Liste der Kulturdenkmale in Haselbachtal

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In der Liste der Kulturdenkmale in Haselbachtal sind die Kulturdenkmale der sächsischen Gemeinde Haselbachtal verzeichnet, die bis August 2017 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.

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Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Bautzen.

f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap

Liste der Kulturdenkmale in Bischheim

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Steindeckerbrücke über den Haselbach Am Haselbach 3 (bei)
(Karte)
19. Jahrhundert Kulturgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, Granit, stand bis 2002 ohne Straßenangabe in der Denkmalliste 09227329
 
  Wohnstallhaus Am Haselbach 10
(Karte)
Ende 18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Granitgewände, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung 09227345
 
  Steindeckerbrücke über den Haselbach Am Haselbach 19 (bei)
(Karte)
19. Jahrhundert Kulturgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, stand bis 2002 ohne Hausnummerangabe in der Denkmalliste 09227346
 
  Wohnhaus mit integrierter Werkstatt und Einfriedung Am Haselbach 27
(Karte)
Um 1900 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, bis 2012 irrtümlich unter Nummer 25 in der Denkmalliste 09227347
 
  Westliche Scheune eines Dreiseithofes Am Haselbach 34
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Bruchsteinmauerwerk, Obergeschoss verbrettert, zwei große Wagendurchfahrten, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung 09227348
 
 
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Gutspark Rittergut Bischheim (Sachgesamtheit) Hauptstraße
(Karte)
2. Drittel 18. Jahrhundert (Gutspark); 18. Jahrhundert (Brücke) Sachgesamtheit Gutspark Rittergut Bischheim mit folgenden Einzeldenkmalen: sogenannter Großer Teich mit Insel, sogenannter Inselteich mit Insel, darauf Pavillon mit Statue der Flora, zwei Teichständer, Kaskade, Sonnenuhr, Steintischgruppe, Schwanenhäuschen, Eiskeller, Aussichtspunkt „Pilz“ und umlaufende Einfriedungsmauer mit zwei Torpfeilern des Eingangstores (siehe Einzeldenkmalliste Obj. 09227349, gleiche Anschrift), der Gutspark mit Kanal- und Wegesystem (Gartendenkmal) sowie alle Steindeckerbrücken, kleinere Steinbänke und Treppenanlagen im Park als Sachgesamtheitsteile; baugeschichtlich, künstlerisch, gartenkünstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09304247
 
 
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Sogenannter Großer Teich mit Insel, sogenannter Inselteich mit Insel, darauf Pavillon mit Statue der Flora, zwei Teichständer, Kaskade, Sonnenuhr, Steintischgruppe, Schwanenhäuschen, Eiskeller, Aussichtspunkt „Pilz“ und umlaufende Einfriedungsmauer mit zwei Torpfeilern des Eingangstores Hauptstraße
(Karte)
18. Jahrhundert (Einfriedung und Statue) Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Gutspark Rittergut Bischheim (siehe auch Sachgesamtheitsdokument Obj. 09304247); baugeschichtlich, künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09227349
 
  Rundbogenbrücke über den Haselbach Hauptstraße 17 (vor)
(Karte)
19. Jahrhundert Baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, segmentbogige Bogenbrücke aus Naturstein mit relativ flacher Scheitelhöhe 09227352
 
  Erdkeller Hauptstraße 60 (bei)
(Karte)
Bezeichnet mit 1812 Keller aus Bruchsteinmauerwerk, im 19. Jahrhundert Gefängnis der Gemeinde, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09227360
 
 
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Drei Rundbogenbrücken über den Haselbach Hauptstraße 62, 64, 72 (bei)
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, Straßenbrücken aus Naturstein, Rundbogenbrücke bei Nummer 62, Segmentbogenbrücke mit neuer Fahrbahnplatte bei Nummer 64, Rundbogenbrücke mit flacher Scheitelhöhe bei Nummer 72 09227336
 
 
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Wohnstallhaus und gegenüber liegende Scheune eines Dreiseithofes ohne Anbauten Hauptstraße 69
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Weitgehend unveränderte Bestandteile des herkömmlichen Ortsbildes, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: originale Kubatur und Proportionen, Traufseite Obergeschoss Sichtfachwerk, auch im Inneren authentische Grundrisseinteilung, teilweise originale Türen, Fachwerk-Lehm-Wände und alte Dielenfußböden
  • Scheune: Lehmausfachung an der Giebelseite, typische Holzverbretterung und originale Fenster- und Toröffnungen
09227337
 
 
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Nordwestliches Wohnstallhaus, südwestliches Seitengebäude, zwei Toreinfahrtspfeiler und Erdkeller eines Vierseithofes Hauptstraße 99
(Karte)
Ende 18. Jahrhundert Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, hofseitiges Fachwerk verputzt, Seitengebäude Obergeschoss Sichtfachwerk zur Hofseite, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fenster zum Teil verändert 09227342
 
  Wegestein Hauptstraße 100 (bei)
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Granitstele mit gerundetem Abschluss 09227339
 
 
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Turmwindmühle Jahnstraße 16
(Karte)
1865 Bruchsteinmauerwerk, Kegeldach, baugeschichtlich, ortsbildprägend, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung, Zur Talmühle (frühere Wassermühle) zugehörig. Stand bis 2002 irrtümlich unter „Jahnstraße 4“ in der Denkmalliste. 09227357
 
  Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Kirchweg
(Karte)
Nach 1918 Ortsgeschichtlich von Bedeutung 09227355
 
 
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Kirche mit Kirchhof, Denkmal für die Gefallenen von 1870/71, eine Grabanlage und ein Grabmal an der südlichen Kirchenwand sowie Einfriedungsmauer mit Kirchhofstor Kirchweg
(Karte)
1803 Schlichte Saalkirche mit Turm, Fassade mit breiten Putzbändern und hohen Stichbogenfenstern, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Grabanlage der Familie von Bünau in Art einer Tempelfront, Agnes Marte von Bünau (gestorben 1879) und Rudolph von Bünau (gestorben 1880)
  • Grabmal Siegismund von Carlowitz (1740–1818), Sandstein

[Ausführlich 1]

09227354
 
 
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Pfarrhof mit Pfarrhaus, westlicher und südlicher Scheune, Garten sowie Einfriedungsmauer Kirchweg 11
(Karte)
1. Hälfte 18. Jahrhundert (Pfarrhaus); 18. Jahrhundert (Pfarrscheune) Pfarrhaus Obergeschoss Fachwerk verputzt, Giebel verbrettert, westliche Scheune Putzbau mit Krüppelwalmdach, südliche Scheune Bruchsteinbau mit Lüftungsschlitzen, Giebel verbrettert, Satteldach, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung 09227353
 
  Steindeckerbrücke über den Haselbach Schwosdorfer Straße
(Karte)
Bezeichnet mit 1777 Kulturgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung 09227343
 

Liste der Kulturdenkmale in Gersdorf

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Wohnstallhaus An den Weiden 3
(Karte)
Ende 18. Jahrhundert, Kern älter Obergeschoss Fachwerk verputzt, Giebel verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Scheunenanbau jünger 09223917
 
 
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Eisenbahnviadukt Bahnhofstraße
(Karte)
1869–1871 Eisenbahngeschichtlich, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung, Granitmauerwerk 09223916
 
 
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Kirche mit Kirchhof, westliches Nebengebäude mit Tordurchfahrt, Einfriedungsmauer mit Zugangspforte im Westen und Kirchhofstor im Osten Elstraer Straße
(Karte)
Neuaufbau nach 1945 (Kirche); um 1800 (Kirchhofstorhaus) Kirche schlichter Putzbau mit Satteldach und gerade geschlossenem Chor, Turm mit Welscher Haube im Süden, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Sandsteingrabmal Joh. Gottlob Hübner (1801–1857), Teppichfabrikant.

[Ausführlich 2]

09223923
 
  Wohnstallhaus Mühlweg 10
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung 09226990
 
  Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Niedergersdorfer Straße
(Karte)
Nach 1918 Granitobelisk, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09223920
 
  Wohnstallhaus (ohne Anbau) Niedergersdorfer Straße 6
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verputzt, Giebel verbrettert, typische ursprüngliche Ortsbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung 09223915
 
  Wohnhaus mit Schmiede und Nebengebäude Niedergersdorfer Straße 32
(Karte)
Wetterfahne bezeichnet mit 1933 Bausubstanz weitgehend unverändert erhalten, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossiger Putzbau mit breitem Dachhäuschen mit Mansarddach mit Schopf, bezeichnet in Wetterfahne, Wetterfahne als Schmied mit Pferd 09223918
 
 
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Pfarrhaus, Einfriedung mit Inschrifttafel und Garten Niedergersdorfer Straße 48
(Karte)
Bezeichnet mit 1751 Obergeschoss Fachwerk verputzt, Segmentbogenportal, Schlussstein mit Wappen und Datierung, Inschrifttafel an der Einfriedung erinnert an Geburtshaus der Mutter Lessings, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Einfriedung mit Inschrifttafel: „Hier stand das Geburtshaus der Mutter von Gotthold Ephraim Lessing, Justina Salome Lessing, geb. Feller, 3.11.1703-7.3.1777“, Pfarrhaus 1902 abgerissen 09223922
 
  Wohnstallhaus Obergersdorfer Straße 24
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss Bruchstein, Granitgewände 09226989
 
  Wohnstallhaus eines ehemaligen Dreiseithofes Obergersdorfer Straße 44
(Karte)
1827 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Wirtschaftsgebäude: Fachwerk, Türgewände aus Holz, Lehmausfachung, bezeichnet im Türsturz, Abbruch des ortsbildprägenden Fachwerk-Wirtschaftsgebäudes genehmigt am 10. Februar 1997
09223930
 
  Bergkeller Schrebergartenweg
(Karte)
19. Jahrhundert Bruchsteinmauerwerk, sozialgeschichtlich von Bedeutung 09223929
 
 
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Turmwindmühle Wiesenweg 5
(Karte)
Nach 1846 Bruchsteinbau, baugeschichtlich, technikgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung 09223919
 

Liste der Kulturdenkmale in Häslich

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Denkmal für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges, mit Einfriedung Am Schulweg, gegenüber Nr. 11c
(Karte)
Nach 1918, nach 1945 Ortsgeschichtlich von Bedeutung 09227331
 
 
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Mühlengebäude mit Mühlentechnik und nördlich daran anschließendes Wohnhaus (Haselbachmühle) Dorfstraße 3
(Karte)
1932 Mühlengebäude dreigeschossiger Putzbau, Wohnhaus zweigeschossiger Putzbau mit Dachhäuschen, Sandsteingewände, baugeschichtlich, technikgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09227359
 
 
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Freilichtmuseum der Granitindustrie Dorfstraße 18
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert (Steinbruch); vor 1900 (Steinsäge); um 1900 (Steinbruchschmiede, Lokschuppen und Versorgungsgebäude) Sachgesamtheit ehemaliger Granitsteinbruch mit nachfolgenden Baulichkeiten und Anlagen als Sachgesamtheitsteile: sogenannter Sozialbau mit Küche und Speiseraum, Schmiede und Kontor, Kompressorraum, Lokschuppen, Gleisanlagen mit Drehscheiben, Kabelkrananlage, Gattersäge, Sprengschutzturm und Sprengmittelaufbewahrungsbehälter, Laderampe und Wegenetz; ortsgeschichtlich und produktionsgeschichtlich von Bedeutung sowie ortsbildprägender Wert 09227009
 
 
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Wohnstallhaus, Ausgedinge, Scheune und Pferdestall eines Vierseithofes sowie Brunnen Reichenbacher Straße 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1788 (Wohnstallhaus/Balken); Anfang 19. Jahrhundert (Auszugshaus); 1927 (Scheune); um 1800 (Pferdestall) Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Scheune zweigeschossig, Pferdestall Bruchsteinmauerwerk, Einfriedung Granitpfosten 09227334
 
  Wohnstallhaus, ohne Anbau Reichenbacher Straße 4
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung 09227333
 
 
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Wohnstallhaus, Scheune mit Tordurchfahrt und Seitengebäude eines Dreiseithofes sowie Trog und Einfriedung Reichenbacher Straße 34, 36
(Karte)
1874 (Wohnstallhaus); 1891 (Seitengebäude) Bruchsteinmauerwerk, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Sandsteintafel mit Namen des Erbauers, zum Teil verändert 09227332
 

Liste der Kulturdenkmale in Möhrsdorf

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
 
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Müllerwohnhaus und Schneidemühle mit Mühlentechnik eines Mühlenanwesens (Strauchmühle ) Haselbachstraße 1
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert (Müllerwohnhaus); um 1915 (Sägegatter) Müllerwohnhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. 1995 war an Technik noch vorhanden: Gatter der Firma Berthold, Neukirch (ca. 1915), Gatterfundament (Antrieb), Radkammer zwischen Wohnmühlengebäude und Schneidemühle. 09226991
 
  Wohnstallhaus mit hinterem Wohnhausanbau Haselbachstraße 41
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, Lehmausfachung, massiver Wohnhausanbau, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus traufseitig zur Straße: zweigeschossig, massives Erdgeschoss aus Granitsteinmauerwerk,Fachwerkobergeschoss, Fenster- und Kellerfenster-Rahmungen aus Sandstein, Giebel verbrettert mit Sonnenmotiv, großes Satteldach mit Schieferdeckung, Haustür original, vermutlich 1. Hälfte 19. Jahrhundert
  • Wohnhaus-Anbau hangseitig mit Gartenterrasse: zweigeschossig, fünf Achsen, Dachhaus, Granitmauerwerk, Sandsteingewände, Haustür mit Granitgewände, Schieferdach, zwei Stufen zur Haustür mit eisernem Fußabstreicher, original: Haustür mit Oberlicht, Fenster, Winterfenster, Steintreppenhaus, Türen im Innern
  • Talseitiges Wohnhaus: zweigeschossig, hohes Sockelgeschoss, drei Achsen, Zwerchhaus, Bruchsteinbau, Putzfassade, Schieferdach, Natursteingewände, Fenster und Haustür original sowie Türen im Innern
  • Einfriedung: Granitpfosten und Eisenzaun, reizvolles Ensemble, sehr malerische Lage zum Tal mit Haselbach hin
09220718
 
  Wohnstallhaus Haselbachstraße 42
(Karte)
1. Hälfte 18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Granittürstock, baugeschichtlich von Bedeutung 09220719
 
  Wohnstallhaus Nussbaumweg 10
(Karte)
18. Jahrhundert, laut Auskunft 1798 Eingeschossiger Putzbau mit Kniestock, Giebel verbrettert, hölzernes Vorhäuschen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09220721
 
 
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Turmwindmühle Windmühle 1
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich, ortsbildprägend und technikgeschichtlich von Bedeutung 09220722
 

Liste der Kulturdenkmale in Reichenau

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Mühlengebäude mit angebautem Gasthof und zwei Seitengebäude sowie Granittrog im Hof (Gruhls Mühle) An der Mühle 1
(Karte)
1805 und später (Mühle); Anfang 19. Jahrhundert (Wassertrog) Baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.
  • Bäckerei/Gasthof: dreigeschossig, Gurtgesims, Fledermausgaupen, 1. Hälfte 19. Jahrhundert
  • Mühlengebäude: dreigeschossig, Klinker, Traufgesims, Zahnschnitt, Gurtgesims, im Erdgeschoss Rundbogenfenster mit Schlussstein, in den Obergeschossen Fenster von Segmentbogen aus Klinker überfangen, um 1875 (bis 1889), Altan mit aufwändigem Sandstein-Wappen (zwei Löwen tragen Wappenkartusche mit Inschriftband „Durch Fleiss und Kraft man Vieles schafft“)
  • Stallgebäude: Bruchsteinmauerwerk, Tordurchfahrt, eingeschossiger Vorbau vor Gaststätte, zuletzt als Schneiderei genutzt, großer Granittrog im Hof
  • Nebengebäude (Schuppen im Hof, kein Denkmal): Bruchsteinmauerwerk, eingeschossig, eingeschossiger Vorbau vor Gaststätte, zuletzt als Schneiderei genutzt
09227300
 
  Stützmauer Gräfenhainer Straße, Ecke Hermann-Richter-Weg
(Karte)
19. Jahrhundert Trockenmauer aus Bruchstein, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung 09304267
 
  Rundbogenbrücke über die Pulsnitz Gräfenhainer Straße
(Karte)
19. Jahrhundert Hergestellt aus Granitbruchsteinen, die Stirnseiten der Bögen sind aus Granitquadern erstellt, die Stirnseiten mit Granitplatten abgedeckt, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung 09227293
 
  Armenhaus Gräfenhainer Straße 1
(Karte)
Bezeichnet mit 1845 Eingeschossiger Putzbau mit profiliertem Traufgesims und Satteldach, teilweise Steingewände, sozialgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Biberschwanzdeckung 09304254
 
  Wohnstallhaus Gräfenhainer Straße 5
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Sichtfachwerk, Sandsteinfenster- und Türgewände, Satteldach mit Schieferdeckung, baugeschichtlich von Bedeutung 09304264
 
  Wohnstallhaus mit Einfriedungsmauer Gräfenhainer Straße 14
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Giebel verbrettert, ursprüngliche Bebauung des Ortes, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung 09227308
 
  Rundbogenbrücke über die Pulsnitz (Mühlbrücke) Hermann-Richter-Weg
(Karte)
Bezeichnet mit 1864 Hergestellt aus Granitbruchsteinen, die Stirnseiten der Bögen sind aus Granitquadern erstellt, im Schlussstein flussabwärts bezeichnet, die Brüstung ist aufgemauert und mit Granitplatten abgedeckt, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung 09227299
 
  Wohnstallhaus mit vorgelagerter Heiste, straßenbegleitende Stützmauer und darin befindlicher Keller Hermann-Richter-Weg 3
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk und zum Teil im Erdgeschoss, Giebeldreieck verbrettert, Keller mit Türstock aus Granit, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung 09227298
 
  Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines Dreiseithofes Hermann-Richter-Weg 5
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Wohnstallhaus Putzbau mit Satteldach, gut erhaltene Bausubstanz, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: zweigeschossig, profilierte Fenstergewände, im Giebel Okulus und Zwillingsfenster mit Konsolen und Verdachung
  • Scheune: große Tordurchfahrt
  • Seitengebäude: Bruchsteinsockel, verbrettert
09227297
 
  Wohnstallhaus Hermann-Richter-Weg 6
(Karte)
Um 1820 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, ursprüngliche Bebauung des Ortes, baugeschichtlich von Bedeutung 09227296
 
  Wohnstallhaus mit Anbau Hermann-Richter-Weg 19
(Karte)
Um 1820 Baukörper weitgehend unverändert, aber in desolatem Zustand, ursprüngliche Bebauung des Ortes, baugeschichtlich von Bedeutung, Bruchsteinmauerwerk im Sockelbereich und Erdgeschoss, Granitgewände, Keller, Obergeschoss Fachwerkkonstruktion mit Lehmausfachung, Trauf- und Giebelseite verbrettert, Seitengebäude abgebrochen, Bruchsteinmauern als Reste erhalten, Scheune mit vorgesetztem Anbau als Denkmal gestrichen 09227295
 
  Westliches Wohnstallhaus eines Gehöfts Hermann-Richter-Weg 23
(Karte)
Bezeichnet mit 1821 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, zur Hofseite verbretterter Kniestock, im Schlussstein bezeichnet, Segmentbogenportal, Frackdach, baugeschichtlich von Bedeutung 09227294
 
  Einfriedungsmauer Königsbrücker Straße 5a
(Karte)
19. Jahrhundert Verputzte Bruchsteinmauer, befindet sich im hinteren Grundstücksteil entlang der Gräfenhainer Straße, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung 09304266
 
  Wohnstallhaus Königsbrücker Straße 10
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, Giebel verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung 09227301
 
  Nordwestliches Auszugshaus, östliches Seitengebäude und drei Pfeiler der Hofeinfahrt eines Dreiseithofes sowie Sandsteintrog im Hof Königsbrücker Straße 16
(Karte)
Um 1850 (Auszugshaus); 1908 (Seitengebäude) Auszugshaus verputzter Bruchsteinbau, im Innern schwarze Küche, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
  • Auszugshaus: massiver eingeschossiger Baukörper (Bruchstein) mit Satteldach, Natursteingewände der Fenster- und Türöffnungen, Granitsteinplatten im Eingangsbereich, Lehmdecke in Wohnstube (ohne sichtbare Holzbalken), alter Steigerschornstein, Oberstube (Dachgeschoss) mit Fachwerkwänden, Stallteil mit Flachdecke, mit schwarzer Küche
  • Seitengebäude: 1907 durch Blitzeinschlag abgebrannt, 1908 Neuaufbau, stattlicher massiver Baukörper auf längsrechteckigem Grundriss, zweigeschossig mit großem zweiflügeligem Holztor
  • Trog: großer Steintrog, rechteckig
09301797
 
  Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Königsbrücker Straße 20 (bei)
(Karte)
Nach 1918 In parkähnlicher Anlage, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09227305
 

Liste der Kulturdenkmale in Reichenbach

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
 
Weitere Bilder
Rundbogenbrücke (VII) über den Haselbach Gemarkung Reichenbach, Flurstück 149a
(Karte)
19. Jahrhundert Hergestellt aus Granitbruchsteinen, die Stirnseiten der Bögen sind aus Granitquadern erstellt, die Brüstung (ruinös) ist aufgemauert und mit Granitplatten abgedeckt, baugeschichtlich von Bedeutung 09227291
 
 
Weitere Bilder
Steindeckerbrücke (V) über den Haselbach (Marxens Brücke) Gemarkung Reichenbach, Flurstück 180, in der Nähe der Ruine der ehemaligen Walkmühle
(Karte)
19. Jahrhundert Widerlager aus Granitquadern gesetzt, baugeschichtlich von Bedeutung 09227289
 
 
Weitere Bilder
Steindeckerbrücke (VIII) über den Haselbach Gemarkung Reichenbach, Flurstück 244, in der Nähe der Milchviehanlage
(Karte)
19. Jahrhundert Granit, Widerlager aus Granitbruchsteinen gemauert, baugeschichtlich von Bedeutung 09227292
 
 
Weitere Bilder
Steindeckerbrücke (VI) über den Haselbach Gemarkung Reichenbach OS, Flurstück 224
(Karte)
19. Jahrhundert Granit, Widerlager aus Granitbruchsteinen gemauert, baugeschichtlich von Bedeutung 09227290
 
 
Weitere Bilder
Steindeckerbrücke (III) über den Haselbach Gemarkung Reichenbach, Flurstück 189a
(Karte)
19. Jahrhundert Granit, die Brücke besteht aus Doppel-T-Trägern und quer liegenden Granit-Deckersteinen, baugeschichtlich von Bedeutung 09227287
 
 
Weitere Bilder
Steindeckerbrücke (II) über den Haselbach (Viebigs Brücke) in der Nähe des Steinbruchs Schäfer
(Karte)
19. Jahrhundert Granit, Widerlager aus Granitquadern gesetzt, baugeschichtlich von Bedeutung 09227286
 
 
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Rundbogenbrücke (I) über den Haselbach (Jutebrücke) Gemarkung Reichenbach OS, Flurstück 191/2
(Karte)
19. Jahrhundert Aus behauenen Granitquadern hergestellt, die obere Abdeckung ist mit quer liegenden Steindeckern ausgeführt, baugeschichtlich von Bedeutung 09227285
 
  Armenhaus An der Pulsnitz 10
(Karte)
Bezeichnet mit 1859 Eingeschossig, Bruchsteinbau verputzt, an der Giebelseite bezeichnete Sandsteintafel, Granitgewände, Schleppgaupe, Bausubstanz weitgehend unverändert erhalten, ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Inschrift der Sandsteintafel stark verwittert 09227279
 
  Einfriedungsmauer des ehemaligen Rittergutes Dorfplatz 2, 6 (Seitenweg/An der Pulsnitz)
(Karte)
19. Jahrhundert Trockenmauer aus Bruchstein, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung 09304268
 
 
Weitere Bilder
Kirche und Kirchhof mit Einfriedung, Lutherlinde und Gedenkstein Pulsnitztalstraße, neben Nr. 20
(Karte)
1748/1749 umgebaut, im Kern älter (Kirche); 1883 (Lutherlinde); bezeichnet mit 1883 (Gedenkstein) Saalkirche, Putzbau mit Segmentbogenportalen, Walmdach mit hölzernem Dachreiter, Fledermausgaupen, baugeschichtlich und geschichtlich von Bedeutung. Inschrifttafeln „Hier steht durch Jesu Gnad/ein neu erbautes Haus, lass Lehrer Hoerer Herr vergnügt gehn ein und aus“. Gedenkstein: „Austiciis Jehovae et unis/Johannis/Ernest I. A. Knoch/Aedes/Haec/Exstrucia/vi/et/cultur/splendeat“.

Schlichte Saalkirche von 1748/49. Dachreiter 1792 erneuert, Reparaturen 1834, 1875, 1902/03, 1980 Wiederherstellung der ursprünglichen Farbfassung des Innenraumes. Rechteckiger Putzbau mit Walmdach und stattlichem Dachreiter, Stichbogenfenster. Im Inneren flachgedeckt mit umlaufenden zweigeschossigen Emporen. Kanzelaltar, 1826, darüber Orgelempore. Kanzelkorb von je zwei korinthischen Säulen flankiert, Stichbogenvergiebelung. Hölzerne Taufe, 1749, in Kelchform. Romantische Orgel von Gottlob Heinrich Nagel, 1820.[1]

09227275
 
  Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Pulsnitztalstraße 20 (bei)
(Karte)
Nach 1918 Ortsgeschichtlich von Bedeutung 09227273
 
  Rundbogenbrücke über den Haselbach Pulsnitztalstraße 80 (bei)
(Karte)
19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung 09227284
 
 
Weitere Bilder
Pfarrhaus mit Einfriedung und Toreinfahrt Querweg 1
(Karte)
18. Jahrhundert Wohnstallhaus, im Obergeschoss an der Ostseite Fachwerk mit Lehmausfachung, an Westseite ausgemauert, Giebel verbrettert, Krüppelwalmdach, Granitgewände, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung 09227272
 
 
Weitere Bilder
Wegestein Querweg 1 (gegenüber)
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Wegestein aus Granit auf rechteckigem Grundriss, mit pyramidalem Abschluss 09304257
 
  Stützmauer Seitenweg, am Sportplatz
(Karte)
19. Jahrhundert Trockenmauer aus Bruchstein, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung 09227335
 
  Wohnstallhaus Seitenweg 17
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Eingeschossiger Putzbau mit Kniestock, überkuppelte Zwillingsfenster im Giebel, sozialgeschichtlich von Bedeutung, Lüftungsrosetten, Wetterfahne, Granitgewände, originale Tür erhalten 09227276
 

Ehemalige Denkmäler

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Ehemaliges Denkmal (Bischheim)

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Wohnstallhaus Kurze Gasse 3
(Karte)
Ende 18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Granitgewände, typisch für die ursprüngliche Ortsbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung; abgerissen[2] 09227338
 

Ehemaliges Denkmal (Reichenau)

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Wohnstallhaus (ohne Anbau) und Einfriedungsmauer Gräfenhainer Straße 16
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, Granitgewände, Frackdach, ursprüngliche Ortsbebauung, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, Erdgeschoss Bruchsteinmauerwerk.

Zwischen 2017 und 2024 aus der Denkmalliste gestrichen.

09227306
 
  Ehemaliges Wirtschaftsgebäude des Rittergutes Gräfenhainer Straße 18
(Karte)
16. Jahrhundert Stattlicher massiver zweigeschossiger Baukörper aus Bruchsteinmauerwerk mit geputzter Eckquaderung, diese teilweise mit Resten dekorierender Putzritzungen (Sgraffito), Granitgewände (zum Teil Renaissancegewände), Stützmauern, Fledermausgaupen, Satteldach, historisch wertvoller Dachstuhl, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Dichte der Bruchsteinwände ca. 120 cm, zweigeschossig, Satteldach mit Fledermausgaupen, Dachreiter zerstört, Putzquaderung an den Ecken und einige Fenstergewände scheinen aus der Renaissance zu stammen, Stall dreischiffig mit Kappengewölbe, 4 × 2 Pfeiler, 19. Jahrhundert, über Stallteil liegender Dachstuhl, ansonsten dreifach stehender mit Kehlbalken (Unterzug), vier Windverbände in der Mittelachse.

2020 abgerissen.

09227307
 
  Wohnstallhaus und Einfriedungsmauer Königsbrücker Straße 2
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Bruchstein verputzt, Krüppelwalmdach, weitgehend unverändertes Erscheinungsbild, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[3] 09227283
 

Ehemaliges Denkmal (Reichenbach)

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Steindeckerbrücke über die Pulsnitz Alte Dorfstraße 26 (bei)
(Karte)
19. Jahrhundert Mit drei Geländerpfosten aus Granit, die Widerlager sind aus Granitbruchsteinen gemauert, die Brücke besteht aus Doppel-T-Trägern und quer liegenden Deckersteinen aus Granit, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung; im Mai 2020 war die Brücke entfernt 09227271
 

Tabellenlegende

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  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:  
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon   führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Anmerkungen

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  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).

Ausführliche Denkmaltexte

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  1. Evangelische Pfarrkirche Bischheim (Dehio – Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Sachsen Band 1):
    Saalkirche von 1803. Von den zwei Vorgängerbauten ist nichts mehr erkennbar. Fertigstellung erst 1826. 1893 Ausbau eines Vorraumes hinter dem Altar. 1904 und 1990 Restaurierungen. Schlichter Bau mit 3/8-Schluss. Die Fassaden mit breiten Putzbändern und hohen Stichbogenfenstern. Der Turm im Osten ist im Untergeschoss quadratisch, im Glockengeschoss achteckig mit spitzer, aber gedrungener Haube. Im Inneren zweigeschossige hölzerne Emporen auf Säulen, die bis an die flache Decke reichen. Im Osten verglaste Logen, davor der schlichte hölzerne Kanzelaltar von 1803 mit halbrundem Korb. An den Seiten je zwei komposite Säulen, die das Gebälk mit Kartusche tragen. Granittaufstein von 1904. Holzkruzifix, gefasst, kräftiges Werk des 17. Jahrhunderts aus einem Vorgängerbau. An der Südwand Gemälde auf Leinwand, vielfigurige Komposition mit Darstellung der Augsburger Konfession, um 1680. Orgel von Friedrich Nikolaus Jahn, 1858, verändert.
  2. Evangelische Pfarrkirche Gersdorf (Dehio – Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Sachsen Band 1):
    Saalkirche, im Kern spätromanisch und spätgotisch, nach Zerstörungen des Dreißigjährigen Krieges wiederaufgebaut, weitere Umbauten 1685–94 und 1889. Verputzter Bruchsteinbau, vom spätromanischen Bau ist noch der eingezogene, quadratische Chor und die halbrunde Apsis erhalten. Die Spitzbogenfenster des Langhauses in ihrer heutigen Form von 1685, das Satteldach und der Dachreiter aus Holz Ende 17. Jahrhundert, an der Chornordseite Logen, dort Steinrelief mit Wappen derer von Nostitz mit der Jahreszahl 1691, an der Saalsüdwand Spitzbogeneingang mit profiliertem Gewände. Im Westen schmaler Eingangsbau mit abgerundeten Ecken, 19. Jahrhundert. Der Saal seit den Zerstörungen des Dreißigjährigen Krieges flach gedeckt, schlichte Holzemporen an der Nord-, Süd- und Westseite, spitzbogiger Triumphbogen. Der Chor mit spätmittelalterlichem Kreuzrippengewölbe, an der Nordseite reich stuckierte Logen mit doppelten Pilastern, darüber zwei Engel im Flachrelief und Wappen derer von Nostitz in Kartusche. Der einfache Sandsteinaltar von 1617, das Altarbild mit Darstellung der Grablegung Christi. Von 1617 auch die oktogonale Holzkanzel, deren Säule im 20. Jahrhundert gekürzt wurde, der neugotische Taufstein von 1849. Orgel von Heinrich Biesterfeld, 1854. In einer Nische hinter dem Altar prächtiger, barocker Steinsarkophag mit farbiger Fassung für Joachim Ernst von Nostitz, um 1710, sein Sandsteinepitaph an der Apsisnordwand mit Darstellung des Verstorbenen in Rüstung, um 1710, ihm gegenüber Sandsteinepitaph für seine Frau Dorothea Tugendreich, geborene Schachmann, die Verstorbene in zeitgenössischer Tracht, Anfang 18. Jahrhundert. An der Chorsüdwand Grabfahne des Georg Adolf von Salza, bezeichnet 1669. Im Chor Gewölbemalereien mit den Wappen des Stammbaums der Familie von Salza aus dem 18. Jahrhundert.
  • Denkmalschutzliste des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, Stand: 15. April 2014
  • Denkmalkarte Sachsen (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.), abgerufen am 18. August 2017

Einzelnachweise

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  1. Barbara Bechter (Bearbeitet von), Wiebke Fastenrath (Bearbeitet von), Georg Dehio (Autor), Dehio Vereinigung (Herausgegeben von): Dehio - Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Sachsen Band 1. Deutscher Kunstverlag, Berlin 1996, ISBN 978-3-422-03043-5.
  2. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 5. August 2017.
  3. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 5. August 2017.
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Commons: Kulturdenkmale in Haselbachtal – Sammlung von Bildern