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Letzter Kommentar: vor 2 Stunden von Thomas Dresler in Abschnitt Wie fasst ihr Kritiken zusammen?
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Online-Treffen zur QS-Abarbeitung

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Jetzt ist das doch mal archiviert worden. Und wir haben es für diesen Monat leider auch vergessen - ich hätte den letzten Samstag auch keine Zeit gehabt. :) Aber gern die nächsten Monate am ersten Samstag oder wenn jemand will vielleicht auch mal einen anderen Tag wieder: online treffen, um alte QS-Fälle abzuarbeiten. --Don-kun Diskussion 09:12, 10. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Ließe sich da nicht so ein Messenger, Kurier oder Echolot einrichten zur Erinnerung an alle die sich als RFF-Mitglieder eingetragen haben? Fänd ich gut. VG --Goldmull (Diskussion) 13:41, 10. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Es gibt doch immernoch die Telegram-Gruppe. –Queryzo ?!     09:30, 12. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Der nächste ist wieder der erste Samstag im Monat. Wollen wir uns wieder 17:00 Uhr treffen? Zu Telegram: Ich hatte den Eindruck die Gruppe ist ziemlich tot. --Don-kun Diskussion 06:41, 30. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Hat wieder, auch bei mir, nicht geklappt. Oder hat jemand anderes was gemacht? ;) --Don-kun Diskussion 21:14, 5. Jun. 2022 (CEST)Beantworten
Ich denke nicht, dass jemand anders was gemacht hat. Ich hatte diesmal leider auch keine Zeit, nächstes Mal sieht es besser aus!--Stegosaurus (Diskussion) 07:45, 6. Jun. 2022 (CEST)Beantworten
Wie beim Treffen besprochen würde ich die Reihe gerne wiederbeleben. Der nächste Samstag ist wieder der erste im Monat. Ich hätte Zeit und wäre 17:00 Uhr wieder für mindestens 1 Stunde dabei. --Don-kun Diskussion 09:15, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Ich würde es dann morgen erstmal wieder mit Jitsi versuchen. Wenn es dann wieder Probleme gibt, steigen wir beim nächsten Mal auf ein anderes Programm um. Ich hoffe ich verpasse das morgen nicht selbst, denn wir wollten vorher auf den Weihnachtsmarkt gehen :o --Don-kun Diskussion 16:14, 2. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Wollen wir es nächsten Samstag wieder mal versuchen? ;) Immerhin ist das dann der erste im März. --Don-kun Diskussion 09:10, 28. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Habe da leider keine Zeit.--Stegosaurus (Diskussion) 17:47, 1. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Uuund ich habs auch vergessen. Es ist wie verhext. Vermutlich hats jetzt auch keiner sonst mehr erwartet/gewartet. --Don-kun Diskussion 21:27, 4. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Der nächste Samstag ist wieder der erste im Monat (und 1.4.). Also versuchen wir es doch mal wieder. Kein (April)Scherz! :) --Don-kun Diskussion 20:10, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Klingt spannend. Wie läuft es ab? --Känguru1890 (Diskussion) 21:15, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Hier wird 17:00 Uhr ein Link zu einem Online-Treffen gepostet und dann spricht man sich 1 h miteinander ab, während man alte QS-Fälle angeht. --Don-kun Diskussion 23:04, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Cool, ich bin dabei! --Känguru1890 (Diskussion) 12:21, 30. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Ich würde hier gerne mal auf diverse (meist jüngere) Biografien hinweisen, die leider völlig frei von Belegen sind oder aber das Wichtigste wie die Lebensdaten oder Infos zur Ausbildung nicht belegt wurden (auch wenn sich manches vielleicht unter Weblinks findet, wo es aber nicht hingehört): Maruja Pacheco Huergo, Filippo Sacchi, Doris Duranti, José Held, Ed Kemmer, Renata Vanni, Peter Ender, Gaston Rey, Veronica Bitto, Lorraine Ashbourne, Robyn Malcolm, Julie Peasgood, Nadia Litz, Gualtiero Tumiati, Tanaya Beatty, Im Tal der Angst, Manuela Vellés, Simona Stašová, Nicola Correia-Damude, Danielle Nicolet, Jing Lusi, Marie McDonald, Peter Czejke, Mirrah Foulkes, Sarah Smyth und Karola Meeder. Ich wollte die QS damit nicht überfluten, aber ich frage mich schon, wie das überhaupt mal jemand sichten konnte... Ich versuche morgen auch dabei zu sein, aber dieses Belege-Nacharbeiten mache ich wirklich nur sehr ungerne; das macht man doch am besten beim Erstellen eines Artikels. Vielleicht recherchiert ja ein Kollege so etwas gerne nach.--IgorCalzone1 (Diskussion) 10:35, 31. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

@M2k~dewiki Ich merke du hast Probleme dich einzuloggen. :( Das ging mit Jitsi zuletzt auch anderen so ... Vielleicht müssen wir auf hierfür beim nächsten auch BBB benutzen. --Don-kun Diskussion 17:03, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
@Känguru1890 scheint auch dieses Problem zu haben? Ggf mal mit einem anderen Browser versuchen. --Don-kun Diskussion 17:07, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn alles nicht klappt, versucht doch einfach so ohne Online-Treffen ein paar alte QS-Fälle abzuarbeiten oder das oben von Igor genannte zu prüfen. Wäre sehr toll! --Don-kun Diskussion 17:09, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Hm, mit Chrome und mit Edge geht es nicht :( --Känguru1890 (Diskussion) 17:10, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Mit Firefox gehts bei mir immer. --Don-kun Diskussion 17:11, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Jetzt klappts beim dritten nicht :o Ich werde für das nächste Mal mit WMDE über Alternativen sprechen. --Don-kun Diskussion 17:15, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Meinste mich, Don-kun? Ich werde bei Jitsi nach Sekunden gleich wieder rausgeschmissen...--IgorCalzone1 (Diskussion) 17:18, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ja dich. Känguru hat es jetzt mit Firefox reingeschafft. --Don-kun Diskussion 17:19, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Firefox...das wollte ich mir nur ungerne auf den Rechner laden....--IgorCalzone1 (Diskussion) 17:22, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Sag mal Don-kun: Siehst du bei Da Boom Crew die QS hinfällig? (wurde hier rausgenommen). --IgorCalzone1 (Diskussion) 17:27, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Naja, ich schau mir das noch mal genauer an. Aber mit Auge zudrücken sind zumindest die Mindestanforderungen erfüllt. --Don-kun Diskussion 18:11, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wir haben das Treffen jetzt beendet. Immerhin ein bisschen was haben wir geschafft. --Don-kun Diskussion 18:12, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Sorry, wenn ich irgendwie gar nicht in QS-Stimmung kam. Irgendwie war auch nichts dabei, wo ich das Gefühl hatte, was verbessern zu können. Das meiste habe ich nicht gesehen. Danke aber für eure Arbeit. Beim nächsten Mal versuche ich es nochmal...--IgorCalzone1 (Diskussion) 18:20, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Morgen ist wieder erster Samstag im Monat. Zwar nehme ich am WBW teil, aber bin dann verreist. Also kann ich bei einem online-Treffen nicht mitmachen. --Don-kun Diskussion 07:24, 5. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Die Aktion scheint nicht mehr wirklich zu funktionieren. Nächsten Samstag habe ich auch keine Zeit. Vielleicht dann Anfang September wieder, da nehme ich auch am Wartungsbausteinwettbewerb teil. --Don-kun Diskussion 12:34, 1. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Es ist WBW und der nächste Samstag wieder der erste im Monat. Wir können es 17:00 mal versuchen, wieder online zu treffen und gemeinsam an Artikeln zu arbeiten. Ich werde versuchen, dafür einen Raum in BBB einzurichten. --Don-kun Diskussion 07:01, 31. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Redundanz Fach (Schauspielkunst)Typecasting (Film)

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Kurzer Hinweis auf die soeben von mir gestartete Redundanzdiskussion. Gemäß Lexikon der Filmbegriffe ist Typecasting nur eine andere Bezeichnung für Rollenfach. --Sitacuisses (Diskussion) 23:34, 8. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Wilsberg

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Ich weiß ich bin eine spät eingestiegene Wilsberg-Liebhaberin, da ich erst im zweiten Halbjahr 2021 die Serie für mich entdeckt habe. Mittlerweile habe ich über Wiederholungen, Mediathek und Youtube alle Folgen mit Ekki Talkötter gesehen. Ich bin ein großer Fan der Serie geworden, deshalb werde ich mich immer wieder mal dazwischen schalten wenn mir in den Film-Artikeln Ungenauigkeiten oder fehlende Produktions-Infos auffallen. Bei Ein Detektiv und Gentlemen konnte ich dementsprechend selbst Hand anlegen, da ich glücklicherweise die richtige TV-Zeitschrift zur Hand hatte. Grüße --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 21:37, 7. Feb. 2025 (CET)Beantworten

Der König und der Vogel

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Kennt jemand hier noch diesen Film? Der wird in Frankreich in der Originalfassung nach wie vor auf Festivals gezeigt. Ein Highlight der Geschichte des Animationsfilms, nicht nur wg. seiner bekannten Autoren, sondern auch wegen seiner fantastischen Entstehungsgeschichte - und: einer Wirkung, die er nur auf der Kinoleinwand entfaltet. Kennt die jemand? Kennt jemand die Entstehungsgeschichte? Der Film enthält Motive aus den Eventyr (dt. Märchen) H.C. Andersens, gestorben 1875 - da kommt in diesem Jahr vermutlich einiges (und der Artikel ist nicht besonders aufschlussreich, aber es gibt ihn zumindest...). --Felistoria (Diskussion) 00:41, 17. Feb. 2025 (CET)Beantworten

Ich kenne ihn nicht, die Erweiterung des Artikels wäre mehr als begrüßenswert. Vielleicht hast du selbst Lust? Louis Wu (Diskussion) 10:13, 20. Feb. 2025 (CET)Beantworten

Vorlage:Infobox Film: Ton

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Ich vermisse in der Infobox Film die Kategorie „Ton“. Es gibt bekanntlich einen Oscar für den besten Ton. Die Oscar-Preisträger können zzt. nicht in der Box zum Film aufgeführt werden, die Komponisten der Filmmusik aber schon. Gibt es einen Grund dafür, dass dieses Filmgewerk dort fehlt? Es wäre schön, wenn man die Tonleute gleich oben in der Box angeben könnte. Gruß, --Psittacuso (Diskussion) 18:01, 21. Feb. 2025 (CET)Beantworten

Die gleichen Argumente gelten auch für Spezialeffekte, Maske, Kostüme, Bauten, usw. Die Infobox soll aber bewusst nicht so groß sein, deshalb gab es bereits viele Diskussionen zu dem Thema. Wir haben uns aber auf eine gewisse Menge geeinigt. Relevante Filmpreise, die ein Film bekommen hat, sollten im Fließtext genannt werden, auch solche, deren Gewerke in der Infobox vertreten sind. Viele Grüße, --Senechthon (Diskussion) 00:25, 22. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Die Infobox soll ja nur die wichtigsten Informationen beinhalten und das ist der Konsens, auf den wir uns geeinigt haben. Falls neben der Erwähnung im Fließtext auch eine übersichtlichere Erfassung der wichtigsten Crewmitglieder erwünscht ist, würde ich vorschlagen, diese auf Wikidata einzutragen.. --Discostu (Disk) 10:43, 22. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Siehe auch
--M2k~dewiki (Diskussion) 11:02, 22. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Besten Dank für eure Antworten und die schöne Linksammlung! Ich bitte um Nachsicht, wenn ich mich nicht selbst auf diese Suche gemacht habe.
Die vergangenen Äußerungen hier (2007) und hier (2015) zeigen mir aber, dass sich die Frage nach dem Ton in der Infobox schon andere gestellt haben. Bekanntlich ist ein Film ein audiovisuelles Produkt und der Ton seit dem Ende des Stummfilms von entscheidender Bedeutung. Es gibt Filme ohne Spezialeffekte und ohne künstliche Kulissen und wahrscheinlich auch Low Budget-Produktionen, wo die Schauspieler Klamotten von der Stange tragen und Maske und Haare selbst machen. Es gibt sogar Filme ohne (oder mit sehr sparsamer) Filmmusik – aber keine ohne Ton. Ein beeindruckendes Beispiel für die Bedeutung des Tons hat ja gerade erst The Zone of Interest geliefert, wo der Ton sehr bedeutend ist, die Musik nur am Rande, siehe hier. Das Ergebnis der Infobox dort ist: Verantwortlicher für die Filmmusik wird genannt, für Filmton nicht. Ziemlich schräg.
Wenn man „audiovisuell“ ernst nimmt, müssten meiner Meinung nach Kamera und Schnitt sowie Ton und Musik auf jeden Fall in die Infobox. Andere Kategorien, die auch fürs Theater gelten oder nicht in jedem Film besetzt werden, finde auch ich entbehrlich. --Psittacuso (Diskussion) 13:01, 22. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Das ist deine persönliche Ansicht zu dem Thema, ich habe nicht das Gefühl, dass in der allgemeinen Rezeption von Filmen Tontechniker als relevanter wahrgenommen werden als Bühnenbildner oder Kostümdesigner. --Discostu (Disk) 14:07, 22. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Einerseits persönlich, andererseits aber ein Argument, das auf den Film als Medium bzw. seine Kernelemente abhebt: bewegte Bilder mit Ton.
Wie oben schon gesagt: Bühnenbildner und Kostüme gibts auch im Theater und der Oper und sind damit keine spezifischen Gewerke beim Film, genauso wie Licht/Beleuchtung. Spezifisch sind mMn nur Kamera, Schnitt, Musik und Ton. Fun Fact: Den Oscar für die beste Kamera gibt es seit den Anfängen in 1929, der beste Ton folgte im Jahr drauf, Schnitt und Musik erst 1935.
Außerdem wird die Infobox auch für Dokumentarfilme genutzt, wo es auch auf den Ton ankommt und Bühnenbild, Maske, Kostüm, Spezialeffekte etc. keine besondere Rolle spielen. --Psittacuso (Diskussion) 14:49, 22. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Du beziehst dich auf dein Gefühl, also etwas sehr vages und persönliches. Die Realität ist doch: Ohne Ton und Musik sind die meisten Filme eher belanglos, diesen Job als irrelevant abzukanzeln halte ich für sehr respektlos diesem Berufsstand gegenüber. Es ist kein Hexenwerk, die Vorlage um die Reiter Ton und Musik zu erweitern. Die Nutzung dieser Angaben bleibt ohnehin jeder und jedem selbst überlassen. Beste Grüße --Zartesbitter (Diskussion) 11:19, 11. Mär. 2025 (CET)Beantworten
@Zartesbitter warum nur Ton und Musik, warum nicht Bühnenbildner, Kostümdesigner und noch 10 weitere? Weil DEIN Gefühl sagt, die sind unwichtiger? --0815 User 4711 (Diskussion) 11:37, 11. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Es geht doch garnicht um Gefühle. Zumindest bei mir nicht. Es geht darum, Fakten und Informationen kompakt gebündelt bereitzustellen. --Zartesbitter (Diskussion) 12:36, 11. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Du drehst mir die Worte im Mund herum. Ich habe meine Einschätzung der öffentlichen Wahrnehmung geäußert. Du hingegen argumentierst mit der Bedeutung des Berufs für die Produktion, was aber Theoriefindung ist und uns nicht weiterführt. Die aktuelle Version der Infobox ist ja nun schon sehr lange so. Wenn ihr die genannten Crew-Mitglieder ändern wollt, dann müsst ihr nachvollziehbarere Kriterien für eine Abgrenzung definieren, welche auftauchen sollen und welche nicht, als eure eigene Einschätzung. Beispielsweise durch Verweis darauf, wie Film-Datenbanken das handhaben oder welche Oscars normalerweise in den Mainstream-Medien typischerweise genannt. --Discostu (Disk) 12:22, 11. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Du hast keinerlei Belege für deine Annahmen gebracht. Fakt ist, dass Mitwirkende im Bereich Ton etc. selbst Artikel onwiki habe, dementsprechend also enzyklopädisch relevant sind. Niemanden wird etwas weggenommen, wenn die Vorlage um einen Punkt ergänzt wird. Im Gegenteil: Es gibt Informationsgewinn. --Zartesbitter (Diskussion) 12:38, 11. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Ich muss hier auch nix belegen, weil ich die Infobox ja auch nicht ändern will. On Wiki haben wir Animatoren, Kostümbildner, Maskenbildner, Sound Designer, Spezialeffektkünstler, Stuntmen, Szenenbildner, Tonmeister und Tontechniker. Wir wollen aber wohl eher nicht 93 Animatoren bei Alles steht Kopf eintragen. Also müsst ihr mal die Frage beantworten, der ihr die ganze Zeit ausweicht: Wenn die Infobox ausgeweitet werden soll, nach welchen objektiv überprüfbaren Auswahlkriterien wollt ihr das tun? --Discostu (Disk) 12:56, 11. Mär. 2025 (CET)Beantworten

Wer soll überhaupt unter einem Parameter „Ton“ aufgeführt werden? Beim diesjährigen Oscargewinner Dune: Part Two listet die IMDb fast 70 Mitwirkende im Sound-Department auf. Die direkten Preisträger haben dabei Funktionen wie Sound Mixer, Sound Designer oder Re-Recording Mixer, die teilweise noch von mehreren anderen Personen bekleidet werden. Auf welcher Basis soll dort eine allgemeingültige Auswahl getroffen werden, wenn es keine Organisation wie die Academy gibt, die das im Voraus übernimmt? --Frederico34 (Diskussion) 12:43, 11. Mär. 2025 (CET)Beantworten

Danke für diese Rückfrage, Frederico34. Genau diese Frage wurde hier schon früher in Dikussionen zu dem Thema angesprochen. --IgorCalzone1 (Diskussion) 12:55, 11. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Nun ja, der Oscar für den besten Ton 2025 ging an vier Personen, siehe hier. Die Oscar-Academy hat es also hinbekommen, von 70 Beteiligten vier Verantwortliche für den Ton zu benennen, genauso wie bei den BAFTA Awards, siehe hier. Dass so viele Leute beim Ton arbeiten, unterstreicht die Bedeutung dieses Gewerks sogar noch. Und die Bedeutung, es in die Box aufzunehmen.
Zu den „Gefühlen“: Mir wurde oben auch eine persönliche, subjektive Ansicht bescheinigt. Ich wiederhole meine Argumente von oben gerne noch einmal: Der Ton gehört als eine Mindestvoraussetzung zum Film halt dazu: bewegte Bilder mit Ton. Das ist (nach der Stummfilmzeit) die Minimaldefinition von Film, würde ich sagen. Viele andere Bereiche gibt es auch im Theater oder sind nicht für alle Filme relevant (Kostüm, Spezialeffekte, …). Es gibt sogar Kinofilme, da ist der Ton wichtiger als die Musik, siehe erneut oben, Zone of Interest. Spezifisch für den Film sind meines Erachtens: Kamera, Schnitt, Musik, Ton. Viele Grüße, --Psittacuso (Diskussion) 13:18, 11. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Aber genau das ist doch der Punkt. Wer wird bei den zigtausenden Filmen unter dem Parameter gelistet, wenn eine solche Auswahl nicht durch Filmpreise getroffen wird? Das sollte eben nicht dem individuellen Ermessen der jeweiligen Autoren überlassen werden, sonst stehen da irgendwann 20 Tontechniker drin. --Frederico34 (Diskussion) 13:26, 11. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Soweit ich sehe, wurde die Frage zuletzt im März 2017 ausführlich diskutiert. Bemerkenswert finde ich dort den Beitrag von Sprachraum. Wegen der Länge seines Beitrags, seiner Kontaktaufnahme zur Berufsvereinigung Filmton e.V. (bvft) – und deswegen, weil alle seine Argumente im Sande verlaufen sind. Nach dem Motto: Wenn wir den Ton aufnehmen, dann müssten wir auch x, y und z aufnehmen und das würde zu viel. Ich gebe zu: Wenn es keine Preise gibt, ist es oft schwierig, die Hauptverantwortlichen für den Filmton festzustellen. Allerdings werden Tonleute regelmäßig ausgezeichnet, auch beim Deutschen Filmpreis. Dazu Sprachraum (2017): „Ich plädiere dafür, wie von Herrn Oertel vorgeschlagen, das etwas übersichtlichere Konzept des Deutschen Filmpreises zu übernehmen, und nur einen Parameter "Tongestaltung" in die Infobox aufzunehmen, mit einer in der Vorlage formulierten Anweisung, hier die Originaltonmeister, Sounddesigner und Mischtonmeister einzutragen, wenn sie bei dem betreffenden Film signifikante Relevanz (sprich Schöpfungshöhe) erreicht haben.“ --Psittacuso (Diskussion) 13:40, 11. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Du kannst noch so oft deine persönliche Meinung darstellen, warum du Tontechniker wichtiger findest als andere Crewmitglieder, das wird dich hier nicht weiterbringen. --Discostu (Disk) 14:56, 11. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Puh…
  1. Der Ton ist für jeden Film konstitutiv.
  2. Der Oscar für den besten Ton ist älter als der für Schnitt, Kostüme, Musik, visuelle Effekte.
  3. „Der Ton macht 50 Prozent des Kinoerlebnisses aus, und ich habe immer geglaubt, dass die Zuschauer von dem, was sie in meinen Filmen hören, mindestens genauso bewegt und begeistert sind wie von dem, was sie sehen.“ George Lucas; zitiert im Beitrag von Sprachraum (2017)
  4. Man kann selbst bei Großproduktionen mit mehreren Dutzend Tonleuten vier Hauptverantwortliche nennen und auszeichnen.
Was daran ist meine persönliche Meinung? --Psittacuso (Diskussion) 16:12, 11. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Dass daraus resultiert, dass Tontechniker in die Infobox kommen, Szenenbildner aber nicht. Schau dir mal das Lexikon des internationalen Films, die IMDb, Moviepilot, Rotten Tomatoes, Filmstarts etc. an. Nirgends findest du Ton-Stab auf der ersten Seite, oft nicht mal bei den erweiterten Crew-Informationen. Da kannst du noch so viel argumentieren, es gibt an Tontechnikern einfach kein öffentliches Interesse und deshalb sollten sie auch nicht in die Infobox. --Discostu (Disk) 16:45, 11. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Danke, das war mal ein Argument. --Psittacuso (Diskussion) 17:33, 11. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Letztlich wurden die gestellten Fragen, wie bzw. warum man von weiteren Gewerken abgrenzt und wie die zu nennenden Personen herausgesucht werden sollen, nicht beantwortet. Die Infobox soll eine kurze Übersicht bieten. Es steht also im Widerspruch zum Kerngedanken der Infobox, so viel aufzunehmen, dass es nicht mehr übersichtlich ist. Und das wäre bei etlichen weiteren Gewerken eben der Fall. Wenn ein Vorschlag nicht in diesen Widerspruch münden will, muss er die gestellten Fragen zufriedenstellend beantworten. Es wird auch grundsätzlich nur aufgenommen, was bei der übergroßen Mehrheit der Filme sinnvoll angegeben werden kann, und nicht bloß bei einer kleineren Zahl, wo das Gewerk gerade besonders relevent ist. Dafür haben wir den Fließtext. Und da wir schon über Gefühle sprechen: Es ödet mich an. Dass hier alle Tage wieder jemand kommt, weil sein Lieblingsgewerk nicht in der Infobox gewürdigt wird. Immer mit den gleichen, stets austauschbaren Argumenten. Die vermeintlich nur für sein, aber eigentlich für ein grobes Dutzend Gewerke angebracht werden könnten. Und bei denen man immer den Eindruck haben muss, dass der Vorschlagende eben nur vom gewünschten Ende - sein Gewerk muss rein - denkt und nicht nach links und rechts schaut. --Don-kun Diskussion 18:20, 11. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Die letzte längere Diskussion darüber war 2017. Alle Tage? Und mit meinem Hauptargument, dass der Ton etwas ist, das alle modernen Filme ausmacht, dringe ich hier nicht durch. Aber ich habe verstanden: Die Infobox orientiert sich am öffentlichen Interesse und soll kurz bleiben. Bei Wikidata gibt es das Datenobjekt „Tondesigner“, da kann sich, wer mag, ausleben. Ich lebe dann mal woanders weiter. Gruß, --Psittacuso (Diskussion) 18:48, 11. Mär. 2025 (CET)Beantworten

Vorlage:Trivia

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Wäre es nicht sinnvoll, in diese Vorlage auch eine Wartungkategorie einzubauen, damit Artikel mit Trivia-Abschnitten systematisch abgearbeitet werden können? Das hat @Senechthon letzten Sommer auch bereits auf der Diskussionsseite der Vorlage vorgeschlagen. Erwänhnung der Autoren der Vorlage: @Queryzo, @Stegosaurus Rex --Discostu (Disk) 10:40, 22. Feb. 2025 (CET)Beantworten

Von mir aus gern!--Stegosaurus (Diskussion) 13:01, 22. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Wäre jemand, der mehr Ahnung von Vorlagen hat als ich, so freundlich, dass zu übernehmen? --Discostu (Disk) 12:58, 11. Mär. 2025 (CET)Beantworten

Zitate in Kritiken

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Zur Info: Urheberrechtsfragen#Number One (1973) und die Folgen in Number One (1973). Die Zitate waren länger als wir das üblicherweise haben, aber mit solch drastischen Maßnahmen hatte ich nicht gerechnet, auch wenn sie natürlich angebracht waren und eigentlich auch in allen anderen Beispielen angebracht wären.

Etwas unschön finde ich, dass auch die Links zu den verwendeten Kritiken nur für Admins sichtbar sind, der Abschnitt müsste neu recherchiert werden. Könnten bei solchen Aktionen vielleicht die Links zum Beispiel auf der Diskussionsseite zwischengelagert werden? Vielleicht sollten wir unseren Umgang mit diesem Problem überdenken. --Senechthon (Diskussion) 14:33, 22. Feb. 2025 (CET)Beantworten

Warum fragst du uns das und nicht den löschenden Admin? --Discostu (Disk) 18:44, 22. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Ich frage, ob wir für solche Dinge ein generelles Vorgehen vorschlagen wollen, ganz allgemein, aber auch für speziellere Aspekte wie diesen. Es gibt ja noch ein paar hundert Filmartikel, denen so etwas jederzeit auch passieren könnte. Für den Einzelfall wäre natürlich der Admin zu fragen. --Senechthon (Diskussion) 19:24, 22. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Also ja, ich würde mich freuen, wenn Admins bei solchen Löschungen grundsätzlich die Quellen jeweils auf die Diskussionsquelle kopieren würden. Aber ich weiß nicht, ob es irgendeinen Ort gibt, an dem das als "Dienstanweisung" hinterlegt werden könnte. --Discostu (Disk) 22:57, 22. Feb. 2025 (CET)Beantworten

Dokumentarfilm unter zwei Namen?

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Kann es sein, dass es sich bei Die Recyclinglüge und Das Recycling-Märchen eigentlich um denselben Dokumentarfilm handelt? Beide sind von Tom Costello und Benedict Wermter. Auf den Dokumentarfilm in der ARD-Mediathek habe ich aus der Schweiz leider keinen Zugriff, um dies zu prüfen. --Leyo 21:26, 23. Feb. 2025 (CET)Beantworten

Ich kann den SRF Link aus Deutschland nicht aufrufen. Der deutsche Film dauert 75 Minuten, der aus der Schweiz je nach Quelle 52 oder 55. Es sind also rein technisch unterschiedliche Filme. Es wäre allerdings möglich (sogar wahrscheinlich, wie ich nach etwas Suchen denke), dass der Schweizer Film eine kürzere Version des deutschen ist. Vielleicht sollte die Crew der Schweizer Version (Vor-/Abspann) mit Listen wie dieser abgeglichen werden. Sollte es tatsächlich eine Kurzversion sein, müsste das in den Artikel.--Senechthon (Diskussion) 22:43, 23. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Korrektur: Der Schweizer Link geht nach einiger Zeit auf, das Video ist aber nicht abspielbar, und die sonstigen Informationen helfen bei der Klärung nicht.--Senechthon (Diskussion) 22:45, 23. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Danke für deine Antwort. Der bei SRF (aus der Schweiz) abspielbare Film dauert 51:47. Gilt es hier vielleicht jemanden, der sich beide Versionen anschauen kann, z.B. ein Grenzgänger? --Leyo 22:51, 23. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Das Video selbst ist auch aus Deutschland abrufbar: https://mediathekviewweb.de/#query=recycling%20%3E45 Beim Skippen sehen sie unterschiedlich aus…
Eiragorn Let's talk about... Ikonen 23:50, 23. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Danke für den Link. Ein grosser Teil des Videomaterials ist gleich, z.B. aus Indonesien, der Türkei und Bulgarien bzw. über TerraCycle. Ein Satz zur SRF-Version in Die Recyclinglüge fände ich daher sinnvoll. --Leyo 00:47, 24. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Kannst du gern so ergänzen, eine Weiterleitung anzulegen, ist auch gerechtfertigt. Louis Wu (Diskussion) 04:44, 24. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Danke. Ich habe eine kleine Ergänzung vorgenommen und unter Das Recycling-Märchen eine Weiterleitung angelegt.
Spricht etwas dagegen, jeweils Weblinks auf mediathekviewweb.de zu ergänzen, so dass Leser die Dokumentarfilme unabhängig von ihrem Standort anschauen können? --Leyo 10:13, 24. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Würde ich ausdrücklich von abraten. Rechtlich ist das wohl i.O., aber die Sender sehen das extrem ungern. Joyn hat jüngst ohne Lizenz Mediathekstreams übernommen und wird dafür scharf kritisiert. Im schlimmsten Fall könnten bei prominenteren Nutzung diese alternativen Zugänge ganz abgeklemmt werden, so wie bei ServusTV geschehen. Das würde dann alle Nutzer bestrafen!
Dazu kommt speziell bei SRF: Die Playlist bleibt sehr lange online, aber die einzelnen Fragmente des Streams werden Stück für Stück gelöscht und dann bricht die Wiedergabe unvermittelt mittendrin ab…
Eiragorn Let's talk about... Ikonen 14:49, 24. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Okay, danke für die Antwort. Bei SRF hatte ich keine solchen Probleme. --Leyo 15:15, 24. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Das ist Theoriefindung, das geht so nicht. Bitte eine Sekundärquelle über den Zusammenhang der beiden Dokumentarfilme finden oder es muss wieder raus. --Discostu (Disk) 14:56, 24. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Das ist doch weltfremder Bürokratismus. Dieselben Personen verwenden im selben Jahr dasselbe Filmmaterial doppelt. Das kann jeder Leser anhand der gegebenen Links nachvollziehen…
Eiragorn Let's talk about... Ikonen 15:13, 24. Feb. 2025 (CET)Beantworten
+1. SRF strahlte 2022 unter dem Titel Das Recycling-Märchen einen auf großteils denselben Filmaufnahmen aufgebauten Dokumentarfilm aus. ist bestimmt keine Theoriefindung! Ich habe bewusst eine vorsichtige Formulierung gewählt und nicht etwa von „Schweizer Version“ oder ähnlich besprochen. Das einzige, was allenfalls gemacht werden könnte, ist „großteils“ durch „teilweise“ zu ersetzen. --Leyo 15:14, 24. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Wenn es keine Theoriefindung ist, kannst du ja ein Quelle angeben, die nicht der von dir selbst vorgenommene Vergleich der Filmaufnahmen ist. Das ist dieselbe Geschichte wie mit den "Unterschieden zwischen Buch und Film". Aussagen im Artikel müssen mit Sekundärliteratur belegt werden. Sie dürfen nicht erst dadurch überprüfbar sein, dass der Leser zwei Werke miteinander vergleicht. Wenn das nicht möglich sind, ist die Information für die Wikipedia nicht geeignet und vermutlich auch nicht relevant. --Discostu (Disk) 18:24, 24. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Nein, das ist etwas kategorisch anderes. Buch und Film sind zwei unterschiedliche Werksgattungen und deren Vergleich setzt eine Interpretationsleistung voraus – die wäre zu belegen. Ob zwei Filmsequenzen identisch sind, lässt sich im Gegensatz dazu objektiv und ohne Interpretation feststellen. Und die Wikirelevanz des anderen Dokumentarfilms folgt unmittelbar aus dessen (belegter!) Fernsehausstrahlung…
Eiragorn Let's talk about... Ikonen 19:43, 24. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Ob das objektiv feststellbar ist oder nicht, ist irrelevant. Ihr müsstet beide lange genug in der Wikipedia sein, um WP:TF zu kennen, aber vielleicht schadet es nicht, die Seite nochmal wieder zu lesen, um die Erinnerung an eines der Grundprinzipien der Wikipedia wieder aufzufrischen. "Die Wikipedia bildet bekanntes Wissen ab". Es ist außerhalb der Wikipedia bisher offenbar noch kein bekanntes Wissen, dass diese beiden Filme identisch sind. Es gibt sogar Stellungnahmen von schweizer Firmen zur SRF-Doku, die keinen Bezug zum ursprünglichen Film nehmen. Ob die SRF-Doku eine eigenständige Relevanz für einen Film-Artikel hätte, war nicht mein Thema. Aber da sie in keiner Filmdatenbank steht, wären die Relevanzkriterien dafür auch nicht erfüllt. --Discostu (Disk) 19:58, 24. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Inhalte von Filmem (Handlung) müssen nie extern belegt werden --2001:9E8:86DE:4400:E2D6:A788:AD91:736D 20:07, 24. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Darum geht es hier aber nicht. Hier werden die Inhalte von zwei Filmen zueinander in Beziehung gesetzt. "Als originäre Forschung unzulässig sind Aussagen in Wikipedia-Artikeln, die auf der eigenen Erhebung von Daten, der eigenen Deutung von veröffentlichten oder unveröffentlichten Daten, Befunden oder Texten jedweder Art [...] beruhen. Dazu gehört auch die eigenständige Kombination von Belegen oder Belegstellen, um zu einer Schlussfolgerung zu gelangen, die in den verwendeten Belegen selbst nicht gezogen wird." --Discostu (Disk) 21:57, 24. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Laut Wikipedia:Belege greift TF ausdrücklich nur bei nicht-trivialen Aussagen. Und dass zweimal dasselbe Filmmaterial verwendet wird, ist weder "Deutung" noch "Folgerung" sondern unmittelbar und objektiv erkennbar…
Eiragorn Let's talk about... Ikonen 23:04, 24. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Trivial wird definiert als etwas, das für "jedermann leicht ersichtlich oder erfassbar" ist. Selbst wenn ich die Argumentation mitgehe, dass das der Fall ist, wenn man beide Filme vor sich hat, ist das hier schon deshalb nicht gegeben, weil man Zugriff auf die ARD und SRF-Mediathek haben muss, um die Aussage zu verifizieren, was offenbar legal gar nicht möglich ist. Spätestens am 2.5.2026 ist die Verifizierbarkeit gar nicht mehr gegeben, weil der Film dann aus der SRF-Mediathek gelöscht wird. Es ist also keine triviale Aussage wie „der Himmel ist blau“. -- Discostu (Disk) 06:33, 25. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Wie kommst du nach der ganzen Diskussion darauf, dass jemand behaupten würde, die zwei Dokumentarfilme seien identisch? --Leyo 20:59, 24. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Falsche Wortwahl. Dass sie aus demselben Material geschnitten wurden. --Discostu (Disk) 21:53, 24. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Nationale Fernsehausstrahlung ist gemäß WP:RK#Filme abschließend relevanzstiftend und falls du zwingend auf eine Filmdatenbank bestehst, hätte ich z.B. fernsehserien.de von der ersten Seite Google-Treffer. Und niemand hat je behauptet, dass zwei Dokus unterschiedlicher Länge identisch wären?! Die Aussage ist, dass die Dokumentarfilmer das gedrehte Material mehrfach verwendet haben…
Eiragorn Let's talk about... Ikonen 21:04, 24. Feb. 2025 (CET)Beantworten

Fehlt im Artikel eigentlich nicht „Recycling Myth“ als Originaltitel (siehe [1][2][3])? --Leyo 15:14, 24. Feb. 2025 (CET)Beantworten

dann fehlt auch "USA" --0815 User 4711 (Diskussion) 15:18, 24. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Originaltitel hängt zusammen mit der Originalsprache und die sollte hier Deutsch sein. Ist wahrscheinlich eher ein internationaler Titel, den man dann im Kontext eines Festivalruns nennen könnte…
Eiragorn Let's talk about... Ikonen 15:26, 24. Feb. 2025 (CET)Beantworten
was bedeutet dann "USA / D 2022 (75 Min.)" bei Fernsehserien.de --0815 User 4711 (Diskussion) 15:42, 24. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Das bezieht sich üblicherweise auf den Sitz der Produktionsunternehmen/Geldgeber und erscheint mir hier auch ein bisschen fragwürdig. Jedenfalls zählt auch bei internationalen Koproduktionen nur die Sprache, in der gedreht wird…
Eiragorn Let's talk about... Ikonen 16:23, 24. Feb. 2025 (CET)Beantworten

Lexikon des internationalen Films

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In Diskussion:Lexikon des internationalen Films geht es (unter anderem) darum, wie brauchbar diese Kritiken sind. Das sollte hier mal besprochen werden. --Dirk Lenke (Diskussion) 17:21, 27. Feb. 2025 (CET)Beantworten

Die Diskussionen sind mehrere Jahre alt??? --Gripweed (Diskussion) 17:33, 27. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Nicht alle. Die erste drehte sich nur um die Schreibweise, die jüngeren greifen aber die Problematik der Zitierfähigkeit auf. --Dirk Lenke (Diskussion) 17:35, 27. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Die Kritiken stammen aus der wohl wichtigsten Fachzeitschrift für Filme, dem Filmdienst. Was soll es da zu zu diskutieren geben? Wenn diese Kritiken nicht reputabel sind, brauchen wir gar keine Kritiken mehr in unsere Artikel reinzuschreiben. --Gripweed (Diskussion) 17:46, 27. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Seit knapp zehn Jahren wird aber immer wieder die Problematik der Qualität etc. angesprochen. Für mich ist es aber hier jetzt erledigt. --Dirk Lenke (Diskussion) 17:50, 27. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Muss es ja nicht. Die Filmdienst-Kritiken stellen quantitativ den reichhaltigsten Fundus im deutschsprachigen Raum dar - dass sie qualitativ Schrott sind, wussten wir bereits vor zehn Jahren. --Koyaanis (Diskussion) 19:54, 27. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Was wird hier eigentlich konkret diskutiert? Oder darf hier jeder kurz seine Meinung zum Filmdienst schreiben und dann machen wir wieder etwas anderes? --Discostu (Disk) 08:38, 2. Mär. 2025 (CET)Beantworten

Die Filmdienst-Kritiken haben vor allem einen großen Vorteil: Für Filmartikel wird ein Kritikabschnitt gefordert, und auf der LdiF-Seite findet man zu den meisten größeren Filmen eine kurze, prägnante und deutschsprachige Einstufung, alles schön beieinander versammelt. Wie praktisch. Das Problem ist, dass der Filmdienst eine sehr stoffelige und oftmals moralinsaure Postille war, und deren Einzelmeinung nicht unbedingt die allgemeine Rezeption widerspiegelt. Reagiert allergisch auf Gewalt und ist öfters sehr gnädig mit E-Kultur und hart mit U-Kultur. Dass zum Beispiel Polanskis Was? in unserem Artikel als „Gesellschaftssatire in brillanter Inszenierung“ eingestuft wird, die natürlich nur die „bürgerliche Dekadenz“ widerspiegeln solle, während für Ebert Polanski mit diesem „unglaublich schlechten“ Film seine Mysognie entlarvt habe, und man sich nachträglich allgemein eher einig war, dass der Film ziemlicher Müll war, kommt hier gar nicht zum Tragen (dass Polanski beim Dreh eine 15jährige vergewaltigt hat, macht ganz nebenbei deutlich, wie richtig Ebert diesen Mann eingestuft hat). Wenn das LdiF als einzige Kritik im Artikel steht, wird meistens nicht die Rezeption dargestellt, sondern mit dem geringstem Aufwand pro forma den Mindestanforderungen genüge getan. Dass man wie die IP versucht, die Rezensenten persönlich abzuwerten, halte ich für falsch, wichtiger wäre, die alleinige Relevanz, die sie in so vielen Filmartikeln innehaben, durch eine möglichst breite aber repräsentative Darstellung der Rezeption ins rechte Lot zu bringen. --Karrenberger (Diskussion) 22:47, 1. Mär. 2025 (CET)Beantworten

Dieses Beispiel ist ein Artikel, der ziemlich früh (Juli 2004) geschrieben wurde und schon damals an der unteren Grenze des Akzeptablen gelegen haben muss. Danach wurde immer wieder eine Kleinigkeit ergänzt, so dass er jeweils an dieser unteren Grenze blieb. Da ist es keine Überraschung, wenn die Kritiken nur aus der des LdiF bestehen und selbst bei dieser das Abrufdatum von einem Bot gesetzt wurde; der Abschnitt passt qualitativ zum Rest des Artikels. Der wartet bereits seit über 20 Jahren auf eine echte Überarbeitung.
Abgesehen davon kann ich aber auch bei Rotten Tomatoes (15%; 4,4/10) keine Bestätigung für die Aussage finden, laut der man sich allgemein einig sei, dass der Film ziemlicher Müll sei. Andererseits war die Kritik des LdiF nicht immer so euphorisch wie sie es jetzt ist. --Senechthon (Diskussion) 01:30, 2. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Es ist natürlich so, dass Was? ein früher Artikel ist. Aktuellere Kritikabschnitte bemühen sich in der Regel, die Rezeption umfassender darzustellen, und nicht einfach das LdiF als Einzelbewertung heranzuziehen. Das ändert aber nichts daran, dass noch unzählige alte Artikel dieser Art in der WP schlummern, insbesondere dann, wenn sie jetzt nicht sonderlich populär waren und weitgehend in Vergessenheit geraten sind, aber auch generell, weil halt Produktions- und Rezeptionsabschnitte nicht unbedingt am Interessantesten auszuarbeiten sind. (Ist aber teilweise auch so bei längeren Artikeln wie Panic Room) Aber auch Artikel wie Der Clou finde ich etwas traurig - ein extrem erfolgreicher und oscarprämierter Film, der sich auf Bestenlisten wiederfindet und auf Rotten Tomatoes 92% erreicht; und bei uns sind zwei Zitate zeitgenössischer Kritiker, einerseits die Zeit, die den Film irgendwie doof findet, sowie ein ziemlich nichtssagendes Lob des Film-Diensts. Das ist halt letztlich keine repräsentative Darstellung der Rezeption. --Karrenberger (Diskussion) 15:35, 2. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Ja, es ist ein älterer Artikel, das ist aber nur zu einem eher geringeren Teil das Problem. Der eigentliche Grund ist, dass der Artikel ursprünglich ganz ohne Kritiken veröffentlicht wurde. Erst später hat sich jemand ein paar Minuten Zeit für die Kritik genommen, aber eben nicht mehr. So etwas passiert auch heute noch, und das leider gar nicht so selten. Ehrlich gesagt kann ich das schnelle nachträgliche Hinzufügen des Abschnitts Kritik in einen fremden Artikel in der Form sogar nachvollziehen. Das Problem ist, dass der Artikel so nachlässig eingestellt wurde. Allerdings ist er ein gutes Beispiel dafür, dass die Idee, einen solchen Pseudoartikel in die Wikipedia zu klatschen und sich dann darauf zu verlassen, dass andere ihn schon fertig schreiben werden, nicht immer funktioniert, auch nicht langfristig gesehen. Tatsächlich funktioniert das so gut wie nie, aber das beweist ein einzelner Artikel natürlich nicht.--Senechthon (Diskussion) 17:46, 2. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Die Frage ist halt: Was will man denn mit den mit dem Zitieren von Kritiken überhaupt erreichen? Letztlich sollte es doch darum gehen, dass Rezensionen Teil der Wirkungsgeschichte eines Filmes sind, und dass man diese darstellen möchte. So wie es heute glücklicherweise üblich ist in der Wikipedia. Früher dagegen war das Motiv wohl eher, dass wenn man sowas triviales wie einen Film überhaupt in eine Enzyklopädie aufnimmt, sollte wenigstens noch ein studierter Mensch ein paar hochtrabende Worte dazu sagen, sonst erfüllen wir doch nicht unseren selbstauferlegten Bildungsauftrag. Aber gerade bei einem Film wie Che? kann das in eine ziemliche Schieflage geraten, da europäische Kritiker vergangener Jahrzehnte nur zu gerne dazu bereit waren, jede noch so dümmliche frauenfeindliche Fleischbeschau zu einem wertvollen gesellschaftskritischen Beitrag zu verklären, solange nur der Regisseur als intellektuell gilt und es sich behaupten lässt, dass der Film im weitesten Sinne die konservative Bürgerlichkeit angreift. (Apropos, der von dir erwähnte Tomatometer von 15% ist doch wohl extrem schlecht?). Was nicht bedeutet, dass solche Stimmen keinen Platz haben sollen, aber in diesem Fall hätte ich den Artikel ohne Kritik eben tatsächlich besser gefunden, als mit diesem LdiF-Zitat als unangefochtenes Werturteil. --Karrenberger (Diskussion) 22:07, 4. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Ja, genau darum sollte es gehen. Zwar ist es manchmal tatsächlich etwas schwierig, auch nur ein paar Kritiken aufzutreiben, aber in diesen Fällen hatte ich eigentlich nie eine vom LdiF. Zu Rotten Tomatoes: Eigentlich macht es keinen Sinn, nur auf die Prozentwertung zu achten, die durchschnittliche Bewertung, in diesem Fall 4,4/10, sagt da deutlich mehr aus. Angesichts dessen, dass die beiden Kritiken, die du in den Filmartikel eingefügt hast, beide ziemlich weit unten bewertet haben, ist ein Durchschnitt von 4,4 bei nur zwei positiven Bewertungen durchaus beachtlich. Das sieht ziemlich danach aus, als hätte die Mehrheit sich gedacht, dass der Film gar nicht so schlecht sei, er aber aus irgendwelchen Gründen negativ beurteilt werden müsse. Das ist eben das Gegenteil von den 100%/6,6 Bewertungen, von denen ich schon drei oder vier gesehen habe. Das bedeutet, alle finden den Film besser als den Durchschnitt, aber niemand deutlich besser. --Senechthon (Diskussion) 23:25, 4. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Es mag unter Umständen so sein, dass die durchschnittliche Bewertung ein genaueres Bild ergibt. In diesem Fall generiert sie sich aber aus einem Drittel der Reviews, wobei eins der zwei Positiven darunter ist. Das ist also überhaupt nicht aussagekräftig und wahrscheinlich eher ins Positive verzerrend. --Karrenberger (Diskussion) 05:55, 5. Mär. 2025 (CET)Beantworten

Die bis ins Persönliche und Beleidigende gehenden Polemiken auf der Diskseite zum Lexikon sprechen für alles mögliche, aber ganz sicher nicht gegen dessen Qualität, sonst wären sie anders formuliert. Bei so viel Emotion geht es doch oft nur darum, dass "Fans" nicht ertragen können, dass ihr Lieblingsfilm schlecht bewertet wird. Bei allen Filmartikeln, die ich bislang geschrieben habe (ja, die sind auch eher Arthouse als Genre), ist das Ldif völlig im Rahmen des Spektrums - und nicht wesentlich abweichend vom dem, was ein Ebert noch selbst geschrieben hat. Dass aus älteren Kritiken öfter mal ein moralischer Zeigefinger hervorschaut, wäre in zeitgenössischen Zeitungskritiken auch nicht anders. Nur sind die heute nicht mehr so leicht verfügbar und uns der damalige Zeitgeist nicht mehr so präsent. Zum Beispiel musste bei einem so harmlosen Film wie Zazie (Film) (heute ab 6) in den 1960ern noch die Zensur einschreiten. Die Wertung des Filmdienstes ist aber kenntnisreich und ordnet den Film angemessen ein. --Magiers (Diskussion) 05:58, 2. Mär. 2025 (CET)Beantworten

Wie wir in früheren Diskussionen schon besprochen haben, ist es ratsam, immer mehr als eine Rezension anzubringen, um auch die Bandbreite an unterschiedlich kritischen Perspektiven einzubringen. Es stimmt auch, dass der Zeitgeist eine nicht zu unterschätzende Rolle spielt. Aber das lässt sich kaum ändern, evtl. kann man den Zeitgeist stärker betonen "Zur Zeit seiner Veröffentlichung bewertete ..." bzw. falls neuere Rezensionen vorliegen, diese ergänzen: "25 Jahre nach Veröffentlichung bewerteten ...". Gruß --Thomas Dresler (Diskussion) 10:33, 2. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Wie oben geschrieben sehe auch ich das Problem vor allem darin, dass ein wertendes Zitat des LdiF in vielen Filmartikeln die einzige Darstellung der Rezeption ist. Weil halt schnell verfügbar und ein Kriterium formal abgehakt. Ob die Kritiker Recht haben, sollte uns dagegen egal sein. Wichtiger wäre, die Rezeption umfassender darzustellen. Denn man muss halt schon klar sagen, so wichtig ist der Film-Dienst nicht, dass in der grössten deutschen Online-Enzyklopädie in so vielen Filmartikeln als erste und letzte Instanz sein Urteil prangt. Da kann man es schon verstehen, dass da manchmal etwas Frust aufkommt, auch wenn es der falsche Weg ist, deswegen die Personen hinter dem Film-Dienst so persönlich und gehässig anzugehen wie diese IP. --Karrenberger (Diskussion) 15:35, 2. Mär. 2025 (CET)Beantworten
+1
sehe ich auch so. wikipedia erteilt quasi LdiF den Freibrief, fast allein zu entscheiden, wie jeder Film zu bewerten ist. Es spricht gar nichts gegen deren Kritiken generell. Automatisch in quasi jedem Film deren Kritik einzubauen und dann sehr oft auch als einzige, gibt dem LdiF ein Gewicht, dass es einfach nicht hat. --Future-Trunks (Diskussion) 07:58, 5. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Meine volle Zustimmung für Magiers. Dass wir natürlich in der besten aller Artikelwelten deutlich mehr Kritiken als nur den Filmdienst brauchen, sollte auch klar sein (und wird hoffentlich auch immer mehr der Standard). Clibenfoart (Diskussion) 22:42, 4. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Man sollte nicht über das Ziel hinausschießen. Der Filmdienst war 70 Jahre lang eine der wichtigsten, vielleicht sogar die wichtigste, Filmzeitschrift in Deutschland. Ich habe persönlich kein Problem damit, dass diese entsprechend auch prominent in den Artikeln vertreten ist. Nur darf es halt nicht die einzige sein. Jeder Filmartikel, in dem nur eine Filmdienst-Kritik ist, sollte mit Wartungsbaustein versehen und bezeiten überarbeitet werden. -- Discostu (Disk) 09:50, 5. Mär. 2025 (CET)Beantworten

Kategorienproblem

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Weiß nicht genau, wo ich das ansprechen soll, aber es gibt folgendes Problem:

Kategorie:Filmporträt ist eine Unterkategorie von Kategorie:Filmbiografie. Das ist aber laut Artikel Filmbiografie falsch, denn eine Filmbiografie ist (laut Artikel) immer ein Spielfilm, ein Filmporträt kann aber auch ein Dokumentarfilm sein. Dementsprechend müsste es also eher umgekehrt sein. --Gripweed (Diskussion) 17:32, 27. Feb. 2025 (CET)Beantworten

Oh-oh - ich sehe gerade, dass der Artikel Filmporträt primär auf den kategorischen Filmweisheiten der Kieler Universität basiert. Das ist schon einmal ein ganz schlechtes Zeichen... --Koyaanis (Diskussion) 20:00, 27. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Habe mir mal schnell den Verlauf angeschaut. Außer bei der Sache mit Peirce hat der Artikel ziemlich wenig mit der Kieler Universität zu tun...--IgorCalzone1 (Diskussion) 20:05, 27. Feb. 2025 (CET)Beantworten
Der Artikel ist offensichtlich eine Art Seminararbeit oder etwas ähnliches. Erstellt innerhalb von sieben Tagen von ca. 15 Nutzern, die ansonsten nichts beigetragen haben. Dazu noch mit einer Anleitung, was bei der Erstellung eines guten Filmporträts zu beachten sei. --Karrenberger (Diskussion) 20:51, 2. Mär. 2025 (CET)Beantworten

Flaggensymbole im Artikel Oscar/Bester internationaler Film

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Liebe Kolleg*innen,

beim Aktualisieren des von mir erstellten Artikels zum Film Für immer hier, der gestern im Rahmen der Oscarverleihung preisgekrönt wurde, waren mir Änderungen an oben besagter Seite aufgefallen. Benutzer:Quellenbrunnen hat in den letzten Monaten Zeit und Arbeit investiert, um Flaggen-Symbole in den Spalten zum preisgekrönten Film und zum/zur genannte*n Regisseur*in eingesetzt, zum Teil auch bei den nominierten Produktionen ab den 2010er-Jahren. Wir hatten mit dem Thema Flaggen schon in der Vergangenheit in Hinblick auf die Infobox zu tun und uns mE gegen Flaggensymbole ausgesprochen. Ich wäre dafür, zur Version vom August 2024 zurückzukehren, ohne Flaggen. Wie seht Ihr das?

Es gibt natürlich auch Beispiele, wo Flaggensymbole eine Bereicherung darstellen können. Dies sehe ich z. B. bei Liste der erfolgreichsten Nationen des Oscars für den besten fremdsprachigen Film, wo nur jeweils eine Flagge auftaucht und das ganze layouttechnisch auch geordneter daher kommt. Viele Grüße, --César (Diskussion) 08:32, 4. Mär. 2025 (CET)Beantworten

man kann die Infobox in der pro Artikel nur eine Flagge vorkommt nicht mit Listen vergleichen. Hier finde ich es passend. Ist auch im Sport üblich. --0815 User 4711 (Diskussion) 08:38, 4. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Ich empfinde es eher als unruhig, vor allem ab Oscar/Bester_internationaler_Film#2010–2019. Ich könnte mich stattdessen mit einem einzigen Flaggen-Icon in der Spalte Preisträger mehr anfreunden. Man darf auch nicht vergessen, dass die Regisseur*innen zwar bei der Preisverleihung den Oscar in Empfang nehmen, aber selbst nicht als Oscar-Preisträger*innen gelten. Mit der Flagge bei der Regie bekommt das ganze mE auch zu sehr eine Art offiziellen Anstrich, was sich dann auch häufig fehlerhaft in den Personen-Biografien niederschlägt. Viele Grüße, --César (Diskussion) 08:45, 4. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Zustimmung zu César. Wenn, dann reicht eine Flagge zum Siegerfilm. Die Regisseure sind in fast allen Fällen sowieso aus demselben Land. -- Serienfan2010 (Diskussion) 08:55, 4. Mär. 2025 (CET)Beantworten
+1 Es war sicher gut gemeint, aber eine Beflaggung der Regisseure muss nicht sein. --Koyaanis (Diskussion) 09:29, 4. Mär. 2025 (CET)Beantworten
+1 --Thomas Dresler (Diskussion) 10:03, 4. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Sehe ich auch wie César. Louis Wu (Diskussion) 05:51, 5. Mär. 2025 (CET)Beantworten
+1 --SeptemberWoman 00:11, 7. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Auch bei den Nominierungen würde ich die Flaggen rausnehmen, aus demselben Grund: Weil sie an unterschiedlichen Stellen sind, wirkt die Seite dadurch sehr unruhig. Beim Siegerfilm sind sie alle untereinander, da finde ich es in Ordnung (wenn auch verzichtbar). --Discostu (Disk) 13:30, 4. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Bei den Nominierungen könnten die Flaggen vor dem Namen des Films angegeben werden. Dann wären sie alle untereinander. Allgemein würden mir die Flaggen in der Statistik völlig genügen. Daher würde ich mich in den Jahreszeilen dagegen aussprechen, auch wenn sie nicht wirklich stören. --Senechthon (Diskussion) 16:37, 4. Mär. 2025 (CET)Beantworten

Vorlage:Navigationsleiste Oscar Bester Film

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Diese Vorlage wurde gestern Nacht von Can-luca100 angelegt. Wenn ich mich recht erinnere hatte sich die Redaktion bisher gegen solche Vorlagen (die es in en-WP zuhauf gibt) entschieden. Heutige Meinungen dazu? -- Serienfan2010 (Diskussion) 08:50, 4. Mär. 2025 (CET)Beantworten

Sieht eigentlich ganz ordentlich aus. Die Frage wäre nur, wie weit das fortgeführt werden soll. --Koyaanis (Diskussion) 09:32, 4. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Da der Oscar als Bester Film in der Filmbranche eine herausragende Bedeutung hat und es nicht so unwahrscheinlich ist, dass jemand zwischen den ausgezeichneten Filmen navigieren möchte, finde ich diese spezifische Navigationsleiste in Ordnung. Ich wäre aber dagegen, das jetzt auf andere Kategorien oder Preise auszuweiten. --Discostu (Disk) 13:33, 4. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Vielleicht könnte man die Einträge jeweils noch in Gruppen für die einzelnen Jahrzehnte aufteilen, dann wäre die Navigationsleiste insgesamt auch etwas übersichtlicher. --Frederico34 (Diskussion) 13:43, 4. Mär. 2025 (CET)Beantworten
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Vorlage:Navigationsleiste_Oscar_Bester_Film&oldid=253885821 macht es nicht wirklich schöner. Mit nur einem Umbruch anstatt zwei erkennt man die Umbrüche oft nicht --0815 User 4711 (Diskussion) 14:37, 4. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Ich dachte auch eher an eine Umsetzung wie hier, nur eben links mit den einzelnen Jahrzehnten. --Frederico34 (Diskussion) 15:13, 4. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Siehe auch d:Q6467538 (54 Einträge) und en:Category:Academy Awards navigational boxes (d:Q108651263, 42 Einträge). --M2k~dewiki (Diskussion) 16:23, 4. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Beispiele
usw. --M2k~dewiki (Diskussion) 16:31, 4. Mär. 2025 (CET)Beantworten
--M2k~dewiki (Diskussion) 16:40, 4. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Ich sehe keinen wirklichen Wert in diesen Navileisten. Wer dort navigieren möchte kann das auch – und vermutlich sogar besser – mit der Seite, um die es einen Abschnitt weiter oben geht. Abgesehen davon haben die meisten in dieser Navileiste stehenden Filme bereits mindestens eine weitere Navileiste. --Senechthon (Diskussion) 16:48, 4. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Von mir aus geht das in Ordnung, nur andere Leisten mit anderen Kategorien wären auch für mich zu viel des Guten. Louis Wu (Diskussion) 05:50, 5. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Das ist ein ziemlicher Klopper von Navileiste. Sehe es auch wie Senechthon. Sowas brauchen wir imo nicht. --SeptemberWoman 00:16, 7. Mär. 2025 (CET)Beantworten

„Average Rating“ bzw. „durchschnittliche Bewertung“ bei Rotten Tomatoes

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Damit alle im Bilde sind, worum es geht, siehe das Beispiel Die Sehnsucht der Schwestern Gusmão bei Rotten Tomatoes: Es wird ein Tomatometer von 94% angegeben, und wenn man dort draufklickt, liest man unten im Pop-Up: „7.60 out of 10 Rating“, was früher als „7.60 out of 10 average rating“ bezeichnet worden ist.

In vielen Artikeln liest man ähnliches wie folgendes aus Die Sehnsucht der Schwestern Gusmão:

„Der Film konnte bislang 94 Prozent aller Kritiker bei Rotten Tomatoes überzeugen und erhielt hierbei eine durchschnittliche Bewertung von 7,6 der möglichen 10 Punkte.“

Ich bin in einer Diskussion auf die Sichtweise aufmerksam gemacht worden, dass diese „durchschnittliche Bewertung“ offenbar als aussagekräftiger als der Tomatometer angesehen wird. Auch externe Stimmen postulieren sowas. Ich finde, wir müssen mal klarstellen, worauf dieser Rotten-Tomatoes-Wert überhaupt beruht.

In den FAQ heißt es:

„The Average Rating is an average of the individual critic scores, based on a 1-10 scale. Each critic's original rating scale (e.g. star, letter grade, numeric) is converted to a number between 1 and 10, and then the numbers are averaged. Reviews without individual ratings are not counted in the Average Rating calculation (...).“

Hier wird also nochmals explizit erwähnt, was im Grunde logisch ist: Dieser Wert generiert sich nur aus Reviews mit eigener Bewertungsskala. In unserem Beispiel wird bei gerade mal der Hälfte der aufgeführten Rezensionen ein „Original Score“ aufgeführt. Ich halte den Satz aus dem WP-Artikel daher für irreführend, da der Leser davon ausgehen muss, es handle sich um die durchschnittliche Bewertung sämtlicher Kritiken. Unter Umständen kann das auch verzerrend wirken: So heißt es etwa in Mr. Harrigan’s Phone, dass der Film nur 45 % der Kritiker überzeugen konnte, die durchschnittliche Bewertung ist aber 54 % der möglichen Punkte. In einem solchen Fall ist es umso wichtiger zu erwähnen, dass diese „durchschnittliche Bewertung“ nur aus 2/3 der Reviews generiert wurde, weil sonst der Eindruck entsteht, die durchschnittliche Bewertung würde die Anzahl negativer Reviews in Relation setzen und geraderücken – was aber gar nicht zutreffen muss.

Und ich finde auf Anhieb mehrere solcher Beispiele: Vita & Virginia (42 %, 5,5/10 aus 2/3 der Reviews), The Discovery (konnte 46 Prozent der 63 Kritiker überzeugen, durchschnittlich 5,6 von möglichen 10 Punkten, aber wiederum nur 2/3 der Reviews mit Score), Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen („konnte 36 % der Kritiker auf Rotten Tomatoes überzeugen, die eine durchschnittliche Bewertung von 5,3/10 vergaben“; jedoch gibt es nur 242 von 335 Reviews mit Score). In einem zugegebenermaßen unrealistischen Extremfall könnten 90 Kritiker einen Film ohne Bewertungskala verreißen, während 10 Kritiker 5 von 5 Sternen vergeben. Das ergäbe einen Tomatometer von 10 % bei einer durchschnittlichen Bewertung von 10/10.

Ich finde, wir müssen eine Lösung finden, um dem Leser im jeweiligen Artikel unmissverständlich klar zu machen, was diese „durchschnittliche Bewertung“ exakt bedeutet. Genau so, wie wir es auch beim Tomatometer machen. --Karrenberger (Diskussion) 08:03, 5. Mär. 2025 (CET)Beantworten

Ich bin nicht sicher, ob ich einen Handlungsbedarf sehe. Dass der Film nur bei den Kritikern eine durchchnittliche Wertung von 7,6/10 bekommen haben kann, die eine Wertung angegeben haben, versteht sich irgendwie von selbst, oder nicht? --Discostu (Disk) 10:17, 5. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Das hoffentlich schon. Aber dass diese durchschnittliche Bewertung nicht aus der Gesamtanzahl der zuvor erwähnten Reviews errechnet wird, das ist ja nicht automatisch klar. Gerade wenn man von einem Film schreibt, er „konnte 45 % der 66 bei Rotten Tomatoes gelisteten Kritiker überzeugen und erhielt dabei eine durchschnittliche Bewertung von 5,4 von 10 Punkten.“ muss man doch klarstellen, dass diesen beiden Werten nicht dieselbe Datenmenge zugrunde liegt. Aber auch in Fällen wo die Waage mehr im Gleichgewicht ist, sollte meiner Meinung nach klargestellt werden, worauf dieser Wert beruht. --Karrenberger (Diskussion) 10:41, 5. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Hast du einen Formulierungsvorschlag? --Discostu (Disk) 10:59, 5. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Nicht so wirklich. Wenn ich versuche, exakt zu sein und mich gleichzeitig so kurz wie möglich zu fassen, wird es oft etwas holprig.
Es sollte irgendwie sowas in Art sein wie: „Von denjenigen Reviews mit einer Bewertungsskala errechnete Rotten Tomatoes einen Durchschnittswert von 6.4 von 10 Punkten.“
Am liebsten wäre mir natürlich eine direkte Nennung der Anzahl Reviews mit Original Score. Am besten noch mit einem diesbezüglichen fresh/rotten-Score. Aber das müsste dann jeweils von uns gezählt und errechnet werden, beim Updaten nochmals neu, wäre ein Riesenaufwand, gleitet ins OR ab etc.
Das waren einfach mal so meine Überlegungen. --Karrenberger (Diskussion) 12:18, 5. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Ich finde die genannte Formulierung auch nicht ganz glücklich, weil:
  1. Wie ja im Diskussionsverlauf noch mal unterstrichen wurde, müssen "frische" Kritiken nicht vollständig "überzeugt" sein. Gebräuchlich wäre in diesem Kontext z.B. "wohlwollend".
  2. Es fehlt der Bezug zur konkreten Statistik -> Aggregator. Stattdessen klingt es, als würde RT selbst Kritiker beschäftigen.
  3. Diese Dienste sind grundsätzlich immer US-zentrisch.
  4. Die abschließende Interpretation der aggregierten Werte sollte zitiert werden.
  5. Die Werte sind kein Selbstzweck, sondern stehen im Kontext von grundlegenden Wertungstendenzen und Stimmungen.
Den RT-Durchschnitt halte ich trotzdem nicht für die beste Lösung. Er wird schließlich auf der Homepage nur hinter einem Popup versteckt und deshalb auch nicht breit rezipiert. Als Durchschnittswertung stelle ich stattdessen den Metascore gegenüber, denn zwei voneinander unabhängige Statistiken ergeben ein neutraleres Gesamtbild. Unter all diesen Überlegungen nutze ich inzwischen folgende Formulierung:
''FILMTITEL'' erhielt ein (eher/sehr) gutes/verhaltenes/schlechtes Presseecho, was sich auch in den Auswertungen US-amerikanischer [[Aggregator]]en widerspiegelt. So erfasst [[Rotten Tomatoes]] XX % wohlwollende Besprechungen und ordnet den Film damit als „(Zertifiziert) Frisch/Gammelig“ ein.<ref …> [[Metacritic]] ermittelt aus den vorliegenden Bewertungen eine „Grundsätzlich Ablehnende/Durchwachsene oder Durchschnittliche/Grundsätzlich Wohlwollende“ [[Gewichtetes arithmetisches Mittel|Durchschnittswertung]] von XX/100 Punkten.<ref …> Es folgen einige repräsentative Pressestimmen:
Und wenn man die Werte mit {{Rotten Tomatoes}} und {{Metacritic}} aus Wikidata bezieht, steht die Zahl der erfassten Kritiken sogar gleich mit im Beleg. Die Angaben dort werden regelmäßig aktualisiert…
Eiragorn Let's talk about... Ikonen 12:50, 5. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Da kann ich dir in allem zustimmen (mal davon abgesehen, dass ich die Formulierung „gammelig“ unpassend finde. Das mag vielleicht eine an sich mögliche und korrekte Übersetzung sein, aber das entsprechende sprachliche Bild im Deutschen sieht hier eindeutig „faule Tomaten“ vor). Das ändert aber nichts daran, dass das Average Rating momentan in der Wikipedia mehrere hundert Mal genannt wird, und dabei praktisch durchgehend der falsche Eindruck erweckt wird, dieser Wert werde aus der deckungsgleichen Datenlage wie der Tomatometer gewonnen. Der Vorschlag, den RT-Durchschnitt einfach nicht mehr zu verwenden, ist da erstmal nicht realistisch. --Karrenberger (Diskussion) 22:16, 5. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Was heißt nicht realistisch? Abgesehen von dem von dir dargestellten möglichen Missverständnis war der Durchschnittswert bei RT nie besonders prominent und ist inzwischen völlig versteckt, ich würde deshalb dafür plädieren, ihn nicht mehr anzugeben. Wenn wir uns da in der Redaktion einig sein sollten, könnte man das ja z.B. in der Formatvorlage Film festhalten und die Artikel nach und nach überarbeiten. --Discostu (Disk) 22:23, 5. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Nicht realistisch darum, weil ich durch die häufige Verwendung auch in prominenten Artikeln den Eindruck gewonnen habe, dieser Wert sei innerhalb der WP etabliert. Zugegeben, das schätze ich vielleicht falsch ein. --Karrenberger (Diskussion) 22:56, 5. Mär. 2025 (CET)Beantworten

@Karrenberger: Zu dem hier: Rotten Tomatoes "wertet" nicht aus, und das Abrufdatum stimmt auch nicht. Ich setze das nun mal zurück bzw. mache eine 8,5 aus der 8,3, und hoffe, dass du diese "Anpassungen" nun nicht flächendeckend planst....--IgorCalzone1 (Diskussion) 22:40, 5. Mär. 2025 (CET) Gleiches gilt hier....--IgorCalzone1 (Diskussion) 22:44, 5. Mär. 2025 (CET)Beantworten

Ich habe den Wert geupdated und dabei vergessen, das Abrufjahr abzuändern, danke für die Meldung. Doch, RT wertet natürlich Reviews aus: „Our curation process considers these reviews, noting if they are Fresh or Rotten, and our curators choose a representative pull-quote.“ [4] Man kann das auch anders formulieren, aber ganz sicher falsch ist die vorherige Formulierung, es gäbe „Kritiker bei Rotten Tomatoes“. --Karrenberger (Diskussion) 22:50, 5. Mär. 2025 (CET)Beantworten

Nach dem, was ich oben gelesen habe, muss ich zugeben, dass ich den Durchschnittswert überschätzt habe. Und weil er so versteckt ist, wäre es wohl wirklich besser, ganz darauf zu verzichten. Das hat meiner Ansicht nach aber die Folge, dass auch das Tomatometer nicht nur verzichtbar, sondern geradezu unvertretbar ist. Es kann zum Beispiel getrost davon ausgegangen werden, dass ein Film mit einem Tomatometerwert von 97 oder 98 Prozent besser bewertet ist als einer mit 100 Prozent. Davon habe ich schon ein paar gesehen. Bei denen habe ich bisher nie eine sehr positive Kritik gefunden, sondern fast nur welche a la „Nichts Besonderes, aber wegen einer Kleinigkeit auf der positiven Seite.“ Wenn ein Film viele euphorische oder viele niederschmetternde Kritiken hat, gibt es fast verlässlich auch dem widersprechende Kritiken, die die Extremzahl unmöglich machen. Gerade soeben positive oder negative Kritiken haben diese Wirkung anscheinend nicht, selbst dann nicht, wenn alle Kritiken auf einer Seite sind. Rotten Tomatoes ist sicher eine hilfreiche Seite, weil sie oft reputable Kritiken verlinkt. Darauf sollte sich ihre Verwendung in Artikeln aber auch beschränken. Aber natürlich ist es genauso wie der Effekt mit dem LdiF: Die Zahlen sind leicht abschreibbar, noch erleichtert durch Unterstützung von Wikidata; Beschäftigung mit Kritiken ist aufwändiger und kommt daher viel seltener vor. --Senechthon (Diskussion) 01:20, 6. Mär. 2025 (CET)Beantworten

Der wichtigste Punkt ist wohl der letztere Satz: "Beschäftigung mit Kritiken ist aufwändiger und kommt daher viel seltener vor." Ich halte von der alleinigen Angabe aggregierter Bewertungen nicht viel, der fokus müsste wirklich eine Darstellung der Kritik sein, was natürlich Zeit kostest. Louis Wu (Diskussion) 06:26, 6. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Ich sehe die Verwendung des Tomatometers nicht so problematisch. Im Gegenteil, der Tomatometer ist für uns eigentlich ein großartiges Instrument, weil er es möglich macht, dass wir zumindest für eine Teilmenge der Kritiker möglichst objektiv eine Tendenz bekannt geben können. Es ist ein wertvolles Puzzlestück bei der Darstellung der Rezeption, wenn der Leser erfährt, dass von 237 amerikanischen Filmkritiken 80 Prozent den Hollywoodfilm X eher positiv sehen. Man darf einfach nicht den Eindruck erwecken, der Tomatometer sei mehr als das.
Und natürlich sollte man auch nicht dazu animieren, die einzelnen Werte miteinander zu vergleichen, vor allem dann nicht, wenn sie nah beieinanderliegen. Filmrezensionen sind sowieso schon eine ziemlich subjektive Angelegeneheit, es können unzählige weiche Faktoren eine Rolle spielen, wieso jemand einen Film als eher positiv einschätzt, oder einen Stern mehr vergibt; da kann es darauf ankommen, welche anderen Filme im selben Zeitraum erschienen sind, oder auch nur, was für Wetter in dieser Woche war. Wenn ein Kritiker einem Film acht Sterne vergibt, und ein Jahr später einem anderen Film neun, bedeutet das nicht, dass diese Filme zehn Jahre später in einer Bestenliste dieses Kritikers in derselben Reihenfolge aufscheinen würden. Aber wenn der Tomatometer für sich in einem Artikel steht, und wir dem Leser klarmachen, was es damit auf sich hat, kann das ein wichtiger Teil der Rezeption sein. --Karrenberger (Diskussion) 08:27, 6. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Es handelt sich einfach um eine Zahl, und was sie angibt, ist natürlich subjektiv, vor allem, wenn nachgefragt werden muss, ob eine Kritik positiv oder negativ ist, damit sie in die Wertung eingehen kann. Und was bringt eine solche Zahl, wenn sie nicht mit der entsprechenden Zahl für einen anderen Film verglichen werden kann? Ja, ich weiß, das könnte bei der Einordnung des Films helfen. Aber inwiefern ist das etwas anderes als ein Vergleich?
Ganz abgesehen davon, ist ein Vergleich nicht nur bei eng nebeneinander liegenden Werten fragwürdig. Im Extremfall wäre es durchaus vorstellbar, dass ein mittelmäßiger Film an einem allgemein guten Tag mit 100% davon kommen kann, vielleicht auch, weil ein guter Witz darin ihn für die Meisten über die Gut/Schlecht Grenze hebt. Kommt er allerdings an oder kurz vor einem USA-weit sehr schlechten Tag in die Kritiken, könnte er stattdessen genauso leicht 0% bekommen. Vielleicht auch, weil etwas passiert ist, das den Witz geschmacklos werden lässt.--Senechthon (Diskussion) 22:59, 6. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Welche prominenten Fälle existieren denn, wo der RT-Score angeblich so weit von der tatsächlichen Rezeption entfernt ist? Das ist mir hier gerade ein bisschen zu viel Hätte-wäre-wenn und ein Denken in Extremfällen. Im Allgemeinen ist das Tomatometer ein gutes und bewährtes Mittel, um die allgemeine Stimmungslage zu einem Film zusammenzufassen, etwas, das bei der bloßen Wiedergabe von ausgewählten Kritiken nicht geschieht. --Frederico34 (Diskussion) 23:46, 6. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Die angegebenen Zahlen sind natürlich etwas extrem, und natürlich würde es für einen Film immer nur ein Ergebnis geben, das auch vollkommen korrekt wäre. Aber wertlos, wenn sich ohne weiteres ein Beispiel finden lässt, bei dem buchstäblich jedes mögliche Ergebnis korrekt sein könnte, ohne dass dazu wesentliche Änderungen an auch nur einer der ausgewerteten Kritiken nötig wären. Vielleicht liegt diese Einschätzung an meiner Ausbildung zum Mathematiker.
Mir fällt zur Zeit nur dieses Beispiel ein, bei dem ein Film auf 100% steht. Natürlich wäre zunächst zu kritisieren, dass bei nur sieben Kritiken überhaupt eine Gesamtbewertung ausgegeben wird. Für alle sieben ist eine Bewertungsskala vorhanden, sodass in diesem Fall die Durchschnittsbewertung vollständig ist. Sie steht bei 6,9/10 (das ist korrekt, ich habe nachgerechnet). Auch wenn ich es nicht mehr finde, habe ich schon mindestens ein sehr ähnliches weiteres Beispiel gesehen (auch 100%, der Durchschnitt war etwas kleiner, aber ich kann mich nicht erinnern, ob da auch eine vollständige Durchschnittbewertung vorlag). Auch daher zweifle ich so sehr an dem Wert dieser Zahl. --Senechthon (Diskussion) 02:52, 8. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Aus diesem Grund ist es eben wichtig, dass man im Artikel immer ganz klar sagt, wie diese Werte zustandegekommen sind, also zum Beispiel benennt, dass es sich nur um sieben Kritiken handelt (Hatte ich gerade kürzlich hier). Bei einem aktuellen Blockbuster wäre es dagegen egal. Oder falls man das Average Rating aufführt, dass man sagt, dass es nur um eine Teilmenge der Kritiken geht. Einfach dass man dem Leser jedes Mal erklärt, was ist Rotten Tomatoes, was tun die, was bedeutet der Wert. So wie Eiragorns Vorschlag oben. Im oben genannten Beispiel habe ich das mal so versucht:
„Der amerikanische Review-Aggregator Rotten Tomatoes wertete 84 englischsprachige Kritiken zum Film aus und befand 94 % davon als positiv. Rund die Hälfte dieser Kritiker vergab dabei Punkte, daraus ergab sich eine durchschnittliche Bewertung von 7,6 der möglichen 10 Punkte.“
So sieht man, die Kritiker sind nicht von Rotten Tomatoes selbst, es ist eine amerikanische Seite und es sind nur englischsprachige Kritiken (fand ich in diesem Fall wichtig zu erwähnen, da es ein brasilianischer Film ist, bei einem Hollywoodfilm wäre es egal), und es wird klar, dass der Average Score nur aus der Hälfte der Reviews generiert worden ist (da es hier kein knapper Positivwert ist, ist das auch nicht so wichtig, aber der Korrektheit halber). Man könnte vielleicht noch eine Formulierung finden, welche berücksichtigt, das die Kritiker nicht unbedingt „Punkte“ vergeben, sondern teilweise Sterne oder amerikanische Schulnoten, aber das ändert letztlich am Sinn nichts.
Wenn man das beachtet, sehe ich kein Problem an der Verwendung des Tomatometers. Im Gegegenteil, der Tomatometer ist letztlich ein viel objektiverer und weniger an OR grenzender Wert, als wenn man sich einfach selbst eine oder ein paar Kritiken heraussucht und diese als exemplarisch ansieht, und womöglich noch irgend ein eigenes Fazit aus der Gesamtschau zieht. --Karrenberger (Diskussion) 08:01, 8. Mär. 2025 (CET)Beantworten
(nach hier verschoben, da direkte Antwort) Wenn es so wie oben geschrieben formuliert wird, halte ich es zwar immer noch nicht für gut, aber für akzeptabel im Rahmen der Geschmacksfrage. Eine allgemeine Empfehlung, diese Wertung anzugeben, lehne ich aber nach wie vor ab. Ein Hinweis: Ich habe auch schon Kritiken aus Südamerika in spanischer Sprache bei Rotten Tomatoes gefunden. Die sind zwar selten, aber eigentlich müsste das jedes Mal überprüft werden, bevor die Kritiken alle als englischsprachig bezeichnet werden können. Es ist eben eine amerikanische, nicht unbedingt immer eine ausschließlich US-amerikanische Seite. Signatur nachgetragen; laut Versionsgeschichte von 02:01 Uhr --Senechthon (Diskussion) 02:38, 9. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Wir alle sind uns wahrscheinlich einig, dass man sich in erster Linie auf konkrete Kritiken stützen sollte. Über alle Artikel ist das für uns als Freiwilligenprojekt aber logistisch wohl kaum zu stemmen – und wäre ehrlich gesagt bei sowas wie einem Hulk-Hogan-Vehikel auch vollkommen überzogen.
Deshalb bin ich bei diesem Thema auch ganz bei Karrenberger und Frederico. Einerseits liefern Aggregatoren eine Tendenz über die Gesamtheit der Kritiken, ganz ohne TF-Verdacht. Denn bei den meisten Filmen würde Sekundärliteratur so einen Pressespiegel gar nicht hergeben. Andererseits können wir damit objektiv unterstreichen, dass unsere gewählten Besprechungen repräsentativ sind. Das offenbart dann z.B. die LdiF-Kritiken von oben als Minderheitenmeinungen.
Seriöse Kritiker sollten schon reflektiert genug sein, um Filme nicht nach Tagesform zu beurteilen. Und ob wohlwollend oder kritisch lässt sich dann in aller Regel zuordnen. Das macht das Tomatometer schon zu einer recht zuverlässigen Orientierung für den Leser, solange wir es nur statistisch sauber einordnen.
@Senechthon: Es gibt so einige 100 % bei unter zehn Kritiken. Dass diese Werte noch nicht stabil sind, vermittelt auch RT selbst und vergibt deshalb ein "Zertifiziert Frisch" erst ab 40 Kritiken, darunter 5 renommierten Topkritiker. Unterhalb dieser Schwelle sollte man bei 100 % dann vielleicht etwas zurückhaltender formulieren. So oder so bleiben es aber "Konsensfilme" bzw. "kleinste gemeinsame Nenner" und die lösen eh selten Euphorie aus ;)
@Karrenberger: Danke für die Anmerkungen zu meiner Formulierung! Die hat sich in den letzten Jahren immer wieder verändert, besonders bei den Übersetzungen. Speziell dazu gibt es hier auch noch eine Diskussion – über Kommentare würde ich mich sehr freuen! Mit "gammelig" bin ich aber eigentlich ganz zufrieden, denn es bleibt im Sprachbild und behält den eher verspielten Ton bei. "Faul" bedeutet genauso "untätig" und könnte in diesem Kontext deshalb auch als "Film ohne Ambition" missverstanden werden. --…
Eiragorn Let's talk about... Ikonen 02:14, 9. Mär. 2025 (CET)Beantworten
„Einerseits liefern Aggregatoren eine Tendenz über die Gesamtheit der Kritiken, ganz ohne TF-Verdacht.“ Ernsthaft? Wir sind uns doch alle einig, dass RT sich massiv (ausschließlich?) auf amerikanische Kritiken stützt. Und auch darunter wird eine Auswahl getroffen. Daher kann nun wirklich nicht von der Gesamtheit gesprochen werden, und die Aussage, die Zahl sei ganz ohne TF Verdacht, ist daher auch mit Vorsicht zu genießen. Über den oben mit dem LdiF besprochenen europäischen Film Was? wird auch gesagt, dass er in Amerika im Vergleich zu Europa sehr schlecht beurteilt wurde (bevor jemand fragt: Ich habe zu diesem Film keine Meinung, da ich ihn nie gesehen habe). Gerade in solchen Fällen würde ich nicht davon reden, dass RT einen begründeten Hinweis darauf liefern würde, dass das LdiF eine Ausnahmemeinung vertrete.
Danke für die Query, sehr interessant. Allerdings: Ich habe sie mal abgewandelt, sodass sie nicht nach unter 10 sondern nach über 40 Kritiken filtert. Damit findet sie 83 Filme (eine Suche über die RT Einträge in Wikidata, nicht über RT selbst!!), unter denen einige Klassiker sind, aber auch einige Filme, die zumindest ich nicht bei 100% erwartet hätte und deren Kritiken eher im Einzelfall mal volle Punktzahl bekommen. Und ich fürchte, da kann beliebig ausführlich erklärt werden, 100% wird beim Lesen oft als Spitzenfilm interpretiert werden.
„Seriöse Kritiker sollten schon reflektiert genug sein, um Filme nicht nach Tagesform zu beurteilen.“ Wirklich? Ich habe schon mehrere Filme gesehen, bei denen ich mir überhaupt nicht sicher war, ob ich die als gut oder als schlecht einstufen möchte. Das mag bei seriösen Kritikern (vielleicht sogar deutlich) seltener vorkommen, aber ich bin überzeugt, die kennen das auch. Und ich finde es nicht abwegig, dass sie in diesen Fällen kein derartiges Urteil treffen wollen. Wenn dann RT nachfragt, nach welchen Kriterien sollen sie dann entscheiden? Da wird natürlich die Tagesform hineinspielen. Und da ich heute auf ein Beispiel gestoßen bin: Pups – Kein Kinderspiel, ein Film über Jugendliche, die eine Waffe finden und damit eine Bank überfallen, wurde ganz sicher bei der Uraufführung anders beurteilt als zwei Tage später, als der Amoklauf an der Columbine High School stattfand. --Senechthon (Diskussion) 03:39, 9. Mär. 2025 (CET)Beantworten

Ich weiß schon, wieso ich Rotten Tomatoes in den von mir geschriebenen Filmartikeln allenfalls als Weblink einbaue, lol. --SeptemberWoman 00:24, 7. Mär. 2025 (CET)Beantworten

Was mich bei den Rotten-Tomatoes-Formulierungen stört ist das Wörtchen "bislang". Dieser Score ist ja eher etwas Statisches, ist ja nicht so, dass die Filme sich bemühen, noch weitere Kritiker zu überzeugen. "Überzeugen" ist auch keine besonders gute Beschreibung für das, was der Film mit einem Kritiker macht. --Seewolf (Diskussion) 08:47, 9. Mär. 2025 (CET)Beantworten

Das ist nicht ganz so. RT sammelt kontinuierlich Kritiken; zum Zeitpunkt, zu dem der Tomatometer zum ersten Mal in einen Wikipedia-Artikel reingeschrieben wird, kann bisweilen auch erst die Hälfte des Peaks geschafft worden sein. Sieht man gut am genannten Beispiel, wo sich der Großteil der Reviews von Mai 2019 bis Frühjahr 2020 hinzieht, während der Tomatometer erstmals im September 2019 im Artikel aufscheint. Und selbst nach Jahren kommen immer wieder neue Kritiken hinzu, in der Regel auch nicht mehr so in Masse, aber selbst das kann vorkommen, wenn zum Beispiel ein Klassiker für Blu-Ray restauriert wird oder etwas älteres auf Netflix rauskommt. Richtig ist aber, dass Worte wie „bislang“ oder „heute“ diesem Umstand letztlich gar keine Rechnung tragen, sondern nur sinnlose Füller sind, solange man nicht noch ein Datum dazuschreibt. Es sei denn natürlich, man updated kontinuierlich. --Karrenberger (Diskussion) 16:14, 9. Mär. 2025 (CET)Beantworten

@IgorCalzone1: Ich habe gerade bemerkt, dass du meine Änderung rückgängig gemacht hast, weil du fandest, es sei „viel zu kompliziert formuliert“. Das irritiert mich ein wenig, weil du dich zuvor schon dazu gemeldet hast, dabei aber etwas ganz anderes kritisiert hast, ohne nochmals darauf einzugehen. Mit meiner Formulierung habe ich klargestellt, dass die Datenmenge, aus welcher die 94 Prozent positiven Kritiken herrühren, nicht deckungsgleich mit derjenigen ist, aus der die „7,6 der möglichen 10 Punkte“ stammen. Wenn du eine bessere Formulierung hast, dann bitte, deswegen habe ich ja hier diesen Strang eröffnet. Aber das ist ja nicht eine Info, die man einfach wieder streichen kann, weil es sonst „zu kompliziert“ wird. --Karrenberger (Diskussion) 16:29, 9. Mär. 2025 (CET)Beantworten

Ein total unverständlicher Edit. Deine Formulierung ist in mehreren Aspekten präziser und für Menschen, die RT nicht kennen, verständlicher. --Discostu (Disk) 16:45, 9. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Sorry Karrenberger und Discostu, aber da stand Folgendes, mit Verweis auf diese Diskussion hier: Der amerikanische Review-Aggregator Rotten Tomatoes wertete 84 englischsprachige Kritiken zum Film aus und befand 94 % davon als positiv. Rund die Hälfte dieser Kritiker vergab dabei Punkte, daraus ergab sich eine durchschnittliche Bewertung von 7,6 von 10 Punkten.
  1. amerikanisch halte ich für verzichtbar
  2. die werten da nicht aus und die befinden auch nicht
  3. dass die Hälfte dieser Kritiker dabei Punkte vergaben halte ich ebenfalls für verzichtbar
Auch wenn diese Umformulierungen durch deinen Edit nun zum dritten Mal von mir erstellte Artikel betreffen, ist das der Beginn von quer über den Artikelbestand, Karrenberger. Schönen Sonntag noch. --IgorCalzone1 (Diskussion) 17:09, 9. Mär. 2025 (CET)Beantworten
1. Das ist nicht verzichtbar, weil es deutlich macht, dass hier nur ein Ausschnitt der internationalen Filmkritik dargestellt wird
2. Doch, genau das tun sie laut unserem Artikel über Rotten Tomatoes.
3. Es ist nicht verzichtbar, weil deutlich werden muss, dass die 7,6/10 nicht aus denselben Kritiken errechnet wurde wie die 94%, sondern nur einem Teil von ihnen.
Zudem wurde due Anzahl der Kritiken genannt, was zur Einordnung der Zahlen wichtig ist. Auch das hast du revertiert. --Discostu (Disk) 17:18, 9. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Warum ist die Anzahl der Kritiken so wichtig, Discostu? Genau dafür haben wir dort doch Prozentzahlen....--IgorCalzone1 (Diskussion) 17:24, 9. Mär. 2025 (CET)Beantworten
100 % der Wikipedia-Autoren auf diesem Sofa halten die Größe der Stichprobe bei Prozentangaben für wichtig. 100 % positive von 200 Kritiken sind eben nicht dasselbe wie 100 % positive bei 10 Kritiken. Im ersten Fall kann man davon ausgehen, dass es unter der Amerikanischen Filmkritik einen Konsens darüber gibt, dass das ein guter Film ist. Im zweiten Fall zeigt sich, dass nur wenige der bei RT analysierten Kritiker den Film gesehen haben und diese ihn zwar alle gut fanden, man aber befürchten muss, dass das keine repräsentative Stichprobe ist. --Discostu (Disk) 17:32, 9. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Die Zahl der Kritiker kann noch so hoch sein, die wird nie repräsentativ. Das ist ganz einfach die falsche Vokabel... --IgorCalzone1 (Diskussion) 17:34, 9. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Wegen der Erwähnung von WP:KORR möchte ich festhalten, dass es hier keineswegs um Schreibweisen geht, sondern um inhaltliche Fragen. Die Erstellung eines Artikels gibt niemandem eine Interpretationshoheit über darin erwähnte Daten, oder ein Vorrecht, über den Informationsgehalt zu bestimmen. --Karrenberger (Diskussion) 17:38, 9. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Stimmt, aber das ändert nichts am Kern meiner Aussage. --Discostu (Disk) 06:56, 10. Mär. 2025 (CET)Beantworten

Wie bei der ersten Antwort in dieser Diskussion sehe auch ich in der Sache keinen Handlungsbedarf, Karrenberger. Ich würde vorschlagen, das Ganze mit den Bewertung abgegebenden Kritikern für interessierte Leser im Artikel Rotten Tomatoes zu erklären, der ja in dem Satz verlinkt ist (also dort erwähnt, dass nicht alle Kritiker auch eine Skalenwertung abgeben, die in eine durchschnittliche Bewertung einfließt), und sich im Filmartikel selbst möglichst kurz zu fassen. BTW: Warum bezieht sich der Umformulierungsvorschlag nur auf Filme? --IgorCalzone1 (Diskussion) 17:17, 9. Mär. 2025 (CET)Beantworten

Ich bin immer dafür, sich möglichst kurz zu fassen. Aber 98 Zeichen an einem 16.000-Zeichen-Artikel einsparen, um dann eine unpräzisere Formulierung zu haben erschließt sich mir nicht. --Discostu (Disk) 17:25, 9. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Na, dann präzisiere das bitte erstmal in deinen Filmartikeln (Hunger etc. Handlungsbedarf sehe ich in der Frage übrigens eher, wenn die Zahlen bei RT gar nicht getextet werden, sondern nur die Prozentzahl in einer Bewertungsbox genannt wird. Das sind eine Menge von Fällen...--IgorCalzone1 (Diskussion) 17:38, 9. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Im Hauptartikel zu erklären, dass die „Average Ratings“ nur aus einer Teilmenge der für den Tomatometer verwendeten Reviews errechnet wurde, ist das eine. Wieso aber in einem Filmartikel nicht gesagt werden darf, dass sich das konkrete Rating nur aus der Hälfte der Kritiken des Tomatometers zusammensetzt, dazu habe ich von dir noch keine Begründung gelesen, außer dass das „zu kompliziert“ bzw. „zu lang“ sei. Aber das kann kein Argument dafür sein, eine einordnende Zusatzinformation zu unterdrücken, und erst Recht nicht, wenn es, wie erwähnt, 98 Zeichen in einem 16.000-Zeichen-Artikel betrifft. --Karrenberger (Diskussion) 18:02, 9. Mär. 2025 (CET)Beantworten

Herbert Halbik

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Moin! Bin beim Sichten auf den Artikel Herbert Halbik gestoßen. Laut Artikel war die einzige Filmrolle im Alter von drei Jahren die des Hansl im 3. Mann. Es ist etwas her, dass ich den Film gesehen habe, aber ich habe habe meine Zweifel, dass das ausreichend ist für die RK Filmschauspieler. Dazu kommt die Beleglage, die lediglich aus einem IMDb-Link besteht. --MfG, Klaus­Heide (Diskussion) 09:12, 5. Mär. 2025 (CET)Beantworten

warum löschst du die unbelegte Info nur aus dem Personen-Artikel, aber nicht aus dem Dritte Mann Museum Artikel. --0815 User 4711 (Diskussion) 09:25, 5. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Ich meine, dass er letztlich nur ein paar Sätze gesagt hat. Es war sicherlich keine wesentliche Mitwirkung nach RK. Für eine Rolle dieser Größe hat er zwar überdurchschnittlich hohe Rezeption, wenn man so googelt, aber viel ist es an sich trotzdem nicht. --Karrenberger (Diskussion) 10:14, 5. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Hier ist noch ein Beleg, dass er der letzte noch lebende Darsteller ist (was an sich aber nicht relevanzstiftend ist) ... aber sonst fand ich jetzt auch nichts. Gruß --Thomas Dresler (Diskussion) 13:27, 5. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Wäre es denkbar, vielleicht mehr zu seiner Person im Artikel zum Film unterzubringen und dahin vielleicht eine Weiterleitung anzulegen? Louis Wu (Diskussion) 13:57, 5. Mär. 2025 (CET)Beantworten
@0815 User 4711: Bissken weniger ad personam und mehr zur Sache — das wär’ schon fein. Ansonsten bitte den Kontext beachten: Im Personenartikel war was zu sichten (und genau diese unbelegte Einfügung hab’ ich subtrahiert), im Filmartikel nicht. --MfG, Klaus­Heide (Diskussion) 14:15, 5. Mär. 2025 (CET)Beantworten

Am Rande, wieso hat es eigentlich bei Der dritte Mann einen Abschnitt mit Filmfehlern? Ich sehe keinen Beleg für eine besondere Rezeption, und die einzige wertvolle Info, dass unter anderem in London gedreht wurde, steht schon exakt einen Absatz weiter oben. Ich würde es ja rauslöschen, aber der Artikel wurde mit diesem Abschnitt als Lesenswert ausgezeichnet. --Karrenberger (Diskussion) 09:07, 6. Mär. 2025 (CET)Beantworten

Das ist eben Teil der Geschichte der Wikipedia. Der Abschnitt ist auch beleglos, da müsste mindestens nachgearbeitet werden. Louis Wu (Diskussion) 09:16, 6. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Belege findet man teilweise schon (hier, hier), wobei die Frage der Güte solcher Quellen wieder ein andere ist. Gruß --Thomas Dresler (Diskussion) 12:31, 6. Mär. 2025 (CET)Beantworten

Kopierte Inhalte aus der englischen Wikipedia

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Mir ist heute ein neuer Benutzer ins Auge gefallen, der bei mindestens Ava Gardner (heute), Tyrone Power, Henry Fonda und Sam Heughan viel Text ergänzt hat, der ganz offenbar einfach aus dem englischen Artikel übersetzt wurde (und dabei natürlich auch Bilder reingesetzt hat, die wir in der de-WP gar nicht verwenden dürfen). Da muss doch ein Nachimport her oder wie läuft das? Ich kenne mich mit dem Prozedere nicht aus. Sicherlich wäre hier auch eine Ansprache an den Benutzer ganz gut. Gruß, --SeptemberWoman 23:31, 6. Mär. 2025 (CET)Beantworten

Bei solch großen Ergänzungen wie bei Power müssen in jedem Fall Nachimporte her. Louis Wu (Diskussion) 06:05, 7. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Ich habe jetzt für die genannten Artikel sowie für Herbert Lom und Mel Ferrer Nachimporte beantragt. Die Artikel sollten besser erst einmal ungesichtet bleiben. Nach dem Import der jeweiligen Versionsgeschichten würde ich auch dringend notwendige Nachbearbeitungen vornehmen. --SeptemberWoman 00:12, 8. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Ist das das richtige Vorgehen? Wir haben einen Artikel, der ganz in Ordnung ist, und am nächsten Tag steht da ein völlig anderer Artikel, der weitgehend identisch mit dem aus der englischen Wikipedia ist, inklusive Bilder, die hier gar nicht erlaubt sind, Links auf Begriffsklärungen sowie auf Seiten, die hier nicht erwünscht sind. Und alles, was uns dazu einfällt, ist, die Links zu fixen, die Bilder zu entfernen und einen Nachimport zu beantragen? Ist die neue Version denn inhaltlich so viel besser als es die vorherige war? Meine erste Idee wäre, nichts dergleichen zu tun, sondern die Änderungen rückgängig zu machen. Wenn jemand meint, einen bestehenden, ordentlichen Artikel umfangreich verbessern zu müssen, sollte sich das in einer Überarbeitung äußern und nicht in einem weitgehenden Übernehmen des Artikels aus einer anderen Wikipedia. Schon gar nicht, wenn dieses Übernehmen größere Nacharbeiten erfordert, die natürlich von anderen geleistet werden müssen. Es gibt ja schließlich noch so viel mehr zum Kopieren.
Wenn ich mir das Gesamtwerk dieses Autors bzw. dessen Diskussionsseite ansehe, glaube ich nicht, dass sich das in näherer Zukunft ändern wird. Ich warte gespannt, wie es mit der Ansprache durch SeptemberWoman weitergeht. --Senechthon (Diskussion) 01:43, 8. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Ich habe ja geschrieben, dass ich mich mit solchen Fällen nicht auskenne, und habe deshalb hier nachgefragt. Mein erster Impuls bei Ava Gardner (weil ich sie auf der Beo habe) war auch „Revert!“, aber ich bin auch jemand, der mit Neulingen, die nicht wissen, was sie tun, keine Geduld hat (und daher als Mentor absolut ungeeignet wäre). Der Umfang an neuen Inhalten ist schon sehr groß und du siehst ja, dass der Benutzer erst seit Februar hier dabei ist. Ich habe jetzt zwar auch gesehen, dass er zwei Bilder unrechtmäßig bei Commons hochgeladen hat – die entsprechenden Löschanträge habe ich bereits gestellt –, aber ich denke doch, dass Wikipedia:Geh von guten Absichten aus hier noch gilt. Das Nacharbeiten würde ich, wie bereits geschrieben, bei den genannten Artikeln übernehmen. --SeptemberWoman 03:11, 8. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Natürlich ist bis zum Beweis des Gegenteils von guten Absichten auszugehen. Das heißt aber nicht, dass derartige Änderungen akzeptiert werden müssen. Ich bin nach wie vor dafür, diese Änderungen rückgängig zu machen, aber natürlich nicht ohne eine Begründung, die freundlich formuliert sein sollte. Da dieser Account neu ist, wäre zusätzlich eine ausführlichere Erklärung dafür auf der Diskussionsseite zu erwägen. --Senechthon (Diskussion) 02:01, 9. Mär. 2025 (CET)Beantworten
So, ein Admin hat mir heute zu meinen Nachimportanträgen geschrieben, dass ein Import der Versionsgeschichte bei den Artikeln hier nicht möglich sei und ich stattdessen die unter Hilfe:Artikelinhalte auslagern#Bei fehlgeschlagener Duplizierung sowie zum Übernehmen von Artikelinhalten in einen bestehenden Artikel beschriebene Vorgehensweise anwenden solle. Kapierst du, was dort steht? Ich jedenfalls nicht. Weshalb es dann wohl doch darauf hinausläuft, die Bearbeitungen zu revertieren? Gruß, --SeptemberWoman 23:13, 9. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Ich kapiere das auch nicht so schnell. Das Problem ist vermutlich, zu klären welcher Artikel genau mit welchem Wort gemeint ist. Es sieht auch so aus, als ob der mit 1 bis 7 beschriebene Weg nicht den hier vorliegenden Fall beschreibt. Das dürfte eher das hinter „Für den Fall einer nachträglichen Einfügung“ sein, wobei auch das die Probleme einer Übersetzung noch nicht beinhaltet. Und wenn mein bestenfalls Halbverständnis mich nicht täuscht, wird das auch nicht ohne eine zumindest zeitweise Trennung der beiden Artikel, also eine Zurücksetzung und Wiedereinsetzung funktionieren, und die zusätzlich zu den im Text beschriebenen. Eines weiß ich aber sicher: Wenn ich eine größere Erweiterung eines Artikels durchführen möchte, werde ich das auf keinen Fall durch Hinzufügen übersetzter oder auch nur aus der deWp kopierter Inhalte machen. Ich bin weiterhin für Zurücksetzen. --Senechthon (Diskussion) 00:06, 10. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Ich auch, da diese Ergänzungen hier zu keiner Verbesserung geführt haben. Gruß --Thomas Dresler (Diskussion) 00:16, 11. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Ok. Der Benutzer hat bisher auch nicht geantwortet und seitdem auch keine weiteren Edits getätigt. Wenn ich das alles zurücksetze, würde ich aber noch eine entsprechende Nachricht beim Benutzer hinterlassen. Vielleicht ist er ja bereit, fehlende Informationen eigenständig zu ergänzen. --SeptemberWoman 21:55, 11. Mär. 2025 (CET)Beantworten

Der neu erstellte Artikel zu Endstation Prag ist eine Google-Übersetzung von https://en.wikipedia.org/wiki/Prague_(2006_film) --IgorCalzone1 (Diskussion) 00:07, 11. Mär. 2025 (CET)Beantworten

Ich hab mir das auch mal angeschaut. Hier wäre ein Nachimport wohl möglich, weil es eine Neuanlage ist. Im direkten Vergleich der ursprünglichen Version des Erstellers mit dem englischen Artikel sehe ich aber doch auch Umformulierungen und eine leichte Umstrukturierung der Sätze, sodass es im Ganzen keine 1:1-Übersetzung ist. Hier hat der englische Artikel (und der Google-Übersetzer) klar als Hilfe beim Schreiben des Artikels gedient, aber ein Bemühen um andere Worte ist doch erkennbar und der letzte Satz der Handlung, also das Ende des Films, steht so auch nicht im englischen Artikel. Auch haben schon andere Benutzer die Handlung etwas umformuliert. Bei einer dieser Umformulierungen (bezüglich der Sprachbarriere) war der Satz dann allerdings wieder deutlich näher am englischen Text. --SeptemberWoman 21:55, 11. Mär. 2025 (CET)Beantworten

Wie fasst ihr Kritiken zusammen?

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Ich wollte gerne mal Inspirationen und Meinungen einssammeln, wie ihr Filmkritiken zusammenfasst. Ich nutze im Prinzip zwei Schemata: Entweder ich fasse nach Kritik zusammen und nenne da auch explizit die Kritiker/Publikationen, oder nach Thema und lasse diese dann oft weg. Als Beispiel:

Schema 1:

Der Film erhilet gemischte Kritiken.Kritiker1 bezeichnete den Film als "Meisterwerk" und hob insbesondere die "herausragenden Darsteller" hervor. Lediglich den Soundtrack bezeichnete er als "irritierend". Kritker2 sah in dem Film eine "sinnlose Aneinanderreihung von Action-Szenen". Er bezeichnete die schauspielerischen Leistungen als "solide", der Soundtrack löse jedoch "Ohrenkrebs" aus. Kritiker3 nannte den Film "gutes Popcornkino" mit "einem tollen Cast" und einer "außergewöhnlichen Filmmusik".

Schema 2:

Der Film erhielt gemischte Kritiken. Währned einige in ihm ein "Meisterwerk" sahen, bezeichneten andere ihn lediglich als "gutes Popcornkino" oder gar als eine "sinnlose Aneinanderreihung von Actionszenen". Die schaupsielerischen Leistungen wurden insgesamt positiv bewertet. Der mitunter als "toll" bezeichnete Cast spiele "solide" bis "herausragend". Der Soundtrack polarisierte stark. Während einige ihn lediglich als "außergewöhnlich" bezeichneten, empfanden andere Kritiker als "irritierend" oder gar als "Ohrenkrebs" hervorrufend.

In zweiter Variante setze ich dann an jedes Zitat eine Fußnote oder mehrere, falls das Wort von mehreren Kritikern benutzt wurde. Was zieht ihr vor? Oder macht ihr es gar ganz anders? --Discostu (Disk) 12:38, 12. Mär. 2025 (CET)Beantworten

Hallo Discostu, ich behaupte mal > 95% der Artikel verwenden Schema 1, weil es die anspruchslosere Vorgehensweise ist: Lese eine Kritik, fasse sie zusammen, wenn noch Zeit und Lust vorhanden ist, macht man mit Kritik 2 weiter. Weitere Kritiken lassen sich einfach anhängen, ohne in die Gesamtstruktur des Artikels eingreifen zu müssen. Schema 2 finde ich eigentlich, wo verwendet, für den Leser interessanter. Ein Beispiel, das ich mal eben gesucht habe, ist There Will Be Blood#Deutschsprachige Kritik (die Artikel von Filoump finde ich immer tolle Leuchttürme, an denen man sich orientieren kann). Der Autor muss hier allerdings erst einmal einen Überblick über den Kritikenspiegel erlangen, um die einzelnen Facetten in einer angemessenen Bandbreite abdecken zu können, was deutlich mehr Aufwand bedeutet als Schema 1.
Ich selbst verwende meistens eine Mischung: In einem Absschnitt zu den Themen und Stilmitteln, zur Analyse oder Interpretation gehe ich thematisch vor, die reinen Meinungsäußerungen halte ich dann eher kurz und ordne sie ggf. nach "überwiegend gut/schlecht". Bei Deinem Beispiel oben etwa fragt sich, was ein Leser mit reinen Geschmacksurteilen zum Soundtrack anfangen soll. Wer den Film nicht kennt, dem hilft das wenig, für andere ist es höchstens eine Bestätigung des eigenen Geschmacks. Eigentlich muss in so einen Fall doch vor allem in einem eigenen Abschnitt herausgearbeitet werden, was den Soundtrack so besonders macht - und dann auch für die kontroverse Aufnahme sorgt. Gruß --Magiers (Diskussion) 13:21, 12. Mär. 2025 (CET)Beantworten
Ich verwende eher Variante 1, auch weil Ergänzungen um weitere leichter einzupflegen sind. Es hängt aber auch von der Fülle der Rezensionen ab, bei There Will Be Blood gibt es ja einige. Gruß --Thomas Dresler (Diskussion) 15:26, 12. Mär. 2025 (CET)Beantworten