Liste der Kulturdenkmale in Göda

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In der Liste der Kulturdenkmale in Göda sind die Kulturdenkmale der sächsischen Gemeinde Göda verzeichnet, die bis August 2017 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.

Wappen

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Bautzen.

f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Wohnhaus mit umgebender Stützmauer Alte Bautzener Straße 1
(Karte)
1850/1870 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung. Spitzes Dach, erstes Obergeschoss mit sehr kleinen Fenstern, hölzerne Fensterbekrönung, bis Oktober 2011 irrtümlich unter Birkauer Straße 1 in der Denkmalliste. Wohnhaus abgerissen.[1] 09251303
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Alte Bautzener Straße 13
(Karte)
Um 1790 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, ohne östlichen Anbau, baugeschichtlich von Bedeutung, Reste des Umgebindes im Erdgeschoss, hölzerne Fensterbekrönung, mit Pumpe 09251295
 
  Wohnhaus mit umgebender Stützmauer Alte Bautzener Straße 14
(Karte)
Um 1870/1880 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, kleine Fenster mit Holzbekrönung, Krüppelwalmdach, ehemals Bäckerei, heute saniert, der Anbau am nördlichen Wohnhaus und der Garagenneubau sind keine Denkmale 09251294
 
 
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Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Am Dorfplatz
(Karte)
Nach 1918 Ortsgeschichtlich von Bedeutung, Inschrift: „Vergiß, mein Volk, die Teuren Toten nicht“ (1914–1918) 09251293
 
 
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Peter-und-Paul-Kirche und Kirchhof Göda (Sachgesamtheit) Am Dorfplatz 1
(Karte)
Ab 16. Jahrhundert (Kirchhof); 18. Jahrhundert (Grufthaus) Sachgesamtheit Peter-und-Paul-Kirche und Kirchhof Göda mit folgenden Einzeldenkmalen: Kirche mit Ausstattung, elf Grabmale, eine Grabanlage, Denkmale für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und von 1870/71 sowie Einfriedungsmauer (siehe auch Einzeldenkmalliste Obj. 09251297) sowie der Kirchhof und ehemaliges Grufthaus als Sachgesamtheitsteile; Kirche netzgewölbte, dreischiffige Hallenkirche, eingezogener Chor mit 3/8-Schluss und nördlichem Emporenanbau, doppeltürmiger Westbau auf romanischem Unterbau, jetziger spätgotischer Hallenbau von 1505–1514, baugeschichtlich, kunstgeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, ehemaliges Grufthaus mit Walmdach heute Gerätehäuschen 09303798
 
 
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Kirche mit Resten der originalen Ausstattung sowie mit Ausstattung von Friedrich Press (darunter besonders erwähnenswert wegen ihrer künstlerischen Qualität: der Orgelprospekt, der Altar, Figuren der 11 Apostel, Stele des Auferstandenen und kleine Marienfigur mit Kind), elf Grabmale, eine Grabanlage, Denkmale für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und von 1870/71 sowie Einfriedungsmauer Am Dorfplatz 1
(Karte)
1505 - 1514 (Kirche); 17./18./19. und frühes 20. Jahrhundert (Grabmal); nach 1914 (Grabanlage); nach 1918 (Kriegerdenkmal) Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Peter-und-Paul-Kirche und Kirchhof Göda (siehe auch Sachgesamtheitsdokument Obj. 09303798); Kirche netzgewölbte, dreischiffige Hallenkirche, eingezogener Chor mit 3/8-Schluss und nördlichem Emporenanbau, doppeltürmiger Westbau auf romanischem Unterbau, jetziger spätgotischer Hallenbau von 1505–1514, baugeschichtlich, kunstgeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.

Kirche originale Deckenmalereien von 1505 im Chorraum, um 1512 im Kirchenschiff, erst 1975 wieder freigelegt, Steinmetzzeichen von Wollf Hrabisch (Baumeister der Kirche), Historische Ausstattungsstücke: Kanzel 1514, Figur des Gekreuzigten des ehemaligen spätgotischen Holzkruzifixes (um 1490) mit barocken Zutaten der Dornenkrone und des INRI-Schildes, Taufstein um 1200, Mensa des ehemaligen Altares, ehemaliges Lavabo, Rest der historistischen Ausstattung gegenwärtig an verschiedenen Orten in Göda eingelagert, Veränderungen in den Stil der Neogotik 1892, Rückführung in den Stil der Spätgotik um 1975/1980: künstlerische Innengestaltung von Friedrich Press, Dresden ab 1972 (als seine erste architektonische Gestaltung für einen protestantischen Kirchenraum) unter dem Thema: Mission (Altar als stilisierter Tempel auf 12 Säulen ruhend mit zwölf Flammenköpfen) auf Altarplatte als stilisierte Darstellung des Pfingstgeschehens, im Halbkreis angeordnet: 5 m hohe Stele des auferstandenen und zum Himmel fahrenden Christus sowie seine elf Apostel als Einzelfiguren oder in Gruppen sowie Madonna mit Kind als Nischenfigur und Orgelprospekt, Windfang am südlichen Eingang, Holzpflaster des Fußbodens, Bestuhlung, Podest für den Altar einschließlich der sechs Holzstelen als Kerzenleuchter, ein Leuchter im Chor, Schalldeckel der Kanzel (Taube als Symbol für Pfingsten) und Kanzelaufgang, Architektenarbeiten von Peter Weeh, Halle a. S., am Südpfeiler Sonnenuhr (1517). Kriegerdenkmal Erster Weltkrieg am Chor der Kirche: dreizoniger Wandaufbau mit überhöhtem Mittelteil, bekrönt von zwei Adlern, Kirche stand bis 2000 ohne Straßen- und Hausnummerangabe in Denkmalliste.

[Ausführlich 1]

09251297
 
  Schulgebäude und rückwärtige Scheune Am Dorfplatz 2
(Karte)
Um 1850 (Schule); um 1820 (Scheune) Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Schule: massiver zweigeschossiger Putzbau, ursprünglich erhalten, Erdgeschoss Winterfenster, Krüppelwalmdach
  • Scheune zum Teil Fachwerk verbrettert im Obergeschoss
09251299
 
  Wohnhaus, gegenüber liegende Scheune und Einfriedungsmauer am südlichen Grundstücksende Am Dorfplatz 3
(Karte)
Um 1850/1870 (Wohnhaus); 19. Jahrhundert (Einfriedung) Ehemaliges Diakonat, Wohnhaus Putzbau mit Krüppelwalmdach, Scheune Bruchstein verputzt, Einfriedungsmauer aus Bruchstein, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Wohnhaus massiv, mit Krüppelwalmdach, Giebellünette, Verlauf der Mauer als Grundstückseinfriedung geht um die Ecke (teilweise unter der Scheune Mühlweg 10), Einfriedungsmauer bis März 2011 irrtümlich unter Mühlweg 3 in der Denkmalliste 09251298
 
  Wohnhaus über winkligem Grundriss, rückwärtige Scheune und Einfriedung Am Dorfplatz 14
(Karte)
Bezeichnet mit 1831 Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Eingangstür mit Schlussstein, Scheune teilweise holzverbrettert, schmiedeeiserne Einfriedung; Geburtshaus von Jurij Pilk 09251301
 
 
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Ehemaliger Gasthof mit Gebäudeflügeln um einen geschlossenen Innenhof Am Dorfplatz 17
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Heute Wohnhaus mit Ladeneinbauten, weitgehend authentisch erhaltener Baukörper, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung. Heute platzprägendes zweigeschossiges Wohnhaus mit vier Ladeneinbauten im Erdgeschoss und großem Durchgang zum Innenhof, erhebt sich über verwinkeltem Grundriss als asymmetrischer, massiver und verputzter Baukörper, Eckeingang mit nachträglich eingefügtem Portal mit Dreiecksgiebel, darin Relief einer Waage (vermutlich 1930er Jahre), Dachstuhl erscheint inhomogen mit nachträglichen statischen Ertüchtigungen, im Inneren im Obergeschoss noch Fachwerkwände erhalten. 09251300
 
  Spritzenhaus An der Töpferei 2
(Karte)
Um 1900 Ortsgeschichtlich von Bedeutung 09251283
 
 
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Mord- und Sühnekreuz An der Töpferei 2 (gegenüber), Ecke Schulstraße
(Karte)
15. – 17. Jahrhundert Granitstein mit eingeritztem Schwert, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09303794
 
  Villenartiges Wohnhaus (Nr. 1), Nebengebäude (Nr. 1a), Villengarten, Gartenpavillon und Zaunsäulen Bautzener Straße 1, 1a
(Karte)
Um 1910 Wohnhaus späthistoristischer Putzbau, Nebengebäude mit Fachwerkdrempel, baugeschichtlich und gartenkünstlerisch von Bedeutung, gestaffelter Baukörper mit Dreiecksgiebel, seitlicher Eingang (überdacht), Krüppelwalmgiebel, rundbogige Fenster mit schlusssteinartiger Bekrönung, Nebengebäude mit Fachwerkelementen, Holztor, rückwärtiger Treppenaufgang, originales Geländer, Pavillon mit ornamentiertem Farbglasfenster 09251276
 
  Wohnstallhaus, südliche Scheune, zwei östliche und ein nördliches Seitengebäude eines Vierseithofes sowie Reste der originalen Einfriedung, ehemalige Wasserburg Birkauer Straße 10
(Karte)
Ende 18. Jahrhundert (Wohnstallhaus); um 1006 (Wasserburg) Burgwart mit Gewölberesten auf Anhöhe, geschlossene Hofanlage, alle Gebäude aus Naturstein, zwei Seitengebäude mit Fachwerk in den Obergeschossen, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, alle Gebäude mit Krüppelwalmdach und aus Naturstein, Scheunen teilweise holzverkleidet, Kellergewölbe, ehemalige Wasserburg 09251304
 
  Westliches Wohnstallhaus und Scheune eines Dreiseithofes („Weißes Roß“) Coblenzer Straße 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1881 (Wohnstallhaus); um 1880 (Scheune) Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Gasthaus früher Umgebindehaus. 2011 Streichung des straßenseitigen Gasthauses, kein ausreichender Denkmalwert vorhanden, starke Umbauten. Scheune mit Holzverkleidung. 09251262
 
  Wohnhaus Döberkitzer Straße 1
(Karte)
Um 1900 Späthistoristischer Putzbau, baugeschichtlich von Bedeutung, seitlicher Eingang, Seitenbetonung jeweils rechts und links durch Giebel (oben und an den Seiten bekrönt), zurückliegender Mittelrisalit, Betonung der Fenster durch Bekrönung und Putzgestaltung 09251277
 
  Gasthof „Zum Hirsch“ Dresdener Straße 5
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Breitgelagerter Putzbau mit Krüppelwalmdach, weitgehend ursprünglich erhalten, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossiger massiver Putzbau, Wand-Öffnung-Verhältnis teilweise verändert, Krüppelwalmdach ohne Aufbauten, Biberschwanzdeckung, Gewände womöglich entfernt 09251470
 
  Wohnhaus Dresdener Straße 9
(Karte)
um 1850/1870 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, spitzer Giebel, erstes Obergeschoss und Giebel verbrettert, kleine Fenster 09251302
 
  Wohnhaus Dresdener Straße 16
(Karte)
um 1820/1850 Im ersten Obergeschoss Fachwerk (auf einer Seite), Giebel massiv, baugeschichtlich von Bedeutung, mit Krüppelwalmdach 09251265
 
  Wohnhaus und Reste der Einfriedungsmauer Kurze Gasse 5
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Laube und Scheune Abbruch vor 2011 09251307
 
  Westliches und südliches Seitengebäude eines Dreiseithofes Kurze Gasse 9
(Karte)
Um 1870/1880 Relikt regionaltypischer ländlicher Bebauung in veränderter Umgebung, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Naturstein, früher mit rundbogigen Toren 09251306
 
 
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Mühlenanwesen einer ehemaligen Wassermühle Mühlweg 5, 7
(Karte)
Bezeichnet mit 1821 (Nr. 5); um 1850 (Nr. 7); 1. Hälfte 19. Jahrhundert (Nebengebäude); um 1870 (Scheune) Nummer 5 (drei Gebäude: westliches Wohnmühlenhaus und östliches Gebäude aus zwei hintereinander liegenden Nebengebäuden, Wohnmühlengebäude und südöstliches Nebengebäude Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert) mit zwei vorgelagerten Mühlsteinen an straßenseitigem Giebel des östlichen Nebengebäudes und mit vorhandener technischer Ausstattung sowie ehemaliger Radkammer und Nummer 7 (zwei Gebäude: Müllerwohnhaus und nordwestliche Scheune), baugeschichtlich, ortsgeschichtlich, technikgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
  • Mühlgebäude: ehemalige Wassermühle, Ölmühle, vorderer Teil: Getreidemühle, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Portal mit Schlussstein, Gewölbekeller
  • Seitengebäude: Erdgeschoss Bruchstein, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert
  • zweites Seitengebäude: Putzbau, Wohnhaus Putzbau mit Krüppelwalmdach, Türstock mit Schlussstein, Wohnhaus breitgelagerter Putzbau mit einfacher Putzgliederung am Giebel
  • Scheune: bis März 2011 irrtümlich unter Nummer 9 in der Denkmalliste, sie gehört zu Nummer 7 und ist Bestandteil des Mühlenensembles, das aufgrund der vier giebelständig zur Straße ausgerichteten Gebäude von wesentlicher Bedeutung für das Ortsbild ist
  • Radkammer (zwischen den beiden Gebäuden der Nummer 5): ruinös (Mühlrad fehlt, ehemaliges unterschlächtiges Wasserrad), Mühlgraben zugeschüttet
09251289
 
  Scheune Mühlweg 10
(Karte)
Um 1850 Massiver verputzter Bruchsteinbau mit Satteldach, an den Giebelseiten je ein Tor, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Luftschächte, rundbogige Zwillingsfenster im Giebel 09251288
 
  Stützmauer als Grundstückseinfassung mit Brunnenstube und Erdkeller Mühlweg 12
(Karte)
19. Jahrhundert Baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Verlauf der Mauer als Grundstückseinfassung geht um die Ecke (rechtwinklig zum Mühlweg) 09303161
 
  Herrenhaus und Wirtschaftsgebäude des ehemaligen Rittergutes Oberweg 2, 9
(Karte)
Um 1870 Herrenhaus Putzbau mit überdachtem Eingangshäuschen, Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Putzreliefs über Fenstern im Erdgeschoss, Tor aus Naturstein, Granitgewände

Langgestrecktes zweigeschossiges Gebäude mit Krüppelwalmdach, um 1870, teils verändert. Fassadengestaltung durch Eckquaderung und eingelassene Putzfelder um Fenster im Erdgeschoss, Eingangshalle mit schlichtem Portal. Verschiedene zweigeschossige Nebengebäude.[2]

09251305
 
  Sachgesamtheit Kriegsgräberfriedhof (Gartendenkmal) Pfarrweg (im Anschluss an den Pfarrgarten)
(Karte)
1945 1945 für Soldaten angelegt, die in den letzten Kriegstagen bei Kämpfen um die „Festung Bautzen“ ihr Leben ließen, geschichtlich von Bedeutung. Inschrift: „Hier ruhen 108 Tote des letzten Krieges. Sie mahnen uns: Hütet den Frieden.“ Gräber mit Holzkreuzen. 09251270
 
  Südliches Wohnhaus, nördliches Seitengebäude mit Oberlaube und westliche Scheune eines Vierseithofes Pfarrweg 5
(Karte)
Um 1830 (Bauernhaus); bezeichnet mit 1838 (Seitengebäude); bezeichnet mit 1829 (Scheune) Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, Seitengebäude mit verbretterter Oberlaube, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Holzverkleidung an Giebeln, Lehmstaken, originaler Zustand mit Erker, Scheune aus Naturstein (bezeichnet mit 1829) mit Holzverkleidung an Giebeln, großes Holztor, seitliche Scheune (bezeichnet mit 1838): erstes Obergeschoss verbrettert, vorgezogen, Erdgeschoss mit Naturstein, mit Einfriedungsmauer, gegenüber von 5 a 09251267
 
  Pfarrhaus (Nr. 6), Pfarrscheune (Nr. 7), Erdkeller und Pfarrgarten mit Einfriedungsmauer Pfarrweg 6
(Karte)
Anfang 18. Jahrhundert (Pfarrhaus); bezeichnet mit 1801 (Pfarrscheune) Pfarrhaus breitgelagerter stattlicher Bau mit Krüppelwalmdach und vielen Fledermausgaupen, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
  • Pfarrhaus: Krüppelwalmdach, originale Fenster, Vorhäuschen an Giebelseite, Kreuzgratgewölbe
  • Einfriedung: weitreichende Bruchstein-Trockenmauer, zu großen Teilen erneuert im Stile der alten Mauertechnik, teilweise original erhalten, Mauerzug auch innerhalb des Grundstückes
  • Erdkeller: in Mauerzug, der innerhalb des Grundstückes dem Pfarrhaus vorgelegt ist.
  • Scheune: Naturstein, drei Holztore, bezeichnet mit „20.Jan.1801 – SD“
  • Zwei Weihwassersteine im Garten, Steintrog
09251268
 
  Schule, heute Sitz der Gemeindeverwaltung mit Toilettengebäude im Hof Schulstraße 14
(Karte)
1924/1925 Schule repräsentativer Putzbau mit überdachtem Eingangsbereich und Dachreiter, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Mittelbetonung durch überdachten Eingang mit Dreiecksgiebel, darin florale Ornamentik, mit Dreiecksgiebel im Dachbereich, Drillingsfenster, florale Ornamentik, Turm 09251280
 
  Turnhalle Schulstraße 16
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09251468
 
  Töpfereigebäude (Töpferei Gagel) Seitschener Straße 1
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert In Verlängerung des Wohnhauses gedrungener eingeschossiger Putzbau mit einseitigem Krüppelwalm mit Dachhäuschen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von BedListe der Kulturdenkmale in eutung, Töpferei seit 1852 in Privatbesitz 09251285
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
 
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Wegestein (Richtung Mordgrund, nach Kleinpraga hin)
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, grob behauene Natursteinstele mit flachem Abschluss, Schriftspiegel rundherum geglättet 09251392
 
 
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Wegestein (am Ortseingang)
(Karte)
Um 1850 Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, schlanke Natursteinsäule mit pyramidalem Abschluss, Schaft mit starken Abfasungen 09250265
 
  Flurgrenzstein (Birkau, Richtung Spittwitz)
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Ortsgeschichtlich von Bedeutung, schmaler Naturstein auf rechteckigem Grundriss mit flach segmentbogigem Abschluss und schwarz gefassten Inschriften auf den Seitenflächen: „Flugr. Semichau“ bzw. „O. fl.g. Birkau“ 09251430
 
  Herrenhaus (Nr. 21), Verwalterhaus (Nr. 23) und westliches Wirtschaftsgebäude über winkligem Grundriss des Vorwerks Birkau Birkau 21, 23
(Karte)
Letztes Drittel 19. Jahrhundert (Herrenhaus); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Gutsverwalterhaus); 1. Hälfte 19. Jahrhundert (Wirtschaftsgebäude) Herrenhaus Putzbau mit einfacher Gliederung und flachem Walmdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
  • Herrenhaus: zweigeschossiger massiver Putzbau mit Drempel und flachem Walmdach, Mittelrisalite, zwei Gurtgesimse, Wirtschaftsgebäude über Eck (L-förmig), Satteldächer
  • Verwalterhaus: zweigeschossiger massiver Putzbau mit Satteldach und flachem Mittelrisalit, Fenstergewände.

Die übrigen nicht erfassten, zum Gut gehörenden Gebäude sind stark überformt, ein Gebäude ist ein Neubau. Bis März 2010 irrtümlich auch unter Birkau 22 und 24 in der Denkmalliste, diese Gebäude sind keine Denkmale.

09254991
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
 
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Fehrmann-Mühle: Nordwestliches Müllerwohnhaus, Mühlengebäude mit Siloanbau sowie technischer Ausstattung, Nebengebäude östlich der Mühle, Mühlgraben, drei Wehre (Abzweig Hoyerswerdaer Schwarzwasser, Abzweig Mühlgraben und Einlaufwehr) und drei Mühlsteine Coblenz 1, 1a
(Karte)
Bezeichnet mit 1832 (im Kern in Teilen wohl älter); 1947 - 1948 (Anbau Silo); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Nebengebäude und Müllerwohnhaus); bezeichnet mit 1787 (Abzweig Mühlgraben) Kleine Mühle mit kompletter alter technischer Ausstattung, erhalten bis unters Dach, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. Alte Mühle über L-förmigem Grundriss, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Krüppelwalmdach, der Vorgängerbau von 1626 brannte 1826 ab, Neubau 1832, daran 1947–1948 angebautes Silo, westliche Teil des nach Süden gelegene zweigeschossigen Traktes mit flachem Pultdach (mit vier Fensterachsen im gleichen Abstand) ebenfalls von 1947–1948. Ursprünglich Mehlniederlage, dessen östliche Teil jünger, im Besitz des Mühlenvereins Bauzeichnung zu Erweiterung um Silo und Mehlniederlage, Entwurf datiert in das Jahr 1947. Müllerwohnhaus zweigeschossiger Putzbau über winkligem Grundriss, Satteldach. Frei stehendes Nebengebäude östlich der Mühle wohl Remise, schlichter massiver Putzbau mit Drempel und Satteldach. Mühlengebäude unterteilt in Transmissionskeller, Erdgeschoss mit zwei Walzenstühlen von Grosse Lohmen (1948) und von Firma Hobian und Frauenberger aus Bautzen (Walzenstuhlboden), Obergeschoss mit Silo oder Mischmaschine und Absackvorrichtungen sowie Dachbereich mit Plansicher der Firma Grosse (1948), hier im hinteren Teil noch Griesputzmaschine (Plansichterboden), abgesehen davon über alle Etagen verteilt Elevatoren und Transmissionen zur Kraftübertragung. Hoch aufragender Siloturm mit Silo und übereinander angeordneten Reinigungsmaschinen: Aspirateur, Schälmaschine, Trieur und Filterschrank mit Saugschlauchfiltern (alle Firma Grosse, 1948), dazu Mehlwaage. 09251427
 
  Wegestein Coblenz 7 (gegenüber)
(Karte)
19. Jahrhundert Ortsgeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Granitsäule, quadratischer Schaft mit abgefasten Kanten, darüber breiterer Kopf mit flachpyramidalem Abschluss, auf den Seitenflächen des Kopfes neu aufgemalte Orts- und Entfernungsangaben sowie Richtungsweiser 09303824
 
  Herrenhaus und zwei Scheunen über winkligem Grundriss sowie Garten mit Gartenhäuschen und Einfriedung eines Gutshofes Coblenz 8c, 8d
(Karte)
Bezeichnet mit 1786 (Herrenhaus); Mitte 19. Jahrhundert (Scheune); um 1800 (Gartenhaus) Herrenhaus mit gründerzeitlicher Fassade von klassizistischer Wirkung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Herrenhaus: Mittelrisalit, Betonung des Obergeschosses durch Fensterbekrönung, im Dach Medaillon (ehemals Turmuhr), Remise mit quadratischem Grundriss
  • Beschreibung des Gartens (Sabine Webersinke, 20. Mai 2011): Nördlich und östlich des Gutshofes gelegene Gartenfläche mit Gartenhäuschen, östlich fast nur Rasen, nördliche Teil bei der Besichtigung umgepflügt. Umlaufende Einfriedung an der Nord- und Ostseite: teils verputzte Bruchsteinmauer mit Klinkerziereinfriedung und Pfeiler mit Aufsätzen (teils als stilisierte Zapfen). Am Gartenhäuschen haben sich Reste eines Ziergartens erhalten, mit geschnittener Crataegushecke, Weg zum Gartenhäuschen, Blütensträuchern (Flieder, Rosa), neugepflanzter Obstbaum sowie Reste von Staudenpflanzungen (z. B. Pfingstrosen, Tulpen, Astern). Nördlich und östlich vom Einfahrtstor nur ein Torpfeiler erhalten mit Lampenaufsatz, Lampe fehlt. An der Zufahrtsstraße (gepflastert, Großpflaster Granit) Zaunssäulen von ehemaliger Einfriedung erhalten.

Stattlicher zweigeschossiger Bau mit Drempel und flachem Walmdach, bezeichnet mit 1786. Dreiachsiger Mittelrisalit mit Portal und Freitreppe. Fassadengliederung durch Gurtgesims und gerade Verdachungen im Obergeschoss. Mehrere Wirtschaftsgebäude, 1786, sowie ein kleines Gartenhaus mit leicht geschwungenem Zeltdach, 1886, und eine mit vierpassartigen Mustern gestaltete Einfriedung, 1886.[2]

09251429
 
  Wohnstallhaus eines Dreiseithofes Coblenz 11
(Karte)
Bezeichnet mit 1846 im Rundstein Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, weitgehend authentisches Erscheinungsbild, Bestandteil des historischen Ortsbildes, baugeschichtlich von Bedeutung. Zum großen Teil originale hölzerne Kastenfenster, Erdgeschoss-Wintervorsatzfenster, Stallteil umgebaut, hier neuere Tür und Fenster, Erdgeschoss-Bruchstein, verputzt, Fachwerk hofseitig sichtbar gelassen, andere Obergeschoss-Seiten einschließlich Giebel holzverbrettert, Satteldach, zurzeit keramische Pfalzziegel, teilunterkellert (eine Tonne), rückseitig ursprünglich Backofenanbau, sichtbar durch Störstellen im Mauerwerk, alter Rundstein mit Bezeichnung 1846 im Stallteil, ist vermutlich Öffnung für Hühner, Katzen, Hund gewesen. Gegenüber dem Wohnstallhaus gelegenes Gebäude und Ruine (eine aufgehende Wand) der ehemaligen Scheune kein Denkmal. 08975878
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Wohnhaus und zwei Einfriedungspfeiler Dahren 1
(Karte)
Bezeichnet mit 1807 Putzbau mit Drempel, Satteldach, baugeschichtlich von Bedeutung, Eingangsportal mit Schlussstein, bezeichnet mit 1807 – G.C.V. „Nach dem Brande ...“ (im Schlussstein), der einst erwähnte Felsenkeller ist nicht zu finden 09251311
 
  Gasthaus „Zur Felsenmühle“ Dahren 3
(Karte)
Bezeichnet mit 1800 Ehemalige Sägemühle, breitgelagerter Putzbau mit Korbbogenportal und Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Korbbogenportal mit Schlussstein, ehemalige Sägemühle 09251314
 
  Wohnhaus Dahren 4
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Putzbau mit integrierter Toreinfahrt, Satteldach, baugeschichtlich von Bedeutung, originale Eingangstür mit holzverziertem Oberlicht, zur Felsenmühle gehörend 09251313
 
  Bogenbrücke über das Lange Wasser Dahren 9a (bei)
(Karte)
19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, segmentbogige Straßenbrücke aus Granit 09250255
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Wegestein (an der Kreuzung Pannewitz/Coblenz)
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Granit, Schaft mit abgefasten Kanten, Kopf mit pyramidalem Abschluss und vertieftem Inschriftfeld 09252220
 
  Wegestein (am Abzweig nach Dobranitz)
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Granit, grob behauener Schaft, darüber Kopf mit pyramidalem Abschluss und vertieften Inschriftfeldern 09252219
 
  Wohnstallhaus und Scheune eines Häusleranwesens Dobranitz 3
(Karte)
Nach 1800 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Scheune verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung 09252223
 
  Wohnhaus, südliche Scheune, westliches und östliches Seitengebäude sowie Toreinfahrt eines Vierseithofes Dobranitz 5
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Beispiel eines ortsbildprägenden Bauernhofes, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: zweigeschossiger massiver Putzbau mit Walmdach, Drempel, Gurtgesims, Galgensprossung, Wand-Öffnung-Verhältnis intakt
  • Scheune und Seitengebäude massive Putzbauten mit Satteldächern
09254976
 
  Wohnhaus, östliches Seitengebäude und nördliche Scheune eines Bauernhofes, mit Torbogen und Hofpflaster Dobranitz 7
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Wohnhaus Putzbau mit umlaufendem Gurtgesims, Drempel und Walmdach, Scheune mit drei großen Toren, Satteldach, Seitengebäude Putzbau mit Satteldach, baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Wohnhaus: zweigeschossiger massiver Putzbau mit Walmdach, Gurtgesims, Drempel. Westliches Seitengebäude Abbruch. 09254977
 
  Wohnstallhaus eines Häusleranwesens Dobranitz 9
(Karte)
Um 1850 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, weitgehend ursprünglich erhalten, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, intaktes Wand-Öffnung-Verhältnis, hölzerne Sprossenfenster, bis März 2011 irrtümlich unter Nummer 8 in der Denkmalliste, Streichung Seitengebäude 2012: nicht mehr ursprünglich erhalten 09254978
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Wohn- und Wirtschaftsgebäude des ehemaligen Rittergutes und rechtwinklig angebautes Nebengebäude sowie Stütz- und Einfriedungsmauern, einen Keller und Kanal Döbschke 9
(Karte)
18. Jahrhundert (Wohn- und Wirtschaftsgebäude); 19. Jahrhundert (Stützmauer) Wohn- und Wirtschaftsgebäude weitgehend authentisch erhalten, Trockenmauern aus Bruchstein, bau-, orts- und ortsbildprägend von Bedeutung. Kubatur und Proportionen weitgehend erhalten, im Wohnteil-Eingangsbereich Erdgeschoss Fliesenfußboden der Erbauungszeit, sonst im Flur großformatige Granitfußbodenplatten, Granittreppe mit hölzernem Treppengeländer ins Obergeschoss, großes Treppenhausfenster mit sechs farbigen Glasfeldern im unteren Teil (erbauungszeitlich), zum Teil alte Dielung erhalten, Stallteil mit gemauerten Kappengewölben und verschiedenen (zum Teil heute vermauerten) Säulen, korbbogige Öffnung zum hinteren Stallteil. Rechtwinklig an Stallteil angebautes Speichergebäude, eingeschossig mit Tonnengewölbe (als Kellerersatz), granitgefasster Eingang. 09303252
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Wegestein (an der Kreuzung nach Weidlitz)
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Granit, langer Schaft mit flachpyramidalem Abschluss 09303835
 
  Mord- und Sühnekreuz (an der Weggabelung nach Loga)
(Karte)
15.–17. Jahrhundert Steinkreuz mit eingeritztem Schwert, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09252239
 
  Ländliches Wohnhaus Dreikretscham 4
(Karte)
1767, laut Eigentümer Dreigeschossiger Drempelgeschossbau mit geblattetem Gefüge, baugeschichtliche Bedeutung und singulärer Wert, Langständerbau, Kiefernholz, Dendro vom 23. August 2013 bestätigt Datum 1767 wie bekannt durch Aussage des Eigentümers 09304442
 
  Gasthof mit Saalanbau und Wappenstein Dreikretscham 12
(Karte)
18./19. Jahrhundert (Gasthof); bezeichnet mit 1702 (Wappen) Am Gasthof Wappenstein mit Inschrift: „MDCCII FVG“, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09252240
 
 
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Östliches Müllerwohnhaus (Nr. 13) der Fischermühle Dreikretscham 13
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Im Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Östliches Müllerwohnhaus: zweigeschossiger Baukörper mit hofseitigem Vorsprung und teilweise (im hinteren Teil) erhaltener Fachwerkkonstruktion im Obergeschoss (mit Verbretterung), im Stallteil mit schönen originalen Klostergewölben und Granitpfeilern, Krüppelwalmdach
  • Mahlhaus als dreigeschossiger massiver Putzbau mit verschiedenen Anbauten, Krüppelwalmdach und die Reste von ursprünglich technischer Ausstattung (1950er Jahre), Aufschrift an straßenseitigem Giebel 1930er Jahre. Streichung als Denkmal nach Objektbesichtigung, da teilweise baulich verändert und nicht von hohem historischen Aussagewert. Technische Ausstattung nicht komplett und vergleichsweise wenig wertvoll.
  • Nördliches Seitengebäude und Scheune: Ende 19. Jahrhundert/Anfang 20. Jahrhundert, ebenfalls nicht von erheblichem bauhistorischen Wert.
  • Östlich der Straße noch zwei weitere Seitengebäude: ein massiver Schuppen (ohne Nummer, Flurstück 32) mit Pultdach sowie ein eingeschossiges kleines massives Gebäude mit Satteldach (Nummer 14c, Flurstück 32), beide Gebäude keine Denkmale
09254981
 
  Betkreuz Dreikretscham 16 (bei)
(Karte)
bezeichnet mit 1894 Schmiedeeisernes Kruzifix auf profiliertem Granitsockel, regionalgeschichtlich von Bedeutung, Kreuz mit Darstellung Kreuzigung Christi, sorbische Inschrift 09252241
 

Dreistern

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Gasthaus „Zum Dreistern“ (ohne östliche Anbauten) Dreistern 15
(Karte)
Bezeichnet mit 1826 Als breitgelagerter massiver Putzbau mit Krüppelwalmdach von baugeschichtlicher, ortsbildprägender und verkehrshistorischer Bedeutung, Gebäude des Gasthauses hinsichtlich Kubatur und Proportionen weitgehend authentisch erhalten. Seitengebäude stark baulich verändert, deshalb nach Besichtigung am 13. März 2013 als Denkmal gestrichen. 09251484
 
  Wohnhaus, ehemalige Schmiede Dreistern 16
(Karte)
Um 1800 Putzbau mit Krüppel-Mansarddach mit Schopf, baugeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossiger, massiver Putzbau, Biberschwanzdeckung, Wand-Öffnung-Verhältnis weitgehend intakt 09251460
 
  Verwalterwohnhaus eines Vorwerks Dreistern 17, 17a
(Karte)
Um 1805 Langgestreckter Putzbau mit giebelbekröntem Mittelrisalit und Türmchen, hohes Mansardwalmdach mit Schopf, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, doppelte Mittelbetonung: Mittelrisalit durch Dreiecksgiebel, weitere Mittelbetonung durch Dachform und hervorkragenden Baukörper, über Dreiecksgiebel Betonung durch Glockentürmchen, Mansarddach, langgestreckter, flacher Baukörper 09251501
 

Jannowitz

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Jannowitz 6 (gegenüber)
(Karte)
Bezeichnet mit 1921 Ortsgeschichtlich von Bedeutung, Inschrift: „Zu Ehren unserer gefallenen Helden // Měr Wam! [Friede euch!]“, bezeichnet mit 1. Mai 1921 09251316
 

Kleinförstchen

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
 
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Rittergut und Gutspark Kleinförstchen (Sachgesamtheit); sogenanntes Napoleonschlösschen Kleinförstchen 1, 1a, 1e, 1h
(Karte)
Um 1890 Sachgesamtheit Rittergut Kleinförstchen mit folgenden Einzeldenkmalen: Herrenhaus (Nr. 1), westliches Wohnhaus und rechtwinklig angebautes winkliges Wirtschaftsgebäude, Hausnummer 1a, 1e, 1h (siehe auch Einzeldenkmalliste Obj. 09302745), der Gutspark westlich des Wirtschaftshofes und der Garten hinter dem Herrenhaus (Gartendenkmale) sowie westliches Wohn- und Wirtschaftsgebäude (Nr. 1a, 1e, 1h) als Sachgesamtheitsteil; Wohn- und Wirtschaftsgebäude vermutlich ehemaliges Verwalter- und Gesindewohnhaus, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Am ehemaligen Herrenhaus gelegener Vorgarten mit ehemaligem Rundbeet und Vorfahrt sowie rückseitiger Garten mit historischen Gehölzen, Parkteil hinter dem Wirtschaftshof als Landschaftspark mit Wasserführung des Nebenbaches des Langen Wassers, in der Bachaue entstand in Kolonisationszeit eine Wasserburg für einen deutschen Ritter, diese war Vorgänger für späteres Rittergut, von Wasserburg noch Hügel und Rest des Ringgrabens westlich des Wirtschaftshofes erhalten. 1443 als Besitzer Heinrich von Bolberitz bezeugt, später andere weit verbreitete Adelsgeschlechter dieser Landschaft (von Metzradt, von Gersdorff). Nach 1719 (Gut erstmals in bürgerlichem Besitz) Herrenhaus in heutiger schlichter barocker Form entstanden, Wirtschaftsgebäude beherbergten früher eine Brennerei, die ihren Rohspiritus bis 1945 an Weinbrennerei Wilthen lieferte. Namensgebung sogenanntes Napoleonschlösschen, weil am 18. und 19. Mai 1813 Napoleon hier sein Hauptquartier aufschlug, daher seitdem ein Eckraum im Obergeschoss als Napoleonzimmer bezeichnet. 1945 aus Rittergut zehn Neubauernhöfe gebildet. Herrenhaus dann Sitz des Rates der Gemeinde. 09251499
 
 
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Herrenhaus (Nr. 1), westliches Wohnhaus und rechtwinklig angebautes winkliges Wirtschaftsgebäude (Nr. 1a, 1e, 1h) Kleinförstchen 1
(Karte)
Um 1890 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Kleinförstchen (siehe auch Obj. 09251499); Herrenhaus repräsentativer zweigeschossiger barocker Bau; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Herrenhaus (Nummer 1): glatte Schauseite mit neun Fensterachsen und Betonung durch Ecklisenen, gewalmtes Mansarddach, schlichte Sandsteinlaibungen mit Schlussstein, betonter Mittelrisalit mit Korbbogenportal und Dacherker mit Voluten und abschließendem Dreiecksgiebel, teilweise noch Linienstuck im Innern
  • Straßenbegleitendes Scheunengebäude: mit Durchfahrt von Straße zum Hof und darüberliegender Tenne (zum Hof zu offener Schauer mit originaler Granitsäule)
  • Abbruch 2017 mit Genehmigung: östliche Scheune mit Kumthalle und Durchfahrt, wird durch einen Neubau ergänzt (laut Landratsamt Bautzen, 03. Mai 2017)
  • rechtwinklig angebautes Stall-Scheunen-Gebäude: im westlich abgewinkelten Gebäudeflügel noch originale Gewölbe vorhanden, Gebäudeteil ist weitgehend authentisch erhalten und wichtiges strukturbildendes Element der Hofanlage
  • Parallel zum straßenbegleitenden Scheunengebäude platziertes Wohngebäude (Nummer 1a, 1e, 1h): zweigeschossiger massiver Putzbau mit Krüppelwalm und Schleppgaupen

Repräsentativer zweigeschossiger Bau mit Mansardwalmdach, Anfang 18. Jahrhundert. Fassadengliederung durch Lisenen und schlichte Sandsteinlaibungen mit Schlussstein. Betonter Mittelrisalit mit Korbbogenportal und Dacherker mit Voluten und abschließendem Dreieckgiebel.[2]

09302745
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Wohnhaus und Auszugshaus eines Dreiseithofes Kleinpraga 6
(Karte)
Bezeichnet mit 1865 Einfache Putzfassaden, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Scheune: Naturstein, rundbogige Gewände, Abbruch 2011 festgestellt. 09251420
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
 
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Eisenbahnbrücke der Bahnstrecke Görlitz–Dresden (südlich von Kleinseitschen)
(Karte)
4. Viertel 19. Jahrhundert Zweibogige Brücke aus Naturstein mit seitlichen gemauerten Wangen, führt über einen Weg und einen Fluss, baugeschichtlich und landschaftsgestaltend von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[3] 09303571
 
 
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Wegestein (an der Straße nach Siebitz, vor dem Abzweig Drauschkowitz)
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Natursteinsäule mit flachpyramidalem Abschluss, Schaft mit starken Abfasungen 09303838
 
  Südwestliches ehemaliges Wohnmühlengebäude (Gülde-Mühle) Kleinseitschener Straße 8
(Karte)
Bezeichnet mit 1724 (Müllerwohnhaus); bezeichnet mit 1843 (Müllerwohnhaus) Obergeschoss Fachwerk, verkleidet, Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Biberschwanzdeckung, Wetterhahn mit Himmelsrichtungen und Datierung 09250295
 
  Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Schanzenweg, an der Straße nach Seitschen (Schanze)
(Karte)
Nach 1918 Ortsgeschichtlich von Bedeutung 09250296
 

Leutwitz

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Wegestein (Flurstück 20)
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Granitsäule, hoher Schaft mit abgefasten Kanten, darüber quadratischer Kopf mit pyramidalem Abschluss 09251156
 
  Grenzstein (an der Straße nach Großhänchen)
(Karte)
19. Jahrhundert Flurstein, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09250861
 
  Wohnhaus, südliches Seitengebäude mit Oberlaube und nördliches Seitengebäude mit angebauter Scheune eines Vierseithofes Leutwitz 1
(Karte)
Bezeichnet mit 1851 (Bauernhaus); bezeichnet mit 1846 (Seitengebäude); um 1850 (Seitengebäude) Wohnhaus repräsentativer Putzbau mit Mittelrisalit und vorgelagerter Freitreppe, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung
  • Wohnhaus: Mittelrisalit, Fenster im ersten Obergeschoss durch Bekrönungen betont, beidseitiger Treppenaufgang
  • Stall (im sorbischen Baustil): hervorkragendes erstes Obergeschoss verbrettert, originale Fenster, Gang, Schleppgaupe, Satteldach
  • Wohnhaus mit angebauter Scheune: Naturstein, Satteldach, rundbogige Holztore
09250284
 
  Wohnhaus, westliches und östliches Seitengebäude sowie winklige Scheune eines Vierseithofes, mit Einfriedung Leutwitz 7
(Karte)
Um 1890/1900 (Bauernhaus); Mitte 19. Jahrhundert (Seitengebäude und Scheune); um 1900 (Seitengebäude) Wohnhaus repräsentativer Putzbau mit Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel und aufwändig gestalteten Fenstergewänden, davor schmiedeeiserne Einfriedung, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, am Wohnhaus beidseitiger Treppenaufgang, reiche Fensterbekrönung mit Dreiecks- und Rundgiebel, originale Fenstergewände und Eingangstür, originale Fenster, rückseitig hölzernes Vorhaus 09250285
 
  Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes Leutwitz 8
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert (Wohnstallhaus); bezeichnet mit 1890 (Seitengebäude und Scheune) Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Giebel verschiefert, Satteldach, Scheune aus Naturstein mit rundbogigem Holztor 09250286
 
  Wohnhaus und Scheune eines Zweiseithofes Leutwitz 11
(Karte)
Um 1800 Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Giebel verbrettert, verbretterte Scheune 09250289
 
  Wohnhaus mit Oberlaube, Seitengebäude und winklige Scheune eines Bauernhofes Leutwitz 12
(Karte)
Um 1800 (Bauernhaus); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Seitengebäude und Scheune) Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Satteldach, Mittelrisalit, große Scheune mit Satteldach und Schleppgaupen 09250287
 
  Wohnhaus, nördliches Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes (ehemaliges Richtergut) Leutwitz 13
(Karte)
Um 1855 (Bauernhaus); Mitte 19. Jahrhundert (Seitengebäude); bezeichnet mit 1855 (Scheune) Wohnhaus Putzbau mit Walmdach, reich verziertes originales Türblatt, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: originale Eingangstür mit Oberlicht, originale Fenstergewände und Fenster, Sims über Erdgeschoss, Tafel über Eingang, bezeichnet im Türgewände mit „Peter Donath“
  • nördliches Seitengebäude ruinös, Dach zusammengebrochen
09250288
 
  Seitengebäude eines Bauernhofes Leutwitz 18
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Verputzter Bruchsteinbau, ortsbildprägend von Bedeutung. Südliches Seitengebäude: Abbruch 2011 festgestellt. 09251264
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Wegestein (Ortsausgang Muschelwitz Richtung Löschau)
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Granitstele mit grob behauenem Schaft, geglättetem Kopf und flachpyramidalem Abschluss 09303822
 
  Wohnstallhaus Muschelwitz 2
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss erneuert, erstes Obergeschoss Fachwerk mit Lehmausfachung, Satteldach, Giebel verbrettert, einfache Biberschwanzdeckung, Keller mit Tonnengewölbe 09252247
 
  Wohnhaus, südöstliches und westliches Seitengebäude sowie südwestliche Scheune eines Vierseithofes Muschelwitz 3, 3a
(Karte)
Um 1920 (Bauernhaus); bezeichnet mit 1877 (Seitengebäude); bezeichnet mit 1886 (Seitengebäude); bezeichnet mit 1894 (Scheune) Wohnhaus zeittypischer Putzbau mit Walmdach, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: originale Holztüren, Treppenhaus, Fenster, Wandmalereien teilweise freigelegt, Parkett, Ofen, Fußbodenfliesen
  • Scheunen: unregelmäßige Baukörper, Schieferdeckung, Walmdach
  • Erstes Seitengebäude Naturstein, bezeichnet mit 1877
  • Zweites Seitengebäude und Scheune verputzt, bezeichnet mit 1886 und bezeichnet mit 1894
09251518
 
  Wohnstallhaus Muschelwitz 5
(Karte)
Um 1820 Baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss und Rückseite verputzt, Sockel Bruchstein (erneuert), erstes Obergeschoss Straßenseite verbrettert, darunter vermutlich Fachwerk, originale Fenstergrößen im ersten Obergeschoss, Erdgeschoss Fenster sechssprossig, aber vergrößert, Satteldach mit einfacher Biberschwanzdachdeckung, am Haus Teile des Erdgeschosses des Langständergeschossbaus erhalten, daher gefügekundliche und dorfbauliche Bedeutung des Objekts 09252251
 
  Kreuzstein und Denkmal für die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges Muschelwitz 8a (vor)
(Karte)
15. – 17. Jahrhundert (Steinkreuz); nach 1945 (Kriegerdenkmal) Ortsgeschichtlich von Bedeutung. Mord- und Sühnekreuz: großer massiver Stein mit Kreuz und Messer bzw. eingeritzter Lanze. 09254995
 
  Wohnstallhaus eines Dreiseithofes Muschelwitz 13
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Datierung 1787 im Schlussstein eines verlorenen Torbogens 09252250
 
  Wohnstallhaus Muschelwitz 14
(Karte)
Um 1790/1820 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Wohnteil niedrig, Erdgeschoss verputzt, originale Fenstergrößen, erstes Obergeschoss verbrettert, Holzfenster original mit hölzerner Bekrönung, Stallteil Erdgeschoss und erstes Obergeschoss Fachwerk mit Lehmausfachung, Giebel verbrettert, Satteldach mit einfacher Biberschwanzdachdeckung 09252248
 
  Schulgebäude Muschelwitz 15
(Karte)
Bezeichnet mit 1884 Zeittypischer Putzbau mit Giebel bekröntem Seitenrisalit, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09252051
 
  Wegestein Muschelwitz 19 (vor), Kreuzung Straße von Prischwitz nach Sollschwitz, Abzweig Muschelwitz
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Wegestein befindet sich in der Hecke, schlichte Granitsäule mit pyramidalem Abschluss 09303823
 
  Brunnenhaus Muschelwitz 28
(Karte)
Um 1900 Kleiner Putzbau mit profiliertem Traufgesims, Mansarddach, kulturgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09303854
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Herrenhaus (Nr. 1) und Wohn-Wirtschaftsgebäude (Nr. 1e, 1f) sowie zwei Pfeiler der historischen Einfriedung Nedaschütz 1, 1e, 1f
(Karte)
17. Jahrhundert im Kern Herenhaus stattliches Gebäude mit mächtigem Mansardwalmdach, dreigeschossiger Mittelrisalit, Altan mit vier Säulen, bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Rittersitz schon um 1409, Haus eventuell 17. Jahrhundert, Veränderungen durch Architekt Rümmler, Dresden, 1918. Unterschiedlicher Umbaugrad der Nebengebäude, alle massiv, Krüppelwalmdach, das östliche Gebäude mit Mansarddach und Biberschwanz-Kronendeckung. Herrenhaus symmetrischer Baukörper, im Eingangsbereich Kreuzgewölbe, Säulen, erstes Obergeschoss Balkon mit Statuen (Putten), darunter Säulen, Mittelbetonung, Mansardgeschoss, Einfriedung bestehend aus Mauer und zwei Torpfeilern (Granit) mit originalen Kämpferplatten (Sandstein), Einfriedungsmauer im nordöstlichen Verlauf teilweise unterbrochen durch große zerstörte Bereiche.

Stattliches zweigeschossiges Gebäude mit mächtigem Mansardwalmdach, 1. Drittel 18. Jahrhundert. Dreigeschossiger Mittelrisalit, der schöne Altan mit vier Säulen, auf der Balustrade zwei lebhafte Putten. Mehrere langgestreckte Wirtschaftsgebäude.[2]

09251423
 
  Wohnhaus Nedaschütz 22
(Karte)
Ende 18./Anfang 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Fassade leicht geneigt, unter Verbretterung vermutlich Fachwerk, spitzer Giebel, im Erdgeschoss kleine Fenster 09251426
 
  Wohnstallhaus Nedaschütz 24a
(Karte)
1893 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Dreiecksbekrönung über originalen Fenstern, verbretterte Scheune Streichung 2011, kein ausreichender Denkmalwert 09251425
 

Oberförstchen

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Ausgedinge eines Dreiseithofes Oberförstchen 19
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Krüppelwalmdach (Frackdach), oberer Teil verbrettert 09251483
 
  Südliches Wohnhaus eines Dreiseithofes Oberförstchen 23
(Karte)
Um 1890 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Krüppelwalmdach mit Biberschwanzdeckung, originale Fenster 09251500
 

Paßditz

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Betkreuz (am Feldrand)
(Karte)
1852 Kruzifix auf profiliertem Granitsockel, regionalgeschichtlich von Bedeutung, Granitsockel mit Kreuzigung Jesu, INRI 09252253
 
  Wegestein (an der S 100 kurz vor dem Ortseingang Paßditz aus östlicher Richtung)
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Granitsäule, hoher Schaft mit abgefasten Kanten, darüber Kopf mit flachpyramidalem Abschluss 09303834
 
  Wohnstallhaus und östliche Einfriedungsmauer eines Bauernhofes sowie Betkreuz Paßditz 1
(Karte)
18. Jahrhundert (Wohnstallhaus); bezeichnet mit 1866 (Betkreuz) Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Konstruktion und Aussehen des Bauernhauses erhalten, baugeschichtlich und regionalgeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, intaktes Wand-Öffnung-Verhältnis, Satteldach, wahrscheinlich alter Dachstuhl 09254979
 
 
Weitere Bilder
Wohnhaus eines Vierseithofes und Betkreuz Paßditz 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1908 (Bauernhaus); bezeichnet mit 1853 (Betkreuz) Repräsentativer Putzbau mit gotisierendem Mittelrisalit in Klinker, baugeschichtlich und regionalgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiges Gebäude mit Mittelrisalit, vorwiegend Backsteinneogotik, symmetrische Fassadengliederung, Dreiecksgiebel über Mittelrisalit, Walmdach mit einfacher Biberschwanzdachdeckung, quer dazu von Dreiecksgiebel des Mittelrisalits zur Rückseite Satteldach, sechsstufiger Treppenaufgang, originale Tür mit Oberlicht, Fries über Portal, hoher Bruchsteinsockel, originale Fenstergrößen, Sandsteingewände, rückseitig Mittelrisalit, Backstein, erstes Obergeschoss über Fenstern mit Dreiecksbekrönung, neogotische Backsteinbögen, Betsäule: Granitsockel mit Kreuz und Kreuzigung. 09252252
 
  Wohnhaus, Scheune und zwei Seitengebäude eines Vierseithofes Paßditz 3
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Regionaltypischer Bauernhof, in Aussehen und Struktur erhalten, Wohnhaus Putzbau mit Mittelrisalit und Walmdach, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus zweigeschossiger massiver Putzbau, Gurtgesims, Drempel, Walmdach, Reste von Fensterbekrönungen, Mittelrisalit, Seitengebäude ebenfalls massiv. 09254980
 
  Betkreuz Paßditz 4 (bei)
(Karte)
Bezeichnet mit 1927 Regionalgeschichtlich von Bedeutung 09250256
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Nördliche, westliche und südliche Wirtschaftsgebäude des ehemaligen Rittergutes, inklusive südliche Scheune an der Straße Pietzschwitz 1, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, 1h, 2
(Karte)
Ab 18. Jahrhundert Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, ein Gebäude bezeichnet mit 1861, Herrenhaus 1948 zerstört 09254985
 
  Wohnhaus mit winkelförmigem Seitengebäude Pietzschwitz 3
(Karte)
Um 1820 Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss verputzt, erstes Obergeschoss Fachwerk, mit Lehmausfachung (weiß), nach originaler Vorlage sechssprossige Fenster, Satteldach am Giebel verbrettert, Schieferdeckung, mit rückwärtigem Anbau, Wohnhaus stand bis 2000 fälschlicherweise als Nummer 2 in der Denkmalliste 09252360
 
  Wohnstallhaus mit Brunnen und Handschwengelpumpe Pietzschwitz 11
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung, möglicherweise ehemals im Erdgeschoss Umgebindekonstruktion 09251325
 
  Wohnstallhaus Pietzschwitz 14
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, möglicherweise ehemals Umgebindehaus, baugeschichtlich von Bedeutung, im Erdgeschoss sind einige Fensteröffnungen vergrößert 09251332
 
  Wohnhaus Pietzschwitz 15
(Karte)
Um 1820 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, originale Fenstergrößen, Satteldach 09252359
 
  Wohnhaus Pietzschwitz 16
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk mit Kreuzstreben, wahrscheinlich ehemaliges Umgebindehaus, baugeschichtlich von Bedeutung, im Erdgeschoss sind einige Fensteröffnungen vergrößert 09251352
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Wegestein und Grenzstein Prischwitz, am Dorfplatz
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wegestein: Granitsäule mit quadratischem Sockel, darüber schmalerer Schaft mit abgefasten Kanten sowie breiterer Säulenkopf mit flachpyramidalem Abschluss
  • Grenzstein: Granitstein auf rechteckigem Grundriss, mit flachem, dachartigem Abschluss
09252365
 
  Luthereiche mit Gedenkstein Prischwitz, auf dem Dorfplatz
(Karte)
1933 (Gedenkstein) Zum Gedenken an den 450jährigen Geburtstag des Reformators Martin Luther gepflanzte Stiel-Eiche, personengeschichtlich, kulturgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Inschrift: „ Dr. Martin Luther, 10. Nov. 1883/10. Nov. 1933“.

Luthereichen wurden zum Gedenken an die Person Martin Luthers bzw. das Wirken des Reformators gepflanzt. Bekanntestes Beispiel ist die Luthereiche in der Lutherstadt Wittenberg, an deren Standort Luther 1520 sein Exemplar der päpstlichen Bannandrohungsbulle Exsurge Domine verbrannte. Im Jahr 1883 wurden anlässlich des 400. Geburtstags von Martin Luther in vielen, in der Regel mehrheitlich evangelisch-lutherischen Orten Luthereichen gepflanzt. Diese Bäume stehen zumeist auf Plätzen vor Kirchen oder sonstigen zentral gelegenen Standorten. Zur Pflanzung weiterer Luthereichen kam es im Jahre 1917 anlässlich des 400-jährigen Jubiläums der Reformation und 1933 zum 450. Geburtstag Martin Luthers. Die Anlage in Prischwitz, aus Eiche und Gedenkstein bestehend, erinnert an Luther selbst, an ein 1933 weit verbreitetes und kirchlich/religiös bedeutsames Gedenken sowie an ein für den Ort Prischwitz wichtiges Ereignis. Sie ist somit personengeschichtlich, kulturgeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend.

09252364
 
  Zweibogenbrücke über das Schwarzwasser Prischwitz
(Karte)
19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Natursteingewölbebrücke mit zwei bogenförmigen Flussöffnungen, Pfeiler stromaufwärts mit leicht vorspringendem, dreiecksförmigem Pfeilervorbau, Sanierung 1995/1996 im Zuge des Ausbaus der Ortsdurchfahrt, dabei erhielt die Gewölbebrücke einen Stahlbetonüberbau (lastverteilende Stahlbetonplatte) und seitlich „angehängte“ Gehwege, damit Veränderung des seitlichen Flügelmauerwerks einhergehend, ebenso Nachverfugung des Bestandsmauerwerks, das Mauerwerk der restlichen Gewölbe- und Ansichtsflächen mitsamt Brüstung blieb erhalten 09251309
 
  Kursächsische Postmeilensäulen (Sachgesamtheit), Postmeilensäule (ca. 200 m östlich der Autobahnbrücke)
(Karte)
Bezeichnet mit 1725 Viertelmeilenstein bezeichnet mit 1725, mit der Reihennummer 73 aus Granit, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Der Stein wurde 1935 wegen Straßenumbauarbeiten versetzt.

Im Jahre 1722 begann man im Kurfürstentum Sachsen mit der Aufstellung der Kursächsischen Postmeilensäulen. Kurfürst Friedrich August I. wollte hierdurch ein zeitgemäßes Verkehrs- und Transportleitsystem im Kurfürstentum aufbauen, um Handel und Wirtschaft zu fördern. Er beauftragte mit Generalvollmacht Magister Adam Friedrich Zürner (1679–1742) mit der Durchführung. Das System der Postmeilensäulen umfasste Distanzsäulen, Viertelmeilensteine, Halb- und Ganzmeilensäulen. Die Distanzsäulen sollten in den Städten vor den Stadttoren, später nur auf den Marktplätzen aufgestellt werden. Entlang der Poststraßen wurden Viertelmeilensteine, Halb- und Ganzmeilensäulen aufgestellt. Sie erhielten eine fortlaufende Nummerierung (Reihennummer), beginnend vom Anfang der Vermessung. Die Ganzmeilensäulen wurden außerhalb der Städte an den Poststraßen im Abstand von 1 Meile (= 9,062 km) aufgestellt. Die Distanzsäulen waren mit dem Monogramm „AR“ für „Augustus Rex“, dem kursächsisch und polnisch-litauischen Doppelwappen sowie der polnischen Königskrone gekennzeichnet. Die Ganzmeilen-, Halbmeilensäulen und Viertelmeilensteine waren alle ähnlich beschriftet, alle trugen kein Wappen, aber das Monogramm „AR“. Die Entfernungsangaben erfolgten in Wegestunden (1 Stunde= ½ Postmeile = 4,531 km). Dieses Meilensystem war das erste europäische Verkehrsleitsystem. Der hier betrachteten Säule kommt als Teil des überregional bedeutenden Postwegesystems eine hohe verkehrsgeschichtliche Bedeutung zu.

09304935
 
  Wohnhaus Prischwitz 1
(Karte)
Bezeichnet mit 1826 Stattlicher, breitgelagerter Putzbau mit Krüppelwalmdach an straßenbildprägender Stelle, im Keller Backofen, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossiger massiver Putzbau mit Portalen und alten Türblättern in den Mittelachsen der Breitseiten 09251312
 
  Wohnhaus eines Bauernhofes Prischwitz 4
(Karte)
Nach 1800 Breitgelagerter Putzbau mit Krüppelwalmdach mit Schieferdeckung, ursprünglich erhalten, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, zweigeschossiger massiver Putzbau, Fenstergewände, zwei Türgewände, Fenster im Denkmalsinne erneuert 09254984
 
  Wohnstallhaus Prischwitz 5
(Karte)
Um 1820 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, niedrige einfache Eingangstür, Granitgewände, Obergeschoss verbrettert, originale sechssprossige Fenster, hölzerne Fenstergewände, Satteldach mit einfacher Biberschwanzdeckung 09252362
 
  Wohnhaus, zwei Seitengebäude und nördliche Scheune eines Vierseithofes Prischwitz 6
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Großer, regionaltypischer Bauernhof, sehr gut im ursprünglichen Aussehen wieder hergestellt, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossiger massiver Putzbau mit Drempel, Walmdach, Putzgesims, altes Türblatt, drei massive Seitengebäude 09254982
 
 
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Mühlengebäude mit Wohnhaus und über Eck gebaute Scheune Prischwitz 8
(Karte)
1915 nach Brand Wenig Technik vorhanden, Mühlengebäude mit einfacher Fassadengliederung, Mansarddach mit langem Dachhecht, baugeschichtlich, technikgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Massives, verputztes Gebäude mit symmetrischer einfacher Fassadengliederung, runder Eckerker im Erdgeschoss mit Putzreliefierung, Mansardgeschoss, großes Mansarddach mit Schieferdeckung. Technik: ehemalige Radkammer, Mischmaschine mit liegender Welle, alter Schleifblock, Mahlgang mit automatischer Zuführung. 09252363
 
  Seitengebäude, heute Wohnhaus Prischwitz 11
(Karte)
Wahrscheinlich vor 1850 Heute Wohnhaus, Feldsteinmauerwerk, Kernbestandteil der Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, intaktes Wand-Öffnung-Verhältnis, Fenster nicht im Denkmalsinne erneuert, Krüppelwalmdach (keine denkmalgerechte Deckung) 09254983
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Bogenbrücke über das Lange Wasser (am Nordausgang der Skala)
(Karte)
19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, einbogige Straßenbrücke aus Granit, mit zwei Schlusssteinen auf der Oberstromseite: im Bogen bezeichnet mit „R. S. 1880“, im Sichtmauerwerk seitlich Schlussstein des Vorgängerbauwerks bezeichnet mit „1788 GEvO“ 09250701
 
 
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Wegestein (vor Ortseinfahrt Seitschen)
(Karte)
Um 1850 Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Natursteinstele, Schaft mit abgefasten Kanten, darüber Säulenkopf dachartig abschließend 09250278
 
  Straßenbrücke über die Bahnstrecke Görlitz–Dresden K 115, km 1,670 (Brückenbauwerk 1) zwischen Gaußig und Zockau
(Karte)
Ca. 1845; 1954 originalgetreuer Wiederaufbau Segmentbogengewölbe, Quadermauerwerk mit seitlichen gemauerten Wangen, eindrucksvolles Denkmal der frühen Eisenbahngeschichte, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. Nach Sprengung 1945 erst 1954 im gleichen Stil und mit dem gleichen Material wieder aufgeführt, Brücke aus zwickelfreiem Granitmauerwerk in Zementmörtel, teilweise Granitquadermauerwerk, Stützmauern beidseitig, ursprünglich mit gemauerter Brüstung, Widerlager mit Gesims leicht unterhalb der Kämpferlinie, darüber hinaus keine ausgeprägten Schmuckelemente, vergleiche original erhaltene Bogenbrücke gleicher Gestaltung: Objekt 09251435. 09254341
 
  Villa und Villengarten Bahnhofstraße 1
(Karte)
1910/1915 Villa im Reformstil der Zeit um 1910 errichtet, baugeschichtlich von Bedeutung, Mansardgeschoss (zum Teil ausgebaut) mit Balkon, Walmdach, Biberschwanzdeckung, Putzgliederung und Putzgestaltung an Fenstern im Erdgeschoss, originale Fenster und Eingangstür, Erker 09250291
 
  Villa mit Zaunsäulen Bahnhofstraße 3
(Karte)
Bezeichnet mit 1895 Späthistoristischer Putzbau, baugeschichtlich von Bedeutung, einetagig, Mansarddach mit Schieferdeckung, Veranda, darüber Balkon (Wappen), dreibogiges Fenster, seitlicher Treppenaufgang mit schmiedeeiserner Überdachung und Geländer 09250290
 
 
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Wohnhaus und südliches Transformatorenhäuschen Bahnhofstraße 6
(Karte)
Um 1900 Wohnhaus ehemalige Alte Post, zeittypischer Putzbau, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Im Erdgeschoss große Fenster mit rundbogiger, schlusssteinartiger Bekrönung, Mittelbetonung durch spitzen Dreiecksgiebel und Dreierfenster, Putzquaderung, Putzrelief. Nebengebäude: eingeschossiger Baukörper mit profiliertem Traufgesims, Mansarddach mit Biberschwanzdeckung, Lüftungskreuze und schmale Schlitze im Giebel, Verbindung von Funktion und Dekor. 09250292
 
 
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Empfangsgebäude mit angebauter Bahnsteighalle (Bahnhof Seitschen) Bahnhofstraße 12
(Karte)
Um 1880 Putzbau mit flachem Satteldach, überdachte Bahnsteighalle mit gusseisernen Säulen, weitgehend authentisch erhalten, eisenbahngeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, schlichter zweigeschossiger Baukörper mit umlaufendem, profiliertem Gesims zwischen Erdgeschoss und Obergeschoss, flache Dachneigung des Satteldaches, weiter Dachüberstand zum Teil originale Fenster und Türen, zum Teil Sandsteingewände 09302879
 
 
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Wegestein Hauptstraße, Straße von Seitschen nach Gaußig (Kreuzung Brösang nach Zockau)
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, aus Granit, stand bis 2011 irrtümlich unter Doberschau-Gaußig in der Denkmalliste 09303442
 
  Gedenkstein Hauptstraße, in Richtung Bahnhof
(Karte)
1903 In Form eines Kreuzes mit den Initialen R.v.W.J., ortsgeschichtlich von Bedeutung, Gedenken an einen Fahrradunfall des Gutsbesitzer-Sohnes 09250744
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) mit rückwärtigem Anbau Hauptstraße 9
(Karte)
Um 1800/1820 Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, originaler Zustand, erstes Obergeschoss und Giebel verbrettert, Krüppelwalmdach, hölzerne Fenstergewände, Lehmausfachung auf Rückseite (Fachwerk im ersten Obergeschoss), rückwärtige Giebelseite Fachwerk, Lehm, Abbruch der Scheune 2011 festgestellt 09250271
 
  Wohnhaus mit südlich angrenzendem Eingangshäuschen und gegenüber liegende Scheune Hauptstraße 20
(Karte)
1773 (Wohnhaus); 1912 (Scheune) Ehemaliger Gasthof, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Eingangshäuschen führte zum ehemaligen Tanzsaal, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Satteldach, Fledermausgaupen, Obergeschoss verbrettert, Fensterbekrönung aus Holz, originale Haustür (Dreiecksgiebel), Scheune mit Krüppelwalm, Saal ungefähr 1980 abgerissen (laut Aussage des Eigentümers), vom ehemaligen Tanzsaal nur noch Eingangsbereich mit originalem Bogen erhalten 09250276
 
  Wohnhaus, ehemalige Schmiede Hauptstraße 22
(Karte)
1773 Ehemalige Schmiede, Obergeschoss Fachwerk verputzt, zum Teil verschalt, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Winkelbau mit Krüppelwalmdach 09250277
 
 
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Wegestein Hauptstraße 22 (bei)
(Karte)
Um 1850 Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Anmerkung außerhalb der offiziellen Liste: es ist seit dem Zeitraum von 2017 bis 2022 nur noch der untere Schaft des Steines vorhanden. 09250275
 
  Rittergut und Gutspark Seitschen (Sachgesamtheit) Rittergut 1, 2, 3, 4, 5
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert; 1. Hälfte 19. Jahrhundert (Umbau); um 1860/1880 (Erbauung Gutspark) Sachgesamtheit Rittergut Seitschen mit folgenden Einzeldenkmalen: Herrenhaus (Nr. 1), ein Wohn- und Verwalterhaus (Nr. 2), zwei Wohn- und Wirtschaftsgebäude (Nr. 3, 4) und zwei Scheunen (Nr. 5) (siehe Obj. 09302746) sowie der nördliche Gutspark (Gartendenkmal); Anlage des Herrenhauses auf den Resten einer ehemaligen Wasserburg ruhend, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Park nördlich des Herrenhauses auf den Resten einer ehemaligen Wasserburg angelegt. 09250274
 
  Herrenhaus (Nr. 1), ein Wohn- und Verwalterhaus (Nr. 2), zwei Wohn- und Wirtschaftsgebäude (Nr. 3, 4) sowie zwei Scheunen (Nr. 5) Rittergut 1, 2, 3, 4, 5
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert (Herrenhaus); Anfang 19. Jahrhundert (Wirtschaftsgebäude und Gutsverwalterhaus); 1. Hälfte 19. Jahrhundert (Gutsscheune) Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Seitschen (siehe auch Obj. 09250274); Herrenhaus mit schlichter gründerzeitlicher Putzfassade, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Herrenhaus: zweigeschossiger Baukörper mit symmetrischer Fassadenausbildung und flachgeneigtem Walmdach, rückseitige Front noch mit Fensterläden und Freitreppe erhalten, umlaufendes profiliertes Trauf- und Gurtgesims, Giebel- und rückseitig liegende Fensteröffnungen im Drempel, heute Wohnnutzung
  • Wohn- und Verwalterhaus (ohne Anbau): zweigeschossiger Baukörper von hohem Authentizitätsgrad mit Krüppelwalmdach, einer Hechtgaupe und einer Fledermausgaupe, im Obergeschoss noch originale Fenster
  • Wohn- und Wirtschaftsgebäude Nr. 3: zweigeschossiger Baukörper mit Krüppelwalmdach, im Wohnteil kleine Treppe zum Hauseingang und originale (wandbündige) Fenster im Obergeschoss, im hinteren (Wirtschafts-)teil zwei große flachbogige Türöffnungen und zwei Schüttluken im Obergeschoss, weiterhin Stalltür und Stallfenster
  • Wohn- und Wirtschaftsgebäude Nr. 4 (Wohn-, Stall- und Scheunengebäude): mit weitgehend authentischem Erscheinungsbild, mit Walmdach, dieses von langgezogenem Dachhecht und drei Fledermausgaupen hofseitig belichtet, mit Uhrturm-Aufsatz (hölzerne Haube, ruinös), Obergeschoss vermutlich Fachwerk, verputzt, Fenster (wandbündig) original erhalten, eine flachbogige Türöffnung erhalten, eine ehemalige Türöffnung zugesetzt, rückseitig Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, Bruchsteinmauerwerk, Stützpfeiler
  • Scheune Nr. 5: Krüppelwalmdach
  • Scheune: rechtwinklig an Nummer 5 angebaut, parallel zur Straße und zum Herrenhaus ausgerichtet, Krüppelwalmdach

Insgesamt recht desolater Bauzustand, aber Anlage in ihrer Struktur nahezu unverändert erhalten.

09302746
 

Semmichau

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
 
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Herrenhaus, Wohn- und Wirtschaftsgebäude sowie Einfriedung mit Toreinfahrt des Rittergutes Semmichau 2, 3
(Karte)
Um 1850 (Herrenhaus); 19. Jahrhundert (Gesindehaus) Herrenhaus mit Putzgliederung, flacher Mittelrisalit mit geschweiftem Giebel und Dreiecksbekrönung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Herrenhaus: Putzgliederung und -quaderung, Mittelbetonung durch geschweiften Giebel mit Dreiecksbekrönung, Horizontalgliederung, Treppenaufgang auf Terrasse, altes Holztreppengeländer im Haus, rundbogige Türbekrönung über Haupteingang, Dreiecksfenster mit turmartiger Bekrönung
  • Wohn- und Wirtschaftsgebäude (eventuell Gesindehaus): zweigeschossiger massiver Putzbau, Granitgewände, originale Kastenfenster
09250252
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Straßenbrücke über die Bahnstrecke Görlitz–Dresden (an der Grenze zum Ortsteil Drauschkowitz, bei Zur Wasserburg 23)
(Karte)
1845/1846 Originaler Zustand, wichtiges Zeugnis der frühen Eisenbahngeschichte in Sachsen und Deutschland, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. Segmentbogengewölbe, Quadermauerwerk mit Geländer (Natursteinpfeiler mit durchgestecktem Holm) und seitlichen gemauerten Wangen, Gesims leicht unterhalb der Kämpferlinie an den Widerlagern, keine weiteren Schmuckelemente 09251435
 
  Wohnstallhaus (Umgebinde), Scheune, hölzerne Pumpe und östliche Einfriedung mit originalen Toren Siebitz 3
(Karte)
Bezeichnet mit 1818 Wohnhaus Obergeschoss und Giebel Fachwerk, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, asymmetrischer Baukörper, teilweise Umgebinde im Erdgeschoss, originale rundbogige Türgewände mit Datierung und Initialen (W), Fenster vorwiegend original, rückseitig Werkstattanbau, doppelte Biberschwanzdeckung 09250299
 
  Wohnhaus eines Dreiseithofes Siebitz 6
(Karte)
Um 1880 Obergeschoss teilweise Fachwerk, zum Teil verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Satteldach, vorwiegend originale Fenster, kleiner Innenhof 09250298
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Siebitz 14
(Karte)
Um 1820/1850 Eingeschossig mit Dachausbau, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Satteldach, Giebel verbrettert, hervorkragendes erstes Obergeschoss, kleine, originale Fenster über Eingangstür 09250297
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Wegestein (Ortsausgang Dreikretscham, Ortseingang Sollschwitz)
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Granit, über schmalem Schaft mit abgefasten Kanten breiteres Kopfstück mit pyramidalem Abschluss 09252242
 
 
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Herrenhaus, Torhaus und Reste der Einfriedung sowie Gutspark des ehemaligen Rittergutes Sollschwitz 1a
(Karte)
1934 Wiederaufbau nach Brand (Herrenhaus); 1833 (Torhaus) Herrenhaus breitgelagerter Putzbau mit Mansardwalmdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Herrenhaus: Mittelrisalit, großes Portal mit Schlussstein, symmetrische Fassadengliederung, Eckbetonung durch Putzquaderung, Mansarddach, symmetrisch angeordnete Giebelfenster mit Überdachung, einfache Biberschwanzdachdeckung, als Kulturhaus später genutzt
  • Einfriedung: Bruchsteinmauerwerk
  • Torhaus: zweistöckiges Gebäude, Mittelbetonung durch großes rundbogiges Holztor, darüber symmetrisch angeordnete viersprossige Fenster, hölzerne Fensterläden, Satteldach mit einfacher Biberschwanzdachdeckung, mittig hölzerner Glockenturm mit Verzierungen, Uhr, spitzes Kupferdach mit Kugelabschluss, darüber Wetterfahne mit Sternenabschluss
09252246
 
  Wohnstallhaus (Umgebinde) Sollschwitz 12
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss Umgebinde links 2/2/- Joche, Obergeschoss originale Fenstergrößen, Fachwerk, Lehmausfachung, Satteldach, am Giebel verbrettert, Schieferdeckung 09252244
 
  Wohnstallhaus Sollschwitz 15
(Karte)
Um 1820/1850 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss verputzt, originale Fenstergrößen, erstes Obergeschoss und Giebel verbrettert (Fenster im Wesentlichen original), Satteldach mit einfacher Biberschwanzdachdeckung, zur Straßenseite Verbretterung mit Verzierungen 09252243
 
 
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Brücke über das Hoyerswerdaer Schwarzwasser Sollschwitz 15 (bei)
(Karte)
19. Jahrhundert Vierbogige Granitbrücke, baugeschichtlich von Bedeutung, Brücke 1991 sowie 2016 nach Hochwasserschäden aus 2013 instand gesetzt[4][5] 09250269
 

Spittwitz

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Brücke über das Hoyerswerdaer Schwarzwasser (Flurstück 29)
(Karte)
Bezeichnet mit 1714 Einbogige Natursteingewölbebrücke, baugeschichtlich von Bedeutung, kleine, gewölbte Brücke aus Naturstein, bezeichnet mit „1714 – O.E.“ 09251409
 
  Wohnhaus mit winkligem Seitengebäude Bischofswerdaer Straße 1
(Karte)
Bezeichnet mit 1906 Wohnhaus Putzbau, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Mittelbetonung durch Giebel mit seitlicher und oberer Bekrönung, Schieferdach (altdeutsche Deckung), Betonung des ersten Obergeschosses durch Fenstergewände, originale Eingangstür mit zweiseitigem Treppenaufgang 09251418
 
  Wohnhaus mit Werkstatt und Nebengebäude Bischofswerdaer Straße 3
(Karte)
Um 1820 Einfacher Putzbau mit Mansarddach, baugeschichtlich von Bedeutung, rechtwinkliger Grundriss, Nebengebäude (Holz) 09251419
 
 
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Gasthaus „Rätze-Mühle“ und Scheune Bischofswerdaer Straße 4
(Karte)
Um 1850 Gasthaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Scheune Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Gasthof und Wohnhaus: Fachwerk, Obergeschoss verbrettert, originale Fenster, dreieckige Spitzgaupen, Spitzdach, originale Dreiecksbekrönung, eine Giebelseite verbrettert, Fachwerk Hofseite verbrettert, rückseitig flacher Anbau
  • Scheune: Fachwerk, originale Fenster, Fledermausgaupen, Krüppelwalm, Mühlstein an der Scheune
09251405
 
 
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Handrikmühle, Mühlenanwesen mit Wohnhaus mit angebautem Nebengebäude, winkligen Scheunen im Süden und zwei Nebengebäuden sowie Einfriedung mit Torsäulen und Tor Einnahmeweg 2
(Karte)
Womöglich ab 17. Jahrhundert (Mühle); bezeichnet mit 1841 (Wohnhaus); bezeichnet mit 1865 (Scheune) Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. 1841 Wohnhaus mit Mittelbetonung durch Dreiecksgiebel mit halbrundem Fenster, Holzornamentik, Dach mit Fledermausgaupen, bezeichnet mit „1841 – J.H.“, Scheunen und Nebengebäude: Naturstein, Holztore, Krüppelwalmdach, Fledermausgaupen, eine Scheune bezeichnet mit „1865 – P.K.“, Anwesen stand bis 2000 unter Spittwitz 11 in Denkmalliste. 09251407
 
  Wohnhaus eines ehemaligen Vierseithofes Einnahmeweg 4
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Zeittypischer Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit und verhältnismäßig aufwändigem Dekor, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, zweigeschossig, massiver Putzbau, Drempel, Sandstein-Fenstergewände, zur Hofseite aufwendig dekoriert 09254994
 
 
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Köhlermühle (Skalmühle) mit Wohnmühlenhaus, Mühlentechnik und Nebengebäude Skalenring 2
(Karte)
Um 1820 Alte Ortslage Skala, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung, Naturstein, überdachter Eingangsbereich mit Holzornamenten, Spitzdach 09251410
 
  Wohnhaus Skalenring 3
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, erstes Obergeschoss original, verbrettert, Fensterverblendung mit Fries, Holzfries unter dem Dachabschluss, Erdgeschoss verändert (Balkonanbau, Garageneinbau), Schleppgaupe, Krüppelwalmdach 09251414
 
  Wohnhaus Skalenring 4
(Karte)
Um 1800 Alte Ortslage Skala, Obergeschoss Fachwerk verputzt, Skalenhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, spitzer, verbretterter Giebel, im ersten Obergeschoss originale Fenster, unter Putz Fachwerk 09251413
 
  Wohnhaus Skalenring 6
(Karte)
Bezeichnet mit 1834 Alte Ortslage Skala, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Skalenhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, teilweise originale Fenster, erstes Obergeschoss verbrettert, rückseitig Anbau, bezeichnet mit „1834 – S l“ (im Schlussstein) 09251412
 
  Wohnhaus Skalenring 8
(Karte)
Ende 18. Jahrhundert Alte Ortslage Skala, Obergeschoss Fachwerk zum Teil verbrettert, Skalenhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, Spitzdach, verbretterter Giebel, originale Fenster 09251411
 
 
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Hermannmühle, Mühlengebäude mit angebautem Schornstein und Wehr Skalenring 10
(Karte)
Bezeichnet mit 1844 Verputzter Bruchsteinbau mit einfacher Putzgliederung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Eingangstür mit Rundbogenportal, darüber Dreiecksgiebel mit Tafel „Erbauet von Winter Täuberich Kotte“, Naturstein, seitlich hohe Esse, Reste der Putzgliederung, Zugang zum Gebäude über Brücke mit Wehr 09251408
 
 
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Dampfmühle E. Rätze; Rätze-Mühle: Mühlengebäude mit Anbau, Schornstein und Seitengebäude eines Mühlenanwesens Zur Mühle 4
(Karte)
Bezeichnet mit 1772 (Mühle); um 1800 (Seitengebäude); um 1920 (Schornstein) Baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung, Seitengebäude Putzbau mit Satteldach, seitlich niedrige Tür mit rundbogigem Gewände, Holztor 09251406
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Betkreuz (zwischen Storcha und Zscharnitz)
(Karte)
Bezeichnet mit 1851 Kruzifix auf profiliertem Granitsockel, mit Inschrift, regionalgeschichtlich von Bedeutung, Kreuzigung Jesu auf Granitsockel, Inschrift auf dem Granitsockel: „I Schultze Anno 1851“, bis April 2011 irrtümlich unter dem Ortsteil Zscharnitz in der Denkmalliste, gehört laut ALK-Daten zum Ortsteil Storcha 09252229
 
 
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Betkreuz (Kreuzung Puschwitz/Crostwitz/Storcha, am Feldrand)
(Karte)
Bezeichnet mit 1880 Kruzifix auf profiliertem Granitsockel, regionalgeschichtlich von Bedeutung, Granitsockel mit Kreuzigungsmotiv 09252255
 
 
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Wegestein (Ortsausgang Richtung Crostwitz, bei Betsäule)
(Karte)
Bezeichnet mit 1856 Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Granitstele mit flachpyramidalem Abschluss, mit eingemeißelten Ortsangaben, zugehörigen Wegestunden und Richtungspfeilen sowie dem Jahr der Errichtung 09252231
 
 
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Betkreuz (Ortsausgang Richtung Crostwitz)
(Karte)
Bezeichnet mit 1861 Kruzifix auf profiliertem Granitsockel, regionalgeschichtlich von Bedeutung, Kreuzigung Jesu 09252230
 
  Wegestein Storcha 1 (bei), am Ortseingang
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Granitstele, Schaft mit abgefasten Kanten, Kopfstück mit flachpyramidalem Abschluss, Seitenflächen mit eingemeißelten Ortsangaben, zugehörigen Wegestunden und Richtungspfeilen 09252256
 
 
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Betkreuz Storcha 3 (bei)
(Karte)
1858 Granitsockel mit Kreuzigung, regionalgeschichtlich von Bedeutung 09252258
 
 
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Villenartiger Verwaltungsbau mit rückwärtig angebauter Turnhalle Storcha 16
(Karte)
Um 1910 Zeittypischer Putzbau mit Mansarddach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Villa (vermutlich als Gebäude mit Turnhalle des CVJM erbaut (Christlicher Verein Junger Männer)): repräsentativer Baukörper, zweigeschossiger massiver Putzbau mit Mansarddach, mittiger Giebel weit aufragend, mit Ochsenauge (originale Fenster mit Sprossung) und drei Reliefornamenten (Stuck), seitlicher halbrunder Erker, im Erdgeschoss hohe rechteckige Fenster mit originaler Sprossung erhalten, vorgezogener Eingang, gesondert überdacht, keine originale Haustür
  • Turnhalle: eingeschossiger Bau mit Satteldach, große rundbogige Fenster mit originaler Sprossung erhalten, Dachgaupe und flacher Anbau als Hintereingang

Beide Gebäude zusammengehörig und zum Ensemble Kirche, Kirchschule, Friedhof gehörig.

09301925
 
 
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Alte Kirchschule Storcha 17
(Karte)
Bezeichnet mit 1888 Im neogotischen Stil errichteter Putzbau mit Mittelrisalit, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Schule mit zwei Geschossen und Dachgeschoss, Mittelrisalit, Freitreppe, Spitzbogenfenster, Inschrift, zwei Dachkreuze 09250259
 
 
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Pfarrhaus mit Inschrift und Wappen Storcha 18
(Karte)
Um 1890 Im neogotischen Stil errichteter Putzbau mit Eckquaderung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Wohnhaus mit zwei Geschossen, mit Seitenrisalit, neugotisierende Ornamentik, steiles, abknickendes Satteldach, mit Wappen und Inschrift 09250258
 
 
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Herz-Jesu-Kirche Storcha und Kirchhof (Sachgesamtheit) Storcha 19
(Karte)
1885 (Kirchhof) Sachgesamtheit Herz-Jesu-Kirche und Kirchhof Storcha mit folgenden Einzeldenkmalen: Kirche, sechs Grabmale, zwei Grabanlagen und Kirchhofstor (siehe auch Einzeldenkmalliste Obj. 09252260), Baumreihe um die Kirche und Allee auf dem Kirchhof (Gartendenkmal) sowie Kirchhof als Sachgesamtheitsteil; neogotische Pseudobasilika, Hausteinbau mit 3/8-Chorschluss, Nordseite mit hoch aufragendem Turm, baugeschichtlich, kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09303799
 
 
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Kirche (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303799) Storcha 19
(Karte)
1887 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Herz-Jesu-Kirche und Kirchhof Storcha (siehe auch Sachgesamtheitsdokument Obj. 09303799); neogotische Pseudobasilika, Hausteinbau mit 3/8-Chorschluss, Nordseite mit hoch aufragendem Turm, baugeschichtlich, kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Kirche Bruchsteinmauerwerk, langes Schiff, neogotische Elemente, spitzer Turm, Farbglasfenster mit Ornamentik, mittig Darstellung Jesus und Maria, Rosetten mit Farbglas, Darstellung der Heiligen in Medaillonform über neogotischen Bögen, Kanzel mit Reliefs (Blumen, Fries, Blätter), in menschengroßer Darstellung d.Hlg. Georg auf Sockel, hölzernes Taufbecken, Altar einfach gestaltet, mit überdimensionalem Kreuz, hölzernes Gestühl, Orgel (original), Mosaikfliesen mit Mäanderfries, auf Reliefschnitzereien Kreuzigungsdarstellung.

Neugotische Pseudobasilika, 1882–87 von Hermann Knothe-Seeck erbaut. 1945 Kriegsschäden, 1967 und 1983 Umgestaltungen des Innenraumes, 1986–89 umfassende Restaurierung. Von Strebepfeilern umgebener Hausteinbau mit 3/8-Chorschluss, zur Südseite ausgerichtet. Satteldach mit Gaupen, über den Seitenschiffen Pultdächer. An der Nordseite hochaufragender Turm mit spitzem Helmdach, an den Eckpunkten Fialen. Harmonischer, über fünf Joche reichender Innenraum, der abschließende Chor zweijochig mit Apsis. Kreuzrippengewölbe, an den Rändern mit Blattornamenten bemalt. Die verputzten Wände und Säulen durch gemalte Bänderungen, Apostelkreuze und Medaillons mit Aposteldarstellungen gegliedert. Im Chor reiche Ausmalung mit Wandteppichen, Blumen- und Blattmotiven. An der Nordseite, in Mittelschiffsbreite, die Orgelempore auf dreibogiger Arkatur. Buntglasfenster mit ornamentaler Gestaltung, das Mittelfenster des Chores mit Darstellung der Erscheinung Christi vor der Ordensfrau Margaretha Maria Alacoque. Ausstattung aus der Entstehungszeit: Tabernakelaltar aus Sandstein mit Baldachinaufsatz, kräftige polygonale Sandstein-Kanzel, oktogonale Holztaufe, auf dem kuppelartigen Deckel Darstellung der Taufe Christi, farbig gefasste Gruppe aus Metallguss. In den Seitenschiffen aus Sandstein ein Marienaltar und ein Altar mit den Slawenaposteln Cyril und Methodius, die Figuren farbig gefasst, hinterfangen von aufwendiger, gemalter Scheinarchitektur. Überlebensgroße Sandsteinfigur des hl. Benno. Jehmlich-Orgel um 1890.[2]

09252260
 
 
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Sechs Grabmale (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09303799) Storcha 19
(Karte)
Um 1900 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Herz-Jesu-Kirche und Kirchhof Storcha (siehe auch Sachgesamtheitsdokument Obj. 09303799).
  • Grabmal Familie Krahl (Zweitbelegung), einer Ädikula ähnelnd, mit geschweiftem Abschluss, Bekrönung durch Kreuz, um 1900
  • Grabmal Familie Jan Lipič (1808–1894), einer Ädikula ähnelnd, mit geschweiftem Abschluss, Bekrönung durch Kreuz, nach 1894
  • Grabmal Pawot Kindermann (Zweitbelegung), einer Ädikula ähnelnd, mit Giebelbekrönung und Kreuz, um 1900
  • Grabmal Jakub Rjenč (1843–1902), fünffeldrige Anlage mit Ädikula im Mittelteil, in Nische Pietà, gesprengter Giebel, um 1900
  • Grabmal Mikławš Robel (1841–1903), Ädikula mit Pietà, Bekrönung durch Kreuz, nach 1903
  • Grabmal Mikławš Kral (1849–1904), einer Ädikula ähnelnd, flankiert von zwei Säulen, Bekrönung durch Kreuz, nach 1904
09252260
 
 
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Zwei Grabanlagen (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09303799) Storcha 19
(Karte)
Um 1900 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Herz-Jesu-Kirche und Kirchhof Storcha (siehe auch Sachgesamtheitsdokument Obj. 09303799).
  • Grabanlage Michael Pech (1879–1901) mit Einfriedung, fünffeldrige Anlage mit hervorgehobenem Mittelteil, schwarzer Granit, schmiedeeiserne Einfriedung, nach 1901
  • Grabanlage Jakub Buk, Priester, (1825–1895) mit Einfriedung, neogotisches Grabmal mit Nische, darin Maria mit Kind, schmiedeeiserne Einfriedung, 1895
09252260
 
 
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Kirchhofstor (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303799) Storcha 19
(Karte)
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Herz-Jesu-Kirche und Kirchhof Storcha (siehe auch Sachgesamtheitsdokument Obj. 09303799) 09252260
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Wohnhaus und drei Seitengebäude eines Vierseithofes Zischkowitz 2
(Karte)
Um 1880/1890 Wohnhaus repräsentativer Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: zweigeschossiges Gebäude, Bruchsteinmauerwerk, Gesims über Eingang, symmetrische Fassadengestaltung, Mittelrisalit mit Eingangstür, Drempelbelüftung, Dreiecksgiebel mit Oculus, Lisenengliederung, Granitfenstergewände
  • Drei Scheunen/Ställe: Bruchsteinmauerwerk, Satteldach mit einfacher Biberschwanzdeckung, Reste der Hofpflasterung

Geburtshaus von Jan Pětr Jordan

09252356
 
  Wohnhaus Zischkowitz 3
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, möglicherweise ehemals im Erdgeschoss Umgebindekonstruktion. Scheune (Holzkonstruktion, teils Fachwerk), Abbruch 2011 festgestellt, heute Neubau. 09251385
 
  Wohnstallhaus mit angebautem Wirtschaftsteil Zischkowitz 11
(Karte)
um 1850 Ehemaliges Umgebindehaus, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, verputztes Umgebinde, originale Fenster, Giebelfront verbrettert, steiles Satteldach mit doppelter Biberschwanzdeckung 09252357
 

Zscharnitz

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Gedenkstein Zscharnitz 2 (vor)
(Karte)
19. Jahrhundert „IR“ – Initialen, ortsgeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen 09252227
 
  Wegestein (ca. 300 m westlich Ortsausgang Zscharnitz, an der Kreuzung nach Liebon)
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Natursteinsäule mit pyramidalem Abschluss 09303833
 
 
Weitere Bilder
Betkreuz (Ortseingang von Liebon)
(Karte)
Bezeichnet mit 1875 Kruzifix auf profiliertem Steinsockel, deutsche Inschrift an der Front-, sorbische an der Rückseite; regionalgeschichtlich von Bedeutung, Kreuzigung 09252221
 
  Betkreuz Liebon 1 (bei), vor der Hofeinfahrt
(Karte)
Bezeichnet mit 1850 Kreuz auf profiliertem Steinsockel, regionalgeschichtlich von Bedeutung, Opferstock 09252222
 
  Betkreuz Ortseingang Zscharnitz
(Karte)
Bezeichnet mit 1855 Kruzifix auf profiliertem Granitsockel, regionalgeschichtlich von Bedeutung, Kreuzigung Jesu auf Granitsockel, bezeichnet mit 1855 09252228
 
  Wegestein gegenüber Betsäule am Ortseingang
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, hohe Natursteinsäule mit bogenförmigem Abschluss 09252225
 
  Bildstock Ortseingang Zscharnitz
(Karte)
Bezeichnet mit 1867 Sockel mit Nische, darin Marienfigur, Bekrönung durch Kruzifix, regionalgeschichtlich von Bedeutung, Goldverzierungen 09252224
 
  Vier Seitengebäude eines Bauernhofes Zscharnitz 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1788 (Stall-Scheunen-Gebäude); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Seitengebäude) Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Im Wohnhaus lebte Michal Walda 1721–1794. Wohnhaus massiv, zweigeschossig, Walmdach, stark verändert, auch im Inneren – deshalb als Denkmal gestrichen, die vier Seitengebäude massiv, Satteldach, Westseite mit Rundbogen-Fenstergewänden, hoher Originalitätsgrad auch im Inneren. 09254989
 
 
Weitere Bilder
Wohnstallhaus (Umgebinde) Zscharnitz 2b
(Karte)
Ende 18. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde links 2/1/-, ausgeriegelt, originale Eingangstür, Granitgewände, sehr hohe bis in das Obergeschoss reichende Stalltür, Erdgeschoss Bruchstein bzw. Ziegel, Obergeschoss Fachwerk, Lehmausfachung, breiter Giebel verbrettert, originale Fenster, hölzerne geschnitzte Verzierungen als Abschluss des Giebels im ersten Obergeschoss, unter Fenstern, (hölzerne Dreiecksbekrönung), Haus unterkellert (tief), breites Satteldach mit einfacher Biberschwanzdachdeckung; Gebäude zur Hälfte eingestürzt (Stand: 2019) 09252226
 
  Betkreuz Zscharnitz 3 (bei)
(Karte)
Bezeichnet mit 1833 Kruzifix auf profiliertem Granitsockel, regionalgeschichtlich von Bedeutung 09303831
 

Streichungen von der Denkmalliste

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Streichungen von der Denkmalliste (Göda)

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Wohnhaus Coblenzer Straße 6
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verbrettert, ohne Anbau, baugeschichtlich von Bedeutung, hölzernes Vorhaus, im ersten Obergeschoss Holzverkleidung, steiler Giebel, rückseitig Anbau.

Abbruchgenehmigung vom 23. März 2017 (Landratsamt Bautzen). Zwischen 2017 und 2024 aus der Denkmalliste gestrichen.

09251261
 
  Fassadenteile und Einfriedungsmauer des ehemaligen Gasthofes „Zum Landgericht“ Dresdener Straße 18
(Karte)
um 1860 Gasthof mit rundbogigem Tor, ehemaligem Stall sowie Tanzsaal und Wohnhaus mit Stall wurde vor 2011 abgebrochen, straßenbildprägend und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Betonung der linken Seite durch hohe, rundbogige Fenster im ersten Obergeschoss, Naturstein, ehemaliger Stall mit Tonnengewölbe, Rest des Treppengeländers im Hausflur, ehemaliger Tanzsaal mit Metallsäule und Parkett, Wohnkomplex mit „Pech's Garten“, Wohnhaus mit Stall vermutlich früher Mühle, vor 2011 wurde der gesamte Hof abgebrochen.

Zwischen 2017 und 2024 aus der Denkmalliste gestrichen.

09251263
 

Streichungen von der Denkmalliste (Döbschke)

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Alle sich im Ort befindlichen Stütz- und Einfriedungsmauern sowie ein Keller und Kanal Döbschke
(Karte)
19. Jahrhundert Trockenmauern aus Bruchstein, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.

Zwischen 2017 und 2024 in 09303252 integriert.

09254996
 

Streichungen von der Denkmalliste (Nedaschütz)

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Rittergut Nedaschütz (Sachgesamtheit) Nedaschütz 1, 1e, 1f, 1g, 1h, 1i
(Karte)
1600 - 1699 im Kern, 1. Drittel 18. Jahrhundert (Umbau); 1918 (Anbau) Sachgesamtheit Rittergut Nedaschütz mit folgenden Einzeldenkmalen: Herrenhaus und vier Wirtschaftsgebäude sowie Einfriedungsmauer und Pfeiler der historischen Einfriedung (siehe Obj. 09251423); baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09303162
 

Streichungen von der Denkmalliste (Seitschen)

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Wohnstallhaus Kurzer Weg 2
(Karte)
Um 1840 Obergeschoss zum Teil Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung; zwischen 2014 und 2016 abgerissen[6]. Satteldach, erstes Obergeschoss teilweise verbrettert, originale Fenster, rundbogiges Holztor. 09250272
 

Streichungen von der Denkmalliste (Semmichau)

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Häuslerhaus Semmichau 29
(Karte)
Um 1880 Niedriger Putzbau mit Stallteil, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Satteldach mit Schieferdeckung, kleine Schablonenschiefer, einreihige Randschiefer, Giebel verbrettert, Dach nach hinten geschrägt.

Zwischen 2017 und 2024 aus der Denkmalliste gestrichen.

09250261
 

Streichungen von der Denkmalliste (Spittwitz)

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Zolleinnehmerhaus Einnahmeweg 3
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Kleiner Putzbau mit Krüppelwalmdach, verkehrsgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[7] 09254988
 

Tabellenlegende

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  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:  
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon   führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Anmerkungen

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  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).

Ausführliche Denkmaltexte

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  1. Grabmale auf dem Kirchhof der Stiftskirche St. Peter und Paul in Göda:
    • Renaissance-Grabmal an der Kirchenwand mit figürlicher Ritzzeichnung, Sandstein, Anfang 16. Jahrhundert
    • Grabmal an der Kirchenwand, Granitkubus mit erhabenem Kreuz, 17./18. Jahrhundert (?)
    • Grabmal Hans Rechenberg zu Nedewitz, Sandsteintafel mit Inschrift und Wappen in einem Medaillon, bezeichnet mit 1600
    • Grabmal Seuvert von Metzradt, Sandsteintafel mit Inschrift und zwei Wappen in einem Medaillon, bezeichnet mit 1617
    • Grabmal mit figürlicher Darstellung eines Adligen in zeitgenössischer Kleidung, Sandstein, um 1600
    • Grabmal Peter v. Haugwitz, Sandsteintafel mit Inschrift, bezeichnet mit 1615
    • Grabmal der Familie Johann Peter Sauer (1844–1911), Gutsbesitzer, dreizoniger Aufbau mit überhöhtem Mittelteil, schwarzer Granit, nach 1911
    • Grabmal der Familie Friedrich zu Bolbritz, klassizistisches Grabmal mit Urne, Sandstein, um 1830
    • Grabanlage Friedrich Otto Rätze (1889–1914) mit schmiedeeiserner Einfriedung, dreizoniger Aufbau mit überhöhtem Mittelteil, schwarzer Granit, nach 1914
    • Grabmal Paul Albert Stein (1854–1914), Rittergutsbesitzer, zeittypische Gestaltung mit flankierenden Säulen und Dreiecksbedachung, nach 1914
    • Grabmal Familie Willi Odilo Hesse (1865–1909), Rittergutsbesitzer, nach 1909
    • Barockes Sandsteingrabmal mit Figur einer Trauernden, 18. Jahrhundert
    Dehio – Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Sachsen Band 1
    Evangelische Stiftskirche St. Peter und Paul in Göda. Auf einer Anhöhe stehende Hallenkirche mit hoch aufragendem, landschaftsprägendem Turm mit Doppelhelm. 1076 Kirchengründung durch Bischof Benno. Im 13. Jahrhundert entstand der zweite, romanische Kirchenbau, der Unterbau des heutigen Turmes um 1220/30. Der übrige Bau im Wesentlichen 1505–14, Baumeister sehr wahrscheinlich der im Gewölbe bezeichnet Wolff Hrabisch. 1580 starke Brandschäden, Wiederaufbau und Anbau an der Südseite des Turmes. 1702–14 barocke Neugestaltung des Innenraumes. 1832 Turmerneuerung, 1862 Satteldach. 1892 neugotische Gestaltung und Ausstattung des Innenraumes, Anbau der Sakristei, Bekrönung des Westturmes durch Christian Gottfried Schramm. Restaurierung 1964–72 (außen, Vereinfachung der Türme). 1976–81 (innen, Freilegung der Gewölbemalereien, Neugestaltung des Kirchenraumes durch Friedrich Press).
    Mächtiger verputzter Bruchsteinbau mit Strebepfeilern und Satteldach. Der gestreckte Chor mit 3/8-Schluss und Anbauten an der Nord- und Südseite. Verschiedene Maßwerkfenster, am nördlichen Choranbau Vorhangbogenfenster. An der Südseite eine spätgotische Doppeltür mit gebrochenem Kielbogen und reichem Stabwerk. Spitzbogiges Hauptportal mit reichem Gewände, Verstabungen und abschließendem Kielbogen. Breiter kraftvoller Westturm mit romanischen Doppelarkaden im Glockengeschoss, darüber die beiden aneinandergedrängten Helme.
    Turmhalle mit Kreuzrippengewölbe, ornamentale Bemalung von 1892. Aufgang zur südlich angrenzenden Friedenskapelle mit doppelt gekehltem Kreuzrippengewölbe, darunter Leichenhalle mit Tonnengewölbe, von außen zugänglich. Lichte, dreischiffige und dreijochige Halle, das Netzgewölbe mit doppelt gekehlten Rippen und ornamentaler Bemalung, datiert um 1515, von vier schlanken achteckigen Pfeilern über nahezu quadratischem Grundriss getragen. Triumphbogen zum erhöhten Chor, dessen Sterngewölbe mit doppelt gekehlten Rippen und Rankenmalerei, bezeichnet mit 1505. An der Nordseite des Chores zweijochiger Anbau mit bemaltem Netzgewölbe. Sakristei mit schlichter Holzdecke.
    Von der alten Ausstattung erhalten: Schlichte Granittaufe, 13. Jahrhundert. Kanzelkorb, Sandstein, farbig gefasst, zwischen schlanken Säulen Blendmaßwerk, bezeichnet mit 1514, Steinmetzzeichen vermutlich von Wolff Hrabisch (Treppe und Schalldeckel 1982 ergänzt). Großer hölzerner Kruzifix, um 1500 von einem Meißner Meister, farbig gefasst. An der Südseite der Halle Weihwasserbecken, Sandstein, um 1514, Unterseite des Baldachins mit sternförmigem Zellengewölbe, Steinmetzzeichen vermutlich von Wolff Hrabisch. Von dem Barockaltar von 1714 Haupttafel mit Darstellung der Kreuzigung, und Predella mit Darstellung des Abendmahls erhalten. Vom neugotischen Altar, 1876, ebenfalls Haupttafel mit Kreuzigung und Predella mit Abendmahlsrelief. In der Nordseite des Chores Buntglasfenster, 1892, Anbetung der Hirten. 1976–81 moderne Ausstattung durch Friedrich Press unter dem Thema Mission (Mt 28, 18–20), beachtenswert die elf Apostel im Chor. Eule-Orgel, 1988, Prospektgestaltung von Friedrich Press.
    In der Turmhalle verschiedene Grabplatten aus den nicht mehr zugänglichen Grüften. Denkmal der Margaretha von Zachnitz, geborene von Spiegel († 1602), Sandsteinplatte, in einer Nische Frauengestalt betend Margaretha von Zachnitz, geborene von Spiegel († 1602), Sandsteinplatte, in einer Nische Frauengestalt betend vor einem Kruzifix kniend, verschiedene Wappen. Denkmal des Christoph Adolf von Haugwitz († 1688), achteckige Sandsteinplatte mit großem Wappen. Denkmal des Heinrich von Schönberg auf Bolbritz († 1611), vor einem Blendbogen älterer Mann in voller Rüstung, seitlich verschiedene Wappen und Inschriften. Denkmal des Joachim von Bolberitz auf Seitschen († 1597), vielleicht von Michael Schwenke aus Pirna, Sandsteinplatte mit 3/4-Porträt eines beinah kahlköpfigen Mannes mit Rüstung in Schrittstellung, verschiedene Wappen. Denkmal des Heinrich von Bünau († 1605), Sandsteinplatte, Mann mit markantem Schnurrbart in voller Rüstung, seitliche Pilaster mit Ranken und Wappen. Fragment des Denkmals von Peter Noack († 1759), Sandstein-Bekrönung mit christlichen Tugenden (Glaube und Liebe), dem Auge Gottes und Siegeslamm. Auf dem Kirchhof Grufthaus, um 1800 entstanden.
  • Denkmalschutzliste des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, Stand: 15. April 2014
  • Denkmalkarte Sachsen (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.), abgerufen am 17. August 2017

Einzelnachweise

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  1. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 17. August 2017.
  2. a b c d e Barbara Bechter (bearbeitet von), Wiebke Fastenrath (bearbeitet von), Georg Dehio (Autor), Dehio-Vereinigung (herausgegeben von): Dehio – Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Sachsen Band 1. Deutscher Kunstverlag, Berlin 1996, ISBN 978-3-422-03043-5.
  3. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 17. August 2017.
  4. [1] Ausschreibung Brückensanierung 2015/2016
  5. Kristin Richter: Beim Brückenbau klemmt’s. In: saechsische.de. DDV Mediengruppe GmbH & Co. KG, 10. November 2016, abgerufen am 6. August 2023.
  6. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 17. August 2017. Vergleiche auch Google Maps. Abgerufen am 17. August 2017.
  7. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 17. August 2017.
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Commons: Kulturdenkmale in Göda – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien