Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 38
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"Schubumkehr" von Propellerflugzeugen
Wie funktioniert eigentlich das Abbremsen bei der Landung von propellergetriebenen Flugzeugen? Sicher nicht nur durch die Landklappen und ganz sicher nicht durch die Räder...? Im Artikel Schubumkehr steht "Zusätzlich besteht bei vielen Propeller- und Strahltriebwerken die Möglichkeit, durch Schubumkehr die Bremswirkung zu erhöhen."
Was mir unklar ist: Bis zur Landung oder kurz davor müssen die Propeller ja wohl normalen Schub leisten (wegen Durchstarten) und die Umdrehung ist wohl ein paar Mal pro Sekunde. Es dauert sicherlich einige Minuten bis zum Stillstand und dann die Umkehr einzuleiten (Gegenrichtung). Das wird wohl auf 99,99 % der Flughäfen notwendig sein. Also ist die Zeitdauer zwischen dem Normalbetrieb und der Umkehr der Drehrichtung kritisch. Genau das verstehe ich nicht: Da geht doch das Getriebe kaputt (analog: 1. Gang und Rückwärtsgang bei 200 km/h). Einzige Abhilfe wären zwei Propeller pro Motor (das haben aber sehr sehr wenige Flugzeuge). Danke, --77.4.33.0 00:31, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Falsch: Die können die Blätter des Propellers verstellen. Haben wir auch einen nicht sooo tollen Artikel zu: Verstellpropeller#Luftfahrt. --87.158.180.218 00:38, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Jepp, der Motor dreht in die gleiche Richtung weiter. --Studmult 10:43, 20. Sep. 2010 (CEST)
- und die räder werden tatsächlich zum bremsen genutzt, deswegen haben flugzeuge auch so dermaßen viele davon. 93.104.58.142 00:41, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Im Landeanflug geht man auf geringe Motorleistung oder Leerlauf und reguliert die Geschwindigkeit über den Anstellwinkel. Nach der Landung bremst man über die Räder. Eine Cessna 172 hat beispielsweise Scheibenbremsen an den Hinterrädern (und weder Bremsklappen noch ein Getriebe). --08-15 01:42, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Steht doch auch direkt so bei Schubumkehr:"Bei entsprechend ausgerüsteten Propellertriebwerken können die Propellerblätter so verstellt (Verstellpropeller) werden, dass sie einen nach vorne gerichteten Schub erzeugen."!?
- Ebenso, dass in der zivilen Luftfahrt eben nur Flughäfen angeflogen werden dürfen, die keine Schubumkehr erforderlich machen (Lärmgründe)!? Artikel nicht richtig durchgelesen? --91.52.189.179 11:09, 20. Sep. 2010 (CEST)
Dem verehrten Frager scheint der Sinn und Nutzen der Schubumkehr schon klar zu sein. Er war ja nur der drolligen Annahme, dass die Propeller dazu angehalten werden und über ein Wendegetriebe dann anders herum angetrieben werden. (Bei den Schiffen früher wurde sogar die Dampfmaschine angehalten und umgesteuert.) Wie das beim Flieger heutzutage ist, wurde ja beantwortet und steht in beiden genannten Artikeln. Der Propeller dreht weiter in der gleichen Richtung, nur die Propellerblätter werden so verstellt, dass der Propellerschub vorwärts gerichtet ist und das Flugzeug abbremst.--79.252.199.138 11:42, 20. Sep. 2010 (CEST)
Antwort auf Sonnenaktivität
Für solche "Fachfragen" wende dich bitte an die Wissenschaftler, die solche Thesen aufstellen. Wikipedia ist hier nicht zuständig, denn wir bewerten und beurteilen keine Theorien. Persönliche Ansichten oder Meinungen bitte in den einschlägigen Foren plazieren. --Schlesinger schreib! 09:12, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Zu bemerken wäre allerdings, dass sicher kein Klimatologe abstritte, dass es ohne Sonnenaktivität auf der Erde frostige ~3 Kelvin hätte. SCNR -- 92.206.39.28 12:11, 21. Sep. 2010 (CEST)
- An sich schon eine interessante Frage [1]; zum Beispiel: „Sunspots disappeared almost entirely between 1645 and 1715 during a period called the Maunder Minimum, which coincided with decades of lower-than-normal temperatures in Europe nicknamed the Little Ice Age (Science Now, 14. September 2010 [2]).“ Le Monde trat gerade etwas los: „In a front-page editorial, the paper lambasted a total blackout on the debate [of the French Academy of Sciences], the identity of the participants and their submissions. 'What is it (that the Academy is) afraid of,' it asked. The secrecy 'arouses suspicion.' According to the statement, participants in the debate concluded that links between solar radiation variations and the earth's orbit are not contested, but that the jury is still out on the importance of the impact of solar activity cycles (Science Insider, 20. September 2010 [3]).“ Surprise, surprise (sicher auch nicht ganz uninteressant): Mutmaßlicher Einfluss der Sonnenaktivität auf die Halbwertszeit (einiger) radioaktiver Zerfallsraten [4] und um 30 Prozent geschrumpfte Thermosphäre im gegenwärtigen solar minimum. Eventuell Lust, einen Artikel zum Solar minimum zu schreiben? --85.176.175.230 01:51, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Das hört sich ja mal wieder nach hanebüchenem Unsinn an: Was soll eine um ein paar Promille verminderte Sonnenaktivität mit der Umlaufbahn der Erde zu tun haben oder mit radioaktiven Zerfallsraten? Was sollte gerade mit letzteren dann bei hektischeren Sternen oder Schwarzen Löchern oder so los sein? Eben: Nichts. Das kann man messen, dass die Physik draußen im All auch bei noch viel stürmischeren Verhältnissen identisch zu unserer hier ist. Also keine Spökenkiekerei bitte. - Andererseits spricht das aber auch Bände hinsichtlich der Klimaerwärmung: Wenn die sogar in Zeiten fortschreitet, wenn die Sonne eher schwächelt, was wäre dann erst los, wenn die mit voller Pulle feuern würde? Darauf hat sie nämlich ganz direkten und entscheidenden Einfluss. --PeterFrankfurt 03:33, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Möglicherweise (f)liegt da ein Missverständnis im Orbit, und möglicherweise beziehst du dich auch gar nicht auf meinen Post, aber ansonsten: Warten wir doch bitte ab, was die Französische Akademie der Wissenschaften wie angekündigt nächsten Monat berichten wird (ob über deine „Promille“ oder nicht, das sei mal dahingestellt), und greifen dem/den Ergebnis/sen nicht vor. Zu der Halbwertszeit und der "mutmaßlichen" Rückkopplung wende dich bitte bspw. an die oben angegebene Diskussionsseite oder (belatscher) den als "Spökenkieker" bekannten Dan Stober. Zum Einfluss der Sonne, bzw. zum sogenannten Konsens über diesen, kannst du hier sehen, dass der Vierte Sachstandsbericht des IPCC (“AR4”) (genauer: die IPCC Working Group I (“WG I”)) den Einfluss lediglich in ein paar Absätzen zu beschreiben versucht (die sich im Wesentlichen nur auf eine einzige Studie bezieht, welche von Judith Lean und Klaus Fröhlich vorgelegt wurde), die den Einfluss der Sonne auf das Klima als -- Überraschung!? -- “gering” beschreiben. "Niedrig" ist dementsprechend auch der Konsens (Zum Beispiel Richard C. Willson, Kopf der ACRIM Satelliten, protestierte entsprechend gegen den „Konsens einer Person“ [5] (Willson, Sept. 2008) (unsere Verlinkung): „Fröhlich made unauthorised and incorrect adjustments [...]. He did it without any detailed knowledge of the ACRIM1 instrument or on-orbit performance [...]. The only obvious purpose was to devise a TSI [total solar irradiance] composite, that agreed with the predictions of Lean's TSI proxy model.“ Douglas Hoyt, Initiator von GSN - Group Sunspot Number indicator, stimmte mit ein (unsere Verlinkung): „Thus, Frohlichs PMOD TSI [PMOD = Physikalisch-Meteorologisches Observatorium Davos] composite is not consistent with the internal data or physics of Nimbus7 cavity radiometer.“ Also vielleicht bist/bleibst du mit deiner Meinung nicht so allein (Peter: „Andererseits spricht das aber auch Bände hinsichtlich der Klimaerwärmung: Wenn die sogar in Zeiten fortschreitet, wenn die Sonne eher schwächelt, was wäre dann erst los, wenn die mit voller Pulle feuern würde? Darauf hat sie nämlich ganz direkten und entscheidenden Einfluss.“) -- so wie ich dich verstanden habe -- dass die Sonne doch einen größeren oder gar „entscheidenden“, „direkten“ Einfluss hat. Auf La Niña und El-Niño haben zum Beispiel Treibhausgase wohl kaum einen Effekt [6], wohl aber schon eher solar forcings (vgl. nächstbesten Link (anscheinend gerade mit broken images): Theodor Landscheidt: “Solar Forcing Of El Niño and La Niña”). Und nochmal zu deiner Aussage: „Klimaerwärmung: Wenn die sogar in Zeiten fortschreitet, wenn die Sonne eher schwächelt, was wäre dann erst los, wenn die mit voller Pulle feuern würde?“ Beachte bitte nochmals oben oder zum Beispiel ein weiteres Problem, das sich darin zeigt, dass die verarbeiteten Daten, die die weltweit bedeutendste Forschungseinrichtung zur “globalen Oberflächentemperatur” (das britische Hadley Climatic Research Unit (CRU)) dem IPCC liefert, selbst mit Bodenmessstationen eine Erwärmung nicht befriedigend nachweisen kann, obwohl sie mit “5 mal 5 Grad-Grids” die Erde umspannen. Eine CRU-Email ans "Team" vom 11. März 2003 (08:49:22) lautete: „Even with the instrumental record, the early and late 20th century warming periods are only significant locally at between 10-20% of grid boxes.” Und seit geschlagenen 15 Jahren nun -- neben der Abkühlung der Meeresoberfläche -- findet auch keine statistisch signifikante globale Erwärmung (der Atmosphäre) mehr statt. --85.176.175.230 04:20, 22. Sep. 2010 (CEST) --85.176.143.30 07:31, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Das hört sich ja mal wieder nach hanebüchenem Unsinn an: Was soll eine um ein paar Promille verminderte Sonnenaktivität mit der Umlaufbahn der Erde zu tun haben oder mit radioaktiven Zerfallsraten? Was sollte gerade mit letzteren dann bei hektischeren Sternen oder Schwarzen Löchern oder so los sein? Eben: Nichts. Das kann man messen, dass die Physik draußen im All auch bei noch viel stürmischeren Verhältnissen identisch zu unserer hier ist. Also keine Spökenkiekerei bitte. - Andererseits spricht das aber auch Bände hinsichtlich der Klimaerwärmung: Wenn die sogar in Zeiten fortschreitet, wenn die Sonne eher schwächelt, was wäre dann erst los, wenn die mit voller Pulle feuern würde? Darauf hat sie nämlich ganz direkten und entscheidenden Einfluss. --PeterFrankfurt 03:33, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Na, dann wissen wir ja Bescheid und harren der Dinge, die auf uns zukommen.
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Schlesinger schreib! 09:50, 22. Sep. 2010 (CEST)
Schlesinger, ich sehe (noch) nicht, dass ein oben von mir angesprochenes, mögliches Missverständnis ausgeräumt wurde. Peter, (ich) lass dir ruhig länger Zeit. Ich wiederhole noch einmal meine Bitte von ganz oben: Bitte keine weiteren Eskalationen! Also: I Disagree With You, But I'm Pretty Sure, You're Not Hitler. --85.176.143.30 10:24, 22. Sep. 2010 (CEST) 09:58, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Physik: Einfluss der Sonne auf Klima ist da. Wenn Sonne schwächelt, wie sie es derzeit offensichtlich tut, dann wird es kälter. Wenn andere Einflüsse wie CO2 die Temperatur hochtreiben wollen, kompensieren sich diese Effekte teilweise, so dass es zu weniger Temperaturanstieg kommt als mit voller Sonnenstrahlung. Einfluss der Sonnenaktivität auf Erdumlaufbahn und Zerfallsraten ist Humbug. --PeterFrankfurt 03:41, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Können wir uns darauf einigen, dass die Physik noch wenig davon versteht, wie (oder wieviel bzw. -wenig) sich die Aktivitäten der Sonne auf die Erde auswirken? --85.176.147.106 21:36, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Physik: Einfluss der Sonne auf Klima ist da. Wenn Sonne schwächelt, wie sie es derzeit offensichtlich tut, dann wird es kälter. Wenn andere Einflüsse wie CO2 die Temperatur hochtreiben wollen, kompensieren sich diese Effekte teilweise, so dass es zu weniger Temperaturanstieg kommt als mit voller Sonnenstrahlung. Einfluss der Sonnenaktivität auf Erdumlaufbahn und Zerfallsraten ist Humbug. --PeterFrankfurt 03:41, 23. Sep. 2010 (CEST)
§97a UrhG Abmahnungen
Kennt sich jemand bezüglich der Frage unter Diskussion:Filesharing#§97a UrhG aus?
Und ist der Abmahnende eigentlich verpflichtet zwecks Nachvollziehbarkeit im Sinne von §97a UrhG den Anwaltskostenanteil in der Abmahnung zu nennen, oder dürfen auch pauschale unaufgeschlüsselte Werte genannt werden (dass also weder Anwaltskostenanteil noch Streitwert im Sinne des RVG genannt werden).
Disclaimer: Ich habe kein Rechtsproblem und suche keine Rechtsberatung. (aber möglich, dass ich ein fieser [aber inkompetenter] Abmahn-Anwalt bin, der seine Geschäftspraktiken optimieren will *devilish*) --Partheus 00:46, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Er ist natürlich nicht verpflichtet, irgend etwas zu nennen, aber wenn die Abmahnung die Kosten als Forderung enthält, müssen sie genannt sein. Und wenn Du sie aufschlüsselst, müssen sie dem Katalog entsprechen. Wahrscheinlich willst Du sie deshalb nicht aufschlüsseln, aber bedenke: Je höher der Forderungsbetrag, desto wahrscheinlicher dass er nicht zahlt. Wenn er sich jedoch mit Euros freikaufen kann, wo andernfalls ein Prozess droht, wird er eine Wahrscheinlichkosten-Nutzenrechnung anstellen.
Du musst übrigens nicht einmal fieser Anwalt sein. Abmahnen kann jeder. Es ist halt nur die Frage, ob der Abgemahnte zahlt oder nicht und welche Schritte zur Durchsetzung der Forderung notwendig sind. Um selbst vor Gericht gehen zu können brauchst Du jedenfalls eine Zulassung. --172﹒132﹒219﹒284 02:13, 21. Sep. 2010 (CEST)
Modellstudiengang Medizin
„Aufbau des Studiengangs: Der Modellstudiengang gliedert sich in zwei Abschnitte. Der erste Studienabschnitt umfasst sechs Semester, der zweite vier Semester. Danach folgt das Praktische Jahr (PJ) mit einem Ausbildungsumfang von 48 Wochen. Das Studium ist modular aufgebaut und in Pflicht- und Wahlpflichtmodule unterteilt.“
Wann werde ich das Staatsexamen in der Medizin ablegen, also in welchem Jahr? Doch sicher nach dem Praktischen Jahr, oder? Wenn ich also jetzt zum WS 2010/11 beginnen würde, wäre mein Studienabschluss doch 2016, oder? Hätte ich dann 'nur' 10 Fach-/Studiensemester gehabt oder hat man das PJ auch mit 2 Semestern anzurechnen?
Grüße, --92.231.232.84 13:19, 20. Sep. 2010 (CEST)
- warum rufst du nicht im studentensekretariat an und fragst dort? ...Sicherlich Post / FB 13:43, 20. Sep. 2010 (CEST)
Krankenversicherung
Ich bin im Vorruhestand und habe 34 Jahre in Deutschland bis jetzt unter Tage gearbeitet,lebe aber seit 1999 in Frankreich.Daher war ich in Deutschland und in Frankreich bei der Krankenkasse für Bergleute versichert. Als ich dieses Jahr in Vorruhestand ging mußte ich aus der französschen Krankenkasse für Bergleute austreten und in die für Arbeiter wechseln ,was erhebliche Nachteile in den Leistungen nach sich zieht .Daher wollte ich mich beim europäischen Gerichtshof beschweren, weiß aber nicht an wen ich mich wenden soll und benötige daher ihre Hilfe !! --Guntram 9 13:37, 20. Sep. 2010 (CEST)
- "an wen ich mich wenden soll" - ich würde sagen an einen Anwalt ...Sicherlich Post / FB 13:40, 20. Sep. 2010 (CEST)
- (BK) Wenn es denn gleich der europäische Gerichtshof sein soll, würde ich mich zunächst der sachkundigen Unterstützung eines Fachanwaltes versichern. Die Besatzung der Wikipedia hat ganz allgemein gesprochen da auch nicht so die Konnäcktschens... Gruß, Rednoise 13:42, 20. Sep. 2010 (CEST)
Lohnsteuerkarte verschlampt...
Werte Auskunft!
Gibt es eine Sorgfaltspflicht für Unternehmen, was die Lohnsteuerkarten der Arbeitnehmer betrifft? Wo ist die gesetzlich geregelt? Wenn die alte Arbeitsstelle die Lohnsteuerkarte verschlampt, muss sie den Aufwand für die Erlangung einer neuen Karte erstatten?
Vielen Dank für alle Hinweise bereits im Vorraus, 91.64.174.228 15:15, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Welcher Aufwand? Zum Amt gehen, mitnehmen, fertig. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:31, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Nachtrag: Seit eTIN und Co. braucht man die Karte selbst kaum noch; meine wurde seit Jahren nicht mehr ausgefüllt. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:32, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Laut Lohnsteuerkarte sollte man auch noch 5,-- Euro dabei haben. --TheRunnerUp 16:06, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Zurück zur Beantwortung der Frage: Es gibt sicherlich einen Schadenersatzanspruch. Die Karte ist ja nicht Eigentum des Arbeitgebers, sondern sie wurde diesem für die Abrechnung innerhalb des Steuerjahres (plus anschl. Bearbeitungszeit) anvertraut. --77.4.107.53 20:49, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Abgesehen von den 5 EUR muss man gern auch ein zwei Stunden Zeitaufwand zu Kernarbeitszeiten veranschlagen. Aber ernsthaft - ein Laden, der noch nicht mal die LSKs der eigenen Arbeitnehmer zusammenhalten kann, hat vielleicht ganz andere Probleme..? :D --Schmiddtchen 说 22:24, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Frage ist nicht sinnvoll. Viele Betriebe drucken einfach eine maschinell ausgefüllte Karte auf A4-Papier aus. Man kann sie auch kopieren und niemanden interessiert es ... solange keine falschen Angaben damit gemacht werden. --172﹒132﹒219﹒284 01:51, 21. Sep. 2010 (CEST)
Woher kommt das Geld für die Wirtschaft der Palestinensischen Autonomiegebiete
Im Artikel steht das Palästina Olivenöl und Steine exportiert. 30.000 Arbeiten als Gastarbeiter in Israel. Und sonst? Das sind vier Millionen Menschen und wie man gelegentlich im Fernsehen sieht ist die Infrastruktur dort nicht wesentlich schlechter als in den Nachbarstaaten. Hat man da im Artikel wichtige Bestandteile der Palestinensischen Wirtschaft vergessen? --81.200.198.20 17:43, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Soweit ich weiß gibt die EU eine Menge Geld. Generator 18:01, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Es kommt per Tunnel aus Ägypten. --87.144.90.252 18:03, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Es ist wirklich eine gute Frage, wie sich mehrere Millionen Menschen in einer landwirtschaftlich eher kargen Gegend und ohne nennenswerte Industrie und Außenhandel ernähren und ihr Leben finanzieren. Gaza ist ja komplett abgeriegelt, mit striktem Embargo, und auch die Grenzen der West-Bank sind sowohl zu Jordanien als auch zu Israel eher problematisch. Der Tourismus ist bis auf ein paar Ausnahmen in Ostjerusalem und Bethlehem auch nicht bedeutend. Der Lebensstandard ist dort aber trotz aller Probleme weit über Dritt-Welt-Standard. Man fragt sich also schon, wie das geht. --El bes 18:21, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Nicht unerhebliche Mengen an Gütern des täglichen Bedarfs werden durch Israel gespendet. Irgendwo las ich mal das die Menge der Güter auf den Schiffen die mit Unterstützung unserer Helden die Blockade brechen sollten deutlich unter der Menge der Hilfsgüter liegt die sowieso pro Tag nach Gaza geschickt werden. Usa, Golfstaaten und EU allein haben 2009 knapp drei Milliarden USD gespendet. (ohne Privatspenden) Mit dem Geld allein kann man schon mal alle Palestinenser ernähren. --FNORD 19:32, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Es ist wirklich eine gute Frage, wie sich mehrere Millionen Menschen in einer landwirtschaftlich eher kargen Gegend und ohne nennenswerte Industrie und Außenhandel ernähren und ihr Leben finanzieren. Gaza ist ja komplett abgeriegelt, mit striktem Embargo, und auch die Grenzen der West-Bank sind sowohl zu Jordanien als auch zu Israel eher problematisch. Der Tourismus ist bis auf ein paar Ausnahmen in Ostjerusalem und Bethlehem auch nicht bedeutend. Der Lebensstandard ist dort aber trotz aller Probleme weit über Dritt-Welt-Standard. Man fragt sich also schon, wie das geht. --El bes 18:21, 20. Sep. 2010 (CEST)
- en:Economy_of_the_Palestinian_territories ist ganz interessant. --MBq Disk 21:56, 20. Sep. 2010 (CEST)
Ich habe keine Belege für meine die Frage beantwortende Aussage, nur meine Augen: Ich habe es nämlich gesehen, woher das Geld kommt: Aus dem Bankomaten! Echt. War auch verwundert, aber ein Bekannter dort hielt das für völlig normal. 93.241.132.126 22:31, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Ja klar! Strom kommt aus der Steckdose, Wasser aus dem Wasserhahn, Essen aus der Dönerbude und dem Supermarkt. --87.144.90.252 22:45, 20. Sep. 2010 (CEST)
Markierung an einem Autoreifen
Weiß jemand etwas über die Funktion dieser dreieckigen Markierung an der Profilschulter eines Autoreifens? --smial 17:57, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Reifenverschleißanzeige vermutlich. --Frage-Antwort-System 18:02, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Genau, aber die liegen häufig über den bei uns gesetzlich zulässigen Werten (1,6 mm); in diesem Fall wohl bei ca. 3 mm. Wobei ich ohnehin wegen der Aquaplaninggefahr nicht wesentlich unter 3 mm gehen würde.--NSX-Racer | Disk | B 18:06, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Der Artikel Reifenverschleißanzeige behauptet das Gegenteil. Außerdem ist der Pfeil ja nicht selbst die Reifenverschleißanzeige, sondern zeigt nur deren Position an. So habe ich das jedenfalls gelernt. Im Artikel steht außerdem, dass dort statt des Pfeils auch die Buchstaben TWI oder (siehe Bild) das Bibendum stehen können. --Frage-Antwort-System 18:13, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Wieso das Gegenteil? Ich sehe keinen Widerspruch.--NSX-Racer | Disk | B 18:23, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Das Gegenteil von deiner ursprünglichen Aussage, bevor du diese nachträglich verändert hast... --Frage-Antwort-System 18:37, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Wieso das Gegenteil? Ich sehe keinen Widerspruch.--NSX-Racer | Disk | B 18:23, 20. Sep. 2010 (CEST)
- (BK):Kann ich mir nicht vorstellen, daß das die Anzeige als solche ist. Wenn ich die Pelle bis zu der Markierung runterfahren würde, wäre in der Mitte die Profiltiefe bei minus drei Millimetern. Solch eine Verschleißanzeige hat dieser Reifen in Form von Stegen zwischen den Profilblöcken. Muß ich mal schauen, ob diese Stege genau bei den Dreiecken zu finden sind. -- smial 18:15, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Wieso wäre in der Mitte was anderes als außen? Bei Pkw-Reifen müsste die Profiltiefe im Neuzustand über die gesamte Lauffläche gleich sein, bei Motorradreifen natürlich nicht.--NSX-Racer | Disk | B 18:20, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Ersetze "Mitte" durch "Lauffläche". Das Dreieck sitzt deutlich tiefer als der "Boden" der Profilrillen. -- smial 18:26, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Stimmt, was auch nach anderen Quellen dafür spricht, dass es tatsächlich nur der Hinweis auf die Position der Verschleißanzeiger (Stege) im Profil ist. Insofern ist Frage-Antwort-Systems zweite Antwort korrekt.--NSX-Racer | Disk | B 18:32, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Nachdem ich auf eben diesen Reifen vorhin heimgefahren bin, habe ich nochmal nachgesehen: Die Verschleißstege in der Lauffläche sitzen tatsächlich jeweils auf Höhe der Markierungen. Thx! -- smial 19:56, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Stimmt, was auch nach anderen Quellen dafür spricht, dass es tatsächlich nur der Hinweis auf die Position der Verschleißanzeiger (Stege) im Profil ist. Insofern ist Frage-Antwort-Systems zweite Antwort korrekt.--NSX-Racer | Disk | B 18:32, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Ersetze "Mitte" durch "Lauffläche". Das Dreieck sitzt deutlich tiefer als der "Boden" der Profilrillen. -- smial 18:26, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Wieso wäre in der Mitte was anderes als außen? Bei Pkw-Reifen müsste die Profiltiefe im Neuzustand über die gesamte Lauffläche gleich sein, bei Motorradreifen natürlich nicht.--NSX-Racer | Disk | B 18:20, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Der Artikel Reifenverschleißanzeige behauptet das Gegenteil. Außerdem ist der Pfeil ja nicht selbst die Reifenverschleißanzeige, sondern zeigt nur deren Position an. So habe ich das jedenfalls gelernt. Im Artikel steht außerdem, dass dort statt des Pfeils auch die Buchstaben TWI oder (siehe Bild) das Bibendum stehen können. --Frage-Antwort-System 18:13, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Genau, aber die liegen häufig über den bei uns gesetzlich zulässigen Werten (1,6 mm); in diesem Fall wohl bei ca. 3 mm. Wobei ich ohnehin wegen der Aquaplaninggefahr nicht wesentlich unter 3 mm gehen würde.--NSX-Racer | Disk | B 18:06, 20. Sep. 2010 (CEST)
Doppelte Verschleißanzeige bei Winterreifen?
Moin. Die oben gestellte Frage brachte mich zu einer Frage zurück, die bei mir schon etwas länger zurückliegt. Meine Winterreifen haben offensichtlich zwei unterschiedlich hohe Verschleißanzeiger. Der niedrigere wird wohl 1,6 mm betragen, wie auch bei den Sommerreifen. Wie hoch der höhere liegt habe ich noch nicht nachgemessen.
Hat das einen besonderen Grund? Warum gibt es das beim Sommerreifen nicht? --HausGeistDiskussion 19:17, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Bei den Ösis gelten Winterreifen unter 4 mm Profiltiefe als Sommerreifen und erfüllen somit nicht die Forderungen für Winterausrüstung. Im Klartext: In Österreich müssen Winterreifen noch 4 mm Profil haben. Du hast somit einen Deutsch-Österreichischen Reifen.--91.56.202.159 20:09, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Alles klar, danke für die schnelle Antwort. :-)-- HausGeistDiskussion 20:28, 20. Sep. 2010 (CEST)
Archäologische Stätte in der Türkei gesucht
Ich versuche mich zu erinnern, wie die hieß. Bei Liste antiker Stätten#Türkei klingelte es bei mir aber bei keinem Namen. Sie liegt mit dem Reisebus höchstens eine Dreiviertel Stunde von Aspendos entfernt. Ich glaube mich zu erinnern an ein Stück Stadtmauer, dann ganz schön viele, meist noch stehende Säulen (Markt/Forum), einen längeren Weg mit zahlreichen kaputten Säulen und anderen Steinen, am Ende Überreste eines kleinen Tempels. In Stein gemeißelte Texte nahezu immer zweisprachig (lat./gr.).--Hagman 20:01, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Nymphaeum ist schon mal richtig (was ich oben als kleinen Tempel am Ende eines Ruinenweges beschrieb), Agora auch, Therme auch, aber an die Wassernähe kann ich mich nun gar nicht erinnern. Scheint aber trotzdem nicht schlecht zu passen.--Hagman 21:07, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Ist zumindest in der Nähe wie man bei Google Earth sieht und taucht auch im Netz unter Googlesuche mit Aspendos zu archäologischen Geschichten auf. --The real Marcoman 21:11, 20. Sep. 2010 (CEST)
Gewinnerprämie bei Spielshows
Hallo, als ich neulich Schlag den Raab sah kam mir diese Frage. Wer zahlt die Gewinnprämie in diesem Fall für den Kandidaten von 1 Mio Euro. Mir ist klar das der Sender während dieser Sendung viel Geld durch Werbung und Sponsoreneinnahmen erhält. Aber reichen diese Einnahmen um die Kosten, nicht für die Gewinnprämie sondern auch die laufenden Show Kosten (sind ja bei der Sendung sicherlich nicht wenig) zu amortisieren? Ich geh mal davon aus der Sender / die Produktionsfirma wollen sicher auch noch einen Gewinn aus der Show mitnehmen. Wie sieht das bei Wer wird Millionär? aus ? Geht man vom Super GAU aus und rechnet mit 2 Millionen Gewinnern pro Sendung (zugegeben sehr unrealistisch) woher werden diese Kosten getragen ? Ich denke das Werbebudget reicht in beiden Fällen nicht aus. Besten dank !! --91.39.25.139 20:16, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Das ist ein Fall für die Versicherung, siehe z.B. hier. --Joyborg 20:36, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Das könnte mit Lotterie-Versicherungen zusammenhängen, indem diese ausrechnen wie wahrscheinlich es ist zu gewinnen, und bieten dann Pro7 oder wem auch immer Geld an. Diese Versicherungen wetten nämlich darauf dass man verliert. Ansonsten Werbeeinnahmen, Merchandising usw.. Außerdem ist der Gewinn bei Schlag den Raab eine halbe Million Euro, dass heißt dieses Mal wurde dem vorigen (Kandidat verlor) Gewinn eine halbe Million Euro dazugelegt, da es ein neues Spiel war. --The real Marcoman 20:34, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Eben: Bei "Schlag den Raab" scheidet die Versicherung aus, weil eh pro Show - früher oder später - eine halbe Million ausgeschüttet wird. --Eike 20:38, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Ja aber selbst "nur" die halbe Million pro Sendung müsste reingewirtschaftet werden. Dann noch die Fix Kosten für Mitarbeiter und die ganzen teilweise aufwändigen Spiele etc. Soll das alles an einem Abend durch Werbung und Sponsoren verdient werden ? --91.39.25.139 20:42, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Bei Wer wird Millionär hatte RTL mal eine Versicherung. Die Prämien waren für RTL aber zu teuer und deswegen trägt RTL das Risiko selbst. --Rotkaeppchen68 20:44, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Bei WWM ist offenbar auch die Durchschnittsausschüttung je Sendung "nur" 75000€ ausgeschüttet. Solange man noch ein wenig Eigenkapital für Ausreißer in der Hinterhand hat, ist das für einen Sender wie RTL also auszuhalten. Die halbe Million bei Raab verteilt sich normalerweise auch auf einen ziemlich langen Abend, was also mehr Werbeblöcken entspricht (die bestimmt gegen Ende besonders teuer evrkauft werden).--Hagman 20:50, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Mich würde auch interessieren, wie sich so viel Geld wieder einspielt. Vielleicht haben die arg schwierigen Quiz-Spiele zum Anrufen oder SMS schreiben einen großen Anteil? --Eike
- Natürlich haben diese Spiele ihren Anteil dabei. Beispiel WWM: Beim SMS-Quiz werden 5000 Euro ausgelobt, die Teilnahme kostet 0,50 €. Ab dem 10001. Teilnehmer verdient RTL an der Aktion und ich nehme an, dass da nicht nur ein paar Tausend Zuschauer teilnehmen. Auch die Bewerbung für die Sendung läuft über Premium-Telefon- und SMS-Nummern. --Rotkaeppchen68 21:49, 20. Sep. 2010 (CEST)
- <Quetsch>Das ist Unsinn, RTL bekommt doch nicht die ganzen 50 Cent. Da wollen andere auch mitverdienen, Vater Staat, die Telefongesellschft ... -- Wiprecht 22:45, 20. Sep. 2010 (CEST)
- <quetsch²>Eine SMS gibts beim GSM-Discounter zum Endverbraucher-Einzelpreis von 9 Cent. Die restlichen 41 Cent bekommt RTL. Also lohnt sich das ‚erst‘ ab dem 12196. Teilnehmer. Größenordnungsmäßig ist das immer noch wenig gemessen an der Gesamttteilnehmerzahl. --Rotkaeppchen68 23:36, 20. Sep. 2010 (CEST)</quetsch²>
- <Quetsch>Das ist Unsinn, RTL bekommt doch nicht die ganzen 50 Cent. Da wollen andere auch mitverdienen, Vater Staat, die Telefongesellschft ... -- Wiprecht 22:45, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Natürlich haben diese Spiele ihren Anteil dabei. Beispiel WWM: Beim SMS-Quiz werden 5000 Euro ausgelobt, die Teilnahme kostet 0,50 €. Ab dem 10001. Teilnehmer verdient RTL an der Aktion und ich nehme an, dass da nicht nur ein paar Tausend Zuschauer teilnehmen. Auch die Bewerbung für die Sendung läuft über Premium-Telefon- und SMS-Nummern. --Rotkaeppchen68 21:49, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Mich würde auch interessieren, wie sich so viel Geld wieder einspielt. Vielleicht haben die arg schwierigen Quiz-Spiele zum Anrufen oder SMS schreiben einen großen Anteil? --Eike
- Bei WWM ist offenbar auch die Durchschnittsausschüttung je Sendung "nur" 75000€ ausgeschüttet. Solange man noch ein wenig Eigenkapital für Ausreißer in der Hinterhand hat, ist das für einen Sender wie RTL also auszuhalten. Die halbe Million bei Raab verteilt sich normalerweise auch auf einen ziemlich langen Abend, was also mehr Werbeblöcken entspricht (die bestimmt gegen Ende besonders teuer evrkauft werden).--Hagman 20:50, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Laut diesen Angaben kostet ein 30-Sekunden-Spot rund um WWM 28.350,--. Wenn man das auf zwei Werbeblöcke a 5 Minuten hochrechnet, kommt man auf 560.000,--. Da wird wohl ein kleiner Brocken übrig bleiben, um auf den möglichen Millionengewinn anzusparen. Und für die Raab-Show (die um einiges länger dauert) sollte sich die Rechnung auch ausgehen. --TheRunnerUp 22:10, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Laut Rundfunkstaatsvertrag sind 12 Minuten Werbung pro Stunde erlaubt, inkl. Eigenwerbung. Bei 28 350 €/30 s wären das 680 400 € pro WWM-Sendung. Dafür gewinnen dann zwei Kandidaten je 16 000 € und nur selten werden mehr als 125 000 € ausgeschüttet. Sonst würde RTL das ja nicht machen. Schließlich sind die ein Wirtschaftsunternehmen. --Rotkaeppchen68 22:20, 20. Sep. 2010 (CEST)
Gebäude an der Bahnstrecke Heidelberg - Stuttgart
An der Bahnstrecke Heidelberg - Stuttgart ist mit ein Gebäude aufgefallen, von dem ich gern wüsste was es ist. Das Haus (und einige andere Gebäude) liegen westliche der Bahnstrecke (nicht die Ausbaustrecke), der nächste Ort (in Richtung Stuttgart) den ich (nach einem Firmenschild) identifizieren konnte war Ubstadt-Weiher. Das Gebäude selbst ist relativ groß, hat ungefähr einen quadratischen Grundriss, ist mehrstöckig und hat ein Zeltdach mit Dachreiter. Daneben sind einige Gebäude, die dazugehören, aber in der Nähe liegt kein Ort (seweit von der Bahn aus zusehen). Es sieht aus wie ein Gutshof oder ähnliches. Wer kann mir weiter helfen? Catrin 20:22, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Meinst Du vielleicht das hier? Das ist offenbar die Aussenstelle Kislau der Justizvollzugsanstalt Bruchsal (PS: hier und hier gibt es ein Foto) --TheRunnerUp 21:03, 20. Sep. 2010 (CEST)
Ja, das ist es. Das Gebäude ist ja recht charakteristisch. Vielen Dank für die schnelle Antwort. --Catrin 21:18, 20. Sep. 2010 (CEST)
Einrichtungstipps für WG-Zimmer gesucht!
Hallo, ich ziehe demnächst in eine WG und bin jetzt am überlegen, wie ich mein Zimmer am besten gestalte. Deshalb suche ich nach Tipps, Tricks und vor allem nach Beispielen zur Einrichtung eines solchen Zimmers. Sowohl gestalterisch, als auch z.B. finanziell gesehen (Studenten sind nun mal nicht die Reichsten ;)). Könnt ihr solche Seite nennen? Ich wäre dankbar dafür. Grüße --Lichter 20:36, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Wenn man genug große Brüste, Pornos und Vaseline hat, ist der Rest vielleicht nicht mehr so wichtig. --Eike 20:42, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Aber ich will doch endlich mal ne richtige Frau, nicht nur die zum aufblasen. --Lichter 21:02, 20. Sep. 2010 (CEST)
- @Eike: klar so ne Frage kann nur von einem, der ein Mann werden will, kommen. Was aber - wenn sich dahinter doch eine Frau verbirgt? ;-) --95.208.227.52 20:51, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Die darf mit denselben Untensilien (nach denen er/sie ja in früheren Beiträgen gefragt hatte) Spaß haben. --Eike 20:54, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Obstkisten anstreichen und stapeln, Möbel vom Sperrmüll aufbessern, ein bisschen eigene Kreativität und du hast ein individuelles Zimmer. --Sr. F 20:44, 20. Sep. 2010 (CEST)
einrichtungsforum.de - Bitte um Hilfe bei WG-Zimmer Einrichtung --The real Marcoman 20:49, 20. Sep. 2010 (CEST)
Ok danke für die Tipps, aber gibt es nicht auch noch evtl. ein paar "professionellere" Seiten? Wenn man was sieht (Bilder), dann von nur einer Nutzung zugehenden Zimmern, aber was, wenn man sowohl Wohnen, als auch Arbeiten und Schlafen in einem Zimmer unterbringen muss? --Lichter 21:02, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Fenster, Fenster mag ich ja. Damit würd ich anfangen und dann alles Andere drumrum platzieren. --Dansker 21:20, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Wenn du dich dazu entscheidest von IKEA den Pax Schrank zu kaufen, dann nimm das Modell mit einer Tür, das lässt sich besser Umziehen. Foton aus zwei schönen Europaletten gibt auch Stylepunkte, aber nur wenn du auf extrem harte Betten stehst.--87.158.184.214 22:09, 20. Sep. 2010 (CEST)
Wenn es die Deckenhöhe zuläßt und Du vorhast, in dem Zimmer länger als ein oder zwei Semester zu wohnen: Hochbett (natürlich selbst bauen und nicht kaufen). -- 84.187.105.143 22:17, 20. Sep. 2010 (CEST)
Wenn du dir von Kumpel/Bekannten einen Kombi leihen kannst, kannst du bei eBay über die Umkreissuche die Hochwertigsten Möbel für Lau abholen. Vss. ist, dass sie nicht versendet werden und du etwas Zeit hast. Zwischen den Ladeneinkaufspreisen und den eBay-Abholgeboten für die selben Mobel nach 4-5 Jahren liegen nicht selten 90% und mehr Preisdifferenz. Habe mir vor Kurzem ein hochwertigen Couchtisch für 10 € ersteigert. Habe rund eine Woche warten müssen bis was passendes in 25km Umkreis von meinem Wohnsitz angeboten wurde. --Kai Jurkschat 22:18, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Obst- oder Weinkisten wurden schon genannt. Aus Backsteinen und Brettern lassen sich Regale bauen, auch Umzugskartons ergeben mit nach innen geschlagenen Deckellaschen Regalelemente. An manchen Orten bieten das Rote Kreuz o.ä. auch günstige restaurierte Gebrauchtmöbel an. --Rotkaeppchen68 22:28, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Preislich über den (von der Baustelle geklauten, Rechtshinweis, Widerruf) Backsteinen und Brettern, aber deutlich unter dem Inneneinrichter mit der handgeschöpften Visitenkarte liegt die Phantasie. Außerdem eingesetzt werden: Alte Möbel aus dem Keller, vom Opa o.ä. und Material aus dem Baumarkt wie Leisten, beschichtete oder frei zu bemalende Spanplatten (Preise vergleichen!). Möbel kann man selber bauen oder auch aus alten Möbeln umbauen.
- Mit etwas Glück und einem Auto kannst Du auch den älteren Nachbarn bei Kellerentrümpeln helfen. Du musst sie ja dann nicht zu Dir einladen, wo der alte Schrank ohne Türen, aber mit ein paar zusätzlichen Zwischenbrettern dasjenige Wissen der Welt bewahrt, das noch zwischen Buchdeckeln, also etwas Phantasie!
- Noch was zum Hochbett: 1. Stabil. Aus zwei oder zweieinhalb Metern auf den Fußboden reichen vor allem im Tiefschlaf nur einer Katze, um noch schnell in die günstigste Aufprallposition zu kommen. Und inmitten der splitternden Latten war es dann doch nicht die günstigste. Der Anfänger unter den Heimwerkern sollte sich dabei helfen lassen. 2. Die lichte Höhe zwischen Matratzenoberkante und Zimmerdecke muss nicht nur zum Schlafen ausreichen. Sondern beispielsweise auch zum Raufklettern... BerlinerSchule 01:12, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Und die Erektion sollte auch nicht an der Zimmerdecke anstoßen.--87.144.90.252 01:15, 21. Sep. 2010 (CEST)
bitte um eine fachmänische auskunft
--Owga 21:22, 20. Sep. 2010 (CEST)kann ich 2x 24v lichtmaschienen auf einen anschluss zusammenschliessen bitte um nachsicht von der formolierung danke mein erster kontakt
- Wir sind immer nachsichtig. Darf ich erfahren für was Du die Lichtmaschinen zusamenschliessen willst?
- 24 Volt sind eher selten.
- Kann es sein, dass Du Batterien - und davon diejenigen, die man normalerweise in Autos reinbaut, meinst?
- Und wofür brauchst Du 24 Volt? Oder 48 Volt (in Reihe geschaltet ergeben sich bei Gleichstrom dann 48 Volt)? --Hosse Talk 00:51, 21. Sep. 2010 (CEST)
Weitere Informationen wären hilfreich um helfen zu können! --Hosse Talk 00:59, 21. Sep. 2010 (CEST)
Kartoffel-Video mit gruseliger Musik gesucht
Ich suche dringend eine gruselige Musikuntermalung zu einem How-To-Video im Netz, bei dem es um die Stromgewinnng mittels einer Kartoffel geht. Das Ganze ist englischsprachig und aus dem Jahr 2006 oder so. Wie heißt die URL?
Danke vielmals, --77.4.107.53 22:39, 20. Sep. 2010 (CEST)
- [7] und dazu Lady Gaga = gruselige Musik plus Strom! scnr --Hosse Talk 23:40, 20. Sep. 2010 (CEST)
Akte X Titelmelodie von Mark Snow, der Klassiker. ;-) --The real Marcoman 01:09, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Die Ärzte: Leichenhalle ;-) Vielleicht nicht soo gruselig, aber auch nicht schlecht für so etwas könnte sein: John Murphy: In The House - In A Heartbeat.--IP-Los 02:08, 21. Sep. 2010 (CEST)
Er sucht ja wohl eher den Namen eines Musikstücks aus einem bereits existierenden Video, das er ebenfalls nicht mehr findet? Hart an der Grenze zum Unsinn ... --81.62.236.249 07:36, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Stell dir die Frage zweigeteilt vor: Wie heißt dieses How-To-Video, englischsprachig und aus dem Jahr 2006, bei dem es um die Stromgewinnung mittels einer Kartoffel geht? Das wär doch 'ne fragbare Frage, oder? Und dann schließt sich halt die Frage an: Was ist das eigentlich für eine gruselige Musikuntermalung? --Eike 08:57, 21. Sep. 2010 (CEST) PS: Ich hab die Überschrift mal angepasst...
- Sehen wir auch so wie 81.62.236.249. Bei der Konstellation (Kartoffel, Elektroden) kommt einem etwas aus Frankenstein (or The modern Potato) oder auch Twilight Zone in den (Wahn-)Sinn. Geezernil nisi bene 09:07, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Ein How-To Video ist kein Kino- oder Fernsehfilm :-) Es müßten zwei Kartoffeln sein (Stärke + ) --77.4.107.53 09:37, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Sehen wir auch so wie 81.62.236.249. Bei der Konstellation (Kartoffel, Elektroden) kommt einem etwas aus Frankenstein (or The modern Potato) oder auch Twilight Zone in den (Wahn-)Sinn. Geezernil nisi bene 09:07, 21. Sep. 2010 (CEST)
Lateinische Namen?
- Sternenmoos
- Weihnachtsmoos
- Trauerweidenmoos
- Flammenmoos --172﹒132﹒219﹒284 00:06, 21. Sep. 2010 (CEST)
- das sind "Deutsche" Namen. --Hosse Talk 00:10, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Wie wärs mit Tante Gukel?
- Sternmoos: Sagina Subulata
- Trauerweidenmoos: Vesicularia ferriei
- Flammenmoos: Taxiphyllum spec.
Das Weihnachtsmoos hab ich nicht gefunden! Sorry! :-) --Hosse Talk 00:27, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Christmas Moss ist Vesicularia montagnei. --Rotkaeppchen68 00:38, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Und wieder: Ein "Yiiehha" an Rotkäppchen! --Hosse Talk 01:09, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Die verwendete Suchmaschine schreibt sich so ähnlich ;-) --Rotkaeppchen68 01:12, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Gibs zu: Du hast zwischen 0:06 Uhr, als die Frage gestellt wurde, nichts anderes getan, als zu googeln, oder? *grins --Hosse Talk 01:21, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Gegooglet hat er eben gerade nicht ;-) --20% 01:24, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Aber "geyahoot" gibts halt nicht im Dooden! --Hosse Talk 08:16, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Vor Google hat man eben gesucht oder recherchiert. --Rotkaeppchen68 10:41, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Nein, man hat geyahoot ("Do you Yahoo?") bzw. war ein "Yahooligan". Original-Ausdrücke aus der damaligen Yahoo!-Werbung. -- 78.43.71.155 10:53, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Stimmt ja, da war einmal was. Aber wahrscheinlich war das noch zu Zeiten, als Yahoo noch als “Yet Another Hierarchical Officious Oracle” gedeutet wurde und ein kategorisiertes Verzeichnis war. Mann, das waren noch Zeiten. --Rotkaeppchen68 11:54, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Ja, das war die Zeit, in der man gerade aufgehört hatte, selbst die Zweitonmusik ins Telefon zu pfeifen, wo Geek Code und PGP-Signaturen in etwa gleich häufig im Usenet anzutreffen waren, das Usenet-Orakel noch von Bedeutung war, und wo man die Frauen, deren Bilder man aus dem Netz gezogen hat, nicht primär nach Körbchengröße, sondern nach 320x200, 640x480, 800x600 und vielleicht auch nach 1024x768 sortierte...
- The Internet is now called medium. How fitting! It's neither rare nor well done! -- 78.43.71.155 12:25, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Stimmt ja, da war einmal was. Aber wahrscheinlich war das noch zu Zeiten, als Yahoo noch als “Yet Another Hierarchical Officious Oracle” gedeutet wurde und ein kategorisiertes Verzeichnis war. Mann, das waren noch Zeiten. --Rotkaeppchen68 11:54, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Nein, man hat geyahoot ("Do you Yahoo?") bzw. war ein "Yahooligan". Original-Ausdrücke aus der damaligen Yahoo!-Werbung. -- 78.43.71.155 10:53, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Vor Google hat man eben gesucht oder recherchiert. --Rotkaeppchen68 10:41, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Aber "geyahoot" gibts halt nicht im Dooden! --Hosse Talk 08:16, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Gegooglet hat er eben gerade nicht ;-) --20% 01:24, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Gibs zu: Du hast zwischen 0:06 Uhr, als die Frage gestellt wurde, nichts anderes getan, als zu googeln, oder? *grins --Hosse Talk 01:21, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Die verwendete Suchmaschine schreibt sich so ähnlich ;-) --Rotkaeppchen68 01:12, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Und wieder: Ein "Yiiehha" an Rotkäppchen! --Hosse Talk 01:09, 21. Sep. 2010 (CEST)
Kühlung von Lebensmitteln
Hallo,
auf Eierpackungen lese ich beispielsweise "zu Kühlen bei 6-9 Grad bis zum..." Oder ich lese in Ratgebern, dass Rindfleisch bei 6 Grad gekühlt werden sollte, Geföügel allderings bei 4 und Gehacktes bei 2 Grad. Da kommt doch kein Mensch zurecht, der nicht für jede MHD-Instruktion einen seperaten Kühlschrank verwendet. Warum wird nicht alles auf eine einheitliche Temperatur runtergerechnet, welche in den meisten Kühlschränlen herrscht? Und warum lese ich immer wieder von "optimalen Temperaturen" Mir konnte bisher noch niemand verständlich machen - auch meine Mutter, Biologin - warum ein Stück Schweinefleisch bei 6 Grad besser lagert als bei 3 Grad. Und das Ei Schaden nimmt, wenn ich es nicht bei 7 sondern bei 4 Grad lagere. Ich dachte, dass um so kühler, um so besser, solange nichts gefriert, aber die Lebensmittelhersteller scheinen das wohl anders zu sehen. Was ist die Erklärung dafür?
--77.3.145.77 00:01, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Dazu gibt es die verschiedenen Fächer im Kühlschrank: Das Gemüse unten in der Gemüseschublade, die Eier oben im Eierfach, Butter und Margarine im Butterfach etc. Die Temperatur ist nicht im ganzen Kühlschank gleich. Deswegen ist der Verdampfer oben hinten und zwischen Gemüsefach und Rest vom Kühlschank eine Glasscheibe. Gemüse muss beispielsweise ‚wärmer‘ gelagert werden als Hackfleisch, damit es länger frisch bleibt. Wenn Butter zu kühl gelagert wird, ist sie steinhart, auch irische Sommerbutter. Und so hat jedes Lebensmittel seine ‚Temperaturvorlieben‘ und die einzelnen Fächer im Kühlschrank tragen dem Rechnung. --Rotkaeppchen68 00:13, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Es gibt Leute, die Gemüse in die Bierschublade legen? Sachen gibts... --A.Hellwig 00:18, 20. Sep. 2010 (CEST)
- In meinem Kühli liegt nur Bier, Cola, Medikamente und Akkus. Für den Rest ist der Kühlschrank meiner Hauswirtschafterin zuständig.--87.144.94.177 01:52, 20. Sep. 2010 (CEST)
- wieso akkus?? 93.104.61.109 15:32, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Kühlakkus, nehme ich an. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 15:41, 20. Sep. 2010 (CEST)
- NiMH-Akkus bleiben gekühlt länger frisch. Beim Laden im Kühlschrank wird obendrein die entstehende Wärme besser abgeführt, was dem Akkus zu längerem Leben verhilft. --87.144.90.252 16:20, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Kühlakkus, nehme ich an. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 15:41, 20. Sep. 2010 (CEST)
- wieso akkus?? 93.104.61.109 15:32, 20. Sep. 2010 (CEST)
- In meinem Kühli liegt nur Bier, Cola, Medikamente und Akkus. Für den Rest ist der Kühlschrank meiner Hauswirtschafterin zuständig.--87.144.94.177 01:52, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Es gibt Leute, die Gemüse in die Bierschublade legen? Sachen gibts... --A.Hellwig 00:18, 20. Sep. 2010 (CEST)
Das war nicht die Frage! Die unterschiedlichen Kühlzeiten hängen von der Struktur des Nahrungsmittels ab. Eier verändern ihre innere Struktur beim Kühlen, weil sich unterschiedliche Bestandteile unterschiedlich absetzen wenn es kälter wird. Bedenke dass nur Wasser bei 0° gefriert, aber proteine und vor allem Fette gefrieren schon bei höheren Temperaturen. In Wirklichkeit hängt das Verhalten von Nahrungsmitteln von sehr vielen Faktoren ab, auch bsw. Salzgehalt oder ob es schon einmal gefrohren war. Die Angaben für die Kühlkette sind gemittelte Werte. Man macht allerdings nie viel falsch, weil allenfalls die gastronomischen Eigenschaften etwas leiden. Sofern keine Bakterien ins Spiel kommen!
Übrigens kann man selbst bakteriell vergammeltes (verwestes) Fleisch essen, sofern es gekocht wird. Im Mittelalter war das die Regel und das "Abhängen" von Fleisch war der erste Schritt der Zubereitung, denn es zerstört die Struktur und macht es zarter. Das verändert nur auch den Geschmack, weil die entstandenen Verbindungen natürlich nicht durchs kochen weg gehen ... jedenfalls nicht vollständig oder auf vorhersehbare Weise. --172﹒132﹒219﹒284 02:25, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Deswegen war die Lebenserwartung im Mittelalter auch so gering: Die ganzen Afla-, Botulinum- und Wasweißichtoxine haben sich eben deutlich auf Gesundheit und Lebenserwartung der Menschen ausgewirkt. Früher hat man bei verschimmelter Marmelade den Schimmel großzügig entfernt, die Sache nochmal aufgekocht und die Aflatoxinpampe dann gegessen, als ob nicht gewesen wäre. --Rotkaeppchen68 12:03, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Na na na! Wer wird denn gleich so schwarz sehen. Die Rede war von verwesendem und nicht verschimmelndem Fleisch. Und Botulinumtoxin entsteht anaerob, also beispielsweise in luftdichten Fleischkonserven, die sich nach außen beulen. Im Mittelalter war die Lebenserwartung geringer wegen der fehlenden Medizin und den rauhen Sitten. Du glaubst ja nicht, an welchen belanglosem Scheiß man alles sterben kann:
- fauler Zahn, Kieferabszess, geht nach innen auf --> aus der Traum vom Eigenrittergut
- beim Baden im Holzbottich einen Splitter in den Hintern gerissen, Vereiterung, Blutvergiftung --> Leben zu Ende
- schwanger geworden, Probleme im Kindbett --> frühe Beerdigung
- Reise nach Italien, frisches Obst gegessen, Blinddarmentzündung --> ciao bella
- mit Halsschmerzen zum Arzt gegangen, mit Mischinfektion zurück gekommen --> kurz darauf gestorben
- respektlos zum Lehensherrn gewesen, eigene Meinung gesagt, geschnappt, eingekerkert --> am Kragen aufgeknüpft
- vom Roland wegen Diebstahls eine Hand abgehackt bekommen, Blutverlust --> Auf Wiedersehen
- am Krieg gegen die Nachbarn teilgenommen, vom Stock am Kopf getroffen worden --> Tschüss
- zum Barbier gegangen, versehentlich beim Rasieren geschnitten, Bakterieninfektion, drei Wochen bettlägerig --> frühes Abtreten
Das waren die Gründe für die geringe durchschnittliche Lebenserwartung, nicht die Kochgewohnheiten. --172﹒132﹒219﹒284 21:15, 21. Sep. 2010 (CEST)
Druckmaschine für Streifen mit Klebeband
Ich suche den richtigen Begriff für eine recht neue Maschine, mit der man Beschriftungen vornehmen kann (also Klebesteeifen mit Aufdruck, mit Hitze plus chemischer Reaktion auf dem Streifen). Wenn man einen Text eingibt, kommt der Streifen aus einem Kunststoff mit dem Text heraus und man muß nur die "klebrige Seite" entfernen, um selbigen auf etwas aufzukleben. Brother, Casio usw. bieten das an (meist batteriebetrieben). Das Ganze ist ähnlich Prägemaschine nur halt mit Tastatur statt mit Rädel. Die Klebestreifen sind superteuer (15 EUR), die Maschinchen in Relation dazu superbillig. Ein Wikipedia-Artikel zum Thema wäre super! Danke, --77.4.107.53 21:20, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Etikettierer, Beschrifter, Beschriftungsgerät. Markenname (so wie Tempo für Taschentuch): LabelWriter. -- 78.43.71.155 21:24, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Etikettierer (oder Auszeichner) ist eher ein Gerät, mit dem fertig bedruckte Etiketten irgendwo draufgepeppt werden können. Brother nennt die Geräte "p-touch" und ist zumindest in Deutschland Marktführer. Der Labelwriter ist ein Dymo-Gerät (heute im Global "Sanford") und wurde ehedem vom schwedischen Konzern Esselte auf dem europäischen Markt etabliert. Alles mal so kurz und knapp verallgemeinert ... --Gwexter 21:31, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Genau der Dymo-Labelwriter läuft in allen mir vorliegenden Büroausstattungskatalogen unter "Etikettierer", sonst hätte ich das nicht geschrieben... -- 78.43.71.155 21:38, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Etikettierer (oder Auszeichner) ist eher ein Gerät, mit dem fertig bedruckte Etiketten irgendwo draufgepeppt werden können. Brother nennt die Geräte "p-touch" und ist zumindest in Deutschland Marktführer. Der Labelwriter ist ein Dymo-Gerät (heute im Global "Sanford") und wurde ehedem vom schwedischen Konzern Esselte auf dem europäischen Markt etabliert. Alles mal so kurz und knapp verallgemeinert ... --Gwexter 21:31, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Bei Brother auf der Website heißen die Geräte „Beschriftungsgerät“ oder „Beschriftungssystem“. Bei Dymo heißen sie Beschriftungsgerät. --Rotkaeppchen68 22:03, 20. Sep. 2010 (CEST)
Handyortung
Warum muß/te für eine derartige Ortung ein Gespräch geführt werden, so wie es häufig in Krimis zu sehen ist. Eigentlich müßte doch schon das Anklingeln reichen, um das Empfangsgebiet zu lokalisieren.Oliver S.Y. 22:04, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Wenn Du wissen willst, aus welcher Funkzelle ein Gespräch geführt wird/wurde, reichen die Verbindungsdaten. Um den genauen Standort eines Senders festzustellen, muss er angepeilt werden. Dazu muss der Sender in Betrieb sein. --Rotkaeppchen68 22:13, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Ich halte die Anwendung der Funkanpeilung von GSM-basierten Endgeräten, vulgo Handys für ein Gerücht, da technisch nur unter exorbitantem Aufwand durchführbar --Kai Jurkschat 22:21, 20. Sep. 2010 (CEST).
- Es ist ohne technisch exorbitantem Aufwand durchführbar: „Auffinden des Ortes von Funktelefonen. Hierbei fungieren mehrere Mobilfunk-Basisstationen als "Peilempfänger", in dem sie mit Hilfe eines bestimmten Übertragungsparameters (Time-Advance) die ungefähre Entfernung zum Mobiltelefon berechnen.“ So steht es unter Funkpeilung. --Rotkaeppchen68 22:37, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Ich halte die Anwendung der Funkanpeilung von GSM-basierten Endgeräten, vulgo Handys für ein Gerücht, da technisch nur unter exorbitantem Aufwand durchführbar --Kai Jurkschat 22:21, 20. Sep. 2010 (CEST).
- Anstatt zu vermuten, zu meinen, und herumzugerüchten, schau doch mal lieber in unseren Artikel Handyortung sowie hier [8] den letzten Absatz. Neuere Geräte senden übrigens ihre GPS-Daten mit, wenn der entsprechende Empfänger im Telefon vom Benutzer aktiviert wurde. -- 78.43.71.155 22:34, 20. Sep. 2010 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: Wobei es kein Gespräch sein muss - siehe stille SMS. -- 78.43.71.155 22:34, 20. Sep. 2010 (CEST)
Nicht einmal das Anklingeln ist erforderlich. Es reicht, dass das Handy eingeschaltet ist, denn es meldet sich automatisch bei jeder Funkzelle an und ab. --Sunks 22:27, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Lies mal den letzten "Böbbel" bei Handyortung#Anwendungsfälle. Wenn Du recht hättest, wäre das falsch bzw. unnötig, was da beschrieben steht. ;-) -- 78.43.71.155 22:36, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Damit ein Handy erreichbar ist (= angerufen werden kann), muss bekannt sein, in welcher Zelle es sich befindet. Diese Daten liegen also immer vor. Es kann aber sein, dass die stille SMS dazu verwendet wird, um zum An-/Abmeldeprotokoll zusätzliche Ortsdaten zu gewinnen, die dann eine noch genauere Ortung ermöglichen, etwa der genaue und aktuelle Ort innerhalb der Zelle. --Sunks 22:53, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Das Händy kann durchaus ohne Meldung zwischen Zellen wechseln, sofern diese dieselbe Kennung verwenden und zusammengehören. Erst beim Verbindungsaufbau werden dann der jeweilige Funkmast und die jeweilige Antenne bekannt, über die das Händy zu erreichen ist. Ohne Verbindungsaufbau sind die Positionsangaben zu ungenau, um praktisch nutzbar zu sein. --Rotkaeppchen68 22:58, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Es sei technisch möglich, ein Handy fernzusteuern. Sprich: Es als Wanze zu nutzen und auch anderes damit anzustellen. Leider bekomme ich die Quelle dieser Info nicht mehr auf dem Schirm: Spiegel, Süddeutsche oder DLF könnten es gewesen sein. Sich vor dem Abhören zu schützen sei nur durch Akkuentnahme möglich, so war das Fazit. Wenn dem tatsächlich so ist, kommt mir die Handypeilung nicht als große Hürde vor. --M.Bmg 08:22, 21. Sep. 2010 (CEST) PS: Der techn. Aufwand ist mir unbekannt.
- Dazu musst Du erst einen Trojaner auf das Handy pflanzen, entweder, indem Du es für ein paar Minuten in die Finger bekommst, oder indem Du den Anwender dazu bekommst, das Programm selbst zu installieren (weil es vordergründig irgendeine nützliche Funktion hat, sich als Betriebssystem-Update ausgibt, o.ä.), oder über eine Dir bekannte Lücke in der Bluetooth- oder WLAN-Implementierung in das Gerät eindringen (sofern der Besitzer diese Features eingeschaltet hat).
- Dann kannst Du die Funktion des Ausschaltknopfs übersteuern und den Bildschirm einfach dunkel schalten statt auszuschalten. Genauso kannst Du dann natürlich auch beeinflussen, was auf dem Display angezeigt wird, welche Geräusche das Telefon von sich gibt. Die einfachste Möglichkeit zum Abhören ist die automatische Anrufannahme ohne Klingeln, bei der auch das Display den Anruf nicht anzeigt.
- Aber wie gesagt: Dazu musst Du erstmal auf das Handy Zugriff gehabt haben. -- 78.43.71.155 10:59, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Es sei technisch möglich, ein Handy fernzusteuern. Sprich: Es als Wanze zu nutzen und auch anderes damit anzustellen. Leider bekomme ich die Quelle dieser Info nicht mehr auf dem Schirm: Spiegel, Süddeutsche oder DLF könnten es gewesen sein. Sich vor dem Abhören zu schützen sei nur durch Akkuentnahme möglich, so war das Fazit. Wenn dem tatsächlich so ist, kommt mir die Handypeilung nicht als große Hürde vor. --M.Bmg 08:22, 21. Sep. 2010 (CEST) PS: Der techn. Aufwand ist mir unbekannt.
- Das Händy kann durchaus ohne Meldung zwischen Zellen wechseln, sofern diese dieselbe Kennung verwenden und zusammengehören. Erst beim Verbindungsaufbau werden dann der jeweilige Funkmast und die jeweilige Antenne bekannt, über die das Händy zu erreichen ist. Ohne Verbindungsaufbau sind die Positionsangaben zu ungenau, um praktisch nutzbar zu sein. --Rotkaeppchen68 22:58, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Damit ein Handy erreichbar ist (= angerufen werden kann), muss bekannt sein, in welcher Zelle es sich befindet. Diese Daten liegen also immer vor. Es kann aber sein, dass die stille SMS dazu verwendet wird, um zum An-/Abmeldeprotokoll zusätzliche Ortsdaten zu gewinnen, die dann eine noch genauere Ortung ermöglichen, etwa der genaue und aktuelle Ort innerhalb der Zelle. --Sunks 22:53, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Sunks hat recht, das inkludiert auch Roaming. Allerdings: Man kann Netze auch ausschließen, dann ist das Endgerät möglicherweise nicht in bestimmten Funkzellen eingebucht, weil es schlichtweg nicht am Dienst teilnimmt. Sehe ich das richtig? --77.4.107.53 13:12, 21. Sep. 2010 (CEST)
Lärmpegel bei Geschirr
Mir ist schon oft aufgefallen, dass Geschirr einen großen Lärm macht, wenn es zusammenstößt (Zusammen stellen, einräumen usw.). Insbesondere bei einer langfristigen Exposition (40 Std. pro Woche, 30 Jahre lang) in der Gastrobranche sehe ich da eine erhebliche Auswirkung auf die Psyche und das Gehör. Gibt es da Untersuchungen und Zahlenwerte, auch unter arbeitsmedizinischer Hinsicht? --77.4.107.53 10:13, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Generell Lärmpegel in der Gastronomie (intern): Ja. Speziell Teller/Geschirr: Auf die Schnelle nichts gefunden. Ob das der Grund ist, warum McDo nur Pappendeckel-Porzellan verwendet...? Geezernil nisi bene 10:48, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Ab einem Lärmpegel von 80 dB(A) muss der Arbeitgeber Gehörschutz zur Verfügung stellen. Ab 85 dB(A) besteht für den Beschäftigten die Verpflichtung Gehörschutz zu tragen. Welcher Pegel im konkreten Fall vorliegt, kann nur durch eine Messung ermittelt werden. Lärmschwerhörigkeit ist die häufigste Berufskranheit [9]. Rechtsgrundlage, auch für die Verpflichtung zur Messung, ist die LärmVibrationsArbSchV. Für weitere Fragen kannst Du Dich an den Technischen Aufsichtsdienst der Berufsgenossenschaft Nahrung und Gaststätten wenden. Innerbetrieblich sind Deine Ansprechpartner der Betriebsarzt und die Fachkraft für Arbeitssicherheit. --Taratonga 20:00, 21. Sep. 2010 (CEST)
Handymusik während Anklingeln
Hallo,
ich möchte einen individuellen Ton bei meinem O2 Germany-Handy einrichten, und zwar während der Anrufsignalisierung bei mir als B-Teilnehmer (der A-Teilnehmer hört "Tuut-<meine Musik>-Tuut-..."). Was muß ich tun? Eine unterstützte Audiodatei habe ich und modernes Handy auch (kann eigene Klingeltöne aufnehmen). Die Funktion muß aber wohl über den Provider laufen, nehme ich sehr stark an. Danke!!!! --77.4.107.53 12:51, 21. Sep. 2010 (CEST) P.S. Wie heißt das Anklingeln eigentlich richtig?
- Eigentlich ist dafür der Provider nicht zuständig. Normalerweise wird der Klingelton an Deinem Händy eingestellt. Im Auswahlmenü musst Du dann nur die entsprechende Audiodatei auswählen. --Rotkaeppchen68 13:03, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Er will nicht seinen Handyklingelton ändern, sondern das Rufzeichen, das der Anrufende hört. Und ja, das geht nur über den Provider. -- 78.43.71.155 13:11, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Bei Vodafone geht das z. B. (falls es das ist, was Du meinst) - leider kostenpflichtig.--NSX-Racer | Disk | B 13:13, 21. Sep. 2010 (CEST)
- (BK) Ich hab das gerade umgekehrt verstanden: „während der Anrufsignalisierung bei mir als B-Teilnehmer“. Klingelton. --Rotkaeppchen68 13:14, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Nee, Teilnehmer A soll ja seine Musik hören während der Anrufsignalisierung. So wie's aussieht, bietet das O2 aber noch nicht an.--NSX-Racer | Disk | B 13:18, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Er will nicht seinen Handyklingelton ändern, sondern das Rufzeichen, das der Anrufende hört. Und ja, das geht nur über den Provider. -- 78.43.71.155 13:11, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Bei Telekom gibts die Freizeichentöne hier. --Rotkaeppchen68 13:19, 21. Sep. 2010 (CEST)
- NSX-Racer hat mich richtig verstanden. OK, es ist ein Providerdienst. Schade, da gibt sich O2 sooo zukunftsweisend und das bietet er dann aber nicht an ... --77.4.107.53 13:24, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Das Anklingeln heißt Freiton (siehe Hörtöne) und musikalische Freitöne gibt es, wenn wohl auch nicht bei O2, hier bei Wikipedia. --Komischn 13:38, 21. Sep. 2010 (CEST)
Will ich das als Anrufer wirklich? Das sind Signaltöne zur Information des Anrufers. --84.142.96.212 21:15, 21. Sep. 2010 (CEST)
Gesetzesinitiative
Auf Tagesspiegel habe ich gelesen, daß Verdi und CDU Unterschriften sammeln um eine Gesetzesänderung zu erreichen:
Verdi unterstützt die Gesetzesinitiative mit einer Unterschriftensammlung. „Knapp 40.000 haben wird schon zusammen, ab 50.000 muss sich der Bundestag mit dem Anliegen befassen“, sagte Frank Bäsler, der bei Verdi für die BVG zuständig ist. Quelle: http://www.tagesspiegel.de/berlin/gewalt-in-bussen-haerter-bestrafen/1938822.html
Heisst das, wenn ich 50000 Unterschriften zu einem Thema meiner Wahl in der Bevölkerung sammele, kann ich erreichen, daß sich der Bundestag damit beschäftigen muss? Oder wie ist das zu verstehen?
MfG --79.197.46.237 13:44, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Siehe Petition. --Rotkaeppchen68 13:49, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Seltsame Meldung. Ein Fall von Körperverletzung - bis zu fünf Jahre - soll also deutlich machen, dass wir dringend einen Paragraphen gegen Bus-Überfälle mit einer Strafandrohung von bis zu fünf Jahren brauchen... --Eike 15:04, 21. Sep. 2010 (CEST)
- @Eike: Nicht jeder tätliche Angriff muss zwingend den Tatbestand der Körperverletzung erfüllen. Eine Ohrfeige oder Bespucken dürfte von diesem neuen Tatbestand erfasst sein, eine Körperverletzung wäre es eher nicht. --Archwizard 16:00, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Ich hab mich ja auf den vorliegenden Fall bezogen, der hier anscheinend einen dringenden Handlungsbedarf suggerieren soll. Wenn es wirklich nur um eine Ohrfeige und mehr nicht geht - wollen wir dafür wirklich jemanden fünf Jahre ins Gefängnis stecken? (Ja, ich weiß, was eine Höchstrafe ist, aber auch die müsste eben ggf. angemessen sein.) Abgesehen davon ist glaube ich (und die Wikipedia) auch eine Ohrfeige eine Körperverletzung. --Eike 16:15, 21. Sep. 2010 (CEST)
- [BK2] Einfach nur der Wunsch nach Individualität. Angriffe auf Polizeibeamte sollen nach den Willen der Innenminister übrigens mit bis zu drei Jahren Haft "billiger" sein. (Allerdings: der Angriff an sich reicht dann eben aus, zu einer KV muss es dann ja nicht kommen) -- Ian DuryHit me 17:00, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Huch, Ohrfeige = KV? Eher eine Beleidigung, § 185 StGB, jedenfalls die normale Ohrfeige. -- Ian DuryHit me 17:05, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Ohrfeige erwähnt sowas, wenn auch etwas schwammig. --Eike 17:11, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Jetzt sollte es deutlicher sein, die Quellenangabe taugte ohnehin nichts. -- Ian DuryHit me 17:51, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Die Anmerkung von Ian Dury macht mich stutzig (OK, er scheint Jurist zu sein): Ist die Hinzufügung von Schmerzen, also 1 Sekunde lang, keine Straftat in Deutschland (tatbestandsmäßig)?!?! TBM: "Körperlich mißhandeln" --77.4.107.53 21:03, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Es kommt darauf an. Der Artikel zur KV gibt Rechtsprechung (und herrschende Meinung) wieder: "Körperlich misshandeln" = wenn "das körperliche Wohlbefinden oder die körperliche Unversehrtheit nicht nur unerheblich beeinträchtigt" wird. Ob eine Sekunde ausreicht, mag vom Schmerz selbst abhängen oder/und vor allem den Umständen. Könnte man sicher Aufsätze drüber schreiben und haben sicher auch ein paar Leute. Juristen sind mitunter so. Das sind dann genau die, die glauben, dass Juristerei dadurch eine Wissenschaft wird, wenn sie darüber diskutieren, ob es sich einem Blatt Papier, welches mittels Zentrifuge mit Buchstaben beworfen wird, um eine Urkunde iSdG handelt. Wenn dein Rechtsgefühl dir sagt, dass eine Sekunde Schmerz (und dann abruptes Ende desselben) den TB immer erfüllt, dann hast du dafür sicher auch ein paar Argumente, die andere teilen werden, wieder andere (und wahrscheinlich die Mehrheit) aber nicht. -- Ian DuryHit me 23:22, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Ohrfeige erwähnt sowas, wenn auch etwas schwammig. --Eike 17:11, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Huch, Ohrfeige = KV? Eher eine Beleidigung, § 185 StGB, jedenfalls die normale Ohrfeige. -- Ian DuryHit me 17:05, 21. Sep. 2010 (CEST)
- @Eike: Nicht jeder tätliche Angriff muss zwingend den Tatbestand der Körperverletzung erfüllen. Eine Ohrfeige oder Bespucken dürfte von diesem neuen Tatbestand erfasst sein, eine Körperverletzung wäre es eher nicht. --Archwizard 16:00, 21. Sep. 2010 (CEST)
Eingangsstein von Newgrange in Irland
Bei dem Besuch des Ganggrabes Newgrange in Irland ist mir der Eingangsstein mit den verschiednen reisen Kreisen aufgefallen. Sind diese Kreise Jahreszeichen die ineinanderverschlungen oder sind diese Ornamente "nur eine Ausschmückung"? In einem Lexiokon für vorchristliche Zeichen habe ich derartitges nicht gefunden. Wer kann mir darüber über diese Zeichen Auskunft geben, oder eine Quelle nennen?
- Das hier in den Google-Sprachtool-Übersetzer stecken... Geezernil nisi bene 16:38, 21. Sep. 2010 (CEST)
--
kann man eine rubrik
virtuelle rundgaenge selbst erstellen eröffnen? (nicht signierter Beitrag von Neuhier 42 (Diskussion | Beiträge) 18:23, 21. Sep. 2010 (CEST))
- von den Wikipedianern an ihren Arbeitsplätzen? sehr gerne --95.222.137.111 18:26, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Was meinst Du damit, einen Stadtrundgang oder so? --77.4.107.53 22:02, 21. Sep. 2010 (CEST)
Magnetquantenzahl
Hallo Ich würde gerne wissen, ob das 1. Elekton von einem p-Orbital die Magnetquantenzahl -1 oder +1 hat. Danke --92.226.48.24 19:39, 21. Sep. 2010 (CEST) Ach ja ! Hat es einen positiven oder einen negativen Spin ? ----92.226.48.24 19:41, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Das hängt von Spin (+1/2 oder -1/2) und z-Komponente des Bahndrehimpulses (-1, 0, +1) ab :P. p-Orbital legt nur |L|²=2 (mit L dem vektoriellen Bahndrehimpuls in Einheiten von h-quer) fest. --Timo 20:33, 21. Sep. 2010 (CEST)
- (BK) Das sollte aus dem Artikel Orbital hervorgehen. Für das erste Elektron eines p-Orbitals ist die Magnetquantenzahl je nach Orbital −1, 0 oder +1. Die Spinquantenzahl ist +½ für das erste Elektron in diesem Orbital und −½ für das zweite. --Rotkaeppchen68 20:35, 21. Sep. 2010 (CEST)
Fernsehfilm gesucht (1990er)
Hallo,
ich suche einen Fernsehfilm aus deutscher Produktion über eine alleinerziehende Mutter, die schließlich in der "Münchner Bronx" (Neuperlach-Süd) landet, d.h. in eine "Wohnfabrik" (Wohnhochhaus) zieht. Sie fährt eines nachts betrunken Auto und stößt gegen ein Zivilfahrzeug der Polizei (mit einem Polizisten darin); da sie hauptberuflich Taxifahrerin ist, wird hierdurch ihre bisherige berufliche Tätigkeit zunichte gemacht (freilich selbst verschuldet). Wie heißt dieser Film aus den 1990er Jahren? Danke, --77.4.107.53 21:21, 21. Sep. 2010 (CEST)
- ich tippe auf Das beste Jahr meines Lebens, ist allerdings von 2005. --elya 21:37, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Taxifahrende alleinerziehende Mutter in München gab es auch Die schnelle Gerdi. Das war aber eine Serie. --Alupus 21:46, 21. Sep. 2010 (CEST)
Vandalismus in fremdsprachigem Wiki
ich schieb das mal nach WP:FzW#Vandalismus in fremdsprachigem Wiki, da passt es besser. rbrausse (Diskussion Bewertung) 23:45, 21. Sep. 2010 (CEST)
Videovergleiche
Hallo!
Ich möchte anfragen, ob es eine Möglichkeit gibt, Duplikate oder Ähnlichkeiten von Videos im Internet zu vergleichen. Für Bilddateien gibt es ja beispielsweise TinEye. --77.4.107.53 01:18, 22. Sep. 2010 (CEST)
Dinkelkissen
Dinkelkissen zur HeilungZ.B. Gelenkschmerzen Halswirbel etc. --93.246.81.241 14:57, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Dinkelkissen haben wir da. Über die Wirkung über die einer Wärmflasche oder Massage hinaus kann ich nichts sagen. --Eike 15:04, 20. Sep. 2010 (CEST)
- (BK) :Ja, es gibt Dinkelkissen.--134.2.3.101 15:05, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Eine Körnerbrille (ein Körnerkissen im Brillenformat) kann bei Augendruck beziehungsweise müden und schweren Augen Linderung verschaffen.
- "kann" und nicht "soll". Hat da jemand Erfahrung mit? Worauf beruht das Prinzip der Wärmespeicherung? Ich würde vermuten, dass die Wärmekapazität von Körnern eher gering ist. Muss man dabei singen und/oder den Kopf in eine bestimmte Himmelsrichtung bringen? Geezernil nisi bene 16:21, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Ich besitze ein Dinkelkissen aus Dinkelsbühl; es funktioniert ausgezeichnet wie Manches, dessen Funktionsweise mir unergründlich ist. ;-) mfg,Gregor Helms 16:27, 20. Sep. 2010 (CEST)
- In irgendeiner Fernsehsendung wurden Kirschkernkissen als Sextoy empfohlen. Ob das mit Dinkelkissen auch geht? --87.144.90.252 16:35, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Der Assoziation "Kirsche" kann ich folgen - aber wenn es ein interessantes Prinzip gibt, das die Funktionalität erklärt (Studien?) sollte es in den Artikel. Gibt es das nicht, sollte man "soll" schreiben oder "wird individuell als sch(m)erzlindernd empfunden". Links? Studien? Dissertationen? Habilitationen? Erfolgreiche Reanimationen? Geezernil nisi bene 16:47, 20. Sep. 2010 (CEST)
- <quetsch>Scherzlinderung ist wahrscheinlich nur bei schlechten Scherzen notwendig. --Rotkaeppchen68 17:03, 20. Sep. 2010 (CEST)</quetsch>
- Der Assoziation "Kirsche" kann ich folgen - aber wenn es ein interessantes Prinzip gibt, das die Funktionalität erklärt (Studien?) sollte es in den Artikel. Gibt es das nicht, sollte man "soll" schreiben oder "wird individuell als sch(m)erzlindernd empfunden". Links? Studien? Dissertationen? Habilitationen? Erfolgreiche Reanimationen? Geezernil nisi bene 16:47, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Ich kann mir vorstellen, dass der Effekt darauf beruht, dass das betreffende Samenkorn (Dinkel, Kirsche etc) Fette und/oder Wachse enthält, die beim Erwärmen schmelzen und beim Erkalten erst die Erstarrungswärme abgeben, bevor sie auskühlen. Paraffin hat beispielsweise eine Schmelz- bzw Erstarrungswärme von 200 bis 240 kJ/kg, ‚Wachs‘ eine von 176 kJ/kg. Natürliche Fette und Wachse haben wahrscheinlich eine ähnliche Erstarrungswärme. Damit gibt eine bestimmte Menge Wachs beim Erstarren dieselbe Wärme ab, wie wenn dieselbe Menge Wasser um 42 Kelvin abkühlt. Durch die feste Samenhülle kann das flüssige Fett/Wachs nicht entweichen. Allerdings enthält Dinkel gerade mal 2,7 Prozent Fett. --Rotkaeppchen68 17:01, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Ich habe einen ganz bösen Verdacht.... Man findet erwähnte Zusammenhänge mit Heilkräuterweiblein im Mittelalter etc. Kann mir jemand eine Buchreferenz von Dinkelkissen, Körnerkisser o.ä. geben, der weiter als - sagen wir mal - 1950/1940 zurückliegt? Kann jemand einen Versuch mit einem "Reiskissen" machen (nur 0,6 % Fett)? Geezernil nisi bene 17:19, 20. Sep. 2010 (CEST)
Das Kissen hält die Wärme nicht länger oder kürzer als eine Wärmflasche, schmeichelt sich aber besser an die Haut und gibt die Wärme gleichmäßiger ab. Versuch mal eine Wärmflasche ans entzündete Ohr zu halten, ohne dass dir die Haut verbrüht und an die Stelle, wo die Wärme hinsoll, gar nicht so viel Wärme hinkommt. Außerdem läuft ein Dinkel- oder Kirschkernkissen nicht aus und riecht auch noch gut. Mehr ist da meiner Meinung nach nicht dran. --Sr. F 20:48, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Ich hab mir mal von einem, der solche Sachen schon seit Jahren professionell verkauft, sagen lassen, daß Dinkelkissen Probleme bereiten, wenn sie mal feucht werden - und daß sie das immeer werden, weil der Körper einfach Schweiß absondert - selbst bei Regelmäßiger Reinigung des Bezugs kann man nicht dauerhaft verhindern, daß die Dinkelkörner irgendwann Gefahr laufen, vom Schimmel befallen zu werden. Zu Kirschkern (oder anderen Kernobst) - Kissen hat er gesagt, daß da zwar geringe, aber immerhin nachweisbare Mengen an Blausäure anfallen, was man ebenfalls nicht verhindern könne ... weshalb er Traubenkernkissen für die sinnvollsste Variante kält, da diese am besten gegen Verschleiss jeder Art geschützt seien und keine schädlichen Stoffe abgeben - und auch nicht schimmeln, da sie, wenn sie richtig behanddelt sind, keinerlei Feuchtigkeit in sich aufnehmen - inwiefern das allerdings so korrekt ist, hab ich nicht nachgeprüft, da ich so ein Teil nur auf Wunsch als Geschenk gekaufft habe. Chiron McAnndra 02:21, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Das geht schon, Sr. F. Du bist ja nicht verpflichtet, die Wärmflasche mit kochendem Wasser zu füllen... --Eike 08:47, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Kleine Mengen Blausäure, wie sie in Kernobstsamenkissen vorkommen, sind nicht wirklich gefährlich. Im menschlichen Körper gibt es das Enzym Rhodanase, das sehr gut fähig ist, mit kleinen Mengen Cyanid fertigzuwerden. --Rotkaeppchen68 08:32, 22. Sep. 2010 (CEST)
Ort gesucht zu einem Wappen
Guten Morgen, eine Abbildung kann ich leider nicht einstellen, ich hoffe aber, dass die Beschreibung genügt: Auf dem Schild ist rechts ein nach außen blickender, auf den HInterbeinen stehender Bär mit einer Art Tanne in der Tatze zu sehen, auf der linken Seite ein Gebilde, das einer gerupften Gänsekeule ähnelt, ein Greifenfuß oder so etwas? Suche bisher ergebnislos (bei dieser Beschreibung kein Wunder, schätze ich). ??? Danke --Besserimmeralsnie 11:55, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Sagt mir nichts, aber wenn du’s geographisch eingrenzen kannst, könntest du dein Glück bei der Commons:Category:Coats of arms by country versuchen. Gruß --Schniggendiller Diskussion 12:33, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Nachgefragt:
- Du hast kein Bild? (Hochladen ist sehr einfach).
- Wo gesehen? D, CH, A oder sonstwo?
- Positionen: Vom Wappen aus gesehen oder von Betrachter aus gesehen? (viele Wappen mit Bären + Pflanzen/Bäumen in den Tatzen, aber meistens [aus Sicht des Betrachters] nach links aussen schauend).
- Ist das Wappen zweigeteilt? Senkrechte Trennung? Das könnte auf Zusammenlegung deuten. Geezernil nisi bene 12:58, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Danke für die Hinweise: Ein Bild kann ich nicht hochladen,ich beschreibe aus dem Gedächtnis entsprechend der Blasonierung, die Teilung ist senkrecht. Muss irgendwas in den neuen Bundesländern sein? --Besserimmeralsnie 13:08, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Eventuell da abgebildet: Benutzer:AndreasPraefcke/Heraldische Humoresken? --Bremond 13:16, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Auch Danke, sehr hübsch, leider nicht dabei. Das Blöde ist, das Ding kommt mir bekannt vor. --Besserimmeralsnie 13:28, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Ich kenne es auch, aber mir fällt auch nicht ein, wo. BerlinerSchule 13:47, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Ich vermute es in einer alten Version obiger Seite. Wer hat Böcke zum suchen? --Rotkaeppchen68 21:44, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Ich kenne es auch, aber mir fällt auch nicht ein, wo. BerlinerSchule 13:47, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Auch Danke, sehr hübsch, leider nicht dabei. Das Blöde ist, das Ding kommt mir bekannt vor. --Besserimmeralsnie 13:28, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Eventuell da abgebildet: Benutzer:AndreasPraefcke/Heraldische Humoresken? --Bremond 13:16, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Nachgefragt:
Die beiden Einzelmotive habe ich wenigstens schon. Scheint in die südlichen Länder des DACH-Raumes zu verweisen. Ugha-ugha 23:16, 21. Sep. 2010 (CEST)
- St. Gallen (Steiermark) hat auch den Tannenbären und liegt geographisch näher bei Villach, also evtl. aus dieser Ecke? Bei unseren Ösiwappen auf Commons ist allerdings nix dabei. --80.99.46.164 00:26, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Wenn ein Heraldiker anwesend ist, sollte er die bekannten Merkmale des Wappens in die Blasonierungssprache übersetzen, damit gelingt die Suche wahrscheinlich eher. Mein Tipp wäre auch Schweiz, nachdem es auf den heraldischen Humoresken eig. nur Schweizer Wappen mit dem baumausreißenden Bär gibt. Aber wenn das betreffende Wappen wirklich gelöscht wurde, sehe ich bei Wp eher schwarz. Mit einer zumindest partiellen Blasonierung könnte man wenigstens die Soochmaschinen anleiern. --Rotkaeppchen68 01:48, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Die beiden Elemente sind vorhanden, aber stärker stilisiert; Rotkäppchens Vermutung ist nicht von der Hand zu weisen, obwohl ich nach wie vor eher auf die neuen Bundesländer tippe. Danke für die Hilfen. --Besserimmeralsnie 08:58, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Wenn ein Heraldiker anwesend ist, sollte er die bekannten Merkmale des Wappens in die Blasonierungssprache übersetzen, damit gelingt die Suche wahrscheinlich eher. Mein Tipp wäre auch Schweiz, nachdem es auf den heraldischen Humoresken eig. nur Schweizer Wappen mit dem baumausreißenden Bär gibt. Aber wenn das betreffende Wappen wirklich gelöscht wurde, sehe ich bei Wp eher schwarz. Mit einer zumindest partiellen Blasonierung könnte man wenigstens die Soochmaschinen anleiern. --Rotkaeppchen68 01:48, 22. Sep. 2010 (CEST)
Gred (Umfriedung)
Aus der Suchhilfe transferiert und für die Auskunft angepasst von Geezernil nisi bene 12:02, 21. Sep. 2010 (CEST)
Hallo, ich suche einen Artikel über eine gemauerte bzw. betonierte Umfriedung eines vorwiegend zu Wohnzwecken genutzten Gebäudes. Diese wird in Österreich im Allgemeinen als "Gred" bezeichnet. Leider ist mir ein anderer Ausdruck nicht geläufig, ich bitte daher ergebenst um Erlauchung! HaNsI, xxx@yyy (nicht signierter Beitrag von 90.146.96.155 (Diskussion) 11:39, 21. Sep. 2010 (CEST))
- Hamwer nicht, empfehle ersatzweise Lektüre des Artikels (Garten-)Mauer. Erlauchtigst, 80.99.46.164 12:31, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Interessantes Wort. Es ist eigentlich keine Mauer (Umfriedung), sondern ein gemauerter Weg, wenn ich das richtig verstehe. Grimm kennt die Grede, eigentlich eine Treppe, bes. Freitreppe, natürlich irgendwie -aber seltsam umgelautet- zu lat. gradus. Daraus ist dann die Bedeutung erhöhter Absatz ums Haus herum (auf dem man auch bei Matschwetter gehen kann) einleuchtend. Scheint's als Wort (als Sache?) tatsächlich nur bei euch da unten zu geben. Grüße 80.226.22.191 12:37, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Gutes Wort, ich kenne gar kein anderes als Gred. kurz, bündig und jeder kennt sich aus, zumindest in OÖ. ;) --FrancescoA 10:37, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Interessantes Wort. Es ist eigentlich keine Mauer (Umfriedung), sondern ein gemauerter Weg, wenn ich das richtig verstehe. Grimm kennt die Grede, eigentlich eine Treppe, bes. Freitreppe, natürlich irgendwie -aber seltsam umgelautet- zu lat. gradus. Daraus ist dann die Bedeutung erhöhter Absatz ums Haus herum (auf dem man auch bei Matschwetter gehen kann) einleuchtend. Scheint's als Wort (als Sache?) tatsächlich nur bei euch da unten zu geben. Grüße 80.226.22.191 12:37, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Das kennst du vermutlich schon? Und hier kannst du nach mhd. grêde suchen (direkter Link geht offensichtlich nicht). Nachtrag: Eintrag im Wiktionary. Hans Urian | ✍ 13:57, 21. Sep. 2010 (CEST)
Airport Karte
Hallo zusammen. Mein erstes großes Problem mit Mac: Heute hat er mir gemeldet, dass keine Airport-Karte installiert ist, gestern aber war die noch da. Wie installiere ich die wieder oder sollte ich da besser zu einem Apple Spezialisten gehen? Grüße--NHMU78 19:31, 21. Sep. 2010 (CEST)
Gleich beim ersten Treffer bei Tante Gugel scheint man eine brauchbare Lösung zu finden: lmgtfy --89.204.153.225 10:08, 22. Sep. 2010 (CEST)
Ich suche die Einnahme einer Stadt aufgrund einer kleinen Kriegslist. Eine Armee (zu Fuß) wollte eine feindliche Stadt einnehmen. Um Eindruck zu machen, d.h. eine große Mannstärke vorzutäuschen, marschierte sie mehrmals um die Stadt als wenn die Soldaten ein Vielfaches davon wären. Schließlich konnte die Stadt kampflos eingenommen werden (hat sich ergeben). Wo fand dies statt und wann? Danke! --77.4.107.53 07:38, 22. Sep. 2010 (CEST)
mal was motortechnisches
nachdem ich nich unbedingt mein auto dafür riskieren will, ich bin ja nicht bei mythbusters: was passiert, wenn man beim autofahren die zündung ausschaltet und nicht auf die kupplung tritt? meine kumpels meinen kapitaler motorschaden, aber die ventile usw. werden doch vom zahnriemen angetrieben und können nicht blockieren? --93.104.58.142 00:11, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Motorbremse. Bergaufwärts stehst du natürlich früher als Bergabwärts. Achja, und wenn du das z.B. ohne getretene Kupplung auf dem Parkplatz auf den letzten Metern machst (mir mal passiert), dann merkst du (im niedrigen Drehzahlbereich) richtig, das der Motor nicht immer gleich leichtgängig ist: Mal gehts schnell, mal gehts langsam.-- HausGeistDiskussion 02:06, 20. Sep. 2010 (CEST)
- zumindest das letztere dürfte aber schädlich für den antriebsstrang sein, oder? 93.104.61.109 02:34, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Nein, der ist dazu ausgelegt. Sonst wäre es eine Fehlkonstruktion. --87.144.94.177 07:05, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Wenn die Zündung (nicht beim Dieselmotor, da wird die Spritzufuhr unterbrochen) ausgeschaltet wird, verbrennt auch kein Benzin mehr, im Zylinder könnte sich, wenn die Benzinzufuhr nicht auch unterbrochen wird, Treibstoff sammeln, der den Schmierfilm zwischen Kolben und Zylinderwand so verdünnt, dass ein sogenannter Kolbenfresser entstehen kann. Beim Abschalten der Zündung wird außerdem die Servolenkung deaktiviert, was das Auto nur sehr schwer lenkbar macht. --Schlesinger schreib! 08:33, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Das habe ich mich auch schon lange gefragt: Wenn im Krimi der Schurke die Bremsleitungen angesägt hat und Heldin&Held auf der abschüssigen Serpentinenstraße nicht bremsen können - was spricht dagegen, die Zündung auszuschalten? Okay, das Lenkrad geht schwerer, aber sonst? --Zerolevel 09:11, 20. Sep. 2010 (CEST)
- das Drehbuch spräche dagegen! Ansonsten wird die Motorbremse auch hier aktiv. Nur bergab auf Serpentinenstraße und dann mit schwergängiger Lenkung, auweia! Aber vielleicht trotzdem besser als mit Zündung, Doc Taxon @ Discussion 09:17, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Eben! Mit leichtgängiger Lenkung aus der Kurve zu fliegen wäre nicht meine erste Wahl ... --Zerolevel 09:48, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Da alle modernen Motoren über Schubabschaltung verfügen, dürfte der Unterschied zwischen Gas weg und Zündung aus recht gering sein. Grüße 217.232.162.19 09:57, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Meine Frage knüpfte auch eher an ältere US-Filme an, z.B. das Familiengrab wurde 1976 gedreht; da waren Servolenkung und Automatikgetriebe schon gängig, aber hinsichtlich Schubabschaltung zweifele ich, die dürfte neuer sein. --Zerolevel 10:06, 20. Sep. 2010 (CEST)
- 1976 gab es Servolenkung, aber gängig war das keineswegs. Im Übrigen geht die Lenkung ohne Servo nur geringfügig schwerer solange sich das Auto bewegt. Wenn man mit 30 km/h fährt kann man auch ohne Servolenkung ohne Kraftanstrengung lenken. Der Unterschied ist spürbar, aber nicht so das er einen beim Fahren behindert. Erst das Einparken wird bei schwerem Fahrzeug und breiten Reifen zum Kraftakt :) --FNORD 11:50, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Okay, danke; dann hätte es mit ausgeschaltetem Motor gut geklappt. --Zerolevel 12:12, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Da alle modernen Motoren über Schubabschaltung verfügen, dürfte der Unterschied zwischen Gas weg und Zündung aus recht gering sein. Grüße 217.232.162.19 09:57, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Eben! Mit leichtgängiger Lenkung aus der Kurve zu fliegen wäre nicht meine erste Wahl ... --Zerolevel 09:48, 20. Sep. 2010 (CEST)
- das Drehbuch spräche dagegen! Ansonsten wird die Motorbremse auch hier aktiv. Nur bergab auf Serpentinenstraße und dann mit schwergängiger Lenkung, auweia! Aber vielleicht trotzdem besser als mit Zündung, Doc Taxon @ Discussion 09:17, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Das habe ich mich auch schon lange gefragt: Wenn im Krimi der Schurke die Bremsleitungen angesägt hat und Heldin&Held auf der abschüssigen Serpentinenstraße nicht bremsen können - was spricht dagegen, die Zündung auszuschalten? Okay, das Lenkrad geht schwerer, aber sonst? --Zerolevel 09:11, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Wenn die Zündung (nicht beim Dieselmotor, da wird die Spritzufuhr unterbrochen) ausgeschaltet wird, verbrennt auch kein Benzin mehr, im Zylinder könnte sich, wenn die Benzinzufuhr nicht auch unterbrochen wird, Treibstoff sammeln, der den Schmierfilm zwischen Kolben und Zylinderwand so verdünnt, dass ein sogenannter Kolbenfresser entstehen kann. Beim Abschalten der Zündung wird außerdem die Servolenkung deaktiviert, was das Auto nur sehr schwer lenkbar macht. --Schlesinger schreib! 08:33, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Nein, der ist dazu ausgelegt. Sonst wäre es eine Fehlkonstruktion. --87.144.94.177 07:05, 20. Sep. 2010 (CEST)
- zumindest das letztere dürfte aber schädlich für den antriebsstrang sein, oder? 93.104.61.109 02:34, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Noch eine Kleinigkeit: Beim Zurückdrehen des Zündschlüssels wird auch das Lenkradschloss blockiert. Wenn man dann nur die letzten Meter auf dem Parkplatz geradeaus ausrollt, kein Problem. Sonst vielleicht schon. BerlinerSchule 21:43, 20. Sep. 2010 (CEST)
- wie ist es aber dann möglich, dass ein auto am berg nur durch den eingelegten gang sicher steht? theoretisch müsste ja die schwerkraft für eine krafteinwirkung von den rädern her kommend sorgen...93.104.38.233 15:15, 22. Sep. 2010 (CEST)
- So ganz sicher steht es auch wieder nicht. Aber 10:1 Verdichtung sorgen schon für ordentlichen Widerstand - versuch mal, ein Auto mit eingelegtem Gang anzuschieben! Sind hingegen etwa die Kolbenringe hin, kannst du den Motor recht leicht durchdrehen. Grüße 85.180.193.31 17:10, 22. Sep. 2010 (CEST)
- wie ist es aber dann möglich, dass ein auto am berg nur durch den eingelegten gang sicher steht? theoretisch müsste ja die schwerkraft für eine krafteinwirkung von den rädern her kommend sorgen...93.104.38.233 15:15, 22. Sep. 2010 (CEST)
Vertragsklausel für dauerhafte Verpflichtung
Ich suche die Bestimmungen für eine Vertragsklausel, die den 'Käufer' verpflichtet, auch einem späteren Nachkäufer die Einhaltung einer bestimmten eingegangenen Pflicht aufzuerlegen. Wenn z.B. jemand etwas verkauft, den Wert jedoch teilweise in Form einer Pflicht abgelten lässt (illustrierend: Auto mit Werbung), könnte ein 'cleverer' Käufer das Objekt ja (im Familien-/Bekanntenkreis) weiterverkaufen und der neue Käufer hätte bei freier Vertragsgestaltung zum einen keine Verpflichtung mehr und der ursprüngliche Eigentümer wäre der Pflichteinhaltung verlustig und hätte auch gar keine Durchsetzungsmöglichkeiten gegenüber dem Neueigentümer mehr. Ich hatte diesbezüglich vor langen Jahren was zu einer vor derartigem schützenden Vertragsklausel gelesen, aber kann nichts mehr finden, sorry! --91.52.189.179 10:52, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Hier kommen zwei Rechtsvorgänge zum Tragen: Kauf und Verpflichtung. Im Vertragsparagraph Verpflichtung ist die dauerhafte Verpflichtung vom Inhalt her zu beschreiben und dass im Falle eines Weiterverkaufes diese dauerhafte Verpflichtung auf den neuen Eigentümer übergeht und wiederum vertraglich, ggf unter Einbezug des Erstverkäfers abzusichern ist. Das Ganze macht aber nur Sinn wenn Verletzungen oder Verstösse gegen diese Verpflichtung geahndet werden können. Also auch hier Strafmassnahmen (Zahlungen, Vertragsauflösung etc.) beschreiben.--79.252.199.138 12:26, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Bei Immobilien kann man solche Pflichte jedenfalls ins Grundbuch eintragen lassen und dann bleiben sie bestehen, egal wie oft das Objekt seinen Besitzer wechselt. --El bes 12:55, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Derartige vulgo als "Dienstbarkeiten" bezeichneten Verpflichtungen sind durchaus gängig. --Liederjonny 13:09, 20. Sep. 2010 (CEST)
Hier ist allerdings die Rechtswirksamkeit zweifelhaft. So sind beispielsweise Verträge zu Ungunsten Dritter unwirksam. Er kann beispielsweise nicht sein Auto verkaufen mit der Auflage, dass der Käufer damit seine (eigen) Frau nicht fahren lassen darf. Oder dass der Käufer es zu einem bestimmten Kondition weiter veräußern "muss". Wenn sowas im Vertrag steht, ist es unwirksam. Wenn der Verkäufer was ins Grundbuch eintragen lässt, ist dies eine Vereinbarung mit einem dritten Interessenträger (z.B. Staat oder Kommune), der aber seine Ansprüche an den Käufer separat heran trägt. Das hat mit dem Verkäufer dann nichts mehr zu tun. Gibt es keinen solchen Interessenträger, kann der Käufer, nach dem er rechtmäßig in Besitz gelangt ist, mit der Ware tun und lassen was er will - genau so wie der Verkäufer zuvor.
Etwas anders ist es mit übernommenen Verträgen wie bsw. einer Werbeaufschrift am Auto. Hier kann der Verkäufer vor dem Verkauf seinen Werbevertrag kündigen. Übernimmt der Käufer den Werbevertrag, ist ein neuer Vertragsabschluss mit dem Werbenden notwendig. Kommt kein Kontakt zwischen Käufer und Werbendem zustande oder gibt es keinen Vertrag, kann der Käufer den Werbezug frei entfernen. Der Verkäufer kann aber als Bedingung stellen, dass der Käufer mit dem Werbenden einen Vertrag schließt, bevor er das Auto verkauft. In jedem Fall ist es aber eine sache zwischen Käufer und Werbendem. Der Käufer kann beispielsweise den Werbevertrag wieder kündigen, ohne dass der Verkäufer was dagegen tun kann oder ohne dass gar der Kaufvertrag hinfällig würde. Bürgerliches Recht am Eigentum eben. --172﹒132﹒219﹒284 02:04, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Danke für die Informationen; leider beschreiben sie noch nicht den Weg zu einem Rechtsweg, die Sache im 'Originalzustand' zu erhalten (bzw. in diesen zurückzuversetzen), wenn der Ersterwerber diese ohne Einhaltung der Vereinbarung weiterverkauft und der Neukäufer ja erst mal als gutgläubiger Erwerber anzusehen wäre. --91.52.150.185 15:13, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Es gibt in diesem Fall keinen Rechtsweg. Das habe ich doch beschrieben! Wenn jemand eine Sache kauft, dann ist sie sein Eigentum und er kann damit machen was er möchte. Eine Vereinbarung, den Originalzustand zu erhalten, kann man nur als Vertragsbestandteil festlegen, aber dieser Vertragsbestandteil geht nicht automatisch auf nachfolgende Eigentümer der Sache über, sondern muss jedesmal neu vereinbart werden. Wenn der Käufer beispielsweise kein Interesse daran hat, seinerseits die Ware mit diesem Vertragsbestandteil weiter zu veräußern, dann erhält der nächste Verkäufer die Ware einfach so. Dieser kann ihm die Ware auch ohne diese Auflage zurück verkaufen. Also man wird solche Vereinbarungen immer schnell los. Es sei denn, es gibt weitere Instanzen, die ein Interesse daran haben, wie beispielsweise das Amt für Denkmalpflege.
- Worum geht es denn konkret? Um einen Oldtimer? Keine Chance. Der Käufer könnte ihn sogar verschrotten lassen, ohne dass der Verkäufer was dagegen tun kann. Eigentum ist Eigentum. --172﹒132﹒219﹒284 04:02, 23. Sep. 2010 (CEST)
Der Katzenklau geht um
Da gibt es ja allerhand Gerüchte, von wegen Tierfänger gehen um, stehlen Haustiere (mit Vorliebe Katzen), verkaufen sie dann an Versuchslabore und verarbeiten ihre Felle für den internationalen Markt usw.
Dazu gibt es noch eine Handvoll Websites, z. b. die hier .
Da es aber ziemlich viele Hoaxs über ein ähnliches Thema gibt (z.B. die berüchtigten Bonsaikitten), frag ich mich, was man von diesen Gerüchten halten soll. Nach meiner Recherche gibt es, bis auf diese paar Websites, so gut wie keine eindeutig authentische Quelle. Was ist also dran, an diesen Gerüchten, dieser Urbanen legende von den "Tierfängern"?
--141.24.45.251 21:23, 20. Sep. 2010 (CEST)
Das sind denke ich Gerüchte. Tierversuche werden an speziell gezüchteten Katzen gemacht, deren Stammbaum, Veranlagung, Krankheitsgeschichte, usw kennt und nicht an irgendwelchen Katzen, die verschieden sind und nicht untereinander vergleichbar. Bei Fellen ist es vermutlich nicht gerade effizient, wenn man nach Katzen auf der Straße sucht, sondern die werden in Pelzfarmen gezüchtet. --Lichter 21:35, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Die werden wirklich geklaut und zu Geldkatzen verabeitet. Jau, so isses! :-) --Schlesinger schreib! 21:39, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Ich kann Lichter's Aussagen nur unterstreichen. Wer trägt denn einen Pelz aus Katzenfell, bei den vielen Allergikern, die hier rumlaufen? Und für Tierversuche sind geklaute Straßenkatzen nicht geeignet. --Sr. F 21:47, 20. Sep. 2010 (CEST)
Seit mind. 20 Jahren die selben dummen Gerüchte. Fehlt eigentlich nur, daß noch die Zigeuner, und nicht Tierfänger deswegen verdächtigt werden. Zu den Tierversuchen wurde es ja schon zutreffend geschrieben, zum Katzenfell gibts auch diverse gute Berichte diverser Medien. Wofür wird Katzenfell verwendet? Als Basis für Immitate wohl am ehesten. "ungefähr 500 000 Katzenfelle werden pro Jahr aus China exportiert, viele auch nach Europa" - China bietet die nach Farbe, Haarlänge, Größe und Qualität vorsortiert an. Und das in 100er Stacks, die paar Katzen, die regelmäßig in der Nachbarschaft verschwinden, fallen erst auf, wenn solches Gerücht rumgeht, und dann wird über eine verschwundene Katze gleich fünfmal berichtet, als obs Fünfe wären, wenn sie zurückkommt, jedoch nicht. Katzen sind a) Streuner, laufen also auch mal weg, b) ziehen sich zum Sterben zurück und c) laufen oft genug vors Auto. Und im Gegensatz zu nem Hund oder Fuchs, reichen dann 4 weitere Autos, um daraus solchen Biobrei zu machen, den niemand mehr als Katze erkennt.Oliver S.Y. 21:55, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Schaut doch einfach mal auf die Rückseiten einer Altkleidersammelbox. Nicht vom DRK, vielleicht, aber es gibt einige mit Katzenklappe. Was die mit den Viechern machen - ich weiß es nicht. 93.241.132.126
- Hast wohl zuviel Tatort (Fernsehreihe) geschaut? --Rotkaeppchen68 22:51, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Meine Erinnerung hat mir da einen Streich gespielt. Im Tatort-Film „Leiden wie ein Tier“ (Folge 610 vom 16. Oktober 2005) waren es streunende Hunde, die mittels Köder in präparierte Altkleidercontainer gelockt wurden und dann als Versuchstiere endeten. --Rotkaeppchen68 23:26, 20. Sep. 2010 (CEST)
Seit dem es motorisierte Maschinenwagen, vulgo Autos gibt, legen sich unsere Lieblinge gerne unter solche! Hauskatzen, die frei rumlaufen dürfen, haben im Gegensatz zu denen, die degeneriert in der Wohnung ihr Dasein fristen, kaum Chancen älter als 10 Jahre zu werden. Ist leider so. Katzenhalter, die ihre Tiere raus lassen, diese dann irgendwann nie wiedersehen, weil die Viecher 3 km weiter platt gewalzt wurden, sorgen dafür, dass diese "Legende" immer wieder aufkocht. --Hosse Talk 23:56, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Blödsinn. Die grosse Mehrheit der Unfallkatzen sind jünger als anderthalb Jahre; diejenigen Katzen, die älter werden, haben gelernt, wie sie auf den Verkehr achten müssen. Ihre Chancen, unter dem Alter von 10 Jahren zu sterben sind dann eher FIV, FeLV und FIP-bedingt, jedoch sind über 10 Jahre alte Freilaufkatzen überhaupt nicht selten. Gruss, Dr. med. vet. --Cú Faoil RM-RH 18:31, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Und durch selbstgedruckte Katzenvermisstenanzeigen an jedem Laternenpfahl wird das ‚Problembewusstsein‘ auch noch vervielfältigt: Das ist ja nicht normal. Na klar muss das ein Katzenfänger sein, wenn da regelmäßig diese Katzenvermisstenanzeigen auftauchen. --Rotkaeppchen68 00:00, 21. Sep. 2010 (CEST)
Diese Geschichten sind frei erfunden und ein Ankauf von Tieren für Versuchszwecke ist völlig ausgeschlossen. Sie sind für wissenschaftliche Forschung aus dutzenden Gründen nicht geeignet und selbst wenn, wäre es aus ebenso dutzenden Gründen verboten. --172﹒132﹒219﹒284 00:09, 21. Sep. 2010 (CEST)
Zu fragen ist auch, ob solche Behauptungen wie auf katzenklau.de selbst nicht selbst Straftatbestände sind. Es gibt keinen einzigen gesicherten Fall von Katzenklau mit Verkauf ans Tierlabor. Im Gegensatz dazu wird die Bevölkerung verunsichert und Stimmung gegen Forschungseinrichtungen gemacht. --172﹒132﹒219﹒284 00:37, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Ich hab' vor Kurzem mal ausführlicher beschrieben, warum das mit den organisierten Katzenfängern eine urban legend ist. Natürlich gibt's aber immer wieder einzelne Katzenfänger, die aus persönlichen Motiven agieren und keine kommerziellen Absichten haben (sondern nur ein krankes Hirn).--NSX-Racer | Disk | B 00:42, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Die wenigen wirklichen Katzendiebe - die sich einfach eine Katze stehlen um sie zu besitzen - haben m.E. kein "krankes Hirn", sondern sind eben wie "normale" Diebe auch auf fremdes Eigentum aus. Das ist etwas völlig normales. So gut wie alles wird mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit irgendwo mal geklaut, Gartenzwerge, Straßenschilder, Friseur-Utensilien ... und Katzen eben gelegentlich auch.
- Gute Ideen zusammen getragen, NSX-Racer! Danke für den guten Artikel! Versuch es mal in eine noch bessere Form zu bringen und einen Essay daraus zu machen. Verbessert werden könnte auch die Analyse über die Motive dieser Hetzer. Hier scheint wirklich etwas krank zu sein, vor allem auch wenn man den Aufwand in Betracht zieht, mit denen diese irrationale und völlig haltlose Idee hoch gezogen wird. Würde mich freuen, Korrektur zu lesen, z.B. auf Wikiversity, dort ist origin research ausdrücklich erlaubt und für den einen oder anderen WP-Artikel dürfte durch die Recherche sicher auch mal ein Beleg abfallen. :-) :-) --172﹒132﹒219﹒284 01:39, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Danke für das Lob, ich habe aber bisher keine Veranlassung gesehen, daraus eine "geistreiche Abhandlung" zu machen. Die Motive der Anhänger der Katzenklau-Theorie ("Hetzer" würde ich sie mal in toto nicht nennen) sind wohl die gleichen wie bei allen Fanatikern: Ausblendung aller Fakten, die das eigene Weltbild negieren würden, um von eigenen Fehlern und Defiziten ablenken zu können. Meist kreist das gesamte Leben eines Fanatikers ausschließlich um sein "Steckenpferd" (was eben auch Katzen sein können), das in der subjektiven Wahrnehmung eine absurd große Bedeutung bekommt. Nimmt man dem Fanatiker dieses Subjekt weg, bleibt häufig nur ein weitgehend sinnentleertes Leben zurück. Und selbstverständlich ist der Fanatiker nie selbst schuld, wenn ihm oder dem Subjekt etwas Unvorhergesehenes passiert. Das ist immer die böse Welt oder eine mafiöse Verschwörung. Was die vereinzelten Katzendiebe angeht, dürfte der Willen, eine Katze zu besitzen, eher selten das Motiv sein. Das geht doch viel einfacher mit in Zeitungsanzeigen bzw. von Tierheimen angebotenen Tieren. In den meisten - auch polizeilich bekannten - Fällen waren es Katzenhasser, die die gefangenen Tiere gequält bzw. getötet haben. Manchmal genügt es schon, wenn ein Freigänger den Nachbarsgarten als Katzenklo benutzt hat.--NSX-Racer | Disk | B 11:56, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Gute Ideen zusammen getragen, NSX-Racer! Danke für den guten Artikel! Versuch es mal in eine noch bessere Form zu bringen und einen Essay daraus zu machen. Verbessert werden könnte auch die Analyse über die Motive dieser Hetzer. Hier scheint wirklich etwas krank zu sein, vor allem auch wenn man den Aufwand in Betracht zieht, mit denen diese irrationale und völlig haltlose Idee hoch gezogen wird. Würde mich freuen, Korrektur zu lesen, z.B. auf Wikiversity, dort ist origin research ausdrücklich erlaubt und für den einen oder anderen WP-Artikel dürfte durch die Recherche sicher auch mal ein Beleg abfallen. :-) :-) --172﹒132﹒219﹒284 01:39, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Ihr habt bisher nur Deutschland? Hier in Norditalien gibt es ähnliche Gerüchte über etliche Orte, gerne über den jeweiligen Nachbarort (das reicht vom Dorf bis hin zu mittelgroßen Städten). Tierversuche werden dabei nie genannt, Fellverwendung manchmal, Pfanne oder Ofen immer. Traditionell in einfachen osterie, also Dorfgasthäusern, dann als Hase oder Kaninchen serviert; aber auch privat. Und die Einwohner mancher Ort haben direkt einen entsprechenden Spitznamen weg, gerne im jeweiligen Dialekt, der dann soviel wie "Katzenfresser" bedeutet. Früher war das sicherlich mal Realität (auch Deutschland war in den Jahren vor und nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges nicht reich an lebenden Katzen...), aber heute kann es auch hier als Erklärung für plattgefahrene Katzen dienen. Kann. Wer weiß... Und ab und zu wird auch mal von ein paar durchgeknallten Idioten eine Katze bei einer schwarzen Messe (oder was die dafür halten) totgequält. Für die Leute wüsste ich schon eine Bestrafung. Aber die steht leider schon lange nicht mehr im Gesetz. BerlinerSchule 00:57, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Mein Großvater hat in WW2 Dachhase kredenzt! Er hat immer gesagt: "Die Ohren und den Schwanz musste abschneiden! Ansonsten schmeggts wie Karniggel!" --Hosse Talk 01:05, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Selbst das mit der "Schwarzen Messe" halte ich für überaus unrealistisch. Pubertäre Tierquälerei mag häufiger vorkommen. --172﹒132﹒219﹒284 01:45, 21. Sep. 2010 (CEST)
- und ich dachte, das wäre ein Geheimprojekt der Al-Kaida: Zu Selbstmordattentätern abgerichtete Babykätzchen. Chiron McAnndra 02:05, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Selbst das mit der "Schwarzen Messe" halte ich für überaus unrealistisch. Pubertäre Tierquälerei mag häufiger vorkommen. --172﹒132﹒219﹒284 01:45, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Mein Großvater hat in WW2 Dachhase kredenzt! Er hat immer gesagt: "Die Ohren und den Schwanz musste abschneiden! Ansonsten schmeggts wie Karniggel!" --Hosse Talk 01:05, 21. Sep. 2010 (CEST)
@BerlinerSchule: Die aktuelle Strafe steht hier. Man kann natürlich unterschiedlicher Meinung sein, ob das angemessen ist; aber Bescheuertsein ist IMO kein ausreichender Grund für Strafverschärfung. --Zerolevel 10:23, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Das mit den schwarzen Messen ist nicht unrealistisch, sondern eine polizeibekannte Tatsache. Leider. Und das deutsche Bundesrecht wird in Italien gemeinhin nicht angewandt, aber Tierquälerei ist auch hier strafbewehrt. Aber wenig verfolgt. BerlinerSchule 14:30, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Skandalös. Serviervorschlag: Zur Lektüre der erschütternden Berichte über gequälte Miezchen und ertränkte Wauwaus passt ein belegtes Brötchen mit leckerem Schinken aus industrieller Qualhaltung vom viehisch behandelten Nutztier, dazu ein ein wachsweiches Frühstücksei von der Käfighenne und was es sonst noch an millionenfachem Tierleid gibt, das uns beim Krokodilstränchen weinen um Maunz und Stupsi als anerkannter Normalfall schnurzegal ist. --80.99.46.164 10:55, 22. Sep. 2010 (CEST)
Unbekannte Beeren
Hallo, ich habe heute diese Beeren gefunden. Der Fundort war ein Wegrand ca. 40 km westlich von Hannover. Der Busch an den sie Wuchsen war etwa 4 Meter hoch und auch etwa genau so breit. Weiß jemand um was für ein Pflanze es sich handelt? PS: Es gab hier doch auch irgendwo eine extra Seite für solche Fragen, aber die habe ich nicht mehr wiedergefunden, existiert die noch? --79.222.209.248 14:29, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Ich würde dieselben für ordinäre Johannisbeeren halten. --Lars Beck 14:39, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Wollte ich auch gerade sagen. Nicht unbedingt ordinär, da gibt es viele Varianten mit kleinen Unterschieden. Geschmack entschieden sauer. BerlinerSchule 14:43, 21. Sep. 2010 (CEST)
- ganz sicher nicht! Das sind Früchte des Schneeballs, eventuell Viburnum opulus --mw 14:43, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Man lernt ja nie aus – Früchte und Blätter ähneln denen der Johannisbeere aber zumindest. ;) --Lars Beck 14:52, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Und beim Schneeball sind die Blätter wesentlich größer - es ist also keiner. Sondern irgendeine Jobeeren-Art. BerlinerSchule 14:53, 21. Sep. 2010 (CEST)
Danke, es scheint sich wirklich um einen Schneeball zu handeln. Größe und Wuchsform passen, und auch die Bilder hier in Wikipedia sind dem von mir geplückten Zweig sehr ähnlich--79.222.209.248 15:14, 21. Sep. 2010 (CEST)
Nachtrag: Da die Beeren einen einzelnen platten Samen enthalten, der genau sa aussieht, wie im Artikel Gewöhnlicher Schneeball in der Zeichnung dargestellt, wird es sich wohl wirklich um diesen handeln. Johannisbeeren haben andere Samen, auch wenn sie sich sonst sehr ähnlich sehen.--79.222.209.248 15:19, 21. Sep. 2010 (CEST)
Laut meinem Beerenkompass sind die übrigens giftig. --Sr. F 16:04, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Die Auf-Johannisbeeren-Spekulierer bitte nie draußen etwas zum Essen sammeln! Das ist Gewöhnlicher Schneeball. BerlinerSchule meint sicher eine andere Art der Gattung. Die Früchte habe ich als „sehr giftig“ gelernt, unsere Wikipedia meint das nicht (nur mindergiftig), muss ich mal prüfen… 79.222.209.248, bitte einen anderen kostenlosen Bilder-Netzspeicherdienst nutzen, der uns nicht mit 30 Sekunden Werbung nervt, danke. Gruß, der Sperber d! 19:00, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Bei mir kam keine Werbung. Aber vielleicht ist der Browser nicht kompatibel. Und meinen Hinweis "Geschmack entschieden sauer" erweitere ich hiermit auf "Geschmack sauer bis tödlich". Tatsächlich schmecken die Beeren vom Schneeball wohl noch saurer als Johannisbeeren... Schon deswegen isst kein normaler Mensch davon so viele, dass es gefährlich werden könnte. Und nein, ich sammle weder Früchte von Bäumen ohne Ausweispapiere noch Pilze. BerlinerSchule 23:32, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Bei mir jetzt auch nicht mehr… (Das Werbevideo) Komisch... Wegen „tödlich“ war ich auch so aufgeregt. Aber anscheinend sind sie gar nicht so tödlich. Meine Schnellrecherche hat nur erbracht, dass sie in einschlägigen Büchern nicht eigens als giftig gekennzeichnet sind. Da muss ich wohl Originalforschung treiben… Grüße, der Sperber d! 10:46, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Bei mir kommt auch keine Werbung, weswegen ich die Seite genutzt habe, aber beim nächsten mal nehm ich eine andere. Dass die Beeren giftig sind hat mir der Wikipedia Artikel schon verraten. Also macht euch keine Sorgen, ich werde die nicht Esssen. Ich hatte nur die Hoffnung, ich könnte Likör daraus machen. aber ich lass es lieber, auch wenn die Beeren nur schwach giftig sein sollten. Grüße und Danke nochmal an alle die geholfen haben.--79.222.246.155 16:00, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Zitat: "Und nein, ich sammle weder Früchte von Bäumen ohne Ausweispapiere noch Pilze."
- Seit wann haben denn die Bäume mit essbaren Früchten Ausweise? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:57, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Haben sie eben nicht. Deshalb sammle ich ja auch keine Früchte. Sicherheitshalber.
- Es gibt aber auch welche mit Ausweisen. Die werden von einer Behörde (?) in Holland ausgestellt, deren Namen "Bakker" wir hier vermutlich nicht nennen dürfen. Der Baum kommt. Mit Ausweis. Man pflanzt den Baum ein. Den Ausweis heftet man sorgfältig ab. Wenn die Früchte reif sind, identifiziert man den Baum (gänsefleisch mol'n Ohr frey moch'n...) und führt die Frucht Ernährungszwecken zou. BerlinerSchule 20:29, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Bei mir kommt auch keine Werbung, weswegen ich die Seite genutzt habe, aber beim nächsten mal nehm ich eine andere. Dass die Beeren giftig sind hat mir der Wikipedia Artikel schon verraten. Also macht euch keine Sorgen, ich werde die nicht Esssen. Ich hatte nur die Hoffnung, ich könnte Likör daraus machen. aber ich lass es lieber, auch wenn die Beeren nur schwach giftig sein sollten. Grüße und Danke nochmal an alle die geholfen haben.--79.222.246.155 16:00, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Bei mir jetzt auch nicht mehr… (Das Werbevideo) Komisch... Wegen „tödlich“ war ich auch so aufgeregt. Aber anscheinend sind sie gar nicht so tödlich. Meine Schnellrecherche hat nur erbracht, dass sie in einschlägigen Büchern nicht eigens als giftig gekennzeichnet sind. Da muss ich wohl Originalforschung treiben… Grüße, der Sperber d! 10:46, 22. Sep. 2010 (CEST)
elektromagnetische Felder # Gesetze
Gibt es in Deutschland Gesete oder Verordnungen über gesetzliche Grenzwerte oder sonstige Einschränkungen für die erlaubte Stärke von elektromagnetischen Feldern wie sie z.B. von Elektrogeräten oder Röhrenmonitoren aber auch etwa von Hochspannungsleitungen erzeugt werden? In Österreich etwa gibt es wohl keine Regelungen, wie nah an Stromleitungen gebaut werden darf, angeblich gibt es die aber in Deutschland - ich habe nichts gefunden. --92.202.111.18 18:35, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Sechsundzwanzigste Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes. --Komischn 18:39, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Vor der EMVU wurde in Deutschland die Radarverordnung angewendet. Ich bin sicher, dass es sowas auch in Österreich gibt. Such mal danach.--91.56.202.159 19:10, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Es gibt EU-Richtlinien zur Elektromagnetischen Verträglichkeit (Richtlinie 2004/108/EG über die elektromagnetische Verträglichkeit), die auch in Österreich in nationales Recht umgesetzt werden mussten. --Rotkaeppchen68 21:07, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Ich erlaube mir insofern zu widersprechen, als es in der Richtlinie 2004/108/EG nur um die (technische) Verträglichkeit bei Geräten (untereinander) geht. Die EMVU dagegen soll Grenzwerte für Elektrosmog für die Wirkung auf die Umwelt/ Menschen vorgeben.--91.56.209.64 08:16, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Sorry, das war leider nicht die richtige Richtlinie. Für die Elektromagnetische Umweltverträglichkeit ist Richtlinie 1999/519/EG zuständig. Und dann gibt es noch Empfehlungen der International Commission on Non-Ionizing Radiation Protection. --Rotkaeppchen68 17:27, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Ich erlaube mir insofern zu widersprechen, als es in der Richtlinie 2004/108/EG nur um die (technische) Verträglichkeit bei Geräten (untereinander) geht. Die EMVU dagegen soll Grenzwerte für Elektrosmog für die Wirkung auf die Umwelt/ Menschen vorgeben.--91.56.209.64 08:16, 22. Sep. 2010 (CEST)
Tread gesucht
neulich standen hier auf die Frage nach der Radioaktivität von Erdöl/Erdgas einige Antworten, kann mir bitte jemand den Tread verlinken? danke (wie kann ich den selber suchen wenn ich Schlagworte weiß?) --95.222.137.111 08:07, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Gib Deine Stichworte oben in die Suchbox ein. Wenn Du „erdgas radioaktiv“ eingibst, kommt dann z.B. Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 36#Radioaktiver Abfall bei Erdgas bei raus.--Rotkaeppchen68 08:14, 22. Sep. 2010 (CEST)
- ahh ja, wußte ich bisher nicht --95.222.137.111 08:18, 22. Sep. 2010 (CEST)
- rechtschreib hinweis: heißt es nich "Thread (Internet)"? --Heimschützenzentrum (?) 08:36, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Rechtschreibhinweis: Heißt es nicht „Rechtschreibhinweis“? --Rotkaeppchen68 08:53, 22. Sep. 2010 (CEST)
- geht es auch so: „Rechtschreib-Hinweis“? --Heimschützenzentrum (?) 09:34, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Laut Durchkopplung nicht. Gruß, --Wiebelfrotzer 10:21, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Laut amtlichen Regeln aber schon: "Man kann einen Bindestrich setzen zur Hervorhebung einzelner Bestandteile, zur Gliederung unübersichtlicher Zusammensetzungen, zur Vermeidung von Missverständnissen oder beim Zusammentreffen von drei gleichen Buchstaben." (§ 45) Weiter heißt es - und das beträfe diesen Fall hier: "Dies betrifft (1) Hervorhebung einzelner Bestandteile, zum Beispiel: [...] die Hoch-Zeit, das Nach-Denken, Vor-Sätze, be-greifen". Wenn Heimschützenverein also "Rechtschreib" besonders hervorheben will, dann kann er hier einen Bindestrich setzen.--IP-Los 18:35, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Im Gegensatz zu einem Recht-Schreibhinweis eben. Was mich auf eine lange gehegte Frage bringt: Ein Schützenverein fürs Heim oder ein Verein für Heimschützen? Grüße 85.180.193.31 18:54, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Laut amtlichen Regeln aber schon: "Man kann einen Bindestrich setzen zur Hervorhebung einzelner Bestandteile, zur Gliederung unübersichtlicher Zusammensetzungen, zur Vermeidung von Missverständnissen oder beim Zusammentreffen von drei gleichen Buchstaben." (§ 45) Weiter heißt es - und das beträfe diesen Fall hier: "Dies betrifft (1) Hervorhebung einzelner Bestandteile, zum Beispiel: [...] die Hoch-Zeit, das Nach-Denken, Vor-Sätze, be-greifen". Wenn Heimschützenverein also "Rechtschreib" besonders hervorheben will, dann kann er hier einen Bindestrich setzen.--IP-Los 18:35, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Laut Durchkopplung nicht. Gruß, --Wiebelfrotzer 10:21, 22. Sep. 2010 (CEST)
- geht es auch so: „Rechtschreib-Hinweis“? --Heimschützenzentrum (?) 09:34, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Rechtschreibhinweis: Heißt es nicht „Rechtschreibhinweis“? --Rotkaeppchen68 08:53, 22. Sep. 2010 (CEST)
Wie groß ist der Anteil der Entwicklungshilfe am BIP verschiedener Staaten?
Wie groß ist der Anteil der Entwicklungshilfe am BIP verschiedener Staaten? In Deutschland sind es 0,4%.
--87.141.27.152 09:43, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Hier eine Grafik für 2006. --80.99.46.164 10:42, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Wie groß ist der Anteil, der dann bei den Leuten ankommt. Das Netto, das nach Korruption, Diebstahl bzw. "Unterschlagung", Zweckentfremdung, Verwaltung, Transport, Verderben, Schwund ... überbleibt? BTW: Lt. Grafik sind in Österreich ein Drittel mehr Ausgaben (pro Kopf) als in Deutschland, interessant. --FrancescoA 10:59, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Hier eine Übersicht der Prognosen für 2010 (Spalte ganz rechts). --89.204.153.225 11:04, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Da sieht man ein anderes Verhältnis als bei oben hingewiesener Tabelle. --FrancescoA 11:13, 22. Sep. 2010 (CEST)
- In den Statistiken fehlt China, vgl. [10]. Gibts da irgendwo eine vollständigere Statistik? -- 92.206.39.28 11:42, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Da sieht man ein anderes Verhältnis als bei oben hingewiesener Tabelle. --FrancescoA 11:13, 22. Sep. 2010 (CEST)
- @FrancescoA: Tabellenlesen ist eine Kunst ... Es geht hier nicht um Leistungen pro Kopf, sondern in Prozent des BIP. Die waren 2006 in A offenbar höher als in D, aber 2010 nicht mehr, im Gegenteil.
- @Aalfons, ACK, ich habe in der Tat pro Kopf mit Anteil an BIP vermischt. --FrancescoA 12:42, 22. Sep. 2010 (CEST)
- @IP92: Außerhalb der OECD werden keine einheitlichen Daten erhoben, insbesondere nicht über Leistungen der arabischen Ölländer oder Chinas. Die leisten aber offiziell, glaube ich, überhaupt keine Entwicklungshilfe, sondern das sind bilaterale Wirtschaftsvereinbarungen, die sich in IWF- und WTO-Statistiken niederschlagen. Es gibt auch vollkommen unterschiedlichen Ansichten darüber, wie schlimm es ist, wenn in 20 Jahren halb Afrika für die Chinesen arbeitet und die ersten Fabriken für gelbe Legosteine in Darfur entstehen.
- Ja das sehe ich auch so. Bei den Chinesen gilt es in erster Linie, den Rohstoffbedarf zu sichern, sei es Lebensmittel oder Mineralien, ... Muss aber nicht unbedingt ein Nachteil für die Länder Afrikas sein, denn es werden ja auch Schulen, Krankenhäuser, Strassen, ... finanziert. Im Idealfall bilaterale Wirtschaftsbeziehungen, die beiden Ländern einen Vorteil bringt (solange sich die "Landwegnahme" in Grenzen hält, sonst kann das betreffende Land vielleicht die eigene Bevölkerung ja nicht mehr ernähren). Es ist ja zu hoffen, dass China hier nicht zu aggressiv vorgeht und im Endeffekt nicht doch eine Kolonisation zur Folge hat... Bitte um Korrektur, wenn ich nicht ganz richtig lege, habe aber vor ein paar Wochen(???) (ich glaube in Phoenix oder wars ARD/ZDF) einen Bericht darüber gesehen. Wahrscheinlich habe ich die gleiche Sendung gesehen wie Grey Geezer (in diesem Thread). --FrancescoA 21:58, 22. Sep. 2010 (CEST)
- @FrancescoA: Der Anteil, der bei den Leuten ankommt ist schiere Polemik, Transportkosten durch gecharterte Überland-Lkw kommen zB auch im Land an. Möchtest du auch gerne gleich alle einheimischen Verwaltungskräfte feuern? In Deutschland kursiert seit langem die Zahl von immer 5 Prozent vergeudeter Entwicklungshilfe, also eine generell vernachlässigbare Größenordnung, auch wenn das in den Einzelfällen bekämpfenswert ist. Zu den recht hohen Personalkosten: Dass Entwicklungshilfeorganisationen marktübliche bzw. konkurrenzfähige Gehälter zahlen müsssen, damit sie ihre Leute bekommen, führt zwar zu extremen Gegensätzen zwischen ihrem Leben und dem in ihrer Umgebung. Aber warst du mal länger zum effektiven Arbeiten in einem armen Land? Man kann wie überall auch bei der Entwicklungshilfe tausenderlei Dinge kritisieren, aber der Generalverdacht der Ineffizienz nervt doch ziemlich.
- @Aalfons, was ist denn hier Polemik? Klar ist das nicht so einfach. Etwas freundlicher gefragt. Wieviel kommt netto an. Das wird ja wohl noch erlaubt sein, zu fragen, wenn es auch nicht allzu "höflich" war. Mir ist schon klar, dass das vielleicht schwieriger zu messen ist als bei Spendengeldern von Organisationen. Eventuell sind ja auch noch andere Faktoren zu berücksichtigen (Gegengeschäfte). Und dass das nicht alle aus Altruismus machen, ist auch klar (und in Ordnung). Aber wenns nur 5 % sind, ist es ohnehin ein sehr geringer Betrag, der, wie soll ich schreiben, um nicht wieder eine scharfe Replik zu bekommen, ... die aufgewendet werden müssen (man hat ja in der Vergangenheit ja schon weitaus höhere Zahlen gehört). --FrancescoA 12:42, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Okay, bei so'ner Anhäufung von Bezeichnungen wie "Korruption", "Schwund", "Verderben", "Diebstahl" etc. ereifre ich mich halt manchmal. Nix für ungut. --Aalfons 21:31, 22. Sep. 2010 (CEST)
- @Aalfons, was ist denn hier Polemik? Klar ist das nicht so einfach. Etwas freundlicher gefragt. Wieviel kommt netto an. Das wird ja wohl noch erlaubt sein, zu fragen, wenn es auch nicht allzu "höflich" war. Mir ist schon klar, dass das vielleicht schwieriger zu messen ist als bei Spendengeldern von Organisationen. Eventuell sind ja auch noch andere Faktoren zu berücksichtigen (Gegengeschäfte). Und dass das nicht alle aus Altruismus machen, ist auch klar (und in Ordnung). Aber wenns nur 5 % sind, ist es ohnehin ein sehr geringer Betrag, der, wie soll ich schreiben, um nicht wieder eine scharfe Replik zu bekommen, ... die aufgewendet werden müssen (man hat ja in der Vergangenheit ja schon weitaus höhere Zahlen gehört). --FrancescoA 12:42, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Eine sehr wirksamse Form der Entwicklungshilfe ist übrigens internationale Migration mit den Rücküberweisungen an die Familien, was extrem effizient ist und 2010 mindestens 250 Milliarden USD für mittlere und arme Länder bedeutet, zweieinhalbmal so viel wie die offizielle Entw.hilfe. In etwa 30 Ländern machen die Rücküberweisungen mehr als 10 Prozent des BIP aus (Atlas der Globalisierung 2009, S. 17, Quelle: Weltbank). Wieviel das aus D ist, kann statistisch nicht umrissen werden, weil sie zu einem gewissen Prozentsatz unerfasst D verlassen und D viel weniger Immigranten aus anderen Länder hat als etwa die USA, die Golfländer etc. Diese Gelder sorgen allerdings nicht sehr für öffentliche Infrastruktur.
- Letzte Bemerkung: In den Augen der Entwicklungshilfegegner ist der teuerste Entwicklungshilfegegner übrigens der Entwicklungshilfeminister Niebel von der FDP, die in Sachen Entwicklungshilfesenken seither recht kleinlaut geworden ist. Aber dessen Kosten werden nicht auf die Entwicklungshilfe angerechnet, sondern auf die Hotel- und Bankenhilfe der FDP, vulgo: Bundeshaushalt. Meine2cents --Aalfons 12:17, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Vor kurzem (+/- 5 Monate) die Doku über Entwicklungshilfe in "Afrika" - Vergleich China <=> Deutschland gesehen? Während die Deutschen Geld und Training gaben um z.B. eine Werkstatt für Beinprothesen aufzubauen (... die nach dem Abzug vom betroffenen Staat (trotz Zusage) nicht mehr weitergeführt und geschlossen wurde) haben die Chinesen ihr Entwicklungsgeld verwendet, um Leute zu bezahlen (Arbeitsplätze, ganze Dörfer motiviert etwas "Grosses" zu schaffen), die neue Überland-Strassen bauen (die Staaten waren ganz selektiv nach "Performance" und Bodenschätzen ausgesucht; junge chin. Ingenieure, die sich dort in 2-3 Jahren "beweisen" müssen und dann entsprechend Jobs zuhause bekommen). Kurzantwort: Die Menge des Geldes sagt nichts über die Effizienz der Entwicklungshilfe aus. Geezernil nisi bene 13:38, 22. Sep. 2010 (CEST)
- wobei man bei solchen beispielen vorsichtig sein muss; weil halt einzelfälle. auch mit deutscher entwicklungshilfe werden straßen u.ä. gebaut und zumindest die KfW bewertet ihre projekte nach erfolg und mißerfolg (auch das DAC hat da was). aber was ist erfolg!? - wirtschaftlicher erfolg? eine straße mitten durch den dschungel um an billige rohstoffe zu gelangen die im raubbau unter zerstörung der umwelt gefördert werden .oO - nur so als denkanstoß. Entwicklungshilfe ist sehr komplex. auch ist die nachhaltigkeit von erfolgen schwierig vorherzusagen. es gibt immer mal wieder projekte (und auch länder) bei denen ein großer erfolg festgestellt wird. ein paar jahre darauf spricht keiner mehr davon und das ganze ist den bach runtergegangen. ...Sicherlich Post / FB 21:02, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Vor kurzem (+/- 5 Monate) die Doku über Entwicklungshilfe in "Afrika" - Vergleich China <=> Deutschland gesehen? Während die Deutschen Geld und Training gaben um z.B. eine Werkstatt für Beinprothesen aufzubauen (... die nach dem Abzug vom betroffenen Staat (trotz Zusage) nicht mehr weitergeführt und geschlossen wurde) haben die Chinesen ihr Entwicklungsgeld verwendet, um Leute zu bezahlen (Arbeitsplätze, ganze Dörfer motiviert etwas "Grosses" zu schaffen), die neue Überland-Strassen bauen (die Staaten waren ganz selektiv nach "Performance" und Bodenschätzen ausgesucht; junge chin. Ingenieure, die sich dort in 2-3 Jahren "beweisen" müssen und dann entsprechend Jobs zuhause bekommen). Kurzantwort: Die Menge des Geldes sagt nichts über die Effizienz der Entwicklungshilfe aus. Geezernil nisi bene 13:38, 22. Sep. 2010 (CEST)
- @FrancescoA: Tabellenlesen ist eine Kunst ... Es geht hier nicht um Leistungen pro Kopf, sondern in Prozent des BIP. Die waren 2006 in A offenbar höher als in D, aber 2010 nicht mehr, im Gegenteil.
Bora Bora Songtext
--89.166.179.2 11:27, 22. Sep. 2010 (CEST) Ich suche den Originaltitel des Liedes Bora Bora der ursprünglichen Polynesischen Sprache Gruss A. Schröder
- Von Tony Marshall? --80.99.46.164 12:04, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Amtssprache von Bora Bora ist Französisch und wie die Franzosen zu deutschem Liedgut stehen - Ausnahmen: Reinhard May, Rammstein und Tokyo Hotel (aber da nehmen sie tatsächlich die Originaltexte an!) - wissen wir doch alle. Bleibt noch die Tahitianische Sprache. Da gibt es wenig Gedrucktes, d.h. sie sind extrem wählerisch, was sie in ihrer Sprache schriftlich niederlegen (das verdient unseren Respekt!). Ist damit die Frage beantwortet? ;-) Geezernil nisi bene 15:31, 22. Sep. 2010 (CEST)
Firefox löscht einträge nach Wiederherstellung der Sitzung
Ich hab den neuesten FF und wenn ich eine Sitzung wiederhergestellt habe bei einer Vorschau, z.B. hier, dann ist der andere Rest einfach weg. Was muß ich browserseitig tun? --77.4.107.53 13:34, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Nicht „Seite speichern“ klicken in einem sitzungswiederhergestellten Browser ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:38, 22. Sep. 2010 (CEST)
Computernummer für BR 03 1001
Guten Tag,
ich möchte wissen, ob es für die Dampflok 03 1001 eine Computernummer gibt bzw. gab.
Antwort bitte an: ......net .
Mein Name ist Axel Rose und ich wohne in 27726 Worpswede.
Mit freundlichen Grüßen
Axel Rose --91.96.209.161 14:56, 22. Sep. 2010 (CEST)
- E-Mail-Adresse aus den bekannten Gründen gelöscht, Antworten treffen hier ein. BerlinerSchule 15:02, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Und gleich eine Gegenfrage: Wenn von der Baureihe 298 Stück hergestellt wurden und die mit 03 001 bis 03 298 numeriert sind, wie kann es dann eine Lok 03 1001 gegeben haben?
- Die korrekte Antwort wäre dann NEIN, da es keine Nummern für nicht existierende Lokomotiven gibt oder gab... BerlinerSchule 15:05, 22. Sep. 2010 (CEST)
- (BK) Siehe auch DRB-Baureihe 03.10 und Liste der Lokomotiv- und Triebwagenbaureihen der Deutschen Bundesbahn. @Berlinerschule: Die BR 03.10 wurde mit 03 1001–03 1092 bezeichnet. --Rotkaeppchen68 15:07, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Aus dem Artikel geht hervor, dass die 03 1001 bei der DB gelandet ist und vor Einführung der computertauglichen Betriebsnummern ausgemustert wurde. --Rotkaeppchen68 15:08, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Ja, habe ich dann auch gesehen. Tschuldigung, an die Stromlinienversion-Nummern hatte ich nicht gedacht. BerlinerSchule 15:10, 22. Sep. 2010 (CEST)
Gefahr durch Chrom in Lego-Steinen?
Eine befreundete Familie gibt ihren Kindern keine Legosteine, weil die gelben angeblich Chrom enthalten und damit gesundheitsschädlich sein sollen. Mal abgesehen davon, dass ich mit Gelb eher Cadmium assoziiere: Ist diese Legende bekannt? War da mal was dran? Ist da was dran? Oder weiß man, woher die Legende kommt? BerlinerSchule 19:48, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Hier findet sich historisches über Cadmium in gelben und blauen Steinen. Aber ich gehe davon aus, dass diese Probleme tatsächlich der Vergangenheit angehören - sonst hätte es wohl schon mehrfache Aufschreie von Umwelt- und Konsumentenschützern gegeben. --TheRunnerUp 21:33, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Chrom, Cadmium, Blei und andere Schwermetallpigmente, die vor Jahrzehnten mal auch in Spielzeug üblich waren, sind in der EU schon lang verboten. Es gibt lediglich Ausnahmen für den künstlerisch-historischen Bereich, wozu Spielzeig sicher nicht zählt. Im Gegenteil, die Spielzeugrichtlinie 88/378/EWG sieht schon seit Jahrzehnten schadstoffarme Materialien für Spielzeuge vor, nicht nur bei den Pigmenten, sondern generell. --Rotkaeppchen68 21:41, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Ich denke, sie meint "Chromat" - chemisch Blei(II)-chromat, das als Chromgelb immer noch zum Färben von Kinderspielzeug verwendet wird, obwohls bekanntermaßen krebserregend und erbgutschädigend ist. Das LEGO dieses Zeug aber für seine Bausteine verwendet/e, ist mir unbekannt. Aber wie Mütter sind, wenn sie einmal lesen, Gelb ist Böse, dann gibts kein gelbes Spielzeug mehr. Obwohl es mir schon so vorkommt, daß Bausteine heute wesentlich geschmacksneutraler sind als früher, wo es oft irgendwie bitter erschien.Oliver S.Y. 21:39, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Ja genau, Bleichromat. Allerdings ist hier immer zu fragen, in wie weit das auch freigesetzt werden kann. Flaschenglas wird mitunter auch mit Schwermetallen gefärbt, aber das Zeug ist fest im Kristallgitter eingeschlossen. Ähnlich wie bei Quecksilberamalgam, das bis heute noch für Zahnfüllungen verwendet wird, da hatte sich die grüne Öko-Panikmache Mitte der Neunziger (glücklicherweise) nicht durchgesetzt. Amalgam ist bis heute der beste bekannte Füllstoff, bildet sehr stabile Verbindungen, leicht zu modulieren ... leider nur silbergrau und im Frontbereich nicht so ansehnlich, aber für Molare genau das Richtige. :-) --172﹒132﹒219﹒284 22:29, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Chrom(VI) ist ja mittlerweile sogar in Schraubenbeschichtungen verboten, eben weil es giftig ist. Beim Chromgelb kamen ja gleich zwei giftige Schwermetalle zusammen: Blei(II) und Chrom(VI). Beim Quecksilber sind übrigens nur die Verbindungen und der Dampf giftig, das Metall oder Legierungen davon sind nicht giftig. --Rotkaeppchen68 23:27, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Ja genau, Bleichromat. Allerdings ist hier immer zu fragen, in wie weit das auch freigesetzt werden kann. Flaschenglas wird mitunter auch mit Schwermetallen gefärbt, aber das Zeug ist fest im Kristallgitter eingeschlossen. Ähnlich wie bei Quecksilberamalgam, das bis heute noch für Zahnfüllungen verwendet wird, da hatte sich die grüne Öko-Panikmache Mitte der Neunziger (glücklicherweise) nicht durchgesetzt. Amalgam ist bis heute der beste bekannte Füllstoff, bildet sehr stabile Verbindungen, leicht zu modulieren ... leider nur silbergrau und im Frontbereich nicht so ansehnlich, aber für Molare genau das Richtige. :-) --172﹒132﹒219﹒284 22:29, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Ich denke, sie meint "Chromat" - chemisch Blei(II)-chromat, das als Chromgelb immer noch zum Färben von Kinderspielzeug verwendet wird, obwohls bekanntermaßen krebserregend und erbgutschädigend ist. Das LEGO dieses Zeug aber für seine Bausteine verwendet/e, ist mir unbekannt. Aber wie Mütter sind, wenn sie einmal lesen, Gelb ist Böse, dann gibts kein gelbes Spielzeug mehr. Obwohl es mir schon so vorkommt, daß Bausteine heute wesentlich geschmacksneutraler sind als früher, wo es oft irgendwie bitter erschien.Oliver S.Y. 21:39, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Ja gelb kann man auch mit Cadmium assoziieren. Als das Chromgelb (Blei(II)-chromat) wegen seiner Giftigkeit ausgemustert wurde, war Cadmiumgelb (Cadmiumsulfid) der Ersatz. Damals war noch nicht bekannt, dass Cadmium auch schwere Vergiftungen hervorrufen kann. --Rotkaeppchen68 23:32, 22. Sep. 2010 (CEST)
Probleme bei Media-Wiki-Installation
Ich bin grade dabei, mir MediaWiki nach der Anleitung unter http://de.wikibooks.org/wiki/MediaWiki/_Installation zu intallieren, und habe alles erledigt, was im Kapitel "XAMPP" steht, http://localhost/ führt jedoch zu einem Seitenladefehler. Wo könnte das Problem liegen. (System: Windows 7). 89.247.175.144 13:12, 20. Sep. 2010 (CEST)
- "EIN" Seitenladefehler? Wie lautet die Fehlermeldung genau? Meine spontane Vermutung wäre, dass XAMPP / Apache nicht läuft. --Wikus van de Merwe 14:50, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Naja, es kommt halt die Standardfehlermeldung von Firefox "Fehler: Verbindung fehlgeschlagen. Firefox kann keine Verbindung zu dem Server unter localhost aufbauen." Meine Vermutung ist auch, dass Xampp nicht läuft. Aber warum, ich habe die Anleitung genau befolgt? 89.247.175.144 15:02, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Deine Firewall blockiert auch nicht den Serverbetrieb von XAMPP? --88.130.168.55 15:23, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Ob der XAMPP läuft oder nicht kannst du über den ControlPanel checken. Das Panel kannst du über das Startmenü(apachefriends/XAmP) öffnen. Generator 18:04, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Äh, wieso soll im Startmenü was stehen? Ich habe doch nur die .zip-Datei in einen Ordner auf meiner Festplatte entpackt. In der Anleitung steht nichts davon, dass ich im Startmenü einen Eintrag anlegen soll! 89.247.175.144 19:25, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Ob der XAMPP läuft oder nicht kannst du über den ControlPanel checken. Das Panel kannst du über das Startmenü(apachefriends/XAmP) öffnen. Generator 18:04, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Deine Firewall blockiert auch nicht den Serverbetrieb von XAMPP? --88.130.168.55 15:23, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Die Anleitung wurde von hier kopiert und leicht inkonsequent geändert. Für die verschiedenen Varianten XAMPP zu installieren und zu starten verweise ich einfach mal auf [11]. Ich habe meine erste Medaiwiki-Installation mit Hilfe von Hilfe:MediaWiki-Installation/Kurzanleitung durchgeführt, mir erscheint diese Anleitung auch etwas klarer. Wenn du dich daran halten willst, kannst du (vermutlich) den dortigen Schritt 3 ignorieren, bei 6 und 7 statt dewiki auch etwas anderes eingeben und bist dann nach Schritt 8 fertig. --Schnark 09:44, 21. Sep. 2010 (CEST)
Ok, ich hab es jetzt soweit hingekriegt, dass Xampp läuft. Wenn ich allerdings in der Kurzanleitung in Schritt 4 im Menü von Xampp das Tool phpMyAdmin aufrufe, erscheint dort kein Menü mit der Option "Rechte", wie dort angegeben, sondern die Fehlermeldung " MySQL meldet: Dokumentation #2003 - Can't connect to MySQL server on 'localhost' (10061). Verbindung für den controluser, wie er in Ihrer Konfiguration angegeben ist, ist fehlgeschlagen." Wo ist der Fehler? 91.57.232.10 00:28, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Hast du bei den Versuchen davor schon ein Passwort für MySQL gesetzt? Falls ja, so müssen diese Änderungen sich irgendwie in der Konfigurationsdatei von phpMyAdmin niederschlagen. Da kann ich dir aber nicht weiterhelfen, außer dass ich dir mal einen Link aufs Handbuch geben kann: [12]. --Schnark 09:57, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Nein, an das Setzten eines Passworts kann ich mich nicht erinnern. 91.57.255.19 11:21, 23. Sep. 2010 (CEST)
Update: Ich hab Schritt 5 vorgezogen und die config-Datei editiert. Jetzt verlangt er beim Aufruf des Tools phpMyAdmin den angegebenen Benutzername und Passwort und aktzeptiert die Angaben auch. Allerdings erscheint danach eine Seite mit folgender Fehlermeldung: "phpMyAdmin - Fehler. #2003 - Can´t connect to MySQL server on 'localhost' (10061). 91.57.255.19 11:32, 23. Sep. 2010 (CEST)
Wehrpflicht
Hallo,
soweit ich weiss ist die Kriegsdienstverweigerung in Deutschland ja ein Grundrecht. Kann man also auch nach dem Grundwehrdienst eine KDV einreichen? Gehört man dann nicht mehr zur Reserve? (bzw. Reserve im militärischen Dienst) --92.231.133.148 20:53, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Zur Reserve gehören danach alle im Ernstfall, auch die die sich nicht in diese eingetragen haben, aber nein, danach geht es nicht mehr. Wer Hand an eine Waffe oder Waffenteile beim Bund legt, kann seinen KDV-Antrag vergessen. --The real Marcoman 20:57, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Ochsenexkrement. Ein ehemaliger Kollege von mir hat erst während seiner Wehrdienstzeit verweigert, weil er sich erst selbst ein Bild davon machen wollte, ob es beim Bund wirklich so zugeht, dass er es mit seinem Gewissen nicht vereinbaren könne. Er hat nach Einreichen seines Antrags dann eine Zeit in so einer Art "Strafkompanie" waffenlosen Dienst geschoben, bis über seinen Antrag entschieden wurde, und danach seine restliche Dienstzeit als Zivildienstleistender abgeleistet. Siehe auch [13] und Jürgen Rose (Publizist). -- 78.43.71.155 21:36, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Das ist anders als dargestellt. Wie hatten auch mehrere Verweigerer (in Uniform) in der Grundausbildung (die alles bis auf Schießen und Waffenpraxis mitmachten), da sie kurz vorher mit dem KDV-Antrag nicht aus dem Arsch kamen oder der noch nicht entschieden wurde, also sie erst einmal gezogen wurden, während der Antrag noch lief. Die waren zum Teil Wochen bei uns, wurden dann aber nach und nach in den Zivildienst entlassen. Da sie laut den Ausbildern keine Waffe oder Waffenteile in dieser Zeit anrühren durften, was den Antrag zunichte gemacht hätte, wurden sie für den Innendienst abgestellt, bei den Sanis oder im Geschäftszimmer und halfen dort. Strafkompanie (auch in Anführungszeichen) ist völliger Blödsinn. Nachher glaubt das noch einer. Dieses Hörensagen ist grässlich wenn man es für bare Münze nimmt (ich kannte mal einen der einen kannte...). --The real Marcoman 01:03, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Und nochmal: Ochsenexkrement. Du glaubst doch nicht, dass mein Ex-Kollege keine Waffe angefasst hätte, bis er sich sicher war, doch oder doch nicht zum Bund zu wollen, der war ja schon halb durch die Grundausbildung durch. Das mit dem Waffe nicht anfassen dürfen ist genau das Hörensagen, was Du mir hier unterstellst. Die "Strafkompanie" - bewusst in Anführungzeichen - war seiner Aussage nach ein zusammengewürfelter Haufen aus wieder einkassierten Fahnenflüchtigen, Leuten, die schon ne Weile im Bunker verbracht hatten, und eben später-auf-den-KDV-Trip-gekommenen wie ihm... und dass man mit so einem Haufen keine ernsthaften Manöver oder Ausbildungstätigkeiten macht, sollte klar sein, die waren eher Mädchen für alles. Das war mit "Strafkompanie" gemeint. Dass eure keine Waffe anfassen durften, ist entweder direkt auf dem Mist eurer Ausbilder gewachsen, oder es gab ne Anweisung von oben, das so zu handhaben, um denen keine Steine in den Weg zu legen, so nach dem Motto "es könnte ja doch mal einer behaupten, wer eine Waffe in der Hand hatte, sei KDV-untauglich, und dann heißt es, wir hätten den armen Jungen zum Militärdienst genötigt, die schlechte Presse wollen wir nicht". Bedingung für einen erfolgreichen KDV-Antrag seitens des Bundesamts für den Zivildienst ist das definitiv nicht. (Ohne es nachgeprüft zu haben - ich könnte mir durchaus vorstellen, dass der eine oder andere Sportschütze unter den KDV'lern ist.) Hast Du den externen Link, den ich oben angefügt habe, überhaupt gelesen? Da ist explizit von KDV-Anträgen von Berufssoldaten die Rede. Wie soll denn bitteschön jemand in der Berufssoldatenlaufbahn nie eine Waffe angefasst haben? -- 78.43.71.155 05:32, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Das ist anders als dargestellt. Wie hatten auch mehrere Verweigerer (in Uniform) in der Grundausbildung (die alles bis auf Schießen und Waffenpraxis mitmachten), da sie kurz vorher mit dem KDV-Antrag nicht aus dem Arsch kamen oder der noch nicht entschieden wurde, also sie erst einmal gezogen wurden, während der Antrag noch lief. Die waren zum Teil Wochen bei uns, wurden dann aber nach und nach in den Zivildienst entlassen. Da sie laut den Ausbildern keine Waffe oder Waffenteile in dieser Zeit anrühren durften, was den Antrag zunichte gemacht hätte, wurden sie für den Innendienst abgestellt, bei den Sanis oder im Geschäftszimmer und halfen dort. Strafkompanie (auch in Anführungszeichen) ist völliger Blödsinn. Nachher glaubt das noch einer. Dieses Hörensagen ist grässlich wenn man es für bare Münze nimmt (ich kannte mal einen der einen kannte...). --The real Marcoman 01:03, 21. Sep. 2010 (CEST)
Siehe: Reservist#Reservisten der Bundeswehr und Reserve (Militär). --The real Marcoman 20:59, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Dass die Ausbilder den Verweigerern dies sagten, lag natürlich daran, dass die Offiziere meinten das sollten die nicht tun, um es zu erleichtern. Mag sein dass die das noch aus der Praxis während des Kalten Krieges hatten, wer weiß. Jedenfalls schreibe ich nur was ich dort selber gesehen habe. Die Verweigerer machten alles mit, bis auf Schießen und Waffen-Praxis, wenn wir das machten wurden sie für diese Zeit abgestellt. Dein Kumpel wusste ja auch nicht ob er letzlich dort bleiben möchte, deswegen bekam er auch keine Sonderbehandlung als wenn er von vornherein als Verweiger dort aufgeschlagen wäre, logisch dass er dann an der Waffe ausgebildet wurde. Aber viele schreiben schrägen Kram über den Bund und waren selbst nie da. --The real Marcoman 19:54, 21. Sep. 2010 (CEST)
Grundsätzlich kann jeder einen KDV stellen, d.h. nicht nur ein Wehrpflichtiger. Reservisten werden bei Anerkennung zu Diensten ohne Waffen (Sanitätsaufgaben etc.) herangezogen. Sie bleiben aber Reservisten.--91.56.202.159 21:09, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Das meinte ich, hab nämlich schon davon gelesen, zb [14], [15]. Reservisten sind demnach ja alle (tauglichen Männer), auch Zivildienstleistende. Danke --92.231.133.148 21:17, 20. Sep. 2010 (CEST)
Es sagt zwar nichts über die heutige rechtliche Situation aus, aber ich kenne einen Fall, wo sogar ein Soldat – oder ehemaliger Soldat? – höheren Ranges verweigert hat. Seine Verweigerung wurde dann, wohl in Anerkennung seines hohen Dienstgrads, ohne die damals gegen gewöhnliche Verweigerer angewendeten Schikanen akzeptiert. --82.83.97.205 02:52, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Du meinst wahrscheinlich den bereits oben verlinkten Jürgen Rose. -- 78.43.71.155 05:33, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Jep. Verweigern ging und geht jederzeit, auch wenn man irgendwann schon mal die KSK-Ausbildung durchlaufen hat. Zu Zeiten, als man noch die schikanöse Gewissensprüfung über sich ergehen lassen musste, wäre es in so einem Fall zwar sehr schwierig geworden, sein Gewissen derart darzulegen + zu offenbaren, daß einem der Ausschuß einem das abgenommen hätte (insofern stimmt das bedingt mit dem "kannze vagessen"); aber das Grundrecht auf KDV kann man juristisch gesehen nicht verwirken. Ich meine, daß sich so etwas "unveräußerliches Recht" nennt, jedenfalls ist mir in irgendeiner Veranstaltung 1981 das so vermittelt worden. Gruß, Rednoise 11:49, 21. Sep. 2010 (CEST) P.S.: Marcoman, nach einem Blick auf Deine Benutzerseite würde ich Dich als Letzten fragen, wenn es um Fragen der Kriegsdienstverweigerung geht... Nichts für ungut.
- Das ist jetzt wirklich Hörensagen, aber was mir so vermittelt wurde, hatten diese Tribunale zur Gewissensprüfung gewisse Ähnlichkeit mit der Situation, als Wehrkraftzersetzer vor Freisler persönlich zu landen. Zum Glück gibt's die nimmer. Aber was Nicht schießen, wir sind unbewaffnet! auf Russisch heißt, weiß ich bis heute (das als kleiner Insider für alle, die sich auch mal sicherheitshalber auf so eine Anhörung vorbereiten durften). -- 78.43.71.155 12:33, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Zum Grundrecht auf KDV siehe auch Kriegsdienstverweigerung in Deutschland#Grundrecht. -- 78.43.71.155 12:40, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Jep. Verweigern ging und geht jederzeit, auch wenn man irgendwann schon mal die KSK-Ausbildung durchlaufen hat. Zu Zeiten, als man noch die schikanöse Gewissensprüfung über sich ergehen lassen musste, wäre es in so einem Fall zwar sehr schwierig geworden, sein Gewissen derart darzulegen + zu offenbaren, daß einem der Ausschuß einem das abgenommen hätte (insofern stimmt das bedingt mit dem "kannze vagessen"); aber das Grundrecht auf KDV kann man juristisch gesehen nicht verwirken. Ich meine, daß sich so etwas "unveräußerliches Recht" nennt, jedenfalls ist mir in irgendeiner Veranstaltung 1981 das so vermittelt worden. Gruß, Rednoise 11:49, 21. Sep. 2010 (CEST) P.S.: Marcoman, nach einem Blick auf Deine Benutzerseite würde ich Dich als Letzten fragen, wenn es um Fragen der Kriegsdienstverweigerung geht... Nichts für ungut.
- +1 Rednoise. Schon in den 60er Jahren, als KDV gesellschaftlich noch nicht akzeptiert war, wurden Leute, die ihren Antrag zu spät oder sogar erst nach der Einberufung gestellt hatten, in den Innendienst etc. gesteckt und wurden bis zur Entscheidung über ihren Antrag vom Dienst mit der Waffe befreit. Grund war aber nicht, dass das den "Antrag zunichte gemacht hätte" (Wieso auch? Gerade das eigene Handgranatenwerfen etc. kann erst die glaubhafte Überzeugung aktivieren, dass man nicht imstande ist, sowas anderen Menschen anzutun); Grund war, dass es bereits radikale EDVler gab, die jeden Dienst an/mit der Waffe verweigerten, und dass man keine offene Befehlsverweigerung aus Gewissensgründen provozieren wollte: Man hätte diese Befehlsverweigerung nicht gut bestrafen können, und das wiederum wäre sehr schlecht für die allgemeine Disziplin gewesen. Deshalb Gleichbehandlung aller "Gewissensluschen" (und ähnliche Komplimente), kein Schießen, kein Waffendrill. --Zerolevel 12:47, 21. Sep. 2010 (CEST)
Wer hat eigentlich dieses blöde Gerücht erfunden, das man beim Bund keine Waffe anfassen darf wenn man verweigern will? Wenn man einen KDV-Antrag gestellt hat, wird man nicht mehr gezwungen an so etwas teilzunehmen. Evtl. lassen sie einen auch nicht mehr schießen, obwohl man kein Problem damit hätte. Beim KDV-Antrag zählt nur, ob man den Wehrdienst und seine möglichen Konsequenzen mit seinem Gewissen vereinbaren kann. Wenn man kein Problem damit hat, Löcher in eine Pappplatte zu machen, auf der evtl ein soldat abgebildet ist, so darf man dies tun, auch mit einem Gewehr. wenn man aber auf keinen Fall auf die Gleiche weise einen Menschen durchlöchern will, so kann man einen KDV-Antrag stellen. Ganz egal, wie oft man vorher das Gewehr in der hand hatte. Man kann sich auf jeden Fall auch später noch befreien lassen. Wenn man zum Beispiel in oder ncach einem Auslandseinsatz merkt, das man es mit seinem Gewissen nicht vereinbaren kann auf mneschen zu schießen, so kann man immer noch den Kriegsdienst verweigern. Selbst ein General hat dazu das Recht, welches ihm laut Grundgesetz zusteht. Im Falle einer späteren Verweigerung (mir ist aus dem bekanntenkreis der Fall eines Oberfähnrichs bekannt) genügt meist allerdings nicht mehr ein einfacher Brief, sondern man muss vor einer Kommission seine Gründe persöhnlich darlegen, die dann entscheiden ob der Antrag angenommen wird.--79.222.209.248 14:57, 21. Sep. 2010 (CEST)
Mal aus Sicht eines ehemaligen Ausbilders: Erstens: Stichwort "Strafkompanie" bewusst ebenfalls in Anführungszeichen gesetzt Wenn irgendein Bataillonskommandeur meint so etwas einrichten zu müssen verstösst er gegen elementare Regeln der Menschenführung und gegen das Grundgesetzt (Gleichheitsgrundsatz). Aus diesem Grund ist das nicht nachvollziehbar. Würde mich nicht wundern, wenn ein spätberufener KDVler da beim Wehrbeauftragten Beschwerde eingereicht hätte. Die Gleichsetzung eines KDVantragstellers mit Soldaten die Vergehen begangen haben, dazu zählt auch Fahnenflucht, ist eine Vorstellung aus Zeiten als man noch vor Gremien deswegen antanzen musste um zu beweisen, das man wirklich Pazifist ist. Zum Zwoten: Nach Antragstellung der KDV käme kein Ausbilder auf die Idee diesen Soldaten nocheinmal innerhalb einer Übung bei sich haben zu wollen. Zum einen verstiesse das gegen die elementarsten Gründe des Antrages da sich der Soldat (übtechnisch) dann im Gefecht befindet und genau das will der KDVler ja nicht, zum anderen was soll ich mit dem da draussen? Übungen bestehen doch nicht nur aus märschen wo auch dieser Soldat waffenfrei teilnehmen könnte. Soll ich dem einen Besen geben damit er den Waldboden reinigen kann? Da ists mir lieber er unterstützt so lange der Antrag läuft, Spieß, Truppführer und grad Verorgungsdienstfeldwebel, damits denen die draussen sind leichter von der Hand geht. Übrigens gab es in den vielen Grundausbildungen die ich hatte meist ein bis zwei derartig späte KDVanträge. Die werden auch für den Betroffenen dann meist im Schnellverfahren entschieden. Nach Einreichung kann man ein bis zwei Wochen rechnen. Das dient dazu den Soldaten schnell in den Zivildienst schicken zu können weil die auch so etwas wie eine Grundausbildung haben. LG --Ironhoof 10:13, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Die Gleichsetzung eines KDVantragstellers mit Soldaten die Vergehen begangen haben, dazu zählt auch Fahnenflucht, ist eine Vorstellung aus Zeiten als man noch vor Gremien deswegen antanzen musste um zu beweisen, das man wirklich Pazifist ist. - das passt insoweit ins Bild, als eben dieser Ex-Kollege von mir auch noch vor solch einem Gremium antanzen durfte, als er verweigert hat. Liegt also schon ein paar Jahr(zehnt)e zurück. -- 78.43.71.155 10:41, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Ach ja, eine generelle "Grundausbildung" für Zivis gibt bzw. gab es zu meiner Dienstzeit (Ende der 90er) nicht. Für manche Einsatzzwecke wie Schwerbehindertenbetreuung mag es vorbereitende Schulungen geben (als die Dienstzeit noch länger war, durften Zivis auch RTW fahren, da gab es natürlich auch eine "Ausbildung" dafür), und es gibt auch die Möglichkeit, an bestimmten Kursen teilzunehmen (teilweise so ähnlich wie "Staatsbürgerkunde", gibt aber auch andere Themen), aber ich war vom ersten bis zum letzten Tag direkt im Dienst, ohne "Grundausbildung" und ohne je auf so einem Kurs gewesen zu sein - alles, was ich für meine Tätigkeit wissen musste, wurde mir "on the Job" beigebracht bzw. mal in einer ruhigen halben Stunde in einer Art Lehrgespräch. Mag sein, dass die Teilnahme an so einem Kurs heutzutage verpflichtend ist, bei uns damals war es noch eine reine Soll-Bestimmung, und wenn ich auf so einen Kurs gewollt hätte, hätte mir meine Einsatzstelle dafür eine Freistellung vom Dienst gewähren müssen. Mich sprach damals aber kein Thema so an, dass ich da unbedingt hingewollt hätte, und das war kein Problem, die gesamte Dienstzeit auf der Einsatzstelle zu arbeiten. -- 78.43.71.155 10:51, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Ich geb dir Recht. Bei dem was ich Grundausbildung nannte meinte ich Schulungen für Zivildienstlöeistende in Problemberufen. Schwerbehindertenbetreuung, Arbeit mit geistig und körperlich behinderten Menschen usw. Natürlich braucht der Zivi der Hausmeister im Kindergarten oder einer Schule macht eine derartige Schulung nicht. --Ironhoof 09:52, 23. Sep. 2010 (CEST)
Ruhezustand bei Windows XP nicht mehr möglich
Mein Laptop läßt sich seit gestern nicht mehr in den Ruhezustand versetzen. Ich bekomme die Anzeige "Der Ruhezustand wird vorbereitet" und sehe dabei den leeren (d.h. ohne Icons, aber mit Hintergrundbild) Desktop. Nach ein paar Sekunden bin ich wieder an genau der gleichen Stelle wie bei Einleitung des Vorgangs. An welcher Stelle habe ich da was verstellt? --84.142.96.212 21:11, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Wie lange hast du Windows schon nicht mehr neu aufgesetzt? --El bes 22:28, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Platte voll? Wenn Windows an dieser Stelle nicht weitermacht, dann oft deswegen, weil das Speicherabbild nicht mehr auf Platte geschrieben werden kann. Grüße 85.180.195.69 22:32, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Der Ruhezustand kann glaube ich auch von diversen Treibern verhindert werden. Neue Hardware angestöpselt? --Eike 22:39, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Siehe Ruhezustand. Gruss --Nightflyer 23:22, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Was ist "neu aufgesetzt?" Richtig heruntergefahren und neugestartet habe ich.
- Die Platte ist halb voll/leer und muss auch nicht defragmentiert werden
- Neue Hardware ist nicht dran - aber Adobe hatte einen Update. --84.142.115.121 07:58, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Hast du eventuell PAE Modus aktiv oder mehr als 4GB Ram? -- Perhelion 09:28, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Mit neu Aufsetzen ist gemeint, das Windows zu löschen und neu aufzuspielen. Wär natürlich aufwendig. --Eike 11:52, 23. Sep. 2010 (CEST)
englisches Wortfeld Grüße/Glückwünsche
Aufgabe: Glückwunschkarte mit vielen guten Wünschen (Freude, Gesundheit, Kraft, Energie etc.) auf Englisch erstellen Die Herausforderung ist: Die englischen Begriffe sollen so gewählt werden, dass ihre Anfangsbuchstaben den Namen des Geburtstagskindes ergeben. Frage: Wißt Ihr vielleicht, wo ich online ein Wortfeld mit englischen Glückwunschbegriffen findet, sodass ich mir die entsprechenden Begriffe raussuchen kann? Oder kennt Ihr eventuell ein Buch dazu? Vielen Dank im Voraus. --212.204.104.130 17:52, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Wörterbuch aufschlagen/anklicken, gewünschte Begriffe heraussuchen (Freude, Gesundheit, Kraft, Energie etc.), auswählen und ordnen, fertig. Oder nicht? --80.99.46.164 18:16, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Fürs Deutsche hatte ich mal ein Wörterbuch in der Hand, das hieß "Sinn- und Sachverwandte Wörter" oder so ähnlich, da konnte man sich für einen Begriff Alternativen suchen. Evtl. findet Google etwas ähnliches auf Englisch, was dir helfen könnte.--79.222.249.173 18:43, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Hier gleich der erste Hit (und auch die nachfolgenden) geben loads of ideas. Geezernil nisi bene 19:29, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Fürs Deutsche hatte ich mal ein Wörterbuch in der Hand, das hieß "Sinn- und Sachverwandte Wörter" oder so ähnlich, da konnte man sich für einen Begriff Alternativen suchen. Evtl. findet Google etwas ähnliches auf Englisch, was dir helfen könnte.--79.222.249.173 18:43, 22. Sep. 2010 (CEST)
Danke für die Antworten! Der Link hilft schon etwas weiter. An ein Synonymwörterbuch hatte ich auch schon gedacht, da man sich dort zumindest Begriffe mit dem gewünschten Anfangsbuchstaben raussuchen könnte. Allerdings suche ich nicht nur nach Begriffen, die alle dasselbe aussagen, sondern nach unterschiedlichen zu einem Themengebiet (auch als Inspiration) - in diesem Fall Glückwünsche. Aber es ist schon eine erste Hilfe. Der Vorschlag, einfach die Übersetzung der deutschen Begriffe nachzuschlagen, ist nicht so zielführend, da ich ja englische Begriffe mit bestimmten Anfangsbuchstaben suche. Und da wäre ich gefühlte Monate unterwegs bis ich alles zusammengeklaubt habe. Wäre also erst etwas für den Geburtstag im nächsten Jahr ;-)--212.204.104.130 10:08, 23. Sep. 2010 (CEST)
Vorrichtungen gegen Geldwegnahme
Was hatten diee ersten Bankfilialen mit Bargeldbeständen eigentlich für Sicherungseinrichtungen gegen Diebstahl und Bankraub? Bankengeschichte ist rot (en:History of banking enthält irgendwie nichts zur Thematik). Also ich spreche von irgendwelchen technischen Sicherungsmöglichkeiten, Tresore, Schalter mit Durchreiche, Schleusen (nur 1 Kunde pro Schalter), ... irgendwie sowas. Was war zum Beispiel in der Antike als es noch keine Tresore gab? Gab es mal Falltüren im Falle eines Überfalls, damit der Täter darin verschwindet? Also viele Fragen ... Danke sagt --77.4.107.53 19:27, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Ein bissl in Bankraub (Tresore etc.) Heute verstanden als das was Banken gegenüber ihren Kunden machen. Geezernil nisi bene 19:34, 22. Sep. 2010 (CEST).
- ... so gesehen: da hat Geezer durchaus recht. Kein Wunder, dass die Banken immer die protzigsten Gebäude haben (Bankenviertel). --77.4.107.53 00:32, 23. Sep. 2010 (CEST)
Na im englischen Artikel steht es doch! Früher wurden Wertgegenstände und Geld in verschlossenen Räumen aufbewahrt und bewacht. Durch Wächter.
Zumindest vom alten Ägypten ist bekannt, dass Wächter, die sich am Wertgut vergriffen, äußerst drakonisch bestraft wurden und auch ihre Frauen, Kinder, Verwandte, Freunde und Bekannte. Der älteste bekannte Gerichtsprozess ist übrigens aus dieser Zeit. Er handelt von einem Aufseher, der sich an den Schatzkammern der Gräber bediente. Es wurden sogar Ehefrauen hoher Beamter hingerichtet, die unwissentlich und arglos auf dem Basar Schmuckstücke aus dem Diebesgut gekauft und getragen hatten. Also man ging da recht konsequent vor. Und bei den Pharaonen war die Hinrichtung alles andere als kurz und schmerzlos. --172﹒132﹒219﹒284 04:58, 23. Sep. 2010 (CEST)
Linux-System ohne Speichermedium
Ich würde mir gern ein Linux-System zusammenbauen, das sich ausschließlich im RAM befindet. Dazu brauche ich einen Bootloader, der von einem USB-Stick aus damit anfängt, daß er eine RAM-Disk aufbaut, danach auf diese RAM-Disk alle Dateien kopiert, die für den Bootvorgang und das spätere System notwendig sind, dort den Kernel reinpackt und dann diesen Kernel bootet.
Nach dem Booten soll kein Zugriff auf das USB-Device mehr zur Verfügung stehen, d.h. der zu bootende Kernel hat außer dem Ffilesystem für die RAM-Disk (und die systeminteernen) keine weiteeren Filesysteme integriert und auch sonst sollen die nirgendwo im System zugänglich sein.
Wo ich mit meinem Verständnis nicht wirklich wweiteerkomme, ist folgendes: was muß ich tun, um dem zu bootenden Kernel klar zu machen, wie das Filesystem auf der RAM-Dissk ausschaut, damit er das auch für alles weitere verwenden kann?
Hat schon jemand hier Erfahrung mit soetwas gemacht? Chiron McAnndra 09:46, 20. Sep. 2010 (CEST)
- So ähnlich schonmal gemacht, mit Boot-PROMs. Ist im Grunde dieselbe Fragestellung: Alles ins RAM schaufeln und von dort starten (allerdings üblicherweise mit NFS-Laufwerken zusätzlich, zumal zu den Hochzeiten von Boot-PROMs RAM noch kostbar war). Im Grundprinzip tut ein Linux ohnehin schon, was Du beschreibst: Kernel in den Speicher laden (wohin sonst?), Konfig prüfen, Laufwerke mounten. Und wenn man dem Kernel beigebracht hat, mit RAM-Disks umzugehen und in der /etc/fstab eben jene RAMdisk steht statt hda, sda und Konsorten: Dann hast Du schon Dein RAM-Linux.
Eigentlich gar nichts besonderes oder neues. Google wird Dich überschütten mit „Howtos“, wenn Du nach initial ram disk und ram root partiton suchst.
Beste Grüße und viel Erfolg —[ˈjøːˌmaˑ] 10:51, 20. Sep. 2010 (CEST) - Beim Knoppix geht das mit knoppix toram am Bootprompt. Siehe /KNOPPIX/knoppix-cheatcodes.txt auf der Knoppix-Scheibe. --Rotkaeppchen68 12:01, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Das ist natürlich die einfachste Lösung! Einziger Wehrmutstropfen: Man benötigt doch wieder irgendeinen nicht-flüchtigen, schreibbaren Speicher, um etwaige Konfig zu hinterlegen. Auf dem USB-Stick könnte man das jederzeit „manipulieren“ (im positiven Sinne). —[ˈjøːˌmaˑ] 12:33, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Man kann ja eine entsprechend modifizierte Knoppix-CD-herstellen, wo die entsprechenden Optionen fest eingestellt sind und die bei Bedarf auf einen Flash-Stick kopieren und den schreibschützen. --Rotkaeppchen68 13:35, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Sí, das kann man tun. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:52, 20. Sep. 2010 (CEST)
- c't-Bankix macht so was ähnliches. Festplatten werden da grundsätzlich abgelehnt, das Ding liest nur von CD/DVD-ROM und USB - auf USB schreibt es aber auch. -- 78.43.71.155 14:10, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Leider nützen mir die Standard-Howtos nicht wirklich - und der Rechner soll auch kein CD-Laufwerk haben oder irgendetwas anderes in der Art. Auch ein Schreibschutz ist für mich nicht tauglich, da der davon abhängt, ob der Speicherstick tatsächlich physikalisch schützbar ist (die meisten sind es nicht, sondern schalten nur einen minderwertigen Schutz, der sich per Software umgehen läßt - ich wollte das auch nicht glauben, bis es mir einer mal vorgeführt hat und fröhlich einen angeblich schreibgeschützten Stick beschrieb - bei einige Sticks mit Schutzschalter hab ich sogar den Verdacht, daß das nur ein Dummy ist, weil sich auch ohne Trick hier gar nichts tut - aber das tut hier nichts zur Sache); was ich gerne wissen würde: welches Filesystem wäre am besten für einen reinen RAM-Disk-Betrieb geeignet? Welche Fillesysteme brauche ich im Kernel noch (ich will ja wie erwähnt, aus der Kernelkonfig alles rausnehmen, was nicht unbedingt drin bleiben muß), wie beispielsweise das /proc - gibts da noch andere, auf die man nicht verzichten kann? Ds mit der inituialen RAM-Dissk ist auch noch so eine Sache - denn die dient ja gar nicht dazu, das eigentliche System zzu beinhalten, sondern wird nur während des Bootvorgangs benötigt - alles weiteere läuft bei solchen Systemen (so wie ich das verstanden hatte) doch wieder vom Datenträger und mit Beendigung ddes Bootvorgangs wird die RAM-Disk wieder entfernt. Nach meinem Verständnis gibt es da eine entscheidende Lücke, da nämlich, wie auch hier erwähnt, während des Bootens irgendwann die Filesysteme gemountet werden. Das Dumme an der Sache ist aber, daß die doch bereits in der RAM.Disk vorliegen sollten.
- Das Hauptproblem für mich besteht momentan darin, daß es einmal verschiedene Bootloader gibt, die ich verwenden kann - doch die Beschreibung der eiinzelnen Bootloader ist immer auf eine bestimmte Variante von Linux-Standard-Installation ausgerichtet und was der Bootloader dabei tut. Ich konnte bislang keine (deutsche) Doku zu Syslinux oder GRUB finden, die den Bootloader neutral bescchreibt, seine Vorgehensweise erläutert und alle zur Verfügung stehendden Optionen beschreibt .... stattdessen wird überall davon geredet, was man hier oder ddort bei dieser oder jener Distribution an Optionen vorfindet und welche Ergebnisse dies hervorruft. Die Bootloader können jedoch alle eine ganze Menge mehr als das, was in diesen Beschreibungen steht - nur hätte ichh das ganz gerne mal in einer Doku beschrieben, die nicht sofort wieder auf eine bestimmte Variante der Linux-Installation ausgerichtet ist. Eine Step-by-Step beschreibung des Vorgangs wäre z.B. mal sehr wünschenswert - wenn mir jemand sagen kann, wo ich soetwas finde, dann würde mir das schon sehr viel weiterhelfen.
- Was ich auch gerne wissen würde: die meisten Distributionen (eigentlich mittlerweile alle, von ddenen ich weiß) setzen inzwischen auf modulare Kernel uund nicht mehr auf monolithische - das aber bedeutet, daß der eigentliche Kernel sehr klein ist, und zusätzllich Modile verwendet, wenn er ihrer bedarf - nur wo genau sitzen die? Und ist es sinnvoll, für das, was ich vorhabe, einen modularenn Kernel zu verwenden? Auf einem normalen Liinux-System mit Festplattte ist soetwas kein Problem, weil da die Daten selbstverständlich dort liegen, wo sie gesucht werden - aber in der RAM-Disk muß ich nunmal selbst dafür sorgen, daß alles, was gebraucht wird, an den richtigen Platz kopiert wird. Chiron McAnndra 03:27, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Moin! Zu praktisch jedem Linux-Programmpaket gibt es sog. Manpages, die sind Distro-unabhängig. Modulare Kernel sind schick, aber einiges muß schon zum Boot-Zeitpunkt drin sein (in Deinem Fall RAMdisk-Support z.B.) Man kann beim Kernel-Übersetzen für (fast) jeden „Treiber“ angeben, ob ja, nein oder modul. Eine Step-by-Step-Beschreibung ist mir nicht bekannt, Du wirst Dich (ohnehin) entweder einarbeiten müssen oder eben das nehmen, was es schon gibt. Welchen Bootloader Du verwendest, dürfte für dieses Projekt ziemlich schlumpf sein; ich mag den LILO, Installations-CDs nehmen oft Syslinux, Debian et al schwören auf GRUB. P.S.: Man kann Deinen Text aussageverlustfrei auf ¼ der Länge eindampfen – schreib doch nicht immer solche Romane! ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 09:13, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Was spricht dagegen, die Dinge, die bei Knoppix und co von CD gemacht werden, stattdessen von USB-Stick zu machen? Was spricht gegen den Schreibschutz umount? Im übrigen befürchte ich, dass du auf Englisch suchen musst. Linux wird international entwickelt, da ist die Sprache der Wahl halt Englisch. Zur Not versteht man technisch-sachliche Texte ja meist auch in Computer-Übersetzung. --Eike 09:40, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Was spricht gegen den Schreibschutz umount? - ich möchte verhindern, daß auch jemand, der sich auf dem Rechner einloggen darf, das Device wieder mounten kann - es soll eine 100%ige Einbahnstraße sein - es sei denn für jemanden, der perfekt binary kann und den Maschinencode per cat einhacken möchte (soviel Mühe sollte schon belohnt werden *g*) - obwohl man auch das unterbinden kann, indem man den chmod weg läßt (den cat selbst kann ich nicht weglassen - für irgendwas soll der Rechner ja noch zu gebrauchen sein). Chiron McAnndra 19:07, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Das ist eine Illusion. Physischer Zugang zu Deinem Computersystem heißt auch, das Boot-Medium ändern zu können. Versuch erstmal, ganz grundsätzlich ein solches System lauffähig zu bekommen und kümmere Dich später, wenn Du Erfahrungen gesammelt hast, um solche Features. Ich klinke mich an der Stelle mal aus, bis Du das erste selbstgemachte System gebootet hast. ;) Viel Erfolg! —[ˈjøːˌmaˑ] 20:22, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Ähm - wer sich als root einloggen kann, dem kannst du das Mounten eh nicht verbieten, und wer nicht root ist, den musst du auch nicht mounten lassen. --Eike 19:20, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Wer spricht denn von physischem Zugang? Wer persönlich an den Rechner darf, dem sollte man auch soweit vertrauen, daß er keinen Unsinn damit anstellt - das ist daher kein Thema ... wer Sicherheitsrelevante Geräte da aufstellt, wo er nicht kontrollieren kann, wenn nicht vertrauenswürdige Leute damit Schindluder treiben, der hat es gar nicht anders verdient - ich aber will nur vorbauen gegen Remotezugriffe. Wer maximal das laufende System beschädigen kann, hat allenfalls temporär Erfolg.
- und @Eike - ich möchte Dich mal sehen, wie Du als Root auf einem System, das kein Filesystem für USB-Medien beinhaltet, ein USB-Medium mountest. Aber immerhin hat mich der Gedanke auf etwas gebracht: für meine Zwecke ist ein monolithischer Kernel besser geeignet ist als ein modularer -- das verhindert, daß ein Root von irgendwoher nicht vorhandene Module ins System einschleust und sie damit nachlädt. Chiron McAnndra 19:36, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Was für eine traurige Form von "Sicherheit" soll das sein, bei der der Angreifer ruhig root-Zugriff haben darf? Was möchtest du das System denn machen lassen? --Eike 19:46, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Was spricht gegen den Schreibschutz umount? - ich möchte verhindern, daß auch jemand, der sich auf dem Rechner einloggen darf, das Device wieder mounten kann - es soll eine 100%ige Einbahnstraße sein - es sei denn für jemanden, der perfekt binary kann und den Maschinencode per cat einhacken möchte (soviel Mühe sollte schon belohnt werden *g*) - obwohl man auch das unterbinden kann, indem man den chmod weg läßt (den cat selbst kann ich nicht weglassen - für irgendwas soll der Rechner ja noch zu gebrauchen sein). Chiron McAnndra 19:07, 21. Sep. 2010 (CEST)
- c't-Bankix macht so was ähnliches. Festplatten werden da grundsätzlich abgelehnt, das Ding liest nur von CD/DVD-ROM und USB - auf USB schreibt es aber auch. -- 78.43.71.155 14:10, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Sí, das kann man tun. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:52, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Man kann ja eine entsprechend modifizierte Knoppix-CD-herstellen, wo die entsprechenden Optionen fest eingestellt sind und die bei Bedarf auf einen Flash-Stick kopieren und den schreibschützen. --Rotkaeppchen68 13:35, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Das ist natürlich die einfachste Lösung! Einziger Wehrmutstropfen: Man benötigt doch wieder irgendeinen nicht-flüchtigen, schreibbaren Speicher, um etwaige Konfig zu hinterlegen. Auf dem USB-Stick könnte man das jederzeit „manipulieren“ (im positiven Sinne). —[ˈjøːˌmaˑ] 12:33, 20. Sep. 2010 (CEST)
Frage zur deutschen Grammatik
Hallo, gibt es denn eigentlich eine besondere Bezeichnung für die grammatische Form und/oder das Stilmittel von "ich werde (doch) nicht" z.B. im folgenden Satz: "Ich werde nicht mit 100 Sachen in den Ort hineinfahren, wenn ich genau weiß, dass dort ein Blitzer steht.
Und von "sollte" im Satz "Er sollte mit seiner Meinung recht behalten."
Trotz der Futur-Form ist ja im 1. Beispiel die gegenwart gemeint, und im 2. Bsp. statt der Vergangenheit die Zukunft.
Vielen Dank für Eure Hilfe!
FXG
--87.145.108.246 20:52, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Ad (1): In den klassischen Grammatiken spricht man hier von einem gnomischen Tempus; hier liegt also ein im Deutschen mögliches "gnomisches Futur" vor. Über (2) muss ich noch nachdenken; Zukunft in der Vergangenheit mit "sollen", hm. Grüße 85.180.193.31 21:14, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Für gewöhnlich unterscheidet man in der Grammatik zwischen Tempus und Temporalität. Im ersten Beispiel ist das Tempus Futur I, die temporale Bedeutung jedoch Gegenwart. Häufig wird mit dem Futur dann eine Vermutung ausgedrückt: "Er wird (wohl) unterwegs sein" (Futur I, Gegenwart) bzw. "Er wird (wohl) unterwegs gewesen sein." (Futur II, Vergangenheit). Du kannst mit dem Futur I auch auffordern: "Du wirst jetzt ruhig sein!" Tempora sind also nicht auf eine bestimmte Temporalität fest gelegt, vgl. z. B. Präsens: 44 v. Chr. wird Caesar ermordet. (historisches Präsens) - Er liest ein Buch. (Gegenwart) - Morgen fliegen wir in den Urlaub. (Zukunft) - Wasser siedet bei 100 Grad. (allgemeingültige Aussage). Auch das Präteritum kann vom Betrachter aus Zukünftiges als eine Art "Rückschau" schildern: "Allerdings muß dann die Situation oder der Textzusammenhang Hinweise enthalten, die es dem Hörer/Leser gestatten, diese Konstruktion zu durchschauen; sonst besteht die Gefahr eines Mißverständnisses, indem die 'erzählte Zeit' (=Zukunft) im Sinne der 'grammatischen Zeit' (= Vergangenheit) verstanden wird." (Duden Grammatik). In Deinem Falle kennzeichnet das Modalverb "sollen" diese besondere Bedeutung.--IP-Los 22:48, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Im Dialekt kann sogar die Vergangenheit im Futur stehen: Das Berlinerische kennt (oder kannte?) m.W. das erzählerische Futur, mit dem besonders dramatische Szenen ausgezeichnet werden: "Ick kiek ihn an, und da wird er mir doch mit der Faust int Jesicht schlagen ..." Alles schon vergangen! --Zerolevel 21:06, 23. Sep. 2010 (CEST)
Schafsgesicht
Wer von Euch kennt das Wort Schafsgesicht (oder auch nicht) und in welcher Bedeutung und wo seid Ihr aufgewachsen bzw. woher kennt Ihr es? --92.202.115.49 01:13, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Gehst du Buchgeschäft und fragen nach Dialekt-Atlas, aber dicke mit vielen Wortern. --El bes 02:29, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Du musst nicht Antworten, wenn dein Intellekt nicht dafür reicht, nur so ein Tipp. --92.202.70.117 01:22, 24. Sep. 2010 (CEST)
- In Google-Books ist viel zu finden. Es scheint - in der älteren Literatur - über ganz Deutschland verbreitet gewesen zu sein: Blödes, nicht inspirierendes Gesicht/Person (sogar im übertragenen Sinne verwendet => 1. Hit in GB). Wurde verwendet um metaphorisch schnell eine Person (Adliger, dummer Bub, nichtssagende Frau) zu charakterisieren. Soll man aber nicht machen, oder? Geezernil nisi bene 08:23, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Addendum: In der Mitte von D aufgewachsen - und kenne es (und auch Leute, die Schafsgesichter haben...)
- Interessant - LEO gibt es als Äquivalent für Pokerface aus, was ich für Unfug halte. Weitere Stimmen? --92.202.70.117 01:22, 24. Sep. 2010 (CEST)
Welcher Planet kann neben dem Vollmond gesehen werden?
Liebes Team, hier ist der Vollmond grade sehr hell und ich frage mich, welchen Planeten ich neben dem Vollmond gerade mit dem bloßen Auge sehen kann. Es muss ein Planet sein, denn Sterne sind trotz völlig wolkenlosem Himmel nicht zu sehen. Würde mich freuen, wenn das jemand sagen kann, vielen Dank! --Buteo 04:59, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Es ist die Venus. --172﹒132﹒219﹒284 05:09, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Das passt von der Himmelrichtung her, danke. --Buteo 06:07, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Sorry, hatte mich geirrt. Kann natürlich nicht die Venus sein, wie die anderen bemerkt haben. --172﹒132﹒219﹒284 18:59, 23. Sep. 2010 (CEST)
- In der Nähe des Vollmondes die Venus zu sehen, dürfte ein Ding der Unmöglichkeit sein. Vollmond bedeutet, dass die Erde im Raum zwischen Sonne und Mond stehen muss, damit der Mond im vollen Umfang als angestrahlt sichtbar ist. Der Mond steht also somit von der Erde aus betrachtet in Richtung äußerem Teil des Sonnensystems. Da die Venus aber ein innerer Planet ist, kann sie sich unmöglich in der Umgebung des Vollmondes befinden.--87.174.55.207 12:59, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Das stimmt nicht so ganz: Bei teilweise bis ganz beschattetem Mond steht der Mond auch in Richtung äußerem Teil des Sonnensystems, auf der Achse Sonne-Erde-Mond, denn die Erde wirft den Schatten auf den Mond, so dass Teile von ihm nicht zu sehen sind, oder? Gruß, --Buteo 16:01, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Was du meinst, ist eine Mondfinsternis - und die tritt wiederum genau aus dem von dir beschriebenen Grund nur bei Vollmond auf. Die normalen Mondphasen kommen aber halt nicht durch den Schattenwurf der Erde auf den Mond zu Stande, sondern dass durch den Umlauf des Mondes um die Erde, nur bestimmte Teile des Mondes von der Erde als von der Sonne beleuchtet sichtbar sind. Bei Neumond steht der Mond z. B. im Raum zwischen Sonne und Erde, es wird dann nur die von der Erde abgewandte Hälfte des Mondes beleuchtet, so dass man ihn "nicht sieht". Mit dem Schattenwurf der Erde auf den Mond hat Neumond dagegen nichts zu tun.--87.174.55.207 16:16, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Das stimmt nicht so ganz: Bei teilweise bis ganz beschattetem Mond steht der Mond auch in Richtung äußerem Teil des Sonnensystems, auf der Achse Sonne-Erde-Mond, denn die Erde wirft den Schatten auf den Mond, so dass Teile von ihm nicht zu sehen sind, oder? Gruß, --Buteo 16:01, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Das passt von der Himmelrichtung her, danke. --Buteo 06:07, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Ich hätte jetzt spontan auf den Jupiter getippt, nachdem ich das hier gelesen hatte ;-) --Berlinpirat 07:14, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Die Venus geht z.Zt. schon gegen 19.00 h im Westen unter, sie ist ab ca November dann morgens kurz vor Sonnenaufgang wieder zu sehen. Der Jupiter stand gestern Abend direkt neben dem (fast) Vollmond. - StephanPsy 07:37, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Das habe ich mich gestern auch gefragt. Mich verwunderte die ungewöhnliche Helligkeit des Objekts (und die des Vollmonds, der mir den Schlaf raubte). Tatsächlich war der Jupiter vorgestern in Opposition. --FrancescoA 08:11, 23. Sep. 2010 (CEST)
Für solche Fragen eignet sich folgende Seite gut für einen Überblick: [16] (Java muß aktiviert sein). Man kann dort in alle Himmelsrichtungen und auch in der Zeit navigieren und bekommt sofort angezeigt, was man gerade sieht. --91.56.183.127 11:27, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Von wegen Schlaflosigkeit bei Vollmond: Das betrifft mich leider auch (daher ja diese Frage hier), aber letztens habe ich von einer Studie gelesen, die bewiesen haben wollte, dass es keinen signifikanten Zusammenhang gibt. Wäre ja auch eine zu einfache Erklärung für alle monatlichen Schlafprobleme gewesen. Gruß, --Buteo 16:01, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Schlaflosigkeit bei Vollmond oder Fast-Vollmond hat meist einen ganz simplen Hintergrund. So ein Vollmond ist wahnsinnig hell und wenn der einem ins Fenster scheint und sei's nur teilweise, bekommt man schon mal Probleme mit dem Schlafen - afair, hat das auch die Studie vor kurzem so bestätigt. Deshalb führen auch einige Leute Gerichtsprozesse von wegen der Außenbeleuchtung des Nachbarn, welche direkt ins Schlafzimmer scheint. Bei Vollmond kann es helfen das Rollo halb runterzulassen. Es gibt auch Leute die nutzen solche Störfaktoren wie Licht um luzide Träume zu induzieren. --89.246.197.55 16:28, 23. Sep. 2010 (CEST)
- So einfach sehe ich es nicht. Auch wenn alles abgedunkelt ist, und ich vorher den Vollmond nicht bemerkt habe, merke ich den Vollmond. Es ist nicht das Licht, es ist eher eine innere Unruhe, wo ich nicht weiß, von wo die herkommt. Ich denke, Leute, die ein Bierzelt ohne Alkohol aushalten, oder nachmittags-talkshows ansehen, werden auch den Vollmond nicht spüren. :) --178.191.0.97 19:50, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Schlaflosigkeit bei Vollmond oder Fast-Vollmond hat meist einen ganz simplen Hintergrund. So ein Vollmond ist wahnsinnig hell und wenn der einem ins Fenster scheint und sei's nur teilweise, bekommt man schon mal Probleme mit dem Schlafen - afair, hat das auch die Studie vor kurzem so bestätigt. Deshalb führen auch einige Leute Gerichtsprozesse von wegen der Außenbeleuchtung des Nachbarn, welche direkt ins Schlafzimmer scheint. Bei Vollmond kann es helfen das Rollo halb runterzulassen. Es gibt auch Leute die nutzen solche Störfaktoren wie Licht um luzide Träume zu induzieren. --89.246.197.55 16:28, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Zurück zur eigentlichen Fragestellung: Es ist definitiv der Jupiter. -- Muck 19:12, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Jupiter. Ich fasste mal die vielen Bemühungen, konkret auf die Frage zu antworten, zusammen. --84.164.99.146 19:11, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Der Fragesteller schreibt: "Es muss ein Planet sein, denn Sterne sind trotz völlig wolkenlosem Himmel nicht zu sehen." Das meint nichts anderes, als dass es ein sehr helles Objekt ist. Das bessere Kriterium zur Unterscheidung "Planet oder Stern" ist jedoch sein Flimmern: Sterne flimmern, das sie aus dieser großen Entfernung praktisch eine Punktquelle sind (nur der Abbildungsfehler im Auge verwischt sie zu einem größeren Fleck), während Planeten ein ruhigeres Licht abstrahlen (sie sind wegen ihren relativen "Nähe" unter einem gewissen Sichtwinkel zu sehen und amit keine Punktquellen. Nur so kann man auch schwach leuchtende Planeten von hellen Sternen unterscheiden. --Bin im Garten 20:51, 23. Sep. 2010 (CEST)
Wann wurden die Euro-Kennzeichen bundesweit eingeführt?
Im Artikel Kfz-Kennzeichen Deutschland steht: "Die Euro-Kennzeichen wurden das erste Mal 1994 von Berlin und Brandenburg verwendet, noch bevor sie deutschlandweit Verwendung fanden. Seit dem 1. November 2000 sollten von den Zulassungsstellen nur noch die Euro-Kennzeichen ausgegeben werden, was jedoch nicht immer der Fall war." Also ab 1994 gab es sie in Brandenburg und Berlin, ab 2000 mehr oder weniger "verpflichtend" bundesweit. Soweit ich mich erinnern kann, gab es die anfangs in anderen Bundesländern optional, d.h. man konnte zwischen altem Kennzeichen und Euro-Kennzeichen wählen. Ab welchem Zeitpunkt war das, zumindest ungefähr? --91.56.183.127 11:20, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Für H-Kennzeichen sind ‚alte‘ Kennzeichen in Normschrift und ohne EU-Kranz jetzt wieder erlaubt. Dann muss aber das traditionelle D-Schild dazugeklebt werden. --Rotkaeppchen68 11:55, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Frage: Wie heißt Du? – Antwort: Ich habe am 1. Januar Geburtstag sorry, aber manche Antworten von manchen Bemutzern erinner mich an solche Dialoge ... --TheRunnerUp 12:52, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Ja, in Hessen und in Bremen kann man als H-Kennzeichen wieder die DIN-Kennzeichen beantragen. Kostet 100,- Euro Gebühr. Wie mein Vorredner aber bereits anmerkte, ging es mir um die Einführung der Euro-Kennzeichen bundesweit. --91.56.183.127 13:13, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Hatte ein Brett vorm Kopf... Anscheinend der 01.01.1995. Ist das als Quelle für den Artikel geeignet: [17]? --91.56.183.127 13:32, 23. Sep. 2010 (CEST)
Wie wird man Datenschutzbeauftragter von Wirtschaftsunternehmen, einer KdÖR, des Bundes oder eines Bundeslandes?
fragt sich --77.4.78.107 18:35, 23. Sep. 2010 (CEST) ... man muß doch wohl kein Informatiker sein?! --77.4.78.107 18:35, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Laut Berufsbild des Berufsverbandes entweder das oder Jurist oder Betriebswirt. --TheRunnerUp 19:24, 23. Sep. 2010 (CEST)
Reflektorlampenschirm
Vor dem Bundeskanzleramt stehen Laternen, deren Lampen eine reflektierende Metallplatte (ca. 80 cm Druchmesser) anstrahlen. Das äquivalente Patent habe ich im Innenbereich gesehen (Datei:Theater am Goetheplatz Deckenlampe Foyer mit Überwachungskamera.JPG - die Goldfläche wird durch die ganz kleine Lampe, die im Bild zu sehen ist angestrahlt). Wie heißen solche Lampen? (Reflektorlampen? - aber damit bezeichnet man eher Reflektorglühbirnen) Oder gibt es dafür keinen speziellen Namen? --Bin im Garten 20:23, 23. Sep. 2010 (CEST)
Haube beim Erhängen
Wieso wurde beim Erhängen den Verurteilen teilweise (in welchen Regionen?) eine Haube übergestülpt, sodass sie nichts mehr sehen konnten? Im Artikl steht's nicht. --77.4.107.53 08:09, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Es wurde vor allem getan, damit das Publikum nicht sieht, wie langsam und qaualvoll der Gehenkte stirbt, falls der Knoten nicht sein Genick bricht. (nicht signierter Beitrag von Emil Kannenpreis (Diskussion | Beiträge) 08:11, 22. Sep. 2010 (CEST))
- Bei der Erschießung wurden den Verurteilten auch angeboten eine Augenbinde zu tragen. Aber auch in dem Artikel steht nicht wieso. --141.15.31.1 09:06, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Das hilft beim tapfer sein, aber sicher auch den Schützen, die so dem Verurteilten nicht in die Augen sehen müssen. Aber wieso eigentlich „wurde”, gehängt und erschossen wird weltweit noch immer. --80.99.46.164 09:24, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Für genau diesen Moment und die Zukunft können wir das ja nicht mit Sicherheit behaupten? Also bleibt nur die Vergangenheit. --141.15.31.1 11:44, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Leider können wir das. --80.99.46.164 12:03, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Warum dreht man die Leute nicht einfach um (Gesicht zur Wand)? Da braucht man niemandem in die Augen zu sehen. Oder ist es nicht ehrenvoll (für die Schützen), jemanden in den Rücken zu schiessen? Fragen über Fragen... Geezernil nisi bene 10:14, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Mag sein. Je schmutziger das Geschäft, desto wichtiger nimmt man Ehre und Tradition. --80.99.46.164 10:38, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Für genau diesen Moment und die Zukunft können wir das ja nicht mit Sicherheit behaupten? Also bleibt nur die Vergangenheit. --141.15.31.1 11:44, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Das hilft beim tapfer sein, aber sicher auch den Schützen, die so dem Verurteilten nicht in die Augen sehen müssen. Aber wieso eigentlich „wurde”, gehängt und erschossen wird weltweit noch immer. --80.99.46.164 09:24, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Bei der Erschießung wurden den Verurteilten auch angeboten eine Augenbinde zu tragen. Aber auch in dem Artikel steht nicht wieso. --141.15.31.1 09:06, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Beim Erschießen dreht man sieh nicht um, weil es für den Schützen ehrenrührig wäre, jemanden von hinten zu erschießen. Beim Erhängen geht das nicht, da sich der Erhängte im Todeskampf am Strang dreht. --Emil Kannenpreis 11:26, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Auch das liesse sich lösen, aber die Leute haben einfach keine Phantasie: Tor-artiger Galgen und 2 Stränge (von rechts und links oben) um den Hals - da dreht nichts mehr. Das Prinzip klappt doch auch beim Kreuz. Ich habe aber den Verdacht, dass die Anwesenden es doch sehen wollen - vielleicht nicht ganz so ekelig, aber doch sehen (deshalb Haube - Aber auch hier keinerlei Phantasie: Da könnte ein Negativ-Smily ☹ drauf sein oder ein F*** you oder ein Koran/Bibel/Agnostiker-Vers, oder gesponserte Werbung, oder... Hinrichtungen sind irgendwie hoffnungslos phantasielos). Geezernil nisi bene 11:41, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Das Überstülpen der Kapuze sollte dem Delinquenten das Gesicht und die Persönlichkeit nehmen und er soll im religiösen Sinne auch verhüllt vor Gott treten. Jedenfalls ein uralter Brauch, der glaube ich auch in der Bibel schon erwähnt wird. Im Mittelalter sollten die Henker und Zuschauer auch vor dem Blick der sterbenden Augen geschützt werden, einem Blick, den man bei Verbrechern dem Teufel zuordnete. Auch der direkte Blick des Delinquenten vor seinem Tode auf einzelne Personen sollte verhindert werden. Am sonstigen Todeskampf hat man sich dann schon ergötzt. Die Bedeutung für das Verhüllen des Kopfes mit einer Kapuze beim Exekutieren hat sich im Laufe der Zeit mehrmals geändert. In unserer aufgeklärten Zeit herrscht darob auch "Wahlfreiheit" vor.--91.56.209.64 14:07, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Wenn du Referenzen dazu hast (Böser Blick etc), wäre es interessant für den Artikel. In der Bibel werden zwar Häupter verhüllt, aber nicht im Zusammenhang mit gewaltsamen Dimensionswechseln. Aber wenn du da eine Stelle hast - das würde mich schon interessieren ;-) Geezernil nisi bene 14:17, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Vermutlich eine Mischung zwischen der abergläubischen Angst vor dem Bösen Blick, der Erleichterung der Situation für den/die Hinrichtenden (ähnlich wie die eine Platzpatrone im Erschiessungskommando, Verminderung von Schuldgefühl und Hemmungen) und natürlich nicht zuletzt auch für den Hinzurichtenden, den man ja z.B. auch in Bauchlage guillotiniert. Dem Tod ins Auge sehen ist nun mal nicht jedermanns Sache. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:45, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Wenn du Referenzen dazu hast (Böser Blick etc), wäre es interessant für den Artikel. In der Bibel werden zwar Häupter verhüllt, aber nicht im Zusammenhang mit gewaltsamen Dimensionswechseln. Aber wenn du da eine Stelle hast - das würde mich schon interessieren ;-) Geezernil nisi bene 14:17, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Das Überstülpen der Kapuze sollte dem Delinquenten das Gesicht und die Persönlichkeit nehmen und er soll im religiösen Sinne auch verhüllt vor Gott treten. Jedenfalls ein uralter Brauch, der glaube ich auch in der Bibel schon erwähnt wird. Im Mittelalter sollten die Henker und Zuschauer auch vor dem Blick der sterbenden Augen geschützt werden, einem Blick, den man bei Verbrechern dem Teufel zuordnete. Auch der direkte Blick des Delinquenten vor seinem Tode auf einzelne Personen sollte verhindert werden. Am sonstigen Todeskampf hat man sich dann schon ergötzt. Die Bedeutung für das Verhüllen des Kopfes mit einer Kapuze beim Exekutieren hat sich im Laufe der Zeit mehrmals geändert. In unserer aufgeklärten Zeit herrscht darob auch "Wahlfreiheit" vor.--91.56.209.64 14:07, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Auch das liesse sich lösen, aber die Leute haben einfach keine Phantasie: Tor-artiger Galgen und 2 Stränge (von rechts und links oben) um den Hals - da dreht nichts mehr. Das Prinzip klappt doch auch beim Kreuz. Ich habe aber den Verdacht, dass die Anwesenden es doch sehen wollen - vielleicht nicht ganz so ekelig, aber doch sehen (deshalb Haube - Aber auch hier keinerlei Phantasie: Da könnte ein Negativ-Smily ☹ drauf sein oder ein F*** you oder ein Koran/Bibel/Agnostiker-Vers, oder gesponserte Werbung, oder... Hinrichtungen sind irgendwie hoffnungslos phantasielos). Geezernil nisi bene 11:41, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Beim Erschießen dreht man sieh nicht um, weil es für den Schützen ehrenrührig wäre, jemanden von hinten zu erschießen. Beim Erhängen geht das nicht, da sich der Erhängte im Todeskampf am Strang dreht. --Emil Kannenpreis 11:26, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Sehr gut zusammengefasst hat dieses extrem unsympathische Experiment das Verhalten von Bestrafern und Henkern aller Art. Ein (humanitärer Einstellung) völlig Unverdächtiger hatte aber auch lange vorher schon die sehr schwere Aufgabe des Tötens anderer Menschen als "ein niemals geschriebenes und niemals zu schreibendes Ruhmesblatt unserer Geschichte" bezeichnet. BerlinerSchule 19:17, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Unsympathisch ist weniger das Experiment als sein Resultat – nosce te ipsum, wie der Lateiner sagt. In dem Zusammenhang ist übrigens dieses Experiment auch erwähnenswert. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:27, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Tu noch ein "p" rein. Und natürlich ist es unsympathisch, weil es zeigt, wie die Leute (die Anderen...) so funktionieren... BerlinerSchule 20:08, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Drin. Und bitte zwischen der Qualität eines Versuchs und der emotionalen Beurteilung der Resultate differenzieren. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:43, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Tu noch ein "p" rein. Und natürlich ist es unsympathisch, weil es zeigt, wie die Leute (die Anderen...) so funktionieren... BerlinerSchule 20:08, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Unsympathisch ist weniger das Experiment als sein Resultat – nosce te ipsum, wie der Lateiner sagt. In dem Zusammenhang ist übrigens dieses Experiment auch erwähnenswert. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:27, 22. Sep. 2010 (CEST)
Zwischenruf: mal ne sinnvolle Frage und dann 15 freischwebende Vermutungen, mittelulkige Witze und freie Assoziationen, nur keine handfeste Antwort. Bravo. --77.185.241.74 20:17, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Unter denen, die Du, werter Zwischenrufer, gelesen hast, mögen keine handfesten sein. Oben steht die Erklärung aber mehrfach, zusammengefasst, aber doch entsprechend dem heutigen Stand der Sozialwissenschaften, weiter unten wird direkt auf Milgram und auf Stanford Prison verwiesen - alles zusammen sollte eigentlich als erste Antwort ausreichen. Weiterführendes gibt es immer. BerlinerSchule 20:22, 22. Sep. 2010 (CEST)
Ich möchte allerdings darauf hinweisen, dass das "Kapuzenüberstülpen" und "Augenverbinden" offenbar eine sehr moderne Errungenschaft ist. Wie man an den im Erhägen-Artikel abgebildeten russischen Partisanen sehen kann, war das noch nicht mal im 20 Jh. durchgängig üblich. Wenn ich den Abbildungen im Artikel Scharfrichter (und auf Commons) glauben darf, dann sind selbst die Hauben für Henker ein moderner Mythos, der sich nur in Hollywoodfilmen und in Gruselkabinetten findet. Historisierende Deutungen à la "findet sich schon in der Bibel", "hilft gegen den bösen Blick", "schont das Publikum" (wurde Saddam Hussein etwa öffentlich hingerichtet?), etc. , sind damit schon mal hinfällig. Ein modernes Phänomen bedarf einer modernen Erklärung, und da liegt es näher, dass man einfach schockierende und medienwirksame Bilder vermeiden möchte (hat bei Saddam aber nur teilweise geklappt). Die Todesstrafe ist heutzutage eben nicht mehr unumstritten, und auch die Henker dürfen sich nicht mehr darauf verlassen, dass sie nie belangt werden. Ugha-ugha 20:59, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Hier eine Literaturstelle, die angibt, dass die Kapuze Blicke des Delinquenten zum Henker verhindern soll(te). Geezernil nisi bene 23:41, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Schon mal einer sowas gemacht? Nicht wirklich angenehm. Scharfschützenausbildung - Ballern auf >400m - kein Problem. Nahkampf - wenn sich dein Gegner wehrt - kein Problem. Aber so'ne arme Laus, die große Scheiße gebaut hat, ohne Gegenwehr, OHNE CHANCE! Ist nicht sportlich... (nicht signierter Beitrag von 80.187.97.101 (Diskussion) 23:59, 22. Sep. 2010 (CEST))
- Das Atmen in eine Tüte bei Krämpfen und Hyperventilation ist ein uraltes Hausmittel zur Beruhigung. Da die Kapuze lt. Henkersvorschrift lichtdicht und von festen Stoff sein soll, könnte das Überstülpen der Kapuze einen gleichen Effekt verursachen. (Das habe ich nun nicht schon mal irgendwann gelesen, sondern jetzt ausgedacht. Bitte nicht nach Quellen fragen.)--91.56.219.213 10:02, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Schon mal einer sowas gemacht? Nicht wirklich angenehm. Scharfschützenausbildung - Ballern auf >400m - kein Problem. Nahkampf - wenn sich dein Gegner wehrt - kein Problem. Aber so'ne arme Laus, die große Scheiße gebaut hat, ohne Gegenwehr, OHNE CHANCE! Ist nicht sportlich... (nicht signierter Beitrag von 80.187.97.101 (Diskussion) 23:59, 22. Sep. 2010 (CEST))
Was verdiente der Klerus in Rom im Mittelalter?
frage ich mich, nachdem ich den Artikel Kurtisanenwesen in Rom unter den Renaissancepäpsten gelesen habe. Da ist die Rede von den Kunden als besonders wohlhabend. Kann man die Bischöfe und Kardinäle als Oberschicht bezeichnen und was verdienten die so in Rom? Danke, --77.4.107.53 00:34, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Die haben nicht verdient (pfui, wie vulgär!), die hatten. Päpste und höherer Klerus waren Adlige aus den führenden Familien. Grüße 85.180.193.31 00:50, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Mittelalter und Renaissance ist nicht das selbe. Dort wo die Renaissance anfängt hört das Mittelalter auf. --El bes 02:21, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Mischfinanzierung. Man hat früher nicht so verdient wie heute im Sinne eines Gehaltes, das regelmäßig rein kam. Das gesamte Einkommen entstand durch geben und nehmen, Wirtschafterei und "Geschäft" eben. Das, was dem Einkommen heute am ähnlichsten war, waren Renten oder regelmäßige Zuwendungen für Bedienstete oder Familienmitglieder. Aber selbst Bedienstete am Hof erhielten ihr Geld für jeweils erbrachte Leistungen in Einzelrechnung, hatten aber gestellte Unterkunft und Essen. Das ist übrigens auch effektiver für die Konditionierung. In dem Maße, wie du nicht mehr genau das machst was der Chef will, sinkt die erhaltene Geldsumme. Päpste und Kleriker erhielten Geld im Wesentlichen durch Besitz, Ablasshandel und politische und militärische Dienstleistungen. Außerdem kam durch Aktivitäten jede Menge rein, die heute unter das StGB fallen bzw.. Prostitution war übrigens nicht immer so teuer wie heute. Im alten Rom gab es direkt Gesetze darüber, die verboten, mehr als eine bestimmte (sehr geringe) Summe dafür zu bezahlen. Man wurde bestraft dafür, wenn man einer Prostituierten mehr gab als ihr üblicherweise zustand. --172﹒132﹒219﹒284 04:16, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Zwischen dem alten Rom und dem Rom des Cesare Borgia liegen aber mehr wie Tausend Jahre. Nur der Ort war der selbe. --El bes 04:44, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Ja. Aber die Form der Entlohnung war ähnlich. Man musste halt sehen, wo man bleibt. Das war nicht so wie heute, wo man nur warten muss bis der Monat herum ist. --172﹒132﹒219﹒284 05:06, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Zwischen dem alten Rom und dem Rom des Cesare Borgia liegen aber mehr wie Tausend Jahre. Nur der Ort war der selbe. --El bes 04:44, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Mischfinanzierung. Man hat früher nicht so verdient wie heute im Sinne eines Gehaltes, das regelmäßig rein kam. Das gesamte Einkommen entstand durch geben und nehmen, Wirtschafterei und "Geschäft" eben. Das, was dem Einkommen heute am ähnlichsten war, waren Renten oder regelmäßige Zuwendungen für Bedienstete oder Familienmitglieder. Aber selbst Bedienstete am Hof erhielten ihr Geld für jeweils erbrachte Leistungen in Einzelrechnung, hatten aber gestellte Unterkunft und Essen. Das ist übrigens auch effektiver für die Konditionierung. In dem Maße, wie du nicht mehr genau das machst was der Chef will, sinkt die erhaltene Geldsumme. Päpste und Kleriker erhielten Geld im Wesentlichen durch Besitz, Ablasshandel und politische und militärische Dienstleistungen. Außerdem kam durch Aktivitäten jede Menge rein, die heute unter das StGB fallen bzw.. Prostitution war übrigens nicht immer so teuer wie heute. Im alten Rom gab es direkt Gesetze darüber, die verboten, mehr als eine bestimmte (sehr geringe) Summe dafür zu bezahlen. Man wurde bestraft dafür, wenn man einer Prostituierten mehr gab als ihr üblicherweise zustand. --172﹒132﹒219﹒284 04:16, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Mittelalter und Renaissance ist nicht das selbe. Dort wo die Renaissance anfängt hört das Mittelalter auf. --El bes 02:21, 23. Sep. 2010 (CEST)
Kleriker profitierten als Gruppe in der Regel von kirchlichem Allodialbesitz und von den erwirtschafteten Erträgen ihrer Gütern. Dann waren alle Bürger dringend aufgefordert zum Wohle ihres Seelenheils zu spenden, zu stiften oder ihren Besitz an die Kirche zu Vererben, Zwangsabgaben wie der Zehnt oder die Kurmud betrafen auch weltliche Güter. Die Oberkopfeten hatten auf diese Mittel natürlich freien Zugriff und bedienten sich aus der Schatulle. Je höherrangiger der Kleriker, desto mehr Einkünfte waren noch von eigenen privaten Besitztümern zu erwarten, ganz wie auch im Adel. Plaintext 08:24, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Siehe auch Pfründe!--Rabe! 09:44, 24. Sep. 2010 (CEST)
Apropos wohlhabend und verdienend: Von Madame Elisabeth de Meuron, aus einer alten, reichen Berner Familie stammend, wird folgendes berichtet: Traff sie eine ihr unbekannte Person, so soll sie jeweils gefragt haben: Sid Ihr öpper oder nämed Ihr Lohn? Hochdeutsch: Seid Ihr jemand oder nehmt Ihr Lohn? siehe dazu auch den entsprechenden Artikel--Henry II 09:49, 24. Sep. 2010 (CEST)
Facebook seite zu gemüllt bis zum geht nicht mehr?
seit einigen tagen stelle ich fest das man sich auf facebook nicht mehr normal bewegen kann, besonderst schlimm das plättern in albums. geht das nur mir so, oder ist das bei allen die auch auf facebook sind? --Diamant001 05:31, 23. Sep. 2010 (CEST)
- War das nicht von Anfang an so? --TheRunnerUp 07:36, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Wie kann man denn in Alben plättern? Mit einer Dampfwalze? --Kuli 08:57, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Hurra, wir plätten die Alpen mit einer Dampfwalze. Freie Sicht aufs Mittelmeer ;-) --87.144.126.111 15:24, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Wie kann man denn in Alben plättern? Mit einer Dampfwalze? --Kuli 08:57, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Falls du die Geschwindigkeit der Seite ansprichst; Die leidet in den letzten Tagen (Wochen) tatsächlich. Phasenweise waren einige Profile gar nicht aufrufbar. --PowerMCX Sprich zu mir! +/- 09:01, 23. Sep. 2010 (CEST)
- na immer wen ich facebook aufrufe habe ich eine prozassor auslastung von 100% das ist doch nicht normal, den ich kenne das garnicht das n internetseite die man aufruft den prozessor der maßen blockiert. --Diamant001 13:37, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Flash? Damit geht das. -- smial 15:39, 23. Sep. 2010 (CEST)
- na immer wen ich facebook aufrufe habe ich eine prozassor auslastung von 100% das ist doch nicht normal, den ich kenne das garnicht das n internetseite die man aufruft den prozessor der maßen blockiert. --Diamant001 13:37, 23. Sep. 2010 (CEST)
hat damit nichts zu tun, den Adobe Flash und co was man heutzutage zum surfen braucht habe ich immer aufn rechner trauf!--Diamant001 15:43, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Eben drum - die können viel rechnen und den Prozessor belasten. --Eike 15:51, 23. Sep. 2010 (CEST)
- eben nicht, dann müsste das ja auch bei allen anderen seiten auch sein, selbst bei seiten die voll mit popups und flashs voll sind habe ich keine probleme, die kommen nur bei facebook.--Diamant001 15:57, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Ich habe bei diversen Seiten schlechte Erfahrungen mit schlampig programmierten Flash-Werbebannern gesammelt. Flash schalte ich deswegen nur noch dann ein, wenn es notwendig ist. Zum Glück gibt es von vielen Websites immer noch reine HTML-Versionen. --Rotkaeppchen68 16:34, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Sorry, aber wenn man keine Ahnung hat... --Eike 16:58, 23. Sep. 2010 (CEST)
- eben nicht, dann müsste das ja auch bei allen anderen seiten auch sein, selbst bei seiten die voll mit popups und flashs voll sind habe ich keine probleme, die kommen nur bei facebook.--Diamant001 15:57, 23. Sep. 2010 (CEST)
wollt ihr mir jetzte unterstellen ich sei zu blöd?--Diamant001 20:52, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Dass installiertes Flash dafür sorgt, dass der Prozessor weniger belastet ist, ist gelinde gesagt unwahrscheinlich. Ob das was mit Facebook-Aussetzern zu tun hat, kann ich dir nicht sagen. --Eike 23:42, 23. Sep. 2010 (CEST)
- nen freund von mir nutzt den FF und hat die gleichen probleme mit facebook, also kann es unmöglich an dem liegen was du sagst!--Diamant001 23:46, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Du hast meinen nicht Text verstanden. Ich habe ausdrücklich geschrieben, dass ich nicht sagen kann, ob es an Flash liegt. Ich kann dir nur sagen, dass deine Vorstellungen von Flash unlogisch sind. Ich bezweifle, dass es sich lohnt, dir das zu erklären, aber wenn es dich interessiert, versuch ich's. --Eike 09:04, 24. Sep. 2010 (CEST)
- nen freund von mir nutzt den FF und hat die gleichen probleme mit facebook, also kann es unmöglich an dem liegen was du sagst!--Diamant001 23:46, 23. Sep. 2010 (CEST)
Hatte das vielleicht mit technischen Problemen bei Facebook zu tun? Joyborg 07:37, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Laut Presseberichten soll die Facebook-Lähmung durch ein serverseitiges Problem hervorgerufen worden sein. --Rotkaeppchen68 07:37, 24. Sep. 2010 (CEST)
Fliegen mit nur einem Triebwerk
Aus aktuellem Anlass habe ich mich gefragt wie das Fliegen mit nur einem Triebwerk bei einem normalerweise zweistrahligem Flugzeug funktioniert. Von der Logik her müsste das Flugzeug eine Kurve fliegen wenn nur ein Triebwerk läuft. Wie funktioniert das, daß man anscheinend problemlos mit einem Triebwerk geradeaus fliegen kann? --81.200.198.20 12:18, 23. Sep. 2010 (CEST)
- So aus dem Stand: Gegenlenken... Rednoise 12:22, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Wo sitzen die zwei Triebwerke? Yotwen 13:00, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Der aktuelle Anlass dürfte die Boeing 737 sein, die heute morgen in Hamburg eine "Sicherheitslandung" durchgeführt hat. Triebwerke unter den Flügeln, mehr Richtung Rumpf als mittig... http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Rutaca_Maiquetia.jpg Gruß, Rednoise 13:19, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Dann mal Gegenfrage: Bei einer 737 hängen die Triebwerke in Gondeln vom Flügel. Überschlägt sich das Flugzeug nun im Flug? Yotwen 13:47, 23. Sep. 2010 (CEST)
- ??? Warum sollte es? Rednoise 14:01, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Dann mal Gegenfrage: Bei einer 737 hängen die Triebwerke in Gondeln vom Flügel. Überschlägt sich das Flugzeug nun im Flug? Yotwen 13:47, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Der aktuelle Anlass dürfte die Boeing 737 sein, die heute morgen in Hamburg eine "Sicherheitslandung" durchgeführt hat. Triebwerke unter den Flügeln, mehr Richtung Rumpf als mittig... http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Rutaca_Maiquetia.jpg Gruß, Rednoise 13:19, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Wo sitzen die zwei Triebwerke? Yotwen 13:00, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Siehe Leitwerk. --Rotkaeppchen68 15:00, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Aus dem gleichen Grund, aus dem es eine Kurve fliegen würde: Hebelwirkung. Yotwen 15:10, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Das ist ja nun alles ziemlich OT, aber die Gegenfrage impliziert doch einen oben/unten-symmetrischen Bau eines Flugzeuges und vergleicht das mit der rechts/links-Symmetrie. Das finde ich recht weit hergeholt. Rednoise 15:16, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Aus dem gleichen Grund, aus dem es eine Kurve fliegen würde: Hebelwirkung. Yotwen 15:10, 23. Sep. 2010 (CEST)
Ja, das Flugzeug wird in die Richtung des defekten Triebwerks gieren. Aber wie schon erwähnt, gleicht man das eben mit dem Leitwerk aus. Abhängig von der Position der Triebwerke macht sich auch bei normal funktionierenden Triebwerken ein Drehmoment bemerkbar, beispielsweise tendiert ein Embraer 145 (Triebwerke oben hinten) bei Lastwechsel von Geringem zu starkem Schub die Nase zu senken, das ist normal und wird auch über das Leitwerk (manuell) ausgeglichen. --Kai Jurkschat 16:09, 23. Sep. 2010 (CEST)
- So problemlos ist das Geradeausfliegen mit einem Triebwerk gar nicht! Deshalb verbringt der Pilot, der eine Multi-Engine-Lizenz macht, die Hälfte seiner Lehrzeit damit dies zu erlernen. Leider reißt der Artikel Multi-Engine-Flugzeug das Thema nicht einmal an. Bei Propellermaschinen kommt dann noch die en:Critical engine dazu. "Beliebt" bei Piloten ist es auch in diesem kritischen Stressmoment den falschen Motor abzuschalten (und dann wird es sehr sehr leise - wie in einem Segelflugzeug). Das Problem des Geradeausfliegens mit einem Triebwerk wird schon bei der Konstruktion bedacht. Speziell das Seitenleitwerk muss groß genug und damit leistungsfähig genug ausgelegt sein - das wiederum setzt eine bestimmte vorgegebene Minimalgeschwinndigkeit voraus. Als man eine Serienmaschine zur Guppy umgebaut hat, musste man auch gleich das Seitenleitwerk vergrößern (für den Fall des einseitigen Motorausfalls). Richtig interessant ist ein einseitiger Motorausfall eigentlich nur beim Start (relativ niedrige Gescfhwindigkeit, eine soroftige richtige Raktion ist erforderlich, denn ansonsten gibt es beim kurzzeitigen Durchsacken Tote, und ein minimales Seigflugprofil muss eingehalten werden, um über die nächsten Hindernisse zu kommen). --Bin im Garten 20:44, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Den falschen Motor abschalten ist ein Problem. Das andere ist, wenn man den Fehler nicht macht dann besteht das Risiko den noch funktionierenden Motor zu verheizen, zuviel Leistung aus ihm raus holen wollen. Ist bei turbocharged Motoren ein ernstzunehmendes Risiko. --Netpilots 21:26, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Interessant ist diese Schilderung. Hier werden die Probleme bei Triebwerkausfall eines propellergetriebenen Flugzeugs ganz gut beschrieben. VG--Magister 09:55, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Den falschen Motor abschalten ist ein Problem. Das andere ist, wenn man den Fehler nicht macht dann besteht das Risiko den noch funktionierenden Motor zu verheizen, zuviel Leistung aus ihm raus holen wollen. Ist bei turbocharged Motoren ein ernstzunehmendes Risiko. --Netpilots 21:26, 23. Sep. 2010 (CEST)
Aktueller Grippe-Impfstoff
Wie heißt der aktuelle (in Deutschland verwendete) Impfstoff für die bevorstehende Influenza-Saison? Bzw. unter welchem Namen wird er verkauft? --78.54.28.182 02:04, 24. Sep. 2010 (CEST)
Lied gesucht.
Was spielt Rowlf hier? http://www.youtube.com/watch?v=mlJOm1-BjTY&feature=grec_index Kennt das jemand? (nicht signierter Beitrag von Anonymouse335 (Diskussion | Beiträge) 10:18, 24. Sep. 2010 (CEST))
- Menuett in G-Dur von Beethoven. Noten gibt es hier. -- Ian DuryHit me 10:39, 24. Sep. 2010 (CEST)
Firefox: Mittlere Maustaste auf link => new tab
Hallo, irgendwie hat sich das Firefox verhalten geändert. Früher legte den neuen Tab immer ganz hinten (rechts) an, jetzt fügt er den gleich danach ein, und das finde ich lästig. Wie kann ich das alte Verhalten wieder erreichen.? --FrancescoA 11:04, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Ungetestet:
about:config
, dortbrowser.tabs.insertRelatedAfterCurrent
auffalse
setzen, siehe auch diesen Tip --Guandalug 11:09, 24. Sep. 2010 (CEST)- Danke. Jetzt gehts wieder wie gewohnt. Unnötige Optimierungen, ich mein die von firefox sollen das ruhig anbieten, aber nicht per default umstellen. --FrancescoA 11:12, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Nicht dass ein falscher Eindruck entsteht. Firefox ist ein Open Source Programm und man muss ja den Entwicklern dankbar sein und Respekt vor allen, die viele Stunden ihrer Freizeit für eine Sache, die allen nützlich sein kann, hergeben. Dennoch sollte auch ein *bisschen* Kritik erlaubt sein. Was anderes ist es natürlich bei kommerziellen Programmen. Da bezahle ich dafür und kann (ungehindeter) "verlangen", dass die Software dies und das so macht. Prallen zwei gegenwärtige Meinungen zusammen, soll dafür dann eine Option her (aber das ist hier beim bei Firefox (neben 100en anderen Konfigurationsoptionen und Plugins) eh der Fall). ;) --FrancescoA 12:08, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Kritik und Verbesserungsvorschläge sind immer erlaubt, davon lebt ein Programm ja auch! (Und man kann sie hier loswerden, wenn man mag.) Du hast ja auch nicht von einer "scheißemäßig widerwärtigen Bevormundung" geschrieben. ;-) --Eike 12:11, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Nicht dass ein falscher Eindruck entsteht. Firefox ist ein Open Source Programm und man muss ja den Entwicklern dankbar sein und Respekt vor allen, die viele Stunden ihrer Freizeit für eine Sache, die allen nützlich sein kann, hergeben. Dennoch sollte auch ein *bisschen* Kritik erlaubt sein. Was anderes ist es natürlich bei kommerziellen Programmen. Da bezahle ich dafür und kann (ungehindeter) "verlangen", dass die Software dies und das so macht. Prallen zwei gegenwärtige Meinungen zusammen, soll dafür dann eine Option her (aber das ist hier beim bei Firefox (neben 100en anderen Konfigurationsoptionen und Plugins) eh der Fall). ;) --FrancescoA 12:08, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Danke. Jetzt gehts wieder wie gewohnt. Unnötige Optimierungen, ich mein die von firefox sollen das ruhig anbieten, aber nicht per default umstellen. --FrancescoA 11:12, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Ging mir auch so, dass ich das erst lästig fand, aber ich glaube, man sollte dem Feature eine Chance geben. Wenn man mehrere Tabs auf hat, sagen wir einmal Wikipedia, eine Nachrichtenseite, eine Social-Web-Seite, dann hält die Funktion die Tabs thematisch zusammen: Die neuen Wikipedia-Tabs bleiben neben dem alten, neue Nachrichten-Tabs auch. Ich geb zu, mich hat's auch erst geärgert, aber eigentlich ist es der Richtige Weg(TM), denke ich. --Eike 11:15, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Das stimmt, von der Idee, Themenzugehörigkeiten zusammenzuhalten, nicht schlecht; man wird halt mit der Zeit zum Gewohnheitstier... ;) --FrancescoA 11:18, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Ich kenn das Problem - ab und zu muss man da mal über seinen Schatten springen. :o) --Eike 11:26, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Das stimmt, von der Idee, Themenzugehörigkeiten zusammenzuhalten, nicht schlecht; man wird halt mit der Zeit zum Gewohnheitstier... ;) --FrancescoA 11:18, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Ich dachte, Du benutztest den FF nicht ??? Rednoise 11:47, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Gut aufgepasst! *g* Seamonkey macht neuerdings (war glaub ich eine Beta-Version) dasselbe. --Eike 11:50, 24. Sep. 2010 (CEST)
Gelöschte Online Inhalte - Referenzen beibehalten ?
Wie soll mit gelöschten Online-Inhalten umgeggangen werden, die als Referenz genutzt werden? Das konkrete Problem ist ein Link des WDR, dessen Inhalt laut Eigenauskunft gelöscht wurde. Ein Admin sprach sich mit Verweis auf Wikipedia:Defekte Weblinks gegen das Löschen der Referenz aus. -- Arcy 18:39, 21. Sep. 2010 (CEST)
- was genau ist jetzt an den ausführungen unter WP:DWEB ("Falls der Weblink als Einzelnachweis verwendet wird und keine äquivalente, die Aussage belegende Quelle gefunden werden kann, bitte den Link mithilfe von nowiki-Markierungen deaktivieren und/oder eine Erläuterung („Link nicht mehr abrufbar“) hinzufügen") oder WP:EN nicht verständlich? --der "eine admin" JD {æ} 18:48, 21. Sep. 2010 (CEST)
- es ist nicht nur ein "deaktivierter link". die inhalte sind gelöscht. nur noch nullen. der kleine feine unterschied sollte auch dir bekannt sein. daher "Sollte eine Korrektur nicht möglich sein, den Weblink bitte aus dem/den entsprechenden Artikel(n) entfernen" mein lieber "admin". -- Arcy 19:26, 21. Sep. 2010 (CEST)
- sorry, da sag ich nichts mehr zu. altbekannter fall von "wer lesen kann..." – wie häufig hatten wir das jetzt eigentlich schon? --JD {æ} 19:39, 21. Sep. 2010 (CEST)
- es ist nicht nur ein "deaktivierter link". die inhalte sind gelöscht. nur noch nullen. der kleine feine unterschied sollte auch dir bekannt sein. daher "Sollte eine Korrektur nicht möglich sein, den Weblink bitte aus dem/den entsprechenden Artikel(n) entfernen" mein lieber "admin". -- Arcy 19:26, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Gehört übrigens klar nach WP:FZW. --Eike 19:45, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Richtig erst lesen und dann ... Denken ;-) Hier steht nicht die bibeltreue Auslegung der Wikipediaregeln zur Diskussion, sondern den Umgang mit Online-Quellen/Referenzen, die nicht mehr vorhanden sind und die sich auch offensichtlich nicht mehr durch Finden der Quelle auf einer z.B. umgezogenen Internetseite wiederherstellen lassen. Welchen Zweck haben in solchen Fällen Auskommentierungen a'la "Diese Quelle ist für alle Zeiten verschwunden, die niemanden auffallen? Sinniger wäre doch ein Baustein für fehlende Belege. -- Arcy 19:56, 21. Sep. 2010 (CEST)
- es geht hier nicht um "meinen" umgang damit, sondern um den umgang damit, wie er eben allgemein usus ist; ob es dir passt oder nicht (je nach quellenaussage, klar). und nein, online nicht mehr verfügbare quellen zu nie existierenden quellen zu machen, ist einfach käse. "das buch wird nicht mehr gedruckt und in der bibliothek finde ich es auch nicht mehr... das ist deshalb eine inakzeptable quelle, da muss ne neue her!" oder was? steht übrigens ausführlich erklärt in den beiden links von mir. "eine Internetquelle (wird) nicht dadurch ungültig ..., weil sie nicht mehr einsehbar ist; diese Situation entspricht im Prinzip einem vergriffenen Buch.".
- und deine völlig fehlgeleiteten ausführungen rund um "deaktivierte weblinks" steht da immer noch ohne korrektur deinerseits. --JD {æ} 20:09, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Wie du schon schriebst: "wer lesen kann..." Ich schrieb "die nicht mehr vorhanden sind" und nicht "nie existierenden quellen". Darüberhinaus sollte "allgemeiner Usus" nicht dazu führen, über ebend diesen "Usus" nicht mehr nachzudenken. Der WDR spricht auch, wie Dir bekannt, nicht von "nicht mehr einsehbaren Quellen" sondern fett von von gelöschten Inhalten "Die Seite "Fehler HTTP 404 - Seite nicht gefunden" dürfte zurzeit die am häufigsten aufgerufene Seite im WDR-Online-Angebot sein. 80 bis 90 Prozent der Internetbeiträge werden nämlich aufgrund des geänderten Staatsvertrages gelöscht.[18]" Die Beibehaltung solcher gelöschten Inhalte steht zudem im eklatanten Wiederspruch zu Wikipedia:Belege#Grundsätze. 1 Satz: "Artikel sollen nur überprüfbare Informationen aus zuverlässigen Quellen enthalten." Wie bitte schön sollen gelöschte Inhalte überprüfbar sein ? -- Arcy 20:34, 21. Sep. 2010 (CEST)
- such dir einfach jemanden, der lust hat, über diese sache zu diskutieren. ich habe sie nicht. wiesoweshalbwarum hatte ich versucht zu erklären und lässt sich nachlesen. --JD {æ} 21:51, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Sorry mit Dir zu diskutieren hatte ich keine Lust. Warum bist Du hier überhaupt aufgetaucht? -- Arcy 08:39, 22. Sep. 2010 (CEST)
- such dir einfach jemanden, der lust hat, über diese sache zu diskutieren. ich habe sie nicht. wiesoweshalbwarum hatte ich versucht zu erklären und lässt sich nachlesen. --JD {æ} 21:51, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Wie du schon schriebst: "wer lesen kann..." Ich schrieb "die nicht mehr vorhanden sind" und nicht "nie existierenden quellen". Darüberhinaus sollte "allgemeiner Usus" nicht dazu führen, über ebend diesen "Usus" nicht mehr nachzudenken. Der WDR spricht auch, wie Dir bekannt, nicht von "nicht mehr einsehbaren Quellen" sondern fett von von gelöschten Inhalten "Die Seite "Fehler HTTP 404 - Seite nicht gefunden" dürfte zurzeit die am häufigsten aufgerufene Seite im WDR-Online-Angebot sein. 80 bis 90 Prozent der Internetbeiträge werden nämlich aufgrund des geänderten Staatsvertrages gelöscht.[18]" Die Beibehaltung solcher gelöschten Inhalte steht zudem im eklatanten Wiederspruch zu Wikipedia:Belege#Grundsätze. 1 Satz: "Artikel sollen nur überprüfbare Informationen aus zuverlässigen Quellen enthalten." Wie bitte schön sollen gelöschte Inhalte überprüfbar sein ? -- Arcy 20:34, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Richtig erst lesen und dann ... Denken ;-) Hier steht nicht die bibeltreue Auslegung der Wikipediaregeln zur Diskussion, sondern den Umgang mit Online-Quellen/Referenzen, die nicht mehr vorhanden sind und die sich auch offensichtlich nicht mehr durch Finden der Quelle auf einer z.B. umgezogenen Internetseite wiederherstellen lassen. Welchen Zweck haben in solchen Fällen Auskommentierungen a'la "Diese Quelle ist für alle Zeiten verschwunden, die niemanden auffallen? Sinniger wäre doch ein Baustein für fehlende Belege. -- Arcy 19:56, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Arcy, JD hat recht. Wenn du eine andere gleichwertige Quelle für den gleichen Fakt hast, die aber noch existiert, dann ersetze den Link. Ansonsten aber gilt die Buch-Analogie. Ich kann 98% aller Referenzen aus Büchern nicht nachprüfen. Trotzdem sind die Bücher die Quelle für den Fakt. Und bleiben es sogar, wenn die Uni-Bibliothek abbrennt. 404 ist nicht so endgültig, wie du denkst, es gibt ja durchaus Web-Archivierung, archive.org ist nur eines von vielen Beispielen.
- Und der WDR ist ja nun wirklich ein denkbar schlechtes Beispiel für "gelöschte" Quellen. Wenn der Staatsvertrag irgendwann mal wieder "pro Informationsfreiheit" und nicht "pro Medienindustrie" reformiert wird, dann werden die WDR-Inhalte sicherlich wiederkommen. Die werden nämlich nicht endgültig gelöscht, sondern nur depubliziert, also online nicht mehr verfügbar gemacht. Erhalten bleiben sie trotzdem. Wenn du eine depublizierte WDR-Referenz verifizieren möchtest, dann könntest du den WDR anschreiben, die URL nennen und höflich fragen, was denn dort mal gestanden hat. Die Chance ist nicht schlecht, dass dir geholfen wird. Ähnlich wie eine Bibliothek einem hilft, wenn man mal einen Scan von einem seltenen Buch braucht, dass irgendwo im nicht-öffentlichen Archiv der Bibliothek liegt. --::Slomox:: >< 00:01, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Es sind demnach auch in der WP Weblinks möglich, die nicht mehr aufrufbar oder sogar seitens des Betreibers der Seite offiziell als gelöscht gelten. Die Arbeit der Überprüfung obliegt also dem Leser des Artikels ? -- Arcy 08:39, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Wir müssen hier zwischen Weblinks und Referenzen unterscheiden. Weblinks sind das, was am Ende des Artikels als Liste zu weiterführenden Infos vorhanden ist. Bei Weblinks macht es keinen Sinn, veraltete stehen zu lassen (auf diese Weblinks bezieht sich auch oben genanntes Wikipedia:Defekte Weblinks). Referenzen dagegen sind das, was im Artikel in ref-Tags steht und den Artikelinhalt belegt. Referenzen müssen auch dann behalten werden, wenn sie nicht mehr direkt abrufbar sind.
- Die Arbeit der Überprüfung obliegt also dem Leser des Artikels ? Welche Arbeit der Überprüfung? Derjenige, der die Referenz eingestellt hat, hat sie bereits überprüft. Seit es Artikelsichtungen gibt, kann man auch davon ausgehen, dass der Sichter die Referenz ebenfalls geprüft hat (zumindest bei Online-Referenzen sollte man das jedenfalls erwarten können). Man kann also davon ausgehen, dass jede Referenz, die die Sichtung überlebt, bereits zweimal positiv überprüft worden ist. Wenn der Leser danach trotzdem noch Zweifel hat, obliegt es in der Tat dem Leser die Referenz für sich selbst nochmal zu prüfen. Und wenn du den Rechercheaufwand unzumutbar findest, wie ist dann deine Einstellung zu Buchreferenzen? --::Slomox:: >< 12:26, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Ich rede hier von Weblinks die als Referenz genutzt werden. Referenzen können in weniger beachteten ganz locker diverse Sichtungen überleben. Und überprüfbar heist nicht, dass der Einstellende den Link geprüft hat. Selbst in umstrittenen, mehrfach gesichteten Artikel finden sich Weblink-Referenzen, die "unter aller Sau" sind und lange Bestand haben. Ich habe mich vor kurzen mit solch einem Fall rumgeschlagen. [19]. Wenn hier noch zusätzlich Hürden bei der Belegprüfung eingebaut werden, dass gelöschte Inhalte als Refernezen gültig sind, dann wirds noch schwieriger bei der Arbeit an der WP. Zu den Büchern: Es ist absolut zumutbar eine Bibliotek oder eine Buchhandlung aufzusuchen. -- Arcy 14:31, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Aber eine E-Mail an den WDR schreiben ist nicht zumutbar? Oder Archivierungsdienste abklappern? Wie steht es mit sehr seltenen Büchern, die im Buchhandel nicht mehr zu kriegen sind und nicht in öffentlichen Bibliotheken stehen? Sind die generell referenz-untauglich? --::Slomox:: >< 15:17, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Als Autor ja, als Leser bei einer Meldung, dass der Inhalt gelöscht wurde nein. Zudem wird der normale Leser den unauffälligen Hinweis in den referenzen auch nicht bearbeiten. Warum also kein Fehlende-Quelle Baustein? -- Arcy 14:01, 23. Sep. 2010 (CEST)
- man könnte bei schwer erhältlichen büchern ja auch erst noch einen hinweis in den referenzen anbringen, bevor der
{{quelle}}
-baustein gesetzt wird, z.b. "achtung! kaum noch in buchhandlungen zu finden". oder so. --JD {æ} 17:48, 23. Sep. 2010 (CEST) - Das ist ein feiner Unterschied zwischen Büchern und dem Netz. Bücher gibts in einer Auflage von X Exemplaren. Weblinks gibts oftmals nur einmal. Nicht alle Seiten finden Eingang in ein Webarchiv. -- Arcy 19:21, 23. Sep. 2010 (CEST)
- man könnte bei schwer erhältlichen büchern ja auch erst noch einen hinweis in den referenzen anbringen, bevor der
- Als Autor ja, als Leser bei einer Meldung, dass der Inhalt gelöscht wurde nein. Zudem wird der normale Leser den unauffälligen Hinweis in den referenzen auch nicht bearbeiten. Warum also kein Fehlende-Quelle Baustein? -- Arcy 14:01, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Aber eine E-Mail an den WDR schreiben ist nicht zumutbar? Oder Archivierungsdienste abklappern? Wie steht es mit sehr seltenen Büchern, die im Buchhandel nicht mehr zu kriegen sind und nicht in öffentlichen Bibliotheken stehen? Sind die generell referenz-untauglich? --::Slomox:: >< 15:17, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Ich rede hier von Weblinks die als Referenz genutzt werden. Referenzen können in weniger beachteten ganz locker diverse Sichtungen überleben. Und überprüfbar heist nicht, dass der Einstellende den Link geprüft hat. Selbst in umstrittenen, mehrfach gesichteten Artikel finden sich Weblink-Referenzen, die "unter aller Sau" sind und lange Bestand haben. Ich habe mich vor kurzen mit solch einem Fall rumgeschlagen. [19]. Wenn hier noch zusätzlich Hürden bei der Belegprüfung eingebaut werden, dass gelöschte Inhalte als Refernezen gültig sind, dann wirds noch schwieriger bei der Arbeit an der WP. Zu den Büchern: Es ist absolut zumutbar eine Bibliotek oder eine Buchhandlung aufzusuchen. -- Arcy 14:31, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Es sind demnach auch in der WP Weblinks möglich, die nicht mehr aufrufbar oder sogar seitens des Betreibers der Seite offiziell als gelöscht gelten. Die Arbeit der Überprüfung obliegt also dem Leser des Artikels ? -- Arcy 08:39, 22. Sep. 2010 (CEST)
- @Slomox: Na ja, ich warte mittlerweile schon den zweiten Tag auf eine Antwort vom WDR. Wird wohl noch kommen. Sicher ist die Suche nach alternativen Quellenangaben, ob nun Buch oder Link, ein richtiger Weg, eine mangelhafte Quelle zu erstzen. Wie aber auch dieser Fall zeigt, schlafen solche Aktivitäten recht schnell ein und werden selbst bei Angabe eines Alternativlinks (siehe Homers Link) nicht behoben. Eine Angabe per ups was ist den ein nowiki? ist für die Behebung solcher Artikelmängel schlicht nicht geeignet. Der Leser wirds nicht machen, vielen Autoren fällts nicht auf und selbst diejenigen Authoren, die eine Aussage mit entsprechendem Beleg beibehalten wollen, kümmern sich nicht drum (-; Ich bin gespannt wie lange JD braucht, den Link zu aktualisieren ;-) Gibt es eigenlich eine Übersicht wieviele Artikel solcherlei Einträge haben, die nicht in Wikipedia:Defekte_Weblinks auftauchen ;-). Ich halte schlicht die Vorlage:Belege fehlen in solchen Fällen für das bessere Mittel.-- Arcy 19:22, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Zumal es bei Artikeln der öffentlich-rechtlichen Angebote gut möglich ist das die wie die von tagesschau.de auch mal http://depub.org/ landen. --Mps 13:01, 22. Sep. 2010 (CEST)
geht es um walldorf schulen? http://web.archive.org/web/20050119185953/http://www.wdr.de/themen/kultur/stichtag/2004/09/07.jhtml --Heimschützenzentrum (?) 00:31, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Es ging mir hier nicht um den speziellen Fall. Aber trotzdem Danke Homer. -- Arcy 08:39, 22. Sep. 2010 (CEST)
Lieber Arcy, vielleicht kann ich Dir mal helfen. Hier ein kleiner Tip. Archiviere Links, dann ist es egal, ob sie gelöscht werden. Wenn etwas tatsächlich passiert und relevant ist, gibt es als Beleg normalerweise auch mehr als den einen Link. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 09:44, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Kenn ich, Nutz ich. -> WebCite. -- Arcy 19:42, 24. Sep. 2010 (CEST)
Webseite, bei der sich Inhalte relativ zur Größe des Fensters anpassen?
Ich habe ein Programm, das eine feste Darstellung hat - es wird immer das gleiche Schema angezeigt: eine bestimmte Anzahl angeordneter Blücke, die je nach Einstellung entsprechende Informatrionen anzeigen. Je nachdem, wie ich das Fenster dieses Programs verkleinere oder vergrößere verkleinert bzw. vergrößert sich auch die Darstellung, sodaß sie proportional zur Fenstergröße immer gleich bleibt. Kennt jemand Webseiten, die genau denselben Effekt hinbekommen?
- Nein, ich kenne keine solchen Seiten. Es wäre per Javascript zumindest beim Öffnen der Seite möglich, aber nicht dynamisch, denke ich. Die Grundidee von HTML geht auch ganz anders: Da soll der Benutzer sich in der Konfiguration seines Browsers die ihm genehmen Schriftgrößen aussuchen, dann stellt der Browser den Seiteninhalt in diesen Größen so dar, dass er das Fenster in seiner aktuellen Größe ausfüllt, auch dynamisch bei Fenstergrößenänderungen. Darauf ist die ganze Mechanik ausgelegt, alles andere würde sie mehr oder weniger vergewaltigen. --PeterFrankfurt 03:53, 23. Sep. 2010 (CEST)
Das sollte aber mit Javascript und CSS relativ einfach hinzubekommen sein. mit
<script language="JavaScript" type="text/javascript"> <!-- Anfang des Scriptes var x = window.InnerWidth; var y = window.InnerHeight;
bekommt man raus, wie groß das Fenster ist. Dann muss man nur noch mit einen Dreisatz dynamisch einen Skalierungsfaktor für Schriftgrößen (FS) und Blockgrößen (W, H) berechnen und dann damit die Ausgabe machen.
document.writeln ("<div style="width:" + W + "px; height:"+ H + "px; font-size:" + FS + "pt;">Inhalte</div>"); Ende des Skriptes --> </script>
(primitives Codebeispiel als Trockenübung ohne Funktionsgarantie, geht auch auf anderen Wegen und deutlich more sophisticated).
Das ganze dann in einer Schleife (oder auch möglicherweise mit Ajax), damit Veränderungen der Fenstergröße mitbekommen werden. Plaintext 08:01, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Geht das nicht auch mit
width:100%;height:100%
? Zumindest Bilder werden dann entsprechend ans Elternelement angepasst, und es spart den hässlichen Umweg über Javascript. – vıכıaяפ ∞ 10:52, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Das ist richtig. Aber: Bei einer einfachen 100% Stilzuweisung ist ja nur die äußere Dimension des Objektes betroffen, nicht die weiteren dazugehörigen optischen Eigenschaften. Wenn ein Objekt z.B. einen breiten Rahmen, bestimmte Margins oder Paddings besitzt, so kann man diese mit meiner Methode ebenfalls in den Maßen skalieren. Es nutzt in dieser Anwendung nicht viel, wenn zwar die Tabellenzelle klein ist, der Abstand zur Nachbarzelle aber immer konstant bleibt. Im Extremfall ist der Abstand dann größer als die Zelle. Die Schriftgröße innerhalb des Objektes dynamisch skalieren geht m.W. auch gar nicht anders. Plaintext 11:31, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Sowohl padding als auch margin können mit % definiert werden und passen sich dann den Elternelementen an. Und das die Schriftgröße nicht dynamisch skaliert hat im Allgemeinen einen verdammt guten Grund, es sollte nämlich nicht der Seitenschreiberling entscheiden in welcher Schriftgröße der Nutzer komfortabel lesen kann, sondern mittels em und % vorsichtige Anpassungen (zum Beispiel für Überschriften) relativ zur Standardschriftgröße des Nutzer vornehmen. --89.246.180.130 11:47, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Der Fragesteller wollte wissen wie so etwas gehen kann. Ob das sinnvoll ist oder der Leser womöglich Augenkrebs bekommt war hier nicht relevant. Auch führt eine Auflistung von allen möglichen Elementen, die sich Elternelementen anpassen nicht wirklich weiter, solange es Elemente gibt, die es nicht tun. border-width z.B. schließt Prozentwerte als Einheit aus. Da muss man um eine stufenlose Skalierung zu erreiche - wie sinnvoll das auch immer sein mag - händisch Werte berechnen und dem Element zuweisen. Plaintext 12:57, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Ich hatte schon befürchtet, daß das nur über Umwege zu realisieren ist - eigentlich schade, denn es gäbe durchaus Anwendungsfälle, in denen eben nicht der Anwender entscheiden soll, was wie dargestellt wird. Aber danke für den Hinweis - ich wäre allerdings froh, wenn ich ne Seite sehen könnte, auf der soetwas aktiv ist.. Chiron McAnndra 19:27, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Nochmal zur Dynamik: Ich möchte darauf hinweisen, dass die oben angeführten Codebeispiele ja nur einmal beim Öffnen der Seite abgearbeitet werden; wenn der Benutzer die Fenstergröße nachträglich verändert, wird das nicht mehr nachgesteuert, was der Frager aber anscheinend wünschte. --PeterFrankfurt 04:35, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Die Dynamik hineinzubringen ist auch nicht weiter schwierig. Man wiederholt das Ganze in einen Zeitintervall (z.B. mit der Javascript Funktionen
window.setInterval (funktion, millisekunden);
) periodisch oder überwacht irgendwelche ereignisse (wie im unteren Beispiel). Plaintext 13:03, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Die Dynamik hineinzubringen ist auch nicht weiter schwierig. Man wiederholt das Ganze in einen Zeitintervall (z.B. mit der Javascript Funktionen
- Nochmal zur Dynamik: Ich möchte darauf hinweisen, dass die oben angeführten Codebeispiele ja nur einmal beim Öffnen der Seite abgearbeitet werden; wenn der Benutzer die Fenstergröße nachträglich verändert, wird das nicht mehr nachgesteuert, was der Frager aber anscheinend wünschte. --PeterFrankfurt 04:35, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Ich hatte schon befürchtet, daß das nur über Umwege zu realisieren ist - eigentlich schade, denn es gäbe durchaus Anwendungsfälle, in denen eben nicht der Anwender entscheiden soll, was wie dargestellt wird. Aber danke für den Hinweis - ich wäre allerdings froh, wenn ich ne Seite sehen könnte, auf der soetwas aktiv ist.. Chiron McAnndra 19:27, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Der Fragesteller wollte wissen wie so etwas gehen kann. Ob das sinnvoll ist oder der Leser womöglich Augenkrebs bekommt war hier nicht relevant. Auch führt eine Auflistung von allen möglichen Elementen, die sich Elternelementen anpassen nicht wirklich weiter, solange es Elemente gibt, die es nicht tun. border-width z.B. schließt Prozentwerte als Einheit aus. Da muss man um eine stufenlose Skalierung zu erreiche - wie sinnvoll das auch immer sein mag - händisch Werte berechnen und dem Element zuweisen. Plaintext 12:57, 23. Sep. 2010 (CEST)
da: frei nach user:Plaintext? (die Anpassung erfolgt beim MouseOver... passt sich aber nur an die Breite aber nicht an die Höhe an... *grins*) --Heimschützenzentrum (?) 09:36, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Vielen Dank, das hilft mir schon ein gutes Stück weiter. Chiron McAnndra 03:39, 25. Sep. 2010 (CEST)
Mittelmäßigkeit
Erwachsen aus einem Stub in der Suchhilfe:
- Persönliche Einschätzung oder objektives Empfinden? Warum ist "Mittelmäßigkeit" so negativ belegt? ("In der Mittelmäßigkeit versinken." "Das ist nur mittelmäßig" etc.). Ist dem so? Wenn ja: Ist es das -keit (Zementierung des Mittelmäßigen?), das den Ausschlag gibt? Andere Zusammensetzungen mit Mittel- haben eher neutralen Charakter. Gibt es einen Grund - oder kann man es an einem Ereignis oder oder einem bestimmten Text festmachen? Wenn etwas "gemäß den (vorliegenden) Mitteln geschieht/geleistet wird", sollte es ja a priori nicht unbedingt schlecht sein... (Liest IP-Los mit?). Geezernil nisi bene 16:05, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Best Practice – darum fällt das Mittelmaß ab und wird zur abfälligen Bezeichnung. --Aalfons 16:11, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Ich denke nicht, dass es von "Mitteln" kommt, eher von "Mitte" bzw. "im Mittel", also Durchschnitt. Und so bezeichnet "mittelmäßig" eben eine Sache, die sich in keiner Weise vom Einerlei abhebt. Gebraucht wird es hingegen in Kontexten, die sich nach der Decke strecken, z.B. beim Abschneiden in Wettbewerben. Das Wort ist an sich nicht negativ. Es kommt aber so an, denn über Mittelmäßiges spricht man eigentlich gar nicht. Wenn man aber doch darüber spricht, heißt das, man erwartet sich etwas besonderes - und das findet man in der Mittelmäßigkeit nicht. --Wolli 16:18, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Ein Grund könnte die PC-Konformität sein. So darf man beispielsweise niemandem eine schlechte Beurteilung ausstellen, sondern ist gehalten sie neutral zu formulieren. Das wäre dann hervorragend, gut und eben mittelmäßig, schlecht sowie andere offensichtlich negative Attribute vermeidet man indes. -- Wiprecht 16:25, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Ich denke nicht, dass es von "Mitteln" kommt, eher von "Mitte" bzw. "im Mittel", also Durchschnitt. Und so bezeichnet "mittelmäßig" eben eine Sache, die sich in keiner Weise vom Einerlei abhebt. Gebraucht wird es hingegen in Kontexten, die sich nach der Decke strecken, z.B. beim Abschneiden in Wettbewerben. Das Wort ist an sich nicht negativ. Es kommt aber so an, denn über Mittelmäßiges spricht man eigentlich gar nicht. Wenn man aber doch darüber spricht, heißt das, man erwartet sich etwas besonderes - und das findet man in der Mittelmäßigkeit nicht. --Wolli 16:18, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Best Practice – darum fällt das Mittelmaß ab und wird zur abfälligen Bezeichnung. --Aalfons 16:11, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Mittelmäßig ist (3+3+3+3+3)/5=3. Nirgendwo richtig gut, nirgendwo richtig schlecht. Ohne Besonderheiten halt. Mittel ist hingegen auch (1+2+3+4+5)/5=3. An einer Stelle richtig schlecht, an einer anderen richtig gut. Das fällt gleich zweimal auf.
- Wenn etwas mittelmäßig ist, sollte es also normalerweise gar nicht auffallen. Es ist einfach nicht erwähnenswert. Das ist für das mittelmäßige Ding schonmal im Ansatz schlecht). Und wenn es dann trotzdem erwähnt wir, dann weil einem davon so langweillig ist. -- Janka 17:27, 23. Sep. 2010 (CEST)
- @Wiprecht: Unwahrscheinlich. Goethe hat das Wort auch schon mit negativer Konnotation verwendet: "Die Schriftsteller selbst, gute wackere Männer aus dem bürgerlichen Stande, ließen sich's gefallen, und arbeiteten mit deutscher Biederkeit und gradem Verstande auf diesen Zweck los, ohne zu bemerken, daß sie die Gottschedische Mittelmäßigkeit durchaus fortsetzen, ohne es selbst zu wollen und zu wissen, perpetuirten." Der Grimm gibt als 2. Bedeutung von "mittelmäßig" an: "mittelmäszig als mildernder ausdruck für gering, wenig dem werte nach". Adelung beschreibt diese negative Bedeutung neben der neutralen: "Mittelmäßig leidet eigentlich keine Comparation, wenn es aber zuweilen mit dem hervorstechenden Nebenbegriffe der geringen Beschaffenheit gebraucht wird, da ist es derselben gar wohl fähig, besonders aber des Superlativs. Der mittelmäßigste Verstand." Steinbach übersetzt in seinem deutsch-lateinischen Wörterbuch von 1734 (Bd. 2) "Mittelmäßigkeit" mit "mediocritas, temperatio", "mittelmäßig" ist bei Johann Leonhard Frisch "modicus, mediocris. adv. mediocriter" (Teutsch-lateinisches Wörterbuch, 1. Theil, 1741). Da auch den lateinischen Wörtern diese Bedeutung durchaus innewohnt, ist denkbar, daß die Verfasser dieser Wörterbücher solch eine eher negative Konnation mit im Sinn gehabt haben könnten. Im Mittelhoch- und Mittelniederdeutschen war damit vor allem das Mittlere, also weder groß (hoch) noch klein gemeint: "de kleder sollen nicht tho slym edder tho kostelick wesen, sunder middelmatech." bzw. "so hait er einen langē bart / vnd ist ein mittilmezzich man" bzw. "daz hât im diu nâtûr gegeben zuo ainem schirm seins grôzen leibes, wan er ist nâhent als grôz sam ain mittelmæziger esel." Dementsprechend konnte auch der Stand so ausgedrückt werden: "die riken quemen ut mit vordeckeden rossen, de middelmatigen mit starken perden" (vgl. auch Luther: "Also muß wohl beydes Regiment auf Erden bleiben bey den armen, mittelmäßigen und gemeinen Leuten"), aber auch das Alter, usw.--IP-Los 18:04, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Passt eigentlich alles ganz gut zusammen: Negative Konnotation weil durchschnittlich / 0-Linie / nicht strebend: selbst wackere Männer [die es doch eigentlich besser können müssten] diddeln so weiter vor sich hin. Gut [Durchschnitt] ist nicht gut genug. Die meisten Google-Books-Treffer im 19. Jahrhundert gehen in diese Richtung: Schelten ob der Mittelmässigkeit. Danke! Geezernil nisi bene 18:45, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Aurea mediocritas, meinte einst Horaz - o sancta simplicitas! --Zerolevel 21:56, 23. Sep. 2010 (CEST)
- "Mediocris" war schon bei den Römern ein schillernder Begriff: entweder "gerade noch so" oder "sinnvoll gemäßigt". Im letzteren Sinne spricht natürlich Horaz hier von mediocritas, mit deutlichen Bezug (das fehlt im WP-Artikel, meine ich), auf die aristotelische mesotes. Gründe für die pejorative Bedeutungsentwicklung gibt es wohl manche. In der Sache liegt der Grund, dass auf einer Messlatte zwischen gut und schlecht die Mitte unter dem erstrebten Guten liegt. Aristoteles (und Horaz) geht es aber nicht um die Messlatte, sondern um die Harmonie, die Ausgewogenheit zwischen zwei gleichermaßen falschen Extremen, etwa Magersucht und Fettsucht. Dass wir im Alltag nun eher in Messlatten als in Harmonien denken, liegt geistesgeschichtlich vielleicht an der einseitigen Stoikerrezeption im Humanismus, die die weitere Philosophie geprägt hat: Wenn es nur ein Gutes gibt, und der Rest schlecht oder egal ist, dann hat sich's mit Ausgewogenheit, dann gilt nur noch das Streben nach Höherem, mit dem schlechten Gewissen der Mittelmäßigkeit als ständigem Begleiter. Grüße 85.180.195.153 23:07, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Gewürzt mit einem Schuss Protestantischer Arbeitsethik ? Geezernil nisi bene 08:58, 24. Sep. 2010 (CEST)
- "Mediocris" war schon bei den Römern ein schillernder Begriff: entweder "gerade noch so" oder "sinnvoll gemäßigt". Im letzteren Sinne spricht natürlich Horaz hier von mediocritas, mit deutlichen Bezug (das fehlt im WP-Artikel, meine ich), auf die aristotelische mesotes. Gründe für die pejorative Bedeutungsentwicklung gibt es wohl manche. In der Sache liegt der Grund, dass auf einer Messlatte zwischen gut und schlecht die Mitte unter dem erstrebten Guten liegt. Aristoteles (und Horaz) geht es aber nicht um die Messlatte, sondern um die Harmonie, die Ausgewogenheit zwischen zwei gleichermaßen falschen Extremen, etwa Magersucht und Fettsucht. Dass wir im Alltag nun eher in Messlatten als in Harmonien denken, liegt geistesgeschichtlich vielleicht an der einseitigen Stoikerrezeption im Humanismus, die die weitere Philosophie geprägt hat: Wenn es nur ein Gutes gibt, und der Rest schlecht oder egal ist, dann hat sich's mit Ausgewogenheit, dann gilt nur noch das Streben nach Höherem, mit dem schlechten Gewissen der Mittelmäßigkeit als ständigem Begleiter. Grüße 85.180.195.153 23:07, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Aurea mediocritas, meinte einst Horaz - o sancta simplicitas! --Zerolevel 21:56, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Passt eigentlich alles ganz gut zusammen: Negative Konnotation weil durchschnittlich / 0-Linie / nicht strebend: selbst wackere Männer [die es doch eigentlich besser können müssten] diddeln so weiter vor sich hin. Gut [Durchschnitt] ist nicht gut genug. Die meisten Google-Books-Treffer im 19. Jahrhundert gehen in diese Richtung: Schelten ob der Mittelmässigkeit. Danke! Geezernil nisi bene 18:45, 23. Sep. 2010 (CEST)
- @Wiprecht: Unwahrscheinlich. Goethe hat das Wort auch schon mit negativer Konnotation verwendet: "Die Schriftsteller selbst, gute wackere Männer aus dem bürgerlichen Stande, ließen sich's gefallen, und arbeiteten mit deutscher Biederkeit und gradem Verstande auf diesen Zweck los, ohne zu bemerken, daß sie die Gottschedische Mittelmäßigkeit durchaus fortsetzen, ohne es selbst zu wollen und zu wissen, perpetuirten." Der Grimm gibt als 2. Bedeutung von "mittelmäßig" an: "mittelmäszig als mildernder ausdruck für gering, wenig dem werte nach". Adelung beschreibt diese negative Bedeutung neben der neutralen: "Mittelmäßig leidet eigentlich keine Comparation, wenn es aber zuweilen mit dem hervorstechenden Nebenbegriffe der geringen Beschaffenheit gebraucht wird, da ist es derselben gar wohl fähig, besonders aber des Superlativs. Der mittelmäßigste Verstand." Steinbach übersetzt in seinem deutsch-lateinischen Wörterbuch von 1734 (Bd. 2) "Mittelmäßigkeit" mit "mediocritas, temperatio", "mittelmäßig" ist bei Johann Leonhard Frisch "modicus, mediocris. adv. mediocriter" (Teutsch-lateinisches Wörterbuch, 1. Theil, 1741). Da auch den lateinischen Wörtern diese Bedeutung durchaus innewohnt, ist denkbar, daß die Verfasser dieser Wörterbücher solch eine eher negative Konnation mit im Sinn gehabt haben könnten. Im Mittelhoch- und Mittelniederdeutschen war damit vor allem das Mittlere, also weder groß (hoch) noch klein gemeint: "de kleder sollen nicht tho slym edder tho kostelick wesen, sunder middelmatech." bzw. "so hait er einen langē bart / vnd ist ein mittilmezzich man" bzw. "daz hât im diu nâtûr gegeben zuo ainem schirm seins grôzen leibes, wan er ist nâhent als grôz sam ain mittelmæziger esel." Dementsprechend konnte auch der Stand so ausgedrückt werden: "die riken quemen ut mit vordeckeden rossen, de middelmatigen mit starken perden" (vgl. auch Luther: "Also muß wohl beydes Regiment auf Erden bleiben bey den armen, mittelmäßigen und gemeinen Leuten"), aber auch das Alter, usw.--IP-Los 18:04, 23. Sep. 2010 (CEST)
Das scheint ein verbreitetes Schicksal zu sein: Das Wort "ordinär" heißt ursprünglich ja nur "normal", "ordentlich", und wurde meines Wissens auch früher durchaus so verwendet. Heute hat es einen eindeutig negativen Sinngehalt. --PeterFrankfurt 04:39, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Weiteres Beispiel: gemein; ursprünglich "allgemein verbreitet", "für alle"; heute: "fies", "hinterhältig". Ugha-ugha 08:47, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Kann ich nicht nachvollziehen. Gemeinde, gemeint. da ist nix fies. :) --Shaun72 09:14, 24. Sep. 2010 (CEST)
- UU hat trotzdem Recht. Es gibt zwar auch eine Herrnhuter Brüdergemeine, aber die haben den Begriff aus alter Zeit ins Jetzt gerettet - und werden damit oft fehlverstanden. Geezernil nisi bene 13:22, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Kann ich nicht nachvollziehen. Gemeinde, gemeint. da ist nix fies. :) --Shaun72 09:14, 24. Sep. 2010 (CEST)
- (BK) Beim Wort "gemein" überwiegt heute durchaus eine negative Bedeutung, aber es gibt auch noch die neutrale: "Er hat nichts mit euch gemein." "das gemeine Volk", wobei letzteres aber auch wiederum abwertend gemeint sein kann. Im Englischen hat es eine ähnliche Entwicklung gegeben, "mean" ist ja nun auch nicht gerade positiv. Allerdings existierte daneben auch in älteren Zeiten eine negative Bedeutung dieses Wortstammes, erhalten ist er noch in "Meineid": "Wer dc [= daz] ein eit, ich hiesse in mein [falsch, betrügerisch]" (siehe rechte Spalte, direkt nach "Wolfram"), mittelniederdeutsch: "du schalt nicht meene sweren". Das Wort gab es auch als Substantiv (in der Bedeutung Unrecht, Missetat, Frevel): "da zugen die Hussen durch den Wald und tetten den leuten grossen main und mort".--IP-Los 13:45, 24. Sep. 2010 (CEST)
Jetzt mal ein bisschen Theoriefindung: Kann das sein, dass die negative Konnotation des "Mittelmäßigen" nur in den Kulturkreisen vorkommt, in denen das Positive in Natur und Gesellschaft in einem unerreichbaren Ideal gesehen wird, dem es nachzueifern gilt? Da dies in der Regel eine kleine Gruppe von Individuen besser kann als die Masse, ist die Masse vergleichsweise weit vom Ideal weg, also negativ. Ich könnte mir vorstellen, dass zum Beispiel in Ostasien das Ganze anders gesehen wird. Wenn das Ideal in der ausgewogenen Mitte zwischen den Extremen gesehen wird, also Harmonie und Balance positiv besetzt sind, kann die Mittelmäßigkeit nicht negativ sein. Wir müssten mal einen Chinesen fragen, was er dazu meint.--Rabe! 09:33, 24. Sep. 2010 (CEST)
Haltbarkeit von Micropur MT1
Ich habe im Jahr 2000 Micropurtabletten gekauft. Kann ich die heute noch verwenden? Die Packung habe ich leider nicht mehr, und auf dem Blisterpack steht nur die Chargen-Nr. --77.4.78.107 08:07, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Wenn Du die Tabletten benutzt, wirst Du in die Welt der Ahnen eingehen. --Karl Dick Assmann 08:15, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Scherzartikel...die sind doch nicht zum Schlucken gedacht. Was die Haltbarkeit betrifft: das weiß der Hersteller am besten. Um wieviel Tausend Stück handelt es sich denn? --FK1954 08:18, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Hat die IP was von Schlucken geschrieben? – Laut diversen ergoogelten Seiten wird die Haltbarkeit mit 10 Jahren angegeben, also schnell ab damit in den Wasserkanister. --TheRunnerUp 09:10, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Die IP hat nichts vom Schlucken geschrieben, aber auch sonst nichts Sinnvolles. Das Schlimmste, was passieren kann, ist dass die Desinfektionswirkung weg ist. --FK1954 09:23, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Wieso sollte das passieren bei Silberionen in intakter Verpackung? --Carbenium 11:42, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Silberionen sind nicht lichtbeständig. Sie schnappen sich bei Belichtung gerne ein Elektron aus der Umgebung und werden zu metallischem Silber, siehe Photographie. --Rotkaeppchen68 14:23, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Die Micropur-Produkte enthalten z. T. weitere Stoffe (Chlorspender), die kein so langes Leben wie (dunkel gelagerte) Silbersalze haben. --FK1954 18:39, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Silberionen sind nicht lichtbeständig. Sie schnappen sich bei Belichtung gerne ein Elektron aus der Umgebung und werden zu metallischem Silber, siehe Photographie. --Rotkaeppchen68 14:23, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Wieso sollte das passieren bei Silberionen in intakter Verpackung? --Carbenium 11:42, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Die IP hat nichts vom Schlucken geschrieben, aber auch sonst nichts Sinnvolles. Das Schlimmste, was passieren kann, ist dass die Desinfektionswirkung weg ist. --FK1954 09:23, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Hat die IP was von Schlucken geschrieben? – Laut diversen ergoogelten Seiten wird die Haltbarkeit mit 10 Jahren angegeben, also schnell ab damit in den Wasserkanister. --TheRunnerUp 09:10, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Scherzartikel...die sind doch nicht zum Schlucken gedacht. Was die Haltbarkeit betrifft: das weiß der Hersteller am besten. Um wieviel Tausend Stück handelt es sich denn? --FK1954 08:18, 24. Sep. 2010 (CEST)
Maggi ???
Warum riecht Maggi so intensiv nach Liebstöckel, auch wenn das Kraut gar nicht drin ist? Künstliches Aroma vielleicht? Im Artikel steht auch nur, dass es nicht drin ist. Grüße 91.36.85.37 13:18, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Maggi-Würze ist Eiweißhydrolysat. Was da riecht, ist eine Aminosäuremischung. --Rotkaeppchen68 14:25, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Aminosäuren sind aber geruchlos. Was bei der Maggiwürze das Aroma verursacht, wüsste ich selbst gern; beim Liebstöckel ist es 3-Butylphthalid und 3-Butylidenphthalid. --FK1954 18:34, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Phthalide sind z.B. auch in Sellerie enthalten. Vermutung: Ist vielleicht Sellerie im Maggi? --Sr. F 19:57, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Bei der Hydrolyse von Proteinen entstehen nicht nur die freien Aminosäuren sondern es gibt Tausende von Seitenreaktionen (deswegen ist der Maggi-Krempel ja auch bräunlich-schwarz). In der Diskussion als Aromastoffe (bei Liebstöckel) sind:
- α-hydroxy-β-methyl-Δ.α,β-γ-hexenolactone,
- 3-hydroxy-4,5-dimethyl-2(5H)-furanone (Sotolon) <= intensiv MAGGITM
- (E)-β-damascenone,
- 2-ethyl-4-hydroxy-5-methyl-3-(2H)-furanone,
- 4-hydroxy-2,5-dimethyl-3(2H)-furanone,
- 3-methylbutanoic acid
- Hat jemand einen Gaschromatographen oder eine GC-MS-Unit? Da wird man sicherlich etwas davon in Maggi finden. Ich sehe jetzt schon die BILD-Schlagzeile vor mir: Millionen Haushalte in Deutschland ... Geezernil nisi bene 20:09, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Bei der Hydrolyse von Proteinen entstehen nicht nur die freien Aminosäuren sondern es gibt Tausende von Seitenreaktionen (deswegen ist der Maggi-Krempel ja auch bräunlich-schwarz). In der Diskussion als Aromastoffe (bei Liebstöckel) sind:
- Phthalide sind z.B. auch in Sellerie enthalten. Vermutung: Ist vielleicht Sellerie im Maggi? --Sr. F 19:57, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Aminosäuren sind aber geruchlos. Was bei der Maggiwürze das Aroma verursacht, wüsste ich selbst gern; beim Liebstöckel ist es 3-Butylphthalid und 3-Butylidenphthalid. --FK1954 18:34, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Spannende Sache, das. Sellerie ist jedenfalls ebenso wie Liebstöckel nicht enthalten. Es findet sich zwar auh „Aroma“ auf der Zutatenliste, aber das dürfte nicht immer so gewesenen sein (die Rezeptur hat sich verändert, das Aroma wird nur Nebensache sein). Sojasauce hat nicht geringe Ähnlichkeit mit Maggi, auch natürlich gebraute. Es scheinen also bei der Hydrolyse Stoffe zu entstehen, die entweder auch in Liebstöckel und Sellerie vorkommen, oder welche, die an den gleichen Rezeptoren andocken. Chemiker vor! Rainer Z ... 22:28, 24. Sep. 2010 (CEST)
Schnittblumen
Ich las gerade das ein Teil des Hartz IV Geldes für Schnittblumen vorgesehen ist. Das ist zwar nur ein unerheblicher Betrag pro Monat aber kennt jemand die Geschichte dazu, wie die Notwendigkeit von Schnittblumen verargumentiert wurde? --FNORD 14:14, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Schnittblumen sind traditionell beliebtes Zubehör bei Krankenhausbesuchen, romantischen Dates, Beerdigungen etc. Im Sinne einer gesellschaftlichen Teilhabe muss einem Arbeitslosen demzufolge auch der Erwerb von Schnittblumen ermöglicht werden. --Rotkaeppchen68 14:19, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Um genau zu sein: Diese Position 09.32 umfasst vollständig "Gartenerzeugnisse und Verbrauchsgüter für Gartenpflege, Schnittblumen". Sie wird im Verhältnis zum Anteil am allgemeinen Warenkorb nur mit 75 Prozent berücksichtigt. Das ist aber immer noch mehr als bei anderen Ausgaben für Abteilung 09 Freizeit, Unterhaltung und Kultur: "Der hohe Anteil ergibt sich daraus, dass auch Ausgaben für Güter für den privaten Gemüse- und Obstbau mit erfasst sind, durch den entsprechende andere Ausgaben vermindert werden" (Bundesrats-Drucksache 206/04 v. 12.3.2004). Übrigens geht es um 3,56 Euro pro Monat (Stand 2009). --Aalfons 15:26, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Danke. So ist das dann tatsächlich ein verständlicher Posten. Hatte mich nur gewundert weil das in einer Zeitungsmeldung als Einzelposten aufgeführt war. --FNORD 15:51, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Bild vielleicht? wäre so ein erster Gedanke --Kevin Heidemann 16:07, 24. Sep. 2010 (CEST)
- das gleiche in rot ... spon. --FNORD 16:19, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Bild vielleicht? wäre so ein erster Gedanke --Kevin Heidemann 16:07, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Danke. So ist das dann tatsächlich ein verständlicher Posten. Hatte mich nur gewundert weil das in einer Zeitungsmeldung als Einzelposten aufgeführt war. --FNORD 15:51, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Um genau zu sein: Diese Position 09.32 umfasst vollständig "Gartenerzeugnisse und Verbrauchsgüter für Gartenpflege, Schnittblumen". Sie wird im Verhältnis zum Anteil am allgemeinen Warenkorb nur mit 75 Prozent berücksichtigt. Das ist aber immer noch mehr als bei anderen Ausgaben für Abteilung 09 Freizeit, Unterhaltung und Kultur: "Der hohe Anteil ergibt sich daraus, dass auch Ausgaben für Güter für den privaten Gemüse- und Obstbau mit erfasst sind, durch den entsprechende andere Ausgaben vermindert werden" (Bundesrats-Drucksache 206/04 v. 12.3.2004). Übrigens geht es um 3,56 Euro pro Monat (Stand 2009). --Aalfons 15:26, 24. Sep. 2010 (CEST)
Tavoletta
Aus der Suchhilfe hierher transferiert von Geezernil nisi bene 15:04, 24. Sep. 2010 (CEST)
Für eine puccini oper suche ich das instrument namens Tavoletta. Diese tavoletta soll eine art holzpeitsche sein, mit der nonnen ins kloster hereingetrieben wurden. stimmt das? und wie sieht dieses instrument aus. würde mich freuen wenn mir jemand helfen könnte.gruss roland aus dortmund --84.61.61.170 14:22, 24. Sep. 2010 (CEST)
- In Ergänzung zu dem, was ich auf der Suchhilfe schrieb, könnte es in Suor Angelica die Verzichtserklärung sein oder das "Notiztäfelchen" der Suora zelatrice (Zelatorin). --Bremond 15:22, 24. Sep. 2010 (CEST)
- In der Regieanweisung zu dieser Szene steht: La suora esce e ritorna colla badessa recando una tavoletta con un calamaio e una penna. (oder in der deutschen Übersetzung von Gerd Uekermann/Alfred Brüggemann: die daraufhin hinausgeht und mit der Äbtissin zurückkehrt, ein Tablett mit Tinte und Feder tragend). --TheRunnerUp 16:26, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Nonnen mit einer Holz(?)peitsche ins Kloster treiben? Das bringt mich schwer ins Grübeln... --FK1954 18:19, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Das ist mir bei meiner Einkleidung irgendwie entgangen. Kann mich nicht erinnern, dass mich jemand gehauen hätte. Es ist sogar in den Statuten eindeutig die Rede davon, dass Zwang kirchenrechtlich verboten ist und die Aufnahme nichtig macht. Wurde aber vielleicht erst neuzeitlich eingefügt. Ich denke, dass man Nonnen ins Kloster gezwungen hat, ist eine urban legend. --Sr. F 19:53, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Jetzt kann man nur noch hoffen, hoffen, hoffen, dass der Fragesteller auch die Antworten liest... Geezernil nisi bene 20:07, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Das ist mir bei meiner Einkleidung irgendwie entgangen. Kann mich nicht erinnern, dass mich jemand gehauen hätte. Es ist sogar in den Statuten eindeutig die Rede davon, dass Zwang kirchenrechtlich verboten ist und die Aufnahme nichtig macht. Wurde aber vielleicht erst neuzeitlich eingefügt. Ich denke, dass man Nonnen ins Kloster gezwungen hat, ist eine urban legend. --Sr. F 19:53, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Nonnen mit einer Holz(?)peitsche ins Kloster treiben? Das bringt mich schwer ins Grübeln... --FK1954 18:19, 24. Sep. 2010 (CEST)
- In der Regieanweisung zu dieser Szene steht: La suora esce e ritorna colla badessa recando una tavoletta con un calamaio e una penna. (oder in der deutschen Übersetzung von Gerd Uekermann/Alfred Brüggemann: die daraufhin hinausgeht und mit der Äbtissin zurückkehrt, ein Tablett mit Tinte und Feder tragend). --TheRunnerUp 16:26, 24. Sep. 2010 (CEST)
Satzaussage unverständlich (SZ Magazin)
Hallo, Dr. Dr. Rainer Erlinger hat heute in seiner Kolumne "Die Gewissensfrage" in der aktuellen Ausgabe auf S. 10 des Süddeutsche Zeitung Magazins folgenden Satz im letzten Absatz geschrieben, den ich inhaltlich nicht verstehe:
- "Toleranz setzt Ablehnung sogar voraus" (komplett)
Bitte mal in einfachen Worten erläutern, was er meint ... Danke! --77.4.78.107 16:32, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Na, wenn du alles normal findest, brauchste nicht tolerant zu sein. Das wirst du erst, wenn du was fremd/falsch/sonstwas findest und mehr oder weniger bewusst sagst: okay, ist zwar nicht mein Ding (Ablehnung), aber man muss auch jönne könne. Genau das Gegenteil von diesem dummen kategorischen Imperativ von Kant: Handle immer so, dass sich alle nach dir richten müssen. --Aalfons 16:38, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Tolerieren wird häufig so verstanden, dass man etwas hinnimmt, obwohl man es nicht gut findet. Ich habe es lange (vielleicht geht's dir auch so) für dasselbe wie Akzeptanz gehalten. --Eike 16:42, 24. Sep. 2010 (CEST)
- (BK) Dr. Dr. Rainer Erlinger erklärt doch den Satz recht gut wenn er schreibt: "Etwas, was Sie für richtig halten, können Sie nicht tolerieren, sondern nur teilen."
- @Aalfons. Der kategorische Imperativ lautet "Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde". Das schließt Toleranz ein, und nicht aus. -- Ian DuryHit me 16:46, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Ich kenne den Wortlaut. Nee, das heißt im Ergebnis: Mach weg, was nicht für alle passt. Und nicht: Lass zu, was nicht für alle passt. --Aalfons 16:50, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Nein, denn der kategorische Imperativ kann nicht nur dazu fuehren, dass genau eine Handlungsalternative moeglich, also verpflichtend wird, sondern eben auch zu der Erkenntnis, dass mehrere Handlungsalternativen erlaubt sein koennen. Wenn ich mich entscheide, mein Haar natur zu tragen (Gesetz: "Jeder soll sein Haar natur tragen duerfen", nicht: "Jeder muss sein Haar natur tragen"), dann schliesst das nicht aus, sondern beinhaltet sogar, dass ich anderen das Recht zugestehe, ihr Haar blau zu faerben (Gesetz: "Jeder soll sein Haar blau faerben duerfen"). --Wrongfilter ... 17:24, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Noch ein Erklärungsversuch: der kategorische Imperativ ist die in ein positives Gebot umgeformte Goldene Regel "Was Du nicht willst, was man dir tu, das füg' auch keinem andern zu". Bei dieser handelt es sich nur um ein negatives Verbot. Kants Gebot lässt sich also formulieren als: "Behandle andere so, wie Du von den anderen behandelt werden möchtest." Da Du natürlich möchtest, dass die anderen deine Marotten und Meinungen tolerieren, bist auch Du verpflichtet, die Marotten und Meinungen anderer zu tolerieren. Ugha-ugha 23:40, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Nein, denn der kategorische Imperativ kann nicht nur dazu fuehren, dass genau eine Handlungsalternative moeglich, also verpflichtend wird, sondern eben auch zu der Erkenntnis, dass mehrere Handlungsalternativen erlaubt sein koennen. Wenn ich mich entscheide, mein Haar natur zu tragen (Gesetz: "Jeder soll sein Haar natur tragen duerfen", nicht: "Jeder muss sein Haar natur tragen"), dann schliesst das nicht aus, sondern beinhaltet sogar, dass ich anderen das Recht zugestehe, ihr Haar blau zu faerben (Gesetz: "Jeder soll sein Haar blau faerben duerfen"). --Wrongfilter ... 17:24, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Ich kenne den Wortlaut. Nee, das heißt im Ergebnis: Mach weg, was nicht für alle passt. Und nicht: Lass zu, was nicht für alle passt. --Aalfons 16:50, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Toleranz kommt ja von tolerare, was „ertragen“ bedeutet. Toleranz ist also die Bereitschaft, etwas zu ertragen, auch wenn man es nicht billigt. Toleranz setzt Ablehnung nicht unbedingt voraus, da hat Erlinger zugespitzt, aber lässt sie zu. Jedenfalls bis zu einem bestimmten Grad. Etwas plakativ liegt die Grenze bei der Toleranz von Intoleranz. Rainer Z ... 18:01, 24. Sep. 2010 (CEST)
- +1. Die Maxime heißt: "Jedem steht sein eigener POV zu." Z.B. ein Atheist ist tolerant, wenn er anderen die Religion zugesteht, die er für sich selbst ablehnt, und nicht versucht, die Gläubigen umzudrehen. Im Gegenzug kann der Atheist erwarten, dass sein Haltung auch toleriert wird und dass man ihn nicht missioniert. Die Intoleranz kann selbst keine Toleranz beanspruchen. --Zerolevel 18:27, 24. Sep. 2010 (CEST)
Kategorie einfügen in Whataya Want from Me:[20]
Sollte man den Pop-Rocksong Whataya Want from Me auch unter die Kategorie Nummer-eins-Hit einfügen?? Viele Grüße -- N23.4 Disk Bew 20:29, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Keine Ahnung, frag doch mal bei WP:FZW, die helfen auch bei der Gestaltung von Überschriften. Oder wir warten, bis das Ding auch mal Nummer 1 war.--Lorielle 20:39, 24. Sep. 2010 (CEST)
Der Artikel schweigt sich darüber aus, welche Rolle UV-Licht für die Photosynthese spielt. Es gibt bei den Ansichten zwei unterschiedliche Extreme:
- UV-Licht wird von Pflanzen bevorzugt.
- UV-Licht spielt überhaupt keine Rolle für die Photosynthese.
Welche Ansicht ist richtig? --172﹒132﹒219﹒284 21:16, 24. Sep. 2010 (CEST)
- UV-Licht ist für die Pflanze schädlich, weil es die DNA der Zellen schädigt. Die Pflanzen haben darum Flavonoide in die Epidermis eingelagert, quasi als Sonnenschutz. Das Chlorophyll selbst absorbiert im UV-Bereich fast nichts. Allerdings gibt es in den Antennenpigmenten auch Flavonoide, die ihre Energie an das Chlorophyll weitergeben. --Sr. F 21:22, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Wachsen Pflanzen unter UV-Anteil nicht besser? Warum wenden dann z.B. illegale Marihuana-Züchter in ihren Kämmerchen UV-Lampen an, um die Bildung von THC-Harz zu begünstigen? Würden dann nicht normale Lampen reichen? --172﹒132﹒219﹒284 21:51, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Die Hanfpflanze hat sich an UVB angepasst und entwickelt damit mehr Harz in den Blüten, was man ja will. Das Harz ist aber eher ein Abwehrmechanismus, um die Blüten zu schützen. Sagte jedenfalls der Doktorand während des Pflanzenphysiologie-Praktikums. --Sr. F 22:23, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Die Frage geht eher nach dem Mechanismus, mit dem UVB und Produktion von THC zusammen hängt. Entweder (a) benutzt sie UVB als Energiequelle zur Herstellung von Harz oder (b) UVB regt lediglich die Bildung an, die aber aus anderen Energiequellen kommt. Was ist richtig? Ich würde aus dem Bauch heraus auf (a) tippen.
- Die Hanfpflanze hat sich an UVB angepasst und entwickelt damit mehr Harz in den Blüten, was man ja will. Das Harz ist aber eher ein Abwehrmechanismus, um die Blüten zu schützen. Sagte jedenfalls der Doktorand während des Pflanzenphysiologie-Praktikums. --Sr. F 22:23, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Wachsen Pflanzen unter UV-Anteil nicht besser? Warum wenden dann z.B. illegale Marihuana-Züchter in ihren Kämmerchen UV-Lampen an, um die Bildung von THC-Harz zu begünstigen? Würden dann nicht normale Lampen reichen? --172﹒132﹒219﹒284 21:51, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Der Schutzmechnismus von THC geht übrigens eher (auch, nur?) in Richtung Abwehr von Fressfeinden wie Ziegen, die nach dem Fressen der Pflanzenteile Verhaltensstörungen zeigen und ihrerseits leichter Opfer ihrer eigenen Fressfeinde werden. Deshalb sind die Blüten besonders reichhaltig an THC, weil es die wertvollsten Teile der Pflanze sind. So jedenfalls hab ich es gelernt. --172﹒132﹒219﹒284 22:30, 24. Sep. 2010 (CEST)
Und mal noch eine Frage: Gewöhnen sich Pflanzen an eine hohe Beleuchtungsstärke? So, dass sie beispielsweise unter dieser Beleuchtung gut wachsen, aber wenn die Beleuchtungsstärke herab gesetzt wird, nur noch schlecht wachsen, auch wenn die herabgesetze Stärke vorher ausgereicht hätte. --172﹒132﹒219﹒284 23:41, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Nicht alle, aber einige Pflanzen bilden Schatten- und Sonnenblätter aus. Bei hoher Lichteinstrahlung werden entsprechend mehr Sonnenblätter ausgebildet. Wird die Beleuchtung nun plötzlich reduziert, wächst die Pflanze u.U. nicht mehr so gut, da der Lichtkompensationspunkt der Sonnenblätter zu hoch ist. --Buchling 10:34, 25. Sep. 2010 (CEST)
Wie heißt dieses Ballermann-Lied?
Wie heißt dieser deutsche Schlager (1990er/2000er)?
... Textfragment "zum Sonnenuntergang, ich geb Dir alles ... und du bist dabei"
Danke! --77.4.79.16 22:22, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Dein Link führt zur Anmeldeseite von Facebook. Bitte erneut anfragen. Gruss --Nightflyer 22:35, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Ja, nur für registrierte Benutzer sichtbar. Vergaß ich zu erwähnen. --77.4.79.16 00:59, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Auch für registrierte Benutzer nicht (mehr) sichtbar - ich bekomme die Fehlermeldung "Dieses Video wurde entweder von Facebook entfernt oder ist aufgrund der Privatsphäre-Einstellungen nicht sichtbar." --Proofreader 12:23, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Ja, nur für registrierte Benutzer sichtbar. Vergaß ich zu erwähnen. --77.4.79.16 00:59, 25. Sep. 2010 (CEST)
Spionage: Honeypot auch in Deutschland?
Wird eigentlich die Methode des Honeypot auch durch deutsche Agenten angewendet? Gab es berühmte Personen, die involviert waren (Deutschlandbezug)? Welche Anzeichen gibt es als potentieller Geangelter (außer gezielte Fragestellungen zum Auskundschaften). Das Thema Bezircen/romantische Beziehung zu Spionagezwecken fehlt übrigens völlig in unserem Artikel Honeypot. --77.4.79.16 00:57, 25. Sep. 2010 (CEST) (007-Fan)
- Eben. Ich kenne bisher nur die rein technische Bedeutung in Form eines präparierten Rechnersystems, auf das sich angreifende Würmer und Trojaner stürzen sollen und das anschließend eingehend analysiert werden kann. Jeder bessere Sysadmin auch in Deutschland hat anscheinend so einen Honeypot laufen. Schon vor 15 Jahren wurde da im Usenet ständig drüber diskutiert. Die andere von Dir genannte Bedeutung läuft bei mir und allgemein im deutschen Sprachraum eher unter Romeo (Agent). --PeterFrankfurt 02:29, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Die "Schwalbe" (??!) fehlt unter Schwalbe. Geezernil nisi bene 11:35, 25. Sep. 2010 (CEST)
ich suche das wappen von harperscheid
--77.167.201.31 01:35, 25. Sep. 2010 (CEST)
viel erfolg
--88.70.65.89 02:35, 25. Sep. 2010 (CEST)
ich zeig dir das wappen von harperscheid
Pyrotechnik im Stadion
Hallo,
eine Frage zum Fußball hier: [21], hier: [22] und hier: [23] sieht man wie offenbar Rechtsradikale Feuerwerke im Stadion zünden, meine Frage hier zu ist erstens wie gelingt es den Leuten die Feuerwerkskörper in der STadion zu schleusen die Kontrollen sind doch strengt, meine zweite Frage ist kann man aufgrund der Tatsache der Videoüberwachung von einer Aufklärungsquote von 100% ausgehen bezüglich der Verursacher``??91.34.107.113 02:15, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Warum sollen das Rechtsradikale sein? Pyros werden oft vor dem Spiel ins Stadion gebracht, falls möglich, oder halt einfach über die Zäune geschmissen. Kommt ganz aufs Stadion an. Zur Ermittlung der Überltäter: Ich denke nicht, hoffe aber sowieso, dass die Polizei ihre Prioritäten anders setzt ... --83.76.186.174 10:15, 25. Sep. 2010 (CEST)
Warum werden Buchstaben in Artikeln mit Khmer Zeichen nicht richtig dargestellt
Mir ist aufgefallen, dass thailändische Buchstaben richtig dargestellt werden, während Khmer Buchstaben kryptisch dargestellt werden. Beispiele finden sich auf Khmer-Sprache, Prasat Preah Vihear oder Nationalpark Khao Phra Viharn. Warum ist das so?--Earwig 11:19, 25. Sep. 2010 (CEST)
Firefox elend langsam und bevormundend
Ich habe schon öfter vergeblich versucht, das Neuladen der Seiten beim Vor- und Zurückspringen auszuschalten, aber es geht nicht. Deshalb vesuche ich es auf diese Weise. Wie schaltet man wie bei Opera aus, dass beim Vor- und Zurückspringen in einem Fenster (durch Benutzung der Pfeilbuttons oben) die Seite scheißemäßig erneut geladen wird? Ich empfinde das sinnlose ständige Neuladen als eine widerwärtige Bevormundung. Bei Opera wird die Seite sofort aus dem cache geladen und es geht absolut keine Information verloren. Verstehe nicht, wieso kein Firefox-Benutzer das ständige Neuladen zu stören scheint. --172﹒132﹒219﹒284 14:13, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Offine-Modus anstellen. --80.99.46.164 14:16, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Wenn der Firefox so "scheißemäßig" ist, würd' ich ihn einfach nicht benutzen. Die Zeiten, in der man praktisch keine Auswahl bei Browsern hatte, sind ja zum Glück vorbei. --Eike 15:13, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Mir scheint, dass der scheißemäßig sinnvollerweise überprüft, ob die Seite im Cache noch aktuell ist, und du ihn mit der Option browser.cache.check_doc_frequency widerwärtig bevormunden könntest, das seltener bis gar nicht zu tun. --Eike 15:21, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Bekomme ich von Euch eine brauchbare Antwort oder wollt Ihr noch weiter Euer selbstwerterhöhenden Text schreiben? Es geht los mit Extras/Einstellungen/Erweitert ... und dann? --172﹒132﹒219﹒284 20:30, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Nein, es geht los mit "about:config" in der Adresszeile. --62.226.222.115 20:51, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Es liegt nicht immer am Sender, wenn eine Botschaft nicht ankommt. http://de.lmgtfy.com/?q=Option+browser.cache.check_doc_frequency --Eike 23:48, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Hm. Kannst Du mir die Schlüssel nennen, die Du gesetzt hast? Es ist sehr aufwändig, sich durch den ganzen Kram durchzulesen. Das sind doch bestimmt nur einige wenige Schlüssel. --172﹒132﹒219﹒284 00:25, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Ich verwende den Firefox nicht. Aber für die Cache-Politik ist, wie oben geschrieben, browser.cache.check_doc_frequency zuständig. Es sollte auch möglich sein, die Optionen, die about:config auflistet, zu durchsuchen. Wobei es das bei dem Browser meiner Wahl, Seamonkey, auch als Anklick-Option gibt. Keine Ahnung, wie's der Firefox da hält. --Eike 00:36, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Hm. Kannst Du mir die Schlüssel nennen, die Du gesetzt hast? Es ist sehr aufwändig, sich durch den ganzen Kram durchzulesen. Das sind doch bestimmt nur einige wenige Schlüssel. --172﹒132﹒219﹒284 00:25, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Bekomme ich von Euch eine brauchbare Antwort oder wollt Ihr noch weiter Euer selbstwerterhöhenden Text schreiben? Es geht los mit Extras/Einstellungen/Erweitert ... und dann? --172﹒132﹒219﹒284 20:30, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Noch schlimmer ist IE8. Bei einem wp:BK dauert das Laden der dann doch nicht brauchbaren BK-Seite drei Minuten und man kann das nichtmal abbrechen. --Rotkaeppchen68 15:22, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Die trauen ihren Benutzern nicht mal zu, selbst zu erkennen ob eine Seite nach x Minuten veraltet sein könnte. Der Normalbenutzer von IE ist derart Stulle, dass es besser erscheint ihn zu bevormunden und warten zu lassen, als ihm diese trivialste und primitivste Entscheidung abzuverlangen. Und wir müssen es ausbaden! Es ist einfach nur furchtbar. --172﹒132﹒219﹒284 20:36, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Mein Firefox cacht brav alle Seiten und lädt nicht neu. Hast du evt. den Cache auf 0 gesetzt? Grüße 85.180.195.153 20:56, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Normalerweise sollte der Browser in Zusammenarbeit mit Webserver/Webseite wissen, ob er aktualisieren muss - das kann er dem Benutzer ersparen. Technik ist eher nicht dazu da, dem Benutzer Entscheidungen aufzubürden, die sie selbst treffen kann. Die meisten nennen sowas Vereinfachung, nicht Bevormundung. (Leider klappt das mit dem Erkennen nicht immer, zum Beispiel, wenn eine Webseite den Eindruck ständiger Änderung erwecken will.) --Eike 23:46, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Ich möchte, dass er wie bei Opera einfach knallhart nach links geht und den cache anzeigt. Für reload verwende ich die Tastatur mit strg+r. Außerdem wäre es schön, wenn man beim Firefox einen Button hätte, mit dem man das Laden der Graphiken wahlweise "aus", "cache" oder "an" stellen kann. Wird diese eigentlich wichtige Funktion so selten von firefoxusern benutzt? Das durchackern der Schlüssel ist mehr als aufwendig, zumal man es ja bei Bedarf per Hand umstellen müsste.
- Die trauen ihren Benutzern nicht mal zu, selbst zu erkennen ob eine Seite nach x Minuten veraltet sein könnte. Der Normalbenutzer von IE ist derart Stulle, dass es besser erscheint ihn zu bevormunden und warten zu lassen, als ihm diese trivialste und primitivste Entscheidung abzuverlangen. Und wir müssen es ausbaden! Es ist einfach nur furchtbar. --172﹒132﹒219﹒284 20:36, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Noch schlimmer ist IE8. Bei einem wp:BK dauert das Laden der dann doch nicht brauchbaren BK-Seite drei Minuten und man kann das nichtmal abbrechen. --Rotkaeppchen68 15:22, 23. Sep. 2010 (CEST)
- (Übrigens trotzdem danke für die Tips, auch wenn die Hilfestellung wie leider so oft hier mit einer "der ist zu blöd"-Einleitung begann. Das ist weder höflich noch produktiv, insbesondere wenn man beachtet, dass ja jeder irgend was nicht kann und gerade deshalb ne Frage stellt.) --172﹒132﹒219﹒284 00:52, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Wenn es dich tröstet - Ich kann dich 100% nachvollziehen. Wer einmal Opera gewöhnt ist, kriegt von IE und FF Aggressionsschübe. Schon allein bis die mal gestartet sind.. --Robin Goblin 01:09, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Hallo? Geht's noch? Du benutzt eine kostenlose Software! Niemand zwingt dich, dieses so scheißemäßig dir aufgezwungene Stück Software zu benutzen! Ganz zu schweigen davon, dass deine Ursprungsfrage nicht mal im entferntesten höflich formuliert ist. Bei sowas geht mir echt der Hut hoch. Für die Bilder-Laden-Funktion gibt's Erweiterungen: [24] --Wikus van de Merwe 01:15, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Mit Verlaub - deine Audrucksweise in der Frage war weder höflich noch produktiv. Sie war vielmehr unsäglich. Und das doppelt für einen, der den Diskussionsstil der Auskunft verbessern möchte. Du hast es, nachdem du oben Erklärungen bekommen hast und mit Stichwörtern versorgt worden bist, offensichtlich nicht mal für nötig gehalten zu googeln. Und trotzdem hast du sowohl Lösungsvorschläge als auch Erklärungen für das dir so unverständliche Verhalten bekommen. Du kannst dich gelinde gesagt nicht beschweren. --Eike 09:10, 24. Sep. 2010 (CEST)
- (Übrigens trotzdem danke für die Tips, auch wenn die Hilfestellung wie leider so oft hier mit einer "der ist zu blöd"-Einleitung begann. Das ist weder höflich noch produktiv, insbesondere wenn man beachtet, dass ja jeder irgend was nicht kann und gerade deshalb ne Frage stellt.) --172﹒132﹒219﹒284 00:52, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Wer Sätze schreibt wie "Bekomme ich von Euch eine brauchbare Antwort oder wollt Ihr noch weiter Euer selbstwerterhöhenden Text schreiben?" wird von mir in der Regel bei seiner Frage und möglichen nachfolgenden Fragen ignoriert. Wir sind hier nicht dazu da, die Grundregeln eines höflichen Umgangs zu erklären. Sollen doch die Masochisten unter uns solchen Leuten antworten, die haben dann wenigstens Spaß dabei... --77.188.126.138 13:15, 25. Sep. 2010 (CEST)
Lampenanschluss
Wäre es problematisch, eine Lampe, die einen dreiadrigen Anschluss vorsieht, mit einem zweiadrigen Kabel (ohne Erdung) zu betreiben? --84.158.169.236 12:09, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Im Prinzip nicht. Bei (sehr) alten Elektroinstallationen sind Neutralleiter und Schutzleiter verbunden, eine Brücke liegt zwischen dem blau und dem gelbgrün isolierten Draht. Ein konzessioniertes Elektroinstallationsunternehmen kann dir weiterhelfen. --Schlesinger schreib! 12:14, 24. Sep. 2010 (CEST)
(BK): Generell ja, kommt aber auch auf den Einzelfall an; die Erdung hat ihren Sinn und wird für gewöhnlich bei Lampen mit Metallschirm eingesetzt. Wenn du nur ein zweiadriges Kabel verwendest, läufst du Gefahr, dich am Schirm zu elektrisieren. --Carbenium 12:18, 24. Sep. 2010 (CEST)
::Es ist ja nun so, dass in alten Gebäuden kein grün/gelber Draht verlegt ist, da es diesen damals noch nicht gab. In dem Fall kann man die Klassische Nullung anwenden. Das heißt Du verbindest den Nullleiter der Zuleitung mit dem grün/gelben und dem blauen der Lampe. --Hosse Talk 13:28, 24. Sep. 2010 (CEST)
- OK, danke. --84.158.169.236 13:34, 24. Sep. 2010 (CEST)
STOP! LEBENSGEFAHR! Wenn du bei einer Lampe den Schutzleiter auf den blauen oder schwarzen Draht legst hast du eine 50% Wahrscheinlichkeit 220 Volt auf dem Lampengehäuse zu haben. Je nachdem wie herum du den Stecker in die Steckdose steckst. --Dlonra 14:59, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Von einem Stecker war ja eigentlich nicht die Rede - aber falls doch, dann dürfte dieser Warnhinweis berechtigt sein. Allerdings sollten derartige Pfriemeleien sowieso unterbleiben - nicht umsonst gibt es einen Lehrberuf für solche Arbeiten. Der Bastler selbst kriegt das ja vielleicht noch hin, aber in ein paar Jahren holt sich ein argloser Dritter daran vielleicht einen tödlichen Schlag. Lass es also einfach bleiben und investiere in eine andere Lampe oder die Aufrüstung der Stromversorgung.
- Bei uns herrscht übrigens seit ein paar Jahren eine Nennspannung von 230 Volt (statt früher 220 Volt). --Snevern (Mentorenprogramm) 15:12, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Ja, Ja 230 Volt. Aber das ist dir egal wenn du als Zitteraal da dran hängst. Aber auch bei der Deckenlampe sollte man in keinem Fall den Schutzleiter auf den Neutralleiter legen. Erstens: wenn aus der Decke nur ein zweiadriges Kabel kommt ist das ein unprofessioneller oder ein uralt (>50 Jahre) Anschluss; da musst du mit allem rechnen auch mit Phase auf dem blauen Kabel. (Langjährige Erfahrung mit Berliner Altbauten). Zweitens: Erlaubt ist die klassische Nullung laut unserem Artikel nur für Querschnitte größer 10 mm²; das sind Leitungen die jenseits deines Sicherungskasten benutzt werden, also wirklich nur was für Profis. Der Grund ist auch im Artikel erwähnt. (s.a. Spannungsteiler) --Dlonra 15:39, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Sorry, aber ist die Sache mit dem zitternd an der Steckdose hängen nicht nur eine urban legend? Als Zivi hab ich dauernd Elektrokram angeschlossen und dementsprechend oft mal eine gewischt bekommen. So schlimm ist das nicht. --85.181.211.147 18:07, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Warum führst Du Elektroarbeiten durch, ohne in den Fünf Sicherheitsregeln unterwiesen worden zu sein bzw. warum hältst Du sie nicht ein? -- 78.43.71.155 18:57, 24. Sep. 2010 (CEST)
- siehe Stromunfall und tausend mal berührt --Dlonra 20:00, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Sorry, aber ist die Sache mit dem zitternd an der Steckdose hängen nicht nur eine urban legend? Als Zivi hab ich dauernd Elektrokram angeschlossen und dementsprechend oft mal eine gewischt bekommen. So schlimm ist das nicht. --85.181.211.147 18:07, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Ja, Ja 230 Volt. Aber das ist dir egal wenn du als Zitteraal da dran hängst. Aber auch bei der Deckenlampe sollte man in keinem Fall den Schutzleiter auf den Neutralleiter legen. Erstens: wenn aus der Decke nur ein zweiadriges Kabel kommt ist das ein unprofessioneller oder ein uralt (>50 Jahre) Anschluss; da musst du mit allem rechnen auch mit Phase auf dem blauen Kabel. (Langjährige Erfahrung mit Berliner Altbauten). Zweitens: Erlaubt ist die klassische Nullung laut unserem Artikel nur für Querschnitte größer 10 mm²; das sind Leitungen die jenseits deines Sicherungskasten benutzt werden, also wirklich nur was für Profis. Der Grund ist auch im Artikel erwähnt. (s.a. Spannungsteiler) --Dlonra 15:39, 24. Sep. 2010 (CEST)
Zurück zur Ausgangsfrage. Es geht ja wohl darum, eine Lampe mit einem zweiadrigen Kabel zu versehen, die ursprünglich ein dreiadriges hatte. Würde ich nicht machen. Dreiadrige Kabel sind ja leicht und billig zu bekommen, dass eins verwendet wurde, wird nicht unbedacht gewesen sein. Wenn nicht alles, was man an einer Lampe so anfasst, nichtleitend ist, ist das beruhigend. Natürlich kriegt man meistens nur einen gewischt, wenn was kaputt ist, aber manchmal kommen blöde Umstände zusammen – und dann wars das. Also lieber nicht improvisieren, sondern sorgfältig sein. Wenn man ein bisschen geschickt ist, kann man aber durchaus als Laie ein Lampenkabel austauschen. Rainer Z ... 22:44, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Richtig. Wenn da jetzt aber bei einem Altbau zwei verschiedenfarbene Drähte aus der Decke hängen und die Leuchte einen Schutzerdanschluss hat, gibt es genau drei Möglichkeiten: eine vertretbare, eine potentiell gefährliche und eine garantiert gefährliche. Erst einmal sollte man bei klassisch genullten Altbauten die Leiterfarben vergessen. Blau kann hier L oder PEN sein. Wenn es möglich ist, festzustellen, welches der Außenleiter L (früher Phase genannt) und der Nullleiter PEN ist, sollte die Leuchte klassisch genullt angeschlossen werden: Außenleiter auf den Mittelkontakt der Fassung und Nullleiter auf den Außenkontakt der Fassung und den Leuchtenkörper. Das ist allerdings für Neubauten nicht mehr zulässig (verboten) und nur noch im Rahmen des Bestandsschutzes bei Altbauten erlaubt. Wenn nicht festgestellt werden kann, welches welcher Leiter ist, sollte der Körper der Leuchte (Schutzleiteranschluss) frei bleiben (ebenfalls verboten). Ansonsten riskiert man einen schweren Stromunfall, wenn der Körper der Leuchte irrtümlicherweise an den Außenleiter angeschlossen wird. Wenn der Schutzleiteranschluss freibleibt, besteht die Gefahr eines Stromunfalls, wenn die Isolierung der Leuchte schadhaft ist und ein spannungsführendes Teil mit dem Leuchtenkörper in Berührung kommt. Beim Anschluss einer schutzgeerdeten Leuchte an ein Netzkabel mit Stecker muss ein dreipoliges Kabel und ein Schutzkontaktstecker verwendet werden. Bei Unklarheiten jeglicher Art immer einen Elektriker zu Rate ziehen. --Rotkaeppchen68 23:14, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Ob auf Blau jetzt Phase oder Null drauf sind, lässt sich mittels eines Phasenprüfers feststellen... wobei, wenn das ein Altbau is, weiß nur der da oben, welches Kabel wie verdrahtet ist. HardDisk rm -rf 02:44, 26. Sep. 2010 (CEST)
Waschmaschinenmotor
Ich habe eine gebrauchte Waschmaschine gekauft, eine WAMA Siemens A 10 16. Nachdem ich die Maschine nicht zum Laufen gebracht habe, hat sich herausgestellt, dass im Mehrfamilienhaus der Verkäuferin aus der Maschine im Keller der Motor und der Keilriemen gestohlen wurde. Nun versuchen wir beide dafür Ersatz zu finden. Leider kennen wir das Modell des Motors nicht, da dieses nur auf dem Motor steht. Kann jemand helfen? Mit der Modellnummer wäre die Suche viel einfacher und günstiger. (nicht signierter Beitrag von 77.0.90.2 (Diskussion) 18:42, 24. Sep. 2010 (CEST))
- Im Bereich des Bullauges steht eine sog. E-Nummer. Schreib die auf, dazu Typ der Maschine und ab zum Fachhändler. --Rotkaeppchen68 18:51, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Siemens hat einen Ersatzteileshop: http://www.siemens-eshop.com/eshop(bD1lbiZjPTA2MA==)/siemens/de/indexs.htm --FK1954 18:56, 24. Sep. 2010 (CEST)
Herzlichen Dank für die bisherigen Tipps, das Ziel ist eigentlich einen ebenfalls gebrauchten Motor zu finden, um insgesamt nicht allzu viel Geld für die Waschmaschine ausgeben zu müssen. Aber vielleicht hilft ja die Artikelnummer des Online-Shops bei der Suche eines neuen, gebrauchten Motors. 77.0.90.2 19:55, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Du könntest mit Hilfe der E-Nummer auf dem Siemens-Portal versuchen, die Artikelnummer oder Bezeichnung des Motors und des Keilriemens herauszufinden und dann nach dieser Bezeichnung bei den entsprechenden Internethändlern zu suchen. Die Ersatzteillisten rückt der Herstellerkundendienst aber meistens nur an Händler raus. Evtl musst Du doch zum Fachhändler und Kaufinteresse vorschützen, um die Ersatzteilnummer oder genaue Bezeichnung in Erfahrung zu bringen. --Rotkaeppchen68 20:47, 24. Sep. 2010 (CEST)
Nichts für ungut, aber das kommt mir doch etwas dubios vor. Du kaufst eine Waschmaschine ohne Motor? Warum gibst du sie nicht einfach zurück? --A.Hellwig 13:55, 25. Sep. 2010 (CEST)
Interwikis umbiegen
Bei Inverter (Energietechnik) müsste man in den anderen Sprachen alle Interwikis auf Wechselrichter umstellen. Das ganze 16x von Hand machen ist ja mühevoll. Daher frage ich mich, ob das auch automatisch geht?
--Stündle 20:02, 24. Sep. 2010 (CEST)
Es geht nicht oder ganz einfach. Die Bots pflegen das wieder zurecht.
Wenn z.B. die entsprechende Seite in EN nur Interwikis zu Lemmata hat, die dem zu betrachtenden deutschen Artikel entsprechen, ergänze en:Lemma bzw. de:Lemma. Dann kommt irgendwann ein Bot vorbei und trägt in alle bei EN gefundenen Interwikis de:Lemma ein und ein/mehrere anderer Bot ergänzt die DE:WP.
Verweist aber der XX Artikel einmal auf einen YY Artikel, der auf den nicht gewünschten anderen DE Artikel verweist, pflegen die gleichen Bots alles in die "falsche" Richtung. Dann kämpfts du gegen Windmühlen.
Bei 16 verschiedenen Wikis ist das übrigens noch einfach - wenn du dann alle 16 Sprachen ausreichend verstehst, um die Gleich bedeutung der Texte beurteilen zu können. --Eingangskontrolle 22:12, 25. Sep. 2010 (CEST)
In diesem Falle geht es einfach, weil das eine eine Weiterleitung war. --Eingangskontrolle 22:18, 25. Sep. 2010 (CEST)
Übersetzung: altes Rechtsdeutsch in verständliche Sprache?
Ich habe hier einen Auszug aus einem juristischen Fachblatt, das ich gerne im Detail verstanden hätte:
in der Ations- und Restitutionssache von dem D.A.Gerichte Wiblingen zwischen Chrysosthomus Barabeisch, von Burgrieden, Kl., Impetranten, Anten, Imploranten, und Alexander Schenk, von da, Bekl., Impetraten, Aten, Imploraten, Entschädigungsforderung, derzeit Arrestgesuch betreffend, die Berufung wegen Versäumung der 90tägigen Nothfrist zu Einreichung der Beschwerdeschrift, unter Verwerfung des dagegen eingereichten Gesuchs in den vorigen Stand, und unter Verurtheilung des Anten in die Kosten, für Verlassen erklärt.
Leider ergeben sich daraus noch immer einige Fragen, die mir hoffentlich jemand hier beantworten kann. Was bedeuten die folgende Begriffe (Ich verwende sie hier genau so wie im Text, da ich mir bei eingen nicht sicher bin, wie die grammmatikalische Grundform lauten müßte):
- Ationssache
- Restitutionssache
- Impetranten
- Anten
- Imploranten
- Impetraten
- Aten
- Imploraten
- für verlassen erklärt
Hierbei ist es wichtig, daß es sich offensichtlich um juristische Fachausdrücke handelt, die an einem württembergischen Gericht 1845 gang und gäbe waren - etwaige ähnliche Übertragungen aus dem französischen oder lateinischen könnten twar die etymologischen Wurzeln zeigen, aber was ich brauche sind die tatsächlichen damals geltenden Fachdefinitionen. Vielleicht hat ja jemand ein entsprechendes juristisches Fachwörderbuch von damals vorliegen?
Und was bedeut die Abkürzung D.A.?
So wie ich das verstanden zu haben glaube, hat Chrysosthomus Barabeisch den Alexander Schenk verklagt.
Da es sich um eine Restitutionsklage handelt, muß es wohl einen frühern Prozess gegeben haben, in dem Klager und beklagter jeweils umgekehrt war und in dem Barabeisch verliren hatte; und anscheinend verlangt er nun entschädigung wegen eines fehlerhaften Urteils; in dem an dieser Stelle behandelten juristischen Akt geht es um ein Arrestgesuch - aber läßt sich draus entnehmen, ob es darum geht, daß jemand in der Restitutionssache arrestiert werden soll, oder ob es um eine Entschädigung für ein früheres Arrestgesuchs geht? Anders ausgedrückt: will der Barabeisch, daß der Schenk arrestiert werden sol, oder will er eine Entschädigung dafür, daß der Schenk ihn irgendwann zuvor hat arrestieren lassen?
Anscheinend wurde beschieden, daß der Kläger die dafür gegebenen Fristen für seine Klage nicht eingehalten hat und sie deshalb auf seine Kosten abgewiesen und damit das frühere Urteil bestätigt wurde.
Ist das soweit korrekt oder kann dazu jemand noch mehr sagen?
- Kein juristisches Fachwörterbuch, aber Impetrant und Imploration gibt es bei Pierer (1859) mit hinweis auf den Summarischen Prozess (Meyers 1909). Vielleicht hilft das ja schon weiter. --Frage-Antwort-System 02:50, 25. Sep. 2010 (CEST)
Prima - dann fehen nur noch
- Ationssache
- Anten
- Aten
- für verlassen erklärt
und die Fragen, die ich oben ausgeführt habe.
- Chiron McAnndra 04:04, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Du wolltest ja keine sprachliche Herleitung, aber vielleicht hilft's ein wenig: Anten und Aten sind offensichtlich isolierte Suffixe. Wenn sich's nicht um eine schlichte Diplographie handelt, sind das vielleicht summarisch die aktiven und passiven Beteiligten. Grüße 85.180.193.195 10:58, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Meine [WP:TF]]: Die Sache B ./. S ist ein durch B angestrengtes Berufungsverfahren. Leider jedoch zu spät, nämlich nach Ablauf einer Frist von 90 Tagen. Ferner hat in diesem Berufungsverfahren der B den Antrag gestellt, dieses Fristversäumnis (aus welchen Gründen auch immer) zu ignorieren. Das Gericht hat diesen Antrag abgelehnt, folglich die Berufung selbst abgelehnt und die Kosten dem B aufgebrummt. Soweit steht es ja auch schon oben. Ich schätze "die Berufung für verlassen erklärt" bedeutet demnach soviel wie "endgültig abgelehnt", d.h. das vorinstanzliche Urteil ist rechtskräftig. Jetzt geht es ans Eingemachte: Wenn wir Ante (zu lat. -ans) und Ate (zu lat. -atus) näherungsweise als Kläger und Beklagter deuten, vermute ich, dass eine Ationssache (im Ggs. zu einer Antions(??)sache) bedeutet, dass der ursprünglich Beklagte (im Ggs. zum ursprünglichen Kläger) in die nächste Instanz gegangen ist.--Hagman 12:14, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Du wolltest ja keine sprachliche Herleitung, aber vielleicht hilft's ein wenig: Anten und Aten sind offensichtlich isolierte Suffixe. Wenn sich's nicht um eine schlichte Diplographie handelt, sind das vielleicht summarisch die aktiven und passiven Beteiligten. Grüße 85.180.193.195 10:58, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Heißt es wirklich D.A.? Ich tippe eher auf O.A., dann hieße es nämlich Oberamt. Und in Wiblingen gab es bis 1845 ein Oberamtsgericht, siehe Oberamt Wiblingen. --Rotkaeppchen68 12:51, 25. Sep. 2010 (CEST)
@Rotkaeppchen - Stimmt - das hatte ich noch aus der scher lesbaren Fassuung - inzwischen hab ich eine bessere Version gefunden, in der man erkennen kann, daß es sich tatsächlich um ein O handelt - prima, so fügen sich die Teilchen zusammen. @Hagman - mögliherweise gibt es gar keine Antionssache - könnte sein, daß es sich lediglich um eine "Gegenklage" handelt - ok, ich werde das mal als geklärt abhaken. Dannke allen für die Unterstützung. Chiron McAnndra 17:17, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Noch ein Übersetzungshinweis: Arrest muß nichts mit Arrest im Sinne einer Freiheitsentziehung zu tun haben, es könnte auch damals sich schon um eine Maßnahme zur Absicherung der Zwangsvollstreckung gehandelt haben: Arrest (Zivilprozess). In Österreich wird man ja heute noch zur sofortigen Exekution verurteilt , ohne daß eine Hinrichtung erfolgt:Exekution (gerichtliche Pfändung). --Alupus 21:00, 25. Sep. 2010 (CEST) --Alupus 21:01, 25. Sep. 2010 (CEST)
Wieviele Sekunden hat die Ewigkeit?
In Kindertagen wurde mir eine alte Sage erzählt, die mir seither niemals aus dem Kopf ging. Sie lautet so: "Im Niemandsland gibt es einen Berg aus Diamant. Alle tausend Jahre kommt ein Vögelchen geflogen und wetzt seinen Schnabel an ihm. Wenn der ganze Berg abgenutzt ist, ist eine Sekunde der Ewigkeit vorbei."
All die Jahre habe ich immer wieder mal an diese Vorstellung gedacht und nun möchte ich wissen, wie lang denn nun die Ewigkeit ist. Vielleicht gibt es hier jemanden, der es schätzen kann. Ich schlage einfach mal folgende Rahmenpunkte vor:
Gegeben:
- Der Berg aus Diamant von der Volumengröße des Mont Blanc. Es soll sich der Einfachheit halber um einen Einkristall handeln.
- Der Schnabel besteht aus nachwachsendem Horn. Die Mooshärte soll frei wählbar sein. Es handelt sich um einen Singvogel und er wetzt pro Besuch genau 50 mal hin und 50 mal her. Danach ist der Schnabel für seine Zwecke ausreichend geschärft.
- Als Zeitschätzung für die "Ewigkeit" schlage ich vor, das pessimistischste zu erwartend Alter des Universums nach der Theorie des Big Freeze einzusetzen, d.h. 101000. Nach heutiger Vorstellung wären dann absolut alle Teilchen zerfallen und eine "Zeitangabe" nicht mehr definierbar.
Gesucht: Wie viele Sekunden hat die Ewigkeit und wie viele Ewigkeits-Jahre wären das?
Durch diese Anfrage zu verbessernder Artikel: Big Freeze, derzeitige Referenz Big_Rip#Alternativen. --212.23.105.168 13:55, 25. Sep. 2010 (CEST)
- ich glaub die exakte Lösung findest du hier --Duckundwech 14:20, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Mein Bruder hat mir auch schon gesagt, dass das keiner kann! Nur großes Gerede aber wenn es drauf ankommt, haben sie in Mathe alle ne Fünf! --212.23.105.168 16:24, 25. Sep. 2010 (CEST)
Was haben wir alle gelacht. Ha-ha. --80.99.46.164 16:44, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Niemand kann eine unlösbare Rechenaufgabe lösen, auch wenn er eine 1+ in Mathe und einen Nobelpreis hat. --FK1954 16:45, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Die Antwort ist selbstverständlich 42 --PowerMCX Sprich zu mir! +/- 16:47, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Spezifizier Deine Aufgabe vollständig und Du bekommst sie selbstverständlich gelöst. Hier fehlen insbesondere das Volumen des Berges und die Menge (Masse, Volumen, Stoffmenge, Atomanzahl etc.) des Diamantabriebs pro Wetzvorgang. Enthält der Berg 14C und wenn ja, wann und wieviel? --Rotkaeppchen68 17:04, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Nein bitte nicht erledigt, ich wills wirklich wissen und mach auch alles was Ihr sagt. Im Prinzip will ich nur so in etwa wissen, ob die Ewigkeit nur eine Sekunde hat oder viele. Also der Berg steht in einem naiven Fantasieland. Es gibt dort weder C14 noch Verwitterung oder sowas. Alles ist traumhaft schön und statisch. Ich weiß nicht wie groß das Volumen ist, irgend was wie beim Mont Blanc und der Abrieb ist so wie bei Stein, also ein paar Atome pro Schnabelstrich oder sowas. --212.23.105.166 19:27, 25. Sep. 2010 (CEST)
Nach einer ersten Abschätzung dauert deine Ewigkeit ca. 3*10974 Sekunden oder (da ein Jahr ca. 3,2*107 Sekunden dauert) ca. 10967 Jahre. Was das allerdings zur Verbesserung der Artikel beitragen soll, erschließt sich mir nicht. Die erforderlichen Fakten und Formeln sind in den Artilkeln bereits vorhanden. --TheRunnerUp 19:25, 25. Sep. 2010 (CEST) PS: Zum Vergleich: Die Erde ist nach dieser Ewigkeitsskala ca 10-16 Ewigkeitssekunden alt, das Universum etwa 3 mal so alt, also, 3*10-16 Ewigkeitssekunden. --TheRunnerUp 19:50, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Was, so lange? 10967 Ewigkeitsjahre? --212.23.105.166 20:13, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Ja, so lange, mindestens. Zur Überbrückung der Zeit empfehle ich, Blümchen zu pflücken. --FK1954 20:20, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Ein Mont Blanc aus Diamant, das weiß ich,
- hat Atome zehn hoch neununddreißig.
- Doch da kam ein Vögelein,
- wetzt' daran sein Schnäbelein,
- kratzt' sich sein Gefieder,
- nach tausend Jahren wieder.
- Ein Atom dabei verschwand
- jedesmal vom Diamant.
- Nach zehn hoch zweiundvierzig Jahren
- mit dem Wetzen fortgefahren
- ist weg der Berg, der weiße.
- Vöglein denkt sich: "Scheiße".
- -- لƎƏOV ИITЯAM 21:51, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Hey, super Gedicht! :-))) --212.23.105.166 23:05, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Ich habe meiner Abschätzung einen Terrorvogel zugrunde gelegt, der angeblich einen besonders harten Schnabel hatte;-). Du kommst eben nur auf 10950 Jahre - das ist nicht einmal eine Halbe Ewigkeit weniger. --TheRunnerUp 21:17, 25. Sep. 2010 (CEST)
- oO ... ein besonders schillernder Vogel. --TheRunnerUp 22:14, 25. Sep. 2010 (CEST)
- -- لƎƏOV ИITЯAM 21:51, 25. Sep. 2010 (CEST)
Vielen Dank für die Rechenarbeit! Es sind wirklich noch verdammt viele Ewigkeitsjahre. Ich glaube man braucht sich keine Sorgen um das Ende des Universums zu machen. Wenn es soweit ist, sind vermutlich alle Beteiligten froh, dass das Spektakel vorbei ist. Ich kann mir schon genau vorstellen, wie das aussieht:
- 10949,999 Ewigkeitsjahre: Beginn der Abschiedsfeier
- 10949,9999 Ewigkeitsjahre: feierliche Ansprache
- 10949,99999 Ewigkeitsjahre: das Vögelchen bekommt einen Blumenstrauß
- 10949,999999 Ewigkeitsjahre: alle stehen auf und betrachten das Universum
- 10950 Ewigkeitsjahre: die Ewigkeit ist zu Ende, alle klatschen
- danach gibts Kaffee und Kuchen
--212.23.105.166 23:05, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Und danach geht es noch ewig weiter ... Wobei ja auch schon die Ewigkeitssekunden ewig gedauert haben. Rainer Z ... 00:53, 26. Sep. 2010 (CEST)
- So ist nun mal der Weltenlauf, die Ewigkeit hört niemals auf.
- لƎƏOV ИITЯAM 01:05, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Und ist sie dann vorbei gewesen, begibt man sich erneut zum Tresen.
- „He Wirt!“ ruft bald der alte Zecher, Füll mir noch mal den leeren Becher.
- „Sekunde, unser Fass ist leer“ – vom Wirte hört man nimmer mehr.
- Der Zecher wankt betrübt nach Haus. „Ja mei, is denn jetzt alles aus?“
- Nur mühsam findet er ins Bett, der Abend schien ihm dennoch nett.
- Vom blöden Kater abgesehn, könnt’ das doch ewig weitergehn ...
- Rainer Z ... 02:11, 26. Sep. 2010 (CEST)
Rechtfertigt das Ziel die Mittel?
Gibt es irgend eine Faustformel oder allgemein anwendbare Prämisse, wann das Ziel die Mittel rechtfertigt? Zum Beispiel müsste das bei folgenden fiktionalen Beispielen funktionieren:
- Mittel: dein Auto wird dabei unwiederbringlich verloren gehen
- Mittel: deine Freundin wird dich dadurch verlassen
- Mittel: ein Mensch muss dabei sterben
- Ziel: du wirst Millionär
- Ziel: ein neuartige ergiebige Energiequelle wird entdeckt
- Ziel: man findet ein Heilmittel gegen HIV
--172﹒132﹒219﹒284 14:05, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Die Beispiele sind nicht per "Faustformel" beantwortbar, sondern eine Frage der eigenen Moralvorstellungen. Wenn mich nicht alles täuscht, dürften das - zumindest das dritte Beispiel - Variationen des Heinz-Dilemmas (ui... rot?) sein. Schau mal unter Stufentheorie des moralischen Verhaltens oder [25]. Gruß, --Wiebelfrotzer 14:27, 25. Sep. 2010 (CEST)
Wirtschaftlichkeit = Ertrag durch Aufwand sollte größer 1 sein. Falls Ertrag und Aufwand nicht die gleiche Maßeinheit haben, diese am besten pekuniär messen. Externer Effekte je nach dem, wer alles profitieren soll dabei nicht vergessen. --Chin tin tin 15:19, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Auch das Trolley-Problem liest sich nett (z.B. "fetter Mann" durch "Freundin" ersetzen). Problem: Immer nur theoretische Erwägungen. Aber was zählt, ist die Praxis. Geezernil nisi bene 16:24, 25. Sep. 2010 (CEST)
Deutsche Single Charts
Woher nehmt ihr die ganzen Single-Charts her? Also um genau zu sein: Wo findet man die Offiziellen Deutschen Charts? Im Internet gibt´s nicht richtig was zu sehen ... Grüße -- N23.4 Disk Bew 15:00, 25. Sep. 2010 (CEST)
- OK, Sache schon geklärt. Für alle Mitleser wäre die Seite Wikipedia:Formatvorlage_Charts#Quellen zustädig. -- N23.4 Disk Bew 15:14, 25. Sep. 2010 (CEST)
Mengenlehre und jede Menge Leere
Servus Leute!
Ja, also ich nehme grad Mengenlehre in der Vorklasse der Berufsoberschule durch.
Die wie folgt beschriebenen Menge bringt mich irgendwie durcheinander.
Sind dann in A alle rationalen Zahlen von -unendlich bis 2 und ab drei gehts dann weiter? Oder bin ich jetz blöd, oder wie? ;-)
Nebenbei: Kennt ihr wirklich gute Webseiten zu dem Thema? Es geht bei mir bald im Schulstoff mit Brüchen weiter.
Hoffe, ihr könnt mir irgendwie helfen!
Danke schonmal im Voraus! Stefan
--79.209.55.190 15:58, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Zur ersten Frage; Ja, aber die 3 ist nicht mit in A enthalten. Zur dritten Frage: Ob in Wikibooks etas passendes dabei ist, musst Du selbst herausfinden. Und die zweite Frage möchtest Du bitte selbst beantworten. --Rotkaeppchen68 16:18, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Danke!
- Ist die Intervallschreibweise von A dann praktisch "A =[2;3["? --(nicht signierter Beitrag von 79.209.88.55 (Diskussion) 15:35, 25. Sep. 2010 (UTC))
- nö - "[2;3[" wär "nicht A vereinigt mit {2} ohne {3}"... :-) oder in mathe-symbolen: " "... das ist vllt einfacher: ... dann wär da noch, dass son intervall ja auch reelle zahlen meinen könnte... --Heimschützenzentrum (?) 17:43, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Schreib doch einfach . Dann ist auch die Grundmenge klar. --Rotkaeppchen68 17:55, 25. Sep. 2010 (CEST)
- außer n scherzbold meint, "]2;3]" sei über oder gemeint... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 18:56, 25. Sep. 2010 (CEST)
- istz sicher etwas anderes als , oder . --Rotkaeppchen68 19:19, 25. Sep. 2010 (CEST)
- außer n scherzbold meint, "]2;3]" sei über oder gemeint... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 18:56, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Schreib doch einfach . Dann ist auch die Grundmenge klar. --Rotkaeppchen68 17:55, 25. Sep. 2010 (CEST)
- nö - "[2;3[" wär "nicht A vereinigt mit {2} ohne {3}"... :-) oder in mathe-symbolen: " "... das ist vllt einfacher: ... dann wär da noch, dass son intervall ja auch reelle zahlen meinen könnte... --Heimschützenzentrum (?) 17:43, 25. Sep. 2010 (CEST)
- ich meine: "]2;3]" ist nicht eindeutig: es kann sowohl "{3}" (über N) als auch "{2,1;2,2;2,3;2,4;2,5;2,6;2,7;2,8;2,9;3}" (über N/10) als auch sonstwas sein... --Heimschützenzentrum (?) 22:08, 25. Sep. 2010 (CEST)
ist clausthaler-herb auch für Cluten-Geschädigter verträglich-oder nicht?
--80.128.223.125 18:19, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Gemäß http://www.clausthaler.com/downloads/clt_pdf_clausthaler_extraherb_de.pdf enthält das Bier 0,2 % Eiweiß. Das ist die hundertfache Menge des im Artikel Glutenfreies Bier genannten Wertes. Siehe auch Gluten, Zöliakie und Reinheitsgebot. --Rotkaeppchen68 18:30, 25. Sep. 2010 (CEST)
Perpetuum mobile
Eine kleine Glasente, mit Flüssigkeit gefüllt (durchsichtig, mit clever angeordnetem Röhrchen im Inneren) und drehbar gelagert "pickt" ohne aufzuhören in ein mit Wasser gefülltes Glas. Die Antribsenergie ergibt sich aus der Verdunstung der Flüssigkeit und der daraus resultierenden Abkühlung. Ohne Hintergrundinformation denkt man erst mal an ein Perpetuum mobile. Wie heißt diese (altbekannt und relativ verbreitete - ein Erzeugnis der Glasbläserkunst) Konstruktion? --Bin im Garten 19:00, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Es ist eine andere Form eines Stirlingmotors, die wohl in Form von Enten am bekanntesten ist. Deshalb werden die Dinger oftmals auch als Trinkende Ente oder Trinkente bezeichnet. -- (AAW) 19:11, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Siehe Trinkvogel. --Rotkaeppchen68 19:17, 25. Sep. 2010 (CEST)
Was ist das für eine Umleitung?
Bei verschiedenen Googlesuchen sind mir merkwürdige Umleitungen aufgefallen, die ich allerdings bisher nie nachvollziehen konnte.
Jetzt habe ich aber einen konkreten Fall:
- Suchabfrage "hamburger burg" - als zwei separate Worte
- das sechste Ergebnis (#1 ist eine bekannte Online Enzyklopädie) "Panoramico... "
- beim ersten Anklicken eine sehr ärgerliche Umleitung auf http://www.search.pro/results.php?q=hamburger+burg&type=web&rs=1&_as=57&sx_kw=hamburger+burg&_ass=40448&sx_mkw=hamburger+burg&sx_v=0.1146
- beim zweiten (und folgenden) Klicks kommt die wirkliche Seite http://www.panoramio.com/photo/15036879
Kann das jemand verifizieren? Wer lenkt da um? Ich sehe weder für Google noch für den Seitenbetreiber einen Sinn darin.--Eingangskontrolle 21:38, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Da ist was auf deinem Rechner schief, befürchte ich. Hier gibt's einen Thread dazu. Ich hab ihn nicht komplett gelesen, vielleicht hat da ja jemand einen Tipp. --Eike 21:46, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Es kann sein, dass du dir ein Rootkit eingefangen hast. Hier gibt es ein Test-und-Entfernungsprogramm. Kaspersky ist vertrauenswürdig. --Eike 21:56, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Kaspersky wurde eingeladen. Kam, sah und siegte. Das Ding hatte wohl auch noch andere Nebenwirkungen... --Eingangskontrolle 23:25, 25. Sep. 2010 (CEST)
Grammatik
Da schließe ich mich gleich an: "Soldaten der deutschen Wehrmacht mit geschulterter MG34 während dem Polenfeldzug." Warum nicht "mit geschultertem MG34 während des Polenfeldzuges"? Danke :) 88.70.49.144 02:31, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Ich schätze hier wird an das Generikum "die Waffe" gedacht, oder "poetisch" an die Braut des Soldaten. ansonsten hast du recht, müsste 'dem' sein. --92.202.50.132 02:52, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Und zum zweiten Teil: "Während" steht mit Genitiv, also muss es "während des Polenfeldzuges" heißen. -- Chaddy · D – DÜP – 03:57, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Danke, dann ändere ich die Bildbeschreibung entsprechend--88.70.84.133 04:01, 26. Sep. 2010 (CEST)
Neuer Personalausweis
Hallo, ich wüsste gerne warum man sich beim neuen elektronischen Personalausweis für einen RFID-Chip entschieden hat. Mir ist klar, dass man sich damit elektronisch ausweisen kann, eGovernment betreiben kann usw. Aber warum wurde das Sicherheitsrisiko mit der Funkauslesbarkeit in Kauf genommen statt z.B. kontaktbehaftetes Auslesen wie bei einer EC-Karte zu einzusetzen? Wenn ich bei einem Lesegerät den Ausweis sowieso aus der Tasche holen muss, welchen Vorteil hat dann die Funk-Variante? --92.224.54.13 19:17, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Gute Frage. --Eike 19:21, 22. Sep. 2010 (CEST)
- das ist der fortschritt, der fortschritt! sch... auf den altmodischen quatsch, wir sind doch kein drittland! --JD {æ} 19:28, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Ich vermute, dass dieser Chip (mir graut jetzt schon - jeder Hacker könnte sehen, wo ich mich aufhalte) entweder eine völlig überambitionierte Initiative des Staates zur Förderung neuer Technologien ist und / oder unter dem Einfluss der Industrielobby getan wurde. --77.4.107.53 19:33, 22. Sep. 2010 (CEST)
- ist doch total praktisch. bei der suche nach einem terroristen (der dessen chip "Achtung Terrorist" sendet) muss der terrrorist seinen ausweis nicht mehr rausholen :D ...Sicherlich Post / FB 19:36, 22. Sep. 2010 (CEST)
- soweit er deutscher Staatsangehöriger ist. Soetwas wie einen Fremdenausweis (CH) oder en:Alien registration card] (USA) haben wir ja nicht. --77.4.107.53 20:13, 22. Sep. 2010 (CEST)
- ist doch total praktisch. bei der suche nach einem terroristen (der dessen chip "Achtung Terrorist" sendet) muss der terrrorist seinen ausweis nicht mehr rausholen :D ...Sicherlich Post / FB 19:36, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Ich vermute, dass dieser Chip (mir graut jetzt schon - jeder Hacker könnte sehen, wo ich mich aufhalte) entweder eine völlig überambitionierte Initiative des Staates zur Förderung neuer Technologien ist und / oder unter dem Einfluss der Industrielobby getan wurde. --77.4.107.53 19:33, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Hochpermeable Hüllen, wie es sie für RFID-Reisepässe gibt, werden sich sicherlich auch für Personalausweise durchsetzen. Damit kann die Fernauslesung auch bei großer Sendefeldstärke sicher verhindert werden. --Rotkaeppchen68 21:45, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Also Teil des Konjunkturpakets, ähnlich wie beim neuen Apple iPhone. Da soll noch einer sagen, die Regierung sei inkompetent. --92.202.115.49 01:19, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Der Vorteil ist, das du den Ausweis im Gegensatz zur EC Karte nicht in die Lesevorrichtung einführen sondern Ihn nur davor halten musst. Das spart Zeit. Über RFID Chips den Standort von Leuten bestimmen ist ein wirklich sinnloses Verfahren. Wir tragen alle Handys bei uns. Damit kann beliebig ein Bewegungsprofil erstellt werden oder der aktuelle Aufenthaltsort bestimmt werden. Aber mit einem kannst du dir sicher sein. Wenn man sich mit dem Ausweis in irgendeiner Form sinnvoll authentifizieren kann werden Betrüger einen Weg finden um das zu missbrauchen. Es gab bisher keine Verifizierungsmethode bei der dies nicht passiert ist. --FNORD 08:55, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Schon passiert. Tagesschau, gestern abend, CCC. Gruß, Rednoise 10:10, 23. Sep. 2010 (CEST)
- hier bei heise zum nachlesen...Sicherlich Post / FB 10:32, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Mit Verlaub, der Vergleich mit dem Handy ist Unsinn. Ich muss kein Handy haben, ich hab mein Handy anonym angemeldet, und ich kann es ausschalten. --Eike 11:51, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Wenn ich Dir mit entsprechendem Gerät lang genug folge, werde ich irgendwann in der Liste der gesammelten IMEIs eine IMEI haben, die immer vertreten ist. Somit hat sich Dein Anonymitätsglaube gerade in einem Logikwölkchen aufgelöst. Dauerhaft ausschalten würde helfen - aber dann braucht man auch kein Handy. Also: Realistisch bei einem Handybesitzer? Nein. -- 78.43.71.155 15:11, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Nachtrag: Siehe IMSI-Catcher und http://www.webcitation.org/5rgp2JlUf -- 78.43.71.155 15:19, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Sorry, auch das ist Quark. Wenn du mir immer hinterherrennst, ganz ohne Catcher, weißt du auch, wer ich bin, was ich tue, mit wem ich mich treffe. Und ja, ich habe mein Handy mehr aus als an. Man kann sein Handy ausschließlich zum Erreichen und nicht zum erreicht Werden verwenden, dafür muss man es praktisch nie anhaben. Und nein, zum Handy wird man noch immer nicht gezwungen. --Eike 16:20, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Hast Du den Artikel überhaupt gelesen? Es reicht, Dich an zwei verschiedenen, weit genug auseinanderliegenden Stellen abzupassen, zum Beispiel daheim und im Büro in der Stadt. Wenn Du nicht gerade immer Deine ganze Handybesitzende Bekannt- und Verwandtschaft dabei hast, ist die Schnittmenge aus (alle IMEIs an Standort A) und (alle IMEIs an Standort B) genau 1 IMEI - Deine. Wenn Du es für Dich durchhalten kannst, ohne ständig eingeschaltetes Handy zu leben, schön für Dich. Ich habe es lange Zeit sogar ganz ohne Handy ausgehalten. Aber der Normalfall ist das heutzutage nicht mehr. -- 78.43.71.155 18:53, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Nein, ich hab den Artikel nicht gelesen, ich hab mich an das gehalten, was du geschrieben hattest: "Wenn ich Dir mit entsprechendem Gerät lang genug folge". Gut, wenn jemand einen IMSI-Catcher auftreiben können sollte und entsprechenden Aufwand betriebe und mein Handy nicht meist ausgeschaltet wäre, könnte er meine Nummer meiner Person zuordnen. Funktioniert halt bei mir nicht, und ist noch immer aus den weiter oben genannten Gründen mit einem Ausweis nicht vergleichbar. --Eike 22:01, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Und genau um das Auftreiben eines IMSI-Catchers ging es im zweiten Link (den Du wohl auch nicht angeschaut hast, richtig?) - Stückpreis 1500 Euro und nur "handelsübliche" Bauteile. Erst lesen, dann denken, dann posten. Danke. Möglichkeiten, jemanden gegen seinen Willen zu tracken, sind immer Pfuiba, egal ob Handy, Chipkarte, implantierter Chip oder sonstwas. -- 78.43.71.155 23:30, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Ich suche mir deine Argumente nicht zusammen - die musst du schon selbst bringen. (Wobei ich auf den Webcite-Link sogar geklickt hatte, aber nur eine leere Seite bekommen habe. Heute geht's...)
- Überzeugen kann es immer noch nicht. Wer so einen Aufwand betreibt, um gezielt eine Person zu erforschen, ist kaum aufhaltbar. Für 1500 Euro kannst du auch einen Privatdetektiv anheuern. Das Problem unserer Zeit ist nicht, dass man einen einzelnen Menschen mit Aufwand ausforschen kann - das ging schon immer -, sondern dass man massenhaft Menschen in Datenbanken packen kann. Daran scheitert dein IMSI-Catcher selbst dann, wenn er gratis wäre.
- Und es bleibt dabei, dass keiner verpflichtet ist, ein Handy zu tragen/haben, und dass man sein Handy jederzeit ausschalten kann.
- --Eike 16:37, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Jetzt schaffst Du das, was ich bei unserem Münchner Schotten hier bislang anderen überlassen habe: {Rhabarberhinweis}. (Und ich mag Rhabarber wirklich nicht...) -- 78.43.71.155 23:55, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Die Übereinstimmungen zwischen einem staatlich verordneten automatisch für 80 Millionen individuell zuordenbaren ständig sendendem Gerät und einem, das man freiwillig und anonym kaufen und jederzeit abschalten kann (dass sich aber mit Aufwand für ein 80-Millionstel der Personen zuordnen lässt) sind einfach zu "frappierend". --Eike 12:25, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Jetzt schaffst Du das, was ich bei unserem Münchner Schotten hier bislang anderen überlassen habe: {Rhabarberhinweis}. (Und ich mag Rhabarber wirklich nicht...) -- 78.43.71.155 23:55, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Und genau um das Auftreiben eines IMSI-Catchers ging es im zweiten Link (den Du wohl auch nicht angeschaut hast, richtig?) - Stückpreis 1500 Euro und nur "handelsübliche" Bauteile. Erst lesen, dann denken, dann posten. Danke. Möglichkeiten, jemanden gegen seinen Willen zu tracken, sind immer Pfuiba, egal ob Handy, Chipkarte, implantierter Chip oder sonstwas. -- 78.43.71.155 23:30, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Nein, ich hab den Artikel nicht gelesen, ich hab mich an das gehalten, was du geschrieben hattest: "Wenn ich Dir mit entsprechendem Gerät lang genug folge". Gut, wenn jemand einen IMSI-Catcher auftreiben können sollte und entsprechenden Aufwand betriebe und mein Handy nicht meist ausgeschaltet wäre, könnte er meine Nummer meiner Person zuordnen. Funktioniert halt bei mir nicht, und ist noch immer aus den weiter oben genannten Gründen mit einem Ausweis nicht vergleichbar. --Eike 22:01, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Hast Du den Artikel überhaupt gelesen? Es reicht, Dich an zwei verschiedenen, weit genug auseinanderliegenden Stellen abzupassen, zum Beispiel daheim und im Büro in der Stadt. Wenn Du nicht gerade immer Deine ganze Handybesitzende Bekannt- und Verwandtschaft dabei hast, ist die Schnittmenge aus (alle IMEIs an Standort A) und (alle IMEIs an Standort B) genau 1 IMEI - Deine. Wenn Du es für Dich durchhalten kannst, ohne ständig eingeschaltetes Handy zu leben, schön für Dich. Ich habe es lange Zeit sogar ganz ohne Handy ausgehalten. Aber der Normalfall ist das heutzutage nicht mehr. -- 78.43.71.155 18:53, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Sorry, auch das ist Quark. Wenn du mir immer hinterherrennst, ganz ohne Catcher, weißt du auch, wer ich bin, was ich tue, mit wem ich mich treffe. Und ja, ich habe mein Handy mehr aus als an. Man kann sein Handy ausschließlich zum Erreichen und nicht zum erreicht Werden verwenden, dafür muss man es praktisch nie anhaben. Und nein, zum Handy wird man noch immer nicht gezwungen. --Eike 16:20, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Schon passiert. Tagesschau, gestern abend, CCC. Gruß, Rednoise 10:10, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Der Vorteil ist, das du den Ausweis im Gegensatz zur EC Karte nicht in die Lesevorrichtung einführen sondern Ihn nur davor halten musst. Das spart Zeit. Über RFID Chips den Standort von Leuten bestimmen ist ein wirklich sinnloses Verfahren. Wir tragen alle Handys bei uns. Damit kann beliebig ein Bewegungsprofil erstellt werden oder der aktuelle Aufenthaltsort bestimmt werden. Aber mit einem kannst du dir sicher sein. Wenn man sich mit dem Ausweis in irgendeiner Form sinnvoll authentifizieren kann werden Betrüger einen Weg finden um das zu missbrauchen. Es gab bisher keine Verifizierungsmethode bei der dies nicht passiert ist. --FNORD 08:55, 23. Sep. 2010 (CEST)
Könnte man hier noch ein Beispiel einfügen, was "andere Datenströme" -z.B.- sind? --92.202.50.132 02:52, 26. Sep. 2010 (CEST)
- grundsätzlich sind es datenströme an denen man mit parallelen algorithmen herumknabbern möchte (die Programme kann man einfach auf die Grafikkarte hochladen, wo dann "hunderte von CPUs" die gleichzeitig ausführen...)... nvidia schreibt dazu: "finanzielle modulierungen" (gemeint ist wohl "modellierungen"), "seismische Berechnungen", ... das muss nich unbedingt in den Artikel... wahrscheinlich isses auch hier so, dass die performance stark leidet, wenn die CPUs sich synchronisieren müssen (etwa weil ergebnisse der einen CPU in die berechnungen der anderen CPU einfließen...)... --Heimschützenzentrum (?) 11:03, 26. Sep. 2010 (CEST)
SIMM arbeitsspeicher auf über 20 MB erweitern
ich habe vor nen win NT 3.51 server auf nen 386 bord laufen zu lassen, da aber win nt 3.51 mindestens 12MB haben will und das bord nur 8MB aufnehmen kann. will ich es wenigstens so weit erweitern das ich so ca: 32MB habe, ich würde die erweiterung sogar selber bauen wenn ich eine anleitung dazu finde, habe n kiste voll mit SIMM speicher und würde die dazu auch einsetzten. ich habe dem bord auch schon 20MB simuliert, hätte aber gerne reale 32MB. --Diamant001 13:27, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Hier wäre der Boardtyp hilfreich. --Rotkaeppchen68 13:33, 20. Sep. 2010 (CEST)
- das eine ist ein BM1333/40UCQ-B PCB ver: 1 von BIOTEQ , das ander hat keine typ daten es ist nur ein SIS südbus chip drauf und nen fest gelöteter AMD mit 40MHz und zwei slots für nummeriche prozessoren--Diamant001 14:00, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Vielleicht blöde Frage, aber: Warum? In der Zeit, die du brauchen wirst, um den RAM da dranzubasteln, kannst du die duzdende Kisten der Pentium-Genaration zusammenschnorren. Ich verstehe ja den Nostalgie- und den Was-ich-hab-will-ich-auch-benutzen-Faktor durchaus, aber ich würd mir lieber aus dem 386er ne schöne DOS-Spielekiste machen, und ein "ordentliches" NT auf ner größeren Kiste laufen lassen. --85.180.72.236 16:09, 20. Sep. 2010 (CEST)
- (BK) Für das MB 1333/40 AEQ von Biostar Microtech International Corporation hab ich hier etwas gefunden. Mit 4-MiB-AT-SIMMs lässt sich das Board bis 32 MiB bestücken. Ich hab aber dunkel in Erinnerung, dass es diese SIMMs so gut wie gar nicht gab. Ich hatte mal einen 486DX2-50, den ich mit 16 einzelnen Megabytes bestücken musste, weil keine 4M-SIMMs verfügbar waren. --Rotkaeppchen68 16:13, 20. Sep. 2010 (CEST)
- das eine ist ein BM1333/40UCQ-B PCB ver: 1 von BIOTEQ , das ander hat keine typ daten es ist nur ein SIS südbus chip drauf und nen fest gelöteter AMD mit 40MHz und zwei slots für nummeriche prozessoren--Diamant001 14:00, 20. Sep. 2010 (CEST)
- ich hatte mal n seite gefunden wo ich SIMM bekommen könnte mit jeweils 4MB pro riegel ich weiss nur nicht mehr welche das war O.O
für den nt server habe ich viele gründe, und für nen DOS system habe ich schon alles zusammen alles mit origenal hardware hihi --Diamant001 17:33, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Liebe Mitleser, bitte nicht wundern: Es geht wirklich um MB, nicht GB. :) --Hagman 19:52, 20. Sep. 2010 (CEST)
- zusatzeintrag: neuere systeme gibt es noch in hülle und fülle da was zusammen zustellen ist keine kunst, aber ältere nicht mehr mir geht es bei den alten systemen um den lern faktor, zusätzlich solln die auch als not systeme und backup systeme herhalten bei mir.
- Liebe Mitleser, bitte nicht wundern: Es geht wirklich um MB, nicht GB. :) --Hagman 19:52, 20. Sep. 2010 (CEST)
den ich brauche schon ein Redundandes computernetzwerk und da sind auch die alten systeme sehr von vorteil ^^ --Diamant001 20:38, 20. Sep. 2010 (CEST)
- @Diamant - die Begründung mit den Redundanzen hat nur einen Haken - und der scheint mir hierbei rechht groß: Solche Redundanzen braucht man im professionellen Arbeitsumfeld da, wo es um Betriebssicherheit gejht, damit die Last eines ausgefallenen Teils durch ein noch laufendes übernommen wird ... so weit so gut ...das aber macht wwiederum nur dann sinn, wenn das ausgefallene Teil schnellstmöglich ersetzt werden kann, um die Systemsicherheit wieder herzustellen (denn die war ja der Grund dafür, daß man überhaupt erst so angefangen hat) ... wenn Du aber sicherheitsrelevante Komponente aus Teilen zusammenstellst, die gar nicht mehr hergestellt werden, weil sie längst überholt sind (Ich hab meine letzten derartigen 4MB-Module vor mehr als 10 Jahren in der Hand gehabt, als ich meinen damals bereits etwas betagten Netzwerkdrucker durch einen neueren ersetzte, der PS/2-Module verwendet). Ich kann michh noch gut an die Zeit erinnern, da die 30poligen SIMMs noch aktuell waren - und daß es häufig Timingprobleme gab, wenn nicht alle Module in einer Speicherbank aus derselben Serie ddes Herstellers stammten. Heute kriegt man Pentiumboards mit Prozessor und Speicher für einen läppischen Euro nachgeworfen - da lohnt sich allein dder Zeitaufwand nicht, um mit derart altem Geraffel zu hantieren. In den nächsten Tagen werd ich 3 Funktionsfähige Rechner und eine Kiste Ersatzteile entsorgen, weil die nichtmal geschenkt noch jemand haben wollte. Chiron McAnndra 02:48, 21. Sep. 2010 (CEST)
- mach dir doch keine gedanken warum ich das tuhe, ich für meinen teil habe verschiedene gründe dafür, ich bin aber nicht verpflichtet dir diese zu nennen, noch viel weniger meine pläne offen zulegen!!!
also nimm es so hin, und konsentriere dich auf das eigentliche thema hier. --Diamant001 00:59, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Es bleibt Dir überlassen, weshhalb Du das machen willst - interessiert mich ehrlich gesagt nicht wirklich. Du mußt auch keine Gründe angeben für das, was Du wissen willst; aber es ist für mich von Interesse, wenn Du meinst, Gründe angeben zu müssen und diese keinen Sinn ergeben - wie in diesem Fall die Sache mit den Redundanzen.
- Was die Aufrüstung betrifft: ich kann mich dunkel an etwas erinnern, das ich mal in einer damaligen Computer-Bastelzeitschrift gesehen hatte: Platinen, die man in die SIMM-Steckplätze reinsteckte und auf denen jeweils 4 Sockel für SIMMs drauf waren - das ganze war recht abenteuerlich, weil diese Gebilde ja nicht gleich sein durften, wegen der Geometrie. Ich weiß aber auch nicht mehr, in was für einem Blatt ich davon gelesen habe, aber offensichtlich gibt es soetwas noch. Das nennt sich SIMM-Expander, wie etwa dies hier. Bilder dazu hab ich nicht gefunden. Chiron McAnndra 08:25, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Ich kenne diese Zwischenplatinen nur für Rechner mit PS/2-SIMM-Sockel. Da gab es Platinen, mit denen man alte AT-SIMMs (9 bit) in PS/2-SIMM-Sockeln (32 bis 36 bit) verwenden konnte. Für AT-SIMMs wäre das wahrscheinlich Eigenentwicklung und -löterei. --Rotkaeppchen68 23:57, 27. Sep. 2010 (CEST)
ja die habe ich auch ( ein satz ), aber die meinte ich nicht sondern deren vorgänger die auch meines wissens nach ein 8 BIT system waren beziehungs weisse sind.--Diamant001 00:03, 28. Sep. 2010 (CEST)
Qualifikation / Aussehen Schauspieler
Hallo, ich habe eine Frage zum Beruf "Schauspieler". In meinen Augen ist das ein Beruf, bei dem es darum geht, gut in Rollen schlüpfen zu können. Also verschiedene Charaktere darzustellen, gut sprechen zu können, Anweisungen eines Regisseurs gut umsetzen zu können. Ein Schauspieler muss glaubhaft ganz andere, beliebige Personen darstellen können und dabei natürlich wirken. So dass eine Inszenierung dann "wie aus dem Leben gegriffen" wirkt. Nun fiel mir aber schon in der Schultheater-Zeit auf, dass sich eher besonders die zum "Beruf Schauspieler" hingezogen fühlten, die meinten, sie würden besonders hübsch oder attraktiv aussehen. Als sei das eine Voraussetzung. Viele Models oder SängerInnen probieren sich auch mal im Schauspielfach aus. Und auch wenn man anspruchsvolle Filme, oder auch Theaterstücke, betrachtet, so sind dort - neben "Charakterdarstellern", die besonders urig oder skurril wirken - häufig Personen anzutreffen, die besonders attraktiv sind, also eine gute Figur und ein hübsches Gesicht haben, usw. Besonders bei "realistischen" Filmen wirkt das oft etwas irreal, weil "ganz normale leute" dargestellt werden, aber trotzdem alle irgendwie besonders gut und modelmässig aussehen. Die Übergänge zum Modeln scheinen fliessend zu sein. Aber sind das nicht eigentlich zwei völlig unterschiedliche Dinge? Ein guter Schauspieler sein, oder gut aussehen? Warum sind so wenig "normale" Leute in Filmen zu sehen, und wenn, dann eher ls Statist oder Bösewicht? --93.242.126.102 12:46, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Zum Schultheater würde mir einfallen, dass sich wahrscheinloch die lieber auf der Bühne präsentieren, die sich für gutaussehend halten. Und ich könnte mir vorstellen, dass die Zuschauer - auch wenn's nicht nett und nicht realistisch ist - lieber gutaussehende Schauspieler sehen. Es gibt doch da die Schauspielerin, die mit dem Spruch kokettiert hat "Gut Aussehen können andere." oder so - wie hieß sie noch? Vorname Franzi oder so? --Eike 12:55, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Nachtrag: Fritzi Haberlandt - "Schön sein können andere besser" --Eike 14:16, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Und wie heißt die Frau wirklich im Vornamen. Doch nicht Fritzi??? Ich mein, das muss ja eine Abkürzung sein, aber nur welche? Friderike? --FrancescoA 20:23, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Ich würde schon vermuten, dass man so heißen kann. Deutscher_Vorname#Rechtliche_Situation_im_deutschen_Sprachraum spricht auch nicht dagegen. (Wobei für sie ja noch ein andres Recht galt.) --Eike 13:48, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Und wie heißt die Frau wirklich im Vornamen. Doch nicht Fritzi??? Ich mein, das muss ja eine Abkürzung sein, aber nur welche? Friderike? --FrancescoA 20:23, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Nachtrag: Fritzi Haberlandt - "Schön sein können andere besser" --Eike 14:16, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Leider verwechseln viele Leute gutes Aussehen mit gutem Schauspielern. Viele Models, die sich als Schauspieler/innen versuchen, machen das eher schlecht und viele gute Schauspieler/innen geben eher schlechte Models ab, obwohl das eine das andere prinzipiell nicht ausschließt. --Rotkaeppchen68 13:06, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Das mit dem Schultheater habe ich auh so in Erinnerung. Aber mich interessiert der entstehende "Verfremdungseffekt". Ein Beispiel: Lese ich in Feuilletons Theater- oder Filmrezensionen, so geht es da meist um inhaltliche oder formale Fragen der Qualität der Inszenierung. Also zb. wie sozialkritisch ist das Stück, was möchte der Film uns mitteilen übr das Leben. Nur ganz selten wird aber darüber geschrieben "Die Hauptdarstellerin sieht echt super aus", höchstens dann, wenn auch ihre Rolle zb. die einer hübschen Verführerin ist, die selbst besonders gut aussieht. Sonst ist das kaum Thema, es geht jedenfalls um die schauspielerische Leistung, und nicht um "Model-Qualitäten". Trotzdem scheint das auf der anderen Seite den Regisseuren sehr wichtig zu sein, auch und gerade bei angeblich intellektuellen Inszenierungen, die hohen Anspruch haben und als Hochkultur gelten. Da treten trotzdem immer diese Model-Leute auf. Es gibt auch kaum Filme, in denen hauptsächlich durchschnittlich aussehende Leute mitspielen, schon gar nicht in Hauptrollen. Hässliche schon gleich garnicht - außer als "Bösewicht". Warum? Und gibt es wirklich kaum "normal" aussehende Schauspieler? Bei reiner Unterhaltung oder Hollywood verstehe ich das ja noch, da geht es ja um Illusionen - aber bei anspruchsvollen Produktionen? Warum wird diese ganze Frage kaum thematisiert, obwohl es doch offensichtlich ist? Selbst bei Models/Mode/Werbung gab es ja schon mal einen Trend zu mehr "Natürlichkeit" - weil die Kunden eben auch größtenteils keine Models sind. Aber dann schaut man sich in der Volksbühne ein superkritisches radikales Stück an, und da sind wieder diese Models. --93.242.126.102 13:11, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Ich finde ja, man sollte auch über besonders schöne Menschen nicht so abfällig herziehen wie Du es hier tust ("diese Models"). Die sind daran auch nicht schuld, genauso wenig, wie andere, die einsvierzig hoch, ebenso breit und mit Warze auf der Nase sind, daran schuld sind.
- Es ist aber ein interessantes Phänomen, dass gerade schöne Menschen oft angemacht werden (Neid?), besonders schöne Frauen. Karriere ist nicht, weil weibliche Bosse neidisch, männliche befangen und beide überzeugt sind, so jemand könne keine weiteren Qualitäten haben. Da bleibt oft nur Model oder Schauspielerin, also Berufe, in denen Schönheit zumindest oft toleriert wird. Und nein, ich gehöre nicht wirklich zu den Betroffenen, kenne aber ein paar davon. BerlinerSchule 15:06, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Ich "ziehe" nicht über sie "her", ich frage nur, warum sie so präsent sind. Wie gesagt, wenn es um Hollywood geht, oder Soaps, da verstehe ich das - da geht es nicht um Realität, sondern die Zuschauer wollen träumen und sich mit schönen Helden identifizieren, um den Alltag kurz zu vergessen. Kein Thema! Dafür gelten Blockbuster oder Soaps auch meist nicht als sonderlich intellektuell. Aber auch bei Sachen mit hohem Anspruch, die sich als Gegensatz zu Soap und Hollywood verstehen, und diese kritisieren - das gleiche Phänomen! Obwohl es da angeblich um "unsere Realität" geht, usw. Als Gegenbeispiele fallen mir hier nur Sachen wie "Tatort" ein. Und mir fällt gerade auf, dass man das noch erweitern kann: Selbst viele jüngere Schriftsteller sehen besser aus als der "Durchschnitt". Obwohl es da ja nun wirklich nicht nötig wäre. Kann es sein, dass es hier um das Prestige der Berufe geht? Also, wenn man gut aussieht, möchte man eher einen prestigeträchtigen Beruf, auch jenseits von "Model"? Bzw. hat besonders gute Chancen, den zu ergreifen, bei ansonsten gleicher Qualifikation? (Ich spreche den gutaussehenden Schauspielern ja nicht ab, auch ansonsten gut qualifiziert zu sein, aber das wären andere ja auch)? Oder anders gefragt: Warum will das Publikum fast immer Leute betrachten, die durchschnittlich besser aussehen als es selbst, und das in ganz vielen Bereichen? Man könnte auch Sänger anführen - ob jemand gut singt, hat doch nichts damit zu tun, dass er gut aussieht. In den Charts sind aber auch meist gutaussehende Leute. Kann jemand hässlicheres gut singen, und das wird dann irgendwie öffentlich, erregt das dann großes Aufsehen, wie bei dieser Schottin damals, die diese Talentshow gewann. Dabei ist das doch ziemlich trivial. --93.242.126.102 15:14, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Puh. Ihr versucht doch nicht so etwas subjektives wie "gutes Aussehen" objektiv zu diskutieren? Und, wo jetzt die Schriftsteller auch noch ins Spiel kommen... "Ausstrahlung" ist das, was die meisten Menschen gut aussehen lässt - und das ist dann eher wegen des Hinsehens als wegen irgendwelcher äußerlichen Attribute. Und wo Ausstrahlung herrührt... nächstes subjektives Thema. Meiner Meinung nach, xxx, ach was, lassen wir das. Rednoise 15:51, 21. Sep. 2010 (CEST)
- So subjektiv kann es nicht sein - regelmässig liest man davon, dass in Umfragen George Clooney, Angelina Jolie und ähnliche Personen von einer Mehrheit wohl als besonders attraktiv empfunden und gewählt werden. Auch bei diversen "Miss-Wahlen" wird man sich scheinbar einig. Ich empfinde zwar häufig auch eine Diskrepanz zwischen Mehrheit und meiner Wahrnehmung, aber so ganz subjektiv scheint es nicht zu sein: Die als besonders gutaussehend empfundenen Menschen haben dann besonders regelmässige Gesichtszüge, die Männer häufig dicke haarige Augenbrauen oder ein ausgeprägtes Kinn(vgl. zb. Boybands, andere Teenageridole), die Frauen dagegen große Augen, Stubsnasen, etc. Und natürlich entsprechende Figuren/Maße. Es ist wohl eher kulturabhängig - Etwas dickere Menschen gelten bei uns als unsportlich und anderswo als besonders schön/ideal. Bei der jeweils subjektiven Partnerwahl dagegen spielen wohl noch viele andere Aspekte hinein, u.a. Selbsteinschätzung, oder Qualitäten, die Mangel an körperlicher Attraktivität ausgleichen, sozialer Status, Wohlstand, auch Intelligenz. Aber zurück zum Thema: Warum sollten all diese Dinge eine Rolle spielen, wenn ich eigentlich einen Film oder ein Theaterstück anschaue, in dem es um ganz andere Themen geht? --93.242.126.102 16:20, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Und dann waren da noch die Injektionen verfaulter Wurst, die angeblich schön machen sollen. Bei Models mag das richtig sein, bei Schauspieler/innen stimmt das nicht, denn eigentlich brauchen Schauspieler ihre Gesichtsmuskulatur ja zum Arbeiten. Wenn die der Schönheit wegen gelähmt werden, gehen halt die für Schauspieler notwendigen Gesichtsausdrücke über den Jordan und der Schauspieler wird lahm und austauschbar. --Rotkaeppchen68 20:59, 21. Sep. 2010 (CEST)
- So subjektiv kann es nicht sein - regelmässig liest man davon, dass in Umfragen George Clooney, Angelina Jolie und ähnliche Personen von einer Mehrheit wohl als besonders attraktiv empfunden und gewählt werden. Auch bei diversen "Miss-Wahlen" wird man sich scheinbar einig. Ich empfinde zwar häufig auch eine Diskrepanz zwischen Mehrheit und meiner Wahrnehmung, aber so ganz subjektiv scheint es nicht zu sein: Die als besonders gutaussehend empfundenen Menschen haben dann besonders regelmässige Gesichtszüge, die Männer häufig dicke haarige Augenbrauen oder ein ausgeprägtes Kinn(vgl. zb. Boybands, andere Teenageridole), die Frauen dagegen große Augen, Stubsnasen, etc. Und natürlich entsprechende Figuren/Maße. Es ist wohl eher kulturabhängig - Etwas dickere Menschen gelten bei uns als unsportlich und anderswo als besonders schön/ideal. Bei der jeweils subjektiven Partnerwahl dagegen spielen wohl noch viele andere Aspekte hinein, u.a. Selbsteinschätzung, oder Qualitäten, die Mangel an körperlicher Attraktivität ausgleichen, sozialer Status, Wohlstand, auch Intelligenz. Aber zurück zum Thema: Warum sollten all diese Dinge eine Rolle spielen, wenn ich eigentlich einen Film oder ein Theaterstück anschaue, in dem es um ganz andere Themen geht? --93.242.126.102 16:20, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Puh. Ihr versucht doch nicht so etwas subjektives wie "gutes Aussehen" objektiv zu diskutieren? Und, wo jetzt die Schriftsteller auch noch ins Spiel kommen... "Ausstrahlung" ist das, was die meisten Menschen gut aussehen lässt - und das ist dann eher wegen des Hinsehens als wegen irgendwelcher äußerlichen Attribute. Und wo Ausstrahlung herrührt... nächstes subjektives Thema. Meiner Meinung nach, xxx, ach was, lassen wir das. Rednoise 15:51, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Ich "ziehe" nicht über sie "her", ich frage nur, warum sie so präsent sind. Wie gesagt, wenn es um Hollywood geht, oder Soaps, da verstehe ich das - da geht es nicht um Realität, sondern die Zuschauer wollen träumen und sich mit schönen Helden identifizieren, um den Alltag kurz zu vergessen. Kein Thema! Dafür gelten Blockbuster oder Soaps auch meist nicht als sonderlich intellektuell. Aber auch bei Sachen mit hohem Anspruch, die sich als Gegensatz zu Soap und Hollywood verstehen, und diese kritisieren - das gleiche Phänomen! Obwohl es da angeblich um "unsere Realität" geht, usw. Als Gegenbeispiele fallen mir hier nur Sachen wie "Tatort" ein. Und mir fällt gerade auf, dass man das noch erweitern kann: Selbst viele jüngere Schriftsteller sehen besser aus als der "Durchschnitt". Obwohl es da ja nun wirklich nicht nötig wäre. Kann es sein, dass es hier um das Prestige der Berufe geht? Also, wenn man gut aussieht, möchte man eher einen prestigeträchtigen Beruf, auch jenseits von "Model"? Bzw. hat besonders gute Chancen, den zu ergreifen, bei ansonsten gleicher Qualifikation? (Ich spreche den gutaussehenden Schauspielern ja nicht ab, auch ansonsten gut qualifiziert zu sein, aber das wären andere ja auch)? Oder anders gefragt: Warum will das Publikum fast immer Leute betrachten, die durchschnittlich besser aussehen als es selbst, und das in ganz vielen Bereichen? Man könnte auch Sänger anführen - ob jemand gut singt, hat doch nichts damit zu tun, dass er gut aussieht. In den Charts sind aber auch meist gutaussehende Leute. Kann jemand hässlicheres gut singen, und das wird dann irgendwie öffentlich, erregt das dann großes Aufsehen, wie bei dieser Schottin damals, die diese Talentshow gewann. Dabei ist das doch ziemlich trivial. --93.242.126.102 15:14, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Ich sagte doch schon: Wirklich schöne Frauen haben es in anderen Berufen schwer.
- Botox wird weniger bei Models angewandt, sondern eher bei Damen zwischen 50 und 80, die sich selbst eher so zwischen 29 und 39 sehen. Verwandt mit der Kategorie der Kuchenfressenden Pelztiere. BerlinerSchule 23:38, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Diese ganzen Überlegungen gelten aber doch in erster Linie für weibliche Schauspieler. Bei Männern gibt es eine Menge sehr erfolgreicher Darsteller, die nicht im landläufigen Sinne gutaussehend sind (mir fallen spontan Dominique Horwitz, Jürgen Vogel, Armin Rohde oder Dietmar Bär ein), bei Frauen sind die in der Tat seltener (Therese Giehse ist ja schon eine Weile tot...) --Jossi 14:17, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Eike hat weiter oben schon geschrieben: "Zum Schultheater würde mir einfallen, dass sich wahrscheinlich die lieber auf der Bühne präsentieren, die sich für gutaussehend halten." Ja, und mir fällt das nicht nur zum Schultheater ein - also wahrscheinlich wenigstens ist da eine Menge Wahres dran. Die Frage war: "Warum sollten all diese Dinge eine Rolle spielen, wenn ich eigentlich einen Film oder ein Theaterstück anschaue, in dem es um ganz andere Themen geht?" Ja, weil du dir die Leute stundenlang angucken musst, werden dir Leute präsentiert, die du dir auch stundenlang ansehen möchtest. Na gut, du machst es freiwillig, aber das ändert nichts an der "Verkaufspolitik". Ja, auch das Gesicht des Schauspielers gehört zur Ware Film oder Theaterstück dazu. --MannMaus 14:32, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Und dann muss der Schauspieler sich natürlich auch selbst "verkaufen", um die Rolle zu bekommen. Da spielen auch menschliche Entscheidungen eine Rolle, dass sich jemand, der da zuständig ist, von einem Gesicht leiten lässt. So, mehr schreibe ich jetzt nicht dazu, den Rest denken wir uns jetzt. --MannMaus 14:39, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Diese ganzen Überlegungen gelten aber doch in erster Linie für weibliche Schauspieler. Bei Männern gibt es eine Menge sehr erfolgreicher Darsteller, die nicht im landläufigen Sinne gutaussehend sind (mir fallen spontan Dominique Horwitz, Jürgen Vogel, Armin Rohde oder Dietmar Bär ein), bei Frauen sind die in der Tat seltener (Therese Giehse ist ja schon eine Weile tot...) --Jossi 14:17, 26. Sep. 2010 (CEST)
Malte Claude Monet nie Tiere?
Die Impressionisten hatten es ja nicht so mit den Tieren - wieso eigentlich? Und hat Monet eigentlich nie Tiere gemalt? Habe alle Commons-Bilder und die ersten tausend :-( Google Bilder durchgesehen, nix. Weiß jemand vielleicht doch von Monet'schen Tierbildern? Merci! --Aalfons 21:37, 22. Sep. 2010 (CEST)
Zumindestest "The Turkeys" [26] widerlegt die These, das er nie Tiere gemalt hat. Oliver S.Y. 21:47, 22. Sep. 2010 (CEST)
- The Turkeys? Monet hat seinen Bildern französische Titel gegeben. Nenn das Gemälde Les Dindes oder deutsch Die Truthähne, der englische Name ergibt nicht viel Sinn in diesem Kontext... --::Slomox:: >< 00:17, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Nicht gerade formatfüllend, aber doch titelgebend: Die Elster --TheRunnerUp 07:53, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Hui... ich habe auch noch tote Vögel gefunden. Aber dennoch: Warum hatten es diese Impressionisten so sehr mit Pflanzen und so gut wie nie mit Tieren? Dachten sie, dass sich Tiere so schnell bewegen, dass sie bei Menschen keine Impressionen hervorrufen? --Aalfons 09:55, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Vielleicht wollte er einfach nicht als "Animonet" (Animauxnet) in die Geschichte eingehen...? Auch auf Kinder hat er ähnlich wenig Farbe verwendet - mengenmässig sogar noch weniger als Tiere (wenn man die Truthühner einzeln zählt...)Geezernil nisi bene 15:19, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Pflanzen und Früchte halten still beim malen, Tiere springen herum, laufen oder fliegen weg. --El bes 02:07, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Ja, es hat wohl was mit dem Licht bzw. dem Konzept von Licht zu tun. Stilleben gingen dann zwar, waren aber in der 2. Hälfte des 19. Jh. oldschool. --Aalfons 16:54, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Stillleben waren keineswegs oldschool. Bei den Impressionisten gibt es dazu zahlreiche Beispiele (Manet, Monet, Caillebotte, Renoir), aber vor allem bei den nachfolgenden Künstlergenerationen gibt es dazu hinreichend Beispiele: van Gogh, Cézanne, Matisse, Picasso - bei all diesen Künstlern gibt es zahlreiche Stillleben im Gesamtwerk. Der Grund warum lebende Tiere (und auch Kinder) eher weniger bei den Impressionisten vorkommen hat sicher verschiedene Gründe, aber für ein Porträt muß der/das Porträtierte eben auch still sitzen. Davon ließ sich aber beispielsweise Degas überhaupt nicht beirren und schuf bekanntlich reichlich Pferdemotive und Mary Cassatt hat wiederholt Kinder dargestellt. --Rlbberlin 19:57, 27. Sep. 2010 (CEST)
- Nu ja, irgendeinen Grund muss es ja dafür geben, dass Monet eben gerade nicht Tiere gemalt hat. Habe jetzt insgesamt sechs Bilder von ihm mit Tieren, davon als Zentralmotiv nur die Truthähne und das Stilleben. Mal sehen, vielleicht gibt's noch mehr... --Aalfons 23:25, 27. Sep. 2010 (CEST)
- Stillleben waren keineswegs oldschool. Bei den Impressionisten gibt es dazu zahlreiche Beispiele (Manet, Monet, Caillebotte, Renoir), aber vor allem bei den nachfolgenden Künstlergenerationen gibt es dazu hinreichend Beispiele: van Gogh, Cézanne, Matisse, Picasso - bei all diesen Künstlern gibt es zahlreiche Stillleben im Gesamtwerk. Der Grund warum lebende Tiere (und auch Kinder) eher weniger bei den Impressionisten vorkommen hat sicher verschiedene Gründe, aber für ein Porträt muß der/das Porträtierte eben auch still sitzen. Davon ließ sich aber beispielsweise Degas überhaupt nicht beirren und schuf bekanntlich reichlich Pferdemotive und Mary Cassatt hat wiederholt Kinder dargestellt. --Rlbberlin 19:57, 27. Sep. 2010 (CEST)
- Ja, es hat wohl was mit dem Licht bzw. dem Konzept von Licht zu tun. Stilleben gingen dann zwar, waren aber in der 2. Hälfte des 19. Jh. oldschool. --Aalfons 16:54, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Pflanzen und Früchte halten still beim malen, Tiere springen herum, laufen oder fliegen weg. --El bes 02:07, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Vielleicht wollte er einfach nicht als "Animonet" (Animauxnet) in die Geschichte eingehen...? Auch auf Kinder hat er ähnlich wenig Farbe verwendet - mengenmässig sogar noch weniger als Tiere (wenn man die Truthühner einzeln zählt...)Geezernil nisi bene 15:19, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Hui... ich habe auch noch tote Vögel gefunden. Aber dennoch: Warum hatten es diese Impressionisten so sehr mit Pflanzen und so gut wie nie mit Tieren? Dachten sie, dass sich Tiere so schnell bewegen, dass sie bei Menschen keine Impressionen hervorrufen? --Aalfons 09:55, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Nicht gerade formatfüllend, aber doch titelgebend: Die Elster --TheRunnerUp 07:53, 23. Sep. 2010 (CEST)
Unklar ist mir, wieso diese Preisbindung bis heute noch besteht. Als Hauptgrund der schon Ende des 19. Jahrhunderts eingeführten Marktbeschränkung war ja der Schutz der kulturellen Vielfalt im Gespräch, aber wie es jetzt aussieht, ist doch mit den Ebooks, dem Internet und dem Drucker im heimischen Wohnzimmer die Möglichkeit gegeben, jegliche Idee auch ohne Verleger zu verbreiten. Man hat damals zugunsten der vielfältigen Verbreitung auch ungewöhnlicher oder nur gering nachgefragter Ideen in gedruckter Form eine nicht unerhebliche Marktverzerrung inkauf genommen und lastet bis heute teure Buchpreise auf.
Also wie ich das sehe war der Hauptgrund ja, dass früher niemand eigenmächtig drucken konnte. Das waren Zeiten, wo Gedrucktes nur in einer Fabrik entstehen konnte. Heute fällt diese technische Beschränkung weg. Also warum noch Buchpreisbindung? Wäre es nicht endlich Zeit, die Buchpreise vom Markt bestimmen zu lassen und den Buchleser erheblich zu entlasten? --172﹒132﹒219﹒284 22:22, 22. Sep. 2010 (CEST)
- So marktwirtschaftlich ist das nachvollziehbar. Der Großteil der Autoren, Übersetzer und Verlage verdient aber meistens nicht viel. Es könnte sein, dass ohne Buchpreisbindung vieles, was nicht Mainstream ist, sich gar nicht mehr rechnet, was ich durchaus schade fände. Ob das stimmt, sollte sich im internationalen Vergleich einigermaßen herausfinden lassen. Rainer Z ... 01:33, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Bücher würden auf jeden Fall billiger werden, aber es würde überwiegend nur noch mainstream verlegt, ja. Aber mal im Ernst, man kann doch nicht sagen, dass das schade ist. Bücher werden doch heute nur noch gekauft, weil mit dem copyright darauf geachtet wird, dass die jeweils "so gemachte" Zusammenstellung der Inhalte nur in Papierform vorliegt (bei Sachbüchern) oder eben die künstlerische Leistung (Romane, Unterhaltung) nicht im Internet erscheinen darf.
- Ich wäre dafür, ein spezielles Laptop ohne schnittstellen zu erfinden, mit dem man auf Bücher online zugreifen kann, wobei das copyright von der hardware her zwingend respektiert wird. Also vom Prinzip her das Kopieren und Weitergeben eingeschränkt ist, wer etwas lesen will, muss sich selbst einloggen und das Buch für einen Euro herunter laden. Dadurch würde viel gespart, denn Bücher kosten ja vor allem Druck und Papier, die Autoren bekommen fast nichts - erbringen aber die gesamte vom Leser konsumierte Leistung! Wnn die Ebooks so gesichert sind und darüber hinaus billig sind, würde das raubkopieren, aber auch die photomechanische Vervielfältigung verschwinden - wer kopiert sich schon 20 Seiten aus einem Buch, wenn er für den selben Preis das ganze Buch bekommen kann? --172﹒132﹒219﹒284 04:41, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Probiers mal bei Kindle. --Rotkaeppchen68 07:29, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Ich wäre dafür, ein spezielles Laptop ohne schnittstellen zu erfinden, mit dem man auf Bücher online zugreifen kann, wobei das copyright von der hardware her zwingend respektiert wird. Also vom Prinzip her das Kopieren und Weitergeben eingeschränkt ist, wer etwas lesen will, muss sich selbst einloggen und das Buch für einen Euro herunter laden. Dadurch würde viel gespart, denn Bücher kosten ja vor allem Druck und Papier, die Autoren bekommen fast nichts - erbringen aber die gesamte vom Leser konsumierte Leistung! Wnn die Ebooks so gesichert sind und darüber hinaus billig sind, würde das raubkopieren, aber auch die photomechanische Vervielfältigung verschwinden - wer kopiert sich schon 20 Seiten aus einem Buch, wenn er für den selben Preis das ganze Buch bekommen kann? --172﹒132﹒219﹒284 04:41, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Ich glaub, 172...., Du verkennst da die Realität. Der Großteil der Bevölkerung im DACH-Raum hat immer noch keinen Zugang oder Bezug zur Computertechnik. Sei es das Alter oder einfach das fehlende Geld für einen PC bzw. Notebook. Das Geheimnis ist war bei Verlagen wohl schon immer die Querfinanzierung, mit dem Gewinn des Mainstreams wird die Klassik, Lyrik oder neue Belletristik finanziert. Die Gesetze des Marktes könnten wie bei Lebensmitteln funktionieren - Billig um jeden Preis, die Kosten dafür tragen die Autoren durch noch geringere Vergütungen und die Händler, mit noch weniger Gewinnspanne. Nur die Bindung schützt doch kleine, qualitäts- und sortimentorientierte Händler vor dem letzten Kehraus, der am Ende nur 3,4 Discounter ala Thalia und Hugendubel, sowie Resteverwerter wie Weltbild, Wohlthat und Co überleben ließe. Und die konzentrieren sich bekanntermaßen auf die Zentren, also auch in der Fläche für einen Großteil der Bevölkerung einen Verlust. Und was hat der Kunde davon? Er mag vieleicht die Bücher aus der Spiegelliste für 10, 20 Prozent weniger bekommen. Dafür zahlt er aber bei älteren Ausgaben sicher mehr. Am Ende ein Nullsummenspiel, nur das die Buchhandelswelt unnötigerweise völlig kaputt gemacht wird. Was hat die Zerschlagung, Privatisierung von Post, Bahn, Versorgern und die Abschaffung von Rabattgesetzt und Ladenöffnungszeiten letztendlich gebracht - für den Vorteil von vieleicht 10% verschlechterte sich die Lage von 90%... Und so wirds auch hier enden. Nur da die 10% häufig auch die öffentliche Meinung dominieren, blähen sie sich selbst zu vermeintlichen 45% auf.Oliver S.Y. 07:45, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Ich kenne Länder, in deinen keine Buchpreisbindung besteht, und dort sind aktuelle Bestseller teilweise 400% teuerer. Dafür ist die Müllware billiger. Ob das vorteilhaft ist, weiß ich nicht... --Shaun72 14:44, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Bei uns sind Bestseller genau so teuer, nur dass es keine Preisschwankungen gibt. Sie sind in jedem Laden gleich teuer. Und der Schund ist bei uns auch überall gleich teuer. Verstehst Du? Alle Bücher sind teurer als anderswo. Das Einzige was nicht teuer ist, ist die Arbeit der Autoren - die 100% des konsumierten Inhalts herstellen. --172﹒132﹒219﹒284 20:44, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Hallo? Warst du mal in Chile? Ein Black Dagger Roman zum Beispiel kostet dort umgerechnet ca 60€, andere aktuelle BestStellerLiteratur ähnlich. Dafür ist alte Literatur billigst zu haben. Die Nachfrage regelt dort den Markt. Harry Potters wurden bei Erscheinung mit 120€ bezahlt, jetzt kosten sie noch 10€. Das ist dann pure Marktwirtschaft. --Shaun72 07:41, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Bei uns sind Bestseller genau so teuer, nur dass es keine Preisschwankungen gibt. Sie sind in jedem Laden gleich teuer. Und der Schund ist bei uns auch überall gleich teuer. Verstehst Du? Alle Bücher sind teurer als anderswo. Das Einzige was nicht teuer ist, ist die Arbeit der Autoren - die 100% des konsumierten Inhalts herstellen. --172﹒132﹒219﹒284 20:44, 23. Sep. 2010 (CEST)
Ja, ich verstehe die Argumente wirklich nicht. Zu jedem Deiner Argumente fällt mir gleich auf, dass sie falsch sind.
- Zum Beispiel werden die Computerkenntnisse im DACH-Raum immer besser und verbreiteter und es wird nach Ablauf von zwei weiteren Generationen niemanden mehr geben, der vor dem Computerzeitalter geboren sein wird. Ein kleines Notebook Medion) kostet bei Ebay derzeit so um die 200 Euro und für das reine Lesen von Text wären noch billigere Varianten ausreichend, zumal wenn sie flächendeckend in großer Stückzahl eingeführt werden. Ein elektrisches Buch könnte man für 50 Euro herstellen lassen.
- Auch die Querfinanzierung ist überhaupt kein Argument für die Buchpreisbindung, da die Verlage ja wenig nachgefragte Bücher nicht aus purer Kulturliebe kostenfressend verlegen. Am Liebsten wäre jedem Verlag, ausschließlich Bestseller zu verlegen, aber es stellt sich immer erst hinterher raus, was einer wird und was nicht. Bei Büchern, die von vorn herein nach geringer Nachfrage aussehen, verlangen die Verlage eine vorgeschossene Eigenbeteiligung des Autors in Höhe der realen Produktionskosten (die natürlich weit weit unter dem Marktpreis liegen), so dass der Verlag kein Risiko mehr trägt. Also diese Querfinanzierung ist ein Mythos, der von den Verlagen aufrecht erhalten wird. Wirklichkeit zocken die die Autoren und die Kunden ab, und nicht zu knapp. Man beachte: Die eigentliche konsumierte Leistung erbringen ausschließlich die Autoren! Wie in keinem anderen Wirtschaftszweig werden sie aber mit äußerst billiger Vergütung abgespeist, während die Verlage ein Hochhaus nach dem anderen bauen.
- "Die Gesetze des Marktes könnten wie bei Lebensmitteln funktionieren - Billig um jeden Preis." ja und? Ist doch okay, wenn die Preise sinken. Bei Ebooks muss ja nichts produziert werden wie bei Getreide.
- "Nur die Bindung schützt doch kleine, qualitäts- und sortimentorientierte Händler vor dem letzten Kehraus, der am Ende nur 3,4 Discounter ala Thalia und Hugendubel, sowie Resteverwerter wie Weltbild, Wohlthat und Co überleben ließe." Das verstehe ich Beispielsweise überhaupt nicht. Egal wo man was bestellt, es ist immer das Gleiche! Jeder Buchladen ist wie ein anderer. Es sind einfach nur Verkaufsstellen für die großhänder, die zu Werbezwecken Exemplare liegen haben. Aber ein Buchladen, in dem nur schöne Möbel und Pflanzen stehen, wäre auch okay, solange man alles bestellen kann.
- "Was hat die Zerschlagung, Privatisierung von Post, Bahn, Versorgern und die Abschaffung von Rabattgesetzt und Ladenöffnungszeiten letztendlich gebracht - für den Vorteil von vieleicht 10% verschlechterte sich die Lage von 90%" Ist immer relativ. Bei der Bahn war die Privatisierung schlecht, bei den Ladenöffungszeiten war die Änderung gut. Alle meine Bekannten können seither selbst etwas einkaufen gehen. Ich selbst empfinde das als eine extreme Erleichterung, als das Ende eines schrecklichen bevormundenden Alptraumes, eines furchtbaren Fluches, nicht selbst einkaufen gehen zu können und selbst zu bestimmen, was ich haben möchte. Wer jemals in anderen Ländern gelebt hat, weiß wie belastend das in Deutschland ist.
- "Und so wirds auch hier enden. Nur da die 10% häufig auch die öffentliche Meinung dominieren, blähen sie sich selbst zu vermeintlichen 45% auf." Nein, so solls nicht werden. Die Bücher sollen einfach billiger werden, das ist alles. --172﹒132﹒219﹒284 15:08, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Entschuldige, aber du kennst dich in der Materie offenbar gar nicht aus. Wo soll ich anfangen? Ich nehme das einfachste.
- E-Books sind noch lange nicht etabliert und für viele auch gar nicht besonders attraktiv. Sie haben Vorteile, aber auch Nachteile, kommt auch auf das Genre an.
- Die Erststellung eines Buchs von guter Qualität macht einen Haufen Arbeit. Die Druckkosten sind da nicht der größte Teil. Nach der (oft schlecht bezahlten) Arbeit des Autors kommen Lektorat, Korrektorat, Entwurf und Satz. Weitere Beteiligte können Agenten, Übersetzer, Fotografen und Illustratoren sein. Alle müssen von irgend etwas leben. Nach der Druckerei kommen Großhändler, Verlagsvertreter und Buchhändler ins Spiel. Die letztgenannten verdienen an einem Buch in der Regel wesentlich mehr, als Autor oder Verlag. Doch Bücher finden keine Leser, wenn sie nicht von Vertretern in den Buchhandel gebracht werden und von Buchhändlern präsentiert.
- Die durchschnittliche Auflage eines Buches liegt im deutschsprachigen Raum so um die 3000. Davon muss die ganze Kette vom Autor bis zum Buchhändler bezahlt werden. Die Löhne und Honorare sind in diesem Metier eher gering, die Gewinnmargen auch. Das Risiko ist hoch, denn alle müssen beträchtliche Zeit oder Mittel investieren, ohne zu wissen, ob das wieder hereinkommt und wie schnell. Für kleine Verlage ist das immer existenzbedrohend, für Autoren auch. Bücher sind nicht zu teuer, sondern zu billig.
- Gute Buchhandlungen muss man heute mit der Lupe suchen. Thalia, Hugendubel usw. haben sie weitgehend verdrängt und diktieren den Verlagen ihre Konditionen. Interesse haben sie praktisch nur an „Bestsellern“, die Backlist oder Unbekannteres interessiert sie nicht, raubt nur Platz, kompetentes Personal wollen sie nicht bezahlen. Deshalb sind Buchhandlungen inzwischen eine wie die andere. Da kann man wirklich gleich bei Amazon bestellen.
- Was die Hochhäuser der Verlage angeht: Für eine Handvoll mag das zutreffen. Vor allem aber sind in den letzten ein, zwei Jahrzehnten viele kleine, engagierte Verlage den Bach runtergegangen oder wurden aufgekauft. Neue Autoren brauchen aber genau solche kleinen Verlage, um überhaupt veröffentlichen zu können, sie brauchen deren Engagement und Risikobereitschaft. Falls sie dann Erfolg haben, kommt meistens ein großer Verlag und wirbt den Autor ab, der hat das Kapital für einen fetten Vorschuss.
- Und noch einmal zu den tollen neuen Möglichkeiten von Computer, Internet und heimischem Drucker: Will jemand ernsthaft einen unlektorierten, ungestalteten Text von ein paar hundert Seiten am Bildschirm oder als Loseblattsammlung lesen anstatt eines gut gemachten Buchs?
- Rainer Z ... 21:23, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Ein Punkt noch, warum Bücher teuer sind: Das ist mir erst in Osteuropa aufgefallen, aber die Bücher bei uns, egal welches, werden alle optisch und haptisch ziemlich ansprechend produziert, auf dickem teuren Papier mit hochwertiger Druckqualität, auch die vollkommen unillustrierten, die nur aus Text bestehen. In Osteuropa, wo die Leute teilweise noch lesehungrig sind, sich aber so anspruchsvoll Gedrucktes wegen den Kosten nicht verkaufen würde, gibt es billigere Druckverfahren. Da ist das Papier dünner und manchmal hat die Druckerschwärze nicht überall die gleiche Intensivität. Schriftart (Lettern) gibt's in einer Verlagsserie auch nur eine. Dafür kostet so ein Buch dann umgerechnet nur 2,50 Euro bis 5 Euro. Bei uns wär das undenkbar, weil die Konsumenten optisch schon so verwöhnt sind, aber für's reine Lesen ist es komplett wurscht. --El bes 23:33, 23. Sep. 2010 (CEST)
- So etwas gab es auch in Deutschland: Auch in Westdeutschland wurden fleißig günstige, einfach hergestellte Bücher aus Ostdeutschland verkauft. Auf dem Gymnasium habe ich einige Bücher aus ostdeutscher Produktion benutzt. Fachlich waren die genauso korrekt wie die westdeutschen Bücher, nur erheblich günstiger. Das Papier war allerdings deutlich billiger, weil holzstoffhaltig. Nach der Wende hat sich das allerdings sehr schnell geändert. Mein Bronstein-Semendjajew von 1991 wurde in Leipzig auf holzfreiem, ordentlich gebleichtem Papier gedruckt. Der hat dann allerdings auch 48 DM gekostet. --Rotkaeppchen68 01:19, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Ein Punkt noch, warum Bücher teuer sind: Das ist mir erst in Osteuropa aufgefallen, aber die Bücher bei uns, egal welches, werden alle optisch und haptisch ziemlich ansprechend produziert, auf dickem teuren Papier mit hochwertiger Druckqualität, auch die vollkommen unillustrierten, die nur aus Text bestehen. In Osteuropa, wo die Leute teilweise noch lesehungrig sind, sich aber so anspruchsvoll Gedrucktes wegen den Kosten nicht verkaufen würde, gibt es billigere Druckverfahren. Da ist das Papier dünner und manchmal hat die Druckerschwärze nicht überall die gleiche Intensivität. Schriftart (Lettern) gibt's in einer Verlagsserie auch nur eine. Dafür kostet so ein Buch dann umgerechnet nur 2,50 Euro bis 5 Euro. Bei uns wär das undenkbar, weil die Konsumenten optisch schon so verwöhnt sind, aber für's reine Lesen ist es komplett wurscht. --El bes 23:33, 23. Sep. 2010 (CEST)
Ich (bin sowas ähnliches wie ein Buchhändler, ohne Preisbindung...) finde die Argumentation von 172.nochwas erschreckend. Wie heißen doch gleich die ganzen Schlagwörter und Injurien, mit denen man diese neoliberalen Marktwirtschaftler belegt? Vergessen. Aber das, was mir am meisten aufstösst, ist das pauschale Leugnen der Kulturliebe bei Buchverlagen. Sowas kenne ich eigentlich nur von verbitterten Autoren, deren Manuskript überall abgelehnt wurde. Jedenfalls hat Rainer Z. recht, wenig Wissen von der Materie. Klingt eher nach Wirtschafts"fachmann". Grrmbl. Rednoise 11:57, 24. Sep. 2010 (CEST)
Eines der wichtigsten Argumente für die Buchpreisbindung ist noch gar nicht genannt worden, nämlich der Schutz des mittelständischen Buchhandels. Bei einer Aufhebung der Buchpreisbindung können Großfirmen aufgrund ihrer Einkaufsmacht die gängigen Bestseller (die für den Buchhandel die Haupt-Profitbringer sind) deutlich billiger anbieten als kleine Buchhändler und damit würde die (ohnehin zu beobachtende) Konzentration im Buchhandel nochmals beschleunigt -- zum Nachteil des Verbrauchers. --Jossi 14:28, 26. Sep. 2010 (CEST)
PP-Effekt
In diesem Video (so nach einer Minute), kommt ein Effekt zum Tragen, der das Umblättern einer Seite imitiert. Ich nehme an, dass das Power Point ist. Wie heißt das Programm und wie heißt der Effekt?! Danke, --77.4.78.107 17:05, 24. Sep. 2010 (CEST) Ach ja, wie kann ich "vorspulen" ohne es herunterladen zu müssen ....?
- Es handelt sich hier nicht um Powerpoint, sondern Adobe Flash. Da gibt es eine Menge Effekte, wie der von dir gesuchte heisst, weiss ich aber auch nicht. --84.73.135.223 03:44, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Sowas hier vermutlich. Und Vorspulen is nicht ^^ --Hobelbruder 16:57, 27. Sep. 2010 (CEST)
Falsche Nummer vom Anrufer angezeigt (ausländische Vorwahl)
Hallo, ich wurd von nem Kumpel angerufen, da wurde mir ne kolumbianische Nummer angezeigt. Allerdings ist er aus Deutschland, war beim Anruf in Deutschland und hat auch nen normalen, glaub Vodafone-Vertrag. Was läuft da schief? Wir hatten auch so n gruseliges Erlebnis: erst versucht er mich anzurufen, ich hör kein Klingeln. Dann nochmal und ich hör was, aber das rangehen geht schief. Im ersten Fall hört er, im zweiten Fall ich ein "Wer is da?" mit chinesischem Akzent... Nix für paranoide Zeitgenossen glaub ich :) -- Amtiss, SNAFU ? 21:48, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Manchmal ist die Vermittlung auch suboptimal. Ich hatte tatsächlich mal einen Fall, da hab ich während eines Gesprächs im Festnetz ein weiteres etwas leiseres Telefonat mithören können, das ging über 10 Min. --77.4.79.16 22:28, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Einfach nur "made in China"? Das klingt irgendwie zu simpel... -- Amtiss, SNAFU ? 22:57, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Nachtrag: war jetzt schon 2mal hintereinander so. Also kein zufälliger Fehler. --Amtiss, SNAFU ? 16:58, 26. Sep. 2010 (CEST)
Achso, er hat ne Festnetznumnmer bei seinem Handy-Vertrag und unser Festnetz geht übers Internet raus. -- Amtiss, SNAFU ? 22:57, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Dann ist Dein VoIP-Anschluß einfach nicht in Ordnung und übermittelt Unfug – ich würd’s als Störung beim Provider melden. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:43, 27. Sep. 2010 (CEST)
Alter französischer Fahrradhersteller „Stella“
Ich habe bei Ebay ein altes, ziemlich spezielles Klapprad ersteigert, Mitte, eher Ende 60er Jahre. In praktisch fabrikneuem Zustand und mit bemerkenswert guten Fahreigenschaften. Den Aufklebern zufolge ist es ein Model „Pocketby“ von Gateau. Auf einem der Aufkleber gibt es noch eine Telefonnummer (51) 55 27 82 - 55 20 72. Die unterstrichenen Zahlen sind beschädigt, also unsicher. In meinem Faltrad-Forum wurde schon herausgefunden, dass der eigentliche Hersteller wohl Stella hieß, baugleiche Modelle mit diesem Namen gab es seit mindestens 1964. Das Rad ist ganz offensichtlich aus Frankreich (selbst der Scheinwerfer hat noch eine gelbe Birne) und es gibt auch andere, ältere Fahrräder aus Frankreich der Marke Stella. Weiß jemand etwas über diesen Hersteller oder dieses Modell? Das hier hat jemand schon gefunden. Da wüsste ich aber gerne noch ein bisschen mehr. Leider kann ich auch kein Französisch. Rainer Z ... 22:17, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Gerne wenn ihr endlich "boudin" durch "boudin noir" ersetzt, ihr Sprachbanausen... Vélo pliant ist das Faltrad, hier Bilder. Mit der Tel.-Nr. hast du ja auch schon den Ort (Nantes). Was interessiert dich denn speziell? Geezernil nisi bene 23:38, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Addendum: Firmengeschichte boudin noir! Geezernil nisi bene 23:55, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Prima. Die Bilder kannte ich schon, aber der Bericht ist interessant (soweit ich das entziffern kann).
- Was ist mit der Boudin noir? Rainer Z ... 16:19, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Das war vor mehr als einem Jahr, als ich Euch Nicht-Franzosen überzeugen wollte, dass "Blutwurst" nicht nur boudin heisst sondern boudin noir. Jedesmal wenn ich jetzt das fröhliche Schild "boudin noir" in der Auslage der Wursttheke hier sehe, kriegt die arme Verkäuferin meinen (durch WP verursachten) Unmut zu spüren, das arme Ding! ... Geezernil nisi bene 16:38, 25. Sep. 2010 (CEST) Wenn du Stellen im Artikel hast, wo es hakt, kann ich nachübersetzen. Geezernil nisi bene 16:38, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Wer sind „wir“ und wo war das? Mich brauchst du nicht zu überzeugen. Den Artikel verstehe ich leider tatsächlich nur in Fragmenten. Blöderweise sollte ich das große Latinum machen. Rainer Z ... 17:45, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Rainers Frage schließe ich mich mal an. Gab’s, als es um die Wurst ging, eins dieser Meinungsbilddinger und du bist überstimmt worden, oder warum änderst du es nicht einfach selbst? -- Ian DuryHit me
- Sollte nicht ich es sein, der Gedächtnislücken hat? ;-) Ich habe sogar die Dame im Laden gebeten, ein Photo (mit Schild) davon aufnehmen zu dürfen - als Beleg. Geezernil nisi bene 10:15, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Oha, das ist lange her, Glückwunsch zur elefantastischen Gedächtnisleistung. Sogar mit anschließender Aussprache auf Rainers Disk... Aber geeinigt wurde sich irgendwie nicht, damals. -- Ian DuryHit me 11:58, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Es ist ein Segen und es ist ein Fluch... ;-) Ich ändere nochmal, denn neben allen um mich herum nennt sie auch der fr:WP Artikel politisch korrekt so. Geezernil nisi bene 16:08, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Oha, das ist lange her, Glückwunsch zur elefantastischen Gedächtnisleistung. Sogar mit anschließender Aussprache auf Rainers Disk... Aber geeinigt wurde sich irgendwie nicht, damals. -- Ian DuryHit me 11:58, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Sollte nicht ich es sein, der Gedächtnislücken hat? ;-) Ich habe sogar die Dame im Laden gebeten, ein Photo (mit Schild) davon aufnehmen zu dürfen - als Beleg. Geezernil nisi bene 10:15, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Rainers Frage schließe ich mich mal an. Gab’s, als es um die Wurst ging, eins dieser Meinungsbilddinger und du bist überstimmt worden, oder warum änderst du es nicht einfach selbst? -- Ian DuryHit me
- Wer sind „wir“ und wo war das? Mich brauchst du nicht zu überzeugen. Den Artikel verstehe ich leider tatsächlich nur in Fragmenten. Blöderweise sollte ich das große Latinum machen. Rainer Z ... 17:45, 25. Sep. 2010 (CEST)
Schrift gesucht
Kennt jemand eine Schrift (Windows), die der unteren ähnelt? Danke für Suche und Antworten. Gruss --Nightflyer 23:10, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Vielleicht hilft dir diese Seite bei der Bestimmung? --ireas :disk: :bew: 23:54, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Hm, mangels Ziffern und Kleinbuchstaben ist das nicht sehr hilfreich. --ireas :disk: :bew: 23:58, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Frag mal die Fachleute, wie man diesen Querstrich vom "G" nennt. Dann mit diesem Begriff und "font" suchen. Auch das "U" ist besonders: Unten ausgedünnt. Geezernil nisi bene 10:26, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Addendum: Aharoni Bold kommt sehr nahe (mal auf das S und U achten - das hässliche G ist noch anders...). Geezernil nisi bene 11:54, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Nee, die passt nicht, siehe auch das "R". --79.239.153.72 13:49, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Du weisst, von wann dieses Poster ist? Zu dieser Zeit gab es noch keine standardisierten Fonts ... und die Frage war: Kennt jemand eine Schrift (Windows), die der unteren ähnelt? Damit (Aharoni) kann man suchen - oder ich könnte 1 Tag mit Fontographer verbringen, um Aharoni Bold in diesen Fond zu verwandeln - aber Madame steht mit diesem "Don't you even dare!!" - Blick hinter mir... ;-) Geezernil nisi bene 14:32, 25. Sep. 2010 (CEST) Auch das E ist leicht anders, aber das S ist perfekt.
- Nee, die passt nicht, siehe auch das "R". --79.239.153.72 13:49, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Hm, mangels Ziffern und Kleinbuchstaben ist das nicht sehr hilfreich. --ireas :disk: :bew: 23:58, 24. Sep. 2010 (CEST)
Lasst es gut sein und versaut euch nicht das Wochenende. Danke und Grüsse an die Herrin des Geezers! Gruss --Nightflyer 14:36, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Hier könnte man auch mal fragen. --84.158.188.79 16:03, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Das habe ich selbst gefunden. Gruss --Nightflyer 19:14, 25. Sep. 2010 (CEST)
Identifont schlägt mir das hier vor (Nicht die Lösung, nur zur Erheiterung ^^). --Hobelbruder 17:24, 27. Sep. 2010 (CEST)
Bones - Musiktitel
Am Donnerstag Abend lief auf RTL eine Folge von Bones-Die Knochenjägerin. Name "The Plain in the Prodigy" bzw. "Das Einfache im Wunderkind". Während der Sendung um am Ende spielt das Opfer Levi am Klavier ein Musikstück. Wie heißt das? Bzw. ist das Klassik oder nur für die Serie eingespielt?Oliver S.Y. 01:53, 25. Sep. 2010 (CEST)
- -- 83.76.186.174 10:12, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Danke, hab die Antwort bisher übersehen.Oliver S.Y. 20:12, 26. Sep. 2010 (CEST)
Bluescreen ist nicht lustig
Seit neuestem wenn auch in unregelmässigen Abständen bekomme ich immer wieder Bluescreens mit der Meldung Driver_IRQL_is less or not equal Bisher dachte ich würde meinen Rechner verstehen aber jetzzt versteh ich nur Bahnhof. Das ein Treiber spinnt scheint mir klar aber welcher ich finde den einfach nicht bzw. Was kann ich tun um das abzustellen? Dabei spielts keine Rolle ob ich Solitair spiele, WoW oder Wikipedia mache ich brauch nicht mal überhaupt was zu machen der PC muss nur an sein. Jemande da der vielleicht eine Lösung für mein Dilemma hat? --Ironhoof 12:12, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Vielleicht hilft dir dieser Forenbeitrag weiter.--Traeumer 12:13, 25. Sep. 2010 (CEST)
- //BK// Mein Got. Dies war ein Riesenthema so um 2003, mein XP stürzte zig mal täglich ab. Seit gut vier Jahren nicht mehr gehabt, seitdem ich eine andere Version habe. Damals wars XP Pro, jetzt habe ich XP Home, allerdings mit allen nachträglichen Supports gepflegt. Suche in google nach Hilfe mit Driver_IRQL_is less or not equal - und viel Spaß !!! Gruß und Mitgefühl, -jkb- 12:16, 25. Sep. 2010 (CEST)
- btw, es heißt auch BSOD, -jkb- 12:18, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Da muss noch eine Adresse hinter stehen. Gib die mal bekannt, hilft vielleicht beim googeln. Gruss --Nightflyer 13:23, 25. Sep. 2010 (CEST)
- DAnke euch sehr hilfreich auf das VIA USB wäre ich freiwillig nie gekommen. Tatsächlich spinnt die Tastatur, die zwar neu aber anscheinend treibertechnisch nicht mit Windows vollkompatibel ist. Hab da ein bisschen rumprobiert das Windows servicepac 3 sollte Abhilfe schaffen. Hoffen wir es mal jetzt läuft er schon wieder einige Stunden problemlos. --Ironhoof 16:43, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Es gibt noch XP-Installationen ohne SP3? Oha... --Guandalug 13:24, 26. Sep. 2010 (CEST)
- es kommt darauf an, wann du es gekauft hast, und wie zielstrebig du MS anrufst :D -jkb- 01:15, 28. Sep. 2010 (CEST)
- Es gibt noch XP-Installationen ohne SP3? Oha... --Guandalug 13:24, 26. Sep. 2010 (CEST)
- DAnke euch sehr hilfreich auf das VIA USB wäre ich freiwillig nie gekommen. Tatsächlich spinnt die Tastatur, die zwar neu aber anscheinend treibertechnisch nicht mit Windows vollkompatibel ist. Hab da ein bisschen rumprobiert das Windows servicepac 3 sollte Abhilfe schaffen. Hoffen wir es mal jetzt läuft er schon wieder einige Stunden problemlos. --Ironhoof 16:43, 25. Sep. 2010 (CEST)
(Wohn-)Gebäudealter
Wie kriegt man raus, wie alt (d)ein Wohngebäude ist? --Eike 15:10, 25. Sep. 2010 (CEST)
- meistens findet sich auf der Unterseite ein entsprechender Vermerk... --Duckundwech 15:14, 25. Sep. 2010 (CEST)
- nich so schnell wech: Grundsteinlegung. Aber die Antwort unten ist vermutl. a) häufiger und b) einfacher auszugraben --LungFalang 19:23, 25. Sep. 2010 (CEST)
- 1. Vermieter/Eigentümer, 2. Bauamt/Grundbuchamt... --Heimschützenzentrum (?) 15:17, 25. Sep. 2010 (CEST)
Machart des Gebäudes (ich will hier mal nicht von Baustil sprechen) und verwendete Materialen können Aussagen über das Alter geben. Beispielsweise von Bedeutung kann sein, ob das tragende Mauerwerk noch aus Feldbrand- oder bereits Ringofenziegeln oder gar aus neumodischerem Material (Hohlblocksteine oder so) gemauert ist, ob bereits Zement dem Mörtel zugesetzt ist etc.. --Alupus 20:52, 25. Sep. 2010 (CEST)
Und es gibt eine Wissenschaft, deren Hauptaufgabe die Klärung dieses Problems ist: Bauforschung.--195.200.70.37 09:25, 27. Sep. 2010 (CEST)
Font des Bundesfinanzhofes
Nabend! Weiß jemand, welche Schrift der Bundesfinanzhof in seinem Logo verwendet? Auf http://www.bundesfinanzhof.de rechts oben, blaue Schrift links neben dem blauen Adler. --Lkl ★ 20:48, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Ich hab es mal mit http://www.identifont.com probiert [29] gab 30 treffer. Bin jetzt zu faul das Nachzuprüfen.--87.150.40.16 22:35, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Ich hab die Fragen nochmal durch gespielt unter der Annahme, dass die zweite Zeile im gleichen Font gesetzt ist. Es werden immer noch 30 Groteskschriften zur Auswahl angeboten. Das Problem ist, das in dem kurzen Text nicht alle zur eindeutigen Identifikation Notwendigen Buchstaben vorkommen. Auffällig ist der untere Bauch des B, der größer ist als der Obere, leider fragt das Program danach nicht. Hast du einen längeren Text in der Schriftart?--87.150.40.16 22:59, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Ich sach mal Verdana (Bis auf die Verbindung zw. f und i passts gut). --77.187.60.162 20:48, 27. Sep. 2010 (CEST)
Wie hoch ist die normale Altersrente in den USA?
Wie viel Prozent vom Brutto- oder Netto-Lohn macht die normale, volle Altersrente in den USA aus?
Unter "wiki/Sozialversicherung_(Vereinigte_Staaten)" habe ich dazu nichts gefunden, nur den Hinweis, dass knapp 24% der Rentner in den USA von Altersarmut betroffen sind, in Deutschland dagegen 9,9%. Auch unter "wiki/Social_security" habe ich nichts gefunden, nur den Hinweis, dass immerhin 93% der Erwerbstätigen in den USA staatlich rentenversichert sind.
Auf den Seiten der zuständigen US-Behörde "ssa.gov" bin ich nicht durchgestiegen; dort muss man auch für rein exemplarische Berechnungen genaue persönliche Daten eingeben (-ähnlich übrigens auch auf deutsche-rentenversicherung.de).
Mich würde aber schon sehr interessieren, was die wesentlichen Gründe für die Unterschiede in der Altersarmut sind.
Danke! (nicht signierter Beitrag von 77.6.181.21 (Diskussion) 22:44, 25. Sep. 2010 (CEST))
- Keine Ahnung, aber ließ mal en:401(k) - 401(k). In einem Land, wo Liberale schon die Linken sind ist wahrscheinlich alles viel freier (meinetwegen auch "freier") und jeder hat die Freiheit selber zu entscheiden, wie viel er dafür anspart. (Alersarmut: wenn der in Aktien investierte Rentenfont eingebrochen oder pleite ist, dann hat auch das fleißigste Sparen nichts geholfen. Nicht zu vergessen die exorbitanten Gesundheitskosten in den USA. - Gesundheitssystem der Vereinigten Staaten) --Bin im Garten 22:53, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Du weißt schon, dass das am. "liberal" sich gravierend von unserem Gebrauch des Wortes "liberal" unterscheidet? --88.70.49.144 02:13, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Bez. der exorbitanten Gesundheitskosten für ältere Menschen: Nicht wirklich, ab 65 bezahlt's der Staat, das nennt sich dann Medicare. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 02:56, 28. Sep. 2010 (CEST)
Ich denke, die Frage kann man so nicht beantworten. Der Amerikaner spart sein Leben lang und verbraucht das dann im Alter und hofft, das er am Ende was vererben kann. Wer wenig sparen kann, verbraucht das wegen der geringen Zinserträge auch ganz schnell, wer viel gespart hat braucht sein Kapital nur wenig anzugreifen und hat dann ggf. sogar Auswahl, was er aus seinem Fonds verkauft. --Eingangskontrolle 23:33, 25. Sep. 2010 (CEST)
- <quetsch>Wenn "der Amerikaner an sich" so viel spart, wozu hat er dann so viele platzende Kreditkarten?</quetsch>--Hagman 12:39, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Gemäss englischsprachiger Wikipedia gibt es in den USA sehr wohl steuerfinanzierte Altersrenten, zur Höhe siehe en:Social_Security_(United_States)#Primary_Insurance_Amount. --84.73.135.223 04:41, 26. Sep. 2010 (CEST)
Das US-System ist in Europa am ehesten mit dem Dreisäulenmodell in der Schweiz vergleichbar, mit Social Security = AHV = staatliche Rente, deren Beiträge zwischen Arbeitnehmer und Arbeitnehmer aufgeteilt werden, 401k = Pensionskasse, die ebenfalls von Arbeitgeber und -nehmer bezahlt wird, aber privatem Management unterliegt, und schliesslich der eigenen Hypothek auf Wohneigentum und dem IRA (en:Individual Retirement Account) als steuerbegünstigte Entsprechungen der Säulen 3a und 3b. Daraus ergibt sich, dass ein "typisches" Auskommen sehr davon abhängt, wie gut jemand zeits seiner Erwerbstätigkeit vorgesorgt hat. Genau wie in der Schweiz kann der US-Lebensunterhalt von der Minimalrente der Social Security ebensowenig finanziert werden wie von der Minimalrente der AHV. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 01:55, 28. Sep. 2010 (CEST)
Shiitake-Pilze
Ich habe heute zum ersten Mal frische Shiitake gegessen. Zu Testzwecken nur sanft gebraten und gesalzen. Die rohen Pilze schmecken relativ unauffällig, ziemlich mild. Gegart sind sie außerordentlich würzig mit einer deutlichen Note Richtung Sojasauce oder Würze. Shiitake enthalten offenbar bemerkenswert viel Glutamat. Aber das macht sich erst so richtig bemerkbar, wenn sie gegart sind (wobei natürlich auch noch Röststoffe aus der Maillard-Reaktion eine Rolle spielen). Hier (Seite 13) habe ich ein wenig dazu gefunden, verstehe es aber nur rudimentär.
Ich frage nach, weil im Shiitake-Artikel ein Absatz über Glutamat und Umami steht, der damit den Geschmack erklären will, als ob das alles wäre. Reines Glutamat schmeckt jedoch nach fast gar nix, ein bisschen salzig, ruft aber einen nachhaltigen Eindruck von „Tütensuppenhaftigkeit“ hervor. Seltsames Phänomen.
Eine richtige Frage will mir nicht gelingen. Vielleicht am ehesten: Was geschieht bei diesen Pilzen (und vermutlich auch einigen anderen Lebensmitteln), dass sich beim Garen dieser spezifische, stark würzige Geschmack herausbildet? Rainer Z ... 00:40, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Umami (Geschmack) ist eine der Grundgeschmacksrichtungen, die mit der Zunge wahrgenommen werden. Die Maillard-Röststoffe (Aroma) werden mit der Nase wahrgenommen. Zusammen bilden die mit Zunge und Nase wahrgenommenen Reize den Geschmack (Sinneseindruck). --Rotkaeppchen68 02:17, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Das kenne ich ja alles. Nur schmecken rohe Shiitake kaum umami, überhaupt ziemlich unauffällig, gebratene dagegen sehr umami, auch an Sojasauce usw. erinnernd (also auch nicht bloß umami). Die Veränderung ist auffallend stark, verglichen mit anderen Pilzen. Da wüsste ich gerne mehr drüber.
- Ein anderes Phänomen ist mir auch etwas rätselhaft: Frische Steinpilze sind auch gegart im Geschmack recht mild. Getrocknete haben ein viel intensiveres Aroma. Da scheint beim Trocknen auch mehr zu passieren als Wasserentzug. Rainer Z ... 15:54, 27. Sep. 2010 (CEST)
Mir oder mich
Scheinbar blöde Frage, aber wo wird das richtig erklärt? Welcher der folgenden Sätze ist richtig? Scheint außer mich keinen zu interessieren? oder Scheint außer mir keinen zu interessieren? --Der Erneuerer 01:46, 26. Sep. 2010 (CEST)
- „Scheint außer mir“ ist richtig.-- HausGeistDiskussion 01:46, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Die Präposition "außer" verlangt den Dativ, so auch in dem Beispielsatz. Erklärt ist das vermutlich im Duden unter "außer". Joyborg 02:09, 26. Sep. 2010 (CEST)
Sicher? Für meine Begriffe gehört da der Akkusativ hin, da interessieren den Akkusativ verlangt. --84.73.135.223 04:34, 26. Sep. 2010 (CEST)
- das Verlangen des Verbs "interessieren" ist in dem Satz doch schon gestillt: "keinen". mfg,Gregor Helms 07:00, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Genau. Es hieße ja auch nicht „Außer ich ist keiner daran interessiert“!--Hagman 12:33, 26. Sep. 2010 (CEST)
- das Verlangen des Verbs "interessieren" ist in dem Satz doch schon gestillt: "keinen". mfg,Gregor Helms 07:00, 26. Sep. 2010 (CEST)
- "außer" kann auch Konjunktion sein. Dann steht das nachfolgende Substantiv im selben Kasus wie das Bezugswort, allerdings handelt es sich in diesem Beispiel hier um eine Präposition, daher Dativ. Ich stelle den Satz von oben aber mal um: "Scheint keinen zu interessiern außer mir." Hier ist aber auch Akkusativ möglich: "Scheint keinen zu interessieren, außer mich." "Niemand hat ihn gesehen außer mir." bzw. "Niemand hat ihn gesehen, außer ich." Auch das Verb spielt bei der Kasusverwendung eine Rolle, bei "geraten" sind Akk. und Dat. möglich: "ich geriet außer mir/mich." Bei Verben der Bewegung steht der Akk.: "außer allen Zweifel setzen". In einigen festen Verbindungen steht der Genitiv: "außer Landes sein".--IP-Los 14:34, 26. Sep. 2010 (CEST)
Gewichtszunahme ?
Pflanzen wandeln Sonnenlicht in Materie um. Erhöht das die Masse der Erde? Und falls ja. Weiß man um wie viel Tonnen pro Jahr? --85.180.186.43 10:30, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Pflanzen wandeln nicht Sonnenlicht in Materie um, sondern sie verwenden Sonnenlicht um Materie (Wasser, Luft, etc) in andere Materie (Blätter, Blüten, Früchte) um zu wandeln. Die Masse der Erde erhöht sich durch die Photosynthese nicht. --88.130.183.249 10:41, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Wenn man die Atmosphäre nicht bei der Masse der Erde berücksichtigen würde, dann würde sich durch Photosynthese die Masse durchaus erhöhen, außerdem auch durch Kalkablagerung. Allerdings wird durch den Kohlenstoffkreislauf das in der Photosynthese assimilierte Material auch gleich wieder in Gase (CO2) umgewandelt, im Moment sogar mehr als durch Photosynthese gebunden wird. --Sr. F 12:01, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Ist nicht völlig on topic, aber berühmt ist ein Effekt, den die Pflanzenwelt auf die Umverteilung von Masse haben: Im (Nordhalbkugel-)Herbst fallen Blätter von den Bäumen und sorgen durch den Piroutteneffekt für eine messbar schnellere Erdrotation.--Hagman 12:32, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Hmmm, Piroutteneffekt? Haben wir dazu ("messbar") eine Referenz? Ich dachte immer, dass es nur berechenbar ist und dass es im Chandler wobble und der Verlangsamung der Erdrotation untergeht.... Geezernil nisi bene 13:14, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Hab ich mich auch gefragt. In Erdrotation#Kurzfristige_Schwankungen steht: "Die Behauptung, dass die Erde sich im (Nord-)Sommer langsamer drehe als im Winter, weil die Blätter an den Bäumen das Trägheitsmoment vergrößern (Pirouetteneffekt) und es auf der Nordhalbkugel mehr Bäume gibt als auf der Südhalbkugel, ist jedoch nicht haltbar. ... Der sicherlich vorhandene Einfluss des Laubes wird also durch entgegengerichtete größere Effekte völlig überdeckt." -- Ian DuryHit me 13:16, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Btw: It’s Pirouetteneffekt -- Ian DuryHit me 13:20, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Hmmm, Piroutteneffekt? Haben wir dazu ("messbar") eine Referenz? Ich dachte immer, dass es nur berechenbar ist und dass es im Chandler wobble und der Verlangsamung der Erdrotation untergeht.... Geezernil nisi bene 13:14, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Ist nicht völlig on topic, aber berühmt ist ein Effekt, den die Pflanzenwelt auf die Umverteilung von Masse haben: Im (Nordhalbkugel-)Herbst fallen Blätter von den Bäumen und sorgen durch den Piroutteneffekt für eine messbar schnellere Erdrotation.--Hagman 12:32, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Pflanzen wandeln Sonnenlicht in chemische Bindungsenergie um. Man kann das auch als Massenzunahme der an den jeweiligen Bindungen beteiligten Elektronen ansehen, es hat aber wenig damit gemein, was wir üblicherweise als Materie ansehen. -- Janka 20:29, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Auch Bindungsenergie ist Masse (E = mc²) und insbesondere Kohlenhydrate und Sauerstoff dürften Energiereicher sein als Kohlendioxid und Wasser. Wie viel das ausmacht wäre ne nette Schätzaufgabe für den Physikunterricht. Was man auf jeden Fall (relativ leicht) berechnen kann, ist die Strahlung die von der Sonne ständig auf der Erde eintrifft und deren Energie bzw. Masse. Wie viel davon von Pflanzen absorbiert wird (und wie hoch der Wirkungsgrad ist) halte ich dagegen für eher schwierig zu bestimmen. -- Jonathan Haas 23:20, 27. Sep. 2010 (CEST)
- Wenn man die Atmosphäre nicht bei der Masse der Erde berücksichtigen würde, dann würde sich durch Photosynthese die Masse durchaus erhöhen, außerdem auch durch Kalkablagerung. Allerdings wird durch den Kohlenstoffkreislauf das in der Photosynthese assimilierte Material auch gleich wieder in Gase (CO2) umgewandelt, im Moment sogar mehr als durch Photosynthese gebunden wird. --Sr. F 12:01, 26. Sep. 2010 (CEST)
Wieviele Tropfen Wasser passen in ein 0,2-Liter-Glas?
Gestern abend ging es im Fernsehen um die Frage „Wieviele Tropfen Wasser passen in ein 0,2-Liter-Glas?“ Für alle, die es nicht gesehn haben: Aus einem Standzylinder mit Auslaufrohr ungefähr in der Mitte und Drosselhahn tropfte Wasser durch eine Lichtschranke in ein 0,2-Liter-Glas. An die Lichtschranke war ein vierstelliges Zählwerk angeschlossen. Das Ende des Versuchs wurde durch einen Piezosummer mit Wasserstandselektroden angezeigt. Als Ergebnis kam heraus, dass in ein 0,2-Liter-Glas genau 2670 Tropfen Wasser passen. Mir erscheint dieser Wert vollkommen unplausibel. Umgerechnet auf einen Tropfen Wasser hätte dieser einen Durchmesser von über 5,2 Millimeter. Außerdem Schien der Versuch in irgendeiner Weise manipuliert. Am Anfang des Versuches sah man 14 Tropfen Wasser in 18,86 Sekunden tropfen, was 0,74 Tropfen pro Sekunde sind. Der ganze Versuch dauerte 3190,84 Sekunden und es fielen 2670 Tropfen, was 0,84 Tropfen pro Sekunde sind. Warum tropft das Wasser am Anfang langsamer als über den gesamten Versuch gemittelt? Müsste das Wasser nicht am Anfang schneller tropfen, wegen des größeren hydrostatischen Drucks am Auslauf? Ist eine Tropfengröße von 5,2 mm Durchmesser plausibel? Hat evtl. das vierstellige Zählwerk unbemerkt einen Overflow erlitten? --Fdmdm20100925 11:18, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Die Tropfen werden (je nach Reinheit des Wassers und dessen Oberflächenspannung) unterschiedlich groß sein. Deswegen würden je nach dem verschiedene Werte herauskommen, oder? --FrancescoA 11:30, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Ich habe mal eine Jugend-Forscht-Arbeit betreut, bei der es genau um diese Frage ging. Die Tropfengröße hängt, grob gesagt, vom hydrostatischen Druck über dem Zylinderauslauf und vom Durchmesser des Auslaufhahns ab, außerdem natürlich von der Oberflächenspannung, aber wir reden hier ja immer nur von Wasser. Die Temperatur und die Reinheit spielen natürlich auch rein. Natürlich kann man den Hahn unterschiedlich stark aufmachen, sonst tropft es ja nicht sondern läuft. Eine Tropfengröße von 5,2 mm ist je nach Hahn und Tropfgeschwindigkeit durchaus plausibel. Vielleicht hat jemand am Hahn gedreht oder es gab einen Luftzug, der die Tropfen schneller abfallen ließ. Wir haben bei der Messung herausgefunden, dass die Veränderung des hydrostatische Drucks bei ca. 20 cm Höhe nur geringfügig was ausmacht, also vernachlässigbar ist. --Sr. F 11:58, 26. Sep. 2010 (CEST)
- In einer Online-Enzyklopädie fand ich, dass ca. 15 bis 20 Tropfen einer wässerigen Lösung (wie z.B. als Masseinheit bei Medikamenten) einem Milliliter entsprechen. Das hängt natürlich auch wieder von der Form des Medizinfläschchens ab sowie von der Schwerkraft (die sozusagen vorübergehend durch Schütteln erhöht werden kann!) Regentropfen hätten dagegen gerne eine Masse von 50 mg.
- Und das sind dann wie viel ml? Regentropfen enthalten ja noch Staubpartikel etc. Ich habe hier noch eine 1l-Flasche Flüssigdünger. Das Gewicht wird mit 1,21 kg angegeben. -- Ian DuryHit me 13:04, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Bei einer Dichte von 1 mg/ml kannst du bei Regen davon ausgehen, dass 50 mg auch 50 ml entsprechen. Im Dünger ist noch jede Menge Mineralsalze drin. Die Staubpartikel im Regen würde ich (außer in der Blütezeit der Kiefer) für vernachlässigbar halten. --Sr. F 13:19, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Also 50-ml-Regentropfen will ich nicht ja nicht auf den Kopf bekommen :-) Dir ist die Dichte von Wasser um den Faktor 1000 verrutscht, ein 50-mg-Tropfen Wasser wäre etwa 50 µl. --dapete 14:15, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Ups, danke! --Sr. F 15:36, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Und nachdem ich jetzt schon einen Fehler gefunden hab, kann ich auch mal ausrechnen: Die 200 ml, die in das Glas passen, wären danach etwa 4000 Regentropfen. Die Größenordnung scheint also zu stimmen. --dapete 14:19, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Also 50-ml-Regentropfen will ich nicht ja nicht auf den Kopf bekommen :-) Dir ist die Dichte von Wasser um den Faktor 1000 verrutscht, ein 50-mg-Tropfen Wasser wäre etwa 50 µl. --dapete 14:15, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Bei einer Dichte von 1 mg/ml kannst du bei Regen davon ausgehen, dass 50 mg auch 50 ml entsprechen. Im Dünger ist noch jede Menge Mineralsalze drin. Die Staubpartikel im Regen würde ich (außer in der Blütezeit der Kiefer) für vernachlässigbar halten. --Sr. F 13:19, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Und das sind dann wie viel ml? Regentropfen enthalten ja noch Staubpartikel etc. Ich habe hier noch eine 1l-Flasche Flüssigdünger. Das Gewicht wird mit 1,21 kg angegeben. -- Ian DuryHit me 13:04, 26. Sep. 2010 (CEST)
- In einer Online-Enzyklopädie fand ich, dass ca. 15 bis 20 Tropfen einer wässerigen Lösung (wie z.B. als Masseinheit bei Medikamenten) einem Milliliter entsprechen. Das hängt natürlich auch wieder von der Form des Medizinfläschchens ab sowie von der Schwerkraft (die sozusagen vorübergehend durch Schütteln erhöht werden kann!) Regentropfen hätten dagegen gerne eine Masse von 50 mg.
- Ich habe mal eine Jugend-Forscht-Arbeit betreut, bei der es genau um diese Frage ging. Die Tropfengröße hängt, grob gesagt, vom hydrostatischen Druck über dem Zylinderauslauf und vom Durchmesser des Auslaufhahns ab, außerdem natürlich von der Oberflächenspannung, aber wir reden hier ja immer nur von Wasser. Die Temperatur und die Reinheit spielen natürlich auch rein. Natürlich kann man den Hahn unterschiedlich stark aufmachen, sonst tropft es ja nicht sondern läuft. Eine Tropfengröße von 5,2 mm ist je nach Hahn und Tropfgeschwindigkeit durchaus plausibel. Vielleicht hat jemand am Hahn gedreht oder es gab einen Luftzug, der die Tropfen schneller abfallen ließ. Wir haben bei der Messung herausgefunden, dass die Veränderung des hydrostatische Drucks bei ca. 20 cm Höhe nur geringfügig was ausmacht, also vernachlässigbar ist. --Sr. F 11:58, 26. Sep. 2010 (CEST)
Soweit Danke an alle Antworter. Ihr habt mir sehr weitergeholfen. Offen bleibt also nur der Punkt, warum das Wasser am Anfang langsamer tropft. Vielleicht hat da ja auch jemand eine Idee. Die Sache mit dem verstellten Hahn ist es wohl nicht. Armin Maiwald hat ja schon öfters solche Versuche gemacht. --Fdmdm20100925 15:15, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Kannst Du noch Angaben machen, wie die Zeit gemessen wurde? Vielleicht wurde da das Intervall vor dem ersten und nach dem letzten Tropfen noch mit gemessen. Das macht dann bei 14 Tropfen einen recht großen Unterschied für die Anzahl/Sekunde aus, während es bei 2600 Tropfen vernachlässigbar ist. --TheRunnerUp 15:56, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Die Zeiten hab ich mit dem Videoeditor aus dem Fernsehmitschnitt (werbefrei, dank ÖR) entnommen. Einen eventuellen Off-by-one-Error habe ich auch bedacht und zweimal nachgerechnet. --Fdmdm20100925 16:23, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Vielleicht hat jemand später den Hahn weiter aufgedreht, damit das Kölschglas noch im Lauf der Sendung voll wird? Übrigens fand ich noch in meinem Gerthsen die folgende Formel zur als Einzeiler hergeleitete Tropfengröße: , r=Hahnradius, sigma=spezifische Oberflächenspannung, g=Schwerebeschleunigung, rho=Dichte.--Hagman 23:12, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Danke. Deine Formel hat mir weitergeholfen. Bei einem 3,2 mm dicken Auslaufrohr ist es also kein Wunder, dass da so dicke Tropfen rauskommen. Jetzt habe ich aber eine Anschlussfrage: Hat das Material des Auslaufrohres Einfluss auf die Tropfengröße? Ich könnte mir vorstellen, dass das unterschiedlich ist, je nachdem ob das Wasser das Auslaufrohr benetzt oder nicht. Hätte also ein Polypropylenzylinder gleicher Geometrie das gleiche Ergebnis gebracht? --Fdmdm20100925 23:28, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Vielleicht hat jemand später den Hahn weiter aufgedreht, damit das Kölschglas noch im Lauf der Sendung voll wird? Übrigens fand ich noch in meinem Gerthsen die folgende Formel zur als Einzeiler hergeleitete Tropfengröße: , r=Hahnradius, sigma=spezifische Oberflächenspannung, g=Schwerebeschleunigung, rho=Dichte.--Hagman 23:12, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Die Zeiten hab ich mit dem Videoeditor aus dem Fernsehmitschnitt (werbefrei, dank ÖR) entnommen. Einen eventuellen Off-by-one-Error habe ich auch bedacht und zweimal nachgerechnet. --Fdmdm20100925 16:23, 26. Sep. 2010 (CEST)
Wo im Körper ist das Symbioseband
Habe in einem Medienbericht gelesen "Verletzung von Franck Ribery (Fussballer) erweist sich als riss im Symbioseband" (Fussknöchelverletzung) Wo befindet sich dieses und was ist dessen Funktion. (nicht signierter Beitrag von 83.76.54.20 (Diskussion) 12:17, 26. Sep. 2010 (CEST))
- Symbioseband gibt es nicht, Syndesmose dagegen schon (und das mehrfach, hier gemeint das im Sprunggelenk). Eigentlich ist die korrekte Schreibweise schon seit Michael Ballack auch bis zur Sportpresse durchgedrungen.--Hagman 12:20, 26. Sep. 2010 (CEST)
- ... doch eher selten verwendeter Begriff, oder? Geezernil nisi bene 12:50, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Evtl. hat der Ribery auch ’ne Darmperforation? Symbioseband könnte ja auch eine poetische Umschreibung für den Darm sein, soviele nützliche Bakterien wie da leben... -- Ian DuryHit me 13:09, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Mit dem brau
grünen Band der Sympathibiose. --Rotkaeppchen68 14:09, 26. Sep. 2010 (CEST)- Stefan Kießling hat letzte Woche nach einem Foul des Nürnberger Kapitäns dieselbe Verletzung erlitten. Es wurden 10 Wochen Pause prognostiziert. --Dionysos1988 16:58, 27. Sep. 2010 (CEST)
- Mit dem brau
- Evtl. hat der Ribery auch ’ne Darmperforation? Symbioseband könnte ja auch eine poetische Umschreibung für den Darm sein, soviele nützliche Bakterien wie da leben... -- Ian DuryHit me 13:09, 26. Sep. 2010 (CEST)
- ... doch eher selten verwendeter Begriff, oder? Geezernil nisi bene 12:50, 26. Sep. 2010 (CEST)
wie kann man Wikipedia-Bearbeitungen in Facebook anzeigen lassen?
Hallo ihr, ich habe eine Frage, und Zwar ich hab schon rumgesucht und hab nix gefunden - Nämlich, ich möchte gerne Wikipedia mit meinem Facebook-Profil verbinden - das heißt - wenn ich ein neuer Artikel angelegt habe oder ein anderen Bearbeitet habe das dies auf der Pinnwand merkt worden ist z.b. so
#Name des Artikels # (verlinkt) Steffen hat bei Wikipedia den Artikel ## bearbeitet.
Gibt es dort schon so ein App oder muss ich eins erstellen - oder kann des einer machen? --SeaTIN 12:56, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Ich kenne Facebook nur vom Wegschauen. FBs Pinnwand verstehe ich so, dass (allen) Anderen diese Info angezeigt werden soll. Das wird so leider nicht funktionieren.
- Über Browser-Plug-ins (speziell dafür erstellt bzw. generisch über bspw. Greasemonkey), JavaScript, AJAX, DOM etc., wäre es zwar möglich Daten aus Spezial:Beiträge/Seatin zu extrahieren und in eine FB-Seite einzubinden, aber dazu muss eben ein JavaScript-Skript lokal im jeweiligen Browser ablaufen, d.h. alle die das sehen sollen/wollen, müssten dieses Skript in ihrem jeweiligen Browser einbinden. Wie willst Du die alle dazu bringen? Ganz abgesehen vom technischen Verständnis/Vermögen der sich eventuell dazu bereit Erklärenden.
- Um das Ganze – wohlgemerkt, nur als Funktion für Dich – zu programmieren sind tiefergehende Kenntnisse in den oben genannten Techniken erforderlich. Das ist also kein triviales Unterfangen und ich würde ganz spontan, aus dem Bauch heraus, fürs Erste mal einen Aufwand von mindestens einem Personenmonat schätzen. Dazu kommen dann immer wiederkehrende Überarbeitungen des Skripts falls sich die MediaWiki- bzw. FB-Programmierer entscheiden etwas an den damit verbundenen Seiten zu ändern – was sie Dir natürlich nicht explizit und unmittelbar mitteilen werden, schon gar nicht im Vorhinein. D.h. Du merkst es immer erst, wenn etwas nicht wie gewohnt funktioniert. D.h dann beginnt die „Fehlersuche“. D.h. Du bist immer nur am Hinterherprogrammieren. So etwas ist eine ziemlich mühsame Angelegenheit. Tut mir leid, dass ich Dir keine positivere Auskunft geben konnte, aber so ist es – Web 2.0 ff. hin oder her. --Geri, ✉ 17:48, 26. Sep. 2010 (CEST)
- PS: Gerade kam mir auch noch die Idee FBs eigenes Pinnwandeintragserstellungsfunktionalitätsskript zu verwenden – da müsste dann ein Skript nur in Deinem Browser laufen. Das steigerte die angesprochene Nicht-Trivialität aber noch um circa die Länge dieses Wortes. :-) --Geri, ✉ 18:04, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Durch die FB-API ist zumindest ein Teil der Aufgabenstellung vereinfacht: Publishing to Facebook. Auch ganz nützlich: 5 Steps to publish on a facebook wall using php. Es fehlt dann noch ein script, dass regelmäßig Deine Spezial:Beiträge-Seite checkt und sich dann o.g. API bedient. HTH, --22:56, 26. Sep. 2010 (CEST)(Flachse Signatur von mir, sorry. --R.Schuster 14:07, 27. Sep. 2010 (CEST))
Facharbeiterbrief
Leider ist mein Facharbeiterbrief (1999) irgendwie verloren gegangen. Kann man sich den von der IHK (oder von wem) neu ausstellen oder kopieren lassen? 79.219.129.5 12:57, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Die Industrie- und Handelskammer (IHK) ist nur für kaufmännische Berufe zuständig, für Facharbeiter die örtliche "Handwerkskammer" - und den Ausbildungsbetrieb könnte man auch mal fragen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:20, 26. Sep. 2010 (CEST)
- nun, laut http://www.neubrandenburg.ihk.de/ihk/index.php?id=1059 prüft die IHK doch auch in gewerbl.-techn. Berufen. Oder sehe ich da irgendwas falsch? 79.219.129.5 13:39, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Das kommt auch darauf an, welcher Kammer (IHK oder Handwerkskammer) der Ausbildungsbetrieb angehört. --Rotkaeppchen68 13:47, 26. Sep. 2010 (CEST)
- ja, es war die IHK ... ob man dort eine Kopie beantragen kann, weiß hier niemand, oder? Den Ausbildungsbetrieb gibt es so leider nicht mehr. 79.219.129.5 13:52, 26. Sep. 2010 (CEST)
- ruf sie an und frag :D - vermutlich geht das ...Sicherlich Post / FB 14:24, 26. Sep. 2010 (CEST)
- ja, es war die IHK ... ob man dort eine Kopie beantragen kann, weiß hier niemand, oder? Den Ausbildungsbetrieb gibt es so leider nicht mehr. 79.219.129.5 13:52, 26. Sep. 2010 (CEST)
Rentenversicherung für MS-Patientin
--80.243.57.186 12:57, 26. Sep. 2010 (CEST) Mein Name ist Sandra R..Ich habe bei der Rentenversicherung Leipzig einen Antrag auf Erwerbsminderung nach EU Recht gestellt.Dieser wurde abgelehnt.Vor fünf Jahren stellten Ärtzte fest,das ich MS habe.Mein Zustand verschlechtert sich zunehmends.Laut RV könnte ich noch sechs Stunden am Tag arbeiten.Wenn ich unsere Kinder (1 Jahr und 5 Jahre ) in die Kita bringe,bin ich froh zu Hause zu sein.Ich habe Probleme mit dem rechten Bein. Ich stellte damals einen Antrag auf REHA oder EU-Erwerbsminderungsrente.Im bezugnehmend auf meinem Mann,der berufstätig ist und keine 4 Wochen der Arbeit fern bleiben kann,verzichtete ich auf die REHA. Nun haben wir 4 Wochen Zeit eine Klage einzureichen.Was kostet mir das und könnte ich Erfolg haben. Danke im Voraus Sandra und Uwe R.
Beilrode den 26.09.2010
- Hallo Sandra,
- am besten, Du wendest dich an den zuständigen Landesverband der DMSG (Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft), die machen den ganzen Tag nix anderes, als sich mit solchen Fällen zu beschäftigen. Hier sind sie aufgelistet: Landesverbände der DMSG. Grüße, --Tröte 13:26, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Die Klage vor dem Sozialgericht ist in der ersten Instanz für den Kläger kostenlos.
- --Rotkaeppchen68 13:42, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Um es zu präzisieren: vom Versicherten müssen keine Gebühren an das Gericht entrichtet werden. Ein Anwalt kostet natürlich schon Geld, und obendrein das eigene, wenn der Prozess verloren wird. Anwälte sind hier oft jedoch nicht unbedingt erste Wahl. Das mag daran liegen, dass es in diesen Verfahren nur eine Pauschgebühr gibt, die nicht besonders hoch ist. Sehr geschult und auch erfolgreich in diesen Dingen sind die Sozialverbände, wie zB der Sozialverband Deutschland oder der VdK. Da ist bei einer (äußerst günstigen) Mitgliedschaft der Rechtsschutz für solche Streitigkeiten gleich mit drin. Vor der Klage muss übrigens noch Widerspruch erhoben werden. Da du schreibst, dass du 4 Wochen Zeit hast, die Klage zu erheben, hast du wohl schon den Widerspruchsbescheid in der Hand.
- Die Prozesse vor dem SG dauern ca. 1–2 Jahre, mitunter noch länger.
- Wenn du auch die versicherungsrechtlichen Voraussetzungen (36 Monate Pflichtbeiträge in den letzten 5 Jahren) nicht erfüllst, dann wird es ohnehin schwierig, selbst wenn du nicht mehr als 3 Stunden arbeiten kannst. Viel Glück.-- Ian DuryHit me 14:18, 26. Sep. 2010 (CEST)
"The Gates of Hell are locked from within" von John Milton?
Oben genanntes Zitat finde ich immer wieder als diesem Dichter zugeordnet. Leider kann ich es aber in der Volltextsuche seiner Werke nicht finden. Ist die Zuordnung falsch? Was will uns der Dichter mit dieser Textzeile sagen (nicht Übersetzung). -- Chaunzy 14:13, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Zur letzten Frage: Rein kann man, aber nicht wieder heraus. -- Ian DuryHit me 14:19, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Aber auch nur, wenn jemand aufmacht... Die Formulierung "the gates of hell are locked from the inside" verweist eher auf C. S. Lewis [30]--Wrongfilter ... 14:26, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Ja, Lewis, The Great Divorce, oder? Und ja, von innen abgeschlossen heißt, man muss sich anstrengen, reingelassen zu werden; raus könnte man jederzeit, will aber nicht, denn für einen überzeugten Gotteshasser ist der Himmel die Hölle. Oder so. Grüße 85.180.195.165 15:23, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Danke für die Hinweise. Ich dachte ja immer die Sünden der Menschen seinen so schlimm geworden, dass die Seelen nicht mal mehr in die Hölle gelassen werden. -- Chaunzy 15:28, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Und was passiert mit den Sündern, die weder an die Hölle, noch an den Teufel, aber an Gott glauben? --87.144.89.243 16:36, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Aus welcher theologischen oder auch atheistischen Ecke willst du denn eine Antwort? C.S. Lewis würde sicher einerseits sagen, dass der reuige , Gott suchende Sünder eine Eintrittskarte zum Obergeschoss hat, und andererseits, dass es sowohl dem Himmel als auch der Hölle existentiell egal ist, ob man an sie glaubt. Wenn du eine Theologie ohne Hölle meinst, dann ist das Inferno beispielsweise eine Allegorie für Gottferne, aufgrund derer man ungetröstet aus dem Leben ins Nichts geht. Grüße 85.180.195.165 17:29, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Und was passiert mit den Sündern, die weder an die Hölle, noch an den Teufel, aber an Gott glauben? --87.144.89.243 16:36, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Danke für die Hinweise. Ich dachte ja immer die Sünden der Menschen seinen so schlimm geworden, dass die Seelen nicht mal mehr in die Hölle gelassen werden. -- Chaunzy 15:28, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Ja, Lewis, The Great Divorce, oder? Und ja, von innen abgeschlossen heißt, man muss sich anstrengen, reingelassen zu werden; raus könnte man jederzeit, will aber nicht, denn für einen überzeugten Gotteshasser ist der Himmel die Hölle. Oder so. Grüße 85.180.195.165 15:23, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Aber auch nur, wenn jemand aufmacht... Die Formulierung "the gates of hell are locked from the inside" verweist eher auf C. S. Lewis [30]--Wrongfilter ... 14:26, 26. Sep. 2010 (CEST)
Festplatten Tool
Hallo, kann mir jemand helfen? ich suche ein Tool mit dem man den freien Speicherplatz auf der Festplatte schreddern kann also mit 0 oder 1 überschreiben oder sowas, ich habe Windows --78.48.72.118 15:00, 26. Sep. 2010 (CEST)
--78.48.72.118 15:00, 26. Sep. 2010 (CEST)
- google und auch wikipedia sind deine freunde! => Eraser (Software) --JD {æ} 15:05, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Schau einfach mal beim Hersteller der Platte auf die Website. Die meisten Hersteller haben Programme anzubieten, mit denen die Festplatte komplett überschrieben wird. Wenn es allerdings nur um freien Platz und en:slack space geht, dann sind diese Programme nicht das richtige. --Rotkaeppchen68 15:10, 26. Sep. 2010 (CEST)
- es geht nur um den freien Platz! nicht die ganze Platte!! welches Tool soll ich denn jetzt nehmen? kann mir nicht jemand einen Tipp geben bitte --78.48.72.118 15:17, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Blowfish Advanced. Müsste es auch als Freeware geben. --The Guy from Germany 15:27, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Eraser müsste es auch tun. Wenn's dir darum geht, dass die Daten wirklich unwiderruflich gelöscht werden (also auch im Labor nicht wiederherstellbar sind), dann achte darauf, dass mehrere Schreib-/Lösch-Durchgänge durchgeführt werden (mindestens sieben) - einmaliges Überschreiben beispielsweise mit beliebigen Nullen und Einsen reicht dafür nicht aus. Bieten gute Programme aber regelmäßig an. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:42, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Hier steht einmal überschrieben genügt!! http://www.heise.de/newsticker/meldung/Sicheres-Loeschen-Einmal-ueberschreiben-genuegt-198816.html --78.48.72.118 15:50, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Das Mehrfachüberschreiben bezog sich auf einen bestimmten uralten Plattentyp und wurde dann zur Militärnorm, die sich ein Weilchen halten konnte, bevor deren Sinnlosigkeit erkannt wurde. --Rotkaeppchen68 16:17, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Hier steht einmal überschrieben genügt!! http://www.heise.de/newsticker/meldung/Sicheres-Loeschen-Einmal-ueberschreiben-genuegt-198816.html --78.48.72.118 15:50, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Eraser müsste es auch tun. Wenn's dir darum geht, dass die Daten wirklich unwiderruflich gelöscht werden (also auch im Labor nicht wiederherstellbar sind), dann achte darauf, dass mehrere Schreib-/Lösch-Durchgänge durchgeführt werden (mindestens sieben) - einmaliges Überschreiben beispielsweise mit beliebigen Nullen und Einsen reicht dafür nicht aus. Bieten gute Programme aber regelmäßig an. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:42, 26. Sep. 2010 (CEST)
- AxCrypt ist kostenlos und läuft auf MS Windows... --Heimschützenzentrum (?) 15:49, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Rotkaeppchen - scheint zwar eine relativ neue Erkenntnis zu sein, aber du hast wohl recht. Hab ich im Informatikstudium, aber auch in den Jahren danach (Norton Utilities lässt grüßen) anders gelernt. Danke für den Hinweis, wieder Watt jelernt. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:51, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Blowfish Advanced. Müsste es auch als Freeware geben. --The Guy from Germany 15:27, 26. Sep. 2010 (CEST)
- es geht nur um den freien Platz! nicht die ganze Platte!! welches Tool soll ich denn jetzt nehmen? kann mir nicht jemand einen Tipp geben bitte --78.48.72.118 15:17, 26. Sep. 2010 (CEST)
Uhrhersteller Erbe
Hallo! Ich habe hier eine alte Uhr Armbanduhr (für die Dame) liegen, hersteller ist laut Inschrift eine Firma Namens "Erbe". Dass es was anderes heißen konnte, schließe ich auch. Kann mir irgendjemand irgendwas dazu sagen? ich finde weder in der Wikipedia noch durch Googlen irgendeinen Hinweis. danke!--78.42.167.42 15:28, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Es handelt sich wohl um die Richard Bethge GmbH. --Rotkaeppchen68 15:33, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Danke für die Antwort, aber woraus schließt du das? --78.42.167.42 15:38, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Edit: Danke, du hattest rehct!--78.42.167.42 15:40, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Mit verschiedenen Begriffen bei Google rumgespielt: uhr damenarmbanduhr erbe etc. --Rotkaeppchen68 16:12, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Edit: Danke, du hattest rehct!--78.42.167.42 15:40, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Danke für die Antwort, aber woraus schließt du das? --78.42.167.42 15:38, 26. Sep. 2010 (CEST)
Ahnentafel der Familie Walter Grahn in Dörnitz Drewitzer Weg 5
ZUr Erstelleung einer Ahnentafel bitte ich um Informationen (Geburts- und Sterbedaten,eventueller Wohnort) der Familie Walter Grahn.
Mit freundlichen Grüßen Martin Wxxxx
- Hier schlechter Platz... Besser in der kostenlosen Sachsen-Anhalt-Genealogie-Liste (auf der Seite etwas nach unten scrollen!) anmelden, etwas mitlesen und dann - mit etwas mehr Hintergrundinformation - die Frage stellen. Viel Erfolg! Geezernil nisi bene 18:27, 26. Sep. 2010 (CEST)
Einsätze von Horst Wagenbreth
Wieviele Spiele hat Horst Wagenbreth für den Fußballverein Bremerhaven 93 zwischen 1947 und 1958 absolviert? --212.186.96.138 16:42, 26. Sep. 2010 (CEST)
Linedancer suchen Lied
Kennt jemand dieses Lied oder hört da soviel Text raus, daß wir über die Lyrics weiterkommen?!?!? (die drei am Anfang genannten Titel sind es nicht)
http://www.youtube.com/watch?v=UhtOgTDGrjk&feature=related
HABEN ES GEFUNDEN! (Belle of Belfast City)
--91.62.246.50 18:07, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Ich kenne es (wie auch Wikipedia) als "I’ll Tell Me Ma", z.B. von Van Morrison & The Chieftains. --Wrongfilter ... 18:56, 26. Sep. 2010 (CEST)
Eine Frage zum Bearbeiten einer Wikipedia Seite
Hallo , ich habe schon mehrmals etwas im Zusammenhang mit Raketen/ Apollo Mondflug zu ändern versucht, aber jedesmal wurde es rückgängig gemacht. Es geht um den Eintritt in die Mondflugbahn und jedesmal wird bei Wikipedia u.a. von einem Einschuß in die Mondflugbahn geredet. Dabei liegt es total auf der Hand, dass es sich um keinen Schuß handelt, die Rakete bezieht die Energie aus sich selbst, nicht wie ein Schuss Projektil das dem Pulver aufsitzt. Gestern habe ich bei Saturn Raketen Wikipedie den Einschuß in Anführungsstrichchern gesetzt die wurden aber wieder entfernt. Sollte man ein Bearbeiten doch lieber lassen? (nicht signierter Beitrag von 87.169.219.153 (Diskussion) 19:06, 26. Sep. 2010 (CEST))
- Setze Deinen Änderungswunsch auf die Artikeldiskussion des jeweiligen Artikels und informiere Dich, was dafür oder dagegen spricht und ändere erst dann. Dann weißt Du, warum Deine Mitautoren Deine Änderungen rückgängig machen und ersparst Dir Frust und Editwars. --Rotkaeppchen68 19:15, 26. Sep. 2010 (CEST)
- (BK) Das diskutierst du besser auf der Diskussionsseite zum Artikel oder mit dem Benutzer, der deine Bearbeitung rueckgaengig gemacht hat. "Einschuss" koennte ein Fachbegriff sein, auch wenn er kontraintuitiv sein mag. Uebrigens ist ein "Schuss" durchaus erforderlich, um das Ding abzubremsen und auf eine gebundene Umlaufbahn zu bringen --Wrongfilter ... 19:20, 26. Sep. 2010 (CEST)
deutsches wörterbuch paragraph 39 rechtschreibung
--109.45.249.17 19:53, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Und die Frage ist? Spaßhalber, des Spaßes halber? Gruß 85.180.195.165 19:57, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Google weiß es: http://www.google.de/#hl=de&q=deutsches+w%C3%B6rterbuch+paragraph+39+rechtschreibung++&aq=f&aqi=&aql=&oq=deutsches+w%C3%B6rterbuch+paragraph+39+rechtschreibung++&gs_rfai=&fp=d01c3688a6261e0a --FK1954 21:34, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Mehrteilige Adverbien, Konjunktionen, Präpositionen und Pronomen schreibt man zusammen, wenn die Wortart, die Wortform oder die Bedeutung der einzelnen Bestandteile nicht mehr deutlich erkennbar ist. --Komischn 13:37, 27. Sep. 2010 (CEST)
- Google weiß es: http://www.google.de/#hl=de&q=deutsches+w%C3%B6rterbuch+paragraph+39+rechtschreibung++&aq=f&aqi=&aql=&oq=deutsches+w%C3%B6rterbuch+paragraph+39+rechtschreibung++&gs_rfai=&fp=d01c3688a6261e0a --FK1954 21:34, 26. Sep. 2010 (CEST)
Grundbuchabteilungen
Hallo,
ich befasse mich zur Zeit intensiver mit dem Grundbuch. Im Deckblatt oder auch Aufschrift genannt, befinden sich folgende Angaben:
- zuständiges Amtsgericht - Gemarkung/Bezirk ??? - Band Nr. - Blatt Nr.
Mir ist aufgefallen, dass in der Literatur 2 Bezeichnungen auftauchen. Ist eine Gemarkung gleichzeitig ein Bezirk oder gibt es da einen Unterschied? --77.21.202.86 20:04, 26. Sep. 2010 (CEST)
Ich würde zu erst einmal Gemarkung und Bezirk anschauen. --<°)))o><( 20:15, 26. Sep. 2010 (CEST)
DNB FFM Sammelauftrag
Hatte die Nationalbibliothek in Frankfurt am Main nicht mal den Sammelauftrag für Bücher erst ab 1945 [31]? Ich finde nichts davon auf deren Seite. Oder sammeln die seit 2006 (Gesetzes über die Deutsche Nationalbibliothek) auch Werke ab 1913? -- 78.52.59.190 20:29, 26. Sep. 2010 (CEST)
den Abend vertreiben (erledigt)
Welc´hes Lied beginnt mit der Zeile "Du wolltest dir nur den Abend vertreiben" aus "1000 mal berührt" wobei das ganze etwas langsamer gespielt wird und "abend vertreiben" noch mal nachhallt? Es könnte auch schlicht ein Cover sein aber ich finde nichts. Von dem Lied gibts doch sicher mehrere Cover? --Neuefunktionenmagichnich 22:09, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Klaus Lage, 1000 mal berührt--Ticketautomat 22:18, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Ach entschuldige, du suchst eine bestimmte Cover-Version davon. --Ticketautomat 22:19, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Der Titel heißt „1000 und 1 Nacht“. Such mal hier weiter. --Rotkaeppchen68 22:29, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Leider nichts dabei. Der Sänger war männlich, das Lied aus den letzten 10 Jahren und die Richtung eher HipHop, denke ich. Wie gesagt wurde die Zeile eventuell nur als Intro genutzt --Neuefunktionenmagichnich 23:19, 26. Sep. 2010 (CEST)
- So, mit googlen hab ich noch den Hinweis gefunden, es könnte was von 'Gautsch' sein - hilft mir bei Youtube bis jetzt aber nicht weiter. --Neuefunktionenmagichnich 23:33, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Leider nichts dabei. Der Sänger war männlich, das Lied aus den letzten 10 Jahren und die Richtung eher HipHop, denke ich. Wie gesagt wurde die Zeile eventuell nur als Intro genutzt --Neuefunktionenmagichnich 23:19, 26. Sep. 2010 (CEST)
Habs. 'Gautsch - Den Abend' sagt Youtube [32] Danke an alle! --Neuefunktionenmagichnich 23:37, 26. Sep. 2010 (CEST)
Bezüglich Hartz-VI-Sätze
ich suche eine tabellarische Übersicht internationaler Standards für Grundsicherungen (sogenannte Industriestaaten), natürlich auch im Verhältnis Kaufkraft, Löhne, Bruttsoszialprodukt ect pp und sonstigen Rahmenbedingungen (Bezugsdauer), auch etwa in der Frage ob der Satz etwa für Arbeitsunfähige gleichgesetzt wird. Weiß wer Tipps? Danke und Gruß--89.12.106.223 23:18, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Weiß Peter Hartz davon? Auf ihn gehen meines Wissens nur die Hartz-Reformen I bis IV zurück. Gerhard Schröder hat ja höchstselbst für ein Ende der Hartz-Reformen gesorgt, indem er Frau Merkel das Amt überlassen hat. --87.144.89.212 23:59, 26. Sep. 2010 (CEST)
- hier gibt es einen europäischen Vergleich aller Sozialleistungen herausgegeben vom Bundesarbeitsministerium (Stand 2007)--- Zaphiro Ansprache? 12:18, 27. Sep. 2010 (CEST)
Titel einer alten Fernsehsendung gesucht
Ich suche den Titel einer deutschen Fernsehsendung, von der mir ein Ausschnitt aus den frühen 80ern vorliegt (etwa 1982 oder 1983). Die Moderatorin müsste mit Nachnamen "Offenbach" heißen. Mit in der Sendung war eine kleine Handpuppe in Form einer strickenden Oma, die mit starkem hessischen Akzent spricht. Könnte also vielleicht vom Hessischen Rundfunk gewesen sein. Es müsste so eine Art Kultursendung oder Talksendung gewesen sein. Kann sich jemand anhand meiner vagen Beschreibung an den Titel der Sednung oder gar den vollständigen Namen der Moderatorin erinnern? Danke! HAVELBAUDE schreib mir 15:54, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Es war so eine Art Nachmittagsmagazin für ältere Zuseher/innen, "Schaukelstuhl" oder so ähnlich, wenn ich mich recht erinnere. Meine Oma hat's gerne gesehen. Moderatorin? Grübel, grübel ... --Bremond 16:03, 24. Sep. 2010 (CEST)
- PS: Kam wohl vom SDR, = Süddeutscher Rundfunk . --Bremond 16:11, 24. Sep. 2010 (CEST)
- ... und sprach schwäbisch. Ich guck mal, ob sie beim SWR was wissen. --Bremond 16:13, 24. Sep. 2010 (CEST) Addendum: Nö, kein Eintrag im Archiv. Geschichtslose Gesellschaft *fluch* --Bremond 16:31, 24. Sep. 2010 (CEST)
- PS: Kam wohl vom SDR, = Süddeutscher Rundfunk . --Bremond 16:11, 24. Sep. 2010 (CEST)
- +1 Schaukelstuhl. "Oma" ist heute noch im Museum der Augsburger Puppenkiste. Geezernil nisi bene 16:06, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Addendum: ... zwar gefunden aber nicht mehr so ganz sicher. Hier ist sie (Nostalgie pur) und sie schwäbelte (nicht hessisch, oder?) Geezernil nisi bene 16:25, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Die Offenbachsche müsste inzwischen allerdings selbst Omma sein; ob Havelbaude sich das schon klar gemacht hat? ;-) SICNR --Wwwurm Mien Klönschnack 16:07, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Hier die Sendung: Schaukelstuhl mit Bildchen; lief von 1972 - 1981; Moderation: Lothar Dombrowski, Lisa Kraemer, Guido Baumann, Fritz Schindler (Moderator), Joachim Cadenbach. Hach, ja ... --Bremond 16:31, 24. Sep. 2010 (CEST) PS: aber keine Frau Offenbach. Ingeborg Thomé moderierte im ZDF Mosaik (ZDF) in der BKL genannt, aber noch kein Artikel. Senioren, an die Tasten!
- Frau Offenbach gefunden, es geht auch nicht um den Schaukelstuhl, sondern eine Nachfolgesendung Ich wollt ich wär.. --Jeremiah21 16:41, 24. Sep. 2010 (CEST)
- (nach BK:) Programm vom Montag, den 21. April 1975 - ja, liebe Kinder, so war das damals ... Man beachte, was damals "Für Jugendliche nicht geeignet" war und erst um 21.15 kommen durfte. --Bremond 16:44, 24. Sep. 2010 (CEST)
Ich danke für die professionelle Hilfe und bitte als Berliner um Entschuldigung dafür, fernwestliche Dialekte nicht auseinander halten zu können. Ich soll hier grad eine Kiste mit alten VHS-Kassetten digitalisieren, und die Tapes sind z.T. nicht ordentlich beschriftet. Kann also sein, dass ich hier nochmal mit Fragen zu TV-Sendungen aus den 80ern aufschlage :-) HAVELBAUDE schreib mir 16:49, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Aber gerne doch, wenn ich für die Mitdiskutanten mitsprechen darf. Und: Gerade die Dialekte alemanischer Richtung sind auch für uns Fernwestler nicht immer einfach (guck dir mal die Stuttgarter Fasnet im TV an) oder auch nur klar zuzuordnen. --Bremond 11:46, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Zu Susanne Offenbach: ist es diese bzw. diese? Ihr Mann Jürgen Offenbach hat schon einen Artikel, ihr Link ist noch rot. --Bremond 17:02, 24. Sep. 2010 (CEST) @WWW: Sieht noch ganz rüstig aus ...
- Das ist die gleiche. Susanne Offenbach ist im Stuttgarter Raum recht bekannt, und ich erinnere mich, dass sie kurze (?) Zeit auch im Fernsehen war. Meine Erinnerung bestaetigt Jeremiah21 --Wrongfilter ... 17:35, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Ja, war für damals echt eine innovative Sendung! --Bremond 11:46, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Das ist die gleiche. Susanne Offenbach ist im Stuttgarter Raum recht bekannt, und ich erinnere mich, dass sie kurze (?) Zeit auch im Fernsehen war. Meine Erinnerung bestaetigt Jeremiah21 --Wrongfilter ... 17:35, 24. Sep. 2010 (CEST)
Eine strickende Oma gab es auch bei der SDR/SWR-Sendung Was die Großmutter noch wusste mit Kathrin Rüegg und Werner O. Feißt -- Heimli Hier werden Sie geholfen! 08:53, 28. Sep. 2010 (CEST)
Rückruf auf Handynummer nicht möglich
Hab' auf die Schnelle nichts Vernünftiges ergoogeln können - vielleicht kennt aber einer von euch das Phänomen: ich kriege einen Anruf mit angezeigter Handynummer (0172, scheinbar also D2), und wenn ich zurückrufe, höre ich die Tonfolge wie bei "Kein Anschluss unter dieser Nummer" - ohne Verzögerung, ohne weitere Ansage. Ist auf mehreren Handys bereits passiert, die Anrufernummern waren verschieden, der Effekt der gleiche. Wie ist das technisch möglich? --Snevern (Mentorenprogramm) 21:33, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Grade kein Kanal frei? --08-15 22:10, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Ich vermute, dass das dem Mobilfunk zugrundeliegende Vermittlungsprotokoll beliebige "Absender"-Telefonnummern zulässt. Das wäre nicht sonderlich überraschend, denn eine Absendervalidierung ist bei den wenigsten Kommunikationstechnologien vorgesehen, weswegen es überhaupt einen Markt für PGP und co. gibt. Die Angabe von beliebigen Absendern ist definitiv bei E-Mails und bei SMS möglich. Bei E-Mails ist das sog. offene Relaying heutzutage meist durch Protokollergänzungen (SMTP-after-POP, nur lokale Zustellung, Blacklisting etc.) unterbunden, bis ca. 2003 konnte man aber noch zu hunderten offene Relays finden und damit mithilfe von allereinfachsten Computerprogrammen allerlei Unfug treiben. Bei SMS gibt es mWn überhaupt keine Vorkehrungen gegen Missbrauch, es scheint bloß nicht in Mode zu sein, weil die entsprechenden Services etwas schwerer zugänglich sind als bei E-Mails. Jedenfalls gibt es Unternehmen, bei denen man sich (für relativ teures Geld) SMS-Server mieten kann. Dort kann man dann bis zu 200 SMS pro Sekunde mit frei wählbaren Empfänger- und Absendertelefonnummern versenden. Wir hatten das Anfang des Jahres auf Arbeit im Rahmen eines Entwicklungsprojektes zur Verfügung, in dessen Rahmen der jeweilige Kunde sich per SMS z.B. über den Fortgang seiner Bestellung informieren lassen konnte.
- Ich würde folglich wetten, dass es kein Problem ist, das auch bei regulären Anrufen hinzubekommen -- die Frage ist wie üblich eher: Warum sollte dich jemand mit regulärer, aber getürkter Mobilfunknummer anrufen? Viel lohnender wäre ja, wenn die Nummer, die du zurückrufen sollst, eine Mehrwertdienst-Nummer wäre, aber die fangen halt nicht mit 0172 an, nech :) --Schmiddtchen 说 22:43, 25. Sep. 2010 (CEST)
- PS: "Kein Kanal frei": da meldet das Handy "Netz überlastet" und kommt gar nicht erst zum "Kein Anschluss unter dieser Nummer". Immer sehr schön Mitternacht an Silvester in einer Großstadt zu sehen. --Schmiddtchen 说 22:45, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Durch die Möglichkeit der Portierung von Mobilfunkrufnummern gibt es jede Menge Mobilfunknummern, die von ‚fremden‘ Providern betrieben werden. Deswegen unterhalten die vier großen Mobilfunkanbieter eine gemeinsame Datenbank, wo steht, welche Rufnummer zu welchem Provider gehört. Für Nummern, die in dieser Datenbank nicht gelistet sind, ergibt sich der Privider aus der Nummer selbst. Erlischt eine portierte Nummer, so geht sie wieder in den Bereich des ursprünglichen Providers über. --Rotkaeppchen68 22:51, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Ob's eine portierte Nummer ist oder nicht hat ja wohl mit dem genannten Effekt nichts zu tun - jeder kann bei seinem eigenen Provider durch einen Anruf in Erfahrung bringen, zu welchem Netz eine bestimmte Nummer gehört.
- Mit Netzüberlastung hat es ganz sicher nichts zu tun.
- In der Tat glaube ich, dass die übermittelte Nummer "gefälscht" ist - aber wenn ich eine Nummer anrufe, die es nicht gibt, kriege ich eher eine Ansage wie "Die gewählte Nummer ist nicht vergeben". Mir ist daher immer noch nicht klar, wie derjenige das macht.
- Warum er das macht kann ich mir zwar denken, aber das würde jetzt zu weit führen und gehört nicht hierher. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:46, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Wenn ich ein böser Mensch wäre, würde ich es so probieren: Weiterleitung vom Handy auf eine meiner Festnetznummern (CLIP aus), und dort einen Anrufbeantworter mit da-di-dü laufen lassen. Ginge das? Grüße 85.180.193.195 00:16, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Kann ich mir nicht vorstellen: in diesem Falle würde ja eine Verbindung hergestellt, und über diese Verbindung würde dann der Anrufbeantworter abgespielt. Es hört sich aber nicht so an: es klingt vielmehr so, als würde ohne Herstellung einer Verbindung sofort ein Fehlersignal ausgegeben. --Snevern (Mentorenprogramm) 00:19, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Man kann sein Handy doch so einstellen, daß keine Gespräche angenommen werden, oder keine SMS, oder keine Daten. Entweder generell oder nur beim Roaming. Möglicherweise war dies bei deinem Gegenüber eingestellt, und so wirst du als Anrufer abgewiesen. Was in diesem Fall bei einem Anruf zu hören ist kann ich aber auch nicht sagen. -- Wiprecht 21:08, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Kann man das? Ist mir neu. Ich kann's bei meinen Handys jedenfalls nicht. Aber natürlich könnte das der "Trick" dahinter sein, stimmt. Danke.
- Jemand anderes hatte die Idee, dass es sowas wie eine Internet-SMS ist, also ein Internet-Anruf - wo man dann natürlich auch nicht zurückrufen kann. Könnte das auch sein? --Snevern (Mentorenprogramm) 21:18, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Das geht selbst mit meinem alten Handy per Menu. Aber wie es aussieht kann man auch mit seinem Telefon eine Zahlenkombination eingeben und dann wird das beim Telefonprovider geschaltet. Hier ist eine Vodafone-pdf wo es erklärt wird, bei andern Anbietern wirds ähnlich sein. -- Wiprecht 22:48, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Beim manuellen oder automatischen Ablehnen kommt meiner Meinung nach ein Besetztzeichen. --Schmiddtchen 说 09:52, 27. Sep. 2010 (CEST)
- Eine Anrufsperre beim anderen Teilnehmer wäre denkbar (wenn dann anstelle des Besetztzeichens diese Tonfolge käme), aber dann müsste er schon ziemlich viele Nummern gesperrt haben, denn ich habe es von verschiedenen Mobil- und Festnetznummern aus versucht und auch die Rufnummernübermittlung unterdrückt.
- Meine Vermutung ging ja mehr in die Richtung, dass der andere Teilnehmer statt seiner eigenen oder gar keiner eine ungültige, gefakete Nummer übermittelt. Und dafür habe ich eben noch keine Bestätigung bekommen.
- Trotzdem danke für eure Beiträge. Und nun zurück zu Wichtigerem. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:43, 28. Sep. 2010 (CEST)
- Beim manuellen oder automatischen Ablehnen kommt meiner Meinung nach ein Besetztzeichen. --Schmiddtchen 说 09:52, 27. Sep. 2010 (CEST)
- Das geht selbst mit meinem alten Handy per Menu. Aber wie es aussieht kann man auch mit seinem Telefon eine Zahlenkombination eingeben und dann wird das beim Telefonprovider geschaltet. Hier ist eine Vodafone-pdf wo es erklärt wird, bei andern Anbietern wirds ähnlich sein. -- Wiprecht 22:48, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Man kann sein Handy doch so einstellen, daß keine Gespräche angenommen werden, oder keine SMS, oder keine Daten. Entweder generell oder nur beim Roaming. Möglicherweise war dies bei deinem Gegenüber eingestellt, und so wirst du als Anrufer abgewiesen. Was in diesem Fall bei einem Anruf zu hören ist kann ich aber auch nicht sagen. -- Wiprecht 21:08, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Kann ich mir nicht vorstellen: in diesem Falle würde ja eine Verbindung hergestellt, und über diese Verbindung würde dann der Anrufbeantworter abgespielt. Es hört sich aber nicht so an: es klingt vielmehr so, als würde ohne Herstellung einer Verbindung sofort ein Fehlersignal ausgegeben. --Snevern (Mentorenprogramm) 00:19, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Wenn ich ein böser Mensch wäre, würde ich es so probieren: Weiterleitung vom Handy auf eine meiner Festnetznummern (CLIP aus), und dort einen Anrufbeantworter mit da-di-dü laufen lassen. Ginge das? Grüße 85.180.193.195 00:16, 26. Sep. 2010 (CEST)
Bedeutung von Flachwichser
Was ist ein "Flachwichser" und wieso ist es herabwürdigend? --93.219.220.247 23:00, 26. Sep. 2010 (CEST)
- http://de.wiktionary.org/wiki/Flachwichser --BerntieDisk. 23:05, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Sind die dort angegebenen Wettbewerbe belegt? Olympisch gar?--Hagman 07:22, 27. Sep. 2010 (CEST)
- ich dachte seit einigen jahren, dass es mit auf dem bauch-liegenden techniken (ohne hände, so dass ich immer nich verstand, was es mit "mas..." zu tun haben soll...) zu tun habe... --Heimschützenzentrum (?) 08:34, 27. Sep. 2010 (CEST)
- Die Sache mit den Wettbewerben kommt meines Wissens aus dem Film Crazy, also von 2000. Ich habe den Film nicht gesehen (war schon zu alt dafür), aber die Diskussionsseite gibt auch einen Hinweis darauf. Ich glaube aber, dass es das Wort "Flachwichser" schon vorher gab. Vielleicht kann hier ja jemand frühere Fundstellen ermitteln. --88.70.56.3 12:58, 27. Sep. 2010 (CEST)
- Das Wort ist älter. Ich kenne es seit mindestens 30 Jahren. Rainer Z ... 15:36, 27. Sep. 2010 (CEST)
- Wenn ich mich nicht sehr irre, verwendet Billy Ray Valentine dieses Wort in der deutschen Synchronfassung der "Glücksritter" (1983). Also deutlich älter als zehn Jahre, näher an den 30 von Rainer. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:38, 28. Sep. 2010 (CEST)
- Das Wort ist älter. Ich kenne es seit mindestens 30 Jahren. Rainer Z ... 15:36, 27. Sep. 2010 (CEST)
Mietrecht
was passiert eigentlich bei einer Mietrechts-Streitigkeit wenn der Mieter vor dem Urteil aus der Wohnung auszieht und somit der Prozess hinfällig ist?
müssen dann beide Parteien die bis dahin entstanden Kosten selber tragen? --78.54.172.231 11:43, 24. Sep. 2010 (CEST)
Das kommt ja wohl immer auf den Fall an. Ich würde mich als Vermieter nicht unbedingt darauf einlassen, vorausgesetzt beim Mieter wäre was zu holen. Sonst gilt "Weg mit Schaden" und "schlechtem Geld kein gutes hinterherwerfen" --212.202.113.214 12:09, 24. Sep. 2010 (CEST)
"Es kommt drauf an" ist schon mal ein guter Ansatz. Es kommt tatsächlich drauf an, wie die Parteien mit diesen veränderten Umständen umgehen. Nach Rechtshängigkeit (Zustellung der Klageschrift an den Beklagten) kann die Hauptsache für erledigt erklärt werden, dann trifft das Gericht eine Kostenentscheidung, die sich im Prinzip nach einer summarischen Prüfung danach richtet, wer den Rechtsstreit gewonnen hätte; eine mündliche Verhandlung oder Beweisaufnahme findet aber nicht statt. Nimmt stattdessen der Kläger die Klage zurück, hat er die Kosten regelmäßig zu tragen, deswegen wird er das meist nicht tun. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:25, 24. Sep. 2010 (CEST)
Anschlussfrage: Wann wird Juristen endlich verboten, die deutsche Sprache ohne Not so zu vergewaltigen und zu verkauderwelschen? *SCNR* --92.202.105.60 20:04, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Das wird nicht passieren, bevor es Politikern verboten wird, Gesetze in Rechtsdeutsch zu verfassen. Und damit ist, trotz anderslautender Behauptungen, kaum zu rechnen. Solange also Gesetze in Juristenkauderwelsch existieren, haben die Juristen (vor allem natürlich die Rechtsanwälte) zumindest als eine Art Übersetzer eine zusätzliche Existenzberechtigung.
- Falls sich die Bemerkung auf mein darüber stehendes Posting bezog: was daran hast du nicht verstanden? Auf deutsch steht da in etwa: Wenn der Vermieter dem Gericht sagt: "Ich will das alles rückgängig machen, ich brauch dich nicht mehr!", dann brummt der Richter ihm die Kosten auf. Wenn der Vermieter aber dem Gericht sagt: "Hat sich erledigt, der Typ ist ausgezogen. Krieg ich jetzt meine Gerichtskosten wieder zurück?", dann guckt sich der Richter den Fall nochmal an und überlegt, ob der Vermieter gute Chancen gehabt hätte, den Prozess zu gewinnen. Dann gibt er ihm einen Zettel, auf dem draufsteht, dass der Mieter ihm die Gerichts- (und, hier unwahrscheinlich, die Anwaltskosten) zurückzahlen muss. Und mit diesem Zettel kann der Vermieter notfalls auch zum Gerichtsvollzieher gehen, der dann versucht, dem Mieter das Geld wegzunehmen, das darf der Vermieter nämlich nicht selbst machen. Der Gerichtsvollzieher will dafür aber auch erstmal Kohle sehen - und holt das, wenn's klappt, dann auch vom Mieter zurück.
- Wenn der Mieter aber schon ausgezogen ist, bevor er in einem gelben Umschlag mit Datum drauf einen Brief vom Gericht gekriegt hat, wo drinsteht, dass der Vermieter dem Gericht gesagt hat, der Mieter möge bitte endlich ausziehen, dann ist es ein bisschen komplizierter, dann hat es der Vermieter ein bisschen schwerer, seine Kohle vom Gericht oder vom Mieter zurückzukriegen.
- Noch Fragen? --Snevern (Mentorenprogramm) 12:25, 29. Sep. 2010 (CEST)
"Die Redlichen"
Im Internet gibt es seltsame Seiten ("Heimseiten"). Dort schimpfen Leute mit oft abstrusen Argumenten auf Jugendliche und Anglizismen, und benutzen altmodische Wörter wie "löblich" "redlich", usw. Fake? Sekte? Für Fake spricht, dass es immer ziemlich überzogen klingt und eigentlich nicht ernst gemeint sein kann. Für Sekte spricht wiederum, dass es solche Seiten scheinbar seit mehr als 10 Jahren gibt, und scheinbar immer neue Leute beteiligt sind. Ziemlich viel Aufwand und Zeit für einen Fake. Oder? Was oder wer steckt dahinter, worum gehts? --93.242.124.4 23:51, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Hm. Löblich und redlich kommen mir auch mal über die Lippen; andererseits mag ich Anglizismen a lot und schimpfe auf Jugendliche nur mit 1-A-Argumenten, etwa über ihren geringen Wortschatz. Im Ernst: Im Netz gibt es doch alles, und Randgruppen sind tendenziell überrepräsentiert (behaupte ich einfach; gibt's da Untersuchungen?). Grüße 85.180.193.195 00:07, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Das Netz ist ein Zoo. Aber diese Richtung, um die es hier geht, ist schon sehr charakteristisch, wer mal auf so einer "redlichen Heimseite" war, weiß was ich meine. Ich dachte, jemand hätte Hintergrundinfos, bei "Redlichkeit" steht hier leider nichts dazu. --93.242.124.4 00:18, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Da gibt's zum Beispiel die sehr seriös auftretende Gesellschaft zum Erhalt der Deutschen Sprache[33], die sich genau diesem Ziel verschrieben haben. Hab einmal einen Vortrag von denen gehört, wo man danach für eine Petition unterschreiben sollte. Da die nicht nur gegen Denglisch ankämpfen, sondern auch eine monolithische deutsche Standardsprache haben wollen und in ihren Forderungen regelmässig auf den deutschen Süden, die Schweiz und Österreich vergessen (dort haben sie auch fast keine Mitglieder), hab ich den Herren offen gesagt, dass für mich eine Unterstützung nicht in Frage kommt. P.S.: Viele solcher südlicher Vokabeln und Redewendungen kommen Nordlichtern antiquiert und altmodisch vor, dafür sind Anglizismen im Süden oft ein Weg um allzu preussische Begriffe zu vermeiden, weshalb das mit dem Englisch dort etwas anders gesehen wird. Ein bekannter amerikanisch Systemgastronomie-Konzern wirbt in Österreich etwa mit dem englischen Slogan, weil der deutsche dort einfach zu deutsch klingt und dadurch beim Publikum tendenziell eher Ablehnung erzeugen würde. In der Schweiz ist der selbe Werbespot gleich komplett auf Dialekt gemacht worden. --El bes 01:48, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Das Netz ist ein Zoo. Aber diese Richtung, um die es hier geht, ist schon sehr charakteristisch, wer mal auf so einer "redlichen Heimseite" war, weiß was ich meine. Ich dachte, jemand hätte Hintergrundinfos, bei "Redlichkeit" steht hier leider nichts dazu. --93.242.124.4 00:18, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Du hast vermutlich eine rechtsradikale Randgruppe (ergo brauner Müll) entdeckt (zumindest passt deine Beschreibung zu einem Teil der extrem-rechten Szene).
- Allerdings sind die Wörter "löblich" und "redlich" nun übrigens nicht wirklich so besonders altmodisch... -- Chaddy · D – DÜP – 01:37, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Je nun, es sollte Satire sein. Was aus den Leuten geworden ist (oder auch nicht) findet man mit einer Suchmaschine, wenns interessiert. Joyborg 01:58, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Nicht ausschließlich. Rechtsradikale Organisationen verwenden gerade was das Internet betrifft alberne eingedeutschte Begriffe. Wenn man auf einer Seite gehäuft die Begriffe Weltnetz, Heimseite, Internetz usw. findet, sind das fast immer Rechtsradikale. (Auf den Seiten der NPD zum Beispiel) Andere (ebenso alberne) Begriffe haben sich allerdings teilweise etabliert. Zum Beispiel das Wurzelverzeichnis oder die EPost. Das der Fragesteller "löblich" und "redlich" nicht als normalen Sprachwortschatz wahrnimmt, sollte ihm allerdings zu denken geben. --85.180.186.43 03:47, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Dieser Herr dürfte wohl die gemeinte Adresse sein. --Slartibartfass 16:20, 26. Sep. 2010 (CEST)
"Die Redlichen" gibt es schon ziemlich lange! Jedenfalls waren sie schon vorhanden, als ich 1997 meinen ersten Internatanschluss zu Hause über Modem bekam. (Damals noch für 20 Pfennige die Minute mit einer saftigen Einwahlgebühr, oder waren es 60? Jedenfalls richtig saftig.) Sie waren damals schon in newsgroups präsent. Es war es eine Persiflage auf all jene, die sich über den englischsprachigen Wilden Westen im Internet aufgeregt haben, also die "Bedenkenträger" in der Gründer- und Goldgräberzeit, in der es überhaupt keine einzuhaltenden Regeln gab und so gut wie jeder irgend wo herum gehackt und Schabernack getrieben hat. Forderungen nach "Reinhaltung der Deutschen Sprache von Anglizismen" gab es wirklich, aber die Redlichen haben sich darüber lustig gemacht. Sie sind beispielsweise auch betont christlich und ordentlich aufgetreten, immer aber übertrieben und mit einem zwinkernden Auge. Das sieht man auch an der benutzung der Worte, die immer irgendwie mit "-lich" zu tun haben, also nicht wirklich funktional, sondern "komisch" sind.
Die Mitmacher bei den Redlichen stammten überwiegend aus dem universitären Umfeld, die in Kaffeepausen auf talk.bizarre geschrieben haben oder sich Späße mit Kollegen erlaubten. Allerdings kamen einem die Redlichen damals schon irgendwie "ernster" vor, als ob sie den Mist teilweise uch selber glauben würden, den sie auf ihren "Heimseiten" schrieben. Ich denke es ist eher irgend eine Mischung aus ernst und Spaß. So in etwa ab der Jahrtausendwende war diese Form der Persiflage jedem bekannt, die Witze wurden fade und abgeschmackt und sie sind nicht mehr wahrgenommen worden. Kann sein, dass sie diese Masche bis heute durchgehalten haben oder dass sie sie wirklich auch glaubten. Eine ernstzunehmende Bewegung ging von ihnen nie aus, insbesondere wurde die "Deutsche Sprache" nicht rein gehalten, sondern hat sich eben sinnvoll weiter entwickelt.
Das ist so, als ob hier die Developer eine Fraktion "Die Konservativen" gründen würden, um jenen Benutzern, die gegen Weiterentwicklung in Richtung bessere Benutzerfreundlichkeit eingestellt sind durch Übertreibung zu zeigen, wie unsinnig sie ihre Argumentation finden. Am Anfang lachen alle darüber aber irgend wann wird der Witz abgeschmackt, weil ja jeder auch sieht, dass es ohne Weiterentwicklung nicht weiter geht. Dann aber machen plötzlich jene Developer, die sich schon lange aus dem aktiven Dienst in der WP zurück gezogen haben als "die Konservativen" weiter und glauben plötzlich ihre eigenen unsinnigen Argumente, die doch ursprünglich nur als Persiflage gedacht waren. --172﹒132﹒219﹒284 17:37, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Mit deutschnationalem Gedankengut wird das wohl öfter verwechselt, weshalb Pfaffenberg einen Disclaimer schreiben muss, um die Verwechslung zu verhindern: Unlöbliche Rechts- und Linksradikale haben auf dieser Heimseite, im Nachrichtenbrett und im Plauderkanal nichts verloren!!! Wir stellen klar: Beiträge solcher Personen werden sofort gelöscht. Die Betreiber und Stammschreiber des Nachrichtenbretts werden solche Beiträge nicht beantworten und nach Möglichkeit auch nicht lesen. Unlöbliche Rechts- und Linksradikale verdienen keine Aufmerksamkeit! Reinhard Pfaffenberg sagt: Jeder Mensch ist gleich, egal welche Hautfarbe er hat, welche Sprache er spricht oder welche Religion er ausübt. Ich wehre mich gegen jede Form von Nationalsozialismus, Fremdenhass und Rassismus! Eher mit Blödelei, wie wenn er seine Freundin in besonders löblicher Weise darstellt, zum Beispiel mit Franz-Joseph-Strauss-Bild im Hintergrund oder mit anzüglich herunter gerutschter Hose: "Sandra ist frech". [34] --172﹒132﹒219﹒284 17:53, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Ok. Hmm. Aber einige Fragen bleiben offen: 10 Jahre später gibt es die immer noch!? Dann hätten die ja fast einen eigenen Wikipediaartikel verdient. Sind Pfaffenberg und Pfarrpfeiffer die selbe Person? Wenn die Redlichen konservative, verstockte Rentner parodieren wollen, warum sagen sie dann auch dauernd "knorke", was doch eher ein Jugendausdruck der 60er Jahre war? Und was hatte es mit dieser "Redlichparade", bzw. "Anständig-Parade" auf sich? --93.242.45.131 22:36, 27. Sep. 2010 (CEST)
- Der Punkt ist: Die wenden sich nicht nur gegen Deutschtümelei (in Form der Übertreibung) sondern gegen die Moral insgesamt. Deshalb haben sie auch Katholizismus und Bayrische Kleindörfelei auf dem Korn und zeigen sich meist betont übertrieben bibeltreu und christlich. Ihre Namen sind oft irgendwie christlich, mit Gottlob, Gotthilf, Gutfried usw, aber nicht mit "Priester", sondern mit dem Wort "Pfaff", das heutzutage negativ oder "komisch" konnotiert ist. Das Wort Pfaff ist auch nicht geschützt, weshalb sie keine Anzeige dafür bekommen können. Soviel ich weiß, sind die meisten aber Atheisten oder Agnostiker und interessieren sich null für christliche Moralvorstellungen. "Knorke" sagen sie, weil der Begriff seit 1916 aus Berlin stammt und in Bayern früher als Erkennungszeichen für Saupreußen galt. Es ist einfach eine der kleinen Provokationen, die sie sich heraus nehmen. Meiner Meinung nach hätten Die Redlichen einen Artikel verdient, aber es gibt hier Relevanzkriterien, wo man das verbindlich in Erfahrung bringen kann. Je nach dem, was die Kriterien sagen, kannst Du den Artikel schreiben oder nicht. Wenn nicht, kannst Du zumindest einen Absatz in einem anderen Artikel dazu einfügen, allerdings im Richtigen und natürlich belegt. :-) --172﹒132﹒219﹒284 01:15, 28. Sep. 2010 (CEST)
- Ok. Hmm. Aber einige Fragen bleiben offen: 10 Jahre später gibt es die immer noch!? Dann hätten die ja fast einen eigenen Wikipediaartikel verdient. Sind Pfaffenberg und Pfarrpfeiffer die selbe Person? Wenn die Redlichen konservative, verstockte Rentner parodieren wollen, warum sagen sie dann auch dauernd "knorke", was doch eher ein Jugendausdruck der 60er Jahre war? Und was hatte es mit dieser "Redlichparade", bzw. "Anständig-Parade" auf sich? --93.242.45.131 22:36, 27. Sep. 2010 (CEST)
- PS: Wenn die Relevanzkriterien keine eindeutige Aussage dazu machen, kannst Du auch auf "Alleinstellungsmerkmal" pochen, denn sowas gibt es nur einmal. Allerdings sind sie keine Gruppe oder Sekte, da kann jeder mitmachen, der sich eine redliche Heimseite einrichten möchte und gute Ideen hat. Es gab auch schon Treffen der Redlichen, die allerdings Augenzeugen zufolge nach Ende des persiflierten Begrüßungsstatements alles andere als redlich verliefen, da kannst Du aber sicher sein! --172﹒132﹒219﹒284 01:36, 28. Sep. 2010 (CEST)
Ich kenne mich für einen Artikel nicht gut genug aus mit Den Redlichen. Nach meiner Erfahrung wird aber sowas auch sofort gelöscht, massenweise Besucher hin, 10 Jahre Bestand her. Gestern habe ich hier mal Infos über den Hacker "Fluffy Bunny" gesucht, auch so ein Phänomen der Netzkultur Anfang der 2000er - Fehlanzeige. Das muss man sich alles anderswo mühsam zusammensammeln. Eigentlich schade, denn Infos zu Geographie, Mathematik oder Geschichte ("relevant") finde ich anderswo auch, und besser, aber die "Netzenzyklopädie" interessiert sich wohl nicht so für das Medium, in dem sie selbst geschrieben wird. Da muss man dann eben umständlich die Auskunft bemühen. Ich möchte lieber gar nicht wissen, was hier nicht alles schon gelöscht wurde an interessanten Artikeln. Vielleicht gab es ja sogar schon mehrere Artikel über die Redlichen, aber es wurde entschieden, dass man sich nicht für sie interessieren soll. Leider wird daher Wikipedia in meinen Augen von engstirnigen Langweilern verwaltet. --93.242.47.176 10:50, 28. Sep. 2010 (CEST)
Ganz so ist es nicht. Denk doch mal logisch:
- Je geringer die Relevanzhürde
- desto höher steigt der Aufwand zum Ausbau
- desto breiter verteilt sich die verfügbare Gesamtarbeitsleistung
- desto geringer ist die Qualität des Einzelartikels
- desto unzuverlässiger und schlampiger wirkt die WP
- desto unseriöser wird sie wahrgenommen
Da die Gesamtarbeitsleistung mehr oder weniger einer fixe Haushaltsgröße ist, können die RK nur schrittweise gesenkt werden. Um aber besondere Lemmas nicht zu verpassen, gibt es das Alleinstellungsmerkmal, bei dem keine ganze Gruppe von Artikeln erlaubt wird, sondern nur einer, der etwas besonders Erklärungsbedürftiges aufweist. Aus Einzelsicht erscheint das mitunter "ungerecht", aber wenn Du die extreme Eesamtzahl der Artikel in Betracht ziehst, siehst Du dss es nicht anders geht. --172﹒132﹒219﹒284 17:31, 28. Sep. 2010 (CEST)
- Sorry, aber das finde ich nun wiedrum unlogisch: Du gehst davon aus, dass eine "Gesamtarbeitsleistung" verfügbar ist und sich irgendwie verteilt. Also dass, um beim Thema zu bleiben, niemand den Artikel "Die Redlichen", den ich vermisse, schreiben darf, weil er dadurch daran gehindert würde, am "sinnvolleren" Artikel "Einstein" oder "Thermodynamik" oder "Karl der Große" mitzuarbeiten. Das ist quatsch - jemand, der einen guten knappen Artikel über die Redlichen verfassen kann, weil er sich damit auskennt und Quellen hat, ist doch noch lange nicht dafür qualifiziert, sich zu x-beliebigen anderen Themen zu äußern. Und durch das Nicht-Vorhandensein eines Redlichen-Artikels steigt auch nicht die Qualität der anderen Artikel. Genausowenig, wie dadurch die Wikipedia insgesamt irgendwie "besser" oder "seriöser" würde. Man stößt doch nur auf den Artikel, wenn man ihn bewusst sucht, also bei Google oder der Suche eingibt. Falls du auf Vandalismus und Artikelpflege anspielst, so geschieht der wohl eher bei populären Artikeln wie "George Bush" oder "Sexualität" etc. Sorry, aber das ist hanebüchern, und ärgerlich noch dazu, dass hier immer wieder so argumentiert wird. Im Ergebnis wollte ich mich bei Wikipedia über ein Thema informieren, und gäbe es die Auskunft nicht, hätte ich nichts dazu erfahren. Wenn ich ein Thema, das mich interessiert, in einer universalen Enzyklopädie nicht finde, obwohl es wohl vielen Leuten bekannt ist und damit aks Kulturphänomen Relevanz besitzt - dann hat ander Stelle für mich die Enzyklopädie "versagt". Das mag etwas vergrätzt klingen, aber ich hatte gerade mal probeweise auf den Die Redlichen-Link geklickt. Und siehe da - es gab scheinbar schon mehrfach Artikel dazu. Die gelöscht wurden. Tolle Leistung, herzlichen Glückwunsch. Dafür kann ich mir nun ellenlange Elogen über "spannende" Themen wie Iphone, Herr der Ringe, oder die Liste der Teilnehmer der WM 2010 durchlesen. Ist ja alles "relevant". Und kann man alles anderswo ausführlicher lsesen. -> Fail. --93.242.47.176 18:45, 28. Sep. 2010 (CEST)
Nein, das ist total logisch. Zugelassen werden immer Artikelklassen oder -gruppen. Oder eine Gruppe wird eingeschränkt oder erweitert, in dem ein Merkmal hoch oder runter gesetzt wird. Zum Beispiel bei Firmenartikel nicht mehr mindestens X.000 Mitarbeiter sonder Y.000. Wenn man die Redlichen zulassen würde, müsste man die Gruppe "Durchgeknallte Typen im Internet" zulassen und auf die bezieht sich dann die Gesamtleistung. Es gibt einfach zu viele veschiedene davon und wenn man die einen zulässt, wollen die anderen auch. --172﹒132﹒219﹒284 18:27, 30. Sep. 2010 (CEST)
Party in Berlin
Hallo, Berliner bitte vortreten. Ich suche für einen Urlaub eine Disko in Berlin, die diesen typischen Sound der 1990er (Eurodance) spielt, um dort einfach mal wieder mit der VIVA-Musik meiner Jugend zu feiern. In kleinen Dörfern werden die Lieder ja überhaupt nicht mehr gespielt. In Berlin gibt es doch bestimmt, wenn nicht eine Disko sich darauf spezialisiert hat, bestimmt Szene-Clubs, wo sowas mal gespielt wird. Wenn möglich sollte dieser in Kreuzberg sein und vielleicht auch Mittwochs offen haben (bin nicht am Wochenende dort) Danke und Grüße--92.192.14.169 21:55, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Fahr nicht nach Berlin, sondern weiter östlich, da hörst du in jeder zweiten Disko 90er-Jahre-Eurodance. Prag oder Warschau wär ein Tipp. --El bes 01:19, 27. Sep. 2010 (CEST)
- Frage mal am besten auf dieser Seite danach, die Chance auf Auskunft dürfte da höher sein. Marcus Cyron - Talkshow 02:21, 27. Sep. 2010 (CEST)
- Eurodance hat doch allgemein grade eine Art Retro-Come-Back-Phase (oder bilde ich mir das nur ein?). Daher besteht eigentlich in jeder Mainstream-Disco die Chance auf Eurodance. Das Problem ist nur, dass grade die in Berlin nicht „soo“ stark vertreten sind, weil eben jede Szene hier einen eigenen Club hat. MB-one 17:16, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Frage mal am besten auf dieser Seite danach, die Chance auf Auskunft dürfte da höher sein. Marcus Cyron - Talkshow 02:21, 27. Sep. 2010 (CEST)
Roddon
“A roddon, also written as rodham, roddam or rodden, is the dried raised remains of a watercourse such as a river or tidal-creek” sagt der englische Artikel en:Roddon. Gibt es dafür einen deutschen Begriff? --тнояsтеn ⇔ 22:30, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Schlick? --Rotkaeppchen68 22:44, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Vielleicht Hillary Rodham Clinton fragen? Aber im Ernst: Schlick scheint es dem Artikel nach nicht wirklich zu treffen; sieht ein wenig nach sehr trockener Torflandschaft aus, passt aber auch nicht ganz. --Hagman 23:04, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Schlick und Torf sind beteiligt, aber gesucht ist der Name für die "Hügel", die so entstehen: http://dl.dropbox.com/u/7485987/roddon.png --тнояsтеn ⇔ 23:36, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Wahrscheinlich ist der Begriff irgendetwas aus der Terminologie rund um das Moor. --Rotkaeppchen68 23:55, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Schlick und Torf sind beteiligt, aber gesucht ist der Name für die "Hügel", die so entstehen: http://dl.dropbox.com/u/7485987/roddon.png --тнояsтеn ⇔ 23:36, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Vielleicht Hillary Rodham Clinton fragen? Aber im Ernst: Schlick scheint es dem Artikel nach nicht wirklich zu treffen; sieht ein wenig nach sehr trockener Torflandschaft aus, passt aber auch nicht ganz. --Hagman 23:04, 26. Sep. 2010 (CEST)
Also gemäss dem Artikel scheint es auch in England nur lokal verbreitet zu sein, für "getrocknetes und aufgefülltes Wasserbett" einen eigenen Begriff zu nutzen. Dass im Deutschen nie ein eigener Begriff dafür kreiert wurde, ist also gut möglich. --62.202.87.99 08:05, 27. Sep. 2010 (CEST)
- Der englische Artikel macht nicht ganz klar, was gemeint ist. Man könnte raised silt and clay-filled beds als "angehobene, mit Schluff und Ton gefüllte Flussbetten" deuten (wie das anscheinend der Autor der BKL getan hat), oder auch als "erhöhte schluff- und tonhaltige Sedimentschichten". Da sich diese Landschaftsform anscheinend in Ost-England findet, vermute ich letzteres. Dort befindet sich nämlich eine Landschaft namens The Wash, und die ist den deutschen Marschengebieten sehr ähnlich, also trocken gefallene und besiedelte, ehemalige Wattflächen. (Der englische Artikel redet auch von tidal-creeks, also von Prielen.) Bei uns unterscheidet man auch zwischen den küstennahen Salzwassermarschen ("Hochland") und den moorigen Süßwassermarschen (Sietland). Letzeres entspricht anscheinend den englischen Fens. Entlang der Wasserläufe in den Hochländern finden sich nun leicht erhöhte Uferbereiche, die entstanden sind, weil sich bei Überschwemmungen die meisten Schwebstoffe gleich auf den Uferbänken ablagern und nicht weit in die überfluteten Ebenen transportiert werden. Meines wissens heißen diese erhöhten Uferbänke bei uns Marren, bei großerer Ausdehnung, oder im Watt auch "Platen" (wie in Robbenplate, etc.). Aber, wie gesagt, der englische Artikel macht nicht wirklich klar, was gemeint ist... Geoz 10:16, 27. Sep. 2010 (CEST)
- Danke soweit. Hast du die oben verlinkte Grafik angesehen? Sie macht ganz gut deutlich, wie diese Erhebungen entstanden sind. --тнояsтеn ⇔ 11:03, 27. Sep. 2010 (CEST)
- Ach so! Ne, hatte ich nicht gesehen. Das ist zwar ähnlich, wie das, was ich als "Marren" beschrieben habe, aber nicht das selbe. Es scheint, dass in England manche Priele tiefer ins Hinterland eingedrungen sind, als bei uns. Zumindest sind mir in der Gegend, in der ich mich am besten auskenne, "Marren" nur als Schlickbänke direkt auf toniger Schlickunterlage bekannt, ohne größere Mächtigkeiten von eingeschaltetem Moor. Anderswo kann das aber anders sein, und möglicherweise gibt es anderswo auch andere regionale Bezeichnungen, statt "Marren". Ein eingeführter Fachterminus ist das ohnehin nicht. Geoz 11:40, 27. Sep. 2010 (CEST)
- Danke. Ich gehe mal davon aus, dass es im Deutschen wirklich keinen Begriff gibt. Gruß --тнояsтеn ⇔ 11:53, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Ach so! Ne, hatte ich nicht gesehen. Das ist zwar ähnlich, wie das, was ich als "Marren" beschrieben habe, aber nicht das selbe. Es scheint, dass in England manche Priele tiefer ins Hinterland eingedrungen sind, als bei uns. Zumindest sind mir in der Gegend, in der ich mich am besten auskenne, "Marren" nur als Schlickbänke direkt auf toniger Schlickunterlage bekannt, ohne größere Mächtigkeiten von eingeschaltetem Moor. Anderswo kann das aber anders sein, und möglicherweise gibt es anderswo auch andere regionale Bezeichnungen, statt "Marren". Ein eingeführter Fachterminus ist das ohnehin nicht. Geoz 11:40, 27. Sep. 2010 (CEST)
- Danke soweit. Hast du die oben verlinkte Grafik angesehen? Sie macht ganz gut deutlich, wie diese Erhebungen entstanden sind. --тнояsтеn ⇔ 11:03, 27. Sep. 2010 (CEST)
Die durchgestrichene Null, muss das sein?
Ich habe einen Link zu einer sehr guten und nützlichen Webcam (alle 5-6 Sekunden ein neues Bild)! Leider liefert sie die Daten (im Panoramabild eingeblendet, wie Windstärke, Windrichtung usw.) mit einem Schriftbild das die durchgestrichene Null verwendet. Anstatt besserer Lesbarkeit bringt das gerade das Gegenteil. Die 0,die 3,wie auch 8 und 9 sind kaum zu unterscheiden weil die Zahlen schon zu klein sind (wenig Pixel) und auch desshalb bei einer Vergrößerung nicht besser werden. Kennt Jemand eine Möglichkeit, wenigstens die durchgestrichene Null zu verhindern, auch, wenn es sein muss, eine Lücke hinterlassend, die ich dann einwandfrei als Null interpretieren kann? (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) )
- Hast du mal nen Link? Aber wenn du nicht der Betreiber der Webcam bist, kannst du auch nicht die Darstellung der eingebundenen Schriftzeichen beeinflussen. --тнояsтеn ⇔ 17:40, 26. Sep. 2010 (CEST)
O.K. Was nicht geht, geht nicht . Danke, Frage erledigt.
- Du hast eine Chance, wenn Du beim Aufruf der Webcam irgendwelche Parameter übergeben kannst, die das Erscheinungsbild beeinflussen. Aber das ist auch wieder implementationsabhängig. --Rotkaeppchen68 18:52, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Wenn es ungefähr so aussieht, hast du natürlich keine Chance, denn die Schrift ist Teil eine (.jpg-) Grafik. Wenn jemand die Mona Lisa online stellt, kannst du so ohne Weiteres auch nicht den Gesichtsausdruck ändern... ;) Grüße 85.180.195.165 19:45, 26. Sep. 2010 (CEST) Lahmt Wp fürchterlich, oder liegt's an mir?
- Du hast eine Chance, wenn Du beim Aufruf der Webcam irgendwelche Parameter übergeben kannst, die das Erscheinungsbild beeinflussen. Aber das ist auch wieder implementationsabhängig. --Rotkaeppchen68 18:52, 26. Sep. 2010 (CEST)
Ich hab doch noch ein etwas besseres Bild mit der Bildschirmlupe von Windows. Dank an alle, wer Lust hat kann auch mal diese Webcam aufrufen (www.cvvi.ch) Grüsse AA. (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 10:02, 27. Sep. 2010 (CEST))
- Du hast das Bild schon mal angeklickt, oder?? Weil dann kommst du zu einer größeren Version (http://www.cvvi.ch/webcam1/webcamcvvi.html) und dort ist der Text ganz gut zu erkennen. --тнояsтеn ⇔ 10:59, 27. Sep. 2010 (CEST)
Du hast schon recht, jetzt gerade ist der Himmel wolkenlos, da kann man es gut lesen,es ist aber je nach Wetterlage sehr verschieden.(Schönes Wetter gerade am Genfersee, ich gehe jetzt fischen.)Tschüss (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 11:15, 27. Sep. 2010 (CEST))
- Die Beschriftung ist schon etwas suboptimal. Der schwarze Schatten ist unvollständig und das Gelb der Buchstaben ist die Komplementärfarbe des Hintergrundes. Dazu kommen starke Ringing-Artefakte. Besser wäre vollständig schwarz umrahmte weiße Schrift. Vielleicht wendest Du Dich mal an den Betreiber der Website mit der Bitte um Verbesserung. Diese Webcam kann es leider auch nicht besser. --Rotkaeppchen68 13:05, 27. Sep. 2010 (CEST)
Die "durchgestrichene" Null ist ein Relikt aus der Zeit der Anfänge der optischen Zeichenerkennung (OCR). Es gab nur Versalien und Ziffern sowie ein paar Sonderzeichen, die zweifelsfrei umgesetzt werden konnten. Um das große "O" von der Null unterscheiden zu können (bzw. umgekehrt), bekam die Null zuerst einen Punkt in der Mitte, später dann den Strich, der dich stört. Dieser alte Zeichensatz wird wohl noch mitgeschleift. --Besserimmeralsnie 15:48, 30. Sep. 2010 (CEST)
Hallo Rotkäppchen, ich wollte nur wissen, ob das Bild sich über den von Dir gefundenen Link verbessert hat weil ein "Umweg" weggefallen ist?: Jetzt ist es nämlich gestochen scharf und die Schrift auch. So schön war es vorher nie. Bilde ich mir das nur ein, oder ist es tatsächlich so? Grüsse aus CH. (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 17:33, 1. Okt. 2010 (CEST))