Wikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 47
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Lehrer entlassen bei schlechten Noten!
Guten Morgen, in der Bundesliga ist es normal, dass eine, dass ein Trainer wenn seine Mannschaft ständig verliert entlassen wird. Meine Frage ist jetzt, unser Mathelehrer nervt die ganze Klasse. Die Nachbarklasse beziehungsweise Parallelklasse hat ein viel coolen Lehrer und dort haben die auch bessere Noten Frage: welche Möglichkeiten haben wir aufgrund unserer schlechten Mathe Noten einen neuen Mathe Lehrer zu bekommen? (nicht signierter Beitrag von 185.109.154.57 (Diskussion) 10:00, 21. Nov. 2023 (CET))
- Eure Noten werden ja vom gleichen Lehrer vergeben. Wenn der einfach nur strenger bei den Noten ist, heißt das ja nicht automatisch, dass Eure Leistungen schlechter sind als die der Parallelklasse. Dafür bräuchte es einen anderen Vergleich, z.B. einen Mathewettbewerb. Dass ein Lehrer voll cool ist und ganz lieb bei der Notenvergabe, bereitet Euch nicht unbedingt besser auf die weiteren Schuljahre vor. Ich habe aber, ehrlich gesagt, vor allem Bedenken, wie gut Euer Deutschlehrer ist. Sollte man den nicht eher mal darauf hinweisen, etwas genauer hinzuschauen? -- 79.91.113.116 10:11, 21. Nov. 2023 (CET)
- Und hier noch eine Abhandlung zur Bewertungsmethodik von Lehrereinflüssen. Viel Spaß beim Lesen! -- 79.91.113.116 10:20, 21. Nov. 2023 (CET)
- Und selbstverständlich kann ein Klassenvertreter (Klassensprecher, Elternvertreter) ein Gespräch mit dem Schulleiter führen und um einen Lehrerwechsel bitten. Einen Anspruch darauf gibt es nicht, solange dem Lehrer kein offensichtliches Fehlverhalten nachzuweisen wäre.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:23, 21. Nov. 2023 (CET)
- Das macht aber eigentlich nur Sinn, wenn eine Zusammenarbeit zwischen Lehrer und Klasse aufgrund irgendwelcher Ereignisse nicht mehr vernünftig möglich ist. Lehrer sind Mangelware und ein einfach nur schlechter Lehrer müsste dann eine andere Klasse übernehmen, die dafür ihrer hoffentlich besseren Lehrer abgeben müsste. --Carlos-X 10:27, 21. Nov. 2023 (CET)
- Deswegen wird das Gespräch mit großer Wahrscheinlichkeit auch nichts bringen. Allerdings will so ein Gespräch vorbereitet werden. Die Klasse müsste also Argumente sammeln, warum eine weitere Zusammenarbeit nicht sinnvoll oder zumutbar wäre. Dass es coolere (bessere?) Lehrer gibt, ist dafür definitiv kein Argument. Wenn der Lehrer die Klasse nicht ausreichend im Griff hat, liegt das auch/vor allem an der Klasse. Wenn andere Klassen weiter sind, liegt ebenfalls auch an der Klasse. Daher ist objektives Fehlverhalten auf Ebene der Lehrinhalte und der Unterrichtsführung schwer nachweisbar. Lediglich, wenn ständig andere Inhalte als vom Lehrplan vorgesehen behandelt werden und dadurch wichtige Inhalte nicht vermittelt werden, wird es handfester. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:42, 21. Nov. 2023 (CET)
- Das macht aber eigentlich nur Sinn, wenn eine Zusammenarbeit zwischen Lehrer und Klasse aufgrund irgendwelcher Ereignisse nicht mehr vernünftig möglich ist. Lehrer sind Mangelware und ein einfach nur schlechter Lehrer müsste dann eine andere Klasse übernehmen, die dafür ihrer hoffentlich besseren Lehrer abgeben müsste. --Carlos-X 10:27, 21. Nov. 2023 (CET)
- Und selbstverständlich kann ein Klassenvertreter (Klassensprecher, Elternvertreter) ein Gespräch mit dem Schulleiter führen und um einen Lehrerwechsel bitten. Einen Anspruch darauf gibt es nicht, solange dem Lehrer kein offensichtliches Fehlverhalten nachzuweisen wäre.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:23, 21. Nov. 2023 (CET)
- Und hier noch eine Abhandlung zur Bewertungsmethodik von Lehrereinflüssen. Viel Spaß beim Lesen! -- 79.91.113.116 10:20, 21. Nov. 2023 (CET)
- Es ist leider fast unmöglich einen schlechten Lehrer loszuwerden. Noten sollten dafür aber auch wirklich kein Kriterium sein. Zum einen werden die vom Lehrer selbst vergeben, zum anderen gibt es nun mal einfach schlechtere und bessere Klassen. Anders als der Trainer hat der Lehrer auch keinerlei Einfluss auf die Zusammenstellung seiner Klasse. --Carlos-X 10:24, 21. Nov. 2023 (CET)
- Und noch wissen wir gar nicht, ob der fragliche Lehrer objektiv schlecht ist. Wir haben nur die subjektive Schilderung eines Schülers (m/w/d). --Kreuzschnabel 10:26, 21. Nov. 2023 (CET)
- Schon wieder die Lehrertrollerei? --Magnus (Diskussion) 10:24, 21. Nov. 2023 (CET)
- In der Bundesliga entscheiden nicht die Spieler über eine Entlassung des Trainers, dein Bild hinkt also. Andererseits werden da auch Spieler aus der Mannschaft geworfen, wenn sie nicht die erwartete Leistung bringen. Nur mal so zum Nachdenken. Es gibt übrigens kein Grundrecht auf einen coolen Lehrer. Es gibt aber folgenden psychologischen Mechanismus: Je intensiver ihr euren Lehrer spüren lasst, dass ihr ihn nicht mögt, desto uncooler wird er umgekehrt auch euch finden. --Kreuzschnabel 10:25, 21. Nov. 2023 (CET)
- So leid es mir tut, aber wenn eine Klasse schlecht Mathematiknoten hat, wird das kaum am Lehrer liegen. Mathe ist eines der wenigen Fächer wo wirklich immer klar ist, was falsch und was richtig ist. Dazu kommt, dass die Lehgrperson kaum etwas abfragen kann, was nicht schon im Unterricht durch genommen worden ist. Wie dem Lehrer auch klar nachgewiesenen werden könnte, wenn er falsch korrigiert hätte. Wenn die Lehrperson wirklich schlecht wäre, und somit ungeeignet Mathematik zu vermitteln, würden in der Folge auch stichhaltige Beweise vorliegen. Diese wiederum könnten in der Folge auch der Schulverwaltung vorlegen werden. Denn viele falsch verteilte schlechte Noten sind durchaus ein Kündigungsgrund. Leider hat dieser Kündigungsgründe so gut nichts damit zu tun, ob die Klasse die Lehrperson wegen den Noten mag oder nicht. Denn auch die Lehrperson kann sich ihre Klasse nicht aussuchen. Ob die Klasse jetzt aus Mathematik Genies besteht oder nicht, wird man immer Notendurchschnitt erkennen, egal welche Lehrperson die Mathematikstunden leitet. Oder eben auf den Fussball bezogen, man müsst die Spieler auswechseln, wollte man bessere Resultate. Umgekehrter gilt aber auch, dass auch der schlechteste Verein in der untersten Liga auf dem Fussballplatz Spass haben kann. Freude und Spass ist also unabhängig vom Resultat bzw der Note. Das was Kreuzschnabel am Ende schreib, wird dann eher zum verstärkenden Effekt, warum schlechte Schüler nicht besser werden. Es sollte eigentlich klar sein, dass es einer Lehrperson unmöglich gemacht werden kann, eine feindlich gestimmte Klasse zum Lernen zu motivieren. Und dafür muss die Ursache nicht automatisch bei der Lehrperson liegen. --Bobo11 (Diskussion) 11:42, 21. Nov. 2023 (CET)
- Das würde ich so nicht unterschreiben. Ich hatte tolle Lehrer – auch in Mathe – die mich motivieren konnten und bei denen das Lernen Spaß gemacht hat. Ich hatte aber auch furchtbare Lehrer, bei denen meine einzige Motivation darin bestand meinen Eltern keine schlechten Noten erklären zu müssen und meine schulische Karriere nicht zu gefährden. Vielleicht hatten die Lehrer auf andere Schüler aber genau die gegenteilige Wirkung. Und dann gab es noch Lehrer, die eigentlich nie da waren. --Carlos-X 11:53, 21. Nov. 2023 (CET)
- Klar macht Spass haben oder nicht durchaus was bei den Noten aus. Es ist aber eine falsche Annahme, dass gute Motivation auch exzellente Noten zur Folge haben. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein und die selbe Person eine bessere Note erreicht, wenn sie motiviert ist als umgekehrt, ist realistisch. Aber das wird sie kaum von „genügend“ auf „sehr gut“ heben, sondern es wird sie vor allem daran hindern in „ungenügend“ abzurutschen. --Bobo11 (Diskussion) 13:08, 21. Nov. 2023 (CET)
- Ganz ehrlich: Was wir in der Schule lernen, ist in der Regel nicht so schwierig. Ich habe es von der neunten auf die zehnte Klasse geschafft, meinen Notenschnitt von einer 3,5 auf eine 2,2 zu verbessern – einzig und allein, weil ich einen gewissen Notenschnitt brauchte, um aufs Gymnasium gehen zu dürfen und keine Lust auf Arbeiten hatte. Mit dem Aufwand, den ich an der Uni betrieben habe, hätte ich an der Schule in jedem Fach locker eine 1 bekommen. Motivation mag nicht alles sein, sie macht aber schon extrem viel aus. --Carlos-X 13:39, 21. Nov. 2023 (CET)
- Klar macht Spass haben oder nicht durchaus was bei den Noten aus. Es ist aber eine falsche Annahme, dass gute Motivation auch exzellente Noten zur Folge haben. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein und die selbe Person eine bessere Note erreicht, wenn sie motiviert ist als umgekehrt, ist realistisch. Aber das wird sie kaum von „genügend“ auf „sehr gut“ heben, sondern es wird sie vor allem daran hindern in „ungenügend“ abzurutschen. --Bobo11 (Diskussion) 13:08, 21. Nov. 2023 (CET)
- Das würde ich so nicht unterschreiben. Ich hatte tolle Lehrer – auch in Mathe – die mich motivieren konnten und bei denen das Lernen Spaß gemacht hat. Ich hatte aber auch furchtbare Lehrer, bei denen meine einzige Motivation darin bestand meinen Eltern keine schlechten Noten erklären zu müssen und meine schulische Karriere nicht zu gefährden. Vielleicht hatten die Lehrer auf andere Schüler aber genau die gegenteilige Wirkung. Und dann gab es noch Lehrer, die eigentlich nie da waren. --Carlos-X 11:53, 21. Nov. 2023 (CET)
- So leid es mir tut, aber wenn eine Klasse schlecht Mathematiknoten hat, wird das kaum am Lehrer liegen. Mathe ist eines der wenigen Fächer wo wirklich immer klar ist, was falsch und was richtig ist. Dazu kommt, dass die Lehgrperson kaum etwas abfragen kann, was nicht schon im Unterricht durch genommen worden ist. Wie dem Lehrer auch klar nachgewiesenen werden könnte, wenn er falsch korrigiert hätte. Wenn die Lehrperson wirklich schlecht wäre, und somit ungeeignet Mathematik zu vermitteln, würden in der Folge auch stichhaltige Beweise vorliegen. Diese wiederum könnten in der Folge auch der Schulverwaltung vorlegen werden. Denn viele falsch verteilte schlechte Noten sind durchaus ein Kündigungsgrund. Leider hat dieser Kündigungsgründe so gut nichts damit zu tun, ob die Klasse die Lehrperson wegen den Noten mag oder nicht. Denn auch die Lehrperson kann sich ihre Klasse nicht aussuchen. Ob die Klasse jetzt aus Mathematik Genies besteht oder nicht, wird man immer Notendurchschnitt erkennen, egal welche Lehrperson die Mathematikstunden leitet. Oder eben auf den Fussball bezogen, man müsst die Spieler auswechseln, wollte man bessere Resultate. Umgekehrter gilt aber auch, dass auch der schlechteste Verein in der untersten Liga auf dem Fussballplatz Spass haben kann. Freude und Spass ist also unabhängig vom Resultat bzw der Note. Das was Kreuzschnabel am Ende schreib, wird dann eher zum verstärkenden Effekt, warum schlechte Schüler nicht besser werden. Es sollte eigentlich klar sein, dass es einer Lehrperson unmöglich gemacht werden kann, eine feindlich gestimmte Klasse zum Lernen zu motivieren. Und dafür muss die Ursache nicht automatisch bei der Lehrperson liegen. --Bobo11 (Diskussion) 11:42, 21. Nov. 2023 (CET)
Keine.--Chianti (Diskussion) 11:06, 21. Nov. 2023 (CET)
- +1 zum archivieren, aber „keine“ stimmt nicht wirklich:
- Eine Blitzkarriere hinlegen (durch emsiges lernen ...) und - ungewöhnlich schnell - so gut werden, dass man beliebig Schulrektoren aus dem Weg räumen kann. Das dann beim aktuellen tun und ihn ersetzen. Sodann entsprechende Personalie entscheiden.
- Falls der aktuelle Rektor eine Tochter hat wird's über diese noch einfacher: Amouröse Befangenheit herstellen (notfalls heiraten) und sie dann auf den Vater in eurem Sinne einwirken lassen.
- ... (ersetze durch weitere Beispiele) --46.114.3.97 12:38, 22. Nov. 2023 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bekannte Lehrer-Trollerei, Näheres ergibt die Suche im Archiv.--Chianti (Diskussion) 11:06, 21. Nov. 2023 (CET)
Kämpf-Stegträger ?
Stegträger (in diesem Fall ein gebauter Doppel-T-Träger aus verleimtem Holz) ist klar. Aber wofür steht „Kämpf“? Ein Firmenname, ein Bezug zu „Kämpfer“ aus dem Bauwesen, oder etwas ganz anderes? --46.114.3.97 07:45, 22. Nov. 2023 (CET)
- Nach Gottfried Kämpf. Hättest du sicher gleich auch noch gefunden: [1]. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:00, 22. Nov. 2023 (CET)
- Danke! Die Schweizer Firma hatte ich gefunden. Wenn heute dieser Begriff gebraucht wird, ist es dann in Zusammenhang mit einem Träger nach System/Idee „Kämpf“ oder ein Produkt/Zulieferteil dieser Firma? --46.114.3.97 08:46, 22. Nov. 2023 (CET)
- Gottfried Kämpf ist legendär, ein Pionier in der Zimmerei, der Name war sogar in der DDR geläufig. "Da bauen wir einen Kämpf ein" bedeutet wie "Hier müssen wir einen Hilti setzen", daß besonders hohe Anforderungen bestehen. Die Leimbinder werden heute von vielen Herstellern angeboten, Kämpf war meines Wissens der erste und deshalb hat sich das zum Gattungsbegriff bei Zimmerleuten entwickelt. Eigentlich müßten wir einen Artikel dazu haben, aber da kommen gleich die Löschgeier und verbreiten schlechte Laune. --Ralf Roletschek (Diskussion) 10:58, 22. Nov. 2023 (CET)
- Alles klar, jetzt kann ich's korrekt einordnen. --46.114.3.97 12:16, 22. Nov. 2023 (CET)
- Gottfried Kämpf ist legendär, ein Pionier in der Zimmerei, der Name war sogar in der DDR geläufig. "Da bauen wir einen Kämpf ein" bedeutet wie "Hier müssen wir einen Hilti setzen", daß besonders hohe Anforderungen bestehen. Die Leimbinder werden heute von vielen Herstellern angeboten, Kämpf war meines Wissens der erste und deshalb hat sich das zum Gattungsbegriff bei Zimmerleuten entwickelt. Eigentlich müßten wir einen Artikel dazu haben, aber da kommen gleich die Löschgeier und verbreiten schlechte Laune. --Ralf Roletschek (Diskussion) 10:58, 22. Nov. 2023 (CET)
- DoKa-Träger sind etwas ähnliches? --Elrond (Diskussion) 16:44, 22. Nov. 2023 (CET)
- Ja, und danke für den interessanten Hinweis, sind ebenso „hölzerner Doppel-T-Träger“. Halt nicht zum „Einbau“ ins Bauwerk vorgesehen (um dort dann jahrzehntelang Lasten aufzunehmen/abzutragen), sondern als Betriebsmittel für den „Aufbau“ von Betonbauwerken (u. Wiederverwendung auf mehreren Baustellen). --46.114.3.97
- Danke! Die Schweizer Firma hatte ich gefunden. Wenn heute dieser Begriff gebraucht wird, ist es dann in Zusammenhang mit einem Träger nach System/Idee „Kämpf“ oder ein Produkt/Zulieferteil dieser Firma? --46.114.3.97 08:46, 22. Nov. 2023 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vielen Dank! 46.114.3.97 12:16, 22. Nov. 2023 (CET)
Um welche Ortschaft namens "Berg" handelt es sich hier?
Moin aus Jever! Das nebenstehende Bild zeigt eine Gläubigentaufe, vollzogen durch den baptistischen Gründervater Johann Gerhard Oncken im Oktober 1838. Als Ortsangabe ist der der Neckar bei Berg angeeben. Um welche Ortschaft namens "Berg" (heute evt. Ortsteil oder Stadtteil von ...) könnte es sich hier handeln? MfG, GregorHelms (Diskussion) 09:54, 20. Nov. 2023 (CET)
- Von den Orten unter Berg_(Ortsname)#Baden-Württemberg paßt Berg (Stuttgart). 91.54.36.18 10:02, 20. Nov. 2023 (CET)
- + 1, siehe auch diesen Blogbeitrag aus dem Stuttgarter Stadtarchiv. --Sitacuisses (Diskussion) 10:05, 20. Nov. 2023 (CET)
- Vielen Dank für Antwort und Hinweis! ihr seid spitze! MfG, GregorHelms (Diskussion) 13:01, 20. Nov. 2023 (CET)
- + 1, siehe auch diesen Blogbeitrag aus dem Stuttgarter Stadtarchiv. --Sitacuisses (Diskussion) 10:05, 20. Nov. 2023 (CET)
Einspeisevergütung PV Anlage
Weiß jemand, wie hoch die Einspeisevergütung pro kWh bei einer 25 Jahre alten privaten PV Anlage mit 7KW beträgt?
--176.199.210.193 18:10, 20. Nov. 2023 (CET)
- Laut diesem Artikel maximal 10 Cent pro kWh --Chianti (Diskussion) 18:17, 20. Nov. 2023 (CET)
Urinstein auf Aluminium
Ganz blöde Frage, aber ich hoffe mal auf hilfreiche Tipps hier: ich habe ein großes Aluriffelblech im Garten(1x1m). Jetzt haben da über den Sommer die Hunde wohl immer wieder drauf und gegen den draufstehenden Blumenkübel gepinkelt. Weil es durch den Regen immer wieder weggewaschen wurde, war uns das egal. Jetzt beim winterfestmachen habe ich aber gesehen, daß sich unter dem Blech und unter dem "Hier steht der Kübel" dicker, teils schwarzer Urinstein gebildet hat, und das Aluminium dort auch oxidiert ist. Grobreinigung ist ja mechanisch und unproblematisch,aber alle Spezialreiniger gegen Urinstein sagen mit großen, fetten Ausrufezeichen "Nicht für Aluminium geeignet". Welche Möglichkeiten gibt es denn sonst noch dafür? Gerne auch Tipps aus dem Haushaltschemiebaukasten. Ich bin dankbar für jeden Tipp.--91.136.165.12 13:30, 22. Nov. 2023 (CET)
- Sorry, bin ja au dem Handy nie angemeldet: Emergency doc von nicht auf'm Computer. Liebe Grüße --91.136.165.12 13:32, 22. Nov. 2023 (CET)
- Die nicht geeigneten hinterlassen nur Spuren auf Alu, sonst nichts weiter. Falls die üblichen Reiniger nicht ausreichen, kannst du es mit Rohrreiniger versuchen, der schafft mehr. Das Alu wird nur oberflächlich, also optisch angegriffen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 13:40, 22. Nov. 2023 (CET)
- Sorry, falls Antwort ungeeignet. Auf Porzellan bzw. Keramik läßt sich Urinstein (wie von Zauberhand und besser als mit jeder Chemie) mit Bimsstein entfernen und zerkratzt dort (überraschend) auch nichts. Habe aber keine Ahnung, wie kratzfest Aluminium ist. --Doc Schneyder Disk. 14:02, 22. Nov. 2023 (CET)
- Habe mal gegoogelt. Bimsstein (Mohshärte 5), Aluminium (Mohshärte 2,75). Bimsstein ist also für Aluminium völlig ungeeignet. Sorry. --Doc Schneyder Disk. 14:27, 22. Nov. 2023 (CET)
- Wenn das Alu im Freien lag, ist es von einer Aluminiumoxid-Schicht überzogen (siehe Aluminium#Chemische Eigenschaften). Deren Mohs-Härte liegt deutlich über 5 --Chianti (Diskussion) 14:44, 22. Nov. 2023 (CET)
- Habe mal gegoogelt. Bimsstein (Mohshärte 5), Aluminium (Mohshärte 2,75). Bimsstein ist also für Aluminium völlig ungeeignet. Sorry. --Doc Schneyder Disk. 14:27, 22. Nov. 2023 (CET)
- Rohrreiniger enthält starke Lauge, Urinstein wird jedoch mit Säure "bekämpft", siehe Urinstein#Reinigungsmöglichkeiten. Essigessenz wäre mein Mittel der ersten Wahl. --Chianti (Diskussion) 14:04, 22. Nov. 2023 (CET)
- Oooops, du hast Recht und ich behaupte das Gegenteil. Ralf Roletschek (Diskussion) 14:16, 22. Nov. 2023 (CET)
- Alternative: Zitronensäure in Pulverform kaufen, mit Wasser eine Paste anrühren, die Urinstein-Reste damit bestreichen und einweichen lassen. Das Alu wird sich verfärben (daher auch die Warnhinweise auf den - deutlich teureren - Fertigprodukten), aber das ist im Garten ja egal. --Chianti (Diskussion) 14:30, 22. Nov. 2023 (CET)
- Sorry, falls Antwort ungeeignet. Auf Porzellan bzw. Keramik läßt sich Urinstein (wie von Zauberhand und besser als mit jeder Chemie) mit Bimsstein entfernen und zerkratzt dort (überraschend) auch nichts. Habe aber keine Ahnung, wie kratzfest Aluminium ist. --Doc Schneyder Disk. 14:02, 22. Nov. 2023 (CET)
- Die nicht geeigneten hinterlassen nur Spuren auf Alu, sonst nichts weiter. Falls die üblichen Reiniger nicht ausreichen, kannst du es mit Rohrreiniger versuchen, der schafft mehr. Das Alu wird nur oberflächlich, also optisch angegriffen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 13:40, 22. Nov. 2023 (CET)
Ich danke euch für die Tipps, ich werde das so ausprobieren. Zum Glück ist der schlimmste Schaden der drohen würde eine Neubeschaffung in der Preiskategorie von 40-50€, also ärgerlich aber nicht so schlimm. Liebe Grüße --91.136.165.12 15:04, 22. Nov. 2023 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Emergency doc (D) 00:12, 23. Nov. 2023 (CET)
Warum gibt es in Italien so viele Bischöfe?
Kann man das irgendwie erklären, warum italienische Bistümer so geografisch klein sind? Dient das einem Zweck? Vielleicht, um eine italienische Vorherrschaft in der Römischen Kirche zu sichern? --109.42.178.30 08:20, 20. Nov. 2023 (CET)
- Das ist natürlich historisch so gewachsen, von innen nach außen. Aus ähnlichen Gründen sind die amerikanischen Bundesstaaten an der Ostküste tendenziell viel kleiner als im Westen. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:39, 20. Nov. 2023 (CET)
- Der Hinweis "historisch bedingt" steht auch in Römisch-katholische Kirche in Italien#Organisation. Diözese#Umgrenzung ist ein bißchen ausführlicher: "[...] im Allgemeinen sind die Bistümer in den altchristlichen Gebieten der Mittelmeerländer sowohl von der Fläche als auch von der Bevölkerungszahl her wesentlich kleiner als in später christianisierten Gebieten wie Deutschland." In Frankreich gibt es heute 94 Diözesen, es gab aber mal einige mehr, s. Liste der ehemaligen katholischen Diözesen#Frankreich (67 ehemalige Bistümer). 91.54.36.18 09:04, 20. Nov. 2023 (CET) Nachtrag: Die Größe der Diozesen im 4. Jh. ist in Bischof#Alte Kirche beschrieben: "meist eine Stadt und die umliegenden Dörfer". 91.54.36.18 09:17, 20. Nov. 2023 (CET)
- Nun, in der Spätantike zerbrach so langsam die staatliche Organisation des Römischen Reiches. Die Kirche mit ihren strengen Hierarchien und Zuständigkeiten konnte das auffangen und nach dem Gewohnheitsrecht werden einmal eingeführte Dinge nicht abgeschafft, sondern verfestigen sich. Das bleibt dann auch so. --Heletz (Diskussion) 07:12, 21. Nov. 2023 (CET)
Zeichenstil
Hey,
wisst ihr vielleicht, wie man diesen zeichenstil nennt, der die letzten jahre immer häufiger in illustrationen z.b. bei software verwendung findet? ich meine diesen stil, bei dem menschen mit disproportional kleinen kugelköpfen gezeichnet sind (frauen mit so wolkenartigem haar), und vergrößert gezeichneten armen, händen usw.? irgendwie erinnert das an südamerikanisches streetart, aber nur so als vermutung.
weiß jemand von euch mehr, was ich meine?
danke für eure tipps! vielleicht hat das kind ja einen namen ;-)
grüße, 2003:DA:6F39:E9AE:81E8:B839:F35E:26C6 22:18, 20. Nov. 2023 (CET)
- Kannst du auf ein Beispiel verlinken? --Chianti (Diskussion) 22:26, 20. Nov. 2023 (CET)
- P.S. meinst du sowas? Oder eher die Richtung?--Chianti (Diskussion) 22:30, 20. Nov. 2023 (CET)
- Genau sowas! dein zweiter link, die ersten bilder sind genau so! --2003:DA:6F39:E9AE:81E8:B839:F35E:26C6 23:25, 20. Nov. 2023 (CET)
- P.S. meinst du sowas? Oder eher die Richtung?--Chianti (Diskussion) 22:30, 20. Nov. 2023 (CET)
- Vielleicht mal in deren Forum fragen? --46.114.7.190 22:27, 20. Nov. 2023 (CET)
- Corporate Memphis ist ähnlich, aber kleine Hände. --Blutgretchen (Diskussion) 23:37, 20. Nov. 2023 (CET)
- Ansonsten mal nach 'Big Tech Design Style' oder 'Alegria Design Style' schauen. --Blutgretchen (Diskussion) 11:37, 21. Nov. 2023 (CET)
Pentium Silver N6000 brauchbar
ich möchte meinem 80 jährigen Vater einen neuen All in one PC schenken. Ist ein Pentium N6000 ausreichend für flott im Web surfen ohne Gedenksekunden beim Seitenaufbau? Danke!
--176.199.210.193 22:28, 20. Nov. 2023 (CET)
- Der liegt etwa auf dem Leistungsniveau eines i5-3320M (N6000, i5-3320M, Gegenüberstellung), der z.B. im Thinkpad X230 verbaut wurde (aktueller Test). Ergo: ja, fürs Surfen zweifellos brauchbar . --Chianti (Diskussion) 22:43, 20. Nov. 2023 (CET)
- Kommt auch immer auf's Gesamtsystem an (eine SSD und 8, besser 16 GB RAM würde ich heutzutage schon empfehlen), aber wenn es ein durchkonzipierter "all in one" ist, wird's wohl schon hinhauen. Gestumblindi 23:00, 20. Nov. 2023 (CET)
- M.2 SSD und 16 GB RAM sind gegeben. Das X230 kam allerdings schon vor 10 Jahren raus. Ob das ein geeigneter Vergleich ist? Um dieses System geht es. --176.199.210.193 00:02, 21. Nov. 2023 (CET)
- Du hast nach der CPU gefragt und da lag der Vergleich mit einem der legendärsten Laptops überhaupt und dessen am häufigsten verbauter CPU nahe. Da selbst damit "flott im Netz surfen ohne Gedenksekunden" unter W10 auch mit nur 8GB RAM möglich ist, ist es mit einer neueren CPU und deren besserer Hardware-Videobeschleunigung (z.B. für Youtube-Videos) und doppelt so viel RAM erst recht möglich (Pluspunkt: Dual Channel). Ob die Tastatur für Vielschreiber geeignet ist bezweifle ich, aber zum Mails schreiben reicht's sicher. Was ich sehr gut finde, ist dass es ein IPS-Display ist und kein billiges TN und die Kombination Full HD mit 27 Zoll ist von der Schriftgröße her mMn genau das Richtige für einen 80-jährigen (81,6 ppi). --Chianti (Diskussion) 00:41, 21. Nov. 2023 (CET)
- M.2 SSD und 16 GB RAM sind gegeben. Das X230 kam allerdings schon vor 10 Jahren raus. Ob das ein geeigneter Vergleich ist? Um dieses System geht es. --176.199.210.193 00:02, 21. Nov. 2023 (CET)
- Kommt auch immer auf's Gesamtsystem an (eine SSD und 8, besser 16 GB RAM würde ich heutzutage schon empfehlen), aber wenn es ein durchkonzipierter "all in one" ist, wird's wohl schon hinhauen. Gestumblindi 23:00, 20. Nov. 2023 (CET)
- Das System ist bestimmt geeignet, ich würde den allerdings gleich mit Windows 11 Home bestellen. Kostet ja das gleiche Geld. --188.111.103.32 08:01, 21. Nov. 2023 (CET)
- Gedenksekunden beim Aufbau von Webseiten liegen nur selten an einer zu langsamen CPU – sofern die nicht noch aus dem letzten Jahrtausend stammt. Da genug RAM da ist, ist vermutlich die Anschlussbandbreite (nicht nur die letzte Meile, sondern die gesamte Verbindung zum Server) der Flaschenhals, da kannst du höchstens den Anbieter wechseln :) Windows wäre allerdings nicht meine erste Wahl, wenn es flott laufen soll und keine Software gebraucht wird, die darauf angewiesen ist. Auf einem i5-3x läuft ein Ubuntu oder Mint wieselflink, dann mit Chromium ins Netz und du hast ein ganz neues Speederlebnis. --Kreuzschnabel 10:17, 21. Nov. 2023 (CET)
- Das liegt aber nicht am Betriebssystem, sondern da ist der zu beseitigende Flaschenhals eine drehende Festplatte. Mit SSD lässt sich selbst mit einem i5-2xxx und Windows 10 problemlos arbeiten (Surfen, Office). --Chianti (Diskussion) 11:01, 21. Nov. 2023 (CET)
Das Perfekt der lateinischen (und davon abstammend romanischen) Kopula
Lässt sich theoretisch erklären, wie das Perfekt von "fieri/fio" = werden ("fui", etymologisch "ich wurde", gebraucht als "ich war") zum Perfekt der Kopula "esse/sum" (sein) werden konnte? (Während die Präsensstämme mit "facere" (machen) verschmolzen, dessen Passiv bildeten und als Perfekt das reguläre Perfekt Passiv von "facere" übernahmen, wenn man darüber nachdenkt, ist der Unterschied zwischen "werden" und "gemacht werden" ja auch primär der äußere Urheber.) --109.42.178.169 12:35, 21. Nov. 2023 (CET)
Verständnisfrage zu dem Urteil des Verfassungsgerichts zu dem Corona-/Klimageld
Ich bin absoluter Laie auf dem Gebiet der Staatsfinanzen. Zwei Fragen zu diesem Urteil.
- Ich dachte immer Steuergelder (und das Corona-Geld war ja wohl auch ursprünglich aus Steuergeldern?) seien nicht zweckgebunden ("alle Steuern gehen in einem Topf und werden dann benutzt wo sie gebraucht werden"). Warum ist das hier jetzt anders?
- Wenn das Coronageld nicht einem neuen Zweck (Klimaschutz) zugeführt werden darf, was passiert dann mit dem Geld? Für Corona braucht man es ja wohl nicht mehr, sonst hätte man es ja nicht verschieben wollen. Ist das jetzt totes Geld, was für nichts mehr verwendet wird/werden darf?
--2003:DE:F02:9900:5420:DD02:A654:364C 10:41, 21. Nov. 2023 (CET)
- Der Corona-Fond ist kein Steuergeld, sondern Schulden, die gemacht werden, die dann zukünftig von den Steuereinnahmen bedient werden. Der Staat darf nur zweckgebundene Schulden machen. Fällt der Zweck weg, dürfen die Schulden nicht aufgenommen werden. Es werden nun nur keine Schulden gemacht, die es zurückzuzahlen gilt.--ocd→ parlons 11:05, 21. Nov. 2023 (CET)
- Danke. Das heißt, das zu "verschiebende" Geld (von Corona nach Klima) hat noch gar nicht existiert, sondern wäre erst auf Abruf von einer Bank als Kredit bereitgestellt wurden? Dann ergibt sich mir eine Folgefrage: was gibt es hier dann überhaupt "illegalerweise" zu verschieben? Warum nimmt man so einen Kredit dann nicht für Klimainvestitionen neu auf? Oder anders: was genau wollte man denn "von Corona zu Klima" verchieben, das doch eigentlich noch gar nichts existiert hat? --2003:DE:F02:9900:5420:DD02:A654:364C 11:16, 21. Nov. 2023 (CET)
- Siehe Schuldenbremse (Deutschland). Es darf eine bestimmte Grenze an neu aufgenommenen Krediten nur überschritten werden bei einer "Notlage" wie es die Corona-Pandemie war. Das Bundesverfassungsgericht hat nun gesagt: man darf nicht einfach die nicht verbrauchten, d.h. nicht in Anspruch genommenen Kredite für "Nicht-Corona-Zwecke" umwidmen, sondern man muss für andere Zwecke als den ursprünglich beschlossenen Hilfefonds die übliche Grenze der "Schuldenbremse" für den Bundeshaushalt einhalten. Oder den neuen gewünschten Zweck als "Notlage" im Bundestag beschließen. --Chianti (Diskussion) 11:22, 21. Nov. 2023 (CET)
- Was soll denn dann mit dem nicht verbrauchten Kredit geschehen? --109.42.178.169 12:08, 21. Nov. 2023 (CET)
- Der sorgt dafür, dass die Staatsschulden weniger stark als vorhergesehen steigen. --37.49.29.95 17:02, 21. Nov. 2023 (CET)
- Was soll denn dann mit dem nicht verbrauchten Kredit geschehen? --109.42.178.169 12:08, 21. Nov. 2023 (CET)
- Siehe Schuldenbremse (Deutschland). Es darf eine bestimmte Grenze an neu aufgenommenen Krediten nur überschritten werden bei einer "Notlage" wie es die Corona-Pandemie war. Das Bundesverfassungsgericht hat nun gesagt: man darf nicht einfach die nicht verbrauchten, d.h. nicht in Anspruch genommenen Kredite für "Nicht-Corona-Zwecke" umwidmen, sondern man muss für andere Zwecke als den ursprünglich beschlossenen Hilfefonds die übliche Grenze der "Schuldenbremse" für den Bundeshaushalt einhalten. Oder den neuen gewünschten Zweck als "Notlage" im Bundestag beschließen. --Chianti (Diskussion) 11:22, 21. Nov. 2023 (CET)
- Das sehe ich nicht so. Wenn der Bund eine Anleihe ausgibt, fließt die Einnahme in den allgemeinen Bundeshaushalt. § 18 Bundeshaushaltsordnung: „Das Haushaltsgesetz bestimmt, bis zu welcher Höhe das Bundesministerium der Finanzen Kredite aufnehmen darf 1. zur Deckung von Ausgaben, 2. zur Aufrechterhaltung einer ordnungsmäßigen Kassenwirtschaft“. Das sind außerdem einfachgesetzliche Regelungen, die die Koalition selbst bestimmen darf. Die besondere, grundgesetzliche Regelung ist jedoch die Schuldenbremse (Deutschland), wonach eine Verschuldung des Bundes nur bis zu 0,35 Prozent im Verhältnis zum nominalen Bruttoinlandsprodukt erlaubt ist (Art. 115 Abs. 3 GG). Eine Ausnahme besteht nur bei „Naturkatastrophen oder außergewöhnlichen Notsituationen“, wozu Corona gezählt hat, die Klimakrise aber nicht zählt. Anscheind hat die Höhe der Kreditaufnahme den Rahmen von 0,35 Prozent überschritten; mir ist der genaue Anteil aber nicht bekannt. Das Gericht hat außerdem die lange, im Prinzip unbegrenzte Fortdauer der Kreditaufnahme (Verstoß gegen die Jährigkeit des Haushalts) sowie die nachträgliche Umwidmung (Verstoß gegen die Vorherigkeit des Haushalts gemäß Art. 110 GG) beanstandet. Pressemitteilung des Gerichts: [2]. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:18, 21. Nov. 2023 (CET)
- Wobei der Bundestag beschließt, was zu „Naturkatastrophen oder außergewöhnlichen Notsituationen“ zählt (Art. 115 Abs. 2 GG). --Chianti (Diskussion) 11:27, 21. Nov. 2023 (CET)
- Das ist richtig. Das Gericht hat unter anderem beanstandet, dass der Gesetzgeber nicht ausreichend dargelegt hat, warum die Klimakrise eine Naturkatastrophe oder außergewöhnliche Notsituation, die „sich der Kontrolle des Staates entziehen und die staatliche Finanzlage erheblich beeinträchtigen“ (Art. 109 Abs. 3 GG) sei. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:32, 21. Nov. 2023 (CET)
- Nein, das ist falsch. Da steht: "Im Falle von Naturkatastrophen oder außergewöhnlichen Notsituationen, die sich der Kontrolle des Staates entziehen und die staatliche Finanzlage erheblich beeinträchtigen, können diese Kreditobergrenzen auf Grund eines Beschlusses der Mehrheit der Mitglieder des Bundestages überschritten werden." Der Bundestag kann also nicht "beschließen", was zu Naturkatastrophen etc. zählt, sondern er hat überhaupt erst dann ein Beschlussrecht, wenn der Fall einer Naturkatastrophe etc. bereits vorliegt. Wenn das nicht der Fall ist, hat er kein Beschlussrecht, geschweige denn eines, das eine Nichtnaturkatastrophe zu einer Naturkatastrophe umdefiniert. Falls er sich dieses Beschlussrecht trotzdem (dann verfassungswidrig und damit illegal) anmaßt, kann er vom Verfassungsgericht gestoppt werden. --37.49.29.95 16:56, 21. Nov. 2023 (CET)
- „Bei dessen Beurteilung kommt dem Gesetzgeber ein Einschätzungs- und Beurteilungsspielraum zu. Eine verfassungsgerichtliche Überprüfung der Verhältnismäßigkeit der notlagenbedingten Kreditaufnahme scheidet indes aus.“[3] Man sollte vielleicht besser schreiben, dass der Gesetzgeber das Vorliegen einer Naturkatastrophe feststellt. Das ist aber auch ein Beschluss (wikt:Beschluss: Ergebnis einer Beratung). Dass der Gesetzgeber das beschließt, heißt ja nicht, dass er das völlig frei beschließen kann. Er hat sich bei seinem Beschluss an das tatsächliche Vorliegen einer Naturkatastrophe zu halten. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:55, 21. Nov. 2023 (CET)
- Dieser "Einschätzungs- und Beurteilungsspielraum" betrifft laut Text der Pressemitteilung nur den "sachlichen Veranlassungszusammenhang zwischen der Naturkatastrophe oder außergewöhnlichen Notsituation und der Überschreitung der Kreditobergrenzen". Darauf (also auf den Veranlassungszusammenhang) bezieht sich das "dessen" in deinem Zitat. Die Naturkatastrophe muss hingegen vorliegen. Klar wird sie implizit (aber eben nicht durch gesonderten Beschluss) erst durch den weitergehenden Beschluss des Bundestags zur Ausnahmeregelung für die Schuldenbremse festgestellt. Aber es besteht insoweit (im Gegensatz zum "Veranlassungszusammenhang") kein eigenständiger Ermessensspielraum für den Gesetzgeber. Selbst wenn alle 8 Hanseln vom Bundesverfassungsgericht anderer Meinung als der Bundestag bzgl. des "Veranlassungszusammenhangs" sind, dann werden sie sich vielleicht zurücknehmen, weil sie eben diesen genannten Spielraum für den Bundestag sehen. Bei der Feststellung, ob überhaupt eine Naturkatastrophe vorliegt, sind sie hingegen direkt an den Wortlaut des Grundgesetzes gebunden, d.h. ihre eigenständige Bewertung, ob eine Naturkatastrophe vorliegt, ist verbindlich. --37.49.29.95 18:29, 21. Nov. 2023 (CET)
- „Bei dessen Beurteilung kommt dem Gesetzgeber ein Einschätzungs- und Beurteilungsspielraum zu. Eine verfassungsgerichtliche Überprüfung der Verhältnismäßigkeit der notlagenbedingten Kreditaufnahme scheidet indes aus.“[3] Man sollte vielleicht besser schreiben, dass der Gesetzgeber das Vorliegen einer Naturkatastrophe feststellt. Das ist aber auch ein Beschluss (wikt:Beschluss: Ergebnis einer Beratung). Dass der Gesetzgeber das beschließt, heißt ja nicht, dass er das völlig frei beschließen kann. Er hat sich bei seinem Beschluss an das tatsächliche Vorliegen einer Naturkatastrophe zu halten. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:55, 21. Nov. 2023 (CET)
- Wobei der Bundestag beschließt, was zu „Naturkatastrophen oder außergewöhnlichen Notsituationen“ zählt (Art. 115 Abs. 2 GG). --Chianti (Diskussion) 11:27, 21. Nov. 2023 (CET)
- Danke. Das heißt, das zu "verschiebende" Geld (von Corona nach Klima) hat noch gar nicht existiert, sondern wäre erst auf Abruf von einer Bank als Kredit bereitgestellt wurden? Dann ergibt sich mir eine Folgefrage: was gibt es hier dann überhaupt "illegalerweise" zu verschieben? Warum nimmt man so einen Kredit dann nicht für Klimainvestitionen neu auf? Oder anders: was genau wollte man denn "von Corona zu Klima" verchieben, das doch eigentlich noch gar nichts existiert hat? --2003:DE:F02:9900:5420:DD02:A654:364C 11:16, 21. Nov. 2023 (CET)
- Vielleicht nochmal zur Klarheit ein paar Zahlen: Der Staat hat nicht nur Geld sondern auch Schulden, also Schulden, die er im Namen seiner Einwohner macht. Am Jahresende 2022 betrug die deutsche Staatsverschuldung nach Angaben des Statistischen Bundesamtes fast 2,4 Billionen Euro (2.368.122.000.000 Euro zum Stichtag 31.12.2022). Damit hatte der Fragesteller wie wir alle anderen auch 28.164 Euro Schulden, die der Staat in seinem Namen gemacht hatte. [4] Dieser Wert ist natürlich sehr relativ, weil ständig Staatseinnahmen und -ausgaben mit unterschiedlichen Schwankungen getätigt werden und die Verzinsung der Staatsschulden zu berücksichtigen ist. Die verlinkte Seite gibt weitere Auskünfte darüber und listet auch Vergleichszahlen auf. Die Ausgaben des Bundeshaushalts sollten 2022 übrigens eigentlich 495,8 Milliarden Euro betragen. [5] --92.72.90.111 03:54, 22. Nov. 2023 (CET)
Stempel mit dem Text "Entwurf"
in der Nutzung bei der Öffentlichen Verwaltung in Deutschland. Wo wird der Stempel klassisch verwendet: a) wenn es sich um ein Manuskript handelt (finale oder nichtfinale Version) oder b) um ein Duplikat-Schriftstück? Ich meine b), aber das dürfte alte Schule sein (so bis in die 1980er Jahre). --Mateus2019 (Diskussion) 17:22, 20. Nov. 2023 (CET)
- Ich meine, daß es das bedeutet, was man erwartet: Es liegt eine noch nicht endgültig freigegebene Version vor. Das Schriftstück o.ä. kann noch geändert oder unverändert angenommen werden. Wer einen Entwurf erhalten hat, kann nicht sicher sein, ob der Inhalt der Endversion entspricht oder ob es überhaupt eine Endversion geben wird. Vgl. auch Gesetzentwurf. 91.54.36.18 17:47, 20. Nov. 2023 (CET)
- Aus einer Dienstanweisung aus dem Jahr 1998: "Von jedem Schriftstück, das in Reinschrift unterschrieben wird, ist ein Entwurf zu fertigen. Bei Schreiben, die voraussichtlich weder formelle noch sachliche Änderungen erfahren, genügt es, wenn hierzu ein Mehrausdruck (ohne Kopfbogen) durch Stempelaufdruck als Entwurf gekennzeichnet wird." --Chianti (Diskussion) 18:13, 20. Nov. 2023 (CET)
- Dazu findet man ein bißchen unter dem Begriff "Aktenentwurf", der bei der versendenden Behörde zur Akte gelegt wird, dem aber nach dieser Beschreibung Unterschrift und Briefkopf fehlen. 91.54.36.18 09:26, 21. Nov. 2023 (CET)
- Hier wird der Unterschied zwischen Entwurf und Ausfertigung am Beispiel eines Schreibens der Regierung des Isarkreises aus dem 19. Jahrhundert beschrieben. 91.54.36.18 12:48, 21. Nov. 2023 (CET)
- Bei der Bundeswehr wurde bis zum Jahr 2000 (als ich die Streitkräfte verließ) die Durchschrift oder Zweitausfertigung oben mittig mit einem "E" als Entwurf gekennzeichnet und zu den Akten des Absenders genommen. --2A02:8071:5810:20C0:510C:20B0:3EAB:22ED 16:58, 22. Nov. 2023 (CET)
Verzinkung Alternative
Gegeben ist eine Schraube aus Stahl, die gegen Korrosion geschützt werden soll. Eine günstige Möglichkeit ist eine Verzinkung. Diese hält jedoch, abhängig von den Umgebungsbedingungen - nicht dauerhaft. Gibt es andere Möglichkeiten, die Schraube zu behandeln, wenn Kosten und Aufwand keine Rolle spielen? Das Grundmaterial der Schraube sei jedoch gegeben: Stahl mit einer Güte von 12.9 (1200 N/mm²).
--176.199.210.193 00:00, 21. Nov. 2023 (CET)
- Überblick über Oberflächenveredelungen - wie wäre es mit einem keramischen Überzug? --Chianti (Diskussion) 00:54, 21. Nov. 2023 (CET)
- In den Temperaturbereichen innerhalb derer hochfeste Stähle sinnvoll eingesetzt werden sind eher Zinklamellenbeschichtungen üblich. --46.114.3.97 23:39, 22. Nov. 2023 (CET)
Kriegstüchtigkeit in der Satire
Gibt es weitere einschläge Zwangsgebührenmedien-Beispiele (wie den aus der Sendung vom 13.11.2023 der NDR-Intensiv-Station) für Kriegstüchtigkeit in der jüngeren Satire? --Arbre à palabres (Diskussion) 11:28, 21. Nov. 2023 (CET)
- Ist dein DuckDuckGo/Google/Bing kaputt? --Chianti (Diskussion) 11:55, 21. Nov. 2023 (CET)
- Ich wollte handverlesene Beispiele ... --Arbre à palabres (Diskussion) 15:59, 21. Nov. 2023 (CET)
- Handverlesen? Achwas. Die Realität überholt doch bisweilen die Satire. Es gibt da eine Tonaufnahme vom 10. Januar 1918, in der jemand seine nicht gehaltene sondern nur schriftlich als Aufruf im Reichsanzeiger veröffentlichte Balkonrede an das deutsche Volk ein paar Monate vor Kriegsende noch hat aufzeichnen lassen. Die Youtube-Fassung verschweigt dies, suggeriert, da sei am 6. August 1914 eine Rede gehalten worden und weist auch nicht wie der SWR auf die existierenden Probeaufnahmen hin. Diese Rede sollte man heute immer wieder und sehr genau Wort für Wort hören, bevor man die Nachrichten einschaltet. Dass der Kriegsminister der Sozialdemokratie über 100 Jahre nach dem 4. August 1914 nichts dazugelernt hat und die Militarisierung der Aussenpolitik als Burgfriedenspolitik verkauft überrascht ja nicht bei dem politischen Degenerations- und Verelendungsprozss der Partei. Mit der gleichen wurstigen Haltung werden erfolgreiche friedensstiftende Institutionen der Aussenpolitik wie die Goethe-Institute offensichtlich verzichtbar. Und da entdeckte die damalige Kriegsministerin Christine Lambrecht z.B. die gute alte Formel Feind hört mit (Tipp: mit etwas mehr Substanz als im Artikel bei: Andreas Fleischer, Frank Kämpfer: Das politische Plakat im Dritten Reich, Hamburg 1997, in dem verlinkten Auszug zu den Feind-hört-mit-Plakaten ab PDF-Seite 8). Lambrecht ist zwar erst 1965 geboren, aber sie hat es noch drauf: »Es geht aus militärischer Sicht nämlich darum, dass Russland im Unklaren über die Typen und Mengen der gelieferten Waffen ist und sich nicht darauf einstellen kann, der Feind hört nämlich mit.« [6]) Und die damalige Bundesministerin des Innern und für Heimat Nancy Faeser hat Wilhelms „Ich kenne keine Parteien mehr, ich kenne nur noch Deutsche!“ (Wilhelm II., Rede vor dem Reichstag, 4. August 1914; in: Verhandlungen des Reichstags, Stenographische Berichte, 1914/16, Bd. 306, 1f.) souverän verinnerlicht: „Faeser wies in einem Interview mit dem Magazin „Der Spiegel“ Vorwürfe aus den Ländern zurück. Insbesondere Berlin hatte sich wiederholt beklagt, bei der Aufnahme von Kriegsvertriebenen zu wenig Unterstützung zu bekommen. Faeser sagte, sie halte nichts davon, wenn man in Krisen- und Kriegszeiten gegenseitig mit dem Finger aufeinander zeige.“ (dlf, Nachrichtenblog Ukraine Freitag, 18. März 2022). Willem Zwo lies sich von ihren Parteikollegen 1914 die Treue der Sozialdemokratie in die Hand versprechen und bis auf zwei waren sie alle dafür. Und da fehlt dir noch mehr handverlesene Satire? --92.72.90.111 23:57, 21. Nov. 2023 (CET)
- Danke für diese kurze Geschichte der Sozialdemokratie. --Arbre à palabres (Diskussion) 12:07, 22. Nov. 2023 (CET) PS: Mit dem richtigen Koalitionspartner geht einfach alles.
- Goethe- Institute friedensstiftend?--Ralfdetlef (Diskussion) 18:30, 22. Nov. 2023 (CET)
- „Kultur im internationalen Kontext hat eine zentrale Bedeutung, weil sie die Identität der jeweiligen Gesellschaften ausmacht. Das macht sie aber nicht zum Allheilmittel. Kultur ist nicht per se friedensstiftend. Wir alle kennen die Bilder des Krieges oder des Terrors, die den gegenwärtigen Vandalismus der bewussten kulturellen Zerstörung zeigen, in Palmyra, in Ninive oder die schockierenden Bilder der Zerstörung im Balkankrieg. Kultur kann politisch instrumentalisiert werden und zu Propagandazwecken missbraucht werden. Kultur kann sich abschotten und trennen. Kultur kann als dekoratives Element der Wirtschaftsförderung eingesetzt werden. Kultur ist dann wirkungsvoll, wenn sie sich öffnet, sich mitteilt, gegenseitige Kenntnis fördert, eine Wertschätzung von Vielfalt und die Gleichwertigkeit der Anderen zugrunde legt und den genannten rechtlichen Bedingungen von Freiheit von Kunst und Wissenschaft entspricht. Dann kann sie Alternativen entwickeln statt sich auf Konflikte fixieren, Prozesse ermöglichen und ausreichend selbstkritisch durch die Kenntnis des Anderen sein. (...) Diese Außenpolitik der Zivilgesellschaften im Sinn eines Regelwerks für einen verantwortungsbewussten Dialog ist durch die Förderung eines demokratischen Bewusstseins in unserem Interesse! Die Kulturarbeit, wie wir sie verstehen, hat für die Lesbarkeit der Welt eine grundlegende Bedeutung und hat sich durch die Ergebnisse legitimiert.“ (Klaus-Dieter Lehmann: AKBP – die dritte Säule, 24. April 2018 [7], AKBP = Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik) --92.72.90.111 19:28, 22. Nov. 2023 (CET)
- Goethe- Institute friedensstiftend?--Ralfdetlef (Diskussion) 18:30, 22. Nov. 2023 (CET)
- Danke für diese kurze Geschichte der Sozialdemokratie. --Arbre à palabres (Diskussion) 12:07, 22. Nov. 2023 (CET) PS: Mit dem richtigen Koalitionspartner geht einfach alles.
- Handverlesen? Achwas. Die Realität überholt doch bisweilen die Satire. Es gibt da eine Tonaufnahme vom 10. Januar 1918, in der jemand seine nicht gehaltene sondern nur schriftlich als Aufruf im Reichsanzeiger veröffentlichte Balkonrede an das deutsche Volk ein paar Monate vor Kriegsende noch hat aufzeichnen lassen. Die Youtube-Fassung verschweigt dies, suggeriert, da sei am 6. August 1914 eine Rede gehalten worden und weist auch nicht wie der SWR auf die existierenden Probeaufnahmen hin. Diese Rede sollte man heute immer wieder und sehr genau Wort für Wort hören, bevor man die Nachrichten einschaltet. Dass der Kriegsminister der Sozialdemokratie über 100 Jahre nach dem 4. August 1914 nichts dazugelernt hat und die Militarisierung der Aussenpolitik als Burgfriedenspolitik verkauft überrascht ja nicht bei dem politischen Degenerations- und Verelendungsprozss der Partei. Mit der gleichen wurstigen Haltung werden erfolgreiche friedensstiftende Institutionen der Aussenpolitik wie die Goethe-Institute offensichtlich verzichtbar. Und da entdeckte die damalige Kriegsministerin Christine Lambrecht z.B. die gute alte Formel Feind hört mit (Tipp: mit etwas mehr Substanz als im Artikel bei: Andreas Fleischer, Frank Kämpfer: Das politische Plakat im Dritten Reich, Hamburg 1997, in dem verlinkten Auszug zu den Feind-hört-mit-Plakaten ab PDF-Seite 8). Lambrecht ist zwar erst 1965 geboren, aber sie hat es noch drauf: »Es geht aus militärischer Sicht nämlich darum, dass Russland im Unklaren über die Typen und Mengen der gelieferten Waffen ist und sich nicht darauf einstellen kann, der Feind hört nämlich mit.« [6]) Und die damalige Bundesministerin des Innern und für Heimat Nancy Faeser hat Wilhelms „Ich kenne keine Parteien mehr, ich kenne nur noch Deutsche!“ (Wilhelm II., Rede vor dem Reichstag, 4. August 1914; in: Verhandlungen des Reichstags, Stenographische Berichte, 1914/16, Bd. 306, 1f.) souverän verinnerlicht: „Faeser wies in einem Interview mit dem Magazin „Der Spiegel“ Vorwürfe aus den Ländern zurück. Insbesondere Berlin hatte sich wiederholt beklagt, bei der Aufnahme von Kriegsvertriebenen zu wenig Unterstützung zu bekommen. Faeser sagte, sie halte nichts davon, wenn man in Krisen- und Kriegszeiten gegenseitig mit dem Finger aufeinander zeige.“ (dlf, Nachrichtenblog Ukraine Freitag, 18. März 2022). Willem Zwo lies sich von ihren Parteikollegen 1914 die Treue der Sozialdemokratie in die Hand versprechen und bis auf zwei waren sie alle dafür. Und da fehlt dir noch mehr handverlesene Satire? --92.72.90.111 23:57, 21. Nov. 2023 (CET)
- Ich wollte handverlesene Beispiele ... --Arbre à palabres (Diskussion) 15:59, 21. Nov. 2023 (CET)
Zuschuß zum Mutterschaftsgeld durch Arbeitgeber
(werdende) Mütter erhalten einen Zuschuß zum Mutterschaftsgeld vom Arbeitgeber, der dann von der Krankenkasse der Arbeitnehmerin zu 100% ersetzt wird. Warum zahlt die Krankenkasse nicht direkt an die Mutter?
--2003:C1:9718:0:516A:8C35:504:688A 15:05, 21. Nov. 2023 (CET)
- Für die vom Arbeitgeber zu zahlenden Bezüge an die Mutter oder werdende Mutter gibt es ein Umlageverfahren (Umlage U2). Alle Arbeitgeber (und nur Arbeitgeber) zahlen ein, und den Arbeitgebern, die Zahlungen nach dem Mutterschutzgesetz leisten, können diese erstattet werden. Für die Krankenkasse bedeutet das (abgesehen vom Verwaltungsaufwand) keine finanzielle Belastung. Wenn die Krankenkasse direkt zahlt, muß sie das finanzieren. Das bedeutet eine Beitragserhöhung, die auch die Versicherten zur Hälfte zahlen. 91.54.36.18 16:39, 21. Nov. 2023 (CET)
- Die Krankenkasse zahlt, also ist sie belastet. (Dafür müssen alle Unternehmen die U2-Umlage zahlen). Die Frage war, warum der Arbeitgeber zahlt und erstattet bekommt und nicht die Krankenkasse sofort bezahlt. Im Status Quo entstehen für den Unternehmer, insbesondere kleine, erhebliche Verwaltungs-/Steuerberatungskosten, während andernfalls die Daten ohnehin alle gespeichert haben. --2003:C1:9718:0:516A:8C35:504:688A 17:48, 21. Nov. 2023 (CET)
- Ob die Kosten, die durch die Abrechnung der U2 entstehen, erheblich sind, ist offenbar Ansichtssache. --2001:9E8:49FB:CB00:99E5:12F:311D:C46B 00:49, 22. Nov. 2023 (CET)
- Das sind für drei Monatsabrechnungen ca. 70 euro und allerlei - mE unnötige! - Zeit, die der Arbeitgeber aufwendet. --2003:C1:9722:1C00:2DFB:2194:58F1:606E 09:02, 22. Nov. 2023 (CET)
- 23€ pro Abrechnung wäre ein deutlich überdurchschnittlicher Preis. Herzlichen Glückwunsch an den Steuerberater, der dieses Preismodell erfolgreich fährt. --2001:9E8:49C8:6D00:64F2:49BC:5DCF:9BB1 19:51, 22. Nov. 2023 (CET)
- Das sind für drei Monatsabrechnungen ca. 70 euro und allerlei - mE unnötige! - Zeit, die der Arbeitgeber aufwendet. --2003:C1:9722:1C00:2DFB:2194:58F1:606E 09:02, 22. Nov. 2023 (CET)
- Ob die Kosten, die durch die Abrechnung der U2 entstehen, erheblich sind, ist offenbar Ansichtssache. --2001:9E8:49FB:CB00:99E5:12F:311D:C46B 00:49, 22. Nov. 2023 (CET)
- Die Krankenkasse zahlt, also ist sie belastet. (Dafür müssen alle Unternehmen die U2-Umlage zahlen). Die Frage war, warum der Arbeitgeber zahlt und erstattet bekommt und nicht die Krankenkasse sofort bezahlt. Im Status Quo entstehen für den Unternehmer, insbesondere kleine, erhebliche Verwaltungs-/Steuerberatungskosten, während andernfalls die Daten ohnehin alle gespeichert haben. --2003:C1:9718:0:516A:8C35:504:688A 17:48, 21. Nov. 2023 (CET)
- Du gehst von der falschen Annahme aus, dass alle Krankenkassen die Bankverbindung ihrer Versicherten kennen. Das ist nämlich normalerweise nicht der Fall, und genau aus diesem Grund erfolgt die Auszahlung über den Arbeitgeber. Eine zentrale Datenbank aller Bürger mit ihrer Bankverbindung gibt es aus verschiedenen Gründen (u. a. Datenschutz) in Deutschland nicht. -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 00:25, 22. Nov. 2023 (CET)
- Was soll das denn für eine Argumentation sein? Den Teil des Mutterschaftsgelds, der nicht als Zuschuss vom Arbeitgeber kommt, zahlt doch die Krankenkasse! Dafür muss die Krankenkasse die Bankverbindung der Versicherungsnehmerin kennen - und mir wäre auch kein einziger Fall bekannt, in dem eine Frau auf die Zahlung verzichtet hätte, weil sie für die Auszahlung eine Bankverbindung hätte angeben müssen... --2001:9E8:49FB:CB00:99E5:12F:311D:C46B 00:49, 22. Nov. 2023 (CET)
- Ok, dann stimme ich zu. Dann ist das tatsächlich sinnloser Bürokratismus und sollte sofort abgeschafft werden. @2003:C1:9722:1C00:2DFB:2194:58F1:606E: Schlag das doch beim Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages vor. -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 13:07, 22. Nov. 2023 (CET)
- Was soll das denn für eine Argumentation sein? Den Teil des Mutterschaftsgelds, der nicht als Zuschuss vom Arbeitgeber kommt, zahlt doch die Krankenkasse! Dafür muss die Krankenkasse die Bankverbindung der Versicherungsnehmerin kennen - und mir wäre auch kein einziger Fall bekannt, in dem eine Frau auf die Zahlung verzichtet hätte, weil sie für die Auszahlung eine Bankverbindung hätte angeben müssen... --2001:9E8:49FB:CB00:99E5:12F:311D:C46B 00:49, 22. Nov. 2023 (CET)
Das Mutterschaftsgeld ist ein Anspruch gg die GKV, wird bei ihr beantragt und von ihr gezahlt, damit dürfte sich die Frage nach der Bankverbindung von selber beantworten. Der AG ist verpflichtet, einen Zuschuss zu zahlen, wenn der kalendertägliche Lohn 13 Euro übersteigt. Diesen Anspruch hat AN gg den AG, der wiederum aus seiner Lohnfortzahlungsversicherung (vulgo: U2) 100% seiner Aufwendungen erstattet bekommt. Vermutlich ist diese Unterscheidung der Grund, weshalb der Zuschuss vom Arbeitgeber gezahlt wird und nicht direkt von der GKV. --Siechfred (Diskussion) 11:21, 22. Nov. 2023 (CET)
- Diese "Unterscheidung" ist mE sinnloser Bürokratismus. Man könnte ohne jegliche Verschlechterung den Zahlungsweg direkt durchführen und den AG rauslassen. --2003:C1:9722:1C00:2DFB:2194:58F1:606E 12:10, 22. Nov. 2023 (CET)
- Steht so im Mutterschutzgesetz. Sinnlosen Bürokratismus gibt es hierzulande genug, da ist dieses Thema hier eher eine Marginalie. --Siechfred (Diskussion) 12:40, 22. Nov. 2023 (CET)
"Indefinite Pronomen" – International und in der Linguistik?
In der deutschen Sprache finden sich diverse Pronomen, die keinen expliziten oder aus dem Kontext implizierten Bezug zu einem Substantiv haben und auch keine Personalpronomen sind und gleichzeitig gewisse Besonderheiten aufweisen. Damit meine ich neben den Indefinitpronomen im engeren Sinne auch die Negativpronomen, die Interrogativpronomen (beziehungsweise speziell "wer/was") und bestimmte Verwendungen diverser (unbestimmter) Quantoren. Diese Wörter zeichnet neben dem indefiniten Bezug auch aus, dass sie nicht dem normalen deutschen Genussystem folgen, sondern zwischen animaten und inanimaten Bedeutungen unterscheiden. (Mir fällt keine bessere Begrifflichkeit ein. Die animaten Formen werden für Personen/Menschen, seltener auch für Tiere oder andere Lebewesen oder für Personifiziertes verwendet, tendenziell mit Identitätsbezug; geht es um einen Artsbezug, erscheint oft ebenfalls die inanimate Form oder kann zumindest erscheinen. Wenn es um Menschen unbekannter oder nicht erklärter Identität geht, würde ich persönlich einen gemischten Gebrauch annehmen. Bin ich damit ungewöhnlich? Wie dem auch sei, die inanimaten Bedeutungen/Formen stehen für alles andere, also neben Gegenständen auch für Wahrnehmungen/Wahrgenommenes, Aussagen, Sachverhalte, Abstraktes, Sichtbares und Unsichtbares, Ereignisse oder das Naturgeschehen. Wenn Vergleichbares bereits bekannt ist, können die neutralen Demonstrativpronomen "dies" und "das", die Präpositionaladverbien, die zugleich Demonstrativadverb sind, und das neutrale Personalpronomen "es" ebenfalls mit Bezügen über das neutrale Genus hinaus verwendet werden.) Sie teilen sich weiterhin in eine Gruppe, die nur in solchen Bedeutungen vorkommt, und eine andere, die aus Spezialbedeutungen normaler Pronomen/Artikelwörter besteht. Erstere haben jeweils eine animate Form, die maskulin dekliniert und üblicherweise auch maskuline Kongruenzformen auslösen wird, aber nicht mit speziellem Bezug verwendet wird, und eine inanimate Form, die grundsätzlich ein Neutrum ist und neutrale Kongruenzformen verlangt, aber für gewöhnlich anstelle des normalen Zusammenfallens mit dem Maskulinum im Dativ eine Übernahme der Nominativ/Akkusativ-Form zeigt. (Die Existenz eines Genitivs kann dann ohnehin in Zweifel gezogen werden.) Ein Sonderfall wäre meines Erachtens "was", dessen Formen "wessen" und "wem" teilweise bis oft, aber nicht immer durch "was" oder auch durch Präpositionaladverbien ersetzt werden. Zu dieser Gruppe gehören "wer", "was", "jemand", "etwas" und ihre Verstärkungen mit "irgend-", sowie "niemand" und "nichts". Die andere Gruppe besteht aus Wörtern, die sonst als Artikelwörter oder Pronomen mit substantivischem Bezug verwendet werden. Sie kombinieren ihre reguläre Bedeutung mit der indefiniten und behalten ihre normale Flexion, aber das Neutrum wird jeweils ohne Plural für die inanimaten Bedeutungen gebraucht, während Maskulinum, Femininum und Plural für die animaten Bedeutungen stehen. (Generisches Maskulinum wie in anderen Zusammenhängen) (Will man eine Pluralbedeutung des Inanimaten unterbringen oder einen kontextuell mehrdeutigen Synkretismus vermeiden, nutzt man meiner Meinung ein ähnliches/umschreibendes Substantiv. Das nutze ich in Zweifelsfällen auch für die fehlenden Formen der ersten Gruppe.) Teilweise werden so auch Synonyme für die Pronomen der ersten Gruppe gebildet. (So stehen "einer/eine/welche" und ihre Verstärkungen mit "irgend-" für "jemand" und nichtfragendes "wer" und deren Verstärkungen mit "irgend-", "keiner/keine" für "niemand" und manchmal "eines" für "etwas", wobei letzteres dann auch stark einschränkend ("ein Ding/ein Sachverhalt") wirkt.) Interessant finde ich auch die Realisierung von "jed-/all". Mit Substantiven steht "jeder/jede/jedes" für den zählbaren Singular (wo es beispielsweise den unbestimmten Artikel "ein" gibt) und "aller/alle/alles/alle" für Nichtzählbares im grammatischen Singular und für den Plural (die Fälle, wo es als unbestimmten Artikel den Nullartikel gibt, der bei Abwesenheit anderer Wörter und in der Verstärkung mit "irgend-" durch Formen von "welcher" realisiert wird). In dieser hier angesprochenen indefiniten Bedeutung gibt es "alles" für die inanimate (und offenkundig nicht zählbare) Bedeutung und "jeder/jede/alle" für die zählbare und personenbezogene (animate).
Gibt es für all diese Formen und Bedeutungen einen Überbegriff? Kann man sie irgendwie erklären? Ist das Phänomen eher normal oder besonders? Im Lateinischen ist mir aufgefallen, dass alle Indefinitpronomen und Interrogativpronomen Pluralformen und ein Femininum haben. Wo wir "alles" sagen, wird beispielsweise "omnia" (ein Neutrum Plural) verwendet. Das Verhältnis zwischen animaten und inanimaten Verwendungen scheint mir aber teilweise ebenfalls zu existieren. --2A0A:A541:2A92:0:F40B:4F0D:BBCC:EFC4 20:00, 21. Nov. 2023 (CET)
- Hurz. -- southpark 21:14, 21. Nov. 2023 (CET)
- Das Lamm!
- ><((((*> --2A01:C22:85E6:3F00:B035:25EB:AFB3:119F 21:23, 21. Nov. 2023 (CET)
In nur vier Zeilen was zu sagen
scheint manchem leicht, doch ist es schwer!
Man braucht nur einmal nachzuschlagen:
Die meisten Dichter brauchen mehr.
(Heinz Erhardt)
--Kreuzschnabel 22:35, 21. Nov. 2023 (CET)
Zuerst den Helm
und dann den Halt.
(Heinz Erhardt)
--RAL1028 (Diskussion) 02:06, 22. Nov. 2023 (CET)
- Hier wie dort: Der Blechschaden war nur gering... (dito) --TheRunnerUp 08:02, 22. Nov. 2023 (CET)
Schottischer Regenhut
Moin! Vor Jahren bin ich mal mit einem Kollegen aus Edinburgh einige Kilometer bei strömendem Regen durch Brno gelaufen. Er sagte, er brauche keinen Regenschirm, weil er seinen speziellen schottischen Regenhut habe. So etwas habe in Schottland jeder und das sei viel besser als ein Regenschirm. Dieser Hut sah aus wie eine wasserfeste Baseballkappe mit Nackenschutz. Er sagte mir damals auch, wie dieser Hut in Schottland genannt wird. Habe ich mir leider nicht notiert. Ich könnte nun so einen Hut gut gebrauchen, habe aber schon seit langer Zeit keinen Kontakt mehr zu dem schottischen Kollegen. Ich habe im Internet mit allen möglichen Varianten von "Schottischer Regenhut" auf Deutsch und Englisch gesucht und einen Haufen interessante Hüte gefunden, aber nicht das, was ich suche. Weiß hier zufällig jemand, wie diese schottischen Regenhüte heißen? Besten Dank und viele Grüße --TRG. 21:23, 21. Nov. 2023 (CET)
- Deerstalker-Mütze? --RAL1028 (Diskussion) 21:31, 21. Nov. 2023 (CET)
- Vielleicht im Gegensatz zum Beispiel von RAL1028 nicht der, den Du suchst, aber ein Südwester würde gut helfen. Wir haben anscheinend nur irre antike Bilder davon, die gibt es auch in neu ;-) --Windharp (Diskussion) 21:33, 21. Nov. 2023 (CET)
- Danke Euch beiden. Ein Sherlock-Holmes-Hut war das sicherlich nicht, was der Kollege damals auf dem Kopf hatte. Die meisten Südwester sind wesentlich massiver als die von mir gesuchte Kopfbedeckung. Aber auf einen möglichst leichten Südwester wird es für mich wohl hinauslaufen, wenn ich den Schotten-Hut nicht finden kann. Viele Grüße --TRG. 07:35, 22. Nov. 2023 (CET)
- Vielleicht so ein Hut wie ihn Sean Connery in "Der letzte Kreuzzug" trägt? Der Typ scheint keinen Namen zu haben und wird nur als bucket type tweed hat, oder so, beschrieben. --Geoz (Diskussion) 09:03, 22. Nov. 2023 (CET)
- Sowas? --RAL1028 (Diskussion) 18:36, 22. Nov. 2023 (CET)
- Sowas werde ich mir als Approximation des Gesuchten gelegentlich zulegen. Viele Grüße --TRG. 18:57, 22. Nov. 2023 (CET)
- Sowas? --RAL1028 (Diskussion) 18:36, 22. Nov. 2023 (CET)
Acer-Notebook mit Windows 11
Bei der Einrichtung meines neuen PCs hat der Einrichter leider vergessen, auf dem Startbildschirm einen Passwortschutz einzurichten. Daran, dies nachträglich zu installieren, bin ich bisher gescheitert. Auch in Benutzerhandbüchern oder anderen Internethilfen bin ich dazu nicht fündig geworden. Kann mir jemand helfen? Bitte sprachlich auf IT-Hilfsschüler-Level. ;-) Danke. --Wwwurm Paroles, paroles 14:19, 22. Nov. 2023 (CET)
- Bringt dich das weiter? https://community.acer.com/de/kb/articles/15192-so-aendern-sie-ihr-passwort-in-windows-11 --rausch (Diskussion) 14:26, 22. Nov. 2023 (CET)
- Im Prinzip ja, konkret aber leider nicht, weil mir angezeigt wird, dass Gesichts-, Fingerabdruckerkennung und PIN (alles Windows Hello) „derzeit nicht verfügbar“ sind. Müsste ich mich gleich nach dem Hochfahren nicht sowieso eher bei Acer anmelden, oder ist das quasi mit Windows gekoppelt? --Wwwurm Paroles, paroles 14:53, 22. Nov. 2023 (CET)
- Gibt es da auch eine Option "Kennwort"? Die aufklappen und bei "Verwendung eines Kennworts..." auf "Hinzufügen" klicken. Dann vergibst du dein Passwort und dann sollte es funktionieren. --Siechfred (Diskussion) 16:03, 22. Nov. 2023 (CET)
- Ja, das war es! Prima und vielen Dank! --Wwwurm Paroles, paroles 16:43, 22. Nov. 2023 (CET)
- Gibt es da auch eine Option "Kennwort"? Die aufklappen und bei "Verwendung eines Kennworts..." auf "Hinzufügen" klicken. Dann vergibst du dein Passwort und dann sollte es funktionieren. --Siechfred (Diskussion) 16:03, 22. Nov. 2023 (CET)
- Im Prinzip ja, konkret aber leider nicht, weil mir angezeigt wird, dass Gesichts-, Fingerabdruckerkennung und PIN (alles Windows Hello) „derzeit nicht verfügbar“ sind. Müsste ich mich gleich nach dem Hochfahren nicht sowieso eher bei Acer anmelden, oder ist das quasi mit Windows gekoppelt? --Wwwurm Paroles, paroles 14:53, 22. Nov. 2023 (CET)
Loeschung eines Beitrags
Ich habe kein Wiki-konto.Wen kann ich ansprechen und eine Loeschung beantragen?
--201.207.176.153 22:35, 22. Nov. 2023 (CET)
- Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --Chianti (Diskussion) 22:40, 22. Nov. 2023 (CET)
- Siehe Löschregeln, dort Absatz „Ablauf des Löschantrages“. --46.114.3.97 23:59, 22. Nov. 2023 (CET)
Frage zu Amazon-Geräten
Hallo zusammen, ohne Werbung für einen Internet-Händler namens Amazon machen zu wollen, habe ich dennoch eine Frage dazu, und stelle sie hier, weil ich nicht weiß, wie und wo ich Amazon selber dazu befragen könnte. Und zwar wollte ich wieder mal ein großes, schweres Buch doch lieber als E-Book für meinen Kindle dort bestellen. Irgendetwas ist aber passiert, weil bei "Alle Geräte und Apps" nicht mehr mein Kindle verlinkt ist, sondern irgend ein "Fire Tablet". Kann sein, dass ich vor ein paar Monaten mal so ein Teil in der Hand und damit herumexperimentiert hatte. Wie auch immer, wie bekomme ich bei Amazon wieder meinen Kindle Paperwhite verlinkt? Ich sehe dort keine Option, ein neues Gerät einzutragen, und ich trau mich auch das Fire Tablet nicht herauszulöschen, weil ich fürchte, dass dann alle Titel, die ich in den letzten 10 Jahren bei Amazon für Kindle gekauft habe, weg sind. Gruß,--Ratzer (Diskussion) 13:36, 22. Nov. 2023 (CET)
- Soweit ich weiß, geht die Geräteverwaltung nur über die Webseite vernünftig, nicht in der App. Und die Inhalte verlierst Du nicht, die sind an deinen Account gekoppelt, nicht an das Gerät. Es sei denn, Du hast zusätzlich noch nicht von Amazon bezogene Inhalte, z.B. PDF-Dateien oder von anderswo heruntergeladene eBooks. Viele Grüße Emergency doc per IP--91.136.165.12 13:43, 22. Nov. 2023 (CET)
- (BK) Du kannst alles, was du bei Kindle gekauft hast, auf mehreren Geräten installieren. Bei mir sind es gefühlt fünf oder so, bis Amazon meckert. Du kannst also per App auf dem Telefon auch alle Bücher laden. Bisdt du mit Browser eingeloggt, kannst du über "Konto und Listen" auf "Meine Inhalte und Geräte" gehen. Dort kann man die gekauften Bücher "an Gerät zustellen oder entfernen". Vielleicht da? --Ralf Roletschek (Diskussion) 13:47, 22. Nov. 2023 (CET)
- Wenn du dich mit deinem Kindle anmeldest (ggf. mal den Flugmodus abschalten und mit WLAN verbinden) sollten deine gekauften Bücher in der Bibliothek sichtbar sein und du kannst dann die entsprechenden Sachen auf dein Kindle übertragen. Spätestens dann sollte dein Kindle auch wieder in der Übersicht deiner Geräte auftauchen. Eventuell hast du auch mal einen zweiten Amazon-account erstellt und die Sachen sind dann dort zu finden. Unter "Meine Inhalte und Geräte" im Browser sollten deine gekauften Bücher sichtbar sein, selbst wenn du selbst keine Geräte mehr verknüpft hast.--Oberkaffeetante (Diskussion) 08:54, 23. Nov. 2023 (CET)
Welches Recht für Internetseiten?
Das Internet ist ja im Prinzip international. Kann eine Webseite wie z. B. X (ehm. Twitter) oder Youtube dann nicht einfach Europa verlassen?
Die europäischen Kunden könnten dann einfach via Internet auf die amerikanischen Seite zugreifen. Dürfte höchsten Probleme mit der Netzperformance geben, aber das dürften die ISPs schon klären.
Analog unterliegt ein Kurzwellenradiosender, den man um die ganze Welt hören kann, ebenfalls nur der lokalen Gesetzgebung.
Das verstehe ich nicht. --2A02:8071:60A0:92E0:F449:B8EF:BF01:2FA1 22:47, 21. Nov. 2023 (CET)
- Wer hört schon noch Kurzwelle? Schon lange vor dem Netzwerkdurchsetzungsgesetz hat der BGH entschieden, dass deutsche Gerichte für Rechtsverletzungen zuständig sind, wenn sie einen deutlichen Bezug zum Inland aufweisen [8][9]. --Chianti (Diskussion) 23:40, 21. Nov. 2023 (CET)
- Und selbst andernfalls könnte noch das Weltrechtsprinzip in Frage kommen. --37.49.29.95 01:08, 22. Nov. 2023 (CET)
- Ich verstehe den Fragesteller so, dass er von einem nicht im Inland oder der EU ansässigen sozialen Netzwerk ausgeht. Wie kann ein solches Unternehmen gezwungen werden, nach § 5 Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG) einen inländischen Zustellungsbevollmächtigten zu benennen oder offenzulegen, wieviel registrierte Nutzer in welchem Land erfasst sind? Es dürfte für deutsche Behörden nicht leicht sein, ein millionenschweres Bußgeld in Kabul oder Dubai durchzusetzen. Bleibt also nur die Abschottung, indem man es solchen Unternehmen schwer macht, eine für das eigentliche Werbegeschäft relevante Nutzerzahl in der EU zu erreichen, ihnen also das Geschäft verdirbt. Das bedeutet letztlich aber chinesische Verhältnisse. Alle geht, aber nicht mehr für alle. Die Guten ins Kröpfchen und die Bösen werden geblockt. Der Rest ist dann Definitionshoheit. In China, Nordkorea, Saudi-Arabien, der Russischen Förderation, Myanmar, Tschetschenien, Kuba, Pakistan oder Afghanistan wird man sicher ganz eigene Vorstellungen haben, was gestattet und was strafwürdig ist. Es gilt also nicht nur Wo kein Kläger ist ist kein Richter sondern auch Wo kein Richter ist ist keine Strafe. Da ich von dem Aspekt Weltrechtsprinzip hier nicht besonders überzeugt bin wäre also wahrscheinlich die eigentliche Frage: Welches internationale Recht greift so umfassend, dass darüber Elemente des deutschen Netzwerkdurchsetzungsgesetzes tatsächlich international wirksam durchgesetzt werden können. Und wie wird gegen einen Internetdienstanbieter vorgegangen, der sich in sicherem Ausland um irgendwelche Bußgeldbescheide aus Europa nicht kümmert? Habe ich das richtig verstanden? --92.72.90.111 03:29, 22. Nov. 2023 (CET)
- Dagegen, dass ein Anbieter eines Internetdiensts Europa verlässt und dann beliebige Inhalte einstellt, gibt es wohl rechtlich keine Handhabe, wenn diese Inhalte nicht rechtswidrig sind und deshalb geblockt werden dürfen. Aber: Facebook und Co. wollen keine Meinungen verbreiten. Sie wollen Geld verdienen damit. Wenn das Unternehmen im Zielland keine Präsenz hat, kann es dort auch nicht ohne weiteres Werbung akquirieren. Damit entfällt das Geschäftsmodell, es sei denn, der Anzeigenschalter kann überzeugt werden, das Geld direkt nach Kabul zu überweisen und ggf. dort zu klagen.--Meloe (Diskussion) 09:14, 22. Nov. 2023 (CET)
- Den Werbeanbietern ist es egal, wo eine Seite gehostet ist. Die Auswahl der Werbung richtet sich nach Inhalten der Seite und Interesse der Besucher. Es gab mal eine ausschließlich deutschsprachige Seite, gehostet in Großbritannien mit ausschließlich finnischen Inhalten. Ok, das war alle EU aber es geht beliebig auch weltweit. Die Werbung war sehr zielgerichtet auf Deutschsprachige ausgerichtet, die sich für Finnland interessieren. --Ralf Roletschek (Diskussion) 11:03, 22. Nov. 2023 (CET)
- Dagegen, dass ein Anbieter eines Internetdiensts Europa verlässt und dann beliebige Inhalte einstellt, gibt es wohl rechtlich keine Handhabe, wenn diese Inhalte nicht rechtswidrig sind und deshalb geblockt werden dürfen. Aber: Facebook und Co. wollen keine Meinungen verbreiten. Sie wollen Geld verdienen damit. Wenn das Unternehmen im Zielland keine Präsenz hat, kann es dort auch nicht ohne weiteres Werbung akquirieren. Damit entfällt das Geschäftsmodell, es sei denn, der Anzeigenschalter kann überzeugt werden, das Geld direkt nach Kabul zu überweisen und ggf. dort zu klagen.--Meloe (Diskussion) 09:14, 22. Nov. 2023 (CET)
- Ich verstehe den Fragesteller so, dass er von einem nicht im Inland oder der EU ansässigen sozialen Netzwerk ausgeht. Wie kann ein solches Unternehmen gezwungen werden, nach § 5 Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG) einen inländischen Zustellungsbevollmächtigten zu benennen oder offenzulegen, wieviel registrierte Nutzer in welchem Land erfasst sind? Es dürfte für deutsche Behörden nicht leicht sein, ein millionenschweres Bußgeld in Kabul oder Dubai durchzusetzen. Bleibt also nur die Abschottung, indem man es solchen Unternehmen schwer macht, eine für das eigentliche Werbegeschäft relevante Nutzerzahl in der EU zu erreichen, ihnen also das Geschäft verdirbt. Das bedeutet letztlich aber chinesische Verhältnisse. Alle geht, aber nicht mehr für alle. Die Guten ins Kröpfchen und die Bösen werden geblockt. Der Rest ist dann Definitionshoheit. In China, Nordkorea, Saudi-Arabien, der Russischen Förderation, Myanmar, Tschetschenien, Kuba, Pakistan oder Afghanistan wird man sicher ganz eigene Vorstellungen haben, was gestattet und was strafwürdig ist. Es gilt also nicht nur Wo kein Kläger ist ist kein Richter sondern auch Wo kein Richter ist ist keine Strafe. Da ich von dem Aspekt Weltrechtsprinzip hier nicht besonders überzeugt bin wäre also wahrscheinlich die eigentliche Frage: Welches internationale Recht greift so umfassend, dass darüber Elemente des deutschen Netzwerkdurchsetzungsgesetzes tatsächlich international wirksam durchgesetzt werden können. Und wie wird gegen einen Internetdienstanbieter vorgegangen, der sich in sicherem Ausland um irgendwelche Bußgeldbescheide aus Europa nicht kümmert? Habe ich das richtig verstanden? --92.72.90.111 03:29, 22. Nov. 2023 (CET)
- Entsprechende Apps könnten in Europa aber beispielsweise nicht zugelassen werden, so wie z.B. Threads. Bei "X" (ich nenne es immer noch Twitter) besteht die Gefahr ja auch wegen der mangelnden Behandlung von gezielten Falschinformationen und Propaganda unter Elon Musk [10]. Als reine Webseite wird Twitter kaum existieren, und die Erstellung von Accounts in Europe könnte auch unterbunden werden (kann natürlich mit VPN umgangen werden). -- 79.91.113.116 17:38, 23. Nov. 2023 (CET)
Olestra
Zu Olestra: Wie ist das möglich: "Bei Experimenten mit Ratten zeigte sich, dass die Aufnahme von Olestra zu einer dauerhaften Gewichtszunahme führte. Ratten, die mit Chips gefüttert wurden, welche Olestra als Ersatz für Fett enthielten, wogen mehr als Ratten, denen normale Chips vorgesetzt wurden. Auch nachdem beide Gruppen anschließend fetthaltige Kost bekamen, behielten die mit Olestra gefütterten Tiere ihr höheres Gewicht."
--176.199.210.193 22:41, 22. Nov. 2023 (CET)
- Im Artikel steht, dass Menschen diesen Stoff nicht aufnehmen können, aus dem genannten Abschnitt kann man vermuten: Ratten möglicherweise schon. Aber einen Stoff aufnehmen zu können heißt nicht, dass der Körper diesen letztlich auch verwerten und damit in etwas anderes umwandeln oder gar abbauen kann. Sie nehmen nun also einen fettigen Stoff mit der Nahrung auf, der Körper nimmt den Stoff auf und lagert ihn ein und steht nun vor dem Problem mit diesem Stoff nichts anfangen zu können, sie haben zwar mehr Gewicht, sind aber energetisch betrachtet "schlank" (weil das Zeug für sie kein nutzbarer Energievorat ist). --2.205.79.51 23:18, 22. Nov. 2023 (CET)
- In dem dort als Einzelnachweis angegebenen Artikel geht es um "Verhaltens-Neurowissenschaften", also wohl eher um Psychologie als um Chemie. In der Zusammenfassung wird gesagt: Die Verwendung von Nahrungsmitteln, die die sensorischen Eigenschaften von Süßem und Fett nachahmen und gleichzeitig weniger Kalorien liefern, wird als Methode zur Reduzierung der Nahrungsaufnahme und des Körpergewichts gefördert. Allerdings können solche Produkte den erlernten Zusammenhang zwischen den sensorischen Eigenschaften von Lebensmitteln und den kalorischen Folgen des Verzehrs dieser Lebensmittel beeinträchtigen. Das Folgende ist etwas kryptisch, aber ich deute es so, dass nicht dasselbe "Sättigungsgefühl" erreicht wird und dann, wenn man Zugang sowohl zu normalen als auch zu kalorienreduzierten Nahrungsmitteln hat, von beiden mehr gegessen wird. --Optimum (Diskussion) 23:58, 22. Nov. 2023 (CET)
- Verstehe ich auch so. Aber wenn man diesen Aspekt hier im Artikel weglässt, ist es tatsächlich schwer zu verstehen - für Ratten und Menschen. Tardigradus sapiens (Diskussion) 09:55, 23. Nov. 2023 (CET)
- +1 So ganz logisch finde ich die Studie (bzw. die Zusammenfassung) aber nicht. Bei Menschen ist ein erlernter Zusammenhang zwischen "Schmeckt fettig" und "Macht dick" noch nachvollziehbar. Aber bei Ratten? Außerdem sollen Olestra-Chips doch im Idealfall wie fettige Chips schmecken, ich weiß also gar nicht, dass ich da was anderes esse (die Ratte erst recht nicht). Wie kann es dann zu einer erlernten Verhaltensänderung kommen? --Optimum (Diskussion) 11:02, 23. Nov. 2023 (CET)
- Hier eine andere Studie, bei der keine Gewichtszunahme gefunden wurde.
- Man sollte ein "einerseits ... anderseits..." einfügen. Vielleicht haben sie in der Gewichtszunahmestudie gmleichzeitig auch ferngesehen..? Tardigradus sapiens (Diskussion) 13:32, 23. Nov. 2023 (CET)
- +1 So ganz logisch finde ich die Studie (bzw. die Zusammenfassung) aber nicht. Bei Menschen ist ein erlernter Zusammenhang zwischen "Schmeckt fettig" und "Macht dick" noch nachvollziehbar. Aber bei Ratten? Außerdem sollen Olestra-Chips doch im Idealfall wie fettige Chips schmecken, ich weiß also gar nicht, dass ich da was anderes esse (die Ratte erst recht nicht). Wie kann es dann zu einer erlernten Verhaltensänderung kommen? --Optimum (Diskussion) 11:02, 23. Nov. 2023 (CET)
- Verstehe ich auch so. Aber wenn man diesen Aspekt hier im Artikel weglässt, ist es tatsächlich schwer zu verstehen - für Ratten und Menschen. Tardigradus sapiens (Diskussion) 09:55, 23. Nov. 2023 (CET)
- In dem dort als Einzelnachweis angegebenen Artikel geht es um "Verhaltens-Neurowissenschaften", also wohl eher um Psychologie als um Chemie. In der Zusammenfassung wird gesagt: Die Verwendung von Nahrungsmitteln, die die sensorischen Eigenschaften von Süßem und Fett nachahmen und gleichzeitig weniger Kalorien liefern, wird als Methode zur Reduzierung der Nahrungsaufnahme und des Körpergewichts gefördert. Allerdings können solche Produkte den erlernten Zusammenhang zwischen den sensorischen Eigenschaften von Lebensmitteln und den kalorischen Folgen des Verzehrs dieser Lebensmittel beeinträchtigen. Das Folgende ist etwas kryptisch, aber ich deute es so, dass nicht dasselbe "Sättigungsgefühl" erreicht wird und dann, wenn man Zugang sowohl zu normalen als auch zu kalorienreduzierten Nahrungsmitteln hat, von beiden mehr gegessen wird. --Optimum (Diskussion) 23:58, 22. Nov. 2023 (CET)
Verständnisproblem Relativität
Ich habe eine echte Verständisfrage zur Relativität - Bitte nur Leute antworten, die sich kompetent fühlen.
(1) Sachverhalt:
Für Teilchen, die mit c unterwegs sind, bleibt die Zeit stehen und sie haben keine innere Uhr. Desswegen fällt aus Sicht eines solchen Teilchens der Zeitpunkt von Entstehung und Ende (WW am Ziel) in den selben Moment, egal wie lange das aus externer Beobachtersicht in der Zukunft liegen mag. Oder anders herum formuliert: Für Teilchen , die mit c unterwegs sind, verkürzt sich der Raum zwischen Entstehungsort und WW auf Null. Desswegen fallen aus Sicht eines solchen Teilchens der Ort von Entstehung und Ende (WW am Ziel) in den selben Punkt, egal wie weit diese aus Sicht eines externen Beobachters entfernt sind.
(2) Hinweis:
Hieraus resultieren Ungereimtheiten mit den Alltagsbeobachtungen aus einer 3D-Welt heraus, zum Beispiel, dass dann das gesamte Universum punktförmig sein müsste, weil es ja sehr viele Lebenslinien von Teilchen mit c gibt. Dieses Problem verschwindet unter der Annahme der Existenz von mehr als 3 Raumdimensionen und [b]soll deshalb hier nicht beachtet werden[/b]. Wir kennen die wahre Raumstruktur nicht, wissen das und stellen das zurück.
(3) Logischer Widerspruch, der mir nicht klar ist.
Wenn ein Teilchen keine Zeit fühlt, spielt es keine Rolle, "wie lange es warten muss", bis es wechselwirkt. Bedeutet das aber nicht im Umkehrschluss, dass es garantiert [b]wechselwirken muss[/b]? Ist es dann nicht so, dass jedes existierende Photon irgendwann ein Ziel finden muss und widerspricht das nicht der Idee einer Expansion des Universums? Unendlich kurzzeitig bedeutet doch, dass es garantiert ein Ende des Teilchens geben muss? Sind damit nicht eine Reihe von Theorien ausgeschlossen z.B. Ewige Expansion, Dunkle Materie, Kältetod? Man wüsste doch dann, dass es kein maximal unordentliches Endszenario mit leerem Raum und Photonen geben könnte.
Wo liegt mein Denkfehler? --188.103.255.109 07:37, 23. Nov. 2023 (CET)
- Nach meinem Verständnis gibt es real keine Teilchen, die sich mit Vakuumlichtgeschwindigkeit bewegen. Auch Photonen tun das nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 07:48, 23. Nov. 2023 (CET)
- Doch. Masselose Teilchen bewegen sich immer genau mit Lichtgeschwindigkeit. --Chianti (Diskussion) 08:17, 23. Nov. 2023 (CET)
- Kommt drauf an. Ich zitiere mal aus Photon: Ein Photon besitzt keine Masse. Daraus folgt, dass es sich im Vakuum immer mit Lichtgeschwindigkeit c bewegt, sofern es in einem Zustand mit wohldefiniertem Impuls ist, also durch eine einzige ebene Welle darzustellen ist. Sonst bewegt es sich mit der Gruppengeschwindigkeit der beteiligten ebenen Wellen. Ein Photon im Überlagerungszustand von Impulsen mehrerer Richtungen bewegt sich auch im Vakuum langsamer als die Lichtgeschwindigkeit (siehe Bessel-Strahl). --Kreuzschnabel 08:31, 23. Nov. 2023 (CET)
- Hier sollte genau stehen, mit Medienlichtgeschwindigkeit. Da es praktisch kein perfektes Vakuum geben kann, ist also auch die Bewegung eines masselosen Photons, wenn auch sehr wenig, langsamer als die theoretische. Ob und wenn ja wie Photonen mit virtuellen Teilchen interagiert und so ev. auch langsamer werden, kann ich jetzt aus dem hohlen Bauch nicht sagen. --Elrond (Diskussion) 10:16, 23. Nov. 2023 (CET)
- Das ist richtig. Kein Teilchen, auch kein Photon, bewegt sich mit Vakuum-Lichtgeschwindigkeit, sondern mit der mehr oder weniger geringeren Lichtgeschwindigkeit im Medium[1], und das ist auch im Weltall kein Vakuum. [1] (Oder nach Passieren einer Phasengrenze auch kurzzeitig mal schneller wie bei der Erzeugung von Tscherenkowstrahlung, aber dann trotzdem langsamer als die Vakuumlichtgeschwindigkeit.) --BlackEyedLion (Diskussion) 21:31, 23. Nov. 2023 (CET)
- Doch. Masselose Teilchen bewegen sich immer genau mit Lichtgeschwindigkeit. --Chianti (Diskussion) 08:17, 23. Nov. 2023 (CET)
- Nur weil sich die Zeit auf null verkürzt, bedeutet das noch lange nicht dass sich auch der Raum auf null verkürzt, das ist dein Denkfehler.Unphysikalisch formuliert: du versuchst die vierdimensionale Raumzeit, deren Dimensionen nicht voneinander unabhängig sind, mit eine "3D-Denkweise" zu beschreiben, in der Raum und Zeit unabhängig voneinander sind. --Chianti (Diskussion) 08:22, 23. Nov. 2023 (CET)
- Ich glaube zu sehen wo der Gedankliche Wiederspruch herkommt: Du nimmst an, dass in x Zeiteinheiten ein vollständige Leeres Universum vorliegen würde, dass dann so im Widerspruch läge. Es ist aber so, dass sich diesem Szenario nur unendlich langsam (asymptopisc) angenähert wird, es wird also unendlich lange noch mindestens ein einziges Teilchen geben mit dem Photonen wechselwirken können. --Naronnas (Diskussion) 08:28, 23. Nov. 2023 (CET)
- Das "Ruhsystem" eines Photons kann kein Inertialsystem sein, denn dann müsste darin die Geschwindigkeit des Photons sowohl null als auch c sein. Damit entfallen schon mal alle Gleichungen der Relativitätstheorie bezüglich Zeit- oder Längendilatation. --Optimum (Diskussion) 09:05, 23. Nov. 2023 (CET)
Hier wird stellenweise Licht mit Photonen verwechselt. Das Photon ist immer mit Lichtgeschwindigkeit, aber ein Lichtstrahl kann langsamer sein, weil die Photonen abgelenkt werden oder wellig verlaufen, Raumbeugungen folgen oder von Atomen absorbiert und re-emittiert werden. Photonen aus dem Inneren der Sonne brauchen eine millionen Jahre bis an die Oberfläche, weil die lichtschnellen Photonen immer wieder absobiert und emittiert werden. Das ist damit nicht gemeint!
Ich meine: Egal welches Schicksal das Universum hat, wenn ein Photon keine Zeit spührt zwischen dem Zeitpunkt seiner Entstehung und seines Ziels, dann muss es doch praktisch immer auch ein Ende haben, weil bei der Entstehung von Photonen dieses Ende mit im Lieferumfang ist. Es entsteht und endet im selben Moment. Es könnte dann also aus unserer nichtrelativistischen Weltsicht nicht so sein, dass es für "immer" weiterfliegt. Und ja, der Raum zwischen Entstehungs- und Endort verkürzt sich nach Einstein bei genau c immer auf genau 0, schaut doch das Diagramm an. --188.103.255.109 17:55, 23. Nov. 2023 (CET)
- Diese Vorstellung Für Teilchen , die mit c unterwegs sind, verkürzt sich der Raum zwischen Entstehungsort und WW auf Null ist so nicht richtig. Sie läßt sich jedenfalls nicht aus den Gleichungen der RT ableiten. Ein Indiz dafür ist z.B. die Gleichung für den Lorentzfaktor:
- Setzt man hier c für v ein, entsteht eine Division durch null und deren Lösung ist mathematisch nicht definiert. Im Diagramm nähert sich die Funktion asymptotisch der c-Achse, kann sie aber nie erreichen. Es geht hier um relativ zueinander bewegte Inertialsysteme, und in denen ist die Lichtgeschwindigkeit c immer gleich. Ein Inertialsystem, in dem ein Photon in Ruhe ist und "keine Zeit spührt" kann eben nicht angegeben werden. --Optimum (Diskussion) 19:57, 23. Nov. 2023 (CET)
- Ja, weil eben eine Bewegung mit Vakuumlichtgeschwindigkeit nicht möglich ist. Man muss aber betonen, dass die Längenkontraktion beliebig stark werden kann, dass also tatsächlich das gesamte Universum für ein beliebig schnelles Teilchen beliebig klein wird, also eine vom Fragesteller zu gebende Grenze stets unterschreiten kann. Ein beliebig schnelles Teilchen (eines, dessen Geschwindigkeit beliebig nahe an der Vakuumlichtgeschwindigkeit liegt) ist inbesondere ein Photon in einem Medium mit beliebig geringer Dichte. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:31, 23. Nov. 2023 (CET)
Sperre beidseits rot-weiss Deutschland
Wie heißt diese Art einer Sperre auf einem Fussweg? Dient dazu, dass keine Autos reinfahren und dass Radfahrer sehr abbremsen müssen. Die Arme können mittels Schlüssel zur Seite geklappt werden). Das Weggklappen ist für Arbeitsfahrzeuge und Feuerwehr etc. gedacht. --2A01:599:91A:6A59:5893:FD28:D04E:556E 13:25, 23. Nov. 2023 (CET)
- Umlaufsperre mit Schranken. 91.54.36.18 13:34, 23. Nov. 2023 (CET)
Google earth - 3D-Gebäude in älteren Ansichten
Wenn in google earth neues Bildmaterial eingefügt wird, werden auch die Ansichten der 3D-Gebäude aktualisiert. Während man die normale Ansicht auch für die Vergangenheit ansehen kann, geht das bei den 3D-Ansichten nicht. Werden diese komplett gelöscht oder gibt es Tricks, diese doch noch ansehen zu können? --2003:F8:CF19:862E:C513:8378:2D6:9659 19:58, 23. Nov. 2023 (CET)
Wünsch Dir was
In meiner Erinnerung mussten Zuschauer bei der Fernsehshow Wünsch Dir was (Fernsehshow) bei Abstimmungen für ihre Zustimmung jeweils Stromverbraucher zuschalten, - und nicht abschalten. Im Artikel ist davon die Rede, dass "in späteren Sendungen" auch Abschalten elektrischer Geräte bei Abstimmungen herangezogen wurde. Kann das jemand aus seiner Erinnerung bestätigen, - oder hat sogar einen Beleg dafür. Lg --Doc Schneyder Disk. 01:28, 22. Nov. 2023 (CET)
- Ja, zur Abstimmung wurde ein Messwertanstieg in einem Kraftwerk, das telefonisch zugeschaltet war gemessen, nachdem Dietmar Schönherr oder Vivi Bach zum Einschalten von elektrischen Verbrauchern aufgefordert hatten.
- An ein Abschalten als Messvorgang kann ich mich nicht erinnern, möchte es aber nicht ausschließen. --Joseflama (Diskussion) 09:56, 22. Nov. 2023 (CET)
- Auf YT gibt es einige komplette Folgen von "WüDiWa". Hochinteressante zeitgeschichtliche Dokumente! OAlexander (Diskussion) 05:50, 24. Nov. 2023 (CET)
Direkte Rede und indirekte Rede
Welche dieser Wiedergabeformen für Aussagen ist älter oder natürlicher? Kann man das überhaupt sagen? Die literarischen Formen der direkten Rede zeigen ein relativ einzigartiges Aussehen, das sie sowohl von normalen Nebensätzen als auch von anderen Zitatformen unterscheidet. Sie wird wie andere Zitatformen (damit meine ich einzeln zitierte Wörter oder Phrasen, die weder in ihrer inhaltlichen Bedeutung noch zur alleinigen Wiedergabe einer Aussage, sondern zur Besprechung ihrer selbst genannt werden) durch Anführungszeichen abgegrenzt, aber die Abgrenzung zu Sätzen, die sie im Aussagekontext einordnen, ist besonders: Steht dieser Satz vor der direkten Rede (die direkte Rede quasi im Nachfeld), wird ein Doppelpunkt, der sonst vor Aufzählungen und ähnlichem stehen kann, an die Grenze zur direkten Rede gesetzt. Steht die direkte Rede im Vorfeld, wird sie behandelt wie ein Nebensatz (Kommasetzung). Als dritte Möglichkeit kann die Einordnung der direkten Rede wie ein Einschub positioniert sein, der im Gegensatz zu anderen Einschüben allerdings abgetrennt wird wie der zweite Fall, also mit Anführungszeichen in der direkten Rede und mit Kommata, nun aber vor und hinter dem Einschub. Die für mich alltagssprachliche Variante der Einordnung ins Mittelfeld des Verbzweitsatzes kommt in dieser Lehre meines Wissens nicht vor.
Ist dieses System rein literarisch entstanden oder nur die besondere Kennzeichnung einer allgemeinen Erscheinung? Oder ist im Gegenteil die indirekte Rede besonders bildungssprachlich? Gibt es Gründe dafür, dass die direkte Rede in der Rechtschreibung eine Sonderstellung einnimmt? Wann ist diese besondere Schreibweise entstanden? --109.42.178.52 12:22, 22. Nov. 2023 (CET)
- Sagtest du nicht, du würdest Sprachen studieren? Was sagt denn dein Prof? Und wenn's Hausaufgaben sind: warum sollten die Leute hier für dich recherchieren? --2A01:C22:8473:EC00:CF00:E0F:8E8C:1011 14:09, 22. Nov. 2023 (CET)
- Da irrst du dich. Und was daran lustig sein soll, über meine Interessen und Gedanken zu schimpfen, erschließt sich mir nicht. --109.42.178.52 14:40, 22. Nov. 2023 (CET)
- Da schimpft doch niemand. Deine Fragerei tönt aber halt schon etwas nach: Da schaut her wie kluge Fragen ich stellen kann. (nicht signierter Beitrag von 2A02:1210:385C:B500:C0E3:3982:57B8:3BD6 (Diskussion) 22:46, 22. Nov. 2023 (CET))
- Deine Antwort tönt noch mehr nach einem PA. --2001:8E0:390D:AE01:A9CD:15AD:27F:E475 17:41, 23. Nov. 2023 (CET)
- Gezz ma Butter bei die Fische: Du findest sicher ein nettes Linguistik-Forum, wo man solche Themen gern mit dir diskutiert. Für die WP-Auskunft ist das wirklich etwas speziell und zu weit weg von einer allgemeinen Wissensfrage. Die hier mitlesenden Sprachexperten (es gibt einige) scheinen der nämlichen Ansicht zu sein. --Kreuzschnabel 00:55, 25. Nov. 2023 (CET)
- Da schimpft doch niemand. Deine Fragerei tönt aber halt schon etwas nach: Da schaut her wie kluge Fragen ich stellen kann. (nicht signierter Beitrag von 2A02:1210:385C:B500:C0E3:3982:57B8:3BD6 (Diskussion) 22:46, 22. Nov. 2023 (CET))
- Da irrst du dich. Und was daran lustig sein soll, über meine Interessen und Gedanken zu schimpfen, erschließt sich mir nicht. --109.42.178.52 14:40, 22. Nov. 2023 (CET)
Ich suche den Artikel "Bauernstolz"
Hallo, vor ca. 10 Jahren gab es hier den Artikel Bauernstolz. Unten ein Auszug aus Ihrem Text.
"Man war stolz darauf, für Arbeit und für Essen zu sorgen. Bis in die 50-er Jahre des vorigen Jahrhunderts war der Bauernstolz....."
Leider finde ich diesen nicht mehr - benötige ihn aber.
Vielen Dank für Ihre Hilfe
Belinda Wüst
--2003:D9:2712:EE00:A501:695D:2ECE:B184 11:37, 23. Nov. 2023 (CET)
- Den gab es hier nie. --Magnus (Diskussion) 11:41, 23. Nov. 2023 (CET)
- Das ist alles, was die Wikipedia an "Bauernstolz" hergibt" Löschungen oder Verschiebungen habe ich da keine gefunden. --Elrond (Diskussion) 12:27, 23. Nov. 2023 (CET)
- Auch vom Text her passt das nicht so ganz in eine Enzyklopädie. War eher woanders? --195.200.70.40 12:34, 23. Nov. 2023 (CET)
- Das findet man mit Google: https://www.asg-goe.de/pdf/LR0404.pdf --Ralf Roletschek (Diskussion) 12:59, 23. Nov. 2023 (CET)
- Das vom TO aufgeführte Zitat taucht in deinem Netzfund nicht auf. --2A01:C23:957D:5E00:AE64:7C70:2294:C114 16:22, 24. Nov. 2023 (CET)
- Das findet man mit Google: https://www.asg-goe.de/pdf/LR0404.pdf --Ralf Roletschek (Diskussion) 12:59, 23. Nov. 2023 (CET)
Bewegungsmelder für Tischlampen
Ich suche für meine greise Mutter nach einer Lösung für das Problem, dass sie nachts gewohnheitsmäßig im Dunklen zur Toilette geht. Inzwischen stürzt sie sehr leicht. Es geht um zwei Tischlampen im Schlafzimmer (Nachttisch) und im Flur, die bei Dunkelheit + Bewegung angehen sollen. Die Steckdosen sind verdeckt, da wären zwischengeschaltete Bewegungsmelder also untauglich. Gibts vielleicht Dinger, die separate Bewegungsmelder mit Bluetooth haben? Oder andere Lösungen mit überschaubarem Aufwand? Steckdosen-Nachtlichter kommen nicht infrage. --Rainer Z ... 14:21, 23. Nov. 2023 (CET)
- Man könnte die "verdeckten Streckdosen" mit einer Dreifachsteckdosenverlängerung "sichtbar" machen und da so ein Ding [11] reinstecken. --Doc Schneyder Disk. 14:30, 23. Nov. 2023 (CET)
- War auch mein Vorschlag, irgendwo muss der Strom ja herkommen. Außer man will ständig Batterien, Akkus oder Powerbars lade. Taschenlampe zum tragen wäre die andere Option. --93.218.102.3 14:33, 23. Nov. 2023 (CET)
- Sowas funktioniert ganz gut, nur müssen die "Taschenlampen" immer mal wieder geladen werden. Gibts auch mit Micro-USB zum Laden oder mit Batterien. --Ralf Roletschek (Diskussion) 14:50, 23. Nov. 2023 (CET)
- War auch mein Vorschlag, irgendwo muss der Strom ja herkommen. Außer man will ständig Batterien, Akkus oder Powerbars lade. Taschenlampe zum tragen wäre die andere Option. --93.218.102.3 14:33, 23. Nov. 2023 (CET)
- Mit einer Suche test automatische nachttischlampen für senioren (kann auch durch Seniorinnen ersetzt werden) kommen ein paar interessante Sites. Tardigradus sapiens (Diskussion) 16:41, 23. Nov. 2023 (CET)
- Ich bin mit denen hier sehr zufrieden, haben gerade mal 10 Euro gekostet:[12] --2001:8E0:390D:AE01:A9CD:15AD:27F:E475 17:24, 23. Nov. 2023 (CET)
- Danke für alle Vorschläge. Mir ist beim Nachdenken noch aufgefallen, dass man bei meiner Wuschkonstruktion die Lampen nicht manuell ausschalten darf. Das ist für mein altes Mütterchen zu kompliziert, jedenfalls bei der Nachttischlampe. Ich habe mich also doch für Akku-Wandleuchten entschieden. Bisschen schickere Modelle mit großem Akku. --Rainer Z ... 17:33, 23. Nov. 2023 (CET)
- Akku und Netzunabhängig ist genau das Richtige: Selbst bei Stromausfall gehen gehen die gewohnten Leuchten an, was im Alter besonders beruhigend sein dürfte. --46.114.1.183 18:18, 23. Nov. 2023 (CET)
- Wenn WLAN vorhanden ist: Bei Amazon ist der Echo Pop gerade für unter 20,- Euro zu haben. Dazu eine oder mehrere schaltbare Steckdosen für je einen Zehner. Dann braucht die Mutter nur "Alexa Licht einschalten" oder "Alexa Licht ausschalten" sagen. --2003:F8:CF19:862E:1D0B:48F:6316:D5FE 20:29, 24. Nov. 2023 (CET)
- Das klingt erstmal abenteuerlich, ist es aber eigentlich nicht. Meine greise Mutter ist 90 und benutzt Smartphone, Mail, Whatsapp usw., wenn sie darin einen Mehrwert sieht. Wenn sie diese Beleuchtung bräuchte, könnte sie sich wahrscheinlich damit anfreunden. Allerdings sitzt etwas sehr tief: elektrische Geräte müssen immer ausgeschaltet werden. Es hat ewig gedauert, ihr beizubringen, den Fernseher nur mit der Fernbedienung auszuschalten. --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:51, 24. Nov. 2023 (CET)
- Ein Echo ist mehr oder weniger immer ausgeschaltet. Er wird nur aktiv, wenn das Aktivierungswort "Alexa" oder eins von vier weiteren wählbaren gesagt wird und schaltet nach einigen Sekunden wieder ab. Oder habe ich Dich jetzt falsch verstanden? --2003:F8:CF19:862E:4858:558:202C:4EA5 22:13, 24. Nov. 2023 (CET)
- Senioren verstehen unter Ausschalten vom Strom nehmen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:17, 24. Nov. 2023 (CET)
- So isses. Der neue Fernseher hat keinen Ausschalter mehr. Manchmal tigert meine Mutter nachts durch die Wohnung und zieht den Stecker der Mehrfachdose und Lämpchen, an dem der Fernseher plus Gedöns hängt. Am nächsten Tag dann "Junge, der Fernseher geht nicht mehr!" Kannste nix machen. Und was Alexa angeht: Das mit den Sprachbefehlen würde sie definitiv nicht mehr verstehen, das Lernvermögen geht inzwischen gegen null, leider. Ist in dem Alter aber verbreitet. --Rainer Z ... 12:17, 25. Nov. 2023 (CET)
- "Junge, der Fernseher geht nicht mehr!" Ja, habe ich mir auch angehört. --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:15, 25. Nov. 2023 (CET)
- So isses. Der neue Fernseher hat keinen Ausschalter mehr. Manchmal tigert meine Mutter nachts durch die Wohnung und zieht den Stecker der Mehrfachdose und Lämpchen, an dem der Fernseher plus Gedöns hängt. Am nächsten Tag dann "Junge, der Fernseher geht nicht mehr!" Kannste nix machen. Und was Alexa angeht: Das mit den Sprachbefehlen würde sie definitiv nicht mehr verstehen, das Lernvermögen geht inzwischen gegen null, leider. Ist in dem Alter aber verbreitet. --Rainer Z ... 12:17, 25. Nov. 2023 (CET)
- Senioren verstehen unter Ausschalten vom Strom nehmen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:17, 24. Nov. 2023 (CET)
- Ein Echo ist mehr oder weniger immer ausgeschaltet. Er wird nur aktiv, wenn das Aktivierungswort "Alexa" oder eins von vier weiteren wählbaren gesagt wird und schaltet nach einigen Sekunden wieder ab. Oder habe ich Dich jetzt falsch verstanden? --2003:F8:CF19:862E:4858:558:202C:4EA5 22:13, 24. Nov. 2023 (CET)
- Das klingt erstmal abenteuerlich, ist es aber eigentlich nicht. Meine greise Mutter ist 90 und benutzt Smartphone, Mail, Whatsapp usw., wenn sie darin einen Mehrwert sieht. Wenn sie diese Beleuchtung bräuchte, könnte sie sich wahrscheinlich damit anfreunden. Allerdings sitzt etwas sehr tief: elektrische Geräte müssen immer ausgeschaltet werden. Es hat ewig gedauert, ihr beizubringen, den Fernseher nur mit der Fernbedienung auszuschalten. --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:51, 24. Nov. 2023 (CET)
Abschlussarbeit -> Abschluss
Wer ein Studium abschließt, muss dafür üblicherweise eine Abschlussarbeit schreiben, die dann auch bibliothekarisch hinterlegt wird. Im Falle von Österreich wird sie etwa unter https://www.obvsg.at/ verzeichnet und ist für Personen mit entsprechenden Rechten zugänglich und auffindbar. Inwieweit ist auch der Umkehrschluss richtig: Wenn eine Abschlussarbeit einer Person für ein Studium solcherart vorliegt - ist dann gesichert, dass die Person das Studium auch wirklich positiv abgeschlossen hat? Angenommen, die Abschlussarbeit wurde fertig gestellt, aber nicht alle Abschlussprüfungen geschafft - würde die Abschlussarbeit dann (möglicher-/wahrscheinlicherweise) trotzdem verzeichnet werden? --AF (Diskussion) 20:40, 23. Nov. 2023 (CET)
- Wenn ich das mal so formulieren darf: Die These hat eingangs ein kleines Problem. Zu meiner Zeit musste man angeben, ob die Abschlussarbeit bibliothekarisch hinterlegt werden darf. --Gruß, Traeumer (Diskussion) Für eine möglichst wertfreie Wikipedia. 20:43, 23. Nov. 2023 (CET)
- Danke, aber eigentlich ändert das ja nichts. Es wurde also eine Abschlussarbeit abgegeben und Zustimmung zur bibliothekarischen Hinterlegung erteilt. Kann man aus tatsächlich erfolgter Hinterlegung nun schon schließen, dass das Studium tatsächlich abgeschlossen wurde? Oder muss das nicht sein, gemäß Eingangsfrage? --AF (Diskussion) 04:18, 24. Nov. 2023 (CET)
- Nein, das kann man nicht automatisch. Es hängt von der Studienordnung ab, ob die Abschlussarbeit als letzte Studienleistung erbracht werden muss, um den Abschluss zu erhalten. In etlichen Studiengängen kann man eine Abschlussarbeit anfertigen, wenn man eine gewisse Zahl an Credits erworben hat. Möglicherweise fehlen dann noch einige Kurse. Fällt ein Student dann zum wiederholten Male durch einen solchen Kurs, kann er das Studium nicht bestanden haben, obwohl die Bachelor- oder Masterthesis erfolgreich abgeschlossen wurde. --Diorit (Diskussion) 08:11, 24. Nov. 2023 (CET)
- P.S. Solche Fälle kamen, wenn auch selten, bei den alten Diplomabschlüssen vor. Man musste zwar „scheinfrei“ sein, um sich zur Diplomarbeit anmelden zu können, aber die abschliessende schriftliche Leistung konnte bei einigen Studiengängen aus zwei Teilen bestehen. Man konnte zwar die Diplomarbeit beenden (die dann in der Bibliothek eingestellt wurde), aber z.B. eine Diplomkartierung (im Studiengang Geologie) nicht fertigstellen oder darin endgültig durchfallen. --Diorit (Diskussion) 08:22, 24. Nov. 2023 (CET)
- Die Studienordnungen sind (waren) in der Tat sehr unterschiedlich. Bei meinem Studiengang war der erfolgreiche Abschluss der Diplomarbeit Voraussetzung, um zu den Abschlussprüfungen zugelassen zu werden. Es kann also auf keinen Fall geschlossen werden, dass auch das Studium insgesamt erfolgreich abgeschlossen wurde.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:29, 24. Nov. 2023 (CET)
- Das war bei uns zu Diplom-Ing.-Zeiten auch so. Weder konnte man aus dem Vorhandensein der Arbeit in der Bib auf einen erfolgten Abschluss schließen, noch anders herum. Meine wurde bspw. nicht veröffentlicht, da der Inhalt für den externen Partner "zu wichtig" war um es zu veröffentlichen. --Windharp (Diskussion) 08:24, 24. Nov. 2023 (CET)
- Das ist aber ein ganz anderes Fass: wenn eine Arbeit in der Bib vorhanden ist, heisst das nicht automatisch, dass sie auch jedermann zugänglich sein muss. Gerade Arbeiten mit Themen, die von der Industrie gefördert wurden, konnten Vorbehalten unterliegen und kamen dann mit Sperrvermerk in den nicht-öffentlichen Bereich. --Diorit (Diskussion) 08:50, 24. Nov. 2023 (CET)
- Bei uns damals nicht, es gab kein Präsenzexemplar. Ich habe mein dafür vorgesehenes zurückbekommen. --Windharp (Diskussion) 10:23, 24. Nov. 2023 (CET)
- Das ist aber ein ganz anderes Fass: wenn eine Arbeit in der Bib vorhanden ist, heisst das nicht automatisch, dass sie auch jedermann zugänglich sein muss. Gerade Arbeiten mit Themen, die von der Industrie gefördert wurden, konnten Vorbehalten unterliegen und kamen dann mit Sperrvermerk in den nicht-öffentlichen Bereich. --Diorit (Diskussion) 08:50, 24. Nov. 2023 (CET)
- Wir wurden zum Schreiben der Diplomarbeit zugelassen, wenn alle Prüfungen bestanden waren. Der erfolgreiche Abschluß der Diplomarbeit bedeutete Abschluß des Studiums. Diplomarbeiten wurden zwar archiviert, waren aber nicht einsehbar. --Ralf Roletschek (Diskussion) 09:46, 24. Nov. 2023 (CET)
- Die im Prüfungsamt hinterlegte Arbeit (ob auch in einer Bibliothek oder nicht) war Nachweis dafür, den entsprechenden Teil der Anforderungen für den Abschluss erbracht zu haben, nicht alle Anforderungen (vgl. z.B. Disputation). Ein de-facto Nachweis wäre das dann, wenn die Arbeit entfernt würde, wenn der Abschluss nicht erreicht worden ist. Ein formaler Nachweis sowieso nie.--Meloe (Diskussion) 10:28, 24. Nov. 2023 (CET)
- Was musste so eine Arbeit enthalten? --2A0A:A540:E295:0:15DC:B698:3B06:CF87 07:13, 25. Nov. 2023 (CET)
- P.S. Solche Fälle kamen, wenn auch selten, bei den alten Diplomabschlüssen vor. Man musste zwar „scheinfrei“ sein, um sich zur Diplomarbeit anmelden zu können, aber die abschliessende schriftliche Leistung konnte bei einigen Studiengängen aus zwei Teilen bestehen. Man konnte zwar die Diplomarbeit beenden (die dann in der Bibliothek eingestellt wurde), aber z.B. eine Diplomkartierung (im Studiengang Geologie) nicht fertigstellen oder darin endgültig durchfallen. --Diorit (Diskussion) 08:22, 24. Nov. 2023 (CET)
- Nein, das kann man nicht automatisch. Es hängt von der Studienordnung ab, ob die Abschlussarbeit als letzte Studienleistung erbracht werden muss, um den Abschluss zu erhalten. In etlichen Studiengängen kann man eine Abschlussarbeit anfertigen, wenn man eine gewisse Zahl an Credits erworben hat. Möglicherweise fehlen dann noch einige Kurse. Fällt ein Student dann zum wiederholten Male durch einen solchen Kurs, kann er das Studium nicht bestanden haben, obwohl die Bachelor- oder Masterthesis erfolgreich abgeschlossen wurde. --Diorit (Diskussion) 08:11, 24. Nov. 2023 (CET)
- Danke, aber eigentlich ändert das ja nichts. Es wurde also eine Abschlussarbeit abgegeben und Zustimmung zur bibliothekarischen Hinterlegung erteilt. Kann man aus tatsächlich erfolgter Hinterlegung nun schon schließen, dass das Studium tatsächlich abgeschlossen wurde? Oder muss das nicht sein, gemäß Eingangsfrage? --AF (Diskussion) 04:18, 24. Nov. 2023 (CET)
- Das hängt von der jeweils aktuellen! Prüfungsordnung des jeweiligen Fachbereichs ab. Das kann also im Zeitraum von, beispielsweise und rein fiktional, 1985 - 88 völlig anders gehandhabt worden sein, als in der Zeit von 1981-1984 und 1989-1993. Das ist also immer ein intensives Kleinklein. Zudem gibt es bei dereinst Diplom- und heute Bachelor- und Masterarbeiten keine Pflichtexemplare, wie es bei Doktorarbeiten (zumindest in D) der Fall ist. Man kann also bei Diplom-, Bachelor- und Masterarbeiten weder vom einen noch vom anderen ausgehen, (=Keine Arbeit auffindbar, nicht bestanden, Arbeit da, bestanden). In D ist es aber, zumindest in den von mir überschaubaren Fakultäten, eher selten, dass eine Arbeit dokumentiert ist und die Person keinen Abschluss erhalten hat. Bei uns war das z.B. nie der Fall. Andererseits wird in vielen Bibliotheken der Bestand der internen Diplomarbeiten nach einer gewissen Zeit ausgemistet, so wurde mein Exemplar vor ein paar Jahren ins Altpapier überführt. Bei Diplom-, Bachelor- und Masterarbeiten geht man in der Regel nicht davon aus, das sie zeitüberdauernde Werte sind. Wenn sie in Veröffentlichungen "verwurstet" wurden bleiben sie aber indirekt erhalten, es wird aber zumeist nicht darauf hingewiesen, wenn Herr oder Frau x in einem oder mehreren Artikeln als (Mit)Autor/Autorin genannt wird, dass die Ergebnisse aus Diplomarbeiten stammen. --Elrond (Diskussion) 10:42, 24. Nov. 2023 (CET)
- Die Aufbewahrungsfristen von Abschlussarbeiten sind durch Landes-Verordnungen oder Dienstanweisungen geregelt und betragen meist 5 Jahre. Die Instituts- oder Fakultätsbibliotheken dienen als vorläufiges Archiv, an einigen Unis übernimmt das Prüfungsamt die Archivierung. Nach Ablauf der Mindestaufbewahrungsfrist kann die jeweilige Arbeit dem Hochschularchiv angeboten werden. Wenn dieses ablehnt, kommt die Arbeit in den Schredder. --Diorit (Diskussion) 16:47, 24. Nov. 2023 (CET)
Welche Haarlänge kann man maximal mit einem Langhaarschneider schneiden?
Mit maximaler Haarlänge meine ich nicht die Länge, die übrigbleibt nach dem Schneiden, sondern die Haarlänge, die so ein Gerät typischer schneiden können sollte. Hatte bei Haarlängen von ca. 10 bis 20 cm schon das Problem, dass mein Gerät fast nichts mehr geschnitten hat (bei eingesteller Soll-Länge 2 cm), und frage mich, ob das schon zu lange ist für so ein Gerät, oder ich einfach unfähig war. 87.151.175.166 21:46, 23. Nov. 2023 (CET)
- Haarschneider brauchen möglichst abstehende Haare. Längere Haare liegen immer mehr an. Einfach mit der Schere grob stutzen. Bei gewünschten 2 cm wirds aber immer etwas schwierig. --Rainer Z ... 22:48, 23. Nov. 2023 (CET)
- Geht es um Neuschrott aus China vom Discounter, ein Modell aus der TV- Werbung oder ein Gerät für Profis mit dreistelligem Preis? Selbstschnitt oder Operation an fremdem Kopf? Angesichts solcher Videos würde ich sagen: eine gute Maschine schafft jede Haarlänge. --Chianti (Diskussion) 22:50, 23. Nov. 2023 (CET)
- Ich schließe mich aus persönlicher Erfahrung Chianti an. Wir haben zwei billige gebraucht um dann endlich einen brauchbaren (Panasonic ER-1512) zu kaufen. Der [im privaten Gebrauch] jetzt bereits 8 Jahre hält, und bis auf den inzwischen schwächelnden Akku immer noch seine Dienste brav verrichtet. Diese Haarlänge ist aber doch irgendwie eher ein seltenes Problem, oder frisierst Du Tiere? --Windharp (Diskussion) 08:20, 24. Nov. 2023 (CET)
- Auch ich kann mich aus persönlicher Erfahrung Chianti anschließen. Dereinst ließ ich mein Haupthaar von gut schulterlang auf 5 mm einkürzen und der Friseur machte das binnen weniger Minuten und wenigen Schnitten mit seinem "Maschinchen", ohne dass das irgendwie muckte. You get, what you pay for! --Elrond (Diskussion) 10:51, 24. Nov. 2023 (CET)
- Den Videobeweis dazu zeigt der Vorspann von Full Metal Jacket. Auch wenn das damals verwendete Modell kaum mehr im Handel sein dürfte, ist ein ähnlich kabelgebundenes sicher eine gute Wahl. --Zinnmann d 15:11, 24. Nov. 2023 (CET)
- ......You get, what you pay for!... Zählt Wikipedia auch dazu.... ? Tardigradus sapiens (Diskussion) 15:51, 24. Nov. 2023 (CET)
- Ich verstehe gar nicht, warum die Haarlänge eine Rolle spielen soll. --Digamma (Diskussion) 20:55, 24. Nov. 2023 (CET)
- +1 . Wenn ein Langhaarschneider auf 20 mm eingestellt ist, dann kürzt er alle Haare auf 20 mm Länge (Abstand von der Haut). Egal, wie lang sie insgesamt sind. Man muss die Haare dazu natürlich zum Schneiden gerade in die Länge ziehen. --Doc Schneyder Disk. 22:06, 24. Nov. 2023 (CET)
- +1. Erinnert an die immer wiederkehrende Besucherfrage angesichts des Lidlskops in meiner Zimmerecke: „Wie weit kann man damit kucken?“ --Kreuzschnabel 00:59, 25. Nov. 2023 (CET)
- Das ging mir als Kind schon auf die Nerven, als ich ein Teleskop hatte. Meine Antwort war immer: "Bis an den Rand des Weltalls - man erkennt nur nix." --2A00:6020:B20A:9700:D0E8:3ABE:127D:BDA2 11:39, 25. Nov. 2023 (CET)
- Kapiert keiner. Ich sag immer „Mit frischen Batterien schaffts locker die 2,5 Millionen Lichtjahre zum Andromedanebel.“ Meist wurde aber fragendenseits schon gemutmaßt, dass es „bis zum Mond“ reiche. Wenn du dann sagst, dass Saturn auch noch ganz gut klappt, sind die Leute erstmal platt. --Kreuzschnabel 12:12, 25. Nov. 2023 (CET)
- Das ging mir als Kind schon auf die Nerven, als ich ein Teleskop hatte. Meine Antwort war immer: "Bis an den Rand des Weltalls - man erkennt nur nix." --2A00:6020:B20A:9700:D0E8:3ABE:127D:BDA2 11:39, 25. Nov. 2023 (CET)
- +1. Erinnert an die immer wiederkehrende Besucherfrage angesichts des Lidlskops in meiner Zimmerecke: „Wie weit kann man damit kucken?“ --Kreuzschnabel 00:59, 25. Nov. 2023 (CET)
Spielen die zu Beginn von "Die Bourne Identität" ...
... Tatsächlich Nain Jaune? Rolz Reus (Diskussion) 08:39, 24. Nov. 2023 (CET)
- Ich sehe in der Szene zwei verdeckte und einen offenen Stapel [13], was dagegen spricht. --Chianti (Diskussion) 11:09, 24. Nov. 2023 (CET)
- Dafür spricht aber, dass die Spieler sehr viele Karten in der Hand haben und einer zählt (merkwürdigerweise auf italienisch) von 1 bis 5 beim Ablegen. Wieviel Spieler sind eigentlich am Tisch? Rolz Reus (Diskussion) 16:34, 24. Nov. 2023 (CET)
- Es wird aber nur auf einen Stapel abgelegt und was wirklich merkwürdig ist, sind die zwei farblich getrennten Aufnahmestapel, d.h. das Spiel besteht aus 104 Karten und nicht nur aus 52 wie bei Nain Jaune. Außerdem sind keine Chips/Einsätze wie beim N.J. zu sehen; es sind vier Spieler am Tisch. Der Spieler zählt auch nicht "beim Ablegen", sondern am Ende des Spiels seine Karten ("uno" als er die Pik-3 hinlegt z.B.). Das Spiel im Film wurde offenbar durch das Ablegen einer Karo-7 beendet, das mag zu der falschen Vermutung geführt haben. --Chianti (Diskussion) 17:06, 24. Nov. 2023 (CET)
- Muss das überhaupt ein reales Spiel sein? Vielleicht haben die Schauspieler nur so agiert, wie man es normalerweise bei Kartenspielen macht. Da liegt ja schon ein ganzer Stapel auf dem Tisch, und die Schauspieler haben bestimmt nicht vorher 15 Minuten Karten gespielt, um eine realistische Stapelgröße zu erreichen. --Optimum (Diskussion) 01:25, 25. Nov. 2023 (CET)
- Daran dachte ich angesichts der farblich getrennten Aufnahmestapel auch schon: dass Drehbuchautor, Ausstatter oder Regisseur sich sogar bewusst für ein nicht existierendes "Spiel" entschieden haben. --Chianti (Diskussion) 09:13, 25. Nov. 2023 (CET)
- +1 Zum einen hat die Art des Kartenspiels keinen Bezug zur Story. Zum anderen würde die Mehrheit der Zuschauer die Art des Kartenspiels nicht erkennen, selbst wenn es Canasta oder Texas Hold’em wäre. --Optimum (Diskussion) 10:19, 25. Nov. 2023 (CET)
- Daran dachte ich angesichts der farblich getrennten Aufnahmestapel auch schon: dass Drehbuchautor, Ausstatter oder Regisseur sich sogar bewusst für ein nicht existierendes "Spiel" entschieden haben. --Chianti (Diskussion) 09:13, 25. Nov. 2023 (CET)
- Muss das überhaupt ein reales Spiel sein? Vielleicht haben die Schauspieler nur so agiert, wie man es normalerweise bei Kartenspielen macht. Da liegt ja schon ein ganzer Stapel auf dem Tisch, und die Schauspieler haben bestimmt nicht vorher 15 Minuten Karten gespielt, um eine realistische Stapelgröße zu erreichen. --Optimum (Diskussion) 01:25, 25. Nov. 2023 (CET)
- Es wird aber nur auf einen Stapel abgelegt und was wirklich merkwürdig ist, sind die zwei farblich getrennten Aufnahmestapel, d.h. das Spiel besteht aus 104 Karten und nicht nur aus 52 wie bei Nain Jaune. Außerdem sind keine Chips/Einsätze wie beim N.J. zu sehen; es sind vier Spieler am Tisch. Der Spieler zählt auch nicht "beim Ablegen", sondern am Ende des Spiels seine Karten ("uno" als er die Pik-3 hinlegt z.B.). Das Spiel im Film wurde offenbar durch das Ablegen einer Karo-7 beendet, das mag zu der falschen Vermutung geführt haben. --Chianti (Diskussion) 17:06, 24. Nov. 2023 (CET)
- Dafür spricht aber, dass die Spieler sehr viele Karten in der Hand haben und einer zählt (merkwürdigerweise auf italienisch) von 1 bis 5 beim Ablegen. Wieviel Spieler sind eigentlich am Tisch? Rolz Reus (Diskussion) 16:34, 24. Nov. 2023 (CET)
Frage nach Radio-Werbespot zu CeBIT 1998 oder 1999 (sic)
(Exotik der Frage ist mir voll bewusst...) Während der Messe 1998 oder 1999 gab es aus Anlass der Messe einen ständig laufenden Werbespot im Radio, der enorm witzig gemacht war, den Witz bzw. Humor daran kann man allerdings nur voll erfassen, wenn man sich mit einigen Eigenheiten der IT-Branche auskennt. . Der Ansager sagte "Das sind die vier meistgesprochenen Sätze auf der CeBIT, und dann kam "Ja, is ja auch nur ein Prototyp, nich? - 2. Satz: Ähhhh - da müssen Sie meinen Kollegen fragen...", 3. Satz war "Ha! Frühestens in sechs Monaten!" und der 4. und letzte war (resignativ klingende Stimme): "Kaffee? Ist längst alle!" Frage: Hat den (extrem großer Zufall) jemand mitgeschnitten oder weiß ob es ihn irgendwo im Netz gibt? 2. Frage: Wofür war der Spot eigentlich? Pittigrilli (Diskussion) 14:52, 24. Nov. 2023 (CET)
- Für die CeBIT? Beschreibung klingt etwas langatmig, nur um zu einem ganz andern Produkt überzuleiten und warum sollte man sonst IT-Leute ansprechen. Aber vielleicht war's auch nur so'n Einspieler, wie kurz vor den Nachrichten oder'n aufgezeichneter Gag in Eigenregie wie für die Morningshow, der dann gleich paarmal aufgelegt wurde. Wenn du die Station noch wüsstest, und es die noch gibt, könntest du dein Glück dort versuchen, vielleicht haben die so alte Sendepläne oder einer der Dienstältesten kann sich erinnern. Exotisch ist das Gedächtnis, alle Achtung. Ich kann mir auf YouTube heute selbst Fernsehspots von vor 25 Jahren angucken, die ich damals an die tausendmal gesehen haben muss, und erkenne fast nichts wieder. Würde hier gern helfen, aber da war Radio noch nichts für mich. -62.214.250.151 06:35, 25. Nov. 2023 (CET)
Lange Haltbarkeit von abgefüllten Bakterien
im Aquarium-Handel sind Flüssigkeiten erhältlich, die lebendige Filterbakterien (vermutlich Nitrobacter) enthalten sollen. Die Produkte brauchen keine Kühlung und das Haltbarkeitsdatum beträgt 2 Jahre. Warum überleben die Bakterien so lange? --212.95.5.122 15:46, 25. Nov. 2023 (CET)
- Weil sie es können ... siehe Bakterien#Das älteste Bakterium --Chianti (Diskussion) 16:58, 25. Nov. 2023 (CET)
- Gute Frage. Die Nährlösung ist so konzipert, dass die Bakterien damit nur "so gerade eben" überleben können. Sie überleben also mit einem Minimalstoffwechsel, wozu die Nährlösung in der Tat ein Jahr reichen kann. --Doc Schneyder Disk. 18:10, 25. Nov. 2023 (CET)
- Weil sie es können = Über Hunderte Millionen von Jahren haben Bakterien überlebt, weil sie sich an nahrungsarme, kalte, heisse, trockene etc. etc. Situationen angepasst haben (= diese sehr einfachen Organismen haben Mechanismen, in Stasis zu gehen um lange Perioden zu überleben).
- Das ist so effizient, dass die Nitrobacter in deiner Flasche schon seit Millionen von Jahren am Leben sind (immer wieder geteilt, aber das gleiche Lebenwesen (nicht dasselbe Lebewesen)).
- Sex würde alles komplexer und schwieriger machen (je komplexer ein Organismus ist, desto weniger kann er sich langfristig (Mill. von Jahren) an sehr unterschiedliche Situationen anpassen. Also: Kein Sex = "ewiges" Leben; Sex = Fun & Death.
- Fun Fact: In den Weltreligionen gibt es Menschen, die - um ewiges Leben zu erreichen - auf Sex verzichten (mit sehr begrenztem Erfolg).
- Viel Spass mit dem Aquarium! Psychedilly Circus (Diskussion) 20:31, 25. Nov. 2023 (CET)
- Es kann auch sein, dass sie sich versporen und beim "Freilassen" wieder in die vitale Form umwandeln. --Elrond (Diskussion) 00:57, 26. Nov. 2023 (CET)
Konsumverhalten bei jüngeren und älteren Menschen
In einem Interview (leider hinter Bezahlschranke) habe ich folgende Aussage gelesen: „Ältere Menschen geben im Vergleich zu jüngeren Menschen – bei vergleichbarem Budget – etwa 20 Prozent weniger aus.“ Stimmt diese Aussage? Geben ältere Menschen tatsächlich weniger aus? Ich hätte das Gegenteil vermutet, da jüngere Menschen für das Alter sparen (und deshalb weniger ausgeben können). Leider konnte ich keine entsprechenden Statistiken finden. --2003:FC:8F0E:AC80:582C:3C59:F825:94C9 19:28, 25. Nov. 2023 (CET)
- Meinung! Ältere Menschen brauchen meist keine "Dinge" mehr, weil sie alles Nötige haben. Sie haben allerdings nicht selten einen höheren Bedarf an "Dienstleistung", die aber kaum beworben oder verglichen wird. Ich persönlich finde den "Erwerb von Dienstleistung" verglichen mit dem "Erwerb von Dingen" sehr intransparent. --Doc Schneyder Disk. 19:43, 25. Nov. 2023 (CET)
- Antwort von einem älteren Menschen. Die Kinder sind aus dem Haus, selbiges ist abgezahlt, bzw. ist es in kurzer Zeit. Ein Teil dieser Einsparungen wird dann zurückgelegt, um für das Alter vorzusorgen. Viele Dinge des Alltages sind gekauft (z.B. ist die Küche und die Werkstatt soweit ausgestattet, Möbel braucht es auch nur noch wenige etc.) auf der anderen Seite geben wir eher mehr Geld für zwei Personen aus, weil wir uns höherwertige Nahrungsmittel kaufen und auch höherwertige, auf der anderen Seite aber langlebigere Kleidung kaufen. Wir müssen nicht (mehr) jeden Modeunsinn mitmachen und Hemden, Hosen etc. dürfen auch zehn und mehr Jahre in Benutz bleiben. In Summe bleibt bei uns tatsächlich mehr Geld auf dem Konto und wird angelegt oder zurückgelegt. --Elrond (Diskussion) 00:52, 26. Nov. 2023 (CET)
- Der Artikel titelt: „Konsumpsychologe zum Black Friday: «Heute zeige ich durch Konsum, dass ich ein guter Mensch bin – selbst wenn ich immer noch ein egoistisches Arschloch bin»“, NZZ, 23. November 2023 (bei mir ohne Bezahlschranke, obwohl ich dort nichts bezahlt habe). Eine gewisse Esthy Baumann-Rüdiger interviewt den „Konsumpsychologen“ Hans-Georg Häusel (der de.wp-Personenartikel ist aus meiner Sicht mehr ein Werbeeintrag), welcher angeblich „die Art, wie Firmen um Kunden werben, revolutioniert [hat]. Er sagt, was uns beim Kaufen wirklich antreibt und weshalb Autos Männer mehr faszinieren als Frauen.“ (Wobei hier rätselhaft bleibt, ob Männer von Autos mehr fasziniert sind als von Frauen oder Frauen von Autos weniger fasziniert sind als Männer von Autos fasziniert sind. Ebenso bleibt im Dunklen, wie und warum konkret Faszination gemessen wird.) Der NZZ-Artikel verkauft den Diplompsychologen als „Konsumpsychologe(n) und Hirnforscher“. Er zähle angeblich „zu den führenden Experten in der Marketing-, Verkaufs- und Management-Hirnforschung. Er gilt als Begründer des Neuromarketings. Das von ihm entwickelte «Limbic-Modell» gilt als wissenschaftlich fundiertes Instrument zur Erkennung bewusster und unbewusster Lebens- und Kaufmotive und wird von zahlreichen Firmen angewendet. Er ist Dozent an der Hochschule für Wirtschaft in Zürich und Autor mehrerer Bestseller.“ Soweit das Ungefähre und Behauptete. Dass die Manipulateure seit Vance Packards Warnruf The hidden persuaders von 1957 mittlerweile ihre Tätigkeiten perfektioniert haben und auch mit Neuromarketing auf Erkenntnisse der Hirnforschung zugreifen wollen dürfte nicht überraschen. Das machen auch die sogenannten Vernehmungsspezialisten aller Geheimdienste der Welt. Wieviel und warum die Aussagekraft von Erkenntnissen der Neurowissenschaft (die die Disziplin des Neuromarketings offenbar nicht kennt) teils kontrovers beurteilt wird entzieht sich meiner genaueren Kenntnis und meines Interesses. Es gibt dafür zumindest Hinweise.
- Zweifellos werden aber zum Konsumverhalten von Wirtschaft, Wissenschaft und Staat mit sozialwissenschaftlichen Methoden Daten erhoben und faktenbasierte Studien initiiert. Wenn ich die Websuche mit „konsumausgaben nach altersgruppen“ befrage finde ich unter den ersten Treffern:
- „Der größte Konsumimpuls geht von der Gruppe der 55- bis 64-Jährigen aus. Pro Monat geben diese Haushalte in normalen Zeiten über 4,4 Milliarden Euro für Restaurants, Hotels, Freizeit- und Kultureinrichtungen aus. Das entspricht gut einem Viertel dieses Konsums.“ (Institut der deutschen Wirtschaft, Prof. Dr. Michael Grömling, Leiter des Clusters Makroökonomie und Konjunktur: Konsumpotenziale nach Altersgruppen in Deutschland, IW-Kurzbericht Nr. 28, 7. Mai 2021) Die Einschränkung in der Behauptung „bei vergleichbarem Budget“ und die damit verbundenen sozioökonomischen Wirkkräfte werden hier allerdings nicht berücksichtigt.
- Statista: Monatliche Konsumausgaben privater Haushalte in Deutschland nach Verwendungszwecken und Altersgruppen im Jahr 2021, Dezember 2022 Die Datenbasis sind 7.497 befragte Haushalte in Deutschland nach dem Alter der Haupteinkommensperson im Erhebungszeitraum 2021. Differenzierung nach 11 Kriterien bzw. Ausgabegruppen, z.B.: „Haushalte mit haushaltsführenden Personen im Alter von 35 bis 44 Jahren gaben monatlich durchschnittlich rund 466 Euro für Nahrungsmittel, Getränke und Tabakwaren aus.“ Bein Interesse bitte selbst studieren.
- „Die Konsumausgaben der Haushalte unterscheiden sich deutlich je nach Alter des Haupteinkommensbeziehers. Hierin spiegeln sich typische Lebens- und Familienphasen wider. Schaubild 3 zeigt den Verlauf der Ausgaben nach Altersgruppen. Die Ausgaben im Jahr 2008 stiegen von 1 380 Euro im Monat bei den Haushalten der unter 25-Jährigen auf über 2 750 Euro bei den 45- bis 55-Jährigen an und sanken dann wieder kontinuierlich ab auf rund 1 760 Euro bei den Haushalten der über 80-Jährigen.“ (Dirk Eisenreich: Einkommensverteilung und Ausgabenstrukturen privater Haushalte. Ausgewählte Ergebnisse der EVS 2008 für Baden-Württemberg. Statistisches Monatsheft Baden-Württemberg 9/2011) Nach dem Schaubild 3 übersteigen die monatlichen Ausgaben der 55 bis über 80-Jährigen die entsprechenden Ausgaben der Altersgruppe der unter 25 bis 55-Jährigen. Auch hier ist allerdings die Einschränkung „bei vergleichbarem Budget“ nicht abgebildet.
- Private Erfahrungen im sozialen Umfeld oder der eigene Umgang mit dem Budget und die damit verbundenen individuellen Kriterien gehören wie auch gefühlte Einschätzungen und Begründungen einer gesellschaftlichen Gesamtlage eher ins Cafe. Sie helfen zumindest nicht bei der Frage: „Stimmt diese Aussage? Geben ältere Menschen tatsächlich weniger aus?“ --92.72.90.111 03:04, 26. Nov. 2023 (CET)
- Kleiner Einwurf: der erste Treffer (IW-Kurzbericht) hilft hier nicht weiter, weil er die Zahlen nicht auf "pro Kopf" herunterbricht. Bei den 55- bis 64-Jährigen sind die geburtenstärksten Jahrgänge, die es jemals in Deutschland gab. Allein dadurch gibt diese Gruppe - bei angenommen sonst gleichem Verhalten - mehr aus, als die 45- bis 54-Jährigen usw. --2001:9E8:A805:9F00:E0F7:C86A:B4E8:D5B7 17:51, 26. Nov. 2023 (CET)
- Die Daten wären ohnedies noch wesentlich differenzierter zu betrachten, wenn auch Armutsgefährdung, Altersarmut, regionale Verteilungen, Gender und zu erwartende Trends berücksichtigt würden. [14] [15] [16] [17] [18] Allgemein gehaltene Formulierungen wie „ältere Menschen“ und „jüngere Menschen“ leisten eher vorschnellen Allgemeinplätzen und Vorverurteilungen Vorschub, als ein realistisches Bild von Wohlstand und sozialen Verwerfungen in der Gesellschaft zu erhellen. Aber dann schreibt man angesichts der Belastung durch die Forschungsarbeit wohl kaum noch Bestseller als „Konsumpsychologe und Hirnforscher“ und als „führende(r) Experte in der Management-Hirnforschung“ (was immer das ist). --92.72.90.111 20:41, 26. Nov. 2023 (CET)
- Kleiner Einwurf: der erste Treffer (IW-Kurzbericht) hilft hier nicht weiter, weil er die Zahlen nicht auf "pro Kopf" herunterbricht. Bei den 55- bis 64-Jährigen sind die geburtenstärksten Jahrgänge, die es jemals in Deutschland gab. Allein dadurch gibt diese Gruppe - bei angenommen sonst gleichem Verhalten - mehr aus, als die 45- bis 54-Jährigen usw. --2001:9E8:A805:9F00:E0F7:C86A:B4E8:D5B7 17:51, 26. Nov. 2023 (CET)
Seit wann sind Chirurgen (Wundärzte) Ärzte?
Und kann man sowohl die frühere Trennung der Berufe als auch die heutige Vereinigung erklären? --109.43.115.122 06:23, 26. Nov. 2023 (CET)
- Das steht meines Erachtens alles in Wundarzt#Handwerksärzte und akademische Medizin. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:32, 26. Nov. 2023 (CET)
Was sind 'Reibwertunabhängige Anhaltevorrichtungen und Bremsanlagen an Nutzfahrzeugen'
Was sind 'Reibwertunabhängige Anhaltevorrichtungen und Bremsanlagen an Nutzfahrzeugen'? Vielen Dank. --2001:871:22B:B705:7DC3:162A:260A:DC98 08:16, 26. Nov. 2023 (CET)
- Woher stammt die Bezeichnung? Der Reibwert ist ziemlich sich der zwischen Rad und Fahrbahn, es müsste also um Vorrichtungen gehen, die auch bei glatter Fahrbahn funktionieren. Im Übrigen am besten mal bei verkehrsportal.de nachfragen und die Antwort hier einstellen. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:36, 26. Nov. 2023 (CET)
- Könnte auch was bei Dauerbremse zu finden sein, ansonsten zB Wirbelstrombremse oder gar Bremsschirm. --2A01:599:245:7679:C2B9:89D7:1FCE:77E9 08:41, 26. Nov. 2023 (CET)
- @BlackEyedLion, Reibwertunabhängig bezieht sich auf die Bremse am Fahrzeug selber, und in der Regel nicht auf den Reibung zischen Reifen und Fahrbahn. Die klassischen Bremsklötze auf einer Bremstrommel usw. unterliegen eben dem schwankenden Riebwet. Und dies je nach Wetter und Temperatur der Bremsen selber. Es geht hier wirklich um die Dauerbremsen wie Motorstaudruckbremse und Co. --Bobo11 (Diskussion) 09:10, 26. Nov. 2023 (CET)
- Das halte ich noch nicht für überzeugend. Erstens geht es zum Beispiel in dem Werk Unfallvermeidung durch Reibwertprognose [19], ohne dass das erklärt werden müsste, um den Reibwert zwischen Rad und Fahrbahn. Zweitens sind Dauerbremsen üblicherweise nicht zum Anhalten (bis zum Stillstand) geeignet. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:36, 26. Nov. 2023 (CET)
- Natürlich gibt es den Reibwert (Reibungskoeffizient) sowohl zwischen Fahrbahn und Reifen als auch zwischen Bremsbelag und Trommel/Scheibe. Reibwertunabhängige Bremssysteme sind unter dem Begriff Retarder bekannt und entsprechen dem, was oben schon genannt wurde. Witzigerweise musste ich bei der Frage u.a. auch an einen Bremsschirm denken. --92.118.123.24 15:54, 26. Nov. 2023 (CET)
- Dann müsste meines Erachtens bei jeder Behandlung des Themas Reibwert dazu erklärt werden, welcher Reibwert gemeint ist. Das wird es bei dem oben zitierten, hochqualitativen Werk jedoch nicht, weshalb ich davon ausgehe, dass ohne weitere Erklärung der Reibwert zwischen Rad und Fahrbahn und nicht der innerhalb der Bremse gemeint ist. Es kann bei der Bezeichnung aus der Frage diese Erklärung natürlich im Kontext stehen, der aber nicht mitgegeben wurde. Mein zweiter Einwand von oben bleibt außerdem bestehen: Ein Retarder ist keine Anhaltevorrichtung. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:32, 26. Nov. 2023 (CET)
- In dem verlinkten Werk wird in den ersten Sätzen darauf hingewiesen, welcher Reibwert speziell gemeint ist. Das Wort Reibwert alleine ist keineswegs nur auf die eine Materialpaarung beschränkt. Das lässt sich dem entsprechenden Artikel leicht entnehmen. Vielleicht nimmst Du das Wort Anhaltevorrichtung zu wörtlich. --109.42.114.32 20:26, 26. Nov. 2023 (CET)
- Dann müsste meines Erachtens bei jeder Behandlung des Themas Reibwert dazu erklärt werden, welcher Reibwert gemeint ist. Das wird es bei dem oben zitierten, hochqualitativen Werk jedoch nicht, weshalb ich davon ausgehe, dass ohne weitere Erklärung der Reibwert zwischen Rad und Fahrbahn und nicht der innerhalb der Bremse gemeint ist. Es kann bei der Bezeichnung aus der Frage diese Erklärung natürlich im Kontext stehen, der aber nicht mitgegeben wurde. Mein zweiter Einwand von oben bleibt außerdem bestehen: Ein Retarder ist keine Anhaltevorrichtung. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:32, 26. Nov. 2023 (CET)
- Natürlich gibt es den Reibwert (Reibungskoeffizient) sowohl zwischen Fahrbahn und Reifen als auch zwischen Bremsbelag und Trommel/Scheibe. Reibwertunabhängige Bremssysteme sind unter dem Begriff Retarder bekannt und entsprechen dem, was oben schon genannt wurde. Witzigerweise musste ich bei der Frage u.a. auch an einen Bremsschirm denken. --92.118.123.24 15:54, 26. Nov. 2023 (CET)
- Das halte ich noch nicht für überzeugend. Erstens geht es zum Beispiel in dem Werk Unfallvermeidung durch Reibwertprognose [19], ohne dass das erklärt werden müsste, um den Reibwert zwischen Rad und Fahrbahn. Zweitens sind Dauerbremsen üblicherweise nicht zum Anhalten (bis zum Stillstand) geeignet. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:36, 26. Nov. 2023 (CET)
- @BlackEyedLion, Reibwertunabhängig bezieht sich auf die Bremse am Fahrzeug selber, und in der Regel nicht auf den Reibung zischen Reifen und Fahrbahn. Die klassischen Bremsklötze auf einer Bremstrommel usw. unterliegen eben dem schwankenden Riebwet. Und dies je nach Wetter und Temperatur der Bremsen selber. Es geht hier wirklich um die Dauerbremsen wie Motorstaudruckbremse und Co. --Bobo11 (Diskussion) 09:10, 26. Nov. 2023 (CET)
Hat hier jemand falsch übersetzt? Der Kairo-Dakar-Highway ist doch wohl der Trans-African Highway 1 (TAH1) und damit ein Teilstück des transcontinental road network? --Echosmoke (Diskussion) 11:39, 26. Nov. 2023 (CET)
- Ist geändert. Das darfst Du auch selbst machen. 91.54.36.18 12:03, 26. Nov. 2023 (CET)
Durch Suchen der "Library of Congress"
Hallo,
gibt es eine Möglichkeit, die Library of Congress genauso zu durchforschen wie man es mit der DNB z. B. über der Katalogsuche machen kann? --2A02:8071:60A0:92E0:64E9:D272:CF02:D132 19:34, 26. Nov. 2023 (CET)
- Den - auch im von Dir genannten Artikel direkt verlinkten - Katalog findest Du unter https://catalog.loc.gov/ --Rudolph Buch (Diskussion) 19:58, 26. Nov. 2023 (CET)
Der Vorname „Turkmenia“ wird gesucht
Ich suche Informationen über den Vornamen „Turkmenia“ und wo er herkommt, ob aus Turkmenistan stammt oder nach dem Land Turkmenistan benannt ist und wo er am größten verbreitet ist. --2001:871:22B:51A4:61C7:CCAA:1AA4:E269 19:11, 21. Nov. 2023 (CET)
- Was hat deine Suche bei Google ergeben? --Aalfons (Diskussion) 19:16, 21. Nov. 2023 (CET)
Gar nichts weil immer Verwechslungen mit einem Planet mit gleichem Namen oder einer Zeitung vorkommen. (nicht signierter Beitrag von 2001:871:22B:51A4:61C7:CCAA:1AA4:E269 (Diskussion) 19:35, 21. Nov. 2023 (CET))
- Und woher kennst du diesen Vornamen? Es gibt weder in den größten Wikipedien der globalen Artikelsuche jemanden mit diesem Vornamen noch kommt er im Volltext der deutschen WP vor. Mir kommt die Namensform mit der latinisierten Endung -ia auch recht künstlich vor, oder wie ein Schiffsname. "MS Turkmenia" ist durchaus im Internet zu finden. --Aalfons (Diskussion) 21:12, 21. Nov. 2023 (CET)
- Sicher, dass Du das nicht mit Türkmen verwechselst? --Windharp (Diskussion) 21:44, 21. Nov. 2023 (CET)
- Es ist z.B. denkbar, dass da ein verzweifelter Standesbeamter fragt, bei dem Eltern ein Kind mit diesem Namen beurkundet haben wollen, und der jetzt entscheiden muss, ob das ein eintragungsfähiger Vorname ist. Wenn über den Namen allerdings nichts zu finden ist, würde ich mit "eher nicht" antworten und die Eltern um einen andere Namenswahl für das Kind fragen. Nach einem Land zu heißen könnte nachteilig sein, wenn der betreffende Staat irgendwelche Schurkereien macht (zu Turkmensitan lese man nur die Einleitung unseres Artikels...) und das Kind dann in der Schule wegen des Namens gehänselt wird. --Auf Maloche (Diskussion) 13:01, 22. Nov. 2023 (CET)
- Der verzweifelte Standesbeamte schreibt doch hier immer angemeldet ;-) --Magnus (Diskussion) 13:04, 22. Nov. 2023 (CET)
- Datenschutz der Eltern, weil wir wüssten, wo die wohnen, wenn wir ihn kennen? Heikles Thema, auch wegen WP:ANON besser nicht vertiefen.--Auf Maloche (Diskussion) 14:02, 22. Nov. 2023 (CET)
- Der verweifelte Standesbeamte als Vertreter seines Fachs sollte wissen, dass Ortsnamen (und somit sicher auch Staatennamen) als Vornamen nicht zulässig sind [20]. Bei Kindern von Ausländern könnte es Ausnahmen geben; hier wurden zumindest früher mWn Vornamenslisten von den Botschaften der entsprechenden Länder verwendet (was bspw. kurdischen Eltern das Leben schwer gemacht hat), ich finde auf die Schnelle aber keine entsprechenden Hinweise im Internet. -- 79.91.113.116 10:17, 24. Nov. 2023 (CET)
- Ortsnamen sind als Vornamen nicht zulässig? Ich sehe Probleme auf uns zukommen … --Kreuzschnabel 08:11, 27. Nov. 2023 (CET)
- Dann schenke ich Dir auch noch alle Petras und einen posthumen Gruß an Heide Simonis. Bedenke -> Ursache-Wirkungsprinzip versus Koinzidenz. Offensichtlich gibt es inzwischen Ausnahmen von der Regal als Präzendenzfälle wie London oder Berlin (Weblink wird leider vom Spamfilter blockiert). -- 79.91.113.116 17:50, 27. Nov. 2023 (CET)
- Ich hätte noch Sophia zu bieten. --Digamma (Diskussion) 13:34, 28. Nov. 2023 (CET)
- Und gerade heute lässt Paris grüßen. -- 79.91.113.116 14:01, 28. Nov. 2023 (CET)
- Ich hätte noch Sophia zu bieten. --Digamma (Diskussion) 13:34, 28. Nov. 2023 (CET)
- Dann schenke ich Dir auch noch alle Petras und einen posthumen Gruß an Heide Simonis. Bedenke -> Ursache-Wirkungsprinzip versus Koinzidenz. Offensichtlich gibt es inzwischen Ausnahmen von der Regal als Präzendenzfälle wie London oder Berlin (Weblink wird leider vom Spamfilter blockiert). -- 79.91.113.116 17:50, 27. Nov. 2023 (CET)
- Ortsnamen sind als Vornamen nicht zulässig? Ich sehe Probleme auf uns zukommen … --Kreuzschnabel 08:11, 27. Nov. 2023 (CET)
- Najaaaaa... Berlin (Vorname) --Ralf Roletschek (Diskussion) 11:01, 24. Nov. 2023 (CET)
- Der verzweifelte Standesbeamte schreibt doch hier immer angemeldet ;-) --Magnus (Diskussion) 13:04, 22. Nov. 2023 (CET)
- Verzweifelte Standesbeamte fragen dann bei der Universität Leipzig nach. Die erstellen für die Eltern ein Minigutachten zum Preis von 32 € (mag mittlerweile gestiegen sein). Meistens werden die Namen bejaht, da sich in irgendeinem Buch, bei irgendeinem Indianerstamm immer die Verwendung einer bestimmten Lautkombination als Vorname nachweisen lässt. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:57, 28. Nov. 2023 (CET)
- Darf man wirklich keine neuen Namen erfinden und verwenden? Wie haben sich eigentlich verfestigte Namenssysteme herausgebildet? Denn in den meisten war es doch wohl üblich, Namen neu zu bilden und zu vergeben. (Besteht eigentlich ein Zusammenhang zwischen einer Tradition der Einschränkung möglicher Namen und deren sprachlicher Form? Die überlieferten Namen im westlichen Kulturkreis beispielsweise sind oft aus fremden Sprachen entlehnt, bewahren archaische Formen ("Friedrich", würde die Namensbildung heute erfolgen, müsste dieser Vorname "Friedensreich" lauten, was Friedensreich Hundertwasser mit seinem Künstlernamen bestens reflektierte, oder noch deutlicher "Ludwig", nicht "Lautweik" mit vollständiger Diphthongierung) oder zeigen deutliche Verkürzungen (darunter beispielsweise ursprüngliche Koseformen oder Kurzformen), was alles bewirkt, dass Namen nicht mehr mit sprachlicher Bedeutung verbunden werden. Sind die möglichen Namen dadurch auf einen Kreis bekannter Namen eingeschränkt? --109.42.179.55 20:49, 28. Nov. 2023 (CET)
- Es ist z.B. denkbar, dass da ein verzweifelter Standesbeamter fragt, bei dem Eltern ein Kind mit diesem Namen beurkundet haben wollen, und der jetzt entscheiden muss, ob das ein eintragungsfähiger Vorname ist. Wenn über den Namen allerdings nichts zu finden ist, würde ich mit "eher nicht" antworten und die Eltern um einen andere Namenswahl für das Kind fragen. Nach einem Land zu heißen könnte nachteilig sein, wenn der betreffende Staat irgendwelche Schurkereien macht (zu Turkmensitan lese man nur die Einleitung unseres Artikels...) und das Kind dann in der Schule wegen des Namens gehänselt wird. --Auf Maloche (Diskussion) 13:01, 22. Nov. 2023 (CET)
Wie viele genetisch verschiedene Spermien könnte ein Mann produzieren?
Es ist überraschend schwer, auf diese Frage Antworten im Netz zu finden: Die Spermien eines Mannes unterscheiden sich genetisch voneinander - aber wie viele genetisch verschiedene sind eigentlich im Prinzip möglich? (Die Frage gilt analog für die Eizellen einer Frau, aber der Mann kann naturgemäß dem theoretischen Maximum etwas näher kommen.) --KnightMove (Diskussion) 17:27, 24. Nov. 2023 (CET)
- Grundsätzlich gilt ja, pro Chromosomenpaar gibt es zwei Varianten. In den einzelnen Spermien ist somit entweder A oder B, und das jeweils 23 mal. Das gibt eine ordentlich Anzahl Varianten (223=8388608), ohne irgendwelche fehlende bzw. veränderte Gensequenzen oder springende Gene usw. zu beachten. Was die Anzahl Möglichkeiten endgültig durch die Decke gehen lässt. --Bobo11 (Diskussion) 17:35, 24. Nov. 2023 (CET)
- So viele, dass praktisch jedes Spermium von allen unterscheidbar anders ist. Spermien sind quasi die Schneeflocken des Mannes. Psychedilly Circus (Diskussion) 19:28, 24. Nov. 2023 (CET)
- Danke für diese Vorstellung, die nun nicht mehr von meinem inneren Auge weichen will :) --Optimum (Diskussion) 01:31, 25. Nov. 2023 (CET)
- Dem schliesse ich mich an, sehr gelungener Vergleich. Ich werde aber sofort eine Flasche Wein auf die Gehirnzellen ansetzen, die diese Informationen speichern.--2001:9E8:633D:5E00:D953:426B:866C:2883 03:22, 25. Nov. 2023 (CET)
- Auch ich werde mich von nun an daran erinnern - besonders jetzt in der besinnlichen Zeit, wenn man den Dean-Martin-Song hört:
- Oh, the weather outside is frightful
But the fire is so delightful
And since we've no place to go
Let it snow! Let it snow! Let it snow! Tardigradus sapiens (Diskussion) 09:14, 25. Nov. 2023 (CET)
- Oh, the weather outside is frightful
- Auch ich werde mich von nun an daran erinnern - besonders jetzt in der besinnlichen Zeit, wenn man den Dean-Martin-Song hört:
- Dem schliesse ich mich an, sehr gelungener Vergleich. Ich werde aber sofort eine Flasche Wein auf die Gehirnzellen ansetzen, die diese Informationen speichern.--2001:9E8:633D:5E00:D953:426B:866C:2883 03:22, 25. Nov. 2023 (CET)
- Deshalb also müssen die Hoden unter Körpertemperatur liegen! --Kreuzschnabel 10:15, 25. Nov. 2023 (CET)
- Danke für diese Vorstellung, die nun nicht mehr von meinem inneren Auge weichen will :) --Optimum (Diskussion) 01:31, 25. Nov. 2023 (CET)
- Schön, dass der Vergleich so gut angekommen ist!
- Sucht man weiter, findet man häufig die Aussage, dass es keine zwei absolut identischen Zellen gibt. Das dürfte dann die Frage zu den weiblichen Eizellen beantworten.
- Nochmal zu den Spermien. Nicht nur die genetischen Zusammensetzungen sind uneinheitlich. Auch im Bewegungsapparat und der Bewegung gibt es dramatische Unterschiede: Einige stehen still. andere machen Kurzspurts, wieder andere bewegen sich in großen Kreisen (!), andere bevorzugen kleine Kreise - und das alles im Korkenzieher-Modus. Man erwäge das Drama eines potenziell genialen genetischen Pakets, das wegen fehlerhafter Motilität und Mobilität nicht von der Stelle kommt, während die (unter)durchschnittlichen genetischen Pakete spielerisch an ihm vorbeiziehen. Psychedilly Circus (Diskussion) 15:11, 25. Nov. 2023 (CET)
- Das tue ich hingegen relativ häufig, mir angesichts einiger Begegnungen und Gespräche die Frage zu stellen, warum ausgerechnet "dieses" Spermium damals das Rennen gemacht hat ... --2A02:8071:5810:20C0:0:0:0:FBB8 18:53, 25. Nov. 2023 (CET)
- @Bobo11: @Psychedilly Circus: Der Vergleich ist sehr nett. Aber wenn Bobos Rechnung stimmt, dann ist die Zahl ja nicht gerade sehr groß - und in jedem Samenerguss kommen Spermien jedes Genoms so ca. 20-50 mal vor, abgesehen von Fehlern und Variationen bei der Übertragung. Wie oft kommen die eigentlich vor, und welche Chancen haben solche veränderten Spermien, sich durchzusetzen?
- Dann wäre es ja auch theoretisch möglich (zwar extrem unwahrscheinlich, aber bei den Milliarden Kindern von Milliarden Menschen schon irgendwann, irgendwo auch real möglich), dass zwei Kinder zu verschiedenen Zeiten aus Ei- und Samenzellen ihrer Eltern geboren werden, die gemäß mitgegebenen Chromosomen ihrer Eltern völlig identisch sind? Quasi zeitversetzte Zwillinge? --KnightMove (Diskussion) 07:09, 26. Nov. 2023 (CET)
- Mit ziemlicher Sicherheit Nein, weil dann eben die Lesefehler usw. zum Tragen kommen. Aber eben sag niemals nie. Aber wir reden hier nicht mehr von einmal zwei hoch 23 sondern von vom zweimal zwei Hoch 23. Übrigens musst du davon abrücken, dass die Chromosomen von den Eltern unverändert übernommen werden. Selbst bei eineiigen Zwillingen und im einer Person selber kann es Unterschiede im Erbgut geben (Klassischen Beispiel hier wäre eine Krebszelle die sich genetisch von einer gesunden Unterschiedet). Klar sind die in der Regel so minimal, dass sie fast nicht nachzuweisen sind. Aber in dem Bereich hat es in der letzten Zeit doch einiges an neuen Erkenntnissen gegeben. Gene sind gar nicht so starr wie früher angenommen. Bei eineigen Zwillingen ist eben die Startzelle gleich, udn somit der Volltreffer was genetische Gleichheit entspricht. Nur entsteht bei genau gleichen Zellsatz von Ei und Samenzelle nicht immer das selbe Resultat bei der Zusammensetzung des neuen Gensatzes. Es gibt es ja noch die ganz offensichtliche Gen-Fehler wie Aneuploidie (Am bekanntesten wohl ist die Trisomie), und die für den Fötus trotzdem überlebe bar sind. A Wie es auch möglich ist, dass beide Gene des Genpaares gleich sind. Wie durchaus auch die Möglichkeit gibt, dass Gene zwischen den Paaren verschoben werden. Selbst bei gleichem Gensatz vor der
VerneigungVereinigung, kann das Resultat ganz anderes aussehen. Alles die Möglichkeiten treibt die Anzahl der Möglichkeiten so in die Höhe, dass der Schneeflocken Vergleich gar nicht so schlecht ist. Klar sind wird dann im Bereich wo die Abweichung nur noch „einer von 1000“ statt wie bei dem Chromosomen bei „A oder B“ ist, es triebt die Zahl trotzdem in die Höhe. --Bobo11 (Diskussion) 09:58, 26. Nov. 2023 (CET)- „vor der Verneigung“? Die eidgenössischen Paarungsgewohnheiten sind offenbar noch ein, ähm, fruchtbares Forschungsgebiet. --Kreuzschnabel 15:16, 26. Nov. 2023 (CET)
- besser so? doffes Rechtschreibprogram--Bobo11 (Diskussion) 19:17, 26. Nov. 2023 (CET)
- Ehe sich die Chromosomenpaare in 2 hoch 23 Möglichkeiten aufteilen, machen sie noch fröhlich Crossing-over, jedes an einer anderen Stelle. --Hareinhardt (Diskussion) 12:11, 27. Nov. 2023 (CET)
- „vor der Verneigung“? Die eidgenössischen Paarungsgewohnheiten sind offenbar noch ein, ähm, fruchtbares Forschungsgebiet. --Kreuzschnabel 15:16, 26. Nov. 2023 (CET)
- Mit ziemlicher Sicherheit Nein, weil dann eben die Lesefehler usw. zum Tragen kommen. Aber eben sag niemals nie. Aber wir reden hier nicht mehr von einmal zwei hoch 23 sondern von vom zweimal zwei Hoch 23. Übrigens musst du davon abrücken, dass die Chromosomen von den Eltern unverändert übernommen werden. Selbst bei eineiigen Zwillingen und im einer Person selber kann es Unterschiede im Erbgut geben (Klassischen Beispiel hier wäre eine Krebszelle die sich genetisch von einer gesunden Unterschiedet). Klar sind die in der Regel so minimal, dass sie fast nicht nachzuweisen sind. Aber in dem Bereich hat es in der letzten Zeit doch einiges an neuen Erkenntnissen gegeben. Gene sind gar nicht so starr wie früher angenommen. Bei eineigen Zwillingen ist eben die Startzelle gleich, udn somit der Volltreffer was genetische Gleichheit entspricht. Nur entsteht bei genau gleichen Zellsatz von Ei und Samenzelle nicht immer das selbe Resultat bei der Zusammensetzung des neuen Gensatzes. Es gibt es ja noch die ganz offensichtliche Gen-Fehler wie Aneuploidie (Am bekanntesten wohl ist die Trisomie), und die für den Fötus trotzdem überlebe bar sind. A Wie es auch möglich ist, dass beide Gene des Genpaares gleich sind. Wie durchaus auch die Möglichkeit gibt, dass Gene zwischen den Paaren verschoben werden. Selbst bei gleichem Gensatz vor der
Fehlen von wirtschaftsgeografischen Informationen zwischen 1949 und 1989 bei ostdeutschen Kommunen
Warum fehlen wirtschaftsgeografische informationen zwischen 1949 und 1989 bei ostdeutschen Kommunen?
Beim Kennenlernen von Orten in Ostdeutschland fehlen Informationen über Wirtschaft, Verkehr Landwirtschaft u.ä. Falls doch einmal mehr Informationen dastehen, sind sie sehr rudimentär.
Was alles zur Wirtschaftsgeografie ist in der Lehreausbildung z. B. an der Uni Greifswald gelehrt worden. Bei solchen Leerstellen habe ich keine Lust zu spenden.
--2003:D5:9F39:2D87:CDEB:B193:6A50:A4DE 07:51, 25. Nov. 2023 (CET)
- Warum braucht es solche Erläuterungen speziell für die DDR? Gibt es sie bislang für andere Regionen und Zeitabschnitte? --109.42.179.175 08:19, 25. Nov. 2023 (CET)
- Wenn du aus deiner Lehrerausbildung an der Uni Greifswald Wissen einbringen kannst, nur zu: Wikipedia:Sei mutig - es ist ein Wiki und lebt vom Mitmachen. Der Vorwurf, ein Wiki enthalte nicht die Informationen, über die man selber verfügt, ist vor allem ein Vorwurf an sich selbst. Spende also kein Geld, sondern lieber deine Zeit und Information. --Chianti (Diskussion) 09:34, 25. Nov. 2023 (CET)
- Du musst auch nicht spenden. Wenn Du die fehlenden Informationen hast, kannst Du sie selbst einpflegen. So funktioniert das hier. --2A00:6020:B20A:9700:D0E8:3ABE:127D:BDA2 09:35, 25. Nov. 2023 (CET)
- Abseits des Bashings: viele Literatur dazu ist zur Wendezeit vernichtet worden. Zudem war zumindest im ersten Nachwendejahrzehnt die Erinnerung und Chronik an DDR-Zeiten nicht so oppurtun, nun sterben die Zeitzeugen langsam aus. In die Digitalisierung geraten solchen DDR-Übersichten auch eher weniger. Wir haben aber auch bei den wenigsten Westorten ehemalige Tankstellen, Kinos etc flächendeckend vermerkt. Das sind schlicht und ergreifend Rechercheleistungen, da ist es halt mit nem Tastenklick nicht getan. Das solche Übersichten wünschenswert sind, keine Frage.--scif (Diskussion) 16:48, 25. Nov. 2023 (CET)
- Hat man damals allen Ernstes versucht, das gesamte Schriftgut aus der DDR zu vernichten? --109.43.115.122 13:07, 26. Nov. 2023 (CET)
- Verstehend lesen. Vieles. So wie in Industriebbetrieben nagelneue Meßwerkzeuge, noch originalverpackt in den Schrott kamen, so wurde der damals "alte Scheiß" geschreddert. Der Bibliotheksbestand meines Gymnasiums, vorher EOS wurde komplett entsorgt. Es war eine Aufbruchsstimmung, vieles war auch ideologisch belastet, aber zwischen den Zeilen hätte man durchaus Infos rauslesen können. Diese graue Literatur fehlt heute. --scif (Diskussion) 13:14, 26. Nov. 2023 (CET)
- Wenn man zu Verwandtenbesuchen in die DDR fuhr, musste man pro Tag 25 DM West in 25 DM Ost umtauschen, die man bei der Ausreise nicht zurücktauschen konnte. Dafür konnte man dort kaum sinnvolle Sachen kaufen - bis auf wissenschaftliche Fachbücher. Daher bekam jeder Kommilitone bei einer DDR-Reise eine Wunschliste für solche Bücher mit. Die waren teilweise richtig gut und nur manchmal wurde in der Einleitung auf den Sieg des Sozialismus o.ä. hingewiesen. Ich erinnere mich besonders an Physikbücher aus dem Urania-Verlag von einem Herrn Lindner, der damit wohl seinen Lebensunterhalt verdiente. Möglicherweise stehen Bücher mit wirtschaftsgeografischen Informationen über ostdeutsche Kommunen zwischen 1949 und 89 in westdeutschen Bücherschränken. --Optimum (Diskussion) 19:32, 27. Nov. 2023 (CET)
- Verstehend lesen. Vieles. So wie in Industriebbetrieben nagelneue Meßwerkzeuge, noch originalverpackt in den Schrott kamen, so wurde der damals "alte Scheiß" geschreddert. Der Bibliotheksbestand meines Gymnasiums, vorher EOS wurde komplett entsorgt. Es war eine Aufbruchsstimmung, vieles war auch ideologisch belastet, aber zwischen den Zeilen hätte man durchaus Infos rauslesen können. Diese graue Literatur fehlt heute. --scif (Diskussion) 13:14, 26. Nov. 2023 (CET)
- Hat man damals allen Ernstes versucht, das gesamte Schriftgut aus der DDR zu vernichten? --109.43.115.122 13:07, 26. Nov. 2023 (CET)
- Abseits des Bashings: viele Literatur dazu ist zur Wendezeit vernichtet worden. Zudem war zumindest im ersten Nachwendejahrzehnt die Erinnerung und Chronik an DDR-Zeiten nicht so oppurtun, nun sterben die Zeitzeugen langsam aus. In die Digitalisierung geraten solchen DDR-Übersichten auch eher weniger. Wir haben aber auch bei den wenigsten Westorten ehemalige Tankstellen, Kinos etc flächendeckend vermerkt. Das sind schlicht und ergreifend Rechercheleistungen, da ist es halt mit nem Tastenklick nicht getan. Das solche Übersichten wünschenswert sind, keine Frage.--scif (Diskussion) 16:48, 25. Nov. 2023 (CET)
Android mit Windows-Netzwerk verbinden
Wie verbinde ich ein Android Telefon mit einem Windows Netzwerk, um Daten zu übertragen, ohne dabei zweifelhafte Tools von Drittanbietern nutzen zu müssen?
--176.199.210.193 14:54, 26. Nov. 2023 (CET)
- Ich nutze dafür – in der Hoffnung, dass das kein zweifelhaftes Tool ist (und wenn doch, sollte Tante Gu wirklich genug dazu ausspucken) – auf dem Handy TotalCommander mit der Erweiterung TotalCmd-LAN. Dann hast du im Hauptmenü einen Punkt „Windows-Freigaben“ mit Einrichtungsdialog. --Kreuzschnabel 15:12, 26. Nov. 2023 (CET)
- Skandalöserweise greife ich damit gar nicht auf ein Windows zu, sondern auf einen Samba unter Kubuntu. Fusioniert aber auch :) --Kreuzschnabel 16:20, 26. Nov. 2023 (CET)
- Ich nutze für eine Datenübertragung ein USB-Kabel. --tsor (Diskussion) 15:17, 26. Nov. 2023 (CET)
- Von einem Drittanbieter? *scnr* --Kreuzschnabel 15:36, 26. Nov. 2023 (CET)
- Speicherkartenaustausch, USB-Kabel, irgendeine Cloud auf beiden Geräten, USB-Stick mit USB-OTG-Adapter, per Email hin- und herschicken oder beide Geräte mit demselben IMAP-Server synchronisieren. Für den Austausch von Windows mit Samsung-Geräten gibt es auch Quick Share. --Rôtkæppchen₆₈ 12:55, 27. Nov. 2023 (CET)
- …und laaangsam. Zum Umkopieren von Multimediadateien ist Quick Share oder SMB mittels Total Commander mit der Erweiterung LAN plugin for Total Commander sehr viel flotter. --Rôtkæppchen₆₈ 14:41, 27. Nov. 2023 (CET)
- Es unterstützen längst nicht alle Androiden verkabeltes LAN. Manche Geräte erkennen einen über USB OTG eingestöpselten Ethernet-Adapter nicht. Wenn man in seinem LAN einen AP oder WLAN-Router hat, ist das auch gar nicht nötig. Ein über USB 2.0 angeschlossener GbE-Adapter kommt auf maximal 480 Mbit/s. Wifi 5, wie es in vielen Android-Mobilgeräten vorhanden ist, kommt in der 1×1-Konfiguration auf 433 Mbit/s. So groß ist der Unterschied also nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 19:03, 27. Nov. 2023 (CET)
- @RK 19:03 u. KS 19:14: Das Thema hatte sich einfach ein bisschen weiterentwickelt - was nicht offenbar nicht jeder erkennt. Überfordern will ich aber niemanden, meine Hinweise habe ich daher entfernt. --46.114.7.49 20:18, 27. Nov. 2023 (CET)
- … mit der Folge, dass unsere Antworten jetzt kontextlos im luftleeren Raum hängen. Toll :( Dann kann ich meine auch gleich entfernen, ich war ja eh überfordert, wie wir jetzt wissen. --Kreuzschnabel 21:01, 27. Nov. 2023 (CET)
Beschaffungs- u. Unterhaltskosten eines Kryo-EM
Kennt jemand die Größenordnung? Und gibt es einen Gebrauchtmarkt für Kryoelektronenmikroskope? --46.114.4.16 16:37, 26. Nov. 2023 (CET)
- Gebrauchtgeräte gibt es ev. hier. Kosten gehen von bis, je nach Gerät (Beschaffung) und Nutzungsfrequenz (Unterhalt). Ggf. kommen Personalkosten dazu. --Elrond (Diskussion) 16:56, 26. Nov. 2023 (CET)
- Jetzt überlege ich mir ver2felt, wie man Elektronen einfriert. --Kreuzschnabel 19:32, 26. Nov. 2023 (CET)
- Damit du heute noch befreit durchatmen kannst: nicht die Elektronen alleine werden eingefroren, sonder die ganze zu untersuchende Probe. --TheRunnerUp 19:44, 26. Nov. 2023 (CET)
- Puh. Ich hatte schon Angst, beim nächsten Öffnen meines Tiefkühlfachs kullerte mir eine Handvoll Elektronen entgegen, die ich mangels eines solchen Mikroskops in meinem Haushalt dann nicht einmal sehen könnte, bevor sie mich negativ polen. --Kreuzschnabel 20:11, 26. Nov. 2023 (CET)
- Damit du heute noch befreit durchatmen kannst: nicht die Elektronen alleine werden eingefroren, sonder die ganze zu untersuchende Probe. --TheRunnerUp 19:44, 26. Nov. 2023 (CET)
- Jetzt überlege ich mir ver2felt, wie man Elektronen einfriert. --Kreuzschnabel 19:32, 26. Nov. 2023 (CET)
- Das „bis“ geht für „State of the Art“ beispielsweise bis zu 7,5 Millionen bei der Uni-Münster, wobei dort auch erheblicher, baulicher Aufwand mit eingerechnet ist (und die Tatsache, dass keine „unternehmerischen“ Kaufleute involviert waren, sondern Wissenschaftler und Politiker). --46.114.7.49 13:21, 27. Nov. 2023 (CET)
Sitzgrube im italienischen Film
Ich erinnere mich, dass in einem italienischen Film der 1960er Jahre (so Stilrichtung Nouvelle vague, von einem der großen italienischen Regisseure, ich habe ihn als "ikonisch" in Erinnerung) ein damals supermodernes Wohnzimmer gezeigt wurde, vielleicht in Mailand. Es hatte keine Sitzmöbel, sondern eine Art Grube oder Absenkung, in die man sich mit Kissen setzte. Wie hieß dieses modische Interieur, das nur kurz hipp war (wüßte ich es, wäre ich vermutlich bei Google fündig geworden), und wie hieß der Film? --Aalfons (Diskussion) 20:39, 26. Nov. 2023 (CET)
- Handlung, Schauspieler, Orte? Was man finden kann ist in den Boden eingelassene Sitzmulde (engl. sunken living room). Psychedilly Circus (Diskussion) 21:28, 26. Nov. 2023 (CET)
- Hatten die Beatles nicht auch sowas in Help? --RAL1028 (Diskussion) 21:44, 26. Nov. 2023 (CET)
- 1967, Casino Royal, sunken living room ...? Tardigradus sapiens (Diskussion) 21:56, 26. Nov. 2023 (CET)
- Der sunken living room führte mich zum Fachbegriff der Gestalter: Conversation pit, mit historischem Abriss. Auf James Bond und einen Visconti-Film bin ich inzwischen auch gestoßen, aber in Viscontis Gewalt und Leidenschaft (1974) ist die Sitzgruppe nicht abgesenkt. Aber das ist alles schon mal sehr gut. --Aalfons (Diskussion) 22:02, 26. Nov. 2023 (CET)
- 196 1971 A Clockwork Orange mit conversation pit Tardigradus sapiens (Diskussion) 22:04, 26. Nov. 2023 (CET)
- Auf englisch heißt das en:Conversation pit. --Chianti (Diskussion) 22:11, 26. Nov. 2023 (CET)
- und auf Holländisch nl:Zitkuil ;-) Eine Sitzkuhle ist auf Deutsch aber offenbar etwas anderes: eine durchgesessene Stelle im Sofa ... --Concord (Diskussion) 14:52, 28. Nov. 2023 (CET)
Mehrgeschlechtlichkeit
Gibt es Wesen bei den mehr als 2 Geschlechter zur Fortpflanzung nötig sind? --93.243.156.249 22:53, 26. Nov. 2023 (CET)
- Geschlechter im üblichen Sinn nicht und auch keine Fortpflanzung mit mehr als zwei Individuen, aber es gibt Lebewesen, in denen es Untertypen der Geschlechter gibt, von denen sich nur bestimmte miteinander fortpflanzen können oder ganz unterschiedliche Phänotypen besitzen: Kreuzungstyp, https://biology.stackexchange.com/questions/77371/are-there-lifeforms-that-have-more-than-2-sexes (vor allem die letzten zwei Antworten). --BlackEyedLion (Diskussion) 00:35, 27. Nov. 2023 (CET)
- Bei Schleimpilzen gibt es unterschiedliche Angaben; von 13 hier bis 720 hier. (nicht signierter Beitrag von Elrond (Diskussion | Beiträge) 11:03, 27. Nov. 2023 (CET))
- Ja, die Andorianer. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 20:49, 27. Nov. 2023 (CET)
Die Post und Tischtennis
Sowohl in Ost als auch West ist auffällig, das der Tischtennissport vielerorts von Post-Sportgemeinschaften ausgeübt wird. Wie kam es zu dieser Symbiose? --scif (Diskussion) 16:40, 25. Nov. 2023 (CET)
- TT wird als Sportart mit relativ geringem Platzbedarf und Kosten von sehr vielen Sportvereinen angeboten. Beim sächsischen TT-Verband z.B. sind von 270 Vereinen gerade mal sieben PSV [21]. "Auffällig" ist also - bis zum Beibringen entsprechender Belege - höchstens deine selektive Wahrnehmung. --Chianti (Diskussion) 17:49, 25. Nov. 2023 (CET)
- In Deutschland gibt es ca. 10.000 Vereine mit einer Tischtennisabteilung. Und ca. 250 Postsportvereine. Letztere haben meist das Vollprogamm: Fußball, Handball, Tischtennis usw. ... Eine Quote von 2,5 % Postsportvereinen im Tischtennissport ist da jedenfalls nicht ungewöhnlich. --Doc Schneyder Disk. 19:35, 25. Nov. 2023 (CET)
- Na dann muss ich bei so naseweisigen Antworten weiter ausholen, ist ja nicht so, das ich mir nix dabei denke. Erstmal hätte ich ganz gern einen Beleg für die Zahlen von Doc Schneyder. Dann die Frage, wo es denn noch in Größenordnung in der heutigen Zeit Vereine als eine Art Betriebssportverein gibt. Bekannt sind mir da nur die Eisenbahner und die DJK. Desweiteren schrieb schon die FuWo 1953 über die SV Post in der DDR, das sie noch keine leistungsportlich orientierte SG im Fußball hat,sondern ihre Stärken eher im Turnen und Tischtennis hat. Ich gehe davon aus, das dass schon historische Wurzeln hatte. Da nach der Wende zig BSG Post umbenannt wurden ist eine sächsische Statistik von heute eher weniger hilfreich. Gegenbeispiel ist Post Mühlhausen, eine Erstligist. Außer den üblichen neumodischen Namenspielereien mit der Sponsorbezeichnung im Vereinsnamen halte ich die Postsportvereine schon für eine Besonderheit. Und auch wenn heute nur noch angeblich 250 Postsportvereine eine TT-Abteilung haben, muß dass ja nicht immer so gewesen sein. Allein bei mir in der Pfalz gibt es mehrere Postvereine mit TT, und das im Breitensport. Speziell für Westdeutschland sehe ichdas als ungewöhnlich an und vermute die Wurzeln schon bei den Anfängen der modernen Post. scif (Diskussion) 21:57, 25. Nov. 2023 (CET)
- Was ist denn da jetzt naseweisig? Übrigens ein Verstoß gegen wp:kpa, – aber das nur am Rande. Welche Zahlen werden denn jetzt bezweifelt? Ca. 10.000 Vereine mit Tischtennisabteilung? Oder 250 Postsportvereine? --Doc Schneyder Disk. 23:36, 25. Nov. 2023 (CET)
- Ähm, möchtest Du Tatsachen hören/lesen, oder nur Deine Meinung bestätigt sehen?! --Elrond (Diskussion) 01:00, 26. Nov. 2023 (CET)
- Was hat denn die DJK mit Betriebssportvereinen zu tun? --Digamma (Diskussion) 09:55, 26. Nov. 2023 (CET)
- Na dann muss ich bei so naseweisigen Antworten weiter ausholen, ist ja nicht so, das ich mir nix dabei denke. Erstmal hätte ich ganz gern einen Beleg für die Zahlen von Doc Schneyder. Dann die Frage, wo es denn noch in Größenordnung in der heutigen Zeit Vereine als eine Art Betriebssportverein gibt. Bekannt sind mir da nur die Eisenbahner und die DJK. Desweiteren schrieb schon die FuWo 1953 über die SV Post in der DDR, das sie noch keine leistungsportlich orientierte SG im Fußball hat,sondern ihre Stärken eher im Turnen und Tischtennis hat. Ich gehe davon aus, das dass schon historische Wurzeln hatte. Da nach der Wende zig BSG Post umbenannt wurden ist eine sächsische Statistik von heute eher weniger hilfreich. Gegenbeispiel ist Post Mühlhausen, eine Erstligist. Außer den üblichen neumodischen Namenspielereien mit der Sponsorbezeichnung im Vereinsnamen halte ich die Postsportvereine schon für eine Besonderheit. Und auch wenn heute nur noch angeblich 250 Postsportvereine eine TT-Abteilung haben, muß dass ja nicht immer so gewesen sein. Allein bei mir in der Pfalz gibt es mehrere Postvereine mit TT, und das im Breitensport. Speziell für Westdeutschland sehe ichdas als ungewöhnlich an und vermute die Wurzeln schon bei den Anfängen der modernen Post. scif (Diskussion) 21:57, 25. Nov. 2023 (CET)
- Zwischenbemerkung: Mitglieder eines Postsportvereins müssen nicht bei der Post arbeiten. Ich jedenfalls habe in den 1970er Jahren einige Jahre bei einem PSV aktiv gespielt, hatte aber mit der Post absolut nichts zu tun (ausser mal einen Brief in einen Briefkasten eingeworfen). --tsor (Diskussion) 22:07, 25. Nov. 2023 (CET)
- Ich war sogar mal im Polizeisportverein, ohne mit der Polizei etwas zu tun zu haben (in jeder Beziehung). Der Sportskamerad von der Mordkommission erzählte gern die grusligsten Geschichten. --Jossi (Diskussion) 17:45, 29. Nov. 2023 (CET)
- Wenn schon Belege für Zahlen eingefordert werden (und ich halte Belege fast immer für hilfreich und konstruktiv), dann wäre doch vielleicht zuerst ein solventer Beleg (oder auch mehrere) hinsichtlich der in der Frage behaupteten Auffälligkeit zu teilen. Das wäre doch ein guter Weg, die Substanz dieses in der Geschichte des Breitensports konstatierten angeblich auffälligen Phänomens zu gewichten und einzuordnen. Als eingefleischter Naseweis wäre das sowas, das ich mir dabei denke. --92.72.90.111 16:51, 28. Nov. 2023 (CET)
- Ich war sogar mal im Polizeisportverein, ohne mit der Polizei etwas zu tun zu haben (in jeder Beziehung). Der Sportskamerad von der Mordkommission erzählte gern die grusligsten Geschichten. --Jossi (Diskussion) 17:45, 29. Nov. 2023 (CET)
Warum ist bei Hotelfernsehern oftmals die Videotext-Taste außer Funktion?
Früher, als WLAN, Internet und Smartphone noch nicht verbreitet waren, ist mir mehrfach aufgefallen, dass in Hotels beim Fernseher die Videotext-Taste der Fernbedienung (heißt jetzt Teletext] außer Funktion war. Was ich bedauerlich fand, da ich seinerzeit Videotext sehr informativ fand und gern nutzte. Erst jetzt habe ich von Wikipedia gelernt, dass es einen Hotelmodus gibt, mit dem man bei Fernsehern bestimmte Funktionen abschalten kann. Es erscheint auch sinnvoll, dass im Hotel die Lautstärke der Fernseher limitiert wird, oder der Sendersuchlauf nicht bedient werden kann o. ä. Weiß jemand, aus welchem Grund auch die Videotextfunktion bei Hotelfernsehern abgeschaltet wurde? --Doc Schneyder Disk. 14:37, 26. Nov. 2023 (CET)
- Vermutung: Gäste, die von Teletext nichts wissen, drücken versehentlich die Teletext-Taste, dann ist das Fernsehbild weg, die Zahlentasten wechseln nicht mehr den Sender, Verwirrung, Panik, das Personal muss sich mitten in der Nacht um das vermeintliche technische Problem kümmern. --2001:1715:9D9A:2C20:88B6:4F8F:94D7:A467 19:15, 26. Nov. 2023 (CET)
- Die Antwort scheint plausibel. Vielleicht ist das Motiv in der Tat "Narrensicherheit". Dazu die Funktion aller Tasten ausschalten, bis auf Senderwahl und die (begrenzte) Lautstärke. --Doc Schneyder Disk. 18:52, 27. Nov. 2023 (CET)
- Gab es nicht "früher" Fernsehegeräte ohne Teletextfunktion, die in der Anschaffung billiger waren? --TheRunnerUp 19:26, 26. Nov. 2023 (CET) PS: In der Überschrift steht ist, was eigentlich auf die Gegenwart schließen lässt - und dafür ist diese Aussage nach meiner Erfahrung nicht korrekt. --TheRunnerUp 19:41, 26. Nov. 2023 (CET)
- Im ersten Satz der Frage dagegen steht „früher ist mir aufgefallen“, und im letzten noch einmal „abgeschaltet wurde“ (was im Gegensatz zu „abgeschaltet war“ zugegebenermaßen nicht ausschließt, dass es immer noch abgeschaltet ist). --Kreuzschnabel 20:09, 26. Nov. 2023 (CET)
- In größeren Hotels war es mitunter üblich, die Rechnung am Fernseher abzurufen. Optisch sah das genau wie Videotext aus, nur ohne Auswahlmöglichkeit für Seitennummern. Ich frage mich, ob man dafür einfach ein hausinternes Videotextsignal übertrug (mit fest einprogrammierter Seitennummer für jedes Zimmer), wodurch keine Kapazität mehr frei war. Das System nannte sich Philips iTV soweit ich mich erinnere. Andere Theorie: Videotext ist bei den Hotelfernsehern ab Werk deaktiviert, weil sie mitunter in Ländern eingesetzt werden, wo Videotext nicht üblich ist, und niemand hat es umgestellt. Es gab für die ganzen Einstellungen spezielle Fernbedienungen. --2001:871:22B:1C16:29DD:4737:B93D:8772 12:53, 28. Nov. 2023 (CET)
- Der wahre Grund ist, dass der Gast bitteschön teures Hotel-Internet benutzen soll, um sich über Nachrichten und Fernsehprogramm zu informieren und nicht den Gratis-Teletext. --2003:F7:DF03:2100:1991:5EFB:E9EA:E44D 16:04, 28. Nov. 2023 (CET)
- Wieder eine zweiteilige Entgegnung: Heute gibt es wohl kein Hotel mehr, bei dem der Internetzugang nicht ohnehin schon im Zimmerpreis enthalten ist. Und früher musst man manchmal extra dafür zahlen, aber in meiner Erinnerung immer nur eine Flatrate für die genutzten Stunden/Tage --TheRunnerUp 16:37, 28. Nov. 2023 (CET)
- Wer benutzt denn heute noch Videotext? Das braucht doch niemand mehr. --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:41, 28. Nov. 2023 (CET)
- Videotext im Internet --2003:E4:2F26:22BF:100D:EA4B:8FEB:170A 20:50, 28. Nov. 2023 (CET)
- Der mobile ARD-Text ist als schneller, datensparsamer, nicht werbebanner- oder Skripte-verseuchter Überblick über Nachrichten verschiedener Ressorts nach wie vor unschlagbar und konkurrenzlos gut. --Chianti (Diskussion) 12:02, 29. Nov. 2023 (CET)
- Wer benutzt denn heute noch Videotext? Das braucht doch niemand mehr. --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:41, 28. Nov. 2023 (CET)
- Wieder eine zweiteilige Entgegnung: Heute gibt es wohl kein Hotel mehr, bei dem der Internetzugang nicht ohnehin schon im Zimmerpreis enthalten ist. Und früher musst man manchmal extra dafür zahlen, aber in meiner Erinnerung immer nur eine Flatrate für die genutzten Stunden/Tage --TheRunnerUp 16:37, 28. Nov. 2023 (CET)
- Der wahre Grund ist, dass der Gast bitteschön teures Hotel-Internet benutzen soll, um sich über Nachrichten und Fernsehprogramm zu informieren und nicht den Gratis-Teletext. --2003:F7:DF03:2100:1991:5EFB:E9EA:E44D 16:04, 28. Nov. 2023 (CET)
- In größeren Hotels war es mitunter üblich, die Rechnung am Fernseher abzurufen. Optisch sah das genau wie Videotext aus, nur ohne Auswahlmöglichkeit für Seitennummern. Ich frage mich, ob man dafür einfach ein hausinternes Videotextsignal übertrug (mit fest einprogrammierter Seitennummer für jedes Zimmer), wodurch keine Kapazität mehr frei war. Das System nannte sich Philips iTV soweit ich mich erinnere. Andere Theorie: Videotext ist bei den Hotelfernsehern ab Werk deaktiviert, weil sie mitunter in Ländern eingesetzt werden, wo Videotext nicht üblich ist, und niemand hat es umgestellt. Es gab für die ganzen Einstellungen spezielle Fernbedienungen. --2001:871:22B:1C16:29DD:4737:B93D:8772 12:53, 28. Nov. 2023 (CET)
- Im ersten Satz der Frage dagegen steht „früher ist mir aufgefallen“, und im letzten noch einmal „abgeschaltet wurde“ (was im Gegensatz zu „abgeschaltet war“ zugegebenermaßen nicht ausschließt, dass es immer noch abgeschaltet ist). --Kreuzschnabel 20:09, 26. Nov. 2023 (CET)
Popsong "auto fahrn"
Ich habe in meiner Cassettensammlung einen (englischsprachigen !) Popsong (vermutlich Anfang/Mitte der 80er Jahre). Hauptrefrainzeile lautet "Auto fahrn ... First gear, second gear, ... overdrive ...". Von wem stammt dieser Song ? Auf Youtube und bei Google Musikerkennung gibt es keinen Treffer.
--149.224.172.131 13:34, 21. Nov. 2023 (CET)
- Sicher, dass du dich bei "Auto fahrn" nicht verhörst, weil du wegen dem Rest an's Autofahren denkst? Mir fällt da "Overdrive" von Airborne ein, was so grob in die Richtung geht. Etwas weiter weg wäre noch "Little Honda" von den Beach Boys. Wenn du die Länge vom Song hast, kann das auch beim Suchen helfen. --2003:DE:F02:9900:9509:5202:5AD2:9A94 15:37, 21. Nov. 2023 (CET)
- Da fällt mir Alle lieben Mirco ein. Klassischer Verhörer.--ocd→ parlons 15:45, 21. Nov. 2023 (CET)
- „I believe in miracles“. Oha, der hat bei mir jetzt etwas gedauert. --Kreuzschnabel 17:02, 21. Nov. 2023 (CET)
- absolut nicht verhört: "Auto fahrn beep beep Auto fahrn beep beep, first gear, second gear, overdrive ..." --149.224.172.131 15:55, 21. Nov. 2023 (CET)
- Shazam sagt was? 2A02:8108:2640:2D24:E861:FD52:BF87:EF4E 21:09, 21. Nov. 2023 (CET)
- Und wenn Shazam kein Ergebnis liefert gibt's auch noch diverse andere Dienste, die dasselbe tun (aber halt andere Kataloge und andere Algorithmen haben und damit ggf. durchaus Ergebnisse liefern können, wo Shazam und Google passen müssen): SoundHound, Musixmatch, MusicID, Soly, ...
- Alternativ hier mehr von dem Text liefern. Mit dem was wir hier haben, liefern die gängigen Suchmaschinen tatsächlich nicht viel mehr als den oben bereits genannten Airbourne-Titel, der aber wohl viel zu neu sein dürfte. Und prägnant genug, dass es jemand direkt erkennt, ist der bisherige Auszug ja offenbar auch nicht. Ich persönlich bin ja bei "Auto fahrn" sofort bei Kraftwerks "Autobahn" gewesen, aber davon gibt's anders als von den meisten anderen Kraftwerk-Titeln keine englische Version, und ich hab nichtmal 'nen Remix gefunden wo jemand noch ein paar englische Textfetzen reingehängt hat. --Karotte Zwo (Diskussion) 11:03, 22. Nov. 2023 (CET)
- Leider haben auch shazam und soundhound keine ergebnisse gebracht. aber danke für alle tips 👍 --134.101.150.33 13:33, 22. Nov. 2023 (CET)
- Shazam sagt was? 2A02:8108:2640:2D24:E861:FD52:BF87:EF4E 21:09, 21. Nov. 2023 (CET)
- Da fällt mir Alle lieben Mirco ein. Klassischer Verhörer.--ocd→ parlons 15:45, 21. Nov. 2023 (CET)
- Ein anderer möglicher Verhöher könnte auch "Autobahn" sein, die ist ja auch im englischsprachigen Raum unter dem deutschen Namen sehr bekannt. Die besten Chancen hättest du wohl wenn du einen kurzen Mitschnitt verlinken könntest. --MaligneRange (Diskussion) 15:42, 24. Nov. 2023 (CET)
- Falls es noch aktuell ist: die englische Wendung „out of“ klingt für deutschgewöhnte Ohren auch häufig wie „Auto (f…)“. Beispielsweise lässt sich „out of order“ leicht als „Auto forder“ verhören, zumal in englischer Aussprache der Konsonant im Auslaut auf die nächste Sprechsilbe übertragen wird. --Kreuzschnabel 07:49, 27. Nov. 2023 (CET)
- Ist zwar nett, was so an Ratschlägen kommt.
- Aber wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Ich habe deutlich die Refrainzeile beschrieben. Das hat nichts mit Kraftwerk oder Little Honda zu tun. Mittlerweile hat sogar das NDR-Schallarchiv kapituliert (trotz MP3-Anhang); der Song ist nicht auffindbar. --149.224.231.171 16:10, 29. Nov. 2023 (CET)
- Wenn du ein MP3 hast, dann lad doch den MP3-Schnipsel mal für uns irgendwo hoch. Das würde die Suche erheblich erleichtern. --37.49.29.95 16:54, 29. Nov. 2023 (CET)
- Falls es noch aktuell ist: die englische Wendung „out of“ klingt für deutschgewöhnte Ohren auch häufig wie „Auto (f…)“. Beispielsweise lässt sich „out of order“ leicht als „Auto forder“ verhören, zumal in englischer Aussprache der Konsonant im Auslaut auf die nächste Sprechsilbe übertragen wird. --Kreuzschnabel 07:49, 27. Nov. 2023 (CET)
- Wie bitte? Du hast ein MP3 davon vorliegen? Und hast das noch nicht zum Anhören hochgeladen und hier verlinkt, sondern lässt uns anhand einer vagen verbalen Beschreibung wild rumraten – und machst dich dann auch noch über die Raterei lustig? Du verhinterteilst uns jetzt, oder? --Kreuzschnabel 07:58, 30. Nov. 2023 (CET)
Richtungsangaben mit nach – seit wann nur noch mit einzelnem Wort ohne Artikel?
In älteren Texten wird "nach" als Richtungsangabe mehr oder weniger uneingeschränkt verwendet. In heutigem Deutsch scheint mir dagegen jeder Gebrauch mit Artikeln, Adjektiven oder vorangestellten Genitivattributen seltsam zu klingen. Seit wann ist das so und kann man es erklären? Es steht in diesem Zusammenhang in einem Komplementärverhältnis mit der Präposition "in", die als Richtung nicht in jenen Fällen üblich ist, in denen nach noch verwendet wird. Das könnte man erst einmal für logisch halten, weil in solchen Fällen ja gar nicht eindeutig wäre, ob es nun ein Dativ (Ortsangabe) oder ein Akkusativ (Richtungsangabe) sein sollte. Allerdings fände ich es nicht unmöglich, eine Kombination wie "in Lisas Heimat" als Richtungsangabe zu verwenden, obwohl der Akkusativ nicht eindeutig erkennbar ist. (In Sätzen, die eine Deutung als Richtungsangabe und als Ortsangabe erlauben, würde ich auch die Lokativbedeutung durch andere Präpositionen ersetzen, wie beispielsweise durch, wenn die Kasusformen nicht eindeutig sind.)
Wann und wie hat sich dieser Zustand herausgebildet? Haben sich Autoren aller Art jemals darüber gewundert oder gar beklagt? Oder haben sie es gar vorangetrieben? --109.43.115.122 02:00, 26. Nov. 2023 (CET)
- Wenn ich mich recht erinnere, findet man in Und Jimmy ging zum Regenbogen von Johannes Mario Simmel aus dem Jahre 1970 eine Wendung im Sinne von "Eigentlich müsste es heißen 'Jimmy ging nach dem Regenbogen'" mit einer kurzen Erläuterung der grammatischen Regel. Vielleicht ist das ja ein Ansatzpunkt. --2A02:8071:5810:20C0:2C73:CA20:B562:1736 12:22, 26. Nov. 2023 (CET)
- Das klingt ja einmal interessant. Ich hätte gedacht, dass in dieser Bedeutung "nach" ohnehin nicht vorkommen würde. --109.43.115.122 13:09, 26. Nov. 2023 (CET)
- Da der Selbstsuchen wohl nichts gebracht hat, hier Literatur zum Thema: Blume, Herbert (2002): "Ich gehe nach Kröpcke. – Der Funktionswandel der lokalen Präposition nach im norddeutschen Hochdeutsch vom 18. bis ins 21. Jahrhundert, vor seinem niederdeutschen Hintergrund betrachtet." In: Hübener, Andrea/Erich Unglaub (Hgg.): Kuriosum als Erkenntnis. Festschrift für Leif Ludwig Albertsen. Flensburg: Futura Edition, 13–21.
- Im Witz "Ich gehe nach Aldi" geht es auch um die Verwendung von "zu" und "nach". 91.54.36.18 16:00, 26. Nov. 2023 (CET)
- Der Witz ist so nicht nachvollziehbar. In Berlin (wo der der falsche Gebrauch von nach umgangssprachlich vorkommt) gibt es unter anderem diese Version:
- Ein Berliner und sein deutschtürkischer Nachbar begegnen sich auf der Straße.
- Nachbar: „Tach Paule, wo gehste hin?“
- Berliner: "Ick jeh noch nach Aldi!"
- Nachbar: "*Zu* Aldi!"
- Berliner: "Wat, Aldi hat schon schon zu?"
- --92.72.90.111 18:04, 26. Nov. 2023 (CET)
- Kursierte vor ~35 Jahren als Mantawitz bundesweit. „Ey, wo geht’s’n hier nach Aldi?“ – „Zu Aldi!“ – „Was, schon nach halb sieben?“ --Kreuzschnabel 18:15, 26. Nov. 2023 (CET)
- Also, hier würde ich eigentlich "zum Aldi" erwarten, denn es dürfte doch um ein einzelnes Geschäft und nicht um das Unternehmen gehen. --109.42.177.151 19:17, 26. Nov. 2023 (CET)
- Ja, das dürftest du, aber dann wäre da kein Witz mehr und es wäre eine eher etwas langweilige (und in beiden Versionen durch ein unverständliches „Was“ kaum nachvollziehbare) Geschichte ohne Logik und ohne Pointe. --92.72.90.111 19:46, 26. Nov. 2023 (CET)
- „Zum Aldi“ kommt mir – zumindest als bevorzugte Form – gemäßigt süddeutsch vor. In Nord- und Mittelnorddeutschland ist „ich geh zu Aldi“ vollkommen unauffällig und üblicher. --Kreuzschnabel 20:06, 26. Nov. 2023 (CET)
- Bei mir könnte "ich geh zu Aldi" die Assoziationen "Ich will bei Aldi arbeiten" oder "Ich gehe zur Konzernzentrale" auslösen. Ob es das tatsächlich tun würde, könnte ich aber nur in der Situation beurteilen. --109.42.177.151 22:33, 26. Nov. 2023 (CET)
- Jude Bellingham ging nicht zu Aldi, der ging zu Real. SCNR --Asdert (Diskussion) 11:42, 27. Nov. 2023 (CET)
- Bei mir könnte "ich geh zu Aldi" die Assoziationen "Ich will bei Aldi arbeiten" oder "Ich gehe zur Konzernzentrale" auslösen. Ob es das tatsächlich tun würde, könnte ich aber nur in der Situation beurteilen. --109.42.177.151 22:33, 26. Nov. 2023 (CET)
- „Zum Aldi“ kommt mir – zumindest als bevorzugte Form – gemäßigt süddeutsch vor. In Nord- und Mittelnorddeutschland ist „ich geh zu Aldi“ vollkommen unauffällig und üblicher. --Kreuzschnabel 20:06, 26. Nov. 2023 (CET)
- Ja, das dürftest du, aber dann wäre da kein Witz mehr und es wäre eine eher etwas langweilige (und in beiden Versionen durch ein unverständliches „Was“ kaum nachvollziehbare) Geschichte ohne Logik und ohne Pointe. --92.72.90.111 19:46, 26. Nov. 2023 (CET)
- Also, hier würde ich eigentlich "zum Aldi" erwarten, denn es dürfte doch um ein einzelnes Geschäft und nicht um das Unternehmen gehen. --109.42.177.151 19:17, 26. Nov. 2023 (CET)
- Kursierte vor ~35 Jahren als Mantawitz bundesweit. „Ey, wo geht’s’n hier nach Aldi?“ – „Zu Aldi!“ – „Was, schon nach halb sieben?“ --Kreuzschnabel 18:15, 26. Nov. 2023 (CET)
- Das klingt ja einmal interessant. Ich hätte gedacht, dass in dieser Bedeutung "nach" ohnehin nicht vorkommen würde. --109.43.115.122 13:09, 26. Nov. 2023 (CET)
- Mmh... In Gelsenkirchen geht man auf Schalke. --2A01:C22:89DD:CE00:6848:FD5B:26A3:96E3 18:35, 28. Nov. 2023 (CET)
- Und bei den ganz beinharten Norddeutschen heißt es „Gehn Sie da mal bei.“ --Jossi (Diskussion) 17:48, 29. Nov. 2023 (CET)
- Was eigentlich eine logische Verwendung von bei sein kann, parallel zur üblichen Verwendung von "in", "an" und anderen Lokalpräpositionen. --2A0A:A541:232A:0:EC87:C59C:61C0:C388 11:52, 2. Dez. 2023 (CET)
- Eine Nachbarin rief nach ihren Hund immer "Nero, komm bei Mama." --DaizY (Diskussion) 13:31, 3. Dez. 2023 (CET)
- Was eigentlich eine logische Verwendung von bei sein kann, parallel zur üblichen Verwendung von "in", "an" und anderen Lokalpräpositionen. --2A0A:A541:232A:0:EC87:C59C:61C0:C388 11:52, 2. Dez. 2023 (CET)
- Und bei den ganz beinharten Norddeutschen heißt es „Gehn Sie da mal bei.“ --Jossi (Diskussion) 17:48, 29. Nov. 2023 (CET)