Wikipedia:Auskunft/Archiv/2020/Woche 33

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Rotkaeppchen68 in Abschnitt Touristenmassen größer als Einwohner


Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 33 im Jahr 2020 begonnen wurden.

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Übersetzung von "Wursteln"

Wie würde man "(herum-)wurschteln", "weiterwurschteln" (i. S. v. "etwas konzeptionslosem Handeln") ins Englische übersetzen? --77.3.191.146 10:16, 11. Aug. 2020 (CEST)

wikt:en:wursteln#German. --Rôtkæppchen₆₈ 10:42, 11. Aug. 2020 (CEST)
to muddle along, https://www.merriam-webster.com/dictionary/muddle, entry 1 of 2, intransitive verb. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:43, 11. Aug. 2020 (CEST)
https://www.dict.cc/?s=herumwursteln --Kreuzschnabel 10:50, 11. Aug. 2020 (CEST)

Besten Dank! --77.3.191.146 11:05, 11. Aug. 2020 (CEST)

Es gibt die klassische Publikation von Lindblom: The Science of Muddling-Through. --193.154.41.239 19:50, 11. Aug. 2020 (CEST)
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Braune Streifen auf Gletscher

Was sind die beiden braunen Streifen die den Aletsch entlangfließen (Bild)?

 

--37.201.4.189 14:02, 10. Aug. 2020 (CEST)

Mittelmoränen. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:05, 10. Aug. 2020 (CEST)
Ich denke mal Geröll und Schmodder. Man sieht wie aus drei einzelnen "Strömen" einer wird, das ist vermutlich das, was am Rande mitgenommen wird und nun durch die Vereinigung in der Mitte landet. Besser sieht man das von oben: [1] Flossenträger 14:08, 10. Aug. 2020 (CEST)

Aletschgletscher#Weiterer Verlauf gibt Einzelheiten. --Bahnmoeller (Diskussion) 14:43, 10. Aug. 2020 (CEST)

Was für ein Orden oder Abzeichen könnte das sein?

 
Was trägt die linke Person da auf der Brust?

Ein entfernter Verwandter hat mich gebeten, bei der Rekonstruktion der Familiengeschichte auszuhelfen. Leider ist keine besser aufgelöste Aufnahme vorhanden. Hinweise: Die Aufnahme stammt etwa aus dem Jahre 1915; der Dargestellte war Niederschlesier und von Beruf Fahrhauer bzw. Grubenaufseher (Bergmann); geboren ist er 1858; über Kriegsteilnahmen ist nichts überliefert, die sind möglich; ein Orden aus dem Ersten Weltkrieg ist sowohl wegen des Fotografierdatums als auch wegen des Alters des Fotografierten so gut wie ausgeschlossen; politisch soll der Dargestellte mit Stolz der DNVP nahegestanden haben, die es zum Zeitpunkt der Aufnahme aber noch gar nicht gab. Weiß jemand, was das sein könnte? --Stilfehler (Diskussion) 15:34, 10. Aug. 2020 (CEST)

Preuß. Allgemeines Ehrenzeichen 2. Klasse 1847-1918 an Einzelspange? WP: Allgemeines_Ehrenzeichen_(Preußen), die hier beschriebene Zielgruppe könnte passen. Die Streifen kommen mir einen Tick zu breit vor, aber vielleicht variierten sie etwas? --Aalfons (Diskussion) 15:48, 10. Aug. 2020 (CEST)

Inauguration und Angelobung

In Österreich gibt es für viele Funktionen und Rollen eine Angelobung. Zumindest bei den höherstehenden politischen Ämtern ist sie wohl als das Gegenstück zur Inauguration anzusehen - und österreichische Medien tun das auch ganz selbstverständlich. Aber genauere Gedanken und Informationen zum Verhältnis der beiden Zeremonien sind offenbar schwer auszugraben, jedenfalls habe ich bei Google und Google Books außer entweder impliziter Gleichsetzung, oder aber Erwähnung ohne inhaltlichen Zusammenhang, nichts gefunden. Insbesondere gibt es auch bei unseren beiden Artikeln keinerlei Querverweise. Das ist wohl eine zu schließende Lücke - aber wo könnte man zitierbare Quellen dazu finden? --KnightMove (Diskussion) 16:25, 10. Aug. 2020 (CEST)

Die im Artikel Inauguration beschriebenen Amtseinführungen sollen auch eine Außenwirkung haben: Seht, da hat jemand ein neues Amt (Präsident, Papst, Universitätsrektor). Sie ist vielleicht mit der Krönung von Regenten vergleichbar. Das zentrale Element einer Angelobung ist dagegen gemäß Artikel die Verpflichtung des neuen Amtsinhabers. Die Angelobung, der Amtseid oder das Gelöbnis kann Teil der Inauguration sein (in beiden Artikeln wird unter Siehe auch auf den Amtseid hingewiesen), aber es ist nicht eines das Gegenstück des anderen. 62.157.3.90 18:02, 10. Aug. 2020 (CEST)
Vereidigung. Grüße --h-stt !? 19:48, 10. Aug. 2020 (CEST)

„Biennale in Marcigny 2008“, jemand vom Fach mit Französischkenntnissen?

Habe versucht, Details zu der Veranstaltung von vor 12 Jahren zu recherchieren, komme aber mangels Fremdsprachenkenntnissen nicht weit: War das eine als Biennale deklarierte Kunstmesse oder eine nichtkommerzielle Ausstellung? Findet sich im Netz eine Liste der Künstler, die damals teilgenommen haben? --84.190.194.113 21:21, 10. Aug. 2020 (CEST)

Es handelt sich um eine aus privater Initiative heraus entstandene zweijährlich („Biennale“) stattfindende Ausstellung mit Symposium. Diskussionsforum, pädagogischem Begleitprogramm etc. mit dem erklärten Ziel, einem ländlichen Umfeld einen Zugang zu zeitgenössischer Kunst zu eröffnen und dem Ehrgeiz, eine Vorzeigeinstitution für die Region (Burgund-Franche Comté) zu werden, also weder um eine Messe, noch um eine kommerzielle Veranstaltung. Eine Gesamtliste der bisher Beteiligten kann ich nicht finden. Die für dieses Jahr geplante Veranstaltung wurde auf 2021 verschoben, aus naheliegenden Gründen, -> [2] --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:47, 10. Aug. 2020 (CEST)
Mit fünf Minuten Googeln bin ich nicht viel weiter gekommen. https://www.societe.com/societe/association-regard-sur-l-art-488259888.html ist jedenfalls der Handelsregister-Eintrag des Organisators.--Keimzelle talk 23:50, 10. Aug. 2020 (CEST)
Vielen Dank für Eure Mühe! … schreib's mal jetzt schon, falls mir heute Nacht eine andere IP zugeteilt wird --84.190.194.113 00:00, 11. Aug. 2020 (CEST)
http://www.francois-senechal.fr/spip.php?article45, und dort das 1. Dokument http://www.francois-senechal.fr/IMG/pdf/presentation.pdf nennt ziemlich viele Namen. Präsentiert wurden "ausschließlich lebende Künstlerinnen und Künstler mit einem besonderen Schwerpunkt auf junge Künstlerinnen und Künstler". --Alraunenstern۞ 00:07, 11. Aug. 2020 (CEST)

Darf man...

als HeteroFrau eine Ehe mit einem schwulen Mann führen und/oder hat man dadurch Nachteile?--2003:E3:F1A:6001:ECF7:3D15:93AC:75B8 20:52, 11. Aug. 2020 (CEST)

Das ist jetzt kein Scherz, denn darüber grüble ich seit langem.(nur so als Info: der Betreffende ist Nicht-Wikipedianer)


--2003:E3:F1A:6001:ECF7:3D15:93AC:75B8 20:52, 11. Aug. 2020 (CEST) Rechtlich absolut möglich, zumindest in Deutschland. Rechtlich hat man aufgrund der sexuellen Orientierung kene Nachteile zu befürchten. --ObersterGenosse (Diskussion) 21:42, 11. Aug. 2020 (CEST)

Danke! Gibt's noch mehr Meinungen? (nicht signierter Beitrag von 2003:E3:F1A:6001:ECF7:3D15:93AC:75B8 (Diskussion) 22:03, 11. Aug. 2020 (CEST))

Das ist keine Meinungsfrage, sondern rechtlich eindeutig, so wie von ObersterGenosse schon richtig beantwortet. --Jossi (Diskussion) 22:10, 11. Aug. 2020 (CEST)
Wir haben einen Artikel dazu: Gemischtorientierte Ehe. --Rôtkæppchen₆₈ 22:15, 11. Aug. 2020 (CEST)
Hat man während des Dritten Reichs öfter mal gemacht, um die Staatsbürgerschaft zu wechseln bzw. überhaupt eine zu erhalten. "Ohne Not" - da du nach Meinungen gefragt hast - sollte man sich das schon genau überlegen. Ich habe ein solches Paar gekannt, die Sache endete tragisch. --Xocolatl (Diskussion) 22:21, 11. Aug. 2020 (CEST)

Aus einer Scheinehe kann man aber durchaus erhebliche Nachteile haben, wenn denn der zustaendige Richter eine solche diagnostiziert. Das hat dann aber nichts mit der sexuellen Orientierung des Ehepartners zu tun, sondern mit seiner Auslaendereigenschaft. -- Juergen 217.61.203.35 22:45, 11. Aug. 2020 (CEST)

Ich habe den genannten Artikel nur überflogen und darin einen wichtigen Aspekt nicht gefunden: Kirchenrechtlich ist eine solche Ehe unter Katholiken nicht zulässig. Ehe muss kirchenrechtlich auf die Zeugung von Nachwuchs ausgerichtet sein. Eine bereits geschlossene Ehe ist nichtig. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:01, 11. Aug. 2020 (CEST)
Heisst das, dass unfrchtbare Menschen nicht katholisch heiraten duerfen ? -- Juergen 217.61.203.35 23:30, 11. Aug. 2020 (CEST)
Unfruchtbarkeit nicht, weil man es ja dann noch versuchen kann, aber Impotenz, siehe Ehehindernis. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:43, 11. Aug. 2020 (CEST)
Nur impotentia coeundi, die physiologische Unfähigkeit zum Beischlaf (im Sinne des Kindermachens), nicht die impotentia generandi, die Zeugungsunfähigkeit, denn die Zeugungsfähigkeit könnte ja wieder aufleben. Die Kirche rechnet mit Wundern, aber nur in eingeschränktem Maße (obwohl doch bei Gott nichts unmöglich ist...). Grüße Dumbox (Diskussion) 00:03,
Mir ist die Ebene unklar, auf der sich die Frage bewegt. Das „darf man“ zielt nach meinem Verständnis auf die zivilrechtliche Situation – natürlich „darf“ man, das Standesamt fragt nicht nach sexueller Orientierung, eine Frau darf im Rahmen des geltenden Rechts (z.B. immer nur einen) natürlich jeden beliebigen Menschen heiraten, wie er auch immer sexuell orientiert ist. Es ist ja auch niemand zur Offenlegung seiner Orientierung verpflichtet, daher kann zunächst mal überhaupt niemand wissen, ob diese Frau einen schwulen oder einen Hetero-Mann geheiratet hat. Der zweite Teil hat man dadurch Nachteile: Freilich hat sich die Frau damit lebenslang an einen Mann gebunden, der sie zwar sehr gern haben mag, aber erotisch erstmal nicht viel mit ihr anfangen kann, das Liebesleben zwischen den beiden muss dem natürlich Rechnung tragen. Soweit ich aus meinem persönlichen Freundeskreis weiß (2 reale Fälle), spielt sich in vielen solcher Ehen kein eigentlicher Sex ab, es ist eine reine Lebensgemeinschaft (was natürlich erstmal nichts Schlimmes ist, aber man/frau muss damit klarkommen). Auch wenn ein Zeugungsakt physisch natürlich möglich ist, der Mann „funktioniert“ ja, wird es für die Frau etwas belastend oder gar hemmend sein, zu wissen, dass ihr Mann beim Koitus in Gedanken wahrscheinlich woanders ist. Daher kommt es zu Nachwuchs auch eher auf Umwegen, etwa mit künstlicher Insemination. --Kreuzschnabel 10:15, 12. Aug. 2020 (CEST)

Warum sollte das nicht gehen? Ich kenne umgekehrt einige Fälle, in denen schwule/lesbische Menschen eine 'Heteroehe' eingegangen sind, aus denen auch Kinder hervorgingen und die Schwulen/Lesben erst später zu ihrer Neigung standen. Teilweise ohne Scheidung vom bisherigen Partner. --Elrond (Diskussion) 10:39, 12. Aug. 2020 (CEST)

Das ist der ein Punkt Elrond. Selbst wenn der Mann auf Männer steht (gilt natürlich auch umgekehrt), heisst das nicht automatisch, dass er mit Frauen nichts anfangen kann (entweder-oder-Denken), es soll ja auch noch die Bisexuellen geben. Der wirkliche Knackpunkt können andere rechtlich Regeln sein, weil man sich mit der Eheschliessung auch Vorteile erwerben kann. Wie oben schon angesprochen. Der Vorwurf der Scheinehe im Zusammenhang des Ausländerrechts, wird in der geschilderten Konstellation schwer abzustreiten sein. -Bobo11 (Diskussion) 14:32, 12. Aug. 2020 (CEST)
Gefragt war ausdrücklich nach einem schwulen Mann. Das ist nach meinem Verständnis kein bisexueller. Aber die Frage war eh so unklar gestellt, dass es schade ist, dass sich die IP nicht nochmal zur Klarstellung gemeldet hat. So dringend benötigte der betroffene Nicht-Wikipedianer die Auskunft dann also wohl doch nicht. --Kreuzschnabel 00:26, 13. Aug. 2020 (CEST)
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Berufsbezeichnung

Ist "Wikipedianer/in" inzwischen eine korrekte Berufsbezeichnung, wenn man davon ausgeht, dass jemand täglich editiert?--2003:E3:F1A:6001:ECF7:3D15:93AC:75B8 22:13, 11. Aug. 2020 (CEST) --2003:E3:F1A:6001:ECF7:3D15:93AC:75B8 22:13, 11. Aug. 2020 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Das ist doch aber keine Frage zur Wikipedia, sondern eine allgemeine Frage.
Und die wuerde ich klar mit Nein beantworten, weil man davon nicht leben kann. Ein Beruf ist aber gerade das, womit man seinen Lebensunterhalt bestreitet. -- Juergen217.61.203.35 22:38, 11. Aug. 2020 (CEST)
Gibt es da nicht ein paar hauptamtliche Mitarbeiter? --Dioskorides (Diskussion) 22:51, 11. Aug. 2020 (CEST)
Nein. Falls du auf die Angestellten von Wikimedia Deutschland hinauswillst: Das sind Angestellte des Vereins, aber deswegen nicht zwingend Wikipedianer. Falls sie auch in WP edieren, tun sie das genau so ehrenamtlich wie wir anderen auch. --Jossi (Diskussion) 22:58, 11. Aug. 2020 (CEST)
Soll wohl Werbeschreiber geben, nennt sich aber neudeutsch Influencer oder etwas seriöser ausgedrückt Social Media Marketing. Wikipedia ist davon natürlich auch nicht gefeit ;) PS: ansonsten ist die Fragestellung natürlich Unsinn. Nicht jeder der täglich editiert muss einen Beruf haben (Schüler, Studenten, Rentner, Kurzarbeiter, Arbeitslose, Freizeitsgeplagte etc pp; es ist eben auch ein Freiwilligenprojekt ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:10, 11. Aug. 2020 (CEST)
Die Berufsangabe Wikipedianer*in provoziert die Einweisung in eine geschlossene Suchttherapie. Zudem zahlt keiner eine Rente bei Berufsunfähigkeit und ALG fällt auch zu mager aus. --Klaus-Peter (aufunddavon) 08:59, 12. Aug. 2020 (CEST)
Ok, verstanden. Aber ich hab mir bestätigen lassen, dass ich als Wikipedianer/in ein Ehrenamt ausübe. (nicht signierter Beitrag von 91.57.243.223 (Diskussion) 14:13, 12. Aug. 2020 (CEST))
Hauptberuf Troll und Ehrenamt Wikipädiant, das harmoniert doch sehr. --2003:F7:DF0A:C800:117C:8EE9:284B:6941 14:27, 12. Aug. 2020 (CEST)
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RKI-Strategie

Kann mir irgendwer erklären warum dieses Strategiepapier des RKIs aktuell nicht existiert? Oder ist es nur verschoben worden? Habitator terrae   18:24, 12. Aug. 2020 (CEST)

Ja, das RKI kann dir das erklären. Jemand bei Wikipedia eher nicht. --Komischn (Diskussion) 18:50, 12. Aug. 2020 (CEST)
Hast du den Webmaster angemailt, wie das da bei Finde-Unklarheiten angeboten wird? --Aalfons (Diskussion) 18:52, 12. Aug. 2020 (CEST)
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Wiederwahl in den USA

Angenommen, Joe Biden wird der nächste Präsident der USA und folglich Kamala Harris seine Vize. Wenn dieser seine Amtszeit warum auch immer nicht beenden kann, wird jene Präsidentin und könnte 2024 wiederum zur Wahl antreten. Nun meine Frage: Könnte sie 2028 noch einmal kandidieren, da sie dann ja noch keine zwei vollen Amtszeiten absolviert hätte? --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:24, 12. Aug. 2020 (CEST)

Ja, sie dürfte dann nochmal kandidieren. Soweit ich weiß gab es das schonmal mit Lyndon_B._Johnson#Ende_der_Präsidentschaft nach der Ermordung Kennedys, der aber nicht antrat, aber es gedurft hätte (anscheinend weil er als Nachfolger von JFK nicht lange genug regierte). -Naronnas (Diskussion) 23:32, 12. Aug. 2020 (CEST)
Nur unter Umständen, siehe Präsident der Vereinigten Staaten#Möglichkeit der Wiederwahl. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:32, 12. Aug. 2020 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von BlackEyedLion (Diskussion | Beiträge) )
Es hängt davon ab, wie lange sie als Nachfolger von Biden Präsidentin ist. Wenn es zwei Jahre oder weniger sind, darf sie nochmals antreten. Wenn es mehr als zwei Jahre sind, nicht. --Digamma (Diskussion) 23:44, 12. Aug. 2020 (CEST)

Ich erlaube mich mit einer sehr ähnlichen Frage hier einzuklinken: Wenn Trump verliert, kann er dann in 4 Jahren nochmal kandidieren? --  itu (Disk) 23:38, 12. Aug. 2020 (CEST)

Ich sehe nichts, was dagegen spräche. Allerdings wird er dann wohl als unabhängiger Kandidat antreten müssen. --j.budissin+/- 23:41, 12. Aug. 2020 (CEST)
22. Verfassungszusatz: "No person shall be elected to the office of the President more than twice, and no person who has held the office of President, or acted as President, for more than two years of a term to which some other person was elected President shall be elected to the office of the President more than once." Also nein, Trump darf, und für Harris liegt die Grenze bei zwei Jahren. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:51, 12. Aug. 2020 (CEST)

Danke, Thank you, merci!

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Erfüllen FFP-Masken mit Ausatemventil die Maskenpflicht im ÖPNV, in Supermärkten oder in der Arztpraxis?

Vereinzelt sieht man Personen, die im ÖPNV, in Supermärkten oder auch in Arztpraxen FFP-Masken mit einem Ausatemventil tragen. Erfüllen eigentlich diese Masken ihre Aufgabe dem Fremdschutz zu dienen?--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 00:11, 10. Aug. 2020 (CEST)

klick --84.190.204.217 00:52, 10. Aug. 2020 (CEST)
Zu 50 % Ja. Das ist mehr, als bei den Vollpfosten, die ihre Mund-Nasen-Bedeckung unter der Nase tragen. Da die Ansteckung mit SARS CoV 2 in beide Richtungen ganz überwiegend über die Nase erfolgt, reduziert sich der Schutzeffekt so auf rund 10 % gegenüber einer korrekten Anwendung. --178.4.186.225 03:22, 10. Aug. 2020 (CEST)
Es gibt ja nur die Pflicht, Mund und Nase zu bedecken und diese Aufgabe erfüllen auch FFP-Masken. --2001:16B8:C28C:EB00:8C2B:CF5E:F2EB:F617 08:05, 10. Aug. 2020 (CEST)
Das halte ich für unzutreffend. Eine Maske, die mittig ein Loch besitzt, bedeckt meines Erachtens weder den Mund noch die Nase.
In vielen Bereichen gilt eine Maskenpflicht. In Bayern heißt das: „Soweit in dieser Verordnung die Verpflichtung vorgesehen ist, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen (Maskenpflicht) […]“.[3] Das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege unterscheidet zwischen Behelfs-Mund-Nasen-Maske (auch Community-Maske genannt), Mund-Nasen-Schutz und filtrierenden Halbmasken,([4], PDF-Datei) sodass filtrierende Halbmasken (FFP2- und FFP3-Masken) weder Behelfs-Mund-Nasen-Masken noch Mund-Nasen-Schutz sind. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:43, 10. Aug. 2020 (CEST)
Was eine Mund-Nase-Bedeckung ist und wofür diese dient, ist in der Verordnung (hier Berlin) nicht genannt, nur das diese zu tragen ist. (Logik/Sinnhaftigkeit könnte - muss aber nicht - im Café diskutiert werden.)--Wikiseidank (Diskussion) 08:59, 10. Aug. 2020 (CEST)
In Bremen wird in der Verordnung eine wirksame MNB gefordert und das durch die ausführende Behörde so interpretiert, daß Ventilmasken diese Forderung nicht erfüllen. (Wobei das ziemlich witzlos ist, weil Verstöße keine OWi darstellen; einzig mögliche Abhilfe ist, solchen asozialen Typen mit körperlichen Ermahnungen zu begegnen.) --95.116.91.109 10:05, 10. Aug. 2020 (CEST)
Da die Ventilmasken (hier nur beim Ausatmen) genauso wirkungslos wie die Gesichtsvisiere (beim Ein- und Ausatmen) sind, hoffe ich schon länger auf eine dringend notwendige Klarstellung/Regelung.
Leider haben wir in NRW ab Mittwoch Schulbeginn, über 30°C und Maskenpflicht. Wie die Kids/Teenies dass dann acht Stunden bei 35°C+ durchhalten sollen, ist mir unklar. Ich habe schon darüber nachgedacht, meine beiden mit Ventilmasken zu versorgen. Zumindest mein Sohn sitzt nämlich im "Aquarium" (Flachdach mit großen Fensteflächen und im Innenhof, also ohne Chance auf eine Windhauch), wie da die Temperaturen sind, dürfte jedem klar sein. Nur ist das dann im Sinne des Infektionschutzes eher kontraproduktiv, aus den Latschen kippende Schüler aber auch... Flossenträger 10:53, 10. Aug. 2020 (CEST)
Ich müsste mich sehr täuschen wenn man mit Ventilmasken leichter atmen würde. Ausatmen theoretisch ja, aber Einatmen dafür erheblich schwerer, ich bin sicher dass mit FFP2/3-Masken(nur die haben ja ein Ventil) das Atmen noch viel schwerer ist als mit OP-Masken. --  itu (Disk) 01:09, 11. Aug. 2020 (CEST)
<quetsch>Ich schreib auch nicht von FFP2- oder-3-Masken. Es gibt auch MND mit Ausatemventil, was halt wengstens das Ausatmen erleichtert und zudem das Einnässen des Filters stark reduziert. Damit ist die Luftdurchlässigkeit länger "hoch". Bei den FFP hättest Du mit Deinem Einwand natürlich recht. Flossenträger 09:15, 11. Aug. 2020 (CEST)
MND? --  itu (Disk) 17:43, 11. Aug. 2020 (CEST)
Wär vielleicht mal ein guter Zeitpunkt dafür zu argumentieren, dass es in allen Schulen Klimaanlagen geben sollte. Wäre auch nicht so teuer wenn man sie erst ab einer Innentemperatur von 25°C oder so einschalten würde (darunter braucht man sie eigentlich nicht).
Ansonsten würde ich einfach sagen: wenns (im Gebäude) zu heiß ist für Unterricht mit Maske Absage des Unterrichts (bzw. Möglichkeit, Online teilzunehmen) aber Angebot der Betreuung aufrecht erhalten, Maskenpflicht entfällt dann wenn 2m Abstand gehalten werden kann. --MrBurns (Diskussion) 13:41, 11. Aug. 2020 (CEST)
Angesichts diverser Berichte dass öffentliche Schulen sich schon sehr über ordentliche Toiletten freuen würden oder dass die Gebäude nicht bald in sich zusammenfallen ein recht ambitionierter Wunsch. --  itu (Disk) 17:50, 11. Aug. 2020 (CEST)
Die Maske mit Ausatemventil schützt wahrscheinlich nicht vor Aerosolen, aber doch zumindest (wie die Schutzschilde) vor Tröpfchen. --Digamma (Diskussion) 11:00, 10. Aug. 2020 (CEST)
Vor Aerosolen schützen MNB ebenfalls nicht und wir werden auf absehbare Zeit auch keine physikalische Barriere gegen Aerosole in Maskenform für die breite Masse der Bevölkerung bekommen. Da helfen nur Abstand und Luftaustausch. --178.4.186.225 14:22, 10. Aug. 2020 (CEST)
Da werden wieder die Aerosole erwähnt. Ich weiß immer noch nicht warum?--Wikiseidank (Diskussion) 20:03, 10. Aug. 2020 (CEST)
Weil die Weiterverbreitung von SARS-CoV-2 hauptsächlich über Aerosole erfolgt. Suchst Du eigentlich auch mal selber nach Antworten, außerhalb der Auskunft? Die meisten Fragen, die Du hier stellst - und das sind wirklich sehr viele - könntest Du Dir sehr leicht selber beantworten, bspw. mittels Suchmaschinenanfrage. Ich vermute, das weißt Du sogar, da Du meistens keine eigenen Threads eröffnest, sondern bereits bestehende kaperst. --178.4.186.225 00:50, 11. Aug. 2020 (CEST)
Gibt es keinen (Wikipedia) Link zu der Behauptung "Weiterverbreitung von SARS-CoV-2 hauptsächlich über Aerosole"? Wenn dem so wäre, wäre ein anderer Mindestabstand für (aus der Lunge) rauchende Menschen (zweiter Satz) definiert.--Wikiseidank (Diskussion) 10:15, 11. Aug. 2020 (CEST)
Meinst du so etwas wie COVID-19#Übertragungsweg? --Digamma (Diskussion) 11:54, 11. Aug. 2020 (CEST)
Überfordere ihn nicht, sonst stellt er noch mehr Tigerenten Club Kettenfragen. --178.4.183.75 12:47, 11. Aug. 2020 (CEST)

Hier im örtlichen Krankenhaus sind die Masken mit Ventil verboten. Mit der Begründung, dass sie kontraproduktiv sind: Die Abgase, vor denen die Maske die Mitmenschen schützen soll, werden stattdessen direkt nach außen abgeleitet. --217.239.0.185 23:32, 10. Aug. 2020 (CEST)

Und das im "Idealfall" direkt nach vorne, genau in Richtung des Patienten. Flossenträger 09:15, 11. Aug. 2020 (CEST)
Ventilmasken sind zum Schutz des medizinischen Personals im Umgang mit nachgewiesenermaßen oder potentiell infizierten Patienten durchaus sinnvoll: Wer schon Covid-19 hat, braucht schließlich vor einer Neuinfektion nicht geschützt zu werden - die Behandelnden aber schon. Zweitens sind Ventilmasken zum Eigenschutz in Bereichen sinnvoll, in denen keine Bedeckungspflicht besteht. (Wie sind die zahlreichen Personen mit MNB, die sich alleine im Freien oder im Auto aufhalten, eigentlich zu erklären? Durch Ignoranz?) --77.8.82.146 11:52, 12. Aug. 2020 (CEST)

Staat, der am meisten Briefmarken herausgegeben hat

Welches Land bzw. Gebiet gab am meisten Briefmarken heraus? Da mir bewusst ist, dass das eigentlich nicht beantwortbar ist (Länder und Gebiete kommen und gehen, private/staatliche Anbieter, Abarten, Varietäten, Automatenmarken ja/nein, ...) ersatzweise daher: Welches Gebiet hat in Briefmarkenkatalogen (Michel usw.) am meisten Einträge (d.h. höchste Katalognummer)? Mittels Herumgoogeln habe ich nichts gefunden. Ich werfe Sowjetunion in den Ring. --Filzstift (Diskussion) 16:07, 10. Aug. 2020 (CEST)

Mein Osteuropa-Michel endet zwar 1990, aber bis dahin führte die UdSSR/Russland mit 6100, dann folgten Rumänien mit 4600, Ungarn mit 4000, Bulgarien mit 3800, Polen mit 3200 und CS mit 3000. Zum Vergleich: BRD 1400, DDR 3200. Deutsches Reich usw. war unter 1000. Aber wie schon geschrieben, bis 1990. Danach ließ die Markenflut deutlich nach. --Aalfons (Diskussion) 16:17, 10. Aug. 2020 (CEST)
Ich vermute, irgendwo in Afrika. Wie damals in der DDR, gibt es jede Menge Sonderausgaben zur Devisenbeschaffung. Beispiel Bildersuche Gabun.Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:28, 10. Aug. 2020 (CEST)
Sicher nicht in der absoluten Spitzengruppe, aber gemessen an der Einwohnerzahl waren Saar und Vatikan der Renner, Monaco war auch beliebt, ich glaube auch San Marino, bin aber nicht sicher--Klaus-Peter (aufunddavon) 16:33, 10. Aug. 2020 (CEST)
Seit 1847 und zwischen 100 bis 200 pro Jahr dürften die USA mit 5872 Marken in der Spitzengruppe liegen. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 16:48, 10. Aug. 2020 (CEST)
Royal Mail wäre auch so ein Kadidat. Die hat ja damit angefangen. Aber eben wenn ich daran denke was in der Schweiz an Sondermarken (Pro Patria, Pro Juventute usw.) auf dem Markt kommt, wird das schwirig. Gerade heute kann man ja Briefe mit individuellen Marken versehen. Also es gibt durchaus ein Abgrenzungproblem.--Bobo11 (Diskussion) 17:29, 10. Aug. 2020 (CEST)
Hat hier niemand Zahlen? --Aalfons (Diskussion) 17:38, 10. Aug. 2020 (CEST)
Hier ist nur eine Zahl von 2012, aber eine Bestätigung Deiner obigen Aussagen. Die US-Post wird aber wohl aufholen, da sie die Philatelisten regelmäßig mit neuen Markenserien beglückt, obwohl die alten noch gar nicht verbraucht sind. --Rôtkæppchen₆₈ 18:26, 10. Aug. 2020 (CEST)
Die USA ist jetzt erst bei MiNr 5600, während offenbar in Russland neu gezählt wird und man bereits wieder vierstellig ist? Gibt's hier keine Philatelisten mit Blick über den Talleyrand des eigenen Sammelgebietes? --Aalfons (Diskussion) 00:10, 11. Aug. 2020 (CEST)
Talleyrand? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:19, 11. Aug. 2020 (CEST)
Paraguay war für mich eigentlich immer das Land exzessiver Briefmarkenausgaben. Aus welchem Grund gibt ein kleines Land in Südamerika eine Briefmarke zu Claudia Kohde-Kilsch oder eine Serie von sieben Briefmarken zum VfB Stuttgart [5] heraus? Allerdings wird diese subjektive Selektion wohl durch Rotkaeppchens (hoffentlich) Expertenpost wohl übertrumpft. Sehr konkrete Indizien im Netz scheinen auf Anhieb nicht zu finden zu sein. In den 80ern konnte man bei Herrmann Sieger noch alle Länder der Welt abonnieren, das Angebot ist aber wohl auch schon eingestellt.-- 79.91.113.116 00:26, 11. Aug. 2020 (CEST)
Spontan hätte ich jetzt gesagt, eines der karibischen Scheichtümer. Karibische Scheichtümer? Unter Philatelisten abwertend genannt, weil einige Inseln in der Karibik zum Beispiel Grenada mit Grenadinen, en gros Briefmarken herausgeben. Diese Länder haben die Rechte an ihren Briefmarken einer US-amerikanischen Agentur verkauft, die ihnen dafür einen Pauschalbetrag bezahlte. Dafür erhalten sie die Briefmarken, die man für echten Postverkehr im Land benötigt. Das Vielfache dieser Menge werden aber an Motiv-Markensätzen für Sammler herausgegeben. Nur haben die Sammler mittlerweile den Trick verstanden, dass es eher eine Sammlung bei einer Ausstellung abwertet, wenn solche Marken enthalten sind. Scheichtum deshalb, weil in den 70er Jahre einige echte arabische Scheichtümer auch en gros Briefmarken druckten, es aber sehr schnell einstellten. Leider sind in den aktuellen Michel-Heften keine Katalogisierungen aus dieser Region drin (vielleicht Lieferprobleme wegen Corona?). Nur als Vergleich: die Michel-Bände Karibische Inseln umfassen fast 2.000 Seiten, der Michel-Band Nordamerika unter anderem mit USA, Kanada und UNO New York knapp 800 Seiten, der Michel-Band Sowjetunion und Russland 770 Seiten. (Nein, ich hab die nicht; die Angaben stammen aus der Buchbeschreibung.) Woanders hab ich jetzt gefunden: Grenada war 2019 bei Michel-Nr. 5300. Weiter oben stand die USA bei 5800, und das mal mit der Einwohnerzahl vergliechen = Bedarf an Briefmarken --Nordprinz (Diskussion) 03:09, 11. Aug. 2020 (CEST)
Russland ist bei 2800 Marken, davon etwa 200 vom Zarenreich, weil der Michel die alte Zählung fortsetzte. Die Sowjetunion kam bis 5.800. Deutschland ist bei 3.100, die DDR schaffte etwa 3.000. Weitere Länder aufrufbar unter dieser Seite eines Briefmarkenhändlers. Immer das gewünschte Land aufrufen und dann rechts 2019 oder 2020 als Jahr wählen. --Nordprinz (Diskussion) 03:16, 11. Aug. 2020 (CEST)
Offensichtlich kommt es also auch auf den Katalog an. Michel zählt Russland und Sowjetunion separat, der im obigen Forum erwähnte Scott-Katalog zählt Russland und die Sowjetunion zusammen. --Rôtkæppchen₆₈ 03:51, 11. Aug. 2020 (CEST)
Von der Anzahl der verschiedenen Marken möglicherweise Nordkorea, laut hier könnten die über 6300 Marken verausgabt haben, die Auflagenhöhe wird sich bei Ländern, die eben auch/überwiegend für Sammler in anderen Ländern produzierne (lassen) kaum ermitteln lassen. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 09:30, 11. Aug. 2020 (CEST)
Da stimmt einiges nicht. Das sind keine postalischen Ausgaben, sondern die einer Korea Stamp Corporation. Zudem Markenheftchen mit vierstelliger Nummer, und dann noch mit WWF-Logo? --Aalfons (Diskussion) 10:09, 11. Aug. 2020 (CEST)
Aktueller Stand Michel-Nummer 6800. Warum der eine die Länder getrennt sieht, der andere nicht: Weil es dafür kein verbindliches Gesetz gibt, sondern jeder Verlag nach seinen eigenen Kriterien entscheidet (zum Beispiel bei der Frage, ist das schon ein Block oder nur ein Zusammendruckbogen?) Der Scott-Katalog ist ein amerikanischer Katalog, der Michel-Katalog ein deutscher. Zumindest für Deutschland stehen in Michel auch die Auflagenhöhen drin. Wieweit dies bei beispielsweise Nordkorea der Fall ist, weiss ich nicht. Ggf. wäre es bei Interesse einen Versuch wert, bei der örtlichen Bibliothek den Michel auszuleihen. Ich hab eben mal online gesucht. In meiner Stadt könnte ich bei der Stadtbücherei die Ausgabe 2014 für Ostasien (also mit Nordkorea) ausleihen. Wäre kostenlos, wenn ich einen Büchereiausweis hätte. Oder auf jeden Fall kostenlos, wenn man in der Bücherei nachschaut. --Nordprinz (Diskussion) 10:17, 11. Aug. 2020 (CEST)
Die Anzeige bedeutet Markenheftchen, was die Michel-Nummern 6363 bis 6366 enthält. Und das WWF Logo halte ich für okay. siehe zum Beispiel DDR-Serie Vom Aussterben bedrohte Tiere Ausgabe 1987. Meines Wissens bekommt der WWF dafür eine Lizenzgebühr. Weil es aber Sammler gibt, die WWF-Marken aus aller Welt sammeln, ist das durch deren Nachfrage für die Postverwaltung trotzdem ein Gewinn. --Nordprinz (Diskussion) 10:25, 11. Aug. 2020 (CEST)
Dass der WWF Lizenzgebühren aus Nordkorea bekommt, halte ich für unwahrscheinlich. Sehr interessant. --Aalfons (Diskussion) 22:49, 11. Aug. 2020 (CEST)

Besten Dank für all eure Antworten! Somit kann davon ausgegangen werden, dass die Sowjetunion oder Paraguay, aber auch Nordkorea, recht produktiv waren, soweit Gebiete berücksichtigt sind, die auch katalogisiert worden sind (Michel, Scott, ...). Karibische Staaten, ja, Mickeymouse-Marken aus Grenada oder so waren teils damaligen Micky-Maus-Magazinen beigelegt. Bobo11, zur Schweiz: Auch mit Pro Juventute und Pro Patria wäre die Schweiz unter "ferner liefen" eingetragen gewesen, insgesamt weniger als 3000 Stück. Endgültige Antwort dürfte nur ein Gang in der Bibliothek geben, durch mich aber nicht möglich und mir eigentlich auch nicht so wichtig, zumal in der Schweiz eigentlich nur die ZB Zürich Übersee-Kataloge von Michel hat, und das fast nur aus den 1970er-Jahren [6]) --Filzstift (Diskussion) 08:11, 12. Aug. 2020 (CEST)

Jetzt sehe ich grad, die von Sebastian Gasseng oben verlinkte Seite erwähnt auch Michel-Katalognummern: Rumänien aktuell bei Michel 7645, Paraguay 5402, Frankreich 7572, Japan 9667, Togo über 9200, Guinea 13200, Maledivien über 8100, Mosambik über 9500. Die Sowjetunion kam auf über 6100. Demnach, geht man von Michel aus, wohl Guinea. --Filzstift (Diskussion) 08:23, 12. Aug. 2020 (CEST)
Stünden die Marken unter freier Lizenz, könnte man bei solchen Mengen und der enormen thematischen Streuung wunderbar die Rezeptionsabschnitte vieler unserer Artikel illustrieren. Oder schlägt einem die schlechte Qualität der Darstellungen nach kurzer Zeit auf den Magen? --Aalfons (Diskussion) 11:21, 12. Aug. 2020 (CEST)

Nach wem ist die Sinowjew-Kirche benannt

Diese Kirche steht in Kasachstan. --2003:C9:F70B:C296:615E:800F:DF6E:F2EF 09:26, 12. Aug. 2020 (CEST)

Ich tippe auf Zenobius (von Aegeae; den gibt es in der WP wohl noch nicht; in der Wirklichkeit mag es ihn auch nicht gegeben haben, aber das ist ja kein Grund!). Grüße Dumbox (Diskussion) 10:00, 12. Aug. 2020 (CEST)
Du meinst diese: en:Zenobios and Zenobia? --Dioskorides (Diskussion) 10:15, 12. Aug. 2020 (CEST)
Genau, Gedenktag 30. Oktober (katholisch und orthodox). Grüße Dumbox (Diskussion) 10:49, 12. Aug. 2020 (CEST)
Siehe auch de.qwe.wiki/wiki/Zinoviev (woher auch immer diese Information stammen, jedenfalls nicht von Sinowjew. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:57, 12. Aug. 2020 (CEST)

App für hochaufgelöstes Makro aus Video?

Hallo zusammen, gibt es bereits eine App, mit der man aus einem Video von einem (unbewegten) Objekt ein hochaufgelöstes Standbild errechnen kann? Meine Google-Suche erbrachte leider nur Resultate, um einzelne Frames aus Videos zu extrahieren, aber mir geht es um die Verbesserung der Bildqualität durch Kombination von möglichst vielen Frames, so wie es die Astrofotografen ja auch tun, um das Rauschen herauszurechnen. Oder haben aktuelle Smartphones noch nicht genug Rechenleistung für so etwas? --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 14:22, 10. Aug. 2020 (CEST)

Was genau meinst du denn mit „Verbesserung der Bildqualität durch Kombination von möglichst vielen Frames, so wie es die Astrofotografen ja auch tun“? Stitching? Oder Elimination von Bildrauschen? --Savv69Rodling (Diskussion) 15:12, 10. Aug. 2020 (CEST)
Service: Lucky Imaging. --Rôtkæppchen₆₈ 17:16, 10. Aug. 2020 (CEST)
Letzteres kommt meinem Anliegen schon recht nahe. Stitching meinte ich nicht, Elimination von Bildrauschen und erhöhte Darstellungsqualität von Details (Bildauflösung) ist das Ziel. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 18:19, 10. Aug. 2020 (CEST)
Ich glaube nicht, dass du das ganze auf einen Rutsch aus einem Video machen kannst. Wahrscheinlich musst du mehrere Einzelframes aus dem Video extrahieren und anschließend zu einem Bild zusammenfügen. Such mal nach en:Super-resolution imaging. Vielleich bringt dich das weiter.--rausch (Diskussion) 13:04, 12. Aug. 2020 (CEST)
Vielen Dank, so etwas habe ich gesucht. Die Stichworte dort bringen mich sicherlich weiter! --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 14:42, 12. Aug. 2020 (CEST)

Medikamentöser Schwangerschaftsabbruch

(nicht signierter Beitrag von Hexakopter (Diskussion | Beiträge) 14:11, 12. Aug. 2020 (CEST))

Bis zu einer frühen Schwangerschaftswoche ist ja auch ein medikamentöser Schwangerschaftsabbruch möglich (zwei verschiedene Medikamente binnen drei Tagen). Ist hier ebenfalls vorher ein Beratungsschein vorzulegen, oder reicht hierzu der Weg zum Frauenarzt? -- 2001:4DD5:4643:0:CDF7:85C0:7E20:FD96 21:45, 10. Aug. 2020 (CEST)

Siehe hier, auf das + vor medikamentöser Abbruch klicken. --Rôtkæppchen₆₈ 21:59, 10. Aug. 2020 (CEST)
Danke. Hab nun auch gerade in einem bestimmten Fall erfahren: Die Beratung hat es auch gegeben. Per Telefon, wegen Corona. Ist das rechtlich irgendwie geregelt, wie so eine Beratung allgemein gestaltet sein muss? Geändert hätte es wohl auch nichts an der Sache. -- 2001:4DD5:4643:0:CDF7:85C0:7E20:FD96 22:26, 10. Aug. 2020 (CEST)
Informationen über das Schwangerschaftskonfliktgesetz und gesetzliche Regelungen im Kontext des § 218 Strafgesetzbuch vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. --178.4.186.225 00:41, 11. Aug. 2020 (CEST)
Thomas Fischer (Jurist) verweist darauf, dass eine Beratung gar nicht erforderlich ist, die Beratungsstelle muss lediglich betreten werden. Darüber ist dann ein Bescheinigung vorzulegen. Im Corona-Modus genügt dann womöglich die Bescheinigung des Anrufs (wobei natürlich die Identität der Anruferin verifiziert werden müsste).--Heletz (Diskussion) 07:10, 11. Aug. 2020 (CEST)
Danke, hab mal gesucht:
  • "Die SPD wies darauf hin, dass Abbrüche auch während der Coronapandemie zu den medi­zinisch notwendigen Eingriffen gehörten, da sie nicht planbar seien. Die Beratung werde derzeit oft telefonisch oder online durchgeführt, die Bescheinigungen per Post oder Fax zugestellt."[7]
  • "Heute Telefonschalte mit den Gleichstellungs- und Frauenministerinnen und -ministern der Länder zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Lebenssituation von Frauen. Folgende Themen habe ich mit meinen Landeskolleginnen und -kollegen besprochen und das weitere Vorgehen vereinbart: (...) Schwangerschaftskonfliktberatung online und per Telefon ermöglichen und Beratungsbescheinigung zur Fristwahrung per Email oder Post versenden ohne persönliches Erscheinen der Schwangeren". [8]
Das bedeutet, es wird nicht mal mehr geprüft, mit wem man da redet. Ein Gespräch unter vier Augen findet praktisch nicht mehr statt. Ich kann in § 219 StGB und im Schwangerschaftskonfliktgesetz nichts über eine mutmaßliche Pflicht (vor Corona) erkennen, da überhaupt die Türschwelle überquert zu haben. Habe ich etwas überlesen? Führt die Rechtsprechung hierzu etwas aus.
Im übrigen, wenn über vorgebliche Notlagen gesprochen werden soll, frage ich mich, warum regelmässig der Vater des werdenden Kindes aus dem gemeinsamen Beratungsgespräch ausgeschlossen bleibt (auch schon in Vor-Corona-Zeiten). Er hat keinen Anspruch auf Mitwirkung und wird regelmässig nicht informiert - bei pro familia darf er jedenfalls wohl regelmässig im Wartezimmer warten, so gewünscht von den Beraterinnen. -- -- 2001:4DD5:4643:0:CDF7:85C0:7E20:FD96 12:40, 11. Aug. 2020 (CEST)
Das kannst Du Dich im Café fragen, aber nicht hier. --178.4.183.75 15:32, 11. Aug. 2020 (CEST)
Da stimme ich der 178.er-IP überhaupt nicht zu. Auch das kann durchaus (soziologisch zum Beispiel) belegbar beantwortet werden, wenn es überhaupt Studien dazu gibt. Keine Wissensfrage wird mir hier generell immer mal wieder zu weit ausgelegt, muss ich zugeben. --ObersterGenosse (Diskussion) 17:23, 11. Aug. 2020 (CEST)
Wenn der Herausgeber des Strafrechtskommentars das so schreibt, dann glaube ich ihm das erst einmal. Womöglich steht es im Kommentar. Dazu bräuchte man aber denselben, was bei mir aber nicht der Fall ist. --Heletz (Diskussion) 07:07, 12. Aug. 2020 (CEST)
Es ist nicht er der seinen Körper ruiniert um einen parasitären Zellklumpen das Wachsen zu ermoeglichen (aus es ist sein funktionstüchtiger Uterus in dem sich der Zellklumpen eingenistet hat, aber dann wird er sein der beim Gespräch ist). --91.1.216.58 12:52, 12. Aug. 2020 (CEST)
Meinst du einen "parasitären Zellklumpen" wie du selbst? Mal darüber nachdenken, bevor man so was von sich gibt. Ein Zellhaufen ist übrigens jeder Mensch und die Ausdrucksweise erinnert an die Täterpropaganda bei jedem Genozid: "Parasiten die wegmüssen". --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:07, 12. Aug. 2020 (CEST)
Solange das nur ein Zellhaufen im mütterlichen Uterus ist, gibt es keinen Vater, denn Vater kann man erst nach der Geburt eines Kindes sein oder werden. Wenn ein Mann seinen Samen in den Uterus einer Frau einbringt, erwirbt er dadurch keine Rechte am Uterusinhalt. Wenn die Schwangere und der Erzeuger nicht verheiratet sind, ist das ganz alleine ihr Kind. Wenn er nach der Geburt das Sorgerecht haben will, kann sie zustimmen. Tut sie das nicht, kann der leibliche Vater u.U. auf gemeinsames Sorgerecht klagen. --188.107.14.165 20:34, 12. Aug. 2020 (CEST)

Kinderbuch gesucht: Elefant auf der Milchstraße

Ich suche ein Kinderbuch, dass ich vor ungefähr 25 Jahren in Deutschland gelesen habe. In dem Buch waren sprechende Tiere die handelenden Personen. Ein Elefant aß immer Nudeln. Er besuchte die Milchstraße, wo eine Kuh lebte, der er helfen musste. Eine Maus war, glaube ich, auch unter den Freunden. Das Buch war sehr schön illustriert. Kennt jemand das Buch? --2A02:8109:9440:2EE4:588D:31CC:16BF:8727 11:55, 12. Aug. 2020 (CEST)

Anmerkung: Die Frage hatten wir hier schon mal, leider ohne Antwort. --Stilfehler (Diskussion) 20:03, 12. Aug. 2020 (CEST)

Sowjetische Bürokratie

Kann mir jemand in deutscher Übersetzung vorliegende sowjetische Bücher empfehlen, in der es um die sowjetische Bürokratie der 60er, 70er und 80er Jahre geht? Romane oder Powesti. --95.91.247.196 13:48, 12. Aug. 2020 (CEST)

Einiges von den Strugatzkis, falls fantastische Literatur okay ist. Bspw. Der Montag fängt am Samstag an, Das Märchen von der Troika oder Die Schnecke am Hang. --jergen ? 14:51, 12. Aug. 2020 (CEST)

Netzwerkmodus anzeigen unter Android

Wie kann ich mir unter Android oben neben den Empfangsbalken anzeigen lassen, in welchen Netzen mein Smartphone eingebucht ist? Damit meine ich ob 2G, 3G oder 4G und nicht den Netzanbieter. Ich verwende ein Huawei Gerät. --188.110.138.37 00:03, 13. Aug. 2020 (CEST) --188.110.138.37 00:03, 13. Aug. 2020 (CEST)

WLAN ausschalten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:32, 13. Aug. 2020 (CEST)
Vor allem: mobiles Internet einschalten. --194.94.69.67 09:26, 13. Aug. 2020 (CEST)

Altgraf

Was ist ein Altgraf? Zunächst dachte ich an einen zurückgetretenen Grafen, analog zu Altbundeskanzler. Aber das war ja bei regierenden Adels nicht üblich und Tante Google findet das nur in Zsammenhang mit einer bestimmten Familie. --Bahnmoeller (Diskussion) 14:40, 10. Aug. 2020 (CEST)

Meintest du Altglas, oder Altgrad? Ansonsten in welchem Kontext hast du das Wort gefunden? --84.136.47.76 15:03, 10. Aug. 2020 (CEST)
Altgraf und Altgräfin (einzigartig). Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 15:19, 10. Aug. 2020 (CEST)
Den Altgrafentitel führte die Familie [Salm-Reifferscheidt-Dyck] ab 1628, als Kaiser Ferdinand II. dem Haus das Prädikat „Hochgeboren“ und als Zeichen der Zugehörigkeit zum alten Grafenstand den Titel „Alter Graf zu Salm“ verliehen hatte. Quelle: Sonja Geurts „Ich bin es meinem Hause und mir selbst schuldig“.--Schaffnerlos (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Schaffnerlos (Diskussion | Beiträge) 18:57, 10. Aug. 2020 (CEST))
Was die Leute im Dreißigjährigen Krieg doch für Sorgen hatten... --2A02:908:2D12:8BC0:14DD:AFFD:E322:AFD2 19:17, 13. Aug. 2020 (CEST)

Terminkalender Bundesarbeitsminister Hubertus Heil

Vielleicht bin ich zu blöd zum Googlen oder vielleicht gibt es das wirklich nicht: gibt es einen einsehbaren (Grob-)terminplan auf seiner Webseite, welche öffentliche Termine der Arbeitsminister hat? Oder ganz konkret: angeblich macht er diese Woche eine Dienstreise nach Bukarest wegen der Zustände um die rumänischen Arbeiter. Weiß jemand, an welchem Tag das ist? --94.217.34.89 17:47, 10. Aug. 2020 (CEST)

Google bukarest site:bmas.de . --Rôtkæppchen₆₈ 18:28, 10. Aug. 2020 (CEST)
Da kommen bei mir fünf Meldungen (die jüngste vom 2. Juli), die meine beiden Fragen nicht beantworten. Hast Du andere Google-Ergebnisse? Dann gib doch bitten einen Direkt-Link. --94.217.34.89 19:32, 10. Aug. 2020 (CEST)
Gut denkbar dass das spätestens seit Fritz von Weizsäckers Ermordung nicht all zu ausführlich kommuniziert wird. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:03, 11. Aug. 2020 (CEST)
Gut denkbar dass Politik/erarbeit noch nie wirklich total transparent war. --  itu (Disk) 08:21, 12. Aug. 2020 (CEST)
Der Besuch des Herrn Heil in Rumänien wurde abgesagt, da es jetzt eine Reisewarnung für Rumänien gibt (siehe ARD-Newsticker). Hoffe das hilft. -- 109.91.35.57 21:20, 12. Aug. 2020 (CEST)
Vielen Dank. Heute mittag gab es auf der Webseite des Bundesarbeitsminister tatsächlich noch eine Ankündigung der Reise: https://www.bmas.de/DE/EU-Ratspraesidentschaft/Meldungen/bundesminister-hubertus-heil-reist-nach-rumaenien.html Vor kurzem dann die Absage: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/hubertus-heil-verschiebt-reise-nach-rumaenien-wegen-corona-gefahr-a-42a3183f-9c7c-4d2c-a8e5-30f4cffb4349 Mich würde ja immer noch interessieren, was Rotkaeppchen68 am 10. August gesehen hat, das allen anderen entgangen ist? --188.104.197.24 21:48, 12. Aug. 2020 (CEST)
Dasselbe wie alle anderen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 13. Aug. 2020 (CEST)

Data: beim webbrowser

Wie funktioniert das wenn man im Webbrowser so etwas eingibt das mit data: anfängt, zB. 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dass dann so ein Bild kommt? Und wie kann man so etwas selber erstellen? Ich hab Apple Safari --2001:16B8:2C5A:3600:2D40:7B44:FEF:E6F4 03:17, 13. Aug. 2020 (CEST)

Auf der Kommandozeile eingeben: base64 <Dateiname.png>, dann kannst du dir auch solche Bilder erzeugen. Das Präfix "data:image/png;base64," musst du natürlich noch hinzufügen. --Prüm  06:05, 13. Aug. 2020 (CEST)
P.S.: Siehe auch Base64 und Data-URL. --Prüm  06:14, 13. Aug. 2020 (CEST)
Oder eine .html-Datei anlegen mit folgendem Inhalt<img src="data:image/png;base64,..." /> (also deinen Rattenschwanz zwischen den beiden Anführungszeichen) und diesen im Browser öffnen. Mit Chrome klappte das. --Filzstift (Diskussion) 08:19, 13. Aug. 2020 (CEST)
Ich würde da vielleicht noch ein bisschen mehr HTML darumschreiben: <html><body><img src="data:image/png;base64,…" /></body></html> --Rôtkæppchen₆₈ 08:40, 13. Aug. 2020 (CEST)
Daher testete ich das auch (obwohl jeder Browser das eigentlich auch ohne html/body rendern sollte): Ist unnötig. Img reicht (zumindest für die konkrete Fragestellung). --Filzstift (Diskussion) 10:06, 13. Aug. 2020 (CEST)
 
und das steckt im Code (schade, kein schönes Bild ^^)
Service: heraus kommt das Bild hier... Flossenträger 09:34, 13. Aug. 2020 (CEST)
Danke für die Hilfe, im Internet habe ich leider nichts dazu gefunden. Und ich war mir mal so frei die Quelle https://erp.apple.com/ hinzuzufügen. 2001:16B8:2476:6000:FD02:823B:5BB1:CDD2 18:58, 13. Aug. 2020 (CEST)
Zu dem Ergebnis fällt mir nur ein: Es kreißen die Berge ... --2A02:908:2D12:8BC0:14DD:AFFD:E322:AFD2 19:42, 13. Aug. 2020 (CEST)

Wie kann es sein, dass so wenig Inhalt 10 kB belegt ? PNG ist doch ein komprimierendes Format - ist da vielleicht noch versteckter Inhalt drin ? -- Juergen 217.61.203.35 22:23, 13. Aug. 2020 (CEST)

In der PNG-Datei ist noch das ICC-Profil drinnen (was den Löwenanteil dieser 10 kB ausmacht). Nimmt man das raus (nach "remove icc from png" oder so googeln) so dürfte die Datei viel kleiner werden (nicht getestet). Es ist so: Benötigt eine Datei ungewöhnlich viel Speicher, so sollte man zuerst an Metadaten denken. Über Steganographie oder dergleichen kann man denken, sobald man alles andere ausschliessen kann (wobei natürlich versteckte Botschaften auch in Metadaten sein könnten, was aber kaum Sinn macht: Diese sind leicht entfernt). --Filzstift (Diskussion) 23:21, 13. Aug. 2020 (CEST)

Pakete ohne Unterschrift empfangen

Für Pakete und Einschreiben muss man beim Empfang nicht mehr unterschreiben (siehe auch https://www.dhl.de/coronavirus). Das finde ich etwas überaschend, denn ich dachte immer, dass deise Unterschrift auch eine Rechtswirkung entfaltet. Wenn ich etwas im Wert von 1000 Euro geliefert bekomme und es kommt nicht an un der Zusteller behauptet, er hätte es beim Nachbarn abgegeben, dann ist das schon etwas merkwürdig. Kann die Post/DHL das handhaben wie sie will? --85.212.137.3 09:39, 13. Aug. 2020 (CEST)

So ist es auch nicht richtig. Allerdings kann der Zusteller, wenn er sieht, dass Du die Tür öffnest und das Paket mit reinnnimmst, sich selber als Zeugen benennen (sozusagen), er bestätigt seinem Terminal, dass er gesehen hat, dass das Paket korrekt zugestellt wurde. Wenn er das einem Nachbarn hinstellt, geht das auch, aber dann bleibt der Zustelldienst in der Verantwortung die Zustellung nachzuweisen. Wenn der Nachbar einfach sagt: "ich weiß von nix", hat der Zusteller erst mal ein Problem (Aussage gegen Aussage).
Ich wüsste aber auch nicht, dass Post & Co. das so machen würden. Flossenträger 09:46, 13. Aug. 2020 (CEST)
Ausführlich dazu hier. Die im Beitrag beschriebene Praxis ist IMHO aber nicht mehr aktuell, inzwischen fordern die Paketdienste wohl durchgängig eine schriftliche/elektronische Vorab-Erklärung des Empfängers zum gewünschten Ablageort, damit sind sie (und der Absender) aus der Haftung. --Rudolph Buch (Diskussion) 10:19, 13. Aug. 2020 (CEST)
Mir ist gestern ein Päckchen mit Inhaltswert von 400 € neben einen Blumentopf gelegt worden. "Ihr Paket wurde an Ihrem bevorzugten sicheren Ort hinterlegt", hieß es in der E-Mail. Mit Foto, damit ich es leichter finde. Tatsächlich habe ich nie einen solchen Ort benannt. Hätte ich einen benannt, wäre auch kein Foto notwendig. Ein Päkchen im Wert von 20 € hat es vor vier Wochen auch dahin geschafft, war allerdings nicht aufzufinden und wurde anstandslos erstattet. --194.25.103.254 13:53, 13. Aug. 2020 (CEST)
Du müsstest an deiner DHL-App bzw. auf der DHL-Website den Wunschort anpassen / entfernen [9] (hier in der AU-Frage geht es um DHL, bei anderen Anbietern ist es aber ähnlich). --Filzstift (Diskussion) 15:34, 13. Aug. 2020 (CEST)

Also nochmal: die DHL stellt Pakete an den Empfänger oder den Nachbarn zu, ohne dass eine Abstellgenehmigung vorliegt und ohne dass der Empfänger oder Nachbar unterschreiben muss. So steht das ja in obigem Link: Bei unterschriftspflichtigen Sendungen wie bspw. Einschreiben oder Pakete verzichten wir in der Regel auf die Kundenunterschrift. Stattdessen dokumentieren unsere Zusteller die Auslieferung der Sendung mit ihrer Unterschrift. Der Zusteller kann das Paket also genausogut ins Treppenhaus werfen und selbst unterschreiben und eingeben: beim Nachbarn abgegeben. --85.212.137.3 18:27, 13. Aug. 2020 (CEST)

Rechtsfrage: Untermietbetrug

Ich habe eine interessante Rechtsfrage:

Person A kündigt seine Wohnung auf einen bestimmten Termin. Gleichzeitig schliesst sie als Vermieter einen Untermietvertrag mit Person B ab, die nichts vom beendeten Mietverhältnis weiss. Die Absicht ist klar betrügerisch, aber Person B kann das nicht erkennen und zieht ein. Person A zieht aus und der Vermieter V trifft in seiner Wohnung Person B an. Wie ist die rechtliche Stellung des betrogenen Untermieters? Meines Wissens sind Mieter gesetzlich vielfältig geschützt, um Obdachlosigkeit zu vermeiden, aber was, wenn ein Mietvertrag vom Untermieter im guten Glauben, aber vom Untervermieter in betrügerischer Absicht abgeschlossen wurde?

Es handelt sich zwar um einen realen Fall, aber er wurde in Realität dadurch gelöst, dass Person B "freiwillig" die Mietsache verlassen hat. Ich bin nur theoretisch daran interessiert. --= (Diskussion) 17:14, 13. Aug. 2020 (CEST)

Siehe ähnlich gelagert (ohne betrügerische Absicht von A gegenüber B): Wikipedia:Auskunft/Archiv/2018/Woche 14#Fiktiver Fall: illegaler Untermieter und der Hauptmieter zieht um, insbesondere http://www.mietrecht.org/untervermietung/untervermietung-ohne-erlaubnis/. Allgemeiner, aber ausführlicher: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 49#Hausrecht ggü. Untermieter. Bitte beachten: Beide Fälle scheinen in Deutschland zu spielen. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:33, 13. Aug. 2020 (CEST)
Rechtlich gesehen ist der Untermietvertrag von A mit B unwirksam, weil keine Zustimmung von V vorliegt. A ist B und V gegenüber zu Schadenersatz verpflichtet. --2003:F7:DF0A:C800:400A:C3C6:B766:A7BC 18:08, 13. Aug. 2020 (CEST)

Warum ist die linke Brust etwas größer als die rechte?

Beziehungsweise warum sehen beide nicht gleich aus? lg Yvonne --91.141.2.93 23:57, 14. Aug. 2020 (CEST)

In der wohlwollenden Annahme, dass Du uns nicht veräppelst hier ein Link, den Du neben vielen anderen bei der Recherche mit einer Suchmaschine Deiner Wahl auch selbst findest. Der Theorien sind viele. Wenn Dein Befund mit Beschwerden einhergeht, ab zum/zur Doc. –Maasikaru (Diskussion) 01:30, 15. Aug. 2020 (CEST)
Ganz allgemein gesprochen: Menschen sind zwar grundsätzlich symmetrisch, aber nie! (im Ernst, nie!) perfekt symmetrisch. Eine linke Brust, die „etwas größer als die rechte“ ist, ist völlig normal. Einem Mann fällt sowas üblicherweise nicht auf. --Gretarsson (Diskussion) 02:10, 15. Aug. 2020 (CEST)
… und wenn’s ihm auffällt, braucht’s ihn nicht zu stören. Seine Hoden sind auch nicht exakt gleich groß. Wie du richtig feststellst, ist kein Mensch exakt spiegelsymmetrisch. Im Netz finden sich Fotos, bei denen eine Gesichtshälfte durch die digitale Spiegelung der anderen ersetzt wurde. Das ergibt in vielen Fällen ein „anderes“ Gesicht als das Original. --Kreuzschnabel 08:14, 15. Aug. 2020 (CEST)
Nicht in vielen, in allen. --178.4.183.75 15:46, 15. Aug. 2020 (CEST)
Zur Eingangsfrage: bei Bereichen der rechten und linken Körperhälften ist es völlig normal keine 100% identische Entwicklung zu haben. z.B. sind Ohren, Hände etc. i.d.R. unterschiedlich. @Gretarson: Darüber was Männern auffällt oder nicht solltest Du nicht spekulieren. Manche schweigen z.B. aus Feinfühligkeit über Grössendifferenzen von weiblichen Brüsten. Manche Frauen können z.B. nicht die Klappe halten, wenn sie Monorchie erstasten. --80.187.101.72 08:07, 15. Aug. 2020 (CEST)
Beispiele Gesicht zu dem zuvor gesagten (doppelt heißt nicht Symmetrie).--Wikiseidank (Diskussion) 09:33, 15. Aug. 2020 (CEST)
Ist nur die Frage, ob das nicht vor allem die asymmetrische Frisur ist. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:03, 15. Aug. 2020 (CEST)
Nein, der Mund schaut z.B. auch anders aus. --MrBurns (Diskussion) 14:18, 16. Aug. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage beantwortet. --178.4.183.75 15:46, 15. Aug. 2020 (CEST)
Die Antworten erklären, wieso/dass es grundsätzlich Unterschiede gibt. Aber nicht, wieso angeblich meist (nicht immer) die linke die größere ist. Da las ich schon von "Weil das Herz dort liegt und mehr Platz braucht", was aber - wie übliche bei sowas - nicht belegt wurde und auch nicht unbedingt schlüssig ist. Also: Warum die linke? Und gibt es Studien dazu, ob es wirklich immer die linke ist und in welchem Umfang? Bin ein wenig enttäuscht, dass bisher nur auf ein Forum verwiesen wurde, aber nichts wissenschaftliches kam. Kann mir kaum vorstellen, dass das nicht mal Thema einer der unzähligen Doktorarbeiten war. --StYxXx 20:20, 15. Aug. 2020 (CEST)
"angeblich meist (nicht immer) die linke": Ist das denn so? Wo wird das behauptet? --Digamma (Diskussion) 21:51, 15. Aug. 2020 (CEST)
Eben drum, die Behauptung steht im luftleeren Raum. Der TO ist vermutlich ein pubertierender Jüngling, der zum ersten mal ein Mädchen ohne BH gesehen hat und sich jetzt wundert, warum deren Brüste nicht perfekt symmetrisch sind, so wie bei den Frauen in Pornofilmen. BTW: Brustasymmetrie ist meßbar. --178.4.107.35 02:21, 16. Aug. 2020 (CEST)
Und zur Tarnung nennt sich der Jüngling „Yvonne“? ;-) Genaugenommen ist in der Frage noch nicht mal explizit von weiblicher Brust die Rede. Wie unterschiedlich sind denn Männerbrüste so? --Kreuzschnabel 18:23, 16. Aug. 2020 (CEST)
Na klar, welches Mädel würde hier schon mit "lg Yvonne" unterschreiben? Das schreit geradezu nach einem unreifen Jungen als TO. Männerbrüste enthalten i.d.R. kein Brustdrüsengewebe, darum sind sie nicht betroffen von ungleichem Wachstum, sondern wölben sich als symmetrische Fettschwabbel nach vorn-unten. Falls ein Mann ungleiche Brüste hat, sollte er dringend zum Arzt wg. V.a. Brustkrebs. (Ja, das gibt es tatsächlich auch beim Mann, bloß sehr viel seltener als bei Frauen.) --178.4.107.35 19:45, 16. Aug. 2020 (CEST)
Hm. Ergänzend: Die Thematik ist nicht sehr neu. In Francois Truffauts Film Tisch und Bett (1970) benennt Antoine (Jean-Pierre Léaud ) die ungleichen Brüste seiner Frau Christine (Claude Jade) scherzhaft mit den Namen „Don Quichotte“ und „Sancho Pansa“ (vgl. [10]). Ob das im französischen Original auch so ist entzieht sich allerdings meiner Kenntnis. --2.206.111.221 19:33, 16. Aug. 2020 (CEST)
Ach deswegen hat Heidi ihren Möpsen Namen gegeben ... --178.4.107.35 19:45, 16. Aug. 2020 (CEST)
 
Die Venus von Milo. Man kann getrost davon ausgehen dass dem unbekannten Künstler bei seinen Aktstudien die sein Schönheitsideal störende häufig anzutreffende Unterschiedlichkeit zwischen den beiden Brüsten aufgefallen sein muss.
Hm. Auf dieser Ebene kann man natürlich auch bleiben. Andererseits könnte man auch gelassen und erwachsen die Angelegenheit genauso wie den Hintern des Mannes außerhalb seiner Privatheit als Kulturphänomen behandeln. Sprich: zu bestimmten Zeiten und unter dem Eindruck bestimmter Kulturen gibt es - vorwiegend patriarchal dominierte - Schönheitsideale und Wertesysteme hinsichtlich der Schönheit und Erotik von Frau und Mann. Dabei gibt es Kulturen, in denen die weibliche Brust keine oder kaum eine besondere Rolle spielt und Kulturen, in denen alle möglichen Aufladungen erfolgen. Warum sollte also die Frage nach der Symmetrie der Brüste wichtig bzw. doch nicht so wichtig sein? Und wofür?
Eine Rolle gespielt haben mögen im Mittelalter (ob rational berechtigt oder unberechtigt) im dritten Stand die Hüften der Frau hinsichtlich der Gebärfähigkeit und die Brüste hinsichtlich der Erwartung, Kinder gut stillen zu können. Es mögen dagegen seit etwa Mitte der 1940er Jahren in den USA und Teilen Westeuropas ohne jeden rationalen Bezug die Größe der Brüste ein Kriterium gewesen sein (vgl. bei allen Vorbehalten für diese Methode „Atombusen“ im Ngam Viewer). Entscheidend in unserer Kulturgeschichte und Kulturumgebung ist jedoch hinsichtlich des Fragestellung-Kontextes der Symmetrie, dass mensch Brüste überhaupt zu Gesicht bekommt – real, life und in Farbe und nicht vermittelnd und gefiltert durch Zeichnung, Malerei und Plastik. Zu einer nicht weit zurückliegenden Zeit, in der eine entblößte weibliche Fußfessel bereits erotisierend wirkte [11] und die Fortplanzungen verbreitet nicht völlig nackt und bevorzugt nur im Dunklen stattfanden mag die Frage des Unterschieds zwischen den beiden Brüsten für sie meisten Menschen in Europa möglicherweise eine sehr nachrangige Rolle gespielt haben. Entsprechend kann man dann auch die weiter oben angeführte Szene aus Truffauts Film einordnen: 1970 war eine neue Zeit angebrochen, die das Werk spiegelt.
Auch wenn die Brüste der Venus von Milo sich scheinbar gleichen sind sie doch mitnichten ein unumstößlicher Maßstab. Beispiele dafür, dass idealisierte Schönheitsvorstellungen sehr beliebig und wandelbar sind, wäre vielleicht der Erfolg von Lesley Hornby aka Twiggy, der zwischen 1966 und etwa 1980 in der Modebranche einen Wandel hin zu den sogenannten „Supermodels“ und weg von den Schönheitsidealen einleitete [12], die bisher Frauen wie Marilyn Monroe, Sophia Loren oder Brigitte Bardot verkörperten (deren Brüste übrigens nach heutigen Schönheitsmaßstäben damals wohl nicht besonders spektakulär waren). Nicht zuletzt - etwas drastisch - sei aber auch auf den ungewöhnlichen Halsschmuck der Padaung-Frauen oder das chinesische Füßebinden verwiesen.
Ich denke, diesen Kontext sollte der Fragesteller - völlig unabhängig von seinem Alter - vielleicht in seinem Herzen bewegen. Abschließend: Nicht nur das Benamsen von Brüsten oder des Penis gehört imho zu unseren heutigen Kulturphänomenen. Manche Leute geben sogar ihrem Auto einen Namen und zum Glück können Autos nicht reden und uns mitteilen, was sie davon halten... --2.206.111.221 23:09, 16. Aug. 2020 (CEST)
Ich denke, das geht völlig an der Frage es TO vorbei. Der wollte nur wissen, warum irgendwelche nicht näher konkretisierte Brüste ungleich (groß) sind. Der kulturelle Kontext von Brüsten trägt zur Beantwortung dieser Frage nichts bei.
Aber ich sehe gerade, daß in weibliche Brust bislang kaum etwas dazu steht. Es wäre fein, wenn Du dort etwas dazu ergänzen würdest. Das würde den Artikel verbessern. Schreiben kannst Du ja offensichtlich und referenzieren sicherlich auch. --178.4.107.35 00:22, 17. Aug. 2020 (CEST)
YMMD. Es gibt noch etwas, das ich gut kann. Ich kann es lassen. --2.206.111.221 00:48, 17. Aug. 2020 (CEST)
Ich weiß noch etwas, das Du gut kannst ... Isklar, ne? Aber sachma, warum willst Du Deinen Venus von Milo Aufsatz nicht im ANR einbauen? Genügend Zeit, um sowas zu schreiben, hast Du offensichtlich. Waren die anderen Kinder gemein zu Dir, weshalb Du den ANR jetzt blockierst, oder wo klemmt es? --178.4.107.35 01:13, 17. Aug. 2020 (CEST)

Wieder mal Curman: Salzburg oder nicht Salzburg und wenn nicht Salzburg, was dann?

Die Versionsgeschichte dieses Bildes ist schon ziemlich lang, die Kategorisierung widersprüchlich. Immerhin muss man hier mal nicht mit einem spiegelbildlichen Abzug rechnen. Ich lese ganz rechts über dem Eingang "Albert Schnell", links irgendwas mit "Hohe..." (unsicher). Wo hat Curman das aufgenommen? --Xocolatl (Diskussion) 14:03, 15. Aug. 2020 (CEST)

Ich glaube nicht, dass das Salzburg ist. Hast du eine Aufstellung, wo der noch durchgekommen ist? --Seewolf (Diskussion) 16:02, 15. Aug. 2020 (CEST)
Die Aufstellung findet sich hier. --Seewolf (Diskussion) 16:19, 15. Aug. 2020 (CEST)
Vielleicht hilft ein Abgleich dieser Aufstellung mit unserer Liste von Städten mit Stadtmauer weiter. --Stilfehler (Diskussion) 17:07, 15. Aug. 2020 (CEST)
Passau, Straße Rindermarkt, Paulusbogen von Westen, rechts Stadtpfarrkirche St. Paul, im Hintergrund Veste Oberhaus. Aktuelles Foto: https://goo.gl/maps/LvhgiBpYtZXmBSsn9. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:25, 15. Aug. 2020 (CEST)
Super, herzlichen Dank! :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Xocolatl (Diskussion) 18:51, 15. Aug. 2020 (CEST)

CD-Veröffentlichung von auf Schallplatte erschienenen Alben - Instrumente

Ich erinnere mich, dass vor ein paar Jahren in einer Fernsehsendung, ich meine es war Der Quiz-Champion, von einem Prominenten (und wenn ich mich richtig erinnere eben einem der "Experten" in der genannten Sendung) behauptet wurde, bei CD-Versionen seien ganze Instrumentengruppen aus Musikstücken entfernt worden, weshalb er die Vinyl-LPs vorziehe. Ist da was dran? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:56, 12. Aug. 2020 (CEST)

Das lässt sich so generell nicht beantworten. Im Einzelfall ist natürlich möglich, dass im Zuge eines Remasters so etwas entschieden wurde. Das hat dann aber nichts mit dem Datenträger zu tun. Auf CDs passen genauso viele Instrumente wie auf Vinyl, obwohl sie kleiner sind. -- Discostu (Disk) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Discostu (Diskussion | Beiträge) 20:07, 12. Aug. 2020 (CEST))
Was vor allem dagegen spricht ist der Punkt, dass dann eine eigene Aufname für CD notwendig wäre. Es würde also auch die CD verteuren wenn man Vinyl und CD seperat aufnimmt. Denn gerade in der Klasik und erst recht bei grossen wie beispielsweise Synphonieorchestern wird gerne im ganzen aufgenommen. Und nicht wie im Pop, viele Einzelstimmen im Studio, die danach gemischt werden. Aber eben selbst da, einmal für beide Medien mischen ist günstiger. --Bobo11 (Diskussion) 20:21, 12. Aug. 2020 (CEST)
Komplett falsch! --91.47.19.1 21:06, 12. Aug. 2020 (CEST)
Naja, komplett? "Aufname", "verteuren", "seperat", "Klasik", "grossen" und "Synphonieorchestern" halt. --77.8.82.146 23:25, 12. Aug. 2020 (CEST)
Bobo11 ist laut eigener Angabe Legastheniker, darum bitte nicht so darüber lustig machen. Und das "grosse" ist richtig, die Schweiz hat vor Jahrzehnten das ß in der Schriftsprache abgeschafft. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:02, 13. Aug. 2020 (CEST)
Stimmt. Und der Beschluss dazu ist sicher getroffen worden, nachdem man in Massen Alkohol zu sich genommen hat. --95.112.89.119 07:30, 14. Aug. 2020 (CEST)
Diese Fernsehsendung ist dafür bekannt, dass sie Fachfremde zu Experten ernennt. Aussagen aus dieser Fernsehunterhaltungsssendung sind also komplett wertlos. --Rôtkæppchen₆₈ 21:38, 12. Aug. 2020 (CEST)
Es ging so viel ich weiß um die private Musiksammlung desjenigen bzw. darum, dass Schallplatten besser seien. Vielleicht ist es etwas im Gedächtnis hinzuerfundenes, aber ich meine mich auch an eine Erwähnung der Beatles oder der Rolling Stones zu erinnern. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:25, 12. Aug. 2020 (CEST)
Oder ging es bei der Diskussion um die Formate "wav" und "mp3"? Natürlich geht bei Umwandlung von wav auf MP3 Information verloren, und einige Menschen behaupten, dass das auch hörbar sei.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 22:36, 12. Aug. 2020 (CEST)
Ein weiterer Punkt ist, dass bei Neuabmischungen alter Bänder oft Dynamikkompression verwendet wird, angeblich um heutigen Hörgewohnheiten gerecht zu werden. Siehe Kompressor (Signalverarbeitung)#Kritik. --Rôtkæppchen₆₈ 23:00, 12. Aug. 2020 (CEST)
Das liest sich für mich so, als sei dir nicht bekannt, dass sich auf einer Audio-CD keine einzelnen Dateien befinden, also auch keine z. B. track_01.wav. Daten werden auf einer Audio-CD über Zeitangaben adressiert, eigentlich hat du da nur einen Datenstrom gespeichert. Eine .wav ist das, was Windows draus macht, siehe RIFF WAVE, Dr. Peter Schneider. --77.1.157.28 20:04, 13. Aug. 2020 (CEST)

(Nach BK) Vinyl und CD haben unterschiedliche Stärken und Schwächen. Im Rahmen des Masterings werden die Aufnahmen so aufbereitet, dass sie auf dem jeweiligen Medium möglichst gut klingen. Das kann bei CD und LP zu unterschiedlichen Fassungen führen. Allerdings sollten die Aufnahmen grundsätzlich auf dem gleichen Ausgangsmaterial basieren, da werden keine Instrumente weggelassen. Es ist aber durchaus möglich, dass bestimmte Instrumente durch das jeweilige Mastering prominenter zu hören sind als in der anderen Fasssung.

In der „Frühzeit“ der CD kam es allerdings öfters vor, dass Aufnahmen anders abgemischt wurden. Damit sollten (z.B. Tales of Mystery and Imagination vom Alan Parsons Project) existierende Stücke „modernisiert“ werden. Ähnlich wurde auch bei ZZ Top vorgegangen. Andere Platten, z.B. Brothers in Arms von Dire Straits, wurden von vornherein in unterschiedlichen Abmischungen (und Längen der einzelnen Titel) auf LP und CD herausgebracht.

Das ist aber nicht unbedingt ein CD-Problem. Die Beatles haben angeblich immer nur den Mono-Mix selbst begleitet und die Stereo-Abmischung der Plattenfirma überlassen. Da stellt sich dann die Frage, welche Fassung das Original ist.

Außerdem sind früher Doppel-LP regelmäßig gekürzt worden, damit die Musik auf eine CD passt. Doppel-CD waren vergleichsweise sehr teuer. Da kann es durchaus sein, dass bestimmte Passagen weggelassen wurden, was dann so wirkt, als würden Instrumente fehlen. (Der umkehrte Fall waren Bonustracks auf der CD, die nicht auf die Einzel-LP gepasst haben.)

Mittlerweile sind die meisten „wichtigen“ Platten in unterschiedlichen Fassungen auf CD erschienen. Der Hörer hat also die Wahl, welchen Mix/welches Mastering der persönliche Favorit ist.

Wiederveröffentlichungen auf LP sind meist neu abgemischt und gemastert, sodass diese Fassung anders (und vielleicht auch besser) als die ursprüngliche Veröffentlichung ist. Ob die aber auf CD oder auf LP besser klingt, hängt im Zweifel von persönlichen Vorlieben, der verwendeten Technik (Stereoanlage) und nicht zuletzt den eigenen Hörgewohnheiten ab.

Insgesamt ist die Aussage also nicht komplett abwegig. Es dürften aber eher Einzelfälle gewesen sein bzw. weniger prominente Tonspuren in der Abmischung/Mastering.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:25, 12. Aug. 2020 (CEST)

Feuerwehr zustaendig fuer Leichen im Keller ?

In der heutigen Tagesschau sagte Fabio De Masi, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Linken im Bundestag, im Interview woertlich:

"Wenn ich zur Feuerwehr gehe und sage, ich habe eine Leiche im Keller, dann sagen die auch nicht: Gehen Sie mal zur Polizei, wir sind hier nicht zustaendig, sondern die muessen sich darum kuemmern."

Ich denke, hier irrt De Masi. Oder ist die Feuerwehr tatsaechlich (so wie Behoerden) dafuer zustaendig, bei Unzustaendigkeit die zustaendige Behoerde ausfindig zu machen und die Meldung weiterzuleiten ? -- Juergen 217.61.203.35 22:30, 11. Aug. 2020 (CEST)

Die Feuerwehr ist kein Suchdienst für zuständige Behörden. Am ehesten ist das das Bürgerbüro auf dem Rathaus. --2003:F7:DF0A:C800:F953:8376:942F:83C9 22:42, 11. Aug. 2020 (CEST)
Früher konnten die Leute mit ihren Smartphones noch telefonieren … --87.147.189.124 22:46, 11. Aug. 2020 (CEST)
Es könnte an den Temperaturen liegen dass Politiker zurzeit vermehrt Quark reden --  itu (Disk) 22:49, 11. Aug. 2020 (CEST)
Ist "Leiche im Keller" nicht eher Umgangssprache für etwas, was man lieber verborgen halten würde?--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:52, 11. Aug. 2020 (CEST)
Ich halte die Antworten für unsinnig. Natürlich wird die Leitstelle der Feuerwehr oder integrierte Leitstelle für Feuerwehr- und Rettungsdienstalarmierung nicht auflegen, sondern an die Leitstelle der Polizei verbinden (üblich) oder den Notruf gleich selbst aufnehmen (seltener, kommt aber natürlich auf die Lage an, insbesondere ist das Auffinden einer Leiche erst mal auch ein Einsatz für den Rettungsdienst, bis der Tod festgestellt ist). Im Übrigen ist die Leitstelle der Feuerwehr üblicherweise der Meldekopf der Kreisverwaltungsbehörde außerhalb der Bürozeiten, sodass die Leitstelle der Feuerwehr originär zuständig ist, soweit ansonsten die Kreisverwaltungsbehörde zuständig ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:52, 11. Aug. 2020 (CEST)
Runderlass zur Errichtung und Betrieb von Leitstellen für Feuerschutz- und Katastrophenschutzaufgaben in Nordrhein-Westfalen: „Ferner ist vor allem die Weitergabe von Meldungen an die zuständigen Polizeidienststellen und die Verkehrs- und Versorgungsbetriebe sicherzustellen und ein gegenseitiger Informationsaustausch zu gewährleisten.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 22:57, 11. Aug. 2020 (CEST)
(nach BK) AFAIK landet man, wenn man (irgend) einen Notruf wählt, immer in der jeweils zuständigen Notrufzentrale, die den Notruf an die am ehesten zuständige Stelle weitergibt. Wenn man also bei „der Feuerwehr“ (112) anruft und was von „Leiche im Keller“ erzählt, informiert die natürlich die Polizei, die sich dann darum kümmern wird (so wie auch bei jedem Brand nicht nur die Feuerwehr, sondern auch die Polizei in Kenntnis gesetzt wird). --Gretarsson (Diskussion) 22:54, 11. Aug. 2020 (CEST)
Anscheinend landet man öfters mal in der Rettungsleitstelle, unabhängig davon, ob man die 110 oder 112 wählt. Ist mir vor etlichen Jahren auch schon mal passiert - nach einem Unfall mit ordentlich Blechschaden aber ohne Verletzte, rufe ich die 110 an und durfte mich erstmal anblaffen lassen, warum ich denn in der Rettungsleitstelle anrufe, obwohl kein RTW benötigt wird. Nachdem ich dann versichert habe, dass ich bewusst die 110 gewählt habe und trotzdem dort gelandet bin, hat die Leitstelle dann die Polizei informiert und vorbei geschickt. Anscheinend wusste aber auch der Mitarbeiter in der Leitstelle nicht genau, wie das alles "verdrahtet" ist - ist aber wie gesagt, bestimmt schon 15 Jahre her.--46.227.217.185 20:38, 13. Aug. 2020 (CEST)

Hier war aber nicht von anrufen die Rede, sondern von gehen, also persoenlicher Vorsprache. Und die Leiche im Keller war in diesem Beispiel ja auch nicht im uebertragenen Sinne gemeint, sondern durchaus woertlich.
Und ich interpretiere die Behauptung De Masis auch nicht so, dass sich die angenommene Zustaendigkeit im Weiterleiten eines Anrufes erchoepft, sondern dass eine Zustaendigkeit im engeren Sinne besteht, also eine gesetzliche Pflicht, sich darum zu kuemmern. -- Juergen 217.61.203.35 23:05, 11. Aug. 2020 (CEST)

Je nach dem, wie unlustig der zuständige Notrufmitarbeiter ist, kann das aber leicht mal auf eine Anzeige wegen Missbrauch von Notrufen und Beeinträchtigung von Unfallverhütungs- und Nothilfemitteln hinauslaufen. Dafür ist die Schutzpolizei unter ihrer normalen, von Ort zu Ort verschiedenen Festnetznummer zuständig, aber keiner der Notrufe, da kein Notfall. --2003:F7:DF0A:C800:F953:8376:942F:83C9 23:10, 11. Aug. 2020 (CEST)
Behauptest Du ernsthaft, dass die Meldung ueber das Auffinden einer Leiche beim Notruf als Missbrauch interpretiert werden kann ? Das kann ich nicht glauben.(Vorausgesetzt, die Leiche ist auch wirklich vorhanden.) -- Juergen 217.61.203.35 23:23, 11. Aug. 2020 (CEST)
„Hier war aber nicht von anrufen die Rede, sondern von gehen“ Da man in einem Notfall üblicherweise nicht zur Feuerwehr geht, kann das meines Erachtens nur übertragen gemeint sein.
„Und die Leiche im Keller war in diesem Beispiel ja auch nicht im uebertragenen Sinne gemeint, sondern durchaus woertlich.“ Eine Leiche ist entweder eine bewusstlose, reanimationspflichtige Person oder eine Person, bei der ein tatsächlicher oder vermeintlicher Laie sichere Todeszeichen festgestellt hat. In beiden Fällen dürfte der Rettungsdienst zum Einsatz kommen.
„Und ich interpretiere die Behauptung De Masis auch nicht so, dass sich die angenommene Zustaendigkeit im Weiterleiten eines Anrufes erchoepft, sondern dass eine Zustaendigkeit im engeren Sinne besteht, also eine gesetzliche Pflicht, sich darum zu kuemmern.“ Den Anrufer weiterzuleiten ist eine Form des Kümmerns, die unter Umständen (wie in dem Runderlass aus Nordrhein-Westfalen) auch vorgeschrieben sein kann. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:47, 11. Aug. 2020 (CEST)
Ja, das Weiterleiten ist der eine Punkt. Bei Ausfall des Telefonnetze (also keine Notrufnummern erreichbar) werden auch die Feuerwehrlokale besetzt, und die sind dann für alle Notfälle "zuständig" die an sie herangetragen werden. Sprich sie nehmen die Meldungen entgegen und geben entsprechend dem Bedarf auch weiter.
Der andere ist der, die Leichenbergung ist durchaus eine Aufgabe für die Feuerwehr, wenn auch meistens nur als Amtshilfe. Wenn Manpower und/oder Technik gefragt ist, wird ganz gerne die Feuerwehr aufgeboten. Beispiel: Abtransport einer Leiche über Balkon und Drehleiter, weil Treppe zu eng/zu schmal. --Bobo11 (Diskussion) 01:00, 12. Aug. 2020 (CEST)

In meiner aktiven Zeit als freiwilliger Feuerwehrmann haben wir einige Male Verstorbene aus diversen Situationen geborgen. Nicht nur bei Bränden, auch bei Verkehrsunfällen und diversen anderen Umständen (Suizide durch vor den Zug werfen etc.) Die Leichen wurden üblicherweise der Polizei übergeben. --Elrond (Diskussion) 10:25, 12. Aug. 2020 (CEST)

Das darf man nicht so ernst nehmen, was ein Politiker so postuliert. Sollte er sich tatsächlich mit seinen Leichen im Keller an die Feuerwehrwache wenden, wird man ihn da heftig auf die Zuständigkeit der Polizei/Leitzentrale hinweisen, an diese den Alarm auch weitergeben. Die fachkundige Leitstelle wird ggf. nach einer Vorabklärung der Lage ggf. einen Notarztzug losschicken. Nachdem an den Leichen der Tod festgestellt ist, werden sie dem Bestatter für Bergung und Transport (ggf. Zwischentransport zur Pathologie) übergeben. Das Handling und der Transport von Leichen ist den Rettungsdienten in DE untersagt. --2003:E8:3704:E600:3D6E:2B18:F4B6:175B 12:06, 12. Aug. 2020 (CEST)
Aber nur, wenn sie nicht über die dafür vorgesehen und hergerichteten Fahrzeuge verfügen. So eins braucht man nämlich, siehe zum Beispiel § 7 Abs. 3 S. 4 Gesetz über das Leichen-, Bestattungs- und Friedhofswesen Nds., dazu aber auch Abs. 4 a.a.o. beachten (ist tats. in anderen Bundesländern abweichend).--95.112.38.227 21:40, 12. Aug. 2020 (CEST)
Das Problem ist, dass im Krankenwagen kein Toter liegen darf, geschieht dies doch, ist eine aufwändige Desinfektion notwendig. Dafür gibt es kein Geld vom Versicherungsträger. Heute bei akuten Notfällen kein Problem mehr, da die Patienten künstlich beatmet werden und regelmäßig erst in der Notaufnahme für tot erklärt werden. --2003:E8:3704:E600:3D6E:2B18:F4B6:175B 22:33, 12. Aug. 2020 (CEST)
Warum im RTW kein Toter liegen darf, liegt an den einzelnen Landesregelungen, wovon eine ja schon verlinkt ist. In Brandenburg ist das – neben der Hygiene – auch mit Pietät begründet worden, siehe die Begründungen dort. (Vorsicht, bei mir kommt zunächst ein Druckmenü, einfach abbrechen und man kann es lesen). Ebenso auch in NRW. So eine frische Leiche ist allerdings nicht unhygienischer als ein lebendiger Verletzter, siehe Leichengift. Hast du einen Beleg, dass es RTWs explizit verboten ist, Leichen zu transportieren? (Ich wüsste auch nicht, welche Versicherung die Desinfektion bezahlen sollte.) --194.25.103.254 09:03, 13. Aug. 2020 (CEST)
"Frische Leiche" ist halt relativ. Da steht leider nur seltenst ein Ablaufdatum drauf, wenn man eine findet. Außerdem wären die Bestatter sauer, wenn sie Konkurrenz durch RTWs bekommen. Selbst gestorben gesehen auf der Fahrt ins KH wäre natürlich okay, die müssen nicht extra anhalten und umladen, wenn einer zwischendrin die Grätsche macht. Außerdem dürfen Rettungsdienstler gar keine Todesfeststellungen machen, darum lebt jeder Patient mindestens so lange, bis der Arzt kommt und ihn für tot erklärt (- das heißt nicht ohne Grund so). Sterben kann jeder, aber um richtig tot zu sein, braucht man einen Arzt. --178.4.183.117 13:01, 13. Aug. 2020 (CEST)
Eine längere Diskussion dazu findet sich etwa auch hier: bestatterweblog. --77.87.224.99 08:58, 14. Aug. 2020 (CEST)
Krass, daß es tatsächlich eine Region gibt oder zumindest gab, wo umgeladen wird/wurde. Effizient geht anders. --178.4.183.117 21:01, 14. Aug. 2020 (CEST)

Zwischenfazit: Für Leichen die Politiker im Keller haben ist die Feuerwehr nie zuständig, die Polizei eventuell, manchmal auch die Staatsanwaltschaft oder mit viel Pech ein Untersuchungsausschuss. --  itu (Disk) 23:32, 12. Aug. 2020 (CEST)

Fernsehen, Sketch aus den 60er Jahren, Wie steht die Kuh auf?

Normalerweise findet man heutzutage im Internet ja alles, - auch jede Fernseh-Kindheitserinnerung. Nur, - einen Hinweis auf diesen Sketch finde ich nicht. Irgendwie aus den sechziger Jahren, vermutlich Lach- und Schießgesellschaft (?). Im Landwirtschaftministerium (?) wird darüber gestritten, ob die Kuh mit den Hinterbeinen oder den Vorderbeinen aufsteht. Da keine Einigung zu erreichen ist, entschließt man sich zur Ortsbegehung und sucht eine Weide auf. Der Sketch wurde im Fernsehen in den 80er Jahren wiederholt. --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 22:29, 12. Aug. 2020 (CEST)

Das war doch ein Film?! Es ging darum, dass auf einem Werbeposter eine wie ein Hund aufstehende Kuh gezeigt wurde, was dann in der Managementetage die Frage auslöste. Und auch auf der Weide wurde keine Lösung gefunden, da die Testkuh heimlich still und leise aufstand, während sich die Protagonisten stritten. Vielleicht werden nach dem Frühstück die relevanten Zellen aktiviert. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 07:50, 13. Aug. 2020 (CEST)
Ein Kaffee und ein Wodka und alles wird gut: Rainer Erler "Die Kuh" (1963). Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 09:44, 13. Aug. 2020 (CEST)
Das ist ja irre! Hätte nie gedacht, dass den Kurzfilm jemand kennt. Ist aber von 1961 [13]--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 10:49, 13. Aug. 2020 (CEST)
OK. Das nächste Mal lasse ich den Wodka weg. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 11:38, 13. Aug. 2020 (CEST)
Ob der Streifen wohl noch existiert? Oder noch mal irgendwo zu sehen ist?--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 13:19, 13. Aug. 2020 (CEST)
Hier eintragen - und abwarten bis Rainer Erler in der Tagesschau erwähnt wird. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 13:32, 13. Aug. 2020 (CEST)
Und falls jetzt noch jemand wissen will, wie denn die Kuh denn nun aufsteht: mit den Hinterbeinen zuerst! --Geaster (Diskussion) 13:26, 13. Aug. 2020 (CEST)
Hm. Ergänzend: Hier behauptet jemand als Sendetermin: ARD 17.12.1961, 25 Minuten. Hier (Site über den mitwirkenden Adolf Ziegler) (Sperrung :-( Mein temporäres "xyz" im Link bitte mit "wikiwand" ersetzen) wird ein Untertitel behauptet: 1961: Die Kuh (Der Unterstaatssekretär) – Fernsehfilm – Regie: Rainer Erler. Hier werden alle beteiligten Schauspieler aufgeführt. Hier wird für die Produktion der WDR angegeben und für das Drehbuch Heinz Ludwig. Hier wird allerdings Rainer Erler für das Drehbuch angegeben. imdb nennt dagegen Rainer Erler und Theodor Schübel als Autoren. Hier verkauft jemand ein Standfoto aus dem Film (da wird auf der Rückseite noch ein weiterer geplanter späterer Sendetermin am 22. November 1969 vermerkt. Das von Odore di spirito adolescenziale genannte Jahr 1963 für die Erstausstrahlung scheint mir jedoch falsch, möglicherweise gab es auch in diesem Jahr eine Sendung des Kurzfilms). Auf DVD ist der Kurzfilm offenbar nicht erschienen [14] [15]. Bei Youtube finde ich ihn auch nicht. --2.206.111.221 17:23, 14. Aug. 2020 (CEST) corr --2.206.111.221 19:28, 14. Aug. 2020 (CEST)

Folgen

Abstandsregeln haben wir wegen einer Pandemie. Nun gibt es aber ein paar Hundert sonstiger Infektionserkrankungen, für die wir keine Pandemie ausrufen und die meist nicht so garstige Folgen haben. Trotzdem müssten die Abstandsregeln zu einer messbaren Reduktion der "sonstigen" Infektionen geführt haben.

  1. Ist das so?
  2. Haben wir konkrete Zahlen hierfür?
  3. Kann man schon eine "Nettolast" der Gesundheitssysteme ausrechnen? (Kosten für Coroan - Einsparungen für nicht ausgebrochene sonstige Infektionen)

Danke für Eure Antworten. Yotwen (Diskussion) 08:43, 13. Aug. 2020 (CEST)

Das RKI weist zumindest darauf hin, dass dieses Jahr die Grippewelle deutlich schneller abgeklungen ist und auch die Raten an Atemwegserkrankungen abrupt zurückgegangen sind: [16] --Singsangsung Los, frag mich! 09:23, 13. Aug. 2020 (CEST)
Das scheitert alleine schon daran, dass viele erst mal lieber nicht zum Onkel Doc marschieren, um sich nicht da mit Corona anzustecken. Das kann man sicher nicht auch noch mit statistischen Mitteln heraustrechnen (ohne gigantische Streuung bei sovielen Annahmen, die man treffen muss). Sicher werden da noch haufenweise Zahlen kommen, aber wie belastbar das wirklich ist...? Flossenträger 09:26, 13. Aug. 2020 (CEST)
Auch da: Ursache? Wirkung? Dunkelziffer unentdeckter Fälle durch "nicht-zum-Arzt-gehen"? Ich denke, es bleibt bei einem "müsste eigentlich so sein". Flossenträger 09:26, 13. Aug. 2020 (CEST)
Wir hatten nur halb so vielen Infarkte dieses Jahr in den Kliniken. Daraus kann man zweierlei schlußfolgern: Entweder "Infarkte sind entgegen der Lehrmeinung doch infektionsbedingt" oder "Corona schützt vor Infarkten". Die ungewöhlich niedrigen Fallzahlen bei häuslicher Gewalt und Kindesmißhandlung haben sich schon wieder erholt, da hat der Lockdown nicht lange vorgehalten. BTW kümmert sich das RKI um genau solche Fragen, warum also nicht direkt bei denen nachgucken? --178.4.183.117 12:34, 13. Aug. 2020 (CEST)
Man könnte natürlich auch auf die Idee kommen, daß der Lockdown die Reduktion der Infarkte beeinflußt haben könnte. --213.188.237.101 15:31, 13. Aug. 2020 (CEST)
Das müßte man glatt mal nachrechnen. Vielleicht hatte Churchill doch recht. --178.4.183.117 04:38, 14. Aug. 2020 (CEST)

Ich verstehe durchaus dein Interesse an der Thematik. Es ist aber schon ziemlich pervers, im Zusammenhang mit (drohenden) Todesfällen zu bilanzieren, Kosten und Nutzen abzuwägen. Werden Menschenleben gerettet, lohnt jeder Aufwand. Klaus-Peter (aufunddavon) 14:25, 13. Aug. 2020 (CEST)

Nein, nicht jeder Aufwand und erst recht nicht jedes Opfer. Da muß man die Folgen jeder Maßnahme sorgfältig abwägen, wenn der Schaden nicht größer sein soll als der Nutzen. --178.4.183.117 04:38, 14. Aug. 2020 (CEST)

Stelle dir vor, du stehst auf der Brücke und willst endgültig abtreten. Jemand ruft 112 und ein ganzer, bestausgerüsteter Trupp kommt, um dich bei den lebenden zu behalten. Möglicherweise ist eine lange, teure Behandlung nötig (Klinikkosten, Verdienstausfall ...) Insgesamt ein enormer Aufwand für Jemanden, der lieber klammheimlich verschwinden will und ohnehin keine Kohle hat, die Rechnung zu zahlen. In diesen Fällen wäre doch eine Kosten-/Nutzenrechnung der Retter vorab sinnvoll. Billiger wäre: einfach springen lassen und das Sozialamt zahlt lediglich die Kremierung.--Klaus-Peter (aufunddavon) 14:25, 13. Aug. 2020 (CEST)

Das ist jetzt echt ziemlich menschenverachtend, davon auszugehen, daß ein lebensmüder Mensch automatisch Sozialhilfeempfänger sein müßte. --178.4.183.117 04:38, 14. Aug. 2020 (CEST)
Naja - zynisch lasse ich mir gefallen, pervers ist es nicht. Man kennt es als Utilitarismus. Vorerst wüsste ich gerne, ob wir pandemiebedingt kurzfristig möglicherweise sogar weniger Geld ausgeben - Und wie Flossi schon sagte, die langfristigen Folgen kennt keiner. Möglicherweise steigen demnächst die Herztoten an, weil die Herzkranken keine Behandlung gesucht haben. Yotwen (Diskussion) 15:19, 13. Aug. 2020 (CEST)
Das ist genau die Frage, auf die mich die Antwort durchaus interessieren würde. Aber um auf den TO zurückzukommen: man kann nicht alle Infektionskrankheiten in einen Topf werfen. Diese Masken-und-Abstandsgeschichten sind nur im Zusammenhang mit Tröpfcheninfektionen relevant (nicht unbedingt nur Atemwegserkrankungen) - viele sexuell übertragbare Infektionskrankheiten dürften z. B. nicht darunter fallen. Und was den Body-count angeht: gut möglich, daß die Coronatoten keine auffällige Exzeßmortalität bewirken. Erstmal zur Erinnerung, was ein Coronatoter ist: bei Lebenden (und manchen Toten) kann eventuell eine Coronainfektion labordiagnostisch nachgewiesen werden. Nach einiger Zeit, Pi mal Daumen zwei Wochen, sind einige von diesen symptomatisch an Covid-19 erkrankt und mithin weiterhin infektiös, ein kleiner Anteil von ihnen ist auch leider verstorben, und der große Rest gilt ohne weiteren Nachweis als genesen. Die Verstorbenen Infizierten sind die "mit oder an dem Coronavirus Gestorbenen", also die "statistischen Coronatoten", und zwar völlig egal, woran sie letztlich gestorben sind. Es ist mithin gut möglich und auch ziemlich wahrscheinlich, daß viele von denen ohnehin gestorben wären, z. B. an Influenza oder anderen Atemwegserkrankungen wie Pneumonien. Und die führen dann natürlich zu keiner Übersterblichkeit. Viele Coronatote bewirken im übrigen zwangsläufig, also: rein statistisch, zu weniger Grippetoten: ein Influenzaopfer mit positivem Coronabefund wird den Grippetoten nämlich "geklaut" und mutiert so zum Coronatoten. Und nicht zuletzt: ein ganzer Anteil alte Leute kommt auch als Verkehrsopfer ums Leben. Wenn aber coronabedingt die Anzahl der Verkehrstoten zurückgeht, dann senkt das eben auch die allgemeine und auch die altersspezifische Sterblichkeit. Die statistische Attribuierung wird also alles andere ala trivial werden. --77.1.198.109 16:16, 13. Aug. 2020 (CEST)
<verschieb - bitte hinten anstellen, und jeder nur ein Kreuz...> --77.0.133.191 08:29, 14. Aug. 2020 (CEST)
<quetsch> Das war ein Scherz. Natürlich nimmt die Zahl der Infarkte genauso wenig ab wie die Zahl der Mißhandlungen. Die Leute bleiben schlicht zu Hause und werden nicht mehr gesehen und was man nicht sieht, kann man auch nicht zählen. Am Ende stirbt Opa dann zu Hause an einem Schlaganfall, aber weil seine Enkelin ihn kurz vorher angeniest hat, wird er dann wegen einem positiven Test beim Abstrich als Coronatoter gewertet. Trump hat schon recht, daß wir weniger testen sollten, wenn wir wollen, daß die Zahl der Coronatoten abnimmt. Sind ja nicht alle so gründlich wie der Püschel. --178.4.183.117 04:38, 14. Aug. 2020 (CEST)
Ist es nicht müßig, sich hinter Statistikern und ihre Interpretation zu verstecken? Ob verstorben ursächlich durch Covid, oder mit Covid oder trotz Covid ist für die trauernden Hinterbliebenen letztendlich ohne Bedeutung. Sinnvoll wäre es gewesen, wenn man Regeln bzgl. Masken, Körperkontakt, Abstand etc. Bei jeder Grippe-/Infektionswelle stramm beachten würde. Das hätte schon früher dramatische Todeszahlen drücken können. Ich staune schon lange, das insbesondere in Ostasien sehr viele Menschen wie selbstverständlich in der Öffentlichkeit Masken tragen, oft nur allgemeine Prophylaxe und fast schon Gewohnheit. Den Nutzen kann ich von hier aus schlecht beurteilen, aber schaden wird es sicherlich nicht. Die Besonnenen und Vorsichtigen brauchen keine staatliche Regulierung, die verhalten sich ohnehin korrekt. Aber die Vielzahl der Allesbesserwisser lässt sich nur mit strammen Verordnungen steuern. Statt vernünftig zu handeln, beschweren sie sich und verweisen gerne auf zweifelhafte Statistiken und andere Risiken, die sie meist auch bewusst in Kauf nehmen.--Klaus-Peter (aufunddavon) 06:55, 14. Aug. 2020 (CEST)
Blaschwafel? Wer "versteckt" sich denn? Epidemiologische Statistik ist unabdingbar für die Planung von Bekämpfungsmaßnahmen. Und was das Maskentragen betrifft: Die Dinger sind kein nettes Accessoir wie eine Anstecknadel, sondern, wenn sie die Atemluft wirklich wirksam filtern, echt lästig und höllisch unangenehm, normales Arbeiten ist damit schlicht nicht möglich. Wer jemanden zum Tragen verdonnern will, muß das also schon wirklich gut begründen können, nämlich z. B. mit "müßigen Statistikern und ihren Interpretationen". --77.0.133.191 08:21, 14. Aug. 2020 (CEST)
Erstaunlich, wie schnell IP-Eintagsfliegen sich doch selbst entlarven. Perfektes, trolliges Eigentor. --Klaus-Peter (aufunddavon) 08:56, 14. Aug. 2020 (CEST)
Worauf willst Du denn hinaus, hm? Menschen sterben nun mal, das kann man nicht grundsätzlich verhindern. Würden wir uns nur noch danach ausrichten, daß niemand sterben darf, würde niemand mehr leben. --178.4.183.117 15:30, 14. Aug. 2020 (CEST)
Hat bei Dir aber auch nicht so viel länger gedauert. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 22:12, 14. Aug. 2020 (CEST)

Schusswaffen in Filmen

Ist es grundsätzlich denkbar, dass echte, scharfe Polizeiwaffen einem Filmteam bereitgestellt werden? Ich denke an den Film Honig im Kopf, als Rosenbach sen. (Dieter Hallervorden) in seinem Wohnzimmer mit einer Pistole schießt, die er vorher aus einem Streifenwagen entwedet hat. Ich meine, natürlich ist klar, dass in Filmen normalerweise keine echten Waffen zum Einsatz kommen, das sieht man alleine schon beim fehlenden Rückstoß bei der Schussabgabe. Aber in besagten Beispiel schießt Hallervorden mit einer Waffe um die Gegend, die einen echten Rückstoß zu produzieren scheint, und ich glaube nicht, dass er in seinem Alter so eine Fähigkeit hat, einen solchen Rückstoß zu "simulieren". Auch die Geschosseinschläge deuten darauf hin, dass es sich um scharfe Munition handelt. --2A02:810C:1C0:1BD4:91D7:A5F1:90C7:843F 22:48, 13. Aug. 2020 (CEST)

Platzpatronen werden in scharfen Waffen eingesetzt, siehe Platzpatrone und Brandon Lee. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:24, 13. Aug. 2020 (CEST)
Ja das ist richtig, Platzpatronen erzeugen aber keinen Rückstoß (aufgrund des fehlenden Projektils) und Geschosseinschläge gibt es logischerweise auch nicht. --2A02:810C:1C0:1BD4:91D7:A5F1:90C7:843F 23:29, 13. Aug. 2020 (CEST)
Und was ist dann die Frage? --BlackEyedLion (Diskussion) 23:40, 13. Aug. 2020 (CEST)
Falsch! Stichwort „Raketeneffekt“. --84.190.203.148 23:42, 13. Aug. 2020 (CEST)
In der echten Welt gibt es das Manöverpatronengerät. --Rôtkæppchen₆₈ 23:43, 13. Aug. 2020 (CEST)
Irgendwie scheine ich hier im falschen Film zu sein. Die Frage steht doch ganz am Anfang, ob echte Waffen und echte Munition verwendet werden kann. Rückstoß, Geschosseinschläge. Was das mit dem Manöverpatronengerät jetzt zu tun haben soll, entzieht sich gänzlich meiner Vorstellungskraft. Ein MPG erzeugt zwar einen Rückschlag, aber dieses Teil gibt es gar nicht für Pistolen und die Geschosseinschläge würde es immer noch nicht erklären. --2A02:810C:1C0:1BD4:91D7:A5F1:90C7:843F 23:48, 13. Aug. 2020 (CEST)
Ich bin der Meinung, dass ich die Frage mit meinem ersten Beitrag umfänglich beantwortet habe. Im Übrigen muss ja gar nicht der einfache Schauspieler scharf schießen, sondern das kann eine Stuntperson übernehmen. Einschüsse können außerdem durch Explosionen nachgebildet werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:57, 13. Aug. 2020 (CEST)
Es tut mir leid, dass meine Antwort Deinen Erwartungen nicht gerecht wird. Du hast ganz andere, romantische Vorstellungen von der Filmproduktion. Im echten Leben ist im Film alles Fake, auch die echt aussehenden, scharfen Polizeiwaffen und die echt aussehenden Einschusslöcher. Es gibt sogar Dienstleister, deren einziger Daseinszweck es ist, echt aussehende Polizeiausrüstung bereitzustellen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 14. Aug. 2020 (CEST)
(BK) Die "Geschosseinschläge" werden vom Filmeffektemacher meines Wissens nach mit kleinen, ferngezündeten Sprengladungen (vermutlich in etwa so energiereich wie Chinakracher zu Silvester) simuliert. Wenn Du ein Video von einem solchen Effekt auf dem PC hast (irgendein Krimi oder Action-Film, in dem geschossen wird), kannst Du das gut in der verlangsamten Wiedergabe erkennen: aus beispielsweise einem Holzbrett einer Wand oder einer staubigen Straßenoberfläche fliegen Trümmer hoch, aber danach ist an der Stelle kein Einschuss zu sehen. Manchmal ist aber sogar der Feuerstrahl der Effektladung sichtbar. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 00:05, 14. Aug. 2020 (CEST)

Vielleicht hilft ja der Artikel Film- und Theaterwaffe weiter. --King Rk (Diskussion) 00:17, 14. Aug. 2020 (CEST)

Ich werde hier nicht verstanden, ein einfaches JA oder NEIN hätte ja genügt. Trotzdem danke für die Mühe, die man sich hier mit mir machte. --2A02:810C:1C0:1BD4:91D7:A5F1:90C7:843F 01:03, 14. Aug. 2020 (CEST)

Ein „einfaches JA oder NEIN“ wäre zum Beispiel dann möglich gewesen, wenn Du es beim allerersten Satz Deines Textes von gestern, 22:48 Uhr, belassen hättest. Es waren aber da schon und auch später falsche Annahmen von Dir zum Ausdruck gebracht worden, die für korrekte Antworten berücksichtigt werden mussten. Dein Eindruck, Du seist hier nicht verstanden worden, trügt. --84.190.203.148 02:27, 14. Aug. 2020 (CEST)
Echte Waffen in Film oder Theater zu verwenden, ist in Deutschland ausgeschlossen. Das wäre ein Verstoß gegen das Bedürfnisprinzip des Waffengesetz_(Deutschland). Scharfe Waffen kann nur erwerben (= die tatsächliche Gewalt ausüben, § 4 WaffG), wer ein Bedürfnis geltend machen kann wie Jagd, Sportschießen, Sammeln oder Anfertigen technischer Gutachten. Da das produzieren von Filmen kein „vom Bedürfnis umfasster Zweck“ ist, würde sich auch ein Schauspieler strafbar machen, der im Privatleben Sportschütze ist wie Henning Baum, wenn er eine scharfe Waffe zum Set mitnähme. Außerdem läge ein Verstoß gegen das Führverbot (§§ 10 und 42a WaffG) vor. --Heletz (Diskussion) 07:05, 14. Aug. 2020 (CEST)
Ach, so: Ein Verstoß gegen das WaffG würde für einen Legalwaffenbesitzer wie Baum den Verlust der waffenrechtlichen Zuverlässigkeit nach § 5 WaffG für die nächsten 5 Jahre bedeuten also den Verlust der teuren Waffen und der Erlaubnis. Auch die Kurskosten wären dann umsonst und auch die zweitägige Sachkunde wäre erneut zu machen sowie mind. 1 Jahr Zugehörigkeit zu einem Schützenverein und in dieser Zeit regelmäßiges (!) Schießen mit erlaubnispflichtigen (!) Waffen, falls wiederum eine waffenrechtliche Erlaubnis angestrebt wird. Das wird also ein Legalwaffenbesitzer sicher nicht tun. Hirngespinste sowas, theoretische. --Heletz (Diskussion) 07:29, 14. Aug. 2020 (CEST)

In einem Tatort letztens sah man klar in Großaufnahme das eine handelsübliche Schreckschußwaffe benutzt wurde. Benutzerkennung: 43067 07:08, 14. Aug. 2020 (CEST)

Ansonsten wimmelt es in deutschen Krimis von Verstößen gegen das WaffG. Am häufigsten dürfte der Verstoß gegen die Aufbewahrungsbestimmungen sein. Da werden lustig Kurzwaffen unter Kopfkissen aufbewahrt oder in Nachttisch-/ Schreibtischschubladen, was in der Realität 9 Monate auf Bewährung bringt (wenn sonst nix war, also keine Vorstrafen). An einen einzigen Tatort kann ich mich erinnern, in dem – ich glaube der neuerdings zu den Reichsbürgern zu zählende Uwe Steimle – den Jäger darauf aufmerksam macht, eine Aufbewahrung in einer unverschlossenen Box auf dem Hochsitz sei aber wohl nicht ganz waffengesetzkonform. Das kann ich mir nur so erklären, daß man auf den sog. Filmhochschulen viel über Dramatik, aber nichts über die Realität lernt. --Heletz (Diskussion) 07:39, 14. Aug. 2020 (CEST)
Ich bekomme schon jedes mal einen Lachkrampf, wenn unsere Tatort-/SOKO- und sonstige Kommissare und Uniformierte selbst im Revier stramm bewaffnet am Schreibtisch sitzen oder aufs Klo und dann in die Kantine gehen Bei nächtlichem Anruf müssen sie zuerst die Pistole aus dem Nachttisch greifen. Logisch, im Einsatz sind sie stets an vorderster Front, vollführen mit der Waffe ruckartige Übungen in alle Ritzen und die SEK-Statisten halten sich brav im Hintergrund. --Klaus-Peter (aufunddavon) 08:01, 14. Aug. 2020 (CEST)--Klaus-Peter (aufunddavon) 08:01, 14. Aug. 2020 (CEST)
Ja, Dienstwaffen (die Polizei unterliegt nicht dem WaffG, § 55 WaffG) wären wieder ein eigenes Thema. Kopper führt als KHK in BW einen .357er Revolver und Frau Swatzki in Ffm gar einen .44er. Wie die Nahaufnahme vom Schießstand zeigt, ist sie in der Lage, diesen ohne jeglichen Rückstoß abzufeuern. * lol * In der gleichen Folge ist es möglich, in einem Wald bei Ffm Schwarzpulverwaffen in einem Wald abzufeuern, ohne daß dies von Anwohnern bemerkt wird * lööler * --Heletz (Diskussion) 08:10, 14. Aug. 2020 (CEST)
Da fällt mir ein: Der Kommissar hat in einer Folge (ich glaub 1969) erklärt, eine mit einem Schalldämpfer versehene Selbstladepistole macht nur nur „Plopp“ oder „wie wenn im Nebenraum ein Stuhl umfällt“. In der Realität sind es immer noch ca. 110-120 dbA, aber solche Mythen halten sich über Jahrzehnte. Offenbar sieht ein anderer Drehbuschautor/ Regisseur den Blödsinn und denkt sich: „Das muß unbedingt bei mir auch vorkommen!“ Sehr lustig, aber ohnehin nicht ganz ernstgemeint, ist der SD über einem MFD in einer „Murot“-Folge. --Heletz (Diskussion) 08:15, 14. Aug. 2020 (CEST)
Wenn man die Tür zuknallt, liegt man bei 90 dB. 110-120 ist in der Gegend Rockkonzert bis Gewitterdonner. Schallgedämpft nennt man das. Ungedämpfte Handkanonen machen sich von 130 bis 150 dB bemerkbar. Da freut sich das Trommelfell (und der ‚Ohrologe‘)--Klaus-Peter (aufunddavon) 08:38, 14. Aug. 2020 (CEST)
Trotzdem hat das (am VG Hamburg, wenn ich mich recht erinnere) dazu geführt, daß ein Vorsitzender Richter den Antrag eines Jägers auf einen SD wegen Schonung der Jagdhundohren abgelehnt hat mit dem Hinweis, dann könne ja niemand mehr den Schuß hören! Ist Jahre her, inzwischen haben viele Bundesländer SD zur Jagd zugelassen. Aber man sieht, wie Filmblödsinn auf die Wirklichkeit rückwirken kann! --Heletz (Diskussion) 08:57, 14. Aug. 2020 (CEST)
Der Richter war sicher im falschen Film oder hatte seine Hörprothese nicht geölt. --Klaus-Peter (aufunddavon) 09:04, 14. Aug. 2020 (CEST)
Und schon wieder 'ne Ergänzung: Wird ein SD verwendet, so ist natürlich Unterschallmunition zu laden, sonst nützt‘s ja nix. Aufmunitioniert wird im Film natürlich mit normaler Mun. --Heletz (Diskussion) 09:05, 14. Aug. 2020 (CEST)
Ich kaufe demnächst auch einen Schalldämpfer und werde das dann in der Praxis sehen (und bevor jemand seltsame Ideen bekommt: Ich besitze dazu die notwendigen waffenrechtlichen Erlaubnisse). Das "Plopp" ist aber definitiv ein Gerücht so viel ist sicher. Aber es schützt doch einigermaßen das Gehör von Mensch und Hund. Die Schwerhörigkeit älterer Jäger hat ja häufig nicht alleine altersbedingte Ursachen. Benutzerkennung: 43067 20:46, 14. Aug. 2020 (CEST)
Ach niemand will die Eingangsfrage zum Rückstoss verstehen. Klar gibt es Filme mit Waffen und Rückstoss, den man nicht nachmachen kann. Beispielsweise dieser Film bei ytube. Bei normalen Dreharbeiten in Deutschland wird das eher nicht vorkommen, bei Hollywoodproduktionen etc. könnte es anders gehandhabt werden. --80.187.111.102 12:31, 14. Aug. 2020 (CEST)
Da gelten ja auch völlig andere Waffengesetze. Und was ein Schießstand-Handyfilmchen ungeklärter Herkunft bei YouTube namens „Araber können nicht schießen“ über professionelle Filmproduktionen aussagen soll, muss wohl dein Geheimnis bleiben. --Jossi (Diskussion) 17:43, 14. Aug. 2020 (CEST)

SEPA-Lastschriftmandat

In unserem Artikel steht: "Wird das SEPA-Mandat 36 Monate lang nicht genutzt, erlischt es." Das findet man auch an allen möglichen Stellen im Netz. Aber wo finde ich die rechtliche Grundlage dafür? In welchem Gesetz/Verordnung/Richtline steht das explizit? Benutzerkennung: 43067 21:47, 14. Aug. 2020 (CEST)

SEPA Direct Debit Core Scheme Rulebook, EPC016-06, 2019 Version 1.1 (PDF-Datei), Kapitel 4.2 (Seite 28): „If a Creditor does not present a Collection under a Mandate for a period of 36 months (starting from the date of the latest Collection presented, even if rejected, returned or refunded), the Creditor must cancel the Mandate and is no longer allowed to initiate Collections based on this cancelled Mandate. If there is a further requirement for a direct debit, a new Mandate must be established. The Rulebook does not oblige the Debtor Bank or the Creditor Bank to check the correct application of this rule; it is only an obligation for the Creditor.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 22:39, 14. Aug. 2020 (CEST)
Vielen Dank. Benutzerkennung: 43067 22:44, 14. Aug. 2020 (CEST)

Doktorvater Arthur Schopenhauers

Im Internet lässt sich an diversen Stellen finden, dass Schopenhauer 1813 promovierte, auch in Wikipedia, aber ich habe noch nicht herausgefunden, wer sein Doktorvater war. :( Bluemel1 🔯 21:58, 12. Aug. 2020 (CEST)

Hatte er denn überhaupt einen? Nach dieser Darstellung vielleicht nicht, wo soll er denn gewesen sein? --Aalfons (Diskussion) 22:06, 12. Aug. 2020 (CEST)
In dieselbe Kerbe: Kein, Lob, keine Widmung, kein Dank. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 22:14, 12. Aug. 2020 (CEST)
Da ich viel bei den Biographien gerade aus der betr. Zeit gelesen habe, ist mir schon oft aufgefallen, dass da oft die Promotion mit Jahreszahl, aber kein Doktorvater erwähnt wird. Der Doktorvater taucht dann in der 2. Hälfte des 19. Jh. auf; ich habe leider nicht so genau darauf geachtet, als dass ich das zeitlich weiter einengen könnte. Unser Artikel Doktorvater sagt überhaupt nichts über die Geschichte dieses Begriffs, tut also so als ob es den schon immer gegeben hätte, als sei das so eine geradezu untrennbare Verknüpfung zwischen Promotion und Doktorvater. Ich vermute, dass das zeitbedingt erst im 19. Jh. entstand. Man darf auch nicht vergessen, dass bis weit ins 19. Jh. längere Studien als drei Jahre kaum üblich waren, zum Ende (aber innerhalb dieser Zeit !) legte man dann die Dissertation bei der Fakultät vor, bei der die anschließende Disputation stattfand. Die Dissertationen hatten noch im 18. Jh. eher den Umfang von Abschlussarbeiten (was sie eigentlich auch sein sollten) und waren noch keine „Wälzer“. Damit wäre die starke Abhängigkeit zwischen Student und Doktorvater eher ein Produkt des 19. Jh., als sich die Ordinarienuniversität voll ausbildete, und des 20. Jh., als die Doktorväter oft de facto die Arbeitgeber ihrer Promovenden wurden. --Dioskorides (Diskussion) 22:39, 12. Aug. 2020 (CEST)
Nicht nur im 18. Jahrhundert. Wenn mich mein Gedächtnis nicht täuscht, bestand die Doktorarbeit von Hugo von Hofmannsthal von 1898 aus 18 handgeschriebenen Seiten. --Jossi (Diskussion) 11:32, 13. Aug. 2020 (CEST)
Man kann heute (und konnte sicher auch damals) eine Doktorarbeit im stillen Kämmerlein verfassen, sich dann eine(n) Professor(in) o.ä. suchen und ihn/sie darum bitten, ein Promotionsverfahren einzuleiten. Für die Promotion ist ja unerheblich, ob und in welchem Umfang eine Betreuung stattgefunden hat. (Ja, ist heute eher unüblich, in naturwissenschaftlichen Disziplinen gar undenkbar, aber prinzipiell möglich.) So könnte man auch den Absatz im Schopenhauer-Handbuch lesen, wonach Schopenhauer über Zwischenstationen vor dem Krieg in Berlin, wo er seit 1811 studierte, nach Thüringen floh, sich dort in Rudolstadt in einem Gasthauszimmer einsperrte, dort seine Dissertation schrieb und sie kurzerhand an den Dekan der nahegelegenen Uni Jena schickte, weil ihm der Postweg nach Berlin wohl zu heikel erschien. Die Antwort auf die Frage könnte also lauten: Es gab keinen Doktorvater, weil Schopenhauer seine Dissertation ohne Betreuung selbst schrieb. --Singsangsung Los, frag mich! 08:58, 13. Aug. 2020 (CEST)
Hah, das habe ich kürzer hinbekommen! --Aalfons (Diskussion) 09:51, 13. Aug. 2020 (CEST)
Hoppla. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.... --Singsangsung Los, frag mich! 10:01, 13. Aug. 2020 (CEST)

Interessant sind ja die Zeitangaben in Aalfons' obigem Link. Sch. schickte die Arbeit am 24. September ab und erhielt das Diplom am 13. Oktober. Bei jeweils einem Tag Postlaufzeit (günstigste Annahme) war also innerhalb von 17 Tagen die Lektüre der Arbeit von mindestens einer kompetenten (günstigste Annahme) Person zu leisten; der Text umfasst nach Google-Link 150 Seiten in der zweiten Auflage, ich weiß leider nicht die Seitenzahl der ersten. Trotzdem: eine stramme Korrektur- und Bewertungsleistung. Mündliche Prüfung war wohl überflüssig. Nicht zu vergessen: das Diplom musste auch noch in dieser kurzen Zeit gedruckt werden. --Dioskorides (Diskussion) 15:17, 14. Aug. 2020 (CEST)

Wenn ich den Text meines Philosophielexikons richtig interpretiere, war er ein Schüler Kants, und es war Goethe, der ihn zum Schreiben einer Dissertation veranlasste. Das Wort "Doktorvater" tauchte jedoch dabei nicht auf.
Lies mal den Artikel Schopenhauer, vergleiche mit den Lebensdaten von Kant in der Einleitung und denk mal nach. War 16 Jahre, als Kant starb; Kant hielt seine letzte Vorlesung so ca. 3 Jahre vor seinem Tod. Irgendwas kann mit deinem Philosophielexikon nicht stimmen. Auch deshalb, weil man es offenbar erst „interpretieren“ muss, um es zu verstehen. --Dioskorides (Diskussion) 22:42, 14. Aug. 2020 (CEST)
Zur damaligen Praxis an der Uni Jena noch ein Zitat betr. eine Promotion „in absentia“: „N.N. hatte am 24.9.1820 den Doktorgrad der philosophischen Fakultät Jena beantragt und eine Dissertation ‚de napore‘ (Über das Steckrüben-Gemüse) angekündigt, die er aber ‚wegen seiner vielen Geschäfte als Lehrer und Prediger‘ nicht gleich einschicken könne. Der Professor für Mathematik und Physik, J.H.Voigt, kommmentierte: bei solch würdigen Kandidaten sei eine besondere Dissertation nicht unbedingt nötig. So erhielt N.N. am 5.11.1820 das Doktordiplom, gegen eine Prüfungsgebühr von 10 Louisdor. Eine schriftliche Arbeit hat er auch später nicht eingesandt.“ Das zu Jena. Da es in diesem Falle acht Tage schneller ging, denke ich, dass die Schopenhauer-Korrektur maximal 8 Tage gedauert haben könnte. Wie der beschriebene Fall zeigt, hätte sich Schopenhauer die viele Arbeit auch sparen können, wichtiger war wohl die Zahlung der Gebühr. Ob diese Praxis auch an anderen Unis üblich war, weiß ich nicht. Ich befürchte, in „offiziellen“ Universitätsgeschichten würde sowas gar nicht auftauchen. --Dioskorides (Diskussion) 09:21, 15. Aug. 2020 (CEST)

Funkenschlag an Zapfsäulen

Laut dem Artikel Zapfsäule, sind die Zapfpistolen geerdet. Was ich nicht verstehe ist, wie sichergestellt wird, dass bei der Berührung zwischen Zapfpistole und dem Fahrzeug, kein Funkenschlag möglich ist. Das Fahrzeug ist ja durch seine Reifen isoliert. Meinem Verständnis nach, sollte die Zapfpistole daher auf keinen Fall geerdet sein, damit kein Potentialausgleich zwischen Pistole und KFZ (Funkenschlag) möglich ist. Wo liegt mein Denkfehler? --188.99.175.187 21:03, 13. Aug. 2020 (CEST)

Das Fahrzeug ist nur bedingt isoliert. Wie sollte es sich denn eigentlich auch aufladen? Da müsstest du schon durch eine große Sammlung Katzen fahren. Selbst wenn es beim Einstecken Funken würde, was sollte sich da entzünden? Wenn die Pistole eingestöpselt ist *und* der Sprit läuft, wäre Funkenflug "unschön", aber dann ist das Fahrzeug auf dem Potential der Zapfsäule =Erde. Da funkt dann nichts mehr. Deswegen kannst auch unbesorgt mit dem Handy telefonieren, während du tankst. Mir ist allerdings auch noch nie Funkenflug beim telefonieren aufgefallen, weder beim tanken noch sonst wo. ^^Flossenträger 21:12, 13. Aug. 2020 (CEST)
Nicht? Aber das Handy hat doch eine Funkverbindung! :-) Das Handyverbot basiert auf dem sehr konstruierten Szenario, dass dir das Handy ja auf den Boden fallen könnte, worauf der Akku (der in Handys des vorigen Jahrtausends mal entnehmbar war) herausrutschen und an zwei geeignet geformten Metallteilen eine funkensprühende Entladung … man sieht schon, das ist kompletter Bullshit. --Kreuzschnabel 21:21, 13. Aug. 2020 (CEST)
Ach ja, die Aufladung der Pistole würde wenn dann beim eigentlichen Tankvorgang passieren, wenn der Sprit durch den Schlauch strömt. Aber das geht ja nicht, weil die Pistole mit Erde verbunden ist. Flossenträger (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Flossenträger (Diskussion | Beiträge) 21:14, 13. Aug. 2020 (CEST))
zudem ist dein Ansatz fehlerhaft. Wenn du einen Luftballon an deinem Haaren rubbelst, ist beides nicht geerdet. Trotzdem lässt sich der Ballon auf und "klebt" anschließend an der Wand. Es kommt aber auch zu überschlägen bei dem Vorgang. Für den "Blitz" braucht es keine Erdverbindung, nur genug Potentialunterschied. Flossenträger 21:20, 13. Aug. 2020 (CEST)
Die Erd(verbind)ung ermöglicht aber dass sich eine Ladungsmenge schnell entladen kann, wie es bei einem Funken der Fall ist. --  itu (Disk) 06:26, 15. Aug. 2020 (CEST) +editiert
Dein Denkfehler liegt da, dass eine vollkommen isolierte Zapfsäule jedes beliebige Potential gegenüber Erde (und damit auch gegenüber dem Fahrzeug) annehmen kann und es damit eher häufiger als seltener zu Entladungen käme. Eine isolierte Säule wäre keinesfalls „elektrisch neutral“, sondern würde mit der Erde einen Kondensator bilden, der sich auf jede anliegende Spannung auflädt. Dann würdest du z.B. mit einem gut geerdeten Auto eine Säule anfahren, die sich in gewittriger Luft auf 10 kV aufgeladen hat. Für unschädlichen Potentialausgleich wird gesorgt, indem das Zapfrohr üblicherweise beim Tankvorgang elektrischen Kontakt mit dem Tankstutzen bekommt, bevor zündfähige Benzindämpfe im Spiel sind. Flugzeuge (auch kleine) werden übrigens vor jedem Tankvorgang eigens geerdet, die Zapfstellen haben dafür extra ausziehbare Erdungskabel. --Kreuzschnabel 21:17, 13. Aug. 2020 (CEST)
Autoreifengummi ist kein Isolator, sondern leidlich leitfähig. "Beliebtes" Szenario: Arbeitsmaschine, z. B. Bagger, fährt in Hochspannungsleitung (also: die Mittelspannung aus dem "Stadtnetz", 15 kV oder sowas, Bahnstrom ist dafür auch recht "beliebt"). Wenn der Fahrer gute Nerven hat und die Umstände günstig sind, fährt er seine Kiste einfach wieder von der Leitung weg. Wenn nicht, hat er ein Problem: so gut leiten Reifen nun auch wieder nicht, da fließen bloß größenordnungsmäßig wenige Ampère, und das reicht nicht für eine Erdschlußauslösung. Aber Strom mal kV macht schön warm und läßt die Reifen bald Rauchzeichen geben, als Signal dafür, daß sie dann bald auch Feuerzeichen geben werden. Höchste Zeit, den gastlichen Ort zu verlassen... Aber: beim "normalen" Aussteigen berührt irgendwann ein Fuß den Erdboden, während andere Körperteile noch Kontakt zu Fahrzeugteilen haben, und dazwischen liegt Hochspannung - nicht wirklich gut. Wohl dem, der dann die Technik "Schlußsprung mit Vornüberkippen weg vom Fahrzeug" und anschließendem Weglaufen beherrscht oder den Trick mit Gummimatten aus dem Fußraum auf den Boden werfen oder sonstiges Nichtleitendes aus der Holz-Glas-Porzellan-und-Spielwarenabteilung und anschließendem Drauftreten kennt... (Betriebliche oder sonstige Ersthelfer sollten ebenfalls soviel Elektrotechnik kennen, daß es eine saublöde Idee ist, den bewußtlosen Kollegen aus dem havarierten Fahrzeug herausholen zu wollen.) Konklusion: Die Fahrzeuge laden sich nicht statisch auf, folglich funkt da beim Berühren mit der geerdeten Zapfpistole auch nichts. --77.1.198.109 22:10, 13. Aug. 2020 (CEST)
Vorne und hinten Quatsch (und in der Mitte kaum besser). --  itu (Disk) 06:26, 15. Aug. 2020 (CEST)

Wäschetrocknerbälle und Waschmaschinenbälle, - Humbug, - oder nicht?

Erst unlängst entdeckte ich derartige Bälle für Trockner oder Waschmaschinen im Supermarkt. Waren mir vorher nie aufgefallen. Eine kurze Recherche reichte von: Kompletter Humbug und scam, - bis hin zu guten Noten bei Stiftung Warentest, - immerhin. Ja, - was stimmt den nun? Oder sollte man zwischen Trockner und Waschmaschine differenzieren? Oder gar zwischen Plastikbällen und Filz- oder Wollebällen? Energieersparnis wäre ja ein gutes Argument...., - momentan ratlos... --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 00:33, 14. Aug. 2020 (CEST)

Walken Yotwen (Diskussion) 06:22, 14. Aug. 2020 (CEST)
Welchem Zweck sollen die Bälle dienen? Einem Schlafsack gibt man im Trockner handelsübliche Tennisbälle zu, die die vom Waschen verklebte Isolierfüllung wieder fluffig klopfen sollen. Möglicherweise gibt’s dafür jetzt speziell aussortierte Tennisbälle, bei denen aber „extra dafür gemacht“ auf der Packung steht :D --Kreuzschnabel 07:39, 14. Aug. 2020 (CEST)
Aus dem Museum kenne ich uralte ‚Waschautomaten‘, Tonnen mit Wasserradantrieb. Da waren auch glatte Steine drin zum Durchwalken der Dreckwäsche. Allerdings waren die Stoffe damals deutlich robuster. Also, so abwegig ist das Angebot nicht. --Klaus-Peter (aufunddavon) 09:00, 14. Aug. 2020 (CEST)
Also die Waschmaschinenbälle (womit man ohne Waschmittel waschen kann... durch Magnetisierung des Wassers ... aber nicht vergessen einmal pro Monat in die Sonne zu legen zum Aufladen...) sind kompletter Humbug. Bei den Trocknerbällen gibt es immerhin einen halbwegs plausiblen Wirkungsmechanismus (verhindern dass die nasse Wäsche zusammen klebt), aber auch da gibt es wohl keine unabhängige Studie die den vermeintlichen Effekt bestätigt. Also wohl auch eher Humbug. 86.159.113.47 16:50, 14. Aug. 2020 (CEST)
Extrem interessant ist auch dieser „Test“. Der „Test“ besteht aus einem Vergleich von Herstellerangaben und Amazon-Bewertungen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:18, 14. Aug. 2020 (CEST)
Derartige "Tests" gibt es leider in allen Produktkategorien in großer Masse. Neben generischen Portalen wie diesen (ich würde etwa auch soweit gehen, das von stern dazuzuzählen, auch wenn da teilweise doch noch etwas mehr Aufwand getrieben und verschiedene Reviews aggregiert werden; aber das Produkt selbst wird von den Testern i.d.R. ebenfalls nicht angefasst) gibt es zu auch unzählige Seiten, die auf den ersten Blick von Fachexperten erstellt zu sein scheinen (einfach mal z.B. nach einem Staubsauger-Test googeln und staunen, wieviele spezielle Staubsauger-Testseiten es gibt; oder Klimaanlagen, PC-Monitore, Sonnencreme, ... ganz egal). Alles ziemlich professionell aufgemacht, aber mehr als eine Zusammenfassung von Amazonbewerrungen steckt eigentlich nie dahinter. Echte Tests unter all diesen Googleergebnissen zu finden ist mitunter ganz schön schwer geworden. Also, Augen auf beim Produktvergleich! --89.217.176.119 08:56, 15. Aug. 2020 (CEST)

Karrenläufer SF-Kurzgeschichte oder Roman

Welcher SF-Roman oder welche SF-Kurzgeschichte aus den 70ern, 80ern oder 90ern handelt von Karrenläufern? Mehr ist mir nicht mehr bekannt. Google Books-Suche war ergebnislos. Danke Gruß

--217.244.105.158 19:58, 12. Aug. 2020 (CEST)

Was sind "Karrenläufer"? --Tommes  11:39, 13. Aug. 2020 (CEST)
Karrenläufer war ein historischer Beruf im Bergbau. In der Science Fiction würde ich die in Geschichten um Asteroidenbergbau vermuten. Die Crew der Nostromo im ersten Alien-Film wird gerne als trucker in space beschrieben, weil sie einen Erzfrachter fliegen. --Geoz (Diskussion) 13:44, 13. Aug. 2020 (CEST)

Ich habe den Begriff im Zusammenhang mit SF und Friedhof oder Krankenhaus in Erinnerung. Ist mir noch eingefallen. --217.244.105.158 22:11, 13. Aug. 2020 (CEST)

Woran machst du denn fest, dass das eine SF-Geschichte war? Friedhöfe und Krankenhäuser weisen eher nicht auf dieses Genre. Kannst du dich denn wenigsten daran erinnern, warum du diese Geschichte überhaupt wieder ausfindig machen möchtest? --Geoz (Diskussion) 20:00, 14. Aug. 2020 (CEST)
ich lese hauptsächlich sf. und die geschichte hat mir damals sehr gut gefallen, aber ich habe nur noch das wort "karrenläufer" im kopf. gruß --217.244.105.158 13:47, 15. Aug. 2020 (CEST)

Anzeige/Nichtanzeige eines Bildes auf einer Website

Verwundert habe ich durch einen Zufall festgestellt, dass ich eine gewerbliche Website (USA) (https://imagepartners.net/kelly-mannel/) auf einem Linux-Rechner ohne Bild (links oben) und auf einem Apple-Rechner mit Bild (links oben) sehe. Im Source Code ist das Bild (Mannel_Kelly-1717c-1.jpg) angegeben:

<img src="https://imagepartners.net/wp-content/uploads/2018/06/Mannel_Kelly-1717c-1.jpg" alt="" title="" srcset="http://imagepartners.net/wp-content/uploads/2018/06/Mannel_Kelly-1717c-1.jpg 2400w, http://imagepartners.net/wp-content/uploads/2018/06/Mannel_Kelly-1717c-1-240x300.jpg 240w, http://imagepartners.net/wp-content/uploads/2018/06/Mannel_Kelly-1717c-1-768x960.jpg 768w, http://imagepartners.net/wp-content/uploads/2018/06/Mannel_Kelly-1717c-1-819x1024.jpg 819w, http://imagepartners.net/wp-content/uploads/2018/06/Mannel_Kelly-1717c-1-1080x1350.jpg 1080w" sizes="(max-width: 2400px) 100vw, 2400px" />

Woran liegt das und woran kann ich Websites erkennen, bei denen ich nicht alles sehe, was eigentlich zu sehen sein sollte? Simone C. Müller (Diskussion) 10:01, 14. Aug. 2020 (CEST)

Simone C. Müller, hier wird das Bild für verschiedene Auflösungen in verschiedenen Größen angeboten - was eigentlich eine feine Sache ist, um Traffic zu sparen. Allerdings haben sie es versäumt, die alternativen Bilder mit einer https-Adresse zu referenzieren. Deshalb werden Browser das Bild nicht oder nur mit einer Warnung anzeigen. Du kannst es möglcherweise daran erkennen, dass du in der Adresszeile beim "Schloss"-Symbol eine Warnung angezeigt bekommst à la "Teile dieser Website sind nicht sicher". Hilft dir das weiter? --elya (Diskussion) 10:14, 14. Aug. 2020 (CEST)
Also ist es eine Sache des Browsers, der versucht, aus der srcset-Liste das passende Bild zu finden, es dann aber nicht anzeigt, weil es unter einer http- und nicht unter einer https-Adresse gespeichert ist. Bei mir (ohne Bildanzeige) wird oben das beschriebene Symbol angezeigt. 62.157.3.90 11:08, 14. Aug. 2020 (CEST)
Bei mir (Firefox/Windows) wird links oben in der Adresszeile ein Vorhängeschloss mit Ausrufezeichen gezeigt. Wenn ich da draufklicke und die Meldung bestätige, dann wird das Porträt angezewigt und das Vorhängeschloss in der Adresszeile ist durchgestrichen. Es ist also ganz offensichtlich so, wie Benutzerin:Elya schreibt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:16, 14. Aug. 2020 (CEST)
Danke für die Erklärung und den Hinweis (Vorhängeschloss mit Ausrufezeichen). Nun sehe ich alles. Werde es in Zukunft im Auge behalten. Hier erledigt. Simone C. Müller (Diskussion) 15:45, 14. Aug. 2020 (CEST)
Bei einem alten Firefox sieht das dann so aus. ...– und Konqueror zeigt das Bild sofort umstands- und bedenkenlos an. --  itu (Disk) 19:26, 15. Aug. 2020 (CEST)

Auf der Suche nach Paradoxa?

Gibt es eigentlich irgendwelche "Fachzeitschriften", die sich nicht der Veröffentlichung von neuen Erkenntnissen, sondern von Paradoxa beschäftigen? Also von ungeklärten Problemstellungen?--178.10.4.97 10:22, 14. Aug. 2020 (CEST)

Journal of Unsolved Questions, http://junq.info/. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:06, 14. Aug. 2020 (CEST)
Sämtliche Medien im Bereich Esoterik. --178.4.183.117 15:33, 14. Aug. 2020 (CEST)
Es gibt anerkannte Fachzeitschriften, die sich mit paradoxen Symptomen, Analysen und Trainingsresultaten (= ungeklärte Problemstellungen) auseinandersetzen. Das hat durchaus seinen Platz in den Wissenschaften (Paradox = ein Befund, eine Aussage oder Erscheinung, die dem allgemein Erwarteten, der herrschenden Meinung oder Ähnlichem auf unerwartete Weise zuwiderläuft oder beim üblichen Verständnis der betroffenen Gegenstände bzw. Begriffe zu einem Widerspruch führt). Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 18:03, 14. Aug. 2020 (CEST)
Auch welche, die das exklusiv machen, außer das bereits genannte? --213.188.237.101 18:24, 14. Aug. 2020 (CEST)
Ich verstehe die Frage ehrlich gesagt nicht so recht. Paradoxa und ungelöste Probleme sind völlig unterschiedliche Dinge. --Digamma (Diskussion) 22:37, 14. Aug. 2020 (CEST)
Macht nichts, andere haben es verstanden. --213.188.237.101 18:53, 15. Aug. 2020 (CEST)

Paradoxa können ja als ungelöste Denkprobleme betrachtet werden. Was hat das mit Esoterik zu tun? (nicht signierter Beitrag von 178.10.6.131 (Diskussion) 01:30, 15. Aug. 2020 (CEST))

Esoteriker haben ein großes ungelöstes Denkproblem. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 01:35, 15. Aug. 2020 (CEST)
Esoteriker bemühen sich darum, Antworten auf (vermeintlich) ungelöste Fragen anzubieten. Der wesentliche Unterschied zwischen Wissenschaftlern und Esoterikern ist deren Arbeitsweise. Das zugrunde liegende Anliegen ist ziemlich ähnlich. --178.4.183.75 15:43, 15. Aug. 2020 (CEST)

Falsche Herangehensweise, du müsstet dich erstmal mit den philosophischen Überlegungen auseinandersetzen, sprich etwa der Erkenntnistheorie--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:16, 15. Aug. 2020 (CEST)

Was ist auf diesem Bild zu sehen?

Umzug nach Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung#Was ist auf diesem Bild zu sehen? --178.4.183.75 16:10, 15. Aug. 2020 (CEST)

Wer war Hans Christian Heg?

Google Übersetzung von de.qwe.wiki/wiki/Hans_Christian_Heg#Vandalizing_of_Heg's_statue_in_Madison,_Wisconsin: "Am 23. Juni 2020 benutzten Randalierer, die über die Verhaftung eines Mitglieds von Black Lives Matter empört waren, ein Abschleppfahrzeug, um die Statue [von Heg] herunterzuziehen. Es wurde dann zerstört, enthauptet und in den Mononasee geworfen. Die Worte "Schwarz ist schön" wurden auf den Sockel genau über Hegs Namen gesprüht."--Wikiseidank (Diskussion) 15:56, 15. Aug. 2020 (CEST)

siehe hier: de.qwe.wiki/wiki/Hans_Christian_HegDr. Peter Schneider (Diskussion) 16:03, 15. Aug. 2020 (CEST)
Hier ist der richtige Link ohne Maschinenübersetzung: Hans Christian Heg. --Seewolf (Diskussion) 17:55, 15. Aug. 2020 (CEST)
Abolitionist?--Wikiseidank (Diskussion) 19:22, 15. Aug. 2020 (CEST)
Ja, das war offenbar friendly fire. --An-d (Diskussion) 20:45, 15. Aug. 2020 (CEST)
friendly fire. (Also doch ein wenig englisch von mir verstanden.)--Wikiseidank (Diskussion) 08:46, 16. Aug. 2020 (CEST)

Abgelaufene Lebensmittel im Kühlschrank

Hallo,

Ich habe arbeite in eine Büro. Wir teilen uns mit etwa 20 Leuten einen großen Kühlschrank. Wegen Corona war die gesamte Belegschaft von März bis ende Mai im Home Office.

Jetzt sind wir wieder fast vollzählig im Büro, aber unser Kühschrank ist eckelhaft.

Dort sind Lebensmittel wie bspw. Ein angebrochener Karton Frischmilch die seit Ende März abgelaufen sind.

Wer ist für die Entsorgung verantwortlich? Der Chef? —08:08, 10. Aug. 2020 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 46.114.3.9 (Diskussion) )

Nicht fragen, einfach machen, ok? 93.237.193.83 08:42, 10. Aug. 2020 (CEST)
Ich würde mal sagen, diejenigen die ihn nutzen, sind auch für die Entsorgung verantwortlich. Wenn sich da niemand findet, solltet Ihr vielleicht besser keinen Kühlschrank im Büro haben. --213.188.237.101 09:02, 10. Aug. 2020 (CEST)
Und zwar bevor euch das Gesundheitsamt den Laden zu macht - Ende Mai ist ja auch gerade erst gestern gewesen. Ist das eigentlich die Handbuch ISO:9001 Generation? Hinweis: Die Flüssigkeiten gehören in der Toilette weggespült, der Rest gehört in die Tonne auf dem Hof. --Bahnmoeller (Diskussion) 09:05, 10. Aug. 2020 (CEST)
Die wissen doch alle, wie es geht, die Frage lautet, wer es machen soll. Dafür gibt's ein akronym: Team! Steht für "Toll, ein anderer macht's!" SCNR -- .Tobnu 09:09, 10. Aug. 2020 (CEST)
Verantwortlich sind die Kühlschranknutzer, als Kollektiv. Versagen sie an der Aufgabe, wäre es am Chef, diese entweder zu delegieren oder, nach seiner Wahl, den Kühlschrank rauszzuschmeißen.--Meloe (Diskussion) 09:20, 10. Aug. 2020 (CEST)
Flüssige bzw. sich verflüssigt habende Lebensmittel gehören natürlich nicht in die Kanalisation, sondern selbstverständlich in den Restmüll, der der thermischen Behandlung zugeführt wird; auch die Entsorgung über die Bioabfälle ist denkbar und sogar zu bevorzugen - ohne nicht-kompostierbare Verpackungsmaterialien natürlich. --95.116.91.109 10:14, 10. Aug. 2020 (CEST)
Das ist die Aufgabe des Praktikanten. Der macht das auch noch gerne. --2003:F7:DF0A:C800:70CB:A76D:EA08:7F66 09:53, 10. Aug. 2020 (CEST)
Was sind Eckel? --95.116.91.109 10:07, 10. Aug. 2020 (CEST)
Da steht "bis Ende Mai". Jetzt haben wir August. Da wäre eigentlich genug Zeit gewesen, sich darum zu kümmern. --Digamma (Diskussion) 10:30, 10. Aug. 2020 (CEST)
Nach diversen idiotischen Antworten mal der Versuch das etwas Sinnvolles zu ergänzen. Faktisch sind die Lebensmittel immer noch Eigentum der "Vergesser", einfach wegwerfen wäre also rein formaljuritisch nicht erlaubt. Praktisch interessant das natürlich keinen, es dürfte sich kaum jemand auch nur wagen darüber zu meckern, das sein angebrochener Joghurt mit Drei-Monatsbart entsorgt wurde. Also ist der jeweilige Eigentünmer für die Entsorgung verantwortlich, der Chef sicher nicht
Ich würde das Zeug einfach entsorgen und dann einen Zettel á la [17] hinterlassen, um das etwas im Zaum zu halten. Perfekt geht im Büro vermutlich nie... Das habe ich auch schon ein paar Mal gemacht und bisher, wenn überhaupt, nur positives Feedback bekommen. Die meisten sind natürlich früh, das ihr verflüssigte Fischsalat einfach entsorgt wurde und sie das nicht selber machen mussten. Oder aber der "Ableger" wusste gar nicht mehr, das die Salatsauce mit bewegtem Inhalt von ihm war. gut ist, wenn es Einweghandschuhe gibt, evtl. welche besorgen (lassen) und dann gegen die vermutlich nicht mehr ganz neuen aus dem Erste-Hilfe-Kasten tauschen.
Die Frage ist übrigens gar nicht so blöde, wie hier manche Antworten suggerieren wollen. Flossenträger 10:43, 10. Aug. 2020 (CEST) P.S.: auf meiner letzten Arbeitsstelle ist auf Grund einer ähnlichen Lage (ohne Corona) mal der ganze Kühlschrank samt Inhalt verschwunden, der Chef muss keinen Kühlschrank anbieten, wollte er dann nach dem x-ten Mal auch nicht mehr.
@Flossenträger: Danke für eine vernünftige Antwort. Also ja, verantwortlich ist der jeweilige Eigentümer der Lebensmittel. Wenn dieser dem nicht nachkommt ist ja erst mal nicht gefragt worden. --KayHo (Diskussion) 10:56, 10. Aug. 2020 (CEST)
Ich weiß, das war auch mehr der Appell: mach es einfach, es wird sonst keiner tun. Siehe auch Schottelius. :) Flossenträger 11:05, 10. Aug. 2020 (CEST)
Ein kollektiv genutzter Kühlschrank braucht eine Kühlschrankordnung. Beispiel: Jedes eingestellte Produkt ist mit Namen des Besitzers und Einstelldatum zu beschriften (z.B. mit Klebezettel). Abgelaufene Produkte dürfen von jedem Nutzer ohne Nachfrage entsorgt werden.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 13:52, 10. Aug. 2020 (CEST)
@Flossenträger: - das sehe ich anders. Das Wegwerfen verdorbener Lebensmittel aus einem Kühlschrank dient der Gesunderhaltung aller Nutzer (sogar des Eigentümers der Lebensmittel). Hier hat der Gesundheitsschutz Vorrang vor dem Eigentumsrecht. Ich tippe auf Notwehr. Yotwen (Diskussion) 09:41, 13. Aug. 2020 (CEST)
Whose Job Is It, Anyway?

This is a story about four people named Everybody, Somebody, Anybody and Nobody. There was an important job to be done and Everybody was sure that Somebody would do it. Anybody could have done it, but Nobody did it. Somebody got angry about that, because it was Everybody’s job. Everybody thought Anybody could do it, but Nobody realized that Everybody wouldn’t do it. It ended up that Everybody blamed Somebody when Nobody did what Anybody could have. --178.4.186.225 14:29, 10. Aug. 2020 (CEST)

Okay, das mag sein bzw. wird wohl so sein, darüber mögen sich aber die Juristen streiten. Allerdings bleibt der gammelige Käse immer noch das Eigentum des Vergessers. Er kann Dich dann nur nicht erfolgreich wegen Unterschlagung verklagen. Flossenträger 10:11, 13. Aug. 2020 (CEST)
Ach was, da kann man ganz einfach einen Hygienplan erstellen, der definiert, unter welchen Umständen man sein Eigentumsrecht an im Kühlschrank gelagerten Lebensmitteln verliert bzw. der Entsorgung zustimmt. Jeder von den Millenials, der den Kühlschrank nutzen will, muß so einen Wisch unterschreiben und gut isses. Da wird sich auch kein Richter dagegen stellen, wenn sowas sauber formuliert ist. --178.4.183.117 13:09, 13. Aug. 2020 (CEST)
Wenn ich mir so ansehe, wie viele Zigarettenkippen im Eingangsbereich öffentlicher Gebäude auf dem Boden liegen, wundert mich ein versiffter Kühlschrank im Inneren des Gebäudes auch nicht mehr. Yotwen (Diskussion) 06:36, 14. Aug. 2020 (CEST)
Guck Dir mal die Studien an dazu, wie viele sich nach dem Toilettengang nicht die Hände waschen. Auch da stehen Topverdiener nicht selten an der Spitze. --178.4.183.117 15:47, 14. Aug. 2020 (CEST)
Habt ihr eigentlich sonst noch Probleme? Der der danach fragt, ist im Grunde genommen derjenige, der sich drum zu kümmern hat, dass der Kram entsorgt wird. In dem Fall heißt es normalerweise: Wer zuerst fragt, verliert und kriegt den Schwarzen Peter zugeschoben. Mach Dir nichts draus. Fürs Reinigen und Pflegen von Büromöbeln sind NICHT AUSSCHLIESSLICH immer nur die in dem Büro arbeitenden Frauen zuständig, sondern jeder, der den Kühlschrank benutzt. Ich frage mich sowieso, da es ja absehbar, dass Corona eine längerwierige Sache werden würde, warum ihr nicht sofort nach Bekanntgabe der Tatsache, dass ihr ins Homeoffice zieht, den Kühlschrank ausgestöpselt und gereinigt und die Sachen aufgeteilt oder entsorgt habt? Das wäre für mich jedenfalls die Sinnvollste Art und Weise gewesen, wie damit umgegangen wird. Außerdem: Du hast doch zu Hause mit Sicherheit auch einen Kühlschrank, den Du gelegentlich mal reinigen musst. Daher verstehe ich nicht, wieso du das so "ekelhaft findest? Da ist definitiv rein gar nichts ekliges dran, sondern dass sind Dinge, die einfach gelegentlich so oder so mal fällig sind und einer gewissen Regelmäßigkeit unterliegen. Fertig, aus Tür zu. Stellt für die Zukunft nen Arbeitsplan auf, bei dem jeder im Büro mal einmal im Monat zu einem bestimmten Termin dran ist, diesen Kühlschrank zu leeren, den Müll zu entsorgen und zu reinigen und du wirst sehen, dass das die beste Möglichkeit ist, um in Zukunft solchen Ekelhaftigkeiten vorzubeugen. Die Reinigung sollte dann mit Datum und Unterschrift der jeweils für den Reinigungsdienst eingeteilten Person versehen werden und wer sich nicht dran hält, der kriegt dann eben eine aufs Dach. --2001:16B8:2857:6000:68D8:7A02:F45D:845A 13:33, 16. Aug. 2020 (CEST)

Warum bekommt man nach Knie- oder Sprunggelenks-Operation in Deutschland Unterarmgehstützen, in den USA hingegen Achselstützen?

Ein amerikanischer Bekannter wundert sich sehr darüber und mir fällt auch prompt keine gute Antwort ein.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 23:03, 11. Aug. 2020 (CEST)

Unterarmstützen gelten in der Fachwelt wohl als sinnvoller, aber in den USA (fast nur da) sind Achselkrücken etabliert und der Mensch ist halt ein Gewohnheitstier. Einiges daran ist psychologisch: in den USA verbindet man Achselkrücken mit Sportunfällen und trägt sie sozusagen mit Stolz, Unterarmstützen hingegen werden mit chronischem Leiden und Alter assoziiert. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:16, 11. Aug. 2020 (CEST)
Und zwar zu Recht, denn das dauerhafte Benutzen der Achselkruecken verursacht regelmaessig Nervenschaeden. Fuer Dauerbenutzer kommt also nur die Unterarmstuetze in Frage. -- Juergen 217.61.203.35 23:26, 11. Aug. 2020 (CEST)
Kommt man mit einer Achselstütze überhaupt eine Treppe hoch? --Magnus (Diskussion) 08:38, 12. Aug. 2020 (CEST)
In den USA: Aufzüge. --Aalfons (Diskussion) 11:11, 12. Aug. 2020 (CEST)
Eben. Könnte mit ein Grund sein, warum in anderen Teilen der Welt auf Unterarmgehstützen gesetzt wird. --Magnus (Diskussion) 11:15, 12. Aug. 2020 (CEST)
Nein, Krankenkassen scheuen die möglichen Nervenschäden durch Achselkrücken und zahlen deshalb nur für Unterarmstützen. Diese aktivieren außerdem mehr Muskeln und trainieren den Körper besser. Yotwen (Diskussion) 09:08, 13. Aug. 2020 (CEST)
Achselkrücken sind doch voll pre-1950! — Daniel FR (Séparée) 00:16, 16. Aug. 2020 (CEST)
Im Ländern ohne aluminium- und kunststoffverarbeitende Industrie mögen sie auch 2020 noch aktuell sein, da sie auch handwerklich ohne spezielle Maschinen und Werkstoffe hergestellt werden können. Das könnte mitunter ausschlaggebend für die Auswahl des Hilfsmittels sein. --Rôtkæppchen₆₈ 01:44, 16. Aug. 2020 (CEST)
Naja, zu diesen Ländern gehören aber zumindest die USA ja nicht. Die Exemplare, die der amerikanische Bekannte des Fragestellers meinte, sind wahrscheinlich auch aus Aluminium o. ä. Hölzerne dürften übrigens, abgesehen vom handwerklichen Aufwand (kostet ja auch), schon wegen des Gewichts in den Ländern, die sich's leisten könnten, nicht mehr im Schwange sein. --Xocolatl (Diskussion) 14:49, 16. Aug. 2020 (CEST)

Liste von Aktien nach Dividende

Hallo Liebe Leute ,

ich habe zwei fragen:

1. Wo finde ich eine Liste in der die Aktien nach Dividende aufgeschlüsselt sind. Bislang habe ich hier nur Listen von Dax/Mdax usw. gefunden nicht jedoch vergleichbare Listen aus anderen Ländern wie z.B. Großbritanien, Frankreich,Niederlande, Usa, Israel, Dänemark , Japan , Italien usw.

2. Aus welchen Ländern kann man unkompliziert Aktien kaufen ohne das es Probleme mit der Quellsteuer gibt. d.h. das alles automatisch verrechnet wird , man keinen höheren Steuersatz zahlen muss als in Deutschland üblich und man nicht zum Finanzamt wegen Rückerstattung gehen muss?

Für Infos wäre ich sehr dankbar!

--2A02:810A:86C0:66EC:F8AD:4EB3:9728:2B88 15:55, 15. Aug. 2020 (CEST)

Frag einen Finanzberater. Wikipedia ist kein Ratgeber. --178.4.183.75 16:13, 15. Aug. 2020 (CEST)
Eindeutig Wissensfragen, die hier in der Auskunft durchaus beantwortet werden könnten. --213.188.237.101 18:19, 15. Aug. 2020 (CEST)
Eindeutig ein Wunsch nach Anlageberatung, was nicht Aufgabe der Auskunft ist. --178.4.183.75 20:12, 15. Aug. 2020 (CEST)
Hat finanzen.net sowas nicht?
Ansonsten ein Hinweis: Je nach Einkunftssituation kann es durchaus sinnvoll sein, auch freiwillig eine Steuererklärung abzugeben und dabei prüfen zu lassen, ob die Kapitaleinkünfte günstiger als mit den pauschalen 25% versteuert werden können. Es muss nicht bei den 25% bleiben - auch für Aktien, deren Erträge direkt in Deutschland besteuert worden sind. --2001:16B8:10C1:E000:7909:31B0:74FD:FA0C 19:33, 15. Aug. 2020 (CEST)
Es gibt Dividenden-Fonds, bzw. besser -ETFs, die nach verschiedensten Kriterien zusammengesetzt sein können. zum Beispiel nach Region, Branche,... --Tommes  22:58, 16. Aug. 2020 (CEST)

Fake News zu russischem Impfstoff

Es sollte erwähnt werden, daß die gestern lancierte und vielfach kommentierte Nachricht, daß in Rußland ein SARS-CoV-2-Impfstoff zugelassen worden, wäre, offenbar nicht auf Fakten beruht. Tatsächlich hatten die russischen Behörden gemeldet, daß ein solcher Impfstoff registriert worden wäre, was die Voraussetzung für die vor einer Zulassung erforderlichen Phase-III-Prüfung ist. Kann das jemand mit Quellen außerhalb von anti-spiegel.ru bestätigen? --77.8.82.146 23:15, 12. Aug. 2020 (CEST)

Ich glaube kaum, das die gesamte Weltpresse die Mitteilungen aus Moskau falsch übersetzt oder interpretiert hat. Und wenn, dann wäre das in Moskau aufgefallen und umgehend eine Reichtigstellung nachgeschoben worden. --Bahnmoeller (Diskussion) 02:42, 13. Aug. 2020 (CEST)
Falschmeldungen in der gesamten Weltpresse kommen zumindest sehr häufig vor. In Bezug auf Nordkorea sind sie die Regel. --Christian140 (Diskussion) 06:32, 13. Aug. 2020 (CEST)
Wo kann man das mit den regelhaften Falschmeldungen in der gesamten Weltpresse in Bezug auf Nordkorea denn nachlesen? --  itu (Disk) 21:40, 14. Aug. 2020 (CEST)
Der Impfstoff wurde bislang an 38 Personen getestet und basiert auf inaktivierten Adenoviren, denen SARS-CoV-2 Spikes aufgesetzt wurden, um das Immunsystem anzufixen. Dieser Ansatz ist im Grunde gar nicht mal schlecht, bloß sind 38 Testpersonen schon echt wenig. Da darf man sich durchaus fragen, wem die das jetzt spritzen wollen bzw. wer sich das spritzen läßt und wie man überhaupt in so kurzer Zeit einer "beständige Immunität" feststellen konnte. Normalerweise würde man jetzt ein paar tausend Testpersonen über mehrere Jahre in der Auseinandersetzung mit der Vaccine beobachten, aber Rußland hatte wohl noch einen Deckel offen die USA betreffen seit der Mondlandung. China impft übrigens schon seit einigen Wochen - nach dem, was man so hört - aber bei der WHO haben die anscheinend noch nicht angeklopft. --178.4.183.117 12:51, 13. Aug. 2020 (CEST)
Gestern hörte ich, dass die Inder schon mitten in der heißen Testphase sind und zum Nationalfeiertag am 15. August den Impfstoff zum allgemeinen Gebrauch zur Verfügung zu stellen wollen. Ansonsten muss man abwarten, was der orange Universalgelehrte schon im Oval Office lagert. Nur der Gröpaz kann die Welt retten! --Klaus-Peter (aufunddavon) 13:21, 13. Aug. 2020 (CEST)
Was sollen denn diese tiefsinnigen Spekulationen über den Entwicklungsstand von Corona-Impfstoffen? Es geht doch einzig und allein darum, was die Russen tatsächlich vermeldet hatten - Zulassung oder Registrierung (und zwar noch ohne Zulassung)? Das sollte doch jemand, der die russische Sprache beherrscht (oder die autorisierte englischsprachige Version der Meldung findet), blitzschnell klären können. Ob sich die internationalen "Qualitätsmedien" vielleicht zum Affen gemacht haben - so what? --77.1.198.109 15:39, 13. Aug. 2020 (CEST)
Bist Du Dir sicher, daß die Russen bei diesen Meldungen einer offiziellen Nomenklatur folgen? Von Ärzten würde ich sowas schon erwarten, aber Journalisten schreiben häufig ohne nachzudenken, weil sie die Fachbegriffe gar nicht unterscheiden können. --178.4.183.117 04:22, 14. Aug. 2020 (CEST)
Wörter haben Bedeutungen, im Russischen garantiert auch. Wir machen hier mal folgendes: Sie anten, wir fragworten. OK? --77.0.133.191 08:33, 14. Aug. 2020 (CEST)
Wörter haben meist mehrere Bedeutungen. Das gilt bspw. auch für registrieren und zulassen. Im Russischen wird das ähnlich sein. --178.4.183.117 15:32, 14. Aug. 2020 (CEST)
Hat denn hier wirklich keiner Ahnung? --77.6.93.162 00:28, 17. Aug. 2020 (CEST)

Mit 66 Pillen....

Datei:PillenPortion.PNG

Eine Person im Bekanntenkreis mit rein autodidaktischen Medizinkenntnissen fühlt sich berufen, einer alten Frau zu helfen durch Verabreichung von rund 60 Pillen Nahrungsergänzungsmitteln pro Tag (offenbar zu guten Teilen als Vitamine deklariert; im Bild ein von dieser Person vorgefülltes Beispiel). Ohne überhaupt zu wissen, was genau diese Pillen sind - kann das gut sein? Was könnten Schadwirkungen sein - unter der Annahme, dass die Pillen an sich und in moderaten Dosen nicht schädlich sind? --AF (Diskussion) 20:45, 15. Aug. 2020 (CEST)

Wir haben einen Artikel zu Hypervitaminose. Für den Körper gefährlich ist vor allem eine (vor allem langjährige) Überdosierung mit Vitamin A, der Rest schadet allenfalls dem Geldbeutel. -- 109.91.35.36 21:05, 15. Aug. 2020 (CEST)
Es gibt auch spezielle Störungen, bei denen bestimmte Elemente bereits im Übermaß im Blut vorhanden sind, und eine Mehrgabe echten Schaden anrichten kann, wie z.B. Hyperkaliämie (Kalium) oder Hämochromatose (Eisen). --Stilfehler (Diskussion) 21:14, 15. Aug. 2020 (CEST)
Insgesamt müsste man schon im Einzelnen wissen, welche "Nahrungsergänzungsmittel" gegeben werden, und zudem wissen, welche Arzneimittel schon ärztlich verschrieben wurden. Man kann auch mit "Brennnessel-Tabletten" zur Entwässerung eine lebensgefährliche Hypokaliämie erzeugen.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 21:22, 15. Aug. 2020 (CEST)
Ich werde versuchen, es zu eruieren. Unabhängig davon - könnte nicht schon die pure Anzahl negativ für den Appetit der alten Frau sein? --AF (Diskussion) 22:27, 15. Aug. 2020 (CEST)
Nein, s.u. Kalium ist da AFAICS auf dem Photo keins dabei, Brennesseltabletten - von denen ich auch keine sehe - zählen übrigens eher als Heilkraut, denn als Nahrungsergänzung und man müßte sie überdosieren, um einen Schaden zu provozieren, so wie alles im Übermaß schaden kann; Wasser bspw. kann auf gleich mehrere Arten absolut tödlich wirken. --178.4.183.75 01:36, 16. Aug. 2020 (CEST)
"eine Person mit rein autodidaktischen Medizinkenntnissen" lässt mich etwas ratlos zurück, ist es ein Heilpraktiker bzw. verdient diese überhaupt daran ?! Und ja, es gibt außer Vit.A auch etwa noch die Hypervitaminose D. Und insbesondere die Niere arbeitet dann ohnehin unter Hochlast, auch eher harmloseres wie Vit.C überhaupt loszuwerden--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:34, 15. Aug. 2020 (CEST)
Die Person hat kein eingetragenes Gewerbe und verdient formal nicht daran. Hinweise auf Nutzung als indirekte Einnahme auf nicht ganz legalem Wege liegen vor, aber das weiter auszuführen liegt außerhalb der Sinnhaftigkeit hier. --AF (Diskussion) 22:44, 15. Aug. 2020 (CEST)
Da die ältere Dame nach deinen Schilderungen auch etwas skeptisch ist (interpretiere ich mal so, da Du ihre Tabletten ablichten konntest), sollte sie diesen Punkt am besten mal mit ihrem Hausarzt besprechen--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:54, 15. Aug. 2020 (CEST)
Wo liest Du das? --178.4.183.75 01:36, 16. Aug. 2020 (CEST)
Entscheidend ist nur, ob die Dosierungen der verabreichten Substanzen den Vorgaben entspricht. Alte Menschen sind häufig latent unterversorgt, da darf man gerne etwas zugeben. Auf den ersten Blick sieht das jetzt nicht schlimm aus für mich. Guck einfach mal in die Packungsbeilagen rein und zähl im Spender nach, ob innerhalb der Vorgaben verabreicht wird. Die frei verkäuflichen Präparate sind grundsätzlich niedrig dosiert, so daß man sich damit kaum schaden kann. Eine negative Wirkung auf den Appetit ist davon auch nicht zu erwarten. B-Vitamine können sogar appetitsteigernd wirken. Ihren Arzt müßtest Du nur dann fragen, wenn sie eine Chemo bekommt. --178.4.183.75 01:36, 16. Aug. 2020 (CEST)

Der Rat mit dem Hausarzt erachte ich auch als zielführend. Solche Hobbyärzte erachte ich als höchst bedenklich (nett ausgedrückt). --Elrond (Diskussion) 01:28, 16. Aug. 2020 (CEST)

Da täuschst Du Dich. Frei verkäufliche Nahrungsergänzungsmittel sind deswegen frei verkäuflich, weil man sich damit kaum schaden kann. Die spendable Person betätigt sich auch nicht als "Hobbyarzt", sondern als Hobbyernährungsberater. Das ist - rein sachlich betrachtet - unbedenklich. --178.4.107.35 16:09, 16. Aug. 2020 (CEST)
Und dann gibt es ja noch Nahrungsergänzungsmittel, die gar keine Arzneistoffe, sondern nur Lebensmittel enthalten. Da muss man sich nur mal die teils mehrseitigen Anzeigen in seniorenaffinen Zeitschriften anschauen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:36, 16. Aug. 2020 (CEST)
Unsinn, in Nahrungsergänzungsmitteln dürfen grundsätzlich keine Arzneistoffe enthalten sein, denn dann wären es Arzneimittel, die nach dem AMG geregelt sind und nicht nach dem LFGB. Sowas lernt man nicht aus seniorenaffinen Zeitschriften und genau deswegen sollst Du Dich aus medizinischen Themen raushalten. --178.4.107.35 19:35, 16. Aug. 2020 (CEST)
Sorry. Ernährung ist kein medizinisches, sondern ein physiologisches Thema. Das vergesse ich immer wieder regelmäßig. --Rôtkæppchen₆₈ 00:47, 17. Aug. 2020 (CEST)
Die Frage des TO zielt allerdings auf mögliche gesundheitsschädliche Effekte und ist darum eine medizinische. --188.107.12.189 15:19, 18. Aug. 2020 (CEST)
Au weia, Du verzapfst aber einen Blödsinn. Natürlich kann man sich mit NEMs in "passender" Dosis selber Schaden zufügen.[18] Wenn man keine Ahnung von Themen hat, sollte man besser die Finger von der Tastatur lassen. Flossenträger 08:49, 17. Aug. 2020 (CEST)
Da steht doch ganz deutlich "Überdosierung vermeiden", gell? Und nicht anderes schreibe ich hier von Anfang an. Also fahr mal runter, lies genauer und denk über das gelesene nach, bevor Du Dich hier unnötig aufplusterst. --178.4.186.174 15:43, 17. Aug. 2020 (CEST)
Also wenn ich das lese, dass da jemandem insgesamt etwas mehr als 66 Pillen am Tag verabreicht werden, dann frage ich mich allerdings, ob derjenige, der dafür verantwortlich ist, noch ganz knusper ist. Das ist meine ganz ehrliche Meinung. Man kann auch mit der Nahrung, die man aufnimmt, wenn sie richtig zubereitet ist, Defizite im Vitamin- und Mineralstoffhaushalt ausgleichen, dazu braucht man nicht grundsätzlich Nahrungsergänzungsmittel. Das ist jedenfalls MEINE Meinung. Und 66 Pillen? Das finde ich nun wirklich extrem viel.
Das einzige Mal, wo ich mal was davon gehört habe, dass jemand unheimlich viel solcher Nahrungsergänzungsmittel einnehmen musste, war bei einer Reportage über eine Ärztin, die sich mit einer gebrauchten Nadel verletzt hatte und danach an Aids erkrankt war und zudem eine Jobzusage aus den USA hatte, allerdings nur wegen einer Medikamentenstudie in Sachen Aids dort einreisen durfte, soweit ich weiß. Kann mich nur leider nicht dran erinnern, wann und wo dieser TV-Beitrag ausgestrahlt wurde, aber das ist jetzt auch schon eine ganze Weile her, dass das ausgestrahlt wurde. Nur mal so für einige der hier Anwesenden als kleiner Einwand zum Nachdenken. Ob die Frau überhaupt noch lebt, kann ich allerdings nicht sagen. --2001:16B8:2847:1A00:4C07:A554:2155:C39 15:57, 18. Aug. 2020 (CEST)
Der Schwiegervater meiner Tante war der Meinung, das alle Tabletten gesund sind. Alles, was nicht akut in Familie und Nachbarschaft gebraucht wurde, stopfte er jahrzehntelang in sich hinein. Man darf ja auch nichts verkommen lassen und die Warnungen der Anderen waren ihm nur lästig. Das machte ihn eher aggressiv, denn ‚die wollen mich nur loswerden‘. Immerhin, er wurde nicht, wie erhofft, über 100, sondern trat schon mit 78 ab. Selber schuld!--Klaus-Peter (aufunddavon) 16:07, 18. Aug. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage beantwortet. --188.107.12.189 18:57, 18. Aug. 2020 (CEST)

Wie schütze ich meine IOT-Geräte vor dem Hacken?

Ich werde wohl demnächst eine neue Waschmaschine anschaffen dürfen, die alte macht verdächtige Geräusche. Also nutze ich meine wertvolle Freizeit, mich über die Funktionen zu informieren. Auffällig ist, dass es inzwischen keine Waschmaschine mehr gibt. Die Dinger haben alle einen Computer an Bord, den man aus mir noch nicht so einsichtigen Gründen im hauseigenen WLAN anmelden muss. Anders als mein Laptop gibt es aber keinen Virenscanner, keine Firewall … Und wenn man dann nachliest, welche Geräte als "Zombies" in Botnetzen agieren, dann sind es genau die Waschmaschinen, Webcams, Fernseher, Videorecorder, Router usw. die mir als "Smarte" Ausstattung fürs Haus aufgedreht wurden. Leider habe ich in mehreren Stunden Recherche keine einzige Information gefunden, wie ich als Käufer etwas gegen den Befall meiner Geräte tun kann.

Was kann ich also tun, um meine IOT-Geräte sicherer zu machen? (Sicher scheint ja keine Option zu sein…) Yotwen (Diskussion) 21:26, 15. Aug. 2020 (CEST)

Einfach nicht im WLAN anmelden, das bringt keinen wirklichen Nutzen. --Seewolf (Diskussion) 21:47, 15. Aug. 2020 (CEST)
Falsches WLAN-Passwort einprogrammieren. So hab ich meinen Fernseher vom Smart-TV zu einem Fernseher gemacht. Ich vermisse nichts. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:47, 15. Aug. 2020 (CEST)
Früher hätte ich gesagt, schließe sie an ein Intranet ohne Gateway an und schließe dieses Netz nur fallweise an das Internet an, wenn entweder Fernzugriff benötigt wird oder Updates heruntergeladen werden müssen. Da heutige IoT-Geräte aber oftmals cloudbasiert sind, benötigen sie ständigen Internetzugriff. Du kannst natürlich versuchen, für derartige Geräte ein separates LAN/WLAN aufzubauen und diesen AP/Switch/Router nur dann ins WAN oder das LAN mit Internetzugang einzustöpseln, wenn es nötig ist. Ich habe damals extra einen lokalen IP-Bereich reserviert, damit ich diese beiden Netze ohne Adresskollision zusammenschalten konnte. Die IoT-Geräte erhielten alle feste IP-Adressen und die Adresse des fallweisen Routers als Gateway und DNS. War der Router nicht da, konnten die Geräte nicht nach Hause telefonieren und waren auch nicht von außen erreichbar. --Rôtkæppchen₆₈ 00:36, 16. Aug. 2020 (CEST)
Falls die verdächtigen Geräusche auf runtergeschmirgelte Kohlebürsten zurückzuführen sind, könnte eine Reperatur das Problem evtl. weitere 10 Jahre hinausschieben - vermutlich wird dann vorher ein neues Auto fällig ... ;-/ Gute Nacht, --Burkhard (Diskussion) 00:48, 16. Aug. 2020 (CEST)
Das könnte stimmen, zumal bei neueren Waschmaschinen alles „Plastik fantastik“ ist. Wenn Du Glück hast, erwischst Du aber eine Waschmaschine mit bürstenlosem Gleichstrommotor, die gar keine Kohlebürsten hat. --Rôtkæppchen₆₈ 01:27, 16. Aug. 2020 (CEST)
Üblicherweise lassen über die Jahre auch die Reibungsdämpfer der Trommelaufhängung nach. Zum Auswechseln braucht's vor allem Platz um die Maschine rum. Ferner Geld oder Cleverness (~ 200,- als BSH-Originalteile oder ~ 20,- über diverse Internet-Zwischenhändler als Zulieferer-Originalteil). Anleitungen gibt es auf Youtube. --84.190.203.144 06:36, 16. Aug. 2020 (CEST)
Der Schweizer Hersteller Wyss Mirella baut nach wie vor einfache, unverwüstliche Waschmaschinen "für die Ewigkeit". Ich glaube nicht, dass die Geräte WLAN-Schnickschnack an Bord haben. Sind dafür aber auch etwas teurer. Disclaimer: Ich habe nichts mit der Firma zu tun und erhalte keine Provision. Vielleicht sind sie in Deutschland auch gar nicht so einfach zu erwerben. Und Achtung: Ich glaube, dass nur die beiden Maschinen mit dem Label "Wyss Mirella" wirklich Schweizer Produkte sind, denn bei diesen steht es extra dabei - die "Wyss Menage 6400" ist vermutlich ein "billiges" Importgerät. Gestumblindi 19:10, 16. Aug. 2020 (CEST)
Ja, die Menage 6400 und das Vorgängermodell 6200 sehen doch arg nach BSH Hausgeräte mit leicht geänderten Plastikteilen aus. BSH stellt unter anderem Constructa, Bosch, Siemens und die Mediamarkt-Eigenmarke Koenic her. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 17. Aug. 2020 (CEST)

Also, wenn ich mir einfach bei z.B. Bosch die erst beste Waschmaschine anschaue, dann ist da kein WLAN-Feature drin. Wo nix drin ist kann auch nix gehackt werden. --sk (Diskussion) 19:23, 16. Aug. 2020 (CEST)

Wie heißen die Chromblätter der Illustrationen in alten Lexikons?

Alte Lexikons haben rasterlose farbige Illustrationen die mit einem Pergamentpapier geschützt werden. Im Illustrationsverzeichnis sind sie als "Chromblatt" bezeichnet. Meine Frage, wie heißen diese Blätter genau und in welchem Druckverfahren wurden sie hergestellt? Danke für eine Antwort

--Bavarico (Diskussion) 16:03, 16. Aug. 2020 (CEST)

Farbtafel, Photochromdruck, Steindruck. --Rôtkæppchen₆₈ 16:28, 16. Aug. 2020 (CEST)
Es wird sich um Chromolithografien handeln. Gestumblindi 19:03, 16. Aug. 2020 (CEST)
Heißen die Dinger nicht Lexikönner im Gegensatz zu Lexiwoller, für Bücher die eben kein Wissen bereit halten? --2A02:908:2D12:8BC0:E957:3428:D3FB:F207 22:39, 16. Aug. 2020 (CEST)
Mhmm, da kann man wahrscheinlich sogar was über die Zeichensetzung bei Relativsätzen nachlesen. --Xocolatl (Diskussion) 00:30, 17. Aug. 2020 (CEST)

private Bücherdatenbank

Weiß jemand eine Webseite, ähnlich Discogs nur für Bücher? Auch mit Strichcodescanner und möglichst angebunden an eine ISBN-Datenbank? BücherTreff hat leider keinen Scanner. :-( --Andreas Schwarzkopf (Diskussion) 18:51, 16. Aug. 2020 (CEST)

Die Funktion der Website übernehmen eigentlich die Bibliotheken. Für Literaturverwaltungssoftware bin ich ein Fan von Citavi. Holt sich die Daten von der DNB, unterstützt Strichcode-Scans und ist sehr vielseitig. Internationaler Konkurrent ist EndNote, damit geht´s vermutlich auch. --Rudolph Buch (Diskussion) 19:00, 16. Aug. 2020 (CEST)
LibraryThing könnte etwas für dich sein. Gestumblindi 19:01, 16. Aug. 2020 (CEST)
Danke für die Hinweise. Auf den ersten Blick scheint letzteres für mich interessant zu sein, weil ich es auch auf Android nutzen will und die Kamera meines Tablets als Scanner. --Andreas Schwarzkopf (Diskussion) 11:14, 17. Aug. 2020 (CEST)
An dieser Stelle verweise ich auch auf den roten Kasten am Anfang von Wikipedia:Bibliothek sowie auf die dortige Gruppe wikipediabibliothek. Gruß --Flominator 11:39, 17. Aug. 2020 (CEST)

Internet über die Stromleitung

Gibt es Powerline-Adapter, die ohne LAN-Kabel auskommen? Also: Router -> Wlan -> Powerline-Adapter (Client) -> Stromkabel -> Powerline-Adapter (AP) -> Wlan. --85.212.155.144 19:11, 16. Aug. 2020 (CEST)

[19] --Rôtkæppchen₆₈ 19:20, 16. Aug. 2020 (CEST)
so wie ich das 1260E verstehe, funktioniert zwar die Empfängerseite mit Wlan, aber die Sendeseite beim Router muss mit Kabel angeschlossen werden. Leider sind die AVM-Seiten reines Marketinggeschwurbel ohne technische Infos. --85.212.179.89 10:22, 17. Aug. 2020 (CEST)

Verbraucherinformationen zu Hörgeräten

Wo kann man sich einigermaßen objektiv und umfassend über Daten und Eigenschaften am Markt erhältlicher Hörgeräte informieren? Problem: Der Hörgeräteakustiker bietet in der "Krankenkassenklasse" üblicherweise nur zwei oder drei Modelle an - vermutlich solche, die für ihn am lukrativsten sind - und redet die schön; es dürfte aber hunderte geben, und natürlich kann man nicht dutzende Akustikerläden abklappern. Gibt es Ratgeber, Foren oder Testberichte? (Man hat als Kunde das Problem, daß man die Qualität der Hörhilfe nicht wirklich objektiv beurteilen kann, weil man wegen der Hörschädigung eben nicht weiß, wie die Welt "richtig" klingt und was an Verbesserungen möglich und was unrealistisch ist, und ist den Methoden der Anbieter relativ hilflos ausgeliefert. Ich habe jedenfalls Aussagen gehört, denen ich kein großes Vertrauen entgegenbringe, z. B. "natürlichere Baßwiedergabe würde hohe Leistungen erfordern und zu Lasten der Batterielebensdauer gehen". Erscheint mir als faule Ausrede: Der "Lautsprecher" befindet sich so nahe am Ohr, daß wir dabei immer noch im Mikrowattbereich sind.) --95.116.186.76 13:01, 15. Aug. 2020 (CEST)

Bei der Stiftung Warentest erstaunlicherweise keine Tests von Hörgeräten, aber immerhin von Hörgeräteakustikern mit guter Beratung: https://www.test.de/thema/hoergeraete/. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:30, 15. Aug. 2020 (CEST)
Sehr komplexes Thema. Hörgeräteakustik ist ein hochkompetiver und undurchsichtiger Markt. Als Forum könnte man https://www.schwerhoerigenforum.de/viscacha/index.php nennen.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 14:16, 15. Aug. 2020 (CEST)
Sind's die Augen geh' zu „Wenigfrau“ und in einigen Filialen bietet er auch Hörgeräte an. Das läuft sehr kompetent ab und für seine ‚Kassenmodelle‘ zahlt man woanders schon einen üppigen Aufschlag.--Klaus-Peter (aufunddavon) 15:59, 15. Aug. 2020 (CEST)
Fielmann-Mitarbeiter mögen idR kompetent sein, werden aber kaum eine objektive Marktübersicht anbieten können. --213.188.237.101 18:41, 15. Aug. 2020 (CEST)

Als langjähriger Hörgeräteträger gebe ich Dir folgenden Tip: Es gibt nicht 'DAS beste' Hörgerät für alle. Lass eine Anpassung machen, dann merkst Du selber, welches Hörgerät das für Dich beste ist. Auch wenn Du etwas zuzahlen musst, ein richtig gut eingestelltes für Dich passendes Hörgerät ist eine echte Erleichterung und unglaubliche Steigerung der Lebensqualität. Wenn Du dem einen Akustiker nicht traust, kannst Du die Prozedur der Anpassung bei einem zweiten wiederholen, ggf. mit anderen Geräten. Allerdings dauert eine Anpassung mehrere Wochen, das liegt daran, dass sich Deine Ohren erst mal überhaupt an ein Hörgerät gewöhnen müssen und die Feineinstellungen eben dauern. Ich habe bei meiner letzten Anpassung, die rund vier Monate dauerte, drei Geräte ausprobiert und das mit dem mittleren Preis war meines. Da wurde mir nichts aufgeschwatzt. Aus diesem Grund wird Stiftung Warentest vernünftigerweise wohl noch keinen Test durchgeführt haben, Mensch A hat einen anderen 'Knick' im Ohr als Mensch B und selbst wenn die Knicke nach Messung sehr ähnlich aussehen, empfinden A und B die Korrektur höchst unterschiedlich, sodass A mit Gerät X besser klarkommt und B mit Gerät Y. --Elrond (Diskussion) 01:23, 16. Aug. 2020 (CEST)

Wieviele Promille des potentiellen Angebots wären mit dieser Vorgehensweise denn erreichbar? Oder wie "vertrauenswürdige" Hörgeräteakustiker ausfindig zu machen? Stand der Technik, auch bei "Kassengeräten", sind Digitalgeräte, in die sich beliebige "Knicke" in den Verstärkungskennlinien einprogrammieren lassen, was aber bei weitem nicht alles ist, Stichworte Dynamikkompression oder situationsabhängige dynamische Kennlinienadaption. Theoretisch geht wahnsinnig viel, der Pferdefuß ist das Principal-agent-Problem: Die Interessen der Hörgeräteakustiker sind nicht die der Kunden, und die Marktsituation ist für die Kunden nicht transparent, daher funktioniert der Wettbewerb nicht. --77.6.93.162 09:51, 16. Aug. 2020 (CEST)
In meinem lokalen Umfeld gibt es grob geschätzt ein Dutzend Hörgeräteakustiker. Meinen habe ich durch eine private Empfehlung gekriegt. Da sich Gehörlose und Schwerhörige durchaus auch in Gruppierungen organisieren, kann man als Ansatz schauen, was es da in der Umgebung gibt und dann persönliche Bewertungen abholen. Ein Akustiker, der seine Kunden (regelmäßig) über den Tisch zieht, wird in diesen Kreisen sicher keine gute Bewertung kriegen. Ich habe den meinen auch schon weiterempfohlen und von dieser Person eine Rückmeldung erhalten, die sich mit meiner deckt. Da mag es bei den pro Niederlassung ggf. mehreren Mitarbeitern merkliche Unterschiede geben, aber wenn 'meine' Akustikerin sagt, dass ich mit Herrn X oder Frau Y auch gut bedient bin, würde ich ihr das glauben. Man geht nicht mehr als zehn Jahre zu einem Laden, dem man nicht vertraut. Ein Hörgerät online zu bestellen und nur per Messung einstellen zu lassen, davon rate ich dringend ab, das habe ich nun auch schon mehrfach mitgekriegt und die Leute waren im Endeffekt in keiner Weise zufrieden. Ein Versender war so dreist, ein Gerät ohne jede Einstellung zu verschicken, mit der Empfehlung, damit zu einem lokalen Akustiker zu gehen, die würden die Einstellung kostenfrei übernehmen. Taten die natürlich nicht, so eine Anpassung dauert in Summe mind. ca. 20 h Zudem hätte man in einer solchen Situation eh nur ein Gerät; und wenn das das falsche ist - Pech gehabt. Bei mir wurde bei meiner Anpassung aller Schnick und Schnack gemacht, allerdings habe ich auch kein Kassengerät genommen und einiges dazugezahlt, aber das war es mit (siehe oben) auch wert. --Elrond (Diskussion) 11:58, 17. Aug. 2020 (CEST)
+1 Trage eins seit mehr als 10 Jahren. Natürlich verkauft der Akustiker nur einige Firmen, aber nach meiner erfahrung kommt es stark auf die Praktikabilität für den Einzelnen an. Habe Geräte mit vielen Einstellungen und soilche mit vielen Automatiken probiert und am Ende immer recht simple genommen. ICH muß damit täglich zurecht kommen - bei Ihnen liegt der Fall vielleicht ein wenig anders.--79.194.90.196 13:20, 17. Aug. 2020 (CEST)

Lemma für Buchcover

Welches Lemma wäre geeignet, um die gestalterische Seite eines Buchcovers zu beschreiben? Es gibt Bucheinband, Schutzumschlag und Buchdeckel, aber alle Artikel beschäftigen sich überwiegend mit materiellen und historischen Aspekten des Buchbinderhandwerks, die in der gegenwärtigen Buchproduktion bzw. der zeitgenössischen Gestaltung von Buchumschlägen keine große Rolle spielen. Meine Idee war, im Lemma Buchumschlag die gestalterischen Aspekte dessen zu thematisieren, was auf Buchdeckeln abgebildet ist. Wie seht ihr das?--ChickSR (Diskussion) 00:32, 16. Aug. 2020 (CEST)

Inwiefern soll sich der Artikel von Bucheinband#Geschichte der europäischen Einbandgestaltung unterscheiden? --BlackEyedLion (Diskussion) 00:59, 16. Aug. 2020 (CEST)
Das kommt der Sache in der Tat am nächsten. Problem ist nur, dass "Buchumschlag" auf "Schutzumschlag" weitergeleitet wird, im Sprachgebrauch von Literaturkritik und -wissenschaft aber zumeist das auf dem Bucheinband Abgebildete bezeichnet. Vor allem bei Taschenbüchern und Hardcovers ohne Schutzumschlag ist diese Weiterleitung irreführend. Wäre evtl. eine Begriffsklärung bei Buchumschlag sinnvoll?--ChickSR (Diskussion) 08:30, 16. Aug. 2020 (CEST)
IMO nicht. Ich würde in der Einleitung von Schutzumschlag die Gestaltung anreißen und von dort verlinken. Eine BKL sollte man nur dann verwenden, wenn es sich tatsächlich um verschiedene Begriffe mit derselben Bezeichung handelt, was ich hier nicht sehe. --178.4.107.35 16:04, 16. Aug. 2020 (CEST)
Ich bin darauf gekommen, weil eine Literaturkritikerin bei einem Kommentar über das Cover eines Hardcover-Romans ohne Schutzumschlag das Wort "Buchumschlag" verwendet hat. In diesem Fall liegen doch offensichtlich zwei verschiedene Bedeutungen eines Worts vor.--ChickSR (Diskussion) 20:56, 16. Aug. 2020 (CEST)
Die Literaturkritikerin hat den falschen Begriff verwendet. Was sie meinte, nennt sich Einband. Rainer Z ... 12:10, 17. Aug. 2020 (CEST)
Das mag aus der Sicht eines Buchherstellers so sein. Aber der zeitgenössische Sprachgebrauch deutet darauf hin, dass "Umschlag" synonym zu "Einband" gebraucht wird. Die Buchgestalterin Judith Schalansky sagt in der FAZ "Umschlag" über ihr Werk "Der Hals der Giraffe", das als Hardcover ohne Schutzumschlag vorliegt.--ChickSR (Diskussion) 17:53, 17. Aug. 2020 (CEST)
Diesen Eindruck kann ich nicht bestätigen und wir wollen auch nicht dazu beitragen, die falsche Verwendung von Bezeichnungen zu fördern. Man kann das aller höchstens mal nebenher erwähnen, falls sich eine stark gehäufte Verwendung nachweisen läßt, aber lemmafähig ist das nicht und daher auch kein Fall für eine BKL. Da muß der unkundige Leser ggf. halt mal einen Artikel anlesen, bis er merkt, daß er eigentlich woanders hin wollte. Das ist eine wünschenswerte Lernerfahrung, die wir niemandem vorenthalten sollten. --178.4.186.174 21:55, 17. Aug. 2020 (CEST)
Buchgestaltung. —-Niki.L (Diskussion) 15:16, 16. Aug. 2020 (CEST)
Ack, da sollte das eingebaut werden. --178.4.107.35 16:04, 16. Aug. 2020 (CEST)
Was genau sollte da wo eingebaut werden?--ChickSR (Diskussion) 20:56, 16. Aug. 2020 (CEST)
In Buchgestaltung#Gestalterische_Elemente könnte die gestalterische Seite eines Buchcovers beschrieben werden. Leider ist der Abschnitt etwas How-to, was ein Einfügen erschwert. --178.4.186.174 15:57, 17. Aug. 2020 (CEST)
Das klingt nach frühen Wikipedia-Tagen. Der Artikel müsste grundlegend überarbeitet und bequellt werden.--ChickSR (Diskussion) 17:55, 17. Aug. 2020 (CEST)
Wenn Du Zeit und Lust dazu hättest, wäre ich sehr dafür. Der Artikel sieht verwaist aus, da könnte man sich vermutlich austoben und Potential für mehr steckt sicherlich drin in dem Lemma. --178.4.186.174 21:55, 17. Aug. 2020 (CEST)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Kein TV über Satellit

Seit gestern kein TV über Satellit (Astra); Anzeige „Kein Signal“. Die Radiosender sind aber empfangbar. Möglicher Grund könnte ein sehr starker Gewittersturm vorgestern gewesen sein. Nur: der Sturm war ca. 17.00, das TV lief den ganzen Abend noch einwandfrei. Hat jemand eine Idee? --2003:D0:2F1C:5A37:2517:AB9E:3866:4FF 22:48, 16. Aug. 2020 (CEST)

Als erstes AEG: Ausschalten (vom Netz nehmen), einschalten, geht? Anschließend mal die F-Stecker an der Antenne überprüfen: nass, abgerutscht, kurzgeschlossen?. Dann geht's an die Ausrichtung der Schüssel: bringt Hin- und Herbiegen was? Grüße Dumbox (Diskussion) 23:10, 16. Aug. 2020 (CEST)
Nicht immer sind LNBs vollkommen wetterfest - ich hatte vor einigen Jahren mal richtig Spass mit einem Exemplar, das HD-Sender nach Belieben empfing - oder eben auch nicht. Beim Austausch stellte sich heraus, dass Regenwasser in das Gehäuse eingedrungen war - und wohl abhängig vom "Füllstand" Sender in bestimmten Bändern nicht mehr erreichbar waren. --Burkhard (Diskussion) 23:17, 16. Aug. 2020 (CEST)
Stand der Dinge: Meine auf den vorderen Programmplätzen gespeicherten deutschsprachigen TV-Sender (auch einige eng. und franz.) sagen nichts mehr: „Kein Signal“. Auf den hinteren Programmplätzen sind aber noch einige Sender aktiv. Ich kann also eine Reihe arabischer Sender empfangen, habe mindestens einen persischen, einen kurdischen, einen armenischen, einen azerbaidschanischen, einen russischen und sogar zwei japanische gefunden. Außerdem eine Reihe von italienischen Verkaufssendern sowie NASA TV. TV-Gerät und Verbindung zum Satelliten scheinen also noch in Ordnung zu sein. Für die – scheinbar (?) – abgeschalteten Sender habe ich keine Erklärung. --2003:D0:2F1C:5A5B:A52D:DE47:A286:5A0B 18:52, 17. Aug. 2020 (CEST)
Deine Anlage kann offenbar (mindestens) zwei Satelliten anpeilen, nämlich Astra 19,2° (u. a. deutsche Standardsender), sowie Hotbird 13° (viel Italienisches), und das Empfangsteil (LNB, das Ding, das auf die Schüssel guckt) für Astra hat ein Problem. Jetzt bräuchte man aber doch Genaueres zur Konfiguration der Anlage. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:34, 17. Aug. 2020 (CEST)
Zur Kontrolle kannst du hier und hier mal abhaken, was du empfängst. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:48, 17. Aug. 2020 (CEST)

Einfache(!) Navigationssoftware online

Bisher habe ich für meine KFZ-Touren immer Google Maps verwendet, leider sind nur 10 Wegpunkte möglich; was ich brauche sind 40 oder so (große Tour steht an). Mein Billig-Navi gibt das nicht her, ein neues ist mir zu teuer. Nun bin ich auf der Suche nach einer solchen Softwarelösung im I-Net. Ich würde unterwegs einfach mein Smartpohne verwenden (also permanent online gehen, in der Hoffnung, dass überall ein GSM-Netz verfügtbar ist). Am besten Freeware. --95.115.37.20 21:23, 16. Aug. 2020 (CEST)

Warum muss es unbedingt online sein? Gibt doch genug Offline-Navi-Apps fürs Schlaufon wie MapFactor, MagicEarth, Dynavix (um nur die freien und kostenlosen zu nennen) … was die an Beschränkungen bei Anzahl der Wegpunkte haben, müsstest du allerdings selbst ausprobieren. Aber das macht dich schonmal vom Mobilfunknetz unabhängig. --Kreuzschnabel 22:26, 16. Aug. 2020 (CEST)
Gerade wenn du im Wald stehst, steht du ohne Netz da. --Bahnmoeller (Diskussion) 12:32, 17. Aug. 2020 (CEST)
Da ich vorzugsweise durch Funklöcher fahre und ohnehin bei OSM sehr aktiv bin, bevorzuge ich OsmAnd~. beim Download via F-Droid ist die Vollversion kostenlos, via KugelBlähstore kostet es als OsmAnd+ 11,99 €uronen. Im ‚Nahbereich‘ reicht OsmAnd-, da gibt es nur 10 Kartendownloads. Vorteil, es funzelniert sehr gut offline --Klaus-Peter (aufunddavon) 14:06, 17. Aug. 2020 (CEST)
Osmand ist bei mir ganz schnell wieder vom Handy geflogen. Die Darstellung ist unterirdisch und mit openstreetmap.org überhaupt nicht vergleichbar. Telekom-Altkunden sollten mal checken, ob NAVIGON select Telekom Edition für sie noch verfügbar ist. Das war für Telekom-Kunden gratis. Man muss zwar einmal die Karte runterladen, am besten zuhause über WLAN und kann dann komplett offline navigieren. --Rôtkæppchen₆₈ 14:35, 17. Aug. 2020 (CEST)
Jedenfalls solange die Karte noch stimmt – wie sieht’s da mit Updates aus? --Kreuzschnabel 16:41, 17. Aug. 2020 (CEST)
Angeblich zwei Juli 2018 nicht mehr upgedatet, obwohl ursprünglich Updates für Bestandskunden bis Mitte 2020 in Aussicht gestellt waren. Aber anscheinend arbeitet der Navigon-Support noch. --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 17. Aug. 2020 (CEST)
OsmAnd ist zwar äußerst detailliert und als freie digitale Wanderkarte das Beste wo gibt, ist allerdings ganz und gar nicht die schnellste (lies: eine grottenlahme) App, wenn’s ans Routing jenseits der 20-km-Marke geht. Da warteste schon mal mehrere Minuten aufs Ergebnis. Es wird auch Online-Routing angeboten, aber die Ergebnisse davon hatten in meinen Versuchen nicht immer erkennbare Gemeinsamkeiten mit dem vorhandenen Straßennetz. Und da der TE von einer großen Tour sprach, würde ich doch MagicEarth und ähnlichen richtig schnellrechnenden Konsorten den Vorzug geben. --Kreuzschnabel 16:41, 17. Aug. 2020 (CEST)
Mir ist bei OsmAnd früher auch aufgefallen, dass der Routenfindungsalgorithmus ziemlich verbuggt ist und daher oft nicht die schnellste sondern eine viel längere Route findet (es hat nichts mit schnellen und langsamen Straßen zu tun, das Problem gibts auch beider Fußgängernavigation). Weiß nicht ob dieses Problem mittlerweile behoben ist.
Ein Problem was auch noch heute besteht ist aber jedenfalls dass wenn man einen bestimmten POI sucht der wenige km entfernt ist es den manchmal erst sehr weit unten in der Liste anzeigt und oberhalb lauter POIs die dutzende oder hunderte km entfernt sind.
Abgesehen davon finde ich dass die Gratisversion von OsmAnd ausreichend ist außer man will in viele Länder fahren oder braucht z.B. Satellitenbilder. --MrBurns (Diskussion) 19:20, 17. Aug. 2020 (CEST)
Die verbuggten Routen gibt es aber auch bei Openstreetmap.org, weil da einige Knoten fehlen. In meiner Heimatstadt gibt es durch schmale Grünstreifen vom Rest der Straße abgetrennte Geh- und Radwege. Da findet Openstreetmap.org keine Direktverbindung, sondern nur irgendwelche Umwege. Ich mache bei OSM und Google Maps aber immer beharrlich Anmerkungen zu Ungenauigkeiten und Fehlern, die dann auch verbessert werden. Selber Editieren von OSM hab ich aufgegeben. Bei Pokémon Go ist es noch schlimmer. Niantic hat die Kartengrundlage im Dezember 2017 von Google Maps auf Openstreetmap umgestellt, aber seither nie aktualisert. Auf OSM erkannte und behobene Fehler darf man also fast drei Jahre später immer noch bei Pokémon Go bewundern. Aber zum Glück ist Pokémon Go keine Navigationsapp. --Rôtkæppchen₆₈ 02:06, 18. Aug. 2020 (CEST)

Mallorca Corona Risikogebiet - Müsste man nicht die Touristen mitzählen

Mallorca wurde zu Risikogebiet erklärt, weil die Neuinfektionen bei über 50/100000 Einwohner in 7 Tagen lag. Da frag ich mich, ob das denn die richtige Messgröße ist. Wieviele Touristen im Vergleich zu den Einwohnern sind denn in Mallorca? Müsste man nicht Neuinfektionen pro anwesende Menschen als Messgröße nehmen? In Deutschland gibt es ja auch schon viele Gebiete mit 20 / 100000 EW, mit wahrscheinlich weit weniger Touristen und damit anwesenden Menschen.

--2003:6:2117:6541:7948:62C8:9F20:9218 13:53, 15. Aug. 2020 (CEST)

Das geht sich schon aus, bei den Infektionen werden die Touristen auch nicht mitgezählt. Sobald der Eimer leergesoffen ist, gehen die wieder nach Germanien zurück und fallen erst dort als Coronabetroffene auf. --213.208.157.37 14:13, 15. Aug. 2020 (CEST)
Mallorca Touristen "saufen Eimer leer"? Woher kommt diese Behauptung bzw. ist das beleidigend?--Wikiseidank (Diskussion) 15:51, 15. Aug. 2020 (CEST)
Unüberlegte Pauschalierung, denn die überwiegende Mehrzahl trinkt aus Gläsern, allenfalls Flaschen. Das es immer wieder Leute gibt, die locker von sich auf Andere schließen. Die Eimertheken sind ohnehin geschlossen, also müsste man auf Putzeimer ausweichen – Prost!--Klaus-Peter (aufunddavon) 16:05, 15. Aug. 2020 (CEST)
Warum sollte es wesentlich sein, wie viele Touristen um infizierten Mallorquiner herum turnen, wenn man das wissen möchte, wie viel Prozent der mallorquinischen Bevölkerung infiziert sind? Viele der Touristen werden erst nach Verlassen der Insel als positiv erkannt werden. Stell Dir zum besseren Verständnis mal vor, keiner der Touristen würde während seines Inselaufenthaltes als positiv erkannt, obwohl alle infiziert sind. Die mögliche Fehlerquote wäre schlicht viel zu groß, würde man die Touristen wie Einwohner mit zählen. Da geht man lieber das Risiko eines leicht zu hohen Anteils von Infizierten in der Statistik ein als sich seine Datengrundlage völlig zu versauen. --178.4.183.75 16:02, 15. Aug. 2020 (CEST)
Schau dir mal die Einwohnerzahl und die Touristenzahl an: der Anteil ist bei deiner Rechenweise nicht leicht zu hoch, sondern grob falsch. Ich muss aber auch ehrlich sagen, dass ich keine Lösung für das Problem weiß, weil die Touristen in der Regel zu kurz auf der Insel bleiben. Andere Fälle aus der Rubrik "ich bastel mir Statistik": 1) vor ein paar Wochen hätte ein bayerischer Landkreis die Grenze fast gerissen, da wurde dann kurzerhand das Flüchtlingsheim rausgerechnet ("Flüchtlinge gehören nicht zur ortsansässigen Bevölkerung"). 2) Die Großstadt in meiner Nähe mit Universitätskrankenhaus hat die Covid-Patienten aus dem Umland rausgerechnet, aber vergessen die eigenen Einwohner, die in anderen Städten behandelt wurden reinzurechnen. 3) die ersten rumänischen Landkreise, die vom Auswärtigen Amt zu Risikogebieten erklärt wurden, waren erstaunlicherweise relativ dünn besiedelte Kreise und nicht etwa Bukarest oder die Touristengebiete am Schwarzen Meer. Sehr wahrscheinlich wurde die Statistik durch die Millionen Arbeiter, die zwischen Italien, Spanien und Deutschland und der Heimat pendeln verfälscht. --94.217.34.43 17:55, 15. Aug. 2020 (CEST)
Wieso sollte das "grob falsch" sein, wenn man Personen auf Durchreise nicht mit zählt? Sieh es halt so, daß die Einwohner eine repräsentative Stichprobe darstellen, die sich gut untersuchen läßt. Die Gesamtheit derer, die sich auf der Insel aufhalten, ist hingegen eine Untersuchungen nur sehr schwer zugängliche Menge. Infizierte Einwohner durch Gesamteinwohnerzahl ist das einzig halbwegs verlässliche Kriterium. --178.4.183.75 20:08, 15. Aug. 2020 (CEST)
Das ist grob falsch, weil es die Gesamtzahl der Menschen unter den Tisch fallen lässt, die alle untereinander und mit den Einwohnern Kontakt haben. Deswegen würde ich das auch nicht das einzige verlässliche Kriterium nennen, sondern das einzige das halbwegs berechenbar ist. Davon habe ich aber nichts. Gedankenexperiment 1: redziere die Anzahl der Einwohner immer weiter, bis gegen eins. Gedankenexperiment 2: Wir lassen Großveranstaltungen wieder zu, und schauen nur auf die Zahl der Infizierten beim Personal, nicht aber bei den Besuchern. Jetzt klar? --88.64.174.94 17:48, 16. Aug. 2020 (CEST)
Sorry, wieder daneben. Die "Gesamtzahl der Menschen unter den Tisch fallen lässt, die alle untereinander und mit den Einwohnern Kontakt haben" ist nachrangig, weil es nur darum geht, den Infektionsdruck zu berechnen. Dafür ist die Anzahl der Kontakte nicht wesentlich, sondern es ist ausreichend, die Häufigkeit des Nachweises neuer Infektionen anhand einer repräsentativen Stichprobe darzustellen. Kritisieren könnte man hier lediglich, daß die Gesamtheit der Einwohner nicht 100% repräsentativ ist, wenn es um das Risiko für Touristen geht, aber näher kommt man mit den aktuell verfügbaren Mitteln nun mal nicht dran an die tatsächlichen Verhältnisse.
Wenn Du die Zahl der Einwohner bis auf 1 reduzieren würdest, gäbe es kein relevantes Reservoir für SARS CoV 2 auf der Insel, dann hätte man eine Situation wie in einem Reisebus und könnte nur noch (stichprobenartige) Testungen bei Einreise mit solchen bei Ausreise vergleichen. Das wäre eine völlig andere Vorgehensweise mit zu anderen Orten kaum vergleichbaren, wenngleich hoch interessanten Ergebnissen.
Zu Großveranstaltungen: Das könnte man so machen, wäre aber nicht optimal. Anders als in Ischgl, wo ein Barkeeper nahezu sämtliche Besucher intensiv kontaktiert und seine Aerosole in einem kleinen Raum verteilt hat, sollten die Kontakte zwischen Personal und Besuchern bei Freiluft-Großveranstaltungen i.d.R. zu gering sein und die Verdünnung in der Umgebungsluft zu stark, um einen Superspreadereffekt zu erzeugen. Wie sich das Virus bei Großveranstaltungen unter verschärften Hygienebedingungen verbreitet, ist allerdings noch ziemlich unklar, weswegen jetzt zu Studienzwecken ein Konzert mit Tim Bendzko veranstatet wird, für das noch Freiwillige gesucht werden. Wenn sich dort genügend Teilnehmer melden, hätte man bald eine Datengrundlage, unter welchen Bedingungen Kulturveranstaltungen zukünftig wieder möglich wären, was für die Kunstszene überlebenswichtig ist. --188.107.12.189 15:17, 18. Aug. 2020 (CEST)

Dateiendung einem Programm zuordnen unter Windows 10 (2004)

Ich möchte eine Dateiendung einem Programm zuordnen.

In Standard-Apps fehlt die "App", mit der ich den Dateitypen öffnen möchte. Ein "Suchen nach Programmen" oder Ähnlichem existiert in diesem Dialog nicht.

Wenn ich eine Datei diesen Types im Explorer rechts anklicke und auf "öffnen mit" klicke, dann bekomme ich nach viel scrollen zwar einen "Durchsuchen"-Dialog, aber kein Checkfeld, diesen Dateityp immer mit diesem Programm zu öffnen. --188.99.175.143 23:35, 16. Aug. 2020 (CEST)

Welche Dateiendung ist es denn ? -- Juergen 217.61.203.35 00:50, 17. Aug. 2020 (CEST)
Ich nutze ja fast kein Windows mehr, aber war da nicht etwas mit: Rechtsklick – Öffnen mit… – Häkchen bei Immer mit diesem Programm öffnen.. --Tommes  14:39, 17. Aug. 2020 (CEST)
Offensichtlich fehlt aber genau das. Leider ist das bei Windows aus historischen Gründen etwas kompliziert, da die hierfür zuständigen Mechanismen und Speicherorte immer wieder geändert wurden. Früher® ging das ganz leicht über die Datei win.ini, wo man einfach im Abschnitt [extensions] einen entsprechnenden Eintrag angelegt hat. Später wurde dann die Registry hinzugezogen und dann kamen auch noch GUIDs. Es ist mittlerweile so kompliziert, dass ich selbst da nicht mehr durchblicke. Am ehesten würde ich folgendes versuchen: Explorer unter Adminprivilegien starten, das gewünschte Dokument aufsuchen, rechtsklicken, dann auf „Open with“ und „Choose another app“ klicken. Dann zuerst das Häkchen bei „Always use this app to open .xyz files“ setzen und auf „More apps ↓“ klicken. Dann ganz nach unten scrollen und auf „Look for another app on this PC“ klicken. Dann gewünschtes Programm unter C:\Program Files oder C:\Program Files (x86) suchen und Ok klicken. --Rôtkæppchen₆₈ 16:00, 17. Aug. 2020 (CEST)
Das ist doch gerade das Problem: "Wenn ich eine Datei diesen Types im Explorer rechts anklicke und auf "öffnen mit" klicke, dann bekomme ich nach viel scrollen zwar einen "Durchsuchen"-Dialog, aber kein Checkfeld, diesen Dateityp immer mit diesem Programm zu öffnen. " --188.99.175.143 00:34, 18. Aug. 2020 (CEST)
Helfen Adminprivilegien nicht weiter? --Rôtkæppchen₆₈ 00:55, 18. Aug. 2020 (CEST)
„Explorer unter Adminprivilegien starten“ Wird dann die Zuordnung nicht nur für den gewählten Administrator hergestellt? Wenn nicht, sollte jedenfalls darauf hingewiesen werden, dass die Anmeldung bei Windows nicht mit dem Konto des Administrators, sondern mit dem des gewünschten Benutzers (sofern er nicht Administrator ist) erfolgen muss. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:46, 17. Aug. 2020 (CEST)

Einstellungen. Apps. Standard-Apps. Runterscrollen bis zu "Standard-Apps nach Dateityp auswählen". Die Liste ist alphabetisch sortiert. --Scantasyundfiencefiction (Diskussion) 21:23, 17. Aug. 2020 (CEST)

Bitte genau lesen: "In Standard-Apps fehlt die "App", mit der ich den Dateitypen öffnen möchte. Ein "Suchen nach Programmen" oder Ähnlichem existiert in diesem Dialog nicht" --188.99.175.143 00:33, 18. Aug. 2020 (CEST)
Stimmt. Rechte Maustaste und Durchsuchen (was du oben geschrieben hattest) funktioniert aber bei mir (für Bild siehe hier. Eventuell als Admin ausführen. --Scantasyundfiencefiction (Diskussion) 19:31, 18. Aug. 2020 (CEST)

Moderne Musik, eine Einteilung für den Laien?

Nach Lektüre des Artikels Bernd Alois Zimmermann frage ich mich:
Gibt es eigentlich eine übersichtliche Darstellung über die moderne Musik? 12-Ton-Musik, Jazz usw? In dem Artikel tauchen Begriffe wie Serielle Musik auf, von denen ich nie zuvor gehört habe. (nicht signierter Beitrag von 2.200.60.184 (Diskussion) 07:40, 11. Aug. 2020 (CEST))

Das halte ich für fraglich. Die (westliche) Musikkultur hat sich in den letzten mindestens 120 Jahren dermaßen vielfältig entwickelt, dass ein Überblick nur sehr oberflächlich möglich wäre und eine klare Einordnung in vielen Fällen gar nicht möglich ist. Zum Beispiel verstehe ich nicht, was an Tubular Bells Rockmusik sein soll :) Was genau verstehst du unter moderner Musik? Zwölftontechniken gibt es immerhin seit 100 Jahren. --Kreuzschnabel 08:16, 11. Aug. 2020 (CEST)
Neue Musik bietet einen Einstieg in das Thema. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 08:27, 11. Aug. 2020 (CEST)
Allerdings endet der auch quasi mit dem zweiten Weltkrieg. Danach zerfranselt offenbar die Kategorisierung (siehe auch: Kategorie:Musikgenre). Heute scheint es eher so zu sein, das jeder seiner Musik ein eigenes Etikett verpasst. Alleine, wenn ich mir die Kategorie:Stilrichtung des Metal (lief halt gerade ein Stück im Radio) ansehe, dann behaupte ich mal ganz frech, das 90% der hier Anwesenden nicht mal 10% aus dem Gedächtnis benennen, geschweige denn irgendwelche Stücke diesen zuordnen könnten. Ich gehöre zu den 90% definitiv dazu. Heute muss man offenbar Musik studieren, um die gehört Musik klassifizieren zu können. Flossenträger 08:42, 11. Aug. 2020 (CEST)
(nach BK) Die Frage ist nicht leicht zu beantworten, da in der Neuen Musik spätestens seit den 60ern oder 70ern ein solcher Stilpluralismus vorherrscht, dass eine Kategorisierung kaum mehr sinnvoll ist. Mehr noch ist es so, dass viele Komponisten vollkommen eigene Stile entwickelt haben. Das trifft in gewisser Weise auf jeden Komponisten zu, auch schon in früheren Epochen, nur ist die Loslösung vom Rest der Musikwelt heutzutage für manche Komponisten zu einem Qualitätsmerkmal geworden. Häufig sperren sich Komponisten auch gegen eine Einordnung in Musikkategorien, die von einem Musikjournalisten mehr schlecht als recht erfunden wurden. In den gängigen Lexika findet man eher Formulierungen wie "kombiniert Elemente aus x und aus y". Letztlich ist Kategorisierung eine Frage für Musikhistoriker, die erst aus genügend weiter zeitlicher Entfernung einigermaßen zufriedenstellend beantwortet werden kann - jedenfalls kaum, solange die Musik noch im Entstehen bzw. im Fluss ist. --Singsangsung Los, frag mich! 08:51, 11. Aug. 2020 (CEST)
Ich erinnere mich noch lebhaft an das Konzert „Symphonie für Schreibmaschine und Presslufthammer“ im Konzertsaal der damaligen Hochschule für Musik. Einmalig und NIE WIEDER! Auch die billigen Schülerkarten für Konzerte von Karlheinz Stockhausen waren nicht der Renner. Das lief damals als „Moderne Musik“ und dagegen waren Beatles stockkonservativ. --Klaus-Peter (aufunddavon) 09:57, 11. Aug. 2020 (CEST)
Schade, dass von Neuer Musik offenbar nur die Kuriositäten und der immer wieder genannte Stockhausen hängen bleiben. Neue Musik hat so viel mehr zu bieten als das, was andere als schrille Töne, Kakophonie oder Krawall bezeichnen. --Singsangsung Los, frag mich! 20:31, 11. Aug. 2020 (CEST)
Nichts gegen Stockhausen; der hat durchaus interessante und teilweise auch für ungeübte Ohren wohlklingende Musik gemacht/komponiert. — Daniel FR (Séparée) 00:13, 16. Aug. 2020 (CEST)
Meist mangelt es doch nur an Bereitschaft, sich auf ein anderes Hören einzulassen. Ich nahm meinen Vater mal mit in eine Darbietung von La Nativité du Seigneur, ein Werk, das ich persönlich umwerfend genial finde. Für ihn war es eine einzige Quälerei, mit Musik ohne Tonika und Dominante kann er nichts anfangen. Er war aber etwas überrascht, als ich ihm verriet, dass dieser „moderne Kram“ sogar ein Jahr älter war als er :) --Kreuzschnabel 08:46, 12. Aug. 2020 (CEST)
Da hast du natürlich Recht. Schönes Beispiel auch. Mir ging es eher darum, dass sich in der Neuen Musik ein wahres Füllhorn aller möglichen Stile aufgetan hat, in dem für jede Hörgewohnheit was dabei ist. Man findet dort den Tintinnabuli-Stil Pärts oder die Mikropolyphonie Ligetis in Lux Aeterna oder die durchweg tonale Klagelieder-Symphonie von Górecki oder oder oder... Alles durchaus für "ungeübte" Ohren hörbar. Leider geht all das unter, teils auch wegen eher selbstdarstellerischer Allüren mancher Avantgardisten... --Singsangsung Los, frag mich! 20:31, 12. Aug. 2020 (CEST)
Schwer an einer sinnvollen Darstellung (Abgrenzung) ist auch, dass der Begriff selbst missverständlich ist. Der Fragende meint wohl die Unterteilung der E-Musik in ("willkürlich") gewählte Klassik und die ganzen "modernen" E-Musiker?--Wikiseidank (Diskussion) 10:10, 11. Aug. 2020 (CEST)
Wohl kaum, weil E-Musik in dem Artikel, den der TO gelesen hat, überhaupt nicht vorkommt ("Moderne Musik" allerdings auch nicht). Dafür kommt aber gleich in der Einleitung Neue Musik vor. Dieser Artikel wiederum beschreibt "moderne Musik" als Teil der Neuen Musik und erläutert imho anschaulich, warum zB "Tubular Bells" keine Neue bzw. Moderne Musik sein kann. --194.25.103.254 12:19, 11. Aug. 2020 (CEST)

Ich für meinen Teil verwende die Kategorie E/U-Musik nicht, sondern G/S-Musik wobei 'G' für gut und 'S' für schlecht steht. Sprich ob Musik mir gefällt oder nicht. Da können Musiktheoretiker und -kritiker sich so was von einig sein, dass ein Stück sowas von gut und wichtig ist, Wenn es mir nicht gefällt- Kategorie 'S' Umgekehrt genauso.--Elrond (Diskussion) 10:50, 12. Aug. 2020 (CEST)

Jede Kategorisierung ist besser, als die anmaßende Einteilung in E- und U-Musik ("ernste" Musik?)--Wikiseidank (Diskussion) 09:21, 17. Aug. 2020 (CEST)
Ja, vor allem wertet sie nolens volens. Und immer schwingt der Gedanke mit, dass sogenannte Kunstmusik nicht zur Unterhaltung gedacht sein könnte/darf/sollte, was natürlich Unfug ist. Aber das wird ja alles hier schon ausgiebig diskutiert. --Singsangsung Los, frag mich! 12:37, 19. Aug. 2020 (CEST)

App für Mobiltelefonie-Netzzugang gesucht

Liebe Auskunft, ich halte mich regelmäßig in einer Gegend auf, in der ich mit meinem Mobiltelefon entweder gar nicht telefonieren oder nur Notrufe absetzen kann. Ich möchte jetzt zu einem Anbieter wechseln, dessen Netz dort Mobiltelefonie bietet. Ich suche deshalb eine App, die kontinuierlich oder mit guter Zeitauflösung (z.B. alle zehn Sekunden) erfasst, über welches Mobiltelefonienetz Mobiltelefonie möglich ist. Das Ergebnis sollte am besten eine Karte oder ein Diagramm über der Zeit mit Informationen zum Empfang der verschiedenen Mobilfunknetze sein. Ich habe OpenSignal[20] gefunden, damit kann ich aber nur manuell eine Abfrage starten, dabei den Empfang auch von Datenverbindungen bestimmen und muss jedes Mal etwa 10 MB aufwenden. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 22:11, 16. Aug. 2020 (CEST)

So spannend ich das aus Vorhaben aus wissenschaftlicher Perspektive finde, heuristisch ist die Antwort immer Telekom. --Studmult (Diskussion) 09:55, 18. Aug. 2020 (CEST)
Auf Rügen soll das angeblich anders sein. --Rôtkæppchen₆₈ 10:08, 20. Aug. 2020 (CEST)

Menschenaffen nur in tropischen Gebieten, warum?

Warum haben sich (Menschen)affen eigentlich nur in tropischen Gebieten ausgebreitet? Müsste ihre Anpassungsfähigkeit nicht der der Menschen ähnlich sein? Der Artikel zu den Primaten beschreibt zwar deren weitgehendes fehlen in Nordamerika, Europa und Zentralasien, aber nicht die Gründe. Holstenbär (Diskussion) 10:46, 13. Aug. 2020 (CEST)

Aus Ausbreitung des Menschen#Ursachen: „Es gibt zwei wesentliche Ursachen, die als Grund für die Auswanderung in neue Regionen angeführt werden: 1. Klimaveränderungen (vor allem zunehmende Dürren) bedingten veränderte Routen der großen Herdentiere, denen die Jägergruppen folgten. 2. Neue Waffentechnologien (Speerschleuder, Pfeil und Bogen) führten zu einer besseren Versorgung: Die Bevölkerungszahl wuchs, damit jedoch auch der Druck auf die Ressourcen. Dazu kamen Seuchen und soziale Konflikte.“ Beide Gründe treffen auf Menschenaffen nicht zu. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:57, 13. Aug. 2020 (CEST)
Und so ganz stimmt das mit den Tropen ja auch nicht: Japanmakak, auch Schneeaffe genannt. --195.200.70.49 11:01, 13. Aug. 2020 (CEST)
Hm. Makaken sind keine Menschenaffen und es geht, wenn ich es richtig lese, um die Frage der Ausbreitung von Menschenaffen und nicht darum, wo es überall Affen gibt. Die meisten gefangengehaltenen Affen in den Zoos dieser Welt kommen auch mit nichttropischem Klima klar. --2.206.111.221 11:40, 13. Aug. 2020 (CEST)
Es gibt ja Thesen, dass der Mensch im Laufe seiner Evolution/Verbreitung etliche Arten ausgerottet hat (siehe Quartäre Aussterbewelle#Der Mensch als Verursacher). Wenn das schon bei andern Tierarten zur Diskussion steht, warum nicht auch bei den Menschenaffen?
Auch bei der Verbreitung selber ist viel Zufall mit dabei. Da kann es sein, dass man dafür irgendwo ein unwirtliches Biom durchqueren muss. Dann macht eben so Sachen wie die Reichweite, die eine Tierart ohne Nahrung usw. aushält, denn Unterschied aus. Schaft es diese Art nicht, eine für sie lebensfeindliche Schlüsselstelle (z.B. Wüste) zu überwinden, dann nützt es ihr nichts, wenn sie dahinter überleben könnte. Denn dann kommt sie ohne fremde Hilfe schlicht weg nicht dahin. Bobo11 (Diskussion) 12:11, 13. Aug. 2020 (CEST)
Menschen sind auch nur Affen, die sich für was besseres halten. -- Chuonradus (Diskussion) 11:03, 13. Aug. 2020 (CEST)
Ohne die Erfindung von Kleidung (und Feuer?) hätten sich Menschen wohl nicht in kühlere Regionen ausgebreitet. --Digamma (Diskussion) 11:53, 13. Aug. 2020 (CEST)
Ohne die Erfindung der Nacktheit wäre der Mensch wohl gar nicht von den Bäumen gestiegen, um tagelang durch die Steppe zu rennen.
Frage: Wer hat eigentlich das Feuer erfunden? --178.4.183.117 12:26, 13. Aug. 2020 (CEST)
Ja, nun, „erfunden“ ist unglücklich formuliert. Aber auf die Idee, Feuer zu nutzen, musste man erst mal kommen. Ist kein (anderes) Tier bislang drauf gekommen… --Gretarsson (Diskussion) 20:33, 13. Aug. 2020 (CEST)
Is ja auch schwierig ohne Hände und Streifenhörnchen hätten für sowas wohl eher weniger Verwendung. Die fressen kein Fleisch und ihre Hütte besteht aus Zunder. Vielleicht könnte man Waschbären trainieren, Marschmallows am Feuer zu rösten. Otter sind auch recht geschickt mit den Händen, vielleicht würden die ihren Fisch gerne grillen. Kopffüßler wären hinsichtlich der Geschicklichkeit ein Volltreffer, aber man bekommt Feuer echt schwer unter Wasser zum brennen, ohne das gleich alle drumherum gekocht werden. Vermutlich würde ich es dann doch am ehesten mit Krähen versuchen, die sind ausgesprochen geschickt im Umgang mit Werkzeugen und könnten sicherlich sowas lernen, wie Grillenspieße zu herzustellen und zu grillen (Der Witz war ursprünglich gar nicht intendiert, aber ich lasse das jetzt mal so stehen mit 3 x grillen und viermal mal ... schlimm sowas: Erst waren es nur zwei mal und jetzt sind es schon fünf.)
Die richtige Antwort wäre übrigens gewesen: Die Schweitzer!:P --178.4.183.117 04:07, 14. Aug. 2020 (CEST)
Streifenhörnchen sind omnivor, wie der Mensch auch. Eichhörnchen bedienen sich sogar am Nachwuchs von Singvögeln… --Gretarsson (Diskussion) 23:06, 14. Aug. 2020 (CEST)
Obwohl sie häufig beim Sammeln von Nüssen dargestellt werden, fressen sie auch andere Nahrung wie Samen, Früchte und Insekten. Insekten sind kein Fleisch, Streifenhörnchen sind keine Eichhörnchen und Gretarsson ist ganz offensichtlich kein Biologe.^^ --178.4.183.75 15:33, 15. Aug. 2020 (CEST)
Ich sagte „Streifenhörnchen sind omnivor, wie der Mensch auch“, und nicht, dass Insekten „Fleisch“ seien (was ohnehin Definitionsabhängig ist; vgl. Fleischfresser). Und nur weil dir nicht klar ist, warum ich auf Eichhörnchen zu sprechen komme, heißt das nicht, dass ich kein Ahnung habe. (Ich hab im Übrigen nie behauptet, Biologe zu sein, man kann auch fundierte zoologische Kenntnisse im Rahmen anderer Studiengänge als Biologie erwerben). --Gretarsson (Diskussion) 19:17, 16. Aug. 2020 (CEST)
Das war eine Replik von Dir auf meine Aussage, daß Streifenhörnchen kein Fleisch fressen. Du hast das so formuliert, daß es als Gegenrede zu verstehen war und nicht als Ergänzung. Dies gilt ibs. wg. der Aussage, Streifenhörnchen sind omnivor "wie Menschen", obwohl sich das Nahrungsspektrum ganz erheblich unterscheidet. Nimmt man es sehr genau, sind fast alle Tiere omnivor, weswegen das eine Aussage ohne Mehrwert ist und, daß Nager auch Insekten fressen, weiß nun wirklich jedes Kind.
Jetzt zu Dir Schnuckelhase, weil Du schon wieder so aufdrehst: Ich habe nicht behauptet, daß Du keine Ahnung hast. Von Geodingsbums hast Du als Steinlaus durchaus Ahnung, wie ich schon ein ums andre mal lesen konnte. Blöd is' halt immer dann, wenn Du Dich zu Themen - ibs solchen aus den Randgebieten Deines Wissens - in einer Art und Weise äußerst, die nicht rein sachlich ist, sondern die andere Person bzw. deren Aussagen runter macht. Sowas läßt Dich nicht größer oder schlauer wirken, sondern klein und rotzig. Darum werd' mal locker, Digger. Miteinander ist viel schöner als Gegeneinander. --178.4.107.35 20:15, 16. Aug. 2020 (CEST)
Du irrst dich, ich widerspreche hier nicht, um „größer und schlauer“ zu wirken oder um andere Personen runterzumachen, sondern wenn m.E. Widerspruch angebracht ist. Mehr hab ich dazu nicht zu sagen, wir sind bereits weit genug von Thema des Eingangspostings entfernt… --Gretarsson (Diskussion) 20:50, 16. Aug. 2020 (CEST)
Vielleicht versuchst Du einfach mal zu widerprechen, so ganz ohne andere herabzusetzen, wenn es Dir wirklich nur um die Sache geht. Es hat ja Gründe, daß viele hier den Eindruck haben, es ginge Dir vorwiegend ums opponieren und weniger um die Sache. Konkretes Beispiel: Hättest Du den ersten Satzteil Deiner letzten Antwort weggelassen, hätte ich das nachfolgende sicherlich wohlwollender gelesen. Menschen reagieren zumeist sehr empfindlich auf Kritik; Du ganz besonders, aber eben nicht nur Du, sondern die anderen auch. --178.4.107.35 21:07, 16. Aug. 2020 (CEST)

Holstenbär, schau dir mar die Taxoboxen in Mensch und Menschenartige an, dann wirst Du sehen, dass Homo sapiens ein ganz normaler Affe ist, der unter anderem auch in Nordpolargebiete vorgedrungen ist... Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 12:51, 13. Aug. 2020 (CEST)

Oder vielleicht war es ganz anders? Das hier lesen und dann Graecopithecus und die Frage umdrehen: Warum ist der Vorfahre von Mensch und Schimpanse nach Afrika umgezogen? Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 13:41, 13. Aug. 2020 (CEST)
Homo erectus hat sich sogut wie überall auf der Erde ausgebreitet. Es scheint also kein biologischer Grund vorzuliegen. Möglicherweise vertauschen wir hier aber Ursache und Wirkung: Homo Sapiens fühlt sich in den Tropen nicht ganz so wohl wie in den gemäßigten Zonen. Möglicherweise hat HS den Druck auf Konkurrenten in allen angenehmen Zonen so hoch gemacht, dass sie dort ausstarben oder ausgerottet wurden (oder mit HS sex hatten...) Also blieben nur die Meschenaffen in den Tropen, weil es HS dort zu heiß und nass war. Yotwen (Diskussion) 15:23, 13. Aug. 2020 (CEST)
Homo Sapiens fühlt sich in den Tropen nicht ganz so wohl wie in den gemäßigten Zonen.“ Das ist so allgemein gesprochen Unsinn. Einige Populationen von H. sapiens sind an gemäßigte Klimate gewöhnt und fühlen sich in den Tropen weniger wohl. Andere sind an die Tropen gewöhnt (teils sogar evolutiv angepasst, Stichwort Sichelzellenanämie) und frieren sich hierzulande im Winter heftig einen ab… --Gretarsson (Diskussion) 20:39, 13. Aug. 2020 (CEST)
Ich vermute, Yotwen ging es um die Besiedelungsdichte. --178.4.183.117 04:07, 14. Aug. 2020 (CEST)
Das hat Gretarsson schon verstanden. Er ist nur gerne dagegen, egal wogegen. Yotwen (Diskussion) 06:28, 14. Aug. 2020 (CEST)
So in etwa? --178.4.183.117 15:40, 14. Aug. 2020 (CEST)
Gretarsson verbittet sich entschieden die Verbreitung von Falschaussagen (vulgo Lügen) über sich. Gretarsson ist nicht „gerne dagegen, egal wogegen“. Gretarsson kann nämlich u.a. nicht wissen, was Yotwen eigentlich genau meint, wenn er von „sich nicht so ganz wohlfühlen“ spricht, und ging in diesem Fall nicht davon aus, dass für Yotwen die globale Bevölkerungsverteilung im 21. Jh. ein Maß für das „sich Wohlfühlen“ der Spezies Homo sapiens in einer bestimmten Klimazone ist. Insbesondere tat er dies deshalb nicht, weil ihm klar ist, dass ein Vergleich zwischen H. sapiens und den übrigen Vertretern der Familie Hominidae nur auf rein biologischer Grundlage ohne Berücksichtigung kultureller Errungenschaften Sinn ergibt. Dass die abseits der Küsten am dichtesten mit H. sapiens besiedelten Regionen in den subtropischen und warm-gemäßigten Klimazonen (der Nordhalbkugel, wohlgemerkt) liegen, beruht nämlich i.e.L. darauf, dass diese Regionen historisch die besten Voraussetzungen (geographisch, pedologisch-agrikulturell und später auch montangeologisch) für den Unterhalt immer größerer Populationen des frühholozänen H. sapiens auf vergleichsweise kleiner Fläche und mithin die Entstehung von Hochkulturen und später von industrialisierten Zivilisationen boten. --Gretarsson (Diskussion) 21:46, 14. Aug. 2020 (CEST)
Die IP bestreitet, daß diese nachgereichten Erklärungen zu rechtfertigen vermögen, Yotwens Beitrag als "Unsinn" zu bezeichnen. --178.4.183.75 15:33, 15. Aug. 2020 (CEST)
Gretarsson, Du schreibst oben, dass „auf die Idee, Feuer zu nutzen, musste man erst mal kommen. Ist kein (anderes) Tier bislang drauf gekommen…“ Ich glaube nicht, dass diese Aussage so komplett richtig ist und meine mich zu erinnern, dass Raubvögel der Nordamerikanischen Prärie zu Rauchsäulen von Grasbränden hinstreben, um flüchtende und verletzte Tiere am Boden greifen zu können. Sie sollen teilweise sogar glimmende Äste verschleppen, um weitere Feier zu legen (die Quelle zu dieser Beobachtung müsste ich erst wieder raussuchen). Insofern ist das schon eine Nutzung des Feuers. Was aber bisher kein Tier außer H. sapiens tut, ist selbst eine Zündquelle herzustellen und ein Feuer ohne natürliche Quelle wie ein Blitzschlag zu entfachen. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 01:12, 15. Aug. 2020 (CEST)
Naja, selbst wenn einige Raubvögel gelernt haben sollten, Buschbrände zu zu legen bzw. auszuweiten (was ich denen absolut zutraue -- Vögel können schlau sein. Und die schlausten/kreativsten sind oft, nicht nur bei den Vögeln, die Fleischfresser), besteht da qualitativ immernoch ein Unterschied zur permanenten Unterhaltung eines Lagerfeuers, die Glut bei Umzügen mitzunehmen und soweit zu erhalten, dass davon erneut Feuer entfacht werden kann, und das Feuer für ganz verschiedene Zwecke (primäre Zwecke des Lagerfeuers: Wärme, Schutz vor Großraubtieren, Garen von Nahrung) zu nutzen. Aber auch sonst verschiebt dein Einwand doch die Grenze nur um einen Schritt weiter an den Punkt, wo „Tier“ (nicht) in der Lage ist, selber bei Bedarf Feuer zu entfachen. Was soll das also…? --Gretarsson (Diskussion) 01:52, 15. Aug. 2020 (CEST)
Meine Erinnerung hat mich nur unwesentlich getrogen, hier eine australische Studie (Mark Bonta et. al, via BioOne) zu 3 brandstiftenden Raubvogelarten. Zur Frage nach dem Sinn: insbesondere bei solchen nichttrivialen Aussagen muss meiner Meinung nach auf möglichst große Genauigkeit geachtet werden, um Falschaussagen zu vermeiden. Von "Kein Tier außer H. sapiens benutzt Feuer" (sachlich falsch) zu "Kein Tier außer H. sapiens ist fähig, bewusst und zielgerichtet ein Feuer zu entzünden und zu unterhalten" (bis zu einer Falsifizierung wahr) gibt es ganz offensichtlich einen feinen, aber bedeutungsschweren Unterschied. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 02:42, 15. Aug. 2020 (CEST)
Falsifizierung --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 10:18, 15. Aug. 2020 (CEST)
Je nun, ergänze "ohne menschliche Hilfe" bei dem Postulat. Die Streichhölzer hat Kanzi sicherlich nicht selbst hergestellt. --178.4.183.75 15:33, 15. Aug. 2020 (CEST)
Der von mir geäußerten Satz „Kein Tier außer H. sapiens benutzt Feuer“ fiel in Unkenntnis der zündelnden australischen Raubvögel (das von dir verlinkte Paper ist 3 Jahre alt, darf also als Wissen betrachtet werden, dass noch nicht zwangsläufig jedem, der ein gesteigertes Interesse am Verhalten/der Intelligenz von Tieren hat, bekannt sein muss). Andernfalls hätte ich ihn wohl anders formuliert. Die Aussage wurde ja nun ausführlich relativiert/korrigiert. Davon abgesehen ändert es nicht das geringste am deutlichen qualitativen Unterschied zwischen der Nutzung des Feuers, wie sie schon durch holozäne Menschen praktiziert wurde, und der Benutzung des Feuers durch die besagten 3 Raubvogelarten. --Gretarsson (Diskussion) 19:17, 16. Aug. 2020 (CEST)

[...] Admin-Kürzungen. Die entfernten Wortmeldungen enthielten unnötige persönliche Angriffe sowie Auslöser dazu, die die Erörterung der Sachfrage nicht wesentlich weiterbrachten. GD

Hallo Gretarsson, stimmt, die feurigen Erkenntnisse sind eher bei Verhaltensbiologen bekannt - verlieren aber nichts am Wissenswert, wie ich finde. Ansonsten war das doch ein ganz normaler Ablauf aus wissenschaftlicher Sicht: eine Hypothese wird aufgestellt, dann kommen widersprechende Fakten an's Licht, die Hypothese wird verworfen/modifiziert. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 14:14, 20. Aug. 2020 (CEST)

Auslaufen von Windows Internet Explorer

Seit Mitte letzter Woche werde ich bei jedem Versuch, noch mit dem Internet Explorer auf YouTube zuzugreifen, automatisch auf Edge umgeleitet, ist der Internet Explorer schon so weit "ausgelaufen", nicht mehr nutzbar, oder ist das irgendeine Einstellung, die ich wieder los werden kann? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:22, 15. Aug. 2020 (CEST)

Der IE ist inzwischen was das generelle Web angeht gnadenlos veraltet. Er wird in Windows mit augefliefert, weil es noch viele Anwendungen in Firmen-Intranets gibt, die auf ActiveX aufbauen. Es gibt keine rationalen Gründe mehr sonst den IE zu verwenden. --84.185.42.11 18:15, 18. Aug. 2020 (CEST)
(Wiedereinfügung meiner Antwort von gestern, die aus irgendeinem Grund entfernt wurde --2A02:110:0:3002:0:0:0:1077 10:55, 19. Aug. 2020 (CEST))
Zunächst mal, prinzipiell wird der IE 11 noch voll unterstützt. Ab Ende November soll aber z.B. Microsoft Office 365 dort nicht mehr nutzbar sein, das dürfte dann wirklich langsam das Ende des IE einläuten.
Von Edge auf IE umzuleiten, dazu kenne ich verschiedene Möglichkeiten. Entweder per Group Policy für bestimmte URLs den IE 11 Enterprise Mode erzwingen, oder im Edge den Legacy Mode triggern, mit dem er sich selbst in einen IE11-Modus schaltet, oder einfach eine Seite öffnen, die z.B. ActiveX erfordert, woraufhin der User dann gefragt werden sollte, ob er sie nicht lieber mit dem IE öffnen will. Aber umgekehrt? Unter welchem System arbeitest du (Windows 10?)? Befindest du dich in einem Unternehmensnetzwerk? Bist du sicher, dass du normalerweise den IE benutzt (und nicht etwa jenen IE-Modus des Edge)? Wie läuft dieses Umleiten ab, öffnet sich einfach zusätzlich zum IE der Edge, ohne Rückfrage, Browserauswahl, sonstwas? Betrifft das nur YouTube? Mobil- wie Desktopseite gleichermassen? Klickst du auf Links, um zu YouTube zu gelangen, oder gibst du die Adresse direkt ein? Kannst du YouTube auf demselben Rechner mit anderen Browsern (Chrome, Firefox, Opera, ...) öffnen? --2A02:110:0:3002:0:0:0:1077 15:01, 18. Aug. 2020 (CEST)
Ja, Windows 10. Ich öffne den IE, dann will ich die Seite öffnen und werde automatisch auf Edge geleitet, der sich öffnet, sofern ich ihn nicht sowieso parallel auf habe. Im IE erscheint dann eine Meldung: Seite wurde in Edge geöffnet. Dasselbe finde ich z. B. auch bei Twitter, wo der IE seit einigen Monaten nicht mehr arbeitet, wird jetzt neuerdings automatisch im Edge geöffnet. Erstaunt hat mich dann, dass ich glaube, danach bei jemand anderen auf einem anderem Gerät youtube im IE gesehen zu haben. (könnte aber auch weitergeleitet worden sein) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:01, 19. Aug. 2020 (CEST)
Hmm, gerade mal ausprobiert, auch mit Windows 10: YouTube lässt sich anstandslos mit dem IE 11 öffnen. Bei Twitter kommt nur ein Hinweis "Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt" statt jeglicher Inhalte, aber weitergeleitet auf Edge oder den Standardbrowser (Chrome) wird trotzdem nichts. --2A02:110:0:3002:0:0:0:1077 14:53, 20. Aug. 2020 (CEST)
Also ist das irgendeine Einstellung. werde ich die wieder los? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:22, 20. Aug. 2020 (CEST)
Hast Du es schon mit diesen Einstellungen versucht? --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 21. Aug. 2020 (CEST)

Touristenmassen größer als Einwohner

In welchen Orten ist die Anzahl an Touristen zeitweise größer als die Einwohnerschaft (also Personen, die dort einen regulären Wohnsitz haben)? Ich tippe mal auf Venedig und Dubrovnik. --77.7.90.44 18:46, 15. Aug. 2020 (CEST)~~

Miami, Las Vegas und Dubai. --Aalfons (Diskussion) 18:58, 15. Aug. 2020 (CEST)
Mainz am Rosenmontag Gruenschuh (Diskussion) 19:04, 15. Aug. 2020 (CEST)
Gipfel der Zugspitze. --213.208.157.37 19:11, 15. Aug. 2020 (CEST)
Das ist bei Orten mit Einwohnerzahl=0 trivial. Benutzerkennung: 43067 19:50, 15. Aug. 2020 (CEST)
Googeln vergessen? Gib mal „mehr Touristen als Einwohner“ ein, und du bekommst erheblich mehr Antworten als in der Wikipedia-Auskunft. --Jossi (Diskussion) 20:07, 15. Aug. 2020 (CEST)
Das dürfte auf sehr viele kleine Orte in Touristengebieten zutreffen. Ob am Bodensee, Nord- und Ostsee oder Skigebieten. Ischgl hat laut Artikel 1600 Einwohner, aber 12.000 Touristenbetten und Veranstaltungen mit bis zu 25.000 Gästen. Wenn man Veranstaltungen mitzählt, dann gilt das auch für Orte mit größeren Open-Air-Events, z.B. Wacken (<2000 Einwohner aber >70.000 Gäste). Je kleiner das Kaff im Touristengebiet, desto schneller hat man da auch mal eben mehr Gäste. Ich kenne Orte, da hat der örtliche Lidl bei guten Tagen vermutlich mehr Kunden als der Ort Einwohner (ok, das zählt nicht unbedingt zu Tourismus, auch wenn einige Touristen darunter drin) :P --StYxXx 20:14, 15. Aug. 2020 (CEST)
(Nach BK) Die Frage dürfte – grundsätzlich – sehr schwer mit der gebotenen Genauigkeit zu beantworten sein, und zwar wegen des „zeitweise“. In Deutschland und vielen anderen Ländern machen die Orte zwar Statistik über Übernachtungszahlen, aber die sind nicht so fein zeitaufgelöst, wie du das offenbar haben möchtest, sondern beziehen sich auf das ganze Jahr. Mit anderen Worten: woher sollen die Zahlen für ein bestimmtes Stichdatum (Höhepunkt des jährlichen Tourismus) kommen? Im Sinn haben muss man auch, dass einige Orte nur eine sehr kurze Saison haben, während andere über das ganze Jahr besucht werden. Ich sehe zwei Möglichkeiten: Entweder du zählst nur Hotelbetten (ohne Rücksicht darauf, ob die je tatsächlich mal alle belegt sind) oder du verzichtest auf das „zeitweise“. Falls du dich mit der Anzahl der jährlichen Hotelübernachtungen pro Einwohner begnügen magst, schau für den Anfang vielleicht mal hier rein. --Stilfehler (Diskussion) 20:29, 15. Aug. 2020 (CEST)
Ein weiteres Problem ist übrigens, dass die Fremdenverkehrsämter meist nur Übernachtungszahlen zählen. Venedig z.B. hatte 2019 1.190 Hotelbetten (bei 55k Einwohner). Woher willst du Zahlen für diejenigen Besucher nehmen, die nur tagesausflugsmäßig kommen? --Stilfehler (Diskussion) 20:38, 15. Aug. 2020 (CEST)
Hier auch eine Seite mit entsprechender Frage: [21]--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 20:42, 15. Aug. 2020 (CEST)
1.190 gelten aber wohl nur für die Altstadt, für das gesamte Gemeindegebiet inkl. den Festlandgebieten wie Mestre müssen es mehr sein. --MrBurns (Diskussion) 14:13, 16. Aug. 2020 (CEST)
Das gesamte Gemeindegebiet hat aber 260.000 Einwohner. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:50, 19. Aug. 2020 (CEST)
(BK) Sylt dürfte in dieser Hinsicht schwer zu toppen sein. -- 109.91.35.36 20:43, 15. Aug. 2020 (CEST)
Sofern das im Sinne der Frage auch ein Ort ist: Ich tippe auf das Land mit der höchsten Kriminalitätsrate der Welt, bezogen auf die Einwohnherzahl: Vatikanstadt. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 00:25, 16. Aug. 2020 (CEST)

Jetzt muss man da eine wichtige Unterscheidung machen was mit mehr Touristen als Einwohner gemeint ist. 1) dass an einem bestimmten Tag sich mehr Touristen als Einwohner sich in dem Ort aufhalten bzw. in einer bestimmten Nacht dort schlafen, oder 2) diese volkswirtschaftliche Kenngröße "Touristenankünfte pro Einwohner und Jahr". Ersteres erreicht man in bestimmten, kleineren Touristenorten, zweiteres hingegen auf ganze Länder erreichbar.--Antemister (Diskussion) 12:48, 16. Aug. 2020 (CEST)

Auch für ersteres gibt es wohl hunderte Beispiele weltweit, allein für dutzende österreischische und schweizer Skiorte dürfte das zutreffen, sogar für etwas größere Orte wie Kitzbühel (ca. 9.000 Betten bei 8.225 Einwohnern, tagsüber halten sich oft viel mehr Leute im Gemeindegebiet auf weil auch in der Umgebung viele übernachten die dann in Kitzbühel skifahren). --MrBurns (Diskussion) 14:13, 16. Aug. 2020 (CEST)
Hallstatt ist hier explizit erwähnt. 754 Einwohner zu 1 Mio Touristen/Jahr: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Hallstatt&action=edit&section=11 --Bavarico (Diskussion) 16:10, 16. Aug. 2020 (CEST)
In Fulda sind auf dem Rosenmontagsumzug immer so etwa 70.000 Menschen. Fulda hat 65.000 Einwohner. --Christian140 (Diskussion) 18:52, 16. Aug. 2020 (CEST)
Ja aber da waren sicher auch Fuldaraner (nennt man die so?) dabei, vielleicht auch mehr als 5.000 Fuldaraner. --MrBurns (Diskussion) 23:26, 16. Aug. 2020 (CEST)
ZB Bodenmais. Siehe Schild am Ortseingang... --Bremond (Diskussion) 15:49, 17. Aug. 2020 (CEST)
Fucking hat wahrscheinlich auch manchmal mehr Tagestouristen als die 106 Einwohner, auch wenn die Meisten wohl nur beim Ortsschild posieren. --MrBurns (Diskussion) 16:09, 17. Aug. 2020 (CEST)
Wie schon Benutzer:Melekeok korrekt andeutete, ist es der Vatikan. Ist ja ein Ort und ein Staat mit Wahldiktatur. Die hohe Kriminalitätsrate ist eine Folge davon, denn die 453 Einwohner (165 der Staatsbürger leben im Ausland) können nie so viel Mist bauen. Bei den über 7 Mio. Besuchern jährlich, gibt es einige Spitzbuben.--Klaus-Peter (aufunddavon) 15:56, 18. Aug. 2020 (CEST)
Also hier in der Schweiz würde man bei der Aufzählung der kleinen und mittleren Touristen-Orte im Berggebiet, auf die das zutrifft, kaum mehr ein Ende finden; es ist der Normalfall, würde ich sogar sagen. Gestumblindi 01:52, 19. Aug. 2020 (CEST)
Benidorm hat viel mehr Betten als registrierte Einwohner. Für diese existiert extra ein Artikel in der engl. Wikipedia: en:List_of_tallest_buildings_in_Benidorm (und das ist nur die Spitze des Eisbergs, Zitat aus dem Artikel: Benidorm besitzt die größte Hochhausdichte (in Relation zur Einwohnerzahl) weltweit mit 345 Gebäuden mit mehr als zwölf Etagen.). Irgendwie muss man die Leute ja stapeln. --Filzstift (Diskussion) 10:17, 19. Aug. 2020 (CEST)
Mehr Betten als Einwohner gibt es ja wie hier bereits mehrfach festgestellt in vielen kleineren Touristenorten. Benidorm könnte da etwas herausstechen, weil es immerhin rund 70.000 Einwohner hat und damit eben auch ohne Touristen kein verschlafenes Fischerdorf ist (bzw. nicht mehr ist: Vor dem Tourismusboom war es genau das). Aber wo hast du die Bettenzahl her? Ich finde mit Google unterschiedliche Angaben um die 40.000 Hotelbetten, und auch von den Hochhäusern sind wohl weniger als die Hälfte Hotels (wobei es auch etliche von Touristen genutzte Apartments gibt). reisen-nach-spanien.com etwa zitiert eine Statistik, nach der es 2017 dort zu 16,4 Mio. touristischen Übernachtungen kam. Klingt zunächst mal viel, über's Jahresmittel kommt man so aber nur auf knapp 45.000 Gäste pro Nacht, also deutlich weniger als Einwohner, wenngleich etwas mehr als es meinen Quellen zufolge Hotelbetten gibt (vermutlich kommt man mit den Apartments in der Saison durchaus bequem auf mehr Touristen als Einwohner). --2A02:110:0:3002:0:0:0:1077 11:13, 19. Aug. 2020 (CEST)
Woher ich die Bettenanzahl habe? Aus dem Artikel ("eineinhalb Millionen"). Wenn auch unbelegt. Abgesehen davon: die meisten Betten sind keine Hotelbetten. Sondern Ferienwohnungen. Die sind das halbe Jahr bis fast das ganze Jahr rüber kalt. Die restlichen Monate werden durch britische und deutsche Rentner belagert. Daher nicht auf "pro Nacht" runterrechnen. --Filzstift (Diskussion) 11:49, 19. Aug. 2020 (CEST)
Bei Venedig würde ich gerne mal einen Beleg sehen, dass diese noch heute immer noch halbwegs bedeutsame Stadt mehr Touristen als Einwohner hat, das müssten dann jeden Tag 300.000 sein. Sind das wirklich so viele? Evtl. wegen der oft genannten Kreuzfahrtplage? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:48, 19. Aug. 2020 (CEST)
Glaub schon dass es an manchen Tagen so viele sind, aber jedenfalls sind in der Altstadt an normalen Sommertagen und im Karneval viel mehr Touristen als dort Leute wohnen. --MrBurns (Diskussion) 12:51, 21. Aug. 2020 (CEST)
Duerfte inzwischen auch auf einen grossen Teil der Orte in Nordskandinavien, auf Grönland, in der kanadischen Arktis usw. usf. zutreffen, d.h. überall dort war kreuzfahrender Massentourismus sich in (extrem) abgelegene Regionen der Erde verirrt.--KlauRau (Diskussion) 23:06, 24. Aug. 2020 (CEST)
Antarktika: 0 Einwohner (permanent residents), aber schon einige Touristen (laut en:Tourism in Antarctica ca. 37.000 in der Saison 2009/10). --MrBurns (Diskussion) 21:45, 25. Aug. 2020 (CEST)
PS: es dürfte wohl auch einige unbewohnte Inseln geben auf die sich Touristen verirren, zumindest Tagestouristen. Mir fällt aber gerade kein Beispiel ein. --MrBurns (Diskussion) 21:48, 25. Aug. 2020 (CEST)
Google:uninhabited_tourist_island Rôtkæppchen₆₈ 07:13, 28. Aug. 2020 (CEST)