Liste der Kulturdenkmale in Radeberg

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In der Liste der Kulturdenkmale in Radeberg sind die Kulturdenkmale der sächsischen Stadt Radeberg verzeichnet, die bis Juli 2017 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Bautzen.

Aufteilung

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Wegen der großen Anzahl von Kulturdenkmalen in Radeberg sind die Kulturdenkmale in den Ortsteilen in Teillisten aufgeführt.

Kulturdenkmale in Radeberg-…
Großerkmannsdorf
Liegau-Augustusbad
Ullersdorf

Liste der Kulturdenkmale in Radeberg

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Denkmalschutzgebiet Altstadt Radeberg (Vorschlag) (Karte) Denkmalschutzgebiet Altstadt Radeberg 09301954
 
  Wasserturm (Eisenbahnanlage)
(Karte)
1895[1] An der Eisenbahnanlage gelegen, eisenbahngeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. Der markante, rund 16 Meter hohe Wasserturm aus rotem Klinkermauerwerk mit auskragendem, hellem Turmkopf wurde 1895[1] am Bahnhof Radeberg für die Versorgung der Dampflokomotiven an der Bahnstrecke Görlitz–Dresden errichtet. Das Wasser wurde mittels eines etwa 100 m südöstlich der Hospitalbrücke am linken Ufer der Großen Röder dafür gebauten Pumpwerkes in den etwa 600 m entfernten und ca. 26 m über dem Röder-Niveau gelegenen Hochbehälter gepumpt. Als die Radeberger Exportbierbrauerei eine eigene Wasserversorgung aus dem Karswald aufbaute, wurde der Wasserturm an diese Leitung angeschlossen und das Pumpwerk stillgelegt.[2]

Der konische Turmschaft wird durch ein vorspringendes Eingangshäuschen erschlossen und durch schmale Gurtgesimse oberhalb des Sockels sowie am Übergang zum Turmkopf akzentuiert. Den stählernen Wasserbehälter (Typ Intze I) umschließt ein filigranes Eisenfachwerkgerüst, das über einer Hohlkehle weit auskragt und verputzt ist. Es trägt den Schriftzug „Radeberg“. Hochrechteckig schmale, jeweils paarweise angeordnete Fenster sorgen für die Belichtung des Behältergeschosses, dessen oberer Abschluss mit einem schiefergedeckten Kegeldach gestaltet ist. Die ursprüngliche Entlüftungshaube auf dem Dach ist nicht erhalten, an der Gleisseite finden sich Reste des Wasserstandsanzeigers. Der Wasserturm befindet sich in unsaniertem Originalzustand, er wird jedoch nicht mehr für die Wasserspeicherung genutzt. Als Zeugnis für die Entwicklung der Wasserversorgung im Eisenbahnwesen Ende des 19. Jahrhunderts ist er von technik- und eisenbahngeschichtlichem Wert.

09285333
 
 
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Bahnhof Radeberg; Empfangsgebäude und weiteres Bahnhofsgebäude Am Bahnhof 2, 3
(Karte)
1876 (Personenbahnhof und Wirtschaftsgebäude); 1898[1] (Empfangsgebäude) Eisenbahngeschichtlich von Bedeutung. Empfangsgebäude (Nummer 2, Flurstück Nummer 1527/19): symmetrischer, breitgelagerter, 1898[1] anstelle des ersten, 1845 an der Bahnstrecke Görlitz–Dresden errichteten Stationsgebäudes, mit zwei pavillonartigen Flügeln und einer nach 1914 eingefügten, mittig an der Straßenseite vorspringenden Empfangshalle, roter Klinker. Weiteres zum Bahnhof gehörendes Gebäude, das 1894 gebaute "Beamtenwohnhaus"[1] (Nummer 3, Flurstück Nummer 2193) aus gelben und roten Klinkern. 09285450
 
  Reihenhaus Am Steinhübel 1, 2, 3, 4
(Karte)
Um 1910 Innerhalb der Ernst-Braune-Siedlung gelegen, baugeschichtlich von Bedeutung, vier Eingänge, Sandsteinsockel, Erdgeschoss-Fensterläden, bänderartige Eingangsumrahmung (gebrannte Ziegel) 09285503
 
  Wohnhaus An den Dreihäusern 9
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Gemarkung Lotzdorf, Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung 09285277
 
 
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Evangelische Stadtkirche Zum Heiligen Namen Gottes und Denkmal Bürgermeister Seydel An der Kirche
(Karte)
Weihe 1730, Umbau 1887–1889; barock (Grabdenkmal des Bürgermeisters Christoph Seydel) Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Die ursprünglich Ende des 15. Jahrhunderts gebaute Kirche brannte 1714 aus. 1730 erfolgte die Weihe des Neubaus. 1887–1889 wurde die Kirche umgebaut und der Turm errichtet. 1887 Beginn des Turmumbaus, 1889 rekonstruierte Kirche geweiht, bereits 1498 existierte dort ein Vorgängerbau, darauf deutet die Umsetzung einer spätgotischen Tür beim späteren Kirchenumbau hin. Als Architekten werden die Leipziger Weidenbach und Kaeppler genannt. Die Kirche ist ein Putzbau mit Sandsteinelementen. Der Turm ist vollständig mit Sandstein verkleidet und mit einer Kupferhaube bedeckt. An der Nordostwand der Kirche Denkmal des Bürgermeisters Christoph Seydel (gestorben 1747). Sandstein, Barockformen. 1997 neues Bronzegeläut, laut ALK-Daten keine Hausnummer, Flst. 39.[Ausführlich 1] 09285033
 
  Diakonat; Wohnhaus in offener Bebauung An der Kirche 2
(Karte)
Um 1800 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, originale Haustür 09285035
 
  Stadtschule An der Kirche 3
(Karte)
Um 1820 Realschule, ortsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Großer Baukörper, Walmdach. Originales Portal, leider neue Fenster. 09285034
 
  Wohnhaus in offener Bebauung, ehemaliges Archidiakonat An der Kirche 6
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung 09285030
 
  Pfarrhaus mit Nebengebäude An der Kirche 5[3]
(Karte)
Um 1800 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Breitgelagertes Haus mit Walmdach. Originales schönes Portal und ebensolche Haustür. Hintergebäude mit gebrochenem Dach, laut ALK-Daten Hausnr. 7 09285031
 
  Denkmal für die Gefallenen der Schlacht bei Bautzen bei An der Kirche 5 (Alter Kirchhof, vor dem Pfarramt)
(Karte)
1839 Ortsgeschichtlich von Bedeutung. Dreistufiger Sockel mit Postament und Deckplatte mit Helm, laut ALK-Daten bei Nummer 7. Siehe auch Ehrenmal Major F. G. Probsthain.

Ehrenmal (Grabmal mit Gruft) für den Major Friedrich Gottlieb Probsthain (1778–1839), Kommandant der Königl. Sächs. Brigade der Reitenden Artillerie Radeberg, Ritter der Königlich-Französischen Ehrenlegion. Eingeweiht zu seiner Beisetzung am 9. November 1839 auf dem Kirchhof Radeberg (vor der Superintendentur).

09285032
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Hofdurchfahrt August-Bebel-Straße 2
(Karte)
Vor 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, dreigeschossig, Klinkerfassade, Austritte im ersten und zweiten Obergeschoss 09285235
 
  Mietshaus mit Laden in geschlossener Bebauung und Hofdurchfahrt August-Bebel-Straße 4
(Karte)
Vor 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung. Erstes und zweites Obergeschoss Klinker. Giebel über der Mittelachse. 09285234
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Hinterhaus August-Bebel-Straße 6
(Karte)
Vor 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung. Erstes und zweites Obergeschoss Klinker, Neorenaissance-Giebel. 09285233
 
  Villa mit Einfriedung und zwei Hofeinfahrtspfeilern Badstraße 1
(Karte)
Um 1870 Zeugnis der Stadterweiterung Ende des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich von Bedeutung. Sandsteingewände, klassizistische Schmuckformen, Mittelrisalit, Fensterüberdachungen seitlich und Mitte Erdgeschoss, erstes Obergeschoss Dreifachfenster. 09285531
 
 
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Villa mit Einfriedung und zwei Hofeinfahrtspfeilern Badstraße 8
(Karte)
Um 1870/1880 Zeugnis der Stadterweiterung Ende des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich von Bedeutung, Mittelvorsprung mit Loggien, Mittelgiebel, seitlich Ochsenaugen, Bleiverglasung in Loggia, vornehme Gestaltung 09285529
 
 
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Wohnhaus mit Einfriedung Badstraße 9
(Karte)
Um 1900 Zeugnis der Stadterweiterung Ende des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich von Bedeutung, Sandsteingewände, Dachausbauten 09285315
 
 
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Wohnhaus mit Einfriedung und Nebengebäude Badstraße 10
(Karte)
Um 1900 Zeugnis der Stadterweiterung Ende des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich von Bedeutung, Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel, ornamentaler Fries über erstem Obergeschoss, Balkon, Sandsteingewände 09285318
 
 
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Doppelwohnhaus mit Einfriedung Badstraße 11, 13
(Karte)
Nach 1900 Aufwendig gestaltet, Zeugnis der Stadterweiterung Ende des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich von Bedeutung. Farbiges Glas in Veranden, Giebel holzverbrettert, farbig bemalt (Heimatstil). 09285314
 
 
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Wohnhaus mit Einfriedung Badstraße 12
(Karte)
Um 1900 Villenartig, Zeugnis der Stadterweiterung Ende des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich von Bedeutung, Einfahrtspfeiler, Klinkerblendornamentik 09285317
 
 
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Wohnhaus Badstraße 14
(Karte)
Bezeichnet mit 1904 Villenartig, Zeugnis der Stadterweiterung Ende des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich von Bedeutung 09285316
 
 
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Wohnhaus Badstraße 15
(Karte)
Um 1900 Villenartig, Zeugnis der Stadterweiterung Ende des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich von Bedeutung, seitlicher Anbau, Bleiglasfenster 09285313
 
  Wohnhaus Badstraße 25
(Karte)
Um 1880 Zeugnis der Stadterweiterung Ende des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich von Bedeutung 09300429
 
  Wohnhaus Badstraße 29
(Karte)
Um 1880 Gemarkung Lotzdorf, Zeugnis der Stadterweiterung Ende des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossiger Putzbau mit Gurt- und profiliertem Traufgesims, Fassade durch dreiachsigen Risalit mittig akzentuiert, Fensterbedachungen, Dachausbauten, unten Putzritzungen, Giebel mit Türmchen, Sandsteingewände 09285311
 
 
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Doppelwohnhaus einer Genossenschaft Badstraße 45, 47
(Karte)
1920er Jahre Gemarkung Lotzdorf, sozialgeschichtlich von Bedeutung, originaler Zustand mit Fensterläden, gestalteten Portalen, Fensterband über das Treppenhaus 09285307
 
 
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Doppelwohnhaus einer Genossenschaft Badstraße 49, 51
(Karte)
1920er Jahre Gemarkung Lotzdorf, sozialgeschichtlich von Bedeutung, fehlende Fensterläden, zwei Eingänge, gestaltete Portale, Fensterband über der Tür 09285306
 
  Wohnanlage Eschebach (Sachgesamtheit) Bahnhofstraße 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8
(Karte)
Um 1910 Sachgesamtheit einer Wohnanlage der ehemaligen Eschebach-Werke: acht Wohnhäuser in Reihe und durch Hecken begrenzte Vorgärten; sozialgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, zweigeschossig, Mittelbau mit Tordurchfahrt, Sandsteingewände 09301650
 
 
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Eschebach-Werk; Fabrikanlage mit verschiedenen Gebäuden: Haus 2 (Hauptbau entlang der Straße), Haus 28 (Verwaltung / Büros?) und Haus 29 (ehemals Garagen?) Bahnhofstraße 9, 10
(Karte)
Um 1910 Industriegeschichtlich von Bedeutung und straßenbildprägender Wert:
  • Haus 2: Mittelrisalit mit geschwungenem Giebel, Stuckschmuck, zum großen Teil originale, vielsprossige Fenster
  • Haus 28: Putzbau mit Klinkergliederung an Ecken und Fenstern, Giebel mit Aufsätzen
  • Haus 29: Putzbau mit Klinkergliederung an Ecken, Fenster und Giebel
09285486
 
  Mietshaus mit Laden Bahnhofstraße 20,21 (Dresdener Straße 19)
(Karte)
Um 1910 Baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, drei Erker, Kopfbau 09285489
 
 
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Doppelwohnhaus einer Genossenschaft Beethovenweg 1
(Karte)
Um 1920 Sozialgeschichtlich von Bedeutung, Fensterband über eingeschnittenen Portalen, Hauptgesims stark profiliert, fehlende Fensterläden 09285308
 
 
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Doppelwohnhaus einer Genossenschaft Beethovenweg 2
(Karte)
Um 1920 Sozialgeschichtlich von Bedeutung, Fensterband über eingeschnittenen Portalen, Hauptgesims stark profiliert, fehlende Fensterläden 09285309
 
 
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Doppelwohnhaus einer Genossenschaft Beethovenweg 3
(Karte)
Um 1920 Sozialgeschichtlich von Bedeutung, Fensterband über eingeschnittenen Portalen, Hauptgesims stark profiliert, fehlende Fensterläden 09285310
 
 
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Doppelwohnhaus einer Genossenschaft Beethovenweg 10, 11
(Karte)
Um 1920 Sozialgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossiger Putzbau mit zwei Eingängen, über den Eingängen Relieffelder mit figürlichen Darstellungen, Walmdach mit Dachhecht, bis 2008 irrtümlich unter Beethovenstraße erfasst 09301628
 
  Stadtgut; Wohnhaus in offener Bebauung und Verwaltungsbau des ehemaligen Schlachthofes Bruno-Thum-Weg 2 (Pulsnitzer Straße 47)
(Karte)
Bezeichnet mit 1897 Ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, Sandsteingewände und -lünetten, Stallgebäude mit Terrakottakopf eines Bullen (Abbruch) 09285524
 
  Einbogige Sandsteinbrücke Dr.-Albert-Dietze-Straße
(Karte)
Bezeichnet mit 1891 Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung 09285319
 
 
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Denkmal zum Gedenken an die Gründung des Deutschen Reiches 1871 und an die Feldzüge 1866 und 1870/1871 Dr.-Rudolf-Friedrichs-Straße (Ecke Badstraße)
(Karte)
1879 Ortsgeschichtlich von Bedeutung, Sandstein mit Postament und Helmaufsatz 09285305
 
  Wohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedung Dr.-Rudolf-Friedrichs-Straße 7
(Karte)
Vor 1900 Zeugnis der Stadterweiterung um 1900, baugeschichtlich von Bedeutung, Zierfachwerkgitter, Klinkerblendgiebel, Mittelgiebel in vorgezogener, hochgezogener Mitte 09285290
 
  Wohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedung Dr.-Rudolf-Friedrichs-Straße 9
(Karte)
Vor 1900 Zeugnis der Stadterweiterung um 1900, baugeschichtlich von Bedeutung, Klinkerblender, hochgezogene Mitte, Zierfachwerk 09285298
 
  Wohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedung Dr.-Rudolf-Friedrichs-Straße 12
(Karte)
Um 1900 Gemarkung Lotzdorf, Zeugnis der Stadterweiterung um 1900, baugeschichtlich von Bedeutung, geschwungener Giebel, Mittelfenster im Dach mit Voluten 09285291
 
  Wohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedung Dr.-Rudolf-Friedrichs-Straße 15
(Karte)
Um 1900 Zeugnis der Stadterweiterung um 1900, baugeschichtlich von Bedeutung, vorgezogene Mitte mit Balkon und Mittelgiebel 09285292
 
  Wohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedung Dr.-Rudolf-Friedrichs-Straße 17
(Karte)
Um 1900 Zeugnis der Stadterweiterung um 1900, baugeschichtlich von Bedeutung, Mittelrisalit mit gebrochenem Giebel 09285294
 
  Wohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedung Dr.-Rudolf-Friedrichs-Straße 19
(Karte)
Um 1900 Zeugnis der Stadterweiterung um 1900, baugeschichtlich von Bedeutung, Klinker im Obergeschoss, vorgezogene Mitte, plastischer figürlicher Schmuck am Mittelrisalit 09285295
 
  Wohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedung Dr.-Rudolf-Friedrichs-Straße 25
(Karte)
Um 1900 Aufwendig gestaltet, Zeugnis der Stadterweiterung um 1900, baugeschichtlich von Bedeutung, Mittelrisalit mit Balkons, Dachhaube mit Laterne 09285296
 
  Wohnhaus mit Laden in Ecklage und Einfriedung Dr.-Rudolf-Friedrichs-Straße 27
(Karte)
Um 1900 Zeugnis der Stadterweiterung um 1900, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, abgeschrägte Ecke mit Dachhaube, seitlicher Giebel, reich gestaltete Fensterbedachungen, Dreiecksgiebel mit plastisch-figürlichem Schmuck, mit Eckbalkons 09285299
 
  Wohnhaus in Ecklage Dr.-Rudolf-Friedrichs-Straße 29
(Karte)
Um 1900 Zeugnis der Stadterweiterung um 1900, baugeschichtlich von Bedeutung, Seitenrisalit mit farbig verglaster Loggia, Putzornamentik 09285300
 
  Gaststätte „Lindenhof“ in Ecklage Dr.-Rudolf-Friedrichs-Straße 32
(Karte)
1898 Kopfbau zum Platz, baugeschichtlich, städtebaulich und straßenbildprägend von Bedeutung, abgeschrägte Ecke, Klinkerblender 09285302
 
  Wohnhaus in offener Bebauung Dr.-Rudolf-Friedrichs-Straße 33
(Karte)
Um 1900 Zeugnis der Stadterweiterung um 1900, baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss Klinker, Sandsteingewände, Stuckschmuck 09285303
 
  Villa Dr.-Rudolf-Friedrichs-Straße 35
(Karte)
Bezeichnet mit 1913 Baugeschichtlich von Bedeutung, Verwinkelter Bau, Putzornamentik, Relief mit Inschrift „Ora et labora Anno Domini 1913“ 09285304
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 5
(Karte)
1910er Jahre Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09285228
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 6
(Karte)
1910er Jahre Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09285229
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Tordurchfahrt Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 7
(Karte)
Um 1915 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, drei Geschosse, sieben Achsen, ausgebautes Dachgeschoss, Putzfassade mit Putzgliederung, Fliesen, Sandstein-Fenstergewände, original: Fenster, Tor mit Oberlicht und Klinke, Treppenhaus, Treppenhausfenster mit farbigem Strukturglas, Außen-WC-Türen, schlichter Wohnbau im geschlossenen Straßenraum mit typischer kleinstädtischer Gewerbesituation in rückwärtiger Lage, laut ALK-Daten Werkstattgebäude und Hofpflasterung abgebrochen 09285915
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 8
(Karte)
Vor 1900 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Erdgeschoss Putznutung, Klinker im ersten und zweiten Obergeschoss 09285230
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 10
(Karte)
Um 1830 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Drei Mittelachsen hochgezogen, mit Giebel. Zwei Dachausbauten. Originale Haustür. 09285015
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 12
(Karte)
Um 1905 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. In den Obergeschossen weiße Verblendziegel. Blau glasierte Steine als Schmuckbänder. Originale Fenster, Hintergebäude laut ALK-Daten abgebrochen. 09285014
 
  Eisenbahnbrücke Dresdener Straße
(Karte)
Um 1900 Stahlträger mit Nieten, originales Geländer, verkehrsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung 09285444
 
  Radeberger Exportbierbrauerei; Brauereigebäude entlang der Straße bestehend aus Verwaltung, altem Maschinenhaus und alter Mälzerei mit Darre (1911) sowie Fassadenteil des dahinter liegenden Gebäudes Dresdener Straße 2
(Karte)
1911 (Mälzerei mit Darre); bezeichnet mit 1906 (Sozial- und Wirtschaftsgebäude) Baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung, Fassade des Gebäudes hinter dem Hauptgebäude verblendet, nur noch spolienartig ein Giebelteil sichtbar davorgesetzt 09285510
 
  Mietshaus mit Laden in Ecklage Dresdener Straße 3
(Karte)
1890er Jahre Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, abgeschrägte Ecke mit Erker und Eckturm, Klinkerblendfassade, aufwendige Sandsteinverzierungen und -gewände 09285469
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Dresdener Straße 5
(Karte)
1890er Jahre Mit Klinkerblendfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Mittelrisalit, Sandsteingewände 09285470
 
  Villa Dresdener Straße 6
(Karte)
Um 1870/1880 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Dachgeschoss Klinker mit Zierfachwerk, Dachüberstand, großer Balkon 09285498
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Dresdener Straße 7
(Karte)
1890er Jahre Mit Klinkerblendfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Mittelrisalit, Sandsteingewände 09285471
 
  Villa Dresdener Straße 8
(Karte)
1890er Jahre Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, mit Klinkern und vorgestellten Pilastern 09285497
 
  Postamt Dresdener Straße 9
(Karte)
Bezeichnet mit 1894–1895 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, abgeschrägte Ecke, Klinkerblenfassade, aufwendiges Portal aus Sandstein und Stuck, Giebel, originale Treppe (-geländer innen) und Fensterläden 09285476
 
  Mietshaus in halboffener Bebauung Dresdener Straße 11
(Karte)
1890er Jahre Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Klinkerblendfassade, Sandsteingewände 09285472
 
  Mietshaus mit Laden und Hofdurchfahrt in geschlossener Bebauung Dresdener Straße 13
(Karte)
1890er Jahre Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Klinkerblendfassade, Sandsteingewände 09285473
 
  Mietshaus mit Laden und Hofdurchfahrt in geschlossener Bebauung Dresdener Straße 15
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, dreigeschopssiger Putzbau, rundbogige Fenster- und Türgewände im Erdgeschoss, zwei Runderker mit eingestellten gemauerten Pfeilern im ersten Obergeschoss 09285474
 
  Mietshaus mit Laden in Ecklage und geschlossener Bebauung Dresdener Straße 17
(Karte)
1890er Jahre Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, abgeschrägte Ecke, große Fenster mit eingestellten gusseisernen Säulen, Obergeschoss Klinker mit Sandsteinelementen, aufwendig, Balkons zur Bahnhofstraße 09285475
 
  Mietshaus mit Laden Dresdener Straße 19 (Bahnhofstraße 20, 21)
(Karte)
Um 1910 Baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, drei Erker, Kopfbau 09285489
 
 
Weitere Bilder
Katholische Pfarrkirche St. Laurentius Dresdener Straße 31
(Karte)
1881 Baubeginn, 1883 Weihe Baugeschichtlich von Bedeutung, im neogotischen Stil nach 14 Monaten Bauzeit am 12. August 1883 feierlich geweiht, Kirchensaal im ersten Obergeschoss, Erdgeschoss mit Wohn- und Arbeitsräumen des Pastors 09285509
 
  Wohnhaus mit rückwärtigem Keller und Bruchsteinmauer zur Dresdener Straße Dresdener Straße 34c
(Karte)
17. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus: Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, zum Teil verputzt, Walmdach, weit überkragend. Keller: Bruchstein und Sandsteintürsturz. 09285508
 
  Schornstein Dresdener Straße 40, 42
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Industriegeschichtlich von Bedeutung. Großer stattlicher Bau mit Krüppelwalmdach, bestehend aus mehreren Gebäudeteilen. Vorderer Teil: im Giebel Dreifachfenster mit drei Bögen und Mittelrisalit, bei Objektbesichtigung am 2. Februar 2011 einvernehmlich mit Frau Reimann (LRA Bautzen/UD) Streichung entschieden, weil bereits bauliche Eingriffe erfolgt sind und Bausubstanz nicht ausreichend für Denkmalbegründung ist. Schornstein mit oktogonalem Grundriss und im Querschnitt runder Aufmauerung, Ziegelmauerwerk (Kanten durch Ziegelverband betont), nach oben sich verjüngend. Aufmauerung vermutlich zur Erhöhung des Schornsteins nach 1900. 09285056
 
  Wohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedung Dresdener Straße 61
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Loggien, Zierfachwerk, Dachüberstand 09285493
 
  Wohnhaus in offener Bebauung mit Eingangstor Dresdener Straße 63
(Karte)
Bezeichnet mit 1897 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Holzbalkon, Loggia, hoher Giebel, darin bezeichnet, die Toreinfahrt besteht aus zwei Sandsteinpfeilern 09285494
 
  Wohnhaus in offener Bebauung Dresdener Straße 73
(Karte)
Um 1910 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Fensterläden, einige farbige Bleiglasfenster 09285443
 
  Wohnhaus in offener Bebauung Dresdener Straße 75
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Sandsteingewände, Veranda zugebaut 09285442
 
  Wohnhaus in offener Bebauung Dresdener Straße 77
(Karte)
1910/1920 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Putzgliederungen, zum Teil Fensterläden 09285441
 
  Wohnhaus Dresdener Straße 90
(Karte)
Bezeichnet mit 1898 Im Heimatstil, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Obergeschoss Klinker, Mittelrisalit, Dachhäuschen, originale Firstziegel mit Ornament 09285440
 
  Sandsteinsäule mit zwei Figuren und Inschrifttafel für Eigenheimanlage Eigenheimweg
(Karte)
1920 Künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung, von Kolbe (Dr.-Loschwitz), Ulbricht und Richter (Radeberg) 09285452
 
  Wohnhaus Forststraße 1
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, aufwändig gestaltet, mit zwei Türmchen, wurde irrtümlich bis Februar 2008 unter der Hausnummer 1a geführt 09285445
 
  Wohnhaus in offener Bebauung und zurückgesetzt Freudenberg 1
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung. Breitgelagerter, repräsentativer Bau, vielleicht ehemaliges öffentliches Gebäude. Abbruchgenehmigung 16. Dezember 1997. Wohnhaus stand bis 2003 irrtümlich unter „Am Freudenberg 2“ in der Denkmalliste, laut ALK-Daten 2008 lautet die Anschrift „Freudenberg“. 09285140
 
  Humboldt-Gymnasium (ehemals Humboldtschule) mit Treppenanlage und Turnhalle Freudenberg 9
(Karte)
1912 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Schulgebäude mit originaler Ausstattung (Türen, Wandbrunnen u. a.). Turnhalle mit schöner hölzerner Decke. Im Zuge der Erweiterung Humboldtschule ist Ruine der Reithalle abgerissen worden (2000), laut ALK-Daten 2008 lautet die Anschrift „Freudenberg“. 09285172
 
 
Weitere Bilder
Friedhof Radeberg (Sachgesamtheit) Friedhofstraße
(Karte)
1850–1945; nach 1945 (Soldatengrab und Soldatenfriedhof) Sachgesamtheit Friedhof Radeberg mit folgenden Einzeldenkmalen: Friedhofskapelle, 6 Grabmale, 5 Grabanlagen, Gedenkstätte für die Opfer des Faschismus, Galvanoplastik eines Engels und Friedhofseinfriedung mit Toranlage (siehe Obj. 09285548), Friedhofsgestaltung (Gartendenkmal) sowie zwei Soldatenfriedhöfe für sowjetische und deutsche Gefallene des Zweiten Weltkrieges als Sachgesamtheitsteile; baugeschichtlich, künstlerisch und ortshistorisch von Bedeutung. Sowjetischer Soldatenfriedhof als rechteckige Anlage mit 59 Einzelgräbern, 21 deutsche Soldatengräber in Reihe mit Grabsteinen. Friedhofsgestaltung: alter Baumbestand und Baumalleen innerhalb der Anlage. 09301673
 
 
Weitere Bilder
Friedhofskapelle (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301673) Friedhofstraße
(Karte)
Um 1900 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Friedhof Radeberg; baugeschichtlich, künstlerisch und ortshistorisch von Bedeutung. Hellroter Klinkerbau, überkuppelter Zentralbau mit zwei Flügeln und apsisartigem Anbau. 09285548
 
 
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6 Grabmale (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301673) Friedhofstraße
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1830–1940 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Friedhof Radeberg; künstlerisch und ortshistorisch von Bedeutung:
  • Engel als figürlicher Aufsatz eines ehemaligen Grabmals, Ende 19. Jahrhundert
  • Wandgrabmal der Familie Kliemann, Holzschnitzerei, nach 1941
  • Wandgrabmal der Familie Friedrich Paul Köckritz mit trauernder weiblicher Figur (1875–1940), nach 1940
  • Wandgrabmal der Familie Richard und Henriette Pietzsch, Porphyrstein mit mittiger Reliefplatte, darauf Pflug auf einem Feld vor aufgehender Sonne, nach 1926
  • Wandgrabmal der Familie Trobisch, Ädikula, um 1900
  • biedermeierliches Grabmal der Familie Senf mit Medaillon und Schleifenkranz, um 1830
09285548
 
 
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5 Grabanlagen (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301673) Friedhofstraße
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1894–1926 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Friedhof Radeberg; künstlerisch und ortshistorisch von Bedeutung:
  • Wandgrabanlage der Familie Riemer mit Einfriedung, Gasthofbesitzer zu Lotzdorf, nach 1926
  • Wandgrabanlage der Familie Maschke mit Einfriedung, Rittergutsbesitzer aus Lotzdorf, um 1894
  • Wandgrabanlage der Familie Richter mit Einfriedung, Ädikulaarchitektur aus Sandstein mit Jugendstilelementen, in der Mitte auf einer Marmorplatte das Relief eines an einem Pult stehenden Engels, um 1905
  • Grabanlage der Familie Ferdinand Koch, Fabrikbesitzer (1861–1922), Säulenarchitektur
  • Grabanlage der Familie Linke, um 1924
09285548
 
 
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Gedenkstätte für die Opfer des Faschismus (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301673) Friedhofstraße
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Nach 1945 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Friedhof Radeberg; baugeschichtlich, künstlerisch und ortshistorisch von Bedeutung 09285548
 
  Galvanoplastik eines Engels (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301673) Friedhofstraße
(Karte)
Um 1900 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Friedhof Radeberg; künstlerisch und ortshistorisch von Bedeutung, Engelskulptur mit Kranz, Galvanoplastik, um 1900 09285548
 
 
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Friedhofseinfriedung mit Toranlage (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301673) Friedhofstraße
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Um 1900 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Friedhof Radeberg; baugeschichtlich, künstlerisch und ortshistorisch von Bedeutung, Einfriedungsmauer mit schmiedeeisernem Friedhofsportal 09285548
 
  Meierei Heinrichsthal (ehemals); Verwaltungsgebäude einer Molkerei und Wohnhaus Großröhrsdorfer Straße 15a
(Karte)
Gegründet 1880 Ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09285523
 
  Mietshaus mit Laden in Ecklage Güterbahnhofstraße 1
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, dreigeschossiges Gebäude mit Klinkerblendfassade, Eckbetonung durch Turmaufsatz 09285463
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Güterbahnhofstraße 2
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, Klinkerblendfassade 09285464
 
  Mietshaus in Ecklage Güterbahnhofstraße 3
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Eckbetonung durch Erker mit Turmaufsatz 09285465
 
  Fabrikantenvilla des ehemaligen Glaswerkes mit Klinkermauer (zur Straße, interne Nr. 2) Güterbahnhofstraße 16
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Um 1870 Ortsgeschichtlich von Bedeutung, aufwendiger Stuck, hölzerne, figürliche Gesimse, Bruchsteinsockel 09285449
 
 
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Hospitalbrücke über die Röder Hauptstraße
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19. Jahrhundert Technikgeschichtlich von Bedeutung, Granit, zyklopisch versetzt mit schmiedeeisernem originalem Gitter, Sandsteinpostamente am Brückenanfang und -ende, dazwischen Gitter 09285485
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Hauptstraße 1
(Karte)
Um 1870, Kern älter Baugeschichtlich von Bedeutung 09285090
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Hauptstraße 2
(Karte)
Um 1750 Baugeschichtlich von Bedeutung, Schnecke im Schlussstein. Gebäude 2001 restauriert und mit Anbau versehen, u. a. Sitz der Stadtbibliothek. 09285089
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Hauptstraße 3
(Karte)
Um 1870 Baugeschichtlich von Bedeutung 09285091
 
  Mohren-Apotheke; Barockes Wohnhaus in geschlossener Bebauung Hauptstraße 4
(Karte)
Vor 1760 Barocker Baukörper, baugeschichtlich von Bedeutung. Originale Haustür. Apotheke mit originaler Ausstattung. 09285024
 
  Wohnhaus mit Laden in geschlossener Bebauung und Hintergebäude Hauptstraße 6
(Karte)
Um 1850 Wohnhaus mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung. Der rechte Laden mit originaler Front. Originale Haustür. 09285025
 
  Wohnhaus mit Laden in Ecklage Hauptstraße 7
(Karte)
Um 1820 Geschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Krüppelwalme zur Ecke 09285092
 
  Wohnhaus mit Laden in geschlossener Bebauung Hauptstraße 8
(Karte)
Kern vor 1760 Baugeschichtlich von Bedeutung, dreigeschossiger Putzbau mit klassizistischer Fassadengliederung, im Erdgeschoss Putznutung, in den oberen Geschossen Pilaster, Gurtgesimse, Satteldach 09285026
 
  Mietshaus in Ecklage Hauptstraße 9
(Karte)
Kern vor 1830 Baugeschichtlich von Bedeutung, rechter Laden mit originaler Front 09285079
 
  Ehemalige Kommandantur der Radeberger Garnison und Hinterhaus Hauptstraße 10
(Karte)
1760 (Kommandantur); um 1860 (Hinterhaus) Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Barocker Kern, Fassade Mitte 19. Jahrhundert überformt, bezeichnet mit 1760 am Portal der links angeordneten Hofdurchfahrt. Originale Haustür. Hinterhaus mit gewerblicher Nutzung. Putz mit Klinkergliederung. 09285027
 
  Pelzhaus zum Stern (ehemals); Wohnhaus in Ecklage Hauptstraße 12
(Karte)
Vor 1830 Baugeschichtlich von Bedeutung. Obergeschoss Fachwerk verputzt, Eckladen im Erdgeschoss mit originaler Schaufensterausstattung, „Pelzhaus zum Stern“. Hölzerne Stellwände mit Art-déco-Gestaltung. An der Kirchgasse Hofeinfahrt. 09285028
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Hinterflügel Hauptstraße 13
(Karte)
Um 1880 Baugeschichtlich von Bedeutung 09285078
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Hinterflügel Hauptstraße 15
(Karte)
Um 1925 Baugeschichtlich von Bedeutung, Erker im ersten Obergeschoss 09285077
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Hauptstraße 16
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09285187
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Hauptstraße 18
(Karte)
Bezeichnet mit 1760 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Ladenfronten Ende 19. Jahrhundert. Schlussstein mit Hausmarke und Datierung. Holztor in Rokokoformen, zum Teil originale Fenster. 09285047
 
  Wohnhaus mit Laden in halboffener Bebauung Hauptstraße 20
(Karte)
Um 1870 Baugeschichtlich von Bedeutung. Ladenfront original. Haus mit Anbauten weit in die Tiefe gestreckt. 09285048
 
  Mietshaus mit Ladenzone in Ecklage mit Anbau zur Berggasse und Werbeausleger mit Uhr Hauptstraße 21
(Karte)
1907–1908 Baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Klinker in Mitte erstes Obergeschoss, Emailleplatten, blau glasierte Ziegel. Läden mit originaler Front. Am rechten Laden Werbeausleger mit Uhr aus der Erbauungszeit, letzter Uhrmacher Friebel gibt Anfang 2000 sein Geschäft aus Altersgründen auf. 09285074
 
  Wohnhaus in Ecklage mit Hofflügel Hauptstraße 23
(Karte)
Vor 1800 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Originales Hofdurchfahrtstor. Läden mit originaler Front. 09285073
 
  Mietshaus mit Ladenzone in Ecklage Hauptstraße 25
(Karte)
Vor 1900 Baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Klinkerbau. Ecke mit zwei Säulen im Erdgeschoss. Eckerker im ersten und zweiten Obergeschoss. Eckturm mit Stuckputz. Schöne Treppenhausfenster. Im Eingangsbereich Stuck in der Kehle. 09285072
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Hauptstraße 26
(Karte)
Um 1820 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, nimmt leichten Knick des Straßenzuges auf, Wohnhaus mit Café und Bäckerei Päßler 09285050
 
  Wohnhaus in Ecklage Hauptstraße 27
(Karte)
Um 1840 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Ein Laden mit originaler Front und ein neuerer Eckladen. 09285071
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Hauptstraße 29
(Karte)
Um 1840 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Laden mit alter Fensterdekoration und Front. 09285070
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Hauptstraße 31
(Karte)
Um 1908 Baugeschichtlich von Bedeutung. Originale Hausausstattung, mit Fußbodenkacheln. Erker im ersten und zweiten Obergeschoss. 09285069
 
  Mietshaus in Ecklage Hauptstraße 34
(Karte)
Um 1905 Baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Eckerker. Erdgeschoss alles neuere Läden. 09285003
 
  Mietshaus in halboffener Bebauung mit originaler Ladenausstattung Hauptstraße 36
(Karte)
Um 1905 Baugeschichtlich, städtebaulich und straßenbildprägend von Bedeutung. Drei Geschosse, ausgebautes Dachgeschoss, Zwerchhaus drei Achsen, Erdgeschoss Sandstein, Putzfassade mit Putzgliederung, Sandsteinfenstergewände, Sandsteintraufe, vier Balkone mit Sandsteinaustrittplatten, original: Fenster, Balkongitter, Wappenkartusche im Treppenhaus erstes Obergeschoss, Wohnungstüren, Treppenhaus, zwei Lampen 1960er Jahre Kinozugang, Ladenausstattung! Der rechte Laden mit originaler Front und ebensolcher Ausstattung: Jugendstil-Wandfliesen, die Decke halten Stahlbänder mit kleinen Rosetten. Das fast zerstörte Kino im Haus stammt aus den 30er Jahren. Der Kinoanbau ist kein Denkmal. 09285004
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Hauptstraße 40
(Karte)
Um 1800 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Die Läden mit Fronten um 1900. Hochgezogener dreiachsiger Mittelrisalit mit Zwerchgiebel. 09285006
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Hauptstraße 41
(Karte)
Um 1840 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09285065
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Hauptstraße 43
(Karte)
Um 1840 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, originale Haustür 09285064
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Hinterhaus (ehemaliges Stammhaus der Radeberger Destillation & Likörfabrik) Hauptstraße 44
(Karte)
Um 1870 Baugeschichtlich von Bedeutung. Plastische Sonne auf Schlussstein. Vier Dachfenster, Firstziegel mit Ornament. 09285007
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Hauptstraße 45
(Karte)
Um 1890 Baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschosse Klinker 09285063
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Hauptstraße 47
(Karte)
Um 1880 Baugeschichtlich von Bedeutung. Läden mit schönen originalen Fenstern und Türstürzen. Haustür original. Ab zweitem Obergeschoss aufwärts Klinker. Linke Tür neu. 09285062
 
  Mietshaus in Ecklage mit Laden Hauptstraße 50
(Karte)
Um 1890 Baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Klinkerbau. Eckladen mit originaler Front. Eckerker. 09285008
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Laden Hauptstraße 51
(Karte)
Um 1840 Baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Dachausbauten. 09285060
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Hauptstraße 52
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung 09285244
 
  Wohnhaus mit zwei Läden in geschlossener Bebauung, dazu zwei Hintergebäude Hauptstraße 55
(Karte)
Um 1820 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Dachlandschaft völlig glatt. Originale Haustür. 09285058
 
  Mietshaus in Ecklage Hauptstraße 57
(Karte)
Vor 1900 Baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Als Eckbau konzipiert, Eckerker über zwei Geschosse. Klinker im ersten und zweiten Obergeschoss. 09285226
 
  Mietshaus in halboffener Bebauung Hauptstraße 58
(Karte)
Bezeichnet mit 1896 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Klinkerblendfassde, Neorenaissancegiebel, darin bezeichnet. 09285241
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Hauptstraße 60
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09285240
 
  Mietshaus in offener Bebauung mit zweiflügligem Anbau, Einfriedung und zwei Torpfeilern (Sandstein) Hauptstraße 61
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Balkone über zwei Obergeschosse, in der Größe gestaffelaut Dreiecksgiebel über der Mittelachse. Rechter Anbau: Loggien mit Bleiverglasung. Abbruch April 2015: zweiflügliger Anbau (ehemals Druckerei). 09285227
 
  Hotel Kaiserhof; Gasthof mit Anbau Hauptstraße 62
(Karte)
1895 Gasthaus mit Eckturm und Ballsaal, Anbau mit originaler Ausstattung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Drei eschossiger massiver Putzbau, historisch, mit original wieder hergestellter Dachpartie (war zu DDR-Zeiten verändert), Säulenhalle im Erdgeschoss, Festsäle im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss. Zu DDR-Zeiten unter dem Namen „Rödereck“ bekannt. 09285239
 
 
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Königliches Feuerwerkslaboratorium Radeberg (ehemals); Sachsenwerk (ehemals); Robotron (ehemals); Pförtnerhaus, Toreinfahrt, Verwaltungsgebäude mit Türmchen (Nr. 104), Hauptbau ohne flachen Anbau (Nr. 108), großer Fabrikbau (Nr. 210–213) und Betriebsberufsschule Heidestraße 70
(Karte)
1915–1918 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Toreinfahrt: zwei Pfeiler mit beginnender Einfriedung. Großer Fabrikbau: Hauptbau und drei rückwärtige Flügel, bezeichnet Zünder/Werkstatt. 1915 errichtet als reine Militärfabrik „Feuerwerkslaboratorium“, danach übernommen von Soldatenräten, vorübergehende zivile Produktion, Verkauf über Bankhaus Arnold an Sachsenwerke, ab 1922 zum Sachsenwerk Dresden als Außenbetrieb Radeberg, 1932 Stilllegung, 1935 teilweise Eröffnung als Betriebsteil des Sachsenwerkes, militärische Produktion im Zweiten Weltkrieg, nach 1945 SAG-Betrieb, ab 1946–1952 Rafena, 1968 laut Beschluss Zentrum für Computertechnik, nach Wende GmbH, von Treuhand aufgelöst, gegenwärtig Gewerbepark. Zurzeit wird eine objekthistorische Abhandlung erarbeitet. 09285447
 
  Fabrik, bestehend aus Verwaltungsbau und nach hinten angebauter Fabrikhalle, Pförtnerhaus und Fabrikantenvilla Heinrich-Gläser-Straße 10, 12
(Karte)
Um 1910 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Fabrik: Hausnr. 12. Villa (Nummer 10): aufwendige Gestaltung mit umlaufendem Putzprofil über zweitem Obergeschoss, straßenseitig vorgezogenes Mittelfeld mit großem Giebeldreieck, seitlich vorgezogenes Bauteil mit aufwendig gestaltetem Eingangsbereich mit Freitreppe und Mansardgiebel, Obergeschoss-Fenster mit Fensterläden, zum großen Teil original, gesprosste zweiflügelige Fenster, Walmdach. Verwaltungsbau mit Giebel Stahlbetonbau. Fabrikantenvilla: Putzornamente in Bögen über den Fenstern und an Balkonwandung, Bogenschütze [Orion] im Giebelfeld. 09285448
 
  Wohnhaus einer Wohnanlage mit Mittelgiebel und Uhrturm, Durchfahrt zum Hof und seitlichen Flügelbauten Hügelweg 29, 31 (Torweg 13, 14, 15, 16)
(Karte)
Um 1910 Ein komplexer Baukörper mit sechs Eingängen – siehe auch Torweg 13, 14, 15 und 16, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, gehört zur WBG (Wohnungsbaugenossenschaft Radeberg e.G.), ursprünglich gebaut als Wohnanlage der Baugenossenschaft Feuerwerkslaboratorium, diese Baugenossenschaft wurde 1914/1916 gegründet 09285455
 
  Zwei Wassereinzugshäuschen Kamenzer Straße
(Karte)
Bezeichnet mit 1910 Sozialgeschichtlich von Bedeutung 09285438
 
  Wohnhaus mit Fachwerkanbau und hölzerner Pumpe im Hof Karlstraße 1
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Gemarkung Lotzdorf, sozialgeschichtlich von Bedeutung, Fenster zum Teil zugesetzt, zum Teil originale Fenster 09285262
 
  Wohnhaus in offener Bebauung Karlstraße 6
(Karte)
Um 1900 Gemarkung Lotzdorf, baugeschichtlich von Bedeutung, betonte Fassadenmitte, Sandsteingewände, profiliertes Gurt- und Hauptgesims 09285261
 
  Wohnhaus in offener Bebauung Karlstraße 10
(Karte)
Um 1900 Gemarkung Lotzdorf, baugeschichtlich von Bedeutung, Dachhäuschen, reich profilierte Gesimse, Sandsteingewände 09285260
 
  Wohnhaus in halboffener Bebauung Kirchstraße 1
(Karte)
Um 1870 Baugeschichtlich von Bedeutung, dreigeschossiger Putzbau, sieben Achsen, Gurt- und Traufgesimse, im ersten Obergeschoss mittig Dreiecksgiebelbedachungen 09285045
 
 
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Löwenbrücke; Zweibogige Natursteinbrücke Kleinwolmsdorfer Straße
(Karte)
1846 Mit plastischen Löwenköpfen im Zwickel zwischen den Bögen, ortsgeschichtlich und verkehrsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung, Sandstein-Eckquaderung am Mittelpfeiler und am Bogenanlauf und an Einfassung beider Bögen, nachträgliche Verbreiterung (rechts- und linksseitige Auskragung für Fußwege) 09283251
 
  Wohnhaus Kleinwolmsdorfer Straße 2
(Karte)
Um 1900 Im Heimatstil, baugeschichtlich von Bedeutung, alle Fenster im ersten Obergeschoss mit Fensterbedachungen 09285437
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Langbeinstraße 2
(Karte)
1890er Jahre Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Roter Klinker mit gelben Klinkerdekorationen. Sandsteingewände. Originale Haustür und Fenster. Stuck in der Hofdurchfahrt. Hofdurchfahrtstür original. 09285198
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Langbeinstraße 4
(Karte)
1890er Jahre Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Originale Haustür und Fenster. Stuck im Eingangsbereich. Schöne Treppenhausfenster. 09285199
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Langbeinstraße 6
(Karte)
1890er Jahre Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Erstes Obergeschoss großer Erker. Neobarocke Deckenmalerei im Eingangsbereich. Stuck in der Kehle. Schablonenmalerei an den Wänden, auch im Treppenhaus. 09285200
 
 
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Bauernhof mit Wohnhaus und Wohnstallhaus mit großer Durchfahrt Lotzdorfer Straße 8
(Karte)
18. Jahrhundert (Wohnstallhaus); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Wohnhaus) Gemarkung Lotzdorf. Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Altenteil, hölzernes Eingangshäuschen, Fachwerkhaus rechter Giebel verschiefert. Scheune wegen zu hohem Veränderungsgrad im September 2016 als Denkmal gestrichen. 09285266
 
 
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Wohnhaus als Teil eines Bauernhofes Lotzdorfer Straße 8a
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Gemarkung Lotzdorf, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung 09306988
 
  Wohnstallhaus eines Vierseithofes Lotzdorfer Straße 9
(Karte)
Bezeichnet mit 1847 Gemarkung Lotzdorf, baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss Fachwerk, bezeichnet im Türsturz 09285267
 
  Wohnstallhaus Lotzdorfer Straße 10
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Gemarkung Lotzdorf. Baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss Fachwerk verputzt 09285273
 
  Bruchstein-Stützmauer an der Straße Lotzdorfer Straße 12
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Gemarkung Lotzdorf. Straßenbildprägend von Bedeutung, 2004 Streichung Wohnstallhaus (Obergeschoss Fachwerk) 09285272
 
  Hofeinfahrt Lotzdorfer Straße 16
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Gemarkung Lotzdorf. Bestehend aus zwei Sandsteinpfeilern mit Kämpferplatten, straßenbildprägend von Bedeutung 09285271
 
  Wohnstallhaus (ohne hinteren Anbau), Seitengebäude und Scheune mit Holzbalkendecke Lotzdorfer Straße 24
(Karte)
Bezeichnet mit 1846 Gemarkung Lotzdorf, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus bezeichnet mit 1846, Seitengebäude Obergeschoss verputztes Fachwerk, Scheune als Ziegelbau mit Holzbalkendecke 09285286
 
  Wohnstallhaus Lotzdorfer Straße 27
(Karte)
Um 1850 Gemarkung Lotzdorf, baugeschichtlich von Bedeutung 09285268
 
 
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Denkmal für die im 1. Weltkrieg gefallenen Soldaten aus Lotzdorf Lotzdorfer Straße 29
(Karte)
Nach 1918 Gemarkung Lotzdorf, ortsgeschichtlich von Bedeutung, Mauer mit Sandsteinfiguren und Inschriftentafel 09285269
 
  Wohnstallhaus (Fachwerk) und Scheune Lotzdorfer Straße 32
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Gemarkung Lotzdorf, baugeschichtlich von Bedeutung, Wohnstallhaus unleserliche Bezeichnung, Scheune aus Bruchstein 09285285
 
  Ehemaliger Gasthof Lotzdorfer Straße 34
(Karte)
Bezeichnet mit 1846 Gemarkung Lotzdorf, ortsgeschichtlich von Bedeutung, breitgelagerter Baukörper 09285274
 
  Wohnstallhaus eines Dreiseithofes Lotzdorfer Straße 36
(Karte)
Bezeichnet mit 1846 Gemarkung Lotzdorf, bezeichnet im Türsturz, baugeschichtlich von Bedeutung 09285284
 
  Wohnhaus in offener Bebauung Lotzdorfer Straße 39
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Gemarkung Lotzdorf, baugeschichtlich von Bedeutung 09285276
 
  Wohnstallhaus Lotzdorfer Straße 40
(Karte)
Bezeichnet mit 1838 Gemarkung Lotzdorf, baugeschichtlich von Bedeutung 09285283
 
 
Weitere Bilder
Wohnstallhaus und Gedenktafel für Wilhelm von Kügelgen Lotzdorfer Straße 48
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Gemarkung Lotzdorf, baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss Fachwerk 09285281
 
  Ludwig-Richter-Schule Lotzdorfer Straße 51
(Karte)
Um 1880 Gemarkung Lotzdorf, ortsgeschichtlich von Bedeutung, profilierte Sandsteingewände 09285282
 
  Wohnstallhaus Lotzdorfer Straße 52
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Gemarkung Lotzdorf, baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss Fachwerk verputzt 09285280
 
  Ländliches Wohnhaus Lotzdorfer Straße 58
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert Gemarkung Lotzdorf, baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel verschiefert 09285278
 
  Ländliches Wohnhaus Lotzdorfer Straße 62
(Karte)
Bezeichnet mit 1806 Gemarkung Lotzdorf, bezeichnet im Türsturz, baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss Fachwerk verbrettert 09285279
 
 
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Hauptgebäude, Scheune (Fachwerk) und Wirtschaftsgebäude der ehemaligen Rasenmühle Lotzdorfer Straße 65
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Gemarkung Lotzdorf, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09285431
 
  Wohnhaus mit Gaststätte in geschlossener Bebauung (sogenanntes Stadthaus, Ratskeller) Markt 1
(Karte)
Vor 1800 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, mit Lisenengliederung, laut ALK-Daten 2008 Anschrift „Markt“ 09285101
 
  Gasthaus Stadt Dresden (ehemals); Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 2
(Karte)
Vor 1800 Ehemals Gasthaus, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Fassade geglättet, laut ALK-Daten 2008 Anschrift „Markt“ 09285102
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 3
(Karte)
Vor 1800 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Fassade wohl geglättet. Laden mit alter Front, laut ALK-Daten 2008 Anschrift „Markt“ 09285103
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 5
(Karte)
Nach 1741 Baugeschichtlich von Bedeutung, laut ALK-Daten 2008 Anschrift „Markt“ 09285088
 
  Wohnhaus mit Laden in geschlossener Bebauung Markt 6
(Karte)
Nach 1741 (Wohnhaus); 19. Jahrhundert (Ladenausstattung) Baugeschichtlich von Bedeutung. Hinterhaus mit Gewölbe. Ladenausstattung 19. Jahrhundert, laut ALK-Daten 2008 Anschrift „Markt“. 09285174
 
  Wohnhaus mit Laden in geschlossener Bebauung Markt 9
(Karte)
Vor 1800 Baugeschichtlich von Bedeutung, Ladenfront von 1880, laut ALK-Daten 2008 Anschrift „Markt“ 09285105
 
  Wohnhaus mit Laden in geschlossener Bebauung Markt 10
(Karte)
Um 1750 Baugeschichtlich von Bedeutung. Laden neu. Originale Haustür, laut ALK-Daten 2008 Anschrift „Markt“. 09285106
 
  Sachsenhof (ehemals); Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 11
(Karte)
Vor 1800 Baugeschichtlich von Bedeutung, Gründungslokal der KPD, originale Haustür, laut ALK-Daten 2008 Anschrift „Markt“ 09285107
 
  Wohnhaus mit Laden in Ecklage zur Pirnaer Straße Markt 12
(Karte)
Vor 1800 Baugeschichtlich von Bedeutung, laut ALK-Daten 2008 Anschrift „Markt“ 09285096
 
  Wohnhaus mit Laden in geschlossener Bebauung und Hofflügel (Fachwerk) Markt 15
(Karte)
Kern sicher nach 1741 Baugeschichtlich von Bedeutung, laut ALK-Daten 2008 Anschrift „Markt“ 09285099
 
  Mietshaus mit Laden in geschlossener Bebauung mit Innenhof und angrenzenden Gebäudeteilen Markt 16
(Karte)
Um 1910 Baugeschichtlich von Bedeutung, laut ALK-Daten 2008 Anschrift „Markt“ 09285100
 
  Goldener Stern; Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit linkem und rechtem Hofflügel Markt 18
(Karte)
Bezeichnet mit 1742 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Originale Haustür, laut ALK-Daten 2008 Anschrift „Markt“, beide Hofflügel abgebrochen. 09285087
 
 
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Rathaus in geschlossener Bebauung einschließlich Saalanbau Markt 19
(Karte)
1767–1769, 1904 neubarock umgestaltet Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Hintergebäude zum Rathaus an der Oberstraße gelegen, dazwischen kleiner Lichthof. Im Anbau im ersten Obergeschossbefindlicher Saal mit farbigen Bleiglasfenstern mit Stadtmotiven, um 1900. Bau nach 1714 und 1741, sehr schlicht. Drittes Obergeschoss 1822 aufgesetzt, dafür die Bezeichnung in der Wetterfahne. Satteldach mit hohem Uhrtürmchen. Dekoration der Schauseite Anfang 20. Jahrhundert Stadtwappen im Schlussstein, laut ALK-Daten 2008 Anschrift „Markt“. 09285086
 
 
Weitere Bilder
Kursächsische Postmeilensäulen (Sachgesamtheit), Postmeilensäule Markt 19 (vor)
(Karte)
Bezeichnet mit 1728, Kopie von 2012 nach Original Kopie eines an diesem Standort ursprünglich vorhandenen, aber verschollenen Originals, verkehrsgeschichtliche Bedeutung. Sandsteinobelisk, bezeichnet 1728, mit Wappenstück, Inschriftenblock und Sockel. Die Säule wurde mehrfach restauriert, bevor sie 1852 abgebrochen wurde. Anlässlich 600 Jahre Stadtrecht Radeberg wurde eine Kopie angefertigt (Hans Peter Hain, Meißen) und aufgestellt.

Im Jahre 1722 begann man im Kurfürstentum Sachsen mit der Aufstellung der Kursächsischen Postmeilensäulen. Kurfürst Friedrich August I. wollte hierdurch ein zeitgemäßes Verkehrs- und Transportleitsystem im Kurfürstentum aufbauen, um Handel und Wirtschaft zu fördern. Er beauftragte mit Generalvollmacht Magister Adam Friedrich Zürner (1679–1742) mit der Durchführung. Das System der Postmeilensäulen umfasste Distanzsäulen, Viertelmeilensteine, Halb- und Ganzmeilensäulen. Die Distanzsäulen sollten in den Städten vor den Stadttoren, später nur auf den Marktplätzen aufgestellt werden. Entlang der Poststraßen wurden Viertelmeilensteine, Halb- und Ganzmeilensäulen aufgestellt. Sie erhielten eine fortlaufende Nummerierung (Reihennummer), beginnend vom Anfang der Vermessung. Die Ganzmeilensäulen wurden außerhalb der Städte an den Poststraßen im Abstand von 1 Meile (= 9,062 km) aufgestellt. Die Distanzsäulen waren mit dem Monogramm „AR“ für „Augustus Rex“, dem kursächsisch und polnisch-litauischen Doppelwappen sowie der polnischen Königskrone gekennzeichnet. Die Ganzmeilen-, Halbmeilensäulen und Viertelmeilensteine waren alle ähnlich beschriftet, alle trugen kein Wappen, aber das Monogramm „AR“. Die Entfernungsangaben erfolgten in Wegestunden (1 Stunde= ½ Postmeile = 4,531 km).

Dieses Meilensystem war das erste europäische Verkehrsleitsystem. Der hier betrachteten Säule kommt als Teil des überregional bedeutenden Postwegesystems eine hohe verkehrsgeschichtliche Bedeutung zu.

09304219
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Mittelstraße 2
(Karte)
Um 1830 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Im ersten Obergeschoss originale Fenster. Originale Haustür. 09285093
 
  Wohnhaus mit Laden (nur Gebäudeteil an Pirnaer Straße) in Ecklage Mittelstraße 3 (Hauptanschrift Pirnaer Straße 6)
(Karte)
Um 1830 (Wohnhaus); um 1900 (Ladenfront) Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Kleiner Innenhof und anliegende Gebäudeteile nahezu authentisch erhalten. Eckhaus mit Krüppelwalm und Erdgeschoss-Laden (Ladenfront um 1900), Gebäudeteil an Mittelstraße (Nummer 3) mit Erdgeschoss-Laden, kein Denkmal, gestrichen nach Objektbesichtigung März 2011, nicht denkmalwürdig. Eckhaus wurde bis April 2008 unter Mittelstraße 3 in der Denkmalliste geführt. 09285094
 
  Wohnhaus in Ecklage Mittelstraße 4
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09285335
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Mittelstraße 4 (bei)
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, laut ALK-Daten und der mündlichen Aussage einer Bewohnerin gehört dieses Gebäude zu Mittelstraße 4, bis April 2008 irrtümlich unter Pirnaer Str. 6 erfasst 09285116
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit rechtem Seitenflügel und Quergebäude Mittelstraße 6
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Haus nach links frei stehend durch Abriss des benachbarten Gebäudes. Originale Haustür. 09285120
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit rechtem Seitenflügel und Hofgebäude Mittelstraße 7
(Karte)
1880–1890 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Erstes und zweites Obergeschoss Klinker mit Sandsteingliederungselementen, drittes Obergeschoss neu aufgesetzt, Bau sehr schmal und hoch. Rechter Seitenflügel und Hofgebäude als Denkmale gestrichen, weil von zu geringem historischen Aussagewert und nicht begründbar hinsichtlich öffentlichen Erhaltungsinteresses. 09285121
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Mittelstraße 9
(Karte)
Um 1850 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Originaler Laden und Haustür. 09285123
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Mittelstraße 10
(Karte)
18. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung. Laden mit originaler Front mit Gitter und Stuck an der Decke. Hofgebäude mit Krüppelwalmdach. Originale Haustür am Vorderhaus. Vorderhaus lange Kellergänge 18. Jahrhundert, Abbruchgenehmigung für Nebengebäude und Schuppen 2003 erteilt. 09285252
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Mittelstraße 11
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert, Kern älter Baugeschichtlich von Bedeutung 09285253
 
  Mittelmühle (ehemals); Wohnmühlengebäude, Scheune, Wehr und Villa eines ehemaligen Mühlenanwesens Mühlstraße 1
(Karte)
Um 1850 Ortsgeschichtliche und ortsbildprägende Bedeutung. Wohnmühlengebäude (Mehlmühle) schlichter zweigeschossiger Baukörper mit authentischer Kubatur und Proportionen, Rundbogenfenster mit Tulpensprossen im Giebel, rückwärtig Mühlgraben, ruinöses Wasserrad und ruinöse Erdgeschossmauern der ehemaligen Schneidemühle, Anlage platziert an Einmündung Schwarze Röder in Große Röder, dort Wehr erhalten, Villa als Bau mit hohem Originalitätsgrad erhalten, Außenhaut vergleichsweise mit anderen Bauten dieser Entstehungszeit schlicht, Gliederung durch erhaben geputzte Lisenen, rustizierendes Sockelgeschoss, differenzierte Fensteranordnung, originale Innenausstattung mit hölzernen Wandverkleidungen, farbigen Bleiglasfenstern, Innentüren mit geschliffenen Glasfeldern und teilweise erhaltenen Kastenschlössern. In den letzten Jahren Nutzung als physiotherapeutische Praxis, deshalb Einbau mehrerer Trockenwände, dennoch ursprüngliche Raumstrukturen nicht grundlegend verändert. 09285142
 
  Villa mit Villengarten, darin Brunnen sowie 2 Hofeinfahrtspfeiler Mühlstraße 8
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung. Villa verwinkelt mit verschiedenen Türmen, Obergeschoss Fachwerk, Brunnen (Sandstein) sowie zwei Hofeinfahrtspfeiler (Sandstein) mit Vasenaufsätzen und Kämpferplatten. 09285332
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Mühlstraße 19
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, erstes und zweites Obergeschoss Klinker, originales Hofdurchfahrtstor 09285330
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Mühlstraße 20
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, erstes und zweites Obergeschoss Klinker, Erdgeschoss Sandstein, verputzt, Balkon mit figürl. Schmuck an Konsole, originales Hofdurchfahrtstor 09285329
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Mühlstraße 21
(Karte)
Um 1900 Klinker, baugeschichtlich von Bedeutung 09285022
 
  Mietshaus mit Laden in geschlossener Bebauung Mühlstraße 22
(Karte)
Um 1910 Baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss Putzritzungen, weit vorkragendes profiliertes Hauptgesims, originale Haustür 09285328
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Mühlstraße 23
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, erstes und zweites Obergeschoss Klinker, Sandsteingewände 09285327
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Mühlstraße 24
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, erstes und zweites Obergeschoss Klinker 09285326
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Niedergraben 6
(Karte)
Um 1820 Baugeschichtlich von Bedeutung, Tordurchfahrt, kleinbürgerlich verunstaltete Fassade (glatt) 09285208
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Niedergraben 7
(Karte)
Um 1820 Baugeschichtlich von Bedeutung. Fassade kleinbürgerlich verunstaltet. 09285207
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Niedergraben 11
(Karte)
Bezeichnet mit 1819 Baugeschichtlich von Bedeutung. Haus klein und schlicht. Bezeichnung im Portal. 09285019
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Niedergraben 12
(Karte)
Um 1820 Baugeschichtlich von Bedeutung. Haus klein und schlicht. 09285020
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Niedergraben 16
(Karte)
Um 1820 Baugeschichtlich von Bedeutung. Haus klein und schlicht. Klinkergliederungselemente. Originale Haustür. 09285023
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Niederstraße 1
(Karte)
Um 1830 Baugeschichtlich von Bedeutung 09285160
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Niederstraße 3
(Karte)
1890er Jahre Baugeschichtlich von Bedeutung. Erstes und zweites Obergeschoss Klinker mit Sandsteingliederungselementen. Originale Fenster und Tür. 09285162
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Niederstraße 4
(Karte)
1890er Jahre Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, vgl. Nummer 3 09285163
 
  Mietshaus in Ecklage Niederstraße 7
(Karte)
Um 1880 Städtebaulich und straßenbildprägend von Bedeutung. Obergeschoss Klinker mit Sandsteingliederungselementen. Originale Fenster und Tür. 09285168
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Laden in Ecklage zur Hauptstraße Obergraben 1
(Karte)
Um 1907
 
  Mietshaus in Ecklage Obergraben 2
(Karte)
Um 1907 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Haus sprengt die Proportionen des niedrigeren, älteren Straßenzuges. Oberhalb der Traufe Ecke hochgezogen und mit Schiefer verblendet. Originale Fenster und Haustür, bis November 2008 irrtümlich unter Nummer 1 in der Denkmalliste. 09285051
 
  Wohnhaus mit Laden in geschlossener Bebauung Obergraben 3
(Karte)
Um 1890 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Klinkerbau, zum Teil schwarz und dunkelblau glasiert. Mit vier Puttenköpfchen. Originale Fenster und Tür. Laden mit originaler Front. 09285052
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Obergraben 4
(Karte)
Um 1820 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Originale Fenster. 09285053
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Obergraben 5
(Karte)
Um 1820 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09285054
 
  Stadtmauerreste Obergraben 5, 7, 9 (gegenüber)
(Karte)
18. Jahrhundert Vor allem gegenüber Obergraben 5, 7, 9; stadtentwicklungs- und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09285173
 
  Wohnhaus Obergraben 10
(Karte)
Um 1820 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09285039
 
  Mauer entlang des Obergrabens ab Haus Nummer 12 bis zur Zufahrt zum Kirchplatz Obergraben 12 (ab Nr. 12 bis Zufahrt Kirchplatz)
(Karte)
18. Jahrhundert Straßenbildprägend von Bedeutung 09285044
 
  Wohnhaus Obergraben 14
(Karte)
Um 1820 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09285040
 
  Wohnhaus Obergraben 16
(Karte)
Um 1820 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09285037
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Oberstraße 1
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Klinkerbau. Im Eingangsbereich Stuck in Kehle, übermaltes Deckenbild. Im ersten und zweiten Obergeschoss Balkons, im zweiten Obergeschoss Balkon in Fassadenmitte mit Jugendstilgittern. 09285085
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Oberstraße 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1901 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Klinker in den Obergeschossen. Mittelgiebel (Zwerchgiebel). Läden mit originaler Front. 09285084
 
  Ländliches Wohnhaus mit Hofdurchfahrt und Keller mit großer Tonne (Feldstein) in geschlossener Bebauung, im rechten Winkel Hofflügel und Scheune (Feldstein) mit Anbau (Ziegel) Oberstraße 14
(Karte)
1711 (laut Auskunft) Baugeschichtlich von Bedeutung, Wohnhaus mit barocker Tür, Fensterläden, -beschlägen, Scheune mit Doppelbibern gedeckt 09285533
 
  Wohnhaus in Ecklage mit abgeschrägter Ecke Oberstraße 16a
(Karte)
Um 1890 Historisierender Putzbau mit abgeschrägter Ecke, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zwei seitliche Giebel, Sandsteingewände und -giebel, originale Haustür. 09285532
 
  Wohnhaus mit Laden in geschlossener Bebauung Oberstraße 21
(Karte)
18. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, sicher später aufgestockt, Korbbogenportal 09285540
 
  Ländliches Wohnhaus in geschlossener Bebauung Oberstraße 22
(Karte)
18. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Fassade überputzt (mitsamt Faschen), profiliertes Hauptgesims 09285539
 
  Wohnhaus in halboffener Bebauung Oberstraße 30
(Karte)
Bezeichnet mit 1823 Baugeschichtlich von Bedeutung. Frühere Nutzung als Stadtgefängnis. 09285169
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Seitenflügel Oberstraße 31
(Karte)
Um 1850 Baugeschichtlich von Bedeutung, Seitenflügel erstreckt sich weit in die Tiefe des Grundstückes 09285170
 
  Wohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedungsgitter Otto-Bauer-Straße 3
(Karte)
1890er Jahre Baugeschichtlich von Bedeutung. Erstes Obergeschoss Klinker, mit Balkon, Sandsteinelemente, Seitenrisalit, Dachhäuschen. 09285544
 
  Wohnhaus mit Turm in offener Bebauung mit Einfriedung Otto-Bauer-Straße 5
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, hölzernen Loggien, Sandsteinelemente 09285547
 
  Wohnhaus in offener Bebauung, mit Einfriedung Otto-Bauer-Straße 6
(Karte)
Um 1890 Baugeschichtlich von Bedeutung, Klinker-Blendbögen über Fenstern, Mittelrisalit, Stuckschmuck, Dachüberstand 09285543
 
  Wohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedung und einem Sandsteinpfeiler der Hofeinfahrt Otto-Bauer-Straße 8
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, mit hölzernen Loggien, Seitenrisalit 09285545
 
  Mietshaus mit Gaststätte in geschlossener Bebauung Otto-Uhlig-Straße 1
(Karte)
1890er Jahre Baugeschichtlich von Bedeutung. Obergeschosse gelber Klinker. Sandsteingliederungselemente. Originale Haustür und Fenster. Stuck im Eingangsbereich. 09285209
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Otto-Uhlig-Straße 3
(Karte)
1890er Jahre Baugeschichtlich von Bedeutung, siehe Nummer 11 09285554
 
  Mietshaus mit Laden in geschlossener Bebauung Otto-Uhlig-Straße 5
(Karte)
1890er Jahre Baugeschichtlich von Bedeutung, siehe Nummer 11, mit Balkons 09285553
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Otto-Uhlig-Straße 7
(Karte)
1890er Jahre Baugeschichtlich von Bedeutung, siehe Nummer 11 09285552
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Otto-Uhlig-Straße 9
(Karte)
1890er Jahre Baugeschichtlich von Bedeutung, siehe Nummer 11 09285551
 
  Mietshaus mit Laden in geschlossener Bebauung Otto-Uhlig-Straße 11
(Karte)
1890er Jahre Baugeschichtlich von Bedeutung, Sandsteingewände, originale Türen, Dachhäuschen 09285550
 
  Mietshaus in halboffener Bebauung Otto-Uhlig-Straße 13
(Karte)
1890er Jahre Baugeschichtlich von Bedeutung. Mietshaus: Erstes und zweites Obergeschoss Klinker, Sandsteingewände mit Fensterbedachungen, Seitenrisalit mit Balkons und Pilastern. Hinterhaus (Nummer 13) gestrichen, Nebengebäude ist für sich allein betrachtet kein Denkmal, ehemalige Bildhauerei/Steinmetzgeschäft ist bereits an Schauseite umgebaut (ehemals große Schaufenster nur noch an Rahmung erkennbar), segmentbogiger Giebelaufsatz fehlt, hinten drei Achsen an Längsseite sind ohnehin auszuklammern, da sie nachträglicher Anbau sind. 09285549
 
  Pestalozzi-Schule (ehemalige Knabenschule) mit zwei Seitenflügeln Pestalozzistraße 1
(Karte)
1896 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Gelber Klinkerbau, Mittelrisalit im 2. Obergeschoss Fenster mit stuckornamentalen Lünetten, stark profiliertes verkröpftes Hauptgesims. 09285320
 
  Mietshaus in nach links geschlossener Bebauung Pestalozzistraße 2
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, erstes und zweites Obergeschoss Klinker, drittes Obergeschoss nachträglich aufgestockt. Erstes Obergeschoss Fensterbedachungen, figürlicher und ornamentaler Schmuck, originale Haustür 09285321
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Pestalozzistraße 4
(Karte)
Bezeichnet mit 1899 Baugeschichtlich von Bedeutung, erstes und zweites Obergeschoss Klinker, Seitenrisalit mit Balkon, im Eingang Deckenbild 09285322
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Pestalozzistraße 6
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, erstes und zweites Obergeschoss Klinker-weiße Verblender, Giebel mit Zierfachwerk, blaue Zierkacheln 09285323
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Pestalozzistraße 8
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, erstes und zweites Obergeschoss Klinker, weiße Verblender 09285324
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung, abgerundete Fassade Pestalozzistraße 10
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, erstes und zweites Obergeschoss Klinker/ weiße Verblender 09285325
 
  Mietshaus mit Laden in Ecklage Pillnitzer Straße 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1901 Baugeschichtlich von Bedeutung, Eckerker mit farbigen Bleiglasfenstern 09285461
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Pillnitzer Straße 4
(Karte)
Um 1890 Baugeschichtlich von Bedeutung 09285460
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Pillnitzer Straße 6
(Karte)
Um 1890 Baugeschichtlich von Bedeutung 09285459
 
  Ehemaliges Hüttengebäude der Glashütte Wilhelm Hilsch und Bedrich Pillnitzer Straße 7 (hinter)
(Karte)
Gegründet 1880 Ortsgeschichtlich von Bedeutung 09285435
 
  Villa mit Einfriedung Pillnitzer Straße 14
(Karte)
Um 1870 Baugeschichtlich von Bedeutung 09285466
 
 
Weitere Bilder
Villa Storchennest; Ehemalige Fabrikantenvilla der Glashütte (heute Taubblindenheim) und Seitengebäude (mit Wohnungen und Remisen) Pillnitzer Straße 71
(Karte)
Um 1910 Bau- und ortsgeschichtliche Bedeutung. Villa: zu DDR-Zeiten Entbindungsheim. Seitengebäude: längsrechteckiges Gebäude mit rustizierendem Sockelgeschoss, Holzverbretterung im Obergeschoss an der Schauseite (straßenseitige Giebelwand und Teil der straßenseitigen Traufwand und Teil der hofzugewandten Traufwand), im Erdgeschoss vorderer Teil Garagen mit original erhaltenen Holztoren. Beide Gebäude weitgehend authentisch erhalten mit zeittypischen Gestaltungsmerkmalen, zeitgleich entstanden als ein einheitliches Anwesen. 09285467
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Pirnaer Straße 1
(Karte)
Um 1740 Baugeschichtlich von Bedeutung, massiver zweigeschossiger Baukörper mit Satteldach, mit weitgehend unveränderter Kubatur und Proportionen, Störung durch Erdgeschoss-Ladeneinbau, originales Hofdurchfahrtstor, innen originale Holztreppe erhalten und hölzerne Treppe zum Dachgeschoss, interessanter bauzeitlicher Dachstuhl, weiterhin beeindruckend tiefe originale Keller (drei langgestreckte Tonnengewölbe), laut ALK-Daten Seitengebäude im Hof abgebrochen, noch vorhandener Hofflügel nicht denkmalrelevant 09285119
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Pirnaer Straße 3
(Karte)
1890er Jahre Baugeschichtlich von Bedeutung. Haus nach rechts frei stehend durch Abriss des benachbarten Gebäudes. Im ersten und zweiten Obergeschoss Klinker mit Sandsteinelementen. Dachausbauten mit Giebeln. Hintergebäude 1998 abgebrochen. 09285118
 
  Wohnhaus mit Laden (nur Gebäudeteil an Pirnaer Straße) in Ecklage Pirnaer Straße 6 (Mittelstraße 3)
(Karte)
Um 1830 (Wohnhaus); um 1900 (Ladenfront) Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Kleiner Innenhof und anliegende Gebäudeteile nahezu authentisch erhalten. Eckhaus mit Krüppelwalm und Erdgeschoss-Laden (Ladenfront um 1900), Gebäudeteil an Mittelstraße (Nummer 3) mit Erdgeschoss-Laden, kein Denkmal, gestrichen nach Objektbesichtigung März 2011, nicht denkmalwürdig. Eckhaus wurde bis April 2008 unter Mittelstraße 3 in der Denkmalliste geführt. 09285094
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Hofflügel Pirnaer Straße 8
(Karte)
Um 1800 Baugeschichtlich von Bedeutung. Haus nach links freistehend durch Abriss des benachbarten Gebäudes. 09285113
 
  Scheune im Hof (ruinös) Pirnaer Straße 15
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert bis 1840 Baugeschichtlich von Bedeutung. Scheune wird zurzeit nach denkmalpflegerischen Vorgaben saniert. Streichung des Wohnhauses als Denkmal, öffentliches Erhaltungsinteresse nicht begründbar, Abbruchgenehmigung 2004 erteilt. 09285112
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Seitenflügeln Pirnaer Straße 17
(Karte)
Um 1850 Baugeschichtlich von Bedeutung 09285124
 
  Wohnhaus mit Laden mit rückwärtigem Anbau und rechtem Seitenflügel Pirnaer Straße 21
(Karte)
2. Viertel 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, originale Haustür, Holzbalkendecke, im Seitenflügel gewerbliche Nutzung 09285109
 
  Wohnhaus in Ecklage mit Hofgebäude Pirnaer Straße 23
(Karte)
Um 1850 Baugeschichtlich von Bedeutung 09285108
 
  Wohnhaus Pirnaer Straße 24
(Karte)
Um 1750 Baugeschichtlich von Bedeutung, Giebelseite verbrettert 09285135
 
  Wohnhaus in Ecklage Pirnaer Straße 25
(Karte)
Bezeichnet mit 1802 Baugeschichtlich von Bedeutung. Krüppelwalmdach mit Dachausbauten. Bezeichnet im Schlussstein, darauf Lamm mit Fahne. 09285129
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Pirnaer Straße 27
(Karte)
Bezeichnet mit 1901 Ehemaliger Gasthof, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Originales Hofdurchfahrtstor. Bau im Schlussstein bezeichnet 1901, Hofflügel 2005 als Denkmal gestrichen. 09285130
 
  Wohnhaus in halboffener Bebauung Pirnaer Straße 29
(Karte)
Vor 1800 Baugeschichtlich von Bedeutung 09285131
 
  Wohnhaus in halboffener Bebauung Pirnaer Straße 31
(Karte)
Bezeichnet mit 1774 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Bau am Schlussstein bezeichnet. 09285134
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Pirnaer Straße 35
(Karte)
Um 1850 Baugeschichtlich von Bedeutung. Originales Hofdurchfahrtstor. 09285137
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Pirnaer Straße 37
(Karte)
2. Viertel 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung. Originale Haustür. 09285138
 
 
Weitere Bilder
Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges als gestaltete Anlage mit metallenen Namenstafeln und großer steinerner Skulptur Pulsnitzer Straße (vor dem Kirchhof)
(Karte)
1927 Ortsgeschichtlich von Bedeutung 09285916
 
 
Weitere Bilder
Gedenkstätte für die Opfer des Faschismus, mit zwei Soldatengräbern und Park Pulsnitzer Straße (Ecke Otto-Uhlig-Straße)
(Karte)
1945 Begräbnisort für Zwangsarbeiter aus 12 Ländern, darunter 30 Sowjetbürgern, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Bisher irrtümlich unter Otto-Uhlig-Straße erfasst, Haupteingang zur Gedenkstätte von der Pulsnitzer Straße aus. 09285141
 
  Villa mit Anbau Pulsnitzer Straße 2a
(Karte)
1870/1880; Anbau 1920er Jahre Baugeschichtlich von Bedeutung, heute Kindergarten 09285231
 
  Mietshaus in halboffener Bebauung Pulsnitzer Straße 3
(Karte)
1890er Jahre Baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Haus nimmt Knick im Straßenzug auf. Am Knick halbrunde Balkons mit schönen Gittern. Obergeschosse Klinker. Originale Fenster, originale Hofdurchfahrt. 09285197
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Pulsnitzer Straße 5
(Karte)
1890er Jahre Baugeschichtlich von Bedeutung. Haus mit Knick, nimmt Straßenzug auf. Knick wird in Eckerker aufgefangen. Obergeschosse Klinker. Originale Fenster. Hofdurchfahrt. Im Hausflur Stuck und eine Wappenkartusche. 09285196
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Pulsnitzer Straße 7
(Karte)
1890er Jahre Baugeschichtlich von Bedeutung. Obergeschosse Klinker. Originale Fenster und Hofdurchfahrt. Eingangsbereich Stuck in der Kehle. 09285194
 
  Kirchgemeindehaus mit Saal Pulsnitzer Straße 8
(Karte)
Bezeichnet mit 1926 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, bezeichnet auf Inschrifttafel, Architekt Ulbricht Richter 09285036
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Pulsnitzer Straße 9
(Karte)
1890er Jahre Baugeschichtlich von Bedeutung. Roter Klinker in den Obergeschossen. Originale Fenster, Stuck im Eingangsbereich. 09285193
 
  Reste der Stadtmauer hinter den angegebenen Grundstücken Pulsnitzer Straße 10, 12, 14, 16, 18, 20
(Karte)
Wohl 15. Jahrhundert Ortsgeschichtlich von Bedeutung, Reste der Stadtmauer hinter den angegebenen Grundstücken 09285255
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Pulsnitzer Straße 11
(Karte)
1920er Jahre Baugeschichtlich von Bedeutung. Originale Hofdurchfahrtstür, originale Fenster. 09285192
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Pulsnitzer Straße 13
(Karte)
1890er Jahre Baugeschichtlich von Bedeutung. Rote Klinker in den Obergeschossen. Erdgeschoss geglättet. Sandsteingliederungselemente. Originale Hofdurchfahrtstür und originale Fenster. 09285191
 
  Vier Wohnhäuser in Reihe und in geschlossener Bebauung Pulsnitzer Straße 14, 16, 18, 20
(Karte)
1920er Jahre Baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Wohnanlage ganz ähnlich wie bei Nummer 10 und 12: Fassaden und Portale (kastenartig vorgezogen) gleich gestaltet. Treppenhäuser nach vorn, senkrechtes Fensterband, oben Radfenster. Originale Fenster, annähernd quadratisch. Über dem Hauptgesims noch ein vollständig ausgebautes Dachgeschoss. 09285081
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Pulsnitzer Straße 15
(Karte)
1890er Jahre Baugeschichtlich von Bedeutung. Rote Klinker in den Obergeschossen. Sandsteingliederungselemente. Originale Hofdurchfahrtstür und originale Fenster. 09285190
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Pulsnitzer Straße 17
(Karte)
1890er Jahre Baugeschichtlich von Bedeutung. Gelbe Klinker in den Obergeschossen. Sandsteingliederungselemente. Originale Tür und Fenster. Stuck im Eingangsbereich. 09285189
 
  Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage Pulsnitzer Straße 22, 22a
(Karte)
1920er Jahre Baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Laden (oder Restaurant) im Erdgeschoss Originale Oberlichtgitter. Originale Hofdurchfahrtstore. 09285083
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Pulsnitzer Straße 26
(Karte)
Vor 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung. Klinkerfassade im ersten und zweitenObergeschoss. Stuck im Eingangsbereich. 09285251
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Pulsnitzer Straße 28
(Karte)
Vor 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung. Originale Innenraumfassung. Stuck im Eingangsbereich, originale Türen, geätzte Fenster. Klinker im ersten und zweiten Obergeschoss. 09285250
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Pulsnitzer Straße 34
(Karte)
1890er Jahre Baugeschichtlich von Bedeutung. Gelber Klinkerbau mit braunen Klinkerdekorationen, zum Teil originale Fenster, Sandsteingewände. Stuck im Eingangsbereich, schönes gesprosstes Treppenhausfenster. 09285175
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Pulsnitzer Straße 36
(Karte)
1890er Jahre Baugeschichtlich von Bedeutung. Gelber Klinkerbau mit braunen Klinkerdekorationen, zum Teil originale Fenster mit Sandsteingewänden. Eckladen mit originaler Front. Stuck im Eingangsbereich, schönes gesprosstes Treppenhausfenster. 09285176
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Pulsnitzer Straße 40
(Karte)
1920er Jahre Baugeschichtlich von Bedeutung. Art-déco Elemente am Haus, Dreiecksgiebel, zwei Erker über erstem bis drittem Obergeschoss. Originale Fenster mit Sprossen. Originale Hausausstattung. Haustür mit geschliffenen Gläsern. Hintergebäude mit gewerblicher Nutzung, ehemals Möbeltischlerei. Streichung Hintergebäude 2016: Objektbesichtigung ergab, dass kein öffentliches Erhaltungsinteresse begründbar ist, weil weitgehend entkernt und auch hinsichtlich äußerem Erscheinungsbild keine erhebliche historische Aussagefähigkeit vorhanden. 09285178
 
  Wohnhaus in offener Bebauung Pulsnitzer Straße 45
(Karte)
Um 1860 Baugeschichtlich von Bedeutung, Sandsteingewände, Einfriedung Natursteinmauer mit hölzernem Lattenzaun 09285525
 
 
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Turnhalle mit Wohnteil und Gedenkstein für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Pulsnitzer Straße 46
(Karte)
Um 1905 Sozialgeschichtlich von Bedeutung, Mittelgiebel geschwungen 09285526
 
  Stadtgut; Wohnhaus in offener Bebauung und Verwaltungsbau des ehemaligen Schlachthofes Pulsnitzer Straße 47 (Bruno-Thum-Straße 2)
(Karte)
Bezeichnet mit 1897 Ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, Verwaltungsbau (Bruno-Thum-Straße 2) : Sandsteingewände und -lünetten. Stallgebäude mit Terrakottakopf eines Bullen (Abbruch). 09285524
 
  Stadtkrankenhaus Radeberg Dr. Paul Kirchner; Asklepios – ASB Klinik Radeberg; Villa (im Portal bezeichnet) ohne Anbau Pulsnitzer Straße 60
(Karte)
Bezeichnet mit 1904/1905 Baugeschichtlich von Bedeutung, aufwendiges Portal, Innenausstattung (Treppengeländer farbiges Fensterglas, Türen) 09285528
 
  Tunnel unter dem Eisenbahndamm Quantzweg (ehemals Am Heiderand)
(Karte)
1845 Eisenbahngeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung. Eisenbahnüberführung aus der Erbauungszeit der Görlitz-Dresdner Eisenbahnstrecke von 1845 (Bau des Streckenabschnitts zw. Dresden und Radeberg von Mai 1844 bis November 1845, Vollendung der Gesamtstrecke 1847 – Streckenkürzel GD, Streckennummer 6212), Überführungsbauwerk liegt am Streckenkilometer 86,698, Gewölbekonstruktion aus Bruchstein-/Sandstein-Mauerwerk mit vorkragender Steinreihe entlang der Kämpferlinie, Länge 11,6 m, Höhe 10,7 m, Portale mit seitlichen Flügelmauern (tunnelartiges Bauwerk durch den Eisenbahndamm, aufgrund seiner Länge allerdings als Überführungs- bzw. Brückenbauwerk zu klassifizieren). 09285446
 
 
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Kuranlage Augustusbad (Sachgesamtheit); sogenannte Schwabesche Stiftung Radeberger Straße 3
(Karte)
1719 (Erbauung); Anfang 19. Jahrhundert (Radeberger Haus); um 1880 (Luisenhof, Hauptgebäude); um 1880 (Restaurationsgebäude, Galeriegebäude); um 1880 (Wirtschaftsgebäude); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Kurpark); spätes 19. Jahrhundert, Anfang 20. Jahrhundert (Umbau Kurpark) Sachgesamtheit Kuranlage Augustusbad mit sogenanntem Schweizerhaus (später Entbindungsklinik Dr. Stünz), Kurpalais (sogenanntes Palais-Hotel und Wirtschaftshaus), Stallgebäude, sogenanntes Kaffeehaus, Kurhaus (bestehend aus mehreren Gebäudeteilen: Badehaus, Moorbadehaus, Herrenhaus, Gartenhaus, Dresdner Haus, Kurhaus), sogenannte Eremitage und Schwanenteich (Einzeldenkmale – Obj. 09275331, gleiche Anschrift), dem Kurpark (Gartendenkmal) sowie dem sogenannten Radeberger Haus, dem Restaurations- und Galeriegebäude, dem sogenannten Luisenhof und dem Wirtschaftsgebäude zum Kurpalais (Sachgesamtheitsteile); bau-, orts- und sozialgeschichtliche Bedeutung.[Ausführlich 2]
  • Kurpark: parkartige Gestaltung des gesamten Terrains, darin u. a. Plattform mit Mäuerchen unterhalb des Kurhauses, Anlagen an der Röder, teilweise original erhaltene historische Wegeführungen sowie Baum- und Gehölzbestand und Teiche (Anlage 2. Hälfte 19. Jahrhundert und spätes 19., Anfang 20. Jahrhundert)
  • Radeberger Haus: massiver Putzbau mit Walmdach (Anfang 19. Jahrhundert)
  • Restaurations- und Galeriegebäude: langgestreckter Baukörper, eingeschossig mit Fachwerkelementen, bei Nebengebäude eingestellte Säule im Eingangsbereich, Speisesaal Dachüberstände, unterhalb des Dresdner Hauses gelegen (um 1880)
  • ehemaliger Luisenhof: Hauptgebäude (Feierabendheim) und zwei Wirtschaftsgebäude, Hauptgebäude mit vorspringendem Mittelrisalit und Dachüberstand, erstes Wirtschaftsgebäude mit mittlerem Vorbau, zweites Wirtschaftsgebäude im Obergeschoss verbrettert mit kleinem überdachten hölzernen Verandaanbau (um 1880)
  • Wirtschaftsgebäude zur Kurpalais: schlichter massiver Putzbau (um 1880)
09275337
 
 
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Sogenanntes Schweizerhaus, später Entbindungsklinik Dr. Stünz (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09275337) Radeberger Straße 3
(Karte)
1880er Jahre Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Kuranlage Augustusbad; bau- und ortsgeschichtliche sowie sozialgeschichtliche Bedeutung, Bau im Schweizerhausstil, ehemals alles Putzquaderung, breit gelagerter Baukörper, Dachüberstand, Drempelgeschoss, Korbbogeneingang 09275331
 
 
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Kurpalais (sogenanntes Palais-Hotel und Wirtschaftshaus) (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09275337) Radeberger Straße 3
(Karte)
1808 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Kuranlage Augustusbad; bau- und ortsgeschichtliche sowie sozialgeschichtliche Bedeutung. Kurhaus als einst repräsentativer Bau mit betonter Mitte, mit zugebautem Gartensaal, mit Anbau mit Sonnenterrasse, ruinös (1808, Um- und Anbau Ende 19. Jahrhundert) 09275331
 
 
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Ehemaliges Stallgebäude (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09275337) Radeberger Straße 3
(Karte)
Um 1880 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Kuranlage Augustusbad; bau- und ortsgeschichtliche sowie sozialgeschichtliche Bedeutung, (rechter Teil) schlichter Putzbau, Dachüberstand, Sandsteingewände 09275331
 
 
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Sogenanntes Kaffeehaus (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09275337) Radeberger Straße 3
(Karte)
1783 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Kuranlage Augustusbad; bau- und ortsgeschichtliche sowie sozialgeschichtliche Bedeutung, zwei Obergeschosse Fachwerk, verputzt und Walmdach, klassizistischer Bau (ehemals bezeichnet als sogenanntes Herrenhaus des Grafen Wallwitz) 09275331
 
 
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Kurhaus, bestehend aus Badehaus, Moorbadehaus, Herrenhaus, Gartenhaus, Dresdner Haus und Kurhaus (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09275337) Radeberger Straße 3
(Karte)
1808 (Kurhaus); 1851 (Badehaus); bezeichnet mit 1873 (Dresdner Haus) Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Kuranlage Augustusbad; bau- und ortsgeschichtliche sowie sozialgeschichtliche Bedeutung. Zusammenhängender Baukörper, bestehend aus mehreren einzelnen Gebäudeteilen, aufwendig dekoriert zum Teil mit blauen Wandfliesen am Außenbau, Sandsteinsockel, Zierfachwerk im Obergeschoss und den Giebeln, in Fenster eingestellte Sandsteinsäulen, Dachüberstände. Badehaus 1851 erbaut von Dr. med. Klose, zwei Gebäudeflügel im Winkel. 09275331
 
 
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Eremitage und Schwanenteich (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09275337) Radeberger Straße 3
(Karte)
Um 1870 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Kuranlage Augustusbad; bau- und ortsgeschichtliche sowie sozialgeschichtliche Bedeutung. Eremitage im Schweizerhausstil, ruinös. Schwanenteich mit gemauertem Abfluss, unterirdisch zusammengebrochener Kanal, eventuell in Zusammenhang mit Schwanenteich stehend. 09275331
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung und Ecklage Rathenaustraße 1
(Karte)
1890er Jahre Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Mittelrisalit, Sandsteingewände 09285477
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Rathenaustraße 3
(Karte)
1890er Jahre Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Mittelgiebel, darin bezeichnet 189? 09285478
 
  Mietshaus mit Hofeinfahrt in geschlossener Bebauung Rathenaustraße 5
(Karte)
1890er Jahre Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Mittelgiebel geschwungen, Eingangsbereich mit Stuck in der Kehle 09285479
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Rathenaustraße 7
(Karte)
1890er Jahre Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Mittelgiebel 09285480
 
  Ehemaliger Gasthof „Zum Pillnitzer Hof“ Rathenaustraße 11
(Karte)
1890er Jahre Klinker, ortsgeschichtlich von Bedeutung, Mittelgiebel und Balkons an Mittelrisalit, Sandsteingewände und -gliederungselemente 09285481
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Rathenaustraße 13
(Karte)
1890er Jahre Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Mittelgiebel 09285482
 
  Mietshaus in halboffener Bebauung Rathenaustraße 15
(Karte)
1890er Jahre Historisierendes Gebäude mit verbrochener Ecke, Klinker-Putz-Fassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Sandsteingewände und -gliederungen 09285483
 
  Mietshaus in halboffener Bebauung Rathenaustraße 17
(Karte)
1890er Jahre Historisierendes Gebäude mit verbrochener Ecke, Klinker-Putz-Fassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, siehe Nummer 15, Erdgeschoss und abgeschrägte Ecke verputzt 09285484
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Rathenaustraße 33
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss Klinker 09285434
 
  Kindergarten Robert-Blum-Weg 1
(Karte)
1950er Jahre Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09285456
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung und Ecklage Röderstraße 1
(Karte)
Eröffnung 1898 Baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Klinkerbau mit Eckturm und Eckbalkons im ersten und zweitenObergeschoss. Läden mit originaler Front. Ehemaliges Restaurant „Zur deutschen Eiche“. 09285057
 
  Mietshaus in offener Bebauung Röderstraße 5
(Karte)
1880er Jahre Baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Bau mit repräsentativem Eckerker am Treppenaufgang zum Freudenberg. Erker mit Bleiverglasung. Originale Haustür. Im Eingangsbereich Stuck in der Kehle. Läden mit originaler Front. 09285146
 
 
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Treppenaufgang zum Freudenberg Röderstraße 5 (neben) (Am Freudenberg)
(Karte)
1912 Baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Treppe führt ausgehend von der Röderstraße zur Schule auf dem Freudenberg 09285147
 
  Mietshaus in offener Bebauung mit Hofdurchfahrt Röderstraße 6
(Karte)
Bezeichnet mit 1907 Baugeschichtlich von Bedeutung. Mittelerker mit Jugendstilornamentik. Bleiverglaste Fenster. Originale Tür. 09285225
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung mit rechtwinkligem Seitenflügel und Hofdurchfahrt (originale Ausgestaltung) Röderstraße 8
(Karte)
Vor 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung. Erstes und zweites Obergeschoss Klinker. Drittes Obergeschoss aufgestockt. Plafondmalerei (Schablone) in der Tordurchfahrt, Hofflügel ursprünglich mit unter Schutz, wegen fehlender Denkmaleigenschaften gestrichen. 09285224
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Röderstraße 10
(Karte)
Vor 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung. Erstes und zweites Obergeschoss Klinker, Eckerker. 09285223
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung mit zwei Läden und Hofdurchfahrt Röderstraße 12
(Karte)
Vor 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung. Klinker im ersten und zweitenObergeschoss. Tor in Durchfahrt original erhalten. 09285222
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung und Tordurchfahrt Röderstraße 14
(Karte)
Vor 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung. Klinker im ersten und zweiten Obergeschoss. Putznutungen im Erdgeschoss Mittelerker über erstem und zweitem Obergeschoss. 09285221
 
  Wohnhaus in offener Bebauung Röderstraße 15
(Karte)
1850–1860 Baugeschichtlich von Bedeutung. Originales Hofdurchfahrtstor. Repräsentative Fensterbedachungen im ersten Obergeschoss. Fassade mit Mittelgiebel. Läden mit originalen Fronten. 09285145
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Röderstraße 16
(Karte)
Vor 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, Klinker im ersten und zweitenObergeschoss 09285220
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Röderstraße 18
(Karte)
Vor 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung. Erstes und zweites Obergeschoss Klinker. 09285219
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Anbau Röderstraße 20
(Karte)
Vor 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung. Drittes Obergeschoss nachträglich aufgestockt. Erstes und zweites Obergeschoss Klinker. Erdgeschoss Putznutungen. 09285218
 
  Mietshaus in halboffener Bebauung Rumpeltstraße 1
(Karte)
Um 1910 Baugeschichtlich von Bedeutung, an Ecke zur Bahnhofstraße eingezogener Eingang mit Konsole, Putzdekor und Figuren, runde Giebel 09285487
 
  Doppelwohnhaus mit neuklassizistischem äußeren Erscheinungsbild Schillerstraße 2, 4
(Karte)
Um 1910 Baugeschichtlich von Bedeutung, frei stehender dreigeschossiger symmetrischer Baukörper mit Mittelrisalit, dieser mit Dreiecksgiebel und im dritten Geschoss besondere Gestaltung durch Säulenstellungen (Lisenen in Form von kannelierten Säulen mit ionischen Kapitellen), ansonsten verschiedene Putznutungen als Gestaltungselemente, original erhaltene Kubatur und Proportionen, Fenster des Erdgeschosses in rundbogigen Vertiefungen, auch im Inneren authentisch erhaltene Treppenhäuser mit originalen, gut erhaltenen Wohnungstüren 09285462
 
  Mietvilla Schillerstraße 3
(Karte)
Um 1900 Mit aufwendiger Fassadengestaltung, baugeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung, Holzveranden, farbiges Glas, originale Fenster, großer Giebel, Zierfachwerk, Ecktürmchen, Stuckschmuck, Sandsteingewände 09285457
 
  Ehemaliger Gasthof „Schillergarten“ in Ecklage Schillerstraße 37
(Karte)
Um 1920 Ortsgeschichtlich von Bedeutung, Putzprofile, Erdgeschoss-Fensterläden, stand ursprünglich unter Heidestraße 2 in der Datenbank 09285453
 
 
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Große Hundestallbrücke; Einbogige Sandsteinbrücke über die Röder Schloßstraße
(Karte)
Bezeichnet mit 1781 Mit aufgemauerter und seitlich abgetreppter Brüstung und Jahreszahl im Schlussstein, baugeschichtlich und landschaftsprägend von Bedeutung, zum Zeitpunkt der Erfassung verunstaltet, ab 1999 grundlegend saniert, Brückenbauwerk mit weitgehend authentischem Erscheinungsbild, wichtige Funktion für das Ortsbild in unmittelbare Nachbarschaft zum Schloss Klippenstein und am Eingang zum Hüttertal 09285517
 
  Ländliches Wohnhaus in offener Bebauung Schloßstraße 1
(Karte)
1. Hälfte 18. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung 09285156
 
 
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Schloss Klippenstein mit Vorburg, Eulenturm, Burgmauer, zwei Wassertrögen aus Sandstein und Wassergraben sowie Schlossgarten (Gartendenkmal) Schloßstraße 6
(Karte)
Um 1200, erste urkundliche Erwähnung 1289 (Burgbestandteil); 1. Hälfte 16. Jahrhundert (Vorburg); ab 1200 (Wasserelement); 1543–1546 (Ausbau der Burg zum Jagdschloss) Baugeschichtlich, kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossige Dreiflügelanlage auf hohem Unterbau um spitzwinkligem Innenhof, Hauptfassade südlich zur großen Röder mit Fürstentreppe und Renaissanceportal, Vorburg schließt sich um stadtseitigen Flügel, zur Schloßstraße Durchfahrt mit Fachwerkobergeschoss, von der mittelalterlichen Burganlage noch Ruine des Eulenturms auf der Ostseite erhalten[Ausführlich 3] 09285516
 
  Wohnstallhaus, Scheune und Stützmauer Schloßstraße 7
(Karte)
Bezeichnet mit 1906 (Wohnstallhaus); bezeichnet mit 1933 (Scheune) Baugeschichtlich von Bedeutung, beide Gebäude stattlich, Scheune bezeichnet in der Wetterfahne 09285520
 
  Schlossmühle; Scheune, Mühlengebäude und Mühlgraben mit Wehr Schloßstraße 8
(Karte)
18./Anfang 19. Jahrhundert Im Hüttertal gelegen, technikgeschichtlich, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Mühlengebäude im Giebel Fachwerk, Erdgeschoss gemauert, Scheune Fachwerk.
  • Geschichte: 1445 erste urkundliche Erwähnung, 1687 Zerstörung durch Feuer, ab März 1935 umfangreicher Um- und Ausbau der Mühle und ihrer Nebengebäude, 1943 elektrischer Antrieb der Maschinen und Einbau neuer Walzenstühle, 1956 Hofpflasterung, 1966 Ausbau des Wasserrades – Ersatz durch gebraucht erworbene Francis-Spiralturbine, 1969 Errichtung eines neuen, massiven Giebels am Mühlgebäude, 1970er Jahre Einbau des Sägegatter und Wasserrades, 1982/83 Umbau zur Weizenmühle, bis 1996 zahlreiche Um- und Ausbauten, 24.07.1996 Einstellung des Mahlbetriebes (letzter Müller Günter Sonntag)
  • Technische Ausstattung: Restauriert drei Walzenstühle (u. a. Grosse, Lohmen, Sa., MIAG, Seck, Dresden), eine Ausmahlmaschine, zwei Plansichter, Reinigung, pneumatischer Förderung, 3 Mischmaschinen, eine Francis-Spiralturbine (1915), 10 PS, oberschlächtiges Wasserrad (3 m Durchmesser) mit Generator (6 kW), Mühlgraben. Waage. Nähmaschine für Säcke. Stationäre Lokomobile, des Weiteren beachtenswerte Mühlenausstattung wie Abrechnungsbücher und bewegliche Ausstattung: zwei Dampfwalzen, eine Dieselwalze, Lanz-Bulldog festes Wehr mit hölzernem Schütz.
09285519
 
  Ländliches Wohnhaus in offener Bebauung Schloßstraße 9
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, originale Fenster und Tür 09285148
 
  Wohnhaus in offener Bebauung mit linkem Seitenflügel Schloßstraße 10
(Karte)
Vor 1850 Zum ersten Fabrikbau gehörig, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Mittelgiebel. Originale Fenster und Tür. 09285149
 
  Fassade nördliche Giebelseite und Fassade westliche Traufseite als Reste eines ehemaligen Wohnhauses in geschlossener Bebauung Schloßstraße 11
(Karte)
1. Hälfte 18. Jahrhundert Baugeschichtliche und stadtentwicklungsgeschichtliche Bedeutung, straßenbildprägend. Gebäude zum großen Teil abgebrochen, Fassade zur Schloßstraße hin und Fassade zur Wasserstraße hin erhalten, Reste der historischen Bebauung nach Stadtbrand von 1741 in unmittelbarer Nachbarschaft des Schlosses Klippenstein gelegen, daher von wichtigem ortsbildprägendem Wert. 09285195
 
  Fassade der westlichen Traufseite als Rest eines ehemaligen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Schloßstraße 12
(Karte)
Mitte 18. Jahrhundert Baugeschichtliche und stadtentwicklungsgeschichtliche Bedeutung, straßenbildprägend. Gebäude bis auf Fassade abgebrochen, diese als Rest der historischen Bebauung des Straßenzuges nach Stadtbrand von 1741 in unmittelbarer Nachbarschaft zu Schloss Klippenstein gelegen, daher von unverzichtbarem straßenbildprägendem Wert. 09285157
 
  Fassade der westlichen Traufseite als Rest eines ebenerdigen Wohnhauses in geschlossener Bebauung Schloßstraße 13
(Karte)
Bezeichnet mit 1747 Baugeschichtliche und stadtentwicklungsgeschichtliche Bedeutung, straßenbildprägend. Gebäude ist bis auf Fassade abgebrochen, diese als Rest der historischen Bebauung des Straßenzuges nach Stadtbrand von 1741 in unmittelbarer Nachbarschaft zu Schloss Klippenstein gelegen, daher von unverzichtbarem, straßenbildprägendem Wert, bezeichnet im Schlussstein. 09285158
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Ecklage Schloßstraße 14
(Karte)
Mitte 18. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Eckhaus zur Niederstraße, originale Tür 09285159
 
  Langbeinscher Garten mit Gartenhaus; Lustgarten, darin klassizistisches Gartenhaus, kleine Treppenanlage sowie Bruchsteinmauer am Weg und Scheune außerhalb der Einfriedung Schloßstraße 16
(Karte)
18. Jahrhundert (Scheune und Bruchsteinmauer); 1. Hälfte 19. Jahrhundert (Gartenhaus); Lustgarten 1763 angelegt Baugeschichtlich, landschaftsgestaltend und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Lustgarten 1763 von Justizamtmann Ludwig Langbein angelegt, kleine Treppenanlage mit zwei Sandsteinpfeilern und Kugelaufsätzen, Scheune Obergeschoss Fachwerk 09285518
 
  Haus Rödertal (ehemals); sogenannte Knochenstampe; Wohnhaus im Schweizerhausstil Schloßstraße 20
(Karte)
Bezeichnet mit 1860 Baugeschichtlich von Bedeutung. Erbaut von Mißbach, dem Besitzer der Hüttermühle, mit Mezzanin mit gedoppelten Rundbogenfenstern. Streichung Brücke 2013: nach baulichen Veränderungen Denkmalwert nicht mehr ausreichend gegeben. 09285334
 
  Hüttermühle (vorderer Teil einschließlich Fachwerkteil), Mühlgraben mit Wehr, Mühlrad und zwei Pfeiler mit Kugelaufsätzen Schloßstraße 21
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Eine von mehreren Mühlen im Hüttertal entlang der Großen Röder, seit 1870 Gastwirtschaft und beliebtes Ausflugsziel, ortsgeschichtlich von Bedeutung, ohne hinteren Anbau, Pfeiler (gemauert oder Sandstein) verputzt 09285522
 
  Einbogige Brücke Schloßstraße 21 (vor)
(Karte)
Bezeichnet mit 1761 Zufahrtsbrücke zur Hüttermühle, baugeschichtlich und landschaftsprägend von Bedeutung. Sandstein und Granit, über dem Bogen Beton, nachträglich angebrachtes Eisengeländer, nicht denkmalgerecht.[Ausführlich 4] 09285521
 
  Fabrikantenvilla einer Glasfabrik mit Eingangshäuschen, Einfriedung und Verbindungsgang zum Haus Schönfelder Straße 1
(Karte)
1910er Jahre Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, originale Rundbogenfenster 09285451
 
  Grundschule Schulstraße 1
(Karte)
1876/1877 Ehemals Mädchenschule, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Putzbau mit Sandsteinarchitekturelementen. Flügelanbau am Niedergraben 1907, Schule wurde bis Februar 2008 unter der Nummer 1 in der Denkmalliste geführt, laut ALK-Daten besitzt dieses Gebäude die Nummer 2 09285001
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Laden und Begrenzungsmauer mit eingebauter Remise und Transformatorenhäuschen Schulstraße 3 Um 1908 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Abbruchgenehmigung für Nebengebäude 2003 erteilt, Gebäude wurde bisher unter der Nummer 3 in der Denkmalliste geführt, laut ALK-Daten besitzt dieses Gebäude die Nummer 1, das Nebengebäude ist abgebrochen, Begrenzungsmauer entlang der rechten Grundstücksgrenze. 09285002
 
  Villa mit Einfriedung Sonnenweg 2 (ehemals Sommerweg 2)
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Klinkersockel und Klinkeraufsatz, Sandsteingewände, aufwendig gestaltete Mittelfenster mit plastischem Schmuck 09285263
 
  Herzog's Gaststätte; Wohnhaus in offener Bebauung Steinstraße 1
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Klinkerblender über Erdgeschoss-Fenstern, Dachüberstand 09285495
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Stolpener Straße 3
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung 09285217
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Stolpener Straße 5
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung 09285216
 
 
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Wohnhaus in halboffener Bebauung mit Gedenktafel Stolpener Straße 7
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Geburtshaus des Komponisten Johannes Gelbke, Tafel über der Tür, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Fassade überformt, moderne Einscheibenfenster. 1846 wurde der Musiker Johannes Gelbke geboren. 09285215
 
  Mietshaus in halboffener Bebauung und Ecklage Stolpener Straße 9
(Karte)
Vor 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung. Obergeschoss Klinkerfassade. Als Eckbau konzipiert (abgeschrägte Ecke). 09285212
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Stolpener Straße 11
(Karte)
Vor 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung. Obergeschoss Klinkerfassade. Originale Haustür. Hinterhaus seit 15. August 1996 kein Denkmal mehr. 09285213
 
  Mietshaus in halboffener Bebauung Stolpener Straße 13
(Karte)
Vor 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung. Klinkerfassade im Obergeschoss. Originale Haustür. Hinterhäuser zum größten Teil abgebrochen. 09285214
 
  Wohnhaus mit Einfriedung Stolpener Straße 15
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Seitengiebel 09285514
 
  Wohnhaus in offener Bebauung Stolpener Straße 15a
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Sandsteingewände 09285515
 
  Wohnhaus mit Einfriedung Stolpener Straße 17
(Karte)
Bezeichnet mit 1858 Baugeschichtlich von Bedeutung, Mittelgiebel 09285513
 
  Ehemalige katholische Schule, jetzt Kolping-Bildungswerk Straße des Friedens 1
(Karte)
1890er Jahre Ortsgeschichtlich von Bedeutung, mit zwei Giebeln, Sandsteingewände, Klinker 09285490
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Straße des Friedens 2
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Klinker, baugeschichtlich von Bedeutung, drittes Obergeschoss nachträglich aufgestockt 09285211
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Straße des Friedens 4
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Klinker, baugeschichtlich von Bedeutung 09285491
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Straße des Friedens 6
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Klinker, baugeschichtlich von Bedeutung 09285492
 
  Einbogige Sandsteinquaderbrücke Talstraße
(Karte)
19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung 09285506
 
  Villa Talstraße 1
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung 09285496
 
  Villa Talstraße 2
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Klinker, baugeschichtlich von Bedeutung 09285500
 
  Wohnhaus mit Einfriedung Talstraße 3
(Karte)
Um 1880 Baugeschichtlich von Bedeutung, Putzbau, Dachüberstand 09285501
 
  Villa mit Einfriedung Talstraße 5
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung. Mit reichem Dekor auf Putz, Mittelrisalit, Dachüberstand, Freitreppe (hölzerner Vorbau). 09285502
 
 
Weitere Bilder
Tobiasmühle; Wirtschaftsgebäude Talstraße 59
(Karte)
2. Viertel 19. Jahrhundert Gemarkung Lotzdorf, mit großen hölzernen Toren, wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung 09285430
 
 
Weitere Bilder
Talmühle; Wohnmühlenhaus (Mühlengebäude oder Müllerwohnhaus), Schuppen (zum Teil mit Fachwerk) und drei Seitengebäude sowie Mühlgraben Talstraße 60
(Karte)
18. Jahrhundert und später Gemarkung Lotzdorf. Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Linker Gebäudeteil: Fenster mit Klinker-Blendbögen. Streichung der Nebengebäude 12/2015 wegen zu geringem historischen Aussagewert. 09285505
 
 
Weitere Bilder
Zwei Gebäude und Schornstein der ehemaligen Feilenfabrik (heutige Emailleschmelze) Talstraße 64
(Karte)
Um 1900 Gemarkung Lotzdorf. Baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. Vom hinteren Gebäude nur vorderer Teil ohne rechtwinklige Anbauten, von diesem Bau links Verwaltung, rechts Produktionshalle, Massivbauten, große gedrücktbogige Fenster mit Klinkereinfassung (Blendbögen). Schornstein: Klinker, dekorativ mit Klinkerbändern verzierter quaderförmiger Sockel. 09285504
 
  Wohnhaus einer Wohnanlage mit Mittelgiebel und Uhrturm, Durchfahrt zum Hof und seitlichen Flügelbauten Torweg 13, 14, 15, 16 (Hügelweg 29, 31)
(Karte)
Um 1910 Ein komplexer Baukörper mit sechs Eingängen – siehe auch Torweg 13, 14, 15 und 16, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, gehört zur WBG (Wohnungsbaugenossenschaft Radeberg e.G.), ursprünglich gebaut als Wohnanlage der Baugenossenschaft Feuerwerkslaboratorium, diese Baugenossenschaft wurde 1914/1916 gegründet 09285455
 
  Kassenhäuschen und Umkleidekabinen des Stadtbades Wasserstraße
(Karte)
Um 1900 Bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Kassenhäuschen: Massivbau, holzverkleidet. Umkleidekabinen: rechts- und linksseitig des Kassenhauses platzierte Holzbauten. Eingeschossig, typische Bäderarchitektur der Zeit um 1900, saniert. 09300940
 
  Wohnhaus in offener Bebauung Wasserstraße 2
(Karte)
2. Viertel 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, originale Fenster und Haustür 09285150
 
  Bergmühle, winklige Scheune mit offener Galerie, kleine Scheune und Futter- und Saatkeller Wasserstraße 11
(Karte)
18. Jahrhundert (Mühle); bezeichnet mit 1810 (Scheune mit offener Galerie); bezeichnet mit 1815 (Bruchsteinscheune); bezeichnet mit 1826 (kleine Scheune) Älteste Mühle der Stadt, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Mühle (ruinös), winklige Scheune mit offener Galerie mit Fachwerk im Obergeschoss, bezeichnet mit 1810, kleine Scheune bezeichnet mit 1826 und Futter- und Saatkeller (Bruchsteinscheune, im Rundbogenportal bezeichnet mit 1815). 09285512
 
  Wohnhaus Wasserstraße 20b
(Karte)
Vor 1850 Baugeschichtlich von Bedeutung, originale Fenster und Haustür 09285151
 
  Wohnhaus Wasserstraße 21 Um 1800 Baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung, originale Fenster und Haustür, sehr ruinös 09285152
 
  Mietvilla in offener Bebauung und Einfriedung Weststraße 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1900 Aufwendige Fassadengestaltung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Klinkerbau in deutscher Neurenaissance 09285301
 

Streichungen von der Denkmalliste

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Denkmal (Schlacht bei Bautzen?) An der Kirche Nach 1764
 
  Mietshaus in halboffener Bebauung mit Hinterhaus August-Bebel-Straße 3
(Karte)
Vor 1900 Städtebaulich von Bedeutung. 2017 abgerissen, zukünftige Nutzung der Fläche im Fördergebietskonzept „Grünes Band“ entlang der Röder.[4] 09285237
 
  Mietshaus in halboffener Bebauung August-Bebel-Straße 5
(Karte)
Um 1910 Städtebaulich von Bedeutung. 2017 abgerissen, zukünftige Nutzung der Fläche im Fördergebietskonzept „Grünes Band“ entlang der Röder.[4] 09285236
 
 
Weitere Bilder
Wohnhaus in offener Bebauung und Vorgarten Badstraße 67
(Karte)
Bezeichnet mit 1901 Putzfassade
 
  Eschebach-Werk; Fabrikanlage mit verschiedenen Gebäuden: Haus 1 (Hauptbau entlang der Straße), Haus 8 (linker und rechter Teil, ohne Verbindungsstück mit Glasdächern) Bahnhofstraße 9, 10
(Karte)
Um 1910 Industriegeschichtlich von Bedeutung und straßenbildprägender Wert:
  • Haus 1: Mittelrisalit mit geschwungenem Giebel, Stuckschmuck, zum großen Teil originale, vielsprossige Fenster, Abbruch Haus 1 (Hausnummer 9) 02/2017 festgestellt, davor bereits starke Schäden durch Brandstiftung
  • Haus 8: Putzbau mit Klinkerblendern um Fenster, am rechten Giebel Inschrift: „Vereinigte Eschebachsche Werke“, aufwendige Klinkerverzierung, Giebelaufsätze mit Sandsteinkugeln, Gebäude im Januar 2008 abgebrannt
09285486
 
  Ehemaliger Gasthof (ehemals Deutsches Haus und Norddeutscher Hof) Bahnhofstraße 17
(Karte)
3. Viertel 19. Jahrhundert Ortsgeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[5] 09285488
 
  Gaststätte „Friedrichschlößchen“, heute Wohnhaus Dr.-Rudolf-Friedrichs-Straße 1
(Karte)
1894
 
  Wohnhaus (freistehend) mit Laden und Einfriedung Dr.-Rudolf-Friedrichs-Straße 3
(Karte)
Vor 1900
 
  Wohnhaus (freistehend) mit Einfriedung Dr.-Rudolf-Friedrichs-Straße 5
(Karte)
Vor 1900
 
  Wohnhaus in nach rechts geschlossener Bebauung Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 9a
(Karte)
Um 1830
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Hinterhaus Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 13
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert Zwischen 2008 und 2011 abgerissen
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 14
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert Abgerissen
 
  Ehemaliges Fabrikgebäude einer Wäschefabrik, heute Wohnhaus Dresdener Straße 1d Um 1870 Zwischen 2008 und 2011 abgerissen
 
  Verwaltungsbau einer ehemaligen Fabrik Dresdener Straße 1e Um 1910 Zwischen 2008 und 2011 abgerissen
 
  Ehemalige Stadtmühle mit Mühlgraben, Mühlrad und zwei Sandsteinbrücken Dresdener Straße 38
(Karte)
18. Jahrhundert Baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[6] 09285507
 
 
Weitere Bilder
Ernst-Braune-Siedlung (Sachgesamtheit) Ernst-Braune-Straße, Gartenstraße
(Karte)
Um 1910
 
  Feierabendheim Friedrichstal (ehemals); Lahmannsches Gut (ehemals); Vorwerk Friedrichstal (ehemals); Seitengebäude (Nr. 4) des ehemaligen Vorwerks Friedrichstal 4, 6
(Karte)
Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[7] 09285439
 
  Wohnhaus (ehemals Gasthaus) in geschlossener Bebauung und Ecklage Hauptstraße 14
(Karte)
Kern 18. Jahrhundert, Umbau bezeichnet mit 1854
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Hauptstraße 46
(Karte)
Nach 1800 Zwischen 2001 und 2008 abgerissen
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Laden Hauptstraße 49
(Karte)
Bezeichnet mit 1842
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Hauptstraße 54
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Zwischen 2001 und 2008 abgerissen
 
  Wohnhaus in nach links offener Bebauung, mit späterem Anbau Hauptstraße 56
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Zwischen 2001 und 2008 abgerissen
 
  Wohnhaus (freistehend) Karlstraße 12
(Karte)
Um 1900
 
  Fabrikgebäude (freistehend) Landwehrweg 22
(Karte)
Um den Ersten Weltkrieg Vor 2001 abgerissen
 
  Bauernhof mit Wohnhaus und Scheune Lotzdorfer Straße 2
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[8] 09285264
 
  Bäuerliches Wohnhaus mit Anbau im Winkel Lotzdorfer Straße 4
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verputzt; zwischen 2011 und 2015 abgerissen
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Laden, mit Hofflügel Markt 4
(Karte)
Vor 1800, Umbau um 1830 Ehemaliger Gasthof „Zum Anker“
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Laden Markt 13
(Karte)
Vor 1800, Umbau um 1905
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Laden, mit rechtem Hofflügel Markt 14
(Karte)
Vor 1800, Umbau um 1860
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Hinterhaus Mittelstraße 8
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert
 
  Bahnerhaus (Klinker), neben dem Wasserturm Mühlstraße 9
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Laden Mühlstraße 18
(Karte)
Um 1900
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Niedergraben 5
(Karte)
Bezeichnet mit 1799
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Niederstraße 2
(Karte)
Um 1830
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Obergraben 6
(Karte)
Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen 09285055
 
  Wohnhaus, freistehend Obergraben 12
(Karte)
Um 1820 Zwischen 2001 und 2008 abgerissen
 
  Wohnhaus, freistehend Obergraben 13
(Karte)
Um 1820 Abgerissen
 
  Wohnhaus Obergraben 15
(Karte)
Um 1820 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[9] 09285041
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung, zurückgesetzt Oberstraße 10
(Karte)
Bezeichnet mit 1893 Abgerissen
 
  Ehemaliges Restaurant „Sächsischer Reiter“, später Verwaltungsgebäude der IFA-Karosseriewerke Radeberg Oberstraße 16
(Karte)
Um 1880 Zwischen 2001 und 2008 abgerissen
 
  Ländliches Wohnhaus, freistehend, Giebelseite zur Straße Oberstraße 18
(Karte)
18. Jahrhundert Abgerissen
 
  Ländliches Wohnhaus in geschlossener Bebauung Oberstraße 23
(Karte)
18. Jahrhundert Zwischen 2011 und 2015 abgerissen
 
  Ländliches Wohnhaus in geschlossener Bebauung Oberstraße 24
(Karte)
2. Viertel 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, verputzt; zwischen 2011 und 2015 abgerissen
 
  Ländliches Wohnhaus in geschlossener Bebauung Oberstraße 25
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert Zwischen 2011 und 2015 abgerissen
 
  Wohnhaus in halboffener Bebauung mit linkem Hofflügel Oberstraße 32
(Karte)
Vor 1850 Städtebaulich von Bedeutung[10] 09285171
 
  Wohnhaus in Ecklage Otto-Bauer-Straße 2
(Karte)
Nach 1900 Städtebaulich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[11] 09285433
 
  Wohnhaus, freistehend, in Ecklage Otto-Bauer-Straße 10
(Karte)
Um 1900
 
  Mietshaus in nach rechts geschlossener Bebauung Pillnitzer Straße 8
(Karte)

 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Laden, mit allen Hofgebäuden Pirnaer Straße 9
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert
 
  Bäuerliches Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit linkem Hofflügel Pirnaer Straße 33
(Karte)
1. Hälfte 18. Jahrhundert
 
  Herrenmühle Pulsnitzer Straße 1
(Karte)
18. Jahrhundert; 1920er Jahre (Villa) Ältester Bau, parallel zurückgesetzt hinter neuerem Bau entlang der Pulsnitzer Straße, sowie Fabrikanlagenvilla (runder Treppenturm) und parkähnlichem Garten; zwischen 2008 und 2011 abgerissen[12]
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung, rechtwinklig zur Pulsnitzer Straße gelegen Pulsnitzer Straße 10, 12
(Karte)
Um 1925
 
  Ländliches Wohnhaus, vom Typus in geschlossener Bebauung Pulsnitzer Straße 19
(Karte)
2. Viertel 19. Jahrhundert
 
  Wohnhaus in nach rechts geschlossener Bebauung, mit Hofgebäuden Pulsnitzer Straße 29
(Karte)
Um 1870, um 1910 überformt Zwischen 2011 und 2015 abgerissen
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Pulsnitzer Straße 31
(Karte)
1850er Jahre Zwischen 2011 und 2015 abgerissen
 
  Bäuerliches Wohnhaus in nach links geschlossener Bebauung Pulsnitzer Straße 33
(Karte)
Um 1850 Zwischen 2011 und 2015 abgerissen
 
  Wohnhaus Pulsnitzer Straße 41
(Karte)
Zwischen 2001 und 2008 abgerissen
 
  Gartenhaus des ehemaligen Schützenhauses Pulsnitzer Straße 67
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert
 
  Wohnhaus in nach links geschlossener Bebauung, nach rechts freistehend Röderstraße 19
(Karte)
2. Viertel 19. Jahrhundert Abgerissen
 
  Wohnhaus (Fachwerk), freistehend Schloßstraße 3
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert
 
  Wohnhaus, freistehend Schloßstraße 4
(Karte)
Bezeichnet mit 1899, Kern älter Zwischen 2001 und 2008 abgerissen[13]
 
  Bauernhof mit bäuerlichem Wohnhaus und Seitenflügel mit Schuppen (Klinker) Schloßstraße 5
(Karte)
Um 1800 Zwischen 2001 und 20089 abgerissen[14]
 
  Wohnhaus eines ehemaligen Bauernhofes Wasserstraße 4
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Zwischen 2011 und 2015 abgerissen
 

Siehe auch

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Tabellenlegende

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  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:  
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon   führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Anmerkungen

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  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).

Ausführliche Denkmaltexte

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  1. Dehio – Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Sachsen Band 1:

    Evangelische Stadtkirche. Nordöstlich auf einer Anhöhe an der ehem. Stadtmauer gelegen. Spätgotischer Kernbau um 1486, an der ehem. Sakristei ein dorthin versetztes schlichtes gotisches Türgewände mit der Jahreszahl 1498 erhalten. Die Kirche nach Brand von 1714 neu aufgebaut, 1730 geweiht, 1887–89 Umbau durch Georg Weidenbach und Anton Kaeppler, Neubau des 61 m hohen Südturmes an dem Standort eines älteren Turmes. 1969–71 Erneuerung des Außenputzes, des Daches und Entkernung des Innenraumes. Einfache Saalkirche mit sich anschließendem, auffallend langgestrecktem Chor mit 5/8-Schluss. Äußere Fassade mit einheitlichen, hohen Rundbogenfenstern mit Sandsteingewänden, Lisenengliederung und steilem Walmdach. Schlanker, stadtbildbestimmender Südturm an den Saal angefügt, auf hohem quadratischem Untergeschoss als Oktogon aufgeführt, abgeschlossen mit Haube, Laterne und spitzem Turmhelm. Das Innere nach Entfernung der Einbauten von 1889 nur noch ein sehr nüchterner flachgedeckter Raum. An Ausstattung sind nur die barocke Sandsteintaufe in rein dekorativer Form und die prächtige barocke Sandsteinkanzel von Johann Christian Feige d. Ä. von 1730 erhalten. Am Kanzelfuß Moses, am Korb die Evangelisten und in den Kartuschen Inschriften zum Augsburger Bekenntnis, dem Ort der Predigt und der Stifterfamilie, der Schalldeckel vermutlich noch original. An der Nordostseite der Kirche barockes Grabdenkmal des Bürgermeisters Christoph Seydel († 1747), der nach der Entdeckung von Heilwasserquellen im nahegelegenen Tannengrund das Augustusbad begründete (1720).
  2. Ausgedehnte Anlage, die 1719 gegründet wurde. 1717 und nach 1767 verschiedene ziemlich reine Eisenquellen gefunden, die Grundlage für Heilbad bildeten. 18., 19. Jahrhundert verschiedene Besitzerwechsel, diverse Bautätigkeiten auf dem Gelände des Augustusbades. 1905 Nutzung fünf verschiedener Quellen für Bäder und Trinkkuren. 1896 Kauf des Augustusbades durch Leipziger Apotheker Willmar Schwabe, mit Gütern Förstel und Gleesberg zu gemeinnütziger Familienstiftung für Arme und Bedürftige vereint. Lange und wechselvolle Geschichte des Augustusbades. 1898–1903 hatten 9603 Patienten Aufnahme gefunden. Nach Zweitem Weltkrieg 1945 Besetzung des Bades durch Rote Armee. 1959 Volkseigentum. 1952 von Volkspolizei übernommen und bis nach 1989 als Polizeischule genutzt. Im Gelände rund um Luisenhof befand sich zu DDR-Zeiten ein Altersheim („Feierabendheim“). 1992 Rückübertragung Augustusbad an neu gegründete „Dr. Willmar Schwabesche Heimstättenstiftung“. Versuch einer Wiederbelebung bisher nur geplant, gegenwärtig ständig zunehmender Verfall der Gebäude und Anlagen und Verwilderung des Parks.
  3. Dehio – Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Sachsen Band 1:

    Schloss Klippenstein, heute Heimatmuseum. Am östlichen Stadtrand am Eingang des Hüttertales auf einem Felsen gelegen, zur Stadtseite Schloßteich. Wohl um 1200 entstanden, erste urkundliche Erwähnung 1289 als „Castrum Radberch“. Nach Überfall der Hussiten zerstört, Ausbau als Amts- und Jagdschloss unter Herzog Moritz von Sachsen Mitte 16. Jahrhundert, Anlage der Vorburg 1. Hälfte 16. Jahrhundert. Erster Amtmann Hans von Dehn-Rothfelser, der vermutlich den Umbau zu einem Renaissanceschloss leitete. Restauriert 1628 durch Ezechiel Eckhardt, 1715 Abbruch des Rundturmes, 1772 werden die Renaissance-Zwerchgiebel abgebrochen, der ehemalige hölzerne Laubengang zum Burghof durch einen Arkadengang ersetzt, das nunmehr verbreiterte Gebäude mit neuem Satteldach gedeckt. Veränderungen und Erweiterungen an der Vorburg Ende 18. Jahrhundert. Bis 1952 Amtsgericht, die Vorburg Gefängnisanlage. 1953 Einrichtung eines Heimatmuseums. Ab 1993 Sanierung der Außenfassade des Hauptbaus. Zweigeschossige geschlossene Dreiflügelanlage auf hohem Unterbau um spitzwinkeligen Innenhof. Hauptfassade südlich zur Großen Röder mit Fürstentreppe und prächtigem Renaissanceportal in Sandstein-Ädikula, gekoppelte Fenster mit Sandsteingewänden im Stil der Dresdner Frührenaissance, im Untergeschoss mit Segmentbögen. Auf der Innenseite zum Hof Arkadengang, der 1840 geschlossen wurde. Zur gleichen Zeit wurde wahrscheinlich auch in die heutige Eingangshalle eine Decke eingezogen. An der Westspitze ein Bauteil mittelalterlichen Ursprungs auf quadratischem Grundriss mit tonnengewölbtem Raum. Im Untergeschoss des Hauptflügels Folge kreuzgratgewölbter Räume mit Renaissance-Türgewänden, der südöstlichste mit Mittelsäule. Im Obergeschoss schlichte Säle mit einfacher Stuckdecke, vermutlich aus dem Umbau 1772. Im Dachstuhl noch Reste eines Renaissance-Giebels. Die Vorburg schließt sich um den stadtseitigen Flügel, auf der Hofseite vermutlich teilweise unter Wiederverwendung der alten Burgmauern. Zur Schloßstraße Durchfahrt mit Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert. Von der mittelalterlichen Burganlage noch die Ruine des Eulenturmes auf der Ostseite erhalten.
  4. Das in Rede stehende Objekt wurde im Rahmen der Erfassung der Kulturdenkmale im Freistaat Sachsen am 1. Januar 1992 wegen seiner baugeschichtlichen und landschaftsprägenden Bedeutung als Kulturdenkmal gemäß § 2 SächsDSchG in die Denkmalliste der Stadt Radeberg eingetragen. Die Brücke befindet sich im Hüttertal, welches – zwischen Wallroda und Radeberg gelegen – ein seit 1954 ausgewiesenes Landschaftsschutzgebiet mit einer Fläche von 54 Hektar ist und im Übergangsbereich vom Westlausitzer Hügel- und Bergland zum Schönfelder Hochland liegt. Durch das Hüttertal fließt die Große Röder in Richtung Radeberg. In den Bereich der jetzigen Hüttermühle, zu deren Zuwegung die hier zu benennende Brücke dient, lokalisieren Historiker die Wüstung Altrabig (auch als Aldenradeberg und Altradeberg bezeichnet). Gemäß einer Legende soll es sich dabei um die Stadt Radeberg selbst gehandelt haben, bevor sie am jetzigen Standort erbaut wurde. Die Siedlung war bereits vor 1349/50 aufgegeben worden, denn im Lehnbuch Friedrichs des Strengen, Markgraf von Meißen und Landgraf von Thüringen, wird bereits vom verschwundenen Aldenradenberg geschrieben. Der Heimatforscher Alfred Meiche notierte im Jahr 1927 in seinem Mühlenbuch, er vermute den Standort der Altradeberger Mühle ungefähr an der Stelle der heutigen Hüttermühle. Die Flurstücke und Felder in diesem Teil des Hüttertals hießen früher Altradeberger Stücke und deuten somit auf die ehemalige Siedlung hin. In den Jahren 1590/91 wurde an der Stelle des alten Schleifwerks durch Blasius Lorentz die Hüttermühle errichtet. Die Wassermühle diente zunächst als Walkmühle. Christian Zschiedrich baute die Mühle im 17. Jahrhundert zu einer Brettmühle um. Bekannte Besitzer der Mühle waren zum Beispiel Ernst Friedrich von Döhlau, Johann Christoph von Naumann und Gottfried Arnhold. [auch Arnoldsmühle] Zu Beginn des 19. Jahrhunderts fungierte die Hüttermühle sowohl als Säge- als auch als Lohmühle. Auf dem Gelände wurden Pferde- und Kuhställe sowie weitere Wirtschaftsgebäude errichtet. Der Mühlenbetrieb wurde bis 1870 aufrechterhalten. Die Hüttermühle selbst erhielt 1877 das Schankrecht. Der Betrieb lief einschließlich Nutzung des Mühlteichs zum Gondeln bzw. Eislaufen bis zum beginnenden 20. Jahrhundert, ehe es dann zum wirtschaftlichen Ruin der Gaststätte kam. 1973 wurden zahlreiche Sanierungsarbeiten sowohl am Mühlengebäude als auch am Teich sowie dem umliegenden Gelände durchgeführt. Bis zum Ende der DDR im Jahre 1989 wurde der Betrieb in der Hüttermühle als öffentliche Gaststätte fortgeführt und anschließend rein privat bewirtschaftet. Teile der Hüttermühle sowie der Mühlgraben mit Wehr und die zur Mühle über die Röder führende Brücke, umgeben von ausgedehnten Wiesenflächen der Röder-Aue, stehen unter Denkmalschutz.
    Hinsichtlich der Beschreibung, bauhistorischen und ortshistorischen Einordnung des Bauwerkes kann ich mich an dieser Stelle nur den Ausführungen des zuständigen Querschnittsreferenten für technische Denkmale, Herrn Dr. Streetz anschließen, der in seiner Fachstellungnahme zum Antrag auf Denkmalschutzrechtliche Genehmigung des Abbruchs der Brücke an die Untere Denkmalschutzbehörde vom 09.08.2016 Folgendes darlegt: „Das Bauwerk ist Kulturdenkmal gemäß § 2 SächsDSchG aus geschichtlichen und landschaftsprägenden Gründen (allgemeine gesetzliche Definitionen). Konkret handelt es sich um eine einbogige Natursteinbrücke mit aufgelegter Fahrbahn, die konstruktiv aus dem tragenden Bogen zwischen zwei massiven Widerlagern, darauf sitzenden Stirnwänden und einem neuzeitlichen Füllstabgeländer besteht. Es handelt sich damit um eine regionaltypische Brücke, die im Zuge einer kleinen Erschließungsstraße zur Hüttermühle das Landschaftsbild – hier eine weitläufige Flussaue – in charakteristischer Weise prägt. Die Brücke ist am Schlussstein auf 1761 datiert. Es ist nicht auszuschließen, dass es sich dabei um eine Spolie von einem Vorgängerbau handelt, denn im Schreiben der Stadt Radeberg vom 19. März 2015 wird auf maschinell bearbeitete Sandsteine im tragenden Bogen verwiesen. Da Denkmalpflege nicht automatisch auf einen imaginären Urzustand zielt, sondern man es bei den meisten Objekten mit einem gewachsenen Zustand zu tun hat, dessen Geschichte zum Denkmalwert beiträgt, ist die Frage nach der Ursprünglichkeit hier nicht ausschlaggebend. Sollte es sich dabei um eine weitgehende Reparatur späterer Jahrhunderte handeln, so ist dabei genau das beachtet worden, was nunmehr verloren zu gehen droht: Konstruktion und Erscheinungsbild sind getreu bewahrt und nur in erforderlichem Maß reproduziert worden. Die harmonische Einbettung in das Tal wurde stets gewährleistet. Die genannte Jahreszahl 1761 verweist zudem darauf, dass es sich um einen schon lange bestehenden Brückenstandort handelt, der sehr früh eine steinerne Konstruktion erhielt. Die steht vermutlich im Zusammenhang mit der wirtschaftlichen Nutzung der durch die Brücke erschlossenen Mühle und ist von regionalgeschichtlicher Relevanz.“
    Dieses über mehrere Jahrhunderte bestehende und vermutlich aus Anlass vergangener Hochwasserereignisse mehrfach instandgesetzte Brückenbauwerk trägt mit seiner charakteristischen Bauweise zur regionalen Identität bei. Das öffentliche Erhaltungsinteresse (Denkmalwürdigkeit) des als Kulturdenkmal gemäß § 2 SächsDSchG ausgewiesenen Objektes begründet sich durch das Vorhandensein des wissenschaftlich- dokumentarischen Zeugniswertes desselben, der ihm zukommt aufgrund seines beschriebenen Authentizitätsgrades. Darüber hinaus ist die Brücke wichtiger Bestandteil des Ortsbildes bzw. Landschaftsausschnittes des o. g. Hüttertals und der damit verbundenen historischen Entwicklung im Zusammenhang mit der ebenfalls im Text erwähnten, unmittelbar benachbarten Hüttermühle.

Einzelnachweise

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  1. a b c d e Eisenbahnen in Sachsen. Station Radeberg. Auf: Sachsenschiene.de. Abgerufen am 26. November 2020.
  2. Hanns Franke: Der alte Wasserturm in Radeberg. In: Radeberger Kulturleben, Heft 8/1961, Seite 8.
  3. Korrekte Adresse "An der Kirche 5" Amtssitz Kirchspiel Radeberger Land
  4. a b Stadt Radeberg – Beschlussvorlage Fördergebietskonzept „Grünes Band“ Radeberg. (PDF) Stadt Radeberg, abgerufen am 21. Januar 2018.
  5. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 29. Juni 2017.
  6. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 29. Juni 2017.
  7. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 29. Juni 2017.
  8. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 29. Juni 2017.
  9. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 29. Juni 2017.
  10. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 29. Juni 2017.
  11. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 29. Juni 2017.
  12. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 27. Juni 2017.
  13. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 27. Juni 2017.
  14. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 27. Juni 2017.
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Commons: Kulturdenkmale in Radeberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien