Wikipedia:Auskunft/Archiv/2020/Woche 31


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Aussprache Quarantäne

Analog zum dünkeldeutschen "Dschurnalist" anstelle "Schurnalist" höre ich immer öfter, besonders von Politikern, die Aussprache "Karantäne". Ok, französisch Karantähn, aber da sich soo viele an das Denglisch anlehnen: Sogar im (amerikanischen) Englischen heißt es "Kworentihn". Stimmt also die deutsche Aussprache "Kwarantäne" nicht mehr? Gruenschuh (Diskussion) 14:14, 27. Jul. 2020 (CEST)

Alle Aussprachemöglichkeiten sind möglich, siehe wikt:Quarantäne. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:18, 27. Jul. 2020 (CEST)
(BK)Offenbar da aus dem französischen eingeführt ist da K schon ganz richtig im deutschen--Maphry (Diskussion) 14:20, 27. Jul. 2020 (CEST)

Da wird es sicher auch Sprachgrenzen geben wie z.B. bei der Chemie und der Kemie. --Elrond (Diskussion) 14:56, 27. Jul. 2020 (CEST)

(BK) Mir wäre neu, dass "Kwarantäne" jemals richtig war; bei jemandem, dessen Jugendzeit schon vorbei ist und Schulzeit abgeschlossen sein dürfte, würde ich – wenn ich das höre – wohl von geringer Bildung ausgehen. Ähnliches auch bei "Schurnalist" (meinst du wirklich mit "Sch" wie in "Schwarz", "Schaden" oder "Schweden"?). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:21, 27. Jul. 2020 (CEST)
Den Journalist spricht man mit stimmhaftem "sch", also "ʒ". Wie sprichst du das? --Digamma (Diskussion) 15:41, 27. Jul. 2020 (CEST)
Ja eben. Mit ʒ/J wie bei Jennifer, Dijon-Senf, Journal usw., nicht mit der Standard-Aussprache von "sch" wie "schwarz". Die Zeichenfolge "sch" stimmhaft auszusprechen gibt es im Standard-Deutschen nicht, das klingt bestenfalls nach sächsischem Dialekt. -- Jonathan 16:11, 27. Jul. 2020 (CEST)
Es ging um das anlautende "d". Zum Beispiel wird "Jennifer" mit "dʒ" gesprochen, aber "Journal" nur mit "ʒ". --Digamma (Diskussion) 16:33, 27. Jul. 2020 (CEST)
Der Universal-Interessierte störte sich offensichtlich am "sch", nicht am d vorne. Ich würde Jennifer (außerhalb von englischsprachigen Ländern) außerdem auch als ʒɛ.ni.fɐ ohne d aussprechen .. Jonathan 17:09, 27. Jul. 2020 (CEST)
Jennifer ist aber ganz klar ein Name, der aus England stammt. Die Aussprache ʒɛ.ni.fɐ halte ich deshalb für falsch. Da kann man auch gleich jɛ.ni.fɐ sagen. --Digamma (Diskussion) 18:17, 27. Jul. 2020 (CEST)
Ich muss ehrlicherweise sagen, dass ich Journalist wohl mal mit ʒ, mal mit anlautendem d dʒ ausspreche, das gilt allerdings für (fast) alle Fälle von englisch oder französisch "j", mit einer Tendenz zu ʒ, dass ich bei klar französischen Wörtern, die keine Lehnwörter in anderen Sprachen sind (z. B. "jour", "jamais") eigentlich immer verwende. Aber mich hat die Darstellung in der Frage und das andere Beispiel "Kwarantäne" eben an gewisse Klientel erinnert, die wirklich "Schornalist" (wie Schorndorf) oder "Schurnalist" (wie Schurke) sagen, oder im ebenfalls genannten Beispiel "Schennifer" (erste Silbe wie in Schengen). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:08, 27. Jul. 2020 (CEST)
Der Laut ʒ kommt im Deutschen nicht vor. Deshalb ist es normal, dass bei deutscher Aussprache das zu einem stimmlosen ʃ wird. Das klingt für mich nicht falsch. Falsch klingt für mich aber das anglisierende dʒ oder "dsch". Auf geringere Bildung schließen lässt für mich eher, wenn jemand Wörter französischen Ursprungs englisch ausspricht, als wenn das französische dem deutschen Lautbestand angepasst wird. Liegt aber vielleicht an meiner süddeutschen Herkunft, wo Wörter französischen Ursprungs im Alltag häufig sind, aber natürlich dem deutschen Lautbestand angepasst werden. --Digamma (Diskussion) 18:17, 27. Jul. 2020 (CEST)
Nach meinem persönlichen Empfinden ist der Unterschied zwischen ʒ und im Anlaut marginal, ich nehme ihn nur wahr, wenn ich konkret darauf achte, ansonsten spreche ich wohl des Öfteren mal schnell ein "juice" oder "James" mit ʒ oder ein "Journalist" mit dʒ aus. Zwischen ʒ und ʃ ist dagegen ein ziemlich deutlicher Unterschied, "John" oder "James" mit ʃ (sch), so sprechen kleine Kinder, die das Sprechen erst lernen und auch Probleme mit d / t und (zumindest wenn die Schrift dazukommt) ng / nk haben, oder eben diejenigen, die es seitdem nicht gelernt haben und nicht mal die halbwegs korrekte Aussprache einzelner, fremdsprachiger Wörter beherrschen. (ein Beispiel für die verwechselten Laute: Ich habe mal eine Geschichte über einen Ramstein-Musiker gelesen, der auf Sean Lennon getroffen ist (welcher sich ihm vorstellte), und dann zu einem Bandkollegen gesagt hat: "Hier ist ein Typ, der behauptet er wäre John Lennon") --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:38, 27. Jul. 2020 (CEST)
So sind die Hörgewohnheiten wohl recht unterschiedlich. Für mich liegt der Unterschied zwischen "John" und "Sean" vor allem im Anlaut "d", nicht darin, dass bei John das ʒ stimmhaft und bei Sean das ʃ stimmlos ist. --Digamma (Diskussion) 21:27, 27. Jul. 2020 (CEST)
@Digamma: Verzeihung, aber da muss ich einfach noch fragen: Bemerkst du den Unterschied zwischen den beiden Lauten denn? Oder klingt französisch "jour" für dich so wie englisch "sure" oder deutsch "Schur"? Gruß, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:23, 28. Jul. 2020 (CEST)
Da ich Englisch und Französisch gelernt habe, bemerke ich (zumindest im Englischen und Französischen) schon den Unterschied. Im Deutschen spielt der Unterschied zwischen stimmhaft und stimmlos da aber keine Rolle, bzw. im Deutschen kommt ʒ, das stimmhafte "sch" eigentlich nicht vor. Deshalb würde mir in einem deutschen Satz der Unterschied wohl nicht auffallen. Deshalb halte ich "Schurnalist" (mit ʃ) im Deutschen für akzeptabel, "Dschurnalist" (mit dʒ) aber nicht. --Digamma (Diskussion) 15:47, 28. Jul. 2020 (CEST)
Mein 20 Jahre alter Duden sagt "ka..." Interessant finde ich deinen Vergleich mit "Journalist". Denn "Quarantäne" kommt wie "Journalist" aus dem Französischen. Deshalb ist die Aussprache "Karantäne" analog zu "Schurnalist", die Aussprache "Kwarantäne" entspricht eher dem denglischen "Dschurnalist". --Digamma (Diskussion) 15:41, 27. Jul. 2020 (CEST)

Also ich muss sagen dass ich wohl zumeist Kwarantäne ausspreche, da aber indifferent bin.
Kemie und Kina haben mich hingegen immer befremdet. Besonders abwegig aber (auch weil ich selber einer bin) stösst mir immer wieder der Dschurnalist auf, der meistens, von ganz oben, aus dem Mund ebensolcher kommt. --  itu (Disk) 16:10, 27. Jul. 2020 (CEST)

Naja, ich würde Quarantäne spontan als Kuvarantäne aussprechen. Mag sein, dass das Wort über die französische Sprache ins Deutsche kam; allerdings klingt für mich halt immer noch das vulgärlateinische/italienische "Quarranta"/"quaranta" mit... --Aph (Diskussion) 16:49, 27. Jul. 2020 (CEST)

Möglicherweise spielt bei der Aussprache von Quarantäne auch eine Rolle, wo man lebt beziehungsweise aufgewachsen ist. Quarantäne nennt für D nur eine Aussprache, für Ö drei und eine weitere für CH. Ich spekuliere: je nördlicher in D, desto karantäniger, je weiter südlich, desto unterschiedlicher. Von Menschen, bei denen ich eine Sprechausbildung vermute (ö-r Hörfunk) höre ich nur die im Artikel für D genannte. --Autumn Windfalls (Diskussion) 17:35, 27. Jul. 2020 (CEST)

Die Frage wurde schon nach 4 Minuten beantwortet. Daher: :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Niki.L (Diskussion) 17:29, 27. Jul. 2020 (CEST)

Nun ja, wenn du das entscheidest. Wikt macht jedoch keine regionalen Unterschiede. --Autumn Windfalls (Diskussion) 18:13, 27. Jul. 2020 (CEST)
Ich würde nicht von regionalen Unterschieden ausgehen. Manche Personen sind Latein-affiner und sprechen das Wort mit q, andere sind Französisch-affiner und sprechen das Wort mit k, und wiederum andere können mit beiden Fremdsprachen nichts anfangen und sprechen das Wort ebenfalls mit k, weil es so im Fernsehen vorkommt. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:56, 27. Jul. 2020 (CEST)
Man muss dazu nicht Latein-affin sein. Die normale deutsche Aussprache von "qu" (z.B. in Quark und Quelle) ist "kw". Übrigens ist der Ursprung des Worts "Quarantäne" wohl tatsächlich das italienische "quaranta". --Digamma (Diskussion) 15:52, 28. Jul. 2020 (CEST)
Ich empfehle diese Lektüre: https://lingdrafts.hypotheses.org/1539 Demnach gibt es durchaus regionle Unterschiede und Präferenzen: Es zeigt sich "dass kwarantäne viel zu häufig ist, um einfach als Fehler abgetan zu werden." Der Autor ist als Professor für Linguistik an der TU Dresden übrigens ein sehr anerkannter Fachmann. --muns (Diskussion) 16:06, 28. Jul. 2020 (CEST)

Schleudern Washmaschine - ich versteh's nicht

Soviel ich verstehe schleudert die Waschmachine nach dem Waschen uns Spülen damit die Wäsche weniger feucht ist (nicht mehr tropft beim Aufhängen und schneller trocknet). So weit so gut.

Aber warum schleudert meine Waschmaschine schon 38 Minuten vorm Ende vom Prpgramm, braucht aber nur um ca. 10 Minuten kürzer wenn ich das Schleudern komplett ausschalte bevor ich das Programm starte? --MrBurns (Diskussion) 01:06, 27. Jul. 2020 (CEST)

Die Waschmaschine spült mehrfach, um auch wirklich alle Waschmittelreste aus der Wäsche zu bekommen. Bei jedem Mal Spülen wird die Waschmittelkonzentration in der Wäsche um einen bestimmten Faktor verringert. Den Faktor errechnet man, indem man die Summe aus Restwassermenge (nach dem initialen Schleudern bzw Pumpen) und Spülwassermenge durch die Restwassermenge nach Spülen und Schleudern oder Pumpen dividiert. Wenn man einmal mit der der n-fachen Menge Wasser spült ist das weniger effizient, als wenn man n mal mit der einfachen Menge Wasser spült. Vor und nach jedem Spülgang wird geschleudert oder gepumpt, wobei Schleudern effizienter ist. --Rôtkæppchen₆₈ 01:23, 27. Jul. 2020 (CEST)
Ich habe noch keine Waschmaschine gesehen, die mehrmals klarspült. Aber üblicherweise wird auch zwischen dem Waschen und dem Klarspülen geschleudert, also in einem normalen Waschgang zweimal. (Bedauerlicherweise wird bei vielen Waschmaschinen auch nach dem Waschen geschleudert in Programmen, die kein Schleudern nach dem Spülen vorsehen, was für empfindliche Wäsche, die kein Schleudern verträgt, schlecht ist.) --BlackEyedLion (Diskussion) 01:26, 27. Jul. 2020 (CEST)
+1 zu Rotkaeppchen68
Wenn ein Waschprogramm mit Vorwäsche gewählt worden sein sollte wird zwischen Vor- und Hauptwäsche einmal gespült und kurz geschleudert. – Die Anzahl und Länge der Spül- und Schleudergänge hängt immer vom eingestellten Waschprogramm ab; sie sind für eines auf Feinwäsche oder Wolle abgestimmtes immer reduziert, die Flotte dagegen immer verlängert. Es gibt auch Waschmaschinen die über eine Vielzahl(!) von Sensoren Art und Verschmutzungszustand der Wäsche erfassen und die genannten Parameter selbst einstellen. Für fortgeschrittene Benutzer gibt es immer auch die Möglichkeit, einzelne oder alle Parameter selbst einzustellen: Neben Temperatur und Flottenlänge auch das Unterdrücken jeglichen Schleuderns, um dann mit einem oder (nach mehreren Abtropf-Pausen) mehreren Abpumpvorgängen abzuschließen und die Wäsche nass zu entnehmen. Es mag fortgeschrittene Maschinen geben die für so was Speicherplätze für Benutzereigene Programmierungen vorhalten, oder ganz einfache, bei denen das nicht geht und die auch keine unterschiedlichen Waschprogramme bieten. --84.190.205.96 08:42, 27. Jul. 2020 (CEST)
Eigene Programme erstellen geht bei meiner Waschmaschine nicht aber man kann ein paar Parameter ändern, z.B. die Schleuderdrehzahl oder Schleudern ausschalten oder einen extra Spülgang machen lassen usw. Letzteres mache ich wenn ich mehr Waschmittel verwende als normalerweise weil die Wäsche stärker verschmutzt ist. Diesmal wars aber ein Standardprogramm ("Baumwolle" 60°C). --MrBurns (Diskussion) 12:07, 27. Jul. 2020 (CEST)
Mit oder ohne Vorwäsche? Naja, wenn Du schreibst „… schleudert schon 38 Minuten vorm Ende …“ dann wahrscheinlich mit. Eine Vorwäsche muss bei manchen Maschinen zusätzlich vorgewählt werden, bei anderen ist sie Bestandteil ausgewählter Programme, kann aber vorher manuell abgewählt werden. --84.190.205.96 12:20, 27. Jul. 2020 (CEST)
+1 zu Rotkaeppchen. Mein einfacher Toplader spült drei Mal im normalen Spülgang: der Hauptwaschgang dauert eine Stunde, und dann wird innerhalb einer zweiten Stunde drei Mal mit Frischwasser gespült, das Spülwasser abgepumpt und die Ladung geschleudert, das dritte Mal besonders gründlich (höchste Schleuderdrehzahl). Das beobachtete Schleudern 38 Minuten vor Schluss ist also wahrscheinlich noch nicht das finale Schleudern. --Kreuzschnabel 14:20, 27. Jul. 2020 (CEST)
Ist zwar kein Toplader aber die Beschreibung könnte passen. Das gamze Programm dauert 1:59 mit Schleudern, ohne Schleudern ein paar Min. kürzer. --MrBurns (Diskussion) 17:22, 27. Jul. 2020 (CEST)

Gerade läuft die zweite Maschine für heute und auch hier wird mehrfach gespült und (zwischen)geschleudert. Am Ende kommt noch mal ein längeres Schleudern, um das Wasser aus der Wäsche zu pressen. Da wir im Sommer die Wäsche draußen aufhängen und allzu heftiges Schleudern die Wäsche mechanisch sehr beansprucht, regel ich den finalen Schleudergang runter. Dann ist zwar noch etwas mehr Feuchtigkeit drin, aber nach zwei h draußen in Sonne und Wind ist die auch schrankfertig trocken. --Elrond (Diskussion) 14:54, 27. Jul. 2020 (CEST)

Das Schleudern hat ja nicht nur das Trocknen der Wäsche zur Aufgabe, sondern dient auch zum Schlagen der Wäsche um den Schmutz zu lösen. --RAL1028 (Diskussion) 15:20, 27. Jul. 2020 (CEST)
Sicher? --  itu (Disk) 15:50, 27. Jul. 2020 (CEST)
Beim Schleudern legen sich Wäschestücke an die Trommelwand an, rotieren mit ihr synchron. Mechanisch wird auf die Wäsche über die in der Trommelwand hervorstehenden „Mitnehmer“ eingewirkt, während der Waschphase (stärker bei kurzer und schwächer bei langer Flotte). --84.190.205.96 16:11, 27. Jul. 2020 (CEST)
Naja, wenn ich die Waschmaschine (mit ich glaub ca. 7kg) voll mache kommt ein Teil der Wäsche gar nicht mit der Trommelwand in Berührung. --MrBurns (Diskussion) 17:24, 27. Jul. 2020 (CEST)
Die Wäsche muss ja nicht zwangsweise an der Trommel oder den Mitnehmerleisten reiben. Die Wäschestücke können auch aneinander reiben, um festsitzenden Schmutz zu lösen. Die Mitnehmerleisten sind erstens dazu da, dass die Wäsche überhaupt etwas anderes macht als aus Beobachtersicht fast unbewegt durch die Trommel zu rutschen und zweitens sorgen die Löcher in den Mitnehmerleisten und die Tatsache, dass diese hohl sind, dafür, dass die Mitnehmerleisten beim Durchgang durch die Waschflüssigkeit ein Teil derselben mitnehmen, die dann von oben auf die Wäsche rieselt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 27. Jul. 2020 (CEST)
Hm, ich schaue selten zu, aber ich bin mir recht sicher, dass eine mir bekannte Maschine bei gewissen Waschgängen mit Wasser "schleudert". Es da also ziemlich sicher der Reinigung dient, da trocknen mit vollem Wasserstand ausgeschlossen ist. Auch kenne ich eine, die direkt zu Anfang (ebenfalls mit Wasser) sehr kurz schleudert. Ich vermute, sie misst damit die Beladung oder es hilft beim durchfeuchten. --StYxXx 03:40, 29. Jul. 2020 (CEST)

Formatierungsfehler trotz C&P?

Ich wollte hier was ergänzen, aber trotz Copy und Paste zerschiesse ich die Formatierung? Hab ich einen Tipfehler? In der Versionsgeschichte kann man sehen, was ich meine. --Ceweran (Diskussion) 01:19, 31. Jul. 2020 (CEST)

Tabellen werden mit |} abgeschlossen, siehe Hilfe:Tabellen#Technische Grundlagen. Diese Zeichenkombination wurde überschrieben. Ich habe Hermann Duft und Hans Wilhelm Bassenauer mit dem korrekten Land Griechenland wieder eingefügt. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:31, 31. Jul. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen₆₈ 01:38, 31. Jul. 2020 (CEST)

Öl, Diesel, Kerosin

Der Artikel Ölkatastrophe bei Norilsk läßt einen fragend zurück: Was ist denn nun ausgelaufen, Öl, Diesel oder Kerosin? Ich bitte jemanden mit Expertise um Klarstellung im Artikel. 193.5.216.100 15:41, 27. Jul. 2020 (CEST)

Offenbar mal dies, mal jenes, mal solches... --84.136.45.229 16:06, 27. Jul. 2020 (CEST)
Wenn stimmt, was im Artikel steht, dann im Mai 2020 eine große Menge Diesel aus einem Tank und im Juni 2020 ein vergleichseweise geringe Menge Kerosin aus einer Pipeline. Die Ausdrücke „Ölkatastrophe“ und „Ölpest“ sind daher etwas irreführend, weil darunter im Allgemeinen ein Austritt großer Mengen von Rohöl verstanden wird. Hier handelt es sich aber um raffinierte Mineralöle (die sich in ihren Eigenschaften aber zumindest jeweils recht ähnlich sind, Kersosin könnte man auch als „Leichtdiesel“ bezeichnen). Auch sind Übersetzungsfehler nicht ausgeschlossen, in der Petrochemie-Terminologie existieren einige falsche Freunde… --Gretarsson (Diskussion) 17:34, 27. Jul. 2020 (CEST)
Jbergner dürfte sich mit den verschiedenen Treib- und Kraftstoffen auskennen. Vielleicht kann er den Artikelinhalt diesbezüglich prüfen. --Leyo 17:50, 27. Jul. 2020 (CEST)
[1]: „дизельного топлива“ ist laut Google Translate Dieselkraftstoff. --Rôtkæppchen₆₈ 17:53, 27. Jul. 2020 (CEST)
OK, ich schau bei Gelegenheit mal rein. VG --Jbergner (Diskussion) 18:50, 27. Jul. 2020 (CEST)
Ich habe mir mal die englischen Berichte angesehen und den Spiegelbericht. Es handelt sich um zwei nicht miteinander zusammenhängende Vorfälle. Bei dem ersten Vorfall ist ein Vorratstank für Kraftwerksdiesel leckgeschlagen, weil der Permafrost darunter unterschiedlich nachgegeben hat. Es scheint sich tatsächlich um ein Mineralöl aus der Gruppe der Dieselkraftstoffe zu handeln, jedoch nicht umbedingt um das, was wir in unseren Autotank füllen. Da damit ein Kombikraftwerk im Not- oder Ersatzbetrieb statt mit Kohle betrieben werden soll, kann es sich auch um Schwerdieselöle handeln, wie sie im Schiffsbetrieb verwendet werden (höhere C-Zahlen, mehr Schwefel, dickflüssiger). Oder um ein Marinedieselöl, das kältefester ist, jedoch auch teurer.
Der zweite Fall behandelt ein Leck in einer Treibstoffpipeline zu einem nahegelegenen Flughafen für Hubschrauber. Die werden mit Turbinentriebwerken betrieben, die Kerosin (Flugturbinenkraftstoff) bestimmter hochwertiger Spezifikationen verwenden. Vg --Jbergner (Diskussion) 09:48, 28. Jul. 2020 (CEST)
@Jbergner: Dankesehr! Ich habe versucht, den Umstand, dass es zwei Ereignisse waren, zu verdeutlichen. 193.5.216.100 14:52, 28. Jul. 2020 (CEST)
Gerne. Auch wenn es natürlich problematisch, dass Laien diese Artikel geschrieben haben, da das mit den Mineralölspezifikationen und den unterschiedlichen Fraktionen des Öls schon schwierig ist. Wenn dann Übersetzungen und Falsche Freunde dazukommen, erreicht es ein Niveau, das den normalen Leser vermutlich nicht mehr interessiert; eine Enzücklopädie natürlich trotzdemzu interessieren hat. VG und bleibt gesund. --Jbergner (Diskussion) 16:14, 28. Jul. 2020 (CEST)

Mathefrage

Ich versuche mich gerade an einer Berechnung, weiss aber nicht so genau, ob man das überhaupt lösen kann. Angenommen ich habe eine Gleichung der Form f(x)=a/x. Gibt es einen Weg daraus eine Gleichung g(x) zu entwickeln, die genauso wie f(x) verläuft, aber um 45 Grad gegen den Uhrzeigersinn gedreht ist? Zur Vorbeugung: Nein, das ist keine Mathehausaufgabe. Ja, ich habe schon alles versucht, auch Dr. Google. Da kommt also für den positiven Bereich von f(x) etwas heraus, das zumindest annährend so aussieht wie eine quadratische Gleichung. 130.226.41.9 12:24, 28. Jul. 2020 (CEST)

Schonmal hier in der Wiki nach Hyperbel gesucht? Das konkrte Beispiel findet sich dort sogar als eigenes Unterkapitel Hyperbel_(Mathematik)#Hyperbel_mit_einer_Gleichung_y=A/x -Naronnas (Diskussion) 12:40, 28. Jul. 2020 (CEST)
Eine allgemeine Methode, um aus Funktionen der Form y=f(x) durch Drehen eine Funktion y'=g(x') zu erhalten, gibt es wohl nicht. Denn wenn man den Graph der Funktion f dreht, kann es sein, daß zu einem x'-Wert mehrere Punkte des gedrehten Graphen gehörten. So ist es auch bei der Hyperbelfunktion.
Man könnte eine parametrisierte Kurve im kartesischen Koordinatensystem betrachten (x(t); y(t)) und dann eine Koordinatentransformation (Drehung um den Winkel  ) durchführen:
 
 
Speziell für die Hyperbel sieht das z.B. so aus:
 
 
Man kann jetzt die erste Gleichung nach t umstellen und in die zweite einsetzten. Dann erhält man - eventuell mehrere - Lösungen für y' in Abhängigkeit von x'. 62.157.3.90 13:40, 28. Jul. 2020 (CEST)
Super, vielen Dank Euch beiden! 130.226.41.9 13:43, 28. Jul. 2020 (CEST)

Video gesucht

Habe mir das früher öfter mal bei YouTube angeschaut. Video zu einem guten Song. Mit Spielmenschen (nicht Knet, nicht Marionetten, aber doch so ähnlich) wird ein Rennen gefahren. Ganz Stil Zwanziger Jahre. Es gibt gute und es gibt böse Fahrer die betrügen. Ein Scheich ist auch als Sponsor mit einem Gespann bei den Guten mit dabei. Die meisten Figuren sind Tiere. Am Schluss gewinnen die Guten/Lieben. Rolz Reus (Diskussion) 15:12, 28. Jul. 2020 (CEST)

Siehe Not For The Dough von Multicyde... Pne11 (Diskussion) 18:59, 28. Jul. 2020 (CEST)
Danke schön! Das wars. Genialer Song, geniales Video, obwohl ich an sich Rap nicht mag. Das Video ist ja aus einem uralten Kinderfilm zusammengeschnitten, das hatte ich mal recherchiert. Rolz Reus (Diskussion) 21:37, 28. Jul. 2020 (CEST)

Unterschied zwischen Kommunismus und Sozialismus

Was ist der Unterschied zwischen Kommunismus und Sozialismus? Ist das nicht beides das gleiche? --2001:16B8:2CCA:3800:C442:2EFF:22FC:1689 19:20, 27. Jul. 2020 (CEST)

Lesetipp: Kommunismus, Sozialismus - ja, die Texte sind kompliziert, aber das ist das Thema auch. Verlangt ja uach niemand, dass ihm der Unterschied zwischen Differentialrechnung und Integralrechnung mal eben nebenbei in zwei Sätzen sinnvoll erklärt werden kann. -- southpark 19:29, 27. Jul. 2020 (CEST)
Wobei letzterer noch einfach ist: Das eine ist hüh, das andere hott. Plus c. --Kreuzschnabel 20:27, 27. Jul. 2020 (CEST)
Service: [2]. --Stilfehler (Diskussion) 21:15, 27. Jul. 2020 (CEST)
Ganz einfacher Erklärungsversuch (kann gerne korrigiert werden), weil die Artikel nicht verständlich sind: So ziemlich das Gleiche, allerdings unterschiedliches Leistungsvergütungsprinzip - Sozialismus: "Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seiner Leistung“ - "alle machen mit und geben ihr (relativ) Bestes", Kommunismus: "Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen." - "alle machen mit und können sich selbst verwirklichen". Im Detail muss man das wohl studieren?--Wikiseidank (Diskussion) 22:06, 27. Jul. 2020 (CEST)
Nach Marx war der Sozialismus eine Vorstufe zum Kommunismus, dieser wiederum eher eine Utopie (ähnlich wie etwa schon von Thomas Morus literarisch entworfen); Hat natürlich auch nichts mit Realexistierendem zu tun ;). Genaueres, siehe etwa hier--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:41, 27. Jul. 2020 (CEST)
Nach meinem Verständnis und belegt durch die Artikel: Marxismus-Leninismus Herrschaft der Arbeiterklasse, Sozialismus Vereinigung aller Klassen. Deshalb die Symbole des Kommunismus Hammer und Sichel, des Sozialismus Hammer und Zirkel. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:59, 27. Jul. 2020 (CEST)
Eine Annäherung kann man über die lateinischen Begriffe wagen (mit allen Schwächen einer solchen Vereinfachung) Im Sozialismus wird vergesellschaftet -> "Alles gehört dem Staat, der Staat regelt alles", im Kommunismus wird vergemeinschaftet -> "Alles gehört allen, ein Staat zur Regelung wird nicht mehr benötigt". --2A02:908:2D12:8BC0:216D:C58F:50AE:46D7 23:01, 27. Jul. 2020 (CEST)
Antwort: Der Begriff „Sozialismus“ ist nicht klar definiert, während „Kommunismus“ im allgemeinen die Ideologie der Sekten meint, die sich auf den deutschen Philosophen Karl Marx und seine Epigonen Lenin, Stalin, Mao etc. berufen. --= (Diskussion) 23:24, 27. Jul. 2020 (CEST)
Wo warst Du, als in der Schule Ludwig Feuerbach und Karl Marx behandelt wurden? Im Unterricht jedenfalls nicht. --2003:F7:DF16:8E00:6E:9AA6:CC7B:9E47 00:27, 28. Jul. 2020 (CEST)
2A02s Versuch gefällt mir. (In der Utopie der "Endform" spannend in der Gemeinsamkeit/Abgrenzung zum Anarchismus.)--Wikiseidank (Diskussion) 09:46, 29. Jul. 2020 (CEST)
Der Kommunismus ist eine Unterform des Sozialismus, der eine gewisse ideologische Geschlossenheit aufweist, während Sozialismus im sozialistischen Sinne nicht nur sozialistisch meint. Нактаффэ 09:57, 29. Jul. 2020 (CEST)

Wissenschaftsnews, aufbereitet

Gibt es eigentlich deutsch- oder englischsprachige Alternativen zum idw? (nicht signierter Beitrag von 2.200.94.15 (Diskussion) 07:21, 29. Jul. 2020 (CEST))

Schau doch mal unter Kategorie:Populärwissenschaftliche Zeitschrift bzw. en:Category:Popular_science_magazines. Ein Beispiel ist der Scientific American. 194.62.169.86 08:03, 29. Jul. 2020 (CEST)

Eiskonfekt - Tafelform

Hallo! Ich kann mich an ein Produkt erinnern, was meiner Meinung nach derartiges Konfekt in Tafelform war. Die Tafeln waren etwa 40 x 15mm groß, in gold-bronzefarbener Folie gehüllt, und mit Eisbären als Motiv bedruckt, welche Sportarten ausübten. In einer Tafel waren ca. 6 bis 10 davon. Kann sich jemand an Die erinnern und den Hersteller? Finde bei Google so auf Anhieb nichts Gleichartiges.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:47, 27. Jul. 2020 (CEST)

Moritz ?! (zumindest im Westen), bist aber glaube ich Ostberliner. Vgl hier (heute noch)--In dubio pro dubio (Diskussion) 00:37, 28. Jul. 2020 (CEST)
Ich versuche mal Bruchstücke für eine weitere Suche, ganz grau dünkt mich eine Erinnerung, allerdings nicht greifbar. Ost? Wirklich Eiskonfekt (dann eher nicht Ost)? Sportmotive (dann eher Ost)? Aufgrund der Eisbären, vielleicht Sonderedition eines Ost-Berliner Süßwarenbetriebes (anlässlich Jahr des Kindes, Olympia 1980 oder 750 Jahre Berlin)?--Wikiseidank (Diskussion) 09:39, 29. Jul. 2020 (CEST)
Es gab auch im Osten den Intershop und Großeltern, welche sowas aus Westberlin mitbrachten, weil sie es auch gern gegessen haben. Danke, ich hab mir nochmal Moritz angeschaut, einige Grafiken sind so wie in meiner Erinnerung. Ging mir hier aber eigentlich um die Form, welche ich als angenehmer als die Runden und kleinen Quader fand, samt den Bildern, die als Kind auch werbewirksam erfolgreich waren. Wenn Moritz sowas nicht mehr führt, dann wohl Keiner. Danke trotzdem für die Antworten.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:06, 29. Jul. 2020 (CEST)

Serbo-kroato-slowenisch

Wieviele Ansichten gibt es über die Existenz dieser Sprache und wie lauten sie? Serbokroatische_Sprache#Sprachliche_Entwicklung_im_20._Jahrhundert ist mir bekannt - es soll aber angeblich noch "mindestens zwei" weitere Ansichten dazu geben. Zur Erklärung: es geht mir dabei um die Verbesserung des Artikels Staat der Slowenen, Kroaten und Serben (in dem dies die offizielle Amtssprache war). --Furescht (Diskussion) 13:32, 28. Jul. 2020 (CEST)

Das sind natürlich alles südslawische Sprachen. Der Unterschied zwischen Kroatisch und Serbisch ist minimal, sodass man eher aus politischen Gründen hier von zwei Sprachen spricht. Eine Verständigung ist ohne jedes Problem möglich, so wie sich ein Norddeutscher mit einem Süddeutschen unterhalten kann. Slowenisch ist zwar auch eng verwandt, aber ausreichend unterschiedlich von den beiden Vorgenannten, sodass die Zweifel, dass es sich um eine eigene Sprache handelt, eher gering sind. Nach meiner Beobachtung gelingt es Sprechern südslawischer Sprachen (dazu zählt mit etwas Abstand von den anderen auch Bulgarisch/Nordmazedonisch) recht gut, über Sprachgrenzen hinweg zu kommunizieren. Das gilt aber auch zwischen den Sprechern westslawischer Sprachen (z.B. Polnisch und Slowakisch) und zwischen den Sprechern ostslawischer Sprachen (z.B. Russisch und Belarussisch). Und selbst zwischen diesen Gruppen gelingt das häufig noch halbwegs gut. Was eine Sprache ist und was ein Dialekt liegt oft im Auge des Betrachters. Warum sind Schwedisch und Norwegisch zwei Sprachen, trotz geringer Verständigungsschwierigkeiten? Warum wird Luxemburgisch nicht als Dialekt des Deutschen aufgefasst (im Gegensatz zu den Dialekten um Trier)? Warum ist Schweizerdeutsch hingegen keine eigene Sprache, trotz erheblicher Unterschiede zum deutschen Standarddeutsch? Hier gibt es in der Regel keine klaren Kriterien. 194.62.169.86 17:42, 28. Jul. 2020 (CEST)
Die ganz kurze Kurzfassung der verschiedenen Ansichten:
1. Serbokroatisch und Slowenisch sind zwei verschiedene Sprachen
2. Serbokroatisch gibt es auch nicht
3. Serbokroatisch und Slowenisch sind dieselbe Sprache in zwei Varianten, eine Standardisierung ist nicht nötig (wie bei Englisch/US-Englisch, Deutsch/CH-Deutsch etc.).
Ob es auch eine 4. Meinung gibt, die eine Standardisierung des SKS anstrebte, weiß ich spontan nicht, könnte man aber anhand von Fachliteratur leicht heuasfinden. Grundsätzlich möglich wäre sowas, wie z. B. im Deutschen mit der Deutsche Aussprache (Siebs), wo ein fauler Kompromiß aus nord- und süddeutschen Aussprachen festgelegt wurde (Könich, aber Zuug und Taag, statt norddeutsch Zuch und Tach). -- Aspiriniks (Diskussion) 17:56, 28. Jul. 2020 (CEST)
Es gibt ein kontinentalwestgermanisches Dialektkontinuum, zu dem sowohl Sprachen, als auch Dialekte gehören. Ebenso bilden die Südslawische Sprachen ein Dialektkontinuum. Den Unterschied zwischen Sprachen und Dialekten hat Max Weinreich definiert: „A schprach is a dialekt mit an armej un flot“. --Rôtkæppchen₆₈ 18:06, 28. Jul. 2020 (CEST)

Serbokroatisch und Slowenisch sind zwei Sprachen, da gibt es weitgehende Einigkeit. (Bitte angeben, wer anderes behauptet.) Die Frage ist, ob Serbokroatisch eine Sprache ist, oder ob es Serbisch und Kroatisch getrennt gibt (Bosnisch müsste man auch noch dazu nehmen.) In den 70er Jahren wurde an meiner Uni (ich habe noch ein altes Vorlesungsverzeichnis) Serbokroatisch immer als eine Sprache im Bereich Slavistik angeboten. Es gab „Lehrbücher der serbokroatischen Sprache“, die die serbisch und kroatisch auch nur als Varianten einer Sprache darstellten, am auffälligsten ist die Verwendung von zwei Schriftformen. Auch die Verständlichkeit zwischen beiden Varianten war in Jugoslawien wohl gegeben, man verstand sich, was eben für eine Sprache spricht. Mit der Unabhängigkeit gab es plötzlich zwei Sprachen, Grund war wohl die wechselseitige Identitätsfindung („ein Volk, ein Gott, eine Sprache“ oder so). --Dioskorides (Diskussion) 18:22, 28. Jul. 2020 (CEST)

Es ging hier um "Serbo-Kroato-Slowenisch" als Amtssprache Jugoslawiens ab 1921 bis 1941. Die Idee, dass das eine Sprache sei, ist seit dem 19. Jahrhundert gelegentlich vertreten worden, seit Mitte des 20. Jahrhunderts aber nicht mehr. -- Aspiriniks (Diskussion) 18:28, 28. Jul. 2020 (CEST)
Vielen Dank für die wertvollen Informationen. Vielleicht gibt es ja doch noch Hoffnung für einen eigenen Artikel. Wenn's so leicht rauszufinden ist... --Furescht (Diskussion) 18:50, 28. Jul. 2020 (CEST)
Ich finde übrigens, daß das nach Möglichkeit auch (belegt) im Artikel Serbokroatische Sprache ergänzt werden sollte. --Furescht (Diskussion) 18:54, 28. Jul. 2020 (CEST)

@Furescht: Vergleiche Illyrische Sprache (Neuzeit).--Niki.L (Diskussion) 22:29, 28. Jul. 2020 (CEST)

Das ist mir etwas zu regional betrachtet und am alten Jugoslawien aufgehängt. Da war Serbokroatisch die Amtssprache. Ich hatte anfangs schon Probleme српско-хрватски (srpsko-hrvatski) auszusprechen, ohne mir die Zunge zu brechen. Zudem war es in Kroatien eher verpönt, jedenfalls meinen Geschäften weniger zuträglich. Mit Italienisch hatte man fast mehr Chancen an der Küste. Slowenisch ist zwar auch slawisch, aber fast schon eher wie Tschechisch. Klar, Deutsche können auch Bayern oder Holländer verstehen, aber nur, wenn sie wollen. Serbo-Kroato-Slowenisch war also ein sehr abstrakter Gedanke, selbst zu Titos Zeiten. Da wäre vermutlich Serbo-Bulgaro-Ukrainski praktikabler. --Klaus-Peter (aufunddavon) 16:24, 29. Jul. 2020 (CEST)

Zitat gesucht

Wo kann dieses Zitat Gut möglich, dass er aber dabei seinen Meisterkoch im Auge hatte. Tatsächlich wurde der arme Talleyrand bald abgespeist; Carème zog es – ausgerechnet – zu Zar Alexander gefunden werden? https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_gefl%C3%BCgelter_Worte/V#cite_ref-13 Der Link http://www.br-online.de/wissen-bildung/kalenderblatt/2006/06/kb20060608.html ist tot. --Dr Lol (Diskussion) 10:17, 29. Jul. 2020 (CEST)

Das dürfte aus dem BR-Kalenderblatt vom 8. Juni 2006 sein: Andreas Diebold, Marie Antoine Caréme wird geboren[3] (S. 146) --elya (Diskussion) 12:02, 29. Jul. 2020 (CEST)

Unbekannter Ort

Hallo, weis jemand welches Gebäude auf dem Bild Datei:Unbekannter Ort IMG 2495-1.jpg dargestellt ist? --Berthold Werner (Diskussion) 17:13, 30. Jul. 2020 (CEST)

Ich tippe auf das Saarländische Staatstheater in Saarbrücken. --Wrongfilter ... 17:16, 30. Jul. 2020 (CEST)
Das passt. Vielen Dank für die schnelle Hilfe! --Berthold Werner (Diskussion) 17:34, 30. Jul. 2020 (CEST)

Weitere Verwendung? Wenn Ja, dann auch umbennen beim Verschieben. --Bahnmoeller (Diskussion) 19:24, 31. Jul. 2020 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Berthold Werner (Diskussion) 17:49, 31. Jul. 2020 (CEST)

Diözesan-Eremitin

Im Deutschlandfunk bestreitet in dieser Woche eine "Diözesan-Eremitin" die Morgenandacht. Was bedeutet in diesem Zusammenhang das "Diözesan-" in "Diözesan-Eremitin"? Eine "offizielle" Funktion innerhalb der katholischen Organisation ist der Status einer Eremitin schließlich nicht, sie lebt halt, sozusagen "zufällig", in irgendeiner Diözese, bekleidet dort aber gewissermaßen keine "Planstelle". (Ich hatte schon einmal überlegt, sie anzumailen oder einfach anzurufen und danach zu fragen, aber das war mir dann doch irgendwie zu blöd. Ihre Kontaktinformationen findet man übrigens auf ihrer Homepage - ja, sowas hat sie; braucht sie auch, und zwar als Werbemittel, weil ihre Einkünfte hauptsächlich aus dem Verkauf ihrer Bücher bestehen, denn sie bekommt, wie sie selbst äußerte, "keinen monatlichen Scheck vom Bischof".) --95.116.146.216 07:08, 31. Jul. 2020 (CEST)

Eremit#Diözesaneremitentum. --Vsop (Diskussion) 07:28, 31. Jul. 2020 (CEST)
Dankeschön. --95.116.146.216 07:59, 31. Jul. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 95.116.146.216 07:59, 31. Jul. 2020 (CEST)

Seltsames Hautphänomen

Guten Tag zusammen, ich habe (für mich) unerklärliche Hauterscheinungen. Es sind immer wieder auftretende kleine rote Punkte, die in einer Reihe liegen. Diese Punkte scheinen "Bisse" zu sein (ähnlich wie Flohbisse nur kleiner und in einer Reihe). Die Stellen sind leicht entzündet und verheilen dann in den nächsten Tagen wieder. Die Länge dieser "Punkt-Strecken" kann zwischen 2-3 cm (etwa 6 Punkte) bis gut 20 cm (rund 30 punkte) sein. Betroffen sind meist die Unterschenkel an der Wade auf der Unterseite. Aber auch an den Unterarmen (oben drauf). Was gegen Flöhe spricht: ich bekomme es auch, wenn meine Freundin neben mir schläft (sie ist sehr insektenempfindlich, hat aber nichts). Oder, wenn ich bei ihr übernachte. Zur Sicherheit (nicht, dass ich es mir nachts beim "kratzen" mit den Zehnägeln des anderen Fusses selbst verursache) habe ich schon Socken angezogen. Ebenso dünne Handschuhe. Es hat nichts geändert. Und ich habe es jetzt auch bekommen, als ich eine Woche Urlaub hatte (mit Freundin, sie wieder beschwerdefrei). Ich kann damit leben (ist nicht wirklich schlimm), aber Gedanken mache ich mir schon. Ich schmier halt Bepanthen drauf und gut ist. Aber hat jemand nochn Tipp? Danke! --2003:D5:FF1F:4900:FC01:6983:2905:C4CC 13:56, 28. Jul. 2020 (CEST)

Zum Arzt gehen.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 13:58, 28. Jul. 2020 (CEST)
Arzt sagt: Beobachten und Salbe. Er versteht es auch nicht. und wiederholt zum Arzt muss ich mit sowas nicht wirklich. --2003:D5:FF1F:4900:FC01:6983:2905:C4CC 14:00, 28. Jul. 2020 (CEST)
Zu einem anderen Arzt gehen, Ärztliche_Behandlung#Freie_Arztwahl.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 14:09, 28. Jul. 2020 (CEST)
"Freie" Arztwahl gibt es hier nicht. Wenn keine Ärzte da, dann nichts mit "frei". Es sei denn, ich nehme den ganzen Tag "frei", um zu einem Arzt hinzufahren, der weit weg ist (siehe unten)... --2003:D5:FF1F:4900:FC01:6983:2905:C4CC 14:46, 28. Jul. 2020 (CEST)
Allgemeinmediziner oder Facharzt? --91.47.28.216 14:26, 28. Jul. 2020 (CEST)
Ich würde es beim Dermatologen versuchen. Arscheologe und Ohrologe haben da keine Ahnung.--Klaus-Peter (aufunddavon) 14:31, 28. Jul. 2020 (CEST)
Ich wohne tief auf dem Land. Da sind Ärzte nicht so oft. Der nächste Dermatologe ist ca 40 km entfernt (ich habe gerade nachgeschaut). Das wären dann 80 km. Ich dachte, außer Belehrungen wäre hier mehr drin... --2003:D5:FF1F:4900:FC01:6983:2905:C4CC 14:44, 28. Jul. 2020 (CEST)
Das Problem ist, dass über das Internet medizinische Sachverhalte recht schwierig abzuschätzen sind, zumal Du ja auch nicht weißt, wer Dir Antwortet und welche medizinische Erfahrung wir haben. Nicht umsonst studiert man jahrelang Medizin. Was Du beschreibst kann alles Mögliche sein. Wenn die Entfernung ein Problem darstellt: Gerade in Corona-Zeiten gibt es mehr und mehr Ärzte, die auch Telesprechstunden anbieten, etwa über ein App. 130.226.41.9 14:48, 28. Jul. 2020 (CEST)
Ich würde auch nicht jede Antwort als Lösung sehen, aber vielleicht als Tipp, wo ich noch weiter suchen kann? --2003:D5:FF1F:4900:FC01:6983:2905:C4CC 14:50, 28. Jul. 2020 (CEST)
Du könntest versuchen, zu dem 40 km entfernten Facharzt virtuellen Kontakt aufzunehmen (Corona …): Also die Hauterscheinungen fotografieren, vielleicht Bilder über mehrere Tage machen. --91.47.28.216 14:53, 28. Jul. 2020 (CEST)
Es muss mehr Hautärzte in Münsingen und Umgebung geben. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:57, 28. Jul. 2020 (CEST)
Nein. Keinen einzigen. Dana Pohl nimmt keine Pat mehr auf. Die nächsten sind in Reutlingen oder Ulm. Und wieso "muss"? Legst Du das fest? Dein Beitrag ist unverschämt... --2003:D5:FF1F:4900:FC01:6983:2905:C4CC 15:38, 28. Jul. 2020 (CEST)
Erstmal: Unverschämt ist eher, hier eine wirkliche Antwort zu erwarten - mit Deinen Angaben könnte nicht einmal ein Hautarzt eine Antwort liefern, wenn einer hier mitlesen würde. Ohne Augenschein, ohne Diagnostik wird da niemand was sagen können. Was mich als Nichtmediziner irritiert ist, dass die Erscheinungen linienförmig sind - Insekten stechen nicht in exakter Linie. Auch Quaddeln von Kontaktallergien o.ä. blden eher keine Linien, sondern Ansammlungen. Bei Linien würde ich als Laie eher logisch vermuten, dass die Ursache im Körper ist und die Erscheinungen durch Botenstoffe entlang Nerven oder Gefäßen ausgelöst werden. Aber wie andere schon schrieben: Ohne Arztbesuch keine Klarheit. Was eventuell hilfreich sein könnte, sind Aufzeichnungen, was an Tagen, bevor die Erscheinungen auftreten, gegessen und getrunken wurde, ob es Stress gab usw., falls es in Richtung Allergie geht, lässt sich so der Auslöser vielleicht schneller eingrenzen. -- Chuonradus (Diskussion) 16:00, 28. Jul. 2020 (CEST)
„Unverschämt ist eher, hier eine wirkliche Antwort zu erwarten - mit Deinen Angaben könnte nicht einmal ein Hautarzt eine Antwort liefern“. Es wurde auch nicht nach einer Antwort, sondern nach einem Tipp gefragt. Wenn jemand, der die Frage liest, ein ähnliches Symptom hat, wird er einen solchen Tipp hier wohl beitragen können. Die Frage halte ich deshalb für berechtigt und ausreichend gut gestellt. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:26, 28. Jul. 2020 (CEST)
Mal langsam hier...besteht denn ein Juckreiz?--Caramellus (Diskussion) 16:06, 28. Jul. 2020 (CEST)
Dass er Socken (und sogar Handschuhe) zwecks Vermeidung von "Kratzen" anzieht, spricht eher dafür. Ansonsten: Kürzlich verreist (PS: offenbar ja) oder sonst in fremden Betten gewesen?! ;) Könnten auch Bettwanzen sein, vgl auch hier mit typischer „Wanzenstraße“ (Abbildung) sowie diese Grafik zu weiteren "Übeltätern" ---> klick. Aber recht haben die Vorredner, ärztlich abklären lassen... ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 21:27, 28. Jul. 2020 (CEST)
+1 zu In dubio pro dubio --46.5.68.248 00:39, 29. Jul. 2020 (CEST)

(nicht signierter Beitrag von 46.5.68.248 (Diskussion) 00:38, 29. Jul. 2020 (CEST))

Nein, es juckt nicht, bzw nur ein klein wenig (wenn man daran denkt und man drankommt). Ohne Berührung juckt es nicht. Es ist aber "wund"-empfindlich. Und die "Linie" ist wirklich wie eine mehr oder weniger gerade Linie, als würde ich mit einem Stahlnagel die Haut einige cm ritzen. Es ist aber keine "Ritzwunde" sondern im Abstand von 1-2 mm jeweils eine einzelne klitzekleine Punktwunde, die auch je eine kleine Blutkruste hat (die man abkratzen könnte). Erstmal ist die Haut direkt daneben ohne Befund, wird dann aber (in Zuge einer kleinen Entzündung?) ca 1 mm um den Punkt herum rot. Handschuh und Strumpf waren nur, um auszuschließen, dass ich im Schlaf unbewusst mit dem Zehnagel des anderen Fußes an der Wade langfahre. Phänomen tritt unabhängig wo ich schlafe auf. Und "Mitschläfer" haben es nicht... --2003:D5:FF33:900:FC01:6983:2905:C4CC 14:51, 29. Jul. 2020 (CEST)

Mal eine vielleicht blöd klingende Frage: Fährst Du Fahrrad? Ich hatte mich auch mal über solche Wunden an meinem Bein gewundert, bis ich darauf kam, dass ich immer gegen das Metallpedal kam. 130.226.41.9 16:26, 29. Jul. 2020 (CEST)
Okay. Du hast Dir ganz sicher ein Tierchen eingefangen. Das weitere Procedere sieht so aus: 1. Superinfektion vermeiden: wenn Du Dich kratzen tust können Streptococcen die Wunde infizieren...dann blüht Dir ein Ungemach. Also 2. Dermatologen aufsuchen. Die haben spezielle Salben. Mach das!--Caramellus (Diskussion) 19:03, 29. Jul. 2020 (CEST)

Flöhe?!? .. letztes Bild. Aber der Threadöffner könnte ja auch mal Bilder liefern. --  itu (Disk) 22:08, 29. Jul. 2020 (CEST)

Na wenns denn nicht Infektionen vom Brombeerensammeln oder von Schwarzdornkontakt sind ... Permethrin ist bekannt? BTW weiß jeder mit Kindergartenkindern (oder als Hundebesitzer) das man besonders die Schlafstätten von unliebsamen Gästen befreien muss. LG --80.187.110.95 08:40, 30. Jul. 2020 (CEST)

Welche QS- Seite ist für Musikinstrumente zuständig?

Welche Unterseite für Qualitätssicherung in der WP kümmert sich um Musikinstrumente?Musicproducer (Diskussion) 03:27, 30. Jul. 2020 (CEST)

Wikipedia:Redaktion Musik. --BlackEyedLion (Diskussion) 07:15, 30. Jul. 2020 (CEST)

Papstfries in St. Paul vor den Mauern, Rom

Weiß jemand, wo alle Porträtmosaiken des Papstfrieses in der Basilika St. Paul vor den Mauern in halbwegs deutlicher Auflösung abgebildet sind, egal ob Buch oder Website?

Wir haben zwar Commons:Category:Round_Portraits_of_Popes_in_Saint_Paul_Outside_the_Walls, aber die meisten Bilder dort sind leider winzig. --2001:16B8:C257:2900:DC44:43:C173:1825 12:12, 30. Jul. 2020 (CEST)

Historische Movierung?

 

Hallo zusammen, ich bin eben auf diese Datei im Artikel Anna Wecker gestoßen und bin verwundert über die Schreibweise Weckerin dieser Frau. Hat man zu dieser Zeit eventuell bei Nachnamen eine Movierung verwedendet, um zu unterstreichen, dass die Person weiblich ist? Oder was bedeutet das -in? LG Stefan 17:01, 30. Jul. 2020 (CEST)

Ich halte es für wahrscheinlicher, dass Der heutige Lemmaname ins moderne Deutsch übertragen wurde und sie tatsächlich Weckerin hieß. --Ocd→ schreib' mir 17:10, 30. Jul. 2020 (CEST)
Siehe aber Deutsche_Familiennamen#Weibliche_Endung. --Wrongfilter ... 17:14, 30. Jul. 2020 (CEST)
Recht bekannt ist auch die "Roßhauptnerin" aus der Fernsehserie Pfarrer Braun. --Berthold Werner (Diskussion) 17:37, 30. Jul. 2020 (CEST)
Gibts in meiner fränkischen Heimat noch immer (allerdings eher mit Hausnamen). Der Titel geht übrigens noch weiter (Weyland … Johann Weckers … Wittib), das ist IMO recht eindeutig. Grüße   hugarheimur 18:06, 30. Jul. 2020 (CEST)
In ganz Bayern wird (heute nur noch "auf dem Land") bei Frauen der Nachname im Alltag einfach ein "in" angehängt, z.B. „die Gruberin hat gestern ihren neuen Gspusi getroffen.“ --Mateus2019 (Diskussion) 20:15, 30. Jul. 2020 (CEST)
Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2020/Woche 19#In welchen Dialekten werden Nachnamen nach Geschlecht gebeugt ?. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:35, 30. Jul. 2020 (CEST)

Wie kann ich mir den jährlichen CO2-Ausstoß vorstellen? Ölwannen-Gedankenspiel

Ich habe gelesen, dass die Menschheit jährlich etwa 42 Gigatonnen CO2 ausstößt. Das klingt zwar viel, aber wie kann ich mir das etwas bildlicher vorstellen? Sagen wir mal, wir füllen eine Wanne mit den Seitenlängen 1km Mal 1km mit Öl. Wie hoch müsste so eine Wanne dann sein, damit der im Öl gebundene Kohlenstoff diesen 42 Gigatonnen CO2 entspricht? Und wie wäre es bei Holz und Kohle statt Öl? Bei Wasser wäre eine solche Rechnung leicht: Das Gebäude wäre 42km hoch, richtig? Aber die Dichte von Öl ist ja nicht gleich der Dichte von CO2 in der Luft. 194.62.169.86 09:34, 28. Jul. 2020 (CEST)

16000 Meter bei Dieselkraftstoff. Für Steinkohle komme ich auf ca. 15300 Meter, für Holz je nach Sorte auf 21600 (Azobé) bis 48800 (Fichte) Meter. --Rôtkæppchen₆₈ 09:40, 28. Jul. 2020 (CEST)
Puh, das ist auch eine Menge. Danke für die Rechnung! Ich frage mich, wo man das überall hinpumpen will, wenn sich die Einsicht zu negativen Emissionen erst einmal durchsetzen wird. Alte Steinkohlelager? Die sind aber vermutlich schon gut gefüllt, um einen Einsturz zu verhindern. [ironie]Oder ein riesiges Becken der Größe der Türkei in der Sahara reservieren?[/ironie] Das müsste dann aber auch mehrere Meter tief sein. Schon erstaunlich, dass das vor 150 Jahren noch alles unter der Erde war. Da kommt noch ganz schön was auf uns zu. 194.62.169.86 17:50, 28. Jul. 2020 (CEST)
Im moment denkt die Menschheit ja nicht mal wirklich an negative CO2-Emmission. Es ist davon auszugehen dass negative CO2-Emmission , pro Tonne CO2 absehbar vielfach teurer ist und bleiben wird als momentan die Verringerung der positiven CO2-Emmission. Und schon diese Verringerung will die Menschheit überwiegend nicht bezahlen, bzw. subventioniert sogar noch die fossile Aufheizung. --  itu (Disk) 20:37, 28. Jul. 2020 (CEST)
Der gesellschaftliche Wandel wird kommen. Wir haben ja in Deutschland in diesem Jahr bereits die dritte Dürre in Folge. Wir werden in den kommenden 10 Jahren noch deutlich dramatischere Szenen sehen, die die Bevölkerung aufwecken wird. Die Modelle zeigen es ja glasklar auf, was kommen wird. Dann wird es ein breites Umdenken geben. Eine neue Generation wird dann das Sagen haben, leider auch die Suppe ihrer Eltern auslöffeln müssen. Das Problem sind dabei gar nicht mal die zukünftigen Emissionen. Das wird man schon hinbekommen, schlicht weil man es muss. Eine Riesenherausforderung zwar, aber die Lösungskonzepte stehen. Man darf nicht die Entfernung fossiler Unternehmen aus den Portfolios der Banken unterschätzen. Das kann zu einer schlagartig ganz neuen Wirtschaft führen. Wenn wirklich, was die EU ja gerade plant, bald eine Einfuhrsteuer auf Güter kommen wird, die aus Staaten mit geringen Umweltstandards kommen, dann wird auch das viel ändern. Was das eigentliche Problem ist, sind die vergangenen Emissionen. Und das wird leider tatsächlich meist übersehen. Die jüngsten IPCC-Berichte gehen davon aus, dass es solche Technologien geben wird. Verfahren wie PyCCS werden kommen. Die Frage ist natürlich, wer den ganzen Salat dann zahlen wird. Das erfordert ganz neue Steuersysteme, die einem erst einmal ein paar Prozent des Einkommens abnehmen werden, das dann an private PyCCS-Anbieter ausbezahlt wird. Da werden ganz neue Geschäftsmodelle entstehen. Das Rückgängigmachen ist aber so oder so deutlich teurer als ein schneller Umstieg auf alternative Energieträger, auch wenn man da momentan investieren müsste. Die deutsche Regierung, einst Vorreiter z.B. beim Thema Solarförderung, ist ja derzeit ein wahrer Bremser. Selbst in den USA hat man z.T. inzwischen bessere Lösungen. Aber wie gesagt, ich bin zuversichtlich, dass die Altmeiers und Klöckners die letzten ihrer Art sein werden. Die Zukunft wird klimafreundlich sein, einfach, weil sie es sein muss. Man darf die Hoffnung nicht verlieren. 194.62.169.86 23:02, 28. Jul. 2020 (CEST)
Da wird einem ja ganz kalt, wenn man einen derartigen Fanatikersermon lesen muss. Fehlt bloß noch, dass es auch „ganz neue“ Justizsysteme „erfordert“, die dann kurzen Prozess mit den Klimaleugnern machen. --Robert John (Diskussion) 15:05, 30. Jul. 2020 (CEST)
Sehr überzeugende Formulierung des Satzes "paßt mir nicht"... Das Problem ist aber etwas anders gelagert: eine Besteuerung "für das Klima" erzeugt Geldmengen in staatlicher Hand, die auch wieder ausgegeben werden: Dem Arbeiter ist es doch erstmal egal, ob er für seinen Lohn Autos oder Klimaschutzgeräte baut. Nur sind die Maßnahmen leider wohlstandsbeeinträchtigend: wenn ich 30 Cent/kWh für Windstrom anstatt 20 Cent für Kohlestrom bezahlen muß, kann ich mir für die fehlenden 10 Cent leider nichts mehr kaufen oder sie sparen. "Die Wirtschaft" beeinträchtigt das erst einmal nicht, weil sie anderswo ausgegeben werden, aber die Konsumenten schon. Was nicht heißt, daß die das ablehnen müßten: vielleicht wollen sie auch nicht in der Welt leben, die sich ohne die Schutzmaßnahmen einstellte. --95.112.63.223 15:25, 30. Jul. 2020 (CEST)
Zu dem "16 km hohen Turm": Man muß natürlich berücksichtigten, daß die Erdoberfläche 510 Mio. km² hat. Entsprechend verteilt sich diese Turmhöhe auf eine Schichtdicke von 3/100 mm, wenn man sich das gleichmäßig verteilt vorstellt. Und darüber liegt eine Luftschichte mit einer Masse von 10 m WS, was bedeutet, daß der Eintrag ungefähr drei Millionenstel der Luftmenge ausmacht. Nun beträgt die atmosphärische CO2-Konzentration ca. 400 ppm, also ungefähr das Hundertfache. So umwerfende Mengen sind die 42 Gt also gar nicht. Das Problem ist halt, daß es sich auf die Dauer akkumuliert, und 400 ppm liegen halt doch eine ganze Ecke über dem "natürlichen" Wert von 280 ppm. Es veranschaulicht vor allem, welche gigantischen Mengen aus det Atmosphäre wieder heraus müßten, um einen "alten Zustand" zu erreichen. Es geht ja nicht darum, die ein Prozent Zusatzeintrag pro Jahr auf Null zu kriegen oder negativ zu machen, sondern man braucht, wenn man den Gehalt jährlich um 10 %, also 40 ppm entsprechend 170 Gt, reduzieren würde, drei Jahre, um wieder auf "normal" zu kommen, was natürlich völlig utopisch ist. --95.112.63.223 00:51, 31. Jul. 2020 (CEST)

Grafik in Artikel nach rechts oben positionieren

Hallo. Ich möchte hier die von mir eingefügte Grafik nach rechts oben verschieben. Wie kann ich das machen? Da der Text noch recht kurz ist, sieht das unschön aus, da die Grafik zu weit unten sitzt. --Ceweran (Diskussion) 18:30, 31. Jul. 2020 (CEST)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Im Quelltexteditor: Platziere den Dateilink direkt vor dem Absatz, der als erstes das Bild umfließen soll. Im VisualEditor: Weiß nicht, vermutlich ähnlich. --Kreuzschnabel 18:39, 31. Jul. 2020 (CEST)
Ich habs mal versucht, anzupassen. Vielleicht schaust es mal an. Kann man das so lassen?--Ceweran (Diskussion) 18:45, 31. Jul. 2020 (CEST)
Erledigt; vielen Dank!--Ceweran (Diskussion) 18:47, 31. Jul. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Kreuzschnabel 10:03, 1. Aug. 2020 (CEST)

Stromschläge unter Hochspannungsleitung in Niederaichbach

Kann jemand erklären was hier passiert - und was diese Leitung von anderen unterscheidet?
Stromschläge unter Hochspannungsleitung
Leider habe ich auch nichts genaueres rausgefunden was nun konkret bei "Mit einem ganz normalen Regenschirm macht er die Probleme jetzt auch hör- und sichtbar." passiert. Es wird ja wohl kein Blitz vom Regenschirmgriff in den Boden schlagen. Was soll mit "Phasenänderung" wirklich gemeint sein? Hochspannungsleitungen sind in Dreieckschaltung ohne Sternpunkt/Null wie zu Hause, wieso also sollte sich was ändern wenn man die Phasen auf den Leiterseilen tauscht. Ausführlichere Artikel die nicht nur da abgeschrieben haben habe ich leider nicht gefunden. --Dreifachaxel (Diskussion) 17:52, 28. Jul. 2020 (CEST)

Unser Abschnitt Erdschlusskompensation#Alternative Verfahren schreibt, dass oberhalb von 220 kV der Transformatorsternpunkt starr geerdet wird. Es handelt sich also nicht um eine Dreieckschaltung ohne Sternpunkt/Null, sondern um eine Sternschaltung ohne mitgeführten Neutralleiter. Bei Erdschluss, Lichtbogen, Schieflast oder zu großer Annäherung von Bäumen an Leiterseile kann es daher zum beobachteten Phänomen auch an anderen Stellen der Leitung kommen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:24, 28. Jul. 2020 (CEST)
Bekanntes Phänomen. Man sollte sich nicht ohne zwingenden Grund unter Hochspannungsleitungen aufhalten. Einerseits hängen die Leitungen dort wohl tatsächlich relativ niedrig. Andererseits gibt es dort starke Bürgerinitiativen gegen Stromtrassen. --Optimum (Diskussion) 18:33, 28. Jul. 2020 (CEST)
Weitere Infos.--Optimum (Diskussion) 19:13, 28. Jul. 2020 (CEST)
Ohne große Ahnung philosophiere ich mal vor mich hin: Im Idealfall sollten sich die Felder der drei Außenleiter eines Stromkreises (bei symmetrischer Last und cos φ = 1) nach außen hin auf Null summieren. Aber für diesen Idealfall müssten zum Beispiel alle Leiter denselben Abstand zum Messpunkt haben, und das ist bei einer Freileitung schlecht machbar. Je weiter einer der Außenleiter aus der geometrischen Symmetrie fällt, desto weniger kann er von den zwei anderen kompensiert werden. Wenn jetzt noch zwei oder gar alle drei Leiter auf der untersten Traverse in Phase sind, addieren sich ihre Felder. Das hielte ich aber für einen Fehler des für die Leitungskonfiguration Verantwortlichen, denn natürlich werden Freileitungen so ausgelegt, dass sie möglichst wenig abstrahlen – gar nicht nur aus menschlicher Rücksicht, schon aus wirtschaftlichem Interesse, denn mehr Feld nach außen bedeutet auch Leistungsverlust. Zur anderen Frage: Ein Blitz vom Regenschirm zum Boden wäre gesundheitlich grenzwertig, aber ein wenig knistern kann der Schirm schon, wenn er sich im Feld auf ein paar kV auflädt. --Kreuzschnabel 18:46, 28. Jul. 2020 (CEST)
Früher wurde bei Sonntags-Fahrradausflügen oft eine Hochspannungsfreileitung gequert. Ich hatte da oft ein Bizzeln, afaik im Bereich der Oberschenkel. Keine besonders angenehme Sache im Bewusstsein der tödlichen Ströme über einem. Für Vater war das Bizzeln nur Einbildung. Gut dass man da jetzt mal klarer sieht ...
Drei gleiche Phasen auf der untersten Ebene wie Kreuzschnabel meint, hätte ich auch zuerst gedacht. Aber der Abendzeitung-artikel spricht von Spannungsfeldstärke (nicht Magnetfeldstärke) - wie sich das gestaltet mag ich ad-hoc nicht abschätzen, da gibt es ja die Felder zwischen den Phasen und zur Erde=Umgebungspotential (immer davon ausgehend dass ein nichtmitgeführter Mittelpunktleiter geerdet ist) --  itu (Disk) 07:32, 31. Jul. 2020 (CEST)
Der Mittelpunkt jedes Stromkreises auf der Trasse ist geerdet. Muss er sein, sonst verschärft sich das Problem, weil die Leitung dann theoretisch beliebige Potentiale gegenüber Erde annehmen könnte (z.B. bei gewittriger Lage 20 km weiter mit hohen Feldstärken zwischen Wolke und Erde). Das wäre aber zuerst für die Umspannwerke vorn und hinten nicht gesund, wo die Abstände (unter Absperrung und kontrollierten Bedingungen) deutlich kleiner ausfallen als im freien Spannfeld. --Kreuzschnabel 08:58, 31. Jul. 2020 (CEST)

Wegweiser in Zürich

Warum ist auf dem Bellevue in Zürich ausgerechnet der Weg nach Koblenz beschildert? Das macht doch geographisch Null Sinn. --Meisterkocher (Diskussion) 18:32, 28. Jul. 2020 (CEST)

Siehe Koblenz AG. --jergen ? 18:34, 28. Jul. 2020 (CEST)
Natürlich Koblenz AG. Aber es macht Null Sinn. --Meisterkocher (Diskussion) 18:41, 28. Jul. 2020 (CEST)
Das sich in Koblenz AG einer der grossen Grenzübergänge (also einer der im Personenverkehr uneingeschränkt 24h offen ist) nach Deutschland befindet, ergibt laut dir keinen Sinn den Ort als Ziel anzugeben? --Bobo11 (Diskussion) 18:49, 28. Jul. 2020 (CEST)
Am Bellevue? Nein, das macht keinen Sinn. Durchgehend offen sind noch so manche Grenzübergänge. In Koblenz werden auch keine Handelswaren verzollt. Wer von Zürich nach Freiburg i.Br. will, fährt via Autobahn nach Basel, wer nach Villingen-Schwenningen will über Schaffhausen, wer nach München will nimmt die Autobahn nach St. Gallen. Koblenz hat 1685 Einwohner. --Meisterkocher (Diskussion) 18:59, 28. Jul. 2020 (CEST)
Warum steht da Rapperswil? Weil die Hauptstrasse 17 da (ungefähr) hingeht. Ich wüsste übrigens nicht, wo da Koblenz steht, ich hätte behauptet Winterthur. --Studmult (Diskussion) 19:39, 28. Jul. 2020 (CEST)
Die Hauptstrasse 17 führt über den Bellevue, und diese führt nach Koblenz. Der Wegweiser gibt also einfach den weiteren Verlauf der Fernstraße an. --Digamma (Diskussion) 19:46, 28. Jul. 2020 (CEST)
Der Wegweiser steht aber nicht wenn man von Rapperswil her zum Bellevue kommt, sondern von Chur (Quaibrücke). --Meisterkocher (Diskussion) 21:15, 28. Jul. 2020 (CEST)

Verbindliche Auskunft gibt es am ehesten dort. Und das könnte auch die Stelle für effektives Meckern sein. Da keiner von uns das Schild aufstellte, und es zu einzelnen Schildern kaum je öffentliche Dokumentation gibt, ist auf der Auskunft ja eh nichts anderes zu erwarten als rumgerate. -- southpark 21:53, 28. Jul. 2020 (CEST)

Sorry, aber die korrekte Antwort wurde bereits gegeben, 19:46 von Digamma. --Rôtkæppchen₆₈ 22:19, 28. Jul. 2020 (CEST)
Richtig Rotkaeppchen68, wenn man über die Quaibrücke fährt, kreuzt man die Hauptstrasse 17. Also müssen da für beide Richtungen auch irgend ein Ort mit angegeben werden. Und nördlich von Zürich entlang der Hauptstrasse 17 gibt es keine wirklich bekannte, grosse und/oder wichtige Orte/Verkehrsknoten (In Gegenrichtung ist als nächster grosser, wichtiger Ort/Knoten Rapperswil relativ unbestritten). Also hat irgendwer mal beschlossen, dass es in nördliche Richtung Koblenz ist, da das zumindest ein wichtiger Grenzübergang und -wenn auch eher ein kleiner- Verkehrsknoten ist. Für welchen man die Hauptstrasse 17 zwar verlassen muss, aber erst kurz vor deren Ende. --Bobo11 (Diskussion) 07:06, 29. Jul. 2020 (CEST) Man könnte dem Fragesteller auch mit einer Gegenfrage antworten. Was solte den ab Zürich in nördliche Richtung denn sonst auf den Wegweisser der Hauptstrasse 17 stehen? Tegerfelden? Döttingen? Leibstadt? Auch alles eher unbekannte Orte. Aber irgend ein Ort muss auf den Wegweissern stehen! Das ist hier ja das Dilema. --Bobo11 (Diskussion) 07:26, 29. Jul. 2020 (CEST)
Für den Einkaufstourismus ist Koblenz schon extrem bedeutend. Schilder sollten ja den Bürgern dienen und nicht nur Planer und Theoretiker befriedigen. Die Staus am Übergang Koblenz/Waldshut sind berüchtigt. Wegen des Lockdowns war der Geschäftsverkehr zwischenzeitlich ausgebremst, das Schild blieb aber stehen. Waldshut-Tiengen könnte ohne die schweizerischen Käufer (50 km von Zürich entfernt) nur mühsam überleben. --Klaus-Peter (aufunddavon) 08:04, 29. Jul. 2020 (CEST)
Bobo11, du hast doch oben schon eine Gegenfrage gestellt. "Tipp: Stellen Sie eine Gegenfrage nur, wenn Sie verunsichert sind, die Antwort nicht parat haben oder Ihr Gegenüber Sie angreift." --211.197.11.16 17:39, 29. Jul. 2020 (CEST)
Als ich vor 30 Jahren aus Deutschland nach Zürich zog, war ich sehr froh um die Hinweisschilder nach Koblenz (nicht nur am Bellevue, sondern auch noch weitere in Züri). Denn über die Autobahn konnte/wollte ich mangels Vignette nicht, aber irgendwie wieder zurück zur Grenze. Da war "Koblenz" der einzige Hinweis Richtung Deutschland. Könnte mir vorstellen, dass es auch für Touristen hilfreich ist (obwohl... heute haben eh fast alle ein Navi... ausser mir...). --194.56.48.101 15:10, 29. Jul. 2020 (CEST)
@Meisterkocher: ‚Das macht doch geographisch Null Sinn.‘. Muss man immer ‚geografisch‘ denken? Ja, leider ist es viel zu oft der Fall und da wird schon mal eine Autobahnbeschilderung von beamteten, führerscheinlosen Radfahrern festgelegt. Primär wäre das Interesse und der Nutzen der Bürger und Verkehrsteilnehmer in den Vordergrund zu stellen. Inzwischen Dank Navi nicht mehr so brisant, aber wir oft habe ich früher gerätselt, weil Schilder für mich total uninteressante Orte auswiesen. Wer in Berlin zum Olympiastadion will und die Stadtautobahn benutzt, muss einfach ahnen oder wissen, dass er/sie am Messedamm bzw. Kaiserdamm abbiegen muss. Im Ruhrpott hatte ich bei Reisen nach Holland immer Probleme. NL war nirgends ausgeschildert und meine Geo-Kenntnisse schlossen nicht alle Orte/Stadteile der Region und Autobahnnummern ein. Irgendwie erwischte ich immer den falschen Abzweig und wenn ich schon mal den richtigen erahnte, stand ich garantiert auf der falschen Spur im Stau. Also was soll es? Eingeborene brauchen keine Schilder! --Klaus-Peter (aufunddavon) 09:26, 31. Jul. 2020 (CEST)

Steingrill

Hallo ich habe einene Raclette/Steingrill Kombi. Jetzt wollte ich fragen ob man auf dem Steingrill auch Fleisch grillieren kann und wie macht man das richtig? Bei Google kommt nur das Falsche.--Sanandros (Diskussion) 15:50, 30. Jul. 2020 (CEST)

Grill an, Fleisch drauf, warten. Dann Grill aus, essen. --178.197.231.195 16:24, 30. Jul. 2020 (CEST)
Sehr lange warten, vermute ich. --Magnus (Diskussion) 16:25, 30. Jul. 2020 (CEST)
Kommt drauf an, wie dick er aufschneiden will. --178.197.231.195 16:34, 30. Jul. 2020 (CEST)
Specktranchen gehen problemlos. Eine Lammkeule habe ich noch nicht probiert.--Keimzelle talk 16:57, 30. Jul. 2020 (CEST)
um obiges Antwortformt weiterzuverwenden: Fleisch sehr dünn schneiden, Stein mit Öl einpinseln, Grill an, Fleisch drauf, kurz warten, Fleisch runter (Grill nicht abschalten), neues Fleisch drauf, Fleisch essen. --TheRunnerUp 17:04, 30. Jul. 2020 (CEST)
Dieser Raclette-Steingrill murmelt in seiner Bedienungsanleitung: „Schneiden Sie das Fleisch in kleine Würfel, um die Grillzeit zu verkürzen.“ Es scheint also prinzipiell möglich zu sein. --Rôtkæppchen₆₈ 17:12, 30. Jul. 2020 (CEST)

Hallo! Zwei Tipps - zum einen ist es besser, das Fleisch dünn zu plattieren. Dann zieht es sich wieder bei Grillen zusammen und man erhält die übliche Steakdicke. Bei sehr dünn geschnittenem Fleisch droht es sonst auszutrocknen. Was das Fett angeht, würde ich immer das Gargut mit Öl versehen. Pinseln ist gut, es gibt aber auch Zerstäuber, mit der man die Fettmenge reduzieren kann. Falls mehr als 2 Personen essen wollen, kann man das Fleisch auch zuvor andünsten, sodass nur noch die Grillkruste innerhalb weniger Minuten erzeugt werden muss.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:45, 30. Jul. 2020 (CEST)

Hmm OK und bei einer Bratwurst (z.B. St Galler) muss man dann Lange warten?--Sanandros (Diskussion) 11:56, 31. Jul. 2020 (CEST)

Nicht rezeptpflichtige Arzneimittel

Was ist der Hintergedanke, dass nicht rezeptpflichtige Arzneimittel in der Regel nicht von den Krankenkassen übernommen werden? Man könnte zu dem Schluss kommen, dass solche Medikamente schlichtweg nicht notwendig oder überflüssig sind. Auf der anderen Seite könnte man aber auch sagen, dass verschreibungsfreie Medikamente einfach nur so harmlos sind, als dass man diese zur Selbstmedikamention freigibt für Fälle, in denen eine ärztliche Abklärung nicht erforerlich erscheint. Was trifft zu? --188.98.103.100 21:42, 30. Jul. 2020 (CEST)

Versteh ich nicht. Ich kann mir doch auch für ein nicht reseptpflichtiges Medikament ein Kassenrezept vom Arzt ausstellen lassen, wenn es angebracht ist. --TheRunnerUp 22:25, 30. Jul. 2020 (CEST)
Nein, kannst Du nicht. Du bekommst ein grünes Rezept, das beim Arzt extra kostet und in der Apotheke nichts bringt, da Du das Arzneimittel auch ohne grünes Rezept bekämst. --Rôtkæppchen₆₈ 22:29, 30. Jul. 2020 (CEST)
In der deutschen privaten Krankenversicherung ist die Kostenübernahme für verordnete rezeptfrei erhältliche Arzneimittel völlig üblich, siehe zum Beispiel Allgemeine Versicherungsbedingungen für die Krankheitskostenvollversicherung der Bayerischen Beamtenkrankenkasse AG, § 4 Abs. 3.
Die Regelung in der gesetzlichen Krankenversicherung ist im Übrigen: „Bei schweren Krankheiten können auch Medikamente von der Kasse bezahlt werden, die frei verkäuflich sind. Voraussetzung ist, dass sie bestimmte Wirkstoffe enthalten, die auf einer speziellen Liste des ”Gemeinsamen Bundesausschusses” aufgeführt sind. Auch pflanzliche Präparate wie Johanniskraut zur Behandlung von Depressionen oder Gingko-Biloba-Blätter-Extrakt zur Behandlung der Demenz werden bezahlt.“[4] --BlackEyedLion (Diskussion) 23:01, 30. Jul. 2020 (CEST)
Wie soll man sich eine Kostenübernahme von rezeptfreien Arzneimitteln vorstellen? Es müsste mindestens eine Kostenobergrenze geben. Aber auch darunter kann man befürchten, dass die Versicherten den Kostenrahmen unnötig ausnützen oder sogar Arzneimittel für den Verbrauch durch andere Personen abrechnen bzw. die gekauften Arzneimittel weiterverkaufen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:25, 30. Jul. 2020 (CEST)
Abgesehen davon bringt das vor allem, dass man den Namen des Arzneimittel auch noch weiß, wenn man dann in der Apotheke steht. Benutzerkennung: 43067 23:10, 30. Jul. 2020 (CEST)
Es sollte leicht einzusehen sein dass die Krankenkasse z.B. keinen Kräutertee bezahlt, selbst wenn der nachweislich bei einer akuten Krankheit hilft und von einem Arzt verschrieben würde. --  itu (Disk) 23:37, 30. Jul. 2020 (CEST)
Ich bin doof, ich sehe es nicht leicht ein. Erkläre es mir bitte. 77.12.171.67 23:49, 30. Jul. 2020 (CEST)
Essen ist grundsätzlich auch gesund, nicht-essen lebensgefährlich. Gehst du jetzt auf Rezept ins Restaurant? (für noch döfer kann ich's aber nicht erklärn, das war jetzt schon herausfordernd.) --  itu (Disk) 00:00, 31. Jul. 2020 (CEST)
Doch ich setz noch einen drauf: Warum wohl bekommt man sogar noch eine ~Essenspauschale abgezogen für einen Krankenhausaufenthalt? (Was in diesen Fall wiederum nicht heisst dass ich das unbedingt sehr human finde.) --  itu (Disk) 00:30, 31. Jul. 2020 (CEST)
Mich überzeugt das nicht. Warum sollte ein rezeptfreies Medikament für den Fall, daß es ärztlich verordnet wird, nicht erstattungsfähig sein? Das heißt doch nicht, daß die Krankenkasse auch den nicht verordneten Konsum bezahlt. Und so dramatisch ist das ja nun im Einzelfall auch nicht: Als ich mal ein paar relativ harmlose Schrammen hatte, die allerdings teilweise auch etwas vereitert waren, hatte mir mein Hausarzt erstens gesagt, daß ich in die Drogerie oder den Discounter latschen und mir Zinksalbe zulegen sollte, wovon es billigere und teurere gäbe, die beide gleich gut wirkten, und mir zweitens ein Privatrezept für Povidon-Iod-Salbe ausgestellt, dessen Ausstellung er mir nicht in Rechnung stellte - vergaß auch nicht, zu erwähnen, daß das genau der gleiche Inhaltsstoff wie der eines bekannten Markenprodukts wäre. --95.112.63.223 01:24, 31. Jul. 2020 (CEST)
Die Erstattung durch die private Krankenversicherung zeigt doch, dass es keinen zwingenden Grund gibt, sondern dass es sich um eine politische Entscheidung handelt.
"Essen ist grundsätzlich auch gesund, nicht-essen lebensgefährlich. Gehst du jetzt auf Rezept ins Restaurant?" Die Krankenversicherung soll die besonderen Kosten, die durch Krankheit entstehen, übernehmen. Ein Vergleich mit Kosten, die jeder tragen muss, ist deshalb auch dann unsinnig, wenn die Kosten irgendwie mit Krankheit zu tun haben. Im Übrigen gibt es Arzneimittel, die die Ernährung sicherstellen und sowohl von der gesetzlichen als auch von der privaten Krankenversicherung übernommen werden.[5] Bei einer erforderlichen parenteralen Ernährung zieht meines Wissens die gesetzliche Krankenversicherung die eingesparten Kosten durch Wegfall der enteralen Ernährung nicht ab. --BlackEyedLion (Diskussion) 02:00, 31. Jul. 2020 (CEST)
(BK)Bei der deutschländischen GKV gibt es immer noch einen Eigenanteil von 5 bis 10 Euro pro Medikament. Wenn der Arzt jetzt eine Schachtel Kräutertee für zwei Euro oder ein Päckchen Paracetamolsuppositorien für drei Euro verordnet, zahlt der Versicherte das komplette Medikament selbst, da der Preis kleiner als die minimale Zuzahlung ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 30. Jul. 2020 (CEST)
Früher (also in den 1980er-Jahren) bekam man wirklich jedes Medikament von der Krankenkasse erstattet, sogar Banalitäten wie Tempo-Taschentücher konnte der Apotheker mit der Krankenkasse abrechnen. Die Abschaffung diente vor allem dem Bürokratieabbau, denn die Kosten der Abrechnung stand bei diesen doch in aller Regel sehr günstigen Produkten in keinem sinnvollen Verhältnis zum Nutzen für den Patienten. Die Kehrseite ist halt, dass Patienten mit bestimmten Krankheiten (z. B. Neurodermitis) teilweise hohe Kosten für nicht verschreibungspflichtige Produkte haben, die sie aus eigener Tasche bezahlen müssen. -- 109.91.35.81 00:06, 31. Jul. 2020 (CEST)
Früher als öffentliche Vor-/Fürsorge noch nicht aufs allernotwendigste heruntergespart war, hab aber auch ich nie mitbekommen dass man Taschentücher auf Rezept bekommen könnte. Das ist auch wieder ein passendes Beispiel. Nach Logik von obendrübiger IP sind Taschentücher eindeutig Heilmittel bei Rhinitis, klare Indikationsstellung. Allergiker und sonstige Geplagte könnten froh sein wenn die Krankenkassen dafür aufkämen. --  itu (Disk) 00:18, 31. Jul. 2020 (CEST)
hm früher waren Taschentücher aus Stoff und keine Einwegsprodukte. Für die Theorie, dass man die sich verschreiben konnte fehlt hier auch jeder Beleg. Heute sind sie zudem eher Gratisbeigabe in Apotheken ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 00:37, 31. Jul. 2020 (CEST)
Ich weiss das sehr gut. Konsequenterweise müsste u.a. Waschmittel von der Krankenversicherung erstattet werden. --  itu (Disk) 00:48, 31. Jul. 2020 (CEST)
Glaube wir reden etwa vorbei, es ging da um ein gerichtlich verfügtes Zuwendungsverbot, vgl etwa hier--In dubio pro dubio (Diskussion) 01:00, 31. Jul. 2020 (CEST)
(BK)Die Sache mit der Gratisbeigabe zu Kassenmedikamenten wurde neulich vom BGH höchstrichterlich gebremst (Az. I ZR 206/17 vom 6. Juni 2019). Jetzt dürfen Apotheken nur noch Werbegeschenke abgeben, wenn der Kunde seine Ware selbst voll bezahlt. Skandal: Nicht alle Apotheken halten sich daran.--Rôtkæppchen₆₈ 01:04, 31. Jul. 2020 (CEST)
Besseres Beispiel als Tempo-Taschentücher sind Pflaster, die bis in die früheren Neunziger auf Zuruf vom Arzt mitverschrieben wurden. --Studmult (Diskussion) 11:32, 31. Jul. 2020 (CEST)
Da die Frage nach einem "Hintergedanken" war (laut Duden "heimliche, nicht ausgesprochene Absicht") kann die Frage wohl in der Auskunft nicht beantwortet werden und führt so nur zu Spekulationen;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 01:14, 31. Jul. 2020 (CEST)
@In dubio pro dubio: Das Problem der Frage liegt allein in der Definition. ‚Rezeptpflichtig‘ ist eher allgemeiner und nicht amtlicher Sprachgebrauch. Die GKV bzw. die ‚amtlichen‘ Regelwerke unterscheiden bei den apothekenpflichtigen Präparaten zwischen frei verkäuflich (OTC-Medikamente, „over the counter“, ggf. grünes Zettelchen), verschreibungspflichtig (rosa Rezept) und verordnungsfähig (rosa, GKV zahlt!) Apothekenpflichtige, normierte Arzneimittel gehen zu Lasten der GKV vom Arzt rezeptiert bei
  • Kindern bis zum vollendeten 12. Lebensjahr
  • Jugendlichen mit Entwicklungsstörungen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr
  • Erwachsene. Hierzu legt der „Gemeinsame Bundesausschuss“ in den Arzneimittel-Richtlinien § 92 AM-RL fest, welche nicht verschreibungspflichtigen Arzneimittel bei der Behandlung schwerwiegender Erkrankungen als Therapiestandard gelten.
Entsprechend dieser Vorgaben hat der Arzt zu entscheiden, ob rosa, grün oder schwarzer Zettel. Schwarz? Ja, gibt es im KKH (z.B. Notaufnahme). Die dürfen nicht rosa verschreiben, aber das schwarze Rezept kann man mit Apo-Rechnung bei der GKV zur Erstattung einreichen. Es gibt noch andere Rezeptfarben.--Klaus-Peter (aufunddavon) 10:46, 31. Jul. 2020 (CEST)

Wasserstraße nach Italien?

Gibt es eine direkte Verbindung auf europäischen Wasserstraßen zwischen Deutschland und Italien, welche durch Kanäle und Schleusen die Wasserscheide/n überwieden. Idee war, dass es eine Verbindung zwischen Mosel oder Rhein zur Rhone gibt, finde dazu aber leider nichts. Oliver S.Y. (Diskussion) 20:42, 27. Jul. 2020 (CEST)

Da die Rhone nicht durch Italien fließt und dazwischen die Alpen liegen, vor allem der höchste Teil derselben, hat sich das Problem erledigt. Klar gibt es einen Rhein-Rhône-Kanal. --Dioskorides (Diskussion) 20:50, 27. Jul. 2020 (CEST).
Schau mal auf openseamap.org nach: Da gibt es den Rhein-Rhône-Kanal westlich von Italien und die Donau östlich davon. Dazwischen nichts. --Rôtkæppchen₆₈ 20:57, 27. Jul. 2020 (CEST)
Danke für den Link. Die Karte kannte ich noch nicht. --Dioskorides (Diskussion) 22:08, 27. Jul. 2020 (CEST)
Hangel dich durch die Länder. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:58, 27. Jul. 2020 (CEST)
Man kommt erstaunlich dicht an Italien dran (und südlich der Alpen) wenn man über den Rhein-Main-Donau-Kanal zur Donau fährt, dann in Belgrad in die Save abbiegt und dann kurz vor Ljubljana in den Ljubljanica. --Studmult (Diskussion) 21:51, 27. Jul. 2020 (CEST)
Der Hinterrhein, einer der Quellflüsse des Rhein, fließt nur 5 Kilometer entfernt an der italienischen Grenze vorbei, allerdings im Hochgebirge, wo Binnenschifffahrt eher schwierig ist. --Rôtkæppchen₆₈ 22:25, 27. Jul. 2020 (CEST)
Danke für die Antworten.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:59, 27. Jul. 2020 (CEST)

Die Untere Save entspringt doch keine 3 km von der italienischen Grenze entfernt. --Blauer Berg (Diskussion) 23:05, 27. Jul. 2020 (CEST)

Wenn man statt der Save die Drau aufwärts fährt, dann bei Villach in die Gail und bei Arnoldstein in die Gailitz abbiegt, geht es locker über die Italienische Grenze nach Tarvis und zum Predilsee. Auch die Drau selbst hat ihrene Ursprung bei Innichen und der Reschenpass liegt zur Gänze in Italien, sodass dort der Stiller Bach ebenfalls die Grenze überquert und dann weiter in Inn und Donau entwässert. --TheRunnerUp 23:17, 27. Jul. 2020 (CEST)
Und über den Hinterrhein und dessen Nebenfluss Reno di Lei erreicht man den Lago di Lei der zum Großteil in Italien liegt. --TheRunnerUp 23:36, 27. Jul. 2020 (CEST)

Wenn ich es richtig verstanden habe, gelangt man rheinaufwärts über den Hinterrhein und den Averser Rhein zum Lago di Lei, der sein Wasser aus Italien bezieht. Aber so weit ist keine Schifffahrt möglich, das war das Anliegen der Frage. --Dioskorides (Diskussion) 00:00, 28. Jul. 2020 (CEST)

Oliver S.Y. hat nach einer Wasserstraße gefragt. Nein, die gibt es nicht so wie er die Frage gestellt hat. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 21:48, 30. Jul. 2020 (CEST)
Aber geplant war mal eine. Pietro Caminada plante eine Wasserstrasse von Mailand über den Comersee, Ciavenna und ein 15 Kilometer langer Tunnel nach Thusis ab wäre es entlang des Rhein in den Bodensee gegangen. Der Knackpunkt ist, dass der Po bzw. die Poebene nicht mit einem anderen Gewässersystem über schiffbare Kanäle verbunden ist. Und damit ist sinnvollste Hauptanschlussgebiet für eien Kanal, schon mal nicht angeschlossen. Auch von der Donau gibt es keinen Kanal an die Adria. Und zwischen Frankreich und Italien war entlang der Mittelmeerküste schon immer eine brauchbare "alternative" Schifffahrtsroute vorhanden, ergo keinen Bedarf an einen Kanal. Ich habe aber grundsätzlich das Gefühl, dass der Bau von echten Schifffahrtskanälen für Fluss- bzw. Kanalschiffe, war in Italien nie gross Thema. Und genau da Oliver, klemmt es eben. Wenn es in Italien selber keine echten Schifffahrtstrassen (und der Norden Italien ist auf [Europakarte leer]) gibt, dann gibt es auch keine Wasserscheiden überschreitende Wasserstrassen nach Italien. --Bobo11 (Diskussion) 22:34, 30. Jul. 2020 (CEST)

Über die Wasserautobahnen Atlantik und Mittelmeer ... wärs doch kein Problem .... --  itu (Disk) 00:45, 31. Jul. 2020 (CEST)

Binnenschiffe sind idR nicht für Seeschifffahrt geeignet. --Rôtkæppchen₆₈ 20:50, 31. Jul. 2020 (CEST)

Medizin und Evolution

Ist es nicht so das durch die Medizin schwächere überleben und folglich die Evolution beeinflussen?

--87.134.28.18 18:29, 29. Jul. 2020 (CEST)

Physisch schwächere? Vielleicht. Für eine Evolution im Hinblick auf Bestand der Menschheit, womöglich des Planeten, halte ich große Denker für wichtiger als Deppen mit Muskeln ;-) --87.147.176.177 18:38, 29. Jul. 2020 (CEST)
Ja klar. Eine Entzündung der Zahnwurzel ohne Behandlung kann auch Dich schnell um die Ecke bringen. Und??? (nicht signierter Beitrag von Caramellus (Diskussion | Beiträge) 19:31, 29. Jul. 2020 (CEST))
Ein gutes Beispiel ist hier die Antibiotikaresistenz. Die Anzahl der neu entwickelten Antibiotika steigt langsamer an als sich durch Evolution bei den Bakterien Resistenzen gegen Antibiotika bilden. Dies geschieht ja vor allem, weil in der Fleischindustrie diese Antibiotika in manchen Ländern routinemäßig eingesetzt werden und natürlich Ärzte es auch zu oft verschreiben. Leider wird das auf Dauer dazu führen, dass wir dann kaum noch wirksame Antibiotika haben werden. Man sieht das ja schon bei den sogenannten Krankenhauskeimen. In 100 Jahren werden Leute mit 40 wieder an Lungenentzündungen usw. versterben, so wie wir das vor 200 Jahren gesehen haben. Wenn man so will ist das ein Ergebnis der Medizin und der Evolution. 194.62.169.86 19:33, 29. Jul. 2020 (CEST)
Ich mein weil auch die Selektion fehlt, z.B. wenn als die Pest ausgebrochen ist, die Leute mit Medikamenten die Zahl derer die nicht daran gestorben sind reduziert hätten, dann hätten sich die gene derer die empfindlicher gegenüber der Krankheit sind ja auch durchgesetzt.
Oder z.B. Frühgeburten die dadurch überleben haben ja die Gene in sich sodass deren Kinder womöglich auch wieder eine Frühgeburt werden und dadurch könnte sich ja irgendwann in 1000 Jahren die Menschheit soweit entwickelt haben das sie komplett abhängig ist von der Medizin--87.134.28.18 20:15, 29. Jul. 2020 (CEST)
Naja, diese Entwicklung gibt es doch nicht erst seitdem es Medizin gibt. Schon seitdem Menschen jegliche Art von Werkzeug (Steinkeile und vor allem Feuer, Speere,...) sind wir von Technik und Kultur abhängig. Wir kochen unser Essen, so dass es weniger Evolutionsdruck darauf gibt gut mit ungekochten Essen klar zu kommen. Wir töten unsere Fleichquellen nicht mehr mit unseren bloßen Händen, so dass es weniger wichtig ist schnell und kraftvoll zu sein. Wir ziehen Kleidung an, so dass es weniger wichtig ist Kälte aushalten zu können... -Naronnas (Diskussion) 20:57, 29. Jul. 2020 (CEST)
Es gibt in der Tat Beobachtungen, dass durch Kaiserschnitt die Köpfe geborener Kinder im Schnitt größer werden, da zuvor Kinder mit großem Kopf überdurchschnittlich häufiger die Geburt nicht überlebt hätten. Soetwas ist natürlich ein sehr langsamer Prozess und da es ja weiterhin überwiegend natürliche Geburten gibt, wird dies natürlich weiterhin durch die Evolution "korrigiert", aber hier kann man beobachten, wie schnell derartige Prozess ablaufen. Dies könnte, wenn man nur noch Kaiserschnitt durchführen würde auf Dauer dazu führen, dass eine natürliche Geburt gar nicht mehr möglich wäre. Aber wie gesagt, der Evolutionsdruck ist ja durch natürliche Geburten weiterhin vorhanden. Dazu wird es also nicht kommen. Den umgekehrten Effekt kann man übrigens bei Fischen beobachten, die immer kleiner werden, da sie sich an die Maschengröße von Fangnetzen anpassen. 194.62.169.86 21:55, 29. Jul. 2020 (CEST)
Die Frage umfasst ein weites Feld. Wenn ein 75-Jähriger einen Bypass bekommt und noch 8 Jahre weiter lebt ist das etwas anderes als wenn ein Ehepaar, das auf natürlichem Wege keine Kinder bekommen kann auf ärztliche Hilfe zurückgreift. Nein und Ja (Im Prinzip. Es muss ja auch noch der Impakt auf die gesamte Weltbevölkerung berücksichtigt werden.) Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 22:04, 29. Jul. 2020 (CEST)
Nein, weil es in der Evolution nicht um Stärke oder Schwäche, sondern um Angepasstheit an die Umgebungsbedingungen geht. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:48, 29. Jul. 2020 (CEST)
Hm. +1 Ein schönes Beispiel ist (etwas vereinfachend und profan) das Aussterben der starken Dinos, während die kleinen schwachen Säugetiere überlebt haben und zur Basis der Entwicklung von Menschen beigetragen konnten. Teil der Evolution ist aber auch die soziale Organisation (beispielsweise die Aufgabenteilung in einem Schwarm von Sperlingen). Man könnte den Subtext der Fragestellung auch umkehren, dass die Entwicklung der Medizin das Bewußtsein über die Eigenschaft des Menschen als soziales Wesen gestärkt hat und grundsätzlich mit einer sich entwickelnden Sozialität und Heterogenität und der daraus resultierenden Stärke als Gruppe die Überlebenschancen der Menschheit (deren Fortschritte immer aus Devianz und Heterogenität erwachsen sind) auf diesem Planeten verbessert werden. Ähnlich der bewußtseinsbildenden Wirkung von Earthrise. Ist ja mittlerweile wohl auch dringend not-wendig. --2.206.111.221 23:40, 29. Jul. 2020 (CEST)
Es ist ja nicht so als hätte man das Problem nicht auf dem Schirm. Der Politik ist der Effekt absolut bewusst, deswegen wird das Gesundheitssystem ja schon seit langem immer weiter heruntergespart. Weniger Sozialgedusel, mehr natürliche Auslese. Problem erkannt - Problem gebannt. --  itu (Disk) 23:28, 29. Jul. 2020 (CEST)
Hm. Man kann das ja mal an der Vita von Stephen Hawking entlang diskutieren... --2.206.111.221 23:53, 29. Jul. 2020 (CEST)

also ich kann das nicht nachvollziehen Itu, wenig "sozialgedusel" ja, das wir nicht von der Automatisierung profitieren z.B., aber das dadurch mehr Selektion ensteht sehe ich nicht. und @BlackEyedLion Angepasstheit an die Umgebungsbedingungen schön und aber das diese sich sehr schnell ändern können (wenn es z.B. durch die wachsende Zahl der Menschen die so viele Resssourcen verbrauchen zu kämpfen kommt, oder wenn die Quellen erschöpft sind) sollte bedacht werden --2003:6:118D:5624:D01E:6DFE:491A:F8D3 01:11, 30. Jul. 2020 (CEST)

Evolution und andere komplexe Sachverhalte sind immer nachträgliche Betrachtungen (mit fehleranfälligen Interpretationen), die von so vielen Faktoren abhängig, dass man es fast schon Zufall nennen könnte. Einen Faktor (Medizin, CO2, ATM) überzubewerten wäre falsch.--Wikiseidank (Diskussion) 10:12, 30. Jul. 2020 (CEST)
Hm. Dass die Umgebungsbedingungen sich schnell und drastisch ändern können ändert ja nichts an dem Grundprinzip, dass die Angepasstheit und Anpassungsfähigkeit die Kernfragen des Evolutionsprozesses sind. Das wird sich in den nächsten 60 Jahren auf ganz praktisch für alle manifestieren. Wem gelingt es, mit der Katastrophe des Klimawandels so umzugehen, dass eine Existenzgrundlage erhalten bleibt? Vor dieser Frage stehen nicht nur die Menschen sondern alles, was lebt. Und da bestehen ja auch sehr komplexe und weitwirkende Abhängigkeiten und Wechselwirkungen. Die Probleme der Korallenriffe als "Wiege der Meere" sind da nur eines der aktuellen heißen Themen. Die Welt wird natürlich nicht untergehen, aber sie wird doch sehr sehr anders sein. Wer jetzt 20 ist und denkt, es ginge alles immer so weiter, bliebe im Prinzip so, wie es jetzt ist, der wird sich ganz schön umgucken. Und das liegt nicht an China... :-) --2.206.111.221 01:02, 31. Jul. 2020 (CEST)

Jede Änderung der Umweltfaktoren beeinflusst "die Evolution", sofern er sich auf die Reproduktionsrate auswirkt. Worauf Du vermutlich hinauswillst ist, dass durch weniger reinigende Selektion (Stichwort zur Weitersuche ist: purifying selection) die Genfrequenz nachteiliger Allele in der Population ansteigen könnte. Antwort wäre wohl: Das ist der Fall. Nach allen Abschätzungen ist es aber als Effekt zu vernachlässigen. Eine gerichtete Evolution der Menschheit ist unter den gegenwärtigen Rahmenbedingungen (gewaltige Populationsgröße, keine Isolate, d.h. nahezu Panmixie) nahezu unmöglich (Stichwort ist hier Hardy-Weinberg-Gleichgewicht). Es wird sich also die Frequenz einiger seltener Allele, geringfügig, erhöhen. Das geht im Grundrauschen unter.--Meloe (Diskussion) 08:58, 31. Jul. 2020 (CEST)

sehr schöne Frage! apropos schön: z.b. bewirken Schönheitsideale das Austricksen der natürlichen Selektion. Ich habe die Vision, dass in Zukunft immer mehr und immer extremere Zahnfehlstellungen operativ behandelt werden müssen. --84.136.38.82 11:08, 31. Jul. 2020 (CEST)

Hm. Denkst du da an die dicken Kinder von Landau? --2.206.111.221 19:57, 31. Jul. 2020 (CEST)

Umweltbelastung durch gelötete Dachrinnen?

Einem Angebot für eine neue Dachrinne entnehme ich, dass Titanzink mit bleihaltigem Lot (PB60SN40SB) verbunden wird. Zumindest ein Herrsteller (Rheinzink) bietet bleifreies Lot an; allgemein wird aber wohl (noch?) die "klassische" Methode mit 60% Blei im Lot empfohlen. In diesem Zusammenhang interessiert mich jetzt, ob Blei aus den Lötstellen in das abgeleitete Wasser gelangen kann - und wenn ja, in welchen Mengen.

N.B. Soweit ich sehe, sagt der WP-Artikel Dachrinne zu Verfahren zum Verbinden der Rinnnenabschnitte praktisch nichts.

--Burkhard (Diskussion) 12:50, 31. Jul. 2020 (CEST)

Zum ersten Satz: Bist du ganz sicher? Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 13:20, 31. Jul. 2020 (CEST)
Dachrinnen sind in der Regel weder Elektrogerät noch elektronisches Bauelement. Habe aber auch erst mal gestaunt. --Burkhard (Diskussion) 13:25, 31. Jul. 2020 (CEST)
Ich kenne keine Daten für Blei, aber es gibt reiche Literatur zu Kupfer aus Dachrinnnen. Überschlägig ist das schon möglicherweise ein Problem, da auch geringe Blei-Konzentrationen problematisch sind.--Meloe (Diskussion) 13:31, 31. Jul. 2020 (CEST)
Hmm. So eine Lötnaht ist 33 cm lang und 1 cm breit. Also was ganz anderes als eine Kupferdachrinne. Es gibt ganze Bleidächer. Walzbleie wie das Saturnblei wurden untersucht. Das Schrot, welches bei der Niederwildjagt verschossen wird ist wohl ein größeres Problem. Das liegt im Erdreich ist dort ständig befeuchtet und kann deshalb leichter auswaschen als bei einer schnell überströmten und wieder abgetrockneten Lötnaht einer Dachrinne.--Ocd→ schreib' mir 13:39, 31. Jul. 2020 (CEST)
Die meisten im Regen vorkommenden Säuren passivieren Blei und bilden schwer- bis unlösliche Bleiverbindungen, siehe Blei#Chemische Eigenschaften. Ausnahme ist Salpetersäure, die auch in saurem Regen vorkommt und mit Blei leichtlösliches Blei(II)-nitrat bildet. Auch im Regenwasser gelöster Sauerstoff kann das Blei angreifen. Wieviel Blei aus den Lötstellen in das Regenwasser übergeht hängt von der Oberfläche der Lötnaht und vom Gehalt an Salpeter- und salpetriger Säure des Regens ab. --Rôtkæppchen₆₈ 14:27, 31. Jul. 2020 (CEST)
Früher gab es sogar Trinkwasserleitungen aus Blei, insbesondere an Stellen mit Biegungen. Meine Großeltern hatten so was und haben es überlebt. Auch ich habe das Wasser in meiner Kindheit dort getrunken, habe aber manchmal bleischwere Füße nach dem Marathon. Der Witz ist, dass sich schnell PbO bildet, dass nahezu unlöslich ist. Zudem entsteht an feuchten Oberflächen bald eine Schicht aus schwerlöslichem basischen Bleicarbonat.
Bei den Römern füllte man an Festtagen die Wasserleitungen mit Wein, der diese Schicht löste und Bleizucker bildete. Das entstehende Blei(II)-acetat, welches gut wasserlöslich ist, wurde trotz seiner Giftigkeit bis zum 19. Jahrhundert genutzt um Wein und andere Lebensmittel zu süßen. Vermutlich ein Grund, warum die Römer ausstarben? Offensichtlich war auch der Wein miserabel. --Klaus-Peter (aufunddavon) 14:31, 31. Jul. 2020 (CEST)
Die These, die Römer hätten sich durch ihre Bleirohre selbst vergiftet, ist schon geradezu klassisch, es gibt eine reiche Literatur dazu mit Argumenten dafür und dagegen (das römische plumbum für Blei steckt bis heute in engl. plumbing). Neuere Arbeiten schätzen die These aber meist als eher unwahrscheinlich ein.--Meloe (Diskussion) 15:28, 31. Jul. 2020 (CEST)
Es ist eher eine Anspielung auf die zunehmende Hysterie, die alles als schädlich brandmarkt und dabei oft massiv übertreibt. Ich bin zu Zeiten groß geworden, als jedes Auto gewaltig Blei rauspustete (und anderen Mist). Das war gut für den Motor und es war wichtiger, das der nicht klopft. Komisch, dass sich Einige mit Pipifax aufhalten und dabei gerne die wirklichen Umwelt- und Gesundheitsgefahren übersehen. Mitunter halte ich das für eine Alibi-Debatte. --Klaus-Peter (aufunddavon) 15:51, 31. Jul. 2020 (CEST)
Vielen Dank für Dein ehrliches Eingeständnis, ein Troll zu sein. Ich hab das schon lange vermutet. --2003:F7:DF0A:C800:8D37:7028:487E:847 15:56, 31. Jul. 2020 (CEST)
Damit dieser Unsinn hier nicht unwidersprochen stehen bleibt: in Tetraethylblei kann man die Folgen der Verbleiiung des Benzins für Mensch, Natur und Maschine schön nachlesen. --FGodard||± 16:39, 31. Jul. 2020 (CEST)
Zusammengefasst kann man sagen, dass solche Löststellen geringe Mengen Blei abgeben, aber die dabei entstehenden Verbindungen sind zumeist schwer löslich, so dass keine Gefahr für den Menschen oder die Umwelt besteht. Trotzdem sollte man den Einsatz von Blei in jedweder Art überlegen und den Einsatz von Alternativen erwägen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:12, 31. Jul. 2020 (CEST)
(Nach BK): Danke erstmal soweit für alle Antworten. Der Hinweis von Ocd ist schon wichtig - es wird nur an den Nahtstellen und Enden der Dachrinne gelötet. Der Dachdecker hat dafür eine halbe Stange Lot veranschlagt (bei 250 g pro Stange? wären das bis zu 75 g Blei verteilt auf 8 Lötbahnen). Dass Blei nur unter bestimmten Bedingungen angegriffen wird, ist klar - nur inwieweit solche vorhanden sind weniger. Also: wie sauer ist der Regen und wieviel Sauerstoff wird unterwegs gelöst? Die Rinne wird (wieder) ein Gefälle haben, damit das Wasser nicht steht. Ich tendiere zu der Annahme, dass es kein wirkliches Problem gibt; lieber wäre es mir aber, das genau zu wissen oder zumindest realistisch abschätzen zu können. Für den Fall, das jemand Literatur zu dem Thema kennt.
Ich werde die Dachdeckerfirma mal ansprechen, ob es auch mit bleifreiem Lot ginge - aus der Elektronik ist mir aber bekannt, dass das höhere Temperaturen und evtl. schlechtere Verarbeitung bedeuten kann.
@Klaus-Peter: Blei (Bleitetraethyl) im Benzin war immer ein ernstes Gesundheitsproblem, sowohl für Menschen die in der Produktion gearbeitet haben, Anwohner viel befahrener Straßen als auch Konsumenten, die Blei über belastete Nahrung/Gemüse aufgenommen haben. Mit den Worten des Guardians: „das mit Sicherheit größte Massenvergiftungsexperiment aller Zeiten“. Den "Ethyl"-Artikel zu lesen lohnt sich. (nicht signierter Beitrag von Drahkrub (Diskussion | Beiträge) 16:29, 31. Jul. 2020 (CEST))
Bleifreies Lot hat immer das Problem Zinnpest bei niedrigen Temperaturen, betrifft also auch Dachrinnen, da sich diese außen befinden. Ein Bleianteil im Lot verhindert Zinnpest zuverlässig. Außerdem ist bleifreies Lötzinn schwerer zu verarbeiten, gerade beim Handlöten. Bei Elektronikreparaturen entferne ich zuerst das bleifreie Lot, verlöte dann mit bleihaltigem Lot und repariere erst dann. --Rôtkæppchen₆₈ 16:37, 31. Jul. 2020 (CEST)

Was ist der Unterschied zwischen wenn und aber?

Das möchte ich gerne wissen. --2003:C8:6F36:D730:60AB:BE64:553D:2145 22:06, 31. Jul. 2020 (CEST)

"wenn" ist eine Fallunterscheidung, "aber" eine Ergänzung. -Naronnas (Diskussion) 22:09, 31. Jul. 2020 (CEST)
Aber wenn man sich für den Fall entscheidet, aber zu nutzen und diesen Fall mit wenn ergänzt, was ist dann? --2003:C8:6F36:D730:60AB:BE64:553D:2145 22:22, 31. Jul. 2020 (CEST)
Wenn man diesen Fall hat, dann aber nur weil man sich bereits für diesen Fall entschieden hat. -Naronnas (Diskussion) 22:55, 31. Jul. 2020 (CEST)
(BK) siehe Duden; wenn --> klick; aber (als Partikel) --> klick; (als Adverb) --> klick ; (als Konjugation) --> klick. Auch gibt es Redewendungen wie "ohne wenn und aber" ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:24, 31. Jul. 2020 (CEST)
Mit "wenn" beginnt ein Konditionalsatz. Sätze mit "aber" sind Konzessivsätze.--94.134.89.87 22:41, 31. Jul. 2020 (CEST)
Aber wenn delin und wum? --91.18.127.211 22:56, 31. Jul. 2020 (CEST)

Pfand auf alles

Protoypische Café-Frage („Was haltet ihr von…?“). Deshalb nach dort umgezogen. --Gretarsson (Diskussion) 12:13, 2. Aug. 2020 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Singsangsung Los, frag mich! 21:25, 2. Aug. 2020 (CEST)

Mathematische Denkstile nach Klein

Ausgehend von einer anderen Frage hätte ich eine Folgefrage:
Im Link wird eine Arbeit von Felix Klein erwähnt, in der dieser verschiedene Denkstile für die Mathematik vorstellt. Den Analytiker, den Geometer und den "Philosophen". Der Analytiker denkt wohl eher algebraisch, der Geometer anschaulich und der "Philosoph" versucht, Konzept zu verstehen, wenn ich mich nicht irre. Ich konnte die Arbeit nicht finden. Sie soll wohl von Ende des 19. Jahrhunderts stammen. Kann mir da jemand helfen?--82.82.232.249 08:33, 1. Aug. 2020 (CEST)

Ein Zitat aus einem Brief an Friedrich Althoff wird hier gegeben. Die Belegstelle ist ziemlich kryptisch (ich habe nie verstanden, warum man mit "ebd." und "a.a.O." zitiert, das ist doch ausgesprochen umständlich), deshalb weiß ich nicht, ob man leicht an das Original rankommt. Eine Andeutung auf diese Unterscheidung findet man auch [130,%22panX%22:0.536,%22panY%22:0.848,%22view%22:%22info%22,%22zoom%22:0.449} hier], S.136, allerdings mit Verweis auf Henri Poincaré. --Wrongfilter ... 09:06, 1. Aug. 2020 (CEST)

Bin ich der hessischen Polizei voraus?

siehe: Hessen: Weitere Datenabfrage von Polizeirechner. Da steht: „Um welches Revier es sich handelt, ist unklar. Auch der genaue Zeitpunkt der Abfrage ist unbekannt.“

In der Firma, in der ich arbeite, haben wir in den Kundensystemen Protokollierungen (standardmäßig) eingebaut. Wenn also ein User mit einem Klick eine bestimmte Aktion tätigt - also nicht nur einen Dialog aufruft, sondern beispielsweise dadurch ein Gerät bewegt wird - dann wird das mit User-ID und Datum in einer PL/SQL-Tabelle gespeichert. Wie ist es also möglich, dass man bei der hessischen Polizei feststellen konnte, dass eine Suchabfrage durchgeführt wurde, man aber nicht mehr feststellen kann, wann und von wem?! Ist dort eine IT angestellt, die die Protokollierung der Abfragen ungenügend umgesetzt hat oder was macht es den Ermittlern so schwer? (man hat zwar jetzt jemanden aus Bayern im Visier, aber trotzdem)--Chris1202 (Papierkorb) 09:05, 29. Jul. 2020 (CEST)

Ich interpretiere das so, dass die Quelle vom HR das nicht zuordnen kann. Das kann bedeuten, dass die Information noch nicht zur Quelle durchgekommen ist oder wenn es ein geplanter Informationsabfluss ist, dass man das dem HR nicht auch stecken wollte.
Technisch könnte es aber auch einen anderen Grund gegeben: Die haben verschiedene Logs. Einen im Abfragesystem und einen im Datenbanksystem. Im Datenbanksystem ist dann die Abfrage durch das Polizeiabfragesystem vermerkt mit einer ID-Nummer, aber ohne die Tabelle, um diese einem Rechner und Revier zuzuordnen. Diese Daten sind dann im Polizeilichen Abfragesystem. Wenn man sowas auswerten möchte, braucht man häufiger die Zustimmung von höheren Stellen bzw. dem Betriebs-/bzw. Personalrat und diese Listen werden auch schneller gelöscht, da da noch ein Personenbezug hinsichtlich des abfragenden drin ist, während das Log im Datenbanksystem ohne (im Sinne ist weg) die zweite Tabelle (anonym) ist. Нактаффэ 09:12, 29. Jul. 2020 (CEST)
Kürzlich hat jemand aus der täglichen Praxis auf Polizeistationen berichtet: Jemand loggt sich ein, ruft die Anwendung auf und diese bleibt den ganzen Tag über geöffnet. Dann kann sich JEDER an den Bildschirm setzen und Abfragen tätigen. Somit ist nicht nachvollziehbar, wer abgefragt hat. - Dieses Praxis ist nach meiner Erfahrung nicht nur bei der Polizei üblich. --tsor (Diskussion) 09:14, 29. Jul. 2020 (CEST)
Das erinnert mich an ca. 2005, als ich mal zu Ausbildungszwecken mit der Polizei eine Nacht mitgefahren bin. In der Pause haben wir mich mal im Poizeicomputer (nur echt mit CRT) gegooglet. Das Passwort war - wie in den 00-er Jahren in jeder ordentlichen Behörde - auf einem Aufkleber unter der Tastatur. Нактаффэ 09:41, 29. Jul. 2020 (CEST)
Ich habe einen ähnlichen Praxisbericht: Ein Bekannter ist Polizist. Er hat mir erzählt, mit welchen IT-Systemen die arbeiten. Das waren alles sehr veraltete Systeme. Ich konnte kaum fassen, wie die ihre Eingaben machen. Aber ich glaube, da erzähle ich nichts Neues. Digitale Patientenakten, digitales Justizsystem, Abschaffung von Briefpost und Fax, Behördengänge, digitale Steuererklärung usw. usf. All das klingt in Deutschland noch nach Zukunftsmusik, ist aber in Nordeuropa längst Realität. Leider gilt das auch für die Polizei. In Deutschland scheint sich die Politik lieber mit Lkw-Maut-Systemen, der Ausbremsung der Windkraft, Verlängerung der Kohlekraft bis 2038 und der Unterstützung der Agrarlobby zu befassen als mit digitalen und grünen Zukunftstechnologien. Naja, man kriegt, was man wählt. 194.62.169.86 09:17, 29. Jul. 2020 (CEST)
Hauptübel scheint zu sein, dass KI in Deutschland immer noch ein diskutiertes Reizthema ist. Überall hapert es an Ausbau und Umsetzung und jede Gruppe und Behörde bastelt nach eigenem Gusto herum. Mag ja sein, dass es im eigenen System sauber protokolliert wird, um dann durchs Hintertürchen zu den berechtigten Partnern zu gelangen, natürlich an anderer Stelle protokolliert.--Klaus-Peter (aufunddavon) 09:53, 29. Jul. 2020 (CEST)
Wow, teils erschreckende Antworten.--Chris1202 (Papierkorb) 10:56, 29. Jul. 2020 (CEST)
Antworten, die lieber nicht gegeben hätten werden sollen, weil sie Teile der Bevölkerung beunruhigen könnten... --93.195.183.155 11:19, 29. Jul. 2020 (CEST)
Was hat denn die Protokollierung (besser gesagt: ungenügende Protokollierung) mit KI zu tun? Flossenträger 12:55, 29. Jul. 2020 (CEST)
Es hat ggf. ermittlungstechnische Gründe, dass da keine genaueren Angaben gemacht werden. --Christian140 (Diskussion) 16:11, 29. Jul. 2020 (CEST)
1. Im Radio habe ich vernommen~ es könnte von einem Rechner einer Polizistin etwas abgerufen worden sein, während im Zuge eines Grosseinsatzes sich Massen von Polizisten in oder an der Dienststelle getummelt haben. Die Beamtin selbst erscheint eher unverdächtig.
2. Die digitale Dummheit ist (hierzulande) gefühlt noch grösser als die allgemeine Dummheit. --  itu (Disk) 22:58, 29. Jul. 2020 (CEST)
zu 2:: das nenne ich mal ein fundiertes Statement. Gott sei Dank, sind z.B. die Amis (i.B. Trump-Fans) viel klüger und injizieren sich Desinfektionsmittel und gurgeln mit Bleichmitteln, so dass sie kein Corona bekommen.[6] *kopfschüttel* Flossenträger 08:06, 30. Jul. 2020 (CEST)
Jetzt hast du bewiesen dass die Skala der Dummheit nach unten offen ist. Sieht du da einen Widerspruch zu meinem Statement? --  itu (Disk) 16:48, 30. Jul. 2020 (CEST)

Zugriffe auf sensible Datenbanken werden durchaus vermehrt protokolliert. Adressabfragen galten und gelten aber nicht überall gleichermaßen als sensible Daten, so dass sich das Bewusstsein erst langsam durchsetzt. Und für die Guten®, die stets und ständig nur von gerechten Motiven geleitet werden, ist es ja geradezu eine Beleidigung, dass ihnen so ein Generalmisstrauen zugemutet wird. Der Erkenntnisprozess, dass das Wunschbild vom edlen Beamten bröckeln kann, braucht da noch eine Weile bei den politisch Verantwortlichen. NSU 2.0, Nordkreuz, etc mit Verbindungen zu Polizisten haben da einen schmerzhaften Lernprozess eingeleitet, der aber auch deshalb so schmerzhaft ist, weil man jahrelang nicht wahrhaben wollte was bereits offensichtlich war: Es gibt und gab antidemokratische, rechte und extremistische Ansichten, Haltungen und Handlungen bei einem (hoffentlich sehr kleinen) Teil der Beamtenschaft. Wo Protokolle geführt wurden, waren sie oft auch wertlos, da es Usus war Kollegenzugangsdaten gegenseitig zu kennen und zu nutzen. Wenn sich gruppenintern auf die Nutzung eines Standardzugangs geeinigt wurde, kann man hinterher auch mit bestem Logging keine persönliche Verantwortung für eine missbräuchliche Nutzung mehr zuweisen. Mein Vorschlag: Jede den Bürger betreffende Abfrage sollte qua Gesetz diesem nach Abschluss einer Ermittlung oder eines Zeitraums verpflichtend mitgeteilt werden, ähnlich wie das auch bei der Kommunikationsüberwachung vorgeschrieben ist. Aber wie dort würde so ein Gesetz vermutlich von den Guten® ebenfalls vollkommen ignoriert werden und es nicht stattfinden. Benutzerkennung: 43067 21:26, 30. Jul. 2020 (CEST)

Wenn ich mich richtig erinnere wurde in einem Bericht gesagt, dass Kennungen von zwei Beamten ermittelt wurden, diese aber bestreiten, die Abfragen vorgenommen zu haben (Quelle leider nicht parat). Wenn das zuträfe, läge das Problem - wie oben schon angedeutet - wohl eher im laxen Umgang mit priviligierten Benutzerkennungen - Stichwort: Social Engineering (Sicherheit). In Privatunternehmen kann sowas schon mal eine Abmahnung zur Folge haben.
N.B.: @Chris1202: PL/SQL ist eine prozedurale Abfragesprache :-) - du meinst wahrscheinlich eine Oracle-Datenbank --Burkhard (Diskussion) 13:13, 31. Jul. 2020 (CEST)
Ich kenne Unternehmen, die sich bei solch einem Verhalten auch ohne Abmahnung von ihren Beschäftigten trennen. Datenschutz wird von manchen tatsächlich ernst genommen. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 15:47, 1. Aug. 2020 (CEST)

Türkische Mittelmeerinseln

Oft wird der Eindruck erweckt, dass die Türkei keine Inseln im Mittelmeer (einschließlich Ägäis) hat. Abgesehen vom illegal besetzten Zypern, sind es aber über 280 Inseln, die groß genug sind, um einen Namen als Insel (Adası/Ada) zu haben. Somit sind sie wohl schon etwas bedeutender als Klippen im Meer. Klar, die Inseln auf griechischer Seite sind größer und bedeutender, aber auch ein Inselchen kann die Grenze des Hoheitsgebietes verändern. Eine winzige Insel (Yeşil Ada) wird auch „Can ada“ genannt und zu „Yassıca Ada“ sagt man vor Ort eher „Alman Adası“ (Deutsche Insel, ein Deutscher und ein Türke begannen dort ein Casino zu bauen).

Meine Frage ist allerdings, wie viele (und ggf. welche) der Inseln bewohnt sind oder auch militärisch befestigt/genutzt sind. --Klaus-Peter (aufunddavon) 11:42, 29. Jul. 2020 (CEST)

Vgl. Liste türkischer Inseln. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:51, 29. Jul. 2020 (CEST)
So schlau war ich auch schon, beantwortetet aber meine Frage absolut nicht. Bitte den letzten Satz beachten!--Klaus-Peter (aufunddavon) 12:54, 29. Jul. 2020 (CEST)
Ich finde in der Liste einige Links zu Wikipedia-Artikeln, in denen Informationen zu den Inseln stehen. Daraus kann zumindest eine Untergrenze der Anzahl der bewohnten und der befestigten Inseln bestimmt werden. Vermutlich gibt es Artikel eher zu bewohnten als zu unbewohnten Inseln, sodass auch noch eine Obergrenze abgeschätzt werden kann. Das Wort absolut in "beantwortetet aber meine Frage absolut nicht" scheint mir deshalb ungerechtfertigt zu sein. Im Übrigen ist der Verweis auf die Liste auch ein guter Hinweis, die Information, wenn sie einmal genau vorliegt, dort einzutragen. Als letztes frage ich mich, warum uns alle anderen Sätze vor dem letzten Satz vorgesetzt werden, wenn ausschließlich der letzte Satz alle für das Verständnis der Frage wichtigen Informationen enthält. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:14, 29. Jul. 2020 (CEST)
Einige sind genau 6 von über 280, zu denen es Links mit etwas mehr Infos gibt. Alle 6 kenne ich ‚persönlich‘ und noch locker ein Dutzend mehr, die fast alle (inzwischen) unbewohnt sind. Eigentlich stelle ich keine rhetorischen Fragen und auch nicht zu Themen, die ich schon ganz alleine bei WP oder Gugel finde. Meine Frage richtet sich daher an Leute, die es besser wissen, nicht, die mir WP erklären wollen. Zudem, bei List of islands of Turkey und Türkiye'deki adalar listesi findet man schon etwas mehr, als in der abgespeckten deutschen Version, aber auch bei tr:WP wird meine Frage nur minimalst beantwortet.--Klaus-Peter (aufunddavon) 16:00, 29. Jul. 2020 (CEST)
Immerhin wissen die Leute jetzt, was du schon selbst geguckt hast und bereits weißt. Immer sehr hilfreich, um nicht genau das zu antworten. – Frag doch (auch) mal in der tr:WP, geht auch auf Englisch. eryakaas • D 22:47, 29. Jul. 2020 (CEST)
Wenn ich eine Frage stelle, hoffe ich auf eine konstruktive Antwort und keine Diskussion über die Vollständigkeit deutsch- oder fremdsprachiger WP-Versionen. Selbst Türkiye'deki adalar listesi ist so dünn, dass es meine Frage nicht beantwortet und offensichtlich haben die hier bisher Beitragenden auch Null Ahnung. Für Plaudereien empfehle ich WP:C--Klaus-Peter (aufunddavon) 08:12, 31. Jul. 2020 (CEST)
Ich habe das so aufgefasst, dass BlackEyedLion und eryakaas, ohne die genaue Antwort zu kennen, versucht haben, eine Hilfe zur weiteren Suche zu geben. Die Frage ist so speziell, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass jemand auf de:WP auf Anhieb eine „konstruktive Antwort“ geben kann. Da kann mann sich entweder nur vortasten, wie die Kollegen empfehlen, oder überhaupt nicht antworten, wenn man Null Ahnung hat. Was ist besser? --Dioskorides (Diskussion) 22:58, 1. Aug. 2020 (CEST)

LKWs in Wohngebiet

Moin. Ich wohne in einem Wohnviertel in einem Industriegebiet. Das ganze Viertel ist wie so eine Art Seitenarm angeleget, d. h. sehr kleine und enge Wege, viele Wohnhäuser aber auch Firmen nebeneinander. Vor einiger Zeit hat sich jetzt ein Zollaufbewahrungslager oder so etwas angesiedelt. Jeden Tag quetschen sich bestimmt 10 LKWs durch die enge Wege, blockieren die Straße, zerstören die Straße und abends lungern die LKW Fahrer hier im Wohngebiet rum, keine angenehmen Persönlichkeiten. Das geht bis spät in die Nacht. Kann man da irgendwas machen (Ordnungsamt oder so)? Wieso muss dieses scheiß Unternehmen in dieser mini-seitenstraße sein? Oh wie ich das Universum hasse. LG --94.134.89.87 22:39, 31. Jul. 2020 (CEST)

Umziehen. --2003:F7:DF0A:C800:8D37:7028:487E:847 22:48, 31. Jul. 2020 (CEST)
Hört sich nach Mischgebiet an. Geht mir genauso. Durchgangsstrasse vor dem Haus, mittlerweile wenig LKWs, weil alle Firmen seit Jahren Pleite. Aber hinter dem Haus das städtische Strassenbauamt. Und wenn die ihre Siebanlage anschmeissen. um den Sand von Pflastersteinen zu trennen, vibriet alles. Kann man nichts machen, Mischgebiet. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:53, 31. Jul. 2020 (CEST)
Dann muss ich mir was ausgeklügelteres einfallen lassen.--94.134.89.87 23:16, 31. Jul. 2020 (CEST)
etwa aufs Land ziehen, Mieten sind da auch günstiger ;) Scherz beiseite, was besorgt Dich nun, LKW-Lärm oder dass da irgendwelche "keine angenehme Persönlichkeiten" herumlaufen?! Ersteres ist übrigens geregelt. PS: Deine IP legt nahe, dass Du in Mannheim lebst, schau mal hier --In dubio pro dubio (Diskussion) 23:33, 31. Jul. 2020 (CEST)
Spontanidee: Frag bei der Gemeinde nach (vielleicht mit den Nachbarn zusammen), ob man da rechtlich was machen kann. Nutzungsplan, Satzung, Umwandlung in Anliegerzone o. ä. Viel Erfolg!--Ceweran (Diskussion) 23:38, 31. Jul. 2020 (CEST)
In einer stetig zunehmend asozialen Zivilisation ist es ganz natürlich dass die Siedlungsflächen wo man nachts nicht regelhaft weniger angenehme Personen antrifft, dramatisch abnehmen. Dabei sollten LKW-Fahrer eigentlich nicht wirklich problematisch sein, weil sie anders als nächtlich streunendes Blödvolk, nachvollziehbar in eine berufliche Disziplin eingebunden sind und greifbarer bei Vorkommnissen, etc. --  itu (Disk) 00:59, 2. Aug. 2020 (CEST)

Fotos auf Grabsteinen

Ab wann ist es "Mode" geworden, Fotos auf Grabsteinen anzubringen, speziell in Tirol, danke! --ManfredK (Diskussion) 23:20, 1. Aug. 2020 (CEST)

Schätzungsweise, seit Fotos billiger als gemalte Bilder geworden und es den Fotographen gelungen war, die Fotos mit der Fama der Realitätstreue zu berühmen. --95.112.15.51 00:36, 2. Aug. 2020 (CEST)
Es ist nicht nur die Frage des ‚wann‘, sondern auch ‚wo‘. Da gab und gibt es regionale Schwerpunkte. --Klaus-Peter (aufunddavon) 07:55, 2. Aug. 2020 (CEST)
Vermutlich nicht vor 1854. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 09:39, 2. Aug. 2020 (CEST)
Italienische Immigranten haben diesen Brauch in die USA gebracht. Da könnte eine Tirol Connection bestehen. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 09:46, 2. Aug. 2020 (CEST)
Man sollte versuchen, dieser Dame (Universitätsdozentin) habhaft zu werden. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 11:23, 2. Aug. 2020 (CEST)

Strafverfahren gegen Donald Trump nach der Präsidentschaft?

Ich habe es leider irgendwann aus den Augen verloren, aber sicher kann mir jemand hier schnell auf die Sprünge helfen: Es gab den Ansatz eines Amtsenthebungsverfahrens, der nicht durchgezogen werden konnte, weil einer der Kammern eine Republikaner-Mehrheit hatte. der Untersucher Muller hat ja gesagt, dass er D. Trump nicht vom Vorwurf strafbarer Handlung freispreche, eine Verfolgung aber (damals) aktuell nicht möglich sei (warum jetzt auch immer). Meine Frage nun (egal, ob D. Trump die Wahl dieses Jahr nicht gewinnt, oder in vier Jahren nicht mehr antreten kann): denkt Ihr, dass dann gegen den Expräsidenten ein Strafverfahren eröffnet wird wegen Handlungen während seiner Präsidentschaft? --2003:D5:FF30:C100:3D5D:8A6C:CC41:18A4 11:19, 31. Jul. 2020 (CEST)

Nein. --Studmult (Diskussion) 11:25, 31. Jul. 2020 (CEST)
Es ist "im Bereich des Möglichen", ist aber sehr unwahrscheinlich, denn "Wer würde davon profitieren?" Es war schliesslich "Der Präsident", nun "former President", will man ihn und damit dieses Amt beschädigen? Nein. Der Tross wird weiterziehen.
Deshalb nennt man auch Amerika "Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten". Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 11:52, 31. Jul. 2020 (CEST)
Gegen Vorgänger wie Johnson, Clinton oder Nixon waren die Vorwürfe eindeutig zuzuordnen. Trump sorgte bisher dafür, dass er vielfachen Anlass zu Klagen provoziert hat. Das Konto erhöht er täglich. Privatpersonen, Gruppen, Organisationen, aber auch einzelne Bundesstaaten würden ihn gerne vor Geticht stellen. Letztendlich wäre abzuwarten, ob ihn der Nachfolger wenigstens wegen seiner diversen Bundesstrafsachen begnadigt. Eine pauschale Amnestie gibt es nicht, auch wenn sich Trump möglicherweise hinter Amnesie versteckt. Bei seiner chronischen geistigen Verwirrung wird er wohl kaum haftfähig sein. Zudem könnte es sein, das auch im Ausland Strafverfahren gegen ihn eröffnet werden und er auf der Fahndungsliste von Interpol steht. Vielleicht wird er in USA nicht verhaftet und ausgeliefert, aber bei Auslandsreisen kann es brenzlich werden, denn täglich verliert er Freunde. --Klaus-Peter (aufunddavon) 14:16, 31. Jul. 2020 (CEST)

Für die Tatbestände, die Gegenstand des Impeachments waren, ist er jetzt auf ewig freigesprochen. Aber Zivilrechtlich ginge es weiter - siehe Simpson. Aber für die Übergriffe in Oregon, den Anschlag auf das Wahlrecht und die ganzen Beleidgungen könnte es langen. Wollen wir nur hoffen, das er nicht wiedergewählt wird. Ich traue ihm übrigens zu am vorletzten Tag zurückzutreten und sich dann durch seinen Nachfolger umfangreich begnadigen zu lassen, wie das bei Nixon der Fall war. --Bahnmoeller (Diskussion) 19:35, 31. Jul. 2020 (CEST)

Was mich da interessiert ist ja: ist die Bewegung von Trump auf der juristisch sicheren Seite von ihm knallhart von seinen Anwälten auskalkuliert - während Helfer vom ihm ja schon (für ihn) in den Knast gewandert sind - oder ist das eher noch Glück und Zufall, entsprechend seinem unkalkulierbaren Naturell? --  itu (Disk) 20:18, 31. Jul. 2020 (CEST)
Ich bin mir nicht mal sicher, ob sein Naturell wirklich unkalkulierbar ist oder lediglich als unkalkulierbar inszeniert wird. Bei BoJo bin ich mir sicher, dass er inszeniert, der ist intelligent genug, um zu merken, dass er bei großen Teilen des Volks gut ankommt, wenn er sich etwas doof stellt. --Kreuzschnabel 08:30, 2. Aug. 2020 (CEST)
Ich halte es auch für kalkulierte Inszenierung, bei der er aber ab und zu den Überblick verliert. Als Showmaster lernte er, wie man spektakulär auftritt und er hatte beachtlichen Erfolg. Spätestens der Regisseur und Cutter korrigierten damals Fehltritte. Jetzt fehlt ihm diese Instanz. Dennoch, Lügen verbreiten sich schneller als Tatsachen. Bevor sein Mist korrigiert wird, hat er schon sein Publikum erreicht. Selbst seine Frechheiten und Beleidigungen kommen in der Masse an („Der zeigt es den aber! Toller Kerl!“) und das viele vollmundige Versprechen nicht realisiert werden, liegt an den Hürden, die die bösen Anderen errichten, um dem Volk zu schaden. Hier konnte eine ominöse Partei mit ähnlicher Taktik Landtagsmandate einsammeln. Unter dem Strich steht er besser da, als man hierzulande gerne wahrhaben will.
Ja, mitunter rechne ich mit einem spektakulärem Rücktritt vor der Wahl („Die Welt hat mein überragendes Genie nicht verdient“). Doch wie bei Nixon kann es nicht laufen. Ford rückte als Vize automatisch nach, war auch REP und zudem guter Kumpel. Da war Begnadigung ein Federstrich. Ob Biden auch so großzügig ist? Ich glaube es kaum. Also wenn schon, dann flotte Abdankung, Mike Pence auf den Thron und der kann ihn noch kurz vor Ultimo begnadigen. Derzeit lohnt sich das Wahkampfspektakel noch, denn die Kasse klingelt und laut CLC hat er schon 170 Mio. Wahlkampfausgaben auf seine und seiner Familie Konten umgeleitet. Das wird er bis zum letzten Cent weitertreiben. --Klaus-Peter (aufunddavon) 09:12, 2. Aug. 2020 (CEST)
Unabhängig von dem von mir adhoc formulierten "unkalkulierbaren Naturell" würde mich weiter die eigentlich gestellte Frage interessieren, wenn jemand glaubt das beantworten zu können. --  itu (Disk) 20:38, 2. Aug. 2020 (CEST)

Qualität von PCR-Tests

Laut dem Situationsbericht des RKI (Seite 12) ist die Positivenrate beim Sars-cov2-PCR-Test ca. 0.6 bis 0.8%. Das hiesse, dass die Spezifität des Tests 99.2% oder besser ist. Da 99.2% ja schon ziemlich hoch ist, bedeutet das doch eigentlich, dass die momentanen Positivergebnisse so gut wie alle falsch positiv sind? Kann es sein, dass der Test absichtlich so eingestellt wurde, dass er wenig falsch-positive und viel falsch-negative liefert? Dann wäre es also kein Suchtest, sondern eher ein Bestätigungstest? --85.212.47.11 13:41, 31. Jul. 2020 (CEST)

Die Werte hängen ab von der Sensitivität und Spezifität des verwendeten Tests und von der Prävalenz der Infektion in der Bevölkerung. Der letzte Faktor kann bestenfalls geschätzt werden, ist aber unbekannt. Der Anteil der Falsch-positiven ist ohne dessen Kenntnis nicht vorherzusagen. Ein Test wird im Regelfall mehrstufig durchgeführt. Dadurch ist eine geringere Spezifität im Vortest nicht so tragisch, wenn dann ein besserer und aufwändigerer Haupttest nachfolgt.--Meloe (Diskussion) 13:57, 31. Jul. 2020 (CEST)
(Nach BK): Die Spezifität ist der Anteil der "Richtig-Negativ"-Testergebnisse. Den Schluss von der Positivenquote auf die Spezifität des Tests kann ich nicht nachvollziehen. --Burkhard (Diskussion) 14:00, 31. Jul. 2020 (CEST)
In der Statistik ist die "Positivenrate" das Verhältnis von "Positiv getestet" zu "Anzahl Testungen." Das sagt - s. vorherige Antworten - nichts über die Qualität des Test aus. Die positiven Test enthalten die richtig-positiven und die falsch-positiven Test. Über deren Verhältnis kann man der Statistik nichts entnehmen. 62.157.3.90 15:04, 31. Jul. 2020 (CEST)
Offenbar ist es einfach ganz großer Mist. Vergleichsweise: Was bedeutet ein positives Testergebnis eines HIV-Tests? Entgegen der Intuition bedeutet es, daß der Proband wahrscheinlich keine HIV-Infektion hat, wegen der niedrigen Prävalenz und unter Berücksichtigung der Spezifität - der kriegt das erstens einfühlsam und hoffentlich einigermaßen korrekt vom verantwortlichen Arzt erklärt und wird zu einem Nachtest mit einem anderen Testverfahren geschickt. (Was würde passieren, wenn es AIDS-Tests frei verfügbar wie Schwangerschaftstests in der Apotheke, Drogerie oder im Onlinehandel gäbe? Dann gäbe es eine riesige Suizidwelle, weil die Leute das mit den Testfehlern sowie die epidemiologisch-statistischen Grundlagen natürlich i. a. nicht wissen oder nicht verstehen.) Und was bedeutet ein positiver Coronatest? Der bedeutet, daß der Proband sicherheitshalber in Quarantäne geschickt wird, denn ein unabhängiges Kontrolltestverfahren gibt es nicht bzw. es ist zu aufwendig, also ökonomisch nicht vertretbar - so entsteht die hohe Quote der "symptomlosen Fälle", die sich am einfachsten dadurch erklärt, daß ein Großteil nie infiziert und also auch nie infektiös war. Und wie ist die Lage nun tatsächlich? Tja, das wüßte ich auch gerne... --95.116.146.216 21:24, 31. Jul. 2020 (CEST)
Seit Oktober 2018 gibt es in Apotheken, Drogerien und dem Online-Handel HIV-Selbsttests in Deutschland frei erhältlich. (Die von dir prognostizierte Suizidwelle ist ausgeblieben.) Für mehr Infos: https://www.aidshilfe.de/hiv-selbsttest --2A02:908:3611:6CA0:180:C057:61B9:C2A6 23:31, 31. Jul. 2020 (CEST)
Ich bin ehrlich erstaunt, mich würden die Gründe interessieren. --95.112.15.51 07:23, 1. Aug. 2020 (CEST)

Die Spezifität ist der Anteil der "Richtig-Negativ"-Testergebnisse. Den Schluss von der Positivenquote auf die Spezifität des Tests kann ich nicht nachvollziehen Ein Test mit einer Spezifität von 99% erkennt 99 von 100 Gesunden richtig und reklamiert einen Gesunden als krank. Er hat eine Falsch-Positiv-Rate von 1%. Wenn jetzt bei 100'000 Tests nur 7000 positive Ergebnisse rauskommen, dann kann ja die Spezifität nicht 99% sein, sondern muss mindestens 99.3% sein. Wenn sie 99.3% wäre, dann sind die 0.7% positiven Ergebnisse alle falsch-positiv.--85.212.47.11 22:57, 31. Jul. 2020 (CEST)

Ja - und ich kann in 5 Schritten zeigen, dass 4 = 5 gilt (alter Mathematiker-Gag - finde den Fehler!). Dir ist bewußt, dass nicht jeder positive Testausgang ein falsch-positives Ergebnis bedeutet, bzw. dass der Test auch eine Sensitivität > 0 hat? --Burkhard (Diskussion) 00:02, 1. Aug. 2020 (CEST)
85.212.47.11 hat schlicht und einfach recht. Die Positivenquote kann nicht unter 1-Spezifität sinken: Wenn die Spezifität 99 % beträgt, dann muß die Positivenquote mindestens 1 % betragen, und diese Untergrenze wird auch nur dann angenommen, wenn alle Positiven falsch-positiv sind, also kein einziger wirklich Positiver getestet wurde. Und also stellt sich die Frage, was die "bestätigten Neuinfektionszahlen" eigentlich bedeuten: spiegeln die vielleicht einfach nur einen zunehmenden Testumfang wieder? Wirf mir ruhig Ignoranz und Verschwörungstheorien vor oder wirf mit obskuren Links auf Expertisen um Dich - einfach mal ohne Nebelkerzenwerferei klares Deutsch zu reden und die Sachlage mit einfachen Worten zu erklären wäre wesentlich glaubhafter. --95.112.15.51 04:23, 1. Aug. 2020 (CEST)
Erläuterung der Schlußweise: Wenn mit einem Test mit einer Spezifität von Sp=99,9 % N=100.000 Nichtinfizierte getestet werden, werden dabei 100 falsch-positive Ergebnisse erzielt. Die "Positivenquote" PQ beträgt dann PQ = (1-Sp)*N/N = 0,1%*100.000/100.000 = 100/100.000 = 0,1% = 100%-Sp. Das ist eine Untergrenze für PQ, denn zusätzlich zu den Falsch-positiven können auch noch tatsächlich Infizierte gefunden werden. Es gilt also die Ungleichung PQ>100%-Sp, und die läßt sich äquivalent in Spezifität>100%-Positivenquote umformen. Aus einer niedrigen empirischen Positivenquote folgt also zwingend eine hohe Spezifität des Tests. Wenn nun eine bestimmte Spezifität des Tests anderweitig nachgewiesen wurde und bekannt ist, folgt daraus entsprechend eine von den positiven Testergebnissen abzuziehende Falsch-Positiven-Quote. --95.112.15.51 07:23, 1. Aug. 2020 (CEST)
Wie oben bereits von Meloe beschrieben ist das statische Testergebnis eine Funktion mehrerer Variablen: Spezifität, Sensitivität, Prävalenz und Fehlerhäufigkeit bei der Testdurchführung (angefangen bei der Probennahme bis hin zur Zuordnung der Testergebnisse). Die Spezifität kann wohl(zumindest theoretisch) gut bestimmt werden, für die Sensitivität braucht man weitere, unabhängige Nachweise, die Prävalenz bzw. die Quote der Infizierten in der Testkohorte ist zunächst unbekannt (aber sicherlich höher als in der Gesamtbevölkerung) und auch die Fehlerhäufigkeit läßt sich nur abschätzen. Da die Sensitivität < 1 ist, gibt es immer auch falsch-negative Ergebnisse; diese fehlen in obiger Ungleichung. Um abschätzen zu können, wie hoch der Anteil der Falsch-Negativen ist, müsste man wiederum wissen, wie viele der Getesteten tatsächlich infiziert sind; d.h. man müsste das richtige Ergebnis bereits vor dem Test kennen.
Eine Interpretation der Ergebnisse allein anhand der Spezifität dürfte daher irreführend sein. --Burkhard (Diskussion) 08:54, 1. Aug. 2020 (CEST)
Deine Frage war, wie sich aus der Positivenquote auf die Spezifität schließen läßt, und das funktioniert nunmal mit der hergeleiteten Ungleichung - da fehlt gar nichts, man braucht weder die Sensitivität noch die Prävalenz dafür. Aber man kann die Positivenquote auch gerne mal interpretieren: Wenn man davon ausgeht, daß die Probandenauswahl überwiegend nicht auf "Ich habe Angst, ich will getestet werden" zurückgeht, sondern gezielt nach Clustern und Infektionsketten, also infizierten Kontaktpersonen und Verdachtsfällen gesucht werden soll, dann sieht die unterirdische Positivenquote verdächtig nach "Wir haben nichts Greifbares in der Hand, wir wissen gar nicht, wo wir suchen sollen" aus. Nicht, daß mich das sehr verwundert... --95.112.15.51 09:46, 1. Aug. 2020 (CEST)
Ich habe gar keine Frage gestellt, sondern in höflicher Form festgestellt, dass diese Schlussfolgerung von unzutreffenden Voraussetzungen ausgeht - hätte ich auch ganz anders sagen können. Wenn die Basis falsch ist (falsche Voraussetzungen), dann hilft es auch nicht, auf der Richtigkeit der Schlussfolgerung zu beharren. Ich bin jedenfalls froh über die "unterirdische" Positivenquote"; die erhöht nämlich die Chancen, nicht zu den zu hospitalisierenden Personen zu gehören, wie dies bisher bei 17 % der Positiven (Sorry - das waren ja Falsch-Positive, die Verstorbenen bestimmt auch) notwendig war (s. S. 7 des eingangs genannten RKI-Situationsberichts). Für mich EOD! --Burkhard (Diskussion) 22:08, 2. Aug. 2020 (CEST)

Verschleiß an einer Spule

Wie kann eine in Harz eingegossene Zündspule verschleißen? --188.98.103.100 19:35, 31. Jul. 2020 (CEST)

Zünden ist mit Hitze verbunden. Hitze ist Verschleißgrund Nummer 1. --84.136.38.82 19:41, 31. Jul. 2020 (CEST)
Das Ding heißt zwar Zündspule, aber das hitzeverbundene Zünden findet nicht darin, sondern woanders und außerhalb derselben statt. --95.116.146.216 00:07, 1. Aug. 2020 (CEST)
Durch die Hochspannung kann es Teilentladungen im Harz geben, die auf Dauer Windungsschluss und damit erhöhte Wärmeentwicklung und verminderte Ausgangsleistung verursachen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:18, 31. Jul. 2020 (CEST)
Es scheint die herrschende Meinung zu sein dass eine Zündspule ist KEIN Verschleißteil, sondern ein Bauteil mit einer gewissen Ausfallwahrscheinlichkeit. Ausfälle (als Wackelkontakt oder Bruch) werden durch Überhitzung oder eindringende Feuchtigkeit verursacht. Es soll allerdings passiert sein, dass mit dem Argument ein Handler oder eine Versicherung versuchte nicht zu zahlen. 2003:F5:6F0C:9500:C8E3:3AE1:4EBD:BBCB 21:04, 31. Jul. 2020 (CEST) Marco PB
Es ist bei Hochspannungsgeräten bekannt, daß sie ab und an Schwachstellen in der Isolierung aufweisen können (nicht müssen), die dann in der Tat zu Teilentladungen führen können, und die bilden auf die Dauer sogenannte 'water trees' aus, bis es am der Schadstelle dann zum finalen Versagen mit Durchschlage kommt. In der "richtigen Elektrotechnik" gibt es deswegen eine ausgefeilte Teilentladungsmeßtechnik, die solche stillen Entwicklungen rechtzeitig erkennen soll, damit das Bauteil dann geplant ausgetauscht bzw. instandgesetzt werden kann, bevor es "knallt" und damit Betriebsstörungen auslöst. Bei Kfz-Zündspulen lohnt sich so ein Aufwand natürlich nicht, weil Ausfälle relativ selten sind und die Folgeschäden gering - bleibt die Karre halt liegen... (Ich weiß jetzt nicht, ob das Steuergerät nicht möglicherweise doch Zündaussetzer im Fehlerspeicher registriert und vielleicht eine Warnlampe anmacht, bevor es zum Totalausfall kommt - dann hätte man doch eine frühzeitige Ausfallprognose und könnte das defekte Teil präventiv austauschen.) --95.112.17.15 10:05, 2. Aug. 2020 (CEST) PS. Ich habe mir gerade von einem Kfz-Fachmann sagen lassen, daß Zündaussetzer tatsächlich registriert werden und bei einer gewissen Häufigkeit auch zur Aktivierung der Motorwarnleuchte führen, außerdem fielen Zündspulen wirklich ziemlich häufig aus. --95.112.17.15 23:13, 2. Aug. 2020 (CEST)
Water Treeing hat sogar einen eigenen Artikel in der de.WP… --Gretarsson (Diskussion) 23:32, 2. Aug. 2020 (CEST)

TV-Doku mit Sprecher im Off

In letzter Zeit sehe ich im TV öfter folgendes: eine Dokumentation mit einem Sprecher im Studio. Dann spricht der Sprecher eine Person im Film an und die Person antwortet. Aber man hört, dass der Sprecher nicht vor Ort ist, seine Stimme klingt ganz anders. Normalerweise würde ich vermuten, dass die Sprecherstimme später im Studio nach dem Schnitt drübergesprochen wird. Aber wen hören dann die Leute im Film? Ist beim Kameramann noch ein Interviewer dabei, der später ausgeblendet wird? (Beispielsendung: Dinner Date) --85.212.67.252 19:10, 1. Aug. 2020 (CEST)

Bei der Außenaufnahme ist natürlich nicht nur der Kameramann vor Ort, sondern auch der Redakteur bzw. Regisseur des Films. Der stellt seine Fragen schon so, dass die Antworten hinterher ins Konzept passen. Diese Fragen werden beim Schnitt weggelassen, nur der O-Ton wird übernommen. Die später im Studio aufgenommenen Sprechertexte werden dann einfach passend dazu formuliert. --Kreuzschnabel 20:53, 1. Aug. 2020 (CEST)
Also Dinner Date ist nun sicher keine Doku, sondern läuft stramm nach Drehbuch ab und jeder Effekt ist präzise geplant. Wenn du eine Woche Zeit hast, kannst du dich für die Dreharbeiten bewerben (bei Blank&Biehl, Friedensallee 120, 22763 HH). Es gibt sogar Taschengeld, aber mit Pfandflaschensammeln verdienst du mehr. Es bleibt jedoch interessant, wie so was abläuft und wie sich die ‚Darsteller/innen‘ zum Affen machen lassen.--Klaus-Peter (aufunddavon) 21:40, 1. Aug. 2020 (CEST)
Die Personen, die vor Ort arbeiten, sind üblicherweise keine professionellen Sprecher, sodass es schon früher völlig üblich war, dass die Reporter die Texte geschrieben und einem Sprecher vorgelegt haben. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:05, 1. Aug. 2020 (CEST)
@Gadacz:15 minutes of fame erzielt man nicht durch Flaschensammeln. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 1. Aug. 2020 (CEST)
Ich kenne diese Serie nicht mal vom Namen her aber wenn ich Klaus-Peter lese sind es womöglich 15 minutes of shame .. --  itu (Disk) 00:38, 2. Aug. 2020 (CEST)
*rofl* YMMD. --Rôtkæppchen₆₈ 02:41, 2. Aug. 2020 (CEST)
Es gibt auch jede Menge Leute, die zahlen 8 € Eintrittsgeld, oft auch mehr, zzgl. ggf. Reisekosten, um mal als Zuschauer dabei zu sein. (Haste gesehen? Ich war im Fernsehen!). Zugegeben, das ist da wirklich lustig. Ich war zwar nie Zuschauer, aber öfter von der anderen Seite dabei (backstage). Am liebsten mag ich die Animateur*innen, die vorab den ‚Patienten‘ beibringen, wann sie zu Lachen haben, wann und wieviel Beifall erwartet wird und wann alle kollektiv ihr „Hmmmmm“ ablassen müssen. Das wird dann auch während der Aufnahme durch auffällige Gymnastikübungen und Leuchtsignale von der in der Sendung unsichtbaren Seite sekundengenau geregelt. Klappt etwas nicht wie vorgesehen, reicht ein Knopfdruck des Regieassistenten oder Cutters, um den passenden Einspieler einzublenden. Der spannendste Platz ist bei einer Show wirklich der Regieraum. Viele Kochshows werden aus Einzelcuts von mehreren Aufnahmetagen zusammengebastelt, da ist das 45-Minuten-Leckerschmecker-Gericht längst eiskalt.
Hat sich schon mal jemand überlegt, warum sekundengenau die Kamera in den Topf filmt, wenn die Petersilie eingestreut wird? Exakt wenn die Kühlschranktür sich öffnet filmt ein/e frostsichere/r Kamerafrau/mann mit dem korrekten Schwenk heraus. Winkt der Kandidat seinen Leuten zu, sind sie sofort und millimetergenau im Bild usw. Wer mal wirklich dabei war und die Sendung hinterher sieht, fällt vom Glauben ab, denn vor Ort lief es total anders. --Klaus-Peter (aufunddavon) 07:51, 2. Aug. 2020 (CEST)
Mundus vult decipi. Wenn ich im Abendprogramm auf ZDF.neo was aufnehme, lassen sich immer wieder ein paar Minuten Bares für Rares am Anfang kaum umgehen. Diese Show ist so offensichtlich von A bis Z durchgeskriptet, nichts wird dem Zufall überlassen, und vor allem ziehen die Experten ein detailliertes Fachwissen über abstruse Einzelstücke aus dem Hut, das kein Mensch ohne Vorbereitung im Kopf haben kann. Auch die auf YouTube präsentierten „Sensationsfunde“ sind eindeutig inszeniert. Aber die Leute scheinen’s zu mögen, inkl. dem Lischter mit seiner bäuerlichen Anbiederei („eine so zauberhafte Frau hat uns doch bestimmt auch wat janz Zauberhaftes mitjebracht“), die mir nach wenigen Sekunden so was von auf den Wecker geht … --Kreuzschnabel 08:23, 2. Aug. 2020 (CEST)
Das mit dem scheinbar paraten Expertenwissen von Bares-Rares, da grüble ich auch oft drüber wenn ich es sehe ... wobei .. ich kenne da noch so ein Forum da sind auch lauter Leute, die haben ein Fachwissen zu allem möglichen parat, man glaubt es kaum ... --  itu (Disk) 09:41, 2. Aug. 2020 (CEST)
Die Experten, die die Expertise erstellen, erhalten vorab Informationen zu den mitgebrachten Gegenständen. Die Händler sind dagegen unvorbereitet. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:17, 2. Aug. 2020 (CEST)
Hast du dafür mal eine Quelle? --  itu (Disk) 21:08, 2. Aug. 2020 (CEST)
Eine Person, die mal in der Redaktion der Sendung gearbeitet hat. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:19, 2. Aug. 2020 (CEST)
Ich bin ziemlich sicher, dass die Händler die gleichen Infos vorab bekommen, also von den Verkäufern zugesandte Fotos. Und einige Male haben sich die Händler auch verraten mit Wissen, das sie gar nicht hätten haben können. Es könnte natürlich aber auch sein, dass die Verkäufer den Händlern etwas gesagt haben, was dann rausgeschnitten wurde. --85.212.73.103 17:08, 2. Aug. 2020 (CEST)
Was verstehst Du an den Begriffen Show und Drehbuch nicht? --2003:F7:DF0A:C800:ED35:7E06:E99B:3D18 17:52, 2. Aug. 2020 (CEST)

Der nette Händleropa, Ludwig Hofmaier, genannt Handstand-Lucki, ist z.B. Schauspieler und zudem früher bekannter Sportler, der sogar auf Händen von Bayern zum Papst lief. [7]--Klaus-Peter (aufunddavon) 17:38, 2. Aug. 2020 (CEST)

Die Handstandgeschichte passt insofern gut zum Thema Bares für Rares als man über ihren Wahrheitsgehalt sehr gut sehr lange grübeln konnte. --  itu (Disk) 21:08, 2. Aug. 2020 (CEST)

Wurde 1937 ein kleiner Teil des Sudetenlandes bzw des Ascher Ländchens Deutschland einverleibt??

Wenn man den Artikel "Ascher Ländchen" (im Westen Tschechiens) bei Wikipedia aufruft, ist auf der Kartenskizze ein kleiner gelber Teil im Westen des Ascher Ländchen zu sehen, da steht "since 1937 part of Germany". Hat Deutschland einen ganz kleinen Teil des ehemaligen Sudetenlandes "im Körper" ?

--2003:C4:C70E:BEF1:69F0:1993:1926:2FDC 00:40, 2. Aug. 2020 (CEST)

Das beantwortet deine Frage zwar noch nicht, aber hier siehst du, um welche Orte es sich handelt. --= (Diskussion) 01:37, 2. Aug. 2020 (CEST)
Im Artikel "Bad Brambach" steht aber (leider) nicht das es bis 1937 zum Sudetenland gehört hat!!2003:C4:C70E:BEF1:F058:6F9A:F3AC:A0A2 02:44, 2. Aug. 2020 (CEST)
Es ging um diesen Abschnitt! --= (Diskussion) 17:18, 2. Aug. 2020 (CEST)

Nein, das ist im Juli 1936 per deutsch-tschechoslowakischen Grenzvertrag vom 27.September 1935 erfolgt. Die böhmische Halbenklave Niederreuth (93 ha) am Rohrich - volkstümlich nach dem dortigen Grenzwirtshaus Schimmel die Schimmelzunge genannt - wurde dem Deutschen Reich und der Gemeinde Raun zugeschlagen.[8] --ahz (Diskussion) 08:03, 2. Aug. 2020 (CEST)

Dass der Gebietstausch tatsächlich 1936 wirksam geworden wäre, ergibt sich aus der verlinkten Quelle nicht. Der Vertragstext (tschechisch und deutsch) ist auch bei treaties.un.org verfügbar (S. 267 ff, mit Kartenbeilagen); dort ist vermerkt, der Austausch der Ratifikationsurkunden sei am 7. Oktober 1937 erfolgt. Das Datum des Inkrafttretens folgt aus Artikel 7 des Vertrags. Auf sächsischer Seite wurde der Zugang zunächst als gemeindefreies Gebiet betrachtet und erst durch Verordnung vom 8. Dezember 1938, siehe Sächsisches Verwaltungsblatt 1938, S. 434, mit Wirkung vom 1. April 1939 auf die Gemeinden Gürth, Oberbrambach und Raun verteilt. --2003:C5:9F36:5500:2E0:60FF:FE1C:97D 14:21, 2. Aug. 2020 (CEST)
Am 14. Juli 1936 ist er unter 205/1936 Sb. vom. 3. Juli 1936 im tschechoslowakischen Gesetzblatt veröffentlicht worden, mit der Massgabe dass er am Tag der Veröffentlichung in Kraft tritt. Gesetzessammlung 1936 Völkerrechtlich ist er dann im Oktober 1937 wirksam gworden. --ahz (Diskussion) 16:02, 2. Aug. 2020 (CEST)

Was wird hier hergestellt?

Ich habe mir kürzlich das Buch "Alte Zeiten - Raue Sitten" aus dem volk-Verlag gekauft, das wohl eine Auswahl von Artikeln der Bay. Staatszeitung ist. Ein Getty Bild, im Kapitel über Zigeuner, zeigt mehrere Mitglieder einer Familie, die etwas herstellen, aber ich komm nicht darauf was! Kann mich jemand erhellen?

Hier der Link zum Artikel, 2. Bild von oben, Familie auf Wagen... [9] . Leider hab ich keinen Link zum Bild hinbekommen, bzw. keine größere Auflösung. Aber besser als nichts. ;-)

Zur dargestellten Tätigkeit, was sind diese Zigarrenartigen Gebilde, die wie Patronengurte wirken? Und was macht der Vater rechts im Bild damit (dort erinnert es mich wiederrum an einen Feudel, Mob o. ä.) ? Danke im Voraus!

--77.4.47.238 13:56, 2. Aug. 2020 (CEST)

Service: Bild Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:04, 2. Aug. 2020 (CEST)
Wäscheklammern.[10] Danke, Tineye. --Rôtkæppchen₆₈ 14:22, 2. Aug. 2020 (CEST)
Ah, OK, danke! Allerdings macht dann der "Vater" rechts vorne was anderes... Das passt nicht zu Wäscheklammern. Wenn da vielleicht auch jemand eine Idee hätte? Oder lag ich mit Feudel vielleicht richtig?? Nochmals Danke! --77.4.47.238 14:52, 2. Aug. 2020 (CEST)
Vielleicht schnitzt es sowas? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:32, 2. Aug. 2020 (CEST)
Das ist wohl eher die Vorbereitung des Rohmaterials!? Entrindung --Benutzer:Duckundwech 18:11, 2. Aug. 2020 (CEST)

Danke, an alle! Jetzt ist alles geklärt. Und nachdem ich gerade Wäsche aufgehängt habe, bin ich froh, das meine Wäscheklammern aus Plastik sind! --77.4.47.238 18:37, 2. Aug. 2020 (CEST)

Bäh, Plastik, die sind doch viel zu schnell kaputt... --Benutzer:Duckundwech 18:39, 2. Aug. 2020 (CEST)
 
Verwitterte Kunststoffwäscheklammer
Ich hab hier noch Plastikwäscheklammern aus den 1980er-Jahren. Sie zeigen zwar ein paar Alterungsspuren, sind ansonsten aber noch tadellos. --Rôtkæppchen₆₈ 21:59, 2. Aug. 2020 (CEST)
Meine, teils ererbten, sind teilweise aus den 70ern, die alten hölzernen sind längst entsorgt. Die letzten gekauft hab ich 1990, als ich hier einzog, merke also nichts von "schnell kaputt". --77.4.47.238 22:18, 2. Aug. 2020 (CEST)

Seitenquelltext anzeigen?

Wie kann man den Quelltext einer Internetseite anzeigen, z.B. dieser Seite? Auf dieser Seite scheint an keiner Stelle der Maus-Rechtsklick anzusprechen. --Ratzer (Diskussion) 18:27, 2. Aug. 2020 (CEST)

im Firefox z.B. mit <strg>+<u> --Benutzer:Duckundwech 18:35, 2. Aug. 2020 (CEST)
Das Abschalten der Rechtsklicks ist uralter Standard. --Bahnmoeller (Diskussion) 18:39, 2. Aug. 2020 (CEST)
Follow-up-Frage: Welches Hirni hat das in den HTML-Standard gesetzt?--Keimzelle talk 19:20, 2. Aug. 2020 (CEST)
Das geht nicht mit HTML, sowas muss mit Javascript gemacht werden (wobei jeder, der Ahnung von Web-Entwicklung hat, dir davon abrät, das zu tun) -- und siehe da, wenn man auf der oben verlinkten Seite Javascript abschaltet (geht in Firefox et al. im Einstellungsmenü des Inspectors), funktioniert der Rechtsklick wieder, allerdings wird dann auch keine Karte angezeigt… --Gretarsson (Diskussion) 20:35, 2. Aug. 2020 (CEST)

Danke, <strg>+<u> funktioniert auch mit Chrome, den ich verwende. Gruß,--Ratzer (Diskussion) 20:01, 2. Aug. 2020 (CEST)

Begriff für Hub für mehrere Computer und mehrere Monitore

Wie heißen diese Geräte, wo man mehrere Computer und mehrere Monitore, Tastaturen usw.. anschließen kann, und dann wählen kann, welcher Monitor mit welchem Computer verbunden sein soll? 188.103.229.44 19:50, 2. Aug. 2020 (CEST)

KVM-Switch --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 20:45, 2. Aug. 2020 (CEST)

Adresse Norbert von Frankenstein

Guten Tag. Wo kann man finden elektronisch Adresse Norbert von Frankenstein Autor des Briefes Schatzsuche man muss fragen von Inhalt des Buches? Was ist was № 96. --Vyacheslav84 (Diskussion) 21:27, 2. Aug. 2020 (CEST)

Auf der von Dir verlinkten Seite findest Du unter Was ist was#Weblinks als dritten Eintrag die Homepage des Tessloff Verlages, dort gibt es eine Kontaktseite. --TheRunnerUp 21:48, 2. Aug. 2020 (CEST)

Corona Tests - viel oder wenig?

Guten Tag.

Coronatests sollen ausgeweitet werden. Der aktuelle Stand dazu ist mir unverständlich. Siehe:

Wieso wird in Deutschland nur ~50% der Testkapazität genutzt?

Im internationalen Vergleich liegt Deutschland beim Testen derzeit auf Platz 43 (Tests/ 1M Population). Wieso haben wir nur halb so viele Tests wie in "Trump-Land"?

Vermutlich gibt es nicht nur "den einen Grund" warum das so ist. Ein paar Hinweise zur Aufklärung wären hilfreich. LG --80.187.102.13 07:32, 28. Jul. 2020 (CEST)

Trumpel will ja die Tests drastisch einschränken, das bringt nach seiner Rechnung weniger Infizierte. Testen sollte man nur bei Bedarf und der richtet sich nach der Gefährdung. Die lässt sich an der Zahl der Infizierten, Intensivstation-Fälle und Todesfälle bemessen. So gesehen steht D noch recht ordentlich da. --Klaus-Peter (aufunddavon) 08:41, 28. Jul. 2020 (CEST)
Vermutlich wäre der Maßstab "Tests / Infizierte" aussagekräftiger. Die letzte Rechnung (eine Wioche her oder so), die ich gesehen habe, war das wir aktuell 10.000 aktiv Erkrankte in DE haben. Also ist Deine persönliche Chance 1:8000, das Du einer Virenschleuder begegnest. Die Idee, das komplett einzudämmen ist nicht umsetzbar, zumal der Aufwand die letzten paar aktive Erkrankten (am Besten ohne Symptome) zu finden ja exponentiell nach oben geht. Die 100% Sicherheit erreicht man nie. Selbst wenn heute alle Einwohner DEs getestet würden, haben wir immer noch Grenzverkehr und es kann immer noch Leute geben, die sich zwar angesteckt haben, aber weder Symptome zeigen noch genug erkrankt sind um den Test anschlagen zu lassen. Also bestenfalls alle Grenzen dicht machen, alle Menschen über eine Woche jeden dritten Tag testen. Dann könnte man vielleicht(!) alle Infizierten eingrenzen und isolieren. Nur funktioniert so unsere Welt nicht. Spätestens der Sprit für das Auto kommt nicht aus dem heimischen Bach... Flossenträger 09:14, 28. Jul. 2020 (CEST)
Ja man schaut auf die Zahlen und ich kann mir beim besten Willen keinen Reim daraus machen. Im März/April hieß es noch von den Experten: „testen, testen, testen“ als ob die Tests wichtiger wären als die Masken. Nun haben wir in Deutschland ca. 50% ungenutzte Testkapazität − das verstehe ich nun gar nicht. Der Putin lässt noch intensiver testen − dort gehen die relativen Zahlen zurück. In Luxemburg sind es 60% Tests zur Gesamtbevölkerungszahl dort gehen die Zahlen hoch. Ich kann mir einfach kein Bild aus der Sache machen. Probiert doch mal die sortierbaren Tabelle aus dem zweiten Link. Vielleicht habt Ihr eine Idee? LG --80.187.102.206 10:50, 28. Jul. 2020 (CEST)
Wichtiger als Testen ist es, Abstandsregeln einzuhalten, Masken zu tragen und Risiken zu vermeiden. Testen verhindert erst mal keine Infektionen, aber Positive könnten isoliert werden. Das funktioniert aber nur bei obligatorischen Tests, denn Infizierte drücken sich gerne vor dem Risiko in Quarantäne zu landen. Dass es inzwischen Überkapazitäten in Labors gibt, liegt schlicht daran, dass sehr viele damit Geld verdienen wollen.--Klaus-Peter (aufunddavon) 11:06, 28. Jul. 2020 (CEST)
Hier die Antwort der Bundesregierung bzw. einer Sprecherin des Gesundheitsministeriums (vom 10. Juni). Ob zur Aufklärung hilfreich, lasse ich mal dahingestellt. --2A02:908:3611:6CA0:CC7C:8189:FAD2:4866 11:30, 28. Jul. 2020 (CEST)
Danke. Etwas weiter komme ich damit.
− „Es ist viel teurerer zu wenig zu testen als zu viel zu testen ... (Zit. Spahn aus der verlinkten Antwort)“ das verstehe ich und es erscheint mir sinnvoll.
− „Infizierte drücken sich gerne vor dem Risiko in Quarantäne zu landen“ (Klaus-Peter). Au weia. Wer das von sich weiß, riskiert Körperverletzung bei Dritten.
− An Überkapazitäten kann niemand Geld verdienen (Subventionen mal außen vor)
− Überkapazitäten würde ich verstehen, wenn sie bewusst für kommende Aktionen vorgehalten werden. Beispiele: Schulöffnung, Grenzkontrollen, Regionaltests an Hotspots etc.
− Der Abrechnungszirkus (ob gesetzlich oder privat versichert) ist Murks.
− Viele würden sich sicher gern freiwillig testen lassen. Abrechnung per Rahmenvertrag mit Bund/Land ist einfacher und günstiger für alle.
Fragt sich nun wann in Deutschland mehr getestet wird. Vielleicht fehlt bisher ein besseres Konzept dazu? LG --80.187.102.206 12:20, 28. Jul. 2020 (CEST)
"„Infizierte drücken sich gerne vor dem Risiko in Quarantäne zu landen“ (Klaus-Peter). Au weia. Wer das von sich weiß, riskiert Körperverletzung bei Dritten." Ja und? Wer bei Rot über die Kreuzung oder viel zu schnell fährt, riskiert das Leben Dritter. Und deeswgen macht es auch keiner. Oder so... Wie willst mir denn bitte nachweisen, dass ich vermutet habe, infiziert zu sein? Flossenträger 13:39, 28. Jul. 2020 (CEST)
@Flossenträger: Bei dem Thema sind IHMO persönliche Dispute eher unangebracht.
Verordnung zum Anspruch auf bestimmte Testungen für den Nachweis des Vorliegens einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 (Quelle BMG-online)
Was ich bisher nicht wusste:
− die GKV zahlt auch für Privatversicherte (Punkt 8)
− die GKV zahlt auch für nicht versicherte Personen (Punkt 9)
− Jehns Spahn und Markus Söder sind für erweiterte Tests gem. der eingangs genannten Verordnung. (Quelle).
− Tagesaktuell bremst gerade Heike Taubert die Tests von Reiserückkehrern.(Quelle)
Nach wie vor bin ich für alle Hinweise dankbar, die aktuelle Lage und Pläne zu Tests in Deutschland erhellen. Dank und Grüße --80.187.102.206 16:21, 28. Jul. 2020 (CEST)
Den Kehrwert "Infizierte/Tests", der inhaltlich dasselbe bedeutet, nennt man übrigens "Positivenquote" und ist als solche gebräuchlicher. Wäre die Probandenwahl zufällig gleichverteilt unter den Ungetesteten, dann wäre die Positivenquote ein Maß für die tatsächliche Infektionsquote inkl. Dunkelziffer - ist sie aber nicht, weil sich die Behörden Mühe geben, eine hohe Trefferquote zu erzielen, also möglichst wahrscheinlich Infizierte zu erwischen, was vernünftig ist, um die Infizierten auszudünnen. Die Positivenquote kann nicht null werden, weil die Testspezifität nicht 100 % beträgt, d. h. man hat immer falsch-positive. Ich halte extensives Testen übrigens für eine ungeeignete Strategie: Bewältigt kann die Coronakrise nur durch Ausrottung des Virus, und das ist nur durch strenge Isolation geeignet großer Kleingruppen (ca. 10-30 Personen) voneinander möglich - dann sind entweder Mitglieder einer Gruppe infiziert, oder, sehr viel wahrscheinlicher, nicht. Die notwendige Dauer der Isolation ist um so höher, je größer die Gruppe ist. Theoretisch kann eine Person ca. 12 Tage symptomlos infektiös sein und gegen Ende dieser Zeit den nächsten anstecken, für die dann die Frist erneut zu laufen beginnt, usw. Wären alle Menschen "in Quarantäne", also einzeln isoliert, dann wäre "Corona" nach zwei Wochen aus, weil dann alle Symptomlosen auch nicht mehr infektiös wären. Man wundert sich über die verbreiteten fatalen Mißverständnisse: da werden Reisebeschränkungen als "unverhältnismäßig" charakterisiert, weil die Infektionsquoten in beiden Ländern annähernd gleich hoch sind. Als ob es darauf ankäme! Das Problem mit den Reisen ist, daß sich die Gruppengrößen stark erhöhen. Die meisten Dörfer oder Ortsteile dürften aktuell immer noch coronafrei sein und blieben es auch, wenn die Einwohner jeweils unter sich bleiben würden; das Problem wäre eher, das auch nachzuweisen. Sobald es aber Reiseverkehr zwischen nicht nachgewiesen coronafreien Zonen gibt, wird das Virus auch garantiert wieder eingeschleppt. Über kurz oder lang wird sich die Erkenntnis durchsetzen, daß es zur Ausrottung durch Komplettisolation (wirklich alles zu, auch alle Läden, komplettes Ausgehverbot) keine realistische Alternative gibt. Das Problem ist natürlich, daß eine notwendige Basisversorgung (Lebensmittel, Energie und Medien, medizinische und Pflegeleistungen, Kinderbetreuung) sichergestellt werden muß, es müssen also z. B. Hilfsfahrzeuge durch die Gegend fahren und den Leuten Lebensmittelpakete vor die Tür stellen, und irgendwer muß die Produkte auch herstellen und verpacken, sowie tausend andere Probleme, die gelöst werden müssen. Letztlich ist das nur über umfangreiche Dienstverpflichtungen aufgrund von Notstandsgesetzen umsetzbar; beispielsweise müßten die privaten Kfz beschlagnahmt und die Eigentümer dazu verpflichtet werden, damit Versorgungs- und Hilfsgüter zu transportieren, ebenso muß dafür auch Kraftstoff bereitgestellt werden, usw. Die Alternative wurde oben schon genannt: ohne das haben wir die Geschichte sonst noch wenigstens 1-2 Jahre am Bein, d. h. der derzeitige "Ausnahmezustand" mit Maskenpflicht und allem Pipapo verlängert sich quasi "unendlich", und das geht nicht, weil die Leute das erstens nicht mehr mitmachen und zweitens Deutschland/Europa darüber pleite ginge. Und so gesehen muß man konstatieren: besser zwei Monate Militärdiktatur und anschließend alles wieder normal, ohne jede Einschränkung, als ein jahrelanger "Schrecken ohne Ende". Die Massenimpfung wird es wahrscheinlich nie geben, und die Tests sowie freiwillige Einschränkungen bringen es einfach nicht, die Neuinfektionszahlen steigen wieder. --77.3.245.164 00:29, 30. Jul. 2020 (CEST)
Danke für die ausführliche Meinung. Zum Management der aktuellen Situation hätte ich gern etwas mehr erfahren. Die Grundsatzüberlegungen waren bereits im April weitgehend bekannt. Zu neuen Hygienekonzepten titelt die FAZ „Morgens zum Corona-Test, abends zur Party?“[11] und man fragt sich ob man z.B. mit Tests direkt vor einem Event den Menschen ein gefahrenfreies Erlebnis ermöglichen kann. Es geht also ums vorher testen; nicht erst wenn Hotspots erkannt sind. Zu Test- und Hygienekonzepten sehe ich mehr Informationsbedürfnis. LG --80.187.110.95 08:16, 30. Jul. 2020 (CEST)
Zu den Zielvorstellungen der Regierungen hätte ich auch fürchterlich gerne mehr bzw. überhaupt etwas erfahren - nach meinem Eindruck wird sorgfältig vermieden, konkrete Angaben zu den strategischen Zielen und den Mitteln dahin zu machen. (Alternativ müßte man sonst annehmen, daß keiner einen Plan hat und alle nur hektisch vor sich hin wurschteln.) Mit den "Hygienekonzepten" als Voraussetzung für "Lockerungen" ist es aus zwei Gründen nicht weit her: Erstens werden sie, wie man am Beispiel Profisport sieht, ziemlich systematisch sabotiert bzw. von durchgeknallten Typen unterlaufen, und zweitens ist es reichlich naiv, anzunehmen, daß sie effektiv sein könnten: Woher soll das Virus denn wissen, daß es nach x Metern Abstand nicht mehr ansteckend sein darf? "Hätte wissen können" - eigentlich hätte man das alles schon lange vorher wissen und vorbereiten können. Die Coronapandemie unterscheidet sich in nichts von einem Biowaffenangriff und verhält sich auch genauso wie vorangegangene Pandemien, beispielsweise die "Spanische Grippe". Der Unterschied ist bloß: Sie geht offenbar nicht "von alleine", z. B. aufgrund saisonaler Umstände, wieder weg, was man daran sieht, daß sie in der südlichen Hemisphäre genauso wütet, es also offenbar keinen Unterschied nach den Jahreszeiten macht. Und was "Eintrittstests" betrifft: Es wird nicht funktionieren. Die Tests sind nicht sensitiv genug, d. h. es gibt relativ viele Falsch-negative, und vor allem sind sie zu langsam: Wenn das Laborergebnis erst einen Tag nach der Probennahme vorliegt, kann der Proband inzwischen infektiös geworden sein. Diese Tests sind halt Angeln im trüben Wasser: Manchmal beißt einer an. Was man brauchen würde, ist aber Schleppnetzfischen: alle gehen ins Netz, keiner geht durch die Maschen. Insofern ist die Frage nach einer Teststrategie hinsichtlich der Lösung des eigentlichen Problems unnütz: Testungen sind ein unwirksames Placebo als Argument für eigentlich nicht verantwortbare "Lockerungen", hinter denen partikuläre ökonomische Interesse stehen. Es kann und darf niemals die Frage sein, ob eine Kultur- oder Sportveranstaltung bzw. deren Untersagung "verhältnismäßig" ist. In der derzeitigen Situation wäre vielmehr in kriegswirtschaftlichen Kategorien zu denken: Ist eine Unternehmung lebenswichtig oder nicht, wie sieht die Kosten-Nutzen-Relation in Bezug auf den zu zahlenden "Blutzoll" aus? Urlaub auf Malle lebenswichtig? Für die Urlauber wohl eher nicht. --95.112.63.223 15:03, 30. Jul. 2020 (CEST)
Prävention; in diesem Falle präventive Tests stehen hier im Fokus. Dazu derzeit bekannt: Empfehlungen des RKI, Tests an Flughäfen, Tests bei Firmen für Urlaubsrückkehrer, vereinzelte Hygienekonzepte z.B. für Sexarbeiter/innen. Eventuelle Verschwörungsszenarien sollten wir hier nicht diskutieren. Falls die Frage hier nicht weiter geklärt werden kann ist es vermutlich sinnvoll um Ausbau des Abschnittes COVID-19-Pandemie_in_Deutschland#Testkapazitäten_und_durchgeführte_Tests bzw. um Massnahmen zur Prävention zu bitten. Zwei Topautoren[12] des Artikels: @Coca-Coela: und @Carolin: eventuell hilft der Ping um die Bitte zu transportieren? LG --80.187.110.41 07:27, 31. Jul. 2020 (CEST)
Falls das eine Antwort auf das Vorstehende sein soll, habe ich sie leider nicht verstanden. Klar, Tests sind dazu da, Infizierte zu erkennen und ggf. zu isolieren, und dienen durch Unterbrechung der Fortsetzung von Infektionsketten insofern der Prävention. Was aber ist das übergeordnete Ziel? Beendet ist die ganze Angelegenheite schließlich erst, wenn das ganze Land mit hoher Wahrscheinlichkeit komplett coronavirusfrei ist, denn sonst nehmen ohne Schutzmaßnahmen die Infiziertenzahlen wieder exponentiell zu wie im ersten Quartal. Was ist der Weg dahin, wie lang ist er, welche Mittel sind dafür erforderlich, wann geht es endlich los? --95.116.146.216 08:38, 31. Jul. 2020 (CEST) (Und wo in aller Welt siehst Du hier "Verschwörungstheorien"? Wo kommen diese Wahnvorstellungen her? --95.116.146.216 08:43, 31. Jul. 2020 (CEST))
Wenn es einen konkreten Wunsch auf Veränderung / Ergänzung des Artikels gibt, gern auf der Diskussionsseite. Ein wenig ergänzen kann man die Angaben zu den Tests sicher, das haben wir gerade erst als Reaktion auf eine andere Anfrage gemacht. Zur Sensitivität (abhängig vom Testzeitpunkt) und Spezifizität (hoch!) gibt es viele Infos unter SARS-CoV-2 - RT-PCR-Test. Ausführlich vom RKI zur Teststrategie auch hier: [13]. Viele der hier gestellten Fragen kann man aber in einem Überblicksartikel nicht beantworten. Die Strategie ändert sich ständig, weil sich die Umstände und das Wissen über das Virus ständig ändern. Das kann man im Artikel auch nicht genauer darstellen, als es ist. Und zu den Ansichten, ob wir eine Militärdiktatur brauchen, Testen zwecklos ist etc. - diese Meinungen kann haben und wenn reputable Quellen sich so äußern, kann man sie von mir aus unter COVID-19-Pandemie_in_Deutschland#Kritik_und_Kontroversen zitieren. Also kurz und gut: Konkrete Verbesserungsvorschläge zum Artikel COVID-19-Pandemie_in_Deutschland gern auf der Diskussionsseite. --Coca-Coela (Diskussion) 14:40, 31. Jul. 2020 (CEST)
Um eine Verbesserung des/der Artikel geht es hier aber nun gerade nicht, sondern a) um den Umfang der Tests und b) um Nutzen, Sinn und Zweck derselben und die dahinterstehende Zielsetzung (die es hoffentlich gibt, und die hoffentlich wissenschafts- und vernunftgeleitet ist). (Und daß sich die Strategie ständig ändert, spricht für sich genommen eigentlich schon Bände.) --95.116.146.216 20:59, 31. Jul. 2020 (CEST)
Stell Dir vor es wäre Krieg (Emmanuel Macron zu Covid). Schon 1914/18 wusste man, dass belegte Krankenhausbetten ein System schlimmer belasten als Tote. Deshalb sind Prävention und Schutz so wichtig. Wenn hier Fragen aufkommen, deren Erklärung man nicht in Artikeln findet, ist natürlich dort Verbesserung wünschenswert. Daher nun ein Wunsch zu Ergänzungen in Diskussion:COVID-19-Pandemie_in_Deutschland#Artikelstruktur_zu_Massnahmen_und_Prävention. LG --80.187.108.202 07:50, 1. Aug. 2020 (CEST)
Watt'n Pech, datt funktioniert nich... Wie wär's denn mal mit selber- und zu Ende denken? "Prävention" zur Auslastungsbegrenzung der Krankenhäuser bedeutet "Maßnahmen", und zwar "auf immer und ewig". Die Pandemie geht nämlich von Prävention nicht weg, sondern nur, wenn a) das Coronavirus in der menschlichen Population ausgerottet ist oder b) eine Herdenimmunität erreicht wird (wobei b eine hinreichende Bedingung für a ist). Und wie kommt man zu b? b1, nämlich "Durchseuchung", funktioniert nicht, erstens, weil es ohne Massensterben wegen eines überlasteten Gesundheitssystems viel zu lange dauern (und massenhaft Tote und Schwerstbeschädigte mit Spätfolgen produzieren) würde, aber vor allem, weil es alles andere als belegt bzw. sogar ziemlich unwahrscheinlich ist, daß eine Infektion zu einer bleibenden Immunität führt. Bliebe b2, Herdenimmunität durch Impfung. Und wenn es die Massenimpfng niemals geben wird, was auch ziemlich wahrscheinlich ist? Ja, echt doof, ne? Dann müssen wir wohl irgendwie anders zu a kommen. Und was hätten wir da so in der Werkzeugkiste? Also, mir fällt dazu nur Grenzen dicht, obligatorische Quarantäne für alle Einreisenden sowie ca. sechs Wochen allgemeine Ausgehverbot und scharfe Notstandsmaßnahmen (Dienstpflicht usw.) z. B. per "Verteidigungszustand" (einfach nur ein "technisches" rechtliches Mittel zur zeitweiligen Aussetzung vieler Grundrechte) ein - das kann man von mir aus auch "Militärdiktatur" nennen, zumal die Bundeswehr wohl die einzige Organisation ist, die überhaupt theoretisch in der Lage sein könnte, das Versorgungs- und Zivilschutzchaos bei einem Totalstillstand zu bewältigen. Bessere Ideen? Nein? Schade... Also los, auf geht's, worauf warten wir noch - packt den Kindern Klamotten ein und sorgt dafür, daß das Handy funktioniert, die fahren alle zusammen mit den Pädagogen für sechs Wochen in die Pampa ins "Coronalager" (und haben Riesenspaß dabei), und Mama und Papa folgen ihren Einberufungsbefehlen und nehmen ihren Platz in Logistik, Dienstleistungen oder Versorgung ein, und dann ist nach zwei Monaten Corona aus, und wir lassen sie auch nie, nie wieder rein. Einen anderen Weg sehe ich nicht. (Gut, rein theoretisch bestünde auch die Möglichkeit, in so großem Umfang zu testen, daß hinreichend viele Infektiöse und Verdachtsfälle so frühzeitig entdeckt und quarantänisiert werden, daß die Reproduktionszahl stark unter 1 sinkt und das Virus dadurch ausstirbt. Aber wieso sollte das jetzt auf einmal funktionieren, wenn es ein halbes Jahr lang nicht funktioniert hat und die Neuinfektionszahlen wieder ansteigen? "Wir" sind schließlich nicht mehr Papst, und beim aktuellen Pontifex maximus daheim läuft es auch nicht direkt so richtig rund.) --95.112.17.15 05:47, 2. Aug. 2020 (CEST)

Für den Leser (und leider auch für mich als Fragesteller) sind die Informationen bisher nicht ausreichend in Wikipedia dargestellt. Falls zum Kern der Frage hier noch was kommt würde es mich freuen. Grüße --80.187.102.121 16:06, 2. Aug. 2020 (CEST)

Zumindest die zitierte Überschrift ist gar keine eindeutige Frage, weil nicht klar wird, ob es es sich um eine deskriptive Feststellung oder eine petitive bzw. exploratorische Frage handelt. Und das weitere "Wieso wird in Deutschland nur ~50% der Testkapazität genutzt?" hilft auch nicht wirklich weiter, weil es nicht nach der Begründung für die Größe der vorhandenen Testkapazität fragt. Du weigerst Dich offensichtlich, anzuerkennen, daß die Frage nach dem Umfang eines Mittels sinnlos ist, wenn es nicht in Bezug zum damit angestrebten Ziel gesetzt wird: Sind 1000 Euro viel oder wenig Geld? Das hängt offenbar davon ab, ob man ein Haus oder ein Frühstück kaufen möchte. Solange Du das nicht einsiehst, werden Dir die Antworten unbefriedigend erscheinen. (Und vor mehrteilige Satzzeichen gehört auch kein Leerzeichen.) --95.112.17.15 01:21, 3. Aug. 2020 (CEST)

Größe der Wohngemeinschaften

Zusatzfrage: Wieviele der Einwohner Deutschland leben in Wohngemeinschaften mit mehr als drei Personen, und wieviele Wohngemeinschaften sind das insgesamt? Ich vermute, daß die Infektionswahrscheinlichkeit umso höher ist, je größer die Personenzahl der Wohngemeinschaft ist. Daher erschiene es mir im Rahmen einer umfänglicheren Testkampagne sinnvoll, bei den Großfamilien anzufangen, bei denen immer wieder von Masseninfektionen berichtet wird. Deswegen würde ich gerne wissen, welchen Umfang das eigentlich betrifft. (Bitte nicht mit einem Destatis-Link schmeißen - einfach das Ergebnis angeben.) --95.116.146.216 08:24, 31. Jul. 2020 (CEST)

Ist die Frage relevant? Wohngemeinschaften (Zusammenleben mehrerer unabhängiger, meist nicht verwandter Personen in einer Wohnung), größere Lebens-/Bedarfsgemeinschaften und Familien wären gleichzustellen während Großfamilien sich oft über mehrere Wohnorte verteilen.--Klaus-Peter (aufunddavon) 08:53, 31. Jul. 2020 (CEST)
Danke für nichts. --95.116.146.216 09:08, 31. Jul. 2020 (CEST)
Hier eine Statistik aus Deutschland: ' Im Jahr 2019 gab es in der deutschsprachigen Bevölkerung ab 14 Jahre zum Zeitpunkt der Erhebung rund 4,89 Millionen Personen, die zusammen mit anderen in einer WG lebten. Im Jahr 2018 waren es noch rund 5,02 Millionen Personen.' [[14]] sowie eine aus Österreich (WG-Grösse=Prozent aus 243 Befragter): >7=2%, 7=3%, 6=3%, 5=8%, 4=20%, 3=44%, 2=19% [[15]]. Gerundet und überschlagen ergeben sich etwa 36% von 4,89 Mio, das ist in etwa 1,76 Mio. Daraus auch noch die Anzahl WGs herauszurechnen übersteigt allerdings meine Arithmetik. Aber es stimmt schon dass man nicht 'Grossfamilie' und "Wohngemeinschaft' in einen Topf schmeissen sollte: WG-Mitglieder sind wahrscheinlich viel vorsichtiger als Grossfamilienmitglieder. 2003:F5:6F0C:9500:C8E3:3AE1:4EBD:BBCB 18:59, 31. Jul. 2020 (CEST) Marco PB
Der Begriff ist mir eigentlich egal - ob es sich nun um Familien, Haushalte oder WG handelt, ich wollte wissen, wieviele Personen in Gemeinschaften mit mehr als drei Personen leben. Das Problem wird sein, daß sich die Statistiken aber wahrscheinlich an genau diesen juristischen Definitionen orientieren. Man müßte vielleicht über die Wohnungsstatistik an die Sache herankommen: In wievielen Wohnungen sind jeweils 1, 2, 3 ... Personen gemeldet. (Macht auch Probleme: Was genau ist denn eine Wohnung?) N. B.: Eigentlich ging es mir um eine Abschätzung des Testumfangs, in der Annahme, daß mit mehr als drei Personen belegte Wohnungen erstens eine Minderheit darstellen und sie zweitens proliferationsrelevant sind, wobei man die unterschiedlichen Arten des Zusammenlebens natürlich nicht alle über einen Kamm scheren kann. --95.116.146.216 20:50, 31. Jul. 2020 (CEST)

Dateisuche unter Windows 10

Moin, seit kurzem arbeite ich mit Windows 10, bei dem ich von manchem Abschied nehmen musste, na, egal (angefangen habe ich mit Windows 2.irgendwas). Ich habe augenblicklich Schwierigkeiten auf einer HD eine Bilddatei mit der Bezeichnung 2006-11-19-8082.jpg zu finden, vorhanden müsste sie sein. Angezeigt wird mir die Lösung einer Rechenaufgabe, was ich auch mit 74 zur Not noch immer im Kopf ausrechnen könnte. Bis Windows 7 war das nie ein Problem, aber jetzt ... :-((((( Kann wer helfen? LG --Gwexter (Diskussion) 17:01, 31. Jul. 2020 (CEST)

Hast Du schon ersatzweise 2006?11?19?8082 versucht? Ob "2006-11-19-8082" funktioniert, weiß ich nicht. Wenn Du weißt, auf welchem Laufwerk die Datei ist, kannst Du es auch mit dir X:\2006-11-19-8082.jpg /a /s in der Eingabeaufforderung versuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:07, 31. Jul. 2020 (CEST)
du hast wohl aus versehen die suche direkt unter dem viereck-startbutton genommen. probier mal die suchfunktion re. oben in einem explorerfenster. gruß --217.244.101.160 17:26, 31. Jul. 2020 (CEST)
Das ist jetzt nicht direkt eine Problemlösung, aber könnte allgemein helfen. Damit die Benutzeroberfläche, bzw. das Startmenü wie gewohnt aussieht, gibt es für Win 10 Open-Shell. Für mich ist das ein Must-have-Tool, gerade, wenn man sich an die Benutzerführung der Windows-Versionen seit Anno dazumal gewöhnt hat (pfui Kacheln *lach*). Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 21:03, 31. Jul. 2020 (CEST)
 
Windows 3.1
Du scheinst bei Windows 1 bis 3 wohl noch nicht dabei gewesen zu sein. Der Programm-Manager der Windows-Versionen 1.0 bis 3.11 war den Kacheln von Windows 8 bis 10 nicht ganz unähnlich. --Rôtkæppchen₆₈ 21:15, 31. Jul. 2020 (CEST)
Nein, bin Jahrgang '87, der erste Computer im Haushalt war so ein Apple Macintosh, angerschafft 1990 - in Brickles war ich ganz gut, und zum Hausaufgabentippen hat er sich auch geeignet *lach*. Danach ging es ergänzend weiter mit einem 386 und DOS und einem 486 mit Windows 95. Seit Win95 habe ich fast alle Windowsversionen für Privatleute (kaum Vista und kein Win8), sowie auch Win2K, mitgemacht... Also ist die Optik eines Startmenüs fast fest neuronal verdrahtet - ich habe mir ja sogar auf meinem Ubuntu das Gnome-Flashback eingerichtet, weil ich diese Optik bevorzuge... Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 21:56, 31. Jul. 2020 (CEST)
Ich hab dafür Windows 1.0 ausgelassen. 2.x lief zwar auf meinem damaligen Computer, aber nur mit Augenkrebs (CGA-Emulation auf Hercules). Als 3.0 kam, hatte ich schon einen PC mit VGA-Karte. Dann kam 3.1, 3.11, 95, 95 OSR2, 98, 98 SE. ME hab ich ausgelassen. Mit Windows NT 3.1 hatte ich auf Arbeit gelegentlich zu tun. NT 4.0 und 2000 hab ich dann wieder ausgelassen und bin dann von Windows 98 SE gleich auf Windows XP RTM ungestiegen und hab seither alle Windowsen von XP bis 10 kennengelernt. Beim Server-Windows hab ich nur 2003R2 (≙XP) und 2008R2 (≙7) kennenlernen dürfen, sowohl privat, als auch auf Arbeit hatte ich je eines davon am Laufen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 31. Jul. 2020 (CEST)
Ein Jungspund! Mein erster eigener Rechner, mühsam vom Taschengeld zusammengespart, war der Sinclair ZX81, der mit der sagenhaften Speichererweiterung auf 16(!) KB(!), die fast nochmal soviel kostete, fast schon übers reine Spielen hinaus brauchbar wurde. --Kreuzschnabel 09:46, 1. Aug. 2020 (CEST)
Ein Kumpel aus dem Nachbarort hatte einen ZX81. In der Schule hatten wir einen PET, inen ZX80 und einen Apple-II-Klon vom örtlichen Hersteller ITT. Selber hatte ich ab 1982 einen ZX Spectrum 16k, dann ab 1985/86 einen Schneider CPC6128 mit Grünmonitor, dann 1989 einen 386SX mit 16 MHz, 512 KiB RAM, 30 MB Platte und Hercules-Grafik, deswegen die oben erwähnte CGA-Emulation. --Rôtkæppchen₆₈ 11:46, 1. Aug. 2020 (CEST)
Und was haben wir in diesem primitiven BASIC für schöne Sachen programmiert! Wir haben viel Dampfross gespielt, wo die Punktezählung und Kontenverwaltung auf dem Papier einigermaßen komplex war. Mit meiner Software wurde es einfach – wenn es denn im dritten Versuch gelungen war, sie von der Tonbandkassette in den Speicher zu bekommen. Wackeln am Tisch war kein Problem mehr, nachdem ich die Kontaktzungen der Speichererweiterung kurzentschlossen auf die Hauptplatine gelötet hatte. --Kreuzschnabel 13:46, 1. Aug. 2020 (CEST)

Zunächst wäre es wichtig, überhaupt mit dem richtigen Werkzeug zu suchen, in dem Fall mit dem Explorer. Sollte dieser nicht sowieso schon mit einem Karteikartenähnlichem Symbol irgendwo verlinkt sein, startet man ihn über das Startmenü oder über die Suchleiste unten links ("Explorer" eingeben). Dann trifft man dort zunächst eine Vorauswahl, wo die gesuchte Datei wahrscheinlich zu finden ist (oder lässt das weg, dann dauert es länger) und gibt oben rechts bei "Schnellzugriff" den Dateinamen (oder Teile davon) ein. --Hexakopter (Diskussion) 15:41, 1. Aug. 2020 (CEST)

+E Rôtkæppchen₆₈ 02:45, 3. Aug. 2020 (CEST)

Passwort ähnelt zu stark einem zuvor genutzten, woher wissen die das?

Ein Onlinedienst lehnt mein neues Passwort ab, weil es zu sehr einem vorherigen ähnelt. Zu recht, ich hatte/hätte aus Nachlässigkeit nur eine Ziffer im Passwort geändert. Aber muss ich dann davon ausgehen, dass der Onlinedienst Passwörter zu solchen Vergleichszwecken im Klartext speichert? Oder gibt es eine kryptographisch hasenreine Methode, solche Ähnlichkeiten aufzudecken, und das Passwort trotzdem sicher zu hinterlegen?

--2A02:8071:91C1:EC00:4CCE:A747:9392:ABEF 19:46, 31. Jul. 2020 (CEST)

Wenn du beispielsweise nur eine Ziffer hochgezählt hast, könnte der Onlinedienst ja das testweise rückgängig machen und gucken, ob der Hash dann mit dem des vorherigen Passwortes übereinstimmt. Vergleichbares ist auch für andere "kleine" Änderungen vorstellbar. -- Gruß, aka 19:52, 31. Jul. 2020 (CEST)
„Oder gibt es eine kryptographisch hasenreine Methode, solche Ähnlichkeiten aufzudecken, und das Passwort trotzdem sicher zu hinterlegen?“ Alle Wörter, die dem neuen Passwort ähneln, bestimmen, zum Beispiel durch Weglassen jeweils eines Zeichens oder Ändern einer Ziffer, und dann den jeweiligen Hashwert mit dem bislang hinterlegten Wert vergleichen. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:40, 31. Jul. 2020 (CEST)
Der Hash-Wert eines Strings, der sich in einem Zeichen von einem anderen unterscheidet, sollte ein komplett anderer sein. Und verallgemeinerbar ist das offenbar nicht: ich hatte selbst bei einem Onlinedienst ein neues Passwort vergeben, das sich vom alten lediglich in einem Zeichen unterschied - sowas wie eine 1 durch eine 2 ersetzt - und das wurde problemlos akzeptiert. --95.116.146.216 21:42, 31. Jul. 2020 (CEST)
Ja, aber das ist unerheblich. Das alte Passwort sei Wikipedia2020 und das neue Wikipedia2021. Vom alten Passwort ist nur der Hashwert gespeichert. Die Website erzeugt zum neuen Passwort alle ähnlichen Passwörter nach bestimmten Kriterien, zum Beispiel durch Weglassen von Zeichen (ikipedia2021, Wkipedia2021) oder durch Verändern von Zeichen (Aikipedia2021, Wikipedia1021 oder Wikipedia2020). Jetzt kann über den Hashwert überprüft werden, ob eines dieser Wörter dem bisherigen Passwort entspricht. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:16, 31. Jul. 2020 (CEST)
Hast Du Belege dafür, daß die Hammingdistanz ermittelt wird? Ich mag das nicht glauben. Außerdem: müßten dafür nicht die Passwörter offen übertragen werden? Ich hätte jetzt mal angenommen, daß das nicht geschieht, sondern nur ein auf dem Klientengerät berechneter Hashwert übertragen wird, und aus denen lassen sich keine Hammingdistanzen ermitteln. --95.116.146.216 01:02, 1. Aug. 2020 (CEST)
Es wurde nicht gefragt, wie es im konkreten Fall funktioniert, sondern ob es eine Möglichkeit gibt. Die von mir beschriebene Möglichkeit funktioniert bis auf den Vergleich der Hashwerte vollständig auf dem Clientgerät, ist völlig sicher und kommt ohne Kenntnisse über den Begriff der Hammingdistanz aus. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:17, 1. Aug. 2020 (CEST)
Äh, das musst du mir Laien nochmal erklären (bzw. du musst gar nichts, ich bitte dich nur darum). Das System kennt vom alten Passwort nur den Hashwert. Es rechnet daraus alle Passwörter zurück, die darauf passen könnten (tut es das?). Dann variiert es diese Passwortmöglichkeiten um nur eine Stelle und vergleicht den so geschaffenen Hashwert mit dem Hashwert des neuen Passwortes und schreit bei Übereinstimmung?
Meine Laiendenke: Ein spezieller Hashwert ermöglicht eine Anzahl n passender Passwörter. Sagen wir spaßeshalber 1 Mio. Jedes dieser Passwörter wird um ein Zeichen variert. Das Passwort Wikipedia2020 hat 13 Stellen, jede Stelle hat 26x2x10 Variationsmöglichkeiten, wenn nur Groß- und Kleinbuchstaben und Ziffern möglich sind. Das heißt, das System gleicht die Hashwerte von 6,7 Mrd. Variationen mit dem Hashwert des neuen Passwortes ab? Das mag ich nicht glauben. Kleinalrik (Diskussion) 11:18, 3. Aug. 2020 (CEST)
Nein, vom neuen Passwort werden einige Variationen gemacht (nicht alle irgendwie möglichen, sondern halt ein paar naheliegenden, eben z.B. Zahlen ums eins hochzählen, ein Zeichen anhängen, etc.). Wie viele solcher Variationen gemacht werden, wird sehr unterschiedlich sein, aber wohl kaum Millionen davon. Diese neuen Variationen werden jedenfalls gehasht, und diese Hashes mit dem existierenden Hash des aktuellen Passworts (und ggf. dessen Vorgängern, siehe unten) verglichen. --2A02:110:0:3002:0:0:0:1067 11:34, 3. Aug. 2020 (CEST)
Muss man nicht beim Ändern des Passwortes das bisherige eingeben? Dann wäre es nämlich klar, woher der Dienst die Info hat. --Morten Haan 🏄 Wikipedia ist für Leser da 🧉 Übersichtliche Artikelkriterien 20:55, 31. Jul. 2020 (CEST)
(BK) +1, dachte ich auch grad. --  itu (Disk) 20:56, 31. Jul. 2020 (CEST)
Dann sollte die Abhilfe sein, zunächst das neue Passwort "TanteLiese000" zu vergeben und es sogleich erneut zu ändern und durch das "zu ähnliche" Passwort zu ersetzen. (Beim nächsten Mal muß man "TanteLiese001" verwenden, weil "TanteLiese000" "verbrannt" ist.) --95.116.146.216 21:42, 31. Jul. 2020 (CEST)
Bevor man sich merkt, die wievielte Tante Liese das war, nimmt man ein Zufallskennwort wie A8lwDJKhQHuoOPSP. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 31. Jul. 2020 (CEST)
Es gibt Systeme, die solche sofortigen Änderungen nicht zulassen. Da kann man etwa in einer Woche nur 1 mal das Passwort ändern. --tsor (Diskussion) 23:52, 31. Jul. 2020 (CEST)
Oft ist es aber so, dass das Passwort z.B. den letzten sechs Passwörtern nicht zu sehr ähneln darf. Und die muss man dann selbstverständlich nicht alle nochmal eingeben, um sich korrekt zu authentifizieren. Mindestens in solchen Fällen müssen also doch noch alte Hashes gespeichert sein und mit Abwandlungen der aktuellen Neueingabe verglichen werden. --2A02:110:0:3002:0:0:0:1067 11:11, 3. Aug. 2020 (CEST)

Der Steuerwert von Kunstwerken

  1. Ich bezahle einen Künstler, der für 1000 Euro ein Werk erstellt.
  2. Ich bezahle einem Gutachter 1000 Euro, und der bestätigt, dass es 150'000 Euro wert ist.
  3. Ich schenke das Kunstwerk einem gemeinnützigen Museum, und mache Steuerabzüge in der Höhe von 150'000 Euro geltend. (Und kann mich als großzügiger Mäzen outen.)

Alternativ könnte ich Kunstwerke unter den Augen der Zollbehörden in ein anderes Land verbringen, und wiederum mit fiktiven Werten Betrug begehen. Nach dem Export muss ja niemand wissen, dass ich in einem anderen Land wieder einen Gutachter bezahle.

Wie prüfen Steuerbehörden eigentlich den Wert von Kunstwerken? Etwa anhand der Versicherungssumme? --Keimzelle talk 18:56, 1. Aug. 2020 (CEST)

Der Versicherungswert ist nicht entscheidend. Nach § 9 Bewertungsgesetz ist grds der gemeine Wert ausschlaggebend. Das ist der Wert, der im Fall einer Veräußerung zu erzielen wäre. Die Bewertung muss dabei vorsichtig geschehen, so muss u.a. berücksichtigt werden, dass die Verwertungsmöglichkeiten gerade eines sehr hochpreisigen Kunstwerks oft eher rar gesät sind. Es erfolgt daher, mehr noch als bei Grundstücken, ein Sicherheitsabschlag von oft 30% oder mehr des Veräußerungspreises. Sollte für das konkrete Kunstwerk kein Markt existieren, dann ist es mit seinem "Erinnerungswert" anzusetzen. --2001:16B8:1067:B300:584B:3D90:B779:2B58 19:17, 1. Aug. 2020 (CEST)
Danke für diese Informationen. Für mich bleiben aber einige interessante Fragen übrig: Kann das Steueramt auf Kunstexperten zurückgreifen, welche in der Lage sind, ein Kunstwerk fair zu bewerten? Besitzen sie eine Datenbank mit Verkaufspreisen ähnlicher Werke? Es wird ja wohl nicht einen einheitlichen Quadratmeter-Wert für Ölgemälde geben...--Keimzelle talk 15:40, 2. Aug. 2020 (CEST)
Weder das eine, noch das andere. Im Steuerrecht gilt der Amtsermittlungsgrundsatz, nach dem das Finanzamt den Sachverhalt ausermitteln muss. Dazu können auch Gutachten eingeholt werden. Gleichzeitig besteht eine Mitwirkungspflicht des Steuerpflichtigen, die relevanten Tatsachen vollständig offenzulegen. --2001:16B8:10FF:C000:8C87:309A:6ACA:D736 23:01, 2. Aug. 2020 (CEST)
+1, dazu gehören insbesondere auch Nachweise über den Erwerb, in diesem Fall die Rechnung des Künstlers. --Studmult (Diskussion) 10:09, 3. Aug. 2020 (CEST)

Natürliches Potenzmittel

Stimmt es, dass der Konsum von Tigerhoden die Potenz steigert? --2A02:8109:8B00:A04:753D:8072:2D29:4A84 15:22, 31. Jul. 2020 (CEST)

Nein.--Meloe (Diskussion) 15:29, 31. Jul. 2020 (CEST)
Natürlich, man muss nur fest dran glauben und als neuer Nummerntroll eine Tigerin begatten.--Klaus-Peter (aufunddavon) 15:31, 31. Jul. 2020 (CEST)
Der Effekt lässt sich aber auch noch steigern, indem man gleichzeitig noch Nashornhorn und Muira Puama konsumiert. --Rôtkæppchen₆₈ 15:49, 31. Jul. 2020 (CEST)
Mit Chilli einreiben soll besser helfen, auch Bienengiftsalbe wäre zu erwägen. Viel hilft viel.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:15, 31. Jul. 2020 (CEST)
In den 80ern, als ich im Alter von eher zuviel als zuwenig Potenz war, war Yohimbe der Renner. Wirkt das bei heutigen Männern nicht mehr? --Kreuzschnabel 17:20, 31. Jul. 2020 (CEST)
Das gibts glaube ich schon lange nicht mehr im Handel. Die blaue Pille hat das Wasser komplett abeggraben. Aber ich kann mich erinnern, dass so in den 80ern in jeder Zeitung und Zeitschrift in irgendeiner Ecke diese Mittel beworben wurden. Ansonsten gabs da zu der Zeit noch Gummiring und Vakuumpumpe.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:14, 2. Aug. 2020 (CEST)
Ja. Tigerhoden gehören zu den darwinistischen Therapeutika. Für maximale Wirkung müssen sie direkt von der Quelle abgebissen werden. --Zinnmann d 17:28, 31. Jul. 2020 (CEST)
YMMD. :-)) --Jossi (Diskussion) 18:52, 31. Jul. 2020 (CEST)
Potenzmittel - Tigerhoden: "peroral"/oral, "topisch" in den Penis gespritzt oder "nichtmedikamentös" beim Tanzen um den Hals hängen bzw. als Implantat?--Wikiseidank (Diskussion) 21:36, 1. Aug. 2020 (CEST)
Einfach die Tigerhoden gerben und aus dem Leder einen formschönen Penisring herstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:23, 4. Aug. 2020 (CEST)

Logik ohne Schlussfolgerungen

Es gibt ja Logiken, die ohne das sog. Explosionsprinzip (Ex falso quodlibet) auskommen, andere verzichten auf den Satz vom ausgeschlossenen Dritten und manche gehen sogar davon aus, dass widersprüchliche Aussagen wahr sein können. Gibt es denn auch eine Logik, die keine Schlussfolgerungen erlaubt? Wo also aus A nicht B oder ähnliches gefolgert werden kann?--2.200.60.163 23:15, 1. Aug. 2020 (CEST)

Nein. --DaizY (Diskussion) 23:19, 1. Aug. 2020 (CEST)
Aus dem Artikel Logik: "Mit Logik [...] wird im Allgemeinen das vernünftige Schlussfolgern und im Besonderen dessen Lehre [...] bezeichnet." --BlackEyedLion (Diskussion)`
Ich habe die Erledigung entfernt. Ich kann keinen Grund für eine Erledigung erkennen und es war auch keiner angegeben. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:51, 1. Aug. 2020 (CEST)
Die Beantwortung der Frage war Grund für die Erledigung. --DaizY (Diskussion) 23:56, 1. Aug. 2020 (CEST)
In der Einleitung steht, dass Antworten auch belegt werden sollen. Im Übrigen steht nicht fest, dass die Antwort vollständig oder auch nur richtig ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:19, 2. Aug. 2020 (CEST)
Na dann diskutiert mal, bis die richtige Antwort feststeht... --DaizY (Diskussion) 00:28, 2. Aug. 2020 (CEST)
@DaizY:Grundsätzlich ist eine Frage erst nach Rückmeldung des Fragestellers erledigt, denn dem Fragesteller soll Gegegenheit gegeben werden, die Erwiderungen zu lesen, bevor die Frage samt Erwiderungen im Archiv verschwindet. Ausnahmen gibt es nur, wenn es sich nicht um eine Frage im Sinne der in der Intro genannten Regeln handelt. Deine ursprüngliche Antwort ist zwar korrekt, aber weder umfassend noch begründet und nennt auch keine Quellen oder weiterführende Informationen. --Rôtkæppchen₆₈ 03:12, 2. Aug. 2020 (CEST)
@Rotkaeppchen68:Ok, dann müssen wir diesen Abschnitt also offen halten, bis sich die IP zurückmeldet? Wer passt denn hier darauf auf, dass es nicht vorher automatisch archiviert wird? Falls es sich nicht um eine Troll-Frage mit Möglichkeit zur Schnellbeantwortung handelt, bin ich weiterhin auf gespannt, wer hier nun eine vollständige und richtige Antwort gibt, die dann auch akzeptiert wird. --DaizY (Diskussion) 22:58, 4. Aug. 2020 (CEST)
Erledigung und automatische Archvierung sind zweierlei Dinge. Wenn der Abschnitt warum auch immer nicht automatisch archivert werden soll, bekommt er einfach einen {{nicht archivieren}}-Baustein. Im vorliegenden Fall ist aber weder eine Markierung zur vorzeitigen automatischen Archivierung, noch ein Baustein zur Verhinderung der automatischen Archivierung notwendig, da die Frage ja mit der zweiten Replik begründet beantwortet war und nur noch auf Rückmeldung des Frgestellers wartet. In diesem Fall wird der Abschnitt automatisch nach Fristablauf archiviert. --Rôtkæppchen₆₈ 23:08, 4. Aug. 2020 (CEST)
Dann warten wir mal auf die Rückmeldung des Fragestellers, ggf. setze ich bis dahin diesen Nicht-Archivieren-Baustein... --DaizY (Diskussion) 23:17, 4. Aug. 2020 (CEST)

Wikipedia beschäftigt die CPU unnötig

Wenn ich mit dem Browser Opera (Version 70) auf die Wikipedia-Seite Normalverteilung gehe, verbraucht Opera laut Taskmanager 17% der CPU. Und zwar nicht nur kurz, sondern dauerhaft, solange die Seite offen ist. Ich glaube nicht, dass Opera schuld ist, weil dieses Problem auf anderen Seiten innerhalb und außerhalb von Wikipedia nicht besteht. Was ist auf der Seite Normalverteilung schiefgelaufen? --80.108.231.123 20:03, 29. Jul. 2020 (CEST)

Kann ich mit Brave (Browser) bestätigen, und biete sogar 25 Prozent (aktueller Brave unter Debian 10 & KDE). Ist aber nicht das Browserfenster selbst, sondern ein Renderer-Unterprozess [16]. --Kreuzschnabel 21:18, 29. Jul. 2020 (CEST)
Bei mir sind es mit Firefox am Anfang 6%, ein paar Sekunden später 0,1 %. Ich vermute File:Dirac function approximation.gif als Übeltäter. Streichung s.u. --Rôtkæppchen₆₈ 21:30, 29. Jul. 2020 (CEST)

Und bleibt das jetzt für immer so oder kann man irgendwo die Behebung dieses Problems veranlassen? (nicht signierter Beitrag von 80.108.231.123 (Diskussion) 22:00, 29. Jul. 2020 (CEST))

@Kreuzschnabel, 80.108.231.123: Ändert sich etwas, wenn ihr die Grafik pur oder die Seite ohne diese Grafik (zzt. unter Wikipedia:Spielwiese/Normalverteilung) aufruft? Streichung s.u. --Rôtkæppchen₆₈ 22:18, 29. Jul. 2020 (CEST)
Du (oder einer der 50 anderen Opera-User) kannst einen Bug melden: [17]. Der wird dann nach Dringlichkeit einpriorisiert. Die Prio ist bei Nischenbrowsern natürlich nicht sehr hoch. --2A02:8071:91C1:EC00:4DD9:6357:B59:1BAE 22:21, 29. Jul. 2020 (CEST)
Kann ich nicht bestatigen. Ganz kurzer Peak beim Aufruf der Seite mit 3% Auslastung im Taskmanager von Win10prof, 64bit aktuell. Firefox 78.0.2 (64bit) Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:26, 29. Jul. 2020 (CEST)

Wenn ich diese Spielwiesen-Seite anklicke, bin ich genauso wieder auf 17%. Was "Nischenbrowser" angeht: Wie oben zu lesen ist, besteht das Problem nicht nur bei diesem Browser. (nicht signierter Beitrag von 80.108.231.123 (Diskussion) 22:27, 29. Jul. 2020 (CEST))

Das Problem ist auch mit Microsoft Edge Chromium nachvollziehbar, wie Opera und Brave ein chromium-basierter Browser. Die GIF-Grafik ist es nicht. Im Moment habe ich anderes zu tun, deshalb vielleicht später mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 29. Jul. 2020 (CEST)
Wenn das Phänomen bei allen Blink-basierten Browsern auftritt (wonach es aussieht), geht es definitiv nicht um Nischenbrowser ;-) --Kreuzschnabel 08:31, 30. Jul. 2020 (CEST)
Falls es hilft, mein Brave kommt auf rund 29%, und FF auf rund 1% (Win10). --Erastophanes (Diskussion) 09:52, 30. Jul. 2020 (CEST)
Ich habe alle Latex-Formeln entfernt: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Spielwiese/Normalverteilung&oldid=202363631. Danach war bei mir die Prozessorauslastung klein. Ich habe im Übrigen den Browser neu starten müssen, damit die Auslastung zurückgegangen ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:22, 30. Jul. 2020 (CEST)
(BK)Ich hab mal alle SVG-Grafiken aus dem Artikel entfernt und dann war es nur noch 0% CPU-Last statt vorher 36 % auf meinem Intel Celeron N3150 8 GiB Win 10 Pro 2004 64 Bit mit Edge 84.0.522.49 (Official build) (64-bit). Ich hab absichtlich einen schwächeren Rechner dafür gewählt. Nächster Verdachtskandidat ist also die SVG-Engine von Blink/Chromium. --Rôtkæppchen₆₈ 23:25, 30. Jul. 2020 (CEST)

Noch ein Grund mehr, LaTex abgrundtief zu hassen. ;) Diese Spielwiesenseite strapaziert die CPU jetzt nicht mehr, dafür sind die Formeln LaTex-Kauderwelsch, ist also auch keine Lösung. (nicht signierter Beitrag von 80.108.231.123 (Diskussion) 23:31, 30. Jul. 2020 (CEST))

Ich hab als angemeldeter Benutzer die Möglichkeit, die Formeldarstellung unter Spezial:Einstellungen#mw-prefsection-rendering zu ändern. Mit der Standardeinstellung MathML geht die CPU-Last hoch, mit PNG oder LaTeX-Quelltext nicht. Da MathML sich SVG bedient, weist auch das auf die SVG-Engine von Blink/Chromium hin. --Rôtkæppchen₆₈ 23:41, 30. Jul. 2020 (CEST)
Was kann denn LaTeX dafür, wenn ein Renderer damit nicht vollständig klarkommt? --Kreuzschnabel 09:40, 31. Jul. 2020 (CEST)
Der Renderer hat nichts mit LaTeX zu tun. Das erledigt die MediaWiki-Software, die dann PNG oder MathML ausgibt. MathML nutzt dann SVG (oder umgekehrt) und das verursacht hier die Probleme. --Rôtkæppchen₆₈ 10:08, 31. Jul. 2020 (CEST)

Das Problem besteht übrigens immer noch. (nicht signierter Beitrag von 80.108.231.123 (Diskussion) 11:28, 3. Aug. 2020 (CEST))

1995, als Opera ganz neu war, hab ich Opera mit meiner eigenen Website getestet und festgestellt, dass nichts so aussieht wie es soll. Seitdem ist Opera für mich gestorben. Demzufolge bin ich kein Opera-Experte, weiß also nicht, wie Du MathML oder SVG bei Opera deaktivieren kannst. Googelei bringt mich auch nicht weiter. Dito bei den anderen betroffenen Browsern. Die einzige Abhilfe aus meiner Sicht ist also, Dich bei Wikipedia anzumelden und dann per Spezial:Einstellungen#mw-prefsection-rendering MathML zu deaktivieren. Du kannst natürlich auch bei Opera, Chromium, Blink und/oder MediaWiki einen Fehlerbericht einreichen und/oder einen Supportfall aufmachen. Oder wechsle den Browser. Es gibt noch zwei oder drei andere aktuelle HTML-Engines, nämlich Webkit/Safari und Gecko/Firefox. EdgeHTML und den alten Microsoft Edge gibt es noch, wird aber derzeit durch den Chromium/Blink-Edge ersetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:46, 4. Aug. 2020 (CEST)
Bei mir sind es auf der Hauptseite im Schnitt 2,1% in Safari. 2001:16B8:2C12:5A00:1D81:615C:3ED4:61B3 20:39, 4. Aug. 2020 (CEST)

Den Vorschlag, dass ich den Browser wechseln soll, würde ich ja verstehen, wenn A) nur mein Browser betroffen wäre oder B) das Internet voll von Seiten wäre, die dieses Problem verursachen. Das ist aber beides nicht der Fall. Nur weil Wikipedia eine einzige Seite "vermurkst" hat (die anderen gehen ja), werde ich die Mühsal eines Browser-Wechsels sicher nicht auf mich nehmen. So weit kommts noch. Vielleicht kann jemand, der sich besser auskennt, dieses Problem beheben.

Das habe ich oben ja bereits vorgeschlagen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:00, 5. Aug. 2020 (CEST)

Fotografen wegen Corona geschlossen

Sind Fotografen wegen Corona noch geschlossen? Ich werde für die Verlängerung des Perso ein biometrisches Passbild brauchen und das geht mit Maske schlecht... -- 109.91.34.252 22:43, 2. Aug. 2020 (CEST)

Die Antwort kann vom Staat und Bundesland abhängig sein. Eigene Erfahrung: In Bayern nein; die Fotos werden ohne Maske aufgenommen. Passbilder kann man aber auch in Automaten anfertigen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:50, 2. Aug. 2020 (CEST)
Die arbeiten (zumindest in NRW) wieder. Für diesen kurzen Moment darfst du bestimmt die Maske abnehmen. ;-) --2001:16B8:10FF:C000:8C87:309A:6ACA:D736 22:51, 2. Aug. 2020 (CEST)
Such mal. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:55, 2. Aug. 2020 (CEST)
Oder hoffe. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:55, 2. Aug. 2020 (CEST)
Im biometrischen Fotoautomaten machst Du so oder so den Vorhang zu. Das sollte nach außen eine wirksame Bedeckung von Mund und Nase darstellen, sodass Du dann auch den Mund-Nasen-Schutz für die Dauer der Fotositzung abnehmen darfst. --Rôtkæppchen₆₈ 23:11, 2. Aug. 2020 (CEST)
Fotograf? Also, bei meinen letzten Passbildern hatte ich zu Knipse, Stativ und Selbstauslöser gegriffen, mit einem Bildbearbeitungsprogramm zwei Reihen zu je drei Bildern als "Kacheln" zusammengefügt und das Ganze dann für ein paar Cents am Automaten im Drogeriemarkt ausgedruckt - hat die Behörde anstandslos akzeptiert. (Licht vom bewölkten Tageshimmel im Schatten ist perfekt für die Aufnahme.) Stativ und Selbstauslöser lassen sich auch durch freundliche $Hilfsperson ersetzen. Weitwinkel ist ungünstig, der Kameraabstand von der Nasenspitze sollte bei wenigstens einem, besser zwei Metern liegen, und da die Visage einigermaßen formatfüllend auf den Chip soll, wählt man dazu dann, z. B. mittels optischem Zoom, die geeignete Brennweite aus - früher nannte man diese "Portraitobjektive" Halbtele, aber die weichzeichneten beabsichtigterweise blendenabhängig auch noch. --95.112.17.15 23:33, 2. Aug. 2020 (CEST)
Dank Frontkamera im Smartphone ist der apparative Aufwand heutzutage noch geringer. Ich hab für meinen ÖPNV-Fahrausweis noch Fotos mit Kompaktknipse vor dem Spiegel im Waschraum der Sporthalle aufgenommen. Die weiße Kachelwand des Waschraums ist so schön neutral. Ich hab das auch vor dem heimischen Badezimmerspiegel versucht, aber der raumhohe Heizkörper im Hintergrund hat so überhaupt nicht gepasst und ein passendes weißes Tuch zum Abhängen hatte ich auch nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 2. Aug. 2020 (CEST)
Du hast annähernd zwei Meter lange Arme? Respekt! (Meine Arme sind auch so lang. Das beweise ich den Leuten immer, indem ich sie in deren Richtung zum Ausmessen des Coronaabstands ausstrecke - sie erkennen dann klar, daß mein Arm den empfohlenen bzw. vorgeschriebenen Mindestabstand problemlos überbrückt. Nur die Abstandsmarkierungen auf dem Fußboden, die sind immer viel zu groß ausgeführt. - Schwieriger ist offenbar, ihnen klarzumachen, daß sie an der Supermarktkasse kein bißchen schneller fertig sind, wenn sie mir von hinten auf Tuchfühlung auf die Pelle rücken und ihren Einkauf unmittelbar hinter meinem auf dem Laufband plazieren, anstatt auch dort Abstand zu halten.) --95.112.17.15 01:01, 3. Aug. 2020 (CEST)
An das Foto in der ÖPNV-Fahrkarte sind keine so hohen Anforderungen wie an ein Foto für den Personalausweis zu stellen. Da tut es ein Spiegelselbstportrait mit viel zu kurzen Armen. Für den Perso bin ich dann doch in den Fotoautomat gegangen und hab ein paar Euro investiert. --Rôtkæppchen₆₈ 02:41, 3. Aug. 2020 (CEST)
All die DIY-Tipps hier würde ich ignorieren. Das Risiko ist gross, dass man mit dem so gemachten (und eventuell noch aufwändig auf die korrekten Maße bearbeiteten) Foto am Ende im Amt steht und das nicht akzeptiert wird. Wer das für 10 Euro beim Fotografen machen lässt, spart sich das Risiko. Oder eben gleich für 5 im Automaten. Die, mit entsprechenden biometrischen Funktionen, stehen häufig auch direkt im Amt, und da künftig ja wohl eh die Automatenpflicht kommen wird (damit das Foto unter Aufsicht gemacht werden kann), kann man sich auch sicher sein, dass Automatenfotos akzeptiert werden. Und offen haben die eben auch. --2A02:110:0:3002:0:0:0:1067 11:06, 3. Aug. 2020 (CEST)
Automatenpflicht? Afaik muss man sich zukünftig im Bürgerbüro knipsen lassen oder vom Gewerbsfotografen mit sicherer Datenübertragung. Es soll offenbar auch sichergestellt werden dass die Fotos wirklich zu der Person gehören für die der Personalausweis ausgestellt wird. Da dürften Automaten zukünftig wohl gar nicht mehr erlaubt sein. --  itu (Disk) 09:49, 4. Aug. 2020 (CEST)
Ah, tatsächlich, ich war (für Deutschland) nicht auf dem aktuellsten Stand. Der Vorschlag der Bundesregierung sah vor, nur noch vor Ort in der Behörde angefertigte Passfotos zu akzeptieren, und jeder Passbehörde zwei Fotoautomaten zur Verfügung zu stellen, weil manuelles Fotografieren zu aufwändig wäre. Dieser Vorschlag ist aber an der Lobby der Fotografen gescheitert, jetzt sind eben auch "sicher" übertragene Digitalfotos zulässig. Das hebelt zwar die Grundidee aus, dass man sicherstellen will, dass das Bild auch wirklich genau die bei der Behörde vorstellige Person zeigt, und nicht irgendjemanden, der ihr nur grob ähnlich sieht, aber erschwert es zumindest, die Gesichter zweier Leute zusammenzumorphen, damit beide denselben Ausweis verwenden können. Bei der weiter zulässigen Aufnahme im Amt wird man aber trotzdem weiter auf Automaten setzen. --2A02:110:0:3002:0:0:0:1067 18:28, 6. Aug. 2020 (CEST)
Automaten im Amt - wo liest man das jetzt? --  itu (Disk) 11:06, 9. Aug. 2020 (CEST)

Habe vor zwei Wochen ohne Probleme in einer Drogerie mit zwei Buchstaben biometrische Bilder gemacht bekommen. Kurz die Maske in der Beleuchtungskiste abgenommen und zum schmalen Preis sechs Bilder bekommen - genauso (hässlich) wie das Amt sie will. Der neue Ausweis ist auch schon in Arbeit. --2A01:598:90A6:5362:745D:CFA5:8244:B04F 07:30, 4. Aug. 2020 (CEST)

Soweit ich weiß, kann man Fotos machen. Es herrscht halt Maskenpflicht im Studio, aber sobald Fotos gemacht werden, darf man sie absetzten. --CHR!S (Diskussion) 18:52, 6. Aug. 2020 (CEST)