Winningen

Gemeinde im Landkreis Mayen-Koblenz in Deutschland

Winningen ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Mayen-Koblenz in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Rhein-Mosel an, die ihren Verwaltungssitz in Kobern-Gondorf hat.

Wappen Deutschlandkarte
Winningen
Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Winningen hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 50° 19′ N, 7° 31′ OKoordinaten: 50° 19′ N, 7° 31′ O
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Mayen-Koblenz
Verbandsgemeinde: Rhein-Mosel
Höhe: 79 m ü. NHN
Fläche: 6,65 km2
Einwohner: 2447 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 368 Einwohner je km2
Postleitzahl: 56333
Vorwahl: 02606
Kfz-Kennzeichen: MYK, MY
Gemeindeschlüssel: 07 1 37 230
Adresse der Verbandsverwaltung: Bahnhofstraße 44
56330 Kobern-Gondorf
Website: winningen.de
Ortsbürgermeister: Achim Reick (CDU)
Lage der Ortsgemeinde Winningen im Landkreis Mayen-Koblenz
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Karte
Ortsansicht
Mosel-Fähre bei Winningen 1930 (handkolorierte Schwarzweißaufnahme)

Geographie

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Winningen liegt im Landschaftsschutzgebiet „Moselgebiet von Schweich bis Koblenz“ an der Untermosel zwischen Koblenz-Güls und Kobern-Gondorf auf der linken Moselseite. Nächstgelegene Städte sind an der Mosel Koblenz, etwa 5 km moselabwärts, sowie Cochem, etwa 40 km moselaufwärts.

Ein linker Moselzufluss ist der Weilsbornbach mit einer Länge von 1,8 km.[2]

Zu Winningen gehört auch der Wohnplatz Distelbergerhof.[3]

Geschichte

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Winningen war bereits in römischer Zeit besiedelt. Beim Bau der A 61 wurden nahe Moseltalbrücke die Fundamente einer Villa rustica entdeckt, heute von der Schleife der Ausfahrt zur Autobahnraststätte Moseltal Ost umschlossen.[4]

Winningen wurde erstmals in einer Urkunde des Königs Ludwig II. vom 20. Oktober 871 unter dem Namen „Uuidinge“ genannt. Als König Arnulf am 23. Januar 888 der Reichsabtei St. Maximin die „Villa Rübenach“ im Mayenfeldgau mit ihren Zubehörungen schenkte, wurde darunter auch „Uuindiga“ gezählt. Diese Urkunde aus dem Jahr 888 ist möglicherweise verfälscht, aber auch später wurde Winningen stets bei den Maximinischen Gütern genannt: „Windingun“, „Windingis“, „Wendenges“, „Wendengias“.[5]

Güter in Winningen (Windinga) wurden 1016 von Kaiser Heinrich II. dem Nonnenkloster Kaufungen geschenkt. Im Jahr 1320 wird Ritter Hermann von Winningen erwähnt. Er besaß eine der ältesten dokumentierten Weinbergslagen, die er von Graf Wilhelm I. von Katzenelnbogen als Lehen erhielt. Dabei handelte es sich um einen Weingarten zu Winningen im Destil beim Garten des Heinrich Kind von Pfaffendorf, einen Weingarten am Wolfspfade und einen Weingarten am Gire.

Der Weinhex­brunnen, umgeben von einem Fachwerkensemble, spielt auf die Hexenverfolgungen im 17. Jahrhundert an. Oberhalb des Ortes auf dem Hexenhügel erinnert das derzeit älteste bekannte Denkmal aus dem Jahr 1925 an die Opfer der Hexenverfolgungen an diese Zeit.

Winningen ist traditionell eine evangelische Enklave in einem katholischen (ehemals kurtrierischen) Umland. Aufgrund der Rechtsnachfolge der Grafschaft Sponheim bestand in Winningen bis 1776 eine Doppelherrschaft zwischen Pfalz-Zweibrücken und der Markgrafschaft Baden. Da beide Herren in der Reformationszeit zum neuen Glauben übertraten, wurde auch Winningen evangelisch.

Von 1776 bis zur Besetzung durch französische Revolutionstruppen 1794 war Winningen badisch. Nach Ende der Franzosenzeit gehörte es zur preußischen Rheinprovinz.

Bei einem Raubüberfall zusammen mit vier Komplizen erschoss Dieter Freese am 14. Februar 1962 den Filialleiter der Sparkasse in Winningen. Nach einer spektakulären Flucht wurde Freese am 9. März 1962 gefasst und zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt.[6] Dieser Mord wurde vor Ort als Folge 21 der NDR-Reihe Stahlnetz verfilmt. Auch vorangegangene Überfälle Freeses an anderen Orten wurden in Winningen gedreht.

Zur Eröffnungsfeier der WM 1974 im Frankfurter Waldstadion vertrat die Winninger Winzer-Tanz- und Trachtengruppe die Bundesrepublik.

Statistik zur Einwohnerentwicklung

Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Winningen, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[7]

Jahr Einwohner
1815 1.270
1835 1.551
1871 1.661
1905 1.890
1939 1.990
1950 2.684
1961 2.399
Jahr Einwohner
1970 2.459
1987 2.457
2005 2.457
2011 2.483
2018 2.424
2022 2.455
Einwohnerentwicklung von Winningen von 1815 bis 2017
 
Einwohnerentwicklung von Winningen von 1815 bis 2017

Gemeinderat

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Der Gemeinderat in Winningen besteht aus 16 Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 9. Juni 2024 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.

Die Sitzverteilung im Gemeinderat:

Wahl SPD CDU Grüne FDP FBL Gesamt
2024 1 6 2 5 2 16 Sitze[8]
2019 1 5 2 5 3 16 Sitze[9]
2014 8 1 11 20 Sitze
2009 6 3 7 16 Sitze
2004 8 4 8 20 Sitze
  • FBL = Freie Bürgerliste Winningen e. V.

Bürgermeister

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Achim Reick (CDU) wurde am 4. Juli 2024 Ortsbürgermeister von Winningen.[10] Bei der Direktwahl am 9. Juni 2024 hatte er sich mit einem Stimmenanteil von 55,0 % gegen den Amtsinhaber durchgesetzt.[11]

Reicks Vorgänger Rüdiger Weyh (FDP) hatte das Amt am 25. Juni 2019 übernommen. Bei der Stichwahl am 16. Juni 2019 war er mit einem Stimmenanteil von 50,50 % für fünf Jahre gewählt worden, nachdem bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 keiner der ursprünglich drei Bewerber, darunter auch der bisherige Amtsinhaber Eric Peiter (parteilos), eine ausreichende Mehrheit erreicht hatte.[12][13][14]

 
Bannerflagge
 
Wappen der Ortsgemeinde Winningen
Blasonierung: „In rot-silber geschachtem Schild ein schwarzes Herzschild, darin ein goldenes senkrecht mit dem Griff nach unten gestelltes Schwert.“[15]
Wappenbegründung: Sponheimisches Wappen mit Winninger Schwert: Der geschachte Schild zeigt das Wappen der Hinteren Grafschaft Sponheim. Das Schwert ist wahrscheinlich das Attribut des Heiligen Martin, dem Schutzpatron der hiesigen katholischen Kirche.

Die Bannerflagge der Ortsgemeinde ist blau-rot mit zentriert aufgelegtem Wappenschild.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Das Winzerdorf war mehrfach Gewinner von Dorfwettbewerben wie „Unser Dorf hat Zukunft“. Winningen ist bekannt für das „Winninger Moselfest“, das älteste Weinfest in Deutschland, sowie sein Wahrzeichen, die „Winninger Weinhex“.

Bauwerke

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Die Moseltalbrücke, im Vordergrund der Uhlen

Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Winningen und Liste der Stolpersteine in Winningen

Regelmäßige Veranstaltungen

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Hauptattraktion ist das alljährliche zehntägige Moselfest Ende August/Anfang September. Es ist das älteste und mit zehn Tagen Dauer längste Weinfest („Winzerfest“) an der Mosel.

Der größte Sportverein in Winningen ist der Winninger Turnverein, mit den Abteilungen Fußball, Tennis, Tischtennis und Turnen.[16] Hallensport wird in der Turnhalle Neustraße sowie der August-Horch-Halle praktiziert. Der Verein verfügt über vier Tennisplätze und ein Beachtennisfeld.[17] Fußball wird auf der Jahnkampfbahn Winningen gespielt. Der Hybridrasenplatz verfügt über eine Flutlichtanlage und eine Kapazität von 2.500 Zuschauern.[18]

Weiterhin gibt es den Verein Motorsportfreunde Winningen mit den Sportarten Motocross und Trial.[19]

In Winningen befindet sich das Freibad Winningen mit u. a. einem 50-m-Schwimmerbecken, 20-m-Nichtschwimmerbecken und einer Sprunganlage (1-m-Brett, 3-m-Turm).[20]

Wirtschaft und Infrastruktur

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Winningen wird vom Weinbau geprägt, der auf Terrassen oberhalb des Orts betrieben wird. Die Weinberge stellen zugleich Lebensräume für seltene Tiere (z. B. Apollofalter, Eidechsen) dar.

 
Der Winninger Uhlen

Der auf den Schieferterrassen wachsende Riesling gehört nach fachmännischem Urteil zu den besten Weinen der Welt. 2005 erhielt ein Winninger Uhlen Laubach Riesling Erste Lage aus dem Weingut Heymann-Löwenstein in Paris den Preis für den besten ausländischen Wein.[21] Dieses Weingut und das Weingut Reinhard und Beate Knebel sind auch auf der vom Handelsblatt erstellten Liste der 100 besten Weingüter zu finden.[22]

Winningen gehört zum „Weinbaubereich Burg Cochem“ im Anbaugebiet Mosel. Im Ort sind 44 Weinbaubetriebe tätig, die bestockte Rebfläche beträgt 89 ha. Etwa 90 % des angebauten Weins sind Weißweinrebsorten (Stand 2007).[7]

Weinlagen (moselabwärts gesehen)[23]
Der Winninger Hamm ist die kleinste Einzellage Winningens. Sie wird bei der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz unter der Weinlagennummer 440537 geführt. Der Name soll vom lateinischen Begriff Hammus für Flussbogen oder Krümmung abgeleitet sein. Der Winninger Hamm weist mit den Devonschieferschichten, die von Quarziten und tonigen Bodenanteilen durchzogen sind, eine ähnliche Bodenstruktur wie der Winninger Röttgen auf. Der Wein wird hier in Terrassen und in Steillagen angebaut.
  • Winninger Domgarten
Der Name weist auf den früheren kirchlichen Besitz hin. Bei der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz wird die größte Lage Winningens unter der Weinlagennummer 440536 geführt. Die Lage umfasst wie ein Rahmen den Ort Winningen. Im Bereich des Domgartens finden sich unterschiedliche Böden; im flachen Bereich überwiegen sandig-lehmige Schichten, in den steileren Lagen sind sie mit Schiefer angereichert. Dazu kommen Löss- und Bimsanteile, die den Boden für den Weinbau optimieren. Auch hier werden vorwiegend Rieslingweine angebaut.
  • Winninger Brückstück
Aus dieser Lage wurden die Steine für die Koblenzer Balduinbrücke gebrochen und auf Schiffen nach Koblenz transportiert. Daran erinnert heute noch der Name dieser Lage. Bei der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz wird sie unter der Weinlagennummer 440535 geführt. Neben Tonschiefer aus dem Devon bestimmen Bimssteinanteile den Boden. Der Bims wurde bei einem Ausbruch des Laacher-See-Vulkans vor etwa 12000 bis 13000 Jahren als Eruptivasche abgelagert. Daraus entstanden sehr wasserdurchlässige Böden. Der Weinberg ist in Richtung Süden und Süd-Süd-Ost ausgerichtet. Angebaut werden überwiegend Rieslingtrauben im Terrassenweinbau.
  • Winninger Röttgen
Der Name des Winninger Röttgen ist von „roden“ abgeleitet. Sie wird als Einzelweinlage mit der Nummer 440539 geführt und liegt in Richtung Süd-Südost. Die Weine werden hier ausschließlich im Terrassenbau kultiviert. Der Boden enthält neben Schiefer aus dem Devon auch Quarzitadern und Lössanteile, die aus den oberen Hangbereichen permanent nachgespült werden. Der Löss puffert den pH-Wert und schützt so den Boden vor einer Übersäuerung.

Alle Winninger Weinlagen gehören zur Großlage Weinhex.

Tourismus

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Ein weiterer wichtiger Wirtschaftsfaktor ist der Tourismus, der von den Schiffsanlegestellen und dem häufig von niederländischen Besuchern frequentierten nahen Campingplatz profitiert.

Flugplatz Koblenz-Winningen

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Der Flugplatz Koblenz-Winningen ist ein Verkehrslandeplatz, der sowohl von Sportfliegern als auch von Geschäftskunden genutzt wird. Die Polizeihubschrauberstaffel des Landes Rheinland-Pfalz ist dort stationiert.

Yachthafen Winningen

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Die Marina Winningen ist ein Yachthafen an der Mosel und verfügt u. a. über 216 Liegeplätze, 10 Steganlagen sowie einen Kran mit 32 t Zugkraft.[24]

Straßenverkehr

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Am Moselufer entlang führt die Bundesstraße 416 am Ort vorbei. Diese verbindet Koblenz mit Treis-Karden und weiter die Bundesstraße 49 mit Cochem. Über eine Landstraße besteht Anbindung an die Bundesautobahn 61, Abfahrt Koblenz-Metternich.

Eisenbahnverkehr

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Am Bahnhof Winningen (Mosel) an der Moselstrecke hält die zwischen Koblenz – Treis-Karden und Trier verkehrende RB 81 (Moseltalbahn) der DB Regio.

Busverkehr

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Darüber hinaus verkehrt ein Bus von Koblenz nach Kobern-Gondorf der Verkehrsbetriebe Mittelrhein.

Rad- und Wanderwegenetz

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Durch Winningen verläuft die 10. Etappe des Mosel-Radweges[25], die 23./24. Etappe des Wanderweges Moselsteig sowie die 5./6. Etappe des Rheinburgenweges. In Winningen verläuft der Wanderweg Traumpfädchen – „Moseltraum“ Winningen[26] sowie die fünf Winninger Weinpfade[27].

Schiffsverkehr

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Schifffahrtslinie der Köln-Düsseldorfer: Koblenz – Winningen – Treis – Cochem (nur freitags, samstags, sonntags)

Schifffahrtslinie der Personenschifffahrt Gebr. Kolb: Cochem – Treis – Winningen – Koblenz (nur freitags)

Die Fährverbindung auf die andere Moselseite wurde 1981 eingestellt[28] und die Autofähre „Lay“ wurde nach Koblenz verkauft.

In Winningen befindet sich die Astrid-Lindgren-Grundschule[29] sowie eine Kindertagesstätte in Trägerschaft der Ortsgemeinde.[30]

Persönlichkeiten

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In Winningen geboren

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  • Johann Georg Ferdinand Jacobi (1766–1848), Jurist und Bürgermeister von Dresden
  • Gottlob Jacobi (1770–1823), Unternehmer
  • Karl Wilhelm Arnoldi (1809–1876), Arzt und Naturforscher
  • Albrecht Schöler (1819–1863), evangelischer Pfarrer, Publizist und liberaler Theologe
  • August Horch (1868–1951), Autobaupionier
  • Elisabeth Müller (1875–1945), im Nationalsozialismus verfolgte Lehrerin
  • Lothar Krall (1924–2000), Politiker
  • Waltraud A.L. Jarrold MBE (* 1928), geb. Krall, Präsidentin der Norfolk & Norwich Koblenz Friendship Association (NNKFA), Gebietsweinkönigin Mosel-Saar-Ruwer (1950/51), Ehrenwinzerin (1999), Verdienstorden des Landes Rheinland-Pfalz (2002)[31]
  • Siglinde Krumme (* 1933), geb. Krall, Verlegerin, Autorin, Museumsleiterin, Bundesverdienstkreuz 2014
  • Wolfgang Kröber (1937–1981), Elektroingenieur, Motorradfahrer und Elektroniker
  • Horst Schulze (* 1939), Hotelier des Jahrhunderts (ehem. CEO von Ritz-Carlton, heute Präsident der West Paces Hotel Group) und Ehrenbürger von Winningen

Mit Winningen verbunden

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  • Johann Daniel Fritzer (* um 1600 in Senheim; † März 1661 in Winningen), Vogt, Gerichtsschreiber und Schultheiß
  • Irene Goß (1928–2015), Sängerin und Politikerin
  • Anne von Canal (1973–2022), Schriftstellerin und Übersetzerin

Literatur

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  • Hans Bellinghausen: Winningen: Ein deutsches Heimatbuch. 2 Bände. Rheinische Verlagsgesellschaft, 1923 und 1925.
  • Marko Kiessel: Die römische Villa von Winningen. Die römische Villa rustica „Auf dem Bingstel“, Gemeinde Winningen, Kreis Mayen-Koblenz. Untersuchungen zu Befunden, Fundmaterial und Besiedlungskontinuität. Gesellschaft für Archäologie an Mittelrhein und Mosel / Direktion Landesarchäologie Koblenz, Koblenz 2009, ISBN 978-3-9811687-5-4.
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Commons: Winningen – Sammlung von Bildern
Wikisource: Winningen – Quellen und Volltexte

Einzelnachweise

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  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 31. Dezember 2023, Landkreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
  2. GeoExplorer der Wasserwirtschaftsverwaltung Rheinland-Pfalz (Hinweise)
  3. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: Februar 2022. S. 43 (PDF; 3,3 MB).
  4. Reinhard Schindler: Archäologie in Not. Was ist Bodendenkmalpflege? 30 Jahre archäologische Denkmalpflege in den Ländern der Bundesrepublik Deutschland. In: Gerd Biegel (Red.): Das neue Bild der alten Welt. Archäologische Bodendenkmalpflege und archäologische Ausgrabungen in der Bundesrepublik Deutschland von 1945–1975 (= Kölner Römer-Illustrierte, Bd. 2). Römisch-Germanisches Museum, Köln 1975, S. 5–11, hier S. 9.
  5. Christian von Stramberg, Anton Joseph Weidenbach: Denkwürdiger und nützlicher Rheinischer Antiquarius, Band 17, Teil 2, R. F. Hergt, 1870, S. 569 (Online bei Google Books)
  6. 50 Jahre nach dem Raubmord: Lebt „Gangsterboss“ Freese noch? In: Rhein-Zeitung. 15. Februar 2012, abgerufen am 28. November 2019.
  7. a b Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz: Mein Dorf, meine Stadt. Abgerufen am 28. November 2019.
  8. Winningen, Gemeinderatswahl 09.06.2024. In: Kommunalwahlergebnisse Winningen. Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz, abgerufen am 14. Juli 2024.
  9. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2019, Stadt- und Gemeinderatswahlen.
  10. Rüdiger Weyh: Öffentliche Sitzung des Ortsgemeinderates der Ortsgemeinde Winningen. In: Rhein-Mosel Info, Ausgabe 26/2024. Linus Wittich Medien GmbH, Höhr-Grenzhausen, 21. Juni 2024, abgerufen am 14. Juli 2024.
  11. Winningen, Ortsbürgermeisterwahl (Gemeinde) 09.06.2024. In: Kommunalwahlergebnisse Winningen. Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz, abgerufen am 14. Juli 2024.
  12. Niederschrift über die Sitzung des Ortsgemeinderates. (PDF) Ortsgemeinde Winningen, 25. Juni 2019, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 17. Januar 2020.@1@2Vorlage:Toter Link/www.winningen.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  13. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. Abgerufen am 17. Januar 2020 (siehe Rhein-Mosel, Verbandsgemeinde, 16. Ergebniszeile).
  14. Stichwahl in Winningen: Weyh setzt sich durch. In: Rhein-Zeitung. 16. Juni 2019, abgerufen am 17. Januar 2020.
  15. Siegfried Heinze: Gemeinde Winningen. Abgerufen am 8. Juli 2023.
    Klaus-Michael Schneider: Rhein-Mosel Associated Municipality - part 2 M-W (Germany): Winningen Municipality. 15. Februar 2023, abgerufen am 8. Juli 2023.
  16. Sportangebote. Abgerufen am 19. März 2024.
  17. Tennis. Abgerufen am 19. März 2024.
  18. Timo Klaiber: Jahnkampfbahn. In: klaiber-it.de. Abgerufen am 19. März 2024.
  19. Wichtige Infos. Abgerufen am 19. März 2024.
  20. Freibad Winningen. Abgerufen am 19. März 2024.
  21. „Wein-Oscar“ für Heymann-Löwenstein. Abgerufen am 28. November 2019.
  22. Pit Falkenstein: Die 100 besten Weingüter. In: Handelsblatt. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. Oktober 2021; abgerufen am 28. November 2019.
  23. Joachim Krieger: Terrassenkultur an der Untermosel – die Weinbauorte von Koblenz bis Hatzenport mit einer Charakterisierung und Klassifizierung aller Weinbergslagen. Krieger, Neuwied 2003, ISBN 3-933104-08-4.
  24. Marina Winningen. Abgerufen am 19. März 2024.
  25. Mosel-Radweg Etappe 10: Von Löf bis Koblenz. Abgerufen am 23. März 2024.
  26. Traumpfädchen Moseltraum. Abgerufen am 23. März 2024 (deutsch).
  27. Winninger Weinpfade Wandern in Winningen Mosel Terrassenmosel. Abgerufen am 23. März 2024 (deutsch).
  28. Wagenfähren in Deutschland. Abgerufen am 19. März 2024.
  29. Grundschule. In: Ortsgemeinde Winningen / Mosel. Abgerufen am 19. März 2024 (deutsch).
  30. Kindertagesstätte. In: Ortsgemeinde Winningen / Mosel. Abgerufen am 19. März 2024.
  31. Stefanie Braun: Wegen Brexit bekommt eine nach England ausgewanderte Winningerin ihre deutsche Staatsbürgerschaft wieder: In beide Richtungen nach Hause fahren. In: Rhein-Zeitung. 26. Juli 2021, abgerufen am 9. April 2023 (Nur Artikelanfang frei zugänglich).