Liste von Zuggattungen

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Dies ist eine Liste von Zuggattungen europäischer und asiatischer Bahnen.

Der Begriff Zuggattung wurde von einigen europäischen Staatsbahnen eingeführt, um Züge bestimmter Typen tariflich einordnen zu können, z. B. schnellere Züge, langlaufende Züge, oft haltende Züge, wobei höherwertige Züge ursprünglich durch Zuschläge von anderen abgegrenzt wurden.

In Großbritannien und der Schweiz (mit der Ausnahme des Trans-Europ-Express) waren Zuggattungen ursprünglich unbekannt, wenngleich auch dort in Züge des Nahverkehrs und des Fernverkehrs unterschieden wurde. In den Ländern Ostasiens mit Hochgeschwindigkeitsverkehr wie Japan, China oder Südkorea wurden ebenfalls Zuggattungen eingeführt.

Im Rest der Welt (Amerika, Afrika, Australien und Ozeanien) sind Zuggattungen völlig unbekannt. Zugläufe werden dort nur durch Zugnummern oder -namen oder nur durch Abfahrtszeiten und Zielorte in öffentlichen Fahrplänen bekannt gegeben.

Deutschland

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In Deutschland wird zwischen internen betrieblichen Zuggattungen und extern kommunizierten Produktnamen unterschieden. Erstere dienen der Betriebsabwicklung zwischen Infrastrukturbetreiber und Verkehrsunternehmen, letztere dienen der Information des Fahrgastes.

So enthalten Zuggattungen auch Zusatzbezeichnungen für besondere Eigenschaften des Zuges, wie z. B. RE-D auf einen Zug mit Doppelstockwagen hinweist. Diese dürfen aufgrund ihrer Fahrzeugbegrenzungslinie lediglich bestimmte Strecken befahren.

Produktnamen dienen dagegen der werbewirksamen Unterscheidung oder Kennzeichnung eines Zuges. So werden in der Regel Nahverkehrszüge von NE-Bahnen intern mit der Zuggattung DPN geführt. In der Kommunikation für den Fahrgast tritt dagegen eine Kurzbezeichnung des Zugnetzes, wie z. B. BOB für Bayerische Oberlandbahn oder TLX für Trilex auf. Alternativ werden auch alle Züge verschiedener Gesellschaften mit ähnlichen Eigenschaften unterschiedslos als Regionalexpress bzw. Regionalbahn bezeichnet, egal ob sie intern als DPN bzw. RE/RB geführt werden.

Personenverkehr

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Fernverkehr

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Alle bestehenden Zuggattungen des Schienenpersonenfernverkehrs (SPFV)

Deutsche Bahn
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Alle bestehenden Zuggattungen des SPFV, deren durchführendes Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) die Deutsche Bahn AG (DB) ist. Im grenzüberschreitenden Verkehr sind Kooperationen mit anderen EVU möglich.

Produktname Abkürzung Kooperierende EVUs Aufgabengebiet Bemerkungen
Intercity-Express ICE NS, NMBS, SNCF, ÖBB, SBB nationaler und internationaler Hochgeschwindigkeitszug ehemals auch in Kooperation mit DSB, verkehrt teilweise als ICE Sprinter mit weniger Zwischenhalten
EuroCity EC NS, NMBS, SNCF, ÖBB, ČD, PKP, MAV, SBB, FS internationaler Fernzug international abgestimmte Zugbildung i. d. R. wird zwischen der ersten und zweiten Wagenklasse der Speise- oder Bistrowagen gereiht, Fahrzeugqualität international vorgegeben
Intercity IC DSB, NS, ÖBB nationaler und internationaler Fernzug
Schnellzug D nationaler und internationaler Fernzug Sylt Shuttle
EuroCity-Express ECE[1] SBB, Trenitalia. europäisch-internationaler Hochgeschwindigkeitszug Verkehrt nur in Deutschland als ECE, SBB und TI nutzen als Zuggattung EC. Rollmaterial wird von den SBB gestellt.
Railjet RJ ÖBB, ČD Hochgeschwindigkeitszug in Österreich und Tschechien mit Verbindungen nach Berlin, München, Stuttgart, Frankfurt und Dresden Gemeinsame Zuggattung der ÖBB, ČD, DB, SBB und MÁV; weitere grenzüberschreitende Verbindungen nach Budapest, Venedig und Zürich
Railjet Xpress RJX ÖBB Hochgeschwindigkeitszug zwischen München und Salzburg als RJX bezeichnet. Gemeinsame Zuggattung der ÖBB, CD, DB, SBB und MAV. Als RJX zwischen München und Salzburg.
Train à grande vitesse TGV SNCF Internationaler Hochgeschwindigkeitszug von Frankfurt, München, Stuttgart und Karlsruhe nach Paris oder Marseille (ICE-Linien 8284) vor 2019 Betreiber Alleo als Joint Venture von DB und SNCF; TGV/ICE-Mischbetrieb auf den Linien 82 und 83: Zuggattung entspricht dem eingesetzten Triebwagen; auf der Linie 84 verkehrt ein TGV-Zugpaar täglich.
Sonstige EVU
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Alle bestehenden Zuggattungen des SPFV, deren durchführendes Eisenbahnverkehrsunternehmen nicht die Deutsche Bahn AG (DB) ist.

Produktname Abkürzung Durchführendes EVU Aufgabengebiet Bemerkungen
Eurostar EST Gemeinschaftsunternehmen der SNCF, NMBS, NS Internationaler Hochgeschwindigkeitsverbindung von Dortmund, Essen, Düsseldorf und Köln über Brüssel nach Paris bis 2023 unter der Marke Thalys
FlixTrain FLX Leo Express Privater Fernverkehr Stuttgart – Berlin (FLX 10, vormals LOC) Zusammenarbeit von Leo Express und FlixMobility-Gruppe endete 2020[2]
FlixTrain FLX IGE[2] Privater Fernverkehr Hamburg – Köln (FLX 20) Vermarktet von FlixMobility-Gruppe
FlixTrain FLX SVG[2] Privater Fernverkehr Berlin – Köln (FLX 30) Vermarktet von FlixMobility-Gruppe
Harz-Berlin-Express HBX Abellio Privater Fernverkehr zwischen Goslar sowie Thale und Berlin über Halberstadt, Magdeburg und Potsdam Von Dezember 2005 bis 2018 betrieben durch Harz-Elbe-Express
WESTbahn WB WESTbahn Management GmbH Privater internationaler Fernverkehr

Wien WestbahnhofSalzburg HbfMünchen Hbf

Verkehrt seit April 2022 (4 Zugpaare täglich)

seit August 2022 (6 Zugpaare täglich) Stadler KISS Doppelstocktriebzüge

Schnellzug D Snälltåget Nachtzug Berlin–Stockholm ehemals auch verschiedene andere EVU

Nachtverkehr

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Produktname Abkürzung Durchführendes EVU Aufgabengebiet Bemerkungen
EuroNight EN GVG, RZD, internationaler Nachtreisezug Zug führt Schlafwagen und Liegewagen, Speisen und Getränke beim Wagenbetreuer erhältlich, Fahrzeugqualität international vorgegeben
Nightjet NJ ÖBB internationaler Nachtreisezug Zug führt Schlafwagen und Liegewagen, Speisen und Getränke beim Wagenbetreuer erhältlich, Frühstück in Schlaf- und Liegewagen inbegriffen, teilweise Autotransportwagen
Nacht-Schnellzug (D-Nacht) DN diverse nationaler und internationaler Fernzug auch: nicht reservierungspflichtige (wohl aber reservierbare) Nachtzugkurswagen (DB) und Nachtzüge osteuropäischer Eisenbahngesellschaften
ALPEN-SYLT Nachtexpress NEX RDC privater Nachtzug

Regionalverkehr

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Alle bestehenden Zuggattungen des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV)

Marken der Deutsche Bahn
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Für die folgenden Zuggattungen besitzt die Deutsche Bahn AG (DB) das Namensrecht bzw. hat deren Name als Wortmarke registrieren lassen. Seit 2010 dürfen auch nichtbundeseigene Eisenbahnen diese Namen – teilweise gegen Entrichtung einer Lizenzgebühr – für ihre Zuggattungen verwenden, wenn sie die entsprechenden Standards erfüllen. Oft geben die ÖPNV-Aufgabenträger bei ihrer Bestellung von Verkehrsleistungen die Verwendung dieser Markennamen vor, damit die Zuggattungen nicht bei jedem Wechsel des Eisenbahnverkehrsunternehmens ihre Namen ändern.

Name Abk. EVU Aufgabe Bemerkungen
Interregio-Express IRE In einigen Regionen schneller Nahverkehrszug auf ehemaligen Interregio-Strecken mit Halt an wenigen Bahnhöfen in Mittel- und Großstädten
Metropolexpress MEX nur in der Metropolregion Stuttgart
Regional-Express RE Nahverkehrszug mit Halt an wenigen Bahnhöfen in größeren Städten und Umsteigebahnhöfen
Flughafen-Express FEX DB Regio Nahverkehrszug, welcher einen Ballungsraum mit einem Flughafen verbindet und dabei nur an den wichtigsten Knotenpunkten hält Berlin BER
Regionalbahn RB Nahverkehrszug mit Halt an (fast) allen Stationen verschiedene NE-Bahnen nutzen anstelle eigener Kürzel die Produktbezeichnungen aufgrund Vorgaben der Bestellorganisationen
S-Bahn S Nahverkehrszug in Ballungsräumen; geringerer Haltestellenabstand, höhere Taktfrequenz und kürzere Linienlängen als im übrigen SPNV; verkehrt nur auf Eisenbahnstrecken, S-Bahnen bilden mit Stadt- oder U-Bahnen den Schnellverkehr über kürzere Distanzen.

Rechts die Netze mit Zuordnung der Betreiber wie links angegeben (hochgestellte Zahlen)
Weitere Produkte sonstiger EVU
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Name Abkürzung EVU Bemerkungen
AKN AKN AKN Eisenbahn Regionalverkehr in Norddeutschland
alex ALX Die Länderbahn Regionalverkehr in Bayern
Interregio-Ersatzverkehr (IR 25) der Länderbahn, darf mit Nahverkehrsfahrscheinen, Bayern- und Schönes-Wochenende-Tickets benutzt werden
Arverio Deutschland GABW

GABY

Arverio Baden-Württemberg

Arverio Bayern

Regionalverkehr in Baden-Württemberg und Bayern mit den Zuggattungen RB und RE sowie IRE
Bentheimer Eisenbahn BE Bentheimer Eisenbahn Regionalverkehr in Niedersachsen
Bördeexpress BEX Bördeexpress Regionalverkehr in Nordrhein-Westfalen
Bodensee-Oberschwaben-Bahn BOB Bodensee-Oberschwaben-Bahn Regionalverkehr in Bodensee-Oberschwaben
Eilzug E AVG Beschleunigte Stadtbahn
ENNO ENO Metronom Eisenbahngesellschaft Regionalverkehr in Niedersachsen
eurobahn ERB Eurobahn Regionalverkehr in Nordrhein-Westfalen
erixX – Der Heidesprinter erx Erixx Regionalverkehr in Niedersachsen und Schleswig-Holstein
Hessische Landesbahn HLB RB, HLB RE Hessische Landesbahn Regionalverkehr in Hessen und Nordrhein-Westfalen, In Kombination mit den Zuggattungen RB und RE
Hohenzollerische Landesbahn HzL Hohenzollerische Landesbahn AG Regionalverkehr in Hohenzollern und teilweise angrenzenden Gebieten
metronom ME Metronom Eisenbahngesellschaft Regionalverkehr in Niedersachsen, Hamburg und Bremen
Mitteldeutsche Regiobahn MRB Bayerische Oberlandbahn und Transdev Regio Ost Regionalverkehr in Ostdeutschland
MittelrheinBahn trans regio Regionalverkehr im Mittelrheintal
nordbahn NBE Nordbahn Eisenbahngesellschaft Regionalverkehr in Schleswig-Holstein und Hamburg
Nord-Ostsee-Bahn NOB Nord-Ostsee-Bahn Regionalverkehr in Norddeutschland
NordWestBahn NWB NordWestBahn Regionalverkehr in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen
Ostdeutsche Eisenbahn OE Ostdeutsche Eisenbahn Regionalverkehr in Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern
Regio-S-Bahn Bremen/Niedersachsen RS NordWestBahn Regionalverkehr in Bremen und Umgebung
RegioTram Kassel RT RegioTram Gesellschaft Tram-Train-Netz im Großraum Kassel
Rurtalbahn RTB Rurtalbahn GmbH Regionalverkehr in Nordrhein-Westfalen
Stadtbahn S Saarbahn,
AVG
Vorteile von Nahverkehrszügen mit denen der Straßenbahn, kurze Taktzeiten, kleine Zuggarnituren, häufig Verbindungen zwischen Innenstadt und Region (vgl. Karlsruher Modell)
Schwäbische Alb-Bahn SAB Schwäbische Alb-Bahn Regionalverkehr auf der Bahnstrecke Reutlingen–Schelklingen
S-Bahn Basel, seehas, S-Bahn Schaffhausen SBB SBB GmbH Regionalverkehr an der Grenze zwischen Deutschland und der Schweiz
Städtebahn Sachsen SB / SE Städtebahn Sachsen Regionalverkehr in Sachsen
Südwestdeutsche Landesverkehrs-Gesellschaft SWE SWEG Südwestdeutsche Landesverkehrs-GmbH Regionalverkehr in Baden-Württemberg
Westfalenbahn WFB Westfalenbahn Regionalverkehr in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen

Interne Zuggattungen des Netzinhabers

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Es handelt sich um interne Zuggattungen für die Fahrplanerstellung und Bearbeitung. In der Fahrgastkommunikation können andere Bezeichnungen genutzt werden.

Produktname Abkürzung Aufgabengebiet Bemerkungen Beispiel
Fernreisezug externe EVU DPE Charterverkehr / Sonderzüge (EconomyTrasse) Wenn der Betreiber des Sonderzuges keine eigene Zuggattung anmeldet, wird der Zug auch öffentlich als DPE angegeben.
Fernreisezug externe EVU DPF Fernreisezug von EVU, welche nicht zum DB-Konzern gehören (EconomyTrasse)
Fernreisezug externe EVU DPX Fernreisezug von EVU, welche nicht zum DB-Konzern gehören (Expresstrasse)
Fernreisezug externe EVU DAZ Fernreisezug von EVU, welche nicht zum DB-Konzern gehören, Zug führt Autotransportwagen mit Bezeichnung in Aushangfahrplänen: AutoReiseZug (BTE) bzw. UrlaubsExpress (Train4you) BTE, Train4you
Nahverkehrszug von Dritten DPN Nahverkehrszug mit Halt i. d. R. an allen Stationen, Taktverkehr
Nahverkehrszug von Dritten DPN-D Nahverkehrszug mit Halt i. d. R. an allen Stationen, Taktverkehr, Zug besteht aus Doppelstockwagen
Nahverkehrszug von Dritten DPN-L Nahverkehrszug mit Halt i. d. R. an allen Stationen, Taktverkehr, Leichttriebwagen AVG sowie Saarbahn
Leerreisezug von Dritten DLr-L Leerreisezug ohne Halt und Fahrgäste, Leichttriebwagen
Nahverkehrszug von Dritten DPN-G Nahverkehrszug mit Halt i. d. R. an allen Stationen, Taktverkehr Dient dem Fahrdienstleiter, Züge mit besonderen Bedingungen an die Gleisstromkreise (siehe Gleisfreimeldeanlage) bei der Fahrwegprüfung zu erkennen. Mehrere Unternehmen. Züge, die aus Baureihen 628, 642, 646 und 650 gebildet sind.

In den betrieblichen Fahr- und Ablaufplänen des Infrastrukturbetreibers werden besondere Zugcharakteristika auch in die Zuggattung aufgenommen. So verkehren Zugfahrten aus ICE 1 und ICE 2 gebildet ausschließlich unter der betrieblichen Zuggattung ICE-A bzw. bei Leerfahrten als LPFT-A, da damit auf die Lademaßüberschreitung Berta hingewiesen wird, welche bauartbedingt durch die Breite der Reisezugwagen ist. ICE3 verkehren als ICE-W (Wirbelstrombremse) und ICE-T unter selbiger Zuggattung (Tilting Train, Neigetechnik-fähig).

Dies erleichtert dem Personal in Fahrdienst und Fahrplanung eine einfachere Handhabung der Zugfahrten, da in Relation mit den zu befahrenden Strecken und Streckenausrüstungen schnell klar wird, wo diese Zugart fahren darf und wo nicht.


Güterverkehr

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Im Güterverkehr wird in drei Hauptzuggattungen unterschieden:[3]

Zur Differenzierung werden weitere Buchstaben an die Gattungsbezeichnung angehängt:

  • Einzelwagenverkehr:
    • FE: international (Europ train)
    • FIR: interregional
    • FR: regional
    • FS: Sonderzug
    • FX: Sonstige
    • FZ: Zubringer
    • FZS: Zubringer Sonderfahrt
    • FZT: Zubringer einer Transportkette
  • Ganzzug:
    • CFA: Ad-hoc-Sonderzug
    • CFN: Sonderzug (non-programmed flex train)
    • CFP: programmierter Sonderzug (pre-ordered flex train)
    • CHL: Schwerverkehr (Heavy Load)
    • CIL: grenzüberschreitender Ganzzug (Interline)
    • CS: geplanter Ganzzug (scheduled)
    • CSQ: geplanter Ganzzug mit Qualitätstrasse (scheduled quality)
    • CT: Ganzzug mit Drittleistungen (Trucking Train)
  • Kombinierter Verkehr
    • IKE: Express
    • IKL: Logistikzug
    • IKS: Sonderzug

Ehemalige deutsche Zuggattungen

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Personenverkehr

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Produktname Abkürzung Angebotszeit Nachfolger Aufgabengebiet Bemerkungen
Agilis ag/as bis 2020 Regionalbahn und Regionalexpress Regionalverkehr in Bayern Private Betreiber des Regionalverkehrs durften in der Anfangszeit eigene Zuggattungen verwenden. Seit 2012 werden im Regionalverkehr Zuggattungen privater Betreiber Bundesland für Bundesland auf Regionalbahn und Regionalexpress vereinfacht.
Autozug AZ bis 2016 - internationaler Autoreisezug Für gewöhnlich mit Schlaf- und Liegewagen. Im Verkehr nach Westerland (Sylt) noch als Sylt Shuttle plus mit Sitzwagen als BR 628 vorhanden.
Bayerische Oberlandbahn BOB bis 2020 Regionalbahn Regionalverkehr in Bayern Private Betreiber des Regionalverkehrs durften in der Anfangszeit eigene Zuggattungen verwenden. Seit 2012 werden im Regionalverkehr Zuggattungen privater Betreiber Bundesland für Bundesland auf Regionalbahn und Regionalexpress vereinfacht.
Beschleunigter Personenzug BP 1922–1928 zuschlagfreier Fernreisezug mit Abteilwagen
Bayerische Regiobahn BRB bis 2020 Regionalbahn Regionalverkehr in Bayern Private Betreiber des Regionalverkehrs durften in der Anfangszeit eigene Zuggattungen verwenden. Seit 2012 werden im Regionalverkehr Zuggattungen privater Betreiber Bundesland für Bundesland auf Regionalbahn und Regionalexpress vereinfacht.
cantus CAN bis 2015 Regionalbahn und Regionalexpress Regionalverkehr in Hessen und Thüringen Private Betreiber des Regionalverkehrs durften in der Anfangszeit eigene Zuggattungen verwenden. Seit 2012 werden im Regionalverkehr Zuggattungen privater Betreiber Bundesland für Bundesland auf Regionalbahn und Regionalexpress vereinfacht.
City-Bahn CB 1989–1995 SE Nahverkehr im Takt mit modernisierten n-Wagen
City Night Line CNL 2007–2016 - betrieben durch City Night Line CNL AG, Nachtzug in D, A, CH, DK, NL internationaler Nachtzug mit Luxus-Schlafabteilen, gewöhnlichen Schlafwagen und „Schlafsesseln“
Schnellzug des Intercity-Ergänzungssystems DC 1973–1978 Ergänzung zum D und IC
Eilzug E 1902–1995 RE schnelle Verbindung im Nahverkehr mit Halt auf größeren Stationen diente teilweise als günstiger Fernverkehr ohne Zuschlag (vgl. Heckeneilzug und SWT), bei der AVG für saisonale Züge des Felsenland-Express
Erfurter Bahn / Erfurter Bahn Express EB / EBx bis 2020 Regionalbahn und Regionalexpress Regionalverkehr in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt Private Betreiber des Regionalverkehrs durften in der Anfangszeit eigene Zuggattungen verwenden. Seit 2012 werden im Regionalverkehr Zuggattungen privater Betreiber Bundesland für Bundesland auf Regionalbahn und Regionalexpress vereinfacht.
Städteexpress / Interexpress Ex /
IEx
1976–1991 bzw.
1986–1991
ICE, IC, IR, RE Nationaler und internationaler Fernreisezug mit wenigen Halten in der DDR verband die meisten Bezirksstädte und die Metropolen im Bereich von PKP, ČSD und MÁV mit Berlin, zuschlagspflichtig. Zuggattung Express auch in Österreich.
ExpoExpress EXE 2000 Sonderzüge der DB zur Zeit der Expo 2000 zusätzliche Intercity-Express-Züge
Fernschnellzug FD, ab 1951 F, Rheingold zwischen 1928 und 1936 FFD 1921 – 1940, 1946 – 1971 IC nationaler und internationaler Fernverkehrszug gehobenen Komforts
Fern-Express FD 1983–1993 IC, IR nationaler und internationaler Fernreisezug, bevorzugt für den Urlaubsverkehr
Harz-Elbe-Express HEX bis 2018 Regionalbahn und Regionalexpress Regionalverkehr in Sachsen-Anhalt und Niedersachsen Private Betreiber des Regionalverkehrs durften in der Anfangszeit eigene Zuggattungen verwenden. Seit 2012 werden im Regionalverkehr Zuggattungen privater Betreiber Bundesland für Bundesland auf Regionalbahn und Regionalexpress vereinfacht.
Hamburg-Köln-Express HKX 2012–2017 FLX Privater Fernverkehr zwischen Köln, Essen, Münster, Osnabrück und Hamburg; Betrieb bis Dezember 2015 durch Transdev, anschließend durch BahnTouristikExpress Regionalverkehr (tariflich) 1. Februar 2015–31. August 2016, danach wieder rein eigenwirtschaftlich; seit 23. März 2018 Betrieb durch BahnTouristikExpress für die FlixMobility-Gruppe
Hessische Landesbahn HLB bis 2018 Regionalbahn und Regionalexpress Regionalverkehr in Hessen und Nordrhein-Westfalen Private Betreiber des Regionalverkehrs durften in der Anfangszeit eigene Zuggattungen verwenden. Seit 2012 werden im Regionalverkehr Zuggattungen privater Betreiber Bundesland für Bundesland auf Regionalbahn und Regionalexpress vereinfacht.
Interregio IR 1988–2007 IC, IRE, RE nationaler Fernzug mit mehr Halten geringerer Zuschlag als IC/ICE
Leichter Personenzug Leip[4] Zwischenkriegszeit Personenzug
Locomore LOC Dezember 2016 – April 2017 FLX Privater Fernverkehr zwischen Stuttgart, Heidelberg, Frankfurt(Main), Kassel, Göttingen, Hannover und Berlin; Betreiber Hector Rail; Wiederaufnahme des Betriebs ab August 2017 durch Leo Express für die FlixMobility-Gruppe
Lausitz-Express LX Dez. 2004 bis Dez. 2008 Durch Transdev Regio Ost betriebener Fernverkehr
Messe-Intercity M 1972–1975 nur 1. Klasse, IC-Zuschlag erforderlich, nur anlässlich der Hannover-Messe Direkt bis Bahnhof Hannover-Messe verkehrend, damals ein Kopfbahnhof auf dem Messegelände
Messe-Schnellzug M 1976–1992 nur 1. Klasse, nur anläßlich der Hannover-Messe Direkt bis Bahnhof Hannover-Messe verkehrend, damals ein Kopfbahnhof auf dem Messegelände
MERIDIAN M bis 2020 Regionalbahn Regionalverkehr in Bayern Private Betreiber des Regionalverkehrs durften in der Anfangszeit eigene Zuggattungen verwenden. Seit 2012 werden im Regionalverkehr Zuggattungen privater Betreiber Bundesland für Bundesland auf Regionalbahn und Regionalexpress vereinfacht.
Metropolitan Express Train MET 1997–2004 ICE Fernzug zwischen Hamburg und Köln, nur erste Klasse, primär für Geschäftsleute MET-Wagenmaterial fuhr von 2011 bis 2021 als ICE mit erster und zweiter Wagenklasse
Nahverkehrszug (in Fahrplänen immer ohne Kürzel) 1969–1994 RB Grundversorgung, Halt an jeder Station Nachfolger des Personenzuges bei der DB ab 1969
Nahschnellverkehrszug N 1951–1976 Nahverkehrszug Grundversorgung, Halt -nicht- an jeder Station
DB NachtZug NZ bis 2007 CNL Vorwiegend nationaler Nachtzug in Deutschland mit Sitz- und Schlaf- und/oder Liegewagen
Ostdeutsche Eisenbahn OE bis 8. Dez. 2012 Regionalbahn und Regionalexpress Regionalverkehr in Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Berlin Private Betreiber des Regionalverkehrs durften in der Anfangszeit eigene Zuggattungen verwenden. Seit 2012 werden im Regionalverkehr Zuggattungen privater Betreiber Bundesland für Bundesland auf Regionalbahn und Regionalexpress vereinfacht.
Oberpfalzbahn OPB bis 2020 Regionalbahn Regionalverkehr in Bayern Private Betreiber des Regionalverkehrs durften in der Anfangszeit eigene Zuggattungen verwenden. Seit 2012 werden im Regionalverkehr Zuggattungen privater Betreiber Bundesland für Bundesland auf Regionalbahn und Regionalexpress vereinfacht.
Personenzug P (in Fahrplänen immer ohne Kürzel) bis 1992 (DR) N Grundversorgung, Halt an jeder Station Bei der Deutschen Bundesbahn nur bis 1969 gebräuchlich.
Ruhrschnellverkehr R 1932–1939, 1948–1951 Nahverkehr im Ruhrgebiet mit Taktfahrplan und zuschlagfrei
Regionalschnellbahn RSB 1987–1994 RE, SE Ergänzung der Eilzüge
Städteschnellverkehr S 1960–1989
Stadt-Express SE bis 2018 Regionalbahn und Regionalexpress Nahverkehrszug, Zwischenstufe zwischen Regionalbahn und Regionalexpress kein Halt auf Streckenabschnitten innerhalb von Ballungsräumen, auf denen Parallelverkehr mit anderen Linien (z. B. S-Bahn) bestand
Süd-Thüringen-Bahn STB / STx Bis 2020 Regionalbahn und Regionalexpress Regionalverkehr in Thüringen Private Betreiber des Regionalverkehrs durften in der Anfangszeit eigene Zuggattungen verwenden. Seit 2012 werden im Regionalverkehr Zuggattungen privater Betreiber Bundesland für Bundesland auf Regionalbahn und Regionalexpress vereinfacht.
Triebwagen mit beschränkter Gepäckbeförderung TbG 1928 – ? Nahverkehr
Triebwagen ohne Gepäckbeförderung ToG 1928 – ? Nahverkehr insbesondere Wittfeld-Akkumulatortriebwagen
UrlaubsExpress UEx 1998 – 2007 IC Saisonzüge der DB AutoZug GmbH
Vogtland-Express VX Juni 2005 – Okt. 2012 von Vogtlandbahn betriebener Fernverkehr
Waldbahn WBA Bis 2020 Regionalbahn Regionalverkehr in Bayern Private Betreiber des Regionalverkehrs durften in der Anfangszeit eigene Zuggattungen verwenden. Seit 2012 werden im Regionalverkehr Zuggattungen privater Betreiber Bundesland für Bundesland auf Regionalbahn und Regionalexpress vereinfacht.
InterConnex X 01.03.2002 – 13.12.2014 von Transdev betriebener Fernverkehr entsprach dem Interregio

In den 1950er und 1960er Jahren gab es bei der Deutschen Bundesbahn folgende Einteilung:

  • Fernschnellzug (F) / Fernschnelltriebwagen (Ft)
  • Schnellzug (D) / Schnelltriebwagen (Dt)
  • Eilzug (E) / Eiltriebwagen (Et) / Eilschienenomnibus (Eto)
  • Eilzug für Berufsverkehr (Eb) / Eiltriebwagen für Berufsverkehr (Etb) / Eilschienenomnibus für Berufsverkehr (Etob) /
  • Städteschnellverkehrszug (S) / Städteschnellverkehrs-Triebwagen (St) / Städteschnellverkehrs-Schienenomnibus (Sto)
  • Nahschnellverkehrszug (N) / Nahschnellverkehrs-Triebwagen (Nt) / Nahschnellverkehrs-Schienenomnibus (Nto)
  • Personenzug (P) / Triebwagen (Pt) / Schienenomnibus (Pto)
  • Personenzug für Berufsverkehr (Pb) / Triebwagen für Berufsverkehr (Ptb) / Schienenomnibus für Berufsverkehr (Ptob)
Spezialzüge für Streitkräfte
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Erster Weltkrieg
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Zweiter Weltkrieg
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  • Eilzug mit Wehrmachtsteil (SFE), ab dem 15. Dezember 1940: EmW[6]
  • Fronturlauberzug (Fu) – Schnellzügen gleichgestellt[7] (bis 5. März 1940, dann: SF)
  • Personenzug mit Wehrmachtsteil (SFP), ab dem 15. Dezember 1940: PmW[8]
  • Schnellzug für Fronturlauber (SF), ab 5. März 1940, zuvor: Fu[9]
  • Schnellzug mit Wehrmachtsteil (SFD), ab dem 15. Dezember 1940: DmW[10]
  • Schnellzug für Fronturlauber mit [zivilem] Reiseverkehr (SFR), ab 15. Dezember 1940, zuvor: SF[11]
  • Schnellzug für Heimattruppen (SH), ab 5. März 1940, zuvor: Wu[12]
  • Wehrmachtsurlauberzug der Ersatzwehmacht (Wu)[13] (bis 5. März 1940, dann: SH)
Besatzungsmächte
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  • D-Zug für die US-Army (DUS) bei der DB: fahrplanmäßig verkehrender D-Zug in der Trizone mit einzelnen Abteilen/Wagen für Zivilpersonen
  • D-Zug für Zwecke des Militärs (Dm) bei der DB: Fahrplanmäßig verkehrender D-Zug der US-amerikanischen, britischen (belgischen) und französischen Armee (auch kurz „Militärschnellzug“)
  • Dienstbesatzerzug für die Westalliierten in Berlin (Db + Dbg): in West-Berlin und Transit durch die DDR
  • Personenzug für die Besatzungsmächte (Pb + Pbt)[14]

Güterverkehr

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Österreich

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Fernverkehr

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Produktname Abkürzung durchführendes EVU Aufgabengebiet Bemerkungen
Railjet RJ ÖBB, teilweise in Kooperation mit Bahnverwaltungen aus Nachbarstaaten: DB AG, SBB, MÁV, ČD nationaler und internationaler Hochgeschwindigkeitszug mit Business-Klasse (aufpreispflichtig), First-Klasse und Economy-Klasse. die Tschechische Staatsbahn hat sieben Garnituren übernommen, bespannt wird mit gemieteten Lokomotiven der ÖBB-Baureihe 1216
Railjet xpress RJX ÖBB, teilweise in Kooperation mit Bahnverwaltungen aus Nachbarstaaten: DB AG, SBB, ZSSK beschleunigter Railjet
Intercity-Express ICE ÖBB, in Kooperation mit DB nationaler und internationaler Hochgeschwindigkeitszug in Österreich ausschließlich ICE T und ICE 4 (die DB hat 2006 drei Einheiten der Baureihe 411 an die ÖBB verkauft, dort als Baureihe 4011)
EuroCity EC ÖBB, teilweise in Kooperation mit anderen Staatsbahnen internationaler Fernverkehrszug aus „Upgrade-Wagen“ mobiler Bordservice
Intercity IC ÖBB nationaler Fernverkehrszug, teilweise Fernverkehrswagen anderer Bahngesellschaften wird schrittweise durch Railjet-Züge ersetzt
Interregio IR ÖBB nationaler Fernzug mit mehr Halten als IC-, EC-, D- oder RJ-Verbindungen ab voraussichtlich 2025
WESTbahn WEST WESTbahn nationaler Fernverkehrszug aus Elektrotriebwagen des Typs Stadler KISS
EuroNight EN andere Staatsbahnen nationaler und internationaler Nachtreisezug mit Schlaf- und Liegewagen, anderer Bahngesellschaften als Nightjet-Partner vermarktet
Schnellzug D ÖBB nationaler oder internationaler Fernverkehrszug zunehmend durch RJ und IC ersetzt
Nightjet NJ ÖBB nationaler und internationaler Nachtreisezug mit Schlaf- und Liegewagen auch in Deutschland eigenwirtschaftlich durch die ÖBB betrieben
Regiojet RGJ Regiojet internationaler Fernverkehrszug
Schnellzug für Reiseveranstalter DRV RŽD, Noord West Express, andere EVU internationaler Fernreisezug mit Liege- und (Luxus)schlafwagen, Turnuszüge
SuperCity SC ÖBB beschleunigter Nationaler Fernzug, meist mit modernisierten Triebwagen der Rh. 4010, ehemalige Zuggattung von 1991 bis 1996 wurde von EuroCity und InterCity abgelöst.

Regionalverkehr

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Produktname Abkürzung durchführendes EVU Aufgabengebiet Bemerkungen
Regional-Express REX ÖBB, StB, Salzburg AG, Raaberbahn schnelle Nahverkehrszüge ohne Halt an allen Stationen, Taktverkehr früher als Eilzüge (E) oder Sprinter (SPR)
Cityjet xpress CJX ÖBB schnelle Nahverkehrszüge über Schnellfahrstrecken ohne Halt an allen Stationen, Taktverkehr neue Bezeichnung für bisherige „REX mit dem PLUS“ Züge seit Fahrplanwechsel 2019
Regionalzug R ÖBB, Stern & Hafferl, NÖVOG, StB, Salzburg AG Nahverkehrszüge mit Halt an (fast) allen Stationen, Taktverkehr
RegioTram RT Stern & Hafferl Nahverkehrszüge mit Halt an allen Stationen, die Straßenbahn- und Eisenbahngleise befahren Züge der Traunseetram, nur auf Zugzielanzeigern von Stern und Hafferl und ÖBB-Fahrplänen, in ÖBB Online-Fahrplanauskunft als Regionalzug angeführt
S-Bahn S bzw. SB ÖBB, Salzburg AG, StB, MBS, GKB, Stern & Hafferl Nahverkehrszüge mit Halt an allen Stationen mit einigen Ausnahmen, in Ballungsgebieten, mit kurzen Taktabständen S-Bahnen in Österreich
City Airport Train CAT City Air Terminal Betriebsgesellschaft m.b.H. Nonstop-Zugverbindung zwischen Wien Mitte und Flughafen Wien-Schwechat
Autoschleuse Tauernbahn ASTB ÖBB Autotransportzug durch den Tauerntunnel
Erlebnisbahn ÖBB saisonale Züge mit teils historischem Wagenmaterial (seit 2003) Betrieb eingestellt.[15]

Stand: Fahrplan 2019/20[16]

Fernverkehr

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Produktname Abkürzung
Logo
durchführendes EVU Aufgabengebiet Bemerkungen
Hochgeschwindigkeitszug (de)
Train à grande vitesse (fr)
Treno ad alta velocità (it)
Tren da gronda sveltezza (rm)
TGV
 
SBB, in Kooperation mit SNCF internationaler Hochgeschwindigkeitszug wartet gemäß SBB keine verspäteten Anschlusszüge ab, Fahrradbeförderung möglich
InterCityExpress ICE
 
SBB, in Kooperation mit der DB internationaler Hochgeschwindigkeitszug wartet gemäß SBB keine verspäteten Anschlusszüge ab, zum Teil Fahrradbeförderung
Railjet RJX
SBB, in Kooperation mit ÖBB internationaler Fernverkehrszug wartet gemäß SBB keine verspäteten Anschlusszüge ab, Fahrradbeförderung reservierungspflichtig
EuroCity EC
 
SBB, teilweise in Kooperation mit anderen Staatsbahnen internationaler Fernverkehrszug, „Qualitätszug“ Seit 1987. wartet i. d. R. keine verspäteten Anschlusszüge ab, Fahrradbeförderung möglich, Restaurant
InterCity IC
 
SBB nationaler Fernverkehrszug, schnelle Verbindung zwischen großen Zentren Seit 1982. Fahrradbeförderung möglich, klimatisierte Wagen. Hat zusätzlich Liniennummern.
InterRegio IR
 
SBB, BLS, RhB, SOB, ZB nationaler Fernverkehrszug, schnelle Verbindung der Regionen und mit Zentren Seit 1995. Fahrradbeförderung weitgehend möglich, i. d. R. klimatisierte Wagen und Verpflegungsmöglichkeit. Hat bei den SBB, der RhB und BLS zusätzlich Liniennummern.

Nachtverkehr

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Produktname Abkürzung
Logo
durchführendes EVU Aufgabengebiet Bemerkungen
EuroNight EN
 
SBB, in Kooperation mit anderen Bahnverwaltungen internationaler Nachtzug moderne Wagen, keine Fahrradbeförderung, Frühstück je nach Tarif möglich
Nightjet NJ
 
ÖBB internationaler Nachtzug Schlaf-, Liege- und Sitzwagen, teilweise Fahrradbeförderung, Frühstück je nach Tarif möglich

Regionalverkehr

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Produktname Abkürzung
Logo
durchführendes EVU Aufgabengebiet Bemerkungen
RegioExpress RE
 
SBB, BLS, BDWM, RA, RBS, RhB, Thurbo, TPF, TILO Schnelle Züge im Regionalverkehr Seit 2004, davor Schnellzug.
Schnellzug (de)
Train direct (fr)
Treno diretto (it)
D bzw. SZ AB, FART schnelle Verbindung zwischen Regionen SBB bis 2004, ging in die Gattungen IR und RE auf. 2017/18 noch bei AB[17] und FART[18].
Regio R
 
SBB, RhB, weitere Züge mit Halt an allen Stationen im Regionalverkehr Seit 2004, davor Regionalzug.
S-Bahn (de)
RER (fr)
Rete celere (it)
Tren S (rm)
S
 
SBB, BLS, Thurbo, RBS, weitere schnelle Züge im Regional-, Nah- und Vorortsverkehr, in Ballungsräumen, kurze Taktzeiten S-Bahn Aargau, S-Bahn Bern, S-Bahn Basel, S-Bahn Chur, RER Fribourg/Freiburg, Léman Express, S-Bahn Luzern, S-Bahn Schaffhausen, S-Bahn St. Gallen, S-Bahn Tessin, RER Vaud, Stadtbahn Zug, S-Bahn Zürich
S-Bahn Nachtlinie (de)
RER Ligne de nuit (fr)
Rete celere Linea notturna (it)
Tren S lingia da notg (rm)
SN
 
SBB, Thurbo, SZU, SOB, FW, AB, FB Nachtverkehr innerhalb der S-Bahn-Netze mit Zuschlag
Interregio-Express IRE
 
DB Regio (Raum Basel, Schaffhausen) Rasch zwischen Regionen.
Regionalbahn RB
 
DB Regio (Raum Basel, Schaffhausen) Hält an allen Stationen.
Train express régional TE2
 
SNCF (Raum Basel) Rasch zwischen Regionen.
Train express régional TER
 
SNCF (Grenznaher Raum) Rasch zwischen Regionen.

Weitere Zuggattungen

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Produktname Abkürzung
Logo
durchführende EVU Aufgabengebiet Bemerkungen
Zug ohne Gewähr (de)
Train sans aucune garantie (fr)
Treno senza garanzia (it)
Tren senza garanzia (rm)
M
 
Rigi-Bahnen Zug ohne Gewähr für Anschlüsse und Einhaltung des Fahrplans. 2017/18: Einzig Züge 115 und 120 der Rigi Bahnen.[19] Historisch waren M-Züge verbreiteter gewesen, u. a. bei den SBB etc.
Panorama Express PE RhB, MGB, MOB, SBB Touristischer Zug mit Panoramawagen Seit Fahrplanwechsel 2018/2019 werden GEX und BEX als PE bezeichnet. Seit Fahrplanwechsel 2019/2020 gilt dies auch für die Golden-Pass, den Gotthard Panorama Express und die Centovalli-Bahn-Schnellzüge.
Extrazug EXT diverse Ausserplanmässiger Zug

Ehemalige Zuggattungen

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Produktname Abkürzung
Logo
durchführendes EVU Aufgabengebiet Bemerkungen
Glacier Express GEX
 
RhB / MGB Touristischer Zug mit Panoramawagen Mit dem Fahrplanwechsel 2018/2019 ersetzt durch PE.
Voralpen-Express VAE
 
SOB Touristischer Zug mit Halt an ausgewählten Orten. Von Ende 2019 bis Mitte 2020 als PE, danach als IR bezeichnet.
Bernina Express BEX
 
RhB Touristischer Zug mit Panoramawagen Mit dem Fahrplanwechsel 2018/2019 ersetzt durch PE.
InterCity-Neigezug (de)
InterCity-pendulaire (fr)
InterCity-pendolare (it)
InterCity pendulin (rm)
ICN
 
SBB nationaler Fernverkehrszug, schnelle Verbindung zwischen großen Zentren 2001–2017. Fahrradbeförderung möglich, klimatisierte Wagen, Neigezüge, ging in die Gattung InterCity auf.[20]
City Night Line CNL
 
SBB, in Kooperation mit anderen Bahnverwaltungen internationaler Nachtzug
Rheintal-Express RX SBB Schnellzug im St. Galler Rheintal 1995–2004, RX als Gattungsname 2004 aufgegeben (seither: RE)
Regionalzug (de) SBB, andere Hält an allen Stationen Bis 2004 (SBB). Ging in die Gattungen Regio auf.
Städteschnellzug SBB Vorläufer des InterCitys Bis 1982
Trans-Europ-Express TEE
 
SBB, andere Vorläufer des EuroCitys, nur 1. Klasse 1957–1987

Aktuelle Zuggattungen der Nationalen Gesellschaft der Belgischen Eisenbahnen (NMBS/SNCB):

Produktname Abkürzung Aufgabengebiet Bemerkungen
ICE (DB) ICE In Zusammenarbeit mit DB nach Frankfurt Hbf
Eurostar EST London, Amsterdam, Paris, Aachen, Köln, Düsseldorf und Ruhrgebiet
TGV (SNCF) TGV Lille, Lyon, Marseille, Montpellier, Rennes, Straßburg,
Nightjet (ÖBB) NJ 3× wöchentlich nach Wien, Montag, Mittwoch und Freitag
Good Night Train (European Sleeper) ES 3× wöchentlich nach Prag via Amsterdam (Montag, Mittwoch, Freitag; Ankunft Dienstag, Freitag, Sonntag)
Intercity IC Nationaler bzw. internationaler Zug, verbindet große Städte, Taktverkehr oder dem euregioAIXpress
Lokale trein
Train local
L Grundangebot im Nahverkehr, teilweise auch ins Ausland
S-trein

Train-S

S Grundangebot im Nahverkehr, nur im Großraum Brüssel, Antwerpen, Gent, Lüttich und Charleroi siehe S-Bahnen in Belgien
Piekuurtrein
Train d'heure de pointe
P Verstärkerzüge zur Hauptverkehrszeit
EXTRA EXTRA Zusatzzüge zur Küste oder andere touristische Gebiete
Tourist (T) T Extra Züge zu touristischen Bestimmungen
EXP (Kust Express) EXP Extra Züge zur Küste in den Sommermonaten

Ehemalige Zuggattungen

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Produktname Abkürzung Aufgabengebiet Bemerkungen
Interregio IR Nationaler bzw. internationaler Zug, verband größte Städte und Mittelzentren, Taktverkehr zum 14. Dezember 2014 eingestellt
CityRail CR Grundangebot im Nahverkehr, nur im Großraum Brüssel S-Bahnvorlaufbetrieb in und um Brüssel, zum 9. Dezember 2012 eingestellt,

erst ab Dez. 2015 durch S-Züge ersetzt

IZY IZY frühere billig Ableger von Thalys bis 2022
Thalys THA Hochgeschwindigkeitsverkehr zwischen Paris, Brüssel, Köln und Ruhrgebiet Verbindungen seit 2023 übernommen durch Eurostar

Bulgarien

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Zuggattungen der Bulgarische Staatseisenbahn (BDZ)

Name Abkürzung (kyrillisch) Aufgabengebiet Bemerkungen
Regionaler Personenzug (Крайградски пътнически влак) КПВ Nahverkehr, hält an allen Stationen, verbindet Großstädte mit dem Umland, Laufweg bis 100 Kilometer entspricht den S-Bahn
Gemischter Zug (Смесен влак) СВ Inlandszug, führt Personen- und Güterwagen und hält an allen Stationen und Haltestellen nicht mehr in Verwendung
Personenzug (Пътнически влак) ПВ Inlandszug, hält an allen Stationen, Laufweg über 100 Kilometer
Schnellzug (Бърз влак) БВ Inlandszug, verbindet die großen Städte, hält nur an wichtigeren Stationen
Schnellzug, reservierungspflichtig (Бърз влак със задължителна резервация) БВЗР, R, RБВ Inlandszug, verbindet die größten Städte, hält nur an den wichtigsten Stationen, reservierungspflichtig ehemalige Expresszüge
Expresszug (Експресен влак) ЕВ Inlandszug, verbindet die großen Städte und hält nur an die wichtigsten Stationen, Durchschnittsgeschwindigkeit mehr als 100 km/h zurzeit nicht in Verwendung
Internationaler Schnellzug (Международен бърз влак) МБВ Internationaler Zug, wie Schnellzug, aber grenzüberschreitend ins Ausland bzw. aus dem Ausland

Dänemark

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  • InterCityLyn (ICL): nationale Schnellzüge mit weniger Zwischenhalten als ein InterCity
  • InterCity (IC): nationale Schnellzüge
  • EuroCity (EC): internationaler Fernverkehr zwischen Kopenhagen und Hamburg
  • Regionaltog (Re): Regionalzug der Danske Statsbaner
  • Lokaltog (L): Regionalzug der Lokaltog A/S
  • S-tog (S): S-Bahn-Netz in und um Kopenhagen

Frankreich

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Zuggattungen der Société nationale des chemins de fer français (SNCF):

Hochgeschwindigkeitsverkehr

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  • TGV/inOui: Hochgeschwindigkeitszug, auch Züge nach Belgien, Spanien, Luxemburg und Süddeutschland
  • Ouigo: Billigmarke für den TGV-Verkehr
  • TGV Lyria: Hochgeschwindigkeitszug in die Schweiz
  • TGV France Italie: Hochgeschwindigkeitszug nach Italien
  • eurostar: Hochgeschwindigkeitszug nach Großbritannien, Belgien, Nordrhein-Westfalen und in die Niederlande
  • Intercity-Express: Hochgeschwindigkeitszug nach Deutschland

Fernverkehr

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  • Intercités: nationale Fernzüge, teilweise reservierungspflichtig, teilweise mit Corail-Wagen

Nahverkehr

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Nachtverkehr

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  • Intercités de nuit: Inlandsnachtreisezüge, Liegewagen erster und zweiter Klasse und Ruhesesselwagen
  • Nightjet: Nachtzugangebot der ÖBB von Paris nach Berlin und Wien

Ehemalige Zuggattungen

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  • Talgo: Tagesreisezug nach Spanien
  • Téoz: Fernzug mit modernisierten Wagen, reservierungspflichtig
  • Corail: Fernzug mit Corail-Wagen
  • Corail Intercités: Fernzug mit Corail-Wagen
  • Thalys: Hochgeschwindigkeitszug nach Belgien, Deutschland und in die Niederlande (Verbindungen übernommen durch eurostar)
  • EuroCity: internationaler Fernverkehr
  • Elipsos: Nachtreisezüge nach Spanien, Talgo-Garnituren mit Schlaf- und Ruhesesselwagen
  • Thello: Nachtreisezüge nach Italien, Schlaf- und Liegewagen

Großbritannien

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Zugverbindungen werden üblicherweise durch unterschiedliche Betreibergesellschaften unterschieden, z. B. Avanti West Coast für Schnellzüge und West Midlands Trains für Regionalzüge auf der West Coast Main Line.

Zuggattungen der Trenitalia, Tochtergesellschaft der Ferrovie dello Stato Italiane (FS):

Fernverkehr

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Produktname Abkürzung Aufgabengebiet Bemerkungen
Frecciarossa FR nationaler Hochgeschwindigkeitszug reservierungspflichtig, verbindet wichtige Großstädte über Schnellfahrstrecken, mit Speisewagen bzw. Am-Platz-Service in der ersten Klasse
Frecciargento FA nationaler Hochgeschwindigkeitszug reservierungspflichtig, verbindet wichtige Großstädte über Schnellfahr- oder Bestandsstrecken, mit Speisewagen bzw. Am-Platz-Service in der ersten Klasse
Frecciabianca FB nationaler Fernzug reservierungspflichtig, mit Speisewagen bzw. Am-Platz-Service in der ersten Klasse. Abgesagt ab 2023
Intercity IC nationaler Fernzug reservierungspflichtig, meist ohne Gastronomie nur Mini-Bar-Service
EuroCity EC internationaler Fernzug reservierungspflichtig.
InterCityNotte ICN nationaler Nachtreisezug reservierungspflichtig, Schlaf- und Liegewagen
EuroNight EN internationaler Nachtreisezug Schlaf- und Liegewagen, Speisen und Getränke beim Betreuer erhältlich, Fahrzeugqualität international vorgegeben

Nahverkehr

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Produktname Abkürzung Aufgabengebiet Bemerkungen
Regionale Veloce RV oder RGV schnelle Regionalzüge, lange Strecken, wenige Halte
RegioExpress RE schnelle Regionalzüge, lange Strecken, wenige Halten. Kategorie verwendet von Trenord, SAD, TILO
Malpensa Express MXP schnell Zugverbindung zwischen Mailand Hauptbahnhof/Mailand Cadorna Verwendet nur von Trenord
Regionale R oder REG Nahverkehrszug mit Halt an (fast) allen Stationen in Südtirol als Regionalzug bezeichnet
Metropolitano MET Pendlerzug ähnlich der S-Bahn. Kategorien verwendet von Trenitalia Nur in S-Bahn Neapel
Suburbano S Pendlerzug ähnlich der S-Bahn. Kategorie verwendet von Trenord, TILO Nur in S-Bahn Mailand und S-Bahn Tessin
Servizio Ferroviario Metropolitano SFM Pendlerzug ähnlich der S-Bahn. Kategorie verwendet von Trenitalia Nur in S-Bahn Turin
Accellerato ACC schnell Pendlerzug. Kategorie verwendet von EAV Nur in S-Bahn Neapel
Diretto D Eilzug. Kategorie verwendet heute nur mehr von SSIF und EAV Nur in S-Bahn Neapel und Eisenbahn Locarno-Domodossola
Direttissimo DD Schnellzug. Kategorie verwendet heute nur mehr von EAV Nur in S-Bahn Neapel

Ehemalige Zuggattungen

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Niederlande

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  • Eurostar: Hochgeschwindigkeitszug zwischen Amsterdam und London bzw. Paris.
  • ICE International: Hochgeschwindigkeitszug zwischen Amsterdam, Köln, Frankfurt a. M. und Basel, hält nur in Utrecht und Arnhem
  • Eurocity Direct: internationaler Hochgeschwindigkeitszug auf der HSL Zuid von Amsterdam Zuid nach Bruxelles-Midi/Brussel-Zuid
  • Intercity: nationaler oder internationaler Zug, verbindet größere Bahnhöfe, auf Strecken mit wenig Zugverkehr häufigere Halte, seit 2011 Übernahme der Aufgaben von Schnellzügen (IRE)
  • Sprinter: Halt an allen Bahnhöfen
  • Sneltrein: alle Nicht-NS-Züge die an größeren Bahnhöfe halten
  • Stoptrein: Nicht-NS-Züge die an allen Bahnhöfen halten

Norwegen

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  • X 2000, SJ 3000: Hochgeschwindigkeitszug im Verkehr zwischen Oslo und Schweden
  • SJ Intercity: Schnellzug zwischen Narvik und Schweden
  • NSB Regiontog: Schnellzug auf Mittel- bis Fernstrecken (auch im Nachtverkehr)
  • NSB Lokaltog: Nahverkehrszug mit Halt in allen Bahnhöfen
  • Flytoget: Flughafenschnellzug auf der Gardermobanen
  • Flåmsbana: Zug auf der Strecke MyrdalFlåm

Zuggattungen der Polskie Koleje Państwowe (PKP) und Przewozy Regionalne:

Portugal

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Zuggattungen der Comboios de Portugal (CP):

Schweden

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Zuggattungen der SJ AB:

  • X 2000: Schnelltriebzug mit Neigetechnik
  • SJ 3000: Schnelltriebzug
  • SJ Intercity: Schnellzug im Tagesfernverkehr
  • SJ Nattåg: Nachtschnellzug mit Schlaf- und Liegewagen
  • SJ Regional: Eilzug auf mittleren Strecken

Zuggattungen weiterer Betreiber:

  • Arlanda Express: Flughafenschnellzug
  • Länstrafik: Regional organisierter Nahverkehr, enthält auch regionale Bus- und Schifffahrtslinien, Züge halten im Regelfall an allen Haltestellen
  • Blå Tåget: Privater „klassischer“ Tagesfernverkehr Göteborg – Alingsås – Skövde – Hallsberg – Stockholm – Uppsala mit Speisewagen[21]
  • Snälltåget (Gesellschaft): Privater Tages- und Nachtfernverkehr, auch nach Deutschland in Zusammenarbeit mit Georg Verkehrsorganisation

Zuggattungen der Renfe:

Zuggattungen anderer Gesellschaften:

Tschechien

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Zuggattungen der České dráhy (ČD):

  • SuperCity Pendolino (SC): Qualitätszug mit Neigetechnik-Triebwagen, reservierungspflichtig
  • Railjet (RJ): internationaler Qualitätszug
  • EuroCity (EC): internationaler Qualitätszug
  • Intercity (IC): nationaler Qualitätszug
  • Express (Ex): Schnellzug, zuschlagfrei
  • Rychlík vyšší kvality (Rx): Schnellzug, modernisierte Wagen oder neue Triebzüge ČD-Baureihe 660
  • Rychlík (R): langsamer Schnellzug, teilweise lange Laufwege
  • Spěšný vlak (Sp): Eilzug
  • Osobní vlak (Os): Nahverkehrszug
Züge der MÁV Magyar Államvasutak Zrt. und der GYSEV Győr–Sopron–Ebenfurti Vasút Zrt.
Zuggattung Abkürzung Signal / Logo Merkmale
Railjet Express RJX  Xpress Verkehrt auf der Strecke Budapest - Györ - Wien - (München).

Internationaler Hochgeschwindigkeitszug mit Bordrestaurant.

EuroCity EC   Grenzüberschreitender Fernzug im Tagverkehr.
EuroNight EN   Grenzüberschreitender Fernzug im Nachtverkehr.
InterCity IC   Fernzug im Taktverkehr. Teilweise mit Bordrestaurant.
Expresszvonat Ex (folgt) Nationaler Fernzug.
Gyorsvonat (Schnellzug) Gy (folgt) Entspricht dem Schnellzug.

Derzeit zwei Verbindungen:

  • Gy Corvin: Wien-Budapest-Cluj
  • Gy Dacia: Wien-Budapest-Bukarest
InterRegio IR (folgt) Hochwertiger Schnellzug. InterRegios bieten einen Basis-Fernverkehr für die Regionen.

Zum Einsatz kommen Siemens Desiro Classic, Stadler KISS als auch Reisezugwagen wie z. B. die ehem. lange Schlieren der ÖBB

Sebesvonat (Eilzug) S (folgt) Entspricht dem Regionalexpress.
Zónázó vonat (Zonenzug) Z (folgt) Budapester Vorortezug, der in der "Außenzone" an allen Stationen hält aber in der "Innenzone" nur am Endbahnhof.
Személyvonat (Personenzug) Sz (folgt) Hält an allen Stationen.
EuRegio ER (folgt) Internationaler Nahverkehrszug.

Ehemaliges Jugoslawien

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Zuggattungen der Nachfolgegesellschaften der Jugoslovenske Železnice (JŽ):

  • EuroCity: internationaler Qualitätszug
  • Intercity: nationaler oder internationaler Fernzug
  • Intercity nagibni: Neigezug der kroatischen Eisenbahnen
  • Intercity Slovenjia: Neigezug der slowenischen Eisenbahnen, Platzreservierung obligatorisch
  • Poslovni voz/vlak: Intercity-ähnlicher Schnellzug, meist nur erste Klasse
  • Mednarodni vlak: internationaler Schnellzug
  • Brzi voz/vlak: nationaler oder internationaler Schnellzug, Fernverkehrsstrecken
  • Zeleni vlak: ehemalige slowenische Schnelltriebwagenverbindungen, auch ins Ausland
  • Ubrzani vlak, Regionalni vlak: Eilzug
  • Putnički voz/vlak, Lokalni voz, Lokalni promet, Lokalni potniški vlak: Regionalzug, Halt in allen Stationen, oft Triebwagen, nur zweite Klasse

Ehemalige Sowjetunion

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  • Passaschirski (пассажирский): Schnellzug, meist nur Schlafwagen, reservierungspflichtig
  • Elektro-/Diesel-Pojesd powyschennoj komfortnosti (электро-/дизель-поезд повышенной комфортности): beschleunigter Personenzug, teilweise auch erste und zweite Klasse, teilweise reservierungspflichtig
  • Elektro-/Diesel-Pojesd (электро-/дизель-поезд): Nahverkehr, nur dritte Klasse

Grenzüberschreitender Verkehr in Europa

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Zu folgenden zuvor schon genannten Zuggattungen verkehren Züge grenzüberschreitend in mehreren europäischen Staaten.

Hochgeschwindigkeitsverkehr

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  • Alta Velocidad Española (AVE): BarcelonaToulouse, Barcelona – Lyon und MadridMarseille, betrieben von Elipsos, einem Gemeinschaftsunternehmen von Renfe und SNCF
  • Eurostar, Großbritannien, Frankreich, Belgien, Deutschland, Niederlande
  • Intercity-Express (ICE), Deutschland weiter in die Niederlande und Schweiz, nach Österreich, Frankreich, Belgien, Großbritannien und Dänemark
  • railjet, Österreich, Ungarn, Deutschland, Schweiz, Tschechische Republik
  • Train à Grande Vitesse (TGV), Frankreich weiter in die Schweiz und nach Deutschland, Luxemburg, Italien und Spanien
  • SJ X2, Schweden, Verbindungen nach Dänemark.

Fernverkehr

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  • Cisalpino CIS: ehemalige Marke des Schnellverkehrs zwischen der Schweiz und Italien, Wagenmaterial und Personal wurde zu gleichen Teilen von den SBB und der FS übernommen. Die Verbindungen werden als EuroCity weiter betrieben.
  • EuroCity (EC): internationaler Qualitätszug, verkehrt zwischen mehreren europäischen Ländern, oft in den Taktfahrplänen der nationalen Intercity-Linien integriert
  • Internacional (IN), Portugal (nach Spanien?)

Ehemalige Zuggattungen

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  • Luxuszug (L): Züge mit höchstem Komfort
  • Trans-Europ-Express (TEE): ehemaliger internationaler Fernverkehrszug mit gehobenem Komfort
  • EURegio (ER): grenzüberschreitender Regionalzug (ÖBB, 2002–2009)
  • Interexpress (IEx): internationaler Fernreisezug mit wenigen Halten, nur DDR, Polen, Ungarn, Tschechoslowakei
  • ÖBB-EuroCity (O-EC): nationaler Fernzug (ÖBB, 2001–2011)
  • ÖBB-InterCity (O-IC): nationaler Fernzug (ÖBB, 2001–2013)
  • Regio-S-Bahn (RSB): S-Bahn Wien ohne Halt in bestimmten Streckenabschnitten (ÖBB, 2005–2010)
  • Sprinter (SPR): Nahverkehrszug mit wenigen Halt, abgelöst vom RegionalExpress (REX) (ÖBB, 2002–2006)

Tansania

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Die Tanzania Railways Corporation bietet auf ihrem Meterspur-Netz folgende Zuggattungen im Personenverkehr an:[22][23]

Auf dem Normalspur-Netz verkehren folgende Zuggattungen:[24]

  • Royal Express: hält nicht an allen Stationen, Wagenklassen Royal und Business
  • Express: hält nicht an allen Stationen, Wagenklassen Royal, Business und Economy
  • Ordinary Line: hält nicht an allen Stationen, Wagenklassen Royal, Business und Economy
  • Duronto Express: Fernverkehrszug, ohne Zwischenhalt (Rebell)
  • Rajdhani Express: vollklimatisierter Qualitäts-Nachtzug (Hauptstadt)
  • Shatabdi Express: vollklimatisierter Qualitäts-Tageszug (Jahrhundert)
  • Garib Rath: vollklimatisierter Zug, Liegewagen hoher Kapazität, niedrigere Preise (Wagen der Armen)
  • Sampark Kranti Express: schneller Nachtzug (Verbindungs-Revolution)
  • Superfast Express: schneller Nachtzug, schneller als 55 km/h
  • Intercity Express: schneller Tageszug, teilweise vollklimatisierter Doppelstockzug
  • Mail/Express: schneller Tages- oder Nachtzug
  • Fast Passenger: Eilzug
  • Passenger: Nahverkehrszug, Halt an allen Stationen
  • Suburban: Pendlertriebzug im Ballungsraum

Shinkansen

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Im Shinkansen-Verkehr gibt es verschiedene Zuggattungen.

  • Nozomi (のぞみ, dt. „Hoffnung“): die schnellsten Züge auf dem Tōkaidō- und San’yō-Shinkansen
  • Mizuho (みずほ, dt. „fruchtbare Reisähre“): die schnellsten Züge auf der Kyūshū-Shinkansen.[25]
  • Hikari (ひかり, dt. „Licht“): die schnellen Züge der Tokaido- und San’yō-Shinkansen. Halten nicht an allen Bahnhöfen. Lediglich auf der San’yō-Shinkansen verkehrende Züge werden Hikari Rail Star (ひかりレールスター) bezeichnet
  • Sakura (さくら, dt. „Kirschblüte“): die schnellen Züge der Kyūshū-Shinkansen sowie die von und nach der San’yō-Shinkansen durchfahrene Züge.[25]
  • Kodama (こだま, dt. „Echo“): Züge mit Halten an allen Bahnhöfen auf den Tokaido- bzw. San’yō-Shinkansen.
  • Tsubame (つばめ, dt. „Schwalbe“): Züge mit Halten an allen Bahnhöfen der Kyūshū-Shinkansen
  • Hayabusa (はやぶさ, dt. „Wanderfalke“): Die schnellsten Züge auf der Tōhoku-Shinkansen.[26]
  • Hayate (はやて, dt. „Sturmwind“): die schnellen Züge auf der Tōhoku-Shinkansen, die zwischen den Bahnhöfen Ōmiya und Sendai ohne Zwischenstopp fahren.
  • Komachi (こまち, siehe Ono no Komachi): die schnellen Züge, die die Bahnhöfe Tokio oder Sendai und Akita auf der Akita-Shinkansen verbinden. Grundsätzlich werden die Züge mit Hayate zwischen Tokio und Morioka gekuppelt.[26]
  • Yamabiko (やまびこ, dt. „Bergecho“): die schnellen Züge auf der Tōhoku-Shinkansen, die nicht an allen Bahnhöfen halten.
  • Tsubasa (つばさ, dt. „Flügel“): die schnellen Züge, die die Bahnhöfe Tokio auf der Tōhoku-Shinkansen und Yamagata oder Shinjō auf der Yamagata-Shinkansen verbinden. Die Züge werden grundsätzlich mit Max Yamabiko zwischen Tokio und Fukushima gekuppelt.
  • Nasuno (なすの, dt. „Feld in Nasu“): Die Züge pendeln zwischen Tokio und Nasu-Shiobara oder Kōriyama auf der Tōhoku-Shinkansen und halten an allen Bahnhöfen.
  • Toki (とき, dt. „japanischer Ibis“)
  • Tanigawa (たにがわ, dt. „Gebirgsfluss“): Die Züge verbinden Tokio und Takasaki oder Echigo-Yuzawa (im Winter weiter nach Gāra-Yuzawa) auf dem Jōetsu-Shinkansen und halten an allen Bahnhöfen.
  • Kagayaki (かがやき, dt. „Glanz“)
  • Hakutaka (はくたか, dt. „Nachtfalke“)
  • Asama (あさま, dt. „Morgenzeit“): die Züge verkehren zwischen Tokio und Nagano auf den Jōetsu- und Nagano-Shinkansen.
  • Tsurugi (つるぎ, dt. „Schwert“): Shuttle-Verbindung zwischen Toyama und Kanazawa

Ehemalige Shinkansen

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Jōetsu-Shinkansen
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  • Asahi (あさひ, dt. „Morgensonne“): Von 1982 bis 2002 wurden die schnellen Züge zwischen Tokio und Niigata als Asahi bezeichnet.[27]
Tōhoku-Shinkansen
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  • Aoba (あおば, dt. „Schloss Aoba“): Von 1982 bis 1997 wurden die Züge zwischen Tokio und Nasu-Shiobara oder Sendai eingesetzt und hielten an allen Bahnhöfen.[27]

Zaireisen (JR)

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  • Express
    • Limited Express (特急 Tokkyū)
  • Lokal
    • Rapid (快速 Kaisoku)
      • Spezial Rapid (特快 Tokkai) / (新快速 Shin-Kaisoku)
        • Chūō Spezial Rapid (中央特快 Chūō-Tokkai): Chūō-Linie
        • Ōme Spezial Rapid (青梅特快 Ōme-Tokkai): Ōme-Linie
        • Pendler Spezial Rapid (通勤特快 Tsukin-Tokkai)
      • Pendler Rapid (通勤快速 Tsukin-Kaisoku)
      • Section Rapid (区間快速 Kukan-Kaisoku)
      • Direkt Rapid (直通快速 Chokutsu-Kaisoku)
      • Miyako-Ji Rapid (みやこ路快速 Miyako-Ji-Kaisoku): Nara-Linie
      • Yamato-Ji Rapid (大和路快速 Yamato-Ji-Kaisoku): Kansai-Hauptlinie
      • Kansai Airport Rapid (関空快速 Kanku-Kaisoku): Hanwa-Linie
      • Kishū-Ji Rapid (紀州路快速 Kishū-Ji-Kaisoku): Hanwa-Linie
      • Tanba-Ji Rapid (丹波路快速 Tanba-Ji-Kaisoku): Fukuchiyama-Linie
    • Lokalzug (普通 Futsū / 各駅停車 Kakueki-Teisya)
  • Ehemalige Zuggattungen
    • Express (急行 Kyūkō)
    • Semi Express (準急 Jun-Kyū)

Zaireisen (Privatbahn)

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  • Limited Express / Spezial Express (特急 Tokkyū)
    • Rapid Limited Express (快速特急 Kaisoku-Tokkyū / 快特 Kai-ToKu): Keikyū, Keisei, Meitetsu, Hankyū, Keihan
      • Airport Limited Express (エアポート快特 Airport-Kai-Toku): Keikyū
      • Access Limited Express (アクセス特急 Access-Tokkyū): Keisei
    • Semi Special Express (準特急 Jun-Tokkyū): Keiō
    • Pendler Limited Express (通勤特急 Tsukin-Tokkyū): Tokyū, Keisei, Keihan, Hankyū
    • Direkt Limited Express (直通特急 Chokutsu-Tokkyū): Hanshin, Hankyū, Sanyō
    • Section Limited Express (区間特急 Kukan-Tokkyū): Hanshin
    • Skyliner: Keisei
    • μ-SKY (ミュースカイ): Meitetsu
    • Liner (ライナー)
      • Keikyū-Wing (京急ウイング) / Morning-Wing (モーニング・ウイング): Keikyū
      • Keiō-Liner (京王ライナー): Keiō
      • S-TRAIN: Seibu, Tokyō Metro, Tokyu
      • Haijima-Liner (拝島ライナー): Seibu
      • TJ-Liner: Tobu
      • Morning-Liner (モーニングライナー) / Evening-Liner (イブニングライナー): Keisei
  • Express (急行 Kyūkō)
    • Rapid Express (快速急行 Kaisoku-Kyūkō / 快急 Kai-Kyū): Seibu, Tobu, Odakyū, Meitetsu, Hanshin, Kintetsu, Keihan, Nankai
    • Semi Express (準急 Jun-Kyū): Tokyū, Seibu, Tobu, Odakyū, Tokyō Metro, Meitesu, Kintesu, Hankyū, Keihan, Nankai, Hanshin
      • Pendler Semi Express (通勤準急 Tsukin-Jun-Kyū): Seibu, Odakyū, Keihan
      • Section Semi Express (区間準急 Kukan-Jun-Kyū): Tobu, Kintesu, Hanshin
    • Pendler Express (通勤急行 Tsukin-Kyūkō): Seibu, Odakyū, Tokyō Metro, Hankyu
    • Section Express (区間急行 Kukan-Kyūkō): Tobu, Keiō, Hanshin, Keihan, Nankai, Kintesu
    • Airport Express (エアポート急行 Airport-Kyūkō / 空港急行 Kukō-Kyūkō): keikyū, Nankai
  • Rapid (快速 Kaisoku)
    • Pendler Rapid (通勤快速 Tsukin-Kaisoku): Tokyō Metro, Tsukuba Express
    • Section Rapid (区間快速 Kukan-Kaisoku): Tsukuba Express, Tokyō Monorail
    • HANEDA EXPRESS (空港快速 Kukō-Kaisoku): Tokyō Monorail
    • Chō Rapid (超快速 Chō-Kaisoku): Hokuetsu-Kyūkō
    • Special Rapid Express (特快速 Tokkaisoku): Kōbe Dentetsu
  • Lokalzug (普通 Futsū / 各駅停車 Kakueki-Teisya)
  • Mayon Limited: luxuriöser Schnellzug, Nachtverkehr
  • Bicol Express: Schnellzug
  • Bicol Commuter: Nahverkehrszug, im Süden des Großraumes Metro Manila
  • Korea Train Express (KTX): Hochgeschwindigkeitszug (305 km/h)
  • Intercity Train Express (ITX): Expresszug, ITX-Cheongchun (180 km/h), ITX-Saemaeul (150 km/h)
  • 무궁화 Mugunghwa: Fernschnellzug (150 km/h)
  • 누리로 Nuriro: Regionalzug (150 km/h)
  • 급행전철 („Elektrischer Schnellzug“): S-Bahn-Eilzug (110 km/h)
  • 전철 (전동열차) („Elektrischer Zug“): S-Bahn, Halt an allen Stationen, Übergang zu U-Bahn-System (110 km/h)
  • 高速动车组列车 (G/高/Gāosù Dóngchēzǔ Lièchē): Hochgeschwindigkeitstriebwagenzug, für Service schneller als 300 km/h
  • 城际动车组列车 (C/城/Chéngjì Dòngchēzǔ Lièchē): Inter-City Triebwagenzug
  • 动车组列车 (D/动/Dóngchēzǔ Lièchē): Triebwagenzug
  • 市郊旅客列车 (S/市/Shìjiāo Lǚkè Lièchē): Vorortzug
  • 直达特快列车 (Z/直/Zhídá Tèkuài Lièchē): Direktexpresszug, heute möglicherweise viele Halte und nur geschwindigkeitsabhängig (160 km/h)
  • 特快列车 (T/特/Tèkuài Lièchē): Expresszug (140 km/h)
  • 快速列车 (K/快/Kuàisù Lièchē): Schnellzug (120 km/h)
  • 普通旅客快车 (Ohne Gattung/普快/Pǔtōng Lǚkè Kuàichē): Schnellzug, mehr Halten als K (120 km/h)
  • 普通旅客列车 (Ohne Gattung/普客/Pǔtōng Lǚkè Lièchē): Nahverkehrszug, Halt an allen Stationen
  • 临时旅客列车 (L/临/Línshí Lǚkè Lièchē): zusätzlicher Zug bei Bedarf
  • 临时旅游列车 (Y/游/Línshí Lǚyóu Lièchē): zusätzlicher Zug für touristische Zwecke

Literatur

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  • Reichsbahndirektion Dresden [Druck]: Abkürzungen
    * Teil 1: im Verkehr mit Stellen außerhalb der Reichsbahn und im inneren Dienstverkehr der Reichsbahn.
    * Teil 2: im inneren Verkehr der Reichsbahn.
    * Teil 3: von Gesetzen und Verordnungen im inneren Dienstverkehr der Reichsbahn.
    September 1930.[28]
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Einzelnachweise

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  1. welt.de
  2. a b c FlixTrain In Service Again, Railvolution, 27. Juli 2020 (englisch)
  3. Harald Bosch:„Abkürzungen der Zuggattungen“
  4. Reichsbahndirektion Dresden [Druck]: Abkürzungen, Teil 2, S. 3.
  5. Eisenbahndirektion Mainz (Hg.): Amtsblatt der Königlich Preußischen und Großherzoglich Hessischen Eisenbahndirektion in Mainz vom 23. Februar 1918, Nr. 9. Bekanntmachung Nr. 135, S. 57.
  6. Deutsche Reichsbahn (Hg.): Amtsblatt der Reichsbahndirektion Mainz vom 14. Dezember 1940, Nr. 57. Bekanntmachung Nr. 970, S. 424.
  7. Deutsche Reichsbahn (Hg.): Amtsblatt der Reichsbahndirektion Mainz vom 25. November 1939, Nr. 64. Bekanntmachung Nr. 770, S. 388.
  8. Deutsche Reichsbahn (Hg.): Amtsblatt der Reichsbahndirektion Mainz vom 14. Dezember 1940, Nr. 57. Bekanntmachung Nr. 970, S. 424.
  9. Deutsche Reichsbahn (Hg.): Amtsblatt der Reichsbahndirektion Mainz vom 2. März 1940, Nr. 10. Bekanntmachung Nr. 190, S. 77.
  10. Deutsche Reichsbahn (Hg.): Amtsblatt der Reichsbahndirektion Mainz vom 14. Dezember 1940, Nr. 57. Bekanntmachung Nr. 970, S. 424.
  11. Deutsche Reichsbahn (Hg.): Amtsblatt der Reichsbahndirektion Mainz vom 14. Dezember 1940, Nr. 57. Bekanntmachung Nr. 970, S. 424.
  12. Deutsche Reichsbahn (Hg.): Amtsblatt der Reichsbahndirektion Mainz vom 2. März 1940, Nr. 10. Bekanntmachung Nr. 190, S. 77.
  13. Deutsche Reichsbahn (Hg.): Amtsblatt der Reichsbahndirektion Mainz vom 25. November 1939, Nr. 64. Bekanntmachung Nr. 770, S. 388.
  14. Eisenbahndirektion Mainz (Hg.): Amtsblatt der Eisenbahndirektion Mainz vom 18. Mai 1951, Nr. 21. Bekanntmachung Nr. 267, S. 121f.
  15. Bahnreisen Sutter Blog: ÖBB Erlebnisbahn wird geschlossen! (Memento vom 13. September 2018 im Internet Archive)
  16. fahrplanfelder.ch
  17. Züge 2068, 2070, 2173
  18. Schnellzüge Locarno–Domodossola
  19. Gemäss HAFAS-Datenbestand [1], vgl. auch [2]
  20. Änderungen Fern- und Regionalverkehr ab / Changements Trafic Grandes Lignes et Trafic régional dès 10.12.2017. (PDF) Schweizerische Bundesbahnen SBB; Division Personenverkehr, Mai 2017, S. 3, archiviert vom Original am 3. August 2017; abgerufen am 5. Juli 2017.
  21. Blå Tågets historia. blataget.com, abgerufen am 31. August 2018 (schwedisch).
  22. Passenger Services. Tanzania Railways Corporation, abgerufen am 9. Dezember 2024 (englisch).
  23. Usafiri wa Abiria. Tanzania Railways Corporation, abgerufen am 9. Dezember 2024 (Suaheli).
  24. SGR Ticketing Online Sales. Tanzania Railways Corporation, abgerufen am 10. Dezember 2024 (englisch).
  25. a b JR Kyūshū: Fahrplanwechsel im Frühling 2011 (Memento vom 20. Dezember 2010 im Internet Archive) (japanisch). Presseinformation vom 17. Dezember 2010.
  26. a b JR East: 東北新幹線における高速化の実施について (PDF; 14 kB). Presseinformation vom 6. November 2007.
  27. a b JR East: Fahrplanwechsel am 1. Dezember 2002 (Japanisch; PDF; 70 KiB). Presseinformation vom 20. September 2002, S. 6.
  28. Beigebunden, aber mit separater Seitenzählung, dem Exemplar von „Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft (Hg.): Amtsblatt der Reichsbahndirektion in Mainz vom 8. November 1930, Nr. 53“, in der Stadtbibliothek Mainz, Signatur: Z 14:4o/27 – 1930.