Liste der Kulturdenkmale in Neukirch (bei Königsbrück)

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In der Liste der Kulturdenkmale in Neukirch sind die Kulturdenkmale der sächsischen Gemeinde Neukirch verzeichnet, die bis Juli 2017 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Bautzen.

Neukirch

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
 
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Gasthof mit angebautem Tanzsaal Kamenzer Straße 2
(Karte)
Um 1850 (Gasthof); um 1900 (Saal) Breitgelagerter Putzbau mit hohem Krüppelwalmdach, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, abgeschrägte Ecke. Tanzsaal: Rundbogenfenster mit Schlussstein, Fensterbänke, Gesimse trennen die Geschosse, Drempel, kannelierte Lisenen. 09253378
 
 
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Wohnstallhaus und Torpfeiler Kamenzer Straße 5
(Karte)
Bezeichnet mit 1890 (Wohnstallhaus); bezeichnet mit 1931 (Torpfeiler) Putzbau mit Satteldach, für das Ortsbild wichtiges Grundstück in Ecklage, gegenüber Gasthof Neukirch und Kirche, baugeschichtlich von Bedeutung. 09250500
 
 
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Evangelische Pfarrkirche mit Kirchhof, Einfriedungsmauer und Torpfeiler Kirchstraße
(Karte)
Kern 17. Jahrhundert, später überformt Saalkirche, hohe Rundbogenfenster, oktogonaler Westturm mit Haube, einschiffig, mit geradem Abschluss und flacher Decke, an zwei Seiten umlaufende Doppelempore mit integrierter Orgel, klassizistische Torpfeiler aus Granit, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Altarretabel: Abendmahl, Kreuzigung, Gethsemane, seitlich Petrus und Paulus, hölzerne Kanzel mit den vier Evangelisten und ihren Symbolen, Lutherbildnis, Taufstein.

Evangelische Pfarrkirche. Schlichte Saalkirche. 1241 erstmals erwähnt. Erneuerungen 1693 und 1851, 1888 umfassende Erneuerung und Erhöhung des Kirchenschiffes. Restaurierungen 1956–59 und 1990–94. Verputzter Bau mit geradem Ostschluss, abgewalmtem Satteldach und Rundbogenfenstern. Quadratischer Westturm mit achteckigem Obergeschoss von 1693, mit weißen Ecklisenen und zweigliedriger Haube. Im Inneren flachgedeckt, schlichte eingeschossige Holzemporen an der West-, Nord- und Ostseite. Altar, um 1660. Zweigeschossiger hölzerner Aufbau. In der Predella gemalte Darstellung des Abendmahls, Hauptbild Kreuzigung zwischen braunmarmorierten gedrungenen Säulen. Hinter den Säulen in Nischen gemalte Darstellungen des Petrus und des Paulus. Kanzel, aus Holz, bemalt, am Korb Evangelistenbilder zwischen rahmenden Pfeilern mit Diamantquadern, um 1660. Schlichte kelchförmige Sandsteintaufe, 1. Hälfte 16. Jahrhundert, 1937 überarbeitet. Kleine Jehmlich-Orgel mit Freipfeifenprospekt, um 1930.[1]

09253377
 
 
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Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Kirchstraße (an der Kirchhofsmauer)
(Karte)
Nach 1918 Sandsteinmonolith mit Namenstafel, bekrönt von einer Adlerplastik, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09253376
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
 
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Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Friedensstraße
(Karte)
Nach 1918 Ortsgeschichtlich von Bedeutung, Granitmonolith mit granitenem Malteserkreuz, halbrunde Mauer. 09253383
 

Koitzsch

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
 
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Auszugshaus Poststraße 5
(Karte)
Türsturz bezeichnet mit 1830 Eingeschossiger Putzbau, Giebel verbrettert, Granitgewände, weitgehend unverändert erhalten, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. 09250521
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
 
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Königlich-Sächsische Meilensteine (Sachgesamtheit); Meilenstein (200 m südlich Ortsausgang)
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. 09253404
 
 
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Gefangenenfriedhof (Sachgesamtheit) (südwestlich von Schmorkau an der Hoyerswerdaer Straße)
(Karte)
Nach 1928 (Grabmal Erster Weltkrieg); nach 1945 (Grabmal Zweiter Weltkrieg) Sachgesamtheit Gefangenenfriedhof für Gefallene und Kriegsgefangene aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg mit folgenden Einzeldenkmalen: Granitobelisk für französische Gefallene, Granitobelisk für die russischen Kriegsgefangenen, Denkmal mit Sockel und Sandsteinfigur für die serbischen Kriegsgefangenen sowie Denkmal für die Toten des Ersten und Zweiten Weltkrieges aus Italien, Frankreich und Belgien (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09227154), Grüngestaltung (Gartendenkmal) und neuerer Gedenkstein für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges aus Italien und Frankreich als Sachgesamtheitsteil; ortsgeschichtlich von Bedeutung. Gedenkstein: „Zum Gedenken an die Toten des I. und II. Weltkrieges aus Italien und Frankreich“, Marmorplatte. Ehrenfriedhof, angelegt von Gefangenen aus Italien, Frankreich, Russland und Serbien: ca. 400 m langer und 25 m breiter Grünstreifen mit Längs-Zentralachse und Rhododendronbüschen, auf der sich fünf Gedenksteine befinden (zwei Obelisken, ein Monolith und Skulptur eines liegenden Soldaten auf Postament, bezeichnet Delphant 1918 sowie neuerer Grabstein aus Italien, dieser kein Einzeldenkmal). Gefangenenfriedhof war bis Januar 2008 irrtümlich doppelt erfasst: Objekt 09253402 Königsbrück, Stadt – Truppenübungsgelände – gelöscht. 09301586
 
 
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Granitobelisk für französische Gefallene (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301586) (südwestlich von Schmorkau an der Hoyerswerdaer Straße)
(Karte)
1914 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Gefangenenfriedhof für Gefallene und Kriegsgefangene aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg; ortsgeschichtlich von Bedeutung, pro patria „Les Prisonniers de Guerre de Königsbrück à leurs Frères d’Armes“ 09227154
 
 
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Granitobelisk für die russischen Kriegsgefangenen (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301586) (südwestlich von Schmorkau an der Hoyerswerdaer Straße)
(Karte)
Nach 1945 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Gefangenenfriedhof für Gefallene und Kriegsgefangene aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg; ortsgeschichtlich von Bedeutung. Gedenkstein (Granitobelisk) für russische Gefallene des I. Weltkrieges mit Inschriften „Die russischen Kriegsgefangenen ihren Kameraden", "Errichtet von den Kriegsgefangenen selbst“ „Herr, lass meine Klage vor dich kommen! (Psalm 119, Vers 169)“, „Dehaye Arch.“, mit Einfriedung, ursprünglich mit vier Kantharoi, nur einer erhalten, aus Blei. 09227154
 
 
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Denkmal mit Sockel und Sandsteinfigur für die serbischen Kriegsgefangenen (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301586) (südwestlich von Schmorkau an der Hoyerswerdaer Straße)
(Karte)
Nach 1918 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Gefangenenfriedhof für Gefallene und Kriegsgefangene aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg; ortsgeschichtlich von Bedeutung. Denkmal „Die serbischen Kriegsgefangenen ihren Kameraden“, liegender Soldat in Uniform, bezeichnet mit „E. Delphant 18“, auf Sockel, vorn mit Wappen, Figur aus Sandstein, bemoost, Kopf, Hals und Brust schwer beschädigt. 09227154
 
 
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Denkmal für die Toten des Ersten und Zweiten Weltkrieges aus Italien, Frankreich und Belgien (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301586) (südwestlich von Schmorkau an der Hoyerswerdaer Straße)
(Karte)
Nach 1945 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Gefangenenfriedhof für Gefallene und Kriegsgefangene aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg; ortsgeschichtlich von Bedeutung, Denkmal (Granitmonolith) „Zum Gedenken an die Toten des 1. und 2. Weltkrieges aus Italien, Frankreich u. Belgien“ 09227154
 
  Gedenkstein (100 m südlich Ortsausgang)
(Karte)
Nach 1914 Granitstein mit Inschrift für während der Mobilmachung im August 1914 Verunglückte, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Granitmonolith mit Eisernem Kreuz und Inschrifttafel, Inschrift: „In Ausübung seines Dienstes während der Mobilmachung fand hier am 5. August 1914 der Adjutant der Kommandantur des Truppenübungsplatzes Königsbrück, Herr Oberleutn. d. R. Herbert Nobe, 12. Inf.Reg. Nummer 177, seinen Tod. Mit ihm verunglückten 2 Unteroffiziere und 2 Mann der Wacht und des Arbeitskommandos der Kommandantur, von denen Soldat Klipphahn 3/177 am 12. 8. 14 seinen Verletzungen erlag.“, Gedenkstein war bis Januar 2008 doppelt erfasst, Objekt 09227155 Königsbrück Truppenübungsgelände gelöscht. 09253403
 
 
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Denkmal für sowjetische Gefallene des Zweiten Weltkrieges, mit Ehrenhain Dresdner Straße
(Karte)
1946 Monolith aus rötlichen Platten, mit flachpyramidaler Bekrönung, Relief eines fünfzackigen Sterns, kyrillische Inschrift, dazu in die Wiese eingelassene Grabsteine, Grabstätte von 300 sowjetischen Kriegstoten, geschichtlich bedeutend. Sowjetischer Ehrenfriedhof, Ortsausgang an der F 97 In 41 Einzel- und sechs Gemeinschaftsgräbern ruhen 300 Gefallene der Frühjahrskämpfe 1945. Die Gräber tragen auf einem niedrigen Sockel Grabobeliske mit Sowjetstern. In der Mitte Denkmal: auf zweistufiger Plattform quadratischer Sockel, an der Vorderseite Tafel mit ehrendem Text. Darüber schmaler Obelisk, an der Vorderseite Sowjetstern. Material: Beton, Höhe ca. 550 cm. 09253387
 
 
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Esse Dresdner Straße (am Teich)
(Karte)
Um 1900 Gelber Backstein, oberer Abschluss mit rotem Backstein ornamentiert, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. 09253386
 
 
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Wohnmühlenhaus Dresdner Straße 3
(Karte)
Um 1910, Kern womöglich älter Mächtiger Putzbau mit Krüppelwalmdach und großer Hechtgaupe, mit zentralem, verbretterten Giebel, Fenster und Türen mit Granitgewände, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. 09253385
 
  Wohnhaus Dresdner Straße 8
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, mit verbrettertem Giebel, Zeugnis ehemaliger ländlicher Konstruktionsweise, baugeschichtlich von Bedeutung, Fenster originale Größe, Erdgeschoss mit Winterfenstern. 09253388
 
  Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Hauptstraße (an der Kirchhofsmauer)
(Karte)
Nach 1918 In Mauerrundnische Helm auf beschriftetem Sockel, im Rund der Einfriedung zehn Tafeln mit Namen der Gefallenen, ortsgeschichtlich von Bedeutung. 09253391
 
  Evangelische Pfarrkirche und Kirchhof Hauptstraße
(Karte)
Im Wesentlichen 1774 Saalkirche, Putzbau mit schmalen Rundbogenfenstern, Westturm, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, innen doppelte Empore, barocker Kanzelaltar, Reste der Ausstattung von Kandler 1903: Fußboden, Sakristei, Farbglasfenster von Urban, Orgel 1903.

Einfache Saalkirche. 1773/74 unter Einbeziehung älterer Teile erbaut. Turm von Carl August Richard Ehring aus Königsbrück erst 1869. Umfassende Erneuerung 1903 durch Woldemar Kandler. Restaurierungen 1957–59 und 1994/95, dabei Wiederherstellung der barocken Raumfassung. Putzbau mit 3/8-Ostschluss, abgewalmtes Satteldach. An der Nordseite die alte Sakristei, neuer Sakristeianbau im Osten von 1903. Schmale Rundbogenfenster in ungleichmäßiger Reihung. Neugotischer quadratischer Turm, im Obergeschoss achteckig mit hoher Pyramidenspitze. Am Turm Rundbogenportal mit breitem Keramikgewände. Im Inneren flachgedeckt, zweigeschossige schlichte Emporen auf Holzsäulen an der Nord- und Südseite, Orgelempore an der Westseite. Im Chorraum an der Nordseite Tür zur alten Sakristei mit profiliertem Rundbogengewände, wohl von 1679. Der Kanzelaltar aus Holz von 1703, schmiegt sich seit dem Umbau 1903 eng der Ostwand an. Die schlichte Kanzel von rotmarmorierten Säulen auf hohen Postamenten flankiert, darüber verkröpftes Gebälk mit geschweiftem Aufsatz und Gottesauge, seitlich sparsame Voluten. Hölzerner Tauftisch auf Voluten, aus der gleichen Zeit. Pneumatische Jehmlich-Orgel, 1903.[1]

09253392
 
 
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Herrenhaus und drei große Wirtschaftsgebäude des ehemaligen Rittergutes Hauptstraße 2a
(Karte)
Giebelaufsatz bezeichnet mit 1898 (Herrenhaus) Herrenhaus als historistischer Bau in Formen der deutschen Neorenaissance, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Herrenhaus mit Giebelaufsätzen und Turm, mit Thermenfenstern, Zierfachwerk, Biberschwanzdeckung Fenster originale Größe, gesprosst, insgesamt ausgeprägte Stilmischung, Wirtschaftsgebäude mit Bogen über den Eingängen, zum Teil mit Deutschem Band 09253390
 
  Wohnstallhaus Hauptstraße 11
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk, im Giebel verputzt, mit kleinem Krüppelwalm, giebelständig zur Straße und konstitutiver Bestandteil der Dorfstruktur, Zeugnis traditioneller ländlicher Bauweise, baugeschichtlich von Bedeutung, Fenster Obergeschoss in originaler Größe. 09253389
 
  Pfarrhaus, Seitengebäude, Taufstein und Einfriedungsmauer mit Toreinfahrt eines Pfarrhofes Hauptstraße 23
(Karte)
18. Jahrhundert Pfarrhaus breit gelagerter Putzbau mit Satteldach und Korbbogenportal, Seitengebäude verputzter Bruchsteinbau mit hohem Satteldach, Taufstein im Hof, Trockenmauer als Einfriedung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Taufstein (Sandstein) womöglich Spät-Mittelalter. 09304080
 
  Ausgedingehaus Hauptstraße 24
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach, an ortsbildprägender Stelle gelegen, Zeugnis der in der Gegend selten werdenden Fachwerk-Bauweise, baugeschichtlich von Bedeutung, alte Biberschwanzdeckung, Fenster originale Größe. 09253395
 
  Scheune Hauptstraße 37 (zu)
(Karte)
19. Jahrhundert Mit Lehmausfachung und Schrotholzteilen, aufwendige Zapfung, Zeugnis traditioneller ländlicher Holzbauweise, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. 09253394
 
  Nördlicher Teil eines Wohnstallhauses Kurze Straße 4
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, im Giebel verbrettert, Frackdach, baugeschichtlich von Bedeutung, alte Biberschwanzdeckung, hinterer Teil Neubau. 09253401
 
  Scheune Mittelstraße 6
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Fachwerk mit Lehmausfachung und Schrotholzteilen, baugeschichtlich von Bedeutung, gleicher Bautyp wie Scheune Hauptstraße 37. 09253398
 
  Wohnstallhaus Mittelstraße 8
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk, im Giebel verputzt, sonst teils verbrettert, Krüppelwalmdach, Zeugnis traditioneller ländlicher Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung, Fenster im Obergeschoss geringfügig, im Erdgeschoss teils stark verändert. 09253397
 
  Wohnhaus Mittelstraße 14
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss und Giebel Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Fenster in originaler Größe. 09253396
 
  Wohnhaus Rosenweg 12
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach. gut erhaltenes Zeugnis traditioneller ländlicher Holz-Bauweise, baugeschichtlich von Bedeutung, Fenster in originaler Größe. 09253400
 
  Wohnstallhaus Wiesenweg 5
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk, an der Längsseite verputzt, Giebel verbrettert, weitgehend ursprünglich erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung, Fenster originale Größe, hinterer Teil zur Garage umgebaut. 09253399
 

Weißbach

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
 
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Zwei Mord- und Sühnekreuze (südwestlich von Weißbach an der Straße nach Königsbrück)
(Karte)
15.–17. Jahrhundert Granit, ortsgeschichtlich von Bedeutung, Steinkreuze bis Januar 2008 doppelt erfasst, Objekt 09227219 Königsbrück gelöscht. 09253381
 
 
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Wegestein (Ortsausgang Richtung Königsbrück)
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, sich nach oben verjüngende, monolithische Granitstele, mit Sockel und flachpyramidalem Abschluss. 09253380
 
 
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Wohnhaus und Scheune eines Zweiseithofes Dorfstraße 35
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, seitlich verbrettert, Giebel verschalt, Scheune Fachwerk, Giebel verbrettert, Hof gehört zu den wenigen Überresten der Holzbauweise in der Gegend, erhaltene Hofstruktur, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fenster originale Größe, gesprosst. 09253407
 
 
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Wohnhaus Dorfstraße 41
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Ehemaliges Gemeindeamt, Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit und Drempelzone, Walmdach, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Wohnhaus besitzt nur Hausnummer 41. 09253408
 

Tabellenlegende

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  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:  
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon   führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Anmerkungen

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  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).
  • Denkmalschutzliste des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, Stand: 15. April 2014
  • Geoportal des Landkreises Bautzen, abgerufen am 9. Juli 2017
  • Denkmalkarte Sachsen (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.), abgerufen am 18. August 2017

Einzelnachweise

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  1. a b Barbara Bechter (Bearbeitet von), Wiebke Fastenrath (Bearbeitet von), Georg Dehio (Autor), Dehio Vereinigung (Herausgegeben von): Dehio - Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Sachsen Band 1. Deutscher Kunstverlag, Berlin 1996, ISBN 978-3-422-03043-5.
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Commons: Kulturdenkmale in Neukirch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien