Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 49

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Cholo Aleman in Abschnitt Grund für Mundgeruch bei Grundschüler?


Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 49 im Jahr 2013 begonnen wurden.

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Religionszugehörigkeit in Kroatien

Im Rahmen des Ehereferendums in Kroatien vom Sonntag wurde darüber berichtet, dass angeblich 90 Prozent der kroatischen Bevölkerung sich zum römisch-katholischen Christentum bekennen. Unser Artikel Kroatien lässt durchblicken, dass diese Zahl auf methodisch ungeeignete Weise erhoben wurde. Beim gestrigen Referendum hat nur knapp ein Viertel der Bevölkerung aktiv für das von Russland und der römisch-katholischen Kirche initiierte Referendum gestimmt. Das offenbart, dass die amtlichen Zahlen zur Religionszugehörigkeit in Kroatien unbrauchbar sind. Gibt es glaubwürdige Zahlen zur Religionszugehörigkeit in Kroatien? Wie sah die Religionszugehörigkeit in Kroatien zu Zeiten der Volksrepublik Jugoslawien aus? --84.147.123.96 07:12, 2. Dez. 2013 (CET)

"Methodisch ungeeignet" scheint mir etwas übertrieben zu sein: Die Volkszählungsbögen wurden ja offenbar von Interviewern ausgefüllt, nicht vom Befragten selbst. Ein eigenes Feld für die zu erwartende häufigste Ausprägung wird da zu keinen großen Verzerrungen führen, zumal es nicht um eine Meinungsabfrage sondern um eine schlichte Tatsache geht. Du kannst die im Artikel angegebene Quote also wohl als einigermaßen realistisch betrachten. Das Stimmverhalten taugt jedenfalls nicht als Gegenbeweis: Man kann ja durchaus einer Religion formal angehören, ohne sich wesentlich nach ihren Vorgaben zu richten. --Rudolph Buch (Diskussion) 08:02, 2. Dez. 2013 (CET)
Sorry, deine Schlüsse sind... unsinnig. Auch in Deutschland stimmen nicht alle Katholiken in allen Punkten mit dem Papst überein - oder alle SPD-Wähler mit dem Parteivorsitzenden. --Eike (Diskussion) 08:19, 2. Dez. 2013 (CET)
Aus der Diaspora in Berlin auch noch der Hinweis, das auch in Deutschland die Zugehörigkeit bei einer Religionsgemeinschaft mit dem Glaubensbekenntnis gleichgesetzt wird, egal wie intensiv die Ausübung der Religion ist. Bei einem sehr hohen Taufgrad, bei Gleichzeitigem Verzicht auf Kirchenaustritt kommt man auf Werte um die 90%, insbesondere wenn man Auslandskroaten mitzählt, Auslandsserben aber nicht. Das Viertel dürfte einen Näherungswert für die Menschen mit sehr hohem Religionsbezug aufzeigen, aber mehr auch nicht.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:02, 2. Dez. 2013 (CET)
Definiere "einer Religion zugehörig". Das ist halt so eine Sache. In traditionell katholischen Ländern wird traditionsgemäß so gut wie jedes neugeborene Kind katholisch getauft, womit noch nichts über die tatsächliche Religionspraxis ausgesagt ist. Für die katholische Kirche gilt semel catholicus, semper catholicus: Ein abtrünniger Katholik ist immer noch Katholik. Nun könnte man natürlich, wenn man wollte, theoretisch immer noch nach glaubenstreuen und abtrünnigen Katholiken differenzieren, doch stellt sich in der Praxis das Problem, dass in Ländern ohne Kirchensteuer von denjenigen, die sich im Laufe ihres Lebens vom Glauben entfernen, sich kaum jemand die Mühe macht, gegenüber der zuständigen kirchlichen Autorität eine Apostasieerklärung abzugeben, wozu auch? Und so gilt halt jeder, der irgendwann mal mit katholischem Taufwasser in Berührung gekommen ist, als Katholik. Ähnlich schwer tut man sich übrigens damit, festzustellen, wie viele Muslime eigentlich in Deutschland leben. Der Zensus 2011 behalf sich mit der Konstruktion "aus traditionell muslimischen Ländern stammend". --SCPS (Diskussion) 15:07, 2. Dez. 2013 (CET)
Und nicht immer ist die Religionszugehörigkeit deckungsgkleich mit der Zustimmung zu einzelnen Positionen zu Ehe und Familie... Hier ein kürzlich auf sicher methodisch geeigneter Weise erhobenes Umfrageergebnis dazu aus den USA: A majority of Catholics in the United States who attend Mass weekly support same-sex marriage and the ordination of women to the priesthood, according to a Quinnipiac University survey released October 4. The survey found that 56% of Americans, 53% of Catholics who attend Mass weekly, and 65% of Catholics who attend Mass less frequently would support “a law in your state that would allow same-sex couples to get married.” Support was stronger among Catholics of ages 18-49 (64%) than ages 50-64 (62%) or 65+ (46%). According to the survey, 72% of Catholic women back same-sex marriage, while 49% of Catholic men do. --Concord (Diskussion) 15:13, 2. Dez. 2013 (CET)

Kirchen, Johann II. gewidmet?

Gibt es Kirchen, die bei ihrem Bau Johann II. von Liechtenstein gewidmet wurden? Ja, eigentlich müsste das leicht zu googlen sein, habe leider trotzdem keine Antwort gefunden. :( --KnightMove (Diskussion) 11:29, 2. Dez. 2013 (CET)

Es zählt wohl nicht, dass er seine ganz eigene Kapelle hatte !?! Il y a aussi une remarquable Sainte Famille datée de 1861, peinte pour Jean II de Liechtenstein dans sa chapelle privée près de Vienne. GEEZER... nil nisi bene 11:46, 2. Dez. 2013 (CET)
Katholische Kirchen werden nur Heiligen gewidmet, oder göttlichen Eigenschaften, in jedem Fall keinen sonstigen Sterblichen. Ob die evangelische Kaiser Wilhelm-Gedächtniskirche eine Widmung an ihn ist, oder doch nur eher eine Erinnerung, mag ich nicht definieren.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 12:05, 2. Dez. 2013 (CET)
Ich hatte selber nicht so genau über das Wort "gewidmet" nachgedacht. Aber bei Kaiser-Franz-Joseph-Jubiläums-Kirchen scheint es mir doch angebracht zu sein?! --KnightMove (Diskussion) 12:19, 2. Dez. 2013 (CET)
Die Sissi-ihr-Mann-seine-Jubiläumskirchen haben sicher alle noch ein anständig heiliges Patrozinium, so etwa die erste der Liste, die Pfarrkirche Breitensee, die laut Wikipedia dem Patrozinium des hl. Laurentius unterstellt ist. --SCPS (Diskussion) 14:55, 2. Dez. 2013 (CET)

verwendung von "die zwei" oder "die beiden"

welcher dieser sätze ist richtig? und warum? oder gehen beide sätze?

„A“ und „B“ sind anzuzeigen, anschließend sind diese zwei Dinge auszublenden. oder „A“ und „B“ sind anzuzeigen, anschließend sind diese beiden Dinge auszublenden.

gruß --  Thomas 12:56, 2. Dez. 2013 (CET)

Wiktionary (zu beide):
  • [1] Artikelwort/Pronomen (hier: Indefinitum): zeigt an, dass es sich nicht nur um einen der zwei in Frage kommenden Gegenstände handelt
  • [2] Numerale: steht anstelle von zwei, um anzudeuten, dass die Zweizahl des Gezählten allgemein oder aus dem Vorhererwähnten bekannt ist.
Pers. Meinung: Wenn zwei Dinge (etc.) im selben Zusammenhang stehen, werden sie als beide charakterisiert.
(nicht signierter Beitrag von Grey Geezer (Diskussion | Beiträge) 13:19, 2. Dez. 2013‎ (CET))

Lied gesucht

Guten Morgen, ich suche ein Lied, das ich heute Morgen irgendwann bei 1 Live gehört habe. Es fing mit einem Klavier an, dann wurde gerappt und der Refrain ist sehr bekannt. Er geht irgendwie so: "... New Yoooorkk..."

Ich weiß das ist nicht viel, aber vielleicht kann jemand damit etwas anfangen.

--Nora Gilles (Diskussion) 10:48, 4. Dez. 2013 (CET)

Kannst du die Uhrzeit etwas genauer eingrenzen? Dann hier suchen: http://www.einslive.de/musik/playlists/ --тнояsтеn 10:54, 4. Dez. 2013 (CET)
Mal ein Tipp: Empire State of Mind. --тнояsтеn 10:56, 4. Dez. 2013 (CET)
Vielen Dank! Genau das war es. (: Ich war noch zu müde, wusste leider nicht mehr welche Uhrzeit das war. Aber die Playliste kannte ich gar nicht, auch dafür DANKE!--Nora Gilles (Diskussion) 11:42, 4. Dez. 2013 (CET)
Ganz klar diese: Klick --91.0.159.119 11:30, 4. Dez. 2013 (CET)
Nein, das war es nicht. :) --Nora Gilles (Diskussion) 11:42, 4. Dez. 2013 (CET)
Sinatra ein Rapper? :-D --тнояsтеn 12:22, 4. Dez. 2013 (CET)
Rap: "Rap [ræp] ist ein Sprechgesang und Teil der Kultur des Hip-Hop." Und was macht er da am Anfang des Videos? --91.0.159.119 13:56, 4. Dez. 2013 (CET)
"Kultur des Hip-Hop" - das war ein guter. :-) --Zerolevel (Diskussion) 13:33, 5. Dez. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn 12:22, 4. Dez. 2013 (CET)

Neckargemünd/B.-W.

hallo,

über (69151) Neckargemünd ist folgende Information zu finden: die Rubrik "Söhne und Töchter der Stadt" sowie "sonstige mit der Stadt verbundene Persönlichkeiten":

Mir fiel auf, dass unter "sonstige . . . Persönlichkeiten" auch ein Karl Jäger (nach dem 2. Weltkrieg wohnhaft in Wiesenbach - nicht eingemeindet -, später auf dem Kümelbacher Hof) genannt ist.

Dieser Mensch ist sicherlich keine "mit der Stadt verbundene Persönlichkeit" (geboren und aufgewachsen im südlichen Baden, ein Menschenschlächter sonders gleichen). Es würde sicherlich nicht schaden, wenn man diesen Namen aus dem Verzeichnis löscht.

Dagegen ist nicht vertreten Udo Adelsberger, der - immerhin - in Neckargemünd 1992 verstorben ist. Dieser Tüftler und Erfinder wäre m.E. jedenfalls erwähnenswert.

--91.4.152.4 11:51, 4. Dez. 2013 (CET)

Hallo, danke für den Hinweis. Du kannst das bitte direkt auf der Diskussionsseite zum Artikel anregen. Oder auch gerne selber im Artikel Änderungen vorbringen; WP:Sei mutig. Da Hr. Jäger nicht dort aufwuchs, wird er eh nicht unter "Söhne und Töchter der Stadt" genannt; da er aber eine Zeitlang dort lebte, fällt er in die Kategorie "mit der Stadt verbundene Persönlichkeit". Ein Ort kann sich nicht aussuchen, wer dort lebt. --Niki.L (Diskussion) 12:15, 4. Dez. 2013 (CET)

Danke für den Hinweis - gleichwohl reicht es m.E. nach nicht aus, wenn jemand "eine Zeit lang dort lebte", um als "mit der Stadt verbundene Persönlichkeit" genannt zu werden - was an diesem Menschen "Persönlichkeit" sein soll, kann ich so nicht nachvollziehen. Sofern jemand Wesentliches geleistet hat, wäre das schon etwas Anderes. Werde aber den Ratschlag beherzigen... (nicht signierter Beitrag von 91.4.152.4 (Diskussion) 13:25, 4. Dez. 2013 (CET))

Hier erledigt, da G. Michel-Hürth schon längst die ganze Diskussion nach Diskussion:Neckargemünd kopiert hat. Bitte dort weiterdiskutieren. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:14, 4. Dez. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:14, 4. Dez. 2013 (CET)

Linux und Netzwerke

Hallo, ich habe mir einen Raspberry Pi zugelegt und betreibe ihn als Mediencenter mit Raspbmc. Am Raspberry steckt ein USB-Stick, den ich gerne übers Netzwerk vom PC aus (Windows 7), nachdem ich dort meine Fotos und Videos bearbeitet habe, befüllen möchte. Ich habe mir eine Verknüpfung angelegt auf \\192.168.2.39 und sehe die Ordner \device und \pi. Unter \device sehe ich meinen USB-Stick und sobald ich dort Dateien hinkopieren will, versucht Windows es eine Weile und bricht dann mit folgender Fehlermeldung ab. "Beim Zugriff ist ein Fehler aufgetreten. Bitte stellen Sie sicher, dass eine Verbindung mit dem Netzwerk besteht und wiederholen sie den Vorgang." Damit kann ich nicht viel anfangen. Ich habe (übers Netzwerk) probeweise eine txt-Datei auf dem Stick angelegt, was ohne Probleme funktioniert hat, so dass ich davon ausgehe, dass ich Schreibrechte habe. In den Ordner \pi kann ich ohne Probleme Dateien kopieren, daher gehe ich davon aus, dass mein Netzwerk auch in Ordnung ist. Ich habe es mit verschiedenen USB-Sticks versucht - keine Änderung. Hab probeweise auch nen aktiven USB-Hub verwendet und den Stick darangehängt - keine Änderung. Sicher kann ich das Problem umgehen (NAS ist bestellt) und so lange die Sticks hin- und herstöpseln, aber ich würd schon gerne wissen wo das Problem liegt. Danke. --141.15.33.1 07:18, 2. Dez. 2013 (CET)

Vermuten kann man viel. Wie ist denn der Stick formatiert, FAT oder NTFS? Falls es FAT ist, musst du beachten, dass FAT nur Dateien bis zu einer Größe von 2GB pro Stück verwalten kann, eine Filmdatei ist oft größer. Falls NTFS, gibt es einen Haufen möglicher nicht einfach abzustellender Fehler, da der NTFS-Treiber für Linux reverse-engineered und immer noch nicht völlig stabil ist. Falls du den Stick nicht in einen unvorbereiteten MS-Windows-Rechner einstecken willst böte es sich an, ihn auf dem Pi selbst z.B. mit ext4 zu formatieren, damit hast du diese Probleme nicht. -- Janka (Diskussion) 11:31, 2. Dez. 2013 (CET)
Auch mit ext4 könnte es ja noch ein Rechteproblem sein (und bleiben), oder? --Eike (Diskussion) 11:57, 2. Dez. 2013 (CET)
Er kann doch aber eine kleine Datei per CIFS auf dem Stick anlegen. Genauso klappt es wohl auch, Dateien in das /-Dateisystem des Pi zu kopieren. Daher die Vermutung, dass es am Dateisystemtyp liegt. -- Janka (Diskussion) 14:38, 2. Dez. 2013 (CET)
Er hat geschrieben, "übers Netzwerk" geht's, was ja ziemlich viele verschiedene Dinge heißen kann. (Oder kann der Raspberry Pi da gar nicht so viele verschiedene Dinge?) Schaummermal. --Eike (Diskussion) 14:50, 2. Dez. 2013 (CET)

Danke euch. Ich habe den Stick mit NTFS formatiert und jetzt klappt es. --141.15.33.1 08:54, 3. Dez. 2013 (CET)

Erstaunlich, aber prima. :o) --Eike (Diskussion) 09:45, 3. Dez. 2013 (CET)

Anti-Druckraum-Neonröhren

Moin,

bei McDoof und diversen Spielcasinos gibts seit neuerdings so ne seltsam bläuliche Neonröhrenbeleuchtung, die wohl recht effektiv verhindert dass sich irgendwelche Junks die Toiletten als Druckraum aussuchen. Nur: was für eine "Farbsorte" ist das? Schwarzlicht is es nicht, und ich würd gern selber die Röhren in 18-Watt-Form in meine Klos (Kneipe) einbauen. Wo kriegt man die Dinger her und wie heißen die in Fachsprache?

--95.91.192.123 12:58, 2. Dez. 2013 (CET)

Ich kenne solche Röhren nicht, weiß aber, dass es knallblaue (wie blaue LEDs) Leuchtstofflampen gibt. Bei Osram heißt sie z.B. LUMILUX Colored T8 18 W/67. Die gibts beim Elektrogroßhandel, Listenpreis 15,79 Euro. Bei Amazon gibt es blaue Philips-Röhren für 10,99 Euro. --Rôtkæppchen68 13:16, 2. Dez. 2013 (CET)
Die SZ nennt es "UV-A-Strahlung, im Volksmund Schwarzlicht, obwohl es ein kühles Blau ist"[1], anderswo im Netz wird man auch mit "blauem UV-Licht" fündig. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 13:30, 2. Dez. 2013 (CET)

Frage zu diesem Licht: hält das Junkies tatsächlich effektiv davon ab, sich eine Kanüle zu setzen? Könnten diejenigen, die den Verlauf ihrer Venen nicht eh schon auswendig kennen oder anhand vorheriger Injektionsstellen nachvollziehen sich nicht einfach vorher (bei normalem Licht) eine ihrer Meinung nach geeignete Stelle markieren? --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 14:43, 2. Dez. 2013 (CET)

(BK) Das sind Leuchtstoffröhren (fälschlicherweise oft als Neon bezeichnet) der Farbe blau. Man soll die Venen nicht mehr erkennen. Mit Taschenlampe erkennt man sie wieder oder an einem anderen Ort mit normalem Licht erkennt man sie auch. Vielleicht am anderen Ort noch weniger gewünscht als auf der Toilette. Wie du siehst ist dies eine "Alibiübung" welche weder das Drogenproblem noch der damit verbundenen Unannehmlichkeiten wirklich löst. Für die anderen Besucher der 'blauen' Örtlichkeiten ist es aber nicht besonders angenehm, was soviel heisst wie: "Kannst es auch sein lassen wie es ist." --Netpilots -Φ- 14:49, 2. Dez. 2013 (CET)

Neonröhren leuchten Rot. Du meinst Leuchtstoffröhren, was dir bei der Suche weiterhelfen sollte. "Leuchtstoffröhre blau" ergibt brauchbare Treffer. Falls du blauweiße Röhren suchst: Die Lichtfarbe einer weißen Leuchtstoffröhre (und teilweise auch bei weißen LEDs) erkennst du am dem Zahlencode der Farbe. Die erste Ziffer gibt den Farbwiedergabeindex an (leer=undefiniert), die anderen beiden Ziffern die Farbtemperatur. Z.B. 827 -> Farbwiedergabe von 0,80..0,89 (gut) bei 2700K (warmweiß). 765 wäre 0,70-0,79 (mittelmäßig) bei 6500K (Tageslichtweiß). Wenn du eine Abschreckungswirkung gegenüber Leuten mit geweiteten Pupillen haben willst, ist aber nicht die Farbe, sondern vor allem die Helligkeit entscheidend. Allerdings könnte sich auch das leicht angedüselte Publikum deiner Kneipe belästigt fühlen. -- Janka (Diskussion) 14:52, 2. Dez. 2013 (CET)
Achtung! Die Komplementärfarbe zu blau ist gelb. Gelbe "Objekte" könnten sich also zu grauen Schatten verflüchtigen. Vor der Ausrüstung des gesamten Sanitärbereichs vieleicht eine kleine Versuchsreihe starten.--Optimum (Diskussion) 15:24, 2. Dez. 2013 (CET)
Gelbe Flüssigkeiten absorbieren blaues Licht, erscheinen im Blaulicht also dunkel. Bei Schwarzlicht fluoresziert Urin. --Rôtkæppchen68 16:46, 2. Dez. 2013 (CET)
Ich glaube nicht,dass blaues Licht dazu geeignet ist die Venen unsichtbar zu machen. Blaues Licht macht alle Formen von Hautschattierungen sichtbar. Um dieses zu kaschieren brauchst du rotes Licht. Es ist kein Zufall, dass in manchen Bars Rotlicht eingesetzt wird. Ich könnte mir aber vorstellen, dass das blaue Licht z. B. bei Alkoholkonsum schmerzhaft wirkt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:00, 2. Dez. 2013 (CET)
Da muss ich widersprechen. Venen schimmern blau durch die Haut. An dieser Stelle reflektiert die Körperoberfläche also vorwiegend blaues Licht. An den anderen Stellen der Haut, wo keine Venen drunterliegen, wird auch grünes und rotes Licht reflektiert. Beleuchtet man die Haut ausschließlich mit blauem Licht, so wird das blaue Licht von allen Teilen der Haur gleichermaßen reflektiert und die Venen verschwinden so. Unter rotem oder grünen Licht zeichnen sich die Venen dunkel ab. Bastel Dir mit Irfanview ein komplett rotes und ein komplett blaues Bild, schau Dir beide fullscreen bei abgeschalteter Raumbeleuchtung an und urteile selbst. --Rôtkæppchen68 20:45, 2. Dez. 2013 (CET)

Verantwortlicher Redakteur in Baden-Württemberg

Warum muss ein im Impressum eines Druckerzeugnisses als presserechtlich verantwortlich genannter Redakteur in Baden-Württemberg mindestens 21 Jahre alt sein (vgl. §9 Abs. 1 Landespressegesetz)? Das Volljährigkeitsalter wurde doch vor mittlerweile vierzig Jahren auf 18 heruntergesetzt? Weiß jemand, wie das in anderen Bundesländern geregelt ist? Grüße 46.182.138.21 13:02, 2. Dez. 2013 (CET)

Im Landespressegesetz NRW ist § 9 fast identisch ([2]). Wahrscheinlich hat sich der Gesetzgeber gedacht, daß man mit 18 (trotz Volljährigkeit) noch nicht reif genug dafür ist. Um Bundespräsident zu werden, soll man ja noch reifer sein. 217.230.108.186 13:17, 2. Dez. 2013 (CET)
Ich denke, es geht eher um die volle strafrechtliche Verantwortlichkeit. Sie ist bei Heranwachsenden ja noch nicht gegeben. --Rudolph Buch (Diskussion) 13:36, 2. Dez. 2013 (CET)
Formal ist die volle strafrechtliche Verantwortlichkeit mit 18 gegeben und das reicht ja bekanntlich auch bei der Bundeswehr zum Anvertrauen von Kriegswaffen. Entsprechend scheint die Regelung zum Presserecht etwas veraltet. Bekanntlich ist die Gesetzgebung auch hin und wieder mal dermaßen in Konflikt mit der Verfassung das sie korrigiert wird. --Kharon 16:28, 2. Dez. 2013 (CET)
Der Eintritt in die Streitkräfte geht theoretisch auch schon am 17. Geburtstag. Und damit wird auch Dtld. auf der Karte der Kindersoldatenländer mindestens gelb eingefärbt. Ja, in der Praxis sind 17jährige dt. Soldeten eine exotische Ausnahme. -194.138.39.60 08:04, 3. Dez. 2013 (CET)
So, so...
Liste der Altersstufen im deutschen Recht#Vollendung des 21. Lebensjahres:
Volle strafrechtliche Verantwortlichkeit als Erwachsener (§ 10 StGB)
--Eike (Diskussion) 13:45, 3. Dez. 2013 (CET)
Siehe auch Schwabenalter (wikt:Alter) --Hans Haase (有问题吗) 18:23, 2. Dez. 2013 (CET)

Drehmaschine vom Typ Myford

--Harry2712F (Diskussion) 17:53, 2. Dez. 2013 (CET) Ich hatte die Frage gestellt, wer mir behilflich sein kann, eine Bedienungsanleitung/Betriebsanweisung für die englische Drehmaschine vom Typ Myford zu finden. Die Maschinen wurden in den Jahren 1977/78 hergestellt und wurden auch nach Deutschland geliefert. Meine Maschine hat jetzt einen Defekt an einem Geschwindigskeitwahlhebel. Wer kann mir helfen? Wer weiß, wie ich an eine solche Anleitung in deutscher Sprache gelangen kann. Wohin könnte oder müsste ich mich wenden?--Harry2712F (Diskussion) 17:53, 2. Dez. 2013 (CET) --Harry2712F (Diskussion) 17:53, 2. Dez. 2013 (CET)


Probier es mal mit http://www.myford.co.uk/acatalog/German_Manuals.html . --Rôtkæppchen68 18:16, 2. Dez. 2013 (CET)

Völkerschlachtdenkmal in Leipzig

 
"Kranz auf der bronzenen Grabplatte" heißt es im Artikel. --Vsop (Diskussion) 08:36, 3. Dez. 2013 (CET)

Hallo.

Ich habe den Artikel über das "Völki" in Leipzig gelesen und wundere mich über eine Grabplatte oder Bronzetafel, die es in der Krypta geben soll. Dort gab es meines Wissens nach keine der artige Platte. Es gab dort einen Kranz aus Kunstblumen und der Granitstein darunter war seit Jahren defekt und mittels einer schwarzen Folie, worauf der Kranz lag verdeckt. Unter der Folie ist, bzw war der Beton zu sehen. Jetzt ist dort restauriert wurden und ein neuer Granitstein gelegt wurden .

Es gab auch kurzzeitig eine ewige Flamme, die mit Gas betrieben wurde.

Könnte mir wer sagen auf welche Platte er sich bezieht in seinem Artikel.

Danke für Ihre Hilfe,

Mfg

R. Brehme (nicht signierter Beitrag von 90.186.40.224 (Diskussion) 08:09, 2. Dez. 2013 (CET))

(verschoben von WP:FZW (): --Stefan »Στέφανος«  18:57, 2. Dez. 2013 (CET))

Die Frage hätte richtig auf Diskussion:Völkerschlachtdenkmal gehört. Ein Reiseführer von 2006 behauptet es so. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:00, 3. Dez. 2013 (CET)
Auch hier: [3], [4], [5] usw. (Habe nicht geprüft, ob da evtl. voneinander abgeschrieben wurde). --тнояsтеn 10:10, 3. Dez. 2013 (CET)

Überprüfung ist schwierig, wenn da immer ein Kranz drauf liegt. Aber auf diesem Foto erkennt man etwas Quadratisches in der Mitte, das anders aussieht als die polierten Steinplatten des Fußbodens und sehr wohl eine Bronzeplatte sein könnte. Hier allerdings ... --Vsop (Diskussion) 12:46, 3. Dez. 2013 (CET)

Was ist Didecyldimethylammoniumpropionat?

Und was Alkylaminguanidinoacetat? --95.112.227.34 19:57, 2. Dez. 2013 (CET)

Das erste ist ein Desinfektionsmittel, ähnlich dem Didecyldimethylammoniumchlorid. Einfach das Chlorid gegen Propionat tauschen. --Rôtkæppchen68 20:09, 2. Dez. 2013 (CET)
Das zweite entsteht, wenn Du an Aminoguanidin eine Alkylgruppe hängst und das ganze mit Essigsäure reagieren lässt. --Rôtkæppchen68 20:12, 2. Dez. 2013 (CET)

Tabelle aus LibreOffice Calc in MediaWiki-Syntax konvertieren

Hallo liebe Mitwikipedianer,

ich habe letzte Woche in langer Kleinarbeit ein paar Listen zusammengestellt, die ich gern auf Wikisource veröffentlichen würde. Eine davon (s:Griechische Dichter in neuen metrischen Uebersetzungen) habe ich bereits online gestellt, aber das Umformatieren hat schon ganz schön lange gedauert, weil ich es von Hand erledigte. Dabei gibt es, soweit ich weiß, die Möglichkeit, solche Tabellenprogramme mit bestimmten Ausdrücken dazu zu bringen, einem ihre Inhalte in einer MediaWiki-tauglichen Syntax zu präsentieren.

Gibt es hier jemanden, der weiß, wie das funktioniert? Die Tabelle ist hier verfügbar. Ich hätte gern, wie im Muster oben, eine Spalte für die Bandnummer, eine für Autor und Werktitel (getrennt mit Komma), eine für den Übersetzer, eine für das Erscheinungsjahr und eine mit Digitalisaten (wobei die kryptische Zahlenkette bitteschön mit {{GBS|}} eingefasst werden sollte.

Ich freue mich, von euch zu hören.

--[ˈjonatan] (ad fontes) 21:42, 2. Dez. 2013 (CET)

Hier werden ein paar Vorschläge gemacht. Ich nutze meistens excel2wiki.net und arbeite manuell nach. --Rôtkæppchen68 21:46, 2. Dez. 2013 (CET)
+1 hat geholfen bei der Liste der Apfelsorten Spalten einzufügen. Die Aufbereitung des Imports war hingegen schwer. --Hans Haase (有问题吗) 23:32, 2. Dez. 2013 (CET)

Warum ist flüssiges Eiweiß haltbarer als gekochtes?

Frische Eier halten bekanntlich mehrere Wochen wenn nicht gar wesentlich länger. Gekochte Eier dagegen nur wenige Tage. Eigentlich sollte es doch aus Sicht der Mikrobiotik genau anders herum sein weil Kochen konserviert bzw. potenziell organischem gefährliche Mikroorganismen beseitigt. --Kharon 21:56, 2. Dez. 2013 (CET)

Simpel gesagt, ein rohes Ei lebt, samt entsprechender Biochemie, ein gekochtes Ei nicht mehr, und dadurch die Gefahren durch Zersetzungsprodukte. Gilt übrigens auch für andere Sachen, ein Huhn kann 3 Jahr leben, ein gekochtes Huhn sollte man nach 3 Tagen meiden.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:02, 2. Dez. 2013 (CET)
Hühnereiklar enthält antimikrobielles Lysozym. In gekochtem Zustand ist es nicht mehr wirksam. --Rôtkæppchen68 22:06, 2. Dez. 2013 (CET)

gekochte eier mit schale halten nur paar tage? das würde ja den ursprünglichen sinn des eierfärbens (-kochens) zu ostern irgendwie untergraben. sicher? lg, --kulacFragen? 23:10, 2. Dez. 2013 (CET) PS: wiki weiß mehr: [6] 3 monate klingen für mich realistisch, wenn man die schale nicht kaputtmacht (abschreckt). wobei ich bestimmt rohe eier auch so lange schon gelagert habe, ohne das sie kaputt gingen.

+1 Na ja, das, was man im Supermarkt kauft, "lebt" nicht mehr (ob Huhn oder Ei). Was schützt ist (a) die intakte Schale (b) die innere Membran und dann das Lysozym. Beim Kochen verliert die Membran und das Lysozym die biologische Aktivität (das erleichtert das "Schlecht werden"). Das Protein wird aber denaturiert (macht den Abbau durch Baktereien schwieriger). Kocht man also ein Ei vorsichtig (ohne die Schale zu verletzen, was schwierig ist...) sollte es sich bei RT und 4° C etwa solange halten, wie frische Eier bei entsprechenden Temperaturen. Bemalt man das Ei mit Farben, die die Schale "versiegeln", oder legt man es in Salzlake ein, hält es sich noch länger. GEEZER... nil nisi bene 23:34, 2. Dez. 2013 (CET)
Die Poren in der Eierschale lassen nicht nur Luft und Wasserdampf durch, sondern auch Bakterien. Deswegen hat man früher, als Kühlung noch nicht so weit verbreitet war, Eier mit Salzlake oder Natriumsilicat (Wasserglas) konserviert. Das Natriumsilicat hat die Poren der Eier verschlossen, wodurch Bakterien und Sauerstoff keinen Zutritt mehr hatten. --Rôtkæppchen68 23:40, 2. Dez. 2013 (CET)
Hier haben sie untersucht, wie Bakterien ins Ei eindringen (die Luftblase ist die kritische Region. Weiterhin dürfen die rohen Eier nicht feucht (im Gegensatz zur Lake) gelagert werden und auch Ovalbumin hat noch leicht antibakterielle Wirkung. GEEZER... nil nisi bene 23:58, 2. Dez. 2013 (CET)
Vielen Dank für die umfassenden Antworten und Hinweise! --Kharon 01:48, 3. Dez. 2013 (CET)

Rechner rattert ratlos

Bitte den Hinweis zu Windows XP beachten!

Seit geraumer Zeit rattert mein Uralt-Rechner Dell Bj. ~2000 Winows XP3 häufig und lang, sehr lang, manchmal stundenlang wie bei der Installation neuer Avira-Software. Die CPU-Auslastung ist dabei 100%. Das Problem tritt häufig auch sofort beim Einschalten des Rechners auf. Die Datei-Auslagerung steigert sich dabei kontinuierlich von 150 MB bis oft 2...2,5 GB, um da zu verharren. Internetseiten bauen sich erst nach gefühlten Viertelstunden auf, Bearbeiten oft nicht möglich (Seiten reagieren nicht). Sicher kann man dem Task-Manager was entnehmen. Habe keine Ahnung - könnte mir bitte mal jemand eine Ferndiagnose stellen? Virus? Gibt es da neben Avira noch empfehlenswerte Software? Danke, nervlich am Ende, Belohnung ist hiermit zugesagt --Frze > Disk 16:08, 4. Dez. 2013 (CET)

Schau mal im Task-Manager unter Prozesse und sortiere nach Auslastung in Prozent. Dann weißt Du, welcher Prozess die CPU auslastet. Möglicherweise ein Problem mit automatischen Windows-Updates. Dann müßte die cvchost.exe der Übeltäter sein. Oder was anderes. Schreib mal, was die 100% verursacht. --91.0.159.119 16:27, 4. Dez. 2013 (CET)
„Rattern“ und Auslagerungsprobleme klingen für mich eher nach einen Festplattendefekt, besser erstmal alles wichtige sichern...(hatte vor Jahren auch so ein Problem, erst neue Festplatte, dann meinen jetzigen Laptop. Die meisten Dateien waren aber futsch)--in dubio Zweifel? 16:30, 4. Dez. 2013 (CET)
Leerlaufprozess Benutzer SYSTEM CPU-Ausl. ~90% Speicherausl. 16k DANKESCHÖÖÖÖN --Frze > Disk 16:35, 4. Dez. 2013 (CET)
? Der Leerlaufprozess rattert nicht. Der tut gar nichts. --Eike (Diskussion) 16:43, 4. Dez. 2013 (CET)
(BK) Der Leerlaufprozess legt aber das System nicht lahm... --91.0.159.119 16:44, 4. Dez. 2013 (CET)
Der will doch nur spielen;-) Zitat: „In dem Betriebssystem Windows wird der Leerlaufprozess im Taskmanager im Reiter „Prozesse“ immer angezeigt und beansprucht oft scheinbar viel Prozessorleistung. Hierbei handelt es sich um die ungenutzte Rechenzeit, das heißt um die Kapazität, die nicht von Anwendungen beansprucht wird. Die Summe der Anteile aller laufenden Prozesse an der Prozessorauslastung (einschließlich des Leerlaufprozesses) beträgt also immer 100 %...“--in dubio Zweifel? 16:48, 4. Dez. 2013 (CET)
(BK) Vielleicht ist Laufwerk C: zu klein. Kann passieren wenn man die Disk aufteilt und C: durch die rätselhaften Speicherungen von Windoof immer weniger freien Platz hat. Automatische Defragmentierung wäre auch eine mögliche Ursache. Als Virenschutz dachte ich MS-Essentials Security (legal gratis von Microsoft) würde das System schonen. Auch MS Essentials braucht aber viel CPU Leistung. Immerhin besser integriert als Avira und weniger Fehlalarme als all die anderen Programme. Kannst es auch ohne Virenschutz versuchen und im Panikfall den Rechner zurücksetzen mit zuvor erstelltem Image (inkl. aller Installationen und Daten auf C:). --Netpilots -Φ- 16:36, 4. Dez. 2013 (CET)
(BK)Ich nutze Avast. Was auch hilft, ist bei XP eine Datenträgerbereinigung sowie das Zurücksetzen aller Wiederherstellungspunkte. Das aber bitte nur dann machen, wenn der Rechner virenfrei ist und bis auf das Geratter kein weiteres Problem vorliegt. --Rôtkæppchen68 16:44, 4. Dez. 2013 (CET)
Man könnte mal mit Ccleaner oder TuneUp drüberfahren und sehen, ob sich was bessert. --91.0.159.119 16:54, 4. Dez. 2013 (CET)
Interessant sind im Taskmanager die Prozesse, die außer dem Leerlaufprozess (der ja scheinbar prozentual an Stelle 1 steht), die höchste Auslastung verursachen. Schau es dir mal ein bisschen an - welche sind das? --88.130.103.56 17:00, 4. Dez. 2013 (CET)
Zweimal chrome.exe zu je 15...35% --Frze > Disk 17:20, 4. Dez. 2013 (CET)

DANKE an alle. Erstmal: C hat noch 20 von 56 GB frei. Werde Task Manager verfolgen, und Avast, Ccleaner und / oder TuneUp zum Einsatz bringen. --Frze > Disk 17:05, 4. Dez. 2013 (CET)

Worauf gründet sich die Aussage "Die CPU-Auslastung ist dabei 100%"? Ist das nur gefühlt oder eine Taskmanager-Angabe? In letzterem Fall wäre das nämlich seltsam, dass er 100% CPU-Last ausgibt, aber gleichzeitig (?) den Leerlaufprozess bei 90% zeigt, da der wie mehrfach geschrieben nicht zur Last beitragen kann.
Davon abgesehen, empfiehlt es sich noch unter "Ansicht→Spalten auswählen" die Einträge "E/A-Bytes (Schreiben)", "E/A-Bytes (Lesen)" und "E/A-Bytes (Andere)" auszuwählen und dann wenn der Rechner wieder rattert im Prozesse-Reiter zu schauen, ob bei einem Prozess sich die Werte von einen der drei Spalten stark erhöht. --Mps、かみまみたDisk. 17:10, 4. Dez. 2013 (CET)
100% Taskmanager-Angabe, siehe Diagramm in der Abbildung. Ansicht→Spalten auswählen probiere ich gleich mal. --Frze > Disk 17:20, 4. Dez. 2013 (CET)
Ansicht:nur →Aktualisieren, →Aktualisierungsgeschwindigkeit, →CPU-Verlauf und →Kernel-Zeit anzeigen zur Auswahl. --Frze > Disk 17:43, 4. Dez. 2013 (CET)
Der RAM (unteres Diagramm) ist über 50%. Daher lagert der Rechner ständig ins Swapfile aus und ein. Ich fürchte, es könnte auf den Hersteller gebrandeter RAM benötigt werden. Schau, was zu an Prozessen loswerden kannst, um erst mal arbeiten zu können. --Hans Haase (有问题吗) 17:24, 4. Dez. 2013 (CET)
Über 50%? Es wird einfach deutlich mehr RAM benötigt (1,8 GB) als installiert ist (1 GB). --Eike (Diskussion) 17:28, 4. Dez. 2013 (CET)
Welche Prozesse soll ich denn loswerden? Habe meist nur mehrere Chrome offen, und wie gesagt, fängt der Mist oft sofort beim Start an, ohne dass irgendwas geöffnet wurde. Problem besteht aber erst seit geraumer Zeit, vorher war alles i. O., zwischenzeitlich auch nix heruntergeladen bzw. installiert außer die Avira-Updates. --Frze > Disk 17:50, 4. Dez. 2013 (CET)
na ist doch wohl klar dass das idle=90% daher kommt, dass Frze da erst abgelesen hat, als der Rechner sich wieder eingekriegt hatte (siehe eingefügtes Bild).

Von Tune-up und so'n Zeugs würde ich die Finger lassen. Hilft wenn überhaupt, dann nur selten, macht aber oft was "kaputt". Statt dessen könntest Du mal Start -> Ausführen -> msconfig' machen und dann dort im Reiter Systemstart alles abwählen, was nicht wirklich jedesmal gebraucht wird. (Fortgeschritten : Auch im Reiter "Dienste" gibt es einiges was nicht sein muss, aber in der Summe gut Performance kosten kann. Dann aber für (fast) jeden Dienst erstmal googeln, ob's das nicht doch braucht.)
Ausserdem : ein "Dell von 2000" - ist das noch mit Pentium-2 ausgerüstet ? Bei meinem Dell mit Pentium-2 habe ich schon alleine wegen der Schwachbrüstigkeit (naja) sowas wie Avast gar nicht erst laufen lassen. Auch eine Office-Suite die nicht wirklich jedesmal gebraucht wird, würde ich da nicht "auto-starten" lassen.
Na, egal, ich wollte mal nachfragen, wie viele Stunden täglich der Rechner genutzt wird - je nachdem macht sich ein Umstieg von Dell von 2000 gegen ein modernes Notebook (gibt anständige ab so vielleicht 350,- €) recht schnell bezahlt. Bei mir war es ein Dell von 1998 oder 1999 (100W bei ruhendem Desktop :-O ) plus Bildschirm (~20W) die ungefähr 12h täglich liefen, der Rechner manchmal auch die Nacht durch (eMule-Betrieb kostet so dann doch Geld.). Jetzt mit meinem Notebook ( <10W inklusive Bildschirm :-)) -> spart mir ~150€ an Stromkosten im Jahr. na denn … 46.142.15.55 17:52, 4. Dez. 2013 (CET)

Moment!

Es wurde Avira upgedated oder eine neue Version drüberinstalliert? Die Installtionsdatei der neuen Version bereithalten und die vorhandene über die Systemsteuerung deinstalliern, dann Rechner durchstarten, mit dem „Avira RegistryCleaner“ alle Registry-Eintrage von Avira-Produkten entfernen, nochmals durchstarten und Avira frisch installieren. In den Einstellungen die Rekursionstiefe der Archivdateien oder Archive von 10 oder 20 auf 5 stellen, sonst werden alle riesigen ZIP-Dateien in ZIP-Dateien probeentpackt). --Hans Haase (有问题吗) 18:12, 4. Dez. 2013 (CET)

Daanke - Sein Name ist Haase...

Glaube, da könnte was dran sein. Also:

  1. Avira nochmal + Avira RegistryCleaner downloaden
  2. vorhandenes Avira deinstallieren
    1. NEUSTARTEN!!
  3. Avira RegistryCleaner installieren + (nur!) ausführen (damit werden alle Avria-Registryeinträge entfernt)
    1. NEUSTARTEN!!
  4. Avira neu installieren
  5. in welchen Einstellungen Rekursionstiefe Archivdateien auf 5 stellen?
    1. Erweiterte Einstellungen im Avira Controllcenter

Soll ich es gleich machen oder den Theaterbesuch vorziehen? --Frze > Disk 18:41, 4. Dez. 2013 (CET)

Natürlich ins Theater gehen; der PC läuft schon nicht weg. Die Einstellungen finden sich in Avira > Einstellungen > Schalter auf Benutzerdefinitiert/Experte/Erweitert oder wie sie das nennen und dann einmal durchschauen... --88.130.103.56 18:46, 4. Dez. 2013 (CET)
Nachgebessert s.o. --Hans Haase (有问题吗) 19:18, 4. Dez. 2013 (CET) Da war schon mehrfach was dran! – „Ich bin schon da“ sagte…

Danke nochmal, alles wie beschrieben durchgeführt, außer die Einstellungen im Avira. Ich habe nirgends diese Avira > Einstellungen in meinem Control Center finden können und somit auch nicht > Schalter auf Benutzerdefinitiert/Experte/Erweitert stellen können. Kann es sein, dass es diese nur in der Kaufversion gibt? Die Avira-Hilfe half mir auch nicht weiter.
Die CPU-Auslastung scheint sich eingeholt zu haben, d. h. schwankt so normal wie früher, das große ABER: Die Auslagerungsdateiauslastung pegelt sich nach dem Starten wieder kontinuierlich bei 1,56 GB ein, und somit wieder alles furzlahm - ja Igel, bist schon da... Benutzerdefinitiert/Laie/Eingeengt --Frze > Disk 21:05, 4. Dez. 2013 (CET)

start, ausführen: msconfig dort dienste, (häckchen) alle ms-dienste ausblenden (nicht anzeigen) und mal sehen was alles (unnötig) mitläuft. In nächster Reiter „Run“ kannst Du auch mal durchschauen. Einstellungen sind mit Vorsicht zu genießen. Bist Du Dir sicher, kannst Du ein Dienst oder Programm deaktivieren. Achte auch den Pfad, um herauszufinden zu was es gehört. Da XP aber noch 2 Monate unterstützt wird, kannst Du die Sache bis dahin kaufmännisch lösen oder alle Daten sichern und Dich mit Win7, Ubuntu oder Opensuse anfreunden zu versuchen. XP SP3 benötigt mit Antivirus usw. praktisch betrachtet 1,5 GB RAM. --Hans Haase (有问题吗) 21:24, 4. Dez. 2013 (CET) oder „Land“ gewinnen
Habe den Tross ausgeblendet, bin nun bei 1,52 GB Auslagerungsdateiauslastung. --Frze > Disk 22:51, 4. Dez. 2013 (CET)
Ist neben dem Avira noch ein McAfee Security Scan oder MS Security Essentials drauf oder Norton? Dann weg damit! Bliebe auf die schnelle noch der Taskmanager Prozesse nach RAM und CPU-Last sortiert. --Hans Haase (有问题吗) 21:32, 4. Dez. 2013 (CET)
Beides nicht. Task Manager Prozesse mal der Größe nach sortiert: CPU-Auslastung unauffällig, Speicherauslastung mal kurz im Koppe addiert, müsste so ~600 MB sein. Ausreißer explorer.exe 12.000K, avguard.exe 15.000K, svchost.exe 8000K (was immer das sein mag) --Frze > Disk 22:51, 4. Dez. 2013 (CET)
Sehe grade, das Bild mit dem Taskmanager wurde ausgeschnitten. Nimm beim nächsten Mal Alt+Druck, damit ist das aktive Fenster als Bild in der Zwischenablage. --Hans Haase (有问题吗) 21:35, 4. Dez. 2013 (CET)
Danke für'n Tipp. Ich habe eine größere Vorlage und muss da mit meinen bescheidenen Kenntnissen eh die Schere ansetzen. --Frze > Disk 22:51, 4. Dez. 2013 (CET)
Werd vielleicht doch Weihnachtsmannwunschzettel schreiben. DANKE --Frze > Disk 22:51, 4. Dez. 2013 (CET)
Tu das. Der 8. April 2014 ist schneller da als Du denkst. Oder gönn der alten Kiste heute schon Ubuntu. --Rôtkæppchen68 23:13, 4. Dez. 2013 (CET)

Wieviel Speicherplatz hast du noch auf dem Laufwerk, auf dem Du Das Betriebssystem installiert hast (C:\ ???) ? --Ohrnwuzler (Diskussion) 01:55, 5. Dez. 2013 (CET)

Oben waren es noch 20 GB. Ist es zuviel verlangt, den gesamten Thread durchzulesen, bevor Du nachfragst? --Rôtkæppchen68 02:04, 5. Dez. 2013 (CET)
Bitte nicht gleich wieder furchtig werden, jeder kann doch mal eine Information überlesen.
Da scheinbar niemand mehr eine zündende Software-Idee hat, kann es sich schließlich doch um eine Festplattenhacke handeln. Werde den sauren Apfel schlucken und mich mal nach einem Neuerwerb umschauen. Allen Helfern ein dickes großes DANKESCHÖN sagt --Frze > Disk 17:14, 5. Dez. 2013 (CET)
Sorry. Gestern hatte ich einen saumäßigen Tag.  Vorlage:Smiley/Wartung/:(  --Rôtkæppchen68 17:29, 5. Dez. 2013 (CET)
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Bei mir hat .. Mitspeichern für Schlummermodus / Ruhezustand abstellen (Systemsteuerung -> Energieoptionen -> Reiter: Ruhezustand - Häkchen weg) einiges gebracht. Auch der Indexdienst rattert fleißig mit, was länger dauert, als es nachher nützt .. aber an den Diensten rumpfuschen ist schlecht dokumentiert und man muß da eher Profi sein, sonst bringt man den "Fenster"-Betrieb durcheinander .. --[Ich bin es wirklich]217.84.96.228 19:41, 5. Dez. 2013 (CET)
Du sagst "mehrere Chrome". Wieviele Seiten sind denn gleichzeitig offen? Wenn ich bei mir 2 Browser mit mehreren Tabs aufmache sind u.U. 1.5 GB RAM belegt. Völlig logisch, dass dein Rechner dann anfängt zu rattern und ständig Zeug in die pagefile zu schaufeln. Ein paar Youtube-Filmchen noch dazu? Selten mal kann auch eine "defekte" Website schuld sein, die enorme Speichermengen beansprucht. Mach mal alle Browser/Tabs zu und lade einen nach dem anderen wieder, ob einer davon das Verhalten auslöst. Läuft der Rechner flüssig, wenn die Browser zu sind? Dann liegts am Browser. einfach mal nen Tag FF oder so benutzen ->Problem weg? Dann hilft nur Disziplin und möglichst wenige Tabs offen haben. Wieso hier alle sich auf die CPU-Auslastung stürzen ist mir ein Rätsel. Viel interessanter ist doch, welche Prozesse den Ram und die pagefile belegen. Findest du im Taskmager - Prozesse - Speicherauslastung. Besser ist es, dieses müllige Ding nicht zu benutzen und stattdessen den Process Explorer installieren, columns private bites und working set aktivieren und mal schauen, was da am meisten Speicher belegt. Falls es ein Festplattenproblem ist, unbedingt mal die SMART Werte anschauen, das können inzwischen so einige Programme, Auswertung ist aber nicht so ganz einfach. Am einfachsten vielleicht mit Everest unter Datenträger - sind da gelbe Warndreiecke? Oder ein hoher Wert (eigentlich alles über 0) bei "reallocated sector count"? Zuletzt, wie schon eingangs gesagt, sind Browser, Websites und der Flashplayer inzwischen brutale Bloatware, ältere und sparsam ausgestatte Rechner (insbesondere mit <2GB RAM) gehen da schnell in die Knie. Ist Skype im Autostart? Hier kann die integrierte Flash-Werbung, kein Scherz, bei schwacher Graka bereits beim Start den Rechner einfrieren. Allerdings sollte da die HDD nicht rattern. Auch Avira könnte sich aufhängen. Wie schon empfohlen komplett runter und stattdessen mal z.B. Avast oder F-secure draufspielen. Oder mal (Eike weghören) ein paar Starts und Stunden Betrieb ohne Antivirenprog machen --92.202.61.160 00:36, 6. Dez. 2013 (CET)

Augsburg, historische Gebäude gesucht (erl.)

 
In diesem Modell gut zu sehen

Auf der heutigen Maximilianstraße (Augsburg) war früher der Weinmarkt, und mitten auf der heutigen breiten Straße befanden sich zum Teil Gebäude. Das Haus im Süden des früheren Weinmarktes ist klar, das war das Siegelhaus. Daran an schlossen sich die Salz- und Weinstadeln. Im Süden dieser Stadelkette, zur Ulrichskirche hin -- wo im Modell ein heute nicht mehr erhaltener Brunnen zu sehen ist -- stand offenbar ein weiteres größeres Haus (A). Wie hieß dieses Gebäude und was war seine Funktion? Und dann war da anscheinend noch ein weiteres größeres Haus (B) im Norden des Weinmarktes. Es befand sich ebenfalls mitten auf der heutigen Maximilianstraße zwischen dem Weinmarkt und dem Merkurbrunnen am Moritzplatz. Wie hieß dieses Gebäude und was war seine Funktion? --Neitram  23:23, 4. Dez. 2013 (CET)

Nach File:Stockdale 1800 - Augsburg.jpeg wäre dein erstes Gesuch der Italian Wine Store (Nr. 13). --тнояsтеn 23:37, 4. Dez. 2013 (CET)
Super, danke. Könnte (B) die Metzg, oder das Tanzhaus, gewesen sein? --Neitram  10:01, 5. Dez. 2013 (CET)
Tanzhaus sollte stimmen. [7] --Neitram  10:08, 5. Dez. 2013 (CET)
Ja, siehe auch [8] und [9]. --тнояsтеn 10:13, 5. Dez. 2013 (CET)
Ergänzend habe ich noch eine Karte gefunden: File:Wolf-Dietrich-Klebeband Städtebilder G 079 III.jpg. Leider fehlt die Legende zu den Ziffern. Bei File:Augsburg Stadtansicht von Osten Rogel Hans.jpeg ist diese vorhanden, allerdings unlesbar. --тнояsтеn 10:19, 5. Dez. 2013 (CET)
Dankeschön, erl. --Neitram  10:42, 5. Dez. 2013 (CET)
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Was ist das für eine Kunstgattung? Spezialbegriff

Vor einigen Tagen war ich auf einer Ausstellung von Werken des vor über einem Jahr verstorbenen Künstlers Günther Filus (noch kein WP-Artikel) (Lithographien, Radierungen). Dabei fielen mir zwei Lithographien auf, die ich als 2,5-dimensional bezeichnen würde. Man stelle sich die fünf Innenflächen eines offenen Quaders vor, die mit einer Lithographie ausgekleidet sind, die sich über die jeweiligen Kanten passend fortsetzt (die sechste Quaderfläche ist abgenommen, damit man in das Innere mit dem Kunstwerk sieht. Gibt es einen Spezialbegriff für diese Kunstgattung? Ich habe auch Fotos gemacht, aber die dürften urheberrechtlich geschützt sein, auch wenn es sich nicht um reine 2D-Objekte handelt, weshalb ich sie nicht hochgeladen habe.--Ratzer (Diskussion) 10:42, 2. Dez. 2013 (CET)

Vermutlich nein. Wenn selbst bei den Werken von M. C. Escher keine eigene Kunstgattung erwähnt wird ... Aber man kann es sicherlich umschreiben. GEEZER... nil nisi bene 11:15, 2. Dez. 2013 (CET)
Würde Trompe-l’œil passen ...? GEEZER... nil nisi bene 11:18, 2. Dez. 2013 (CET)
Nein, Trompe-l’œil ist eine Technik. Diese Technik fällt zu großen Teilen in die Kunstgattung Surrealismus und Filus würde ich nach Sicht einiger Werke zu Phantastischer Realismus zuordnen. --Kharon 16:18, 2. Dez. 2013 (CET)
Hmmmm ... das sollten dann auch andere sehen.... Google => "Günther Filus" Phantastischer Realismus <= liefert nichts. GEEZER... nil nisi bene 16:41, 2. Dez. 2013 (CET)
Das kann auch daran liegen das der Mensch als Künstler zu wenig Beachtung fand. Stilistisch und örtlich passt imho Wiener Schule des Phantastischen Realismus. --Kharon 17:12, 2. Dez. 2013 (CET)
Nachruf I, Gedächtnisausstellung, Gastausstellung - auch hier keine Hinweise ... GEEZER... nil nisi bene 17:48, 2. Dez. 2013 (CET)
Ist eine "Plastik (Kunst)" oder "Installation (Kunst)". Kann aus Reinmetall, Legierung, Holz, Keramik, Pappe, Papier oder was auch immer sein. Die Drucktechnik bleibt Lithografie. Allenfalls "Lithografie auf Papier, gefaltet". --Ohrnwuzler (Diskussion) 03:20, 4. Dez. 2013 (CET)

Langzeitdokumentarfilme - Weitere?

Hallo. Habe heute die Kategorie:Langzeitdokumentarfilm für Dokumentarfilme angelegt, die Menschen oder Projekte über Jahre oder Jahrzehnte begleiten. Kennt jemand noch weitere? Gespannten Gruß --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 17:29, 2. Dez. 2013 (CET)

Gibt's dazu auch irgendwo (in der Wikpedia oder anderswo) eine Definition, wie lange die Zeit sein muss, damit ein Film als "Langzeitdokumentarfilm" durchgeht? --AndreasPraefcke (Diskussion) 17:41, 2. Dez. 2013 (CET)
Ich glaube nicht, aber gebräuchlich ist der Begriff. Gefühlt: Eine abgelossene "Entwicklung" abdeckend. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 17:45, 2. Dez. 2013 (CET)
Irgendeine Definition sollte die Kategorie aber schon liefern, sonst wird es immer Ermessenssache von (unzähligen) Einzelnen bleiben, ob nun dieser oder jener Zeitraum schon ausreichend ist. Abgesehen davon, dass ganz ohne Definition wohl auch nicht 100%ig klar ist, dass eine Doku über die Geschichte der Bundesrepublik oder der Erde zwar 'ne lange Zeit dokumentiert, aber eben (wohl) trotzdem nicht in diese Kategorie gehört. --YMS (Diskussion) 18:05, 2. Dez. 2013 (CET)
+1 Z.B. wie lang ist Langzeit ? 24 Stunden unnunterbrochen? 3 x die Woche? GEEZER... nil nisi bene 18:32, 2. Dez. 2013 (CET)
en:Up Series. Seit 1964, letzte Folge 2012 and still running. (und nebenbei auch sehr sehenswert) -- southpark 17:46, 2. Dez. 2013 (CET)
Die Pitchwütigen --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 17:47, 2. Dez. 2013 (CET)
Adrians großer Traum --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 17:48, 2. Dez. 2013 (CET)
Die Fussbroichs natürlich --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 17:53, 2. Dez. 2013 (CET)
Die Kinder von Golzow und fünf weitere. GEEZER... nil nisi bene 18:28, 2. Dez. 2013 (CET)
Der Frager fragte nach weitern Artikeln, die man in der de.Wikipedia so kategorisieren könnte, nicht nach denen, die er schon längst eingeordnet hatte... --AndreasPraefcke (Diskussion) 21:05, 2. Dez. 2013 (CET)
Ich weiss, ich weiss - nach weiteren - doch sieht man, welche anderen, noch nicht in de:WP kategorisierten Artikel dort unter dem Begriff verstanden werden - z.B. der Lincoln-Krempel (kein Film) - kann das bei der Def. der de-Kat helfen ... oder ? GEEZER... nil nisi bene 12:10, 3. Dez. 2013 (CET)
Nach Geezer: Marcel - Ein Kämpchen, das wär' schön (BR/ARD), Addicted to Acting = Die Spielwütigen von Andres Veiel (1997–2004) --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:22, 3. Dez. 2013 (CET)
MZ – ein Motorrad geht seinen Weg (MZ – An East German Motorcycle) von Wolfgang Ettlich. WDR , 45 Min.
Antarctica: Beyond the Ice, Pro 7, Dena Seidel
Phenomenology of music, Konrad von Abel, gestartet 2006
World Street Sounds: Canada, Greg Molesky --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:33, 3. Dez. 2013 (CET)
BBC: Kinder unserer Zeit. Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:21, 3. Dez. 2013 (CET)
Kinder von St. Georg[10] --Chricho ¹ ² ³ 12:29, 3. Dez. 2013 (CET)
Chasing Ice, Langzeitdokumentarion zwischen 2005 und 2012 über das Verschwinden von Gletschern. --84.191.167.106 14:45, 3. Dez. 2013 (CET)
Mama Illegal von Ed Moschitz --Ohrnwuzler (Diskussion) 03:12, 4. Dez. 2013 (CET)

Tahiti-Vanille und Piperonal

Laut dieser und dieser Quelle enthält Tahiti-Vanille kein Piperonal. Frühere Untersuchungen, die einen Piperonalgehalt ergaben, seien von verunreinigten Proben ausgegangen. Bekanntlich entwickelt sich das Vanillearoma erst so richtig durch Fermentation. Inwieweit könnte der Fermentationsprozess Einfluss darauf haben, ob im fertigen Gewürz Piperonal zu finden ist? Auf welche früheren Untersuchungen beziehen sich Ehlers, Pfister und Bartholomae? --Rôtkæppchen68 18:44, 2. Dez. 2013 (CET)

Das scheint schon lange untersucht worden sein. Hier 1926, aber die !#%§& lassen mich nur die erste Seite lesen. Wenn das seit 85 Jahren untersucht wird. Sollte man - so es sie gibt - die mechanismen kennen, die Piperonal entstehen lassen. Könnte es eine "Geruchsmimikry" sein? (Man denkt, es wäre drin - und winzige Mengen sind ja auch drin - aber der Geruch kommt von irgendwelchen anderen Derivaten? GEEZER... nil nisi bene 10:30, 3. Dez. 2013 (CET)
Sehr interessant. Also zuerst wurde anhand des Geruchs Piperonal vermutet, dann wurde es 1926 mittels Phloroglucin nachgewiesen. 1994 war es dank HPLC dann nicht mehr nachweisbar. Phloroglucin reagiert im salzsauren Milieu mit mehreren zyklischen Aldehyden, u.a. Piperonal, Zimtaldehyd, Vanillin, Furfural. Es könnte also ebenso ein durch Spuren anderer zyklischer Aldehyde verursachter falschpositiver Nachweis sein. --Rôtkæppchen68 12:50, 3. Dez. 2013 (CET)
In Quelle 1 und Quelle 2 wird immer wieder mit "Vanilla planifolia" verglichen, woraus ich schließe, dass in Tahiti eine andere Art als V. planifolia wächst... Nämlich die Tahiti-Vanille (Vanilla tahitensis), sofern man WP trauen darf §;o) (die eine Rosen-Art duftet, die andere nicht) --Ohrnwuzler (Diskussion) 03:02, 4. Dez. 2013 (CET)

Es ist verboten ...

Es ist verboten, Fleisch von Hunden, Katzen, anderen hundeartigen und katzenartigen Tieren (Caniden und Feliden) sowie von Affen zum Zwecke des menschlichen Verzehrs zu gewinnen oder in den Verkehr zu bringen. http://www.gesetze-im-internet.de/tier-lmhv/__22.html

Warum? --95.112.160.144 19:42, 2. Dez. 2013 (CET)

Das Verbot ist wohl von 1986, da sollte sich doch noch eine Begründung ausbuddeln lassen... --Eike (Diskussion) 19:45, 2. Dez. 2013 (CET)
Der Artikel Hundefleisch verrät uns, dass das Verbot auf eine Bundesratsinitiative des Landes Hessen zurückgeht. Und in der entsprechenden Bundesrats-Drucksache 183/85 heißt es relativ lapidar, es sei "ethisch nicht länger vertretbar, Hunde und Katzen, die durch ihre enge häusliche Gemeinschaft mit dem Menschen eine besondere Stellung einnehmen, als Schlachttiere anzusehen..." Aber vielleicht wollten auch nur die Schweinezüchter unliebsame Konkurrenz vom Tisch haben, die wahren Hintergründe von Gesetzesinitiativen kennt man ja nie. --Rudolph Buch (Diskussion) 20:17, 2. Dez. 2013 (CET)
Nicht im Ernst? Suuuper Begründung. Jetzt müssen nur noch genügend Vegetarier Schweine und Kühe als Kuscheltiere halten, und schon darf man die dann auch nicht mehr essen, oder wie? Neulich haben sie ja zusätzlich noch Sodomie verboten. Wo soll das enden? 1984 Leute! PοωερZDiskussion 20:44, 2. Dez. 2013 (CET)
Für ausgediente Pferde gibt es ja auch Gnadenhöfe, weil keiner mehr die gute Pferdesalami will. In Indien gibt es ein Altersheim für Kühe. In USA hat es Tradition, dass der Präsident ein als Festtagsbraten vorgesehenes Federvieh begnadigt und stattdessen ein anderes Tier töten lässt und isst. --Rôtkæppchen68 23:24, 2. Dez. 2013 (CET)
Gibt es denn Zahlen für den Konsum von Affenfleisch in Hessen vor 1986? Oder wenigstens von Nordhessen, wo die Menschen bekanntlich ja ohnehin ein hartes Leben haben? Das muß ja ein ziemlich drängendes Problem gewesen sein. Gab es vielleicht eine kontroverse Debatte in der Frankfurter Rundschau ("Du kanns doch dene ihrn Aff net esse...") Und ist am Ende die für die Gesetzesinitiative verantwortliche damalige rot-grüne hessische Landesregierung an der Affenfleischfrage im darauffolgenden Jahr zerbrochen? Und was ist eigentlich mit dem leckeren Zebrafleisch aus dem Frankfurter Zoo? Alles sehr rätselhaft... --84.191.172.147 01:37, 3. Dez. 2013 (CET)
Das ist schliche eine gesellschaftliche Besonderheit der europäischen Kultur und dadurch dem Gerechtigkeitsempfinden der Mehrheit entsprechend Gesetz. In China wird man sich fraglos darüber wundern weil die z.B. schlicht alles essen selbst wenn es bei Drei auf den Bäumen ist - überigens gerne auch lebendig. Eskimos verleihen ganz selbstverständlich ihre Ehefrauen zum Beischlaf an Besucher. Viele Kulturen haben derart befremdliche bzw. einmalige Sitten und Gebräuche. Wir füttern halt fleischfressende Haustiere mit Pralinen und Kuscheln gerne mit ihnen. --Kharon 02:10, 3. Dez. 2013 (CET)
Die Erklärung scheint mir so naheliegend wie falsch. Sie erklärt zumindest wahnsinnig schlecht, warum das Verbot erst 1986 kam. --Eike (Diskussion) 07:39, 3. Dez. 2013 (CET)
+1, Gibt es denn damals eine inner-grüne Debatte dazu? Ich bleibe an dieser Spur, vielleicht auch durch den Veggie-Day, gedanklich immer wieder hängen. --84.191.167.106 08:08, 3. Dez. 2013 (CET)
Bei Affen ist die nahe Verwandtschaft zum Menschen das Problem (so mein Kenntnisstand). Infektionskrankheiten können dort leicht zum Menschen überspringen (Erregermutation). Beispiele: Ebola, AIDS, etc., die erst beim Affen aufgetreten und dann beim Menschen beobachtet worden. Hoffentlich ist das jetzt keine Verschwörungstheorie, auf die ich reingefallen bin. Bei Katzen und Hunden gibts keine naturwissenschaftliche Begründung, warum sie nicht gegessen werden dürfen. Dieses Verbot besteht auf (krass ausgedrückt) Aberglauben. -194.138.39.60 08:12, 3. Dez. 2013 (CET)
Nö, mit den Zoonosen liegst Du richtig. Bei Affen ist es auch eine Artenschutzfrage. Bushmeat bedroht den Bestand vieler Menschenaffen, siehe Menschenaffen#Bedrohung. Hunde und Katzen werden selten nahrungsmittelgerecht gehalten, sodass es schwierig sein dürfte, nachzuweisen, dass die Hunde und Katzen keine Tierarneirückstände enthalten. Bei Pferden wird deswegen mit dem Equidenpass viel Aufwand getrieben. --Rôtkæppchen68 08:55, 3. Dez. 2013 (CET)

Wenn in D. ein Gesetz erlassen wird das ein nicht vorhandenes Problem mit "irgendwas mit Tieren oder Natur" löst haben es normalerweisen die Grünen initiiert. Auch vor dem Erlass dürfte die Anzahl der jährlich verzehrten Hunde und Affen in Deutschland bei nahe null gelegen haben. Die Frage nach dem, warum wurde dies verboten, beantwortet sich so wie nicht wenige Gesetzeserlasse in D. mit: Weil jemand aus wahltaktischen Gründen billig Zustimmung vom Wähler erheischen wollte. Schönes Beispiel war die kürzliche Sodomiedebatte. Das dürfte wohl kaum ein weit verbreitetes Problem sein und genau wie bei Hundeessern ist das sowieso gesellschaftlich so stark geächtet, dass dies auch vor dem Gesetz im Geheimen durchgeführt wurde und das Gesetz garantiert keinen einzigen der wenigen Vorfälle verhindern wird. --85.180.185.136 09:38, 3. Dez. 2013 (CET)

Ein mögliches Motiv für Kontrolle und Verbot des Affenfleischhandels scheint der Artenschutz zu sein. "Knapp die Hälfte aller Affenarten ist nach Angaben von Naturschützern vom Aussterben bedroht. Die Zerstörung ihres Lebensraums, illegaler Handel mit den Tieren und die Jagd auf Affenfleisch stellten die größten Gefahren dar. Das teilte die Weltnaturschutzunion (IUCN) am Montag im indischen Hyderabad mit. Dort berät die Weltgemeinschaft über den Erhalt der biologischen Vielfalt. 206 aller 420 Affenarten seien vom Aussterben bedroht, sagte der IUCN-Mitarbeiter Simon Stuart der Nachrichtenagentur dpa." (IUCN: Viele Affenarten vom Aussterben bedroht. Die Zeit, 15. Oktober 2012)
Im Oktober 2007 verbietet Hessen auch die private Haltung von Menschenaffen. "Die Änderung des Hessischen Gesetzes über die öffentliche Sicherheit und Ordnung (HSOG) verbietet Privatpersonen das Halten zahlreicher Wildtiere wie Raubkatzen, Bären, Wölfen, Giftschlangen, Skorpionen, Schnappschildkröten und giftiger Spinnen. „Hessens Gesetz ist ein Meilenstein, auch wenn einige Tiere wie Mähnenwölfe, großwüchsige Warane oder hochgiftige Fische von der Regelung ausgenommen bleiben“, so Altherr weiter. Pro Wildlife konnte erreichen, dass das neue Gesetz auch für Menschenaffen und große Riesenschlangen gilt. Das Haltungsverbot nach §43a HSOG bedeutet auch, dass Privatpersonen in Zukunft diese Tiere weder kaufen, tauschen, verschenken oder züchten dürfen. Alle Tiere, die schon vor Inkrafttreten des Gesetzes gehalten wurden, müssen angemeldet werden." (Aus für Kobra & Co. Pro Wildlife begrüßt Hessens neues Haltungsverbot für gefährliche Wildtiere., prowildlife.de, 11. Oktober 2007).
Und alle Jahre wieder zieht die Angst vor HIV- und Ebiolaviren im Affenfleisch durch den Blätterwald: Geschlachtet in Afrika - verkauft in Europa. NEUES AIDS DURCH AFFEN-FLEISCH?, BZ Berlin, 1. Dezember 2004 (hier nicht, weil ich die BZ für ein seriöses Medium halte - im Gegenteil - sondern um die Evidenz der Thematik zu zeigen), Infektionsforschung. Aids existiert viel länger als bisher angenommen. Berliner Morgenpost, 2. Oktober 2008, Buschfleisch: Tödliche Viren im Fluggepäck, Deutsches Ärzteblatt, 11. Januar 2012, Gorillafleisch auf dem Teller. Steigender Privatimport aus Savanne und Dschungel birgt Seuchenrisiko. SonntagsZeitung 13. Januar 2013, Entstehung AIDS-ähnlicher Viren nach Verzehr von Affenfleisch, VETJOUTNAL o.D., nach New Scientist Nr. 2459, S. 8.
Nach den derzeitigen Übersichten in Ebolavirus und Ebolafieber lag aber das letzte Auftreten von Ebola 1986 bereits 7 Jahre zurück (34 Fälle mit 22 Toten 1979 im Südsudan). Der Artikel AIDS enthält keine klaren Aufschlüsse für die Zeit vor der hessischen Gesetzesinitiative. Ich lese dort: "1985 erhielt Robert Gallo das US-Patent für den ersten ELISA-Antikörper-Test, der von der US-Zulassungsbehörde zugelassen wurde. Im Jahr 1986 wurde für das Virus der Name Humanes Immunschwächevirus (HIV) etabliert." Außerdem starb in diesem Jahr Rock Hudson als "der erste Top-Prominente" (de.wp-Artikel) infolge der Immunschwäche. (Wahrscheinlich wollte der Autor eigentlich etwas über öffentliche Wahrnehmung der Krankheit sagen.) Wie Simianes Immundefizienz-Virus 1986 und davor öffentlich wahrgenommen wurde, konnte ich jetzt auf die Schnelle nicht eruieren.
Vielleicht handelte es sich ja auch 1986 tatsächlich um ein wenig umstrittenes Resultat des Koalitionsvertrages, weil die Anzahl der Betroffenen und der zu erwartende Protest im proportionalen Verhältnis zu der Streitlust und dem sachlichen Problembewußtsein der Verhandler eingeschätzt werden konnte.
Je nachdem, wie das in Zukunft ausgehandelt wird, könnten bestimmte Affen ohnehin in die „community of equals“ aufgenommen und mit Rechten ausgestattet werden, ihr Verzehr daher dann auf eine Art Kannibalismus hinauslaufen. Siehe dazu beispielsweise die lesenswerten Ausführungen von Volker Sommer, Anthropologe und Primatologe, Professor für evolutionäre Anthropologie am University College London, am 21. November 2008 in der FAZ über das Wahlrecht von Schimpansen. --84.191.167.106 09:49, 3. Dez. 2013 (CET) Nachtrag: Aus dieser forschungskritischen Seite geht hervor, daß bereits 1985 die Afrika-Theorie etabliert wurde. Ob das 1986 bereits auf ein hessisches Affenfleischverbot durchdrang, wäre damit nicht völlig ausgeschlossen, müßte aber als Kausalität noch durch Belege verifiziert werden. --84.191.167.106 10:13, 3. Dez. 2013 (CET)
<Einquetsch>: hier ein aufschlussreicher Bericht über "Pro Wildlife": [11] - ich war über deren Formulierung "giftige Spinnen" (als ob es auch ungiftige gäbe) gestolpert... --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 12:59, 4. Dez. 2013 (CET))
Nahrungstabu ist in dem Zusammenhang vllt. auch ganz interessant... Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:19, 3. Dez. 2013 (CET)

Dürfte auch damit in Zusammenhang stehen, dass diese Tierarten Fleisch fressen UND in anderen Ländern auch auf dem Speisezettel stehen. --Ohrnwuzler (Diskussion) 02:57, 4. Dez. 2013 (CET)

Wie sag' ich's meinem Google?

Hi, ich will bei einer OpenVPN-Verbindung allen Clients mitteilen, dass es einen HTTP-Proxy am anderen Ende des Tunnels gibt, den sie doch bitte benutzen sollen.

  • Transparenter Proxy funktioniert, aber eben nur für Port 80 und HTTP. HTTPS und Transparenter Proxy schließen sich per Spezifikation gegenseitig aus.
  • Ob der Proxy "fest" übergeben wird per IP und Port (es gibt eh nur den einen und er ist für alles zuständig), oder per WPAD oder per Übergabe einer URL zu einer Proxy Auto-Config-Datei, ist mir egal, kann ich alles bereitstellen, tut im lokalen Netz auch schon. Ich will nur nicht die Clients alle einzeln anfassen müssen, um den Proxy dort manuell einzutragen.
  • Idee war, die URL zur Proxy Auto-Config-Datei per "push DHCP option" von OpenVPN rausschieben zu lassen, daDHCP eine entsprechende Option kennt.

Was ich gegoogelt habe: openvpn dhcp option proxy example und diverse Variationen davon.

Als Ergebnis erhalte ich aber immer nur, wie man eine OpenVPN-Verbindung zwischen zwei Geräten über einen Proxy herstellt. Das hilft mir aber nicht weiter bzw. ist nicht die Fragestellung.

Wer kann mir sagen, ob es analog

push "dhcp-option DNS 10.66.0.4"
push "dhcp-option DNS 10.66.0.5"
push "dhcp-option WINS 10.66.0.8"

auch einen Parameter gibt, um WPAD/die PAC-URL zu pushen? Und falls das nicht geht: Wie kann ich den Proxy denn dann zentral bekanntgeben?

--88.67.150.58 11:29, 3. Dez. 2013 (CET)

Meines Wissens hat OpenVPN keine Option, um an den Proxy-Einstellungen der Client-Browser zu drehen. Das wäre auch ein wenig außerhalb des Projektfokuses. Ich würde auf Serverseite ein Captive Portal einrichten, so dass die Clients erstmal umgeleitet werden, wenn sie ins Internet wollen. Im Zweifel reicht dafür ein minimaler Webserver, der bei *jeder* Anfrage eine Autoconfig-Datei als Antwort liefert, und eine einzelne Netfilter-Regel, die allen Traffic aus dem Tunnel nach überall (außer auf den Proxy) auf diesen "Webserver" umleitet. So einen "Webserver" kann man mit xinetd und einem Einzeiler-Shellskript selbst bauen. -- Janka (Diskussion) 20:07, 3. Dez. 2013 (CET)
Strenggenommen muss OpenVPN die Funktion auch nicht haben, DHCP hat die Option (siehe Artikel WPAD) - die Frage ist, wie gebe ich OpenVPN den Parameter für DHCP mit? Wie oben abgebildet, geht es ja für DNS und WINS. push "dhcp-option <gesuchter Parameter> http://wpad/wpad.dat" ist mein Problem. Den Webserver für die Autoconfig-Datei habe ich ja schon, und der hört auch brav auf den DNS-Namen WPAD. -- 149.172.200.27 09:32, 4. Dez. 2013 (CET)
Ach so, und zum Vorschlag, mit netfilter alles auf den Proxy umzubiegen: Das wäre ein transparenter Proxy, und der funktioniert nur mit HTTP. Sobald man HTTPS machen will, fällt das prinzipbedingt auf die Nase. Genauso, wenn eine Seite eine Anmeldung will (htaccess) oder nicht auf Port 80 läuft. -- 149.172.200.27 09:34, 4. Dez. 2013 (CET)

wo entsteht bei mir zu hause wasserdampf?

--188.195.138.252 14:19, 3. Dez. 2013 (CET) wo ensteht bei mir zu hause wasserdampf? wie heißen die streifen hinter dem fliegenden flugzeug?

Ausatmen, Kochen, ...
Kondensstreifen.
--Eike (Diskussion) 14:24, 3. Dez. 2013 (CET)
Die Antworten stehen im Artikel Wasserdampf. Viel Erfolg bei den Hausaufgaben , Anika (Diskussion) 14:25, 3. Dez. 2013 (CET)
Die grünen Dinger auf dem Fensterbrett produzieren auch Wasserdampf, ebenso Hamster, Katze und Co. Trocknende Putzlappen und Handtücher in Küche und Bad produzieren ebenfalls Wasserdampf. --Rôtkæppchen68 14:36, 3. Dez. 2013 (CET)
Dusche und Badewanne auch (wenn man sie benutzt). --Eike (Diskussion) 14:42, 3. Dez. 2013 (CET)
Und die ganzen Siphons. PοωερZDiskussion 02:37, 4. Dez. 2013 (CET)
die streifen hinter dem fliegenden flugzeug sind chemtrails. --195.36.120.126 15:43, 3. Dez. 2013 (CET)
Was der Nutzer mit der IP 195.36.120.126 schreibt, ist Unsinn, was du schon daran erkennst, dass die Schrift kleiner ist und vor allem daran, dass er in der Rechtschreibung sehr unsicher ist – huch, das scheint bei dir ja auch der Fall zu sein... Egal, die Streifen hinter dem fliegenden Flugzeug sind Kondensstreifen. Im Artikel steht auch, wie es zu diesen Streifen kommt. -- Ian Dury Hit me  15:53, 3. Dez. 2013 (CET)
Echt jetzt? Es liegen genug Beweise vor, dass Chemtrails gefährliches Dihydrogenmonoxidaerosol enthalten. --Rôtkæppchen68 16:39, 3. Dez. 2013 (CET)
... und Kondensmilch kommt von fliegenden ... ? <scnr> GEEZER... nil nisi bene 16:43, 3. Dez. 2013 (CET)
... dafür bist Du eigentlich ganz gut in Rechtschreibung. -- 160.62.10.13 05:49, 4. Dez. 2013 (CET)
Jeder Mensch verliert im Ruhezustand 0,3 bis 1,0 Liter Flüssigkeit über Atemluft und Schweißdrüsen, bei Wärme und körperlicher Anstrengung auch erheblich mehr.--Optimum (Diskussion) 17:17, 3. Dez. 2013 (CET)
? Minütlich, Stündlich, pro Tag, oder gar im Leben? --84.178.34.165 17:39, 3. Dez. 2013 (CET)
Ja, pro Tag war gemeint, bzw. in 24 h. --Optimum (Diskussion) 19:55, 3. Dez. 2013 (CET)
Bei grossflächigen Menschen in einer Nacht, bei anderen etwa am Tag. Sich mal auf die Waage waagen, am Abend und am Morgen... GEEZER... nil nisi bene 18:37, 3. Dez. 2013 (CET)
Lieber auf der Wiege wiegen. Und wenn Du Dich dann gewogen hast, die Wogen wieder glätten. --Anna (Diskussion) 22:18, 3. Dez. 2013 (CET)

Wasserdampf zuhause findest Du

  • in der Raumluft (auf kalten Gegenständen wandelt sich der Dampf in Beschlag um, im Gefrierschrank gefriert er und wird zu dem Eis, das die Innenseite überzieht),
  • in der Raumluft, wenn Wäsche oder nasse Kleidung im Zimmer trocknet,
  • im Abgas von Gas-Kochflammen,
  • im Kochtopf, wenn Du Wasser kochst,
  • in der Atemluft. Wenns richtig kalt ist, dann wird aus dem unsichtbaren Wasserdampf der in der Atemluft ist schlagartig sichtbarer Nebel, weil der Wasserdampf kondensiert,
  • beim Bügeln mit einem Dampfbügeleisen,
  • Pflanzen verdunsten Wasser, das zu Wasserdampf wird

Gruß --Ohrnwuzler (Diskussion) 02:51, 4. Dez. 2013 (CET)

Herosé in Konstanz

Die Firma Herosé hat in Konstanz eine Textilienfabrik betrieben. Ich erinnere mich daran, dass es um das Fabrikgelände immer furchtbar gestunken hat. Mich würde interessieren, was die Ursache des Geruches war. --93.132.158.37 20:16, 3. Dez. 2013 (CET)

Ich würde mal auf Bleichmittel tippen, aber keine Ahnung, was bei Herosé so alles verwendet wurde. --DF5GO20:42, 3. Dez. 2013 (CET)
Ich würde im weitesten Sinne auf Textilbehandlungs-, -veredelungs- und -ausrüstungsmittel tippen. Da gibt es außer Bleichmittel noch zahlreiche andere stinkende Chemikalien – einfach mal an neuen Textilien riechen. --Rôtkæppchen68 21:22, 3. Dez. 2013 (CET)

flammazine-Creme

Was kann passieren, wenn man flammazine-Creme anwendet, die 09/2012 abgelaufen ist und außerdem nicht immer unter 25° C gelagert war? Bestandteile sind Sulfadiazin-Silber, Polysorbat, Glycerolmonostearat, Cetylalkohol, Propylenglykol, flüssiges Paraffin, Wasser (genauer unter dem angegebenen Link). Ist es besser nichts zu tun als die Creme zu verwenden? Weiß jemand Hausmittel bei Verbrennungen (außer Topfen, den hab ich grad nicht zuhause) als Alternative? Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 22:57, 3. Dez. 2013 (CET)

Laut unserem Artikel Verbrennung (Medizin)#Therapie (und meiner eigenen Erfahrung) hilft am besten kühles Wasser – keine Hausmittelchen und besser auch keine Creme. Gute Besserung, Haeferl! --Merrie (Diskussion) 23:27, 3. Dez. 2013 (CET)
Möglichst früh und möglichst lange mit kaltem Wasser kühlen. --91.0.166.143 23:48, 3. Dez. 2013 (CET)
Das kühle Wasser hab ich sofort und danach noch mehrmals drüberrinnen lassen, aber so, wie sich das anfühlt, such ich mir wohl doch besser eine Nachtapotheke. Danke für die guten Wünsche! Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 23:51, 3. Dez. 2013 (CET)
Bei meiner Verbrennung zweiten Grades hab ich sowohl zur Erstversorgung durch den Rettungssanitäter, als auch im Krankenhaus, als auch beim D-Arzt Silbersulfadiazinsalbe bekommen und die Verbrennung ist komplikationslos abgeheilt. Knapp zwei Jahre nach dem Unfall sieht man auch kaum mehr eine Narbe. Ich hätte keine Bedenken, eine noch nicht allzulange abgelaufene Silbersulfadiazinsalbe zu verwenden. Das Silbersulfadiazin schützt die Salbe vor bakteriellem Verderb. Erst wenn alles Sulfadiazin zersetzt ist, könnten sich die Bakterien über die Salbe hermachen. Und dann ist da noch das Silber, das sich nicht zersetzen kann. --Rôtkæppchen68 00:15, 4. Dez. 2013 (CET)
Jaaa, die Salbe tut echt gut. Das merkt man, sowie sie auf der Haut ist (zum Glück ist die Haut ja noch dran, obwohl es die halbe Hand betrifft). Danke für die "Unbedenklichkeitsbescheinigung", Rotkaeppchen (Dir glaub ich das), so verbrauche ich erst die alte, bevor ich die teuer gekaufte neue anfange. Und während ich das schreibe (vorher eingecremt), wird es schon besser. :-) Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 01:37, 4. Dez. 2013 (CET)

Das kalte Wasser hat nur die Funktion, die Wärme aus der überhitzten Haut möglichst schnell abzuführen, damit diese Wärme nicht in tiefere Hautschichten gelangt und diese dann zerstört (was schlimmer ist als eine oberflächliche Verbrennung). Kaltes Wasser 2 Stunden nach der Verbrennung hat diese Funktion nicht mehr. Also bei der nächsten Verbrennung SOFORT Wasser drüber laufen lassen oder den Finger hinein halten, mit Leitungswasser, Warmwasser, Bier, Wein oder was auch immer. Bei großflächigen Verbrennungen ins nächste Pool springen oder werfen. --Ohrnwuzler (Diskussion) 02:39, 4. Dez. 2013 (CET)

2 Stunden? Wo hast Du die denn her? Ich schrieb oben "sofort und danach noch mehrmals" (mehrmals innerhalb ca. einer viertel Stunde, weil es sich immer wieder noch heiß anfühlte). Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 03:05, 4. Dez. 2013 (CET)

Rot-schwarze Flagge in der Ukraine

Hallo, wofür steht die im Rahmen der derzeitigen Demonstrationen in der Ukraine häufig sichtbare rot-schwarze Flagge? Ein Beispiel findet sich auf der Abbildung hier (Vermutlich steht sie NICHT für den Club …). Grüße und danke für eure Hilfe! --Urgelein (Diskussion) 07:12, 4. Dez. 2013 (CET)

Württemberg kann es nicht sein. Laut uk:Прапор України ist das die Fahne der Organisation Ukrainischer Nationalisten. --Rôtkæppchen68 07:59, 4. Dez. 2013 (CET)

wasserentschlammung mit dem drauss Schlauchsystehm

--84.159.254.89 12:33, 4. Dez. 2013 (CET)

Siehe http://www.drausy.de/index.php?deutsch --тнояsтеn 12:46, 4. Dez. 2013 (CET)

Suchfeld-Präsenz

Warum ist das Suchfeld eigentlich nicht dominanter, bzw präsenter auf der Startseite? Also zB zentrierter, nen ticken grösser?

Vielleicht nutz man diese Seite dann effektiver als Suchmaschine?

Gruss Mani Tu (nicht signierter Beitrag von 87.78.170.91 (Diskussion) 15:41, 4. Dez. 2013 (CET))
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Hast Du schon Strg++ ausprobiert? --Rôtkæppchen68 15:48, 4. Dez. 2013 (CET)
Wikipedia ist keine Suchmaschine, sondern eine Enzyklopädie. Such einfach mit Google, da steht Wikipedia eh immer ganz oben. XenonX3 – (RIP Lady Whistler) 15:49, 4. Dez. 2013 (CET)

Mathe - Irrationale Zahlen - Methode / Prüfverfahren, um Wurzeln zu Dezimalzahlen finden?

hi folks, .. gibt es eine Methode, um zu einer Dezimalzahl mit nichtperiodischen Nachkommaziffern ggf. einen zugehörigen irrationalen Ausdruck zu finden zB 3,7320508075688..usw =2+WurzeL(3), wo man es schon ahnen kann. Mir ist die Methode bekannt, eine Dezimalzahl auf Rationalität zu prüfen, indem man schrittweise jeweils nur die Nachkommastellen per 1/x prüft, bis sich eine Ganzzahl ergibt. Bei Wurzel-Nachkommastellen scheint das teilweise zu funktionieren (?) und es kommt auch keine Ganzzahl raus, sondern die Werte wiederholen sich - wenn man Glück hat - periodisch, was auf eine Wurzel deuten kann? deutet? gar nix bedeutet? s.a. Dezimalsystem#Nicht_periodische_Nachkommaziffern-Folge --[Ich bin es wirklich !?]217.84.96.228 19:00, 5. Dez. 2013 (CET)

Ich nehme an, dass es keinen solchen Test gibt, weil es nicht ausreicht, eine beliebige Anzahl an Ziffern der Zahl für die Prüfung heranzuziehen. Dann könnte es sein, dass die nächste Ziffer nicht der Ziffernfolge des arithmetischen Ausdrucks entspricht. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:23, 5. Dez. 2013 (CET)
Wie gesagt, exakt geht das nicht, aber näherungsweise schon. Klassisch kann das z.B. die Webseite Inverse Symbolic Calculator, aber ich habe gerade herausgefunden, dass das Wolfram Alpha auch schon kann: [12]. -- HilberTraum (Diskussion) 19:57, 5. Dez. 2013 (CET)
perfekt! .. wow! °Wissen ohne Grenzen°. Starkes Tool. Für den mit 0,5/sin(7,5°) = 3,8306487877701943345454814326507 gewonnenen Wert gibt "Inverse Symbolic Calculator" (im "standard lookup") immerhin cos(Pi*1/24)/cos(Pi*5/12) aus. (Wurzeln machen ihm gar keine Probleme und es kommen gleich mehrere Varianten). (Bei "Wolfram" krieg ich nur einen lustigen Zellautomat.) Keine °Methode°, sondern den puter nachgucken lassen unter allen bekannten Werten :o]) reicht mir völlig. Vielen Dank! --217.84.96.228 21:01, 5. Dez. 2013 (CET)
urlogisch! .. Nun gut, .. mir würde eine ungenaue Methode genügen für 12-16 Stellen nach dem Komma. Weiteres Beispiel: (WurzeL(2)+1)² = 5,82842712474619..usw = 3+WurzeL(8) .. teilweise sieht man es den Dezimalzahlen bzw den Nachkommastellen an, daß sich eine Wurzel darin verbirgt. Auch div. trigonometrische Werte oder geometrisch entwickelte Werte sind irrational (und nicht transzendent!). Irgendein - auch ungenaues - Prüfverfahren wär´ da sehr hilfreich, solche Nachkomma-Ziffernfolgen in Wurzeln umzurechnen. Man könnte ja zur Probe gegenrechnen, auch. Vielleicht geht was nach dem Muster quadratische Ergänzung ? Oder nicht doch die 1/x-Methode? --217.84.96.228 20:14, 5. Dez. 2013 (CET)
Was gefällt dir denn an den beiden Webseiten nicht? Die können das mit Sicherheit besser ausrechnen als wir alle zusammen. Aber(offenbar Bearbeitungskonflikt) als Ausgangsidee ist deine 1/x-Methode, also die Kettenbruchentwicklung der Zahl, schon eine gute Anfangsidee. Es gibt nämlich einen Satz von Euler-Lagrange, nach dem eine Zahl genau dann eine quadratische Irrationalzahl ist, wenn ihre Kettenbruchentwicklung periodisch ist. -- HilberTraum (Diskussion) 20:59, 5. Dez. 2013 (CET)
[s.o. - war Antwort auf Vorredner, mit Deiner Antwort war ich bis gerade beschäftigt] ja .. Kettenbruchentwicklung .. praktisch muß man die Periode erstmal erkennen; schwierig wenn der irrationale Anteil komplex eingebaut ist, und dann eine längere Periode ergibt. Außerdem weiß man nicht, wie lang die Kettenbruchentwicklung ist, sonst geht sie unendlich weiter, wenn es eine transzendente Zahl ist .. :o( (=elendes Rumprobieren). Der "Inv-Symb-Calc" ist Klasse!. Noch ein Beispiel: (WurzeL(3)+1)²-4 = WurzeL(12) (weil 2*WurzeL(3)=WurzeL(12) .. Klammer aufgelöst bleibt das stehen) .. nur den Dezimalwert WurzeL(12)+4 (plus!)zu erkennen ist das Problem. "invsymbcalc" lacht da nur kurz drüber ;o]) Auch Satz von Euler-Lagrange ist sehr hilfreich zu wissen, daß es so ist. --217.84.96.228 21:18, 5. Dez. 2013 (CET)


Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: [[Benutzer:217.84.69.206 16:19, 6. Dez. 2013 (CET)]] [Bin es wirklich selber.] Wen es noch interessiert, (in Formelsammlung_Trigonometrie#Wichtige_Funktionswerte verlinkt:) hier weblink dutzende trigonometrische Werte irrational ausgedrückt http://kilchb.de/faqmath99.html 217.84.69.206 16:19, 6. Dez. 2013 (CET)

GoogleBooks-Zeitproblem

Seit einigen Wochen (selektive Wahrnehmung ??) habe ich Schwierigkeiten, gefundene Referenzen mit der von GB angegebenen Jahresangabe (Jahreszahl) zu korrelieren.

Beispiel: Auf der Suche nach der frühesten/ersten Erwähnung von "genetic code" finde ich diese Referenzen hier, die aber bei Nachprüfung eher aus den 1960er Jahren oder noch später stammen. (a) Was läuft da schräg? (b) Wie kann man das umgehen? GEEZER... nil nisi bene 09:14, 6. Dez. 2013 (CET) "Genetic code" dürfte nach derzeitiger Auffassung erst um oder nach 1944 auftauchen (obwohl man die zugrunde liegenden Prinzipien da noch garnicht kannte...
Das ist m. W. schon immer so: bei Zeitschriften und mehrbändigen Werken nimmt Google meist das Datum des ersten Bandes / der ersten Ausgabe. --тнояsтеn 09:28, 6. Dez. 2013 (CET)
Kenn ich auch so. Sehr ägerlich, das. --Eike (Diskussion) 10:05, 6. Dez. 2013 (CET)
1953: "the code which carries the genetic information". Eine Bitte: Suchresultate in Wikipedia-Artikeln nicht mit der weißen Seite "Anzeigebeschränkung erreicht" und auf Dänisch verlinken, sondern Vorlage:Google Buch beachten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:31, 6. Dez. 2013 (CET)
OK, das mit der GB-Vorlage ist angekommen und wird in Zukunft implementiert. Damit verlieren meine Referenzen aber auch den nordischen Charme... aka Hygge...
Die 1953er Referenz kann ich nicht annehmen. Das ist ein Rehash von 2002. Ich suche den Moment, wo ein wissenschaftlicher Heiligenschein über dem Kopf eines Biologen (oder etc.) erschien, als er die Worte sprach/schrieb: "Let there be something called ... called ... genetic code..! ". GEEZER... nil nisi bene 13:37, 6. Dez. 2013 (CET)
Der Heiligenschein über Crick, Watson und Wilkins erschien 1962 in der Rede zur Nobelpreisverleihung. Geschrieben hatte es Crick schon 1961, während Schrödinger es 1943 mit the hereditary code script (chromosomes) bereits zutreffend voraussah. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:39, 6. Dez. 2013 (CET)
Danke, das ist schon mal ein guter Eckpunkt. Bis 1959 hatte Crick in bedeutenden Publikationen zwar von code aber nicht vom G-code geschrieben. Ich will mal sehen, ob ich es von 1962 noch runterfahren kann. Case closed und #§%! &@§, GoogleBooks... GEEZER... nil nisi bene 18:37, 6. Dez. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GEEZER... nil nisi bene 18:37, 6. Dez. 2013 (CET)

Post Rechtsfrage

Hallo ^^

Wie ist die rechtslage wenn ein fremder die post eines anderen einfach auf macht und im treppenhaus liegen läst? heute als ich ein packet für mein freund entgegengenommen habe, habe ich auf dem treppenhaus ein brief gefunden der auch für ihn war, der von irgend einen mieter im haus geöffnet und im treppenhaus aufn dreckigen bonden liegen gelassen wurde. --Diamant001 (Diskussion) 09:46, 6. Dez. 2013 (CET)

Hallo. Guck bitte mal bei Briefgeheimnis. Da heute Nikolaus ist, tue ich Dir auch noch einmal Shift in den Stiefel ;) Hohoho... Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:54, 6. Dez. 2013 (CET)
danke sehr

mich stört es nur wehmend das es menschen gibt die ohne nachzudenken sowas machen können. ich mache das doch auch nicht, alleine weil es gegen meine überzeugung ist. und anderer seits hätte ich es nicht nötig, hat einer eine erklärung für so ein verhalten? --Diamant001 (Diskussion) 10:08, 6. Dez. 2013 (CET)

Eine Erklärung wäre, wenn der Adressat falsch war oder sich nicht richtig feststellen ließ. --Eike (Diskussion) 10:16, 6. Dez. 2013 (CET)
Eike, bitte lies es noch mal, danke ^^ --Diamant001 (Diskussion) 10:18, 6. Dez. 2013 (CET)
Ich habe alles, was du geschrieben hast, gelesen und verstanden. Eine Erklärung wäre, wenn der Adressat falsch war oder sich nicht richtig feststellen ließ. Wozu du nichts geschrieben hast, weshalb ich es weder weiß noch ausschließen kann. Wenn es für deinen Fall nicht zutrifft, dann ist es eine Erklärung für so ein Verhalten - die für deinen Fall halt nicht zutrifft. --Eike (Diskussion) 10:23, 6. Dez. 2013 (CET)

es ging jetzte zum schluss hin primer darum warum fermde einfach so einen brief auf machen? ich denke der war ordendlich zugestellt, nur nicht vieleicht richtig im briefkasten gesteckt worden von der post, währe nicht das erste mal. --Diamant001 (Diskussion) 10:30, 6. Dez. 2013 (CET)

ich hatte schon mehrfach Post für Nachbarn in meinem Briefkasten... etwas peinlich, wenn man es nicht rechtzeitig merkt... ich schreib dann immer n kleinen brief und stecke beides in den richtigen Briefkasten... --Heimschützenzentrum (?) 10:46, 6. Dez. 2013 (CET)
jedoch öffnen und in den dreck werfen tuste den brief deiner nachtbarn nicht, hier wird das von meinen nachtbarn gemacht. --Diamant001 (Diskussion) 10:57, 6. Dez. 2013 (CET)
Was schließt du aus "etwas peinlich, wenn man es nicht rechtzeitig merkt..."...? --Eike (Diskussion) 11:49, 6. Dez. 2013 (CET)
also zum „öffnen _und_ in den dreck werfen” bin ich dann doch noch nich fertig genug... :) aber öffnen und dann erst richtig einwerfen, war schon einmal... --Heimschützenzentrum (?) 13:00, 6. Dez. 2013 (CET)
So hatt ich's auch verstanden. --Eike (Diskussion) 19:56, 7. Dez. 2013 (CET)
Die Mühe für einen zusätzlichen Brief mache ich mir nicht, ich schreibe einen Zettel (den ich signiere). Hier hatten wir mal den Fall, dass sich falsch eingeworfene Briefe häuften. Mit etwas Mühe ist es mir damals gelungen, den Zusteller Samstags abzupassen und darauf anzusprechen. Er hat uneinsichtig und äußerst grobschlächtig reagiert. Darauf hab' ich mir die Mühe gemacht und die passende Beschwerdestelle bei der Post recherchiert und diese angeschrieben (inkl. Angabe zum Zeitraum der gehäuften Vorfälle). Etwa ein oder zwei Wochen später hatten wir einen anderen Zusteller und seitdem nur noch ganz selten falsch eingeworfene Briefe. --84.178.56.84 11:02, 6. Dez. 2013 (CET)
es ging jetzte zum schluss hin primer darum warum fermde einfach so einen brief auf machen? Die naheliegendste Erklärung für solch schändlich Handeln dürfte wohl Neugier sein. -- Ian Dury Hit me  12:20, 6. Dez. 2013 (CET)
Ansichtssache: Für mich ist es "Versehen". Grade wenn mal mehrere Briefe auf einmal ankommen, werden oft zunächst alle Umschläge geöffnet und dann erst genauer hingeschaut. --84.178.56.84 12:26, 6. Dez. 2013 (CET)
wenn auf dem brief steht für wem der ist(was in dem fall ja so ist), dann macht man den nicht einfach auf, auch wenn der jenige im selben haus wohnt! --Diamant001 (Diskussion) 12:38, 6. Dez. 2013 (CET)
wenn man das vor dem aufmachen gar nicht gelesen hat wohl! --Eike (Diskussion) 12:42, 6. Dez. 2013 (CET)
Absolut, jedenfalls, solange man alleine wohnt und der nicht an mich gerichtete Brief in meinem Briefkasten liegt. Findet man den Brief im Hausflur (Postboten machen sowas zuweilen ja, wenn der Adressat deren Meinung nach nicht eindeutig oder der Briefkasten des Adressaten überfüllt ist), kommt wieder die Neugier ins Spiel. Was es nun im konkreten Fall war, kann hier nicht beantwortet werden. -- Ian Dury Hit me  12:53, 6. Dez. 2013 (CET)
Was unter "Versehen" zu verstehen ist, kann auch in der WP nachgelesen werden, es steht unter Irrtum. Fachleuten mit Zylinderkopf passiert sowas natürlich nicht, sie sind auch sonst die Vorbilder überhaupt (z. B.: beim Gebrauch der Hochstelltaste) und dürfen sich einen Brief der in einem falschen Briefkasten gelandet als "ordendlich zugestellt" zurecht denken. --84.178.56.84 12:51, 6. Dez. 2013 (CET)
Aus Versehen einen falsch zugestellten Brief zu öffnen hat auch einen technischen Aspekt: Ich öffne Briefe in der Regel mit dem Messer, Kugelschreiber oder Brieföffner, indem die Rückseite des Briefes nach oben liegt und man das Adressfeld nicht sehen kann. Wenn man es dann noch eilig hat schaut man nicht so genau hin. --84.191.178.136 13:16, 6. Dez. 2013 (CET)
Wie vorbildlich! Und damit ist auch zu 100% sichergestellt, dass keine Versehen passieren. Tja, der "technisches Aspekt" ist ganz entscheidend, wie einfach die Welt damit doch sein kann. --84.178.56.84 13:25, 6. Dez. 2013 (CET)
Nichts garantiert zu 100%, dass keine Versehen passieren. --Eike (Diskussion) 13:36, 6. Dez. 2013 (CET)
es wurde immer noch nicht verstanden.

wenn ein fremder meinen brief an sich nimmt(egal auf welche weiße!) wo drauf stehnt das ich der empfänger bin, und der ihn auf macht und im treppenhaus auf dem boden liegen läst(nicht an meiner wohnungstür, oder briefkasten, sondern im treppenhaus wie müll hingewurfen wurde), dan ist das aus meiner sicht eine unverschämtheit, und kein versehn oder irrtum!!!!!!!!! --Diamant001 (Diskussion) 14:16, 6. Dez. 2013 (CET)

So, so.
Du hast nach der Rechtslage gefragt. Die Antwort darauf ist wohl, dass du schwerlich irgendwem irgendetwas anderes als ein Versehen nachweisen können wirst, und Freundlichkeit (wie vor die Tür legen) ist wohl auch schwer einklagbar.
--Eike (Diskussion) 14:39, 6. Dez. 2013 (CET)
Du solltest das der Post melden, die wissen wie zu verfahren ist. Weis der Zusteller davon, dass er richtig einwerfen muss, wird er nochmals in Kenntnis gesetzt werden. Wird Dein Briefkasten bestohlen, ist das imo(!) nicht Sache der Post. Es gibt Möglichkeiten, Post umzuleiten oder sollte es in der Nähe sein, ein Postfach oder Postlagernd o.a. zu machen. Es kann mit Kosten verbinden sein. Diese sollte imo nicht Dein Schaden sein dürfen. Solltest Du die Möglichkeit haben, einen anderen Briefkasten anzubringen und damit diesen Zustand ursächlich zu verhindern, erwäge es, müssen tust Du es imo nicht. Hinnehmen musst Du das auf keinen Fall. Zu trennen ist hier: Es hat niemand die Post aus Deinem Kasten zu entnehmen. Der Zusteller muss richtig zustellen. Dies als Anhaltspunkt und ohne Gewähr! --Hans Haase (有问题吗) 15:03, 6. Dez. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Ian Dury Hit me  14:46, 6. Dez. 2013 (CET)

Spezielle Abkürzungsform

Gibt es eigentlich einen etablierten Fachterminus für den folgenden Typus von Abkürzungen?

  • engl. FX für effects
  • engl. EZ für easy
  • engl. XTC für Ecstasy
  • engl. K9 für canine
  • frz. (!) K7 für cassette
  • engl. CU für see you, B4 für before, 10Q für thank you, +U für adieu sind im Grunde dasselbe Prinzip

Insbesondere b& (für band oder banned) hat mich dann freilich daran erinnert, daß das ja keine neuzeitliche Erscheinung ist: in mittelalterlichen Handschriften wird beispielsweise die Buchstaben-/Lautkombination et gerne mit dem Et-Zeichen abgekürzt – vergleiche Abbreviatur (Paläographie) (und ausführlicher en:Scribal abbreviation), sowie Abbreviaturschrift und Tironische Noten, bis hin zu den ältesten Logogrammschriften, die zufällige Homophonie bewußt ausnutzten. Eigentlich werden die Buchstaben und Ziffern auch hier lediglich als Wortzeichen eingesetzt, aber wir nehmen so etwas eher als Wortspiel wahr. --Florian Blaschke (Diskussion) 22:03, 2. Dez. 2013 (CET)

  • Quetsch* Daß in vielen mittelalterlichen Handschriften gern das Et-Zeichen für et benutzt wird, kommt natürlich daher, daß das Et-Zeichen aus der Litatur von e und t entstanden ist. Für et ‚und‘ benutzte man gemeinhin die tironische Note, die einer arabischen Sieben mit oder ohne Querstrich ähnlich sieht. -et am Wortende kürzte man mit einem Zeichen, das einer tiefgestellten arabischen Drei oder einem deutschen z ähnelt: habȝ ‚habet‘, ſciłȝ ‚scilicet‘, ſȝ ‚sed‘. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 18:24, 4. Dez. 2013 (CET)
Geht in die Richtung: textese, txt-speak, txtese, chatspeak, txt, txtspk, txtk, txto, texting language, txt lingo, SMSish, txtslang, or txt talk (siehe Beispiele unten) GEEZER... nil nisi bene 22:59, 2. Dez. 2013 (CET)
Der Schreibfunk hat zahlreiche dieser Kürzel hervorgebr8. --Rôtkæppchen68 23:48, 2. Dez. 2013 (CET)
Vom Prinzip her machten das schon die Alten Ägypter. --93.197.145.230 09:21, 3. Dez. 2013 (CET)
Ich habe dafür im Anglistik-Studium (25 Jahre her) den Begriff sensational spelling gelernt; so auch in der englischen WP bezeichnet: http://en.wikipedia.org/wiki/Sensational_spelling . --79.195.14.73 11:30, 3. Dez. 2013 (CET)
Das scheints zu sein - auch divergent spelling. GEEZER... nil nisi bene 11:49, 3. Dez. 2013 (CET)
Hmm nö, das ist was anderes. Sensational spelling wäre bei o.g. Beispielen so was wie extasy oder eazy. Die im englischen Artikel genannten Beispiele von Price passen m. E. nicht ins Muster. --тнояsтеn 12:58, 3. Dez. 2013 (CET)
Das geht in Richtung en:inventive spelling. --Grip99 03:02, 5. Dez. 2013 (CET)

Toleranzen am Bau? (Fensterbank)

Die lieben Handwerker haben eine Marmor-Fensterbank etwas (oder mehr als etwas) schief gesetzt. Die 2,23 Meter lange Fensterbank (geht über zwei benachbarte Bad-Fenster, deshalb so lang) steht links etwa 5 mm über die Wandfliesen raus, rechts aber 20 mm. Das scheint mir doch etwas viel, aber ich weiß nicht, ob das über die Länge des Fensterbretts noch im Bereich der Maßtoleranzen im Bau liegt, ob es grenzwertig ist oder klar darüber. Ich meine, wenn man es mal gesehen hat, sieht man es immer wieder, und es nervt etwas in optischer Hinsicht. Wenn die Maßtoleranzen unzweifelhaft überschritten ist, möchte ich es neu setzen lassen, ansonsten werde ich versuchen, mich mit der Situation anzufreunden. --Ratzer (Diskussion) 13:58, 4. Dez. 2013 (CET)

Für die gemauerte Fensteröffnung wären es bei einem Nennmaß von 1–3 Metern ± 12 mm Toleranz nach DIN 18202. Für Fensterbänke muss ich mal suchen, aber die sollte schon ziemlich genau mittig angebracht sein. --тнояsтеn 14:14, 4. Dez. 2013 (CET) P.S.: DIN 18332 könnte für Marmor-Fensterbänke was liefern, habe diese aber nicht vorliegen.
Hier werden 1,5 cm Abweichung als absoluter Pfusch bezeichnet.
Du bittest um ein Gespräch mit dem Meister (wenn du niemanden hast, der für dich die Bauaufsicht führte). Du zeigst es ihm und - wichtig - jammerst nicht rum, sondern bist knallhart und blickst ihm immer, wenn er dich ansieht, direkt in die Augen. Er muss den Eindruck bekommen, dass da jemand vor ihm steht, der sich auf keine Diskussion / Entschuldigung / Pipapo einlässt. Nicht/Nie lächeln. Vorher überlegen, ob du mit einem Preisnachlass einverstanden wärst oder unbedingt auf Korrektur bestehst. (So hat es mein Bauaufsichtler zu meiner Zufriedenheit immer gemacht ... :-)) ). GEEZER... nil nisi bene 14:20, 4. Dez. 2013 (CET)
Noch vergessen und GANZ wichtig (in der Praxis...): Du hältst die letzte Bezahlung so lange zurück, bis du mit der Arbeit zufrieden bist! GEEZER... nil nisi bene 17:30, 4. Dez. 2013 (CET)
Ha, ha, hahaha, die Handwerker sind so ausgefuchst, dass sie auf solche theoretischen Umgangsformen nicht hereinfallen. Fensterbänke sind in der Regel auf 1-2 mm recht genau geschnitten und sie werden in der Regel zum Schluss gesetzt. Wenn die Fensterbank am Fensterrahmen passgenau sitzt, sind die Fenster schief gesetzt oder die Mauer/ der Putz mit den Fliesen ist an der anderen Stelle dünner. Der Fensterbankleger hätte das allerdings vor der Verlegung sehen und melden müssen, sodass man optisch noch was hätte tun können. Vielleicht lässt sich das Ding trotzdem noch rausnehmen und passend schneiden. (Dann wird Dich möglicherweise die nicht gleich breite Fensterbank stören.)--87.162.242.210 15:17, 4. Dez. 2013 (CET)
Der Unterschied zwischen theoretisch und praktischen Umgangsformen ist klar ...? :-)) GEEZER... nil nisi bene 16:38, 4. Dez. 2013 (CET)
Es gibt noch die Beschwerdestelle der zuständigen Handwerkerinnung oder die Handwerkskammer, die uneinsichtigen Pfuschern ein bisschen auf die Finger klopfen kann. --Rôtkæppchen68 16:26, 4. Dez. 2013 (CET)

Ich liebe es, wenn hier auf der Auskunftsseite auf die bösen Vermieter, Handwerker, Beamten und sonstwas geschimpft wird, und die tollsten rechtlichen Auseinandersetzungen heraufbeschworen werden. Und das alles auf der Grundlage von wenigen Sätzen, die wie hier offensichtlich persönlich eingefärbt sind, und meist nicht ganz vollständig. Kenn mich mit Steinmetzarbeiten nun ein wenig aus (ohne die Toleranzen zu haben), aber man muß hier ganz klar zwei verschiedene Punkte trennen. A) Wie lautete der Auftrag und B) Wie wurde dieser ausgeführt. Dem Maß nach gehe ich davon aus, daß es sich nicht um eine Standardplatte aus dem Baumarkt handelt. Darum sollte vor einer Beschwerde bei der Handwerkskammer geklärt werden, auf welcher Grundlage die Platte bestellt wurde. Kenne Fälle, da werden solche Platten in der Türkei/Italien ein halbes Jahr vor Bauabschluss bestellt, wo also gar kein Aufmaß vornehmbar war. Wenn dann der Auftrag an den Handwerker lautet, die bestellte Platte in die vorhandene Fensteröffnung einzusetzen, ist genau das sein Auftrag, und nicht, vor Ort eine solch lange Steinplatte symetrisch einzupassen. Nichts gegen Maurer, aber ich kenne mehr schlechte Maurerarbeiten als Steinmetzarbeiten. Auch wäre Frage C zu beantworten, was war bestellt worden, wie weit die Platte hervorragt? Also Rotkaeppchen, bevor Du hier von Pfusch schreibst, manchmal sind es einfach auch unerfahrene Bauherren, welche das Falsche oder Unvollständige bestellen, und nach Abschluss nicht mit Ihrer Vorstellung froh werden. 17mm auf 2,33m - das sind 7,3 mm auf den Meter, kann mir nicht vorstellen, daß es dann bloßer Pfusch ist, so schief kann man Steinsägen kaum einstellen.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:47, 4. Dez. 2013 (CET)

Nicht die Platte ist schief, sondern sie wurde schief eingesetzt. Ergo mangelhafter Einbau. --2A02:810D:10C0:6F4:5D29:3FC7:146A:8358 22:53, 4. Dez. 2013 (CET)
Ansichtssache, nur in eine schiefe Fensteröffnung kann auch der beste Handwerke keine geraden Kanten erfinden. Und "schräg" einsetzen geht da auch nicht, weil es dann an der Hinterwand nicht bündig abschließt, und in eine gut ausgemessenen Fensteröffnung man ja auch eine Platte nicht beliebig verkanten kann, um vorn eine saubere Abschlusskante mit den Fliesen zu erreichen, ein Rechteck passt nunmal nie "symetrisch" in ein Trapez.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:22, 4. Dez. 2013 (CET) PS - wenn sie "schief eingesetzt" wurde, müßte ja an der Wand ein Spalt von 15mm sein, wie wurde der ausgeglichen? Mit Spachtelmasse? Davon steht im Eingangsbeitrag nichts, obwohl man sowas eigentlich eher sieht, als solche Asymetrie.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:25, 4. Dez. 2013 (CET)
Hallo, kriegen sich Oliver und IP wieder ein? Der eine Link ist Steinkreissäge, der andere Regiestunden (vgl. QS 2006)
Zumindest theoretisch schliesst die Fragestellung die Innen-Laibungen von zwei(!) Badfenstern im Altbau nicht aus. Davon ausgehend, daß werkseitig eine rechtwinklige Platte (im Rahmen der DIN-Normen;-) geliefert wurde, heisst es noch lange nicht, daß bauseitig die beiden Schmalseiten gleich groß sind. Genaueres weiß Ratzer.
Praktisch "wird was nicht passt, (vor Ort) passend gemacht". Hier haben wir eine "lange" (über 2 Meter!) und vermutlich schmale (ca. 0,2 m?) Marmorplatte vor uns. Um solche "schrägen Kanten" dem Werk vorher (also "theoretisch") mitteilen zu können, sind Fähigkeiten der Meßtechnik gefragt. Andererseits ist das "praktische" Zusägen einer langen Kante "vor Ort" nicht nur nicht trivial, sondern sogar ein Meisterstück.
Und noch was an die hier mitlesenden BWLer: Solche Probleme vor dem Vertragsabschluß mit dem Kunden zu besprechen, ist heutzutage beinahe eine Garantie, den Auftrag nicht zu bekommen... --grixlkraxl (Diskussion) 03:39, 5. Dez. 2013 (CET)
Naja, ist die Wand gerade und im Winkel? Das wäre nicht der erste winschiefe Bau, denn jeder Maurer weiss, dass noch ein Verputzer hinterherkommt. Ist das Fenster gerade eingesetzt? Miss auf beiden Seiten von der Flise bis zum Fensterrahmen. Der Überstand ist viel zu gross. Wenn aber einer der anderen Faktoren zutrifft, dann wird das eine teure Fensterbank. Yotwen (Diskussion) 12:53, 5. Dez. 2013 (CET)

Kalkulation

Hallo! Die zur Errichtung bzw. Montage einer Anlage erstellte Vorkalkulation, zählt man diese Kosten zu den Normalkosten oder Plankosten? Die Nachkalkulation stellt ja ganz klar die Istkosten da. Aber bei der Vorkalkulation bin ich mir nicht ganz sicher. Kann mich jemand aufklären? Danke sehr, -- Doc Taxon @ DiscI ♥ BIBR15:39, 4. Dez. 2013 (CET)

Ich würde so aus dem Bauch heraus sagen, alles was nach der Bestellung gemacht wird zählt zum Gewerk, alles was vor der Auftragsvergabe gemacht wurde, zur Planung/Vorkalkulation. --Ohrnwuzler (Diskussion) 01:48, 5. Dez. 2013 (CET)

Geld in der Bank

Nehmen wir an, ich arbeite bei einer Bank (oder besitze sie) und habe Kontrolle über die IT und alle Passwörter. Wäre es dann möglich, dass ich einem Konto einfach zeh Millionen drauf buche? Letztenendes wird das Geld ja nicht im Keller gelagert, sondern die Kontostände sind nur Daten in Datenbanken. Wie wird sicher gestellt, dass nur tatsächliches Guthaben in den Datenbanken gespeichert wird? --93.132.24.223 20:02, 4. Dez. 2013 (CET)

Im Sinne der doppelten Buchführung wird bei jeder Transaktion vermerkt, woher das Geld kam oder wohin es ging. Geld aus dem Nichts entstehen zu lassen geht am besten mit dubiosen Scheinfirmen. --Rôtkæppchen68 20:12, 4. Dez. 2013 (CET)
Oder indem sich die Bank Geld von der Zentralbank leiht. --FGodard||± 21:22, 4. Dez. 2013 (CET)

VBA

Gibt es VBA-Spezialisten unter Euch? LG, --Phzh (Diskussion) 22:38, 4. Dez. 2013 (CET)

Stelle die Frage, die Du hast oder bist Du Headhunter. --Hans Haase (有问题吗) 22:49, 4. Dez. 2013 (CET)
Es gibt diverse Portale und Foren speziell für visual Basic. Z.B. das Microsoft Developer Network des Softwareherstellers. --Kharon 09:24, 5. Dez. 2013 (CET)

.doc -> .pdf: Druckfarben

Ich habe ein 200-seitiges .doc (Word 2007 in WinXP) in .pdf (Adobe Acrobat 9 Pro) konvertiert. Es soll nun in den Druck gehen. Das Problem ist, dass alle Seiten als farbig erkannt werden, obschon nur bei einem Dutzend Farbbilder enthalten sind. Kriegt man das korrigiert ohne (a) die Farbbilder ebenfalls zu konvertieren und (b) dies für alle Seiten einzeln durchführen zu müssen. Ja, ich habe schon gegoogelt [13][14][15][16][17] aber bin dabei nicht wirklich schlauer geworden. --129.132.224.157 22:50, 4. Dez. 2013 (CET)

Ich würde ja das Plugin von Microsoft benutzen und damit die PDF-Datei erstellen. --88.130.119.161 00:54, 5. Dez. 2013 (CET)

Ich weiß nicht, ob es einen pdf-Konverter gibt, der das kann (den von der IP vorgeschlagenen kenne ich nicht). Die meisten scheitern ja schon daran, wenn man z.B. ein anderes Seitenformat als A4 haben will.
Ich hatte hier eine Frage zu pdf-Konvertern gestellt, die bestimmte Dinge können sollen. Das sind konkret zwar andere Anforderungen als Deine gewesen, aber vielleicht ist unter den dort vorgeschlagenen, etwas vielseitigeren Konvertern einer dabei, der Deine Wünsche erfüllt. Ich denke, da hilft nur Ausprobieren verschiedener Konverter. --Anna (Diskussion) 07:34, 5. Dez. 2013 (CET)

Hallo, mein TV und meine 2.1 Anlage kann ARC. Jetzt wollte ich fragen ob sich was an der Tonqualität ändert wenn ich auf Toslink wechsle? Wird immer von Toslink gesprochen sobald optischer Tonausgang genannt wird?--Hornjoserbsce=huhu (Diskussion) 07:58, 5. Dez. 2013 (CET)

Im Consumerbereich gibt es neben HDMI als Audio- und Videoschnittstelle nur SPDIF als digitale Audioschnittstelle. Diesen Standard gibt es wahlweise mit Kupfer- oder Lichtwellenleiterkabel. Die Lichtwellenvariante (Plastikfaser) heißt dann Toslink. --Rôtkæppchen68 08:14, 5. Dez. 2013 (CET)
Vorallem von der Qualität irgendwelche Unterschiede? ARC zu Toslink/SPDIF?--Hornjoserbsce=huhu (Diskussion) 09:28, 5. Dez. 2013 (CET)
Toslink kann unkomprimiert nur 2 Kanäle übertragen. Ob dann der Subwoofer nicht mehr angesprochen werden kann, weiß ich nicht. Wenn du eine Komprimierung nutzt, sollte der digitale Übertragungsweg egal sein.--176.199.5.85 10:30, 5. Dez. 2013 (CET)
Also kann ich bei ARC bleiben, und gut ist. --Hornjoserbsce=huhu (Diskussion) 10:32, 5. Dez. 2013 (CET)

hallo habe mich ordnngs gerecht angemeldet bin voll jährich und kann nichts machen weil yahoo und goggel mir seitenn auf zwingen sperren usw. was mach ich dagegen?

--82.218.215.217 09:19, 5. Dez. 2013 (CET)

Falls Du kein Troll bist, könntest Du damit anfangen, Deine Frage in verständlicher Form zu stellen. Wer zwingt Dir was auf? --Anna (Diskussion) 09:31, 5. Dez. 2013 (CET)
Hi, nein du bist hier nicht angemeldet. Du musst oben rechts auf der Seite auf "Benutzerkonto anlegen" klicken.--Nora Gilles (Diskussion) 09:46, 5. Dez. 2013 (CET)
Hilfe dazu findest du unter WP:Benutzerkonto. Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:24, 5. Dez. 2013 (CET)
Nicht gleich so bös mit ihm sein. Vielleicht ist das der neue Soldat Schwejk, die Gegend stimmt. --79.232.201.120 11:03, 5. Dez. 2013 (CET)
volljährig, Google, Yahoo … vielleicht geht es ja um SafeSearch: Bei Google kann das bei dem Zahnradsymbol oben rechts aktiviert und deaktiviert werden. Google weiß ja nicht, ob du volljährig bist oder nicht, oder warte mal … wahrscheinlich doch. -- HilberTraum (Diskussion) 12:16, 5. Dez. 2013 (CET)

Stabiles WLAN

Hallo liebe Auskunft,

ich bin seit nunmehr einem Jahr bei 1&1 (davor T-Mobile) und habe eine ca. 10 Jahre alte Frotzbox zuhause. Mein problem ist, dass die WLAN verbindung absolut schlecht ist. Manchmal nur 2 Balken dann wieder Verbindungsabbrüche, neu verbinden, immer hin und her. Ich bin es langsam leid und möchte das ändern, nur leider kenne ich mich absolut nicht damit aus. Ich weiß das es in meiner Ortschaft eine 32.000 Leitung gibt (kA was das sein soll), das Gerät steht unten in der Küche der Empfang sollte im ersten Stockwerk gut sein, das Haus besteht aus Mauerwerk und es gibt kaum Dinge die den Empfang stören könnten. Ich habe es vorab mal mit einer Antenne probiert wodurch sich angeblich die Reichweite und Qualität verbessern sollte. Trotzdem ständig die Verbindungsabbrüche und immer wieder kaum Empfang. Wäre eine neue Fritzbox empfehlenswert oder vielleicht ein Repeater im ersten Stock? Wie kann ich die Verbindung dauerhaft verbessern und Verbindungsabbrüche verhindern? Ich bin dankbar für jede Hilfe die ich bekommen kan!!

Grüße --194.76.180.113 08:50, 4. Dez. 2013 (CET)

Laientipp: Bevor Du irgendwas hardwaremäßig veränderst, schau mal in den Einstellungen der Box unter WLAN-->Funkkanal, ob dort bei "Maximale Sendeleistung" weniger als 100% steht (falls das Kästchen nicht sowieso ausgegraut ist, weil alles auf Automatik steht). Wenn ja, trag dort mal 100% ein. Das hat bei mir - mit einer damals gebraucht gekauften Fritzbox - das Problem gelöst. Ein paar weitere Tipps gibt's bei AVN. Gruß, --95.90.234.140 09:02, 4. Dez. 2013 (CET)
Erstmal danke für "Frotzbox"  .
Ich habe gute Erfahrungen in einem sehr ähnlichen Fall mit einem Repeater gemacht. Warum bist du bei 1&1, wenn du die 32000DSL Möglichkeit hast (wahrscheinlich Kabel, oder?)? Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:06, 4. Dez. 2013 (CET)
Manchmal reicht das Drehen der Frotzbix. Bist Du sicher, dass es nicht an 1&1 liegt und nicht generell im Netz ein Verbindungsabbruch auftritt.--87.162.242.210 09:23, 4. Dez. 2013 (CET)

@ 95.90.234.140 Wie komme ich in diese Einstellungen? Ich kenne mich wirklich null aus.. :( @ Thogru Was hat das mit 1&1 zu tun? Kann ich bei 1&1 diese 32.000 Leitung gar nicht nutzen??? Ich habe zuhause nur WLAN kein Kabel. @ 87.162.242.210 Ich weiß nicht woran es liegt es kommt einfach ständig zu Verbindungsabbrüchen, dann passiert mal eine Woche gar nix alles läuft (Empfang könnte trotzdem besser sein) und dann hab ich ein paar Tage wieder nur Probleme. Wie ihr seht bin ich absoluter Leihe, googeln hat mir auch nix geholfen. Danke für die Hilfe --194.76.180.113 09:41, 4. Dez. 2013 (CET)

Probier das Ganze mal in der Naehe der Fritzbox, da sollte der Empfang dann ja gut sein. Probier es indem du den Laptop per Lankabel and die Fritzbox anschliesst, wenn es da zu den gleichen Abbruechen kommt, war es nicht da WLAN, sondern entweder die Box selbst oder 1&1. --192.91.60.11 09:45, 4. Dez. 2013 (CET)
(BK)Entschuldigung! Ich meinte damit: Warum hast du bei 1&1 einen DSL-Vertrag abgeschlossen mit wahrscheinlich üblen Geschwindigkeiten anstatt einen All-In-One-Vertrag (Telefon-INet-TV) beim Kabelbetreiber (Unitymedia, Kabel Deutschland, oder wem auch immer das Kabel gehört) abzuschließen? Naja, egal, ich würde für dein Problem, vorausgesetzt alle sonstigen Einstellungen sind richtig vorgenommen, einen Repeater empfehlen. Freundlichen Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:47, 4. Dez. 2013 (CET)
Vielleicht, weil als Laie keine Ahnung, oder wie bei mir, Kabel zwar im Ort, aber Kabel nicht bis ins Haus und die Kosten fuers Verlegen wird die Hausgemeinschaft nicht tragen wollen, die ham lieber eine Schuessel aufs Dach gesetzt. --192.91.60.11 09:55, 4. Dez. 2013 (CET)
Wenn Du in einem Mietshaus bzw dicht bewohnten Gegend wohnst, liegt es oftmals daran, dass viele andere im gleichem Funkkanal wie Du funken. Versuche erstmal einfach nur mal den Kanal zu wechseln (dafür gibt es auch Analysetools per PC oder Smartphone wie Wifi-Analyser). Per Fritzbox: WLAN ---> Funkkanal ---> Funkkanal-Einstellungen anpassen (von automatisch auf manuell) + entsprechenden Kanal--in dubio Zweifel? 15:48, 4. Dez. 2013 (CET)
 
Überlappungsfreie WLAN-Kanäle
Die Fritzbox kann mit Bordmitteln die in der Umgebung vorhandenen WLANs darstellen und welche Kanäle dadurch beeinflusst werden. Nicht vergessen: Im 2,4-GHz-Band überlappen sich die WLAN-Kanäle. Wenn jeder bei seinem Router den veralteten Standard 802.11b abschaltet und nur 802.11g+n und die Kanäle 1,5,9 und 13 benutzt, haben alle mehr WLAN. Diese Erkenntnis hat sich noch nicht allgemein durchgesetzt. Wenn es aber eine alte Fritzbox ist, die nur 802.11b+g unterstützt, kann es passieren, dass durch 802.11n belegte Kanäle nicht erkannt werden und dann mehrere Stationen gleichzeitig mit verschiedenen Standards senden und sich so stören. --Rôtkæppchen68 16:10, 4. Dez. 2013 (CET)
Wenn ich mal wieder etwas trübe Stimmung hab, schau ich mir in der Fritzbox an, auf welchen Kanälen meine Nachbarn funken (gestapelt auf Kanal 1 oder 7, wie die Geräte eben ausgeliefert werden) schmunzle und freue mich über funktionierendes WLAN. In einem Miethaus, in dem ich mal wohnte, bin ich irgendwann alle Nachbarn durchgegangen und nach anfänglichem Misstrauen waren sie sogar dankbar, dass das WLAN endlich besser funktioniert. --92.202.61.160 01:52, 6. Dez. 2013 (CET)
Deswegen hab ich 5-GHz-WLAN für den Schleppi. Da bin ich der einzige im Äther. Das Handy kann leider nur 2,4 GHz. --Rôtkæppchen68 07:02, 6. Dez. 2013 (CET)

Klassisches Musikstück gesucht

Hallo, ich habe seit Wochen ein ziemlich bekanntes Musikstück im Ohr, und komm und komm einfach nicht darauf, was das ist. Ich hab es auch schon musikalischen Menschen vorgesummt, alle kennen es, aber keiner weiß wie es heißt;) Ich hab mal versucht, es auf dem virtual piano nachzuspielen (bitte nicht steinigen, wenns nicht genau stimmt.) Es ist im 4/4 Takt, die fetten Töne sind halbe Noten, die normal geschriebenen sind Achtelnoten, das ist mMn nach der Anfang:

c d c d e e f e f a e e es e g d

Lg und danke im voraus Peter

--194.37.230.40 09:57, 4. Dez. 2013 (CET)

Habs mal zum Anhören gebastelt:
 
--тнояsтеn 10:22, 4. Dez. 2013 (CET)

Zumindestens der 1. Takt könnte irgendwie aus Verdis Gefangenenchor (Nabucco) stammen. (nicht signierter Beitrag von Ohrnwuzler (Diskussion | Beiträge) 01:21, 5. Dez. 2013‎ (CET)

2. Violinromanze (Beethoven)? --37.24.171.58 17:19, 5. Dez. 2013 (CET)

Jaaaa, es ist die 2. Violinromanze von Beethoven, danke euch vielmals, lg Peter (nicht signierter Beitrag von 194.37.230.40 (Diskussion) 17:31, 5. Dez. 2013 (CET))

Sauerstoff

Mein Tankwart hat mir gestern folgende Theorie erzählt. Im Winter sei die Luft Sauerstoffreicher, dadurch werden mehr Benzoldämpfe aus der Luft verdrängt und die Gefahr eines Unfalls an einer Tankstelle sei niedriger. Stimmt das so? :) --80.187.102.51 17:26, 4. Dez. 2013 (CET)

Ich hoffe doch, dass auch an dieser Tankstelle eine Zapfpistole mit Gasrückführung verbaut ist. -- Janka (Diskussion) 17:40, 4. Dez. 2013 (CET)
(a) Mehr Sauerstoff im Winter: ja, aber minimal; (b) deshalb weniger Unfälle an Tankstellen? Wie ist es damit, dass bei kühlerer Temperatur sowieso weniger Benzin (Benzol ?) verdampft? Immer defensif atmen - und fahren... :-) GEEZER... nil nisi bene 17:41, 4. Dez. 2013 (CET)
Der Flammpunkt von Benzol liegt bei −11°C. Das heißt, unterhalb dieser Temperatur bilden sich keine zündfähigen Dämpfe. --Rôtkæppchen68 17:59, 4. Dez. 2013 (CET)
Da Benzol außerdem krebserregend ist, hat unser Gesetzgeber ausnahmsweise mal das Richtige getan und den Gehalt im Benzin schon lange auf ganz wenige Prozent (<2?) limitiert. Da es außerdem deutlich flüchtigere Anteile (kurzkettige Alkane) im Sprit gibt, die auch in höheren Prozentzahlen vorliegen, würde ich insgesamt den Aussagen des Tankwarts nicht allzuviel Relevanz beimessen ;-) Solaris3 (Diskussion) 19:42, 4. Dez. 2013 (CET)
Im Winter entstehen weniger zündfähige Dämpfe, weil es kälter ist und nicht weil die Luftzusammensetzung geringfügig anders ist oder die Dichte der Luft größer ist (von +30°C nach −20°C nimmt die Luftdichte um 20 Prozent zu). --Rôtkæppchen68 19:51, 4. Dez. 2013 (CET)
Es ist vor allem eine Temperatur Frage. Denn es sind vor allem die Benzindämpfe die das Tanken gefährlich machen. Und deren Endstehung hängt sehr direkt mit der Temperatur des Benzin und der Luft zusammen. Weil je wärme es ist desto schneller verdampften die Bestandteile de Benzins. Ergo gilt auch das umgekehrte, je kälter desto weniger Dämpfe können beim Tanken entstehen. Und entsprechen sinkt bei niedrigen Temperaturen die allgemeine Brandgefahr bei einer Tankstelle. Weil je tiefer die Temperatur desto weniger schnell kann ein zünd-fähiges Gasgemisch entstehen. Wäre die Luft sauerstoffreicher, sprich würde sie prozentual mehr Sauerstoff enthalten, würde hingegen die Brandgefahr noch steigen. Weil das ist ja das schöne daran, Kohlenstoff (und Kohlenwasserstoffverbindeungen) ohne Zugang zu einem Oxidationsmitteln (Meist Sauerstoff) brennt nicht. --Bobo11 (Diskussion) 23:05, 4. Dez. 2013 (CET)
Richtig. Hohe Sauerstoffkonzentration steigert die Brandgefahr. Beispiele sind der Apollo-1-Unfall oder das Verbot, Armaturen an Sauerstoffflaschen mit Kohlenwasserstoffprodukten zu schmieren. In Italien gab es mal einen Brandunfall bei einer hyperbaren Sauerstofftherapie, als ein Patient einen Taschenofen benutzte. Bei Kälte ist es wirklich die Abwesenheit zündfähiger Dämpfe, die trotz mehr Sauerstoff in der Luft die Feuergefahr beim Tanken mindert. Der Zusammenhang ist folgender: Die Luftdichte und damit die Sauerstoffkonzentration sind umgekehrt proportional der thermodynamischen Temperatur. Der Dampfdruck einer Flüssigkeit (z.B. Motorenbenzin) ist aber meist exponentiell von der Temperatur abhängig. Bei niedrigen Temperaturen kann die gesteigerte Sauerstoffkonzentration die sinkende Benzindampfkonzentration also nicht aufwiegen: Die Brandgefahr sinkt. --Rôtkæppchen68 00:04, 5. Dez. 2013 (CET)
Das mit der erhöhten Sauerstoffkonzetration, ist so nicht ganz richtig. Klar nimmt die Dichte zu wenn ein Gasgemscih abgekühlt wird, aber die Zusammensetzung ändert sich nicht. Es ändert sich am Verhältnis des gemsiches Luft nichts, wenn man es auf die Atome bezieht. Das Verhältniss der Luft bezogen auf die Anzahl der Sauerstoff-, Stickstoff- Atome ändert sich durch ein Temperaturänderung nicht, sondern höchsten das Volumen, dass die einzelnen Elemetgruppen darin einnehmen. Die Abweichung im Verhältniss bezügliche des Volumen, wenn man jedes Gas einzeln betrachtet, sind denoch äusserst minimal, jedenfals bei unseren Temperaturen (-10° bis +30°c). Und wenn es um die Steigerung der Brennbarkeit geht, ist vorallem die Atommenge ausschlaggebend, nicht deren Volumen. Klar das Gewicht pro Kubikmetr Luft bei Abkühlung nimmt zu (Und damit die effektife Atomzahl).
Jedenfals wenn es um die Brennbarkeit von Benzin und seinen Dämpfen geht, ist es in erster Linie die Temperatur die ausschlaggebend ist, wie gut die Tankstelle in die Luft fliegt. Weil die Temperatur direkten Einfluss auf die Endstehung der brennbaren Dämpfe hat. Und da heist es je wärme desto mehr brennbare Benzindämpfe können endstehen. Und nicht die eventeulle um 0.01% höher Sauerstoffkonzentration bei der tieferen Temperatur, oder die 0,05% höhere Anzahl der Sauerstoffatome pro m³. Diese Werteveränderungen sind in der Hinsicht der Brennbarkeit eines Stoffes vernachlässigbar. Weil der Effekt der verminderten Verdunstung/Verflüchtigung eines Stoffes bei tiefen Temperaturen viel wichtiger ist. --Bobo11 (Diskussion) 21:43, 5. Dez. 2013 (CET)

Begriff Wintereinbruch

Was ist eigentlich ein Wintereinbruch? Reicht es aus, dass es einmal schneit und friert? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 22:17, 4. Dez. 2013 (CET)

Der Duden sagt, "plötzlicher Beginn des Winters" - ich glaube aber, daß dieser Begriff veraltet ist, und angesichts der medialen nationalen Verschmelzung kaum noch genau zu definieren ist. Für mich in Berlin ist ein Wintereinbruch immer mit einem plötzlichen Temperatursturz vor dem 1.Dezember verbunden, und es sollte eine geschlossene Schneedecke sein, nicht nur bissl Graupel auf der Autoscheibe. Im Gebirge wird der Tag, wo man den ersten Schneefall der Saison erwartet sicher immer früher liegen.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:35, 4. Dez. 2013 (CET)

Wir haben den IMHO grottigen Artikel Frühwinter, der Wintereinbruch als Beginn der geschlossenen Schneedecke oder […] Beginn von Dauerfrost definiert. --Rôtkæppchen68 23:09, 4. Dez. 2013 (CET)

Der Tag, an dem der erste Punschstand aufmacht…? --Ohrnwuzler (Diskussion) 02:06, 5. Dez. 2013 (CET)

Der Wintereinbruch hat offensichtlich zwei Definitionen. Erstens kann er als plötzliches und unerwartetes Ereignis nur paar Tage dauern und wieder verschwinden und zweitens wird das Wort auch genutzt, wenn in der Zeit des astrologischen oder meteorlogischen Winters der Schneefall eintritt, was ein gewisses Schienenverkehrsunternehmen jedes Mal überfordert. Warum das gleiche Publikum den Wintereinbruch bei den Fliegern verzeiht, wäre noch zu klären. --79.232.201.120 07:51, 5. Dez. 2013 (CET)
Dieses Eisenbahnunternehmen hat in den 1970ern – oder waren es die 1980er? – mehrfach Werbung mit dem Wetter gemacht.[18][19][20] Das bleibt einfach hängen. --Rôtkæppchen68 08:04, 5. Dez. 2013 (CET)
Ja, das muss es sein und irgendwie stimmte das auch früher. Der "Feurige Elias" schaffte es immer, wenn auch langsamer, wobei die Reisezeit ja gleich geblieben ist. Heute fahren die Züge zwar schneller, was durch die Verspätungen aber wieder aufgehoben wird.--79.232.201.120 10:33, 5. Dez. 2013 (CET)
In der Literatur (GB) findet man auch Sommereinbruch und Ausbruch des Frühlings. Was macht der Herbst ...? Er blättert ab...? GEEZER... nil nisi bene 10:42, 5. Dez. 2013 (CET)
Wobei der Ausbruch des Frühlings kalendarisch unabhängig sein kann, wenn man das auf den Trieb reduziert. Ist auch altersunabhängig, wenn man Berlusconi ansetzt.--79.232.201.120 11:52, 5. Dez. 2013 (CET)
Ist doch klar: Während der Winter einbricht und der Frühling ausbricht, steht der Herbst Schmiere. Geoz (Diskussion) 16:16, 5. Dez. 2013 (CET)

Wintereinbruch ist genau dann, wenn die Straßen blockiert sind, weil einige Deppen keine Winterräder aufgezogen haben, bzw. der Winterdienst total überfordert mit 3 Flocken Schnee ist. Mitte des Winters klappt das dann nämlich alles wieder und man kann die gleiche Zeit für den Arbeitsweg einplanen wie im Sommer.--87.157.59.66 20:00, 5. Dez. 2013 (CET)

Mein Blauzahn hat nen Knacks

Ich versuche, Audacity in Verbindung mit einem Bluetooth-Kopfhörer zu benutzen. Leider klappt das nicht wie gewünscht. Immer wenn ich Play anklicke, knackst es im Bluetooth-Kopfhörer und der Anfang des Klangschnipsels wird abgehackt. Nach dem Abspielen knackst es abermals. Ich vermute, dass Audacity das Audioabspielgerät nur dann öffnet, wenn es wirklich etwas abzuspielen hat. Wie bringe ich Audacity dazu, das Audioabspielgerät offen zu halten, um nicht vor und nach jedem Klangschnipsel zu knacksen? Ich nutze Audacity 2.0.2 unter Windows 8.1 x64 mit einem Bluetooth-Adapter mit CSR-Chipset und einem Bluetooth-Kopfhörer des Typs BeeWi BBH100, jeweils mit generischen Microsoft-Treibern. --Rôtkæppchen68 23:32, 4. Dez. 2013 (CET)

1. click-n-pop Unterdrückung ist wohl nich so einfach... mein Monitor rauscht auch gern einfach mal ne Sekunde beim Einschalten... kommt wohl von nem Klasse-D-Verstärker... 2. meine Eigenkonstruktion hat n soft-start Feature, das wesentlich leisere und kürzere Störgeräusche produziert... 3. ich denke mal, dass dein Bluetooth schon sein bestes gibt... 4. wenn es wirklich weg soll, würde ich dauernd „Stille” wiederholen lassen... „dd if=/dev/zero | mplayer -rawaudio... (Parameter siehe man page)” --Heimschützenzentrum (?) 07:16, 5. Dez. 2013 (CET)
Die Idee ist nicht schlecht. Wie geht das mit Windows? --Rôtkæppchen68 08:06, 5. Dez. 2013 (CET)
gibts en:mplayer nich auch für windows? dann könnte man mit audacity vllt ne audio-datei machen, die nur 1min Stille enthält und die dann mit „mplayer -loop 0“ dauernd wiederholen... --Heimschützenzentrum (?) 08:21, 5. Dez. 2013 (CET)
In der Hoffnung, dass der Player nicht zwischendrin knackst. Und wenn er das tut, muss die Audiodatei nur entsprechend verlängert werden. VLC media player kann per Kommandozeile in der Schleife abspielen – wenn er nicht wieder mal abstürzt. --Rôtkæppchen68 08:43, 5. Dez. 2013 (CET)
also bei meinem Monitor ist es so, dass er erst nach n paar Sekunden ohne Audio-Daten vom HDMI-Anschluss den Verstärker abschaltet... vielleicht reicht es also, nur alle 5sec 100msec Stille zu spielen? wenn es dann noch poppt und clickt, dann liegt es vielleicht (auch) an was anderem... --Heimschützenzentrum (?) 10:26, 5. Dez. 2013 (CET)
Ich hab jetzt zwei Methoden ausprobiert: Einmal eine halbe Sekunde Schweigen mittels VLC in Endlosschleife gespielt und zweitens ein kleines C-Programm, das dasselbe mittels PlaySoundA("Silence500ms.wav", NULL, SND_FILENAME | SND_ASYNC | SND_LOOP); macht. Ich hätte ja eigentlich gehofft, dass Audacity das irgendwie mit Bordmitteln beherrscht, denn ich bin sicherlich nicht der einzige, der dieses Problem hat. --Rôtkæppchen68 16:58, 5. Dez. 2013 (CET)
1. bin etwas lahm, weil die vermieterin am 2013-11-23 wieder n scherz auf lager hatte: Telefonkabel von der Außenwand geschnitten: [21]... 2. also muss ich nachfragen: hat's geholfen? 3. meine TOSLINK->DIR9001->TAS5711-Konstruktion pop-t und click-t im laufenden Betrieb nicht, aber geht allerdings nie in die Heia, bis ich ihr zum Schlafen die 3V3 und die 12V Schiene abklemme (mit nem fetten FET (5A))... vorher schicke ich na klar noch n paar Schlaflieder per I2C... :-) --Heimschützenzentrum (?) 18:34, 5. Dez. 2013 (CET)

Attentatspläne auf helmuth Schmidt

Welche Attentatsplaäne gab es auf den Bundeskanzelr Helmuth Schmidt unter anderem von der RAF

--79.201.178.252 12:07, 5. Dez. 2013 (CET)

Wie kommst du darauf? --Eike (Diskussion) 12:39, 5. Dez. 2013 (CET)
http://www.welt.de/politik/article1162424/RAF-wollte-auch-Helmut-Schmidt-entfuehren.html --Vsop (Diskussion) 13:45, 5. Dez. 2013 (CET)
Peter-Jürgen Boock, der das in dem Welt-Artikel oben berichtet, ist nicht gerade für die Zuverlässigkeit seiner "Tatsachenberichte" bekannt, sondern eher dafür, den Medien gern mal wieder "was Spannendes" zu erzählen, um im Gespräch zu bleiben. Da ansonsten mE noch nie (?) ernsthaft die Rede von Attentaten etc. auf Schmidt war, kann man das wohl eher als fragwürdig einstufen, bzw. maximal als unausgegorenes kurzfristiges Gedankenspiel. Auch RAFler machten vermutlich Brainstorming. Solaris3 (Diskussion) 14:05, 5. Dez. 2013 (CET)
Die RAF hat praktisch jeden entführen und/oder umbringen wollen der ihrer Meinung nach das System representierte. Das ging bis hin zu Naturwissenschaftlern, wie Karl Heinz Beckurts. Leider werden zusätzlich immer die Begleitpersonen vergessen die bei diesen Angriffen umkamen. Statt irgendwelche "stories" zu erfinden um das Blatt zu füllen sollte die Presse zur Abwechslung doch auch mal denen gedenken. --Kharon 19:04, 5. Dez. 2013 (CET)

Unterschied elektrische Zahnbürsten von Oral-B

Ich will mir eine elektrische Zahnbürste kaufen und bin auf die OralB-Bürste "Professional Care 1000" (den aktuellen Sieger bei Stiftung Warentest) gekommen. Weiß jemand, ob es sich dabei tatsächlich um das gleiche Gerät wie die "TriZone 1000" handelt, nur mit einem anderen Aufsatz? Und die Aufsätze sind anscheinend ja kompatibel zueinander, oder? 217.224.137.13 13:18, 5. Dez. 2013 (CET)

Ja. Ja. Beide Bürsten passen auf alle Oral-B Zahnbürsten mit rundem oder TriZone-Bürstenkopf. Die technischen Daten der beiden Antriebsgeräte sind gleich. --Rôtkæppchen68 18:19, 5. Dez. 2013 (CET)
Danke! :) 217.224.148.69 01:06, 6. Dez. 2013 (CET)

Gesundheit JFK

"Die" Antwort gibt es auf die Frage sicherlich nicht; aber gibt es Studien, die sich mit der Lebenserwartung von John F. Kennedy auseinandersetzen? Er soll ja in Wahrheit sehr labil gewesen sein (edison-Krankheit sowie Beschwerden aufgrund der damiligen Medizin). Es stellt sich daher die Frage, ob er eine zweite Amtszeit überhaupt überlebt hätte. --84.160.180.115 14:06, 5. Dez. 2013 (CET)

Café gefällig ? Es gibt eine Episode in der The New Twilight Zone bei der Kennedy bis jenseits des Jahres 2200 lebte... GEEZER... nil nisi bene 15:01, 5. Dez. 2013 (CET)
So eine Prognose kann man nicht machen. So hat ein Arzt Stephen Hawking im Jahre 1963 voraus gesagt das er nur noch wenige Jahre zu leben habe. [22] Das war offensichtlich eine Fehleinschätzung. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:05, 5. Dez. 2013 (CET)
Addison-Krankheit: Mit dieser Schreibweise oder auch mit Nebennierenrinde kann 84.160.180.115 selbst bei Google fündig werden. --Vsop (Diskussion) 16:32, 5. Dez. 2013 (CET)
So grobe Fehleinschätzungen (im Sinne von: Einschätzung trifft nicht zu) sind aber eher die Ausnahme als die Regel. Und die allermeisten Patienten sterben auch innerhalb weniger Jahre. --mfb (Diskussion) 16:52, 5. Dez. 2013 (CET)
Nachdem Robert Dallek in seiner Kennedy-Biographie von 2003 dessen Krankenakte ausgewertet hat, werden die gesundheitlichne Beeinträchtigungen sehr stark herausgestrichen, zB hier. Vincent Bugliosi: Four Days in November. The Assassination of President John F. Kennedy. W. W. Norton, New York 2007, S. 15, zitiert dagegen den Journalisten en:Hugh Sidey, der Kennedy in dem extrem anstrengenden Wahlkampf 1960 begleitet hatte. Danach wer dieser durch seine Krankheiten nur wenig eingeschränkt und „auf keinen Fall invalide“ gewesen.
Dass Kennedys Krankheiten irgendwie lebensverkürzend gewesen wären, habe ich nirgendwo gefunden. --Φ (Diskussion) 17:21, 5. Dez. 2013 (CET)

BND Beteiligung Oktoberfestattentat

Wie sind Meldungen zu werten die eine Beteiligung des BND am Otoberfestattentat 1980 berichten

--84.130.31.133 15:38, 5. Dez. 2013 (CET)

Was soll das heißen, wie ist das zu werten? In welchem Zusammenhang? Anhand welchen Maßstabes? Was issn das für ne komische Frage? Bisher sagt das doch nur Herr Kramer, oder? Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:42, 5. Dez. 2013 (CET)
Gladio war auch schon lange vor Kramer und auch von Heymann kein geheimer Begriff mehr, Daniele Gansers Buch ist von 2005. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 16:35, 5. Dez. 2013 (CET)
Bisher sollte man abwarten, ob noch Fleisch an die Knochen kommt und was für Belege Bestand haben. Die Verbindung NATO-BND leuchtet mir noch nicht ein. Andreas Kramer sagt beispielsweise in der taz: "Andreas Kramer: Mein Vater war „Gladio/Stay behind“-Offizier mit dem Codenamen „Cello“ und Mitarbeiter des BND, von dem er 1965 angeworben wurde. Er hat offiziell im Rang eines Hauptmanns als Logistiker in der Abteilung G4 des Streitkräfteamts der Bundeswehr, das zum Bundesverteidigungsministerium in Bonn gehörte, gedient. (...) Mein Vater arbeitete offiziell als Hauptmann im Streitkräfteamt. Er muss trotz der Ministerialzulage ein höheres Gehalt bezogen haben, denn meine Mutter sprach immer in Bezug auf meinen Vater von einem „Hauptmann de luxe“. Das konnte ich später anhand der Unterlagen, die mir vorliegen, feststellen. Er bezog ein weiteres Gehalt vom BND." In der Abendzeitung sagt er über seinen Vater: "Seine Beschäftigung bei der Bundeswehr war eine perfekte Tarnung. Ab Mitte der 60er Jahre war er aber in erster Linie Agent des BND. (...) Die Vorbereitungen für den Anschlag haben eineinhalb Jahre gedauert. (...) Das geschah nicht nur mit Billigung, sondern im Auftrag höchster Militär- und Geheimdienstkreise. Gladio war ja eine Organisation, die von der Nato eingefädelt worden war." und bereits an früherer Stelle: "Der Terrorakt war eine gezielte und lange vorbereitete Aktion des Bundesnachrichtendienstes, für den mein Vater gearbeitet hat und in dessen Auftrag er auch gehandelt hat."
Ein wichtiges Charakteristikum des Gladio-Projektes ist, daß es einer Kontrolle außerhalb der NATO-Befehlsstellen, also auch einer parlamentarischen Kontrolle in den betroffenen Staaten fast völlig entzogen war - und heute noch ist (als Beispiel der nicht untersuchte Fememord Anfang 1952 in Waldmichelbach, vgl. Der Spiegel, 15. Oktober 1952). Daß Gladio die "Strategie der Spannung" verfolgte ist belegt. Warum aber eine Kooperation mit dem BND eingegangen wurde, was für Vorteile daraus erwuchsen und warum dann ausgerechnet ein eher als verschnarcht bekannter Auslandsgeheimdienst bei dem Terrorakt im Inland federführend ist und nicht (wie bei den Terrorakten in anderen Ländern) die NATO selbst, das ist kritisch zu befragen. Normalerweise läßt ja so ein Verein sich von den anderen Vereinen sehr ungern in die Karten gucken. Warum war also diese von Kramer behauptete Kooperationsebene nötig? Das ist nicht schlüssig erkärt, aber für mich eine zentrale Frage.
Mich irritiert also, daß Kramer sagt: "Der Terrorakt war eine gezielte und lange vorbereitete Aktion des Bundesnachrichtendienstes... ." und nicht: "Das war eine Aktion von Gladio. Und mein Vater hat zugearbeitet." Meinethalben auch mit dem Zusatz: "Mit Wissen und Billigung des BND". Insofern rate ich zum geduldigen Abwarten und Beobachten und vor allem zum sehr genauen Lesen. Wichtig ist dabei für mich, was für Dinge Andreas Kramer sagt und belegt, die er nicht auch aus der allgemein zugänglichen Literatur haben kann und ob und was für prüfbare Belege noch über die Behauptungen hinaus zutage kommen und wer sie prüft und bewertet. Ein Augenmerk hätte ich auch darauf, welche Eindrücke die Prozeßbeobachter im Luxemburger "Bommeleeër-Prozess" von Kramer gewinnen. Etwas anderes wäre es natürlich, wenn Ronald Profalla in den nächsten Tagen auftritt und verkündet: "Der Vorwurf der vermeintlichen Beteiligung von NATO und BND am Oktoberfestattentat ist nach den Angaben der NSA, des britischen Dienstes, der NATO und unserer Nachrichtendienste vom Tisch." (Der kleine Spaß muß bei all der Trostlosigkeit sein.)--84.191.174.79 17:32, 5. Dez. 2013 (CET)

Kündigung eines Vertragesformulierung

Hallo,

ich habe den Vertrag für mein FS gekündigt weil dieses umgezogen ist, dort schrieb ich, dass ich von meinem Sonderkündigungsrecht wegen des Umzugs gebrauch mache, sollte dieses abgelehnt werden das Sonderkündigungsrecht kündige ich bereits vorsorglich zum nächstmöglichen Termin, dass FS behauptet nun wegen dieser Aussage sei es keine KÜndigung was soll ich tun???--188.107.84.71 16:32, 5. Dez. 2013 (CET)

Auf Dein S. bestehen. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 16:37, 5. Dez. 2013 (CET)
Fitnessstudio? Die haben wohl unrecht. Siehe Kündigung#Bedingungsfeindlichkeit: Die außerordentliche Kündigung ist dabei un-bedingt, die ordentliche Kündigung wird unter der (Rechts-)Bedingung ausgesprochen, dass die außerordentliche Kündigung aus Rechtsgründen unwirksam ist. Das Bundesarbeitsgericht erachtet eine solche Kündigung als "genügend klare Kündigung zum nächsten (rechtlich) zulässigen Termin". Der Wille des Kündigenden, das Arbeitsverhältnis zu beenden, sei dabei eindeutig erkennbar. Entsprechendes gilt für Sonderkündigung hilfsweise ordentliche Kündigung eines Sportstudiovertrages. --Vsop (Diskussion) 16:42, 5. Dez. 2013 (CET)

Wer kennt Lindenburg 1914 ?

Habe ein Foto mit Soldaten in Ausbildung ,mit Vermerk : ERINNERUNG AN DIE LINDENBURG 1914
dort ist mein Großvater zu sehen . Wer , oder was ist die Lindenburg ? Auf den Stahlhelmen der Soldaten
steht die Nummer 117 

MfG JJW

--84.157.71.235 17:04, 5. Dez. 2013 (CET)

Man könnte suchen, ob es in der Nähe von Lindenberg (mit der Lindenburg) ein Ausbildungslager gab. GEEZER... nil nisi bene 17:17, 5. Dez. 2013 (CET)
Lindenburg (Köln) scheint ein Lazarett gewesen zu sein, käme das auch in Frage?    • hugarheimur RIP Klara Winter 17:19, 5. Dez. 2013 (CET)
Köln gehörte damals zu Preußen, Lindenberg (Pfalz) zur bayerischen Pfalz. Von der preußischen Armee ist bekannt, dass es Helmüberzüge mit Regimentsnummer gab. Gab es diese auch in Bayern? --Rôtkæppchen68 18:39, 5. Dez. 2013 (CET)
Diesem Organigramm (sagt man das hier so?) aus dem Artikel Bayerische Armee ist zu entnehmen, dass Lindenberg (Pfalz) zur 3. Division in Landau gehört hätte. In dieser Division gab es kein Regiment mit der Nummer 117. Im Deutschen Heer, zu der die bayerische Armee damals nicht gehörte, gab es ein Regiment 117. --Rôtkæppchen68 18:57, 5. Dez. 2013 (CET)
Vielleicht ein Ansatz, das Kölner Hospital zu validieren: Hier bei den Verlustlisten des 1. Weltkrieges den Namen des Herrn Grossvater eintragen. Auch Soldaten mit leichteren Verletzungen (aber temp. kampfunfähig) sind dort verzeichnet. GEEZER... nil nisi bene 23:55, 5. Dez. 2013 (CET)
Die "117" weist auf das Infanterie-Leib-Regiment „Großherzogin“ (3. Großherzoglich Hessisches) Nr. 117 hin, könnte das hinkommen? --Prüm 19:45, 6. Dez. 2013 (CET)

Hausrecht ggü. Untermieter

Kann ich dem Untermieter in meiner Wohnung, der trotz Kündigung nicht ausziehen will, Hausverbot erteilen? --77.12.113.226 20:11, 5. Dez. 2013 (CET)

Wenn ein Mietvertrag geschlossen wurde bleibt nur Räumungsklage oder dem Mal eine auf die Fresse schlagen--188.107.84.71 20:58, 5. Dez. 2013 (CET)
Der zweite Hinweis der IP ist ungeeignet.--SFfmL (Diskussion) 22:08, 5. Dez. 2013 (CET)
Der zweite Hinweis der IP ist möglich, aber nicht rechtens und nicht vom Staat gedeckt und wird sanktionert, wenn nachweisbar, der staatliche Räumungstrupp ist teurer, aber hat keine legalen Sanktionen. Beachte aber den Preis der Sanktion! --Hans Haase (有问题吗) 22:54, 5. Dez. 2013 (CET)
Ich fürchte, den staatlichen Räumungstrupp braucht es nicht. Ein Schraubenzieher und ein Lineal reichen fürs erste: Schließzylinder der Wohnungstür ausmessen, neuen kaufen, einbauen. Danach in aller Ruhe die Habseligkeiten des Ex-Mitbewohners auf die Straße stellen. --Rôtkæppchen68 23:05, 5. Dez. 2013 (CET)
Ein Hausverbot ist möglich, muß nur zugestellt werden, oder wirksam mitgeteilt werden (z.B. durch Aushang an der Wohnungstür). Die Habseeligkeiten dürfen weder weggeschmissen werden, noch auf die Straße gestellt, sondern müssen protokolliert und für einen gewissen Zeitraum aufbewahrt werden. Wirkungsvoller in dem Fall aber Hausverbot durch Hauseigentümer/Verwalter, sodaß auch Hausflur und das gesamte Gelände nicht mehr genutzt werden können. Gleichzeitig sollte eine Abmeldung von Amtswegen eingeleitet werden, und die Annahme jeglicher Post verweigert.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:45, 5. Dez. 2013 (CET)
Aus eigener Erfahrung bei einer ähnlichen WG-Auseinandersetzung: Ein gut beratener Untermieter betritt mittels einstweiliger Verfügung, Gerichtsvollzieher, Schlosser und nötigensfalls Polizeibeamten sein Zimmer. Die Unverletzlichkeit der Wohnung ist zum Glück ein hohes Rechtsgut und gilt auch für Untermieter. An einer Räumungsklage führt kein Weg orbei.--2.240.177.89 00:14, 6. Dez. 2013 (CET)
Nur noch als Zusatz, vieleicht reden wir auch über verschiedene Dinge. Gibt sogar nen Artikel dafür Berliner Modell (Recht), Vermieter wie Untermieter sollten also Rechtsberatung einholen. Es galt zwar mehrere Jahrzehnte in deutschen Gerichten, das Vermieter Freiwild sind, aber in letzter Zeit wird nicht mehr jeder Rechtsverstoß von solchen Untermietern gerichtlich auch noch unterstützt. Und Schadensersatz wird nur da fällig, wo auch ein Schaden entstand.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:01, 6. Dez. 2013 (CET)
Dir ist hoffentlich klar, dass es für den von dir beschriebenen Weg eines Räumungstitels bedarf? In deutschen Gerichten wurde übrigens über Jahrzehnte eher deutlich gemacht, dass Mieter kein Freiwild für Vermieter sind. -- Ian Dury Hit me  12:38, 6. Dez. 2013 (CET)
Natürlich ist mir das klar, und ich bin ein großer Verfechter von Mieterrechten! Nur ist das Problem hier, daß Vermieter zum "Freiwild" für Exmieter werden, und auch dafür gibt es einige Hinweise. Wer eine rechtskräftig, gültigen Kündigung erhalten hat, hat kein Recht mehr, eigenmächtig einen Wohnraum besetzt zu halten, so ist mein Rechtsverständnis. Insbesondere durch den Alltag bestärkt, daß meist gerade die mittellosen Schmarotzer zu Unrecht solchen Wohnraum besetzen, die im Nachhinein weder die Gerichtskosten zahlen können, noch dem Vermieter Schadensersatz leisten wollen und können! Hier gibt es für mich einen eklatanten Mißstand zwischen dem allgemeinen Vertragsrecht des BGB und des bundesdeutschen Mietrechts, bzw. der Rechtssprechung durch einige, nicht jedoch durch alle Amtsgerichte. Wenn Du "Freiwild" schreibst, was verstehst Du darunter? Wenn jemand von Dir eine Sache leiht, mietet oder anderweitig zeitweise bekommt, ist es doch keinesfalls unredlich, am Ende des Vertrags den Gegenstand im einwandfreien Zustand zurück zu erhalten.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:14, 7. Dez. 2013 (CET)

Das ist aber sehr ungünstig für mich: Bis ich einen Räumungstitel habe, vergehen ja Monate! Ich wohne doch selber auch in der Wohnung, und die Zustände hier sind einfach unzumutbar: es stinkt bestialisch, und die Untermieterin wirft in der Küche und im Badezimmer ihren Abfall einfach auf den Boden, schmiert Lebensmittel an Wände und Oberflächen usw. Ungeziefer ist auch schon gekommen. Wenn ich selbst in der Wohnung bin, ist sie entweder außer Haus oder schließt sich in ihrem Zimmer ein, so daß ich sie nicht zur Rede stellen kann. Bin ich nicht zu Hause, haust sie in der Wohnung wie ein Schwein. Ich fühle mich dadurch in meiner Lebensqualität stark eingeschränkt; Besuch kann ich schon lange nicht mehr empfangen. Muß ich das wirklich noch monatelang dulden? Strafbar machen will ich mich ja nun nicht. :-( --77.186.127.105 17:00, 6. Dez. 2013 (CET)

Das ist IMHO ein Grund für eine fristlose Kündigung nach §543 Abs. 2 Nr. 2 BGB. --Rôtkæppchen68 18:11, 6. Dez. 2013 (CET)
Jo, die hab' ich ja auch schon ausgesprochen -- allein die Untermieterin kündigte an, nicht ausziehen zu wollen, und hat das bisher auch nicht getan. --77.186.127.105 18:16, 6. Dez. 2013 (CET)
§574b Abs. 2 S. 2 BGB beachtet? Nach Ablauf der Fristen --> Räumungsklage, danach wie von Oliver verlinkt. . -- Ian Dury Hit me  19:27, 6. Dez. 2013 (CET)
Nach § 574 I Satz 2 hat die Untermieterin in diesem Fall kein Widerspruchsrecht. --77.186.127.105 20:16, 6. Dez. 2013 (CET)
Wobei die Feststellung, ob solch ein Grund vorliegt wohl wer trifft? Wenn er sofort eine Räumungsklage einreicht und damit scheitert, weil nach Auffassung des Gerichts kein Grund vorliegt, hat er ’ne Menge Kosten und noch längere Wartezeit. Muss er/sie für sich prüfen, oder mit dem Anwalt ihres/seines Vertrauens. -- Ian Dury Hit me  21:24, 6. Dez. 2013 (CET)
Nochmals, diese Seite ist kein Projekt für Rechtsberatung. Wir können hier Meinungen äußern, oder auch nicht, und die Fragesteller können sich entsprechend dran halten oder nicht. Ich wollte nicht zum Rechtsbruch aufrufen, aber auf diversen Internetplattformen kann man ähnliche und bessere Antworten erhalten. Man darf hier weder pauschalieren, noch das eigene Rechtsempfinden als wirksam erachten. Ich wollte lediglich darauf hinweisen, daß zwischen Kündigung, Räumung, Auszug und Schadensersatz für unerlaubte Selbsthilfe ein weites Feld besteht. Ich bin kein Anwalt, ist also keine Rechtsberatung. Aber wenn man wie Jedermann Gesetze lesen kann, zB. § 231 BGB. Eine "Eigenmächtige Räumung" durch einen Laien als Vermieter ist also durchaus möglich, nur macht man sich ggf. Schadensersatzpflichtig. Meine 3M ist hier, gerade wenn es sich um renitente Untermieter handelt, sind auch außergerichtliche Maßnahmen zu erwägen, jedoch immer unter Einhaltung der bekannten Formalien, und möglichst konfliktarm. Und ich gebe zu, als Einwohner ist man vieleicht mit der Praxis der "Berliner Räumung" mehr vertraut als jemand aus Emden, Augsburg oder Zittau. Aber das ändert nichts am Problem, daß es hier eine (erkannte) Fehlentwicklung im Rechtsgebiet Vermietung gibt, welche sehr langsam und zögerlich, aber beständig zurückgenommen wird. Simpler Vergleich, wenn jemand, der einen Mietwagen nicht zurückgibt als Dieb/Räuber/Betrüger verfolgt wird, warum wird dann teilweise juristisch und gesellschaftlich akzeptiert, daß jemand ein Zimmer oder eine Wohnung unrechtmäßig besetzt hält?Oliver S.Y. (Diskussion) 02:26, 7. Dez. 2013 (CET)
"Wir können hier Meinungen äußern, oder auch nicht..." Darf ich dich auf das Intro dieser Seite hinweisen, das da lautet: "Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen." Deine 3M spielt dabei keine Rolle, dies ist hier kein Forum, um dein Unverständnis über Rechtsprechung und Gesetzeslage Ausdruck zu verleihen. Handelte der Vermieter wie von dir empfohlen, steht dem Untermieter der § 858 BGB zur Seite, was ihn über § 859 BGB sogar dazu berechtigt das zu tun, was 188.107.84.71 dem Fragesteller als zweiten Rat mitgegeben hat. Es ist für einen Koch (ob das für Jedermann zutrifft sei einmal dahingestellt) ganz offenbar schwerer die Rechtslage anhand selbst erlesener Paragraphen zu beurteilen, als für einen Juristen anhand eines Kochbuchs ein treffliches Essen zuzubereiten. Du verbreitest hier immer wieder unzutreffendes und gefährliches Halbwissen zu Rechtsfragen, um dann versteckt (meist erst im Nachhinein) zuzugeben, dass die Realität nicht deinem Rechtsempfinden entspricht. Ich kann nicht nachvollziehen, wieso du solche dummerhaften Hinweise erteilst, wenn dir andererseits doch klar zu sein scheint, dass der Fragesteller mit der angeratenen Vorgehensweise in Anbetracht des "eklatanten Mißstand(es) zwischen dem allgemeinen Vertragsrecht des BGB und des bundesdeutschen Mietrechts, bzw. der Rechtssprechung ..." sehr wahrscheinlich auf die Nase fallen wird (und womöglich unter dem Schutz des § 859 BGB auch auf selbige bekommt). Du musst verstehen, dass es zu den Wesenszügen des Rechtsstaates gehört, dass zuweilen auch unerträglich scheinende Situationen so lange ausgehalten werden müssen, bis eine Stelle entschieden hat. Zu deinem Autofall: hinkt zwar, ist aber dennoch kein Vergleich – Dieb/Räuber/Betrüger ist eine Angelegenheit des Strafrechts. Zivilrechtlich musst du auch in diesem Fall auf Herausgabe klagen, wenn du auf der sicheren Seite sein willst... Na, und das Freiwild muss ich ja wohl nicht erläutern. Den Begriff hast du hier eingeführt, ich denke, wir meinen dasselbe. -- Ian Dury Hit me  12:26, 7. Dez. 2013 (CET)

was soll das hier ? Im Ernst, da gibt es so offensichtlich keine allgemeingültige Antwort, bzw. das ist so klar einzelfallabhängig, dass das weitere "Diskutieren" hier gar keinen echten Sinn macht.
"77.12.113.226" - Tut mir ja leid, aber Du brauchst offensichtlich einen Anwalt/in, ohne wirst Du leider nicht auskommen. Und ja, die Kosten werden eventuell bis sehr wahrscheinlich bei Dir hängen bleiben - aber so oder so wird das teuer und nervig - "*** happens". GuteR AnwaltIn wird sich auch darum bemühen, dass die Untermieterin nicht einfach "auf die Strasse geschmissen" wird, sondern sich (zumindest/ nur bei deinem Wunsch/ -Auftrag) mit allerlei Ämtern und Hilfs-dies-und-das in Verbindung setzen, um da aufzufangen.
Ich war sowohl Unter- als auch Hauptmieter in WGs, und bin mit Letzterem am Ende auch auf die Fresse gefallen.
Nochmal : geh zu einem Anwalt/in, wo Dir vertrauenswürdig erscheint. Ja, das kostet Geld, aber am Ende auch nicht mehr als ohne Anwalt/in. Du hast das jetzt an den Hacken, da führt kein Weg daran vorbei, damit kostenintensiv und - je nach Veranlagung/ Hass - auch verantwortlich mit umzugehen. Aber andererseits gibt es in den Verwaltungen/ Gerichten / Vollstreckungsbehörden meiner Erfahrung nach auch nach wie vor eine gute Menge hilfsbereiter und -fähiger Leute. Und ja, auch bei den Anwälten/innen. Viel Glück, Du wirst es wohl brauchen. 46.142.26.46 03:17, 7. Dez. 2013 (CET)

Apartes Computerproblem mit Barcodescanner

 
Mit so etwas versuchen?

Ein, wie gesagt, etwas apartes Problem, aber mein Glaube an die Auskunft ist grenzenlos ;): Ein ältliches Bücherverwaltungsprogramm verrichtet seit ca. 15 Jahren verlässlich seinen Dienst auf einem Rechner mit Windows 2000 (ohne Netzwerkverbindung) und zwischendurch auf einem Rechner mit XP (mit Updates). Seit einigen Wochen zickt es; mal friert die Tastatur ein, mal die Maus. Nach einigen Neustarts läuft dann wieder alles. Seit gestern aber ist Schluss: Ein Klick auf den Barcodescanner legt diesen endgültig lahm; Direkteingabe der Zahlen per Tastatur funktioniert allerdings. Nun habe ich das Programm auf drei verschiedenen XP-Rechnern neu installiert und jeweils mit zwei verschiedenen Scannern probiert: Der Effekt ist jedes Mal derselbe: Scanner friert ein. Es handelt sich um PS2-Scanner mit Weiche zum Anschluss einer PS2-Tastatur. Haben die zwei Scanner zufällig gleichzeitig den Geist aufgegeben? Oder gibt es eine andere logische Erklärung? Ich wäre für Denkhilfen sehr dankbar. Ein Umstieg auf moderne Hard- und Software wäre natürlich die sauberste Lösung; das hieße aber, ca. 50.000 Bücher neu zu inventarisieren und zu labeln... Grüße Dumbox (Diskussion) 23:01, 5. Dez. 2013 (CET)

Scanner Modell und Typ? --Hans Haase (有问题吗) 23:10, 5. Dez. 2013 (CET)
Das weiß ich leider nicht, die Dokumente sind lange verschollen. Es sind diese klassischen T-förmigen Handscanner, wie sie früher üblich waren. Dumbox (Diskussion) 23:21, 5. Dez. 2013 (CET)
(BK)15 Jahre für einen Scanner ist schon ziemlich alt. Dass beide Scanner gleichzeitig von sich aus kaputtgehen halte ich für nahezu ausgeschlossen. Wenn die Tastatur noch funktioniert, dann kann es nicht die PS/2-Schnittstelle sein, die die Scanner ruiniert hat. Ich würde als erstes auf ein Treiberproblem tippen: Irgendein neueres Update funktioniert mit dem Scanner nicht. Versuche mal Systemwiederherstellung auf einen Zeitpunkt, zu dem der Scanner noch funktioniert hat. Du könntest außerdem Knoppix booten und den Scanner dort ausprobieren. Knoppix ist seit vorletzter Woche das einzige Betriebssystem, mit dem mein ca. 16 Jahre alter Parallelscanner noch funktioniert, weil ich mein Windows Server 2003 x86 zugunsten eines Windows 2008 R2 x64 rausgeschmissen hab. Jetzt hab ich nur noch auf dem Notebook ein 32-Bit-Windows und der hat keinen Parallelport. --Rôtkæppchen68 23:23, 5. Dez. 2013 (CET)
Schau drauf, irgendwo steht was, aber nicht ins Licht des Lasers sehen! Hat die Tastatur dahinter etwas? --Hans Haase (有问题吗) 23:35, 5. Dez. 2013 (CET)

hast du irgendwas am Rechner verändert - Updates installiert, Software etc. was als man als Fehlerquelle ausmachen könnte? man könnte probehalber mal das Systemdatum im Bios-Setup zurücksetzen und schauen ob das was bringt, was friert denn eigentlich ein nur die Software oder ganz Windows? was soll heissen Scanner friert ein? gibt es Meldungen in der Windows Ereignisanzeige? --78.49.108.169 23:38, 5. Dez. 2013 (CET)

@Dumbox, Du könntest den Scanner fotografieren und das Foto hochladen. Vielleicht lässt er sich so identifizieren. Ebenso wäre die Bezeichnung der Bibliothekssoftware interessant. --Rôtkæppchen68 23:56, 5. Dez. 2013 (CET)
Der Scanner sitzt in der Tastaturschnittstelle. Modellspezifische Fehler sollten gefuinden werden, daher der Typ. Treiber und Software: vergiss es, gibt's bestimmt nicht. --Hans Haase (有问题吗) 00:01, 6. Dez. 2013 (CET)
 
Konfiguration, Filterung und Sicherung der 5 V zu USB- und PS/2-Anschlüssen
Ah, gefunden! Cino FuzzyScan FBC-3820 bzw. -3660. Richtig, kein Treiber, keine Software. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:43, 6. Dez. 2013 (CET)
hier steht, dass Software mitgeliefert wird, Manuals gibt es dort auch. -- Ian Dury Hit me  13:09, 6. Dez. 2013 (CET)
Super, dann zum Problem: Die Geräte erwarten, dass dahinter eine Tastatur sitzt. Diese „terminiert“ logisch, aber nicht physikalisch den PS/2-Anschluss, denn der Scanner ist – was die Schnittstelle angeht – nachträglich dazwischen gebastelt. Gleichzeitig wird das ganze mit 5 V aus dem Computer versorgt. Funktioniert das nicht, kommen entweder nicht genügend 5 V aus dem Computer oder die Tastatur oder die Kabel dazwischen haben etwas. Im Handbuch solltest Du nicht Scannen, denn damit wird der Scanner konfiguriert. Für die Neueinrichtung druckt man sich üblicherweise die entsprechenden Codes in der Reihenfolge aus und scannt diese der Reihe nach ein. Dies solltest Du hier unterlassen, da die Geräte konfiguriert sind. Einige können Standalone sein (selbst die Tastatur ohne Tasten machen) oder eine Tastatur als Abschluss benötigen, einige können hier konfiguriert werden, wie sie sich verhalten sollen. Das geschieht auch über die Codes im Handbuch. Mit der USB-PS/2-Peitsche erspartst Du Dir das Runterfahren, da USB hotplug-fähig ist. --Hans Haase (有问题吗) 14:40, 6. Dez. 2013 (CET)
Wenn diese Barcodescanner über spezielle Barcodes konfigurierbar sind, haben sie garantiert auch einen Konfigurationsspeicher. Ich weiß nicht, ob beide Scanner von heute auf morgen kaputtgegangen sind, oder ob zuerst einer nicht funktionierte und der andere, der schon ein Weilchen unbenutzt dalag, dann als Ersatz fungieren sollte und dann auf Anhieb ebenfalls nicht funktionierte. In diesem Falle kann man erschöpfte Konfigurationsspeicherpufferbatterien als Fehlerursache in Betracht ziehen. Ich werde mal etwas gurgeln, ob diese Scanner Batterien besitzen. Wenn es allerdings Dallasclock-Chips sind, gibt es eine größere Bastelei. Ich hab einmal einen Dallasclock-Chip geöffnet und eine neue Batterie huckepack aufgelötet. Das war Fummelei. --Rôtkæppchen68 16:30, 6. Dez. 2013 (CET)
Laut Datenblatt[23][24] hat die Cino FuzzyScan FBC-3000-Serie einen Flashspeicher. Dieser dient offensichtlich als Firmwarespeicher. Die Konfiguration kann, muss aber nicht ebenfalls darin gespeichert sein. Normale PCs haben ihre Firmware (Bios/UEFI) ja auch im Flash und die Konfiguration in einem batteriegepufferten CMOS-RAM. Als nächstes würde ich den Barcodescanner mal vorsichtig aufschrauben und eine Knopfzelle darin suchen. --Rôtkæppchen68 16:59, 6. Dez. 2013 (CET)
Ihr seid klasse! Ich komme jetzt erst zum Lesen; gleich am Montag mache ich mich dann mal ans Aufschrauben. Viele Grüße Dumbox (Diskussion) 17:22, 6. Dez. 2013 (CET)
Bittesehr, nur ist der texanische Chip mit eingegossener Batterie etwas groß für so ein Handheld Gerät. E2PROMs gab es damals schon. Diese paar Bits im Gänsemarsch dürften für die Konfiguration genügen. Schau Dir die Kabel und Elkos an. Wenn Du je neu konfigurieren musst: Es gibt Barcode-Typen, die man aktivieren und deaktivieren kann, ob ein Enter o.ä. hierher geschickt wird (genannt Suffix) oder ein Präfix, wenn bei erkanntem Barcode ein z.B. ALT+B oder ähnliche Tastenkombination vorangestellt wird, um ein entsprechendes Feld auf dem Bildschirm anzusteuern (Cursor setzen). --Hans Haase (有问题吗) 20:59, 6. Dez. 2013 (CET)
Die Knopfzelle brauchst du nicht suchen, die gab es schon vor 20 Jahren nicht mehr. Ich würde ihn über das Barcodemenü auf default setzen und dann vielleciht etwas anpassen, wie CR/LF als Abschluss etc. --K@rl 21:12, 6. Dez. 2013 (CET)
Auf PDF-Seite 50 ist die Lösung, beschrieben auf Seiten 9 und 10 des PDF: Interface auf Kezboard Wedge und QWERTZ umstellellellen. Dann klappt's auch mit der Tastatur. --Hans Haase (有问题吗) 21:41, 6. Dez. 2013 (CET) Wer hat den Programmierbarcode auf das geliehene Buch geklebt? Dem wird sofort der Bibliotheksausweis eingezogen.
Auf Seite 6 lässt die Anleitung offen, ob die Konfiguration auf den Flash-Speicher oder ein NVRAM gespeichert wird. Die Möglichkeit einer leeren Batterie ist also noch nicht ausgeschlossen. Einen Dallaschip halte ich für unwahrscheinlich, da er 2000, als dieser Scanner eingeführt wurde, schon längst aus der Mode bzw verboten war. Bei den PCs gab es Dallaschips schon seit 1994 nicht mehr, auch verursacht durch die EU-Batterierichtlinien 91/157/EWG und 93/86/EWG. --Rôtkæppchen68 22:19, 6. Dez. 2013 (CET)

Die meisten Besatzungsmächte

An welchem Ort (Stadt, Region, Land) waren im Laufe der Geschichte die meisten unterschiedlichen Besatzungsmächte? --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 12:05, 6. Dez. 2013 (CET)

Jerusalem und Umgebung ist ein guter Kandidat. Zählen darfst Du im Abschniitt Geschichte selber. --Rubblesby (Diskussion) 12:21, 6. Dez. 2013 (CET)
Ich biete mal Ägypten: Die Hyskos, Assyrien, die Lybier, die Nubier, die Makedonier, Ptolemäer, Römer, Byzantiner, die Perser, die Arabische Eroberung Ägyptens, die Osmanen, die Franzosen, die Engänder und die Touristen. Eigentlich waren bis auf Dschinghis Khan alle mal da. --84.191.178.136 13:04, 6. Dez. 2013 (CET)
sowie die Hyksos und die Libyer. --Zerolevel (Diskussion) 19:00, 6. Dez. 2013 (CET)
hihi, korrekt, zu schnell getippt... --84.191.178.136 22:48, 6. Dez. 2013 (CET)
Zypern ist mit Hethitern, Phönizier, Hellenen, Römer, Byzantiner, Arabern, Mamelucken, Kreuzfahrernationen, Venezianer, Genuesen, Türken und Engländern auch gut dabei. --Zoylab (Diskussion) 18:41, 6. Dez. 2013 (CET)
Da gibt es in Asien und Amerika auch ein paar Kandidaten. Such dir einfach alle Punkte aus, die auf einem strategischen Knotenpunkt liegen, also da, wo sich Handelswege kreuzen (Bernsteinstrasse, Seidenstrasse...). Yotwen (Diskussion) 10:17, 7. Dez. 2013 (CET)

Atomkrieg ja bitte

das Logo hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Atomkraft%3F_Nein_danke ist ja geschützt. Ist es legal, solche Sticker zu verkaufen? http://farm7.static.flickr.com/6031/6347221814_2c4c13e56a_m.jpg --95.112.193.92 15:01, 6. Dez. 2013 (CET)

Am Ende weiß man's ja immer erst beim rechtskräftigen Urteil, aber wenn das schützbar ist, würde ich die Nachahmung für zu ähnlich halten. Oder geht das als Satire durch? Fazit: Ich weiß es nicht... --Eike (Diskussion) 15:07, 6. Dez. 2013 (CET)
Ich würde das als legale Parodie subsumieren, IANAL. --Rôtkæppchen68 15:10, 6. Dez. 2013 (CET)
Ja, im Urheberrecht gibt es eine Ausnahme für Parodien, was hier wohl recht eindeutig der Fall sein dürfte, Geschmack spielt dabei keine Rolle. Zitat: Im Urheberrecht versteht man unter 'Parodie' die antithematische Behandlung eines vorbestehenden Werkes, wobei dessen Elemente zwar aufgegriffen, aber in einen anderen Kontext gestellt werden mit dem Ziel, die übernommenen Werkteile komisch oder satirisch wirken zu lassen. Die Parodie stellt eine 'freie Benutzung' des Ausgangswerkes im Sinne von §24 Abs. 1 UrhG dar und ist bis zur Grenze der Entstellung auch ohne Zustimmung des ursprünglichen Werkes zulässig. zitiert nach Bakker, 1996. Solaris3 (Diskussion) 15:13, 6. Dez. 2013 (CET) ...wobei ich gerade sehe, dass dieses Logo auch als eingetragene EU-Marke geschützt ist. Hm, da wirds dann komplizierter: Quelle: Nicht jede Parodie stellt eine rechtswidrige Markenverletzung dar. Die Rechtmäßigkeit einer Anlehnung an die ursprüngliche Marke hängt von mehreren Faktoren ab und wird von den Gerichten oft unterschiedlich bewertet. Also ein ganz klares: Geht vielleicht. Ich wäre da aber eher vorsichtig als Verkäufer. Solaris3 (Diskussion) 15:18, 6. Dez. 2013 (CET)
irgendwas mit "sittenwidrige Verherrlichung von Atomkrieg" ? (Daß der Atompilz blödsinnig grinst, genügt mir nicht als `lustiger anderer Kontext´) --217.84.69.206 16:29, 6. Dez. 2013 (CET)
 
Das Original
Das ist klar als Satire zu erkennen. Da wird nichts verherrlicht, sondern die Anti-Atomkraft-Bewegung auf die Schippe genommen. Das siehst Du auch daran, dass der „Schirm“ des Atompilzes nicht wie ein normaler Schirm eines Atompilzes aussieht, sondern wie ein Ursymbol der Anti-Atomkraft-Bewegung. Ein erstmeinender Atomkriegbefürworter würde etwas Eigenes erschaffen, um seine Intention fernab der Anti-Atomkraft-Bewegung unmissverständlich zum Ausdruck zu bringen. --Rôtkæppchen68 17:24, 6. Dez. 2013 (CET)
Ja klar. Darum geht es aber nicht, sondern darum, dass du mit einer Marke teilweise auch vor Parodien geschützt bist bzw dagegen vorgehen kannst. Das ist schlicht ein anderes Rechtsgebiet als das Urheberrecht, bei dem Parodien (siehe oben) klar vom Schutz ausgenommen sind. Bei Marken ist es eben Abwägungssache und wird im Zweifel von der Tageslaune des Richters bestimmt, der über die Verletzungsklage des Markeninhabers entscheidet. Wild geschätzt würde ich in diesem Fall sagen, es wäre wohl eher erlaubt, aber die Hand würde ich da nicht für ins Feuer legen. In der WP wird eh bei WP:Urheberrechtsfragen flott jeden Tag eine Art Rechtsberatung betrieben (Stichwort: "Logo ohne Schöpfungshöhe"), dass mir oft ganz schwummrig wird. Aber das ist ein anderes Thema... Solaris3 (Diskussion) 18:15, 6. Dez. 2013 (CET)

Wo bleiben die Vögel bei Sturm

-->wo bleiben die vögel bei Sturm ?

--31.18.219.152 16:43, 6. Dez. 2013 (CET)

Da, wo nicht so viel Wind ist: im Wald, unter Büschen/Hecken/Sträuchern, hinter Häusern... --2A02:810D:10C0:6F4:119:5565:720A:5FF3 17:41, 6. Dez. 2013 (CET)
Sturmvögel mögen es schon mal etwas windiger... GEEZER... nil nisi bene 18:32, 6. Dez. 2013 (CET)
Manche besonders guten Flieger unter den Vögeln nutzen Stürme so wunderbar clever : sie bleiben vor dem Sturm, wo es gut Futter gibt. Der Artikel stellt das leider nicht ausreichend bewundernd ausführlich dar - für ein "Lesenswert" oder vor allemn für ein "Exzellent" würde ich das wünschen. Mauersegler#Wetterflucht (ff) 46.142.26.46 03:39, 7. Dez. 2013 (CET)

Myford 280 - Drehbank / Drehmaschine

Ich suche dringend eine Betriebsanleitung, ein Handbuch oder Bedienungsanleitung zur englischen Drehmaschine vom Typ Myford 280 --Harry2712F (Diskussion) 18:43, 6. Dez. 2013 (CET)

Das hatten wir vor ein paar Tagen schon mal hier? Nach 10s googeln dieses. --84.178.18.63 18:59, 6. Dez. 2013 (CET)

Deine alte Frage (inkl. Antwort) findest du im Archiv, dorthin wandern alle Beiträge nach 3 Tagen: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 49#Drehmaschine vom Typ Myford --2A02:810D:10C0:6F4:119:5565:720A:5FF3 19:30, 6. Dez. 2013 (CET)

Tschuldigung, falschen Abschnitt geklickt. Verdammte Microsoft Müll-Rad-maus. >:-( 46.142.26.46 03:45, 7. Dez. 2013 (CET)

Jugendroman mit Jesus im Titel

Hallo, ich habe vor ca. 2-4 Jahren einen Jugendroman gelesen, der drei Wörter als Titel hatte (ein Name) und eines der Wörter war Jesus. Es handelte von einem Jungen in den USA, der verfolgt wird, obwohl er eigentlich gar nichts gemacht hat. Hat einem Klassenkameraden geholfen. Wer kennt den Titel? Danke

--91.17.14.92 21:34, 6. Dez. 2013 (CET)

Jesus von Texas von DCP Pierre? Gruß Ausrutscher (Diskussion) 22:07, 6. Dez. 2013 (CET)

Marktfrauen wg. Dogmatik im Streit

Kann jemand zu diesen Geschichten das Originalzitat / die Quelle / einen Hinweis darauf nennen?

Es wird berichtet, dass die Marktweiber von Ephesus, wo 349 ebenfalls ein Konzil mit dieser Fragestellung stattgefunden hat (eingegangen in die Geschichte als sogenannte „Räubersynode“), sich in dieser Auseinandersetzung mit faulen Früchten beworfen haben. So sehr hat sie die Frage bewegt, ob Jesus gottgleich oder nur gottähnlich sei. Aufgekommen war die Frage durch die Lehre eines Arius, der Jesus auf die Stufe eines normalen Menschen mit göttlichen Bezügen herabnehmen wollte, also „gottähnlich“. (http://www.selk.de/download/Weingarten-Bek.pdf, S. 6)

Strukturell ähnlich:

Ohne jeden Zweifel ist die Wissenschaft der Theologie aus dem Streit geboren. Dabei ist bezeichnend für die Kirche, dass das erste große Konzil von Kaiser Konstantin einberufen werden musste. Die damalige Weltkirche war gerade dabei, in zwei unversöhnliche Teile zu zerfallen. Und weil sich die Parteien von den hohen Herrschaften bis herunter zu den Marktweibern bis aufs Blut stritten, sah sich der weltliche Herrscher gezwungen, die Verantwortlichen an einen Tisch zu zitieren. Man traf sich im heute türkischen Nizäa und betrieb solange Theologie, bis man sich einigen konnte. (http://eumloquatur.wordpress.com/2012/11/22/ist-gott-demutig/)

... und hier wieder mit Ephesus verbunden, aber mit anderem dogmatischem Thema:

Es gibt einen Bericht darüber, dass sich die Marktfrauen in Ephesus geprügelt und mit Obst beworfen haben, sodass die Ordnungshüter einschreiten mussten. Der Grund war das unterschiedliche Verständnis von Dreifaltigkeit. (www.bz-bx.net/bolzano/allegati/25034/Dreifaltigkeitssonntag.doc‎)

Der Artikel Räubersynode gibt leider nichts her. Weitere Recherchen, sogar in echten Büchern, bisher auch nicht. - Dank im Voraus. --87.162.139.30 21:53, 6. Dez. 2013 (CET)

Lies mal unsere Artikel Arianismus und Dreifaltigkeit. Bei beiden Berichten handelt es sich um dasselbe Ereignis: Der Arianismus war die Gegenposition zur Trinität, wurde aber später zur Häresie erkllärt. --Rôtkæppchen68 22:03, 6. Dez. 2013 (CET)
Da steht nichts über streitende Marktfrauen. - Meine Frage zielt nicht auf die dogmatischen Inhalte, sondern darauf, dass dogmatische Streitigkeiten damals und "dort" (in Ephesus? in Nizäa? woanders?) anscheinend bei den "einfachen Leuten" sehr, sehr ernst genommen wurden. In welcher spätantiken Quelle findet sich das? --87.162.185.154 23:00, 6. Dez. 2013 (CET)
auf Archive.org kannst du Stanleys "Lectures on the history of the Eastern Church" lesen. Dort findest du in der 3. Vorlesung, Seite 119-120, eine solche Beschreibung, mit Quellenangabe.--Niki.L (Diskussion) 23:18, 6. Dez. 2013 (CET)
Dank dieser Hinweise fand ich: http://www.unifr.ch/bkv/kapitel2027-3.htm (allgemein zur Stimmung); http://www.documentacatholicaomnia.eu/04z/z_0330-0395__Gregorius_Nyssenus__De_deitate_filii_et_spiritus_sancti__MGR.pdf.html führt leider (noch) nicht zum Volltext, soweit ich sehe. - Danke. --87.162.237.42 00:01, 7. Dez. 2013 (CET)
...und dann gibt es noch die zwei streitenden Marktfrauen, während die eine der anderen einen Pferdeapfel in den Mund schiebt und letztere muffelt: "Der bleibt drin bis die Polizei kommt!"--87.162.247.112 10:56, 7. Dez. 2013 (CET)

Erbtoxine

--84.161.168.55 23:47, 6. Dez. 2013 (CET)

Hast Du 'ne Frage? --Anna (Diskussion) 23:55, 6. Dez. 2013 (CET)
(BK)…sind ein esoterischer Begriff aus der alternativen Veterinärmedizin. Sie lassen sich leicht ergoogeln. --Rôtkæppchen68 23:58, 6. Dez. 2013 (CET)
Die Wikipedia hat Vererbung (Biologie) und Toxin, Erbtoxin aber wohl aus gutem Grunde nicht. --91.0.190.234 10:21, 7. Dez. 2013 (CET)
Wird über "Medorrhinum", "Luesinum" und "Tuberkulinum" bestimmt/gemessen/erforscht (?)/geheilt (?) ... was zu Nosode führt. Da scheint nur Beten und Hoffen zu helfen, obwohl es irgendwie etwas mit fehlender Immunantwort zu tun hat... GEEZER... nil nisi bene 11:26, 7. Dez. 2013 (CET)
Wenn man googelt, dann findet man auch Diagnosemöglichkeiten mit/von Schwingungen, Frequenzen & Co, i.d.R. ein sicheres Zeichen für Humbug. Schwingungen und Frequenzen kommen immer dann zur Sprache, wenn sonstige Argumente dünn werden. --91.0.190.234 14:31, 7. Dez. 2013 (CET)

Rechtsextremismus Anfang der 90er in Deutschland

Guten Abend liebe Autoren; täuscht eigentlich mein Eindruck oder war es tatsächlich so, dass sich in Deutschland Anfang der 90er Jahre sehr viele rechtsextreme Straftaten ereigneten? Neben dem auf der Titelseite vermerkten Vorfall sind mir durch die Medien in den letzten 1-2 Jahren sehr viele solcher 20-jährigen Jahrestage in Erinnerung. Falls ja, woran lag das? MFG --78.52.30.201 18:13, 8. Dez. 2013 (CET)

Akzeptanz des Gedankenguts bei gleichzeitig fehlender gesellschaftlicher Sanktion.--Wikiseidank (Diskussion) 18:56, 8. Dez. 2013 (CET)
Damals kamen mehrere Dinge zusammen: Die Folgen der Wiedervereinigung waren nicht immer erfreulich. Es gab wirtschaftliche Verwerfungen und viele verunsicherte Verlierer. In Ostdeutschland waren die Menschen über Jahrzehnte durch zwei Diktaturen auf obrigkeitliches Denken geprägt. 1992 wurde das Grundgesetz durch den Asylkompromiss beschädigt, konservative Politiker hetzten gegen Asylanten und Einwanderer. Das ergab alles ein übles Gebräu, in dem sich offenbar rechte Socken landesweit ermutigt fühlten, die Sau rauszulassen. Mölln, Solingen, Hoyerswerda, Rostock ... In wirtschaftlich abgehängten ostdeutschen Kleinstädten ist dieses Denken leider noch virulent. Das Ganze ist sicher komplexer, aber mal als Anregung für den Anfang. Rainer Z ... 20:06, 8. Dez. 2013 (CET)
Ja, kann man sicher sagen. Irgendwo habe ich mal einen Graph gesehen, in dem "rechtsextreme Straftaten" (was man auch immer darunter versteht) Anfang der 90er einen großen Peak hatte und danach wieder steil abfällt. Heute gibt es aber auch die gut geölte Kgr-Industrie, die jede ncoh so kleine derartige Umtriebe rigeros niederkämpft.--Antemister (Diskussion) 21:37, 8. Dez. 2013 (CET)
Woher hast du denn die Abkürzung "Kgr"? --Eike (Diskussion) 21:44, 8. Dez. 2013 (CET)
@Rainer: Nazis sind Fanatiker, die sich wenig drum scheren was die Volk und Obrigkeit über sie denkt. Allerdings hat denen damals niemand Einhalt geboten, weder von unten noch von oben, weil Volk wie Politik diese Herren als offensichtlich als Druckmittel gegen Politiker bzw. politische Gegner sahen. Wenn ich jetzt an das dieses schauerliche Ereignis von Rostok denke - tagelang Krawalle, Politik, Polizei und Presse schaut einfach zu, Anwohner stehen gleichgültig bis unterstützend daneben, dann kann ich immer noch nicht vorstellen das so was 1992 in Deutschland passierte. Die Nazis sind mehr oder weniger die gleichen - aber so etwas würde heute rigeros unterbunden. @Eike, aus Internetforen natürlich.--Antemister (Diskussion) 23:06, 8. Dez. 2013 (CET)
Nicht alle bekommen ihre Sprache "natürlich" aus Internetforen. Ich frag mal jetzt nicht, welches Forum und welche Beiträge das gewesen sein könnten. Das kannst du dich ja selbst fragen. --Eike (Diskussion) 16:37, 9. Dez. 2013 (CET)

Ok, danke sehr Das klingt sehr plausibel. --78.52.30.201 20:52, 8. Dez. 2013 (CET)

Die rechtsextremen Gewalttaten sind seit damals deutlich zurückgegangen. Aktuell gibt es in Deutschland laut BKA "nur" noch ca. eine rechtsextreme Gewalttat pro Tag. (z.B 2012 - 393) Und da ist schon Wiederstand, Landfriedensbruch und so ein Krimskrams mit reingerechnet. Ich würde mal vermuten dass wenn sich Rechtsextreme mit Linken kloppen, dass dies ebenfalls als rechtsextreme bzw. linkspolitische Gewalttat in die Statistik eingeht. Das es irgendwo in der Republik Horden von Glatzköpfen gibt die als Wochenendspaß Dunkelhäutige verkloppen, das war mal. Die Zeitungen titeln halt lieber 17.000 rechtsextreme Straftaten pro Jahr. Stimmt auch. Nur waren davon wahrscheinlich 16.000 Internetstraftaten, Devotionalienhandel und Betrunkene die Heil Bimmler auf der Straße rum gebrüllt haben. --80.187.110.236 11:24, 9. Dez. 2013 (CET)
Ich freue mich ja immer, wenn ich hier so schön formulierte Verharmlosungen lese. Die erfaßten rechtsextremistischen Gewalttaten sind (unbeschadet von Dunkelziffern und den bekannten Schwächen bei der Zuordnung) nach Angaben des Bundesministers des Inneren:
2001: 980
2002: 940
2003: 845
2004: 832
2005: 1.034
2006: 1.115
2007: 1.054
2008: 1.113
2009: 959
2010: 806
2011: 828
Die Behauptung "Die rechtsextremen Gewalttaten sind seit damals deutlich zurückgegangen." hat in diesem Licht offenbar ihre Grundlage nicht in den erhobenen Zahlen sondern in welchen Interessen auch immer. Man kann für das letzte Jahrzehnt bei den rechtsextremen Gewalttaten von einer offenbar weitgehend stabilen Lage sprechen, die keinen signifikanten Trend nach oben oder unten ausweist. Für 2011 werden bei den insgesamt 699 rechtsextrem motivierten Körperverletzungsdelikten 338 Fälle als Körperverletzungen mit einen fremdenfeindlichen Hintergrund gewertet.--84.191.157.91 12:52, 9. Dez. 2013 (CET) Addendum: Die gleiche Quelle weist auch die Zahlen für rechtsextreme politisch motivierte Kriminalität von 2001 bis 2011 insgesamt aus. --84.191.157.91 13:03, 9. Dez. 2013 (CET)
828 sind immer noch statistisch nahe der Irrelevanz. Das entspricht den Körperverletzungsdeliken alleine in Frankfurt am Main in ca. zwei Monaten. Ich habe meine Zahlen von Statista und die geben als Quelle das BKA an. Enthalten sind dort: Tötungsdelikte, Versuchte Tötungsdelikte, Körperverletzungen, Brandstiftungen, Landfriedensbruch, Gefährliche Eingriffe in den Bahn-, Luft-,Schiffs- und Straßenverkehr, Raub, Erpressung, Widerstandsdelikte, Fremdenfeindliche Gewalttaten insgesamt. ca.90% der Taten sind Körperverletzungen. Die Dunkelziffer halte ich gerade in diesem Bereich für eine der niedrigsten überhaupt. Kein Thema ist für die News so sexy wie rechtsextreme Straftaten. Heutzutage wird doch bei jeder Kneipenschlägerei gleich mit ermittelt obs da nicht nen rechtsextremen Hintergrund gab. Aber mit einem hast du Recht. Die Statistik die ich bemüht habe wies die Gewaltdelikte gegen Mitbürger mit Mihigru aus. Kabbelein mit Linken oder der Polizei waren nicht erfasst. Also stimmen so gesehen beide Zahlen. --80.187.110.236 13:16, 9. Dez. 2013 (CET)
Daß du 828 Gewaltstraftaten für "statistisch nahe der Irrelevanz" einordnest wird die mindestens 828 Opfer gewiß sehr freuen. --84.191.157.91 13:34, 9. Dez. 2013 (CET)
Die vermutlich nicht. Aber die 7,2 Millionen Ausländer die sich aktuell in Deutschland aufhalten, freut es ganz sicher das Sie hier so friedlich und gewaltfrei leben können. Laut dieser Statistik macht ca. jeder 19.000stenst Ausländer in Deutschland pro Jahr Erfahrungen mit Gewalt aufgrund seiner Herkunft. Wenn Der Ausländer nicht gerade ein Schweizer ist, dann dürfte Deutschland so ziemlich das gewaltfreiste Land sein in dem er je gelebt hat. --80.187.110.236 13:47, 9. Dez. 2013 (CET)
Klar, mir kommen schon die Tränen vor Glück. Deshalb gehen sie auch in Schwedt oder Marzahn nachts nicht auf die Straße. Du bist wirklich ein prima Verharmloser. Da kann mancher Politiker der Augen-zu-Fraktion noch was lernen. --84.191.157.91 13:56, 9. Dez. 2013 (CET)
Tja es gibt halt Leute die stehen mitten im Pfälzer Wald vor einem einzelnen toten Baum und weinen wegen dem Waldsterben und andere freuen sich wie gesund der Rest des Waldes ist. Ich gehöre da mit großer Lebensfreude zur zweiten Gruppe. --80.187.110.236 14:08, 9. Dez. 2013 (CET)
Es gab in den 90ern einige besondere Eskalationen bzw. Anschläge wie die Ausschreitungen von Rostock-Lichtenhagen 92 und den Brandanschlag von Solingen 93. --Kharon 14:11, 9. Dez. 2013 (CET)
„Heutzutage wird doch bei jeder Kneipenschlägerei gleich mit ermittelt obs da nicht nen rechtsextremen Hintergrund gab.“ --95.89.206.155 14:28, 9. Dez. 2013 (CET)
In den Jahren 2006 bis 2012 gab es genau einen Tötungsdelikt mit rechtsextremen Hintergrund gegen Ausländer. Irgendwelche Einzelfälle sind keine Argumentation wenn man über statistische Häufigkeiten spricht. --80.187.110.236 14:40, 9. Dez. 2013 (CET)
Es freut uns zu hören, dass du 746 Tötungsdelikte aufgeklärt hast und bei ausnahmslos allen einen rechtsextremen Hintergrund ausschließen konntest. Bitte übergib deine Ergebnisse doch den zuständigen Behörden, die tun sich da schwerer. --Eike (Diskussion) 16:24, 9. Dez. 2013 (CET)
Das musst du beim BKA anfragen. Die haben diese Statistik veröffentlicht. --80.187.110.236 16:29, 9. Dez. 2013 (CET)
Ich habe nichts gefragt. Deine Statistik wirkt nur angesichts dieser Zahlen arg zweifelhaft. --Eike (Diskussion) 20:15, 9. Dez. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fragesteller ist's zufrieden. --Eike (Diskussion) 16:24, 9. Dez. 2013 (CET)

Gutes Jugendbuch für 12-13-jährige Kinder (7.Klasse Gymnasium) gesucht

Siehe Überschrift, gern mit kurzer Begründung und gern mehrere Vorschläge! Vielen Dank, --Gladbach2013 (Diskussion) 17:32, 2. Dez. 2013 (CET)

Winnetou I, II, III. Keine Begründung notwendig.--Geometretos (Diskussion) 17:57, 2. Dez. 2013 (CET)

Erich Kästner: Das fliegende Klassenzimmer. In dieser Internatsgeschichte erzählt Kästner mit Humor, aber auch mit Melancholie von den Abenteuern der Internatsschüler mit ihren großen und weniger großen Kümmernissen und Sorgen. Die Schüler besuchen die Tertia, also die 7. Klasse. MfG Harry8 18:03, 2. Dez. 2013 (CET)
Mangels Kind in dem Alter kann ich keine eigenen Tipps beisteuern, aber für jüngere Kinder habe ich mit dieser Seite gute Erfahrungen gemacht. --Joyborg 18:32, 2. Dez. 2013 (CET)
Grundsätzlich und immer: Die Mumin-Bücher! Weltliteratur in jedem Alter. Rainer Z ... 18:44, 2. Dez. 2013 (CET)

Auch wenn es manchmal als "Kinderbuch" bezeichnet wird, halte ich Ede und Unku für eines der besten zeitgeschichtlichen Jugendbücher, da authentisch und zeitnah beschrieben. Inhalt bei uns unter Als Unku Edes Freundin war nachzulesen. Oliver S.Y. (Diskussion) 19:00, 2. Dez. 2013 (CET)

May und Kästner habe ich in der 4./5. gelesen. Meine Empfehlungen wären:

Viel Spaß, Anika (Diskussion) 19:03, 2. Dez. 2013 (CET)

Maikäfer flieg! - Liest sich sehr authentisch und - ohne dabei zur Moralkeule zu werden - lernen Kinder, Geschehnisse zu hinterfragen. --Häferl (Diskussion) 19:16, 2. Dez. 2013 (CET)

In dem Alter hab ich Die unendliche Geschichte gelesen. Der Film dazu ist bei weitem nicht so gut wie das Buch. --Rôtkæppchen68 19:21, 2. Dez. 2013 (CET)

Terry Pratchett: Die Johnny-Maxwell-Trilogie, Ein gutes Omen, Maurice, der Kater, die Tiffany-Weh-Tetralogie. Maurice und Ein gutes Omen sind besonders empfehlenswert, sind beides Standalones. Maurice nimmt den Rattenfänger von Hameln aufs Korn. Ggfs in einer Bibliothek aussetzen, dass hilft auch (auch wenn ich in dem Alter unbedarfter Weise auch schon mal einen Jalav-Roman eingesackt habe). --87.156.44.65 19:38, 2. Dez. 2013 (CET)

Man kann sich manchmal wundern. Meine Mutter hat meinen Neffen, als sie in dem Alter mal zu Besuch waren, angefangen Parzival vorzulesen. Es kam fast zum Eklat, weil sie nicht nach Hause wollten, ohne zu wissen, wie es ausgeht ;). Wenn ich in mein Regal schau, was dort von früher übriggeblieben ist und auf keinen Fall wegkommen darf, sehe ich Der kleine Prinz, Das Dschungelbuch, Die drei Musketiere, Der Hund von Baskerville und Die 13 Uhren. Ob das alles jetzt genau für dieses Alter passt, weiß ich nicht, vielleicht die 3 Musketiere am ehesten :). --Centipede (Diskussion) 21:39, 2. Dez. 2013 (CET)

Der Tipp von Centipede ist gar nicht schlecht. Siebtklässler sind heute schon tief in der Pubertät, da läuft man schnell Gefahr, dass Jugendbücher als „Kinderkram“ abgetan werden, und hat mit jugendgeeigneten „Erwachsenen“büchern möglicherweise die besseren Karten. Meine Empfehlung wäre Tolkiens „Der Hobbit“. Das stößt schon wegen der aktuellen Verfilmung auf Interesse und kann dann zwanglos zum „Herrn der Ringe“ weiterleiten. Ansonsten fiele mir noch „Die Brüder Löwenherz“ von Astrid Lindgren ein (das Anfangskapitel kann ich selbst heute noch nicht lesen, ohne dass mir die Augen feucht werden). --Jossi (Diskussion) 22:36, 2. Dez. 2013 (CET)

IMO spannend und mit gutem historischem Hintergrund: Pompeji von Robert Harris. --Zerolevel (Diskussion) 23:04, 2. Dez. 2013 (CET)

ich hab gerne Wolfgang Hohlbein gelesen, falls fantasy das richtige genre ist. lg, --kulacFragen? 23:08, 2. Dez. 2013 (CET)

Herbert Kranz, Ubique-Terrarum-Romane --84.178.34.78 00:13, 3. Dez. 2013 (CET)

Zunächst mal sollte man sich fragen: Will man (als Erwachsener) dem Beschenkten in dem Sinne "was Gutes" tun, damit es "was lernt"? Oder will man ihm in erster Linie Freude am Lesen bereiten? Beides muss sich nicht immer so gut miteinander vertragen ;) Das Kind/der Jugendliche sollte nicht das Gefühl haben, dass es das Buch in erster Linie lesen und mögen muss, weil die Erwachsenen dies erwarten. Aus diesem Grund würde ich von Klassikern wie Karl May oder Alexandre Dumas, aber auch von typischen Schullektüren zum Thema Nationalsozialismus o.ä. (wenn sie sich nicht von sich aus für das Thema interessieren) eher abraten. Zunächst sollte man wohl herausfinden, was der Empfänger oder die Empfängerin überhaupt gerne liest, und dann nach etwas in Thematik und Qualität Vergleichbarem suchen. Auch sonstige Interessen (Technik? Geschichte? Sport?) sollte man bei der Auswahl berücksichtigen. Von mir selbst kann ich nur berichten, dass ich in der siebten Klasse total im Harry-Potter-Fieber war (das war gerade die Zeit, in der das wirklich die ganz große Nummer wurde; und ich kann kaum glauben, dass das zugleich auch genau die Zeit ist, in der heutige Siebtklässler gerade geboren wurden... ;)); gleichzeitig habe ich aber wohl ungefähr in dem Alter auch angefangen, die ersten Bücher für Erwachsene (historische Romane u.a.) zu lesen. Ansonsten erinnere ich mich, dass viele aus meiner Klasse total auf die Gänsehaut-Bücher abgefahren sind, aber die fand ich schon allein aus ihren Inhaltsbeschreibungen heraus immer doof und seicht ;) --slg (Diskussion) 02:38, 3. Dez. 2013 (CET)

was von Jules Verne oder Christine Nöstlinger und für die 13jährigen die evtl. gern englisch lesen & computerafin sind geht dann schon Counter hack reloaded und solche bücher ;).--gp (Diskussion) 11:31, 3. Dez. 2013 (CET)
OK, doch noch eins: Der Zauber der Wirklichkeit: Die faszinierende Wahrheit hinter den Rätseln der Natur R. Dawkins (geeignet ab 12 Erdenjahre). Zeigt, dass eigentlich sogar die banale Realität hochspannend und endlos faszinierend ist (... wenn man nur genau hinguckt...) - und setzt unverdorbene Kinderhirne in Gang, von sich aus zu denken... und lenkt von Justin Bieber ab... ;-) GEEZER... nil nisi bene 11:45, 3. Dez. 2013 (CET)
Jack London: Michael der Bruder Jerrys. Nicht so bekannt und harter Stoff von 1917, der evt. pädagogische Begleitung benötigt. Michael ist ein Irish Terrier, der in der Südsee an einem Strand von einem Seemann entführt wird. Der Seemann bringt, zurück an Bord eines Passagierdampfers, dem Hund mit Liebe und Geduld das Singen bei und unterhält mit ihm die Passagiere. Der Erfolg, den der singende Hund Michael und der Seemann später in den Hafenkneipen in den USA haben, wird ihnen zum Verhängnis. Ein Entertainment-Unternehmer, auf den gewinnträchtig populären Hund aufmerksam geworden, sorgt dafür, daß der Seemann in eine Leprakolonie abgeschoben wird und bringt den Hund in eine Dressurschule, in der die Tiere mit unglaublicher Brutalität dressiert werden. Eine Leidenszeit beginnt. Es gibt jedoch ein Happy End, in dem Michael seinen Hundebruder Jerry und die Familie, aus der ihn der Seemann entführt hat, wiederfindet. Der Hunde-Roman thematisiert eindrücklich die Problematiken von Lernen und Gewalt. Das Buch ist die eigenständige Fortsetzung des von Jack London im gleichen Jahr veröffentlichten Romans Jerry, der Insulaner. --84.191.167.106 16:37, 3. Dez. 2013 (CET)

Herzlichen Dank für die vielen interessanten Antworten. Karl May habe ich auch in der 4. und 5. Klasse (zuhause unter der Bettecke) gelesen und schätze ihn auch heute noch als Klolektüre und zum Einschlafen, falls andere schwere Schlafmittel nicht helfen. :) Pädagogisch ist das aber ziemlich aufwendig, weil ständig die Weltanschauung Mays hinterfragt werden müsste, was den Lesespaß ziemlich reduzieren würde. Viele der vorgeschlagenen Bücher kenne ich noch nicht, werde sie aber sichten. Ich habe noch etwas Zeit und werde den Kindern eine Auswahl vorstellen. Also gern noch ergänzen! (Bitte keine Mammutwerke, leider heben die SuS noch andere Fächer und wenig Freizeit...) --Gladbach2013 (Diskussion) 06:54, 4. Dez. 2013 (CET)

Was ich noch empfehlen könnte wäre die Percy Jackson Reihe, sie ist witzig und man erfährt einiges interesantes über die griechische Mythologie.--Lars-hei (Diskussion) 07:14, 4. Dez. 2013 (CET)

Christiane Rochefort : Kinder unserer Zeit - ein tolles Buch einer außergewöhnlichen Autorin. Nicht nur für Mädchen (Hauptperson und Erzählerin). (oha, vielleicht sollte ich mich verpflichtet fühlen, den Artikel würdig auszubauen.) Kann dann später im Französisch-Unterricht nochmal gelesen werden, von dann älteren Kindern mit anderen Verständnisfähigkeiten (immer eine gute Idee) - es gibt (gab?) eine "vereinfachte" Version (2000er Wortschatz o.ä.). Ist wirklich ein bemerkenswertes Buch, eine gute Grundlage für Gespräche, und recht günstig zu haben.
Nebenbei möchte ich von den gemachten Vorschlägen "Hohlbein" und "Tolkien" abraten. Hohlbein hat wahrscheinlich noch nie ein Mädchen begeistert gelesen - mit Grund. Und auch Tolkien ist sehr, sehr Männer/Jungs-orientiert. Noch dazu ist Hobbit/ Herr der Ringe in mehrerlei Hinsicht mindestens dubios - mir persönlich geradezu widerlich. Als Junge habe ich das damals begeistert verschlungen; aber wird man(n) älter, wird man(n) manchmal auch klüger. Soll als Hinweis reichen, mal die Darstellungen des illustrierten Taschenbuchs der Orks (= Nicht-Menschen, kannste mit machen was de willst, bestehlen, morden, schlitzen - ist schon OK, sind ja keine richtigen Menschen) mit den Propaganda-"Stürmer"-Darstellungen "der fiesen Juden" zu vergleichen. Sehen doch merkwürdig ähnlich aus. naja, denn …

PS ♥ Wikipediant Rainer Z ♥ - Mein Held! Ja Muminbücher gehen immer - außer bei den meisten 12/13-Jährigen. das ist so um und bei das Alter wo mensch sich nicht mehr / noch nicht wieder mit, äh, "kindlich anmutender" Literatur beschäftigen will. Aber ansonsten gehen Mumins immer.
PPS : das hier wäre mein original-Wikipedia(de)-Account, wenn ich das Passwort noch wüsste :( - : user:snork 46.142.26.46 01:41, 7. Dez. 2013 (CET)
Ich habe nirgendwo gelesen, dass nur nach mädchengeeigneten Büchern gefragt wurde; soviel ich sehe, hat der Frager überhaupt keine Angaben über das Geschlecht der fraglichen Kinder gemacht. Und für seine Illustratoren kann Tolkien nun wirklich nichts. Man kann natürlich generell Bücher fragwürdig finden, in denen (beispielsweise gegen Repräsentanten des Bösen) gekämpft wird; allerdings scheiden dann nicht nur Karl May und Parzival (samt größerer Teile der Weltliteratur und fast allen Märchen) aus, sondern auch Das fliegende Klassenzimmer, wo die lieben Kleinen, wenn ich mich recht erinnere, zum Spaß schon mal mit Dachlatten (oder so ähnlich) aufeinander losgehen. --Jossi (Diskussion) 21:29, 7. Dez. 2013 (CET)

Erreichbarkeit Homepage aus dem eigenen Netz

Habe vor einigen Wochen von Speedport 701V auf 723V Typ B umstellen müssen. Seitdem klappt das Aufrufen mit www.HP1.de bzw. www.HP2.de nicht mehr. HP1 läuft über Port 80, HP2 über Port 81. Von außen sind beide erreichbar. Über (feste, interne!) Rechner-IP kann ich HP1 erreichen, ebenso über IP:80. Über IP:81 erhalte ich "Seitenfehler". Was kann ich tun? Danke.--Geometretos (Diskussion) 09:52, 3. Dez. 2013 (CET)

1. beten, dass jmd Hirn vom Himmel wirft... 2. die Telk. Detschl. meint, dass die NAT vom LAN aus nicht erreichbar sein muss (steht schon hier im Archive und bei Facebook Telekom!hilft... *grins*)... 3. die sind soooo gemein... --Heimschützenzentrum (?) 09:56, 3. Dez. 2013 (CET)
Bei www.HP1.de sehe ich auch nur einen grauen Bildschrim, kann aber an NoScript liegen, da erteile ich bei fremden Seiten keine Genehmigung. www.HP2.de leitet bei mir auf die Seite www.vegefarm.de um. --91.0.155.253 10:17, 3. Dez. 2013 (CET)

Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. HP1 und HP2 sind generische Namen und das Telekom-Problem aus dem Archiv ist meine alte Frage. Ich verstehe nicht, warum IP:80 funktioniert, IP:81 nicht.--Geometretos (Diskussion) 10:21, 3. Dez. 2013 (CET)

Sieht nach DNS-Fehlern oder aus, Malware nicht ausgeschlossen. Stellte sicher, dass die werkseitigen Passworte am Router geändert wurde, konfiguriere die DNS auf die Einstellungen Deines Internet-Providers, stelle sicher, dass die Hosts-Datei nicht geändert wurde, lösche den DNS-Cache ipconfig /flushdns, repariere das Antiviren-Programm durch Installation aus gesicherter Quelle. Im derzeitigen Zustand solltest Du dies nicht mit Deinem hier betroffenen Rechner herunterladen. --Hans Haase (有问题吗) 10:59, 3. Dez. 2013 (CET) Wollen die, dass Du www hostest?

Malware kann ich ausschließen. Alter Speedport Netzteil kaputt -> neuer Speedport verhält sich wie beschrieben. It's no Bug, it's a Feature. Ich suche einen Workaround.--Geometretos (Diskussion) 12:26, 3. Dez. 2013 (CET)

Den findest Du hier. Für solche Anfragen ist aber die WP:SH zuständig. Wenn Du Dir nicht sicher bist, ob ein Artikel vorhanden ist, tippe den Begriff einfach in das Suchfeld ein. Über die Volltextsuche kommt man selbst dann oft zum Ziel, wenn der Begriff keinen eigenen Artikel hat. --91.0.155.253 14:52, 3. Dez. 2013 (CET)
Was soll denn der Link? Wollen Sie sich über mich lustig machen? Es gibt meines Wissens keinen Artikel dazu. Wo auch?--Geometretos (Diskussion) 15:29, 3. Dez. 2013 (CET)
Von innen geht es, beim direkten Aufruf per IP:port, dann geht es von außen nie!
Virtual Hosting? oder Agepacht: „Virtual host“ ist Das Stichwort: Es werden mehrere Seiten auf einer Maschine gehostet, gleicher Port. Da im HTTP die URL mitgegeben wird, kann der Server unterscheiden, welche Seite angesprochen wird.
Das HTTP von innen wird immer dieselbe Seite abrufen, außer Du änderst innen die Hosts-Datei und biegst alle selbstgehosteten Domains mit Name auf die innere IP des WWW-Server um. Von Außen wird nur der port 80 bzw. SSL auf den WWW geNATet. Die Aliase bzw. virtuellen Hosts haben ihre WWW-root individuell einstellbar. Das htdocs kann mit Unterordnern ausgestattet werden. --Hans Haase (有问题吗) 22:37, 3. Dez. 2013 (CET)
Von außen klappt es einwandfrei und bis zum Routeraustausch auch aus dem eigenen Netzwerk. Ich habe die Adressen HP1 und HP2 mit jeweils Port 80 bzw. 81 einem DNS-Server mitgeteilt (über Selfhost). Von innen klappt nur der Aufruf IP:80.--Geometretos (Diskussion) 15:21, 4. Dez. 2013 (CET)
Ja, das ist die Kehrtwende der Pakete im Router. Das machen nicht alle. Weshalb wurde der Router getauscht? --Hans Haase (有问题吗) 17:19, 4. Dez. 2013 (CET)
Netzteil kaputt.--Geometretos (Diskussion) 20:10, 4. Dez. 2013 (CET)
"Uii, schon wieder ein neues Auto? Warum?" - "Tank war leer geworden." --84.178.56.84 13:21, 6. Dez. 2013 (CET)
Das ist leider so. Ein Ersatznetzteil zu Ersatzteilkosten kostet mehr als ein neuer Router im Sonderangebot. Ersatznetzteile lohnen sich nur für hochwertige Geräte oder solche, die es so nicht mehr zu kaufen gibt. --Rôtkæppchen68 05:36, 8. Dez. 2013 (CET)

Dachrinnen Hersteller

Welche Firmen in Deutschland stellen Zink-Dachrinnen her? --92.228.205.180 23:27, 5. Dez. 2013 (CET)

Verzinkte Dachrinnen! --Hans Haase (有问题吗) 23:30, 5. Dez. 2013 (CET)
Es gibt auch Dachrinnen aus massivem Titanzink. --Rôtkæppchen68 23:34, 5. Dez. 2013 (CET)
Hier sind sie hoffentlich alle aufgelistet. --Rôtkæppchen68 23:39, 5. Dez. 2013 (CET)
Im Zweifel kann sowas jeder lokale, halbwegs gut ausgestattete Schlossereibetrieb problemlos maßanfertigen oder besorgen. Wenn man etwas verhandelt vermutlich sogar zu einem günstigeren Endpreis als ein darauf spezialisierter Handel. --Kharon 00:47, 6. Dez. 2013 (CET)
was ist eigentlich die maximale Länge für Dachrinnen "am Stück" also ohne Lötstellen, kann man auch eine 10m Dachrinne "am Stück" kaufen --78.49.128.143 01:09, 6. Dez. 2013 (CET)
Hier geht (fast) alles, aber 2, 3, 4, 5 und 6 m scheinen "Standardlängen" zu sein. GEEZER... nil nisi bene 08:40, 6. Dez. 2013 (CET)
Sehr warscheinlich, denn Profile und Rohre werden im Industrie- und Großhandel in etwa in diesen Längen als Standard- bzw. Massenware gehandelt. Da private Einzelkunden aber in der Regel schon Transportprobleme bei Längen über 3 Meter bekommen werden solche Längen vermutlich nicht im Baumarkt zu finden sein. --Kharon 08:45, 6. Dez. 2013 (CET)
Ein weitere Punkt ist, dass die Länge eines Abkantprofils durch die Länge der Abkantbank begrenzt ist. Nicht jeder Flaschner oder Schlosser hat eine Zehn-Meter-Abkantbank. Es ist sogar nicht unüblich, eine Dachrinne aus 40-cm-Stücken zusammenzusetzen. --Rôtkæppchen68 09:00, 6. Dez. 2013 (CET)

Die Hersteller hat Rotkaeppchen ja schon genannt. Im Handwerk sind 5m-Längen das Übliche, was verarbeitet wird. Dass eine handgefertigte Rinne bei Standardmassen günstiger sein sollte als Industrieware, halte ich für ausgeschlossen, das ist schon eine Menge Arbeit. Die Kantbank ist nicht das Problem, sondern die Wulsten und die Rundung. Und eine aus 40cm-Stücken zusammengesetzte Rinne hab ich auch historisch noch nie gesehen. Evtl. meinst du 5-teilige Rinne, das sind dann aber 1m-Stücke. --Romulus (Diskussion) 09:53, 6. Dez. 2013 (CET)

Der Grund ist einfach. Die meisten Spedition begrenzen die Länge der Frachtstücke auf max. 6 m. Alles was länger ist, braucht logistischen Mehraufwand, weil es nicht mehr auf jeden Laster/Hänger passt und an den Logistikzentren nicht mehr ohne weiteres umgeschlagen, zwischengelagert und transportiert werden kann. Diesen Mehrpreis dürfte der Kunde kaum bereit sein zu zahlen. Wenn du aber willst kannst du beim Hersteller fragen ob er dir die Länge passend verkauft, wenn du bereit bist, eine komplette Fuhre mit dem Laster vom Hersteller direkt zu dir zu zahlen. Kann aber allein schon wegen der Maut ein paar Hunnis kosten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:56, 7. Dez. 2013 (CET)

Lymphozyten

Ich hätte gern mehr Lymphozyten in meinem Blut. Relativ und absolut sind die Werte zwar nicht pathologisch und ich habe auch keine Krankheiten, bin fit. Sie befinden sich aber sehr nahe am unteren Grenzwert. Wo bekomm ich die nun her? Kann man da was machen? --92.195.6.58 10:58, 7. Dez. 2013 (CET)

Ein gesunder Körper reagiert auf die Anforderungen, die an ihn gestellt werden.
Ist deine Lebensweise "sehr behütet"? Viel in Gebäuden, eher weniger Kontakt mit Menschen, selten (oder kein) Sport?
Wenn Ja, dann könnte man diesen (Nicht-)Aktivitäten gegensteuern (öfters "im Dreck" unterwegs sein, mehr (andere gesunde) Menschen an dich heranlassen (auch mal sehr, sehr nahe...), eine spassige Sportart betreiben....
Wenn Nein (d.h. du machst schon das Obige...): Dann bist du genetisch eben so gestrickt und dein Körper kommt mit dem aus, was er hat. Keine Sorgen machen, solange du dich gut und fit fühlst (und der Arzt dir das bestätigt) ist alles im Grünen Bereich.
Noch nie versucht, aber "Hey Baby, ich habe einen überdurchschnittlichen ... Lymphozytenwert!" ist wahrscheinlich auf Partys nicht so der beste Spruch... :-) GEEZER... nil nisi bene 11:17, 7. Dez. 2013 (CET)
Der, von der WHO festgelegte Wertebereich gibt die Bandbreite der statistisch ermittelten Normalwerte der Menschen an. Wenn Du mit Deinen Werten in dieser Bandbreite liegst, ist das Dein ureigener persönlicher Normalwert und keine Abweichung von einem Sollwert Vorne , Mitte oder Hinten des Bereiches. Sei also zufrieden damit. Jeder Eingriff ist eine Manipulation Deines im Systemgleichgewicht funktionierenden Körpers und löst andere (Neben-)Wirkungen aus.--87.162.247.112 12:25, 7. Dez. 2013 (CET)
Schau mal bei ebay in der Rubrik Mensch->Blut->Bestandteile. Alternativ mal in der Trollabteilung des örtlichen Krankenhauses oder Arztes nachfragen, wo Du die Blutwerte herbekommen hast. Die füllen bei der Inspektion Fehlendes allerdings normalerweise automatisch wieder auf, wenn es nötig ist. --91.0.190.234 20:33, 7. Dez. 2013 (CET)
Das funktioniert schon lange nicht mehr, da Ebay den Verkauf von Körperorganen verbietet.[25] Lymphozytenkonzentrat gibt es wenn im Krankenhaus, aber auch nur dann, wenn eine Indikation (Lymphopenie) vorliegt. Für Katzen gibt es einen en:Lymphocyte T-Cell Immunomodulator. --Rôtkæppchen68 21:56, 7. Dez. 2013 (CET)
Da gibt's doch bestimmt auch was von ratiopharm. Gute Preise, gute Besserung. --91.0.190.234 22:07, 7. Dez. 2013 (CET)
Bestimmt nicht. Merckle stellt generische Arzneimittel auf chemisch-synthetischem Wege her. Das schließt Blutprodukte aus. Chemisch-synthetische Blutersatzmittel können nach gegenwärtigem Stand der Wissenschaft und Technik Leukozyten nicht ersetzen. --Rôtkæppchen68 00:19, 8. Dez. 2013 (CET)
Damit dürfte die Eingangsfrage erschöpend beantwortet sein. Rotkaeppchen haben zudem oft mehr Ahnung als beispielsweise Blauhelme, also kann es hier nur heißen: "Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker!", wenn Sie wieder mal Lust auf Trollereien haben. --91.0.190.234 00:36, 8. Dez. 2013 (CET)
Das war keine Trollerei du Vogel, die Frage ist ernstgemeint. --92.195.16.201 08:21, 8. Dez. 2013 (CET)
Ich bin kein Vogel, Vögel können nicht schreiben. Wenn die Frage tatsächlich ernst gemeint war, würde ich zu einer anderen Behandlung raten, denn ein geringerer Lymphozytenpegel als üblich dürfte bei Dir dann das kleinere Problem sein. --91.50.125.14 12:13, 8. Dez. 2013 (CET)

Beste Crowedfunding Plattform

Ich denke gerade über ein Crowedfunding nach. Es gibt verschiedene Crowedfunding Plattformen. Welche ist denn die Größte oder meist besuchte auf der man die größte Chance hat das benötigte Geld zusammen zu bekommen? --80.187.110.236 13:27, 7. Dez. 2013 (CET)

Gibt es außer kickstarter.com eigentlich noch andere Crowdfunding-Websites? --Rôtkæppchen68 13:56, 7. Dez. 2013 (CET)
Crowdfunding erwähnt ein paar andere, das auch noch für unterschiedliche Zwecke in unterschiedlichen Sprachräumen. -- Ian Dury Hit me  14:17, 7. Dez. 2013 (CET)
http://www.mysherpas.com/de/projekte.html wirkt ansprechend und übersichtlich durchs Kacheldesign, äußerst transparent durch Statusbalken für laufende Projekte, .. auch beendete Projekte sind einsehbar, so daß man vergleichen kann, wie die Sponsorsuchenden aufgetreten sind und wer womit und welchem Betrag Erfolg hatte. Es geht hier glaub´ max. ein Monat lang, das Sammeln für ein Projekt, mein´ ich.
Informative Beschreibung mit Tipps: http://ragazzi-group.de/2011/03/sponsorensuche-im-internet-crowdsponsoring-etabliert-sich/ Ferner: http://sponsoragent.com (ohne Anmeldung erfährt man offenbar nichts über Projekte). dito: http://www.sponsor-service.com Mit Seiten, wie http://urlspion.de kann man Seiten-Infos abfragen zB Besucherzahlen http://urlm.de/www.mysherpas.com. Offenbar sollte man für sein laufendes Projekt zusätzlich Werbung auf div. Plattformen machen (und nicht nur warten und hoffen, ob es durchgeht). --217.84.91.115 16:43, 7. Dez. 2013 (CET)
sehe gerade, daß mysherpas quasi eine deutsche Version, wie kickstarter ist, kickstarter aber Millionen von Leuten erreicht und unvergleichbar höher rankt http://urlm.de/www.kickstarter.com .. den würd´ ich dann doch nehmen. --217.84.91.115 17:02, 7. Dez. 2013 (CET) Auch suchmaschinieren liefert für kickstarter 10 hoch mehr Ergebnisse, als für alles andere, die sich wie dummies ausnehmen, dagegen. --217.84.91.115 17:08, 7. Dez. 2013 (CET)
Hmm, dann wirds wohl kickstarter sein. Danke für die Infos. Btw. Guter Tipp das mysherpas.com :))) Das scheint größtenteils ne crowdfunding Plattform für Kurzfilme über Spirituellen- und Stundentengefühls-Krimskrams zu sein. Wenn man mal nix anderes zu tun hat, kann man sich dort ein Buch mit dem Titel "Die spirituelle Auswirkung von veganen Futter auf Katzen" o.ä. crowdfunden lassen. --80.187.110.236 17:06, 7. Dez. 2013 (CET) dafür deutsch für wer kein englisch kann. --217.84.91.115 17:09, 7. Dez. 2013 (CET)
Indiegogo ist etwas älter als kickstarter, auch nicht ganz klein und mit deutscher Oberfläche. -- MonsieurRoi (Diskussion) 08:49, 8. Dez. 2013 (CET) -- http://urlm.de/www.indiegogo.com [deutsche Oberfläche? - sehe da nur englisch] --84.137.115.34 10:51, 8. Dez. 2013 (CET)
http://www.indiegogo.com/?locale=de -- MonsieurRoi (Diskussion) 11:25, 8. Dez. 2013 (CET)

Einwandern nach Deutschland mit EU-ausländischer Aufenthaltserlaubnis

Servus, im Freundeskreis hatten wir gestern abend die Diskussion über Immigranten. Dabei ist die Frage aufgekommen, ob es theoretisch möglich wäre, mit einer permanenten Aufenthaltserlaubnis aus z.B. Portugal oder Spanien nach Deutschland einzuwandern, ohne dass eine neue Aufenthaltserlaubnis beantragt werden muss (wegen Schengen und so).

--Odeesi talk to me rate me 16:17, 7. Dez. 2013 (CET)

Wir haben dazu den Abschnitt Aufenthaltsstatus (Deutschland)#Genehmigungsbedürftiger Aufenthalt. --Rôtkæppchen68 16:40, 7. Dez. 2013 (CET)

Testseiten für "Browserschutz"-funktion des Antivirus Programms gesucht

Hallo, habe einen modernen Virenscanner der mit einer sogenannten "Browserschutz-"Funktion aufwartet. Ich erwarte also, dass der Virenscanner Alarm schlägt, wenn bestimmte als gefährlich kategorisierte Bedingungen erfüllt sind. Gibt es "ungefährliche" Dummytestseiten, mit denen man den Browserschutz auslösen kann?

Groetjes

--Neozoon (Diskussion) 18:12, 7. Dez. 2013 (CET)

Der Heise-Browsercheck --Mauerquadrant (Diskussion) 18:17, 7. Dez. 2013 (CET)
Siehe auch: EICAR-Testdatei --Hans Haase (有问题吗) 00:35, 8. Dez. 2013 (CET)

Berechnung des Vermögens bei Prozesskostenhilfe

Hallo,

§ 115 Abs. 3 ZPO sagt ja, dass das Vermögen eingesetzt werden muss und bezieht sich dabei auf § 90 SGB XII. Danach sind nach Punkt 9 "kleinere Barbeträge oder sonstige Geldwerte" nicht zu berücksichtigen. Hier stellt sich die Frage: was sind kleinere Barbeträge? Die zugehörige Verordnung bezieht sich nur auf die im SGB XII genannten Sozialleistungen, wie die Bemessungsgrundlage bei der PKH aussieht, bleibt mir da völlig unklar. Gibt es da ebenfalls Richtlinien oder Fälle, wo das entschieden wurde? -- Liliana 18:50, 7. Dez. 2013 (CET)

also früher waren es 2600€... ich würd barvermögen wie sparvermögen zählen und davon die für den monat noch anstehenden ausgaben für krankenversicherung, miete und essen und so abziehen... --Heimschützenzentrum (?) 19:15, 7. Dez. 2013 (CET)
Prozesskostenhilfe ist Ländersache und unterschiedlich. Du musst dich daher mit der für dein Bundesland geltenden gesetzlichen Regelung befassen. --04:57, 8. Dez. 2013 (CET) --(nicht signierter Beitrag von Kharon (Diskussion | Beiträge) 8. Dezember 2013, 03:57 Uhr (UTC))[26]
Prozesskostenhilfe ist doch eigentlich in der ZPO geregelt... oda? [27]... aber ich hab da tatsächlich schon die dollsten Geschichten gelesen: einmal meinte der richter (Schleswig-Holstein), man könne auch Einkommen für den Folgemonat als Sparguthaben werten... --Heimschützenzentrum (?) 09:16, 8. Dez. 2013 (CET)

Meine kleine Änderung des "Ezetemib"-Artikels (deutschsprachig)

Es geht um folgenden Absatz:

"Bis 2010 lagen keine Studien vor, die die Verminderung von Krankheitshäufigkeit und Sterblichkeit als erstrangiges Ziel zeigen könnten. Keine veröffentlichte Studie lief länger als 3 Monate, untersucht wurden nur indirekte Krankheitszeichen (Surrogatparameter) wie Blutwerte oder die Dicke der Schlagaderwand (Intima-Media-Dicke).[7]"

Ich habe die Wörter "als erstrangiges Ziel" entfernt. In dem Ärzteblatt-Artikel steht dieses nicht.

Dieses ist relevant, weil "als erstrangiges Ziel" suggeriert, als könnte es ein "zweitrangiges" geben. Also ein "zweitrangiges posivites": in diesem Fall also eine zweitrangige Verminderung von Krankheitshäufigkeit und Sterblichkeit.

Das ist falsch.

Da ich mich auch auf die Quelle Nr. 7 beziehe, habe ich keinen weiteren Literatur-Beleg angegeben.

Ich hoffe, dieses Mal habe ich mich formal richtig verhalten. Über eine Antwort würde ich mich freuen.

Gruß und Dank im Voraus,

Marcus Joos

--Marcus-joos (Diskussion) 08:04, 8. Dez. 2013 (CET)marcus-joos

Jeder Artikel hat eine zugehoerige Diskussionsseite, wo Aenderungen und andere artikelbezogene Dinge besprochen werden koennen. Im vorliegendenden Fall waere das Diskussion:Ezetimib. Hier bist du damit falsch. --Wrongfilter ... 08:19, 8. Dez. 2013 (CET)
Nachtrag: Wenn auf der Diskussionsseite niemand antwortet, dann koenntest du es bei Wikipedia:Redaktion_Medizin versuchen. --Wrongfilter ... 08:28, 8. Dez. 2013 (CET)

Warum ist kein Netz?

Ist schon zwei Tage kein Netz mehr?.... --195.222.120.144 08:29, 8. Dez. 2013 (CET)

wo? also hier ist jedenfalls internet(z) in den letzten 2 tagen... --Heimschützenzentrum (?) 09:18, 8. Dez. 2013 (CET)
Doch. Hier schonn. --84.137.115.34 10:57, 8. Dez. 2013 (CET)
Vielleicht hat Dir die Schwester das vom Kopf genommen.--87.162.240.39 11:41, 8. Dez. 2013 (CET)

Nobelpreis für Rilke

Simmt die These das Rainer Maria rilke 1906 für den Nobelpreis für Litreratur nomeniert war

--217.6.52.114 09:57, 8. Dez. 2013 (CET)

Offenbar nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:36, 8. Dez. 2013 (CET)
Siehe Nobelpreis für Literatur, die Frage kann man so nicht eindeutig beantworten. Denn was ist eine "Nominierung", wenn man die Kandidatenvorschläge der ausgewählten Personen betrachtet, kann Rilke sehr wohl darunter gewesen sein. Dann folgt die Auswahlliste, deren Inhalt meiner Kenntnis nach nicht allgemein verbreitet wird, also auch dort ein Kandidat Rilke möglich. Kenne keine Veröffentlichung im Web, wo die vollständige Liste der Kandidaten einsehbar ist, der obrige Link zeigt sie ja auch nicht.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:41, 8. Dez. 2013 (CET)
Das Nobelkomitee unterliegt einer Geheimhaltungspflicht. Deswegen werden die Listen der Nominierten auch 50 Jahre danach nur der Forschung zugänglich gemacht, siehe Nobelpreis#Geheimhaltungspflicht. --Rôtkæppchen68 13:46, 8. Dez. 2013 (CET)
Hinterher: Ja; Und die fr:WP weist auf diesen Artikel hin, in dem viele Schwergewichte gelistet sind, die "vergessen" oder "verpasst" (raté!) wurden. In einem Paralleluniversum hat er ihn aber bekommen (sollte nicht jeder irgendwo und irgendwann mal einen Nobelpreis bekommen?) ;-) Kurzantwort: Man weiss es nicht, vermutlich Nein - und jetzt spielt es auch keine Rolle mehr.... GEEZER... nil nisi bene 13:52, 8. Dez. 2013 (CET) P.S. Nach dem Tod von Mandela: Hat Obama eigentlich je einen Nobelpreis gewonnen - und wenn ja - wie ist das zu vergleichen? Würde das etwas aussagen, wie Preise vergeben werden? Etwa so wie dass Schweden mehr Nobelpreise erhielt als ganz Asien zusammengenommen? Hehehehehehe!

Sonnenlicht am Schornstein

Manche Leute (und Web-Seiten) behaupten, dass die Luft aus einem Kamin zurückschlagen würde, wenn die Sonne auf den Schornstein scheint. Leider konnte ich dazu keine physikalische Erklärung finden. Mich würde jetzt interessieren:

  • Gibt es den Effekt wirklich (und beruht nicht nur darauf, dass die Lufttemperatur außen größer ist als im Kamin)? Unter welchen Bedingungen?
  • Wenn ja, wie kommt dieser Effekt zustande?
  • Wenn nein, woher kommt das Märchen und wie kann ich Leute vom Gegenteil überzeigen?

--Hokanomono (Diskussion) 10:12, 4. Dez. 2013 (CET)

Der Effekt der in einem Schornsteigzug nach unten strömenden Luft tritt immer auf, wenn es im Haus kälter ist als draußen, also in Übergangszeiten, wenn draußen die Sonne scheint. Kalte Luft im Schornstein ist schwerer als warme, daher drückt sie durch Öfen und Kamine in die Zimmer, was ein Entfachen eines Feuers schwierig machen kann. Rauch strömt ins Zimmer und nicht in den Schornstein. --Schlesinger schreib! 10:17, 4. Dez. 2013 (CET)
Danke. Natürlich zieht der Kamin nur dann nach oben, wenn er wärmer ist als die Außenluft. Manche Web-Seiten behaupten aber z.B. man würde den Schornstein überdachen, damit die Sonne nicht hineinscheint. In meinen Augen ist das Humbug. Übersehe ich etwas?--Hokanomono (Diskussion) 10:39, 4. Dez. 2013 (CET)
Schornstein#Funktion und die dort verlinkten Artikel hast Du gelesen? Eine Überdachung des Schornsteins hat optische Gründe und verhindert, dass es reinregnet. --91.0.159.119 11:15, 4. Dez. 2013 (CET)
Und hier noch ein Weblink: http://www.schornsteinabdeckungen.org/wozu_eine_schornsteinabdeckung.html --91.0.159.119 11:25, 4. Dez. 2013 (CET)
OK, nachdem wir alle übereinstimmen, dass es bei gleicher Außentemperatur kein Nachteil ist, wenn die Sonne auf den Schornsteinkopf scheint, gehe ich jetzt mal davon aus, dass es wirklich einfach nur Unsinn ist. (So wie das Gerücht, dass man nach dem Verzehr von Kirschen kein Wasser trinken dürfe.) Danke für eure Hilfe. --Hokanomono (Diskussion) 12:18, 4. Dez. 2013 (CET)

{{Erledigt|1=[[Benutzer:Hokanomono|Hokanomono]] ([[Benutzer Diskussion:Hokanomono|Diskussion]]) 12:38, 4. Dez. 2013 (CET)}}

Die Zusammenfassung "wirklich einfach nur Unsinn" des Fragestellers kann ich so nicht stehenlassen: Gefragt war eine "physikalische Erklärung", die Antwort von Schlesinger deutet es an: Bei bestimmten Wetterlagen zieht die Luft im Kamin von oben nach unten. Bei in Betriebnahme einer Einzelfeuerstätte kann es dann passieren, dass der Rauch ins Zimmer zieht, statt durch den Kamin nach draussen. FrüherTM wurde gerade bei langen Kaminen (z.B. in Wohnhäusern mit mehreren Feuerstätten) unten ein Lockfeuer entzündet, um die Luftströmung wieder umzukehren. Siehe auch LD 2007 und QS 2008, viel Spaß bei der WP:LP ... --grixlkraxl (Diskussion) 14:19, 4. Dez. 2013 (CET)

Damals, als sich Wikipedia auf dem Zenith ihrer gefühlten Relevanz wähnte, waren Artikel über das Lockfeuer undenkbar. Heute jedoch, wo selbst in Großstädten wieder verstärkt Öfen, wie diese schick designten Kaminöfen, in Mode gekommen sind, hätte der Artikel eine relle Chance. Na, Grixlkraxl sollen wir es drauf ankommen lassen? --Schlesinger schreib! 15:21, 4. Dez. 2013 (CET) :-)
Der "Unsinn" bezog sich wohl auf den Sonnenschein. Dass der Kamin von oben nach unten ziehen kann, wird hier nicht bestritten. Nur, dass dies etwas direkt mit Sonnenschein zu tun hat (und nicht indirekt über die Temperatur). --тнояsтеn 14:26, 4. Dez. 2013 (CET)
-> Kamineffekt.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 15:33, 4. Dez. 2013 (CET)
Ich halte das mit dem Sonnenschein für selektive Wahrnehmung. Bei Inversionswetterlage kann die Inversionsschicht verhindern, dass der Rauch abzieht. Meistens ist es aber über der Inversionsschicht sonnig. --Rôtkæppchen68 15:45, 4. Dez. 2013 (CET)
Eine Verwechslung mit der Inversionswetterlage könnte die Ursache für das Gerücht sein. Die Leute stellen sich wohl vor, die warme Luft im oberen Teil des Kamins würde das Aufsteigen der Abgase behindern. Die Zuluft kommt aber von außen. Nur eine eventuell vorhandene Konvektion innerhalb des Kamins würde gehemmt werden.--Hokanomono (Diskussion) 21:35, 4. Dez. 2013 (CET)

So nebenbei. Eine Dunstabzugshaube oder Hauszentralstaubsauganlage sollte auch nicht gerade in Betrieb sein. Sonst entsteht nämlich ein Unterdruck im Haus und die größte Zuluftöffnung des Hauses (bei perfekt abgedichteten Fenstern und Türen) ist dann der Kaminquerschnitt, wodurch damit der Unterdruck ausgeglichen wird und dort Zuluft einströmt. Siehe dazu Kohlenstoffmonoxid#Physikalische Eigenschaften. --Ohrnwuzler (Diskussion) 02:16, 5. Dez. 2013 (CET)

(BK mit Ohrnwuzler)
Auch wenn ich den ANR gerade bestreike, ist noch nicht alles verloren: es geht darum, ob und wie hier geholfen wird, "die Artikel der Wikipedia zu verbessern". Konkret benötigt der Artikel Benutzer:Schlesinger/Lockfeuer eine belegte(!) Erklärung der Thermodynamik inner- und außerhalb des Kamins, oben und unten im Schlot. Meine originären Kenntnisse etwa bis Anfang des 3. Jahrtausends u.Z. in Kürze: Nachts kühlt ein Haus mit Holz-, Kohle-, Öl-befeuerten Einzelöfen vor allem bei klarem Himmel ziemlich aus. Mit beginnendem Sonnenschein ergibt sich oben eine Erwärmung, während unten noch alles im kalten Schatten liegt. Selbst ohne Föhn ist es nervig, zur Warmwasserbereitung erstmal in den Keller gehen zu müssen...
(fast keine Werbung): mit https://startpage.com/do/search Lockfeuer finde ich an 5. Stelle 1, dann zeno.org und als siebtes 3. Bei letzterem "Heizen in der Übergangszeit" klicken. Für richtig belastbar i.S. von WP:Q halte ich alle drei nicht, auch wenn sie mich bestätigen... --grixlkraxl (Diskussion) 02:54, 5. Dez. 2013 (CET)

Siehe Lockfeuer. --Ohrnwuzler (Diskussion) 22:33, 7. Dez. 2013 (CET)

Danke. Ich stelle mir das so vor: bevor der normale Kamineffekt einsetzt, kann eine Konvektion innerhalb des Kamins die Abgase nach oben transportieren. Wenn die Zuluft des Ofens dicht gemacht wird, kann trotzdem frische Luft durch den Kamin entlang der kalten Kaminwand zuströmen. Dieser Vorgang wird wahrscheinlich gestört, wenn der Kaminkopf wärmer ist als die Außenluft. Jetzt ist nur noch zu klären, ob das wirklich ein relevantes Problem ist und dann sollten wir das gut in die Artikel Kamineffekt und Lockfeuer (oder wie auch immer der Artikel heißen wird, z.B. Anheizen) einbauen. --Hokanomono (Diskussion) 14:19, 8. Dez. 2013 (CET)
Lange Zeit wohnte ich in einem Haus, das mit Kachelofen und kleinen Holzöfen in den Zimmern beheizt wurde. Der Effekt des sonnenbeschienen Kamins trat dabei gelegentlich auf beim Anfeuern, so dass Rauch aus dem Ofen austreten konnte, oder sogar das Feuer erstickte. Es war dann der Fall, wenn es draußen recht kühl war, aber die Sonne auf den Kamin scheint, es darf aber nur minimaler Wind gehen. Die einfache Lösung war dabei ein paar Zeitungsseiten zu lockeren Kugeln zu knüllen und zu verbrennen. Der kurze Stoß heißer Gase beim Verbrennen von Papier reicht aus, um eine gewisse Strömung im Kamin in Gang zu setzen, so dass der Kamineffekt einsetzen kann.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:35, 8. Dez. 2013 (CET)

Schwerere Falschmünze

Zu den Klassikern der unterhaltsamen Rätsel gehören Wägeprobleme, bei denen man eine Falschmünze unbekannten Gewichts (leichter oder schwerer) herausfinden muss. Nun gilt unter Münzmetallen, dass meistens die schwereren auch wertvoller sind, weshalb Falschmünzen nicht so leicht schwerer sein können. Unter Münze#Münzmetalle lesen wir, dass Blei zum Fälschen von Silbermünzen verwendet wurde, und es ist tatsächlich ein wenig schwerer; indessen bin ich unsicher, ob sich mit reinem Blei brauchbare Fälschungen herstellen ließen. Musste etwas Leichteres hineinlegiert werden? Des weiteren ist Nickel wertvoller als Kupfer und ein wenig leichter, aber die andere Farbe macht Ausnutzbarkeit für Fälschungen unwahrscheinlich. Allgemein gefragt: Gab es historisch Falschmünzen, die schwerer als die Originale waren? --KnightMove (Diskussion) 11:42, 5. Dez. 2013 (CET)

Nach 15 Min. in Münzforen: Das Wiegen einer Münze ist eine der leichtesten Methoden, Falschmünzen zu entdecken (ausserdem scheint bei grösseren Münzen auch eine höhere Gewichtsvarianz vorzuliegen). Deshalb bemühen sich Fälscher (sowieso hoher Aufwand!), das Gewicht möglichst richtig hinzubekommen.
Unten auf dieser Site sind Links zu den berühmtesten bekannten Fälschungen. Ich habe eines von den Chinadingern angeklickt und die sind meist zu leicht (mit weigh gesucht). Vielleicht finden sich beim Schnelldurchgang der anderen Links ein paar Übergewichtige ? ;-) GEEZER... nil nisi bene 12:19, 5. Dez. 2013 (CET)
Das würde bei Silber- oder Kupfermünzen vorkommen, bei denen ein Teil des Materials durch Blei substituiert wurde. Die Dichte von Silber ist 10.5, Kupfer 8.93, und die von Blei ist 11.34 g/cm^3. Der Mythos muss sich also auf Zeiten beziehen, in denen Silbermünzen oder Kupfermünzen in Umlauf waren. Yotwen (Diskussion) 12:41, 5. Dez. 2013 (CET)
In der Zeit vor Einführung der Münzautomaten wurde nicht so sehr auf die Dicke, aber umso mehr auf das Gewicht Wert gelegt. Deswegen musste die Dichte des minderwertigen Metalls nicht exakt übereinstimmen. Eine automatentaugliche Fälschung muss in Durchmesser, Dicke und Masse mit dem Original übereinstimmen. Goldmünzen und -barren (19320 kg/m³) werden z.B. mit Wolframkern (19300 kg/m³) gefälscht. Der Nachteil am Wolfram ist die extrem schwere Bearbeitbarkeit. Blei (11342 kg/m³) lässt sich so mit Zinn (7265 kg/m³) legieren, dass das Ergebnis dieselbe Dichte wie Silber (10490 kg/m³) hat. --Rôtkæppchen68 18:06, 5. Dez. 2013 (CET)
Diese Blei- und Zinnlegierungen gefälschter Münzen ließen sich durch reinbeißen feststellen: Zinngeschrei durch Reibung der Kristalle.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:51, 5. Dez. 2013 (CET)
Laut Artikel Zinn nicht: "Das Geräusch tritt jedoch nur bei reinem Zinn auf. Bereits niedrig legiertes Zinn zeigt diese Eigenschaft nicht, z. B. verhindern geringe Beimengungen von Blei oder auch Antimon das Zinngeschrei." --KnightMove (Diskussion) 22:27, 5. Dez. 2013 (CET)
Auf jeden Fall fühlt sich eine Blei/Zinn Münze beim Reinbeißen deutlich anders an, weicher als eine Silbermünze.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:04, 8. Dez. 2013 (CET)

Variation der Frage: Wenn Falschmünzer üblicherweise sorgfältig genug waren, das Gewicht korrekt zu fälschen, waren wohl auch wiegbar leichtere Falschmünzen wohl eher die Ausnahme?! --KnightMove (Diskussion) 22:27, 5. Dez. 2013 (CET)

Es war durchaus üblich, echte Münzen zu verfälschen, indem man einfach an unauffälliger Stelle etwas abfeilte und die Feilspäne sammelte und einschmolz. --Rôtkæppchen68 22:43, 5. Dez. 2013 (CET)

Ersatz für Olymüia 2022 in München

Gibt es für die Spile 2026 deutsche Bewerber anstatt München Olympische winterspile auszurichten --79.201.178.252 12:09, 5. Dez. 2013 (CET)

Das dürfte schon allein daran scheitern, dass Olympische Spiele allein aus Infrastrukturgründen von einer größeren Stadt ausgerichtet werden. Undin Deutschland ist München nunmal die einzige Großstadt, die ausreichende Nahe an einem Gebirge liegt, in dem sich die alpinen Skiwettbewerbe mit vertretbarer Schneesicherheit durchführen lassen. --Martin K. (Diskussion) 12:39, 5. Dez. 2013 (CET)
Die Bewerber findest du alle hier: Olympische Winterspiele 2022. --тнояsтеn 12:57, 5. Dez. 2013 (CET)
@Thorsten: Hast Du die Frage auch aufmerksam gelesen? Gesucht sind mögliche Bewerber für 2026. --TheRunnerUp 15:45, 5. Dez. 2013 (CET)
Stimmt. Aber vielleicht auch nur vertippt, bei der Menge an Schreibfehlern? ;) --тнояsтеn 16:01, 5. Dez. 2013 (CET)
Ja, das kann natürlich sein. Allerdings finde ich die Frage durchaus berechtigt (aber wohl noch etwas zu früh): Nachdem Deutschland 2022 nicht zum Zug kommt und die letzten Winterspiele in Mitteleuropa bzw. im Alpenraum (Turin 2006) dann bereits 20 Jahre zurückliegen, wären die Chancen für Deutschland wahrscheinlich gar nicht schlecht. Allerdings ist es tatsächlich fraglich, ob außer München und Garmisch eine andere deutsche Stadt oder Region die notwendige Infrastruktur anbieten kann (wie Martin schon schrieb). --TheRunnerUp 18:58, 5. Dez. 2013 (CET)
Eine größere Stadt müsste es nicht unbedingt sein. Erfahrungsgemäß werden ja auch in größeren Städten Olympiabauten hinterher nicht mehr genutzt (z.B. das Vogelnest in Peking) oder sogar abgerissen. Lillehammer war auch nicht groß, und trotzdem (oder vielleicht deshalb) waren gerade das nach oft gehörter Auffassung die gelungensten und schönsten Winterspiele der letzten Jahrzehnte. --Grip99 00:55, 9. Dez. 2013 (CET)

Altenberg (Erzgebirge) hier und hier gibt es Infos.--87.157.59.66 19:53, 5. Dez. 2013 (CET)

Ist heute schon der 1. April? Selten so gelacht! --2A02:810D:10C0:6F4:8C69:F514:D5EA:1995 21:16, 5. Dez. 2013 (CET),

Gegen Olympia spricht, das bei der Volksabstimmung die Mehrheit Nein gesagt hat, damit sind Olympiaträume in München mindestens bis 2040 ausgeträumt. Da hat keiner mehr Lust sich die Finger zu verbrennen, nach dem die Olympia-Befürworter ja doch viele Mittel aufgewendet haben um Stimmung für die Spiele zu machen, denkbar sind eher Sommerspiele in Deutschland 2024,2 2028, 2032. Aber außer Berlin und München gibt es da in Deutschland auch keine geeigneten Bewerber, wobei ich habe natürlich Leipzig vergessen ;-) (nicht signierter Beitrag von 62.153.74.174 (Diskussion) 09:39, 6. Dez. 2013 (CET))

Sehr schlechter Handyempfang bei Campus

Moin! Weiß jemand, warum man beim Campus in Düsseldorf in den Gebäuden und kurz davor keinen Handyempfang hat? In den Hörsälen steht immer "kein Netz", in den Gebäuden auch. Wenn man kurz vor den Gebäuden steht, hat man auch noch keinen Netz. Wenn man dann aber ein bisschen "ins freie" Läuft, bekommt man Empfang und wenn man dann wieder ins Gebäude läuft, hat man auch noch ein paar Minuten Empfang. Manchmal hat man aber auch im freien gar kein Netz. Woran kann das liegen?--134.99.136.28 09:07, 6. Dez. 2013 (CET)

Vielleicht haben sie einen Störsender? Das sollte sich aber rausfinden lassen... Es sollte mehr Handy-Störsender auf der Welt geben! --Eike (Diskussion) 10:08, 6. Dez. 2013 (CET)
1. hat man drinnen wirklich manchmal noch n paar minuten empfang? oder dauert es nur n paar minuten, bis das handy merkt, dass nix mehr geht? 2. es gibt wohl passive methoden: metallgitter oder metallschicht auf den fenstern, die für absorption und reflektion sorgen... 3. dann könnte ich mir noch vorstellen, dass son handynetz etwas überfordert ist, wenn grad 1000 studis das gebäude verlassen und nun alle fleißig nach ner freien zelle suchen... :-) --Heimschützenzentrum (?) 10:15, 6. Dez. 2013 (CET)
würde mich sehr wundern, wenn die da aktive störsender haben. das ist mmn. nicht nur in AT (wo ichs sicher weiß), sondern auch in DE streng verboten. im inneren der gebäude hat man meistens auf grund von massiven strukturen (viel stahlbeton; faraday´scher käfig) keinen empfang. warum das vor der tür auch noch so ist? keine ahnung. lg, --kulacFragen? 14:18, 6. Dez. 2013 (CET)
Hm. Die Düsseldorfer Landesregierung sieht das entspannter. --Eike (Diskussion) 14:35, 6. Dez. 2013 (CET)
hier das pendant aus AT, das ganz anders aussieht. lg, --kulacFragen? 21:23, 8. Dez. 2013 (CET)

Schwerkraft

Wenn ich ein Rohr von der Erdoberfläche an meinem Standpunkt direkt durch den Erdkern zur exakt gegenüberliegenden Seite des Globus führen könnte, wo würde dann etwa eine Kugel, die ich an meinem Standort ins Rohr fallen lasse, landen? Und warum? --Zollwurf (Diskussion) 17:29, 6. Dez. 2013 (CET)

Wenn wir mal die Temperaturen im Erdinnern vernachlässigen, dann fällt die Kugel zum Erdmittelpunkt und bleibt da -> Gravitation. --2A02:810D:10C0:6F4:119:5565:720A:5FF3 17:39, 6. Dez. 2013 (CET)
Falls du englisch kannst, wird dich dieses Video interessierten (Tunnel durch die Erde wird da gleich am Anfang erwähnt): http://www.youtube.com/watch?v=jN-FfJKgis8 --StYxXx 17:42, 6. Dez. 2013 (CET)
Mit ein bisschen Reibung würde sie sich in der Mitte einpendeln, weil sie immer Richtung Massenmittelpunkt gezogen werden würde. --Eike (Diskussion) 17:46, 6. Dez. 2013 (CET)
Einpendeln ist das richtige Stichwort. Im Erdinnern angekommen wäre die gesamte ehemals potentielle Energie der Probekugel in kinetische Energie verwandelt. Die Kugel würde also weiterfallen bis ans andere Ende der Röhre etc. Wenn die Röhre aber nicht von Pol zu Pol gebohrt wird, dann kollidiert die Probekugel immer wieder mit der Röhrenwandung und verliert so allmählich ihre Energie. Die Schwingung wird also gedämpft, auch durch den Luftwiderstand. Es ist aber unmöglich, eine derartige Röhre zu bauen, da die Druck und Temperaturen im Innern der Erde jedes bekannte Konstruktionsmaterial überfordern würden. Eine nicht polar gebohrte Röhre würde auch durch die Superrotation des Erdkerns schnell wieder verschlossen werden. --Rôtkæppchen68 18:05, 6. Dez. 2013 (CET)
Voraussetzung: Reibungsfreier Fall, direkt durch den Erdmittelpunkt gebohrte Röhre, Reibung usw. vernachlässigt. Erste Idee: Pendelschwingung (wie R68). Dann wäre die kinetische Energie am Mittelpunkt gleich der potentiellen Energie am Startpunkt. Das gilt aber nur, wenn man die gesamte Masse (->Gravitation) im Erdmittelpunkt konzentriert ansieht. Auf dem Weg wirkt doch aber die Masse, die bereits "hinter" der Kugel liegt, bremsend. Energieerhaltung muß aber aber natürlich trotzdem gelten. Wo ist mein Denkfehler? -- 91.10.109.131 19:26, 6. Dez. 2013 (CET)
Die dahinter wirkt tatsächlich bremsend, die davor ziehend. Wenn die Kugel den Mittelpunkt durchquert, wird die bremsende stärker als die ziehende, deshalb sollte es pendeln. Löst das deine Unsicherheit? --Eike (Diskussion) 19:44, 6. Dez. 2013 (CET)
Etwas. Mein Denkfehler lag wohl darin, dass keine Gleichmäßig beschleunigte Bewegung vorliegt. Die Beschleunigung nimmt bei Näherung an den Mittelpunkt ab. Im Mittelpunkt selber ist aber trotzdem Ekin=Epot = 0.5 * m * v² = m * g * R (oder so ähnlich) -- 91.10.109.131 20:00, 6. Dez. 2013 (CET)
@Eike: Bremsen tut da nix, siehe Newtonsches Schalentheorem, Punkt 2. Die beschleunigende Kraft nimmmt aber ab, weil die Masse innerhalb des jeweiligen Radius abnimmt, wenn die Kugel sich dem Mittelpunkt naehert. Daher ist die Beschleunigung nicht gleichmaessig, wie die IP richtig bemerkt hat. --Wrongfilter ... 20:47, 6. Dez. 2013 (CET)
Die nimmt sogar soweit ab, dass sie nach der Überschreitung des Mittelpunkts (*) negativ ist... --Eike (Diskussion) 22:13, 6. Dez. 2013 (CET) (*) in Bewegungsrichtung betrachtet
PS: Ich hab bei "bremsend" und "ziehend" die Massen außerhalb und innerhalb des aktuellen Radius' zusammengezogen und stattdessen die "vor" und "hinter" der Kugel betrachtet. Dass sich Teile davon, passend geschnitten, ausgleichen, ist schon klar.
Das war eine regelmässig wiederkehrende Aufgabe im Leistungskurs Physik, wenn man das Newtonsche Gravitationsmodell und die Energieerhaltungssätze bearbeitet hatte. Ihr habt die Pendelantwort schon gefunden. Das ganze funktioniert natürlich nur in einer idealen Kugel und die Effekte von Sonne, Mond, andere Planeten usw. muss ausgeschlossen werden. War das jetzt eine Hausaufgabenhilfe? Yotwen (Diskussion) 10:13, 7. Dez. 2013 (CET)
Wir haben da auch schon mal etwas vorbereitet: Erdschwerefeld#Im Erdinneren und Schuler-Periode. --Neitram  13:18, 9. Dez. 2013 (CET)

Genaktivierung bei Angelman?

Bitte entschuldigt... Ich hatte mal eine Zwo Plus in Bio, aber das ist Jahrzehnte her und irgendwie hatten wir damals ganz andere Themen. Im Kontext des Angelman-Syndroms liest man (Quelle wurscht, so oder ähnlich bei verschiedenen Selbsthilfegruppen usw) ...wurde viel über die Genaktivierung des väterlichen Ube3a's durch Prof. Ben Philpot und Prof. Ype Elgersma berichtet. Diese Arbeit wurde fortgeführt ... Darauf aufbauend untersuchte Frau Stormy Chamberlain von der University of Connecticut Health Center erfolgreich die Genaktivierung erstmals an menschlichen Stammzellen, d.h. eine Genaktivierung ist auch bei den Angelman-Patienten zu erwarten. ... Erstmals konnte durch die Verabreichung von spezifischen Nucleinsäuren der Ablesemechanismus für das Ube3a Gen geändert werden, d.h. das väterliche Gen kommt hier im Mausmodell ohne die herkömmlichen Medikamentennebenwirkungen zum Funktionieren. Als schwierig stellt sich hier die Art der Verabreichung dar. ... Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es viele neue Ansätze zur ursächlichen Behandlung des Angelman Syndroms gibt ....

Wie gesagt, ich verstehe das nicht. Als Laie stelle ich mir vor, dass die Aktivierung der Gene so etwa in den ersten Tagen der Schwangerschaft / Zellteilung stattfindet (oder eben in einzelnen Fällen an einzelnen Chromosomen nicht stattfindet). Die Diagnose Angelman kommt selten vor dem zweiten Geburtstag des Kindes, oft später. Nehmen wir mal an, dass das oben Beschriebene irgendwann funktioniert - was würde dann im Hirn der Betroffenen passieren? Ist es wirklich vorstellbar, dass diese Kinder (oder gar Erwachsenen) dann die "normale" Entwicklung (auch nur teilweise) nachholen?

Nein, ich bin nicht betroffen, es ist die kleine Tochter eines befreundeten Paares. --Hummelhum (Diskussion) 20:30, 6. Dez. 2013 (CET)

Antwort kommt ... braucht aber ein bissl länger... GEEZER... nil nisi bene 11:19, 7. Dez. 2013 (CET)
Super, dankeschön, schaue jeden Nachmittag oder Abend mal vorbei... Hummelhum (Diskussion) 14:45, 7. Dez. 2013 (CET)
  • Stammzellen-Therapie ist dabei ziemlich am Anfang (aber es wären unklug, es sich nicht zu versuchen). Was noch völlig ungeklärt ist und was dabei ausgearbeitet werden muss steht hier (das ist eine Antwort auf einen Artikel eines "zu optimistischen Reporters" [Wissenschaftler hassen es, sich mit solchen Sensationsberichten unter Mediendruck setzen zu lassen...]) Und vom Maus-Model zum Menschen ist es ein grosser Schritt ...
  • Therapien und Zeitlinie: Hier wird auf mehrere Punkte eingegangen:
    • Es ist eine relativ seltene Krankheit, weshalb die Industrie zurückhaltend und die Geldmittel limitiert sind.
    • Wenn sie hier sagen "Gentherapie in etwa 10 Jahren verfügbar" so würde ich eher 20+ Jahre sagen. Ich habe selber in der Vergangenheit im Gebiet Gentherapie gearbeitet und die wirklichen Erfolge der letzten 20 jahre bei sehr grossem finanziellen Aufwand lassen sich an zwei Händen abzählen (dabei hat es auch unerwartete Todesfälle in der klinischen Phase gegeben). Und Genterapie im Hirn: 0.
    • Parallel sucht man mit sehr verschiedenen Methoden (auch iRNA oder anderen kleinen RNA-Stücken), um Erwünschtes zu aktivieren oder Unerwünschtes zu blockieren - und das bei Erkrankungen, die ähnlich gelagert sind. Das ist weitere Grundlagenforschung.
Die obigen Ansätze sind "nachgeburtlich" und würden eher "Linderung" als "Heilung" bringen. Vorgeburtliche Tests (in Risikofamilien) wären sinnvoll, und dann würde man eher "auswählen" als "dort korrigieren", da es einfacher, billiger und risikoärmer wäre. ("Wäre", da es in den meisten Ländern wohl nicht erlaubt ist.)
Genau zu wissen, was falsch läuft ist schon mal essenziell. Aber das dann auch noch (unter den obigen Bedingungen) klinisch umzusetzen, ist ein völlig anderes Problem.
Also vorsichtige Schätzung: Eventuell genetisch therapeutische, machbare Ansätze zur Abmilderung der Krankheitseffekte ab 2035+... Bis dahin von den eher nichtmedizinischen Therapien profitieren. Der Weg ist das Ziel. GEEZER... nil nisi bene 18:33, 7. Dez. 2013 (CET)
Herzlichen Dank. Risikofamilien scheint es eher weniger zu geben, da es in den meisten Fällen (wenn ich das richtig verstanden habe) eben nicht erblich bedingt ist.
Abgesehen von dem ethischen Problem - wer ein behindertes Kind hat, kennt die Bemerkungen von Wildfremden, da hätte man doch rechtzeitig abtreiben sollen (teilweise auch weniger explizit, aber eindeutig). Die Eltern selbst oder auch die Behinderten selbst (wenn sie denn kognitiv nicht so beeinträchtigt sind, dass sie das nicht verstehen können), sehen das in vielen Fällen anders.
Relativ selten ist noch untertrieben - die Schätzungen scheinen von einem Kind auf 25.000 bis zu einem auf 10.000 oder 12.000 Geburten zu gehen.
Danke für die Links, nun ist manches klarer. Und irgendwie ist dieser amerikanischer Optimismus (ohne den man aber auch keine Spenden einsammeln kann) sehr erfrischend: The money we raise (...) will go straight to research directed at finding a therapeutic that will restore function to neurons in those affected with Angelman Syndrome. With money, we can recruit new researchers and provide needed funding to those already dedicated to Angelman Syndrome research. With money, a cure is only a heartbeat away. Irgendwie einen ganzen Atlantik entfernt von den europäischen Krankenkassenmentalitäten...
Danke und tschüs, Hummelhum (Diskussion) 19:31, 8. Dez. 2013 (CET)

Kalenderfrage

Es geht um die Datierung eines Inkunabel-Fragments ca. 1490?. Dabei handelt es sich um eine Practica bzw. ein Prognosticon. Mit Hilfe der darin vorhergesagten Vollmond- und Neumond-Daten müsste sich doch eigentlich das Jahr ermitteln lassen:

  • Januar Vollmond den Xii dach; Neumond den xxvii dach
  • Februar Vollmond den X. dach; Neumond xxvi. dach
  • März Vollmond xv. dach; Neumond xxvii. dach
  • April Vollmond xii. dach; Neumond xxv. dach

Es werden jeweils noch die Mondaufgangszeit und der Ort des Aufgangs (Grad und Sternbild) angegeben, wenn das weiterhilft. Kann jemand helfen? --Concord (Diskussion) 01:05, 7. Dez. 2013 (CET)

Im März muss das der xii. dach sein, sonst haut das nicht hin. Ich lese hier xii. Als Jahre verdächtige ich 1484, 1495 oder 1503, mit einer starken Tendenz zu 1503: Vollmond 12.1., 11.2., 12.3., 11.4.; Neumond 28.1, 26.2., 27.3., 26.4., bezogen auf Lübeck. Bei den Jahren 1484 und 1495 ist die Abweichung von den hier berechneten Werten größer. --Rôtkæppchen68 02:05, 7. Dez. 2013 (CET)
Aber aufpassen, ob diese Kalenderrechner das gregorianische Datum ausspucken oder das julianische (letzteres ist naturgemäß in der Quelle angegeben). Ich prüf das mal mit einem entsprechenden Astronomieprogramm, Moment. --Proofreader (Diskussion) 02:16, 7. Dez. 2013 (CET)
Okay, der von Rotkäppchen verlinkte Kalender zeigt offenbar die Mondphasen nach julianischen Daten an (auch wenn z.B. der Februar 1500 mit 28 Tagen angezeigt wird, also gregorianisch statt julianisch, aber im Oktober 1582 sieht man, dass die Phasen dort die Umstellung berücksichtigen; zum Vergleich ein Mondkalender mit gregorianischen Daten: [28]; man erkennt die Abweichung um 11 Tage). Also, Rotkäppchens Daten sind (julianisch) korrekt, die Quelle irrt sich offensichtlich um maximal 3 Tage um 1 Tag siehe den Hinweis von Rotkäppchen zur Lesung für März, da steht tatsächlich der 12. --Proofreader (Diskussion) 02:55, 7. Dez. 2013 (CET)
(BK)Ich hab diesem Programm mal alle Jahre von 1470 bis 1520 eingegeben und finde die größte Übereinstimmung im Jahr 1503, gefolgt von 1484. Die anderen Jahre im betrachteten Intervall können es kaum sein. Für eine Inkunabel kann eigentlich nur das Jahr 1484 passen. Der Begriff Inkunabel wurde aber willkürlich auf „vor 1501“ festgelegt, ohne die frühen Buchdrucker zu fragen. Es ist also ebenso möglich, dass dieses Druckwerk eine frühe Nichtinkunabel ist. --Rôtkæppchen68 02:59, 7. Dez. 2013 (CET)
Ja, 1484 wird es wohl sein: Ich habe jetzt auch mal die Sternbilder für den 12. januar geprüft: Am 12.1.1503 war der Mond zwischen Krebs und Löwe, am 12.1.1495 im Krebs und am 12.1.1484 (jeweils julianisch) knapp westlich der Zwillinge, das entspricht dem "Gemini" in der Quelle. Für 1484 lauten die Daten für den Vollmond: 13.1., 11.2., 12.3., 11.4. --Proofreader (Diskussion) 03:12, 7. Dez. 2013 (CET)
Hm, sehe grade, dass der Mondkalender ja auch die Sternzeichen angibt (bin um diese Zeit irgendwie nicht ganz aufnahmefähig); ich hatte das per Stellarium ermittelt, da zeigen sich deutliche Abweichungen. Kalender sagt für 12.1.1484 Krebs, Stellarium (und Quelle) wie gesagt Zwillinge. Für den 10.2.1484 hat der Kalender Jungfrau, Stellarium Löwe, die Quelle: Steinbock. Für den 12.3.1484 hat der Kalender Waage, Stellarium Jungfrau, die Quelle Skorpion; also irgendwie geht das nicht richtig auf. Die MA-Zeiten im Kalender stimmen ziemlich exakt mit Stellarium überein, aber wenn es 1484 ist, weicht das wieder von der Quelle ab, da steht für den 12.1. "lvii? mynuten na middaghe", tatsächlich war das am 12.1.1484 um 15:34. Am 10.2. heißt es: "to xvi. stunden", das kommt gut hin, am 10.2.1484 war MA um 15:53. Aber am 12.3. passt es wieder nicht: Laut Quelle "tho iv. stund", während am 12.3.1484 MA um 18:36 war. Für 1495 und 1503 gibt es aber ebenfalls Abweichungen. Na, ich grübel nochmal drüber nach, wenn ich fitter bin. --Proofreader (Diskussion) 05:15, 7. Dez. 2013 (CET)
So, habe mir jetzt das ganze nochmal mit Celestia angeschaut. Da ist der Mond am 12.1.1484 näher am Krebs, wobei das Sternbild Zwillinge dem aufgehenden Mond vorangeht, man also die Zwillinge direkt über dem Mond sieht. Aber die anderen Sternbildangaben in der Quelle ergeben in Bezug auf den Mond keinen rechten Sinn. Wenn der Mond am 12.1. in der Gegend von Krebs/Zwillinge steht, kann er 4 Wochen später beim besten Willen nicht im Steinbock stehen - der Mond ist dann etwas über einmal durch den Tierkreis gewandert und erreicht Löwe/Jungfrau, während Steinbock nahezu am entgegengesetzten Ende des Himmels steht. Das ergibt für kein Jahr einen Sinn. Ähnlich sieht es mit den Mondaufgangszeiten aus. Also, ich gehe weiterhin davon aus, dass sehr wahrscheinlich das Jahr 1484 gemeint ist; rein von den Mondphasenterminen ist das eine sehr gute Annäherung. Wie der Autor der Quelle an diese seltsamen Angaben zu den Sternbildern und Mondaufgängen gekommen ist, bleibt aber ein Rätsel. --Proofreader (Diskussion) 12:30, 7. Dez. 2013 (CET)
Herzlichen Dank soweit! 1484 und damit ein Druck von Herbst 1483 wäre für den angenommenen Drucker (Steffen Arndes) und auch für das Druckbild sehr (zu?) früh. Waren die Sternbilder evtl. anders verteilt (ich habe keine Ahnung davon)? --Concord (Diskussion) 18:41, 7. Dez. 2013 (CET)
Bei den Tierkreiszeichen ist unklar, ob der Autor von den tatsächlichen Sonnendurchgängen ausgeht oder die von den Astrologen seit Jahrtausenden an den Frühjahrspunkt gekoppelten gleich großen Tierkreiszeichen ausgeht. Da kann es also durchaus Abweichungen geben. --Rôtkæppchen68 23:45, 7. Dez. 2013 (CET)
Das ist wahr, aber auch damit lassen sich diese Angaben zu den Tierkreiszeichen/Sternbildern in der Quelle nicht erklären. Ansonsten: die Verteilung der Sternbilder war auch schon vor 500 Jahren so wie heute. Leichte Abweichungen, etwa auch bei den Mondaufgangszeiten, ergeben sich auch noch durch Unregelmäßigkeiten in der Erdrotation, die sich über die Jahrhunderte aufsummieren (siehe Delta T), aber über 5 Jahrhunderte sind das lediglich drei oder vier Minuten Abweichung, nicht mehrere Stunden. Wie gesagt, 1503 kommt von den Mondphasenterminen zwar auch in etwa hin, aber da passen die Uhrzeiten und Sternbilder ebenso wenig: am 12.1 war der Mond im Sternbild Löwe und MA war 16:15, also lange nach "middaghe", am 10.2. war der Mond in Jungfrau und MA war 16:41 (da würde zumindest die Zeitangabe in etwa stimmen), und am 12.3. war der Mond im Sternbild Waage und MA war 18:16. Wie gesagt, das passt vorne und hinten nicht, für kein Jahr. Oder es ist mit den Sternbildangaben noch irgendwas anderes gemeint als die Position des Mondes. Man müsste das vielleicht mal mit anderen Practica aus dieser Zeit vergleichen, vielleicht wird man dadurch noch etwas schlauer. --Proofreader (Diskussion) 18:50, 8. Dez. 2013 (CET)
So, ich hab es: Es ist das Jahr 1503. Die Uhrzeitangaben im Druck sind in 24-Stunden-Zählung, gerechnet ab Mittag. Wenn da „to xiiij ſtunde“ steht, ist zwei Uhr in der Nacht am folgenden Tag gemeint. So gerechnet weichen die Uhrzeiten für Voll- und Neumond mit obiger Website gerechnet zwischen 7 und 52 Minuten ab. Siehe auch 24-Stunden-Zählung#Besonderheiten Absatz 2. --Rôtkæppchen68 23:40, 8. Dez. 2013 (CET)
Muss man erstmal drauf kommen. Wenn's das Jahr 1503 ist, kämen zumindest für Januar die Sternbilder halbwegs hin; 12.1. wäre der Vollmond in Krebs/Löwe, da ist Zwillinge benachbart. 27.1. Neumond ist bei Wassermann/Steinbock, da wäre Schütze auch benachbart. Und am 12.3. ist der Vollmond in Waage/Jungfau, da ginge der Skorpion auch noch. Aber bei den Februardaten muss ein Fehler des Autors vorliegen. Sowas kann aber schnell passieren: Vielleicht hat er sich für den 10.2. Can für Cancer (Krebs) notiert, dann aber fälschlich Cap gelesen und entsprechend Capricornus (Steinbock) eingetragen, das wäre eine Erklärung, auch wenn es zugegebenermaßen ziemlich spekuliert ist. --Proofreader (Diskussion) 11:42, 9. Dez. 2013 (CET)
JA! Denn inzwischen hat auch der Experte der Staatsbibliothek Berlin herausgefunden, was es denn vermutlich ist (siehe hier: er tippt unter Vorbehalt auf Johannes von Glogau: Practica auf das Jahr 1503. Lübeck: Richolff 1502. Er bietet auch einen Link auf die für Nürnberg berechnete Tabelle bei Regiomontanus. Danke an Rôtkæppchen68 und Proofreader - das war spannnend und lehrreich! --Concord (Diskussion) 14:44, 9. Dez. 2013 (CET)

Black Project

Ich weiß, dass es teilweise geheime Projekte in Unternehmen gibt, von denen wenige Kenntnis haben und insbesondere nicht die Unternehmensführung. Weiß jemand, wie genau hier der Begriff ist? --Crosby Newton (Diskussion) 01:10, 7. Dez. 2013 (CET)

Das bewegt sich je nach Lage des Einzelfalls irgendwo zwischen großzügigem Delegieren (was für sich genommen vll. noch in Ordnung ist) und Meuterei (wobei sich die Täter ggf. sogar strafbar machen). --88.130.123.87 03:59, 7. Dez. 2013 (CET)
Entrepreneurship/ Unternehmerdenken. Der Laserdrucker bei HP ist so ein Beispiel. Es kommt auch oft vor, dass Leute sich was ausdenken, ein Muster bauen und damit dann "die da oben" überzeugen (wollen, müssen).--87.162.247.112 07:47, 7. Dez. 2013 (CET)
Das ist schwierig zu beantworten. In er Organisationstheorie unterscheidet man Ebenen, Person, Gruppe, Abteilung, Unternehmen... (die Anzahl schwankt zwischen verschiedenen Autoren). Jede dieser Ebenen kann andere, zusätzliche, abweichende Ziele verfolgen (oder die Verfolgung ablehnen). Das führt dazu, dass es kaum so etwas wie Einheitlichkeit in den Zielen gibt, die in der wirtschaftswissenschaftlichen Theorie so gerne genannt wird. Wer keine Budgetzuteilungen machen kann wird sich dann so verhalten, wie es James Brian Quinn mit seiner "inkrementellen Strategie" beschreibt: Sie warten auf "gute Gelegenheiten" ihre Ziele anzustreben. Gute Gelegenheiten sind dabei das, was Johan P. Olsen und James G. March im Mülleimer-Modell beschreiben. Man wartet auf eine Situation, wo die gewünschte Lösung passt und präsentiert die Lösung in dem Moment, wo sie gewählt werden kann. Mit dem Problem begründet man dann die Lösung und die Kosten und setzt sie durch.
Diese Darstellung wiederspricht der üblichen Idee, dass man ein Problem formuliert und analysiert, dann einen Lösung entwickelt und einführt. Sie entspricht aber, wie aus der hinreichend rezipierten Literatur erkennbar ist, viel eher der Realität, als die Entwicklungstheorie. Selbst in der Wissenschaftstheoie wird diese Meinung beispielsweise von Karl R. Popper vertreten.
Die Folgen einer solchen Betrachtungsweise findest du beispielsweise in der Prinzipal-Agent-Theorie oder in der Transaktionskostentheorie behandelt.
Abschliessend: Ich habe den Verdacht, dass du nur etwas über Produkte oder Erfindungen wissen möchtest, die aus Entwicklungen stammen, die nicht in der Firmenstrategie aufgeschrieben waren. Nur wird dir kaum ein Unternehmen dazu etwas sagen. Wenn ein erfolgreiches Produkt vermarktet wird, dann wird es eine Führungsperson geben, die den Erfolg für sich beansprucht. Der Erfinder wird in den wenigsten Fällen das Lob erhalten, dass er verdient. Er wird ja auch in den seltensten Fällen für den Einsatz für so eine Sache bestraft, selbst wenn sie nicht umgesetzt wird und er dafür Arbeitszeit investierte. Yotwen (Diskussion) 10:05, 7. Dez. 2013 (CET)

@Yotwen, den Beitrag hat mir gerade sehr gefallen und ich würde ihn gerne liken. Nur am Rande: Hat mich gerade weitergebracht.

Ich erinnere mich an eine Linux-Unterstützung, die ein Entwickler eines Hardware-Konzerns für Drucker (?) geschrieben hat und zwar an der Geschäftsführung vorbei. Mir fällt nur nicht der Name dieses Projekts ein und nicht das Lemma, wo das in der Wikipedia vorgestellt wurde. --Crosby Newton (Diskussion) 10:24, 7. Dez. 2013 (CET)

Du könntest ihm seit neuestem einfach danken. --SCIdude (Diskussion) 17:39, 8. Dez. 2013 (CET)

Gefunden (danke Hl. Antonius): Skunk works. --Crosby Newton (Diskussion) 10:27, 7. Dez. 2013 (CET)

siehe bitte auch in der en: Special access program & Black budget.--gp (Diskussion) 10:43, 7. Dez. 2013 (CET)
Die Skunk Works sind allerdings der Unternehmensleitung nur allzu bekannt. Wenn dich aber solche praktischen Beispiele interessieren, dann schau dir 3M und die Entwicklung der Post-Its an. Das passt dann möglicherweise auch. Yotwen (Diskussion) 10:44, 7. Dez. 2013 (CET)
Bei uns heißt sowas "U-Boot". --Eike (Diskussion) 11:35, 7. Dez. 2013 (CET)

Erdbebenmassnahmen

Was gibt es für Massnahmen gegen Erdbeben? (Zum Beispiel an Bauten, Strassen usw.)--AndenmattenJ (Diskussion) 10:38, 7. Dez. 2013 (CET)

Gegen Erdbeben gibt es gar keine Massnahmen, den verhindern lassen sie sich nicht. Sondern höchsten solche die verhindern, dass ein Erdbeben bleibende Schäden an einem Gebäude usw. verursacht. Lies mal Erdbebensicheres Bauen. --Bobo11 (Diskussion) 10:41, 7. Dez. 2013 (CET)
WP-Humor, muss man nicht mögen, AndenmattenJ. Ja, Erdbebensicheres Bauen. Yotwen (Diskussion) 10:45, 7. Dez. 2013 (CET) Jetzt mach ich einmal ohne Vorschau...
Danke. Diese Seite hat viele wichtige Informationen. Ich habe nachgefragt, weil ich sie nicht findenn konnte, denn ich wusste nicht was eingeben.--AndenmattenJ (Diskussion) 10:47, 7. Dez. 2013 (CET)
Was aber fehlt, ist ein aussagekräftiges Bild mit einem Gebäude in einem Stahlgerüst.--AndenmattenJ (Diskussion) 10:50, 7. Dez. 2013 (CET)
Dem Artikel Erdbebensicheres Bauen fehlt noch vieles. --Bobo11 (Diskussion) 10:59, 7. Dez. 2013 (CET)
Schade. Auf Googlebilder habe ich aber auch keine guten Beispiele gefunden eines Gebäudes mit einem Stahlgerüst.--AndenmattenJ (Diskussion) 11:01, 7. Dez. 2013 (CET)
Eine der heiligsten Erdbebenmaßnahmen in Hotels in Japan ist, dass eine Taschenlampe in jedem Zimmer an der Wand hängt.--87.162.247.112 11:04, 7. Dez. 2013 (CET)
Ist das ein Witz oder Ernst?--AndenmattenJ (Diskussion) 11:08, 7. Dez. 2013 (CET)
Abseits von Baumaßnahmen: Regelmäßige Alarmübungen.--Antemister (Diskussion) 11:09, 7. Dez. 2013 (CET)
Danke, daran habe ich gar nicht gedacht!--AndenmattenJ (Diskussion) 11:14, 7. Dez. 2013 (CET)
(BK) Das mit der Taschenlampe ist kein Witz, und würde auch in anderen Gegenden abseits von Erbebenzonen Sinn machen (Cheff, ich glaub das war doch das falsche Kabel = längerer Stomausfall). Erdbeben kann man zwar nicht verhindern, aber eben deren Folgen abmilderen (Zum Teil mit ganz einfachen Massnahmen). In dem man 1. So baut, dass nicht gleich alles zusamenkracht, und wenn doch die Leute Überlebenchacen haben 2. Die Leute sensibilisiere was bei einem Erdbeben zu tun ist und was nicht. Und 3. eben auch dafür sorge das die Leute auch mit ausgefallener Infrastuktur noch zurecht kommen, in dem eben genügend Notbeleuchtung z.B. in Form von Taschenlampen vorhanden sind. Kurzum ich mir eben vorgängig Gedanken mache „was wäre wenn ... “, und nicht „ach bei uns gibt es nie Erdbeben“. Dies obwohl tiefste Erbebenstufe in Deutschland nur heisst es ist einmal in 475 Jahren auftretende Erdbeben weist eine Intensität ≤ 6 auf. Und eine 6 auf der Europäische Makroseismische Skala rüttelt dann doch schon ordentlich, und kann durchaus schon Todesopfer fordern (durch Herunterfallende Gegenstände, wie Ziegel usw.). --Bobo11 (Diskussion) 11:24, 7. Dez. 2013 (CET)
<linksrück> Zum einen ist es, die Frage, was du bei Bildern mit Stahlgerüst unter "aussagekräftig" verstehst, zum anderen ist es die Frage, wie du gesucht hast. Ich finde über die Suche mit erdbebensicheres bauen stahl zum Beispiel diese Seite über "GERMAN ANTISEISMIC BUILDING TECHNOLOGY". Das war jetzt aber von meiner Seite aus Stochern im Nebel. Je mehr man weiß, desto zielgerichteter kann man zuarbeiten. Wenn du also noch etwas mehr präzisieren kannst, was du suchst, kommt hier vielleicht auch noch jemand auf Ideen und Tips. Grüße --77.185.242.123 11:32, 7. Dez. 2013 (CET)
Der Witz mit den Taschenlampen geht so weit, dass sich Japaner in Europäischen Hotels ausgesprochen unwohl fühlen und ein von Japanern frequentiertes Hotel in Düsseldorf extra Taschenlampen nachgerüstet hat.--87.162.247.112 11:53, 7. Dez. 2013 (CET)

Weitere Maßnahmen in der Praxis

(Linksrück) War eigentlich einer unserer Auskunftler mal bei einer Erdbeben-Alarmübung in Japan (oder China oder Kalifornien oder so) dabei? Was passiert da eigentlich? Stimmt es, dass erdbebensimulierende Busse/LKWs(?) durchs Land fahren? Oder ist die Erdbebenübung eher so wie hier ein Feueralarm?

Was genau muss man eigentlich bei Erdbeben(Alarm) machen? Unter die Tische habe ich gehört? Gibt es sonstige Maßnahmen, die in Japan selbstverständlich sind und die wir, da wir kein Erdbebengebiet sind, nicht kennen?

In Japan, habe ich auch mal gehört, werden schon Kinder auf das richtige Erdbebenverhalten hin erzogen. Stimmt auch das? Was wird konkret in Japan (oder anderen Erdbebenländern), abseits von Bausicherheitsmaßnahmen, zur Verhinderung oder Verringerung der Erdbebenschäden getan? --Eu-151 (Diskussion) 16:18, 7. Dez. 2013 (CET)

In Japan ist es beides. Übungen wie wir es vom Feueralarm her kennen, nur halt für Erdbeben also Runter unter das Pult usw. . Und ja, da gibt es wirklich Busse und Lastwagen mit denen einem demonstrierte werden kann, was in einer Wohnung/Schulraum passiert wenn es wirklich toll ruckelt. Zum Teil gibt es solche Räume auch bei der Feuerwehr/Katastrophenschutz wo die Schulklassen dann vorbeigehen. Verhalten bei Naturkatastrophen ist so gesehen Pflichtfach an den Schulen, sei es jetzt Erdbeben, Tsunami oder Wirbelsturm, und zwar schon im Kindergarten, spätestens in der Grundschule wird es gedrillt das es sitzt. Wenn man jährlich paar mal wahrnehmbar durchgeschüttelt wird, ist das auch irgendwie verständlich. --Bobo11 (Diskussion) 17:07, 7. Dez. 2013 (CET)
Unter die Tische ist eine Möglichkeit, unter einen Türsturz eine andere. So habe ich es jedenfalls mal gelernt. Ins Freie rennen - was intuitiv wohl die meisten versuchen - wurde uns übrigens nicht beigebracht.
M.W. hat das Universum in Bremen einen Erdbebenraum, wo man sich probehalber mal durchschütteln lassen kann. --Anna (Diskussion) 08:44, 8. Dez. 2013 (CET)
Genau das ist es ja was man den Leuten versucht beizubringen. Das sie eben Nicht raus rennen, da es draussen vor dem Gebäude gefährlicher ist als drinnen. Da eben draussen zuerst ganz viel vom Gebäude runter kommt (Fensterglas, Ziegel, Blumentöpfe, Leuchtreklamen usw.) bevor das Gebäude (Richtig gebaut versteht sich) überhaupt in Gefahr gerät in sich zusammen zu stürzen. --Bobo11 (Diskussion) 08:51, 8. Dez. 2013 (CET)
In Kalifornien wird doch auch geübt.--AndenmattenJ (Diskussion) 14:40, 8. Dez. 2013 (CET)
In CA gibt es das Disaster Risk Reduction Program, das Erdbeben, Orkane und Terror-Anschläge beinhaltet. (In Florida beinhaltet das auch Abstürze von Raketen aus Cape Canaveral) Nur geübt wird das nicht mit der (breiten) Bevölkerung, wie das in Japan der Fall ist. Es gibt Broschüren der einzelnen Counties für die Bevölkerung und die Hilfsorganisationen üben auch, mitunter in/mit Schulen, aber die Bevölkerung bleibt da recht cool und lässt sich nicht sensibilisieren. Es schüttelt allerdings nicht so oft, wie in Japan.--87.162.240.39 15:54, 8. Dez. 2013 (CET)
--> seismic retrofit.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 16:28, 8. Dez. 2013 (CET)
In Los Angeles wurde doch geübt.--AndenmattenJ (Diskussion) 20:39, 8. Dez. 2013 (CET)
In Kalifornien gibt es regelmäßig an den Schulen "earthquake drills". Und viele Familien haben einen großen Sack Reis u.ä., Wasservorräte und einen kleinen Kocher im Haus für den Fall, dass sie mal von den entsprechenden Leitungen abgeschnitten sind. --Anna (Diskussion) 22:50, 8. Dez. 2013 (CET)
Das ist dort eher die Ausnahme als die Regel.--87.162.249.128 08:28, 9. Dez. 2013 (CET)
Sicher hast Du tragfähige Statistiken für diese Aussage. --Anna (Diskussion) 10:56, 9. Dez. 2013 (CET)
Im Moment scheint es mir in Sachen tragfähige Statistiken unentschieden zu stehen... --Eike (Diskussion) 11:34, 9. Dez. 2013 (CET)
Du kannst dir auch den Fim ansehen, wie der Dämpfer des Taipei 101 am 12. Mai 2008 auf das Erdbeben in Sechuan reagierte. Das ist dann eine aktive Erdbebengegenmassnahme. Solltest du Interesse an Stahlkonstruktionen haben, dann empfehle ich die Golden Gate Bridge in San Fran. Die ist vor ein paar Jahren erst aufgerüstet worden. Yotwen (Diskussion) 11:10, 9. Dez. 2013 (CET)

Ballons

Es gibt seit einiger Zeit diese Filmaufnahmen bei denen Leute Wetterballons mit Kameras bestücken und tolle Aufnahmen der Erde aus großer Höhe machen. Ich nehme mal an das man den Wetterballon benötigt um das vermutlich 1Kg schwere Equipment hochzuschleppen. Wenn man sich eine Elektronik mit Kameramodul zusammenbaut die sagen wir 25g wiegt, ginge das dann auch stattdessen mit ein paar regulären Luftballons anstelle eines Wetterballons? --80.187.110.236 11:53, 8. Dez. 2013 (CET)

Wetterballon gelesen? Ein "normaler" Ballon platzt relativ schnell. Siehe auch Gasgesetz -- 217.230.42.243 12:52, 8. Dez. 2013 (CET)
Es gibt Kameras, die mit Batterie nur 20 Gramm wiegen, aber dafür nur eine Stunde Saft haben. Das wäre nicht das Problem. Ich sehe das Problem, die Kamera wiederzufinden. Möglichkeit eins ist ein Radarreflektor, um den Kameraballon vom Boden aus verfolgen zu können. Bei Wetterballons ist dieser Pflicht. Methode zwei wäre ein GPS-Empfänger, der seine Position regelmäßig per GSM, Iridium oder GPS-Rückkanal meldet. Beide Möglichkeiten lassen sich nicht in 25 Gramm unterbringen. Eine Funkausrüstung braucht außerdem viel Energie, die auch mitgeführt werden muss, idealerweise als Zink-Luft-Batterien. --Rôtkæppchen68 13:15, 8. Dez. 2013 (CET)
Dürfte als Selbstbau-Elektronik wohl kaum deutlich mehr wiegen. Vielleicht würden das 40g Gramm aber wie gesagt nichts was eine Traube aus Ballons nicht tragen könnte. Mir ging es eher darum wie hoch reguläre Ballons überhaupt steigen können. --80.187.110.236 13:44, 8. Dez. 2013 (CET)
Das kommt darauf an, wieviel Gas Du da reinfüllst. Füllst Du zu wenig Gas rein, steigen sie zwar ordentlich, tragen aber dafür kaum. Füllst Du zuviel Gas rein, tragen die Ballons viel, platzen aber schon in geringen Höhen. Du kannst das aber selbst überschlägig berechnen, wie hoch ein Ballon steigen kann. Finde heraus, bei welchem Füllvolumen der Ballon platzt. Das kannst Du auch zuhause mit Regentonne mit Überlauf und geeichtem Eimer tun. Anhand dieses Volumens, der Füllgasmasse und der Masse und des Volumens der angehängten Last und der leeren Ballonhülle lässt sich die Luftdichte ausrechnen, in der die Hülle platzt. Anhand der Barometrischen Höhenformel lässt sich das in eine Höhe umrechnen. --Rôtkæppchen68 13:54, 8. Dez. 2013 (CET)
Nicht vergessen das Ganze bei der zustaendigen Stelle anzumelden, sonst kann es ganz schnell Problem geben, weil das was nicht Indentifizierbares und nicht Angemeldetes im Flugbereich rumschwirrt. --87.148.83.196 14:00, 8. Dez. 2013 (CET)
Die Jungs von PCGHardware haben voriges Jahr so ein Teil hochsteigen lassen. Hier der Link zur Seite mit den Videos. --Duke of W4 (Diskussion) 14:30, 8. Dez. 2013 (CET)
Nicht "ganz schnell", sondern mit einer deutlich geringeren Wahrscheinlichkeit als die eines doppelten Lotterietreffers. Jedesmal wenn man mit dem funkgesteuerten Flieger höher als 25m fliegen will oder auf einer Kindergeburtstagspartie eine handvoll Luftballons steigen lassen will, müsste man das per Gesetz vorher mit dem Luftfahrtbundesamt klären. Das macht niemand, weil niemand weiß dass man dies muss und trotzdem bekommt niemand jemals Probleme weil er Luftballons hat fliegen lassen. "Ganz schnell" ist also nicht so wirklich der richtige Ausdruck ;). Abgesehen davon ist meine Frage hier technischer Natur und ich werde mir mal den Rat von Rotkäppchen zu Herzen nehmen und schauen ob ich mit der barometrischen Höhenformel was anfangen kann. --80.187.110.236 14:42, 8. Dez. 2013 (CET)
--> Amateur Radio High Altitude Ballooning aber mach bitte keine kunststücke ;). --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 16:40, 8. Dez. 2013 (CET)
Noch ein Link --Neitram  14:20, 9. Dez. 2013 (CET)

Ballons 2

Moin!

Ich war vorgestern in Gera tätig und sah in der Greizer Straße merkwürdige große Ballons an der Hauswand hängen. Ein Foto habe ich (leider, leider) nicht gemacht, aber ich versuche mal zu beschreiben:
Die Ballons sind ungefähr 100 bis 150 cm groß im Durchmesser, knallrot und in einem geflochtenen Netz eingefasst, das in ein Seil mündet, mithilfe dessen jeder Ballon jeweils an einem Fenstergitter oder sonstwo am Fenster befestigt ist. Die Ballons sind offenbar leicht genug, um im Wind ein wenig hin- und herzuwackeln, aber nicht so leicht wie ein (Spielzeug-) Luftballon. Sie erinnern ein wenig an manche Fender an Kaimauern – mit Schifffahrt würde ich in der Geraer Innenstadt in 10 m Höhe allerdings nicht unmittelbar rechnen. ;) Um einen persönlichen Spleen eines Bewohners scheint es sich auch nicht zu handeln, denn davon hingen an einem längeren Hochhaus mehrere an ganz verschiedenen Stellen.

Weiß jemand, was es mit diesen Ballons auf sich hat?

Besten Dank und viele Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 13:19, 8. Dez. 2013 (CET)

Sorry, keine Antwort auf Deine Frage, aber unterschätze nicht, was auf deutschen Strassen alles unterwegs ist.    -- 217.230.42.243 13:32, 8. Dez. 2013 (CET)
Danke – ich glaube, darüber hatte ich sogar was im TV gesehen. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:39, 8. Dez. 2013 (CET)
Ganz klar: Die spielen Super-Bingo. --88.130.116.81 13:42, 8. Dez. 2013 (CET)

Ich danke sehr für die augenzwinkernden Antworten! :) Aber: Hat vielleicht auch jemand eine wirkliche Idee, was diese Ballons darstellen sollen? Viele Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 15:56, 8. Dez. 2013 (CET)

TF: Diese Flaschenspülmaschine kam auf ihrem Weg vom Hersteller zum Aufstellort über die Autobahnauffahrt Gera-Langenberg in der Greizer Straße vorbei. --Rôtkæppchen68 16:53, 8. Dez. 2013 (CET)
Findig, findig! :) Wird meines Erachtens leider nicht wirklich dadurch gestützt, dass (neue Info) zwei dieser Gebilde im dritten Stock hingen, eins im ersten und eins an der Dachschräge (ca. sechster Stock), nur so gerade eben über die Dachrinne hängend… —[ˈjøːˌmaˑ] 17:10, 8. Dez. 2013 (CET)
Deko. --87.148.83.196 18:06, 8. Dez. 2013 (CET)
Alter, wünsch' Dir zu Weihnachten mal eine neue Brille! Das sind doch keine Ballons! --91.50.125.14 18:32, 8. Dez. 2013 (CET)

Ich fass es ja nicht, dass meine Heimatstadt sich auch mal in die Auskunft verirrt hat ;) .... und tatsächlich meine ich Licht ins Dunkel bringen zu können. Das war schon vor einigen Jahren eine Art Werbegag einer lokalen Wohnungsbaugesellschaft, um auf leerstehende Wohnungen aufmerksam zu machen. Ich hab auf Anhieb leider keine Quelle zur Hand, aber habe solche Ballons schon selbst gesehen (und auch fotografiert) und erinnere mich, dass dazu eine Weile später, nachdem ich damals selber schon genauso rumgerätselt hatte wie du, auch mal was in der örtlichen Presse stand. --slg (Diskussion) 20:15, 8. Dez. 2013 (CET)

Hey Steffen, vielen herzlichen Dank für diesen Hinweis! Das kommt sehr gut hin ud klingt plausibel. Beste Grüße von Leipzig nach Gera —[ˈjøːˌmaˑ] 20:42, 8. Dez. 2013 (CET)

Entwicklung des Amerikanischen Wahlrechts

In der US-Verfassung schrieb ursprünglich nur vor, dass die Mitglieder des Repräsentatenhauses direkt durch das Volk gewählt werden. Die Wahlmänner bei der Wahl des Präsidenten, deren Wahlrecht bis heute nicht durch die Verfassung vorgeschrieben ist, und die Senatoren wurden durch die Parlamente der Einzelstaaten gewählt. Frauen, Sklaven und andere Gruppe wie Indianer waren vom Wahlrecht ausgeschlossen. Gibt es eigentlich irgendwo eine Tabelle, in der die Entwicklung des Wahlrechts nachverfolgbar ist? War eigentlich anfangs das Recht zu wählen auch an eine bestimmte Größe von Landbesitz, Steuern die man bezahlt hat oder andere Bedingungen geknüpft oder konnten grundsätzlich auch die Armen sofort (bei Repräsentantenhaus und Parlamenten der Einzelstaaten) mitwählen? Beispielsweise in Großbritannien gab es ja noch solche Beschränkungen und das Wahlrecht des deutschen Reichstags galt im Vergleich als demokratisch und fortschrittlich. --188.101.85.136 15:44, 8. Dez. 2013 (CET)

Hast du schon Right_to_vote_in_the_United_States durch? Der fehlt uns noch ... :-) GEEZER... nil nisi bene 15:50, 8. Dez. 2013 (CET)
en:Suffrage gibt es auch noch nicht auf deutsch. ♫ "Oh, poll tax, how I love ya, how I love ya, my dear ol' poll tax..." ♫ --Neitram  14:29, 9. Dez. 2013 (CET)

Straßenkarte mit Geschwindigkeitsbeschränkungen

Gibts im Internet igendwo so etwas? (nicht signierter Beitrag von 93.228.176.143 (Diskussion) 17:32, 8. Dez. 2013 (CET))

[29] -- Liliana 17:47, 8. Dez. 2013 (CET)
Ergänzend: Das kann jeder OpenStreetMap-Client (also z.B. auch der auf dem Smartphone), der verlinkte Anbieter stellt lediglich eine Karte dar, in der das entsprechende Tag eingeschaltet ist. Und, falls lediglich Blitzer gesucht werden, auch diese sind in OSM eingetragen. -- Janka (Diskussion) 20:56, 8. Dez. 2013 (CET)
Und viele Navis warnen. Und wenn das ganze quelloffen wäre, gäbe es die Schnittstelle zum Tempomat schon fertig. --Hans Haase (有问题吗) 01:50, 9. Dez. 2013 (CET)

Lange Sätze anzeigen

Gibt es irgendeine Möglichkeit mit OpenOffice oder einen anderen (gratis)programmen sich lange sätze in einen text anzeigen zu lassen? der wikipedia autoreviewer konnte das ja machen. Leider kann man da nur wikipediaartikel durchsuchen. --Tets 18:18, 8. Dez. 2013 (CET)

Man könnte z.B. in Notepad++ nach dem regulären Ausdruck [^\.]{200,}\. suchen, der findet dann alle Sätze mit mehr als 200 Zeichen. --Joyborg 20:09, 8. Dez. 2013 (CET) PS: OpenOffice kann das vermutlich auch (Word kann es jedenfalls), aber möglicherweise ist da die Syntax eine andere.
Hallo, danke. Könntest du das vielleicht in ein oder zwei weiteren sätzen genauer erläutern, sofern dir das keine große arbeit bereitet? ich kenne mich in die richtung nicht aus, werde aber mal gleich schauen, wo ich in open office so eine syntax eingeben könnte. das wäre am praktischten. ansonsten werde ich das mit notepad mal versuchen. mfg --Tets 21:03, 8. Dez. 2013 (CET) Edit: Wo muss ich die Syntax eingeben in notpad++? --Tets 21:12, 8. Dez. 2013 (CET)
Im Notepad++ gehst Du auf "Suchen", gibst in das Suchfeld den o.g. Ausdruck ein (genau so, von der ersten eckigen Klammer bis zum letzten Punkt, die Zahl ist natürlich beliebig), und wählst als Suchmodus "Reguläre Ausdrücke". Dann liefert jeder Druck auf "Weitersuchen" den nächsten Satz mit >200 Zeichen. - OO habe ich nicht, aber sicher findet sich hier jemand, der das dort mal nachschaut. Im Word, falls Dir das irgendwie weiterhilft, geht es auch über "Suchen", wobei der Haken bei "Suchoptionen -> Platzhalter verwenden" gesetzt werden muss. Aber der o.g. Ausdruck funktioniert da nicht, weil Word z.B. das Zeichen "^" nicht akzeptiert, sondern ein "!" (für "nicht gleich") sehen will. --Joyborg 21:15, 8. Dez. 2013 (CET)
Super danke hat funktioniert in notepad++. werde mal gleich schaun ob es ähnlich auch in openoffice funktioniert. --Tets 21:19, 8. Dez. 2013 (CET) Ja, in Open office geht das auch so: Suchen und Ersetzen -> Weitere Optionen -> regulärer Ausdruck markieren. nach [^\.]{200,}\. suchen.
Weisst du wie der Befehl für Wörter, nicht Zeichen, lautet? --Tets 21:22, 8. Dez. 2013 (CET)
([^\.\s]+\s+){49,}[^\.\s]+\. wobei \s Leerzeichen und sonstigen Whitespace markiert (das findet Sätze mit über 49 Wörtern). Zählt aber auch einzelne Zahlen und sowas und betrachtet Bindestrich-Wörter als ein Wort. --mfb (Diskussion) 23:22, 8. Dez. 2013 (CET)
Super, danke euch beiden, jetzt bin ich wunschlos glücklich. und erschreckend, dass ich doch tatsächlich einige Sätze mit über 49 Wörtern im Text drin stehen habe. ^^ --Tets 23:53, 8. Dez. 2013 (CET)

FIPS 140-2

Die Enterprise Capacity Festplatten von Seagate unterstützen eine Hardwareverschlüsselung nach "FIPS 140-2" Wie könnte ich so etwas in der Praxis an meinem heimischen PC konkret verwenden? --95.113.94.21 20:38, 8. Dez. 2013 (CET)

FIPS 140-2 definiert nur Anforderungen an das Sicherheitssystem, keine Implementation. Du musst die Tools des Festplattenherstellers verwenden. -- Janka (Diskussion) 20:49, 8. Dez. 2013 (CET)
FIPS ist: Federal Information Processing Standard. Die Verwendung solcher Speichermedien ist im Betrieb weitgehend wie bei herkömmlichen Speichermedien. Bei Ingebrauchnahme muss man natürlich die Verschlüsselung aktivieren und ein Passwort dafür bestimmen, das bei jedem Neustart zusätzlich abgefragt wird wenn das Laufwerk eingebunden werden soll. Wenn man das mal unverbindlich und kostenlos ausprobieren will, sollte man sich z.b. Truecrypt ansehen. --Kharon 01:27, 9. Dez. 2013 (CET)

Hochspannungssicherung Mikrowelle

 
Wenn Diebe intelligent wären und fähig ein anständiges Handwerk zu beherrschen, hätten sie das Ding geklaut, denn reparierbar sind die meisten.
 
Dieses Bild meint Netpilots-Φ-
 
Die Hochspannungsleitungen (hier rot und braun) Staubfrei halten, damit die Sicherung nicht fliegt. Fettlösend reinigen. AUSSTECKEN VOR ÖFFNEN DES GERÄTES. ES SIND MINDESTVORAUSSETZUNGEN AN KENNTNISSEN NOTWENDIG UM GEFAHREN ZU VERMEIDEN!
 
Kann man seitdem Schneider die Homecomputer eingestellt hat, den CPC-464 auch an die Mikrowelle anschließen?

Bei mir ist die Hochspannungssicherung der Mikrowelle durchgebrannt. Spricht etwas dagegen, die einfach auszutasuchen? --95.113.94.21 22:41, 8. Dez. 2013 (CET)

ja, denn: 1. es könnte einen Grund geben, der erst behoben werden muss... 2. durch irgendeine Unachtsamkeit (die na klar auch einem Experten passieren könnte, aber wohl seltener... im Flugzeugbau werden wohl Schrauben mit Drehmomentschlüssel auf korrekten Sitz (oder wie das heißt) überprüft, während man bei Haushaltselektronik wohl meist nur eine Prüf-Instanz hat...) könnte man größeren Schaden anrichten... --Heimschützenzentrum (?) 22:53, 8. Dez. 2013 (CET)
Was brütest Du mit dieser Mikrowelle aus, die mit mehr als 1 kV betrieben wird? --TheRunnerUp 23:18, 8. Dez. 2013 (CET)
Welche Sicherung? Normalerweise ist da keine Sicherung drin. Das kleine runde etwas mit den zwei Anschlüssen ist eine Diode. Wenn diese durchbrennt hat es meist den Kondensator und/oder die Röhre innerlich geschmissen. Ist dann ein Totalschaden. Mit dem Trafo kann man allerdings noch lustige (und gefährliche) HV-Experimente machen. -- Janka (Diskussion) 00:48, 9. Dez. 2013 (CET)
Ok, beschäftigen wir uns mal mit Wechselstrom. Da ist ind er Tat eine sehr lange Sicherung (wegen und für Hochspannung drin). Diese ist mit auch schon druchgefatzt, weil irgendjemand unbedingt meint 90% statt 100% Leistung einstellen zu müssen. Die Originalsicherung kostete ca. € 15,--, das habe ich nicht gemacht. Die Konsequenz war: 2 normale Sicherungen in Serie zuschalten und den Leistungsdrehknopf auf 100% zu stellen und dann abzuziehen. Die Maschine mit Pulsweitenmodulation, mit ca. 10 Sekunden Periode (~0,1 Hz) was die Leistung angeht. Sie läuft seit 7 Jahren so und tut beste Dienste. Das Problem ist das Einschalten und der damit auftretende Impulsstrom. Ein anderes Gerät ist innen verstaubt, was zum Überspringen der Hochspannung führte. Das reinigen und die Leitung ggf. mehrschichtig isolieren. Auch dieses Gerät tut heute noch. Ein Mikrowelle kann durchaus ein Leben lang halten, wenn man keine Nasen und Riegel für die Sicherheitsschalter usw. abbricht oder die inneren Fensterfolie abzieht, beschädigt oder die Ecken durchrosten lässt. Wichtig ist natürlich auch das Gerät richtig zuzuschrauben und alle Kontaktklammern und -federn am Gehäuse wieder richtig einrasten zu lassen, damit das Ding elektrisch dicht ist. --Hans Haase (有问题吗) 01:01, 9. Dez. 2013 (CET)
Bei Magnetron sind schon bis zu 5 kV vermerkt. Das Bild sagt was von 2 kV aus. Also sind da durchaus mehr als 1 kV anzutreffen. --Netpilots -Φ- 01:02, 9. Dez. 2013 (CET)
Kondensator und Diode ergeben einen Spannungsverdoppler. -- Janka (Diskussion) 02:56, 9. Dez. 2013 (CET)

Sterbeort von Hans Christian Joachim Gram

Guten Abend allerseits. Weiß jemand, wo der dänische Bakteriologe Hans Christian Joachim Gram gestorben ist? Er hat zwischen 1883 und 1885 eine Färbemethode zur Unterscheidung von Bakterien entwickelt, die noch heute genutzt wird. --178.6.230.16 23:13, 8. Dez. 2013 (CET)

Hans Christian Gram. 84.62.123.158 23:17, 8. Dez. 2013 (CET)
Dort, wo er geboren wurde ("ebenda"). GEEZER... nil nisi bene 23:17, 8. Dez. 2013 (CET)
Sagen übrigens auch die Dänen. Bei denen heißt es halt nur „sammesteds“. --BeverlyHillsCop (Diskussion) 23:25, 8. Dez. 2013 (CET) Unser Artikel ist deutlich größer. Wie peinlich.
Hier Beleg; seine Familie und Freunde waren danach Gram-positiv.... GEEZER... nil nisi bene 23:27, 8. Dez. 2013 (CET)
Dankeschön. Die von mir konsultierten Wörterbücher haben keine brauchbare Übersetzung von "sammesteds" bereitgehalten. --178.6.230.16 23:29, 8. Dez. 2013 (CET)
Heirate eine Dänin ... das hat auch noch andere Vorteile... ;-) GEEZER... nil nisi bene 23:40, 8. Dez. 2013 (CET)
Vielleicht doch lieber einen Dänen ;-) Danke für Deine Hilfe und das PDF. --178.6.230.16 23:41, 8. Dez. 2013 (CET)
Ach deswegen sind Deine GBS-Links immer so dænisch… --Rôtkæppchen68 23:51, 8. Dez. 2013 (CET)
XKCD hat auch einen zum Thema. --Rôtkæppchen68 23:52, 8. Dez. 2013 (CET)
... fodnote indarbejdet ... røm-tøm-tøm-tøm ♫♪♫♪♪...!! GEEZER... nil nisi bene 11:02, 9. Dez. 2013 (CET)

RSA-Kryptosystem: Negatives Ergebnis?

Moin, ich hab eine Frage zum RSA-Kryptosystem:

Ich bin kein Mathematiker und auch sonst auf diesem Gebiet nicht sonderlich bewandert, deshalb möchte ich einfach fragen, ob es möglich ist, dass bei der Verschlüsselung einer Zahl auch ein negatives Ergebnis erscheinen kann, also c = negativ bei c=K^e mod N

Beispiel: c = -146454 bei K = 76 , e = 1721, N = 263713 ... das wundert mich nämlich grade. Ich rechne hiermit http://www.r-krell.de/if-k-rsaapplet.htm (RSA-Applet)

--Involuntarius (Diskussion) 16:31, 8. Dez. 2013 (CET)

Negative Ganzzahlen bedeuten im Rechner lediglich, dass das höchstwertige Bit gesetzt ist und die Anzeige dies in diesem Fall irrtümlich als eine negative Zahl ansieht. Oder anders gesagt: Zu jeder falschen negativen Anzeige gehört eine korrekte positive Zahl. Und umgekehrt, falls man eine negative Zahl ausgeben will, aber irrtümlich eine (zu große) positive Zahl ausgeben lässt. -- Janka (Diskussion) 17:10, 8. Dez. 2013 (CET)
Wenn man mod N rechnet, nimmt man zwar üblicherweise die Zahlen von 0 bis N-1 als Repräsentanten, aber man muss nicht unbedingt. Man kann auch z.B. noch N subtrahieren und mit Zahlen von -(N-1)/2 bis (N-1)/2 rechnen, also z.B. mod 13 mit -6, -5, -4, …, 4, 5, 6. -- HilberTraum (Diskussion) 17:52, 8. Dez. 2013 (CET)

Da modulo N gerechnet wird, könnte es genügen, N zu addieren, um auf den richtigen Wert zu kommen. Ohne Grundkenntnisse in der Zahlentheorie sollte man aber von RSA die Finger lassen. --SCIdude (Diskussion) 17:59, 8. Dez. 2013 (CET)

Wenn ich plus N rechne, erhalte ich immer noch ein falsches Ergebnis. Liegt der Fehler also darin, dass der "höchstwertige Bit gesetzt ist" und das RSA-Applet deshalb eine negative Zahl ausspuckt? --Involuntarius (Diskussion) 16:59, 9. Dez. 2013 (CET)
Vermutlich interpretiert die Software eine vorzeichenlose Zahl fälschlicherweise als vorzeichenbehaftet. Je nach Wortbreite der Zahl musst Du 256, 65536, 4294967296 oder 18446744073709551616 zur Zahl dazuzählen, um die richtige zahl zu bekommen. --Rôtkæppchen68 17:07, 9. Dez. 2013 (CET)

Nimm vor allem erstmal ein ordentliches Arbeitsgerät, wie zB Pari/GP, nicht so eine kommische App. Bei mir jedenfalls ist 76^1721 kongruent zu 192030 modulo 263713:

 ? Mod(76^1721,263713)
 %1 = Mod(192030, 263713)

--SCIdude (Diskussion) 12:46, 10. Dez. 2013 (CET)

Mit einem selbstgeschnitzten C-Progi bekomme ich ebenfalls 192030 raus. Die von obigem Java-Applet verwendete Funktion liefert in C nachprogrammiert ebenfalls den falschen Wert −146454. Schuld ist die Zeile gPotenz = (gPotenz * gPotenz) % modulus;, bei der die Multiplikation überlaufen kann. Wenn ich die Variablen ergebnis und gPotenz als 64-Bit-Integer __int64 deklariere, klappt es. --Rôtkæppchen68 15:56, 10. Dez. 2013 (CET)
vielen Dank für die Hilfe. Ich hatte die App gewählt, weil es dazu einige Erklärungen gibt, eben weil ich mich nicht entsprechend in der Zahlentheorie auskenne. Nach der Änderung der Methode von Krell zum Square-and-Multiply dank des Hinweises von Rotkaeppchen68 funktioniert es jetzt bei mir auch. :-) --Involuntarius (Diskussion) 16:02, 11. Dez. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Alle Unklarheiten restlos beseitigt. --Rôtkæppchen68 16:38, 11. Dez. 2013 (CET)

Heizkostenersparnis durch bessere Wärmeleitfähigkeit des Wärmeträgers

Diese Website rühmt sich mit einem Produkt, um Heizkosten zu sparen.

Funktionieren soll es, indem der Wärmeübergang in einem Heizsystem schneller sei, weil das Wärmeträgermedium eine bessere Wärmeleitfähigkeit hätte.

Dass die Erwärmung schneller erfolgt ist einleuchtend, aber wie dadurch Kosten gespart werden sollen, ist mir nicht klar. --Ohrnwuzler (Diskussion) 02:28, 4. Dez. 2013 (CET)

Die behauptete "bessere Wärmeleitung" ist Käse, denn in einer Heizungsanlage wird der Wärmeträger umgepumpt. Da geht es nicht um Wärmeleitung, sondern schlicht um Massentransport: Heize Wassertropfen auf, bewege ihn von Heizkessel zum Radiator, kühle ihn dort an der Zimmerluft ab und retour. Und dafür gibt es kein besseres Medium als Wasser, denn Wasser hat die höchste Wärmekapazität aller Stoffe außer Helium und Wasserstoff. Jeder Ersatz von Wasser senkt die beförderbare Wärmemenge also.
Deren Behauptung "Heizungsblut heizt sich schneller auf als Wasser" ist daher auch technisch korrekt, aber völlig irreführend. Gerade *weil* Wasser so eine hohe Wärmekapazität hat, heizt sich eine gegebene Menge Wasser langsam auf. Es kann halt innerhalb des selben Temperaturintervalls viel mehr Wärme speichern als andere Stoffe. Deren Behauptung "dank unseres Wundermittels können Sie nun die Vorlauftemperatur absenken" ist deshalb auch falsch. Richtig müsste sie lauten: "Dank unseres Schlangenöls können Sie bei abgesenkter Vorlauftemperatur nun noch weniger Wärme vom Kessel zum Radiator führen!"
Wirklich sparen: Brennstoffeinsparungen ergeben sich an der Heizungsanlage selbst ursächlich *immer* nur durch Absenkung der Heizungs-Vorlauftemperatur, egal welchen Hokuspokus man drumherum aufführt. Dadurch sinken nämlich die Abgasverluste, weil das Abgas nun durch den Heizkreislauf weiter heruntergekühlt werden kann. Allerdings darf ein mittlerer Heizkessel bereits seit Jahren nur noch einen Abgasverlust von 10% haben, mehr Ersparnis geht nicht. Ein Brennwertkessel kommt auf 1% Abgasverlust, man braucht allerdings extra Strom, realistisch sind da umgerechnet 3%. Mein Niedertemperaturkessel hat gemessen 6%, das sind bei mir im Jahr 3000kWh durch den Schornstein von 50000kWh. Durch die Senkung der Vorlauftemperatur von 55°C auf 38°C könnte ich vermutlich nochmal 2% einsparen, also hätte ich statt 3000€/a nur noch 2940€/a für's Gas zu zahlen. Aber die Heizkreise sind sowieso unproblematisch, man braucht man 55°C wegen der Legionellen im Warmwasserspeicher. Oder man hat eine Heizung, die das automatisch alle paar Stunden umschaltet. Oder man erzeugt das Warmwasser noch teurer mit Strom. -- Janka (Diskussion) 04:51, 4. Dez. 2013 (CET)
Ich gehe mal davon aus, das Mittelchen HAT eine bessere Wärmeleitfähigkeit und Spezifische Wärmekapazität. Wäre das so, was würde sich ändern? Das Medium wird durch eine Heizungsumwälzpumpe durch den Wärmetauscher gepumpt und würde sich während der Aufenthaltszeit schneller aufheizen und die Wärme schneller abführen. Bei hundertprozentigem Wärmetausch würde ohne das Mittel das Abgas auf die Vorlauftemperatur des Heizungswassers abgekühlt. Mithilfe des Mittels könnte das auf kürzerer Wärmetauscherstrecke erfolgen, aber mehr Wärme wird dadurch nicht entzogen. Allenthalben nur, wenn der Wärmetausch nicht hunderprozentig abläuft wären noch Reserven drin. Sehe ich das - rein theoretisch - so richtig? --Ohrnwuzler (Diskussion) 15:22, 4. Dez. 2013 (CET)
Nein, dieses Mittelchen hat *keine* höhere spezifische Wärmekapazität. Du kannst es glauben, simples Wasser ist nicht zu überbieten. Vor über 130 Jahren schon haben etliche Leute im Zuge der Verbesserung der Dampfmaschine Substanzen gesucht, die besser sind. Es gibt keine - außer Helium und Wasserstoff, die allerdings nicht praktisch verwendbar sind. -- Janka (Diskussion) 15:36, 4. Dez. 2013 (CET)
Und du hast nicht aufmerksam gelesen: Wenn ein Stoff eine hohe Wärmekapazität hat, ändert sich seine Temperatur bei konstanter Leistung *langsamer*, nicht schneller. Ganz einfach, weil er mehr kWs je K wegstecken kann als ein Stoff mit geringerer Wärmekapazität. Schnelles Aufheizen ist in einer Heizungsanlage also *schlecht*, nicht gut. Weil eben nicht Wärme, sondern Masse transportiert wird. Und das macht man, weil Wärmetransport im Gegensatz zu Massentransport herrlich ineffizient über den Platz- und Materialverbrauch ist. -- Janka (Diskussion) 15:43, 4. Dez. 2013 (CET)
Wenn nun das Mittelchen dieselbe Wärmekapazität aber eine bessere Wärmeleitfähigkeit hat, dann wäre doch ein schnellerer Wärmeübergang möglich und das Fluid wird einfach schneller heisser (weswegen die propagieren, dass die Vorlauftemperatur geringer sein kann). Könnte das zutreffen? --Ohrnwuzler (Diskussion) 16:02, 4. Dez. 2013 (CET)
Nein, wie schon zweimal gesagt, es gibt keine Substanz, die in der Wärmekapazität nur annähernd an Wasser heranreicht (außer Helium und Wasserstoff). Einige andere Flüssigkeiten lümmeln sich bei knapp der Hälfte herum, der Rest hat eine erheblich geringere Wärmekapazität. Außerdem schließen sich hohe spezifische Wärmekapazität und hohe Wärmeleitfähigkeit aus, vergleiche z.B. Quecksilber. -- Janka (Diskussion) 16:58, 4. Dez. 2013 (CET)
Ich korrigiere mich: Reiner, gasförmiger Ammoniak hat bei 40°C eine etwas höhere Wärmekapazität als Wasser, allerdings kann man das Zeug nicht in eine normale Heizungsanlage einfüllen. Als Beimischung zu Wasser bringt es entsprechend wenig bis gar nichts. Plus, wie schoin gesagt, dann würde sich die Flüssigkeit dank höherer Wärmekapazität *langsamer* erhitzen, nicht schneller. -- Janka (Diskussion) 17:11, 4. Dez. 2013 (CET)
(BK)Leider gilt auch der Umkehrschluss: Das Zeugs kühlt im Radiator auch schneller aus, sodass der Volumenstrom größer sein muss. Die Heizungspumpen müssen also volle Lotte pumpen. Wenn die Pumpen an ihre Kapazitätsgrenze kommen, wird klar weniger Energie verbraucht, weil da einfach nicht mehr Energie zu den Heizkörpern geschafft weerden kann. Allerdings werden die Räume dann unzureichend geheizt. Ein anderer Punkt ist die Garantie sämtlicher Heizungsbauteile, die über den Jordan ist. Kein Kessel-, Pumpen- oder Ventilhersteller wird irgendeine Garantie oder Gewährleistung übernehmen, wenn Kessel, Pumpe oder Ventil kaputtgehen und es sich herausstellt, dass die Heizungsanlage nicht mit Wasser befüllt ist. Der Schlangenölhersteller wird wahrscheinlich auch jede Haftung ablehnen. Normale Warmwasserheizungen sind wie der Name sagt für den Betrieb mit Wasser ausgelegt und nicht mit irgendwelchen dubiosen Mittelchen. --Rôtkæppchen68 16:59, 4. Dez. 2013 (CET)
Datenvergleich Heizungsblut[30] und Wasser
Heizungsblut Wasser
Molare Masse g/mol ca. 31 18
spez.Wärmekapazität J/(kg·K) 2698 4182
Siedepunkt °C 192 100
Gefrierpunkt °C −15 0
Wärmeleitfähigkeit W/(m·K) ca. 2,2 0,5562
Sicher, dass da kein Komma verrutscht ist? Ethylenglykol hat eine spezifische Wärmeleitfähigkeit von 0,25 W/(m*K) und die anderen Inhaltsstoffe sind nicht besser. Wie da in Summe 2,2 W/(m*K) rauskommen soll ist mir schleierhaft. -- Janka (Diskussion) 05:06, 5. Dez. 2013 (CET)


55°C sind legionellentechnisch nicht in Ordnung. Besser sind 58 bis 60 °C. Die Minimaltemperatur am Ende der Warmwasserzirkulationsleitung muss mindestens 55 °C betragen. Mit einer Vorlauftemperatur von 55°C ist das nicht zu erreichen. --Rôtkæppchen68 07:18, 4. Dez. 2013 (CET)
Auf der Heizungsseite sind bei modernen Anlagen kaum noch Verbesserungen bzw. größere Einsparungen machbar. Hier können aber andere energetische Modernisierungsmaßnahmen Wunder wirken. Wenn man hier beispielsweise von einem Verbrauch von 50.000 kWh pro Jahr liest, dann liegt da der Bedarf, sofern das Haus nicht deutlich über 500m² beheizte Fläche hat. --91.0.159.119 08:48, 4. Dez. 2013 (CET)
Das Haus hat 300m² Wohnfläche, die Muddi hat's bei sich im Wohnzimmer gern mindestens 24°C warm (da zahle ich lieber, statt mir das ewige Gemaule anzuhören) und hier oben im Gebirge hat's 4 Monate tiefsten Winter. Unter diesen Voraussetzungen kommt man unter Ausnutzung aller Einsparmöglichkeiten bestenfalls auf ~40.000kWh runter. Das habe ich spaßeshalber vor Beginn der Baumaßnahmen mal ausgerechnet und als unsinnig erkannt - die Amortisation würde *ich* nicht mehr erleben. -- Janka (Diskussion) 15:28, 4. Dez. 2013 (CET)
Einsparungen sind am Besten möglich durch Reduzierung von Brennertakten und Auskühlverlusten und dies durch u.a. hydraulischem Abgleich der Radiatoren. --Ohrnwuzler (Diskussion) 15:22, 4. Dez. 2013 (CET)

Ihr meint also, quasi-anonyme Wikipedianer wissen es besser als das Staatliche Forschungslabor für den Heizungsbau und Hydraulik gemeinsam mit der Vattenfall Wärme AG und die TU Hamburg-Harburg? Sind die alle doof? --2A02:810D:10C0:6F4:5D29:3FC7:146A:8358 18:52, 4. Dez. 2013 (CET)

Die haben auch nur (völlig korrekterweise) gezeigt, dass sich das Heizungsblut schneller aufwärmt. Dass man damit aber besser heizen kann, ist aber natürlich Humbug. Gial Ackbar (Diskussion) 19:04, 4. Dez. 2013 (CET)
Ach ja, und natürlich haben die im Vergleich zu 2012 Heizkosten gespart, liegt aber nicht am Heizungsblut, sondern am extrem kalten Februar 2012, der die Heizkosten in diesem Jahr in die Höhe trieb. Gial Ackbar (Diskussion) 19:07, 4. Dez. 2013 (CET)
Mal ne Gegenfrage: Wenn man den Heizkreis mit Öl füllen würde, was wäre dann? --Hans Haase (有问题吗) 19:13, 4. Dez. 2013 (CET)
Reduzierung der Wärmekapazität, also mehr Energieverbrauch für die Pumpe, und Erhöhung der Brandgefahr. Gial Ackbar (Diskussion) 19:17, 4. Dez. 2013 (CET)
Die Erfinder dieses Superzeugs sind bei der Dokumentation der Eigenschaften leider arg arg schlampig vorgegangen, sodass die erzielten Messergebnisse IMHO vollkommen unbrauchbar sind. Die Flüssigkeit wird in offenen, nicht wärmeisolierten Behältern erhitzt und abgekühlt. Es wird nicht umgerührt, Verdunstung zugelassen, ein Infrarotthermometer[31] bzw Thermografiegerät[32] in Verbindung mit einer metallisch reflektierenden Oberfläche genutzt. Die Tauchsieder sind einfach so an den Strom angeschlossen, ohne Messung der Energieaufnahme. Die Messungen an der Uludag-Universität und am Gebze-Hochtechnologieinstitut[33] sind vermutlich ebenfalls an offenen Behältern durchgeführt worden. Die Messergebnisse legen das nahe. Die schnellere Erwärmung im Vergleich zu Wasser lässt sich auf die geringere Wärmekapazität des Heizungsbluts zurückführen. Die schnellere Abkühlung von Wasser liegt an der Verdunstung eines Teils des Wassers, was dem System Energie entzieht. In einem abgeschlossenen System ohne Verdunstung wie einem Heizungsradiator ist eine schnellere Abkühlung als beim Wasser zu erwarten. --Rôtkæppchen68 19:38, 4. Dez. 2013 (CET)
Hier erfährt man, woraus Heizungsblut besteht:
QS 100 S (QS100 Heizungsblut)
QS 100 Green
  • 10–60% Monoethylenglykol
  • 10–50% Kaliumacetat
  • 20–40% Korrosionsinhibitor
  • destilliertes Wasser.
LMP Cold
  • 10% Monoethylenglykol
  • 10–50% Kaliumacetat
  • <2% Korrosionsinhibitor
  • 50–70% Spezialsalz
  • destilliertes Wasser.
--Rôtkæppchen68 21:11, 4. Dez. 2013 (CET)
Ich merke noch dazu an, dass da einfach ein ungeeignetes Schriftstück oberflächlich in Patentform gegossen wurde, wohl um Eindruck zu schinden. Wirkliche Patentschriften sind anders formuliert, enthalten so spezifisch wie nötig die Abgrenzung zum Stand der Technik und so weitumfassend wir möglich den eigentlichen Anspruch. Auf Basis der verlinkten Patentschrift wird sich diese Firma schwer tun, irgendeinen Anspruch durchzusetzen. -- Janka (Diskussion) 00:28, 5. Dez. 2013 (CET)
Wieso? Patentiertes Schlangenöl ist doch genial, zumal renommierte Hochschulen daran herumgemessen haben. Die eigentlichen Claims des Produkts wurden allerdings nicht gemessen. Man könnte ja einen Vierfachblindtest machen: Jeweils Heizungsblut und Dihydrogenmonoxid in die Heizungsanlage füllen und das System dann bei 38°C oder 70°C Vorlauftemperatur betreiben, leistungsfähige Heizungspumpen vorausgesetzt. --Rôtkæppchen68 01:20, 5. Dez. 2013 (CET)

Als Résumé würde ich zusammenfassen:

  • Eine Wärmeträger­flüssigkeit mit höherer Wärmeleitfähigkeit als Wasser heizt sich schneller auf und könnte dadurch heisser als normales Wasser beim Rücklauf sein;
  • sofern der Wärmeübergang im Wärmetauschers mit Wasser kleiner als 100% ist (also das Abgas den Heizkessel zu heiß verlässt) könnte dadurch der Wärmeübergang verbessert werden, was aber u.U. das Abgas zu sehr abkühlt (Versottungs­gefahr)
  • Die Flüssigkeit kühlt sich im Heizkörper schneller ab und verringert so die Vorlauftemperatur, wodurch die Taktung des Heizkessels verringert wird, Auskühlverluste verringert werden und Heizenergie indirekt gespart wird,
  • die Heizungsanlage wird möglicherweise nicht ordnungsgemäß betrieben, was zu Garantie- und Gewährleistungsverlusten führen könnte,
  • bereits jetzt sind (andere) glykolhältige Wärmeträgerflüssigkeiten für Solarthermiekreisläufe in Verwendung, neu wäre, dieselben Wärmeträgerflüssigkeiten auch für einen Heizkesselkreislauf zu verwenden.
  • aufgrund der geringeren Wärmekapazität wird weniger Wärme transportiert als mit Wasser, an den kältesten 20 Tagen von 240 Heizgradtagen könnte das zu Problemen führen oder wäre zu diesen Zeiten eine höhere Pumpenleistung nötig. Ist für mich alles geklärt, aber zuviel OR für WP.--Ohrnwuzler (Diskussion) 00:24, 5. Dez. 2013 (CET)
Nein, falsch, wie schon mehrfach geschrieben. Die Wärmeleitfähigkeit ist für das Aufheizen einer Masse unwichtig! Du willst schließlich nicht die Wärme *durch* die Masse hindurch transportieren - dann bliebe die Temperatur der Masse ja konstant - sondern *in die Masse hinein*. Und dafür ist ausschließlich die Wärmekapazität entscheidend. Die einzige Ausnahme ist ein großes Volumen mit extrem schlechter Wärmeleitfähigkeit und sehr geringer Masse, z.B. Styropor. Da merkt man den Gradienten allein durch draufhalten einer Hand, der Block wird in einer dünnen Schicht unter der Hand sehr schnell warm. Als Wärmeträger taugt sowas natürlich nicht. -- Janka (Diskussion) 00:37, 5. Dez. 2013 (CET)
Als Wärmeträgerflüssigkeit hat sich aus gutem Grund in nahezu allen Anwendungen Wasser durchgesetzt. Bei Kernreaktoren gab es Versuche mit Natrium, Natrium-Kalium-Eutektikum, Blei-Bismut-Legierung, Kohlenstoffdioxid, Helium und irgendwelchen Salzschmelzen, die sich gegenüber den Wasserreaktoren (Siedewasserreaktor, Druckwasserreaktor, Schwerwasserreaktor) nicht wirklich durchsetzen konnten. Ebenso bei Dampfmaschinen- und -turbinen: Alternative Wärmeträger (oben genannt) hatten alle irgendwelche Nachteile. Der Grund, warum dem Wasser bei Heizungs- und Solarthermieanlagen sowie Kfz-Kühlern Alkohole im weitesten Sinn beigemischt werden, ist nicht etwa thermodynamischer Natur, sondern die Wasserlöslichkeit, biologische Abbaubarkeit und Reaktionsträgkeit gegenüber üblichen Rohrleitungs- und Wärmetauschermaterialien. --Rôtkæppchen68 01:00, 5. Dez. 2013 (CET)
Ah geh. Solche glykolhältigen Flüssigkeiten werden als Wärmeträger in fast allen Solarthermieanlagen und auch in Geothermieanlagen verwendet, auch solchen die direkt Heizkörper ansteuern(Heizungsherstellerhandbuch). Deine Aussage „Als Wärmeträger taugt sowas natürlich nicht“ disqualifiziert Dich dabei. --Ohrnwuzler (Diskussion) 00:56, 5. Dez. 2013 (CET)
Du liest wirklich nicht sehr aufmerksam. Ich schrieb, Styropor eigne sich nicht als Wärmeträger. -- Janka (Diskussion) 01:10, 5. Dez. 2013 (CET)
Der Grund, warum dem Wasser bei Heizungs- und Solarthermieanlagen sowie Kfz-Kühlern Alkohole im weitesten Sinn beigemischt werden ist schlichtweg die Verhinderung des Einfrierens im Winter. Vulgo Frostschutzmittel --Ohrnwuzler (Diskussion) 01:04, 5. Dez. 2013 (CET)
Himmel hilf! Bei Hochtemperaturanlagen - Solar, Geothermie - kannst du nicht einfach Wasser verwenden, weil es im Kollektor verdampfen würde. Umgekehrt muss eine Solaranlage auch frostfest sein. Außerdem wird die Wärmeenergie praktisch kostenlos geliefert, wodurch die Verluste durch eine höhere nötige Vorlauftemperatur unter den Tisch fallen. -- Janka (Diskussion) 01:08, 5. Dez. 2013 (CET)
@Ohrnwuzler; Aye Sir. Ich vergaß das zu erwähnen. --Rôtkæppchen68 01:15, 5. Dez. 2013 (CET)
Und ich vergaß den höheren Siedepunkt… Schande über mich. Lehrgeld zurückzahlen… --Ohrnwuzler (Diskussion) 01:40, 5. Dez. 2013 (CET)
Ergänzend, aber in diesem Zusammenhang schon fast unwichtig: Sobald eine Flüssigkeit bewegt wird, ist Konvektion der dominante Mechanismus der Wärmeübertragung von einem Feststoff in die Flüssigkeit, nicht Wärmeleitung. Bei Flüssigkeiten mit Wärmeleitungskoeffizienten zu rechnen wird daher praktisch immer zu falschen Ergebnissen führen. -- Janka (Diskussion) 01:16, 5. Dez. 2013 (CET)
Einspruch Euer Gnaden. Allenfalls kommt noch Wärmestrahlung dazu aber nicht Konvektion vom Feststoff in die Flüssigkeit, was sollte dabei fließen? --Ohrnwuzler (Diskussion) 01:28, 5. Dez. 2013 (CET)
Die Flüssigkeit. Bitte lies dir erstmal an, was Konvektion überhaupt ist. Ich sehe gerade, dass der Artikel Wärmeübertragung in diesem Punkt irreführend ist. Konvektion findet immer an der Oberfläche zwischen zwei Phasen unterschiedlicher Viskosität statt (logischerweise aber nicht in Festkörpern). Die sogenannte natürliche Konvektion bei alten Heizkreisläufen ohne Pumpe ist ein Effekt der durch diese lokale Konvektion entsteht. Man kann aber nicht die üblichen Rechenmethoden für die Konvektion auf diesen Effekt anwenden, daher ist der Name falsch. Der eigentliche Wärmeübertragungsmechanismus ist in flüssigkeitsgefüllten Rohrsystemen der Massentransport, erst recht wenn gepumpt wird. -- Janka (Diskussion) 02:04, 5. Dez. 2013 (CET)
ad Janka „Nein, falsch, wie schon mehrfach geschrieben.“ Was daran ist falsch, ein Wärmeträgermedium, das dafür taugt, Wärme vom Solarkollektor zu Heizkörpern zu transportieren auch für den Transport von einem Heizkessel zu den Heizkörpern einzusetzen? --Ohrnwuzler (Diskussion) 01:37, 5. Dez. 2013 (CET)
Du schriebst: Eine Wärmeträger­flüssigkeit mit höherer Wärmeleitfähigkeit als Wasser heizt sich schneller auf. Das ist falsch. Für das Erwärmen einer Masse ist allein die Wärmekapazität entscheidend. Die Wärme soll *in* die Masse, nicht *durch* die Masse. Wenn ein Stoff eine hohe Wärmeleitfähigkeit hat, fließt die Wärme gut *durch* diesen Stoff. Wenn du argumentierst "aber dann geht die Wärme besser vom Metall des Kessels in die Tiefen der Flüssigkeit über", ist das in der Praxis irrelevant, weil wie schon anfangs gesagt das Medium umgepumpt wird und damit innerhalb des Kessels Konvektion vorliegt. -- Janka (Diskussion) 02:04, 5. Dez. 2013 (CET)
Bei guter Wärmeleitfähigkeit wird die Wärmeenergie gut von Molekül zu Molekül "weitergereicht" („Transport von Schwingungsenergie durch mechanische Kopplung benachbarter Atome“) und wegen der Wärmekapazität so nebenbei von den Molekülen auch als Thermische Energie "gespeichert" (also "nicht weitergereicht" sondern "in die eigene Tasche gesteckt"). Weil Quecksilber oder das besagte Mittel gut die Wärme leitet ("weiterreicht") hat es eine schlechtere Wärmekapazität. Und der Wärmeübergang vom Metall zur Flüssigkeit kann nicht durch Konvektion erfolgen (weil Konvektion der Wärmetransport innerhalb eines Fluids infolge einer Strömung ist) und das Metall nicht fließt. Die Wärmeenergie "springt" (per Wärmeleitung oder Wärmestrahlung) vom Metall auf das Wassermolekülfloß und erst dann schwimmt sie am Floß per Konvektion durch die Flüssigkeit. --Ohrnwuzler (Diskussion) 02:33, 5. Dez. 2013 (CET)
Diese Betrachtung einzelner Moleküle oder gar Atome ist unsinnig, wenn man von Wärmeleitung und Konvektion spricht. Auf der Ebene der Atome gibt es nur Impulse, was sich in einer ersten Vereinfachung durch Temperatur und Wärmekapazität ausdrücken lässt. Wärmeleitung ist eine makroskopische Vereinfachung, die auf Beobachtung beruht, und Konvektion beruht wiederum auf Wärmeleitung und der Untersuchung von Strömungsverhältnissen an erwärmten Oberflächen. Für *alle* praktischen Berechnungen der Konvektion (z.B. an einem Wärmeübertrager) wird zuerst ein Konvektionskoeffizient h bestimmt, in dem die dreckigen Details der Konvektion drinstecken. Die Wärmeleitfähigkeit der Flüssigkeit ist da ein Anteil, genauso sind aber auch die Viskosität der Flüssigkeit bei der gegebenen Geschwindigkeit, die Oberflächenrauhigkeit, die allgemeine Geometrie der Oberfläche und wieviel der Oberfläche von einer turbulenten Strömung überspannt wird wichtig.
Wenn man h mal nicht bestimmt, berechnet man nicht auf Basis von Konvektion, sondern auf Basis des zugrundeliegenden Massentransports (oder man rechnet Quatsch aus, z.B. indem man die Konvektion vernachlässigt und direkt mit k rechnet). -- Janka (Diskussion) 04:41, 5. Dez. 2013 (CET)
No na existiert die Wärmeleitung nur in einer dünnen Grenzschicht an der Wandoberfläche. Der Rest ist Konvektion samt Wärmeübergangskoeffizient UND Wärmeleitung. --Ohrnwuzler (Diskussion) 06:04, 5. Dez. 2013 (CET)
Diese Grenzschicht ist wenige Atomlagen dünn, für alle praktischen Zwecke ist das vernachlässigbar. Viel wesentlicher ist, ob innerhalb der konvektiven Schicht eine schnelle oder langsame, eine laminare oder turbulente Strömung besteht, denn danach richtet sich, wie schnell die an der Oberfläche zur Verfügung gestellte Wärme in die Tiefen des Mediums abgeführt werden kann. -- Janka (Diskussion) 15:56, 5. Dez. 2013 (CET)
Interessante Diskussion... Und wer hat nun recht? -- Ian Dury Hit me  09:05, 5. Dez. 2013 (CET)
Janka erklärt das richtig. Ohrnwuzler überschätzt Wärmeleitung und unterschätzt Konvektion und erzwungene Verwirbelung und Transport des Mediums. --Rôtkæppchen68 18:26, 5. Dez. 2013 (CET)
Jepp, sollte nämlich die Wärmeleitung wirklich so doll sein, würde das die Temperaturschichtung in einem Speicherkessel ruinieren und alle allfälligen Wärmegewinne wären dahin. --Ohrnwuzler (Diskussion) 12:51, 6. Dez. 2013 (CET)

Was bringt dann prinzipiell eine Wärmeträgerflüssigkeit mit geringerer Wärmekapazität (wie beispielsweise die Glykolmischungen für Solaranlagen) ?

  • das Medium nimmt (in der gleichen Zeit) weniger Wärme im Wärmetauscher auf
  • und kann weniger Wärme bei den Heizkörpern abgeben
  • das Abgas wird weniger abgekühlt
  • die Vorlauftemperatur wird abgesenkt (da ja die Fläche der Heizkörper konstant bleibt). Ob dadurch ein Takten des Heizkessels verringert wird, ist fraglich wenn ein Brenner vorlauftemperaturgeregelt ist und dann die Brennerleistung automatisiert hinaufgeschraubt wird (oder die Benutzer oder Thermostaten, weil's nicht so warm die Heizkurve ändern). Bin schon auf Praxistests gespannt. --Ohrnwuzler (Diskussion) 13:09, 6. Dez. 2013 (CET)
Nein. Die Vorlauftemperatur wird vom Kessel *geregelt*. Durch kein Mittelchen kriegst du sie erhöht oder abgesenkt, außer durch stellen am Sollwert der Regelung (es sei denn, die Regelung ist am Poller, was einen Fehlerfall darstellt). Die Abgastemperatur bestimmt sich im Wesentlichen aus der Vorlauftemperatur, sie liegt einige 10°C höher.
Der wesentliche Unterschied zwischen beiden Kühlmitteln ist: Bei gegebener Pumpenleistung kriegt man mit etwas anderem als Wasser in derselben Zeit weniger Wärme vom Kessel zu den Heizkörpern. Das bedeutet, dass die Pumpe häufiger oder gar durchlaufen wird, was ein nicht vernachlässigbarer Kostenfaktor ist. Ein gut ausgelegter Kessel mit kleiner Pumpe, die auf Dauerlauf im Winter dimensioniert wurde wird in der Winterzeit Probleme bekommen, das Haus aufzuheizen. -- Janka (Diskussion) 23:06, 6. Dez. 2013 (CET)
Bei einem modernen Heizkessel bestimmt die Rücklauftemperatur die Abgastemperatur. --Rôtkæppchen68 23:18, 6. Dez. 2013 (CET)
Sorry. War ein hastiger Edit "zwischen Tür und Angel". Die Rücklauftemperatur wird natürlich abgesenkt. Gibt alle denkbaren Steuersignale, über die Rücklauftemperatur oder die Vorlauftemperatur oder beider Höchstwerte oder … Alle haben recht. Wenn weniger Wärme zu den Heizkörpern gelangt, wird der Innenthermostat später abschalten, die Heizung läuft länger, pausiert seltener, Takte werden verlängert und Auskühlverluste minimiert und das Zimmer wird nicht so richtig warm. Und dann stellt der Einheizer die Vorlauftemperatur manuell höher… Was bei Brennwertkesseln und Gykolwärmetauscherflüssigkeit den Brennwerteffekt zunichte machen kann. Heutzutage sind Pumpen drehzahlregelbar. --Ohrnwuzler (Diskussion) 02:36, 7. Dez. 2013 (CET)


Hey Leute. Ich habe auch den Beitrag vom MDR gesehen und war auch sehr skeptisch wegen des Heizungsblutes und habe eine Email an die "Einfach Genial"-Redaktion geschickt in dem ich meine Bedenken geäußert habe. Wenig später habe ich eure Diskussion hier entdeckt und wollte euch mal kurz meine Kritik zeigen. Ich habe schon gesehen, dass wir einige Übereinstimmungen haben, aber ich hätte gerne nochmal eine Rückkopplung von euch ob ich mich irgendwo geirrt habe oder zu weit aus dem Fenster gelehnt habe. Ich danke euch schonmal im Vorfeld. :) ps. Die Zahlen sind die Zeitmarken aus dem Beitrag aus der Mediathek. (pps Das ist mein erster "Eintrag" bei Wikipedia, also macht mich bitte nicht gleich zur Sau, wenn meine Formatierung scheiße ist. ^^)

Hier der Text aus der Email:

Hallo liebes Team von "Einfach genial",

zuallererst möchte ich sagen, dass ich die Sendung sehr interessant finde und oft auch sehr gut Beiträge und Erfindungen präsentiert werden (wie zB auch der Beitrag über das energieautarke Haus von Prof. Timo Leukefeld).

Bei der Sendung vom 03.12.2013 hatte ich allerdings den Eindruck, dass in dem Beitrag zum "Heizungsblut" viele Dinge missverständlich präsentiert wurden. Ich gehe natürlich wohlwollend davon aus, dass der Redakteur für den Beitrag kein ausgewiesener Experte im Bereich Ingenieurwesen ist und deshalb zum erheblichen Anteil auf die Zuarbeit vom Erfinder angewiesen ist.

Ich habe mir in der Mediathek den Beitrag zum Heizungsblut nochmal angesehen und bin sehr nachdenklich geworden, ob das alles so stimmt, was dort präsentiert wird. Ich möchte betonen, dass meine Ausführungen keinen absoluten Wahrheitsanspruch erheben und ebenso logische oder sachliche Fehler enthalten können. Ich bin gerne bereit in eine sachliche Diskussion über die einzelnen Punkte zu treten.

Los gehts bei 1:10. Im Heizungsblut sollen sich die Moleküle besser bewegen können und dadurch die Wärme besser transportieren können, dazu wird eine Graphik präsentiert in denen einmal links (rot) Heizungsblut und rechts (blau) Wasser dargestellt wird. Es ist nicht nachvollziehbar, warum in der einen Flüssigkeit die Moleküle mehr Platz haben sollten,als in der anderen. Den theoretischen Fall angenommen, dass das tatsächlich so wäre, warum soll die Wärmeübertragung (ich vermute hier wird sich auf Wärmeleitung bezogen), dann besser, als bei geringerem Teilchenabstand? Ziehen wir den Vergleich mit einem anderen Aggregatzustand, um das Phänomen Teilchenabstand mal deutlicher hervorzuheben. In Gasen ist der Teilchenabstand um ein Vielfaches höher, als in Flüssigkeiten und dementsprechend ist auch in Gasen die Wärmeleitfähigkeit um ein vielfaches geringer, als in Flüssigkeiten. Im Molekülmaßstab verschlechtert sich somit die Impulsübertragung zwischen den Teilchen, weil die Teilchendichte im Raum viel geringer ist und somit Teilchenkollisionen (Wärmeleitung)viel schlechter stattfindet - als grobe Anhaltswerte werden Faktoren von 10 bis 100 veranschlagt (WL bei Flüssigkeiten ist 10-100mal besser als bei Gasen). Weiterhin ist nicht die Wärmeleitung der entscheidende Wärmetransportmechanismus beim Erwärmen im Brenner, da es sich nicht um ein ruhendes Fluid handelt. Zusätzlich zur auftretenden natürlichen Konvektion, wird in der Anlage auch mit einer Pumpe umgewälzt (Zwangskonvektion). Der Daumenregel nach (je nach Turbulenzgrad) kann man sagen, dass der Wärmeübergang durch Konvektion 10 bis 100mal besser ist, als durch Leitung. Zusammengefasst: Es ist zweifelhaft, ob der Teilchenabstand signifikant zwischen den Fluiden variiert (selber Aggegratzustand). Und selbst wenn er es tut wie beschrieben, wird er bei Vergrößerung nicht die Wärmeleitung verbessern. Es ist außerdem unkorrekt anzunehmen, dass Wärmeleitung hier der vorherrschende Mechanismus sei, sondern vielmehr trifft es zu, dass Konvektion dominiert.

Weiter bei 1:20. Kessel läuft. Wasser wird heiß. Es geht in den Heizkörper. Es erwärmt den Raum. Kühleres Wasser läuft in den Kessel zurück. Bis hierhin ist alles korrekt. Heizungsblut braucht weniger Energie um die gleiche Vorlauftemperatur zu erzielen, wie Wasser. Auch das stimmt noch. (ausgehend von gleichen Massen) Dann kommt der Satz, der mir sehr bitter aufstößt. "Weniger heizen. Weniger Kosten." Hier wird der Eindruck erweckt, dass man für die gleiche Heizleistung schlicht und ergreifend weniger Brennstoffeinsatz hat. Das ist so aber völlig falsch. Was hier (und im folgenden) gekonnt ignoriert wird, ist nämlich die Betrachtung der Wärmekapazitäten. Es ist zwar völlig richtig zu sagen, dass man mit der gleichen Menge an Brennstoff das Heizungsblut auf höhere Temperaturen bringen kann, als Wasser, aber man vernachlässigt dabei völlig, dass trotzdem die gleiche Energiemenge in den Fluiden gespeichert wird. Ich kenne die genaue Wärmekapazität von H-Blut nicht, aber ausgehend von Glykol, würde ich schätzen, dass sie halb so groß wie die von Wasser ist. Als grobe Überschlagsrechnung kann man so zB sagen, dass bei einer Erwärmung von H-Blut von 30°C auf 70°C, eine gleiche Menge Wasser nur auf 50°C erwärmt werden könnte (gleicher Energieeintrag). Wir sehen so, dass wir trotz unterschiedlicher Fluidtemperaturen, doch den gleichen Wärmeinhalt vorliegen haben - ein auf den ersten Blick nicht zwangsläufig erkennbarer, aber dennoch wichtiger und entscheidender Umstand. Betrachten wir nun nämlich den Raum, der von der Heizung erwärmt wird, so fällt auf, dass wir auf Grund der geringeren Wärmekapazität vom H-Blut bei gleicher Heizlast einen höheren Volumenstrom einstellen müssen. Hierzu kurz eine einfache Grundgleichung aus der Thermodynamik mit Q/t = (m/t)*c_p*(T2-T1) zur Verdeutlichung. Die Heizlast (Q/t) in unserem Raum ist konstant, ebenso wie die Temperaturdifferenz (T2-T1) beim Vergleich von H-Blut mit Wasser. Die variierenden Paramter sind ledigleich Massenstrom (m/t) und die Wärmekapazität c_p. Da (Q/t) konstant ist, muss bei einer Halbierung von c_p (Wasser zu H-Blut) zwangsweise der Massenstrom doppelt so groß werden. Das erfordert wiederum eine höhere Pumpenleistung, welche den Stromverbrauch erhöht und in krassen Fällen vielleich sogar dazu führen kann, dass in besonders kalten Wintern die Räume nicht ausreichend beheizt werden können, weil die Pumpe schon am Anschlag läuft. An dieser Stelle begeben wir uns jedoch in den Bereich der Spekulation, der ohne bekannte Randbedingungen keine verlässlichen Vorhersagen ermöglicht. Zusammengefasst: Allein durch eine geringere Wärmekapazität im Wärmeträgermedium ist es auf diesem Wege nicht möglich Heizkosten zu sparen. Im Gegenteil: man müsste sogar mit steigenden Stromkosten auf Grund erhöhter Pumpenleistung rechnen.

Gehen wir nun zu 1:50. In dem Heiztechniklabor wird gezeigt, dass in baugleichen Heizkesseln bei gleicher Wärmezufuhr das H-Blut wesentlich schneller warm wird, als eine gleiche Menge Wasser. Das ist ein Versuchsergebnis, dass ich ihnen auch nur mit Blick auf die verschiedenen Wärmekapazitäten hätte vorhersagen können und an sich völlig unstrittig ist. Eher kritisch zu betrachten ist dann jedoch die Aussage von Manfred Block (Laborleiter), dass H-Blut die Wärme schneller von A nach B transportiert, als Wasser und somit die Wohnung schneller warm wird. Dass H-Blut eine höhere Wärmeleitfäfigkeit als Wasser hat kann durchaus sein, aber auch hier wird wieder der Eindruck erweckt, dass der dominierende Wärmeübertragungsmechanismus die Wärmeleitung sei. Jedoch findet im Heizungskreislauf eine Zwangskonvektion durch eine Pumpe statt und somit tritt der Einfluss der Wärmeleitfähigkeit in den Hintergrund. Zusammengefasst: Jeder Laborversuch wird zeigen, dass eine geringere Wärmekapazität zwangsläufig zu höheren Temperaturen bei gleichem Energieeintrag führen wird. Daraus zu schließen, dass man dadurch seine Wohnung schneller heizen kann ist keine gültige Schlussfolgerung.

Angekommen bei 3:15. Es wird die Heizkostenabrechnung der Familie Kortoglu gezeigt und eine Einsparung von 410€ genannt. Diese Zahl ist an sich korrekt, jedoch sind die Umstände des Zustandekommens ungeklärt, weil die Rahmenbedingungen unbekannt sind. Wie hat die Familie geheizt? Gab es Änderungen an der Vorlauftemperatur? Ist eines der Familienmitglieder nicht arbeitstätig? Wie waren die Außentemperaturen in der Heizperiode? Wie war die Entwicklung der Energiepreise in den Zeiträumen? Gab es bauliche Maßnahmen in dem Zeitraum? etc. Zumindest den Punkt der Energiepreise betreffend scheint ein Blick auf den Ausschnitt der Abrechnung zu ergeben, dass bei einer reinen Betrachtung der Energiepreise nur eine Einsparung von rund 300€ erzielt wurde und nicht 410€.

Zu guter letzt 3:45. Die Abgasanalyse wird gezeigt. Es ist zusehen, dass die Abgastemperatur mit H-Blut um ca. 17°C niedriger liegt. Das ist sehr merkwürdig. Bedeutet es doch, dass wahrscheinlich die Vorlauftemperatur gesenkt wurde, was aber bis jetzt nicht einmal erwähnt wurde. Ebenso verwirrend ist, dass die CO2-Analyse eingefärbt wird, aber vom CO-Gehalt gesprochen wird.

Soviel zu meiner Kritik an dem Beitrag. Weiterhin möchte ich noch anmerken, dass die Befüllung des Heizkreislaufes mit einem anderen Medium als Wasser nicht mehr von der Herstellergarantie abgedeckt werden könnte und potenzielle Schäden an der Anlage somit nicht mehr übernommen werden könnten.

So. Das war erstmal eine ganze Menge. Ich bin optimistisch, dass wir einen angeregten Austausch führen werden. Ich verbleibe mit besten Grüßen für ein schönes Restwochenende. --Insinööri Bob (Diskussion) 17:17, 8. Dez. 2013 (CET)

Flüssigkeit mit einer geringeren Wärmespeicherkapaszität als Wasser + gleiche (konstante) Verweilzeit im Wärmetauscher:
  • wenn die gleiche Wärmemenge übergeht,"bindet" die Flüssigkeit weniger Wärme pro °C Erwärmung, also würde sie in der gleichen Zeit auf eine höhere Temperatur erhitzt, aber weil die Vorlauftemperatur des Wassers früher erreicht wird schaltet (bei Festtemperaturkesseln) der Kesselwasserthermostat den Brenner vorzeitig ab, der Brenner taktet,
  • die Flüssigkeit enthält nun nicht die gleiche Wärmemenge wie Wasser. Weil die Taktzahl erhöht wird und die Brennerlaufzeiten verkürzt werden nehmen die Brennerauskühlverluste zu.
  • der Heizkörper wird gleich heiss, bloß die übertragbare Wärmemenge ist geringer, der Raumthermostat schaltet später ab, ergo ist die Heizung taktend länger in Betrieb und nur die Abkühlverluste nach einer Raumthermostatabschaltung werden zeitlich minimiert.
  • prinzipiell könnte die Flüssigkeit im Heizkörper tiefer abkühlen, da ja für dieselbe Heizkörperfläche bei gleichem Durchfluß weniger Wärme zur Verfügung steht, und der Rücklauf würde kühler, was zu einer stärkeren Abgasabkühlung führen könnte (erwünscht bei Brennwertheizungen)
Die Abkühlung des Abgases ist plausibel erklärbar, die Heizkostenersparnis hängt von so vielen Faktoren ab (Heizgradtage, Außentemperaturen), dass allerhöchstens 2 baugleiche Heizkessel während der gleichen Heizperiode seriös miteinander verglichen werden können (die Aussage "Damit kann der Nutzer ca. 20 Prozent Heizkosten sparen." dürfte nach dem Blick in eine Kristallkugel entstanden sein, seriöse Tests sehen anders aus). Wenn die Abschaltungen aufgrund des Kesselwasserthermostaten häufiger sind als die Abschaltungen aufgrund des Raumthermostaten müssten die Heizkosten steigen. Wahrscheinlich wird die Pumpenleistung so überdimensioniert sein, dass die Abschaltungen aufgrund des Raumthermostaten häufiger sind. Das könnte zu einer Reduktion der Auskühlverluste und damit zu weniger Brennstoffverbrauch führen. Ist etwas kompliziert, aber Heizungen funktionieren nun mal nicht so einfach. --Ohrnwuzler (Diskussion) 23:26, 8. Dez. 2013 (CET)
Auf die sogenannten Experten in der Fernsehsendung darf man sich aber nicht verlassen. Abgesehen dass bei den im Bericht vorgelegten Heizkostenabrechnungen 2 verschiedene Preise pro kWh erkennbar sind und so unterschiedliche Jahre verglichen wurden. Einmal kann man daraus 34.916 kWh/Jahr errechnen und dann 26.775 kWh/Jahr. Auch 26.775 kWh/Jahr sind noch seeehr üppig für das schnuckelige Backsteinreihenhaus. --Ohrnwuzler (Diskussion) 18:42, 9. Dez. 2013 (CET)
Und die Reduzierung der Abgastemperatur von 61,2°C auf 44,4°C zeigt dass, falls ein Brennwertkessel in Betrieb war, im ersten Jahr der Brennwert nicht genutzt wurde oder falls kein Brennwertkessel in Betrieb war, sich die Leutchen durch das Wundermittel im Folgejahr massive Korrosionsprobleme eingeheimst haben. Ob der Erfinder/Lieferant für Folgeschäden haftet? Ein durchaus interessanter Fernsehbericht. --Ohrnwuzler (Diskussion) 19:39, 9. Dez. 2013 (CET)
Wenn im Grunde erst durch das Wundermittel der Brennwert genutzt wurde, so ist das zwar gut, aber der Effekt und Nutzen nicht 1:1 auf beliebige Heizkessel übertragbar. Auch aus diesem Grund ist die Behauptung von 10-20% Heizkostenersparnis und noch dazu aufgrund eines einzigen Samples aus unterschiedlichen Beobachtungsjahren schlichtweg in höchstem Maße unseriös. --Ohrnwuzler (Diskussion) 00:51, 10. Dez. 2013 (CET)

Kroatiens Grenzziehung & Balkan

Bei einem Blick in die Geographie des Balkans fällt Kroatiens überlange Küstenregion auf. Fast könnte man denken, man hätte gewollt dass Bosnien keinen Küstenabschnitt abgekriegt (Bis auf die berühmte Ausnahme da bei Neum). Ist diese Zuteilung der gesammten Küste geplant gewesen oder war die Küste schon immer mehrheitlich von Kroaten bewohnt? Kuwaits Existenz ist ja auch nicht wenig daran geschuldet um Iraks Zugang zum Meer zu erschweren. Hat jemand ne Idee? --Zoylab (Diskussion) 19:19, 5. Dez. 2013 (CET)

 
Österreich-Ungarn 1899
 
Venezianische Kolonien
Das, was heute Kroatien ist, war zu Zeiten des Osmanischen Reiches und Österreich-Ungarns Slawonien, Kroatien und Dalmatien. Was heute Bosnien und Herzegowina als ein Staat ist, war damals Bosnien und Herzegowina als zwei Staaten. Den Korridor bei Neum gab es schon damals. Österreich-Ungarn hat die Grenzen von den Osmanen übernommen. --Rôtkæppchen68 19:43, 5. Dez. 2013 (CET)
Seinen zweiten Küstenzugang hat Bosnien-Herzegowina 1947 gegen ein anderes Gebiet getauscht. Neum ist seit 1699 (Friede von Karlowitz) osmanisch und später herzegowinisch bzw bosnisch-herzegowinisch. --Rôtkæppchen68 19:52, 5. Dez. 2013 (CET)
Angemerkt sei, dass Dalmatien zur österreichischen Reichshälfte gehört hat, der Rest Kroatiens zur ungarischen, und Bosnien keins von beiden... inwieweit das hier eine Rolle spielt, kan ich nicht sagen. --KnightMove (Diskussion) 20:37, 5. Dez. 2013 (CET)

Geht man etwas weiter in die Geschichte zurück, sieht man, dass Dalmatien lange Zeit zu Venedig gehörte (eine Art Echo dieser historischen Besitzverhältnisse war dann die Besetzung der Region durch Italien im 2. Weltkrieg). Dass sich Venedig als Seemacht diese Küstenregion gesichert hat, verwundert nicht; das diente der vor allem der strategischen Absicherung des Weges in die Levante seit den Kreuzzügen. Den Balkanvölkern (bzw. Ungarn, das seit dem Mittelalter eine Oberherrschaft über kroatien und Bosnien hatte) den Weg zum Meer abzuschneiden, um so unerwünschte Konkurrenten zu schwächen, mag da auch eine Rolle gespielt haben - da gab es auch regelmäßige Konflikte zwischen Venedig und Ungarn, aber Dalmatien dürfte für Venedig vorrangig als Etappe nach Byzanz und in den Orient eine Rolle gespielt haben. Und je stärker die Venezianer wurden, auch ökonomisch, desto schwieriger wurde es für die Ungarn/Bosnier und später die Osmanen, die Venezianer aus Dalmatien zu verdrängen. Das ist letztlich erst Napoleon gelungen, der durch die Ausschaltung Venedigs dafür gesorgt hat, dass die Österreicher deren Erbe an der Adria angetreten haben. --Proofreader (Diskussion) 21:34, 5. Dez. 2013 (CET)

Ah, ich sehe, der Küstenabschnitt war vorher schon eine Einheit und wurde dann Kroatien zugesprochen. Ich hatte erzählt bekommen, Tito hätte die Grenzen bestimmt. So kann man sich irren. Danke an die informativen Antworten! --Zoylab (Diskussion) 23:08, 5. Dez. 2013 (CET)
Das mit Tito kann nicht stimmen: Schau Dir die Karte von 1899 an. --Rôtkæppchen68 23:31, 5. Dez. 2013 (CET)

Ich kann mich irren, aber mir ist so, als ob uns bei der Reise damals erklärt wurde, daß die Höhenlinie des Dinarisches Gebirge die Grenze ist, also nicht willkürlich gezogen, sondern wie damals allgemein mangels Vermessungsmöglichkeiten üblich. So war die Grenze ja meist eher eine Abfolge von Grenzstationen, die meist nicht auf der Grenzlinie sondern in günstiger Nähe angelegt wurden. Irritationen gab es später vor allem dann, wenn auf Landkarten bei Friedensverhandlungen diese Grenzpunkte mit Linieal verbunden wurden, und nicht die realen Gegebenheiten beachtet wurden.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:51, 5. Dez. 2013 (CET)

Und jede Partei verwendete natürlich diejenige Kartenprojektion, bei der am meisten Land bei raussprang. --Rôtkæppchen68 23:53, 5. Dez. 2013 (CET)

Spekulation: Vielleicht war es auch gerade die lange Zugehörigkeit zu Venedig, die dazu führte, dass die Bevölkerung der Küstenregion eher dem Westen und der katholischen Kirche zuneigte und sich somit als Kroaten fühlte, während das Landesinnere von der Ostkirche (= Serben) und über die Osmanen vom Islam (= Bosniaken) beeinflusst wurde? --slg (Diskussion) 15:15, 6. Dez. 2013 (CET)

Zugehörigkeit ist relativ: die Ragusäer waren 1699 von den Venezianern so sehr genervt, daß sie den Osmanen den Zugang zum Meer um Neum geschenkt haben. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 16:38, 6. Dez. 2013 (CET)
Dalmatien ist schon seit dem Altertum römisch/romanisch geprägt (siehe Dalmatische Sprache); die Slawen kamen erst in der Spätantike und insbesondere die (immer noch von Ostrom her beeinflußte) Küstenregion wurde im Verlauf des Mittelalters nur ganz allmählich slawisiert (siehe Landnahme der Slawen auf dem Balkan). Als Dalmatien im 15. Jahrhundert von Venedig annektiert wurde, war diese romanische Prägung immerhin noch zu erkennen, auch wenn das Dalmatische damals nur noch aus diversen Sprachinseln bestand. Die verbliebenen dalmatischen Dialekte wurden daher nicht nur vom Serbokroatischen, sondern auch vom Venezianischen und später Italienischen bedrängt. Einfach mal Dalmatien#Frühmittelalter ff. lesen, ist recht interessant. --Florian Blaschke (Diskussion) 18:14, 8. Dez. 2013 (CET)
(edit) Italiens offizielle und nicht offizielle Anwesenheit an der nordöstlichen Adriaküste geht keineswegs erst auf den zweiten Weltkrieg zurück. Siehe hierzu it:impresa di Fiume, Italienische Regentschaft am Quarnero und Freistaat Fiume. Übrigens sind die Italienischen Dialekte auf dem Gebiet logischerweise Venezianisch.--it.Pegasus (Diskussion) 21:46, 9. Dez. 2013 (CET)

Kruckenkreuzflagge

 
Wofür steht das grüne Dreieck?

Wofür steht das grün-weiße Dreieck? --SFfmL (Diskussion) 20:37, 5. Dez. 2013 (CET)

Hier schon länger unbeantwortet: Diskussion:Flagge Österreichs#Kruckenkreuzflagge. --тнояsтеn 21:22, 5. Dez. 2013 (CET)
Auch hier ist die Bedeutung des grünen Sparren unklar. --Rôtkæppchen68 21:57, 5. Dez. 2013 (CET)
  scnr --91.0.162.81 22:14, 5. Dez. 2013 (CET)
Auf der nächsten Seite des Buches wird eine Vermutung angestellt: die grünen Nadelwälder der Alpen. --тнояsтеn 22:19, 5. Dez. 2013 (CET)
Das mit Google-Snippets zitierte Buch Diems (hier S. 98 ff.) gibt es übrigens auch komplett und frei im Netz als PDF: http://oktogon.at/buchtext.htm --AndreasPraefcke (Diskussion) 17:25, 8. Dez. 2013 (CET)
Vielleicht steht in den Ministerratsprotokollen etwas darüber; der kleine Ausschnitt, der bei google-Bücher zu diesem Thema zu sehen ist, hilft leider nicht weiter: [34]--Niki.L (Diskussion) 18:51, 6. Dez. 2013 (CET)
Aber zusammen mit diesem [35] Ausschnitt wird klar, dass es um mehr gehen dürfte als um die grünen Nadelwälder der Alpen: den Sparren wegzulassen "wäre vom Standpunkt der Vaterländischen Front aus nicht erträglich", Schuschnigg wies darauf hin, dass der Sparren eine "historisch-politische Bedeutung" habe. - Kann das mit der in der Vaterländischen Front aufgegangenen Heimwehr und deren grün-weißen Wimpeln [36] zusammenhängen? --Niki.L (Diskussion) 19:42, 9. Dez. 2013 (CET)
Wobei obengenannte Quelle sagt auf S. 100 ja: Tatsache ist jedenfalls, daß in der Mehrzahl der Fälle, in denen die Kruckenkreuzflagge physisch verwendet oder drucktechnisch dargestellt wurde, die Beifügung dieses grünen Winkels vergessen wurde. --тнояsтеn 20:19, 9. Dez. 2013 (CET)

etwas auf dem Kasten haben

woher stammt die Redewendung: „etwas auf dem Kasten haben”? --95.33.53.14 17:33, 8. Dez. 2013 (CET)

[37]...? --Heimschützenzentrum (?) 17:42, 8. Dez. 2013 (CET)
Wiktionary: etwas auf dem Kasten haben – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
(BK)Wiktionary hat dazu etwas auf dem Kasten. --Rôtkæppchen68 17:43, 8. Dez. 2013 (CET)
1951: „nichts auf dem Kasten“. 1959: „etwas auf dem Kasten“ = klug. Erstausgabe 1934. 1969: „viel auf dem Kasten“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:04, 9. Dez. 2013 (CET)
Aber wenn „der Kasten der Kopf ist“, warum hat man dann etwas auf dem Kasten? -- HilberTraum (Diskussion) 15:10, 9. Dez. 2013 (CET)
Das ist es ja: Die Wiktionary-Erklärung ist unbefriedigend, das Wiktionary-Lemma falsch, die Web-Erklärungen grottenschlechte Volksetymologie, die vorgibt, Dinge zu wissen, die niemand weiß. 1735: „Auf dem Kasten“, nicht im sprichwörtlichen, sondern im echten Gebrauch, hatte man Getreidevorräte. Wer keine hatte, hatte „nichts auf dem Kasten“. Diese Erklärung – wohlgemerkt – unbelegte eigene Hypothese. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:10, 9. Dez. 2013 (CET)
Die Grimms haben auch nichts zum Thema. --Rôtkæppchen68 17:16, 9. Dez. 2013 (CET)
Kennt jemand vielleicht so einen "Schulkasten", bei dem auf einer Seite eine Tafel eingebaut ist?--Optimum (Diskussion) 17:19, 9. Dez. 2013 (CET)
Pp.paul.4: Deine TF leuchtet mir ungemein ein. Zur Präposition passt dann Grimm, Kasten 4.a): Dachboden, Kornboden. Dann läge "auf dem Kasten haben" etwa die gleiche Metaphorik zugrunde wie "im Oberstübchen haben", und dann wären wir wieder bei Duden und alle hätten Recht. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 17:52, 9. Dez. 2013 (CET)
In den Sprichwörtersammlungen bei Simrock (1841) und Wander (1866–1880) taucht es nicht auf. Gut es ist auch kein Sprichwort. Die Google-Buchsuche findet erst ab 1951 Belege, wobei das Buch von Dornseiff bereits 1934 in Erstausgabe erschien. Die Erstausgabe liegt mir nicht vor. Röhrich (1973) bringt es unter dem Lemma „Kasten“ und behautet (a) ohne Beleg die Bedeutung „Gehirnkasten“, (b) ohne Beleg, dass es mindestens seit um 1900 in Großstädten gebraucht würde. Röhrich bringt zwei unbelegte Aussagen, folgt also keinem wissenschaftlichen Standard. Das Eis, auf dem sich Röhrich, Duden und Wiktionary bewegen, ist dünn. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:44, 10. Dez. 2013 (CET)

Grundsätzliches zu Maklergebühren

Mal eine grundsätzliche Frage zu Maklergebühr: I.d.R. sind das ja 3,57 % des Kaufpreises. Bererchnet sich das aber vom Angebotspreis oder verringert sich die Gebühr, wenn Käufer und Verkäufer einen geringeren Preis vereinbaren? Danke im Voraus --KV 28 11:57, 6. Dez. 2013 (CET)

Ich weiß nicht, ob es da eine generelle Regel gibt - aber wenn Dich persönliche Erfahrungen (n=2) interessieren: Nach dem tatsächlichen Kaufpreis. --Rudolph Buch (Diskussion) 12:21, 6. Dez. 2013 (CET)
Immobilienmakler#Maklerprovision --91.0.168.214 13:43, 6. Dez. 2013 (CET)
In Berlin sind es 7,14 %. Der Berliner Senat plant dagegen "vorzugehen".--Wikiseidank (Diskussion) 20:58, 6. Dez. 2013 (CET)
Es ist 2x 3,57%, einmal zahlt der Verkäufer, einmal der Käufer.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:42, 7. Dez. 2013 (CET)
In Norddeutschland sind aber Maklerprovisionen von 5-6% plus MwSt, die voll vom Käufer zu tragen sind, durchaus gängig. --Jossi (Diskussion) 23:54, 10. Dez. 2013 (CET)
"2 x 3,57%" Ist wie bei den Beiträgen zur Sozialversicherung = Hälfte/Hälfte, aber am Ende zahlt nur einer - bei Maklerprovision > der Käufer.--Wikiseidank (Diskussion) 07:23, 11. Dez. 2013 (CET)

Filmplakate auf der amerikanischen Wikipedia und der deutschen

Ich wollte mal wissen warum es bei artikeln in der englichen Wikipedia zu Kinofilmen fast immer die dazugehörigen "Filmposter" oben rechts gibt, dies aber bei den deutschen Artikeln zum selben Film nicht der fall ist? Es gibt ja auch andere Bilder im sowohl in der englischen wie zugleich in der deutschen wikipedia verwendet werden.

--DanielPB (Diskussion) 20:43, 6. Dez. 2013 (CET)

Aufgrund eines anderen Rechtssystems und aufgrund der Urhebergesetze in den Vereinigten Staaten, z.B. Copyright law (Vereinigte Staaten), Fair Use. . --Matt1971 (Diskussion) 20:55, 6. Dez. 2013 (CET)
Das obige stimmt großteils, gibt aber nicht das ganze Bild: Filmplakate sind Geistiges Eigentum der jeweiligen Filmgesellschaften/Künstler, die ein Copyright darauf erheben und sie nicht allgemein verfügbar machen wollen, und sind damit keine Freien Inhalte im Sinne der Wikipedia. Sie dürften theoretisch erstmal weder bei uns noch in USA verwendet werden. Die englische Wikipedia macht sich nun eine Besonderheit des amerikanischen Urheberrechts zunutze, die Fair Use heißt. Vereinfacht gesagt: Man darf dort auch urheberrechtlich geschützte, 'unfreie' Bilder, Musik etc. in einer Enzyklopädie verwenden, wenn es keine "freien" Alternativen gibt, was zB bei Filmplakaten natürlich zutrifft. Im deutschen Recht wäre das zwar so ähnlich möglich mit einem so genannten Bildzitat, aber weil in der deutschen Wikipedia die Leute dominieren, die (ich meine: leider) die strenge Lehre des "Wir verwenden nur absolut frei Inhalte" vertreten, wird das bei uns nicht so gemacht. Theoretisch könnten wir also auch solche Filmplakate zeigen (oder auch unfreie Fotos von Menschen), es müssten sich bloß die Mehrheit der Wikipedianer dafür entscheiden. Die Bilder, die in der deutschen UND englischen WP verwendet werden, sind normalerweise unter einer freien Lizenz verfügbar. Man kann das Für und Wider dieser Bildzitat-Möglichkeit bei uns lange diskutieren, letztlich wäre es meines Erachtens für Leser und Autoren ein Riesengewinn, "freie Inhalte" hin oder her. Zum Beispiel könnten wir tausende von jetzt bildlosen Artikeln über bekannte Personen (zB: Alfred Herrhausen, Benno Ohnesorg) endlich bebildern - und dann wären da noch die Filmplakate ;-) Solaris3 (Diskussion) 21:06, 6. Dez. 2013 (CET)
PS: Hier gab es mal eine Diskussion dazu, an der man auch schön sieht, dass das Schlagwort "Freie Inhalte" für manche locker den Status einer Heiligen Kuh übersteigt, jenseits aller Argumente... Obwohl da schon einige den Reiz dieser "Bildzitat"-Geschichte erwähnen. Rechtlich ginge es ziemlich problemlos, und wäre nix anderes als das Fair Use-Prinzip in der engl. WP, also auch von den WP-Statuten wohl ok. Solaris3 (Diskussion) 21:23, 6. Dez. 2013 (CET)
ein bildzitat geht nur, wenn im text explizit das bild besprochen wird und im deutschsprachigen raum ist das bildzitat auch noch unterschiedlich geregelt. also das einfach so zu machen klappt leider nicht. 212.90.151.90 12:59, 9. Dez. 2013 (CET)
Naja. "Fair Use" ist als Gegenstück im "englischsprachigen Raum" zweifellos auch höchst unterschiedlich geregelt, das seh ich als überwindbares Thema, jedenfalls nicht als "Show-Stopper". Dass man das Bild besprechen muss, stimmt, aber das ist zumindest in D und A recht lax gehandhabt, siehe Bildzitat. Beispiel: "Alfred Herrhausen nahm im Oktober 1980 zusammen mit Karl Kohl an der Schlurgs-Konferenz teil (siehe Bild rechts)..." - schon ist das Bild rechtskonform besprochen. Wo ist da das Problem? Im Grunde erfüllen wir bereits jetzt im wesentlichen diese Voraussetzung, weil unter fast jedem Bild eine Beschreibung mit direktem Bezug zum Bildinhalt steht. Solaris3 (Diskussion) 19:26, 10. Dez. 2013 (CET)
WIR erfüllen das. die premisse ist aber, dass alle veröffentlichten teile einzeln verwendet werden dürfen. wenn du also alles an bildern reinnehmen willst, dann muss das mal geändert werden. und wir hatten gründe, warum wir uns mehrfach dagegen entschieden haben. (unter anderem blöde rechtsverdreher in deutschland) 212.90.151.90 14:13, 12. Dez. 2013 (CET)

Kopenhagen vs. Berlin

Großstädter aufgepasst. Wer kennt sich mit diesen beiden Städten halbwegs aus? Ich habe aus jeder Stadt ein Jobangebot und muss mich bald entscheiden. Die Stellen sind vergleichbar und langfristig ausgerichtet. Mir geht es um einen Vergleich der Städte. Ich selbst liebe Berlin, kenne Kopenhagen kaum. Was spricht für ein Leben in Berlin, was für Kopenhagen? Ich erhoffe mir durch diese Anfrage ein paar weitere Argumente von Euch zu erhalten. Idealerweise kennt Ihr beide Städte gut, um sie zu vergleichen. 78.52.146.3 16:16, 8. Dez. 2013 (CET)

Völlig vergleichbare und langfristige Angebote? Und ohne deine Kriterien oder die Sparte anzugeben? Du versuchst, etwa 25 Personen auf den Arm zu nehmen ??!?? :-)))))))) GEEZER... nil nisi bene 16:20, 8. Dez. 2013 (CET)
Ich wohne in Berlin. Zieh lieber nach Kopenhagen! --77.185.165.12 16:22, 8. Dez. 2013 (CET)
(BK)Kopenhagen hat vor allen der Nachteil das du da Dänisch können musst, und da bisschen andere Mentalität herrscht. Ansonsten ist es eigentlich eine gute Stadt zum Leben. Grüner als Berlin. Gutes Fahrradnetz und guter öffentlicher Verkehr. Das Problem ist eher, in Kopenhagen und Umgebung eine bezahlbare Mietwohnung zu finden, denn die Dänen kaufen sich ihr oft ihre Wohnung (Bewusst nicht für ewig). Du solltest dich vorher mal mit der Mentalität der Dänen auseinander setzten, ob es dir unter diesen Umständen gefällt oder nicht. Die Stadt würde ich sagen, ist das kleinere Problem.--Bobo11 (Diskussion) 16:24, 8. Dez. 2013 (CET)

Hallo! Als Berliner, der zweimal in Kopenhagen Urlaub gemacht hat, würde ich einem Arbeitnehmer mit dänischen Sprachkenntnissen unbedingt Kopenhagen empfehlen. Warum? Erstmal ist Kopenhagen eine Großstadt mit lediglich 20% der Berliner Einwohner. Trotzdem mit allen wichtigen Institutionen, die man von einer Hauptstadt erwartet. Aber es gibt weniger soziale Unterschiede, die Stadt ist geordnet gewachsen, nicht gewuchert und man ist schneller am Meer ^^. Ich bin Berliner, und liebe die Stadt, aber ich kenne so viele Zugezogene, die feststellen, daß Berlin als Berliner was ganz anderes ist als wenn man hier Gast oder Tourist ist. Was manche als morbiden Charme empfinden, ist häufig nur Verfall und Verwahrlosung. Und auch wenn man keine Kehrwoche mag, geht einem der Vermüllungsgrad auf den Senkel. Dann gilt hier nicht "Schnauze mit Herz", sondern "Schaunze, sonst Beule" - der Umgangston ist also mehr als gewöhnungsbedürftig. Und zuguterletzt, Berlin hat zwar eine Unzahl an Modegeschäften, welche die Berliner aber nur im 5-Jahresrhytmus aufsuchen, also auch bei der Kleidung mit die schlechtgestylste Weltstadt überhaupt. Das ist alle ganz toll, wenn man 20 oder 25 ist, aber mit 30 nervt es einfach, wenn man im Kino ist, und aus 8 Richtungen einem entgegengestunken und gestört wird. Ansonsten pass auf, wenn Du von Kopenhagen redest, manchmal ist man im Hovedstadsområdet, und ein Blick auf den Stadtplan doch vorab empfehlenswert.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:58, 8. Dez. 2013 (CET)

Ja, dass mit dem Hovedstadsområdet ist durchaus ein Problem. Nun ähnliches kennt man ja auch von Berlin, weh man wohnt auf der falschen Seite und man muss zur Arbeit durch die ganze Stadt. Prizipiell ist die Stadt Kopenhagen empfehlenswert, aber eben andere Sprache und anderer Kulturraum. Und das Leben im Dänemark und gerade in Kopenhagen ist teuer. Wenn man aber mit den Dänen mit ihrer Sprache und ihren Gepflogenheiten klar kommt, dann würde ich auch sagen Kopenhagen ist Berlin vorzuziehen. Kopenhagen ist einfach kleiner als Berlin, ohne das man kulturell usw. gross Abstriche machen muss. Die dänische Bahn ist allerdings noch ein bisschen unpünktlicher als die deutsche, was allerdings nicht ganz so gravierend ist wie in Deutschland. Weil sehr oft Halbstundentakt (S-Bahn ist sowie kein Problem in der Hinsicht) und sie kennen vor allem Strecken- bzw. Zonen-bezogene Fahrscheine (so gut wie keine Fahrschiene mit Zugsbindung), also rein in den nächsten passenden Zug und gut ist. --Bobo11 (Diskussion) 19:01, 8. Dez. 2013 (CET)

Sprichst du bereits Dänisch? Falls nein (oder nur auf Volkshochschulebene), kann ich aus eigener Erfahrung berichten: Lesen und schreiben mag bei dieser Sprache einfach sein, die mündliche Kommunikation ist in jedem Fall sehr viel schwieriger ;) --slg (Diskussion) 20:24, 8. Dez. 2013 (CET)

Ansicht aus Süddeutschland: Nach Berlin ziehen, wo Wowereit Oberbürgermeister ist, was sich als "arm, aber sexy" bezeichnet, wo "Abiturienten so viel können wie bayerische Hauptschüler", mal eben die S-Bahn stillgelegt wird, da geht man doch nicht freiwillig hin, oder?--Antemister (Diskussion) 20:36, 8. Dez. 2013 (CET)

Wenn du Schwabe bist: Auf keinen Fall nach Berlin, denn in (Teilen von) Berlin gibt es vermehrt Schwabenfeindlichkeit. Dazu siehe Pflaumenkuchen-Affäre (WAS? noch rot? Einfach "Thierse" und "Pflaumenkuchen" bei Google eingeben. Außerdem ist mir kein Projekt bekannt, welches ich Kopenhagen 21 nennen würde, von Berlin aber sehr wohl. Und ich würde ja schon allein wegen der Parteienlandschaft nach Dänemark ziehen! Eine LINKE, die in Wahrheit eine FDP ist? Klasse (aber vorsicht mit dem Stimmzettel!) Ich plädiere für Kopenhagen, auf jeden Fall! --Eu-151 (Diskussion) 01:30, 9. Dez. 2013 (CET)

Hej fra København, also ich würde an Deiner Stelle unserer schönen Stadt ne Chance geben, gebe Dir aber zu Bedenken, dass vieles anders ist, als Du es von Deutschland gewohnt bist. Zum Beispiel wird hier nur die Königin gesiezt. Auch sind bei uns die Preise um einiges höher, als Du es von Deutschland gewohnt bist. Auch haben wir hier ein anderes Sozialsystem, die klassische Krankenkasse gibt es hier nicht. Eine medizinische Grundversorgung bekommst Du vom Staat über die Yellow Card, wo Deine CPR-Nummer drauf verzeichnet ist (sechsstelliges Geburtsdatum plus vier weitere Stellen), wobei Zahnarzt Dein Problem ist. Der wird nämlich vom dänischen Sozialsystem nicht bezahlt (Du kannst aber dafür ne Versicherung abschliessen). Du zahlst also mehr an Steuern, bekommst dafür aber auch mehr zurück, neben der medizinischen Versorgung auch Arbeitslosenversicherung, freier Zugang zur Bibliothek, usw.
Solltest Du Dich für Kopenhagen entscheiden, wird einer Deiner ersten Gänge wohl zum International Citizen Service sein, wo Du zentral Deine Behördengänge erledigen kannst. Später wirst Du vieles online via NemID erledigen können. --Odeesi talk to me rate me 03:31, 9. Dez. 2013 (CET)
pro Berlin: Bessere Würste. Pink gefärbt in Kopenhagen, lecker in ganz Deutschland (zu dem Berlin gehört). Und Du kannst Dich in Berlin auch entschieden billiger betrinken.
pro Kopenhagen: Angenehmere Menschen. --217.9.49.1 10:20, 9. Dez. 2013 (CET)
Deutlich pro Kopenhagen. Wie oben. Als Gast ist Berlin für ein Wochenende ein riesen Spaß. Ich war mal zwei Wochen berufsbedingt dort. Die Stadt geht einem sehr schnell auf die Nerven. Die Berliner Schnauze klingt für aussenstehende nach kürzester Zeit nach Unhöflichkeit. Das bunte Volk stellt sich nach Kurzem als Bevölkerung mit der höchsten Dichte an Asslern, Durchgeknallten und ernsthaft geistig Kranken heraus. Zusätzlich hat die Stadt ein großes Absturzpotential. Nach Ausbildung und Studium haben 80% meiner Bekannten Jobs in anderen Städten oder Ländern angenommen. Da gabs zwei Gruppen. Diejenigen die erfolgreich oder zumindest gut in Ihrem Job wurden und was aufgebaut haben. Und diejenigen die nach Berlin gegangen sind. --80.187.110.236 10:56, 9. Dez. 2013 (CET)
Aus eigenem biographischen Erleben: Ein paar Jahre im Ausland zu leben und zu arbeiten, ist (selbst, wenn die Sprache schwierig ist – bei mir war's Finnisch) eine großartige und bereichernde Erfahrung, die man sich nicht entgehen lassen sollte (eine gewisse Grundsympathie für das betreffende Land und seine Menschen vorausgesetzt). --Jossi (Diskussion) 00:29, 11. Dez. 2013 (CET)
Die Aussage @Jossi kann ich nur unterstützen. Wenn man mental bereit ist nach Dänemark zu ziehen, dann würde ich auch die Variante empfehlen. Je nach dem wo die IP herkommt (HanseNet sagt nicht wirklich was aus), ist Berlin genau so ein grosser Kulturschock. Wenn die Sprache jetzt mal ausklammert, fällt der Kulturschock ggf. in Kopenhagen sogar milder aus (Gerade für jemand der an der Küste aufgewachsen ist). Und eine fremde Sprache kann durchaus hilfreich sein, sich in einen anderen Kulturkreis einzufügen, weil man dann bewusst sich umstellen muss (Das sehe ich regelmässig, dass sich die Deutschen in der Schweiz dessen nicht bewusst sind, dass sie sich in einem anderen Kulturkreis bewegen; "Wieso ist das bei euch anders, ihr redet doch auch deutsch.."). Aber selbst wenn es nicht gut klappt, und man sich entscheidet wieder in seine Heimat zurückzuziehen, ein Auslandsaufenthalt macht sich eigentlich immer gut im Lebenslauf. --Bobo11 (Diskussion) 17:05, 11. Dez. 2013 (CET)

Grund für Mundgeruch bei Grundschüler?

"Typischer" Mundgeruch, wie bei dessen Oma. Ursachen vom Artikel können ausgeschlossen werden (insbesondere Zahnhygiene und -status sind top - Zahnarztkind). "Gestopfte Nasenstimme" ist saisonbedingt hörbar, jedoch ist der Luftfluss keinerlei gestört (Schwimmer).--Wikiseidank (Diskussion) 21:04, 6. Dez. 2013 (CET)

Der Artikel deckt imo alles ab. Ernährung? Mit Gaschromatographie ist das zu bestimmen, und gibt Rückschlüsse auf die Ursache. Was gerne übersehen wird: Zahnseide ergänzt sich mit der Zahnbürste. Sodbrennen? – im Artikel auf Darmflora verwiesen. Tumore? sonstige Erkrankungen? Wenn nichts hilft: Zu Arzt und großes Blutbild machen lassen. Mandeln? Tuberkulose? Doch Bakterien? Wird es mit Mundwasser nur kurz oder länger besser? Nasennebenhöhlen? --Hans Haase (有问题吗) 21:20, 6. Dez. 2013 (CET)
Das kann ganz banal irgendein winziger Nahrungsbrocken sein, der sich in den hinteren Teil der Nasenhöhle verirrt hat. Die Atmung ist dadurch nicht behindert. Nasenspülkanne benutzen hilft. -- Janka (Diskussion) 22:12, 6. Dez. 2013 (CET)
nimmt der Darm nicht auch Gase auf? die kommen dann durch die Lunge in den Mund... dann könnte es vielleicht an der Ernährung liegen... oder hab ich da wieder was falsch verstanden? ansonsten: der Hausarzt braucht ohnehin dringend Besucher und Xylitol find ich cool... --Heimschützenzentrum (?) 22:45, 6. Dez. 2013 (CET)
Die Idee ist plausibel und läßt sich einfach testen, indem konsequent über 1-2 Wochen auf blähende Speisen verzichtet wird (auch Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder -allergien führen zu Luft im Darm). --SCIdude (Diskussion) 17:35, 8. Dez. 2013 (CET)--SCIdude (Diskussion) 17:35, 8. Dez. 2013 (CET)
Wie ist es mit Zungenbelag? Mal einen Zungenschaber probieren? --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:00, 7. Dez. 2013 (CET)
Klingt nach Mandelsteinen. Eklig, stinkend, harmlos --Giftzwerg 88 (Diskussion) 04:12, 7. Dez. 2013 (CET)
Diesem Hinweis wird nachgegangen. Wie gesagt: Zahnpflege ist top: Putzen, Zahnseide, Mundspülung alles aus Eigenantrieb. Ernährung ist im Verhältnis zum "Durchschnitt" vorbildlich (Obst, Gemüse, selbst zubereitet). Kein Zungenbelag. (nicht signierter Beitrag von 77.12.59.5 (Diskussion) 21:11, 7. Dez. 2013 (CET))
Milchprodukte sollen die Entstehung fördern.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:38, 7. Dez. 2013 (CET)
Vor allem bei abnehmenden Mond... Milchprodukte: Mundgeruch oder Mandelstein? Vielleicht bin ich die Ausnahme, aber ich (und Trainingskollegen) habe(n) über Jahre mindestens 2 Liter Milchprodunkte (Milch, Quark, Käse) konsumiert - ohne Mundgeruch oder Mandelstein.--Wikiseidank (Diskussion) 14:23, 8. Dez. 2013 (CET)
Nicht jeder, der Milch trinkt kriegt Mandelsteine aber mancher der sie hat bekommt keine neuen mehr, wenn er es lässt. Es hängt jedenfalls auch mit der Ernährung zusammen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 05:48, 11. Dez. 2013 (CET)
fast schon interessant die Disk - also bitte ab zum HNO-Arzt und nicht weiter rumfragen - bei solchen Sachen wie Milchkonsum gibt es sicher keine Zwangsläufigkeit, das hängt vermutlich von vielen anderen Parametern ab. --Cholo Aleman (Diskussion) 21:29, 12. Dez. 2013 (CET)