Wikipedia:Administratoren/Anfragen

(Weitergeleitet von Wikipedia:Bürokraten/Anfragen)
Letzter Kommentar: vor 7 Stunden von Codc in Abschnitt SLA mit Einspruch
Abkürzung: WP:A/A, WP:AAF, WP:AA

Auf den Adminanfragen kannst du Wikipedia-Administratoren um Hilfe bitten, wenn dein Anliegen zu keiner anderen Seite passt. Diese Seite ist nicht der richtige Ort, um auf aktuelle Konflikte zwischen Benutzern (dazu gibt es die Vandalismusmeldung) oder möglichen Missbrauch von Administratorrechten (siehe Wikipedia:Administratoren/Probleme) aufmerksam zu machen oder Seiten zu verschieben (Wikipedia:Verschiebewünsche).

Anfragen, die unter die Oversight-Richtlinie fallen könnten, bitte nicht hier thematisieren, sondern direkt an das OS-Team schreiben.

Die Seite Fragen zur Wikipedia dient für alle Probleme, deren Lösung keiner besonderen Rechte bedarf. Für Anfragen an Benutzer mit Sichterrechten solltest du Wikipedia:Gesichtete Versionen/Anfragen benutzen.

Warum Benutzerkonten nicht gelöscht werden können, erfährst du in den FAQ, und wie du ein Konto stilllegen kannst, unter Hilfe:Benutzerkonto stilllegen.

Ist das die richtige Seite für mich?

Für viele Aufgaben gibt es separate Anlaufstellen, siehe hierzu die Infobox „Hilfreiche Links“ rechts.

Auf dieser Seite bist du richtig, wenn du zum Beispiel

Wie lege ich einen neuen Abschnitt an?

Über den Link unten öffnet sich ein Bearbeitungsfenster, in das du deine Anfrage eintragen kannst. Verwende bitte eine sinnvolle Überschrift im Feld „Betreff:“ und beschreibe die Situation möglichst sorgfältig. Insbesondere sind Links auf Bearbeitungen (Diff-Links) und Logbücher erwünscht. Sofern es notwendig und dir möglich ist, versuche Vorschläge zu machen, wie die Situation gelöst werden könnte.

Mit dem {{Erledigt|1=--~~~~}}-Baustein markierte Abschnitte werden sofort in der Nacht archiviert, nicht erledigte Abschnitte werden dagegen sieben Tage nach dem neuesten Beitrag automatisch ins Archiv verschoben (aktuelles Archiv).

Aktuelle Adminaufgaben

SLA mit Einspruch

Bearbeiten

Kann mir jemand erklären, wieso es bei einem SLA mit Einspruch unterschiedliche Handhabungen gibt? In den allermeisten Fällen sehe ich, dass wenn ein Einspruch nach einem SLA gestellt wird, ein Admin diesen SLA in einen regulären LA verwandelt.

Dass ein Admin einen SLA dann aber entfernt, keinen LA stellt sondern dann lapidar vermerkt ggfs. regulären LA stellen stellt m.E. eine respektlose Ignorierung der SLA-Gründe dar. ∎ Viele Grüße, Alabasterstein (Diskussion) 14:30, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Gemäß Wikipedia:Schnelllöschantrag#Weiteres_Vorgehen ist beides möglich. -- hgzh 14:35, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Und dass bei Admin Nazi-Propaganda wie bei Ludwig Spindler (mittlerweile wegen offiziellem Wiedergänger eben doch schnellgelöscht), wo die Begründung klar ersichtlich zutrifft als "keine hinreichende Schnelllöschbegründung" hinstellt muss ich wie verstehen? ∎ Viele Grüße, Alabasterstein (Diskussion) 14:41, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten
@Hyperdieter: als Info. Diese Art der Handhabung halte ich auch nicht für gut. Als SLA-Steller müsste man sich jeden Artikel auf die Beo nehmen, damit man das im Auge behält. Den Nazi-Wiedergänger nicht zu löschen vertehe ich auch nicht. --Itti 14:43, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Neben dem oben bereits beschriebenen Artikel zum SS-Offizier hat Hyperdieter den SLA zu Walter Nitsche (Autor) ebenfalls abgewiesen und keinen regulären LA gestellt. Der (aktuell noch kurze) Diskussionsverlauf ist dabei eindeutig im Tenor: die Relevanz ist nicht gegeben und die Löschung allein schon aus Qualitätsgründen zu rechtfertigen. Der Artikel besteht gerade mal aus einem vollständigen Satz in der Einleitung und ist ansonsten eine unbelegte Aufzählung von Lebensstationen. Was genau rechtfertigt es hier, den SLA nicht in einen LA umzuwandeln, wenn der Artikel sogar ziemlich klar hätte schnellgelöscht werden sollen und können? ∎ Viele Grüße, Alabasterstein (Diskussion) 15:19, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Ein Schnelllöschungsantrag bedeutet eben auch Schnellentscheidung. Die Möglichkeit, einer langen Recherche gibt es da nicht. Darunter leidet naturgemäß die Qualität. Der Maßstab "zweifelsfrei" bzw. "kein Artikel" ist (gewollt) hoch. Wenn der Artikel Walter Nitsche schreibt "Bekannt durch zahlreiche Radio- und Fernsehsendungen", "Chefredakteur" und "Autor von über 15 verschiedene Fachbücher" dann gibt es ausreichend Anknüpfungspunkte für denkbare Relevanz. Auch wenn einer der Punkte (die Bücher) bereits in der SLA-Disk abgeräumt wurde, haben wir keinen SLA-Grund. Der Rest ist Verfahrensökonomie: Wenn ich als abarbeitender Admin glaube, das wird eh am Ende gelöscht, schiebe ich es in die LD. Wenn ich glaube, es liegt nur am formalen, dann schiebe ich das in die QS. Und wenn ich glaube, das wird über normale Artikelarbeit gelöst, kann ich auch feststellen, dass kein SLA-Grund vorliegt und auf die LD hinweisen. Administrativ ist bei alle drei Wegen nur die Ablehnung des SLA, der Rest kann von jedermann gemacht werden. Für mich ist der Hauptgrund für die dritte Lösung folgender: Wenn ich einen Artikel in die LD schiebe, dann bin ich technisch LA-Antragsteller. Wenn der Artikel dann in der LD überarbeitet wird und irgendjemand berechtigterweise fragt, ob jetzt nicht ein LAZ sinnvoll wäre, müsste ich das ja formell machen; inhaltlich wäre es besser beim SLA-Steller aufgehoben. Wenn ich also glaube, dass es eine gute Chance gibt, dass der Artikel gerettet wird, dann ist es für den Admin blöd, ihn selbst in die LD zu schieben.-Karsten11 (Diskussion) 15:49, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Es kommt immer wieder vor, dass ein SLA gestellt wird, obwohl offensichtlich kein Schnelllöschgrund vorliegt. Bei einem SLA auf einen Autor wäre das zum Beispiel der Fall: Woher soll man auf die Schnelle wissen, ob der Artikelverfasser nicht ein paar Bücher vergessen hat? Qualität ist ohnehin kein Schnelllöschgrund. höchstens ein grund für einen LA. -- Perrak (Disk) 16:11, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Das stimmt nicht Perrak, unterirdische Qualität ist durchaus ein Schnelllöschgrund. --Itti 16:20, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Unterirdische Qualität schon, aber wenn es einfach nur Qualitätsmängel sind, dann nicht. -- Perrak (Disk) 00:57, 12. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Das ist ein weites Feld. Jedoch ist Wikipedia nicht mehr das Projekt von 2002. Die Ansprüche sind da deutlich anders und auch die Möglichkeiten. Es gibt keinen "Schwarm" gutwilliger freiwilliger, die mit großer Begeisterung noch den letzten Schrott, z.B. wie hier einen Artikel über einen esoterischen Autor, der äußerst mangelhaft geschrieben war und äußerst knapp belegt, der zudem "Werke" aufgeführt hatte, deren Veröffentlichungen über dem lokalen Kirchenblatt nicht hinauskamen. So etwas nicht anzusehen, nicht mal minimalkritisch zu prüfen und stattdessen nur den SLA mit einem lapidaren Spruch zu entfernen, halte ich schon für mangelhafte Arbeit eines Admins, der offenbar, siehe seine Erklärung unten, nur seinen Frust über die seiner Meinung nach unangemessene Arbeit anderer per Admin-Macht ausleben wollte. --Itti 07:37, 12. Dez. 2024 (CET)Beantworten

@Karsten11: „Wenn ich einen Artikel in die LD schiebe, dann bin ich technisch LA-Antragsteller“

  • Das bedürfte ggf. einer ausdrücklichen Klarstellung in den einschlägigen Projektseiten.
  • LA-Steller verbleibt der SLA-Steller und wäre für LAZ zuständig und verantwortlich.
  • „technisch“ sind SLA-ablehnende Admins nur Postboten, keine LA-Antragsteller aus eigenem Entschluss und Anlass.
  • Das ist ähnlich wie bei der Verteilung von Manssennachrichten: Autor und inhaltlich verantwortlich und zuständig für Rückfragen ist das Konto, das den Rundbrief zur Verteilung eingereicht hat; nicht aber ein Admin der die Verteilung freigegeben hat, und auch nicht der WMF-Systembot. Das sind nur Postler, die die Postkarte in den Briefkasten werfen, oder die Briefmarke abstempeln, aber nicht die Verfasser oder Absender der Postkarte.

VG --PerfektesChaos 16:31, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Stimmt nicht so ganz. Wenn ein Admin die Möglichkeit hat, mit der Ablehnung des SLA die LD einzuleiten oder nicht, dann ist er nicht nur ein Postbote. --Hajo-Muc (Diskussion) 23:50, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Es ging hier aber nur um die These, Admins würden zu eigenständigen LA-Stellern und damit auch das für LAZ zuständige Konto.
Nein, mit der Wandlung SLA→LA wird das SLA-stellende Konto zum LA-stellenden Konto und damit auch für LAZ zuständig.
Andere Konstellation: Ich finde auf Vorlage Diskussion:Personendaten einen Abschnitt mit dem Hinweis, im Artikel Petra Meier sei das Geburtsdatum mit falscher Jahreszahl angegeben. Ich übertrage diesen Absatz auf die Artikeldisk (in anderen Fällen nach FZW oder FVN) mit dem Hinweis, wo ich ihn hernahm, signiere das, und lösche auf der Vorlagendisk. Dann bin ich trotzdem nur Postbote, und nicht derjenige der in der Artikeldisk ein Geburtsjahr behauptet hätte, auch wenn der signierte abschnittseröffnende Beitrag technisch von mir stammt. Ich hätte mich auch entscheiden können, unbelegtes IP-Gefasel als Vandalismus zu löschen, zumal auf der falschen Seite. Auf keinen Fall aber mache ich mir dabei Theorien über das Geburtsjahr zu eigen, sondern übergebe es nur dem zuständigen Personenkreis zur Erörterung.
Dadurch, dass Admins sich zu SLA→LA und nicht zur Eliminierung des SLA entscheiden, werden sie nicht zu LA-Stellern aus eigenem Entschluss; die Urheberschaft verbleibt beim LA-stellenden Konto.
VG --PerfektesChaos 07:32, 12. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Beispiel: auf einen absoluten Nicht-Artikel (zugespitzt: Tastaturtest von dreihundert zufälligen Buchstaben) wird SLA gestellt und bevor ein Admin reagieren kann (weil nachts um 3 h nachts), macht der Ersteller Widerspruch. Dann ist für mich sachgemäss diesen zu verwerfen und den Artikel trotzdem zu löschen.
Oder auf den Artikel von Bayern München stellt eine IP SLA-Antrag und der nächste Benutzer macht Widerspruch. Dann ist es richtig: den SLA abzulehnen, nicht zu löschen und natürlich keine Löschdiskussion einzuleiten.
Das sind jetzt natürlich Extremfälle. Natürlich sind die meisten Fälle nicht daher krass, wo dann abgewogen werden muss, in Löschdiskussion überführen oder auf Möglichkeit eigenen Löschantrag verweisen. --Nordprinz (Diskussion) 00:20, 12. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Die Beispiele sind krass, aber eine Größenordnung niedriger habe ich beides schon gehabt und dann genau so reagiert, wie Du es beschrieben hast. Nicht oft, aber mehr als jeweils nur einmal. -- Perrak (Disk) 00:59, 12. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Ich sehe das hier gerade erst, da ich Auslöser der Anfrage war, trotzdem von mir ein paar Anmerkungen dazu: Grundsätzlich werden in meinen Augen viel zu viele Schnellöschanträge gestellt auf Artikel, bei denen überhaupt keines der unter WP:SLA genannten Kriterien erfüllt ist, auch gerne durch den Anfragesteller hier und andere regelmäßige Eingangskontrolleure. Ein häufiger Fall, der mich wegen der fatalen Außenwirkung immer ärgert, sind SLAs auf offensichtlich nicht missbräuchliche, aber unfertige Artikelentwürfe unerfahrener Benutzer, gerne auch wenige Sekunden nach der Neuanalage. Was soll sowas? WP ist kein Egoshooter. Warum kann man dann nicht die eigentlich für Löschanträge vorgesehene Stundenfrist einhalten? Jüngstes Beispiel (es gab krasssere, die herauszusuchen ich gerade keine Muße habe) war Jupiter Wagons, angelegt um 18:23 in dieser Version, SLA um 18:24, schnellgelöscht um 18:30. Der Anfang war schlecht, aber ein Umsatz von 3,6 Brd. Rupien (ca. 35 Mrd. EUR, das ist etwa die Liga von SAP, SiemensEnergy oder ThyssenKrupp) war (unbelegt) angegeben, also offensichtlich relevant. Kann man da nicht mal abwarten, ob da nicht noch was kommt? Ich halte sowas für projektschädigend, weil man Neuautoren, die gar nicht wissen, wie ihnen geschieht, mit hoher Wahrscheinlichkeit für immer vergrault. Wundert man sich da noch jemand über Autorenschwund? Ausnahmsweise war der Ersteller hartnäckig und hat einen LP-Antrag gestellt (der dann beinahe wegen nicht eingehaltener Formalien abgeschmettert worde wäre). Ja, der Artikel ist immer noch schlecht, aber sofort löschen musste man den Entwurf nicht.
Und um nochmal auf Ludwig Spindler einzugehen. Im Artikel stand: einer der höchstdekorierten Offiziere des 2. Weltkrieges. Besondere Bekanntheit erlangte er für seine entscheidende Rolle während der Schlacht um Arnheim. [...] Er erlangte mit dieser Medienberichterstattung auch eine reichsweite Bekanntheit. Der von Alabsterstein genannte Schnelllöschgrund Zweifelsfreie Irrelvanz war also offensichtlich unzutreffend und wurde so auch beeinsprucht, und warum ein solcher Artikel gleich Nazi-Propaganda genannt werden muss (ich halte das für einen impliziten PA), weiß ich auch nicht. Von Wiedergänger stand da nichts und ich sah da ersteinmal überhaupt keinen Löschgrund, auch wenn die Belege für die Bekanntheit fehlten.
SLA ist das letzte Mittel für eindeutige Fälle. Viele SLA werden aber unter Missachtung der Schnellöschregeln gestellt (und oft auch ausgeführt). Ich habe gelegentlich den Eindruck, dass diese aber gestellt werden, weil a) das Stellen eines SLAs weniger Arbeit ist als das eines LAs, b) man so an die Stundenfrist nicht gebunden ist oder c) man es für einen sportlichen Wettbewerb hält, als erster einen schlechten Artikel rauszukicken. Ergo: Im Zweifelsfall sollte stets ein regulärer Löschantrag gestellt werden. --Hyperdieter (Diskussion) 06:11, 12. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Jeetzt erst gesehenˋ? Ich hatte dich direkt angepingt. Es wäre auch nicht schlecht, selbstkritisch zu überlegen, statt ausschließlich andere anzugehen. Bzgl. des indischen Wagenherstellers. Der Artikel ist einer Enzyklopädie nicht angemessen und wenn du so etwas behältst, dann solltest du dich auch kümmern. Du trägsst als Admin Verantwortung. --Itti 07:03, 12. Dez. 2024 (CET)Beantworten
@Hyperdieter: schon bezeichnend, dass mehr als die Hälfte deiner Antwort rein gar nichts mit dem konkreten Fall zu tun hat. Diesem Teil deiner Ausführung entnehme ich, dass du befürchtest unfertige Artikel von unerfahrenen Benutzern würden voreilig gelöscht werden. Auch und gerade in so einem Fall ist nicht ersichtlich, wieso du den SLA komplett entfernst, wenn begründete Relevanzzweifel bestehen. Wenn angemeldete Accounts ungelenke Artikelversuche durchführen dann verschiebe ich das in aller Regel in den BNR; selbst wenn ich Zweifel an der Relevanz des Lemmas habe. Dafür habe ich dann sogar eine eigene Vorlage, um den Benutzer zu informieren. Bei IP sieht es schon deutlich anders aus, da in aller Regel nicht mit einer verantwortlichen Nacharbeit zu rechnen ist. Wir hatten übrigens gestern einen Fall von einem geographischen Artikel (klarerweise ein relevantes Lemma), dass allerdings ziemlich schlecht durch eine KI übersetzt wurde. Ich stellte einen SLA, du widersprachst mit dem Hinweis die Basis sei brauchbar und könne noch umgeschrieben werden. Nach meinem Hinweis wiederum, dass sich erstmal jemand finden müsse, der den relativ langen Artikel vernünftig umarbeiten müsse, wurde der Artikel dann doch von einem anderen Admin völlig zurecht schnellgelöscht.
Bei einer IP, die nachweislich Artikel im religiösen Kontext spamt sieht es noch mal einen Zacken anders (hier die zugehörige VM-Meldung) von gestern. Und genau so war es im Fall Walter Nitsche (Autor). Sowohl in diesem Fall wie auch im Fall des SS-Offiziers war der SLA nicht das letzte sondern klarerweise das erste Mittel. Und wenn es Zweifel gibt so wandelst du solche Fälle künftig in einen regulären LA um. Und falls du dieses Verhalten fortsetzt werden wir uns noch an andere Stelle darüber zu unterhalten haben. Ich stecke in meine Eingangskontrolle nämlich einiges an Knowhow und Konzentration hinein. Da braucht es mit Sicherheit keine Admins, die schnoddrig einfach SLA weg kicken. ∎ Viele Grüße, Alabasterstein (Diskussion) 08:38, 12. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Ich lese aus deinem letzten Absatz sehr viel ABF heraus. Du wirfst Leuten im RC Faulheit, bewusste Regelverletzung und sportlichen Ehrgeiz vor. Wie wäre es mit etwas mehr AGF und dem Vertrauen, dass Alabasterstein und andere schon keine offensichtlich unbegründete SLAs stellen? Es spricht doch nichts dagegen, einen SLA in einen LA umzuwandeln. Wenn auch der offensichtlich unbegründet ist, fällt das auf LD meistens innerhalb kurzer Zeit auf und der Fall wird erledigt. Als Revanche aufgrund von ABF den SLA einfach so zu entfernen, halte ich nicht für kollegial. --Känguru1890 (Diskussion) 09:25, 12. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Das kann man auch zurückgeben: Wie wäre es mit etwas mehr AGF und Vertrauen gegenüber IPs und Neuautoren? Mit dem vielfach zu findenden pedantischen Insistieren auf Formalien schrecken wir, da gebe ich Hyperdieter recht, zu sehr Neulinge und Interessierte ab. Klar haben wir ein Problem mit Leuten, die einfach nur Werbeeinträge machen wollen oder sich selbst darstellen, aber es gibt genug andere Artikel. Beim Beispiel Jupiter Wagons muss ich Hyperdieter zustimmen, da hätte ich den SLA auch abgelehnt und den Artikel aufgrund der bereits in der ersten Fassung zu erkennenden Relevanz aufgrund des Umsatzes einfach nach Portal:Bahn/Qualitätssicherung verschoben. Bei Ludwig Spindler hätte ich dagegen, falls mir die frühere LA-Entscheidung nicht aufgefallen wäre, zur Relevanzklärung in einen LA umgewandelt, da bekanntlich "normale" Ritterkreuze alleine nicht Relevanz erzeugen. Bei Walter Nitsche (Autor) stimme ich wiederum Hyperdieter zu, den LA hätte ich aufgrund der umfangreichen Sachbuch-Publikationen, die, soweit aus dem DNB-Eintrag erkennbar, nicht alle nur im AsB-Verlag des Autors erschienen sind, wohl auch eher abgelehnt und stattdessen den Artikel aufgrund der klar erkennbaren, aber m.E. mit vertretbarem Aufwand behebbaren Qualitätsmängel in die QS gestellt. Alle drei Fälle sind aber derart, dass Hyperdieter den Ermessensspielraum, den er als Admin hat, meines Erachtens nicht überschritten hat. Gruß, --Wdd. 🇺🇦 🇮🇱 (Diskussion) 09:54, 12. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Bei den zahlreichen Büchern von Nitsche war eines ganz klar: der überwiegende Teil waren Bücher aus dem Vereinsverlag, dem er selbst vorstand. Darauf wurde hingewiesen. Es gab einige wenige, die nicht aus dem Vereinsverlag waren. Wenn man diesen Sachverhalt prüfen wollte, hätte man den LA einleiten können. Den SLA als völlig abwegig abzukanzeln war faktisch falsch, durch kein Indizium gerechtfertigt und im Kontext der Spam-IP auch eher unwahrscheinlich, dass es sich um einen relevanten Autor hätte handeln können. Insofern: klare Kompetenzüberschreitung oder schlichte Ignoranz. ∎ Viele Grüße, Alabasterstein (Diskussion) 09:59, 12. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Bei deiner mit Verlaub nahe am Verstoß gegen WP:KPA liegenden Abkanzlung des Einspruchs von Benutzer:Grundausstattung (Zitat: "Mach dich bitte erst mit den Richtlinien vertraut bevor du hier so einen Quatsch schreibst.") solltest Du dich hier mit deiner Wortwahl besser zurückhalten. In dem Stand, in dem Hyperdieter den SLA abgelehnt hat, war der klare Hinweis darauf erkennbar, dass ein Teil der Bücher laut DNB sehr klar nicht in dem Verlag erschienen war, dem die Person vorstand. Dass das "Nischenverlage" sind, wie Du schriebst, mag ja sein, aber "Nischenverlage" ist kein Kriterium gemäß WP:RK. Da kann man in einen LA umwandeln (hätte ich wahrscheinlich auch gemacht, um die Klärung der eventuellen Relevanz auf eine breitere Grundlage zu stellen), das war aber nicht zwingend erforderlich. Es war aber in dem Stand, in dem Hyperdieter den SLA abgelehnt hatte, eindeutig kein SLA-Fall mehr. Dass die LD recht schnell so eindeutig verlief, dass dann per SLA vorzeitig gelöscht wurde, ändert daran nichts. --Wdd. 🇺🇦 🇮🇱 (Diskussion) 10:22, 12. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Wer die Bücher bei GND recherchiert, von dem darf ich auch erwarten, dass er sich diese Bücher genau anschaut. Es gab ausreichend Indizien, um einen LA einzuleiten und keinen, einen SLA komplett in den Wind zu schlagen. Dieses Verhalten von Hyperdieter thematisiere ich nicht, weil er einmal irgendwo einen SLA entfernt hat sondern dies in letzter Zeit systematisch bei meinen SLA macht. Ich werde mit dem diesen zwei Fällen eine Sammlung beginnen und sollten sich weitere Fälle dieser Art wiederholen, wird zu hinterfragen sein, on Hyperdieter für diesen Aufgabenbereich gewachsen ist. ∎ Viele Grüße, Alabasterstein (Diskussion) 12:17, 12. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Wenn ich als Admin einen SLA prüfe, dann kann ich zu drei Ergebnissen kommen:
  1. Der SLA ist gerechtfertigt, aufgrund eindeutig fehlender Relevanz und/oder unterirdischer, nicht durch "normale" Artikelarbeit verbesserbare "Qualität" (sprich: Neuschreiben wäre einfacher) => ich lösche den Artikel gemäß Antrag.
  2. Der SLA ist zwar nicht gerechtfertigt, aber die Relevanz geht nicht eindeutig aus dem Artikel hervor => ich wandle den SLA in einen normalen LA um.
  3. Der SLA ist nicht gerechtfertigt und der Artikel lässt auch die Relevanz des Lemmas erkennen, oder diese lässt sich sehr wahrscheinlich durch vergleichsweise geringfügige Nacharbeiten eindeutig aufzeigen. => ich lehne den SLA ab und stelle den Artikel auch nicht in die LD.
Die drei Möglichkeiten sind ggf. noch durch einen zwischenzeitlich erfolgten Widerspruch variiert, dem ich stattgeben oder ihn ablehnen kann. Aber mit der Vorgehensweise nach 2. mache ich mir den LA nicht zueigen, ich bin lediglich der Postbote. Wie hier einzelne Kollegen auf die Idee kommen, dass ein Admin damit weitere Verantwortung für den LA übernimmt und bspw. für LAZ zuständig ist, erschließt sich mir nicht. Aus unserem Regelwerk kann ich das nicht ableiten. Ich stimme da PerfektesChaos zu, hier wäre der SLA-Steller zuständig. Die Umwandlung von SLA in LA habe ich schon oft gemacht, in den meisten Fällen habe ich mich dann mit diesen Fällen nicht weiter befasst und sehe darin auch keinerlei Verletzung meiner Pflichten als Admin. Abgesehen davon ist LAZ eine rein freiwillige Tätigkeit, dazu ist niemand verpflichtet. Jeder LA-Steller kann auch einfach einen Admin-Entscheid abwarten oder darauf verzichten, einem LAE zu widersprechen. --Wdd. 🇺🇦 🇮🇱 (Diskussion) 09:37, 12. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Das Problem, um welches hier gekreist wird, lässt sich jedoch eingrenzen. Es gibt seit Anbeginn der Wikipedia zwei Ansätze: "Masse" und "Klasse". Das ist einfach, dann jedoch den Zwischenbereich. Da wo halt auch der Entscheidungsbereich ist. Alle As und nicht As, die sich hier geäußert haben, habe eine einheitliche Richtung gegeben, klare SLAs werden abgearbeitet, klare Unsinns SLAs werden abgelehnt, alles was dazuwischen ist, wird im Zweifel in eine LD geschickt. Das wäre es auch bei den hier angesprochenen Artikeln gewesen. Die Nichtausführung der SLAs wurde nicht kritisiert, nur die Entfernung ohne alles weitere mit einem lapidaren Satz. Diese Ignoranz stößt auf und genauso wie gefordert wird, Rücksicht auf neue Autoren zu nehmen, wobei die IP hier, die regelmäßig die Forbslisten abarbeitet, das nicht ist, ist völlig ok, aber Respekt vor der Arbeit derer, die sich täglich intensiv um neue Artikel kümmern eben auch. Die fehlte hier schlicht. --Itti 10:41, 12. Dez. 2024 (CET)Beantworten
+1: Ich handhabe es grundsätzlich so wie Wdd. es beschreibt. Das Umwandeln eines SLA in einen LD gehört für mich zu den administrativen Aufgaben und mache mir somit den LA nicht zu eigen. Und ja, wie Itti: Einfach den SLA entfernen geht nicht. Das würde dazu führen, dass ich als Eingangskontrolleur, der einen SLA stellt, ständig beobachten muss, was damit passieren wird. Ich möchte vielmehr dem abarbeitendem Admin vertrauen, dass er den SLA gewissenhaft abarbeitet. --Filzstift (Diskussion) 14:46, 12. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Von RClern sollte man aber auch erwarten können, dass sie sich die Mühe machen, einen LA zu stellen statt eines SLA, wenn dieser eindeutig nicht gerechtfertigt ist. Im Gegensatz zu Neulingen erwarte ich von RClern, dass sie die entsprechenden Regeln kennen. Wer einen SLA auf einen hochdekorierten Verbrecher stellt oder auf einen Autor, der mehrere Bücher verfasst hat, ist offenbar nur zu faul, einen LA zu formulieren. Warum sollte ein Admin demjenigen die Arbeit abnehmen?
Ich mache das in solchen Fällen, man kommt sich aber schon wie der Depp dabei vor, der anderer Leute Hausaufgaben macht. -- Perrak (Disk) 14:55, 12. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Nur ist es halt auch eine Aufgabe von Admins nochmal zu prüfen. Nennt sich 4-Augen-Prinzip und wenn dir da jemand auffällt, der gerne und öfter falsch liegt, ist es auch deine Aufgabe als Admin darauf hinzuweisen. Es gibt halt auch immer Grenzfälle du denkst ist ok, wer anders denkt ist nicht ok, manchmal entwickelt sich auch noch etwas, was man so nicht erwartet hat. Die Unterstellung, andere wären "faul" halte ich mal für sehr wenig angebracht. Andere sind sehr sicher nicht zu faul, selbst wenn sie mal einen SLA stellen, wo es evt. besser ein LA gewesen wäre. --Itti 15:29, 12. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Natürlich gibt es Grenzfälle. Aber es gibt auch SLAs, wo die Grenze meilenweit entfernt ist. Da erlaube ich mir, das als Faulheit zu werten, weil jede andere Wertung schlimmer wäre.
Das ist sicher nicht die Regel und kommt höffentlich nur sehr selten vor, die meisten RCler machen meiner Einschätzung nach hervorragende und sehr nötige Arbeit. Dass man dabei auch mal Fehler macht ist normal und nicht das, was ich bemängle, ich mache selbst immer wieder Fehler. -- Perrak (Disk) 15:41, 12. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Jemandem der ehrenamtlich viel leistet, so wie das regelmäßige Mitwirkende im RC machen "Faulheit" zu unterstellen halte ich für einen PA. Ja, es gibt SLAs die fehlerhaft sind. Es gibt auch Menschen, die gerne im RC wirken möchten, es jedoch nicht vermögen. Die werden auch dann angesprochen und es hat auch Fälle gegeben, wo z.B. die Huggle-Unterseite gelöscht und geschützt wurde. Habe ich auch schon gemacht. Das hat jedoch nichts mit Faulheit zu tun. Viele Grüße. --Itti 15:44, 12. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Das würde ich für einen PA halten, wenn man das jemndem oder allen unterstellt. Das habe ich aber nicht gemacht. Meine Aussage bezieht sich eindeutig nur auf jemand, der sich wider besseres Wissen nicht an die Regeln hält. Wer denkt, er könne damit gemeint sein, sollte sein eigenes Handeln hinterfragen.
PAs zu unterstellen, wo keine sind, geht an der Problematik vorbei. RCler leisten wichtige Arbeit, sind aber dabei immer in der Gefahr, Neulinge abzuschrecken - genau wie Admins, die Artikel löschen. Ich habe sicher auch schon Neulinge vertrieben, ohne es zu wollen. Manchmal muss man das in Kauf nehmen, um unsere Qualität aufrechtzuerhalten. Ich halte es aber für wichtig, auch die Neulinge im Auge zu behalten. -- Perrak (Disk) 15:57, 12. Dez. 2024 (CET)Beantworten
In den meisten Fällen in dem ich einen SLA einfach so entferne fehlt eine Begründung und ich kann nicht ersehen warum die Seite dann gelöscht werden soll. Da wüsste ich auch nicht wie ich so etwas in einen sinnvollen LA umwandeln kann. Jedoch versuche ich im Revertkommentar dann selber zu begründen warum ich das tue – der Antragsteller erhält über Echo dann auch die Nachricht das sein SLA so abgelehnt wurde. --codc senf 15:55, 12. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Vorschlag zur Regeländerung: In Anbetracht des ständigen Stunks um SLAs, deren Handhabung in irgendeiner Weise von den Wünschen des Antragstellers oder des Einsprechenden abweicht, würde ich empfehlen, die SLA-Abarbeitung generell zu einer isolierten Ermessensentscheidung zu erklären. Der Antrag ist zu berücksichtigen, eventuelle Einsprüche sind als Argumente zu berücksichtigen (ohne ihnen ein Vetorecht zuzuschreiben), ansonsten ist strikt nach Sachlage "Schnellöschgrund erfüllt - ja oder nein" zu entscheiden. Und damit ist der SLA dann auch erledigt, eine "Umwandlung" in LA erfolgt nicht. Selbstverständlich steht es dem Admin frei, dann selbst einen LA zu stellen, dann aber auf eigene Rechnung. Und wenn er das nicht macht, ist es eben Sache des Schnelllöschantragsstellers, den Einspruch und den Ablehnungsgrund zu prüfen und ggf. einen regulären LA zu stellen. Wenn man was gelöscht haben will, ist es sicher zumutbar, die SLA-Entscheidung zu beobachten. In Standardeinstellung landet der SLA-Artikel eh auf der Beobachtungsliste. MBxd1 (Diskussion) 20:01, 12. Dez. 2024 (CET)Beantworten
In der Regel steht jetzt bereits "wird der Antrag in einen Löschantrag umgewandelt oder ganz abgelehnt". Das lässt genug Freiraum, warum sollte man den einschränken? -- Perrak (Disk) 23:10, 12. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Es würde kein Freiraum eingeschränkt, es würde lediglich ein Automatismus (bzw. erwarteter Automatismus - siehe eben diese Diskussion) aufgehoben. MBxd1 (Diskussion) 23:23, 12. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Ich sehe keinen Änderungsbedarf. Zum einen gibt es keinesfalls "ständig Stunk" bei SLAs. Solch ausführliche Diskussionen wie hier entstehen nach meinem, natürlich rein subjektiven Eindruck nur sehr selten, die weitaus meisten Fälle ziehen keinerlei Diskussionen nach sich, egal wie der jeweilige Admin entscheidet. Zum anderen erwarte ich bei Umsetzung des Vorschlags eher mehr Diskussionen. Warum auch sollte ein Admin denn nicht in einen LA umwandeln? Und warum soll er dann noch sich den LA zu eigen machen? Ich kann da keine brauchbaren Gründe erkennen. --Wdd. 🇺🇦 🇮🇱 (Diskussion) 10:35, 13. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Die Einschränkung bestünde darin, dass ich mir als Admin den LA zu eigen machen müsste, was ich nicht will. Ansonsten Stimme ich Wahldresdner zu, ich sehe kein großes Problem, das eine Lösung bräuchte. -- Perrak (Disk) 13:29, 13. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Könnte eine Lösung darin bestehen, dass man Schnelllöschgründe und allgemeine Löschgründe deutlicher von einander trennt, und etwa die Relevanz überhaupt aus der Schnellöschung herausnimmt? --Hajo-Muc (Diskussion) 13:45, 13. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Da sehe ich eher kein Problem. Die Kriterien passen schon. Ziel meines Vorschlags war, den Antragsteller mehr in die Pflicht zu nehmen. Normalfall wäre es dann, dass bei Ablehnung eines SLA Ende wäre. SLA wird entfernt, ggf. mit Begründung, und damit ist der SLA erledigt. Nur hat natürlich jeder Admin auch das Recht jedes Normalnutzers, LA zu stellen. Nur daraus ergäbe sich dann ein weiterer Schritt, das wäre dann nicht mehr administrativ (was im Ergebnis egal ist, weil jeder LA stellen darf). Es wäre also eine Entlastung des Admins und (angemessene) Belastung des Antragsstellers. Aber wenn es nicht gewollt ist, vergessen wir den Vorschlag eben. MBxd1 (Diskussion) 19:57, 13. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Ich antworte mal auf die Ausgangsfrage, ohne die ganze Diskussion gelesen zu haben: Ich praktiziere tatsächlich beides und es hängt vom Einzelfall ab. Wenn mir ein SLA komplett unberechtigt erscheint (d.h. der Artikel sieht nicht mal nach einem potentiellen Löschkandidaten aus), weise ich ihn einfach ab - unabhängig davon, ob schon ein Einspruch vorliegt. Natürlich ist es dem SLA-Steller unbenommen, dann trotzdem einen LA zu stellen, und manchmal merke ich das auch entsprechend an. Wenn ich bei einem SLA mit Einspruch hingegen den Eindruck habe, dass es sich durchaus um einen validen Lösch-, aber eben nicht Schnelllöschkandidaten handelt, wandle ich den SLA manchmal selbst in einen LA um. Das ist m.E. so im Rahmen des administrativen Ermessens möglich und sinnvoll. Gestumblindi 22:59, 21. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Stefan Gelbhaar

Bearbeiten

Hallo! Ich finde nicht die Diskussion oder Regelseite, wie wir uns bei Wahlen verhalten wollen. Bei Gelbhaar sehe ich ein massives Problem in dem aktuellen Ablauf. Es verstößt gegen WP:WWNI - kein Newsticker, wenn über seine Nichtkandidatur so ausführlich berichtet wird. Bislang sind es lediglich parteiinterne Vorwürfe, wo auch WP:BIO zu beachten ist. Gelbhaar ist weiterhin Direktkandidat für die Bundestagswahl im Wahlkreis Pankow, und führt bei diversen Umfragen beständig. Die überproportionale Hervorherbung der Vorwürfe 2 Tage nach deren Bekanntwerden beeinflusst darum für mich auf unerwünschte und regelwidrige Weise den Artikel und dessen Nutzung, was also auch ein Verstoß gegen WP:NPOV ist, dazu bei harter Regelauslegung ein Verstoß gegen WP:Q - denn nichts genaues weiß man eben gerade nicht. Bitte darum um Artikelsperre bis 24.Februar 2025. Dann weiß man auch mehr.Oliver S.Y. (Diskussion) 08:44, 15. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Belegtes Wissen ist, dass Gelbhaar wegen den Vorwürfe der sexuellen Belästigung seine Listenkandidatur zurückgezogen hat. Das ist ein Sachverhalt, der hier abzubilden ist. Alle Medien berichten darüber und wenn Wikipedia das nicht abbildet, dann stellt sich sofort die Frage, warum bei Wiki darüber nichts zu finden ist. --Drstefanschneider (Diskussion) 10:05, 15. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Wenn ein Bundestagsabgeordneter öffentlich auf eine erneute Kandidatur verzichtet und als Begründung Vorwürfe gegen ihn angibt, dann widerspricht es weder dem NPOV noch WP:BIO, das genau so auch im Artikel zu schreiben. Anders wäre es, wenn das unangemessen ausgewalzt würde oder den Artikel dominierte. Zumindest bisher ist das nicht der Fall, insofern gibt es auch keinen Grund, den Artikel zu schützen. Ich nehme den Artikel mal auf meine BEO. -- Perrak (Disk) 17:05, 15. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Im Artikel wurde ihm Mißbrauch vorgeworfen, obwohl dies in der Quelle nicht vorhanden war. Dies steht so auch immer noch in der Versionsgeschichte. Was ich für einen klaren Verstoß gegen WP:BIO halte. Und der Wahlkampf hat zwar noch nicht begonnen, aber wenn wir es nun zulassen, dass innerhalb von Stunden irgendwelche Zeitungsmeldungen in Artikeln platziert werden, positiv wie negativ, sieht es schlecht aus. Es gibt eine Pressemitteilung von ihm, die ich nicht finde, ansonsten nur Presseberichte unterschiedlicher Qualität, welche auch keine Details kennen, sondern nur die Gerüchte vom Parteitag wiedergeben, Die Partei wird während des Verfahrens aus Gründen des Opferschutzes auch nichts publizieren. Die Vorsitzende der Grünen Jugend hat übrigens einen Teil ihrer Aussagen bereits als falsch zurückgezogen. Es geht hier nicht um strafrechtliche Vorwürfe sondern nur Angaben aus einer parteiinternen Überprüfung. Ganz ehrlich, wenn das hier so Bestand hat, können wir WP:BIO in die Tonne schmeißen, egal um welchen PolikterIn/welche Partei es geht.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:45, 15. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Die aktuelle Version ist doch absolut ok.[1] Was genau soll denn die Vorsitzende der Grünen Jugend zurückgezogen haben, gibt es dafür einen Beleg? --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 20:13, 15. Dez. 2024 (CET)Beantworten
[2] letzter Absatz, was eben das Problem zeigt, dass selbst Nachrichten bei der Tagesschau nicht recherchiert sind, sondern tagesaktuelle Interviews sind, die keinesfalls zeitüberdauernd sind. Oliver S.Y. (Diskussion) 20:49, 15. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Das Problem ist die in der Wikipedia permanent grassierende sogenannte Newstickeritis, die offenbar nicht in den Griff zu bekommen ist. Wir sollten mehr Distanz zu Personen und tagesaktuelle Vorkommnisse des Zeitgeschehens wahren. Aber solange Accounts, die nichts lieber tun, als möglichst schnell zusammengegoogelte News-Snippets in alle möglichen Artikel zu stopfen nicht daran gehindert werden, kann man eben nüscht dagegen tun. Enzyklopädie geht anders und wiki heißt nicht schnell in dem Sinne. --Schlesinger schreib! 20:24, 15. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Eine der Stärken der WP ist ihre Aktualität. Natürlich sollte das nicht auf Kosten der Genauigkeit, der Belegpflicht oder gar WP:BIO gehen, aber die dauernden Beschwerden über Newstickeritis finde ich inzwischen fast lästiger. -- Perrak (Disk) 23:11, 15. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Oliver S.Y., Du schreibst, ihm sei Missbrauch vorgeworfen worden. Das finde ich in der Versionsgeschichte nicht. Kannst Du mir einen Difflink geben? Ich würde das dann versionslöschen. -- Perrak (Disk) 23:16, 15. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Link - eingefügt durch eine IP am 14.12. 18:30. Was mich doppelt zu dem Beitrag hier bewog. Viele Experten und Jouralisten erwarten einen schmutzigen Wahlkampf, inklusive Fakenews wie dieser, unbelegten Anschuldigungen in den Sozialen Medien wie klassischen Medien, da eben auch nicht mehr der journalistische Ethos gilt, wenn Produktionsfirmen und Freiberufliche für Medien agieren. Meine gute alte Berliner Zeitung gibt sogar zu, dass dort aus Facebookartikel von XYZ per KI Artikel generiert werden, ohne Überprüfung der Quellen. Und wie hier gibt es eben weder von den Opfern noch dem Politiker entsprechende Aussagen, welche als wesentliches Wissen tagesaktuell innerhalb von Stunden durch Wikipedia weitergegeben werden dürfen, eben weil unsere Versionsgeschichten regelmäßig nicht zur Löschung führen, wie z.B. auf der Seite der Tagesschau, wenn die einen Beitrag kürzt.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:08, 16. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Ah, danke, das hatte ich tatsächlich übersehen. Alle Versionen von da bis zu Deiner Rücksetzung habe ich versteckt. -- Perrak (Disk) 14:37, 16. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Eine Enzyklopädie sollte Vorwürfe überhaupt nicht abbilden. Hier gilt Wissen first. Es passt aber gut zur Entwicklung in unserer Gesellschaft, alles zu sammeln, am liebsten alles schlechte, und darzubieten im Namen des freien Wissens. Macht uns aber leider nicht besser als ein social media. Im Artikel ist derzeit einzig wichtig, dass er nicht kandidieren wird. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 12:51, 16. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Da möchte ich widersprechen. Wenn er überraschend auf eine Kandidatur verzichtet und das selbst begründet, dann darf und sollte das auch im Artikel stehen. Anders wäre es, wenn er die Kandidatur ohne Begründung zurückgezogen hätte. Bei Kühnert steht die Begründung für die Nicht-Kandidatur auch im Artikel, obwohl das genauso unter WP:BIO fiele, wenn er das nicht selbst öffentlich gemacht hätte. -- Perrak (Disk) 14:37, 16. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Und auch bei Kühnert gehört es nicht in einen enzyklopädischen Artikel. In einer Enzyklopädie steht, was jemand macht(e), nicht hierher gehört wieso jemand etwas macht(e). --Sebastian Gasseng (Diskussion) 14:44, 16. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Auch die Existenz eines Vorwurfs ist Wissen. Es ist ja kein Vorwurf, den Wikipedia macht. Wir bilden einfach nur das Wissen ab, was bekannt ist und durch seriöse Medien berichtet wird. Ich sehe da absolut kein Problem mit WP:BIO. Ansonsten ist zu erwähnen, dass es bereits beim Artikel eine Diskussion dazu gab, bei der Oliver S.Y. als Einziger ein Problem mit der Erwähnung hatte. Wenn man dann einfach eine neue Diskussion hier startet, dann sollte man wenigstens darauf hinweisen. --PhiH (Diskussion) 15:38, 16. Dez. 2024 (CET)Beantworten
WP:BIO ist eigentlich dazu gedacht, die Rechte der beschriebenen Personen zu sichern. Hier ging es einerseits um eine temporäre Artikelsperre, wozu nicht die Artikeldiskussion gedacht ist, anderseits um die generelle Frage, welche Regeln wir im kommenden Wahlkampf anwenden wollen. Wenn hier nun festgestellt wird, dass jegliche Zeitungsmeldung artikelrelevant ist, egal was sie für Anschuldigungen enthält, ist das eine Grundsatzentscheidung. Und wie dargestellt sichert man dadurch auch Fakenews von IPs, ich bin erstaunt, dass ich vermeintlich der Einzige bin, den das stört, wobei ich bei anderen Benutzern auch Kritik sehe Phi. Die "Existenz eines Vorwurfs ist Wissen".... Sry, ich sehe da diverse Konflikte mit unseren Richtlinien, welche eher auf Personenschutz als der bloßen Weitergabe von Gerüchten baut. Denn was für einen Eindruck hinterlässt solcher Vorwurf? Vor allem weil die Autoren, welche gern sowas eintragen keinesfalls hinter sich herräumen, und die Ergebnisse eintragen. Hier geht es nicht um ein Strafverfahren, sondern eine parteiinterne Überprüfung. Es sind nichtmal die Namen von Denjenigen bekannt, welche die Beschuldigungen erhoben. Also ist es eher gefährliches Halbwissen, was durch WP:WWNI verhindert werden soll, weil abschließendes Wissen, nicht Details als Ziel gesetzt sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:51, 16. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Es geht hier nicht um jegliche Zeitungsmeldung. Die Vorwürfe, egal ob sie berechtigt sind, haben zum Verzicht auf die Kandidatur geführt. Daher handelt es sich auch nicht um Halbwissen. --D3rT!m (Diskussion) 15:56, 16. Dez. 2024 (CET)Beantworten
OK; dann doch ein wenig Wikilawyering. Beispiel Berliner Zeitung [3]. Diese spricht nur von "internen Vorwürfen", und auch Gelbhaar wird dort direkt zitiert: "„In den letzten Tagen sind Vorwürfe gegen mich erhoben worden“, erklärte er am Samstag. „Das muss parteiintern geklärt werden, und das will ich jetzt erst klären.“ Details zu den Vorwürfen wurden nicht bekannt gegeben." Weshalb ich hier und anderswo zur Debatte stelle, woher eigentlich die Information stammt, dass es sich um sexuelle Belästigung gehandelt haben soll. Nur weil die Vorwürfe so in Zeitungen zitiert werden, entbindet das ja nicht von der Quellenbenennung, wenn Partei, Beschuldidter wie Vorwerfende davon nicht sprachen, aber Wikipedida dies so verbreitet. Meine Vermutung ist, dass es sich dabei um Aussagen von Leonie Wingerath handelt, welche diesen Teil aber zurückgezogen hat, nachdem er u.a. durch die Tagesschau medial verbreitet wird. Wo ist da also WP:BIO und WP:Q? Für mich Halbwissen, wenn man zwar 100 Quellen für das Gerücht hat, aber nicht den Ursprung benennen kann, weil 99 Quellen von einer Einzelnen abgeschrieben haben.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:57, 16. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Du hast hier auch eine inhaltliche Diskussion gestartet. WP:BIO sieht bei solchen Vorwürfen eine Abwägung zwischen dem öffentlichen Interesse und dem Schutz der Person vor, die wir natürlich nicht willkürlich vornehmen. Die vorliegenden Quellen sind ein guter Indikator dafür, dass die Erwähnung gerechtfertigt ist. Die Frage nach dem Schutz der Person stellt sich für die Tagesschau noch viel mehr als für uns. Klar ist natürlich, dass nicht jeder Vorwurf aus jeder Zeitung relevant ist. Hier geht es aber um ein konkretes, zunächst abgeschlossenes Ereignis mit überregionaler Berichterstattung, dem Zurückziehen der Kandidatur wegen der Vorwürfen der sexuellen Belästigung. Ob Namen von Betroffenen bekannt sind, ist nicht relevant. Es ist wohl offensichtlich, dass diese Personen nicht in der Öffentlichkeit stehen wollen und eine Veröffentlichung ihrer Namen nicht gerechtfertigt wäre.
Auf der Artikeldiskussion warst du tatsächlich der Einzige, der Kritik geäußert hat. Mein Benutzername lautet bitte PhiH. --PhiH (Diskussion) 16:17, 16. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Ich sehe es eher so, daß wir uns um den Schutz der Lemmaperson beim Verfassen eines Artikels mehr Gedanken machen müssen als die Redaktion der Tagesschau, da in der tagesaktuellen Berichterstattung mehr möglich ist als in enzyklopädischen Artikeln, siehe das unter WP:BIO#Resozialisierung erwähnte Lebach-Urteil. Denn wegen dieses Urteils greift die übliche Argumentation mit mehreren oder sogar einer großen Anzahl an unzweifelhaft reputablen Publikationen nicht so ohne weiteres, um strittige Vorwürfe in unsere Artikel aufzunehmen. Aber daß eine angemessene Berücksichtigung dieses Urteils jeweils erfolgt, kann ich bisher nicht erkennen, selbst dann nicht, wenn es deutliche Hinweise darauf gibt, sondern da wägt man zum Teil so ab, als ob unsere Artikel der tagesaktuellen Berichterstattung dienen. VG --Fit (Diskussion) 18:36, 21. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Mehr vielleicht nicht, aber ähnlich viel. Die Tagesschau hat sicher, was den Einzelfall angeht, eine größere Reichweite als wir, unser Artikel ist aber deutlich länger leicht auffindbar. Im Gegensatz zur Presse steht bei uns die Meldung, dass Vorwürfe sich nicht erhärtet haben (wenn es so ist und wir das bemerken) ähnlich groß im Artikel wie die Vorwürfe selbst. Dass nicht jeder Wikipeidaner WP:BIO immer im Hinterkopf hat ist sicher richtig, ich musste schon einige Versionen verstecken deshalb. Aber das tun wir in vielen Artikeln regelmäßig, als Community nehmen wir unsere Verantwortung hier ernst und werden ihr meines Erachtens auch meist gerecht. -- Perrak (Disk) 02:40, 22. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Achso, fällt mir nur gerade auf, wikiintern haben wir nichtmal einen sauberen Definitionsartikel für den Begriff der Sexuelle Belästigung, was aus meiner Sicht noch mehr Schaden verursacht, wenn verlinkte TF die Rechte einer Person schädigt. Ich verweise mal auf die Regeln von WP:BIO, die scheinbar nicht Jedermann geläufig sind:

Über öffentlich bekannte Personen gibt es in der Regel eine Vielzahl von verlässlichen Quellen und die Wikipedia-Biografie sollte einfach wiedergeben, was dort steht. Andererseits haben auch diese Personen ein Recht auf Privatsphäre. Nur wenn ein Vorwurf oder Zwischenfall bedeutsam und in solchen angesehenen Veröffentlichungen dokumentiert ist, gehört er in den Artikel, und zwar auch, wenn der Betroffene die Erwähnung ablehnt.

Keine Ahnung wie man das missinterpretieren oder ignorieren kann, vor allem wenn man selbst die aktuelle Fassung und Beleglage sieht. Es geht nur um eine Nichtkandidatur für den Listenplatz 2, über die vorab keinesfalls berichtet wurde, und auch bei anderen Politikern selbst bei Vorabberichten nicht in Artikeln geschrieben wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:56, 16. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Wenn ein Politiker, von dem eigentlich eine Kandidatur erwartet wurde, auf diese verzichtet, wird das in aller Regel im Artikel erwähnt. Wenn eine Begründung bekannt ist, wird auch diese erwähnt. Wie Du zitiert hast, kann das unter Umständen sogar dann geboten sein, wenn der Betroffene es ausdrücklich ablehnt.
Im Gegensatz zu Zeitungen, wo meist nur die Vorwürfe prominent behandelt werden, haben wir in der WP die Chance, den Artikel zu ergänzen, wenn sich Vorwürfe als unzutreffend herausstellen, und dies genauso prominent im Artikel zu erwähnen. Siehe zum Beispiel Christian Wulff. -- Perrak (Disk) 20:55, 16. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Danke für das Zitat. Dann gehe ich mal durch: "öffentlich bekannte Personen" Ja, "Vielzahl von verlässlichen Quellen" Ja, "einfach wiedergeben, was dort steht" Ja, "Nur wenn ... bedeutsam und ... dokumentiert ist" Ja, "wenn der Betroffene die Erwähnung ablehnt" Nein. Die Nicht-Kandidatur zu berichten ist imho unzweifelhaft und die von der Lemmaperson genannten Gründe sind nach der Checkliste ebenfalls zu nennen.-Karsten11 (Diskussion) 21:15, 16. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Gelbhaar selbst hat wohl nur von "Vorwürfen" gesprochen, ohne das zu spezifizieren. Trotzdem halte ich es für zulässig, die Natur dieser Vorwürfe allgemein zu benennen. -- Perrak (Disk) 22:17, 16. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Es ist aber völlig überflüssig, das in einer Enzyklopädie zu ''benennen''. Das aufzuführen unterstreicht den Trend zu Erklärbäropedia, weg von Enzyklopädie. Das hat nichts mit "freiem Wissen" zu tun, das sieht ein jeder der die plötzlich in einem Artikel auftretenden und genau so schnell wieder verschwundenen Benutzer anschaut. Besser ist noch keiner unserer Artikel geworden, nachdem "Gründe", "Kritik", "Standpunkte" etc eingebracht worden sind. Und so wird es auch hier werden - der von Gelbhaar genannte Grund wird nach dem Streisand-Effekt ausgewalzt werden, natürlich mit Artikeln belegt. Ob in den Artikel dann noch Ergänzungen dazu kommen, wonach die Vorwürfe berechtigt waren, verfolgt und geahndet wurden ist dann Sache derer, die diese (möglichen) "Gründe" als nicht relevant angesehen hatten. Die Lemmaperson selbst hat sich auch gefälligst nicht zu wehern, da sie ja keine Belege bringen wird dass an den Vorwürfen mglw. nichts dran war. WP:Bio wurde von Usern geschrieben, die sich irren können - un die nicht mit den Konsequenzen von mglw unwahren Einträgen leben müssen. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:40, 17. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Diskussion:Hind Rajab

Bearbeiten

Ich bitte um eine Überlegung, die Beiträge einzelner Mitarbeiter (@Fiona B.:) dieser Disk. zu drosseln: Beiträge quasi im Minutentakt machen es unmöglich, über einzelne Aspekte zu sprechen oder gar nachzudenken. Seitenstatistik, [4]. Das kann einer Verbesserung nicht dienlich sein. Mit der Drosselung meine ich nicht Beiträge EINES Mitarbeiters (bevor das jetzt wieder "mißverstanden" wird), sondern die aller, wie es auch schon in anderen Artikeln praktiziert wurde --  Nicola kölsche Europäerin 13:57, 16. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Aktuell liege ich weit abgeschlagen auf Platz 2 der "Top 10 nach Bearbeitungen" und "Top 10 nach hinzugefügtem Text". Wenn es eine Drosselung gäbe, könnte ich diesen Rückstand niemals mehr aufholen! Nein im Ernst: Vielleicht wäre eine Drosselung gar keine schlechte Idee. Wieviele Edits pro Tag werden denn bei so einer Drosselung üblicherweise erlaubt? --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 15:08, 16. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Nicht mal eine Rückmeldung? Die Situation hat sich nicht gebessert: [5]--  Nicola kölsche Europäerin 10:38, 17. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Das hab ich mir auch gedacht. Man kommt schon gar nicht mehr mit dem Lesen hinterher. --Nuuk 10:58, 17. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Mehr lesen kann nie schaden. --Schlesinger schreib! 11:37, 17. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Doch, ich lese bereits sehr viel. --Nuuk 11:47, 17. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Ich kenne Drosselungen von Beiträgen in Artikeln oder Artikeldiskussionen von Artikeln, wo jemand versucht, die Diskussion zu moderieren bzw. die unterschiedlichen Beiträge in konkrete Änderungsvorschläge zu überführen. Die Drosselung dient hier dazu, dass de Person damit überhaupt hinterherkommt. Meine Rolle im konkreten Fall sehe ich nicht so, ich habe bisher nur Beiträge entfernt, die nicht zur Sache, sondern ad personam waren, und wenn es manchmal etwas dauert, liegt das nicht an zu vielen Beiträgen, sondern dass ich nicht immer Zeit für Wikipedia habe, und das würde auch eine Drosselung nicht ändern. Gibt es denn tatsächlich Artikel, die gedrosselt sind, damit die Diskussion unter den Beteiligten langsamer verläuft? --Holder (Diskussion) 12:42, 17. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Zunächst einmal: Wenn ich Beiträge anderer als "zynisch" empfinde, ist das mein Eindruck und keine Unterstellung von Motiven anderer. Dafür würde der "journalistische Aufhänger" wohl eher taugen. Aber nun gut: Et es wie et es ·
Soweit ich weiß, wurden Beiträge auf der Disk. zu Anetta Kahane gedrosselt. Letztlich ist mir egal, welche Lösung gefunden wird - hauptsache, es gibt eine, diesen Schwall an Beiträgen einzudämmen, damit andere Mitarbeiter (vielleicht auch solche, die bisher nicht beteiligt sind) die Möglichkeit erhalten, sich einzulesen und sich eine Meinung zu bilden. --  Nicola kölsche Europäerin 12:53, 17. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Ich halte eine Drosselung wie gewünscht ausnahmsweise auch für geboten, damit allen Beteiligten gewissermaßen darin geholfen, wird, sich vor etwas mehr Zeit zu lassen und bestimmte Gedanken auch erstmal „sacken" zu lassen, was gerade bei solchen sensiblen Thema wie vorliegend hilfreich wäre und wahrscheinlich auch die Gefahr sachfremder Edits verringert. Ich habe, meine ich, auch irgendwo von solche speziellen B-filter auch schon gelesen. Ich persönlich habe bei solchen „lebhaften" Diskussionen auch immer Angst in irgendwelche BK's zu laufen und oder Dinge zu überlesen und nochmals zu schreiben... --MfG, Michael E. alias Triomint69 (Diskussion) 13:05, 17. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Solche Filter hatten wir schon häufiger, beispielsweise Spezial:Missbrauchsfilter/323, Spezial:Missbrauchsfilter/326 und Spezial:Missbrauchsfilter/336. Wenn gewünscht, lässt sich das also sehr einfach einrichten. --Ameisenigel (Diskussion) 13:35, 17. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Ich bin dafür. Die ständigen Wiederholungen auf der Artikeldisk nach dem Prinzip Penetranz sind einfach nur noch mühsam. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 14:11, 17. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Moin Holder, aus deiner Wortmeldung vom 17. Dezember lese ich noch keine Positionierung zu einer Drosselung heraus, daher einmal die Frage, wie du als Moderator der Diskussionsseite dazu stehen würdest. Technisch wäre es möglich, siehe Ameisenigel. LG, --TenWhile6 22:27, 21. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Ich habe auch keine wirkliche Meinung dazu, zumal dort mittlerweile seit 4 Tagen auch gar nicht mehr diskutiert wird (liegt aber vielleicht auch am Vollschutz des Artikels). Ich bin allerdings ab heute Nachmittag in den Weihnachtsferien und mehr oder weniger offline bis ca. 5. Januar. Es wäre gut, wenn bis dahin jemand anders auf die Diskussionsseite schauen könnte. --Holder (Diskussion) 07:46, 22. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Die Karawane ist weitergezogen zu Tahrir Hamdi, inkl. der üblichen NPOV-Unterstellungen. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 08:51, 22. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Diskussion:Carolabrücke (Dresden)#Formulierungsvorschlag zum nunmehr vorliegenden (11. Dezember 2024) Zwischenstand

Bearbeiten

Der Diff.-Link [6] sollte administrativ geprüft werden und aus meiner Sicht zurückgesetzt werden: Ich wäre sehr einverstanden, der betroffene Benutzer ist im Verlauf der Artikelarbeit zu Nebenthemen der Geschichte positiv aufgefallen, aber auch, dass er eben kein "Brückenbauer" ist, den Besuch der VHS oder einer Uni als "Gasthörer" habe ich ihm schon früher empfohlen - man kann nicht jedes Detail nachfragen und herumdiskutieren, warum "2 + 2 = 4" ist. Am besten administrativ entfernen? Ich bin Mitdiskutant und überlasse es neutraler Betrachtung.--Rote4132 (Diskussion) 01:13, 23. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Ein Nachtrag

Bearbeiten

Sry, @Nordprinz: Mir ist leider erst zu spät auf- bzw. eingefallen, dass bei der Erledigung dieser Anfrage eine Lücke geblieben ist: Die geschilderten Probleme (das kam auch in meinen Ausführungen zum Ausdruck) betreffen in gleichem Maße sowohl die Einträge in Begriffsklärungsseiten als auch die Einträge in Familiennamensartikeln. Da müsste nach Möglichkeit wohl noch "nachgebessert" werden. -- Jesi (Diskussion) 05:23, 23. Dez. 2024 (CET)Beantworten

@Jesi: Kannst Du mir ein Beispiel für einen Familiennamensartikel geben (ggf auch ohne Bearbeitung von Schilderwaldmeister), weil ich ohne Beispiel gerade nicht den Unterschied verstehe. Danke. Freundl. Grüsse --Nordprinz (Diskussion) 15:22, 23. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Ja. Der Werdegang ist ja der, dass er zunächst versucht, eine von ihm gefundene Person in den Familiennamen einzutragen. Steht dort bereits eine Person mit diesem Namen, wird diese einfach beklammert (ohne die Links zu fixen) und dann der neue Eintrag mit einer Klammer zugefügt. Und erst wenn bereits eine Vorname-Familienname-BKS eingebunden ist, geht er in diese und trägt dort ein, das ist also eigentlich erst die letzte Aktion. So gibt es etwa dieses Beispiel, alle ohne jeglichen Beleg. Ich hab gesucht und gefunden: Zum Ingenieur diesen Beleg (2. Seite rechts unten), von Relevanz kann da sicher keine Rede sein. Und zum Mathematiker diesen GND-Eintrag, auch da ist Relevanz kaum zu spüren. Oder in Dietz (Familienname) wurde hier mal ein Fabrikant eingetragen, als Beleg habe ich da gerade mal das gefunden. In Thiel wurde dieser Eintrag eingesetzt und dabei der bereits vorhandene beklammert, ohne die Links zu fixen, das hat dann Cholo Aleman übernommen. Und obwohl ich an der Relevanz des Autors zweifle (in WP spielt er bisher keine Rolle), habe ich die entsprechende BKS angelegt. Man kann recht viele Familiennamensartikel durchleuchten und wird ziemlich oft solche Beispiele finden. -- Jesi (Diskussion) 16:53, 23. Dez. 2024 (CET)Beantworten

SLA mit Einspruch

Bearbeiten

Vor ca. 1 Std. wurde ein SLA mit Einspruch ausgeführt zu einem Artikel zu einer Bienenbeute Layens (Layens Beute?) wegen Fehlens von Belegen und KI Erzeugnis. Jetzt ist er wieder da unter Layens Bienenbeute. Kann das überprüft werden, ob das so richtig ist. Das Lemma des SLA weiß ich nicht mehr genau. Auffällig ist natürlich daran, dass der Ersteller eine seinem Benutzernamen gleichklingende Imkerei unter Links angibt, die aber nichts mit dem Thema der Beute zu tun hat.--AxelHH-- (Diskussion) 00:21, 24. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Als ChatGPT-generierter Werbeartikel gelöscht und Lemma vor Neuanlage geschützt. --codc senf 00:42, 24. Dez. 2024 (CET)Beantworten