen sind, feht der entsprechende Nachschub. Dann müssen wir uns an ein trockenes Rheinbett, wie wir das in Ansätzen 2018 erstmals erlebt haben, leider gewöhnen müssen. Das heutige Spanien zeigt ja auf, wie es dann auch hier aussehen wird. Das Tragische ist, dass all diese Effekte in den Klimamodellen seit Langem vorhergesagt wurden. Ein Klimawissenschaftler lächelt also derzeit müde. Leider findet derzeit eine Beschleunigung solcher Effekte statt. In der Politik und im Konsumverhalten haben sich diese Effekte leider bislang in keiner Weise manifestiert. Nur radikales Handeln kann uns vor dramatischen Folgeschäden bewahren. Durch eine massive Zunahme von Hurrikans und Taifunen werden die Ostküsten der USA und China um das Jahr 2100 ansonsten bereits unbewohnbar sein. Das gilt etwa für Städte wie New York oder Shanghai. Ganz Bangladesch wird überflutet werden und Hitzewellen in der Sahelzone werden dazu führen, dass diese Regionen unbewohnbar sein werden. Am Beispiel Syrien, wo es 2014/2015 eine massive Hitzewelle gab, lässt sich studieren, wie dies zu Flüchtlingsbewegungen führt. Von diesen werden wir in der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts noch deutlich mehr erleben. Angenehme Novembertemperaturen sind also ein Alarmsignal und wir sollten uns alle die Frage stellen, ob wir uns wirklich nur auf die positiven Effekte konzentrieren wollen, etwa, dass wir im November noch Erdbeeren ernten können. Menschen scheinen Meister der Verdrängung zu sein! Um es ganz klar zu machen: Es geht hier nicht um eine Verringerung des jährlichen CO2-Ausstoßes. Es geht darum, GAR keine Emissionen mehr zu haben. Ohne sofortigen Kohleausstieg, Verbot von Verbrennungsmotoren und Flugreisen usw. wird das alles nicht zu machen sein. Der Klimakiller Nummer Eins ist dabei wohl schon bald der Fleischkonsum. Wir werden uns also auch auf eine Umstellung unserer Ernährunggewohnheiten einstellen müssen. Wir werden uns also insgesamt stark umstellen wollen, falls es unser Ziel ist, die Menschheit auch in 500 Jahren noch zu erhalten. Falls das nicht unser Ziel ist, so darf weiter getanzt werden. Es ist dann aber der letzte Tanz auf einem dem Untergang geweihten Schiff. Unseren Nachkommen werden wir von diesem Fest aber nicht mehr erzählen können. Denn diese wird es dann nicht mehr geben. 80.71.142.166 08:44, 16. Nov. 2018 (CET)
Alles kein Problem, solange das mit der Verdrängung noch klappt. Einer von den etwas älteren Leuten meinte neulich zu mir, daß er froh ist, daß er nicht mehr so lange lebt. So kann man das, na klar, auch sehen, wenn das mit der Verdrängung nicht mehr klappt. fz JaHn 09:31, 16. Nov. 2018 (CET)

Um Wetter außerhalb Europas zu begutachten empfehle ich hier mal die Webseite: ventusky.com -- sk (Diskussion) 17:40, 16. Nov. 2018 (CET)

Jetzt geht es wieder in Richtung Auskunft. Bei Diskussionen wäre eine Altersangabe hilfreich. Vor 40 Jahren wurde "mir" Angst vor einer kommenden Eiszeit gemacht.--Wikiseidank (Diskussion) 19:05, 16. Nov. 2018 (CET)
Zur ursprünglichen Frage: Ungeachtet aller regionalen Besonderheiten und Ausreißer war der Oktober global gesehen der mit Abstand wärmste Monat des bisherigen Jahres. Könnte vielleicht daran liegen, dass sich eventuell eine neue El-Nino-Phase anbahnt. --Berossos (Diskussion) 19:43, 16. Nov. 2018 (CET)
@Wikiseidank: Da bist du einem Medien-Hype zum Opfer gefallen. In der wissenschaftlichen Literatur ging man schon damals überwiegend von einer globalen Erwärmung aus, siehe hier. --Berossos (Diskussion) 19:54, 16. Nov. 2018 (CET)
Und wie soll "ich" wissen, das jetzt nicht ein Medienhype ist? FakeNews gibt es erst seit 2016, "früher waren die Medien objektiv". Über das Wetter diskutieren(!) ist sinnlos. Und um über menschenverursachte Umweltschäden zu reden, benötigen wir den Klimawandel nicht. Im Gegenteil, Klimadiskussionen führen zu Sarkasmus, denn Temperaturerhöhungen stören "mich" nicht, ein steigender Meereswasserspiegel auch nicht und wer entscheidet, dass der Anstieg der Weltbevölkerung seit 1880 "falsch" war/ist und wie soll dieser "beseitigt" werden, damit wir nicht mehr die wärmsten Monate haben?.--Wikiseidank (Diskussion) 12:35, 19. Nov. 2018 (CET)
Anstatt Dich auf die Einordnung durch Medien zu verlassen, eine Industrie also, die für den Geschäftserfolg den Hype benötigt, könntest Du Dich bspw. mit einer Einordnung durch die Wissenschaft befassen. Einen sehr guten Überblick geben Steffen et al.. Leider wirst Du aber, je mehr Du Dich mit dem Stand der Wissenschaft befasst, festellen, dass die Situation nicht gerade rosig aussieht. Hypes in den Medien sorgen leider auch dafür, dass wirklich wichtige Themen (u.a. Klimawandel) durch vermeintlich wichtige dort verdrängt werden. Die meisten Naturwissenschaftler sind sich einig, dass, wenn man überhaupt noch etwas retten möchte, unmittelbarer Handlungsbedarf besteht. Dass man überhaupt noch über den Kohleausstieg diskutiert, ist aus Sicht eines Wissenschaftlers kaum zu verstehen. Der muss sofort passieren. Und leider werden wir auch um drastische Einschnitte bei Fleischkonsum und Verbrennungsmotoren nicht herumkommen, wenn wir Städte wie Hamburg und Staaten wie Spanien auch in 50 Jahren und unsere Nachkommen diesen Planeten auch in 200 Jahren noch bewohnen sollen. Was wir brauchen ist ein kompletter Umbau unseres Wirtschaftssystems: Weg von einer CO2-Wirtschaft, die auf Wachstum fußt, hin zu einer Wirtschaft, die sich aus erneuerbaren Energien speist und die Idee des Konsums durch die Idee der Nutzung ersetzt, eine Kreislaufwirtschaft also. Das sind keine Hypes, sondern einfach Realitäten. Wir haben ja in diesem Jahr erstmals erlebt, was passiert wenn die Jetstreams durch den Kollaps des arktischen Klimasystems ausbleiben: Rekorddürre in Deutschland und Waldbrände in Kalifornien, mit vermutlich hunderten Toten. Leider ist auch das erst der Anfang. Fünf von sechs deutschen Alpengletschern sind schon abgeschmolzen. Das Versiegen unserer Flüsse nach iberischem Vorbild wird leider noch zu Lebzeiten vieler die hier mitlesen eine Realität werden. Wir werden Massenströme von Klimaflüchtlingen noch erleben. Aufhalten lässt sich das kaum noch, aber weiter machen wie bisher ist sicher keine Lösung. Wir müssen jetzt handeln! 80.71.142.166 19:11, 19. Nov. 2018 (CET)

Musikalisches Phänomen

Ich bin auf der Suche nach einem Begriff zu einem Phänomen, zu dem es vielleicht einen Wikipedia-Artikel gibt. Es geht um die Gleichartigkeit von Pop-Musik, die im Radio gespielt wird bzw. Chart-Musik. Was ich finden konnte, war dieses Video und dieses Video, in dem das, was ich meine, demonstriert wird. --188.98.105.13 15:15, 16. Nov. 2018 (CET)

Bei Böhmermann hört man, dass der Text völlig irrelevant ist. Er kann so sinnfrei sein, wie er möchte; es würde auch irgendetwas tun, das ähnlich wie Lorem ipsum gesprochen wird, aber keinerlei Sinn ergibt. Bzgl. der immer gleichen Melodie: Das ist Mainstream, den ab einem bestimmten Zeitpunkt alle nachmachen, weil man damit Geld verdienen kann. --2001:16B8:1012:A300:7527:3D7D:E4CE:8C76 15:45, 16. Nov. 2018 (CET)
Video MN23lFKfpck halte ich für Quark. Dieses Ton-Pattern ist viel zu kurz, um irgendwie typisch zu sein. Eine Terz runter und wieder zurück ist nichts besonderes. Und dass die Leute in der Musik "aoh aooh aooh" singen weil ihnen nichts besseres einfällt ist auch kein Phänomen. --85.212.73.96 15:46, 16. Nov. 2018 (CET)
Was öfters genannt wird, ist "Four Chord Song". Axis of Awesome haben dazu hier etwas vorbereitet. Wenn Du etwas speziell zum Thema irrelevanter Text suchst, würde ich bei en:The Fox (What Does the Fox Say?) anfangen. --84.58.90.82 16:26, 16. Nov. 2018 (CET)
"Es gibt nun mal nur acht Töne", wusste vor Jahren schon der weise Ralph Siegel. Und dann unbedingt noch Quintfallsequenzen, da kann man nichts falsch machen. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 16:39, 16. Nov. 2018 (CET)
Was für eine grenzenlose Blödheit von dem weisen Ralph Siegel. Dazu müsste man erstmal den Begriff des Tons definieren und dann sagen, auf welches Tonsystem man sich bezieht. Es ist keinesfalls Naturgesetz, dass die Oktave in 12 gleiche Teile unterteilt werden muss … ach so, wir reden von Pop. Dann schon. --Kreuzschnabel 17:06, 16. Nov. 2018 (CET)
Siehe Artikel Pythagoras in der Schmiede.--Caramellus (Diskussion) 17:38, 16. Nov. 2018 (CET)
Dass die Oktave in 12 gleiche Teile unterteilt werden muss gilt aber nur für die Gleichstufige Stimmung ;-) --Elrond (Diskussion) 17:16, 16. Nov. 2018 (CET)
@Kreuzschnabel: Manchen Popmusikern reicht sogar eine Prim. Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 16. Nov. 2018 (CET)
Manche Popmusiker beherrschen keine komplexeren Intervalle als das. --Kreuzschnabel 18:17, 16. Nov. 2018 (CET)
Zum Thema "Four Chord Songs" (bzw. einem Sonderfall davon) haben wir übrigens den Artikel Harmonisches Ostinato. --Neitram  17:22, 19. Nov. 2018 (CET)

Hab ich den Millennial Whoop in den Antworten übersehen? An-d (Diskussion) 22:46, 16. Nov. 2018 (CET)

Begriff aus der Psychologie, Fehlentscheidung eingestehen

Hallo, ich suche eine Begrifflichkeit aus der Psychologie: Wie heißt das Phänomen, dass je mehr Energie/Zeit/Geld etc. eine Person in etwas gesteckt hat, desto schwerer tut sich diese, eine Fehlentscheidung einzugestehen? --91.141.1.252 01:09, 17. Nov. 2018 (CET)

Sunk-cost-Effekt, eskalierendes Commitment --217.245.224.55 01:40, 17. Nov. 2018 (CET)

Kognitive Dissonanz, bzw. Festingers Theorie dass man die zu vermeiden trachtet. --Stopfentrudel (Diskussion) 07:58, 17. Nov. 2018 (CET)

Auch keine Antwort, aber paar Gedanken dazu: Da können Zielstrebigkeit, Stolz, Eitelkeit, Selbstüberschätzung und Besserwisserei, wie auch mangelndes Realitätsbewusstsein der Grund sein, sofern man das auf die bezogene (entscheidende) Person bezieht. Das ist auch meist von Psychologie im Sinne von sinnlicher/kognitiver Fehlleistung/Krankheit weit entfernt. Diese Dinge sind in der Bandbreite der Verhaltensweisen der Menschen als (einzelne) Extreme durchaus hin zunehmen, solange sie nicht für die Allgemeinheit pathologisch werden. Die Grenze zum Pathologischen ist da insofern fließend, weil sie u.a. auch von der Toleranzbereitschaft des Umfeldes abhängig ist. Strafwürdig, weil nicht krank, wird so ein Verhalten aber erst bei Vorsatz, wenn dem Entscheider klar wurde, dass ein Weiterführen wirtschaftlich aussichtslos ist und er wider besseren Wissens handelt. Und da gibt es noch die berühmte Hoffnung, die ja bekanntlich zuletzt stirbt.--80.135.80.37 12:22, 17. Nov. 2018 (CET)
Eskalierendes Commitment ist schon die richtige Antwort. Was dann noch dazu kommt, sind diverse Formen der kognitiven Verzerrung, was dazu führt, daß derjenige nicht erkennt, daß er eine Fehlentscheidung getroffen hat. Die angeprochene kognitive Dissonanz spielt dabei insofern eine Rolle, als sich derjenige nicht vorstellen möchte, daß er eine Fehlentscheidung getroffen hat, wenn er sich selber als jemanden betrachtet, der keine Fehler macht. Die Vorstellung, eine Fehlentscheidung getroffen zu haben, würde diesem Selbstbild widersprechen, was eine kognitive Dissonanz auslösen könnte. Um das zu vermeiden, interpretiert derjenige die Situation (bewußt oder unbewußt) bevorzugt in einer Art, die ihn davon freispricht, eine Fehlentscheidung getroffen zu haben. --188.107.15.69 15:24, 17. Nov. 2018 (CET)
das ist sicher ein beudeutender Teil solcher Entscheidungen, deckt aber nicht "ist eh mir egal", "ist nicht mein Geld, sondern das der Firma, schlimmtenfalls krige ich eine fette Abbfindung und werdein ein anderes Unternehmen weggelobt", persönliche Eitelkeit und Unfähigkeit zu den Folgen der eigenen Eintscheidungen zu stehen, narzistische "Führungsprsönlichkeiten" (die nie ohnehhin Fehler machen)etc ab.. andy_king50 (Diskussion) 15:59, 18. Nov. 2018 (CET)
Ja, eben, wenn das Geld der Firma das Geld desjenigen ist, wird er dadurch doch nicht einsichtiger. "Ist nicht mein Geld, ist doch das der Firma" ist doch nur der Trost, wenn es passiert ist. Dazu muss derjenige den Fehler ja schon einmal bemerkt haben. Nebenbei zur Ausgangsfrage: Es gibt auch Leute, die müssen gar nicht viel Energie in eine Sache stecken, die müssen sich nur dunkel daran erinnern, mal etwas aufgeschnappt zu haben, und schon heißt das nicht mehr: "Ich kann mich dunkel daran erinnern, mal aufgeschnappt zu haben,..." sondern: "Das ist so, ich weiß es besser!" --MannMaus (Diskussion) 16:09, 18. Nov. 2018 (CET)
Eure abschweifigen Überlegungen haben nichts mehr mit der Frage des TO zu tun, welcher spezifisch den Fall erhöhten Investments als Grundlage vorgegeben hat. Plaudereien bitte ins Café auslagern. --178.0.192.247 20:33, 19. Nov. 2018 (CET)

Verkürzung der Gewährleistung

Hallo,

bei einer regionalen Schuhkette steht auf dem Kassenbon folgendes:

"Achtung: Die gesetzliche Gewährleistung ist bei Einkäufen in unserem Geschäft auf zwei Wochen verkürzt."

Ist diese pauschale Verkürzung der Gewährleistung rechtens? -- 109.91.37.219 10:08, 18. Nov. 2018 (CET)

Nein. --Snevern 11:17, 18. Nov. 2018 (CET)
Ungeachtet der pauschalen Aussage meinerseits: Gegenüber Endverbrauchern ist sie zutreffend. Gegenüber Gewerbetreibenden kann die Gewährleisung aber ausgeschlossen werden, und folgerichtig auch drastisch verkürzt werden. --Snevern 11:19, 18. Nov. 2018 (CET)
bei Gebrauchtschuhen? --85.212.218.146 11:57, 18. Nov. 2018 (CET)
Gegenüber Endverbrauchern ist so etwas eindeutig nicht rechtens. Das wird bei einer Klage spätestens in Karlsruhe festgestellt werden. --ObersterGenosse (Diskussion) 12:30, 18. Nov. 2018 (CET)
Auch bei gebrauchten Schuhen ist das gegenüber dem Endverbraucher nicht zulässig. Die Gewährleistung kann aber bei gebrauchten Gegenständen auf ein Jahr herabgesetzt werden, also nicht zwei Jahre wie sonst.
Karlsruhe braucht sich damit nicht zu befassen; das ergibt sich aus dem Gesetz und kann von jedem Amtsrichter festgestellt werden. --Snevern 12:32, 18. Nov. 2018 (CET)
War das die Schuhkette mit dem Vogelnamen, die in Konkurs gegangen ist und einen Ausverkauf (Konkursware) wegen Schließung veranstaltet hat?--80.135.82.12 13:12, 18. Nov. 2018 (CET)
Wenn es keinen Rechtsnachfolger gibt, ist das das Risiko der Kaufenden. An wenn solltest Du Dich auch wenden können. Im besten Fall könntest Du dich (ziemlich nachrangig) in die Gläubigerliste einreihen. --Elrond (Diskussion) 14:26, 19. Nov. 2018 (CET)

Unternehmen Kaufpreis

Wenn ich ein Unternehmen kaufen möchte, z.B. Siemens oder auch nur eine Bäckerei, mit welcher Summme muss ich da –ganz grob– rechnen, wenn nur Unternehmensgewinn und Umsatz bekannt sind? --2.247.254.61 23:41, 18. Nov. 2018 (CET)

Du meinst, ob man, wenn man ausschließlich Umsatz und Gewinn kennt, eine Formel aufstellen kann, aus der sich ein angemessener Kaufpreis ergibt?
Damit fragst du an sich nach dem Geschäfts- oder Firmenwert. Ich würde behaupten, diesen Wert ausschließlich aus Umsatz und Gewinn konstruieren zu wollen, ist zumindest sehr schwierig: Wie bewertet man z.B. den Kundenstamm? Wie willst du z.B. den Unterschied zwischen dem lokalen Bäcker, wo die Kunden oft hingehen und jeweils kleine Summen da lassen, und z.B. einem Optiker, bei dem die Kunden nur alle paar Jahre teuer einkaufen, abbilden? --2001:16B8:1009:6E00:F06F:472D:41C4:704D 00:01, 19. Nov. 2018 (CET)
Goggle nach "EBIT Multiples" oder "Umsatz Multiples", da findest Du konkrete Multiplikatoren zu verschiedenen Branchen. Zur Theorie siehe Multiplikatormethode. --Rudolph Buch (Diskussion) 00:08, 19. Nov. 2018 (CET)
Kann man ein Unternehmen kaufen?--Wikiseidank (Diskussion) 12:24, 19. Nov. 2018 (CET)

Wenn das Unternehmen in Aktien aufgeteilt ist, gibt es noch das Kurs-Gewinn-Verhältnis als Anhaltspunkt für den Preis von Unternehmensteilen. -- southpark 13:40, 19. Nov. 2018 (CET)

Zeichenmaschine

Da meine Zeichenmaschinen in die Jahre gekommen sind, sollen sie neue Zeichenoberflächen erhalten. Aber ich komme an das Material nicht heran. Gesucht sind inneneuropäische Bezugsquellen für dieses, am liebsten pastelgrüne, zur Not auch lichtgraue Vinylmaterial. --RAL1028 (Diskussion) 23:21, 17. Nov. 2018 (CET)

Reißbretter gibt es im Ganzen z. B. bei ebay-Kleinanzeigen:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-zeichenbrett-rei%C3%9Fbrett/k0
oder bei Focus online Kleinanzeigen https://kleinanzeige.focus.de/familie-haus-garten/rei%C3%9Fbrett-kaufen.html
Gruß 79.255.8.161 19:31, 18. Nov. 2018 (CET)
Gib mal PVC-Folie ein und du findest Lieferanten für Folie in allen Dicken und Farben. In Grau bekommst du die auch beim Heizungsmonteur, der nutzt diese Folien zur Isolierung von Warmwasserrohren. Schwieriger wird es sein diese glasfaserverstärkten Klebestreifen zum Aufkleben der Folie zu finden. Aber da gibt es ja noch die Reißnägel. Und arbeiten heute noch ernsthaft Leute an der Zeichenmaschine? --80.135.82.12 22:12, 18. Nov. 2018 (CET)
Ernsthaft? Kommt darauf an, aber unere Studierenden des Maschinenbaus müssen heute noch ein (zugegebenermaßen recht kleine) Zeichnung incl. Stückliste und dem anderen Brimbor an einer klassischen Zeichenmaschine anfertigen. --Elrond (Diskussion) 14:50, 19. Nov. 2018 (CET)
... müssen die auch noch den Rechenschieber benützen?--2003:E8:33C5:EC00:80B7:5A2B:A7FB:F1F0 20:17, 19. Nov. 2018 (CET)
Ob die das müssen weiß ich nicht, aber ich hab im Labor noch einen liegen, und einen Bourmester-Satz (wie auf dem unteren Bild dargestellt). Da sind die Damen und Herren Studierende immer sehr beeindruckt, wenn ich Rechenschieber wie Schablone vorführe. Ein Rechenschieber, wie auch eine Logarithmentafel schult zudem ungemein die Fähigkeit mit Größenordnungen umzugehen. Eine fünfstellige Zahl mit einer siebenstelligen multipliziert kann keine neunstellige ergeben, was bei einem Tippfehler an Taschenrechnern schnell mal passiert. Oder wenn ich Ergebnisse einer Messung, die grob auf ein % genau ist mit drei oder noch mehr Stellen hinterm Komma angegeben kriege (hat der Taschenrechner so angezeigt!). --Elrond (Diskussion) 23:11, 19. Nov. 2018 (CET)
...wenn man sieht, welchen Müll heutige Ingenieure ähm BAs und Konsorten so zusammenplanen, dann wäre es ganz gut, wenn diese Leute am besten alles auf einer guten alten Zeichenplatte zeichnen müßten - dann kämen die vielleicht mal auf die Idee vorher das Hirn zu bemühen bevor se tonnenweise Papier sinnlos mit Druckertinte beschmutzen.
Dieses ScheiXXX-CAD führt, wie ich bei uns in der Baufirma so sehe dazu, dass unsere bauausführenden Bauleiter und Poliere im Tagesrhythmus tonnenweise mit unausgereiften Planversionen mit allen möglichen einfachsten Fehlern zugeschissen werden. Planungen werden nach dem Prinzip "Versuch und Irrtum" erstellt... nicht denken sondern Plan zeichnen und wenn sich rausstellt, dass es nicht funktioniert wird halt eine neue Version ausm Plotter gejagt. --Btr 21:58, 19. Nov. 2018 (CET) PS: ...ich hab ausm Studium noch 2 große funktionstüchtige Kuhlmann-Zeichplatten (so ähnlich wie die hier) z.Zt. als Deko im Wohnzimmer stehen.
Das Krankenhaus hat auch noch einige alte Operationsbestecke in Vitrinen ausgestellt, aber niemand kommt Gott sei Dank auf die Idee, die Ärzte daran auszubilden zu wollen. Welche Logik ist es, den Tisch- und Taschenrechner/Computer/Rechenzentrum abzulehnen, wo ich beim Rechenschieber und Logarithmentabelle genau so abhängig bin. Wenn ich die nicht greifbar habe, komme ich auch nicht weiter. Die Vorteile von CAD u.a. in Verbindung mit CAM sind bekannt, die mangelnde Disziplin, dass dem Zeichner jeden Tag was neues eingefallen ist und er das täglich weiter gab, gab es auch in der Zeichenbrettära. Hie, wie da musste man den Konstrukteur die Zeit geben ausgereifte Lösungen zu präsentieren und ihn rechtzeitig ausschalten, im Jargon "totschlagen" genannt. Die Pflege der Vergangenheit ist ja gut, aber sie sollte nicht als Feigenblatt für einen geistigen Vorruhestand/Abschluss dienen. Aber nichts gegen Lernen von Arithmetik/Multiplizieren und Wurzelziehen mit Kopf und Hand. --2003:E8:33C6:A800:B0C7:3D81:E947:50B 08:40, 21. Nov. 2018 (CET)
Die Lösung heisst Furniturlinolium oder Desktop. Die gerade eingetroffenen Materialproben erfüllen genau die Anforderungen. Danke für Eure Antworten. --RAL1028 (Diskussion) 14:14, 22. Nov. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: RAL1028 (Diskussion) 14:14, 22. Nov. 2018 (CET)

S.M.A.R.T. Wert interpretieren

Heute popte eine Fehlermeldung von Windows auf, dass ein Festplattenfehler festgestellt wurde. Gleich die Smart-Tools angeworfen und siehe da: (0A) Spin Retry Count, Value: 1, Worst: 1, Thresold: 60, Hex-Wert: C000B

Der Hexwert umgerechnet ergibt 786443. Vor zwei Tagen war im Smart noch alles im grünen Bereich. Der absurd hohe Wert (Fehlstarts beim Anlaufen des Motors) scheint auf den ersten Blick keinen Sinn zu machen. Seit dem ich vor ein paar Tagen auf die Smart-Werte gesehen habe, hat die Plate vielleicht 10 mal ein und wieder ausgeschaltet, aber sicher keine dreiviertel-Million mal. Kann mir das jemand erklären?

--188.110.139.76 19:28, 18. Nov. 2018 (CET)

Die SMART-Werte sind zwar halbwegs genormt, aber dennoch von Hersteller zu Hersteller verschieden. Es ist also hilfreich, wenn Du den Typ Deines Massenspeichers angibst. Außerdem scheint Dein Hex-Wert fehlerhaft zu sein. Die SMART-Flags sind in einem 16-Bit-Wert gespeichert. Der Rohwert wird stets in Dezimaldarstellung angegeben. Lass mal GSmartControl laufen und poste alle Werte der Zeile 10 bzw 0x0A. Der Wert 1 scheint aber nicht besorgniserregend zu sein, wenn maximal 60 Spin Retries erlaubt sind. --Rôtkæppchen₆₈ 19:48, 18. Nov. 2018 (CET)
https://i.imgur.com/tOqu6Lx.png Toshiba DT01AVA200 ATA. Ich habe noch eine zweite DT01AVA300 im System. Mit der ist alles i.O. Zum Vergleich, dort steht in zeile 10: never, 100,100,60,0, pre-failure --188.110.139.76 20:02, 18. Nov. 2018 (CET)
Value=1, ein Fehlstart. Die C000B ist in Hex alles zusammen, also der Wert und der Threshhold. --85.212.218.146 19:53, 18. Nov. 2018 (CET)
Nope, also doch 786443 Fehlstarts. Der SMART-Wert ist von 100 auf 1 gesunken, der Grenzwert ist 60. Die Platte ist außerdem knapp 9 Jahre alt (gerechnet mit 40 Stunden Betrieb pro Woche), also schrottreif. --Rôtkæppchen₆₈ 20:14, 18. Nov. 2018 (CET)
Die Platte ist fünf Jahre alt. Aber sei's drum. Was ich nicht verstehe ist, wie sollen eine Dreiviertelmillion Startversuche in Frage kommen. Und das in wenigen Tagen? Ich schaue nämlich rund 1 mal im Monat mit einem SMART Tool über meine Platten und vor drei Tagen war noch alles im grünen Bereich. Wenn ich die 786443 Fehlstarts nehme und durch die 2548 Einschaltvorgänge teile, dann hätte bei Defekt vom ersten Tag an auf jeden Einschaltvorgang 308 Fehlversuche kommen müssen. Das passt doch nicht. ---188.110.139.76 20:20, 18. Nov. 2018 (CET)
Da hast Du recht, das passt nicht. Ich vermute, dass der Rohwert bitfeldweise zu interpretieren ist, also die unteren 16 Bit einen Wert 0x000b = 11 und die oberen 16 Bit einen Wert von 0x000c = 12 darstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:03, 18. Nov. 2018 (CET)

Jetzt auf einmal wird im SMART folgendes angezeigt: Spin-Up Retry Count: Failed: Never, Norm-ed Value: 100, Worst: 100, Thresold: 60, Raw Value: 0, Type: pre-failure --188.99.175.28 18:41, 20. Nov. 2018 (CET)

Statistiken Fahrradnutzung

Hallo! Keine "allgemeine Wissensfrage", sondern Brainstorming. Welche Statistiken gibt es zum typischen Radfahrverhalten in verschiedenen Ländern bzw. Städten. Theorie, selbst bei sehr gut ausgebauten Fahrradwegen nutzt der Radfahrer diese nur für Strecken von max. x km oder bei Wegzeiten von x Minuten. Aus Beobachtung in Berlin schätze ich mal, dass die Zahlen bei etwas 10km und 30 Minuten liegen. Bei mehr wird versucht, eine Teilstrecke mit dem ÖPVN zu überbrücken.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:50, 16. Nov. 2018 (CET)

Was hat Deine eigene Recherche dazu bislang an Daten ergeben (s. Intro)? Oder willst Du lieber raten als Daten? Dann wäre das Café der passende Ort für Dein Anliegen. --84.58.90.82 13:33, 16. Nov. 2018 (CET)
Es hat nur indirekt mit deiner Frage zu tun, aber überschätze mal die Radfahrgeschwindigkeit nicht. Ich pendle seit vielen Jahren über je mehrere Monate (so dass Ampelphasen, schnellste Wege, Baustellen usw. klar sind) zu Zielen in der Stadt und schaffe nicht mehr als 10 km/h, trotz Schnellfahren. Es gibt so unglaublich viele Ampeln, Vorfahrtregelungen usw., Pkw-/Lieferwagenfalschparker, Radwege mit Holperstellen usw., dass es kaum schneller geht, und sagen wir mal, ich bin nicht der StVO-Getreueste aller Getreuen. --Aalfons (Diskussion) 17:40, 17. Nov. 2018 (CET)
Logischerweise hängt die Reisegeschwindigkeit nicht nur stark von der jeweiligen Person, sondern auch vom Weg ab, angefangen von der Oberflächenbeschaffenheit bis zu Ampelschaltungen. Aber deine Aussagen wundern mich trotzdem: Ich selber komme bei meinem Standard-Weg von 3,4 km Länge auf 10 bis 12 Minuten Zeit von Haustür zu Haustür (also incl. Auf- und Abschließen), das entspricht einer Reisegeschwindigkeit von 17 bis 20,5 km/h. Nun bin ich definitiv nicht der schnellste (werde öfters überholt), die Strecke hat zudem eine kleine Steigung dabei. Allerdings nur zwei Ampeln, bei denen es öfter vorkommt, dass ich halten muss (dadurch die Schwankungen zwischen 10 und 12 Minuten). Bis vor ein paar Jahren bin ich öfters eine Strecke innerstädtisch gependelt, bei der ich für 10,7 km auf dem Hinweg normalerweise 30 min benötigt habe, für den Rückweg (weil Abends und etwas schlechtere Ampelschaltungen) recht genau 33 min - auch das entspricht in etwa 20 km/h. Dort mit deutlich mehr Ampeln, aber damals war ich auch noch fitter ;) --Nothere 15:34, 18. Nov. 2018 (CET)
Habe jetzt vier Strecken rausgesucht, die ich in den letzten Jahren werktäglich je mehrere Monate lang gefahren bin. Wohne Nähe Nordbahnhof...
* zur Kochstraße, 2,8 km, 15 bis 17 min.
* zum Charlottenburger Schloss, 6,2 km, nie unter 25 min
* zum Heinrichplatz, 5 km, 25 min.
* zur Greifswalder, 3 km, 20 min.
Alles Luftlinie, also tatsächlich zehn oder 20 Prozent mehr Strecke. Man kann sehr deutlich erkennen, was Piste ist (durch Moabit/Quitzowstraße zum Charlottenburger Schloss), was verstopft ist (Friedrichstraße runter), dauernder Zickzack übern Prenzlauer Berg (zur Greifswalder) und diagonal durchs Zentrum Oranienburger/am Schloss vorbei/Engelbecken bzw. Oranienstraße zum Heinrichplatz. Okay, beim Nachrechnen streuen diese Strecken zwischen 9 und 13 km/h, nicht maximal 10 km/h. Aber die schnellste Strecke (Nordbahnhof-Moabit-CB-Schloss) hat neun Ampeln auf 6,2 km, auch neun Ampeln sind es die 2,8 km die Friedrichstraße durch zum U Kochstraße. Du fährst 10,7km in 30 Minuten bei 2 Ampeln – als "Inner City Biker" kann ich dich da nur beglückwünschen! --Aalfons (Diskussion) 18:35, 18. Nov. 2018 (CET)
Rechnest du jetzt wirklich mit der Luftlinie? Mein o.g. 3,4 km-Weg wäre Luftlinie nur 2,4 km lang, bei 10 bis 12 min wäre die Luftliniengeschwindigkeit damit auch nur 12 bis 14 km/h. Gerade auf kurzen Strecken sind die Unterschiede zwischen Luftlinie und tatsächlich zu fahrender Entfernung manchmal enorm, eine Vergleichbarkeit von Geschwindigkeiten auf Strecken damit nicht gegeben. Mein Alltagsweg mit dem größten Umwegefaktor wäre Luftlinie 1,1 km lang, tatsächlich sind aber 3,0 km zurückzulegen (unabhängig vom Verkehrsmittel).--Nothere 13:40, 19. Nov. 2018 (CET)
@Nothere: Hatte schon einen Luftlinienzuschlag drin. Aber nachgemessen: Auf meinem schnellsten Stück sind es 6,17 statt 6,2 km, auf dem langsamsten 3,7 statt 3 km. Die Dimension stimmt also. Ausweislich deiner BS lebst du in Dresden – vielleicht fährst du realsozialistische Magistralen mit Ampeln eher im Kilometer- als im 100-Meter-Abstand? --Aalfons (Diskussion) 09:43, 21. Nov. 2018 (CET)
Schon der Begriff "Berliner Innenstadt" ist ungenau. Die Nord-Süd-Ausdehnung ist wesentlich geringer als Ost-West. Und Viele fahren nur in den Zentrum, aber nicht durch. Die 10/30 ergeben sich aus einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 20 kmh. Geht mir hier aber auch um etwas anderes als Bashing oder Lob für jemanden, sondern etwas beim Verkehrskonzept.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:12, 16. Nov. 2018 (CET)
Ein guter Anfang für Recherchen könnten die "Radverkehr in Zahlen"-Publikationen sein: Deutschland, Österreich, außerdem speziell für Deutschland: Mobilität in Deutschland und Mobilität in Städten (SrV). Aber Vorsicht: Vielfach werden gerade im internationalen Vergleich Zahlen gegenübergestellt, die völlig unterschiedlich erhoben werden und damit nicht vergleichbar sind. Mal gibt es komplexe Mobilitätserhebungen, die konkret einzelne Wege und deren Merkmale (Länge, Dauer) abfragen, mal wird nur gefragt, was das häufigste Verkehrsmittel ist oder wie lang Wege mit dem Rad im Durchschnitt wären. Hier gibt es grafische Darstellungen der Wegelängen u.a. im Radverkehr für Deutschland. In den Niederlanden sind die Wegelängen nicht nur im Mittel höher, dort werden auch weitaus mehr längere Strecken mit dem Fahrrad zurückgelegt. Auch bei 15 km Wegelänge gibt es dort noch einen nennenswerten Radverkehrsanteil (spätestens seit der zunehmenden Verbreitung von Pedelecs).--Nothere 13:47, 16. Nov. 2018 (CET)
(BK) Ich kenne keine Statistik aus Deutschland, die man ernstnehmen kann. Je nach Auftraggeber und Interessen kommen da gar abenteuerliche Zahlen zustande. Ich würde mich da in NL oder DK umsehen. Ein paar Zahlen findest du bei Citybike Wien. --M@rcela   13:56, 16. Nov. 2018 (CET)
Ich denke nicht, dass Leihräder repräsentativ sind für die durchschnittliche Nutzung aller Radfahrer. Ich denke, dass der durchschnittliche Eigenradbenutzer länger fährt als der durchschnittliche Leihradnutzer, jedenfalls in Wien, weil die Citybikes sind nur gratis nutzbar wenn man sie nicht zu lange nutzt (ich glaub max. 1 Stunde) und die Stationen sind auf den innerstädtischen Bereich begrenzt (in den Bezirken 11, 21, 22 und 23 gibts gar keine Stationen,[13] in den anderen "Außenbezirken" nur im inneren Bereich, was Strecken von mehr als ein paar km oft sinnlos macht) und die Räder der sog. free floating Verleiher sind üblicherweise von so schlechter Qualität, dass es extrem anstrengend ist, damit länger zu fahren (sogar in der ebene, wegen Vollgummireifen, für europäische Durchschnittsmänner zu niedrigen Satteln, teilw. enormer Schwergängigkeit, etc.) und man damit auch nur max. halb so schnell vorankommt wie mit einem halbwegs brauchbaren Fahrrad, wodurch die Öffis schon bei relativ kurzen Strecken schneller sind. --MrBurns (Diskussion) 15:10, 16. Nov. 2018 (CET)
Da Google Maps weiss, ob die Leute mit dem Rad oder mit dem Auto fahren, müssten sie auch die Daten dazu haben. --85.212.73.96 14:08, 16. Nov. 2018 (CET)
die geben ihre Daten aber nicht her, außer vielleicht du zahlst dafür. --MrBurns (Diskussion) 15:11, 16. Nov. 2018 (CET)

Bei solchen Sachen würde ich mich an den ADFC wenden. --Elrond (Diskussion) 16:41, 16. Nov. 2018 (CET)

eine Fundgrube zu Fahrradnutzungsstatistiken (auch international), wenn auch nicht mehr ganz aktuell, ist diese Punlikation des österreichischen Verkehrsministeriums. —Niki.L (Diskussion) 05:46, 17. Nov. 2018 (CET)

Transkription eines chinesischen Namens

Ich suche die deutsche Transkription des chinesischen Namens 顾连理. Danke, --JasN (Diskussion) 00:05, 18. Nov. 2018 (CET)

Google-Translate gibt Gu Lianli (Pinyin: Gù Liánlǐ) an. Ist der Musikwissenschaftler gemeint? -- Aspiriniks (Diskussion) 00:10, 18. Nov. 2018 (CET)
Ich tippe eher auf die Schriftstellerin. Jedenfalls ist es der erste Google-Treffer auf Chinesisch (und ja, es ist Gu Lianli).--Alexmagnus Fragen? 17:58, 18. Nov. 2018 (CET)
Erst einmal danke für beide Antworten. Was ich über die Person weiß, ist nicht viel, nur der Name in chinesischer Schreibweise und dass sie eine Musikerbiografie vom Deutschen ins Chinesische übersetzt hat. Daher wäre der Musikwissenschaftler eine naheliegende Vermutung. Es wundert mich, dass auch eine Schriftstellerin denselben Namen trägt. Dann wäre der Name Gu Lianli ja sowohl für eine Frau als auch für einen Mann möglich. --JasN (Diskussion) 23:10, 18. Nov. 2018 (CET)
Erst vermuten, dann nachschauen ;-) Welches Geschlecht vermutest Du hinter Heike Kamerlingh Onnes? --Elrond (Diskussion) 14:28, 19. Nov. 2018 (CET)
Ist bei vielen Namen so, dass sie für Männlein und Weiblein benutzt werden können. --Christian140 (Diskussion) 09:15, 21. Nov. 2018 (CET)

Ist das Satire?

Ist das hier Satire? Mir kommt der Inhalt des Artikels unglaublich vor und der Unterton des Artikels finde ich auch etwas sonderbar. Ich konnte jedoch keinen direkten Hineweis auf Satire finden. --94.217.120.14 11:55, 14. Nov. 2018 (CET)

"Stefan Behr schreibt in der Redaktion Frankfurt & Rhein-Main Glossen und Reportagen, unter anderem als Gerichtsreporter. Bekannt ist er für seine etwas anderen, schrägen Geschichten."
Jenücht det? --Snevern 12:05, 14. Nov. 2018 (CET)
Ich glaube, da wird der Unterschied zwischen Satire und Zynismus merkbar. --Reinhard Müller (Diskussion) 12:07, 14. Nov. 2018 (CET)
(Journalistische) Glosse“ dürfte passen.--Mangomix 🍸 12:19, 14. Nov. 2018 (CET)
Es ist schon eine Art von Satire, wenngleich die Überspitzung sich etwas zwischen den Zeilen versteckt. Das, was Du als Unterton bezeichnest, ist Spott. Er spottet über die Organe der Rechtsverfolgung, stellt jeden einzelnen von Ihnen als unfaßbar naiv, leichtgläubig und resistent gegen Lernerfahrung dar. Er spottet über die aus seiner Sicht völlig verfehlte Sozialprognose und zieht die Selbstdarstellung des jugendlichen Straftäters - wiegleich die entsprechende Einschätzung des Gerichtes - ins Lächerliche, in dem er die Sachlage in einer Art überspitzt formuliert dagegen hält, daß diese positiven Darstellungen des Jugendlichen dem Leser komplett unglaubwürdig erscheinen müssen, weil die Darstellung der Abfolge der Ereignisse und der Persönlichkeit des Jungen nicht anderes erwarten läßt, als weiter zunehmende Eskalation. Für Zynismus reicht es aus meiner Sicht noch nicht ganz, weil er nur verspottet („2017 änderte sie die Taktik geringfügig“) aber nicht verächtlich macht. Eine Glosse ist es ziemlich eindeutig, aber das ist unabhängig von der Eingangsfrage zu sehen, die wenigert nach der journalistische Darstellungsform gefragt hat, sondern vor allem nach der sprachlichen Färbung, die bei einer Glosse keinen engen Vorgaben folgt. --88.68.70.168 13:51, 14. Nov. 2018 (CET)
Jemand sticht jemandem mit einem Messer sechsmal in den Rücken. Strafe: Keine. Irgendtewas stimmt an der Darstellung in dem Artikeld doch nicht. Das wäre doch Rechtsbäugung, soetwas vollkommen unbestraft zu lassen. --94.217.120.14 14:27, 14. Nov. 2018 (CET)
Nach der Beäugung des Artikels hätte jedenfalls die Rechtsfraktion in der Wikipedia die helle Freude an dem Text. --Aalfons (Diskussion) 14:53, 14. Nov. 2018 (CET)
Hm. Ob nun „Bäugung“ oder Beäugung, wir haben da unter anderem was vorbereitet: Strafzwecktheorie. --92.193.148.21 18:52, 14. Nov. 2018 (CET)
So ist das im Jugendstrafrecht, da geht es mehr um Erziehung als um Strafe. Rechtsbeugung ist das nicht, weil keine falsche Anwendung des Recht vorliegt. Der Autor vermutet vielmehr ein Fehleinschätzung der Sachlage innerhalb des verfügbaren Ermessensspielraums. Er ist der Ansicht, die Beteiligten verharmlosen das Verhalten des Jugendlichen. Um die Diskrepanz zwischen der Schwere der Taten und der verharmlosenden Bewertung der Sachlage durch das Gericht zu verdeutlichen, beschreibt er die Sachlage noch stärker verharmlosend. Bestes Beispiel ist die Bezeichnung "Brausekopf" in der Überschrift für einen bereits mehrfach gewalttätig gewordenen, messerstechenden Jugendlichen. Durch seine noch offensichtlicher übertriebenen Verharmlosungen möchte der Autor auf die etwas weniger offensichtlichen Verharmlosungen seitens des Gerichtes aufmerksam machen und diese gleichsam ins Lächerliche ziehen. Ganz sicher ist der Artikel als harte Kritik an der Beurteilung des Falls durch das Gericht zu verstehen. --88.68.70.168 16:50, 14. Nov. 2018 (CET)

Wie war das noch mit den Personen, die den Behörden schon lange bekannt waren? Man tausche Namen und Accessoires aus und erzähle die Geschichte dann nochmal. --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:45, 14. Nov. 2018 (CET)


Was ist denn eigentlich der Hintergrund des Artikels? Um was für einen Fall geht es? So ist der Artikel auf dem Niveau einer Pegida-Rede: Viel Geraune, wenig Konkretes, gewürzt mit rassistischer Wortwahl. Das fängt schon mit der Frage an, ob der Mann tatsächlich freigesprochen wurde, wie der Artikel suggeriert - oder nicht vielleicht doch zu einer Bewährungsstrafe verurteilt? Von der Unschuldsvermutung mal ganz zu schweigen - schon der dritte Satz stellt Straftaten als begangen dar, obwohl ganz offensichtlich keine Verurteilung erfolgte. Und dafür, dass eine Staatsanwaltschaft von der "Verfolgung einer gefährlichen Körperverletzung" abgesehen hat (natürlich auch ohne "mutmaßlich" o.ä.), auch dafür wären etwas mehr Informationen hilfreich.--141.30.182.18 14:46, 15. Nov. 2018 (CET)

Der Artikel ist durchaus tendenziös, da stimme ich Dir zu. Rassistisch wäre die Wortwahl nur dann, wenn seine Angaben nicht den Tatsachen entsprechen, sprich, wenn er etwas hinzugedichtet oder Aussagen verdreht hätte. Dazu müßte man die Fallakten kennen. Konkrete Angaben sind wenige dabei, was daran liegt, daß der Artikel keine Reportage darstellt, sondern eine Glosse. Der Autor schildert seinen persönlichen Eindruck von dem Fall; subjektiv; wertend. Was er nicht tut, ist hetzen, verächtlich machen oder weitergehende personenbezogene Daten anzuführen. Was dem Autoren zugute zu halten ist, ist der Umstand, daß er ganz zentral das Vorgehen des Gerichtes kritisiert. Der Junge als Person steht dabei nicht im Vordergrund. Zumindest bei mir entsteht beim Lesen des Artikels kein Groll gegen den Jungen, der sich gegen einen der seinen gewendet hat. Das sollte nicht sein, ragt allerdings auch nicht besonders hervor aus der Masse sonstiger Straftaten in Frankfurt. Was mich aufbringt, ist das blauäugige Verhalten des Gerichtes und genau darauf hat der Autor m.E. abgezielt. --178.4.181.85 19:50, 15. Nov. 2018 (CET)
Interessant finde ich, dass an keiner Stelle das Alter des Jungen erwähnt wird. --Digamma (Diskussion) 22:12, 15. Nov. 2018 (CET)
Ganz offensichtlich war er zum Zeitpunkt der Tat zwischen 18 und 21 Jahren alt, denn nur in diesem Zeitraum muss über die Anwendung des Jugendstrafrechts nachgedacht werden.
Der Jugendliche wurde nicht freigesprochen, sondern wegen gefährlicher Körperverletzung nach Jugendstrafrecht verwarnt. Die Staatsanwaltschaft hat auch nicht etwa von der Verfolgung einer gefährlichen Körperverletzung abgesehen, sondern wegen dieses Delikts angeklagt und eine Jugendstrafe gefordert. Als diese nicht ausgesprochen wurde, hat sie Berufung eingelegt - die dann vor dem Landgericht wieder zurückgenommen wurde. Kein ungewöhnlicher Vorgang.
Erstaunlich, was IP 141.30.182.18 alles in diese Glosse hineininterpretiert. --Snevern 22:26, 15. Nov. 2018 (CET)
Ähm, dass die Staatsanwaltschaft von der Verfolgung einer gefährlichen Köperverletzung abgesehen habe ist keine Interpretation, sondern das behauptet der Artikel. Und der Artikel tut ja auch gerade so, als ob das etwas total besonderes sei.--92.227.93.188 22:53, 15. Nov. 2018 (CET)
Also ich sehe das wie Snevern. Wo im Artikel soll Deiner Meinung nach stehen, daß "die Staatsanwaltschaft von der Verfolgung einer gefährlichen Köperverletzung abgesehen habe"? ich sehe auch nicht, daß der Artikel so tut, als sei das etwas "total besonderes", sondern werte das vielmehr als ein Beispiel, welches stellvertretend für eine insgesamt lasche Jugendgerichtsbarkeit stehen soll. --84.58.90.82 13:43, 16. Nov. 2018 (CET)
Erster Absatz, vierter Satz. Und zwar wortwörtlich. Und natürlich tut der Artikel so, als sei das etwas besonderers, sonst bräuchte es den Artikel nicht.--89.14.149.51 11:11, 21. Nov. 2018 (CET)
Nein, der Autor stellt das nicht als etwas besonderes, sondern als völlig normal dar (ich dachte eigentlich, das wäre offenkundig). Der Satz (in einer Glosse, remember?), wonach die Staatsanwaltschaft ihre Taktik änderte und jetzt von der Verfolgung einer Körperverletzung statt eines Diebstahls absah, bedeutet natürlich (ich dachte auch hier, das sei offensichtlich), dass gegen den Täter zunächst (2014 und 2015) wegen Diebstahls ermittelt worden war und 2017 wegen einer gefährlichen Körperverletzung.
Falls es noch andere Passagen gibt, die du gerne übersetzt haben möchtest: zögere nicht, zu fragen - wir helfen gerne. --Snevern 17:05, 21. Nov. 2018 (CET)
??? Du schreibst,die Staatsanwaltschaft hätte "auch nicht etwa von der Verfolgung einer gefährlichen Körperverletzung abgesehen", ich verweise darauf, dass genau das wortwörtlich im Artikel steht, die IP 84... fragt, wo das stehen würde, ich nenne den genauen Satz, und jetzt widersprichst du mir wieder? Nochmal: das steht so im Artikel. Wortwörtlich. Im ersten Absatz. Oder wir schreiben völlig aneinander vorbei.--89.14.149.51 19:20, 21. Nov. 2018 (CET)
Vielleicht solltest du deine Beiträge sorgfältiger einrücken, dann könnte man leichter erkennen, auf wessen Posting du eigentlich antworten wolltest. Aber sei's drum: Wir schreiben aneinander vorbei, ja. Aber der Autor hält nicht den geschilderten Fall an sich für etwas besonderes, sondern er bedauert vielmehr, dass das aus seiner Sicht eben kein Einzelfall ist. Und im konkreten Fall hat die Staatsanwaltschaft durchaus wegen gefährlicher Körperverletzung angeklagt (auch wenn sie das in einem zeitlich früheren Fall offenbar nicht getan hat). Genau das ist aber ja die Besonderheit im Jugendstrafrecht, dass man eben erst einmal andere Möglichkeiten der Einflußnahme nutzt und nicht einfach immer gleich Anklage erhebt und eine Verurteilung anstrebt. Wie gesagt: Insoweit gar nichts besonderes. --Snevern 22:23, 21. Nov. 2018 (CET)
@Snevern: Wo liest du heraus, dass über die Anwendung des Jugendstrafrechts nachgedacht wurde? Wie ich den Artikel lese, könnte der Jugendliche auch deutlich jünger sein. Alles, was ich in Bezug auf das Alter finde, ist, dass der Junge in der 7. Klasse (da ist man in der Regel 12 oder 13 Jahre alt) von der Realschule geflogen ist.
Zu Beginn steht: "Diesmal wird’s ernst! Bislang ist Fahim A. immer mit einem blauen Auge davongekommen. 2014 hatte die Staatsanwaltschaft von der Verfolgung eines von A. begangenen Diebstahls abgesehen, 2015 ebenso. 2017 änderte sie die Taktik geringfügig und sah von der Verfolgung einer gefährlichen Körperverletzung ab."
Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass die erstgenannten Straftaten nicht verfolgt wurden, weil der Junge damals noch nicht strafmündig war. --Digamma (Diskussion) 17:25, 16. Nov. 2018 (CET)
Ich hatte auch an einen Minderjährigen gedacht, das würde viel eher zum Verlauf passen. Dazu würde auch passen, daß Beiträge zum Thema teilweise schon wieder verschwunden sind aus den sozialen Medien, was ein Hinweis auf Jugendschutz sein könnte. Vermutlich denkt der Behr in der Sache so ählich wie der Müller, der sich immer wieder ganz klar für ein frühes Durchgreifen seitens des Staates ausspricht. --84.58.90.82 23:35, 16. Nov. 2018 (CET)
@Digamma: "Die Jugendgerichtshilfe attestiert Fahim A. wenig überraschend den Charakter eines Ministranten sowie ein erfreuliches „Reifepotenzial“ und empfiehlt die Anwendung von Jugendstrafrecht." Bei unter 18 Jahren (zum Tatzeitpunkt) wird Jugendstrafrecht nicht empfohlen, sondern ausnahmslos angewandt; bei über 21 wird unter keinen Umständen mehr angewandt. Nur im Zeitraum dazwischen macht so eine Empfehlung überhaupt Sinn. --Snevern 19:36, 17. Nov. 2018 (CET)
+1. Und natürlich handelt es sich "bei über 21" ebenfalls um das Alter zum Zeitpunkt der Tat. --77.10.6.143 15:34, 18. Nov. 2018 (CET)
Sprich: Es gibt wohl tatsächlich keine nennenswerte Berichterstattung über den Fall. Aber für eine Wutbürger-Rede in einer Zeitung ist der Fall damit natürlich prädestiniert, weil keiner nachvollziehen kann, ob die Behauptungen (Staatswanwaltschaft verfolgt gefährliche Körperverletzung nicht...) überhaupt stimmt. So wie es im Artikel steht, das wird hier in der Diskussion deutlich, kann es nicht stimmen, mindestens fehlen entscheidende Informationen.--89.14.149.51 11:11, 21. Nov. 2018 (CET)
Bemerkst du die Voreingenommenheit in deiner Betrachtung? Ich unterstelle mal (AGF): ja (aber es ist dir offenbar egal). Oder vielleicht doch: nein (dann sitzt du sowas von im Glashaus!).
Natürlich gibt es über einen einfachen Fall vor dem Jugendstrafgericht keine nennenswerte Berichterstattung, schon gar nicht überregional und/oder online. Und erst recht nicht mit allen für die Beurteilung relevanten Fakten. Solche Entscheidungen findet man, wenn überhaupt, in regionalen Tageszeitungen - oder vielleicht in der juristischen Fachpresse (wenn der Fall interessant genug ist - wofür hier nichts spricht). Wer aber laufend mit derartigen Verfahren zu tun hat, sei es als Beteiligter oder als Beobachter (wie der Autor), der hat irgendwann die Nase voll davon, dass ein ums andere Mal mit Wattebällchen geworfen wird - bis der Betreffende als "Intensivtäter" endlich mal im Jugendknast erscheinen muss. Ich war dort, und ich habe dort Vierzehnjährige angetroffen. Mit 14 wird man bei uns überhaupt erst strafmündig, und wer es schafft, mit 14 schon zu einer Jugendstrafe ohne Bewährung verurteilt zu werden, der muss die Verantwortlichen vorher schon eine ganze Weile gereizt haben. Dabei zuzusehen, kann außerordentlich frustrierend sein. Und der Autor hat diese Frustration eben mal in eine Glosse gepackt - so what? Macht ihn das wirklich zum "Wutbürger"!? Nicht in meinen Augen.
Aber vielleicht bin ich ja selbst einer. --Snevern 16:21, 21. Nov. 2018 (CET)
Du bist ja offensichtlich Jurist. Und da stößt dir der Artikel nicht sauer auf? Ernsthaft? Der Tenor des Artikels ist: Die bei der Justiz sind blöde und unfähig. Die haben keine Ahnung, keinen Bock Straftaten zu ahnden, lassen Straftäter völlig grund- und gedankenlos laufen, Richter und Staatsanwälte sind naiv und gutgläubig (der sagt, der gehe ohne Messer aus dem Haus - also lassen wir ihn laufen!), die Jugendgerichtshilfe hilft dem Täter natürlich ("wenig überraschend" attestiert sie ihm, dass er ganz harmlos sei), usw. Dass hinter jeder dieser Aussagen und Urteile umfangreiche Überlegungen und Gutachten von meistens durchaus intelligenten Leuten stecken? Egal, der Laie weiß das natürlich besser als die direkt beteiligten Fachleute (genauer: er empfindet das).
Weißt du, gerade hier in Dresden gibt es diverse Leute, die glauben tatsächlich, dass Justiz so funktioniert, wie es der Artikel suggeriert: Dass da irgendwelche Sozialpädagogen beteiligt sind, die den Angeklagten möglichst gut ausschauen lassen wollen (und kein Interesse an realistischen Gutachten hätten); dass Richter und Staatsanwälte sofort Mitleid haben, wenn der Täter ein bisschen betröppelt schaut; usw. Dass unser Justizsystem diesbezüglich trotz aller Kritik recht erfolgreich ist, eben weil nicht einfach deliktbezogen irgenwelche Strafen verhängt werden, sondern die Person und deren Sozialprognose berücksichtigt wird, geht dabei völlig unter. Und genau deshalb nerven solche Artikel.--89.14.149.51 19:20, 21. Nov. 2018 (CET)
Nein, der Artikel stößt mir überhaupt nicht sauer auf. Es ist das gute Recht eines Journalisten, seine Meinung kundzutun - auch in Form einer überspitzten Glosse. Über Funktionsfähigkeit und "Erfolg" unseres Justizsystems, insbesondere der Jugendgerichtsbarkeit, mag ich hier gar nicht weiter philosophieren. Ich habe dazu eine auf erhebliche Erfahrung gegründete, sehr fundierte Meinung - aber ich bin kein Journalist und sehe es nicht als meine Aufgabe an, die Justiz zu kritisieren oder in Schutz zu nehmen. Da arbeiten Menschen, und die machen Fehler - wie alle Menschen.
Sehr viel größere Sorgen mache ich mir um unsere Politik, die den Rahmen vorgibt, innerhalb dessen die Justiz zu arbeiten hat. Und da liegt weit mehr im argen.
Und die von dir geschilderte Sicht auf die Justiz und deren Arbeitsweise ist keine Dresdner Besonderheit. --Snevern 22:23, 21. Nov. 2018 (CET)

Suizid durch Wasserdampf

Wunderschönen guten Abend. Bin gerade über diese Statistik gestolpert. Mir ist dabei aufgefallen, dass am unteren Ende Suizid durch Wasserdampf aufgeführt wird. Mal von der Absurdität abgesehen, dass diese äußerst seltene Methode nicht bei "sonstige Suizide" aufgeführt wird, was darf ich mir darunter überhaupt vorstellen? Ist das das Herbeiführen des Todes durch schwere Verbrühungen oder was?--217.88.55.154 13:46, 17. Nov. 2018 (CET)

Interessante Frage. Hier ist sehr schön beschrieben, welche Schädigungen beim Einatmen von heißem Wasserdampf entstehen können. Auf die Art könnte sich jemand durchaus erfolgreich suizidieren. Suizid durch großflächige Verbrühung der äußeren Haut durch Wasserdampf wäre zwar theoretisch denkbar, allerdings sehr unsicher und mit wochenlangen Höllenqualen, Blutvergiftung etc. verbunden. Daß jemand sich auf diese Art erfolgreich suizidiert, halte ich für sehr unwahrscheinlich. --188.107.15.69 15:09, 17. Nov. 2018 (CET)
Was man als "Absurdität" sieht, ist ja häufig eine Frage der Enge des persönlichen Horizonts. Die Ausweisung erklärt sich aus der ICD-10-Systematik, die den Verursacher mit der Schädigung kreuzt. Neben ICD10-X77 (das ist vollständig "Vorsätzliche Selbstbeschädigung durch Wasserdampf, heiße Dämpfe oder heiße Gegenstände) gibt es z. B auch ICD10-Y27 ("Verbrennung oder Verbrühung durch Wasserdampf, heiße Dämpfe oder heiße Gegenstände, Umstände unbestimmt") oder ICD10-X98 ("Tätlicher Angriff mit Wasserdampf, heißen Dämpfen oder heißen Gegenständen"). In einer langfristig angelegten Statistik auf Detaillierung zu verzichten und schon im Codeplan voreilig "Sonstige" zu aggregieren, kann schädlich sein: Vergröbern kannst Du allzu detaillierte Basisdaten in der Auswertung immer, zu grobe Basisdaten aber nie nachträglich verfeinern. Was hinter den ausgewiesenen wenigen Fällen steckt? Möglicherweise Codierungsfehler. --Rudolph Buch (Diskussion) 15:15, 17. Nov. 2018 (CET)
Mit einem tief gezielten Schuss auf die vermeintliche Enge des persönlichen Horizonts zu eröffnen. aber dann nur mit dem vagen Hinweis auf einen möglichen Codierungsfehler zu schließen, ist, um es mal höflich auszudrücken, ein bisschen merkwürdig. Findst du das nicht selbst, Rudolph? --Snevern 08:13, 18. Nov. 2018 (CET)
Was man als "merkwürdig" sieht, ist ja häufig eine Frage der Enge des persönlichen Horizonts. --178.4.182.194 13:09, 18. Nov. 2018 (CET)
Das ist richtig. Aber erstens habe ich dieses Wort nur der Höflichkeit wegen verwendet, und zweitens hast DU zumindest deine Bemerkung nicht mit einer inhaltlichen Nullaussage verknüpft. Daher habe kein Problem damit, dir zuzustimmen. --Snevern 13:19, 18. Nov. 2018 (CET)
Du übersiehst, daß es um die implizite Nebenfrage ging, warum "Suizid durch Wasserdampf u.a." nicht bei "sonstige Suizide" aufgeführt wird und dazu hat er schon eine Erklärung gebracht. --178.4.182.194 17:02, 18. Nov. 2018 (CET)
Nein, tue ich nicht. --Snevern 19:46, 18. Nov. 2018 (CET)
Das ist kindisch. Sag halt, warum Du Rudolph eine "inhaltlichen Nullaussage" unterstellst, obwohl er zu der genannten Frage eine Erklärung gebracht hat. --178.0.192.247 02:54, 19. Nov. 2018 (CET)
Hab ich doch längst - lies es halt einfach. Merkst du von allein, ab wann es sich nicht mehr lohnt, das hier ein ums andere mal weiterzutreiben, oder soll ich Bescheid sagen? Vorsorglich: Bescheid! --Snevern 10:30, 19. Nov. 2018 (CET)
Nö, hast Du nicht. --178.0.192.247 19:00, 19. Nov. 2018 (CET)
Dampfsauna? --85.212.217.159 23:21, 17. Nov. 2018 (CET)
Guckssu - da müßtest Du schon permanent Aufgüsse machen und den dabei entstehende Dampf direkt vom Stein einatmen. --188.107.15.69 00:23, 18. Nov. 2018 (CET)
Ich rede nicht von einer normalen Sauna, sondern von einer Dampfsauna. In einer Dampfsauna steht kein Ofen, sondern eine Maschine produziert permanent heißen Wasserdampf. --85.212.218.146 11:59, 18. Nov. 2018 (CET)
Offenbar weißt Du nicht wirklich, wovon Du redest. Sauna#Das_Dampfbad (auch Nebelbad) ist eine Variante der Sauna mit niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchtigkeit. Dampfbäder wiederum gibt es in verschiedenen Formen: (siehe dort) Dampfbäder oder auch -saunen gab es schon lange vor der Erfindung moderner Dampfgeneratoren und es werden auch heute keineswegs immer Dampfgeneratoren verwendet in Dampfbädern. Mal abgesehen davon gilt weiterhin das, was ich geschrieben bzw. verlinkt habe: Der Dampf wird im Raum verteilt und man müßte schon direkt am Auslaß saugen, um ein intensives Erlebnis zu erzeugen. --178.4.182.194 13:09, 18. Nov. 2018 (CET)
Ich brauche weder Computer noch WP-Artikel um zu wissen, wie die Dampfsauna funktioniert, die ich öfters besuche. Da drin ist sehr heiß und an dem austretenden Wasserdampf kann man sich verbrühen. --85.212.218.146 15:46, 18. Nov. 2018 (CET)
Ach so, es geht um die Dampfsauna, die Du öfters besuchst. Sag das doch gleich.  Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  --178.4.182.194 17:02, 18. Nov. 2018 (CET)

in der Quelle steht übrigens "Wasserdampf u.a." und das noch ganz am Ende = eher eine nicht spezifische Sammelkategorie, hätte man eher "sonstige" kategorisieren sollen. Sonst halt eine Verbrühung = scheiss schmerzhaf+dauert lnage bis zum Exitus und damit denkbar ungeeignet. - andy_king50 (Diskussion) 15:52, 18. Nov. 2018 (CET)

So ein Unsinn. Lies hier: X77 Vorsätzliche Selbstbeschädigung durch Wasserdampf, heiße Dämpfe oder heiße Gegenstände und X83 Vorsätzliche Selbstbeschädigung auf sonstige näher bezeichnete Art und Weise Inkl.: Vorsätzliche Selbstbeschädigung durch: ätzende Substanzen, ausgenommen Vergiftung, elektrischen Strom, Luftfahrzeugunfall. Denk nochmal scharf nach: X 77 = heiß + heiß + heiß. Erkennst Du jetzt vielleicht die Spezifität der Kategorie? --178.4.189.0 01:43, 23. Nov. 2018 (CET)
verwunderlicherweise ist Strom nicht extra aufgeführt... --19:54, 18. Nov. 2018 (CET) (ohne Name signierter Beitrag von 85.212.218.146 (Diskussion))
Was soll daran verwunderlich sein? --178.4.189.0 01:43, 23. Nov. 2018 (CET)