Liste der Kulturdenkmale in Großnaundorf

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In der Liste der Kulturdenkmale in Großnaundorf sind die Kulturdenkmale der sächsischen Gemeinde Großnaundorf verzeichnet, die bis August 2017 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.

Wappen

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Bautzen.

f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap

Großnaundorf

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
 
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Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Kleindittmannsdorfer Straße
(Karte)
Nach 1918 Ortsgeschichtlich von Bedeutung 09289007
 
 
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Ehemalige Schule Kleindittmannsdorfer Straße 2
(Karte)
1908 Zeittypischer Putzbau mit Walmdach und Uhrenturm, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Uhrturm verschiefert, betonte Mitte, Zierfachwerk im Mansardgeschoss, Sandsteingewände, 1931 erweitert, seit 1999 mit Ausstellung zur Ortsgeschichte 09289006
 
  Pfarrhaus mit allen Bruchsteinmauern im Grundstück sowie gegenüber liegendes Backhaus (Nr. 3c) Kleindittmannsdorfer Straße 3, 3c
(Karte)
1874 (Wohnhaus); 18. Jahrhundert (Backhaus) Pfarrhaus schlichter Putzbau mit Satteldach, Backhaus kleiner eingeschossiger Baukörper aus Bruchsteinmauerwerk mit Satteldach, weitestgehend original erhalten, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung [in der offiziellen Denkmalliste mit Stand Februar 2018 als „Wohnhaus“ geführt].
  • Wohnhaus: zweistöckiger Bau mit Satteldach und Sandsteingewänden
  • Backhaus: Satteldach mit Biberschwänzen (Spandach), mit Betonung der Ecken durch großformatige Sandsteinquader (Eckquaderung), Giebelfelder holzverbrettert, Holztür
09289015
 
 
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Evangelische Pfarrkirche mit Kirchhof, ein Grabmal an der Kirchenwand und umgebende Einfriedungsmauer mit Kirchhofstor Kleindittmannsdorfer Straße 3a
(Karte)
1606, im Kern älter (Kirche); bezeichnet mit 1752 (Grabmal) Saalkirche, Putzbau mit geradem Ostschluss und Rundbogenfenstern, in den Baukörper eingezogener quadratischer Westturm, Satteldach, Einfriedungsmauer aus Feldsteinen, massives Kirchhofstor, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Bezeichnet mit 1710(?) in Wetterfahne. Rechteckiger Saal mit schlichten, zweigeschossigen Emporen an drei Seiten, barockes Grabmal an der Kirchenwand bezeichnet mit 1699, bezeichnet mit 1752, Inschrift zum Teil angewittert. Dorfkirche mit Bruchsteinmauer (1481) um den Kirchhof, ursprünglich rechteckiger, flachgedeckter Raum mit steinernem Turm, 1606 ausgebaut, 1708–1712 grundlegend erneuert und erweitert mit Umbau des Turms zu einem Dachreiter, alte Orgel 1851 durch Orgel von Orgelbauer Schröder aus Pirna ersetzt.

Saalkirche, vermutlich 15. Jahrhundert, 1606 Erneuerung, 1708–12 Erweiterung im Chorbereich, Umgestaltung des Turmes zum Dachreiter, Anbau der Lehngutkapelle und der Vorhalle an der Nordseite. Umbauten 1851, 1893, 1902 und 1994/95. Putzbau mit geradem Ostschluss und in den Baukörper eingezogenen quadratischen Westturm, der in Firsthöhe ins Achteck übergeht mit auf Kugeln ruhender Spitze, Satteldach und Rundbogenfenster. Das Innere des flachgedeckten Saales durch zweigeschossige, bis in den Altarraum reichende hölzerne Emporen geprägt. Die Emporenbrüstungen mit reicher Bemalung: Szenen aus dem AT und NT, 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts, die zwischen den Bemalungen eingefügten Sprüchetafeln erst von 1947. An der Nordseite Herrschaftsloge mit Segmentbogengiebel, Pfeilern mit Fruchtgehängen und Kartuschen, 1712. Hölzerner Altar von 1718, 1798 zum Kanzelaltar umgebaut. Aufbau mit Säulenordnung und geschnitzten seitlichen Ornamenten. Im Giebel zwischen kleineren Säulen gemalte Darstellung des Auferstandenen, darüber eine Sonne, über die sich ein Engel mit Spruchband beugt. Sandsteintaufe in gedrungener Kelchform, wohl noch 13. Jahrhundert. Großes hölzernes Kruzifix, um 1500 (in der westlichen Vorhalle). Orgel von C. A. Schröder, 1858. Sandsteingrabmäler des 18. Jahrhunderts. An der Nordwand Reste von Fresken mit biblischen Szenen, 15. Jahrhundert. Der Kirchhof von einer Feldsteinmauer umgeben.[1]

09289017
 
  Ehemalige Schule Kleindittmannsdorfer Straße 5
(Karte)
1819 Obergeschoss Fachwerk, bezeichnet im Türsturz mit Jahr und „Lasset die Kindlein zu mir kommen“, Krüppelwalmdach, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, segmentbogiges Sandsteinportal, Sandsteinfenstergewände, von Meister Kunat erbaute alte Schule[2] [in der offiziellen Denkmalliste mit Stand September 2017 als „Pfarrhaus“ geführt] 09289016
 
  Wohnstallhaus Lomnitzer Straße 6
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, im Spitzgiebel verschiefert, Satteldach 09289023
 
  Wohnhaus Lomnitzer Straße 14
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, im Giebel verschiefert, Satteldach 09289022
 
  Wohnstallhaus und Einfriedungsmauer mit zwei Torpfosten Oberer Mühlgraben 8
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, rückseitig verbrettert, im Spitzgiebel verschiefert 09289013
 
  Wohnstallhaus eines Bauernhofes Oberer Mühlgraben 22
(Karte)
Bezeichnet mit 1875 Putzbau mit Satteldach und Drillingsfenster im Giebel, bezeichnet in Sandsteinplatte über der Tür, baugeschichtlich von Bedeutung, im Stallteil gestört durch Fenstereinbauten, im Giebel Drillingsfenster, Drempelgeschoss mit Lüftungsrosetten, überall Sandsteingewände 09288999
 
  Wohnstallhaus Oberer Mühlgraben 36
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Giebelseiten ebenfalls verbrettert 09288997
 
 
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Herrenhaus des ehemaligen Lehnguts Pulsnitzer Straße 3 (Reichenbacher Straße 1)
(Karte)
Um 1830 Heute Wohnhaus, repräsentativer Putzbau mit flachem Mittelrisalit und Walmdach mit Dachhäuschen, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung 09289024
 
 
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Gasthof mit Saalanbau über T-förmigem Grundriss Pulsnitzer Straße 7
(Karte)
Bezeichnet mit 1864, im Kern älter Gebäudekomplex bestehend aus drei aneinander gereihten Putzbauten, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Hauptbau mit Mansarddach, bezeichnet im Türsturz mit 1864, Anbau mit Krüppelwalm, Saalanbau mit Satteldach 09289020
 
  Östliches Wohnstallhaus und Toranlage eines Dreiseithofes Pulsnitzer Straße 23
(Karte)
Um 1850 Wohnhaus schlichter Putzbau mit Satteldach, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, großer rundbogiger Torbogen mit seitlich flankierendem kleinerem Rundbogen, Rundbogen schon in alter Liste, Seitengebäude massiv, Bruchstein, durchsetzt mit großen Granitquadern, verputzt 09289009
 
  Bruchsteinmauern der Grundstücksbegrenzung Pulsnitzer Straße 33
(Karte)
19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung 09289011
 
  Wohnhaus Pulsnitzer Straße 36
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Putzbau mit einfacher Putzgliederung und Zwillingsfenster im Giebel, baugeschichtlich von Bedeutung, massiver Putzbau, moderner Ladeneinbau (Bäckerei), Zwillingsfenster im Giebel mit eingestelltem Pfeiler, Drempelgeschoss 09289012
 
  Wohnstallhaus eines Bauernhofes und Wassertrog Pulsnitzer Straße 43
(Karte)
Bezeichnet mit 1860–1861 Putzbau mit einfacher Putzgliederung sowie Drillingsfenster und liegendem Ovalfenster im Giebel, Satteldach, Wassertrog aus Sandstein, baugeschichtlich von Bedeutung, Wohnstallhaus massiv, Bruchstein, verputzt, Hechtgaupe, Drillingsfenster im Giebel mit eingestellten Pfeilern und Kämpfern und liegendes Ovalfenster im Spitzgiebel, bezeichnet in Reliefplatte über der Tür 09289005
 
 
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Herrenhaus des ehemaligen Lehnguts Reichenbacher Straße 1 (Pulsnitzer Straße 3)
(Karte)
Um 1830 Heute Wohnhaus, repräsentativer Putzbau mit flachem Mittelrisalit und Walmdach mit Dachhäuschen, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung 09289024
 
 
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Wohnstallhaus und Einfriedungsmauer eines Zweiseithofes Sportplatzstraße 8
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Schlichter Putzbau mit zwei Rundbogenfenstern im Giebel, Einfriedungsmauer Bruchstein, baugeschichtlich von Bedeutung, massiver Putzbau, im Giebel zwei rundbogige Fenster, profilierte Fenstergewände 09289027
 
 
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Wohnstallhaus Sportplatzstraße 14
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung 09289029
 

Mittelbach

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
 
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Brunnenhaus und straßenbegleitende Bruchsteinstützmauer Hauptstraße 12a
(Karte)
18. Jahrhundert Verputzter Bruchsteinbau am Hang, möglicherweise auch Kellerbereich vorhanden, Zugang zur Brunnenstube durch Korbbogentür, Lüftungsschlitze, Satteldach, ortsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, baugeschichtlich von Bedeutung 09289032
 
 
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Nördliches Wohnstallhaus eines Bauernhofes und Sandsteintrog Hauptstraße 13
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verputzt, Satteldach, baugeschichtlich von Bedeutung, baugeschichtlich von Bedeutung, Giebel verbrettert 09289033
 
 
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Wohnstallhaus eines Zweiseithofes Hauptstraße 15
(Karte)
Nach 1850 Wohnstallhaus schlichter Putzbau mit Drillingsfenster und Oculus im Giebel, Satteldach, baugeschichtlich von Bedeutung, baugeschichtlich von Bedeutung, Sandsteingewände (Segmentbogenöffnungen), Drillingsfenster im Giebel, Scheune Streichung 2012, kein ausreichender Denkmalwert vorhanden 09289034
 
  Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Siedlungsweg
(Karte)
Nach 1918 Granitkreuz, ortsgeschichtlich von Bedeutung, baugeschichtlich von Bedeutung 09289030
 

Streichungen von der Denkmalliste

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Streichungen von der Denkmalliste (Großnaundorf)

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Alle Bruchsteinmauern der Gemeinde
 
  Scheune eines Bauernhofs, mit Bruchsteinmauer und drei Granitpfeilern der Hofeinfahrt Oberer Mühlgraben 12
(Karte)

 
  Ländliches Wohnhaus bzw. Auszugshaus eines Bauernhofs Oberer Mühlgraben 28
(Karte)
Obergeschoss mit verbrettertem Fachwerk
 
  Ehemaliger Lehnhof und Alte Brauerei Pulsnitzer Straße 5
(Karte)
Anfang 18. Jahrhundert Dreigeschossiges Wohnhaus in offener Bebauung, mit seitlichem gemauerten Stützbogen und Anbau im Winkel mit Stall
 
  Wohnhaus mit Stall- und Schuppenanbau eines Häusleranwesens Pulsnitzer Straße 8
(Karte)
[Kommentar: Fraglich, ob das Foto das ehemalige Denkmal zeigt]
 
  Wohnhaus in offener Bebauung Pulsnitzer Straße 9
(Karte)

 
  Ländliches Wohnhaus, mit Sandsteinplatte über der Tür Pulsnitzer Straße 12
(Karte)

 
  Wohnstallhaus mit Backofenanbau und Verbindungsbau, Scheune, Stall- und Schuppenanbau an weiterem, ruinösen und nicht denkmalgeschützten Wohnhaus mit Fachwerk, Quader- bzw. Bruchsteinmauer entlang der Straße und drei gemauerte Pfeiler der Hofeinfahrt eines Dreiseithofs Pulsnitzer Straße 19
(Karte)

 
  Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Bauernhofs Pulsnitzer Straße 29
(Karte)

 
  Wohnstallhaus Pulsnitzer Straße 38
(Karte)
Abgerissen
 
  Wohnstallhaus (Auszugshaus) eines Vierseithofes Pulsnitzer Straße 39
(Karte)
Bezeichnet mit 1899 Schlichter Putzbau mit Zwillingsfenster im Giebel und Satteldach, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[3] 09289004
 
  Wohnstallhaus und angebautes Seitengebäude eines Vierseithofes, drei Granitpfosten der Hofeinfahrt und Einfriedungsmauer Pulsnitzer Straße 41
(Karte)
Bezeichnet mit 1890 Wohnstallhaus schlichter Putzbau mit dekorativem Drillingsfenster im Giebel und Satteldach, baugeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[3] 09289003
 
  Bornwiese, mit Trockenmauern eingefasst Reichenbacher Straße
(Karte)

 
 
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Bauernhaus Sportplatzstraße 1
(Karte)
Obergeschoss mit verputztem Fachwerk
 
 
Weitere Bilder
Wohnstallhaus eines Dreiseithofs Sportplatzstraße 10
(Karte)

 

Streichungen von der Denkmalliste (Mittelbach)

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Wohnhaus in offener Bebauung, mit hölzernem Eingangshäuschen und Graniteinfriedung Siedlungsweg 24
(Karte)

 

Tabellenlegende

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  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:  
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon   führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Anmerkungen

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  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).
  • Denkmalschutzliste des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, Stand: 15. April 2014
  • Verzeichnis der Kulturdenkmale auf pulsnitz.de, Stand 2000 (nicht mehr online abrufbar)
  • Denkmalkarte Sachsen (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.), abgerufen am 9. August 2017

Einzelnachweise

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  1. Barbara Bechter (Bearbeitet von), Wiebke Fastenrath (Bearbeitet von), Georg Dehio (Autor), Dehio Vereinigung (Herausgegeben von): Dehio - Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Sachsen Band 1. Deutscher Kunstverlag, Berlin 1996, ISBN 978-3-422-03043-5.
  2. Cornelius Gurlitt: Großnaundorf. In: Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Königreichs Sachsen. 35. Heft: Amtshauptmannschaft Kamenz (Land). C. C. Meinhold, Dresden 1912, S. 55.
  3. a b Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 11. August 2017.

Literatur

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  • Cornelius Gurlitt: Großnaundorf. In: Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Königreichs Sachsen. 35. Heft: Amtshauptmannschaft Kamenz (Land). C. C. Meinhold, Dresden 1912, S. 47.
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Commons: Kulturdenkmale in Großnaundorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien