Wikipedia:Café/Archiv 2022 12
Heiligsprechung von Promis
Hallo, wieso kommt es in Deutschland /wikipedia zu einer Heiligsprechung von (d-)Promis ? Aktueller Anlass: Sky du Mont und Hannes Jaenicke. Ja die haben in 20 Tatorten mitgespielt. Toll. Und Jaenicke wird nicht müde über Nutztierhaltung zu hetzen. Wöchentlich haut er was raus. Liest man die Artikel...man liest nur oh boah was hat uder geleistet. Sorry. Bin ich nicht bei. Ich sehe a.) nicht die Relavanz mehrseitige Artikel zu verfassen während in anderen rigoros gesagt wird "nicht relevant". Gleichzeitig gab es einige IP's die immer wieder Kritik (siehe aktuelle Hetze gegen Milchviehhalter der beiden) versucht haben einzubauen. Natürlich wurde das dann gelöscht (kein wikistil, keine Belege...) Aber es geht auch kein wikiautor hin und schmeisst darauf hin google an ?! Ich habe dann mal die Sachen (mit Belegen) eingestellt. Weil es kann nicht sein dass Promis einen besseren Stellenwert haben als Wissenschaftler, Unternehmer etc. Gibts ein Babel "gegen Promi-Relavanz auf Wikipedia " ? Sorry für mich sind diese beiden Schönlinge nix. Gar nix. ausser Hetzer und Geldsammler!! --blonder1984 (Diskussion) 07:37, 2. Dez. 2022 (CET)
- Nachtrag: wieso steht bei Jaenicke eigentlich in der Disk seite ein Warnhinweis ? hat da etwa schon jemand mal geklagt ? sorry dreckspack die Schauspieler. Er macht unsere Lebensmittelversorgung kaputt. Aber los..macht ihr mal weiter auf fan. Ich nicht.. --blonder1984 (Diskussion) 07:40, 2. Dez. 2022 (CET)
- Der Hinweis gehört auf jede Diskussionsseite einer lebenden Person. Der Grund, warum er bei manchen Personen nicht ist, ist eben, dass er manuell durch Benutzer und nicht durch Bots gesetzt wird. Deshalb gibt es Personenartikel, wo das noch nicht der Fall ist. Sollte aber jeder einfügen, wenn er/sie es sieht. --Christian140 (Diskussion) 07:52, 2. Dez. 2022 (CET)
- Was du in die Artikel eingefügt hast ist schon sehr irrelevant. --Christian140 (Diskussion) 07:48, 2. Dez. 2022 (CET)
- Besuche einen Landwirt in Deutschland. dritter Satz vom smalltalk: ich habe keinen Bock mehr auf die Hetze ! und es gibt mehrere Anwälte die aktiv werden. Und : dankpe für die Akzeotanz von Landwirten. ich weiss bescheid. Traurig bei dem vermeintlichen Vornamen !!!--blonder1984 (Diskussion) 08:48, 2. Dez. 2022 (CET)
- Du hetzt doch jetzt auch nur. Was ist das überhaupt für eine Aussage: Du Mont geriet nach Aussagen in der Talkshow 3 nach 9 in die Kritik, da er dort behauptet hatte wie Kälber umgebracht würden? Das ist gar nichts. Kannst Du das so formulieren, dass man versteht, was das Problem ist? Dass Kälber getötet werden, mag man nicht mögen. Sowas anzusprechen, ist doch banal. --2.174.36.4 08:50, 2. Dez. 2022 (CET)
- Danke für das nicht-wissen- Kälber werden nciht umgebracht. Nicht einfach so weil es nciht lohnt. ist nciht erlaubt. Gra nix. Aber danke. die Hetzer haben es geschafft dass du es auch glaubst.--08:52, 2. Dez. 2022 (CET) --blonder1984 (Diskussion) 08:52, 2. Dez. 2022 (CET)
- Wäre hilfreich sich den Quatsch mal anzuhören und die diversen reaktionen darauf. PETA Sektenanhänger sagt genug. --blonder1984 (Diskussion) 08:55, 2. Dez. 2022 (CET)
- Sinnvoll wäre ein verbannen des Artikels und einkürzen. Wer so dermaßen auf Minderheiten hetzt bekommt hier auch entsprechende Artikel. Aber es ist ja ein heiliger Schauspieler. Ein Vorbild. Jemand der sich "einsetzt" Öffentlich rechtliche Gehälter dann wieder an NGO s verteilt. Ich kotze im Strahl.--blonder1984 (Diskussion) 08:56, 2. Dez. 2022 (CET)
- Bitte für das Nichtwissen. Schreib es halt so in den Artikel, dass das Problem verständlich ist. So ist nicht erkennbar, was daran ein Aufreger sein könnte. --2.174.36.4 09:08, 2. Dez. 2022 (CET)
- Ich glaube gar nichts. Weder von Dir, noch sonstwem. Es ist nicht mal klar, was Dich so auf die Palme bringt. Das Ansehen dieser Promis oder was sie gesagt haben? Entscheide Dich mal. --2.174.36.4 09:21, 2. Dez. 2022 (CET)
- Weitere Quellen tauchen in "Normalmedien" auf, anzeigen und Klagen auf Unterlassung laufen, selbst Tierrechtler wundern sich über den Quatsch !
- Danke für das nicht-wissen- Kälber werden nciht umgebracht. Nicht einfach so weil es nciht lohnt. ist nciht erlaubt. Gra nix. Aber danke. die Hetzer haben es geschafft dass du es auch glaubst.--08:52, 2. Dez. 2022 (CET) --blonder1984 (Diskussion) 08:52, 2. Dez. 2022 (CET)
!!!!!!!!--blonder1984 (Diskussion) 09:04, 2. Dez. 2022 (CET)
- Ahnungslose B-Promis versuchen ihren Bekanntheitsgrad dadurch zu steigern, dass sie auf irgendwelche Moralthemen aufspringen und da sie von nix ne Ahnung haben produzieren sie nur heiße Luft, vergiften durch unnötige Polarisierung die Debatte und stehen einer Problembeschreibung oder gar -lösung durch ihren Geltungsdrang im Weg. Willkommen in der deutschen Medienlandschaft, wo Schauspieler und Dummschwätzer generell deutlich mehr Reichweite bekommen als Leute mit Ahnung. Aber es wird halt geliefert was der Zuschauer haben will und der will polemisches Spiegelfechten und Scheindebatten während er abends vor der Glotze seinen Promillespiegel auf schlafgerechtes Niveau hebt. Fällt dir das erst jetzt auf? -- Nasir Wos? 09:18, 2. Dez. 2022 (CET)
- nö. merke ich schon länger. nur schade dass erste Editversuche von IP's abgewürgt wurden durch rückgänig machen ohne weitere Recherche durch die Admins/anderen Bearbeiter. Und endlich merken auch Normalmedien mal wie sehr unproduktiv auf Landwirte drauf gehauen wird.--blonder1984 (Diskussion) 09:22, 2. Dez. 2022 (CET)
- Du kannst ja gerne deinen Account nutzen um hier qualifiziert beizutragen. Vorher würde ich aber mal versuchen ein bisschen runterzukommen, es ist nämlich schwierig deinen Gedankengängen zu folgen da du sehr emotional schreibst. Das ist meistens kontraproduktiv wenn man seine Sichtweise Leuten nahebringen will die davon keine Ahnung haben. -- Nasir Wos? 09:27, 2. Dez. 2022 (CET)
- nö. merke ich schon länger. nur schade dass erste Editversuche von IP's abgewürgt wurden durch rückgänig machen ohne weitere Recherche durch die Admins/anderen Bearbeiter. Und endlich merken auch Normalmedien mal wie sehr unproduktiv auf Landwirte drauf gehauen wird.--blonder1984 (Diskussion) 09:22, 2. Dez. 2022 (CET)
- Ahnungslose B-Promis versuchen ihren Bekanntheitsgrad dadurch zu steigern, dass sie auf irgendwelche Moralthemen aufspringen und da sie von nix ne Ahnung haben produzieren sie nur heiße Luft, vergiften durch unnötige Polarisierung die Debatte und stehen einer Problembeschreibung oder gar -lösung durch ihren Geltungsdrang im Weg. Willkommen in der deutschen Medienlandschaft, wo Schauspieler und Dummschwätzer generell deutlich mehr Reichweite bekommen als Leute mit Ahnung. Aber es wird halt geliefert was der Zuschauer haben will und der will polemisches Spiegelfechten und Scheindebatten während er abends vor der Glotze seinen Promillespiegel auf schlafgerechtes Niveau hebt. Fällt dir das erst jetzt auf? -- Nasir Wos? 09:18, 2. Dez. 2022 (CET)
- Zitat Und endlich merken auch Normalmedien mal wie sehr unproduktiv auf Landwirte drauf gehauen wird. Ich frage mich wie man produktiv auf Landwirte drauf hauen kann?
- Kälber werden nicht umgebracht. Wo kommt dann wohl das Kalbfleisch her? Schneidet man das von lebendigen Kälbern ab? (Wäääh!)
- Diese Diskussion hier ist ganz schön entgleist. Nehmt euch alle mal einen Keks, trinkt einen Kaffee und schaut euch ein entspannendes Video an. -- Klus2 (Diskussion) 10:17, 2. Dez. 2022 (CET)
- Zweckdienlich ist diese Diskussion wirklich nicht, schon gar nicht hier an diesem Ort. Ich würde mal davon ausgehen dass so eine Tirade vor Allem eines bewirkt, nämlich dass bei etlichem Nutzern die Alarmglocken klingeln und die angesprochenen Artikel auf deren Beobachtungslisten landen - was zur Folge hat dass zukünftige Edits mit Argusaugen beobachtet werden. -Ani--46.114.155.141 10:26, 2. Dez. 2022 (CET)
- danke für den hiwneis. im artikel kalbsfleisch gab es unbelegte abschnitte. siehe mein letzter edit. @Klus2 --blonder1984 (Diskussion) 10:28, 2. Dez. 2022 (CET)
- Schau Dir nochmal genau an, was Du da geschrieben hast. Da stimmt was mit dem Satzbau nicht. --2.174.36.4 11:11, 2. Dez. 2022 (CET)
- @Blonder1984 Wenn Deine Beiträge revertiert werden, dann vermutlich deshalb, weil das einfach unverständlich ist was Du schreibst. Der menschliche Verzehr lag insgesamt bei 60,5 Kilo im Jahr 2020. Der Leser fragt sich: Wovon? Menschenfleisch? Die gesamte Nahrung? Schokolade? Man muss sich das drei mal durchlesen, um zu verstehen, was Du gemeint haben könntest. Anscheinend meinst Du den gesamten Fleischkonsum pro Kopf und Jahr. Bitte tu Dir den Gefallen und formulier das ordentlich aus. Sonst wird Dir andauernd irgendwas revertiert. Und Du denkst dann, dass das an irgendwelchen Meinungen liegt, weil Jemandem Deine Inhalte nicht passen. Das ist nicht das Problem. --2.174.36.4 12:39, 2. Dez. 2022 (CET)
Zur Ausgangsfrage: Ich lese hier keine „mehrseitigen“ Artikel, WP-Artikel haben überhaupt keine Seiten. Die Artikel haben einen großen Tabellenanteil, eher kurze Fließtexte, und eine „Heiligsprechung“ kann ich da keineswegs erkennen (kommt aber durchaus in manchen anderen WP-Biographien vor!). Wenn sich diese Schauspieler öffentlichkeitswirksam zu berufsfremden Themen äußern, können wir das hier erwähnen, ebenso die Kritik dazu. Am besten wird beides zusammengefasst, also nicht das Engagement unter „Leben“ und die passende Kritik im eigenen Unterkapitel „Kritik“.
Grundsätzlich – d.h. außerhalb von WP – stellt sich natürlich die Frage, ob es sinnvoll ist, sog. „Prominente“ als „Experten“ zu allen möglichen Themen zu befragen. Wenn z.B. ein Physiknobelpreisträger zur Physik befragt wird, kann man von sinngetragenen Antworten ausgehen; wenn er zur politischen Lage befragt wird, ist seine Meinung nicht mehr oder weniger fundiert als die meinige oder von anderen Wikipedianern oder Nichtwikipedianern. Das ist eher ein Problem des zeitgenössischen Journalismus, dass sie inkompetente Leute für kompetent halten, weil diese durch andere Sachen bekannt geworden sind. --2003:D0:2F2A:3F7C:ED02:5327:986F:605C 11:31, 2. Dez. 2022 (CET)
- Wer seine Popularität nutzt um seine persönlichen Haltungen publizieren zu lassen bekommt ja durchaus entsprechendes Feedback und schießt sich manchmal damit auch berechtigt ins eigene Knie, wenn er/sie öffentlich Stellung zu sozialen/sozialpolitischen etc Themen bezieht; per se schließen sich glaubwürdiges Engagement und anderweitige Popularität aber nicht aus, siehe z.B. Roger Willemsen seinerzeit mit seinen Bemühungen um Menschenrechte in Afghanistan. Da läßt sich schwer pauschalisieren à la "Promi-Bonus" zu Unrecht bzw zur Popularitätssteigerung ausnutzen. Eher ist das Gegenteil der Fall. -Ani--46.114.155.141 12:43, 2. Dez. 2022 (CET)
- Unsere Anstrengungen um die Menschenrechte in AFG waren ja auch so erfolgreich... -- Nasir Wos? 14:19, 2. Dez. 2022 (CET)
- Nicht, wenn man Til Schweiger dazu befragt^^ -Ani--46.114.155.141 16:17, 2. Dez. 2022 (CET)
- Unsere Anstrengungen um die Menschenrechte in AFG waren ja auch so erfolgreich... -- Nasir Wos? 14:19, 2. Dez. 2022 (CET)
Schauspieler, die u.a. mit Stanley Kubrick gedreht haben, sind *ganz sicher* kein "D-Promis". (Und was soll das mit "*den* Landwirten"? Landwirte, die nur Pflanzen anbauen - völlig OK. Ausgenommen ignorante, glyphosatverwendende Bauerntrampel, scnr ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 13:22, 2. Dez. 2022 (CET)
- Die Debatte um Glyphosat ist wirklich mal ein Beispiel dafür, wie eine Diskussion entgleitet, wenn plötzlich weite Teile der Bevölkerung ihre Meinung zu einem Thema äußern müssen, von dem sie keine Ahnung haben. --Carlos-X 13:57, 2. Dez. 2022 (CET)
- +1 Die Ansicht die weitere Verwendung von Glyphosat liege an (Zitat) "ignoranten Bauerntrampeln" zeugt leider von grober Unkenntnis der Betriebsstruktur in Deutschland, wo 14% der Betriebe 62% der Fläche bewirtschaften. Die Mehrheit der haupterwerblichen Landwirte die ich so in meiner Region kenne und die den eigenen Familienbetrieb (bei uns gibt es den noch) mit hoher wirtschaftlicher Eigenverantwortung und (im Vergleich zum Leben des urbanen Angestellten) vielen Entbehrungen weiterführen hat im Übrigen mittlerweile ein einschlägiges Hochschulstudium. Die Antwort auf die Frage wie wir die Menschheit ohne das Haber-Bosch-Verfahren ernähren sollen sind die Unverpacktladenkäufer und Besseresser leider bisher schuldig geblieben. Das werden sie auch weiterhin bleiben, denn es geht hier nicht um rationale Problemlösung sondern um die Glorifizierung des eigenen Lifestyles. -- Nasir Wos? 14:19, 2. Dez. 2022 (CET)
- Ich hatte wirklich gehofft, die Erkenntnis, dass Pestizide jedem schaden, wäre inzwischen auch in die dicksten Betonköpfe gedrungen. Beispielsweise schaden diese Gifte den Tieren, die Pflanzenfresser fressen, viel mehr, als den für den Landwirt schädlichen Pflanzenfressern selbst, deren Bestände sich viel schneller erholen. In den Vereinigten Staaten wurden übrigens wegen Glyphosat bereits Schadenersatzzahlungen an einen Krebskranken verhängt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:20, 2. Dez. 2022 (CET)
- Die USA sind bekannt für absurde Gerichtsentscheidungen. Und doch wird auch dort jährlich mehr Glyphosat ausgebracht. Natürlich ist Glyphosat nicht unbedenklich. Aber die Vorstellung, dass wir 10 Milliarden Menschen (am besten auch noch fleischlastig) mit den Anbaumethoden des 18. Jahrhunderts ernährt bekommen, ist naiv. Und Glyphosat medienwirksam zu verbieten, um auf schädlichere Mittel umzusteigen, ist einfach nur dumm. --Carlos-X 16:49, 2. Dez. 2022 (CET)
- Glyphosat ist außerdem kein Pestizid. -- Nasir Wos? 16:59, 2. Dez. 2022 (CET)
- Glyphosat ist super. Auch die Tatsache dass es so betont nicht-selektiv wirkt ist toll. Die denken wirklich an die Menschheit. Wie schön dass das resistente Saatgut trotz Monopols verschenkt wird, man könnte sich doch auch gut damit dumm und dämlich verdienen. Die lästige Vielfalt brauchen wir doch auch gar nicht. Äh... Hallo? -Ani--46.114.155.141 17:07, 2. Dez. 2022 (CET)
- Ja mei, es ist halt wie der Carlos gsagt hat. Der eine kann Pestizid und Herbizid ned auseinanderhalten aber mault über "Betonköpfe". Der ander' phantasiert von Vielfalt in Getreidefeldern. Da kann man schon verstehen warum Leute die tatsächlich berufsmäßig Ahnung vom Thema haben angesichts des mangelnden Niveaus der Debatte in der Zivilgesellschaft nen Tobsuchtsanfall kriegen. -- Nasir Wos? 17:48, 2. Dez. 2022 (CET)
- ...der ein dies, der andere das... und der nächste polemisiert fabulös ins Leere. Bravo. Vielfalt ist dann in Gefahr wenn ein Mittel flächendeckend genutzt wird das alles plattmacht was nicht so verändert wurde dass es resistent ist. So schwer ist das nun wirklich nicht zu verstehen, oder? Wieviel Pflanzengattungen sollen denn dieser Prozedur unterzogen werden? Was Monokulturen sind welche Folgen sich daraus ergeben müssen hier doch nicht durchgekaut werden - das ist Biologie achte Klasse. Aber sich über mangelndes Nivea beschweren. Das machste aber auch nur so lange bis du selbst der Angeschmierte bist... -Ani--46.114.155.141 18:20, 2. Dez. 2022 (CET)
- Du möchstest also nicht nur die Grüne Revolution zurückdrehen, sondern auch noch vom Prinzip der Monokultur abrücken, dass wir seit Anbeginn des Ackerbaus verwenden. Das wird wirklich lustig. Da brauchen wir dann aber auch die Bevölkerungsdichten von Naturvölkern damit das funktioniert. -- Nasir Wos? 19:02, 2. Dez. 2022 (CET)
- Monokultur seit Anbeginm des Ackerbaus - das bezeichne ich als skurile Interpretation. Sorry, so nicht. -Ani--46.114.155.141 19:39, 2. Dez. 2022 (CET)
- Dass Monokultur das traditionelle Prinzip des Ackerbaus sei, ist eine glatte Lüge. Ja, es gab schon früher Monokulturen (Stichwort Einfeldwirtschaft), aber nur in besonderen Umständen und auch damals schon problematisch (auch wenn die ihretwegen entstandenen Heiden eine einzigartige Kulturlandschaft darstellen). Die traditionelle Form ist aber extensive Landwirtschaft mit Fruchtfolge. --2A0A:A541:B961:0:B4FC:26FE:9ABE:7FDE 19:40, 2. Dez. 2022 (CET)
- Die Reisterassenwirtschaft in Ostasien oder die Bewässerungslandwirtschaft im Nahen Osten scheinen dir nicht bekannt zu sein, oder sind das für dich Mischkulturen? -- Nasir Wos? 20:38, 2. Dez. 2022 (CET)
- (nachBK) Und Stichwort Grüne Revolution - der Artikel zeigt ja direkt auch die Schwächen des Prinzips auf: ausgerechnet in türkischen Rrzeugnissen lassen sich nicht zufällig mitunter Rückstände von mehr als 50 (!)verschiedenen Pesti-/Herbiziden nachweisen. Ich such den Artikel dazu jetzt nicht raus, glaub es oder lasse es. War übrigens ironischerweise ein türkisches Institut das diese Ergebnisse veröffentlichte. -Ani--46.114.155.141 19:47, 2. Dez. 2022 (CET)
- Wir können mittlerweile mit sehr sensitiven Analysemethoden sehr minimale Konzentrationen nachweisen. Nur weil etwas nachgewiesen ist, heisst es nicht, dass es gesundheitsschädlich ist. Wenn du lustig bist, kannst du auch Kokain und seine Stoffwechselprodukte in belgischem Ab- und Flusswasser nachweisen (siehe hier) Trotzdem glaubt keiner dass er von belgischem Flusswasser irgendwelche Cocainwirkungen (Rausch, Persönlichkeitsveränderungen/Coronarspasmus) abbekommt weil das halt so minimale Konzentrationen sind. Du kriegst wahrscheinlich mehr Kokain ab wenn du den falschen Geldschein einmal anfasst wie wenn du ein Leben lang in belgischen Flüssen badest (Cocaine on Bank notes - a review. Bei den Pflanzenschutzmitteln mach' ich mir da weniger Sorgen dass da noch böse Überraschungen bzgl. der Populationsgesundheit nachkommen, da das Zeug ja eh schon seit 60 Jahren in Minimalkonzentrationen vorhanden ist. Das was mir da tatsächlich wegen einer möglichen bösen Überraschung Sorgen macht ist Mikroplastik, aber da muss man weitere Forschungen abwarten bevor da was spruchreif wird. -- Nasir Wos? 20:55, 2. Dez. 2022 (CET)
- In türkischen Erzeugnissen werden regelmäßig auch illegale Substanzen gefunden, welche in der EU aus Gründen nicht (mehr) zugelassen sind. Das Problem das ich sehe ist dass viele nicht ausreichend erforschte Substanzen, deren Summe in die Milligramm geht, in vivo miteinander wechselwirken. Man weiß einfach zuwenig - Erkenntnisse weisen aber darauf hin das durch Verstoffwechslung weitere nicht erforschte Substanzen entstehen. Bei der Menge könnte man sagen dass es zu vernachlässigen sein müßte, aber es gibt Medikamente die schon im Mikrogrammbereich deutlich Auswirkungen auf Körper und Geist haben. Das ist ziemlich fahrlässig wenn man die Menschheit so ins kalte Wasser wirft... Ich werde mal schauen ob ich die Links wiederfinde, die ich vor Jahren aufgetan hatte, als mich das Thema zu interessieren begann (u.a. warum Gewürze oder z.B. Maulbeeren in türkischen Supermärkten so unverschämt billig angeboten werden, selbst im Vergleich zu Discountern). Von biochemischer Perpektive aus habe ich damals einiges gefunden das einleuchtend erschien. Ich bin nämlich tatsächlich nicht so gerne missionarisch tätig, und aber schon gar nicht ohne zu wissen was dahinter steckt. Und wenn hormonähnliche Stoffe a à la Bisphenol A aus Plastikflaschen oder gar Kassenbons (alleine durch Kontaktaufnahme) auf den Körper einwirken, oder z.B. Thyroxin als Schilddrüsenprohormon mit 12,5 bis 200μg dosiert wird, wieso soll das dann bei unerforschten Stoffen in den erfassten Mengen quasi automatisch irrelevant sein? Die Hoffnung stirbt zuletzt? -Ani--46.114.155.141 21:47, 2. Dez. 2022 (CET)
- Die Stoffe sind keineswegs unerforscht. Zu Bisphenol A gibt es tonnenweise Untersuchungen und es wird halt gestritten z.B. die Endoc Soc vs. der FDA hier. Streit ist in der Wissenschaft übringends nix ungewöhnliches, das ist sozusagen business as usual. Die Regulators sehen da auch keinen Handlungsbedarf IMHO rightly so EFSA-Einschätzung. Der maximale Tagesintake für Menschen liegt bei 4myg/kg/KG und den haben die sich auch nicht aus der Nase gezogen, der beruht auf Tierversuchen. Wobei bei der Extrapolation auf den Menschen sehr große Toleranzgrenzen in Richtung Sicherheit (was wäre wenn es doch schädlich wäre und wir uns irren?) angenommen werden. Kann sein, dass sich das ändert und das irgendwann in Trinkwasserflaschen verboten wird. Kann aber auch sein, dass sich kein Nachweis der Schädlichkeit nachweisen lässt und alles so bleibt wie es ist. Ich sehe halt oft dass bei den Laien vollkommen verquere Risikowahrnehmungen existieren. Bisphenol A gibt es seit den 50s. Eine Gesundheitsschädigung dadurch die wirklich groß ist, hätte man allein durch die Populationssurveillance gesehen. Falls es sie gibt ist sie durch die allgemeinen Verbesserungen der Medizin rausgecancelt worden und ist eher gering. Ein Thema ist es erst seit es GC/MS gibt und du es messen kannst. (Das Kokainbeispiel nutzt auch GC/MS, die messen ab 1ng/l also wirklich feinste Konzentrationen) Ein Jahrzehnt später kommt es in den Laienmedien an, obwohl ein gesundheitsschädlicher Zusammenhang noch nicht wirklich sicher erwiesen ist. Auf die Verunsicherung springen dann noch ein paar Ärzte auf und geben Ratschläge wie man die Exposition minimieren kann um einer möglichen Gesundheitsgefahr zu begegnen, weil ihnen die verunsicherten Leute die Tür mit dem Thema einrennen und erst wieder gehen wenn du ihnen sozusagen geholfen hast. Die kumulative Exposition durch die deutsche Tradition des viermaligen Kerzenanzündens in Innenräumen im Advent macht dir durch die hohe Feinstaubbelastung wahrscheinlich mehr negativen Gesundheitseffekt als Bisphenol A, selbst wenn sich da schlimmste Befürchtungen bewahrheiten würden. Trotzdem fängt hier keiner an deswegen Medienartikel zu schreiben oder ein Adventskranzverbot im Sinne der Populationsgesundheit zu fordern. Die größten Gesundheitsgefahren in der entwickelten Welt sind weiterhin Nikotin, Alkohol, Bewegungsmangel und Übergewicht. All das fügen sich die Menschen aus diversen guten oder weniger guten Gründen mehr oder weniger willentlich selbst zu. Wenn du das in einen Artikel schreibst liest den aber keiner, denn das will keiner hören. Eine Horrorstory über Chemikalie xyz die seit 70 Jahren im Umlauf ist wird dir aber aus der Hand gerissen, insbesondere wenn man sie noch mit Stereotypen wie schläfrigen Überwachungsbehörden und ultrabösen Konzernen auffetten kann auch wenn beide Stereotype bei näherer Betrachtung Blödsinn sind. Wenn du dann ein schlauer Politiker bist, dann machst du noch eine Unterschriftensammlung zum Verbot der bösen Chemikalie xyz und beschwerst dich hinterher darüber dass eine Regulierungsbehörde nicht wegen deiner Unterschriftensammlung handelt und den Bösen Stoff xyz verbietet, obwohl du genau weißt dass eine Regulierunsbehörde nur aufgrund von Evidenz und nicht wegen Unterschriftensammlungen handeln kann. Et violà fertig ist dein Möchtegernskandal. -- Nasir Wos? 23:32, 2. Dez. 2022 (CET)
- In türkischen Erzeugnissen werden regelmäßig auch illegale Substanzen gefunden, welche in der EU aus Gründen nicht (mehr) zugelassen sind. Das Problem das ich sehe ist dass viele nicht ausreichend erforschte Substanzen, deren Summe in die Milligramm geht, in vivo miteinander wechselwirken. Man weiß einfach zuwenig - Erkenntnisse weisen aber darauf hin das durch Verstoffwechslung weitere nicht erforschte Substanzen entstehen. Bei der Menge könnte man sagen dass es zu vernachlässigen sein müßte, aber es gibt Medikamente die schon im Mikrogrammbereich deutlich Auswirkungen auf Körper und Geist haben. Das ist ziemlich fahrlässig wenn man die Menschheit so ins kalte Wasser wirft... Ich werde mal schauen ob ich die Links wiederfinde, die ich vor Jahren aufgetan hatte, als mich das Thema zu interessieren begann (u.a. warum Gewürze oder z.B. Maulbeeren in türkischen Supermärkten so unverschämt billig angeboten werden, selbst im Vergleich zu Discountern). Von biochemischer Perpektive aus habe ich damals einiges gefunden das einleuchtend erschien. Ich bin nämlich tatsächlich nicht so gerne missionarisch tätig, und aber schon gar nicht ohne zu wissen was dahinter steckt. Und wenn hormonähnliche Stoffe a à la Bisphenol A aus Plastikflaschen oder gar Kassenbons (alleine durch Kontaktaufnahme) auf den Körper einwirken, oder z.B. Thyroxin als Schilddrüsenprohormon mit 12,5 bis 200μg dosiert wird, wieso soll das dann bei unerforschten Stoffen in den erfassten Mengen quasi automatisch irrelevant sein? Die Hoffnung stirbt zuletzt? -Ani--46.114.155.141 21:47, 2. Dez. 2022 (CET)
- Wir können mittlerweile mit sehr sensitiven Analysemethoden sehr minimale Konzentrationen nachweisen. Nur weil etwas nachgewiesen ist, heisst es nicht, dass es gesundheitsschädlich ist. Wenn du lustig bist, kannst du auch Kokain und seine Stoffwechselprodukte in belgischem Ab- und Flusswasser nachweisen (siehe hier) Trotzdem glaubt keiner dass er von belgischem Flusswasser irgendwelche Cocainwirkungen (Rausch, Persönlichkeitsveränderungen/Coronarspasmus) abbekommt weil das halt so minimale Konzentrationen sind. Du kriegst wahrscheinlich mehr Kokain ab wenn du den falschen Geldschein einmal anfasst wie wenn du ein Leben lang in belgischen Flüssen badest (Cocaine on Bank notes - a review. Bei den Pflanzenschutzmitteln mach' ich mir da weniger Sorgen dass da noch böse Überraschungen bzgl. der Populationsgesundheit nachkommen, da das Zeug ja eh schon seit 60 Jahren in Minimalkonzentrationen vorhanden ist. Das was mir da tatsächlich wegen einer möglichen bösen Überraschung Sorgen macht ist Mikroplastik, aber da muss man weitere Forschungen abwarten bevor da was spruchreif wird. -- Nasir Wos? 20:55, 2. Dez. 2022 (CET)
- Du möchstest also nicht nur die Grüne Revolution zurückdrehen, sondern auch noch vom Prinzip der Monokultur abrücken, dass wir seit Anbeginn des Ackerbaus verwenden. Das wird wirklich lustig. Da brauchen wir dann aber auch die Bevölkerungsdichten von Naturvölkern damit das funktioniert. -- Nasir Wos? 19:02, 2. Dez. 2022 (CET)
- ...der ein dies, der andere das... und der nächste polemisiert fabulös ins Leere. Bravo. Vielfalt ist dann in Gefahr wenn ein Mittel flächendeckend genutzt wird das alles plattmacht was nicht so verändert wurde dass es resistent ist. So schwer ist das nun wirklich nicht zu verstehen, oder? Wieviel Pflanzengattungen sollen denn dieser Prozedur unterzogen werden? Was Monokulturen sind welche Folgen sich daraus ergeben müssen hier doch nicht durchgekaut werden - das ist Biologie achte Klasse. Aber sich über mangelndes Nivea beschweren. Das machste aber auch nur so lange bis du selbst der Angeschmierte bist... -Ani--46.114.155.141 18:20, 2. Dez. 2022 (CET)
- Ja mei, es ist halt wie der Carlos gsagt hat. Der eine kann Pestizid und Herbizid ned auseinanderhalten aber mault über "Betonköpfe". Der ander' phantasiert von Vielfalt in Getreidefeldern. Da kann man schon verstehen warum Leute die tatsächlich berufsmäßig Ahnung vom Thema haben angesichts des mangelnden Niveaus der Debatte in der Zivilgesellschaft nen Tobsuchtsanfall kriegen. -- Nasir Wos? 17:48, 2. Dez. 2022 (CET)
- Glyphosat ist super. Auch die Tatsache dass es so betont nicht-selektiv wirkt ist toll. Die denken wirklich an die Menschheit. Wie schön dass das resistente Saatgut trotz Monopols verschenkt wird, man könnte sich doch auch gut damit dumm und dämlich verdienen. Die lästige Vielfalt brauchen wir doch auch gar nicht. Äh... Hallo? -Ani--46.114.155.141 17:07, 2. Dez. 2022 (CET)
- Ich hatte wirklich gehofft, die Erkenntnis, dass Pestizide jedem schaden, wäre inzwischen auch in die dicksten Betonköpfe gedrungen. Beispielsweise schaden diese Gifte den Tieren, die Pflanzenfresser fressen, viel mehr, als den für den Landwirt schädlichen Pflanzenfressern selbst, deren Bestände sich viel schneller erholen. In den Vereinigten Staaten wurden übrigens wegen Glyphosat bereits Schadenersatzzahlungen an einen Krebskranken verhängt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:20, 2. Dez. 2022 (CET)
- +1 Die Ansicht die weitere Verwendung von Glyphosat liege an (Zitat) "ignoranten Bauerntrampeln" zeugt leider von grober Unkenntnis der Betriebsstruktur in Deutschland, wo 14% der Betriebe 62% der Fläche bewirtschaften. Die Mehrheit der haupterwerblichen Landwirte die ich so in meiner Region kenne und die den eigenen Familienbetrieb (bei uns gibt es den noch) mit hoher wirtschaftlicher Eigenverantwortung und (im Vergleich zum Leben des urbanen Angestellten) vielen Entbehrungen weiterführen hat im Übrigen mittlerweile ein einschlägiges Hochschulstudium. Die Antwort auf die Frage wie wir die Menschheit ohne das Haber-Bosch-Verfahren ernähren sollen sind die Unverpacktladenkäufer und Besseresser leider bisher schuldig geblieben. Das werden sie auch weiterhin bleiben, denn es geht hier nicht um rationale Problemlösung sondern um die Glorifizierung des eigenen Lifestyles. -- Nasir Wos? 14:19, 2. Dez. 2022 (CET)
- Entschuldigung, aber zeige mir doch einen Biologen, der diese Vernichtungsmittel oder Monokulturen gut findet. Übrigens gehören laut einschlägigem Artikel zu den Pestiziden unter anderem Pflanzenschutzmittel, und zu denen gehören wiederum auch die Herbizide. Weiterhin sprach ich gar nicht ausschließlich von Glyphosat, sondern meinte die Auswirkungen von jedem dieser vielen Mittelchen, ohne die Monokulturen und intensive Landwirtschaft sowie vor allem höchste Erträge zum geringsten Preis gar nicht möglich wären. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:11, 2. Dez. 2022 (CET)
- Du beantwortest die Frage warum diese Mittel weiterhin notwendig sind ja selber: ohne die Monokulturen und intensive Landwirtschaft [...] gar nicht möglich wären. Vielleicht hilft beim Nachdenken auch dieser Graph wobei ich vorschlage synthetic nitrogen fertilizers synonym mit intensive Landwirtschaft zu betrachten. Sri Lanka hat das organic farming durch das Verbot von Agrochemikalien (Herbizide, Pestizide und Künstdünger) übrigends 2021 ausprobiert und ist binnen Monaten wieder zurückgerudert. Quelle. Ob irgendwer was gut findet (ob Biologe, Chemiker, Umweltmediziner oder Agronom) ist im Übrigen kein Kriterium bei komplexen Fragestellungen. -- Nasir Wos? 19:02, 2. Dez. 2022 (CET)
- Monokulturen werfen langfristig weniger Ertrag als Mischkulturen ab. Oder gibt es da neue Erkenntnisse - dann trag sie bitte im entsprechenden Artikel ein. -Ani--46.114.155.141 19:35, 2. Dez. 2022 (CET)
- Studie in Nature Plants Besprechung auf der Seite des BMBF. Höhere Biomasse aber weniger verwertbare Pflanzenteile (niedrigerer Harvest-Index), ergo Netto weniger Ertrag bei der Nahrungsproduktion. Den Mehraufwand durch erhöhten Arbeitsaufwand bei der Ernte da weniger der Mechanisierung zugänglich haben sie nicht eingerechnet, denn das war alles Experiment im kleinen Rahmen. Ergo du verwechselst yield=biomass; mit harvest index=usable plant parts. -- Nasir Wos? 20:17, 2. Dez. 2022 (CET)
- Monokulturen werfen langfristig weniger Ertrag als Mischkulturen ab. Oder gibt es da neue Erkenntnisse - dann trag sie bitte im entsprechenden Artikel ein. -Ani--46.114.155.141 19:35, 2. Dez. 2022 (CET)
- +1. Ich bezweifle aber dass hier die Sachebene konstruktiv diskutiert werden kann, wenn schon nach wenigen Einwänden persönlich argumentiert wird. Spricht eigentlich für sich... -Ani--46.114.155.141 18:25, 2. Dez. 2022 (CET)
- Was ist denn euer Plan zur Ernährung des Planeten? Wenn wir auf 50 % Ertrag verzichten, um weniger Monokulturen zu haben und weniger Gifte und Düngemittel einzusetzen, dann muss der fehlende Ertrag irgendwie ausgeglichen werden, z. B. indem dafür irgendwo der Regenwald abgebrannt wird. Das ist global gesehen in Bezug auf die Biodiversität schlecht, in Bezug auf den Klimawandel katastrophal. Würden wir es dagegen schaffen, die Erträge noch einmal zu steigern, dann könnten wir die nicht mehr benötigten Flächen z. B. nutzen, um PV-Module draufzustellen oder sie der Natur komplett zurückzugeben. Ich bin ja auch nicht glücklich mit vielen Zuständen der aktuellen Landwirtschaft, aber wir müssen den Ertrag im Auge behalten. Ein wichtiger Schritt wäre, wenn die EU die Gentechnik endlich massiv unterstützen würde, anstatt sie zu bekämpfen – aber das sehe ich nicht kommen. --Carlos-X 18:58, 2. Dez. 2022 (CET)
- 30% der Anbauflâchen werden z.B. gar nicht benötigt. Stichwort Überproduktion. Da ist Gentechnik als Argument pro Glyphosat gar nicht so dringend nötig. -Ani--46.114.155.141 19:10, 2. Dez. 2022 (CET)
- +1. Wenn heute noch Menschen auf der Welt hungern, dann ist das kein Problem der Lebensmittelproduktion, sondern der Verteilung, bzw. dass selbst der billigste Weizen für manche noch zu teuer ist. --Geoz (Diskussion) 20:07, 2. Dez. 2022 (CET)
- Der billigste Weizen ist so billig (=verfügbar), weil die Amis, die Russen, die Kanadier, die Europäer u.a. ihn mittels Agrochemie großindustriell anbauen. Ein Rückfall in die kleinteilige Biolandwirtschaft wie sie hier manchen vorschwebt würde uns wieder in die Zeit zurückbringen in der wir nicht nur ein Verteilungsproblem, sondern ein tatsächliches Mangelproblem haben. Siehe auch obig verlinkten Graphen bei dem sich die Nutzung von Kunstdünger als Surrogat für konventionelle Landwirtschaft interpretieren lässt. Das Problem ist, dass die Anbaugebiete mittlerweile durch die durch den Klimawandel induzierten Dürren oft zeitgleich unter Druck geraten. Siehe Dürre letztes Jahr in Nordchina, in Europa und im Midwest. -- Nasir Wos? 20:35, 2. Dez. 2022 (CET)
- Frage: Wie willst du eigentlich auf komplett ausgelaugtem und von allen Organismen befreitem Boden noch etwas anbauen? Das sind meines Wissens die Langzeitfolgen intensivster Landwirtschaft. Die Klimawandel verstärkt sich meines Wissens auch durch die intensive Landwirtschaft, und noch heute gibt es viele Selbstversorger-Gesellschaften, die noch überleben können. Laut einschlägigem Artikel erfolgen noch immer 40 % der weltweiten Nahrungsmittelproduktion extensiv. Wie kann das sein, wenn die intensive Landwirtschaft so unumgänglich ist? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:47, 2. Dez. 2022 (CET)
- >ad 1: Das wir ein soil problem haben weiß ich. Die Ackerkrume kriegt man aber auch mit extensiver Landwirtschaft kaputt (siehe z.B. Entstehungsgeschichte der Lüneburger Heide). Auch dieses Problem werden wir beackern müssen um nachhaltig unsere Existenz zu sichern.
- >ad 2: Weil wir Flächen und Arbeitskräfte bräuchten die wir nicht haben, oder glaubst du du kannst in den nordischen Breiten mittels extensiver Landwirtschaft dieselben Erträge erzielen wie jemand in einem subtropischen Land wo du dreimal im Jahr ernten kannst? Selbst wenn du das könntest hättest du noch einen Fehlbetrag von 20% -- Nasir Wos? 21:17, 2. Dez. 2022 (CET)
- Ich kann dazu keine Zahlen finde, wohl auch weil es keine klare Trennlinie zwischen extensiv und intensiv gibt. Von den Selbstversorgern wollen wir ja gerade wegkommen. Selbstversorgung heißt, dass die Menschen von früher Kindheit an harte Feldarbeit leisten müssen, immer eine mäßige Ernte davon entfernt sind Hunger leiden zu müssen und eine schlechte davon zu verhungern. Die meisten Länder mit Selbstversorgern müssen Nahrungsmittel aus den reichen Ländern importieren, mit Geld, dass sie nicht haben. Das mag alles romantisch klingen, ist aber die Hölle. Was glaubst du, warum sich in solchen Ländern Sweatshops mit Niedrigstlöhnen kaum vor Bewerbern retten können? --Carlos-X 23:50, 2. Dez. 2022 (CET)
- @ Nasir: Deine Gleichsetzung "billig = verfügbar" ist irrig. Den Bewohnern von Subtropistan nutzt es gar nichts, dass der kanadische Weizen an der Börse zu Rekordtiefpreisen gehandelt wird (was z.Z übrigens gar nicht der Fall ist), wenn die Frachter im Suez-Kanal feststecken oder die lokale Rebellenarmee alle Hilfslieferungen für sich selbst requiriert. Diesen Leuten von der Selbstversorgungslandwirtschaft abzuraten, weil die ja so unproduktiv ist, finde ich ziemlich, ähm... schräg. Das Zeug ist vielleicht für den Weltmarkt zu teuer, aber vor Ort doch wenigsten verfügbar. Im Grunde rätst du diesen Leuten, denselben Fehler zu begehen, wie wir: Sich von einigen wenigen großen Rohstofflieferanten abhängig zu machen, und wir sehen jetzt ja gerade selbst - live und in Farbe - wie das ausgehen kann. --Geoz (Diskussion) 13:47, 4. Dez. 2022 (CET)
- Ich rate ganz sicher niemandem sich in eine Importabhängigkeit bezüglich Nahrungsmitteln zu begeben, schließlich zahle ich deswegen auch gerne das nicht ganz billige EU-Subventionssystem mit meinen Steuern um eine ebensolche Abhängigkeit zu vermeiden. Ich beschreibe nur Zustände: Es ist halt leider so, dass in vielen Ländern das Bevölkerungswachstum den Produktionsmöglichkeiten bereits hoffnungslos davongelaufen ist. Deswegen fände ich es zielführend, wenn wir Erstweltler zur Kenntnis nehmen könnten, dass unser gesellschaftlich aktuell prävalentes Konsumideal von der lokalen Bio-Nahrungsmittelversorgung kein auf die Welt übertragbares Modell ist. Infolgedessen würde ich dich bitten folgende Publikation als Ist-Beschreibung zum Stand der Welternährung zur Kenntnis zu nehmen die IMHO das Problem zutreffend beschreibt. Um dieses Problem der Nahrungsmittelabhängigkeit vom Weltmarkt zu mitigieren brauchen wir starke supranationale Organisationen, wie z.B. die FAO und eine politische Struktur die offene Handelswege schützt. Was wir nicht brauchen sind Ertragseinbrüche in Ländern die Überschuss produzieren. Das Problem abschaffen im Sinne jede Region kann sich selbst versorgen ist IMHO nicht möglich. -- Nasir Wos? 15:34, 4. Dez. 2022 (CET)
- Frage: Wie willst du eigentlich auf komplett ausgelaugtem und von allen Organismen befreitem Boden noch etwas anbauen? Das sind meines Wissens die Langzeitfolgen intensivster Landwirtschaft. Die Klimawandel verstärkt sich meines Wissens auch durch die intensive Landwirtschaft, und noch heute gibt es viele Selbstversorger-Gesellschaften, die noch überleben können. Laut einschlägigem Artikel erfolgen noch immer 40 % der weltweiten Nahrungsmittelproduktion extensiv. Wie kann das sein, wenn die intensive Landwirtschaft so unumgänglich ist? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:47, 2. Dez. 2022 (CET)
- Der billigste Weizen ist so billig (=verfügbar), weil die Amis, die Russen, die Kanadier, die Europäer u.a. ihn mittels Agrochemie großindustriell anbauen. Ein Rückfall in die kleinteilige Biolandwirtschaft wie sie hier manchen vorschwebt würde uns wieder in die Zeit zurückbringen in der wir nicht nur ein Verteilungsproblem, sondern ein tatsächliches Mangelproblem haben. Siehe auch obig verlinkten Graphen bei dem sich die Nutzung von Kunstdünger als Surrogat für konventionelle Landwirtschaft interpretieren lässt. Das Problem ist, dass die Anbaugebiete mittlerweile durch die durch den Klimawandel induzierten Dürren oft zeitgleich unter Druck geraten. Siehe Dürre letztes Jahr in Nordchina, in Europa und im Midwest. -- Nasir Wos? 20:35, 2. Dez. 2022 (CET)
- Du beantwortest die Frage warum diese Mittel weiterhin notwendig sind ja selber: ohne die Monokulturen und intensive Landwirtschaft [...] gar nicht möglich wären. Vielleicht hilft beim Nachdenken auch dieser Graph wobei ich vorschlage synthetic nitrogen fertilizers synonym mit intensive Landwirtschaft zu betrachten. Sri Lanka hat das organic farming durch das Verbot von Agrochemikalien (Herbizide, Pestizide und Künstdünger) übrigends 2021 ausprobiert und ist binnen Monaten wieder zurückgerudert. Quelle. Ob irgendwer was gut findet (ob Biologe, Chemiker, Umweltmediziner oder Agronom) ist im Übrigen kein Kriterium bei komplexen Fragestellungen. -- Nasir Wos? 19:02, 2. Dez. 2022 (CET)
- Entschuldigung, aber zeige mir doch einen Biologen, der diese Vernichtungsmittel oder Monokulturen gut findet. Übrigens gehören laut einschlägigem Artikel zu den Pestiziden unter anderem Pflanzenschutzmittel, und zu denen gehören wiederum auch die Herbizide. Weiterhin sprach ich gar nicht ausschließlich von Glyphosat, sondern meinte die Auswirkungen von jedem dieser vielen Mittelchen, ohne die Monokulturen und intensive Landwirtschaft sowie vor allem höchste Erträge zum geringsten Preis gar nicht möglich wären. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:11, 2. Dez. 2022 (CET)
- Gentechnik. Und in zehn Jahren gibt's Designerbabys? SCNR --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:41, 2. Dez. 2022 (CET)
- Die Gentechnik haben wir bereits. Sämtliches Insulin der entwickelten Welt wird mittels Gentechnik veränderten Bakterien hergestellt, in welche wir menschliches Erbmaterial einbringen. Das ist für die Patienten ein großer Fortschritt, da es keine Kreuzkontaminationen mit Viren aus dem Schweinepankreas mehr gibt und wir unterschiedliche Insuline basteln können, welche unterschiedlich lange wirken. Auch alle monoklonalen Antikörper, die wir z.B. bei Autoimmunerkrankungen oder Krebserkrankungen einsetzen werden aus gentechnisch veränderten Bakterien hergestellt, in welches wir menschliches Erbmaterial einbringen. Komischerweise ist Deutschland daran nicht untergegangen. -- Nasir Wos? 21:17, 2. Dez. 2022 (CET)
- Bevor ich hier für heute aussteige stelle ich noch eben fest dass das Problem die Verknüpfung von Nahrungsmittelproduktion mit Profitablität zu sein scheint. Es gibt genug Fläche, es gibt Konzepte die auch die Bereotstellung der benötigten Mengen gewahrleisten, aber das Prinzip 'so wenig Fläche wie nötig ÷ soviel Ertrag wie möglich' macht es unmöglich, nachhaltig zu wirtschaften. Ein Blick nach Chile der beginnenden 70er des Jahrhunderts soll hier nur ein kleiner Wink mit dem Feldbegrenzungspfahl sein... -Ani--46.114.155.141 20:51, 2. Dez. 2022 (CET)
- Es wäre zwar schön gewesen, wenn du dazu noch einen Link hättest angeben können, aber deinen Aussagen ist zuzustimmen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:55, 2. Dez. 2022 (CET)
- Ich hab keine Ahnung was in Chile passiert ist, wäre nur vorsichtig damit, irgendwas davon auf Länder wie Deutschland mit einer 40 Mal höheren Bevölkerungsdichte zu übertragen. --Carlos-X 21:00, 2. Dez. 2022 (CET)
- Dort wurde ganz bestimmt das antikapitalistische Utopia wieder mal fast verwirklicht und alle Probleme der Menschheit gelöst. Aber leider wie immer in der Geschichte nur fast.-- Nasir Wos? 21:28, 2. Dez. 2022 (CET)
- Bis zur Ermordung Allendes hatte Chile tatsächlich einen vielversprechenden Weg. Aber da Nord-Amerika alles, was von ihrer Vorstellung von 'richtig' abgewichen ist, gnadenlos bekämpft hat, kann man leider nur spekulieren. Das ist nicht allein Chile oder einem von Idealismus-geprägtem Denken in die Schuhe zu schieben. Im Übrigen halte ich Smileys an dieser Stelle für unangebracht und verhöhnend. -Ani--46.114.155.141 21:47, 2. Dez. 2022 (CET)
- Ich halte deine Til Schweiger Bemerkung bzgl. AFG fuer unangebracht und verhoehnend. -- Nasir Wos? 22:03, 2. Dez. 2022 (CET)
- Ziel erreicht. Im Verhältnis zur Geschichte Chiles betrachtet hat er es sich ehern erarbeitet. -Ani--46.114.155.141 22:19, 2. Dez. 2022 (CET)
- Ich halte deine Til Schweiger Bemerkung bzgl. AFG fuer unangebracht und verhoehnend. -- Nasir Wos? 22:03, 2. Dez. 2022 (CET)
- Bis zur Ermordung Allendes hatte Chile tatsächlich einen vielversprechenden Weg. Aber da Nord-Amerika alles, was von ihrer Vorstellung von 'richtig' abgewichen ist, gnadenlos bekämpft hat, kann man leider nur spekulieren. Das ist nicht allein Chile oder einem von Idealismus-geprägtem Denken in die Schuhe zu schieben. Im Übrigen halte ich Smileys an dieser Stelle für unangebracht und verhöhnend. -Ani--46.114.155.141 21:47, 2. Dez. 2022 (CET)
- Dort wurde ganz bestimmt das antikapitalistische Utopia wieder mal fast verwirklicht und alle Probleme der Menschheit gelöst. Aber leider wie immer in der Geschichte nur fast.-- Nasir Wos? 21:28, 2. Dez. 2022 (CET)
- Gentechnik. Und in zehn Jahren gibt's Designerbabys? SCNR --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:41, 2. Dez. 2022 (CET)
Das wichtigste Verkehrsmittel im Norden
Die Kanalfähre Adler I. Nun muss sie rund um die Uhr fahren, um Fußgänger und Radfahrer über den Kanal zu bringen. Die anderen Pendler freuen sich über die neue Ausrede, weiter Homeoffice machen zu dürfen oder quälen sich über die Ausweichstrecke. Nach nur zwei Tagen verschwindet das Ereignis sogar im Norden aus den Schlagzeilen. Was war passiert? Die Reederei hat es anscheinend verschlafen, die Höhe der Ladung zu vermessen und ist davon ausgegangen, dass nicht sein kann, was nicht sein darf. Also muss die Höhe der Ladung <42 m über der Wasserlinie sein. Die letzte Gelegenheit, das Unglück zu verhindern, scheiterte an der Farbe des hoch aufragenden Krans. Der Laser (ein Tachymeter?), der an der zuvor passierten Schleuse vorhanden ist, hatte kein Echo von der schwarzen Oberfläche des Krans (der jetzt auch Kernschrott sein dürfte). So ging man davon aus, dass nicht sein kann, was nicht sein darf und hat sich auf die Höhenangabe der Reederei verlassen. --2.174.36.4 08:21, 2. Dez. 2022 (CET)
- Worum geht es eigentlich? (letzte Bezug im Artikel ist dreizehneinhalb Jahre her) --2003:D0:2F2A:3F7C:ED02:5327:986F:605C 11:34, 2. Dez. 2022 (CET)
- Hier ein TV-Beitrag zum - sehr aktuellen - Thema. --2.174.36.4 11:45, 2. Dez. 2022 (CET)
- Wer nicht fernsehen mag: auch der Artikel Holtenauer Hochbrücken wurde Wikipedia-typisch zeitnah erweitert. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:48, 3. Dez. 2022 (CET)
- Der zweite Link im Originalpost geht auf den entsprechenden Absatz. Kurzfassung: Eine ziemlich dusselige Kollision eines Frachters mit einer Brücke über den Nord-Ostsee-Kanal hat eine wichtige Verkehrsader für lange Zeit lahmgelegt. Von dem Crash gab es sogar ein Handyvideo, das inzwischen nicht mehr gezeigt wird. --93.131.151.219 10:51, 3. Dez. 2022 (CET)
- Wer nicht fernsehen mag: auch der Artikel Holtenauer Hochbrücken wurde Wikipedia-typisch zeitnah erweitert. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:48, 3. Dez. 2022 (CET)
- Hier ein TV-Beitrag zum - sehr aktuellen - Thema. --2.174.36.4 11:45, 2. Dez. 2022 (CET)
- Moin, Thema Brückendurchfahrtshöhe ist ziemlich komplex. Verantwortlich für die mitunter komplizierte Rechnerei ist im Normalfall der Schiffsführer, gegebenenfalls unter Zuarbeit des Auftraggebers, des Reeders, der Ämter usw.,usw. Leichte Schulter war noch nie hilfreich. Grüße zum Wochenende -- Biberbaer (Diskussion) 11:28, 3. Dez. 2022 (CET)
- Moin, danke für den Hinweis auf den interessanten Artikel! Ich bin gespannt, was sich als Ursache(n) herauskristallisiert. Unterschlagene Ladung, geklauter Schiffsdiesel, Sabotage oder einfach nur Hanlon’s Razor. --93.131.151.219 15:38, 3. Dez. 2022 (CET)
Chaos im Computer Club?
Ich bin seit langem Beobachter (und "Förderer") des CCC, zu den Teilfunktionen Datenschutz und Netzpolitik. Die jährlichen Kongresse hatten sich zu einer Veranstaltung mit Auswirkungen entwickelt, auch weil es gelang, relevante Personen/Gruppen zu gesellschaftsrelevantem Themen bei diesen Veranstaltungen zu bündeln. Der Kongress (seit 1984) findet nun zum dritten Mal nicht statt und ich "befürchte", dass keiner mehr stattfinden wird, wenn man terminlich oder konzeptionell nichts ändert. (Unter IT-affinen Menschen befinden sich viele, die auch in diversen "sozialen" Netzwerken daueronline und daher sehr/noch mehr;o) verängstigt sind.) Man hätte den Termin in die "infektionsschwache" Zeit legen können. Oder hackende Menschen hätten eigentlich auch eine Onlineveranstaltung bauen können. Der CCC wurde seit 10 Jahren relevant, da die Nebenthemen (Datenschutz, Netzpolitik) auch in der Masse der Bevölkerung ankamen. Und ausgerechnet ein analoger Virus legt ihn lahm? Sind hier im Café auch Beobachter des CCC, wie seht ihr das? --Wikiseidank (Diskussion) 09:58, 4. Dez. 2022 (CET)
- Ich denke die Veranstalter haben sich einfach verspekuliert. Die schreiben da: Wir alle wissen nicht, wie die Corona-Lage im Dezember sein wird – aber es ist absehbar, dass strenge Hygiene-Auflagen notwendig und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch verpflichtend sein werden – falls eine Veranstaltung von der Größe des Congress überhaupt genehmigungsfähig ist. Also in München lief die Wiesn ohne irgendein Hygienegedöhns und der Messekalender ist voll. Die Fünftagealibi-Iso ist auch schon länger begraben und die Nachfrage nach PCR-Tests ist verständlicherweise sehr gering. Der Durchschlag auf die Krankenhäuser durch die gleichzeitg laufende Omicronwelle ist aber trotz des Mangels an Maßnahmen moderat geblieben. Hier wird regulatorisch seitens des Staates gar nix mehr passieren. -- Nasir Wos? 11:30, 4. Dez. 2022 (CET)
- Wenn ich das richtig überblickt, gab es in den vergangenen beiden Jahren doch die Remote-Kongresse. Ich habe die immer nur als Zuschauer im Nachhinein auf Youtube genutzt. Daher habe ich keinen Überblick, wie die 2020/21 organisiert wurden. Für dieses Jahr gibt es ja eine Liste mit dezentralen Veranstaltungen. Ist das genau das gleiche wie die vergangengen Remote-Kongresse oder gab es da trotz Remote-Charakter eine zentrale Steuerung? Wenn dem so wäre, würde nur das Prinzip der vergangenen Jahre fortgesetzt. Dann bleibt natürlich trotzdem die Frage, ob das gut ist. Ich persönlich fand das, was nachher auf Youtube zu sehen war, deutlich schwächer als von den älteren Kongressen. Ob das am Remote-Charakter liegt oder an andere Faktoren, weiß ich freilich nicht. --Asdrubal (Diskussion) 23:31, 4. Dez. 2022 (CET)
So ein Pech
Morgen ist zweiter Advent und es weihnachtet bald wieder. Und - mal ehrlich - hatte Jesus nicht ziemlich Pech, dass er ausgerechnet an Weihnachten geboren wurde? Da hat doch niemand Zeit, zur Geburtstagsparty zu kommen, weil die alle zuhause feiern. Und die Geschenke werden natürlich immer zusammengelegt, nach dem Motto: "Hier, das Geschenk gilt auch gleichzeitig zu Weihnachten". Die Geschenke waren dann auch nur so mittel. Gold ist ziemlich gut, kommt auf die Menge an, Weihrauch konnte er vielleicht noch an die katholische Kirche verkaufen, aber was macht man mit Mürre? --Expressis verbis (Diskussion) 02:13, 3. Dez. 2022 (CET)
- Was meist du mit "Pech"? Vielleicht gleich auch noch Schwefel? Das war Gottes Wille, junger Mann!
- War sich Jesus eigentlich bei seiner Geburt selbst bewusst? So wie Oskar M.? A star is born!
- Und in welcher Stimmung ist der Bischof an Weihnachten? Myrrhisch! Nga Ahorangi (Diskussion) 09:38, 3. Dez. 2022 (CET)
- Es kommen ja auch Leute, um das Kindlein zu preisen, und Mürre ist ein Balsam.--Blue 🔯 09:54, 3. Dez. 2022 (CET)
- Wählen oder Nichtwählen, würde ich meinen...aber dafür bin ich zu jung.--Eddgel (Diskussion) 10:22, 3. Dez. 2022 (CET)
- Ach. Du kennst nur Gzuz. --Blue 🔯 12:49, 3. Dez. 2022 (CET)
- Ähh..Nein!? --Eddgel (Diskussion) 13:02, 3. Dez. 2022 (CET)
- Die Frage ist immer, ob man GZUZ oder Mero besser findet oder Haftbefehl. Mero? --Blue 🔯 13:49, 3. Dez. 2022 (CET)
- Nein, sagt mir nix...in diesem Gebiet bin ich eher bei Tic Tac Toe!--Eddgel (Diskussion) 13:58, 3. Dez. 2022 (CET)
- Ich mach mal ein Kreuz bei Haftbefehl.--Blue 🔯 20:35, 3. Dez. 2022 (CET)
- Ich kenn mich da echt nicht aus, aber wenn, dann würde ich den Typen mit der Maske nehmen (die er, so glaube ich, auch mal abgelegt hat).--Eddgel (Diskussion) 22:22, 3. Dez. 2022 (CET)
- Sido oder Cro ;-) ? --AMGA 🇺🇦 (d) 07:46, 4. Dez. 2022 (CET)
- Marteria.--Eddgel (Diskussion) 17:41, 4. Dez. 2022 (CET)
- Also, von dem kenne ich nur "Scheiß Ossis". Weiß eigentlich jemand, wo und wie ich das auf CD bekommen kann? "Scheiß Wessis" (Gegenstück von den Toten Hosen) habe ich schon. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:35, 5. Dez. 2022 (CET)
- AFAIK gibt's die nicht als CD. Nur Vinyl 7" in zwei Versionen, limitiert, stolze 30-40 € schon. Ansonsten Download. --AMGA 🇺🇦 (d) 22:31, 5. Dez. 2022 (CET)
- Also, von dem kenne ich nur "Scheiß Ossis". Weiß eigentlich jemand, wo und wie ich das auf CD bekommen kann? "Scheiß Wessis" (Gegenstück von den Toten Hosen) habe ich schon. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:35, 5. Dez. 2022 (CET)
- Marteria.--Eddgel (Diskussion) 17:41, 4. Dez. 2022 (CET)
- Sido oder Cro ;-) ? --AMGA 🇺🇦 (d) 07:46, 4. Dez. 2022 (CET)
- Ich kenn mich da echt nicht aus, aber wenn, dann würde ich den Typen mit der Maske nehmen (die er, so glaube ich, auch mal abgelegt hat).--Eddgel (Diskussion) 22:22, 3. Dez. 2022 (CET)
- Ich mach mal ein Kreuz bei Haftbefehl.--Blue 🔯 20:35, 3. Dez. 2022 (CET)
- Nein, sagt mir nix...in diesem Gebiet bin ich eher bei Tic Tac Toe!--Eddgel (Diskussion) 13:58, 3. Dez. 2022 (CET)
- Die Frage ist immer, ob man GZUZ oder Mero besser findet oder Haftbefehl. Mero? --Blue 🔯 13:49, 3. Dez. 2022 (CET)
- Ähh..Nein!? --Eddgel (Diskussion) 13:02, 3. Dez. 2022 (CET)
- Ach. Du kennst nur Gzuz. --Blue 🔯 12:49, 3. Dez. 2022 (CET)
- Der Jesus hatte wohl Pech. Seinen Geburtstag übernahm er von Sol invictus, womit das Konzil von Nicäa die Einführung der Staatsreligion wohl, sagen wir mal, geschmeidiger machen wollte. Yotwen (Diskussion) 08:26, 4. Dez. 2022 (CET)
Wird das nächste Jahr noch schlimmer?
Ukrainekrieg, Inflation, Klima....2022 war ziemlich krass. Wird das Jahr 2023 nun noch schlimmer werden? Die Prophezeiungen von Nostradamus weisen schon mal darauf hin. Und: Soll man jetzt Bitcoins kaufen? Oder doch besser in Gold investieren? --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:51, 3. Dez. 2022 (CET)
- Anders schlimm. Nein. Man investiert nicht in Gold. Man kauft Gold um den Geldwert zu erhalten. Und was sagte Mick Jagger, als ihn ein junger Rock 'n' Roller um einen Karrieretip bat? "Well, real estate...". Nga Ahorangi (Diskussion) 09:19, 3. Dez. 2022 (CET)
- Wenn du deine Finanzentscheidungen von okkultem Unsinn und dem Clickbaitteil der Vermieter-BILD inspirieren lässt, solltest du damit jemanden beauftragen. Selber würde ich das dann nicht machen. Zur Frage ob Gold eine sinnvolle Anlage ist hilft MSCI World vs. Gold oder auch die Verbraucherzentrale. Aber mit der Dummheit der Leute kann man als Crashprophet viel Geld verdienen siehe hier, oder auch hier. Natürlich mit dem Nebeneffekt dass die eigenen Kunden eher Geld verlieren. Wenn du dich für Nostradamus und unseriöse Medienberichte begeistern kannst, solltest du vielleicht aus finanziellen Gründen Crashprophet werden, denn es gilt immer noch: There is a sucker born every minute. Ich würde allerdings eine Geschäftsform mit beschränkter Haftung wählen. Man weiß ja nie. -- Nasir Wos? 09:27, 3. Dez. 2022 (CET)
- Ist 2022 so schlimm?--Blue 🔯 09:54, 3. Dez. 2022 (CET)
- ...und sind Gold oder Geld wirklich so wichtig und nicht doch eher andere "Sachen"? Wie auch immer...genießen wir unseren Trip in...--Eddgel (Diskussion) 10:14, 3. Dez. 2022 (CET)
- Inwieweit war 2022 hinsichtlich Klima krass? Das ist ja ein Dauerereignis und sollte gar nicht dazu zählen. Inflation kann man schlecht prognostizieren. Was klar sein sollte, so günstig wie im Dezember 2022 wirst du in Zukunft nicht mehr einkaufen können. Wenn es nicht noch einen Krieg gibt oder Russland den Krieg auf weitere Gebiete ausweitet, wird die Inflation vermutlich unter 10 % für 2023 bleiben. Dürfte irgendwas mit zwischen 5 und 9 % werden. Selbst wenn der Krieg bald enden würde. Gibt aber zu viele wirtschaftliche Faktoren, um vorherzusagen, wie sich 2023 entwickeln wird. Viele sagen, dass die südeuropäischen Staaten wie Italien und Griechenland besser aufgestellt sind, so dass die Leitzinserhöhungen zu verkraften sind. Falls dem so ist, könnte sich 2024 eine wirtschaftliche Erholung abzeichnen. Wenn das nur wieder gut zureden durch Politiker ist, könnte es eine schlimmere Finanzkrise als 2008 geben. Über den Winter sollten einige Betriebe pleite gehen. Da muss man sehen, wie gravierend die Folgen für den Arbeitsmarkt sein werden. Dann haben die US mit Biden noch diesen unsäglichen Präsidenten, dem der Rest der Welt ziemlich egal. Mit dem Inflation Reduction Act hat er eines der protektionistischen Gesetze in den USA überhaupt erlassen. Normal würden die Exporte der Eurozone in die USA ja steigen, was den Euro gegenüber den Dollar stabilisieren und stärken würde. Aber dieses Gesetze beinhaltet einige "Buy American"-Aspekte, dass die Exporte in die USA weniger stark steigen könnten, als gedacht. Aber asiatische Staaten wie Japan und Südkorea werden darunter vermutlich mehr zu leiden haben. Eigentlich ist das Gesetz meines Erachtens eine Verletzung des Freihandelsabkommens zwischen Südkorea und den USA, aber gegen die USA kann man halt nichts machen. Bitcoins würde ich nicht kaufen. Muss aber jeder selbst entscheiden. Ich bin der Meinung, Bitcoin sollte verboten werden. Die Themen Ukraine und Inflation sollten 2023 noch sehr präsent sein. Nächstes Jahr gibt es auch die Präsidentschaftswahl in der Türkei 2023. Einige Erdogan-Hasser und schlecht gelaunte Menschen könnten sich da freuen, da die Prognosen ziemlich gut für einen Kandidaten der Cumhuriyet Halk Partisi aussieht. Wenn Erdogan nicht mehr Präsident ist, nimmt vielleicht der Türkei-Hass in Deutschland wieder ab und die Stimmung in der Bevölkerung wird positiver. --Christian140 (Diskussion) 10:38, 3. Dez. 2022 (CET)
- Wir haben in Deutschland mittlerweile einen bemerkenswerten Influx türkischer Kollegen, die in Erdowahnistan nicht mehr bleiben wollen. Gründe hierfür sind Vorfälle wie dieser, dieser, und auch dieser. Nebenbei sind sämtliche Statistiken der Gesundheitsberichterstattung aus politischen Gründen genauso amateurhaft gefälscht wie in Russland, siehe auch eine Studie über die türkische COVID-Statistik. Wer das thematisiert landet mit Glück im Gefängnis. Wenn er kein Glück hat kommt der Schlägertruppe der Erdolfjünger und prügelt einen (strafrechtlich folgenlos) in die Berufsunfähigkeit. Aber wahrscheinlich sind meine werten Kollegen die wirklich tolle Stellen aufgegeben haben und sich nun berufsmäßig eher am unteren Ende der medizinischen Hackordnung um die Gesundheit vorwiegend biodeutscher Rentner kümmern alles tumbe Erdowahn-Hasser die das wahre Genie des großen Sultans nicht erkennen können. (<scnr>)
- Die US-Regierung muss mittlerweile ein Preisschild an ihren militärischen Schutz hängen, denn US-Soldatenmamis möchten gerne dass ihre Söhne mit Mitte dreißig wenn sie aus der Army raus sind einen guten Job finden und standesgemäß leben können. Wenn die Europäer oder Ostasiaten diesen Preis nicht zahlen wollen, können sie sich ja gerne erkundigen wie die Mitgliedschaftsbedingungen im russischen oder chinesischen Imperium aussehen, wo sie ohne Uncle Sam früher oder später landen würden. Moralisch ist das für die Ostasiaten traurig, die sind ja tatsächlich gute Verbündete aber es kommt halt immer zuerst das Fressen und dann die Moral. Mit einem kontrafaktischen Republikaner, der Wissenschaftsleugnung, Nichtanerkennung von Wahlergebnissen und Isolationismus betreibt wäre jedenfalls weder Ostasien noch Europa geholfen. Im Gegensatz zum verhinderten Putschisten Orange Julius arbeiten die USA wieder am supranationalen Klimaschutz mit und auch in der WHO. Gerade beim laufenden Ebolaausbruch in Uganda koordiniert die USA die global response, wie auch sehr erfolgreich damals in Westafrika. Davon dass die Anglos defacto fast alleine und mit einer Hand auf dem Rücken die Ukraine verteidigen, während die (West)-Europäer lieber Putin das Land in den Rachen geworfen hätten fange ich erst gar nicht an. Den Vorwurf Herr Biden interessiere sich nur für die USA kann ich ergo nicht nachvollziehen.
- Achja wir haben übrigends auch einen 200 Mrd Doppelwums vor allem für die Industrie verabschiedet, den man auch als wettbewerbsverzerrend interpretieren könnte. Delikaterweise nachdem wir den EU-Partnern fast ein Jahr lang gesagt haben dass wir das ja gar nicht brauchen. Aus Sicht gewisser europäischer Nachbarn haben wir also erst unsere Partner hinters Licht geführt um dann als die ihre Hilfspakete verabschiedet hatten ein noch Größeres draufzusetzen. Wenn es darum geht hinterrücks eigene Wirtschaftsinteressen durchzusetzen sollten wir nicht mit Steinen werfen, während wir im Glashaus sitzen. -- Nasir Wos? 11:47, 3. Dez. 2022 (CET) P.S.: Dürre in Europa 2022. Viele Leute in Europa haben jetzt den Impact gesehen, den man nicht mehr wegdiskutieren kann.
- Kopf Hoch, wir wissen fast alle, wer Scheiße baut und wer nicht (gerade weltbühnlich). Ist euch diesbezüglich auch schonmal aufgefallen, dass das vermeintlich befriedigende Gefühl "im Wortgefecht gewonnen zu haben" nach hinten losschlagen kann? (Irgendwie kriegt man schlechte Laune)...Ich, jedenfalls, kann davon ein Liedchen singen! --Eddgel (Diskussion) 12:35, 3. Dez. 2022 (CET)
- Welches Wortgefecht? Ich schätze Benutzer:Christian140 sehr, so kenne ich ihn doch als kenntnis- und hilfreichen Reviewer in ostasiatischer Geschichte (siehe hier) und produktiven Autor unserer Enzyklopädie. Ich habe auch nicht die Absicht irgendwas zu gewinnen, mir geht es eher um das Aufzeigen oder Austauschen von Perspektiven. Tatsächlich habe ich bis dato nicht darüber nachgedacht, wie man den Inflation Reduction Act in der RoK sehen könnte. Jetzt bin ich um eine Erkenntnis reicher. -- Nasir Wos? 12:54, 3. Dez. 2022 (CET)
- Bezog mich auf dein einseitiges Auftreten im Abschnitt "Heiligsprechung von Promis" zum Thema Gentechnik, den ich mir kurz zuvor durchgelesen hatte. Das hatte, mir zumindest, den hießigen Gefühlsausbruch erklärt.--Eddgel (Diskussion) 13:13, 3. Dez. 2022 (CET)
- Ich denke du interpretierst eine Emotionalität in meine Beiträge rein, die ich gar nicht so empfinde. Die Opposition in unserem Land gegen Gentechnik ist mir im genausowenig begreiflich wie das hiesige Faible mancher Leute für nachgewiesen unwirksame Behandlungen (für deren Anwendungskunst es sogar eine anerkannte Zusatzbezeichnung für Ärzte gibt oder eher gab) oder die Lehren Rudolfs Steiners. -- Nasir Wos? 13:22, 3. Dez. 2022 (CET)
- War auch nur eine Überlegung von mir...kann ja sein, dass, wenn einer viel schlaues (einseitiges) Zeugs zu einem Thema schreibt und die Leute nichts darauf erwiedern, es halt nicht befriedigend ist, weshalb sich dann woanders (wie hier) ausgelassen werden muss. Empfand es als eine interessante seelische/psychologische Begebenheit, aber ok, kann sein, dass ich damit falsch liege.--Eddgel (Diskussion) 13:30, 3. Dez. 2022 (CET)
- Mir ist das emotional ziemlich egal was Leute so für einen Unsinn glauben. Da wird man in meinem Beruf schmerzfrei. Ich kenn auch Leute, die Bluttransfusionen oder auch Medikamente mit Gelatine aufgrund religiösem Voodoo ablehnen oder welche die aggressiv stolz darauf sind, dass in ihrer Familie seit 1871 keiner eine einzige Impfung hatte und muss trotzdem mit denen leben. -- Nasir Wos? 13:40, 3. Dez. 2022 (CET)
- Lol... Dass es dir egal sei machst du mit deinem Tiraden, in denen du wahllos alles in einen Topf wirfst das gerade greifbar ist, nicht glaubwürdiger... Im besagten Thema halte ich mich derweil bewußt zurück, nachdem ich gemerkt habe das es anscheinend eben nur darum zu gehen scheint, nämlich einen Gewinner zu küren. Wenn es dich glücklich macht, meinen Segen hast du. Jedenfalls sagt deine Auflistung (Pflanzenschutzmittelkritiker, Homöopathie, Impfgegner) ne Menge über dich und wenig bis nichts über die, die du damit zu diskreditieren glaubst zu können, aus, und falls du mich in deine Liste einreihen möchtest, sei es dir gegönnt... -Ani--46.114.155.192 12:31, 4. Dez. 2022 (CET)
- PS: Nebenbei angemerkt sei, dass die ablehnende Seite in der Kontroverse um Pesti-/Herbizide auf reichlich wissenschaftlich gestützte Argumentationen zurückgreifen kann, was die Debatte von denen in anderen Themengebieten (Homöopathie, Impfung etc) unterscheidet. Mitunter scheinen die Befürworter der "Giftmischer" (Achtung:Ironie!) eine Art Glaubenskrieg zu führen wie einst (in Teilen ja noch immmer) die CDU gegen Drogen, obwohl der gesunde Menschenverstand eine andere Linie anregen könnte. Hach. Belassen wir's dabei. -Ani--46.114.155.192 12:50, 4. Dez. 2022 (CET)
- Mir ist das emotional ziemlich egal was Leute so für einen Unsinn glauben. Da wird man in meinem Beruf schmerzfrei. Ich kenn auch Leute, die Bluttransfusionen oder auch Medikamente mit Gelatine aufgrund religiösem Voodoo ablehnen oder welche die aggressiv stolz darauf sind, dass in ihrer Familie seit 1871 keiner eine einzige Impfung hatte und muss trotzdem mit denen leben. -- Nasir Wos? 13:40, 3. Dez. 2022 (CET)
- War auch nur eine Überlegung von mir...kann ja sein, dass, wenn einer viel schlaues (einseitiges) Zeugs zu einem Thema schreibt und die Leute nichts darauf erwiedern, es halt nicht befriedigend ist, weshalb sich dann woanders (wie hier) ausgelassen werden muss. Empfand es als eine interessante seelische/psychologische Begebenheit, aber ok, kann sein, dass ich damit falsch liege.--Eddgel (Diskussion) 13:30, 3. Dez. 2022 (CET)
- Ich denke du interpretierst eine Emotionalität in meine Beiträge rein, die ich gar nicht so empfinde. Die Opposition in unserem Land gegen Gentechnik ist mir im genausowenig begreiflich wie das hiesige Faible mancher Leute für nachgewiesen unwirksame Behandlungen (für deren Anwendungskunst es sogar eine anerkannte Zusatzbezeichnung für Ärzte gibt oder eher gab) oder die Lehren Rudolfs Steiners. -- Nasir Wos? 13:22, 3. Dez. 2022 (CET)
- Bezog mich auf dein einseitiges Auftreten im Abschnitt "Heiligsprechung von Promis" zum Thema Gentechnik, den ich mir kurz zuvor durchgelesen hatte. Das hatte, mir zumindest, den hießigen Gefühlsausbruch erklärt.--Eddgel (Diskussion) 13:13, 3. Dez. 2022 (CET)
- Welches Wortgefecht? Ich schätze Benutzer:Christian140 sehr, so kenne ich ihn doch als kenntnis- und hilfreichen Reviewer in ostasiatischer Geschichte (siehe hier) und produktiven Autor unserer Enzyklopädie. Ich habe auch nicht die Absicht irgendwas zu gewinnen, mir geht es eher um das Aufzeigen oder Austauschen von Perspektiven. Tatsächlich habe ich bis dato nicht darüber nachgedacht, wie man den Inflation Reduction Act in der RoK sehen könnte. Jetzt bin ich um eine Erkenntnis reicher. -- Nasir Wos? 12:54, 3. Dez. 2022 (CET)
- Kopf Hoch, wir wissen fast alle, wer Scheiße baut und wer nicht (gerade weltbühnlich). Ist euch diesbezüglich auch schonmal aufgefallen, dass das vermeintlich befriedigende Gefühl "im Wortgefecht gewonnen zu haben" nach hinten losschlagen kann? (Irgendwie kriegt man schlechte Laune)...Ich, jedenfalls, kann davon ein Liedchen singen! --Eddgel (Diskussion) 12:35, 3. Dez. 2022 (CET)
- Persönlich war 2022 deutlich besser als 2021. Die negativen Auswirkungen von Covid haben stark nachgelassen, die positiven sind geblieben. Ukrainekrieg und Klima waren im Wesentlichen Internet-Ereignisse von denen man im Alltag sonst so viel nicht mitbekommen hat. Die Inflation spürt man schon, aber auch die wurde bisher bei mir von Staat und Arbeitgeber eher überkompensiert. Die schlimmsten Ereignisse, die ich mir für 2023 vorstellen könnte wären, wenn Russland mit dem Rücken zur Wand auf seinen Ruf scheißt und eine globale Hungersnot auslöst. Oder wenn es in China richtig ungemütlich wird und wir lernen, wie eine echte Wirtschaftskrise aussieht. Auch ein Zusammenbruch der Türkei, evtl. in Folge mit einem Bürgerkrieg hätte dramatisch Folgen. Allerdings hatte ich in der Vergangenheit auch Pandemie und Ukrainekrieg nicht auf meinen Tippzettel, also lassen wir uns überraschen. --Carlos-X 13:49, 3. Dez. 2022 (CET)
- „Ukrainekrieg und Klima waren im Wesentlichen Internet-Ereignisse“: Na ja, das TV und die traditionellen Zeitungen und Zeitschriften brachten auch etwas darüber. Sonst sehe ich das ähnlich. Die wirklichen Krisen hat sowieso niemand vorher auf dem Tippzettel (Nur hinterher wird gesagt: ich hab's doch schon immer geahnt!). --2003:D0:2F2A:9968:3914:6927:1BA6:DE11 14:41, 3. Dez. 2022 (CET)
- Entschuldigung, aber das Austrocknen unserer Flüsse und die zweimonatige Dauerhitze konnte jeder hautnah miterleben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:08, 3. Dez. 2022 (CET)
- „Ukrainekrieg und Klima waren im Wesentlichen Internet-Ereignisse“: Na ja, das TV und die traditionellen Zeitungen und Zeitschriften brachten auch etwas darüber. Sonst sehe ich das ähnlich. Die wirklichen Krisen hat sowieso niemand vorher auf dem Tippzettel (Nur hinterher wird gesagt: ich hab's doch schon immer geahnt!). --2003:D0:2F2A:9968:3914:6927:1BA6:DE11 14:41, 3. Dez. 2022 (CET)
Ich hab mir mal die Mühe gemacht und den ganzen Artikel gelesen. Eigentlich ganz unterhaltsam und ergebnisoffen wird hier mit dem Geschwurbel Nostradamus' umgegangen. Man wünscht sich, dass die Springerpresse so auch mit den Schwurblern der Gegenwart umgehen würde.--93.131.151.219 16:56, 3. Dez. 2022 (CET)
- Wie schwurbelte doch Goethe im Faust: Statt der lebendigen Natur, da Gott die Menschen schuf hinein, umgiebt in Rauch und Moder nur dich Tiergeripp’ und Totenbein. Flieh! Auf! Hinaus ins weite Land! Und dies geheimnisvolle Buch, von Nostradamus eigner Hand, ist dir es nicht Geleit genug? Erkennest dann der Sterne Lauf, und wenn Natur dich unterweist, dann geht die Seelenkraft dir auf!. Eben, also keine Bitcoins- sondern lieber Gold (= Natur). Den Rest des Geldes kann man ja immer noch in Fussball-Wetten investieren- oder die Kohle gleich in den Puff (Sex = Natur = Seelenkraft) tragen! --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:24, 3. Dez. 2022 (CET)
- San sein. --Wikiseidank (Diskussion) 10:03, 4. Dez. 2022 (CET)
Lass dir nichts einreden. Weder von einer schlauen "Online-Enzyklopädie", noch von irgendwelchen Bücher, Zeitungen oder Leuten... Wenn du dich dazu entschieden hast, dass da an Nostradamus glauben willt, dann glaube. Kommst du zu den Urteil, dass N. falsch lag, handle danach. Gold kann eine gute Anlage sein, aber die Renditen sind in der Regel anderswo höher. Wenn du mit einem Zusammenbruch der Weltwirtschaft rechnest, dann ist Gold vielleicht unschlagbar.
2022 war um einiges schlimmer als 2021, das auch schon sehr schlimm war. Es sieht grade wirklich Hoffnungslos aus. (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:424:9D60:5918:D4CC:9522:A993 (Diskussion) 12:43, 5. Dez. 2022 (CET))
- Genau, lass dir nichts einreden und glaub an das, was du willst. Dass der Mond aus Käse ist, dass die Erde kein Globus und Raumfahrt Fake ist, und dass man garantiert 130 Jahre alt wird, wenn man jeden Tag einen großen Schoppen abgestandenen Eigenurins trinkt. Was in Büchern steht ist grundsätzlich immer anzuzweifeln, auch und gerade dann, wenn man vom betreffenden Thema genau null Ahnung hat. Richtig so! Nur du allein hast die Kompetenz, alle Fragen dieser Welt für dich beantworten zu können. Und scher dich nicht um die Besserwisser, die dich wegen dieser deiner Lebensauffassung zurecht für einen Volltrottel halten… --Gretarsson (Diskussion) 14:41, 5. Dez. 2022 (CET)
- Wir beide wissen doch, dass das keine Rolle spielt. Jemand, der an die Flache Erde glaubt, macht sich ganz einfach lächerlich. Aber woher hat er denn diesen Glauben, wenn nicht wiederum aus dem Netz, Büchern, anderen Leuten...?
- In Bezug auf Gold habe ich die Fakten genannt. Es ist an jedem selbst, zu glaube was auch immer er will. --2A02:908:424:9D60:5918:D4CC:9522:A993 15:48, 5. Dez. 2022 (CET)
- Die „Leute“ hatte ich wohlweislich außen vor gelassen, weil relativ unklar war, wer das eigentlich sein soll. Nicht jeder hat Experten mit fundiertem Wissen unter seinen Bekannten und Verwandten. Bei Medien sieht es hingegen anders aus, und pauschal zu empfehlen, man solle sich nichts von „irgendwelchen Büchern einreden“ lassen und ruhig an Nostradamus Prophezeihungen glauben, suggeriert, dass es faktisch keinen qualitativen Unterschied zwischen Mainstream-Wissenschaft und Crackpottery/Esoterik gibt. Aber OK, sofern sich das alles mehr oder weniger auf Prognosen bezieht: Die sind immer schwierig und Expertenwissen stößt da irgendwo an seine Grenzen. Trotzdem sollte man eher dieses als die kryptischen Verse des Nostradamus, die eigenartigerweise immer erst im Nachhinein „korrekt“ interpretiert werden, als Basis für die eigenen Entscheidungen heranziehen… --Gretarsson (Diskussion) 17:06, 5. Dez. 2022 (CET)
- ist Nastradamus wirklich so viel schlimmer als vieles andere, an das man in unserer Gesellschaft so glaubt? --2A02:908:424:9D60:5918:D4CC:9522:A993 17:18, 5. Dez. 2022 (CET)
- Die „Leute“ hatte ich wohlweislich außen vor gelassen, weil relativ unklar war, wer das eigentlich sein soll. Nicht jeder hat Experten mit fundiertem Wissen unter seinen Bekannten und Verwandten. Bei Medien sieht es hingegen anders aus, und pauschal zu empfehlen, man solle sich nichts von „irgendwelchen Büchern einreden“ lassen und ruhig an Nostradamus Prophezeihungen glauben, suggeriert, dass es faktisch keinen qualitativen Unterschied zwischen Mainstream-Wissenschaft und Crackpottery/Esoterik gibt. Aber OK, sofern sich das alles mehr oder weniger auf Prognosen bezieht: Die sind immer schwierig und Expertenwissen stößt da irgendwo an seine Grenzen. Trotzdem sollte man eher dieses als die kryptischen Verse des Nostradamus, die eigenartigerweise immer erst im Nachhinein „korrekt“ interpretiert werden, als Basis für die eigenen Entscheidungen heranziehen… --Gretarsson (Diskussion) 17:06, 5. Dez. 2022 (CET)
- An was denkst du da konkret? --Gretarsson (Diskussion) 19:59, 5. Dez. 2022 (CET)
- Nastradamus? Kommst du aus "Rassija"? Da werden Nebensilben auch immer auf unbetontes ɐ und ə reduziert. Konnte nicht anders. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:18, 5. Dez. 2022 (CET)
IT-Angriffe auf Unternehmen
Wer kann das bereits jetzt nicht mehr in den Nachrichten sehen/hören/lesen? Sehr schade dass Unternehmens-PCs lahmgelegt werden, Antivirus und neuste Updates bringen wohl auch nicht viel. Mich interessiert, ob ein Wikipedianer auch schon mal von solchen Cyber- oder Hackerangriffen Opfer geworden ist.
Schönen 2. Advent. ----WikiUser1234945-- (Diskussion) 08:13, 4. Dez. 2022 (CET)
- Du meinst Virenbefall oder auch nur der Versuch, infiziert zu werden? - ja. Yotwen (Diskussion) 08:15, 4. Dez. 2022 (CET)
- Vor etwa 20 Jahren das erste und bislang einzige Mal. Es war ein Makrovirus in einer Excel-Tabelle. --93.132.166.113 09:16, 4. Dez. 2022 (CET)
- Durch BS- und Softwareupdates sind mir schon deutlich mehr Kosten und Schäden entstanden, als das durch Viren sein könnte. --93.132.166.113 09:22, 4. Dez. 2022 (CET)
- Diese Aussage ist in etwa so substanziell wie die Aussage: „Mein Opa hat zwei Schachteln filterlose pro Tag geraucht und ist 90 geworden.“ Du kannst nur den Schaden beziffern, der dir aufgrund dieser Updates tatsächlich entstanden ist, nicht den, der dir aufgrund ebendieser Updates (nicht nur dir) nicht entstanden ist… --Gretarsson (Diskussion) 17:44, 4. Dez. 2022 (CET)
- Denkst Du... Ich bin mit Updates mittlerweile sehr zurückhaltend, weil es mir schon zu oft passiert ist, dass danach irgendwas nicht mehr funktionierte. Besonders ärgerlich ist es, wenn das Update nicht mehr rückgängig zu machen ist. Der PC ist für eine bestimmte Aufgabe nicht mehr zu gebrauchen und ich muss eine andere Krücke extra dafür vorhalten. --93.135.43.205 05:39, 6. Dez. 2022 (CET)
- Das Problem ist bekannt, wobei man ja auch unterscheiden muss: Zum Schutz vor Viren und Trojanern reicht das Update der Virenbibliothek der entsprechenden Antivirus-Software. Das hat in aller Regel keine negativen Auswirkungen auf die Funktionalität des Systems. Zum Schließen von Sicherheitslücken bedarf es aber eines Updates der betreffenden Software, wozu natürlich auch das OS gehört. Du darfst da natürlich gerne deine Prioritäten selber setzen. Die Inkaufnahme eines Risikos ist eine valide Strategie des Risikomanagements. Nur allgemeingültig ist das nicht. Das wollte ich betonen. --Gretarsson (Diskussion) 11:53, 6. Dez. 2022 (CET)
- Denkst Du... Ich bin mit Updates mittlerweile sehr zurückhaltend, weil es mir schon zu oft passiert ist, dass danach irgendwas nicht mehr funktionierte. Besonders ärgerlich ist es, wenn das Update nicht mehr rückgängig zu machen ist. Der PC ist für eine bestimmte Aufgabe nicht mehr zu gebrauchen und ich muss eine andere Krücke extra dafür vorhalten. --93.135.43.205 05:39, 6. Dez. 2022 (CET)
- Diese Aussage ist in etwa so substanziell wie die Aussage: „Mein Opa hat zwei Schachteln filterlose pro Tag geraucht und ist 90 geworden.“ Du kannst nur den Schaden beziffern, der dir aufgrund dieser Updates tatsächlich entstanden ist, nicht den, der dir aufgrund ebendieser Updates (nicht nur dir) nicht entstanden ist… --Gretarsson (Diskussion) 17:44, 4. Dez. 2022 (CET)
- Durch BS- und Softwareupdates sind mir schon deutlich mehr Kosten und Schäden entstanden, als das durch Viren sein könnte. --93.132.166.113 09:22, 4. Dez. 2022 (CET)
- Wie 93.132.166.113 vor "20 Jahren", eher bei einer "Tauschbörse". Der PC konnte aber weiter genutzt werden. (Und wer 2022 noch immer Nachrichten folgt, sollte seine Angst für sich behalten.) --Wikiseidank (Diskussion) 10:00, 4. Dez. 2022 (CET)
- Das war ein Missverständnis durch die falsche Einrückung. --93.132.166.113 12:26, 4. Dez. 2022 (CET)
Hä? Zweifelst Du an den 20 Jahren? Meinen ersten Internetzugang hatte ich vor 26 Jahren, meinen ersten mobilen Internetzugang vor 22 Jahren. Was meinst Du mit "Tauschbörse"? Das war übrigens ein Mailanhang, den ich leichtsinnigerweise öffnete. Ist mir nie wieder passiert. Eine kurze Internetrecherche mit einem anderen Rechner brachte schnell eine Lösung. Der Rechner musste nicht neu aufgesetzt werden. Und was soll die Bemerkung mit den Nachrichten? Keine Ahnung, was Du in meine Worte hineinwurschtelst.--93.132.166.113 12:17, 4. Dez. 2022 (CET)- Oh wei, jetzt fühl ich mich schon bald alt und dann hier. Hätt ich nicht gedacht, so junge Leute am Start. ;) Richtig lahm gelegt hat mich einmal was, das war sogar noch'n "richtiges" Virus, nicht nur'n Wurm, was ihr glaub ich im Sinn habt. Aber ist auch locker sieben, acht Jahre länger her. Auf nem alten Amiga, mein (second hand) Lern- und Spielcomputer damals, ich war selbst noch'n Kind. In der Grundschule, da wurden schon eifrig Disketten getauscht, da hab ich mir mal eingefangen, was man damals noch Bootsektorvirus nannte. Fies. Im Ergebnis hieß das der Computer ging nich mehr. Gar nich mehr. Da brauchte ich also Hilfe von nem großen Cousin und hab dann auch erst gelernt, was so'n Bootvirus ist und nie mehr vergessen. Verglichen mit heutigen Möglichkeiten natürlich harmlos, großartige Mengen an Daten konnte man damals auch schlecht verlieren. Aber für'n Schreck hat's gereicht. Ich hatte nie mehr Malware und als früh Gelernter weiß ich auch was Snakeoil ist, von wegen "Antivirus", hohoho. Was ich nich mehr hören kann und sehen ist Mil-Sprech "Cyber", das war nicht mal 94 cool, aber viel schlimmer als Chaos Computer ist es auch nicht. -188.96.95.251 20:30, 4. Dez. 2022 (CET)
- Das war ein Missverständnis durch die falsche Einrückung. --93.132.166.113 12:26, 4. Dez. 2022 (CET)
- Wie 93.132.166.113 vor "20 Jahren", eher bei einer "Tauschbörse". Der PC konnte aber weiter genutzt werden. (Und wer 2022 noch immer Nachrichten folgt, sollte seine Angst für sich behalten.) --Wikiseidank (Diskussion) 10:00, 4. Dez. 2022 (CET)
Verbleib der Schiffe unbekannt...
Guten Tag, normalerweise gibt es ja gut gepflegte Datenbanken mit Schiffen im Internet aber leider gibt's zwei Schiffe wo ich nicht verstehe was aus ihnen geworden ist.
- Schiff 1 - "the angel"
Soweit ich das richtig verstanden habe bekam Charles Taze Russell dieses Schiff geschenkt aber um keine Steuern zu zahlen hatte dieses Schiff auf eine seiner 3 Firmen registrieren gelassen vor seinem Tod 1916. Wahrscheinlich "I.B.S.A. Inc" in London welche heute noch ihren Sitz im ibsa House hat. Oder die frühere druckerrei zions Herald tower in Pennsylvania.
Ich finde keine Information was mit diesem Schiff passiert ist nach seinem Tod obwohl die Infos darauf hindeuten dass das Schiff mindestens eine Kaufkraft hätte wie heute 3 Millionen USD und außerdem fuhr er regelmäßig über dem Atlantik damit.
- Schiff Nummer 2: the lightbearer
Es gibt keine echten Informationen was mit diesem Schiff passiert ist nachdem es zurückgefahren ist nach Australien vor 1939 - als Jakarta noch einen anderen Namen auf den Weltkarten hatte - von dort ist es nach Australien gefahren. War wohl auch die letzte Fahrt?
Vermutlich war das Schiff auf die watchtower society registriert in new York - wenn nicht, dann auf Ibsa um vermögen zu Veruntreuen.
Ich wüsste wirklich gerne was aus diesen zwei Schiffen geworden ist. Kann da jemand helfen? es muss Infos über verkauf Verschrottung, kiellegung redereibau, mögliche unbenennung geben wie bei jedem anderen Schiff... --188.146.0.24 06:50, 6. Dez. 2022 (CET)
Hans Süper es gestorve
Hans Süper storv gestere. Wat meint ehr dobei? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:21, 4. Dez. 2022 (CET)
- Zimmermän!
- Wiedervereint. --freundliche Grüße von Thüringer Chatte öffentlicher Briefkasten 21:13, 4. Dez. 2022 (CET)
- Mir leewe all nit ewisch. Ever Du hääs ons viell Spaß jemaat! --Elrond (Diskussion) 00:01, 5. Dez. 2022 (CET)
- Ich bin gespannt, ob in der Süper Lig eine Schweigeminüte für ihn eingelegt wird. --109.193.113.4 00:29, 5. Dez. 2022 (CET)
- Der Name sacht mir nix. --78.49.81.9 08:01, 5. Dez. 2022 (CET)
Brasilien vs. Südkorea
Nach meiner Einschätzung haben die Taegeuk Warriors heute eine reelle Chance gegen die Seleção. Da die Quoten hoch sind, hab ich mal einen grossen Schein auf einen Erfolg der Koreaner gesetzt. Brasilien hat bislang bei der WM nicht wirklich überzeugt, hinzu kommen Ausfälle bzw. Verletzungssorgen bei Schlüsselspielern. Die Koreaner treten hingegen in ihrer Wunschformation an und werden furchtlos alles in dieses Spiel werfen. Zu verlieren haben die Red Devils ohnehin nichts. Wie seht ihr die Sache? Wird heute der Gangnam Style über die Samba triumphieren? --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:53, 5. Dez. 2022 (CET)
- Korea hat auch Verletzungssorgen bei Schlüsselspielern. Son Heung-min spielt mit Maske wegen einem Bruch der Augenhöhle auf der linken Seite und Hwang Hee-chan hat einen Muskelfaserriss. Vermutlich beides nicht so schlimm. Aber die Maske ist schon nervig, weil sie auch noch so dick um die Nase rum ist. Wenn ich einen Finger auf meine Nasenspitze lege, merk ich das ja auch sofort. Ich meine ja auch, dass man eig. die Nase immer sieht, das Gehirn sie aber ausblendet. Keine Ahnung, ob Son Heung-min die Maske immer trägt, sodass das Gehirn sie nun ausblendet, oder nur auf dem Spielfeld. --Christian140 (Diskussion) 09:21, 5. Dez. 2022 (CET)
- Die Quoten steigen noch und sind z.T. 145 für 10 bei Sieg von Südkorea und 61 für 10 bei einem Unentschieden nach 90 Minuten. --Doc Schneyder Disk. 12:02, 5. Dez. 2022 (CET)
- Es steht 2:0 nach 20 Minuten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:21, 5. Dez. 2022 (CET)
- Prognosen sind halt eine schwierige Angelegenheit- vor allem dann wenn sie die Zukunft betreffen! --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:21, 5. Dez. 2022 (CET)
- Es steht 2:0 nach 20 Minuten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:21, 5. Dez. 2022 (CET)
- Die Quoten steigen noch und sind z.T. 145 für 10 bei Sieg von Südkorea und 61 für 10 bei einem Unentschieden nach 90 Minuten. --Doc Schneyder Disk. 12:02, 5. Dez. 2022 (CET)
Zeit für ein paar Überraschungen in der K.o.-Runde wird's ja mal. Anders als in der Vorrunde haben sich im Achtelfinale bislang die Favoriten relativ ungefährdet durchgesetzt. Ich glaube bzw. hoffe aber aber eher, dass wir nicht beim Spiel Brasilien-Südkorea, sondern bei Spanien-Marokko einen Ausgang "against all odds" erleben werden. --Erfurter63 (Diskussion) 13:00, 5. Dez. 2022 (CET)
- Welchen Ausgang erwartet ihr denn für Japan vs. Kroatien? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:55, 5. Dez. 2022 (CET)
- Elfmeterschießen --MannMaus (Diskussion) 16:57, 5. Dez. 2022 (CET)
- Es steht 1:1 in der 117. Minute. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:28, 5. Dez. 2022 (CET)
- Ich dachte, in Japan wäre es gesellschaftlich verboten, Emotionen zu zeigen. Aber jetzt nach dem Elfmeterschießen sehe ich viele Japaner weinen ob des Ausscheidens. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:46, 5. Dez. 2022 (CET)
- Konfuzius ist entsetzt. --Blue 🔯 19:03, 5. Dez. 2022 (CET)
- Konfuzius? Was hat der mit Japan zu tun? --Digamma (Diskussion) 20:16, 5. Dez. 2022 (CET)
- Schön, dass du auch wirklich alles anzweifelst, was ich schreibe, aber dann informier dich mal. --Blue 🔯 21:58, 5. Dez. 2022 (CET) PS: Gib in eine Suchmaschine diesen Satz ein "Japan, China und die koreanische Halbinsel bilden den sog. konfuzianischen Kulturkreis." und du wirst es sehen.
- Konfuzius? Was hat der mit Japan zu tun? --Digamma (Diskussion) 20:16, 5. Dez. 2022 (CET)
- Konfuzius ist entsetzt. --Blue 🔯 19:03, 5. Dez. 2022 (CET)
- Ich dachte, in Japan wäre es gesellschaftlich verboten, Emotionen zu zeigen. Aber jetzt nach dem Elfmeterschießen sehe ich viele Japaner weinen ob des Ausscheidens. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:46, 5. Dez. 2022 (CET)
- Kann man auf Elfmeterschießen wetten? Da hättest Du reich werden können... --Doc Schneyder Disk. 19:12, 5. Dez. 2022 (CET)
- Es steht 1:1 in der 117. Minute. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:28, 5. Dez. 2022 (CET)
- Hm, ich denke 1:3 für Kroatien. Vielleicht schon im richtigen Spiel. --Hareinhardt (Diskussion) 20:24, 5. Dez. 2022 (CET)
- Japan vs. Kroatien? Das ist doch schon vorbei. 1:1, 1:3 im Elfmeterschießen. Oder meinst du Brasilien vs. Kroatien? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:33, 5. Dez. 2022 (CET)
- Nein, Japan - Kroatien. Sag ich ja, 1:3. Aber wie, schon vorbei!? Aber dann doch noch Elfmeterschiessen? --Hareinhardt (Diskussion) 22:08, 5. Dez. 2022 (CET)
- Anpfiff 16:00 MEZ. Natürlich war das inkl. Elfmeterschießen um 20:24 schon vorbei. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:21, 6. Dez. 2022 (CET)
- Auf das heutige Elfmeterschießen hätte ich nicht gewettet. --MannMaus (Diskussion) 19:08, 6. Dez. 2022 (CET)
- Nein, Japan - Kroatien. Sag ich ja, 1:3. Aber wie, schon vorbei!? Aber dann doch noch Elfmeterschiessen? --Hareinhardt (Diskussion) 22:08, 5. Dez. 2022 (CET)
- Japan vs. Kroatien? Das ist doch schon vorbei. 1:1, 1:3 im Elfmeterschießen. Oder meinst du Brasilien vs. Kroatien? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:33, 5. Dez. 2022 (CET)
- Elfmeterschießen --MannMaus (Diskussion) 16:57, 5. Dez. 2022 (CET)
Was ist der Unterschied zwischen Russland und einer Tankstelle?
Spoiler: In einer Tankstelle kann man auch einkaufen. --2A0A:A541:E9C6:0:6D2B:D3D9:F9C5:36F2 20:18, 6. Dez. 2022 (CET)
Mutmaßlich
Eben in der Halbzeitpause die Heute-Nachrichten gesehen. Es wurde über einen "mutmaßlichen Messerangriff" berichtet. Wie muß ich mir einen derartig adjektivierten Angriff vorstellen? --2003:D0:2F2A:99E4:4D2A:3F64:85FB:A5AC 21:02, 5. Dez. 2022 (CET)
- ...besser gar nicht.--Caramellus (Diskussion) 21:06, 5. Dez. 2022 (CET)
- Eine Mutmaßung ist eine ungesicherte Erkenntnis oder Annahme laut Wiktionary. Wenn ein Mann einem Mädchen auf der Straße Verletzungen zufügt, die zum Tod des Mädchens führen, dann ist ein Messer nur eine unter vielen möglichen Tatwaffen. Es gibt ja auch noch andere Gegenstände. Wahrscheinlich ist es so gemeint. --Blue 🔯 21:57, 5. Dez. 2022 (CET)
- Deutscher Juristen/Journalisten-"PC"-Speak. Selbst, wenn es Videos solcher Taten gibt, ist generell erstmal alles "mutmaßlich" (Täter, Waffen, Hergang...) Anderswo ist man da weniger zimperlich. Hat alles seine Gründe & Vor- & Nachteile. --AMGA 🇺🇦 (d) 22:14, 5. Dez. 2022 (CET)
- (BK) OK, unmittelbar nach der Tat ist das der Erkenntnisstand. Darum habe ich die Sendezeit angegeben, mehr als zwölf Stunden nach der Tat weiß man sicher mehr, sogar die Printpresse weiß seit Stunden bescheid. Klar, warum ich das schreibe: ich wittere nämlich so eine Art „Sprachregelung“. --2003:D0:2F2A:99E4:4D2A:3F64:85FB:A5AC 22:17, 5. Dez. 2022 (CET)
- Ich bin wahrscheinlich der einzige, der sich darüber aufregt, dass das Wort "mutmaßlich" oft weggelassen wird. --Carlos-X 23:00, 5. Dez. 2022 (CET)
- Natürlich ist der Täter kein „Täter“, sonern nur ein „mutmaßlicher Täter“ bis zum rechtskräftigen juristischen Abschluss durch die Revisionsinstanz. Nur die Mutmaßlichkeit der Tat (den Angriff), das Werkzeug (Messer) oder gar die Folgen (Verletzung oder Tod) ist schon seltsam. --2003:D0:2F2A:99E4:4D2A:3F64:85FB:A5AC 23:22, 5. Dez. 2022 (CET)
- Naja, vergleich das doch mal mit dem Videobeweis im Fußball. Da können Hunderttausende die Tat (Ball zappelt im Netz), das Werkzeug (den Ball) und die Folgen (Aufschrei des Publikums) sehen. Trotzdem ist das kein Tor oder Abseits, bis der Schiedsrichter sagt, dass es ein Tor oder Abseits ist. --Geoz (Diskussion) 23:42, 5. Dez. 2022 (CET)
- Naja, der Vergleich ist im ersten Fall nicht ganz parallel: man ist eben anderer Meinung, ob die Tat (das Tor) wirklich geschehen ist. Und im zweiten Fall streitet man um die vorgschaltete Tat der Abseitsstellung (ja oder nein). Bei dem Messerangriff, vor allem wenn dieser tödlich ausgeht, ist die Tat als solche kaum zu bestreiten. Und wenn der Täter zweifelfrei ermittelt ist, passt „mutmaßlich“ auch nicht mehr gut. Etwas völlig anderes ist dann die juristische Tatbewertung, ob der Täter nun Mörder, Totschläger, Körperverletzer oder völlig unschuldig ist, z.B. wegen Notwehr oder weil ihm die Tat aus dem Jenseits befohlen wurde. --2003:D0:2F2A:99E4:4D2A:3F64:85FB:A5AC 00:43, 6. Dez. 2022 (CET)
- Nein. Der Punkt ist: Wenn nicht einmal hunderte von Augenzeugen, die im Stadion anwesend sind, nicht beurteilen dürfen, was da passiert ist, dann darf das irgendein Journalist, der nicht am Tatort anwesend war, erst recht nicht. --Geoz (Diskussion) 09:36, 6. Dez. 2022 (CET)
- Naja, der Vergleich ist im ersten Fall nicht ganz parallel: man ist eben anderer Meinung, ob die Tat (das Tor) wirklich geschehen ist. Und im zweiten Fall streitet man um die vorgschaltete Tat der Abseitsstellung (ja oder nein). Bei dem Messerangriff, vor allem wenn dieser tödlich ausgeht, ist die Tat als solche kaum zu bestreiten. Und wenn der Täter zweifelfrei ermittelt ist, passt „mutmaßlich“ auch nicht mehr gut. Etwas völlig anderes ist dann die juristische Tatbewertung, ob der Täter nun Mörder, Totschläger, Körperverletzer oder völlig unschuldig ist, z.B. wegen Notwehr oder weil ihm die Tat aus dem Jenseits befohlen wurde. --2003:D0:2F2A:99E4:4D2A:3F64:85FB:A5AC 00:43, 6. Dez. 2022 (CET)
- wieso ist es eigentlich ein "mutmaßlicher Täter" und keine ebensolche Täterin? Oder darf bei negativen Begriffen das generische Gedöns weiter vermutmaßt werden? --2A02:908:2D11:C8A0:0:0:0:DEFC 20:01, 6. Dez. 2022 (CET)
- Naja, vergleich das doch mal mit dem Videobeweis im Fußball. Da können Hunderttausende die Tat (Ball zappelt im Netz), das Werkzeug (den Ball) und die Folgen (Aufschrei des Publikums) sehen. Trotzdem ist das kein Tor oder Abseits, bis der Schiedsrichter sagt, dass es ein Tor oder Abseits ist. --Geoz (Diskussion) 23:42, 5. Dez. 2022 (CET)
- Natürlich ist der Täter kein „Täter“, sonern nur ein „mutmaßlicher Täter“ bis zum rechtskräftigen juristischen Abschluss durch die Revisionsinstanz. Nur die Mutmaßlichkeit der Tat (den Angriff), das Werkzeug (Messer) oder gar die Folgen (Verletzung oder Tod) ist schon seltsam. --2003:D0:2F2A:99E4:4D2A:3F64:85FB:A5AC 23:22, 5. Dez. 2022 (CET)
"...mutmaßlich" OK. Aber was echt überflüssig ist: "unschuldiges Opfer" (gerade wieder). Abgrenzung von schuldigen Opfern? --AMGA 🇺🇦 (d) 19:18, 6. Dez. 2022 (CET)
- Anscheinend haben nur unschuldige Opfer Mitleid verdient. --Digamma (Diskussion) 21:12, 6. Dez. 2022 (CET)
- Wenn man sich für jemanden aufgeopfert hat, der das nie anerkennt und einen immer mit Füßen tritt (mindestens bildlich gesprochen), und man demjenigen irgendwann den Schädel einschlägt, was ist das dann?
- Bei Krimiserien kommt mir regelmäßig der Gedanke "um den/die ist es eigentlich nicht schade (gewesen)". Es ist gefühlt schon ein Unterschied, ob sich jemand für erlittenes Unrecht (nicht unbedingt im juristischen Sinne) oder erlittene Demütigungen rächt, oder unschuldige Menschen, die ihm nichts angetan haben, einfach so tötet, um sich stark und mächtig zu fühlen oder eigene Komplexe auszugleichen. (Mord am Partner, der einen nur verlassen hat, würde ich übrigens unter letzteres zählen)
- In einer Folge von Morden im Norden kommt eine von einem der Opfer als "Teufel" (Plural) bezeichnete Gruppe Jugendlicher vor, die sich über ein Kriegscomputerspiel vernetzt hat und dieses auf die reale Welt interpretiert, mit sich selbst (ihnen selbst) als den heldenhaften Revolutionären, die das alte, korrupte System des "Imperators" (als dessen Vertreter sie dann auch die Polizei bezeichnen) besiegen müssen, besiegen wollen und besiegen werden. Dabei bedrohen und erpressen sie auch etliche Gastronomen, von denen sie Abgaben fordern, und wer nicht zahlt, dem machen sie Probleme (mit ihren internet-Kenntnissen). Plötzlich taucht beispielsweise die Steuerprüfung oder die Lebensmittelkontrolle auf. Einer der Gastwirte, der sich gegen sie zu wehren versuchte, bekommt seinen zerhackten (oder geköpften) Hund nach Hause geliefert. (Ach Quark, jetzt fällt es mir wieder ein, der Hund steckte auf dem Dönerspieß) Als ein italienischer Gastronom auspacken will und eine Anzeige bei der Polizei wegen Schutzgelderpressung stellt, zwingen sie dessen besten Freund, das Lokal des sie angezeigt habenden Wirtes anzuzünden, wobei dieser stirbt. Angezündet hatte der Freund das Restaurant, weil sie (die Erpresser) nachts in die Wohnung seines Sohnes eingestiegen waren und ihm ein Video geschickt hatten, wie sie dem Sohn eine Klinge an die Kehle halten (Botschaft: Wir kriegen ihn und dich, wir sind überall). Später beim Geldeintreiben bei dem Restaurantbetreiber, der aus Angst und durhc Unglück seinen besten freund getötet hatte, wo die Folge bginnt, wird Kommissar Finn Kiesewetter auf sie afmerksam, dann retten sie sich kurzfristig, indem sie jenen niederschlagen und die Küchen hilfe als Geisel verschleppen. Nachdem sie diese frei gelassen haben, ist sie traumatisiert und kann bei de rPolizei keine AUssage machen. Danach, in der (Lübecker?) Innenstadt, sieht sie sie wieder, doch bevor sie den Kommissar anrufen kann, bedrohen die sie (alein durhc die Masse) und geben ihr per bekannter Geste zu verstehen: Solltest du reden, dann machen wir dich alle/bringen wir dich um/schneidne wir dir den Hals durch.
- Letztlich gelingt es der Polizei doch, die alle aufzudecken und festzunehmen, auch weil ein Insider auspackt, der nicht mehr mitmachen will und den sie umbringen wollten, weil sie ihn des Verrats bezichtigten, aber vorher wird noch einer der Köpfe der Bande von dem damals im Schlaf bedrohten Sohn erschossen. Er (der Italiener und Sohn) war bewaffnet bei denen erschienen, wobei der Jugendbandenboss ihn aufgefordet hatte, er solle doch schießen, aber dann meinte, er könne das nicht, weil er ein schwaches SChaf wäre, whrend sie die starken Wölfe seien.
- uasgdndhbfghfb --2A0A:A541:3719:0:3899:2BEB:6C60:33F9 00:08, 7. Dez. 2022 (CET)
Jawoll, wenn Berlin es nicht schafft, dann eine Instanz höher
Ehrenbürgerwürde für Frank Zander, inklusve lebenslangem Wohnrecht - erste Hälfte geschafft. --Wikiseidank (Diskussion) 22:27, 5. Dez. 2022 (CET)
- "Ehrenbürger"? Wo? Davon ab wird sein soziales Engagement seit zig Jahren gewürdigt und das Bundesverdienstkreuz ist sein zweites. In Deiner Auslegung war der "erste Teil" bereits erfüllt, als Du das geschrieben hast. --93.135.43.205 09:21, 6. Dez. 2022 (CET)
- "Am Bande" bekommt jeder, aber "1. Klasse"? Damit kann man sich zeigen lassen. --Wikiseidank (Diskussion) 15:57, 6. Dez. 2022 (CET)
- Aha. Also ich hab keins. Und Du wusstest vorher, dass er das längst hatte? Einfach mal nachträglich die bisherige Ehrung herabwürdigen, um Deiner Prophezeiung nachträglich einen Wert zu attestieren, den sie nicht hatte? --31.212.119.19 06:54, 7. Dez. 2022 (CET)
- "Am Bande" bekommt jeder, aber "1. Klasse"? Damit kann man sich zeigen lassen. --Wikiseidank (Diskussion) 15:57, 6. Dez. 2022 (CET)
Ja, wo Sammer denn?
Sammer in den DFB finde ich gut. Da wird die Nationalmannschaft dann wenigstens Zweiter... Nga Ahorangi (Diskussion) 16:07, 6. Dez. 2022 (CET)
- Ja, wo samma den hia?
- kennt ohr das auch, etwas direkt danach zu beruene? --2A0A:A541:3719:0:3899:2BEB:6C60:33F9 00:15, 7. Dez. 2022 (CET)
- Nix Sammer hier, tiefschder Winnar! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 02:00, 7. Dez. 2022 (CET)
Wahlhelferentlohnung
Ich habe in der Auskunft erfahren, dass Berlin seinen Wahlhelfern bei der Nachwahl 240 € zahlt und weiß nicht, was ich davon halten soll. Ich bin sicher, es werden sich genug Freiwillige melden. Ich weiß nur nicht, ob es die richtigen sind. Die Wahlhelfer, mit denen ich gearbeitet habe, waren immer intelligente Menschen und glühende Demokraten, die ihre Freizeit geopfert haben, um sich bestmöglich auf die Wahl vorzubereiten. Klar: Bei teilweise unter 3 € effektivem Stundenlohn macht das niemand des Geldes wegen. 240 € sind dagegen ein Angebot, dass ein Hartz-IV-Empfänger (so er das Einkommen nicht anrechnen muss) kaum ablehnen kann, auch wenn er selbst noch nie gewählt hat. Ich stelle mir jetzt Wahlhelfer vor, die den Job nur für das Geld machen, kaum Deutsch sprechen, unvorbereitet und evtl. zu spät zur Schicht kommen und denen insgesamt nichts egaler sein könnte als die ordnungsgemäße Durchführung der Wahl. Bin ich zu pessimistisch oder teilt ihr meine Befürchtungen? --Carlos-X 11:29, 7. Dez. 2022 (CET)
- Ich weiß nicht... bietest du jetzt das Thema oder dich selbst/deine Haltung dazu zur Beurteilung an? -Ani--46.114.154.210 12:14, 7. Dez. 2022 (CET)
- Betrug beim Auszählen durch Wahlhelfer gibt es in Deutschland bei jeder Wahl. Der Bundeswahlleiter sagte bislang immer, dass dessen Umfang zu gering sei, um relevante Auswirkungen auf das Ergebnis zu haben. Vor allem die Grünen scheinen in den vergangenen Jahren unter Wahlhelfern viele Unterstützer zu haben [2], [3], [4]. Wenn der Betrug auffliegt, kann es zu einer Gefängnisstrafe führen. Das Problem an sich ist aber auch viel länger bekannt [5]. Der Fall, wo die Stimmen für die AfD den Grünen zugerechnet wurden, ist auch der Grund, warum die AfD vor Wahlbetrug warnt. [6] Bei den meisten aufgedeckten Fällen ist die Zahl der umgebogenen Stimmen aber im zweistelligen Bereich, scheinbar selten im niedrigen dreistelligen Bereich. --Christian140 (Diskussion) 12:15, 7. Dez. 2022 (CET)
- Vor aktivem Betrug habe ich keine so große Angst. Warum sollten weniger an Demokratie interessierte die Wahl eher manipulieren? Ich könnte auch in 10 Minuten ein Programm schreiben, dass vor potenziellen Wahlbetrug in nennenswertem Umfang warnt. Ich befürchte eher, dass Wahlhelfer aus Unkenntnis oder Gleichgültigkeit Briefwähler erneut abstimmen lassen, Abweichungen beim Auszählen ohne Nachzählen korrigieren oder bei Problemen einfach überfordert sind. --Carlos-X 12:33, 7. Dez. 2022 (CET)
- Ich stelle mir jetzt Wahlhelfer vor, die den Job nur für das Geld machen, kaum Deutsch sprechen, unvorbereitet und evtl. zu spät zur Schicht kommen und denen insgesamt nichts egaler sein könnte als die ordnungsgemäße Durchführung der Wahl. Nein, denn gesetzliche Voraussetzung, um Wahlhelfer werden zu können, ist die deutsche Staatsbürgerschaft. Das ein Wahlhelfer kein Deutsch spricht, droht also nicht. Im Übrigen ist der Straftatbestand der Wahlfälschung ein scharfes Schwert, denn es droht nicht nur eine Gefängnisstrafe, sondern der Verlust des aktiven und des passiven Wahlrechts, d. h. man ist dann für mehrere Jahre von allen Wahlen ausgeschlossen und kann auch selbst nicht mehr gewählt werden. -- 2A02:908:121:6600:0:0:0:65A3 13:15, 7. Dez. 2022 (CET)
- Jeder, der Angst hat, dass in seinem Wahllokal etwas nicht mit rechten Dingen zugeht, ist eingeladen, an der öffentlichen Auszählung beobachtend teilzunehmen; er braucht sich nicht extra als Wahlhelfer zu bewerben und warten, dass er akzeptiert wird. Das durfte man sogar in der DDR, und bei den Kommunalwahlen von 1989 hat sich der tiefere Sinn dieser Regelung gezeigt. Insofern muss keiner jammern, dass etwas nicht stimmen könnte. --2003:D0:2F2A:997E:E42A:D808:A276:2498 15:36, 7. Dez. 2022 (CET)
- Es wurde auch über Catering gesprochen. Wie wäre es denn mit Catering für die vielen Leute, die in der Schlange vor dem Wahllokal stehen? Wenn die um 22 Uhr endlich wählen dürfen, dann haben die bestimmt Hunger. --Expressis verbis (Diskussion) 19:14, 7. Dez. 2022 (CET)
Widersprüche im Lagerbordell
Also ich hab bisher immer gehört und gedacht es wäre so:
- Die Frauen wurden ALLE Zwangssterilisiert die dort arbeiten
- Kondome waren verboten (irgendwie halt verboten) - für die Verbreitung von Krankheiten wurden die Frauen vor ein Militärgericht gestellt (na toll...)
- Es war nur eine einzige sexuelle Stellung erlaubt und es wurde brav geguckt dass auch nur diese ausgeführt wird (solche sexstellungen verbote kennt man sonst nur von fundamentalistischen endzeitsekten die etwas angeblich zu bezeugen haben) - die Wikipedia nannte sogar den Namen eines stamm-spanners der dieser Beschäftigung immer nachging während andere nur Sichtkontrolle machten.
Jetzt treffe ich aber auf unterschiedliche Aussagen Überlebender wie:
- Zwangs Prostituierte in Frankreich durften nicht abtreiben wegen arsicher Rassenlehre (also doch keine Sterilisierung?)
- Frauen in Polen mussten abtreiben das war aber als was scheußliches angesehen
- Kondome gab's beim Sanitätspersonal das mussten die Prostituierten selber sich organisieren
Wie es im japanischen Besatzungsgebiet war mit den trostfrauen oder comfort women dazu ist noch nichts überliefert.
Wer kann mir mehr sagen? --188.146.0.24 00:59, 6. Dez. 2022 (CET)
- Wie kamst du auf deine bisherigen Glaubenssätze. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:07, 6. Dez. 2022 (CET)
Auf die gleiche Weise wie die Widersprüche - irgendwelche PDF Dateien irgendwelche Webseiten irgendwelche Wikipedia Artikel (mutmaßlich in fremder Sprache) oder irgendwelche Blogs zu den Konzentrationslagern die auch ein lagerbordell hatten. Wieso? --188.146.0.24 06:52, 6. Dez. 2022 (CET)
- Sind ausschließlich KZs der Nazis gemeint oder ganz allgemein Internierungslager? Das wird nicht klar. Die Fragestellung impliziert, dass in allen Lagern/Lagerbordellen die gleichen Regeln galten. Etwas gewagt, diese These. Wenn man das verneint, gibt's auch keine Widersprüche mehr. --93.135.43.205 09:31, 6. Dez. 2022 (CET)
- Nur die der Nazis, dachte da wären die gleichen Regeln wobei mir Lagerbordelle in Frankreich unbekannt waren --188.146.9.33 02:14, 8. Dez. 2022 (CET)
Warum eig erst mit luchanski und donensk
Vielleicht gab's die Frage schon aber ich Frage mich wirklich, warum Russland nicht schon.. probleme bekam bei der Krim Anektion, beim Abschuss eines südkoreanischen Flugzeugs über russischen Staatsgebiet ohne weitreichende Entschuldigung, beim lahmlegen der Infrastruktur von Estland, bei der anektion von Südossetien und dem anderen Teil von Georgien der als Marionettenstaat fungiert... ? --188.146.0.24 04:24, 6. Dez. 2022 (CET)
Zusatzfrage
Ich glaube ich habe diese Frage schon mal in irgendeinem expertenforum gestellt aber niemand konnte mir diese Frage beantworten. Als ich diese Frage gestellt habe, hat Venezuela noch nicht die Hälfte von niederländisch-guyana/ Surinam besetzt.
Daher die Frage:
- Warum überfällt Venezuela nicht einfach die ABC Inseln (Aruba bonaire Curacao) oder Trinidad und Tobago?
Wer würde Venezuela stoppen? Die sind doch sanktionierter als Russland und noch mehr am Boden. Frisches dollar Kapital aus den ABC Inseln bzw Antillen Gulden oder Florin kann ja nicht schaden außerdem... Wer sollte die hindern. Halb Surinam einnehmen hat die Welt auch nicht gejuckt. Dabei sind die nur noch wenige km entfernt zu Frankreich... Und damit der EU..
Nachdem niemand besonders sich für Russland interessiert mit seinen einmärschen wüsste ich nicht wen ein Überfall auf die 5 Inseln jucken sollte - im Gegenteil - selbst wenn die Niederlande persönlich mit der USA dort intervenieren und dort eingreifen und Venezuela von den Inseln wieder rausschmeißen, das wertvolle und edle köstliche Bargeld auf diesen gesamten Inseln ist dann schon längst auf dem Festland von Venezuela, ganz gemütlich wie sich Japan im zweiten weltkrieg auf den nördlichen Mariannen und Guam und den Philippinen genüsslich mit Feindeswährung eindecken konnte. dies ging so weit dass auf Hawaii nur noch Dollar Noten kamen auf denen explizit Hawaii drauf gedruckt wurde um diese Währung als Gegenstandlos zu erklären im Falle eines weiteren einmarsches --188.146.0.24 04:24, 6. Dez. 2022 (CET)
- Weil Venezuela keine Atomwaffen hat und die militärische Stärke Venezuelas im Weltvergleich auch sonst eher so mittel ist? Weil die USA seit weit über 100 Jahren die Ordnungsmacht Nr. 1 in der Karibik sind und die Chavez-/Maduro-Regierung seit Jahren ganz weit oben auf der Abschussliste der USA steht? Weil Venezuela damit mit ziemlicher Sicherheit auch so ziemlich alle Länder Lateinamerikas gegen sich aufbrächte? Weil Venezuela kein bedeutender Handelspartner der EU (und insbesondere Deutschlands) ist/war und auch sonst niemand in Europa gesteigerten Wert auf gute Beziehungen mit Venezuela legt(e)? Russland und Venezuela mögen vielleicht schon länger gute bilaterale Beziehungen und jeweils kein-so-gutes Verhältnis zu den USA haben, aber geopolitisch, militärisch und auch historisch könnten die Unterschiede zwischen den beiden Ländern kaum größer sein…
- …und: „Als ich diese Frage gestellt habe, hat Venezuela noch nicht die Hälfte von niederländisch-guyana/ Surinam besetzt. […] Wer sollte die [d.h. Venezuela, Anm. Gretarsson] hindern. Halb Surinam einnehmen hat die Welt auch nicht gejuckt.“ -- WTF?! Hab ich da irgendwas verpasst? Wann bitte soll Venezuela „halb Suriname“ okkupiert haben? --Gretarsson (Diskussion) 10:42, 7. Dez. 2022 (CET); nachträgl. erg. 10:59, 7. Dez. 2022 (CET)
Was heißt das Venezuela würde die Länder von Südamerika gegen sich aufbringen? Chile fährt derzeit den Kommunismus bei sich ein Bolivien ist schon immer irgendwie so ein kommunistischer Freund Kuba ist sehr gut befreundet mit Venezuela Kolumbien stürzt sich nur an den Flüchtlingen aus Venezuela aber ansonsten haben die auch gute Partnerschaft... Und als wäre das noch nicht genug hat man aus diesem Mercosur Paraguay wegen irgendwelchen angeblichen Dingen rausgeschmissen und stattdessen wurde in diese Union Venezuela aufgenommen - der Oberknaller von allen. Also denke ich der Punkt, Nachbarländer würden gegen venzuela sein.. ist Unsinn die jucken sich ja auch nicht für Surinam. Und die USA hat das letzte Mal in der Karibik vllt bei Grenada Ordnung bringen gewollt das war's dann aber auch... Nicaragua wurde noch nicht ordnungsgemäß Atombomben bombardiert obwohl die einen Kanal bauen wie den Panama Kanal Guck doch mal sogar bei Google Maps ist halt Surinam unterteilt weil die eine Hälfte zu Venezuela gehört und von venezolanischen Militär kontrolliert wird --188.146.9.33 02:17, 8. Dez. 2022 (CET)
- Das ist Quatsch. Woher hast du denn DEN Verschwörungsmythos? (Suriname und Venezuela haben *relativ* gute Beziehungen, das ja. Aber ansonsten grenzen die nicht einmal aneinander - vielleicht Guyana? Aber auch das ist nicht "halb besetzt" sondern "nur" beansprucht, seit > 100 Jahren, außer einer Insel.) --AMGA 🇺🇦 (d) 07:54, 8. Dez. 2022 (CET)
- Ja, Bolivien und Kuba sind wahrscheinlich die einzigen Länder Lateinamerikas, die sich nicht gegen Venezuela stellen würden. Das sind die einzigen Länder, mit denen Venezuela langfristig sehr gute Beziehungen unterhält. Bei allen anderen Ländern steht und fällt das mit der jeweils aktuellen Regierung. Und mit Kolumbien wurden gerade erst wieder überhaupt diplomatische(!) Beziehungen aufgenommen. Und die letzten militärischen Interventionen der USA in einem Land Lateinamerikas (die letzte war in Panama 1990, nicht in Grenada) fanden statt, ohne dass das jeweilige Land in irgend einer Form aggressiv gegenüber einem Nachbarland gewesen wäre. Wenn auf dem amerikanischen Doppelkontinent irgend ein Land ein anderes besetzt, dann sind das die USA und niemand sonst. --Gretarsson (Diskussion) 10:17, 8. Dez. 2022 (CET)
Kann und wird die Schweiz heute überleben?
Es melde sich, wer eine Meinung hat, sei diese auch so absurd. --2A0A:A541:3719:0:3899:2BEB:6C60:33F9 19:58, 6. Dez. 2022 (CET)
- Ich habe sogar mehrere Meinungen, allerdings zu grundverschiedenen Dingen. --2A02:908:2D11:C8A0:0:0:0:DEFC 20:05, 6. Dez. 2022 (CET)
- Nein, denn Universal-Interessierter hat nach Angaben aus gewöhnlich gut informierten Kreisen auf ihren Artikel geklickt. Die Schweiz ist also eine mutmaßliche Tote. --2003:E5:B730:C666:4811:4B88:2E1F:5892 20:37, 6. Dez. 2022 (CET)
- Jetzt ist sie eine mutmaßliche Mausetote, Endstand 1:6. Anscheinend hat UI mehrfach draufgeklickt. --2003:E5:B730:C666:4811:4B88:2E1F:5892 21:55, 6. Dez. 2022 (CET)
Liebe Grüsse aus der Schweiz: Wir haben hier aber überlebt. -- 2A02:1210:385C:B500:6833:ED6D:8C9:19D5 22:15, 6. Dez. 2022 (CET)
- Tröstend und informativ: Warum ist die Schweiz so reich? am 07.12.2022, 21:07 - tvtv.de Hach ja, in der Schweiz ist Deutschland am schönsten. <3 (Beitrag kann verstörend wirken) --Blue 🔯 20:39, 7. Dez. 2022 (CET)
Eben in einer Comedy-Sendung nach der Niederlage gehört: "Jetzt versteht man, warum sich die Schweiz nicht an Kriegen beteiligen will." --Proofreader (Diskussion) 20:47, 7. Dez. 2022 (CET)
- Weil sie das Schießpulver nicht erfunden hat? Und von solchen Leuten sind wir Deutschen bzgl. unserer Munitionslieferungen abhängig. --109.193.113.4 21:06, 7. Dez. 2022 (CET)
Ist das alles hier eine Scherzfrage? --188.146.9.33 02:21, 8. Dez. 2022 (CET)
- Es hieß zwar, jeder solle sich melden, sei seine Meinung auch noch so absurd, aber mal zur Aufklärung: Am Abend des letzten Dienstags fand das Männer-Fußball-WM-Achtelfinale Portugal gegen die Schweiz statt; darum ging es hier im Wesentlichen. --2A0A:A541:3719:0:253E:DAA5:3E53:6C2B 16:33, 8. Dez. 2022 (CET)
Gruppe E
Das Achtelfinale der Fußball-Weltmeisterschaft 2022 ist nun vorüber und damit auch die erste Phase der KO-Runde. Die "deutsche" Gruppe E ist die einzige, die komplett eliminiert wurde. Es hat sich jeweils jeder Gruppensieger durchgesetzt mit Ausnahme von Japan, dem Sieger der Gruppe E. Ein Schelm könnte nun behaupten, dass Deutschland ausgerechnet in der "schwächsten" Gruppe ausgeschieden sei. Die beiden Elfmeterschießen waren auch zwischen den weitergekommenen Mannschaften aus Gruppe E und F. So könnte man wenigstens sagen, dass Gruppe E nicht deutlich schlechter als F war. --Christian140 (Diskussion) 12:31, 7. Dez. 2022 (CET)
- Das ist müßig, Gruppenphase und KO-Runde sind nicht vergleichbar. Gruppe E wurde eingangs überwiegend als eine der stärkeren bewertet, ich meine zurecht und man könnte es ebenso gut umdrehen und darauf spekulieren, dass gerade hier bis zum Achtelfinale schon mehr investiert werden musste. Das war zumindest bei den Japanern glaub ich'n bisschen das Problem, bei Spanien weniger, wobei auch ihnen gegen Marokko Carvajal doch merklich fehlte. Die haben eher Pech gehabt, da sie den fast sicheren Gruppensieg einigermaßen unnötig abgaben, was einen vermeintlich (!) schwächeren Gegner versprach. Vorsatz unterstell ich garantiert nicht, glaube aber die Kroaten hätten ihnen besser gelegen. Besser, heißt nicht unbedingt gut und wenn überhaupt kann man mein ich gewisse Parallelen bei den Problemen der deutschen und spanischen Teams ausmachen. In Anbetracht der Vergangenheit ja auch gar nicht so überraschend, sportlich/schulisch ganz ähnliches Vermächtnis (~Altlast) und beide kamen schon auch mit der Last großer Enttäuschungen als auch tiefgreifender Umbrüche, Generationenwechsel. Bei fast gleichbleibenden (unrealistischen) Erwartungen. Es wird interessant zu sehen, wer sich der Weltspitze schneller wieder annähert. Stand heute für Beide kein ganz kurzer Weg, das Achtelfinale hat dahingehend auch Spanien brutal eingeordnet. -82.83.20.111 13:10, 7. Dez. 2022 (CET)
- Ein 0:0 ist eine katastrophale Niederlage? Und Elfmeterschießen ist doch mehr Glücksspiel als Kräftemessen. Außerdem bezweifle ich, dass man Zweitplatzierte automatisch als schwach bezeichnen kann. Weiterhin soll es auch darum gegangen sein, ein Viertelfinale gegen Brasilien zu vermeiden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:44, 7. Dez. 2022 (CET)
- Deutschland ist keine Turniermannschaft mehr. Spanien auch nicht, falls sie jemals eine waren. Die Japaner sind definitiv keine, die erklären das Ausscheiden im Achtelfinale dafür irgendwann zur Tradition. Die Gruppe war nicht schwach, aber den Mannschaften fehlte am Ende die Durchsetzungsfähigkeit in KO-Spielen. Gespielt wurde Ligenfussball, nicht Pokalfussball...jedenfalls soweit ich etwas geehen habe. Katarrh-WM fand ich immer schon eine blöde Idee. --Chuonradus (Diskussion) 14:05, 7. Dez. 2022 (CET)
Na solang sich keiner dran stört, dass Spanien 120 min den selben Stiefel gespielt hat... Eine mir völlig unerklärliche Taktik. Das kann ich 45 min mal machen, wenns dann nicht funktioniert, muß ich umstellen. Und das Elferschießen war kein Glücksspiel. Den Spielern hat man schon vor der Elfer-Ausführung den braunen Klecks in der Hose angesehen. So schießt man keine Elfer.--scif (Diskussion) 14:18, 7. Dez. 2022 (CET)
- +1 Bei solchen Schüssen wie denen der Spanier (und der Japaner) kann man nur hoffen, dass der Torwart in die andere Ecke geht, sonst wird’s kein Tor. Da ist scharf in die Mitte schon wesentlich besser (wenn man schon nicht unter die Latte schießen will), und auch die Heber sind sicher weniger riskant, als sie aussehen. Wenn so etwas einmal danebengeht, schaut’s halt billig aus, aber hochgerechnet sind solche Elfer sicher effizienter als mäßig präzise halbscharfe flach geschossene Penaltys. --GALTZAILE PPD (✉) 17:56, 7. Dez. 2022 (CET)
Fußball"wissenschaft"ler bei der "Arbeit" :-D Nichts für ungut... --AMGA 🇺🇦 (d) 20:38, 7. Dez. 2022 (CET)
- Virologen und Bundestrainer unter sich, da solltest du keine Witze drüber machen! --5DKino (Diskussion) 11:55, 8. Dez. 2022 (CET)
- Dunkel ist eurer Worte Sinn. Ich schaue mir zumindest jedes Wochenende realen Fußball auf dem Spielfeld an....--scif (Diskussion) 13:52, 8. Dez. 2022 (CET)
- Wenn man lang genug ausatmet, dann kann man die Enttäuschung des Ausscheidens geradezu spüren.--5DKino (Diskussion) 15:15, 8. Dez. 2022 (CET)
- Dunkel ist eurer Worte Sinn. Ich schaue mir zumindest jedes Wochenende realen Fußball auf dem Spielfeld an....--scif (Diskussion) 13:52, 8. Dez. 2022 (CET)
Fehlstelle ?
Prinz Heini XIII., Kaiser von Deutschland fehlt tatsächlich? Nga Ahorangi (Diskussion) 20:52, 7. Dez. 2022 (CET)
- Hier im Café ist er jetzt schon doppelt vertreten. Wir könnten also einen abgeben, falls er anderswo fehlt. --109.193.113.4 21:04, 7. Dez. 2022 (CET)
- Man hätte bereits misstrauisch werden können, als der Heini sich mit Sonnenbrille maskierte und andauernd "Schwarzbraun ist die Haselnuss" sang. --109.193.113.4 22:10, 7. Dez. 2022 (CET)
- Oh, am heutigen Morgen schnell eingestrudelt. Manche Leute tun alles, um ihren eigenen Artikel zu bekommen!?! Nga Ahorangi (Diskussion) 23:35, 7. Dez. 2022 (CET)
- Hm- nach Claus Schenk Graf von Stauffenberg scheitert somit erneut ein Adliger beim Versuch eines Staatstreichs. Soll nun nicht mal der Guttenberg sein Glück versuchen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:14, 8. Dez. 2022 (CET)
- Dann hätten wir ja endlich wieder unsern Wilhelm wieder! [7]--Global Fish (Diskussion) 11:23, 8. Dez. 2022 (CET)
- Er hat gerade keine Zeit, muss seine Moderation vorbereiten. Aber vielleicht lädt er ja Karl Lauterbach ein, den er dann vor laufenden Kameras entführt. --109.193.113.4 13:42, 8. Dez. 2022 (CET)
Deutschland boykottiert die WM-Endrunde
Endlich setzt Deutschland einmal ein Zeichen bei der WM 2022 in Katar. --2003:E0:F70F:B700:E543:5AD7:E963:B554 21:27, 1. Dez. 2022 (CET)
- Und man kann es nicht mal auf die Frau an der Pfeife schieben. --2003:E5:B730:C666:E04E:3356:BAB7:ACF0 21:57, 1. Dez. 2022 (CET)
- Ich wiederhole mich: Die Chance, stolz mit der getragenen Binde Nachhause zu fahren, wurde verpasst. Nga Ahorangi (Diskussion) 16:03, 23. Nov. 2022 (CET)
- Ich sehe gerade, schuld am deutschen Ausscheiden war der Mann an der Pfeife. Oder seine Kollegen im Videokeller. --2003:E5:B730:C666:E04E:3356:BAB7:ACF0 23:42, 1. Dez. 2022 (CET)
- Immerhin hat man heute keine realistische Chance aus eigener Schuld verpasst. Denn auch mit einem 7:0-Sieg wären sie jetzt ausgeschieden. --2003:E5:B730:C666:E04E:3356:BAB7:ACF0 22:19, 1. Dez. 2022 (CET)
- Keine realistische Chance verpasst? Das Wort realistisch sagt ja dann doch genug. Wenn man's beim ersten Auftritt gleich versemmelt, darf man sich nicht wundern. Und dass es bei so nem Turnier auf jede Minute ankommt, das wissen sie alle. Deutschland hat im Prinzip einmal schlecht gespielt, ist raus; Spanien wenn man ehrlich ist zweimal, ist weiter. Weil nun mal mit der clevereren Reihenfolge. ;) Da kann man sich nun nicht beschweren, gerade Chancen gab's ja doch genug. Aber ich glaube auch nicht dass das Land'n Fußballproblem hat, hat es seit fast 20 Jahren nicht mehr. Aber als ich heute sah, was sich aus den Medien (von A bis Z) für eine entsetzlich übertriebene, überdrehte Gülle und Häme über diese Mannschaft entlud, fühlt ich mich einmal mehr bestätigt, dass es wo ganz anders hakt. Den deutschen Medien hab ich es nun auch noch zu verdanken, dass das Turnier für mich erst seit heut Morgen gelaufen ist. Da wollt ich sehen, wer nun das wohl einzige Achtelfinale überträgt, das mich wirklich reizt, nämlich England/Senegal, also ARD oder ZDF, und? Telekom. Hab ich nich, will ich nich, schönen Dank. Also sowas wie Frankreich/Polen, wo sich Letztere (dass die überhaupt weiter sind^^) 120-140 Min. in's Elfmeterschießen mauern, krampfen, kloppen, und das dann wahrscheinlich auch noch gewinnen, dafür zahlen wir nun alle. -188.96.95.251 13:34, 2. Dez. 2022 (CET)
- Zum Trost konnte ich heute Morgen noch einen DFB-Adventskalender zum halben Preis ergattern :-D --Geoz (Diskussion) 13:42, 2. Dez. 2022 (CET)
- Mit Schokolade oder was ist da drin? --Blue 🔯 15:24, 2. Dez. 2022 (CET)
- Zum Trost konnte ich heute Morgen noch einen DFB-Adventskalender zum halben Preis ergattern :-D --Geoz (Diskussion) 13:42, 2. Dez. 2022 (CET)
- Keine realistische Chance verpasst? Das Wort realistisch sagt ja dann doch genug. Wenn man's beim ersten Auftritt gleich versemmelt, darf man sich nicht wundern. Und dass es bei so nem Turnier auf jede Minute ankommt, das wissen sie alle. Deutschland hat im Prinzip einmal schlecht gespielt, ist raus; Spanien wenn man ehrlich ist zweimal, ist weiter. Weil nun mal mit der clevereren Reihenfolge. ;) Da kann man sich nun nicht beschweren, gerade Chancen gab's ja doch genug. Aber ich glaube auch nicht dass das Land'n Fußballproblem hat, hat es seit fast 20 Jahren nicht mehr. Aber als ich heute sah, was sich aus den Medien (von A bis Z) für eine entsetzlich übertriebene, überdrehte Gülle und Häme über diese Mannschaft entlud, fühlt ich mich einmal mehr bestätigt, dass es wo ganz anders hakt. Den deutschen Medien hab ich es nun auch noch zu verdanken, dass das Turnier für mich erst seit heut Morgen gelaufen ist. Da wollt ich sehen, wer nun das wohl einzige Achtelfinale überträgt, das mich wirklich reizt, nämlich England/Senegal, also ARD oder ZDF, und? Telekom. Hab ich nich, will ich nich, schönen Dank. Also sowas wie Frankreich/Polen, wo sich Letztere (dass die überhaupt weiter sind^^) 120-140 Min. in's Elfmeterschießen mauern, krampfen, kloppen, und das dann wahrscheinlich auch noch gewinnen, dafür zahlen wir nun alle. -188.96.95.251 13:34, 2. Dez. 2022 (CET)
- In Deutschland hatte eben so gut wie niemand Lust auf diese WM, also ist das Ausscheiden folgerichtig. Was als Erinnerung an dieses Turnier im kollektiven Gedächtnis verbleiben wird, das ist die Nancy mit der Binde. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:22, 1. Dez. 2022 (CET)
- Endlich mal wieder gute Nachrichten. Weniger dumpfbackiges Fussballmoderatorgegröhle im Radio. -- Nasir Wos? 22:25, 1. Dez. 2022 (CET)
- Zu doof, den Sender zu wechseln? --Gretarsson (Diskussion) 23:03, 1. Dez. 2022 (CET)
- Wenn man Nachrichtensender hört kommt man schnell eingespieltem Torjubel leider kaum aus. -- Nasir Wos? 08:57, 2. Dez. 2022 (CET)
- Du meinst, der weitere WM-Verlauf würde kein großes Interesse mehr finden? Das glaube ich nicht. In der Finalrunde 2018, besonders nachdem die letzten außereuropäischen Mannschaften ausgeschieden waren, habe ich dann fast alle Spiele geguckt. Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich die diversen Elfmeterschießen wahrnahm, und wie am Ende, im torreichsten Finale seit langer Zeit (das übrigens wie das letzte deutsche Spiel heute mit 4:2 endete), Frankreich gegen Kroatien gewann. Was ich allerdings nicht verstehen kann, das ist die Art, wie jetzt mit diesem Ausgang für die deutsche Mannschaft umgegangen wird. Bei den meisten Leuten klingen ihre Kommentare so, als wäre es die größte Schande aller Zeiten und als hätte Deutschland einen totalen Abstieg zu den "Niemanden" begonnen. Leute, es lief besser als 2018, wir sind heute Dritter geworden und haben das spannende letzte Spiel mit 4:2 gewonnen! Auch habe ich bei vielen Äußerungen den Eindruck, dass die meisten Leute bzw. die meisten Deutschen abwertend und hochnäsig auf die üblicherweise ausscheidenden Nationalmannschaften herabblicken, und sich nun herabgewürdigt fühlen, mit denen auf einem Niveau zu stehen. Bei einem Turnier mit 32 Mannschaften, wie es nun zum letzten Mal bei einer WM stattfindet, muss nun einmal die Hälfte (16 Mannschaften) nach der Gruppenphase gehen, 8 weitere nach dem Achtelfinale, 4 nach dem Viertelfinale, und die letzten Viere spielen unter sich die besten vier Plätze aus. Ab 2026 wird es 48 Mannschaften und ein Sechzehntelfinale geben, dann ist die Wahrscheinlichkeit geringer, vor der Finalrunde auszuscheiden (statt 1/2 bzw. 1:1 nur noch 1/3 bzw. 1:2).
- Beispielsweise hörte ich vorhin einen Kommentar in den Tagesthemen, der bei mir wieder den Eindruck bestätigt hat, dass dieses Herabblicken auch gegenüber Mexiko und eventuell dem anderen klassischen Nordamerikameister USA gilt. Warum genau folgen wir im Fußball der Idee eines "Deutschen Exzeptionalismus"? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:19, 1. Dez. 2022 (CET)
- Dritter! In der Vorrunde. Besser als Zaire 1974 und fast so gut wie Nordkorea 1966. Ich bin stolz. --Blue 🔯 07:08, 2. Dez. 2022 (CET)
- Die Spanier sind schuld. Ich kaufe ab jetzt nur noch holländisches Gemüse. Jawohl. --Prüm ✉ 07:41, 2. Dez. 2022 (CET)
- Vor allem sind wir besser als Deutschland 2018. --109.193.113.4 11:11, 2. Dez. 2022 (CET)
- Die Anspielung auf den Amerikanischen Exzeptionalismus ist niemandem aufgefallen? --2A0A:A541:B961:0:B4FC:26FE:9ABE:7FDE 23:15, 2. Dez. 2022 (CET)
- Dritter! In der Vorrunde. Besser als Zaire 1974 und fast so gut wie Nordkorea 1966. Ich bin stolz. --Blue 🔯 07:08, 2. Dez. 2022 (CET)
- Zu doof, den Sender zu wechseln? --Gretarsson (Diskussion) 23:03, 1. Dez. 2022 (CET)
- Nach einer Nacht drüber schlafen kann ich sagen, dass nach Kasan der Schock schlimmer war. Der Mensch gewöhnt sich an alles, selbst an permanenten Rumpelfußball. --109.193.113.4 11:11, 2. Dez. 2022 (CET)
Trotzdem war es ein interessanter Abend, weil je nach Zwischenergebnislage im Prinzip alle beteiligten Mannschaften der Gruppe hätten weiterkommen können. --2003:D0:2F2A:3F7C:ED02:5327:986F:605C 11:38, 2. Dez. 2022 (CET)
- Ich fand die Abendkonstellation auch hoch spannend (zumal ich immer den zweiten Audiokanal anhabe) - hat Spaß gemacht, auch wenn das Endergebnis ein anderes hätte sein können. Zwischendurch waren ja die deutsche und die spanische Mannschaft draußen. --Wikiseidank (Diskussion) 12:34, 2. Dez. 2022 (CET)
- Heute Morgen vor dem Frühstück wurde mir bewusst, dass "deutsches Ausscheiden" noch eine ganz andere Bedeutung hat... Nga Ahorangi (Diskussion) 12:43, 2. Dez. 2022 (CET)
- Diesen Gag hatte ich gestern auch schon erwogen, aber mir in Anbetracht des extrem distinguierten Café-Publikums verkniffen. --109.193.113.4 14:22, 2. Dez. 2022 (CET)
- Und wir verstehen jetzt auch die wahre, wirkliche, intuitive Intelligenz von Marco Reus. Nga Ahorangi (Diskussion) 16:14, 2. Dez. 2022 (CET)
- "verkniffen" - muhahahaha ok, ich geh wieder ins Kellerloch --Hareinhardt (Diskussion) 20:53, 2. Dez. 2022 (CET)
- Diesen Gag hatte ich gestern auch schon erwogen, aber mir in Anbetracht des extrem distinguierten Café-Publikums verkniffen. --109.193.113.4 14:22, 2. Dez. 2022 (CET)
- Heute Morgen vor dem Frühstück wurde mir bewusst, dass "deutsches Ausscheiden" noch eine ganz andere Bedeutung hat... Nga Ahorangi (Diskussion) 12:43, 2. Dez. 2022 (CET)
Es gibt Hoffnung für die Vorrunde der WM 2026. Denn die FIFA plant Elfmeterschießen schon in der Gruppenphase. Wenigstens das könnnen wir ja. Allerdings müsste sich Deutschland hierzu zunächst einmal für die besten 48 qualifizieren. --109.193.113.4 14:44, 2. Dez. 2022 (CET)
Immerhin ein Trost: Alle maßgeblichen Leute schließen ihren Rücktritt aus. Die Dinge werden also gewohnt weiterlaufen wie bisher. --2003:D0:2F2A:3F7C:ED02:5327:986F:605C 15:02, 2. Dez. 2022 (CET)
- Glaube ich nicht, eher das Gegenteil. Wir haben junge, sehr talentierte Spieler, die in 2 und in 4 Jahren auch um Titel kämpfen werden, die brauchen halt ihre Zeit, auch um zu einem Team zu reifen. Zudem hoffe ich, Flick bleibt wenigstens bis zur EM der Trainer. --5DKino (Diskussion) 16:25, 2. Dez. 2022 (CET)
- Ich habe am Anfang der WM die Magenta-Werbung nicht verstanden, wo Müller, Kimmich und Musiala unten im Wohnzimmer von Ulmen WM gucken.
- Ich so "Wie soll DAS den gehen??" Und jetzt "Whooaaa! Planen die weitsichtig!!". Nga Ahorangi (Diskussion) 09:57, 4. Dez. 2022 (CET)
Japan im Achtelfinale raus, Spanien im Achtelfinale raus, wenn auch jeweils knapp. An der zu schweren Gruppe kann das deutsche Ausscheiden wohl nicht gelegen haben. --2003:E5:B730:C666:4811:4B88:2E1F:5892 18:58, 6. Dez. 2022 (CET)
- "Kollektives Alzheimer"? Pispers 2014: "Boykott der Fußballmeisterschaft wegen Menschenrechte. An "unserem" Wesen soll die Welt genesen. Was "wir" dürfen, die anderen aber nicht"...--Wikiseidank (Diskussion) 08:46, 9. Dez. 2022 (CET)
Kroatien gewinnt im Elfmeterschießen
Achtelfinale, Viertelfinale, 2018, 2022. Zufall? Oder hat jemand bestimmtes (Wikipedia:Café#Zufall? Prophetisches Gespür?) die Artikel der Gegner gelesen? --91.3.247.42 21:16, 9. Dez. 2022 (CET)
- Freitags hat Universal-Interessierter seinen südamerikanischen Thementag und Amga macht an diesem Tag immer seine Sambaübungen. Schicksal.--Blue 🔯 21:36, 9. Dez. 2022 (CET)
- Was glaubt ihr, könnte es im Finale zur Wiederauflage des letzten Finales kommen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:04, 10. Dez. 2022 (CET)
- Ja, das ist absolut möglich. Aber nur, wenn Frankreich heute nicht gegen England verliert und sowohl Kroatien als auch Frankreich dann ihre Halbfinalspiele gewinnen. *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 10:53, 10. Dez. 2022 (CET)
- Sicher könnte, aber ich würde im Halbfinale eher auf Portugal oder Marokko tippen als auf ein allfälliges Frankreich. --GALTZAILE PPD (✉) 14:52, 10. Dez. 2022 (CET)
- So, jetzt ist sicher, dass beide, Frankreich und Kroatien, wieder mindestens zu den besten Vieren gehören werden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:43, 10. Dez. 2022 (CET)
- Sicher könnte, aber ich würde im Halbfinale eher auf Portugal oder Marokko tippen als auf ein allfälliges Frankreich. --GALTZAILE PPD (✉) 14:52, 10. Dez. 2022 (CET)
- Ja, das ist absolut möglich. Aber nur, wenn Frankreich heute nicht gegen England verliert und sowohl Kroatien als auch Frankreich dann ihre Halbfinalspiele gewinnen. *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 10:53, 10. Dez. 2022 (CET)
Warum kapituliert Bayern bei der Maskenpflicht?
Ich bin so enttäuscht, warum ist Bayern, dass einer der Bollwerke im Kampf gegen Corona war mit der FFP2 Maskenpflicht, umgefallen und schafft die Maskenpflicht im ÖPNV ab? Wie soll man als Angehöriger vulnerable Gruppen vor Corona und anderen Krankheiten jetzt in der Bahn geschützt werden. Warum greift der Bundesgesundheitsminister Prof. dr. Lauterbach nicht durch? (nicht signierter Beitrag von 80.146.218.112 (Diskussion) 11:16, 6. Dez. 2022 (CET))
- Die Maskenpflicht ist aufgehoben. Du darfst dich aber weiterhin selbst schützen mit einer FFP2 oder FFP3, mit oder ohne Ventil. -- Klus2 (Diskussion) 11:39, 6. Dez. 2022 (CET)
- Weil offenbar das Risiko für vulnerable Gruppen als soweit vertretbar erachtet wird, dass man auch in Bayern nunmehr zur Prä-Corona-Normalität zurückkehrt. Außerhalb Deutschlands ist die Maskenpflicht in ÖV bereits seit Monaten abgeschafft. --Gretarsson (Diskussion) 11:41, 6. Dez. 2022 (CET)
- In Wien gibt es sie noch bspw. Und es geht ja auch um Den Schutz vor der Grippe, muss es doch ein Anrecht auf körperliche Unversehrtheit geben, ähnlich wie das Rauchverbot auch erst später gesellschaftlich akzeptiert wurde ist jetzt die Maskenpflicht analog zu sehen. (nicht signierter Beitrag von 80.146.218.112 (Diskussion) 12:19, 6. Dez. 2022 (CET))
- Es gab noch nie eine allgemeine Maskenpflicht in ÖV während einer Grippewelle, und die Gefahr für die Volksgesundheit, die von SARS-CoV-2/COVID-19 ausgeht, wird mittlerweile von der Politik vielerorts offenbar nicht mehr bedeutend höher eingeschätzt als die, die von Influenza ausgeht. Ich kann verstehen, dass Keimphobikern das nicht gefällt, aber, wie gesagt, man muss langsam wieder zur Normalität zurückkommen. In Berlin besteht auch noch Maskenpflicht im ÖPNV. Man wird sehen, wie lange noch.
- Und dass alle etwas tun müssen, ist etwas anderes als dass einige etwas unterlassen müssen, und man kann sich auch nicht gegen Lungenkrebs oder eine andere Folgeerkrankung des Passivrauchens impfen lassen. Der Vergleich mit dem allgemeinen Rauchverbot in ÖV hinkt daher ein wenig. --Gretarsson (Diskussion) 13:54, 6. Dez. 2022 (CET)
- In Wien gibt es sie noch bspw. Und es geht ja auch um Den Schutz vor der Grippe, muss es doch ein Anrecht auf körperliche Unversehrtheit geben, ähnlich wie das Rauchverbot auch erst später gesellschaftlich akzeptiert wurde ist jetzt die Maskenpflicht analog zu sehen. (nicht signierter Beitrag von 80.146.218.112 (Diskussion) 12:19, 6. Dez. 2022 (CET))
War ja abzusehen dass Du heute hier aufschlagen würdest. Die Verhängung der Maskenpflicht im ÖPNV ist Ländersache, wie Du sicherlich weißt, und daher hat Dein hochgeschätzter Professor Doktor Lauterbach da nichts zu melden bzw. scheinen sich die Gesundheitsminister der Länder ohnehin nicht mehr sonderlich für das zu interessieren was er sagt. Du selbst darfst ja weiterhin eine Maske tragen wann immer Du willst.--Steigi1900 (Diskussion) 13:33, 6. Dez. 2022 (CET)
- Ich mag Lauterbach. -Ani--46.114.156.227 14:54, 6. Dez. 2022 (CET)
- Ich finde ich nicht schlimm, aber wenn man 15 Jahre kein Mikrofon auslässt um zu erklären, dass man ja alles viel besser könne, dann baut sich eine gewisse Erwartungshaltung auf. Und der kann er gar nicht gerecht werden, dafür sind die Probleme im Gesundheitssektor zu komplex. --Carlos-X 15:03, 6. Dez. 2022 (CET)
- <quetsch>"Ich finde ich nicht schlimm" ist ein sehr positiver Satzbeginn. Gefällt mir gut.--Blue 🔯 10:02, 7. Dez. 2022 (CET)</quetsch>
- Klar, zu erwarten das er der Heilsbringer ist wäre unrealistisch. Und sicher ist Lauterbach kein vom Himmel geschickter Engel - Parabelritter Alexander Prinz hat mal ein gut recherchiertes Video zu Lauterbach veröffentlich - aber ich nehme ihm schon ab das er sich bemüht und vor allem nicht dummschwafelt, sprich, kompetent ist. Und auch in de Lage ist Fehler einzugestehen. -Ani--46.114.156.227 15:33, 6. Dez. 2022 (CET)
- Ja, auch ich nehme ihm ab dass er sich bemüht und engagiert ist. Das darf man allerdings auch von einem Minister erwarten. Aber wenn 16 von 16 Gesundheitsministern der Länder seinem Appell zur Wiedereinführung der Maskenpflicht in Innenräumen nicht folgen, sollte er sich schon mal die Frage stellen ob die 16 Kollegen alle irren oder nicht möglicherweise er selbst. Bei Lauterbach hat man allerdings den Eindruck, dass natürlich die 16 Kollegen irren und nicht er.--Steigi1900 (Diskussion) 16:12, 6. Dez. 2022 (CET)
- Immerhin propagiert er ja den wichtigsten, gegen eine allgemeine Maskenpflicht sprechenden Grund selbst, nâmlich, dass in Kürze keine sog. "Killervariante" zu erwarten sei. Trotzdem finde ich persönlich die Empfehlung bei Bedarf Masken zu tragen notwendig, über eine verbindliche Regelung würde ich mich nicht ärgern. Anders als Lockdownvariationen ist dies etwas was nicht besonders weh tut, und wenn es nur Alltagsmasken sind wäre zumindest in Punkto Verfügbarkeit von Arbeitskräften etwas verbessert. Gerade jetzt wo allenorts Arbeitskräftemangel herrscht. Da kann man nun halt nur auf die Bedachtsamkeit hoffen. Die Idee dass es wieder so sorglos wie vor Corona ablaufen kann befremdet mich immer noch etwas. PS: Zumindeat Laumann steht Lauterbach bei seiner Forderung bei. "Alle Minister" ist also nicht richtig. -Ani--46.114.156.227 16:52, 6. Dez. 2022 (CET)
- Ich bin erst am Wochenende in NRW gewesen und hab nicht festgestellt dass man dort in Innenräumen plötzlich wieder durchgängig Masken trägt. Offenbar ist auch Laumann dem Appell nicht gefolgt. Also wohl doch 16:1.--Steigi1900 (Diskussion) 17:07, 6. Dez. 2022 (CET)
- Im ÖPNV gilt sie nach wie vor NRW-weit. Irgendwo in der Mitte des Artikels findet sich Laumanns Position dazu-Ani--46.114.156.227 17:28, 6. Dez. 2022 (CET)
- Ja, aber eben nicht in Innenräumen, wie von Lauterbach gewünscht. Im ÖPNV galt ja bisher bundesweit die Maskenpflicht, darauf hatten sich ja seinerzeit die Länder geeinigt gehabt. Aber Lauterbach hatte ja an die Länder appelliert gehabt, die Maskenpflicht auch in Innenräumen wieder einzuführen und war sich dessen offenbar sogar recht sicher gewesen. Letztlich hat aber kein Bundesland eine erneute Maskenpflicht in Innenräumen, also Geschäften oder Gaststätten etc. eingeführt, auch nicht NRW unter Laumann.--Steigi1900 (Diskussion) 17:35, 6. Dez. 2022 (CET)
- ;) Viele Grüße --Itti 17:42, 6. Dez. 2022 (CET)
- Haha... Ja, Gruß zurück, immerhin war es kein Rick Astley Video^^ @Steigi1900 Sorry, hattrle ich glatt überlesen. War immer noch bei dem Einstiegspost von dir in dem du ÖPNV schriebst. Wenn ich Minister wäre, ich hätte zugestimmt. -Ani--46.114.156.227 17:55, 6. Dez. 2022 (CET)
- Da ham wer den nächsten Salat. Freiheit für alle heißt dann eben doch Einschränkung, bzw. frei nehmen um die Flöhe selbst hüten zu können. -Ani--46.114.158.75 00:16, 11. Dez. 2022 (CET)
- Haha... Ja, Gruß zurück, immerhin war es kein Rick Astley Video^^ @Steigi1900 Sorry, hattrle ich glatt überlesen. War immer noch bei dem Einstiegspost von dir in dem du ÖPNV schriebst. Wenn ich Minister wäre, ich hätte zugestimmt. -Ani--46.114.156.227 17:55, 6. Dez. 2022 (CET)
- ;) Viele Grüße --Itti 17:42, 6. Dez. 2022 (CET)
- Ja, aber eben nicht in Innenräumen, wie von Lauterbach gewünscht. Im ÖPNV galt ja bisher bundesweit die Maskenpflicht, darauf hatten sich ja seinerzeit die Länder geeinigt gehabt. Aber Lauterbach hatte ja an die Länder appelliert gehabt, die Maskenpflicht auch in Innenräumen wieder einzuführen und war sich dessen offenbar sogar recht sicher gewesen. Letztlich hat aber kein Bundesland eine erneute Maskenpflicht in Innenräumen, also Geschäften oder Gaststätten etc. eingeführt, auch nicht NRW unter Laumann.--Steigi1900 (Diskussion) 17:35, 6. Dez. 2022 (CET)
- Im ÖPNV gilt sie nach wie vor NRW-weit. Irgendwo in der Mitte des Artikels findet sich Laumanns Position dazu-Ani--46.114.156.227 17:28, 6. Dez. 2022 (CET)
- Ich bin erst am Wochenende in NRW gewesen und hab nicht festgestellt dass man dort in Innenräumen plötzlich wieder durchgängig Masken trägt. Offenbar ist auch Laumann dem Appell nicht gefolgt. Also wohl doch 16:1.--Steigi1900 (Diskussion) 17:07, 6. Dez. 2022 (CET)
- Immerhin propagiert er ja den wichtigsten, gegen eine allgemeine Maskenpflicht sprechenden Grund selbst, nâmlich, dass in Kürze keine sog. "Killervariante" zu erwarten sei. Trotzdem finde ich persönlich die Empfehlung bei Bedarf Masken zu tragen notwendig, über eine verbindliche Regelung würde ich mich nicht ärgern. Anders als Lockdownvariationen ist dies etwas was nicht besonders weh tut, und wenn es nur Alltagsmasken sind wäre zumindest in Punkto Verfügbarkeit von Arbeitskräften etwas verbessert. Gerade jetzt wo allenorts Arbeitskräftemangel herrscht. Da kann man nun halt nur auf die Bedachtsamkeit hoffen. Die Idee dass es wieder so sorglos wie vor Corona ablaufen kann befremdet mich immer noch etwas. PS: Zumindeat Laumann steht Lauterbach bei seiner Forderung bei. "Alle Minister" ist also nicht richtig. -Ani--46.114.156.227 16:52, 6. Dez. 2022 (CET)
- Ja, auch ich nehme ihm ab dass er sich bemüht und engagiert ist. Das darf man allerdings auch von einem Minister erwarten. Aber wenn 16 von 16 Gesundheitsministern der Länder seinem Appell zur Wiedereinführung der Maskenpflicht in Innenräumen nicht folgen, sollte er sich schon mal die Frage stellen ob die 16 Kollegen alle irren oder nicht möglicherweise er selbst. Bei Lauterbach hat man allerdings den Eindruck, dass natürlich die 16 Kollegen irren und nicht er.--Steigi1900 (Diskussion) 16:12, 6. Dez. 2022 (CET)
- Ich finde ich nicht schlimm, aber wenn man 15 Jahre kein Mikrofon auslässt um zu erklären, dass man ja alles viel besser könne, dann baut sich eine gewisse Erwartungshaltung auf. Und der kann er gar nicht gerecht werden, dafür sind die Probleme im Gesundheitssektor zu komplex. --Carlos-X 15:03, 6. Dez. 2022 (CET)
Im europäischen EU-„Ausland“ muss man nicht mehr, im deutschen Fernverkehr muss man doch, im ÖPNV muss man oder darf man – je nach Bundesland. Das verstehe einer. Wird eigentlich auch über die Akzeptanz dieses Flickenteppichs nachgedacht? Der Reisende läuft Gefahr, in Zug oder Bus beim Überqueren einer unsichtbaren Grenze straffällig zu werden. --2003:D0:2F2A:99E4:25D6:8630:D21E:31B3 16:06, 6. Dez. 2022 (CET)
- Föderalismus
- Föderalismus
- Föderalismus
- Jeder hat die Gesetze, die er sich erkämpft hat, oder eine Verfassung, die nach dem zweiten Weltkrieg so aufgebaut wurden, dass wir nie (wieder) eine "starke" Zentralregierung in Deutschland bekommen: sie muss immer die Bundesländer unter einen Hut bringen oder sich den Ländern beugen. Yotwen (Diskussion) 07:08, 7. Dez. 2022 (CET) Allein die Frage deutet ein totales Versagen der (länderkontrollierten) Schulsystme an: Das mit dem Föderalismus dürfte in keiner Schule gefehlt haben, in der zukünftige Wähler lernten.
- Das Grundgesetz geht sogar noch weiter. Eigentlich handelt die Bundesregierung laut Gesetz im Auftrag der Länder, da die Bundesrepublik ein freiwillig gewähltes Instrument von Ländern ist, das Gesetze aushandeln soll, die dann in allen Ländern, die konstituierende Bestandteile des Bunds sind, gelten. --Blue 🔯 10:05, 7. Dez. 2022 (CET)
- Deine Interpretations verträgt sich nicht so ganz mit der Formulierung in der Präambel des Grundgesetzes, die u.a. besagt: "... hat sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben". --Digamma (Diskussion) 21:44, 7. Dez. 2022 (CET)
- Hat es doch gar nicht. Ein Volk, das sich durch einen Satz ein Grundgesetz gibt, das wäre ein performativer Akt eines Wesens, das zu diesem Akt faktisch gar nicht in der Lage ist, im Gegensatz zu einem Richter oder einem Pfarrer, deren performative Akte tatsächlich geschehen. Es ist daher ein ideeller Satz, den du zitierst, das war er auch damals, und der Grund ist, dass der von dir zitierte Satz die Idee einer Nation aufgreift, um unter den Staatsbürgern Folgebereitschaft herzustellen, es geht also um Legitimität des Grundgesetzes, hergestellt über den ideellen Weg der Nation. Der tatsächliche Akt war: Die Länder konstituieren einen Bund, der aus ihnen selbst besteht. So wie damals prinzipiell der Norddeutsche Bund. Nur diesmal noch mit der Nation als Anstrich. --Blue 🔯 22:53, 7. Dez. 2022 (CET)
- Deine Interpretations verträgt sich nicht so ganz mit der Formulierung in der Präambel des Grundgesetzes, die u.a. besagt: "... hat sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben". --Digamma (Diskussion) 21:44, 7. Dez. 2022 (CET)
- Das Grundgesetz geht sogar noch weiter. Eigentlich handelt die Bundesregierung laut Gesetz im Auftrag der Länder, da die Bundesrepublik ein freiwillig gewähltes Instrument von Ländern ist, das Gesetze aushandeln soll, die dann in allen Ländern, die konstituierende Bestandteile des Bunds sind, gelten. --Blue 🔯 10:05, 7. Dez. 2022 (CET)
Zufall? Prophetisches Gespür?
In der Nacht zum Sonntag hatte ich den Artikel über Kirstie Alley aufgerufen und heute las ich, dass diese gestorben sei. Ist das purer Zufall? Habt ihr Vergleichbares schon einmal erlebt? Mir ging es schon öfters so, dass ich einen Personenartikel aufrief, und ein, zwei tage später kam plötzlich die Todesmeldung. Wohlgemerkt, es handelte sich um Personen, die zuvor nicht in den Medien waren. Ein früheres Beispiel, an das ich mich erinnere, wäre Marko Feingold. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:34, 6. Dez. 2022 (CET)
- Zufall oder irgendwo unbewusst die Meldung über den Krebs aufgeschnappt. --93.135.43.205 12:04, 6. Dez. 2022 (CET)
- Service: Synchronizität -Ani--46.114.156.227 12:11, 6. Dez. 2022 (CET)
- Wo kann man eine Lesesperre für Personenartikel für dich vorschlagen? Obwohl... dieser wäre vielleicht eine Leseempfehlung. ;) --2003:DE:6F2E:A359:4459:A7B2:EAB6:D82A 14:29, 6. Dez. 2022 (CET)
- Ich bin gerne bereit, dir eine Liste von Personen vorzulegen, deren Artikel ich dich bitten würde, wiederholt aufzurufen aufzurufen. Nga Ahorangi (Diskussion) 14:31, 6. Dez. 2022 (CET)
- Der Artikel Kirstie Alley ist vorgestern 556 mal aufgerufen worden, sie ist gestern gestorben und der Artikel wurde "nur" 343 mal aufgerufen. Vergleichbares habe ioh hier noch nie erlebt. Normalerweise steigen da die Aufrufzahlen bis sonstwohin. Aber, dass Artikel über relativ unbekannte oder vergessene Personen ein paar Mal am Tag aufgerufen werden, das passiert. Da kann dann auch schon einmal jemand sterben und die Leser denken, da war doch neulich was, so ein Zufall. Nein, das hat für mich einfach etwas mit Wahrscheinlichkeitsrechnung zu tun, dass das passiert. Unter dreimal monatlich seit mehr als zwei Jahren bei höchstens fünf insgesamt aufgerufenen Artikeln pro Tag solltest du dir keine Gedanken machen. --MannMaus (Diskussion) 18:32, 6. Dez. 2022 (CET)
- Vergleichbares habe ioh hier noch nie erlebt. Hast Du denn danach gesucht? Sie hat kurz vor ihrem Tod die Krankheit öffentlich gemacht. Das könnte die Aufrufe ausgelöst haben. Oder es lief einfach nur ein Bericht über sie im TV oder ein Film mit ihr. Die Aufrufe der letzten 90 Tage zeigen mehrere Peaks. Das ist sehr wahrscheinlich banal (Occam's Razor). Interessant wäre noch ein Vergleich mit Aufrufstatistiken in anderen Sprachen. --31.212.119.19 07:11, 7. Dez. 2022 (CET)
- Nein, ich habe nicht danach gesucht, nur, ich bin halt manchmal über Aufrufzahlen bei Verstorbenen gestolpert. Und ein Bericht über sie kurz vor ihrem Tod, ja das kann schon einmal passieren. Nur, eine Sondersendung über was weiß ich wen und seine Krankheit, weil er ja so wichtig ist, und kein Bericht über ihn am Tag nach der Sendung, weil es ja niemanden interessiert, dass er gestorben ist, das kann ich mir kaum vorstellen. Es wäre aber natürlich eine Erklärung. Ich gehe aber gerne noch einmal ein paar Artikel nach den entsprechenden Aufrufzahlen durch. --MannMaus (Diskussion) 15:18, 7. Dez. 2022 (CET)
- Noch einmal dazwischenquetsch: Ich habe mir Aufrufzahlen von Artikeln über gerade Verstorbene angesehen, aber nicht systematisch und nicht diesen von mir angenommenen Fall gesucht. Es fällt aber auch so auf, dass die Zahlen dann steigen, wenn jemand stirbt. --MannMaus (Diskussion) 15:40, 7. Dez. 2022 (CET)
- Die Meldung wurde erst gestern eingefügt, die Aufrufzahlen sind gestiegen. Es waren gestern 323.315. Es war wohl vorher nicht bekannt. --MannMaus (Diskussion) 15:27, 7. Dez. 2022 (CET)
- Vergleichbares habe ioh hier noch nie erlebt. Hast Du denn danach gesucht? Sie hat kurz vor ihrem Tod die Krankheit öffentlich gemacht. Das könnte die Aufrufe ausgelöst haben. Oder es lief einfach nur ein Bericht über sie im TV oder ein Film mit ihr. Die Aufrufe der letzten 90 Tage zeigen mehrere Peaks. Das ist sehr wahrscheinlich banal (Occam's Razor). Interessant wäre noch ein Vergleich mit Aufrufstatistiken in anderen Sprachen. --31.212.119.19 07:11, 7. Dez. 2022 (CET)
- Hm, ich habe sogar schon Artikel nicht nur gelesen, sondern im Café *verlinkt* - und einen Tag später war der Verlinkte tot. Vgl. Wikipedia:Café/Archiv 2019 Q4#130?, letzter Absatz... --AMGA 🇺🇦 (d) 19:13, 6. Dez. 2022 (CET)
- Das klick ich lieber nicht an. Die Folgen möchte ich mir nicht ausmalen. --Blue 🔯 19:37, 6. Dez. 2022 (CET)
- Haha, damals hast du sogar direkt *geantwortet* ;-) Eine IP hat dann passenderweise eine Parallele zu Death Note gezogen... --AMGA 🇺🇦 (d) 19:53, 6. Dez. 2022 (CET)
- Ich hätte da auch eine Liste, die du bitte mal verlinken dürftest … Yotwen (Diskussion) 08:56, 7. Dez. 2022 (CET)
- Ich war zuerst! Nga Ahorangi (Diskussion) 10:06, 7. Dez. 2022 (CET)
- Ich bin sicher, wir finden Gemeinsamkeiten. Yotwen (Diskussion) 11:13, 7. Dez. 2022 (CET)
- Ich war zuerst! Nga Ahorangi (Diskussion) 10:06, 7. Dez. 2022 (CET)
- Ich hätte da auch eine Liste, die du bitte mal verlinken dürftest … Yotwen (Diskussion) 08:56, 7. Dez. 2022 (CET)
- Haha, damals hast du sogar direkt *geantwortet* ;-) Eine IP hat dann passenderweise eine Parallele zu Death Note gezogen... --AMGA 🇺🇦 (d) 19:53, 6. Dez. 2022 (CET)
- Das klick ich lieber nicht an. Die Folgen möchte ich mir nicht ausmalen. --Blue 🔯 19:37, 6. Dez. 2022 (CET)
- Kategorie:Mann, Kategorie:Frau. So, jetzt wird's spannend. --MannMaus (Diskussion) 15:18, 7. Dez. 2022 (CET)
- Binäres Gesocks.--Blue 🔯 16:26, 7. Dez. 2022 (CET)
- Ich hätte da noch ein paar Rechnungen, die du mal verlinken könntest. --Expressis verbis (Diskussion) 19:16, 7. Dez. 2022 (CET)
Das Thema hatten wir übrigens schon mal - ich habe auch so Erfahrungen gemacht: Wikipedia:Café/Archiv_2020_Q3#Die_"Stereoanlage_des_Todes". --Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:30, 11. Dez. 2022 (CET)
Seid ihr auch von den langen Postlaufzeiten betroffen?
Heute, am 6. Dezember 2022, kam die Post mit Poststempel vom 22. November an. Also vor ziemlich genau 14 Tagen. Ist das bei euch genau so schlimm gerade? Gerade wenn man auf Behördenpost wartet ist das absolut inakzeptabel. --2A02:908:121:6600:0:0:0:65A3 21:26, 6. Dez. 2022 (CET)
- Hatte vor ein paar Tagen den Spaß auf eine Warenpost warten zu dürfen. Donnerstag hieß es sie kommt Freitag, Sonntag hieß es sie kommt Montag, Montag hieß es sie kommt Dienstag, Mittwoch hieß es noch immer sie kommt Dienstag, dann kam sie aber doch. Weil ich nicht wusste, ob die Sendung in den Briefkasten passt, bin ich also 4 Tage zu Hause geblieben. Ich habe auch schon Handwerker verpasst, weil sie vor ihrer Ankündigung eingetroffen sind. Bei dem geringen Briefaufkommen ist es aber auch kein Wunder. Die Citipost ist hier noch schlimmer als die Deutsche Post. --Carlos-X 21:43, 6. Dez. 2022 (CET)
- Jau. Hatte am 25. November DHL in der Echtzeitbeobachtung. Bis auf ein paar Minuten genau. Als DHL meldete, daß noch zwei Zustelladressen vor mir sind, fuhr das Postauto an meiner Wohnung vorbei. Ich zurück zum PC. "Ihre Sendung wurde leider fehlgeleitet und verspätet sich." Bis das Packerl dann kam, dauert von da an noch fünf Arbeitstage! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:30, 7. Dez. 2022 (CET)
- Bei der Briefpost scheint es so zu sein, dass die eigentliche Laufzeit noch normal ist, aber der Briefträger offenbar kommt nicht mehr jeden Tag vorbei. Der Service hat abgenommen. Mitte 19 Jh. konnte man den Lauf der Briefe sehr genau anhand von Einlieferungs-, Auslieferungs- und allerlei Zwischenstempeln genau verfolgen. Es gibt Sammler, die haben tolle Sammlungen mit solchen Briefen. Aus publizierten Briefwechseln berühmter Leute aus der Postkutschenzeit weiß man, dass die Laufzeiten damals den heutigen nicht nachstanden, im Gegenteil war vieles schneller! --2003:D0:2F2A:997E:E42A:D808:A276:2498 01:39, 7. Dez. 2022 (CET)
- Die normale Nachricht braucht heute wenige Sekunden. Beim weiter abnehmenden Briefverkehr müssen wir uns irgendwann entscheiden, ob eine Woche Laufzeit für uns akzeptabel ist, ob wir bereit sind mehrere Euro pro Standardbrief zu bezahlen oder ob es uns eine schnelle Briefzustellung wert ist hohe Subventionen zu zahlen. Ich würde ja sagen, wir versuchen den Briefverkehr so weit wie möglich abzuschaffen. Das ist auch besser für die Umwelt. Beim echten Paketversand bin ich mit der Geschwindigkeit (vor allem von DHL) in der Regel zufrieden, auch wenn es da auch Ausnahmen gibt. --Carlos-X 01:54, 7. Dez. 2022 (CET)
- Bei Behördenpost gibt es leider keine Alternative zum klassischen Brief, vor allem da mit der Zustellung auch noch Fristen zu laufen beginnen. Toll, wenn der Brief 14 Tage zu spät kommt und möglicherweise eine wichtige Frist wegen der langen Brieflaufzeit bereits abgelaufen ist. -- 2A02:908:121:6600:0:0:0:65A3 07:28, 7. Dez. 2022 (CET)
- Theoretisch gibts für Behördenpost De-Mail ...Sicherlich Post 08:15, 7. Dez. 2022 (CET)
- De-Mail würde zum 1.12.22 vollstaendig eingestellt -- Nasir Wos? 09:03, 7. Dez. 2022 (CET)
- ? Sagt wer? Unser Artikel weiß dazu nichts. ..Sicherlich Post 10:05, 7. Dez. 2022 (CET)
- Richtig ist: die Deutsche Telekom hat ihren De-Mail-Dienst zum 1. Dezember 2022 vollständig eingestellt. Bei anderen Anbietern (1&1, also die GMX/Web.de-Gruppe) sind De-Mail-Adressen immer noch erhältlich. -- 2A02:908:121:6600:0:0:0:65A3 10:07, 7. Dez. 2022 (CET)
- Danke für den Hinweis. -- Nasir Wos? 10:48, 7. Dez. 2022 (CET)
- Richtig ist: die Deutsche Telekom hat ihren De-Mail-Dienst zum 1. Dezember 2022 vollständig eingestellt. Bei anderen Anbietern (1&1, also die GMX/Web.de-Gruppe) sind De-Mail-Adressen immer noch erhältlich. -- 2A02:908:121:6600:0:0:0:65A3 10:07, 7. Dez. 2022 (CET)
- ? Sagt wer? Unser Artikel weiß dazu nichts. ..Sicherlich Post 10:05, 7. Dez. 2022 (CET)
- Vor rund 30 Jahren teilte mir ein Lieferant mit:"The gods will arrive tomorrow." Seither warte ich. Yotwen (Diskussion) 08:34, 7. Dez. 2022 (CET) Kurz: Halb so schlimm. Es könnte euch so gehn wie mir.
- Na ja, wenn man auch so abgehoben ist, und ein paar Götter bestellt ... --TheRunnerUp 08:58, 7. Dez. 2022 (CET)
- Gast: "Herr Ober! Da liegt eine Nadel in meiner Suppe!"
Ober:"Das ist ein Druckfehler. Das soll Nudel heissen."
(Herkunft unbekannt) Yotwen (Diskussion) 11:19, 7. Dez. 2022 (CET)- Der Legende nach soll eine Maschinenbaufirma -kurz nach dem Krieg- in GB 1500 Crownmothers bestellt haben. Die Antwort war: "Wir haben nur eine. Und die brauchen wir selbst." --Optimum (Diskussion) 13:13, 7. Dez. 2022 (CET)
- Gast: "Herr Ober! Da liegt eine Nadel in meiner Suppe!"
- Na ja, wenn man auch so abgehoben ist, und ein paar Götter bestellt ... --TheRunnerUp 08:58, 7. Dez. 2022 (CET)
- De-Mail würde zum 1.12.22 vollstaendig eingestellt -- Nasir Wos? 09:03, 7. Dez. 2022 (CET)
- Wenn die Frist mit der Zustellung beginnt, sollte das nicht möglich sein. --Digamma (Diskussion) 08:35, 7. Dez. 2022 (CET)
- Wenn's richtige Zustellungen sind, ist es kein Problem, wenn die Zustellung erst nach 14 Tagen erfolgt. Das Problem ist, dass viel Behördenpost (und auch andere) aber nicht formell zugestellt wird, sondern per einfachem Brief kommt, und in so manchem Gesetz ein Passus wie "gilt nach drei Tagen als zugestellt" zu finden ist. Diese Zustellfiktion kann man zwar widerlegen, aber das ist mühselig, weil "zu spät gekommen" die klassische Ausrede für "Frist verpennt" ist. Unliebsame Post wird erfahrungsgemäß ja auch immer langsamer zugestellt wird als erfreuliche. Wir arbeiten hier in der Schuldnerberatung übrigens auch überwiegend mit Briefen, da kommt schon einiges nicht oder spät an, sowohl bei uns als Empfängern als unsere Schreiben. Und nicht immer liegt's an den Versendern: Vor ein paar Tagen war bei meiner Post vom Insolvenzgericht ein Schreiben, das in den falschen Umschlag gelangt war. War allerdings keine Fristsache, daher Irrläufervermerk darauf und weitergeschickt. --217.70.160.66 08:51, 7. Dez. 2022 (CET)
- So ganz schwierig scheint das Widerlegen der Zustellungsfiktion aber auch nicht zu sein, vgl. etwa [8] mit einem Urteil des Bundessozialgerichts, Zitat: "Auch wenn nach der Lebenserfahrung die weitaus größte Anzahl der abgesandten Briefe beim Empfänger ankommt, ist damit lediglich eine mehr oder minder hohe Wahrscheinlichkeit für den Zugang einer Briefsendung gegeben. Der Anscheinsbeweis ist aber nicht schon dann geführt, wenn zwei verschiedene Möglichkeiten eines Geschehensablaufs in Betracht zu ziehen sind, von denen die eine wahrscheinlicher ist als die andere (BGH vom 27.5.1957, BGHZ 24, 308, 312). Denn die volle Überzeugung des Gerichts vom Zugang lässt sich auf eine – wenn auch große – Wahrscheinlichkeit nicht gründen (BFH vom 14.3.1989, BFHE 156, 66, 71). (...) Hiernach gilt die Fiktion, ein schriftlicher Verwaltungsakt sei am dritten Tage nach der Abgabe zur Post bekannt gegeben, nicht, wenn der Verwaltungsakt nicht oder zu einem späteren Zeitpunkt zugegangen ist; im Zweifel hat die Behörde den Zugang und seinen Zeitpunkt nachzuweisen. In diesem Sinne aber bestehen schon dann „Zweifel“, wenn der Adressat den Zugang – schlicht – bestreitet (BFH vom 14.3.1989, BFHE 156, 66, 71) . Im Ergebnis nichts anderes gilt jedoch in anderen Rechtsbereichen; auch im Zivilrecht zB hat der Erklärende (bzw jener, der sich hierauf beruft) den Zugang einer Erklärung zu beweisen (so zB zur Mängelanzeige nach § 377 Handelsgesetzbuch: BGH vom 13.5.1987, BGHZ 101, 49, 55; dort auch dazu, dass eine Mängel“anzeige“ empfangsbedürftig ist)." Der fehlende Anscheinsbeweis heißt allerdings noch nicht, dass bloßes Bestreiten des Empfängers generell schon ausreicht. Er heißt aber, dass der Richter (und mithin vorher die Behörde) durchaus verpflichtet ist, Zweifeln an der pünktlichen Zustellung nachzugehen. Eine Argumentation der Behörde nach dem Motto "99 Prozent aller Briefe kamen in 3 Tagen an, also auch dieser" ist insoweit untauglich. Gerade jetzt (siehe Überschrift) dürfte man gute Chancen haben, wenn man die Frist nur um einen Tag überschritten hat. --109.193.113.4 20:33, 7. Dez. 2022 (CET)
- Wenn's richtige Zustellungen sind, ist es kein Problem, wenn die Zustellung erst nach 14 Tagen erfolgt. Das Problem ist, dass viel Behördenpost (und auch andere) aber nicht formell zugestellt wird, sondern per einfachem Brief kommt, und in so manchem Gesetz ein Passus wie "gilt nach drei Tagen als zugestellt" zu finden ist. Diese Zustellfiktion kann man zwar widerlegen, aber das ist mühselig, weil "zu spät gekommen" die klassische Ausrede für "Frist verpennt" ist. Unliebsame Post wird erfahrungsgemäß ja auch immer langsamer zugestellt wird als erfreuliche. Wir arbeiten hier in der Schuldnerberatung übrigens auch überwiegend mit Briefen, da kommt schon einiges nicht oder spät an, sowohl bei uns als Empfängern als unsere Schreiben. Und nicht immer liegt's an den Versendern: Vor ein paar Tagen war bei meiner Post vom Insolvenzgericht ein Schreiben, das in den falschen Umschlag gelangt war. War allerdings keine Fristsache, daher Irrläufervermerk darauf und weitergeschickt. --217.70.160.66 08:51, 7. Dez. 2022 (CET)
- Die Gerichte kennen das Problem. Zeitkritisches – etwa Betreuungssachen – stellen die per Gerichtsboten zu. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:05, 8. Dez. 2022 (CET)
- Theoretisch gibts für Behördenpost De-Mail ...Sicherlich Post 08:15, 7. Dez. 2022 (CET)
- Bei Behördenpost gibt es leider keine Alternative zum klassischen Brief, vor allem da mit der Zustellung auch noch Fristen zu laufen beginnen. Toll, wenn der Brief 14 Tage zu spät kommt und möglicherweise eine wichtige Frist wegen der langen Brieflaufzeit bereits abgelaufen ist. -- 2A02:908:121:6600:0:0:0:65A3 07:28, 7. Dez. 2022 (CET)
- Die normale Nachricht braucht heute wenige Sekunden. Beim weiter abnehmenden Briefverkehr müssen wir uns irgendwann entscheiden, ob eine Woche Laufzeit für uns akzeptabel ist, ob wir bereit sind mehrere Euro pro Standardbrief zu bezahlen oder ob es uns eine schnelle Briefzustellung wert ist hohe Subventionen zu zahlen. Ich würde ja sagen, wir versuchen den Briefverkehr so weit wie möglich abzuschaffen. Das ist auch besser für die Umwelt. Beim echten Paketversand bin ich mit der Geschwindigkeit (vor allem von DHL) in der Regel zufrieden, auch wenn es da auch Ausnahmen gibt. --Carlos-X 01:54, 7. Dez. 2022 (CET)
- Bei der Briefpost scheint es so zu sein, dass die eigentliche Laufzeit noch normal ist, aber der Briefträger offenbar kommt nicht mehr jeden Tag vorbei. Der Service hat abgenommen. Mitte 19 Jh. konnte man den Lauf der Briefe sehr genau anhand von Einlieferungs-, Auslieferungs- und allerlei Zwischenstempeln genau verfolgen. Es gibt Sammler, die haben tolle Sammlungen mit solchen Briefen. Aus publizierten Briefwechseln berühmter Leute aus der Postkutschenzeit weiß man, dass die Laufzeiten damals den heutigen nicht nachstanden, im Gegenteil war vieles schneller! --2003:D0:2F2A:997E:E42A:D808:A276:2498 01:39, 7. Dez. 2022 (CET)
- Jau. Hatte am 25. November DHL in der Echtzeitbeobachtung. Bis auf ein paar Minuten genau. Als DHL meldete, daß noch zwei Zustelladressen vor mir sind, fuhr das Postauto an meiner Wohnung vorbei. Ich zurück zum PC. "Ihre Sendung wurde leider fehlgeleitet und verspätet sich." Bis das Packerl dann kam, dauert von da an noch fünf Arbeitstage! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:30, 7. Dez. 2022 (CET)
Die Post reagiert: Sie erwägt, künftig für die pünktliche Zustellung einen Aufschlag zu verlangen, denn die Forderung, dass 80 Prozent der Sendungen bereits am nächsten Tag beim Empfänger eintreffen, sei "nicht mehr zeitgemäß". Ich hab das erst für Satire gehalten, aber die meinen das offenbar ernst. --Proofreader (Diskussion) 20:43, 7. Dez. 2022 (CET)
- Das gibt es bereits, die Post-Tochter DHL Express bietet gegen eine entsprechende Gebühr garantierte Zustellung am nächsten Werktag an (sogar mit garantierter Uhrzeit, wenn gewünscht). Ich glaube aber eher, die Probleme bei der Post werden zu einer Renaissance von Faxgeräten führen. -- 2A02:908:121:6600:0:0:0:65A3 21:03, 7. Dez. 2022 (CET)
- Ich weiß gar nicht, wann ich das letzte Mal einen Brief verschickt habe. Und von den wenigen Briefen, die ich erhalte, könnten 90 % problemlos als E-Mail verschickt werden. Heute hat mich die Stadt überraschend darüber informiert, dass mein letzter Reisepass in 3 Monaten abläuft. Das ist zwar eigentlich ziemlich nett, aber es wäre weder schlimm gewesen, wenn ich das Schreiben nicht bekommen hätte noch, wenn es der falsche bekommen hätte, also warum nicht per Mail? --Carlos-X 21:20, 7. Dez. 2022 (CET)
- Die Stadt wird deine Mail-Adresse nicht haben. Die musst du ihr erst zufaxen. --109.193.113.4 21:45, 7. Dez. 2022 (CET)
- Hat die Stadt denn eine E-Mail-Adresse von dir? --Digamma (Diskussion) 21:51, 7. Dez. 2022 (CET)
- Ja --Carlos-X 23:03, 7. Dez. 2022 (CET)
- Wobei da natürlich die Frage ist, ob die richtige Stelle die Adresse hat, ob die Zuordnung zur Person gegeben ist und ob vielleicht eine Zweckbindung verhindert das meine Adresse genutzt werden darf. Stimmt schon, ist nicht so ganz trivial. --Carlos-X 23:54, 7. Dez. 2022 (CET)
- Ja --Carlos-X 23:03, 7. Dez. 2022 (CET)
- Ich weiß gar nicht, wann ich das letzte Mal einen Brief verschickt habe. Und von den wenigen Briefen, die ich erhalte, könnten 90 % problemlos als E-Mail verschickt werden. Heute hat mich die Stadt überraschend darüber informiert, dass mein letzter Reisepass in 3 Monaten abläuft. Das ist zwar eigentlich ziemlich nett, aber es wäre weder schlimm gewesen, wenn ich das Schreiben nicht bekommen hätte noch, wenn es der falsche bekommen hätte, also warum nicht per Mail? --Carlos-X 21:20, 7. Dez. 2022 (CET)
- Wenn die Entwicklung weiter fortschreitet, wird bald Flaschenpost die übliche Zustellung im Normaltarif sein. --109.193.113.4 21:12, 7. Dez. 2022 (CET)
- Warum nicht der Express-Brief für 9,90 €? --2003:D0:2F2A:9936:6C6B:D615:1013:1AB2 00:30, 8. Dez. 2022 (CET)
- Woher kommt denn der Anspruch, dass ein Standardbrief gefälligst am nächsten Werktag beim Empfänger zu sein hat? Seit ich denken kann, braucht ein Standardbrief zwei bis drei Werktage, bis er zugestellt ist. --Gretarsson (Diskussion) 11:48, 8. Dez. 2022 (CET)
- Nein. Das war schon zu Gscheidles Zeiten so, daß drei Viertel aller Briefe am nächsten Tag zugestellt werden. Dafür sorgte übrigens die Bundesbahn dafür. Briefe gingen mit dem jeweils nächsten Zug in eine Richtung. Bis man die Gepäckwagen abgeschafft hat. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:59, 8. Dez. 2022 (CET)
- Kann ich so nicht bestätigen, aber ich muss auch zugeben: das letzte mal, dass ich kurzperiodischen (privaten) Briefverkehr hatte, anhand dessen die Beförderungsdauer nachvollziehbar war, war noch zu DDR-Zeiten (und damals waren es besagte 2 bis 3 Tage, d.h. man bekam frühestens nach 4 Tagen Antwort, und ich bin auch später nie von einer kürzeren Beförderungsdauer ausgegangen). --Gretarsson (Diskussion) 16:32, 8. Dez. 2022 (CET)
- Damals brauchte schon die Stasi mindestens einen Tag zum Durchlesen. --109.193.113.4 18:04, 8. Dez. 2022 (CET)
- Aktuell: tierpässe für Kälber kommen nicht. Daher bleiben die Kälber bis zur nächsten Abholung eine Woche länger auf dem geburtsbetrieb --blonder1984 (Diskussion) 08:46, 11. Dez. 2022 (CET)
- Damals brauchte schon die Stasi mindestens einen Tag zum Durchlesen. --109.193.113.4 18:04, 8. Dez. 2022 (CET)
- Kann ich so nicht bestätigen, aber ich muss auch zugeben: das letzte mal, dass ich kurzperiodischen (privaten) Briefverkehr hatte, anhand dessen die Beförderungsdauer nachvollziehbar war, war noch zu DDR-Zeiten (und damals waren es besagte 2 bis 3 Tage, d.h. man bekam frühestens nach 4 Tagen Antwort, und ich bin auch später nie von einer kürzeren Beförderungsdauer ausgegangen). --Gretarsson (Diskussion) 16:32, 8. Dez. 2022 (CET)
Zip dabei bzw Iomega Zip
mich interessiert ob die ZIP Dateien also diese verpackte Datei mit der Endung .zip von dieser Firma Iomega Zip erfunden wurde.
Warum die Frage?
Habe erfahren die erste Möglichkeit zum rauskopieren eines Spiels war unter anderem auf der N64 (nicht zu verwechseln mit der n64DD) welche ein Model hatte dass man in den Schlitz des Spielmoduls (also nicht unten wie bei der n64DD) reingesteckt hat und anschließend eine Iomega Zip Diskette in das modul reinsteckte.
Ich vermute die Spiel Datei war dann als .zip datei verpackt? --188.146.9.33 08:29, 9. Dez. 2022 (CET)
Zusatzfrage
Warum habe ich noch nie von dieser Iomega Zip Diskette gehört oder dieser Superdrive diskette? Die Wikipedia-Artikel Schreiben tatsächlich davon dass eine Diskette 100 MB hatte und die Diskette des anderen Herstellers sogar 200 MB Speicher fassen konnte!!
Obwohl eine Diskette wohl angeblich nur 1, 44 MB Speicher hatte?? Wie geht sowas? Vor allem.. warum so eine "ungerade Zahl" sonst kommt nach z.b. 64 MB gleich 128 MB (egal ob bei Ram größe oder Festplatte Größe oder sonstigen größen reine gerade 100 oder 200 Dateneinheiten habe ich ich nie gesehen noch nie bemerkt..?
Auf einem Mainbord wäre 100 nur möglich wenn man 3 Schlitze hat mit irgendwelchen SD oder DDR RAM und dort 64+32+4 Reinklatschen würde. 128+64+8 würde 200 ergeben... hatten diese disketren auf diese weiße diese Speichergrößen erhalten weil da mehrere Schichten waren die die oben genannten zahlen fassen konnten?
und dann behauptet auch noch der Artikel tatsächlich dass diese Disketten mit diesen 100 MB und 200 MB durch USB-Sticks verdrängt wurden.. okay?!
Mein erster USB-Stick hatte 16 MB. Ich denke ich hatte auch mal einen USB-Stick der 128 MB hatte das war für mich da schon eine Sensation und er war sehr teuer!!! Ich glaube ich habe ihn sogar irgendwo damals geklaut. Weil er eben so teuer war.
Also... Die 200 MB Diskette wurde von... 16, 32, 64, 128 MB USB Sticks verdrängt? Alles klar. --188.146.9.33 08:29, 9. Dez. 2022 (CET)
188.146.9.33 08:29, 9. Dez. 2022 (CET)
- Das ZIP-Laufwerk verteuerte den Rechner, die dazugehörigen Diskette im Vergleich zum USB-Stick unhandlich und ZIP-Laufwerke weit seltener als USB-Slots. Praktisch war das Ding eigentlich nur für Back-UPs des Datenbestands zu gebrauchen. Dafür hatte ich mal eins, die Diskette liegt noch irgendwo, der Rechner mit Laufwerk ist schon seit Jahren Elektronikschrott. Mein erster USB-Stick ist dagegen heute noch sporadisch in Benutzung.--Chuonradus (Diskussion) 09:01, 9. Dez. 2022 (CET)
- Ich hatte ein externes ZIP-Laufwerk (100 MB) aus der Firma, you name it, als Backup-Lösung (etwa ab 1998 - hey! damals schon Home Office!). Hat sich aber nicht so gelohnt. Bis das "verschrottet" wurde (weit vor 2005, wenn ich mich recht erinnere), musste ich *nie* ein Backup zurückspielen. Zur Eingangsfrage: nein, das Dateiformat ist viel älter und hat nichts mit Iomega zu tun. Die haben sich einfach einen bekannten, offenbar nicht geschützten Begriff für ihr Produkt gewählt. Nicht unclever, obwohl ihnen das wegen der schnellen Entwicklung und Preisverfall von zunächst CD/DVD-Brennern und dann "Sticks" mittelfristig nichts genutzt hat... --AMGA 🇺🇦 (d) 09:29, 9. Dez. 2022 (CET)
- Iomega-Zip-Laufwerke waren zu einer Zeit interessant, als CD-Brenner noch unverschämt teuer waren. USB-Sticks gab es damals noch nicht. --Optimum (Diskussion) 11:25, 9. Dez. 2022 (CET)
- Vor allem auch Rohlinge waren extrem teuer und nicht wiederbeschreibbar. Ich habe ein paar Mal darüber nachgedacht mir ein ZIP-Laufwerk zu holen, hab es aber nie gemacht – auch weil meine Freunde keins hatten. Und dann gab es bessere Lösungen. --Carlos-X 12:00, 9. Dez. 2022 (CET)
- Iomega-Zip-Laufwerke waren zu einer Zeit interessant, als CD-Brenner noch unverschämt teuer waren. USB-Sticks gab es damals noch nicht. --Optimum (Diskussion) 11:25, 9. Dez. 2022 (CET)
- Das ZIP-Format kommt von Phil Katz, daher auch PKZip. Es stammt aus der DOS-Welt, deswegen ist der Deflate-Algorithmus auch Little-Endian (selbst in PNG-Dateien, die ansonsten Big-Endian sind). Phil Katz gilt vielen als "wahrer Programmierer" (sein Unternehmen wurde von seiner Mutter verwaltet, weil echte Programmierer sich nicht mit niederen Tätigkeiten wie BWL befassen), und um seinen Tod durch akute Alkoholvergiftung ranken sich Verschwörungstheorien. Sein Unternehmen verlor an Bedeutung, weil er Klicki-Bunti-Windows nicht unterstützen wollte. Deflate verwendet zuerst eine LZ77-Kompression, die einen Zwischencode erzeuge. Dieser hat 3 Symbolarten: Das eine gibt entweder ein Literal aus, oder zeigt an wieviel Bits für Abstand folgen, das zweite gibt an wieviel Längenbits folgen, das dritte sind die folgenden Bits für die ersten zwei. Die ersten zwei werden mit der Huffman-Kodierung komprimiertm die zusatzbits werden direkt in den Bitstrom geschrieben. Die Huffman-Kodierung wird auf Blöcke angewand. Die beiden Wörterbücher werden mit einem dritten Huffman-code komprimiert, der ein festes Wörtebuch nimmt. Den Huffman-Code in Blöcken anzuwenden hat sich bewehrt, da Formate, die Durchgehend das gleiche Wörtebuch verwenden (wie JPEG) gewaltige Mengen Arbeitsspeicher bräuchten um echte Entropiecodierung zu machen (JPEG nimmt daher i.d.r. feste Wörterbücher).
- Die USB-Schnittstelle ist zwar Mitte der 90er eingeführt worden, hat sich aber erst Mitte der 2000er durchgesetzt. Sie wurde in der späten DOS-Zeit auch "Useless Serial Bus" genannt. CD-Brenner waren teuer und gebrannte CDs eine schlechte Standzeit. Dazu kommt, dass man durch einfach wiederbeschreibbare Bandlaufwerke das mysteriöse Archiv-Bit unter DOS nutzen kann (->XCOPY), um nur die Daten zu sichern, die auch verändert wurden. Das geht mit CDs nicht.
- Noch Fragen ?--2003:D5:8705:8B00:88E8:39EE:F090:132B 13:04, 9. Dez. 2022 (CET)
- Ja. Wurden die Zip-Disketten wirklich von USB verdrängt? Mir scheinen die Anwendungsbereiche von ZIP-Hardware und USB nicht deckungsgleich zu sein. --Blue 🔯 21:45, 9. Dez. 2022 (CET)
- USB ist ja erstmal nur die Schnittstelle. 1995 brachte Iomega das Zip-100MB-Laufwerk auf den Markt, das, wie damals die Drucker, an einem Parallelport angeschlossen wurde. Im gleichen Jahr präsentierte HP das erste CD-R-Laufwerk "für unter 1000$" (995$). CD-R (= Compact Disk Recordable) -Laufwerke konnten CDs lesen und spezielle CDs "brennen", also irreversibel beschreiben. Das war also ziemlich teuer und im Gegensatz zum Zip-Laufwerk konnten Dateien nicht überschrieben werden, was z.B. für die wiederholte Datensicherung erforderlich ist. Zum Ende der 1990er Jahre wurden die CD-R-Laufwerke aber immer günstiger und sanken preislich auf die Höhe des Zip-Laufwerks. Auch unbeschriebene "Rohlinge" sanken im Preis und wegen der höheren Speicherkapazität (100MB Zip-Diskette zu 650MB CD-R) wurde die Wiederbeschreibbarkeit weniger wichtig. Man benutzte einfach eine weitere CD-R. Der erste USB-Speicherstick kam im Jahr 2000 auf dem Markt und hatte eine Kapazität von 8 MB (!). Vernünftig nutzbar waren USB-Speichersticks aber erst mit Windows XP, speziell Windows XP SP1 mit der Unterstützung der USB2.0-Schnittstelle im Jahr 2002. Mitte der 2000er gab es dann USB-Sticks mit einer ähnlichen Kapazität wie CD-R zu erschwinglichen Preisen. Ich würde also sagen, die CD-R hat das Zip-Laufwerk verdrängt und der USB-Speicherstick die CD-R. --Optimum (Diskussion) 02:04, 10. Dez. 2022 (CET)
- Richtig, und das alles innerhalb von wenigen Jahren, Ende 90er bis etwa 2005. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:31, 10. Dez. 2022 (CET)
- USB ist ja erstmal nur die Schnittstelle. 1995 brachte Iomega das Zip-100MB-Laufwerk auf den Markt, das, wie damals die Drucker, an einem Parallelport angeschlossen wurde. Im gleichen Jahr präsentierte HP das erste CD-R-Laufwerk "für unter 1000$" (995$). CD-R (= Compact Disk Recordable) -Laufwerke konnten CDs lesen und spezielle CDs "brennen", also irreversibel beschreiben. Das war also ziemlich teuer und im Gegensatz zum Zip-Laufwerk konnten Dateien nicht überschrieben werden, was z.B. für die wiederholte Datensicherung erforderlich ist. Zum Ende der 1990er Jahre wurden die CD-R-Laufwerke aber immer günstiger und sanken preislich auf die Höhe des Zip-Laufwerks. Auch unbeschriebene "Rohlinge" sanken im Preis und wegen der höheren Speicherkapazität (100MB Zip-Diskette zu 650MB CD-R) wurde die Wiederbeschreibbarkeit weniger wichtig. Man benutzte einfach eine weitere CD-R. Der erste USB-Speicherstick kam im Jahr 2000 auf dem Markt und hatte eine Kapazität von 8 MB (!). Vernünftig nutzbar waren USB-Speichersticks aber erst mit Windows XP, speziell Windows XP SP1 mit der Unterstützung der USB2.0-Schnittstelle im Jahr 2002. Mitte der 2000er gab es dann USB-Sticks mit einer ähnlichen Kapazität wie CD-R zu erschwinglichen Preisen. Ich würde also sagen, die CD-R hat das Zip-Laufwerk verdrängt und der USB-Speicherstick die CD-R. --Optimum (Diskussion) 02:04, 10. Dez. 2022 (CET)
Bitte jetzt noch jemand der mir erklärt wie können 200 MB auf so einer Diskette passen. Bzw wenn man sich diesen Beitrag anschaut steht er sogar etwas über 700 MB... --188.146.9.33 22:14, 10. Dez. 2022 (CET)
- Es gibt Zip-Komprimierung. --Blue 🔯 22:34, 10. Dez. 2022 (CET)
- Mit Komprimierung hat das nix zun. Sondern mit Material und Technologie. Es gab ja auch LS-120-Laufwerke, also 120 MB auf eine Disk, aber die kamen einzelnverpackt in Plastikboxen wie Musikcassetten, siehe hier. Die Laufwerke gab es intern und waren im Verhältnis zu den normalen 3,5″-Laufweerken sauschnell. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:44, 11. Dez. 2022 (CET)
- (BK)Die Iomega-Disketten haben nichts mit den 1,44 MB-Disketten zu tun, sondern es sind Plastikgehäuse, in denen sich eine feste Scheibe mit magnetisierbarer Beschichtung befindet, praktisch genauso wie bei einer Festplatte. Festplatten haben allerdings immer den gleichen Abstand zwischen magnetischer "Platte" und dem Schreib-Lese-Kopf, sind luftdicht verschlossen und müssen daher keine Angst vor Staubteilchen haben. Deshalb können sie kleinere magnetische Bereiche auf der Scheibe magnetisieren und Hunderte von Gigabyte speichern. Bei wechselnden Scheiben gibt es immer geringe Fertigungstoleranzen, aber die Feinmechanik war 1995 offensichtlich schon so gut, dass sie mit diesen Abweichungen und dem Staub zurechtkam. Meines Wissens gab es verschiedene Zip-Laufwerke und verschiedene Disketten, die vorformatiert waren, man konnte eine 100MB-Diskette nicht in einem 250MB-Laufwerk beschreiben und umgekehrt. Richtig verbreitet waren aber nur die 100MB-Laufwerke. --Optimum (Diskussion) 01:06, 11. Dez. 2022 (CET)
Apropos Norden,
ich musste gerade an den alten Norden (oder, für euch verständlicher ehemaligen Nordosten) unseres Landes denken. Dort sind mit der alten Bevölkerung bei geringer Neubesiedlung auch große Teil der alten Verkehrswege verschwunden. Aber mir fiel das hier ein: Habt ihr schon einmal vom Královecký kraj gehört? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:41, 3. Dez. 2022 (CET) Fremdkörper ausgelagert --93.131.151.219 11:02, 3. Dez. 2022 (CET)
- Wer ist "euch"? Ist das eine geografische Zuweisung? Glaubst Du, dass außer Dir nur Wessis hier sind oder was hat das zu bedeuten? Bei solchen Zuweisungen muss ich immer an einen Kumpel denken, der sich gerne in sozialkritischen Tiradekarussels verheddert und schimpft: "Ihr werdet schon sehen, was Ihr davon habt!" Völlig sinnbefreit und ohne dass jemand widerspräche ist das eigentlich nur putzig. --93.131.151.219 15:13, 3. Dez. 2022 (CET)
- Er ist auch Wessi, wenn ich das richtig verstanden habe... und hier geht es doch gar nicht um *den* Osten. Aber das mit den Verkehrswegen verstehe ich jetzt auch nicht so ganz. Královecký kraj: klar, schon gehört. Weil, wie der Artikel so schön sagt, "Internetphänomen"... --AMGA 🇺🇦 (d) 17:36, 3. Dez. 2022 (CET)
- Was ist mit Verkehrswegen gemeint? Ostseeschifffahrt, Trampelpfade, Ochsenwege. Sind bestimmt noch da.--Blue 🔯 18:31, 3. Dez. 2022 (CET)
- Ochsenwege und Trampfelpfade wachsen zu, wenn sie nicht benutzt werden. --Digamma (Diskussion) 19:59, 3. Dez. 2022 (CET)
- Auch Landstraßen und Autobahnen. Und ganze Ortschaften verschwinden, vgl. Diskussion:Wika (Angrapa). --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:44, 6. Dez. 2022 (CET)
- Ochsenwege und Trampfelpfade wachsen zu, wenn sie nicht benutzt werden. --Digamma (Diskussion) 19:59, 3. Dez. 2022 (CET)
Auch wenn es einstweilen nur ein Internet-hype ist: es lohnt sich schon, über die Zukunft des geografischen Gebildes Královecký kraj nachzudenken. Dieses ist nämlich genau so künstlich wie die ehemaligen Gebiete Freie Stadt Danzig, Republik Krakau, Freies Territorium Triest, etc. und wie diese nur Ergebnis einer völkerrechtlichen Verlegenheitssituation. --2003:D0:2F2A:9968:3914:6927:1BA6:DE11 18:40, 3. Dez. 2022 (CET)
- Warten wir mal ab, bis die Tschechen das Gebiet besetzen. Obwohl die vereint mit den Slowaken durchaus Erfahrung mit der Besetzung russischer Territorien haben. Immerhin hat man am Ende des Ersten Weltkriegs und kurz danach ein Drittel Rußlands kontrolliert. Völkerrechtlich nicht geklärt ist die Freie Stadt Danzig – sie war und ist nicht Vertragspartei des 2+4-Vertrages, und man wird sich in Berlin im AA dessen bewußt sein, wenn Polen mal wieder Reparationen verlangt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:43, 6. Dez. 2022 (CET)
- Was hat das AA in Berlin mit der Freien Stadt Danzig zu tun? Die war schließlich kein Bestandteil des Deutschen Reichs. --Digamma (Diskussion) 21:06, 6. Dez. 2022 (CET)
- Bis 1919 schon. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:02, 6. Dez. 2022 (CET)
- Nein! Die gab es erst seit November 1920. Lies doch mal unseren Artikel dazu. --2003:D0:2F2A:9929:2534:5A7E:5E0B:649B 13:19, 11. Dez. 2022 (CET)
- Ich sehe keinen Widerspruch. Matthiasb hat nicht behauptet, dass Danzig ab 1919 nicht mehr Bestandteil des Deutschen Reichs war, sondern nur, dass Danzig (mindestens) bis 1919 Bestandteil war. --Digamma (Diskussion) 19:37, 11. Dez. 2022 (CET)
- Danzig war sicher bis 1919 Bestandteil des DR. Aber die Freie Stadt Danzig nicht, weder vor 1919 noch später, da sie erstens eine eigene politische Einheit außerhalb des DR war und zweitens erst 1920 geschaffen wurde. --2003:D0:2F2A:992C:9D5F:D7CA:276:1913 20:35, 11. Dez. 2022 (CET)
- Ich sehe keinen Widerspruch. Matthiasb hat nicht behauptet, dass Danzig ab 1919 nicht mehr Bestandteil des Deutschen Reichs war, sondern nur, dass Danzig (mindestens) bis 1919 Bestandteil war. --Digamma (Diskussion) 19:37, 11. Dez. 2022 (CET)
- Nein! Die gab es erst seit November 1920. Lies doch mal unseren Artikel dazu. --2003:D0:2F2A:9929:2534:5A7E:5E0B:649B 13:19, 11. Dez. 2022 (CET)
- Bis 1919 schon. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:02, 6. Dez. 2022 (CET)
- Was hat das AA in Berlin mit der Freien Stadt Danzig zu tun? Die war schließlich kein Bestandteil des Deutschen Reichs. --Digamma (Diskussion) 21:06, 6. Dez. 2022 (CET)
Alte weiße Männer - und die Frauen im Schatten dahinter
Natürlich haben wir einen Artikel zu Lee Berger, und zu der Spezies Homo naledi. Nun war der Mann bis vor Kurzem noch nie am Fundort.[9] Dennoch taucht er im Artikel zu Homo naledi auf (klar, seine "Show", "Gruppe um Lee"), nur warum ist en:Keneiloe Molopyane quasi unsichtbar, die Grabungsleiterin? Ist das der straffen Hierarchie im Wissenschaftsbetrieb geschuldet? Der Platzhirsch, dann lange nichts und dann ... ein paar Namen unter "ferner liefen"? Oder ist das halt so, weil: schwarze (kleine) Frau; im Schatten von /Star-Wissenschaftler/? Auch wenn mir beide Varianten nicht gefallen, hoffe ich doch, dass es wenigstens nur Fall 1 ist.
Nächste Frage: wie kriegt man so eine Stellenbeschreibung durch? "Suche kleine Frau für Höhlenerkundung"? Nix mit m/w/d? --> "...warb er einst besonders kleine und schmächtige Forscherinnen an" Ob das heute noch mit den Frauenbeauftragten machbar wäre? Immerhin werden hier untergroße Menschen und Männer diskrimiert. Da müsste dann doch ein adipöser Mann zum Ausgleich mit eingestellt weerden, Männerquote und so... Flossenträger 07:45, 8. Dez. 2022 (CET)
- Sieh mal in die Geschichte von Nonnen (in den USA sind sie vor Kurzem etwas lauter geworden...). Das sind zwar keine Wissenschaftlerinnen, aber sie haben/einige haben eine "Passion" - und für diese Passion ertragen sie alles. So stelle ich mir das mit den Underlings in der Wissenschaft vor: Vom Wissen-Wollen getrieben akzeptieren sie halt ein Leben als Nachtschattengewâchse. Nga Ahorangi (Diskussion) 10:34, 8. Dez. 2022 (CET)
- Homininen "mit besonders kleinen Köpfen" zwängen sich durch enge Erdspalten in eine fast unzugängliche Höhle, um dort Feuer zu "produzieren" und "zum Braten von Fleisch zu verwenden". Da fragt man sich, warum die wohl ausgestorben sind. --Expressis verbis (Diskussion) 11:27, 8. Dez. 2022 (CET)
- Sie ist ja erst Mitte 30, das ist im akademischen Betrieb noch nicht unbedingt ein Alter, in dem man schon viel erreicht hat und bekannt ist. Homo naledi wurde 2015 erstbeschrieben, da war sie 28. War sie da überhaupt schon Grabungsleiterin? Sie wird schon noch sichtbarer werden, sofern sie überhaupt entsprechende Ambitionen hat. Vielleicht buddelt und katalogisiert sie lieber, statt wissenschaftliche Aufsätze zu den Funden zu publizieren, dann wird es eher nichts mit der großen Karriere, die sie vielleicht ohnehin nicht anstrebt… --Gretarsson (Diskussion) 12:00, 8. Dez. 2022 (CET)
- Tja, dann stellt sich schon ein wenig die frage nach der Person, die mehr leistet. Die, die Entdeckung macht, oder die, die die Entdeckung dann nachher einsortiert und in wohlfeile Worte verpackt. Was die Sichtbarkeit angeht liegt der Vorteil klar beim Schreibtischhengst. Flossenträger 07:25, 9. Dez. 2022 (CET)
- Nunja, die Wikipedia bietet ein „leuchtendes“ Beispiel dafür, dass Fachwissen und ein Talent, dieses auch „in wohlfeile Worte verpacken“ zu können, nicht unbedingt miteinander einhergehen. Und ein Fossil wissenschaftlich zu bearbeiten, ist weit mehr als einfach nur mal eben kurz drauf zu schauen und dann einen „wohlfeilen“ Aufsatz zu schreiben. Es ist harte und, wenn das ganze noch mit Datenerhebungen im Rahmen bspw. einer morphometrischen oder kladistischen Analyse einhergeht, auch langweilige/ermüdende geistige Arbeit. Das liegt nicht unbedingt jedem. Als Grabungsleiter braucht es eher Organisations- und Koordinationstalent. Funde werden im Gelände nur grob systematisch eingeordnet und (vor-)katalogisiert bevor sie in die Präparation und schließlich entweder direkt in die Sammlung oder in die wissenschaftliche Bearbeitung gehen. Es ist vielleicht nicht unbedingt die einfachere, aber eine deutlich andere Art von Arbeit.
- Im Übrigen frage ich mich, woher überhaupt die Info stammt, dass sie Grabungsleiterin sei. In ihrem en.WP-Artikel (der übrigens keinerlei enzyklopädische Relevanz erkennen lässt) steht davon nichts, und sie selbst bezeichnet sich hier als „one of the later ‘underground astronauts’ involved in the Homo naledi excavation and now work on the team excavating the super exciting #105site in the Cradle of Humankind.“ Das hört sich für mich nicht nach Grabungsleitung an, schon gar nicht im Zusammenhang mit der Entdeckung von Homo naledi. Sie steht also offenbar noch so ziemlich am Anfang ihrer Archäologen-/Paläanthropologen-Karriere, wenngleich sie selbst für dieses frühe Stadium noch außergewöhnlich wenig publiziert hat (nämlich faktisch gar nichts). Das ist tatsächlich extrem ungewöhnlich, denn die Arbeitsgruppenleiter an den Unis und Forschungsinstituten sind eigenlich sehr daran interessiert, dass ihre Studenten, insbesondere die Doktoranden, publizieren, da sie auf diesen Papers dann als Co-Autoren mit draufstehen, was sich positiv auf die Länge ihrer eigenen Publikationsliste auswirkt. Die Gründe für die außergewöhnliche Unsichtbarkeit Molopyanes kennen wir nicht, aber es ist eher unwahrscheinlich, dass die alt-weiß-cis-männische Weltverschwörung (*SCNR*) dahintersteckt… --Gretarsson (Diskussion) 12:24, 9. Dez. 2022 (CET)
- "Genau zur gleichen Zeit stieß die Grabungsleiterin Keneiloe Molopyane in einem anderen Höhlenbereich – dem "Drachenrücken" – am Boden auf umfangreiche Kohlespuren." steht halt so im Standard-Artikel. Allerdings würde ich mich auch gar nicht so sehr an diese spezielle Frau (und diesen speziellen Mann) hängen wollen. Das war eher der über Jahre gewonnene Eindruck (WP:OR...). Und natürlich ist es mehr als nur ein paar warme Worte zu schreiben, aber eben auch mehr, als mal kurz in die Höhle zu gehen und ein paar Bilder zu knippsen und die mitgebrachten Taschen vollmachen. Das sind alles sinnentstellende Verkürzungen, ist mir auch als Fachfremder klar. Allerdings kann der Eine nicht ohne die Andere zu seinem Ergebnis kommen. Beide sind nötig, aber nur Einer bekommt den Ruhm ab. Aber wie gesagt, es geht nicht nur um diese eine Paarung. Flossenträger 17:43, 10. Dez. 2022 (CET)
- Wenn ich den Artikel zu Homo naledi richtig interpretiere, sind die Knochen bereits 2013 geborgen worden, aber erst 2015 einer neuen Art zugeordnet worden. Mit anderen Worten, bei der Grabung ist die Bedeutung der Funde nicht - auch nicht von der Grabungsleiterin - erkannt worden. Erst die wissenschaftliche Untersuchung hat das überraschende Ergebnis gebracht. Jetzt könnte man sagen, die Grabungsleiterin hatte ihre Chance, weil sie ja vor Ort war, aber den Fund nicht angemessen gewürdigt hat. Aber das ist gar nicht die Aufgabe: Die Untersuchung der Funde findet - mit der entsprechenden Technik - im Institut statt. Der Professor muss dazu auch nicht vor Ort sein. Dort kann er im Zweifel auch wenig Beitrag leisten - bzw. nicht mehr als jede(r) andere, der/die eine Schaufel oder die Pinzette in die Hand nimmt und die Funde dokumentiert.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:52, 10. Dez. 2022 (CET)
- "Genau zur gleichen Zeit stieß die Grabungsleiterin Keneiloe Molopyane in einem anderen Höhlenbereich – dem "Drachenrücken" – am Boden auf umfangreiche Kohlespuren." steht halt so im Standard-Artikel. Allerdings würde ich mich auch gar nicht so sehr an diese spezielle Frau (und diesen speziellen Mann) hängen wollen. Das war eher der über Jahre gewonnene Eindruck (WP:OR...). Und natürlich ist es mehr als nur ein paar warme Worte zu schreiben, aber eben auch mehr, als mal kurz in die Höhle zu gehen und ein paar Bilder zu knippsen und die mitgebrachten Taschen vollmachen. Das sind alles sinnentstellende Verkürzungen, ist mir auch als Fachfremder klar. Allerdings kann der Eine nicht ohne die Andere zu seinem Ergebnis kommen. Beide sind nötig, aber nur Einer bekommt den Ruhm ab. Aber wie gesagt, es geht nicht nur um diese eine Paarung. Flossenträger 17:43, 10. Dez. 2022 (CET)
- OK, sorry, den Link auf den Standard-Artikel hatte ich übersehen. Der Artikel datiert vom 2. Dezember diesen Jahres. Das heißt, sofern die Darstellung korrekt ist, dass Frau Molopyane aktuell Grabungsleiterin ist. Das heißt nicht, dass sie bereits bei früheren bedeutenden Funden eine Position in dem Grabungsprojekt innehatte, die eine Listung als Co-Autorin gerechtfertigt hätte. Die Funde/Entdeckungen, die Gegenstand des Standard-Artikels sind, harren hingegen noch der wissenschaftlichen Bearbeitung.
- Den von dir gewonnen allgemeinen Eindruck kann ich so nicht teilen. Die aktuelle Situation, in der der Professorenanteil unter Paläontologen noch weit überwiegend männlich ist, dürfte ein Relikt sein aus den Tagen als tatsächlich überwiegend Männer Paläontologie studierten und in denen tatsächlich auch ein gewisser Alltagssexismus gesellschaftliche Normalität war. In Südafrika kommt die bis in die frühen 1990er Jahre gesetzlich festgeschriebene Rassentrennung hinzu, durch denen Schwarzen, Männern wie Frauen, eine akademische Karriere verwehrt blieb. Sowas kann nicht von heute auf morgen kompensiert werden. Auch entscheidet sich ein gewisser Anteil der Paläontologinnen irgendwann bewusst für die Mutterrolle, wodurch ihre Karriere stark ausgebremst wird (eine gewisse räumliche Ungebundenheit ist gerade in der Doktoranden- und Post-Doc-Phase sehr von Vorteil, da sich Beteiligung an Projekten renommierter Universitäten/Forschungsinsitute im Ausland, ibs. UK, Nordamerika, Südafrika, China, sehr gut im Lebenslauf machen) und es dann mangels Berufserfahrung und Publikationen oft nicht mehr für eine Professorenstelle reicht. Deshalb wird es in Wissenschaftsfeldern, in denen die Geschlechteranteile unter den Studenten annähernd ausgeglichen sind, bei den leitenden Stellen wahrscheinlich immer einen Frauenunterschuss geben. --Gretarsson (Diskussion) 17:42, 11. Dez. 2022 (CET)
Wurdet ihr gewarnt?
Meine 3 Handys (2* Telekom, 1* nichts) haben mich gewarnt. Mindestens eine Sirene ging um 11 Uhr los, eine weitere um 11:10 Uhr. --Carlos-X 11:18, 8. Dez. 2022 (CET)
- Bei mir nichts. Beide Mobiltelefone blieben ruhig.--Steigi1900 (Diskussion) 11:27, 8. Dez. 2022 (CET)
- Hab die Meldung gleich weggedrückt, um den fürchterlichen Ton abzustellen. Was drin stand, kann ich nun nicht mehr aufrufen. Nicht ganz optimal mE. -- hgzh 11:29, 8. Dez. 2022 (CET)
- Nein, mein Smartphone hat noch Adroid 8. Auch Sirenen bei geschlossenem Fenster kaum hörbar. --Doc Schneyder Disk. 11:31, 8. Dez. 2022 (CET)
- Nein, keine Warnung. Mein Handy kann nicht smart, aber SMS ist auch keine gekommen. Sirenen wurden in Schwetzingen schon vor Jahren abgebaut. Würde sagen: ich und 23.000 Mitbürger sind tot. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:50, 8. Dez. 2022 (CET)
- Wenn du dann hier schreiben kannst, ist Wikipedia also auch tot. :) --Global Fish (Diskussion) 12:03, 8. Dez. 2022 (CET)
- Mausetot. Aber sowas von. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:07, 8. Dez. 2022 (CET)
- Wenn du dann hier schreiben kannst, ist Wikipedia also auch tot. :) --Global Fish (Diskussion) 12:03, 8. Dez. 2022 (CET)
- Nein, keine Warnung. Mein Handy kann nicht smart, aber SMS ist auch keine gekommen. Sirenen wurden in Schwetzingen schon vor Jahren abgebaut. Würde sagen: ich und 23.000 Mitbürger sind tot. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:50, 8. Dez. 2022 (CET)
- Totalausfall würde ich sagen. Mein Dualsim-Handy Nokia N222 mit zwei gültigen Karten blieb stumm. Kollege hat ein älteres Smartphone mit gültiger Karte: auch nix. Nur sein etwas moderneres Smartphone mit ungültiger Sim (!) gab die Warnung aus. Lt. Diskussion:Cell Broadcast hat DE mal wieder einen Sonderweg gewählt, der nur auf ganz modernen Endgeräten funktioniert. Cell Broadcast gibt's seit 1999. So alt sind die Geräte alle nicht. Sirenen hab ich auch keine gehört. Zuhause höre ich jeden Sonnabend um 12:00 Uhr welche. --2A02:3030:806:72F:DC2B:E7B8:52B:987E 12:05, 8. Dez. 2022 (CET)
- Ich war zufälligerweise draußen und hab eine weit entfernte Sirene gehört. Drinnen hätte ich nichts mitbekommen. --Geoz (Diskussion) 12:15, 8. Dez. 2022 (CET)
Bei mir kam keine Nachricht ans Smartphone. Dabei habe ich Android 12. Ab Version 11 sollte der Cell Broadcast ja standardmäßig bei allen aktiviert sein. Sirenen habe ich natürlich gehört. Arbeite ziemlich zentral. --Christian140 (Diskussion) 12:22, 8. Dez. 2022 (CET) Ich sehe geraden, ich habe auf meinem Smartphone ein Menü "Notfallbenachrichtigungen für Mobilgeräte". Da war die Option "Testwarnung" ausgeschaltet. Habe ich nun eingeschaltet. --Christian140 (Diskussion) 12:27, 8. Dez. 2022 (CET)
- Hättest du dennoch bekommen m+ssen, weil die heutige Warnung eine höhere Priorität hatte als "Testwarnungen". Die hätte ja auch dann Alarm schlagen sollen, wenn das Handy ausgeschaltet war. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:36, 8. Dez. 2022 (CET)
- Ein Kollege hat ein iPhone und bei ihm kam auch nichts. Er hat auch dann später sich das Notfallmenü angesehen und alles außer Testwarnung war eingeschaltet. Deshalb würde ich schon annehmen, dass es daran liegt. Und in Korea hat es bei mir auch geklappt. Die haben einmal täglich Corona-Infos über Cell-Broadcast verschickt. --Christian140 (Diskussion) 13:48, 8. Dez. 2022 (CET)
Nur Sirene bei der Dorffeuerwehr ging. Mein drei Jahre altes Smartphone (Android 9) soll jetzt offenbar in den Elektroschrott. Oder wie? --Fice (Diskussion) 14:01, 8. Dez. 2022 (CET)
- Android 9 wird überhaupt nicht mehr mit Sicherheitsupdates versorgt. Von daher ist es schon eine Sicherheitsrisiko, so ein Gerät zu nutzen. Tatsächlich werden Smartphones ja immer länger genutzt. Glaube, der Durchschnitt liegt mittlerweile bei 3,5 Jahren. Und die Hardware macht es bei guten Geräten ja auch länger mit. Das Problem ist aber, dass Betriebssysteme nur vier Jahre mit Sicherheitsupdates versorgt werden. D.h., du kannst eig. nur auf vier Jahre Smartphone-Nutzung kommen, wenn du immer alle vier Jahre das neuste Gerät mit neustem Betriebssystem kauft und nicht eins, dass schon ein oder zwei Jahre auf dem Buckel hat. Ich nutze es aber auch noch bis zu ein Jahr ohne Sicherheitsupdate weiter. --Christian140 (Diskussion) 14:39, 8. Dez. 2022 (CET)
- Ich habe die örtliche Sirene/die örtlichen Sirenen bei geschlossenem Fenster deutlich gehört, was sonst auch regelmäßig passiert, bei wahrscheinlich echten Alarmen vorwiegend der Feuerwehr. Die Geräusche erklangen etwa von 11 Uhr bis 11:30 Uhr. Ich glaubte zunächst, es handele sich um einen echten (Feuer-)Alarm, vielleicht auch, weil ich öfters die Angst habe oder letzte Nacht wieder geträumt hatte, es brennte irgendwo in der Nähe, vielleicht zwei Straßen weiter, vielleicht gar nebenan (zitter), aber hoffentlich nicht über mir. Eine Meldung auf dem Handy bekam ich aber nicht, oder ich habe zumindestbis jetzt keine bekommen,
vielleicht kommt die ja nochnach oder wurde wegen Speichermangels nicht empfangen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:02, 8. Dez. 2022 (CET)
- Natürlich war es eine Testwarnung, aber bei ausgeschaltetem Gerät oder leerer Batterie ist auch sonst nichts zu erwarten, zaubern können sie nicht. Genauso wenn du grad in manchen Kellern bist, in ner Tiefgarage oder auch im Flugmodus (das ist ja der Sinn). Unsere besser gerüsteten Mitmenschen dürfen im Ernstfall auch was weitergeben. Ich versuche mein Smartphone ganz landestypisch selbst nur alle Jubeljahre zu ersetzen und hab das noch mit jedem geschafft, aber ich find's und nicht erst seit Corona immer bisschen schräg, erst kess auf sein Uraltgerät zu verweisen und sich dann über technische Defizite beim Staat zu mokieren. Überall dort, wo sowas ruckelfrei funktioniert, liegen die Leute was das angeht auffällig im Trend, in Südkorea m.W. allemal. Aber mit dem magischen Denken das ist auch so'ne Sache hier. -82.83.20.111 14:18, 8. Dez. 2022 (CET)
- Ich bin bei dem Thema zwiegespalten. Als Entwickler nervt es mich, wenn ich mir neue Lösungen für gelöste Probleme ausdenken muss, damit alles auch auf Hard- und Software aus der Steinzeit läuft. Als Bürger finde ich es problematisch, wenn nur Menschen mit aktuellen (oft nicht ganz billigen) Geräten die Dienste des Staates nutzen können. Aus Umweltschutzgründen finde ich es eine Katastrophe, dass man 3 Jahre alte Geräte aus Sicherheitsgründen eigentlich wegschmeißen müsste. --Carlos-X 14:40, 8. Dez. 2022 (CET)
- Natürlich war es eine Testwarnung, aber bei ausgeschaltetem Gerät oder leerer Batterie ist auch sonst nichts zu erwarten, zaubern können sie nicht. Genauso wenn du grad in manchen Kellern bist, in ner Tiefgarage oder auch im Flugmodus (das ist ja der Sinn). Unsere besser gerüsteten Mitmenschen dürfen im Ernstfall auch was weitergeben. Ich versuche mein Smartphone ganz landestypisch selbst nur alle Jubeljahre zu ersetzen und hab das noch mit jedem geschafft, aber ich find's und nicht erst seit Corona immer bisschen schräg, erst kess auf sein Uraltgerät zu verweisen und sich dann über technische Defizite beim Staat zu mokieren. Überall dort, wo sowas ruckelfrei funktioniert, liegen die Leute was das angeht auffällig im Trend, in Südkorea m.W. allemal. Aber mit dem magischen Denken das ist auch so'ne Sache hier. -82.83.20.111 14:18, 8. Dez. 2022 (CET)
- Nix "kess"! Es geht hier schließlich nicht darum, einen E-Scooter für die Fahrt zur Kirmes anzumieten. Da ist gehörig etwas schief gelaufen. Die Behörden haben es in vier Monaten nicht geschafft, die Empfehlung der Bundesnetzagentur umzusetzen: https://www.heise.de/news/Cell-Broadcast-DE-Alert-nun-doch-auch-fuer-aeltere-Handys-7216406.html . Ein Schelm könnte denken, dass das geschickter Lobbyarbeit der Smartphone-Industrie zu verdanken ist. Vermutlich ist es einfach Blödheit der Entscheider. --2A02:3030:815:2434:893F:976A:89A1:4E2D 16:37, 8. Dez. 2022 (CET)
- Mein Handy (Android) warnte mich prämatur um 10.59 Uhr, ein weiteres Handy schlug drei Minuten später an, sämtliche versammelten iPhones blieben stumm - das kann eigentlich nur am (offenbar per default; wer kommt auf sowas?) ausgeschalteten Testwarnknopf gelegen haben. Sirenen waren aus der Ferne zu hören; gegen 11.05 Uhr wusste auch NINA was. Gegen 12.00 Uhr blies eine einsame Sirene nochmal Entwarnung. Alles in allem: besser als beim letzten Mal, ausbaufähig. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:35, 8. Dez. 2022 (CET)
- Angebissener Apfel XR und FairPhone 4 haben beide um ganz kurz vor 11 irgendwas angezeigt, und auch gehörig Lärm gemacht. Da ein kurzer Blick ganz weit vorne das Schlagwort Warntag erkennen lies, habe ich den Lärm, und damit auch die Mitteilung, asap abgestellt. Nina hat mich dann um 11:03 auf dem Fairphone auch gewarnt, und mich damit darauf aufmerksam gemacht, dass ich das auf dem Apfel noch nicht installiert hatte. Die Entwarnung kam nur in Nina an, aber geräuschlos.
- Was etwas suboptimal war, war die Aufforderung eine Umfrage zu beantworten gleichzeitig mit dem Alarm in Nina, wobei dort dann auch Fragen zur (latürnich noch nicht erfolgten) Entwarnung gestellt wurden. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 14:47, 8. Dez. 2022 (CET)
- Keine Sirene, keine Warn-SMS. Genauso sinnbefreit wie die Corona-App, die auch nie angeschlagen hat, bevor ich am Virus erkrankte. Aber Hauptsache man beschäftigt viele Programmierer und Statistiker, um herauszufinden, warum etwas nicht funktioniert. Eine einfache Reparatur einer alten Dachsirene ist in Deutschland wohl zu simpel... --Zollwurf (Diskussion) 15:08, 8. Dez. 2022 (CET)
- Meine vorinstallierte App namens "CB-Nachrichten" hat nichts gemeldet... Bei näherem Betrachten stelle ich fest das ich dort "Kanäle" eintragen kann. Kurze Recherche führte zu einer dreistelligen europaweit genutzten Ziffernfolge und einer vierstelligen, die wohl in Deutschland genutzt werden soll. Speichern ließ sich nur die dreistellige, vierstellige akzeptiert die App nicht. Sieben Jahre altes Gerät sollte eigentlich kein Problem sein, aber da D ja einen eigenen Weg gehen will... Bin ich etwas konsterniert. Laut Recherchen wäre es kein Problem für D die dreistellige Variante gewählt zu haben. Und Nina möchte das ich die GooglePlay-Dienste aktualisiere, die bei mir sofort nach Anschaffung nicht ohne Grund abgeschaltet wurden. Bullshit das Ganze. -Ani--46.114.157.250 15:58, 8. Dez. 2022 (CET)
- Auf dem Siemens-Telefon (Android 10) auch keine Warnung. Siemens hat Cell Broadcast auf ihren Smartphones nie implementiert (war halt nicht Teil der Leistungsbeschreibung), aber anscheinend hatte auch die Telekom Probleme bei der Zustellung der Cell Broadcasts in Süddeutschland. -- 2A02:908:121:6600:0:0:0:65A3 16:26, 8. Dez. 2022 (CET)
Naja das mit dem Warnen der Bevölkerung müssen wir wohl noch üben. Das Warnen von Staatsfeinden vor den Ermittlungsbehörden scheint zumindest teilweise funktioniert zu haben. -- Nasir Wos? 16:53, 8. Dez. 2022 (CET)
- Bei "uns" ging es bei allen (3 mal Android (11/12, 1 Samsung, 1 Oppo, 1 Xiaomi, an verschiedenen Orten), 1 mal iPhone). Bei allen Kollegen auch (war gerade Videokonferenz... teils Android, teils iPhones, die meisten in/um HH). Bei mir hier im Dorf keine Sirene zu hören, weil keine vorhanden. Bei unserer ukrainischen Kollegin ging es nur auf dem "deutschen Handy"; auf dem mit ukrainischer SIM/Roaming nicht, obwohl es eigentlich laut Ankündigung auch hätte reagieren müssen (wenn ich es richtig verstanden habe; ist ja Provider-unabhängig). --AMGA 🇺🇦 (d) 17:21, 8. Dez. 2022 (CET)
- das meiner Frau hat gar füürchterliche Geräusche von sich gegeben, ich habe nichts mitgekriegt, weil ich in Narkose liegend unter dem Messer war. --Elrond (Diskussion) 01:28, 9. Dez. 2022 (CET)
- Das ist dann wohl ein Kunstfehler. Selbstredend hätten sie Dich wachmachen müssen, damit Du an der Übung teilhaben kannst. Flossenträger 07:29, 9. Dez. 2022 (CET) P.S.: Gute Besserung.
Ich fasse mal zusammen
Hier ist noch kein Beleg zu finden, dass das auf einem veralteten Smartphone oder gar einem einfachen Mobiltelefon funktioniert hätte. Die "Erfolgsquote" im Vergleich zum ersten Versuch basiert einzig darauf, dass moderne Smartphones inzwischen stärker verbreitet sind, nicht weil das Verfahren besser, oder, wie von der Bundesnetzagentur verlangt, abwärtskompatibel wäre. Oder?! --2A02:3030:815:2434:893F:976A:89A1:4E2D 20:08, 8. Dez. 2022 (CET)
- Beim ersten Versuch wurden doch gar keine Nachrichten verschickt, oder? --Carlos-X 20:13, 8. Dez. 2022 (CET)
- Zumindest ist jetzt bekannt, dass Basisstationen der Telekom mit Ericsson-Hardware Cell Broadcast bereits hardwareseitig nicht unterstützen, und damit auch alle Handys die in diesen Basisstationen eingebucht sind stumm bleiben, egal wie alt oder neu. Betroffen ist wohl ganz Bayern und der Großraum Frankfurt am Main. Im Rest Deutschlands nutzt die Telekom Huawei-Hardware und die unterstützt Cell Broadcast. Peinlich, peinlich... -- 2A02:908:121:6600:0:0:0:65A3 22:02, 8. Dez. 2022 (CET)
- Bei meinem ziemlich alten Acer Liquid, Android Version 5.1, hat’s funktioniert. Auch letztens schon als vor ca. 2 Wochen schonmal Cell Broadcast getestet wurde… --Gretarsson (Diskussion) 01:06, 9. Dez. 2022 (CET)
- Android 8.1, SMS-Cell-Broadcast -- OkPrüm ✉ 07:39, 9. Dez. 2022 (CET)
Höhö, wie man hört, hat das vor allem in notorischen Loser-Gegenden mit veralteter Schrotttechnik nicht funktioniert ("ganz Bayern", "Großraum Frankfurt"... am Main, nehme ich an...) Hier in MeckPomm alles tiptop ;-) Duck und wech... --AMGA 🇺🇦 (d) 09:33, 9. Dez. 2022 (CET)
- Hier in Berlin hat mein Android nix gemeldet. (nicht signierter Beitrag von BotBln (Diskussion | Beiträge) 16:03, 11. Dez. 2022 (CET))
Gibt eine Umfrage zum Warntag: https://warntag-umfrage.de/ --Christian140 (Diskussion) 18:58, 9. Dez. 2022 (CET)
Warum wird Biogas nicht flexibler eingesetzt?
Schaut euch mal eine typische Woche Stromproduktion in Deutschland an: [10] Auffällig ist, sobald Wind und Sonne nicht ausreichend Strom liefern, werden Gas- und Kohlekraftwerke hochgefahren. Sobald der Wind wieder weht, wird die Produktion aus Gas und Kohle wieder reduziert. Gas und Kohle wird also flexibel eingesetzt. Nicht aber Biogas! Der grüne Balken unten in der Grafik läuft immer gleichbleibend durch, genauso wie die AKWs. Warum können Biogas-Kraftwerke nicht flexibler eingesetzt werden? Würde man sie bei hoher Verfügbarkeit anderer Erneuerbarer herunterfahren, dann könnte man Biogas speichern und gezielt bei Dunkelflauten einsetzen. In Dunkelflauten sind die Strompreise doch auch viel höher und die Stromproduktion aus Biogas würde sich auch wirtschaftlich mehr lohnen, oder? --Plantek (Diskussion) 12:25, 8. Dez. 2022 (CET)
- Ich gehe davon aus, dass die Biogasanlagen auf maximaler Kapazität laufen, also in Dunkelflauten nicht mehr produzieren könnten, sondern nur sonst weniger. Und auch Biogas muss irgendwie gelagert werden. --Carlos-X 12:29, 8. Dez. 2022 (CET)
- So wird es sein, aber lohnt sich die Lagerung nicht? Hilfreich für die Netzstabilität wäre es doch jedenfalls?--Plantek (Diskussion) 12:32, 8. Dez. 2022 (CET)
- Als CNG-Fahrzeugfahrer habe ich generell zur Nichterwähnung von Biogas nur noch Kopfschütteln übrig.--scif (Diskussion) 13:54, 8. Dez. 2022 (CET)
- Biogas erfüllt angeblich nicht die Qualitätsanforderungen, die an Gas im Ferngasnetz gestellt werden. Die Reinigung kostet einiges und bislang lohnte es wohl den Aufwand nicht. Mit einer Verteuerung des Rohstoffes Gas könnte sich das ändern. Dann dauert es aber trotzdem noch einiges an Zeit, bis die Anlagen installiert sind, Verträge unterschrieben, Anschlüsse verlegt usw. In der Praxis dauert es halt ein paar Jahre, bis eine gute Idee auch umgesetzt werden kann. Yotwen (Diskussion) 15:59, 8. Dez. 2022 (CET)
- Weil in den meisten Biogasanlagen kein Speicher vorhanden ist. Das Gas wird quasi direkt vom Reaktor (der nur eine kleine Speichermöglichkeit hat) in das BHKW verbracht, wo es verstromt wird. Was geht, ist das BHKW mal ein paar Stunden (z.B. zur mittäglichen Solarspitze im Sommer) auszuschalten oder zu drosseln und danach mit etwas höherer Leistung laufen zu lassen. Für echte Flexibilität bräuchte es entweder einen ausreichend dimensionierten Gasspeicher an der Biogasanlage, was Zusatzkosten verursacht, oder eine Einspeisung ins Erdgasnetz, wo es dann von allen möglichen Kunden genutzt werden kann, was dann aber eine ebenfalls recht teure Biogasreinigungsanlage erforderlich macht, die u.a. Kohlendioxid und weitere unerwünschte Gase entfernt. Letzteres wird teils gemacht, ist aber eher selten. Sinnvoll wäre es natürlich, in diese Richtung zu gehen. --2003:DE:FF21:900:3081:C8D5:9A7:89F4 16:08, 8. Dez. 2022 (CET)
- Das leuchtet ein. Warum wird nicht mehr in lokale Gasspeichermöglichkeiten an der Anlage investiert? --Plantek (Diskussion) 16:22, 8. Dez. 2022 (CET)
- Das wird sich für die Betreiber nicht rechnen. Ich denke, wenn man mit einer fixen, konstanten Produktionsmenge und einer fixen Vergütung bei der Bank vorstellig wird, dürfte man recht leicht einen Kredit zu akzeptablen Konditionen bekommen. Wenn man mehr Geld braucht, um weniger zu produzieren, verbunden mit Unsicherheiten, dann wird das mit dem Kredit schwieriger. --Carlos-X 16:49, 8. Dez. 2022 (CET)
- Das leuchtet ein. Warum wird nicht mehr in lokale Gasspeichermöglichkeiten an der Anlage investiert? --Plantek (Diskussion) 16:22, 8. Dez. 2022 (CET)
- Weil in den meisten Biogasanlagen kein Speicher vorhanden ist. Das Gas wird quasi direkt vom Reaktor (der nur eine kleine Speichermöglichkeit hat) in das BHKW verbracht, wo es verstromt wird. Was geht, ist das BHKW mal ein paar Stunden (z.B. zur mittäglichen Solarspitze im Sommer) auszuschalten oder zu drosseln und danach mit etwas höherer Leistung laufen zu lassen. Für echte Flexibilität bräuchte es entweder einen ausreichend dimensionierten Gasspeicher an der Biogasanlage, was Zusatzkosten verursacht, oder eine Einspeisung ins Erdgasnetz, wo es dann von allen möglichen Kunden genutzt werden kann, was dann aber eine ebenfalls recht teure Biogasreinigungsanlage erforderlich macht, die u.a. Kohlendioxid und weitere unerwünschte Gase entfernt. Letzteres wird teils gemacht, ist aber eher selten. Sinnvoll wäre es natürlich, in diese Richtung zu gehen. --2003:DE:FF21:900:3081:C8D5:9A7:89F4 16:08, 8. Dez. 2022 (CET)
- Biogas erfüllt angeblich nicht die Qualitätsanforderungen, die an Gas im Ferngasnetz gestellt werden. Die Reinigung kostet einiges und bislang lohnte es wohl den Aufwand nicht. Mit einer Verteuerung des Rohstoffes Gas könnte sich das ändern. Dann dauert es aber trotzdem noch einiges an Zeit, bis die Anlagen installiert sind, Verträge unterschrieben, Anschlüsse verlegt usw. In der Praxis dauert es halt ein paar Jahre, bis eine gute Idee auch umgesetzt werden kann. Yotwen (Diskussion) 15:59, 8. Dez. 2022 (CET)
- Als CNG-Fahrzeugfahrer habe ich generell zur Nichterwähnung von Biogas nur noch Kopfschütteln übrig.--scif (Diskussion) 13:54, 8. Dez. 2022 (CET)
- So wird es sein, aber lohnt sich die Lagerung nicht? Hilfreich für die Netzstabilität wäre es doch jedenfalls?--Plantek (Diskussion) 12:32, 8. Dez. 2022 (CET)
- Liegt vielleicht daran: Biogas enthält nennenswerte Mengen Feuchtigkeit, die kriegt man zwar gut raus, kostet aber, und Schwefelwasserstoff und Thioverbindungen. Die kriegt man zwar auch gut raus, zu einem guten Teil sogar mit dem Wasser, aber auch das kostet. Um einen schnöden Verbrennungsmotor zu betreiben ist das OK, aber wenn man Brennstoffzellen nutzen will, kann es kritisch werden. Die Entschwefelungsmethoden von Erdgas sind für sehr große Mengen ausgelegt und so viel Biogas kommt (noch) nicht zusammen. --Elrond (Diskussion) 20:56, 11. Dez. 2022 (CET)
- Ich hatte es immer so verstanden, dass es sehr viele, dafür eher kleine Biogasanlagen gibt. Also insgesamt genug Gas für solche Anlagen, aber nicht am selben Ort. Aus meiner Sicht sollten wir die Produktion von Biogas nicht im großen Maßstab ausbauen. --Carlos-X 21:20, 11. Dez. 2022 (CET)
Hilfe!
Ich habe eine Erkältung. Gibt es Hausmittel? ((Danke dafür!) --5DKino (Diskussion) 15:18, 8. Dez. 2022 (CET)
- Klar: "Erkältung + Hausmittel" in eine Suchmaschine eintippen. Hilft mehr als hier zu posten. --Zollwurf (Diskussion) 15:38, 8. Dez. 2022 (CET)
- Als nächstes kommt "Ich habe Erkältung + Hausmittel in die Suchmaschine eingetippt, aber nichts ist passiert? Muss ich auch Return drücken?" gefolgt von "Da ist aber kein Mittel aqus dem Drucker gekommen." --Chuonradus (Diskussion) 15:46, 8. Dez. 2022 (CET) (frischen Salbei in eine Schüssel, kochendes Wasser drauf, Riechzinken drüberhalten, großes Handtuch über Kopf und Schüssel und inhalieren)
- "Ich habe Erkältung + Hausmittel in die Suchmaschine eingetippt, aber nichts ist passiert? Muss ich auch Return drücken?" --5DKino (Diskussion) 15:56, 8. Dez. 2022 (CET)
- "Da ist aber kein Mittel aqus dem Drucker gekommen." --5DKino (Diskussion) 15:58, 8. Dez. 2022 (CET)
- Aber im Ernst: Klar kann man so was in ide Suchmachine geben(wenn man weiß, wo sie ist), aber ich meine eher die "geheimen Mittel", die von eurer Mutter! --5DKino (Diskussion) 16:03, 8. Dez. 2022 (CET)
- Bei Erkältung schwört meine Mutter (und ich selbst) auf Fliederbeersaft. Anders als die meisten anderen Hausmittel ("heiße Zitrone") ist Fliederbeergrog (= "Bauernapotheke") nicht nur ein Vitamin C-reiches Heißgetränk (das ist er zwar auch, aber Vitamin C wirkt nur prophylaktisch, die Wärme nur kurzfristig erleichternd), sondern vor allem schweißtreibend (wofür wohl die ätherischen Öle verantwortlich sind). Anwendung; Vor dem Zubettgehen einen Teil Fliederbeersaft mit zwei Teilen heißes Wasser aufgießen, trinken, sofort ins Bett, tief und traumlos schlafen, am nächsten Morgen die nassgeschwitzte Bettwäsche wechseln, und nach dem selbstinduzierten leichten Fieber genesen sein. --Geoz (Diskussion) 16:25, 8. Dez. 2022 (CET)
- Warum selbst induziertes Fieber? Man schwitzt doch bei Fieber dann, wenn der Körper die Soll-Temperatur wieder runterfährt. Das Schwitzen dient dazu, die Temperatur zu senken. --Digamma (Diskussion) 21:33, 8. Dez. 2022 (CET)
- Das Fieber dient dazu, die Erkältungsviren abzutöten, das Schwitzen dazu, nicht sich selbst zu töten. --Geoz (Diskussion) 21:57, 8. Dez. 2022 (CET)
- Warum selbst induziertes Fieber? Man schwitzt doch bei Fieber dann, wenn der Körper die Soll-Temperatur wieder runterfährt. Das Schwitzen dient dazu, die Temperatur zu senken. --Digamma (Diskussion) 21:33, 8. Dez. 2022 (CET)
- Bei Erkältung schwört meine Mutter (und ich selbst) auf Fliederbeersaft. Anders als die meisten anderen Hausmittel ("heiße Zitrone") ist Fliederbeergrog (= "Bauernapotheke") nicht nur ein Vitamin C-reiches Heißgetränk (das ist er zwar auch, aber Vitamin C wirkt nur prophylaktisch, die Wärme nur kurzfristig erleichternd), sondern vor allem schweißtreibend (wofür wohl die ätherischen Öle verantwortlich sind). Anwendung; Vor dem Zubettgehen einen Teil Fliederbeersaft mit zwei Teilen heißes Wasser aufgießen, trinken, sofort ins Bett, tief und traumlos schlafen, am nächsten Morgen die nassgeschwitzte Bettwäsche wechseln, und nach dem selbstinduzierten leichten Fieber genesen sein. --Geoz (Diskussion) 16:25, 8. Dez. 2022 (CET)
- "Ich habe Erkältung + Hausmittel in die Suchmaschine eingetippt, aber nichts ist passiert? Muss ich auch Return drücken?" --5DKino (Diskussion) 15:56, 8. Dez. 2022 (CET)
- Ergebnis aus einer Suchmaschine mit "Erkältung + Hausmittel" & "Mama"-Bezug: Omas beste Hausmittel gegen Erkältung. Na, wenn das nix ist. --Zollwurf (Diskussion) 16:42, 8. Dez. 2022 (CET)
- Rezept gegen die Grippe vom Leibarzt der Königin Victoria „man lege sich ins Bett, hänge seinen Hut ans Fussende und trinke soviel Whisky, bis man zwei Hüte sieht.“ Und die Dame wurde bekanntlich nennenswert alt. Die Queen und deren Mutter nutzten dagegen gerne Gin, in kleineren Mengen, dafür aber nahezu täglich. Auch diese beiden Damen wurden bekanntlich recht alt, sooo schädlich kann es also nicht sein ;-) --Elrond (Diskussion) 20:49, 11. Dez. 2022 (CET)
- Ohne Alkohol wären sie vielleicht viel älter geworden :) --Expressis verbis (Diskussion) 22:35, 11. Dez. 2022 (CET)
- Hätten dann aber nicht so viel Spaß gehabt--Elrond (Diskussion) 23:18, 11. Dez. 2022 (CET)
- Ohne Alkohol wären sie vielleicht viel älter geworden :) --Expressis verbis (Diskussion) 22:35, 11. Dez. 2022 (CET)
Ich werde es nicht mehr schaffen
Ich hatte lange geplant, den 2.750.000sten Artikel zu erstellen, aber dafür ist jetzt zu spät, die Anzahl wird bald erreicht sein, und ich habe keinerlei Substanz für den Artikel. --2A0A:A541:3719:0:253E:DAA5:3E53:6C2B 17:05, 8. Dez. 2022 (CET)
- in DEWP fehlen noch einige Artikel über historische Parlamentswahlen, die es in FRWP und ENWP gibt. Das wäre eine niedrige Hürde. --Blue 🔯 22:31, 8. Dez. 2022 (CET)
- Zu spät - Außerdem glaube ich nicht, dass ein Artikel, der aus kaum mehr als dem Wahlergebnis besteht, ausgewählt würde. Und alles darüber hinausgehende ist anstrengend. --Carlos-X 22:36, 8. Dez. 2022 (CET)
- Davon, dass der Artikel erhalten bleiben soll, war ja nie die Rede. Es ging nur um die Platzierung. Und Material? Kein Problem, einfach die Homepage einer beliebigen Uni aufmachen, den CV eines artikellosen Profs / einer artikellosen Prof.in in die WP kopieren und fertig. Das macht ein hier nicht genannter Account permanent und die "Artikel" werden mit unschöner Regelmässigkeit behalten. Flossenträger 08:12, 9. Dez. 2022 (CET)
- Schreib doch den 3.000.000sten Artikel. Du solltest aber Ende 2024 damit fertig sein. --Expressis verbis (Diskussion) 21:51, 11. Dez. 2022 (CET)
- Davon, dass der Artikel erhalten bleiben soll, war ja nie die Rede. Es ging nur um die Platzierung. Und Material? Kein Problem, einfach die Homepage einer beliebigen Uni aufmachen, den CV eines artikellosen Profs / einer artikellosen Prof.in in die WP kopieren und fertig. Das macht ein hier nicht genannter Account permanent und die "Artikel" werden mit unschöner Regelmässigkeit behalten. Flossenträger 08:12, 9. Dez. 2022 (CET)
- Zu spät - Außerdem glaube ich nicht, dass ein Artikel, der aus kaum mehr als dem Wahlergebnis besteht, ausgewählt würde. Und alles darüber hinausgehende ist anstrengend. --Carlos-X 22:36, 8. Dez. 2022 (CET)
Marokkokoko
Auch wenn Fußball eher niedere chauvinistische Instinkte belebt (aber besser symbolisch auf dem Spielfeld ausgetragen, als blutig auf dem Schlachtfeld), und auch wenn in Marokko ein unappetitliches Regime sein Unwesen treibt, das Oppositionelle foltern läßt und die Westsahara völkerrechtswidrig annektiert ‒ trotz alledem: Bonne chance beim nächsten Spiel gegen die ehemaligen Kolonialherren (auch wenn die sich für ihre Mannschaft großzügig bei anderen ehemals Kolonisierten bedienen): Adieu, les Bleus! --Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 01:09, 11. Dez. 2022 (CET)
- In Paris und Brüssel gab es gestern Krawalle. Warten wir mal ab, ob die Marocs künftig friedlich bleiben. --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:33, 11. Dez. 2022 (CET)
- Was haben die marokkanischen Fußballer mit den (nicht verlinkten) Vorwürfen zu tun? --Wikiseidank (Diskussion) 18:08, 11. Dez. 2022 (CET)
- "nieder" und "chauvinistisch" sind für mich Widersprüche. Oder findest du Hirsche und Büffel chauvinistisch? --2001:9E8:A52D:FC00:6586:AD16:1AB8:2513 21:14, 11. Dez. 2022 (CET)
Sollte ich etwas schreiben?
Vergangene Nacht postete Lea Schreiner in ihrer Instagram-Story einen Beitrag mit einem Burrito, vielleicht auch mehreren, unterlegt mit dem spanischsprachigen (Weihnachts-)Lied Burrito Sabanero in der im verlinkten Artikel genannten Version eines Kinderchors. In dem Lied geht es aber nicht um den Burrito zum Essen, sondern um einen kleinen Esel (ein Eselchen, spanisch burrito) im Kontext/Zusammenhang der Weihnachtsgeschichte. Ich überlege nun, ob ich (klugscheißerisch) darauf hinweisen könnte, dürfte oder sollte, oder ob ich es besser nicht täte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:11, 10. Dez. 2022 (CET)
- Siehe Burrito#Etymologie. Das Lied ist also durchaus passend. --Blutgretchen (Diskussion) 11:34, 11. Dez. 2022 (CET)
- Die spanischsprachige WP erzählt etwas anderes. Aber was wissen die denn schon...?! ;-) Nga Ahorangi (Diskussion) 12:42, 11. Dez. 2022 (CET)
- @Nga Ahorangi: Wozu erzählen die etwas anderes? Zur Bedeutung des Liedes (ich sehe da keinen Hinweis, und auch dort wird es als Aguinaldo bezeichnet, und Aguinaldos wiederum als venezolanische Weihnachtsliedtradition) oder zu der Frage, warum die zusammengefaltete und gefüllte Weizen-Tortilla so genannt wird? --2A0A:A541:3719:0:DC1B:B89C:9041:7AF2 22:06, 11. Dez. 2022 (CET)
- Zum essbaren Eselchen. Sie führen es auf einen konkreten Händler zurück, der diese Spezialitäten vom Esel aus unters Volk brachte. Nga Ahorangi (Diskussion) 08:02, 12. Dez. 2022 (CET)
- @Nga Ahorangi: Wozu erzählen die etwas anderes? Zur Bedeutung des Liedes (ich sehe da keinen Hinweis, und auch dort wird es als Aguinaldo bezeichnet, und Aguinaldos wiederum als venezolanische Weihnachtsliedtradition) oder zu der Frage, warum die zusammengefaltete und gefüllte Weizen-Tortilla so genannt wird? --2A0A:A541:3719:0:DC1B:B89C:9041:7AF2 22:06, 11. Dez. 2022 (CET)
- Die spanischsprachige WP erzählt etwas anderes. Aber was wissen die denn schon...?! ;-) Nga Ahorangi (Diskussion) 12:42, 11. Dez. 2022 (CET)
Angebliche Bestechung einer griechischen EU-Abgeordneten durch Katar
Mir erscheint das ziemlich mysteriös. Wieso so plump mit einem Sack voller Bargeld? Sowas mach doch heutzutage kein Mensch mehr, zumindest wenn er halbwegs bei Verstand ist. Da gäbe es wesentlich elegantere Methoden, bspw. ein gut dotierter Aufsichtsratsposten (wie beim Schröder) oder eine Provision für die Vermittlung von Fanartikeln (wie bei den Coronamasken einiger Bay. Abgeordneter). Zumindest in D wäre das vollkommen legal. Und was ich auch nicht verstehe: Wieso bestechen die nur einen Abgeordneten? Das bringt doch nichts. Wenn ich im EU-Parlament etwas zu meinen Gunsten durchbringen will, dann brauch ich schon mehr als eine einzige Stimme auf meiner Seite. Irgendwie kann ich nicht glauben, dass die Katarer so naiv und blöd sind, wie es in dieser Sache erscheint. Es muss also für diesen Vorgang eine andere Erklärung geben. --2A02:3100:90C1:FA00:5C87:39C2:7336:E27D 09:47, 12. Dez. 2022 (CET)
- Warte doch erstmal ab, der ganze Sumpf ist bis jetzt noch gar nicht zu überblicken. Natürlich ist die Barzahlung im Geldkofffer antiquiert, aber dieses nostalgische Verfahren hat auch seine Vorteile (warum will man wohl so nach und nach das Bargeld abschaffen?). Aufsichtsrat wird öffentlich gemacht, fällt also auf, ist vllt. auch für aktive EU-Politiker nicht erlaubt. Provision geht über Konten, also nachvollziehbar (oder wird mit Bargeld bezahlt, dann sind wir aber bei der aktuellen Methode). Kostenlose Auslandsreisen wären auch möglich, Posten für entferntere Familienangehörige etc. Es kommt eben darauf an, wer was vereinbart hat.
- Mich wundert etwas ganz anderes: Die Abgeordneten sind doch eigentlich immun, warum musste nicht erst ihre Immunität aufgehoben werden? Die EU-Abg. scheinen offenbar auch der belgischen Justiz zu unterliegen, d.h. sie unterstehen nicht nur nationalem und EU-Recht, sondern auch dem belgischen. So eine starke Rechtsstellung des belgischen Staats hätte ich gar nicht vermutet. --2003:D0:2F2A:992C:5DD5:D5DA:6BF:18AC 11:01, 12. Dez. 2022 (CET)
- Auf der Webseite der tagesschau ist zu lesen, Frau Kaili sei trotz parlamentarischer Immunität festgenommen worden, da sie "auf frischer Tat ertappt" worden sei. In ihrer Wohnung seien "Taschen voller Bargeld" sichergestellt worden. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:18, 12. Dez. 2022 (CET)
- Na, vielleicht war das Geld ja nicht für sie, sondern diente der Erreichung der notwendigen Mehrheiten. Yotwen (Diskussion) 11:52, 12. Dez. 2022 (CET)
- Also in Belgien „Taschen voller Bargeld“ im eigenen Haus aufzubewahren ist ja fast schon lebensgefährlich. Gibt’s in Belgien keine Banken mit Schließfächern? --2A02:3100:90C1:FA00:5C87:39C2:7336:E27D 12:01, 12. Dez. 2022 (CET)
- Die Tagesschaumeldung hat für mich nur begrenzten Informationswert. „Auf frischer Tat“ – welche Tat? Nur Geld herumliegen haben ist keine Tat. Ich habe auch Bargeld in meiner Wohnung rumliegen, bin ich verdächtig oder gar frischtätiger Straftäter? Vor Beginn einer Wohnungsdurchsuchung weiß die Polizei ja gar nicht, dass sie dort Geld finden wird. Es muss also etwas anderes gewesen sein, dass den Verdacht und den Durchsuchungsbeschluss ausgelöst hat – trotz ihrer Immunität, aber das teilt uns tagesschau.de nicht mit. --2003:D0:2F2A:992C:5DD5:D5DA:6BF:18AC 13:13, 12. Dez. 2022 (CET)
- Tja, beim Deutschlandfunk heisst es: Man habe seit mehreren Monaten den Verdacht, dass ein Golfstaat versuche, "wirtschaftliche und politische Entscheidungen des europäischen Parlaments zu beeinflussen", indem er "beträchtliche Geldsummen zahlt oder erhebliche Geschenke verschenkt". Begünstigte seien dabei Persönlichkeiten mit einer "politisch und/oder strategisch bedeutenden Position" im EU-Parlament. Also dauern die Ermittlungen gegen Frau Kaili bereits lange an. --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:34, 12. Dez. 2022 (CET)
- Auf der Webseite der tagesschau ist zu lesen, Frau Kaili sei trotz parlamentarischer Immunität festgenommen worden, da sie "auf frischer Tat ertappt" worden sei. In ihrer Wohnung seien "Taschen voller Bargeld" sichergestellt worden. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:18, 12. Dez. 2022 (CET)
- ... Irgendwie kann ich nicht glauben, dass die Katarer so naiv und blöd sind, wie es in dieser Sache erscheint.... Ich glaube das. Es muss also für diesen Vorgang eine andere Erklärung geben. Muss es nicht. Wenn man ihnen Bosheit unterstellen will, dann höchstens, dass sie diese Frau und ihren Gatten in die Pfanne hauen wollten, was ihnen bestens gelungen wäre. Oder dichtest Du irgendetwas "Höheres" in diesen Vorgang? Blödsinn!. --46.114.168.86 17:17, 12. Dez. 2022 (CET)
- Nein, ich dichte hier nichts „Höheres“ hinein. Für mich ergibt es keinen plausiblen Sinn, eine „einzige“ Abgeordnete zu bestechen und noch dazu auf solch dilettantische Art. Falls Katar die EU-Institutionen tatsächlich beeinflussen wollte, dann gäbe es wesentlich zielführendere Möglichkeiten als einen „einzigen“ Abgeordneten zu bestechen. Zuerst sind PR-Maßnahmen notwendig, wie das Sponsoring von Fußballvereinen (FC Bayern) oder irgendwelchen karitativen Einrichtungen. Dann müssen für bestimmte Gruppierungen und Parteien lukrative Posten geschaffen werden, so wie es die Russen in Schwesigs Reich praktiziert haben. Zu guter Letzt müssen Leute mit Einfluss und Reputation (wie der Schröder) „gekauft“ werden. Nur, diese griechische Abgeordnete hatte keinen Einfluss. Die ganze Geschichte passt von vorne bis hinten nicht. --2A02:3100:90C1:FA00:2441:FB2B:E8BC:4D53 18:09, 12. Dez. 2022 (CET)
- Natürlich hat eine einzelne Abgeordnete Einfluss- wenn sie gut vernetzt und zudem Vizepräsidentin des EU-Parlamentes ist. Erst am 21. November hat Frau Kaili ja eine flammende Rede über die Rechte der Arbeiter in Katar gehalten. Frau Barley sieht sich nun sogar genötigt auf folgendes hinzuweisen: "Wir tolerieren keine Korruption in der Sozialdemokratie, das ist unumstößlich!" Ho Ho Ho und klingelingeling! :-) --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:36, 12. Dez. 2022 (CET)
- Ja klar, die bösen Sozialdemokraten. Und die Rechten sind natürlich die "Guten", tun so etwas nie, wa? (Aachener regionaler Dialekt für ", oder?". Das wusste ich übrigen lange selber nicht, ich hielt es für einen "Kanakismus" (also irgendein Wort südländischen, migrantischen Ursprunges) in der Jugendsprache, verwandt mit "wallah"; erst als ich einmal eine Liste einigen Wörtern Öcher Platt las, erfuhr, erkannte und begriff ich, dass es sich in Wahrheit um ein echtes einheimisches Dialektwort handelt --~~~+ --2A0A:A541:8DD7:0:CD25:8E01:898F:7B6 01:02, 13. Dez. 2022 (CET)
- Nee, da verkennst du Flotillenapotheker, glaube ich. Seine Sozialdemokraten-Allergie kommt eher aus der anderen Richtung. Ham' wir ja im Osten alle gelernt: Sozialdemokraten = Opportunisten und Verräter an der fucking Arbeiterklasse und überhaupt bäh (nicht so bäh wie andere, aber doch). Und manche im Westen haben das auch gelernt und bis heute verinnerlicht. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:15, 13. Dez. 2022 (CET)
- Schaut Euch nur mal den Herrn Steinbrück und seine Nebeneinkünfte an- und auch seine Nebenverluste. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:25, 13. Dez. 2022 (CET)
- Flotillenapotheker, ich halte durch meine kulturelle Prägung (Bajuware) auch nicht viel von den Sozis, doch mit so Einzelbeispielen kommst du nicht weit. Ich haue dir dann den F. J. Strauß um die Ohren (obwohl das die meisten meiner Landesgenossen auch heute noch als Blasphemie betrachten, den Strauß als Korrupt hinzustellen. Jedenfalls war er nicht so dusselig wie diese griechische Dame. In Flagranti wurde er nie erwischt. Das bringt ihm bis heute noch Respekt und Anerkennung ein. „A Hund war a scho“) --2A02:3100:95D1:ED00:496A:B70B:D9EB:27DC 10:08, 13. Dez. 2022 (CET)
- Ob Strauß korrupt war, weiß ich nicht, zumindest in der Partei, die er verkörperte, dab es genug Fälle. Das liegt in der Natur der Sache, wenn eine Partei absolute Mehrheiten, zumindest in den Wahlkreisen, praktisch garantiert hat. Mich wundert da nur die jahrzehnzelange Geduld der Bajuwaren. Aber die Schlawiner saßen eben nicht nur in den C-Parteien, auch in der „guten“, arbeitnehmerfreundlichen SPD. Ich erinnere nur an Namen wie Wienand oder Steiner in den 1970er Jahren, mit denen wurde die Korruption, bei knappen Mehrheitsverhältnissen, parlamentsentscheidend. --2003:D0:2F2A:99A6:C1A2:C9D8:70CC:8F08 10:44, 13. Dez. 2022 (CET)
- Korruption war früher in einem gewissen Ausmass normal (im Sinne von üblich). Nicht nur bei Sozen und Union, auch und gerade etwa bei der FDP. Heute gibt es die sozialen Medien, wird ein Verdacht dort einmal ausgesprochen, bleibt er haften. Zudem gibt es heutzutage sehr viel mehr Moral in der Politik. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:58, 13. Dez. 2022 (CET)
- Ich möchte bezweifeln, dass die Politik heute moralischer ist. Die Unmoralischen dürften heute vorsichtiger sein, man lernt ja dazu. Begehrt ist ja nicht nur Bargeld, im Gegenteil, als Barzahler ist man heute schon per se verdächtig. Es gibt auch andere Möglichkeiten, nett zu sein. --2003:D0:2F2A:99A6:7455:DF8C:D1CC:A6C4 15:04, 13. Dez. 2022 (CET)
- Jedenfalls wird heute von Politikern und Politikerinnen ständig nicht nur moralisch, sondern oft hochmoralisch oder sogar höchstmoralisch argumentiert. Die konkrete Realpolitik muss sich dann aber am real gegebenen orientieren, betreff unserem Bedarf an Energie also an unserer Nachfrage und dem globalen Angebot. Da wären wir wieder bei Katar, oder: "Wenn wir weiter nur von unseren moralischen Standards ausgehen und diese predigen, haben wir bald gar keine Freunde mehr, die unseren Standards genügen. Wir haben uns gerade so über Katar aufgeregt – zu Recht oder auch nicht – und als Nächstes schließen wir einen langfristigen Vertrag ab. Es gilt scheinbar immer noch der brechtsche Spruch: Erst kommt das Fressen, dann die Moral!". Anders gesagt: Erst kommt das Flüssigerdgas und dann die Moral- wobei ich hier mitnichten Katarstimmung verbreiten will. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:50, 13. Dez. 2022 (CET)
- Das stimmt, wenn du statt „Moral“ den Begriff „Scheinmoral“ benutzt. Aber ich glaube, dass dies im Prinzip noch nie anders war. Das, was bei uns unter „Moral“ läuft, ist bspw. in dem USA der „Patriotismus“ („Frage nicht, was dein Land für dich tun kann – frage, was du für dein Land tun kannst.“) Moral und Patriotismus setzen ja eine gewisse Selbstlosigkeit voraus. Gemeint ist aber nicht die eigene Selbstlosigkeit zum eigenen Nachteil, sondern immer die der Anderen zu deren Nachteil und zum Nutzen dessen, der Moral oder Patriotismus einfordert. Deshalb finde ich den Begriff „Scheinmoral“ hier wesentlich angebrachter. --2A02:3100:95D1:ED00:550:7F3:B3A0:389B 17:10, 13. Dez. 2022 (CET)
- Jedenfalls wird heute von Politikern und Politikerinnen ständig nicht nur moralisch, sondern oft hochmoralisch oder sogar höchstmoralisch argumentiert. Die konkrete Realpolitik muss sich dann aber am real gegebenen orientieren, betreff unserem Bedarf an Energie also an unserer Nachfrage und dem globalen Angebot. Da wären wir wieder bei Katar, oder: "Wenn wir weiter nur von unseren moralischen Standards ausgehen und diese predigen, haben wir bald gar keine Freunde mehr, die unseren Standards genügen. Wir haben uns gerade so über Katar aufgeregt – zu Recht oder auch nicht – und als Nächstes schließen wir einen langfristigen Vertrag ab. Es gilt scheinbar immer noch der brechtsche Spruch: Erst kommt das Fressen, dann die Moral!". Anders gesagt: Erst kommt das Flüssigerdgas und dann die Moral- wobei ich hier mitnichten Katarstimmung verbreiten will. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:50, 13. Dez. 2022 (CET)
- Ich möchte bezweifeln, dass die Politik heute moralischer ist. Die Unmoralischen dürften heute vorsichtiger sein, man lernt ja dazu. Begehrt ist ja nicht nur Bargeld, im Gegenteil, als Barzahler ist man heute schon per se verdächtig. Es gibt auch andere Möglichkeiten, nett zu sein. --2003:D0:2F2A:99A6:7455:DF8C:D1CC:A6C4 15:04, 13. Dez. 2022 (CET)
- Korruption war früher in einem gewissen Ausmass normal (im Sinne von üblich). Nicht nur bei Sozen und Union, auch und gerade etwa bei der FDP. Heute gibt es die sozialen Medien, wird ein Verdacht dort einmal ausgesprochen, bleibt er haften. Zudem gibt es heutzutage sehr viel mehr Moral in der Politik. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:58, 13. Dez. 2022 (CET)
- Ob Strauß korrupt war, weiß ich nicht, zumindest in der Partei, die er verkörperte, dab es genug Fälle. Das liegt in der Natur der Sache, wenn eine Partei absolute Mehrheiten, zumindest in den Wahlkreisen, praktisch garantiert hat. Mich wundert da nur die jahrzehnzelange Geduld der Bajuwaren. Aber die Schlawiner saßen eben nicht nur in den C-Parteien, auch in der „guten“, arbeitnehmerfreundlichen SPD. Ich erinnere nur an Namen wie Wienand oder Steiner in den 1970er Jahren, mit denen wurde die Korruption, bei knappen Mehrheitsverhältnissen, parlamentsentscheidend. --2003:D0:2F2A:99A6:C1A2:C9D8:70CC:8F08 10:44, 13. Dez. 2022 (CET)
- Flotillenapotheker, ich halte durch meine kulturelle Prägung (Bajuware) auch nicht viel von den Sozis, doch mit so Einzelbeispielen kommst du nicht weit. Ich haue dir dann den F. J. Strauß um die Ohren (obwohl das die meisten meiner Landesgenossen auch heute noch als Blasphemie betrachten, den Strauß als Korrupt hinzustellen. Jedenfalls war er nicht so dusselig wie diese griechische Dame. In Flagranti wurde er nie erwischt. Das bringt ihm bis heute noch Respekt und Anerkennung ein. „A Hund war a scho“) --2A02:3100:95D1:ED00:496A:B70B:D9EB:27DC 10:08, 13. Dez. 2022 (CET)
- Schaut Euch nur mal den Herrn Steinbrück und seine Nebeneinkünfte an- und auch seine Nebenverluste. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:25, 13. Dez. 2022 (CET)
- Nee, da verkennst du Flotillenapotheker, glaube ich. Seine Sozialdemokraten-Allergie kommt eher aus der anderen Richtung. Ham' wir ja im Osten alle gelernt: Sozialdemokraten = Opportunisten und Verräter an der fucking Arbeiterklasse und überhaupt bäh (nicht so bäh wie andere, aber doch). Und manche im Westen haben das auch gelernt und bis heute verinnerlicht. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:15, 13. Dez. 2022 (CET)
- Ja klar, die bösen Sozialdemokraten. Und die Rechten sind natürlich die "Guten", tun so etwas nie, wa? (Aachener regionaler Dialekt für ", oder?". Das wusste ich übrigen lange selber nicht, ich hielt es für einen "Kanakismus" (also irgendein Wort südländischen, migrantischen Ursprunges) in der Jugendsprache, verwandt mit "wallah"; erst als ich einmal eine Liste einigen Wörtern Öcher Platt las, erfuhr, erkannte und begriff ich, dass es sich in Wahrheit um ein echtes einheimisches Dialektwort handelt --~~~+ --2A0A:A541:8DD7:0:CD25:8E01:898F:7B6 01:02, 13. Dez. 2022 (CET)
- Natürlich hat eine einzelne Abgeordnete Einfluss- wenn sie gut vernetzt und zudem Vizepräsidentin des EU-Parlamentes ist. Erst am 21. November hat Frau Kaili ja eine flammende Rede über die Rechte der Arbeiter in Katar gehalten. Frau Barley sieht sich nun sogar genötigt auf folgendes hinzuweisen: "Wir tolerieren keine Korruption in der Sozialdemokratie, das ist unumstößlich!" Ho Ho Ho und klingelingeling! :-) --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:36, 12. Dez. 2022 (CET)
- Nein, ich dichte hier nichts „Höheres“ hinein. Für mich ergibt es keinen plausiblen Sinn, eine „einzige“ Abgeordnete zu bestechen und noch dazu auf solch dilettantische Art. Falls Katar die EU-Institutionen tatsächlich beeinflussen wollte, dann gäbe es wesentlich zielführendere Möglichkeiten als einen „einzigen“ Abgeordneten zu bestechen. Zuerst sind PR-Maßnahmen notwendig, wie das Sponsoring von Fußballvereinen (FC Bayern) oder irgendwelchen karitativen Einrichtungen. Dann müssen für bestimmte Gruppierungen und Parteien lukrative Posten geschaffen werden, so wie es die Russen in Schwesigs Reich praktiziert haben. Zu guter Letzt müssen Leute mit Einfluss und Reputation (wie der Schröder) „gekauft“ werden. Nur, diese griechische Abgeordnete hatte keinen Einfluss. Die ganze Geschichte passt von vorne bis hinten nicht. --2A02:3100:90C1:FA00:2441:FB2B:E8BC:4D53 18:09, 12. Dez. 2022 (CET)
Das Mittelalter und öffentliche Universitäten
Warum gibt es eigentlich keine breit angelegten Bestrebungen, die Theologie endlich aus den öffentlichen Universitäten zu entfernen? Dort ist sie ein unglaublicher Anachronismus, der sich eigentlich nur nachvollziehen lässt, wenn man die Konvention in Rechnung stellt. In weiten Teilen ist die Theologie prinzipiell zutiefst unwissenschaftlich, andere Teile wären bei anderen Disziplinen viel besser aufgehoben. Warum lässt man sich an Universitäten, Zentren von Wissenschaft und Fortschritt, so etwas gefallen, in säkularen Staaten, die zudem akademische Freiheit vorsehen, während „Abweichlern“ in der Theologie der Entzug der Lehrerlaubnis droht. Das ist in etwa so, als könnte die Stadtregierung von Neapel alle Romanisten absetzen, die das Neapolitanische als Dialekt und nicht als Sprache bezeichnen. --GALTZAILE PPD (✉) 16:16, 11. Dez. 2022 (CET)
- Geduld! Geduld! Sie haben angefangen, sie werden immer mehr...! Das ist keine Sache von heute auf morgen. Sowas braucht ein bis zwei Generationen. Hol' dir einen bequemen Stuhl, etwas Popekorn, was zu trinken und geniesse es einfach... Nga Ahorangi (Diskussion) 16:44, 11. Dez. 2022 (CET) P.S. "Weihnachten ist ja auch schon lange nicht mehr "Weihnachten"...
- Na schau! Allerdings gilt es diesen Artikeln zufolge abzuwarten, bis sich die universitäre Theologie mangels Studierender selbst auflöst, aber ja, das hat auch etwas. --GALTZAILE PPD (✉) 16:50, 11. Dez. 2022 (CET)
- "... etwas Popekorn ...". Großartig! Danke! --31.212.119.19 17:06, 11. Dez. 2022 (CET)
- Hä? Wo soll man sich denn dann einschreiben, um (zumindest eine Zeit lang) an ein ÖPNV-Semesterticket & vergünstigtes Mensaessen zu kommen?! (War unter jüngeren Kollegen bei meinem früheren Arbeitgeber - in HRO - verbreitet...) --AMGA 🇺🇦 (d) 16:53, 11. Dez. 2022 (CET)
- An meiner Uni gab und gibt es ohnehin keine theologische Fakultät. --GALTZAILE PPD (✉) 16:55, 11. Dez. 2022 (CET)
- Dann sei doch zufrieden, es ist dir dann der Kontakt erspart geblieben. Übrigens: Sogar an den DDR-Unis gab es nicht nur wissenschaftlichen Sozialismus, sondern auch theologische Fakultäten. Es sind übrigens die Kirchen, die schon lange ebenfalls wie du (wenn auch aus anderen Gründen) die theologischen Fakultäten an staatlichen Unis kritisch sehen und folgerichtig eigene Theologische Hochschulen (Ev. und kath.) gegründet haben. --2003:D0:2F2A:9929:2534:5A7E:5E0B:649B 17:42, 11. Dez. 2022 (CET)
- ...die trotzdem vom (nichtreligiösen) "Steuerzahler" finanziert werden. Die vergleichende Betrachtung verschiedener(!) Religionen mit wissenschaftlicher Methode kann Erkenntnisse bringen. --Wikiseidank (Diskussion) 18:06, 11. Dez. 2022 (CET)
- +1, zudem spielt meine persönliche Befindlichkeit oder Betroffenheit bei der Frage ja keine Rolle. --GALTZAILE PPD (✉) 18:11, 11. Dez. 2022 (CET)
- Die vergleichende Betrachtung verschiedener(!) Religionen mit wissenschaftlicher Methode kann Erkenntnisse bringen. Richtig. Und es werden sogar Religionen ohne aktuelle Gläubige (z.B. die alten Ägypter) erforscht. Die heutigen sog. Theologen werden auch weniger für die Theologie, sondern de facto als Sozialarbeiter ausgebildet (Wo wird im ritualisierten Gottesdienst noch Theologie getrieben? Das theologische Wissen der sog. Gläubigen approximiert meistens das Nullniveau). --2003:D0:2F2A:992C:9D5F:D7CA:276:1913 21:03, 11. Dez. 2022 (CET)
- Möglich, dennoch wird Theologie gelehrt. Ferner: Welches theologische Wissen sollten die sogenannten oder tatsächlichen Gläubigen denn haben? --GALTZAILE PPD (✉) 22:08, 11. Dez. 2022 (CET)
- Ich nehme mal was Einfaches. Mitunter gibt es Umfragen der Art: Was bedeutet „Pfingsten“ oder „Fronleichnam“, die Ergebnisse sind betrüblich, beschämend, erheiternd, je nachdem, wie man das sehen will. Nicht-Kirchenmitglieder dürfen sich dabei jede Unkenntnis erlauben, aber sollte man von Kirchenmitgliedern nicht mehr erwarten? Anderes Beispiel: Was unterscheidet den katholischen vom evangelischen Glauben? Abgesehen von Äußerlichkeiten (Ev. Pfarrer in schwarz und darf heiraten, kath. Pfarrer in bunt und offiziell unverheiratet, Ev. Kirche hat keinen Papst, dafür Kirchenpräsidentin etc. etc. etc.), die Glaubensdifferenzen hat kaum einer noch auf dem Schirm. --2003:D0:2F2A:992C:9D5F:D7CA:276:1913 23:04, 11. Dez. 2022 (CET)
- Im Protestantismus gilt Sola Scriptura, das heißt nur die Inhalte der Bibeltexte (über deren inhaltliche Bedeutung man wiederum, anders als im Islam, streiten kann und tut, ohne sich deshalb ermächtigt zu sehen, "Ungläubige" mit falscher Auslegung umzubringen) sind verbindlich/Glaubensgrundlage, die Tradition ist es nicht. Gottes Gnade kann nicht durch gute Werke erkauft werden, denn es ist eine Gnade. Die Freiheit des Christenmenschen, man soll nicht ausschließlich den Aussagen irgendwelcher Autoritäten folgen, die nicht höherstehen. Im Katholizismus kann allein der Papst verbindlich Auslegungen treffen und seine Entscheidung übe religiöse Inhalte gelten uneingeschränkt. Der Katholizismus betrachtet die Ehe als Sakrament und legt größten Wert auf Riten und Form, der Protestant nicht. Je nach Richtung gelten die Riten als schmuckes, aber unwichtiges Beiwerk ode als übelstes Teufelszeug. --2A0A:A541:3719:0:DC1B:B89C:9041:7AF2 23:38, 11. Dez. 2022 (CET)
- Schön, das du das so genau weißt. Ich denke, ca. 90 + x % Prozent der Gläubigen wissen das nicht. --2003:D0:2F2A:992C:5DD5:D5DA:6BF:18AC 11:17, 12. Dez. 2022 (CET)
- Dass Protestanten keine "Ungläubigen" umbringen, würde ich zumindest für die Vergangenheit bezweifeln. Und natürlich kann auch im Islam über die inhaltliche Bedeutung von Koranstellen oder Hadithen gestritten werden. Es gibt nicht ohne Grund unterschiedliche Rechtsschulen. Und Strömungen, die Bibel möglichst wörtlich auszulegen, gibt es im Protestantismus in großer Zahl. --Digamma (Diskussion) 18:29, 12. Dez. 2022 (CET)
- Kann und darf darüber gestritten werden, oder ist es nicht eher so, dass die Ansicht verbreitet ist, dass die jeweils von der eigenen abweichende Meinung tödeswürdige Häresie sei? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:07, 12. Dez. 2022 (CET)
- Im Protestantismus gilt Sola Scriptura, das heißt nur die Inhalte der Bibeltexte (über deren inhaltliche Bedeutung man wiederum, anders als im Islam, streiten kann und tut, ohne sich deshalb ermächtigt zu sehen, "Ungläubige" mit falscher Auslegung umzubringen) sind verbindlich/Glaubensgrundlage, die Tradition ist es nicht. Gottes Gnade kann nicht durch gute Werke erkauft werden, denn es ist eine Gnade. Die Freiheit des Christenmenschen, man soll nicht ausschließlich den Aussagen irgendwelcher Autoritäten folgen, die nicht höherstehen. Im Katholizismus kann allein der Papst verbindlich Auslegungen treffen und seine Entscheidung übe religiöse Inhalte gelten uneingeschränkt. Der Katholizismus betrachtet die Ehe als Sakrament und legt größten Wert auf Riten und Form, der Protestant nicht. Je nach Richtung gelten die Riten als schmuckes, aber unwichtiges Beiwerk ode als übelstes Teufelszeug. --2A0A:A541:3719:0:DC1B:B89C:9041:7AF2 23:38, 11. Dez. 2022 (CET)
- Du scheinst anscheinend nicht zu wissen oder zu beachten, dass es nicht nur katholische Theologie gibt, dass es sehr wohl Debatten über theologische Inhalte gibt und dass die Unöglichkeit absoluter Beweise für die vertretenen Ansichten auch für andere Studienfächer wie Philosophie, Gender Studies, und in wesentlichen Teilen Literaturwissenschaft oder Kunstwissenschaft gilt.h --2A0A:A541:3719:0:DC1B:B89C:9041:7AF2 23:25, 11. Dez. 2022 (CET)
- Das erste weiß ich wohl. Ich habe aber die ganz gewöhnlichen Kirchenmitglieder im Blick, die diskutieren wohl eher weniger (bzw. sie haben keine Gelegenheit zur Diskussion). Die Unmöglichkeit von exakten Beweisen in den gasförmigen Disziplinen ist mir klar, hatte ich auch nicht bestritten. Die mögliche Unwissenschaftlichkeit von Theologie (die ich nicht teile) hatte oben Galtzaile in die Diskussion gebracht. --2003:D0:2F2A:992C:5DD5:D5DA:6BF:18AC 11:15, 12. Dez. 2022 (CET)
- Falls ich gemeint war (was die Einrückung nahelegt): Ja, als Österreicher (und zumal als Tiroler) habe ich mich vor allem auf die katholische Theologie bezogen. Und es stimmt natürlich, dass etwa in der interpretativen Literaturwissenschaft ebenfalls viel Blödsinn behauptet werden kann, solange man ihn an irgendwelchen Argumenten festmachen kann. Aber nehmen wir einmal das „Theodizee-Problem“ und vergleichen das einschlägige Vorgehen mit dem einer seriösen Wissenschaft, der historischen Linguistik. Da kann (konnte) man die These aufstellen, Latein und Altgriechisch seien aus dem Sanskrit hervorgegangen. Dafür gibt es Indizien und die Behauptung ist falsifizierbar. Mit der Zeit hat man aber belastbare Belege dafür gefunden, dass z. B. das altindische Vokalsystem nicht älter sein kann als das lateinische. Daher hat man diese These fallengelassen. Wäre die Linguistik aber wie die Theologie, hätte man ein „Sanskrit“-Problem daraus gemacht, also die unsinnige Prämisse weitergetragen und nach absurden Umweglösungen gesucht, wie man vermeintlich doch beweisen kann, dass Sanskrit älter ist. So etwas geschieht auch tatsächlich, nämlich in Indien und in gewissen esoterischen Kreisen, bei uns spricht man in diesem Zusammenhang aber sinnvollerweise von Pseudo-Wissenschaft. In der Theologie wird Gott aber unbedingt vorausgesetzt, obwohl er kein Erkenntnisgegenstand ist und obwohl er offenkundig logisch widersprüchlich ist, und logisch Widersprüchliches kann nicht existieren. Es ist ja auch bezeichnend, wie wenig sich die Theologie mit atheistischen Belegen auseinandersetzt, während Atheisten durchaus oft Interesse an theistischen Argumenten oder „Beweisen“ haben. Leute wie Feuerbach und Nietzsche können freilich nicht ignoriert werden, aber die zeitgenössische atheistische Argumentation wird meines Wissens kaum zur Kenntnis genommen (oder einfach a priori diskreditiert) — und auch kaum die Radikalkritik, die ja aus der Theologie hervorgegangen (bzw. im Grunde immer noch ein Teil davon) ist. Wie unwissenschaftliche die Theologie ist, bildet sich ja auch in den Bibelübersetzungen ab, die in den Händen von Altphilologen und Semitisten wesentlch besser aufgehoben wären. --GALTZAILE PPD (✉) 17:23, 12. Dez. 2022 (CET)
- Die Grundvoraussetzung für das Theodizee-Problem ist eine Moral, die alles Leid vermeiden will, und die Erwartung, dass ein allmächtiger Gott dieses Ziel teilen muss. Ich beispielsweise habe mir diese Frage noch nie gestellt. Ll--2A0A:A541:8DD7:0:D043:F8CC:ACDF:8556 23:53, 12. Dez. 2022 (CET)
- Du persönlich vielleicht nicht, aber namhafte Theologen die Jahrhunderte hindurch. Warum sollte ein Gott, der „die Liebe ist“, nicht eine Welt erschaffen, in der es weniger oder kein Übel gibt? --GALTZAILE PPD (✉) 16:16, 13. Dez. 2022 (CET)
- Die Grundvoraussetzung für das Theodizee-Problem ist eine Moral, die alles Leid vermeiden will, und die Erwartung, dass ein allmächtiger Gott dieses Ziel teilen muss. Ich beispielsweise habe mir diese Frage noch nie gestellt. Ll--2A0A:A541:8DD7:0:D043:F8CC:ACDF:8556 23:53, 12. Dez. 2022 (CET)
- Falls ich gemeint war (was die Einrückung nahelegt): Ja, als Österreicher (und zumal als Tiroler) habe ich mich vor allem auf die katholische Theologie bezogen. Und es stimmt natürlich, dass etwa in der interpretativen Literaturwissenschaft ebenfalls viel Blödsinn behauptet werden kann, solange man ihn an irgendwelchen Argumenten festmachen kann. Aber nehmen wir einmal das „Theodizee-Problem“ und vergleichen das einschlägige Vorgehen mit dem einer seriösen Wissenschaft, der historischen Linguistik. Da kann (konnte) man die These aufstellen, Latein und Altgriechisch seien aus dem Sanskrit hervorgegangen. Dafür gibt es Indizien und die Behauptung ist falsifizierbar. Mit der Zeit hat man aber belastbare Belege dafür gefunden, dass z. B. das altindische Vokalsystem nicht älter sein kann als das lateinische. Daher hat man diese These fallengelassen. Wäre die Linguistik aber wie die Theologie, hätte man ein „Sanskrit“-Problem daraus gemacht, also die unsinnige Prämisse weitergetragen und nach absurden Umweglösungen gesucht, wie man vermeintlich doch beweisen kann, dass Sanskrit älter ist. So etwas geschieht auch tatsächlich, nämlich in Indien und in gewissen esoterischen Kreisen, bei uns spricht man in diesem Zusammenhang aber sinnvollerweise von Pseudo-Wissenschaft. In der Theologie wird Gott aber unbedingt vorausgesetzt, obwohl er kein Erkenntnisgegenstand ist und obwohl er offenkundig logisch widersprüchlich ist, und logisch Widersprüchliches kann nicht existieren. Es ist ja auch bezeichnend, wie wenig sich die Theologie mit atheistischen Belegen auseinandersetzt, während Atheisten durchaus oft Interesse an theistischen Argumenten oder „Beweisen“ haben. Leute wie Feuerbach und Nietzsche können freilich nicht ignoriert werden, aber die zeitgenössische atheistische Argumentation wird meines Wissens kaum zur Kenntnis genommen (oder einfach a priori diskreditiert) — und auch kaum die Radikalkritik, die ja aus der Theologie hervorgegangen (bzw. im Grunde immer noch ein Teil davon) ist. Wie unwissenschaftliche die Theologie ist, bildet sich ja auch in den Bibelübersetzungen ab, die in den Händen von Altphilologen und Semitisten wesentlch besser aufgehoben wären. --GALTZAILE PPD (✉) 17:23, 12. Dez. 2022 (CET)
- Bei Aussagen der Theologie ist das Problem, dass schon der Gegenstand nicht existiert (bzw. dessen Existenz zumindest umstritten ist). --Digamma (Diskussion) 18:34, 12. Dez. 2022 (CET)
- Das erste weiß ich wohl. Ich habe aber die ganz gewöhnlichen Kirchenmitglieder im Blick, die diskutieren wohl eher weniger (bzw. sie haben keine Gelegenheit zur Diskussion). Die Unmöglichkeit von exakten Beweisen in den gasförmigen Disziplinen ist mir klar, hatte ich auch nicht bestritten. Die mögliche Unwissenschaftlichkeit von Theologie (die ich nicht teile) hatte oben Galtzaile in die Diskussion gebracht. --2003:D0:2F2A:992C:5DD5:D5DA:6BF:18AC 11:15, 12. Dez. 2022 (CET)
- Ich nehme mal was Einfaches. Mitunter gibt es Umfragen der Art: Was bedeutet „Pfingsten“ oder „Fronleichnam“, die Ergebnisse sind betrüblich, beschämend, erheiternd, je nachdem, wie man das sehen will. Nicht-Kirchenmitglieder dürfen sich dabei jede Unkenntnis erlauben, aber sollte man von Kirchenmitgliedern nicht mehr erwarten? Anderes Beispiel: Was unterscheidet den katholischen vom evangelischen Glauben? Abgesehen von Äußerlichkeiten (Ev. Pfarrer in schwarz und darf heiraten, kath. Pfarrer in bunt und offiziell unverheiratet, Ev. Kirche hat keinen Papst, dafür Kirchenpräsidentin etc. etc. etc.), die Glaubensdifferenzen hat kaum einer noch auf dem Schirm. --2003:D0:2F2A:992C:9D5F:D7CA:276:1913 23:04, 11. Dez. 2022 (CET)
- Möglich, dennoch wird Theologie gelehrt. Ferner: Welches theologische Wissen sollten die sogenannten oder tatsächlichen Gläubigen denn haben? --GALTZAILE PPD (✉) 22:08, 11. Dez. 2022 (CET)
- Die vergleichende Betrachtung verschiedener(!) Religionen mit wissenschaftlicher Methode kann Erkenntnisse bringen. Richtig. Und es werden sogar Religionen ohne aktuelle Gläubige (z.B. die alten Ägypter) erforscht. Die heutigen sog. Theologen werden auch weniger für die Theologie, sondern de facto als Sozialarbeiter ausgebildet (Wo wird im ritualisierten Gottesdienst noch Theologie getrieben? Das theologische Wissen der sog. Gläubigen approximiert meistens das Nullniveau). --2003:D0:2F2A:992C:9D5F:D7CA:276:1913 21:03, 11. Dez. 2022 (CET)
- +1, zudem spielt meine persönliche Befindlichkeit oder Betroffenheit bei der Frage ja keine Rolle. --GALTZAILE PPD (✉) 18:11, 11. Dez. 2022 (CET)
- ...die trotzdem vom (nichtreligiösen) "Steuerzahler" finanziert werden. Die vergleichende Betrachtung verschiedener(!) Religionen mit wissenschaftlicher Methode kann Erkenntnisse bringen. --Wikiseidank (Diskussion) 18:06, 11. Dez. 2022 (CET)
- Dann sei doch zufrieden, es ist dir dann der Kontakt erspart geblieben. Übrigens: Sogar an den DDR-Unis gab es nicht nur wissenschaftlichen Sozialismus, sondern auch theologische Fakultäten. Es sind übrigens die Kirchen, die schon lange ebenfalls wie du (wenn auch aus anderen Gründen) die theologischen Fakultäten an staatlichen Unis kritisch sehen und folgerichtig eigene Theologische Hochschulen (Ev. und kath.) gegründet haben. --2003:D0:2F2A:9929:2534:5A7E:5E0B:649B 17:42, 11. Dez. 2022 (CET)
- Man kann sich auch für Mathematik einschreiben. Vorausgesetzt, man hat nicht vor, das wirklich mal zu studieren. --Digamma (Diskussion) 19:50, 11. Dez. 2022 (CET)
- Oder irgend ein anderes Fach. Vor ein paar Wochen sah ich eine statistische Auswertung der Studiendauer unsere Fachbereichs. Die Person mit der aktuell höchsten Semesterzahl kam auf 57 Semester im Bachelorstudiengang. Da keiner mit dieser Semesterzahl eine Person in Verbindung bringen konnte, nehmen wir an, dass die Person sich zum oben genannten Behuf rückmeldet. --Elrond (Diskussion) 20:32, 11. Dez. 2022 (CET)
- An meiner Uni gab und gibt es ohnehin keine theologische Fakultät. --GALTZAILE PPD (✉) 16:55, 11. Dez. 2022 (CET)
- "Warum lässt man sich an Universitäten, Zentren von Wissenschaft und Fortschritt, so etwas gefallen,"
- Du bist selbst, wie es scheint, religiös, ohne es zu ahnen. Dein Glaube ist nur ein anderer. Macht nichts, ich glaube auch irgendwie an den Fortschritt. Doch ich weiß, dass es ein Glaube ist. --2A02:908:424:9D60:0:0:0:9608 14:27, 13. Dez. 2022 (CET)
- Ein klassisches theistisches Pseudo-Argument, alles andere auch als reinen Glauben zu diskreditieren, so als ob, weil wir vieles nicht mit letzter Gewissheit wissen, alles im selben Ausmaß plausibel wäre. In diesem Sinn wäre ohnehin fast jeder Mensch „religiös“, die meisten sogar „polytheistisch“ bzw. polylatrisch. Und vor allem: Dass an Universitäten Wissenschaft betrieben wird, ist ein Faktum. Dass dadurch der Fortschritt angetrieben wird, ist ebenfalls ein Faktum. Dass dieser Fortschritt uns immer zum Vorteil gereicht, habe ich nicht gesagt und wird im Wort Fortschritt auch nicht impliziert. --GALTZAILE PPD (✉) 16:09, 13. Dez. 2022 (CET)
- Klassisches Strohmannargument. Vor allen Dingen "reiner Glaube", also quasi der wahre Schotte schon eingebaut in die Antwort, dabei war von reinem Glauben nicht die Rede. Respekt!
- Was die Universitäten angeht, so melde ich Zweifel an: Wir sind nicht mehr 1880. Heute findet sehr viel Forschung an Akademien (Helmholtz, Max-Plank usw.) statt und Fortschritt wird durch Entwicklungsabteilungen bei IBM, Google und Co. erzielt.
Leider bekam mein Glauben an den edlen, selbstlosen Versuch wissen zu gewinnen auch einige Dämpfer in den letzten Jahren. - Wenn man den Text ließt, merkt man schon, dass der Autor an eine Art rationale, aufgeklärte Wissenschaft glaubt. Tue ich letztlich auch.
- Inwiefern ist das ein wahrer Schotte? Man könnte (das zugegebenermaßen unbedachte) reiner aus meinem Satz auch streichen, ohne dass das Argument zusammenfiele. Es handelt sich immer noch um zwei unterschiedliche Arten des Glaubens, wenn ich gleich einräume, dass sich der Glaube an Gott in vielen Punkten nicht vom Glauben an andere Ideologien unterscheidet. Nur, die Wissenschaft hat Methoden entwickelt, um objektiv rationaler zu werden. Religiös glauben heißt vorgeben, etwas zu wissen, was man nicht wissen kann. Der „Glaube an die Wissenschaft“ ist hingegen im schlimmsten Fall ein Vertrauen darauf, dass Forschung auch weiterhin Erkenntnisse hervorbringen wird, wozu es gute Gründe gibt. --GALTZAILE PPD (✉) 19:37, 13. Dez. 2022 (CET)
- Leider sind die meisten Menschen, ich eingeschlossen, mangels Fachkompetenz gezwungen, an die Ergebnisse der exakten Wissenschaften zu glauben, trotzdem ist das eine ganz andere , rationale Erkenntniseben als die Theologie. Man sollte eigentlich vermuten, dass die Theologie, weil sie viele dogmatische Setzungen vornimmt, auf dieser Basis leichter zu einem geschlossenen Weltbild kommt als z.B. die Physik. Aber mitnichten, die christlichen Theologen haben sich zweitausend Jahre gestritten wie die Besenbinder und tun das heute auch noch, auch innerhalb gleicher Konfessionen. --2003:D0:2F2A:99A6:6D1B:56C8:2035:48E6 19:47, 13. Dez. 2022 (CET)
- Inwiefern ist das ein wahrer Schotte? Man könnte (das zugegebenermaßen unbedachte) reiner aus meinem Satz auch streichen, ohne dass das Argument zusammenfiele. Es handelt sich immer noch um zwei unterschiedliche Arten des Glaubens, wenn ich gleich einräume, dass sich der Glaube an Gott in vielen Punkten nicht vom Glauben an andere Ideologien unterscheidet. Nur, die Wissenschaft hat Methoden entwickelt, um objektiv rationaler zu werden. Religiös glauben heißt vorgeben, etwas zu wissen, was man nicht wissen kann. Der „Glaube an die Wissenschaft“ ist hingegen im schlimmsten Fall ein Vertrauen darauf, dass Forschung auch weiterhin Erkenntnisse hervorbringen wird, wozu es gute Gründe gibt. --GALTZAILE PPD (✉) 19:37, 13. Dez. 2022 (CET)
- Ein klassisches theistisches Pseudo-Argument, alles andere auch als reinen Glauben zu diskreditieren, so als ob, weil wir vieles nicht mit letzter Gewissheit wissen, alles im selben Ausmaß plausibel wäre. In diesem Sinn wäre ohnehin fast jeder Mensch „religiös“, die meisten sogar „polytheistisch“ bzw. polylatrisch. Und vor allem: Dass an Universitäten Wissenschaft betrieben wird, ist ein Faktum. Dass dadurch der Fortschritt angetrieben wird, ist ebenfalls ein Faktum. Dass dieser Fortschritt uns immer zum Vorteil gereicht, habe ich nicht gesagt und wird im Wort Fortschritt auch nicht impliziert. --GALTZAILE PPD (✉) 16:09, 13. Dez. 2022 (CET)
--2A02:908:424:9D60:0:0:0:9608 19:09, 13. Dez. 2022 (CET) Zumindest die katholisch-theologischen Fakultäten sind durch das Reichskonkordat auf ewig an den Universitäten verankert. --Heletz (Diskussion) 13:15, 12. Dez. 2022 (CET)
- Das funktioniert aber nur deshalb, weil sich die BRD bzw. die Länder als Rechtsnachfolger des Futschen Reiches ansehen. Glück für die Kirche. --2003:D0:2F2A:992C:5DD5:D5DA:6BF:18AC 13:18, 12. Dez. 2022 (CET)
- Auch das Reichskonkordat kann gekündigt oder neu verhandelt werden. --Digamma (Diskussion) 18:36, 12. Dez. 2022 (CET)
- Gekündigt! Was hoffentlich bald auch geschehen sollte! Die katholische Kirche (und nicht nur die) hat sich im Laufe der Geschichte letztlich zu einer kriminellen Vereinigung entwickelt, die nicht alleine nach 1945 sondern seit Jahrhunderten Moral ihren ungebildeten und leichtgläubigen Anhängern u. a. von den Kanzeln predigte aber heimlich international Kinder von vielen ihren Priestern oder Mönchen missbrauchen und das anschließend so lange wie irgend möglich von höher gestellten Klerikern vertuschen ließ. -- Muck (Diskussion) 19:32, 13. Dez. 2022 (CET)
- Ich kann deinen Ärger teilen, aber eine kriminelle Vereinigung wirst du nicht durch eine Kündigung los. Und falls du bei denen Mitglied bist (was ich angesichts deiner Wut annehmen könnte), währest du eben Mitglied eben dieser k.V. --2003:D0:2F2A:99A6:6D1B:56C8:2035:48E6 19:52, 13. Dez. 2022 (CET)
- Ich will durch die Kündigung der Konkordatsverträge nicht eine Kirche loswerden, die letztlich zu einer kriminellen Vereinigung geworden ist, sondern die einst von ihr mit einer Reichsregierung geschlossenen Verträge mit all ihren teils absurden Folgeverpflichtungen. Ich habe einst aus Vernunftgründen diese Vereinigung mit Erreichen meines 14. Lebensjahres amtlich betätigt verlassen, da mir schon damals als gewesener Ministrant aber mit langsam gewachsener Faktenkenntnis und Einsicht dieses ganze Gottestheater im Grunde abstrus vorkam, ohne je selbst mit den vorstehend angesprochenen kriminellen Erscheinungen konfrontiert worden zu sein, dem Schicksal sei dank! -- Muck (Diskussion) 20:26, 13. Dez. 2022 (CET)
- Dann hast du ja Glück gehabt. Ja, wir alle stehen in diesen Konkordatsverpflichtungen – ob wir nun gläubig und/oder Mitglied sind oder nicht. Wer kann das kündigen? Das Deutsche Reich, damals im Führerstaat auch für die Kultur und den Kultus zuständig, gibt es nicht mehr. Rechtsnachfolger die BRD, aber grundgesetzlich gerade nicht mehr für beides zuständig, sondern die Länder, die eisern auf ihre Kompetenzen achten. Und selbst wenn sie wollten, könnte vermutlich kein Bundesland einen völkerrechtlichen Vertrag kündigen. Also: die kath. Kirche hat da mal Glück gehabt. Und viel wichtiger noch: sieht irgendjemand eine ernst zu nehmende Kraft (ich meine hier: politische Partei), die sowas auf dem Programm hat? --2003:D0:2F2A:9980:6D1B:56C8:2035:48E6 21:21, 13. Dez. 2022 (CET)
- Ich will durch die Kündigung der Konkordatsverträge nicht eine Kirche loswerden, die letztlich zu einer kriminellen Vereinigung geworden ist, sondern die einst von ihr mit einer Reichsregierung geschlossenen Verträge mit all ihren teils absurden Folgeverpflichtungen. Ich habe einst aus Vernunftgründen diese Vereinigung mit Erreichen meines 14. Lebensjahres amtlich betätigt verlassen, da mir schon damals als gewesener Ministrant aber mit langsam gewachsener Faktenkenntnis und Einsicht dieses ganze Gottestheater im Grunde abstrus vorkam, ohne je selbst mit den vorstehend angesprochenen kriminellen Erscheinungen konfrontiert worden zu sein, dem Schicksal sei dank! -- Muck (Diskussion) 20:26, 13. Dez. 2022 (CET)
- Ich kann deinen Ärger teilen, aber eine kriminelle Vereinigung wirst du nicht durch eine Kündigung los. Und falls du bei denen Mitglied bist (was ich angesichts deiner Wut annehmen könnte), währest du eben Mitglied eben dieser k.V. --2003:D0:2F2A:99A6:6D1B:56C8:2035:48E6 19:52, 13. Dez. 2022 (CET)
- Gekündigt! Was hoffentlich bald auch geschehen sollte! Die katholische Kirche (und nicht nur die) hat sich im Laufe der Geschichte letztlich zu einer kriminellen Vereinigung entwickelt, die nicht alleine nach 1945 sondern seit Jahrhunderten Moral ihren ungebildeten und leichtgläubigen Anhängern u. a. von den Kanzeln predigte aber heimlich international Kinder von vielen ihren Priestern oder Mönchen missbrauchen und das anschließend so lange wie irgend möglich von höher gestellten Klerikern vertuschen ließ. -- Muck (Diskussion) 19:32, 13. Dez. 2022 (CET)
- Auch das Reichskonkordat kann gekündigt oder neu verhandelt werden. --Digamma (Diskussion) 18:36, 12. Dez. 2022 (CET)
- Ich bin der Meinung, dass ein heutiges Bundesland als Rechtsnachfolger einen völkerrechtlichen Vertrag, der einst mit einer Institution abgeschlossen wurde, die sich nachweislich Jahrzehntelang nicht nur in Deutschland über Recht und Gesetz gestellt hat, jederzeit kündigen kann. Ob ein derartiges Vorgehen aktuell beim gegenwärtigen Bewusstseinsstand der Bevölkerung politisch durchsetzbar ist, das ist eine andere Frage. Vielleicht sollte in einem demokratischen Staat, der ja letztlich den Anspruch einer strikten Trennung zwischen Kirche und Staat erhebt, dennoch damit abgewartet werden, bis noch wesentlich mehr ehemals Gläubige aus dem besagten Verein ausgetreten sind und es keinen Sinn mehr macht bzw. politisch nicht mehr zu verantworten ist, einem bedeutungslos gewordenen Verein, ob noch immer kriminell oder nicht, die durch den ehemaligen Konkordatsvertrag vereinbarten Privilegien weiterhin zu gewähren. (so beispielsweise auch die staatliche Erhebung von Kichensteuer bei seinen Bürgern und automatische Weiterleitung der Beträge an die entsprechenden Kirchen - selbst der französische Staat macht das nicht!) Die bei einer Kündigung durchaus freiwerdenden finanziellen Ressourcen des Bundes bzw. der Länder könnten für die Bewältigung wesentlich gravierender Probleme auch deutlich sinnvoller verwendet werden. -- Muck (Diskussion) 23:36, 13. Dez. 2022 (CET)
- Andere Reihenfolge: Vor einer Vertragskündigung steht schon die politische Durchsetzbarkeit. Die Politiker keiner Landesregierung wollen sich damit die Finger verbrennen, weder politisch noch vor dem Verfassungsgericht, das dürfte erheblich juristische Aspekte und Probleme haben. Aber du hast Recht, das Problem löst sich allmählich durch Wegsterben der Alten und Austritt derJüngeren (ein kleiner Prozentsatz wird übrigbleiben). Es ist schon erstaunlich, dass sich die Kirchen mit der langjährigen Austrittswelle überhaupt nicht auseinandersetzen. Stell dir vor, ein Verein, ein Auto-Club, eine Gewrkschaft hätte eine solche Austrittswelle, oder ein Unternehmen hätte einen solchen Kundenverlust. Die Vereins- oder Geschäftsleitung wäre schon längst ausgewechselt worden, die Strategie sowieso. Und hier kommt die (in mehrfacher Hinsicht) unheilvolle Kirchensteuer zum Tragen. Für die Kirchenoberen und die 150%igen Mitglieder ist das eine bequeme Ausrede: die Abtrünnigen treten wegen ihrer maßlosen Geldgier aus, pfui Teufel. Der letzte Schritt zum Austritt ist tatsächlich oft die Kirchensteuer. Aber bis das soweit ist gibt es viele andere Frustrationserlebnisse, für deren Diskussion oder Bewältigung mit Absicht kein Raum ist. Diese anderen, viel substantielleren Gründe will keiner hören in der Kirche. Auch in gelegentlichen Umfragen wurde meist die Ki-Steuer als Grund genannt, das ist eben bequemer als darzustellen, was alles zusammen gekommen ist, bis ein einzelnes Kirchenmitglied die Kurve zum Austritt gekriegt hat. Tritt mal aus einem Verein aus oder löse ein Abo auf, da wirst du doch gefragt, warum, zumindest schriftlich (beim Abo). Keiner muss antworten, aber man darf immerhin. Als ich mich beim Amtsgericht von der Kirche abgemeldet habe, wurde weder dort noch in der Folge von der Kirche nachgefragt. Interessiert eben keinen. Gut, vielleicht, wenn man prominent ist. Aber als normaler Popel-Gläubiger doch nicht. Ich bin nicht wegen der Steuer ausgetreten, auch nicht wegen Dogma Nr.35 oder dem Papst. Aber ich bräuchte mindestens eine Stunde, um meine Gründe darzulegen. Und jetrzt mal gerechnet: 100000 Austritte pro Jahr mal eine Std., dass macht eine riesige Zeit für seelsorgliche oder gar theologische Gespräche. Das wollen sich die Herren doch nicht zumuten, erst recht nicht die Evaluation derselben. Der Gläubige soll nicht reden, nicht selbständig denken, sondern sonnntags die Predigt über sich ergehen lassen und die vorgegebenen Liedchen trällern. Und Steuern zahlen. Reicht doch, war doch schon immer so. Das reicht eben heute nicht mehr. Ich beneide die Urchristen, die hatten noch einen heiligen Paulus, der sich mit großem theologischen Aufwand echt um die Gemeinden gekümmert hat. --2003:D0:2F2A:9980:6D1B:56C8:2035:48E6 01:08, 14. Dez. 2022 (CET)
- Ich bin der Meinung, dass ein heutiges Bundesland als Rechtsnachfolger einen völkerrechtlichen Vertrag, der einst mit einer Institution abgeschlossen wurde, die sich nachweislich Jahrzehntelang nicht nur in Deutschland über Recht und Gesetz gestellt hat, jederzeit kündigen kann. Ob ein derartiges Vorgehen aktuell beim gegenwärtigen Bewusstseinsstand der Bevölkerung politisch durchsetzbar ist, das ist eine andere Frage. Vielleicht sollte in einem demokratischen Staat, der ja letztlich den Anspruch einer strikten Trennung zwischen Kirche und Staat erhebt, dennoch damit abgewartet werden, bis noch wesentlich mehr ehemals Gläubige aus dem besagten Verein ausgetreten sind und es keinen Sinn mehr macht bzw. politisch nicht mehr zu verantworten ist, einem bedeutungslos gewordenen Verein, ob noch immer kriminell oder nicht, die durch den ehemaligen Konkordatsvertrag vereinbarten Privilegien weiterhin zu gewähren. (so beispielsweise auch die staatliche Erhebung von Kichensteuer bei seinen Bürgern und automatische Weiterleitung der Beträge an die entsprechenden Kirchen - selbst der französische Staat macht das nicht!) Die bei einer Kündigung durchaus freiwerdenden finanziellen Ressourcen des Bundes bzw. der Länder könnten für die Bewältigung wesentlich gravierender Probleme auch deutlich sinnvoller verwendet werden. -- Muck (Diskussion) 23:36, 13. Dez. 2022 (CET)
- Ja, du hast völlig recht, das Urchristentum, das hatte schon was und die Idee der Nächstenliebe in einer Welt des Fressen und gefressen werden ist auch nicht ohne. Aber wie es so halt ist, Macht korrumpiert in der Regel früher oder später und verdirbt nur allzu viele Menschen, Vereine und Institutionen, und der allwissende, allmächtige und uns Menschen angeblich nach seinem Bilde erschaffen habende und deshalb nur uns besonders liebende Gott hat in seiner unendlichen Voraussicht das alles vorher gewusst und dennoch seinen leibhaftigen Sohn diesen erbärmlichen Tod sterben lassen, um ihn zu unserer Erlösung wieder von den Toten auferstehen und in den Himmel fahren zu lassen. Oh heilige, wunschdenkende Einfalt, das mag glauben wer will. Es war wohl Ludwig Feuerbach, der hat es auf den Punkt gebracht: Nicht Gott hat den Menschen erschaffen, sondern der Mensch hat Gott erschaffen ( oder zuerst seine Götter und später dann nur noch den Einen ) - was ihn aber nach wie vor nicht daran hindert, auf seinen Nachbarn einzudreschen oder ihn gar umzubringen, wenn ihm danach ist und er sich ihm überlegen fühlt. Oh Himmel, tauet den Gerechten! doch die Antwort ist nur das große Schweigen. Wir allein müssen es schließlich selber richten, oder eben nicht. Religionen helfen uns letztlich nicht dabei, im Gegenteil, sie haben im Grunde alle Blut an den Händen. Dennoch: frohe Weihnachten und Friede auf Erden! -- Muck (Diskussion) 03:09, 14. Dez. 2022 (CET)
- Glaube -> Religion (= "organisierter" Glaube) -> Kirche (= organisierte/institutionalisierte Religion). Von links nach rechts wurde/wird es immer schlimmer/misslicher, und nicht nur bei(m) Christen(tum). Dass Artikel 4 GG Glaube und Religion einfach so gleichsetzt, ist suboptimal, aber wenigstens kommen die Kirchen erst unter "ferner liefen" und einigermaßen gemäßigt (Art. 140) - aber dass sich da seit quasi 100 Jahren nichts tut, ist andererseits "ein Ding". Auch Art. 7 (zum Schulsystem) ist suspekt: Abs. 2 & 3 (von 6) kümmern sich prominent um Religion - als hätte das Schulsystem keine wichtigeren Probleme. Naja. 1949. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:59, 14. Dez. 2022 (CET)
- Ich sehe da keine Gleichsetzung, sonst wäre die additive Aufzählung nicht nötig. Aber ich fürchte, die Kirchen tun das. Im Religionsunterricht habe ich nichts anderes gelernt, als dass wahrer Glaube nur im Rahmen der heiligen Kirche möglich sei. Woraus man dann „logisch“ folgerte, wer aus der Kirche austritt, hat sich „von Gott losgesagt“. So einfach war das – selbstverständlich, Diskussion nicht zugelassen. Die Kirche, weningstens die katholische, hat damit das Glaubensmonopol beansprucht und tut es wohl heute noch. Damit verstößt sie übrigens gegen Wortlaut und Sinn von Art. 4 GG „Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens […] sind unverletzlich.“ , denn innerkrichlich gilt das keineswegs. Auch nicht an den theologischen Fakultäten, womit wir wieder beim Eingangsthema wären. --2003:D0:2F2A:9980:347B:E327:9A9B:9D16 12:50, 14. Dez. 2022 (CET)
- Glaube -> Religion (= "organisierter" Glaube) -> Kirche (= organisierte/institutionalisierte Religion). Von links nach rechts wurde/wird es immer schlimmer/misslicher, und nicht nur bei(m) Christen(tum). Dass Artikel 4 GG Glaube und Religion einfach so gleichsetzt, ist suboptimal, aber wenigstens kommen die Kirchen erst unter "ferner liefen" und einigermaßen gemäßigt (Art. 140) - aber dass sich da seit quasi 100 Jahren nichts tut, ist andererseits "ein Ding". Auch Art. 7 (zum Schulsystem) ist suspekt: Abs. 2 & 3 (von 6) kümmern sich prominent um Religion - als hätte das Schulsystem keine wichtigeren Probleme. Naja. 1949. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:59, 14. Dez. 2022 (CET)
- Ja, du hast völlig recht, das Urchristentum, das hatte schon was und die Idee der Nächstenliebe in einer Welt des Fressen und gefressen werden ist auch nicht ohne. Aber wie es so halt ist, Macht korrumpiert in der Regel früher oder später und verdirbt nur allzu viele Menschen, Vereine und Institutionen, und der allwissende, allmächtige und uns Menschen angeblich nach seinem Bilde erschaffen habende und deshalb nur uns besonders liebende Gott hat in seiner unendlichen Voraussicht das alles vorher gewusst und dennoch seinen leibhaftigen Sohn diesen erbärmlichen Tod sterben lassen, um ihn zu unserer Erlösung wieder von den Toten auferstehen und in den Himmel fahren zu lassen. Oh heilige, wunschdenkende Einfalt, das mag glauben wer will. Es war wohl Ludwig Feuerbach, der hat es auf den Punkt gebracht: Nicht Gott hat den Menschen erschaffen, sondern der Mensch hat Gott erschaffen ( oder zuerst seine Götter und später dann nur noch den Einen ) - was ihn aber nach wie vor nicht daran hindert, auf seinen Nachbarn einzudreschen oder ihn gar umzubringen, wenn ihm danach ist und er sich ihm überlegen fühlt. Oh Himmel, tauet den Gerechten! doch die Antwort ist nur das große Schweigen. Wir allein müssen es schließlich selber richten, oder eben nicht. Religionen helfen uns letztlich nicht dabei, im Gegenteil, sie haben im Grunde alle Blut an den Händen. Dennoch: frohe Weihnachten und Friede auf Erden! -- Muck (Diskussion) 03:09, 14. Dez. 2022 (CET)
Mist - Wenn man mal wieder etwas, ein besonderes Datum oder ähnliches verpasst hat.
Kennt ihr dieses Gefühl, diese Situation auch? Beispielsweise verpasste ich in diesem Jahre zum zweiten Male den Todestag Christian Macharskis, obwohl ich an verschiedenen Stellen daran erinnern wollte. Das fiel mir erst wieder ein, als ich heute einen seiner Dorfkrimis auf dem Tische liegen sah. Auch etliche andere besondere Ereignisse, Daten und Jahrestage habe ich im Laufe der letzten Jahre verpasst. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:44, 12. Dez. 2022 (CET)
- Sei froh, dass du nicht verheiratet bist (nehme ich jedenfalls an...) --Hareinhardt (Diskussion) 15:52, 12. Dez. 2022 (CET)
- Tote essen keine Fritten. Dat nimmt der dir bestimmt nich krumm. Es ist doch überhaupt eine sehr schräge Angewohnheit, sich alle 364 (2 x 2 x 7 x 13) Tage an etwas erinnern zu müssen. 100 oder 1000 Tage - ja! Aber doch net 364 ...!? Nga Ahorangi (Diskussion) 17:20, 12. Dez. 2022 (CET)
- Du weißt schon, dass ein Jahr im Normalfall 365 Tage, ein Schaltjahr sogar 366 Tage hat? --Digamma (Diskussion) 18:40, 12. Dez. 2022 (CET)
- Meine Frau denkt nie an unseren Hochzeitstag ;-) (so what!) --AMGA 🇺🇦 (d) 17:38, 12. Dez. 2022 (CET)
- Das sagt sie nur dir zuliebe :) --Expressis verbis (Diskussion) 19:08, 12. Dez. 2022 (CET)
- Oder „ihm“ zuliebe.--5DKino (Diskussion) 19:50, 12. Dez. 2022 (CET)
- @5DKino: Wem zuliebe? oder "Wer ist ihm?" bzw. "Wer soll das sein?" --2A0A:A540:E056:0:D0A0:DB6:AC79:43C0 20:04, 12. Dez. 2022 (CET)
- Wieso "sagt"? Macht sie nicht. Ich erinnere mich nur gelegentlich im Nachhinein, dass da doch was war ;-) @5DKino: wozu sollte sie? --AMGA 🇺🇦 (d) 21:08, 12. Dez. 2022 (CET)
- Also...äh...ich meine...falls du mal nicht zu Hause bist...--5DKino (Diskussion) 21:43, 12. Dez. 2022 (CET)
- Meine Güte, das war natürlich nur ein Scherz über außereheliche Absonderlichkeiten etc.--5DKino (Diskussion) 21:47, 12. Dez. 2022 (CET)
- Ich bin wohl auf einem anderen Level, sorry!--5DKino (Diskussion) 22:01, 12. Dez. 2022 (CET)
- Oder „ihm“ zuliebe.--5DKino (Diskussion) 19:50, 12. Dez. 2022 (CET)
- Das sagt sie nur dir zuliebe :) --Expressis verbis (Diskussion) 19:08, 12. Dez. 2022 (CET)
- Tote essen keine Fritten. Dat nimmt der dir bestimmt nich krumm. Es ist doch überhaupt eine sehr schräge Angewohnheit, sich alle 364 (2 x 2 x 7 x 13) Tage an etwas erinnern zu müssen. 100 oder 1000 Tage - ja! Aber doch net 364 ...!? Nga Ahorangi (Diskussion) 17:20, 12. Dez. 2022 (CET)
- Also ich hab sehr gelacht!!!--5DKino (Diskussion) 22:17, 12. Dez. 2022 (CET)
- Schon klar, was du meintest. Aber weißt du was? Offene Beziehungen funktionieren ;-) (Besonders jetzt, da die Kinder aus dem Haus sind. Wer weiß, ob wir es sonst 30 Jahre ausgehalten hätten... kenne genug, bei denen das nicht der Fall ist...) --AMGA 🇺🇦 (d) 00:46, 13. Dez. 2022 (CET)
- Ja, nichts ist schöner, als zusammen alt zu werden!--5DKino (Diskussion) 01:12, 13. Dez. 2022 (CET)
- Zusammen jung zu bleiben....? Nga Ahorangi (Diskussion) 13:08, 13. Dez. 2022 (CET)
- Sie wird dich wegen deiner Socken verlassen. Es gibt so viele Männer, die schönere Socken haben als du. --Blue 🔯 18:43, 13. Dez. 2022 (CET)
- Guter Punkt ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:02, 14. Dez. 2022 (CET)
- Jetzt habe ich Gänsehaut, weil du mich gelobt hast. Geschickt. --Blue 🔯 08:28, 14. Dez. 2022 (CET)
- Wer Socken sät wird Kniestrümpfe ernten! --Expressis verbis (Diskussion) 12:47, 14. Dez. 2022 (CET)
- Jetzt habe ich Gänsehaut, weil du mich gelobt hast. Geschickt. --Blue 🔯 08:28, 14. Dez. 2022 (CET)
- Guter Punkt ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:02, 14. Dez. 2022 (CET)
- Ja, nichts ist schöner, als zusammen alt zu werden!--5DKino (Diskussion) 01:12, 13. Dez. 2022 (CET)
Datenpakete des Mobilfunk Anbieters
guten Tag hier wäre die nächste Technik Frage die mich sehr interessiert mein internetanbieter auf dem Handy er offeriert mir dass ich kostenlos Youtube schauen kann aber nur bis zu einer Auflösung von 480p. Ich frage mich wie sich in diesen datenpaketen das dann bemerkbar machen würde wenn man die Qualität der Videos auf 720 hochpidget ?
Außerdem sind Uploads ebenfalls kostenpflichtig. Auch potentielle Werbung oder werbeanzeigen diese datenpakete für die muss ich ebenfalls bezahlen und für die datenpakete für das Schreiben und Kommentaren oder für das Lesen und Kommentare muss man ebenfalls bezahlen.
Ich wollte fragen ob jemand so spontan mir erklären kann wie letzten Endes das unterschieden wird wofür genau das datenpaket welches gesendet oder empfangen willst dient weil ich kann das immer noch nicht so ganz verstehen wie letzten Endes irgendein Computer unterscheidet was er jetzt einem in Rechnung stellt und was nicht weil datenpakete doch eher weniger beschriftet sind und außerdem auch datenpakete letzten Endes aus chords und aus textzeilen basieren die dann am Ende plötzlich ein Video oder ein Bild oder ein Kommentar oder etwas ähnliches werden... --188.146.9.33 22:12, 10. Dez. 2022 (CET)
- Zum ersten Fragezeichen: Die Datenrate und Netzwerkbelastung ver-2,25-facht sich. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 15. Dez. 2022 (CET) Zum dritten Absatz siehe Deep Packet Inspection und Paketfilter. --Rôtkæppchen₆₈ 01:05, 15. Dez. 2022 (CET)
Frage Sound onboard
Bei Win10 fällt bei mir hin und wieder (auch nach Neuinstallation) ein Tonkanal aus, wenn ich Musik höre oder einen Film schaue. Weiß jemand, woran das liegen kann? Dazu gleich noch eine Frage: Beim Start des Computers wird der Monitor oft nicht erkannt (Uefi-Bios), erst nach mehreren Starts (der „Rekord“ ist derzeit 20 Starts, bevor ein Bild kommt), kann ich endlich mit dem PC arbeiten. Ich weiß, Win10 ist der letzte Dreck, das schlimmste Betriebssystem, das es je gegeben hat, das muss mir niemand erzählen, aber was soll ich machen? Meine Programme arbeiten nicht unter Linux oder was auch immer und haben viel Geld gekostet. --5DKino (Diskussion) 19:43, 12. Dez. 2022 (CET)
- Meinst du nicht, dass Windows 8 noch schlimmer war? Ich kenne es zwar nicht aus persönlichem Gebrauch, aber die Benutzeroberfläche war (für PCs/für den PC) der Horror. Mit "modernem", eigentlich smartphoneoptimiertem Design. (leider wird das inzwischen auf immer mehr Websites umgesetzt, es droht bald auch für die deutschsprachige Wikipedia) --2A0A:A540:E056:0:D0A0:DB6:AC79:43C0 20:04, 12. Dez. 2022 (CET)
- Was laberst du hier, hast du überhaupt Freigang?--5DKino (Diskussion) 21:07, 12. Dez. 2022 (CET)
- Das soll also bedeuteten das Herstellerlogo des Hauptplatine ist für mindestens 5 Sekunden zu sehen und dann kommt die Meldung keine Signal oder der Bildshirm geht in Stand-By (Orange Leuchte)?--Tobias ToMar Maier (Diskussion) 20:19, 12. Dez. 2022 (CET)
- Nichts ist zu sehen, gar nichts.--5DKino (Diskussion) 20:57, 12. Dez. 2022 (CET)
- Dann liegt es nicht an Windows 10...--Tobias ToMar Maier (Diskussion) 21:05, 12. Dez. 2022 (CET)
- Sagt wer?--5DKino (Diskussion) 21:08, 12. Dez. 2022 (CET)
- Weil das BIOS/UEFI vor Windows kommt.--Tobias ToMar Maier (Diskussion) 21:16, 12. Dez. 2022 (CET)
- Okay, aber mit dem selben MB unter Win7 lief alles bestens! --5DKino (Diskussion) 21:23, 12. Dez. 2022 (CET)
- Hatte vorher Win7, da ist es nie passiert, auch der Tonausfall nicht, um den es hier eigentlich geht!!!--5DKino (Diskussion) 21:11, 12. Dez. 2022 (CET)
- Es hängt nur ein Displayport, HDMI oder DVI und Stromkabel am Monitor aus dem auch der Ton kommt, richtig?--Tobias ToMar Maier (Diskussion) 21:18, 12. Dez. 2022 (CET)
- Ja, HDMI, der Ton kommt über Sound onboard--5DKino (Diskussion) 21:25, 12. Dez. 2022 (CET)
- Schon mal an einen nach der Umstellung auf Windows 10 aufgetretenen Hardwaredefekt gedacht? Wie funktioniert es, wenn Du statt Windows ein Linux über USB-Stick oder CD/DVD bootest? --Rôtkæppchen₆₈ 01:10, 15. Dez. 2022 (CET)
- Ja, HDMI, der Ton kommt über Sound onboard--5DKino (Diskussion) 21:25, 12. Dez. 2022 (CET)
Das nur mal nebenbei: Bin grad ätzend krank und schaue mir die alten lethal weapon Filme an, mit Mel Gibson etc, ich lach mich schlapp!!!--5DKino (Diskussion) 21:30, 12. Dez. 2022 (CET)
- Beste Gesundheit, auf dass du dieser Erkrankung bald wieder genesen seist. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:36, 12. Dez. 2022 (CET)
- Thanks a lot!--5DKino (Diskussion) 23:08, 12. Dez. 2022 (CET)
Stellt euch mal vor, ihr schaut einen Film. Ihr konzentriert euch auf die Handlung und plötzlich fällt der rechte Tonkanal aus, dann wieder nicht, dann wieder doch, dann wieder nicht, dann wieder doch und so weiter!!“!!!!!!!!!!!! Das macht einen irre! Irre! IrrrrrrrrrrE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Wo sind jetzt die Schlauberger, die alles besser wissen?--5DKino (Diskussion) 23:27, 12. Dez. 2022 (CET)
Gut, es kann, wenn es nicht am Betriebssystem liegt, an der Musikanlage liegen, vielleicht an den Kabeln? Ich hab alles kontrolliert, alles neu rein und raus gesteckt. Nichts. Es ist sogar schlimmer geworden als vorher (Also nach der Neuinstallation von Win10). Vorher war es so: Ich schaute einen Film, alles lief normal und plötzlich fiel der rechte Tonkanal aus. Den Film schaute ich mit dem VLC-Player. Viel der rechte (nie der linke) Tonkanal aus, dann lies ich im Hintergrung einen Song mit dem MPC-Player laufen und der rechte Kanal wurde wieder aktiviert. Das ist jetzt auch noch so, nur muss ich jetzt dafür die Anlage (den Verstärker) sehr laut stellen.--5DKino (Diskussion) 01:06, 13. Dez. 2022 (CET)
- Scheint dass es sich bessert wenn der Pegel der die Endstufe erreicht eine gewisse Schwelle erreicht. Klingt für mich wie ein Problem im Amp. Kalte Lötstelle oder so. -Ani--46.114.159.140 09:26, 14. Dez. 2022 (CET) PS: Vielleicht mal per Kopfhörer verifizieren, kann ja parallel laufen - bei Tonausfall checken ob auf dem Kopfhörer rechts noch was läuft.
Oh
Die Hanna hat heute erzählt, dass der Mann, der den Maulwurf, dem auf den Kopf geschissen wurde, gemalt hat, gestorben sei. Was meint ihr dazu? Hattet ihr seinen Namen vor heute schon gehört? Kanntet ihr überhaupt die(se) Geschichte? Ich tat Letzteres, bei Ersterem bin ich mir nicht sicher. --2A0A:A541:8DD7:0:CD25:8E01:898F:7B6 01:09, 13. Dez. 2022 (CET)
- Weder gehört noch gekannt. Aber vielleicht war er ja wie manch anderer Rheinländer hin und wieder inkognito als IP unterwegs, solche Fälle soll es auch geben.;) --109.193.113.4 01:56, 13. Dez. 2022 (CET)
- Apropos Hanna: Bereits im November 2020 wurde eine Folge von Wer weiß denn sowas? ausgestrahlt, in der neben ihr C. S. als Kandidat teilnahm, mehr als ein Jahr bevor beide zusammen zur üblichen M*de*a***en-Paarung bei H-J wurden. Was bedeutet das? --2A0A:A541:8DD7:0:71BA:B78D:1779:B24A 02:21, 13. Dez. 2022 (CET)
- Gehört & kenne Geschichte: ja, u.a. weil Kinder im passenden Alter. Klar, lange nicht so bekannt wie bspw. das hier, aber doch. Ziemlich cool (von Erlbruch) ist auch "Ente, Tod und Tulpe". --AMGA 🇺🇦 (d) 08:09, 13. Dez. 2022 (CET)
- Das von dir Verlinkte kenne ich eigentlich nur als Metapher. Das andere klingt interessant. Den Maulwurf kenne ich auch. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:40, 13. Dez. 2022 (CET)
- Vielleicht passt es zu "Oh": Nervt es euch auch immer, wenn Menschen nicht zwischen Fernseh- und Filmrollen und den verkörpernden Schauspielern unterscheiden können? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:40, 13. Dez. 2022 (CET)
- Ich muss beim Pokémon Grillmak immer an diese Geschichte denken: Vom Pokémon, das wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat. --Rôtkæppchen₆₈ 00:37, 15. Dez. 2022 (CET)
Derweil in der Türkei
RTE hat den Istanbuler Bürgermeister verurteilen lassen. Habt ihr vorher was von einem Prozess mitbekommen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:01, 15. Dez. 2022 (CET)
- Ich habe nichts mitbekommen. Schaue aber auch nur koreanische Nachrichten. Muss wohl schnell gegangen sein, da der Parteivorsitzende nichtmal in der Türkei war. Ob es "RTE" war, sei mal dahingestellt. Er wurde ja von einem Gericht wegen Beamten-Beleidigung verurteilt. Könnte den Kemalisten auch helfen. Ist ja einer der populärsten Politiker. Viele werden die Maßnahme bestimmt als überzogen werten und die AKP schon dahinter vermuten. Und der populärste Politiker der Türkei dürfte Ankaras Bürgermeister sein. Der könnte da nochmal extra Pünktchen bekommen. Natürlich könnte Erdogan die Situation auch nutzen, um sich Gutmensch aufzutun und könnte sich für Imamoglu einsetzen, begnadigen, oder sonstwas tun, damit das Politikverbot nicht durchkommt. Das könnte das Signal senden "ah, Erdogan ist so vernünftig und fair. Setzt sich sogar für politische Gegner ein". Gab mal in Südkorea von den 1980ern bis 2000ern einen politischen Strippenzieher, der genau durch so Aktionen seinen Parteien zum Sieg zu verholfen hat. --Christian140 (Diskussion) 07:41, 15. Dez. 2022 (CET)
Ewiges Leben, aktuell zumindest vier Jahre mehr
Ein Mann geht durch die Wüste und findet im Sand eine Öllampe. Guter Tradition folgend reibt er daran und tatsächlich erscheint ein Dschinn, der dem Mann aus Dankbarkeit einen Wunsch erfüllen möchte. Aber normalerweise sind es drei Wünsche moniert der Mann. Das mag ja sein, dass es normalerweise so ist, aber ich bin nur ein kleiner, wenig mächtiger Dschinn und kann nur einen Wunsch erfüllen. Nun gut, sagt der Mann, dann möchte ich ewig leben. Oh, antwortet der Dschinn, ich sagte doch, dass ich nur ein kleiner wenig mächtiger Dschinn bin und dieser Wunsch ist jenseits meiner Macht. Der Mann überlegt eine Weile und sagt dann: Ich möchte so lange leben, bis die Niederländer Fußballweltmeister werden. Der Dschinn schaut den Mann scharf an und sagt dann voller Respekt: Du scheinst ein ziemlich raffiniertes Kerlchen zu sein! --Elrond (Diskussion) 21:15, 11. Dez. 2022 (CET)
- Es ist eine Wette, die wie die meisten auch hart daneben gehen kann. Ich würde sie nicht abschließen. --Prüm ✉ 21:22, 11. Dez. 2022 (CET)
- Nee, die ist totsicher sicher :-)
- Vor allem nervt das meine lieben niederländischen Kollegen. --Elrond (Diskussion) 21:38, 11. Dez. 2022 (CET)
- Stimmt es eigentlich, dass man in den Niederlanden ein schwarzgelbes Nummernschild bekommt, wenn man in der Fahrprüfung dreimal durchfällt? --Expressis verbis (Diskussion) 21:54, 11. Dez. 2022 (CET)
- Das stimmt nicht. Man erhält einen Kleber fürs Auto mit "NL" (No License) . -- Klus2 (Diskussion) 10:15, 12. Dez. 2022 (CET)
- Verständlich, wenn man mehrfach so nah dran war... Ich hätte da keine Komplexe, auch Länder wie Portugal haben das noch nicht geschafft, England und Spanien je nur 1x und insgesamt nur 8 von ~200 Ländern der Welt. --Prüm ✉ 05:01, 12. Dez. 2022 (CET)
- Kennt jemand die Geschichte wie Olli Kahn mal ganz alleine gegen die Niederländische Nationalmanschaft gespielt hat? Nga Ahorangi (Diskussion) 13:10, 13. Dez. 2022 (CET)
- In der 73. Minute wird er per roter Karte vom Platz gestellt, in der 89. Minute fällt das 1:0 für die Niederlande --Elrond (Diskussion) 18:01, 15. Dez. 2022 (CET)
- Kennt jemand die Geschichte wie Olli Kahn mal ganz alleine gegen die Niederländische Nationalmanschaft gespielt hat? Nga Ahorangi (Diskussion) 13:10, 13. Dez. 2022 (CET)
- Stimmt es eigentlich, dass man in den Niederlanden ein schwarzgelbes Nummernschild bekommt, wenn man in der Fahrprüfung dreimal durchfällt? --Expressis verbis (Diskussion) 21:54, 11. Dez. 2022 (CET)
- Kennst du sie? Ich kenne keine solche Geschichte. --2A0A:A541:8DD7:0:6489:93E8:C3A8:A185 02:41, 15. Dez. 2022 (CET)
Playlist für Béla Réthy
Zum Geburtstag viel Glück (vielleicht auch in der Sprache der Kinderzeit pt:Parabéns pra Você), ganz sicher Mit 66 Jahren, was noch? --Himbeerbläuling (Diskussion) 18:50, 14. Dez. 2022 (CET)
- Béla, ciao! --109.193.113.4 20:13, 14. Dez. 2022 (CET)
- Bee Gees, (It's Only) Words; nur um das Stereotyp zu bedienen. Ich habe ihn eigentlich immer geschätzt. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:27, 14. Dez. 2022 (CET)
- Ich zähle ihn auch eher zu den Besseren und habe die scharfe Kritik an seinem Moderationsstil nie geteilt. Dennoch hat mich der folgende ironische Kommentar von User Balustrada im SpiegelOnline-Forum sehr amüsiert: "Wirklich sehr schade, dass er geht. Sein kernig-lakonisch dargebotenes Faktenwissen (»Steilpass auf Forgione. Sein Onkel hat einen kleinen Gemüsestand nahe dem Hauptbahnhof von Neapel«) werde ich wohl heftig vermissen." Aber gerade dieses hier karikierte nutzlose Wissen jenseits des Platzes, das die Menschen und nicht nur die Tormaschinen einordnet, ist für mich auch interessant. Was auf dem Platz passiert, sehe ich ja großteils mit eigenen Augen, brauche für diesen Teil also keinen Reporter. --109.193.113.4 13:20, 15. Dez. 2022 (CET)
- Die Flippers - Weine nicht, kleine Eva --Blue 🔯 01:16, 15. Dez. 2022 (CET)
- My Way, aber von Tom Waits gesungen. Wenn der nicht will, dann dat Nina. Nga Ahorangi (Diskussion) 13:27, 15. Dez. 2022 (CET)
? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:59, 14. Dez. 2022 (CET)
Coole SSIDs für Mesh-WLANs gesucht
Ich bin zzt. dabei, meine WLANs auf Mesh umzustellen und bin noch auf der Suche nach passenden, coolen SSIDs. Bisher bin ich nur auf "MESHpit" und "All MESHed up" gekommen. Hat jemand weitere coole Ideen und wie lauten sie? --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 15. Dez. 2022 (CET)
- Du könntest die Knoten nach Songs von Mesh (Band) benennen. --31.212.119.19 07:46, 15. Dez. 2022 (CET)
- "Völlig MeSHugge", "Super MESH Brothers", "MESHtig großes WLAN", "MESHed potatoes" wären ein paar Vorschläge meinerseits --rausch (Diskussion) 11:13, 15. Dez. 2022 (CET) PS: falls es etwas blasphemisch sein darf: "Ich bin der MESHias"--rausch (Diskussion) 16:17, 15. Dez. 2022 (CET)
- Falls militaristisch veranlagt: "MESHine gun"... --AMGA 🇺🇦 (d) 13:54, 15. Dez. 2022 (CET)
- SauMESHig, MittelMESHig, MESHmerized, MESHville (Tennessee) ... Nga Ahorangi (Diskussion) 17:58, 15. Dez. 2022 (CET)
- tiMESHift, sMESH --2.174.149.139 20:54, 15. Dez. 2022 (CET)
- SauMESHig, MittelMESHig, MESHmerized, MESHville (Tennessee) ... Nga Ahorangi (Diskussion) 17:58, 15. Dez. 2022 (CET)
- Falls militaristisch veranlagt: "MESHine gun"... --AMGA 🇺🇦 (d) 13:54, 15. Dez. 2022 (CET)
Alters"diskriminierung" in der Kreditvergabe
Ich war heute sehr verwundert als ich im Radio gehört habe, dass die Bundesbeauftrage für Antidiskriminierung beklage dass alte Leute oft Probleme hätten noch einen Kredit zu bekommen. Der Radiomoderator ordnete diese Praxis als Altersdiskriminierung ein. Mir gehts da gar nicht um Parteibücher oder Personen, ich finde dies nur ziemlich weltfremd und frage mich ob die Beteiligten jemals eine Sterbetafel angeschaut haben. Meinungen hierzu? -- Nasir Wos? 18:52, 15. Dez. 2022 (CET)
- Ich wüsste nicht, was das mit der Sterbetafel zu tun hat. Wenn man mal die Fälle abzieht, wo einer nur seinen Freund anpumpen will, wenn ich also professionelle Bankkredite betrachte, das ist es üblich, dass für einen Kredit Sicherheiten verlangt werden. Als böse Zunge könnte man auch sagen: Nur derjenige erhält Kredit, der nachweist, dass er ihn eigentlich nicht braucht. Wenn aber die Sicherheit da ist, ist das Alter des Kreditnehmers egal. Falls er stirbt, hat doch die Bank die Hand auf der Sicherheit. Ich kann mir allerdings vorstellen, dass z.B. ein Kleinrentner Schwierigkeiten kriegt. Das hat mit dem Sterben nichts zu tun. Denn auch solange er lebt, ist zweifelhaft, ob er mit kleiner Rente den Kredit überhaupt bedienen kann. --2003:D0:2F2A:998E:54B7:7958:A5D6:F35E 20:54, 15. Dez. 2022 (CET)
- Er hat doch Sicherheiten, sonst würde er keinen Kredit kriegen, ist doch gar nicht so schlimm nach deiner eigenen Logik. Danach müsste es eigentlich daran liegen, dass alte Leute keine Sicherheiten haben. Das wäre Altersdiskriminierung, wenn die alte Person von ihrer Rente zwei Jahre vor dem Ende ihrer Lebenserwartung locker abbezahlen könnte, mehr Sicherheiten als nötig hat aber trotzdem keinen Kredit kriegt. Was nützen da aber unsere Meinungen? Der Bundesbeauftragte und dieser Moderator hätten sich lieber einmal mit ein paar Bänkern unterhalten sollen. --MannMaus (Diskussion) 21:43, 15. Dez. 2022 (CET)
- In meiner Familie selbst erlebt. Mein Vater bekam keinen Kredit, obwohl es ein Haus gab. Das gehörte meiner Mutter. Sie lebten in Gütergemeinschaft. Wir Kinder haben dann das Problem gelöst. --2003:E7:BF2A:F775:9F:EFF8:D98C:513B 22:04, 15. Dez. 2022 (CET)
- Er hat doch Sicherheiten, sonst würde er keinen Kredit kriegen, ist doch gar nicht so schlimm nach deiner eigenen Logik. Danach müsste es eigentlich daran liegen, dass alte Leute keine Sicherheiten haben. Das wäre Altersdiskriminierung, wenn die alte Person von ihrer Rente zwei Jahre vor dem Ende ihrer Lebenserwartung locker abbezahlen könnte, mehr Sicherheiten als nötig hat aber trotzdem keinen Kredit kriegt. Was nützen da aber unsere Meinungen? Der Bundesbeauftragte und dieser Moderator hätten sich lieber einmal mit ein paar Bänkern unterhalten sollen. --MannMaus (Diskussion) 21:43, 15. Dez. 2022 (CET)
- Ich kenne es so, dass bei größeren Krediten fast immer nach einer Lebensversicherung gefragt wird. Mit 20 kostet die Absicherung für 100k dann einen Euro im Monat. Ich kann mir vorstellen, dass bei einem 90-Jährigen und 10 Jahren Laufzeit die Lebensversicherung eher 5.000 € pro Monat kostet. Nur das der Bank oder Versicherung vorzuwerfen, fände ich auch eher weltfremd. --Carlos-X 23:15, 15. Dez. 2022 (CET)
- Selbstverständlich ist es Altersdiskriminierung. Mich wundert nur, warum so getan wird, als wenn Altersdiskriminierung verboten wäre? --Wikiseidank (Diskussion) 07:33, 16. Dez. 2022 (CET)
- Sehe das nicht als selbstverständlich. Ähnlich begründet ist die Altersregel bei Transplantationen - zugegeben, ein lebensverlängerndes Organ mit einem bißchen Geld zu vergleichen ist allerdings zynisch... -Ani--46.114.157.195 07:54, 16. Dez. 2022 (CET)
- Es ist per Definition Altersdiskriminierung. Von daher ist das "selbstverständlich" schon richtig. Oder reden wir hier aneinander vorbei? --Christian140 (Diskussion) 09:10, 16. Dez. 2022 (CET)
- Sieht so aus. Nicht jede Ungleichbehandlung ist diskriminierend. Unterscheiden kann man da zwischen ethischer und gesetzlicher Handhabung. Solange das AGG (Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz) Ausnahmen zuläßt ist es natürlich möglich diese Ausnahmen aufgrund persönlicher Auffassung zu verpönen, aber die Merkmale von Diskriminierung sind von rechtlicher Seite nicht gegeben. Siehe [[11]] (FAQ: Frage 6). -Ani--46.114.157.195 10:23, 16. Dez. 2022 (CET)
- Es ist Altersdiskriminierung, aber kein Fall des Allgemeines Gleichbehandlungsgesetzes. --Wikiseidank (Diskussion) 18:40, 17. Dez. 2022 (CET)
- Mh. Verstehe jetzt nicht ganz wieso Nightflyer hier im letzten Beitrag was korrigiert hat. Zum Thema: Ich sehe das nicht als diskriminierend an, auch wenn es dper Definition als solches verifiziert ist. Das Leben ist nun mal nicht endlich. Die Antidiskriminierungsstelle nennt ja schon einige gute Beeispiele als Ausnahmen. Und bei Versicherungen ist es âhnlich gehandhabt bzgl. der Beitragshöhe, und das ist dann genauso selbstverständlich wie dass es sich dabei um Alterdiskriminierung handelt?! (@Nightflyer: Ja, das doppelte Satzzeichen am Satzende ist gewollt, bitte so stehen lassen! Danke.) -Ani--46.114.158.217 19:31, 17. Dez. 2022 (CET)
- Es ist Altersdiskriminierung, aber kein Fall des Allgemeines Gleichbehandlungsgesetzes. --Wikiseidank (Diskussion) 18:40, 17. Dez. 2022 (CET)
- Sieht so aus. Nicht jede Ungleichbehandlung ist diskriminierend. Unterscheiden kann man da zwischen ethischer und gesetzlicher Handhabung. Solange das AGG (Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz) Ausnahmen zuläßt ist es natürlich möglich diese Ausnahmen aufgrund persönlicher Auffassung zu verpönen, aber die Merkmale von Diskriminierung sind von rechtlicher Seite nicht gegeben. Siehe [[11]] (FAQ: Frage 6). -Ani--46.114.157.195 10:23, 16. Dez. 2022 (CET)
- Es ist per Definition Altersdiskriminierung. Von daher ist das "selbstverständlich" schon richtig. Oder reden wir hier aneinander vorbei? --Christian140 (Diskussion) 09:10, 16. Dez. 2022 (CET)
- Sehe das nicht als selbstverständlich. Ähnlich begründet ist die Altersregel bei Transplantationen - zugegeben, ein lebensverlängerndes Organ mit einem bißchen Geld zu vergleichen ist allerdings zynisch... -Ani--46.114.157.195 07:54, 16. Dez. 2022 (CET)
Das ist der einzige Fall, dem die auf ihrer Website beschrieben haben: https://www.antidiskriminierungsstelle.de/SharedDocs/aktuelle-faelle/DE/Alter/alter_kredit.html Auf ihrer Infoseite zur Altersdiskriminierung schreiben sie auch, dass bei Krediten Altersdiskriminierung erlaubt ist, dass aber unklar ist, bei welchen Kreditgeschäften und dass der Gesetzgeber das auf Verhältnismäßigkeit überprüfen soll. --Christian140 (Diskussion) 09:07, 16. Dez. 2022 (CET)
- Wörtlich heißt es dort: "Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes fordert deshalb, dass die Verhältnismäßigkeit und Anforderungen für solche Ausnahmen beim Gleichbehandlungsgebot im AGG klargestellt werden." Es soll also geklärt werden, anscheinend damit Klarheit besteht, nicht aber weil die Antidiskriminierungsstelle dies ausdrücklich befürwortet. -Ani--46.114.157.195 12:08, 16. Dez. 2022 (CET)
Bus oder Bahn? Und wenn Bahn: Fern- oder Nahverkehr?
Moinsen,
bevorzugt Ihr es, mit dem Bus oder mit der Bahn zu fahren? Und wenn Ihr mit der Bahn fährt: Bevorzugt Ihr Fern- oder Nahverkehrszüge?
Wenn ich von meinem ostwestfälischen Wohnort nach Hamburg fahre, bevorzuge ich es, mit dem ICE, also einem Fernverkehrszug, zu fahren. Fahre dabei bis nach Hannover mit dem Nahverkehrszug Westfalenbahn und steige dann in Hannover um, bevor es in die Elbmetropole weitergeht. Generell mag ich es, Bahn zu fahren. Ich habe auch eine BahnCard 25. --2003:E2:9713:5311:9480:6C94:B4D7:7D5D 15:46, 16. Dez. 2022 (CET) (Fußballfan240395)
- In der Stadt ist die (S- oder U-)Bahn, sofern man keine sperrigen und/oder schweren Sachen transportieren muss, fast immer besser, weil schneller, denn sie kann nicht im Stau stecken bleiben, man muss keinen Parkplatz suchen usw. Über Land hängt es IMHO stark von der Strecke/Verbindung ab (Umsteigehäufigkeit, Aufenthaltsdauern usw.), was besser ist. --Gretarsson (Diskussion) 15:52, 16. Dez. 2022 (CET)
- Wenn es beides gibt, dann ist die Bahn immer besser. Und wenn es Fernverkehrszüge gibt, dann sind auch die besser als Nahverkehrszüge – man will ja auch irgendwann mal ankommen. Deshalb fahre ich natürlich trotzdem nicht mit dem ICE zum Supermarkt. --Carlos-X 16:06, 16. Dez. 2022 (CET)
- Lange Strecken meist Multimodal: Mit dem Faltrad oder dem eigenen Bus ;-) zum Bahnhof und dann Regional- und Fernbahn. Je nach Infrastruktur mittlere Strecken mit dem eigenen KFZ oder Fahrrad und Bahn. Was grad am besten passt und nach Wetter. --2A02:3030:80F:2716:1D3C:BBFF:B3C:5895 17:13, 16. Dez. 2022 (CET)
- Every should like and try to go by train! --2A0A:A541:8DD7:0:ED05:2B36:B75F:35DD 17:57, 16. Dez. 2022 (CET)
- Bahn.--Blue 🔯 19:22, 16. Dez. 2022 (CET)
- Die Frage stellt sich nicht - der nächste Bahnhof ist (mit ÖPNV) 45 Minuten entfernt. Die Busse fahren auch maximal im Stundentakt - und das auch nur bis ca. 19 Uhr, aber nicht vor 6:30 Uhr. (Der Nachtbus wurde gerade eingestellt, weil die knappen Fahrer offenbar auf den stärker frequentierten Strecken eingesetzt werden sollen.) In manchen Gegenden ist man auf's Auto angewiesen - und weil jeder eins hat, lohnt sich auch kein ÖPNV. Nur im Schülerverkehr werden die Busse wirklich genutzt. Das 9-Euro-Ticket ist ein Witz, wenn es kein Angebot gibt. (Und jammert nicht, dass wir halt in die Stadt ziehen sollen. Hier gibt es Arbeit - nur keine Busse.) Fernbusse kann man auch vergessen - gibt es auch nicht.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:29, 16. Dez. 2022 (CET)
- In Großstädte fahre ich, wenn immer es geht, mit der Bahn, Auto nur, wenn es nicht anders geht. Kürzere Strecken, z.B. in die benachbarten Großstädte oder das nächste Ballungsgebiet mit S-Bahn oder Regioexpress, längere, nach Berlin, Hamburg etc. gerne mit einem EC/ICE. Regional bin ich gerne mit dem Rad unterwegs, weil in unserem netten Städtchen und speziell in unserem Dorf der ÖPNV grottig schlecht ausgebaut ist. Einkaufen aber häufig mit dem PKW, mangels Lastenrad. --Elrond (Diskussion) 19:54, 16. Dez. 2022 (CET)
Gerade vorhin hat sich mir die Frage nach dem Verkehrsmittel gestellt um vom Düsseldorfer Flughafen ins schwäbische Alfdorf zu kommen. Der Flixbus war die weitaus günstigste und bequemste Wahl und vorhin bin ich grad eingestiegen und fahre dann für 24,99 Euro, erst heute Nachmittag gebucht, vom Düsseldorfer Hauptbahnhof ohne Umstieg nach Stuttgart-Vaihingen. Wäre der zehnprozentige ADAC-Rabatt nicht derzeit ausgesetzt, wären es sogar noch 2,50 Euro weniger gewesen. Da kann die Bahn absolut nicht mithalten, zumindest nicht bei einer derart kurzfristigen Buchung. Grundsätzlich nutze ich alle drei eingangs erwähnten Verkehrsmittel in etwa zu gleichen Teilen. Für den ICE spricht natürlich die Geschwindigkeit, sofern er nicht gerade mal wieder irgendwelche Zipperlein hat. Nervig ist dort hingegen die anachronistische FFP2-Maskenpflicht. Meist sagt aber keiner was wenn man eine medizinische Maske trägt. Fürchterlich ist es dort, wenn man mitunter mitten in der Nacht geweckt wird, weil sie Personalwechsel hatten und meinen nun eine Vollkontrolle durchführen zu müssen. Kundenfreundlichkeit fällt ihnen halt bisweilen schwer. Für den SPNV spricht halt der Preis, wenn man es irgendwann mal schafft das 49-Euro-Ticket einzuführen. Dagegen spricht dieser Ingo Ruff oder wie der Typ heißt dessen Stimme mittlerweile in weiten Teilen der Nation als Ansage aus den Bordlautsprechern schallt. Die ewig gleiche Tonbandstimme kann man irgendwann einfach nicht mehr hören, insbesondere wenn er einen auf einer Fahrt zigmal belehrt, die Maske über Mund und Nase zu tragen (mit entsprechender Betonung auf "und Nase"). Für den Fernbus spricht halt der Preis und auch die Bequemlichkeit, zudem unterlassen es erfreulicherweise nahezu alle Busfahrer ihre Fahrgäste mit dem ganzen Maskenkram zu nerven. So entspannt und ruhig wie jetzt gerade hier im Flixbus wäre es im Zug sicherlich nicht.--Steigi1900 (Diskussion) 21:36, 16. Dez. 2022 (CET)
Beides, je nach Verbindung, hat beides Vor- und Nachteile. Bus oft preislich günstiger, aber Zug oft schneller. Auf sehr langen Strecken ist Bus nervig. (Bin mal Rostock - Prag Flixbus gefahren, Umsteigen in Berlin, das hat gereicht... Zug kann ruhig länger dauern: zuletzt 26 h Trelleborg - Gällivare mit Umsteigen in Malmö und Stockholm war super, Liegewagen, nette Leute, dies-das...) --AMGA 🇺🇦 (d) 00:51, 17. Dez. 2022 (CET)
- Wobei ich von internationalen Reisen inzwischen abraten würde. Meine Bahnreisen haben mich von Abisko bis Valletta (mit kurzer Bootsfahrt) gebracht. Und wenn alles glattläuft, dann ist das auch super. Nur wenn nicht, dann ist man aufgeschmissen. Vor kurzem hat mir die Bahn mitgeteilt, dass selbst über international-bahn.de zusammen gebuchte Verbindungen einzeln zählen. Beim verpassten Anschluss-Nachtzug darf man sich also auf eigene Kosten ein Hotel und eine neue Zugverbindung für den nächsten Tag buchen. Dafür bekommt man von der DB aber auch die Hälfte der gezahlten 13,40 € zurück... --Carlos-X 02:29, 17. Dez. 2022 (CET)
- Hm, da kann ich nicht mitreden. Fahrten ins Ausland kann man bei der DB oft nicht online buchen, z.B. die nach Schweden -> Ausschlusskrieterium; daher sj.se. Bei der genannten Fahrt nach Prag wollte ich weiter nach Telgárt (Slowakei, Niedere Tatra) - ging auch nicht; bei DB online buchbar nur bis Prag, und dabei selbst der günstigste Preis (nur bis Prag) noch höher als bei der Variante Flixbus + RegioJet (Nachtzug/Liegewagen) + ZSSK (Regionalzug) für die *gesamte* Strecke, alles einzeln gebucht, Anschlüsse unproblematisch. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:00, 17. Dez. 2022 (CET)
- Bei Fahrten ins Ausland, die über Direktverbindungen hinausgehen, ist die Bahn oftmals keine sinnvolle Reisemöglichkeit mehr. Schnellfahrstrecken gibt es oftmals keine, man ist also ewig unterwegs, es ist auch oft sündhaft teuer und gar nicht online durchgehend buchbar. Ein Flug hingegen ist zu einem Bruchteil des Preises innerhalb weniger Augenblicke gebucht. Also nehm ich halt den. Es ist einfach ein schlechter Witz, dass man als Bahnreisender im Jahr 2022 noch immer keine bequeme Buchungsmöglichkeit selbst für gängige Wegstrecken hat, während man schon seit Ewigkeiten innerhalb von wenigen Augenblicken jeden erdenklichen Flug auf der ganzen Welt buchen kann. Ich glaube nicht dass ich es noch erleben werde, dass es innerhalb Europas ein leistungsfähiges Hochgeschwindigkeitsnetz gibt, das bequem zu buchende und schnelle Verbindungen als zumindest ernsthafte Alternative zu Flügen bietet. Wenn nicht die Bahnreise selbst der Reisezweck ist, sondern es nur um die schnellstmögliche Verbindung zu einem bestimmten Ziel geht, bleibt auf Europastrecken nur der Flieger. Ein Nachtzug von Deutschland nach Lissabon, Athen, Moskau oder Istanbul, der einen mit Tempo 200 von 20 Uhr abends bis 8 Uhr morgens ans Ziel bringt, bleibt auf lange Zeit eine ferne Utopie.--Steigi1900 (Diskussion) 10:04, 17. Dez. 2022 (CET)
- + 1 Da müssten nämlich Bahnverwaltungen nutzerfreudlich zusammenarbeiten, da müssten Schnellstrecken (aus)gebaut werden. Wo die Widerstände liegen ahnen oder wissen wir bestimmt alle. Statt dessen wird das Problem deranderen Seite her angegangen: „Wir fordern ein Verbor von Inlandsflügen!“ Logisch wäre dann noch die Anschlussforderung nach Einbezug des nahen Auslands, denn z.B. Düsseldorf-Amsterdam ist kürzer als Düsseldorf-München. Die Bahn und ihre angeblichen politischen Unterstützer tun leider alles, um die Leute in die Flugzteuge und die Flixbusse zu bringen. Eigentlich bevorzuge ich die Bahn, bin aber traurig, dass ich das hier so schreiben muss. --2003:D0:2F2A:992B:F94B:6014:16B5:FDE3 13:26, 17. Dez. 2022 (CET)
- FrüherTM konnte jede Bahnverwaltung Bahntickets zu jedem Bahnhof in ganz Europa ausstellen, das heißt diese nutzerfreundliche Zusammenarbeit gab es durchaus mal. --Digamma (Diskussion) 19:16, 17. Dez. 2022 (CET)
- Das kann sie jetzt vermutlich auch (oder?) Aber online geht (bei der DB) nicht. Ein Unding 2022. --AMGA 🇺🇦 (d) 21:03, 17. Dez. 2022 (CET)
- FrüherTM konnte jede Bahnverwaltung Bahntickets zu jedem Bahnhof in ganz Europa ausstellen, das heißt diese nutzerfreundliche Zusammenarbeit gab es durchaus mal. --Digamma (Diskussion) 19:16, 17. Dez. 2022 (CET)
- + 1 Da müssten nämlich Bahnverwaltungen nutzerfreudlich zusammenarbeiten, da müssten Schnellstrecken (aus)gebaut werden. Wo die Widerstände liegen ahnen oder wissen wir bestimmt alle. Statt dessen wird das Problem deranderen Seite her angegangen: „Wir fordern ein Verbor von Inlandsflügen!“ Logisch wäre dann noch die Anschlussforderung nach Einbezug des nahen Auslands, denn z.B. Düsseldorf-Amsterdam ist kürzer als Düsseldorf-München. Die Bahn und ihre angeblichen politischen Unterstützer tun leider alles, um die Leute in die Flugzteuge und die Flixbusse zu bringen. Eigentlich bevorzuge ich die Bahn, bin aber traurig, dass ich das hier so schreiben muss. --2003:D0:2F2A:992B:F94B:6014:16B5:FDE3 13:26, 17. Dez. 2022 (CET)
- Bei Fahrten ins Ausland, die über Direktverbindungen hinausgehen, ist die Bahn oftmals keine sinnvolle Reisemöglichkeit mehr. Schnellfahrstrecken gibt es oftmals keine, man ist also ewig unterwegs, es ist auch oft sündhaft teuer und gar nicht online durchgehend buchbar. Ein Flug hingegen ist zu einem Bruchteil des Preises innerhalb weniger Augenblicke gebucht. Also nehm ich halt den. Es ist einfach ein schlechter Witz, dass man als Bahnreisender im Jahr 2022 noch immer keine bequeme Buchungsmöglichkeit selbst für gängige Wegstrecken hat, während man schon seit Ewigkeiten innerhalb von wenigen Augenblicken jeden erdenklichen Flug auf der ganzen Welt buchen kann. Ich glaube nicht dass ich es noch erleben werde, dass es innerhalb Europas ein leistungsfähiges Hochgeschwindigkeitsnetz gibt, das bequem zu buchende und schnelle Verbindungen als zumindest ernsthafte Alternative zu Flügen bietet. Wenn nicht die Bahnreise selbst der Reisezweck ist, sondern es nur um die schnellstmögliche Verbindung zu einem bestimmten Ziel geht, bleibt auf Europastrecken nur der Flieger. Ein Nachtzug von Deutschland nach Lissabon, Athen, Moskau oder Istanbul, der einen mit Tempo 200 von 20 Uhr abends bis 8 Uhr morgens ans Ziel bringt, bleibt auf lange Zeit eine ferne Utopie.--Steigi1900 (Diskussion) 10:04, 17. Dez. 2022 (CET)
Anbrechen der venezolanischen Kolonialzeit
Nachdem halb Surinam zu Venezuela gehört und ich mich darüber totlache, dass die nicht stattdessen Aruba, Bonaire und Curacao überfallen haben, gab's heute die Info:
- Nato Zwischenfälle werden ausschließlich als Angriffe auf ein Nato-Land angesehen, wenn der Angriff in Nordamerika, Europa oder in der Türkei stattfindet.
Super, dann könnte ja Venezuela tatsächlich alle noch heute abhängigen Kolonien von europäischen Ländern einnehmen, ohne dass daraus ein Nato-Zwischenfall wird + Französisch Guyana nach Guyana nach ganz Surinam ebenfalls einnehmen. Nordkorea dagegen kann Hawaii schon brav bombardieren und muss kein kanadisches oder dänisches Militär vor seiner Haustüre fürchten denn... Der Angriff fand von Asien in Ozeanien statt und das ist halt kein Nato-Gebietchen. Umso klarer wird jetzt auch, wie dumm diese Natorufe von Menschen sind wegen irgendeinem Ukraine-Konflikt. Das ist nicht Europa. Und wäre wenn es doch aufgenommen wird, das erste asiatische Land. Und könnte dann beliebig angegriffen werden ohne dass z.b. Norwegen sich beteiligen müsste.
Warum diese Regel in dem Nato Vertrag? Hatte man 1945 Angst den Weltkrieg weiter führen zu müssen wenn man .. Argentinien in die Nato aufgenommen hatte und Costa Rica dem Land den Krieg erklären würde? --188.146.12.81 05:29, 17. Dez. 2022 (CET)
- Ja, merke schon, dass dir alles "klarer" wird. Besonders die Rechtschreibung & Grammatik. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:03, 17. Dez. 2022 (CET)
- ... gab's heute die Info: ... Dass diese Info falsch sein könnte und Dein Globus kaputt, kommt Dir nicht in den Sinn? --2003:F4:C71A:BF27:4DFC:BD89:4B86:481D 10:13, 17. Dez. 2022 (CET)
- Ukraine ... Das ist nicht Europa Wie kommst Du darauf? --TheRunnerUp 10:20, 17. Dez. 2022 (CET)
- Jeden Morgen wundere ich mich, warum Venezuela nicht Aruba überfallen hat, und bis zu diesem Thread dachte ich, der einzige auf der Welt zu sein, dem es so geht.--Blue 🔯 11:15, 17. Dez. 2022 (CET)
- Das lässt sich historisch erklären: Jedes Mal, wenn sich Venezuela im Krieg mit einem Nachbarland befand, musste es z.T. erhebliche Territorien an besagte Nachbarn abtreten. Danach hat sich das venezolanische Militär auf die Bekämpfung innerer Feinde und die Unterdrückung der eigenen Bevölkerung verlegt. Die wissen überhaupt nicht mehr, wie Eroberungskriege gehen. --Geoz (Diskussion) 11:24, 17. Dez. 2022 (CET)
- Sorry, dass sich das so deutlich sagen muss, aber du, polnische IP, f.k.a. Benutzer:Culttower, hast offensichtlich die eine oder andere Schraube locker. Nicht, dass ich mir das früher nicht schon gedacht hätte, aber die wiederholte Behauptung, Venezuela hätte „halb Suriname“ okkupiert oder gar annektiert, lässt es nun doch sehr offensichtlich werden… --Gretarsson (Diskussion) 12:55, 17. Dez. 2022 (CET)
- Mit dem obigen Ansatz hatte ich auch schon meine Probleme, ihn überhaupt zu kapieren. Warum sollte Venezuela dennAruba etc. angreifen? Und der Terminus „noch heute abhängigen Kolonien von europäischen Ländern“ geht auch an der Realität der Gebiete wie Aruba und Guayana vorbei. --2003:D0:2F2A:992B:F94B:6014:16B5:FDE3 13:32, 17. Dez. 2022 (CET)
Solch ein plötzliches, wohl nun wirklich endgültiges Ende des Internet Explorers
Bis vor wenigen Tagen hat er, den Warnungen vor einigen Monaten zum Trotze, immer noch funktioniert, noch am Donnerstag konnte ich problemlos surfen, sofern die Seite keine Probleme mit ihm hatte, und stellte beispielsweise meine Auskunftsfrage Gericht "Hawaii" unter seiner Anwendung. Zwar kam regelmäßig die Meldung, er sei eingestellt worden, vieles funktioniere dort nicht mehr und ich solle auf Edge wechseln, aber dann klickte ich immer auf: Trotzdem den Internet Explorer nutzen. (Oder ich pflegte darauf zu klicken. ) Alles weitere werde ich später erzählen, vielleicht auch erst nach dem Ende der Nacht, denn hier am Smartphone funktioniert es doch eher schlecht und ist nicht gut für die Augen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:43, 11. Dez. 2022 (CET)
- Also, ausführliche Beschreibung wird noch folgen, was ich jetzt schon einmal feststellen will, ist die Tatsache, dass ich durch Microsofts großen "Wechseldruck/-terror" eine mir unbekannte Menge von Webseiten/Weblinks meines Verlaufs verloren haben dürfte, denn bei seinem "zwagswechsel" entfernte der Edge die betreffenden Registerkarten im Internet Explorer, während in Edge nur die letzte, aktuell aufgerufene Seite geöffnet wurde. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:15, 11. Dez. 2022 (CET)
- Häh, als man üblicherweise "zum Trotze" gesagt hat, gab es doch *noch gar kein Internet*?! Du hast ein Chronologieproblem ;-) SCNR... --AMGA 🇺🇦 (d) 08:09, 11. Dez. 2022 (CET) (PS Nimm besser gleich zB Chrome...)
- Wer verpflichtet dich, dich dem „Terror“ einer Firma auszusetzen? --2003:D0:2F2A:9929:2534:5A7E:5E0B:649B 13:12, 11. Dez. 2022 (CET)
- Häh, als man üblicherweise "zum Trotze" gesagt hat, gab es doch *noch gar kein Internet*?! Du hast ein Chronologieproblem ;-) SCNR... --AMGA 🇺🇦 (d) 08:09, 11. Dez. 2022 (CET) (PS Nimm besser gleich zB Chrome...)
- Bei mir funktioniert der IE weiter wie immer (also nicht besonders gut). --Carlos-X 22:33, 11. Dez. 2022 (CET)
- Ja, Du hast ein (oderer mehrere) Chronologieprobleme: Was war daran plötzlich?
- Also, ich glaubte, er würde nicht mehr funktionieren, hatte aber vorher monatelang noch funktioniert. Tatsächlich war es eine Falschannahme. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:42, 18. Dez. 2022 (CET)
- Ja, Du hast ein (oderer mehrere) Chronologieprobleme: Was war daran plötzlich?
Oma-taugliches Fernsehgerät gesucht.
Der Telekom MR400 meiner betagen Mutter (83) hat heute den Geist aufgegeben. Sie hat ja nie alle Features des Gerätes genutzt. Deswegen bin ich auf die Suche nach einem einfachen, omatauglichen OTT-Fernsehempfänger zum Anschluss an einen älteren Full-HD-Fernseher. Im Prinzip muss der nur Wiedergabe der öffentlich-rechtlichen Sender können. Welches Gerät käme da in Frage? --2003:F7:DF0D:B800:A864:C185:5CF:4F02 20:16, 17. Dez. 2022 (CET)
- Was spricht denn gegen einen DVBT-2-Receiver für den älteren Full-HD-Fernseher. Gibt es für 20 Euro mit Fernbedienung. --Doc Schneyder Disk. 20:48, 17. Dez. 2022 (CET)
- Ich habe einen Technisat Digipal T2 als Ersatzgerät installiert und die Dame kommt damit überhaupt nicht klar. Aber wahrscheinlich ist das nur Gewohnheitssache. Mir wäre ein Gerät am liebsten, das sich nach der Installation mit 5 Tasten bedienen lässt. --2003:F7:DF0D:B800:A864:C185:5CF:4F02 21:33, 17. Dez. 2022 (CET)
- Es gibt für Fernbedieunungen auch Oma-Fernbedienungen mit An/Aus; Leiser/Lauter Kanal+/- als Ersatz [12] --Doc Schneyder Disk. 10:41, 18. Dez. 2022 (CET) --Doc Schneyder Disk. 10:41, 18. Dez. 2022 (CET)
- Danke für die Idee. Die Fernbedienung würde dann mit dem Technisat Digipal T2 funktionieren. Gibt es sowas auch als Ersatz für Bluetoothfernbedienungen? Dann könnte ich einen Magenta TV Stick als Ersatz für den Magenta Media Receiver kaufen. --2003:F7:DF0D:B800:7C4A:9DF4:913D:A98D 12:25, 18. Dez. 2022 (CET)
- Es gibt für Fernbedieunungen auch Oma-Fernbedienungen mit An/Aus; Leiser/Lauter Kanal+/- als Ersatz [12] --Doc Schneyder Disk. 10:41, 18. Dez. 2022 (CET) --Doc Schneyder Disk. 10:41, 18. Dez. 2022 (CET)
- Ich habe einen Technisat Digipal T2 als Ersatzgerät installiert und die Dame kommt damit überhaupt nicht klar. Aber wahrscheinlich ist das nur Gewohnheitssache. Mir wäre ein Gerät am liebsten, das sich nach der Installation mit 5 Tasten bedienen lässt. --2003:F7:DF0D:B800:A864:C185:5CF:4F02 21:33, 17. Dez. 2022 (CET)
Hatte heute ein Gespräch mit einem Telekom-Servicetechniker. Der MR400 wird zwar nicht mehr vermarktet, es gibt aber noch Restbestände als Austauschgeräte. Die Telekom schickt mir ein Austauschgerät und ich schicke den durchgebrannten MR400 zurück. Dann ist alles wieder beim Alten und die Alte Dame kann wieder wie gewohnt glotzen. Die Fernbedienung TabTime bzw SeKi Easy merke ich mir trotzdem. --2003:F7:DF0D:B800:2DD8:CEAC:E2EC:CF53 22:54, 18. Dez. 2022 (CET)
Warum ist es draußen so kalt?
Es ist sehr kalt. --Blue 🔯 07:49, 18. Dez. 2022 (CET)
- Und warum wird es ausgerechnet nächste Woche so warm bei gleichzeitig hohem Niederschlag? 😢 --Christian140 (Diskussion) 09:04, 18. Dez. 2022 (CET)
- Weihnachtstauwetter. So weit, so normal. --Geoz (Diskussion) 09:48, 18. Dez. 2022 (CET)
- Die kalte Luft kommt aus Russland - datt is also der Putin schuld, der will uns frieren lassen und die Gasspeicher leeren! Ist doch klar wie Klosbrühe. --Elrond (Diskussion) 11:24, 18. Dez. 2022 (CET)
- ...das Putin!--Caramellus (Diskussion) 11:32, 18. Dez. 2022 (CET)
- Was seid Ihr bloß für Mimosen? Als Kind lag ich bei 32 Minus im Schlafzimmer ohne Ofen. Un watn datn? Die Brühe des Klos? Fuideibel! --Andrea (Diskussion) 11:42, 18. Dez. 2022 (CET)
- Vornehm heißt das Eau de Toilette. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 11:47, 18. Dez. 2022 (CET)
- Ich bin mir nicht 100 Prozent sicher, dass deine Eltern dich geliebt haben. Hattest du was Warmes an die Füße? --Blue 🔯 11:52, 18. Dez. 2022 (CET)
- Hauptsache ist, dass an den Füßen noch was warmes dranhängt; egal wie es duftet--Caramellus (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Caramellus (Diskussion | Beiträge) 12:01, 18. Dez. 2022 (CET))
- 32° minus im Schlafzimmer mit Klosbrühe am Stiel? Watn Luxus! --Geoz (Diskussion) 12:22, 18. Dez. 2022 (CET)
- Service: Four Yorkshire Men Script [q6ng2edm90lv] (idoc.pub) (zum Mitlesen). --Blue 🔯 13:12, 18. Dez. 2022 (CET)
- Ungeheizte Schlafzimmer kenne ich auch noch. Das Schönste waren immer die Eisblumen, die sich auf der Innen(!)-Seite der Fenster gebildet hatten, ein ästhetischer Genuss, der mit leichter Behauchung verschwand, fragile Kunstwerke, ein Erlebnis. Gegen das Kälteerlebnis halfen im Ofen vorgeheizte Ziegelsteine, die dick in Zeitungspapier eingewickelt und gehörige Zeit vor dem Schlafengehen in die Betten gelegt wurden, um selbige anzuwärmen. Solche Hausmittel sollten nicht in Vergessenheit geraten. --2003:D0:2F2A:990F:D12E:8910:67B4:A11D 12:24, 18. Dez. 2022 (CET)
- Wir mussten früher noch barfuß zur Schule gehen. Auch im Winter! --Expressis verbis (Diskussion) 16:15, 18. Dez. 2022 (CET)
- Ich wusste gar nicht, dass du aus Mauretanien stammst. --109.193.113.4 17:10, 18. Dez. 2022 (CET)
- Wir mussten früher noch barfuß zur Schule gehen. Auch im Winter! --Expressis verbis (Diskussion) 16:15, 18. Dez. 2022 (CET)
- Was seid Ihr bloß für Mimosen? Als Kind lag ich bei 32 Minus im Schlafzimmer ohne Ofen. Un watn datn? Die Brühe des Klos? Fuideibel! --Andrea (Diskussion) 11:42, 18. Dez. 2022 (CET)
- ...das Putin!--Caramellus (Diskussion) 11:32, 18. Dez. 2022 (CET)
- Ja, das ist Putin in Form seines Generals Winter. Der will angeblich die deutschen Nazis aus der von ihnen besetzten, eigentlich ur-russischen DDR vertreiben. --109.193.113.4 12:32, 18. Dez. 2022 (CET)
- Das liegt an den niedrigen Außentemperaturen… *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 19:17, 18. Dez. 2022 (CET)
Die Panzerknacker im Grünen Gewölbe...
Also, da gelang den Panzerknackern einst einmal ein grosser Deal, aber schon sehr bald merkten die Jungs, dass dieser Coup für sie doch eine ganze Nummer zu gross gewesen war. Da sie plötzlich vor Gericht standen, aber keine Lust auf lange Haftstrafen hatten, gab es in Folge Sondierungsgespräche zwischen Verteidigung und Staatsanwaltschaft unter Einbeziehung des Gerichts über eine mögliche Verfahrensverständigung und Rückführung noch vorhandener Beutestücke- also einen Deal. Wie wird die Geschichte weitergehen? Die Panzerknacker sind übrigens alle in Entenhausen geboren und haben die Ducksche Staatsangehörigkeit. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:22, 18. Dez. 2022 (CET)
- Es gibt Kronzeugenregelungen, aber wohl kaum für eine ganze Gruppe auf einmal. --Prüm ✉ 22:29, 18. Dez. 2022 (CET)
- Kronzeugenregelung (§ 46 StGB) und Deal (§ 257c StPO) sind zweierlei. --109.193.113.4 23:45, 18. Dez. 2022 (CET)
- Es ist ein gutes Zeichen für die Ducksche Friedensliebe, dass die entenfressenden Puma-Panzer gar nicht funktionieren, aber die Panzerknacker so gut. Alles ist eben auf Verteidigung und auf Vernichtung von Panzern ausgerichtet, vor allem den eigenen. --109.193.113.4 23:52, 18. Dez. 2022 (CET)
- Diese Friedensliebe wirkt manchmal etwas arg naiv. --Flotillenapotheker (Diskussion) 00:02, 19. Dez. 2022 (CET)
Schlecht schreiben an der Tastatur
Habt ihr auch oft das Gefühl, beim Schreiben an einer Tastatur viel mehr Schreibfehler zu machen als von Hand? --2A0A:A541:8DD7:0:ED05:2B36:B75F:35DD 18:00, 16. Dez. 2022 (CET)
- Definitiv. Dafür schreibe ich mit der Tastatur aber auch 5 mal schneller und das Korrigieren von Fehlern ist ungleich einfacher. --Carlos-X 18:05, 16. Dez. 2022 (CET)
- Da ich nie richtig gelernt habe zu Tippen, mache ich natürlich eine Menge Tippfehler. Je nach Programm verschlimmbessern diverse Rechtschreibkorrekturen diese Fehler, daher werden die meist abgeschaltet, oder so eingestellt, dass sie vermeintliche Fehler nur anzeigen, aber nichts eigenständig ändern. Schneller als von Hand schreiben, tippe ich auch. --Elrond (Diskussion) 20:01, 16. Dez. 2022 (CET)
- Nein. Weder das Gefühl, noch ist das offenbar tatsächlich der Fall. Meist Flüchtigkeitsfehler, wie beim Schreiben von Hand. --AMGA 🇺🇦 (d) 00:40, 17. Dez. 2022 (CET)
- Noch nie die falsche Taste erwischt oder erlebt, dass die getippten Zeichen in falscher Reihenfolge (oder gar nicht) erschienen? --2A0A:A541:8DD7:0:ED05:2B36:B75F:35DD 02:07, 17. Dez. 2022 (CET)
- Nach "nie" hattest du nicht gefragt, sondern nach "*viel* mehr". Klar passiert das, aber nicht unbemerkt, und, wie Carlos-X schrieb, ist das Korrigieren ungleich einfacher (und schneller). --AMGA 🇺🇦 (d) 07:37, 17. Dez. 2022 (CET)
- Also, mir unterlaufen beim Tippen ständig derartige Schreibfehler, dass ich versehentlich das benachbarte Zeichen treffe, dass ich anscheinend nicht passend oder stark genug drücke oder tippe oder dass die Zeichen in verkehrter Reihenfolge erscheinen. Beim Handschreiben gibt es die nicht. --2A0A:A541:8DD7:0:94F2:192C:1DD4:D0B7 23:35, 19. Dez. 2022 (CET)
- Nach "nie" hattest du nicht gefragt, sondern nach "*viel* mehr". Klar passiert das, aber nicht unbemerkt, und, wie Carlos-X schrieb, ist das Korrigieren ungleich einfacher (und schneller). --AMGA 🇺🇦 (d) 07:37, 17. Dez. 2022 (CET)
- Noch nie die falsche Taste erwischt oder erlebt, dass die getippten Zeichen in falscher Reihenfolge (oder gar nicht) erschienen? --2A0A:A541:8DD7:0:ED05:2B36:B75F:35DD 02:07, 17. Dez. 2022 (CET)
- Nein! Auf der Tastatur fällt mir das Schreiben sowohl inhaltlich als auch von der Fehlerhäufigkeit wesentlich leichter. Für mich als (Zwangs-)umgeschulten Linkshänder ist die Tastatur ein Segen. Handgeschriebenes ist nur unbeholfenes Gekrakel. Die Motorik frisst Energie, die dann für die Inhalte fehlt. --2003:F4:C71A:BF27:4DFC:BD89:4B86:481D 11:07, 17. Dez. 2022 (CET)
Die WM ist gelaufen, was bleibt?
Abseits von Korruptionsskandalen quer durch Sport und Politik bei mir nicht viel. --Prüm ✉ 21:22, 18. Dez. 2022 (CET)
- Die Nancy mit der Binde! --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:35, 18. Dez. 2022 (CET)
- Wo doch Liebe farbenblind ist... --Prüm ✉ 21:56, 18. Dez. 2022 (CET)
- Messi und Mbappé. Wobei ich Mbappé noch nie so stark gesehen habe wie bei dieser WM.--Blue 🔯 22:10, 18. Dez. 2022 (CET)
Zusatzfrage: Was hat euch mehr angewidert, Russland 2018 oder Katar 2022?
- Für mich ungefähr ein Level. --Prüm ✉ 21:56, 18. Dez. 2022 (CET)
Mir ist bei dieser WM erstmals aufgefallen, dass Infantino und der World Cup oben (unten weiß ich nicht) beide die gleiche Frisur "Polierte Platte" haben. Möglicherweise sogar den gleichen Friseur aus dem Wallis? --109.193.113.4 22:01, 18. Dez. 2022 (CET)
- Ich halte es mit Andreas Brehme: „Haste Sand im Schuh, haste Sand im Schuh!“ (Der Mann ist Weltmeister, der weiss, was Sache ist!). Nga Ahorangi (Diskussion) 22:09, 18. Dez. 2022 (CET)
Ich habe zum ersten Mal seit 1986 kein Spiel gesehen, aber sportlich scheint es eine Bomben-WM gewesen zu sein. Ob es sich für Katar gelohnt hat, ist schwer zu beurteilen. Ob sich die Fifa in Zukunft besser überlegt, wer ein Turnier austrägt, ist auch ungewiss. --Carlos-X 22:23, 18. Dez. 2022 (CET)
- Es werden sich vor allem die nicht-fossil-begüterten Länder überlegen, ob sie um die Austragung noch mitbieten wollen, bei den Mondpreisen. --Prüm ✉ 22:26, 18. Dez. 2022 (CET)
- Ist eine WM denn so unglaublich teuer? Also wenn man jetzt nicht ein dutzend Stadien neu bauen muss, die später niemand braucht. Wenn man sich die Bewerber für 2030 anschaut, dann sieht es für mich nicht so aus, als ob nur die superreichen Länder Interesse an einer WM haben. --Carlos-X 22:32, 18. Dez. 2022 (CET)
- Nee, sportlich Bombe war es nicht, war WM aber ganz selten. Torreich ja, und unterhaltsam manchmal. Mbappé noch nie so stark? Dann hast'n noch nicht oft gesehen, dass er (u.a.) Elfmeter schießen kann, wussten wir und Weltmeister ist er ja auch schon. Noch nie so gut, im Nationalteam, war bis kurz vor Schluss wohl eher Messi, der dort ja viele Jahren enttäuschte. Jetz hat er sich wirklich mal in die Schlacht geworfen, so muss man es ihm auch gönnen. Ich hab dem heute zum ersten Mal überhaupt'n Daumen gedrückt. Der Grund die Franzosen, mit Mbappé, der einfach nur noch arroganter ist und langweiliger, aber ich mag sie beide nicht. Eigentlich hätte der schräge Schiedrichter auflaufen müssen, der England rausgeschmissen hat. Immerhin noch mal Di María gesehen, und dann noch mit Treffer, und Tränen, das Highlight. Und dann sogar noch'n (wichtiges) Dybala-Tor vom Punkt, den mag ich auch total, im ganzen Turnier leider nur Minuten auf'm Feld. Muss man sich leisten können, das ist Argentinien. Gott sei Dank haben die gewonnen, schon für über eine Stunde Machtdemo pur. Was bleibt? Bock auf England, 2024. -82.83.171.193 22:46, 18. Dez. 2022 (CET)
- Fußballerisch durchgängig auf sehr hohem Niveau, mit dem vermutlich besten Finale jemals. Sehr faire Spiele, bei der sich der Mannschaftssport gegen die "Verjüngung um jeden Preis" durchsetzte. Keine "Stars", alle so bezeichneten waren Teil der jeweiligen Mannschaft. Kein "Yellow Press" Gedudel, keine Politik, kein Nationalismus, keine Hooligans, Sicherheitskräfte/Ordner oder Absperrungen - ein perfekt organisiertes Fußballfest. --Wikiseidank (Diskussion) 09:22, 19. Dez. 2022 (CET)
- Die Investitionen sollen sich für Katar auf 220 Mrd. Dollar belaufen haben, berichten die Medien. --Prüm ✉ 22:53, 18. Dez. 2022 (CET)
- Bei solchen Zahlen ist immer die Frage, welche Ausgaben auch ohne eine WM sinnvoll gewesen wären. In Katar wird die Bilanz teilweise nicht so gut aussehen. In den USA werden aber keine neuen Stadien, Flughäfen oder Metros gebaut werden müssen. Und wenn doch ein Stadion renoviert oder eine neue Metro-Linie eingerichtet wird, dann war das vielleicht sowieso keine schlechte Idee. --Carlos-X 10:12, 19. Dez. 2022 (CET)
- Was bleibt? Weiterhin eine korrupte FIFA. Yotwen (Diskussion) 13:30, 19. Dez. 2022 (CET)
- Bei solchen Zahlen ist immer die Frage, welche Ausgaben auch ohne eine WM sinnvoll gewesen wären. In Katar wird die Bilanz teilweise nicht so gut aussehen. In den USA werden aber keine neuen Stadien, Flughäfen oder Metros gebaut werden müssen. Und wenn doch ein Stadion renoviert oder eine neue Metro-Linie eingerichtet wird, dann war das vielleicht sowieso keine schlechte Idee. --Carlos-X 10:12, 19. Dez. 2022 (CET)
- Nee, sportlich Bombe war es nicht, war WM aber ganz selten. Torreich ja, und unterhaltsam manchmal. Mbappé noch nie so stark? Dann hast'n noch nicht oft gesehen, dass er (u.a.) Elfmeter schießen kann, wussten wir und Weltmeister ist er ja auch schon. Noch nie so gut, im Nationalteam, war bis kurz vor Schluss wohl eher Messi, der dort ja viele Jahren enttäuschte. Jetz hat er sich wirklich mal in die Schlacht geworfen, so muss man es ihm auch gönnen. Ich hab dem heute zum ersten Mal überhaupt'n Daumen gedrückt. Der Grund die Franzosen, mit Mbappé, der einfach nur noch arroganter ist und langweiliger, aber ich mag sie beide nicht. Eigentlich hätte der schräge Schiedrichter auflaufen müssen, der England rausgeschmissen hat. Immerhin noch mal Di María gesehen, und dann noch mit Treffer, und Tränen, das Highlight. Und dann sogar noch'n (wichtiges) Dybala-Tor vom Punkt, den mag ich auch total, im ganzen Turnier leider nur Minuten auf'm Feld. Muss man sich leisten können, das ist Argentinien. Gott sei Dank haben die gewonnen, schon für über eine Stunde Machtdemo pur. Was bleibt? Bock auf England, 2024. -82.83.171.193 22:46, 18. Dez. 2022 (CET)
- Ist eine WM denn so unglaublich teuer? Also wenn man jetzt nicht ein dutzend Stadien neu bauen muss, die später niemand braucht. Wenn man sich die Bewerber für 2030 anschaut, dann sieht es für mich nicht so aus, als ob nur die superreichen Länder Interesse an einer WM haben. --Carlos-X 22:32, 18. Dez. 2022 (CET)
- War Mal wieder Fußball WM?! Wie gut, dass mich das einen feuchten Kehricht interessiert. --Elrond (Diskussion) 13:45, 19. Dez. 2022 (CET)
Boah
Ich hatte vor ein paar Tagen Etwas über Chatbots gelesen. Da rief ich einen auf und schrieb ein bisschen mit dem Cleverbot. Gestern nahm ich es wieder auf und stellte fest, dass es einen gewissen Suchtfaktor hat. Die Spannung, was für Antworten kommen, in welche Richtung sich Geschichten bilden können. So sehr, dass ich jetzt fast einen Tag nichts anderes gemacht habe. Was soll ich tun? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:34, 19. Dez. 2022 (CET)
- Hast du den Bot schon um Rat gefragt? Yotwen (Diskussion) 15:49, 19. Dez. 2022 (CET)
- Hab grad mal aus Neugier Jabberwocky mit "Hallo Arsch" angesprochen. Er hielt sich aber für Jenny. Wahrscheinlich bin ich zu unlogisch um das nachvollziehen zu können, und er hat einfach recht. Seltsames Gespräch. -Ani--46.114.156.51 15:53, 19. Dez. 2022 (CET)
- Klimanotiz: An so einem Tag mit Glatteis schlagen viele Menschen hart auf. --Blue 🔯 19:19, 19. Dez. 2022 (CET)
- Komischer Bot. Ich fragte ihn gerade, was er letztes Wochenende gemacht hat. Er war auf einer Party, sagte er. Er fragte mich, wo ich zur Schule gehe. Ich schrieb, dass ich nicht mehr zur Schule gehe, er meinte dann, ich hätte das aber behauptet. Hab ich nicht, schrieb ich dann. Und der nur so: „Du hast mich angelogen“. Komische Unterhaltung, schlimmer als so manche hysterische Frau… --Olivenmus (Diskussion) 19:31, 19. Dez. 2022 (CET)
- Das mit dem häufigen "Du hast mich angelogen" habe ich auch erlebt. Oder dass der Bot ständig von einem Thema zum anderen sprang. Manchmal behauptet er erst, eine Frau zu sein, dann ist er plötzlich ein Mann, dem ich gesagt haben soll, ich sei eine Frau, was ich dann in langen Debatten zu widerlegen versuche. In einer Unterhaltung begann er irgendwann zusammenhanglos Isaac Asimovs Robotergesetze zu zitieren und ignorierte dabei meine Antworten. Aber in diesem Chat konnte ich nach langem Hin-und-Her zu den verschiedensten Themen eine Art romantischer Konversation aufbauen, also er kann tatsächlich echt wirken. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:20, 19. Dez. 2022 (CET)
- Haha... Cleverbot schrieb erst, er sei mit seinem Freund seit 5 Jahren zusammen,fragte dann im weiteren Verlauf ob er bei mir pennen könnte, und wechselte danach dreimal das Geschlecht. Etwas inkonsistent. Diese beständigen Switches von Sachthemen zu Beziehungsthemen sind wohl die Folge falschen Umgangs. Man kann es sich wohl nicht aussuchen als Bot... -Ani--46.114.156.51 20:37, 19. Dez. 2022 (CET) P.S. abgesehen von dem Geschlechtshickhack ähnelte die Konversation, in Punkto Absurdität, aber schon den SMS-Battles die ich ab und zu mit einem guten Kollegen aus Süddeutschland pflege...^^
- Jaja, er war erst eine Frau, dann habe ich ihr von meinen "25 cm" erzählt und plötzlich fragte er mich, wer mein Freund ist. Vermutlich wollte er das Thema wechseln aber die Themenwahl fiel etwas unglücklich aus. --Olivenmus (Diskussion) 21:01, 19. Dez. 2022 (CET)
- Haha... Cleverbot schrieb erst, er sei mit seinem Freund seit 5 Jahren zusammen,fragte dann im weiteren Verlauf ob er bei mir pennen könnte, und wechselte danach dreimal das Geschlecht. Etwas inkonsistent. Diese beständigen Switches von Sachthemen zu Beziehungsthemen sind wohl die Folge falschen Umgangs. Man kann es sich wohl nicht aussuchen als Bot... -Ani--46.114.156.51 20:37, 19. Dez. 2022 (CET) P.S. abgesehen von dem Geschlechtshickhack ähnelte die Konversation, in Punkto Absurdität, aber schon den SMS-Battles die ich ab und zu mit einem guten Kollegen aus Süddeutschland pflege...^^
- Das mit dem häufigen "Du hast mich angelogen" habe ich auch erlebt. Oder dass der Bot ständig von einem Thema zum anderen sprang. Manchmal behauptet er erst, eine Frau zu sein, dann ist er plötzlich ein Mann, dem ich gesagt haben soll, ich sei eine Frau, was ich dann in langen Debatten zu widerlegen versuche. In einer Unterhaltung begann er irgendwann zusammenhanglos Isaac Asimovs Robotergesetze zu zitieren und ignorierte dabei meine Antworten. Aber in diesem Chat konnte ich nach langem Hin-und-Her zu den verschiedensten Themen eine Art romantischer Konversation aufbauen, also er kann tatsächlich echt wirken. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:20, 19. Dez. 2022 (CET)
- Komischer Bot. Ich fragte ihn gerade, was er letztes Wochenende gemacht hat. Er war auf einer Party, sagte er. Er fragte mich, wo ich zur Schule gehe. Ich schrieb, dass ich nicht mehr zur Schule gehe, er meinte dann, ich hätte das aber behauptet. Hab ich nicht, schrieb ich dann. Und der nur so: „Du hast mich angelogen“. Komische Unterhaltung, schlimmer als so manche hysterische Frau… --Olivenmus (Diskussion) 19:31, 19. Dez. 2022 (CET)
- Klimanotiz: An so einem Tag mit Glatteis schlagen viele Menschen hart auf. --Blue 🔯 19:19, 19. Dez. 2022 (CET)
Betr.: Puma
Nicht nur daß der Puma stinkt.
Ärger noch: Der Puma hinkt. --Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 00:05, 19. Dez. 2022 (CET)
- Stimmt ... nur vierter Platz --TheRunnerUp 10:34, 19. Dez. 2022 (CET)
- Es wird Zeit, diese „unfähige Bundesverteidigungsministerin“ ihres Amtes zu entheben. Sie selber sprach noch davon, Deutschland zu einer militärischen Führungsmacht in Europa aufbauen zu wollen. Da musste ich schon lachen. Wie will sie das schaffen, wenn unsere Streitkräfte im derzeitigen Zustand Schrott sind? Unter Helmut Schmidt wäre das nicht geschehen. Unfassbar! Die Bundeswehr hat 100 Milliarden Euro erhalten, um sich weiter aufzurüsten. Aber was geschieht? Nichts! Und überhaupt bin ich generell der Meinung, dass ausgediente Vier-Sterne-Generale mit langjähriger militärischer Erfahrung das Amt des Verteidigungsministers übernehmen dürfen. Im russischen Fernsehen macht man sich schon lustig über uns. Ergo: Die Bundeswehr kann die NATO nicht wirklich verstärken.–European Networks Disk. 15:30, 19. Dez. 2022 (CET)
- So wenig ich Frau Lambrecht schaetze, so sehr befuerchte ich, dass die Probleme nicht allein an ihr liegen und mit ihrem Weggang auch nicht erledigt sein werden. Unsere europaeischen Verbündeten kaufen derweil koreanisch ein. Die Schaeden welche dreissig Jahre vergnuegter Lumpenpazifismus angerichtet haben sind was die industrielle Basis angeht schwer zu beseitigen. -- Nasir Wos? 18:56, 19. Dez. 2022 (CET)
- Nach Maschinengewehren, die man nicht auf Dauerfeuer stellen darf, und Marinehubschraubern, die aus Sicherheitsgründen nicht über Wasser fliegen dürfen dachte ich, das wäre nicht mehr zu toppen. Falsch gedacht. Als nächstes kommen dann wohl Waffen, die sich selbst vernichten. --Optimum (Diskussion) 19:27, 19. Dez. 2022 (CET)
- Waffen, die sich selbst vernichten. Das wäre wahrlich das Optimun. --Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 01:01, 20. Dez. 2022 (CET)
- Nach Maschinengewehren, die man nicht auf Dauerfeuer stellen darf, und Marinehubschraubern, die aus Sicherheitsgründen nicht über Wasser fliegen dürfen dachte ich, das wäre nicht mehr zu toppen. Falsch gedacht. Als nächstes kommen dann wohl Waffen, die sich selbst vernichten. --Optimum (Diskussion) 19:27, 19. Dez. 2022 (CET)
- So wenig ich Frau Lambrecht schaetze, so sehr befuerchte ich, dass die Probleme nicht allein an ihr liegen und mit ihrem Weggang auch nicht erledigt sein werden. Unsere europaeischen Verbündeten kaufen derweil koreanisch ein. Die Schaeden welche dreissig Jahre vergnuegter Lumpenpazifismus angerichtet haben sind was die industrielle Basis angeht schwer zu beseitigen. -- Nasir Wos? 18:56, 19. Dez. 2022 (CET)
- Es wird Zeit, diese „unfähige Bundesverteidigungsministerin“ ihres Amtes zu entheben. Sie selber sprach noch davon, Deutschland zu einer militärischen Führungsmacht in Europa aufbauen zu wollen. Da musste ich schon lachen. Wie will sie das schaffen, wenn unsere Streitkräfte im derzeitigen Zustand Schrott sind? Unter Helmut Schmidt wäre das nicht geschehen. Unfassbar! Die Bundeswehr hat 100 Milliarden Euro erhalten, um sich weiter aufzurüsten. Aber was geschieht? Nichts! Und überhaupt bin ich generell der Meinung, dass ausgediente Vier-Sterne-Generale mit langjähriger militärischer Erfahrung das Amt des Verteidigungsministers übernehmen dürfen. Im russischen Fernsehen macht man sich schon lustig über uns. Ergo: Die Bundeswehr kann die NATO nicht wirklich verstärken.–European Networks Disk. 15:30, 19. Dez. 2022 (CET)
- Zur Strafe musste er aus dem DAX absteigen. --2003:E5:B730:C666:1D25:381F:87A8:FFE7 19:42, 19. Dez. 2022 (CET)
- Wir steigen wohl auf Adidas um: [13] --Hareinhardt (Diskussion) 23:51, 19. Dez. 2022 (CET)
Glatteis
Hallo zusammen, habt ihr auch Glatteis?
3 verschlafene 🧑🎄 Schritte bin ich heute früh um 5 vor der Haustür gekommen, dann lag ich flach. Wegen Glatteis. Alles Mögliche wurde zum bundesweiten Warntag gemacht. Die Öffentlich-Rechtlichen (und keine App) haben vor Glatteis bis gestern Abend nicht gewarnt. Da geht man um 9 Schlafen, weil man morgens früh raus muss und kann sich sofort wieder hinlegen. Schreibt mal eure Erlebnisse von heute. 80.187.115.39 05:13, 19. Dez. 2022 (CET)
- Ich wurde seit Tagen durch verschiedene Medien (Radio, TV, Schwiegermutters Smartphone) gewarnt und hab mich entsprechend auf Homeoffice eingestellt. Ob ich es heute Nachmittag zum Meeting schaffe, werde ich sehen. Das würde ich eigentlich gerne persönlich leiten. --31.212.252.25 06:22, 19. Dez. 2022 (CET)
- +1. Man musste sich schon ein wenig anstrengen, um nicht gewarnt zu sein. Seit Mitte letzter Woche haben alle Wettervorhersagen vor dem Eindringen der Westwetterlage und somit Glatteis in der Nacht zum Montag gewarnt; der DWD hatte gestern den ganzen Tag eine Vorabwarnung und dann ab gestern Abend die erwartete amtliche Warnung. Selbst NINA hat angeschlagen. Grüße Dumbox (Diskussion) 06:55, 19. Dez. 2022 (CET)
- Ich bin vor drei Wochen mal in der Dusche ausgerutscht. Zählt das auch? Nga Ahorangi (Diskussion) 07:01, 19. Dez. 2022 (CET)
- Nein! Es wurde nach heute gefragt. --31.212.252.25 07:32, 19. Dez. 2022 (CET)
- Ich habe es tatsächlich erst hier erfahren. Wird für mich aber wahrscheinlich auch nicht relevant sein. --Carlos-X 10:27, 19. Dez. 2022 (CET)
- Ich bin vor drei Wochen mal in der Dusche ausgerutscht. Zählt das auch? Nga Ahorangi (Diskussion) 07:01, 19. Dez. 2022 (CET)
- +1. Man musste sich schon ein wenig anstrengen, um nicht gewarnt zu sein. Seit Mitte letzter Woche haben alle Wettervorhersagen vor dem Eindringen der Westwetterlage und somit Glatteis in der Nacht zum Montag gewarnt; der DWD hatte gestern den ganzen Tag eine Vorabwarnung und dann ab gestern Abend die erwartete amtliche Warnung. Selbst NINA hat angeschlagen. Grüße Dumbox (Diskussion) 06:55, 19. Dez. 2022 (CET)
- Mindestens seit gestern kamen über die Medien genügend Warnungen vor dem Glatteis. Auch von den Warnapps. --XenonX3 – (☎) 08:58, 19. Dez. 2022 (CET)
Warum ist es draußen eigentlich so glatt?--Blue 🔯 07:35, 19. Dez. 2022 (CET)
- Blitzeis nennt man das wohl. Warnungen wie "könnte glatt werden" überliest man. Dringliche Blitzeiswarnung braucht man und die kommen erst heute früh, wo es zu spät ist und man hört, dass selbst Rettungsfahrzeuge betroffen sind. Wenn Landräte spät bis "nachträglich" Schulfrei geben, sind die Kinder längst betroffen ("Oppas" wie michse liegen schon flach). 80.187.115.39 07:51, 19. Dez. 2022 (CET)
- Muss ich jetzt (Fremdwort) eruieren, ab wieviel Uhr mein Arbeitsweg blitzeisfrei ist? Ich kämpfe nicht gern gegen Blitze und höhere Mächte. --Blue 🔯 08:57, 19. Dez. 2022 (CET)
- Schlimm ist auch Naturr-Eis. Wird in manchen Gegenden der USA auch OnkelBensr-Eis genannt. --Expressis verbis (Diskussion) 14:15, 19. Dez. 2022 (CET)
- Muss ich jetzt (Fremdwort) eruieren, ab wieviel Uhr mein Arbeitsweg blitzeisfrei ist? Ich kämpfe nicht gern gegen Blitze und höhere Mächte. --Blue 🔯 08:57, 19. Dez. 2022 (CET)
Wir haben Glatteis, scheint in ganz Wiesbaden so zu sein. Bin heute morgen schon 7km gelaufen, habe mich aber nicht hingelegt. Denke, mein Arbeitgeber sollte mir einen Orden geben für die Mühe, die ich mir gemacht habe, meinen Arbeitsplatz aufzusuchen während der Rest im Homeoffice ist. --Christian140 (Diskussion) 08:54, 19. Dez. 2022 (CET)
- Mhhmmm. Woher habt ihr die App, die mit einer beruhigenden, netten Stimme in euren Kopfhörer säuselt: Einatmen – Ausatmen – Einatmen – Ausatmen … Yotwen (Diskussion) 13:26, 19. Dez. 2022 (CET)
Hier wurde es schlagartig dermaßen warm, dass das Glatteis schier verdampfte. Gerade eben +! 12 °C, Gestern früh waren es knapp 10 °C unter! Null. --Elrond (Diskussion) 13:49, 19. Dez. 2022 (CET)
- Hier vorgestern früh -14, gestern -9, heute -3, jetzt +4. Noch ist Eis auf der Straße (ex festgefahrener Schnee; hier wird fast nie geräumt, nur wenn der Bauer Lust hat... wir haben nicht umsonst Allrad...) --AMGA 🇺🇦 (d) 00:23, 20. Dez. 2022 (CET)
- Bei dem Trend würde ich mir ganz andere Sorgen machen. Ich habe da mal ein Modell angepasst und Neujahr hat es bei dir über 150 Grad! --Carlos-X 00:41, 20. Dez. 2022 (CET)
- Update: heute früh (also jetzt) +6 ;-) Noch passt da Modell, fürchte ich... --AMGA 🇺🇦 (d) 07:40, 20. Dez. 2022 (CET)
- Keine Sorge. Bei 360 Grad Änderung, also ca. Anfang März ist wieder der Ausgangszustand erreicht. Sagt jedenfalls mein Winkelmesser. --109.193.113.4 08:30, 20. Dez. 2022 (CET)
- Bei dem Trend würde ich mir ganz andere Sorgen machen. Ich habe da mal ein Modell angepasst und Neujahr hat es bei dir über 150 Grad! --Carlos-X 00:41, 20. Dez. 2022 (CET)
Heut morgen mein Auto geschrottet ... Wohnung, Aufzug, Tiefgarage, Straße BÄM :-( --80.187.85.98 14:08, 19. Dez. 2022 (CET)
- Autsch. --Blue 🔯 16:35, 19. Dez. 2022 (CET)
Gibt es andere Länder mit Räum-/Streupflicht
Alle Jahre wieder gibt es Fragen zur Räum-/Streupflicht. Man könnte denken, dass jeder entscheiden sollte, welchen Gefahren man sich aussetzt. In Deutschland werden jedoch andere gezwungen, für "meine" Sicherheit zu sorgen (vielleicht folgen daraus auch die Masken- und Impfrufe?). Gibt es auch andere Länder mit (totaler) Räum-/Streupflicht (überall und jederzeit)? --Wikiseidank (Diskussion) 21:22, 18. Dez. 2022 (CET)
- Überall und jederzeit stimmt ja schon für Deutschland nicht. Im Garten hinter dem Haus nachts zum Beispiel nicht. --109.193.113.4 22:05, 18. Dez. 2022 (CET)
- Danke für die Präzisierung, daher: Gibt es auch andere Länder mit (totaler) Räum-/Streupflicht (überall und jederzeit, mit Außnahme auf Privatgrundstücken und in der Nacht)?--Wikiseidank (Diskussion) 09:13, 19. Dez. 2022 (CET)
- Wie vermutet, ist es in der Schweiz so. --Elrond (Diskussion) 13:37, 19. Dez. 2022 (CET)
- Dito Österreich Ich mutmaße mal, dass es in den meisten europäischen Ländern eine mehr oder weniger strenge Räumpflicht gibt. --Elrond (Diskussion) 13:42, 19. Dez. 2022 (CET)
- Du wirst auch mitneffen dazu gezwungen, sondern du bist dazu verpflichtet. Der Unterschied: Über die Pflicht kannst du dich informieren, bevor du die Immobilie mietest oder kaufst, und weißt daher, was auf dich zukommt; wenn dir die betreffende Straßenreinigungssatzung in dieser Hinsicht nicht gefällt, dann such dir halt woanders was. Oder beauftrage einen Räumdienst, du musst es ja nicht selbst machen, du musst nur dafür Sorge tragen, dass andere vor deinem Grundstück nicht ausrutschen. Das ist ein Beitrag zum Allgemeinwohl, der erwartet wird. Übrigens kann keineswegs jeder selbst in so einem Fall für seine Sicherheit sorgen: Gehbehinderte zum Beispiel sind drauf angewiesen, dass der Boden griffig ist. --Kreuzschnabel 15:52, 20. Dez. 2022 (CET)
Bewährungsstrafen
Eine 97-Jährige KZ-Sekretärin wurde gerade zu einer Jugendstrafe von zwei Jahren auf Bewährung verurteilt.(Link) Ich verstehe die Intention des Urteils, aber ist das Bewährungssystem wirklich so gedacht? Und beginnt tatsächlich jetzt die Bewährungszeit? --Carlos-X 11:41, 20. Dez. 2022 (CET)
- "Die Bewährungszeit beginnt mit der Rechtskraft der Entscheidung über die Strafaussetzung." StGB/56a --Vsop (Diskussion) 12:02, 20. Dez. 2022 (CET)
- Wen kann man mit einer Bewährungsstrafe in diesem Alter noch bestrafen? Ich glaube, die eigentliche Strafe werden die zu zahlenden Prozesskosten sein, die nach der Rechtskraft fällig werden. Und damit sind eigentlich dann die potenziellen Erben bestraft, denn sie selbst wird ihr Vermögen, falls sie ein solches hat, nicht mehr selber verjubeln wollen, denn anderenfalls hätte sie es schön längst getan. --2003:D0:2F2A:99DD:2DED:8128:941D:2ADB 12:54, 20. Dez. 2022 (CET)
- Das ist eine symbolische Strafe. Darauf zu verzichten hätte niemand rechtfertigen können. Mord verjährt nicht und Beihilfe auch nicht. Ob die Dame etwas zu vererben hat oder nicht, ist Nebensache. Die im KZ Umgekommenen hatten das erst recht nicht. --31.212.252.25 14:25, 20. Dez. 2022 (CET)
- Die Erben können, wenn sie tatsächlich die Kosten auferlegt bekommen hat (im Jugendstrafrecht kann das Gericht davon absehen), das Erbe ausschlagen. Und natürlich ist die Strafzumessung symbolisch, aber nachvollziehbar. Wenn ich mich richtig erinnere, sind zwei Jahre die höchste Strafe, die noch zur Bewährung ausgesetzt werden kann. Aufgrund der Dauer zwischen Tat und Urteil und des Umstandes, dass ihre Beihilfehandlungen nur organisatorisch war, aber auch vertretbar. Dass das Gericht sie nicht ohne Bewährung verurteilen wollte, ist nachvollziehbar: Es wäre Wasser auf den Mühlen der Rechtsradikalen, wenn die alte Frau in einer JVA versterben würde. Eine Haftstrafe, die sie wegen Haftunfähigkeit nicht antreten müsste, wäre aber inkonsequent.--Tobias Nüssel (Diskussion) 15:24, 20. Dez. 2022 (CET)
- Das ist eine symbolische Strafe. Darauf zu verzichten hätte niemand rechtfertigen können. Mord verjährt nicht und Beihilfe auch nicht. Ob die Dame etwas zu vererben hat oder nicht, ist Nebensache. Die im KZ Umgekommenen hatten das erst recht nicht. --31.212.252.25 14:25, 20. Dez. 2022 (CET)
- Wen kann man mit einer Bewährungsstrafe in diesem Alter noch bestrafen? Ich glaube, die eigentliche Strafe werden die zu zahlenden Prozesskosten sein, die nach der Rechtskraft fällig werden. Und damit sind eigentlich dann die potenziellen Erben bestraft, denn sie selbst wird ihr Vermögen, falls sie ein solches hat, nicht mehr selber verjubeln wollen, denn anderenfalls hätte sie es schön längst getan. --2003:D0:2F2A:99DD:2DED:8128:941D:2ADB 12:54, 20. Dez. 2022 (CET)
- Der eigentliche Skandal ist, dass es überhaupt fast 80 Jahre bis zur Verurteilung gedauert hat. Das Ende der Bewährungszeit wird die Frau in ihrem hohen Alter ohnehin nicht mehr erleben und selbst wenn, welche Straftaten kann man mit 97 noch begehen? Mir fällt da nichts ein. -- 2A02:908:121:6600:0:0:0:4220 14:33, 20. Dez. 2022 (CET)
- Relativierung des Holocausts reicht bestimmt, um die Bewährung aufzuheben. --31.212.252.25 14:43, 20. Dez. 2022 (CET)
- Darüber, wer welche Schuld trägt, kann man lange Diskussionen führen. Dass man nach dem Krieg über vieles hinweggesehen hat, hatte aber durchaus System. Man kann keine Staaten wiederaufbauen, wenn das Volk nur noch aus Richtern, Anwälten, Gefängnisinsassen und Gefängniswärtern besteht. --Carlos-X 16:35, 20. Dez. 2022 (CET)
- Naja, der Wiederaufbau war ja schon nach zehn Jahren geschafft. Es hätte das Wirtschaftswunder sicher nicht groß ausgebremst, wenn ein paar mehr der Haupttäter, die damals ja durchaus noch bekannt und habhaft waren, in den Knast gewandert wären. Die Juristengeneration, die die Haupttäter laufen gelassen hat (und die Beihelfer sowieso), ist so um 1920 geboren und Mitte der 80er pensioniert worden. Warum hat es dann nochmal 30 Jahre gedauert, bis sich die Rechtsauffassung geändert hat? Am Wiederaufbau Deutschlands kann es ja kaum gelegen haben. --Geoz (Diskussion) 17:54, 20. Dez. 2022 (CET)
- Es ist ein heikles Thema und ich versuche es durch Empathie anzugehen: wenn die Juristen um 1920 herum geboren wurden, dann fühlten sie sich vielleicht selber schuldig, denn sie haben nichts gegen die NS unternommen, und diese Schuld wurde dann kompensiert durch den Satz: "Man konnte doch gar nichts gegen die NS machen, nur gehorchen, andernfalls wäre man selbst gleich erschossen worden." Das ist juristisch nicht haltbar, weil es eine Reinwaschung des Gewissens ist, aber es nutzt den Tätern, also den KZ-Besatzungen, wenn der Jurist dieselbe Verteidigung auf seine eigene Vergangenheit anwendet wie der Täter. 30 Jahre nach den 1980ern hatte sich das Personal dann schon neu zusammengesetzt, verjüngt, es blieb aber eine Spezialaufgabe einiger Engagierter, es ist auch heute noch kein weitverbreitetes Anliegen. --Blue 🔯 18:15, 20. Dez. 2022 (CET)
- Naja, der Wiederaufbau war ja schon nach zehn Jahren geschafft. Es hätte das Wirtschaftswunder sicher nicht groß ausgebremst, wenn ein paar mehr der Haupttäter, die damals ja durchaus noch bekannt und habhaft waren, in den Knast gewandert wären. Die Juristengeneration, die die Haupttäter laufen gelassen hat (und die Beihelfer sowieso), ist so um 1920 geboren und Mitte der 80er pensioniert worden. Warum hat es dann nochmal 30 Jahre gedauert, bis sich die Rechtsauffassung geändert hat? Am Wiederaufbau Deutschlands kann es ja kaum gelegen haben. --Geoz (Diskussion) 17:54, 20. Dez. 2022 (CET)
- Man kann natürlich darüber räsonieren warum das so lange gedauert hat (Die Geschichte der
MenstruationVergangenheitszerwältigung ist eine Geschichte voller Missverständnisse), wichtig ist aber - wie meine Vorredner schon erklärten - dass überhaupt irgendwann etwas geschieht. Im internationalen Vergleich steht Deutschland selbst mit dieser späten Würdigung noch auf einem Spitzenplatz, die meisten sind noch gar nicht los gelaufen. --2A02:908:2D11:C8A0:3563:42BB:E737:478 21:30, 20. Dez. 2022 (CET)- "Geschichte der Menstruation" "Vergangenheitszerwältigung"...? Was ist bei dir denn kaputt? Merkst du noch was? -Ani--46.114.153.15 08:27, 21. Dez. 2022 (CET)
- Was die Taten betrifft, steht Deutschland allerdings auch auf einem Spitzenplatz, vermutlich sogar dem ersten. Grausame und zahlreiche Morde aus abstrusen Gründen gab und gibt es in vielen Ländern. Aber sie waren nie so industriell organisiert wie hier. --2003:E5:B730:C666:34D2:79DB:A8A8:D4F8 22:42, 20. Dez. 2022 (CET)
- Hast du dich schon einmal mit antiker Kriegsführung und Piraterie beschäftigt? Kennst du die Geschichten über den Trojanischen Krieg? Die Opferung der Polyxena (Tochter des Priamos) fand ich immer bestürzend. Und es ist eine ganze Aneinanderreihung solcher Geschichten. Und da geht es nicht um Menschen, die man aus einer kruden Überzeugung für Teufel oder die Feinde des eigenen Volkes, die alle des Volkes vernichten wollen, gehalten hätte. Sondern einfach weil es so üblich war. --2A0A:A541:8DD7:0:B1E1:B79D:16B5:D41A 23:22, 20. Dez. 2022 (CET)
- Wenn du das Schicksal einer mythischen Prinzessin mit dem Holocaust vergleichst, fehlt es wirklich an grundlegendem Verständnis. --2003:ED:AF22:F260:44FB:B270:E1ED:571 11:18, 21. Dez. 2022 (CET)
- Hast du dich schon einmal mit antiker Kriegsführung und Piraterie beschäftigt? Kennst du die Geschichten über den Trojanischen Krieg? Die Opferung der Polyxena (Tochter des Priamos) fand ich immer bestürzend. Und es ist eine ganze Aneinanderreihung solcher Geschichten. Und da geht es nicht um Menschen, die man aus einer kruden Überzeugung für Teufel oder die Feinde des eigenen Volkes, die alle des Volkes vernichten wollen, gehalten hätte. Sondern einfach weil es so üblich war. --2A0A:A541:8DD7:0:B1E1:B79D:16B5:D41A 23:22, 20. Dez. 2022 (CET)
- Das passt doch hinten und vorne nicht zusammen. Einerseits zwei Jahre auf Bewährung für Beihilfe zu 10500-fachen Mord. Andererseits könnte auch die kürzeste Gefängnisstrafe für eine 97-Jährige "lebenslänglich" bedeuten. Und mit 18 soll man erkennen, dass da verbrecherische Handlungen durchgeführt wurden? Das war schließlich keine Mafia-Hinterhof-Veranstaltung, sondern eine staatliche Einrichtung. --2003:E4:2F39:3C5D:59C9:794F:269E:269 00:43, 21. Dez. 2022 (CET)
- Anscheinend hast Du das Urteil nicht verstanden. Das passt sehr gut zusammen. 10500-fache Beihilfe zum Mord. Das ganze nach Jugendstrafrecht, weil die Dame damals so jung war. Sie muss ja nicht einsitzen. Auf Bewährung vielleicht wegen des Alters jetzt. --31.212.233.250 06:36, 21. Dez. 2022 (CET)
- Das passt doch hinten und vorne nicht zusammen. Einerseits zwei Jahre auf Bewährung für Beihilfe zu 10500-fachen Mord. Andererseits könnte auch die kürzeste Gefängnisstrafe für eine 97-Jährige "lebenslänglich" bedeuten. Und mit 18 soll man erkennen, dass da verbrecherische Handlungen durchgeführt wurden? Das war schließlich keine Mafia-Hinterhof-Veranstaltung, sondern eine staatliche Einrichtung. --2003:E4:2F39:3C5D:59C9:794F:269E:269 00:43, 21. Dez. 2022 (CET)
Da die Angeklagte zum Tatzeitpunkt 19 Jahre alt war, wurde Jugendrecht angewandt. Das Urteil entspricht der Gesetzeslage und der Rechtsprechung. Ganz im Gegensatz zu den Urteilen des Nazi-Regime, dem sie freiwillig diente. --Heletz (Diskussion) 06:45, 21. Dez. 2022 (CET)
Wer unsere Grenze nicht respektiert...
..der bekommt die Kugel zu spüren! Kann man es präziser ausdrücken? --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:34, 15. Dez. 2022 (CET)
- Naja, von außen reinzukommen war ja nicht das Problem, die Kugel gab's fürs Rauswollen und nur für die eigenen Bürger.--78.55.40.100 01:37, 16. Dez. 2022 (CET)
- "Naja, von außen reinzukommen war ja nicht das Problem". Das würde ich bezweifeln. --Digamma (Diskussion) 18:29, 16. Dez. 2022 (CET)
- Ich bin damals als Wessi ziemlich oft dort reingekommen. Bis kurz vor dem Ende. --Elrond (Diskussion) 19:46, 16. Dez. 2022 (CET)
- Natürlich ist man "als Wessi" in die DDR "reingekommen". Aber man musste sich dann halt dem Grenzprozedere (inclusive Abgabe einer Zollerklärung und dem Mindestumtausch) unterziehen. Somit musste jeder Westbürger der in den Osten wollte, der DDR, ihren Gesetzen und ihrer Staatsgrenze Respekt zollen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 01:44, 17. Dez. 2022 (CET)
- @Flotillenapotheker: Nun, Benutzer:Digamma schien aber zu bezweifeln, dass man von außen hineingekommen wäre. Darum hat Benutzer:Elrond so geantwortet. --2A0A:A541:8DD7:0:ED05:2B36:B75F:35DD 02:05, 17. Dez. 2022 (CET)
- Mir geht es darum, die damals bestehende volle Souveränität des sozialistischen deutschen Arbeiterstaats festzuhalten bzw. in Erinnerung zu rufen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 02:21, 17. Dez. 2022 (CET)
- "Arbeiter"staat - *die* Lebenslüge des "real existierenden Sozialismus". Mal davon abgesehen, dass das selbst bei "ehrlicher" Umsetzung eine dumme Idee wäre. Wobei mir bewusst ist, dass ich dich oder bspw. MrBurns - wo steckt der eigentlich? - "überzeugen" könnte. Aber so unwidersprochen dastehen lassen möchte ich das nicht ;-) Heinz Hoffmann, das war auch so ein Oberdepp. Mein Grundwehrdienst - ich hatte das "Vergnügen" mit ihm unterstehenden Knallchargen bis Generalmajor, hat gereicht - war übrigens die erste größere "Erschütterung" für mich (aus eher von "der Sache" überzeugter Familie stammend; bzw. eher "so tuender" Familie, ist mir bis heute nicht ganz klar). --AMGA 🇺🇦 (d) 08:17, 17. Dez. 2022 (CET)
- "Oberdepp" kann man sicher nicht sagen. Hoffmann war ein aufrechter Kommunist aus Mannheim. Er war ab 1933 in der illegalen KPD, hat dann im Spanischen Bürgerkrieg gekämpft. Während des 2. Weltkriegs leitete er in der Sowjetunion eine Antifa-Schule für deutsche Kriegsgefangene. Zudem liebte Genosse Hoffmann das Leben, die Frauen und den Alkohol. Kann man ihm das vorwerfen? Wohl kaum. 40 Jahre DDR- das soll uns erst mal einer nachmachen! --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:16, 17. Dez. 2022 (CET)
- Alles bis in die 30er macht das spätere falsche Abbiegen nicht besser, und mit "Antifa-Schule in der Sowjetunion" (lies: ausgerechnet in der stalinistischen Sowjetunion!) nahm das Unglück seinen Anfang. Und "aufrechter Kommunist" ist rückblickend auf etwa 1933 auch ambivalent (ah, so einer, der lieber Hitler riskiert hat als sich mal mit der SPD auf "kleinstem gemeinsamen Nenner" zusammenzuraufen?!)... --AMGA 🇺🇦 (d) 14:31, 17. Dez. 2022 (CET)
- PS Bald ist 40 Jahre Nicht-DDR... --AMGA 🇺🇦 (d) 14:32, 17. Dez. 2022 (CET)
- Die Spaltung der Arbeiterklasse war in der Weimarer Republik ein grosses Unglück- sie sollte durch die Vereinigung der beiden Arbeiterparteien zur SED 1946 überwunden werden. Nun, das Schicksal wollte es dann 1989 anders. Aber wie Rosa Luxemburg im Januar 1919 sagte: "Ihr stumpfen Schergen! Eure ›Ordnung‹ ist auf Sand gebaut. Die Revolution wird sich morgen schon‚ rasselnd wieder in die Höh’ richten’ und zu eurem Schrecken mit Posaunenklang verkünden : Ich war, ich bin, ich werde sein!". --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:45, 18. Dez. 2022 (CET)
- Offensichtlich hat sie sich geirrt. 100+ Jahre später (pah, "morgen"!) ist *die Arbeiterklasse* weiter denn je davon entfernt, eine Revolution zu machen. (Bin froh. wenn die keine *Konter*revolution macht...) --AMGA 🇺🇦 (d) 00:17, 20. Dez. 2022 (CET)
- Sagen wir es so: Vergleichbare Chancen wie sie die DDR bot, wird die revolutionäre deutsche Arbeiterbewegung lange nicht mehr erhalten. --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:21, 21. Dez. 2022 (CET)
- Offensichtlich hat sie sich geirrt. 100+ Jahre später (pah, "morgen"!) ist *die Arbeiterklasse* weiter denn je davon entfernt, eine Revolution zu machen. (Bin froh. wenn die keine *Konter*revolution macht...) --AMGA 🇺🇦 (d) 00:17, 20. Dez. 2022 (CET)
- Die Spaltung der Arbeiterklasse war in der Weimarer Republik ein grosses Unglück- sie sollte durch die Vereinigung der beiden Arbeiterparteien zur SED 1946 überwunden werden. Nun, das Schicksal wollte es dann 1989 anders. Aber wie Rosa Luxemburg im Januar 1919 sagte: "Ihr stumpfen Schergen! Eure ›Ordnung‹ ist auf Sand gebaut. Die Revolution wird sich morgen schon‚ rasselnd wieder in die Höh’ richten’ und zu eurem Schrecken mit Posaunenklang verkünden : Ich war, ich bin, ich werde sein!". --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:45, 18. Dez. 2022 (CET)
- PS Bald ist 40 Jahre Nicht-DDR... --AMGA 🇺🇦 (d) 14:32, 17. Dez. 2022 (CET)
- Ich habe das System DDR als Außenstehender intensiv von innen kennenlernen dürfen und nicht nur bei der DDR ist das System „Kommunismus“ bzw. „Sozialismus“ auch in der Ausprägung Real existierender Sozialismus krachend gescheitert. Die Systeme die sich so nennen und bislang halten konnten sind entweder übelst autokratische, eigentlich monarchische Systeme (Nordkorea) oder sind autokratisch und haben dabei eine mehr oder weniger brutale kapitalistische Ausprägung gekriegt (China). Die Analyse/Diagnose Marxens ist nach wie vor brillant, sollte von jedem gelesen und hoffentlich verstanden werden, aber der Therapievorschlag darf mittlerweile vergessen werden. --Elrond (Diskussion) 14:32, 17. Dez. 2022 (CET)
- Marxens brillante Analyse führte zu der These, dass Kapital eingesetzt wird, um noch mehr Kapital anzuhäufen, diese These ist allgemein anerkannt. Die meisten anderen Punkte, die er hat, sind zum Teil fragwürdig und wurden dementsprechend, und werden es bis heute, kritisch betrachtet. --Blue 🔯 07:53, 18. Dez. 2022 (CET)
- Ein Problem ist, dass der Marxismus keine Morallehre kennt. Er bezieht seine moralische Kraft aus der im 19. Jahrhundert nur zu berechtigten Anklage gegen den Kapitalismus, benennt aber selbst keine moralischen Prinzipien welche zu einem klar definierten moralischen Fundament hätten führen können. Lenins Haltung, dass "unsere Sittlichkeit von den Interessen des proletarischen Klassenkampfes abgeleitet" ist, begünstigte ohne Zweifel die Gräueltaten unter der Herrschaft Stalins. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:58, 18. Dez. 2022 (CET)
- Marxens brillante Analyse führte zu der These, dass Kapital eingesetzt wird, um noch mehr Kapital anzuhäufen, diese These ist allgemein anerkannt. Die meisten anderen Punkte, die er hat, sind zum Teil fragwürdig und wurden dementsprechend, und werden es bis heute, kritisch betrachtet. --Blue 🔯 07:53, 18. Dez. 2022 (CET)
- Alles bis in die 30er macht das spätere falsche Abbiegen nicht besser, und mit "Antifa-Schule in der Sowjetunion" (lies: ausgerechnet in der stalinistischen Sowjetunion!) nahm das Unglück seinen Anfang. Und "aufrechter Kommunist" ist rückblickend auf etwa 1933 auch ambivalent (ah, so einer, der lieber Hitler riskiert hat als sich mal mit der SPD auf "kleinstem gemeinsamen Nenner" zusammenzuraufen?!)... --AMGA 🇺🇦 (d) 14:31, 17. Dez. 2022 (CET)
- "Oberdepp" kann man sicher nicht sagen. Hoffmann war ein aufrechter Kommunist aus Mannheim. Er war ab 1933 in der illegalen KPD, hat dann im Spanischen Bürgerkrieg gekämpft. Während des 2. Weltkriegs leitete er in der Sowjetunion eine Antifa-Schule für deutsche Kriegsgefangene. Zudem liebte Genosse Hoffmann das Leben, die Frauen und den Alkohol. Kann man ihm das vorwerfen? Wohl kaum. 40 Jahre DDR- das soll uns erst mal einer nachmachen! --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:16, 17. Dez. 2022 (CET)
- "Arbeiter"staat - *die* Lebenslüge des "real existierenden Sozialismus". Mal davon abgesehen, dass das selbst bei "ehrlicher" Umsetzung eine dumme Idee wäre. Wobei mir bewusst ist, dass ich dich oder bspw. MrBurns - wo steckt der eigentlich? - "überzeugen" könnte. Aber so unwidersprochen dastehen lassen möchte ich das nicht ;-) Heinz Hoffmann, das war auch so ein Oberdepp. Mein Grundwehrdienst - ich hatte das "Vergnügen" mit ihm unterstehenden Knallchargen bis Generalmajor, hat gereicht - war übrigens die erste größere "Erschütterung" für mich (aus eher von "der Sache" überzeugter Familie stammend; bzw. eher "so tuender" Familie, ist mir bis heute nicht ganz klar). --AMGA 🇺🇦 (d) 08:17, 17. Dez. 2022 (CET)
- Mir geht es darum, die damals bestehende volle Souveränität des sozialistischen deutschen Arbeiterstaats festzuhalten bzw. in Erinnerung zu rufen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 02:21, 17. Dez. 2022 (CET)
- @Flotillenapotheker: Nun, Benutzer:Digamma schien aber zu bezweifeln, dass man von außen hineingekommen wäre. Darum hat Benutzer:Elrond so geantwortet. --2A0A:A541:8DD7:0:ED05:2B36:B75F:35DD 02:05, 17. Dez. 2022 (CET)
- Natürlich ist man "als Wessi" in die DDR "reingekommen". Aber man musste sich dann halt dem Grenzprozedere (inclusive Abgabe einer Zollerklärung und dem Mindestumtausch) unterziehen. Somit musste jeder Westbürger der in den Osten wollte, der DDR, ihren Gesetzen und ihrer Staatsgrenze Respekt zollen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 01:44, 17. Dez. 2022 (CET)
- Ich bin damals als Wessi ziemlich oft dort reingekommen. Bis kurz vor dem Ende. --Elrond (Diskussion) 19:46, 16. Dez. 2022 (CET)
- "Naja, von außen reinzukommen war ja nicht das Problem". Das würde ich bezweifeln. --Digamma (Diskussion) 18:29, 16. Dez. 2022 (CET)
Seltsames Verständnis von Meinungsfreiheit unserer Journalisten
Es ist nichts neues, dass unsere Journalisten ein bisweilen parteiliches Verständnis von Meinungsfreiheit haben. Nur habe ich eine Frage:<br>
Wieso hat Musk kein Recht darauf, dass nicht jeder weiß, wo er sich grade befinde? Grade ein Mann wie er, der Feinde hat, hat plausible Gründe sich zu verstecken. --2A02:908:424:9D60:1728:3390:1D6B:BA69 16:09, 19. Dez. 2022 (CET)
- Worauf beziehst du dich? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:15, 19. Dez. 2022 (CET)
- Es passt nur nicht zusammen, wenn er für eine unbeschränkte Meinungsfreiheit eintritt, dann aber großflächig Konten sperrt, wenn er unter dieser Freiheit leidet. Seine Feinde müssen nicht auf Twitter schauen, um seinen Aufenthaltsort herauszubekommen. Das heißt nicht, dass ich seinen Wunsch nicht verstehe. Nur seine Worte und Handlungen passen nicht zusammen. --Carlos-X 16:19, 19. Dez. 2022 (CET)
- Wobei ich aggregierte Aufenthaltskoordinaten nicht als "Meinung" auffassen würde. --2003:E5:B730:C666:1D25:381F:87A8:FFE7 19:48, 19. Dez. 2022 (CET)
- In wie fern passen diese nicht zu sagen? Es gibt keine allgemein akzeptierte Definition dessen, was "Meinung" usw. Musk kann völlig in Übereinstimmung mit seiner Philosophie handeln, wenn er die Grenze da zieht. Solange er es bei anderen Personen auch tut. --2A02:908:424:9D60:1728:3390:1D6B:BA69 21:46, 19. Dez. 2022 (CET)
Nebenbei gesehen sagt die Überschrift der IP eigentlich aus, es gehe um jemandes Verständnis von der Meinungsfreiheit unserer Journalisten, also der Meinungsfreiheit, die unseren Journalisten zusteht. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass sie eigentlich meinte, was unsere Journalisten unter Meinungsfreiheit verstehen. Sollte der Threadopener sich mit seinem Sprachverständnis bzw. seiner Fähigkeit zur Formulierung eines Satzes auseinandersetzen müssen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:30, 19. Dez. 2022 (CET)
- Warum? Verständnis unser Journalisten. Für mich war das klar. Wenn es um Meinungsfreiheit für die Journalisten ginge, wäre das seltsam formuliert. --Digamma (Diskussion) 19:33, 19. Dez. 2022 (CET)
Oje, die Frage beinhaltet ein Framing, wie sie sonst aus gewissen Kreisen den Medien vorgeworfen wird. Es geht nicht um Hr. Musk, sondern um sein Flugzeug. Dessen Aufenthaltsort IST öffentlich, egal ob Musk einen Twitter-Account - der diese eh öffentlichen Infos auf Twitter verkündet - sperrt oder nicht. Die internationalen Regeln des zivilen Flugverkehrs kann selbst ein Hr. Musk nicht ändern. Hintergründe: https://www.watson.ch/digital/twitter/886417152-twitter-sperrt-profil-elonjet-das-musks-privatjet-fluege-zeigt Eine der vielen Webseiten, auf denen man Flugzeugen "folgen" kann: https://www.flightradar24.com/ --84.57.123.35 17:52, 19. Dez. 2022 (CET)
- Es ist nichts neues, dass unsere Wikipedia-Editoren ein bisweilen seltsames Verständnis von kollegialem Informationsgebaren haben. Nur habe ich eine Analog-Frage: Wieso hat der WP-Auskunftsleser kein Recht darauf, zu Beginn eines neuen Threads zu erfahren, wo er grade die fehlenden Informationen herbekommen kann, die ihm der TO bewusst unterschlägt? Grade eine IP (was OK ist) wie er hätte plausible Gründe sich zu offenbaren. --2003:D0:2F2A:9990:DD57:939:C473:12E9 18:21, 19. Dez. 2022 (CET)
Herr Musk wird frueher oder spaeter den Weg von Frau Holmes gehen, wenn auch weniger schlagartig. Das Problem duerfte sich also erledigen. -- Nasir Wos? 18:59, 19. Dez. 2022 (CET)
- Der Vergleich wird häufig gemacht, ist aus meiner Sicht aber nicht fair. Natürlich übertreibt Musk maßlos mit den Errungenschaften seiner Unternehmen, aber Tesla hat Millionen Autos hergestellt und SpaceX fliegt in den Weltraum. Ob das beide Unternehmen besser können, als die Konkurrenz, muss die Zukunft zeigen. Theranos dagegen hat nie etwas von Wert hergestellt. Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass sich Musk mit seinen aktuellen Eskapaden selbst ins Bein schießt. Ich zumindest hätte gerade kein Interesse für Musk zu arbeiten oder sein Kunde zu werden. --Carlos-X 19:33, 19. Dez. 2022 (CET)
- Was funktioniert hat wird irgendwann irrelevant sein. Juristisch relevant wird sein was Mr. Musk immer wieder behauptet hat, was bald funktionieren wird obwohl er gewusst hat dass es eben nicht funktioniert.-- Nasir Wos? 19:47, 19. Dez. 2022 (CET)
- Jemanden wegen übertriebenem Optimismus vor Gericht zu stellen, dürfte schwierig werden. Das gehört zur Job-Beschreibung eines CEO dazu. Und nachzuweisen, dass er wissentlich gelogen hat, stelle ich mir noch schwerer vor. --Carlos-X 22:39, 19. Dez. 2022 (CET)
- Was funktioniert hat wird irgendwann irrelevant sein. Juristisch relevant wird sein was Mr. Musk immer wieder behauptet hat, was bald funktionieren wird obwohl er gewusst hat dass es eben nicht funktioniert.-- Nasir Wos? 19:47, 19. Dez. 2022 (CET)
- Wer ist Frau Holmes? --Digamma (Diskussion) 19:35, 19. Dez. 2022 (CET)
- Elisabeth Holmes von Theranos. -- Nasir Wos? 19:47, 19. Dez. 2022 (CET)
- Ich kenn nur Mister Sherlock Holmes. --2A0A:A541:8DD7:0:94F2:192C:1DD4:D0B7 23:38, 19. Dez. 2022 (CET)
- Nun, dieses Verhalten von Herrn Musk hat Heinrich Heine in Deutschland. Ein Wintermärchen präzise und klar formuliert:
- Ich kenne die Weise, ich kenne den Text, // Ich kenn’ auch die Herren Verfasser; // Ich weiß, sie tranken heimlich Wein // Und predigten öffentlich Wasser." - Deutschland. Ein Wintermährchen, Caput I, Strophe 7-8, S. 280 f.
- Das Wasser ist hier die unbeschränkte Meinungsfreiheit, die Herr Musk via Twitter unbedingt durchsetzen möchte, der Wein, dass er, sobald es unliebsame Meinungen bzgl. seiner Person gibt, diese unerbittlich niedermachen möchte. Das ist nichts neues und das hat Herr Musk nicht erfunden, es ist aber typisch, allerdings nicht nur für ihn. --Elrond (Diskussion) 09:49, 20. Dez. 2022 (CET)
- Man nennt es bisweilen einfach Doppelmoral. -Ani--46.114.159.220 11:43, 20. Dez. 2022 (CET)
- Das ist aber nicht so hübsch gereimt. --Elrond (Diskussion) 18:08, 20. Dez. 2022 (CET)
- Es ist keine Doppelmoral. Es ist ein grundsätzlicher Unterschied, ob man die Meinungsfreiheit einschränkt, um eine gewisse weltanschauliche agenda durchzusetzen oder ob man diese einschränkt, um Konkrete Personen zu schützen. --2A02:908:424:9D60:1728:3390:1D6B:BA69 10:37, 21. Dez. 2022 (CET)
- Ich kann nicht sehen, inwiefern konkrete Personen geschützt werden, wenn bestimmte Journalisten von Twitter ausgeschlossen werden. --Digamma (Diskussion) 20:04, 21. Dez. 2022 (CET)
- Man nennt es bisweilen einfach Doppelmoral. -Ani--46.114.159.220 11:43, 20. Dez. 2022 (CET)
N-tv.de Videoclips brechen nach 12 Sekunden ab.
Meistens brechen an meinem Desktop N-tv.de-Videoclips nach 12 Sekunden ab. Bei nochmaligem Drücken auf den Startbutton läuft der Clip dann ohne Bild (nur mit Ton) weiter. Betriebssystem ist Windows 10. Mit Firefox und mit Chrome ist es derselbe Bug. Hat jemand das auch?. --Doc Schneyder Disk. 16:05, 21. Dez. 2022 (CET)
- Bei mir tritt der Fehler nicht auf. Mal im privaten Modus probiert oder den Werbeblocker deaktiviert? --Carlos-X 16:15, 21. Dez. 2022 (CET)
- Vielleicht ist dein PC zu alt oder lahm. ----WikiUser1234945-- (Diskussion) 18:33, 21. Dez. 2022 (CET)
Darüber lacht Berlin!
Sechs Jahre nach einer Razzia in einem Berliner Bordell muss das Land Berlin Schadenersatz an die Betreiber des Etablissements bezahlen. Interessanterweise hatte das Gericht zunächst einen Vergleich vorgeschlagen, bei dem das Land nur 25.000 Euro hätte spenden müssen. Die zuständige Verwaltung erachtete diese Summe jedoch als zu hoch und lehnte dieses Angebot ab. Man sei "haushalterisch nicht in der Lage, jeden Betrag zu zahlen", habe eine Sprecherin erklärt. So- und jetzt? Ist das Land Berlin denn haushalterisch in der Lage 100 000.- Euro zu zahlen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:39, 21. Dez. 2022 (CET)
- Wenn nicht, muss gepfändet werden. Ich schlage dafür ein Stück vom BER vor. --109.193.113.4 17:46, 21. Dez. 2022 (CET)
- Vergesst nicht die zusätzlich zu zahlenden Gerichtskosten. --2003:D0:2F2A:99FA:1C8F:8D39:4C9:DF0C 18:30, 21. Dez. 2022 (CET)
- Die bleiben ja beim Land Berlin. --Digamma (Diskussion) 20:29, 21. Dez. 2022 (CET)
- Vergesst nicht die zusätzlich zu zahlenden Gerichtskosten. --2003:D0:2F2A:99FA:1C8F:8D39:4C9:DF0C 18:30, 21. Dez. 2022 (CET)
Wie und womit reist Selenskyj nach Washington?
Vermutung: Eisenbahn von Kiew zu einem polnischen Flughafen, vielleicht Lublin? Umsteigen ggf. in Ramstein Air Base? Oder ganz anders? --Doc Schneyder Disk. 15:23, 21. Dez. 2022 (CET)
- Da verschieden Leute, alle mit nur guten Absichten, darauf warten, wird der genaue Reiseplan ganz sicher noch publiziert: wann, wo genau und mit welchem Flugzeug. -- Peter LX (Diskussion) 15:53, 21. Dez. 2022 (CET)
- Es ist schon überaus deutlich, dass Selenski bei seinen Video-Auftritten immer „woanders“ ist, während sich sein russischer Kollege meist neben seiner 80er-Jahre-Telefonanlage filmen lässt, auch die anderen Auftritte meist in einem bestimmten größeren Palast in Moskau. --2003:D0:2F2A:99FA:514F:A3DE:9F76:E268 16:14, 21. Dez. 2022 (CET)
- Das ist ja fein. Vielleicht sehen wir dann auch schöne Bilder im Fernsehen, wie Selenskyj die Gangway hinabsteigt. --Doc Schneyder Disk. 16:08, 21. Dez. 2022 (CET)
- Zumindest ihm feindlich gesonnene Staatsoberhäupter werden aber nicht das Signal senden wollen, dass es ok ist, Präsidentenflieger vom Himmel zu holen. --Carlos-X 16:12, 21. Dez. 2022 (CET)
- Natürlich nicht. Bei der Bekämpfung der verantwortlichen Terroristen, die zweifellos einer faschistischen ukrainischen Splittergruppe angehören, werden die russischen Spezialkräfte den neuen ukrainischen Präsidenten, der sich zur Zeit noch zu Friedensgesprächen in Moskau aufhält, mit ganzer Kraft unterstützen. --2003:DE:6F2E:A38E:217A:BBA3:DA7E:7D33 18:10, 21. Dez. 2022 (CET)
- Jetzt wurde berichtet, er sei mit dem Zug nach Przemyśl gefahren. Der nächstgelegene Flughafen ist Rzeszów, nehme an, der war es; groß genug ist er, es gibt reguläre Flüge bspw. nach New York. Er sei jedoch mit "einem Flugzeug der US-Regierung" zur Andrews Joint Base geflogen. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:18, 22. Dez. 2022 (CET)
Die Crashs in der Waitzstraße (Hamburg) und meine persönliche Theorie dazu
Recht häufig knallen Senioren in der Waitzstraße in Hamburg in die Schaufenster. Die Poller, die in den letzten Jahren aufgestellt wurden, haben die Folgen etwas entschärft, aber nicht verhindert. Es ist mal wieder passiert: Ich habe eine Vermutung, was zu den Unfällen führt. Zunächst die quer angeordneten Parkplätze, das ist bekannt; und die Seniorendichte des Publikums. Ich behaupte, dass die wichtigste Ursache die Fahrzeuge der Senioren sind, die sie wahrscheinlich erst kürzlich erworben haben: übermotorisierte Automatik-PKW. Da kommt man schon mal durcheinander, wenn man sein Leben lang nur Schalter fuhr. Ich hatte selbst mit Anfang zwanzig leichte Gewöhnungsprobleme, als ich das erste Mal einen Automatik fuhr. Wie soll denn das einem Senioren gehen? --2A02:3030:80A:9180:1447:A29E:7F16:FEA5 18:07, 21. Dez. 2022 (CET)
- Kann sein. --Blue 🔯 18:12, 21. Dez. 2022 (CET)
- Stimmt. Beim Schaltgetriebefahrzeug ist die Bremse ja das rechte Pedal. Das erklärt natürlich so einiges. -Ani--46.114.153.15 18:28, 21. Dez. 2022 (CET)
- Dein Einwand klingt zwar plausibel, ist er aber nicht. Wenn da jemand mit dem rechten Fuß auf dem Gaspedal steht, sich aber auf der Bremse wähnt, ist alles zu spät. Da nützt der linke Fuß zum Auskuppeln auch nichts mehr. Nur so als Beispiel. Wenn ein Umsteiger von Schalter auf Automatik beide Füße benutzt, kann er sicherlich auch leicht durcheinander geraten. Ich lege im Automatik den linken Fuß konsequent aufs Abstellgleis. Machen andere das auch? --2A02:3030:80A:9180:1447:A29E:7F16:FEA5 18:42, 21. Dez. 2022 (CET)
- Ja, natürlich, der linke Fuß ist beim Automatik-Auto für nichts zu gebrauchen. Den brauchst du erst wieder beim Aussteigen. Ansonsten: Schaltautos? Gibt’s die überhaupt noch? --2A01:C22:6EEA:7800:616E:76EA:2251:9F92 18:59, 21. Dez. 2022 (CET)
- Ich ging schlicht davon aus dass man, um so einen Unfall zu erklären, nach einem Grund suchen müsse der einen beherzten Tritt auf's Gaspedal rechtfertigt. Prinzipiell ist da wurscht was der linke Fuß dabei macht. Falls jemand auskuppeln will und stattdessen bremst kommt es ja eher zu Auffahrunfällen als zu diesen komischen Ladenlokaldemolierungen. Ich tippe aber mittlerweile eh auf eine lokale Anomalie der Naturgesetze. Könnte es nicht sein dass vor Jahrtausenden an der Stelle mal Außerirische gelandet sind? -Ani--46.114.153.15 19:58, 21. Dez. 2022 (CET)
- Ich fahre seit 10 Monaten einen Automatik und habe Schwierigkeiten, mich daran zu gewöhnen, dass man den Schalthebel für den Rückwärtsgang nach vorne, für den Vorwärtsgang aber nach hinten schieben muss. Vielleicht geht das andern auch so. Die Pedale sind das geringere Problem. --Digamma (Diskussion) 20:15, 21. Dez. 2022 (CET)
- Hmm, ok... aber das Gefummel am Wählhebel machst Du hoffentlich nur im Stillstand. Oder? --2A02:3030:80A:9180:1447:A29E:7F16:FEA5 20:20, 21. Dez. 2022 (CET)
- Ja klar. Und dann fahre ich mit Schwung nach vorne auf die Wand (oder das Auto meiner Eltern, hinter dem ich geparkt habe) statt nach hinten aus der Parklücke heraus. Bisher nicht wirklich, aber nah dran war ich schon. --Digamma (Diskussion) 20:28, 21. Dez. 2022 (CET)
- Das könnte die Unfälle auch erklären. --2A02:3030:80A:9180:1447:A29E:7F16:FEA5 20:33, 21. Dez. 2022 (CET)
- Solche Sprünge könnten auch mit einem Schaltgetriebe klappen, wenn ein Gang eingelegt ist und man beherzt Gas gibt, weil der Motor nicht anspringem will. Auf die Art hätte ich beim Lackiererpraktikum beinahe mal den Gesellen an die Wand gequetscht, mit nem Betonmischer, dessen Trommel sich nur bei laufendem Motor drehen läßt. Damals nicht drauf geachtet dass der Rückwärtsgang drin war, Geselle ruft "wenn er nicht anspringt gibt mal was Gas", auf einmal ging's flott nach hinten los. Hab glücklicherweise schnell gepeilt und das Teil gebremst gekriegt... Selten so'n bleichen Menschen gesehen wie den, der sich danach aus dem schmalen Spalt zwischen Wand und Stoßstange herausgewunden hat. -Ani--46.114.153.15 21:50, 21. Dez. 2022 (CET)
- Das könnte die Unfälle auch erklären. --2A02:3030:80A:9180:1447:A29E:7F16:FEA5 20:33, 21. Dez. 2022 (CET)
- Ja klar. Und dann fahre ich mit Schwung nach vorne auf die Wand (oder das Auto meiner Eltern, hinter dem ich geparkt habe) statt nach hinten aus der Parklücke heraus. Bisher nicht wirklich, aber nah dran war ich schon. --Digamma (Diskussion) 20:28, 21. Dez. 2022 (CET)
- Hmm, ok... aber das Gefummel am Wählhebel machst Du hoffentlich nur im Stillstand. Oder? --2A02:3030:80A:9180:1447:A29E:7F16:FEA5 20:20, 21. Dez. 2022 (CET)
- Strahlung von Außerirdischen - kann auch sein. Bei ähnlich gelagerten Unfällen ist immer mal wieder zu lesen, dass Gas und Bremse verwexelt wurden (ohne Hinweis auf die Getriebeart). Ich glaube, dass sowas besonders leicht beim Umstieg von Schalter auf Automatik fällt. Die Vollbremsungen beim Treten mit dem linken (Kupplungs-)Fuß auf's Bremspedal kenn ich von meiner Gewöhnungsphase auch. Die umgekehrte Variante erscheint mir nicht abwegig. Wenn ich Zeit über hätte, würde ich die Betroffenen gerne mal interviewen. --2A02:3030:80A:9180:1447:A29E:7F16:FEA5 20:16, 21. Dez. 2022 (CET)
- Außerirdische? Das müsste dann schon länger her sein. Seit die Römer denen dort das Lesen und Schreiben beigebracht haben, ist ja alles gut dokumentiert. Von Außerirdischen ist da nichts zu finden. So ähnliche Vorfälle gab es mal massenweise in den USA um die 1980er Jahre. Audi hatte damals massive Probleme mit seinen Automatikautos, wie hier Mysteriöse Unfälle: Die geheimnisvolle Geschichte ungewollter Beschleunigung nachzulesen ist --2A01:C22:6EEA:7800:6811:20F5:B7BD:EA9D 20:38, 21. Dez. 2022 (CET)
- Hmm - ich erinnere mich an einen Diesel mit Turbolader. Leider lief das blöde Teil erst ab ca. 1500 Touren. Bis dahin konnte die Maschine keinen Hering vom Teller ziehen. Dann allerdings kickte der Turbo rein und das war wie ein Tritt in den Arsch. Kann ich mir durchaus vorstellen. Yotwen (Diskussion) 03:10, 22. Dez. 2022 (CET) Allerdings, wie es der verehrte William Edwards Deming mal sagte: Ohne Daten ist man nur so ein Typ mit einer Meinung.
- Außerirdische? Das müsste dann schon länger her sein. Seit die Römer denen dort das Lesen und Schreiben beigebracht haben, ist ja alles gut dokumentiert. Von Außerirdischen ist da nichts zu finden. So ähnliche Vorfälle gab es mal massenweise in den USA um die 1980er Jahre. Audi hatte damals massive Probleme mit seinen Automatikautos, wie hier Mysteriöse Unfälle: Die geheimnisvolle Geschichte ungewollter Beschleunigung nachzulesen ist --2A01:C22:6EEA:7800:6811:20F5:B7BD:EA9D 20:38, 21. Dez. 2022 (CET)
- Ich fahre seit 10 Monaten einen Automatik und habe Schwierigkeiten, mich daran zu gewöhnen, dass man den Schalthebel für den Rückwärtsgang nach vorne, für den Vorwärtsgang aber nach hinten schieben muss. Vielleicht geht das andern auch so. Die Pedale sind das geringere Problem. --Digamma (Diskussion) 20:15, 21. Dez. 2022 (CET)
- Ich ging schlicht davon aus dass man, um so einen Unfall zu erklären, nach einem Grund suchen müsse der einen beherzten Tritt auf's Gaspedal rechtfertigt. Prinzipiell ist da wurscht was der linke Fuß dabei macht. Falls jemand auskuppeln will und stattdessen bremst kommt es ja eher zu Auffahrunfällen als zu diesen komischen Ladenlokaldemolierungen. Ich tippe aber mittlerweile eh auf eine lokale Anomalie der Naturgesetze. Könnte es nicht sein dass vor Jahrtausenden an der Stelle mal Außerirische gelandet sind? -Ani--46.114.153.15 19:58, 21. Dez. 2022 (CET)
- Ja, natürlich, der linke Fuß ist beim Automatik-Auto für nichts zu gebrauchen. Den brauchst du erst wieder beim Aussteigen. Ansonsten: Schaltautos? Gibt’s die überhaupt noch? --2A01:C22:6EEA:7800:616E:76EA:2251:9F92 18:59, 21. Dez. 2022 (CET)
- Dein Einwand klingt zwar plausibel, ist er aber nicht. Wenn da jemand mit dem rechten Fuß auf dem Gaspedal steht, sich aber auf der Bremse wähnt, ist alles zu spät. Da nützt der linke Fuß zum Auskuppeln auch nichts mehr. Nur so als Beispiel. Wenn ein Umsteiger von Schalter auf Automatik beide Füße benutzt, kann er sicherlich auch leicht durcheinander geraten. Ich lege im Automatik den linken Fuß konsequent aufs Abstellgleis. Machen andere das auch? --2A02:3030:80A:9180:1447:A29E:7F16:FEA5 18:42, 21. Dez. 2022 (CET)
Danke für die Beiträge. Wahrscheinlicher erscheint mir inzwischen (durch Digammas Beitrag), dass Vorwärts- und Rückwärtsgang verwechselt werden. Man rollt bei wenig Gas in die falsche Richtung und meint, nur mehr Gas geben zu müssen, weil es ein Gefälle zu geben scheint. Die These, dass man durch eine ungewohnte Automatik verwirrt wird, stützt das auch, nur der Effekt ist womöglich ein anderer als ich dachte. Mir selbst ist die Verwechslung von Vorwärts- und Rückwärtsgang beim Automatik nie passiert. Der Wählhebel hat für mich eine ganz andere Haptik als die H-Schaltung, und (fast?) alle meine Schalter hatten den Rückwärtsgang vorne links. Vielleicht passiert das, was Digamma beschreibt, sogar noch viel häufiger. Nur, wenn man beim längs Parken das Fahrzeug vor oder hinter einem rammt, kommt man kaum in die Zeitung. Was den Amis in den Achtzigern mit den Automatik-Audis passierte, ist mir schleierhaft. Es wurde auch nie aufgeklärt. Als ich den verlinkten Artikel las, kam mir wieder dunkel die Erinnerung daran. Ich hatte viele Jahre einen Automatik-Transporter. Bei mir brannte sich dadurch das Programm ein: Transporter=Automatik und PKW=Schaltwagen. War es mal anders, brauchte ich ein paar Gedenksekunden. Der Transporter hatte bei Straßenglätte einen ekelhaften Effekt. Der hat im Leerlauf schon kräftig über die angetriebene Hinterachse geschoben. Löste man vorsichtig die Bremse, hat er über die noch blockierten Vorderräder geradeaus geschoben, egal wie die Lenkung stand. Ich hab dann immer die Hinterachse zusätzlich über die Handbremse abgebremst oder ausschließlich mit der Handbremse rangiert. --2A02:3030:80A:9180:1447:A29E:7F16:FEA5 07:26, 22. Dez. 2022 (CET)
- Ich hatte mal einen kleinen Unfall, und zwar wollte ich um eine Kurve fahren auf einer Hauptstraße (abknickende Vorfahrtsstraße), da stand einer mit einem rießen, fetten SUV, ein Toyota Highlander war das glaub ich, der wollte geradeaus fahren. Ich fahre dann um die Kurve herum, und hinter dem SUV tauchte plötzlich und völlig unerwartet ein anderes Auto auf. Die hatten angehalten um einen LKW durch eine Engstelle, welche auch überhaupt nicht einsehbar ist, durchzulassen. Da bin ich so dermaßen erschrocken, ich wollte voll in die Eisen gehen, dabei hab ich jedoch das Gaspedal erwischt und so landete ich im Gartenzaun des angrenzenden Grundstücks. Zum Glück hab ich irgendwann doch noch das Bremspedal erwischt und der Motor hatte beim Gasgeben nur hochgedreht und der Wagen nicht beschleunigt, so hielt sich der Schaden in Grenzen. Ich halte es durchaus für möglich, dass so mancher Senior sich wegen was auch immer kurz erschreckt und dann das Gaspedal durchdrückt. --Olivenmus (Diskussion) 09:58, 22. Dez. 2022 (CET)
Was wird nächstes Jahr sein
Stichworte 2022: Krieg, gestiegene Preise, Klimaproteste, ÖR-Rundfunk
Stichworte 2021: Flutkatastrophe, Olaf Scholz, Karl Lauterbach
Einige Beispiele oben.
Da fragt man sich, was 2023 auf uns wartet. ----WikiUser1234945-- (Diskussion) 10:24, 22. Dez. 2022 (CET)
- einige hundert Gelegenheiten warten auf uns, zum nett sein zu den Menschen um uns herum, uns selbst was Gutes zu tun und etwas positives zu schreiben. -- Peter LX (Diskussion) 10:58, 22. Dez. 2022 (CET)
- Es werden aber auch sehr viele positive Dinge geschehen. Daran würde ich mich mehr orientieren, denn dann kann man zum einen die negativen besser ertragen und man kann andererseits anderen besser helfen, die von negativem heimgesucht wurden. --Elrond (Diskussion) 13:07, 22. Dez. 2022 (CET)
- April 2023: Habeck wird auf einer Frühlingswiese stehend verkünden, dass die Gasspeicher noch 1 % Füllstand aufweisen, das Thermometer wird +15 Grad Celsius anzeigen und wir werden alle glücklich sein.--Blue 🔯 13:53, 22. Dez. 2022 (CET)
- Meine größte Sorge: Ein instabiles China. Meine größte Hoffnung: Technische Fortschritte, die die Begrenzung der Erderwärmung auf unter 3 Grad ein wenig realistischer erscheinen lassen. Was wirklich passiert: Irgendwas, womit keiner rechnet. Sonnensturm, Heuschreckenplage oder Krieg in Neuseeland. --Carlos-X 14:03, 22. Dez. 2022 (CET)
Weihnachten ohne Christstollen
Ist euch auch aufgefallen, dass es diese Weihnachten keine Dresdner Christstollen zu kaufen gibt? Vor zwei Wochen gab es immerhin noch ein Nachahmerprodukt zu kaufen, heute sind Christstollen komplett aus dem Sortiment genommen worden. Das wäre richtig traurig, wenn wir Weihnachten dieses Jahr ohne Christstollen feiern müssten. Was ist da los? --2A02:908:121:6600:F0CF:F29A:D4B:2415 09:12, 20. Dez. 2022 (CET)
- Nö, ist mir nicht aufgefallen. Ich kaufe und konsumiere den sowieso nicht. Ist mir viel zu süß. Bä! --31.212.252.25 09:44, 20. Dez. 2022 (CET)
- Keine Ahnung wo Du wohnst, aber hier im tiefen Westen kann man den in beliebigen Mengen kaufen, in Supermärkten, Discountern und auch bei der Metro. --Elrond (Diskussion) 09:51, 20. Dez. 2022 (CET)
- Hier im Zonenrandgebiet hat zumindest der Nahkauf keinen Christstollen. Auch sonst gab es dieses Jahr wesentlich weniger Weihnachtsprodukte und diese auch deutlich später. --Carlos-X 10:03, 20. Dez. 2022 (CET)
- Ob der vielleicht in Wirklichkeit aus der Ukraine kommt? Diese Holzengel und Nussknacker kommen doch auch nicht aus dem Erzgebirge, sondern aus China --Expressis verbis (Diskussion) 10:17, 20. Dez. 2022 (CET)
- Hier im Zonenrandgebiet hat zumindest der Nahkauf keinen Christstollen. Auch sonst gab es dieses Jahr wesentlich weniger Weihnachtsprodukte und diese auch deutlich später. --Carlos-X 10:03, 20. Dez. 2022 (CET)
- Du brauchst
- 780 g Mehl
- 150 g Zucker
- 370 g Rosinen
- 105 g gemahlene Mandeln
- 40 g gemahlene Bittermandel usw. Wenn ganz am Ende der Puderzucker drauf ist, wird er in ein Tuch eingeschlagen und kühl, aber nicht kalt gelagert bis Weihnachten (bzw. bis zum Essen, Gruß an Tante Hilde). Zuviel Kälte macht ihn trocken.
- --Blue 🔯 10:42, 20. Dez. 2022 (CET)
- Tante Hilde hat die Hefe vergessen. --Dag Tagen (Diskussion) 11:05, 20. Dez. 2022 (CET)
- Hilde kommt bald ins Heim.
- 6. 80 g Citronat
- 7. 220 g Butter
- 8. zusätzlich noch 100g zerlassene Butter für das Bestreichen des gebackenen Stollen
- 9. 80 g Butterschmalz
- 10. 250 ml lauwarme Milch
- 11. 2 Würfel Hefe
- 12. 1/3 TL Muskatblüte
- 13. Schale einer drittel Zitrone
- 14. 1/2 TL Salz
- 15. 3 TL Rum
- 16. 1 Packung Puderzucker
- --Blue 🔯 11:18, 20. Dez. 2022 (CET)
- Tante Hilde hat die Hefe vergessen. --Dag Tagen (Diskussion) 11:05, 20. Dez. 2022 (CET)
- Und das Backen. --31.212.252.25 11:29, 20. Dez. 2022 (CET)
- Wenn das der Schutzverband Dresdner Stollen sieht… oh je. --2A02:3038:600:F6A2:5984:EEFC:A9E0:11D8 12:58, 20. Dez. 2022 (CET)
- Es kann böse ausgehen, wenn während des Stollenbackens Abgesandte des Schutzverbands Dresdner Stollen aufkreuzen, daher Vorsicht walten lassen und Fluchtwege nicht verriegeln.--Blue 🔯 14:46, 20. Dez. 2022 (CET)
- Treffen sich zwei Rosinen, fragt die eine; Warum trägst Du einen Helm? Ich muss in den Stollen! (nicht signierter Beitrag von Elrond (Diskussion | Beiträge) 13:04, 20. Dez. 2022 (CET))
- Es kann böse ausgehen, wenn während des Stollenbackens Abgesandte des Schutzverbands Dresdner Stollen aufkreuzen, daher Vorsicht walten lassen und Fluchtwege nicht verriegeln.--Blue 🔯 14:46, 20. Dez. 2022 (CET)
- Wenn das der Schutzverband Dresdner Stollen sieht… oh je. --2A02:3038:600:F6A2:5984:EEFC:A9E0:11D8 12:58, 20. Dez. 2022 (CET)
- Vorhin im Discounter: Dresdner Christstollen für €7,99, Noname für €3,99 --31.212.252.25 17:40, 20. Dez. 2022 (CET)
Der hiesige Bäcker verkauft Butterstollen, Mohnstollen und Quarkstollen. Mir ist der Quarkstollen am liebsten, weil er halb so viel Butter enthält und nicht so süß ist. Dresdner Stollen zu kaufen, käme mir nicht in den Sinn. --2003:E7:BF2A:F7ED:8DE2:5BB8:7E51:47C4 16:00, 20. Dez. 2022 (CET)
Stand 23. Dezember: von 10 getesteten Geschäften hatten 9 gar keine Christstollen, darunter auch große Supermärkte wie der Globus. Ein einziges Geschäft (ein großer Rewe) hatte immerhin die m. E. völlig überteuerten Bahlsen-Christstollen, aber auch nicht das Original aus Dresden. Was für ein Armutszeugnis. Raum Frankfurt, falls das wichtig ist. -- 2A02:908:121:6600:0:0:0:4220 00:57, 24. Dez. 2022 (CET)
- Ich habe seit Jahren keinen mehr gegessen. leider. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 04:54, 24. Dez. 2022 (CET)
- Christstollen kauft man beim Bäcker, nicht im Supermarkt. --Digamma (Diskussion) 17:16, 24. Dez. 2022 (CET)
Sound des Umfelds eines Schwarzen Loches
[https://youtu.be/_tXhBLg3Wng Hier der Sound] Wenn ich jetzt dort in der Nähe wäre, aber noch außerhalb des Schwarzdchildradius, kann der Sound mein Ohr platzen lassen, obwohl der Ton 57 Oktaven niedriger ist als hörbar? --175.176.91.112 11:54, 21. Dez. 2022 (CET)
- Ob das menschliche Ohr Schall wahrnehmen kann, hängt von dessen Frequenz ab. Ob einem davon das Trommelfell platzt, hängt vom Schalldruck ab, also von der Amplitude der Schallwelle(n). Das heißt, dass prinzipiell kein Zusammenhang zwischen der Wahrnehmbarkeit des Schalls und dessen Schadenspotenzial für das Trommelfell besteht. Allerdings geht bei sehr niedrigfrequentem Infraschall die Zunahme des Schalldruckes möglicherweise nicht schnell genug, um das Trommelfell zu beschädigen, sodass man lediglich Schmerzen empfindet. Wenn man mal die anderen ungünstigen Effekte auf ein ungeschütztes Ohr in unmittelbarer Nähe eines Schwarzen Lochs, das gerade eine interstellare Gaswolke schluckt, ignoriert, solltest du dort also theoretisch zumindest Ohrenschmerzen bekommen können… --Gretarsson (Diskussion) 16:29, 21. Dez. 2022 (CET)
- Ich denke, bei den vorherrschenden Druckverhältnissen wären die Trommelfelle extrem gefährdet, ganz ohne Töne. Yotwen (Diskussion) 16:33, 21. Dez. 2022 (CET)
- „obwohl der Ton 57 Oktaven niedriger ist als hörbar?“ dann dürfte die Wellen„länge langsam in die Größenordnung Lichtjahre kommen. Dann „sieht“ der Schall dich und erst recht Deine Trommelfelle gar nicht mehr. Zudem, welche Drucke herrschen dort? Wenn fünf Gasteilchen Deinen Körper treffen, kann der Schalldruck bzw. die Geschwindigkeit der Teilchen beliebig groß sein, ohne dass eine messbare Energie übertragen wird. --Elrond (Diskussion) 17:20, 22. Dez. 2022 (CET)
- "dann dürfte die Wellen„länge langsam in die Größenordnung Lichtjahre kommen." Und die Schwingungsdauer in den Bereich des Alters des Universums. --Digamma (Diskussion) 21:34, 22. Dez. 2022 (CET)
- Nicht ganz. (2^57)/20Hz ergibt ~230 Millionen Jahre Periodendauer. Wer soll das "Geräusch" aufgenommen haben? 20Hz als für Menschen unterste hörbare Frequenz angenommen. Wellenlänge je nach Medium. Schallgeschwindigkeit in Luft oder Lichtgeschwindigkeit im Vakuum. Beides ergibt bei der aufgestellten Analogie irgendwie keinen Sinn. Die 57 Oktaven können nicht stimmen. --31.212.233.250 10:21, 23. Dez. 2022 (CET)
- In einem Artikel der Frankfurter Rundschau steht: "... er liegt etwa 57 Oktaven unterhalb des mittleren C ...". Keine Ahnung, welche Frequenz das genau wäre, höher als die Hörschwelle bei 20Hz dürfte das sein. 57 Oktaven tiefer ist aber trotzdem Quatsch. --77.10.108.99 14:51, 24. Dez. 2022 (CET)
- Hier das Original von 2003 (!). Da steht der gleiche Unfug. Ich überlege, ob vielleicht 57 Töne tiefer gemeint sein könnten? --77.10.108.99 15:08, 24. Dez. 2022 (CET)
- Da steht "At a frequency over a million billion times deeper than the limits of human hearing, this is the deepest note ever detected from an object in the Universe."
- Das ist wohl wirklich so gemeint. Wenn die Bilder die Wellenlängen zeigen, dann ist das auch plausibel. --Digamma (Diskussion) 17:23, 24. Dez. 2022 (CET)
- Was die gemeint haben, hält keiner Plausibilitätsprüfung stand. Wie oben schon steht, kann keine Sequenz irgendwie aufgenommen sein, durch die Anhebung um 57 Oktaven in den hörbaren Bereich kommen, um ein Geräusch von einigen Sekunden darzustellen. Die Aufnahme hätte viele Millionen von Jahren dauern müssen. Möge ein Astrophysiker mir meinen Irrtum erklären. --77.10.108.99 22:21, 24. Dez. 2022 (CET)
- Hier das Original von 2003 (!). Da steht der gleiche Unfug. Ich überlege, ob vielleicht 57 Töne tiefer gemeint sein könnten? --77.10.108.99 15:08, 24. Dez. 2022 (CET)
- In einem Artikel der Frankfurter Rundschau steht: "... er liegt etwa 57 Oktaven unterhalb des mittleren C ...". Keine Ahnung, welche Frequenz das genau wäre, höher als die Hörschwelle bei 20Hz dürfte das sein. 57 Oktaven tiefer ist aber trotzdem Quatsch. --77.10.108.99 14:51, 24. Dez. 2022 (CET)
- Nicht ganz. (2^57)/20Hz ergibt ~230 Millionen Jahre Periodendauer. Wer soll das "Geräusch" aufgenommen haben? 20Hz als für Menschen unterste hörbare Frequenz angenommen. Wellenlänge je nach Medium. Schallgeschwindigkeit in Luft oder Lichtgeschwindigkeit im Vakuum. Beides ergibt bei der aufgestellten Analogie irgendwie keinen Sinn. Die 57 Oktaven können nicht stimmen. --31.212.233.250 10:21, 23. Dez. 2022 (CET)
- "dann dürfte die Wellen„länge langsam in die Größenordnung Lichtjahre kommen." Und die Schwingungsdauer in den Bereich des Alters des Universums. --Digamma (Diskussion) 21:34, 22. Dez. 2022 (CET)
Deutsche Vereine im (Fußball-)Europapokal
Im neuen Jahr geht es mit dem (Fußball-)Europapokal weiter. Und die deutschen Vereine in der UEFA Champions League spielen gegen diese Vereine:
- Borussia Dortmund spielt gegen den FC Chelsea
- Bayern München spielt gegen Paris St. Germain
- Die Europa-League-Sieger von Eintracht Frankfurt treffen auf den SSC Neapel
- Die Werbeplattform von Red Bull mit Sitz in Leipzig bekommt es mit Manchester City zu tun
Und in der UEFA Europa League:
Der SC Freiburg spielt in der EL erst im Achtelfinale.
Haltet Ihr zum jeweiligen deutschen Vertreter oder eher zum Gegner oder entscheidet je nach Paarung? Früher, als Jugendlicher und mit Anfang 20, habe ich immer dem deutschen Vertreter die Daumen gedrückt. Heute ist es anders. Beispielsweise bin ich aus Prinzip immer für den Gegner der Bayern, wobei ich das Spiel zwischen dem sog. Stern des Südens und PSG eher ignoriere, da ich mit keinen der beiden was anfangen kann. Beim Duell zwischen dem BVB und dem FC Chelsea halte ich zu den Blues, da mir der Klub aus der Premier League schon eher zusagt. Des Weiteren spielt dort auch Kai Havertz, der zusammen mit Robin Gosens mein Lieblingsspieler in der deutschen Nationalmannschaft ist. Sehr wohl hingegen unterstütze ich Eintracht Frankfurt, wenn sie gegen Napoli spielen. Und was die Werbeplattform angeht: Da darf ruhig ManCity gewinnen. Letzte Saison habe ich, als der BVB in der Zwischenrunde der Europa League auf die Glasgow Rangers traf, zu dem Verein aus Schottland gehalten, da mein Lieblingsverein (der Hamburger SV) eine Fanfreundschaft mit den Gers hat (zudem kooperieren beide Vereine auch noch miteinander). Ich muss aber zugeben: Im Finale der Europa League war ich dann aber auf Seiten der Hessen, da ich erleben wollte, dass ein anderer Bundesligist als die Bayern einen internationalen Wettbewerb gewinnt, da 1997, als der FC Schalke 04 den UEFA-Pokal und der BVB die Champions League gewann, ich gerade mal zwei Jahre war. Ich glaube, dass ich jetzt, sieben Monate später, bei einem erneuten Aufeinandertreffen eher die Rangers die Daumen drücken würde.
Wie schaut das bei Euch aus? Ich habe zwar wirklich Nationalstolz für Deutschland, aber trotzdem muss ich nicht jedem deutschen Klub die Daumen drücken. --2003:E2:9713:537D:998A:63D3:5AD7:358A 18:44, 23. Dez. 2022 (CET) (Fußballfan240395)
- Ich halte hier zu allen deutschen Vereinen außer zum Marketingkonstrukt. Da bin ich natürlich für Manchester City.--Steigi1900 (Diskussion) 18:48, 23. Dez. 2022 (CET)
- Zu Schulzeiten war ich meistens gegen die anderen deutschen Teams, vor allem gegen die Teams der Klassenkameraden. Heute bin ich fast immer für die deutschen Teams. Trotzdem schlägt mir die Niederlage eines anderen deutschen Teams nicht ansatzweise so auf die Stimmung wie die Niederlage des eigenen Teams. Und viele Spiele schaue ich mir auch gar nicht an. --Carlos-X 00:29, 24. Dez. 2022 (CET)
- Ich bin grundsätzlich gegen Ölscheich- und Oligarchenclubs. Und am Ende gewinnen eh die Bayern, mit Ausnahme von sie gewinnen nicht. Das heißt, irgendein Oligarchen- und Ölscheichclub hat gewonnen. Was nicht gut ist. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 02:46, 25. Dez. 2022 (CET)
Santa Claus
In dem Moment ich das tippe, so meldet NORAD Santa Claus im Anflug auf Gouadeloupe. Fast fünf Milliarden Geschenke hat er* schon abgeliefert. Besser, NORAD beobachtete den Weihnachtsmann im Anflug als feindliche Raketen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 02:35, 25. Dez. 2022 (CET)
Mac geht nicht
Ich habe einen Mac mini welcher bei mir sozusagen immer online war das ist mein hauptcomputer. Damit der hauptcomputer extra leise ist und damit er nicht zu warm ist besitzt er seit ungefähr vier Jahren eine SSD. Eine Festplatte die ja eigentlich theoretisch unzerstörbar ist (oder??) und eine Festplatte die auch eigentlich nicht abschmieren kann (oder??)
Leider hat sich vorgestern mein Computer mit dieser Information gemeldet dass er nicht wissen würde von was er booten soll. Also Datei Logo mit Fragezeichen. Irgendwann während er gelaufen ist muss ihm was passiert sein.
Ich habe diese Festplatte dann ausgebaut und über usb-sata Anschluss angeschlossen weil ich habe vermutet einen kabelbruch oder ein defektes Kabel von der internen Festplatte. Das war das einzige was ich in Betracht ziehen konnte. Und ich glaube das wäre auch vllt das erste was man bei nem Apple Store machen würde. Schauen ob's am Kabel liegen kann wenn die Festplatte als Ursache eigentlich unmöglich wäre.
Gleiche Reaktion, "von was soll ich booten?" Ich habe mit der Festplatte nichts gemacht also es müsste eigentlich nach wie vor das startfähige betriebssystem dort drauf sein - ist es mutmaßlich für meinen Computer aber nicht aus mir unbekannten Gründen.
Ctrl + alt + Apfeltaste + shift und r gleichzeitig drucken oder nur 2 tasten von dem allem um einen recovery Modus zu provozieren keine Chance. Er lädt das einfach nicht. Wenn ich die Tasten 10 Minuten drücke meldet sich irgendwann auf dem Bildschirm einfach nur das datei Logo Symbol und ein Fragezeichen.
Jetzt hab ich gesehen es gibt die Funktion lange Power taste zu drucken und dann kann man einen force-recovery erwirken. Das nimmt er nicht an. Der Bildschirm bleibt in diesem Falle einfach immer schwarz es kommt keine Meldung nix auch nicht nach einer Stunde.
Das was mir am heftigsten aufgefallen ist:
Der Mac startet leider ohne den startton. Ich habe diese nicht ausgeschaltet ich wusste nicht mal dass es möglich ist ihn auszuschalten es geht mir darum seit diesem festplatten Crash irgendwie startet er nicht mehr mit dem startton. Pram reset beachte den Startton nicht zurück.
Weiß jemand bitte Rat oder Hilfe? 6 Jahre alt nix Garantie aber Sau teuer usw. Ich kann nicht Mal Festplatten Diagnose program beim start aufrufen die Tastenkombi nimmt er auch nicht als Befehl an --188.146.12.81 19:54, 21. Dez. 2022 (CET)
- Eine Festplatte die ja eigentlich theoretisch unzerstörbar ist (oder??) - Oder! Die Anzahl der Schreib- Lesezyklen ist bei SSD endlich. Deshalb weigert sich Windows normalerweise, bei SSDs eine Defragmentierung durchzuführen. Wie es beim Mac ist, weiß ich nicht. Gerade SSDs älterer Generationen haben den Ruf, gerne mal aufzugeben. HDD sind normalerweise langlebiger. Hast Du denn noch die originale Platte? --2A02:3030:80A:9180:1447:A29E:7F16:FEA5 20:31, 21. Dez. 2022 (CET)
Jo ist eine der ersten leider 256 GB von Sandisk billig für seine Verhältnisse und alt.. und warum geht das doch kaputt? --188.146.12.81 22:07, 21. Dez. 2022 (CET)
- Siehe Flash-Speicher#Nachteile beider Architekturen und Flash-Speicher#Anzahl der Löschzyklen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:19, 21. Dez. 2022 (CET)
Nachtrag: ich habe jetzt diese Festplatte um zu prüfen ob sie denn tatsächlich kaputt ist an die Playstation 4 angeschlossen dort erfolgte keine Reaktion als hätte ich nichts angeschlossen dann habe ich die Festplatte an die PlayStation 3 angeschlossen auch hier wurde diese Festplatte irgendwie nicht als potentieller erweiterbarer speicherer kann den man formatieren muss oder denn man Daten übertragen kann dann habe ich jetzt eben diese Festplatte auf die Xbox 360 angeschlossen und ich weiß von Natur aus jeder Festplatte die man an die Xbox anschließt wird er kann sofort erkannt und die Xbox fordert auf zu einem sofortigen formatieren außer die Festplatte ist in dem fat32 system. Die Xbox hat sich nicht gemeldet zum Festplatten formatieren. Bei angeschlossene Geräte gibt's keine Spur der Festplatte 😭😭😭😭😭😭 ein Voltmessgerät zeigt an die Festplatte Frist 0,13 Ampere und aus 5,01 Volt werden 4,97 ... Also irgendwas in der Platte verbraucht noch Strom edit 2: ich möchte mich aufrichtig bei SanDisk entschuldigen meine USB-Sticks sind von santex die Festplatte selbst habe ich gerade gesehen ist eine Festplatte 850 Evo von Samsung. Von Samsung halt ich absolut nichts und habe kein Vertrauen in Samsung aber ich war fest der Meinung Festplatten würden die hinbekommen ich weiß das Drucker kriegen diese Samsung Werke nicht hin und Telefone waren auch in der letzten Zeit sehr schlecht... festplatte auch noch, gute nacht marie... Das heißt dann auch ich hab eine relativ teuere SSD gekauft wahrscheinlich für 200 Euro weil ich Angst hatte eine SanDisk zu kaufen für den halben Preis --188.146.12.81 22:28, 21. Dez. 2022 (CET)
- Versuch mal folgendes: Sperr die SSD in einen dicht schließenden Plastikbeutel und lege den über Nacht ins Gefrierfach. Am andern Tag schließe die Platte noch kalt an und versuche, Daten zu retten. Bei einem USB-Stick mit geringer Wärmekapazität hab ich auch scho--Rôtkæppchen₆₈ 22:39, 21. Dez. 2022 (CET)n ein Kabel ins Gefrierfach gelegt und den Stick im Dauerfrost gerettet.
- Wenn die gar nicht mehr erkannt wird, ist vielleicht nicht der eigentliche Speicher kaputt. Den Kältetrick zu testen, lohnt sich allemal (@Rotkaeppchen68 danke dafür!). Meine älteste SSD (256GB) ist acht Jahre alt. Da hab ich dem Händler vertraut, der mir den Rechner gebaut hat. Darauf ist das Betriebssystem, kaum Daten und nur wenige Programme. Der Rest ist auf einer zusätzlichen HDD. Ich sollte mal wieder ein Backup machen ;-). Für andere Rechner hab ich von einem befreundeten IT-ler einen Tipp bekommen, welche SSDs man kaufen kann. Auf die Idee, sich von einer SSD eine längere Lebensdauer zu versprechen, wäre ich jedenfalls nicht gekommen. Es wurde eigentlich immer darauf hingewiesen, dass dem nicht so ist. Sie sind robuster bei Stößen und die Zugriffszeiten sind kürzer. Wenn Dein MAC nicht regelmäßig vom Schreibtisch fällt oder Du damit nicht Fußball spielen willst, hättest Du auch eine HDD nehmen können. Deine elektrischen Werte erscheinen mir unverdächtig. Ob das normal ist, verrät vielleicht das Datenblatt. Das Einbrechen der Versorgung um 40mV ist sowieso nicht der Rede wert. Das ist eine Eigenschaft des Netzteils und nicht der Festplatte. Hat MAC denn Treiber, die auf SSD zugeschnitten sind? Wenn das Betriebssystem so planlos auf der Platte rumrödelt wie auf einer HDD, ist der schnelle Verschleiß kein Wunder. Windoof merkt das selbst und benutzt die SSD anders als eine HDD. --2A02:3030:80A:9180:1447:A29E:7F16:FEA5 07:59, 22. Dez. 2022 (CET)
- Ich kann deine schlechte Meinung von Samsung leider nicht teilen (kann aber sein, dass das vor 6 Jahren anders war). Meine Thinkpads hier laufen alle mit Samsung-SSDs (850 EVO, 860 EVO, das hier tippe ich an einer SSD 980 NVMe), und das 100 % zuverlässig. Dennoch habe ich natürlich ein Backup-Konzept, das braucht man immer (schon für den Fall, dass einem einer die Bude ausräumt oder sie abfackelt), möglichst täglich, was du sicher auch hast, so dass der Ärger sich auf die Hardware beschränkt. – Auch als meine Sandisk-microSD-Karten reihenweise unbrauchbar wurden (eine drei Wochen nach Kauf, hab das Geld anstandslos zurückbekommen), hab ich sie durch (5 € teurere) Samsung-Evo-Karten ersetzt. Tadellos. --Kreuzschnabel 12:01, 23. Dez. 2022 (CET)
Mit dem kältetrick die Festplatte retten das kann zwar klappen aber das ändert leider nichts da dran dass der Mac ohne einen Start Ton startet aus unerklärlichen Grund und er keine tastatureingaben akzeptiert und auch nicht einen gewaltsamen abgesicherten Modus den ich herbeiführen versuche nicht annimmt ich kann den Mac mini nicht zwingen in irgendein festplattenreparaturprogramm zu gehen oder in ein online System Neuinstallation oder in eine Festplatten Formatierung zu gehen weil er einfach jegliche Befehle verweigert er nimmt diese Befehle einfach nicht an! Er verweigert sie. Er bekam jetzt von mir eine leere Festplatte weil ich wollte dass wenn er eine komplette leere Festplatte erkennt, dass er automatisch auf die Idee kommt im Internet nach einem betriebssystem zu suchen oder auf einer zweiten externen Festplatte nach einem betriebssystem installationsprogramm zu suchen aber der interessiert sich nicht mal dafür! Ist ihm völlig schnuppe... Das bin ich so absolut nicht gewohnt. Normalerweise wenn eine Festplatte abgeschmiert ist hat er automatisch aus dem Internet gleich das betriebssystem gezogen und gefragt wo er das installieren soll... Hier 0 interesse plötzlich, sich irgendwie interessiert zu zeigen an irgend einer Selbstständigkeit... --188.146.12.81 06:22, 25. Dez. 2022 (CET)
- Macs mögen da anders gestrickt sein, aber normale™ Rechner brauchen ein Bootmedium mit einem Betrübssystem drauf. Das kann ein USB-Stick zur Systeminstallation sein, oder eine bootfähige CD/DVD, aber irnkwas muss. Die Hardware selbst kommt nicht auf die Idee, im Internet zu suchen, wonach auch immer (die weiß nicht mal, was das ist), oder sich sonstwie ein lauffähiges System zusammenzustricken. --Kreuzschnabel 10:58, 25. Dez. 2022 (CET)
- Nein du irrst dich da ganz gewaltig Mac Computer sind sehr wohl eben dafür ausgelegt wenn die eine internetverbindung haben und kein startfähiges betriebssystem vorzufinden ist das im Internet nach einem betriebssystem gesucht wird und dieses betriebssystem sogar auch runtergeladen wird. Ich weiß das klingt jetzt nach Magie für jemanden der nur Windows benutzt und ich habe Verständnis für dich dass das Magie ist und ich war an diese Energie auch bisher immer gewohnt. Es juckt mich ja nicht dass er nicht selbstständig nach einem betriebssystem sucht aber er nimmt auch keine Befehle von mir an dass er irgendwie in einem abgesicherten Modus starten soll wo ich selbstständig überprüfen könnte ob die Festplatte kaputt ist oder sonst irgendwas überprüfen könnte vielleicht kann ich überprüfen Prozessor Temperatur egal was ich komme in dieses ... Bios ähnliche dingsbums-dada nicht rein. Ihn interessieren tastenkombinationen beim Starten nicht. "Am I a joke to you?" Ist alles was mir da zu fragen bleibt. --188.146.1.47 16:01, 25. Dez. 2022 (CET)
- Tja. Wohl kaputt. Mit wieviel berechnest du jede Stunde deiner Zeit, die du darein investierst, statt einen neuen zu kaufen? (SCNR) --AMGA 🇺🇦 (d) 17:52, 25. Dez. 2022 (CET) (MacBook Pro Mid 2015 hier... macht es wohl auch nicht mehr lange... der Akku wird verdächtig heiß... Aber Ersatz schon in Betrieb.)
- Demnach ist die Festplatte nicht kaputt sondern das Bios-ähnliche Dingabums. --46.114.173.189 09:32, 26. Dez. 2022 (CET)
- Nein du irrst dich da ganz gewaltig Mac Computer sind sehr wohl eben dafür ausgelegt wenn die eine internetverbindung haben und kein startfähiges betriebssystem vorzufinden ist das im Internet nach einem betriebssystem gesucht wird und dieses betriebssystem sogar auch runtergeladen wird. Ich weiß das klingt jetzt nach Magie für jemanden der nur Windows benutzt und ich habe Verständnis für dich dass das Magie ist und ich war an diese Energie auch bisher immer gewohnt. Es juckt mich ja nicht dass er nicht selbstständig nach einem betriebssystem sucht aber er nimmt auch keine Befehle von mir an dass er irgendwie in einem abgesicherten Modus starten soll wo ich selbstständig überprüfen könnte ob die Festplatte kaputt ist oder sonst irgendwas überprüfen könnte vielleicht kann ich überprüfen Prozessor Temperatur egal was ich komme in dieses ... Bios ähnliche dingsbums-dada nicht rein. Ihn interessieren tastenkombinationen beim Starten nicht. "Am I a joke to you?" Ist alles was mir da zu fragen bleibt. --188.146.1.47 16:01, 25. Dez. 2022 (CET)
Das ist eine gute Frage wie sieht das aus mit neues Gerät kaufen ich habe das Gefühl ich werde kein neues Gerät kaufen schlichtweg weil ich habe das Gefühl man braucht keinen Desktop PC mehr ich muss meine blöde Zeit nicht verschwenden mit irgendwelchen Emulator Spielen am Computer oder mit irgendwelchen Dingen die man auch am Handy erledigen kann. Es ist nur so ich möchte gerne nicht jetzt sofort 799 € für die Mülltonne abschreiben inklusive 80 € für rumpsteaks die ich gekauft habe und dieses Gerät aufzurüsten plus eben noch über 150 € für diese Festplatte oder sogar über 200 Euro also es ist sehr viel Geld was das Gerät wert ist. Und ich meine es ist ja nicht wie mein Pixel 2 welches von heute auf morgen sich einfach nicht mehr einschalten gelassen hat wo einfach von vorne herein klar ist dieses Gerät ist nicht mehr zu retten dieses Gerät ist abgeschrieben dieses Gerät hat sich verabschiedet. Solang der PC angeht ist das wie... Koma. Über die letzte Zeit wo ich wohnungslos gewesen bin weil mich mein widerlicher widerwärtiger Onkel aus seiner Wohnung rausgeschmissen hat, hatte ich sowieso nicht die Möglichkeit den Computer zu nutzen weil ich immer einen fernsehbildschirm bräuchte mit HDMI Anschluss. Das hat kaum ein Hotel zur Verfügung gestellt. --188.146.1.47 19:06, 25. Dez. 2022 (CET)
- Der Spaß den ich dauernd erwähne hat also auch Namen, das was kaputt ist ist die UEFI, ein flash Chip welcher den Computer zwingt nach einem bootfähigen dingsbums zu suchen und ein Chip mit AFPS welcher zuständig ist eine Internet Verbindung herzustellen bevor ein Betriebssystem geladen wurde und tastatureingaben verarbeitet vor einem Betriebssystem start 🤔 --188.146.1.47 10:19, 26. Dez. 2022 (CET)
Relativierung von Terrorismus
Siegfried Buback, Wolfgang Göbel, Jürgen Ponto, Hanns-Martin Schleyer, Karl-Heinz Beckurts, Gerold von Braunmühl, Alfred Herrhausen, Detlev Karsten Rohwedder. Das ist ein Teil der Opfer von Terrorismus. Aus nächster Nähe erschossen, hingerichtet oder mit einer Autobombe brutal ermordet. Das ist Terrorismus. Jetzt nimmt man ein paar Spinner aus dem Internet fest und behauptet, das wären Terroristen. Ich finde diese Relativierung des Terrorismus unerträglich. Man zieht den Tod dieser Leute von damals in den Dreck. Sie sind damals kaltbütigst und brutalst hingerichtet worden. Von Terroristen. Und jetzt will man suggerieren, das Terrorismus doch eigentlich ganz harmlos ist. Ein paar Pläne im Internet zusammenspinnen, ganz ähnlich wie die Taten der RAF? Für mich grenzt das an Volksverhetzung. --2001:9E8:A507:6F00:7797:361B:8D4B:BA4F 17:24, 9. Dez. 2022 (CET)
- Tja. Deine Terrorismus-Privat"theorie" ist nichts wert. --AMGA 🇺🇦 (d) 17:52, 9. Dez. 2022 (CET)
- Schlimm wäre, wenn aus den Morden von damals nichts gelernt worden wäre. Inzwischen wird reagiert, wenn sich ein ernstzunehmendes Szenario zusammenrottet. Egal, ob von links oder rechts. Die Spackos von heute herabzuwürdigen, um sie aus dem Fokus zu nehmen, funktioniert nicht.--31.212.119.19 18:04, 9. Dez. 2022 (CET)
- Falls du dich auf die kürzlich verhafteten Reichsbürger beziehen solltest: Die wurden ja gar nicht wegen Terrorismus festgenommen, sondern wegen Bildung einer terroristischen Vereinigung. Dazu bedarf es keiner ausgeführten Tat, sondern die bloße Absicht. Muss man nicht mögen, is aber so. Guy Fawkes wurde ja auch wegen Hochverrat hingerichtet, obwohl er das Parlament gar nicht in die Luft gesprengt hatte. --Geoz (Diskussion) 18:09, 9. Dez. 2022 (CET)
- Der Nutzer hat aber Recht. Es wäre merkwürdig, in so einem Fall von Terrorismus zu sprechen… Putschversuche gibt es ständig und vor knapp 10 Jahren gab es einen ganz ähnlichen Fall in Südkorea, wo eine bislang unbekannte Gruppierung vom Geheimdienst hochgenommen. Und dort lautete die Anklage in etwa "Gründung einer Verschwörung", "Anstiftung zur Rebellion" und "Verletzung der nationalen Sicherheit". Und Südkorea gehört zum deutschen Rechtskreis. Es wäre merkwürdig, würde Deutschland bei Rechtsbegriffen und Anklagen so stark abweichen. Na klar kann man sagen, dass jede Rebellion auch Terrorismus ist, es wäre aber merkwürdig, bei einer Rebellion von Terrorismus zu Reden. Genauso wäre es merkwürdig, bei jeder Art des Terrorismus von einer Rebellion zu reden. Aufstand, Rebellion, Putsch, Coup, Staatsstreich, Widerstand, Bürgerkriegsaufruf sind definitiv spezifischere und passendere Begriffe. --Christian140 (Diskussion) 18:31, 9. Dez. 2022 (CET)
- Wenn ich das nicht geträumt habe, wurde in den Medien schon im Zusammenhang mit den "Klimaklebern" von Terrorismus gesprochen. Da hat sich auch niemand beschwert, dass das eine Verharmlosung des RAF-Terrorismus wäre. Ist halt ein Kampfbegriff, den man benutzt, wenn es einem passt, und zurückweist, wenn es einem nicht passt. --Geoz (Diskussion) 18:52, 9. Dez. 2022 (CET)
- Südkorea gehört zum deutschen Rechtskreis? --Digamma (Diskussion) 21:34, 9. Dez. 2022 (CET)
- Du mögest bitte den Artikel Rechtskreis aufrufen und dir die Karte ansehen. Dort wird Südkorea farblich und durch den Buchstaben "D" als Mischform aus deutscher Rechtstradition / deutschen Rechtsprinzipien und (einheimischem(?)) Gewohnheitsrecht markiert. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:49, 10. Dez. 2022 (CET)
- Da steht "Privatrechtliche Rechtskreise". Hier ist aber von Strafrecht die Rede. --Digamma (Diskussion) 09:45, 10. Dez. 2022 (CET)
- Du mögest bitte den Artikel Rechtskreis aufrufen und dir die Karte ansehen. Dort wird Südkorea farblich und durch den Buchstaben "D" als Mischform aus deutscher Rechtstradition / deutschen Rechtsprinzipien und (einheimischem(?)) Gewohnheitsrecht markiert. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:49, 10. Dez. 2022 (CET)
- Der Nutzer hat aber Recht. Es wäre merkwürdig, in so einem Fall von Terrorismus zu sprechen… Putschversuche gibt es ständig und vor knapp 10 Jahren gab es einen ganz ähnlichen Fall in Südkorea, wo eine bislang unbekannte Gruppierung vom Geheimdienst hochgenommen. Und dort lautete die Anklage in etwa "Gründung einer Verschwörung", "Anstiftung zur Rebellion" und "Verletzung der nationalen Sicherheit". Und Südkorea gehört zum deutschen Rechtskreis. Es wäre merkwürdig, würde Deutschland bei Rechtsbegriffen und Anklagen so stark abweichen. Na klar kann man sagen, dass jede Rebellion auch Terrorismus ist, es wäre aber merkwürdig, bei einer Rebellion von Terrorismus zu Reden. Genauso wäre es merkwürdig, bei jeder Art des Terrorismus von einer Rebellion zu reden. Aufstand, Rebellion, Putsch, Coup, Staatsstreich, Widerstand, Bürgerkriegsaufruf sind definitiv spezifischere und passendere Begriffe. --Christian140 (Diskussion) 18:31, 9. Dez. 2022 (CET)
- Der Umsturz sollte ja mit gezielten Anschlägen auf kritische Energieinfrastruktur usw. herbeigeführt werden. Es sollte also erst mit Anschlägen Chaos und Panik in der Gesellschaft erzeugt werden, und in der dann entstehenden Phase der Unruhe ein gewaltsamer Putsch stattfinden. Und diese Anschläge wären dann ganz eindeutig Terrorismus, egal ob der Umsturz danach klappt oder nicht. --2003:DE:FF21:900:C49:8EE6:EB75:AB93 19:15, 9. Dez. 2022 (CET)
- (nach BK) Diese Leute haben u.a. die Entführung mindestens eines hochrangigen Politikers geplant und haben/hatten sich Waffen verschafft um ihre Pläne in die Tat umzusetzen. Wenn das (noch) keine terroristischen Aktivitäten sind, was denn dann? Die hätten wohl erst tatsächlich jemanden töten oder schwer verletzen müssen, damit die Bezeichnung als „Terrorismus“ gerechtfertigt wäre, oder was? Mich dünkt, der Verharmloser und Relativierer bist eher du. Ist es eigentlich Zufall, dass in deiner Auflistung kein einziges NSU-Opfer enthalten ist? --Gretarsson (Diskussion) 19:08, 9. Dez. 2022 (CET)
- Ja eben! Ich dachte, jetzt kommt ein Beitrag, der darauf aufmerksam macht, wie lautstark die letzten Monate von rechten und konservativen Parteien und Medien auf die Klimaaktivisten der Letzten Generation eingeprügelt wurde, von Leuten wie Merz, Söder und anderen Scharfmachern immer wieder Strafverschärfung gefordert wurde, Aktivisten in Bayern sogar wiederholt provisorisch weggesperrt wurden, weil sie sich wo festkleben könnten, von Entgleisungen wie Klima-RAF usw. ganz zu schweigen, während nun bei den echten Terroristen vom rechten Rand von all den Law-and-Order-Vertretern aus Politik und Presse sehr lautes Schweigen kam. Wenn nicht gar Verharmlosung der Putschpläne bei gleichzeitiger Wiederholung der Verteufelung der letzten Generation. Offenbar habe ich mich hier aber getäuscht. Scheinbar gibt es eine ziemlich große Gruppe gerade konservativer Menschen, die in nervigem, aber gewaltfreiem Straßeblockieren und Kartoffelbreiwürfen auf Glasscheiben einen wesentlich schlimmeren Angriff auf die Gesellschaft sieht als in sehr weit fortgeschrittenen Putschplanungen von schwer bewaffneten und gut vernetzten Rechtsextremisten, Reichsbürgern, AfD-Mitgliedern und aktiven und ehemaligen Soldaten und Polizisten, Richtern und Bundestagsabgeordneten. Und da fragt man sich schon, warum das so ist:
- Ist das nur völlige politische Unbedarftheit oder fürchten die einfach, dass die Erfolgschancen von Klimaaktivisten höher sind als von diesem rechten Netzwerk, und sie deshalb mehr Angst vor jungen, engagierten Klimaschützern haben, die sich für etwas Positives einsetzen, als vor einer von Reichsbürgern, AfD, Verschwörungstheoretikern und staatsfeindlichen Soldaten aufgezogenen rechtsextremen Diktatur? Kann es sein, dass viele Konservative in staatsfeindlichen Rechtsextremisten eine deutlich kleinere Gefahr sehen als in jungen Klimaschützern? Dass manche ernsthaft denken, von konservativ über rechtskonservativ bis rechtsextrem ist ein kürzerer Weg als von konservativ bis zu grün oder linksgrün? Das wäre dann nun wirklich ein politisches wie intellektuelles Armutszeugnis. Wie sonst ist diese monatelange verbale Eskalation gegen Klimaschützer zu verstehen, inklusive unzähliger Terrorismusvorwürfe für Zivilen Ungehorsam, ggf. auch leichte Straftaten, während bei echtem Terrorismus inklusive detaillierter Mord- und Umsturzplanungen abgewunken und verharmlost wird, weil das alles ja nur ein paar versponnene, aber eigentlich harmlose Rentner seien. Was sie definitiv nicht waren. Denn in welcher unverständlichen Parallelrealität ist auf die Straße kleben und Kartoffelbrei werfen (mindestens!) genauso schlimm wie einen gewaltsamen Putsch mit Terroranschlägen, Morden, politische Säuberungen und Einsetzung eines diktatorischen Unrechtsregimes zu planen?! Da fehlen einem doch echt die Worte... --2003:DE:FF21:900:C49:8EE6:EB75:AB93 19:10, 9. Dez. 2022 (CET)
- -Quetsch...- Ich wollt grad antworten "Was ist das denn woeder für ein haltloser Quatsch hier?" aber du triffst es irgendwoe detailierter... ;) -Ani--46.114.152.1 01:22, 10. Dez. 2022 (CET)
- Wurden die Klimaaktivisten überhaupt schon von Politikern als Terroristen bezeichnet? --Blue 🔯 21:39, 9. Dez. 2022 (CET)
- Allerdings. Innenminister sprechen nur von "Krimineller Vereinigung, die FDP (...?!) schafft auch das Unsägliche --46.114.152.1 01:31, 10. Dez. 2022 (CET)
- Da steht FPÖ, nicht FDP! --31.212.119.19 10:41, 10. Dez. 2022 (CET)
- Jo. Glatt was gelesen was mir grad paßte... Hier noch CSU, CDU und AfD. Hoffentlich hab ich diesmal nichts vereuemelt. -Ani--46.114.154.157 11:55, 10. Dez. 2022 (CET)
- Da steht FPÖ, nicht FDP! --31.212.119.19 10:41, 10. Dez. 2022 (CET)
- Allerdings. Innenminister sprechen nur von "Krimineller Vereinigung, die FDP (...?!) schafft auch das Unsägliche --46.114.152.1 01:31, 10. Dez. 2022 (CET)
- @Gretarsson: Wenn ich mich nicht irre, besteht die Liste sogar ausschließlich aus RAF-Opfern. Überwiegend sind es Manager und einige andere einflussreiche Personen. Die einzige Ausnahme ist Bubacks Fahrer Wolfgang Göbel. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:18, 10. Dez. 2022 (CET)
- Der Trend zur Relativierung des Terrorismus geht leider schon länger und global. Es ist vielleicht nicht mal das Ziel, den Terrorismus zu relativieren, aber es ist das Ergebnis eines Trends. Autokraten und Populisten bezeichnen Gegenwind allenthalben als Terrorismus. Ob das einfach nur eine politische Gegenströmung, Demonstranten (gewaltbereit oder nicht), Kriminelle, ziviler Ungehorsam, Aktivisten (gewaltbereit oder nicht) usw. sind: es gehört mittlerweile zum "guten Ton", das alles als Terrorismus zu bezeichnen. Als ein Erdogan vor ungefähr zehn Jahren die Demonstranten als Terroristen bezeichnete, hab ich noch an eine Begriffsverwirrung geglaubt. Aber ne! Die sprachlichen Schwerter gegen Terrorismus sind stumpf geworden, weil sie ständig und gegen alles Mögliche benutzt werden. Was bleibt denn da noch für wirkliche Terrorismus? Von rechts oder links. --31.212.119.19 16:23, 10. Dez. 2022 (CET)
- Erdogan und die ganzen anderen Autokraten würde ich beiseite lassen, denn deren Begriffsverwendung macht sich ja die deutsche Gesellschaft nicht zu eigen. Aber generell wird schon immer mehr skandalisiert und damit indirekt relativiert. Solche Begriffsverschiebungen bei -ismen gibt es auch auf anderem Gebiet. Wenn ich früher von rassistischem Verhalten las, war damit typischerweise sowas wie die Nazis, die NPD oder der Ku-Klux-Klan gemeint. Heutzutage scheint es in erstaunlich weiten Kreisen schon als rassistisches Handeln zu gelten, wenn man in Berlin einen Franken, einen Kongolesen, einen Österreicher und einen Westfalen gefragt hat, woher sie ursprünglich kommen. --109.193.113.4 02:43, 11. Dez. 2022 (CET)
- "Früher war alles besser." --AMGA 🇺🇦 (d) 08:13, 11. Dez. 2022 (CET)
- "Alles" nicht. Aber in puncto ungerechtfertigter Shitstorms war schon einiges besser. --109.193.113.4 08:39, 11. Dez. 2022 (CET)
- Shitstorms sind das (manchmal ekelhafte) Hintergrundrauschen asozialer Medien und als Maßstab für das Miteinander ungeeignet. --31.212.119.19 13:06, 11. Dez. 2022 (CET)
- Als Maßstab sicher, denn dazu sind sie zu kleinkariert. Man misst ja auch kein wünschenswertes Lichtjahr mit dem Lineal. Aber diese Shitstorms existieren halt, und es gibt sie öfter als früher. --109.193.113.4 01:16, 13. Dez. 2022 (CET)
- Shitstorms sind das (manchmal ekelhafte) Hintergrundrauschen asozialer Medien und als Maßstab für das Miteinander ungeeignet. --31.212.119.19 13:06, 11. Dez. 2022 (CET)
- "Alles" nicht. Aber in puncto ungerechtfertigter Shitstorms war schon einiges besser. --109.193.113.4 08:39, 11. Dez. 2022 (CET)
- Alltagsrassismus ist anders gelagert. Die Begriffsverwendungen sind nicht vergleichbar. --31.212.119.19 08:59, 11. Dez. 2022 (CET)
- +1. Alltagsrassismus gibt es. Alltagtagsterrorismus bisher noch nicht. Dazu müsste sich erst die Bezeichnung von Warteschlangendränglern oder Nackenhustern als Terroristen durchsetzen. --Geoz (Diskussion) 09:50, 11. Dez. 2022 (CET)
- Ich sehe das beschriebene Verhalten per se gar nicht als Rassismus, weder als Alltags- noch als Feiertagsrassismus. Das ist oft einfach alltägliche Neugier, positiver ausgedrückt alltägliches Interesse am Gegenüber. Wie vieles andere Nützliche oder Neutrale und Harmlose kann so ein Verhalten auch mit negativen Absichten verbunden sein. Aber das rechtfertigt nicht die pauschale Diffamierung der zahlreichen harmlosen Anwendungen durch völlig überzogene Begriffe. Bei solchen Bezeichnungen habe ich immer das Gefühl, dass Leute mit einem binären Schwarz-Weiß-Weltbild versuchen, die abweichende Realität nach ihrem unrealistischen Weltbild zu gestalten, so dass sie dann durch gewisse Schlüsselwörter sofort erkennen könnten, wer böse ist, und keine differenzierte Beurteilung mehr nötig wäre. Was nicht passend ist, muss passend gemacht werden. Wäre ja zuviel verlangt, das Weltbild an die Realität anzupassen. Umgekehrt scheint einfacher zu sein. --109.193.113.4 01:16, 13. Dez. 2022 (CET)
- "Früher war alles besser." --AMGA 🇺🇦 (d) 08:13, 11. Dez. 2022 (CET)
- Erdogan und die ganzen anderen Autokraten würde ich beiseite lassen, denn deren Begriffsverwendung macht sich ja die deutsche Gesellschaft nicht zu eigen. Aber generell wird schon immer mehr skandalisiert und damit indirekt relativiert. Solche Begriffsverschiebungen bei -ismen gibt es auch auf anderem Gebiet. Wenn ich früher von rassistischem Verhalten las, war damit typischerweise sowas wie die Nazis, die NPD oder der Ku-Klux-Klan gemeint. Heutzutage scheint es in erstaunlich weiten Kreisen schon als rassistisches Handeln zu gelten, wenn man in Berlin einen Franken, einen Kongolesen, einen Österreicher und einen Westfalen gefragt hat, woher sie ursprünglich kommen. --109.193.113.4 02:43, 11. Dez. 2022 (CET)
- Wenn man einen Schwarzen, der erzählt, dass er aus Köln kommt, fragt, woher er denn nun "wirklich" kommt, dann ist das Rassismus. Und dass man das in weiten Kreisen auch so sieht und benennt, ist gesellschaftlicher Fortschritt. Wozu (natürlich) leider auch gehört, dass es Leute gibt, die Rassismus immer erst dann sehen, wenn jemand mit Thor-Steinar-Jacke Schwarze verprügelt und dabei "Nigger" brüllt. Und natürlich gab und gibt es immer Leute, die einen berechtigten Aufschrei der Empörung über Fehlverhalten als "Shitstorm" framen, um sich der Kritik nicht stellen zu müssen.--77.11.100.122 14:09, 11. Dez. 2022 (CET)
- Gilt das nur für Schwarze oder für alle Ausländer, z.B. auch welche mit holländischem Akzent? --2003:E4:2F39:3C5D:549F:79D6:5EDB:E14A 15:37, 11. Dez. 2022 (CET)
- Das man nicht mehr fragen soll/kann/darf woher man kommt ist individuell. Ich kenne genug Menschen die kein Problem damit haben, teilweise sogar schätzen wenn jmd mehr über ihre Geschichte erfahren möchte. Heikel kann das vornehmlich dann werden, wenn die Person in D geboren ist und keine Immigrationsgeschichte zu erzählen hat. Aber selbst da kenn ich unterschiedliche Auffassungsweisen. Letztlich alles eine Frage des Fingerspitzengefühls. Abruptes Nachfragen nach der Herkunft ohne erkennbaren Anlass ist jedenfalls tendenziell unhöflich bzw wird als unsensibel wahrgenommen, auch von sendungsaktiven Menschen. Und direktes Ansprechen der vermeintlichen Herkunft kann auch gut in die Hose gehen, wenn man z.B. fragt ob jemand aus Afrika stammt. Erstens ist Afrika groß, zweitens gibt es auch z.B. Menschen mit ursprünglich afrikanischer Herkunft aus den USA, Karibik, Süd-Amerika... die mitunter selbst völlig voreingenommen und hochnäsig gegenüber aktuell aus einem afrikanischen Land hierher immigirierten Personen agieren. Auch Afrikaner untereinander haben bisweilen Ressentiments zu-/gegeneinander. Alles nicht so einfach. Um aber nochmal konkret zum Thema zurück zu kehren - von nem Weißbrot erwarte ich ja auch das er nicht zusammenbricht wenn ich wissen will ob er Hesse, Schwabe oder Franke ist. Aber ein Recht darauf es zu erfahren hab ich trotzdem nicht. -Ani--46.114.158.254 15:58, 11. Dez. 2022 (CET)
- Wir kommen vom Thema ab. Altagsrassismus ist einen eigenen Diskussionsfaden wert. Ich hätte da auch die eine oder andere Annekdote, These und Meinung zu erzählen. Lass das nun aber. --31.212.119.19 16:53, 11. Dez. 2022 (CET)
- Wie, willst du etwa mich als Sendungsaktivisten diskriminieren? Wo kommem wir denn da hin? Im Café sind wir ja schon, Herr Imperativator! ;) -Ani--46.114.158.49 17:10, 11. Dez. 2022 (CET)
- Es geht eben genau nicht darum, dass man fragt, woher jemand kommt. Sondern dass man bei jemandem, der diese Frage bereits beantwortet hat, nachhakt, weil man die Antwort nicht akzeptieren will. Und das, obwohl man objektiv keinen Grund hat, anzunehmen, dass die Antwort nicht stimmt. Das ist eben auch der Unterschied zur Sprache: Wenn jemand Sächsisch spricht, dann kann man davon ausgehen, dass er nicht in Oberbayern geboren und aufgewachsen ist. Aber nur, weil jemand schwarz ist, heißt das eben nicht, dass er nicht ursprünglich aus Castrop-Rauxel stammt.--77.11.100.122 23:28, 11. Dez. 2022 (CET)
- Solch ein Faux-Pas kommt auch in sehr vornehmen Kreisen vor. --2003:D0:2F2A:99A6:B108:B502:C1F1:2232 00:35, 13. Dez. 2022 (CET)
- Ich verstehe überhaupt nicht, wie man sich dadurch überhaupt angegriffen fühlen kann. Hat die Frau auch nur ansatzweise angedeutet, dass Afrikaner weniger wert wären? Ich freue mich, wenn sich jemand für mich und meine Herkunft interessiert. Ich bin stolz auf meine Familiengeschichte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:48, 13. Dez. 2022 (CET)
- Solch ein Faux-Pas kommt auch in sehr vornehmen Kreisen vor. --2003:D0:2F2A:99A6:B108:B502:C1F1:2232 00:35, 13. Dez. 2022 (CET)
- Jeder stammt wahrscheinlich ursprünglich von irgendwo anders, aber ab einer bestimmten Zeitspanne (einige hundert Jahre) wird das bei den Meisten nicht mehr feststellbar und evtl. sehr zersplittert sein.
- Aber was ist bitte schön rassistisch, wenn ich jemanden nach seiner genauen Herkunft frage? Das interessiert mich. Wenn ich gefragt werde, erzähle ich auch gerne meine Landler-Familiengeschichte. Über unsere exakte Herkunft bin ich unsicher, da widerspricht die Familienerzählung der mir bekannten Geschichtsschreibung. --2A0A:A541:3719:0:DC1B:B89C:9041:7AF2 23:53, 11. Dez. 2022 (CET)
- Ich stamme vom Einzeller. Aber frag nicht. --Blue 🔯 08:12, 12. Dez. 2022 (CET)
- May Your symbionts be with You ... Leseempfehlung/en > Der symbiotische Planet, siehe auch > Die Herrscher der Welt. fz JaHn 08:52, 12. Dez. 2022 (CET)
- Hi Dad. --Blue 🔯 22:30, 12. Dez. 2022 (CET)
- May Your symbionts be with You ... Leseempfehlung/en > Der symbiotische Planet, siehe auch > Die Herrscher der Welt. fz JaHn 08:52, 12. Dez. 2022 (CET)
- Ich stamme vom Einzeller. Aber frag nicht. --Blue 🔯 08:12, 12. Dez. 2022 (CET)
- Naja. Keine klare Festestellung möglich.Sowohl als auch. Die Frage an sich ist in den meisten Begegnungen unter Deutschen mit europäischem Stammbaum ja gar nicht indiziert, insofern erzeugt die Frage an sich schon Mißtrauen, je nach Situation/Kontext, wohlgemerkt - will der Fragstellende wissen "wo man her kommt" denkt man doch automatisch dass nach dier Immigrationsgeschichte statt nach Wohn- oder Geburtsort gefragt wird. -Ani--46.114.158.44 09:05, 12. Dez. 2022 (CET)
- Wir kommen vom Thema ab. Altagsrassismus ist einen eigenen Diskussionsfaden wert. Ich hätte da auch die eine oder andere Annekdote, These und Meinung zu erzählen. Lass das nun aber. --31.212.119.19 16:53, 11. Dez. 2022 (CET)
- Das man nicht mehr fragen soll/kann/darf woher man kommt ist individuell. Ich kenne genug Menschen die kein Problem damit haben, teilweise sogar schätzen wenn jmd mehr über ihre Geschichte erfahren möchte. Heikel kann das vornehmlich dann werden, wenn die Person in D geboren ist und keine Immigrationsgeschichte zu erzählen hat. Aber selbst da kenn ich unterschiedliche Auffassungsweisen. Letztlich alles eine Frage des Fingerspitzengefühls. Abruptes Nachfragen nach der Herkunft ohne erkennbaren Anlass ist jedenfalls tendenziell unhöflich bzw wird als unsensibel wahrgenommen, auch von sendungsaktiven Menschen. Und direktes Ansprechen der vermeintlichen Herkunft kann auch gut in die Hose gehen, wenn man z.B. fragt ob jemand aus Afrika stammt. Erstens ist Afrika groß, zweitens gibt es auch z.B. Menschen mit ursprünglich afrikanischer Herkunft aus den USA, Karibik, Süd-Amerika... die mitunter selbst völlig voreingenommen und hochnäsig gegenüber aktuell aus einem afrikanischen Land hierher immigirierten Personen agieren. Auch Afrikaner untereinander haben bisweilen Ressentiments zu-/gegeneinander. Alles nicht so einfach. Um aber nochmal konkret zum Thema zurück zu kehren - von nem Weißbrot erwarte ich ja auch das er nicht zusammenbricht wenn ich wissen will ob er Hesse, Schwabe oder Franke ist. Aber ein Recht darauf es zu erfahren hab ich trotzdem nicht. -Ani--46.114.158.254 15:58, 11. Dez. 2022 (CET)
- Gilt das nur für Schwarze oder für alle Ausländer, z.B. auch welche mit holländischem Akzent? --2003:E4:2F39:3C5D:549F:79D6:5EDB:E14A 15:37, 11. Dez. 2022 (CET)
- Wenn man einen Schwarzen, der erzählt, dass er aus Köln kommt, fragt, woher er denn nun "wirklich" kommt, dann ist das Rassismus. Und dass man das in weiten Kreisen auch so sieht und benennt, ist gesellschaftlicher Fortschritt. Wozu (natürlich) leider auch gehört, dass es Leute gibt, die Rassismus immer erst dann sehen, wenn jemand mit Thor-Steinar-Jacke Schwarze verprügelt und dabei "Nigger" brüllt. Und natürlich gab und gibt es immer Leute, die einen berechtigten Aufschrei der Empörung über Fehlverhalten als "Shitstorm" framen, um sich der Kritik nicht stellen zu müssen.--77.11.100.122 14:09, 11. Dez. 2022 (CET)
- Was heißt "die Antwort nicht akzeptieren will"? Es ist nicht verboten, Menschen mehr als eine Frage zu stellen. Wohnort, Geburtsort und Stammbaum sind drei verschiedene Sachen. Wenn du die (natürlich maßgeblich auch von US-Autoren geprägten) englischen Wikipedia-Artikel liest, dann steht da oft (auch bei blonden und blauäugigen alten weißen Männern) die ethnische Herkunft der Eltern, Großeltern usw. Und ich glaube nicht, dass ausgerechnet die englischsprachige Wikipedia ein Hort des Rassismus ist. Ob so eine Zusatzfrage aggressiv und ausgrenzend gemeint ist, kann man eigentlich nur aus dem Kontext klären. Persönlich hatte ich noch nie Schwierigkeiten mit solchen Fragen, die Leute haben es mir immer gern und ausführlicher als von mir gefragt erzählt und es war ein Anknüpfungspunkt für weitere interessante Gespräche. Aber ich hatte natürlich nicht so wahnsinnig viele Kontakte, dass ich unbedingt auf Traumatisierte getroffen sein muss, die es auch geben mag. --109.193.113.4 01:16, 13. Dez. 2022 (CET)
- Und dann ist ja jetzt öfter davon die Rede, im Bundestag gebe es einen „parlamentarischen Arm“ des Terrorismus.
- Völlig zu Recht! Es gibt dort nämlich eine Partei, die sich jahrelang von einem vorbestraften Rechtsanwalt hat führen lassen, der nach Überzeugung des Landgerichts am Wiederaufbau einer Terror- und Mordorganisation nach einer ersten Verhaftungswelle mitgewirkt, dazu seine Anwaltsprivilegien missbraucht und den Aufbau eines illegalen Informationssystems betrieben hat. Nach Rechtskraft des Urteils wurde er Bundessprecher seiner Partei, später auch stellvertretender Vorsitzender der Bundestagsfraktion. Für diese Partei trifft der Vorwurf, „parlamentarischen Arm“ des organisierten Terrors zu sein, dann allerdings voll ins Schwarze. Also bitte keine falsche Zurückhaltung! --Anti ad utrumque paratus 21:17, 17. Dez. 2022 (CET)
- Muss es geben. Wegen Leuten wie dir. Checks and balances. --AMGA 🇺🇦 (d) 23:23, 17. Dez. 2022 (CET)
- Also ich habe keinen parlamentarischen Arm. Ich heiße ja auch nicht Andreas Baader. --Anti ad utrumque paratus 12:26, 18. Dez. 2022 (CET)
- Deine Weltanschauung dürfte ausreichend stark im Bundestag vertreten sein. Darauf wollte Amga wahrscheinlich hinaus. Davon abgesehen ist es alberne Polemik, die Grünen pauschal als parlamentarischen Arm irgend einer Terrororganisation hinzustellen (in etwa in gleichem Maße, wie sie pauschal als „Kinderschänderpartei“ zu schmähen) -- und das sage ich als jemand, der von den Grünen eher nicht so viel hält. Zum einen ist der Ströbele mittlerweile tot (und ganz allgemein sterben die Ströbeles nach und nach aus bei den Grünen), zum anderen ist/war das politische Spektrum innerhalb der Grünen ausgesprochen breit, da gibt/gab es Ströbeles genauso wie Kretschmanns. --Gretarsson (Diskussion) 12:50, 18. Dez. 2022 (CET)
- Also ich habe keinen parlamentarischen Arm. Ich heiße ja auch nicht Andreas Baader. --Anti ad utrumque paratus 12:26, 18. Dez. 2022 (CET)
- Muss es geben. Wegen Leuten wie dir. Checks and balances. --AMGA 🇺🇦 (d) 23:23, 17. Dez. 2022 (CET)
- Alberne Polemik, derer sich die B90/Grünen anderen gegenüber gleichwohl nicht entblöden.
- Wenn ein NSU-Anwalt unter Missbrauch seiner Anwaltsrechte eine neue Generation von NSU-Mördern aufbauen, dafür verurteilt und anschließend Bundessprecher der AfD würde - selbst dann hätte die AfD erst mit B90/Grünen gleichgezogen. --Anti ad utrumque paratus 13:34, 18. Dez. 2022 (CET)
- Wirrkram. "Ihr" habt die RAF erst groß gemacht durch völlig inadäquate Reaktion in der Frühphase. Gerade gibt es ja Anzeichen, dass man das mit radikalen Klimaprotestlern wiederholen möchte. Na viel "Spaß" noch! (Und überhaupt waren die 68er - hießt du nicht mal Anti68 oder so? - nur eine folgerichtige und notwendige Reaktion auf die rückwärtsgewandte Betonkopfpolitik der 50er bis Mitte 60er.) "RAF-Anwalt" bedeutet zudem so gut wie nichts, man vergleiche nur Ströbele - Schily - Mahler (klassisch!) --AMGA 🇺🇦 (d) 07:58, 20. Dez. 2022 (CET)
- Also wenn die Grünen von heute wegen Ströbele, der sich politisch im Laufe der Zeit selbstverständlich weiterentwickelt hat, "völlig zu Recht" der "parlamentarische Arm des Terrorismus" sein sollen, dann frage ich mich schon, was dann CDU/CSU und FDP heute sind, denn da waren teils noch Jahrzehnte nach dem Zweiten Weltkrieg eine beschämend große Zahl an ganz echten, richtigen Nazis aktiv. Sind Konservative heute also auch alle Nazis? Müsste nach deiner Logik ja der Fall sein, oder? Ich habe da meine Zweifel, dass du dir mit der Polemik einen Gefallen getan hast. Aber doch wieder erschreckend, wie man hier einen selbsternannten "Konservativen" findet, der eine eindeutig auf dem Fundament des Grundgesetzes stehende Partei wie die Grünen als "parlamentarische Arm des Terrorismus" verteufelt, eindeutige Putschisten, die Terror planten, aber als paar Wirrköpfe verharmlost. Mit Verlaub, da drängt sich mir schon etwas die Frage auf, ob hier nicht politische Vorurteile die Fähigkeit etwas eingetrübt haben könnten, zu beurteilen, was Terrorismus ist und was nicht. Ich würde jedenfalls gerne wissen, wie solche - meiner Meinung nach - ziemlich schlimme Verwirrungen zustande kommen. Denn das friedlich auf der Straße sitzen und auf diese Weise den Verkehr blockieren und ein Umsturz des politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland mit Angriffen auf Abgeordnete, Geiselnahmen, politische Säuberungen samt Ermordung von Mandatsträgern u.v.m. qualitativ nicht im Geringsten vergleichbar sind, darüber sind wir uns bei allen politischen Meinungsunterschieden doch hoffentlich einig? --2003:DE:FF12:FF00:C93D:F189:FED4:BCE8 00:57, 23. Dez. 2022 (CET)
- Wirrkram. "Ihr" habt die RAF erst groß gemacht durch völlig inadäquate Reaktion in der Frühphase. Gerade gibt es ja Anzeichen, dass man das mit radikalen Klimaprotestlern wiederholen möchte. Na viel "Spaß" noch! (Und überhaupt waren die 68er - hießt du nicht mal Anti68 oder so? - nur eine folgerichtige und notwendige Reaktion auf die rückwärtsgewandte Betonkopfpolitik der 50er bis Mitte 60er.) "RAF-Anwalt" bedeutet zudem so gut wie nichts, man vergleiche nur Ströbele - Schily - Mahler (klassisch!) --AMGA 🇺🇦 (d) 07:58, 20. Dez. 2022 (CET)
- Soso. Dann hoffen wir mal, dass "Ihr" auf Wirrköpfe wie die vermeintlichen "Reichsbürger"-Verschwörer adäquater reagiert.
- Wobei manche die neue Rechte ja durchaus für eine "folgerichtige und notwendige Reaktion" darauf halten, dass der etablierten Politik Morde wie der an der 14jährigen in Illerkirchberg (und seine vielen, vielen Vorgänger) höchstens noch ein gelangweiltes Achselzucken wert sind. "Ihr" erinnnert euch doch noch? Obwohl die Berichterstattung durch die Reichsbürger-Razzia praktisch vollständig verdrängt wurde (ein Schelm, wer das für unzufällig hält).
- Klar bedeutet "RAF-Anwalt" erst mal so gut wie nichts. Jede/r hat das Recht auf einen Anwalt. Aber seine Anwaltsprivilegien zu missbrauchen, um ein illegales Informationssystem aufzubauen, das einer Terrororganisation das Weiter-Morden ermöglicht - das bedeutet was! Und B90/Grüne haben Ströbele dann mit seiner allseits bekannten, m.W. nie widerrufenen Haltung zu ihrem Bundessprecher gewählt. Ersetze RAF durch NSU, dann solltet auch "Ihr" begreifen, was das heißt. --Anti ad utrumque paratus 20:12, 20. Dez. 2022 (CET)
- Klar "erinnere" ich mich an das 14-jährige türkischstämmige Opfer aus Illerkirchberg... türkischstämmig, also eines, das nach "konservativer" (ähem) Ansicht besser gar nicht hier wäre. Außer, man kann es für etwas wie Diskussionen wie diese hier instrumentalisieren. Heuchlerei. (Intellektuell unterbemittelte Reichsbürger im Direktvergleich mit den sog. "68ern"? Jo alles klar, nächstens kommst du vermutlich mit Flacherdlern...) --AMGA 🇺🇦 (d) 06:56, 22. Dez. 2022 (CET)
- Klar bedeutet "RAF-Anwalt" erst mal so gut wie nichts. Jede/r hat das Recht auf einen Anwalt. Aber seine Anwaltsprivilegien zu missbrauchen, um ein illegales Informationssystem aufzubauen, das einer Terrororganisation das Weiter-Morden ermöglicht - das bedeutet was! Und B90/Grüne haben Ströbele dann mit seiner allseits bekannten, m.W. nie widerrufenen Haltung zu ihrem Bundessprecher gewählt. Ersetze RAF durch NSU, dann solltet auch "Ihr" begreifen, was das heißt. --Anti ad utrumque paratus 20:12, 20. Dez. 2022 (CET)
- "türkischstämmig, also eines, das nach "konservativer" (ähem) Ansicht besser gar nicht hier wäre" - zu soviel schlichter Tunneldenke fällt einem nichts mehr ein. Solche unterkomplexen Weltbilder sollten ihre Filterblase besser nicht verlassen. Und schon gar nicht Andere(!) "intellektuell unterbemittelt" nennen. Dem Nachweis, dass die B90/Grünen personell und ideologisch mindestens zeitweise eng mit dem linksextremen Terrorismus verbunden waren, hast du offenbar nichts entgegenzusetzen. --Anti ad utrumque paratus 07:54, 22. Dez. 2022 (CET)
- Viele andere Parteien waren eng mit Altnazis/Tätern aus dem NS-Staat verbunden und an der Verhinderung deren konsequenter Verfolgung beteiligt. So what? Die RAF hat einige Ex-Nazis und Manager umgebracht, mit ein paar unschuldigen "Kollateralschäden". (Die Landshut-Entführung wurde meines Wissens von Palästinensern veranstaltet.) Die Nazis haben Millionen unschuldiger Juden brutalst umgebracht, die nichts getan hatten, als geboren worden zu sein. --2A0A:A541:8DD7:0:5884:9EEB:37A5:E675 01:33, 23. Dez. 2022 (CET)
- Ich glaube, inzwischen dürfte es schon mehr Opfer islamischen Terrors oder rechtsextremen Terrors geben als RAF-Opfer. --2A0A:A541:8DD7:0:5884:9EEB:37A5:E675 02:05, 23. Dez. 2022 (CET)
- Und selbst wenn die Grünen vor 40 Jahren der parlamentarische Arm der RAF gewesen sein sollten, dann wäre das heute kaum noch von Bedeutung. Die Grünen sind heute in ihrer Zusammensetzung sowas von verbürgerlicht. Nur halt von denjenigen Gutverdienern getragen, die konservative Werte nicht teilen. Das muss ich sagen, als nicht gerade bekennender Grünen-Fan, der nicht verstehen kann, wie man Gender und Identitätspolitik für wichtiger halten kann, als soziale Gerechtigkeit. --2A0A:A541:8DD7:0:5884:9EEB:37A5:E675 02:18, 23. Dez. 2022 (CET)
- „So what? Die RAF hat einige Ex-Nazis und Manager umgebracht, mit ein paar unschuldigen "Kollateralschäden".“
- Die meisten waren also "schuldig" und verdienten umgebracht zu werden? Dann war es wohl höchste Zeit, dass mal einer mit der Knarre kam? Das Zitat passt jedenfalls zur Überschrift. --Anti ad utrumque paratus 13:40, 27. Dez. 2022 (CET)
- Da sind tatsächlich viel mehr halbwegs einfache, wahrscheinlich unschuldige Personen dabei, als mir bewusst waren, wahrscheinlich weil diese keine Artikel haben. Als ich geboren wurde, war die RAF nur noch etwas für Historiker und diejenigen, die ständig die Vergangenheit (bevorzugt die "gute" alte Bundesrepublik) heraufbeschwören. Mir ist die RAF nicht näher als die Nazizeit, die Völkischen vor dem Ersten Weltkrieg oder der Templerorden. --2A0A:A541:EAF4:0:D1E1:79B4:A457:CE80 20:05, 27. Dez. 2022 (CET)
- Viele andere Parteien waren eng mit Altnazis/Tätern aus dem NS-Staat verbunden und an der Verhinderung deren konsequenter Verfolgung beteiligt. So what? Die RAF hat einige Ex-Nazis und Manager umgebracht, mit ein paar unschuldigen "Kollateralschäden". (Die Landshut-Entführung wurde meines Wissens von Palästinensern veranstaltet.) Die Nazis haben Millionen unschuldiger Juden brutalst umgebracht, die nichts getan hatten, als geboren worden zu sein. --2A0A:A541:8DD7:0:5884:9EEB:37A5:E675 01:33, 23. Dez. 2022 (CET)
- "türkischstämmig, also eines, das nach "konservativer" (ähem) Ansicht besser gar nicht hier wäre" - zu soviel schlichter Tunneldenke fällt einem nichts mehr ein. Solche unterkomplexen Weltbilder sollten ihre Filterblase besser nicht verlassen. Und schon gar nicht Andere(!) "intellektuell unterbemittelt" nennen. Dem Nachweis, dass die B90/Grünen personell und ideologisch mindestens zeitweise eng mit dem linksextremen Terrorismus verbunden waren, hast du offenbar nichts entgegenzusetzen. --Anti ad utrumque paratus 07:54, 22. Dez. 2022 (CET)
Happy Birthday, Tagesschau: 70 Jahre
Gong. Hier ist das erste deutsche Fernsehen mit der Tagesschau. Eröffnungs-Melodie und dann: Guten Abend meine Damen und Herren, ich begrüße Sie zur Tagesschau sagt Susanne Daubner oder Thorsten Schröder oder wer auch immer. So beginnt sie.
Kurz: Heute feiert Deutschlands beliebteste Nachrichtensendung des Fernsehens, den 70 Geburtstag. Produziert wird sie in Hamburg bei ARD aktuell und läuft mehrmals am Tag beim Ersten Deutschen Fernsehen, aber 20:00 Uhr ist Tradition. Seit dem Start wurde die Melodie in all den Jahrzehnten kaum verändert, nach meinem Wissen gab es beim Zweiten Deutschen Fernsehen (ZDF) keine gleichgebliebene Nachrichtenmelodie, dafür die Mainzelmännchen (Gudn Aaamd).
Nicht wundern, dass ich hier alle Sendernamen ausschreibe, vielleicht interessiert diese Plauderei auch Österreicher und Schweizer. Nächstes Jahr wird das ZDF 60. ----WikiUser1234945-- (Diskussion) 07:31, 26. Dez. 2022 (CET)
- Die Melodie tatsächlich erst seit 1956; ist aber immerhin auch schon eine Weile her. Es ist übrigens die Schlussfanfare aus Hans Carstes "Fantasie für Hammond-Orgel und Orchester": hier ab 8:00. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:48, 26. Dez. 2022 (CET)
- In der letzten Zeit habe ich vermehrt heute-journal gesehen, passt zeitlich besser. Manchmal schaffe ich es auch zum Nachtmagazin im Ersten. Und seit Anfang dieses Jahres gibt es etwa jede zweite Woche bei den Nachrichtenblöcken noch einen anderen guten, schönen und sympathischen Grund. Und in Bezug auf die Qualität: Die Woke- und Gender-Welle hat ja inzwischen auch die ARD und alle dortigen Produktionen erreicht. --2A0A:A541:EAF4:0:2096:2B47:B2A4:82DE 12:11, 26. Dez. 2022 (CET)
- Nach kurzem Booch-Google: Haben sie den Begriff "Tagesschau" (statt z.B. "Blick in die Welt" oder "Wassup um Acht") speziell für diese Sendung geschaffen? Nga Ahorangi (Diskussion) 12:49, 26. Dez. 2022 (CET)
- Ahnfrau war die etablierte Wochenschau im Kino, vor dem Hauptfilm. Um den Aktualitätsbonus des neuen Mediums Pantoffelkino zu unterstreichen, machte man aus der Wochen- ein Tagesschau. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:14, 26. Dez. 2022 (CET)
- 2A0A:A541:EAF4:0:2096:2B47:B2A4:82DE, Gibt im Ersten natürlich auch die Tagesthemen. Aber da ist das HJ mit Frau Slomka und wie die alle heißen besser.
- Übrigens: Die Tagesschau bekommt nach ZDF und RTL bald auch ein neues Studio laut dieser Seite. Aber vielleicht ist es erst 2026 fertig (dann haben ARD, ZDF und RTL Studios 12 Jahre genutzt). ----WikiUser1234945-- (Diskussion) 12:55, 26. Dez. 2022 (CET)
- Solange es nicht die HJ, sondern das HJ ist, sei es mir recht. --2A0A:A541:EAF4:0:7031:D101:87FB:F80A 19:33, 26. Dez. 2022 (CET)
- Nach kurzem Booch-Google: Haben sie den Begriff "Tagesschau" (statt z.B. "Blick in die Welt" oder "Wassup um Acht") speziell für diese Sendung geschaffen? Nga Ahorangi (Diskussion) 12:49, 26. Dez. 2022 (CET)
- Wenn wir es können, schauen wir im 3.WDR Fernsehen die "Aktuelle Stunde", dann die "Lokalzeit" und dann die Tagesschau. Dann reicht es meist mit Informationsaufnahme und die Dudelkiste wird ausgeschaltet. In meiner Familie wurde dereinst nie die Tagesschau geschaut, weil mein Vater die ARD als "Linksradikale Propagandaeinrichtung" verfluchte, da gab es nur das Heute Journal und vorher die Drehscheibe. --Elrond (Diskussion) 13:09, 26. Dez. 2022 (CET)
- Dann hatte Adenauer sein Ziel erreicht... --UM Kehr (Diskussion) 23:12, 26. Dez. 2022 (CET)
- Ganz ehrlich, heutzutage finde ich das ZDF nicht mehr konservativ. Beispielsweise soll dort bei Straftaten muslimischer Zuwanderer ständig deutlich zum Ausdruck kommen, dass man jetzt doch bitte nicht die Flüchtlingspolitik hinterfragen möge, auch beim Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche soll es so gewesen sein (ich sah damals nur die Berichterstattung im Ersten, das damals Wer weiß denn sowas? XXL unterbrach). Dass das ZDF als erster öffentlich-rechtlicher Sender vor zwei Jahren gegen den Willen der Bevölkerungsmehrheit und massive Proteste/Beschwerden von Zuschauern das Gendern einführte, ist hoffentlich jedem bekannt. Inzwischen scheint die unprofessionelle Lobby der woken, selbsternannt "progressiven" Blase leider auch in der ARD angekommen und erfolgreich gewesen zu sein. (Ich frage mich, warum ausgerechnet in der Corona-Zeit plötzlich solch ein politischer Wechsel erfolgte ...)
- Für mich ist ein Hauptgrund, ZDF-Nachrichten zu gucken, die Zeit, und ein weiterer, wenn sie da ist, H. Z. --2A0A:A541:EAF4:0:1C3F:2B0E:5F15:84DF 02:42, 27. Dez. 2022 (CET)
- Was für eine Zeitverschwendung es ist, sich ständig über die PC-Bemühungen anderer zu erheben... Mein Beileid (Nee, nicht wirklich, ich tue mir hochstens unerheblich selbst leid, wenn ich sowas wie hier lese und feststelle dass jemand versucht die eine Medien-Diskussion in diese Richtung zu lenken, und ich wieder meine kostbare Lebenszeit mit dem lesen von so einem aufgeblubberten Theater verblasen habe. Kann man solche Posts bitte direkt im ersten Satz kennzeichnen? Per großgeschriebenem Stichwort am besten, so wie z.B. "Achtung: UNWICHTIG!"). -Ani--46.114.155.185 08:13, 27. Dez. 2022 (CET)
- Gestern habe ich diese Jubiläumsdoku auf Tagesschau 24 gesehen. Erst liefen alle Sendungen vollständig vom 26.12___2 (ging nur bis 1972). Dann gab es lustige Pannen und Rückblicke. Die Ärzte haben mal die Tagesthemen rockig eröffnet (Hier ist das Ärzte deutsche Fernsehen mit den Tagesthemen). Und lustig sind auch Verwechselungen, Caren Miosga wurde mit Marietta Slomka verwechselt. Hm, und dafür verwechselt sich Susanne Daubner nicht mit Barbara Hahlweg. Und Thorsten Schröder nicht mit Peter Kloeppel. Vielleicht ist man nach halb 10 nicht mehr so Munter bei Liveschaltungen. ----WikiUser1234945-- (Diskussion) 08:14, 27. Dez. 2022 (CET)
- Außerdem: Was ist mit Susanne Daubner bei den Jugendwörtern passiert? ----WikiUser1234945-- (Diskussion) 08:18, 27. Dez. 2022 (CET)
- Was ist denn da geschehen?
- Fragt sich keiner nach der Bedeutung von H. Z.? --2A0A:A541:EAF4:0:D1E1:79B4:A457:CE80 20:26, 27. Dez. 2022 (CET)
- Wen interessiert das? --Digamma (Diskussion) 22:36, 27. Dez. 2022 (CET)
- Hanna Zimmermann. Leicht zu finden via Kategorie:Nachrichtensprecher*in von heute (ZDF) ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 23:30, 27. Dez. 2022 (CET)
- Dann hatte Adenauer sein Ziel erreicht... --UM Kehr (Diskussion) 23:12, 26. Dez. 2022 (CET)
Es gibt ja schon sehr bemerkenswerte Nachnamen
wie den, den ich noch nicht kannte: 'Herr Schaumlöffel'. Hallo! Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr 2023. --Hopman44 (Diskussion) 19:37, 21. Dez. 2022 (CET)
- Scheint besonders in USA vorzukommen. Ob man dort die sachliche Bedeutung kennt? --2003:D0:2F2A:99FA:61E4:3C58:AF1A:D2FD 19:45, 21. Dez. 2022 (CET)
- Die Seite ist völliger Muell. Meinen Nachnamen gibt es mit "oe" (sehr selten) und mit "ö" (deutlich häufiger). Die Seite findet eine realistische Anzahl mit "oe" und keinen mit "ö". Sowohl der "Schaumloeffel" als auch mein Name in der Variante mit "oe" wird auch als Vorname angegeben, aber keine Treffer gezeigt. Was für ein Quatsch. --31.212.233.250 14:17, 22. Dez. 2022 (CET)
- Alles klar, Herr oder Frau Möller. --MannMaus (Diskussion) 13:56, 23. Dez. 2022 (CET)
- Die Seite ist völliger Muell. Meinen Nachnamen gibt es mit "oe" (sehr selten) und mit "ö" (deutlich häufiger). Die Seite findet eine realistische Anzahl mit "oe" und keinen mit "ö". Sowohl der "Schaumloeffel" als auch mein Name in der Variante mit "oe" wird auch als Vorname angegeben, aber keine Treffer gezeigt. Was für ein Quatsch. --31.212.233.250 14:17, 22. Dez. 2022 (CET)
auch Eduard Pustkuchen...alias Pustekuchen!--Hopman44 (Diskussion) 15:04, 28. Dez. 2022 (CET)
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass Islamisten irgendwann die Pyramiden in Ägypten zerstören?
Islamischer Terror ist ja in Ägypten keine Seltenheit, könnte den Pyramiden in Ägypten irgendwann - vielleicht erst in ein paar hundert Jahren - das selbe passieren, wie allen buddhistischen Werken auf den Malediven, die vor Jahren durch radikale Islamisten - bis auf einen buddhistischen Steinkopf, der heute in einem Museum auf Sri Lanka steht - oder den größten Buddhastaturen der Welt in Afghanistan, die 2001 von den Taliban gesprengt wurden - und nur ihre in die Steinwand gehauenen Kokons übriggeblieben sind - oder der Kathedrale von Mogadischu, die 1998 von Islamisten zerstört - aber als Ruine stehen gelassen wurde - ?. Würden Islamisten wirklich irgendwann die Pyramiden zerstören um alle nicht-islamischen Spuren aus Ägypten zu beseitigen?, das ist KEINE Trollfrage !. 2A02:908:1A15:FA80:A8A1:64D5:4EB1:E3EA 20:46, 24. Dez. 2022 (CET)
- Schau nach Syrien, da ist genau das passiert. -- 2A02:908:121:6600:0:0:0:4220 00:29, 25. Dez. 2022 (CET)
- Dieser Beitrag soll dem Ton und Ansinnen des Threadopeners entsprechen. Er ist keinesfalls als Kriegshetze oder Fremdenfeindlichkeit gedacht: An dem Großen Sphinx von Gizeh haben sich schon religiöse Muslime versucht. Ich denke, sie würden einfach die Gesichter abkratzen. Eine Sprengung der Pyramiden halte ich, anders als bei den vielen Tempelruinen, dür nicht realisierbar. Man kriegt die Dinger nur weg, indem man sie langsam abträgt und als Steinbruch benutzt. Ich finde allerdings, man könnte die Haltung gegenüber dem Gegenüber dem Islam überdenken, der seit Jahrhunderten auf Kosten des Christentums expandiert ist und dessen Vertreter zwar nicht von Anfang an, aber in den letzten Jahrhunderten immer häufiger mit blutigen Angriffen und Überfällen auf "Ungläubige" auch außerhalb von Kriegen auffallen. Wer fände es erstrebenswert, also zumindest ich täte es manchmal, endlich in einen militärischen und zurückdrängenden Abwehrkampf überzugehen, der auch eine Rechristianisierung des südlichen Mittelmeerraumes und damit auch Ägyptens einschlösse. --2A0A:A541:8DD7:0:35C3:DE31:E74B:DD96 00:59, 25. Dez. 2022 (CET)
- Davon gehe ich auch aus, too big two fail, alleine schon wegen der schieren Masse. Und überhaupt, das mit der fehlenden Nase der Sphinx war gaaaaaanz anders. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 02:42, 25. Dez. 2022 (CET)
- Dieser Beitrag soll dem Ton und Ansinnen des Threadopeners entsprechen. Er ist keinesfalls als Kriegshetze oder Fremdenfeindlichkeit gedacht: An dem Großen Sphinx von Gizeh haben sich schon religiöse Muslime versucht. Ich denke, sie würden einfach die Gesichter abkratzen. Eine Sprengung der Pyramiden halte ich, anders als bei den vielen Tempelruinen, dür nicht realisierbar. Man kriegt die Dinger nur weg, indem man sie langsam abträgt und als Steinbruch benutzt. Ich finde allerdings, man könnte die Haltung gegenüber dem Gegenüber dem Islam überdenken, der seit Jahrhunderten auf Kosten des Christentums expandiert ist und dessen Vertreter zwar nicht von Anfang an, aber in den letzten Jahrhunderten immer häufiger mit blutigen Angriffen und Überfällen auf "Ungläubige" auch außerhalb von Kriegen auffallen. Wer fände es erstrebenswert, also zumindest ich täte es manchmal, endlich in einen militärischen und zurückdrängenden Abwehrkampf überzugehen, der auch eine Rechristianisierung des südlichen Mittelmeerraumes und damit auch Ägyptens einschlösse. --2A0A:A541:8DD7:0:35C3:DE31:E74B:DD96 00:59, 25. Dez. 2022 (CET)
- Es ist unmöglich, hunderte Jahre in die Zukunft zu sehen. Wenn man sich den Bedeutungsverlust der christlichen Religionen in vielen Teilen Europas in nur wenigen Generationen anschaut, dann kann man sich für die Zukunft vieles vorstellen. Einen noch extremeren Islam, einen Islam, der liberaler als das heutige Christentum ist oder ein Islam, dem die Gläubigen weglaufen und der in der Bedeutungslosigkeit versinkt. Kann ich mir einen Anschlag auf die Pyramiden vorstellen? Klar! Genauso wie einen christlichen Anschlag auf Stonehenge. --Carlos-X 01:53, 25. Dez. 2022 (CET)
- +1. Schließe mich an, es ist einzelnen Menschen zuzutrauen, dass ihr Furor größer ist als ihr Respekt vor dem geschichtlichen Erbe, aber Islamisten? Fanatikern geht es immer darum, dass ihre Art zu denken (Ideologie) die einzige erlaubte Art zu denken (Ideologie) ist, und die Pyramiden verkörpern nichts, was in diesem Fall der islamistischen Art zu denken Konkurrenz machen könnte. Sie stehen dem Islamismus eigentlich nicht im Wege, anders als die Buddhastatuen, denn Buddhisten gibt es noch.--Blue 🔯 08:26, 25. Dez. 2022 (CET)
- Nur mal zur Erinnerung: Christen haben zu allen Zeiten Tempel der "Alten Götter" abgerissen und umgewidmet. Karl der Große soll persönlich die heiligen Bäume der Sachsen gefällt haben. Am Beginn der Reformation meisselte man die Statuen von Heiligen und Stiftern in Kirchen zu Schotter und im anschliessenden 30jährigen Krieg fackelte man die Kirchen anderer Konfessionen bevorzugt ab. Die Spanier haben noch im 15. und 16. Jahrhundert über jedem Tempel der Maja, Azteken oder Inkas eine Kirche errichtet, nachdem sie die Priester und die wichtigsten Gläubigen ermordeten. Und vor nicht mal 90 Jahren brannten die Synagogen in Deutschland. Selbst heute gibt es noch genügend Arschlöcher, die das gerne widerholen würden. Ich kann nicht verstehen, warum das Wort "islamistisch" so in den Vordergrund gestellt wird. Yotwen (Diskussion) 07:50, 25. Dez. 2022 (CET)
- Ich wüsste nicht, wann Christen die alten Tempel irgendeiner Mittelmeerzivilisation zerstört hätten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 09:16, 25. Dez. 2022 (CET)
- Dann hast du da wohl eine nicht unerhebliche Wissenslücke. Als Beispiel sei die Zerstörung des Serapeum von Alexandria genannt. Als Folge der sogenannten Substitutionstheologie sind Synagogen (welche nach der zweiten Zerstörung des Tempels von Jerusalem als Folgebauten für Tempel gelten) zerstört oder umgewidmet worden. Unter den Christen gab es so einge die sich in der ersten Hälfe des 1. Jahrtausends als marodierende Zerstörer der Antike hervorgetan haben. -Ani--46.114.154.203 10:40, 25. Dez. 2022 (CET)
- Viele Überreste der griechisch-römischen Zivilisation sind heute nicht deshalb im ruinösen Zustand, weil der sog. „Zahn der Zeit“ daran genagt hat, sondern weil kräftig nachgeholfen wurde, und sei es als Quelle für Baumaterial. --2003:D0:2F2A:99E2:DD0B:C1D:E184:2B46 11:28, 25. Dez. 2022 (CET)
- Es ist die Motivation, um die es hier geht. Es sind nicht die Häuslebauer, die die buddhistischen Statuen sprengten, es sind die Kämpfer für die Nation, die wahren Gläubigen, oder ganz allgemein die "besseren Menschen". Und leider gibt es die zu jeder Zeit, in jedem Land, in jeder Religion, jeder Hautfarbe und jedem Geschlecht. Yotwen (Diskussion) 13:22, 25. Dez. 2022 (CET)
- Viele Überreste der griechisch-römischen Zivilisation sind heute nicht deshalb im ruinösen Zustand, weil der sog. „Zahn der Zeit“ daran genagt hat, sondern weil kräftig nachgeholfen wurde, und sei es als Quelle für Baumaterial. --2003:D0:2F2A:99E2:DD0B:C1D:E184:2B46 11:28, 25. Dez. 2022 (CET)
- Ich gehe davon aus, dass die Menschheit "in ein paar hundert Jahren" mit anderen Dingen (Umwelt) befasst sein wird als der Frage, wer nun der richtige Gott sei.--Doc Schneyder Disk. 09:39, 25. Dez. 2022 (CET)
- Dann hast du da wohl eine nicht unerhebliche Wissenslücke. Als Beispiel sei die Zerstörung des Serapeum von Alexandria genannt. Als Folge der sogenannten Substitutionstheologie sind Synagogen (welche nach der zweiten Zerstörung des Tempels von Jerusalem als Folgebauten für Tempel gelten) zerstört oder umgewidmet worden. Unter den Christen gab es so einge die sich in der ersten Hälfe des 1. Jahrtausends als marodierende Zerstörer der Antike hervorgetan haben. -Ani--46.114.154.203 10:40, 25. Dez. 2022 (CET)
- Davon ging jeder aufgeklärte Mensch seit dem Beginn der Aufklärung aus. Und sie täuschten sich alle. Yotwen (Diskussion) 10:14, 25. Dez. 2022 (CET)
- Ich habe die naive Hoffnung, dass in ein paar hundert Jahren die meisten Umweltprobleme gelöst sein werden. Religion hingegen scheint ein menschliches Grundbedürfnis zu sein. Treten die klassischen Religionen in den Hintergrund, dann werden sie durch neue Formen der Religion (Fußball, Ernährung / Lebensweisen, Starkult / neue Messiasse) ersetzt. --Carlos-X 13:07, 25. Dez. 2022 (CET)
- Religionen erfüllen insbesondere dann ein menschliches Grundbedürfnis, wenn ihr Markenkern das Versprechen auf ein Leben nach dem Tod ist. --Doc Schneyder Disk. 13:50, 25. Dez. 2022 (CET)
- OM*G*, bitte *kein* Leben nach dem Tod, wenn es geht! (Aber auch dafür gibt es ja etwas...) --AMGA 🇺🇦 (d) 17:44, 25. Dez. 2022 (CET)
- Religionen erfüllen insbesondere dann ein menschliches Grundbedürfnis, wenn ihr Markenkern das Versprechen auf ein Leben nach dem Tod ist. --Doc Schneyder Disk. 13:50, 25. Dez. 2022 (CET)
- Ich hab gerade meine Kristallkugel mit meinem geheimen Wahrscheinlichkeitsalgorithmus gefüttert, und sie sagt, die Wahrscheinlichkeit liegt bei 0,0426660815 und ein paar Zerquetschten… --Gretarsson (Diskussion) 13:50, 25. Dez. 2022 (CET)
Im 12.Jahrhundert wurde schon mal von islamischer Seite versucht, die Pyramiden zu schleifen: Mykerinos-Pyramide. Als man merkte, dass die verfügbare Technik dazu nicht in der Lage war, hat man den Versuch wieder aufgegeben. --Optimum (Diskussion) 15:53, 25. Dez. 2022 (CET)
- Im 12. Jahrhundert gab es noch keinen Sprengstoff. Klar, die ägyptischen Pyramiden sind sehr massiv gebaut, und mit einer RPG wird es sicher nicht getan sein, aber wo ein Wille ist, da ist grundsätzlich auch ein Weg. -- 2A02:908:121:6600:0:0:0:4220 00:30, 26. Dez. 2022 (CET)
- Stimmt. Aber im Gegensatz zu den meisten anderen Bauwerken ist das Verhältnis von innerem Hohlraum zum Gesamtvolumen sehr klein. Nach einer Sprengung mit konventionellen Sprengstoffen könnte durchaus ein Haufen zurückbleiben, der ähnlich aussieht wie eine Pyramide. --Optimum (Diskussion) 12:30, 28. Dez. 2022 (CET)
Was ist denn in Syrien genau passiert? Ist wenn da was zerstört wurde nicht das ein Kollateralschaden gewesen? --188.146.1.47 15:57, 25. Dez. 2022 (CET)
Glaskugeleien 2022
Mögen wir es so machen:
- Einsendeschluss ist der 31. Januar 2022.
- Für jede richtige Prognose gibt es einen Punkt, für jede falsche Prognose wird ein Punkt abgezogen, das macht jedes Votum spannender.
- Es sollen nur Prognosen zulässig sein, die sich wirklich bis zum 31. Dezember 2022 entscheiden.
- Titelverteidiger 2021 ist: Diorit.
Thesen 2022
- Ergebnis: Die Idee hat sich am 24. Februar erledigt . --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:40, 10. Aug. 2022 (CEST)
Nr. | Thesenaufsteller | These | +1 +1 +1 In {}-Klammern die Punktzahl des Teilnehmenden. | –1 –1 –1 In {}-Klammern die Punktzahl des Teilnehmenden. |
---|---|---|---|---|
01 | BanditoX 3. Jan. 2022 | Zu Silvester 2022 in Deutschland dürfen Böller und Raketen wieder gekauft werden. | +1. BanditoX {1}
+1. Himbeerbläuling 23. Jan. 2022 {1} |
–1. Expressis verbis 15. Jan. 2022 {0} Kommt auf die Corona-Intensität an, aber dieses Jahr wohl noch nicht.
–1. 5DKino 19. Jan. 2022 {0} |
01.1 | FyodorWO 5. Jan. 2022 | Zu Silvester 2022 wird privates Feuerwerk komplett verboten. |
+1. FyodorWO 5. Jan. 2022 {0} +1. Himbeerbläuling 23. Jan. 2022 {1} |
–1. BanditoX 6. Jan. 2022 {2} –1. MannMaus 12. Jan. 2022 {1} |
02 | Altkatholik62 4. Jan. 2022 | Frank-Walter Steinmeier wird wieder Bundespräsident. Ergebnis: Er wurde es (13.02.). |
+1. Altkatholik62 4. Jan. 2022 {1} +1. AMGA 4. Jan. 2022 {1} |
–1. Blue 29. Jan. 2022 {1} |
03 | Vollbracht 4. Jan. 2022 | (Irgendwann muss es ja klappen) Jesus kommt dieses Jahr wieder. Auflösung: Natürlich kam er nicht wieder. |
+1. Vollbracht 4. Jan. 2022 {1} | –1. Nee, erst 2443 (vgl. Futurama 1.12) AMGA 4. Jan. 2022 {2} –1. L47 4. Jan. 2022 {2} |
04 | Nightflyer 4. Jan. 2022 | Das James-Webb-Weltraumteleskop wird nicht richtig funktionieren Auflösung: Das Teleskop funkt munter schöne Bilder zur Erde. --Elrond 12. Okt. 2022 |
+1. Nightflyer 4. Jan. 2022 {0} | –1. BanditoX 4. Jan. 2022 {5} Ich glaube, das Ding wird seine Fotos machen. –1. Digamma 4. Jan. 2022 {2} Das denke ich auch.
–1. Raugeier 23. Jan. 2022 {3} |
05 | MannMaus 4. Jan. 2022 (Nicht mal Du selbst glaubst das??? Vollbracht 5. Jan. 2022) |
Die Linke zieht in den Niedersächsischen Landtag ein Auflösung: Mit 2,7 % passte es nicht ganz. Elrond 12. Okt. 2022 |
+1. Risiko MannMaus 4. Jan. 2022 {3} | –1. Ich fürchte nicht, auch wenn es 2017 noch nur so knapp aussah, auch NRW wird nicht klappen (leider), die Linke befindet sich im freien Fall, wie die Bundestagswahl gezeigt hat. Universal-Interessierter 5. Jan. 2022 {6} –1. Freier Fall dank Sahra Wagenknecht. BanditoX {6} 5. Jan. 2022 |
06 | Flotillenapotheker 4. Jan. 2022 | Der Wechselkurs des Euro zum Schweizer Franken sinkt an wenigstens zwei aufeinander folgenden Tagen im Jahr 2022 unter die Parität, so dass für einen Franken mehr als ein Euro gezahlt wird (Der Wechselkurs EUR/CHF betrug am 5. Januar 2022 1.00357). Auflösung: Seit Juni liegt der Wechselkurs EUR/CHF unterhalb der Parität. |
+1. Flotillenapotheker 4. Jan. 2022 {1} +1. Wenn damit gemeint ist, dass der Franken im Laufe des Jahres (oder ist gemeint zum Jahresende) weniger wert ist als 1 Euro, dann setze ich mal einen Euro hier.--BanditoX 5. Jan. 2022 {7} |
–1. Digamma 8. Jan. 2022 {2} –1. Diorit 12. Feb. 2022 {6} |
07 | Nightflyer 4. Jan. 2022 | Der Weiterbau der Bundesautobahn 20 stockt auch 2022. Auflösung: Da der Weiterbau nicht nach Plan verlief, mag der Begriff ›Stocken‹ zutreffend sein. |
+1. Nightflyer 4. Jan. 2022 {1} +1. Altkatholik62 4. Jan. 2022 Spätestens in Stedingen ist Schluss mit lustig. {3} |
|
08 | Nightflyer 4. Jan. 2022 | Der Goldpreis pro Unze steigt zumindest teilweise auf über 2000€. Auflösung: Der Kurs lag durchgehend unter 1900 Euro. Höchststand war am 9.3. |
+1. Nightflyer 4. Jan. 2022 {1} +1. Eine riskante Wette bei derzeit 1.607,85 EUR pro Unze. BanditoX 5. Jan. 2022 {8} |
–1. Vollbracht 5. Jan. 2022 {4} (Ich setze mal mit Mut auf unsere Wirtschaft.)
–1. Geoz 5. Jan. 2022 {1} Der Goldpreis ist jetzt schon viel zu hoch. Der kann nicht ewig steigen. |
09 | Blue 5. Jan. 2022 | Bundesinnenministerin Faeser wird das erste Mitglied des Kabinetts sein, das ihr Amt verliert oder aus anderen Gründen aus dem Amt scheiden wird. Auflösung: es wurde Anne Spiegel (11.4.) |
+1. Blue 5. Jan. 2022 {1} | –1. BanditoX 6. Jan. 2022 {9} –1. Digamma 8. Jan. 2022 {3} |
10 | Koyaanis, 5. Jan. 2022 | Deutschland wird Fußballweltmeister.
Auflösung: Es reichte nicht ganz (aber immerhin war man in der Vorrundengruppe ein Platz besser als 2018)
|
+1. Das geht doch nicht, dass sich hier keiner einträgt. Ihr habt mich gezwungen! MannMaus 12. Jan. 2022 {3} +1. Richtig so! Koyaanis 15. Jan. 2022 {2} |
–1. AMGA 5. Jan. 2022 {4} –1. BanditoX 6. Jan. 2022 {10} |
11 | 5DKino 5. Jan. 2022 | Mindestens ein US-Amerikaner bekommt in diesem Jahr einen Nobelpreis.
Ergebnis: Mindestens drei US-Amerikaner (John Clauser, Carolyn R. Bertozzi, Barry Sharpless) erhalten einen Nobelpreis. Expressis verbis 9. Okt. 2022 |
+1. 5DKino 19:22, 5. Jan. 2022 {3} +1. AMGA 5. Jan. 2022 {5} |
–1. BanditoX 6. Jan. 2022 {10} |
12 | Hoppla Schorsch 5. Jan. 2022 | Die Wiederwahl von Viktor Orbán wird scheitern. Auflösung: Orbans Partei Fidesz wurde wiedergewählt (3.4.) |
+1. Wahltermin April oder Mai noch unklar. BanditoX 6. Jan. 2022 {10} +1. Altkatholik62 12. Jan. 2022 {4} Wahl? Welche Wahl? </sarkasmus> |
–1. Diorit 12. Feb. 2022 {11} |
13 | Universal-Interessierter 6. Jan. 2022 {} | Frankreich scheidet in guter Tradition der Weltmeister in der Gruppenphase der WM aus. Auflösung: Frankreich erreichte als Gruppensieger das Achtelfinale |
+1. Kann sein, dass die gar keinen Fußball mehr spielen seit Jahren. BanditoX 9. Jan. 2022 {10} +1. Universal-Interessierter 31. Jan. 2022 {9} |
–1. Expressis verbis 20. Jan. 2022 {12} –1. Raugeier 23. Jan. 2022 {11} |
14 | Flotillenapotheker 6. Jan. 2022 {} | Michel Houellebecq wird der Nobelpreis für Literatur verliehen. Ergebnis: Den Nobelpreis für Literatur 2022 erhielt Annie Ernaux. - Expressis verbis 9. Okt. 2022 |
+1. Flotillenapotheker 6. Jan. 2022 {1} | –1. Digamma 8. Jan. 2022 {6} –1. Expressis verbis 20. Jan. 2022 {13} Wer? |
15 | Flotillenapotheker 6. Jan. 2022 | Der FC St. Pauli beendet die Saison 2021/22 der 2. Bundesliga auf einem direkten Aufstiegsplatz. Auflösung: St. Pauli belegte keinen Aufstiegsplatz (Rang 5) |
+1. Flotillenapotheker 6. Jan. 2022 {1} +1. Koyaanis 8. Jan. 2022 {2} Allein schon, um das dumme Gesicht der HSV-Fans zu sehen, wenn deren Truppe wieder auf Platz 4 landet. :) |
–1. BanditoX {11} 6. Jan. 2022 –1. Raugeier 23. Jan. 2022 {13} höchstens Relegationsplatz, aber vor dem HSV |
16 | Flotillenapotheker 6. Jan. 2022 | Dem SC Freiburg gelingt in der Saison 2021/22 der Fußball-Bundesliga die Qualifikation für einen europäischen Wettbewerb. Auflösung: Die Qualifikation für die Europa League 2022/23 wurde erreicht (Platz 6) |
+1. Flotillenapotheker 6. Jan. 2022 {2} +1. Er fliegt aber wie üblich in der ersten Runde raus. Digamma 8. Jan. 2022 {7} |
–1. BanditoX 9. Jan. 2022 {11} –1. Diorit 12. Feb. 2022 {14} |
17 | Flotillenapotheker 6. Jan. 2022 | Die Tesla Gigafactory Berlin-Brandenburg wird 2022 nicht fertig gestellt. Ergebnis: Die Fabrik wurde am 22.03. eröffnet. |
+1. Flotillenapotheker 6. Jan. 2022 {2} +1. Expressis verbis 20. Jan. 2022 {13} Zur Beschleunigung schickt Herbert Diess seinem Kumpel Elon die Brandschutzexperten vom BER. |
–1. Ich glaube sogar, der erste Tesla läuft 2022 vom Band. BanditoX 6. Jan. 2022 {12} –1. Diorit 12. Feb. 2022 {15} |
18 | BanditoX 6. Jan. 2022 | Nord Stream 2 geht 2022 in den Betrieb. Ergebnis: Nein, sie ging kaputt. |
+1. BanditoX 6. Jan. 2022 {12} +1. Flotillenapotheker 6. Jan. 2022 {2} |
–1. Expressis verbis 20. Jan. 2022 {14} Wegen #28 |
19 | Flotillenapotheker 6. Jan. 2022 | Joe Biden und Wladimir Putin werden gemeinsam mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Erhält nur einer von ihnen diese Auszeichnung, so wird die Wette nicht gewertet. Ergebnis: Den Friedensnobelpreis 2022 erhielten die russische Organisation Memorial mit Gründungsmitglied Irina Scherbakowa, die ukrainische Menschenrechtsorganisation Center for Civil Liberties und Ales Bialiatski aus Belarus. Expressis verbis 9. Okt. 2022 |
+1. Flotillenapotheker 6. Jan. 2022 {2} | –1. Nachtbold 7. Jan. 2022 {1} –1. BanditoX 7. Jan. 2022 {13} |
20 | Nachtbold 7. Jan. 2022 | Julian Assange wird 2022 an die Vereinigten Staaten ausgeliefert. Auflösung: Die aktuellste Meldung von dpa sagt aus, dass er gegenwärtig in UK inhaftiert ist. |
+1. Nachtbold 7. Jan. 2022 {1} | –1. Der EGMR verhindert die Auslieferung. Digamma 8. Jan. 2022 {8} –1. es kann nicht sein, was nicht sein darf BanditoX 9. Jan. 2022 {14} |
21 | BanditoX 7. Jan. 2022 | Kim Schmitz wird 2022 von NZ nach USA ausgeliefert. | +1. BanditoX 7. Jan. 2022 {14} | –1. Expressis verbis 20. Jan. 2022 {17} Wenn, dann höchstens Kim Dotcom. Aber er findet bestimmt noch einen Dreh. –1. Raugeier 23. Jan. 2022 {16} später vielleicht |
22 | BanditoX 9. Jan. 2022 | Der Krater von Derweze wird 2022 gelöscht, wie man es anhand der Ankündigung von Turkmenistans Präsidenten annehmen könnte. Auflösung: Er wurde nicht gelöscht. |
–1. BanditoX 9. Jan. 2022 {15} –1. AMGA 9. Jan. 2022 {6} Haha, "alle Jahre wieder"... | |
23 | TheRunnerUp 10. Jan. 2022 | Sebastian Kurz kehrt noch 2022 mit einer eigenständigen Türkisen Partei in die Österreichische Innenpolitik zurück (Parteigründung 2022 oder zumindest definitive Ankündigung für Anfang 2023). Auflösung: Sebastian K. hielt die Füße still. |
+1. TheRunnerUp 10. Jan. 2022 {0} | –1. BanditoX 11. Jan. 2022 {16} zweimal Kanzler war er ja schon, aber das wird wohl reichen –1. Expressis verbis 20. Jan. 2022 {19} Er eröffnet zusammen mit Karl-Theodor zu Guttenberg einen Waschsalon im Poughkeepsie. |
24 | Expressis verbis 11. Jan. 2022 für 2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B | Die Republikaner (GOP) werden die Mehrheit im Repräsentantenhaus erhalten (keine Aussage zum Senat). Auflösung: Die Republikaner haben die Mehrheit (mind. 218 Sitze) erreicht |
+1. 2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B {1} +1. Gemeint ist die Wahl zum Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten 2022. Jooo, denkbar.--BanditoX 13. Jan. 2022 {17} |
|
25 | Expressis verbis 11. Jan. 2022 für 2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B | Corona wird bis zum 31.12.22 immer noch ein Thema sein, leider. Auflösung: Corona ist sowohl in China (neue Ausbruchswelle) als auch in Europa (Maßnahmendiskussion) noch Thema. |
+1. 2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B {2} +1. Expressis verbis 11. Jan. 2022 {21} |
|
26 | Expressis verbis 11. Jan. 2022 für 2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B | Es wird einen Durchbruch in der medizinischen Wissenschaft geben (nicht zwangsläufig sofort in der Praxis). Ergebnis: Rottweil. Keine Punktevergabe. |
+1. 2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B {2} +1. Expressis verbis 20. Jan. 2022 {21} Reicht diese transplantierte Schweine-Herzklappe? |
–1. BanditoX {18} Derselbe Quark wie immer. |
27 | FyodorWO 17. Jan. 2022 | Bis Ende des Jahres werden mindestens 80% der Menschen in Deutschland mindestens einmal mit einer Corona-Variante infiziert gewesen sein. Auflösung: Laut statista.de gab es in D rund 40 Millionen nachgewiesene Infektionen seit Februar 2020 und weil die Anzahl der nicht nachgewiesenen Infektionen spekulativ ist, muss die These verworfen werden. |
+1. FyodorWO 17. Jan. 2022 {4} | –1. Im Zweifelsfalle schützen auch allein die Masken sehr wesentlich. BanditoX 17. Jan. 2022 {19} –1. Expressis verbis 20. Jan. 2022 {22} Das wären konstant 166.000 pro Tag. |
28 | Expressis verbis 20. Jan. 2022 | Putin marschiert in die Ukraine ein. (Natürlich nicht er selbst. Vielleicht sind es wieder Spezialkräfte, die in Kiew Urlaub machen wollen.) | +1. Expressis verbis 20. Jan. 2022 {23} | –1. Säbelrasseln, aber keine Okkupation. BanditoX 21. Jan. 2022 {19} –1. 5DKino 22. Jan. 2022 {3} |
29 | 5DKino 22. Jan. 2022 | Manchester City wird Meister. Auflösung: Sie wurden Meister der Premier League 21/22 |
+1. 5DKino 22. Jan. 2022 {4} +1. Die Mannschaft ist sehr international, als Deutscher spielt İlkay Gündoğan aus Gelsenkirchen seit Jahren mit. BanditoX 23. Jan. 2022 {20} |
–1. Blue 29. Jan. 2022 {1} |
30 | Universal-Interessierter 24. Jan. 2022 | Am 31. Dezember wird Nordrhein-Westfalen eine andere Regierungskoalition haben. Ergebnis: CDU+B90/G. statt CDU+FDP |
+1. BanditoX 25. Jan. 2022 {21} +1. Blue 29. Jan. 2022 {2} |
|
31 | Elrond 11. Mär. 2022 | Wolodymyr Selenskyj erhält dieses Jahr den Friedensnobelpreis Ergebnis: Den Friedensnobelpreis 2022 erhielten die russische Organisation Memorial mit Gründungsmitglied Irina Scherbakowa, die ukrainische Menschenrechtsorganisation Center for Civil Liberties und Ales Bialiatski aus Belarus. 9. Okt. 2022 |
+1. Elrond 11. Mär. 2022 {0} | –1. Selenskyj bekommt den Grimme-Preis, nachdem seine Serie Diener des Volkes mit großem Erfolg auf Arte gelaufen ist. Den Friedensnobelpreis 2023 bekommt Gerhard Schröder für die Vermittlung zwischen Putin und Selenskyi, obwohl er 1999 auch so einen ähnlichen Krieg geführt hat wie Putin heute; der Friedensnobelpreis 2022 hingegen geht an Bob Dylan. Aspiriniks 11. Mär. 2022 {1} |
Diskussion
01
01.1 - @FyodorWO: "Böller" i.e.S. oder (Outdoor?-)Pyrotechnik generell? Nur "weil es so gut geklappt hat" oder auch, wenn das aus anderen ("offiziellen"?) Gründen passiert? Können die Thesen vielleicht so formuliert werden, dass man sie dann auch eindeutig auswerten kann? (Siehe Probleme/Fragen oben zu 2021... oder früher... ach eigentlich immer...) Oder geht es vielmehr nur um ein *Statement*?! --AMGA (d) 09:52, 5. Jan. 2022 (CET)
- OK, ich formuliere um... --FyodorWO (Diskussion) 10:22, 5. Jan. 2022 (CET)
03
Nr. 3: @Vollbracht: Kannst Du bitte angeben (verlinken), auf welchen Du Dich beziehst? --2001:871:F:808D:FD6F:6789:5AE4:8205 18:34, 4. Jan. 2022 (CET)
06
Ich nehme an, dass gemeint ist, dass der Wert des Euro unter dem des Schweizer Frankens liegen wird. Das umgekehrte ist bisher der Normalfall. --Digamma (Diskussion) 18:11, 5. Jan. 2022 (CET)
- Genau dies ist gemeint. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:00, 5. Jan. 2022 (CET)
- Ist eingetreten: 5.+6.Juli 2022, an beiden Tagen unter 0,995. --TheRunnerUp 09:04, 6. Jul. 2022 (CEST)
07
@BanditoX: "Des US-Militärs"? Bist du n Schwurbler? Die wünscht sich JEDER, der (öfter) mal von Norden/Nordosten nach Nordwesten/Westen oder umgekehrt an HH mit den Auto vorbei will oder muss. (Genereller Sinn und Unsinn Autobahnbau vs. andere Verkehrskonzepte mal außen vor, "anderes" Thema.) --AMGA (d) 09:22, 5. Jan. 2022 (CET)
- Die Drehscheibe, um die ganzen Militärkonvois aus den USA und anderen Teilen der Welt in Deutschland per ARC an Land zu setzen, ist Bremerhaven. Es fehlt aber noch an Ost-West-Verbindungen für den Landweg. Darauf drängen die Amerikaner. Ob die Friesen so etwas brauchen, bezweifele ich. Bei den steigenden Meeresspiegeln keine Zukunftsinvestition. :-)) -- BanditoX (Diskussion) 14:10, 5. Jan. 2022 (CET)
- OK, den "Schwurbler" nehme ich zurück. (Ist halt so'n Sterotyp in so Kreisen: US of A an *allem* Schuld, da wird man schnell aufbrausend.) Aber Friesen? Werden i.e.S. von der A20 kaum touchiert, nur auf einem gaaanz kurzen Abschnitt etwa westlich der Weser (sind das 10 % der Gesamt-A20 oder noch weniger?) - und überhaupt: seit wann spielt es eine Rolle, ob Bewohner eines halbtoten Gebietes eine da durchgebaute Verkehrstrasse brauchen?! Um die geht es dabei gar nicht. Kann ich "fragen", weil selber in halbtotem Gebiet... --AMGA (d) 09:13, 7. Jan. 2022 (CET)
- Ist off topic von off topic eigentlich topic? OT: Immer noch gute neue Musik aus der halbtoten Gegend: Brennt alles nieder. Am Anfang denke ich noch, dass ***Blaue Helme*** 10 x besser war, aber ab 3.14 kommen mir (im übertragenen Sinn) Tränen.--Blue 🔯 11:14, 8. Jan. 2022 (CET)
- Jo, Dritte Wahl immer on- ;-) Guter Bekannter hat paar Alben von denen um 2000 produziert/verlegt, auch an paar Texten mitgeschrieben und gelegentlich Studio/live mitgesungen (später aber pleite gegangen, u.a. wegen überambitionierten Projekten, und überhaupt ist er eine Knalltüte und hat sich mit fast allen zerstritten... ok, das war jetzt OT von OT von OT)... Zumindest vor Corona konnte man Bandmitglieder privat gelegentlich hier, treffen... --AMGA (d) 15:32, 10. Jan. 2022 (CET)
- Was passierte eigentlich zwischen Dritte Wahl und dem Texter des Lieds Nichts geschafft? Das wird nie auf Konzerten gespielt, aus Gründen, die mir unbekannt sind. Wenn ich es weiß, werde ich es auf keinen Fall verbreiten, ich will es nur wissen.--Blue 🔯 16:57, 10. Jan. 2022 (CET)
- Jo, Dritte Wahl immer on- ;-) Guter Bekannter hat paar Alben von denen um 2000 produziert/verlegt, auch an paar Texten mitgeschrieben und gelegentlich Studio/live mitgesungen (später aber pleite gegangen, u.a. wegen überambitionierten Projekten, und überhaupt ist er eine Knalltüte und hat sich mit fast allen zerstritten... ok, das war jetzt OT von OT von OT)... Zumindest vor Corona konnte man Bandmitglieder privat gelegentlich hier, treffen... --AMGA (d) 15:32, 10. Jan. 2022 (CET)
- Ist off topic von off topic eigentlich topic? OT: Immer noch gute neue Musik aus der halbtoten Gegend: Brennt alles nieder. Am Anfang denke ich noch, dass ***Blaue Helme*** 10 x besser war, aber ab 3.14 kommen mir (im übertragenen Sinn) Tränen.--Blue 🔯 11:14, 8. Jan. 2022 (CET)
- Die Stedinger waren/sind keine Friesen, so wie die Hadler und Dithmarscher auch nicht. --Geoz (Diskussion) 10:53, 7. Jan. 2022 (CET)
- Was weiß ich ;-) (Und dieser kleinteilige "Ethno"kram nervt eh.) BanditoX schrieb jedenfalls von "Friesen" und da soll die A 20 ein ziemlich kleines Stück ganz am Rand durchgehen. --AMGA (d) 11:17, 7. Jan. 2022 (CET)
- PS Und mit den Glaskugeleien 2022 hat *dieser* Abschnitt eh' nichts zu tun. Eher zu bezweifeln, dass da in diesem *Jahrzehnt* noch was passiert bzw. beim gegenwärtigen Planungs- und Bautempo auch in den 2030ern ;-) Es geht wohl eher um max. ein paar Kilometer bei Bad Segeberg, oder? --AMGA (d) 11:37, 7. Jan. 2022 (CET)
- Was weiß ich ;-) (Und dieser kleinteilige "Ethno"kram nervt eh.) BanditoX schrieb jedenfalls von "Friesen" und da soll die A 20 ein ziemlich kleines Stück ganz am Rand durchgehen. --AMGA (d) 11:17, 7. Jan. 2022 (CET)
- OK, den "Schwurbler" nehme ich zurück. (Ist halt so'n Sterotyp in so Kreisen: US of A an *allem* Schuld, da wird man schnell aufbrausend.) Aber Friesen? Werden i.e.S. von der A20 kaum touchiert, nur auf einem gaaanz kurzen Abschnitt etwa westlich der Weser (sind das 10 % der Gesamt-A20 oder noch weniger?) - und überhaupt: seit wann spielt es eine Rolle, ob Bewohner eines halbtoten Gebietes eine da durchgebaute Verkehrstrasse brauchen?! Um die geht es dabei gar nicht. Kann ich "fragen", weil selber in halbtotem Gebiet... --AMGA (d) 09:13, 7. Jan. 2022 (CET)
Random questions
Wie …
*Hüstel*
- Wie nimmt man hier teil? Einfach seine These unten dranhängen? Gibt es ein Teilnahme-Knoffhoff? Kleinalrik (Diskussion) 11:58, 5. Jan. 2022 (CET)
- Ich mache das mit Kopieren, dann Text löschen und dann Vorschau klicken, bevor ich speichere. Das hier ist der kopierte Teil nach dem Löschen des Textes:
|-
|
|
|
|
|
- beziehungsweise im Erklärbärmodus:
|-
|Nr.
|Thesenaufsteller
|Ereignis/Zustand, dessen Eintreffen sich mit Ja oder Nein bewerten lässt
|+1
|−1
- und am Ende der Tabelle muss unbedingt
|}
stehenbleiben.--Blue 🔯 12:28, 5. Jan. 2022 (CET)
24 bis 26
Kann ich auch eine Prognose abgeben?
Die Republiker (GOP) werden die Mehrheit im Repräsentantenhaus erhalten (keine Aussage zum Senat!);
Corona wird bis zum 31.12.22 immer och ein Thema sein, leider;
Es wird einen Durchbruch in der medizinischen Wissenschaft geben. Nicht zwangsläufig sofort in der Praxis.--2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B 00:04, 7. Jan. 2022 (CET)
- Die Fragen finde ich zum Teil etwas unbestimmt und am Ende schwer auswertbar. Ab wann ist ein Durchbruch ein Durchbruch? Ab wann ist ein Thema ein Thema? --BanditoX (Diskussion) 12:10, 13. Jan. 2022 (CET)
- Guter Punkt. Durchbruch bedeutet, dass Wissenschaftler im medizinsichen Bereich direkt danach darüber sprechen und es als große Entdeckung usw. verstehen werden. Nicht erst Jahre später. Die Nachricht solte es zumindest in das allgemeine Bewusstsein schaffen. Sowas wie: "Erstmals Schweineherz eingesetzt" oder "Erstmals Kopf transplantiert" usw.usf.
- Jedoch nicht: Enzym XYZ besser verstanden. Das kapiert der Laie nicht mal. --2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B 18:34, 13. Jan. 2022 (CET)
- Das mit dem Schweineherz ist ja schon gelungen. --Himbeerbläuling (Diskussion) 13:41, 23. Jan. 2022 (CET)
These 243
Wollt ihr das hier stehenlassen? Oder besser löschen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:18, 9. Jan. 2022 (CET)
- Nein, ich habe es gelöscht. --Digamma (Diskussion) 20:48, 9. Jan. 2022 (CET)
Inhaltliche Frage
Wird hier nur über dei Glaskugel die Zukunft vorausgesagt, oder wird sie hier durch Mehrheit auch schon vorbestimmt? Falls letzeres zutrifft, müsste man sich noch ein paar Zeilen mehr überlegen. --BanditoX (Diskussion) 16:47, 11. Jan. 2022 (CET)
- Gesichertes Wissen war gestern, wir bestimmen die Zukunft. Wikifuture --MannMaus (Diskussion) 20:15, 12. Jan. 2022 (CET)
- Cool! Dann lautet meine These: Ich werde 2022 einen Sechser im Lotto haben und bin am 31.12. Millionär! --Altkatholik62 (Diskussion) 23:34, 12. Jan. 2022 (CET)
- Das hängt vom Abstimmungsergebnis ab. Und dann muss man noch auswerten, ob es in der Regel dann so kommt, oder in der Regel genau anders herum kommt. -- BanditoX (Diskussion) 00:24, 16. Jan. 2022 (CET)
- Lieber Altkatholik62 (ohne Ping), Du wirst den 6er haben. Aber mit einem Gratisschein mit den vorgegebenen Zahlen 1, 2, 3, 4, 5, 6. Nix mit der Million. Soweit meine Prognose. --Himbeerbläuling (Diskussion) 13:44, 23. Jan. 2022 (CET)
- Wenn er das als Wette einträgt und wir mehrheitlich mit +1 abstimmen, dann wird er Millionär. Oder wir müssen noch üben, die Zukunft auch zu bestimmen und nicht nur vorherzusagen. Wegen der möglichen Provisionen tendiere ich persönlich zu +1. --BanditoX (Diskussion) 12:35, 1. Feb. 2022 (CET) PS: eine kuriose lustige Sache war die Experimentaltheologie von Martin Vogel (R.I.P.)
Darf man auch Hochwahrscheinliches voraussagen?
Zum Beispiel, dass die fundamentalen Naturgesetze erhalten bleiben und Bayer 04 Leverkusen erneut nicht deutscher Fußballmeister der Herren wird? --Himbeerbläuling (Diskussion) 14:20, 23. Jan. 2022 (CET)
Und natürlich Schleswig-Holstein auch in der Saison 2022/23 nicht in der (1.) Fußball-Bundesliga der Herren vertreten sein wird? --Himbeerbläuling (Diskussion) 14:22, 23. Jan. 2022 (CET)
- Alles kann, nichts muss.--Blue 🔯 12:14, 29. Jan. 2022 (CET)
Ich hoffe, dass Olaf Scholz nicht farblos bleibt und er es dieses Jahr noch schafft, einen Schatten zu werfen.--BanditoX (Diskussion) 15:27, 1. Feb. 2022 (CET)
Nr. 28 könnte man doch eigentlich schon abhaken. --2003:D0:2F38:8539:C113:DD1F:3E48:5D9F 22:50, 27. Feb. 2022 (CET)
- 29 auch. --37.49.16.94 20:03, 6. Jul. 2022 (CEST)
Vorläufiges Endergebnis
These Nr. Zehner 0a000 00000 11111 11111 22222 22222 33 These Nr. Einer 11234 56789 01234 56789 01234 56789 01 p m s 2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B 00000 00000 00000 00000 0000+ +-000 00 2 1 1 5DKino -0++0 00000 0+000 00000 00000 00+-+ 00 5 2 3 Altkatholik62 00++0 00++0 00-00 00000 00+00 00000 00 5 1 4 Amga 00++0 +0000 ++000 00000 00+00 00000 00 6 0 6 Aspiriniks 00000 00000 00000 00000 00000 00000 0+ 1 0 1 BanditoX ........................... +x+++ +++-+ +---0 +-+-+ +-+++ ++0-+ +0 20 8 12 Blue +0-00 0000- -0000 00000 00000 00000 +0 2 3 -1 BotBln -0000 00000 00000 00000 00000 00000 00 0 1 -1 Digamma 000++ 0-00+ ++00+ 0+000 +0000 00000 00 8 1 7 Diorit +x+++ +-+-+ +++++ +-+-+ +0+++ 000-0 00 19 5 14 Dwain Zwerg ........................ -0000 00000 00000 00000 00000 00000 00 0 1 -1 Elrond 0000+ 00000 00000 00000 00000 00000 0- 1 1 0 Expressis verbis -x+++ +++++ ++0++ -0-++ +++++ +-++0 00 22 4 18 Flotillenapotheker 00000 0+000 0000- -+--- 00000 00000 00 2 5 -3 FyodorWO 0-+0+ 0000+ 0+000 00000 00000 00-00 00 4 2 2 Geoz ............................... 00000 000+0 00000 00000 00000 00000 00 1 0 1 Himbeerbläuling +x+00 00000 00000 00000 +0000 +0000 00 4 0 4 Hoppla Schorsch 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00 0 0 0 Koyaanis 00++0 00000 -0000 -0000 00000 00000 00 2 2 0 L47 00++0 00000 00000 00000 00000 00000 00 2 0 2 MannMaus ........................... 0+++0 -0000 -0000 00000 00000 +0000 00 4 2 2 Nachtbold 00000 00000 00000 0000+ -0000 00000 00 1 1 0 Nightflyer 0000- 00+-0 00000 00000 00000 00000 00 1 2 -1 Raugeier 00+++ +++++ ++0++ +00-+ +++++ +-+-0 00 21 3 18 TheRunnerUp 00000 00000 00000 00000 000-0 00000 00 0 1 -1 Universal-Interessierter ............ +x+++ +++0+ -00-0 0000+ +0+00 +0000 +0 13 2 11 Vertigo Man-iac 00++0 00000 00000 00000 00000 00000 00 2 0 2 Vollbracht 00+0+ 0+0+0 00000 00000 00000 00000 00 4 0 4
- p=plus (Anzahl der richtigen Vorhersagen)
- m=minus (Anzahl der falschen Vorhersagen)
- s=p-m
- Die Unter-These 01.1 ist hier 1a und wird nicht gewertet, wenn man schon bei 01 einen Tipp abgegeben hat.
- Wie immer die eigenen Punkte kontrollieren und gegebenenfalls korrigieren. --Expressis verbis (Diskussion) 16:10, 1. Jan. 2023 (CET)
- Nach meiner Auszählung hast du 23 richtige Aussagen gehabt.-Blue 🔯 00:02, 2. Jan. 2023 (CET)
- Das lag daran, dass ich Unterthese 1 doch noch mitbewertet habe, andererseits hat Expressis verbis im Januar den Überfall auf die Ukraine vorhergesagt, zu einer Zeit, als die meisten Leute diese Möglichkeit als Übertreibung angesehen haben. Würdiger Sieger. --Blue 🔯 17:57, 2. Jan. 2023 (CET)
- These 1.1 ist doch eigentlich das Gleiche wie 1, nur negativ formuliert.
- Über einige Ergebnisse, wie z.B. These 27, könnte man streiten, ob das nicht eigentlich unentscheidbar ist und ausgegraut werden sollte.
- Und mir gefällt nicht so gut, dass man einfach nur ganz viele Fragen beantworten muss und dadurch automatisch ganz viele Punkte erhält. Denn einige Fragen sind relativ leicht beantwortbar. Wer hat z.B. ernsthaft damit gerechnet, dass Jesus wiederkommt? --Expressis verbis (Diskussion) 20:16, 2. Jan. 2023 (CET)
- Das lag daran, dass ich Unterthese 1 doch noch mitbewertet habe, andererseits hat Expressis verbis im Januar den Überfall auf die Ukraine vorhergesagt, zu einer Zeit, als die meisten Leute diese Möglichkeit als Übertreibung angesehen haben. Würdiger Sieger. --Blue 🔯 17:57, 2. Jan. 2023 (CET)
- Es stimmt bei mir, ich habe zwei Punkte. --MannMaus (Diskussion) 18:36, 2. Jan. 2023 (CET)
- Bei mir sind alle guten Dinge 3, ein Absturz gegenüber letztes Jahr. --5DKino (Diskussion) 10:01, 3. Jan. 2023 (CET)
Cafe der Woche
Der Anblick des Cafe der Woche ([14]) lässt mich frösteln, vor allem wenn ich weiß dass es in Turku ist. --Himbeerbläuling (Diskussion) 09:00, 28. Dez. 2022 (CET)
- Zumal es kein Café ist, sondern nur Bistro(t)tischgarnituren--Wikiseidank (Diskussion) 12:17, 28. Dez. 2022 (CET)
- Wieso? *Viel* kälter als hier ist es da auch gerade nicht. (Und im Sommer, als das Bild offensichtlich aufgenommen wurde, erst recht nicht; Datum stimmt womöglich nicht.) --AMGA 🇺🇦 (d) 22:15, 28. Dez. 2022 (CET)
- Turku ist doch schon mal Südfinnland. --Expressis verbis (Diskussion) 14:59, 30. Dez. 2022 (CET)
- Mein deutlich älterer Cousin, der am Bodensee aufgewachsen ist und in Vorarlberg lebt, meinte einmal, im Süden sei immer alles besser als im Norden. Die Menschen, die Atmosphäre, das Essen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:17, 30. Dez. 2022 (CET)
- Dann müsste Tasmanien oder Feuerland für ihn doch eigentlich ein attraktives Auswanderungsziel sein. --2A02:908:2D11:C8A0:BD02:1057:CF1A:58AE 19:30, 30. Dez. 2022 (CET)
- Mein deutlich älterer Cousin, der am Bodensee aufgewachsen ist und in Vorarlberg lebt, meinte einmal, im Süden sei immer alles besser als im Norden. Die Menschen, die Atmosphäre, das Essen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:17, 30. Dez. 2022 (CET)
- Turku ist doch schon mal Südfinnland. --Expressis verbis (Diskussion) 14:59, 30. Dez. 2022 (CET)
Bei WP wird immer darauf verwiesen, dass nur Literatur
der Beweis/Nachweis für WP-Artikel sein können. Ob die wohl immer der Weisheit letzter Schluß sind? --Hopman44 (Diskussion) 21:36, 28. Dez. 2022 (CET)
- Nein. Ja.--Blue 🔯 22:07, 28. Dez. 2022 (CET)
- Eure Rede sei: Ja ja, nein nein; was darüber hinausgeht, stammt vom Bösen. (Mt 5,37 EU) ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 22:19, 28. Dez. 2022 (CET)
- Bei der Treue Gottes, unser Wort an euch ist nicht Ja und Nein zugleich. (2 Kor 1,18 LUT) --Expressis verbis (Diskussion) 22:41, 28. Dez. 2022 (CET)
- Na Kleiner, hast du Bock auf Schweinerei'n? Ja klar, äh nein, ich mein' jein. Lesung aus dem Buch Fettes Brot 1,22 --109.193.113.4 23:44, 28. Dez. 2022 (CET)
- Bei der Treue Gottes, unser Wort an euch ist nicht Ja und Nein zugleich. (2 Kor 1,18 LUT) --Expressis verbis (Diskussion) 22:41, 28. Dez. 2022 (CET)
- Eure Rede sei: Ja ja, nein nein; was darüber hinausgeht, stammt vom Bösen. (Mt 5,37 EU) ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 22:19, 28. Dez. 2022 (CET)
- Ja ja, nein nein! --Hareinhardt (Diskussion) 00:39, 29. Dez. 2022 (CET)
- Wie heißt eigentlich die Gefahr/das Phänomen, dass zitieren ok (wissenschaftliches Arbeiten) ist, aber sich nicht mit der Quelle (Literatur) auseinandergesetzt wird? (Selbstreferenz ist es nicht?) --Wikiseidank (Diskussion) 09:05, 29. Dez. 2022 (CET)
- Das nennt sich mangelnde Sorgfalt und Wurstigkeit. Manche nennen es Universität. --Blue 🔯 11:15, 29. Dez. 2022 (CET)
- Ich nenne des immer Steinbruch. Aus dem Originaltext werden einige Brocken gebrochen, in den eigenen Texthaufen gemengt und dem Begutachter vor die Füße geworfen. --2A02:908:2D11:C8A0:BD02:1057:CF1A:58AE 19:33, 30. Dez. 2022 (CET)
- Ganz genau!!--Hopman44 (Diskussion) 19:51, 30. Dez. 2022 (CET)
Filme, die den aktuellen "Trend" thematisieren? - "Funktion des Theaters"
Viele schauen Tatort und ähnliches, ohne dass sie selbst Verbrechen verüben wollen. Die Beschäftigung mit Fiktion scheint ein beliebter Zeitvertreib zu sein. Ich hatte mal was zur "Funktion des Theaters" gehört, kann es jedoch leider nicht mehr finden, jedenfalls nicht in unserem Artikel. So ungefähr "Der Mord im Theater beruhigt niedrige Instinkte der Zuschauer"? Hätte da jemand was? Nach Filmen zum letzten Trend ("Weltepedemie mit Shutdown") habe ich hier gefragt. Kam nicht viel zusammen, heute wäre die Liste richtig lang (selbst Daybreaker, der gestern auf Tele 5 lief - und wiederholt wird, kann man dazu zählen, Zitat "In zwei Tagen beginnen wir mit der Massenproduktion. Es ging nie wirklich um ein Heilmittel, sondern um Big Business".). Vielleicht klappt es ja mit Filmtipps zu dem neuen Trend: "Eine Handvoll übernimmt den Staat", wie beim Sturm auf den Reichstag, dem Sturm auf das Kapitol, der Plan zur Entführung Gretchen Whitmers oder dem Deutschlandputsch? --Wikiseidank (Diskussion) 09:48, 29. Dez. 2022 (CET)
- Laut Aristoteles dient das Schauspiel (insbesondere die Tragödie) keineswegs der Befriedigung niederer Triebe, sondern - ganz im Gegenteil - der Läuterung der Seele durch Mitleid und Furcht. Sicher gibt es aber noch andere, neuere Theorie zur Funktion des Theaters. Wenn du übrigens nach Filmen über "Pandemien mit Shutdown" fragst, aber in Wirklichkeit nach Filmen über "Verschwörung der Pharma-Industrie mit der Weltregierung" suchts, dann brauchst du dich nicht zu wundern, dass da nicht so viel passendes zusammenkommt. Für dich mag ja beides auf das selbe hinauslaufen, für die meisten anderen aber offensichtlich nicht. Machen zwei ähnliche Vorkommnisse im Abstand von knapp zwei Jahren schon einen Trend? --Geoz (Diskussion) 13:47, 29. Dez. 2022 (CET)
- Jetzt geht es mir um Filmtipps zu "Eine Handvoll übernimmt den Staat", habe vier aufgezählt (Reichstag, Kapitol, Whitmers, Putsch). Amsterdam scheint ein gutes Beispiel zu sein, "allerdings" real, wie auch Kapp-Lüttwitz-Putsch (und der nicht nur eine "Handvoll"). Der sowjetische Film "Der Putsch - Es gibt kein Zurück" wurde von der Realität überholt. Die "Säuberungswirkung" des Theaters hatte ich in Deutsch gehört, bei einem Deutschlehrer mit dem wir in 6 Monaten Brecht (Keuner), Horvath (Kasimir), Sternheim (Hose) und Frisch (Biedermann) behandelt haben. Vermutlich eine "Theorie" aus den 1980ern oder in Zusammenhang mit Brecht?--Wikiseidank (Diskussion) 16:11, 30. Dez. 2022 (CET)
Für saloppe Säcke und schicke Schnallen ...
... gibt es heute eigentlich nichts Besseres als mit 3Sat und Mick, Herbert, Peter, Sarah, Bruce und den anderen tanzend aus dem bescheidenen 2022 herauszukommen (Keine Sorge! Die Don-Kosaken (DonKo-Säcke?) wurden dieses Jahr nicht mehr verpflichtet...).
Allen ! Einen Guten Aufstieg ! (ein "Rutsch" impliziert ja, dass es noch weiter nach unten geht...und wer wünscht sich und anderen das schon?!) und von unten bis oben - ganz besonders oben - flexibel bleiben! Nga Ahorangi (Diskussion) 07:48, 31. Dez. 2022 (CET)
Man findet kein gutes Personal mehr
Ich habe gerade eine SMS bekommen "Hallo Mama und Papa, ich habe mein Handy verloren. Sie können meine alte Nummer löschen. Können Sie mir eine Nachricht per WhatsApp senden?" Nicht mal als Scammer findet man heute noch gutes Personal. --Carlos-X 21:07, 26. Dez. 2022 (CET)
- ich kenne Leute, die darauf reingefallen wären. --Blue 🔯 22:12, 26. Dez. 2022 (CET)
- Du kennst Leute, die sich von ihren Kindern siezen lassen? Und dann auch noch so naiv sind, auf solch einen Betrugsversuch hereinzufallen? Spätestens die Kombination halte ich für unglaubwürdig. --2A0A:A541:EAF4:0:2C32:8CA6:61CA:C308 23:11, 26. Dez. 2022 (CET)
- ECHT? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:59, 26. Dez. 2022 (CET)
- @siezen von eigenen Kindern: Das ist doch wohl das Mindestlevel an Hochnäsigkeit, das man braucht als Wikipedian. Oder etwa nicht? --Himbeerbläuling (Diskussion) 19:28, 27. Dez. 2022 (CET)
- Da ich bislang leider keine Kinder habe, kann ich nicht wirklich darauf antworten. Aber denkst du das wirklich? 😀😉 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:56, 27. Dez. 2022 (CET)
- Es kommt mehr Respekt zum Ausdruck: 'Fressen Sie doch gleich die ganze Weihnachtsschokolade an einem Abend, ich hoffe, Sie platzen.' --Blue 🔯 07:30, 28. Dez. 2022 (CET)
- Bluemel1 versteht mich. ;-) --Himbeerbläuling (Diskussion) 08:49, 28. Dez. 2022 (CET)
- „Papa, Papa, können Sie nach Bibi und Tina in Ihrer Mediathek forschen? Mein Kuscheltier und ich möchten der Zahnpflege genüge tun und anschließend in Ihrem Wohnzimmer das Abendprogramm genießen, bevor wir uns zur Nachtruhe zurückziehen.“ Standard.--Blue 🔯 15:11, 28. Dez. 2022 (CET)
- Anrede ohne Titel? Moderner Schnickschnack. -Ani--46.114.155.46 15:50, 28. Dez. 2022 (CET)
- „Papa, Papa, können Sie nach Bibi und Tina in Ihrer Mediathek forschen? Mein Kuscheltier und ich möchten der Zahnpflege genüge tun und anschließend in Ihrem Wohnzimmer das Abendprogramm genießen, bevor wir uns zur Nachtruhe zurückziehen.“ Standard.--Blue 🔯 15:11, 28. Dez. 2022 (CET)
- Bluemel1 versteht mich. ;-) --Himbeerbläuling (Diskussion) 08:49, 28. Dez. 2022 (CET)
- Wenn man sich den ganzen Tag von wildfremden Menschen duzen lassen muss, dann kann man sich wenigstens von den eigenen Kindern siezen lassen. --Carlos-X 16:08, 28. Dez. 2022 (CET)
- So eine SMS hab ich auch schon bekommen. Dabei habe ich noch nicht mal Kinder. Was auch immer mal wieder reinkommt, sind solche Paket-Ankündigungs-SMS, bei der man noch was bezahlen soll. Nicht mal richtiges Deutsch können die. Zu blöd zum Betrügen, die sollten lieber erstmal zur Schule gehen. --Olivenmus (Diskussion) 18:31, 28. Dez. 2022 (CET)
- Die Paketankündigungen sind teilweise nicht so schlecht gemacht. Ist aber auch eine leichte Aufgabe. Fast jeder bekommt irgendwann Pakete von Amazon / DHL. Sehr gut gemacht war eine falsche Telekom-Rechnung als E-Mail. Die habe ich nur nicht geöffnet, weil der Betrag falsch war – was ja eigentlich erst recht ein Grund wäre sie zu öffnen. --Carlos-X 19:31, 28. Dez. 2022 (CET)
- Wenn da aber steht „ihre Packet“ oder statt Umlaute Zeichen wie @, ~ oder was weiß ich was, man auf irgendwelche Seiten mit .ls oder .lt-Domain gehen soll, die E-Mail von noreplay@… kommt oder beispielsweise das Impressum nicht anklicken kann, weiß man gleich, dass es sich um Betrug handelt. Ich warte übrigens immer noch auf den Gerichtsvollzieher, der schon vor fünf Monaten vor meiner Tür stehen sollte. --Olivenmus (Diskussion) 20:31, 28. Dez. 2022 (CET)
- Die Paketankündigungen sind teilweise nicht so schlecht gemacht. Ist aber auch eine leichte Aufgabe. Fast jeder bekommt irgendwann Pakete von Amazon / DHL. Sehr gut gemacht war eine falsche Telekom-Rechnung als E-Mail. Die habe ich nur nicht geöffnet, weil der Betrag falsch war – was ja eigentlich erst recht ein Grund wäre sie zu öffnen. --Carlos-X 19:31, 28. Dez. 2022 (CET)
- So eine SMS hab ich auch schon bekommen. Dabei habe ich noch nicht mal Kinder. Was auch immer mal wieder reinkommt, sind solche Paket-Ankündigungs-SMS, bei der man noch was bezahlen soll. Nicht mal richtiges Deutsch können die. Zu blöd zum Betrügen, die sollten lieber erstmal zur Schule gehen. --Olivenmus (Diskussion) 18:31, 28. Dez. 2022 (CET)
- @siezen von eigenen Kindern: Das ist doch wohl das Mindestlevel an Hochnäsigkeit, das man braucht als Wikipedian. Oder etwa nicht? --Himbeerbläuling (Diskussion) 19:28, 27. Dez. 2022 (CET)
- Ihr müsst denken, wie es der Merkel von ihren Lobhudlern und Claqueuren immer attestiert wurde: Vom Ende her. Wenn man Telefonnummern von Idioten sammeln will, nimmt man halt sowas als Köder. --Anti ad utrumque paratus 11:00, 29. Dez. 2022 (CET)
- Chapeau. So ähnlich funktioniert ja auch dieser Thread (allerdings erst seit heute). -Ani--46.114.158.197 12:39, 29. Dez. 2022 (CET)
- Mir wurde im Juni/Juli diesen Jahres ein Anruf zugestellt, der angeblich von Europol kam. Quintessenz des Ganzen: Ich hab Strafanzeige erstattet, denn ich lasse mich freiwillig ganz bestimmt nicht verarschen. --2001:9E8:B19F:E300:551C:16EF:911B:E39E 19:17, 31. Dez. 2022 (CET)
- Muss man wollen. Mir ist die Zeit für solche Anzeigen gegen Unbekannt zu wertvoll, wenn ich zu 99,99 % davon ausgehen kann, dass am Ende nichts dabei rauskommen wird. --Carlos-X 19:29, 31. Dez. 2022 (CET)
- Mir wurde im Juni/Juli diesen Jahres ein Anruf zugestellt, der angeblich von Europol kam. Quintessenz des Ganzen: Ich hab Strafanzeige erstattet, denn ich lasse mich freiwillig ganz bestimmt nicht verarschen. --2001:9E8:B19F:E300:551C:16EF:911B:E39E 19:17, 31. Dez. 2022 (CET)
- Chapeau. So ähnlich funktioniert ja auch dieser Thread (allerdings erst seit heute). -Ani--46.114.158.197 12:39, 29. Dez. 2022 (CET)
Windows 7 ESU / 8.1 - Supportende im nächsten Februar
Microsoft stellt mal wieder Support ein. Und diesmal ist davon Windows betroffen - Windows 7 für Unternehmen und das nicht so populäre Windows 8(.1) bekommen im Februar 2023 ihre letzten Updates. Ich finde nicht gut, dass Microsoft immer den Support einstellt und Benutzer auf ein neues Windows zwingt. Aber ich bin davon nicht betroffen, habe schon Windows 11. Mal sehen, wer hier reinschreibt, er nutzt noch ein abgelaufenes OS oder sogar den Kracher Windows XP. ----WikiUser1234945-- (Diskussion) 16:50, 30. Dez. 2022 (CET)
- Ich war vor bummelig drei Jahren in einem Elektronikladen um ein paar Sachen zu kaufen, mit denen unsere Elektroniker ein paar alte Schätzchen von mir wieder ans Laufen brachten, also Dioden, kleine ICs, Transistoren und so weiter, Dort lief das Lagerhaltungs- und Abrechnungsprogramm noch unter einem MS-DOS. Mein Verwunderter Blick reichte, um den Verkäufer erklären zu lassen, dass diese Programme seid zig Jahren ohne Probleme funktionieren, jeder Mitarbeiter sich damit auskennt und sowieso, never touch a running system. Zudem sei es absolut hackersicher, da die Programme Internet nicht kennen und somit nichts passieren kann. Ich bin mir relativ sicher, dass die Programme heute noch in Benutz sind. --Elrond (Diskussion) 17:07, 30. Dez. 2022 (CET)
- Lange Zeit gab es DOS-Programme auch bei Ärzten. Mich würde es nicht wundern, wenn davon noch etliche laufen. --2003:D0:2F2A:991E:34B7:8DB1:51E7:AD77 17:21, 30. Dez. 2022 (CET)
- Der Support für Altsysteme bindet Ressourcen und wird über die Jahre oft komplizierter. Das Update von Windows 7 auf Windows 11 funktioniert in der Regel wenigstens halbautomatisch und kostenlos. Schlimmer ist, wenn dir als Unternehmen der Support für eine alte Anwendung gekündigt wird und du keine Ahnung hast, wie du an die Daten ran kommst, um sie wohinauchimmer zu migrieren. --Carlos-X 17:23, 30. Dez. 2022 (CET)
- Wenn den Leuten das alte System besser gefallen hat? Warum müssen die überhaupt immer neue Versionen herausbringen, außer zum Geldscheffeln? --2A0A:A540:A386:0:41E1:C229:E5F3:A0C5 22:02, 30. Dez. 2022 (CET)
- Win 7 auf Win 11? Geht nicht. Ein PC von 2009 oder 2013 erfüllt die Hardwareanforderungen dafür nicht. ----WikiUser1234945-- (Diskussion) 08:20, 31. Dez. 2022 (CET)
- Mein Musikproduktionsrechner läuft seit 19 Jahren mit XP, ohne Internet selbstverständlich. Hab auch vor zehn Jahren mal bei einer Filmproduktion erlebt, dass die Rohdaten mit einem Win 2000-Raid verwaltet wurden. Laut Unternehmenschef absolut stabil und darum wurde gar nicht erst versucht was zu ändern. Und alles nach XP hat mich nur enttäuscht. Im Prinzip war XP, nachdem ein paar Bugs notwendigerweise beseitigt wurden, extrem bedienungsfreundlich und stabil. Nachfolger sind regelmäßig aufgefallen weil sie unnötig kompliziert waren, nur um durch Veränderung eine Andersartigkeit herzustellen die dann eine Neuauflage rechtfertigen sollte. -Ani--46.114.159.47 18:02, 30. Dez. 2022 (CET)
- +1. Wenn man Windows XP oder wenigstens Windows 7 beibehalten und weiterentwickelt hätte, hätte das wohl gereicht. Dann wäre das von Carlos-X gesehene Problem des Bindens von Ressourcen durch viele Parallelentwicklungen gar nicht existent. --109.193.113.4 18:12, 30. Dez. 2022 (CET)
- Hier auf dem Rechner läuft Windows XP seit Jahren, warum auch nicht? Ein Kracher war das System allerdings nie, hat nicht mal virtuelle Konsolen. Der ewige Zwang zum Aktualisieren dient doch allein dem Kommerz, in dem den Nutzern Angst gemacht vor Sicherheitslücken und dem Supportende, damit diese dann ein neues System installieren, das den Datenschutz noch weiter aushebelt als das vorige. --88.77.245.117 19:24, 30. Dez. 2022 (CET)
- Aber mit dem alten System kommen irgendwann Hacker an deine Daten. Sie könnten und können sogar deinen Computer unbrauchbar machen/verschlüsseln. Ist das so viel besser? --2A0A:A540:A386:0:41E1:C229:E5F3:A0C5 20:10, 30. Dez. 2022 (CET)
- Sagte übrigens einer, dessen Smartphone mangels freien Speicherplatzes seit 14 Monaten kein Update mehr erlebt hat. --2A0A:A540:A386:0:41E1:C229:E5F3:A0C5 20:12, 30. Dez. 2022 (CET)
- Oder auch nicht. Die Wahrscheinlichkeit, durch Phishing oder ähnliche Taschenspielertricks Schäden zu erleiden, halte ich für wesentlich höher als durch den Angriff auf ein veraltetes Betriebssystem. Durch einen Bug im Windows-Updater bin ich schon unbemerkt jahrelang ohne Updates im Internet gewesen. Ist nie was gewesen. Das ist auf manchen meiner PCs auch jetzt noch so. Das juckt mich nicht. Der Support für Win7 wurde doch schon vor einer ganzen Weile eingestellt, nicht erst jetzt, oder? Erschreckend finde ich, dass der Support für Win10 2025 auslaufen soll. Mein neuester PC quarkt jetzt schon ständig herum, dass ich auf 11 upgraden soll. Ganz bestimmt nicht! --31.212.233.250 16:06, 31. Dez. 2022 (CET)
- Solange man keinen Server betreibt, reicht ein ordentlich konfigurierter Router aus, um Hacker auszusperren. Da ist das Betriebssystem völlig egal. --37.5.254.198 23:53, 31. Dez. 2022 (CET)
- Aber mit dem alten System kommen irgendwann Hacker an deine Daten. Sie könnten und können sogar deinen Computer unbrauchbar machen/verschlüsseln. Ist das so viel besser? --2A0A:A540:A386:0:41E1:C229:E5F3:A0C5 20:10, 30. Dez. 2022 (CET)
Hans-Peter Hallwachs starb schon vor zwei Wochen ...
… und erst jetzt ist hier die Meldung erschienen! Boah! Gab es historisch schon vergleichbare Fälle ? Siehe Hans-Peter Hallwachs
Weitere kürzlich Verstorbene:
- Pelé, der noch vor seinem Tode miterleben musste, wie sein Land erneut im Viertelfinale der WM ausschied
- Vivienne Westwood. Kannte eigentlich irgendwer hier mehr von der als den Namen?
Für weitere Tote schaue man bitte auf Nekrolog 2022. (Für weitere Verstorbene schauest du, lieber Leser/ schauet ihr, liebe Leser, bitte dorthin) --2A0A:A540:A386:0:41E1:C229:E5F3:A0C5 21:53, 30. Dez. 2022 (CET)
- Bei Julius Cäsar hat es über 2000 Jahre gedauert, bis sein Tod hier vermeldet wurde. --2003:E5:B730:C666:C479:8D96:D262:6DE1 22:00, 30. Dez. 2022 (CET)
- Und andere haben nen Artikel obwohl die Quellen nur aus spâter schriftlich fixierten mündlichen Überlieferungen bestehen. Siehe z.B. Noah. Ist das fair? Der hat ja nicht mal einen einzigen Twitter Follower... -Ani--46.114.159.47 22:13, 30. Dez. 2022 (CET)
- Darf oder soll ich eigentlich auf deine Frage "Madeleine?" in #Ich war ein Idiot noch antworten, oder sollte ich das besser unterlassen und den Abschnitt in dem Zustande, wie er jetzt ist, ins Archiv gehen lassen? --2A0A:A540:A386:0:41E1:C229:E5F3:A0C5 22:23, 30. Dez. 2022 (CET)
- Ganz wie du möchtest... sofern du es dir selbst gestattest... Es war ja eigentlich nur der subtile Verweis darauf dass ich die verlinkte Unterhaltung mit dem Bot gelesen hatte - ich erinnerte mich dann an den Tip, dem Bot keine allzu persönlichen Informationen zu geben. Darauf hatte ich auf jeden Fall bei einer Antwort auf meine Frage hinweisen wollen - aber, was soll's, so tragisch wird's wohl auch nicht sein. Also, sowohl dass du da nicht darauf geantwortet hattest, als auch dass ich meinen Hinweis nicht habe geben können, und auch dass du dich beim Bot verplaudert hattest. -Ani--46.114.159.47 23:01, 30. Dez. 2022 (CET)
- Ich möchte gar nicht wissen, wie viele Artikel zu Personen es hier in der Wikipedia gibt, welche schon lange tot, aber als lebend vermerkt sind, weil der Tod nie öffentlich bekannt wurde. Dies dürfte am ehesten bei Personen der Fall sein, die schon einige Jahrzehnte vor deren Tod nicht mehr in der Öffentlichkeit aufgetreten sind. --Olivenmus (Diskussion) 22:47, 30. Dez. 2022 (CET)
- Unter Kategorie:Wikipedia:Möglicherweise lebende Person heißt es: "Kann man davon ausgehen, dass die Person mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gestorben ist (ab einem Alter von ca. 105 Jahren – darüber wäre sie wahrscheinlich aufgrund ihres hohen Alters bekannt), sollte sie stattdessen in eine passende Subkategorie von Kategorie:Todesjahr unbekannt aufgenommen werden, wenn das Todesdatum nicht zu ermitteln ist." Wobei mir nicht ganz klar ist, wie genau man diese Unterkategorie ermitteln will, wenn eben gerade nicht klar ist, wann die Person gestorben ist. Aber viele der von dir angesprochenen Fälle wird man dann wohl z.B. in der Kategorie:Gestorben im 20. Jahrhundert finden. --Proofreader (Diskussion) 09:28, 31. Dez. 2022 (CET)
- Darf oder soll ich eigentlich auf deine Frage "Madeleine?" in #Ich war ein Idiot noch antworten, oder sollte ich das besser unterlassen und den Abschnitt in dem Zustande, wie er jetzt ist, ins Archiv gehen lassen? --2A0A:A540:A386:0:41E1:C229:E5F3:A0C5 22:23, 30. Dez. 2022 (CET)
- Und andere haben nen Artikel obwohl die Quellen nur aus spâter schriftlich fixierten mündlichen Überlieferungen bestehen. Siehe z.B. Noah. Ist das fair? Der hat ja nicht mal einen einzigen Twitter Follower... -Ani--46.114.159.47 22:13, 30. Dez. 2022 (CET)
- Ich denke, sowas ist gar keine Seltenheit. Wie von Olivenmus schon gesagt. Ich meine vor ein paar Monaten habe ich in der Wikipedia auch einen Fall bezeugt, wo ein Bekannter der Familie eine Person als tot erklärt hat, die Änderung aber wieder rückgängig gemacht wurde, weil es keine Quelle gab. War aber durchaus nachvollziehbar, dass die Person tot war. Weil es auch eine Fanseite gab, wo der Betreiber erfahren hat, dass die Person verstorben hat. Aber Fanseite ist nicht zitierfähig. Ich weiß gar nicht, ob wir es noch hinbekommen haben, dass zu lösen. Ich meine, eine Sterbeanzeige hatte niemand parat. Jedenfalls, ich glaube, als die Änderung in der WP veranlasst wurde, war die Person auch schon zwei, drei, oder vier Jahre tot. Das hat die Suche nach der Sterbeanzeige auch erschwert. Kann sein, dass die Person in der Wikipedia noch weiter lebt. Auch deshalb bin Exklusionist. Lieber die RK hochschrauben, damit nur noch so bekannte Personen einen Wikipediaartikel haben, über deren Tod auch dann berichtet wird, wenn sie sich nach ihrem Erfolg 100 Jahre im Keller einschließen und mit niemanden mehr sprechen. --Christian140 (Diskussion) 23:16, 30. Dez. 2022 (CET)
- Die Relevanzkritierien hochschrauben verhindert leider keine inklusionistische Auswüchse. Sobald eine Person die RK erfüllt und einen Artikel hat, kann man dort reinschreiben was man will. Selbst die Konsistenz ihres Stuhlgangs (sofern belegbar). --Plenz (Diskussion) 23:29, 30. Dez. 2022 (CET)
- (nach BK) Das halte ich für zu kurzsichtig. Sicher gibt es den ein oder anderen F-Promi, der verzichtbar ist, aber z.B. im Bereich Forschung/Wissenschaft/Literatur etc können gerne mal Personen nicht spektakulär wichtig wirken, aber erhebliche Beiträge geleistet haben. So schlimm ist es dann nicht wenn man nicht weiß wann diese gestorben sind. Man sollte in unklaren Fällen in denen sich der Tod nicht bequellen läßt, es aber Hinweise gibt, die eine berechtigte Vermutung dahingehend begründen können, auch ehrlicherweise in den Artikel schreiben dass es seriöse Hinweise gibt dass die Person verschieden ist, es aber enzyklopädisch nicht verifizierbar ist. Natürlich nicht weil jmd etwas über acht Ecken gehört hat. Aber wenn sich sowas nur auflösen läßt indem man z.B. auf eine Primärquelle wie Angehörige zurückgreift, warum nicht? Das ist ein spezielles Dilemma, das für mich unter "Brich die Regeln wenn notwendig" fällt (komme grad spontan nicht auf die WP-interne Formulierung). -Ani--46.114.159.47 23:35, 30. Dez. 2022 (CET)
- WP:IAR --Carlos-X 23:38, 30. Dez. 2022 (CET)
- Ja, genau. Danke! -Ani--46.114.159.47 23:41, 30. Dez. 2022 (CET)
- WP:IAR --Carlos-X 23:38, 30. Dez. 2022 (CET)
- Das würde die Anzahl der neuen Personenartikel auf vielleicht 1.000 pro Jahr beschränken – und von den von dir in diesem Jahr angelegten Artikel wäre eher keiner dabei. Das fände ich dann doch etwas übertrieben. --Carlos-X 23:36, 30. Dez. 2022 (CET)
- zwei Wochen? Ist doch schön, auf diese Weise wird die gewohnte elende Newstickerei vermieden. --Plenz (Diskussion) 23:21, 30. Dez. 2022 (CET)
- ... wobei die "Newstickeritis" ja deswegen in der Kritik steht (hauptsächlich), dass sich die Relevanz des Themas noch ändern kann bzw. sich die Frage stellt wie zeitüberdauernd die Rezeption ist. Beim Tod einer relevanten Person gibt's nicht mehr so arg viel Variabilität.^^ -Ani--46.114.159.47 23:39, 30. Dez. 2022 (CET)
- Es würde auch einfach mal reichen, solche Änderungen zu akzeptieren. Wenn jemand ein Sterbedatum einträgt und in der Bearbeitungszusammenfassung etwa steht Ich bin der Sohn / die Tochter, Ehefrau oder was auch immer, ist verstorben, kann man das auch mal so nehmen. Ich glaube wohl kaum, dass jemand, gerade bei nicht so bekannten Personen, das aus Spaß an der Freude macht, oder weil ihm gerade langweilig ist, natürlich mit wenigen Ausnahmen. Ich habe des Öfteren auch schon solche Änderungen gesichtet. Außerdem hat das auch Vorteile. Wohl keiner kennt das genaue Sterbedatum besser als ein Angehöriger oder enger Freund. --Olivenmus (Diskussion) 00:29, 31. Dez. 2022 (CET)
- Ich setze solche Änderungen immer zurück, wenn ich selbst keine Quelle dazu finde. Wir haben keinerlei Möglichkeiten zu prüfen, ob es sich wirklich um einen Verwandten handelt. Und ausgerechnet bei einer Todesmeldung nicht auf Quellen zu bestehen, finde ich falsch. --Carlos-X 01:00, 31. Dez. 2022 (CET)
- Ja, solche Fälle hatten wir eben schon zu genüge und sie sorgen nicht gerade für gute Schlagzeilen: [15] [16] [17]. (nicht signierter Beitrag von Proofreader (Diskussion | Beiträge) 09:37, 31. Dez. 2022 (CET))
- Es kommt tatsächlich immer auf den Einzelfall an. Kommt die Änderung von einer IP und ohne Bearbeitungszusammenfassung, suche ich selbst nach einem Beleg und reiche diesen nach. Wenn es keinen gibt, setze ich es zurück. Es gibt aber auch welche, die sich extra dafür anmelden und einen Nutzernamen ähnlich des Nachnamens der Person verwenden, dann nehme ich auch mal an, dass es sich tatsächlich um einen Angehörigen handelt und nehme die Änderung auch mal ohne Beleg. Aber in den meisten Fällen findet sich immer irgendwo eine Traueranzeige. --Olivenmus (Diskussion) 09:42, 31. Dez. 2022 (CET)
- Ja, solche Fälle hatten wir eben schon zu genüge und sie sorgen nicht gerade für gute Schlagzeilen: [15] [16] [17]. (nicht signierter Beitrag von Proofreader (Diskussion | Beiträge) 09:37, 31. Dez. 2022 (CET))
- Ich setze solche Änderungen immer zurück, wenn ich selbst keine Quelle dazu finde. Wir haben keinerlei Möglichkeiten zu prüfen, ob es sich wirklich um einen Verwandten handelt. Und ausgerechnet bei einer Todesmeldung nicht auf Quellen zu bestehen, finde ich falsch. --Carlos-X 01:00, 31. Dez. 2022 (CET)
- Es würde auch einfach mal reichen, solche Änderungen zu akzeptieren. Wenn jemand ein Sterbedatum einträgt und in der Bearbeitungszusammenfassung etwa steht Ich bin der Sohn / die Tochter, Ehefrau oder was auch immer, ist verstorben, kann man das auch mal so nehmen. Ich glaube wohl kaum, dass jemand, gerade bei nicht so bekannten Personen, das aus Spaß an der Freude macht, oder weil ihm gerade langweilig ist, natürlich mit wenigen Ausnahmen. Ich habe des Öfteren auch schon solche Änderungen gesichtet. Außerdem hat das auch Vorteile. Wohl keiner kennt das genaue Sterbedatum besser als ein Angehöriger oder enger Freund. --Olivenmus (Diskussion) 00:29, 31. Dez. 2022 (CET)
- Etwas OT: auf einer Business-Plattform war mir mal aufgefallen, dass der Account eines kurz zuvor verstorbenen Bekannten noch aktiv war. Nachdem ich die Plattform angeschrieben hatte und eine Todesanzeige verlinkte, hat es nur wenige Minuten gebraucht bis der Account verschwand und ich eine Beileids-Mail bekam (so nah waren wir uns nicht). Keine Rückfragen, keine Rückversicherung etc. Das fand ich einigermaßen irritierend. Sowas könnte man mit einer fingierten Todesanzeige auch geschäftsschädigend ausnutzen. Oder ganz stumpf eine echte Todesanzeige bei zufälliger Namensgleichheit nehmen. Das ginge bei Wikipedia natürlich auch. --31.212.233.250 17:02, 31. Dez. 2022 (CET)
- ... wobei die "Newstickeritis" ja deswegen in der Kritik steht (hauptsächlich), dass sich die Relevanz des Themas noch ändern kann bzw. sich die Frage stellt wie zeitüberdauernd die Rezeption ist. Beim Tod einer relevanten Person gibt's nicht mehr so arg viel Variabilität.^^ -Ani--46.114.159.47 23:39, 30. Dez. 2022 (CET)
Ein Ring, sie zu knechten...
Herr Putin kennt Tolkien vielleicht nicht, oder wenn doch, dann hat er sich selber ein Bein gestellt. Der russische Präsident Wladimir Putin hat bei einem informellen Treffen der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) den Vertretern früherer Sowjetrepubliken acht Ringe geschenkt und damit Spekulationen hinsichtlich etwaiger Parallelen zur Fantasy-Trilogie "Herr der Ringe" ausgelöst. Wie auch immer, das Netzt reagierte prompt und in der vorhersehbaren Manier. Herr Putin soll einen neunten Ring erhalten haben, "Kreml-Sprecher Dmitri Peskow erklärte allerdings, Putin werde seinen Ring nicht tragen" Einigen Kommentatoren fiel zudem auf, dass das GUS-Emblem auf den Ringen an die Form des "Auges von Sauron" erinnere, Der einzige, der bislang mit dem Ring an der Hand gesichtet wurde ist - richtig, Herrn Putins ergebener Palatin Alexander Lukaschenko. --Elrond (Diskussion) 14:06, 29. Dez. 2022 (CET)
- ...in Morskau, wo die Schatten drohn. Hehe. --Geoz (Diskussion) 16:34, 29. Dez. 2022 (CET)
- ...von Mordor ganz zu schweigen. --AMGA 🇺🇦 (d) 23:07, 29. Dez. 2022 (CET)
- Achtung, Rechtschreibpolizei: Paladin. scnr Dumbox (Diskussion) 17:13, 29. Dez. 2022 (CET)
- Ups, da bin ich doch glatt in Rom gelandet ;-) --Elrond (Diskussion) 18:20, 29. Dez. 2022 (CET)
Die Ukrainer kennen Tolkien sicher; hier (bei 4:08) sagt Selenskyj (am 24.06.2022) "...die Ukraine ist... kein Grenzgebiet zwischen Orks und Elben, sondern zukünftiger gleichberechtigter Partner für nicht weniger als 27 EU-Staaten." ("Orks" ist überhaupt eine übliche Bezeichnung für die russischen Invasoren in der Ukraine, gelegentlich auch in offiziösen Verlautbarungen.) --AMGA 🇺🇦 (d) 12:37, 30. Dez. 2022 (CET)
Was ich nicht ganz verstehe ist, weshalb Putin zugelassen hat, dass heute in ganz Russland der Geburtstag von Stepan Bandera mit Feuerwerk gefeiert worden ist. --213.208.157.39 15:32, 1. Jan. 2023 (CET)
Was ist, wenn der Fusionsreaktor unendlich und fast kostenlos Energie liefert
Noch ist der Fusionsreaktor Zukunftsmusik, genauso wie die Wunderbatterie. Versprochen wurden bisher viel, eingetroffen ist noch nicht allzu viel. Ich male mir gerade die Auswirkungen aus, wenn nutzbare Energie unbeschränkt und quasi kostenlos zur Verfügung steht. So könnte die Menschheit in der Antarktis Ananas züchten, da Heizen ja nichts mehr kostet, oder in der Sahara unter freiem Himmel Eishockey spielen, da Kühlung je ebenfalls billig zu haben ist. Die Russen könnten ihre Kriegslüsternheit nicht mehr durch Öl- und Gasverkauf an die Deutschen finanzieren, weil diese Rohstoffe dann nichts mehr wert sind. Allerdings wäre das auch wieder egal, da mit unbegrenzter Energiezufuhr unbegrenzt Krieg geführt werden kann. Es ist also die Frage, ob bei den versprochenen Wunderenergiequellen die Vorteile oder die Nachteile überwiegen. --2A01:C23:C187:8300:9D87:2FF8:59F5:A7CE 19:55, 29. Dez. 2022 (CET)
- Was würdest du persölich denn machen wenn du für Energie nichts bezahlen müßtest? -Ani--46.114.158.15 20:07, 29. Dez. 2022 (CET)
- Och...bezahlen muß immer wer; "ceterum censeo russia esse delendam". Hoffentlich nicht.--Caramellus (Diskussion) 21:56, 29. Dez. 2022 (CET)
- Inklusive der vielen Russen, die unter Lebensgefahr gegen den Krieg demonstriert haben? --Plenz (Diskussion) 23:36, 30. Dez. 2022 (CET)
- Akkusativ! Russiam. (Man lese wikt:en:Russia#Latin) Also muss es heißen: ceterum censeo Russiam esse delendam. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:10, 29. Dez. 2022 (CET)
- Danke Dir sehr UI; meine Akkus waren eben nicht aktiv; wenn ich Dich nicht hätte🤗😘--23:30, 29. Dez. 2022 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von Caramellus (Diskussion | Beiträge) )
- Och...bezahlen muß immer wer; "ceterum censeo russia esse delendam". Hoffentlich nicht.--Caramellus (Diskussion) 21:56, 29. Dez. 2022 (CET)
- Das Paradies wurde schon des Öfteren versprochen, dummerweise spuckte die Realität dann doch immer in die Suppe.
- Ich erinnere mich noch an Fernsehbeiträge, wo gesagt wurde, dass demnächst, wenn es genug Kernkraftwerke gäbe es sich nicht mehr lohnen würde die Zähler zu warten und abzulesen. Nun ja, es kam anders. Auch Fusionsreaktoren werden Unsummen kosten, die Rohstoffe fallen nicht vom Himmel und ohne radioaktive Abfälle wird es auch nicht gehen.
- Dazu etwas Historie: in den 1960ern sollte es um 2000 losgehen, in den 1980ern so um 2020, Heute visiert man die 2060er an und ich nehme Wetten an, dass in 20 Jahren die 2080er das Ziel sind.
- Als Thema der Grundlagenforschung mögen Fusionsprojekte was haben, aber die Summen sind so erheblich und die Erfolgsaussichten so gering, dass man sich gut überlegen sollte, ob wir uns das leisten wollen/können. Darauf zu setzen, dass in absehbarer Zeit eine belastbare und preiswerte Technologie dabei herauskommt sehe ich jedoch ziemlich skeptisch. Da muss man schon in der FDP sein, keine Ahnung von nichts haben, davon aber jede Menge, um öffentlich zu posaunen, dass in zehn Jahren die Sache läuft. Nur weil man die Rechentricks der Leute, die große Summen Förderung haben wollen, nicht durchblickt und offensichtlich auch keine Menschen um sich hat, die das können (oder nicht auf die hören(wollen)). --Elrond (Diskussion) 22:34, 29. Dez. 2022 (CET)
- Komisch, ich kenne nur den Ruf der Kernfusion als riesige Energiequelle. Und Wasserstoff gibt es doch mehr als Sand am Meer. Die Sterne funktionieren problemlos mit Kernfusion, seit Milliarden von Jahren. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:44, 29. Dez. 2022 (CET)
- Wasserstoff hat es gewiss genug, nur damit wirst Du bei Fusionsreaktoren nicht glücklich, da brauchst Du Deuterium, Tritium und/oder Helium-3 Deuterium gibt es auch in erkläglichen Mengen, schwer beschaffbar und seeehr teuer sind Tritium und Helium-3. Es gibt zwar theoretische Prozesse, Tritium in einem Fusionsreaktor zu erbrüten, aber die praktische Umsetzung ist noch hypothetischer als der Fusionsprozess an sich. Wie schon oben geschrieben, seit Jahrzehnten geht es in etwas 40 Jahren mit der kommerziellen Nutzung los. Ich bin mir ziemlich sicher, das wird auch in 40 oder 60 Jahren noch so sein --Elrond (Diskussion) 23:29, 29. Dez. 2022 (CET)
- Komisch, ich kenne nur den Ruf der Kernfusion als riesige Energiequelle. Und Wasserstoff gibt es doch mehr als Sand am Meer. Die Sterne funktionieren problemlos mit Kernfusion, seit Milliarden von Jahren. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:44, 29. Dez. 2022 (CET)
- Wie „kostenlos“ das Ganze wird, muss man sehen, falls die Technologie irgendwann nutzbar wird. Unendliche, relativ günstige Energie wäre aber auch schon toll. Als ersten Nutzen könnte ich mir Mehrwasserentsalzung vorstellen. Die Technologie ist ausgereift, aber die Energiekosten sind enorm. Kriege ums Wasser zu beenden, wäre toll. Ebenso mehr Nahrungsmittel auf gleicher Fläche herzustellen. Dann kommen praktisch alle Themen dran, die heute an mangelnder Effizienz und hohen Kosten scheitern. Synthetisches Kerosin z. B. oder Direct air capture. Dann können wir Wunschkonzert spielen. Ich hätte gerne eine Klimaanlage. Beheizte Gehwege, Straßen und Autobahnen würden viele Menschenleben retten. Man könnte auch alles beleuchten, aber Lichtverschmutzung ist auch ein Problem, also vielleicht lieber nicht. --Carlos-X 22:53, 29. Dez. 2022 (CET)
- Da kann ich Dich beruhigen, zu unsren Lebzeiten wirst Du nie solche Entscheidungen treffen müssen, denn selbst wenn es irgendwann mit der Fusion klappen sollte, mit dem kostenlos oder gar nur günstig wird das nichts. --Elrond (Diskussion) 23:36, 29. Dez. 2022 (CET)
- Ich gehe auch nicht davon aus, dass wir in den nächsten 40 Jahren günstige Fusionsenergie sehen werden. Die alternativen Ansätze für günstigere Reaktoren wirken auf mich wie dutzende Projekte zur Energieerzeugung oder -speicherung, die alle tolle Powerpoints und 3D Renderings haben, bei denen am Ende aber nicht viel rauskommt. Trotzdem sollten wir das Ziel Kernfusion weiterverfolgen. Der Preis ist einfach zu verlockend. --Carlos-X 00:01, 30. Dez. 2022 (CET)
- Spatz in der Hand vs Taube auf dem Dach. Solarenergie ist doch nichts anderes als umgewandelte Fusionsenergie, und Windenergie ist nichts anderes als umgewandelte Solarenergie. Warum eine kleine Sonne hier auf der Erde bauen, wenn wir schon eine große Sonne vor der Haustür haben? --Geoz (Diskussion) 00:36, 30. Dez. 2022 (CET)
- Damit keine Nacht und keine Wolken dazwischen kommen? --109.193.113.4 00:52, 30. Dez. 2022 (CET)
- Wir hätten geeignete Regionen ohne Wolken, sogar schön mit 8 Stunden Sonnenhöchststand–Abstand. Nur müssen die Menschen erst noch sehen, ob sie das wirklich wollen... --Hareinhardt (Diskussion) 10:34, 30. Dez. 2022 (CET)
- Damit keine Nacht und keine Wolken dazwischen kommen? --109.193.113.4 00:52, 30. Dez. 2022 (CET)
- Dass der Strom aus Fusionskraftwerken preiswert wird ist genauso unwahrscheinlich, wie der preiswerte Atomstrom. Der wurde durch massive, verdeckte Subventionen billig gerechnet, weil er politisch gewollt war. Ähnlich würde es wahrscheinlich mit den Fusionskraftwerken laufen, man hat zig Milliarden € in die Entwicklung gesteckt (der Staat, nicht die Firmen), also muss da was günstiges/gutes dabei herauskommen, wir irren uns schließlich nicht!. Was hilft ist # Sparen, '# Effizienzsteigerung, # regenerative Technologien (Solar, Wind etc.) Letztere sind schlicht allein von der Kalkulationsbasis her konkurrenzlos günstig. Der Widerstand aus dem konservativen Lager ist nicht wirtschaftlicher Natur, sondern rein ideologisch. Die linksgrün versifften Alternativen dürfen schlicht nicht recht kriegen, wo kämen wir denn da hin! Firmen die mit Geld rechnen müssen (und das auch können) schwenken langsam, wenn auch unter Schmerzen und verschämt in Tochterfirmen aus dieser Phalanx aus. --Elrond (Diskussion) 12:19, 30. Dez. 2022 (CET)
- Naja, wenn wirklich Kernfusion im Angebot wäre, wäre es fahrlässig von Deutschland, auf diesen Pfad zu verzichten und von Solarstromlieferungen aus dem Ausland abhängig zu bleiben. Ist aber natürlich zum jetzigen Zeitpunkt eh eine hypothetische Debatte. --109.193.113.4 14:47, 30. Dez. 2022 (CET)
- 1. ist diese Technologie nicht im Angebot, 2. ist mehr als ungewiss, ob sie es je wird, 3. wenn sie es irgendwann mal werden sollte liegt der Zeitpunkt der Einführung mit einiger Wahrscheinlichkeit nicht mehr in diesem Jahrhundert, 4. sind die Kosten einer solchen Technologie deutlich höher zu erwarten als es heute schon möglich ist, regenerative Energien zu erzeugen, 5. sind die Rohstoffe Tritium und Helium 3 rar und teuer und deren Gewinnung sehr aufwändig, 6. gibt es bis heute keine Materialien, die dem Neutronenbeschuss nennenswert lange widerstehen, denn die machen alle Materialien schnell mürbe, 7. werden diese Materialien durch den Neutronenbeschuss selber radioaktiv. Fazit:1. Regenerative Energien sind momentan greifbar, der Ausbau wird aber von einigen Seiten vehement behindert, warum auch immer 2. die Kosten sind jetzt schon gering und werden absehbar weiter sinken, 3. enthalten sie keine Risiken bzgl. Endlagerung und Versorgung mit Rohstoffen, 4. hat Deutschland genug Fläche um ausreichend von diesen Energien im Land zu erzeugen und so nicht auf Importe angewiesen zu sein. Mit entsprechender Speichertechnologie und Redundanzen ist die Versorgung auch in problematischen Situationen gesichert. Ich sehe also momentan und mit sehr großer Wahrscheinlichkeit in den nächsten 40 - 60 Jahren + die Fusionstechnoöogie nicht als greifbare Möglichkeit, kommerziell elektischen Strom zu „produzieren“, die regenerativen sind etabliert und greifbar, auch in 100 in 1000 und falls die Menschheit dann noch existiert auch noch in 10.000 Jahren. Frage, was wäre Deine Alternative? --Elrond (Diskussion) 15:49, 30. Dez. 2022 (CET)
- Naja, wenn wirklich Kernfusion im Angebot wäre, wäre es fahrlässig von Deutschland, auf diesen Pfad zu verzichten und von Solarstromlieferungen aus dem Ausland abhängig zu bleiben. Ist aber natürlich zum jetzigen Zeitpunkt eh eine hypothetische Debatte. --109.193.113.4 14:47, 30. Dez. 2022 (CET)
- Spatz in der Hand vs Taube auf dem Dach. Solarenergie ist doch nichts anderes als umgewandelte Fusionsenergie, und Windenergie ist nichts anderes als umgewandelte Solarenergie. Warum eine kleine Sonne hier auf der Erde bauen, wenn wir schon eine große Sonne vor der Haustür haben? --Geoz (Diskussion) 00:36, 30. Dez. 2022 (CET)
- Ich gehe auch nicht davon aus, dass wir in den nächsten 40 Jahren günstige Fusionsenergie sehen werden. Die alternativen Ansätze für günstigere Reaktoren wirken auf mich wie dutzende Projekte zur Energieerzeugung oder -speicherung, die alle tolle Powerpoints und 3D Renderings haben, bei denen am Ende aber nicht viel rauskommt. Trotzdem sollten wir das Ziel Kernfusion weiterverfolgen. Der Preis ist einfach zu verlockend. --Carlos-X 00:01, 30. Dez. 2022 (CET)
- Da kann ich Dich beruhigen, zu unsren Lebzeiten wirst Du nie solche Entscheidungen treffen müssen, denn selbst wenn es irgendwann mit der Fusion klappen sollte, mit dem kostenlos oder gar nur günstig wird das nichts. --Elrond (Diskussion) 23:36, 29. Dez. 2022 (CET)
- Bei deiner Argumentation sind wieder ein Haufen Strohmann-Argumente dabei. Ich hatte doch nahezu nichts gegen regenerative Energien geschrieben, außer dass sie importabhängig machen. Deswegen brauche ich auch keine "Alternative" zu präsentieren. Meine Kritik war vielmehr auf deinen Nachruf auf die Kernfusion gerichtet, als wäre sie für immer tot. Trotzdem schreibst du wieder dein übliches Ceterum censeo mit dem Lobpreis der Regenerativen, als hätte ich in allem das Gegenteil behauptet. "2. ist mehr als ungewiss, ob sie es je wird," (nämlich "Kernfusion im Angebot sein") Solange nicht in der Zwischenzeit effizientere Methoden gefunden werden, die eine weitere Erforschung der Kernfusion überflüssig machen, würde ich eher davon ausgehen, dass Kernfusion irgendwann gewiss im Angebot sein wird. "4. sind die Kosten einer solchen Technologie deutlich höher zu erwarten als es heute schon möglich ist, regenerative Energien zu erzeugen," Belege für diese Behauptung fehlen. Prognosen sind immer schwierig, vor allem, wenn sie auf die Zukunft gerichtet sind.;) "5. sind die Rohstoffe Tritium und Helium 3 rar und teuer und deren Gewinnung sehr aufwändig," Das ist die Gegenwart. Man kann aber auch heute schon neues Tritium aus Lithium-6 "erbrüten", wie es auch in unserem Artikel steht. "6. gibt es bis heute keine Materialien, die dem Neutronenbeschuss nennenswert lange widerstehen, denn die machen alle Materialien schnell mürbe," Kann sein oder auch nicht, aber jedenfalls ist "bis heute" nicht "bis in alle Ewigkeit". "Regenerative Energien (...) 3. enthalten sie keine Risiken bzgl. (...) Versorgung mit Rohstoffen," Na, da bin ich ja mal gespannt, mit welchen deutschen Rohstoffen die Speicherbatterien betrieben werden. Vielleicht mit Hopfen und Malz? Nicht dass die Kernfusion dieses Problem externer Abhängigkeit nicht auch in gewissem Maß hätte, wenn sie morgen bereit stehen würde. Aber gerade deswegen wäre mehrgleisiges Fahren sinnvoll. "4. hat Deutschland genug Fläche um ausreichend von diesen Energien im Land zu erzeugen und so nicht auf Importe angewiesen zu sein." Da bin ich auch gespannt. Noch nicht einmal schmale Stromleitungen kann man legen, ohne dass die Bauern viele Jahre prozessieren. "Mit entsprechender Speichertechnologie und Redundanzen ist die Versorgung auch in problematischen Situationen gesichert." Das beschreibst du mit "ist", obwohl es zur Zeit noch nicht der Fall ist. Während du also bei den Regenerativen sehr optimistisch in puncto sofortigem wissenschaftlichem Fortschritt bist, bist du bei der Kernfusion sehr pessimistisch selbst bei langfristig zukünftigem wissenschaftlichem Fortschritt. Das beißt sich irgendwie. Wenn du also oben anderen "rein ideologische" Motive vorwirfst, scheinst du selbst nicht frei davon zu sein. "Ich sehe also momentan und mit sehr großer Wahrscheinlichkeit in den nächsten 40 - 60 Jahren + die Fusionstechnoöogie nicht als greifbare Möglichkeit, kommerziell elektischen Strom zu „produzieren“" Da hast du immerhin (im Gegensatz zu deinem vorhergehenden Beitrag) einen konkreten Zeithorizont angegeben. Ich habe auch Zweifel, ob es bis in 60 Jahren klappt. Aber ausschließen kann man es auch nicht. --109.193.113.4 17:32, 30. Dez. 2022 (CET)
- Wenn wir komplett auf regenerative Energien setzen, auch dann, wenn man Redundanzen einplant, kann man bei ausreichender Speicherkapazität zu 100 % autark sein und das das ganze Jahr.
- 2 Sie wird nur dann ins Angebot kommen, wenn Politiker große Summen an Subventionen (und die jetzigen Forschungsausgaben sind so gesehen Subventionen, weil die späteren Betreiber sie natürlich nicht zurück zahlen werden) hineinstecken. Deine geforderten effizienten Methoden gibt es bereits, Photovoltaik, Windenergie und in geringerem Umfang Biogas. Das scheinst Du nicht hören zu wollen, aber das kannst Du gerne durchrechnen, was heute diese Energien kosten und sie werden jährlich günstiger (= effizienter)
- 4 Dann schauen wir uns mal die Komponenten an.
- (Tokamak-Variante) Vakuumpumpen, keine von der Stange, sondern solche, die recht speziell sind und nicht billig (so wie ein Kran zum Aufbau eines Windrades auch kein Kleinpreisprodukt ist) Magnete und zwar richtig große, die zudem ordentlich Leistung brauchen. Regelungstechnik, auch nichts von der Stange, Wandmaterial. Da weiß man bis jetzt noch gar nicht, was man nehmen kann, die bisherigen Hochleistungsmaterialen verspröden binnen kurzer Zeit. Ob es hier am Ende eine Lösung gibt, weiß man nicht, noch ein Unsicherheitsfaktor. Optimistische Schätzungen hoffen, dass man demnächst diese Zeit auf Wochen ausdehnen kann, dann muss man die radioaktiv gewordenen Wandelemente austauschen, was man damit macht weiß man noch nicht, und gegen neue, teure Elemente austauschen. Das Gebäude darum fällt auch nicht vom Himmel. Immerhin gibt es Abschätzungen, dass dieser Prozess möglicherweise kontinuierlich ablaufen könnte, man weiß momentan aber noch nicht wie.
- (Laservariante) Da braucht es keine Pumpen und Magnete, aber Hochleistungslaser, davon nicht wenige und eine hochpräzise Mechanik (auch nichts von der Stange) und eine hochpräzise Regelungstechnik. Kälteanlagen. Das Problem mit den Wänden ist das gleiche. Wie man dieses Verfahren kontinuierlich betreiben kann, ist bislang noch nicht einmal im Ansatz klar. Es gibt böse Stimmen, die behaupten, dass dies überhaupt nicht gehen könnte. Wir sprechen nämlich von etwa 100 (und mehr) kleinen Bombenexplosionen pro Sekunde. Vielleicht erkennst Du, dass eine solche Anlage nicht kleinpreisig sein kann und auch der Betrieb nicht billig ist.
- 5 Der Brutprozess ist zwar theoretisch und für Submikromengen ganz gut verstanden und kann beherrscht werden, das Konzept Tritium in Grammmengen im Reaktormantel zu erbrüten ist momentan ein höchst theoretisches, von dem man 1. nicht weiß, ob er überhaupt nicht weiß, ob es überhaupt geht und wenn ja, wie. Die kosten sind daher auch kaum abschätzbar, sind aber mit großer Wahrscheinlichkeit enorm. Das weiß man, weil man Nukleosyntehse anderer Nuklide kennt,
- 6 Siehe Punkt 4. Zur Abschätzung der Herstellbarkeit solcher Wundermaterialen: Man weiß auch, dass man kein Perpetuum mobile bauen kann. Genauso kennt man von allen relevanten Nukliden aller Konstruktionsmetallen die [[[Wirkungsquerschnitt]]e für Neutronen verschiedener Energien und weiß, in welche Nuklide sie sich verwandeln die dann wiederum mit bekannter Energie und Halbwertzeit zerfallen (zum Teil in Zerfallsreihen). Daher kennt man die Belastung des Materials und kennt natürlich auch die Bindungsenergien und weiß, dass mit natürlicher Materie kein "Zaubermaterial" gewonnen werden kann, das diese Belastung auf Dauer standhält. Du darfst jetzt natürlich gerne neue Materie finden die das kann.
- Regenerative Energien
- 3 Wenn ein Speicher einmal gebaut ist, hält er etliche Jahre. Aber mit dem gleichen Argument kannst Du PKW und andere Autos in Frage stellen. Zukünftige Großakkus enthalten kein Lithium, sondern Natrium und Schwefel, Vanadium, Mangen, Eisen und andere Metalle dieser Klasse. Sind billiger und weit häufiger. Da gibt es schon gute Konzepte, die optimiert werden müssen. Mit der gegenwärtigen Effizienz ginge es auch, wäre aber teurer.Da in den letzen Jahren zwar immer noch zu wenig, aber mittlerweile mehr geforscht wird, kann man das einigermaßen seriöse Schätzungen machen.
- 4 Diese mittlerweile 12 Jahre alte Studie der Technischen Uni München und der Firma Siemens führt aus, dass man mit den Dachflächen Deutschlands den Energiebedarf aller Privathaushalte erzeugen kann. In den letzten 12 Jahren hat sich die PV-Technik weiterentwickelt, es gibt weitere Konzepte für die PV-Gewinnung von Strom (Fassadensysteme, Straßenbegleitende Systeme, Kombinationen mit Ackertechnologie...) und kein m2 Fläche wird so versiegelt. Windenergieanlagen werden gebaut. Wenn die gesetzlichen Vorgaben geändert werden, können neue Flächen ausgeschrieben werden. Neue Finanzierungsmodelle wie Genossenschaften haben die Akzeptanz bei den Anliegern erheblich erhöht, dann dann fließen die Erträge nicht in die Taschen von Investoren, sondern kommen Privatleuten oder Gemeinden zugute, die damit Schulen, Kindergärten, Wege etc. finanzieren können. Ich finde diese Windräder wahrlich nicht schön und wenn morgen jemand eine Technologie erfindet Energie aus Taubenkacke zu erzeugen, werde ich zu denen gehören, die am lautesten jubeln wenn sie weg sind. Was mich aber nicht von einer realistischen Betrachtung der Fusion abhält.
- bei den regenerativen Energien und deren Speicherung gibt es nennenswerte Fortschritte, bei der Fusionsforschung seit Jahrzehnten winzige Tippelschrittchen, die zwar herausposaunt werden, sich aber eben als Tippelschrittchen erweisen. Es gibt in Forscherkreisen den Witz der Fusionskonstanten: Die Fusionstechnologie kommt in aktuelle Jahreszahl + mind. 40. Das seit mindestens 60 Jahren. Und wenn man volkswirtschaftlich einigermaßen verantwortungsvoll planen und entwickeln will, ist ein Setzen auf die Fusion keine solide Option, die regenerativen sehr wohl. und wenn es denn dereinst die Fusion als kommerzielle Methode geben sollte, bin ich ziemlich sicher, dass sie nicht konkurrenzfähig ist. Das sage ich als Ingenieur mit gewissen betriebswirtschaftlichem Hintergrund und nicht, weil ich die regenerativen einfach so toll finde. --Elrond (Diskussion) 22:59, 30. Dez. 2022 (CET)
- Bitte drängel dich in Zukunft nicht rein, Optimums Beitrag von 18:03, den du nach unten verdrängt hast, entstand vor deinem von 22:59. Deine Bullets am Zeilenanfang bringen die Formatierung etwas durcheinander.
- Ich darf dich daran erinnern, dass die Überschrift dieses Abschnitts und mein ursprünglicher Einwand gegen deine Ausführungen ausschließlich den von dir selbst genannten Fall ("Ähnlich würde es wahrscheinlich mit den Fusionskraftwerken laufen" usw.) behandelten, dass bereits anwendungsreife Kernfusion vorliegt. Mit deinem Folgebeitrag, der die Wahrscheinlichkeit dieser Anwendungsreife in Frage stellte, hatte ich mich dann nur ergänzend beschäftigt, und die Diskussion um diese Wahrscheinlichkeit kann ohnehin nichts an meinem ursprünglichen Einwand ins Wanken bringen. Deshalb werde ich mich jetzt nicht ausführlich weiter mit den Einzelpunkten auf dem Weg zur Serienreife beschäftigen, nur mit dem Allgemeinen.
- Aus dem Artikel Max Planck: Der Münchner Physikprofessor Philipp von Jolly, bei dem Planck sich 1874 nach den Aussichten erkundigte, kommentierte Plancks Interesse an der Physik mit der Bemerkung, dass „in dieser Wissenschaft schon fast alles erforscht sei, und es gelte, nur noch einige unbedeutende Lücken zu schließen“ – eine Ansicht, die zu dieser Zeit von vielen Physikern vertreten wurde. Schau dir an, wo die Physik 60 bzw. 100 Jahre später stand: Relativitätstheorie, Quanten- und Kernphysik hatten sie geradezu revolutioniert, von der ingenieurmäßigen Seite in Form von Luft- und Raumfahrt, Atombomben und Computern mal ganz abgesehen. Z.B. die Quantentheorie war 1874 noch in keinster Weise absehbar, erst Planck selbst gab später den ersten Anstoß. Von Fortschritten in dieser Disziplin konnte also 1874 noch viel weniger als heute bei der Kernfusion die Rede sein, nicht einmal in Form der von dir so genannten "Tippelschritte". Trotzdem ging es später plötzlich überraschend schnell. Und dann willst du mir erzählen, das Nonplusultra der Energieerzeugung sei in Form der Regenerativen heute schon bekannt und mit Kernfusion sei nie mehr ein Blumentopf zu gewinnen? Ich kritisiere nicht die regenerativen Energien, sondern ich kritisiere das Bestehen darauf, man habe den Stein der Weisen bereits entdeckt und es könne innerhalb der nächsten paar Generationen nie mehr etwas Besseres auf einem gewissen Teilgebiet gefunden und erfunden werden. Das Ausschließen solcher Möglichkeiten trotz vielfacher laufender Forschungen ist einfach unwissenschaftlich.
- Im Gegensatz zu dir freue ich mich immer, wenn ich Windräder sehe, auch wenn ich sie nicht gern im Garten oder kurz davor hätte. Bloß teile ich nicht deine Euphorie, die dich dazu führt, eine von vielen höchstqualifizierten und unbestochenen Naturwissenschaftlern weltweit als (auch gemessen an den großen Investitionen) aussichtsreich betrachtete Technologie quasi als offensichtlich komplett sinnlos abzuqualifizieren. Es gibt große Schwierigkeiten, insoweit trägst du bei mir Eulen nach Athen. Aber dass diese unlösbar seien oder dass die Menschheit nicht mehr als Sonne, Wind und Biogas brauchen wird, für dieses Urteil wärest du auch mit noch so vielen ingenieur- und betriebswirtschaftlichen Abschlüssen nicht ausreichend qualifiziert. Es wäre anders, wenn du z.B. nachweisen könntest, dass wie beim von dir selbst ins Spiel gebrachten Perpetuum Mobile erfolgreiche friedliche Kernfusionsnutzung gegen den Energieerhaltungssatz verstoßen würde.
- Auf welcher Seite bzw. in welchem Satz des von dir verlinkten PDFs steht eigentlich deine Behauptung mit den Privathaushalten? --109.193.113.4 10:26, 31. Dez. 2022 (CET)
- Auf Seite 14 (4. Zusammenfassung) steht, dass die geschätzte Leistung ca. 161 GWp (Peakleistung von 161 Gigawatt) beträgt. In Deutschland liegt der Stromertrag ungefähr bei 800 - 1.200 kWh pro Jahr und pro installiertem kWp. So die Angaben der Firma EON. Rechnen wir also mit dem Mittelwert 1000 kWh pro Jahr und pro installiertem kWp kommen wir auf rund 160 TWh. Laut Umweltbundesamt verbrauchten private Haushalte im Jahr 2010 ca. 140 TWh elektrische Energie (pinker Balkenabschnitt). Danke für die Korrektur bzw. Nachfrage, das hatte ich nicht korrekt in Erinnerung, ich war der Auffassung, das hätte alles so im zitierten Artikel gestanden. Was man aber in dieser Grafik auch sehen kann ist, dass der Verbrauch in den privaten Haushalten seitdem sinkt und im Jahr 2021 nur noch ca. 120-125 TWh betrug. Die Effizienz der Solaranlagen ist seitdem nicht schlechter geworden und neue Ideen wie Fassadensysteme und mehr sind dazugekommen, sodass man ohne weiteres sagen kann, dass mittlerweile mehr als der Bedarf der Privathaushalte gedeckt werden könnte, wenn die Dachflächen weitestgehend mit PV-Anlagen ausgestattet wären. Wobei die Schätzung davon ausgeht, dass etwa ein Drittel der Dachflächen nicht mit PV-Anlagen, sondern mit Solarthermie belegt ist, (Kapitel 2.2.3. Abschlag für solarthermische Nutzung). Die Studie berücksichtigt auch nicht die gesamte Dachflächen, sondern nur die (2010) wirtschaftlich nutzbaren. Auch das hat sich in den letzten Jahren geändert, weil es neue Solarzellen gibt, die mit geringeren Lichtmengen auskommen und heute Fläche wirtschaftlich genutzt werden können, die 2010 noch nicht wirtschaftlich waren. Die Preise für Solarzellen sind in den letzten Jahren so stark gefallen (Abbildung 4 Seite 8) dass heute selbst nach Norden gerichtete Dächer über das Jahr gerechnet noch wirtschaftlich betrieben werden könnten. Der zuletzt zitierte Artikel der Fraunhofer ist generell eine lohnenswerte Lektüre. So, das waren ein paar neuere Entwicklungen der Photovoltaik der letzen 10 Jahre. Von Dir hätte ich jetzt gerne eine Liste nicht schöngerechneter Ergebnisse zur Fusionsforschung aus dem gleichen Zeitraum, damit wir die Ergebnisse (gesamtwirtschaftlich) vergleichen können. --Elrond (Diskussion) 15:34, 31. Dez. 2022 (CET)
- Ja, hättest du gern. Vermutlich, weil du immer noch nicht verstanden hast, dass sowohl die Überschrift als auch meine Kritik an deinem Beitrag sich auf den Zustand bezogen, in dem der Fusionsreaktor schon funktioniert, also auf einen zukünftigen Zeitpunkt. Ich hatte dich bereits im Sommer (damals in Zusammenhang mit Fissionsreaktoren, also sozusagen traditioneller Kernkraft) auf den Begriff der versunkenen Kosten hingewiesen, und das hier ist so ähnlich. Die Frage in der Überschrift ist, was passiert, wenn das Konzept mal serienreif ist, und nicht, was bis dahin passiert. Vorherige Entwicklungskosten spielen dann für die laufenden keine wichtige Rolle mehr (aber heute natürlich schon, wenn man überlegt, ob man weiter in Forschung zur Kernfusion investieren soll). Zu den 161 GWp usw.: Vor allem hattest du behauptet, dass der "Energiebedarf aller Privathaushalte" gedeckt werde. In Wirklichkeit ist es aber bloß der Strombedarf, der Energiebedarf ist laut Bundesumweltamt ca. 5-mal so hoch. --109.193.113.4 16:54, 31. Dez. 2022 (CET)
- Jetzt lenk bitte nicht ab, wo ist die Liste der Fortschritte der Fusionsforschung der letzten 10 - 15 Jahre? --Elrond (Diskussion) 17:06, 31. Dez. 2022 (CET)
- Abgelenkt von der Ursprungsfrage hattest doch du, nur bin ich teilweise darauf eingegangen. Listenerstellung war allerdings von mir nirgends versprochen, ich hatte genau gar nichts über irgendwelche Forschungserfolge der letzten 15 Jahre auf dem Gebiet der Kernfusion geschrieben. It's a wiki, du kannst diese von dir gewünschte Liste selbst anlegen.;) --109.193.113.4 17:53, 31. Dez. 2022 (CET)
- Mich wundert es eben nur, dass Du Dich für eine Technologie begeisterst, die weder verstehst, noch (offensichtlich) interessant findest (weil Du Dich damit nicht beschäftigen willst). --Elrond (Diskussion) 18:22, 31. Dez. 2022 (CET)
- Ich "begeistere" mich nicht dafür, auch wenn die Perspektiven natürlich allein schon durch die enorme Energie, die grundsätzlich in der Kernkraft steckt, vielversprechend erscheinen. Bitte nimm doch einfach mal zur Kenntnis, dass es Leute gibt, die bei einem Thema nicht nur Schwarz oder Weiß, sondern auch bunte Farben, Grautöne bzw. Schwarz und Weiß gleichzeitig wahrnehmen und beschreiben, insbesondere, wenn es für die Standardfarbe eh schon genug andere Unterstützer gibt. Da hilft es nichts, wenn du mir dann unzutreffenderweise in die Schuhe schiebst, die eine, von dir als einzig richtig wahrgenommene Farbe gar nicht wahrzunehmen. Und was ich hinsichtlich Kernfusion, Energiepolitik im Allgemeinen oder Betriebswirtschaft nicht verstehe, davon hast du keinerlei Ahnung. Du hast mir jedenfalls noch keinen Fehler nachgewiesen, ich dir hingegen schon allein mit dem gravierenden Unterschied zwischen Energie- und Strombedarf. Es entsteht also eher der Anschein, dass das Ahnungsgefälle allenfalls in umgekehrter Richtung besteht. Oder dass jedenfalls eine Situation besteht, bei der jeder noch was vom anderen lernen könnte, wenn beide sich Mühe gäben. Ich habe es bloß nicht nötig, hier mit persönlichen Qualifikationen auf naturwissenschaftlichem Gebiet zu protzen, weil für mich die Sachargumente ausreichen, um meinen Standpunkt solide zu begründen. Wenn das auf dich nicht zutrifft, mag es an fehlenden Sachargumenten liegen. --109.193.113.4 19:39, 31. Dez. 2022 (CET)
- Das ist jetzt wirklich nicht provokant, aber ich kann beim besten Willen keine Sachargumente bzgl. Fusion bei Dir erkennen. Als ein seit Jahrzehnten als Ingenieur tätiger bin es nun mal gewohnt, große Investitionen nicht nach Farben, sondern nach Argumenten zu bewerten, damit sich das alles betriebs- und volkswirtschaftlich rechnet. Und da spricht so gut wie alles für die regenerativen und so gut wie nichts für Kernkraft (egal ob Fusion oder Fision). Aber Du hast Recht, lassen wir es gut sein, wir werden einander wohl nicht überzeugen. Schau Dir Deine Farben an, Leute wie ich bemühen uns inzwischen dann die optimalen Technologien zu entwickeln, damit Du das auch in Zukunft so machen kannst, ohne darben zu müssen. --Elrond (Diskussion) 20:04, 31. Dez. 2022 (CET)
- Nochmal, es ging mir (und dem ursprünglichen Fragesteller) gar nicht um die jetzige Investitionsentscheidung, sondern um die Entscheidung, die ansteht, sobald die Kernfusion serienreif ist. Diesen Unterschied sollte selbst ein Ingenieur nach dem dritten oder vierten Hinweis (eigentlich schon ohne Hinweis, z.B. nach dem Lesen der Überschrift) verstehen können. Dass du lieber mit mir über etwas anderes diskutieren würdest, habe ich zur Kenntnis genommen, aber dir deinen Wunsch weitgehend nicht erfüllt. Es ist auch nicht zumutbar, jedes Mal wie oben 14 Seiten durchzulesen, um dann zu erkennen, dass deine Behauptung gar nicht wie von dir reklamiert im PDF drinsteht.
- Und auch nochmal, du weißt überhaupt nicht, was meine naturwissenschaftlichen oder sonstigen Qualifikationen sind und ob sie vielleicht in vielen kernfusionsrelevanten Themen die deinigen deutlich überragen. Trotzdem schreibst du darüber, als wüsstest du es, und genau das stärkt mein Misstrauen auch gegen alle anderen deiner Behauptungen, soweit ich sie nicht selbst nachgeprüft habe. Wo ich sie geprüft habe, habe ich teils bedeutsamen Widerspruch entdeckt, siehe oben bei den Privathaushalten, teilweise auch in der oben verlinkten Diskussion im Sommer, wo sich der Widerspruch allerdings eher auf von dir verlinkte Fremdzahlen bezog. Glaubst du im Ernst, dass all die Wissenschaftler der Welt, die sich in Cadarache oder sonstwo den Kopf über die Kernfusion zerbrechen, totale Luschen sind, die ein einzelner deutscher Ingenieur locker in die Tasche steckt? Etwas, ach was, deutlich mehr Demut wäre angebracht. Es ist nicht garantiert, dass die Probleme der Kernfusion in diesem Jahrhundert gelöst werden. Aber das Gegenteil, also die fast sichere Unlösbarkeit dieser Probleme, kann man eben auch nicht behaupten, wenn man ernst genommen werden will. Der eine dieser beschriebenen Standpunkte (fast grenzenloser Optimismus in Bezug auf künftige technische Entwicklung) entspricht etwa dem vieler FDP-Politiker, und der andere ungefähr deinem. Aber, wie gesagt, das Ausgangsthema hier war eigentlich eh ein anderes, bei dem die technische Lösung dieser Probleme schon vorausgesetzt wurde. Ob zuvor 100 oder 1000 Jahre vergehen, ist für diese Diskussion egal. --109.193.113.4 20:55, 31. Dez. 2022 (CET)
- Dann warte ich lieber auf den von mir oben angesprochenen Materie/Antimaterie-Reaktor. Ähnlich spekulativ und wesentlich effizienter. Wenn schon denn schon. --Elrond (Diskussion) 21:09, 31. Dez. 2022 (CET)
- Benedikt XVI., den du weiter unten für seine naturwissenschaftlichen Kenntnisse gelobt hast, schrieb in seinem "Geistlichen Testament": Oft sieht es aus, als ob die Wissenschaft (...) unwiderlegliche Einsichten vorzuweisen hätte (...). Ich habe von weitem die Wandlungen der Naturwissenschaft miterlebt und sehen können, wie scheinbare Gewißheiten gegen den Glauben dahinschmolzen. Das ist doch mal ein angemessenes Gesamtfazit, sowohl für Benedikt und die Zweifler an Gott als auch für mich und die Zweifler an der Sinnhaftigkeit der Kernfusionsforschung. Man weiß, dass man im Vergleich zur Gesamtheit des Wissens ziemlich genau nichts weiß, und gerade deswegen sollte man als Naturwissenschaftler vorsichtig sein, Gewissheiten zu verkünden (als Theologe allerdings erst recht, aber das ist ein anderes Thema). Insbesondere im zweiten Fall, wo es sich eher nicht um einen reinen Glauben, sondern um eine technische Herausforderung handelt. --109.193.113.4 19:27, 1. Jan. 2023 (CET)
- Das ist jetzt wirklich nicht provokant, aber ich kann beim besten Willen keine Sachargumente bzgl. Fusion bei Dir erkennen. Als ein seit Jahrzehnten als Ingenieur tätiger bin es nun mal gewohnt, große Investitionen nicht nach Farben, sondern nach Argumenten zu bewerten, damit sich das alles betriebs- und volkswirtschaftlich rechnet. Und da spricht so gut wie alles für die regenerativen und so gut wie nichts für Kernkraft (egal ob Fusion oder Fision). Aber Du hast Recht, lassen wir es gut sein, wir werden einander wohl nicht überzeugen. Schau Dir Deine Farben an, Leute wie ich bemühen uns inzwischen dann die optimalen Technologien zu entwickeln, damit Du das auch in Zukunft so machen kannst, ohne darben zu müssen. --Elrond (Diskussion) 20:04, 31. Dez. 2022 (CET)
- Ich "begeistere" mich nicht dafür, auch wenn die Perspektiven natürlich allein schon durch die enorme Energie, die grundsätzlich in der Kernkraft steckt, vielversprechend erscheinen. Bitte nimm doch einfach mal zur Kenntnis, dass es Leute gibt, die bei einem Thema nicht nur Schwarz oder Weiß, sondern auch bunte Farben, Grautöne bzw. Schwarz und Weiß gleichzeitig wahrnehmen und beschreiben, insbesondere, wenn es für die Standardfarbe eh schon genug andere Unterstützer gibt. Da hilft es nichts, wenn du mir dann unzutreffenderweise in die Schuhe schiebst, die eine, von dir als einzig richtig wahrgenommene Farbe gar nicht wahrzunehmen. Und was ich hinsichtlich Kernfusion, Energiepolitik im Allgemeinen oder Betriebswirtschaft nicht verstehe, davon hast du keinerlei Ahnung. Du hast mir jedenfalls noch keinen Fehler nachgewiesen, ich dir hingegen schon allein mit dem gravierenden Unterschied zwischen Energie- und Strombedarf. Es entsteht also eher der Anschein, dass das Ahnungsgefälle allenfalls in umgekehrter Richtung besteht. Oder dass jedenfalls eine Situation besteht, bei der jeder noch was vom anderen lernen könnte, wenn beide sich Mühe gäben. Ich habe es bloß nicht nötig, hier mit persönlichen Qualifikationen auf naturwissenschaftlichem Gebiet zu protzen, weil für mich die Sachargumente ausreichen, um meinen Standpunkt solide zu begründen. Wenn das auf dich nicht zutrifft, mag es an fehlenden Sachargumenten liegen. --109.193.113.4 19:39, 31. Dez. 2022 (CET)
- Mich wundert es eben nur, dass Du Dich für eine Technologie begeisterst, die weder verstehst, noch (offensichtlich) interessant findest (weil Du Dich damit nicht beschäftigen willst). --Elrond (Diskussion) 18:22, 31. Dez. 2022 (CET)
- Abgelenkt von der Ursprungsfrage hattest doch du, nur bin ich teilweise darauf eingegangen. Listenerstellung war allerdings von mir nirgends versprochen, ich hatte genau gar nichts über irgendwelche Forschungserfolge der letzten 15 Jahre auf dem Gebiet der Kernfusion geschrieben. It's a wiki, du kannst diese von dir gewünschte Liste selbst anlegen.;) --109.193.113.4 17:53, 31. Dez. 2022 (CET)
- Jetzt lenk bitte nicht ab, wo ist die Liste der Fortschritte der Fusionsforschung der letzten 10 - 15 Jahre? --Elrond (Diskussion) 17:06, 31. Dez. 2022 (CET)
- Ja, hättest du gern. Vermutlich, weil du immer noch nicht verstanden hast, dass sowohl die Überschrift als auch meine Kritik an deinem Beitrag sich auf den Zustand bezogen, in dem der Fusionsreaktor schon funktioniert, also auf einen zukünftigen Zeitpunkt. Ich hatte dich bereits im Sommer (damals in Zusammenhang mit Fissionsreaktoren, also sozusagen traditioneller Kernkraft) auf den Begriff der versunkenen Kosten hingewiesen, und das hier ist so ähnlich. Die Frage in der Überschrift ist, was passiert, wenn das Konzept mal serienreif ist, und nicht, was bis dahin passiert. Vorherige Entwicklungskosten spielen dann für die laufenden keine wichtige Rolle mehr (aber heute natürlich schon, wenn man überlegt, ob man weiter in Forschung zur Kernfusion investieren soll). Zu den 161 GWp usw.: Vor allem hattest du behauptet, dass der "Energiebedarf aller Privathaushalte" gedeckt werde. In Wirklichkeit ist es aber bloß der Strombedarf, der Energiebedarf ist laut Bundesumweltamt ca. 5-mal so hoch. --109.193.113.4 16:54, 31. Dez. 2022 (CET)
- Auf Seite 14 (4. Zusammenfassung) steht, dass die geschätzte Leistung ca. 161 GWp (Peakleistung von 161 Gigawatt) beträgt. In Deutschland liegt der Stromertrag ungefähr bei 800 - 1.200 kWh pro Jahr und pro installiertem kWp. So die Angaben der Firma EON. Rechnen wir also mit dem Mittelwert 1000 kWh pro Jahr und pro installiertem kWp kommen wir auf rund 160 TWh. Laut Umweltbundesamt verbrauchten private Haushalte im Jahr 2010 ca. 140 TWh elektrische Energie (pinker Balkenabschnitt). Danke für die Korrektur bzw. Nachfrage, das hatte ich nicht korrekt in Erinnerung, ich war der Auffassung, das hätte alles so im zitierten Artikel gestanden. Was man aber in dieser Grafik auch sehen kann ist, dass der Verbrauch in den privaten Haushalten seitdem sinkt und im Jahr 2021 nur noch ca. 120-125 TWh betrug. Die Effizienz der Solaranlagen ist seitdem nicht schlechter geworden und neue Ideen wie Fassadensysteme und mehr sind dazugekommen, sodass man ohne weiteres sagen kann, dass mittlerweile mehr als der Bedarf der Privathaushalte gedeckt werden könnte, wenn die Dachflächen weitestgehend mit PV-Anlagen ausgestattet wären. Wobei die Schätzung davon ausgeht, dass etwa ein Drittel der Dachflächen nicht mit PV-Anlagen, sondern mit Solarthermie belegt ist, (Kapitel 2.2.3. Abschlag für solarthermische Nutzung). Die Studie berücksichtigt auch nicht die gesamte Dachflächen, sondern nur die (2010) wirtschaftlich nutzbaren. Auch das hat sich in den letzten Jahren geändert, weil es neue Solarzellen gibt, die mit geringeren Lichtmengen auskommen und heute Fläche wirtschaftlich genutzt werden können, die 2010 noch nicht wirtschaftlich waren. Die Preise für Solarzellen sind in den letzten Jahren so stark gefallen (Abbildung 4 Seite 8) dass heute selbst nach Norden gerichtete Dächer über das Jahr gerechnet noch wirtschaftlich betrieben werden könnten. Der zuletzt zitierte Artikel der Fraunhofer ist generell eine lohnenswerte Lektüre. So, das waren ein paar neuere Entwicklungen der Photovoltaik der letzen 10 Jahre. Von Dir hätte ich jetzt gerne eine Liste nicht schöngerechneter Ergebnisse zur Fusionsforschung aus dem gleichen Zeitraum, damit wir die Ergebnisse (gesamtwirtschaftlich) vergleichen können. --Elrond (Diskussion) 15:34, 31. Dez. 2022 (CET)
- Bei deiner Argumentation sind wieder ein Haufen Strohmann-Argumente dabei. Ich hatte doch nahezu nichts gegen regenerative Energien geschrieben, außer dass sie importabhängig machen. Deswegen brauche ich auch keine "Alternative" zu präsentieren. Meine Kritik war vielmehr auf deinen Nachruf auf die Kernfusion gerichtet, als wäre sie für immer tot. Trotzdem schreibst du wieder dein übliches Ceterum censeo mit dem Lobpreis der Regenerativen, als hätte ich in allem das Gegenteil behauptet. "2. ist mehr als ungewiss, ob sie es je wird," (nämlich "Kernfusion im Angebot sein") Solange nicht in der Zwischenzeit effizientere Methoden gefunden werden, die eine weitere Erforschung der Kernfusion überflüssig machen, würde ich eher davon ausgehen, dass Kernfusion irgendwann gewiss im Angebot sein wird. "4. sind die Kosten einer solchen Technologie deutlich höher zu erwarten als es heute schon möglich ist, regenerative Energien zu erzeugen," Belege für diese Behauptung fehlen. Prognosen sind immer schwierig, vor allem, wenn sie auf die Zukunft gerichtet sind.;) "5. sind die Rohstoffe Tritium und Helium 3 rar und teuer und deren Gewinnung sehr aufwändig," Das ist die Gegenwart. Man kann aber auch heute schon neues Tritium aus Lithium-6 "erbrüten", wie es auch in unserem Artikel steht. "6. gibt es bis heute keine Materialien, die dem Neutronenbeschuss nennenswert lange widerstehen, denn die machen alle Materialien schnell mürbe," Kann sein oder auch nicht, aber jedenfalls ist "bis heute" nicht "bis in alle Ewigkeit". "Regenerative Energien (...) 3. enthalten sie keine Risiken bzgl. (...) Versorgung mit Rohstoffen," Na, da bin ich ja mal gespannt, mit welchen deutschen Rohstoffen die Speicherbatterien betrieben werden. Vielleicht mit Hopfen und Malz? Nicht dass die Kernfusion dieses Problem externer Abhängigkeit nicht auch in gewissem Maß hätte, wenn sie morgen bereit stehen würde. Aber gerade deswegen wäre mehrgleisiges Fahren sinnvoll. "4. hat Deutschland genug Fläche um ausreichend von diesen Energien im Land zu erzeugen und so nicht auf Importe angewiesen zu sein." Da bin ich auch gespannt. Noch nicht einmal schmale Stromleitungen kann man legen, ohne dass die Bauern viele Jahre prozessieren. "Mit entsprechender Speichertechnologie und Redundanzen ist die Versorgung auch in problematischen Situationen gesichert." Das beschreibst du mit "ist", obwohl es zur Zeit noch nicht der Fall ist. Während du also bei den Regenerativen sehr optimistisch in puncto sofortigem wissenschaftlichem Fortschritt bist, bist du bei der Kernfusion sehr pessimistisch selbst bei langfristig zukünftigem wissenschaftlichem Fortschritt. Das beißt sich irgendwie. Wenn du also oben anderen "rein ideologische" Motive vorwirfst, scheinst du selbst nicht frei davon zu sein. "Ich sehe also momentan und mit sehr großer Wahrscheinlichkeit in den nächsten 40 - 60 Jahren + die Fusionstechnoöogie nicht als greifbare Möglichkeit, kommerziell elektischen Strom zu „produzieren“" Da hast du immerhin (im Gegensatz zu deinem vorhergehenden Beitrag) einen konkreten Zeithorizont angegeben. Ich habe auch Zweifel, ob es bis in 60 Jahren klappt. Aber ausschließen kann man es auch nicht. --109.193.113.4 17:32, 30. Dez. 2022 (CET)
- Dem meisten, was Elrond schreibt, stimme ich zu. Kernfusion ist kein Ersatz für die momentan benötigten regenerativen Energiequellen, auch nicht für die "Dunkelflaute". Das Problem Energie-Umweltverschmutzung-Klima muss gelöst werden, bevor Kernfusion einsatzfähig ist. Deutschland hat aber leider nicht genug Fläche, um ausreichend Energie im eigenen Land zu produzieren. Beim Blick auf Strom und Verkehr vergisst man leicht die Energie für Heizung und Industrie. Als Beispiel: wenn man die Stahlindustrie mit Wasserstoff statt Kohle betreiben möchte, benötigt man zu dessen Herstellung ca. 100 Terawatt pro Jahr. Das entspricht ca. 5000 zusätzlichen Windkraftanlagen, nur für diese eine Sache (die Technik wird immer besser, also vielleicht ein, zwei tausend weniger). Ohne deutsche Stahlindustrie muss man die Türme für Windkraftanlagen in Polen oder China kaufen. Auch die chemische Industrie wird für alternative Produktionsprozesse und als Ausgangssubstanz viel Wasserstoff benötigen. --Optimum (Diskussion) 18:03, 30. Dez. 2022 (CET)
- benötigt man zu dessen Herstellung ca. 100 Terawatt pro Jahr. Was soll das denn sein? 100 Terawattstunden pro Jahr, 100 Terawatt? --31.212.233.250 15:31, 31. Dez. 2022 (CET)
- Dem meisten, was Elrond schreibt, stimme ich zu. Kernfusion ist kein Ersatz für die momentan benötigten regenerativen Energiequellen, auch nicht für die "Dunkelflaute". Das Problem Energie-Umweltverschmutzung-Klima muss gelöst werden, bevor Kernfusion einsatzfähig ist. Deutschland hat aber leider nicht genug Fläche, um ausreichend Energie im eigenen Land zu produzieren. Beim Blick auf Strom und Verkehr vergisst man leicht die Energie für Heizung und Industrie. Als Beispiel: wenn man die Stahlindustrie mit Wasserstoff statt Kohle betreiben möchte, benötigt man zu dessen Herstellung ca. 100 Terawatt pro Jahr. Das entspricht ca. 5000 zusätzlichen Windkraftanlagen, nur für diese eine Sache (die Technik wird immer besser, also vielleicht ein, zwei tausend weniger). Ohne deutsche Stahlindustrie muss man die Türme für Windkraftanlagen in Polen oder China kaufen. Auch die chemische Industrie wird für alternative Produktionsprozesse und als Ausgangssubstanz viel Wasserstoff benötigen. --Optimum (Diskussion) 18:03, 30. Dez. 2022 (CET)
- Ich bin für Atomstrom. --Blue 🔯 07:04, 30. Dez. 2022 (CET)
- Und wer den nicht will, kann sich einen Atomstromfilter installieren. --Elrond (Diskussion) 12:07, 30. Dez. 2022 (CET)
- Wie soll das denn funktionieren? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:38, 30. Dez. 2022 (CET)
- Durch Detektion der Signatur des Tachyonen-Impulses;). Du solltest aber wirklich an deinem Ironiedetektor arbeiten (und keine 1889 € dorthin überweisen). --109.193.113.4 14:47, 30. Dez. 2022 (CET)
- Inwiefern ist es verboten, auf blödsinnige oder ironische Beiträge zu antworten? Ich finde gerade das, was dann herauskommt, äußerst witzig. Mit einer Mischung aus Ironie, gespielter Unwissenheit und großer Absurdität. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:59, 30. Dez. 2022 (CET)
- Dann hatte ich dich wohl falsch verstanden.;) --109.193.113.4 18:14, 30. Dez. 2022 (CET)
- Inwiefern ist es verboten, auf blödsinnige oder ironische Beiträge zu antworten? Ich finde gerade das, was dann herauskommt, äußerst witzig. Mit einer Mischung aus Ironie, gespielter Unwissenheit und großer Absurdität. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:59, 30. Dez. 2022 (CET)
- Durch Detektion der Signatur des Tachyonen-Impulses;). Du solltest aber wirklich an deinem Ironiedetektor arbeiten (und keine 1889 € dorthin überweisen). --109.193.113.4 14:47, 30. Dez. 2022 (CET)
- Wie soll das denn funktionieren? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:38, 30. Dez. 2022 (CET)
- Und wer den nicht will, kann sich einen Atomstromfilter installieren. --Elrond (Diskussion) 12:07, 30. Dez. 2022 (CET)
- Ich bin für Atomstrom. --Blue 🔯 07:04, 30. Dez. 2022 (CET)
- Ich mag Theodorstorm. Nga Ahorangi (Diskussion) 11:14, 30. Dez. 2022 (CET)
- Die Gesammelten Gedichte liefern ein paar Stunden Wärme. --Blue 🔯 11:37, 30. Dez. 2022 (CET)
- Du willst sie doch hoffentlich nicht verbrennen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:38, 30. Dez. 2022 (CET)
- Innere Wärme. Herzenswärme. In Großdruck, damit man sie auch bei Kerzenlicht lesen kann. --Blue 🔯 15:39, 30. Dez. 2022 (CET)
- Du willst sie doch hoffentlich nicht verbrennen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:38, 30. Dez. 2022 (CET)
- Die Gesammelten Gedichte liefern ein paar Stunden Wärme. --Blue 🔯 11:37, 30. Dez. 2022 (CET)
- Ich mag Theodorstorm. Nga Ahorangi (Diskussion) 11:14, 30. Dez. 2022 (CET)
- Fusionsreaktoren sind komplizierte Geräte, die von Spezialisten bedient und gewartet werden müssen. Kostenlose oder extrem billige Energie wird es damit also auch nicht geben. Das ist auch gut so, denn wenn alle 8.000.000.000 Menschen grenzenlos Energie freisetzen, würde das auch zu einer Erwärmung des Planeten mit den bekannten Folgen führen. --Optimum (Diskussion) 14:48, 30. Dez. 2022 (CET)
- Naja, mit nahezu unendlich viel Energie wäre man bestimmt auch technisch und ökonomisch in der Lage, die Treibhausgase aus der Atmosphäre wieder abzusaugen. Die gegenwärtige menschengemachte Erderwärmung kommt ja nicht daher, dass wir grundsätzlich zuviel heizen oder sonst zuviel Energie verbrauchen würden, sondern daher, dass wir durch die schädlichen Energieproduktionsmethoden mittels fossiler Brennstoffe zuviel Treibhausgase erzeugen, so dass die unbeeinflussbare Sonnenstrahlung nicht mehr ausreichend in den Weltraum reflektiert wird. Wenn heutzutage alles z.B. über Kernspaltung oder eben Kernfusion liefe, hätte man in puncto Erderwärmung keine nennenswerten Probleme. --109.193.113.4 15:05, 30. Dez. 2022 (CET)
- Ganz im Gegenteil, denn bei einer Vervielfachung des Energieverbrauchs würde sich die Erde nicht mehr wegen Treibhausgasen aufheizen, sondern aufgrund der von Fusionskraftwerken erzeugten (Ab)-Wärme selbst. Beim derzeitigen Energieverbrauchslevel der Erde kann man die Erderwärmung durch Abwärme ignorieren. Bei einer Verzehnfachung des Energieverbrauchs würde sich das aber ändern und mit einem weiteren Anstieg eine immer größere Erwärmung verursachen. Auch mit CO2-neutraler Stromerzeugung ist kein unendliches Wachstum möglich, weil wir uns sonst irgendwann lebendig dünsten, auch wenn das viele neoliberale Ökonomen nicht verstehen. CO2 Absaugen würde nur kurzfristig helfen, denn wenn man zu viel absaugt, verhungern Pflanzen und dann die Menschheit. Dass die Kernfusion jemals Strom zum Fast-Nulltarif liefern wird, kann man allerdings fast sicher ausschließen, weil sie sehr teure, komplexe Technik erfordert. Auch bei der Kernspaltung hieß es mal, sie wird zu günstig zum messen sein. Die Frage ist eher, ob die Kernfusion jemals Strom auf der Erde liefern wird, und falls ja wann. Selbst die größten Optimisten rechnen nicht mit den ersten Kraftwerken vor 2050, also zu einem Zeitpunkt, bei dem die Menschheit das Klimaproblem schon gelöst haben sollte, wenn sie nicht in massive Probleme schlittern will. Realisten gehen eher von Ende des Jahrhunderts aus. Spöttische Realisten zitieren wiederum die Fusionskonstante, die besagt, dass die Kernfusion seit 40 bis 50 Jahren in 40 bis 50 Jahren bereit sein soll. Es sollte also niemand von den Mitlesern hier den Fehler machen und erwarten, dass die Fusionsenergie noch zu seinen Lebzeiten einen großen Einfluss auf die Energieerzeugung haben wird. Mit etwas Glück aber werden die Jüngeren unter uns vielleicht den Einsatz in der Raumfahrt beobachten können. --2003:DE:FF12:FF00:C088:635D:30D4:5E43 15:39, 30. Dez. 2022 (CET)
- Du meinst Star-Trek-Technologie#Impulsantrieb (Unterlichtantrieb)? Das soll aber kaum möglich sein. Das meinte zumindest Harald Lesch vor 23 Jahren: Alpha Centauri: Kann Star Trek Wirklichkeit werden? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:59, 30. Dez. 2022 (CET)
- Ganz im Gegenteil, denn bei einer Vervielfachung des Energieverbrauchs würde sich die Erde nicht mehr wegen Treibhausgasen aufheizen, sondern aufgrund der von Fusionskraftwerken erzeugten (Ab)-Wärme selbst. Beim derzeitigen Energieverbrauchslevel der Erde kann man die Erderwärmung durch Abwärme ignorieren. Bei einer Verzehnfachung des Energieverbrauchs würde sich das aber ändern und mit einem weiteren Anstieg eine immer größere Erwärmung verursachen. Auch mit CO2-neutraler Stromerzeugung ist kein unendliches Wachstum möglich, weil wir uns sonst irgendwann lebendig dünsten, auch wenn das viele neoliberale Ökonomen nicht verstehen. CO2 Absaugen würde nur kurzfristig helfen, denn wenn man zu viel absaugt, verhungern Pflanzen und dann die Menschheit. Dass die Kernfusion jemals Strom zum Fast-Nulltarif liefern wird, kann man allerdings fast sicher ausschließen, weil sie sehr teure, komplexe Technik erfordert. Auch bei der Kernspaltung hieß es mal, sie wird zu günstig zum messen sein. Die Frage ist eher, ob die Kernfusion jemals Strom auf der Erde liefern wird, und falls ja wann. Selbst die größten Optimisten rechnen nicht mit den ersten Kraftwerken vor 2050, also zu einem Zeitpunkt, bei dem die Menschheit das Klimaproblem schon gelöst haben sollte, wenn sie nicht in massive Probleme schlittern will. Realisten gehen eher von Ende des Jahrhunderts aus. Spöttische Realisten zitieren wiederum die Fusionskonstante, die besagt, dass die Kernfusion seit 40 bis 50 Jahren in 40 bis 50 Jahren bereit sein soll. Es sollte also niemand von den Mitlesern hier den Fehler machen und erwarten, dass die Fusionsenergie noch zu seinen Lebzeiten einen großen Einfluss auf die Energieerzeugung haben wird. Mit etwas Glück aber werden die Jüngeren unter uns vielleicht den Einsatz in der Raumfahrt beobachten können. --2003:DE:FF12:FF00:C088:635D:30D4:5E43 15:39, 30. Dez. 2022 (CET)
- Naja, mit nahezu unendlich viel Energie wäre man bestimmt auch technisch und ökonomisch in der Lage, die Treibhausgase aus der Atmosphäre wieder abzusaugen. Die gegenwärtige menschengemachte Erderwärmung kommt ja nicht daher, dass wir grundsätzlich zuviel heizen oder sonst zuviel Energie verbrauchen würden, sondern daher, dass wir durch die schädlichen Energieproduktionsmethoden mittels fossiler Brennstoffe zuviel Treibhausgase erzeugen, so dass die unbeeinflussbare Sonnenstrahlung nicht mehr ausreichend in den Weltraum reflektiert wird. Wenn heutzutage alles z.B. über Kernspaltung oder eben Kernfusion liefe, hätte man in puncto Erderwärmung keine nennenswerten Probleme. --109.193.113.4 15:05, 30. Dez. 2022 (CET)
- Fusionsreaktoren sind komplizierte Geräte, die von Spezialisten bedient und gewartet werden müssen. Kostenlose oder extrem billige Energie wird es damit also auch nicht geben. Das ist auch gut so, denn wenn alle 8.000.000.000 Menschen grenzenlos Energie freisetzen, würde das auch zu einer Erwärmung des Planeten mit den bekannten Folgen führen. --Optimum (Diskussion) 14:48, 30. Dez. 2022 (CET)
- Die Sonne strahlt ca. das 10.000-Fache des weltweiten Primärenergieverbrauchs ein. Wenn da die Menschheit ihren Verbrauch verzehnfacht und alles davon in Abwärme umgewandelt wird (was so auch nicht zu erwarten ist), entspricht das einer Änderung um ca. 1 Promille, ist also in der Größenordnung der jetzt schon regelmäßig auftretenden Änderungen durch den mit einer Periode von 11 Jahren auftretenden Sonnenfleckenzyklus. Selbst wenn man berücksichtigt, dass manches Licht direkt reflektiert wird und so nicht zu einer Temperaturerhöhung auf der Erde beiträgt, bleibt doch der quantitative Effekt recht überschaubar. Mal ganz davon abgesehen, dass man mit genügend Energie auch überschüssige Abwärme beliebig ins Weltall abtransportieren könnte. So wie man ja auch einen Kühlschrank in der Sahara betreiben kann. Thermodynamisch spricht da nichts dagegen. Und das Weltall ist weitaus kälter als die Sahara.;) --109.193.113.4 17:32, 30. Dez. 2022 (CET)
- Du willst einen riesigen Kühlschrank (also known as Earth) betreiben? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:44, 30. Dez. 2022 (CET)
- Aber sogar in einer eiskalten Wüste namens Weltall. Das macht es noch einfacher.;) Man muss "bloß" die Isolierung vom Kühlschrank etwas reduzieren. --109.193.113.4 10:26, 31. Dez. 2022 (CET)
- Du willst einen riesigen Kühlschrank (also known as Earth) betreiben? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:44, 30. Dez. 2022 (CET)
- Die Sonne strahlt ca. das 10.000-Fache des weltweiten Primärenergieverbrauchs ein. Wenn da die Menschheit ihren Verbrauch verzehnfacht und alles davon in Abwärme umgewandelt wird (was so auch nicht zu erwarten ist), entspricht das einer Änderung um ca. 1 Promille, ist also in der Größenordnung der jetzt schon regelmäßig auftretenden Änderungen durch den mit einer Periode von 11 Jahren auftretenden Sonnenfleckenzyklus. Selbst wenn man berücksichtigt, dass manches Licht direkt reflektiert wird und so nicht zu einer Temperaturerhöhung auf der Erde beiträgt, bleibt doch der quantitative Effekt recht überschaubar. Mal ganz davon abgesehen, dass man mit genügend Energie auch überschüssige Abwärme beliebig ins Weltall abtransportieren könnte. So wie man ja auch einen Kühlschrank in der Sahara betreiben kann. Thermodynamisch spricht da nichts dagegen. Und das Weltall ist weitaus kälter als die Sahara.;) --109.193.113.4 17:32, 30. Dez. 2022 (CET)
Gutes neues Jahr!
Ich wünsche euch allen jetzt schon mal ein gutes neues Jahr 2023! :) Viele Grüße, --Schopfheimer (Diskussion) 19:34, 31. Dez. 2022 (CET)
- Danke. Auch aus dem Schwesterprojekt hoffnungsvolle Wünsche, es möge besser gelingen als 2022! (Mitmachmöglichkeit für Spaziergänge, Karten- und Medienverbastelungen zu 2023). Ein Vorschlag für Panoramaexpeditionen und Talerkundungen: Commons:Große Schlicke mit fast völlig fehlenden Bildern vom Bach im Tal der Musauer Alm und den Bergwanderwegen dort (Ausblicke bereits minimal vorhanden) --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 22:33, 31. Dez. 2022 (CET)
- Jahreswechsel überstanden! ----WikiUser1234945-- (Diskussion) 08:37, 1. Jan. 2023 (CET)
- Nuja, es war laut, nicht nur in Stuttgart (Soundfile klingt derzeit noch etwas dumpf - eine Musikgundlage für zeitgenössische Neujahrsmusik? ... -> Wp:Crackerpunk!), die Nacht war kurz. Bekommt der Sydneyphotofotogapheruser (en-Wp) nun einen de-Wp Artikel? oder ist das Linkspam? und eh' alles irrelevant? --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 13:09, 1. Jan. 2023 (CET)
Stellvertreterkrieg, oder Stellvertreterspezialoperation, oder was? / Selbstbehauptung
Auf Tagesschau.de habe ich einen Artikel gelesen, https://www.tagesschau.de/ausland/selenskyj-besuch-usa-reaktionen-101.html in dem der russische Botschafter in Washington, Anatoli Antonow zitiert wird, dass er den USA vorwerfe, dass u.a. die USA in der Ukraine einen "Stellvertreterkrieg" gegen Russland führen würden. Da ich jetzt die Originalquelle nicht gefunden habe und nicht weiß, ob er diese Aussage in Russisch oder englisch gemacht hat frage ich hier. Sagte er Stellvertreterkrieg, oder Stellvertreterspezialoperation, oder was? Wenn er den USA vorwirft, einen Stellvertreterkrieg zu führen, wäre das m.E. doch etwas seltsam, denn die Bezeichnung Stellvertreterspezialoperation wäre doch angemessener. Oder was genau hat er jetzt gesagt?. --Elrond (Diskussion) 15:02, 22. Dez. 2022 (CET)
- Ich meine gelesen zu haben man dürfe jetzt auch in Russland den Krieg nennen was er ist; ein Krieg citation needed ...Sicherlich Post 16:17, 22. Dez. 2022 (CET)
- Das ist immer noch charmant, auch wenn es sich so eingebürgert hat und schon dadurch, weil dazu ja immer zwei gehörten, auch einen bestimmten Spin. Ist so als würde man einen Überfall als Rauferei umschreiben, um nicht zu sagen ne Vergewaltigung. Das ist das reduzierte Vokabular des (Völker)rechts. Was dann irgend so ein sich täglich widersprechender Beamter nun im Wortlaut produzierte, da jeden Tag wahrscheinlich tausend Menschen vernichtet werden, muss wirklich unbedingt geklärt werden. -Zero Thrust (Diskussion) 16:55, 22. Dez. 2022 (CET)
- Genau diese feinen Unterschiede werden z.B. bei der Synchronisation/fließenden Übersetzung nie gemacht, es wird nie korrigiert, auch wenn sinngemäß etwas anderes gemeint sein kann, und manchmal hat es den Anschein im Fernsehen, dass der Dolmetscher sogar schneller live ! übersetzt, als der Sprecher (in welcher Sprache auch immer) eigentlich spricht...--Hopman44 (Diskussion) 19:31, 22. Dez. 2022 (CET)
- (BK)Das mit der Schnelligkeit der Sprache ist bei mir auch so; ich denke schneller, als ich sprechen kann. Darum glaube ich auch nicht alles, was andere denken🤔; solltest Du auch tun--Caramellus (Diskussion) 21:17, 22. Dez. 2022 (CET)
- Genau diese feinen Unterschiede werden z.B. bei der Synchronisation/fließenden Übersetzung nie gemacht, es wird nie korrigiert, auch wenn sinngemäß etwas anderes gemeint sein kann, und manchmal hat es den Anschein im Fernsehen, dass der Dolmetscher sogar schneller live ! übersetzt, als der Sprecher (in welcher Sprache auch immer) eigentlich spricht...--Hopman44 (Diskussion) 19:31, 22. Dez. 2022 (CET)
- Ich muss meine Aussage korrigieren. Die Rechtslage ist augenscheinlich eine andere; es gibt den gewillkürten Rechtsraum und es gibt den Raum darüber ;) --> Oppositionspolitiker verklagt Putin wegen Wort "Krieg" ;o) ...Sicherlich Post 14:52, 23. Dez. 2022 (CET)
- Das ist immer noch charmant, auch wenn es sich so eingebürgert hat und schon dadurch, weil dazu ja immer zwei gehörten, auch einen bestimmten Spin. Ist so als würde man einen Überfall als Rauferei umschreiben, um nicht zu sagen ne Vergewaltigung. Das ist das reduzierte Vokabular des (Völker)rechts. Was dann irgend so ein sich täglich widersprechender Beamter nun im Wortlaut produzierte, da jeden Tag wahrscheinlich tausend Menschen vernichtet werden, muss wirklich unbedingt geklärt werden. -Zero Thrust (Diskussion) 16:55, 22. Dez. 2022 (CET)
- Ich sehe keinen Widerspruch: Die USA führen Krieg, Russland eine Spezialoperation. --Digamma (Diskussion) 21:41, 22. Dez. 2022 (CET)
- Die bundesdeutsche Regierung hat sich auch lange geziert, den Krieg in Afghanistan 2001–2021 als „Krieg“ zu bezeichnen. Guttenberg hat das als erster stammelnd herausgelassen. --2003:D0:2F2A:9912:D48:62CC:78D:BD26 01:49, 23. Dez. 2022 (CET)
Das ist so, wenn Politiker plappern. Der andere spricht von Zeitenwende, wenn er Nichtstun meint. Nein ihr kriegt die ausgemusterten Marder nicht, dann verreckt ihr schneller. Aber ich nenne das Zeitenwende, dann redet niemand mehr von Cum Ex. --178.197.231.228 21:13, 22. Dez. 2022 (CET)
- +1. Und die Russen kämpfen doch nur gegen „Nazis“, da stellt man gewöhnlich keine lästigen Fragen hierzulande. --Anti ad utrumque paratus 22:47, 22. Dez. 2022 (CET)
- Inzwischen habe ich auch den Eindruck, dass die gar nicht helfen wollen. Ich schäme mich unserer verräterischen Politiker. Wäre es nicht möglich, durch einen gezielten Schlag Russland seines Atomwaffenarsenals zu berauben, um dann in einer großangelegten Invasion die russische Armee zu eliminieren. --2A0A:A541:8DD7:0:9D10:352F:B4F1:B8F4 00:23, 23. Dez. 2022 (CET)
- Nein, wäre nicht möglich. Erstens wird man die U-Boote sowieso nicht alle ausschalten können. Zweitens wird man nicht alles in derselben Minute ausschalten können, so dass der russische Atomschlag schon unterwegs sein wird, bevor man mit dem Ausschalten fertig ist. Drittens würde selbst eine Ausschaltung von 99 % des russischen Atomwaffen-Potenzials immer noch genug übrig lassen, um mit dann noch ca. 60 Sprengköpfen ein paar Dutzend Millionenstädte atomar auszulöschen. --109.193.113.4 00:34, 23. Dez. 2022 (CET)
- Ich kann mir gut vorstellen, dass alle (nennenswerten) Armeen eine mehr oder weniger große Gruppe von Cyberkriegern unterhalten, die sich damit beschäftigen, die gegnerischen Waffen, speziell die Atomwaffen zu hacken. Wenn sie es je schaffen würden, würden sie allerdings einen Teufel tun und auch nur einen Pieps darüber verlautbaren. --Elrond (Diskussion) 01:01, 23. Dez. 2022 (CET)
- Das mit dem Hacken geht nur, wenn man Zugriff auf das Netz hat. Behörden, Unternehmen, Privatleute werden gehackt, weil die Missetäter sich in das Netz begeben, in dem Vorgenannte agieren. Die von den Militärs genutzten Netze dürften nicht mit dem Internet verbunden sein, sondern autonom laufen, mit komplett eigener Infrastruktur. Ein Hacker müsste erst ins Militär eingeschleust werden, um an die Infrastruktur zu gelangen. 'Warum schimpft General Müller immer auf Hebräisch?' So in etwa. --Blue 🔯 11:50, 23. Dez. 2022 (CET)
- Ich kann mir gut vorstellen, dass alle (nennenswerten) Armeen eine mehr oder weniger große Gruppe von Cyberkriegern unterhalten, die sich damit beschäftigen, die gegnerischen Waffen, speziell die Atomwaffen zu hacken. Wenn sie es je schaffen würden, würden sie allerdings einen Teufel tun und auch nur einen Pieps darüber verlautbaren. --Elrond (Diskussion) 01:01, 23. Dez. 2022 (CET)
- Zum Glück haben wir derzeit keine gemeinsame Grenze mit Russland. Sonst gäbe es seit dem 24. Februar 2022 eine Willkommenskultur für die Rote Arme, und keines unserer Mainstreammedien würde widersprechen. Naja, seien wir fair: Eigentlich wurde die schon 2014 eingeleitet. --Anti ad utrumque paratus 01:04, 23. Dez. 2022 (CET)
- Es wäre schön, wissen zu können, von welcher Roten Armee du sprichst. Die Rote Armee gibt es seit 1946 nicht mehr, und auch der Nachfolger und das Rote Reich sind lange Geschichte. Mit antikommunistischen Feindbildern des Kalten Krieges (auch deine RAF-Fixierung spricht Bände) kommt man heutzutage nicht mehr weiter. Eher schon mit denen des 19. Jahrhunderts. --2A0A:A541:8DD7:0:5884:9EEB:37A5:E675 01:19, 23. Dez. 2022 (CET)
- Stimmt: „Rote Armee“ war etwas übereifrig, gemeint war natürlich die russische. Kein Wunder bei so viel Traditionspflege - mittlerweile sollten nicht nur „Kalte Krieger“ die Absicht dahinter erkannt haben. Putins Propagandalüge, mal wieder gegen „Nazis“ ins Felde ziehen zu müssen, dürfte nicht zuletzt als Steilvorlage für die bundesdeutsche Linke gedacht gewesen sein, die sowjetische Kriegs- und andere Verbrechen bis heute systematisch verharmlost bis verherrlicht. Angefangen beim sowjetischen Überfall auf Finnland ohne Kriegserklärung, bei dem heimische „Historiker“ sich bis heute um das Wort Überfall herumzieren, während sie es bei anderen zeitnahen Angriffskriegen (im Gegensatz zum Rest der Welt) gern und großzügig verwenden.
- Ich denke schon, dass wir auf einen neuen Kalten Krieg zusteuern, und dass Abschreckung und klare Kante das Gebot der Stunde sind. Wir müssen wie im letzten damit leben, dass wir diesen Planeten mit Machthabern teilen, für die Freiheit, Demokratie und friedliche Koexistienz keine erstrebenswerten Ziele sind. Nur glaubhafte Abschreckung (Können und Wollen) haben den Sowjetimperialismus nach 1945 in die Schranken verwiesen. Dazu muss man nicht gleich in den Expansionismus und Chauvinismus des 19. Jahrhunderts zurückfallen. --Anti ad utrumque paratus 10:43, 23. Dez. 2022 (CET)
- Zum Glück haben wir derzeit keine gemeinsame Grenze mit Russland. Sonst gäbe es seit dem 24. Februar 2022 eine Willkommenskultur für die Rote Arme, und keines unserer Mainstreammedien würde widersprechen. Naja, seien wir fair: Eigentlich wurde die schon 2014 eingeleitet. --Anti ad utrumque paratus 01:04, 23. Dez. 2022 (CET)
- ach du sprachst ja von einer roten Armen. Wer das wohl sein mag. --2A0A:A541:8DD7:0:5884:9EEB:37A5:E675 09:53, 23. Dez. 2022 (CET)
- Hoppla, das war ein Pleonasmus. Bekanntlich haben im Sozialismus ja alle das Gleiche: Nichts. --Anti ad utrumque paratus 10:43, 23. Dez. 2022 (CET)
- Was so nun auch nicht stimmt, die Apparatschiks und Funktionäre sind in aller Regel gleicher als die anderen. (Witzigerweise ergibt im Zahlencode a=1, b=2... g + l = r) --Elrond (Diskussion) 14:37, 23. Dez. 2022 (CET)
- Was hat der Überfall auf die Ukraine mit der Gefahr eines Sozialismus zu tun? Die meisten Russen und Ukrainer wissen, dass sie Habenichtse bleiben werden, weil das eben so läuft in Oligarchenstaaten. --Blue 🔯 11:54, 23. Dez. 2022 (CET)
- Nach einem Krieg sind beide Parteien ärmer, Besiegte und Sieger. --2003:D0:2F2A:9912:28D7:9960:6688:C87F 14:25, 23. Dez. 2022 (CET)
- Es kommt jemand, und der hat rote Arme. Na und? Das kann schon mal passieren, wenn man zu oft Polonium 210 transportiert. --Expressis verbis (Diskussion) 16:56, 23. Dez. 2022 (CET)
- Genau, eine Willkommenskultur für Polonium-Importeure. Das sähe den Flitzpiepen, die uns die letzten 24 Jahre regieren, ähnlich. --Anti ad utrumque paratus 11:29, 29. Dez. 2022 (CET)
- Hoppla, das war ein Pleonasmus. Bekanntlich haben im Sozialismus ja alle das Gleiche: Nichts. --Anti ad utrumque paratus 10:43, 23. Dez. 2022 (CET)
- ach du sprachst ja von einer roten Armen. Wer das wohl sein mag. --2A0A:A541:8DD7:0:5884:9EEB:37A5:E675 09:53, 23. Dez. 2022 (CET)
- Wenn die Russen nur den leisesten Verdacht hätten, daß ersteres möglich sein könnte, würden sie der befürchteten Ausschaltung durch Benutzung zuvorzukommen zu versuchen. (Was nicht bedeutet, daß die Möglichkeit nicht trotzdem bestehen könnte - es wäre genau die Goldene Gelegenheit, die man nicht ungenutzt verstreichen lassen sollte.) Wobei die wechselseitige gesicherte Abschreckung, also die Zweitschlagsfähigkeit, von Anfang an einen logischen Webfehler hatte: wer sollte das eigene Land nach einem vernichtenden Erstschlag denn eigentlich wiederaufbauen? Es wäre reichlich dämlich, den einzigen, der das dann noch könnte, ebenfalls zurück in die Steinzeit zu bomben. Insofern ist die Atombombe eben doch nur ein Papiertiger und hat natürlich weder den Kalten Krieg noch die vielen Stellvertreterkriege in dessen Verlauf verhindert. Und zudem schwindet zunehmend die Monopolstellung der Ständigen Mitglieder des Sicherheitsrats: Der Atomwaffensperrvertrag funktioniert einfach nicht, inzwischen hat jeder Westentaschendiktator, der etwas auf sich hält, "die Bombe", und der einzige Staat, der auf die Sirenengesänge von Sicherheitsgarantien hereingefallen ist und seine Nuklearwaffen abgegeben hat, bereut das derzeit zutiefst und zahlt dafür einen hohen Blutzoll. --95.112.22.99 15:58, 2. Jan. 2023 (CET)
Putin ist eh vorbei und auf dem Weg nach Sibirien. Er hat gestern öffentlich dem Krieg "Krieg" gesagt. Eine Strafanzeige wurde bereits eingereicht. Und wenn er in 15 Jahren rauskommt, wird er nicht mehr allzuviel Schaden anrichten können für sein Land und die Welt. --81.62.197.186 11:18, 23. Dez. 2022 (CET)
- Du glaubst, dass deshalb etwas passieren wird? --2A0A:A541:8DD7:0:C1B1:99AD:235:E727 01:49, 24. Dez. 2022 (CET)
- Wahrscheinlich nicht im strafrechtlichen Sinn gegen Herrn Putin, vielleicht aber im innenpolitischen Sinn. Möglicherweise wird da ein „Wollt ihr den totalen Krieg“ vorbereitet. --Elrond (Diskussion) 11:49, 24. Dez. 2022 (CET)
Festzuhalten bleibt: Wolodymyr Selenskyj ist der große Held des Jahres. Wer hätte noch vor einem Jahr, kurz nach dem Zusammenbruch Afghanistans darauf gewettet, dass die Ukraine sich so tapfer und so lange hält?
Selbstbehauptung - „die Fähigkeit, sich nach außen hin (...) der eigenen Grenzen und Rechte bewusst zu sein und diese kommunizieren zu können“: Wollen hoffen, dass alle „die schon länger hier leben“ diese Fähigkeit und den Willen dazu wieder in sich entdecken. Und Politikdarsteller/innen, die Selbstbehauptung der eigenen Grenzen für unmöglich erklären, dahin schicken wohin sie gehören. --Anti ad utrumque paratus 15:12, 31. Dez. 2022 (CET)
Woher soll künftig der Strom für sehr viele E-Autos kommen?
Bis 2030 möchte die deutsche Bundesregierung etwa 15 Millionen E-Autos im Fahrzeugbestand ihrer Staatsbürger etablieren - derzeit sind es unter 700.000. Selbst wenn es gelänge, diese Lücke zu den 15 Mio. Fahrzeugen bis 2030 aufzufüllen, woher kommt dann der Strom? Windkraft und Solarenergie reichen schon jetzt kaum, und Heizen will man mit oder unter Zuhilfenahme der erneuerbaren Energiequellen ja auch noch... --Zollwurf (Diskussion) 17:16, 25. Dez. 2022 (CET)
- Es gibt sehr ehrgeizige Ausbauziele für Wind und Solar. Wenn der Wind weht und die Sonne scheint, dann sollten wir genug Strom haben. Wenn nicht, dann läuft es wahrscheinlich auf Kohle und immer mehr Gas hinaus. --Carlos-X 17:23, 25. Dez. 2022 (CET)
- Ehrgeizige Pläne (Projekte, Ideen...) für Speicher, anybody? (Wurde aber auch hier schon alles x Mal von Experten diskutiert ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 17:41, 25. Dez. 2022 (CET)
- Mühselige Frage. Der Kapitalismus wird - wie immer - (Ressourcen vernichten, um) das systemnotwendige Wachstum zu generieren. Hat er bisher immer geschafft und solange das Wachstum "CO2-neutral", für Freiheit und Menschenrechte erzeugt wird, ist doch alles gut‽ Oder? --Wikiseidank (Diskussion) 18:18, 25. Dez. 2022 (CET)
- Ja, im Gegensatz zum real existierenden Ihr-wisst-schon, wo immer alles super geplant war, aber dann immer *wie gewohnt* umgesetzt wurde (also eher mäßig, außer auf dem Papier). Und wo Umweltschutz generell was für's Papier war (haha, "Industrienebel im Raum Borna-Espenhain", wat hamwa jelacht...) --AMGA 🇺🇦 (d) 18:36, 25. Dez. 2022 (CET)
- Gemeint ist das Ruhrgebiet? Aber unsere Erklärung ist ja auch monokausal... --Wikiseidank (Diskussion) 09:49, 26. Dez. 2022 (CET)
- Wird und wurde von niemandem (ernsthaft) bestritten. In der DDR schon, *insbesondere* von staatlicher Seite,. "Feiner" Unterschied. --AMGA 🇺🇦 (d) 10:39, 26. Dez. 2022 (CET)
- Gemeint ist das Ruhrgebiet? Aber unsere Erklärung ist ja auch monokausal... --Wikiseidank (Diskussion) 09:49, 26. Dez. 2022 (CET)
- Ja, im Gegensatz zum real existierenden Ihr-wisst-schon, wo immer alles super geplant war, aber dann immer *wie gewohnt* umgesetzt wurde (also eher mäßig, außer auf dem Papier). Und wo Umweltschutz generell was für's Papier war (haha, "Industrienebel im Raum Borna-Espenhain", wat hamwa jelacht...) --AMGA 🇺🇦 (d) 18:36, 25. Dez. 2022 (CET)
Die einfachste Lösung wäre doch, wenn man die 15 Mio. E-Fahrzeuge bis 2030 zwar wie geplant einführt, diese dann aber nur noch als dezentrale Speichereinheiten nutzt, d.h. nicht zwecks Fortbewegung. Die Batteriekapazität dürfte enorm sein, und es kann einem doch völlig egal sein, ob die Wärmepumpe aus dem Ding im Carport oder aus der Steckdose versorgt wird... ;-) --Zollwurf (Diskussion) 20:43, 25. Dez. 2022 (CET)
- So hoch ist der Stromverbrauch von E-Autos ja gar nicht. Eine komplette Umstellung aller rund 40 Mio. Autos auf E-Autos würde gerade mal ca. 120-130 TWh benötigen, also weniger als viele denken. Das sind ca. 20 % des heutigen deutschen Stromerzeugung oder ziemlich genau das, was Windräder heute schon liefern. Geht man davon aus, dass in den nächsten 20 Jahren je 2 Mio. Autos zu E-Autos werden, dann müssen pro Jahr gerade mal so 6 TWh zusätzlich produziert werden. Dafür müssen etwa 6 GW Photovoltaik ODER ca. 2,5 GW Onshore-Windenergie ODER 1,5 GW Offshore-Windenergie zusätzlich installiert werden pro Jahr. Das sind alles locker machbare Werte, wenn man es wirklich will, und ein viel geringeres Ausbauvolumen, als die Bundesregierung anstrebt. Schon vor 10 Jahren wurden über 7 GW Photovoltaik installiert, und auch die Windenergie hatte in guten Jahren einen Zubau von 5 GW. Dann aber kamen die ganzen Kohle- und Gaslobbyisten auf die entscheidenden Regierungsposten und blockierten den Ausbau der erneuerbaren Energien, wo es nur ging. Das fällt uns nun ganz böse auf die Füße. Wer hätte bloß ahnen können, dass sich von lauter fossilen Autokraten abhängig zu machen statt auf heimische erneuerbare Energien zu setzen zu einer fatalen Abhängigkeit von diesen führen würde...? --2003:DE:FF12:FF00:B041:FF55:343C:39A2 21:10, 25. Dez. 2022 (CET)
- Die Batteriekapazität ist einerseits enorm, andererseits aber doch nicht. Ich hab das mal durchgerechnet. (Bitte korrigieren, wenn ich Fehler gemacht habe) Ein normales Model 3 dürfte schon am oberen Ende der zu erwartenden Kapazität pro Auto liegen und hat neu laut unserem Artikel eine nutzbare Batteriekapazität von 60 kWh. 15 Mio. davon hätten also eine Kapazität von 900.000.000 kWh oder 900 GWh. Unser täglicher Strombedarf liegt bei knapp 1.500 GWh. Heißt also, bei einer Dunkelflaute ohne fossilen Backup wären die Autos nach einem Tag leer. Dann doch lieber fahren lassen und den positiven Effekt auf die Netzstabilität mitnehmen. --Carlos-X 21:31, 25. Dez. 2022 (CET)
- Die Idee eines Individualverkehrs, bei der auch in Zukunft allein im Auto sitzende Personen zwei Tonnen schwere Gefährte durch die Gegend bewegen, deren Herstellung abartig umweltschädlich ist, wird sowieso nicht die Zukunft sein. Allerdings ist Kritik am E-Auto (auch bei Wikipedia?) unerwünscht.--Doc Schneyder Disk. 21:38, 25. Dez. 2022 (CET)
- Dunkelflauten zu überbrücken geht nur Langfristspeichern (d.h. allen Formen von chemischen Energieträgern wie Wasserstoff, Methan, Methanol usw., die aus Ökostrom gewonnen werden und in Gaskraftwerken oder Brennstoffzellen zurückverstromt werden), das ist seit langem bekannt. Batterien sind Kurzfristspeicher, nur Redox-Flow-Batterien können realistisch als Langfristspeicher eingesetzt werden. Wertvoll ist die Speicherkapazität von E-Autos aber trotzdem, und zwar zum Ausgleichen kurzfristiger Schwankungen und um in den Sommermonaten durch die Nacht zu kommen. Da wird die Photovoltaik tagsüber ein Mehrfaches vom Bedarf liefern und die Batterien stellen die Versorgung in der Nacht sicher. Das geht mit deren Kapazität locker. --2003:DE:FF12:FF00:B041:FF55:343C:39A2 22:26, 25. Dez. 2022 (CET)
Probate Lösungen möchtest Du jetzt sicher nicht hören. So gut wie keine Privatperson braucht einen PKW mit mehr als bummelig 75 kW Leistung (= grob 100 PS). Für den Stadtverkehr reichen in den allermeisten Fällen die Hälfte. Dazu ist der Besitz eines privaten PKW kein verbrieftes und einklagbares Recht. Ein vernünftiges Carsharing System würde auch einiges an Ressourcen einsparen. Kurzstreckenfahrten mit dem Fahrrad, meinetwegen auch mit elektrifizierten, täten ein Übriges. Längere Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist auch zumutbar. Die Liste ist sicher noch weiter verlängerbar, aber ich möchte Deine zarte Seele nun nicht weiter quälen. --Elrond (Diskussion) 21:46, 25. Dez. 2022 (CET)
- Du kannst doch hier doch nicht mit Suffizienzstrategien als Teil der Lösung ankommen! Da musste man ja selbst was tun, statt auf eine magische Technologie zu hoffen, die alle Probleme von alleine löst, ohne dann man irgendwas an seinem Verhalten ändern müsste! Das geht ja gar nicht! --2003:DE:FF12:FF00:B041:FF55:343C:39A2 22:26, 25. Dez. 2022 (CET)
- So ganz werden wir den deutschen das Autofahren nicht abgewöhnen können. Deshalb müssen wir (wo das sinnvoll ist) die Alternativangebote verbessern, aber davon auszugehen, die PKW-Zahl in den nächsten 20 Jahren zu halbieren ist Wunschdenken. Und ich bin ja selber nicht bereit, mein Auto zu verkaufen. Bei meiner Fahrleistung wäre es günstiger jede Fahrt mit dem Taxi anzutreten. Aber es ist einfach ein gutes Gefühl, das Auto als Backup zu haben. --Carlos-X 22:30, 25. Dez. 2022 (CET)
- Achtung! Die Elektrofahrzeuge haben diese verrückten Leistungen wegen Rekupation, da wird der Motor als Generator betrieben und der kann nur so viel Strom aus der Bewegungsenergie rausholen, wenn er stark genug dimensioniert ist. Baust du schwächere Elektromotoren ein, musst du wie bisher Reibungsbremsen verwenden – ja, die verwendet man jetzt auch, aber deren Anteil an der Verringerung der Geschwindigkeit wird dann eben höher. Daher: Schwächere Motoren bringen eher keine Ersparnis. --Wurgl (Diskussion) 22:37, 25. Dez. 2022 (CET)
- Was ist Rekupation? --95.112.22.99 16:12, 2. Jan. 2023 (CET)
- Ob eine Privatperson einen Pkw haben darf, braucht oder nicht, ist keine Entscheidung die ein Staat einer Demokratie für seine Bürger zu treffen hat. Wenn jedoch der Staat über seine Politiker verkünden lässt, man strebe 15 Mill. E-Fahrzeuge bis 2030 an, dann muss die Politik dafür sorgen, dass dieser zusätzliche Strom mit eigenen oder fremden Mitteln erzeugt werden kann. Hier sehe ich bis dato ausser Phrasen leider nix. --Zollwurf (Diskussion) 22:50, 25. Dez. 2022 (CET)
- Ich glaub ich habe hier einen ziemlichen Best-Case, der ist aber trotzdem erschreckend schlecht: Frau und ich arbeiten beide im Nachbarort. 2 Kinder, eins im Nachbarort in der Kita, eins im Wohnort in der Tagesbetreuung. Die Fahrt mit Bus oder Auto dauert 10 Minuten. Der Bus fährt alle 30 Minuten, vom Haus zur Bushaltestelle sind es 4 Minten - ein Traum! Aber: von der Zielhaltestelle bis zur Arbeit sind es 12 Minuten Fussweg. Oder 7 Minuten auf den nächsten Bus warten und 5 Minten fahren, 2 Minuten laufen -> nur was für richtig schlechtes Wetter. Die Kita liegt zwischen Bushaltestelle und Arbeit: mit Kind ist laufen immer schneller. Auf dem Weg nach Hause muss ich den Bus 40 min vor dem Ende der Tagesbetreuung nehmen, weil ich sonst grade immer 2 Minuten zu spät bin und das zum Goldpreis verrechnet wird. Ausserdem muss ich am Arbeitsplatz noch eher los, denn erstes Kind aus der Kita abholen braucht auch Zeit... geschenkt, es gibt grosszügige Homeoffice-Regelungen. Das zweite grosse Argument für das eigene Auto (neben "fährt WANN ich es will") ist das Geld: eine Fahrt mit dem Bus kostet 3.10 pro Nase, das sind 12.40 pro Tag (2 Pers., die kleine fährt kostenlos). Parken beim Arbeitgeber vor der Tür kosten 5.00 pro Tag - auch geschenkt. Auto ist einfach sooo viel bequemer. --Hareinhardt (Diskussion) 23:03, 25. Dez. 2022 (CET)
- Frage: Was hat das mit E-Fahrzeugen zu tun? --Zollwurf (Diskussion) 23:13, 25. Dez. 2022 (CET)
- Es wird wohl darauf hinauslaufen, dass D die fehlende Energie wieder importiert. Für grünen Wasserstoff benötigt man im Prinzip nur eine sonnige, menschenleere Gegend und Kapital. Südspanien oder Süditalien wären schon sonnig genug und von der Entfernung her optimal. Auch die nördlichen afrikanischen Staaten, wenn die politisch nicht so unberechenbar wären. Über Namibia wird gerade viel gesprochen. Die Golfstaaten, die das Versiegen der alten Pfründe befürchten müssen, haben das Potential auch schon erkannt. Und sie haben beides, leere Wüste und Kapital. --Optimum (Diskussion) 23:46, 25. Dez. 2022 (CET)
- Wie schon berechnet, es geht um ca. 7% mehr in 7 Jahren, also pro Jahr 1% oder 5TWh mehr, das ist leicht machbar.--Nillurcheier (Diskussion) 09:56, 26. Dez. 2022 (CET)
- Leicht-off-topic (sollte im Plauder-Cafe ja mal erlaubt sein). Ich meine, dass ein Haupthemmschuh für den E-Auto-Verkauf das Fehlen privater Ladesäulen ist. Ich kenne nur E-Auto-Besitzer, die ihr Auto über Nacht an einer persönlichen Wallbox oder wenigstens Steckdose laden können. Mieter ohne diese Möglichkeit kaufen kein E-Auto.--Doc Schneyder Disk. 14:47, 26. Dez. 2022 (CET)
- Mieter, die einen Garagen- oder Tiefgaragenplatz haben, haben ein Anrecht darauf, dass sie dort eine Wallbox montieren dürfen. --Digamma (Diskussion) 15:19, 26. Dez. 2022 (CET)
- Bei veralteten Leitungen, notwendigen Wanddurchbrüchen etc. kann das erhebliche Kosten verursachen, die bei Auszug niemand erstattet/erstatten will. ich fände es daher sinnvoll, das Geld, dass für E-Auto-Förderung ausgegeben wird, besser in unkomplizierte Ladesäulenförderung zu stecken.--Doc Schneyder Disk. 15:28, 26. Dez. 2022 (CET)
- Klingt ja auch plausibel. Wenn ich nicht weiß, ob ich abends im Umkreis von 2 Kilometern eine freie Ladestation finde und jede Preiserhöhung der Anbieter akzeptieren muss, dann wird das Angebot gleich wesentlich unattraktiver. Wenn man sich die Zulassungszahlen anschaut, dann ist der Trend aber klar. Nachdem jetzt endlich die Hybrid-Förderung wegfällt, könnte ich mir vorstellen, dass E-Autos im nächsten Jahr einen Anteil von 40 % bei den Neuzulassungen erreichen. Damit hat sich das Henne-Ei-Problem erledigt und die Skaleneffekte setzen ein. --Carlos-X 15:20, 26. Dez. 2022 (CET)
- Mieter, die einen Garagen- oder Tiefgaragenplatz haben, haben ein Anrecht darauf, dass sie dort eine Wallbox montieren dürfen. --Digamma (Diskussion) 15:19, 26. Dez. 2022 (CET)
- Leicht-off-topic (sollte im Plauder-Cafe ja mal erlaubt sein). Ich meine, dass ein Haupthemmschuh für den E-Auto-Verkauf das Fehlen privater Ladesäulen ist. Ich kenne nur E-Auto-Besitzer, die ihr Auto über Nacht an einer persönlichen Wallbox oder wenigstens Steckdose laden können. Mieter ohne diese Möglichkeit kaufen kein E-Auto.--Doc Schneyder Disk. 14:47, 26. Dez. 2022 (CET)
- Wenn D die fehlende Energie nicht selbst produziert bzw. produzieren kann, dann ist die nächste Abhängigkeit von anderen Staaten quasi vorprogrammiert. Und schon wieder werden unsere Folgegenerationen feststellen, dass es ihren Großeltern und Eltern nie gelang, das Problem mit der Energieversorgung vorausschauend anzugehen... --Zollwurf (Diskussion) 17:15, 26. Dez. 2022 (CET)
- Anders herum wird ein Schuh daraus. Wenn man weiß bzw. abschätzen kann, wie viel elektrischer Strom produziert und gelagert werden kann, sollte man planen, wie man das u.a. mit der persönlichen Mobilität regelt. Momentan werden zig Ansätze erdacht, die erst mal ungewohnt sind. Aber beispielsweise haben sich in einigen kleinen Eifeldörfern ohne nennenswerten ÖPNV Ruf- und Sammeltaxisysteme etabliert, die erstaunlich gut funktionieren, häufig ortsübergreifend. Da mittlerweile nahezu alle ein Mobiltelefon besitzen und bedienen können (und die Zahl derer, die es nicht tun kleiner wird) werden sich solche Systeme sicher verbreiten. Carcharing bzw. allgemeiner Fahrzeugmietsysteme werden sich sicher auch weiter verbreiten, als es sie heute schon gibt. --Elrond (Diskussion) 18:07, 26. Dez. 2022 (CET)
- Von der Abhängigkeit von anderen Staaten wird sich kein Staat auf der Welt komplett befreien können. Natürlich ist eine Abhängigkeit im Energiebereich besonders kritisch. Nur wenn wir das dreifache zahlen, um auch noch im Worst Case die letzte Kilowattstunde selbst herzustellen, dann schadet das unserem Wohlstand mehr als die Abhängigkeiten. Und zumindest mit einer Abhängigkeit von unseren europäischen Partnern im Rahmen eines Verbundnetzes kann ich gut leben. --Carlos-X 18:19, 26. Dez. 2022 (CET)
- Abhängigkeit von anderen Staaten ist kein Problem bei E-Autos, sondern eine Chance. Denn erstens braucht ein E-Auto nur etwa ein Viertel so viel Energie wie ein Verbrenner, d.h. man muss deutlich weniger Energie importieren als gegenwärtig, und zweitens kann man diesen Strom bequem per Stromnetz aus demokratischen und verlässlichen EU-Staaten und einer Handvoll anderer europäischer Staaten wie Norwegen oder Großbritannien importieren, und ist nicht auf undemokratische Autokratien wie Russland, Saudi-Arabien, Katar usw. angewiesen. Und sind wir mal ehrlich: Bei fossilen Energien hat uns die Abhängigkeit von anderen Staaten auch nie gejuckt. Wir importieren 100 % unseres Urans, 100 % unserer Steinkohle und fast 100 % unseres Erdgases und Erdöls aus dem Ausland, den allergrößten Teil aus nicht demokratischen Staaten. War uns einfach egal, auch wenn die Risiken dieser Abhängigkeit immer offensichtlich war. Wir wollten sie einfach nicht sehen. Kaum waren die Ölkrisen vorbei, haben wir uns wieder abhängig gemacht. Da sind dann E-Autos, die man wunderbar mit heimischen erneuerbaren Energien betreiben kann (und gelegentlich Strom aus dem Ausland zukaufen muss), bei weitem die bessere Lösung. Wäre eh gut, wenn wir uns besser mit dem Ausland vernetzen, weil das dann ja auch wieder zum besseren Ausgleich der Schwankungen der erneuerbaren Energien beiträgt. Als was Abhängigkeit vom Ausland angeht, da kann es nur besser werden als bisher. --2003:DE:FF12:FF00:98FA:93EA:90AC:8299 18:57, 26. Dez. 2022 (CET)
- Generell ist halt die Abhängigkeit von einem oder wenigen Staaten leichter zu verhindern, wenn man mehrere Optionen offenhält und nicht alles auf eine Karte setzt. Neben dem naturgegebenen Mangel an eigenen Rohstoffen leidet die deutsche Energiepolitik vor allem daran, dass man zuerst in großem Maßstab aus den einen Energieträgern ausgestiegen ist, bevor die anderen installiert sind und zuverlässig funktionieren. Ich denke außerdem, dass die bisher geplanten Höchstspannungsleitungen zum Transport des ökologisch hergestellten Stroms über Hunderte oder Tausende Kilometer sehr sabotagegefährdet und kaum schützbar sind. Man bräuchte daher ein echtes Höchstspannungsnetz anstatt der bisher geplanten einzelnen Fäden. Der Netzbau wiederum wird natürlich sehr teuer sein und nahezu ewig dauern, mit vielen Protesten wegen Naturschutz usw. So wird man vielleicht vom Regen in die Traufe kommen, wenn man nicht pragmatisch auf mehrere Pferde setzt. Denn bis die Kernfusion praktisch nutzbar ist, wird es wohl trotz aller jüngsten Fortschritte noch ein paar Dutzend Jahre dauern. --109.193.113.4 19:46, 26. Dez. 2022 (CET)
- Abhängigkeit von anderen Staaten ist kein Problem bei E-Autos, sondern eine Chance. Denn erstens braucht ein E-Auto nur etwa ein Viertel so viel Energie wie ein Verbrenner, d.h. man muss deutlich weniger Energie importieren als gegenwärtig, und zweitens kann man diesen Strom bequem per Stromnetz aus demokratischen und verlässlichen EU-Staaten und einer Handvoll anderer europäischer Staaten wie Norwegen oder Großbritannien importieren, und ist nicht auf undemokratische Autokratien wie Russland, Saudi-Arabien, Katar usw. angewiesen. Und sind wir mal ehrlich: Bei fossilen Energien hat uns die Abhängigkeit von anderen Staaten auch nie gejuckt. Wir importieren 100 % unseres Urans, 100 % unserer Steinkohle und fast 100 % unseres Erdgases und Erdöls aus dem Ausland, den allergrößten Teil aus nicht demokratischen Staaten. War uns einfach egal, auch wenn die Risiken dieser Abhängigkeit immer offensichtlich war. Wir wollten sie einfach nicht sehen. Kaum waren die Ölkrisen vorbei, haben wir uns wieder abhängig gemacht. Da sind dann E-Autos, die man wunderbar mit heimischen erneuerbaren Energien betreiben kann (und gelegentlich Strom aus dem Ausland zukaufen muss), bei weitem die bessere Lösung. Wäre eh gut, wenn wir uns besser mit dem Ausland vernetzen, weil das dann ja auch wieder zum besseren Ausgleich der Schwankungen der erneuerbaren Energien beiträgt. Als was Abhängigkeit vom Ausland angeht, da kann es nur besser werden als bisher. --2003:DE:FF12:FF00:98FA:93EA:90AC:8299 18:57, 26. Dez. 2022 (CET)
- Wenn D die fehlende Energie nicht selbst produziert bzw. produzieren kann, dann ist die nächste Abhängigkeit von anderen Staaten quasi vorprogrammiert. Und schon wieder werden unsere Folgegenerationen feststellen, dass es ihren Großeltern und Eltern nie gelang, das Problem mit der Energieversorgung vorausschauend anzugehen... --Zollwurf (Diskussion) 17:15, 26. Dez. 2022 (CET)
- Meine Frage war jedoch, woher der Strom für 15 Mio. E-Autos kommt, nicht wie man E-Mobilität auf dem Land oder sonstwo effektiv(er) macht. Freilich spart man den meisten Strom, wenn der individuelle Stromverbrauch per E-Auto im Straßenverkehr gegen Null geht oder durch gemeinsame Fahrzeugnutzung stark minimiert wird. Das hat die Politik aber so nicht postuliert. --Zollwurf (Diskussion) 18:45, 26. Dez. 2022 (CET)
- Unter der Annahme, dass sich zukünftig der Autobestand nicht ändert und die Autos nach wie vor in der heutzutage üblichen SUV-Größe produziert werden, dann wird für zukünftige E-Autos keine zusätzliche Energie benötigt, sondern anstelle von Erdöl elektrischer Strom. Mit der dann freiwerdenden Erdölmenge ließe sich auf jeden Fall die benötigte Strommenge für E-Autos herstellen. Es kann also zunächst mal grundsätzlich keinen Strommangel geben, auch wenn damit noch nichts gewonnen ist. Gäbe es diesen Mangel dennoch, dann wäre es primär kein Strommangel, sondern ein Erdölmangel, der auch auftreten würde, wenn es keine E-Autos gäbe. --2A01:C22:7AF6:4800:9DEB:D6F:2740:BEFC 19:39, 26. Dez. 2022 (CET)
- Um aus dem Erdöl Strom zu erzeugen, bräuchten wir aber entsprechende Kraftwerke. Und die will (hoffentlich) niemand bauen. --Carlos-X 19:48, 26. Dez. 2022 (CET)
- Das sind aber sehr unrealistische Annahmen, die die Energieersparnis von E-Autos massiv unterschätzen. Wie oben schon geschrieben, ein E-Auto ist etwa um Faktor 3-4 effizienter als ein Verbrenner. Ein Verbrenner schafft im Durchschnitt kaum 20 % Wirkungsgrad, weil er fast immer im ineffizienten Teillastbereich arbeitet. Ein modernes GuD-Kraftwerk hat aber 60 % Wirkungsgrad. Wenn man also den Diesel statt im Automotor im modernen Kraftwerk verstromt und damit ein E-Auto antreibt, dann braucht man nicht nur keine zusätzliche Energie für E-Autos, sondern spart mal glatt 2/3 bis 3/4 der Energie ein. Das ist ein großer Unterschied! Neue Kraftwerke bräuchte es wohl gar nicht, da viele Gaskraftwerke sowohl für Öl- und Gasfeuerung ausgelegt sind. Natürlich gäbe es aber weitaus bessere Lösungen als Diesel zu verstromen. Ein Ausbau der erneuerbaren Energien würde es deutlich günstiger, umweltfreundlicher und effizienter machen. Und die Faustformel für den dafür nötigen Zubau ist auch ziemlich einfach. Pro Million E-Autos müssen wir ca. 3 GW Photovoltaik installieren. Alternativ auch gut ein GW Onshore-Windenergie oder deutlich unter einem GW Offshore-Windenergie. Das sind keine große Mengen. --2003:DE:FF12:FF00:98FA:93EA:90AC:8299 20:07, 26. Dez. 2022 (CET)
- Dann habe ich mich wohl zu missverständlich ausgedrückt. Natürlich ist die Wirkungsgradkette beim E-Auto wesentlich besser als beim Verbrenner-Auto. Ich wollte nur aufzeigen, dass es auch unter einer maximal pessimistischen Annahme keinen Strommangel geben kann, da die eingesparte Erdölmenge immer noch verstromt werden kann. (Auch wenn es nicht besonders sinnvoll ist, da, wie bereits hier mehrfach dargestellt, günstigere Alternativen möglich sind) --2A01:C22:7AF6:4800:9DEB:D6F:2740:BEFC 20:26, 26. Dez. 2022 (CET)
- Wenn wir wirklich kurz vor einem Strommangel stehen, dann laufen alle Gaskraftwerke schon auf Maximum. Da hilft uns das eingesparte Öl nicht. --Carlos-X 21:13, 26. Dez. 2022 (CET)
- Wenn man dieser (teilweise) eigenartigen Diskussion folgt, so sollte man echt annehmen können, dass D sofort alle Fahrzeuge, die mit fossilen Energiequellen betrieben werden, durch 100% E-Fahrzeuge ersetzen könnte. Das Problem ist aber, womit erzeugt man den Strom - im Winter oder noch düsterer nachts im Winter bei Flaute? --Zollwurf (Diskussion) 22:04, 26. Dez. 2022 (CET)
- Rechnerisch reicht die Windstromerzeugung des Jahres 2022 ja auch heute schon aus, um den gesamten deutschen PKW-Bestand auf E-Autos umzurüsten und alleine mit Windstrom versorgen zu können. Nimmt man die Solarstromerzeugung noch dazu, reicht es sogar fürs Anderthalbfache des Bestandes. Dass derzeit noch nicht genug Speicher usw. installiert sind, um Deutschland alleine mit erneuerbaren Energien versorgen zu können ist eine Binse, aber das hat nichts mit E-Autos zu tun. Die Speicher müssen auch unabhängig vom Umstieg auf E-Autos installiert werden. --2003:DE:FF12:FF00:98FA:93EA:90AC:8299 23:10, 26. Dez. 2022 (CET)
- Wir müssen den Strom für die E-Autos doch nicht unbedingt nachts bei Flaute produzieren. Voraussetzung ist halt ein vernünftiges Lastmanagement. --Digamma (Diskussion) 10:49, 27. Dez. 2022 (CET)
- Wir hatten gerade einen Monat Flaute, da hätte man die meisten E-Autos mehrfach laden müssen. Aber wie richtig gesagt, das Speicherproblem besteht unabhängig vom absoluten Strombedarf. --Carlos-X 12:54, 27. Dez. 2022 (CET)
- Wir sind noch weit davon entfernt, den Strombedarf auch nur zeitweise komplett aus erneuerbaren Energien zu decken. Solange ist die Diskussion über Speicher eigentlich unnötig: Die Differenz muss sowieso aus fossilen Brennstoffen gedeckt werden. Der Unterschied besteht nur darin ob diese wie die Kohlekraftwerke heute im Dauerbetrieb laufen oder nur dann, wenn die erneuerbaren Energien nicht genug Strom liefern. Klar brauchen wir irgendwann diese Speicher. Aber nicht heute und auch nicht in den nächsten 10 Jahren. --Digamma (Diskussion) 13:48, 27. Dez. 2022 (CET)
- Zeitweise müssen wir heute Windkraftanlagen abklemmen, weil sie zu viel Strom erzeugen. Am Ende muss man ausrechnen, was günstiger ist. Ohne Speicher werden wir immer öfter EE abklemmen müssen (und natürlich trotzdem für den Strom bezahlen). Und wir müssen massiv in neue Gaskraftwerke investieren und deren Betreiber evtl. auch bezahlen, wenn die Gaskraftwerke nichts liefern. Umgekehrt sind Langzeitspeicher extrem teuer und so lange wir nicht extrem große Kapazitäten haben, brauchen wir trotzdem fossile Kraftwerke als Backup. --Carlos-X 14:47, 27. Dez. 2022 (CET)
- +1 Das Stichwort ist "Energiemanagement". Wenn zuviel Strom vorhanden ist, werden zuerst die umweltfreundlichen Windkraftanlagen abgeschaltet, weil das schön einfach und in kleineren Portionen geht. Die schmutzigen Braunkohlekraftwerke können nicht eben mal runtergefahren werden und laufen daher weiter, obwohl die Netzbetreiber umweltfreundliche Energie eigentlich vorrangig abnehmen müssten. Die Besitzer der Windkraftanlagen erhalten nun gemäß EEG für den Strom, den sie zur Verfügung stellen könnten, der aber gar nicht produziert wurde, eine Vergütung. Für die Windkraftanlagen der norddeutschen Länder entstehen dadurch pro Jahr Kosten von rund 500 Millionen Euro für nichts. Mindestens diesen - schon bezahlten - Strom sollte man speichern oder mit speicher-ähnlichen Technologien nutzen (Grüner Wasserstoff, Power to Liquid).--Expressis verbis (Diskussion) 15:09, 27. Dez. 2022 (CET)
- Selbst das muss man durchrechnen. Wenn ein Speicher nur wenige Male pro Jahr ge- und entladen wird, dann kann das Abklemmen der Windkraftwerke günstiger sein. --Carlos-X 18:59, 27. Dez. 2022 (CET)
- "Mindestens diesen - schon bezahlten - Strom sollte man speichern oder mit speicher-ähnlichen Technologien nutzen".
- Deshalb war die Idee eigentlich, für die Übergangszeit die Braunkohle durch Gas zu ersetzen. Gaskraftwerke kann man schnell runter- und wieder hochfahren. Man würde idealerweise also nicht die Windkraftanlagen abschalten, sondern die fossilen Kraftwerke. --Digamma (Diskussion) 22:36, 27. Dez. 2022 (CET)
- So war der Plan. Nun, wo uns kein billiges russisches Gas mehr zur Verfügung steht, ist das wohl etwas schwieriger geworden. Vielleicht klappt es ja mit Power-to-X. --Optimum (Diskussion) 12:33, 28. Dez. 2022 (CET)
- Russisches Gas ist überbewertet (und das mitten in Winter). --AMGA 🇺🇦 (d) 22:23, 28. Dez. 2022 (CET)
- Apropos russische Lieferungen, zwar kein Gas, sondern Öl, aber: Viele hier wollten mir vor einigen Monaten nicht glauben, dass wir auch von russischem Öl abhängig wären, das Erdöl käme doch von "den Scheichs". Jetzt sah ich im heute-journal einen Beitrag, in welchem beschrieben wurde, wie sehr Schwedt und die deutsche Wirtschaft unter dem Wegfall des russischen Gases litten oder leiden würden. --2A0A:A541:EAF4:0:ACDD:673F:40A2:8A64 02:13, 29. Dez. 2022 (CET)
- Schwedt ist ein Sonderfall, weil es direkt am Ende einer russischen (ehemals sowjetischen) Ölpipeline liegt. Die Infrastruktur, dieses Öl, das von der dort ansässigen petrochemischen Industrie dringend gebraucht wird, durch Öl aus anderen Quellen ersetzen zu können, muss erstmal geschaffen werden. Davon abgesehen hat AFAIK nie jemand ernsthaft behauptet, dass Deutschland überhaupt nicht von russischem Öl abhängig sei. Die Abhängigkeit ist lediglich deutlich geringer als die vom Gas, d.h. der Wegfall russischen Öls führt zu weniger Problemen und kann leichter kompensiert werden als der Wegfall russischen Gases… --Gretarsson (Diskussion) 13:43, 30. Dez. 2022 (CET)
- Apropos russische Lieferungen, zwar kein Gas, sondern Öl, aber: Viele hier wollten mir vor einigen Monaten nicht glauben, dass wir auch von russischem Öl abhängig wären, das Erdöl käme doch von "den Scheichs". Jetzt sah ich im heute-journal einen Beitrag, in welchem beschrieben wurde, wie sehr Schwedt und die deutsche Wirtschaft unter dem Wegfall des russischen Gases litten oder leiden würden. --2A0A:A541:EAF4:0:ACDD:673F:40A2:8A64 02:13, 29. Dez. 2022 (CET)
- Russisches Gas ist überbewertet (und das mitten in Winter). --AMGA 🇺🇦 (d) 22:23, 28. Dez. 2022 (CET)
- So war der Plan. Nun, wo uns kein billiges russisches Gas mehr zur Verfügung steht, ist das wohl etwas schwieriger geworden. Vielleicht klappt es ja mit Power-to-X. --Optimum (Diskussion) 12:33, 28. Dez. 2022 (CET)
- +1 Das Stichwort ist "Energiemanagement". Wenn zuviel Strom vorhanden ist, werden zuerst die umweltfreundlichen Windkraftanlagen abgeschaltet, weil das schön einfach und in kleineren Portionen geht. Die schmutzigen Braunkohlekraftwerke können nicht eben mal runtergefahren werden und laufen daher weiter, obwohl die Netzbetreiber umweltfreundliche Energie eigentlich vorrangig abnehmen müssten. Die Besitzer der Windkraftanlagen erhalten nun gemäß EEG für den Strom, den sie zur Verfügung stellen könnten, der aber gar nicht produziert wurde, eine Vergütung. Für die Windkraftanlagen der norddeutschen Länder entstehen dadurch pro Jahr Kosten von rund 500 Millionen Euro für nichts. Mindestens diesen - schon bezahlten - Strom sollte man speichern oder mit speicher-ähnlichen Technologien nutzen (Grüner Wasserstoff, Power to Liquid).--Expressis verbis (Diskussion) 15:09, 27. Dez. 2022 (CET)
- Zeitweise müssen wir heute Windkraftanlagen abklemmen, weil sie zu viel Strom erzeugen. Am Ende muss man ausrechnen, was günstiger ist. Ohne Speicher werden wir immer öfter EE abklemmen müssen (und natürlich trotzdem für den Strom bezahlen). Und wir müssen massiv in neue Gaskraftwerke investieren und deren Betreiber evtl. auch bezahlen, wenn die Gaskraftwerke nichts liefern. Umgekehrt sind Langzeitspeicher extrem teuer und so lange wir nicht extrem große Kapazitäten haben, brauchen wir trotzdem fossile Kraftwerke als Backup. --Carlos-X 14:47, 27. Dez. 2022 (CET)
- Wir sind noch weit davon entfernt, den Strombedarf auch nur zeitweise komplett aus erneuerbaren Energien zu decken. Solange ist die Diskussion über Speicher eigentlich unnötig: Die Differenz muss sowieso aus fossilen Brennstoffen gedeckt werden. Der Unterschied besteht nur darin ob diese wie die Kohlekraftwerke heute im Dauerbetrieb laufen oder nur dann, wenn die erneuerbaren Energien nicht genug Strom liefern. Klar brauchen wir irgendwann diese Speicher. Aber nicht heute und auch nicht in den nächsten 10 Jahren. --Digamma (Diskussion) 13:48, 27. Dez. 2022 (CET)
- Wir hatten gerade einen Monat Flaute, da hätte man die meisten E-Autos mehrfach laden müssen. Aber wie richtig gesagt, das Speicherproblem besteht unabhängig vom absoluten Strombedarf. --Carlos-X 12:54, 27. Dez. 2022 (CET)
- Wir müssen den Strom für die E-Autos doch nicht unbedingt nachts bei Flaute produzieren. Voraussetzung ist halt ein vernünftiges Lastmanagement. --Digamma (Diskussion) 10:49, 27. Dez. 2022 (CET)
- Rechnerisch reicht die Windstromerzeugung des Jahres 2022 ja auch heute schon aus, um den gesamten deutschen PKW-Bestand auf E-Autos umzurüsten und alleine mit Windstrom versorgen zu können. Nimmt man die Solarstromerzeugung noch dazu, reicht es sogar fürs Anderthalbfache des Bestandes. Dass derzeit noch nicht genug Speicher usw. installiert sind, um Deutschland alleine mit erneuerbaren Energien versorgen zu können ist eine Binse, aber das hat nichts mit E-Autos zu tun. Die Speicher müssen auch unabhängig vom Umstieg auf E-Autos installiert werden. --2003:DE:FF12:FF00:98FA:93EA:90AC:8299 23:10, 26. Dez. 2022 (CET)
- Dann habe ich mich wohl zu missverständlich ausgedrückt. Natürlich ist die Wirkungsgradkette beim E-Auto wesentlich besser als beim Verbrenner-Auto. Ich wollte nur aufzeigen, dass es auch unter einer maximal pessimistischen Annahme keinen Strommangel geben kann, da die eingesparte Erdölmenge immer noch verstromt werden kann. (Auch wenn es nicht besonders sinnvoll ist, da, wie bereits hier mehrfach dargestellt, günstigere Alternativen möglich sind) --2A01:C22:7AF6:4800:9DEB:D6F:2740:BEFC 20:26, 26. Dez. 2022 (CET)
- Strom kommt aus der Steckdose. Wie die das Watt am anderen Ende einfüllen, weiß ich nicht, aber vor der Nordseeküste liegt noch reichlich davon rum. Wenn's nicht gerade überschwemmt ist. --Chuonradus (Diskussion) 15:09, 28. Dez. 2022 (CET)
- Ein Freund von mir lädt sein E-Auto grundsätzlich nur mit dem Solarpanel auf seinem Dach. Das liefert genug Strom, dass er auch noch reichlich ins Netz speisen kann, so profitiert er auch noch von den gestiegenen Strompreisen. --Plenz (Diskussion) 23:51, 30. Dez. 2022 (CET)
Aldi
Ich hatte neue Nachmittag noch kurz vor Ladenschluß einen, wie man militärisch sagen würde, schnellen Vorstoß in den nächsten Aldi unternommen, um einige Vorräte zu ergänzen. Sprengstoff war Restlos ausverkauft. Doch bei Räucherlachs waren die Regale voll, trotz zwischenzeitlicher Preisreduzierung auf 3,99 /200 g. Die Konsumenten waren definitiv nicht in Kauflaune, und hochgerechnet denke ich, d.h. Milliarden weniger umgesetzt wurden, als früher. Eure Beobachtungen? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:46, 31. Dez. 2022 (CET)
- Den Fisch werden sie auch in der kommenden Woche noch gut los. Bei Feuerwerk hat Aldi sich aber nicht nur bei dir im Einkauf verkalkuliert. Hier war am 30.12. um 12.00 Uhr schon alles wieder weg. Die Baumärkte (nicht Hornbach) haben aber ein fettes Geschäft gemacht. Ich habe den Eindruck, dass es hier Nachholbedarf bei den Leuten gab (und in Hamburg war keines der letzen Jahre wirklich ruhig).--An-d (Diskussion) 20:58, 31. Dez. 2022 (CET)
- Feuerwerkskörper waren im Supermarkt auch früher oft ausverkauft und ich glaube, das ist Absicht. Nicht nur dürfen die im neuen Jahr nicht mehr verkauft werden, man kann sie auch nicht einfach in den Müll schmeißen. Also muss irgendwer die Reste für den Transport sichern und dann irgendwo hinfahren und entsorgen oder für ein Jahr lagern, so das erlaubt ist. Dann lieber auf ein paar verkaufte Einheiten verzichten. --Carlos-X 21:12, 31. Dez. 2022 (CET)
- Hier haben neben Hornbach auch Bauhaus, Toom und Obi keine Knallerei verkauft, dafür gab es in einigen Supermärkten Gänge voll damit und es muss gekauft worden sein, als gäbe es kein morgen. --Elrond (Diskussion) 21:17, 31. Dez. 2022 (CET)
- Gerade weil die Baumärkte dieses Jahr kein Feuerwerk verkauften, war in den Supermärkten die Hölle los. Teilweise standen die Leute am 29. Dezember schon weit vor 7 Uhr vor den Supermärkten Schlange. Und natürlich haben diese Supermärkte nur begrenzte Lagerkapazitäten, sodass die Feuerwerkskörper sehr schnell weg waren. -- 2A02:908:121:6600:0:0:0:4220 21:26, 31. Dez. 2022 (CET)
- Nachtrag: ich hab sogar von einem Kollegen gehört, dass die Leute vor dem örtlichen Lidl regelrecht campiert hätten, als ob es dort das neue iPhone gäbe. Verrückt. -- 2A02:908:121:6600:0:0:0:4220 21:32, 31. Dez. 2022 (CET)
- Ich kenne Leute, die letztes Jahr 4 Stunden nach Polen gefahren sind, dort dann 6 Stunden in der Schlange standen und anschließend mit ihrer Beute wieder 4 Stunden zurückgefahren sind. --Carlos-X 21:42, 31. Dez. 2022 (CET)
- Dumm. --AMGA 🇺🇦 (d) 10:49, 1. Jan. 2023 (CET)
- Sprengstoffschmuggel ist strafbar. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:42, 2. Jan. 2023 (CET)
- Dumm. --AMGA 🇺🇦 (d) 10:49, 1. Jan. 2023 (CET)
- Ich kenne Leute, die letztes Jahr 4 Stunden nach Polen gefahren sind, dort dann 6 Stunden in der Schlange standen und anschließend mit ihrer Beute wieder 4 Stunden zurückgefahren sind. --Carlos-X 21:42, 31. Dez. 2022 (CET)
- Hier haben neben Hornbach auch Bauhaus, Toom und Obi keine Knallerei verkauft, dafür gab es in einigen Supermärkten Gänge voll damit und es muss gekauft worden sein, als gäbe es kein morgen. --Elrond (Diskussion) 21:17, 31. Dez. 2022 (CET)
- Wenn bei deinem Aldi kein Sprengstoff mehr vorrätig war, könnte es daran liegen, dass vor dir schon Christine Lambrecht einen Großeinkauf getätigt hatte. Ich finde ja eh, man sollte die Polenböller lieber an die Ukraine schicken als hier verfeuern. Denn die brauchen sie nötiger als wir. --109.193.113.4 22:14, 31. Dez. 2022 (CET)
- Ein 17-Jähriger tot, einem Mann hat es die Unterarme abgerissen, nicht gezählte Finger und Augen verloren - das scheint so ein Evolutionsding wie das Handicap-Prinzip zu sein. "Kuck 'ma! Ich kann das und kann das auch überleben, Baby! Gutes Neues ..." BOOOOOM !!! Nga Ahorangi (Diskussion) 12:42, 1. Jan. 2023 (CET)
- Das erspart immerhin die lästigen Anrufe bei manchen Verwandten und Freunden am Neujahrstag. --Blue 🔯 13:19, 1. Jan. 2023 (CET)
- Ein 17-Jähriger tot, einem Mann hat es die Unterarme abgerissen, nicht gezählte Finger und Augen verloren - das scheint so ein Evolutionsding wie das Handicap-Prinzip zu sein. "Kuck 'ma! Ich kann das und kann das auch überleben, Baby! Gutes Neues ..." BOOOOOM !!! Nga Ahorangi (Diskussion) 12:42, 1. Jan. 2023 (CET)
RIP Benedikt
Benedikt XVI. ist gestorben, höre ich grade. Ruhe in Frieden. --2A02:908:424:9D60:0:0:0:8846 11:18, 31. Dez. 2022 (CET)
R.I.P. --Anti ad utrumque paratus 11:21, 31. Dez. 2022 (CET)
- Ein kranker, alter Mann ist gestorben. Möge er ruhen in Frieden. Am Ende bleibt ein positives Ereignis seines Pontifikats: Der Rücktritt. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:41, 31. Dez. 2022 (CET)
- Nun, darüber gibt es verschiedene Ansichten, denke ich. --2A02:908:424:9D60:0:0:0:8846 11:48, 31. Dez. 2022 (CET)
- War sein Rücktritt nicht positiv oder gönnst Du ihm nicht, dass er in Frieden ruht?--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:39, 31. Dez. 2022 (CET)
- Nun, darüber gibt es verschiedene Ansichten, denke ich. --2A02:908:424:9D60:0:0:0:8846 11:48, 31. Dez. 2022 (CET)
- Benennen wir Silverster jetzt in Benedikt um? --Hareinhardt (Diskussion) 11:54, 31. Dez. 2022 (CET)
- Oder in Silvletzter? --109.193.113.4 12:10, 31. Dez. 2022 (CET)
- ...Mist! --Hareinhardt (Diskussion) 12:24, 31. Dez. 2022 (CET)
- Und er tritt vor das strahlende Angesicht Gottes - und sie sagt zu ihm (<äusserst angenehme Altstimme, die ein leichtes Kribbeln in der Mitte auslöst>): "Benedikt, mein Lieber, setz dich doch! Magst du einen Tee? Wir müssen mal eine Ewigkeit über etwas reden... Nga Ahorangi (Diskussion) 12:30, 31. Dez. 2022 (CET)
- Ehrlich gesagt - und das nicht weil ich jetzt zwingend etwas Negatives schreiben möchte - ich würd ihm gönnen wenn, nachdem er nach der ersten Schrecksekunde fragt: "Bist du es, oh Herr?", sich neben Shiva diverse weitere Gottheiten um ihn versammeln und ihn auslachen... -Ani--46.114.154.104 13:14, 31. Dez. 2022 (CET)
- Und er tritt vor das strahlende Angesicht Gottes - und sie sagt zu ihm (<äusserst angenehme Altstimme, die ein leichtes Kribbeln in der Mitte auslöst>): "Benedikt, mein Lieber, setz dich doch! Magst du einen Tee? Wir müssen mal eine Ewigkeit über etwas reden... Nga Ahorangi (Diskussion) 12:30, 31. Dez. 2022 (CET)
- ...Mist! --Hareinhardt (Diskussion) 12:24, 31. Dez. 2022 (CET)
- Oder in Silvletzter? --109.193.113.4 12:10, 31. Dez. 2022 (CET)
- Auch zum Thema, Unter den Dogmatikern gibt den Witz, dass Joseph Aloisius Ratzinger nur deswegen so alt wurde, weil Gott sich davor fürchte, jetzt von ihm (immer wieder) erklärt zu kriegen, wie die Schriften auszulegen seien und er schlussendlich einsehen muss, dass Ratzinger recht hat. Wie auch immer RIP --Elrond (Diskussion) 13:15, 31. Dez. 2022 (CET)
Er war ein großer Theologe, als Wissenschaftler auch außerhalb des Katholizismus anerkannt. Als Kirchenmanager sehe ich ihn leider weniger erfolgreich. --2003:D0:2F2A:9957:E11D:D54:9117:D56F 13:27, 31. Dez. 2022 (CET)
- Er war eine Katastrophe. --Blue 🔯 13:44, 31. Dez. 2022 (CET)
- Er folgte in seinem Pontifikat nach dem erzkonservativen Johannes Paul II. Eingezwängt durch eine über Jahrzehnte rückwärts gewandt und reaktionär agierende Kurie blieben ihm kaum Spielräume, die er durchaus genutzt hat. Franziskus wäre ohne Benedikt XVI. nicht möglich gewesen, doch ich befürchte, daß es ohnehin zu spät ist für die Katholische Kirche. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:00, 31. Dez. 2022 (CET)
- Diese "reaktionäre Kurie" hat ihren Beitrag im Kampf gegen die "fortschrittlichen" Politbüros geleistet. In der Tat. Deshalb wohl zum Teil der Haß. --2A02:908:424:9D60:0:0:0:8846 11:22, 1. Jan. 2023 (CET)
- Er folgte in seinem Pontifikat nach dem erzkonservativen Johannes Paul II. Eingezwängt durch eine über Jahrzehnte rückwärts gewandt und reaktionär agierende Kurie blieben ihm kaum Spielräume, die er durchaus genutzt hat. Franziskus wäre ohne Benedikt XVI. nicht möglich gewesen, doch ich befürchte, daß es ohnehin zu spät ist für die Katholische Kirche. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:00, 31. Dez. 2022 (CET)
- Vor Jahren, er war noch nicht Papst, sah ich ein Gespräch zwischen ihm und einem Naturwissenschaftler/Philosophen (leider vergessen wer es war), das mich einigermaßen beeindruckte. Er war mit Begrifflichkeiten der Naturwissenschaften (Physik, Chemie, Biologie etc.) durchaus vertraut und zwar in einer Art, die zeigte, dass er diese Themen durchaus verstehend bearbeitet hatte. Das Gespräch lief auf einem erstaunlich hohen Niveau, wenn auch mit absehbaren Ergebnissen. Ein Windbeutel war er aber auf keinen Fall, sondern ein sehr breit und tief gebildeter Mann. --Elrond (Diskussion) 14:07, 31. Dez. 2022 (CET)
- Was ihn von vielen Politikern, Journalisten, Managern, fachlich verengten Wissenschaftlern etc. unterscheidet. Soweit ich ihn gehört habe, war er immer inhaltlich (wobei man selbst die Inhalte durchaus anders sehen kann als er), und hat nicht in Stereotypen geredet, die „immer passen“ oder „die man gerne hört“. Und damit wird er zu einer Person, an der man sich reibt. --2003:D0:2F2A:9957:E11D:D54:9117:D56F 15:47, 31. Dez. 2022 (CET)
- Trotz aller Bildung war er aber vor allem Dogmatiker für seinen Herrn, da konnte er nicht aus seiner Haut. Da ließ er auch keine fünfe gerade sein. Seine Glaubenskongregation war ja nun mal die (formale) Nachfolgeinstitution der Heiligen Inquisition. --Elrond (Diskussion) 21:07, 1. Jan. 2023 (CET)
- Was ihn von vielen Politikern, Journalisten, Managern, fachlich verengten Wissenschaftlern etc. unterscheidet. Soweit ich ihn gehört habe, war er immer inhaltlich (wobei man selbst die Inhalte durchaus anders sehen kann als er), und hat nicht in Stereotypen geredet, die „immer passen“ oder „die man gerne hört“. Und damit wird er zu einer Person, an der man sich reibt. --2003:D0:2F2A:9957:E11D:D54:9117:D56F 15:47, 31. Dez. 2022 (CET)
- Vor Jahren wird auch einmal jemand ihm gesagt haben, dass in der Katholischen Kirche Kinder durch Geistliche missbraucht werden, und da hätte er mit seiner bahnbrechenden Intelligenz und seinen christlichen Werten zu einer humanen Entscheidung gelangen können. --Blue 🔯 15:15, 31. Dez. 2022 (CET)
- Hölle. Hölle. Hölle. --Blue 🔯 15:16, 31. Dez. 2022 (CET)
- Ich kann mir gut vorstellen, dass er zu der Sorte von Menschen gehörte, die, wenn konkrete Entscheidungen – vor allem unangenehme – anstehen, eher zögern, überlegen und nochmals überlegen und wenn dann Mitarbeiter Meier einen Vorschlag macht, erleichtert sagen: Meier, machen Sie mal. Professionelles Management geht anders. --2003:D0:2F2A:9957:E11D:D54:9117:D56F 15:40, 31. Dez. 2022 (CET)
- Das ist doch normal. Er war doch nur "Stellvertreter" - da ist man im eigenen Entscheidungen eher sehr abwartend. Denn 1000 Jahre sind ... Nga Ahorangi (Diskussion) 17:06, 31. Dez. 2022 (CET)
- Ich kann mir gut vorstellen, dass er zu der Sorte von Menschen gehörte, die, wenn konkrete Entscheidungen – vor allem unangenehme – anstehen, eher zögern, überlegen und nochmals überlegen und wenn dann Mitarbeiter Meier einen Vorschlag macht, erleichtert sagen: Meier, machen Sie mal. Professionelles Management geht anders. --2003:D0:2F2A:9957:E11D:D54:9117:D56F 15:40, 31. Dez. 2022 (CET)
- Hölle. Hölle. Hölle. --Blue 🔯 15:16, 31. Dez. 2022 (CET)
- Und wie geht's jetzt weiter? Wird jetzt ein neuer Gegenpapst gewählt? --Geoz (Diskussion) 19:10, 31. Dez. 2022 (CET)
- Also bitte Geoz. Wenn schon, dann eine Gegenpäbstin. --77.0.151.220 19:15, 31. Dez. 2022 (CET)
- Eine Benedikette?--Caramellus (Diskussion) 19:41, 31. Dez. 2022 (CET)
- Papst kommt doch von Papa. Könnte der Papst eigentlich legal Vater sein, wenn er z.B. vor seinem Theologiestudium ein Kind gezeugt hat? Oder darf man mit Kind nicht mehr Papst werden? Und muss er zurücktreten, wenn es erst rauskommt, wenn er schon Papst ist?--Expressis verbis (Diskussion) 20:26, 31. Dez. 2022 (CET)
- Frag Mal Alexander_VI. --Elrond (Diskussion) 20:50, 31. Dez. 2022 (CET)
- Jeder männliche Katholik kann Papst werden. Mich persönlich hat noch keiner gefragt und ich würde auch dankend ablehnen. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:56, 31. Dez. 2022 (CET)
- Bist du denn unverheiratet? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:35, 31. Dez. 2022 (CET)
- Ich weiß, das ist strittig, aber diese Einschränkung gibt der CIC eigentlich nicht her. Es gibt übrigens durchaus katholische Priester, die verheiratet und Kindsvater sind. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:29, 31. Dez. 2022 (CET)
- Meinst du ostkirchliche Priester oder konvertierte Anglikaner und Protestanten? (Der Alleinvertretungsanspruch mit dem Ziel, alle anderen Konfessionen zurückzuholen, ist wohl doch wichtiger als --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:22, 4. Jan. 2023 (CET)
- Ich weiß, das ist strittig, aber diese Einschränkung gibt der CIC eigentlich nicht her. Es gibt übrigens durchaus katholische Priester, die verheiratet und Kindsvater sind. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:29, 31. Dez. 2022 (CET)
- „Jeder männliche Katholik“. Betrifft das eigentlich nur die lateinische Kirche oder kann der Papst theoretisch auch einer der katholischen Ostkirchen angehören? --L47 (Diskussion) 23:29, 1. Jan. 2023 (CET)
- Der Papst gehört zur römisch-katholischen Kirche. --Blue 🔯 02:46, 2. Jan. 2023 (CET)
- Die erwähnten und gemeinten Ostkirchen auch, die sind größtenteils durch von Rom aus betriebene Kirchenspaltung innerhalb verschiedener Ostkirchen entstanden und erkennen die Oberhoheit des Papstes an. In Kirchen- und Sakramentengemeinschaft stehen sie mit der Lateinischen Kirche, mit ihren Ursprungskirchen trotz gleichen Riten nicht mehr. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:18, 2. Jan. 2023 (CET)
- Der Papst gehört zur römisch-katholischen Kirche. --Blue 🔯 02:46, 2. Jan. 2023 (CET)
- Bist du denn unverheiratet? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:35, 31. Dez. 2022 (CET)
- Papst kommt doch von Papa. Könnte der Papst eigentlich legal Vater sein, wenn er z.B. vor seinem Theologiestudium ein Kind gezeugt hat? Oder darf man mit Kind nicht mehr Papst werden? Und muss er zurücktreten, wenn es erst rauskommt, wenn er schon Papst ist?--Expressis verbis (Diskussion) 20:26, 31. Dez. 2022 (CET)
- Mitpabst, soviel Zeit muß beim (ehemaligen) Großinquisitor schon sein. --freundliche Grüße von Thüringer Chatte öffentlicher Briefkasten 15:36, 1. Jan. 2023 (CET)
- Hm, habe mich *schon immer* gefragt, wieso so viele "Papst" ("Papa" ist verwandt, heißt sogar in einigen Sprachen so!) als "Pabst" ("Paba" wtf?) schreiben. Das kann man doch nicht einmal so aussprechen! "Gadsen" OK, aber "Pabst"...?! Oder doch? --AMGA 🇺🇦 (d) 21:31, 1. Jan. 2023 (CET)
- Das ist das knallharte fr'rrr'änggische B wie 'B'aula --freundliche Grüße von Thüringer Chatte öffentlicher Briefkasten 21:40, 1. Jan. 2023 (CET)
- Hm, warum dann nicht Babst? Gar Babsd? --AMGA 🇺🇦 (d) 21:35, 2. Jan. 2023 (CET)
- Grenzgebiet zu Thüringen, daher angepaßter Dialekt --freundliche Grüße von Thüringer Chatte öffentlicher Briefkasten 23:05, 2. Jan. 2023 (CET)
- Hm, warum dann nicht Babst? Gar Babsd? --AMGA 🇺🇦 (d) 21:35, 2. Jan. 2023 (CET)
- Das ist das knallharte fr'rrr'änggische B wie 'B'aula --freundliche Grüße von Thüringer Chatte öffentlicher Briefkasten 21:40, 1. Jan. 2023 (CET)
- Hm, habe mich *schon immer* gefragt, wieso so viele "Papst" ("Papa" ist verwandt, heißt sogar in einigen Sprachen so!) als "Pabst" ("Paba" wtf?) schreiben. Das kann man doch nicht einmal so aussprechen! "Gadsen" OK, aber "Pabst"...?! Oder doch? --AMGA 🇺🇦 (d) 21:31, 1. Jan. 2023 (CET)
- Eine Benedikette?--Caramellus (Diskussion) 19:41, 31. Dez. 2022 (CET)
- Also bitte Geoz. Wenn schon, dann eine Gegenpäbstin. --77.0.151.220 19:15, 31. Dez. 2022 (CET)
Wie ist Benes Rücktritt als Papst aus Sicht der Rentenversicherung historisch zu bewerten? Vorbildlich, weil er erst mit knapp 86 Jahren in Ruhestand ging? Oder negativ, weil er im Gegensatz zu den allermeisten Kollegen aus dem Ausland nicht bis zum Tod berufstätig blieb? --109.193.113.4 22:21, 31. Dez. 2022 (CET)
- Das Rentensystem der Katholischen Kirche ist in allen Belangen vorbildlich. Die Gläubigen zahlen ihren Beitrag als Dienst an Gott und der Vatikan lebt davon, auch als Dienst an Gott, denn natürlich geschieht alles, was dort vor sich geht, aus Liebe zum Allmächtigen.--Blue 🔯 09:31, 1. Jan. 2023 (CET)
- Zumal das Führungspersonal, zumindest in D, (indirekt) vom Staat, also den Steuerzahlern bezahlt wird. Nicht! von der Kirchensteuer wohlgemerkt, sondern aus dem allgemeinen Staatshaushalt. Geht auf Gesetzte zurück die die Säkularisation 1802 wiedergutmachen soll. Solche Traditionen pflegt die Kirche natürlich sehr gerne. Soll zwar auf kurz über lang endlich abgeschafft werden, aber nur gegen eine üppige Einmalzahlung und so lagen es geht, nimmt man was man kriegen kann. --Elrond (Diskussion) 21:29, 1. Jan. 2023 (CET)
RIP Benedikt Folgefragen
Da gerade alle Papst-Experten hier am Tisch sitzen - ich habe zwei Zusatzfragen:
- Warum wird so ein Aufwand mit der Aufbahrung betrieben (volles Ornat, lange Zeit, Besuch vieler Leute, ...)? Es dürfte doch klar sein, dass dieser nun tote Körper (a) nicht mehr der Papst ist und (b) nicht mehr das Behältnis dessen ist, was wirklich wichtig ist: seine unsterbliche Essenz. Was huldigt man da?
- Welcher Papst war in der gesamten Geschichte der jüngste (beim Antritt des Amtes) und was ist aus ihm geworden? Hintergrund: Junior und wohl auch Paulus waren sicherlich noch keine alten Männer, als sie dafür standen, wofür der Papst heute steht. Gespannt auf Antworten. Nga Ahorangi (Diskussion) 17:18, 1. Jan. 2023 (CET)
- Über katholische Heilige heißt es, dass ihre Körper nicht verwesen oder angenehm riechen, nach ihrem Tod. --2A02:908:424:9D60:0:0:0:8846 17:34, 1. Jan. 2023 (CET)
- +1. Punkt eins lässt sich wohl so ähnlich wie der Reliquienkult erklären: Sieht nur so aus wie Götzendienst, ist aber sicher theologisch bombenfest begründet. Zu Punkt zwei: Benedikt IX. ist da wohl ein heißer Kandidat. Genaues Alter bei Amtsantritt ist umstritten aber höchstwahrscheinlich unter dreißig. --Geoz (Diskussion) 18:12, 1. Jan. 2023 (CET)
- Falls er allerdings wirklich schon 29 war, war er nicht der Jüngste. Denn Johannes XII. war bei Amtsantritt höchstens 18 und starb mit höchstens 27, laut Aussage des ihm nicht sehr wohl gesonnenen Bischofs von Cremona durch Schlaganfall beim Ehebruch. --109.193.113.4 18:29, 1. Jan. 2023 (CET)
- Das ist ja hier das Café, also darf geblödelt werden und man kann nicht zwingend ernsthafte Antworten auf seine Fragen erwarten. Da hier ein reines Ratzinger/Kirche/Katholiken/Christen-Bashing stattfindet, ist damit noch weniger zu rechnen, also war das wohl gar keine Frage, sondern nur ein Angebot sich über weiteren Irrwitz dieser Glaubensdeppen zu amüsieren, oder? --2A02:908:2D11:C8A0:2CC1:EF57:3CDC:6D55 23:48, 1. Jan. 2023 (CET)
- Bashing ist es nicht, wenn Kinder missbraucht werden und die Vorgesetzten zucken mit den Schultern und denen, die da wegschauen, warum auch immer, muss man auch nicht verzeihen. Was jemand glaubt, ist völlig okay und daran würde ich persönlich nicht rütteln, allein weil einige meiner Familienmitglieder christlich sind und beten und das trenne ich von dem, was die Kirche so veranstaltet und vertuscht etc. --Blue 🔯 00:16, 2. Jan. 2023 (CET)
- Glaube, oder auch das in der Neuzeit völlig unter den Teppich gekehrte, weil vermeintlich esoterisch, Konzept der Spiritualität ist per se nicht abhängig von Organisation. Das gilt auch für Jesus-Begeisterte, siehe Religionsloses Christentum. Lieber an sowas glauben als an iPhones und Pommes mit Mayo. An irgendwas glaubt ja sowieso jeder, auch der Atheist, der dann halt glaubt dass er nicht glaubt. -Ani--46.114.154.224 08:38, 2. Jan. 2023 (CET)
- Mich nervt es immer, wenn Menschen, vor allem Atheisten (mindestens im Geiste, nicht unbedingt formell) von der Kirche sprechen und dann diesen Begriff und alles Christliche automatisch mit der Römischen Kirche gleichsetzen, als gäb's die etlichen protestantischen Kirchen, die (byzantinisch-)orthodoxe Kirche und die orientalischen Kirchen gar nicht. Die schaurigste und absurdeste Erfahrung meiner ist in der Hinsicht folgendes Geschehen: Als mein damaliger Musiklehrer bei der Deutung des amerikanischen Liedes Son of a Preacher Man im amerikanischen Film Pulp Fiction allen Ernstes mit dem Zölibat ankam und behauptete, der besungene Sohn sei ja ein Verstoß gegen denselben und das Lied somit ein Hinweis auf etwas Verruchtes und Verbotenes. Die Vereinigten Staaten von Amerika sind nicht nur sehr überwiegend protestantisch geprägt, der Begriff "Preacher Man" ist auch ein eindeutig protestantischer. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:18, 2. Jan. 2023 (CET)
- Du bist genervt, weil man in einem Thread über den Papst von der Katholischen Kirche spricht? Papst. Katholische Kirche. Verstehste? --Blue 🔯 09:03, 2. Jan. 2023 (CET)
- Ich würde nie einen toten Papst "bashen". Die Fragen oben sind neutral formuliert. Aber vielleicht sollte ich mich auslassen über eine Firma, die seit fast 2000 Jahre irdischen Reichtum und Besitz anhäuft (und Bescheidenheit und Armut predigt), Frauen diskriminiert (von der gläsernen Decke bis hin zur Verbrennung...) und Brainwashing mit Kindern durchführt...? Naaah! Sowas wird sich selber totlaufen, das kaufen immer weniger ab. Geduld, Geduld.... Nga Ahorangi (Diskussion) 12:29, 2. Jan. 2023 (CET)
- Bashing ist es nicht, wenn Kinder missbraucht werden und die Vorgesetzten zucken mit den Schultern und denen, die da wegschauen, warum auch immer, muss man auch nicht verzeihen. Was jemand glaubt, ist völlig okay und daran würde ich persönlich nicht rütteln, allein weil einige meiner Familienmitglieder christlich sind und beten und das trenne ich von dem, was die Kirche so veranstaltet und vertuscht etc. --Blue 🔯 00:16, 2. Jan. 2023 (CET)
- +1. Punkt eins lässt sich wohl so ähnlich wie der Reliquienkult erklären: Sieht nur so aus wie Götzendienst, ist aber sicher theologisch bombenfest begründet. Zu Punkt zwei: Benedikt IX. ist da wohl ein heißer Kandidat. Genaues Alter bei Amtsantritt ist umstritten aber höchstwahrscheinlich unter dreißig. --Geoz (Diskussion) 18:12, 1. Jan. 2023 (CET)
- Antwort 1: Man will dem Gegenpapst beweisen, dass der Gifttrunk gewirkt hat (damit er mit den versprochenen Dukaten rausrückt).
- Antwort 2: siehe oben.
Ohne Gewähr.--Blue 🔯 18:39, 1. Jan. 2023 (CET)
Ich war ein Idiot
Ich kann ansonsten gerade niemanden erreichen, um darüber zu reden. Im vergangenen Sommer auf meiner Abiturfeier, da gab es irgendeinen Fotoautomaten. Die Bilder konnte man später online in einem System mit Kauf herunterladen oder sich Abzüge drucken lassen. So, da hatte ich auch einmal geguckt. Allerdings hatte ich dann etwas nachdenken wollen, wie ich die haben will, weil es unterschiedlich teure Varianten gab. Dadurch, dass ich gleichzeitig auch stark mit anderen Dingen beschäftigt oder von diesen geistig vereinnahmt war, letztlich erfolg- und sinnlos, vergaß ich es dann wohl. Erst heute habe ich wieder daran gedacht. Alles weg. Ich ärgere mich so sehr über mich.
--2A0A:A541:8DD7:0:4CFC:F927:94CF:6EC0 13:43, 20. Dez. 2022 (CET)
- Es ist ein Schrecken. --2A0A:A541:8DD7:0:B1E1:B79D:16B5:D41A 14:32, 20. Dez. 2022 (CET)
- Entspann Dich! Verpasste Gelegenheiten. Na und?! Das zieht sich durch das ganze Leben. --31.212.252.25 17:44, 20. Dez. 2022 (CET)
- Wenn Du erst Mal in meinem Alter bist, wirst Du solche „Katastrophen“ besten/schlimmstenfalls belächeln, milde. --Elrond (Diskussion) 18:06, 20. Dez. 2022 (CET)
- Hunderte Bilder verloren zu haben. Die wunderbare Erinnerungen an Schulfreunde und Lehrer hätten sein können. --2A0A:A541:8DD7:0:FC7F:3ED5:4BC2:ED5E 20:13, 20. Dez. 2022 (CET)
- Hat denn von denen keine Bilder, die sie Dir kopieren können?! --Elrond (Diskussion) 22:00, 20. Dez. 2022 (CET)
- Hunderte Bilder - also mindestens 200? Hätten die dann nicht auch hunderte Euro gekostet? Und wie wichtig ist jemand für dich, an den du dich nach ein paar Jahren ohne Foto nicht mehr erinnern kannst? --Expressis verbis (Diskussion) 01:08, 21. Dez. 2022 (CET)
- In niedrigerer Auflösung hätte ich sie auch für 0 Euro haben können. Darum drehten sich ja auch die vorgenannten Überlegungen, welche Bilder will ich in welcher Auflösung zu welchem Preis haben ... Leider vergaß ich dann alles wegen unwichtiger oder unsinniger Dinge, ich habe sogar eine Ahnung, mich im Zusammenhang mit dem Ablaufdatum mit Schaudern an eine Frist erinnert zu haben, aber erst jetzt habe ich wieder nach den Bildern suchen wollen. Und festgestellt, dass ich sie nicht mehr bekommen kann. Es kam nur dazu, weil ich gestern an meine letzte Deutschlehrerin denken musste, an der ich einiges finde/an der mir einiges liegt, von der ich Bilder suchen wollte. Sonst hätte ich die Bilder womöglich noch mehrere Jahre lang vergessen und dann erst vermisst. Denn eigentlich wollte ich sie haben. --2A0A:A541:8DD7:0:B1E1:B79D:16B5:D41A 08:35, 21. Dez. 2022 (CET)
- wollte ich sie haben ... die Bilder oder die Deutschlehrerin? --TheRunnerUp 10:31, 21. Dez. 2022 (CET)
- Bildungshungrig. --Blue 🔯 10:35, 21. Dez. 2022 (CET)
- Madeleine? -Ani--46.114.153.15 11:55, 21. Dez. 2022 (CET)
- Bildungshungrig. --Blue 🔯 10:35, 21. Dez. 2022 (CET)
- wollte ich sie haben ... die Bilder oder die Deutschlehrerin? --TheRunnerUp 10:31, 21. Dez. 2022 (CET)
- In niedrigerer Auflösung hätte ich sie auch für 0 Euro haben können. Darum drehten sich ja auch die vorgenannten Überlegungen, welche Bilder will ich in welcher Auflösung zu welchem Preis haben ... Leider vergaß ich dann alles wegen unwichtiger oder unsinniger Dinge, ich habe sogar eine Ahnung, mich im Zusammenhang mit dem Ablaufdatum mit Schaudern an eine Frist erinnert zu haben, aber erst jetzt habe ich wieder nach den Bildern suchen wollen. Und festgestellt, dass ich sie nicht mehr bekommen kann. Es kam nur dazu, weil ich gestern an meine letzte Deutschlehrerin denken musste, an der ich einiges finde/an der mir einiges liegt, von der ich Bilder suchen wollte. Sonst hätte ich die Bilder womöglich noch mehrere Jahre lang vergessen und dann erst vermisst. Denn eigentlich wollte ich sie haben. --2A0A:A541:8DD7:0:B1E1:B79D:16B5:D41A 08:35, 21. Dez. 2022 (CET)
- Hunderte Bilder - also mindestens 200? Hätten die dann nicht auch hunderte Euro gekostet? Und wie wichtig ist jemand für dich, an den du dich nach ein paar Jahren ohne Foto nicht mehr erinnern kannst? --Expressis verbis (Diskussion) 01:08, 21. Dez. 2022 (CET)
- Hat denn von denen keine Bilder, die sie Dir kopieren können?! --Elrond (Diskussion) 22:00, 20. Dez. 2022 (CET)
- Hunderte Bilder verloren zu haben. Die wunderbare Erinnerungen an Schulfreunde und Lehrer hätten sein können. --2A0A:A541:8DD7:0:FC7F:3ED5:4BC2:ED5E 20:13, 20. Dez. 2022 (CET)
- Sei nicht zu hart mit Dir! Ein Idiot bist Du erst dann, wenn Du diese Beziehungen aus der Abizeit nicht weiter pflegst, sondern nur ins Fotoalbum heftest. Wir haben heute noch Spaß im Rollstuhl und mit Rollator.--Caramellus (Diskussion) 21:28, 20. Dez. 2022 (CET)
- Die waren nicht soo gut, als dass du direkt zugeschlagen hast, sondern wohl nur so mittelmässig... Was sind denn eh irgendwelche Papierbilder im Vergleich zu deinen Erinnerungen in deinem Herzen? --Hareinhardt (Diskussion) 23:50, 20. Dez. 2022 (CET)
- Wie kommst du auf deinen Schluss? Und beispielsweise das Aussehen eines Menschen kann man im Laufe der Zeit vergessen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:59, 21. Dez. 2022 (CET)
- Eine schlimme Sache, die dir da widerfährt. Und in Afrika verhungern Kinder.--Blue 🔯 10:25, 21. Dez. 2022 (CET)
- Und was machst Du? Du verschwendest Strom (Geld und Umwelt) und schreibst unpassende Kommentare. Echt schlimm sowas. Flossenträger 10:53, 21. Dez. 2022 (CET)
- Es sei mir vergeben. --Blue 🔯 12:04, 21. Dez. 2022 (CET)
- Und was machst Du? Du verschwendest Strom (Geld und Umwelt) und schreibst unpassende Kommentare. Echt schlimm sowas. Flossenträger 10:53, 21. Dez. 2022 (CET)
- Heute habe ich versucht, einen Storyentwurf (ein Video) auf Instagram hochzuladen, obwohl ich wusste, dass das Teil wieder wegen zu wenig internen Speicherplatzes bockt und dann regelmäßig keine Videos hochladen kann, die mir nun beim Hochladeversuch komplett verloren gehen. Hgrrhwhw --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 05:04, 24. Dez. 2022 (CET)
- Kurz vor jenem Hochladeversuch vor einer Woche hatte ich übrigens Kill Bill geguckt. Oder zeitweise auch nicht, das bereue ich inzwischen auch ein bisschen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:22, 31. Dez. 2022 (CET)
Benutzer:TheRunnerUp Du wolltest wissen, ob ich die Bilder oder die Deutschlehrerin haben wollte. Nun ja, was soll ich dazu sagen ... Im Prinzip wäre das keine Entweder-oder-Frage, ich nähme beides, aber bei den Bildern wär's wahrscheinlicher gewesen, sie zu bekommen. --2A0A:A540:A386:0:5555:1109:A227:834C 21:34, 6. Jan. 2023 (CET)
Frohe Weihnachten!
Ich wünsche allen Wikipedianerinnen und Wikipedianern jetzt schon mal ein frohes Weihnachtsfest! --Schopfheimer (Diskussion) 08:48, 22. Dez. 2022 (CET)
- Ebenfalls. Und guten Rutsch neue Jahr. ----WikiUser1234945-- (Diskussion) 10:12, 22. Dez. 2022 (CET)
- Ich wünsche allen schöne Feiertage! Und Vorsicht, denn wie sang meine Tochter als Kind immer so kindlich-schön: O du fröhliche, o du selige knabenbringende Weihnachtszeit! --Legatorix (Diskussion) 09:19, 23. Dez. 2022 (CET)
- … holder Knabe mit Glocken im Haar. --Kreuzschnabel 12:02, 23. Dez. 2022 (CET)
- ... und der kleine Owie, der in der Ecke hockt und lacht. --TheRunnerUp 12:24, 23. Dez. 2022 (CET)
- Gottes Sohn Owie lacht... (müsste dann wohl Jesus´ Bruder sein...). --Optimum (Diskussion) 12:27, 23. Dez. 2022 (CET)
- …denn sein Bruder wurd' geboren von einer Jungfrau aus Erkoren. --2003:D0:2F2A:9912:28D7:9960:6688:C87F 16:04, 23. Dez. 2022 (CET)
- Letztes Jahr habe ich immer "ein friedvolles, gesundes Neues Jahr" gewünscht. Und was ist passiert? Im Bekanntenkreis sterben die Leute und ein Krieg hat begonnen. Ich versuche es mal mit umgekehrter Psychologie (Eigolohcysp): Allen hier ein furchtbar gräuliches Fest, einen miesen Rutsch mit Hals- und Beinbruch und ein Neues Jahr, in dem man sich die beiden letzen Jahre sehnlichst zurückwünscht! So, das hat gesessen! (Ach nein, das war ja der Boris...) Nga Ahorangi (Diskussion) 17:54, 23. Dez. 2022 (CET)
- Ebenfalls. --Blue 🔯 22:15, 23. Dez. 2022 (CET)
- Ich wünsche ebenfalls allen ein frohes Weihnachtsfest & guten Rutsch in ein hoffentlich positiveres, gesundes neues Jahr!--Michael G. Lind (Diskussion) 22:14, 24. Dez. 2022 (CET)
- Ebenfalls. --Blue 🔯 22:15, 23. Dez. 2022 (CET)
- Guter Wortwitz 👍. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:18, 31. Dez. 2022 (CET)
- Letztes Jahr habe ich immer "ein friedvolles, gesundes Neues Jahr" gewünscht. Und was ist passiert? Im Bekanntenkreis sterben die Leute und ein Krieg hat begonnen. Ich versuche es mal mit umgekehrter Psychologie (Eigolohcysp): Allen hier ein furchtbar gräuliches Fest, einen miesen Rutsch mit Hals- und Beinbruch und ein Neues Jahr, in dem man sich die beiden letzen Jahre sehnlichst zurückwünscht! So, das hat gesessen! (Ach nein, das war ja der Boris...) Nga Ahorangi (Diskussion) 17:54, 23. Dez. 2022 (CET)
- …denn sein Bruder wurd' geboren von einer Jungfrau aus Erkoren. --2003:D0:2F2A:9912:28D7:9960:6688:C87F 16:04, 23. Dez. 2022 (CET)
- Gottes Sohn Owie lacht... (müsste dann wohl Jesus´ Bruder sein...). --Optimum (Diskussion) 12:27, 23. Dez. 2022 (CET)
- ... und der kleine Owie, der in der Ecke hockt und lacht. --TheRunnerUp 12:24, 23. Dez. 2022 (CET)
- … holder Knabe mit Glocken im Haar. --Kreuzschnabel 12:02, 23. Dez. 2022 (CET)
- Ich wünsche allen dann auch mal Frohe Weihnachten. Wobei ich derzeit, in der Weihnachtsnacht, an die Weihnachtsflut 1717 denken muss. Auch weil sie momentan auf der Hauptseite steht. Dazu das Lied von Versengold — Winterflut 1717. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:46, 24. Dez. 2022 (CET)
- Ich mach's kurz; frohe 🍷8.--Caramellus (Diskussion) 23:11, 24. Dez. 2022 (CET)
- Ich wünsche allen schöne Feiertage! Und Vorsicht, denn wie sang meine Tochter als Kind immer so kindlich-schön: O du fröhliche, o du selige knabenbringende Weihnachtszeit! --Legatorix (Diskussion) 09:19, 23. Dez. 2022 (CET)
Wie schrieb der Aphoristiker Willy Meurer (1934-2018)?
"Weihnachten ist doch etwas Eigenartiges: Wann sonst säße man vor einem toten Baum und würde Süßigkeiten aus einer Socke naschen?"--Hopman44 (Diskussion) 11:47, 25. Dez. 2022 (CET)
Eigentlich ist ja noch Weihnachten. Zwölf Weihnachtstage. Hab's wieder nicht geschafft, die richtig zu feiern. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:19, 31. Dez. 2022 (CET)
- Jetzt ist es zu Ende gegangen. --2A0A:A540:A386:0:5555:1109:A227:834C 21:10, 6. Jan. 2023 (CET)
Lieblings-Santiano-Lied (bei nur einer abgegebenen Stimme zählt diese dreifach)
Es ist wieder soweit. *Der kleine Lord* lief im Fernsehen, die Weihnachtsgeschenke sind alle besorgt und die Würstchen für morgen stehen parat, da wird es Zeit, einmal mehr rückblickend auf ein schönes und erfolgreiches Jahr, für die Wahl zum Lieblings-Santiano-Lied.
+1 Gott muss ein Seemann sein. --Blue 🔯 22:14, 23. Dez. 2022 (CET)
Aus aktuellem Anlasse, wie sie auch auf den Konzerten dieses Jahres verkündeten: +1 Lieder der Freiheit. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:22, 23. Dez. 2022 (CET)
Wer oder was ist Santiano? Warum muß ich bei diesem Namen automatisch an Roland Kaiser und Italo-Western denken? -Ani--46.114.152.67 22:27, 23. Dez. 2022 (CET)
- Bitte etwas mehr Heuchelei, es ist Weihnachten. --Blue 🔯 22:31, 23. Dez. 2022 (CET)
- https://m.youtube.com/watch?v=x94QA43osmQ https://m.youtube.com/watch?v=l-4bnToZpN8 https://m.youtube.com/watch?v=cM0w7CrKAr0 https://m.youtube.com/watch?v=WDk8Ylvv7LI https://m.youtube.com/watch?v=xAxvxHI6-sIhttps://m.youtube.com/watch?v=FlzZYRdS4ig https://m.youtube.com/watch?v=0wT_LU5TPpU Hier sind einige Links. Here are some links. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:35, 23. Dez. 2022 (CET)
- Danke sehr, das internationale Publikum ist nun auch informiert. --Blue 🔯 22:36, 23. Dez. 2022 (CET)
- Ok... Dann nehm ich "Salzig schmeckt der Wind".-Ani--46.114.152.67 23:16, 23. Dez. 2022 (CET)
- Danke sehr, das internationale Publikum ist nun auch informiert. --Blue 🔯 22:36, 23. Dez. 2022 (CET)
- Marie. [18] --Gripweed (Diskussion) 22:46, 23. Dez. 2022 (CET)
Auswertung: Das Lieblings-Santiano-Lied des Jahres ist „Gott muss ein Seemann sein“ vor „Salzig schmeckt der Wind“, denn in dem Video zu „Gott muss ein Seemann sein“ kommen die meisten Tiere <3 vor und in dem Video von „Salzig schmeckt der Wind“ kommen die meisten Nutten vor.-Blue 🔯 11:12, 25. Dez. 2022 (CET)
- Ich habe gerade "<3" in einer Traueranzeige gesehen. --95.112.22.99 16:03, 2. Jan. 2023 (CET)
- Das ist ja ein Ding. --Blue 🔯 22:30, 6. Jan. 2023 (CET)
Ein Seemannslied ohne Nutten ist wie ein Schiff ohne Anker. -Ani--46.114.159.8 01:51, 26. Dez. 2022 (CET)
- Let it be
- Sympathy for the Devil
- Born to be wild:
- --Elrond (Diskussion) 00:33, 24. Dez. 2022 (CET)
- Wish You Were Here
- --Digamma (Diskussion) 17:26, 24. Dez. 2022 (CET)
- Redemption --Hareinhardt (Diskussion) 23:15, 24. Dez. 2022 (CET)
- Changing of the Guards. Oder live? Oder dieses Cover? Oder dieses? Dieses? Alle gut. --AMGA 🇺🇦 (d) 23:31, 29. Dez. 2022 (CET)
- Redemption --Hareinhardt (Diskussion) 23:15, 24. Dez. 2022 (CET)
Raclette, Fondue und andere Themen
Weil es ja in dieser Zeit kein unübliches Essen ist, will ich es ansprechen. Es sei hier auch jedes andere Thema willkommen, das der Sprecher noch im Jahre 2022 archiviert sehen wolle. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:29, 31. Dez. 2022 (CET)
- Phantasieposter -Ani--46.114.157.77 23:38, 31. Dez. 2022 (CET)
- Was meinst du? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 04:13, 1. Jan. 2023 (CET)
- Eine Hommage an die Phantasie, in Form von großflächigem, bedrucktem Papier. Klang wohl etwas zweideutig, ja, ich weiß... -Ani--46.114.159.76 14:07, 1. Jan. 2023 (CET)
- Was meinst du? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 04:13, 1. Jan. 2023 (CET)
- Ansonsten hatte ich darüber erzählen wollen, dass Raclette und Fondue eigentlich Schweizer Käsegerichte sind, die meisten Bundesdeutschen aber unter Raclette nur auf einem Raclette-Tischgrill Gebratenes oder anderweitig Zubereitetes (da schließe ich mich selbst mit ein, das meine ich oft auch mit Raclette, auch wenn ich durchaus an den Käse denke) unter Fondue in erster Linie sogenanntes "Fleischfondue" verstehen dürften. (Das "Fleischfondue" habe ich bewusst in Anführungszeichen geschrieben, denn anders als beim richtigen Fondue (Käsefondue) oder einem Schokoladenfondue wird da gar nichts geschmolzen, und fondue heißt geschmolzene bzw. "geschmolzen" mit einem Subjekt oder Bezugswort im femininen (weiblichen) Singular.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 04:13, 1. Jan. 2023 (CET)
- Bundesdeutsch klingt gut, aber auch aus der Zeit gefallen. Sagt man das so in Aachen? Ich wüsste jedenfalls kein Synonym, das gängiger wäre, um Deutsche von Schweizern zu unterscheiden. An dem Wort "Deutsche" hängt eigentlich mehr Negatives dran (ich hab so oft recht, ich bin gebildet und eloquent, ich erzähle dir jetzt mal, wie man richtig lebt, oh, mir ist mein Baguettestückchen in den Fonduetopf gefallen, auf meiner Autobahn fahre ich 180, in Bangkok hab ich schon alles durchgevögelt, ich habe Europa überfallen, aber die wollten das nicht, ich schreie laut und ich hab meinen Juden vergast) als an Bundesdeutsch, denn dieses klingt nach Kännchen, VW Golf und Fußball-Bundesliga. --Blue 🔯 09:19, 1. Jan. 2023 (CET)
- Früher: bundesdeutsch ≠ "ostdeutsch". Hm, was ist heute? (Raclette & Fondue assoziiere ich seit meiner "ostdeutschen" Jugendzeit aber vorwiegend genauso wie laut Universal-Interessiertem "die meisten Bundesdeutschen", obwohl ich *weiß*, dass das ursprünglich bzw. in der Schweiz nicht so ist. Aber was interessieren mich Schweizer Befindlichkeiten ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:03, 1. Jan. 2023 (CET)
- So früh im Jahr, und schon herrscht Kultureller-Aneignungs-Alarm, Stufe 3 von 4. --109.193.113.4 12:09, 1. Jan. 2023 (CET)
- Fonduegabeln sind ein Ausdruck passiver Aggression. --Blue 🔯 13:14, 1. Jan. 2023 (CET)
- So früh im Jahr, und schon herrscht Kultureller-Aneignungs-Alarm, Stufe 3 von 4. --109.193.113.4 12:09, 1. Jan. 2023 (CET)
- Früher: bundesdeutsch ≠ "ostdeutsch". Hm, was ist heute? (Raclette & Fondue assoziiere ich seit meiner "ostdeutschen" Jugendzeit aber vorwiegend genauso wie laut Universal-Interessiertem "die meisten Bundesdeutschen", obwohl ich *weiß*, dass das ursprünglich bzw. in der Schweiz nicht so ist. Aber was interessieren mich Schweizer Befindlichkeiten ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:03, 1. Jan. 2023 (CET)
- Für mich war Fondue immer Käsefondue und bei Raclette wird Käse geschmolzen. Fleisch grillen hat für ich nichts mit Raclette zu tun. Liegt aber vielleicht auch daran, dass ich in einem vegetarischen Haushalt aufgewachsen bin.
- Aber zum Fleischfondue: Wird da nicht das Fett geschmolzen? --Digamma (Diskussion) 20:04, 1. Jan. 2023 (CET)
- "Fett geschmolzen" So habe ich es noch gar nicht gesehen, aber das könnte stimmen. Du bist in einem vegetarischen Haushalt aufgewachsen? Wie war das? Isst du heute Fleisch?
- Wann war das überhaupt? Müsstest du nicht in der Zeit groß geworden sein, in der man in Gaststätten selbst zum Fleisch keine Salat- oder Gemüsebeilage bekam, oder wenn es eine solche gab, sie für gewöhnlich liegen ließ. Als man sich zumindest an solchen Orten im Prinzip nur von Fleisch und Kartoffelzubereitungen ernähren tat. Ja, ich habe wahrscheinlich ein verzerrtes Bild von der Vergangenheit, aber ich meine oder glaube mich zu erinnern, derartiges in Fernsehsendungen über die Gastronomie beispielsweise der 1980er (und so wahrscheinlich auch der 1970er und früher) gehört zu haben.
- Wie dem auch sei, ich kenne es hier (zuhause, in unserer Gegend und den meisten Medien) nur so, dass alle anderen unter "Fondue" ohne weitere Begriffsbestimmung das Fleischfondue verstehen. So habe ich es in Familiengesprächen erlebt, so hörte ich den Begriff auch in In aller Freundschaft oder bei Jürgen Beckers (Jürgen B. Hausmann). Es gab einmal einen interessanten Dialog mit meinen Eltern. Wir hatten gerade über Käse und das Raclette zu Silvester gesprochen, als ich vorschlug, dass wir doch irgendwann in der näheren Zukunft einmal wieder Fondue machen und essen könnten. Ich meinte Käsefondue, aber meine Mutter dachte sofort an Fleischfondue und erzählte, welche Probleme das erst einmal gäbe, dass wir dafür einen Topf brauchten und aufpassen müssten wegen des heißen Fettes. Mein Vater begriff dabei das Missverständnis und sagte: "Er meint Käsefondue und du meinst Fleischfondue." --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:41, 1. Jan. 2023 (CET)
- Und offenbar versteht sie darunter dann Fondue Bourgignonne (nanu, dazu haben wir gar kein Artikel?), da sie von heißem Fett spricht; wenn ich „Fleischfondue“ esse, ist das gewöhnlich Fondue Chinoise, also mit Bouillon und etwas Portwein. --Megalogastor (Diskussion) 22:00, 1. Jan. 2023 (CET)
- Heißer Käse tut auch aua. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:47, 2. Jan. 2023 (CET)
- Bundesdeutsch klingt gut, aber auch aus der Zeit gefallen. Sagt man das so in Aachen? Ich wüsste jedenfalls kein Synonym, das gängiger wäre, um Deutsche von Schweizern zu unterscheiden. An dem Wort "Deutsche" hängt eigentlich mehr Negatives dran (ich hab so oft recht, ich bin gebildet und eloquent, ich erzähle dir jetzt mal, wie man richtig lebt, oh, mir ist mein Baguettestückchen in den Fonduetopf gefallen, auf meiner Autobahn fahre ich 180, in Bangkok hab ich schon alles durchgevögelt, ich habe Europa überfallen, aber die wollten das nicht, ich schreie laut und ich hab meinen Juden vergast) als an Bundesdeutsch, denn dieses klingt nach Kännchen, VW Golf und Fußball-Bundesliga. --Blue 🔯 09:19, 1. Jan. 2023 (CET)
Hier werde eine Internetseite verlinkt, die das Thema Raclette in bundesdeutscher Manier deutlich aufzeigt https://raclette-rezepte.net/ xylebaaed shutsneat--2A0A:A540:A386:0:B0AF:4FF2:BF09:4693 02:59, 7. Jan. 2023 (CET)
Demnächst im Werbefernsehen:
"Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin oder Ihren Apotheker oder Ihre Apothekerin!" Da geht wieder etwas Werbezeit verloren! Schade. --Hopman44 (Diskussion) 11:52, 29. Dez. 2022 (CET)
- Wichtige Zusatzinfo aber, denn bisher sind PatientIn:innen oft extra noch zu einem Arzt gegangen, weil sie dachten, eine Ärztin zu fragen würde nicht reichen. Die verlorene Werbezeit kann man sich bei der Pflegeversicherung zurückholen, Leistungsart 005 „Betreutes Denken“. --Anti ad utrumque paratus 12:05, 29. Dez. 2022 (CET)
- Super. Dafür dann weniger Werbung. Kommt mir entgegen. Man sieht, die Gleichstellungsbemühungen führen zu noch weiteren positiven Nebeneffekten. Absolut wodka, äh, begrüßenswert! -Ani--46.114.158.197 12:36, 29. Dez. 2022 (CET)
- Schreibt man jetzt beim Gendern die Mehrzahl von (früher) Patientinnen so? PatienIn:innen?--Hopman44 (Diskussion) 13:26, 29. Dez. 2022 (CET)
- Ich hatte oben noch ein t mehr spendiert (PatientIn:innen), damit bist du auf der sicheren Seite. --Anti ad utrumque paratus 13:42, 29. Dez. 2022 (CET)
- Verstehe. Sorry! Damit man beim Gendern alles kürzer schreiben kann, schlage ich vor: AÄrztIn:in(nen). Dann schlage wir zwei Fliegen mit einer Klappe und machen nichts falsch. Danke und Gruß--Hopman44 (Diskussion) 15:24, 29. Dez. 2022 (CET)
- Mittels multipler Klicklaute wird sich bestimmt auch eine dazu passende Aussprache realisieren lassen, bei der wir nichts falsch machen - die größte aller Sorgen hierzulande. --Anti ad utrumque paratus 15:48, 29. Dez. 2022 (CET)
- Mit abnehmender Gestaltungsmacht von Politik und Gesellschaft braucht man halt Scheinpolitik. Schließlich gibt es Wählergruppen zu bespielen. -- Nasir Wos? 13:48, 30. Dez. 2022 (CET)
- Du meinst also, das Befürworter inklusiver Sprache identisch mit Pharmalobbyisten sind? Sprich, Hersteller von Medikamenten haben Interesse daran dass Politiker die als Befürworter inklusiver Sprache bekannt sind durch ihre Kunden unterstützt werden, weil diese Politiker ja auch die Pharmaindustrie schätzen und unterstützen? Come on... Comedy pur. -Ani--46.114.159.47 14:01, 30. Dez. 2022 (CET)
- Der Vorschlag kam im Original von der BÄK, also dem Spitzenverband der ärztlichen Selbstverwaltung. Die haben aktuell Bedarf in Sachen kostenloser positiver Presse. In den Medien wurde er dann breiter wiedergegeben als unser Gesundheitsminister ihm beigepflichtet hat. -- Nasir Wos? 14:56, 30. Dez. 2022 (CET)
- Ärzte dürften momentan wohl die letzten sein die sich freuen, wenn ihnen durch Nachfrage bezüglich eines Medikaments die Zeit davon läuft. Aber nun blicke ich's. Lauterbach-Bashing. Wer's braucht... -Ani--46.114.159.47 18:11, 30. Dez. 2022 (CET)
- Deine Mutmassungen über die Probleme des ärztlichen Berufsalltags kann ich jetzt nicht nachvollziehen. Angesichts der tatsāchlichen Probleme finde ich sie sogar veritabel surreal. Wir können uns ja gerne über das (IMHO missglückte ) Thesenpapier von Kariagannidis und Busse unterhalten, das Herr Lauterbach nun als Revolution in unserem Gesundheitswesens verkaufen möchte. Dazu beantworte ich gerne Fragen aus dem Blickwinkel des Praktikers. Weiss ich jetzt nicht ob du dich da schon eingelesen hast. Das wäre halt so ein Thema wo man diskutieren könnt, aber für sowas fehlt vielen halt das Interesse. Da ist es einfacher Politik als Fandom zu betreiben und seine Idole gegen vermeintliches bashing zu verteidigen und im Brustton der Überzeugung verkünden, dass man irgendwas blickt, während man als mündiger Bürger die Scheinlösung von Nichtproblemen honoriert. -- Nasir Wos? 12:54, 31. Dez. 2022 (CET)
- Bleiben wir zunächst mal beim Thema, dann kann vielleicht auch noch der Rest deines überheblichen selbstgefälligen Blas, äh, Bias, gewürdigt werden. (Haus-)Ärzte haben also deiner Ansicht nach aktuell ein unausgelastetes Zeitkonto? -Ani--46.114.154.104 13:08, 31. Dez. 2022 (CET)
- Ich muss nicht mit dir reden. Du auch nicht mit mir. Ich werde dieses Privileg in Zukunft wahrscheinlich sehr stringent nutzen, da mir deine Entgegnungen zu viel Meinung und zu wenig Sachkenntnis enthalten als dass ich damit meine Freizeit verbringen möchte. Guten Rutsch und schönes Restleben noch. -- Nasir Wos? 13:55, 31. Dez. 2022 (CET)
- Haha... Faß dir zu allererst mal an die eigene Nase. Ad personam gegen Lauterbach polemisieren ist nun mal was anderes als eine sachliche Diskussion zu fördern. Das nâchste schreibe ich aus pietätischen Gründen explizit nicht komplett in Versalschrift, obwohl es indiziert wäre: Was hast du denn erwartet? Und noch mal zur Sache "Gestaltungsmacht", "Scheinpolitik" & "Wähler bespielen" - es ging ja eigentlich um einen Vorschlag der Bundesärztekammer, den Beratungshinweis zu erweitern, dieen Vorschlag willst du als Ablenkung deklariert wissen? Aber wo ist das Klientel das dies honoriert und wie gestaltet sich daraus ein politischer Vorteil? Ich lasse mir jedenfalls nicht so ohne Weiteres anhängen dass die Diskussion an meinem Unwillen dich zu verstehen gescheitert ist. Die Post ist vor Allem immer dann im Kasten wenn der Absender die Adresse richtig geschrieben hat. -Ani--46.114.154.104 14:26, 31. Dez. 2022 (CET)
- Bleiben wir zunächst mal beim Thema, dann kann vielleicht auch noch der Rest deines überheblichen selbstgefälligen Blas, äh, Bias, gewürdigt werden. (Haus-)Ärzte haben also deiner Ansicht nach aktuell ein unausgelastetes Zeitkonto? -Ani--46.114.154.104 13:08, 31. Dez. 2022 (CET)
- Deine Mutmassungen über die Probleme des ärztlichen Berufsalltags kann ich jetzt nicht nachvollziehen. Angesichts der tatsāchlichen Probleme finde ich sie sogar veritabel surreal. Wir können uns ja gerne über das (IMHO missglückte ) Thesenpapier von Kariagannidis und Busse unterhalten, das Herr Lauterbach nun als Revolution in unserem Gesundheitswesens verkaufen möchte. Dazu beantworte ich gerne Fragen aus dem Blickwinkel des Praktikers. Weiss ich jetzt nicht ob du dich da schon eingelesen hast. Das wäre halt so ein Thema wo man diskutieren könnt, aber für sowas fehlt vielen halt das Interesse. Da ist es einfacher Politik als Fandom zu betreiben und seine Idole gegen vermeintliches bashing zu verteidigen und im Brustton der Überzeugung verkünden, dass man irgendwas blickt, während man als mündiger Bürger die Scheinlösung von Nichtproblemen honoriert. -- Nasir Wos? 12:54, 31. Dez. 2022 (CET)
- Ärzte dürften momentan wohl die letzten sein die sich freuen, wenn ihnen durch Nachfrage bezüglich eines Medikaments die Zeit davon läuft. Aber nun blicke ich's. Lauterbach-Bashing. Wer's braucht... -Ani--46.114.159.47 18:11, 30. Dez. 2022 (CET)
- Der Vorschlag kam im Original von der BÄK, also dem Spitzenverband der ärztlichen Selbstverwaltung. Die haben aktuell Bedarf in Sachen kostenloser positiver Presse. In den Medien wurde er dann breiter wiedergegeben als unser Gesundheitsminister ihm beigepflichtet hat. -- Nasir Wos? 14:56, 30. Dez. 2022 (CET)
- Du meinst also, das Befürworter inklusiver Sprache identisch mit Pharmalobbyisten sind? Sprich, Hersteller von Medikamenten haben Interesse daran dass Politiker die als Befürworter inklusiver Sprache bekannt sind durch ihre Kunden unterstützt werden, weil diese Politiker ja auch die Pharmaindustrie schätzen und unterstützen? Come on... Comedy pur. -Ani--46.114.159.47 14:01, 30. Dez. 2022 (CET)
- Mit abnehmender Gestaltungsmacht von Politik und Gesellschaft braucht man halt Scheinpolitik. Schließlich gibt es Wählergruppen zu bespielen. -- Nasir Wos? 13:48, 30. Dez. 2022 (CET)
- Mittels multipler Klicklaute wird sich bestimmt auch eine dazu passende Aussprache realisieren lassen, bei der wir nichts falsch machen - die größte aller Sorgen hierzulande. --Anti ad utrumque paratus 15:48, 29. Dez. 2022 (CET)
- Verstehe. Sorry! Damit man beim Gendern alles kürzer schreiben kann, schlage ich vor: AÄrztIn:in(nen). Dann schlage wir zwei Fliegen mit einer Klappe und machen nichts falsch. Danke und Gruß--Hopman44 (Diskussion) 15:24, 29. Dez. 2022 (CET)
- Ich hatte oben noch ein t mehr spendiert (PatientIn:innen), damit bist du auf der sicheren Seite. --Anti ad utrumque paratus 13:42, 29. Dez. 2022 (CET)
- Schreibt man jetzt beim Gendern die Mehrzahl von (früher) Patientinnen so? PatienIn:innen?--Hopman44 (Diskussion) 13:26, 29. Dez. 2022 (CET)
Hehe. Alte weiße Männer möchten überflüssigerweise nochmal darlegen, warum das alles überhaupt nötig ist. --AMGA 🇺🇦 (d) 23:11, 29. Dez. 2022 (CET)
- Alte weiße Personen, bitte. Oder willst du hier alte weiße Diverse diskriminieren? --Expressis verbis (Diskussion) 14:55, 30. Dez. 2022 (CET)
- Alte weiße Diverse sind kein Problem. Sind nicht *das* Problem. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:10, 31. Dez. 2022 (CET)
- Alte weiße Personen, bitte. Oder willst du hier alte weiße Diverse diskriminieren? --Expressis verbis (Diskussion) 14:55, 30. Dez. 2022 (CET)
- Die Ironie hierbei ist: In kaum einer Berufsgruppe ist der Frauenanteil mittlerweile so ausgeglichen, wenn nicht schon deutlich zugunsten der Frauen verschoben, wie unter Ärzten und Apothekern (ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, wann ich das letzte mal in einer Apotheke von einem Mann bedient wurde). Änderte man die einfache prägnante Formulierung nicht schleunigst in eine längere, quasi-redundante Formuliereung (die im übrigen ebenfalls nicht 100% PC ist, weil sie non-binäre diskriminiert), könnte ja am Ende noch jemand das Konzept des generischen Maskulinums verstehen. Nein, nein, Frauen müssen unbedingt „in der Sprache sichtbar“ gemacht werden, egal wie sichtbar sie der realen Berufswelt längst sind. Sprachwandel muss durchgesetzt werden, bevor jemand mitbekommt, dass Sprache auch Bedeutungswandel erfahren kann… --Gretarsson (Diskussion) 13:26, 30. Dez. 2022 (CET)
- Bindet manche Wählergruppe für manche Partei und kostet nix. Die Implementierung bietet Chancen für ein paar Pöstchen. Ergo ein Must-Have für die jeweiligen politischen Akteure. Mir kommts aber jedenfalls im Amiland so vor als sei der peak wokeness überschritten, da man anscheinend realisiert hat dass man dadurch nur die Polarisierung befeuert. Das macht ja Hoffnung. -- Nasir Wos? 13:48, 30. Dez. 2022 (CET)
- Stichwort Polarisierung: Bei der kalten Polarluft, die hier manchmal durchzieht, sollte man Atomreaktoren wieder anstellen. Ich bin für Atomstrom. --Blue 🔯 15:39, 30. Dez. 2022 (CET)
- Bindet manche Wählergruppe für manche Partei und kostet nix. Die Implementierung bietet Chancen für ein paar Pöstchen. Ergo ein Must-Have für die jeweiligen politischen Akteure. Mir kommts aber jedenfalls im Amiland so vor als sei der peak wokeness überschritten, da man anscheinend realisiert hat dass man dadurch nur die Polarisierung befeuert. Das macht ja Hoffnung. -- Nasir Wos? 13:48, 30. Dez. 2022 (CET)
- OT: Diese Pflichteinblendung diente bei mir zuletzt nur noch dazu, die besonders wenig seriösen Produktanbieter zu erkennen: Da kommt das Sprüchlein doppelt so schnell und gleichzeitig halb so laut gesprochen wie die vorherige Werbung, und die Einblendung erfolgt mit hellgrauer Schrift auf weißem Grund... --Fice (Diskussion) 14:15, 30. Dez. 2022 (CET)
Da wir überschriftslautend beim Werbefernsehen sind: Ich protestiere ganz entschieden gegen das langjährige penetrante chauvinistische Werbeframing durch die Mainzelmännchen. Es wird höchste Zeit, dass Mainzelfrauchen paritätisch im Wechsel mit ihren männlichen Kollegen die ZDF-Zuschauer amüsieren! --2003:D0:2F2A:991E:34B7:8DB1:51E7:AD77 17:33, 30. Dez. 2022 (CET)
- Es gab schon Zara und Lea. Außerdem frage ich mich, ob Conni und Edi nicht vielleicht transsexuell sind und sich als Cornelia und Edina fühlen. Wurde das schon geprüft? --109.193.113.4 18:05, 30. Dez. 2022 (CET)
- Reicht doch für's erste, dass Ernie und Bert es sind, laut Autor - auch wenn der Sesame Workshop ihn schnell zurückgepfiffen hat und er es dementieren mußte. -Ani--46.114.159.47 18:42, 30. Dez. 2022 (CET)
- Die sind allenfalls schwul, das ist was anderes. --109.193.113.4 18:58, 30. Dez. 2022 (CET)
- Äh...ja. Direkt nach dem Abendessen war meine Konzentration leicht im Eimer. Ich bitte um Nachsicht. -Ani--46.114.159.47 19:51, 30. Dez. 2022 (CET)
- Die sind allenfalls schwul, das ist was anderes. --109.193.113.4 18:58, 30. Dez. 2022 (CET)
- Reicht doch für's erste, dass Ernie und Bert es sind, laut Autor - auch wenn der Sesame Workshop ihn schnell zurückgepfiffen hat und er es dementieren mußte. -Ani--46.114.159.47 18:42, 30. Dez. 2022 (CET)
- Müssten das dann nicht Mainzelfräulein sein? Oder ist der Begriff inzwischen so verbrannt, dass man ihn selbst in diesem Kontext nicht mehr benutzen darf? --2A02:908:2D11:C8A0:BD02:1057:CF1A:58AE 19:39, 30. Dez. 2022 (CET)
- Es heißt ja nicht Mainzelmännlein. Und das „Fräulein“ wurde schon von Innenminister Genscher 1971 amtlich abgeschafft. --2003:D0:2F2A:9957:34B7:8DB1:51E7:AD77 21:44, 30. Dez. 2022 (CET)
- Da hat sich doch neulich jemand von der AfD auf Twitter über ein Foto aufgeregt, auf dem "Puteninnenfilet" stand. Ja, so bindet man Wählergruppen :D --Plenz (Diskussion) 23:44, 30. Dez. 2022 (CET)
- Es heißt ja nicht Mainzelmännlein. Und das „Fräulein“ wurde schon von Innenminister Genscher 1971 amtlich abgeschafft. --2003:D0:2F2A:9957:34B7:8DB1:51E7:AD77 21:44, 30. Dez. 2022 (CET)
Auch das Tierreich sollte man im Blick haben: „Hunde an der Leine führen“, und was ist mit den Hündinnen? Jede Menge Katzenfutter in den Läden, und was kriegen die Kater? --2003:D0:2F2A:9957:34B7:8DB1:51E7:AD77 01:38, 31. Dez. 2022 (CET)
- Und was ist mit Rüden? Und was kriegen die Kätzinnen? --Blutgretchen (Diskussion) 01:43, 31. Dez. 2022 (CET)
- Und warum wird Bluthänsel immer exkludiert? --Blue 🔯 09:56, 31. Dez. 2022 (CET)
- >>Alte weiße Männer möchten überflüssigerweise nochmal darlegen, warum das alles überhaupt nötig ist.
- Überflüssig stimmt eigentlich: Das mit der Erziehung zum Betreuten Denken war auch so schon nicht zu übersehen. --Anti ad utrumque paratus 16:07, 1. Jan. 2023 (CET)
Im Baumarkt habe ich doch gestern auf den Farbeimern gelesen: "Maler:innenaußenfarbe" und "Maler:inneninnenfarbe". Da war ich doch ganz perplex. Mehr Gendern geht nicht.--Hopman44 (Diskussion) 14:20, 3. Jan. 2023 (CET)
- Wie gesagt: Bloß nichts falschmachen, die größte Sorge hierzulande. Lieber den leeren Joghurtbecher in die Spülmaschine und die FFP2-Maske auch allein im Auto tragen. Und sich mal lieber selber fragen, ob man in Chemie nicht aufgepasst hat, wenn die Lichtgestalt der ARD-Partei vor den Gefahren des Kobolds warnt. Denn würde sie Blödsinn verzapfen, hätte die ARD doch schließlich kritisch nachgefragt. ROFL. --Anti ad utrumque paratus 18:04, 3. Jan. 2023 (CET)
Ich suchte weiße Farbe für außen. Im Baumarkt standen die Eimer mit der Aufschrift: "Meister:innenweiß" Da mußte ich doch noch das Kleingedruckte lesen, ob das Farbe für innen oder außen war. Es war Dispersionsfarbe für innen. Konnte ich natürlich nicht gebrauchen. Wäre doch besser gewesen, wenn gleich drau stehen würde: "Meister:inneninnenweiß" oder "Meister:innenaußenweiß".--Hopman44 (Diskussion) 13:01, 7. Jan. 2023 (CET)