Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 32 im Jahr 2020 begonnen wurden.

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Aufschubdistinktion

 
Aufschubdistinktion

Was ist das? Scheint als Wort in Österreich im MIlitär und/oder Polizei gebräuchlich zu sein. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:54, 4. Aug. 2020 (CEST)

Das sind hübsche bunte polizeiliche Rangabzeichen (Distinktion (lateinisch distinctio ‚Unterschied‘), die auf die Schulterklappen (in Österreich: Achselspangen) aufgeschoben werden. --Klaus-Peter (aufunddavon) 11:51, 4. Aug. 2020 (CEST)
Also das, was als Aufschubschlaufen beschrieben ist? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:36, 4. Aug. 2020 (CEST)
Ich denke ja: [1] Flossenträger Beschweren?   + L drücken 16:16, 4. Aug. 2020 (CEST)

Danke. Weiterleitung eingerichtet. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 19:28, 4. Aug. 2020 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nightflyer (Diskussion) 19:28, 4. Aug. 2020 (CEST)

Gewöhnliches Hirtentäschel Frage

"Im Schleim der Samenschale wurden Eiweiß-spaltende Enzyme nachgewiesen. Möglicherweise dienen sie zur Verdauung von sehr kleinen Tieren, damit deren Abbauprodukte als Zusatznahrung dienen können"

Welche Enzyme ? und wieso sollte ein Zusammenhang zwischen Samenschale und Zusatznahrung bestehen?

--2003:6:132A:F635:7D8D:4069:3B55:1584 02:07, 3. Aug. 2020 (CEST)

Unter en:Talk:Capsella bursa-pastoris#Wikiproject carnivorous plants wird behauptet, dass diese Enzyme (Protease) dazu dienen, dass die Samen besser an den Füßen von Vögeln und anderen Verbreitern kleben. --Rôtkæppchen₆₈ 02:36, 3. Aug. 2020 (CEST)

hmm ok, aber es gibt keine wissenschaftlichen Arbeiten dazu ? oder genauere Belege? Denn bei so zwei doch sehr gewagten Aussagen hintereinander stellt sich mir nicht die Frage ob ein erwecken der Aufmerksamkeit auf die Quelle nicht das Ziel ist. --2003:6:132A:F635:DD43:93E6:20F3:3180 06:56, 3. Aug. 2020 (CEST)

Dieser Artikel dient der en-Wp als Quelle. --Rôtkæppchen₆₈ 07:11, 3. Aug. 2020 (CEST)

Einen Landesvater stechen

Wo ist die Formulierung "Landesvater, Fürst Schutz und Rater" eigentlich außerhalb des WP-Artikels belegt? Ich habe sie nämlich nirgends gefunden. --95.112.17.15 00:50, 3. Aug. 2020 (CEST)

Versuche es mal bei Google Book Search. Dort gibt es etlich präwikipedianische Treffer aus dem 19. Jahrhundert. --Rôtkæppchen₆₈ 01:06, 3. Aug. 2020 (CEST)
Die steht auch nicht in dem Wikipedia-Artikel. --Digamma (Diskussion) 08:52, 3. Aug. 2020 (CEST)
Korrigiert. Sorry! --77.3.184.226 10:44, 3. Aug. 2020 (CEST)
GBS findet beide. --Rôtkæppchen₆₈ 14:32, 3. Aug. 2020 (CEST)

Justizsystem in den Vereinigten Staaten

Habe gerade den Film Ein Platz an der Sonne gesehen. Dort wird Montgomery Clift zum Tode verurteilt. Dies aber direkt in der ersten Instanz. Ist das realistisch, mal ganz davon abgesehen, dass es 50 verschiedene Justizsysteme gibt? Oder ist dies immer, es kommt ja in vielen Filmen vor, der Dramaturgie geschuldet. Immerhin, habe ich mal gehört, dass ein Freispruch in erster Instanz keine höheren Instanzen nach sich zieht, da es als ein Übermaß staatlicher Repression gesehen wird, wenn ein schon mal Freigesprochener eben doch noch mal vor Gericht muss. Rolz Reus (Diskussion) 11:08, 3. Aug. 2020 (CEST)

Warum sollte man in erster Instanz nicht zum Tode verurteilt werden können? Damit sich der Angeklagte über ein mildes Urteil freut, bis er erfährt, dass die Staatsanwaltschaft in Revision geht, woraufhin er in einem (für Angeklagten und Staat) erneut aufwändigen Prozess evt. wieder zu Gefängnis verurteilt wird, woraufhin wieder eine Instanz höher geht, usw., bis irgendwann, lange nachdem ihm das Geld für einen ordentlichen Anwalt ausgegangen ist, und kurz bevor es keine Revisionsmöglichkeiten für ihn mehr gibt, das Todesurteil kommt? --2A02:110:0:3002:0:0:0:1067 11:23, 3. Aug. 2020 (CEST)
(BK) Natürlich kann man in erster Instanz zum Tode verurteilt werden. Nur wird man gegen dieses Urteil in der Regel mit allen juristischen Mitteln vorgehen, und das zieht sich dann durch die höheren Instanzen. --Jossi (Diskussion) 11:27, 3. Aug. 2020 (CEST)
Nicht jeder hängt so sehr am Leben. Bekannt werden nur die spektakulären Fälle, die jahrelang mitunter durch alle Instanzen gehen. Letztendlich ja auch die Frage, wieviel Geld die „Familie“ (doppeldeutig) ausgibt, denn so billig wie hierzulande ist das nicht. Ich denke, die Mehrzahl verschwindet schnell oder schmort ewig in einer Todeszelle und wünscht sich vielleicht einen baldigen Abschied. Ich bin zwar generell gegen Todesstrafe und würde eher den Lebenslänglichen eine Pille zur ständigen Verfügung stellen, mit der sie ihr Ende selbst bestimmen können. --Klaus-Peter (aufunddavon) 18:45, 3. Aug. 2020 (CEST)
Zum Justizsystem: Obwohl die Außenaufnahmen in Kalifornien stattfanden, scheint die Filmhandlung (ebenso wie die Handlung des zugrundeliegenden Romans) im Bundesstaat New York angesiedelt gewesen zu sein. Felonies wie z.B. Tötungsdelikte gehen in NY erst einmal vor eine Grand Jury (eine Geschworenenjury, die entscheidet, ob genug Beweislast für eine Anklage vorhanden ist; kein Richter anwesend) [2]. Der nächste Schritt ist Pre-Trial mit einer Reihe von Anhörungen [3]. Erst dann folgt das eigentliche (erstinstanzliche) Criminal Trial mit Geschworenenjury und Richter [4], in dem ein Urteil nach dem New York State Penal Law gefällt wird. Die Todesstrafe gab es in NY offiziell bis 2007. Zuständig für all diese erstinstanzlichen Verfahrensschritte ist bei Felonies in NY die Gerichtsbarkeit des County.--Stilfehler (Diskussion) 18:45, 3. Aug. 2020 (CEST)

Wieso ist Wirecard noch im DAX?

Das Unternehmen Wirecard hat unzählige Anleger, Investoren und selbst die Finanzaufsicht getäuscht. Wirecard hat ein Insolvenzverfahren im Juni 2020 eingeleitet. Anleger, etwa mit DAX-Fonds oder ETFs, leiden indes munter unter dieser Skandaltruppe weiter. Wieso also ist dieses Unternehmen noch DAX-notiert? --Zollwurf (Diskussion) 12:24, 3. Aug. 2020 (CEST)

Die SZ erklärt es recht gut: (paywall), kurz und knapp im manager magazin. Die Regeln des DAX sind da lückenhaft. Es gibt kein Instrument insolvente Unternehmen, die nicht liquidiert oder von der Notierung genommen worden sind, sofort aus dem Index zu entfernen. Soll aber zügig geändert werden. Нактаффэ 12:31, 3. Aug. 2020 (CEST)
„Soll“ ist immer gut. Ich erweitere jetzt mal den Gedankengang etaws. Man hatte sowas bisher nicht auf dem Schirm. Natürlich gab es schon immer Insolvenzen, aber doch nicht bei DAX-Unternehmen!!!! Und kriminelle Machenschaften schon gar nicht, da es ja die höchstkapitalisierten Unternehmen an der deutschen Börse sind. Man wollte sowas einfach nicht wahrhaben, darum wurde für das eigentlich doch nicht so ganz Fernliegende keine Regelungen getroffen. Darum heißt es jetzt: „Wir würden ja so gerne sofort, geht aber leider noch nicht.“ Am letzten Sonntag hat ein Journalist im „Presseclub“ sehr deutlich gemacht, dass gerade die DAX-Mitgliedschaft für die sehr späte Reaktion aller Beteiligten mitursächlich war (DAX-Mitglieder machen sowas nicht – alles nur böswillige Gerüchte, und so ähnlich). --Dioskorides (Diskussion) 17:17, 3. Aug. 2020 (CEST)

unsachlichen absatz entfernt --Rax post 03:15, 4. Aug. 2020 (CEST)

Vermieterbestätigung

Der Unterschied zwischen Melde- und Vermieterbestätigung ist enorm. Es kann sein, dass das Bundesmeldegesetz (BMG) regional verschieden umgesetzt wird, als Beispiel sei hier die bayerische Variante der Wohnungsgeberbestätigung (vgl. [5]) angenommen. Es ist ein Vertrag zwischen dem Vermieter V. und dem Mieter A. als einziger Mieter geschlossen worden (wg. "Trennung von der Frau ..." o.s.ä.). Gemäß §19 BMG ist der Wohnungsgeber

>"... verpflichtet, bei der Anmeldung mitzuwirken. ..." (a.a.O., Herv. von mir)

Also andersrum: Ein Wohnungseigentümer darf einem Mieter die Bescheinigung eines ordentlichen Wohnsitzes nicht verweigern, allerdings sollte der "Wohnungsgeber" die

>"...Namen der nach §17 Absatz 1 meldepflichtigen Personen" (§19 Abs. 3) auch bestätigen können.

Wie sich inzwischen(!) herausgestellt hat, wurde vor etwa einem halben Jahr (etwa Dezember 2019) das Klingelschild des A. M(ustermann) handschriftlich durch einen Namen X(averthippe) ergänzt.

  • Frage 1: Der Vermieter V. weiss nichts sicheres über diese Person X, insbesondere wurde V. nie nach einer Vermieterbestätigung gefragt. Allerdings gilt für den Vermieter V. nach §19 BMG Absatz 6:
  • "Es ist verboten, eine Wohnungsanschrift für eine Anmeldung nach § 17 Absatz 1 einem Dritten anzubieten oder zur Verfügung zu stellen, obwohl ein tatsächlicher Bezug der Wohnung durch einen Dritten weder stattfindet noch beabsichtigt".
  • Der Mieter A. hat nie beim Vermieter V. wegen B. nachgefragt, laut Mietvertrag darf A. nicht untervermieten.
  • Mit welchen rechtlichen Möglichkeiten kann V. feststellen, welche Personen tatsächlich in der an A. vermieteten Wohnung leben?

Anfang 2020 wurde manchmal die Miete für A. M. von einer Frau B. M. überwiesen. Inzwischen übernimmt ein Jobcenter die Zahlungen für diese "Bedarfsgemeinschaft".

  • Frage 2: Selbstverständlich gehen den Vermieter V. "Aspekte der persönlichen Lebensführung" des Mieters A. genau nichts an. Was aber, wenn der Mieter A. erst von X., dann von B. als zahlungsbereit und -fähig spricht? Kommt demnächst eine Frau C. um die Ecke?

Selbstverständlich kann sich jede Mieterin unabhängig vom Mietvertrag einen (oder mehrere) Lebensabschnittsgefährten suchen. Hier geht es nicht um moralische Aspekte. Die Güteverhandlung gegen A. und B. M. ist terminiert, offen ist:

  • Frage 3: Wie lässt sich feststellen, ob die beklagte B. M. auch die Person ist, die in der Wohnung lebt?

Das örtliche Einwohnermeldeamt stellt sich blöd.

Und NEIN! Ich bin keine Prozeßpartei und WP:AU ist keine Rechtsauskunft! Ich habe vielmehr versucht, mich kurz zu fassen und nur Aspekte von allgemeinen Interesse zu beachten. --grixlkraxl (Diskussion) 00:16, 4. Aug. 2020 (CEST)

Klingt mir nach einem Fall für die Herren Trovato. Andere (legale) Möglichkeiten gibt es nicht. -- 109.91.35.42 12:44, 4. Aug. 2020 (CEST)
Ich komme nicht ganz mit, was hat der Vermieter mit B. M. zu schaffen? Die Miete muss immer vom Mieter A. M. entrichtet werden, ganz egal wie zahlungsbereit und -fähig andere Leute sind. Oder hat B. M. einen Schaden verursacht, der ersetzt werden soll? --94.217.181.126 17:46, 4. Aug. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage ist wirr Bahnmoeller (Diskussion) 23:57, 5. Aug. 2020 (CEST)

Powerbank ohne Zellen?

Vor ein paar Monaten hatte ich Pech: Ein Netzgerät mit USB-Ausgang war defekt und gab 18 V Ausgangsspannung ab, was mehreren angeschlossenen Geräten schlecht bekommen ist, bevor ich gemerkt hatte, was da faul war: zwei Smartphones funktionieren an sich zwar noch, die Ladeelektronik ist aber defekt, man kann die Akkus nur noch in einem anderen baugleichen Smartphone aufladen. Ferner hatte es eine fast neue Powerbank mit 12 Ah erwischt - kein Bild und kein Ton mehr. Die habe ich jetzt mal aufgemacht: Sie enthält sechs parallelgeschaltete 18650-Zellen mit je 2000 mAh, an denen ich 4,06 V messe - die sind also wohl an sich i. O. und natürlich zu schade zum Wegwerfen. Was tun? Die Platine zu reparieren dürfte aussichtslos sein, da sind einige SMD-Bauteile drauf, und ich habe natürlich keine Ahnung, was da futsch ist. (Die Platine ist übrigens beschriftet mit "1025-247-V6 2018-3-9 1811".) Relativ optimal wäre eine "leere" Powerbank mit Elektronik, in die das Zellenpaket reinpassen würde. (OK, Plan B ist natürlich "Vergiß es einfach und kauf dir eine neue Powerbank".) --77.3.184.226 00:16, 4. Aug. 2020 (CEST)

Kauf Dir eine neue Powerbank mit 18650-Akkus und benutze diese, bis die Akkus schlappmachen. Dann die schlappen Akkus gegen die vorhandenen tauschen. Es gibt auch LED-Taschenlampen, die wahlweise mit einzelnen 18650-Zellen oder drei AAA-Zellen betrieben werden können. Da müsstest Du nur in ein 18650-Ladegerät investieren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:51, 4. Aug. 2020 (CEST)
Ich habe mal den Großhändler angeschrieben. Andererseits: So ein Ding kostet ca. 10 Euro... (Ich habe übrigens eine aufladbare Taschenlampe, in der vermutlich so eine Zelle drin ist. Ich habe aber keine Ahnung, wie man die Leuchte öffnen könnte - das ist nicht vorgesehen. Zellen einzeln verwenden ist auch schlecht: Die sind mit angepunkteten Kontaktstreifen zusammengeschweißt.) --77.1.18.231 03:46, 4. Aug. 2020 (CEST)

Zahlungsart

Wie kann ich durch erlagschein zahlen? --2001:871:5E:9BD7:EC27:E95D:F382:8C5 01:36, 4. Aug. 2020 (CEST)

Die Infos im Artikel Zahlschein helfen dir nicht weiter? --Hexakopter (Diskussion) 01:40, 4. Aug. 2020 (CEST)

Big Four (Wirtschaftsprüfungsgesellschaften)

Hallo,

warum ist auf dieser Seite nicht aufgeführt, von wem und wie die " Big Four " geprüft werden ?

MfG

fennek --2001:A62:14C1:5B01:B13F:7F1E:76EC:1A01 22:57, 3. Aug. 2020 (CEST)

Was genau meinst du denn mit Prüfung? Ist die Frage, wer die Wirtschaftsprüfer von den Wirtschaftsprüfern sind? --FGodard||± 23:28, 3. Aug. 2020 (CEST)
Vielleicht nochmal die ARD-Doku anschauen?--Wikiseidank (Diskussion) 08:32, 4. Aug. 2020 (CEST)

Was fand dort von 16. Mai 1998 bis 15. Juni 1998 statt?

d:Q55372314 freut sich auf einen entsprechenden Eintrag --Bahnmoeller (Diskussion) 07:20, 4. Aug. 2020 (CEST)

Börsenzinsen

Warum stosse ich mit dem Begriff Börsenzins/en komplett ins Leere? An der Börse werden ja Zinspapiere(oh,je) gehandelt - die ein klares Zinsniveau ergeben, das dann mit Festgeldanlagen von Banken zu vergleichen wäre. Mit welchem Begriff müsste ich suchen wenn ich keine Lust habe mir Börsen-Zinspapiere im einzelnen anzuschauen und ggf. herumzurechnen? --  itu (Disk) 10:48, 4. Aug. 2020 (CEST)

Schaue mal unter Rentenmarkt und Rentenindex. "Börsenzins" gibt es ebenso wenig wie "Börsendividende", da diese ja nicht von der Börse kommen, sondern vom emittierenden Unternehmen/Staat bzw. den entsprechenden Schuldner. -- 79.91.113.116 11:42, 4. Aug. 2020 (CEST)

Externe Domains in sitemap.xml (robots.txt)

Ist es möglich in der sitemap.xml externe Domains (zb subdomains meiner Website; also in example.com/sitemap.xml auf subdomain.example.com) zu verweisen, oder dürfen die Links nur auf Seiten der selben Domain zeigen, weil die sitemap.xml sonst aus Sicht der Suchmaschinen ungültig wird? --2001:16B8:2C12:5A00:1D81:615C:3ED4:61B3 20:44, 4. Aug. 2020 (CEST)

https://www.sitemaps.org/protocol.html: "Also, all URLs in a Sitemap must be from a single host, such as www.example.com or store.example.com. For further details, refer the Sitemap file location." Siehe auch Sitemaps-Protokoll. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:14, 4. Aug. 2020 (CEST)
"For instance, if the Sitemap is located at http://www.example.com/sitemap.xml, it can't include URLs from http://subdomain.example.com." Nicht einmal: A Sitemap file located at http://example.com/catalog/sitemap.xml [...] can not include URLs starting with http://example.com/images/." Aber lediglich: "URLs that are not considered valid are dropped from further consideration." Es wird also nicht gleich die gesamte Datei ungültig. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:18, 4. Aug. 2020 (CEST)

Obskures Fahrzeug bei der Abfahrt der Astronauten zur SpaceX Demonstration Mission 2

 
Abfahrt der Astronauten zur SpaceX Demonstration Mission 2

Auf dem Bild ist im Hintergrund ein grau-olives Fahrzeug zu sehen. Es ist anscheinend gepanzertes Tactical Support Vehicle mit (MG-)Drehkranz und Kugelblende auf dem Dach. Es scheint ein Militärfahrzeug zu sein. Welche Funktion hat dieses Fahrzeug in dem abgebildeten Kontext? --Bullenwächter (Diskussion) 09:06, 4. Aug. 2020 (CEST)

Das dürfte ein Fahrzeug des KSC Protective Services Office (PSO) sein https://kscpartnerships.ksc.nasa.gov/Partnering-Opportunities/Capabilities-and-Testing/Support-Services/Security Es handelt sich um normale amerikanische Polizeiausrüstung. Über Programm 1033 und die folgende allgemeine Aufrüstung sind solche Fahrzeuge längst zum Standard geworden. Es wäre sehr ungewöhnlich, wenn die KSC PSO nicht über solche Fahrzeuge verfügte und würde in Amerika vermutlich als himmelschreiender Mangel an Sicherheit wahrgenommen werden.--91.221.58.28 09:53, 4. Aug. 2020 (CEST)
Die spinnen, die Amis... --  itu (Disk) 10:02, 4. Aug. 2020 (CEST)
Welche Funktion“? Imponiergehabe! Für nen Flugzeugträger war zuwenig Wasser da.  Vorlage:Smiley/Wartung/teufel  SCNR --Andrea (Diskussion) 10:04, 4. Aug. 2020 (CEST)
das Passt ins Bild, da in Amiland ohnehin an jeder Ecke offizielle und inoffizielle Uniformträger mit und ohne Waffen postiert sind die sich sehr wichtig nehmen. Bullenwächter (Diskussion) 09:52, 5. Aug. 2020 (CEST)
@itu, @Andrea014, @Bullenwächte: Siehe Sonderwagen. --King Rk (Diskussion) 11:48, 5. Aug. 2020 (CEST)

Explosion in Beirut: Frage zur Druckwelle

Moin, ich habe gerade einige verstörende Videos zur Explosion im Beiruter Hafen gesehen. Mich hat interessiert, wie schnell sich die Druckwelle ausgebreitet hat. Zuerst dachte ich da wurde Wasser mit hochgeschleudert, sodass es diesen Nebel gibt, aber mittlerweile glaube ich eher, dass dieser Nebel Wassernebel war, der von dem hohen Luftdruck ausging. Der Nebel hat sich nämlich nach etwa 3 Sekunden in Luft aufgelöst, nachdem der Umfang der Druckwelle sich vergrößert hatte und damit der Druck sank. Ein solches Verhalten lässt sich auch bei Kernwaffen beobachten. Gibt es für dieses Phänomen des Nebels einen Fachbegriff? --Keks Ping mich an! 21:37, 4. Aug. 2020 (CEST) Hmmm ich habe gerade nochmal überlegt, eigentlich entsteht der Nebel doch nur bei Unterdruck oder? --Keks Ping mich an! 21:39, 4. Aug. 2020 (CEST)

Jo, nämlich https://en.wikipedia.org/wiki/Condensation_cloud - mit vielen hübschen Bildchen von Explosionen.--Keimzelle talk 21:46, 4. Aug. 2020 (CEST)
Hmm das hat aber nichts mit der Lichtbrechung vor einem Überschallgeschoss [6] zu tun richig? --Keks Ping mich an! 21:55, 4. Aug. 2020 (CEST)
Nein. Vorhin gings ja um Kondensation von Luftfeuchtigkeit. Beim Überschallgeschoss wird ja nur Luft verdichtet. Hast du einen Dichtegradient in der Luft, gibts auch Lichtbrechung, und das Licht nimmt einen anderen Pfad. (Bei https://en.wikipedia.org/wiki/Bedford_Level_experiment wurde das ja berühmterweise ignoriert, so dass man darauf kam, dass die Erdoberfläche nicht gekrümmt sei...)--Keimzelle talk 22:18, 4. Aug. 2020 (CEST)
(BK)Kondensationspunkt ist hier das Stichwort (Bitte Bild im Artikel beachten), und der ist Druck UND Temperatur abhängig. Einer Druckwelle folgt im Freien immer eine Entspannung auf Normal- bzw. Umgebungsdruck (auch das ist eine Art Unterdruck). Es gibt also gleich mehrere Möglichkeiten wie der Kondensationspunk erreicht werden kann. Unterdruck bzw. Entspannung auf Umgebungsdruck als Auslöser von Nebel, würde ich in dem Fall persönlich auf favorisieren. --Bobo11 (Diskussion) 22:01, 4. Aug. 2020 (CEST)
Okay, super vielen Dank das hat mir zum Verständnis weitergeholfen. Vielleicht übersetze ich auch den Artikel mal, wenn ich Zeit habe. --Keks Ping mich an! 22:03, 4. Aug. 2020 (CEST)
Als Anmerkung zur Orginalfrage: Auf Deutsch gibt es den Artikel Wolkenscheibeneffekt, laut dem heißt der Effekt bei Expolsionen "Wilson-Wolke". -Naronnas (Diskussion) 22:05, 4. Aug. 2020 (CEST)
Das ist eigentlich nur eine adiabatische Expansion feuchter Luft, bei der die Temperatur unter den Taupunkt sinkt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 4. Aug. 2020 (CEST)

Die hiesigen Experten sind doch sicher in der Lage, aus den Bildern und dem Zerstörungsradius schon einige vorsichtige Schlüsse zu ziehen. Also: Was ist denn da eigentlich passiert, wie hoch war die Explosionsstärke in kT TNT-Äquivalent? Ist die Annahme plausibel, daß da ein Ammoniumnitratlager hochgegangen ist, wenn nicht, was dann? (Ob Unfall oder Anschlag wird sich derzeit wohl nicht sagen lassen, vielleicht auch nie.) Was da geknallt hat, sollten inzwischen allerdings auch die Geheimdienste der halben Welt schon wissen, weil sich genügend Rückstandsmengen zum Analysieren über den Nahen Osten verteilt haben dürften. --95.112.19.185 06:49, 5. Aug. 2020 (CEST)

Es hat gebrannt, und dann ist etwas in die Luft geflogen, und etwas war keine kleine Menge. Der Rest ist aktuell stochern im Nebel. Die aktuelle in den Medien verbreite Theorie „Ammoniumnitratlager“, besteht jedenfalls den Plausibilitätstest. --Bobo11 (Diskussion) 07:02, 5. Aug. 2020 (CEST)
Die Basics: erst einmal wissen, wie weit der Filmende von der Explosion entfernt war. Dann bei der zweiten Explosion ab Blitz die Zeit nehmen bis ihn die Druckwelle erreicht und anhand derer dann deren Geschwindigkeit wenigstens ungefähr ermitteln. Dann weiß man mehr. Aber vermutlich scheitert es schon an Voraussetzung 1. --Heletz (Diskussion) 07:20, 5. Aug. 2020 (CEST)
Mal zwei Ansätze:
- Lt. TNT-Äquivalent liegt Ammoniumnitrat ungefähr bei 0,5, d.h. die vermuteten?? 2750 Tonnen Ammoniumnitrat wären vergleichbar mit einem Äquivalent von knapp 1,4 kT TNT.
- Vergleich der Bleiblockausbauchung: TNT 300 cm3/10g, Ammoniumnitrat 180 cm3/10g. Auch hier liegt ganz grob der Faktor 2 zwischen beiden Substanzen.
--Vorruheständler (Diskussion) 10:46, 5. Aug. 2020 (CEST)
Ich würde allerdings auch das Folgende zu bedenken geben in der ganzen Diskussion: [7]. Zumindest kommt die Aussage nicht von einem obskuren Verwschwörungstheoretiker. -- 79.91.113.116 10:53, 5. Aug. 2020 (CEST)

Gaszähler

Wieso eigentlich, zählt ein Gaszähler das Volumen und der Versorger rechnet in Leistung ab? Ist das, damit man nicht mehr richtig zwischen verschiedenen Anbietern vergleichen kann, oder was steckt dahinter? Beim Strom ist es doch auch nicht so, da wird Verbrauch gezählt und Verbrauch abgerechnet. --2A02:810C:1C0:1BD4:3544:D34D:C496:5B6D 22:31, 4. Aug. 2020 (CEST)

Es wird nicht Leistung abgerechnet, sondern Energie. Das ist so, weil den Verbraucher eigentlich nicht interessiert, wieviel Gas er bekommt, sondern wieviel Energie dieses Gas liefert. Warum soll das dazu führen, dass man nicht mehr richtig zwischen verschiedenen Anbietern vergleichen kann? --Digamma (Diskussion) 22:37, 4. Aug. 2020 (CEST)
Ich halte die Frage für wesentlich. Beim Erdgas als Kraftstoff wird Masse (also ähnlich wie Volumen) bepreist, auch wenn der Energiegehalt und damit der Verbrauch unterschiedlich sind. Das führt zu mangelnder Vergleichbarkeit der Preise. Die Bepreisung des Energiegehalts ist transparenter. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:44, 4. Aug. 2020 (CEST)

Wieso kann dann der Zähler nicht gleich in Leistung zählen, damit man einfacher vergleichen kann? Oder besser gefragt, wieso kann dann der Versorger nicht einfach das Volumen abrechnen? So wie es auch der Zähler anzeigt?

Du meinst nicht Leistung, sondern Energie. --Digamma (Diskussion) 22:43, 4. Aug. 2020 (CEST)
Weil der Zähler nicht weiß, wie viel Energie das durchgeleitete Erdgas besitzt. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:44, 4. Aug. 2020 (CEST)
Warum Volumen? Bei Gas lässt sich die Leistung/Energie nicht so einfach messen (dafür muss man es verbrennen), das Norm-Volumen dagegen lässt sich ohne Verlust schon messen (Flussgeschwindigkeit und Leitungsquerschnitt sowie zur Korrektur des Wertes Druck und Temperatur). -Naronnas (Diskussion) 22:47, 4. Aug. 2020 (CEST)
Das wurde früher so gemacht und das war eben nicht vergleichbar, da in jedem Versorgungsgebiet die Referenztemperatur und -druck sowie Heizwert des Gases anders war. Also wurden zuerst Normkubikmeter abgerechnet, die nach den bekannten physikalischen Gesetzmäßigkeiten aus dem vom Zähler angezeigten Volumen berechnet wurden. Um aber auf vergleichbare Wert trotz unterschiedlicher Gassorten (L-Gas, H-Gas, Stadtgas, etc) zu kommen, muss zusätzlich der Heizwert des Gases mit eingerechnet werden. Damit ist man bei abgerechneter Energie und da ist die gebräuchliche Einheit bei Netzstrom und Gas 3,6 MJ, auch Kilowattstunde kWh genannt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 4. Aug. 2020 (CEST)

Doch ich meine Leistung, denn es werden "Watt" berechnet. Watt->Leistung. So kenne ich das jedenfalls noch aus dem Physikunterricht. Wenn aber, die jetzt gesagt, der Zähler nicht weiß, wieviel Energie das Gas besitzt, woher weiß das denn der Energieversorger? Bzw. der Anbieter, der bei mir nur abrechnet, der Versorger aber ein ganz anderer ist? Umheimlich kompliziert, das ganze. (Eben gab es bei mir eine Fehlermeldung in meinem Browser (Konflikt????) (nicht signierter Beitrag von 2A02:810C:1C0:1BD4:3544:D34D:C496:5B6D (Diskussion) 22:49, 4. Aug. 2020 (CEST))

Bitte jedes Mal signieren! --Digamma (Diskussion) 22:51, 4. Aug. 2020 (CEST)
Und einrücken.
Stehen in der Abrechnung vielleicht Kilowattstunden? Der Versorger kann die Energie berechnen, weil er den Energiegehalt seines Gases kennt. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:52, 4. Aug. 2020 (CEST)
Arbeit alias Energie ist Leistung mal Zeit. Wenn eine Stunde (3600 Sekunden) lang eine Leistung von 1 kW (1000 Watt) erbracht wird, ist die umgesetzte Energie   3600000 Joule oder 3,6 Megajoule oder 1 kW·h. --Rôtkæppchen₆₈ 23:19, 4. Aug. 2020 (CEST)

Einrücken, ich bitte um Entschuldigung ich weiß nicht, was gemeint ist. Aber ich vermute dass mir das alles zu kompliziert wird und denke dass schon alles seine Richtigkeit haben wird. Vielen Dank an alle auskunftgegebenden hier. 2A02:810C:1C0:1BD4:3544:D34D:C496:5B6D (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 2A02:810C:1C0:1BD4:3544:D34D:C496:5B6D (Diskussion) 22:56, 4. Aug. 2020 (CEST))

Zur Energieabrechnung nach Leistung P: Es gibt sie tatsächlich, aber nur zusätzlich zur Abrechnung nach Arbeit W bzw Energie E. Bei einigen Gewerbestromtarifen wird kein festes Grundentgelt wie bei Privatkundentarifen berechnet, sondern ein leistungsbezogenes Grundentgelt, das mit der tatsächlich entnommenen Leistung schwanken kann. Dazu wird im Stromzähler die entnommene Leistung dauerhaft gemessen und aus den Messdaten 15-Minuten-Mittelwerte berechnet. Innerhalb eines Abrechnungszeitraumes (z.B. Kalendermonat) wird das jeweilige Maximum der einzelnen 15-Minuten-Mittelwerte zur Berechnung des Grundentgeltes herangezogen. Da kostet beispielsweise 1 kW Leistungsentnahme 10 Euro. Wenn der Gewerbebetrieb ein besonders leistungshungriges Gerät nur für 15 Minuten im Monat einschaltet, macht sich das sofort in der Stromrechnung bemerkbar. Ob es so etwas auch bei Gastarifen gibt ist mir nicht bekannt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:28, 5. Aug. 2020 (CEST)
Nur mal so zur Veranschaulichung: 1 kW für 15 Minuten sind 0,25 kWh. Wenn das 10 Euro Leistungspreis kostet, sind das happige 40 €/kWh, gegenüber normalen Preisen von ca. 0,20 €/kWh. Wenn hingegen 1 kW kontinuierlich bezogen werden, dann kommen im Monat rund 720 kWh zusammen, was dann einen Leistungspreiszuschlag von etwas mehr als 0,1 Cent pro kWh auf den Arbeitspreis ausmacht. (Natürlich ist diese Tarifpreisstellung in sachlicher Hinsicht Unfug, weil dabei die eigentlich relevante aktuelle Netzlastsituation überhaupt nicht berücksichtigt wird, aber was interessiert das die lokalen Versorger...) --95.112.19.185 07:02, 5. Aug. 2020 (CEST)

a.D./d.R. über die Stunde Null hinweg

 
Generalleutnant a. D.

Im nebenstehenden Bild kann man sehen, wie Reinhard Gehlen selbst signiert hat: „Reinhard Gehlen Generalleutnant a. D.“ Es war nach 1945 durchaus üblich, dass ehemalige Offiziere der Wehrmacht ihren letzten Dienstgrad mit dem Zusatz „außer Dienst“ führten. Gehlen war aber in der Wehrmacht nur bis zum Generalmajor gekommen. Generalleutnant wurde er in der Bundeswehr, dort allerdings war Gehlen nie aktiver, sondern Reserveoffizier. Er hätte also mit „d. R.“ (der Reserve) signieren müssen. Weiß man, ob das ein Lapsus Gehlens war, eine absichtliche Aussage, vielleicht ein (für ihn ja durchaus typischer) Versuch, sich größer zu machen, als er war (ein „echter“ Generalleutnant statt „nur“ einer der Reserve)? Oder gibt es auch andere Beispiele für Reserveoffiziere, die ihren Reservedienstgrad mit „a. D.“ kennzeichnen? War das übliche Praxis? --91.221.58.28 09:47, 4. Aug. 2020 (CEST)

Heute scheint das eine Unterscheidung zwischen ehemaligen Berufssoldaten und anderen Reservisten zu sein ([8]). Ehemalige Berufssoldaten sind zwar auch Reservisten, führen aber den Dienstgradzusatz „außer Dienst“. Während eines Wehrdienstverhältnisses der Reservisten führen sie keinen Dienstgradzusatz. Und wenn ein Reservist befördert wird, muß wohl nach dem Wehrdienstverhältnis auch ein ehemaliger Berufssoldat den neuen Dienstgrad immer noch mit „a.D.“ kennzeichnen. 62.157.3.90 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 62.157.3.90 (Diskussion) 10:17, 4. Aug. 2020 (CEST))
Nach Dienstgrade_der_Bundeswehr#Dienstgradzusätze_für_Reservisten_und_ehemalige_Soldaten ist das zwar falsch, aber er war 1975 längst nicht mehr im Alter, wo er noch als Reservist in Pflicht genommen werden konnte, da kam es auf solchen Formalkram in einer privaten Widmung vermutlich niemanden mehr an. Die vorgeschriebene Form für im Reservedienst beförderte wie z.b. Hauptmann d.D. u. Major d.R." habe ich noch nie gesehen, die kommt vermutlich nur in amtlichen Dokumenten vor (sobald der aktiv Reservedienst leistet, ist er eh' nur noch Major, bis er ins Zivilleben zurückkehrt). Was üblich ist, kann ich nicht beurteilen, uniformierte Säbelrassler sind nicht mein Fachgebiet. -- Chuonradus (Diskussion) 10:24, 4. Aug. 2020 (CEST)
Ich kenne es noch als völlig normal, dass jemand als Dienstgrad a.D.d.R. angeschrieben wurde, solange er noch zur Reserve zählte (altersabhängig). Nach Ausscheiden aus der Reserve dann nur noch a.D. Generale wurden nicht pensioniert oder entlassen, sondern in den Ruhestand versetzt, waren aber jederzeit reaktivierbar, zählten daher auch nicht zur Reserve. Deshalb waren ausgeschiedene/inaktive Generale immer a.D. --2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D7 15:57, 5. Aug. 2020 (CEST)

Veröffentlichungen von Martin Pelka (1757–1823)

Wo kann man die Veröffentlichungen von Martin Pelka finden (bibliografisch am besten mit Permalinke)? https://books.google.de/books?id=19QHAAAAIAAJ&pg=PA944&lpg=PA944&dq=martin+pelka+1757&source=bl&ots=l5ykqNzTNE&sig=ACfU3U0J2h1RhC231QFazre8-QqsQqQO9g&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjkyvvWxIPrAhUPC-wKHT2zA0M4ChDoATAQegQICBAB#v=onepage&q=martin%20pelka%201757&f=false

--Dr Lol (Diskussion) 09:31, 5. Aug. 2020 (CEST)

In Bibliotheken. Gerade in solchen speziellen Fällen ist das Erfolgserlebnis groß, wenn man nach langem Suchen endlich das Richtige gefunden hat. Es gibt keinen Artikel im GG, der irgendwen verpflichtet, das tischfertig bei Google einzustellen. --Dioskorides (Diskussion) 12:29, 5. Aug. 2020 (CEST)
Ich hab mal bei Worldcat vorbeigeschaut. Da gibt es zwar zwei Martin Pelkas, aber nicht den richtigen. Wenn, dann würde ich es am ehesten in den Unibibliotheken Wien oder Breslau oder der Polnische Nationalbibliothek versuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 5. Aug. 2020 (CEST)
Immer nützlich: Wikisource:Bibliographieren. --Jossi (Diskussion) 15:11, 5. Aug. 2020 (CEST)
Du meinst Wikisource:de:Wikisource:Bibliographieren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 5. Aug. 2020 (CEST)
Immer diese blöden Links in die Schwesterprojekte (grummel, grummel) Danke für die Korrektur! --Jossi (Diskussion) 23:18, 5. Aug. 2020 (CEST)

Längste Flüsse ohne Wikipedia-Artikel

Bevor ich vorgestern nds:Río Prinzapolka geschrieben habe, hatte dieser Fluss in keiner einzigen Wikipedia einen menschengeschriebenen Artikel (Schwedisch und Cebuano hatten einen botgenerierten, aber da diese Artikel weder Quelle, Mündung, Länge noch sonst irgendwas Substanzielles zum Fluss nennen, zähle ich die mal nicht mit). Die offensichtlichsten Kandidaten (Spanisch und Englisch) begnügen sich mit einem "Fluss existiert ebenfalls" im Artikel zum Ort Prinzapolka an der Mündung.

Der Río Prinzapolka ist 254 km lang. Es hat mich erstaunt, dass es noch so lange Flüsse gibt, die keine Wikipedia-Artikel haben. Andererseits gibt es auch wirklich viele Flüsse und wenn die mitten durchs Nirgendwo fließen, dann ist der Antrieb, Artikel zu schreiben, natürlich nicht riesig.

Was mich jetzt interessiert: gibt es womöglich Flüsse, die noch deutlich länger sind und ebenfalls keine menschengeschriebenen Artikel haben? --::Slomox:: >< 11:41, 5. Aug. 2020 (CEST)

Ja gibt es. Das Amazonsabecken dürfte eine Fundgrube sein. es:Río Purús#Afluentes hat z.B. mehrere Rotlinks. Einige der verlinkten Flüsse haben Artikel in anderen WPs, aber der Río Yaco (480 km) wohl nur in sv und ceb. 62.157.3.90 12:15, 5. Aug. 2020 (CEST)
Der Río Yaco existiert als en:Iaco River. --::Slomox:: >< 14:52, 5. Aug. 2020 (CEST)
Vielleicht bin ich auf der sv/ceb-Begriffsklärung gelandet. Als nächsten wollte ich sv:Rio Pauini (vattendrag i Brasilien, lat -7,78, long -67,08) (450 km) vorschlagen. Aber den gibt es auch schon: en:Pauini River (Purus River tributary), allerdings als anderes Wikidataobjekt. Man sollte alles sofort ordentlich überprüfen und verknüpfen und nicht Bots allein Infos zusammenwürfeln lassen. 62.157.3.90 16:24, 5. Aug. 2020 (CEST)
Wichtig wäre es vor allem, plattdeutsche Artikel zu diesen Flüssen zu haben, da das nicht nur die vorherrschende Mundart vor Ort ist, sondern eben auch besonders häufig von Amis, Chinesen, etc. als Fremdsprache erlernt wird. --Elop 12:23, 5. Aug. 2020 (CEST)
Du entscheidest, wofür du deine Zeit verschwendest und ich, wofür ich meine verschwende... --::Slomox:: >< 14:33, 5. Aug. 2020 (CEST)
Mit 1600 km kann ich hier den en:Solimões River anbieten. Weiter 100 Flüsse ohne deutschsprachigen Wikipedia-Eintrag findest du mit der Wikidata-Abfrage (ersten 2 Treffer sind Staumauer-Längen). -- sk (Diskussion) 12:25, 5. Aug. 2020 (CEST)

Ich werfe mal (Nord)Sibirien in den Ring, Dort gibt es sicher noch zig Flüsse von der Größe Deines Flusses die keinen Artikel haben, ja vielleicht noch nicht mal seriös kartiert sind. --Elrond (Diskussion) 12:29, 5. Aug. 2020 (CEST)

@Elrond: Das ist nicht so. Die Sowjetunion hat mit der Sowjetische Generalstabskarte eines der weltweit besten Kartenwerke gehabt. Ich stand selber mit dem geheimen Kartenmaterial in Sibirien und hab über die Details in den Karten gestaunt. Es ist alles kartiert, aber bräuchte vielleicht noch einen Artike. -- sk (Diskussion) 13:16, 5. Aug. 2020 (CEST)
Danke für diesen Hinweis, Sieht so ähnlich aus wie die Karten mit der UTM-Projektion. Oder ist es ein Gauß-Krüger-System? --Elrond (Diskussion) 14:04, 5. Aug. 2020 (CEST)
Siehe Sowjetische Generalstabskarte#Karteninhalt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:34, 5. Aug. 2020 (CEST)

Ich fände es viel wichtiger, erst mal Liste der längsten Flüsse der Erde zu übersetzen. 254 km ist in der Dimension eher ein Bach von vielen. --Klaus-Peter (aufunddavon) 14:52, 5. Aug. 2020 (CEST)

Ärgerliche Fehler im Wiki-Beitrag über meinen Doktorvater Heinrich Tuggener (1924 - 2019)

Geschätzte Kolleginnen und Kollegen

Die Tochter meines Doktorvaters H. T. hat mich gebeten, die Fehler im Wiki-Beitrag über ihren Vater zu beheben. Ich bin mit der Materie nicht vertraut (Anmeldung bei Wiki erst vor einer halben Stunde!).

Verfasst hat den Beitrag Herr (oder Frau) Tosh Pedersen. Könnten Sie mir mitteilen, wer Tosh Pedersen ist? Ich würde dann mit ihm Kontakt aufnehmen.

Im Voraus vielen Dank und freundliche Grüsse. --Jakobstutz (Diskussion) 14:51, 5. Aug. 2020 (CEST)

--Jakobstutz (Diskussion) 14:51, 5. Aug. 2020 (CEST)

Einfach unter Benutzer Diskussion:Tosh Pedersen direkt anschreiben--Klaus-Peter (aufunddavon) 14:54, 5. Aug. 2020 (CEST)
Da gibt es aber ein Problem: Tosh Pedersen ist lange inaktiv. Besser ist es, auf der Diskussionsseite einen Hinweis zu hinterlassen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:00, 5. Aug. 2020 (CEST)
Du kannst auf Benutzer Diskussion:Tosh Pedersen eine Nachricht hinterlassen. Vielleicht wird sie gelesen. Auf Benutzer:Tosh Pedersen findest du auf der linken Seite eventuell den Link, um dieser Person eine e-mail zu schreiben. Da Tosh Pedersen nur an zwei Tagen im Februar 2019 auf Wikipedia aktiv war, kann es gut sein, dass er wieder verschollen ist...--81.62.135.62 14:57, 5. Aug. 2020 (CEST)
Wenn dir ein "ärgerlicher Fehler" aufgefallen ist, dann behebe ihn doch ganz einfach selbst. Klicke, wenn du den Artikel siehst, oben rechts auf "bearbeiten" bzw. "Quelltext bearbeiten" und schon kanns los gehen. Solltest du wesentliche Änderungen vornehmen, bitte denke an die entsprechenden Belege. --Hexakopter (Diskussion) 15:04, 5. Aug. 2020 (CEST)
(Nach BK) Sie können die Fehler, die sich in den Artikel eingeschlichen haben, sehr gern auch selber verbessern. Bei Wikipedia kann jeder mitmachen (Wikipedia:Sei mutig). Einfach Heinrich Tuggener aufrufen, „Seite bearbeiten“ anklicken und loslegen. Ich habe mir ein Lesezeichen auf den Artikel gelegt und werde mitlesen und einschreiten, falls bei Ihren Bearbeitungen irgendetwas schief geht. Gruß, --Stilfehler (Diskussion) 15:11, 5. Aug. 2020 (CEST)
Solche Änderungen werden allerdings gerne kommentarlos oder mit "Keine Belege" revertiert. Insbesondere da undokumentierte Zeugenbefragungen nicht als Quelle akzeptiert sind. Einen Versuch ist es wert (und hängt auch von der Art der Änderungen ab), Frustrationen könnten aber folgen. -- 79.91.113.116 15:16, 5. Aug. 2020 (CEST)
Ich habe den Artikel jetzt nicht im Einzelnen überprüft, aber er stützt sich auf sehr reputable Quellen (Historisches Lexikon der Schweiz, Website der Universität Zürich zur „Geschichte der Pädagogik an der Universität Zürich“). Zwei weitere (darunter NZZ) habe ich eben noch ergänzt. Bei dieser Beleglage fragt man sich, was für „ärgerliche Fehler“ das denn sein sollen. --Jossi (Diskussion) 15:33, 5. Aug. 2020 (CEST)
BK, +1 zu Jossi; Die beiden Artikel sind im Grunde eine reine Übernahme der Belege [9] und [10] (ich habe es auf die Schnelle im Einzelnen überprüft). Wenn man bessere Quellen hat, die denen in einem Punkt widersprechen, dann gerne her damit. Wenn sich die Beleglage aber auf „die Tochter hat gesagt“ beschränkt, dann würde es unseren Grundregeln widersprechen, eine Änderung zuzulassen. --King Rk (Diskussion) 15:37, 5. Aug. 2020 (CEST)

Welches Insekt?

Weiß jemand, was für ein Insekt das ist? Angetroffen in einer Küche in Baden-Württemberg ... --NichtA11w1ss3ndDiskussion 18:15, 5. Aug. 2020 (CEST)

Schau Dir doch mal den Artikel Krähenschnaken an. --Andrija Lovac (Diskussion) 18:23, 5. Aug. 2020 (CEST)

Rainer Winkler

Hallo Liebe Administratoren,

gerne würde ich die Seite über Rainer Winkler veröffentlichen, da es sich um eine Person des öffentlichen Lebens handlt und es oftmals in viele Foren sehr viele unsachliche Beiträge gibt. Dafür benötige ich zunächst eure Hilfe, da diese Seite derzeit gesperrt ist. Für eine Einsicht in die aktuelle Version des Artikels könnt ihr euch gerne zu der Benutzer:Eichck/Zwischenablage für Seiten begeben. Die weitere Bearbeitung sollte sofort für nur Sichter erlaubt sein. --Eichck (Diskussion) 21:37, 5. Aug. 2020 (CEST)

Frag am besten unter Wikipedia:Administratoren/Anfragen nach. Dort findest Du wirklich Administratoren. --Rôtkæppchen₆₈ 21:40, 5. Aug. 2020 (CEST)
Entschuldigung für die falsche Nachfrage, aber trotzdem danke für deine schnelle Hilfe.--Eichck (Diskussion) 21:42, 5. Aug. 2020 (CEST)
Bevor Du aber noch irgendetwas an Deinem Artikelentwurf machst, möchtest Du bitte Wikipedia:Löschkandidaten/30. Dezember 2015#Drachenlord (SLA) lesen und verstehen. Dann begibst Du Dich zur Wikipedia:Löschprüfung, gibst neue Argumente gegen die damalige Löschung an und dann erst kann ein Admin das Lemma für Dich freischalten. --Rôtkæppchen₆₈ 21:48, 5. Aug. 2020 (CEST)

Sind Prachtschmerlen in Indonesien wirklich Speisefische?

Liebe Freunde der Internetrecherche,

Prachtschmerlen sind beliebte und weit verbreitete Aquarienfische. In sehr vielen Publikationen im Internet kann man den Satz lesen, dass sie in ihrer Heimat (Borneo und Sumatra) auch beliebte Speisefische seien. Näheres dazu habe ich nicht gefunden. Ist das auch heute noch so?

Haben alle Autoren voneinander abgeschrieben und der Satz geistert seit Jahrzehnten durch die Publikationen? Oder gibt in Indonesien Fischmärkte auf denen man Prachtschmerlen als Speisefisch kaufen kann?

Fröhliches Recherchieren --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 15:40, 5. Aug. 2020 (CEST)

Würde mich nicht wundern, wenn das mal wieder ein verbreiteter Irrtum ist. In der deWP steht es ohne Quellenangabe, in der englischen Wikipedia steht nichts dazu. Gibt keinen indonesischen Artikel zu dem Fisch. Würde eher auf Reddit (r/indonesia) oder Kaskus fragen. --Christian140 (Diskussion) 18:41, 5. Aug. 2020 (CEST)
Zur übergeordneten Art gibt es id:Teleostei. In der deWP wurde hier die Aussage hinzugefügt. Dabei wurde auch die Literatur ausgetauscht. Vielleicht. Vielleicht hat Benutzer:J. Patrick Fischer wie man die Richtigkeit der Aussage herausfinden kann. Osttimor ist ja in der Nähe... --Christian140 (Diskussion) 18:57, 5. Aug. 2020 (CEST)
Oje, da könnte man auch einen Griechen fragen, ob man in Finnland Vielfraße verspeist (so von den Entfernungen her)..... ^^°. Ich frage mal in meiner FB-Nature-Gruppe. Grundsätzlich würde ich erwarten, dass jeder Fisch, der gefangen wird auch im Kochtopf landet. --JPF just another user 20:28, 5. Aug. 2020 (CEST)
Nun habe ich selbst was gefunden. Im Mergus Aquarienatlas, so ein 1056-Seiten Standardwerk aus dem Jahr 2000, steht: "In ihrer Heimat ist diese Art ein geschätzter Speisefisch mit wohlschmeckendem Fleisch." Das gilt sicherlich als belastbare Quelle, kann aber dennoch kolportiert sein. Vielleicht fangen auch nur ein paar Ureinwohner den Fisch und grillen ihn. Genaueres ist vermutlich nicht herauszubekommen, oder?. Insgesamt jedenfalls verwunderlich, denn Prachtschmerlen werden uralt (>30 Jahre) und wachsen sehr langsam...--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 20:49, 5. Aug. 2020 (CEST)

Immerhin habe ich noch Infos bekommen, wo man die Schmerle noch finden kann. Über die Nutzung habe ich nichts weiter erzählt bekommen. --JPF just another user 06:28, 6. Aug. 2020 (CEST)

Die Unabhängigkeit der Kirche vom Staat, Hamburg 1848

In welcher Bibliothek kann diese Publikation von Leberecht Dreves gefunden werden? --Hamburgum (Diskussion) 22:13, 5. Aug. 2020 (CEST)

Schwierig. Das scheint gemäß Dreves' Geschichte der katholischen Gemeinden zu Hamburg und Altona (S. 314) ein Broschürchen von 16 Seiten gewesen zu sein, im Oktavformat, wahrscheinlich im Eigenverlag. der volle Titel soll gewesen sein: Die Unabhängigkeit der Kirche vom Staat in Bezug auf die katholische Gemeinde in Hamburg. Der KVK hat es nicht, was immer ein schlechtes Zeichen ist. Am ehesten vielleicht in einer Sammlung von Dreves'schen Schriften.--Mautpreller (Diskussion) 23:00, 5. Aug. 2020 (CEST)
Interessant die Anlage 35 in diesem Werk (Scan), die Aufschluss darüber gibt, worum es da wohl gegangen ist.--Mautpreller (Diskussion) 23:21, 5. Aug. 2020 (CEST)
Eine interessante Möglichkeit wäre es, in den Archiven der kath. Kirche oder des Hamburger Senats zu suchen. Denn wenn ich es richtig deute, hat Carl Anton Lüpke in seiner Eigenschaft als Provikar für die nordischen Missionen einen Brief (die obige Anlage 35) an den Hamburger Senat geschrieben und diesem das Broschürchen beigelegt. Dann sollte es doch sowohl da als auch dort aufbewahrt worden sein.--Mautpreller (Diskussion) 23:42, 5. Aug. 2020 (CEST)
KVK führt über worldcat zu zwei niederländischen Bibliotheken.—Niki.L (Diskussion) 07:51, 6. Aug. 2020 (CEST)
Erstaunlich, ich finds nicht, weder im KVK noch bei Worldcat. Wie suchst Du?--Mautpreller (Diskussion) 10:18, 6. Aug. 2020 (CEST)
Ohne Autoren-Angabe (d. h. nur mit dem Titel) finde ich es in Worldcat: http://www.worldcat.org/oclc/68500814 --77.87.224.99 10:48, 6. Aug. 2020 (CEST)
Toll! Ich bin begeistert. Also in der Unibibliothek Maastricht und in der Radboud-Universität Nijmegen. Womöglich machen sie Dir einen Scan, 16 Seiten sollten erschwinglich sein.--Mautpreller (Diskussion) 11:08, 6. Aug. 2020 (CEST)

Ist das System des Doktorvaters mit Grundsätzen der Wissenschaftlichkeit und Unabhängigkeit vereinbar?

Nach dem Artikel besteht ein großes Abhängigkeitsverhältnis des Doktoranden, zudem ist in Prüfungsordnungen wohl nicht geregelt, ob/wie der Doktorvater unterstützt bzw. prüft/bewertet. Wenn der Doktorvater die Arbeit bewertet, bewertet er doch seine eigene Leistung, bzw. wird doch eine von ihm begleitete Arbeit nicht schlecht bewerten?--Wikiseidank (Diskussion) 19:47, 5. Aug. 2020 (CEST)

Für welche Fakultät fragst Du Dich das? --Elrond (Diskussion) 20:03, 5. Aug. 2020 (CEST)
Gibt es keinen Zweitgutachter mehr? Außerdem hängt das stark vom Doktorvater ab; bei uns war nur der grobe Rahmen vorgegeben, ansonsten waren der Kreativität und Experimentierfreude keine Grenze gesetzt.--Andif1 (Diskussion) 21:33, 5. Aug. 2020 (CEST)
Nich zu vergessen: Ein Doktorvater, der eine schlechte Arbeit gut bewertet, zieht seinen eigenen Ruf in den Schmutz. Und der eigene Ruf ist im wissenschaftlichen Betrieb extrem wichtig. -Naronnas (Diskussion) 21:42, 5. Aug. 2020 (CEST)
Verallgemeinern ist wie so oft auch hier keine gute Idee, es gibt die unterschiedlichsten Szenarien und, in Abhängigkeit von Persönlichkeit und Tagesform, die unterschiedlichsten Arten, wie Lehrende darauf reagieren. So gibt es z.B. unerfahrene Professoren, die einen ungeeigneten Doktoranden viel zu lange mitgeschleppt haben und sich dann genieren, ihre initiale Fehleinschätzung einzugestehen, während andere in derselben Situation erbarmungslos eine schlechte Note geben. --Stilfehler (Diskussion) 23:38, 5. Aug. 2020 (CEST)
Man kann sicher nicht verallgemeinern, ich muss aber schon feststellen, dass ich SEHR viele Fälle aus meinem Umfeld kenne, wo das Verhältnis zwischen Doktorvater (Mütter gibt es ja kaum) und Doktorand eiskalt ausgenutzt wurde. Mir ist es selbst eine Weile so ergangen und an den Nachbarlehrstühlen war es meist nicht anders. Ich kenne viele Fälle, wo die Doktoranden quasi gezwungen wurden, unter dem Namen des Professoren Gutachten für Fachzeitschriften zu schreiben, den Doktorvater als Erstautor angeben mussten (obwohl er das Dokument vielleicht gerade einmal überflogen hatte), dessen Vorlesungsfolien basteln mussten und vieles mehr. Aus meiner Sicht ist dies, wenn man die Situation einmal mit einigen anderen Ländern vergleicht, systemisch bedingt. Die fehlende Trennung zwischen Chef und Betreuer führt zu einer merkwürdigen doppelten Abhängigkeitssituation. Kündigen möchte man nicht, weil man ja zuende promovieren will, widersprechen kann man dadurch nicht und der Doktorvater lernt über die Jahrzehnte, dass alle sehr freundlich zu ihm sind und alles normal zu sein scheint. Interne Beschwerde- und Kontrollmechanismen sind sehr schwach, da sie zwar den beruflichen Teil der Abhängigkeit halbwegs abdecken, aber nicht die Abhängigkeit, die sich durch die Betreuung ergibt. Der Doktorvater testet mit der Zeit seine Grenzen und bemerkt, dass es kaum Grenzen gibt. Bei den anfangs motivierten Doktoranden weicht im Laufe der Zeit die Kreativität der Anpassung an das Fürstentum, das sich der Doktorvater aufbaut, um auf der Bühne zu glänzen. Ich würde nicht noch einmal in Deutschland promovieren und hatte letztlich nur Glück, dass ich bedingt durch eine Neuberufung doch noch zu einem sehr netten Betreuer wechseln konnte. Es gibt sicher auch andere Fälle, wo alles perfekt ist. An meiner Uni habe ich damals leider keine dieser Fälle erlebt. Wirklich keine! 194.62.169.86 00:09, 6. Aug. 2020 (CEST)
Das Verhängnis beginnt nicht selten damit, dass etliche Doktoranden ein Thema aufgreifen, das vom Doktorvater vorgeschlagen wurde. Und sie damit Ziehvater eines Kindes werden, das sie gar nicht selbst gezeugt haben. Der bessere Weg ist daher in jedem Fall, dass ein Doktorand über etwas promoviert, was er für seine eigene kreative Idee hält.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 00:37, 6. Aug. 2020 (CEST)
Neben vielen geschilderten Problemen, ist das ja eins der größten in Bezug auf die Wissenschaftlichkeit. Wenn ein "feudaler" Doktorvater das einige Jahre durchzieht, werden seine eigenen Publikationen zum "Stand der Wissenschaft", weil alle seine Doktoranden ihn immer wieder zitieren, ggf. abhängig vom Verhältnis, auch den ihnen folgenden ("inzestösen") Doktoranden. (P.S. Gilt natürlich auch für Bachelorarbeiten und der Einfluss des Zweitkorrektors ist verbreitet eingeschränkt "eine Krähe der anderen".)--Wikiseidank (Diskussion) 07:46, 6. Aug. 2020 (CEST)
Zumindest in der Promotionsordnung „meiner“ Fakultät war die Arbeit nach der Bewertung durch den Zweitgutachter vier Wochen lang auszulegen, damit jeder der Fakultätsangehörigen, also auch völlig fachfremde wie Geographen oder Anglisten, Kritik üben konnte.--Heletz (Diskussion) 08:01, 6. Aug. 2020 (CEST)
Das war bei uns zwar auch so, ich glaube aber nicht, dass sich das jemals ein anderes Fakultätsmitglied angesehen hat. Das ist so wie Bekanntmachungen, die in einer Kommune ausgehängt werden. Laut Gesetz muss das ausgehängt werden, aber wer schaut sich das denn wirklich an? Ein Kollege hatte sich damals einmal einem anderen Professor anvertraut, weil sein Doktorvater so schlimm war. Der hat es seinem lieben Kollegen sofort gepetzt. Danach hat der Kollege seine Promotionabsicht beendet. Ja, an deutschen Unis hackt eine Krähe der anderen kein Auge aus. Einen guten Weg für eine Promotion halte ich Systeme mit echtem Promotionsstudium, wo der/die DoktorandIn nicht angestellt ist und sich den/die BetreuerIn selbst aussuchen kann. So wird das in vielen anderen Ländern erfolgreich gemacht. In diesen Ländern sind Universitäten meist in Abteilungen und nicht in Lehrstühlen organisiert. Das ist aus meiner Sicht ein deutlich besseres System für die Wissenschaftsfreiheit der Doktoranden. 194.62.169.86 08:29, 6. Aug. 2020 (CEST)
Das System dieser persönlichen Abhängigkeit vom Lehrer besteht, seit in Paris im 13. Jh. die erste Universität gegründet wurde. Damit ist es quasi in die Wissenschaft eingebaut. Die Idee dahinter sollte ja mal sein, dass der Doktorand noch unselbständig, angeleitet von seinenm Lehrer, forscht und seine eigenständige Befähigung erst mit der Arbeit unter Beweis stellen würde. Das hat nicht mehr viel mit der Realität zu tun (wenn es je real war ...), lässt sich aber wohl abstrakt rechtfertigen.--Meloe (Diskussion) 08:42, 6. Aug. 2020 (CEST)
(BK)Das deutsche System (denn darum geht es hier ja, da es in anderen Ländern, wie beispielsweise in UK/Irland mit ihrem Viva andere Systeme der Kontrolle gibt) hat in seiner traditionellen Form (die immer weiter zurückgeschnitten wird an den meisten Unis) ein sehr dominanten Part des Doktorvaters/der Doktormutter. Dies hat durchaus seine Probleme, vor allem Dingen durch Ausnutzung der Doktoranden (mach erst noch das und das bevor zu abgeben kannst). In den letzten Jahrzehnten sind daher Schutzmechanismen für die Doktoranden eingeführt worden, die auch vorsahen, dass ein Doktorvater nicht mehr allein durch die Note Druck machen kann. Häufig ist midnestens ein Zweitprüfer und 2-3 Nebenprüfer vorgesehen, die zumindest der Verteidigung beiwohnen müssen, Teil des Bewertungsverfahrens sind und häufig aus anderen Fachbereichen oder Fakultäten stammen. Das ist zwar nicht so sauber getrennt wie im anglikanischen System mit externem Prüfer von anderer Uni, aber schon ein Schritt in die passende Richtung. Innerhalb von Graduate Schools, die sich gerade im naturwissenschaftlichen Bereich immer mehr durchsetzen, erfolgt die Betreuung durch mehrere Wissenschaftler häufig auch schon weit früher. Das Argument dafür ist aber meist nicht die potentiell gebiasste Wertung, sondern der Schutz der Doktoranden vor dem Ausnutzen durch Einzelpersonen. Andererseits ist Deutschland auch eine der wenigen Länder die eine Benotung der Arbeit quasi als Standard hat, überall anders geht es meist nur ums bestehen.--Maphry (Diskussion) 08:52, 6. Aug. 2020 (CEST)
Was mir z.B. am britischen System sehr gefällt (bei all den Schwächen dort, insbesondere der dortige New-Public-Management-/Ranking-/Kontrollwahnsinn) ist die prinzipielle Trennung von Betreuer und Prüfer. Dadurch wird der Betreuer zu einer Art Coach, dessen Ansehen leidet, wenn es ihm nicht gelingt, dass der Doktorand eine gute Arbeit abliefert, da die Prüfer aus anderen Städten kommen und die Arbeit dadurch extern bewerten. Auch dort gibt es natürlich Absprachen und Tit-for-tat, aber nach meiner Beobachtung hat das System alle Vorteile des deutschen Systems, aber eben nicht diese massive Doppelabhängigkeit von Chef und Betreuer gleichzeitig. Noch besser wäre es aber, wenn Doktoranden grundsätzlich als Studenten betrachtet werden und ein arbeitsunabhängiges Entgelt erhalten, dass es ihnen ermöglicht, frei zu arbeiten, wie in manchen skandinavischen Unis, und nicht als wissenschaftliche Sklav...Mitarbeiter eingestellt werden. Ansonsten geht nämlch ein Großteil der Zeit für merkwürdige Jobs für den Provinzfürsten drauf und die Doktorarbeit verlagert sich aufs Wochenende und der unfähige Doktorvater quatscht trotzdem rein. Der deutsche Normalfall also. 194.62.169.86 09:57, 6. Aug. 2020 (CEST)
Jedes System hat seine Vor- und Nachteile. Ich erlebe im anglikanischen System aber auch, dass es keine so intensive Betreuung gibt wie wie es aus Deutschland kennen, mag aber auch nur persönlicher Eindruck sein. Der große Nachteil ist dort (den gibt es allerdings auch leider an manchen Deustchen Unis), das Doktoranden ausschliesslich über ihre Arbeit geprüft werden und nicht über das Fachgebiet selbst. Wenn man dann nur speziell genug eine Arbeit schriebt wird es halt auch für externe Prüfer schwierig das richtig zu hinterfragen (speziell wenn schon alle arbeit veröffentlicht wurde). Die öffentlichen Vorträge und ja auch die Prüfungssitzungen hinter verschlossenen Türen wo die Prüfer "alles" Fragen dürfen haben schon ihre Vorteile. Es gibt halt kein optimales System für alles und jeden, nur für jeden ein akzeptableres System. Dankenswerterweise sind die europäischen Grenzen ja offen, jeder könnte sich also theoretisch (wenn es sein Fachgebiet erlaubt), Europaweit einen Doktor in dem System ablegen das ihm am besten zusagt. Ein Grundproblem der Wissenschaft sehe ich da aber noch nicht.--Maphry (Diskussion) 13:14, 6. Aug. 2020 (CEST)

So wie ich es erlebt habe und auch gegenwärtig erlebe (Chemie & Co): Natürlich gibt es immer noch die Halbdreivierteleinskommafünfgötter von Professoren, die ihre Doktoranden als persönliche Sklaven ansehen und ausnutzen, aber die wirklich fähigen Studies machen um diese Leute einen Bogen, denn die können sich aussuchen wo sie arbeiten. Die wirklich guten Profs haben meist auch begriffen, dass Kommunikation und Kooperation der beste Weg ist, für alle Seiten das Beste zu erzielen. Für die akademische Reputation bringt es weniger, wenn die Doktoranden die meiste Zeit für den Prof Gutachten schreiben, Vorlesungen/Seminare/Praktika halten und andere 'unproduktive' Dinge tun. Bis zu einem gewissen Maß ist das eine notwendige Übung wenn die Leute in der (Hochschul)forschung bleiben wollen, aber es sollte sich im Rahmen halten. Bzgl. Bewertung: Wenn ein Betreuer/Betreuerin merkt, dass eine Arbeit in die falsche Richtung geht, bzw. der Doktorand/die Doktorandin sich verzettelt, dann sollte er/sie regulierend eingreifen. In vielen Fällen geht das (auch) über das Mittel von Doktorandenseminaren, wo auch andere Angehörige des Arbeitskreises/des Fachbereichs ihren Senf abgeben können. Ich habe schon solche Seminare erlebt, in denen der Vortragende nach der Diskussion den Tränen nahe war oder gar mehr. Auch wird sich ein Prof hüten, eine mäßige Arbeit gut zu bewerten, denn spätestens wenn daraus Veröffentlichungen werden (sollen) und die Peers die Arbeit zerlegen kann es für den Prof (und den Doktoranden) unangenehm werden und wenn das mehrfach oder gar regelmäßig passiert, umso übler. Wobei in der Chemie ein 'Cum Laude' oder gar ein 'Rite' schon in Richtung Abwatschen geht. --Elrond (Diskussion) 11:57, 6. Aug. 2020 (CEST)

Freeware Spiel-Engine für Adventures?

Wir allen kennen ja Spielen vom Typ Adventure.
Gibt es eigentlich auch "Freeware" oder OS Eengines für dies Art von Spiel?--178.7.235.129 05:40, 6. Aug. 2020 (CEST)

Hier nichts passendes dabei? --TheRunnerUp 07:41, 6. Aug. 2020 (CEST)
Früher gab's Adventure-Engines wie Sand am Meer. In der Tat sind die so simpel umzusetzen, dass ich sogar selbst mal eine geschrieben habe, so als Fingerübung zum Einstieg in DirectX. Entsprechend lässt sich durch ein kurzes Googeln auch jede Menge finden. Das Problem dabei ist allerdings, all die längst toten Projekte von den noch aktuellen zu trennen. Zum Einstieg sicher mal einen Blick auf Adventure Game Studio werfen, Open Source und selbst in einigen kommerziellen Adventures verwendet, und der neueste Patch ist noch keine drei Wochen alt. Das früher beliebte AGAST scheint tot zu sein, aber das PaC-DK gibt es noch, ebenso Visionaire Studio, das aber kostet. Das klassische ScummVM kann dagegen frei als Engine genutzt werden, allerdings sind da wohl keine Entwicklertools dabei. Mit dem RPG Maker lassen sich mit ein paar Verrenkungen auch Adventures machen. Ansonsten gehen natürlich auch Unity, GameMaker: Studio und all die anderen generischen Engines, bei denen man sich den Adventure-Teil zwar selbst zusammenbauen müsste, aber wie gesagt: Wirklich komplex ist das nicht. Wer sich natürlich um die Engine-Entwicklung selbst nicht kümmern möchte, dem sei eben eines der vorgenannten Programme und ggf. eine weitere Google-Recherche empfohlen. --2A02:110:0:3002:0:0:0:1067 18:09, 6. Aug. 2020 (CEST)

Wer ist wer?

 

Wer ist wer? --Bahnmoeller (Diskussion) 08:05, 6. Aug. 2020 (CEST)

Rechts dürfte Neutert sein, siehe Bild.
 
Natias Neutert, portrait by Alfred von Meysenbug
. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:19, 6. Aug. 2020 (CEST)
und Selbstporträt. –Maasikaru (Diskussion) 13:24, 6. Aug. 2020 (CEST)

(nicht signierter Beitrag von Grand-Duc (Diskussion | Beiträge) 13:32, 6. Aug. 2020 (CEST))

Zwei- und vierachsige Sechsachsplattenwagen

Bei Torsten Diedrich, Die DDR zwischen den Blöcken. Der Einfluss des Warschauer Paktes auf Staat, Militär und Gesellschaft der DDR, in: Torsten Diedrich, Winfried Heinemann und Christian F. Ostermann (Hrsg.), Der Warschauer Pakt. Von der Gründung bis zum Zusammenbruch 1955 bis 1991, Berlin 2009, S. 85–118, S. 75, lese ich von „[…] zwei- und […] vierachsige Sechsachsplattenwagen“. Gemeint sind offensichtlich spezielle Eisenbahnwagons. Kann mir jemand mit Eisenbahnkompetenz erklären, wie die seltsamen Achszahlen zu verstehen sind? Danke! --Zentraler Leser (Diskussion) 11:10, 6. Aug. 2020 (CEST)

Achtumng, TF bzw. persönliche Meinung: "zwei- und vierachsig" dürfte sich auf das Fahrwerk beziehen (bei 4 Achsen gibt es 2 Drehgestelle), "sechsachsig" auf eine Konfiguration zum Frachttransport. Das könnte sich also entweder auf Transportwagen für sechsachsige Fahrzeuge beziehen) oder auf Wagen ähnlich Schnabelwagen, welche die Fracht in 6 geometrische Freiheitsachsen (hoch, runter, links, rechts, Neigung links, Neigung rechts) bewegen können, dies zum Zweck eines Transports um Hindernisse bei Sperrgut. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 13:31, 6. Aug. 2020 (CEST)

Wo ist das und was für Schiffe sind das?

Mal wieder ein schönes altes Bild. Vielleicht kann jemand die Lokalität und die Schiffe identifizieren. Die Kategorie "Unidentified ships" auf Commons ist übrigens proppenvoll, falls jemand Lust auf gute Werke hat... --Xocolatl (Diskussion) 11:43, 6. Aug. 2020 (CEST)

Ort ist wohl Procida (https://www.ilgolfo24.it/waterfront-palazzo-merlato-scopre-i-nuovi-colori/) --Magnus (Diskussion) 11:53, 6. Aug. 2020 (CEST)
Super! Das ging ja rasend schnell. Ich hab mir erlaubt, dein Bild in die Galerie einzubinden. Jetzt geht's noch um die Schiffe... --Xocolatl (Diskussion) 12:29, 6. Aug. 2020 (CEST)
@Xocolatl: Das stand aber auch in der angegebenen Quelle: Olaszország Procida sziget kikötő a Via Roma felé nézve, szemben a Palazzo. --King Rk (Diskussion) 13:11, 6. Aug. 2020 (CEST)
Tja, King Rk, da hast du recht. Ich hatte das Bild aber nicht in die Unidentified-Kategorien gestopft. --Xocolatl (Diskussion) 14:11, 6. Aug. 2020 (CEST)
Da weder Name noch Heimathafen der Schiffe erkennbar sind, bleiben nur Spekulationen
  • Das Bild würde ich in die 50er Jahte einordnen. Das Schiff erscheint mir älter (Vorkriegsmodell?), aber die paar Autos passen in die Zeit und auch die Bekleidung, soweit einschätzbar.
  • Die Schiffsbauart spricht für Personen- Post- und Kleingüterfähren, also von/nach Neapel, ggf. Ischia. Heutzutage sind sie größer, aber damals für den lokalen Personen- und Güterverkehr sicher ausreichend.
    • Touristen gab es, wenn überhaupt, nur im Sommer, aber auch im Winter wollte man trocken übers Meer, daher die Deckskabine.
    • Durch die große Seitentür konnte man Güter laden. Größere Objekte kamen mit dem Frachter.
    • Das große Brückenhaus war auch Wohnraum während der Dienstzeit mit Kochstelle und Liege.
  • An exakt der gleichen Stelle legen heutzutage immer noch Fähren an, nur schneller, moderner und deutlich größer. Die kleine rosa Ticketbude wurde durch ein großes „Terminal Aliscafi Procida“ ersetzt. Die Werft/Slipanlage rechts gibt es immer noch.
Meine Spekulationen beruhen auf der Kenntnis über ähnliche Schiffe in Italien und auch an der dalmatinischen Küste. --Klaus-Peter (aufunddavon) 13:36, 6. Aug. 2020 (CEST)

EMail-Kontakt zu Verantwortlicher Person bei ARD

Habe ARD gefragt, warum Dieter Nuhr ab Ende April 2020 nicht mehr auftritt, und ob das vielleicht an seiner kritischen Satire zur Corona-Maske liegt. Diese Frage wurde bis heute nicht beantwortet. Daher habe ich mich an die Justizminister unsere 16 Bundesländer gewandt (Anfang August). Bisher kamen nur zwei Antworten. Das Ministerium Sachsen-Anhalt erklärte, es habe keine Einflußmöglichkeit. Hamburg hat meine Anfrage an den Senator für Kultur und Medien weitergeleitet. Wer ist nun verantwortlich, und wie kann man ihn oder sie (EMail-Kontakt) zur Beantwortung meiner Frage bringen. Ich bezahle Rundfunkgebühren und habe ein Recht auf Antwort. Muss ich das erst einklagen??? --2003:D2:6F35:BD00:E54C:C4CA:CE62:4572 12:08, 6. Aug. 2020 (CEST)

Eine Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetz des Landes Berlin an den Rundfunk Berlin-Brandenburg, der die Sendung produziert, stellen. Eine Auskunft kann gebührenpflichtig sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:14, 6. Aug. 2020 (CEST)
Ihc tippe im übrigen mal auf „Sommerpause“, wie in den Vorjahren auch etwa zur gleichen Zeit. --Magnus (Diskussion) 12:19, 6. Aug. 2020 (CEST)
Der Vorredner bekommt den Ockham-Preis. Alle anderen dürfen weiter Bärte tragen. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 12:23, 6. Aug. 2020 (CEST)
Bitte den Weg der Eilklage beschreiten. Denn wie unschwer dem Internet zu entnehmen ist, wird die nächste Sendung am 24. September ausgestrahlt. Dass seine Live-Auftritte schlichtweg wegen Corona nicht mehr stattfanden, kommt der IP nicht in den Sinn, ganz im Sinne von Dieter Nuhr: "„Wir haben eine Erkrankungsrate von 0,0001 Prozent der Bevölkerung. Also ich würde gerne einfach auftreten am Wochenende …“ Zum Troste: Bis dahin werden mindestens 150 weitere Personen an Covid-19 gestorben sein und sich ungefähr 50.000 Personen infiziert haben, überwiegend Bezahler von Rundfunkgebühren. --Aalfons (Diskussion) 12:35, 6. Aug. 2020 (CEST)
Ansonsten: Frag ihn selbst, bzw. seine PR-Leute? --Windharp (Diskussion) 12:43, 6. Aug. 2020 (CEST)
Oje. "Daher habe ich mich an die Justizminister unsere 16 Bundesländer gewandt (Anfang August)." Mir tun nur die Leute leid, die solche Schreiben beantworten müssen. Die könnten wahrscheinlich so Einiges davon erzählen, mit was sie sich abgeben müssen.--Mautpreller (Diskussion) 12:56, 6. Aug. 2020 (CEST)
Sie müssen solche Anfragen ja gerade nicht beantworten. Es kamen ja auch nur 2 Antworten. --tsor (Diskussion) 13:10, 6. Aug. 2020 (CEST)
Ich finde, zwei Antworten dafür zu bekommen ist ziemlich gut. IP schreibt ja, sie habe sich Anfang August an die Minister gewandt. Heute ist der 6. August. 1. und 2. waren Samstag und Sonntag. Also haben sie erst am 3. überhaupt die Anfrage erhalten, frühestens. Anfang August ist ja schwammig. Könnte auch heißen, dass die IP gestern erst die E-Mails geschrieben hat. Aber zwei Antworten für so eine Frage in drei Tagen ist doch gut. --Christian140 (Diskussion) 13:15, 6. Aug. 2020 (CEST)
Sei doch froh über die schnelle und vollkommen korrekte Antwort aus Sachsen-Anhalt. Es stimmt, die Justiz hat exakt null Komma null Einfluss auf die Gestaltung der öffentlich-rechtlichen Programme. Nur wenn dort Strafbares geschieht, tritt die Justiz auf den Plan und zieht die zuständige Redaktion zur Verantwortung. Der Nichtmehrauftritt eines Kabarettisten ist meines Wissens im Strafgesetzbuch nicht erwähnt, also keine Straftat. Selbst der Staat hat nur sehr mittelbar Einfluss auf die öffentlich-rechtlichen Programme (über die Rundfunkräte, die zu maximal einem Drittel mit Politikvertretern besetzt sein dürfen). Erste Anlaufstelle wäre also die zuständige Redaktion innerhalb der ARD gewesen. Und, zur Kenntnis: Die Zahlung deiner Rundfunkgebühren berechtigt dich dazu, sämtliche Haupt- und Spartenprogramme aller neun ARD-Anstalten in Hörfunk und TV unbeschränkt zu konsumieren sowie deren Internetangebote ohne weiteres Entgelt zu nutzen. Die Beantwortung von Fragen an den Justizminister ist nicht darin enthalten. Wenn du so auf deine Rechte pochst und Anderen unrechtmäßiges Handeln vorwirfst (deine Suggestivfrage oben läuft ja auf einen Zensurvorwurf hinaus, wobei eine redaktionelle Entscheidung keine Zensur ist, erst ein staatliches Auftrittsverbot für Herrn Nuhr wäre Zensur), solltest du dich in der Materie zumindest ansatzweise auskennen. --Kreuzschnabel 14:35, 6. Aug. 2020 (CEST)
Erinnert an das Vorgehen von Reichsbürgern und Konsorten, um die Behörden zu beschäftigen. --Magnus (Diskussion) 14:41, 6. Aug. 2020 (CEST)
Ich glaub, jetzt gab's genug Futter. --Xocolatl (Diskussion) 14:55, 6. Aug. 2020 (CEST)

Ich zahle ja auch Zwangsgebühren. Dafür wünsche ich mir eigentlich einfach zugängliche TV-Programme (Playlists), dem Technikaufwand näherungsweise entsprechende Freiheit von Bild- und Tonstörungen, nicht permanent saudumme Tippfehler in Einblendungen, keine Hitlerbärtchen mehr beim phoenix-Moderator, .... und das sind nur die allerschlichtesten Wünsche an die GEZ-Bezieher. Nur ist es leider eine Zwangsgebühr und es schert niemand was ich gerne hätte. Ich sollte auch viele Emails schreiben, aber ich glaube das wäre reine Zeitverschwendung. --  itu (Disk) 16:59, 6. Aug. 2020 (CEST)

Du hast kein Recht auf Antwort, nur die Pflicht zum Gebührenzahlen. Für E-Mail-Bespaßung durch 16 Landesjustizminister fehlt die gesetzliche Grundlage. Das ist brutal, ja. Du könntest einen Hungerstreik in Erwägung ziehen. -178.197.231.50 17:22, 6. Aug. 2020 (CEST)

Ich zahle auch GEZ und würde mir von meinem Geld gerne weniger Dieter Nuhr wünschen. Ich glaube wir müssen akzeptieren, dass bei mehreren Millionen Menschen wir nicht alle genau das bekommen, was wir haben wollen. Zum Thema Dieter Nuhr hat mailab heute übrigens ein hervorragendes Video hochgeladen. Das Fazit kann man vielleicht so ziehen: Nuhr liegt bei Wissenschaftsfragen oft daneben, er ist aber auch kein Wissenschaftsfeind und wenn man seine Statements nicht als wissenschaftliche Expertise, sondern lustiggemeinte Meinung interpretiert, spricht nichts dagegen, ihm seinen Raum zu gewähren, auch wenn das vielen nicht gefällt und mit ihren Gebühren mitbezahlen müssen. Lustiger macht ihn das nicht und wenn man sich über Wissenschaft informieren will, sind Wissenschaftskanäle wie mailab allemal informativer als z.T. platte/einseitige Vereinfachungen wie die von Nuhr. Ich persönlich kann ihn kaum ertragen, aber man muss in einem von ausbalancierten Rundfunkräten getragenen System ertragen, dass man nicht nur das bekommt, was man erträgt. Das ist ja eigentlich gerade die Stärke unseres Rundfunksystems: Man wird auch mal mit Dingen konfrontiert, die in den Echokammern bei WhatsApp, in denen man nur noch seine eigene Meinung bestätigt bekommt, kaum noch sieht. Gleiches gilt für YouTube & Co., die einem auf Basis dessen, was man vorher schon geschaut hat sogar noch mehr zeigt, statt genau das Gegenteil zu zeigen, damit man ein breiteres Bild bekommt. Aber wie gesagt: Soll er ruhig auch seinen Senf zu allem dazugeben. Daran wird unser öff.-rechtl. Fernsehen nicht zugrunde gehen und die meisten in der Gesellschafts sind eh differenziert genug, um Nuhrs Parolen nicht 1 zu 1 zu schlucken. Und ich schaue sie mir dann ja trotzdem manchmal an, eben weil ich nicht davon überzeugt bin. 194.62.169.86 19:35, 6. Aug. 2020 (CEST)

Ich zahle auch die GEZ-Gebühr und freue mich, dass es neben den öffentlichrechtlichen Hauptsendern zusätzlich so Sender wie Phoenix, Arte ZDFinfo und die dritten mit den Lokalredaktionen gibt. Sonst gäbe es wahrscheinlich nur noch Tschugelkämp & Co --Elrond (Diskussion) 19:56, 6. Aug. 2020 (CEST)

Nochmal Schiffe, diesmal mit vermutlich kyrillisch geschriebenen Namen

Nochmal ein paar Schiffe aus o. g. Commonscat. Ich vermute, dass die Namen alle in kyrillischer Schrift geschrieben sind. Transkription könnte beim Identifizieren helfen... --Xocolatl (Diskussion) 13:25, 6. Aug. 2020 (CEST)

#2 ist jugoslawisch-lateinisch, nicht kyrillisch: die Lovcen von Kotor. --Aalfons (Diskussion) 13:34, 6. Aug. 2020 (CEST)
Danke! Aber da steht doch hinter Lovćen noch ein sechsbuchstabiges Wort? --Xocolatl (Diskussion) 13:46, 6. Aug. 2020 (CEST)
Vmtl. Ловцен, kyrillisch. Die S/S Lovćen ist es auf jeden Fall. --Aalfons (Diskussion) 13:55, 6. Aug. 2020 (CEST)
FahrzeugscheinMaasikaru (Diskussion) 14:13, 6. Aug. 2020 (CEST)
Das ist ja klasse. Also auf 1936 bis 1940 datierbar. --Aalfons (Diskussion) 14:16, 6. Aug. 2020 (CEST)
Cool! --Xocolatl (Diskussion) 14:20, 6. Aug. 2020 (CEST)
#4 ist die Admiral Nakhimov, 1986 mit 423 Toten im Schwarzen Meer gesunken, einst als Berlin im Dienst. Wir haben dazu was vorbereitet: Admiral_Nachimow_(Schiff,_1925) --Aalfons (Diskussion) 13:49, 6. Aug. 2020 (CEST)
Besten Dank! --Xocolatl (Diskussion) 13:55, 6. Aug. 2020 (CEST)
#1 ist die "Белинский", nach Wissarion Grigorjewitsch Belinski. Bild. Sie liegt heute im Schiffahrtmuseum in Ismajil, Ukraine. Es gibt noch ein anderes Motorschiff, die 1980 gebaute und ähnlich aussehende «Виссарион Белинский», möglicherweise der Nachfolger. Hier heißt es geheimnisvoll: Das Schiff "Belinsky" im Museum der Ukrainischen Donau-Schifffahrtsgesellschaft in Izmail wird als eine sehr ferne Vergangenheit beschrieben, fast wie eine Legende, als dieses Schiff von Kapitän Volodymyr Poperechny kommandiert wurde, der den Schmelztiegel zweier Weltkriege und einer ganzen Ära der Friedenszeit durchlief. Aber auch seine letzte "Station" - das Passagiermotorschiff "Belinsky" - hatte ein interessantes Schicksal. Ein gewöhnliches Serienmotorschiff, das sich in keiner Weise von den anderen neun Schiffen dieser Serie unterschied, kann heute einen Platz in einem engen Kreis von Schiffen mit dem Ehrentitel "Motorschiff des erstaunlichen Schicksals" beanspruchen ... Auf dieser Seite auch ein Bild des Käptns und viele weitere Informationen, sie sich nur unter Heißlaufen meines Google-Translators erschließen lassen würden. --Aalfons (Diskussion) 14:56, 6. Aug. 2020 (CEST)
Fein, dafür gab's schon eine Commonscat... das mit dem Google-Translator hab ich dann auch irgendwann aufgegeben. --Xocolatl (Diskussion) 20:32, 6. Aug. 2020 (CEST)
#3 könnte man als Жданов=Schdanow nach Andrei Alexandrowitsch Schdanow identifizieren. –Maasikaru (Diskussion)
Hab kein anderes Bild gefunden bisher, aber gute Idee. --Aalfons (Diskussion) 19:19, 6. Aug. 2020 (CEST)

"Premium-Sponsor" bei Bundesliga-Vereinen

Was ist das? Es gibt haufenweise Treffer, aber eine genauere Erklärung/Definition finde ich nicht (evtl. *wegen* der vielen Treffer*). Das Beste was ich finden konnte war das hier: [11], aber gibt es da etwas allgemeingültiges? Flossenträger Beschweren? Alt + F4 drücken 13:59, 6. Aug. 2020 (CEST)

Ich habe keinen Plan, aber wenn es jemand herausfindet: Wir haben auch in der Wikipedia eine Reihe Fundstellen von "Premium Sponsor" die man verlinken oder überarbeiten könnte. --Windharp (Diskussion) 14:20, 6. Aug. 2020 (CEST)
Nach kurzer Durchsicht (und nicht speziell für die BL) erfindet jeder Verein griffige Begriffe - Sponsor, Partner, Premium, Gold, Haupt usw. - und bietet diese "zum Einkauf" an. Es sind also nicht einheitliche Begriffe.
Oder glaubt man, dass sich Bayern, Dortmund und Schalke (oder auch der kleine FC Freiburg oder die "Eisernen" aus Berlin ) bei unterschiedlichen Geschäfts- und Investitionsmodellen auf eine einheitliche Nomenklatur festlegen würden? [Premium-Sponsor bedeutet immer, dass ....] Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 14:33, 6. Aug. 2020 (CEST)
(BK)Oha, "eine Reihe" ist aber ziemliches Understatement: [12]. Wenn es keine allgemeine Definition gibt, sollten wir uns aber einen Artikel verkneifen, dann ist es einfach ein Marketing-Buzzword, das man sich von irgendwelchen Vereine einkaufen kann. Flossenträger Beschweren? Alt + F4 drücken 14:35, 6. Aug. 2020 (CEST)
Es sind genau 9 Treffer. --= (Diskussion) 14:49, 6. Aug. 2020 (CEST)
Davon 3 im Einzelnachweistitel --Studmult (Diskussion) 22:57, 6. Aug. 2020 (CEST)

Veröffentlichung eines Artikels

Warum wird der Artikel https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Bcks2020/Gender_Data_Gap nicht frei gegeben?


--Bcks2020 (Diskussion) 15:49, 6. Aug. 2020 (CEST)

Du musst ihn in den Artikelnamensraum verschieben. -- O.Koslowski Kontakt 15:50, 6. Aug. 2020 (CEST)
Vorher solltest Du den Artikel aber noch einmal kritisch unter die Lupe nehmen. Derzeit fehlt z.B. noch eine Definition des Lemmas. --Zinnmann d 16:08, 6. Aug. 2020 (CEST)
So isses. Vorschlag: Stell den Satz „Bei dem Gender Data Gap handelt es sich um die Feststellung …“ an den Anfang. Der jetzige Anfang eignet sich auch als Erklärung dazu, und dann ist das Lemma ganz vorn. Lemma bitte fetten. Und das englische Zitat am Anfang des zweiten Absatzes bitte übersetzen, nicht jeder Leser der de-WP ist englischfirm (oder muss es sein). Aus demselben Grund könnte man das Lemma übersetzen, etwa so: „Bei dem Gender Data Gap (englisch für „geschlechtsbedingte Datenlücke“) handelt es sich um die Feststellung …“ --Kreuzschnabel 16:20, 6. Aug. 2020 (CEST)
Einfache Antwort: Weil du Schritt 4 in H:NA nicht vollständig verinnerlicht hast :)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Auszeichnung der FDJ für Jugendklubs: Blaues und Goldenes T

Ich lese einen Artikel über einen Jugendklub, der der FDJ unterstellt war. Dort wird die Auszeichnung Blaues und Goldenes T erwähnt, die die höchste für Jugendklubs sei. Weiß jemand mehr darüber? Ich finde nur recht wenig im Internet dazu. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 17:52, 6. Aug. 2020 (CEST)

GBS-Snippet: „Die FDJ verleiht das Blaue T oder sogar das Goldene T für vorbildliche Leistungen und Initiativen für Jugendtanz in Gaststätten, Kantinen und Klubhäusern.“ --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 6. Aug. 2020 (CEST)
Der Wettbewerb um das „blaue T" fördert Niveau und Anzahl der Jugendtanzveranstaltungen Das T stand offenbar für Jugendtanz --An-d (Diskussion) 20:29, 6. Aug. 2020 (CEST)

Taschenknipse defekt

 

Meine 8 Jahre alte Hosentaschen-Rollei hat sich sicher gut amortisiert. Jetzt gingen ganz plötzlich die Cursortasten nicht mehr. Die Platine mit den Tasten (hinten,leider nicht geknipst) lässt sich aber nicht leicht abnehmen, so dass ich an dem Punkt erst mal aufgegeben und das Geraffels archiviert habe. Aber gut ... was meinen die Experten der Auskunft? Welche Chancen habe ich das zu reparieren? --  itu (Disk) 14:59, 6. Aug. 2020 (CEST)

Die Kontaktpunkte der Tastenscheibe, sowie die korrespondierenden Kontaktflächen auf der Platine mit Alkohol und Wattestäbchen reinigen. Wenn das nichts bringt, die Kontaktpunkte der Tastenscheibe mit einem weichen Bleistift (B2 oder weicher) einreichen. Hilft auch das nicht, sind die Kontakte zur Platine irgendwo unterbrochen. Kleinalrik (Diskussion) 15:23, 6. Aug. 2020 (CEST)
Nein, es sind _nicht_ diese Gummitastendinger. Es sind ~silberne Kreise, ausserdem mit Tesa überklebt. Schon weil alle 4 Cursortasten gleichzeitig aufgehört haben zu funktionieren ( die gleichartigen obendran aber nicht) kann das Problem nicht am Schalter selbst liegen. es muss eher da liegen wo die Leitungen hingehen, evt. liegt es sogar im Prozessor denke ich. --  itu (Disk) 15:54, 6. Aug. 2020 (CEST)
Ich würde als allererstes mal nach dem Kundendiensthandbuch/service manual googeln. Dazu müsste man natürlich die genaue Bezeichnung vom Typenschild wissen. Mit Rollei 102 oder Rollei Compactline 102 komme ich da nicht weiter. Je nach Art der Tastenabfrage kommt eine steckengebliebene Taste oder eine wie auch immer unterbrochene Leiterbahn in Frage. --Rôtkæppchen₆₈ 16:38, 6. Aug. 2020 (CEST)
Was da auf dem kleinen silbernen Etikett noch für Ziffern standen ist leider nicht mehr lesbar .. aber ehrlich wo willst du dafür ein Service-Manual finden? Ich finde nicht mal eine Bedienanleitung. ( Obwohl es, sehr überraschenderweise, so aussieht als würde das Teil (bei unverändertem Preis) immer noch verkauft. ) --  itu (Disk) 17:51, 6. Aug. 2020 (CEST)
Kundendiensthandbuchsuche ist manchmal sehr schwierig. Da muss man manchmal das Handbuch des Vorgänger- oder Nachfolgermodells benutzen und dann feststellen, dass genau der Teil, der interessiert, anders ist. Aber ohne die Typenbezeichnung vom Typenschild ist man da ziemlich aufgeschmissen. Manchmal gibt es auch ein baugleiches Modell eines anderen Herstellers. Da ist dann evtl die Firmware anders oder das Plastikgehäuse oder beides.
Die „~silberne Kreise, ausserdem mit Tesa überklebt“ sind die nach dem Knackfrosch-Prinzip arbeitenden Tastaturmembranen. Da würde ich als erstes ansetzen. Wenn Du den Tesa abmachst, kommst Du an die von Benutzer:Kleinalrik genannten Kontakte. Die Gefahr, eine der Kontaktmembranen unwiederbringlich zu verlieren oder es nachher nicht mehr zu schaffen, die Kontaktmembranen an der richtigen Stelle festzukleben, ist allerdings groß. Insofern würde ich die Dinger erst eínmal auf Gängigkeit überprüfen. Vielleicht kann Dir auch ein Repair-Café weiterhelfen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:28, 7. Aug. 2020 (CEST)

Begriff "Live Coordinates"

Hallo zusammen! Ich würde gerne wissen, was sich im Zusammenhang mit Land/Seekarten hinter dem Begriff der "Live Coordinates" verbirgt? Ist es vielleicht einfach die Aussage, dass online die aktuelle Cursorposition ausgegeben wird, oder verbirgt sich mehr dahinter? Googelt man den Begriff, so gelangt man auf Computerspielseiten. Mir scheint es ein fester Begriff zu sein. Es wäre schön, wenn man mir helfen könnte. --Nodims (Diskussion) 11:25, 6. Aug. 2020 (CEST)

Ich kenne das nur aus dem Teilen des eigenen Standorts bei Masagern. Statt einmalig die geographischen Koordinaten zu übersenden wird durchgehend die Koordinaten übertragen, also auch wenn man sich vom Ursprungsort weg bewegt.--Naronnas (Diskussion) 11:35, 6. Aug. 2020 (CEST)
Also Koordinaten der aktuellen Position von beweglichen Dingen (Handy, Fahrzeug o.ä. in der Welt, Cursor auf Karte), die sich mit der Bewegung ändern. 62.157.3.90 11:46, 6. Aug. 2020 (CEST)
+1, bei einer englischsprachigen Suche scheinen die meisten konkreten Ergebnisse sich tatsächlich auf die Koordinaten der Cursorposition zu beziehen, aber auch die aktuelle Position größere Frachtverschickungen etc. -- 79.91.113.116 11:51, 6. Aug. 2020 (CEST)

Wenn ich Objekte in einer Karte habe, so müssen diese ja oft größer als maßstabsgerecht dargestellt werden. Eine mögliche Bedeutung wäre für mich, dass, wenn ich über das vergrößerte Objekt mit dem Cursor gehe trotzdem aber die reale Position des Objekts ausgegeben wird. --Nodims (Diskussion) 12:06, 6. Aug. 2020 (CEST)

Klingt für mich nicht plausibel. --Digamma (Diskussion) 09:54, 7. Aug. 2020 (CEST)

Kann ich mittels zerstäubtes Sprühen von 40 prozentigem Alkohol in die Nase, Corona-Viren beseitigen

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.

--178.9.122.114 13:43, 6. Aug. 2020 (CEST) ich möchte Sie fragen,ob die Möglichkeit besteht,dass ich mich selbst durch meine Handlungen von Corona befreit habe. Im Herbst 2019 bekam ich eine fürchterliche Erkrankung, die sich selbst meine Hausärztin nicht erklären konnte. Ich litt an akuter Atemnot, Husten , Brust und Halsschmerzen. Die Ärztin verordnete mir Asthmaspray, Antibiotika und weitere Mediksament, die aber alle keine Besserung herbei führten. Als nach über drei Wochen mein Zustand nicht verbesserte, nahm ich eine leere Nasensprayyflasche, füllte diese mit 40prozentigem Alkohol und gab mir je zwei Spraystöße in jedes Nasenloch. Sofort verspürte ich eine Erleichterung und hatte am nächsten Tag gar keine Beschwerden mehr. Ich bin 78 Jahre alt und war sehr froh, dass ich von diesem Übel befreit war. Meine Ehefrau ist 74 Jahre alt und litt an den gleichen Symtomen. Sie wollte zunächst nichts von dem Alkohospray wissen, als jedoch bei ihr ebenfalls keine Besserung eintreten wollte, sprühte auch sie sich den Alkohol in die Nase und war am daruffolgenden Tag sehr froh, dass sie diesen Schritt gewagt hatte, denn auch sie hatte es überstanden.

Sicher nicht, Desinfektionsmittel sind erst ab 70% ausreichend wirksam gegen die Viren[13]. Zudem spielt sich das ja nicht nur auf der Oberfläche der Nasenschleimhäute ab und in den Körper gelangt ebenfalls sicher nicht genug Alkohol, um die Viren abzutöten, andernfalls würde noch mehr darunter leiden und die obigen Zeilen wären nie entstanden. Flossenträger Beschweren? Alt + F4 drücken 13:52, 6. Aug. 2020 (CEST)
Zwischen ihrem selbstgemischten Alkohol-Nasenspray und der darauffolgenden beobachteten Gesundung besteht mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kein kausaler Zusammenhang.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 15:32, 6. Aug. 2020 (CEST)
40%igen Alkohol muss man sich nicht selber mischen. Den gibt es unter der Bezeichnung Rum in jedem Lebensmittelsupermarkt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:13, 6. Aug. 2020 (CEST)
Den Rum kann man auch gleich noch unter den Achseln versprühen, das erinnert andere an den Sicherheitsabstand. --Erastophanes (Diskussion) 08:40, 7. Aug. 2020 (CEST)
EVtl war das ein Paceboefekt. (Und wie schreib man das korrekt? Autokroektur gibt mir Facebook als Vorschlag)--Sanandros (Diskussion) 09:11, 7. Aug. 2020 (CEST)
Placeboeffekt. --Digamma (Diskussion) 10:03, 7. Aug. 2020 (CEST)

Netzwerkanalyse in Google Chrome?

Im Firefox öffnet sich bei eingabe von Shift-Strg-E unten ein Netzwerkanalyse-Fenster. Wie lautet das entsprechende Tastaturkürzel für Google Chrome? --Ratzer (Diskussion) 07:00, 4. Aug. 2020 (CEST)

Strg+Shift+J Rôtkæppchen₆₈ 10:00, 4. Aug. 2020 (CEST)
Danke @Rotkaeppchen68:.
Es scheint, dass ich mit Strg+Shift+I noch näher dran bin.
Grüße,--Ratzer (Diskussion) 14:29, 7. Aug. 2020 (CEST)

Verwandtschafts-Diebstahl/Betrug u.dgl. bei Person mit folgender Erwachsenenvertretung

Angenommen, Adam (aus Österreich) versteht altersbedingt nicht mehr alles so gut. Sein Sohn Kain zweigt über Adams Kreditkarte ohne dessen Wissen ein bisschen Geld auf sein eigenes Konto ab. Kurz darauf werden Kains Brüder Abel und Seth zu geteilten, gerichtlichen Erwachsenenvertretern ernannt, Abel u.a. für das Giro-Konto und Seth u.a. für die Rechtsgeschäfte. Abel merkt, was Kain getan hat, und will ihn zusammen mit Seth zur Rechenschaft ziehen. Adam selbst ist dazu nicht fähig. Was können Abel und Seth nun tun? Nach § 166 (3) ist der Täter nur auf Verlangen des Verletzten zu verfolgen - das ist Adam. Vermutlich könnte Seth als Erwachsenenvertreter für die Rechtsgeschäfte Adams auch Anzeige erstatten - aber auch für Taten, die noch vor seiner Ernennung als Erwachsenenvertreter begangen wurden? --AF (Diskussion) 17:02, 6. Aug. 2020 (CEST)

IANAL, aber Veruntreuung ,müsste doch ein Offizialdelikt sein, das „von Amts wegen“~ zu verfolgen ist. --  itu (Disk) 18:09, 6. Aug. 2020 (CEST)
Ich kann’s wohl nicht beurteilen, weil ich dieselbe Ausbildung habe wie ein Anwalt, aber ich hätte nicht vermutet, dass die vom OT verlinkte Norm nur mit Studium zu verstehen ist. --194.25.103.254 09:03, 7. Aug. 2020 (CEST)
Schön dass du solche alttestamtentarischen Namen verwendest, so ist es einfacher auf die zeitlose Dimension solcher Konflikte zu kommen. :-) Kain würde selbstverständlich bei seinen Brüdern in Ungnade fallen. Sein Schicksal liegt somit in der Brüder Hand, da er den Besitz des Vaters veruntreut hat. Die möglichen Repressalien der Brüder gegenüber Kain unterliegen einer gewissen Schwankungsbreite, je nachdem, in welchem Jahrhundert diese Geschichte stattfindet. In vergangenen Jahrhunderten wären die bestohlenen Brüder möglicherweise auf recht gewaltsame Weise tätig geworden. Im 21. Jahrhundert sollte m.E. der überzeugendere bzw. wortgewandtere Bruder (vermutlich Seth?) mittels klarer Ansprache an Kain deutlich machen, dass seine Untreue festgestellt wurde, und dass die geldwerten Vorteile, die Kain bereits aus der Untreue gezogen hat, ihm mindestens lebenslang zum Nachteil gereichen, sollte er sie nicht ausgleichen. Falls Kain die Untreue bestreitet, werden Abel und Seth ihren Bruder verstoßen. Da Abel und Seth die Kontobewegungen auf Adams Girokonto vermutlich nicht genau protokolliert haben (Abel?), werden sie, was die weltliche Gerichtsbarkeit angeht, auf verlorem Posten stehen. Daher sollte das, heute wie vor 2000 Jahren, m.E. eher familienintern geregelt werden. Falls Abel aber doch neben seiner Herde genug Muße hatte, die Kontobewegungen seines Vaters zu protokollieren, sollte er dies aufbewahren, um sich auf die absehbaren Erbstreitigkeiten vorzubereiten. --Joyborg 19:36, 6. Aug. 2020 (CEST)
Ja, § 73 StPO. --Rudolph Buch (Diskussion) 20:37, 6. Aug. 2020 (CEST)
??? --Rôtkæppchen₆₈ 01:03, 7. Aug. 2020 (CEST)
Warum die Fragezeichen? Im Gesetzestext steht "Vertreter ... üben ... die Verfahrensrechte aus, die den Vertretenen zustehen." Solange Adam klageberechtigt wäre (also Kain z. B. nicht verziehen hat), sind auch die Vertreter klageberechtigt. --Rudolph Buch (Diskussion) 11:20, 7. Aug. 2020 (CEST)
Das ist aber viel zu einfach gedacht um juristisch gültig zu sein. Die obige gelehrte IP weiss es sicher besser. --  itu (Disk) 16:20, 7. Aug. 2020 (CEST)
@Rudolph_Buch hat hier wohl etwas missverstanden. Die Strafprozessordnung (StPO) spielt hier (weder in Österreich noch in Deutschland) keine Rolle. Man bewegt sich - wenn man es denn unbedingt auf die juristische Ebene zwingen möchte - auf dem Feld des Privatrechts. In §73 StPO geht es um Gutachter bzw. Vertreter vor Gericht, davon sind Abel und Seth noch weit entfernt. --Joyborg 17:40, 7. Aug. 2020 (CEST)
Der Link des TO auf die StPO sowie seine Vermutung, dass auch Anzeige erstattet werden kann deuten aber schon darauf hin, dass eine strafrechtliche Verfolgung gewollt ist, Joyborg. --125.212.220.48 18:30, 7. Aug. 2020 (CEST)
Der TO hatte auf §166 StGB (österreichisch) verlinkt. Der irreführende Link zur StPO (deutsch) kam von @Rudolph_Buch. Wie auch immer: Falls Abel und Seth zum jetzigen Zeitpunkt eine strafrechtliche Verfolgung wünschen, so steht ihnen dieser Weg selbstverständlich frei. Dazu sollten sie einen Sachwalter (aka Anwalt) hinzuziehen. Dies ist der einzige Rat, den die WP:Auskunft klagewilligen Personen geben kann. Von diesem Schritt riet ich allerdings in obigem Beitrag ab ("...werden sie, was die weltliche Gerichtsbarkeit angeht, auf verlorem Posten stehen"), um den Brüdern unnötige Kosten zu ersparen. --Joyborg 19:44, 7. Aug. 2020 (CEST)
@Joyborg: Es sei an dieser Stelle klargestellt, dass ich selber Abel in der Geschichte bin. Ich habe nach Absprache mit Seth Anzeige erstattet, um dann nach ein paar Tagen verdutzt zu erfahren, dass der Inspektor das, weil es als Tat im Familienkreis Privatanklagedelikt ist, gar nicht hätte aufnehmen dürfen.
Offenbar wäre unser Papa Adam, wenn er denn könnte und wollte, berechtigt, selber Anzeige direkt bei Gericht zu erstatten. Die Frage ist, ob Seth und ich das auch an seiner Stelle können, wenn denn eben die Tat begangen wurde, bevor wir als Adams Erwachsenenvertreter eingesetzt waren. Die Sach- und Beweislage ist dabei nicht unser Problem - die liegt dokumentiert vor. Kain hätte das Konto von Papa auch tief ins Minus geklaut, wenn wir weitere Überweisungen nicht noch unterbunden hätten. Ein rechtskräftiges Verzeihen durch Adam, das auch faktisch nicht vorliegt, wäre rechtskräftig wohl gar nicht möglich, da die Tat ja erst bekannt wurde, nachdem Seth bereits als Erwachsenenvertreter für Adams Rechtsgeschäfte eingesetzt war. --AF (Diskussion) 22:00, 7. Aug. 2020 (CEST)

Besetztes Palästinensisches Gebiet

Kann mir mal jemand sagen was genau das Besetztes Palästinensisches Gebiet ist? Bzw warum wir darüber keine Artikel haben und wo man sonst Infos darüber finden kann? Ist der Begriff Deckungsgleich mit Palästinensische Autonomiegebiete? Wird hier erwähnt.--Sanandros (Diskussion) 00:02, 7. Aug. 2020 (CEST)

Siehe Palästinensische Autonomiegebiete#Bezeichnungen. Ich habe mal eine WL angelegt. --Timk70 Frage? 00:13, 7. Aug. 2020 (CEST)
OK Danke, habe sie mal Fett in die Einleitung gebracht.--Sanandros (Diskussion) 09:07, 7. Aug. 2020 (CEST)
Ich habe das zurückgesetzt. Erstens, weil du alles falsch geschrieben hast, zweitens weil ich diese Diskussion und den Abkschnitt "Bezeichnungen" nicht kannte. Eigentlich denke ich, dass es genügt, wenn die Bezeichnungen im Abschnitt "Bezeichnungen" stehen. Wenn es eine Weiterleitung gibt, dann sollte das vielleicht wirklich in der Einleitung stehen. Aber dann nicht erst am Ende. --Digamma (Diskussion) 10:30, 7. Aug. 2020 (CEST)
PS: Ich sehe gerade, dass die Weiterleitung zu dem Abschnitt "Bezeichnungen" weiterleitet. Dann sehe ich keinen Bedarf dafür, dass die Bezeichnung in der Einleitung steht. --Digamma (Diskussion) 10:31, 7. Aug. 2020 (CEST)
Ähm, euch ist schon klar, dass das eine hochpolitische Frage ist? Dass die Einrichtung irgendwelcher Weiterleitungen länglich auf den jeweiligen Diskussionsseiten diskutiert gehört, und man das mal nicht so nebenbei machen kann, ohne dass sich ein Teil der Community zu Recht beschwert? Und dass - wenn man denn schon weiterleiten will - eine Weiterleitung auch auf Israelisch besetzte Gebiete zeigen könnte, da es sich bei "Palästinensischen Autonomiegebieten" eben nicht um "Besetztes palästinensisches Gebiet" handelt, sondern eher um das Gegenteil? --Joyborg 11:04, 7. Aug. 2020 (CEST)
Das mit dem Gegenteil verstehe ich nicht. --Digamma (Diskussion) 12:01, 7. Aug. 2020 (CEST)
Das besetzte Gebiet kann nicht gleich dem Autonomiegebiet sein, da das Autonomiegebiet ja nicht besetzt ist. Der Staat Palästina besteht aus zwei Teilen, einmal dem "selbstverwalteten Palästina" (=Palästinensische Autonomiegebiete) und einmal dem "von Isreal verwalteten Palästina" (=Israelisch besetzte Gebiete). Korrekt wäre darum eine Umleitung Besetztes Palästinensisches Gebiet --> Israelisch besetzte Gebiete. Das Aussenministerium der Schweiz [14] verknüpft mit Besetztes Palästinensisches Gebiet die Autonomiebehörde, gemeint ist wohl Autonomiegebiet+Besetztes Gebiet oder anders ausgedrückt Westjordanland+Gazastreifen (hier noch eine Karte dazu [15]). Wie erwähnt ist das aber hochpolitisch (Nahostkonflikt) und das was ich hier zusammenfasse sicher auch ungenau. -Naronnas (Diskussion) 12:58, 7. Aug. 2020 (CEST)
(BK)Doch, die Autonomiebegebiete gehören auch den den besetzten Gebieten. Bei der "Autonomie" handelt es sich rechtlich um eine Selbstverwaltung unter Oberhoheit der israelischen Militärverwaltung. Das mit der Einteilung in "palästinensisch verwaltete" und "israelisch verwaltete Gebiete" ist auch nicht ganz so einfach. So ist die Autonomiebehörde z.B. für das Bildungswesen in den gesamten besetzten Gebieten (ohne die Siedlungen) zuständig. Und wahlberechtigt zu den Organenen der Autonomiebehörde sind die Palästinenser in den gesamten israelisch besetzten Gebieten (sogar einschließlich Ostjerusalems). Andererseits hat die Autonomiebehörde auch in den palästinensisch verwalteten Gebieten keinerlei Zuständigkeit für Israelis, die sich dort aufhalten. Und die israelische Armee hat auch in den palästinensisch verwalteten Gebieten gewisse Rechte in Bezug auf die Sicherheit. --Digamma (Diskussion) 13:46, 7. Aug. 2020 (CEST)
Hochpolitisch ist es nicht wegen unserer Einordnung, sondern wegen der dauernden Konflikte vor Ort. Da werde ich keine Partei ergreifen, sondern halte mich an die Regularien der UN, Haager Gerichtshof usw.--Klaus-Peter (aufunddavon) 13:32, 7. Aug. 2020 (CEST)
Je nun, es ist 'kompliziert'. Ich habe die heute angelegte Weiterleitung erstmal entfernt. Weitere Diskussion über WL bitte am geeigneten Ort. --Joyborg 15:55, 7. Aug. 2020 (CEST)

Noch ein Schiff, diesmal mit einem Namen in einer exotischen Schrift

Nochmal ein Schiff. Ob wohl jemand den Namen lesen kann? --Xocolatl (Diskussion) 01:00, 7. Aug. 2020 (CEST)

Die Schriftzeichen deuten auf Indien. 194.62.169.86 07:22, 7. Aug. 2020 (CEST)
Passt, eins weiter, Bangla Desh. Bengali. Am Heck steht „Dhaka“ (ঢাকা). Oben am Schiff „এম. ভি. হালিম শংকর“, das ist die „MV Halim Shankar“, hat eine eigene Facebookseite: [16] lieber nicht nach dem Aufwand fragen …Maasikaru (Diskussion) 08:31, 7. Aug. 2020 (CEST)
Hmmm, auf dem Schiff steht "Shangkar" mit g drin, auf der Facebookseite meistens "Shankar" ohne g. Wie kategorisiert man das jetzt am besten... --Xocolatl (Diskussion) 12:05, 7. Aug. 2020 (CEST)
:-) Die Kategorie Ziegeleien in Bangladesch ist noch ungefüllt.--Aalfons (Diskussion) 10:34, 7. Aug. 2020 (CEST)
:-) Ich schau mal, ob es eine Datenbank mit kodierten Ringmustern gibt. –Maasikaru (Diskussion) 10:55, 7. Aug. 2020 (CEST)

Altbau / Wasser dringt durch Ziegelboden im Keller

Am Wochenende gab es innerhalb sehr kurzer Zeit sehr viel Niederschlag. Die Kanalisation war überfordert und konnte das Wasser mangels Abläufe kaum aufnehmen und versickerte daher in Wiesen und gepflasterten Wegen so gut es ging. Im Keller des Altbaus mit Ziegelboden stieg ziemlich schnell Wasser empor, offensichtlich durch den Ziegelboden, aber auch da, wo oberflächlich vor paar Jahren ein glatter Betonboden gemacht worden ist. Nach dem Winter und der Schneeschmelze machen die Ziegel einen ziemlich trockenen Eindruck. Das Wasser ist nach 2 Tagen versickert. Die Ziegel sind nun richtig durchtränkt und der Keller mieft. Mir ist klar, dass man hier keine Rechtsberatung machen kann und ich werde auch niemanden in die Haftung nehmen.

Ist diese bauliche Beschaffenheit normal, dass Wasser durch den Boden aufsteigt? Hat der Vermieter den Keller wieder trocken zu legen oder muss man es so dulden, weil der Keller nun schlicht und einfach so beschaffen ist? PanTau 17:06, 3. Aug. 2020 (CEST)

Zur ersten Frage: Ja, nicht schön, aber verbreitet. Vincent (Diskussion) 17:34, 3. Aug. 2020 (CEST)
Brainstorming zu Keller und Radon entfernt; Café ist anderswo.—Niki.L (Diskussion) 06:29, 4. Aug. 2020 (CEST)
Bei mir gibt es da im Keller (Haus Bj. ca. 1933) einen zentralen Schacht recht mittig im Keller...da hängt für solche Fälle eine Pumpe drin--> da Streifenfundament. Also nix, was man eben so mal installiert! Das Teil (die Pumpe) läuft automatisch bei einem gewissen Pegelstand an und hilft recht gut den Keller weitestgehend trocken zu halten. Aber ich bin das Gegenteil vom Mieter. Bei Aufklärung der Tatsachen vorab (Mietvertrag) hatte ich noch nie Probleme mit Wasserschäden. Salpeter blüht dann und wann auch mal aus in heftigeren Situationen mit Wasserüberschuss...sonst aber alles gut. Rechtlich bin ich Dir natürlich leider keine Hilfe, ich weiß. Im Mietvertrag steht natürlich, dass der Keller kein Lagerplatz usw sein kann. --Caramellus (Diskussion) 18:15, 3. Aug. 2020 (CEST)
Früher war das scheinbar beabsichtigt, denn ein feuchter Keller könnte ein recht kühler Lagerraum sein. Damals war mehr ‚Verkehr‘ im Keller und damit gut durchlüftet. Die Verdunstungskälte war einkalkuliert. Gelegentliche Überschwemmungen nahm man hin, da wurden die Weckgläser halt mal vorübergehend nass. In Stuttgart hatte ich, wie viele, 2 Etagen Keller, die obere, trockene Holzlege und der untere feuchte Mostkeller. Anmerkungen zu Radon entfernt. Café ist anderswo.—Niki.L (Diskussion) 06:29, 4. Aug. 2020 (CEST). --Klaus-Peter (aufunddavon) 18:31, 3. Aug. 2020 (CEST)
Ne, das war früher ein Kohlekeller. Da wäre Feuchtigkeit etwas blöd. ;-) PanTau 18:55, 3. Aug. 2020 (CEST)
Anmerkungen zu Radon entfernt. Café ist anderswo.—Niki.L (Diskussion) 06:29, 4. Aug. 2020 (CEST)
Ich habe zwar schon schwimmende Briketts im Kohlekeller gesehen, aber inzwischen ist es eher das Problem, dass Keller überwiegend verschlossene und kaum belüftete Räume sind. Das verbessert die Mauerstruktur sicher nicht.
Nun stellt sich auch die Frage, ob der Kellerraum im Mietvertrag und damit im Mietpreis ausdrücklich eingeschlossen ist. Oft wird nur eine Nutzung ohne jeglichen Rechtsanspruch geduldet. Damit haftet der Vermieter auch nicht für die Nutzbarkeit. --Klaus-Peter (aufunddavon) 19:33, 3. Aug. 2020 (CEST)
Diskussion ohne Gesundheitsbaustein zu Radontherapie entfernt; sucht euch doch ein Forum.—Niki.L (Diskussion) 06:29, 4. Aug. 2020 (CEST)
Leute, hier geht es nicht um Edelgase. Und nein, bei mit im Süden gibt's kein Granit. Höchstens als Bordstein. ;-) PanTau 01:56, 4. Aug. 2020 (CEST)
Ich würde ja eher meinen dass Feuchtigkeit die Mauerstruktur sicher nicht verbessert. --  itu (Disk) 09:28, 4. Aug. 2020 (CEST)

Ansprüche gegen den Vermieter müssten auf dem Mietvertrag beruhen. Wenn da keine besonderen Eigenschaften oder Nutzungsmöglichkeiten für den Keller erwähnt sind, sehe ich keine gute Ausgangslage. Wenn das aufsteigende Wasser auf einem außergewöhnlichen Starkregensereignis beruht, wäre er ohnehin aus dem Schneider, da es sich um höhere Gewalt handeln würde. Dass der Keller nicht nach unten abgedichtet ist, ist schließlich auch für einen Laien erkennbar.--Meloe (Diskussion) 19:19, 4. Aug. 2020 (CEST)

Ich war mal für ein Haus verantwortlich, aus dessen Kellerwänden nach längeren Regenfällen regelrechte Quellen entsprangen. Das Haus war weit über hundert Jahre alt und wird auch weitere hundert stehen. Alles nicht so schlimm. Benutzerkennung: 43067 20:19, 4. Aug. 2020 (CEST)

www.die-heimwerkerseite.de/rohbau/keller/feuchte-keller . Gegen Müffeln durch Feuchtigkeit : elektrischen Luftentfeuchter aufstellen (meiner ist von Aldi, kostete 129,- , braucht max. 400 Watt pro Stunde und holt je nach Temperatur + Luftfeuchtigkeit über 1 Liter pro Stunde aus der Luft) --178.203.112.97 09:27, 7. Aug. 2020 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: PanTau 23:00, 9. Aug. 2020 (CEST)

Schlüsselfinderkarten

Es gibt so Schlüsselfinderkarten, die man an seinen Schlüsselbund befestigen kann und wenn man dann seinen Schlüsselbund verliert und jemand diesen findet, steht auf diesen Karten, dass man den Schlüsselbund nur in den näcchsten Briefkasten werfen soll. Die Post sendet den Schlüsselbund dann auf die aufgedruckte Adresse. Ich frage mich: Wie ist das vertraglich geregelt? Muss jeder Anbieter solcher Karten einen Vertrag mit der Post haben? Auf der Karte befindet sich ja schließlich keine Briefmarke. Jemand erzählte mir mal, dass die Post dazu verpflichtet sei (vom Gesetzgeber her?) Schlüssel zu befördern, wenn sich am Schlüsselbund eine Adresse befinden würde. Falls dem so ist, wie hoch ist das Porto, das dann nachträglich erhoben wird? Und, wo ist dieser Vorgang rechtlich geregelt? Ich würde das gerne nachlesen. --94.218.219.12 18:30, 8. Aug. 2020 (CEST)

Auf der Rückseite muss man angeben, wann man in Urlaub ist und welche Wertsachen man in seiner Wohnung lagert :)
Spaß beiseite, man braucht natürlich einen Anhänger von einem Serviceunternehmen wie diesen, auf dem nur die Adresse des Serviceunternehmens steht. --Expressis verbis (Diskussion) 19:57, 8. Aug. 2020 (CEST)
Die Serviceunternehmen brauchen nur ein Vertrag mit der Post. Das funktioniert dann ähnlich wie bei den Antwortkarten mit dem Aufdruck „Entgelt zahlt Empfänger“. Dem Unternehmen wird von der Post für die Zustellung der eingeworfenen Schlüssel ein Porto verrechnet. Wie viel das bei Schlüsseln ist, kann ich dir leider nicht beantworten (bei den „Entgelt zahlt Empfänger“ ist es das normale Briefporto). --Bobo11 (Diskussion) 20:17, 8. Aug. 2020 (CEST)
Normales Briefporto ist nicht richtig, die Post lässt sich den zusätzlichen Aufwand schon bezahlen. Wievel das ist, weiß ich gerade nicht. Bei Massensendungen (Werbeantwort) zum Beispiel kommt es unter Umständen auch günstiger, weil nicht soviele Rückläufer kommen wie Schreiben versandt worden sind und die Masse es eben macht. --77.3.32.211 22:32, 8. Aug. 2020 (CEST)
Hier steht aber was anderes @ Hamburger O2 IP. Die Preise der WERBEANTWORT entsprechen den aktuellen Portopreisen für Postkarte und Brief. --Bobo11 (Diskussion) 23:50, 8. Aug. 2020 (CEST)
Naja, günstiger als zuvor ist die Werbeantwort inzwischen schon, @Schweizer aus Aargau. "Dieses Werbeantwortentgelt fällt inzwischen weg. Die Deutsche Post verlangt nun das Briefporto." Wenn du das wusstest, warum hast du das nicht gleich verlinkt, eben so, wie es oben im Intro steht? Jedenfalls aber braucht man für die Versendung von Schlüsseln kein Serviceunternhemen – außer der Post. --194.25.103.254 10:38, 10. Aug. 2020 (CEST)

Geht auch ohne zusätzliches Serviceunternehmen, die Deutsche Post nimmt unverpackt eingelieferte Schlüssel an (S. 32). --Stefan »Στέφανος«⸘…‽ 20:24, 8. Aug. 2020 (CEST)

Es kommt aber hoffentlich keiner auf die Idee, seinen Schlüsselanhänger mit der eigenen Anschrift zu versehen. Einen Vertrag mit der Post oder eines speziellen Serviceunternehmen, wie oben behauptet, bedarf es aber nicht. --77.3.32.211 22:32, 8. Aug. 2020 (CEST)

Vielen Dank, --Stefan »Στέφανος« ⸘…‽ für deinen Beitrag, der die Frage als Einziger beantwortet. Der Rest der Antwortenden sollte sich mal die Regeln der Auskunft zu Gemüte führen. --94.218.219.12 01:09, 9. Aug. 2020 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage beantwortet, TO bedankte sich. --77.6.135.121 08:42, 9. Aug. 2020 (CEST)

ZDF Monica Grüters

Hallo! Eigentlich hatte ich nur den Vorspann bei Youtube gesucht [17], aber nun stellt sich mir die Frage, was aus der Moderatorin geworden ist. Laut [18] hieß sie Monica Grüters. Vieleicht durch Heirat anderer Familiennamen?Oliver S.Y. (Diskussion) 06:55, 7. Aug. 2020 (CEST)

In dem Youtube-Video ist Anke Engelke die Moderatorin, zusammen mit Benny Schnier, des Ferienprogramms. Oder meinst Du etwas anderes?--Ocd→ schreib' mir 10:43, 7. Aug. 2020 (CEST)
Dann sieht Anke Engelkes heute aber ziemlich anders aus... Du hast wohl das falsche Video geguckt. Anscheinend ist Fr. Grüters nur 1987 aktiv gewesen. --Magnus (Diskussion) 10:47, 7. Aug. 2020 (CEST)
Hmm, eigenartig. Mir wurde vorher wirklich ein anderes Video angezeigt???--Ocd→ schreib' mir 10:58, 7. Aug. 2020 (CEST)
Damaliges Foto von Monika Patricia Grüters: https://www.alamy.com/monika-patricia-grters-deutschland-1990er-jahre-image260896228.html. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:50, 7. Aug. 2020 (CEST)
Die Bilderunterschrift behauptet, dieses Foto sei von 1995. Ist ein bisschen schwer zu glauben, wenn sie dasselbe Sakko anhat wie im Clip von 1987 und auch sonst gleich auszusehen scheint (die Qualität des Clips mal beiseitegelassen ...)
Die IMDb kennt noch eine Monika Grüter, die 2007 und 2009 als Editorin für ZDF-Dokus tätig war. Diese sei 1962 geboren, womit sie 1987 25 war. Das wäre zumindest gut vorstellbar für die Moderatorin Monika Patricia Grüters.
Es wäre also möglich, dass Frau Grüter(s) hinter die Kulissen gewechselt hat, oder vielleicht schon immer dort tätig war und nur für das Ferienprogramm 1987 als Moderatorin eingesprungen ist. --King Rk (Diskussion) 12:15, 7. Aug. 2020 (CEST)
Es gibt bei LinkedIn und bei Xing Profile einer gleichnamige Person, die als Videoeditorin gearbeitet hat, deren Alter passend ist und die anscheinend dunkle Hautfarbe besitzt: https://www.linkedin.com/in/monika-grueter-8a8a8499/, https://www.xing.com/profile/Monika_Grueter3/cv. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:41, 7. Aug. 2020 (CEST)
Das wird sie sein! Somit ist sie wohl damals am wahrscheinlichsten wirklich als Aushilfe eingesprungen. --King Rk (Diskussion) 19:55, 7. Aug. 2020 (CEST)

Hallo! Erstmal vielen Dank für die vielen Beiträge und Antworten. Es war Gestern auch nur ein vages Gefühl, dass hier eine echte Lücke besteht. Warum? Mo Asumang wird häufiger als erste Afrodeutsche Moderatorin in Deutschland bezeichnet [19]. Oder Arabella Kiesbauer, die zwar Österreicherin ist, die als erste farbige Moderatorin gilt [20]. Nun kann man über die Bedeutung solcher vermeintlichen Aushilfe ja geteilter Meinung sein, aber wenn man über den Status Erste spricht, und hier bereits der erste Einsatz mehrere Jahre davorliegt, vieleicht auch eine Unwissenheit, die man beheben kann. Wozu aber erstmal ein korrekter Name gehört. Denn es hat ja auch mit deutschen POC im TV zu tun.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:49, 8. Aug. 2020 (CEST)

Theater und Restaurant Neumarkt in Zürich

--2A02:1205:34E0:3A30:1D5C:8963:E76E:990B 10:48, 8. Aug. 2020 (CEST) In Zürich gibt es das Theater und Restaurant Neumarkt. Kann das sein, das dieses Restaurant vor x Jahren zur Eintracht hiess?

Service: Eintracht Zürich, Theater Neumarkt Zürich. --213.188.237.101 10:59, 8. Aug. 2020 (CEST)

Eigene Bezeichnung für Regionalwissenschaften zu Belgien?

Es gibt eine Niederlandistik, die sich mit der niederländischen und flämischen Sprache und Kultur beschäftigt. Außerdem existiert für Suriname, wo Niederländisch nach wie vor die Amtssprache ist, eine nl:Surinamistiek und selbst für den Fast-Nachbarn Luxemburg eine Luxemburgistik. Wie ist das mit Belgien? Es ist klar, dass die Literatur und Sprachvariante des flämischen Teils in der Niederlandistik behandelt werden kann. Für den frankophonen Teil Belgiens (d.h. fast das gesamte Wallonien) käme für Literatur und Sprache die Französistik infrage. Dennoch ist Belgien ja mehr als die "Summe seiner Einzelteile" und es gibt für Historiker, Volkskundler und andere Kulturwissenschaftler genug Stoff, um sich mit Belgien als Ganzem und seinem Zusammenwirken der einzelnen Kräfte zu beschäftigen. Gibt es dafür einen ähnlichen Dachbegriff, irgendetwas, was vielleicht in Richtung Belgologie geht? Ein bisschen Gugelhupf und WP-Suche lässt mich nichts dergleichen finden; aber ich erfahre dabei, dass an belgischen Unis auch die Nederlandistiek als Studiengangsname nicht wirklich präsent ist – eher studiert man Taal- en Letterkunde und spezialisiert sich dabei auf Niederländisch... Weiß jemand mehr? --Singsangsung Los, frag mich! 23:13, 3. Aug. 2020 (CEST)

Das Konzept von Wissenschaftsdisziplinen namens -istik ist eine ziemlich spezielle Sache und existiert nur in dem kleinen Teil der Welt, in dem Leute wie Schlegel, Lachmann und die Grimms im 19. Jahrhundert ihr theoretisches Konstrukt Philologie haben durchsetzen können. Zu Belgien kann ich nichts Sicheres sagen (auch angesichts der Zweisprachigkeit, einer Situation, die Schlegel & Co. kaum im Sinn gehabt haben dürften), aber in meiner Wahlheimat USA z.B. gibt es keine Amerikanistik (das Fach kennt man nur in Mitteleuropa). Hier studiert man entweder die englische Literatur oder die englische Sprache. --Stilfehler (Diskussion) 15:16, 4. Aug. 2020 (CEST)
Bei der Suche nach "Belgistik" liefert Google gleich mehrmals den Hinweis auf Walter Schirmer, der sich 1995 auf die Nichtexistenz eines solchen Fachs berief. -- 79.91.113.116 16:21, 4. Aug. 2020 (CEST)
„-istik“ bezieht sich doch meist nur auf die Sprache, und auch da oft nur sehr verengt. Während Slavistik die slawischen Sprachen und Literaturen meint, meint Germanistik eben nur ausschließlich die deutsche. Wenn man die Niederlandistik und Anglistik abzieht, dann bleibt für als Wissenschaft der ürbigen germanischen Sprachen nur noch als Sammelwissenschaft die Skandinavistik. Romanistik ist klar, Französistik habe ich noch nie gehört/ gelesen. „Belgistik“ wäre sowas wie „Schweizistik“, da ist doch klar, dass es das nicht gibt. Das schließt ja nicht aus, dass sich jemand mit der Schweiz bzw. Belgien und der jeweiligen Kultur beschäftigt, aber muss das zwanghaft immer eine -istik oder -logie sein? --Dioskorides (Diskussion) 16:32, 4. Aug. 2020 (CEST)
„Belgistik“ wäre sowas wie „Schweizistik“, da ist doch klar, dass es das nicht gibt. Da möchte eventuell Frau Professor Bakshi noch mal mit Dir drüber sprechen... -- 79.91.113.116 09:42, 5. Aug. 2020 (CEST)
Helvetistik gibt es, so ein bisschen. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:30, 5. Aug. 2020 (CEST)
Interessant. Interessanterweise findet man bei Google noch mehr Suchergebnisse zur Austriazistik... --Singsangsung Los, frag mich! 13:45, 8. Aug. 2020 (CEST)
Die Einteilung der „-istiken“ ist aus historischen Gründen sehr willkürlich. Eine -istik kann, wie man an der Kanadistik sieht, auch durchaus mehrere, nicht direkt verwandte Sprachen umfassen.
Ein Alternativkonzept zur den philologischen -istiken ist übrigens z.B. im englischsprachigen Raum verwirklicht, wo man z.B. von American Studies und en:Canadian Studies spricht. Die werden oft falsch als „Amerikanistik“ bzw. „Kanadistik“ übersetzt, unterscheiden sich von den -istiken insofern, als sie nicht nur Sprache und Literatur, sondern die gesamte Landeskunde umfassen. --Stilfehler (Diskussion) 17:19, 4. Aug. 2020 (CEST)
Danke schon mal für eure Antworten! Wenn ich das so lese, frage ich mich, warum manche Disziplinnamen auf -istik und manche auf -logie enden... Albanologie, Japanologie, Sinologie umfassen neben der Sprache die Kultur des jeweiligen Landes, aber die Koreanistik, Russistik und Polonistik ja auch. Gleiches gilt, wenn es um größere Gebiete geht, etwa bei der Kaukasiologie oder der Afrikanistik. Ist das einfach historisch-willkürlich gewachsen? --Singsangsung Los, frag mich! 18:49, 4. Aug. 2020 (CEST)

Was passiert, wenn es keinen Coronaimpfstoff gibt?

Hallo,

Ich habe eben im Radio gehört, dass die WHO glaubt dass es eventuell gar keinen Impfstoff gegen das Coronavirus geben wird. Meine Frage ist nun, angenommen es gibt keine Möglichkeit zu impfen, wie geht es dann weiter? Sind Fernreisen dann für immer verboten, und die Maskenpflicht wird nie mehr aufgehoben? Gehören dann Großveranstaltungen der Vergangenheit an?

Grüße-- (nicht signierter Beitrag von 46.114.7.160 (Diskussion) 12:11, 4. Aug. 2020 (CEST))

Naja, ähnlich wie bei Influenza (Impfung gegen „veralteten“ Virus) oder HIV (bislang keine Impfmöglichkeit) wird es bei SARS-CoV-2 ebenfalls keinen (aktuellen) Impfstoff geben. Das hätte zur Folge, dass wir damit leben werden, immer verbunden mit der Hoffnung, dass die begrenzten Möglichkeiten, die man hat, erfolgreich sind und es nicht zu einer Mutation des Virus kommt, die wieder gefährlicher ist (siehe z. B. sog. Spanische Grippe). Da aber der Mensch ein Gewohnheitstier ist und sich zudem entfalten und eben nicht einschränken möchte, wird es über kurz oder lang wohl wieder „normal“ werden (wie „vor Corona“). Natürlich kann man nicht hellsehen, aber evtl. bleiben ein paar von den Vorsichtsmaßnahmen (AHA-Formel) erhalten. Grüße, --Urgelein (Diskussion) 12:53, 4. Aug. 2020 (CEST)
Weltuntergang? Apokalypse? Übernahme der Weltherrschaft durch die geheime Verschwörung der Virologen? Keine Wissensfrage und in der Auskunft falsch... -- Chuonradus (Diskussion) 13:59, 4. Aug. 2020 (CEST)
Es ist durchaus eine Wissensfrage.
Es gibt mehrere ernste Infektionskrankheiten, für die es keinen Impfstoff gibt. Langfristig werden dafür SEHR anfällige Personen den Weg aller lebenden Mehrzeller gehen. Die anderen werden behandelt werden. Es gibt eine interessante Studie in England, in der so um 200 etablierte Medikamente (vor allem inhibitorische Moleküle) getestet werden und man hat bereits Kandidaten gefunden, die gegen Corona gut anschlagen. Dadurch versteht man dann auch den Mechanismus der Infektion und Propagation besser. Jetzt braucht man noch etwas Zeit (wie im Falle von AIDS), um die Behandlung zu optimieren.
Wenn der amerikanische Präsident gegen Ende Oktober behauptet, er habe jetzt einen Super-Impfstoff, sollte man das mit Vorsicht geniessen. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 14:20, 4. Aug. 2020 (CEST)
Es ist eine Mischung aus Wissen, Erfahrung und Spekulation (Das Problem mit solch einer Frage auf der Auskunft ist lediglich, dass sich dann vor allem die Leute ermuntert fühlen, die nur den dritten Aspekt beisteuern können). Letztlich wird es eine Kalibrierungs- und politische Ermessensfrage sein, zu der niemand die Antwort im Voraus wissen kann - genau, wie man mit den (von Land zu Land etwas unterschiedlichen) Lockdowns, Öffnungen und Wiederanpassungen angesichts der möglichen zweiten Welle zwischen dem Risiko und dem Wunsch nach Normalisierung des Alltags kalibriert (hat). Zudem sind die Radikalszenarien m.E. unwahrscheinlich; wie oben erwähnt, könnte es ähnlich der Grippe Impfstoffe geben, die die Verbreitung ein Stück weit eindämmen, aber nicht das ganze Spektrum regelmäßiger Mutationen erfassen; zudem könnten auf Dauer die weniger tödlichen, weniger schädlichen Versionen sich stärker verbreiten. (Das letztere beobachten wir evtl. schon jetzt, wenn man die Todesraten bezogen auf die Anzahl der Infektionen betrachtet, da sind aber zu viele Unsicherheiten z.B. bei der bekannten vs. beobachteten Infektionsrate im Zeitverlauf, um eine klare Aussage treffen zu können). -- 79.91.113.116 14:51, 4. Aug. 2020 (CEST)
Zwei Möglichkeiten: Wir drücken die Reproduktionsrate des Virus genug lange und vor allem weltweit auf unter 1, so dass es ausstirbt. Dies macht man zwar lieber mit einem Impfstoff, geht aber auch mit einem "Bleib vier Wochen lang zu Hause, Danke". Bedingt aber, dass sich genug Leute daran halten. Oder genug Leute sich impfen lassen.
Oder man lässt jene Leute, die vom Virus empfindlicher getroffen werden, einfach dahinsiechen und verrecken. Evolution in Aktion. Die jeweiligen Überlebenden können Großveranstaltungen besuchen, wie sie wollen.--Keimzelle talk 17:10, 4. Aug. 2020 (CEST)
+1. Und dem "Bleib vier Wochen lang zu Hause" könnte man auch ein wenig durch "externe Motivation" nachhelfen, sowas in der Art wie "sonst nehmen wir dir Geld weg und bringen dich an einen Ort, den du nicht verlassen kannst". Und das wäre von Anfang an vernünftig und machbar gewesen, und das von März bis April durchgezogen hätte uns seit Anfang Mai coronafrei sein lassen können. Warum machen wir es dann nicht einfach? Weil der Teufel im Detail liegt: Daß einfach alle gleichzeitig vier Wochen lang zu Hause bleiben gäbe ganz viele Tote, weil wir was zu futtern brauchen und Wasser aus der Wand und Strom aus der Steckdose usw. und außerdem brauchen viele auch Pflege oder medizinische Versorgung, und wenn es mal irgendwo brennt, wäre es auch nicht schlecht, wenn eine Feuerwehr käme und löscht, wenn sie gerufen wird (ach ja: funktionierendes Telefon, Internet, Rundfunk und so wären auch sehr wünschenswert). Da braucht es also auf jeden Fall Leute, die eben nicht zu Hause bleiben, sondern sich um all das kümmern, und die wiederum haben auch Kinder und pflegebedürftige Angehörige, um die sich jemand kümmern muß, usw. All das geht aber: z. B. Lebensmittel könnten kistenweise von dienstverpflichteten Zivilschutzkräften durch die Gegend gefahren und den Leuten vor die Tür gestellt werden, andere Dienstverpflichtete stellen unter strenger Kontrolle und Hygieneauflagen diese Lebensmittel her und verpacken sie in Transport- und Abgabeeinheiten usw. Das halbe Volk wäre dabei kaserniert und dienstverpflichtet, natürlich wären Grundrechte massiv eingeschränkt (z. B. stellt schon die verbindliche Anordnung eines allgemeinen Ausgangsverbots, also ohne "bitte", einen schweren Grundrechteeingriff dar - das ist aber so ungewöhnlich nun auch nicht, das sind nämlich viele Maßnahmen nach dem Infektionsschutzgesetz). Am schnellsten ginge es, wenn man das einmal allgemein konsequent durchzieht, mittels Notstandsgesetzen: Der Bundestag stellt für zwei Monate den Verteidigungszustand fest, und Bundes- und Landesregierungen führen alle diese Maßnahmen dann unter Einsatz von Bundeswehr und allem, was sonst noch so da ist, durch. (Spanien hat nicht ganz so konsequent etwas Ähnliches gemacht, dort wurde der "Alarmzustand" ausgerufen, der u. a. mit einem allgemeinen Ausgangsverbot verbunden ist, wodurch die Epidemie drastisch eingeschränkt werden konnte.) Etwas schonender, aber langwieriger wäre es, das nicht überall gleichzeitig, sondern immer nur bereichsweise zu machen, z. B. jeweils immer für zehn Prozent des Gebiets, z. B. ein Stadtteil oder einige Landkreise. Dann dauert es insgesamt aber nicht zwei bis vier, sondern zwanzig Wochen, und in der ganzen Zeit müssen Kontakte zwischen "sauberen" und noch "infizierten" Zonen peinlich sorgfältig vermieden werden. Einfacher wäre es aber insofern, als fast alles noch normal läuft und man deswegen nicht die gesamte Infrastruktur kriegs- und generalstabsmäßig von Adam und Eva durchplanen muß, sondern auf funktionierende Strukturen zurückgreifen kann. Ob nun Impfstoff ja oder nein: bis der da ist, würde es wenigstens zwei Jahre dauern, und das ist auf jeden Fall viel zu lange. Also wie beschrieben ausrotten, und zwar JETZT! Auf, los geht's! --77.1.18.231 18:04, 4. Aug. 2020 (CEST)
Ganz richtig. Als Epidemiologe (ja...) hätte ich am liebsten sehr harte Maßnahmen gesehen, anstelle mit halbbackenen Plänen herumzuwursteln, was letztlich den Experten als auch den plötzlich herbeigelaufenen "Grundrechtsaktivisten" nicht gefällt.--Keimzelle talk 18:55, 4. Aug. 2020 (CEST)
Grundsätzlich gibt es ja mindestens drei verschiedene Methoden, wie (im Erfolgsfall) die gegenwärtigen Probleme massiv entschärft werden können: 1. Impfung, 2. Behandlung, 3. Tests. Selbst wenn also wider Erwarten die Menschheit bei Punkt 1 teils oder vollständig erfolglos bleiben sollte (wie das deine Frage annimmt), können Fortschritte bei 2. und 3. immer noch ausreichen, um einen Zustand ähnlich 2019 wiederherzustellen. Z.B. würde es reichen, einen preiswerten Schnelltest zu finden, den jeder jeden Abend durchführt und der innerhalb von einer halben Stunde die Infektion anzeigt. Damit könnte man selbst bei totalem Misserfolg in den Kategorien 1. und 2. erreichen, dass (fast) alle Leute in Quarantäne/Behandlung gehen, bevor sie nach zwei Tagen infektiös für andere werden. Der Reproduktionsfaktor wäre damit leicht deutlich unter 1 zu halten und man müsste nicht mehr mit diesen explosionsartigen Vermehrungen rechnen, die das eigentliche Problem darstellen. --95.222.54.188 19:14, 4. Aug. 2020 (CEST)
Ob bestimmte Maßnahmen fortgeführt werden, ist eine politische Entscheidung, der eine Kosten-Nutzen-Bilanz irgendeiner Art zugrunde liegen wird. Die Nullvariante würde wohl ausgehen wie bei der Influenza-Pandemie von 1889 bis 1895: einige Hunderttausend Tote, der größere Rest wird mehr oder weniger immun, danach eine Infektionskrankheit mehr. Alle bisherigen Maßnahmen wären dann vergebens gewesen. Ansonsten könnte man, mit brachialer Gewalt und verschärfter Quarantäne, versuchen, alle Infektionsketten abzuschneiden. Das dürfte am Ausland scheitern. Oder es gibt die alte "flache die Kurve ab"-Strategie, d.h. Masken und Abstandsregeln auf unabsehbare Zeit. Wer was Besseres weiß, möge sich melden.--Meloe (Diskussion) 19:32, 4. Aug. 2020 (CEST)
Die Wertfunktion in der Kosten-Nutzen-Bilanz ist offensichtlich: Sie wird in Wählerstimmen bemessen. Wenn in der öffentlichen Meinung die Covidioten überwiegen, schlägt das Pendel in Richtung Leugnung und Lockerungen aus, setzen sich die Rationalen und Anständigen durch, dann gibt es scharfe Maßnahmen. Ausland: Das "Ausland", wie auch immer man es definiert, kann machen, was es will, aber was es will, läßt sich beeinflussen: Wollemer se roilasse? Ha, noi! Und dann bleiben "sie" entweder draußen (bzw. kommen erst nach wochenlanger Quarantäne rein), oder es sieht ein, daß die "scharfe" Variante ein Modell zum Nachmachen ist - deren Entscheidung. Was auch durch Zivilcourage unterstützt werden kann: Ein Dorf, ein Orts- oder Stadtteil bzw. eine Kleinstadt könnte sich entscheiden, einfach mal coronafrei werden zu wollen. Dazu gehen die Bewohner erst einmal hamstern, decken sich also mit Vorräten für vier Wochen ein und klappen dann die Bürgersteige hoch, nehmen ihren Jahresurlaub oder lassen sich in Kurzarbeit schicken und machen einfach gar nichts mehr, und nach vier Wochen stellen sie dann Straßensperren auf und lassen keinen mehr rein. Sowas dürfte eine erhebliche Strahlkraft entwickeln und sich schnell auf ganze Städte und Landkreise usw. ausdehnen. --77.1.18.231 23:47, 4. Aug. 2020 (CEST)
Die Infektion nimmt ihren Lauf wie bisher. Wir haben nämlich noch keine Impfung. Momentaner Stand 18,5 Millionen infizierte und 700.000 Todesfälle. Tendenz steigend.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:06, 4. Aug. 2020 (CEST)

Hier ist von drei verschiedenen, deutlich unterschiedlich zu bewertenden, Fragen, die Rede.

  • "die Maskenpflicht wird nie mehr aufgehoben"? Halte ich sogar für möglich, und Karl Lauterbach soll sogar schon für die Grippesaison eine Maskenpflicht gefordert oder das Maskentragen befürwortet haben. Der damit verbundene Grundrechtseingriff ist zu vernachlässigen, und in Anbetracht des geschützten Grundrechts (immerhin körperliche Unversehrtheit und Leben) ziemlich sicher verhältnismäßig. Daher: Wäre das denn so schlimm?
  • "Gehören dann Großveranstaltungen der Vergangenheit an?" Für mich nicht schlimm, aber hier liegt schon ein deutlich schwererer Eingriff vor, und zu großen Teilen werden "Großveranstaltungen" auch von Art. 12 und/oder Art. 14 GG geschützt. Dass solch ein Verbot für immer aufrecht erhalten werden kann, bezweifle ich also stark. Hier müssen individuelle Konzepte und Lösungen für jede Veranstaltung her - das Schützenfest des Dorfes ist anders zu behandeln als das Oktoberfest. Kontaktverfolgung (mit Datenerhebungen), Alltagsmasken und, wenn möglich, auch ein Mindestabstand werden uns wohl erhalten bleiben.
  • "Sind Fernreisen dann für immer verboten"? Verboten sind sie, soweit ich weiß, schon jetzt nicht, zumindest nicht von deutscher Seite. Es gibt eine Reisewarnung, aber sie beinhaltet kein Reiseverbot. Hier kann durch Pflichttests an Flughäfen und Bahnhöfen (Autobahnen sind mittlerweile sogar auch schon einbezogen worden) und verpflichtende häusliche Quarantäne eine Ausbreitung in Deutschland relativ gut gestoppt werden. Außerdem: Fernreisen sind relativ umwelt- und klimaschädlich, daher täte eine Reduzierung ohnehin gut. --ObersterGenosse (Diskussion) 21:32, 4. Aug. 2020 (CEST)
Sollte wirklich gar kein Impfstoff gefunden werden (was eher theoretisch erscheint, viel realistischer ist dass es lange Zeit nur sehr unzureichende Impfstoffe gibt) dann müssen einige Einschränkungen erstmal bleiben, nicht für immer, aber zumindest größenordnungsmäßig für Jahre, mitunter durch abgemildert durch billige Schnelltests bei Grenzübertritt oder Kinobesuch. Mit Masken kann man leben, das zeigen Milliarden Asiaten. lebenLangfristig kann man dann davon ausgehen dass das Virus ungefährlicher wird, weil sich bei Mutationen meist harmlosere Varianten durchsetzen und in der Bevölkerung durch ständigen Kontakt mit diesen Viren langfristig eine gewisse Immunität aufbaut. Alte bleiben dann weiter besonders gefährdet, die allgemeine Lebenserwartung sinkt vllt. etwas. Das Virus würde weiter im Umlauf bleiben, Leute infizieren und auch töten, aber das heutige Problem dass Virus innerhalb weniger Tage sich exponentiell ausbreitet und das Gesundheitssystem überlastet, die bestünde nicht mehr bzw. wäre zumindest viel geringer und könnte mit begrenzteren Mitteln eingedämmt werden. Ich mein, mit der Influenza leben wir auch.--Antemister (Diskussion) 22:01, 4. Aug. 2020 (CEST)
Du verkennst wesentliche Unterschiede: Die Influenza ist wesentlich weniger gefährlich und breitet sich bei weitem nicht so aus wie Covid-19 (u. a. weil wir einigermaßen angepaßt sind und mehr oder weniger alle eine Grundimmunität haben), und es gibt keine Aussichten, sie aus der menschlichen Population wieder rauszukriegen, weil sie im Grunde eine endemische Zoonose ist, die immer wieder mit immer neuen Mutationen von der Vogelwelt auf den Menschen überspringt, während bei SARS-CoV-2 genau wie bei den Pocken und der Tollwut gute Aussichten bestehen, es endgültig wieder loszuwerden (was letztlich auch das Ziel einer globalen Impfkampagne wäre, wenn es denn einen Impfstoff gäbe). Wir sind gegen diverse Seuchen nicht hilflos, wir haben die Tuberkulose, die vor hundert Jahren endemisch war, beinahe wegbekommen, wir arbeiten an der Ausrottung von Masern, Windpocken und anderen Unerfreulichkeiten, und wir brauchen auch der Coronakrise nicht mit Fatalismus zu begegnen. --77.1.18.231 00:28, 5. Aug. 2020 (CEST)
Das von skizzierte Szenario geht doch gerade davon aus das Covid-19 durch Mutation und zunehmende Anpassung der Immunsysteme über einen längeren Zeitraum hinweg (rechnen wir mal mit einem Jahrzehnt) hinweg zunehmend ungefährlicher und weniger ansteckend wird und eben längerfristig sich der Grippe annähert. Gefragt war hier aber ein eher hypothetisches Szenario in dem es gerade keinen Impfstoff gibt. Auch gegen HIV gibt es weiterhin keinen Impfstoff, doch die Krankheit ist mittlerweile ja gut behandelbar und demnach auch zunehmend im Griff.--Antemister (Diskussion) 23:31, 8. Aug. 2020 (CEST)
Tatsächlich ähnelt die Coronakrise doch sehr der Beschreibung der herannahenden Trisolaris-Invasion in Der dunkle Wald. Die Reaktionen der Menschen auf die Nachricht über eine Alieninvasion in 400 Jahren ist natürlich epochaler, am im Grunde kann man die Verhaltens-Beschreibungen, die Liu Cixin da gezeichnet hat, auch auf die Pandemie ummünzen. Nach dem ersten Schreck und der Panik widmet sich die Menschheit ja dann den jahrhunderte währenden Kriegsvorbereitungen. Das Ziel der Menschheit wird auf pures Überleben ausgerichtet. Doch den ganzen Leuten, die jetzt Leben, gefällt das bald nicht mehr. Irgendwann richten sich die Menschen gegen Staat und Militär und setzen ihre Freiheit wieder durch: „Carpe diem“. Die Zeit, in der das ganze Leben dem Aufbau der menschlichen Weltraumflotte diente, geht dann als „das Tiefe Tal“ in die Geschichte ein. Der Mensch braucht eben auch Freiheit und Spaß. Deshalb werden irgendwann die Maßnahmen einfach aufgehoben, egal ob das Virus noch da ist oder ob es einen Impfstoff gibt. Temporär lässt die Masse Einschnitte in ihre Leben zu, aber nicht langfristig. --Christian140 (Diskussion) 13:21, 5. Aug. 2020 (CEST)
Deshalb wäre es so wichtig, die kurze Toleranzphase zu nutzen. Wenn wir nicht bis Ende des Jahres mit der Sache zu Rande kommen, dann möglicherweise nie mehr. Und das bedeutet weitaus mehr als ein krankheitsbedingtes Massensterben: Die Weltwirtschaft ist extrem angeschlagen, schon "kleine" Ereignisse wie die mutmaßlich unfallbedingte Explosion in Beirut haben dann beinahe unabsehbare überregionale Folgen: Der Libanon ist extrem auf Importe angewiesen, hat aber seinen Hafen verloren und auch noch jede Menge Lebensmittelvorräte, zudem gibt es einen Massenanfall von Verletzten (ca. 5000) bei einer ohnehin überlasteten medizinischen Infrastruktur. Noch so'n paar Dinger... (Gut, man könnte natürlich auch spekulieren, daß außerordentlich Ereignisse zu tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen führen und letztlich den Fortschritt voranbringen. Nur ist das erstens pure Spekulation und wäre zweitens sehr teuer bezahlt.) --95.112.19.185 13:51, 5. Aug. 2020 (CEST)
Mich erinnert die Coronasituation eher an die Klimakrise. Alle warten auf ein Wundermittel: Bei Corona ist es der Impfstoff, beim Klima sind es negative Emissionen. Der IPCC geht ja in seinen Berichten davon aus, dass es negative Emissionen bald massiv geben müsste, damit man das 2-Grad-Ziel des Pariser Abkommens überhaupt noch irgendwie realistisch hinzubekommen. Leider gibt es noch keinerlei Planungen dafür. Einzelne Forscher tüfteln an PyCCS, BECCS und CCS, während die deutsche Regierung die Kohleverstromung bis 2038 verlängert. Bei Corona ist das anders, da nun weltweit jedem klar ist, wie wichtig die Impfungen (oder alternativ: Medizin zur Behandlung) sind. Hier wird zumindest gehandelt. Unternehmen wittern das Geschäft mit dem Impfstoff und liefern sich ein nie dagewesenes Wettretten. Insofern muss man dort wohl optimistisch sein. Ich frage mich immer, warum ähnliche Diskussionen bei der Klimafrage nicht aufkommen. Da wird verschleppt, verlängert, ignoriert und Leuten, die bei Corona als erstes eine Maske hatte, interessieren sich für die Bedrohung nicht. Wenn wir da nicht bald eine Lösung finden, haben wir in wenigen Jahrzehnten ein wirklich existenzielles Problem -- gegen das Corona ein Ponyhof ist. 194.62.169.86 00:30, 6. Aug. 2020 (CEST)

Laut SARS-CoV-2-Impfstoff haben die Russen einen Impfstoff und wollen im Oktober damit loslegen. --178.197.231.50 18:16, 6. Aug. 2020 (CEST)

Hm. Das war nicht die Frage, oder? Ein Virus ist ein Stück organische Struktur mit einem Programm, dessen Kerninhalt die eigene Verbreitung mit dem Ziel der Vermehrung durch eine Wirtszelle ist. Eine Epidemie und eine Pandemie sind die Folge eines falschen Umgangs mit dem Verbreitungsweg der Viren. Gäbe es einen Impfstoff, dann wäre die Impfung ein vielleicht entscheidender Teil eines richtigen Umgangs mit dem Verbreitungsweg. Gäbe es, wie der Fragesteller sich sorgt, keinen Impfstoff, dann haben wir einen verschärften sozialen Konflikt zwischen den Menschen, die sich richtig verhalten und den Menschen, die sich falsch verhalten und damit nicht nur sich sondern vor allem viele andere existenziell gefährden. Wir kämpfen nicht gegen ein Virus, wir kämpfen mit uns selbst. Als soziale Wesen mit dem Bedürfnis nach Sozialität und der erschreckenden Fähigkeit zur Asozialität und mit einer globalisierten Ökonomie und entsprechenden Wechselwirkungen unter dem seit 20 Jahren wirkenden Beginn einer Klimakatastrophe. Ein grundlegend breitragender Artikel zu dieser Situation wäre vielleicht Endemie.
Es geht also nicht um das Virus sondern um das Sozialverhalten seiner möglichen Opfer. Hier ist der Sinn eines vorbeugenden Verhaltens etwas mühsamer zu entdecken als bei einer anderen sozialen Übereinkunft, dem Rechtsfahrgebot. Aus dem verlinkten Artikel und aus dem Artikel Links- und Rechtsverkehr erschließt sich mit etwas Neugier, dass entsprechende Übereinkünfte in der Historie oft auch ignoriert wurden und bisweilen sogar zu wilden Prügeleien zwischen Fuhrleuten und Kutschern führten. Mit der Entwicklung von schnellen Autos hat sich diese soziale Ignoranz und Dummheit mit der Zeit gelegt und reduziert sich nun weitgehend auf lebensmüde asoziale Geisterfahrer, die zwar sterben, aber nicht alleine sterben wollen. Hinsichtlich einer endemischen Bedrohung und der daraus wachsenden Notwendigkeiten und Konflikte ist der Links- und Rechtsverkehr ein mutmachendes Beispiel, wenn man bedenkt, wie viele Fahrzeuge sich täglich weltweit begegnen und dass ein Wechsel auf die falsche Spur (Freiheit! Ich fahre, wo ich will und lass mir da nichts vorschreiben!) tödliche Unfälle zur Folge hätten. Wir sind in der Lage, etwas zu lernen und uns entsprechend zu verhalten. Je einfacher zu verstehen, desto besser (Kurven schneiden zu verstehen ist schon mühsamer als die Begegnung auf einer geraden Strecke.) Dass viele viele Milliarden Begegnungen von Fahrzeugen auf der Welt pro Minute nur ganz ganz wenige tödliche Frontalzusammenstöße zur Folge haben ist also ein Pluspunkt für uns. Wir haben eine Chance.
Was wird also sein, wenn es gar keinen Impfstoff gegen das Coronavirus geben wird? Wir werden lernen. Lustlos und desinteressiert, wie wir immer gelernt haben, aber irgendwann werden wir vielleicht dennoch die Übertragungswege des Virus verstanden haben und die meisten von uns werden sich entsprechend verhalten. Und dann wird es auch einen entsprechenden Umgang mit denen geben, die sich die vorgebliche Freiheit nehmen, mich anstecken und töten zu wollen. Es wird so sein wie bei HIV, bei dem Ebola-Virus, bei (hoffentlich irgendwann, hoffentlich bald) dem Zika-Virus oder der Pest (kein Virus sondern eine bakterielle Infektion). Sobald regional ein Auftreten festgestellt wird müssen Schutzmaßnahmen ergriffen werden. Je reicher wir sind, desto besser die Schutzmaßnahmen. Je dümmer wir sind, desto nutzloser ist der Schutz (ich denke da an diesen Priester, der aus einem Ebolagebiet in die kongolesische Großstadt Goma gereist ist – mit dem Virus und schon seit einer Woche mit Symptomen...)
Das Perfide an SARS-CoV-2 ist allerdings, dass sehr schnell reagiert werden muss. Dass also Einschränkung von Rechten, Tests und Abschottung eine wichtige Rolle spielen. Viel mehr kann man bisher eigentlich nicht dazu sagen, ohne in den Bereich der Spekulation zu geraten. Wir wissen ja noch nicht sehr viel über SARS-CoV-2 und die Katastrophe ist noch immer in der Anfangsphase. Die Pandemie hat die Lebensbereiche der Armen in den Megapolen der Welt zwar schon erreicht, aber das Wüten fängt dort ja erst an. Auch die Spätfolgen (auch bei den jungen Menschen) können erst tiefer erforscht werden, wenn es später (oder zu spät) ist. Die Megapole und ihre Slums, Favelas und Elendsviertel sind sicher einer der Schlüssel dafür, was sein wird. Wer wird denn unsere billigen T-Shirts nähen, wenn der Peak mal erreicht ist? Aber mehr als eine allgemeine Problemstellung wäre zur Zeit wohl Glaskugelei.
By the way: ist denn die afrikanische Schweinegrippe jetzt endlich über die deutsch-polnische Grenze gekommen? Müßte doch langsam an der Zeit sein dafür. --2.206.111.221 23:44, 6. Aug. 2020 (CEST)
Afrikanische Schweinepest, nicht -grippe. (Ansonsten: tl;dr) --Digamma (Diskussion) 09:51, 7. Aug. 2020 (CEST)

Umgang mit Corona in der DDR?

Hallo,

ich habe eine Frage an einen Historiker.

Angenommen es gäbe heute noch die DDR, wie hätte man dort auf Corona reagiert? Wahrscheinlich hätte es ebenfalls einen Lockdown gegeben, aber darüber hinnaus? Wie hätten die Aktuelle Kamera und die DDR Medien darüber berichtet? Hätte dir DDR konsequenter das Virus bekämpft? Ich weiß es ist sehr hypothetisch, aber trotzdem würde ich mich über Antworten freuen. Dan ke (nicht signierter Beitrag von 46.114.1.76 (Diskussion) 08:03, 7. Aug. 2020 (CEST))

Service: https://www.berliner-zeitung.de/zeitenwende/warum-die-ddr-lange-vor-der-bundesrepublik-und-der-who-einen-pandemieplan-hatte-li.81307 (nicht signierter Beitrag von 91.221.58.29 (Diskussion) 08:18, 7. Aug. 2020 (CEST))
Sie hätten es als Gorona-Grise bezeichnet ?! Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 08:41, 7. Aug. 2020 (CEST)
Görönòò (weitoffenes o). --Kreuzschnabel 09:51, 7. Aug. 2020 (CEST)
Bitte nicht mit Gònòrőő verwechseln. --Rôtkæppchen₆₈ 14:56, 7. Aug. 2020 (CEST)
M.E. nichts für die Auskunft, da keine Wissensfrage. Man kann nur spekulieren. --Christian140 (Diskussion) 09:44, 7. Aug. 2020 (CEST)
Es gab mal eine US-Kartoffelkäferplage. Der kapitalistisch-imperialistische Westen hätte das zu verschulden gehabt.--Ocd→ schreib' mir 09:48, 7. Aug. 2020 (CEST)
Ich stelle mir vor, dass man in der DDR die Entstehung von neuen Herden durch Einschränkung der Bewegungsfreiheit zu kontrollieren versucht hätte. Andererseits hätte man sich vermutlich schwer getan, das Herzstück des Sozialismus, die Produktion, in größerem Maße einzuschränken und deshalb die Fabriken und anderen Betriebe, so weit es irgendwie möglich war, hätte weiter laufen lassen. Infolgedessen wären auch die Kindertagesstätten offen geblieben, da ja quasi die gesamte Erwachsene Bevölkerung berufstätig war. Weiterhin hätte man sich mit dem schnellen Aufbau einer Massenproduktion von Wegwerfware wie Einwegmasken schwer getan. Wenn der Virus also mal vor Ort war, hätte es Probleme gegeben. Man hätte der Bevölkerung wohl auch nicht wirklich das Ausmaß der Verbreitung mitgeteilt. -- 79.91.113.116 10:25, 7. Aug. 2020 (CEST)

Bitte im Café weiter spekulieren

Bitte zwischen all dem Quatsch und den Spekulationen nicht die Antwort von 91.221.58.29 übersehen, wo auf einen real existierenden Pandemieplan der DDR hingewiesen wird. Das ist eine Antwort, die durchaus den Ansprüchen der Auskunft genügt. --Wrongfilter ... 12:52, 7. Aug. 2020 (CEST)
Nicht unbedingt, in mehr als 30 Jahren ändert sich eine Menge. Die Frage war nicht, wie die DDR bis 1989 mit Corona umgegangen wäre. Ein Pandemieplan aus den 80ern wäre in kaum einem Land heute noch aktuell. Spekualation wäre es allemal. --An-d (Diskussion) 15:24, 7. Aug. 2020 (CEST)
Es ist im Rahmen der Möglichkeiten eine belegte Antwort. Natürlich ist es keine abschließende Antwort, kann es auch nicht sein. Aber unendlich wertvoller als dieses ärgerliche Pseudosächsisch. --Wrongfilter ... 15:33, 7. Aug. 2020 (CEST)

Spekuliert - wenn ihr Englisch könnt - ruhig auf www.alternatehistory.com. Da ist ein sehr gutes Forum, wo genau solche Fragen beantwortet werden... --ObersterGenosse (Diskussion) 17:05, 7. Aug. 2020 (CEST)

Als gelernter DDR-Bürger vieleicht mal eine etwas andere Sichtweise. Es ist unrealistisch vom Hier und Jetzt auszugehen, weil die Frage ist, ob die DDR ein Staat auf dem Level von Venezuela, Bulgarien oder Dänemark wäre. Ich kann mich aber erinnern, dass man immer stolz war, auf dem Level von Griechenland und Portugal zu sein, bei einer gleichbleibenden Entwicklung wäre also die technische Ausstattung dort eine Basis. Man kann davon ausgehen, dass der landesweite Ausnahmezustand bereits zu Ostern ausgerufen worden wäre. Schon allein wegen der Notwendigkeit, die Verteidigungsbereitschaft aufrecht zu erhalten. Was außerdem gezählt hätte, "Die Bänder müssen rollen". Notfalls eben durch eine Ausweitung der Produktionszeiten von 5 auf 21 Schichten je Woche. Etwas was kaum ein Produktionsbetrieb in Deutschland als Mittel angewendet hat. Was in der DDR wie heute in Deutschland als geringwertig eingestuft worden wäre, Kunst, Kultur und Gastronomie. Gebe dem deutschen Volke genügend Brot, Bier und Frauen (alternativ LGBTI), und es gehört zu den Duldsamsten der Welt. Wenn Verschweigen nicht möglich war, gestaltete man halt einen sozialistischen Wettbewerb (wie beim Käfersammeln), und rief zum landesweiten Wettkampf um die geringsten Infektionszahlen aus. Ja, und dann hätte man bereits genügend Junge Pioniere, um in den ÖPNV und Kaufhallen Unwillige lauthals anzuzeigen, welche solche Maßnahmen wie Masken und Abstand nicht einhalten. Nur ganz ehrlich, soweit weg von Damals sind wir heute gar nicht. Nur dass es nicht genügend Einsatzkräfte gibt, um das Notwendige durchzuführen. Wenn hier in Berlin die Sachbearbeiter des Bauamtes als Fahrer für die Mitarbeiter des Gesundheitsamtes eingesetzt werden, sowas hätte es damals nicht gegeben, mangels Autos :) Oliver S.Y. (Diskussion) 13:27, 8. Aug. 2020 (CEST)

Jetzt haben wir doch noch eine Sichtweise bekommen, die sich durch Belege unterfüttern ließe. Außerdem: Die DDR hätte das Virus entweder relativ schnell eingeschleppt bekommen, vielleicht über einen Kontakt zu China. Aber es gab ja das Zerwürfnis zwischen China und dem "Großen Bruder" Sowjetunion, daher hätte es auch sein können, dass tendentiell eher spät der erste Fall aufgetreten wäre (so wie es in Osteuropa war) bzw. die Fallzahlen über längere Zeit eher niedrig gewesen wären. Vielleicht durch Touristen aus Italien oder so?

@Oliver S.Y.:, die Mauer bzw. der "antifaschistische Schutzwall" wäre natürlich noch strenger abgeriegelt worden, oder? Was könntest du dir noch für Maßnahmen vorstellen, die vielleicht in der heutigen Zeit oder Form nicht existieren/nicht möglich wären? --ObersterGenosse (Diskussion) 21:25, 8. Aug. 2020 (CEST)

Schwierige Frage, ich habe ja in Realtime damals Aids mitbekommen, wie es langsam durchsickerte, dass da eine neue Krankheit im Westen war, die auf den Osten bereits übergegriffen hatte. Ein guter Artikel dazu im Stern [21]. Die "Abriegelung" war ja eigentlich nur einseitig. Ich denke wie nun aktuell in MVP geschehen hätte man sich eher darauf verlassen, sichere Pools zu entwickeln, indem man vermeintliche oder tatsächliche Risikopersonen ausgewiesen hätte. Die Kontrollpunkte an Ostberlins Ausfallstraßen wurden erst 1974 stillgelegt, kann mich zumindest an der B2 noch an die Überreste erinnern. Und ein "Berlinverbot" gab es ja bereits für unerwünschte Personen. Übertragen auf Heute wäre für mich als erster Punkt der ungeregelte Umzug verboten worden (was es für Moskau vor 1990 gab). Was damals durch die zentrale Wohnungsverwaltung ja zweigleisig umgesetzt worden wäre. Wir haben ja in einigen Staaten die Konzentration von Infizierten oder Verdachtsfällen bereits, jedoch nicht systematisch. Unsere roten Beamten hätten das sicher leicht umgesetzt. So gab es ja überall Ferienheime und Ferienanlagen, welche z.B. außerhalb der Ferienzeiten durch die GST genutzt wurden. Also eine geringe ethische Hürde für die Bevölkerung, die dies ja bereits kannte, und relativ leicht durch Wachen abzusichern. Da sind heute die Standards sogar schärfer, wenn ich einige "Unterbringungen" sehe, wo man sich fragt, ob beim Einbruchschutz nicht eher dran gedacht wurde, dass keiner rauskommt. Aber dass ist nun wirklich rein fiktiv, und eher was fürs Cafe. Ich gebe zumindest den Ossies über 45 unter den "Coronazweiflern" recht, dass man bei vorhandenen Erfahrungen mit bestimmten Maßnahmen auf andere Weise interpretieren kann, als wenn man es nur theoretisch über andere Menschen macht.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:49, 8. Aug. 2020 (CEST)

Darf der das?

Die mediale Präsenz vom Teuer-Scheuer ist durchaus beachtlich. Aber irgendetwas daran scheint ihm nicht zu gefallen, denn jetzt wurde bekannt, daß er sich darum bemüht, kritische Berichterstattung durch gezielte Gegenmaßnahmen zu torpedieren. Hierzu wird gemunkelt, das werde Folgen haben. Nunja, Folgen für die Medien dahingehend, daß die im Wettlauf mit dem Ministerium kaum noch Zeit für Recherche haben, liegen auf der Hand. Bleibt die Frage: Gibt es Gesetze, nach denen solcherart Medienmanipulation für den Bundesminister rechtliche Folgen nach sich ziehen könnten? --94.219.12.243 21:12, 7. Aug. 2020 (CEST)

Denkst Du ernsthaft, es gäbe irgendein Gesetz, das besagt, sobald ein Medienvertreter sich mit einer kritischen Anfrage an ein Regierungsmitglied wendet, dass sich dann dieses Regierungsmitglied bzw. dessen Team nirgendwo mehr zu dieser Sache äussern dürfe, bis der Anfragende seinen Artikel draussen hat? Kann ja wohl nicht sein. --King Rk (Diskussion) 21:36, 7. Aug. 2020 (CEST)
Isklar, aber an irgendeiner Stelle wird sowas an die Grenzen der Legalität stoßen, ibs. wenn das Handeln absichtsvoll ist. Ich möchte wissen, wie das rechtlich geregelt ist. --178.4.178.50 18:47, 8. Aug. 2020 (CEST)

Ambulanter Pflegedienst. Pflegegrad 2. Wieviel Stunden stehen der Gepflegten in der Woche in etwa zu?

Trotz Internetrecherche keine konkrete Anwort auf meine Frage gefunden. Ambulante Pflegedienste seien unterschiedlich teuer. Es komme auf die Art der Pflege an. Die hochbetagte, alleinwohnende Dame (am Rollator in der Wohnung bedingt mobil, progredient erblindend) benötigt/nutzt den Pflegedienst bislang nur zum Einkaufen und Putzen. --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 22:34, 7. Aug. 2020 (CEST)

Ohne Quelle: Es gibt keinen Umfang, der der pflegebedürftigen Person zusteht, sondern man schließt mit dem Pflegedienst einen Vertrag über einen beliebigen Umfang und die Pflegeversicherung übernimmt die Kosten bis zu einem bestimmten Höchstbetrag. Für Einkaufen und Putzen zahlt die Pflegeversicherung zusätzlich zu dem Betrag für die Grundpflege einen Betrag für Entlastungsleistungen. Welche Leistungen der Grundpflege in welchem Umfang innerhalb des von der Pflegeversicherung übernommenen Betrags liegt, hängt von der Art der Leistungen (und sogar vom Bundesland) ab; Hilfe beim Stuhlgang ist beispielsweise ziemlich teuer.
„Ambulante Pflegedienste seien unterschiedlich teuer.“ Das halte ich für falsch. Es gibt festgelegte Sätze für alle Pflegeleistungen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:55, 7. Aug. 2020 (CEST)
Was der Pflegedienst genau mit der Pflegeversicherung abrechnet erscheint mit nicht transparent. Wie kann man das nachvollziehen?--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 00:02, 8. Aug. 2020 (CEST)
Die zu erbringenden Leistungen und die Vergütungen sind auf den Heller genau festgelegt. Das ist absolut transparent. Unterschiede gibt es bei den Dienstleistern (gewerbliche Pflegedienste) von grundsolide bis betrügerisch gibt es eine breite Palette. Da muss der ‚Kunde‘ genau vergleichen und die Leistungen zur Not einfordern oder den Anbieter wechseln. Genau da beginnt das Problem, denn die Betroffenen haben oft weder die Kraft noch das Wissen, es zu kontrollieren und zu ändern.--Klaus-Peter (aufunddavon) 12:14, 8. Aug. 2020 (CEST)
Der Pflegedienst muss seine Tätigkeiten dokumentieren. Das wird vom Pflegefall dann unterschrieben/quittiert. Einige Dienste schreiben, zuweilen auch hinterher, auch gar nicht verrichtete Tätigkeiten hinein. So oder so lohnt sich ein Blick auf den zu unterschreibenden bzw. schon unterschriebenen Zettel. Nach meiner Erfahrung allerdings ist's der Pflegekasse herzlich egal, wenn man Auffälligkeiten dorthin berichtet. --77.3.32.211 13:52, 8. Aug. 2020 (CEST)
"Die zu erbringenden Leistungen und die Vergütungen sind auf den Heller genau festgelegt." Die Vergütungen schon, aber nicht die zu erbringenden Leistungen. Wenn die Person mit Pflegegrad 5 nur Hilfe beim Einkaufen braucht (vielleicht weil der Rest durch Angehörige erledigt wird), kann sie nur das erhalten. Und wenn die Person mit Pflegegrad 1 oder auch ohne Pflegegrad fünfmal am Tag Hilfe beim Stuhlgang benötigt (vielleicht weil noch kein Antrag auf Höherstufung gestellt wurde), kann sie das erhalten und muss einen Großteil selbst bezahlen (oder nach Bescheid über den höheren Pflegegrad die Rechnung neu einreichen). (nicht signierter Beitrag von BlackEyedLion (Diskussion | Beiträge) 16:39, 8. Aug. 2020 (CEST))

Zinseszins bei ausstehenden Lohnansprüchen

Wenn ich einen Zinseszins in Excel auf eine ausstehende Nettolohnsumme berechnen möchte, wie mache ich das? Nehmen wir an, diese Jahreslohnsumme beträgt im ersten Jahr Total 44'200, ausbezahlt werden Löhne 13 mal. Wobei der 13. mit dem Dezemberlohn ausbezahlt wird.

Die Nettolohnsummen varrieren über die Jahre (ich rechne sie pro Jahr jeweils in einer Zeile aus).Goonbauds (Diskussion) 23:32, 7. Aug. 2020 (CEST)

Nur ganz allgemein: Du solltest das Problem in zwei Teilschritte zerlegen: Erstens: Wie mache ich das mathematisch? Zweitens: Wie implementiere ich das in Excel. --Digamma (Diskussion) 11:15, 8. Aug. 2020 (CEST)
Wie kommst du auf Zinseszinsen. Auf Verzugszinsen bekommst du in Deutschland eher keine Zinsen. Нактаффэ 18:14, 8. Aug. 2020 (CEST)

Turm auf Krankenhaus in China

Auf einem Lehrkrankenhaus in Chongqing (China) befindet sich ein lustiger Turm, der aussieht wie ein Tower oder eine Aussichtsplattform. Aber bei einem Krankenhaus wäre das seltsam. Kennt jemand die Funktion, falls er überhaupt eine hat und nicht nur Designelement ist? Auf Commons fand ich keine Bilder, daher hier zwei externe Links: von der Website der Uni und von chealth.org.cn. Hier noch ein Steckbrief der Klinik, da steht aber auch nix zum Gebäude: [22]. --StYxXx 00:10, 8. Aug. 2020 (CEST)

Hier deren Webauftritt (Englisch), leider auch ohne Info zum Türmchen. Aber mit Kontaktdaten, kannste notfalls anrufen ;-) --87.147.178.204 01:19, 8. Aug. 2020 (CEST)
Auf der chinesischen Seite steht unten auch eine E-Mail-Adresse. --Christian140 (Diskussion) 07:34, 8. Aug. 2020 (CEST)
auf asiatischen Hochhäusern sieht man oft Spielereien. Ich halte das für einen Gag des Architekten. --85.212.60.194 12:25, 8. Aug. 2020 (CEST)

Magic-Karte

Moin. Ich bin seit einiger Zeit auf der Suche nach einer Karte von Magic: The Gathering, von der mir sowohl Farbe als auch Name entfallen ist. Es war, glaube ich, eine Land-Karte, die eine Ebene abbildete, aus der rote Kristalle wuchsen (es ist nicht Savai Crystal). Kann zufälligerweise irgendjemand etwas mit dieser Beschreibung anfangen? Welche Karte ist das? Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 04:29, 8. Aug. 2020 (CEST)

Hier? Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 21:13, 8. Aug. 2020 (CEST)
Guter Tipp, danke. Aber gefunden habe ich sie dort nicht. --Florean Fortescue (Diskussion) 21:20, 8. Aug. 2020 (CEST)

Gericht zu kürzlichem Gerichtstermin herausfinden

In einer deutschen Millionenstadt fand diese Woche (Datum bekannt) eine Gerichtsverhandlung statt - zwischen einem Immobilienunternehmen und einer Privatperson um eine Wohnung (Mieten, Räumung...). Wenn ich Ort, Streitparteien und Termin kenne, nicht aber das zuständige Gericht - ist es dann möglich, letzteres herauszufinden? Gerichtstermine sind ja grundsätzlich öffentlich. Wenn es keinen direkten Weg gibt: Welches Gericht kommt da als erstes in Frage? Das Amtsgericht im Bezirk, in dem sich die Wohnung befindet? Oder jenes im Bezirk, an dem das Immobilienunternehmen ansässig ist? Ein anderes? --AF (Diskussion) 08:39, 8. Aug. 2020 (CEST)

Wenn es sich um eine Wohnraummietstreitigkeit handelt, dürfte das für den Wohnsitz des Mieters zuständige Amtsgericht zuständig sein (wenn sich das Verfahren noch in der ersten Instanz befindet). Von den vier deutschen Millionenstädten haben zwei (Köln und München) nur jeweils ein Amtsgericht. Hamburg hat acht, Berlin 11. Allerdings gibt es Regelungen über Zuständigkeitskonzentrationen, so sind beispielsweise in Berlin nur bestimmte Amtsgerichte für Zivilverfahren zuständig. Welche das sind und wie genau die Zuständigkeiten lauten (ob es also auch für Mietstreitigkeiten welche gibt), dürfte auf den Webseiten der jeweiligen Gerichte zu finden sein. --Erfurter63 (Diskussion) 10:47, 8. Aug. 2020 (CEST)
Ergänzung für Berlin: Nach kursorischer Recherche dürfte jeweils das Gericht zuständig sein, in dessen Bezirk die Mietwohnung liegt. Ausnahme: Für Mietstreitigkeiten im Bezirk des Amtsgerichts Tiergarten ist das Amtsgericht Berlin-Mitte zuständig, da das AG Tiergarten grundsätzlich nicht für Zivilsachen zuständig ist. --Erfurter63 (Diskussion) 13:46, 8. Aug. 2020 (CEST)

Spezial:Diff/202277107

Mag jemand mit Russischkenntnissen diese ungesichtete Ergänzung kurz überprüfen? Ich bin aufgrund des unerwünschten Einzelnachweises 1 darauf gestossen. Dostojewskijs Antivirussoftware sagt, dass die Website in Einzelnachweis 2 nicht sicher ist. Es wird ihm nichts angezeigt. Ich sehe kyrillische Buchstaben … --Leyo 22:59, 8. Aug. 2020 (CEST)

@Leyo bist du sicher das du das auf der WP:Auskunft schrieben wolltest?--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 23:06, 8. Aug. 2020 (CEST)
Wo sollte es denn deiner Meinung nach sonst hin? Hast du ggf. eine inhaltliche Antwort? --Leyo 23:15, 8. Aug. 2020 (CEST)
WP:FZW aber ich bin kein A.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 23:22, 8. Aug. 2020 (CEST)
Für schnelle Übersetzungen ist die Auskunft das Mittel der Wahl. --94.219.3.122 05:27, 9. Aug. 2020 (CEST)
Die erste "Beleg" ist die russische Wikipedia, das ist per Definition kein gültiger Beleg, das hat Leyo bereits richtig geschrieben. Zum zweiten Beleg hier die Google-Übersetzung [23], dort ist tatsächlich die Rede von "spricht neuen Sprachen", allerdings frage ich ich was das für eine Seite ist, scheint eine private Zusammenstellung zu sein. Ich würde es wegen "ungeeignete Belege" zurücksetzen (besodners Nr. 1). Wie von Conan174 geschrieben wäre Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia für solche Fragen besser geeignet. -Naronnas (Diskussion) 23:35, 8. Aug. 2020 (CEST)
Zunächst braucht es eine Übersetzung, dann kann man über den Inhalt debattieren. --94.219.3.122 05:27, 9. Aug. 2020 (CEST)
Auf Basis einer Übersetzung, deren Zuverlässigkeit man nicht beurteilen kann, sollten besser keine inhaltlichen Debatten zur Artikelarbeit geführt werden. --Andrija Lovac (Diskussion) 10:23, 9. Aug. 2020 (CEST)
Warum sollte hier ausgrechnet ein unzuverlässiger Mitarbeiter Übersetzungsdienste ausführen? --94.219.3.122 12:35, 9. Aug. 2020 (CEST)
Weil wir ein Wiki sind. --Andrija Lovac (Diskussion) 13:27, 9. Aug. 2020 (CEST)
Ich kann kein Russische, aber man braucht überhaupt keine Übersetzung um den ersten Beleg für nicht gültig zu erkennen. Wikis sind einfach nicht erlaubt. Über die Zuverlässigkeit der automatischen Googleubersetzung zum zweiten Beleg kann man durchaus hinterfragen. Für die Aussage zu der zu belegenden Information reicht es ("nein Sprachen" kommt vor). Nur für Beurteilung der Zuverlässigkeit der Quelle vielleicht nicht. Ich gebe hier nur meinen Eindruck wie wieder und der ist, dass diese fragwürdig ist (nichts offizielles oder wissenschaftliches) -Naronnas (Diskussion) 13:16, 9. Aug. 2020 (CEST)
Ich könnte mir vorstellen, dass die Virensoftware angeschlagen ist, weil die Seite kein TLS-Zertifikat hat. Das ist aber bei Seiten, auf denen keine persönlichen Daten übertragen werden auch kein Problem. Große Unternehmen wie Google etc. diskriminieren schon seit Jahren Seiten ohne TLS und fordern TLS überall. Eigentlich zu Recht, da es ja sogar kostenfreie TLS-Zertifikate gibt, aber eigentlich brauchen es viele Webseiten gar nicht. --Christian140 (Diskussion) 10:19, 9. Aug. 2020 (CEST)
In die Einleitung gehören die drei Doktortitel ohnehin nicht. -- Aspiriniks (Diskussion) 10:42, 9. Aug. 2020 (CEST)
Wo genau? --94.219.3.122 12:35, 9. Aug. 2020 (CEST)
Aspiriniks bezieht sich vermutlich sich auf diese Stelle: Doctor of Philosophy, Doktor der Politikwissenschaften, Doktor der soziologischen Wissenschaften, Akademischer Mitarbeiter an der Fudan-Universität[1] -Naronnas (Diskussion) 13:16, 9. Aug. 2020 (CEST)
Das ist gar nicht kyrillisch. --94.219.3.122 15:30, 9. Aug. 2020 (CEST)
Wenn ich richtig verstehe, geht es hier um Sichten einer Änderung. Sichten hat laut Richtlinie den Zweck, offensichtlichen Vandalismus sowie grobe Fehler vor der Veroffentlichung zu erkennen. Was hier aber stattfindet hat mit der Sichtung nichts zu tun, über die Inhalte konnt ihr nach der Veröffentlichung diskutieren bis der Doktor kommt, aber diese Änderung ist weder offensichtlicher Vandalismus noch enthält ohne Weiteres erkennbare grobe Fehler. Sie mag dir nicht gefallen, aber "ungeeignete Belege" rechtfertigt meiner Meinung nach nicht, die Veroffentlichung zu verweigern. Nachher kannst du gerne auf der Diskussionseite die Belege kritisieren und meinetwegen auch gleich alles wieder löschen, wenn du meinst, genug Konsens gesammelt zu haben, aber Inhalte die dir nicht gefallen noch vor der Geburt und ohne Diskussion mit dem betreffenden Editor aus der Welt zu schaffen, könnte mMn. schon als Missbrauch deiner priviliegierten Position gedeutet werden. 2003:F5:6F0C:E600:487C:DA02:59F5:AE62 13:22, 9. Aug. 2020 (CEST) Marco PB
Theoretisch soll es beim Sichten auch darum gehen, daß der Artikel nicht schlechter wird durch die Änderung. Praktisch hast Du allerdings recht. --94.219.3.122 15:30, 9. Aug. 2020 (CEST)

Besten Dank für eure Einschätzungen! Ich habe die Ergänzung mit den invaliden Belegen revertiert. --Leyo 22:46, 9. Aug. 2020 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Leyo 22:20, 10. Aug. 2020 (CEST)

Alternative zu Ochlokratie

Nach dem Artikel Ochlokratie handelt es sich um eine an egoistischen Partikularinteressen ausgerichtete, aber immerhin insoweit rational begründete Staatsform, im Gegensatz zur idealisierten am "Gemeinwohl" ausgerichteten Demokratie, als deren korrumpiertes Zerrbild sie angesehen wird. Insofern existieren Ochlokratien in deklaratorischer Hinsicht gar nicht, es handelt sich dabei stets um eine pejorative Fremdbezeichnung: In der Selbstdarstellung präsentieren sich ochlokratische Staaten natürlich immer als Demokratien, wie diverse Tyranneien oft auch. Meine Frage ist, ob es eine Bezeichnung für die "Herrschaft der Dummheit" gibt, also ein formal demokratisches System, in dem die politischen Entscheidungen zwar von einer Mehrheit getragen werden, aber weder am Gemeinwohl noch am "Egoismus der Massen" orientiert sind, sondern aus irrationalen Gründen unterstützt werden, also sowas in det Art "ich bin kein Experte und verstehe nicht, was der Politiker P eigentlich will und bezweckt und was das für Konsequenzen hat, aber er sieht so sympathisch aus, oder: der zeigt es 'denen da oben' mal so richtig". (Ich bin nicht sehr optimistisch, daß es die gesuchte Bezeichnung wirklich gibt. Die Protagonisten des Begriffs "Ochlokratie" haben den schließlich erfunden bzw. benutzt, um Fehlentwicklungen in formalen Demokratien zu kritisieren und Reformen zu empfehlen. Wer aber eine "Dummheitsherrschaft" postuliert, begeht im Grunde nur eine Publikumsbeschimpfung und begibt sich damit der Möglichkeit, sich oder andere als Alternative darzustellen.) --77.1.190.180 05:49, 6. Aug. 2020 (CEST)

Eine offizielle Bezeichnung kenne ich nicht. Aber in den Medien scheint sich die Bezeichnung "Idiokratie" eingebürgert zu haben.[24][25][26] --Eulenspiegel1 (Diskussion) 09:00, 6. Aug. 2020 (CEST)
Der Begriff klingt zumindest überzeugend. (Für ein diesbezügliches Lemma wird es wohl nicht langen.) --77.1.190.180 09:37, 6. Aug. 2020 (CEST)
Der Begriff entstammt dem Film Idiocracy. --Rôtkæppchen₆₈ 10:35, 6. Aug. 2020 (CEST)
Du meine Güte. Der Autor hatte wirklich seherische Fähigkeiten: Die Verhältnisse im Jahr 2020 alle so realitätsgerecht beschrieben... --77.1.190.180 10:53, 6. Aug. 2020 (CEST)
Offenbar hat Sarrazin den Film gesehen, https://de.wikipedia.org/wiki/Deutschland_schafft_sich_ab hat ja die gleiche Prämisse.--93.230.77.54 11:38, 6. Aug. 2020 (CEST)
Linguistisch leidlich korrekt wäre Morokratie, ein Begriff, den im Deutschen aber offenbar (Google) ein ziemlich weit rechts stehender Autor in Beschlag genommen hat. Das englische Pendant Morocracy soll aus der Feder von G. K. Chesterton geflossen sein, hat sich aber wohl nicht durchgesetzt. Moronocracy gibt es, ist aber ziemlich falsch, Idiokratie natürlich genauso. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:03, 6. Aug. 2020 (CEST)
(Jetzt hat es dieser Abschnitt auch nach Google geschafft.) Aber es wäre im Prinzip nicht falsch, das Lemma Morokratie anzulegen; würde allerdings wahrscheinlich an fehlenden Belegen scheitern. --77.3.117.226 12:23, 7. Aug. 2020 (CEST)
Ist „Ochlo“ eine Abkürzung für das hintere Ende des Magen- Darmtrakes? Passen würde es ja :) --Volker Paix  … 07:52, 9. Aug. 2020 (CEST)

KFZ Steuer beschlossen oder nicht?

Wurde die neue KFZ Steuer bereits im Bundestag beschlossen und falls ja wo finde ich die entsprechende Seite der Bundesregierung dazu? --88.67.223.14 17:20, 9. Aug. 2020 (CEST)

[27] (nicht signierter Beitrag von 2003:CB:274C:C400:84B0:6738:532C:FB90 (Diskussion) 20:53, 9. Aug. 2020 (CEST))

Histaminunverträglichkeit als Folge einer nicht behandelten Zöliakie

Ich habe gehört, dass eine nicht erkannte / nicht behandelte Zöliakie zu Unverträglichkeiten gegen sehr viele Nahrungsmittel führen kann. Dieser Zustand soll dann angeblich irreversibel sein, selbst dann, wenn man danach jahrelang die glutenfreie Diät strengstens einhält. Das äußert sich dann angeblich durch extreme / krankhafte Müdigkeit nach dem Verzehr der unverträglichen Nahrungsmittel. Zu den dann unverträglichen Nahrungsmitteln gehören angeblich außer den glutenhaltigen Getreidesorten auch die glutenfreien Getreidesorten (Mais, Reis und Hirse) und alle histaminhaltigen Nahrungsmittel. (Das sind sehr viele!)

Meine Frage: Wie heißt dieses Phänomän und wo finde ich mehr Informationen darüber? Ich interessiere mich sowohl für Fachliteratur als auch für laienverständliche Artikel. --2003:ED:B730:6900:9495:B705:D2BA:1872 15:43, 8. Aug. 2020 (CEST)

Histamin-Intoleranz schon gelesen? --84.190.204.217 17:00, 8. Aug. 2020 (CEST)
Das halte ich für unwahrscheinlich. Eine kurze Recherche bei PubMed hat auch keine Treffer dazu ergeben. Denkbar ist, daß sich im Zuge der Nahrungsmittelunverträglichkeiten rund um Weizen (Weizenallergie, Zöliakie, ATI-Unverträglichkeit) auch eine Überempfindlichkeit gegenüber Histamin entwickeln kann. Zumindest ist bekannt, daß der chronisch leicht entzündete Darm für derartige zusätzliche Funktionseinschränkungen anfällig ist - u.a. deswegen, weil sich auch das intestinale Mikrobiom verändert. Bislang deuten die Verlaufsuntersuchungen jedoch eher darauf hin, daß sich unter konsequenter Vermeidung unverträglicher Nahrungsbestandteile und begleitender Therapie der festgestellten Erkrankung(en) die im Verlauf hinzu getretenen Überempfindlichkeiten mit die Zeit meist wieder weitgehend zurückbilden. In schweren Fällen kann dafür anfangs eine stark einschränkende Diät notwendig sein, die dann schrittweise zu einer weitgehend normalen Ernährung zurückgeführt wird. Wenn also jemand bereit ist, ein paar Jahre lang sehr konsequent diäthetischen Vorgaben zu folgen, sind nach derzeitigen Erkenntnisstand die Chancen recht hoch, daß der Darm sich weitgehend regeneriert. Wichtig ist, daß eingangs eine vollständige Diagnostik durchgeführt wird, damit nichts übersehen wird, was dem Therapieerfolg im Weg stehen könnte. --178.4.178.50 19:16, 8. Aug. 2020 (CEST)
Ich habe noch einen Nachtrag zu meiner eigenen Frage:
Menschen, die sich in diesem angeblich irreversiblen Zustand befinden, vertragen, wie oben beschrieben, keinen Mais. Das ist ein großes Problem, weil fast alle Medikamente Maisstärke als sonstigen Bestandteil enthalten. Früher hatten Menschen in diesem Zustand also Unverträglichkeitserscheinungen nach fast jeder Medikamenteneinnahme. Inzwischen wurde jedoch eine Regelung geschaffen, dass Maisstärke, die für Medikamente verwendet wird, immer aus geschältem Mais hergestellt werden muss. Das ist für Menschen in diesem Zustand eine große Hilfe, weil sich der unverträgliche Stoff angeblich nur in der Schale des Mais befindet. Angeblich wurde diese Regelung extra für diese Menschen geschaffen.
Leider weiß ich nicht, wie dieses Phänomän heißt und wo ich Informationen darüber finde. Vielleicht hilft euch dieser Nachtrag, das herauszufinden? --2003:ED:B730:6900:C92E:C6CA:78E7:6230 13:16, 9. Aug. 2020 (CEST)
Da geht AFAICS einiges durcheinander. 1. ist Mais histaminarm. 2. kann man auf Mais allergisch sein (selten), aber auf die Stärke und nicht auf die Hülle. 3. Die Hülle besteht aus Cellulose und ist daher für uns nahezu unverdaulich, d.h. die geht raus wie rein - zumindest wenn man schlecht kaut. 4. Eine Maisallergie kann man durch Desensibilisierung behandeln. 5. Zwischen Getreidemehl und Mais(pollen) sollen Kreuzallergien möglich sein, was nicht ganz abwegig wäre. 6. Das mit der Medikamentenunverträglichkeit wg. Maishüllenresten in der Maisstärke ist höchstwahrscheinlich Quatsch, den Du möglichst schnell vergessen solltest. 7. Maistärke als Hilfsstoff kann durch andere Stoffe ersetzt werden, da muß man dann halt schauen, welcher Arzneimittelhersteller den benötigten Wirkstoff ohne Maisstärke anbietet. Falls das auf dem Markt gar nicht zu bekommen ist, könnte man das Medikament notfalls auch extra anfertigen lassen in einer Apotheke. Früher® ging das nur so. Fertigarzneimittel sind schon ein bißchen Luxus. --94.219.3.122 16:20, 9. Aug. 2020 (CEST)
Dass Mais Histamine enthält, habe ich nicht gesagt. Wahrscheinlich war das ein Missverständnis aufgrund der Überschrift des Abschnittes. Ich habe die Überschrift jetzt entsprechend angepasst.
Weiß vielleicht jemand, warum die Regeln für Arzneimittel denn geändert wurden? Irgendeinen Grund muss es doch haben, dass neuerdings nur noch geschälter Mais in die Medikamente kommt?
In der Lebensmittelindustrie wird hingegen noch ungeschälter Mais verwendet, zum Beispiel beim Backpulver. Das ist dann für diese Menschen unverträglich, auch wenn es glutenfrei ist. --2003:ED:B730:6900:E9D9:18F6:FDBD:7CB 17:08, 9. Aug. 2020 (CEST)
Jetzt ist mal gut. 1. bleibt die Ü2, wie sie war, sonst kommen wir hier durcheinander. 2. mußt Du endlich mal Belege liefern, sonst beenden wir das hier. Ich habe Dir dargelegt, warum das AFAIK alles Quatsch ist, was Du behauptest. Also bring bitte Belege, daß das mehr ist als ein Hirngespinst. Dann sehen wir weiter. --94.219.3.122 17:17, 9. Aug. 2020 (CEST)
Ich wollte nicht unfreundlich sein. Dass man Überschriften nicht ändern darf, wusste ich nicht. Ich bin neu hier. Ich wende mich an die Auskunft, weil ich etwas wissen will, von dem ich nicht weiß, wie es heißt. Deshalb kann ich auch keine Belege liefern, weil ich nicht weiß, wonach ich suchen muss. Ich möchte keine Behauptungen aufstellen, sondern gebe nur das wieder, was ich gehört habe. Das Phänomän wurde mir nämlich von vertrauenswürdigen Leuten beschrieben, sodass ich glaube, dass es das gibt. Wenn Du nicht weißt, was ich suche, dann weiß es ja vielleicht jemand anders? Ich würde die Frage jedenfalls gerne stehen lassen, in der Hoffnung, dass das vielleicht doch jemand weiß. --217.80.13.101 17:56, 9. Aug. 2020 (CEST)
Okay, Newbiebonus gewährt;) Es wird gerne gesehen, wenn man sich für Antworten bedankt o.ä. Antwortinhalte zu ignorieren ist kein feiner Zug, das haben wir hier täglich, da läßt man sich ungern reinziehen.
Mag ja sein, daß das vertrauenswürdige Leute waren, aber vermutlich keine Mediziner/Pharmazeuten o.ä. mit einschlägigem Fachwissen. Falls doch, frag die am besten direkt, wo man etwas dazu nachlesen kann. Es würde mich sehr wundern, wenn Dir hier jemand eine bessere Antwort gibt, aber wir können das auch noch etwas stehen lassen, wenn Du möchtest. --94.219.3.122 20:02, 9. Aug. 2020 (CEST)
Alles klar, dann möchte ich mich nachträglich für alle obenstehendes Antworten bedanken. Auch wenn ich das meiste nicht kommentiert habe: Ich habe es dankbar aufgenommen. Aber ja, ich würde das gerne so lange wie möglich hier lassen. --2003:ED:B730:6900:8C33:FDAB:A2AC:D60A 20:49, 9. Aug. 2020 (CEST)
 Vorlage:Smiley/Wartung/:)  In drei Tagen kommt der Bot und räumt ab. Länger macht erfahrungsgemäß keinen Sinn, weil das dann eh keiner mehr liest --178.4.186.225 03:05, 10. Aug. 2020 (CEST)

Ausgaben für Bundeswasserstraßen

Seit 2016 wurden plötzlich die Ausgaben für die Bundeswasserstraßen halbiert. [28] Woran liegt das?--2003:C6:723:5B43:F4B8:C1D5:14C0:8AE5 23:59, 9. Aug. 2020 (CEST)

Weil einige Ausgaben (auch bei Eisenbahn und Flugverkehr) in "Übrige Verkehrsausgaben" verschoben wurden. --217.226.152.77 00:12, 10. Aug. 2020 (CEST)
Ist das wie bei Arbeitslosenzahlen, wenn man die Hälfte der Arbeitslosen in Maßnahmen steckt? --178.4.186.225 03:10, 10. Aug. 2020 (CEST)

Flammeri und Pudding

Gegenüberstellung aus dem Artikel Flammeri:

„Der Unterschied [von Flammeri] zu Pudding besteht darin, dass Flammeris durch die Quellung der Stärke gebunden werden, während bei Puddings Eier das Bindemittel sind.“

Auf einem Puddingpulvertütchen (die Marke scheint nicht so bedeutsam, da nach Vergleich das bei anderen Herstellern zu 98 % identisch ist) ist zu lesen:

„Zutaten: Stärke, Speisesalz, Aroma, Farbstoffe: Riboflavin, Norbixin.“

Hierzu die Frage: Wäre Puddingpulver dann nicht eigentlich Flammeripulver, da Stärke enthalten ist und eben kein Ei? In einem Kochbuch (Stuber: Ich helf dir kochen) wird Flammeri mit Ei hergestellt. (Hinweis: Auch aus meinem Umfeld ist mir die Herstellung von Pudding nur mit Stärke bekannt und eben nicht mit Ei.) Grüße, --Urgelein (Diskussion) 11:33, 3. Aug. 2020 (CEST)

In Pudding wird auf den Sprachgebrauch hingewiesen (das könnte man in Flammeri auch noch machen): "Pudding ist im deutschen Sprachraum der umgangssprachliche Ausdruck für eine Süßspeise, die mit Speisestärke angedickt wird. Dies ist fachlich aber ein Flammeri." Jetzt kann man es so machen wie alle oder jeden damit nerven, daß er für Pudding doch Flammeri sagen soll. 62.157.3.90 11:47, 3. Aug. 2020 (CEST)
Danke erstmal für die Antwort! Allerdings würde ich das Kochbuch als Fachliteratur bezeichnen – und dort heißt die mit Ei hergestellte Speise Flammeri. --Urgelein (Diskussion) 13:04, 3. Aug. 2020 (CEST)
Ich würde die Aussage bezweifeln, dass in einem Pudding immer Ei das Bindemittel ist. Vgl. z. B. den zweiten Absatz hier. Der ursprüngliche englische Pudding wurde sicher nicht nur mit Ei zubereitet, bei Black Pudding wird in Rezepten die Verwendung von Getreide wie Hafer oder Gerste oder altem Brot zur Verdickung angegeben. Ob man jetzt Mehl, Stärke oder Ei zur Verdickung verwendet, dürfte hauptsächlich damit zusammenhängen, wie gehoben die Küche ist. Speisestärke bzw. Mehl dürfte deutlich günstiger und einfacher zu handhaben sein. Fachliteratur wird natürlich darauf bestehen, dass man die "Profi-Variante" mit Ei zubereitet. Ich würde daher bei Quellen nicht nur Fach-Kochbücher berücksichtigen, sondern auch berücksichtigen, wie die Wörter allgemein definiert sind. Da es anscheinend z. B. keine EU-Richtlinie gibt, dass ein Pudding nur mit Ei gebunden sein darf (und die sonst ja eher streng sind, vgl. z. B. Unterscheidung Marmelade/Konfitüre) ist die Aussage im Pudding-Artikel eigentlich nicht haltbar. -- Jonathan 15:27, 3. Aug. 2020 (CEST)
Die Aussage ist auch völlig falsch. Mindestens in DE ist das Ei nur eine mögliche Zutat, aber keine zwingende für das Eine oder Andere: [29] Das findet man unter B 2. f) als Sonstige Zutaten und keine Unterscheidung zwischen Pudding und Flammeri. Ein Hinweis auf die Historie gibt das hier: [30]. Allerdigns kann man die Leistätze wohl als reputablere Quelle ansehen (das sind die gesetzlichen Definitionen). Flossenträger 15:48, 3. Aug. 2020 (CEST)
Tut mit leid, aber das Wort Flammeri habe ich eben zum erst mal gehört/gelesen. Ist das vielleicht regional oder ein Fachbegriff? Der WP-Artikel Flammeri ist da ja auch nicht besonders aufschlussreich. Flammeri oder Flammeripulver kann man hier in der Gegend auch nicht kaufen. --Optimum (Diskussion) 19:44, 3. Aug. 2020 (CEST)
Ja, so ist das manchmal mit Umgangs- und Fachsprache: Beide müssen nicht immer kongruent sein. (Ist mit den Begriffspaaren Masse/Gewicht und Besitz/Eigentum ja ganz ähnlich.) Vielleicht weiß @Oliver S.Y.: mehr? --Singsangsung Los, frag mich! 23:20, 3. Aug. 2020 (CEST)
Die Wörter Masse, Gewicht, Besitz und Eigentum sind mir allerdings bekannt :) --Optimum (Diskussion) 20:00, 4. Aug. 2020 (CEST)
Das Flammerie ein weiteres Machwerk von Wagner67 ist, zeigt sich hier, Danke für die Frage. Ich zitiere mal die Quelle dazu "Im Unterschied zu den Puddings werden Süßspeisen, die mit durch Stärke gebundener Milch hergestellt werden fachgerecht Flammeries genannt". Daneben steht aber der Abschnitt "Warme Puddings" mit den Beispielen Kabinettpudding und Plumpudding. Der angebliche Unterschied im Artikel ist eine Theorie von W67, was man als Theorieetablierung betrachten kann, da er andere Quellen nicht besitzt bzw. negiert. Im Gorys steht die Erklärung, weil dort vollständig sowohl die erwähnten Warmen Puddings als auch die "Kalten Puddings" stehen, welche "heutzutage fast ausschließlich" aus Puddingpulver und Milch bzw. Wasser hergestellt werden. Also man muss sowohl Tradition wie Aktualität als auch die Unterarten beachten, wenn man die Frage beantworten will. Laut dem Gorys ist ein weiterer Unterschied die Anrichteweise und die damit kombinierten Speisekomponenten. Leider hat W67 auch die Reihenfolge des Textes sinnentstellend geändert, die Bindung mit Gelatine wird im Lehrbuch als gleichrangig bereits im zweiten Satz erwähnt, wodurch eine größere Vielfalt auch als Lehrstoff vermittelt wird. Hoffe das klärt zumindest, dass es keine eindeutige Antwort geben kann. Falls Bedarf, könnte ich das Chaos durch weitere Lexika vergrößern ^^.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:03, 4. Aug. 2020 (CEST)
Die ständigen Konflikte zwischen Dir und Wagner67 sind bekannt. --DaizY (Diskussion) 09:34, 4. Aug. 2020 (CEST)
Joah, nur gibts immer viele Diskussionsteilnehmer bei den VMs, und trotzdem übernimmt keiner die Eingangskontrolle, obwohl Probleme wie hier immer wieder auftreten.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:45, 4. Aug. 2020 (CEST)
Naja, immerhin schafft es Wagner67 sachlich zu antworten (s.u.), ohne auf Machwerke und TF von OSY zu verweisen... --DaizY (Diskussion) 22:21, 4. Aug. 2020 (CEST)

Urgelein, deine Frage ist nicht befriedigend beantwortet worden, darum will ich dir den Unterschied erklären: das Flammeri ist ein weiches Zeugs, das bei uns als (gestürzter) Pudding bekannt ist. In der Küchensprache ist Pudding jedoch so etwas wie der Auflauf, mit dem Unterschied, dass der Auflauf in der Backform serviert wird und der Pudding gestürzt wird (Gemüsepudding, timbale de legumés). Steht alles im Lehrbuch für Köche .......... was kochen wir morgen??--Wagner67 (Diskussion) 20:22, 4. Aug. 2020 (CEST)

Danke an alle Antwortenden! Brauchen wir dann eigentlich zwei Artikel (Flammeri/Pudding) oder wäre eine Erklärung nicht mit nur einem möglich? Zumal der Flammeri-Eintrag relativ kurz ist? Aber so wie jetzt, dürfte es auch gehen. Schöne Grüße! --Urgelein (Diskussion) 16:58, 5. Aug. 2020 (CEST)
Wenn ich die bisherigen Antworten richtig lese, insbesondere die von Oliver S.Y., dann scheint der Unterschied zwischen Flammeri und Pudding gering bzw. diffus oder der Übergang jedenfalls fließend zu sein. Möglicherweise könnte das wirklich in 1 Artikel abgehandelt werden, das müssen aber die Kollegen vom Portal:Essen und Trinken entscheiden. --Singsangsung Los, frag mich! 16:55, 8. Aug. 2020 (CEST)
Wenn Wagnerfreunde kochen... - es gibt einen wirklich einfachen Unterschied. Flammeris werden nach der Zubereitung grundsätzlich portionsweise abgefüllt. Bei Puddings, Warmen wie Kalten, ist das genauso üblich wie das Erstarren und spätere Portionieren bzw. Servieren als Ganzes. Das Problem behebt man aber nicht, indem man ein selbstgewähltes Lehrbuch falsch wiedergibt. Das ist deshalb auch kein Grund für mehrere Artikel, eher für einen LA. Aber wie Daizy ja bereits anmerkte, haben W67 und ich da meist gegensätzliche Auffassungen. Was auch an der Quellenkenntnis liegen kann.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:57, 8. Aug. 2020 (CEST)
Flameris und Puddings sind völlig unterschiedlich. Wenn man Fachliteratur besitzt, kann man es nachlesen, es sei denn man ist gelernter Koch, dann weiß man es aus der Ausbildung.--Wagner67 (Diskussion) 13:11, 9. Aug. 2020 (CEST)
Hm, ich kenne das Wort Flammeri nur als Bezeichnung für einen Grießpudding. Für mich wäre Pudding ein allgemeinerer Oberbegriff. Quellensuche aber noch nicht erfolgt (außer dass meine Mama eine Quelle ist :). --Alazon (Diskussion) 09:38, 10. Aug. 2020 (CEST)
Das ist ja auch richtig. Der New Larousse Gastronomique definiert so: "Flamri, also known as flamery. A baked semolina pudding prepared with white wine instead of milk and served cold. --- But flummery also covers milk-and-cereal creams, made with semolina (also called flamri), sometimes even rice, enriched with cream, set with gelatine," --Wagner67 (Diskussion) 17:34, 10. Aug. 2020 (CEST) Und der Larousse deckt sich auch genau mit dem Lehrbuch für Köche.--Wagner67 (Diskussion) 17:57, 10. Aug. 2020 (CEST)

FoIAR bezahlen

Vor zwei Tagen kam eine Rechnung für einen FoIAR, die möge nun per Scheck oder Geldanweisung bezahlt werden, US-Behörde halt. Bevor ich jetzt den konventionellen, langwierigen und teuren Weg über meine Hausbank wähle, frage ich erstmal, gibt es denn Dienstleister die einem so was erledigen? Googlen brachte erstmal nichts klares.--Antemister (Diskussion) 13:16, 9. Aug. 2020 (CEST)

@Stilfehler:.--Antemister (Diskussion) 13:29, 9. Aug. 2020 (CEST)
Das klingt, wenn du in Europa bist, schwierig. Scheck kannst du, weil du kein amerikanisches Scheckheft hast, nicht und Money Order (ich vermute, das ist mit „Geldanweisung“ gemeint) geht zwar von den USA aus ganz einfach, du brauchst nur in den nächsten Walmart zu marschieren, aber von Deutschland aus könnte es sich als unmöglich erweisen. Googel das trotzdem mal. Mein Mann und ich machen unsere internationalen Überweisungen bei Transferwise, aber das geht nur unter befreundeten Konten, nicht bei Überweisungen auf das Konto einer Behörde oder eines Dienstleisters. Hast du Family oder gute Freude in den USA, die ein Money Order für dich kaufen oder einen Scheck ausstellen können? Wenn nicht, geht es vielleicht tatsächlich nur auf dem teuren Weg. Viel Glück und Gruß, --Stilfehler (Diskussion) 15:43, 9. Aug. 2020 (CEST)
Nein, Verbindungen in die USA habe ich nicht, deshalb die Frage. Ich denk mir immer, so was müsste doch eine absolute Standarddienstleitung sein, aber das ist es wohl nicht.--Antemister (Diskussion) 16:01, 9. Aug. 2020 (CEST)
„The USPS has agreements with 27 foreign countries to accept and cash their money orders in the U.S.“ [31]. USPS ist die staatliche Post (übrigens eine weitere Adresse, wo man meiner Erinnerung nach Money Orders kaufen kann). Frag mal deine Postauskunft. Traditionell fiel so etwas auch in die Sphäre von American Express. Falls die Post passen muss, wissen die vielleicht etwas. Das amerikanische Bezahlwesen ist kurios und aus deutscher Perspektive archaisch. Überweisungen und Lastschriftverfahren z.B. gelten als unsicher und sind weitgehend ungebräuchlich, stattdessen schreibt man Schecks; Kontonummern werden nicht auf Firmenpapier gedruckt, sondern geheimgehalten. --Stilfehler (Diskussion) 16:08, 9. Aug. 2020 (CEST)
Macht die Deutsche Post (bzw. eher die Postbank) so was denn doch? Das wurde doch schon vor 15 oder 20 jahren eingestellt, so weit ich weiß.--Antemister (Diskussion) 16:25, 9. Aug. 2020 (CEST)
Nein. Das einzige europäische Land, dass sich noch am System International Money Order beteiligt ist Albanien. Es gab mal Online-Anbieter, die aber von zweifelhafter Seriösität waren und alle wieder verschwunden sind. Ich fürchte, es geht kein Weg an der Sparkasse vorbei. --Studmult (Diskussion) 20:36, 9. Aug. 2020 (CEST)
Ich möchte mal vermuten, die konsularischen/diplomatischen Vertretungen der USA in Europa haben Konten mit "richtigen" IBAN. Die können/dürfen solche Zahlungen nicht entgegennehmen/weiterleiten, nein? (Interessant wäre, wie die auf eine Anfrage "Hallo Leute, ich schulde eurer Regierung Geld" reagieren...) --77.0.75.204 20:50, 9. Aug. 2020 (CEST)

Was ist ein FoIAR? --2A01:C23:602F:7400:80C5:6A50:89D8:556E 14:44, 9. Aug. 2020 (CEST)
(BK) Wir möchten ja nicht neugierig sein, aber was isses denn, so ein FoIAR? Isses brennbar? --  itu (Disk) 14:47, 9. Aug. 2020 (CEST)

Freedom of Information Act Request. Könnte brennbar sein, falls die Herren mir am Ende einen Karton voll Kopien schicken. Jedenfalls läuft alle Kommunikation schön brav per Brief ab.--Antemister (Diskussion) 15:04, 9. Aug. 2020 (CEST)
@Antemister: Googelei ergibt, dass zumindest einige US-Bundesbehörden PayPal als Zahlungsmittel für FoIA Requests akzeptieren. Suche einfach mal auf der Website der von Dir befragten Behörde. Ansonsten würde ich es noch mit Western Union versuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 03:00, 10. Aug. 2020 (CEST)
Das ist richtig, aber nicht die Herren von der CIA wollen eben eine Scheck, und ich kann entweder so Bezahlen oder auf die Dokumente verzichten. Wie gesagt, die arbeiten wie 1990, alle Kommunikation läuft per Brief ab.--Antemister (Diskussion) 22:45, 10. Aug. 2020 (CEST)

Fristen für Briefe im Urlaub

Hallo, wir fahren bald für drei Wochen in den Urlaub. Wie ist es da mit Briefen, z.B. amtliche Schreiben, Kündigungen usw., die uns in der Zeit erreichen, und wir das Schreiben erst nach dem Urlaub lesen können? Verlängert sich etwaige Fristen dann? --2A01:C23:8C0E:6F00:5508:FA0C:B721:56C8 12:54, 8. Aug. 2020 (CEST)

Nein, die verlängern sich dadurch nicht. Anders als Krankheit ist Urlaub auch kein Grund für eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand, wenn eine Frist abgelaufen sein sollte. (Unser Artikel behauptet, entgegen WP:Q ganz ohne Quelle, das Gegenteil.) --2001:16B8:10C3:3200:195B:54FD:4AC2:7A96 12:57, 8. Aug. 2020 (CEST)
Bis zu 6 Wochen Urlaub sind kein Problem (BVerfG, HFR 1976, 331) --Andrija Lovac (Diskussion) 15:12, 8. Aug. 2020 (CEST)
Man sollte dazu sagen, dass es dort um das Verhältnis Bürger-Staat ging. Der Staat schickt eher selten Kündigungen. --188.104.208.145 18:02, 8. Aug. 2020 (CEST)
Der Vermieter muss beispielsweise seine Besuche und die der von ihm beauftragten Handwerker zwei Wochen vorher ankündigen. Das kann es z.B. um Neuverlegung des Fernsehkabels, Wartung der Rauchwarnmelder, Entschlammung der Fußbodenheizung und dergleichen gehen. Wenn der Mieter den Termin nicht wahrnehmen kann und der Handwerker unverrichteter Dinge wieder abziehen muss, ist der Mieter dem Vermieter zu Schadenersatz verpflichtet. Da ist es schon irgendwie sinnvoll, eine Vertrauensperson zu bevollmächtigen, den Briefkasten zu leeren, wichtig aussehende Briefe zu öffnen und den Inhalt dem verreisten Wohnunginhaber mitzuteilen. Seit neustem bieten Deutsche Post und United Internet an, Deutsch-Post-Briefempfänger per UI-Email vorab über den baldigen Empfang eines Briefes zu informieren. Das Emailkonto bei United Internet gibt es gratis und werbefrei, ist also kein Problem. Wenn der Absender allerdungs einen alternativen Postdienst nutzt, hat man Pech. --Rôtkæppchen₆₈ 23:39, 8. Aug. 2020 (CEST)
§ 233 ZPO schon gelesen? --Andrija Lovac (Diskussion) 10:42, 9. Aug. 2020 (CEST)
Ich lese dort nichts von Urlaub. Oder gibt es dazu einschlägige Kommentare oder Musterurteile? --Elrond (Diskussion) 10:58, 9. Aug. 2020 (CEST)
Denk mal an Kreuzfahrer, die können argumentieren, daß sie in Quarantäne mußten und nicht rechtzeitig wieder einreisen durften. Aber die Vorstellung hat schon etwas: Wenn es mal eng wird, gehste einfach offiziell in Urlaub und arbeitest ganz in Ruhe Aktenstapel ab, während alle Fristen vom Posteingang automatisch unterbrochen werden. Das nennt man dann wohl Entschleunigung.^^ Und auf Vertreter, die in Abwesenheit unterzeichnen, könnte man gänzlich verzichten. Voll supa! --94.219.3.122 12:49, 9. Aug. 2020 (CEST)
Oder man verschickt irgendwelche erfundenen Mahnbescheide an Urlauber und beantragt dann am 15. Tag ohne Einspruch den Erlass eines Vollstreckungsbescheides. NB: wenn man nach Erhalt des Briefes in Urlaub fährt, liegt natürlich ein Verschulden vor. --Andrija Lovac (Diskussion) 13:54, 9. Aug. 2020 (CEST)
Ich lese da etwas von "ohne Verschulden". --Andrija Lovac (Diskussion) 13:45, 9. Aug. 2020 (CEST)
Wenn es dir, wie auch immer, gelingt einem Richter darzulegen, dass es Dir nicht möglich war, jemanden zu beauftragen Deine Post zu sichten und Dich ggf. zu benachrichtigen, dann mag das angehen, allein, das wird arg schwer Urlaub und ohne Verschulden unter einen Hut zu kriegen. Alternative, Du wurdest von 'IHNEN gezwungen Urlaub zu machen und zwar an einem Ort, wo es keinerlei Kommunikationsmöglichkeiten gibt. --Elrond (Diskussion) 16:16, 11. Aug. 2020 (CEST)'.
Wie willst Du denn anders Urlaub machen? Unabsichtlich? Am Bahnhof ausrutschen, ins Flugzeug plumpsen, und schwupps bist Du ungewollt im Urlaub? --94.219.3.122 15:45, 9. Aug. 2020 (CEST)
Du verwechselst da gerade Schuld und Absicht: man macht sich nicht schuldig, nur weil man in Urlaub fährt. --Andrija Lovac (Diskussion) 17:07, 9. Aug. 2020 (CEST)
Doch. Außer, wenn man sich parallel um die Post kümmert. --94.219.3.122 19:55, 9. Aug. 2020 (CEST)
Was hat die ZPO damit zu tun, wenn dir jemand eine Kündigung schickt? --188.104.208.85 18:41, 9. Aug. 2020 (CEST)
Alles. Hast Du mal geguckt, was da drin steht? --94.219.3.122 19:55, 9. Aug. 2020 (CEST)
@TO: Bild hilft! --94.219.3.122 12:54, 9. Aug. 2020 (CEST)

Mal mit Quellen: AVG: Bußgeld: Wiedereinsetzung in den vorigen Stand, rechtsanwalt-schwartmann.de Strafrecht: Wiedereinsetzung in den vorigen Stand, merkur.de Kündigung: Antrag auf nachträgliche Zulassung der Klage" .... @Frager; es empfiehlt sich regelmäßig selbst einfach mal die Frage in eine Internetsuchmaschine zu werfen. Hier antworten dir Leute deren Qualifikation und Motivation du i.d.R. nicht kennst. Meine Links sind das Ergebnis von 5 Minuten Netzsuche (inkl. schreiben des Textes] ...Sicherlich Post 20:10, 9. Aug. 2020 (CEST)

Eben, und da steht genau das, was man hier schon gesagt hat, nämlich dass generell "ohne Verschulden" ziemlich eng definiert ist: "Unverschuldet ist die Fristversäumnis z.B. bei einem ungeplanten Krankenhausaufenthalt und einem Kurzurlaub – wer dagegen über einen längeren Zeitraum nicht zu Hause ist, hat dafür Sorge zu tragen, dass ihn seine Post erreicht." 2003:F5:6F0C:E600:2DB6:994C:6322:3DD2 20:42, 11. Aug. 2020 (CEST) Marco PB

Bornholm

Woher hat die Insel eigentlich ihren Namen? Holm heißt ja Insel, steht "Born" dann für Quelle, Geboren oder Etwas völlig Anderes? In welcher Sprache?Oliver S.Y. (Diskussion) 11:22, 9. Aug. 2020 (CEST)

Siehe da:Bornholms historie#Navn und irgendein Übersetzungstool. --Rôtkæppchen₆₈ 11:33, 9. Aug. 2020 (CEST)
Hier stehen noch andere alte Formen des Namens. Der erste Namensteil ist also im Laufe der Zeit stark gekürzt worden. 62.157.3.90 12:18, 9. Aug. 2020 (CEST)
Noch eine Untersuchung des Namens (ab PDF-Seite 30). Vielleicht kann ein Dänischsprecher das Ergebnis zusammenfassen. 62.157.3.90 12:41, 9. Aug. 2020 (CEST)

Gibt wohl unterschiedliche Hypothesen, unter anderem dass Born abgeleitet ist von einem Frauen- oder Göttinnennamen Borgund oder einem früheren Inselnamen Borgund, den es auch noch anderswo gab. Über eine Verwandtschaft mit Burgund wird spekuliert. Andererseits wird auch an eine Ableitung von borg = Burg gedacht.--Mautpreller (Diskussion) 22:14, 12. Aug. 2020 (CEST)

Gesichter ausschneiden per Batch-Konvertierung

Ich habe ein paar Tausend JPGs, auf denen jeweils eine Einzelperson abgebildet ist (ohne komplizierten Hintergrund, oft sind die Personen schon freigestellt), teils vom Scheitel bis zur Sohle, teils nur der Oberkörper. Ich würde nun gern aus diesen jeweils nur das Gesicht (genauer gesagt einen rechteckigen Ausschnitt, der ziemlich genau das Gesicht enthält; der Hintergrund muss also nicht unbedingt wegretuschiert werden) als neues JPG speichern. Händisch dauert das bei ein paar Tausend Bildern ewig. Gibt es irgendeine kostenlose Software, die es automatisch erledigen könnte? Z.B. ein Addon zu Irfanview oder was in dieser Art? D.h. ich gebe das Verzeichnis mit den Ursprungsbildern an, und der Computer konvertiert dann alle 5000 Bilder ohne weitere Interaktion meinerseits. Datenschutz ist kein Thema, es handelt sich um öffentliche Fotos. Bildqualität ist auch zweitrangig, es geht nur um den halbwegs richtigen Bildausschnitt. Die Position des Gesichts ist zwar immer in der oberen Hälfte, aber da nicht immer an der selben Stelle. Fixe Koordinaten der Art "Schneide ein 200x200-Pixel-Quadrat mit 30 Pixeln Abstand zum oberen Rand und gleichem Abstand nach links und rechts aus" würden also nichts helfen (sowas gäbe es wohl bei Irfanview). --134.3.35.36 14:11, 7. Aug. 2020 (CEST)

Klassischer Fall von Machine Learning. --194.94.69.67 15:57, 7. Aug. 2020 (CEST)
Picasa ist zwar schon eine alte Klamotte, hat aber eine halbwegs brauchbare Gesichtserkennung. Auch Andere haben so was. Vielleicht kann man auf der Basis was basteln. Bei IrfanView ist mir so was noch nicht begegnet--Klaus-Peter (aufunddavon) 16:03, 7. Aug. 2020 (CEST)
Irfanview soll das können. Hier nach facedetect volltextsuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:21, 7. Aug. 2020 (CEST)
Theoretisch klang das nach einem hervorragenden Tipp. Aber inzwischen habe ich festgestellt, dass das Plug-In nur ein einziges Gesamtbild (sog. "face wall") ausgeben kann, das aus den ggf. Tausenden von Gesichtern besteht. Und die Gesichter sind dann wirklich äußerst klein (50 x 50 Pixel) und dadurch schwer identifizierbar. Als ich schrieb, dass Bildqualität zweitrangig sei, hatte ich es so gemeint, dass Kodierungsverluste beim JPG nicht so schlimm sind. Aber nicht, dass nur Thumbnails erzeugt werden. Das Plug-In ist mehr darauf aus, überhaupt festzustellen, auf welchen Bildern Gesichter sind und auf welchen nicht. --134.3.35.36 00:11, 8. Aug. 2020 (CEST)
schon nach "detect face crop" gegoogelt? Liefert z.B. autocrop, snfacecrop und Foren mit weiteren Antworten. --2003:DE:6F35:B0C8:C1DD:C15A:F6F9:178D 07:42, 8. Aug. 2020 (CEST)
Schau dir mal DigiKam an. Die neue Version 7.0 hat eine Gesichtserkennung dabei und zeit dafür auch nur das Gesicht vom Gesamtbild. Ob man das dann abspeichern kann, weiß ich aber jetzt nicht. Hab damit nur kurz rumgespielt. Heise Nachricht dazu -- sk (Diskussion) 12:12, 10. Aug. 2020 (CEST)
Danke für die weiteren Hinweise. Ich habe jetzt noch keine Zeit gefunden, sie richtig auszuprobieren, werde es aber am Wochenende tun. --134.3.35.36 12:58, 13. Aug. 2020 (CEST)

Musikerkommentare/-aussagen auf Studioalben

Ich höre mir derzeit (in den letzten Tagen) mal die alten Studioalben der Dubliners von Major Minor an (A Drop of the Hard Stuff, More of the Hard Stuff, Drinkin’ & Courtin’, At It Again), nachdem ich sie mir als CD gekauft habe. Dabei ist mir aufgefallen, dass einigen Liedern Kommentare/Überleitungen/Einleitungen der Musiker vorangehen, wie ich sie sonst eher (bzw. nur) von Livealben kenne. Erstens würde mich interessieren, ob sowas damals (vor 50 Jahren) häufiger vorkam, und zweitens, ob jemand dafür Hintergründe kennt oder vermutet (oder etwas darüber finden kann). (sowohl konkret als auch allgemein) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:52, 8. Aug. 2020 (CEST)

Such mal nach (traditional irish music) session. Bei diesen Sessions ist es (auch nach meiner Erfahrung) wohl üblich, dass die Musiker zwischen den Sets untereinander oder zum "Publikum" sprechen. Vielleicht sollen die Aufnahmen dieses Format widerspiegeln. --2003:DE:6F35:B0C8:5C91:6A03:5BD1:2689 06:28, 8. Aug. 2020 (CEST)
Ist das an sich eine Besonderheit der (traditionellen) irischen Musik? Dann sehe ich wieder einmal meinen beschränkten Musikhorizont und "Name zensiert" ist wohl stärker irisch beeinflusst als ich dachte. Gruß, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:08, 10. Aug. 2020 (CEST)
Sonst gibt es hier nichts mehr ... Keiner irgendeine weitere Antwort/inhaltliche Bemerkung zu meinen Fragen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:59, 12. Aug. 2020 (CEST)
Keine Wortmeldung mehr? Auch nicht zur Frage über Name verlinkt? Ist das jetzt eine irische Besonderheit, die bei Santiano übernommen wurde? Das würde erklären, warum sich bei Bis ans Ende der Welt - Live aus der Hamburger Fischauktionshalle viele über die Ansagen/Kommentare vor den Liedern beschwert haben, was wohl der Grund dafür ist, dass sie bei den folgenden Livealben ans Ende der vorhergehenden Tracks gewandert sind. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:08, 15. Aug. 2020 (CEST)

Rücksendefrist Set-Top-Box

Ein Internetanbieter forderte mich im Rahmen einer Vertragsänderung brieflich auf eine Set-Top-Box zurückzusenden, die sie mir vor 8 Jahren standardmässig geliefert haben (und die ich nie benutzt habe). Genannt wird ein Gegenwert von 60€ plus 35€ für die SmartCard. Man schreibt "Wir wollen Ihnen nichts in Rechnung stellen, bitte schicken Sie daher die Hardware zurück".
Prokrastinierendereise habe ich die Frist (wegen Corona grosszügigerweise 2 Monate) ausgereizt.
Wenn die Frist aus Sicht meines IN-Anbieters nicht eingehalten wird - kann er dann er dann das Zeug definitiv berechnen und als gekauft betrachten? Oder, kaum besser, eine bedeutende Gebühr in Rechnung stellen aus der Nichteinhaltung der Frist heraus? --  itu (Disk) 12:11, 8. Aug. 2020 (CEST)

Wenn auf der Smartcard die Zugangsdaten für die Vertragsnutzung gespeichert sein sollten, würde ich behaupten, dass sie bei Vertragsende entweder zurückgesandt oder vernichtet werden muss. Ähnlich wie ein Wohnungsschlüssel, der nach Ende des Mietverhältnisses ja auch zurückzugeben ist.
Was in deinem Vertrag steht, wissen wir natürlich nicht. Aber wenn die Set-Top-Box nur geliehen ist, dann muss sie nach dem Ende der vereinbarten Nutzung zurückgegeben oder - sollte das nicht möglich sein - bezahlt werden.
Über die Höhe einer solchen Zahlung kann man sicher streiten, nur so viel: Die Box ist nach der Zeit doch eh abgeschrieben und damit wertlos. Selbst wenn sie technisch gesehen noch funktioniert (wo ich mir nach der Zeit gar nicht mal sicher wäre), hat sie keinen Wert mehr. Ich halte die Forderung daher für zumindest bemerkenswert hoch. So eine alte, abgenudelte Box lässt sich ja auch keinem anderen Kunden mehr hinstellen. Eine Überholung von so einem Ding ist ebenfalls nicht wirtschaftlich. Letztlich kann sowas nur noch entsorgt werden. Ich würde ja anbieten, Versandkosten zu sparen und die Entsorgung selbst zu übernehmen, ganz ohne sie dem Anbieter in Rechnung zu stellen. --2001:16B8:10C3:3200:195B:54FD:4AC2:7A96 12:56, 8. Aug. 2020 (CEST)
Normalerweise haben die Anbieter Großkundenverträge mit den relevanten Paketdienstleistern. Du musst also nur noch ein Etikett drucken, auf den Originalkarton von damals kleben und das zur Paketannahme bringen. Wenn Du den Karton verbummelt hast, schicken sie Dir auf Anfrage einen neutralen Rücksendekarton. --Rôtkæppchen₆₈ 13:12, 8. Aug. 2020 (CEST)
Das ist klar, hat aber mit meiner Frage nichts zu tun. Die neue Hardware kam in einem unnötig grossen Karton - was in dem Fall im Hinblick auf die Rücksendung Sinn gemacht hat ... hätte. --  itu (Disk) 13:38, 8. Aug. 2020 (CEST)
(BK) Uuuuh. Mein Gehirn prokrastiniert aber auch .... jetzt erst meldet sich meine Erinnerung damit zurück dass dieses Teil defintiv geschenkt war. Das war mir auch immer geläufig - aber mit dem Schreiben hat mich diese Erinnerung jetzt doch bis eben im Stich gelassen. Ich habe das auch ganz klar in meinen Notizen vermerkt: "geschenkt!: Digital-TV-Box ". Ich hoffe ich finde das noch in Papierunterlagen bestätigt. Nur das Modem ist tatsächlich Eigentum der Firma - von dem ist aber überhaupt nicht die Rede im Schreiben.
Ich könnte jetzt wirklich schon wieder kotzen was diese kranken Internet-Oligopolisten permanent und ausnahmslos an Kundenvera.... erlauben. Es ist einfach nicht mehr normal.
Das Problem verzweigt sich für mich also dahin jetzt ggf. zu beweisen dass mit die Box geschenkt wurde. Bleibt immerhin noch die "SmartCard" der ich gedanklich nie einen Wert zugeordnet habe (Benutzt habe ich sie nie). --  itu (Disk) 13:33, 8. Aug. 2020 (CEST)
Das hat mit deiner Frage freilich nichts zu tun, aber aus purer Neugier: was hindert dich daran, das Gerät plus Smartcard zurückzusenden? 2003:F5:6F0C:E600:487C:DA02:59F5:AE62 00:40, 9. Aug. 2020 (CEST) Marco PB
Hat er vermutlich gar nicht mehr. Da er das auch nicht sagt, vermutlich verscherbelt an jemanden der das Teil und die SmartCard gut gebrauchen konnte. --91.12.165.233 11:13, 9. Aug. 2020 (CEST)
Nein, ich habe gar nichts verscherbelt. Zum Eigentum an der SmartCard habe ich nie einen Gedanken gehabt, habe auch eher gedacht dass die auf meinen Anschluss personalisiert ist. --  itu (Disk) 11:49, 9. Aug. 2020 (CEST)
(BK)
Die Frage war die nach Fristwahrung um nicht sinnlos blechen zu müssen. Eine Fristfrage. Nachfolgend ist die Angelegenheit komplexer geworden, weil die Box offenbar mir gehört, ich aber jetzt ein Beweisproblem habe. Gleichzeitig ist mir auch noch just tatsächlich ein kleiner Verwendungszweck für das 8 Jahre lang unbenutzte Teil gekommen. Noch komplexer: Noch bevor mich mein Gedächtnis wieder eingeholt hat, hatte ich den IN-Betreiber angerufen und auf dortigen Hinweis eine Mail geschickt zwecks kulanter Überlassung der Box, wobei ich da bereit gewesen wäre so max. 10 Euro für das Teil zu bezahlen, das mMn eher um die 0 Euro wert sein dürfte.... eine verzwickte Angelegenheit.
Da ich auch Hinweise auf evt. gnadenlose Fristhandhabung habe, plane ich morgen evt. allein die SmartCard per einfachem Einschreiben zurückzuschicken. Was dann mit der Box sich entwickelt, wird man sehen wenn die Mail beantwortet wird ... gleichzeitig bin ich noch am recherchieren ... wie gesagt: Beweisproblem. --  itu (Disk) 11:45, 9. Aug. 2020 (CEST)
Hmmm. Jetzt mal rein rechtlich gedacht: Ich kann im moment nicht beweisen dass mir die Box als geschenkt überlassen wurde. Aber ich denke dass auch von Seiten IN-Anbieter nie ein Wert angegeben wurde. Wenn die das nicht beweisen können, dann dürften sie ja jetzt auch nicht einen beliebigen Preis verlangen, wo ja allerhöchstwahrscheinlich die Geräte nach Einsendung ganz einfach (kostenverursachend) verschrottet werden. --  itu (Disk) 18:35, 9. Aug. 2020 (CEST)
Selbstantwort: Sie haben das in extra Preislisten-PDFs als Ergänzung der AGBs. --  itu (Disk) 17:37, 11. Aug. 2020 (CEST)
Daß die das Teil wiederhaben wollen können, mag sein. Warum aber ist der Kunde verpflichtet, sein Zeitkonto und sein Fahrzeug in Anspruch zu nehmen, zudem einen Karton zu besorgen, um das Ding zu einem Versender zu bringen? --Tommes  18:37, 13. Aug. 2020 (CEST)
Wenn die Box Eigentum des Internet-Anbieters ist, dann darf sie ihr Eigentum nach Ende des Überlassungszeitraums zurückfordern. Wenn der Vertrag besagt, dass der Kunde sich um den Rückversand kümmern muss, dann ist das die Grundlage der Verpflichtung. Wenn Du Deinem Nachbar den Rasenmäher ausleihst und er ihn zu seinem Ferienhaus mitnimmt, willst Du dann zum Ferienhaus fahren und ihn dort abholen oder erwartest Du, dass der Nachbar den Rasenmäher vorbeibringt? --Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:56, 13. Aug. 2020 (CEST)
Und wenn der Nachbar in Urlaub fährt und seinen Rasenmäher dort gerne wiederhätte? Fährst Du ihm nach oder würdest Du davon ausgehen, daß die Rückgabe am gleichen Ort stattfinden sollte, an dem auch die Übergabe war? --213.188.237.101 17:02, 14. Aug. 2020 (CEST)
Das hängt davon ab, was vereinbart war. Wenn ich ihm sage, dass ich am 14. August in MEIN Ferienhaus fahre und den Mäher mitnehmen will, dann kann ja auch vereinbart sein, dass er den Mäher dorthin bringt. Vielleicht liegt sein Ferienhaus ja in der Nähe.
Fazit: Es gilt, was vereinbart ist. In diesem Fall sind das vermutlich die AGB. Wenn die gültig sind, dann regeln die auch die Pflichten des Kunden. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:39, 14. Aug. 2020 (CEST)
Und wenn nichts explizit vereinbart wurde? --213.188.237.101 18:22, 15. Aug. 2020 (CEST)
…gelten die Regelungen des BGB. --Rôtkæppchen₆₈ 22:43, 15. Aug. 2020 (CEST)

Stationen einer Europareise um 1900 nachvollziehbar?

Gerade gefunden: Eine Fotoserie (Glasplattenaufnahmen) aus der Zeit um 1900 (den Kleidern nach eher etwas später...). Ob die Reiseziele in der Reihenfolge, in der die Bilder gescannt wurden, aufgesucht wurden, darf bezweifelt werden. Aber wo haben sich die Herrschaften überhaupt getummelt? Die Gostiona auf Nr. 59 weist in Richtung Balkan. Etwas für Lokalisierungsfreaks... --Xocolatl (Diskussion) 02:33, 8. Aug. 2020 (CEST)

65 geflügelter Löwe mit Tatze auf Buch: Markuslöwe Venedig bezogen? --2003:DE:6F35:B0C8:59BD:A48C:646A:AC71 04:34, 8. Aug. 2020 (CEST)
Ja, das schon, aber wo genau ist dieses Relief? Ich könnte mir ja vorstellen, dass die mit dem Schiff von Venedig nach Triest oder so rübergefahren sind, nachdem sie vorher in den Alpen (schweizlastig) waren, aber dann müssten doch eigentlich weitere Venedigaufnahmen in der Serie sein. Kann natürlich sein, dass sie nicht vollständig ist. --Xocolatl (Diskussion) 13:15, 8. Aug. 2020 (CEST)
Die Republik Venedig nahm so ziemlich die gesamte nördliche und östliche Adriaküste ein, das muss also nicht unbedingt direkt mit der Stadt Venedig zu tun haben. -Naronnas (Diskussion) 13:31, 8. Aug. 2020 (CEST)
Bei 59 scheint es sie nach Kroatien (Istrien?) verschlagen zu haben (prenoćište="Herberge"). Stunden später lese ich endlich Xocolatls Text mit dem Balkanhinweis.... --Wrongfilter ... 08:09, 8. Aug. 2020 (CEST)
Wie kommst Du ausgerechnet auf Istrien? --Andrija Lovac (Diskussion) 15:19, 8. Aug. 2020 (CEST)
Assoziation mit dem venezianischen Löwen auf einem anderen Bild. Muss nichts bedeuten. --Wrongfilter ... 15:41, 8. Aug. 2020 (CEST)
In der Tat - als wenn sich Venedig jemals mit Istrien begnügt hätte... --Andrija Lovac (Diskussion) 17:09, 9. Aug. 2020 (CEST)
Europeanvacation 26 das Telldenkmal in Altdorf (Uri Schweiz). --Bobo11 (Diskussion) 08:13, 8. Aug. 2020 (CEST)
Äh, ja. Steht seit heute nacht schon drunter;-) Aber wie sieht es mit dem (vermutlich) Schweizer Kirchlein mit angeschlossenem Andenkenladen/Lokal o. ä. aus? (Nr. 10, 57, vielleicht auch 63) Ich könnte mir gut vorstellen, dass diese Liegenschaften sich nicht wesentlich verändert haben. --Xocolatl (Diskussion) 13:15, 8. Aug. 2020 (CEST)
10 und 57 sind Fidaz-Bargis https://commons.wikimedia.org/wiki/File:1977_Fidaz-Bargis_07.JPG . Scheint sich mehr um den helvetischen Teil des Balkans zu handeln.;) --134.3.35.36 13:24, 8. Aug. 2020 (CEST)

14 ist auch Zürich. --2A02:1205:5011:4D60:A0C9:934E:821:42FC 13:37, 8. Aug. 2020 (CEST)

1 ist Bregenz. --Rôtkæppchen₆₈ 13:50, 8. Aug. 2020 (CEST)
Herrje. Dann ergibt das eigentlich einen geschlossenen Kringel Zürich-Luzern-Altdorf-Fidaz-Bregenz-Zürich (wo auch immer der Einstieg war) und wahrscheinlich einen zweiten Kringel jenseits der Alpen mit Mittelmeeranschluss... --Xocolatl (Diskussion) 14:01, 8. Aug. 2020 (CEST)
28 ist Flims-Dorf. Passend zu Fidaz. --2003:C5:9F44:1F00:F59D:7A4A:D1FE:E88C 14:57, 8. Aug. 2020 (CEST)
Auf 38, 43, 46, 48 und 52 sind Uniformträger zusehen. Irgendwas schweizerisches dabei? Für mich sieht das eher nach k.u.k./Balkan aus.
3 und 50 gehören wohl zusammen, nicht nur wegen der Frau, sondern wegen den Wasserflecken auf dem Boden (Strandpromenade wurde abgespült). Die Palmenpromenade passt hingegen zu der Hafenstadt von 64 (und vielleicht zu dem venezianischen Relief mit dem Markuslöwen).
Manche der Einheimischen tragen Fez und runde Kappen. Vielleicht ging die Balka/Adria-Reise weiter nach Süden als nur in das katholische Kroatien. --Geoz (Diskussion) 14:56, 8. Aug. 2020 (CEST)
Runde Kappen wurden auch in Kroatien getragen. --Andrija Lovac (Diskussion) 15:37, 8. Aug. 2020 (CEST)
2 ist seitenverkehrt, jedenfalls ist der Karton mit dem Aufdruck JUGOSL(AVIJA) seitenverkehrt. Ich tippe auf Skopje, aber den Brunnen kann ich nicht finden. --Aalfons (Diskussion) 15:34, 8. Aug. 2020 (CEST)
3 ist die Promenade von Split wegen der doppelreihigen Anordnung der Palmen. Die Balkone habe ich gefunden. --Aalfons (Diskussion) 15:34, 8. Aug. 2020 (CEST)
(BK) Könnte 64 Triest sein? Mit einer schnellen Google-Maps-Suche könnte es zumindest von der Topografie her (Hänge im Hintergrund) passen; zudem sieht man links venezianische Gebäude und die typische Hangbebauung rechts. Die Stadt muss jedenfalls so groß/bedeutend sein, dass dort um 1900 (größere) Dampfer schon ein- und ausfuhren. Kann jemand, der dort schon (öfter) war, das ggf. besser beurteilen? --Singsangsung Los, frag mich! 15:44, 8. Aug. 2020 (CEST)
65 dürfte in Trogir sein, in der "Stadtloggia", findet man z.B. hier (Kategorie auf Commons). Den Löwen selbst gibt es heute nicht mehr, der Rest des Reliefs ist noch da, das Photo scheint seitenverkehrt zu sein. --Wrongfilter ... 15:51, 8. Aug. 2020 (CEST)
64 könnte villeicht in der Tat Triest sein, die Kirche ist vermutlich [[32]](?)--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 15:58, 8. Aug. 2020 (CEST)
 
Triest
64 ist Triest. Hafenverwaltung (?) und dieser schlanke Kirchturm sind deutlich zu erkennen. --Aalfons (Diskussion) 16:25, 8. Aug. 2020 (CEST)
24 ist Diokletians Wohnzimmer, Altstadt von Split. --Aalfons (Diskussion) 16:25, 8. Aug. 2020 (CEST)
Wo wir eh schon in Split waren, würde sich für 54 Salona anbieten. Ich finde aber nichts, was das direkt bestätigen würde. --Wrongfilter ... 16:25, 8. Aug. 2020 (CEST)
Doch, wenn man es spiegelt und mit diesem Blick vergleicht, dann passt der Berg links, bzw. rechts (gespiegelt) hinten. --Wrongfilter ... 16:30, 8. Aug. 2020 (CEST)
Uff, ja, Salona: das Mosor-Gebirge ist seitenverkehrt,
 
Salona und Mosor
. --Aalfons (Diskussion) 17:45, 8. Aug. 2020 (CEST)
34, wohl in einem Hotelzimmer: Ganz schön prätenziös, diese beiden Landkarten an der Wand. "Westrussland" von der Ostsee bis an die Donau, links davon Balkan bis die osmanische Küste herunter. --Aalfons (Diskussion) 18:42, 8. Aug. 2020 (CEST)
43 dürfte ungefähr dieser Blick sein, also wieder Split, ähnlicher Standpunkt wie 24, Gegenrichtung, diesmal seitenrichtig. Wahrscheinlich stand der Photograph weiter rechts, da wo jetzt das Cafe ist. Das Haus hinter dem Polizisten existiert nicht mehr, dadurch ist der Blick auf das Tor frei. Das Hotel hinter dem Haus mit dem Erker Zwerchhaus (?) ist neu. Davor, rechts neben dem Cafe ist eine Mauer, die ziemlich sicher rekonstruiert wurde (sieht man, wenn sie von der anderen Seite anschaut). Es scheint naheliegend, dass auch 59 in Split ist, das dürfte aber schwer zu finden sein (ein Hinweis wäre vielleicht noch das Christusmonogramm auf dem Gittertor). --Wrongfilter ... 18:55, 8. Aug. 2020 (CEST)
23 ist das Grandhotel Giessbach, Brienzersee, Schweiz. Nur seitenverkehrt.--Keimzelle talk 19:45, 8. Aug. 2020 (CEST)
44 könnte Davos sein. St. Moritz eher unwahrscheinlich.--Keimzelle talk 19:50, 8. Aug. 2020 (CEST)
Vielleicht täusche ich mich, aber das Kirchlein rechts sieht sehr nach der Französischen Kirche (St. Moritz) aus, vergleiche auch die Fotos hier und hier. Auch die Lage der Kirche am Waldsaum passt perfekt zu dem, was mir in Google Maps angezeigt wird. --Singsangsung Los, frag mich! 00:16, 9. Aug. 2020 (CEST)
+1 Siehe auch dieses zeitgenössische Bild aus anderer Perspektive. Man erkennt auch die Hotels Victoria (eröffnet 1878) und Neues Stahlbad (1892). --2003:C5:9F44:1F00:2909:FA8F:A9FF:32BF 06:54, 9. Aug. 2020 (CEST)
6 möglicherweise Interlaken; dort gibt es einen Aufstieg zu einem Berg (Harder Kulm), der einen Ausblick auf solche Hotels ermöglicht.
13 könnte der Davosersee sein
Nein, eher wie der St. Moritzersee - denn St. Moritz war eine Station des Reisenden.--Keimzelle talk 19:57, 9. Aug. 2020 (CEST)
29 kommt mir irgendwie bekannt vor, kann es aber nicht eingrenzen--Keimzelle talk 20:14, 8. Aug. 2020 (CEST)
Zu 53: Wo waren zu dieser Zeit Maßkrüge dieser Ausprägung verbreitet? Nur im bayrischen Kulturkreis oder bereits anderswo, etwa in der gesamten k.u.k. Monarchie? Ich dachte zuerst, die doch markante Brücke im Hintergrund könnte die Zürcher Münsterbrücke sein – nur passt es von der Perspektive so gar nicht ... --Singsangsung Los, frag mich! 21:06, 8. Aug. 2020 (CEST)
Nein, die Zürcher Münsterbrücke sieht ganz anders aus - siehe die fehlenden Ausbuchtungen bei den Pfeilern: https://files.structurae.net/files/350high/1893/zurich/munster2.jpg --Keimzelle talk 21:37, 8. Aug. 2020 (CEST)
Aber die Quaibrücke könnte es sein, dann wäre es auf dem Bauschänzli aufgenommen. Das würde wirklich passen. Und liese dazu die Bildserie auf 1907 oder später datieren. --Bobo11 (Diskussion) 23:58, 8. Aug. 2020 (CEST)
Ja, das überzeugt. Wie weiter unten gesagt, die Reise fand wohl später statt, als der Hochlader angenommen hat, aber die Bauschänzli-Möblierung wird ja auch ein paar Jahre lang gehalten haben. --Xocolatl (Diskussion) 00:44, 9. Aug. 2020 (CEST)
Ich habe die Lokalisierung für #59 wieder herausgenommen. Vermutungen besser hier. Könnte zB auch in Sibenik sein, Split ist ja flach. --Aalfons (Diskussion) 00:56, 9. Aug. 2020 (CEST)
Ich habe mich für #59 gerade auf diese Gasse eingeschossen (mit Holz abgestützt, geht vom Diokletianspalast ab), an deren Ende es eine Stiege gibt, siehe auch hier. --Wrongfilter ... 04:18, 9. Aug. 2020 (CEST)
Ich bin inzwischen überzeugt, dass das das Tor zum Jupitertempel in Split ist. [33], [34]. --Wrongfilter ... 04:47, 9. Aug. 2020 (CEST)
Erneut tolle Lokalisierung nach #43. Das ionische Kapitell links neben/über der Tür bestätigt das. --Aalfons (Diskussion) 15:27, 9. Aug. 2020 (CEST)
Ich verstehe auch grade die Bildunterschrift 50 Triest (wg. #3) nicht. Geoz meinte doch oben, beide Bilder gehörten zusammen, nur hatten wir die 3 ja als Split lokalisiert. Palmen sieht man auf dem Foto von Triest (64) allerdings auch nicht wirklich... --Singsangsung Los, frag mich! 01:06, 9. Aug. 2020 (CEST)
Es scheint auch die gleiche Dame mit Stock wie auf Bild 49 zu sein. Bei der Bekleidung dürfte es auch etwas kühler als üblicherweise in Triest gewesen sein. Benutzerkennung: 43067 08:05, 9. Aug. 2020 (CEST)
Ich hab mal die Beschriftung von 50 geändert. Wenn 3 Split ist, ist 50 auch Split. --Geoz (Diskussion) 09:07, 9. Aug. 2020 (CEST)
Weiteres Argument: So eine Mauer gibt es (zumindest heute) in Split, aber nicht in Triest. --Wrongfilter ... 09:35, 9. Aug. 2020 (CEST)
Ja, sorry, hab beim Beschriften schlichtweg Triest und Split verwechselt. --Aalfons (Diskussion) 15:23, 9. Aug. 2020 (CEST)

Bild 49: Spricht vieles für den Bodensee bei Bregenz. Das Gebäude links am Ufer kann der südliche Block der Bregenz-Kaserne sein, das Gebäude zwischen den Personen die Bregenzer Hauptschule. Die Hügelform passt aus dieser Perspektive auch sehr gut. Benutzerkennung: 43067 08:01, 9. Aug. 2020 (CEST)

Ich werfe mal für Nr. 2 den Grünzeugmarkt (für Google: Split green market) in Split ins Rennen. Vielleicht wurde der Brunnen ja entfernt. --Xocolatl (Diskussion) 14:22, 9. Aug. 2020 (CEST)

Der Brunnen trägt oben das Wappen von Split. --Aalfons (Diskussion) 15:11, 9. Aug. 2020 (CEST)

Und Nr. 60, evtl. auch Nr. 25, könnte zu dem St.-Leodegar-im-Hof-Bild des unteren Abschnitts passen. Gut möglich, dass man da in Luzern in der ersten oder zweiten Reihe ein bisschen flaniert ist. --Xocolatl (Diskussion) 14:38, 9. Aug. 2020 (CEST)

Die 12 ist der Alte Basar von Split, ul. Stari Pazar 2, View. --Aalfons (Diskussion) 15:51, 9. Aug. 2020 (CEST)
Bei der 8 habe ich die leise Hoffnung, dass es in den 1920er Jahren ein Hotel Flack in Triest gab. Beleg: bisher keiner. Hat jemand einen alten Baedecker über Triest rumzuliegen? --Aalfons (Diskussion) 12:56, 10. Aug. 2020 (CEST)
Ich leider nicht, aber ich bezweifle auch, dass das ein Hotel war. Sieht mir eher nach irgendeinem Geschäft aus. An den Marktständen davor werden Kleider und Accessoires verkauft, das muss nichts zu sagen haben, aber vielleicht sollte man doch auch über Textil- oder Kurzwaren nachdenken. Kleben da Plakate an der Hauswand oder was ist das? Und trägt der Mensch im Hintergrund ein Gewehr oder ein Pulverhorn mit sich herum? --Xocolatl (Diskussion) 13:12, 10. Aug. 2020 (CEST) Auf 31 werden übrigens wahrscheinlich auch Textilien verkauft, allerdings sind da die Schatten länger und die Gebäude höher. Die beiden Bilder müssen also nicht zusammengehören. Eigentlich sollte man meinen, 31 gäbe genügend Anhaltspunkte zum Lokalisieren, aber ich lande da jedesmal im Leeren. --Xocolatl (Diskussion) 13:16, 10. Aug. 2020 (CEST)
(Nach BK) Nach dem Hotel Flack hatte ich auch schon (erfolglos) gesucht. Ich lese da aber "Gegründet 1870". Waren in Triest deutsche Beschriftungen üblich? Hinter den Marktständen geht übrigens ein offensichtlicher Jäger mit umgehängtem Jagdgewehr. Das macht auf mich einen eher provinziellen Eindruck. Ansonsten scheinen die Leute gerne die Hotels abgelichtet zu haben, in denen sie logierten. Das könnte vielleicht bei der Identifizierung von 6 Gebäude helfen. --Geoz (Diskussion) 13:23, 10. Aug. 2020 (CEST)
Wozu ein Widerspruch gut sein kann. Es handelt sich um das Galanterie- und Kurzwarengeschäft von M. L. Flack in – Trenčín, Hviezdoslava 2. Hier das Eckgebäude links 1886, mit dem Stadtturm von der 2. Bildlieferung im Hintergrund. Hier die Ansicht heute, trotz Totalumbau immer noch mit dem charakteristischen Knick und als nächstes Haus das mit runder Ecke, auf dem Glasplattenbild unter Gerüst. Flack wurde in Auschwitz ermordert, das Geschäft arisiert. – Dieser Fund belegt eine Verknüpfung der beiden Glasplattenlieferungen außerhalb der Schweiz. --Aalfons (Diskussion) 14:05, 10. Aug. 2020 (CEST)
Wahnsinn. Was war jetzt der Zaubersuchbegriff, der dich so schnell fündig werden ließ? --Xocolatl (Diskussion) 14:32, 10. Aug. 2020 (CEST)
Zuerst in einem k.u.k. Gewerbeadressbuch nach Flack gesucht. Bei diesem Treffer passten das L., "deine" Textilidee und Trenčín. Aber ohne Straßenname. Bei F.L.Flack+Trenčín landete ich auf einer Arisiertenliste mit dem Namen der Arisiererin, aber wieder ohne Adresse. Unter dem Namen der Arisiererin+Obchod (Handel; ich spreche etwas Slowakisch) war dann aber die Adresse zu finden. Zuletzt die üblicher Bildersuche. Kommt mir alles gar nicht so zufällig vor, eher systematisch. --Aalfons (Diskussion) 14:44, 10. Aug. 2020 (CEST)
Ja, klar, ich hatte auch nicht an einen Zufall geglaubt, aber ich wollte gerne den Weg wissen, weil ich selbst hängengeblieben war. Danke! --Xocolatl (Diskussion) 14:54, 10. Aug. 2020 (CEST)
Für #31 habe ich übrigens schon ewig und ergebnislos auf dem Waisenhausplatz in Bern gesucht. --Aalfons (Diskussion) 14:59, 10. Aug. 2020 (CEST)
Mich haben die Gaslaternen auf 31 inzwischen nach Budapest gelockt - auch ergebnislos. Und wahrscheinlich wurde das Design (sehr ähnlich heute noch auf der Budapester Freiheitsbrücke vertreten) in halb Europa verkauft. --Xocolatl (Diskussion) 19:33, 10. Aug. 2020 (CEST)

Auf #16 meine ich auf dem angeschlagenen Plakat das Wort "prska" lesen zu können. Das ist wohl bosnisch für "sprühen". Benutzerkennung: 43067 18:11, 10. Aug. 2020 (CEST)

Es ist glücklicherweise wohl auch kroatisch (google translate sagt dann "gesprüht"). Es könnte also einfach das Zimmer in Split sein (recht spartanisch, oder?). --Wrongfilter ... 18:18, 10. Aug. 2020 (CEST)
Aber immerhin mit fließendem Wasser. Von der hochgehaltenen Kanne fließte es in die Waschschale ... :)
Und mit Heizung. Allen Ernstes, für Zeiten, in denen es noch kein fließend Wasser und kein elektrisches Licht in Hotels gab, ist das nicht sooo mies (verstellbarer Spiegel, aufwändig gestaltetes Bett, Spitzen an der Bettwäsche...). --Xocolatl (Diskussion) 14:24, 11. Aug. 2020 (CEST)

6 ist, mal wieder seitenverkehrt, Teplice! Und die ominöse Nr. 31 vermutlich auch, ebenso wie das kurparkartige Bild... muss ich aber noch überprüfen. Vgl. jedenfalls dies hier. --Xocolatl (Diskussion) 14:24, 11. Aug. 2020 (CEST)

Man sollte meinen, dass die 31 zu den leichteren Übungen gehört... Für Teplice sieht mir das etwas zu großstädtisch aus. Was haben wir denn? Ladenaufschrift ganz rechts eindeutig Lukas, eventuell mit einem Strich auf dem s. Links daneben Rump..., dann ist nicht mal klar, ob der Name weitergeht, oder ob ein neues Wort folgt. Dann dieses Türmchen, was recht markant anmutet. Was ist das, ein Brunnen? Wie sucht man nach dieser Form? --Wrongfilter ... 14:55, 11. Aug. 2020 (CEST)

Ich blicke perspektivisch nicht durch... kann das schmale hohe Gebäude links auf der 31 vielleicht die Rückseite des entsprechenden Gebäudes auf der Postkarte von 1906 sein? --Xocolatl (Diskussion) 15:00, 11. Aug. 2020 (CEST) - Dies hier scheint mir jedenfalls ganz gut zur 19 zu passen und Nr. 6 dürfte angesichts dieses Bildes gebongt sein. --Xocolatl (Diskussion) 15:04, 11. Aug. 2020 (CEST)

Die 6 ist auf jeden Fall richtig, die 19 schaut auch gut aus. 31 sehe ich leider gar nicht. Da ist mir allerdings gerade aufgefallen, dass ganz links noch so ein Türmchen steht. Ob's hilft? --Wrongfilter ... 15:11, 11. Aug. 2020 (CEST)
Der Marktplatz hat sich ununterbrochen gewandelt, siehe hier - schau nur, was für Kerle statt Türmchen in der Hitlerzeit da herumstanden. Das Gelände ist offenar leicht abschüssig und lädt zum Geländer-/Türmchen-/Balustradenbau ein. Aber ich bin an meiner Theorie grade auch wieder halb irre geworden. Die Architektur passt, finde ich, dennoch einigermaßen. Vielleicht ist es ja ein anderer Platz in Teplice? --Xocolatl (Diskussion) 15:23, 11. Aug. 2020 (CEST)
Das auf dem Gebäude hinten rechts scheint eine Attika zu sein. Im Vergleich mit den Gebäuden in der Umgebung sticht es damit heraus. Ob das vielleicht in einem der damaligen Touristenführer erwähnt wurde? --Singsangsung Los, frag mich! 20:26, 11. Aug. 2020 (CEST)

Nach Abgleich mit diesem und diesem Foto bin ich mir fast sicher, dass wir uns bei der 51 am Stazersee oder wenigstens in der Nähe des St. Moritzersees befinden. Das markante Bergprofil stimmt auf den Fotos gut überein, sogar die zinnenartigen Strukturen sind auszumachen. Evtl. wurde in der Zwischenzeit etwas Wald gerodet. Meinungen? --Singsangsung Los, frag mich! (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Singsangsung (Diskussion | Beiträge) 19:48, 12. Aug. 2020 (CEST))

Hm, ich kann mir nicht recht vorstellen, dass die Badeanstalt (plus Bootsverleih womöglich) so spurlos verschwunden sein soll. Hast du irgendeinen Hinweis gefunden, dass es sowas am Stazersee mal gab? --Xocolatl (Diskussion) 22:31, 12. Aug. 2020 (CEST)
Danach hatte ich leider vergessen zu suchen. Wenn ich jetzt bei der Bildersammlung der ETH Zürich nachschaue, finde ich u.a. dieses Foto, was eher darauf hindeutet, dass die heutige Bebauung schon damals bestand. Auch sonst finde ich dort keine Hinweise auf Badeanlagen wie in 51. Ob es sich lohnt, das Fotoarchiv zum Moritzersee durchzugrasen? --Singsangsung Los, frag mich! 09:18, 13. Aug. 2020 (CEST)
Ich habe inzwischen gefühlt (nur gefühlt, nicht in Wirklichkeit!) sämtliche Schweizer Seen überprüft und nichts gefunden. Wahrscheinlich müsste man Reiseführer aus der Zeit lesen (zwischendurch hatte ich den Blausee im Verdacht, aber das haut wohl auch nicht hin). Nach wie vor gehe ich davon aus, dass die Herrschaften sich auf der Schweizreise von den normalen und "harmlosen" Touristenrouten bzw. den Haltestellen des öffentlichen Verkehrs nicht weit wegbewegt haben. Das Gasthaus auf 42 und die Pseudoalpe auf 40 scheinen ja auch knallvoll zu sein. Kann übrigens jemand mit den Schildchen auf 42 etwas anfangen? Bezeichnungen für Wanderwege, Qualitätssiegel für Gastronomie oder sowas in der Richtung? --Xocolatl (Diskussion) 12:43, 14. Aug. 2020 (CEST)

62 ist ziemlich eindeutig am Caumassee, oder? --Xocolatl (Diskussion) 21:46, 12. Aug. 2020 (CEST)

"Ziemlich eindeutig" finde ich es auch, mir persönlich würden die großen Ähnlichkeiten allerdings noch nicht zu einem sicheren Eintrag reichen. Aber ist Geschmackssache. Eigentlich müsste die anderen See-Bilder (13, 41, 42, 51) auch noch in diesen oder einen anderen Zusammenhang gebracht werden. Allerdings hat es am Caumasee, soweit nachlesbar, kein Bootshaus gegeben, während das Seebad schon seit 1911 existierte. Die Frage für mich ist auch: Ist #51 ein Bootshaus oder eine Fischerei oder beides? dienen die vorgelagerten Stege und Becken dem einfachen Hochholen der Boote – ziemlich aufwändig – oder sind das Hälterbecken? --Aalfons (Diskussion) 13:12, 14. Aug. 2020 (CEST)
Nachtrag zum Caumasee: Hier gibt's eine Ansichtskarte aus sehr ähnlicher Perspektive wie 62. Ich glaube wirklich nicht, dass da noch Zweifel angebracht sind. --Xocolatl (Diskussion) 00:14, 15. Aug. 2020 (CEST)
Ich hatte zwischendurch an eine Fischzucht gedacht, daher auch die Blauseeidee, aber diese breiten Stege und aufwändigen Geländer sprechen doch eher für eine Art Bad. Zumal falls das nebendran ein Bootsverleih oder jedenfalls Freizeitboote sein sollten. Dagegen sprechen wiederum die geringe Größe der Becken und die fehlenden Besucher. Ich wage auch nicht sicher zu entscheiden, was da Strommasten und was Bäume mit gekappten Ästen sind. Zu 42 siehe meine Frage etwas obendrüber. Das muss doch ein sehr frequentiertes Gasthaus gewesen sein. --Xocolatl (Diskussion) 15:50, 14. Aug. 2020 (CEST)
Man überliest so viel, wenn nicht passend unter jedem Foto kommentiert werden kann (Tipp für's nächste Mal!)... Das obere der beiden Schilder sieht aus wie eine topographische Angabe (Wanderziel mit minim zwei Worten, z.B. xyz-Alpe oder Rifugio xyz), das untere weiß-rot-weiß o.ä. wie eine Wanderwegmarkierung, und die Höhe schätze ich als alter Bündner Wandersmann wegen des Baumbestandes auf recht genau 2000 m, während der Caumasee auf 1000 m liegt. --Aalfons (Diskussion) 16:35, 14. Aug. 2020 (CEST)
Und wie schätzt du die Gestaltung der Wand/Brüstung unter den Fenstern auf diesem Bild ein? Die finde ich auffällig. Ebenso übrigens die Fenster, eventuell Schiebefenster? Für Nr. 41 bin ich jetzt mehrmals beim Cavlocciosee gelandet, aber mehr so gefühlt als nachweisbar (Berge sehen ja sofort wieder anders aus, wenn man sie auch nur vom nächsten Hotelfenster aus anguckt). Es kann total falsch sein. Vorstellbar ist aber immerhin, dass unsere Reisenden von St. Moritz nach Maloja gefahren und dann wieder ein bisschen gewandert sind... Zum Caumasee noch: Offenbar sind die Herrschaften ja in Fidaz erstens direkt an der Kirche und zweitens oberhalb derselben rumgelaufen. Ich weiß nicht, wie die Wanderwege dort verlaufen, kann mir aber sehr gut vorstellen, dass sie da auf dem Weg zum wenige km entfernten Caumasee waren. Der Routenplaner von Google maps meint, das dauere so ungefähr anderthalb Stunden. --Xocolatl (Diskussion) 17:00, 14. Aug. 2020 (CEST)
Das halte ich für Schnitzwerk. Auffällig ist das für diese Höhe doch recht filigrane Fensterwerk, das auf Sommerbetrieb verweist. Zum Ortsschild noch: Falls zuoberst ein Wappen steht, ist es jedenfalls kein kantonales, sondern ein örtliches. Denn es käme nur das Wappen von Luzern in Frage, gespalten links dunkel, rechts weiß, aber der Kanton hat nach der Liste_der_Seen_im_Kanton_Luzern nichts Passendes im Angebot. Bei den Gemeinden_des_Kantons_Graubünden auch nicht, aber vielleicht irre ich mich auch in der Helldunkelverteilung. --Aalfons (Diskussion) 17:22, 14. Aug. 2020 (CEST)
Außer dem Schnitzwerk finde ich auch die Lampen und Stühle, die man durch das Fenster sehen kann, recht auffällig. Rustikal ist jedenfalls anders. Ich meine immer noch, dass das nicht allzu tief in der "Wildnis" gewesen sein kann. Hier gibt's übrigens einen Schweiz-Baedeker von 1920 online. Irgendwoher müssen die Reisenden ja ihre Inspirationen gehabt haben... --Xocolatl (Diskussion) 00:14, 15. Aug. 2020 (CEST)
Stimme dir mit der Zivilisationsnähe des Gasthauses zu. Ich kann es mir einfach nicht anders vorstellen, als dass es unweit eines Bergbahnhofs war. Man müsste die Liste_der_Bahnhöfe_in_der_Schweiz nach Kanton GR und dann die Standortgemeinden nach Höhe sortieren, ab sagen wir 1900 Meter... aber dann wissen wir immer noch nicht, wer der Mörder war. --Aalfons (Diskussion) 11:47, 18. Aug. 2020 (CEST)

Datierung

Ich mache die Datierung hier als eigenen Unterpunkt auf, weil vielleicht Informationen aus verschiedenen Bildern zusammenpassen. Auffällig ist, dass die Grenzen Rumäniens auf der Karte von #36 den 0Gebietsstand zwischen 1913 (Vertrag von Bukarest, August 193) schon ganz Süd-Dobrudscha) und 1918 (noch nicht Bessarabien) wiedergeben. Zwar kommen auf einigen Bildern Uniformträger vor, aber insgesamt machen sie nicht den Eindruck, als habe der WK I bereits begonnen. Unterstellt, die Bilder sind nur von einer einzigen Reise, und dass es eine Weile dauerte, solche Karten aktualisiert zu kaufen, könnte die Reise – zumindest der kroatische Teil – im Sommer 1914 stattgefunden haben. Es kann sich aber auch gut um eine Schweizerreise und eine andere Reise durch südliche Teile der k.u.k. Monarchie gehandelt haben, letztere der Einfachheit halber per Dampfer von Triest nach Split oder zurück, also eine Strecke. Es fällt auf, dass Dubrovnik nicht bebildert ist. Split war also vielleicht der südlichste Punkt, und Solano und Trogir, male ich mir aus, wären die ersten Stationen der Reise in den Norden. Aber, @Xocolatl, waren denn da noch mehr Bilder, die lokalisiert waren, so dass da mehr Reisestationen bei der Reise durch Kroatien usw. feststehen? --Aalfons (Diskussion) 19:26, 8. Aug. 2020 (CEST)

Aalfons, ich hatte die alle bei "Unidentified locations in Europa" gefunden; mehr als die hier in der Galerie untergebrachten scheint es nicht zu geben. (Irgendwie sollten wir übrigens auch eine Sammelkategorie finden, um die Serie nicht auseinanderzurupfen, wenn die einzelnen Lokalitäten geklärt werden.) Benuzter:Jonmallard (sporadisch aktiv, scheint in den USA zu sitzen) hat sie vor ziemlich genau zwei Jahren hochgeladen; das Ganze sieht mir nach Dachbodenfund oder unkommentiertem Familienvermächtnis oder so etwas aus. Möglich, dass es tatsächlich zwei verschiedene Reisen waren, andererseits mag es auch sein, dass die Herrschaften, z. B. mit der Cunard Line, von New York nach Triest fuhren, in dieser Gegend ein paar kulturelle Highlights besichtigt und dann noch einen Schlenker in die Schweiz gemacht haben. Vielleicht stammten ja ihre Vorfahren aus einer oder beiden bereisten Ecken... --Xocolatl (Diskussion) 19:50, 8. Aug. 2020 (CEST)
Nachtrag zur Datierung: Diese verrutschten Taillen wie auf dem Tanzbild Nr. 17 (auch seitenverkehrt) trug man doch eher erst nach dem Ersten Weltkrieg, oder ist das irgendwelches Reformzeug oder besonders zwanglose Urlaubsgarderobe? --Xocolatl (Diskussion) 20:02, 8. Aug. 2020 (CEST)
Ich sehe eine Menge weibliche Mode, die in die 1920er Jahre verweist (Goldene Zwanziger#Mode), u.a. die bereits erwähnte tief gerutschte Taille, Säume auf Kniehöhe, nackte Schultern, einen Badeanzug ohne Beinbedeckung, einen Bobhaarschnitt, klammergewellte Haare, etliche Topfhüte. (Viele dieser Elemente kamen auch in den 1930er Jahren noch vor, auch der Bleyle-Anzug, den der Junge auf Nr. 9 trägt. Bleyle-Kinderkleidung war in bürgerlichen Familien, die es sich leisten konnten, auch in den 1930er Jahren noch ein Must-have.) Noch verräterischer ist möglicherweise die Tanzerei Bauch an Bauch, da kann ein Experte aber sicher mehr sagen, z.B. @Thornard:. --Stilfehler (Diskussion) 21:14, 8. Aug. 2020 (CEST)
An Verkehrsmitteln beschränkte man sich aufs Fotografieren von Pferde- und Wasserfahrzeugen, leider. Wobei ich mich grade an dem Schiff, das auf Bild 1 in Bregenz im Hafen liegt, festgehakt habe. Mit viel gutem Willen könnte man den Schiffsnamen als "Bregenz" lesen. Zu den bekannten Bodenseeschiffen namens "Bregenz" passt aber die Optik nicht. Die erinnert vielmehr sehr stark an das Museumsschiff Österreich, und das wurde erst 1928 gebaut. --Xocolatl (Diskussion) 22:50, 8. Aug. 2020 (CEST)
JA Xocolatl, vom Aufbau her kann es die Österreich sein. Da passt wirklich alles, angefangen von den Fenstern und Bullaugen im Unterdeck bis zum Rettungsboot. Und das war im Bildteil der Jeamaire Bücher über die „Schiffahrt auf dem Bodensee“ (Archiv 72/2 72/3) scheint es das einzige zu sein, wo so aussieht (= kein Schwesterschiff vorhanden). --Bobo11 (Diskussion) 09:55, 9. Aug. 2020 (CEST)
Mir fehlt bloß bislang ein Nachweis, dass die Österreich einmal Bregenz geheißen hat... --Xocolatl (Diskussion) 14:05, 9. Aug. 2020 (CEST)
Genau da liegt das Problem das MS Österreich wurde nie umbenannt. Das MS Bregenz (ab 1940) wurde nie fertiggestellt. Das DS Stadt Bregenz ist es sicher nicht, da steht der Name auf den Radkasten. Sieh auch Liste_der_Passagierschiffe_auf_dem_Bodensee. Ich seh ja auch ein ...NZ auf dem Bild und kein ...CH. Also kämmen auch Namen wie Bludenz Konstanz in Frage, die kommen aber eben nicht infrage, weil sie wirklich anderes aussehen. Während es eben bei dem MS Österreich bis auf den Namen wirklich passt, was man erkennen kann. PS: könne es sein das genau da ein Schild steht/stand mit dem Hafennamen? Denn wir sind ja in Bregenz. --Bobo11 (Diskussion) 15:30, 9. Aug. 2020 (CEST)
Hm, an ein dort aufgestelltes Schild glaube ich nicht so recht, das wäre doch zu niedrig auf diesem Steg. Aber vielleicht eine Art "Überführungskennzeichen" (der Rumpf wurde von der Bludenz über den See geschleppt) oder irgendeine "Tarnung" vor der Schiffstaufe? Dann wären wir bei Juni/Juli 1928. Ist aber wilde Spekulation. In die Kategorie zum Schiff Österreich habe ich das Bild aber trotzdem mal einsortiert. --Xocolatl (Diskussion) 23:13, 9. Aug. 2020 (CEST)
Benutzer:Xocolatl: Benutzer:Bobo11 ist mit seiner Schilderthese zuzustimmen. Der Reservemolo von Bregenz (so heißt das Ding, bin ortsunkundig) trug um 1930 ein Hafeneingangsschild: rote Pfeile. Ich sehe auch den rechten Teil des viel niedrigeren Schiffsnamens genau in der richtigen Position. Damit ist für mich die Datierung ab Sommer 1928 sicher. --Aalfons (Diskussion) 20:21, 12. Aug. 2020 (CEST)
Oha! Danke, das ist beruhigend! --Xocolatl (Diskussion) 21:13, 12. Aug. 2020 (CEST)
Und Terminus ante quem ist, zumindest für den Balkanteil, 1936. Da war nämlich der Markuslöwe in Trogir schon weg. --Xocolatl (Diskussion) 23:20, 8. Aug. 2020 (CEST)
Goldenen Zwanziger kann noch stimmen, danach waren Plattenkameras gerade als Reise- und Amateurkameras out. So ab 1930 konnten der Rollfilm und die Boxkameras wirklich überzeugen. Wenn das Bild 53 der Biergarten auf dem Bauschänzli zeigt, dann kann es nicht vor 1907 gewesen sein. --Bobo11 (Diskussion) 09:21, 9. Aug. 2020 (CEST)
Glasnegativ muss nichts heißen. Kodak hat Rollfilme auf Papierträger hergestellt. Im zentralen Fotolabor in der Kodak-Fabrik wurden die belichtet eingeschickten Filme dann vom Papierträger gelöst und auf Glasplatten montiert. So konnte man auch mit Rollfilmkameras Glasnegative herstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:14, 9. Aug. 2020 (CEST)

Fixer Gedanke, der mir kam: Wie stand es denn mit der Sprachpolitik in der k.u.k. Monarchie? Ich denke insbesondere an Bild 59. Durften die ortstypischen Sprachen überall verwendet werden, oder war das erst ab der Gründung Jugoslawiens erlaubt (mit anderen Worten: war vorher die Beschilderung in Deutsch zwingend)? --Singsangsung Los, frag mich! 00:50, 9. Aug. 2020 (CEST)

Glaub ich nicht. Alice Herdan-Zuckmayer schildert in ihren Kindheitserinnerungen die sprachliche (und auch sonstige) Vielfalt sehr schön - und ihre Überzeugung: Der Kaiser konnte mit allen seinen Untertanen in ihren Sprachen sprechen. --Xocolatl (Diskussion) 01:07, 9. Aug. 2020 (CEST)
Die Sprachen der Mehrheitsbevölkerung wurden selbstverständlich verwendet. Österreich war ja kein Nationalstaat. --j.budissin+/- 12:38, 9. Aug. 2020 (CEST)

Vor dem Telldenkmal in Altdorf liegen Strassenbahnschienen. Die dazugehörende Strassenbahn Altdorf–Flüelen wurden am 25. August 1906 eröffnet. Der Strassenbelag um die Schienen sieht irgendwie nicht Bau-frisch aus. Zusammen mit den Blumen in den Fenstern, wird auch das 1907 oder später. --Bobo11 (Diskussion) 09:29, 9. Aug. 2020 (CEST)

Ich biete 1926. Auf dem Bild Datei:Slovakia1900s.tif ist eindeutig dieses Plakat von 1926 zu sehen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:58, 9. Aug. 2020 (CEST)
Ich hab mal unter Portal:Auto und Motorrad/Typenbestimmung#Automobil ca. 1926 bis 1936 eine Anfrage wegen des Automobils unten gestellt. Vielleicht bringt uns das weiter. --Rôtkæppchen₆₈ 12:28, 9. Aug. 2020 (CEST)
Hm, wenn das auch noch zur selben Reise oder denselben Reisen gehört... --Xocolatl (Diskussion) 13:40, 9. Aug. 2020 (CEST)
Haben wir hier denn keinen Uniform-Spezialisten? Es müsste doch zu erkennen sein, ob das noch k.u.k-Uniformen sind, oder schon des Königreichs Jugoslawien. --Geoz (Diskussion) 13:07, 9. Aug. 2020 (CEST)
Bin inzwischen auch von den 1920ern überzeugt, auch wegen des JUGOSL in Bild 2, wegen der Kleidung und wegen der Schrift von Bild 59, vor allem aber wegen des von Rotkaeppchen gefundenen Plakates aus Trencin von 1926. Mit den neuen Bildern lässt sich aber kaum noch etwas über die Reiseroute sagen, wobei doch die Dame auf den neuen Bildern nirgends vorkommt, was für eine andere Provenienz oder Reise spricht. --Aalfons (Diskussion) 14:39, 9. Aug. 2020 (CEST)
Völlig aus dem Rahmen fällt das Lissabon-Bild, und zwar nicht nur wegen der geographischen Lage, sondern auch, weil dort seit der ersten Version ein genaues Aufnahmedatum vermerkt ist. Wobei ich ziemlich stark davon überzeugt bin, dass das ein falsches Datum ist, denn auch auf diesem Bild ist eine Dame in kurzem Rock unterwegs. --Xocolatl (Diskussion) 23:23, 9. Aug. 2020 (CEST)

Schwer / Nicht identifizierbare Aufnahmen

Das ist jetzt natürlich reine Spekulation, aber könnten die/einige der schwer identifizierbaren Aufnahmen in den Bergen (insb. 11,15,18,22,29,35,37,42,55,56,61) vielleicht in Graubünden entstanden sein? Wie man weiter unten auf der Karte schön sieht, hat die Reisegesellschaft einen ordentlichen Abstecher nach St. Moritz gemacht und muss dafür tief ins Gebirge vorgedrungen sein. Es ist schwer vorstellbar, dass auf so einem anscheinend bewusst in Kauf genommenem Umweg keine Fotos aufgenommen worden sein sollen... Um das zu überprüfen, müsste man wahrscheinlich eine Software anschmeißen, die die im Hintergrund zu sehenden Bergprofile mit einer Datenbank abgleicht. Es sei denn, jemand kennt sie aus dem Kopf... --Singsangsung Los, frag mich! 09:11, 10. Aug. 2020 (CEST)

Ja und Nein, mit Unterschächen bzw. Klausenpass haben wir noch ein weiteren Kandidaten. Da sieht der Wald auch nicht viel anderes aus. --Bobo11 (Diskussion) 09:52, 10. Aug. 2020 (CEST)
Vielleicht könnte man auch von 46 ausgehen. Etwas für Bahnfans. Ist das obere eventuell eine Zahnradbahn o. ä.? Und womöglich liegen auch auf der Brücke, die man grade noch so im Hintergrund sieht, Gleise? --Xocolatl (Diskussion) 14:25, 10. Aug. 2020 (CEST)

Mögliche Reiserouten

 
Auskunft/Archiv/2020/Woche 32 (Europa)

Zumindest ein Teil in der Schweiz lässt sich recht sicher nachvollziehen:

  • Brienzersee (Grandhotel Giessbach)
  • Interlaken
  • Luzern --> Altdorf oder Altdorf --> Luzern
  • Zürich

(oder umgekehrt). Können einige Bilder dem Brünig-, Susten- oder Grimselpass oder Andermatt zugeordnet werden?--Keimzelle talk 20:28, 8. Aug. 2020 (CEST)

Nicht zu vergessen auch der Reiseabschnitt durch Graubünden. St. Moritz (44) und Flims (28) liegen nicht gerade nebeneinander, da könnten sich auch Schlüsse über Passüberquerungen o.ä. ergeben... --Singsangsung Los, frag mich! 01:20, 9. Aug. 2020 (CEST)
Ich frage mich sowieso, mit welchen Verkehrsmitteln die unterwegs waren. Es sieht mir so aus, als hätten sie Seen gesammelt... --Xocolatl (Diskussion) 01:51, 9. Aug. 2020 (CEST)
Antwort an beide: In den Bildern weiter unten ist das "Hotel Pension Posthaus Urigen" zu sehen. Es liegt in Unterschächen, an der Route zum Klausenpass. Von dort aus ist es eher ein Umweg nach St. Moritz und Flims. Via Schöllenenschlucht und Andermatt hätten sie viel Zeit gespart.--Keimzelle talk 15:55, 9. Aug. 2020 (CEST)

Da man bei den ganzen Städten (geographisch) leicht den Überblick verliert, hab ich dem Thread mal zwei Karten spendiert. Aufgeführt ist alles, was irgendwie bestätigt wurde. Vielleicht bringt es den ein oder anderen auf Gedanken. --Singsangsung Los, frag mich! 20:54, 9. Aug. 2020 (CEST)

Aber bitte Triest, nicht Trient. --Aalfons (Diskussion) 21:17, 9. Aug. 2020 (CEST)
Habs verbessert. --Rôtkæppchen₆₈ 21:23, 9. Aug. 2020 (CEST)
Hoppla. Peinlicher Typo. Danke fürs Ausbessern! --Singsangsung Los, frag mich! 21:40, 9. Aug. 2020 (CEST)
Zu den Schweizer Strecken: Ich vermute inzwischen, dass das entweder zwei Schweizreisen waren oder dass Zürich, das sowohl von Bregenz als auch von Luzern aus sicher auch damals schon leicht zu erreichen war, als Angelpunkt für die zwei "Ärmchen" auf der Landkarte diente. Für mich sieht's nach einer Individualreise mit öffentichen Verkehrsmitteln aus: Als östlichen Teil kann ich mir vorstellen: Von Bregenz nach Lindau und von dort nach Rorschach mit dem Schiff (das wären jedenfalls heutzutage denkbare Linien, total anders wird es in den 1920ern aber auch nicht gewesen sein), dann Umstieg in die Bahn Richtung Landquart/Chur. Von dort aus lässt sich sowohl der Schlenker Fidaz/Flims als auch die Weiterfahrt nach St. Moritz mit dem Postauto (Julierpass-Strecke) machen; nach St. Moritz fährt (und fuhr) aber auch die Rhätische Bahn. Westlicher Teil: Standquartier in Luzern, von dort aus (das wird heute noch so empfohlen) die Tour mit dem Schiff nach Flüelen, dann Umstieg ins Postauto, das exakt die Stationen (Telldenkmal in Altdorf, Urigen) anfährt, die hier dokumentiert sind. Ob die Herrschaften dann in Urigen ausgestiegen sind oder die Klausenpasstour mitgenommen haben, ist nicht sicher. Brienz oder auch Interlaken (aber dafür haben wir jetzt gar kein Bild mehr, glaub ich) war dann ein anderer Extraausflug von Luzern aus, den man mit der Brünigbahn leicht bewerkstelligen konnte. Die Bilder von den Wanderungen können also an ganz verschiedenen Stellen aufgenommen worden sein. Ich vermute allerdings, dass das jeweils eher Spaziergänge als wirkliche Wanderungen waren. Mehr als Stöcke und Mäntel scheint man ja nicht mitgeschleppt zu haben und offenbar konnte man an den Zielpunkten jeweils einkehren (und womöglich unterwegs auch noch das eine oder andere Strandbad aufsuchen). --Xocolatl (Diskussion) 21:23, 11. Aug. 2020 (CEST)

Bereits identifizierte Aufnahmen dieser Serie

Nur zum Verständnis der Überschrift: Da geht es nicht mehr um Dateien der Europeanvacation-Serie, aber vermutlich stammen die Glasnegative, die der Uploader gescannt hat, aus derselben Kiste wie diese. --Xocolatl (Diskussion) 13:42, 9. Aug. 2020 (CEST)

Ich gehe davon aus, dass diese Bilder auf derselben Reise oder denselben Reisen entstanden sind, aber vom Uploader identifiziert werden konnten, im Gegensatz zu denen oben. Und die fehlende 30 oben könnte sich dadurch erklären, dass der Hochlader das Bild identifizieren konnte, nachdem er die Serie schon benamst hatte. --Rôtkæppchen₆₈ 14:29, 9. Aug. 2020 (CEST)
Ja, vermute ich auch. Und wenn Bregenz nicht vor 1928 sein kann und die Balkanbilder von 1926 stammen, waren es vermutlich zwei verschiedene Reisen. --Xocolatl (Diskussion) 14:39, 9. Aug. 2020 (CEST)

--Rôtkæppchen₆₈ 11:47, 9. Aug. 2020 (CEST)

"Slavakia1900s" ist in Trencin, [35]. --Wrongfilter ... 12:23, 9. Aug. 2020 (CEST)
Kann jemand den Namen des linken Schiffs auf dem Mangturm-Lindau-Bild entziffern? --Xocolatl (Diskussion) 14:01, 9. Aug. 2020 (CEST)
Da wirst du was passendes aussuchen müssen: Liste_der_Bodenseedampfschiffe. --Aalfons (Diskussion) 14:30, 9. Aug. 2020 (CEST)
Hab ich schon versucht, aber ich kann zu wenig von dem Namen erkennen. Na, vielleicht hab ich in kühleren Zeiten einen klareren Blick. --Xocolatl (Diskussion) 14:38, 9. Aug. 2020 (CEST)
Name ist relativ lang und zweigeteilt. Erster Teil endet vielleicht auf „..dt“. Stadt Meersburg?, Bilder. –Maasikaru (Diskussion) 18:29, 9. Aug. 2020 (CEST)
Ja, zu dem Schluss kam ich bei nochmaliger Bemühung und ohne deinen Hinweis schon gelesen zu haben, jetzt auch. Dann glauben wir das mal! --Xocolatl (Diskussion) 23:52, 9. Aug. 2020 (CEST)

Zurich Switzerland 01

Wenn es denn in der Schweiz liegt, tippe ich schwer auf den Vierwaldstättersee. Am Zürichsee existiert kein derart steiles Gelände. Eine Suche nach einem "Hotel Adler" hat aber noch nichts gebracht. Müsste mal auf http://map.geo.admin.ch die ganze Küstenlinie absuchen.--Keimzelle talk 15:47, 9. Aug. 2020 (CEST)

Danke für den Tipp. Das ist Flüelen, hier ein Bild von 1923. –Maasikaru (Diskussion) 18:08, 9. Aug. 2020 (CEST)

Lissabon

Der portugiesische Artikel pt:Elétricos de Lisboa geht leider nicht auf die historischen Fahrzeuge ein. Die Straßenbahn fährt seit ihrer Eröffnung 1872 am Praça do Comércio vorbei, an dem bis 1875 der Arco da Rua Augusta gebaut wurde. Anhand der Unterkategorien von Commons:Category:Lisbon trams by date lässt sich aber dennnoch herausfinden, dass es die Straßenbahnen mit den sechs Seitenfenstern ab ca. 1914 gab. Die Datierung des Hochladers ist also höchstwahrscheinlich zu früh. --Rôtkæppchen₆₈ 03:01, 11. Aug. 2020 (CEST)

Kontakt mit dem Uploader

Ich habe Jonmallard inzwischen angeschrieben und (auf meiner Diskussionsseite bei Commons, eröffnet hatte ich aber natürlich auf seiner) eine Antwort bekommen, die ich mal frank und frei hierher kopiere. Vielleicht kann ihm jemand bei seinem Anliegen helfen, die Platten dauerhaft gesichert zu sehen (zumal ich mir keineswegs so sicher bin wie er, dass sie wirklich schon public domain sind, aber das Fass mach ich jetzt lieber nicht auf):

Hello Sir or mam,

I am incredibly excited to have people interested in the locations of these slides. I acquired all these slides from a Yard Sale in San Antonio Texas.

https://en.wikipedia.org/wiki/Garage_sale

I immediately Scanned them attempted to identify the locations where i could and uploaded them to wikimedia since they are clearly public domain at this point.

These slides are glass with a positive image on each one, they were called "Magic Lantern slides" in which they would be projected onto a wall.

https://en.wikipedia.org/wiki/Magic_lantern

Im assuming this is a European Vacation because there seems to be alot of the same people in many of the slides. the people I purchased these slides from said they were acquired by their now deceased father and have no real idea what they are about. they were loose in a box with about 20-30 slides being broken. I have put them in makeshift plastic slides intended for Baseball cards and put into a binder. If I can donate them to a museum I will do so. I would prefer to see these preserved than perhaps broken.

I am a photographer, retired soldier and avid Wikimedia contributor. I would love to see history preserved.

I also have a few Glass plate negatives, one i would love to see donated to the French Military for preservation. If you can help me contact them that would be great

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:French_Military_Medical.tif


Finally I would love to read that thread you linked. I will have to figure out how to translate from German.


thank you so much.

Jonmallard (Diskussion) 04:02, 10 August 2020 (UTC) (nicht signierter Beitrag von Xocolatl (Diskussion | Beiträge) 12:22, 10. Aug. 2020 (CEST))

Was ist denn mit den zerbrochenen? Vielleicht lassen sich damit ja Lücken schließen. Von Budapest nur ein Bild, also hörtma. --Aalfons (Diskussion) 15:37, 10. Aug. 2020 (CEST)
Die meisten Bilder der Serie wurden in der Schweiz geschossen. Ob sich das Bildarchiv der ETH-Bibliothek der Fotos annehmen würde? Fragen kann man ja mal ... (Die Liste von Bild- und Fotoarchiven ist btw etwas unvollständig...) --Singsangsung Los, frag mich! 14:24, 21. Aug. 2020 (CEST)

Die Bilder generell

Seit Xocolatl die Bilder hier eingestellt hat, grüble ich so ein bisschen herum, welchen Charakter sie haben. Was dabei rausgekommen ist, fasse ich mal hier zusammen, gerne Widerspruch oder Ergänzung. – Die fotografierte und fotografierende Familie (Vater, Mutter, Tochter1, Tochter2) reiste um 1926 ein- oder zwei Mal aus den USA nach Europa, mit Dampfer via Lissabon und Triest. Ich halte eine einzige Reise für plausibler, auch wenn das wahrscheinliche Verkehrsmittel Eisenbahn für die ganzen Verbindungsstrecken kaum vorkommt, sich also der Vater dafür nicht interessierte. Und damit kommt der merkwürdige Sachverhalt auf: Was sind das überhaupt für Bilder? Sie sind so disparat. Am persönlichsten die Bilder mit den Frauen, die ihrer Hotels und der Zimmer-Interieurs. Am anderen Ende der Skala unpersönliche Haupt- und Staatsbilder wie das Tell-Denkmal, den Diokletianspalast, die Burg von Buda, Lozärn mit Pilatus, Landschaftsaufnahmen wie Flims Dorf usw., vieles nicht besonders gut fotografiert. Und dazwischen Schnappschüsse oder Aufnahmen aus unbekanntem Grund. Was wog denn eine solche Fotoausrüstung mit Glasplatten (die hatte man doch dabei oder kaufte sie unterwegs nach, oder wie ist das?), und kommt man mit einer so mediokren Ausbeute von einer monatelangen Reise zurück? Mir will scheinen, dass die wirklich guten Aufnahmen der Reise woanders gelandet sind und hier nur der Ausschuss, Dubletten oder das zu persönliche (Unterwäsche, Tanzvergnügen, Bier) übrig geblieben ist, was man natürlich nicht wegwarf. So könnten sich auch die fehlenden Transportmittel erklären: Fast alle Aufnahmen gehörten zu den "guten" und landeten nicht im Ausschuss, also genau das Gegenteil des ersten Eindrucks. Kommentare? --Aalfons (Diskussion) 23:42, 11. Aug. 2020 (CEST) Nachtrag: Dann könnte sich die Sammlung der "guten" Bilder noch irgendwo in einem Museum oder Bildarchiv oder in Privatbesitz befinden. Geografisch so weit gestreute Glasplattenfotos aus Europa, mit leichter zu identifizierenden Motiven, müssten auch nachweisbar sein.

Ich glaube nicht, dass der Photograph eine Plattenkamera verwendet hat. Ich tippe auf eine Rollfilmkamera. Wenn man davon ausgeht, dass die Fotos mit 6400 DPI gescannt wurden, scheint der Photograph das Filmformat 158×212 in (41,3 × 63,5 mm) verwendet zu haben, z.B. einen Rollfilm Typ 121. Ich halte das Teil, das auf Bild 47 auf der Bank liegt, für das Kameraetui. Ich versuche noch herauszufinden, wann der Schwarzweißdiafilm erfunden wurde. Es kann aber natürlich auch sein, dass die Glasdias vom Negativrollfilm stammen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:47, 12. Aug. 2020 (CEST)
Wurde vom Rollfilm entweder auf Papier oder auf Glas entwickelt und war letzteres eher zum Vorführen gedacht? --Aalfons (Diskussion) 11:10, 12. Aug. 2020 (CEST)
Gibt es denn Hinweise am Outfit, denen man entnehmen kann, ob das eher eine amerikanische oder eine europäische Familie war? Es kann ja auch sein, dass ein Auswanderer seine gesammelten Bilder und Platten mit nach Amerika nahm. Dann können das leicht Bilder von mehreren Reisen sein. Davon gehe ich immer noch aus, weil wir die zwei ziemlich sicheren Datierungen 1926 für den Balkan und 1928 oder später für Bregenz haben, und weil, schaut euch die Bäume an, ja auch völlig unterschiedliche Jahreszeiten verewigt wurden. Und viele Laterna-magica-Platten haben ein deutlich anderes Seitenverhältnis als diese Bilder hier. Ich weiß aber nicht, ob es da wirklich Normen gab (und wenn ja, ob die in den USA anders als in Europa waren). Was die Unterscheidung zwischen "guten" und weniger "guten" bzw. "privaten" Bildern betrifft: Vielleicht war die Kamera nicht immer in denselben Händen. Und die Unterwäsche z. B. hat wahrscheinlich niemand von den vieren getragen; die Szene wurde sicher eher geknipst, weil man sie pittoresk fand. So wie auch die mit dem Schuhputzer oder die, auf der (vermute ich) das Rind geschächtet wird. --Xocolatl (Diskussion) 18:43, 12. Aug. 2020 (CEST)
Ein bisschen contra domo muss ich leider argumentieren, weil ich das Bregenzbild, wie oben ausgeführt, für sicher ab Sommer 1928 halte. Außer, wenn das Plakat in Trencin irgendwie auch 1928 oder 1929 da gehangen haben könnte. Das ist unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen, denn es sieht aus wie auf Holz gezogen; Emaille-Schilder für das Sokol-Sportlertreffen waren aber nicht nachzuweisen. Hm. Nur eine Bemerkung: Bisher haben wir kein Foto vom "Balkan" nachgewiesen, Split und Kroatien sowie Budapest liegen zwar in Südosteuropa, aber der Balkan beginnt weiter südlich. – Entschieden möchte ich der These widersprechen, die Unterwäsche habe niemand der Reisenden getragen. An der Wand sind die beiden Reisekarten befestigt, die die k.u.k. Reiseziele bis Teplitz hinauf abdecken. (Auf der Karte noch k.u.k., nicht mehr real.) Zudem: Dass sie in irgendein Zimmer gelaufen und dort Unterwäsche fotografiert hätten, halte ich für unwahrscheinlich. Das wird durchaus das Zimmer der Reisenden gewesen sein. --Aalfons (Diskussion) 20:36, 12. Aug. 2020 (CEST)
Da muss ich kurz reinspringen und darauf hinweisen, dass Split sehr wohl auf dem Balkan liegt. Nach jeder (geografischen) Definition. --j.budissin+/- 00:24, 13. Aug. 2020 (CEST)
Ja, mir sind da etwas die Pferde durchgegangen, weil die Datierung 1926 aus Teplice stammt. --Aalfons (Diskussion) 09:59, 13. Aug. 2020 (CEST)
Gut, das mit der Unterwäsche nehme ich zurück, wenn's zu der Bilderserie aus der kühleren Jahreszeit gehört. Aber ich glaube wirklich nicht, dass man in einem Hotelzimmer Wäsche kochen und seine persönlichen Landkarten an die Wand nageln durfte. Und diesen Riesenkessel haben sie doch wahrscheinlich auch nicht mitgeschleppt. Andererseits sprechen die Tapete und das Möbel da im Hintergrund natürlich auch nicht für eine Waschküche o. ä. --Xocolatl (Diskussion) 22:26, 12. Aug. 2020 (CEST)
Handwäsche, Frauen können sowas. Wer weiß, wie durchlöchert die Tapete schon war. Welchen Kessel meinst du, den vom Ofen? Der wird da fest sein. --Aalfons (Diskussion) 22:54, 12. Aug. 2020 (CEST)
Ach so... ich sah das als Kessel mit brodelndem Wasser drin und Monsterwäschestampfer. Ofen ist natürlich eine Erklärung, wenngleich so mitten im Raum eine seltsame Stelle dafür ist. Hmmm, ist das männliche oder weibliche oder gemischte Wäsche? Kann das ein zweckentfremdeter Raum in einer Kaserne (Schreibstube...) oder beim Eisenbahnbau oder sowo sein? --Xocolatl (Diskussion) 13:51, 13. Aug. 2020 (CEST)
Meine Vermutung: die Unterwäsche der Eltern. Schnell im natürlich mit Gardinen versehenen Hotelzimmer durchgewaschen, das sicher für einige Zeit angemietet war, sonst wäre die Karte nicht aufgehängt worden, und sich so mit Wäschewaschen einzurichten verweist auch auf eine gewisse Verweildauer. Der Ofen in der Raummitte deutet mir etwas (!) auf das Bergland hin, weil man so rundum heizen konnte. Wegen der Landkarten vermute ich die östliche Reise, aber sicherlich nicht Split/Trogir/Solin, weil es da nicht richtig kalt wird. Eher Teplice, Trencin oder Budapest, von den bisherigen Orten. --Aalfons (Diskussion) 17:37, 13. Aug. 2020 (CEST)
@Xocolatl: Zu den Filmformaten findest Du eine umfassende Übersicht unter en:Film format und Aufnahmeformat. ----Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 12. Aug. 2020 (CEST)

Stichwort Eisenbahn... Die 27 erinnerte mich schon von Anfang an in Länge und Bauweise an ein (vielleicht eher ländlich gelegenes) Bahnhofsgebäude... Leider ist es so 08/15-artig gebaut, dass die Suche schwer werden könnte... --Singsangsung Los, frag mich! 19:59, 12. Aug. 2020 (CEST)

Für mich eher eine Bildungseinrichtung, für die gerade ein Ziergarten o.ä. angelegt wird. Sieht eher wie auf einem Hügel aus (rechter Bildrand), das Gebäude trägt keine Bahnhofsinsignien, und die Treppen hoch sprechen auch nicht dafür. Allerdings habe ich schon alle möglichen botanischen Institute in Kroatien abgeklappert und nichts gefunden. --Aalfons (Diskussion) 21:52, 12. Aug. 2020 (CEST)

Bisher übersehener Gebäudekomplex auf 29

Ich glaube, ich habe dieses Bild noch nie wirklich mit Verstand in Vollansicht angeschaut. Das ist ja offenbar nicht (nur) wegen des Berg- und Waldpanoramas aufgenommen worden, sondern weil sich da oben ein ganzer Gebäudekomplex (Hotel? Dorf? Schloss?...) versteckt. Das müsste doch mit dem Teufel zugehen... --Xocolatl (Diskussion) 14:02, 17. Aug. 2020 (CEST)

Hatte mich auch schon damit beschäftigt. Eine Theorie von mir war, dass es eine andere Ansicht des Hotels Giessbach vom See aus sein könnte. Aber so ganz scheint es nicht zu passen. Benutzerkennung: 43067 09:04, 18. Aug. 2020 (CEST)
Erinnert an Klöster auf Athos, die Koryphäen der Vegetation passen jedoch nicht. --RAL1028 (Diskussion) 12:19, 23. Aug. 2020 (CEST)

Urheberrechtliches

Es verdichten sich ja nun die Hinweise, dass die Bilder in der zweiten Hälfte der 1920er entstanden sind (1926 bzw. 1928). Wenn dem so ist, muss man sich Gedanken über die Frage der Gemeinfreiheit machen. Der jetzige Lizenzhinweis „This work is in the public domain in the United States because it was published (or registered with the U.S. Copyright Office) before January 1, 1925.“ ist damit stark fragwürdig. Ohnehin dürfte es sich hier nicht um publizierte Werke handeln. In enWP finde ich: The claim that "pre-1925 works are in the public domain" is correct only for published works; unpublished works are under federal copyright for at least the life of the author plus 70 years. Letzteres (damit auch die EU-/Schweizer-Regelung) ist denkbar; wer die Fotos aber geschossen und wie lange diese Person noch gelebt hat, ist aber pure Spekulation... Was nun mit diesen verwaisten Werken? --Singsangsung Los, frag mich! 19:45, 17. Aug. 2020 (CEST)

Tja, die Frage muss man sich stellen. Schlimmstenfalls wird man die Dateien löschen und hoffen müssen, dass irgendwer sie wieder herstellt, wenn genügend Zeit vergangen ist. Phantastisch wäre es natürlich, wenn die Familie identifiziert werden könnte, aus der die Bilder stammen. Ich habe weiter oben mal gefragt, ob man ihrem Outfit wenigstens entnehmen kann, ob das eher Amerikaner oder Europäer waren; es ging aber bislang niemand darauf ein. - Gibt es eigentlich irgendeine Institution/Datenbank, die auch uralte Personenbilder miteinander abgleicht? Gibt es irgendeine Sammlung mit uralten Passildern? Die Leute müssen ja Dokumente gehabt haben... - Man kann, wie ebenfalls weiter oben schon ausgeführt wurde, mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass diese Serie nicht vollständig ist, so dass die Möglichkeit besteht, dass irgendwo und irgendwann auch noch andere Teile davon auftauchen - möglicherweise welche, die eine Identifikation der Familie und damit eine Klärung der Rechtslage ermöglichen. Dafür wäre es aber erforderlich, dass die Bilder erhalten und zugänglich bleiben. Jonmallard hat ja mitgeteilt, dass sie schon durch etliche Hände gegangen sind: Er hat sie in San Antonio (Texas) von Leuten gekauft, die sie von ihrem verstorbenen Vater geerbt hatten, der sie irgendwem abgekauft hatte. Ferner sagte er, dass er die Platten gerne einem Museum übergäbe - und ein anderes altes Bild dem französischen Militär -, damit sie erhalten bleiben. Wer also sinnvolle Vorschläge zu einem Museum, Archiv o. ä. hat, das die Bilder bewahren könnte, möge sie ihm doch bitte zukommen lassen. --Xocolatl (Diskussion) 01:05, 18. Aug. 2020 (CEST)
Eine sehr unzufriedenstellende Lösung wäre, die Bilder mit commons:Template:PD-old-assumed und commons:Category:Undelete in 2057 (bzw. 2053) zu kennzeichnen und dann regulär als URV löschen zu lassen. Auf 2057 komme ich durch das Jahr 1936 (bzw. 1932) (Markuslöwe zerstört) plus 120 Jahre plus 1. --Rôtkæppchen₆₈ 02:31, 18. Aug. 2020 (CEST)
@Xocolatl: Wie kommst Du auf 1936? Verschiedene Internetquellen [36][37][38] zufolge wurde der Markuslöwe von Trogir im Jahr 1932 zerstört. --Rôtkæppchen₆₈ 02:43, 18. Aug. 2020 (CEST)
Nur weil ich ein datiertes Bild von 1936 gesehen hatte, auf dem er nicht mehr vorhanden war, und daraus den Terminus ante quem entnommen hatte. Ich hatte dann aber nicht weiter nachgeforscht, obwohl dieses Foto eins der erhaltenswerteren aus der Serie ist... Wenn man's genauer eingrenzen kann, um so besser! - Gut, sagen wir mal: Wenn das eine amerikanische Familie war, ist ihr wahrscheinlich eh 1929 mit dem Börsenkrach die Lust an Fernreisen vergangen, und wenn's womöglich Verwandte von Flack waren, dann sind sie hoffentlich rechtzeitig ausgewandert... --Xocolatl (Diskussion) 14:54, 18. Aug. 2020 (CEST)
Nachtrag: Könnte man sie eventuell in einer Sprachversion aus einem Land hochladen, in dem weniger scharfe Regeln gelten? Wir haben ja auch Dateien auf de, die aus ähnlichen Gründen nicht nach Commons verschoben werden sollen; allerdings sind die allemal ein paar Jahre älter als diese hier. Na, ICH werde vorerst jedenfalls keinen LA stellen, ich hoffe nämlich immer noch auf weitere Identifizierungen;-) --Xocolatl (Diskussion) 14:59, 18. Aug. 2020 (CEST)

Ich finde solche Recherchen ja auch sehr spannend. Angesichts des Umfangs empfiehlt sich hier eine Auslagerung auf eine spezielle Seite mit ggf. verbleibender Verlinkung/Hinweis hierzuseiten. Ich empfehle aber auch die Statements zu den einzelnen Bildern abschnittsweise zu sortieren. --  itu (Disk) 11:12, 23. Aug. 2020 (CEST)