Liste der Kulturdenkmale in Doberschau-Gaußig

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In der Liste der Kulturdenkmale in Doberschau-Gaußig sind die Kulturdenkmale der sächsischen Gemeinde Doberschau-Gaußig verzeichnet, die bis Juni 2017 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Bautzen.

f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap

Liste der Kulturdenkmale in Arnsdorf

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Wohnstallhaus (Umgebinde) und Scheune eines Hakenhofes Soraer Straße 5
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Struktur des 19. Jahrhunderts erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung, Fenster in originaler Größe, weite Umgebinde-Bögen 09252749
 
  Teichständer Wilthener Straße, Ecke Soraer Straße
(Karte)
Bezeichnet mit 1824 Granit, verbindet zwei Dorfteiche, technikgeschichtlich von Bedeutung 09252748
 
  Wegestein Wilthener Straße, gegenüber dem Kriegerdenkmal
(Karte)
Bezeichnet mit 1927 Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Naturstein auf quadratischem Querschnitt, Schaft mit leicht abgefasten Kanten, darüber wieder quadratisches Kopfteil mit flachpyramidalem Abschluss, Kopf weiß mit schwarzer Beschriftung (bezeichnet mit Jahreszahl „1927“) gefasst, unten mit einem umlaufenden Band in Weinrot abschließend. Wegestein als Zeugnis der verkehrstechnischen Erschließung des ländlichen Raumes von verkehrsgeschichtlicher Bedeutung. 09252742
 
  Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Wilthener Straße, Kreuzung Soraer Straße
(Karte)
Bezeichnet mit 1921 Behauener und beschrifteter Monolith auf Sockel, gerahmt von zwei patronenartigen Gebilden, darauf Helm, ortsgeschichtlich von Bedeutung, bezeichnet mit „5.9.1921“ 09252741
 
 
Weitere Bilder
Rittergut und Gutspark Arnsdorf bei Bautzen (Sachgesamtheit) Wilthener Straße 2, 4, 6, 8, 10, 12 (im Park des ehemaligen Rittergutes)
(Karte)
Um 1770 (im Kern); Umbau 19. Jahrhundert Sachgesamtheit Rittergut Arnsdorf bei Bautzen, mit folgenden Einzeldenkmalen: Herrenhaus (Nr. 6), zwei Wohn- und Wirtschaftsgebäude (Nr. 10 und 12), schmiedeeisernes Tor, Steintreppe im Park, diese mit zwei Sandsteinskulpturen, weiterhin verschiedene Sandsteinvasen, Pavillon und Mauereinfriedung mit schmiedeeisernen Toren (siehe Obj. 09252740), Park mit Allee und Teich (Gartendenkmal) sowie folgenden Sachgesamtheitsteilen: fünf ehemalige Wohn-Wirtschaftsgebäude (Nr. 2, 4, 8); baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und landschaftsgestaltend von Bedeutung. Alle Gebäude mit historisch originaler Kubatur als Massivbauten-Bruchstein, verputzt erhalten. Wirtschaftsgebäude nach 1800 entstanden, laut Gurlitt 1840, eigentliche Entstehungszeit durch Darstellung im „Album der Rittergüter und Schlösser im Königreich Sachsen“ durch Aufzählung der Besitzer des Gutes belegt, als erster Besitzer die Herren Sommerfeld mit Jahreszahl 1489 benannt. 09303441
 
  Brunnenstube Wilthener Straße 3 (bei)
(Karte)
19. Jahrhundert Kulturgeschichtlich von Bedeutung 09252747
 
 
Weitere Bilder
Herrenhaus (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303441) Wilthener Straße 6
(Karte)
Um 1770 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Arnsdorf bei Bautzen; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09252740
 
  Wohn- und Wirtschaftsgebäude (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303441) Wilthener Straße 10
(Karte)
Nach 1800 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Arnsdorf bei Bautzen; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09252740
 
  Wohn- und Wirtschaftsgebäude (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303441) Wilthener Straße 12
(Karte)
Nach 1800 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Arnsdorf bei Bautzen; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09252740
 
  Schmiedeeisernes Tor (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303441) Wilthener Straße 6, 10, 12
(Karte)
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Arnsdorf bei Bautzen; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09252740
 
  Steintreppe im Park, diese mit zwei Sandsteinskulpturen (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303441) Wilthener Straße 6, 10, 12
(Karte)
1770 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Arnsdorf bei Bautzen; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Steintreppe mit ursprünglich vier Figuren, davon zwei noch heute erhalten, Darstellung der Jahreszeiten, von den fehlenden Figuren nur die Sockel erhalten. 09252740
 
  Verschiedene Sandsteinvasen, Pavillon und Mauereinfriedung mit schmiedeeisernen Toren (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303441) Wilthener Straße 6, 10, 12
(Karte)
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Arnsdorf bei Bautzen; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09252740
 
  Wohnstallhaus und Scheune sowie mehrere Granitpfosten der Einfriedung Wilthener Straße 18
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Scheune mit drei segmentbogigen Toren, weitgehend authentisch erhaltener Hof in ortsbildprägender Lage, baugeschichtlich von Bedeutung, Wohnstallhaus mit steilem, zur Traufe hin ausschweifendem Dach, alte Sprossenfenster und Winterfenster im Erdgeschoss 09252743
 
  Wohnhaus Wilthener Straße 20
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Satteldach, Erdgeschoss Bruchstein, verputzt und Giebel mit Kunstsschieferverkleidung 09303437
 
  Wohnhaus (Umgebinde) und winklige Scheune eines Bauernhofes Wilthener Straße 22
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, eine Seite verschiefert, Scheune Bruchsteinbau, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Scheune massiver Baukörper, Bruchstein und im hinteren Teil mit Ziegelmauerwerk aufgestockt, Fenster in ursprünglicher Größe 09252744
 
  Wohnstallhaus (Umgebinde) über winkligem Grundriss ohne hinteren Anbau Wilthener Straße 26
(Karte)
1857 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, kunstvoll profilierte Umgebinde-Stützen, baugeschichtlich von Bedeutung, Fenster weitgehend in originaler Größe 09252745
 
  Teichständer Wilthener Straße 26 (vor)
(Karte)
Bezeichnet mit 1853 (am südlichen Teich) Granit, technikgeschichtlich von Bedeutung 09252766
 
  Wohnstallhaus (Umgebinde) mit Oberlaube und Seitengebäude mit Oberlaube Wilthener Straße 30
(Karte)
Bezeichnet mit 1775 Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, Umgebinde-Stützen mit Kopfbändern, Seitengebäude mit Futterkammer (Fachwerk) über Eck, baugeschichtlich von Bedeutung, Blockstubenwände entfernt, Decke noch erhalten 09252746
 
  Brunnenstube Wilthener Straße 30 (bei)
(Karte)
19. Jahrhundert Kulturgeschichtlich von Bedeutung 09252764
 

Liste der Kulturdenkmale in Cossern

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Durchlass (Steindecker) Talstraße 17 (bei)
(Karte)
19. Jahrhundert Bestehend aus sieben längsrechteckigen Granitsteinen, steinsichtig in originaler Einbaulage erhalten, verkehrsgeschichtlicher Wert 09304412
 
  Wohnstallhaus Talstraße 19
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk verbrettert und verputzt, weitgehend ursprünglich erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossiger Baukörper mit Satteldach 09252727
 
  Wohnstallhaus und Scheune eines Hakenhofes Talstraße 21
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Weitgehend unveränderte Bruchsteinbauten mit Krüppelwalmdächern, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: massiv (Bruchstein), zweigeschossig, Krüppelwalmdach, Korbbogenportal
  • Scheune: massiv (Bruchstein), Krüppelwalmdach, rundbogige Tore
09252726
 
  Wohnstallhaus Talstraße 24
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk verschiefert, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, zweigeschossig, verputzter Feldsteinbau, Obergeschoss verschiefert an der Traufseite, Giebel massiv, Frackdach, Fenster verändert, Gebäude insgesamt stark geschädigt 09252725
 
  Wohnhaus (Umgebinde) und Holzscheune Talstraße 30
(Karte)
Um 1800 Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, einziges erhaltenes Umgebindehaus im Ort, baugeschichtlich von Bedeutung, Wohnhaus zweigeschossiger Baukörper mit Satteldach, Umgebinde massiv, verändert 09252724
 

Liste der Kulturdenkmale in Doberschau

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Gruftgebäude mit vier Grabsteinen der ehemaligen Gutsbesitzer von Trosky sowie Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges (auf dem Friedhof)
(Karte)
Ab 1930 (Friedhofsbestandteil und Grabmal); 1926 (Kriegerdenkmal) Geschichtlicher, insbesondere ortsgeschichtlicher Wert. Vier Grabsteine der ehemaligen Gutsbesitzer von Trosky (von links nach rechts im Gruftgebäude aufgestellt):
  • Friedrich Richard von Trosky (gestorben1860)
  • Emilie Charlotte von Trosky (gestorben1882)
  • Clotilde von Trosky (gestorben1885)
  • Hermann von Trosky, Generalmajor (gestorben1906)
09251463
 
  Rittergut und Gutspark Doberschau: Fragmente der Einfriedungsmauer des früheren Gutsparkes (Einzeldenkmale) sowie Rest des Gutsparkes mit Altbaumbestand (Gartendenkmal) Fabrikstraße 11
(Karte)
19. Jahrhundert Landschaftsgestaltend und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Nachfolgebauten über Wasserburg, Nummer 11 und 15 baulich verändert, Herrenhaus und Nebengebäude abgerissen, stattdessen Neubauten (keine Denkmale), auch Sachgesamtheitsbezug nicht mehr gegeben. 09251458
 
 
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Mühlengebäude Fabrikstraße 16
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Bestehend aus zwei Gebäudeteilen, ohne hinteren nordwestlichen Gewerbeanbau, weitgehend authentisch erhaltenes Erscheinungsbild, originale Haustür, baugeschichtlich von Bedeutung, ohne gewerblichen Anbau 09252951
 
  Wohnstallhaus und zwei Seitengebäude eines Dreiseithofes Friedrich-Engels-Straße 10
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Wohnstallhaus massiv mit Gurtgesims, Eckpilaster, Fensterbekrönungen und zwei Granittreppen, zwei alte Haustüren, einzige Anlage dieser Struktur im Ort, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Winterfenster, alle Fenster original erhalten, vor der Haustür Brunnensteine 09252950
 
  Schule Schulstraße 6
(Karte)
Bezeichnet mit 1905 Putzbau mit übergiebeltem flachen Mittelrisalit und Ecktürmchen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, massiv, Ecktürmchen mit Wetterfahne, Gurtgesimse, Kolossalordnung, Sgraffito neueren Datums auf einer Schmalseite 09251464
 

Liste der Kulturdenkmale in Drauschkowitz

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Wirtschaftsgebäude des Rittergutes Zur Wasserburg 9
(Karte)
19. Jahrhundert Bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Natursteinmauerwerk mit Granit-Eckquaderung, Granitgewände, zwei originale Türen, originale Kubatur und Proportionen, Drempelgeschoss mit liegenden Fenstern im Stallteil, Lüftungsöffnungen (heute zugesetzt), eventuell ehemalige Schmiede (linke Tür gerahmt von jeweils einem großen stehenden Fenster mit Metallsprossung). 09303436
 
  Herrenhaus des Rittergutes Zur Wasserburg 11
(Karte)
Um 1700 Bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Rechteckiger Grundriss, zweigeschossig, Walmdach, Kubatur und innere Struktur erhalten, zum Teil originale Fenster (Kreuzstock), ehemaliger Saal mit abgehängter Decke, im nördlichen Teil ehemaliger Küchentrakt mit Gewölbe im Erdgeschoss (auf dem Bühl der ehemaligen Wasserburg errichtet). 09303436
 
  Scheune des Rittergutes Zur Wasserburg 17, 21
(Karte)
18. Jahrhundert Bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Natursteinmauerwerk, Krüppelwalmdach, Eckquaderung Granit, Kubatur erhalten, Dachgaupen eventuell 1950er Jahre. 09303436
 
  Einfriedungsmauer des Rittergutes mit zwei Torpfeilern Zur Wasserburg
(Karte)
18. Jahrhundert Bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09303436
 

Liste der Kulturdenkmale in Dretschen

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Wohnstallhaus (Umgebinde) und rechtwinklige Scheune eines Zweiseithofes Alte Schulstraße 1
(Karte)
Bezeichnet mit 1805 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Obergeschoss und Giebel Fachwerk verbrettert, weitgehend original erhalten, eine Giebelseite mit Fenstereinbruch, Fenstergrößen ansonsten ursprünglich erhalten
  • Scheune (über Eck): Feldstein, Granitgewände bezeichnet vermutlich mit „1799“, Tonnengewölbe, jetzige Scheune war ursprünglich Wohnhaus
09252732
 
  Scheune Alte Schulstraße 2
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Verputztes Bruchsteingebäude mit Drempel und Satteldach mit Fledermausgaupen, baugeschichtlich von Bedeutung, massiver Baukörper, verputzt, mit zwei segmentbogigen Toren, Drempel mit liegenden Fenstern und zwei Fledermausgaupen 09303449
 
  Wohnstallhaus und Scheune Alte Schulstraße 4
(Karte)
Bezeichnet mit 1859 Obergeschoss Fachwerk, teils verbrettert, Scheune mit segmentbogiger Durchfahrt, hoher Authentizitätsgrad, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss Feldsteinmauerwerk, Granitgewände
  • Scheune: parallel zum Wohnstallhaus, verputzter Massivbau, Krüppelwalmdach, Rundbogenfenster in den Giebeln
09252739
 
  Wegestein Arnsdorfer Straße, Ortseinfahrt von Arnsdorf
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Natursteinstele mit langem Kopfstück und flachpyramidalem Abschluss, darunter Schaft mit leicht abgefasten Kanten. Wegestein als Zeugnis der verkehrstechnischen Erschließung des ländlichen Raumes von verkehrsgeschichtlicher Bedeutung. 09303447
 
  Wohnstallhaus und Scheune Arnsdorfer Straße 9
(Karte)
Türsturz bezeichnet mit 1859 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verschiefert, mit Granittürstock, Scheune verbretterte Holzkonstruktion, baugeschichtlich von Bedeutung, bedeutend für Ortsbild und Umgebung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Wohnteil mit Tonnengewölbe unterkellert, Obergeschoss Fachwerk verschalt
  • Scheune: holzverbrettert
09251475
 
  Schule Arnsdorfer Straße 15
(Karte)
Portal bezeichnet mit 1913 Schlichter Putzbau mit Freitreppe und romanisierendem Portal, Walmdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossiger massiver Baukörper mit Walmdach, Schule war Geschenk der Gebrüder Friese aus Kirschau 09252730
 
 
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Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Michael-Rostock-Straße
(Karte)
Nach 1918 Steinkubus in einem kleinen Ehrenhain, mit Malteserkreuz-Bekrönung, an den Seiten Schwert mit Lorbeerlaub, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09252738
 
 
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Wohnstallhaus (Umgebinde) Michael-Rostock-Straße 10
(Karte)
Türsturz bezeichnet mit 1810 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Granit-Haustür mit Schlussstein, baugeschichtlich von Bedeutung, Frackdach, weitgehend zerstört 09252731
 
 
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Portal und Granitpfeiler Michael-Rostock-Straße 15, 17
(Karte)
Vorwiegend 1920er Jahre Mehrere plastisch bearbeitete Granitpfeiler, vorwiegend floral-ornamental gestaltet, Portal: „Gehet ein in Frieden“ (1928) mit Insignien R.L. (Robert Lehmann), zumeist gängige lateinische Inschriften, handwerklich-künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Robert Lehmann lernte das Steinmetzhandwerk in Demitz-Thumitz, fertigte u. a. in Holland (Zuidersee) Skulpturen „Johanna von Orléans“ und „Wachparade Augusts des Starken“. 09252737
 
  Ehemalige Pfarrschule Michael-Rostock-Straße 25
(Karte)
Haustür bezeichnet mit 1881 Zweigeschossiger massiver Baukörper mit Putzgliederung mit Kreuz über dem Eingang, Wirkungsstätte des Botanikers und Dorfschullehrers Michael Rostock, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Wirkungsstätte des Naturforschers 09252735
 
  Wohnstallhaus Michael-Rostock-Straße 27
(Karte)
Türbogen bezeichnet mit 1808 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, zwei Korbbogen-Granittüren, eines der wenigen erhaltenen baulichen Zeugnisse des Ortes vor dem Brand 1857, baugeschichtlich von Bedeutung, Biberschwanzdeckung 09252734
 
  Wohnstallhaus (Umgebinde) und Scheunenanbau im rechten Winkel Michael-Rostock-Straße 29
(Karte)
Um 1850, Kern vermutlich älter Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Scheunenanbau mit segmentbogigem Holztor und Ladeluke im Obergeschoss, eines der wenigen ursprünglich erhaltenen Baubeispiele im Ort, baugeschichtlich von Bedeutung, weitjochig, Fenster in originaler Größe 09252733
 

Liste der Kulturdenkmale in Gaußig

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Zwei Wohn- und Wirtschaftsgebäude der Alten Brauerei (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09251982) Alte Brauerei 1, 3, 5, 7, 9
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert, Kern vermutlich älter Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Schlosspark Gaußig; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossige Baukörper mit Krüppelwalmdächern, einfache Biberschwanzdeckung, langgezogener (eingeschossiger) Mittelbau. Stand bis 2003 unter der Adresse 1–9 in der Denkmalliste. 09303431
 
  Hofeinfriedung mit zwei Torpfeilern der Alten Brauerei (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09251982) Alte Brauerei 1, 3, 5, 7, 9
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert, Kern vermutlich älter Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Schlosspark Gaußig; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Tor mit Kugel bekrönt 09303431
 
 
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Martinskirche mit Ausstattung und Kirchhof sowie Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges An der Kirche 1
(Karte)
1784 (Kirchturm); 1873–1874 (Kirche); 19. Jahrhundert (Kirchhof); 1863 (Gemälde); 1873/1874 (Orgel); 30. Oktober 2021[1] Neoromanische Saalkirche mit barockem Westturm, Putzbau mit geradem Schluss, Strebepfeilern und Satteldach, rundbogige Fenster in zwei Geschossen, bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Mit Holzbalkendecke (Flachdecke), zweiemporig, schlichte Ausstattung, mit ältester originaler Eule-Orgel (Opus 2), Fresken stammen aus Kirche in Leipzig-Schönefeld, neoklassizistische Ausstattung (Loge, Taufbecken, Kanzel, Sandsteinaltar), unter Altar Grablege, Elemente der Zittauer Johanniskirche sind zitiert. Die Martinskirche, eine mächtige neuromanische Saalkirche, wurde 1873/ 1874 nach Plänen von Carl August Schramm errichtet. Sie ersetzte den mittelalterlichen Vorgängerbau, der sich ursprünglich an gleicher Stelle befand und 1873 abgerissen wurde. Schon 1855 war der Kirchhof als Begräbnisplatz aufgegeben und ein neuer Friedhof auf dem Kirchschulfeld außerhalb des Dorfes angelegt worden. In diesem Zusammenhang wurde die alte Kirchhofsmauer abgebrochen. Übrig blieben die den Gottesacker umgebenden Linden. Als Einfriedung erhielt der Kirchhof eine geschnittene Weißdorn-Hecke. 1921 wurde zum Gedenken an die Gefallenen des Ersten Weltkriegs im Norden des Kirchhofs ein Kriegerdenkmal in Form eines Obelisken aufgestellt. Gleichzeitig gestaltete man das Umfeld der Ehrenanlage neu. Auch heute wird der Kirchhof wieder von der ihn umgebende Baumreihe aus Winter-Linden geprägt, deren Lücken in den letzten Jahrzehnten nachgepflanzt wurden. Eine geschnittene Weißdorn-Hecke friedet das Areal ein. Das Kriegerdenkmal wird von einem Baumpaar aus Blut-Buchen flankiert und die umgebende Ehrenanlage durch ein regelmäßiges Wegesystem erschlossen. Das Ensemble Kirche, Kirchhof und Kriegerdenkmal bilden gemeinsam mit dem Schloss und Park das kulturelle und städtebauliche Zentrum des Ortes. Sie sind bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung und prägen das Ortsbild erheblich.

Der barocke Westturm vom Vorgängerbau, 1792, Haube 1802 erneuert. Restaurierung 1974 (innen, Umgestaltung der Chorapsis), 1982 (Turm). Putzbau mit geradem Schluss, Strebepfeilern und Satteldach. Fensterlose Ostseite mit Kreuz- und Rosettenreliefs. Turm über quadratischem Grundriss mit oktagonalem Glockengeschoss, Welscher Haube und Zwiebellaterne. Großer Saal mit Holzkassettendecke, an der Nord- und Südseite zweigeschossige Holzemporen, im Westen Orgelempore. Die Apsis um sieben Stufen erhöht. Ausstattung: Holzkanzel und Holztaufe aus der Erbauungszeit, farbig gefasst. Vier Gemälde von Gustav Jäger, 1863 (Moses, Matthäus und Markus, Lukas und Johannes, Abraham und Isaak), aus der Kirche in Leipzig-Schönefeld. Älteste erhaltene Eule-Orgel (Opus 2), 1873/74.[2]

09251980
 
 
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Rittergut und Schlosspark Gaußig (Sachgesamtheit) An der Kirche 2, 14; Alte Brauerei 1, 3, 5, 7, 9; Im Gut 4
(Karte)
18./19. Jahrhundert; um 1750 (Schlosspark), um 1800 Parkumgestaltung Sachgesamtheit Schlosskomplex Gaußig mit folgenden Einzeldenkmalen: zwei Wohn- und Wirtschaftsgebäude sowie Hofeinfriedung mit zwei Torpfeilern der Alten Brauerei (siehe Obj. 09303431, Alte Brauerei 1, 3, 5, 7, 9), Schloss mit dreiachsigem Bibliotheksanbau und Schlosskapelle (Nr. 2), ehemalige Orangerie (Nr. 14) mit Einfriedungsmauer, nördliches Tor, Erbbegräbnisstätte der Familie Schall-Riaucour im Park sowie Steindeckerbrücke, zwei Pavillons und Wetterhütte im Park (siehe Obj. 09303428, gleiche Anschrift), Verwalterhaus, Wohnhaus und südöstliches Wohn-Wirtschaftsgebäude des Gutshofes (siehe Obj. 09303432, Im Gut 4), der ausgedehntem Schlosspark mit Schlossgärtnerei und der Küchengarten an der Alten Brauerei (Gartendenkmale) sowie folgenden Sachgesamtheitsteilen: sechs Wirtschaftsgebäude des Gutshofes (Im Gut 4); baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich, gartenkünstlerisch und landschaftsprägend von Bedeutung [Störelemente: LPG-Halle und eingeschossiger Bau in Hofmitte des Gutshofs]. Schlosspark um 1750 vermutlich von Johann Christoph Knöffel als Barockgarten angelegt, um 1800 vermutlich unter Beteiligung von Christian Friedrich Schuricht zum englischen Garten umgestaltet. Friedhof im Park, vermutlich Familienfriedhof mit Portal und Wappen. 09251982
 
 
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Schloss mit dreiachsigem Bibliotheksanbau und Schlosskapelle (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09251982) An der Kirche 2
(Karte)
Anfang 18. Jahrhundert (Schloss); 1893 (Schlosskapelle) Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Schlosspark Gaußig; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Schloss: als barocker Bau errichtet, seit 1777 im Besitz der Grafen Schall-Riaucour, um 1800 im palladianischen Klassizismus vermutlich von Christian Friedrich Schuricht stark verändert. 1870 durch Karl Moritz Haenel mächtiges neubarockes Mansardwalmdach aufgesetzt; 1893 westlicher Anbau neoromanischer Schlosskapelle, 1907 an östlicher Schmalseite Bibliotheksanbau; Schloss ausgebildet als langgestreckter Putzbau mit Eckpavillons und Anbauten, Sockel- und Eckquaderungen, Fenster mit Geraden oder Dreiecksverdachungen, Betonung der Mittelachse durch Freitreppen
  • Schlosskapelle: 1893 an Schloss angebaut als neoromanischer Zentralbau mit Satteldächern, oktagonalem Vierungsturm mit Zeltdach und Dachreiter mit Laterne; nordöstliche Loge mit Übergang zum Schloss, innen beachtlicher gotischer Flügelaltar von 1471, restauriert 1995 und Buntglasfenster aus Erbauungszeit mit ornamentalen und geometrischen Motiven, im Tympanon des Portals Mosaik
09303428
 
  Ehemalige Orangerie (Nr. 14) mit Einfriedungsmauer (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09251982) An der Kirche 14
(Karte)
Bezeichnet mit 1894 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Schlosspark Gaußig; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Orangerie: bezeichnet mit 1894, als zweigeschossiger Putzbau mit abschließendem Gesims und Walmdach
  • Einfriedung: vier Granitpfosten, Mauer und schmiedeeiserne Tore
09303428
 
  Nördliches Tor (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09251982) An der Kirche 2, 14 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Schlosspark Gaußig; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09303428
 
  Erbbegräbnisstätte der Familie Schall-Riaucour im Park (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09251982) An der Kirche 2, 14
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Schlosspark Gaußig; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09303428
 
  Steindeckerbrücke im Park (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09251982) An der Kirche 2, 14 1770 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Schlosspark Gaußig; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, bestehend aus vier großen Granitplatten 09303428
 
  Rundpavillon im Park (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09251982) An der Kirche 2, 14
(Karte)
Um 1770 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Schlosspark Gaußig; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, rund mit Kuppel, Rundbogenfenster und Lisenengliederung (heute Remise) 09303428
 
  Pavillon mit quadratischem Grundriss im Park (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09251982) An der Kirche 2, 14
(Karte)
Um 1800 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Schlosspark Gaußig; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, über quadratischem Grundriss mit Zeltdach, Rundbogentüren und kleinen Thermenfenstern, reiche Putzgliederung 09303428
 
  Wetterhütte im Park (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09251982) An der Kirche 2, 14
(Karte)
Um 1900 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Schlosspark Gaußig; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, mit Umgebindekonstruktion 1/2/1/2 Joche, Giebel verbrettert 09303428
 
  Pfarrhaus An der Kirche 3
(Karte)
Um 1760 Massivbau mit Putzgliederung und Krüppelwalmdach mit Fledermausgaupen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossiger Baukörper mit Fledermausgaupen, Putzgliederung und Krüppelwalmdach, einfache Biberschwanzdeckung, Rustika, Eckquaderung 09251992
 
  Wohnhaus, ehemalige Bäckerei An der Kirche 5
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Integraler Bestandteil des Dorfzentrums in unmittelbarer Nachbarschaft zur Kirche, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung, zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Krüppelwalmdach, gehört zum Ensemble Dorfmitte 09301213
 
  Wohnstallhaus mit Oberlaube und winklig angebauter Gasthof, durch Torbogen verbunden (Parkgaststätte) An der Kirche 7, 7a
(Karte)
Innerer Torbogen bezeichnet mit 1867 (Gasthof); um 1800 (Wohnstallhaus) Ortsbildprägendes Ensemble, Wohnstallhaus mit zugesetzter Oberlaube, Putzbau mit steilem Satteldach, Gasthof breit gelagerter Putzbau über drei Geschosse mit 11 zu 3 Achsen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Gasthof dreigeschossig 09252321
 
  Wohnhaus An der Kirche 8
(Karte)
Haustür bezeichnet mit 1874 Repräsentativer Putzbau mit klassizistischer Fassade, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, Mittelrisalit, Putzgliederung, Putz-/Stuckornament, Balkon mit Giebelbekrönung, Zahnfries, vergleichsweise aufwendig gestaltet 09250551
 
  Alte Schmiede – Wohnstallhaus mit Oberlaube, Seitengebäude und zwei Granitpfosten der Hofeinfahrt An der Kirche 12
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verputzt, Seitengebäude Klinker, baugeschichtlich von Bedeutung und Seltenheitswert, Wohnstallhaus mit steinernem Umgebinde, Seitengebäude eingeschossig, mit Holztoren und segmentbogigen Öffnungen 09251114
 
  Rieglitz-Brunnen An der Rieglitz 10 (vor)
(Karte)
Um 1800 Baugeschichtliche Bedeutung, etwa 8 m tief 09251999
 
  Ehemalige Kirchschule ohne Anbau Bautzener Straße 3
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossiger Massivbau mit Krüppelwalmdach, Pfanne, Putzgliederung 09251115
 
  Wohnhaus Günthersdorfer Straße 5
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Gutes Beispiel für original erhaltene Massivbauweise des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, massiv, Rundbogenfenster im Giebel, Granitgewände von Tür und Fenstern, Reste von Putzgliederung, in bildprägender Lage 09252760
 
  Verwalterhaus, Wohnhaus und südöstliches Wohn-Wirtschaftsgebäude des Gutshofes (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09251982) Im Gut 4
(Karte)
18. Jahrhundert Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut und Schlosspark Gaußig; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Verwalterhaus: Putzbau mit Walmdach und Fledermausgaupen
  • Wohnhaus: Putzbau mit Krüppelwalmdach, einfacher Biberschwanzdeckung, Pfannen, Korbbogenportale, in Kubatur und prägenden Proportionen erhalten
  • Südöstliches Wirtschaftsgebäude: zweigeschossiger massiver Putzbau mit authentischer Kubatur, prägenden Proportionen und Krüppelwalmdach erhalten (Störung im Erdgeschoss durch hofseitig drei Metalltore), langgestreckter Baukörper, schönes profiliertes Traufgesims, im Erdgeschoss sehr schöne originale Kreuzgratgewölbe und großformatige Granit-Fußbodenplatten, Gewölbe auch im Treppenhaus im Obergeschoss erhalten, offenes Treppenhaus mit Öffnungsbögen und bauzeitlichen hölzernen Geländern, Kellertonne, weitgehend authentischer originaler Dachstuhl mit Unterzug mit barocken Verzahnungen
09303432
 
  Wohnstallhaus Medewitzer Straße 5
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Giebel verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Ladeneinbau, farbiger Schiefer 09251109
 
  Wohnhaus Medewitzer Straße 7
(Karte)
Um 1900 Eingeschossiger Putzbau mit Mittelrisalit mit Ziergiebel, baugeschichtlich von Bedeutung, Satteldach, ehemals mehrfarbige Schindeldeckung (rot, schwarz, gelb), Putzornament erhalten 09250827
 
  Ringbrennofen der Töpferei Fischer Medewitzer Straße 13
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Runder Keramik-Brennofen mit vier Feueröffnungen, als Zeugnis der durch die Einführung von Elektroöfen auch in kleinen Töpfereien überwiegend verdrängten jahrhundertealten Brenntradition mittels Kohlenofen inzwischen von Seltenheits- sowie von wissenschaftlich-dokumentarischem Wert, zudem technikgeschichtlich von Bedeutung.

Aus Ziegeln gemauerter runder Brennofen mit vier Feueröffnungen (Einkammerofen mit Überkuppelung, Feuerung im Schürhals vor der Brennkammer, Schürraum und Brennraum mittels gemauerter Feuerwand mit Öffnung unter der Ofenkuppel) zum diskontinuierlichen Brennen der Tonware mittels Kohlenfeuerung, Mauerwerk mit umlaufenden Eisenbändern (Spannringe) verstärkt. Seitliche Feueröffnungen mit Beschickungsapparatur mittels Metallschieber verschließbar, segmentbogige Türöffnung zum Eintrag der Tonwaren musste hingegen bei jedem Brand vermauert werden. Rundofen befand sich in den 1990er Jahren noch in betriebsbereitem Zustand, Mauerwerk war allerdings durch langjährige Nichtnutzung bereits durchfeuchtet. Töpferei 1826 von Gottfried Leberecht Fischer gegründet (Familienbetrieb über 6 Generationen: Töpfermeister Gottfried Leberecht Fischer, Friedrich Ehrenreich Fischer, Friedrich Gustav Fischer, Carl Fischer, Werner Fischer, zuletzt Hans-Joachim Kosmehl, Schwiegersohn Werner Fischers). Ursprünglich Herstellung von Gebrauchsgeschirr für Schloss und Rittergut in Gaußig, Tonwaren wurden dabei auf der Töpferscheibe frei gedreht, luftgetrocknet, mit Lehmglasur überzogen und im Kohleofen gebrannt. Um 1925 Einführung von Pressen zur maschinellen Herstellung von Blumentöpfen in größeren Mengen, die etwa nach dem Zweiten Weltkrieg für die Sebnitzer Kunstblumenmanufakturen angefertigt wurden. Weitere Produkte: Puppenstubengeschirr, Zierpflanzschalen. Töpferei 1961 durch Brand zerstört, 1963 Wiederaufnahme der Produktion, nach 1970 Einstellung der maschinellen Produktion von Blumentöpfen, wieder Konzentration auf die Herstellung von Gebrauchs- und Zierkeramik mittels Freidrehen auf der Töpferscheibe und dekorativer Engobe- und Pinselmalerei. Seit 1987 Einsatz eines elektrischen Herdwagenofens anstelle des kohlenbefeuerten Rundofens. Gebäudeensemble ursprünglich mit 16 m hohem Schornstein zum Abzug der Rauchgase aus dem Brennofen, 2008 abgebrochen. Restliche Gebäude in den 1990er Jahren als Denkmal behandelt, aber vermutlich aufgrund der Überformung nicht in die aktuelle Denkmalliste aufgenommen.

09252320
 
  Wohnhaus und zwei Granitpfosten der Einfriedung Naundorfer Straße 1
(Karte)
Türstock bezeichnet mit 1833 Putzbau mit Granittürstock und Krüppelwalmdach, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossiger Baukörper, Granitpfosten mit Kämpferplatten, Türstock bezeichnet mit 1833 09303450
 
  Wohnhaus Naundorfer Straße 8
(Karte)
Um 1895 Putzbau mit einfacher Gliederung und Walmdach, baugeschichtlich von Bedeutung, Seitenrisalit, Gliederung durch aufwendige Putzornamentik (Fensterbekrönung und -umrandung), Mansarddach, Zahnfries, dreifarbige Schindeldeckung (gelb, schwarz, rot) 09250568
 

Liste der Kulturdenkmale in Gnaschwitz

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Wohnstallhaus Dorfstraße 5
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk, teils verbrettert, prägt das Aussehen des Angerdorfes entscheidend, eines der wenigen weitgehend original erhaltenen Häuser im Ort, baugeschichtlich von Bedeutung, Dachüberstand, Erdgeschoss verändert, Fenster jedoch weitgehend in Originalgröße 09252960
 
  Wohnstallhaus ohne massiven Anbau Dorfstraße 11
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verbrettert, im Aussehen des 19. Jahrhunderts weitgehend erhalten, prägt das Aussehen des Angerdorfes entscheidend mit, baugeschichtlich von Bedeutung, Fenster weitgehend originale Größe 09252961
 
  Wohnstallhaus mit Oberlaube Dorfstraße 15
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, prägt das Aussehen des Angerdorfes entscheidend, eines der wenigen weitgehend original erhaltenen Häuser im Ort, baugeschichtlich von Bedeutung 0925296
 
  Wohnstallhaus mit Oberlaube Dorfstraße 17
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk, teils verbrettert, teils verputzt, alte Konstruktion erhalten, prägt das Aussehen des Angerdorfes entscheidend mit, baugeschichtlich von Bedeutung, mit Dachüberstand, Fenster Erdgeschoss vergrößert 09252963
 
 
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Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges mit Einfriedung Hauptstraße, auf dem Dorfanger
(Karte)
Nach 1918 Ortsgeschichtlich von Bedeutung, Granit-Obelisk mit Eisernen Kreuzen und eiförmiger Bekrönung, Granit-Einfriedung 09252957
 
 
Weitere Bilder
Luther-Denkmal Hauptstraße, auf dem Dorfanger
(Karte)
Bezeichnet mit 1883 Granit-Obelisk zum Gedenken an den Reformator Martin Luther, geschichtlich von Bedeutung, Inschriften auf Deutsch und Sorbisch, bezeichnet mit 1883 und „500 Jahre M. Luther 1983“ 09252956
 
  Wohnstallhaus Hauptstraße 16
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verbrettert, eines der wenigen weitgehend im Aussehen des 19. Jahrhunderts erhaltenen Häuser im Ort, baugeschichtlich von Bedeutung, Dachüberstand, zwei Haustüren mit Granitgewände, Biberschwanzdeckung, Erdgeschoss entscheidend verändert 09252959
 
 
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Friedhofskapelle, Friedhofstorhaus und Leichenhalle Hauptstraße, Ecke Siedlungsweg
(Karte)
Wetterfahne bezeichnet mit 1888 (Friedhofstorhaus) Ortsgeschichtlich von Bedeutung 09252958
 
  Fabrikgebäude Industriestraße 4
(Karte)
Um 1910 Putzbau mit Thermenfenster und stilisierter Kolossalordnung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Gebäude 1916 als Zentrum der „Sächs-Königl. Pulverwerke“ im Zuge der Erweiterung der Munitionsfabrik errichtet, in den 1930er Jahren als Sanitätsschule genutzt, im Zweiten Weltkrieg als Lazarett und Gefangenenlager gedient, in den 1950er Jahren Kinonutzung, bis 1960 Umbau zur Turnhalle (mit Billardzimmer und Kegelbahn)1968 Anbau für Kindergartennutzung, in den 1970er Jahren nutzte Bildhauer Rudi Enderlein Nebengebäude als Atelier (siehe Bärengruppe auf Spielplatz). 09252964
 

Liste der Kulturdenkmale in Golenz

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Wegestein Isernweg 12 (bei)
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Quadratischer Naturstein mit abgefasten Kanten am Schaft, Kopf mit flachpyramidalem Abschluss und vertieften Schriftspiegeln auf den Seitenflächen. Wegestein als Zeugnis der verkehrstechnischen Erschließung des ländlichen Raumes von verkehrsgeschichtlicher Bedeutung. 09250801
 
  Wohnstallhaus und Scheune eines Gehöfts Isernweg 24
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebindekonstruktion teilweise noch vorhanden, hölzernes Eingangshäuschen, Fenster und Winterfenster gesprosst und original, glasierte Biberschwanzdeckung, insgesamt ohne tiefgreifende Veränderungen 09251112
 
  Wohnstallhaus Katschwitzer Straße 17
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebel verbrettert, eines der wenigen Beispiele erhaltener ursprünglicher Bebauung in der Ortschaft, baugeschichtlich von Bedeutung, Fenster in originaler Größe 09251994
 
  Wohnstallhaus ohne Anbau, mit Einfriedung (Umgebinde, Gaststätte Golenz) Katschwitzer Straße 20
(Karte)
Türstock bezeichnet mit 1830 Obergeschoss Fachwerk verschiefert, mit Sonnengiebel, einziges Umgebinde im Ort, baugeschichtlich von Bedeutung, Einfriedung Granitpfeiler mit schmiedeeisernen Zaunsfeldern, ursprünglich nordwestlicher und nordöstlicher kleiner eingefriedeter Vorgarten beidseitig des Hauseingangs, derzeit nur nordöstlicher Teil der Einfriedung erhalten 09251993
 

Liste der Kulturdenkmale in Grubschütz

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Betkreuz mit Einfriedung Am Humboldthain 15
(Karte)
19. Jahrhundert Regionalgeschichtlich von Bedeutung, gefasstes Kruzifix auf freistehender dorischer Granitsäule, Umfriedung bestehend aus vier achteckigen Pfeilern 09251447
 
 
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Zweibogige Brücke über die Spree Preuschwitzer Straße
(Karte)
19. Jahrhundert Naturstein, landschaftsprägend, baugeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung 09252947
 
  Wohnhaus und Einfriedung Preuschwitzer Straße 7 2. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, schmiedeeiserne Einfriedung, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss verändert (u. a. Fenster), Obergeschoss original erhalten, Krüppelwalmdach mit originaler Biberschwanzdeckung, Blitzableiter erhalten, 2009 Abrissgenehmigung 09251455
 
  Hochwassermarke und wassertechnische Anlage der ehemaligen Preibischmühle Preuschwitzer Straße 11
(Karte)
19. Jahrhundert Produktionsgeschichtlich und landschaftsprägend von Bedeutung, Hochwassermarke mit Spruch 1897 09252948
 
  Gasthof „Spreetal“ Preuschwitzer Straße 12
(Karte)
1927/1928 Zeittypischer Putzbau mit originaler Inschrift im Spitzgiebel, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Massiver Bau mit dominantem spitzem Giebel an der Schauseite, Fenster gesprosst. Erdgeschoss: Backstein-Kolonnade, Backsteinterrassen, Backsteinterrassen. 09251446
 
  Torhaus des ehemaligen domstiftlichen Gutes und Granittrog (Brunnen) vor dem Gebäude des heutigen Landhotels Grubschütz Techritzer Straße 2
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09252949
 
  Wohnstallhaus Techritzer Straße 14
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss und Giebel Fachwerk, eines der wenigen Häuser mit ursprünglicher Holzkonstruktion im Ort, baugeschichtlich von Bedeutung, Fenster Originalgröße, Erdgeschoss verändert, Krüppelwalmdach 09251450
 
  Wegestein Techritzer Straße 24 (gegenüber)
(Karte)
19. Jahrhundert Granit, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Wegestein, Granitstele mit quadratischem Querschnitt und geradem Abschluss, als Zeugnis der verkehrstechnischen Erschließung des ländlichen Raumes von verkehrsgeschichtlicher Bedeutung. 09252946
 
  Betkreuz Techritzer Straße 25 (bei)
(Karte)
Bezeichnet mit 1888 Regionalgeschichtlich von Bedeutung, gefasstes Kruzifix auf Granitsockel mit Kapitell und Basis. Unter der Figur des Christus Lorbeerkranz mit Inschrift: „Im Kreuz ist Heil“, Sockelschaft mit sorbischer Inschrift: „Pokoj budź z wami!“, Basis bezeichnet mit „M.W. 1888“ 09251451
 

Liste der Kulturdenkmale in Günthersdorf

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Steindeckerbrücke Zockauer Straße 14 (bei)
(Karte)
19. Jahrhundert Bestehend aus fünf Granitplatten, baugeschichtlich von Bedeutung 09251990
 

Liste der Kulturdenkmale in Katschwitz

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Wassermühle mit oberschlächtigem Wasserrad, Mühlteich, Graben und der gesamten Technik des 20. Jahrhunderts An der Wassermühle 2
(Karte)
Nachgewiesene Ersterwähnung 1766 Technikgeschichtlich, kulturgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, als Mühle in Betrieb, nachgewiesene Ersterwähnung der Mühle 1766, Umbau zum noch heute stehenden Gebäude 1853 09251997
 
  Steindeckerbrücke An der Wassermühle 2 (bei)
(Karte)
Bezeichnet mit 1838 Ursprünglich acht Steine, jetzt vier, baugeschichtlich von Bedeutung 09251995
 

Liste der Kulturdenkmale in Naundorf

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Wohnstallhaus eines Dreiseithofes Hauptstraße 9
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Giebel verbrettert, weitgehend unverändertes Zeugnis der ursprünglichen Ortsbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossiger Bau mit Satteldach 09252723
 
  Wohnstallhaus Hauptstraße 12
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk verkleidet, ursprüngliche Bausubstanz unverändert erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung, Traufseite des Gebäudes mit Sonnenmotiv, Satteldach 09252721
 
  Wohnstallhaus Hauptstraße 13
(Karte)
Türsturz bezeichnet mit 1853 Obergeschoss Fachwerk, ursprüngliches Erscheinungsbild weitgehend erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung, Krüppelwalmdach mit Fledermausgaupen, Wärmedämmung im Erdgeschoss 09252722
 
  Wohnstallhaus Hauptstraße 16
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung, Fenster erneuert, Satteldach 09252720
 
  Wohnstallhaus Hauptstraße 22a
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verbrettert, weitgehend unverändert erhaltenes Beispiel der ländlichen Architektur des Ortes, baugeschichtlich von Bedeutung, Wohnstallhaus zweigeschossig, Sandsteingewände, vorkragendes Obergeschoss über dem Stall 09252718
 
 
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Zwei Wirtschaftsgebäude eines Dreiseithofes Hauptstraße 29
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Verputzte Feldsteinbauten, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Wohnstallhaus Abbruch und Neubau (kein Denkmal mehr!), Seitengebäude Feldsteinmauerwerk über beide Geschosse, Satteldach, weitgehend unverändert erhalten, Tore unverändert 09252716
 
 
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Wohnstallhaus (Umgebinde) ohne Anbau Hauptstraße 34
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk verschiefert, authentisches Zeugnis der ursprünglichen Ortsbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde vermauert, Obergeschoss verkleidet, Satteldach 09252715
 
 
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Schule ohne Rückgebäude Hauptstraße 52a
(Karte)
Um 1840 Putzbau mit Gurtgesims sowie Dacherker mit Uhr und Schulklingel, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossiger verputzter Granitbau, breiter mittiger Dacherker mit Uhr, Sandsteingewände, reich verzierte Traufleiste, Satteldach 09252713
 
 
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Gedenkstein für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Hauptstraße 52a (bei)
(Karte)
Nach 1918 Granit, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09252712
 
  Wohnstallhaus eines Gehöftes Hauptstraße 55
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger Baukörper mit massivem Erdgeschoss und verbrettertem Fachwerkobergeschoss, erhaltenswerte Dachsituation mit drei Fledermausgaupen straßenseitig und schönem Dachhecht hofseitig. Leider straßenseitig über gesamte Hauslänge erdgeschossiger Anbau. Gebäude ist Bestandteil einer ehemaligen Hofanlage, Wirtschaftsgebäude wurden zu Werkstatt und Lagerräumen umfunktioniert. Erhaltung des ehemaligen Wohnstallhauses für Dorfbild/Dorfgestaltung von Belang (Anregung der Unterschutzstellung vom Landratsamt Bautzen). 09253006
 
  Wohnstallhaus Hauptstraße 69
(Karte)
1. Drittel 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verschiefert, weitgehend unverändert erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, verputzter Feldsteinsockel, Satteldach 09252711
 
  Wohnstallhaus ohne Anbau Hauptstraße 71
(Karte)
Um 1820 Obergeschoss Fachwerk verschiefert, weitgehend unverändertes bauliches Zeugnis, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Satteldach 09252710
 
  Wohnstallhaus Hauptstraße 81
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verbrettert, authentisches Zeugnis der historischen Ortsbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossiger Bau mit Sandsteinsohlbänken, hölzernem Windfang mit Zierknaggen und Schleppdach; abgerissen, nur die Scheune steht noch (nicht unter DS). 09252708
 

Liste der Kulturdenkmale in Neu-Diehmen

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
 
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Wohnstallhaus (Umgebinde) Kleebusch 9
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, mit hohem Originalitätsgrad, baugeschichtlich von Bedeutung, Granitgewände im Erdgeschoss, Feldstein-Wetterseite, Fenster gesprosst (einschließlich Winterfenster), in originaler Größe, Schieferdeckung, 1988 bis auf Erdgeschoss abgebrannt 09252601
 

Liste der Kulturdenkmale in Neu-Drauschkowitz

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Wohnstallhaus (Umgebinde), Scheune und Handschwengelpumpe mit Brunnen Grüner Weg 8
(Karte)
Bezeichnet mit 1890 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verkleidet, kleine Holzscheune, baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: Umgebinde sehr flach gehalten, kunstvoll gestaltetes Eingangshäuschen aus Holz und Zierglas. 09250574
 

Liste der Kulturdenkmale in Preuschwitz

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Wegestein mit Kugelbekrönung (Abzweig nach Grubschütz)
(Karte)
Bezeichnet mit 1926 Mit Kugelbekrönung, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Granit, Inschrift: „Fußweg nach Bautzen 2,7 km“, „Doberschau 1,2 km“. Massig wirkender Wegestein aus Granit mit abgefasten Kanten am Schaft, darüber kubischer Abschluss mit umlaufendem Band und Kugelbekrönung, Inschrift auf einer Seitenfläche: „Fußweg nach Bautzen 2,7 km“/„Doberschau 1,2 km“, bezeichnet mit der Jahreszahl „1926“. Wegestein mit aufwändiger und seltener Gestaltung, als Zeugnis der verkehrstechnischen Erschließung des ländlichen Raumes von verkehrsgeschichtlicher Bedeutung. 09251469
 

Liste der Kulturdenkmale in Schlungwitz

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Wegesäule Bärwaldstraße 14, 16 (bei)
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung 09252966
 

Liste der Kulturdenkmale in Techritz

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Herrenhaus eines Rittergutes Grubschützer Straße 11, 13
(Karte)
Türstock bezeichnet mit 1789 Stattlicher Putzbau mit hohem Krüppelwalmdach und sechs Fledermausgaupen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, massiv, zweigeschossig, dorische Pilaster-Kolossalordnung, Erdgeschoss-Fenster verändert 09251517
 

Liste der Kulturdenkmale in Weißnaußlitz

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Korbbogiger Türstock mit Schlussstein Kirschbergweg 22
(Karte)
Bezeichnet mit 1820 Auf dem Schlussstein Darstellung von Schmiedewerkzeugen, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09252955
 
  Wohnhaus, östliche Scheune und westliches Seitengebäude eines ehemaligen Klostergutes, mit zwei Torpfeilern und Hofpflasterung Oberer Hof 1
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert (Wohnhaus); 1. Hälfte 19. Jahrhundert (Scheune und Seitengebäude) Wohnhaus schlichter Putzbau mit Mittelrisalit und Drempel, ortsbildprägende Anlage, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: massiver zweigeschossiger Bau mit Drempel und Ziffernblatt im Mittelrisalit
  • Lang gestreckte Scheune und gegenüber liegendes Seitengebäude: massive Bauten mit Krüppelwalmdach
09252952
 
  Wohnhaus (ehem. Umgebinde ausgemauert) Oberer Hof 6
(Karte)
Bezeichnet mit 1712 Obergeschoss Fachwerk, leicht vorkragend, baugeschichtlich von Bedeutung, Haustürgewände und Treppe aus Granit, alte Umgebinde-Form (Kopfband), Fenster Obergeschoss Originalgröße, im Erdgeschoss zum Teil verändert 09252953
 
  Wohnstallhaus Oberer Hof 8a
(Karte)
Ende 18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verbrettert, ortsbildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung, Frackdach, Granitgewände, Schieferdeckung, Erdgeschoss Umgebinde ausgemauert, im Aussehen des 19. Jahrhunderts erhalten, prägt den Dorfkern mit 09252954
 

Liste der Kulturdenkmale in Zockau

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Wegesäule Am Anger 28 (bei)
(Karte)
19. Jahrhundert Von ortsgeschichtlicher und verkehrsgeschichtlicher Bedeutung, Granitsäule mit quadratischem Sockel, schmalerem hohen Schaft mit abgefasten Kanten und breiterem Kopf mit flachpyramidalem Abschluss, mit verwitterter Inschrift „Seitschen“. Anmerkung: Der Stein steht nicht, wie auf der Denkmalliste vermerkt, beim Haus Nr. 28 an der Bahnstrecke, sondern etwa 300 Meter entfernt an der Straße von Zockau Richtung Seitschen. 09303452
 

Streichungen von der Denkmalliste

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Streichungen von der Denkmalliste (Brösang)

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Wohnstallhaus und Scheune eines Hakenhofes Drauschkowitzer Straße 11
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, letztes original erhaltenes Gebäude aus dem 19. Jahrhundert im Ort, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss mit Fenstereinbrüchen, Obergeschoss Fenster weitgehend im originalen Sinne erhalten.

Zwischen 2019 und 2024 abgerissen.

09252763
 

Streichungen von der Denkmalliste (Doberschau)

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Wohnstallhaus Sportlerweg 1
(Karte)
Türstock bezeichnet mit 1797 Obergeschoss Fachwerk, teilweise verbrettert, mit Granit-Tür-Stock bezeichnet mit 1797, Bestandteil des alten Dorfplatzes, baugeschichtlich von Bedeutung.

2017 abgerissen[3].

09302581
 

Streichungen von der Denkmalliste (Drauschkowitz)

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Rittergut und Gutspark Drauschkowitz (Sachgesamtheit) Zur Wasserburg 5, 7, 8, 9, 10, 11, 13, 15, 17, 21
(Karte)
Um 1700 bis 19. Jahrhundert Sachgesamtheit Rittergut Drauschkowitz mit folgenden Einzeldenkmalen: Herrenhaus (Nr. 11), Scheune (Nr. 17/21) und Wirtschaftsgebäude (Nr. 9) (siehe Obj. 09303436) sowie Reste des Parks (Gartendenkmal) und drei ehemalige Wohn- und Wirtschaftsgebäude (Nr. 5/8, 7/10 und 13/15) und Reste der Einfriedung (Natursteinmauer) als Sachgesamtheitsteile; bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Zwischen 2017 und 2024 aus der Denkmalliste gestrichen.

09303435
 

Streichungen von der Denkmalliste (Gaußig)

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
 
Weitere Bilder
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges An der Kirche 1 (bei)
(Karte)
30. Oktober 2021[4] Obelisk, geschichtlicher und ortsgeschichtlicher Zeugniswert.

Zwischen 2017 und 2024 in 09251980 integriert.

09251981
 
  Wohnhaus Medewitzer Straße 4
(Karte)
Um 1800 Eingeschossiger Putzbau mit vorkragendem Giebelhäuschen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, mit Mittelbetonung, Giebelhäuschen im Ort singulär, original verzierte Tür.

Zwischen 2017 und 2024 aus der Denkmalliste gestrichen.

09250957
 
  Wohnstallhaus Naundorfer Straße 15
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Giebel verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung; nach 2017 von der Denkmalliste gestrichen[5] 09251996
 

Streichungen von der Denkmalliste (Grubschütz)

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Wohnstallhaus Techritzer Straße 29
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss und Giebel zum großen Teil Fachwerk verbrettert, weitgehend im Aussehen des 19. Jahrhunderts erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung; im Oktober 2017 abgerissen 09251453
 
  Wohnstallhaus Techritzer Straße 31
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk, ursprünglich erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung, Schieferdeckung, Fenster Originalgröße.

Abbruchgenehmigung vom 22. Oktober 2009, Haus bei Kreisfahrt am 7. Oktober 2011 noch vorhanden, Abbruchgenehmigung vom 8. August 2016 (Landratsamt Bautzen). Zwischen 2016 und 2019 abgerissen.

09251452
 

Streichungen von der Denkmalliste (Günthersdorf)

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Wohnstallhaus Am Dorfanger 22
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss und Giebel Fachwerk verschiefert, zum Teil ornamental, letztes ursprünglich erhaltenes Fachwerkhaus im Ortsteil, baugeschichtlich von Bedeutung.

Zwischen 2016 und 2019 abgerissen.

09252761
 

Streichungen von der Denkmalliste (Naundorf)

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes Hauptstraße 19, 19a
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verschiefert, beide Gebäude mit weitgehend ursprünglichem Erscheinungsbild, baugeschichtlich von Bedeutung.

Zwischen 2019 und 2024 abgerissen.

09252719
 
  Wohnstallhaus Hauptstraße 28
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verbrettert, nahezu unverändert erhaltenes Beispiel der ländlichen Architektur des Ortes, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossiger Baukörper ohne Anbauten und Nebengebäude, Satteldach.

Zwischen 2020 und 2024 abgerissen.

09252717
 
  Wohnstallhaus Hauptstraße 75
(Karte)
Um 1840 Zwischen 2008 und 2014 abgerissen[6]; Obergeschoss Fachwerk verbrettert, nahezu unverändert erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossiger Baukörper mit Schleppdach 09252709
 

Streichungen von der Denkmalliste (Neu-Diehmen)

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Wohnstallhaus mit Granitbank ohne Anbau (Kleebuschschänke) Kleebusch 4
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Zwischen 2014 und 2016 abgerissen[7]; Obergeschoss Fachwerk verschiefert, straßenbildprägend, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, alte Biberschwanzdeckung, Abbruchgenehmigung vom 4. Januar 2016 09252728
 

Tabellenlegende

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  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:  
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon   führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Anmerkungen

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  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).
  • Denkmalschutzliste des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, Stand: 15. April 2014
  • Denkmalkarte Sachsen (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.), abgerufen am 18. August 2017

Einzelnachweise

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  1. Zum Kriegerdenkmal in Gaußig. In: Kirchgemeindenachrichten. 1. August 1992, abgerufen am 2. November 2024.
  2. Barbara Bechter (bearbeitet von), Wiebke Fastenrath (bearbeitet von), Georg Dehio (Autor), Dehio-Vereinigung (herausgegeben von): Dehio – Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Sachsen Band 1. Deutscher Kunstverlag, Berlin 1996, ISBN 978-3-422-03043-5.
  3. Sächsische Zeitung: Denkmalgeschütztes Haus ist weg. (Memento des Originals vom 8. April 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sz-online.de Ausgabe Bautzen vom 5. April 2017; abgerufen am 7. April 2017.
  4. Zum Kriegerdenkmal in Gaußig. In: Kirchgemeindenachrichten. 1. August 1992, abgerufen am 2. November 2024.
  5. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 22. Mai 2018.
  6. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 4. Juni 2017.
  7. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 4. Juni 2017.; vergleiche auch Google Maps. Abgerufen am 4. Juni 2017.
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