Internationale Filmfestspiele Berlin 2024

74. Ausgabe der Berlinale
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Die 74. Internationalen Filmfestspiele Berlin (Berlinale) fanden vom 15. bis 25. Februar 2024 statt. Sie standen zum fünften und letzten Mal unter der Leitung von Carlo Chatrian (künstlerischer Leiter) und Mariette Rissenbeek (Geschäftsführung). Als Jurypräsidentin für den Hauptwettbewerb, in dem unter anderem der Goldene Bär für den besten Film des Festivals vergeben wird, wurde die kenianisch-mexikanische Filmschaffende und Autorin Lupita Nyong’o ausgewählt. Der Preis ging an den Dokumentarfilm Dahomey von Mati Diop.

Mati Diop mit dem gewonnenen Goldenen Bären für Dahomey
Mariette Rissenbeek und Carlo Chatrian bei der Präsentation der Sektionen Wettbewerb und Encounters (2024)
Jurypräsidentin Lupita Nyong’o auf der Berlinale 2024
Ehrenpreisträger Martin Scorsese bei der Berlinale-Preisverleihung

Filmbeiträge konnten von Mitte September bis Mitte November 2023 eingereicht werden.[1] Bis Januar 2024 wurden 236 Beiträge aus 80 Ländern bekannt gegeben, 50 weniger als im Vorjahr.[2][3] Alle Beiträge in den Sektionen Wettbewerb und Encounters wurden am 22. Januar 2024 auf einer Pressekonferenz vorgestellt.[4] Im Vorfeld war bekannt geworden, dass aus Kostengründen das Programm 2024 reduziert wurde – unter anderem fielen die Sektionen Perspektive Deutsches Kino und Berlinale Series weg.[5] Als neues Mitglied ins Auswahlkomitee wurde die Berliner Filmfestival-, Kunst- und Kulturberaterin Jacqueline Nsiah berufen.[6]

Bereits im Vorfeld als Gewinner standen der US-amerikanische Filmemacher Martin Scorsese (Goldener Ehrenbär) und der deutsche Regisseur und Autor Edgar Reitz (Berlinale Kamera).

Für Kritik unter Kunstschaffenden sorgte noch vor Festivalbeginn die ursprüngliche Entscheidung, Politiker der AfD zur Eröffnung der Berlinale einzuladen. Dies geschah laut Festivalleitung aufgrund von Einladungsquoten über die Kulturstaatsministerin Claudia Roth und den Berliner Senat, da sie gewählte Mitglieder des Deutschen Bundestags und des Berliner Abgeordnetenhauses seien. Am 8. Februar 2024, eine Woche vor Festivaleröffnung, distanzierte sich die Berlinale von dieser Vorgabe und lud fünf zuvor eingeladene AfD-Politiker schriftlich wieder aus.[7]

Zu einem weiteren Eklat kam es während der Preisverleihung am 24. Februar 2024, als von mehreren Preisträgern getätigte Israel-kritische Aussagen zu teils heftiger Kritik bei Politikern und Kulturschaffenden führten. Zum Teil wurden Antisemitismusvorwürfe im Zusammenhang mit dem Krieg in Israel und Gaza erhoben.

Erzwungener Rückzug Carlo Chatrians

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Im September 2023 kritisierten rund 200 Filmschaffende, darunter Martin Scorsese, Radu Jude, Maria Speth und Olivier Assayas, in einem offenen Brief Kulturstaatsministerin Claudia Roth wegen ihrer Ansicht nach schädlichen, unprofessionellen und unmoralischen Verhaltens im Zusammenhang mit dem erzwungenen Rückzug des damaligen künstlerischen Leiters der Berlinale Carlo Chatrian. Die Berlinalen seien unter seiner Ägide hochlebendig, voller Überraschungen und beim Publikum erfolgreich gewesen.[8]

Ausladung von AfD-Politikern

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Am 2. Februar 2024 kritisierten über 200 Kunstschaffende die Entscheidung der Festivalleitung, Politiker der AfD zur Eröffnung der Filmfestspiele einzuladen. In einem offenen Brief forderten die Unterzeichnenden die Ausladung der AfD-Politiker und erinnerten an das von der Berlinale selbst gegebene Verständnis: „Wir halten dies für unvereinbar mit dem Bekenntnis des Festivals, ein Ort der «Empathie, des Bewusstseins und der Verständigung» zu sein, wie es auf der Jahrespressekonferenz am 19. Januar verkündet und auf der Homepage des Festivals veröffentlicht wurde.“[9][10] Festivalleiterin Mariette Rissenbeek schrieb in einem Statement auf dem Instagram-Account der Berlinale, dass AfD-Mitglieder zutiefst antidemokratische Positionen vertreten würden, die im Widerspruch zu den Werten der Berlinale und ihren Mitarbeitern stehen. In dem Statement hießt es, dass AfD-Politiker aufgrund von Einladungsquoten über die Kulturstaatsministerin Claudia Roth und den Berliner Senat zur Eröffnung eingeladen wurden, da sie gewählte Mitglieder des Bundestags und des Berliner Abgeordnetenhauses seien.[11]

Rissenbeek erklärte im Deutschlandfunk Kultur, dass die Festivalleitung in einem Dilemma stecke, wenn „viele Filmschaffende, die wir eigentlich bei uns im Haus mit ihren Filmen begrüßen, sich unwohl fühlen“.[12] Drehbuchautorin und Regisseurin Anika Decker positionierte sich laut den Nachrichtenmagazin Der Spiegel gegen die Teilnahme von AfD-Abgeordneten bei der Berlinale-Eröffnung. Sie empfand es als „schwer erträglich“, dass die Berliner AfD-Landesvorsitzende Kristin Brinker, die an einem Treffen mit Rechtsextremen teilgenommen hatte, möglicherweise auf die diesjährige Jurypräsidentin Lupita Nyong’o treffen könne.[13] Filmkritiker Rüdiger Suchsland betonte, dass die Berlinale immer auch ein politisches Festival sei, „aber wenn es um die AfD geht, bleibt sie ganz still“.[14]

Am 8. Februar 2024, eine Woche vor Festivalbeginn, entschied die Berlinale-Leitung, die zuvor eingeladenen fünf AfD-Politiker schriftlich wieder auszuladen. Zuvor hätte es festivalintern eine „intensive Diskussion“ zu dem Thema gegeben. Die zuvor eingeladenen AfD-Politiker seien schriftlich darüber informiert worden, „dass sie auf der Berlinale nicht willkommen“ seien. Die Leitung verwies in ihrer veröffentlichten Erklärung, dass „das Engagement für eine freie, tolerante Gesellschaft und gegen Rechtsextremismus zur DNA der Berlinale“ gehöre. „Als Berlinale“ sei es „wichtig, unmissverständlich Stellung zu beziehen für eine offene Demokratie“. Die Diskussion zum Umgang mit AfD-Politikern beträfe „auch viele andere Organisationen und Festivals“, deshalb müsse diese Debatte „gesamtgesellschaftlich und gemeinsam mit allen demokratischen Parteien geführt werden“.[7]

Antisemitismusvorwürfe nach der Preisverleihung

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Basel Adra (links) und Yuval Abraham mit dem Berlinale Dokumentarfilmpreis für No Other Land

Vorkommnisse auf der Berlinale

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Bei der Preisverleihung am 24. Februar 2024 gab es umstrittene Äußerungen zum Krieg in Israel und Gaza. So wurde der Dokumentarfilm No Other Land mit dem Berlinale Dokumentarfilmpreis ausgezeichnet. Er behandelt die Vertreibung von Palästinensern im Westjordanland. Jurymitglied Véréna Paravel trug während der Laudatio einen Zettel mit der Aufschrift „Cease Fire Now“ („Waffenstillstand jetzt“) auf dem Rücken. Der palästinensische Co-Regisseur, Basel Adra, nahm in seiner Dankesrede ebenfalls Bezug auf die Kämpfe im Gazastreifen: „Es ist für mich sehr schwer zu feiern, wenn Zehntausende meines Volkes in Gaza gerade durch Israel abgeschlachtet werden“. Er forderte Deutschland auf, keine weiteren Waffen an Israel zu liefern. Dies wurde vom Saalpublikum mit Applaus quittiert.

Der israelische Co-Regisseur Yuval Abraham sagte: „Ich und Basel, wir sind gleich alt. Ich bin Israeli, Basel ist Palästinenser. Und in zwei Tagen werden wir in ein Land zurückkehren, in dem wir nicht gleich sind. Ich lebe unter Zivilrecht, Basel unter Militärrecht. Wir leben 30 Minuten voneinander entfernt, aber ich habe das Wahlrecht und Basel nicht. Ich kann mich in diesem Land frei bewegen. Basel ist, wie Millionen von Palästinensern, im besetzten Westjordanland eingesperrt. Diese Situation der Apartheid zwischen uns, diese Ungleichheit, sie muss aufhören.“[15]

 
Regisseur Ben Russell mit über die Schultern gelegter Kufiya bei der Preisverleihung

Weitere Preisträger schlossen sich der Unterstützung der palästinensischen Bevölkerung an. Regisseur Ben Russell, mit seiner Dokumentation Direct Action Sieger der Sektion Encounters, forderte ebenfalls einen sofortigen „Waffenstillstand“ und erklärte, er und sein Team seien „gegen den Genozid“. Auch hierfür gab es Applaus. Sie trugen auf der Bühne eine Kufiya, auch als „Palästinensertuch“ bekannt.[16] Bereits vor Beginn hatten einige Gäste auf dem Roten Teppich sich mit Kufiyas oder anderen Symbolen mit der Gaza-Bevölkerung solidarisiert.[17] Auch Mati Diop, mit ihrer Arbeit Dahomey Gewinnerin des Hauptwettbewerbs, gab am Ende ihrer Dankesrede an, „in Solidarität mit Palästina“ zu stehen.[18]

In den Statements der Filmschaffenden wurde der Terrorangriff der Hamas auf Israel nicht erwähnt; ebenso wenig wurde die Freilassung der israelischen Geiseln gefordert. Der Antisemitismusbeauftragte der Regierung, Felix Klein, kritisierte die Äußerungen der Künstler als "nicht akzeptabel".[19]

Für Empörung sorgte auch ein Post auf dem Instagram-Profil des Festivals. Ein beim Kurznachrichtendienst X geteilter Screenshot zeigte, dass ein Foto um die umstrittene ParoleFree Palestine – From the River to the Sea“ ergänzt worden war. Die Festivalleitung löschte den Post kurz nach seiner Veröffentlichung und kündigte eine Untersuchung sowie Strafanzeige gegen Unbekannt an.[16]

Laut einer Recherche der Süddeutschen Zeitung waren Versuche ignoriert worden, die Leitung des Festivals im Vorfeld davon zu überzeugen, an die Entführung des israelischen Schauspielers David Cunio durch die Hamas zu erinnern, der 2013 auf dem Festival mit dem Film Youth vertreten war.[20]

Die Berliner Stadtverwaltung gab bekannt, dass sie eine Untersuchung darüber einleite, ob die Festivalveranstalter dafür gesorgt hätten, dass die Preisverleihung ein breites Spektrum an Standpunkten widerspiegele, und wenn nicht, warum.[21]

Reaktionen in Deutschland

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Während die Berlinale-Geschäftsführerin Mariette Rissenbeek zu Anfang der Preisverleihung den im Oktober 2023 verübten Terrorangriff der Hamas auf Israel verurteilt und an das Leid der israelischen Bevölkerung erinnert hatte,[17] sorgten die im weiteren Verlauf getätigten Aussagen zu teils heftiger Kritik bei Politikern und Kulturschaffenden. Zum Teil wurde auch auf den Antisemitismus-Eklat während der documenta fifteen 2022 in Kassel Bezug genommen. Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU), selbst bei der Berlinale-Preisverleihung im Publikum anwesend, forderte Maßnahmen der neuen Festivalleitung um Tricia Tuttle, um „Relativierungen in Bezug auf Israel“ künftig zu verhindern. Auch Politiker des Berliner Abgeordnetenhauses übten Kritik und befürchteten, dass die Berlinale einen „politischen Schaden“ davontragen könnte. Kultursenator Joe Chialo (CDU) hoffte, dass die Festivalleitung die Vorfälle konsequent aufarbeite, und ordnete sie als selbstgerechte antiisraelische Propaganda ein.[16] Rissenbeek selbst meldete sich später schriftlich zu Wort und gab an, dass es sich bei den Äußerungen der Gäste und Preisträger um „unabhängige individuelle Meinungen“ gehandelt habe, die das Festival respektiere, die aber „… nicht die Haltung des Festivals [spiegeln]“.[17] Chialo gab an, eine Anfang 2024 geplante und zurückgenommene Antisemitismusklausel neu diskutieren zu wollen.[22]

Claudia Roth sagte am folgenden Tag, man werde die Vorkommnisse bei der Preisverleihung aufarbeiten. Die Distanzierungen von Wegner und Roth nach der Veranstaltung wurden mit Verweis auf Aufnahmen der Preisverleihung kritisiert, die die beiden nach der Rede von Adra und Abraham klatschend im Publikum zeigen.[23] Roth gab an, ihr Applaus habe Abraham und seiner Forderung nach einer politischen Lösung sowie einem friedlichen Zusammenleben in der Region gegolten.[24] Einige Tage später nannte Roth die Preisverleihung „missglückt und zum Teil unerträglich“. Als Tiefpunkt bezeichnete sie den Auftritt des US-Filmemachers Ben Russell, der Israel einen Genozid an den Palästinensern vorgeworfen hatte. Das habe, so Roth, „bei allem Mitgefühl für das Leid der Zivilisten, nun wirklich nichts mit der Situation im Gazastreifen zu tun“. Die Verantwortung dafür sah Roth bei der Berlinale-Leitung, die besser auf solche Vorkommnisse hätte vorbereitet sein sollen. Eine Intervention des Staates lehnte sie hingegen ab.[25]

Meron Mendel, Direktor der Bildungsstätte Anne Frank, schätzt die bei der Preisverleihung gefallenen Aussagen nicht als antisemitisch, sondern als „antiisraelisch“ und „einseitig“ ein.[26]

Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung Felix Klein kritisierte die Äußerungen der Künstler als „nicht akzeptabel“ und warf ihnen die Nichterwähnung der Hamas-Terrorattacke vor. Sie hätten „ihr Gastrecht schändlich ausgenutzt“. Der Kulturbetrieb habe ein Problem mit „Antisemitismus, der von links“ komme. Von einem Genozid könne man nicht sprechen, da die Menschen nicht von Israelis getötet würden, „nur weil sie Palästinenser“ seien, sondern weil sie „von Hamas-Terroristen als menschliche Schutzschilde genommen“ würden.[19][27]

Der Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland Josef Schuster forderte, die deutsche Kulturlandschaft dürfe „nicht immer wieder Schauplatz antisemitischer und antizionistischer Tiraden“ werden. Statt einer klaren Positionierung gegen Antisemitismus entbrenne „eine Debatte um Definitionen und Deutungshoheiten“.[28]

Israelische Reaktionen

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Der israelische Botschafter in Deutschland, Ron Prosor, kritisierte, dass „antisemitische und israelfeindliche Äußerungen“ mit tosendem Applaus bedacht worden seien.[29]

Im öffentlich-rechtlichen israelischen Fernsehen (KAN) wurde Yuval Abrahams Redebeitrag auf der Berlinale als „antisemitisch“ bezeichnet.[30]

Die israelische Zeitung Haaretz kommentierte die Bezeichnung von Abrahams Rede als „antisemitisch“ als gegenwärtige Entsprechung der Lage in Israel, in der „Atmosphäre des Verschweigens, der Selbstzensur und der Verfolgung jeder Person, die Kritik am israelischen Regime äußert. Was ist so beängstigend an Abrahams Worten? In weniger als einer Minute beschrieb er eine Situation, die die meisten Israelis leugnen oder, noch schlimmer, völlig ignorant sind. […] Abraham spiegelte die Wahrheit wider, wenn es um den Status von Palästinensern wie Basil im Vergleich zu dem der Israelis geht. [...] Kritiker der Besatzung als Antisemiten zu bezeichnen, ist ein Verhaltensmuster, das aus der rechtsextremen Partei Otzma Yehudit und ihren Gleichgesinnten importiert wurde. Gemäß diesem Spielbuch muss jeder, der Kritik an Israels Politik gegenüber den Palästinensern und der Besatzung äußert, sofort als ‚Unterstützer des Terrors‘, ‚antisemitisch‘ oder ‚Judenhasser‘ gebrandmarkt werden.“[30]

Der Regisseur Yuval Abraham berichtete wenige Tage nach seiner Rede Morddrohungen von einem „rechtsgerichteten israelischen Mob“, der zu seinem Wohnhaus gezogen sei, erhalten zu haben. Abraham verurteilte die Bewertungen, dass seine Rede antisemitisch gewesen sei. Es sei vor dem Hintergrund, dass seine Vorfahren dem Holocaust teilweise zum Opfer gefallen waren, empörend, „dass deutsche Politiker im Jahr 2024 die Dreistigkeit haben“, diese Beurteilung vorzunehmen. Laut Abraham wird der Begriff Antisemitismus von deutscher Seite dazu missbraucht, „nicht nur um palästinensische Kritiker Israels zum Schweigen zu bringen, sondern auch um Israelis wie mich zum Schweigen zu bringen, die einen Waffenstillstand unterstützen, der das Töten in Gaza beendet und die Freilassung der israelischen Geiseln ermöglicht“.[31]

Offizielle Sektionen

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Wettbewerb um den Goldenen Bären

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Internationale Jury

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Internationale Jury (2024): Brady Corbet, Jasmine Trinca, Christian Petzold, Lupita Nyong'o, Albert Serra, Ann Hui, Oksana Zabuzhko (v. l. n. r.)

Als Präsidentin der Wettbewerbsjury wurde die kenianisch-mexikanische Filmschaffende und Autorin Lupita Nyong’o ausgewählt.[32]

Die weiteren Jurymitglieder waren:[33]

In den Wettbewerb um den Goldenen und die Silbernen Bären wurden 20 Produktionen aus 30 Ländern eingeladen, darunter je zwei Debütfilme und dokumentarische Formen. Den US-amerikanischen Beitrag A Different Man ausgenommen, handelte es sich allesamt um Weltpremieren. Neun Regisseure waren bereits im Programm der Berlinale vertreten gewesen, sechs von ihnen auch im Wettbewerb. Bei sechs Filmen führten Frauen Regie oder Co-Regie.[34]

Als Eröffnungsfilm der Berlinale wurde die Literaturverfilmung Small Things Like These ausgewählt.[35]

Filmtitel
(Verweistitel)
Regie Land Darsteller (Auswahl)
Another End Piero Messina Italien Gael García Bernal, Renate Reinsve, Bérénice Bejo, Olivia Williams, Pal Aron
Architecton Victor Kossakovsky Deutschland, Frankreich Dokumentarische Form
Black Tea Abderrahmane Sissako Frankreich, Luxemburg, Mauretanien Nina Mélo, Han Chang
La Cocina – Der Geschmack des Lebens
(La Cocina)
Alonso Ruizpalacios Mexiko, USA Raúl Briones Carmona, Rooney Mara, Anna Diaz, Motell Foster, Oded Fehr
Dahomey Mati Diop Frankreich, Senegal, Benin Dokumentarische Form
A Different Man Aaron Schimberg USA Sebastian Stan, Renate Reinsve, Adam Pearson
Das Imperium
(The Empire)
Bruno Dumont Frankreich, Italien, Deutschland, Belgien, Portugal Brandon Vlieghe, Lyna Khoudri, Anamaria Vartolomei, Camille Cottin, Fabrice Luchini
Gloria! Margherita Vicario Italien, Schweiz Galatéa Bellugi, Carlotta Gamba, Veronica Lucchesi, Maria Vittoria Dallasta, Sara Mafodda
Hors du temps
(Suspended Time)
Olivier Assayas Frankreich Vincent Macaigne, Micha Lescot, Nine D’Ursom, Nora Hamzawi
In Liebe, Eure Hilde
(From Hilde, With Love)
Andreas Dresen Deutschland Liv Lisa Fries, Johannes Hegemann
Ein kleines Stück vom Kuchen
(My Favourite Cake)
Maryam Moghadam,
Behtash Sanaeeha
Iran, Frankreich, Schweden, Deutschland Lily Farhadpour, Esmail Mehrabi
Tandem – In welcher Sprache träumst Du?
(Langue Étrangère)
Claire Burger Frankreich, Deutschland, Belgien Lilith Grasmug, Josefa Heinsius, Nina Hoss, Chiara Mastroianni, Jalal Altawil
Mé el Aïn
(Who Do I Belong To)
Meryam Joobeur Tunesien, Frankreich, Kanada, Norwegen, Katar, Saudi-Arabien Salha Nasraoui, Mohamed Hassine Grayaa, Malek Mechergui, Adam Bessa, Dea Liane
Pepe Nelson Carlo de los Santos Arias Dominikanische Republik, Namibia, Deutschland, Frankreich Jhon Narváez, Sor María Ríos, Fareed Matjila, Harmony Ahalwa, Jorge Puntillón García
Shambhala Min Bahadur Bham Nepal, Frankreich, Norwegen, Hongkong/China, Türkei, Taiwan, USA, Katar Thinley Lhamo, Sonam Topden, Tenzin Dalha, Karma Wangyal Gurung, Karma Shakya
Small Things Like These (Eröffnungsfilm)
(Kleine Dinge wie diese)
Tim Mielants Irland, Belgien Cillian Murphy, Eileen Walsh, Michelle Fairley, Emily Watson
Sterben
(Dying)
Matthias Glasner Deutschland Lars Eidinger, Corinna Harfouch, Robert Gwisdek
Des Teufels Bad
(The Devil’s Bath)
Veronika Franz,
Severin Fiala
Österreich, Deutschland Anja Plaschg, David Scheid, Maria Hofstätter
Die Wärterin
(Sons)
Gustav Möller Dänemark, Schweden Sidse Babett Knudsen, Sebastian Bull, Dar Salim
Yeohaengjaui pilyo
(A Traveler’s Needs)
Hong Sang-soo Südkorea Isabelle Huppert, Lee Hyeyoung, Kwon Haehyo, Cho Yunhee, Ha Seongguk

Berlinale Special Gala und Berlinale Special

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In diesen Sektionen wurden Filme außer Konkurrenz gezeigt. Eine erste Auswahl wurde am 20. Dezember 2023 bekannt gegeben, weitere Titel folgten am 15. und 25. Januar 2024.[36][37][38]

Berlinale Special Gala

Filmtitel
(Verweistitel)
Regie Land Darsteller (Auswahl) / Anmerkung
Beom-Joe-do-si 4
(The Roundup: Punishment)
Heo Myeong-haeng Südkorea Ma Dong-seok, Kim Mu-yeol, Park Ji-hwan, Lee Dong-hwi
Cuckoo Tilman Singer Deutschland Hunter Schafer, Dan Stevens, Jessica Henwick, Marton Csókás, Jan Bluthardt
Love Lies Bleeding Rose Glass USA, Vereinigtes Königreich Kristen Stewart, Katy O’Brian, Ed Harris, Dave Franco, Jena Malone
Sasquatch Sunset David Zellner,
Nathan Zellner
USA Riley Keough, Jesse Eisenberg, Nathan Zellner, Christophe Zajac-Denek
Seven Veils Atom Egoyan Kanada Amanda Seyfried, Rebecca Liddiard, Douglas Smith, Ambur Braid, Michael Kupfer-Radecky
Spaceman: Eine kurze Geschichte der böhmischen Raumfahrt Johan Renck USA Adam Sandler, Carey Mulligan, Kunal Nayyar, Isabella Rossellini, Paul Dano
The Strangers’ Case Brandt Andersen Jordanien Yasmine Al Massri, Yahya Mahayni: Mustafa, Omar Sy, Constantine Markoulakis, Jason Beghe
Treasure Julia von Heinz Deutschland, Frankreich Lena Dunham, Stephen Fry, Zbigniew Zamachowski, Oliver Ewy
Wu Suo Zhu
(Abiding Nowhere)
Tsai Ming-liang Taiwan, USA Dokumentarische Form

Berlinale Special

Titel (Verweistitel) Regie Land Anmerkungen
August My Heaven Riho Kudō Japan Yukino Murakami, Shuri Suwa, Takuma Fujie
Averroès & Rosa Parks
(At Averroès & Rosa Parks)
Nicolas Philibert Frankreich Dokumentarische Form
Chime Kiyoshi Kurosawa Japan Mutsuo Yoshioka, Tomoko Tabata, Ikkei Watanabe
Dostoevskij
(Dostoevsky)
Damiano D’Innocenzo,
Fabio D’Innocenzo
Italien Serie mit Filippo Timi, Gabriel Montesi, Carlotta Gamba, Federico Vanni
Elf Mal Morgen: Berlinale Meets Fußball
(Eleven Tomorrows: Berlinale Meets Football)
Maximilian Bungarten,
Anna-Maria Dutoit,
Kilian Armando Friedrich,
Indira Geisel,
Eva Gemmer,
Felix Herrmann,
Hannah Jandl,
Justina Jürgensen,
Hilarija Ločmele,
Daniela Magnani-Hüller,
Sophie Mühe,
Camille Tricaud,
Marie Zrenner
Deutschland Dokumentarische Form
Exergue – on documenta 14 Dimitris Athyridis Griechenland Dokumentarische Form
Filmstunde_23 Edgar Reitz,
Jörg Adolph
Deutschland Dokumentarische Form
Hako Otoko
(The Box Man)
Gakuryū Ishii Japan Masatoshi Nagase, Tadanobu Asano, Kōichi Satō, Ayana Shiramoto
Das leere Grab
(The Empty Grave)
Agnes Lisa Wegner,
Cece Mlay
Deutschland,
Tansania
Dokumentarische Form
Made in England: The Films of Powell and Pressburger David Hinton Vereinigtes Königreich Martin Scorsese; dokumentarische Form
Shikun Amos Gitai Israel, Frankreich, Schweiz Irène Jacob, Bahira Ablassi, Hanna Laslo, Menache Noy, Pini Mittelman
Supersex Matteo Rovere,
Francesco Carrozzini,
Francesca Mazzoleni
Italien Francesca Manieri (Creator); Darstellende: Alessandro Borghi, Jasmine Trinca, Adriano Giannini
Turn in the Wound Abel Ferrara Vereinigtes Königreich, Deutschland, Italien, USA Dokumentarische Form

Encounters

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In diesen Sektionen wurden ästhetisch und strukturell wagemutige Filmen von unabhängigen und aus Sicht der Festivalleitung innovativen Filmschaffenden gezeigt. Ausgewählt wurden 15 Filme auf 17 Produktionsländern, darunter zwei Debüt-Spielfilme und ein Dokumentarfilmdebüt. Frauen führten bei sechs Beiträgen Regie.[39] Der Jury gehören die Filmemacher Lisandro Alonso (Argentinien), Denis Côté (Kanada) und Tizza Covi (Österreich/Italien) an, die Preise für den besten Film, die beste Regie und einen Spezialpreis vergaben.[40]

Filmtitel (Verweistitel) Regie Land Darsteller (Auswahl)
Arcadia Yorgos Zois Griechenland, Bulgarien, USA Vangelis Mourikis, Angeliki Papoulia, Elena Topalidou, Nikolas Papagiannis, Vagelis Evangelinos
Cidade; Campo Juliana Rojas Brasilien, Deutschland, Frankreich Fernanda Vianna, Mirella Façanha, Bruna Linzmeyer, Kalleb Oliveira, Andrea Marquee
Demba Mamadou Dia Senegal, Deutschland Ben Mahmoud Mbow, Awa Djiga Kane, Mamadou Sylla, Aicha Talla, Saikou Lo
Direct Action Guillaume Cailleau,
Ben Russell
Deutschland, Frankreich Dokumentarische Form
Sleep With Your Eyes Open
(Sleep With Your Eyes Open)
Nele Wohlatz Brasilien, Taiwan, Argentinien, Deutschland Chen Xiao Xin, Wang Shin-Hong, Liao Kai Ro, Nahuel Pérez Biscayart, Lu Yang Zong
The Fable Raam Reddy Indien, USA Manoj Bajpai, Priyanka Bose, Deepak Dobriyal, Tilotama Shome, Hiral Sidhu
Une famille
(A Family)
Christine Angot Frankreich Dokumentarische Form
Favoriten Ruth Beckermann Österreich Dokumentarische Form
Ivo Eva Trobisch Deutschland Minna Wündrich, Pia Hierzegger, Lukas Turtur, Lilli Lacher, Johann Campean
Khamyazeye bozorg
(The Great Yawn)
Aliyar Rasti Iran Mohammad Aghebati, Amirhossein Hosseini, Saber Abar, Mahin Sadri, Mehrdad Ziaie
Kong fang jian li de nv ren
(Some Rain Must Fall)
Qiu Yang VR China, USA, Frankreich, Singapur Yu Aier, Di Shike, Wei Yibo, Xu Tianyi, Gu Tingxiu
Mãos no fogo
(Hands in the Fire)
Margarida Gil Portugal Carolina Campanela, Marcello Urgeghe, Adelaida Teixeira, Rita Durão, Ricardo Aibéo
Matt and Mara
(Matt und Mara)
Kazik Radwanski Kanada Deragh Campbell, Matt Johnson, Mounir Al Shami, Emma Healey, Avery Nayman
Through the Graves the Wind is Blowing Travis Wilkerson USA Ivan Peric, Travis Wilkerson, Matilda Jane Wilkerson, Dalton Wilkerson
Tú me abrasas
(You Burn Me / Du verbrennst mich)
Matías Piñeiro Argentinien, Spanien Gabi Saidón, María Villar, María Inês Gonçalves, Agustina Muñoz

Berlinale Shorts

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In der Reihe Berlinale Shorts wurden Kurzfilme (Spiel-, Dokumentar-, Experimental- und Animationsfilme) gezeigt. Neben dem Goldenen Bären für den aus Jurysicht besten Beitrag und dem Silbernen Bären (Preis der Jury) vergab sie auch eine Nominierung für den Europäischen Filmpreis. Das Programm aus 20 Beiträgen wurde von Anna Henckel-Donnersmarck kuratiert. Erneut berücksichtigt wurden neue Werke von Ulu Braun (weitere Einladungen: 2013, 2014, 2015, 2018, 2021), Akihito Izuhara (2010, 2012, 2016), Eva Könnemann (2019), Mili Pecherer und Yuyan Wang (beide 2020) sowie von Joung Yumi (2013, 2022).[41] Der Jury gehörten İlker Çatak (Deutschland), Xabier Erkizia (Spanien) und Jennifer Reeder (USA) an.[42]

Filmtitel (Verweistitel) Regie Land Darsteller / Anmerkung Länge
(in min.)
Adieu tortue
(Bye-Bye, Turtle)
Selin Öksüzoğlu Frankreich Nursema Çepni, Meltem Ünel, Neriman Çilingiroğlu, Ibrahim Çolakoğlu, Serhat Şahin 24
Al sol, lejos del centro
(Towards the Sun, Far From the Center)
Luciana Merino,
Pascal Viveros
Chile Fernanda Vicens, Jimena Albarrán 17
Les animaux vont mieux
(Lick a Wound)
Nathan Ghali Frankreich Animation 25
Circle Joung Yumi Südkorea Animation 7
City of Poets Sara Rajaei Niederlande Sara Rajaei 21
Jing guo
Goodbye First Love
Shuli Huang USA Simu Chen, Shuli Huang 13
Kaalkapje
Baldilocks
Marthe Peters Belgien Dokumentarische Form 25
Kawauso Akihito Izuhara Japan Animation 15
The Moon Also Rises Yuyan Wang Frankreich Dokumentarische Form 24
Un movimiento extraño
(An Odd Turn)
Francisco Lezama Argentinien Laila Maltz, Paco Gorriz, Sofía Palomino, Jorge Prado, Guillermo Massé 22
Oiseau de passage
(Wandering Bird)
Victor Dupuis Belgien Ilias Largo, Guillaume Fooy 15
Pacific Vein Ulu Braun Deutschland Animation 12
Preoperational Model Philip Ullman Niederlande Animation 13
Re tian wu hou
(Remains of the Hot Day)
Wenqian Zhang VR China Yuyi Wan, Jinkui Jiang, Yi Shi, Yiwen Gu, Zhengye Chen 24
Shi ri fang gu
(Sojourn to Shangri-La)
Lin Yihan VR China Fu Yunfei, Kang Jun, Jonathan Mulcahy, Li Lu, Yu Qiugui 20
Stadtmuseum / Moi Rai
(City Museum / My Paradise)
Boris Dewjatkin Deutschland Dokumentarische Form 26
Tako Tsubo Fanny Sorgo,
Eva Pedroza
Österreich Len Jakobson, Anne Kulbatzki, Benjamin Martin 6
That’s All From Me
(So Viel von Mir)
Eva Könnemann Deutschland Charlotte Munck, Eleanor Forbes, Jannis Dimmlich 23
Ungewollte Verwandtschaft
(Unwanted Kinship)
Pavel Mozhar Deutschland Dokumentarische Form 30
We Will Not Be the Last of Our Kind Mili Pecherer Frankreich Animation 24

Panorama

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Die Sektion Panorama zeigte eine Auswahl an Dokumentar- und Spielfilmen. Titel wurden am 14. Dezember 2023 und 17. Januar 2024 bekannt gegeben.[43][44]

Spielfilme

Filmtitel
(Verweistitel)
Regie Land Darsteller (Auswahl)
All Shall Be Well Ray Yeung Hongkong, VR China Patra Au Ga Man
Alle die Du bist Michael Fetter Nathansky Deutschland, Spanien Aenne Schwarz, Carlo Ljubek, Youness Aabbaz, Sara Fazilat, Naila Schuberth
Andrea lässt sich scheiden Josef Hader Österreich Birgit Minichmayr, Josef Hader, Thomas Schubert, Robert Stadlober, Thomas Stipsits
Betânia Marcelo Botta Brasilien Diana Mattos
Between the Temples Nathan Silver USA Jason Schwartzman, Carol Kane, Dolly de Leon, Caroline Aaron, Robert Smigel
Crossing Levan Akin Schweden, Dänemark, Frankreich, Türkei, Georgien Mzia Arabuli, Lucas Kankava, Deniz Dumanlı
Cu Li Không Bao Giờ Khóc
(Cu Li Never Cries)
Lân Phạm Ngọc Vietnam, Philippinen, Frankreich, Singapur, Norwegen Minh Châu Nguyễn, Hà Hoàng, Xuân An Ngô, Hà Phương Lê Thị
Faruk Aslı Özge Deutschland, Türkei, Frankreich Faruk Özge
Les gens d’à côté André Téchiné Frankreich Isabelle Huppert, Hafsia Herzi, Nahuel Pérez Biscayart
I Saw the TV Glow Jane Schoenbrun USA Justice Smith, Brigette Lundy-Paine, Fred Durst, Danielle Deadwyler
Janet Planet Annie Baker USA Julianne Nicholson, Zoe Ziegler, Elias Koteas, Will Patton, Sophie Okonedo
Jia ting jian shi
(Brief History of a Family)
Lin Jianjie VR China, Dänemark Zu Feng, Guo Keyu, Sun Xilun, Lin Muran
Memorias de un cuerpo que arde
(Memories of a Burning Body)
Antonella Sudasassi Furniss Costa Rica, Spanien Sol Carballo, Paulina Bernini, Juliana Filloy
The Outrun Nora Fingscheidt Vereinigtes Königreich, Deutschland Saoirse Ronan, Paapa Essiedu, Stephen Dillane
Les paradis de Diane
(Paradises of Diane)
Carmen Jaquier,
Jan Gassmann
Schweiz Dorothée de Koon, Aurore Clément, Roland Bonjour, Omar Ayuso
Pendant ce temps sur Terre
(Meanwhile on Earth)
Jérémy Clapin Frankreich Megan Northam, Catherine Salée, Sam Louwyck, Roman Williams, Sofia Lesaffre
Sex Dag Johan Haugerud Norwegen Jan Gunnar Røise, Thorbjørn Harr
Verbrannte Erde Thomas Arslan Deutschland Mišel Matičević, Marie Leuenberger, Alexander Fehling
The Visitor Bruce LaBruce Vereinigtes Königreich Bishop Black, Macklin Kowal, Amy Kingsmill, Kurtis Lincoln, Ray Filar
Yo vi tres luces negras
(I Saw Three Black Lights)
Santiago Lozano Álvarez Kolumbien, Mexiko, Frankreich, Deutschland Jesús María Mina, Julián Ramirez, Carol Hurtado, John Alex Castillo
Zeit Verbrechen 1: Dezember Mariko Minoguchi Deutschland Samuel Benito, Lisa Hagmeister, Kailas Mahadevan, Sebastian Zimmler, Aljoscha Stadelmann
Zeit Verbrechen 2: Der Panther Jan Bonny Deutschland Lars Eidinger, Anna Bederke, Marc Poersken, Sahin Eryilmaz, Magdalena Laubisch
Zeit Verbrechen 3: Deine Brüder Helene Hegemann Deutschland Zethphan Smith-Gneist, Lavinia Wilson, Luna Wedler, Eren M. Güvercin, Adrian Vasile But
Zeit Verbrechen 4: Love by Proxy Faraz Shariat Deutschland Maja Simonsen, Fiifi Jefferson Pratt, Jan Henrik Stahlberg, Sandra Hüller, Briggitte Akosua Appiah

Dokumentarfilme

Filmtitel (Verweistitel) Regie Land Anmerkungen
Afterwar Birgitte Stærmose Dänemark, Kosovo, Schweden, Finnland Dokumentarfilm über die Nachwirkungen des Kosovokriegs
À quand l’Afrique?
(Which Way Africa?)
David-Pierre Fila Republik Kongo, Angola, Kamerun Dokumentarische Form
Baldiga – Entsichertes Herz
(Baldiga – Unlocked Heart)
Markus Stein Deutschland Porträt über den Künstler Jürgen Baldiga
A Bit of a Stranger Svitlana Lishchynska Ukraine Dokumentarische Form
Diaries from Lebanon Myriam El Hajj Libanon, Frankreich, Katar, Saudi-Arabien Porträt über drei Libanesen
Noch bin ich nicht, wer ich sein möchte
(I’m not Everything I Want to Be)
Klára Tasovská Tschechien, Slowakei, Österreich Dokumentarfilm über die Fotografin Libuše Jarcovjáková
No Other Land Basel Adra,
Hamdan Ballal,
Yuval Abraham,
Rachel Szor
Palästina, Norwegen Dokumentarfilm über den Konflikt im Westjordanland
My Stolen Planet Farahnaz Sharifi Deutschland, Iran Alternative Geschichte des Iran
Teaches of Peaches Judy Landkammer,
Philipp Fussenegger
Deutschland Porträt über die kanadische Sängerin Peaches
Tongo Saa
(Rising Up at Night)
Nelson Makengo Demokratische Republik Kongo, Belgien, Deutschland, Burkina Faso, Katar Porträt Kinshasas

Im August 2023 übernahm die Autorin und Kuratorin Barbara Wurm die Leitung der Sektion Forum von Cristina Nord. Unterstützt wurde sie von Anna Hoffmann als Sektions- und Programmmanagerin. Das Forum Expanded wurde weiterhin von Uli Ziemons und Ala Younis geleitet.[45] Die 45 Filme aus Forum und Forum Special wurden letztmals im Kino Arsenal am Potsdamer Platz gezeigt, ab 2025 im silent green Kulturquartier.[46]

Die ersten acht Titel wurden am 13. Dezember 2023 bekannt gegeben.[47] Weitere folgten am 17. Januar 2024.[46]

Filmtitel
(Verweistitel)
Regie Land Darsteller (Auswahl) / Anmerkung
Il cassetto segreto
(The Secret Drawer )
Costanza Quatriglio Italien, Schweiz Dokumentarische Form
Chroniques fidèles survenues au siècle dernier à l’hôpital psychiatrique Blida-Joinville, au temps où le Docteur Frantz Fanon était chef de la cinquième division entre 1953 et 1956
(True Chronicles of the Blida Joinville Psychiatric Hospital in the Last Century, when Dr Frantz Fanon Was Head of the Fifth Ward between 1953 and 1956)
Abdenour Zahzah Algerien, Frankreich Alexandre Desane, Gérard Dubouche, Nicolas Dromard, Omar Boulakirba, Amal Kaleb
Deda-Shvili an rame ar aris arasodes bolomde bneli
(Mother and Daughter, or the Night is Never Complete)
Lana Gogoberidse Georgien, Frankreich Dokumentarische Form über Nuza Gogoberidse, Georgiens erste Filmemacherin
Gokogu no neko
(The Cats of Gokogu Shrine)
Kazuhiro Sōda Japan Dokumentarische Form
Henry Fonda for President Alexander Horwath Österreich, Deutschland Dokumentarische Form
La hojarasca
(The Undergrowth)
Macu Machín Spanien Dokumentarische Form
Holy Week Andrei Cohn Rumänien, Schweiz Doru Nicolae Bem, Corneliu Ciprian Chiricheș, Mario Gheorghe Dinu, Nicoleta Lefter
L’homme-vertige
(L’ homme-vertige : Tales of a City)
Malaury Eloi Paisley Frankreich Dokumentarische Form, Debütfilm
The Human Hibernation Anna Cornudella Spanien Clara Muck Dietrich, Brian Stevens, Jane Hubbell, Neil O’Neil
Ihre ergebenste Fräulein
(Well Ordered Nature)
Eva Heldmann Deutschland Dokumentarische Form
Intercepted Oksana Karpovych Kanada, Frankreich, Ukraine Dokumentarische Form
In the Belly of a Tiger Siddartha Jatla Indien, USA, Volksrepublik China, Indonesien Lawrence Francis, Poonam Tiwari, Sorabh Jaiswar, Pooja Pallavi, Rosely Raj
Kottukkaali
(The Adamant Girl)
Vinothraj PS Indien Soori Muthuchamy, Anna Ben
Marijas klusums
(Maria’s Silence)
Dāvis Sīmanis Lettland, Litauen Olga Šepicka, Artūrs Skrastiņš, Vilis Daudziņš, Ģirts Ķesteris, Inese Kučinska
Mit einem Tiger schlafen
(Sleeping with a Tiger)
Anja Salomonowitz Österreich Birgit Minichmayr, Lukas Watzl, Oskar Haag, Johanna Orsini-Rosenberg
As noites ainda cheiram á pôlvora
(The Nights Still Smell of Gunpowder)
Inadelso Cossa Mosambik, Deutschland, Frankreich, Portugal, Niederlande, Norwegen Inadelso Cossa, Maria Estevão, Moises Langa, Macuacua, Zalina
Oasis Tamara Uribe
Felipe Morgado
Chile Dokumentarische Form, Debütfilm
Oasis of Now Chee Sum Chia Malaysia, Singapur, Frankreich Thi Diu Ta, Aster Ee Yeow, Abd Manaf Bin Rejab, Debütfilm
Pa-myo
(Exhuma)
Jang Jae-hyun Südkorea Choi Min-sik, Kim Go-eun, Yoo Hae-jin, Lee Do-hyun
La piel en primavera
(Skin in spring)
Yennifer Uribe Alzate Kolumbien, Chile Alba Liliana Agudelo Posada, Eduardo Arango, Cristian López, Laura Zapata
Reas Lola Arias Argentinien, Deutschland, Schweiz Dokumentarische Form über das „Caseros“-Frauengefängnis in Buenos Aires
Redaktsiya
(The Editorial Office)
Roman Bondartschuk Ukraine, Deutschland, Slowakei, Tschechien Dmytro Bahnenko, Zhanna Ozirna, Rymma Ziubina, Andrii Kyrylchuk, Vasyl Kukharskyi
Reproduktion
(Reproduction)
Katharina Pethke Deutschland Dokumentarische Form
Republic Jin Jiang Singapur, VR China Dokumentarische Form
Resonance Spiral Marinho de Pina
Filipa César
Portugal, Guinea-Bissau, Deutschland Bedan na Onça, Cristina Mendes, Mû Mbana, Sana na N’Hada, Vanessa Fernandes; dokumentarische Form
Shahid Narges Kalhor Deutschland Baharak Abdolifard, Nima Nazarinia, Narges Kalhor, Thomas Sprekelsen, Carine Huber
Spuren von Bewegung vor dem Eis
(Traces of Movement before the Ice)
René Frölke Deutschland Dokumentarische Form
Der unsichtbare Zoo
(The Invisible Zoo)
Romuald Karmakar Deutschland Dokumentarische Form
Was hast du gestern geträumt, Parajanov?
(What Did You Dream Last Night, Parajanov? )
Faraz Fesharaki Deutschland Mitra Kia, Hasan Fesharaki, Rahi Sinaki, Faraz Fesharaki; dokumentarische Form, Debütfilm
The Wrong Movie Keren Cytter USA, Belgien Laura Hajek, Ashby Bland, Elijah Lajmer, Jordan Raf, Edward Baker
Yoake no subete
(All the Long Nights)
Shô Miyake Japan Hokuto Matsumura, Mone Kamishiraishi, Kiyohiko Shibukawa, Ryo, Ken Mitsuishi

Forum Special

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Das Forum Special zeigte 2024 Filme, „die Haltung zeigen“. Vierzehn Titel wurden am 9. Januar 2024 bekannt gegeben.[48]

Filmtitel
(Verweistitel)
Regie Land Darsteller (Auswahl)
Art Education Maria Lassnig Österreich, USA
Baroque Statues Maria Lassnig Österreich, USA Lisbet Eberwein, Willy Gabriel
Chairs Maria Lassnig Österreich, USA
Couples Maria Lassnig Österreich, USA
Doesarananeun moksori / Yomigaeru Koe (Voices of the Silenced) Park Maeui
Park Soo-nam
Japan, Südkorea Kim Seong-soo, Hirano Nobuto, Jeon Dong-rye, Lee Yong-im, Seo Jeong-woo
Encounter Maria Lassnig Österreich, USA
Iris Maria Lassnig Österreich, USA
Kaddu Beykat (Letter from My Village) Safi Faye Senegal Assane Faye, Maguette Gueye
Maria Lassnig Kantate Maria Lassnig
Hubert Sielecki
Österreich
Palmistry Maria Lassnig Österreich, USA Dona Craig, George Heyward
Selfportrait Maria Lassnig Österreich, USA
Shapes Maria Lassnig Österreich, USA
Diese Tage in Terezín (Those Days in Terezín) Sibylle Schönemann Deutschland, Tschechien Victoria Hanna Gabbay, Manka Alter, Orni, Hanna Fialová-Malka, Irene Ravelová
Techqua Ikachi, Land – Mein Leben Anka Schmid
James Danaqyumptewa
Agnes Barmettler
Deutschland, Schweiz Qomahoyngma, Sewemunewa, Qomayumptewa, Quavayma, Dawangyawma

Forum Expanded

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Das Forum Expanded wurde 2024 weiterhin von Ala Younis und Ulrich Ziemons (Co-Leitung) sowie Karina Griffith und Shai Heredia geleitet.[49] Die ersten sieben Titel wurden am 20. Dezember 2023 bekannt gegeben.[49] Weitere folgten am 17. Januar 2024.[50]

Filmtitel
(Verweistitel)
Regie Land Darsteller (Auswahl)
barrunto Emilia Beatriz Vereinigtes Königreich, Puerto Rico Shanti Lalita, Harry Josephine Giles, Alicia Matthews, Ángela Ginorio
Certain Winds from the South Eric Gyamfi Ghana Ayi Amadu, Nenesenor Abloso, Nasiba Mbabe Bawa, Pure Akan, Dj Yamz
Death Mask John Greyson Kanada Kong Kie Njo, Spencer Britten, Jera Wolfe
detours while speaking of monsters Deniz Şimşek Deutschland, Türkei Emin Şimşek
for here am i sitting in a tin can far above the world Gala Hernández López Frankreich Olivia Delcán, Joseph Grossi
Grandmamauntsistercat Zuza Banasińska Niederlande, Polen
Here We Are Chanasorn Chaikitiporn Thailand Jarunun Phantachat, Suchanya Kaewsinual
hold on to her Robin Vanbesien Belgien Henriette Essami-Khaullot, Aïsta Bah, Thierno Dia, Ahmed Rzgar, Mirra Markhaeva
I Don’t Want to Be Just a Memory
(Ich will nicht nur eine Erinnerung sein)
Sarnt Utamachote Deutschland marum, René Bertune, Andre Fau, Katharina “Tinka” Frommann, RTALIN
In Praise of Slowness Hicham Gardaf Vereinigtes Königreich, Italien Khalid Mousmi, Abdellah Ben Messaoud, Fatima Benabbou
Nanacatepec Elena Pardo,
Azucena Losana
Mexiko, Spanien
O Seeker Gavati Wad USA, Indien Varun Sahni, Rajashree Sawant Wad, Sujata Mane
The Perfect Square Gernot Wieland Deutschland, Belgien Rudolf Körner
The Periphery of the Base Zhou Tao Volksrepublik China
QUEBRANTE Janaina Wagner Brasilien Frau Erismar; dokumentarische
Remote Occlusions Utkarsh Indien, USA Elysa Wendi, Lee Wai Shing Form
Room 404 Elysa Wendi
Lee Wai Shing
Polen, Hongkong/China Elysa Wendi, Lee Wai Shing
Sarcophagus of Drunken Loves Joana Hadjithomas
Khalil Joreige
Frankreich, Libanon Dokumentarische Form

Forum Expanded Ausstellung

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Filmtitel
(Verweistitel)
Regie Land Darsteller (Auswahl)
Myanmar Anatomy Prapat Jiwarangsan Vereinigte Arabische Emirate, Thailand Dokumentarische Form
On the Battlefield Theresa Delsoin,
Little Egypt Collective,
Azucena Losana,
Lisa Marie Malloy,
J.P. Sniadecki,
Ray Whitaker
USA Ray Whitaker, Rachel Burns, Zah-Karri Levy, Towanda Macon, Kyrie Wright
Two Refusals (Would We Recognize Ourselves Unbroken?) Suneil Sanzgiri USA, Indien Tilya Fernandes

Generation

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Diese Berlinale-Sektion zeigte für Kinder und Jugendliche geeignete internationale Filmproduktionen. Das Programm bestand aus 32 Lang- und Kurzfilmen, darunter sieben Langfilmdebüts und 22 Weltpremieren.[51][52] Mit der Weltpremiere von Last Swim, dem Spielfilmdebüt von Sasha Nathwani, wurde der Wettbewerb von Generation 14plus eröffnet. Als Eröffnungsfilm von Generation Kplus 2024 wurde Sieger Sein der deutsch-kurdischen Regisseurin und Drehbuchautorin Soleen Yusef ausgewählt.[53]

Die Kinder- und Jugendjury der Sektion ehrte die besten Filme mit den Gläsernen Bären und Lobende Erwähnungen für besondere Leistungen. Darüber hinaus vergab eine internationale Jury bestehend aus Amjad Abu Alala (Sudan), Banafshe Hourmazdi (Iran/Deutschland) und Ira Sachs (USA) Geldpreise in beiden Wettbewerbssparten.[54]

Langfilme (Generation Kplus und Generation 14plus)

Filmtitel
(Verweistitel)
Regie Land Darsteller/Anmerkung
Comme le feu
(Who by Fire)
Philippe Lesage Kanada, Frankreich Noah Parker, Aurélia Arandi-Longpré, Antoine Marchand-Gagnon, Arieh Worthalter, Paul Ahmarani
Disco Afrika: Eine madagassische Geschichte
(Disco Afrika: A Malagasy Story)
Luck Razanajaona Frankreich, Madagaskar, Deutschland, Mauritius, Südafrika, Katar Parista Sambo, Laurette Ramasinjanahary, Joe Lerova, Drwina Razafimahaleo, Jérôme Oza
Ellbogen
(Ellbow)
Aslı Özarslan Deutschland, Türkei, Frankreich Medine Karadeniz, Doğa Gürer, Jale Arıkan, Haydar Şahin, Orhan Kiliç
Fuchs und Hase retten den Wald
(Fox and Hare Save the Forest)
Mascha Halberstad Niederlande, Belgien, Luxemburg Animationsfilm
Huling Palabas
(Fin)
Ryan Machado Philippinen Shun Mark Gomez, Bon Andrew Lentejas, Cedrick Juan, Serena Magiliw, Jay Gonzaga
It’s Okay!
(Es ist okay!)
Kim Hye-young Südkorea Lee Re, Jin Seo-yeon, Chung Su-bin, Son Suk-ku, Lee Jung-ha
Kai Shi De Qiang
(She Sat There Like All Ordinary Ones)
Qu Youjia Volksrepublik China Zhang Taiwen, Miao Jijun
Last Swim Sasha Nathwani Vereinigtes Königreich Deba Hekmat, Narges Rashidi, Jay Lycurgo, Solly McLeod, Lydia Flemming
Maydegol Sarvnaz Alambeigi Iran, Deutschland, Frankreich Porträt einer jugendlichen afghanischen Kampfsportlerin, die als Immigrantin im Iran lebt.
Quell’estate con Irène
(My Summer with Irène)
Carlo Sironi Italien, Frankreich Noée Abita, Maria Camilla Brandenburg, Claudio Segaluscio, Gabriele Rollo, Beatrice Puccilli
Raíz
(Through Rocks and Clouds / Durch Felsen und Wolken)
Franco García Becerra Peru, Chile Alberth Merma, Nely Huayta, Richard Apaza, José Merma, Rubén Huillca
Reinas Klaudia Reynicke Schweiz, Peru, Spanien Albril Gjurinovic, Luana Vega, Jimena Lindo, Gonzalo Molina, Susi Sánchez
Sieger sein
(Winners)
Soleen Yusef Deutschland Dileyla Agirman, Andreas Döhler, Sherine Ciara Merai, Samira Hamieh, Fatima Hamieh
Los tonos mayores
(The Mayor Tones)
Ingrid Pokropek Argentinien, Spanien Sofía Clausen, Pablo Seijo, Lina Ziccarello, Mercedes Halfon, Santiago Ferreira
Wo Tu
(Above the Dust)
Wang Xiaoshuai Volksrepublik China, Niederlande Ouyang Wenxin, Yong Mei, Zu Feng, Li Jun, Wang Zichuan
Xiao Ban Jie
(The Great Phuket)
Liu Yaonan Frankreich, Hongkong/VR China, Deutschland, Belgien Li Rongkun, Yang Xuan, Kang Hang, You Junfen, Liu Huiyun
Young Hearts
(Junge Herzen)
Anthony Schatteman Belgien, Niederlande Lou Goossens, Marius De Saeger, Geert Van Rampelberg, Emile De Roo, Dirk Van Dijck

Kurzfilme (Generation Kplus und Generation 14plus)

Filmtitel
(Verweistitel)
Regie Land Anmerkung
Aguacuario Jose Eduardo Castilla Ponce Mexiko Hugo Benítez Guerra, Marsell Moreno Cruz, Claudio Jurado
Anaar Daana
(Sour Candy)
Nishi Dugar Indien Veda Agrawal, Manav Hinduja, Lavya Jain, Manjari Saxena, Suryakanta Bothra
Beurk!
(Yuck!)
Loïc Espuche Frankreich Animationsfilm
Cura sana Lucía G. Romero Spanien Roser Rendon Ena, Rasvely Lissette Donaire Restituyo, Yaneys Cabrera Ramírez, Leisam Ramos Rodríguez, Ana Barja
The Girl Who Lived in the Loo Subarna Dash Indien Animationsfilm
Goosfand
(Sheep / Schaf)
Hadi Babaeifar Iran Rose Tabatabaei, Gelavij Alam
Un invincible été
(Invincible Summer)
Arnaud Dufeys Belgien Charles Lebrun, Vadiel Gonzalez, Victor Meurice
Lapso
(Lapse)
Caroline Cavalcanti Brasilien Beatriz Oliveira, Juan Queiroz, Dora Rosa, Thayanne Lima
Muna Warda Mohamed Vereinigtes Königreich Kosar Ali, Raha Isse Farah, Elmi Rashid Elmi, Ahmed Nur, Meena Mohamed
Obraza
(Resentment / Ressentiment)
Gleb Osatinski USA, Litauen Vladyslav Baliuk, Sergey Zdoronkov, Liudmila Gnatenko, Ariana Rimkutė, Vaidotas Martinaitis
Un pájaro voló
(A Bird Flew)
Leinad Pájaro De la Hoz Kolumbien, Kuba Yasser Ramírez Boloy, Alejandra de Jesus Garcell, Jesus Angel Cruz
Papillon
(Butterfly / Schmetterling)
Florence Miailhe Frankreich Animationsfilm
Porzellan
(Porcelain)
Annika Birgel Deutschland Nell Marie Haack, Liv Heleen Haack, Niklas Leifert
Songs of Love and Hate Saurav Ghimire Nepal Saurav Ghimire, Shraddha Ghimire, Bardan Khadka, Kewal Raj Rijal
Sukoun
(Amplified)
Dina Naser Jordanien, Ägypten Malak Nassar, Suhad Khatib, Nadeem Al-Rimawi, Hanna Wardeh
A Summer’s End Poem
(Sommer, Ende)
Lam Can-zhao VR China, Schweiz, Malaysia Jingbo Cai, Liyu Cai, Zhongqing Lan
Uli Mariana Gil Ríos Kolumbien Ulith Giraldo, María Camila Alarcón, Amelia Mejía Escobar, Emanuel Vélez Hernández

Berlinale Talents

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Nikola Joetze übernahm am 1. September 2023 von Christine Tröstrum die Projektleitung von Berlinale Talents und bildet mit Florian Weghorn die Doppelspitze der Talentförderinitiatiative. Berlinale Talents fand vom 17. bis 22. Februar 2024 im Berliner HAU Hebbel am Ufer statt. 2024 war das zentrale Thema Sprache: COMMON TONGUES – Speaking Out in the Language of Cinema.[55] Die Jury von Talents Footprints – Mastercard Enablement Programme bildeten die iranische Regisseurin Sadaf Foroughi, die deutsche Schauspielerin Thelma Buabeng und Marene Arnold, Vizepräsidentin Marketing und Kommunikation Mastercard DACH-Region, da es hier für weitere drei Jahre eine Co-Partnerschaft mit Mastercard initiiert wurde.[56]

Berlinale Classics

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Die Reihe Berlinale Classics wurde von Rainer Rother und seinem Team gestaltet. Sie zeigt regelmäßig Weltpremieren von restaurierten Filmen in Digitalfassung und enthielt 2024 unter anderem ein frühes Tonfilmexperiment und nüchtern-distanziert gefilmte Schwarzweißdramen.[57] Als Berlinale Classics Specials präsentierte die Reihe auch zwei neue 4K-Restaurierungen. Folgende zehn Filme wurden in die Auswahl aufgenommen:[57]

Filmtitel
(Verweistitel)
Regie Jahr Land Darsteller, Anmerkung
Battle in Heaven (Originaltitel: Batalla en el Cielo) Carlos Reygadas 2005 Mexiko, Deutschland, Belgien, Frankreich Marcos Hernández, Anapola Mushkadiz, Berta Ruiz, David Bornstein, Rosalinda Ramirez; Berlinale Classics Special
Deprisa, deprisa Carlos Saura 1981 Spanien, Frankreich Berta Socuéllamos, José Antonio Valdelomar González, Jesús Arias Aranzeque, José María Hervás Roldán, María del Mar Serrano
Godzilla (Originaltitel: Gojira) Ishirō Honda 1954 Japan Akira Takarada, Momoko Kōchi, Akihiko Hirata, Takashi Shimura, Fuyuki Murakami
Kohlhiesels Töchter Ernst Lubitsch 1920 Deutschland Henny Porten, Emil Jannings, Gustav von Wangenheim
Liebesparade (Originaltitel: The Love Parade) Ernst Lubitsch 1929 USA Maurice Chevalier, Jeanette MacDonald, Lupino Lane, Lillian Roth, Eugene Pallette
Opfer (Originaltitel: Offret) Andrei Tarkowski 1986 Schweden, Frankreich Erland Josephson, Susan Fleetwood, Valérie Mairesse, Allan Edwall, Guðrún Gísladóttir
Reifezeit (englischer Festivaltitel: Time of Maturity) Sohrab Shahid Saless 1975 Deutschland Mike Henning, Eva Manhardt, Charles Hans Vogt, Eva Lissa, Lothar Köster
Tag der Heuschrecke John Schlesinger 1975 USA Donald Sutherland, Karen Black, Burgess Meredith, William Atherton, Geraldine Page
Das Fleisch der Wassermelone (englischer Festivaltitel: The Wayward Cloud) Tsai Ming-liang 2005 Taiwan, Frankreich Lee Kang-Sheng, Chen Shiang-chyi, Lu Yi-Ching, Yang Kuei-Mei, Yozakura Sumomo; Berlinale Classics Special
Die Zeit nach Mitternacht Originaltitel: After Hours Martin Scorsese 1985 USA Griffin Dunne, Rosanna Arquette, Verna Bloom, Thomas Chong, Linda Fiorentino

Retrospektive

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Etwa 20 Filme aus dem Zeitraum zwischen 1960 und 2000 waren für die Sektion Retrospektive unter Leitung von Rainer Rother geplant. Inhaltliche Schwerpunkte werden bei unangepassten Darstellenden, eigenwilligen Filmsprachen und unkonventionellen Produktionen der deutschen Filmgeschichte jenseits des Kanons gesetzt.[58][59]

Filmtitel
(Verweistitel)
Regie Jahr Darsteller
Banale Tage Peter Welz 1992 Christian Kuchenbuch, Florian Lukas, Kurt Naumann, Jörg Panknin, Ronald M. Schernikau
Chapeau Claque Ulrich Schamoni 1974 Ulrich Schamoni, Anna Henkel, Jürgen Barz, Peter Ehlebracht, Karl Dall
Dark Spring Ingemo Engström 1970 Edda Köchl, Ilona Schult, Irene Wittek, Klara Zet, Gerhard Theuring
Denk bloß nicht, ich heule Frank Vogel 1965 / 1990 Peter Reusse, Anne-Kathrein Kretzschmar, Hans Hardt-Hardtloff, Jutta Hoffmann, Helga Göring
Das deutsche Kettensägenmassaker Christoph Schlingensief 1990 Karina Fallenstein, Brigitte Kausch(-Kuhlbrodt), Susanne Bredehöft, Volker Spengler, Alfred Edel
Die Deutschen und ihre Männer – Bericht aus Bonn Helke Sander 1989 Dokumentarische Form
Die endlose Nacht Will Tremper 1963 Karin Hübner, Harald Leipnitz, Louise Martini, Paul Esser, Wolfgang Spier
Engel aus Eisen Thomas Brasch 1981 Hilmar Thate, Katharina Thalbach, Ulrich Wesselmann, Karin Baal, Ilse Pagé
Fegefeuer Haro Senft 1971 Jost Vobeck, Ingeborg Schöner, Paul Albert Krumm, András Gönczöl, Valeria Ciangottini
Herzsprung Helke Misselwitz 1992 Claudia Geisler-Bading, Günter Lamprecht, Eva-Maria Hagen, Nino Sandow, Tatjana Besson
Ich Bettina Flitner 1988 Hella von Sinnen, Bettina Flitner
Im Land meiner Eltern Jeanine Meerapfel 1981 Dokumentarische Form
Jesus – Der Film Michael Brynntrup 1986 Michael Brynntrup, Panterah Countess, Michael Wehmeyer, Stiletto, Oliver Körner von Gustorff
Kismet, Kismet Ismet Elçi 1987 İsmet Elçi, Alisan Keziban, Wieland Speck, Lothar Lambert, Ulrike S. [= Schirn]
Der kleine Godard. An das Kuratorium Junger Deutscher Film Hellmuth Costard 1978 Dokumentarische Form
Leuchtkraft der Ziege – Eine Naturerscheinung Jochen Kraußer 1988 Dokumentarische Form
Macumba Elfi Mikesch 1982 Magdalena Montezuma, Bernd Broaderup, Heinz Emigholz, Fritz Mikesch, Carola Regnier
Nicht nichts ohne dich Pia Frankenberg 1985 Klaus Bueb, Pia Frankenberg, Adeline Almeida-Sedas, Thomas Struck, Alfred Edel
Shirins Hochzeit Helma Sanders-Brahms 1975 Ayten Erten, Jürgen Prochnow, Aras Ören, Jannis Kyriakidis, Peter Franke
Supermarkt Roland Klick 1974 Charly Wierczejewski, Eva Mattes, Michael Degen, Walter Kohut, Hans-Michael Rehberg
Tobby Hansjürgen Pohland 1961 Tobias Fichelscher, Anik Fichelscher, Ed Fichelscher, Danny Fichelscher, Eva Häußler
Unsichtbare Tage oder Die Legende von den weißen Krokodilen Eva Hiller 1991 Dokumentarische Form
Zwei unter Millionen Victor Vicas,
Wieland Liebske
1961 Hardy Krüger, Loni von Friedl, Walter Giller, Joseph Offenbach, Ilse Fürstenberg
 
Pressekonferenz (22. Januar 2024)

European Film Market

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Der European Film Market soll bei der 74. Auflage das Werk von Filmschaffenden aus Italien („Countries in Focus“) eine besondere Plattform geben und vom 15. bis 21. Februar 2024 stattfinden.[60]

Auszeichnungen

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Offizielle Sektionen

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Die Preisverleihung in den wichtigsten Wettbewerbssparten fand am Abend des 24. Februar 2024 im Berlinale Palast statt.[61]

Internationaler Wettbewerb

Kategorie Film Preisträger Bild
Goldener Bär – Bester Film Dahomey Eve Robin, Judith Lou Lévy, Mati Diop (Produktion),
(Regie: Mati Diop)
 
Silberner Bär – Großer Preis der Jury A Traveler’s Needs Hong Sang-soo  
Silberner Bär – Preis der Jury Das Imperium Bruno Dumont  
Silberner Bär – Beste Regie Pepe Nelson Carlo de los Santos Arias  
Silberner Bär – Beste Hauptrolle A Different Man Sebastian Stan  
Silberner Bär – Beste Nebenrolle Small Things Like These Emily Watson  
Silberner Bär – Bestes Drehbuch Sterben Matthias Glasner  
Silberner Bär – Herausragende künstlerische Leistung Des Teufels Bad Martin Gschlacht (Kamera)  

Encounters

  • Bester Film: Direct Action – Regie: Guillaume Cailleau und Ben Russell
    • Beste Regie: Juliana Rojas (Cidade; Campo)
    • Spezialpreis der Jury (ex aequo):
      • Khamyazeye bozorg (The Great Yawn) – Regie: Aliyar Rasti
      • Kong fang jian li de nv ren (Some Rain Must Fall) – Regie: Qiu Yang

Berlinale Shorts

  • Goldener Bär für den besten Kurzfilm: Un movimiento extraño (An Odd Turn) – Regie: Francisco Lezama
    • Silberner Bär Preis der Jury: Re tian wu hou (Remains of the Hot Day) – Regie: Wenqian Zhang
    • Lobende Erwähnung: That’s All From Me (So Viel von Mir) – Regie: Eva Könnemann

Panorama Publikumspreis

Generation Kplus[62]

 
Florence Miailhe 2021, Regisseurin des besten Kurzfilms in der Reihe Generation Kplus 2024

Generation 14plus[63]

  • Jugendjury
    • Gläserner Bär für den besten Film: Last Swim – Regie: Sasha Nathwani
    • Lobende Erwähnung: Kai Shi De Qiang (She Sat There Like All Ordinary Ones) – Regie: Qu Youjia
    • Gläserner Bär für den besten Kurzfilm: Cura sana – Regie: Lucía G. Romero
    • Lobende Erwähnung: Lapso – Regie: Caroline Cavalcanti
  • Internationale Jury (Amjad Abu Alala, Banafshe Hourmazdi und Ira Sachs)
    • Großer Preis für den Besten Film: Comme le feu – Regie: Philippe Lesage
    • Lobende Erwähnung: Maydegol – Regie: Sarvnaz Alambeigi
    • Spezialpreis für den Besten Kurzfilm: Un pájaro voló – Regie: Leinad Pájaro De la Hoz
    • Lobende Erwähnung: Songs of Love and Hate – Regie: Saurav Ghimire
 
Esmail Mehrabi und Lily Farhadpour aus Ein kleines Stück vom Kuchen mit einem Foto von Maryam Moghadam und Behtash Sanaeeha, die nicht ausreisen durften (Berlinale 2024)

Preise unabhängiger Jurys

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  • GWFF Preis Bester Erstlingsfilm

Ehrenpreise

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Edgar Reitz (2015)

Im Vorfeld wurden die Gewinner der beiden Ehrenpreise bekannt gegeben. Der Goldene Ehrenbär wurde dem US-amerikanischen Filmemacher Martin Scorsese zuerkannt. Daraufhin wurden Aufführungen seiner früheren Werke Die Zeit nach Mitternacht (1985) und Departed – Unter Feinden (2006) sowie der neu produzierte Dokumentarfilm Made in England: The Films of Powell and Pressburger von David Hinton mit ins Programm aufgenommen. Bei letztgenanntem Werk fungierte Scorsese als Erzähler und Mitproduzent.[68] Die Preisverleihung fand am 20. Februar 2024 im Berlinale Palast statt. Scorsese präsentierte bei früheren Berlinale-Auflagen unter anderem Kap der Angst, mit dem er 1992 im Wettbewerb vertreten war. Sein Konzertfilm Shine a Light eröffnete die Auflage 2008. Auch ließ er in der Sektion Berlinale Classics von seinem Unternehmen The Film Foundation restaurierte Werke zeigen.[69] Unter anderem wird Scorsese zu Ehren die Filme Die Zeit nach Mitternacht (1985) und Departed – Unter Feinden (2006) gezeigt. Auch tritt er als Erzähler des im Berlinale Special laufenden Dokumentarfilms Made in England: The Films of Powell and Pressburger von David Hinton in Erscheinung.

Die Berlinale Kamera wurde dem deutschen Regisseur und Autor Edgar Reitz zugesprochen. Die Verleihung fand am 22. Februar im Haus der Berliner Festspiele statt. Daran anschließend erfolgte die Weltpremiere von Reitz’ neuestem Werk Filmstunde_23, der im Rahmen der Sektion Berlinale Special aufgeführt wurde.[70]

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Commons: Internationale Filmfestspiele Berlin 2024 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Willkommen bei der Filmanmeldung. In: berlinale.de, abgerufen am 16. Juni 2023.
  2. Programm. In: berlinale.de, abgerufen am 21. Januar 2024.
  3. Drei deutsche Filme konkurrieren um Berlinale-Bären. In: rbb24.de, 22. Januar 2024, abgerufen am 22. Januar 2024.
  4. Berlinale live. In: berlinale.de, abgerufen am 21. Januar 2024.
  5. Sparkurs: Nächste Berlinale mit deutlich weniger Filmen. In: ORF.at. 11. Juli 2023, abgerufen am 11. Juli 2023.
  6. Jacqueline Nsiah wird neues Mitglied des Berlinale Auswahlkomitees. In: berlinale.de. Abgerufen am 6. November 2023.
  7. a b Berlinale-Eröffnung: Ausladung von AfD-Politiker*innen. In: berlinale.de, 8. Februar 2024, abgerufen am 10. Februar 2024.
  8. „Wir protestieren gegen das unmoralische Verhalten von Staatsministerin Claudia Roth“. In: Die Welt. 7. September 2023, abgerufen am 7. September 2023.
  9. Andreas Wiseman, Zac Ntim, Andreas Wiseman: Berlin Film Festival Says It “Stands Against Right-Wing Extremism” As Industry Petition Decries Opening Ceremony Invitation To Far-Right Politicians. In: Deadline. 3. Februar 2024, abgerufen am 7. Februar 2024 (englisch).
  10. „Naives Verhalten der Berlinale“: Offener Brief gegen Einladung an AfD–Politiker*innen. SWR, 6. Februar 2024, abgerufen am 7. Februar 2024.
  11. Lars-Olav Beier: »Haltung zeigen«: Filmemacherin Anika Decker fordert Ausladung der AfD von Berlinale-Eröffnung. In: Der Spiegel. 6. Februar 2024, abgerufen am 6. Februar 2024.
  12. Die Berlinale steht in der Kritik. In: deutschlandfunkkultur.de. 6. Februar 2024, abgerufen am 7. Februar 2024.
  13. Berlinale bezieht Stellung zu Einladung von AfD-Politikern. In: Der Spiegel. 4. Februar 2023, abgerufen am 7. Februar 2023.
  14. „Naives Verhalten der Berlinale“: Offener Brief gegen Einladung an AfD–Politiker*innen. SWR, 6. Februar 2024, abgerufen am 7. Februar 2024.
  15. Israeli journalist rails at West Bank ‘apartheid’ in Berlinale acceptance speech. In: The Times of Israel, 27. Februar 2024.
  16. a b c Antisemitismusvorwürfe nach Berlinale-Preisverleihung. In: tagesschau.de, 25. Februar 2024, abgerufen am 26. Februar 2024.
  17. a b c Politik wertet Israel-Kritik bei Preisverleihung als „Schaden für die Berlinale“. In: tagesschau.de. 25. Februar 2024, abgerufen am 26. Februar 2024 (Video).
  18. Preisverleihung. In: berlinale.de, abgerufen am 26. Februar 2024 (Video, 17:20 min ff.).
  19. a b Antisemitismus-Beauftragter kritisiert Berlinale-Macher. zdf.de, 26. Februar 2024.
  20. Marlene Knobloch, Renate Meinhof, Ronen Steinke, Susan Vahabzadeh: Am Ende. In: Süddeutsche Zeitung. 1. März 2024, abgerufen am 2. März 2024.
  21. 'When My Speech Was Called Antisemitic, I Was Shocked'. In: Haaretz. 28. Februar 2024, archiviert vom Original; abgerufen am 16. Mai 2024.
  22. Berliner Kultursenator Chialo will erneut Antisemitismusklausel diskutieren. In: Rbb24. 27. Februar 2024, abgerufen am 1. März 2024.
  23. Susanne Lenz: Berlinale-Eklat: Die wohlfeilen Reaktionen von Claudia Roth und Kai Wegner am Tag danach. In: Berliner Zeitung. 26. Februar 2024, abgerufen am 26. Februar 2024.
  24. Philip Oltermann: German minister says she clapped Israeli film-maker, not his Palestinian colleague, at Berlinale. In: The Guardian. 27. Februar 2024, abgerufen am 29. Februar 2024 (englisch).
  25. Roth kritisiert „ekelhaften offenen Antisemitismus“ bei Linksradikalen. t-online.de, 1. März 2024.
  26. Berlinale-Eklat: Mendel sieht keinen Antisemitismus. In: BR24. 27. Februar 2024, abgerufen am 27. Februar 2024.
  27. „Künstler haben Gastrecht ausgenutzt“. In: ZDF.de, 26. Februar 2024.
  28. „Es muss sich endlich etwas ändern in der Kulturförderung“. In: juedische-allgemeine.de, 27. Februar 2024.
  29. https://www.tagesspiegel.de/berlin/lektion-aus-documenta-nicht-begriffen-israels-botschafter-kritisiert-applaus-fur-antisemitische-ausserungen-bei-berlinale-preisverleihung-11268877.html
  30. a b On Israeli TV, You're an Antisemite if You Dare Mention the Occupation. In: Haaretz.com. 26. Februar 2024, abgerufen am 28. Februar 2024.
  31. Nach Eklat bei Berlinale-Gala: Abraham berichtet von Morddrohungen und wehrt sich gegen »Antisemitismus«-Vorwürfe. In: Der Spiegel. 27. Februar 2024, abgerufen am 27. Februar 2024.
  32. Internationale Jury 2024. In: berlinale.de, 11. Dezember 2023, abgerufen am 11. Dezember 2023.
  33. Internationale Jury. In: berlinale.de, 1. Februar 2024, abgerufen am 1. Februar 2024.
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