Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 49
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 49 im Jahr 2010 begonnen wurden.
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Mobile Radar
Während des des letzten Irakkrieges gab es eine Newsmeldung über eine neue "Radartechnik". Die Idee dabei war das durch die vielen sendenden Mobiltelefone von sehr vielen Punkten aus Funkwellen ausgestrahlt werden. Dadurch könne man sich bewegende Objekte an denen die Strahlung der Mobiltelefone reflektiert wird sehr präziese orten. Die Nachricht verschwand sehr schnell wieder aus den Medien. Entweder weil an der Idee was dran war oder weil es eine Falschmeldung war. Weiß jemand was daraus geworden ist? Gibt es diese Technologie oder war die Meldung nur Unfug? --FNORD 12:29, 6. Dez. 2010 (CET)
- siehe Passives Radar. (nicht signierter Beitrag von 141.20.106.60 (Diskussion) 12:58, 6. Dez. 2010 (CET))
- Danke. --FNORD 13:27, 6. Dez. 2010 (CET)
- Die Aufklärung von elektromagnetischen Strahlungen, wie z.B. auch des Senders von Handies ist Teil der ELINT-Aufklärung und wird so ziemlich von jedem fliegenden ELINT-System beherrscht. Es ist die Auswertesoftware, die aus den laufenden Standortmessungen des Senders ein Bewegungsprofil erstellt, das man dann in die Karten des Lagebildes einspielen kann. Das von den Amerikanern im Irak eingesetze Rivet Joint hat diese Funktion und der kommende EuroHawk wird sie ebenfalls haben. Für mich war das schon vor den Irak-Kriegen lange Stand der Technik und wundere mich über die zitierte "Sondermeldung". --79.252.205.36 14:47, 6. Dez. 2010 (CET)
- Naja während des Irakkrieges gabs zehn "Sondermeldungen" die Woche von denen neun eigentlich gar nicht meldenswert waren. Diese fand ich nur faszinierend weil behauptet wurde die "Entdeckung" wäre auf Seiten der Iraker gemacht worden. Ab wie ich gerade erfahren habe war das eine Ente. --FNORD 14:56, 6. Dez. 2010 (CET)
- Die Aufklärung von elektromagnetischen Strahlungen, wie z.B. auch des Senders von Handies ist Teil der ELINT-Aufklärung und wird so ziemlich von jedem fliegenden ELINT-System beherrscht. Es ist die Auswertesoftware, die aus den laufenden Standortmessungen des Senders ein Bewegungsprofil erstellt, das man dann in die Karten des Lagebildes einspielen kann. Das von den Amerikanern im Irak eingesetze Rivet Joint hat diese Funktion und der kommende EuroHawk wird sie ebenfalls haben. Für mich war das schon vor den Irak-Kriegen lange Stand der Technik und wundere mich über die zitierte "Sondermeldung". --79.252.205.36 14:47, 6. Dez. 2010 (CET)
- Danke. --FNORD 13:27, 6. Dez. 2010 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 91.22.219.254 14:44, 6. Dez. 2010 (CET)
ESTA-Reisegenehmigung
Wer hat Erfahrung mit dem Electronic System for Travel Authorization? Wenn ich heute noch eine Genehmigung beantrage, kann dann ein Flug am Donnerstag Nachmittag in Anspruch genommen werden? Alle reden immer von "eigentlich gehts schnell, aber manchmal dauerts länger". Daher meine Frage nach persönlichen Erfahrungen. --тнояsтеn ⇔ 22:01, 6. Dez. 2010 (CET)
Dauerte letzte Woche nach der Bezahlung mit Kreditkarte wenige Sekunden und ich hatte meine Bestätigung. Aber die freundlichen Herren können dich trotzdem jederzeit zurückweisen. Reisende sollten mindestens 72 Stunden vor dem Abflug in die Vereinigten Staaten die ESTA-Webseite besuchen, um ihren ESTA-Antrag zu stellen. Das wird jetzt aber knapp. --Eingangskontrolle 00:36, 7. Dez. 2010 (CET)
- Ja, die obligatorischen 72 Stunden stehen überall. Hat gerade alles funktioniert (die Fragen sind ja fast so schlimm, als wenn man für den Staat arbeiten will in Deutschland) und damit erledigt. --тнояsтеn ⇔ 01:10, 7. Dez. 2010 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn ⇔ 01:10, 7. Dez. 2010 (CET)
Warum sind bei offenen Hömmoriden Infektionen kein Thema?
Das mag jetzt vielleicht wie eine eigenartige Frage wirken, aber sie beschäftigt mich schon eine Weile und in den dazu in Bezug stehenden Artikel konnte ich keine Antwort finden. Also:
Offene Hömmoriden sind ja verletzte (offene) Gefäße am After. Dies ist ja nun wirklich kein seltener Befund und häufig harmlos und in den meisten Fällen nicht behandlungsbedürftig - außer die Schmerzen sind so groß, dass man sich zum Veröden oder zum "Wegoperieren" in Behandlung begibt.
Was ich mich allerdings frage ist, warum diese Gefäßverletzungen am After in Anbetracht des Kontaktes mit Stuhl nicht die heftigsten Infektion zur Folge haben? Die Bedingungen am After müssten hygienischerseits doch die schlimmsten sein, wenn es um Wunden geht? In allen Ratgebern zum Thema Hämorriden ist das allerdings kein Thema. Also, was ist der Grund? Und bitte keine unbegründeten Pauschalantworten wie "eigene Bakterien sind nicht schlimm." Bei einem Darmdurchbruch ist eine schwere Sepsis auch vorprogrammiert. Danke für fundierte Antworten!
--77.3.154.231 00:51, 6. Dez. 2010 (CET)
- Escherichia coli#Pathogenität von Escherichia coli schon gelesen? --Rôtkæppchen68 01:13, 6. Dez. 2010 (CET)
- Ich erkenne in dem Abschnitt irgendwie keine Klärung der Frage. --Kai Jurkschat 02:29, 6. Dez. 2010 (CET)
- Bei entzündlichen und blutenden Hämorrhoiden wird durchaus auch vor Blutvergiftung gewarnt und es ist nicht gesagt, dass die Entzündungen durch den Kot nicht tangiert werden. Das ist bei Hämorrhoiden so, wie das bei Hömmoriden ist, weiss auch ich nicht.--79.252.205.36 19:05, 6. Dez. 2010 (CET)
- Ich erkenne in dem Abschnitt irgendwie keine Klärung der Frage. --Kai Jurkschat 02:29, 6. Dez. 2010 (CET)
Reifenfülldruck
Wie kann ich den "optimalen" Reifenfülldruck bestimmen? Hintergrund der Frage: ein Wagen wird von 185x14" auf 195/85x15" umgerüstet. Nicht wg. der Optik sondern weil Sprinterreifen billiger als Bullireifen sind.
Die Fahrzeughersteller geben für die Serienreifen den Fülldruck an, meist unterschiedliche Werte für die Achsen und noch einmal unterschiedliche Werte für unterschiedliche Beladungen. Breitere Reifen bekommen weniger Druck als schmale.
Ich gehe mal davon aus, daß der Fülldruck vorrangig von der Radlast abhängig ist. Aber wovon noch, gibt es eine Berechungsformel? --Steiger4 09:17, 6. Dez. 2010 (CET)
Aber leider nur die üblichen Gemeinplätze. --Steiger4 11:15, 6. Dez. 2010 (CET)
- Versuch mal http://www.conti-luftdruck.de/ --тнояsтеn ⇔ 11:53, 6. Dez. 2010 (CET)
Das solltest Du nach Gefühl machen. Klingt blöd - ich weiß - ist aber sicherer. Im Winter ist ein geringerer Fülldruck einfach sicherer, weil sie besser aufliegen und mehr Kontakt bieten. Geh im Druck so weit runter, wie Du denkst, dass es noch geht. Ein vorberechnetes "Optimum" ist doch letztendlich immer nur eine vorgelieferte Kompromisslösung zwischen Spritverbrauch, Abrieb und Sicherheit. Aber denk doch mal logisch: Die Entscheidung für neue Winterreifen machst Du "digital" für jeden Winter neu, d.h. Du kaufst entweder neue oder Du nimmst noch einmal die alten. Und wie oft hast Du schon Reifen ausgetauscht, die man eigentlich noch hätte ein Stückchen abfahren können? Da hättest Du vorher auch mit geringerem Druck fahren können. Ich empfehle Dir, die Winterreifen mit weniger Druck zu befahren und sie bei guter Witterung im Frühjahr höherdruckig abzufahren, also bis in Mai-Juni hinein, wenn sie keinen zweiten Winter mitmachen würden. Du kannst auch vor längeren Autobahnfahrten den Druck erhöhen und danach wieder ablassen. Es ist einfach ein gutes Gefühl wenn man weiß dass die Reifen im Notfall besser am Boden haften, weil weniger Druck drauf ist. --188.46.93.164 23:04, 6. Dez. 2010 (CET)
-maniac
Was ist ein Maniac, im Sinne von Fan oder dergleichen? --178.191.231.229 09:56, 6. Dez. 2010 (CET)
- Kommt gemäss en:Maniac von Manie. Also eher ein Wahnsinniger als ein Fan. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 09:59, 6. Dez. 2010 (CET)
- krankhafte Steigerungsform ? OK - danke --178.191.231.229 10:01, 6. Dez. 2010 (CET)
- Kann sein, kann aber auch "scherzhaft" gemeint sein wie Wrestle-Maniac, Beatle-Mania (kennt die noch jemand?) oder Fussballverrückter. Geezernil nisi bene 10:04, 6. Dez. 2010 (CET)
- Beatlemania. --Mikano 10:10, 6. Dez. 2010 (CET)
- -maniac, auch -manie als eine … (siehe Beatlemania)? Sollte in die Begriffsklärung hinein - nur wie ? --178.191.231.229 10:15, 6. Dez. 2010 (CET)
- "zwanghafte (?)Beziehungsform" --178.191.231.229 10:20, 6. Dez. 2010 (CET)
- Beatlemania zwanghaft in die BKL Maniac aufnehmen zu wollen, würde ich lassen. Das ist Assoziationsblaster, nicht WP:BKS. Allermaximalstens bei Mania (Begriffsklärung). --80.99.46.164 10:30, 6. Dez. 2010 (CET)
- +1 Man könnte an zweierlei / kombinierten Ursprung denken: "Manie" aber auch das engl. mane (Mähne oder Haar bis in den Nacken; Beatle mane"). Was dem Engländer beim Fussballspiel fehlt, hat er ja beim Wortspiel 500 %ig wieder drauf... Geezernil nisi bene 11:46, 6. Dez. 2010 (CET)
- Sonst kommt doch immer, die WP sei kein Wörterbuch. Wurde das geändert? BerlinerSchule. 11:37, 6. Dez. 2010 (CET)
- Jein. Bei Begriffsklärungen sind Erklärungen verschiedener Bedeutungen eigentlich recht häufig. Man muss ja irgendwie erklären, wie der Benutzer jetzt das gemeinte findet. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 12:34, 6. Dez. 2010 (CET)
- Beatlemania zwanghaft in die BKL Maniac aufnehmen zu wollen, würde ich lassen. Das ist Assoziationsblaster, nicht WP:BKS. Allermaximalstens bei Mania (Begriffsklärung). --80.99.46.164 10:30, 6. Dez. 2010 (CET)
- Beatlemania. --Mikano 10:10, 6. Dez. 2010 (CET)
- Kann sein, kann aber auch "scherzhaft" gemeint sein wie Wrestle-Maniac, Beatle-Mania (kennt die noch jemand?) oder Fussballverrückter. Geezernil nisi bene 10:04, 6. Dez. 2010 (CET)
- krankhafte Steigerungsform ? OK - danke --178.191.231.229 10:01, 6. Dez. 2010 (CET)
- freeze frame - wie bei Police-Squad im Abspann --178.191.225.0 18:05, 6. Dez. 2010 (CET)
Kopierer als Netzwerkdrucker einrichten
Hallo, ich versuche gerade einen Kopierer (Canon 2520i) als Netzwerkdrucker einzurichten. Den Drucker habe ich mit einem LAN-Kabel an unsern Hub angeschlossen. Leider finde ich ihn nicht, wenn ich versuche an meinem Rechner einen neuen Drucker einzurichten. Ich wollte nun versuchen ihn mit einer IP Adresse direkt anzusprechen, leider habe ich keine Ahnung, wie man die IP-Adresse eines Kopierers im Netzwerk herausfinden kann. Es handelt sich um ein MS-Netzwerk, mein Rechner arbeitet mit XP. Vielen Dank schon mal im Voraus. --Itti 13:00, 6. Dez. 2010 (CET)
- Moin, Du mußt über das Bedienfeld des Kopierers selbst IP-Adresse, Netzwerkmaske und Gateway-Adresse eingeben, danach kannst Du i.d.R. alles per Web-Interface einstellen. MfG —[ˈjøːˌmaˑ] 13:17, 6. Dez. 2010 (CET)
- RTFM --Rosentod 13:18, 6. Dez. 2010 (CET)
- @JøMa, werde ich versuchen, Danke!
- @Rosentod, mache ich schon den halben Vormittag. Im Handbuch ist wunderbar beschrieben, wie der Stecker in die Dose gehört, dann jedoch wird es schwieriger.
- Danke für eure Antworten. --Itti 13:26, 6. Dez. 2010 (CET)
- Das "RTFM" in Rosentods Antwort war nicht umsonst blau. Wenn Du den dort hinterlegten System Settings Guide gelesen hättest, hättest Du eine schöne Schritt-für-Schritt-Anleitung gefunden. -- 78.43.71.155 15:25, 6. Dez. 2010 (CET)
- Noch ist es ja nicht zu spät. --Lars Beck 15:54, 6. Dez. 2010 (CET)
- Das "RTFM" in Rosentods Antwort war nicht umsonst blau. Wenn Du den dort hinterlegten System Settings Guide gelesen hättest, hättest Du eine schöne Schritt-für-Schritt-Anleitung gefunden. -- 78.43.71.155 15:25, 6. Dez. 2010 (CET)
Abkürzung SKE
Was bedeutet die Abkürzung SKE im Kontext von Angaben von Messbereichen und systematischen Fehlern bei Messgeräten? 88.130.223.221 16:32, 6. Dez. 2010 (CET)
- selbst kontrollierendes und eichendes Gerät? —[ˈjøːˌmaˑ] 16:43, 6. Dez. 2010 (CET)
- Kannst du einen Beispielsatz zitieren? --Wrongfilter ... 16:47, 6. Dez. 2010 (CET)
- Hat er doch: Einen Beispielfragesatz. Muahaha. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:50, 6. Dez. 2010 (CET)
- Google spricht "Skalenendwert". --Eike 16:54, 6. Dez. 2010 (CET)
- Skalenendwert ergibt Sinn. Danke. 88.130.223.221 19:21, 6. Dez. 2010 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Lars Beck
Wort gesucht.
Wie könnte man ein solche Aussage, die quasi eine gegenüber dem Angeklagten geäußerte "Anklage" ist, bezeichnen? Ein beliebiges Beispiel:"Dein Tattoo macht mich wütend!" oder "Deine Neugier macht mich krank!". Kann man das noch "Anklage" nennen? "Klarstellung" wäre mir etwas zu neutral. "Unmutsäußerung" vielleicht, aber das wäre ziemlich wage,oder? Besonders wichtig für mich: stellt eine solche Äußerung auch eine Form der "Aggression" da? Kann mir jemand mit der Einordnung solcher Aussagen behilflich sein? --94.217.79.72 17:32, 6. Dez. 2010 (CET)
- (BK) Hier in der Wikipedia nennen wir so etwas einen persönlichen Angriff. In der realen Welt und unter vernünftigen Menschen (ups, das war auch bereits ein persönlicher Angriff gegen Unbekannt) dort draußen würde das aber ziemlich albern klingen. Anklagen sind Deine Beispiele eher nicht, da sie sich nicht auf ein allgemein strafbewehrtes Verhalten beziehen. Ich würde das umgangssprachlich einfach als "Anmache" bezeichnen. Und ja, das kann eine Form von Aggression sein. Umgekehrt kann aber auch die Unterstellung "aggressiver Absichten" eine Form von Aggression sein, da man damit dem Diskussionspartner die Fähigkeit vernünftiger Argumentation abspricht und seine Aussagen ins Unrecht rückt. Kommunikation ist halt ein Minenfeld. --Zinnmann d 17:47, 6. Dez. 2010 (CET)
- Affront, Anschuldigung, Beschuldigung, Bezichtigung, Vorhaltung --Lars Beck 17:49, 6. Dez. 2010 (CET)
- Die treffen es am besten. Wobei die Beispiele schon unterschiedlich sind; ein Tattoo beispielsweise wird selten persönlich gegen hemand gerichtet sein, daher beschreibt das Beispiel eher einen Angriff. Der Fall mit der Neugier ist anders gelagert, da wird die Neuigier ja erstmal unterstellt und indirekt darum gebeten, diese endlich einzustellen. Daher ist das eher eine Anschuldigung/Vorhaltung oder eine Unterlassungsaufforderung. --Kuli 17:55, 6. Dez. 2010 (CET)
- Die richtige Begriffsfindung ist nicht zuletzt kontextsensitiv. --Lars Beck 18:16, 6. Dez. 2010 (CET)
- Danke schonmal für die vielen Wortvorschläge. Liege ich richtig, wenn ich denen entnehme, dass besagte Aussagen also durchaus aggressive Tendenzen haben? Ich persönlich hätte eher gedacht, dass das in erster Linie Äußerungen einer eigenen Empfindung sind. Einen "anschuldigenden" oder "aggressiven" Ton würde ich zunächst nicht heraushören, auch wenn ein solcher natürlich von dem Angeredeten hinein interpretiert werden kann. Aber ihr meint, dass ein solcher "Ton" schon in der Aussage "versteckt ist", richtig? --94.217.79.72 18:31, 6. Dez. 2010 (CET)
- Die richtige Begriffsfindung ist nicht zuletzt kontextsensitiv. --Lars Beck 18:16, 6. Dez. 2010 (CET)
- Die treffen es am besten. Wobei die Beispiele schon unterschiedlich sind; ein Tattoo beispielsweise wird selten persönlich gegen hemand gerichtet sein, daher beschreibt das Beispiel eher einen Angriff. Der Fall mit der Neugier ist anders gelagert, da wird die Neuigier ja erstmal unterstellt und indirekt darum gebeten, diese endlich einzustellen. Daher ist das eher eine Anschuldigung/Vorhaltung oder eine Unterlassungsaufforderung. --Kuli 17:55, 6. Dez. 2010 (CET)
- „... macht mich wütend“ oder „... macht mich krank“ ist schon ziemlich heftig. Das ist mehr als eine einfache Missfallensäußerung. Das wären z. B. „Dein Tattoo gefällt mir nicht“ oder „Du bist zu neugierig“. Und das wäre mit Argumenten zu untermauern, wenn es nicht nur ein Vorwurf sein soll. Und natürlich zu besprechen. Bei „Dein Tattoo macht mich wütend“ ist das Gespräch ja eigentlich schon am Anfang beendet. So etwas pflegt im Streit zu enden. Ja, solche Formulierungen sind (latent) aggressiv. Es gibt Situationen, wo man nicht anders kann oder das notwendig ist, doch dann wird die Reaktion auch aggressiv sein. Das gesuchte Wort könnte auch „Provokation“ sein. Rainer Z ... 19:15, 6. Dez. 2010 (CET)
- Das mit der Neugier des Anderen ist natürlich ein persönlicher Angriff - wenn man es so sagt. Das Recht allerdings, darauf hinzuweisen, dass man nicht über (zum Beispiel) Privates ausgefragt werden möchte, hat man durchaus. Aber man sollte es eben entweder sachlich oder charmant sagen...
- Die Kritik an dem Tattoo ist keine Kritik am Anderen, sondern eine sachliche Kritik an der Sache. Wer eine solche nicht erträgt, sollte sich nicht so furchtbare Tattoos stechen lassen... BerlinerSchule. 20:39, 6. Dez. 2010 (CET)
- Sachlich ist das ganz und gar nicht, jedenfalls nicht als Kritik. Allenfalls als Selbstauskunft. Viele Gesprächstherapeuten empfehlen ja, dass man Kritik möglichst in eine Selbstauskunft packen soll, damit das Gegenüber das Gesicht wahren kann und man selbst sich nicht zum Affen macht, indem man seine Meinung als die Wahrheit hinstellt. — MfG, Daniel FR (Séparée) 23:59, 6. Dez. 2010 (CET)
- Das ist sehr sachlich. Gerade weil es selbstverständlich eine Selbstauskunft ist, also eine Darstellung der Wirkung des Tattoo auf den "Kritiker". Etwas Anderes kann es gar nicht sein. Deshalb sagt der ja auch, es mache ihn wütend. Ob es darüber hinausgeht, kommt auf das Verhältnis zwischen Tattootragendem und Tattookritisierendem an - letzterer könnte ja der Meinung sein, das zwischen beiden bestehende Verhältnis rechtfertige eine Einmischung in des Anderen Tattoos. Aber an sich wird erstmal nicht der Träger, sondern nur das Tattoo kritisiert. Und eindeutig aus einer subjektiven Perspektive. So wie wenn A mit B, einem Van-Gogh-Fan, ins entsprechende Museum geht und auf B's Schwärmen nur antwortet Ich mag Van Gogh überhaupt nicht. BerlinerSchule. 01:18, 7. Dez. 2010 (CET)
- Sachlich ist das ganz und gar nicht, jedenfalls nicht als Kritik. Allenfalls als Selbstauskunft. Viele Gesprächstherapeuten empfehlen ja, dass man Kritik möglichst in eine Selbstauskunft packen soll, damit das Gegenüber das Gesicht wahren kann und man selbst sich nicht zum Affen macht, indem man seine Meinung als die Wahrheit hinstellt. — MfG, Daniel FR (Séparée) 23:59, 6. Dez. 2010 (CET)
Anzahl der Lebkuchen/Pfefferkuchen in einer Packung
Guten Abend, aus weihnachtlichen Anlass hab ich mich gefragt, warum in den meisten Lebkuchenpackungen 7 Lebkuchen enthalten sind. Warum genau 7? Als Primzahl lässt sich das nicht teilen, also vermute ich einen geschichtlichen/religiösen Hintergrund. Weiß jemand mehr? --Rotai 20:35, 6. Dez. 2010 (CET)
- Google spuckt sofort auf der ersten Ergebnisseite auch Packungsgrößen mit 3, 4, 5, 6 Stck. usw. aus, also ist deine Annahme evtl. so nicht ganz richtig. Richtig ist hingegen, dass Aldi 7 Kuchen ins Plastik schweißt, vielleicht will Lidl einfach nicht, dass sich die Kunden sagen "Gehn wir bei Aldi, da ist einer mehr drin". Aber das ist hochspekulativ --80.99.46.164 20:47, 6. Dez. 2010 (CET)
- Die Frage kann (mal wieder) nicht beantwortet werden, da sie etwas als Fakt voraussetzt, was falsch ist. Keinesfalls enthalten die meisten derartigen Verpackungen 7 Lebkuchen. Bei einer einzigen Sorte, dem sortierten 3er Sortiment hat sich diese Standardpackung herausgebildet. Der religiöse Hintergrund mag in der Bibel begründet sein, eine Woche hat nunmal 7 Tage, und wenn man jeden Tag einen verzehrt, ergibt das diese Zahl. Da aber auch 7 Schokoladenlebkuchen in einer Packung sind, sollte man aus der Gussart keine krypische Verschlüsselung ableiten.Oliver S.Y. 20:53, 6. Dez. 2010 (CET)
- PS manchmal ergibt auch einfach die Packungsgröße die Anzahl, siehe diese 4 Varianten a 500g.Oliver S.Y. 20:54, 6. Dez. 2010 (CET)
- Die Frage kann (mal wieder) nicht beantwortet werden, da sie etwas als Fakt voraussetzt, was falsch ist. Keinesfalls enthalten die meisten derartigen Verpackungen 7 Lebkuchen. Bei einer einzigen Sorte, dem sortierten 3er Sortiment hat sich diese Standardpackung herausgebildet. Der religiöse Hintergrund mag in der Bibel begründet sein, eine Woche hat nunmal 7 Tage, und wenn man jeden Tag einen verzehrt, ergibt das diese Zahl. Da aber auch 7 Schokoladenlebkuchen in einer Packung sind, sollte man aus der Gussart keine krypische Verschlüsselung ableiten.Oliver S.Y. 20:53, 6. Dez. 2010 (CET)
Wurfzabel oder Backgammon
Für welches Spiel ist dieses Brett in der Burg Meersburg wohl gemacht? Kann man die beiden Spielbretter überhaupt voneinander unterscheiden? Danke und Gruß, --Flominator 21:27, 6. Dez. 2010 (CET)
- Nein, das Spielbrett ist gleich. --80.99.46.164 21:46, 6. Dez. 2010 (CET)
Regulärer Ausdruck möglich?
Hallo zusammen. Ich frage mich, ob es möglich ist, einen regulären Ausdruck aufzustellen, der nur Wörter mit gleicher Anzahl von a und b aufnimmt. Akzeptiert werden soll also aabb, abab, abababaabbaabaabbb; nicht akzeptiert werden sollen aaab oder aaabbaab. Geht sowas? Yellowcard 21:35, 6. Dez. 2010 (CET)
- Leider nein, siehe Pumping-Lemma. --178.202.253.175 21:47, 6. Dez. 2010 (CET)
- [BK:] Wenn ich mich richtig an die Vorlesung erinnere: Nein. Ein regulärer Ausdruck (äquivalent zu einem endlichen Automaten) kann sich nichts merken. Stattdessen musst du für dieses Problem eine formale Grammatik verwenden – zumindest in der theoretischen Informatik. Je nach Regexp-Implementierung könnte das jedoch auch mit einem regulären Ausdruck gehen, ich halte das jedoch eher für unwahrscheinlich. --ireas :disk: :bew: 21:49, 6. Dez. 2010 (CET)
- So hatte ich das auch in Erinnerung. Danke aber nochmal für den Hinweis mit den endlichen Automaten, dieser Zusammenhang war mir nicht mehr bewusst. Und ich bezog mich hier auf die theoretische Informatik. :-) Yellowcard 22:24, 6. Dez. 2010 (CET)
Dorf nahe den Cuatro Puertas, Gran Canaria
Moin, ich bins mal wieder mit einer Bestimmung. Diese hier ließe sich mit Google Maps innerhalb von fünf Minuten erledigen, wenn gmaps nicht heute bei mir so langsam laden würde, dass ich entnervt aufgebe. Also: Es handelt sich hierbei um ein Dorf in der Nähe der Höhlenformation Cuatro Puertas auf Gran Canaria. Das Bild wurde direkt von dem Felsen mit den Höhlen hinab aufgenommen. Hoffe auf möglichst schnelle Bestimmung. Vielen Dank! Grüße, -- Felix König ✉ 21:06, 8. Dez. 2010 (CET)
- Jawohl, das sollte es sein. Vielen Dank. Diesen Namen habe ich aber definitiv nicht schon wieder vergessen, den hatte ich damals dort gar nirgends gelesen ;-) Grüße, -- Felix König ✉ 21:43, 8. Dez. 2010 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Eingangskontrolle 07:42, 9. Dez. 2010 (CET)
AKWs Abschaffen
Hallo zusammen. Auch wenn ihr vermutlich dieses Thema schon mehrmals durchgekaut haben mögt, ist es ein Thema, das doch ziemlich aktuell und interessant ist: Was spricht für und gegen die Abschaffung von Atomkraftwerken? Hat jemand gute Links beziehungsweise Antworten? Danke im Voraus und mfg --87.245.120.83 10:57, 9. Dez. 2010 (CET)
- Das ist keine Frage. Das ist ein Aufruf zur Diskussion. Dies ist kein Diskussionsforum. Und wenn Du das jetzt in drei Einzelfragen unterteilst, wird's auch nicht besser. Gr., redNoise 10:59, 9. Dez. 2010 (CET)
Ok, in diesem Fall so: Hat jemand gute Links zu Gründen für bzw. gegen die Abschaffung von AKWs? Ist das besser? --NHMU78 11:03, 9. Dez. 2010 (CET)
- Da sind sie schon, die Einzelfragen... redNoise 11:06, 9. Dez. 2010 (CET)
- http://www.kernenergie.de/kernenergie/
- http://www.greenpeace.de/themen/atomkraft/
- http://www.google.de
- --Eike 11:13, 9. Dez. 2010 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Eingangskontrolle 11:11, 9. Dez. 2010 (CET)
Okay, danke für die "Hilfe"--87.245.120.83 11:34, 9. Dez. 2010 (CET)
- Siehe oben: Bitte bemühe zuerst die Suchfunktion der Wikipedia, eine Suchmaschine und das Archiv (Suchfeld unten), bevor du hier fragst. --Eike 11:40, 9. Dez. 2010 (CET)
- Das Thema wäre eventuell eine Artikel wert. --FNORD 12:37, 9. Dez. 2010 (CET)
@ FNORD: Das mit dem Artikel oder den Argumenten? @ RedNoise: Geht auf meine Kappe, das nächste Mal misch ich mich nicht ein, wenn du jdn belehrst ;) --NHMU78 17:11, 9. Dez. 2010 (CET)
Unbekannte Völker
Wie kann es sein das trotz GPS es immer noch im Busch unbekannte Kulturen gibt??84.58.211.1 01:03, 6. Dez. 2010 (CET)
- GPS kann ja nicht in den Busch hineinschauen... --Wrongfilter ... 01:07, 6. Dez. 2010 (CET)
- Ob er Satellitenüberwachung meint? Wird "der Busch" mit Satelliten überwacht - und in welcher Auflösung? (die roten Beeren sind ja exzellent zu erkennen...) Geezernil nisi bene 08:53, 6. Dez. 2010 (CET)
- Gibt es denn "im Busch" unbekannte Völker? Wenn wir von ihnen wissen, sind sie doch nicht mehr unbekannt - und wenn wir nicht von ihnen wissen, sind sie zwar unbekannt, aber wir wissen nicht, ob es sie gibt!? --Snevern (Mentorenprogramm) 08:56, 6. Dez. 2010 (CET)
- Demnächst gibt's dafür Google Bush View – Explore the Unknown. --Aalfons 08:59, 6. Dez. 2010 (CET)
- Gibt es denn "im Busch" unbekannte Völker? Wenn wir von ihnen wissen, sind sie doch nicht mehr unbekannt - und wenn wir nicht von ihnen wissen, sind sie zwar unbekannt, aber wir wissen nicht, ob es sie gibt!? --Snevern (Mentorenprogramm) 08:56, 6. Dez. 2010 (CET)
- Ob er Satellitenüberwachung meint? Wird "der Busch" mit Satelliten überwacht - und in welcher Auflösung? (die roten Beeren sind ja exzellent zu erkennen...) Geezernil nisi bene 08:53, 6. Dez. 2010 (CET)
- Weil Blätter Satellitenblickdicht sind. Amazonasbecken --81.200.198.20 10:47, 6. Dez. 2010 (CET)
- Siehe GPS. --Eike 11:40, 6. Dez. 2010 (CET)
- Erdbeobachtungssatellit --Lars Beck 14:42, 6. Dez. 2010 (CET)
- @Snevern: Ich habe mir erlaubt, deinen kleinen Kommentar zu "vergrößern". Du
begehst hier den selben Denkfehlerfolgst dem selben Denkschema,derdem damalsdemder Club of Rome in Bezug auf unbekannte Rohstoffvorkommenunterlaufengefolgt ist, und der unnötigerweise ein berechtigtes Anliegen in Misskredit gebracht hat. Das, was in unserem Artikel Lagerstätte#Vorratskategorien zu noch unentdeckten Lagerstätten geasagt wird, gilt analog auch für noch unentdeckte Völker: deren Eistenz darf man mit großer Zuversicht voraussetzen, weil man früher in ähnlichen Gebieten auch welche entdeckt hat. Wenn wir in der Vergangenheit, sagen wir mal, durchschnittlich ein unbekanntes Volk pro Jahr entdeckt haben, dann ist es höchst unwährscheinlich, dass wir plötzlich nie wieder eins entdecken werden. Das ist erst zu erwarten, wenn sich die Entdeckungsrate in der Vergangenheit schon asymptotisch an Null angenähert hat. - @81.200.etc und Eike: in der Tat wird in unserem Artikel geradezu unterschlagen, dass GPS auch nur sehr schlecht "aus dem Busch" hinausschauen kann. Im Wald versagt es regelmäßig. Darauf sollte deutlicher hingewisen werden. Geoz 14:49, 6. Dez. 2010 (CET)
- Ich wollte auf etwas ganz anderes hinweisen: Dass man mit GPS total schlecht irgendwo reinschauen kann. Um das zu ergänzen: Wo unerforschte Gebiete sind, wusste man auch ohne GPS, und mit GPS werden sie auch nicht erforschter. --Eike 15:03, 6. Dez. 2010 (CET)
- @Snevern: Ich habe mir erlaubt, deinen kleinen Kommentar zu "vergrößern". Du
- Erdbeobachtungssatellit --Lars Beck 14:42, 6. Dez. 2010 (CET)
- Ich fühle mich geehrt, mit dem altehrwürdigen Club of Rome in einem Atemzug genannt zu werden. Ich werde mich auf diesen Lorbeeren ausruhen und daher den argumentativen Streit, wer von uns beiden hier irrt (oder besser gesagt: das Wort "unbekannt" falsch interpretiert), nicht ausfechten. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:09, 6. Dez. 2010 (CET)
- Der Ausdruck "Denkfehler" war in der Tat zu stark. Ich nehme ihn hiermit zurück. Im Fall von außerirdischem Leben wäre diese "Denke" auch völlig berechtigt, weil es für die Entdeckung von außerirdischem Leben noch keine Präzedenzfälle gibt. Für die Entdeckung von unbekannten Völkern auf unserem eigenen Planeten gibt es die aber durchaus, und dann ist es auch möglich und legitim Trends für die Zukunft vorherzusagen. Es gibt keinen Grund die zukünftige Entdeckung von noch nicht entdeckten Völkern anzuzweifeln, nur mit dem Argument, dass wir sie bisher noch nicht entdeckt haben! :-) Geoz 21:43, 6. Dez. 2010 (CET)
- Ich fühle mich geehrt, mit dem altehrwürdigen Club of Rome in einem Atemzug genannt zu werden. Ich werde mich auf diesen Lorbeeren ausruhen und daher den argumentativen Streit, wer von uns beiden hier irrt (oder besser gesagt: das Wort "unbekannt" falsch interpretiert), nicht ausfechten. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:09, 6. Dez. 2010 (CET)
Wenn wir in der Vergangenheit, sagen wir mal, durchschnittlich ein unbekanntes Volk pro Jahr entdeckt haben, dann ist es höchst unwährscheinlich, dass wir plötzlich nie wieder eins entdecken werden. - langsam wird mir klar, wie der Club of Rome Anfang der 70er für die 80er Jahre eine zuverlässige Wettervorhersage und die Ende der 90er sogar eine funktionierende Wetterkontrolle und funktioniernde Transplantationen des Großhirns voraussagen konnte. Chiron McAnndra 19:50, 6. Dez. 2010 (CET)
en:Uncontacted peoples könnte weiterhelfen. --Cú Faoil RM-RH 22:54, 7. Dez. 2010 (CET)
Wort gesucht II
Gibt es ein Wort für eine Frau, die noch nie schwanger war? (Jungfrau passt natürlich nicht) --Katach 18:00, 6. Dez. 2010 (CET)
- war sie bewusst oder unbewusst nicht schwanger, oder wollte es einfach nich? --178.191.225.0 18:03, 6. Dez. 2010 (CET)
- Eine anthromorphe Färse? --Dansker 18:12, 6. Dez. 2010 (CET)
- Gegenfrage: Wie heisst ein Mann, der noch kein Kind gezeugt hat - trotz etwaiger Versuche um anti-religiösen Scherzen vorzubeugen...? Aber irgendwie erstaunlich ist es schon... Geezernil nisi bene 18:20, 6. Dez. 2010 (CET)
- Vielleicht gibt es einen Begriff analog zu Nullipara? Wobei es in manchen Fällen schwer nachzuweisen sein wird, dass noch nie eine Schwangerschaft bestand, da diese häufig auch sehr kurz bestehen und unbemerkt abbrechen. --84.158.170.26 18:24, 6. Dez. 2010 (CET)
- Gegenfrage: Wie heisst ein Mann, der noch kein Kind gezeugt hat - trotz etwaiger Versuche um anti-religiösen Scherzen vorzubeugen...? Aber irgendwie erstaunlich ist es schon... Geezernil nisi bene 18:20, 6. Dez. 2010 (CET)
Jetzt gings mit Google schneller. Nulligravida lautet die Antwort. Hier mehr Info. --Katach 18:38, 6. Dez. 2010 (CET)
- Früher nannte man das "eine alte Juffer" oder Jungfer oder alte Jungfrau, aber muss man alles mit einem Namen versehen ? Sollte ein Normalo im Gespräch über Mitmenschen "Nulligravida" gebrauchen, würde ich vom Glauben abfallen. --G-Michel-Hürth 14:29, 7. Dez. 2010 (CET)
- Eine Jungfrau war mit wenigen Ausnahmen bestimmt noch nie schwanger. Aber es soll ja auch Frauen geben, die weder Jungfrau sind, noch je schwanger waren. Darum ging es.
- Und ganz bestimmt zielte die Frage darauf ab, den Begriff beiläufig in einem Gespräch mit "Normalos" unterzubringen. Wie hießen eigentlich Normalos früher? --84.158.171.43 17:21, 7. Dez. 2010 (CET)
Edelmetalle als Anlageobjekte
Welches der Edelmetalle ist die sicherste und am profitabelsten (auf ca. eine Dekade hin prognostiziert):
a) Palladium b) Platin c) Silber d) Gold
Gegenwert/Investition: ca. 1.000 €.Danke! --77.4.37.102 18:58, 6. Dez. 2010 (CET) Was ist wiederum zu empfehlen: Anlagemünzen oder Edelmetallbarren?
Das stand aber nicht zur Debatte :-/ -- 77.4.37.102 19:34, 6. Dez. 2010 (CET)
- Blei - niemand verdient so gut wie Waffenhändler. Chiron McAnndra 19:35, 6. Dez. 2010 (CET)
Auch nicht schlecht, stand aber (a) auch nicht zur Debatte und (b) wird Blei überwiegend aufgrund von Gesundheitsbedenken^^ nicht mehr für die Geschoßhülsen verwendet (für die Schußwaffen als solche eher Eisen). --77.4.37.102 19:42, 6. Dez. 2010 (CET)
- Die Anlage in Edelmetall-Barren oder Münzen kann niemals "profitabel" sein, weil das Zeug einfach irgendwo rumliegt und keinen Umsatz und damit auch keinen realwirtschaftlichen Gewinn erzeugt. Man kann nur einen spekulativen Gewinn erzielen, indem man streng antizyklisch vorgeht und dann kauft, wenn das Zeug gerade sehr billig ist. Nun besteht aber wegen der Bankenkrise seit Jahren eine "Flucht ins Gold", wodurch die Preise der Edelmetalle unvernünftig gestiegen sind. Es ist also langfristig eher mit fallenden Preisen zu rechnen. Wer jetzt in Edelmetalle investiert hat die falschen Berater. -- Janka 20:01, 6. Dez. 2010 (CET)
- Endlich mal jemand, der Begriffe wie "profitabel" verstanden hat! Manchmal hat man hier den Eindruck, nicht in einer Enzyklopädie zu sein in der Begriffe sachkundig erklärt werden ... .
- Was den Inhalt betrifft: Auch richtig. Wer langfristig anlegen will, soll sich nicht auf Edelmetalle verlegen, sondern vielleicht auf Schwermetalle, die keinen Hype mitmachen. Mittelfristig gesehen kann es aber beim Gold und beim Silber zu extremen Wertsteigerungen, gefolgt von Kursverfällen kommen, insbesondere dann, wenn es einen Krieg geben sollte, bei dem die Industriestaaten ernsthaft verwickelt sind (Preis steigt) und den sie dann aber gewinnen (Preis sinkt). Da kann man vielleicht Wertsteigerung während des Krieges mitnehmen.
- Ein Tipp eher für Exzentriker, aber durchaus überlegenswert: Gebrauchsmetalle, die eigens geschürft werden, also nicht als Nebenprodukt anfallen, wie Kupfer können auch interessant werden. Wer sich heute z.B. ein paar Tonnen Kupfer in die Garage legt (das ist nicht so viel wie es sich anhört) kann in ein paar Jahren schon deutlich mehr Wert einstreichen. Das ist deshalb so, weil man in (echen) Krisenzeiten unter Verlust der Schürfgebiete vor allem die Sekundärreserven angreift und das ist bei Kupfer vor allem das Altkupfer in alten Kabeln und Anlagen. In Friedenszeiten bleibt der Kupferpreis relativ stabil, so dass kaum Wertverlust zu befürchten ist. Der Nachteil: Kupfer ist massig, aber es findet sich immer ein Plätzchen, wenn man Barren nimmt. --188.46.93.164 22:14, 6. Dez. 2010 (CET)
Hypothese: Sei es, dass es der deutschen Volkswirtschaft in 10 Jahren extremst schlecht geht: Was wäre ein krisenfester Wert, um zumindest ein Edelmetall in Naturalien einzutauschen? --77.4.37.102 20:17, 6. Dez. 2010 (CET)
- „Hier beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen”, nicht „Hier spekulieren Wikipedianer zu fantasievollen Hypothesen”. Ach ja, Benzin :) --80.99.46.164 20:25, 6. Dez. 2010 (CET)
- @Janka: "Es ist also langfristig eher mit fallenden Preisen zu rechnen." - abgesehen von long run und dead usw. - das edelmetalle ein total schlechte anlage sind und bald die preise fallen werden wird schon ein paar jahre erzählt (gefühlt jahrzehnte); bisher steigen sie immer noch :D - die frage ist wie sich die nachfrage entwickelt und wieviel davon schon eingepreist ist. ... wenn etwa die binnennachfrage in china steigen sollte so ist mit einer erhöhten nachfrage zu rechnen; seis als schmuck oder seis als bestandteile von elektronik. - prognosen sind schwierig vor allem wenn sie die zukunft betreffen ;) ...Sicherlich Post / FB 20:42, 6. Dez. 2010 (CET)
- Klar, das wird immer gerade dann erzählt, wenn wir wieder mal in einer Krise stecken und alle aus den Aktien ins Gold flüchten wollen. Zu dem Zeitpunkt ist man aber schon auf dem ansteigenden Preisast, je später man einsteigt desto angeschissener ist man dann. Du kannst davon ausgehen, dass der Goldpreis sich wieder auf das Niveau vor der Krise begibt, sobald es wieder sinnvolle realwirtschaftliche Investitionsmöglichkeiten in ausreichender Größenordnung gibt. Notfalls mit Unterstützung der Inflation. -- Janka 02:13, 7. Dez. 2010 (CET)
- die krise die vor zehn jahren begonnen hat? zumindest steigt seit etwa zehn jahren der goldpreis - und das bei sinkender förderung ...Sicherlich Post / FB 11:12, 7. Dez. 2010 (CET)
- Und zuvor ist er 20 Jahre lang gesunken. Die aktuelle Massenflucht ins Gold beginnt 2005. Schau dir die Goldpreisentwicklung in Euro von 2001 bis 2004 an. In etwa dieselben Schwankungen wie im Bereich 1985-2000. Die ist geradezu unerheblich im Vergleich zu allem was danach kam. Im Moment gehen sie sogar schon von einem Goldpreis von $2000/Unze im nächsten Jahr aus. Das ist absolut *lächerlich* und spiegelt in keinster Weise die höhere Sicherheit gegenüber anderen Anlagen wieder, das ist ein rein nachfragebedingter Hype. Und genau wie 1980 wird dieser Hype dafür sorgen, dass alle, die jetzt langfristig einsteigen eher Geld verlieren als gewinnen. -- Janka 14:56, 7. Dez. 2010 (CET)
- die krise die vor zehn jahren begonnen hat? zumindest steigt seit etwa zehn jahren der goldpreis - und das bei sinkender förderung ...Sicherlich Post / FB 11:12, 7. Dez. 2010 (CET)
- Klar, das wird immer gerade dann erzählt, wenn wir wieder mal in einer Krise stecken und alle aus den Aktien ins Gold flüchten wollen. Zu dem Zeitpunkt ist man aber schon auf dem ansteigenden Preisast, je später man einsteigt desto angeschissener ist man dann. Du kannst davon ausgehen, dass der Goldpreis sich wieder auf das Niveau vor der Krise begibt, sobald es wieder sinnvolle realwirtschaftliche Investitionsmöglichkeiten in ausreichender Größenordnung gibt. Notfalls mit Unterstützung der Inflation. -- Janka 02:13, 7. Dez. 2010 (CET)
- @Janka: "Es ist also langfristig eher mit fallenden Preisen zu rechnen." - abgesehen von long run und dead usw. - das edelmetalle ein total schlechte anlage sind und bald die preise fallen werden wird schon ein paar jahre erzählt (gefühlt jahrzehnte); bisher steigen sie immer noch :D - die frage ist wie sich die nachfrage entwickelt und wieviel davon schon eingepreist ist. ... wenn etwa die binnennachfrage in china steigen sollte so ist mit einer erhöhten nachfrage zu rechnen; seis als schmuck oder seis als bestandteile von elektronik. - prognosen sind schwierig vor allem wenn sie die zukunft betreffen ;) ...Sicherlich Post / FB 20:42, 6. Dez. 2010 (CET)
Wenn überhaupt nur in körperlicher Form. Alles andere erzeugt nur den beobachteten Preisanstieg. --Eingangskontrolle 20:43, 6. Dez. 2010 (CET)
- @77.4.37.102; ackerland; dann kannst du in der schlimmsten krise immer noch dein eigenes essen anbauen. aber wahrscheinlich hast du kein wasser wegen der klimeerwärmung oder ein sturm vernichtet die ernste, eine überschwemmung macht das land zunicht oder oder oder ;) - sicher gibts nicht. Diversifikation wird i.d.R. als Lösung diskutiert ...Sicherlich Post / FB 20:45, 6. Dez. 2010 (CET)
Zippert empfiehlt Streusalz, --Bremond 20:55, 6. Dez. 2010 (CET)
- Silber ist das Edelmetall der Wahl. Silber wird von der Industrie laufend verbraucht und die Vorräte sind deutlich kleiner als die von Gold. Und sobald JP Morgan seine Short-Kontrakte einlösen muss, explodiert der Preis. -- لƎƏOV ИITЯAM 23:37, 6. Dez. 2010 (CET)
Der Nerd von Welt investiert - zumindest mittelfristig - in Seltene Erden. Vgl. Metalle_der_Seltenen_Erden#Weltmarktprobleme. --Zinnmann d 10:02, 7. Dez. 2010 (CET)
- Nunja - der eigentliche Wert von Edelmetallen liegt nicht wirklich in ihrer Wertsteigerung, sondern eher in ihrer Wertstabilität - würde man einen analogen "Warenkorb" quer durch die Jahrhunderte prüfen, kann man feststellen, daß es sich zu fast allen Zeiten mit derselben Menge Gold vergleichbar gut leben ließ - völlig anders als mit den jeweils verwendeten Währungen. Edelmetalle sind nur dann keine gute Anlage, wenn man davon ausgeht, daß die laufende Währung auf absehbare Zeit relativ stabil bleiben wird (wobei relativ stabil meint, daß sich keine dramatischen Schwankungen im Inflationsverhalten einstellen). In Edelmetalle investieren Menschen, die der laufe4nden Währung, der dahinterstehenden Finanzpolitik (oder beidem) nicht so recht über den Weg trauen und sich lieber absichern wollen. Im Grunde hat es gar keinen Wertanstieg bei Edelmetallen gegeben, sondern im Gegenteil einen Wertverfall der Währungen - der Wert der Edelmetalle ist eher gleich geblieben und der scheinbare Anstieg nur eine Sache der Perspektive. Chiron McAnndra 18:42, 7. Dez. 2010 (CET)
Sweed und die Legalität
In einer Spammail bin ich auf das Produkt Sweed aufmerksam geworden. Rein informativ habe ich diese Seite aufgerufen. Da steht Sweed nur noch bis zum 21.01.2011 legal.
- Wo steht etwas über das Verbot ? Medien ? BtMG ? Aktuelle Entscheidungen im Bundestag ?
- Wenn das mit dem Verbot stimmt, was ist daran verboten ? Der Wirkungsstoff ( vermutlich synthetische Cannabiode) oder das Produkt selber ?
- Wie kann man etwas verbieten wo die Inhaltsstoffe doch unbekannt sind? Böse Zungen könnten behaupten diese Frau hat ihre Finger im Spiel, auch wenn sie das Amt zum Glück nicht mehr inne hat, wie damals bei Spice_(Droge) wo die Inhaltsstoffe auch weitesgehend unbekannt waren. --91.39.49.236 19:20, 6. Dez. 2010 (CET)
- Das läuft so ab: Das Erzeugnis wird analysiert, die gefundenen Inhaltsstoffe identifiziert und dann per Rechtsverordnung in die entsprechende Anlage zum Betäubungsmittelgesetz aufgenommen. Fertig. --Rôtkæppchen68 21:31, 6. Dez. 2010 (CET)
- Wenns denn so ist muss der Bürger das doch nachvollziehen können. Also wo genau finde ich diese Rechtsverordnung ? Vielleicht handelt sich es auch um ein Marketing Gag um den Verkauf zur Weihnnachstzeit anzukurbeln ? Immerhin ist doch der 21.01. nen seltsames Datum für Inkrafttreten oder nicht ? --91.39.49.236 21:39, 6. Dez. 2010 (CET)
- Der Sachverständigenausschuss des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte erarbeitet auf seinen Sitzungen Empfehlungen, die dann von der Bundesregierung in Betäubungsmittelrechts-Änderungsverordnungen umgesetzt werden. Du beziehst dich konkret auf die zu erwartende Aufnahme bestimmter synthetischer Cannabinoide in die Anlage II des BtMG mit Ergebnis der 36. Sitzung vom 6. Dezember, vgl. [1] --80.99.46.164 00:50, 7. Dez. 2010 (CET)
- super danke! --91.39.49.236 04:53, 7. Dez. 2010 (CET)
Gab es vor einiger Zeit nicht schon mal eine relativ ähnliches Produkt, das vom Markt genommen wurde? --Lars Beck 14:57, 7. Dez. 2010 (CET)
- Yup, das oben erwähnte Spice (Droge). --Rôtkæppchen68 16:41, 7. Dez. 2010 (CET)
- Hatte ich übersehen -- merci! --Lars Beck 16:58, 7. Dez. 2010 (CET)
Mutmaßliche Kernschmelze 1942 Leipzig ?
Der Artikel Uranprojekt behauptet, dass 1942 bei einem Experiment unter Beteiligung Heisenbergs eine mutmaßliche Kernschmelze geschehen sei. Im Artikel wird das mit David Irving bequellt, der als Quelle völlig unbrauchbar ist, wie vieles, das er behauptet finden sich für diesen Vorfall abseits von Irving keine Quellen. Sind andere Quellen für diesen Vorfall bekannt? Ansonsten hege Ich den Verdacht, dass diese angebliche Kernschmelze in einem Protoreaktor ein Märchen Irvings ist, das es aus unerfindlichen Gründen in einen Artikel schaffte. --Liberaler Humanist 19:38, 6. Dez. 2010 (CET)
- Ergänzung: Ich habe den Verdacht, dass das ganze ein großer Unfug ist, da in diesem angeblichen Reaktor angeblich Uranoxid verwendet wurde, das Großteils aus U^238 besteht, mit dem eigentlich keine signifikante Temperaturerhöhung zu erzielen sein sollte, Ich ersuche um Korrektur, wenn Ich falsch liegen sollte. --Liberaler Humanist 19:49, 6. Dez. 2010 (CET)
- Nach längerer Recherche komme Ich zu 2 Schlüssen. Erstens. In der Literatur wird dieser Vorfall fast nirgends erwähnt. Außer bei Irving. Daneben in Ich aber auf die Publikation Reinhard Steffler, Der erste Feuerwehreinsatz an einer Uranmaschine, Elbe-Dnjepr-Verlag 2010 gestoßen. Zu dieser Publikation gab es eine Sendung des MDR, nachzusehen auf Youtube. Prinzipiell wäre es sehr nützlich, wenn evtl. jemand Zugriff auf diese Publikation hätte, evtl. findet diese andere Quellen als Irving, wenngleich mir fraglich ist, welche dies sein sollten, da laut der Fernsehsendung die Protokolle der Leipziger Feuerwehr nicht mehr existent sind. --Liberaler Humanist 20:43, 6. Dez. 2010 (CET)
- Das natürliche Uran hat einen Gehalt von ca. 0,7% U-235, der Rest ist U-238. Der für heutige Kernreaktoren benutzte Brennstoff wird auf ca. 4% U-235 angereichert, der Großteil ist aber auch hier U-238. Früher hat man auf die technisch aufwendige Anreicherung verzichtet und stattdessen Schweres Wasser als Kühlmittel im Primärkreislauf eingesetzt (Moderator ebenfalls Schweres Wasser und/oder Graphit). Dann kommt auch mit Natururan eine Kettenreaktion in Gang. Der Nachteil ist, dass der Neutronenfluss insgesamt geringer ist und damit die Leistungsdichte der Anlage. -- Janka 20:39, 6. Dez. 2010 (CET)
- Könnte die aus der Kettenreaktion entstehende Hitze so groß gewesen sein, dass ein [Metallbrand]], um den es sich hier offenbar handelte entstand? --Liberaler Humanist 20:46, 6. Dez. 2010 (CET)
- Ich habe mir den Absatz in dem Artikel mal durchgelesen. Dort wird korrekterweise nicht behauptet, die Kernreaktion hätte die Erhitzung erzeugt. Stattdessen steht dort, das Uranpulver hätte sich beim Kontakt mit der Luft entzündet. Und das ist absolut glaubwürdig, alle fein verteilten Metalle neigen zur Selbstentzündung. Siehe DU-Munition.
- Rein spekulativ: Unter dem Einfluss der Strahlung des Natururans wurde ein Teil des eingefüllten schweren Wassers in Atome gespalten. Die Sauerstoffatome haben langsam mit dem Uranpulver reagiert, wodurch sich der Behälter langsam erwärmte (Fehlschluss der damaligen Experimentatoren: Kettenreaktion funktioniert!), aber eben auch Wasserstoffgas entstand. Mit der Zeit stieg der Druck in dem Behälter, Wasserstoff trat aus. Irgendwann riss die Dichtung vollends und verteilte den Inhalt der Kugel im Kühlbecken und diesen über die blubbernden Gasblasen halt auch in der Umgebung. Die so feinverteilen Uranpartikel entzündeten sich dann selbst. Das wäre eine meiner Meinung nach völlig glaubwürdige Geschichte. -- Janka 21:08, 6. Dez. 2010 (CET)
- Für Radiolyse, die auch aus Leichtwasserreaktoren bekannt ist, müsste eine sehr viel stärkere Strahlungsintensität vorliegen als in den unterkritischen deutschen Versuchsreaktoren der 30er- und 40er-Jahre. --Rôtkæppchen68 21:19, 6. Dez. 2010 (CET)
- Das Buch von Steffler ist hier in eienr Schweizer Bibliothek offenbar einsehbar: [2]. --Liberaler Humanist 21:47, 6. Dez. 2010 (CET)
- Könnte die aus der Kettenreaktion entstehende Hitze so groß gewesen sein, dass ein [Metallbrand]], um den es sich hier offenbar handelte entstand? --Liberaler Humanist 20:46, 6. Dez. 2010 (CET)
- Das natürliche Uran hat einen Gehalt von ca. 0,7% U-235, der Rest ist U-238. Der für heutige Kernreaktoren benutzte Brennstoff wird auf ca. 4% U-235 angereichert, der Großteil ist aber auch hier U-238. Früher hat man auf die technisch aufwendige Anreicherung verzichtet und stattdessen Schweres Wasser als Kühlmittel im Primärkreislauf eingesetzt (Moderator ebenfalls Schweres Wasser und/oder Graphit). Dann kommt auch mit Natururan eine Kettenreaktion in Gang. Der Nachteil ist, dass der Neutronenfluss insgesamt geringer ist und damit die Leistungsdichte der Anlage. -- Janka 20:39, 6. Dez. 2010 (CET)
- Der Unfallbericht 1942 von Robert Döpel im Archiv des Deutschen Museums --MBq Disk 12:47, 7. Dez. 2010 (CET)
siehe auch Mark Walker, Die Uranmaschine, Goldmann-TB 1992, Seite 104 - dieser Unfall steht offenbar mehrfach in der Literatur und hat mit einer Kernschmelze nichts zu tun. Irving war m.W. damals auch noch nicht der rechtsradikale Spinner. Dieses Buch öfters zitiert. Cholo Aleman 20:06, 7. Dez. 2010 (CET)
- Kernschmelze ist schon richtig, da das Uranpulver ja zusammengesintert wurde. Dazu ist zumindest eine partielle Schmelze nötig. Grund für die Kernschmelze war aber offensichtlich eine chemische Reaktion des Uranpulvers mit Luftsauerstoff und Kühlwasser. Haben die Experimentatoren damals nicht gewusst, dass Uranpulver pyrophor ist? --Rôtkæppchen68 21:17, 7. Dez. 2010 (CET)
OK, sorry, ich bin kein Physiker, wohl eine voreilige Aussage - für mich würde zum Begriff Kernschmelze gehören, dass das Schmelzen eben durch die Kettenreaktion auftritt. Cholo Aleman 21:45, 7. Dez. 2010 (CET)
- Unser Artikel Kernschmelze behandelt leider nur nukleare Kernschmelzen. --Rôtkæppchen68 22:01, 7. Dez. 2010 (CET)
Blaue Farbe der Polizistenuniform
Kommt die von den Uniformen der frz. Revolutionsgarden? --88.66.203.123 20:27, 6. Dez. 2010 (CET)
- Kannst du diese hochinteressante These mal weiter ausführen? --80.99.46.164 20:34, 6. Dez. 2010 (CET)
- Nein, von den Schlümpfen. Die Wikipedia hat einen Artikel: Polizeiuniform (Deutschland). Lies den mal, steht direkt neben der Landkarte. --91.52.238.194 20:36, 6. Dez. 2010 (CET)
- Was ich meinte war: Woher stammt denn ursprünglich die Farbe blau auf Polizeiuniformen, Frankreich und Italien wollten ja diese beibehalten. Da frage ich mich: Woher kommt blau. Und wenn ich mich dann daran erinnere, dass die französischen Truppen zur Frz. Revolution blau, äh blaue Klamotten hatten, frage ich mich halt, ob es da einen Zusammenhang gibt. --88.66.203.123 20:42, 6. Dez. 2010 (CET)
- Rote Uniformen wären einfach zu gefährlich gewesen. --80.99.46.164 21:19, 6. Dez. 2010 (CET)
- Was ich meinte war: Woher stammt denn ursprünglich die Farbe blau auf Polizeiuniformen, Frankreich und Italien wollten ja diese beibehalten. Da frage ich mich: Woher kommt blau. Und wenn ich mich dann daran erinnere, dass die französischen Truppen zur Frz. Revolution blau, äh blaue Klamotten hatten, frage ich mich halt, ob es da einen Zusammenhang gibt. --88.66.203.123 20:42, 6. Dez. 2010 (CET)
- Nein, von den Schlümpfen. Die Wikipedia hat einen Artikel: Polizeiuniform (Deutschland). Lies den mal, steht direkt neben der Landkarte. --91.52.238.194 20:36, 6. Dez. 2010 (CET)
Die Farbe der Uniformen bei Polizisten hängt mit dem Bildungsabschluss zusammen. Blau steht für Hauptschule, gelb ist Abitur und rot ist Hochschulabschluss. Hast Du etwa noch nie einen gelben oder roten gesehen? --188.46.93.164 21:47, 6. Dez. 2010 (CET)
- <scnr>Grün ist demzufolge Baumschule. --Rôtkæppchen68 22:12, 6. Dez. 2010 (CET)
- die tragen mausgrau wie die Bundeswehr, vgl Corpo Forestale dello Stato (Forstpolizei) :) aber etwas ernsthafter, schau mal in Uniform#Geschichte, ich gehe davon aus, das die Herkunft eher Preußisch Blau ist, vgl auch den viel zu kurz gerateten Absatz Polizeiuniform_(Deutschland)#Kaiserreich--in dubio Zweifel? 23:20, 6. Dez. 2010 (CET)
- Das mit Preußisch blau bezweifle ich, schließlich waren die Jungs dreißig Jahre lang moosgrün, warum sollte man jetzt wieder auf die preußische Tradition zurückgreifen? Zumal der Blauton ein ganz anderer ist. Ich hatte eher in Erinnerung, dass eine andere Farbe einfach mal was neues ist (wozu die Leute mit Gehaltserhöhungen erfreuen, wenn's eine neue Uniformfarbe auch tut - und blau ist nun mal passender als gelb-rot-kariert), und dass so das Aussehen der Polizei europaweit wenigstens ein bisschen harmonisiert wird. Nicht dass der spanische Tourist die Polizisten noch für Gärtner hält, wenn er gerade überfallen wurde. Das führt nun zu der Frage, warum so viele andere europäische Staaten ihren Polizisten blaue Uniformen verpasst haben - und damit sind wir wieder am Anfang der Diskussion. Unsere tollen Artikel sind dazu leider wirklich sehr unergiebig. --Kuli 09:47, 7. Dez. 2010 (CET)
- die tragen mausgrau wie die Bundeswehr, vgl Corpo Forestale dello Stato (Forstpolizei) :) aber etwas ernsthafter, schau mal in Uniform#Geschichte, ich gehe davon aus, das die Herkunft eher Preußisch Blau ist, vgl auch den viel zu kurz gerateten Absatz Polizeiuniform_(Deutschland)#Kaiserreich--in dubio Zweifel? 23:20, 6. Dez. 2010 (CET)
In Deutschland leitet sich die Farbe wohl sehr indirekt ab. Die protestantischen, norddeutschen Staaten wählten Dunkelblau als ihre Uniformfarbe. Das natürlich mit diversen Ausrüstungsgegendständen kombiniert ergab ein typisches Bild. Praktischerweise wurden dann alte Uniformen in der langen Friedenszeit von 1815 bis 1860 auch für die Polizeitruppen verwendet. Das natürlich vor allem in Preußen, daß aber auch diverse andere Kleinstaaten dominierte. Die Rückführung auf "Preußisch Blau" ist also gar nicht so abwegig. Je größer Preußen, und der preußische Einfluss wurden, umso mehr verbreitete sich das Blau. Dazu kam, daß es eben eine sehr pflegeleichte Farbe ist, warum auch andere Behörden (Bahn, Post) diese Farbe trugen, ohne gleich "militärischen" Bezug zu haben. Im Gegensatz dazu die "Gendarmerie" in Österreich. Als Gegenpol zu Preußen natürlich nicht Blau, sondern Grün, um sich auf dem Schlachtfeld unterscheiden zu können. Die Gendarmerie hat tatsächlich ihre Herkunft in Frankreich. 1791 wurde dort die "Gendarmerie National" als Zusammenfassung der bis dahin locker organisierten "Landwehren" geschaffen. Also keine "Garde". Als Eliteeinheit jedoch mit besonderen Aufgaben versehen, und während der napoleonischen Kriege als solche in fast ganz Europa bekannt. In der Lombardei blieb auch nach 1815 solches Eliteregiment, jedoch unter österreichischer Herschaft. Nach den Revolutionswirren 1848 wurde nach einer "Sicherheitstruppe" gesucht, und im Gendarmerieregiment gefunden. Darum gibts in Österreich die grüne Gendarmerie, in Preußen jedoch die blaue Polizei. Da alles natürlich hier unbelegt, da "Allgemeinwissen" aus diversen Veröffentlichungen. Dabei natürlich auch die Sonderrolle von Bayern unbeachtet. Angeblich soll ja das Braunhemd der SA auch daher stammen, um sich vom alten KuK und Preußen abzugrenzen. Nach 1949 war damit für Deutschland "Blau" und "Braun" vorbelastet, und man nahm das "Neue" Design Braun-Grün im Westen, Graugrün im Osten an. Wobei man natürlich mit den traditionell Grünen Behörden ZOLL und Jagd in Konflikt kam, die aber Grün blieben, bzw. andere Grüntöne (Mint und Dunkelgrün) als Erkennungsmerkmal bekamen, unabhängig von der öst. Tradition. Warum nun in der USA und weltweit viele Sicherheitsbehörden blaue Uniformen bevorzugen? PREUSSEN lebt, bzw. dessen Einfluss, denn es war nicht nur damals polizeitaktisch führend, sondern auch durch die Emigration genauso wesensbestimmend für die Polizei, wie in den britischen Kolonien deren Polizei. Wobei dort ja angeblich Blau akzeptiert wird, weil Rot als Farbe des britische Militärs verfehmt ist.85.178.67.117 11:32, 7. Dez. 2010 (CET)
- Erdfarben-braun-grün gab es erst seit 1972 und diesem Neckermann-Entwurf. Davor waren die Polizeiuniformen grau oder blau (hab keine Erinnerungen, müsste mal alte Krimis aus meiner Sammlung glotzen). --Rôtkæppchen68 11:54, 7. Dez. 2010 (CET)
- Das aber auch als Reaktion der 68er Bewegung, wo man sich wohl erstmals umfassend kritisch mit der Vergangenheit auseinandersetzte, und mit der preußischen Tradition brechen wollte. Ansonsten noch der Hinweis auf den Artikel Polizei, Polizei kommt von Polis, also in etwa Stadtverwaltung, was auch die preußische Polizei am Anfang war, samt Feuerwehr - die wohl bis heute ununterbrochen das "Preußisch Blau" als Uniform/Dienstkleidungsfarbe trägt. Der BGS hatte aber wohl ab 1951 schon grün/schwarze Uniformen, oder?85.178.67.117 12:00, 7. Dez. 2010 (CET)
- Das mag schon alles stimmen, aber zu den braunen Hemden der Nazi sagt unser Artikel was anderes. Außerdem erklärt es nicht, warum ausgerechnet jetzt, nach dreißig Jahren moosgrün, wieder zur preußisch-blauen Uniform zurückgekehrt wird. Die blauen Uniformen in anderen Ländern dürften auch eher daher rühren, dass blau eben eine recht dezente, kostengünstige und pflegeleichte Farbe ist, die sich zudem von den grünen Tarnfarben unterscheidet. Die Vermutung, das "slawische Königreich" Preußen in seinen Grenzen von vor 1860 sei dermaßen bedeutend gewesen, dass sich andere Länder danach gerichtet hätten, halte ich für abwegig. --Kuli 14:20, 7. Dez. 2010 (CET)
- Ich kann mich an die Einführung der blauen Uniformen in HH erinnern. Es wurde damals kolportiert, dass sich der tolle Innensenator von US-Polizeiserien habe inspirieren lassen. -- Aerocat 14:37, 7. Dez. 2010 (CET)
- eine grüne Polizeiuniform war sowohl zum Teil bei den Preußen wie auch im "Dritten Reich" üblich, sogar die Alliierten wandten sich gegen das "paramilitärische" Grün, vgl etwa hier, ich zitiere: "Historisch gibt es für beide Farben Vorbilder. Im 19. Jahrhundert wurde die Berliner Polizei in dunkelblaue Uniformjacken gesteckt. Die preußische Polizei auf dem Lande erhielt dagegen die grüne Uniformjacke der Armee-Gendarmerie. Nach dem Ersten Weltkrieg sollte es eine einheitliche grüne Uniform für die Sicherheitspolizei in Grün geben. Doch den Siegermächten war das zu militärähnlich. Erst das Dritte Reich setzte die einheitliche grüne Uniformjacke durch. In Abgrenzung zu Hitler-Deutschland statteten einige Bundesländer ihre Polizei nach dem Zweiten Weltkrieg wieder mit blauen Uniformen aus. Auch in NRW trug der Schutzmann bis 1955 Dunkelblau."--in dubio Zweifel? 00:55, 8. Dez. 2010 (CET)
- Ich kann mich an die Einführung der blauen Uniformen in HH erinnern. Es wurde damals kolportiert, dass sich der tolle Innensenator von US-Polizeiserien habe inspirieren lassen. -- Aerocat 14:37, 7. Dez. 2010 (CET)
Europäische Feuerwehr
Wenn in Bayern ein Wald brennt, fragt niemand danach, ob es der Bayrischen Regierung recht ist, das Feuerwehrleute aus Bawü kommen. Die werden von der Bevölkerung alarmiert und kommen einfach zum löschen.
Waldbrände oder andere Naturkatastrophen gibt es immer wieder. Hier kommt es auf rechtzeitges sofortiges Handeln an. Die Folgen sind oft unumkehrbar. So wissen wir, dass sich die bereits in der Antike abgeholzten Wälder im mediterranen Bereich bis heute nicht erholt haben. Andere abgebrannte Wälder benötigen u.U. Jahrhunderte zur Regenerierung. Weshalb wurde bis heute keine einheitliche euroweite Feuerwehrtruppe unter einheitlichem Kommando gebildet, die bei solchen Ereignissen frühzeitig, d.h. rechtzeitig vor Ort sein kann ohne irgend welche Bürokratie abzuwarten? Die technischen Möglichkeiten bestehen, man könnte jeden Ort in Europe innerhalb eines Tages mit ausreichenden Mannschaften und Equipment erreichen, aber oft dauert es Wochen bis sich was tut und Staaten ihre Hilfe "anbieten". Wieso fliegen die nicht einfach los und fangen schon mal an zu löschen, bis die Amtsträger aufgewacht sind? --188.46.71.116 23:29, 6. Dez. 2010 (CET)
- Schaust Du in die diversen Verfassungen. Da ist das Feuerwehrwesen Sache der Kommunen. --Rôtkæppchen68 23:38, 6. Dez. 2010 (CET)
- Die EU hat 2001 ein europäisches Netzwerk zur Katastrophenhilfe eingerichtet. Bei deinem Beispiel hinkt übrigens, dass Bayern kein souveräner Staat ist und BaWü kein Ausland. Allerdings gibt es derartige Mechanismen auch bei den Vereinten Nationen - und der NATO... Als souveräner Staat möchte man da aus guten Gründen mitentscheiden, wer einen da beglückt. --80.99.46.164 00:36, 7. Dez. 2010 (CET)
- Äh..andersrum. Der Unterschied zwischen von BaWü nach BY und von BaWü nach F ist ein rein virtueller. Da müssen sich die Bürokraten einmal an den Tisch setzen und jeder einmal ja sagen. Der Frager fragt sich nun eben, warum das noch nicht passiert ist. Meine Antwort: Machtmenschen und Kontrollfanatiker, die an ihren Sesseln kleben und denen wichtiger ist, dass jeder Furz abgenickt werden muss, als dass etwas passiert. --*DuckundWeg* 01:18, 7. Dez. 2010 (CET)
- Das hat mit Machtfanatismus nichts zu tun, sondern eher mit Haushaltshoheit und vor allen Dingen Geld. Wenn Du Geld dafür übrig hast, unentgeltlich die Brände Deiner Nachbarn zu löschen, dann nur zu. Aber viele Gebietskörperschaften haben das eben nicht und so bleibt nur noch klassische Not- und Amtshilfe. --Rôtkæppchen68 07:04, 7. Dez. 2010 (CET)
- Duckundweg, Deine negativen Vorurteile gehen an der Realität vorbei: Auf kommunaler Ebene spielen bei der Feuerwehr Ländergrenzen praktisch keine Rolle mehr, da ist die "grenzüberschreitende Zusammenarbeit" mit den Nachbarn ganz alltäglich. Das wird sogar bei der Ausrüstung berücksichtigt: Bayerische Wehren entlang der Grenze zu Österreich sind zum Beispiel zusätzlich mit dem österreichen BOS-Digitalfunk ausgerüstet, damit die Kommunikation klappt. Oder nimm Kehl und Straßburg: Die teilen sich ein Feuerlöschboot, das von den beiden Städten abwechselnd besetzt wird. Auf überregionaler, europäischer Ebene ist das aus ganz praktischen Gründen komplizierter, aber ebenfalls geregelt: http://ec.europa.eu/echo/civil_protection/civil/prote/mic.htm --Rudolph Buch 10:40, 7. Dez. 2010 (CET)
- In der Einleitung findet sich noch eine andere falsche Annahme, nämlich die Gleichsetzung von Großbränden und Abholzung hinsichtlich der Folgen für den Wald. Ein naturbelassener Wald wird durch ein Feuer keineswegs "vernichtet": Alte Bäume weisen in ihren Jahresringen Spuren zahlreicher überlebter Brände auf. Das Abholzen ganzer Wälder dagegen kann unter Umständen noch weitaus größere Folgen haben als nur das Fehlen von Bäumen (man denke nur an Bodenerosion oder dergleichen). Der Rückgang von Wäldern ist im übrigen keine Gesetzmäßigkeit: Lässt man eine Fläche brach liegen, wird sie früher oder später fast zwangsläufig vom Wald erobert. In Heidelberg wurde vor ein paar Jahren allen Ernstes diskutiert, den Heiligenberg abzuholzen, um ihn in den Zustand zu versetzen, in dem er sich nach historischen Stichen früher mal befand. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:46, 7. Dez. 2010 (CET)
- Ich finde die Kompetenz bei den Kommunen ganz gut aufgehoben - denn Wald ist nicht gleich Wald - Maßnahmen, die in Auwäldern sinnvoll sind, lassen sich in Bergwäldern oftmals gar nicht anwenden oder wirken sich sogar eher negativ als positiv aus - eine eurovereinheitlichte Feuerwehr würde nur dazu führen, daß man versucht, Vorgänge zu vereinheitlichen, die nur dann, wenn sie individuell auf die Örtlichkeiten, in denen sie stattfinden sollen, angepaßt sind. Was jedoch sinnvoll wärezur Vereinheitlichung, wären die Kommunikationsstrukturen und -wege - also jene Teile, die über die direkte Anwendung dessen, was Feuerwehr primär ist, hinausgehen. Chiron McAnndra 18:21, 7. Dez. 2010 (CET)
- In der Einleitung findet sich noch eine andere falsche Annahme, nämlich die Gleichsetzung von Großbränden und Abholzung hinsichtlich der Folgen für den Wald. Ein naturbelassener Wald wird durch ein Feuer keineswegs "vernichtet": Alte Bäume weisen in ihren Jahresringen Spuren zahlreicher überlebter Brände auf. Das Abholzen ganzer Wälder dagegen kann unter Umständen noch weitaus größere Folgen haben als nur das Fehlen von Bäumen (man denke nur an Bodenerosion oder dergleichen). Der Rückgang von Wäldern ist im übrigen keine Gesetzmäßigkeit: Lässt man eine Fläche brach liegen, wird sie früher oder später fast zwangsläufig vom Wald erobert. In Heidelberg wurde vor ein paar Jahren allen Ernstes diskutiert, den Heiligenberg abzuholzen, um ihn in den Zustand zu versetzen, in dem er sich nach historischen Stichen früher mal befand. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:46, 7. Dez. 2010 (CET)
- Äh..andersrum. Der Unterschied zwischen von BaWü nach BY und von BaWü nach F ist ein rein virtueller. Da müssen sich die Bürokraten einmal an den Tisch setzen und jeder einmal ja sagen. Der Frager fragt sich nun eben, warum das noch nicht passiert ist. Meine Antwort: Machtmenschen und Kontrollfanatiker, die an ihren Sesseln kleben und denen wichtiger ist, dass jeder Furz abgenickt werden muss, als dass etwas passiert. --*DuckundWeg* 01:18, 7. Dez. 2010 (CET)
- Die EU hat 2001 ein europäisches Netzwerk zur Katastrophenhilfe eingerichtet. Bei deinem Beispiel hinkt übrigens, dass Bayern kein souveräner Staat ist und BaWü kein Ausland. Allerdings gibt es derartige Mechanismen auch bei den Vereinten Nationen - und der NATO... Als souveräner Staat möchte man da aus guten Gründen mitentscheiden, wer einen da beglückt. --80.99.46.164 00:36, 7. Dez. 2010 (CET)
Verlässliches, "etabliertes" Mofa gesucht
Eine Verwandte von mir wird in absehbarer Zeit 15 und da sie auf dem Lande wohnt, sollte sie halbwegs mobil sein. Geplant ist, sie den Mofaführerschein mache zu lassen und dann ein Mofa zu kaufen (neu/gebraucht, egal). Nun verstehe ich von Mofas exakt gar nichts, einen Mofakatalog, vergleichbar dem Motorradkatalog (das keine Mofas enthält, sondern lediglich ein paar auf Mofa drosselbare Roller) oder Autokatalog, konnte ich nicht finden.
Frage: Welches Mofa ist günstig in der Anschaffung, wartungsarm, einfach konstruiert (von wegen selber warten) verbraucht wenig und ist ein „Klassiker“, so dass man auf lange Zeit mit Ersatzteilen rechnen kann? (Es kann sowohl ein klassisches Mofa als auch ein gedrosselter Roller sein. Aussehen spielt keine Rolle, kommt fast alles in Frage, wenn's nicht gerade ein Velosolex ist.) --Mofakaufentscheider 08:50, 7. Dez. 2010 (CET) --Mofakaufentscheider 08:50, 7. Dez. 2010 (CET)
Hallo,
Das sie auf dem Land wohnt, würde ich ihr dieses Modell hier empfehlen. Hat zwar nur ein PS, ist aber recht gut zu warten. --Mofakauftipp 09:42, 7. Dez. 2010 (CET)
- Pferde können durchaus bis zu 15 PS leisten. —[ˈjøːˌmaˑ] 09:49, 7. Dez. 2010 (CET)
- Wenns allein um die Zuverläßlichkeit geht, dann ein Simson SR2, wenn es auch noch etwas modern aussehen soll, dann Simson S51, wenn es nur praktisch sein soll, dann die Simson Schwalbe. --Marcela 09:53, 7. Dez. 2010 (CET)
- Seinerzeit bewährt: Hercules Prima, das Modell M5 war schon ein ziemlicher Knaller (und ggf. verflucht schnell...). Gibt's für relativ schmales Geld, Ersatzteilversorgung soll gut sein. Ach ja, was für endlose Diskussionen gab's nicht über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Marken! Gruß, redNoise 10:16, 7. Dez. 2010 (CET)
- Muß es denn unbedingt ein Stinker sein. Es gibt zwischenzeitlich gute Elektrofahrräder, die für Kurzstrecken ideal sind und noch die eigene Sportlichkeit fördern.--79.252.192.121 10:39, 7. Dez. 2010 (CET)
- Doch noch mal schnell: ja, ich gebe es zu - ich verbrenne gerne fossile Energiequellen. Trotzdem, in Ballungsräumen, selbst in "normalen" Städten, nerven die (vor allem) Zweitakter schon enorm. Da jetzt mit "Stinker" zu pauschalisieren, finde ich jedoch, mit Verlaub, etwas wollsockig. Ich hab's bis jetzt noch nicht schlüssig dargelegt gefunden, daß Elektroantriebe ganz unten unterm Strich weniger umweltbelastend sind als Verbrennungsmotoren. Wenn jemand da eine Quelle zu hat, die das Problem in seiner Gesamtheit auseinanderdröselt, her damit! Bislang ist das für mich eine "Wasch-mir-den-Pelz-aber-mach-mich-nicht-nass" - Argumentation. Gr., redNoise 11:17, 7. Dez. 2010 (CET)
- Man könnte Zweitakter ja auch mit einer Spiritus-Ricinus-Mischung betanken und damit grünwaschen. --Rôtkæppchen68 11:51, 7. Dez. 2010 (CET)
- (auch BK)Ich will garnicht wissen, wie das dann riecht... "Greenwashing", gutes Stichwort. Der Akku-elektromotorische Industriekomplex macht meiner Meinung nach genau das, vorauseilendes Greenwashing. redNoise 12:02, 7. Dez. 2010 (CET)
- BK Unter dem Auspekt der Gesamtumweltverträglichkeit hast Du vermutlich recht und unter dem militanten Aspekt habe ich das auch nicht geschrieben. Da triffst Du mich nicht. Aber fahr mal länger hinter so einem Ding her, den Gestank schafft kein Kohlefilter.--79.252.192.121 11:56, 7. Dez. 2010 (CET)
- Jep. Mein Reden. Ist aber kein Argument für Pedelecs und dergleichen. Und, wieso "militant" ? redNoise 12:02, 7. Dez. 2010 (CET)
- Dein obiges Zitat "Wasch-mir-den-Pelz..." --79.252.192.121 12:30, 7. Dez. 2010 (CET)
- "Militant" geht, bei mir, anders... Sorry, trotzdem! redNoise 12:33, 7. Dez. 2010 (CET)
- Dein obiges Zitat "Wasch-mir-den-Pelz..." --79.252.192.121 12:30, 7. Dez. 2010 (CET)
- Jep. Mein Reden. Ist aber kein Argument für Pedelecs und dergleichen. Und, wieso "militant" ? redNoise 12:02, 7. Dez. 2010 (CET)
- Man könnte Zweitakter ja auch mit einer Spiritus-Ricinus-Mischung betanken und damit grünwaschen. --Rôtkæppchen68 11:51, 7. Dez. 2010 (CET)
- Doch noch mal schnell: ja, ich gebe es zu - ich verbrenne gerne fossile Energiequellen. Trotzdem, in Ballungsräumen, selbst in "normalen" Städten, nerven die (vor allem) Zweitakter schon enorm. Da jetzt mit "Stinker" zu pauschalisieren, finde ich jedoch, mit Verlaub, etwas wollsockig. Ich hab's bis jetzt noch nicht schlüssig dargelegt gefunden, daß Elektroantriebe ganz unten unterm Strich weniger umweltbelastend sind als Verbrennungsmotoren. Wenn jemand da eine Quelle zu hat, die das Problem in seiner Gesamtheit auseinanderdröselt, her damit! Bislang ist das für mich eine "Wasch-mir-den-Pelz-aber-mach-mich-nicht-nass" - Argumentation. Gr., redNoise 11:17, 7. Dez. 2010 (CET)
- Muß es denn unbedingt ein Stinker sein. Es gibt zwischenzeitlich gute Elektrofahrräder, die für Kurzstrecken ideal sind und noch die eigene Sportlichkeit fördern.--79.252.192.121 10:39, 7. Dez. 2010 (CET)
- Seinerzeit bewährt: Hercules Prima, das Modell M5 war schon ein ziemlicher Knaller (und ggf. verflucht schnell...). Gibt's für relativ schmales Geld, Ersatzteilversorgung soll gut sein. Ach ja, was für endlose Diskussionen gab's nicht über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Marken! Gruß, redNoise 10:16, 7. Dez. 2010 (CET)
- Ich hatte mal eine NSU Quickly und bin mit 16 damit nach Paris getuckert. Heute habe ich ein Pedelec und bin damit sehr zufrieden. -- لƎƏOV ИITЯAM 19:11, 7. Dez. 2010 (CET)
- Wenns allein um die Zuverläßlichkeit geht, dann ein Simson SR2, wenn es auch noch etwas modern aussehen soll, dann Simson S51, wenn es nur praktisch sein soll, dann die Simson Schwalbe. --Marcela 09:53, 7. Dez. 2010 (CET)
Fragesteller ist gesperrt. (Nein, nicht wegen dieser Frage.) --Eike 10:57, 7. Dez. 2010 (CET)
Politische Folgen von München 1972
Moin, moin! Mal eine Frage: Gibt es seriöse Quellen im Internet (also keine rechtslastigen Seiten oder Verschwörungstheoretiker oder sowas) über die damaligen internationalen Folgen der Geiselnahme von München 1972? Besonders interessieren mich die Auswirkungen politischer Art zwischen Deutschland und Israel. Schönen Gruß! --Lkl ★ 10:02, 7. Dez. 2010 (CET)
- Ab Seite 220 (einsehbar). Das ganze Buch betrifft nur die deutsch-israelischen Beziehungen. Geezernil nisi bene 11:39, 7. Dez. 2010 (CET)
- Schon mal sehr gut, danke, doch ist da eine Lücke ab Seite 223 zu finden. Weiß noch jemand Quellen? --Lkl ★ 12:13, 7. Dez. 2010 (CET)
- Das was in der Lücke angehandelt wird, findest du wenn du auf http://www.worldcat.org/oclc/50780527 gehst und dort unter Ortsangaben "Germany" eintippst. --91.22.202.158 16:37, 7. Dez. 2010 (CET)
- Merci beaucoup. --Lkl ★ 18:09, 7. Dez. 2010 (CET)
- Das was in der Lücke angehandelt wird, findest du wenn du auf http://www.worldcat.org/oclc/50780527 gehst und dort unter Ortsangaben "Germany" eintippst. --91.22.202.158 16:37, 7. Dez. 2010 (CET)
- Schon mal sehr gut, danke, doch ist da eine Lücke ab Seite 223 zu finden. Weiß noch jemand Quellen? --Lkl ★ 12:13, 7. Dez. 2010 (CET)
Können Mandarinen und Apfelsinen den Stuhlgang aufhellen?
Danke und mfG. --Gelmaier 15:38, 7. Dez. 2010 (CET)
- Ungeschält auf jeden Fall. --Aalfons 15:52, 7. Dez. 2010 (CET)
- Nur der Hinweis, daß es wohl um die Reaktion von Fruchtsäuren mit dem Sterkobilin geht. Und da kann man nur antworten, vieleicht. Bei ca. 1,5 Kilo Nahrung am Tag und 2 Liter Getränke hat eine Mandarine sicher keine bemerkenswerte Reaktion, auch keine Apfelsine. Wenn man aber solche Spezialdiät macht, und sich einen Tag nur davon ernährt, verändert sich die Stuhlfarbe, aber das dann auch nicht nur wegen der Früchte, sondern weil auch bestimmte Körperfunktionen anders reagieren.Oliver S.Y. 16:00, 7. Dez. 2010 (CET)
- 1,5 kg Nahrung am Tag? Ist das der offizielle Durchschnittswert? :) --FNORD 16:54, 7. Dez. 2010 (CET)
- Also ich esse sicher im Wochenschnitt soviel. Und das kommt ja auch schnell zusammen. Morgens und Abends zusammen ein halbes Pfund Brot, 150g Aufschnitt, Mittags halber Liter Eintopf = 600g, oder eben Roulade mit Kartoffeln, Rotkohl und Sauce dürfte auch soviel haben. Zweites Frühstück eine Kleinigkeit, Vesper noch nen Stück Kuchen für 100g, und Abends beim TV was zum Knabbern. Dazu halt die Apfelsine, die auch locker 150 Gramm wiegt. War natürlich nur ein Schätzwert, aber den hab ich mal gelesen, als es um Darmtätigkeit ging. Durchschnitt halt, genauso trinkt mancher nur 1,5l, andere 3 Liter.Oliver S.Y. 20:14, 7. Dez. 2010 (CET)
- 1,5 kg Nahrung am Tag? Ist das der offizielle Durchschnittswert? :) --FNORD 16:54, 7. Dez. 2010 (CET)
- Nur der Hinweis, daß es wohl um die Reaktion von Fruchtsäuren mit dem Sterkobilin geht. Und da kann man nur antworten, vieleicht. Bei ca. 1,5 Kilo Nahrung am Tag und 2 Liter Getränke hat eine Mandarine sicher keine bemerkenswerte Reaktion, auch keine Apfelsine. Wenn man aber solche Spezialdiät macht, und sich einen Tag nur davon ernährt, verändert sich die Stuhlfarbe, aber das dann auch nicht nur wegen der Früchte, sondern weil auch bestimmte Körperfunktionen anders reagieren.Oliver S.Y. 16:00, 7. Dez. 2010 (CET)
Vielen Dank an Oliver für die Auskunft. mfG. --Gelmaier 17:50, 7. Dez. 2010 (CET)
- Iss halt mal einen Tag lang nur Mandarinen und Apfelsinen, und schau dir an, was hinten herauskommt. -- لƎƏOV ИITЯAM 19:21, 7. Dez. 2010 (CET)
- Vergiss aber bitte anschließend nicht uns deine Erkenntnis detailliert mitzuteilen. --85.180.190.103 19:31, 7. Dez. 2010 (CET)
- Was beantworten die denn da alle? Er fragte nach dem Stuhlgang (aufhellen) und nicht den Stuhl selbst!--79.252.192.121 20:34, 7. Dez. 2010 (CET)
- Den Stuhlgang erhellt nur eine Birne, eine elektrische natürlich.--79.252.192.121 03:16, 8. Dez. 2010 (CET)
- Sollten die Fruchtsäuren nicht schon im Zwölffingerdarm zusammen mit der Magensäure neutralisiert worden sein? Im Dünndarm herrscht doch IIRC leicht alkalisches Milieu. --Rôtkæppchen68 20:40, 7. Dez. 2010 (CET)
- Vergiss aber bitte anschließend nicht uns deine Erkenntnis detailliert mitzuteilen. --85.180.190.103 19:31, 7. Dez. 2010 (CET)
- Ich habe zu wenig Ahnung von Chemie, aber ich weiß, daß nach dem Verzehr bestimmter Obstarten der Stuhlgang anders riecht als nach Rumsteak mit Zwiebeln. Die Zusammensetzung der Nahrung hat also schon auch sensorische Auswirkungen. Aus was besteht eine Apfelsine, außer aus Wasser, Cellulose und Fruchtsäuren und Zucker? Da bleiben eigentlich nur die Fruchtsäuren als Verdächtige. Und ja, ich nenn die so. Es kann sich dabei auch um Fruchester handeln, der natürlich keine Säure ist, aber das ist eigentlich für den Zusammenhang nebensächlich. Farbe = Sterkobelin, und die wird irgendwie beeinflusst, Ergebnisse kennt jeder selbst, also ob Weißbrot, Paprikaschnitzel oder Spinat verzehrt wird, Zusammenhang offensichtlich.Oliver S.Y. 22:42, 7. Dez. 2010 (CET)
Eigentumsrecht am Boden
Gibt es dafür klassische Gesetze oder Rechtsprechungen, was man tatsächlich beim Grundstückskauf erwirbt? Also zB. ob eine Überlandlandleitung in 20 Meter Höhe genehmigt werden muß, oder ob der U-Bahnbau unterm Haus zustimmungspflichtig ist? Auch hab ich irgendwo was von Bergbaurechten gehört. Also wenn mir Opa 20 Hektar Acker vererbt, darf ich da nicht den Kies drunter abbauen, weil der dem Staat/Land/Kommune gehört? Andere Beispiele - muß man das Überfliegen seines Grundstücks mit Modellflugzeugen oder Heißluftballons genehmigen, oder auch zulassen?Oliver S.Y. 16:03, 7. Dez. 2010 (CET)
- Überlandleitung und U-Bahn geht nicht ohne Zustimmung und Entschädigung des Eigentümers.
- Drüber fliegende Flugzeuge und Heißluftballons brauchen keine Zustimmung des Eigentümers, nur wenn sie landen wollen.
- Schotter darfst du nur mit behördlicher Genehmigung abbauen.
- Erdöl und Kohlevorkommen unter deinem Grund gehören bei uns dem Staat, der dann Konzessionen vergeben kann, allerdings nur mit Genehmigung und Entschädigung des Grundstückseigentümers. In Amerika gehört auch das Öl dem jenigen dem das Grundstück gehört, das ist der Unterschied, aber die Amis haben ihre Ölvorkommen sowieso schon weitgehend leergepumpt. Da wird's keine neuen Ölbarone durch Zufallsfunde mehr geben. --El bes 16:12, 7. Dez. 2010 (CET)
- Kleine Anmerkung: Segelflugzeuge, Gleitschirme und Hängegleiter auf Überlandflügen brauchen zur Landung keine Genehmigung des Eigentümers, gleiches gilt für Not- und Sicherheitslandungen (siehe Außenlandung). In allen anderen Fällen ist auch eine Genehmigung der Luftfahrtbehörde nötig, du darfst also nicht ohne weiteres mit deinem Hubschrauber auf deinem eigenen Grundstück landen. Bei Überflügen mit bemannten Luftfahrzeugen muss die jeweilige Sicherheitsmindesthöhe eingehalten werden (Ausnahme auch hier wieder Segelflugzeuge, Gleitschirme und Hängegleiter, sowie Start und Landung auf dem benachbarten Flugplatz). Flugmodelle mit Verbrennungsmotor müssen einen Abstand von 1,5 km zu Wohngebieten einhalten. --El Grafo (COM) 16:52, 7. Dez. 2010 (CET)
- Hallo Oliver S.Y.. Bei Grundeigentum gilt grundsätzlich, es gehört Dir alles, was horizontal im Grundbuch eingetragen ist. Vertikal nach oben und unten soweit, wie Dein Interesse tatsächlich geht. Dazu gibt es jedoch wieder Einschränkungen, so kannst Du wie oben beschrieben nicht einfach eine Kiesgrube eröffnen, auch wenn das Kies bei Dir auf dem Grundstück rumliegt. Ebenso hast Du keine Möglichkeit als normaler Grundeigentümer eine U-Bahn zu verhindern, da bis in diese Tiefe Dein Einwirkungsinteresse im Normalfall nicht mehr besteht (wohl aber, wenn aus dem Tunnel im Beispiel ein Entlüftungsschacht auf Dein Grundtstück führen sollte oder Erschütterungen Dein Eigentum beeinträchtigen etc.). Den Heißluftballon oder Flugzeuge kannst Du, da in der Regel außerhalb Deines Einwirkungsinteresses nicht verhindern, wohl aber z.B. niedrig fliegende Modellflugzeuge oder einen Baukran der Lasten über Dein Grundstück führt etc (hängt davon ab, woher Du kommst). Bei den Bergbaurechten kommt es ebenfalls darauf an, woher Du kommst (D/A/FL/CH). Da gibt es ganz verschiedene Lösungen. --Asurnipal 17:02, 7. Dez. 2010 (CET)
- Ich verlinke mal den mehrfach angesprochenen Aspekt Bergrecht. Geoz 17:46, 7. Dez. 2010 (CET)
- Und ich verlinke mal noch die Baulast. Das ist deswegen eine böse Falle, weil die Baulast einen verpflichten kann, bestimmte Einwirkungen zu dulden, aber im Grundbuch steht sie trotzdem nicht drin. Ein Leitungsrecht wird dagegen im Grundbuch eingetragen, so dass du das beim Kauf auf jeden Fall siehst. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:57, 7. Dez. 2010 (CET)
- Ich verlinke mal den mehrfach angesprochenen Aspekt Bergrecht. Geoz 17:46, 7. Dez. 2010 (CET)
- Hallo Oliver S.Y.. Bei Grundeigentum gilt grundsätzlich, es gehört Dir alles, was horizontal im Grundbuch eingetragen ist. Vertikal nach oben und unten soweit, wie Dein Interesse tatsächlich geht. Dazu gibt es jedoch wieder Einschränkungen, so kannst Du wie oben beschrieben nicht einfach eine Kiesgrube eröffnen, auch wenn das Kies bei Dir auf dem Grundstück rumliegt. Ebenso hast Du keine Möglichkeit als normaler Grundeigentümer eine U-Bahn zu verhindern, da bis in diese Tiefe Dein Einwirkungsinteresse im Normalfall nicht mehr besteht (wohl aber, wenn aus dem Tunnel im Beispiel ein Entlüftungsschacht auf Dein Grundtstück führen sollte oder Erschütterungen Dein Eigentum beeinträchtigen etc.). Den Heißluftballon oder Flugzeuge kannst Du, da in der Regel außerhalb Deines Einwirkungsinteresses nicht verhindern, wohl aber z.B. niedrig fliegende Modellflugzeuge oder einen Baukran der Lasten über Dein Grundstück führt etc (hängt davon ab, woher Du kommst). Bei den Bergbaurechten kommt es ebenfalls darauf an, woher Du kommst (D/A/FL/CH). Da gibt es ganz verschiedene Lösungen. --Asurnipal 17:02, 7. Dez. 2010 (CET)
Hallo,
kennt jemand noch andere Filme (oder mtwg. auch Serien) in denen die Figur Maria Walewskas auftaucht? Ich kenne (bzw. habe nur die folgenden gefunden): Maria Walewska (Film) (der von 1937) und der Mehrteiler, der auch im Artikel steht, Napoleon (2002). Kennt jemand noch weitere? --jcornelius 16:15, 7. Dez. 2010 (CET)
- imdb kennt welche. -- Wiprecht 16:42, 7. Dez. 2010 (CET)
- noch einer -- Wiprecht 16:53, 7. Dez. 2010 (CET)
- Ah, super. Die Funktion "Rolle" bei Imdb kannte ich noch nicht. Ich danke recht herzlich! --jcornelius 16:57, 7. Dez. 2010 (CET)
- Ich kenne eine (vermutlich polnische) TV-Produktion, die in den 70ern im DDR-Fernsehen ausgestrahlt wurde. Titel lautete: Maria und Napoleon. Das Amüsante dabei war, dass es eine Rahmengeschichte war, die eine Beziehungsgeschichte in Vergangenheit und Gegenwart wiedergab. VG--Magister 01:07, 8. Dez. 2010 (CET)
- Ah, super. Die Funktion "Rolle" bei Imdb kannte ich noch nicht. Ich danke recht herzlich! --jcornelius 16:57, 7. Dez. 2010 (CET)
Seligmann, Kohle-Saga
Hat das zufällig jemand herumstehen? Ein Zitat-Check würde mir einen Gang ersparen, melde mich auf deiner Disk. --Aalfons 17:51, 7. Dez. 2010 (CET)
Openstreetmap auf mobilem Gerät (offline)
Ich suche ein (möglichst einfaches) mobiles Gerät, auf dem sich die Openstreetmap-Karten in einer vergleichbaren Funktionalität anzeigen lassen wie die im Internetbrowser angezeigte Karte bei openstreetmap.de.
Wichtig ist, dass das ganze offline, also ohne (ständige) Internet-Verbindung, möglich ist. GPS ist nicht unbedingt nötig; wenn vorhanden, sollte die Karte den aktuellen Standort anzeigen können, Routing usf. brauche ich nicht. Weiter sollten der Kartensatz, etwa für ganz Deutschland, und die Anzeige-Anwendung auf den Gerät einigermaßen einfach zu installieren/einzurichten sein, und das Gerät sollte mit einem ausreichend guten Display ausgestattet sein. Ich hatte entweder an ein GPS-Gerät oder ein entsprechendes Handy gedacht. Kann mir da jemand etwas empfehlen? --178.24.146.42 18:39, 7. Dez. 2010 (CET)
- Falls du ein iPhone verwendest: www.offmaps.com --Lars Beck 18:44, 7. Dez. 2010 (CET)
- TangoGPS ([3]) auf Openmoko? Keine Ahnung ob das empfehlenswert ist, aber falls du auf nerdigen Kram stehst … --El Grafo (COM) 19:04, 7. Dez. 2010 (CET)
- GPS-Geräte z.B. das Dakota von Garmin - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 19:52, 7. Dez. 2010 (CET)
- Ich hab nen HTC Magic mit Android, da kann man mir der App Andnav2 und den Karten von Opensteetnet kann man offline GPS standpunt anschauen, und auch karte bewegen.Nur navigation geht erst nachdem die Rote online berechnet wurde. Wenn du dich dabei verfährst, muss man wieder online gehen. aber navigatiion wolltest du ja nicht.--Hackermacker 20:03, 7. Dez. 2010 (CET)
- Oben genanntes Offmaps geht auch auf dem IPod-touch und ist wirklich recht nett. Es arbeitet aber mit Rasterdaten, braucht damit viel Platz und du wirst in höchster Zoostufe nur einzelnen Großstädte bzw. Regionen runterlanden, die du besuchen willst. Einige Städte und du bist schnell im Gigabyte-Bereich. --Kolossos 21:36, 7. Dez. 2010 (CET)
- GPS-Geräte z.B. das Dakota von Garmin - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 19:52, 7. Dez. 2010 (CET)
on/off-Kinetik
Wer kann mir erklären, was das ist? Wikipedia verrät es mir nicht, oder? Kommt in diesem Artikel vor: http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=79374
Vielen Dank --84.61.156.238 20:51, 7. Dez. 2010 (CET)
- Das ist die Pharmakokinetik bei Beginn und Ende der Anwendung des betreffenden Medikaments. --Rôtkæppchen68 20:53, 7. Dez. 2010 (CET)
- Und was bedeutet eine "on/off-Kinetik von 1–2d/5–7d"? Ein bis zwei Tage, bis das Medikament nach dem Einsatz wirklich wirkt und fünf bis sieben Tage, bis es aufhört zu wirken, wenn man es absetzt? Gibt es eine Quelle dazu? MfG --84.61.156.238 21:38, 7. Dez. 2010 (CET)
Elektroleitung an Wasserrohren
Neulich sah ich im Keller eines Wohnblocks, dass zwei Warmwasserrohre an je einer Stelle ihrer Isolation entkleidet und dort durch einen 3-4 mm starken Kupferdraht verbunden worden waren - mit ziemlich aufwändig installierten Anschlussstellen. Weiß jemand, was das bedeuted?--O DM 21:58, 7. Dez. 2010 (CET)
- Das wird ein Teil des Potentialausgleichs sein.--Schlesinger schreib! 22:00, 7. Dez. 2010 (CET)
- Erstmal danke... "Einzubinden sind neben dem Erder und dem Schutzleiter der Stromversorgung alle elektrisch leitfähigen Teile, die ein elektrisches Potential von außen ins Gebäude einführen können, zum Beispiel Rohrleitungen aus Metall": heißt das, das ist so eine Art Blitzschutz? - oder entstehen die Potentiale auch anderweitig? Führen Warmwasserleitungen nach außen? (nicht signierter Beitrag von O DM (Diskussion | Beiträge) 7. Dez. 2010, 22:07:40)
- Warmwasserleitungen von bspw. Fernwärme kommen direkt von außen, ansonsten besteht eine Verbindung über den Umweg der Warmwasserbereitung zum Kaltwasseranschluss, der seinerseits ja wieder von außen kommt. --Geri, ✉ 22:27, 7. Dez. 2010 (CET)
- Danke, jetzt weiß ich bescheid. Mehr rhetorischer Zusatz: Das Gebäude steht seit 1967 und erst jetzt wird das gemacht. Schon ein mulmiges Gefühl.--O DM 22:53, 7. Dez. 2010 (CET)
- So etwas ähnliches hatte ich auch mal. Das Gebäude, eine Versammlungsstätte, wurde 1976 gebaut und erst nach 30 Jahren kommt der TÜV-Prüfer auf den Gedanken, dass der Potentialausgleich an Wasser- und Heizungsleitungen grüngelb gekennzeichnet werden muss. Ich bin dann erstmal einen halben Tag im Heizungkeller herumgekrochen, um die vorhandene, aber nicht gekennzeichnete Potentialausgleichsleitung zu suchen. --Rôtkæppchen68 23:17, 7. Dez. 2010 (CET)
- Diese Potentiale können auch anders entstehen: Durch elektrische Leitungen, Korrosion, elektrische Bahnen oder unipolare HGÜ in der Nähe. --Rôtkæppchen68 23:20, 7. Dez. 2010 (CET)
- Erstmal danke... "Einzubinden sind neben dem Erder und dem Schutzleiter der Stromversorgung alle elektrisch leitfähigen Teile, die ein elektrisches Potential von außen ins Gebäude einführen können, zum Beispiel Rohrleitungen aus Metall": heißt das, das ist so eine Art Blitzschutz? - oder entstehen die Potentiale auch anderweitig? Führen Warmwasserleitungen nach außen? (nicht signierter Beitrag von O DM (Diskussion | Beiträge) 7. Dez. 2010, 22:07:40)
Herzförmiges Blatt mit Ranke
Kann mir jemand sagen, ob dieses Symbol einen bestimmten Namen oder eine bestimmte Funktion hat und ob es in einem Windingsbums- oder Symbol-Font vorhanden ist? Es fällt mir immer wieder im Zusammenhang mit Druckerkunst auf. Hans Urian | ✍ 08:18, 10. Dez. 2010 (CET)
- Das war mal bei den WORD ClipArts dabei, so zu Windows for Workgroups Zeiten. Dabei waren noch andere Ranken etc., so auf Jugendstil getrimmt. --Besserimmeralsnie 09:29, 10. Dez. 2010 (CET)
- Aldusblatt --Schnark 10:12, 10. Dez. 2010 (CET)
- Tausend Dank! Darauf wäre ich nie gekommen! :-) Hans Urian | ✍ 10:19, 10. Dez. 2010 (CET)
- Aldusblatt --Schnark 10:12, 10. Dez. 2010 (CET)
- Die Aldusblätter findet man übrigens auch in der Schriftart DejaVu, falls sie also jemand benutzen will, die Schriftart ist ein guter Kandidat und enthält auch noch allerlei Schneeflocken, Sterne und Kreuze. --94.134.208.179 12:48, 10. Dez. 2010 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike 11:30, 10. Dez. 2010 (CET)
Ein mir unbekanntes, katzenartiges Tier
Weiß jemand, was das hier für ein Tier ist? Ich frage nicht auf der Bestimmungsseite des Lebewesenportals, weil ich das Foto weder selbst gemacht habe noch es in die WP hochladen will. Ich möchte nur aus persönlicher Neugier wissen, wer bzw. was das ist. Für konstruktive Vorschläge bin ich dankbar. — Daniel FR (Séparée) 12:05, 10. Dez. 2010 (CET)
- Ein Fossa, net zu verwechseln mit dem gleichnamigen Benutzer ;-) VG--Magister 12:44, 10. Dez. 2010 (CET)
- ...zählt zu den gefährdeten Arten... - vielleich sollte man das auf WP:AN mal darstellen! scnr --Hosse Talk 13:02, 10. Dez. 2010 (CET)
- Danke. — Daniel FR (Séparée) 13:06, 10. Dez. 2010 (CET)
- ...zählt zu den gefährdeten Arten... - vielleich sollte man das auf WP:AN mal darstellen! scnr --Hosse Talk 13:02, 10. Dez. 2010 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: — Daniel FR (Séparée) 13:07, 10. Dez. 2010 (CET)
Hitlergruß von Hitler selbst
ist variabel. Warum und, wie heißt die Anwinklung des Unterarms als Abart des Hitlergrusses? Beispiel: Video --77.4.40.78 21:52, 10. Dez. 2010 (CET)
- Ich habe das mulmige Gefühl, dass du in diesem Leben, niemals eine Antwort darauf erhälst. Wie mulmig. --Gary Dee 22:39, 10. Dez. 2010 (CET)
- Er ist variabel, weil Hitler Rheuma hatte. Die Abart heißt Betontaggruß. --91.52.254.51 22:48, 10. Dez. 2010 (CET)
- In dieser 77.4-Welt hat H. auch Altersschwäche, weil 120 Jahre alt und er noch lebt, er grüsst den IQ der Barbara Schöneberger an deren Kran ein rot/weiss gestreifets Schild hängt, das ein Detektiv sucht.--79.252.193.10 23:22, 10. Dez. 2010 (CET)
- Er ist variabel, weil Hitler Rheuma hatte. Die Abart heißt Betontaggruß. --91.52.254.51 22:48, 10. Dez. 2010 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 91.52.254.51 22:48, 10. Dez. 2010 (CET)
- Das mit dem Beton verstehe ich nicht. Und erledigt ist die Frage nicht, da noch keine Antwort kam. Im Artikel wird die Variante "Schlampiger Führergruß" genannt - ist das richtig? BerlinerSchule. 23:21, 10. Dez. 2010 (CET)
- Das mit dem Beton ist ein echter 77.4er, wie auch die hier vorliegende Frage. --91.52.254.51 23:35, 10. Dez. 2010 (CET)
- Ich möchte darauf hinweisen, dass unser Artikel darauf sogar eine Antwort gibt: Hitlergruß#Führergruß (nicht signierter Beitrag von 92.229.204.96 (Diskussion) 00:12, 11. Dez. 2010 (CET))
- Womit 77.4 sein Ziel erreicht hat. Er wollte, dass wir uns mit Hitler beschäftigen. Bin mal gespannt was ihm nach Kopfgeld für den und krummen Gruss denn als nächstes einfällt.--91.56.219.132 08:08, 11. Dez. 2010 (CET)
- Die Sache mit H.s Hoden war schon lange nicht mehr in der Auskunft ... --Aalfons 15:04, 11. Dez. 2010 (CET)
- Na dann: Colonel Bogey March -- 78.43.71.155 22:19, 11. Dez. 2010 (CET) *pfeifend davonmarschier*
- Die Sache mit H.s Hoden war schon lange nicht mehr in der Auskunft ... --Aalfons 15:04, 11. Dez. 2010 (CET)
- Womit 77.4 sein Ziel erreicht hat. Er wollte, dass wir uns mit Hitler beschäftigen. Bin mal gespannt was ihm nach Kopfgeld für den und krummen Gruss denn als nächstes einfällt.--91.56.219.132 08:08, 11. Dez. 2010 (CET)
- Ich möchte darauf hinweisen, dass unser Artikel darauf sogar eine Antwort gibt: Hitlergruß#Führergruß (nicht signierter Beitrag von 92.229.204.96 (Diskussion) 00:12, 11. Dez. 2010 (CET))
- Das mit dem Beton ist ein echter 77.4er, wie auch die hier vorliegende Frage. --91.52.254.51 23:35, 10. Dez. 2010 (CET)
- Das mit dem Beton verstehe ich nicht. Und erledigt ist die Frage nicht, da noch keine Antwort kam. Im Artikel wird die Variante "Schlampiger Führergruß" genannt - ist das richtig? BerlinerSchule. 23:21, 10. Dez. 2010 (CET)
Frage an die Tierärzte unter uns
Ist die Kastration beim Katzenweibchen auch per endoskopischem Eingriff möglich, und wenn ja, wie gängig ist dieses Verfahren in Deutschland? --78.43.71.155 18:26, 6. Dez. 2010 (CET)
- Zusatzfrage: Bleiben die Eierstöcke bei der endoskopischen Kastration drin? Beim Standard-Eingriff werden sie ja mit entfernt. Doc Taxon @ Discussion 18:38, 6. Dez. 2010 (CET)
- Laut Katze#Kastration und Sterilisation würde man in dem Fall, dass sie nicht entnommen werden, von einer Sterilisation sprechen. Meine Frage bezieht sich gezielt auf die Kastration, also Entfernung der Eierstöcke mittels minimal-invasivem Eingriff. -- 78.43.71.155 18:46, 6. Dez. 2010 (CET)
- Sicher machbar, aber worin der Mehrwert gegenüber dem Standardeingriff per Kastrationshaken bestehen soll, will sich mir nicht so recht erschliessen. Die notwendige Schnittlänge dürfte dieselbe sein, aber bei der Endoskopie muss man ja noch zusätzliche Löcher reinschneiden.
- Hm, Kastrationshaken ist noch rot, also kurz zusammengefasst: Kleiner Schnitt in der Linea alba, durch den der Haken eingeführt wird. Mit dem langen, stumpfen Kastrationshaken (Bild) ergreift man das Gebärmutterhorn, zieht es durch den Schnitt raus und entfernt den Eierstock. Repeat as necessary. Die Operation innerhalb der Bauchhöhle erfolgt ohne Sichtkontrolle, deshalb erübrigt sich ein grosser Schnitt. Gruss, -- Dr. med. vet. Cú Faoil RM-RH 01:40, 7. Dez. 2010 (CET)
- Laut Katze#Kastration und Sterilisation würde man in dem Fall, dass sie nicht entnommen werden, von einer Sterilisation sprechen. Meine Frage bezieht sich gezielt auf die Kastration, also Entfernung der Eierstöcke mittels minimal-invasivem Eingriff. -- 78.43.71.155 18:46, 6. Dez. 2010 (CET)
- Das wäre Unfug, für eine endoskopische Kastration bräuchte man drei Löcher, 2 Operateure und großen apparativen Aufwand. Bei Katzen ist, wie Cú Faoil schon schrieb, bei konventioneller Operation ein kleines Loch (ca. 1 cm) und ein Haken ausreichend. Ehe das ganze endoskopische Equipment gesetzt ist, ist ein geübter Operateur schon fertig. Bei Hündinnen sieht das anders aus, da bei ihnen das Ligamentum suspensorium ovarii kurz ist und sich der Eierstock nicht mit einem Haken vorverlagern lässt. Zudem wird bei Hündinnen meist auch die ganze Gebärmutter entfernt. Uwe G. ¿⇔? RM 07:09, 7. Dez. 2010 (CET)
Gut, dann muss ich meine Frage umformulieren und erweitern. Ich dachte, die 1 cm große Narbe sei von einem endoskopischen Eingriff. Also anders gefragt: Wenn ein Katze kastriert werden soll, und sie hat bereits eine solche Narbe:
- Sollte dem TA klar sein, dass es sich dabei - zumindest mit hoher Wahrscheinlichkeit - bereits um eine kastrierte Katze handelt?
- Welche nicht-invasiven Möglichkeiten gibt es, festzustellen, ob eine Katze bereits kastriert ist?
- Welche Gründe sprächen für einen größeren Schnitt?
-- 78.43.71.155 08:16, 7. Dez. 2010 (CET)
- Du könntest deren Blut auf Geschlechtshormone untersuchen lassen oder per Sonographie oder Röntgen die Existenz der Ovarien überprüfen. --Rôtkæppchen68 11:58, 7. Dez. 2010 (CET)
- Blut hieße ja auch "pieksen". Die Idee mit Sonographie und Röntgen hatte ich auch, wüßte aber gerne von einem Tiermediziner, ob das in so einem Fall praktikabel ist, oder ob da irgendetwas einen klaren Befund verhindert bzw. auch wieder Nachteile für das Tier bringt (klar, Röntgen heißt Strahlenbelastung täte aber nicht weh, bei Sonographie ist die Frage, ob man vorher das Fell an den betreffenden Stellen abrasieren muss, oder die Sonde vaginal eingeführt wird, außerdem evtl. Narkose, damit das Tier vor allem beim Röntgen lang genug still hält,... und das sind nur die Sachen, die mir als Laie einfallen). -- 78.43.71.155 12:39, 7. Dez. 2010 (CET)
- Wenn überhaupt bildgebend, dann per Sonographie; funktioniert bei Hunden sehr gut, ist aber bei Katzen nicht zwingend diagnostisch, da das verbliebene Eierstocksgewebe ausgesprochen klein oder sogar versprengt sein kann. Es gibt mWn Berichte über ein durch die Nebennieren ausgelöstes ovarian remnant syndrome. Am aussagekräftigsten wird hier wohl eine Blutkontrolle der Sexualhormone während einer hormonell aktiven Periode (Rolligkeitssymptome) sein. --Kalumet.RM Kommentare? 12:58, 7. Dez. 2010 (CET)
- Nachtrag zu den weiteren Fragen: * Warum kleiner Schnitt? - Kleiner Schnitt = geringes Trauma = kurze Rekonvaleszenz. * Sollte dem TA nicht klar sein ... ? - Natürlich besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die eierstöcke raus sind. Genausogut kann es aber die Narbe einer Nabelbruch-OP oder eine zufällig sich dort befindende Narbe sein. Da begibt man sich also als TA auf ganz dünnes Eis, wenn man hier nur aufgrund der Bauchnarbe eine stattgefundene Kastration bescheinigt. Diagnostisch ist hier mit letzter Sicherheit nur das operative Darstellen der Uterusstümpfe. --Kalumet.RM Kommentare? 13:17, 7. Dez. 2010 (CET)
- Hallo, und danke für Deine Antwort. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, hilft also bei Unsicherheit nur erneutes Aufschneiden? -- 78.43.71.155 14:44, 7. Dez. 2010 (CET)
- Wenn Dir Blutabnahme schon zu invasiv ist, dann versuche es mit einer Urinprobe. Oder lass das Tier inseminieren und warte ab, was passiert. --Rôtkæppchen68 16:36, 7. Dez. 2010 (CET)
- Mir geht es darum, einem zugelaufenen und mittlerweile "adoptierten" Tier (vielleicht erinnerst Du Dich [4]...) unnötige körperliche Schmerzen zu ersparen. Das Tier weist eine solche Narbe auf, sollte aber noch kastriert werden, falls es keine Kastrationsnarbe ist. Die Narbe ist allerdings wirklich gerade mal einen knappen cm lang (aber eindeutig operativ und kein Hängenbleiben an Dornen o.ä. - man sieht Nahtstellen). "Unser" TA hat bei den bisherigen Kastrationen immer größere Narben an den Tieren hinterlassen, deswegen die Unsicherheit. -- 78.43.71.155 16:47, 7. Dez. 2010 (CET)
- Zu diesem Zweck würde ich einen Stimulationstest vorschlagen, also Blut für Basalwert entnehmen, dann hCG oder andere Gonadotropine spritzen, nach einer Weile nochmals Blut entnehmen und schauen, inwieweit Östradiol dadurch erhöht wird. Wenn sich eine signifikante Erhöhung ergibt, kann man davon ausgehen, dass noch funktionierendes Eierstockgewebe vorhanden ist.
- Alternativ wäre es vermutlich auch möglich, die Katze ein paar Tage mit einem Prolaktin-Antagonisten zu behandeln (z.B. Cabergolin, geht auch via Futter) und zu sehen, ob sie rollig wird. Oder natürlich einfach sechs Monate abwarten und Tee trinken, kastrieren kann man sie später bei Bedarf ja immer noch. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:10, 7. Dez. 2010 (CET)
- Mir geht es darum, einem zugelaufenen und mittlerweile "adoptierten" Tier (vielleicht erinnerst Du Dich [4]...) unnötige körperliche Schmerzen zu ersparen. Das Tier weist eine solche Narbe auf, sollte aber noch kastriert werden, falls es keine Kastrationsnarbe ist. Die Narbe ist allerdings wirklich gerade mal einen knappen cm lang (aber eindeutig operativ und kein Hängenbleiben an Dornen o.ä. - man sieht Nahtstellen). "Unser" TA hat bei den bisherigen Kastrationen immer größere Narben an den Tieren hinterlassen, deswegen die Unsicherheit. -- 78.43.71.155 16:47, 7. Dez. 2010 (CET)
- Wenn Dir Blutabnahme schon zu invasiv ist, dann versuche es mit einer Urinprobe. Oder lass das Tier inseminieren und warte ab, was passiert. --Rôtkæppchen68 16:36, 7. Dez. 2010 (CET)
- Hallo, und danke für Deine Antwort. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, hilft also bei Unsicherheit nur erneutes Aufschneiden? -- 78.43.71.155 14:44, 7. Dez. 2010 (CET)
- Blut hieße ja auch "pieksen". Die Idee mit Sonographie und Röntgen hatte ich auch, wüßte aber gerne von einem Tiermediziner, ob das in so einem Fall praktikabel ist, oder ob da irgendetwas einen klaren Befund verhindert bzw. auch wieder Nachteile für das Tier bringt (klar, Röntgen heißt Strahlenbelastung täte aber nicht weh, bei Sonographie ist die Frage, ob man vorher das Fell an den betreffenden Stellen abrasieren muss, oder die Sonde vaginal eingeführt wird, außerdem evtl. Narkose, damit das Tier vor allem beim Röntgen lang genug still hält,... und das sind nur die Sachen, die mir als Laie einfallen). -- 78.43.71.155 12:39, 7. Dez. 2010 (CET)
- Zu spät, zu spät *schnief* - Miez wurde zwischenzeitlich von anderem Familienmitglied zum TA gebracht, und dieser war "schneidwütig". Ergebnis: Katze umsonst aufgeschnitten. Armes Tier. :'( -- 78.43.71.155 19:12, 7. Dez. 2010 (CET)
- Pech. Nur zur Richtigstellung: Mit Röntgen kann man das Ovar nicht darstellen. Wenn dein Tierarzt größere Schnitte für eine Kastrtaion macht, dann beherrscht er wohl die Hakentechnik nicht.Uwe G. ¿⇔? RM 07:26, 8. Dez. 2010 (CET)
Anteil von ungesättigten Fettsäuren in Hanföl
Hallo, seit ein paar Wochen nehme ich (fast) täglich einen EL Hanföl als Nahrungsergänzungsmittel zu mir (wobei Lein- oder Rapsöl sogar noch besser geeignet sein sollen). Der Bioladen bei mir um die Ecke hat selbiges von zwei verschiedenen Herstellern im Sortiment... einmal von "Rapunzel" und einmal von "demeter".
Auf der Rapunzel-Flasche steht:
- einfach ungesättigte Fettsäuren: 13,5 g
- mehrfach ungesättigte Fettsäuren: 76,0 g
und auf der demeter-Flasche steht:
- einfach ungesättigte Fettsäuren: 72,9 g
- mehrfach ungesättigte Fettsäuren: 14,6 g
Frage: Wer von den beiden hat jetzt den Zahlendreher?? --Balham Bongos 18:50, 6. Dez. 2010 (CET)
- Oh je, oh je... ich lese gerade, dass der erwachsene Körper Omega-3-Fettsäuren pflanzlicher Herkunft (α-Linolensäure) (also durch Einnahme von Hanf-, Lein- oder Rapsöl) nur in geringem Maß in die wertvolle Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) umandelt. EPA und DHA seien jedoch in Fischölen direkt enthalten. (Sh. hier). Deshalb ein paar Folgefragen: Welche geeigneten Fischöle gibt es auf dem Markt und wo bekommt man diese?
Gehört Lebertran dazu??Sind eventuell Präparate, die EPA und DHA enthalten, sogar vorzuziehen?? --Balham Bongos 19:14, 6. Dez. 2010 (CET)
- Siehe Lebertran. -- Janka 19:44, 6. Dez. 2010 (CET)
- Unabhängig von der Wahl zwischen biologisch-dynamisch aus dem Schwarzwald und dreifach linksdrehend aus Okinawa gilt doch in der Hauptsache, dass man dran glaubt (leider hat die Nahrungsergänzungs- und Firlefanzmargarinenindustrie die entsprechende Studie nicht im entsprechenden Artikel verlinkt). Aber schau mal in Hanföl rein, das hilft dir weiter. --80.99.46.164 20:16, 6. Dez. 2010 (CET) Kleines PS: Fischöl gibt es bei LMGTFY
Demeter ist im Übrigen keine eigenständige Marke, sondern ein Verband -- gemeint ist hier vermutlich das Öl von Naturata. ;) --Lars Beck 15:02, 7. Dez. 2010 (CET)
- Genau. --Balham Bongos 16:31, 7. Dez. 2010 (CET)
Folgefrage: Gibt es geeignete Präparate mit der empfohlenen Tagesdosis von EPA und DHA? Wenn ja, unter welchem Namen sind diese im Handel erhältlich?? --Balham Bongos 16:31, 7. Dez. 2010 (CET)
- Geh in eine Drogerie oder Drogerieabteilung Deiner Wahl und erstehe ein „Omega-3“-Präparat Deiner Wahl. --Rôtkæppchen68 16:34, 7. Dez. 2010 (CET)
- Walnüsse oder Walnussöl --Lars Beck 17:05, 7. Dez. 2010 (CET)
- Oder vergiss den ganzen Unfug mit Tagesdosis usw. In Deutschland ist es völlig überflüssig, sich irgendwelche Nahrungsergänzungsmittel zuzuführen, hier reicht es, sich einigermaßen abwechslungsreich zu ernähren, dann wird man keinerlei Mangelerscheinungen haben. Rainer Z ... 01:48, 8. Dez. 2010 (CET)
- … die bislang beste Antwort zu dieser Frage! --Lars Beck 15:24, 8. Dez. 2010 (CET)
- Oder vergiss den ganzen Unfug mit Tagesdosis usw. In Deutschland ist es völlig überflüssig, sich irgendwelche Nahrungsergänzungsmittel zuzuführen, hier reicht es, sich einigermaßen abwechslungsreich zu ernähren, dann wird man keinerlei Mangelerscheinungen haben. Rainer Z ... 01:48, 8. Dez. 2010 (CET)
- ... die ja eigentlich lautete, wer von den beiden Herstellern den Zahlendreher auf der Packung hat. Das mit der Nahrungsergänzung habe ich nur zum Ausschmücken dazu geschrieben. Der Hanföl-Artikel gibt zwar Aufschluss über die Fettsäurezusammensetzung, aber nicht darüber, was davon einfach ungesättigte und was mehrfach ungesättigte Fettsäuren sind. --Balham Bongos 23:14, 8. Dez. 2010 (CET)
- Dafür sind die Fettsäuren bis auf die seltenen Fettsäuren alle verlinkt und auch Menschen mit geringer organisch-chemischer bildung können aus den in den Einzelartikeln verlinkten Strkturformeln ersehen, wieviele Doppelbindungen (abgesehen von der unechten Doppelbindung der Carboxylgruppe) die Fettsäure enthält. Ohne in den Einzelartikeln nachzusehen (ausm Kopf):
- Ölsäure 10–16 g einfach ungesättigt
- Linolsäure 50–70 g zweifach ungesättigt
- α-Linolensäure 15–25 g dreifach ungesättigt
- γ-Linolensäure 2–4 g dreifach ungesättigt
- Gadoleinsäure < 0,5 g weiß nicht
- Palmitinsäure 5–8 g gesättigt
- Stearinsäure 2–4 g gesättigt
- Stearidonsäure 0,4–2 g nachgeschaut vierfach ungesättigt
- Dafür sind die Fettsäuren bis auf die seltenen Fettsäuren alle verlinkt und auch Menschen mit geringer organisch-chemischer bildung können aus den in den Einzelartikeln verlinkten Strkturformeln ersehen, wieviele Doppelbindungen (abgesehen von der unechten Doppelbindung der Carboxylgruppe) die Fettsäure enthält. Ohne in den Einzelartikeln nachzusehen (ausm Kopf):
- ... die ja eigentlich lautete, wer von den beiden Herstellern den Zahlendreher auf der Packung hat. Das mit der Nahrungsergänzung habe ich nur zum Ausschmücken dazu geschrieben. Der Hanföl-Artikel gibt zwar Aufschluss über die Fettsäurezusammensetzung, aber nicht darüber, was davon einfach ungesättigte und was mehrfach ungesättigte Fettsäuren sind. --Balham Bongos 23:14, 8. Dez. 2010 (CET)
- Das ergibt
- 7–12 g gesättigte Fettsäuren
- 10–16 g einfach ungesättigte Fettsäuren
- 67,4–101 g mehrfach ungesättigte Fettsäuren
- <0,5 g weiß nicht
- Der Dreher scheint sich auf der Naturata/Demeter-Flasche ereignet zu haben. --Rôtkæppchen68 01:41, 9. Dez. 2010 (CET)
Ich glaub ich werd alt
Kann mir bitte jemand die Handlung von Final Fantasy 13 erzählen? Grob? --*DuckundWeg* 01:08, 7. Dez. 2010 (CET)
- Bittesehr: Final Fantasy 13#Handlung. --Rôtkæppchen68 01:12, 7. Dez. 2010 (CET)
- Oh, mein Fehler. Ich dachte 'Handlung' im Artikel erschöpft sich in dem was vor 'Charaktere' kommt. Stattdessen kommt sie erst unter Geschichte. Nunja, Gliederungen sind nicht jedermanns Stärke. --*DuckundWeg* 01:22, 7. Dez. 2010 (CET)
- Okay, noch mal zurück: Ich modifiziere: Kann mir bitte jemand die Handlung von Final Fantasy 13 erzählen? Grob und verständlich und kurz. Mein Hirn weigert sich Sätze wie "Durch das Erwachen von Fang und Vanille öffnet sich ein Pulse-Residuum in der Hafenstadt Bodhum. Serah entdeckt und erkundet dieses, wird bei der Erkundung jedoch durch den Fal'Cie Anima zu einer L'Cie" zu verdauen. --*DuckundWeg* 01:26, 7. Dez. 2010 (CET)
- Vielleicht liegt es auch daran, dass die scheinbar zentralen Begriffe L'Cie und Fal'Cie nicht erklärt oder verlinkt sind. Auch die Frage, was Pulse eigentlich ist (Planet?), wird im Artikel nicht beantwortet. Mag da jemand nachbessern? --*DuckundWeg* 01:31, 7. Dez. 2010 (CET)
- Laut Amazon ist Pulse eine Art Lucifer-Verschnitt, der Menschen auf Cocoon als L'Cie kennzeichnet, was ein Stigma darstellt und sie in die Knechtschaft zwingt. Ziel des SPieles scheint es zu sein mittels vorgefertigter Charaktere Pulse zu besiegen. Erste Unklarheiten beseitigt? Zumindest weiß ich nun, was _nie_ auf meinem Wunschzettel landen wird. --Catfisheye 05:08, 7. Dez. 2010 (CET)
- Der englische Artikel erhellt es auch etwas. Wenn ich mal viel Geduld habe, bau ich das mal ein. --*DuckundWeg* 00:16, 8. Dez. 2010 (CET)
- @Catfisheye: Ein jamba-Abo? --Kevin Heidemann 14:13, 8. Dez. 2010 (CET)
- Der englische Artikel erhellt es auch etwas. Wenn ich mal viel Geduld habe, bau ich das mal ein. --*DuckundWeg* 00:16, 8. Dez. 2010 (CET)
- Laut Amazon ist Pulse eine Art Lucifer-Verschnitt, der Menschen auf Cocoon als L'Cie kennzeichnet, was ein Stigma darstellt und sie in die Knechtschaft zwingt. Ziel des SPieles scheint es zu sein mittels vorgefertigter Charaktere Pulse zu besiegen. Erste Unklarheiten beseitigt? Zumindest weiß ich nun, was _nie_ auf meinem Wunschzettel landen wird. --Catfisheye 05:08, 7. Dez. 2010 (CET)
- Vielleicht liegt es auch daran, dass die scheinbar zentralen Begriffe L'Cie und Fal'Cie nicht erklärt oder verlinkt sind. Auch die Frage, was Pulse eigentlich ist (Planet?), wird im Artikel nicht beantwortet. Mag da jemand nachbessern? --*DuckundWeg* 01:31, 7. Dez. 2010 (CET)
- Okay, noch mal zurück: Ich modifiziere: Kann mir bitte jemand die Handlung von Final Fantasy 13 erzählen? Grob und verständlich und kurz. Mein Hirn weigert sich Sätze wie "Durch das Erwachen von Fang und Vanille öffnet sich ein Pulse-Residuum in der Hafenstadt Bodhum. Serah entdeckt und erkundet dieses, wird bei der Erkundung jedoch durch den Fal'Cie Anima zu einer L'Cie" zu verdauen. --*DuckundWeg* 01:26, 7. Dez. 2010 (CET)
- Oh, mein Fehler. Ich dachte 'Handlung' im Artikel erschöpft sich in dem was vor 'Charaktere' kommt. Stattdessen kommt sie erst unter Geschichte. Nunja, Gliederungen sind nicht jedermanns Stärke. --*DuckundWeg* 01:22, 7. Dez. 2010 (CET)
Aus der Beobachtungsliste: Armin Weiß verstorben ?
hier [5] hat eine IP eingetragen, dass Armin Weiß verstorben ist. Kann das jemand verifizieren? Ich finde es nicht im Netz. Cholo Aleman 19:49, 7. Dez. 2010 (CET)
- Hier [[6]] stehts auch so.--Hackermacker 20:10, 7. Dez. 2010 (CET)
Ups..Kommando zurück, das ist ja der Wikipedia Artikel. Sorry--Hackermacker 20:13, 7. Dez. 2010 (CET)
- Bevor wir hier jemanden vorschnell für tot erklären, warten wir lieber etwas ab, bis die Meldung bestätigt ist. Mein Rat daher: Unter Hinweis auf die fehlende Quellen revertieren; mit Beleg wieder eintragen (sobald es einen gibt). --Snevern (Mentorenprogramm) 20:37, 7. Dez. 2010 (CET)
Im Prinzip ja, allerdings sehen die anderen Beiträge der IP nicht nach Vandalismus aus, und irgendwer muss es beobachten. Cholo Aleman 22:00, 7. Dez. 2010 (CET)
- Hat der laut eigener Homepage mehrere Leben? Da steht "Vitae" - ein Genitiv kann's nicht sein, da nichts dazu steht. Oder ist ein spätlateinischer partitivus gemeint? Hä? BerlinerSchule. 23:01, 7. Dez. 2010 (CET)
- Das ist wohl die Kurzform von Curriculum Vitae (Lebenslauf). --Rôtkæppchen68 23:31, 7. Dez. 2010 (CET)
- Ich sag' doch, dass der Genitiv nicht so allein in der Landschaft herumstehen kann: Kurz Lebens statt Lebenslauf? Genauer: Statt Lauf des Lebens kurz des Lebens... Sprachlich ziemlich unmöglich. Mag im (umgangssprachlichen) Deutschen noch gehen, ich nehm' die Himbeer für ich nehme nicht die Aprikosentorte, sondern die Himbeertorte... Hoffen wir nur, dass er noch lebt und das noch korrigieren kann... BerlinerSchule. 13:09, 8. Dez. 2010 (CET)
- Das ist wohl die Kurzform von Curriculum Vitae (Lebenslauf). --Rôtkæppchen68 23:31, 7. Dez. 2010 (CET)
- Hat der laut eigener Homepage mehrere Leben? Da steht "Vitae" - ein Genitiv kann's nicht sein, da nichts dazu steht. Oder ist ein spätlateinischer partitivus gemeint? Hä? BerlinerSchule. 23:01, 7. Dez. 2010 (CET)
- Ein Irrtum muss kein Vandalismus sein. Kürzlich wurde Horst Stern irrtümlich für tot erklärt; die Meldung kam von einer absolut vertrauenswürdigen und normalerweise gut informierten Bearbeiterin. Falsch war sie trotzdem. Es ist schon sinnvoll, für derartige Aussagen auf einen verlässlichen Beleg zu warten. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:03, 8. Dez. 2010 (CET)
- Vitae kann auch Ablativ sein. Sinngemäß: "vom/übers Leben". Passt doch? :) --Kevin Heidemann 14:09, 8. Dez. 2010 (CET)
- Kann nicht Ablativ sein, ist doch a-Dekl.? Singular wäre vita, Plural vitis, oder? Zu der ursprünglichen Frage, ohne vertrauliche Quelle sollte so was nie rein. Notfalls die IP fragen, woher sie das denn weiß. Umweltschutz – [D¦B] 14:14, 8. Dez. 2010 (CET)
- A-Deklination ist richtig. Vitae ist sowohl Genitiv und
AblativDativ singular, als auch Nominativ plural. Siehe la:wikt:vita. --Rôtkæppchen68 15:17, 8. Dez. 2010 (CET)- Jetzt lasst aber mal! Ablativ: langes a, Gen. Sg., Dat. Sg., N. Pl. ae. Ehrlich! 85.180.196.2 15:32, 8. Dez. 2010 (CET)
- Sry, mein Fehler. --Rôtkæppchen68 15:36, 8. Dez. 2010 (CET)
- [7] ! --Kevin Heidemann 16:33, 8. Dez. 2010 (CET)
- Ich bin ja nun schon einige Dekaden Lateinlehrer, aber Google werde ich kein Latein beibringen! Nicht so googlegläubig sein! ;) Gruß 85.180.196.2 16:57, 8. Dez. 2010 (CET)
- [7] ! --Kevin Heidemann 16:33, 8. Dez. 2010 (CET)
- Sry, mein Fehler. --Rôtkæppchen68 15:36, 8. Dez. 2010 (CET)
- Jetzt lasst aber mal! Ablativ: langes a, Gen. Sg., Dat. Sg., N. Pl. ae. Ehrlich! 85.180.196.2 15:32, 8. Dez. 2010 (CET)
- A-Deklination ist richtig. Vitae ist sowohl Genitiv und
- Kann nicht Ablativ sein, ist doch a-Dekl.? Singular wäre vita, Plural vitis, oder? Zu der ursprünglichen Frage, ohne vertrauliche Quelle sollte so was nie rein. Notfalls die IP fragen, woher sie das denn weiß. Umweltschutz – [D¦B] 14:14, 8. Dez. 2010 (CET)
Zurück zum Thema: Pressemitteilung der Grünen im Bayerischen Landtag vom 8. Dezember 2010 - erscheint mir ausreichend belegt. --Eingangskontrolle 22:37, 8. Dez. 2010 (CET)
- Er ruhe in Frieden; und über das Schreibfehlerchen auf seiner Homepage mag nun auch der Worte genug gewechselt sein. 85.180.196.227 23:03, 8. Dez. 2010 (CET)
Pour les sociologistes: Dirk Baecker über Entscheidungen
Ich weiß, no Hausaufgabenhilfe & so, aber ich wüsste das dann doch gerne genauer: Was will mir der Herr mit dieser Aussage vermitteln?
„Eine der wichtigsten Eigenheiten der Entscheidung liegt darin, dass sie gleichsam gegen den geschichtlichen Strom der Zeit gebaut ist. Während wir es gewöhnt sind, Ereignisse als festgelegt durch die Vergangenheit und offen gegenüber der Zukunft zu betrachten, liegt die Leistung der Entscheidung, wie Luhmann herausarbeitet, darin, sich durch die Bindung an eine bestimmte erwartete und durch die Entscheidung selbst mit herbeizuführende Zukunft festzulegen und gegenüber der Vergangenheit Freiheitsgrade einzuführen. Die Entscheidung akzeptiert also nicht den Lauf der Dinge, sondern sie kehrt ihn gegen sich selbst zugunsten bestimmter gewünschter oder auch nur möglicher anderer Umstände. Sie lässt sich nicht durch die Vergangenheit determinieren, sondern nur durch die Zukunft. Wer sich entscheidet, entscheidet sich gegen eine Vergangenheit und für eine Zukunft – und tut gut daran, für diese Zukunft wiederum Refernzen in der Vergangenheit zu suchen.“
Mein Problem damit: Was meint Baecker mit der Umkehrung des zeitlichen Laufes? Ich verstehe, dass eine Entscheidung die Festlegung einer Zukunft sein muss, aber wieso führt man dadurch gegenüber der Vergangenheit „Freiheitsgrade“ ein und was soll denn das sein? Entgegen der Überschrift darf mir das auch gerne ein sachkundiger Informatiker oder Mathematiker erklären.--† ♂ 22:12, 7. Dez. 2010 (CET)
- Dawkins würde das Francophonyism nennen ;-). Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:36, 7. Dez. 2010 (CET)
- Luhmann in Kurzzitaten ist fast unmöglich, aber ich versuche es mal. Die Sache mit der Zukunft ist klar, oder? Gegenbild zu dem Modell Entscheidung ist "alles mit sich machen lassen, keine Entscheidung treffen, sondenr im Strom der Zeit mitschwimmen." In dem Moment determiniert die Vergangenheit die Zukunft, das was war, bestimmt 100% die Zukunft, die Vergangenheit regiert. In dem Moment in dem ich entscheide, regiert aber nicht mehr allein die Vergangenheit. Der Einfluss der Vergangenheit ist nicht mehr deterministisch, sondern wird durch die Entscheidung gebrochen. Während ich beim Nichtstun Gefangener der Vergangenheit bis hierhier, bin, kann ich durch eine Entscheidung etwas ändern, gegenüber (dem Einfluss) der Vergangenheit gewinne ich an Freiheit. -- southpark 23:09, 7. Dez. 2010 (CET)
- Danke, hilft mir weiter und deckt sich mit der Meinung eines Kommilitonen. Erscheint mir zwar immer noch als eine etwas dünne Grundlage, um von "Umkehrung" zu sprechen, aber was soll's.--† ♂ 23:22, 7. Dez. 2010 (CET)
- Was will mir der Herr mit dieser Aussage vermitteln? Ich tippe auf: Wenn Sie es nicht verstanden haben, sollten sie auch meine anderen Bücher kaufen. -- Janka 23:02, 7. Dez. 2010 (CET)
- Der Eindruck beschleicht mich bei den Literaturtipps meiner Dozenten bisweilen auch (Universität als Bertelsmann Club), ich bezweifle aber, dass die Hohepriester der soziologischen Metaphysik das allein des Geldes wegen tun. Baecker kritisiert ja selbst Kapitalismus und dergleichen; wobei ich das bei jemandem, der an die Naturgesetze der Soziologie glaubt, nicht ganz nachvollziehen kann.--† ♂ 23:22, 7. Dez. 2010 (CET)
- Nein, natürlich nicht nur des Geldes wegen. Um als Hohepriester zu gelten muss man ohnehin viel veröffentlichen, selbst wenn man genug auf der hohen Kante hätte. Meine Literaturtipps: [2] und natürlich unausweichlich [3]. -- Janka 00:53, 8. Dez. 2010 (CET)
- (quetsch) Hier noch ein passender Literaturtip.[4] --Cú Faoil RM-RH 19:08, 8. Dez. 2010 (CET)
- Soziologie, ja die Geisteswissenschaften insgesamt unter dem Aspekt der Geldgeilheit zu betrachten ist eine sehr humoristische Herangehensweise, hat aber mit den realen Verhältnissen nicht das Geringste zu tun.
- Ich zweifle. Gerade dort, wo die Gelder sehr knapp sind (also in den Geisteswissenschaften) und das Feld von vielen beackert wird muss sich der Einzelne mehr anstrengen und im Zweifel auch größer darstellen als er ist, will er denn überhaupt wahrgenommen werden. Denn nur viele(!) Publikationen zeugen vom Erfolg und werden zu einer ausreichenden finanziellen Ausstattung des jeweiligen Instituts und seiner Mitarbeiter führen. Es geht hier nicht um die Anhäufung von Vermögen, es geht schlichtweg um das Auskommen aller Beteiligten. Das dieser Zwang zur quantifizierbaren Produktivität zu einer qualitativ besseren Erkenntnis, dem Sinn aller Wissenschaft, führt, halte ich für zweifelhaft. Der Verständlichkeit ist er, wie das Beispiel zeigt, jedenfalls schonmal sehr abträglich. -- Janka 01:40, 8. Dez. 2010 (CET)
- So formuliert vermag ich Deinen Zweifel auch nicht mehr ernsthaft zu zerstreuen. Mit ging es eher um die Erbärmlichkeit der Summen, und sicher auch um die Erbärmlichkeit der Auskommen dieser abgestorbenen Zunft, die ihren Tiefpunkt dann in der selbsterniedrigenden Mittelmäßigkeit von Philosophischen Quartetts erreicht, die für ein paar lumpige Euro und innerlich gelangweilt hellenistisch angehauchte Schaudebatten für spätpubertierende Oberschüler, arbeitslose Politologen und frühverrentete Gymnasialdirektoren zelebrieren. --84.191.13.65 04:05, 8. Dez. 2010 (CET)
- Gutes Beispiel. Ich kann auch keinen tieferen Sinn als pure Verzweiflung und/oder Aufmerksamkeitsgeilheit sehen. Müssen die letzten Zuckungen der Vernunft sein. Herr Sloterdijk ist als Vorzeigeschöngeist ja praktisch so unvermeidbar geworden wie es einst Herr Willemsen war. -- Janka 04:25, 8. Dez. 2010 (CET)
- So formuliert vermag ich Deinen Zweifel auch nicht mehr ernsthaft zu zerstreuen. Mit ging es eher um die Erbärmlichkeit der Summen, und sicher auch um die Erbärmlichkeit der Auskommen dieser abgestorbenen Zunft, die ihren Tiefpunkt dann in der selbsterniedrigenden Mittelmäßigkeit von Philosophischen Quartetts erreicht, die für ein paar lumpige Euro und innerlich gelangweilt hellenistisch angehauchte Schaudebatten für spätpubertierende Oberschüler, arbeitslose Politologen und frühverrentete Gymnasialdirektoren zelebrieren. --84.191.13.65 04:05, 8. Dez. 2010 (CET)
- Ich zweifle. Gerade dort, wo die Gelder sehr knapp sind (also in den Geisteswissenschaften) und das Feld von vielen beackert wird muss sich der Einzelne mehr anstrengen und im Zweifel auch größer darstellen als er ist, will er denn überhaupt wahrgenommen werden. Denn nur viele(!) Publikationen zeugen vom Erfolg und werden zu einer ausreichenden finanziellen Ausstattung des jeweiligen Instituts und seiner Mitarbeiter führen. Es geht hier nicht um die Anhäufung von Vermögen, es geht schlichtweg um das Auskommen aller Beteiligten. Das dieser Zwang zur quantifizierbaren Produktivität zu einer qualitativ besseren Erkenntnis, dem Sinn aller Wissenschaft, führt, halte ich für zweifelhaft. Der Verständlichkeit ist er, wie das Beispiel zeigt, jedenfalls schonmal sehr abträglich. -- Janka 01:40, 8. Dez. 2010 (CET)
- Nein, natürlich nicht nur des Geldes wegen. Um als Hohepriester zu gelten muss man ohnehin viel veröffentlichen, selbst wenn man genug auf der hohen Kante hätte. Meine Literaturtipps: [2] und natürlich unausweichlich [3]. -- Janka 00:53, 8. Dez. 2010 (CET)
- Der Eindruck beschleicht mich bei den Literaturtipps meiner Dozenten bisweilen auch (Universität als Bertelsmann Club), ich bezweifle aber, dass die Hohepriester der soziologischen Metaphysik das allein des Geldes wegen tun. Baecker kritisiert ja selbst Kapitalismus und dergleichen; wobei ich das bei jemandem, der an die Naturgesetze der Soziologie glaubt, nicht ganz nachvollziehen kann.--† ♂ 23:22, 7. Dez. 2010 (CET)
- „...gegenüber der Vergangenheit Freiheitsgrade einführen“ würde ich so interpretieren, daß die Sehnsucht, die Phantasie, die Neugier, die Vision, die Utopie das Denken von seinen Fesseln befreien kann. Gegen die - auch das wäre eine Entscheidung - Kapitulation vor dem Bestehenden („Das war schon immer so und das wird auch immer so sein.“) tritt die Erkenntnis an, daß der Einzelne sich als Subjekt der Geschichte begreifen kann und so die Dinge in Bewegung geraten und die Verhältnisse zum Tanzen gebracht werden.
- Das führt dann von Sprüchen wie „Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom.“ zu: „Wer sich nicht wehrt lebt verkehrt.“, Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“ und „Anarchie ist machbar, Herr Nachbar.“, ergänzt um die Aufforderung an andere, sich ebenfalls zu entscheiden („Bürger lasst das gaffen sein, kommt herunter, reiht euch ein.“ oder: „Es gibt keinen ruhigen Platz zwischen Mündungsfeuer und Aufschlag.“) Auch wer sich nicht entscheidet, entscheidet sich. Entsprechend kursieren in der wiedererstarkten Anti-Atom-Bewegung auch Aufkleber: „Bleiben Sie passiv! - Ihre Bundesregierung.“
- Baecker / Luhman mystifizieren aber die Vergangenheit meines Erachtens fragwürdig als diffuse Konstruktion eines quasi monströsen Determinismus, einem „geschichtlichen Strom der Zeit“, dem der Einzelne scheinbar ausgeliefert gegenüberzustehen scheint. Näher betrachtet scheint mir aber auch dieser mächtige Strom im Ergebnis nur die Summe von bereits getroffenen Entscheidungen zu sein. (Bereits Douglas Adams weist ja darauf hin, daß einige die Erfindung von digitalen Armbanduhren als den großen Fehler ansahen, während andere es schon als falsch betrachteten, von den Bäumen heruntergestiegen zu sein.) Und wenn die scheinbar deterministische Macht (das ist der Mythos, der mir durch keinerlei Geschichtsbetrachtung gerechtfertigt erscheint) der Vergangenheit thematisiert wird, muß man auch die Ebenen der Wirkweise benennen, vor allem, daß und wie das Bestehende nicht nur in den äußeren Konstellationen der Macht sondern in der individuellen Psyche und der gesellschaftlichen Kultur fortwirkt.
- Das Bild, sich gegen den Strom zu stellen, ist also schräg und mißverständlich bis untauglich und verstellt den Blick auf das Problem. daß der Einzelne mit seiner Entscheidung zwar die Veränderung mitentwirft und miterwirkt, dabei aber doch das „Kind seiner Zeit“ bleibt, in seinen Prägungen befangen gehalten und nur bedingt ein „neuer Mensch“ werden kann, bisweilen sogar zum Totengräber der eigenen Veränderung mutiert. Die Diskussion und Forschung über Revolutionen ist voll davon, siehe zum Beispiel die Theorie der permanenten Revolution, geprägt von einem, der spätestens seit Kronstadt als ein solcher Totengräber begriffen wurde. --84.191.12.120 01:06, 8. Dez. 2010 (CET)
- Mit Blick durch eine eher naturwissenschaftliche Brille interpretiere ich das so:
- Ereignisse sind festgelegt durch die Vergangenheit und offen gegenüber der Zukunft: Mein Würf beim Mensch-ärgere-Dich-nicht ist festgelegt durch die Beschaffenheit des Knobelbechers, Handbewegungen, etc. Welche Zahl fällt kann ich aber nicht wissen und muss ich hinnehmen.
- Entscheidungen sind festgelegt durch eine erhoffte Zukunft und man wählt frei zwischen mehreren vorhandenen Optionen: Mein Adventskalender hat noch mehrere geschlossenene Türen. Welche ich als nächste öffne weiß nur ich allein. Ich bin frei die dicken Dominosteine sofort zu verputzen oder für später aufzuheben.
- Eine der wichtigsten Eigenheiten der Entscheidung liegt darin, dass sie gleichsam gegen den geschichtlichen Strom der Zeit gebaut ist. Die "Ereignisbäume" sind spiegelsymetrisch. Ein Ereinis in der Vergangenheit kann zu mehreren Ergebnissen in der Zukunft führen. vs Mehrere Optionen in der Vergangenheit können zu einem (erwünschten) Ergebniss in der Zukunft führen. Mit: Die Entscheidung akzeptiert also nicht den Lauf der Dinge, sondern sie kehrt ihn gegen sich selbst ist wohl das selbe gemeint, aber in der Tat etwas vollmundig formuliert. Geoz 10:18, 8. Dez. 2010 (CET)
- "entscheidung" ist hier terminus technicus der theorie sozialer systeme luhmanns
- küchenpsychologische konnotationen sind (mithin) eher hinderlich (sondern vielmehr ansatzpunkt der kritik luhmanns, an deren ende sein eigener begriffsvorschlag steht. ohne nachvollzug des dazwischenliegenden weges wird dieser vorschlag schwerlich plausibilisierbar sein).
- "entscheidung" ist ein spezialfall von "beobachtung", namentlich, wenn "handlung"s"erwartungen" vorliegen und in "kommunikation"szusammenhängen echte alternativen entschieden werden. diese "selektion" etabliert zusammenhänge, die reproduzierbar werden. die systematische reproduktion von entscheidungszusammenhängen (geht einher mit differenzierungen der "umwelt", zb: welches sind überhaupt relevante alternativen, welche kommunikationen sind nur umweltrauschen?) konstituiert "organisationen", "entscheidung" ist deren artbildende grundoperation. (anführungszeichen intendieren hier, vor einer identifikation der semantik von termini technici mit jener von worten des vortechnischen alltagssprachgebrauchs abzuschrecken)
- reduktion von alternativen ist per se riskant und produktiv und kreativ, allein schon, indem zukünftige entscheidungsspielräume begrenzt (von irrelevantem rauschen herausselektiert) und damit überhaupt eröffnet werden. als unpräzisere assoziation mag luhmanns rezeption des batesonschen informationsbegriffs anführbar sein: information ist ein [relevanter] unterschied, der [für nachfolgeoperationen] einen unterschied macht [und nicht etwa nur behauptet].
- die metaphorik von baecker ist hier wie öfters weniger hilfreich als die texte luhmanns.
- potentiell zumindest illustratives weiterlesen ist zb möglich hier: [8] (achtung spezieller anwendungskontext statt systematische theorieexplikation), [9] (achtung mäßiges referat), [10] (achtung veralteter theoriestand)
- allfällige gewieselwieselei ist unstreitig auch eine umgangsweise mit sowohl den eingangsfragen wie dem bezugstext. der frager wird selbst entscheiden, ob er sach-, stil- oder ersatzkommunikation will. d41d4l05 21:07, 8. Dez. 2010 (CET)
Einzelnachweise
- ↑ Dirk Baecker: Postheroisches Management. Ein Vademecum. Merve Verlag, Berlin 1994, ISBN 3-88396-117-5, S. 162 f.
- ↑ Tom DeMarco, Timothy Lister: Wien wartet auf dich Hanser Verlag, München 1999, ISBN 3-446-21277-9
- ↑ Scott Adams: Dogberts Top Secret Management Handbuch Heyne Verlag, München 1999, ISBN 3-453-16083-5
- ↑ Alan Sokal: Eleganter Unsinn. Wie die Denker der Postmoderne die Wissenschaft mißbrauchen, München 1999 ISBN 978-3423330657
- Kontextlose Interpretation: Die Entscheidung nimmt dem Lauf der Dinge seine bedingte Kontingenz. Man nimmt Einfluss auf den Lauf, nur es gibt zwar die Möglichkeit zur Entscheidung, aber die Entscheidungs-Möglichkeiten erscheinen begrenzt ("gegenüber der Vergangenheit Freiheitsgrade einzuführen"). Nachdem dann eine Entscheidung getroffen wurde, und sich die gewünschten oder nicht gewünschten Ereignisse einstellen, bedarf es einer Begründung, warum man gerade diese Entscheidung traf. Man projeziert also die ehemals zukünftige Situation auf das damalige Handeln und begründet durch diese seine Entscheidung/ die Ausschlagung anderer Entscheidungsmöglichkeiten ("entscheidet sich gegen eine Vergangenheit und für eine Zukunft"). Macht zwei Cent, obwohl mir ein kandierter Apfel lieber wär. :D --Catfisheye 04:48, 8. Dez. 2010 (CET)
- ABSOLUTELY SHOCKING! Kein Kandierter Apfel (<= Hehehe! ROT!) verfügbar! Meine Herren, hier sind der Jahreszeit angemessene Aktionen gefragt !! Sogar die Koreaner haben ihn ...Geezernil nisi bene 10:13, 8. Dez. 2010 (CET)
Pariser Tageszeitungen
Hallo! Kann mir jemand ein paar aktuelle Pariser Tageszeitungen der Lokalpresse Paris nennen? Ich tu mich da wirklich schwer, dementsprechendes im Internet zu finden. Das kann's doch nicht geben. ... Danke sehr, Doc Taxon @ Discussion 08:59, 8. Dez. 2010 (CET)
- Die meisten französischen Fernseh- und Radiosender sowie die größten Medienkonzerne des Landes („Vivendi Universal“, „Groupe Lagardère“, „Groupe TF1“) haben ihren Sitz in Paris. Die Stadt ist Erscheinungsort international bedeutender Tageszeitungen („Le Figaro“, „Le Monde“, „Libération“) und bedeutendstes internationales Zentrum des Verlagswesens.
- Wo fand ich das wohl? Richtig: Paris --Vsop 09:07, 8. Dez. 2010 (CET)
- Le Parisien (nicht übersetzbar) - aber im Prinzip stimmt schon: Paris ist so eine Weltstadt, dass "rein lokale" Zeitungen eigentlich unspassend sind. Die "Grossen" (oben) haben dann auch einen Lokalteil. Geezernil nisi bene 09:08, 8. Dez. 2010 (CET)
- Die frankophonen Kollegen fuehren eine Liste der regionalen Tagespresse in F, wenn's noch hilft. --Wrongfilter ... 09:15, 8. Dez. 2010 (CET)
- Le Parisien (nicht übersetzbar) - aber im Prinzip stimmt schon: Paris ist so eine Weltstadt, dass "rein lokale" Zeitungen eigentlich unspassend sind. Die "Grossen" (oben) haben dann auch einen Lokalteil. Geezernil nisi bene 09:08, 8. Dez. 2010 (CET)
Weiterfahrt wegen Sommerreifen verweigert - rechtens?
Mal allgemein gefragt: Darf ein Polizeibeamter die Weiterfahrt verbieten, wenn ein Fahrzeug nicht mit Winterreifen ausgerüstet ist? Folgende Situation: Der Fahrer fährt abends von einer Hauptstraße in eine Nebenstraße und hält dort an (parkt), um ein kurzes Telefonat zu führen. Nebenstraße ist verschneit, die Hauptstraßen gestreut und frei. Polizeiwagen hält ein paar Minuten später neben dem Fzg., die Beamten kontrollieren neben den Papieren auch die Reifen und untersagen aufgrund der Sommerreifen die (ja offensichtlich beabsichtigte) Weiterfahrt. Eine Geldstrafe wird nicht fällig, wohl weil das Fahrzeug (mit eingeschaltetem Licht) stand? Der Fahrer weiß übrigens, dass die Winterreifen Plicht und notwendig sind, hat sie nur wegen eines Lieferengpasses noch nicht. Dies nicht als Entschuldigung für den Sachverhalt, sondern zur Vermeidung unnötiger Diskussionen ;)
--91.56.172.226 10:25, 8. Dez. 2010 (CET)
- In meiner Zeitung stand, dass die Ausrede mit dem Lieferengpass nicht gilt. Ich möchte aber behaupten, dass die Verordnung einer Verfassungsgerichtlichen Überprüfung nicht stand hält. Man kann - selbst wenn vorher in der Presse diskutiert - nicht einfach so ein Gesetz machen, ohne dem Handel und dem Halter nicht die notwendige Zeit zu gewähren. Ich wette, da wetzen schon einige die Klagemesser.--91.56.220.157 10:59, 8. Dez. 2010 (CET)
- Das mit dem Lieferengpass habe ich doch im Kleingedruckten erwähnt, darum geht es nicht. ;). Ich möchte wissen, ob die Beamten tatsächlich sagen dürfen "Sie fahren mit dem Wagen jetzt nicht mehr hier los." --91.56.172.226 11:06, 8. Dez. 2010 (CET)
Prinzipiell darf eine Weiterfahrt nur untersagt werden, wenn die Betriebserlaubnis erloschen ist; aus was für Gründen auch immer. Wenn z.B. durch einen Unfall die Beleuchtung nicht mehr funktioniert, oder auch, wenn Teile angebaut sind, die keine ABE haben. Wenn der Gesetzestext zu den Reifen das so ausdrückt, daß die BE im Winter nur gültig ist, wenn entsprechende Reifen montiert sind, dann dürfen die. Und ich nehme an, daß das genaus so bzw. entsprechend formuliert ist.So dann doch nicht... Gruß, redNoise 11:20, 8. Dez. 2010 (CET)- In §2 Abs. 3a StVO steht folgendes: Bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte darf ein Kraftfahrzeug nur mit Reifen gefahren werden, welche die in Anhang II Nummer 2.2 der Richtlinie 92/23/EWG [...], beschriebenen Eigenschaften erfüllen (M+S-Reifen). Da auf der Nebenstrasse Schnee lag, kann die Polizei bei montierten Sommerreifen die Weiterfahrt untersagen (Gefahrenabwehr). Auch wenn die Hauptstrasse in dem Bereich gut geräumt ist, kann es an anderen Stellen schon anders aussehen (Glätte bei Brücken, Schneeverwehungen etc.) und es müssten in diesen Abschnitten Winterreifen montiert sein.--Obkt 11:24, 8. Dez. 2010 (CET)
- Ah ja. Interessant. Das reicht dann ja aus und der Umweg über die BE muss nicht gemacht werden; sehe ich das richtig? Dann sollte ich meinen ersten Beitrag ggf. streichen... redNoise 11:29, 8. Dez. 2010 (CET)
- In §2 Abs. 3a StVO steht folgendes: Bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte darf ein Kraftfahrzeug nur mit Reifen gefahren werden, welche die in Anhang II Nummer 2.2 der Richtlinie 92/23/EWG [...], beschriebenen Eigenschaften erfüllen (M+S-Reifen). Da auf der Nebenstrasse Schnee lag, kann die Polizei bei montierten Sommerreifen die Weiterfahrt untersagen (Gefahrenabwehr). Auch wenn die Hauptstrasse in dem Bereich gut geräumt ist, kann es an anderen Stellen schon anders aussehen (Glätte bei Brücken, Schneeverwehungen etc.) und es müssten in diesen Abschnitten Winterreifen montiert sein.--Obkt 11:24, 8. Dez. 2010 (CET)
- (BK)Ja, dürfen sie. Das hat aber nicht notwendigerweise mit der aktuellen Winterreifen-Rechtsänderung zu tun, sondern kann sich zur Gefahrenabwehr bereits auf Allgemeines Polizeirecht stützen. Geht zum Beispiel auch, wenn Du einfach nur übermüdet wirkst. Oder wenn sie wegen Schneeverwehungen verfügen, dass Du - auch mit Winterreifen - nicht weiterfahren darfst. Gefahr, Dringlichkeit, Eignung, Verhältnismäßigkeit: Die vier Voraussetzungen sind gegeben, also ist die Maßnahme ok. --Rudolph Buch 11:31, 8. Dez. 2010 (CET)
- Das mit dem Lieferengpass habe ich doch im Kleingedruckten erwähnt, darum geht es nicht. ;). Ich möchte wissen, ob die Beamten tatsächlich sagen dürfen "Sie fahren mit dem Wagen jetzt nicht mehr hier los." --91.56.172.226 11:06, 8. Dez. 2010 (CET)
Ganz simple Antwort, hier gehts um die Gefahrenabwehr gemäß §1 (2) StVO und nicht um §2 (3a) - und der ist so alt und gerichtsfest, das Protest sinnlos ist. Von der Praxis ganz abgesehen, daß man Winterreifen im Winter fährt, und Sommerreifen halt im Sommer...Oliver S.Y. 11:34, 8. Dez. 2010 (CET)
- Ich würde mich auch sehr wundern, wenn diese Regelung vom Verfassungsgericht mit der Begründung gekippt würde, es seien zum Stichtag nicht genug Winterreifen lieferbar gewesen: Diese Ausrede kann sowieso nur von jemandem kommen, der die bisherige Regelung ignoriert hat und somit gegen das bereits bislang geltende Recht (ja, ja, ich weiß: es war zu unbestimmt) und übrigens auch gegen alle Vernunft nicht mit geeigneten Reifen fuhr, und das heißt nunmal je nach Straßenlage zumindest Alljahresreifen. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:44, 8. Dez. 2010 (CET)
- Richtig, das sieht offenbar nicht jeder so. Gestern bracht das
hässlichehessische Radio einen Beitrag, dass laut Polizei die Pkw zu fast 100 % auf Winterreifen fahren, aber Lkw und besonders die "Sprinter"-Klasse zu ca. 30 % noch mit Sommerreifen fahren (Sparsamkeit an der falschen Stelle). --Zerolevel 11:47, 8. Dez. 2010 (CET)
- Richtig, das sieht offenbar nicht jeder so. Gestern bracht das
- grinsen muss ich ja bei "...hat sie nur wegen eines Lieferengpasses noch nicht" - ja, der winter kam dieses jahr aber auch wieder überraschend ^^ ...Sicherlich Post / FB 11:51, 8. Dez. 2010 (CET)
- <quetsch>::Zur Verteidigung des Fahrers: Er fährt sonst ein anderes, mit Winterreifen ausgestattetes Fahrzeug, was allerdings wegen eines technischen Schadens unvorhergesehen ausgefallen ist. So mußte er notgedrungen das andere Fahrzeug nutzen, was eigentlich so nicht geplant war :). Da der Fahrer wegen des Fahrverbots dann anstatt mit unangepassten Reifen zu fahren mit unangepasster Kleidung etwa fünf Kilometer zu Fuß nach Hause laufen mußte, ist sicherlich ein Lerneffekt eingetreten, der ihn dazu bewegt, in solchen Situationen zukünftig lieber ganz auf's Fahren zu verzichten. Eine ähnliche Aussage zum "überraschend aufgetretenen Winter" tätigte einer der Beamten übrigens ebenfalls, als er vom Fahrer auf den Lieferengpass angesprochen wurde. --91.56.172.226 12:00, 8. Dez. 2010 (CET)
- okay, ausrede akzeptiert - und lernen durch schmerzen war ja integriert von daher :D ...Sicherlich Post / FB 14:29, 8. Dez. 2010 (CET)
- <quetsch>::Zur Verteidigung des Fahrers: Er fährt sonst ein anderes, mit Winterreifen ausgestattetes Fahrzeug, was allerdings wegen eines technischen Schadens unvorhergesehen ausgefallen ist. So mußte er notgedrungen das andere Fahrzeug nutzen, was eigentlich so nicht geplant war :). Da der Fahrer wegen des Fahrverbots dann anstatt mit unangepassten Reifen zu fahren mit unangepasster Kleidung etwa fünf Kilometer zu Fuß nach Hause laufen mußte, ist sicherlich ein Lerneffekt eingetreten, der ihn dazu bewegt, in solchen Situationen zukünftig lieber ganz auf's Fahren zu verzichten. Eine ähnliche Aussage zum "überraschend aufgetretenen Winter" tätigte einer der Beamten übrigens ebenfalls, als er vom Fahrer auf den Lieferengpass angesprochen wurde. --91.56.172.226 12:00, 8. Dez. 2010 (CET)
- Ich hätte denen gesagt, ich sei gerade auf dem Weg in die Werkstatt, um mir dort Winterreifen montieren zu lassen. -- لƎƏOV ИITЯAM 11:55, 8. Dez. 2010 (CET)
- Das wäre um ca. 23 Uhr recht unglaubhaft gewesen.... --91.56.172.226 12:02, 8. Dez. 2010 (CET)
- Och, mir hat auch mal ein Junkie auf meinem Fahrrad sitzend gesagt, er sei grad auf dem Weg zum Fundbüro damit. Sonntags. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 12:14, 8. Dez. 2010 (CET)
- Das wäre um ca. 23 Uhr recht unglaubhaft gewesen.... --91.56.172.226 12:02, 8. Dez. 2010 (CET)
- Zumal das Thema seit Mitte des Jahres immer mal wieder in den Zeitungen ist. Und schon im Oktober war klar, ja sie kommt, aber vermutlich erst im November siehe z.B. Welt.de ZDF oder Stern. Im Oktober waren ausreichend Reifen vorhanden und auch noch bezahlbar. Mit dem Ersten Schnee wollten dann alle Winterreifen haben und wurden sich über engpässe...--Obkt 12:17, 8. Dez. 2010 (CET)
- Apropos bezahlbar: Nett ist auch die Preisgestaltung eines bekannten Discounters im iNet, der sonst immer mit einem durchgestrichenen Listenpreis und "seinem" Preis wirbt. Die auserwählten Reifen kosteten dort vor 2 Wochen noch 63,- Euro pro Stück, jetzt 99,- Euro (ohne durchgestrichenen Listenpreis). Das aber nur am Rande. Wie erwähnt war der Einsatz dieses Fahrzeugs gar nicht geplant. Es war eine "Notlösung", weil das andere defekt war. --91.56.172.226 12:24, 8. Dez. 2010 (CET)
- Hallo Kollege, nun lass es mal gut sein mit den chatten in der WP-Auskunft. Deine Frage ist bestens beantwortet.--91.56.220.157 12:34, 8. Dez. 2010 (CET)
- Apropos bezahlbar: Nett ist auch die Preisgestaltung eines bekannten Discounters im iNet, der sonst immer mit einem durchgestrichenen Listenpreis und "seinem" Preis wirbt. Die auserwählten Reifen kosteten dort vor 2 Wochen noch 63,- Euro pro Stück, jetzt 99,- Euro (ohne durchgestrichenen Listenpreis). Das aber nur am Rande. Wie erwähnt war der Einsatz dieses Fahrzeugs gar nicht geplant. Es war eine "Notlösung", weil das andere defekt war. --91.56.172.226 12:24, 8. Dez. 2010 (CET)
Amerikanische Politik derzeit
Dem Spiegel (online) entnehme ich, Obama habe auf Druck der Republikaner wegen der neuen Mehrheitsverhältnisse den reichsten 2% Bushs Steuergeschenke verlängert, gegen die er eigentlich kämpfte. Mich würde mal interessieren, wie die Republikaner/Tea Party diese Steuergeschenke für Reiche eigentlich begründen - in den Wahlkampagnen geben sie sich doch immer als Anwalt des bewaffneten, religiösen "kleinen Mannes" im Kampf gegen "Washington" und "Wallstreet". Dem bringt das alles aber doch garnix. Oder ist das schon wieder die "Trickle-down-theory"?
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,733430,00.html --93.198.212.10 12:14, 8. Dez. 2010 (CET)
- Trickle-down-Theorie, spätestens seit Reagonomics für jeden Konservativen in den USA ein sakarales Dogma. Da glauben auch die Tea-Party-Leute dran.
- 2 Nachträge:
- Du sagst ja schon, dass es bei Tea Party um den Kampf des „kleinen Mannes“ gegen „Washington“ geht. Nach der Logik dieser Bewegung ist alles, was Washington stark macht, automatisch schlecht. Steuern, egal für wen, sind also abzulehnen. Natürlich hätten sie gerne Steuerkürzungen für alle, aber irgendwo muss man halt anfangen…
- Außerdem sind für die Tea-Party-Leute ‚Kommunisten‘ noch viel schlimmer als „Wall Street“. Die Rücknahme der einseitig außergewöhnlichen Steuersenkungen ist in ihren Augen eine einseitige Steuererhöhung und damit „Klassenkampf“ der Linken (=Kommunisten). Achte mal darauf, wie oft ‚class warfare‘ in diesen Diskussionen ein Thema ist. Natürlich gibt es aus Sicht der Tea Party Klassenkampf immer nur von links… (nicht signierter Beitrag von 141.20.106.60 (Diskussion) 15:28, 8. Dez. 2010 (CET))
Passender Dialog:
- Republikaner: "Ich will die Steuersenkungen für Reiche verlängern."
- Demokrat: "Nein, das ist schlecht fürs Defizit."
Pause
- Demokrat: "Ich will die Arbeitslosengelder um 13 Monate verlängern."
- Republikaner: "Nein, das ist schlecht fürs Defizit."
Pause
- Demokrat: "Ich stimme für deins, wenn du für meins stimmst"
- Republikaner: "OK"
- Beide: "We love bipartisan compromise!"
Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:15, 8. Dez. 2010 (CET)
Hier was zum Lesen. --Janneman 22:59, 8. Dez. 2010 (CET)
Frage zur Ordnungshaft
HAllo, eine Frage: Ich würde gerne einmal den Alltag in einem Knast von innen erleben sprich im Bau sitzen, da ich aber ein ehrlicher Mensch bin habe ich nun folgende Idee. Ich besuche eine Gerichtsverhandlung und störe durch Zwischenrufe, dann wird mir eine Geldstrafe oder ersatzweise 2-3 Tage Ordnungshaft aufgebrummt. Werde ich bei der Ordnungshaft ganz normal inhaftiert mit Zelle etc??Legehennenrter 12:32, 8. Dez. 2010 (CET)
- Achtung: Trollaccount und Trollfrage.--91.56.220.157 12:37, 8. Dez. 2010 (CET)
- Es ist mein Ernst, bitte, ich weiß die Frage klingt ein wenig schräg, aber ich meine es wirklich ernst.Legehennenrter 12:41, 8. Dez. 2010 (CET)
- Gibt nen Film zum Thema 14 Tage Lebenslänglich. Leider keinen Artikel.--134.2.3.103 12:51, 8. Dez. 2010 (CET)
- Vor vielen Jahren hat das mal ein Journalist gemacht. Das heißt, ich kann mich an einen Fall erinnern, aber vielleicht kommt das öfter vor. Der von mir gelesene Fall stand in der ADAC Motorwelt. Da hat sich der Journalist (oder die Motorwelt oder der Chefredakteur oder wer auch immer) gesagt, einem Autofahrer könne es ja passieren, auch zu einer kurzen Haftstrafe verurteilt zu werden (oder vielleicht ersatzweise eine Haft antreten zu müssen, weil er eine Geldbuße oder so nicht bezahlt hatte? Vermutlich Letzteres...). Jedenfalls wollte der hinter Gitter und dann einen Artikel darüber schreiben. Er hat dann eine Woche im Gefängnis verbracht und das im Blatt eingehend beschrieben. Ob die Gefängnisleitung (?) eingeweiht war, weiß ich nicht. Aber die Übrigen, also das Personal und die Mithäftlinge sicherlich nicht; er wollte ja was Echtes erleben. Keine Ahnung, an wen er sich da gewandt hatte. Aber ganz sicher hatte er nicht riskiert, wirklich etwas anzustellen. Moral: Werde Journalist und sprich mit der Justizvollzugsbehörde Deines Vertrauens (oder Bundeslandes). BerlinerSchule. 12:56, 8. Dez. 2010 (CET)
- Gibt nen Film zum Thema 14 Tage Lebenslänglich. Leider keinen Artikel.--134.2.3.103 12:51, 8. Dez. 2010 (CET)
- Es ist mein Ernst, bitte, ich weiß die Frage klingt ein wenig schräg, aber ich meine es wirklich ernst.Legehennenrter 12:41, 8. Dez. 2010 (CET)
- Hast Du Dir den Artikel Ordnungsmittel und die §§ 177/178 Gerichtsverfassungsgesetz mal angeschaut? In der Praxis wird es Dich durch § 178 rund 1000 Euro und durch § 177 einen seeehr langweiligen Nachmittag in der Vorführzelle des Gerichts kosten. Ordnungshaft nach § 178 wäre nur zu erwarten, wenn der Richter aufgrund Deines Reichtums davon ausgeht, dass Dich die 1000 Euro nicht schrecken - oder sie später aufgrund Deiner Armut nicht eintreibbar sind, also nach fruchtloser Kontenpfändung und ähnlichem. Fazit: Möglich, aber teuer - insgesamt nicht lohnend. --Rudolph Buch 14:00, 8. Dez. 2010 (CET)
Evtl. meinst du Erzwingungshaft? Die kannst du, wenn es dir zu ungemütlich wird, dann auch jederzeit abbrechen. --Da7id 14:23, 8. Dez. 2010 (CET)
- Es gibt Programme in der Präventionsarbeit mit straffällig gewordenen Jugendlichen mit problematischer und ungünstiger Sozialprognose, die Knastbesuche, Gespräche mit Knastinsassen und möglicherweise auch eine begrenzten Selbsterfahrungs-Aufenthalt im Knast vorsehen ([11], [12], [13]; Google mal mit – beispielsweise - „Knast auf Probe“). Aber zu dieser Klientel gehörst Du offenbar nicht und Du wirst Dich an sowas aus vielen Gründen auch kaum dranhängen können und die Knackis würden sich auch sehr herzlich bedanken, von Dir wie Zootiere bestaunt zu werden. Knastaufenthalte in Form eines Abenteuerurlaubs sind, egal auf welche Art du einfährst, außerdem absehbar teuer. Die Kosten pro Tag waren 2008 durchschnittlich 92,87 Euro und schwankten je nach Bundesland so zwischen 67 und 115 Euro, in Berlin waren es 2008 88,70 Euro ([14]). Du kannst sicher sein, daß da bei einem Abenteuerurlaub jemand ordentlich die Hand aufhalten würde. Und wenn Du einen Knastaufenthalt provozierst kann es Dir auch passieren, daß ein Richter, wenn er das checkt, sich ein bißchen mehr provozieren läßt als Dir lieb ist. Er wird sich möglicherweise auch nicht um Deine Terminpläne kümmern. Sprich: Du fährst ein, wenn was frei ist, und das kann auch dann sein, wenn Dir der Termin überhauptnicht paßt. Dann kannst Du nur hoffen, daß Du in einem Bundesland lebst, in dem die Knäste notorisch überbelegt sind. --84.191.13.65 16:10, 8. Dez. 2010 (CET)
wurde nichmal jmd in der untersuchungshaft getötet, weil das personal soooooooooo viel zu tun hatte... in NW, glaub ich... sollte wie n unfall aussehen, aber das medizinische/kriminal personal war wohl etwas mehr auf zack als das vollzugs personal... --Heimschützenzentrum (?) 16:18, 8. Dez. 2010 (CET)
- Das ist keine sehr kluge Idee. Erstens störst du damit sinnlos einen Prozess und zweitens hast du keinen Kontrolle über die Länge der verhängten Ordnungshaft. Parke doch einfach falsch und bezahle nicht. Dann kommst du nach einiger Zeit garantiert in Erzwingungshaft. Wenn du dich bereiterklärst zu zahlen kannst du das selbstständig beenden wenn es dir zu viel wird. --FNORD 16:36, 8. Dez. 2010 (CET)
- Oder mache Schulden, zahle nicht und treibe die Sache zum Verfahren auf Abgabe der eidesstattlichen Versicherung (früherer Offenbarungseid). Die gibst du dann nicht ab, dann erwirken deine Gläubiger auch einen Haftbefehl und der Gerichtsvollzieher kann dich in eine JVA kutschieren. Mit ein bisschen Troublemaking u. U. sogar mit polizeilicher Amtshilfe. Diese Haft lässt sich dann auch schnell durch dein Handeln - Abgabe der e. V. - beenden. Die diversen Unkosten und das schlechte Schufa-Ranking geht aber alleine auf deine Kappe, nicht auf die der hiesigen Autoren oder von WMD! --Alupus 19:31, 8. Dez. 2010 (CET)
Javascript in Iframe
Wenn man in einem HTML-Dokument in einem Iframe eine auf einer anderen Domain gelagerte Webseite anzeigt, dann dürfen die beiden dargestellten Seiten nicht gegenseitig auf die DOMs des anderen zugreifen, um Cross-Site-Scripting zu unterbinden. Gibt es dennoch eine Möglichkeit, um Information zwischen beiden Seiten auszutauschen? Was ich erreichen möchte, ist einfach, dass die äußere Seite den Iframe ausblendet, wenn die innere Seite - die Daten per AJAX holt - bei der Darstellung der Daten scheitert. Die innere Seite soll also einfach bloß "Erfolg" bzw. "Misserfolg" nach außen kommunizieren. Ist das möglich? --::Slomox:: >< 13:33, 8. Dez. 2010 (CET)
- Schwierig, da zu Recht das DOM der anderen Site außerhalb des Zugriff liegt. Auf die Schnelle fällt mir nur ein Dirty Hack ein: Und zwar, dass die eingebettete Site beim erfolgreichen Aufbau eine URL auf der einbettenden Site aufruft und dieser Aufruf dort entweder per CGI oder per Javascript ausgewertet wird.Plaintext 14:52, 8. Dez. 2010 (CET)
Wieder ein Problem mit DECT Telefon (Grundig)
Hallo,
ich hatte eigt. das gleiche Problem schonmal: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 46#Philips CD1701B DECT an Fritzbox 7240 anschließen. Die Fritzbox ist immer noch dieselbe, nur ein Firmwareupdate kam hinzu (ein sehr hübsches nebenbei gesagt).
Nachdem das mit dem Philips also nach Tagen des Probierens irgendwie ging, musste es leider umgetauscht werden (Akku etc.). Neues DECT: Grund Classico (Amazon). Und ich dächte das so "delux"-Telefone noch einfacher zu bedienen sind - aber nichts da.
Probiert wurde erst Telefonanmeldung, danach die Box laufen lassen und andersrum. Mit und ohne Voranmeldung an der mitgelieferten Basisstation. Anmeldung während die mitgelieferte Station am FON-Eingang steckte. Und alles natürlich mehrfach hintereinander, unter Drückens dieser DECT-Knopfs an der FBox (was irgendwie den Vorgang positiv beeinflussen soll) und an verschiedenen Tagen.
Was kann ich da nur noch tun??? Grüße --WissensDürster 14:21, 8. Dez. 2010 (CET)
- --Rôtkæppchen68 14:59, 8. Dez. 2010 (CET)
- (Die FBoxanleitung ist leider wenig hilfreich. "Beim Anmelden des ersten Telefons wird die DECTfunktion aktiviert" - wenn ja, dann ja, sonst nicht, heißt das. ) Jedenfalls: Schritt 1 & 2 getan. Dann am Mobilteil den Anmeldevorgang gestartet, PIN eingeben (werkseitig nicht verändert - ich hab aber auch nochmal bewusst 0000 in der Fbox gesetzt) und parallel von der Fbox Suchvorgang gestartet. Dauert ca. 30 sek, bis die FBox mir sagt, dass es nicht ging. Das Mobilteil sagt es etwas später - ohne Fehlermeldung (wie die Fbox ja immer ankündigt.) Das DECT-Licht an der FBox blinkt. Kann es denn wirklich sein, dass die Funktion kaputt ist?! Oder besser halb-kaputt? Denn vor 2 Wochen gings ja schonmal. Andere Signale von Nachbarn etc. können den Vorgang auch nicht stören oder? --WissensDürster 15:20, 8. Dez. 2010 (CET)
- Hmmm....Hast Du daran gedacht, den DECT-Knopf der Fritzbox während des gesamten Anmeldevorgangs zu drücken? Das ist bei der Fritzbox nämlich anders als bei anderen DECT-Basen, wo der Knopf nur bis zum ersten akustischen Signal gedrückt werden muss. Ansonsten ist eines der beiden Teile defekt. Probehalber mal das Grundigteil wieder an seiner alten Basis anmelden und/oder ein anderes Mobilteil an der Fritzbox anmelden. --Rôtkæppchen68 15:47, 8. Dez. 2010 (CET)
- Mit und ohne DECT-Knopf. Wobei (wie die FBoxanleitung sagt) ich erst 1-2 Sekunden nachdem ich den Vorgang am Mobilteil starte, die Suche am Router beginne und danach den Knopf gedrückt halte. Ein alternatives DECTgerät steht mir leider nicht zur Verfügung. Aber ich werde mal sehn, ob ich mir irgendwo eins leihen kann, um das auszuschließen. --WissensDürster 16:21, 8. Dez. 2010 (CET)
- Hmmm....Hast Du daran gedacht, den DECT-Knopf der Fritzbox während des gesamten Anmeldevorgangs zu drücken? Das ist bei der Fritzbox nämlich anders als bei anderen DECT-Basen, wo der Knopf nur bis zum ersten akustischen Signal gedrückt werden muss. Ansonsten ist eines der beiden Teile defekt. Probehalber mal das Grundigteil wieder an seiner alten Basis anmelden und/oder ein anderes Mobilteil an der Fritzbox anmelden. --Rôtkæppchen68 15:47, 8. Dez. 2010 (CET)
- (Die FBoxanleitung ist leider wenig hilfreich. "Beim Anmelden des ersten Telefons wird die DECTfunktion aktiviert" - wenn ja, dann ja, sonst nicht, heißt das. ) Jedenfalls: Schritt 1 & 2 getan. Dann am Mobilteil den Anmeldevorgang gestartet, PIN eingeben (werkseitig nicht verändert - ich hab aber auch nochmal bewusst 0000 in der Fbox gesetzt) und parallel von der Fbox Suchvorgang gestartet. Dauert ca. 30 sek, bis die FBox mir sagt, dass es nicht ging. Das Mobilteil sagt es etwas später - ohne Fehlermeldung (wie die Fbox ja immer ankündigt.) Das DECT-Licht an der FBox blinkt. Kann es denn wirklich sein, dass die Funktion kaputt ist?! Oder besser halb-kaputt? Denn vor 2 Wochen gings ja schonmal. Andere Signale von Nachbarn etc. können den Vorgang auch nicht stören oder? --WissensDürster 15:20, 8. Dez. 2010 (CET)
Technische Frage: pdf-Link herausfinden
Das 2. Link hier erlaubt Zugriff auf einen first of ...-Artikel, den ich gerne unter einem neuen Lemma als Ref. verlinken würde. Wie kann das bewerkstelligt werden? http://citeseerx.ist.psu.edu/viewdoc/download?doi=10.1.1.55.1513.pdf führt nicht zum Ziel. Geezernil nisi bene 15:59, 8. Dez. 2010 (CET)
- http://citeseerx.ist.psu.edu/viewdoc/download?doi=10.1.1.55.1513&rep=rep1&type=pdf - das ist der Link, wie er unter der Ueberschrift steht. --Wrongfilter ... 16:08, 8. Dez. 2010 (CET)
- So: http://citeseerx.ist.psu.edu/viewdoc/download?doi=10.1.1.55.1513&rep=rep1&type=pdf ? (nicht signierter Beitrag von 141.20.106.60 (Diskussion) 16:09, 8. Dez. 2010 (CET))
- Herzlichen Dank! Gruss Geezernil nisi bene 17:09, 8. Dez. 2010 (CET)
Schild am Kran
Heute habe ich hier in Deutschland auf dem Ende des Auslegers eines sehr hohen Krans an einer Baustelle eine rot-weiße Tafel gesehen, die war unten links rot und oben rechts weiß sowie diagonal von unten links nach oben rechts geteilt. Wozu dient das (Luftverkehr) und wie heißt die Tafel?
--77.4.37.102 18:35, 8. Dez. 2010 (CET)
- Schilder am Kranausleger mit Laufkatzen zeigen eigentlich an, wieviel Last am Haken hängen darf. Da sind dann Zahlen zu sehen. Wenn aber beim Transport auf der Straße am Ende eine rot/weiße Tafel hängt, so soll das den nachfolgenden Verkehtr warnen, wie der rote Lappen, den man bei hinten rausragender Ladung auch anbringen muss. --Schlesinger schreib! 18:44, 8. Dez. 2010 (CET)
- Naja der war auf einer Baustelle. Die Tafel (mind. 1 x 1 m) war nicht beschriftet.--77.4.37.102 18:53, 8. Dez. 2010 (CET)Z
- Könnte ja für den Transport am Kran verblieben sein. Gleichwohl: Die Kennzeichnung von überstehender Ladung hat nach § 22 Absatz 4 Satz 3 durch Fahne, Schild oder Zylinder in uni-roter Farbe zu geschehen. Warntafeln im Sinne der StVO ala Zeichen 360 sind rot/weiß gestreift und nicht nur zweigeteilt. Das Schild dürfte daher eine andere Bedeutung haben. --Alupus 18:57, 8. Dez. 2010 (CET)
- Eine simple Googelsuche nach "luftverkehr warntafel kran" ergab bei mir als ersten Treffer: [15]. Joyborg 19:10, 8. Dez. 2010 (CET)
Schreibgeschützter Ordner
Ich habe hier einen schreibgeschützten Ordner vorliegen, der sich einfach nicht entschützen lässt. Weder durch einfaches "Haken-entfernen" unter Eigenschaften, noch durch Verlagerung des gesamten Inhalts in einen neu erstellen Ordner. Als Folge des Schreibschutzes lassen sich darin befindliche .tex-Dateien nicht kompilieren. Kann mir jemand helfen?! 89.247.146.133 18:40, 8. Dez. 2010 (CET)
- Mit Hammer und Stemmeisen versuchen. Im Ernst: Welches Betriebssystem? --AndreasPraefcke
- Windows 7. 89.247.146.133 19:02, 8. Dez. 2010 (CET)
- Wie sehen denn die NTFS-Dateirechte aus? Wer ist Eigentümer der Dateien und des Ordners? Was passiert, wenn Du den Ordner auf ein FAT-formatiertes Medium wie einen USB-Stick verschiebst/kopierst? -- 78.43.71.155 19:58, 8. Dez. 2010 (CET)
- NTFS-Dateirechte? Keine Ahnung, was das ist. Ich habe den Ordner von einem USB-Stick herunterkopiert, auf dem er bereits schreibgeschützt war. Der USB-Stick war aber nicht schreibgeschützt. 89.247.146.133 20:29, 8. Dez. 2010 (CET)
- Wie sehen denn die NTFS-Dateirechte aus? Wer ist Eigentümer der Dateien und des Ordners? Was passiert, wenn Du den Ordner auf ein FAT-formatiertes Medium wie einen USB-Stick verschiebst/kopierst? -- 78.43.71.155 19:58, 8. Dez. 2010 (CET)
- Windows 7. 89.247.146.133 19:02, 8. Dez. 2010 (CET)
Schuss ins Blaue, da mir mit OpenOffice-Dateiordnern sowas auch öfter passiert - ebenfalls beim kopieren über den Umweg USB-Stick: Gibt es versteckte Dateien mit dem gleichen Namen wie Deinen Tex-Dateien, aber einer Endung Namens ".lck" oder ähnlichem? Falls ja, lösch sie probehalber, die sagen dem Programm, dass es nur lesend zugreifen darf. Gruß, --Wiebelfrotzer 21:27, 8. Dez. 2010 (CET)
Name eines Kissentyps gesucht
Hallo,
ich suche ein bestimmtes Kissen. Das Besondere ist das Material dort drin. Sie schmiegen sich sehr schnell an /geben nach und nehmen danach sofort wieder ihre Form an. Der Inhalt fühlt sich so ähnlich an wie Reis. Einen Bezug haben sie im Normalfall nicht. Kann mir jemand sagen wie diese Kissen heießen/ wo ich sie bekommen kann?
Grüße (nicht signierter Beitrag von 84.59.11.126 (Diskussion) 19:55, 8. Dez. 2010 (CET))
- Du meinst vermutlich ein viskoelastisches Kissen? Das kriegst du in Geschäften, wo es Kissen, Decken & Co. gibt. Nach Reis fühlt sich sowas allerdings nicht an, da muss ich eher an einen Sitzsack denken. Der ist aber nicht sehr elastisch. Hans Urian | ✍
- eventuell wirst Du hier fündig. --Graphikus 20:48, 8. Dez. 2010 (CET)
USB-Speicherstick Wiederbeleben?
Moin Leute! Nach dem Versuch meinen 16GB USB-Speicherstick unter Windows 7 zu patitionieren wird dieser nicht mehr richtig erkannt. Hat vielleicht von euch jemand eine Idee oder Erfahrungen wie ich diesen wieder zu laufen bekomme oder ihn in den Auslieferungszustand zurückversetze? --Pater Pelms 20:32, 7. Dez. 2010 (CET)
- Probiers mal mit einer Knoppix-CD und gparted. --Rôtkæppchen68 20:50, 7. Dez. 2010 (CET)
- Ja ich habe es unter Linux mit fdisk, cfdisk, und sfdisk versucht aber ich bekomme nur jede Menge Fehlermeldungen wie FATAL ERROR. Cannot open disk drive., oder Unable to read capacity. Gparted erkennt den Sick auch nicht. Unter Windows 7 wird er auch nicht mehr richtig erkannt, beziehungsweise der Formatierungsdialog von Windows 7 meint die brutto Gesamtkapazität des Sticks beträge 0KB!!!. dmesg unter Knoppix gibt folgende Meldungen aus:
scsi 5:0:0:0: Direct-Access GENERIC USB Mass Storage 1.00 PQ: 0 ANSI: 2
sd 5:0:0:0: Attached scsi generic sg1 type 0
usb-storage: device scan complete
sd 5:0:0:0: [sdb] READ CAPACITY failed .. sd 5:0:0:0: [sdb] Result: hostbyte=DID_OK driverbyte=DRIVER_SENSE
sd 5:0:0:0: [sdb] Sense Key : Illegal Request [current]
sd 5:0:0:0: [sdb] Add. Sense: Invalid command operation code
sd 5:0:0:0: [sdb] Write Protect is off
sd 5:0:0:0: [sdb] Mode Sense: 16 24 09 51
sd 5:0:0:0: [sdb] Assuming drive cache: write through
sd 5:0:0:0: [sdb] READ CAPACITY failed
sd 5:0:0:0: [sdb] Result: hostbyte=DID_OK driverbyte=DRIVER_SENSE
sd 5:0:0:0: [sdb] Sense Key : Illegal Request [current]
sd 5:0:0:0: [sdb] Add. Sense: Invalid command operation code
sd 5:0:0:0: [sdb] Assuming drive cache: write through
sd 5:0:0:0: [sdb] Attached SCSI removable disk
- Hast Du es schon an einem anderen Rechner versucht? Es gibt Billigsticks, die mit bestimmten USB-Chipsets nicht ordentlich zurechtkommen und deswegen nicht an jedem Rechner funktionieren. --Rôtkæppchen68 21:44, 7. Dez. 2010 (CET)
- Ja Das Problem ist nur daß der Stick vor den Partitionierungsversuch korrekt funktionierte aber danach nicht mehr (Siehe neue Ergänzungen oben). Ich habe die 16GB-FAT-Partition gelöscht und danach eine 12GB-NTFS und eine 4GB-FAT-Partition erstellt unter Verwendung des Programms Super Fdisk for Win 7 aus dem Internet. Und seitdem lässt er sich weder formatieren noch partitionieren in Windows 7 noch in Linux/Knoppix. Der Stick war allerdings nich billig 30€. Den Sick hatte ich bereits beim Händler gegen einen neuen austauschen lassen der auch zuvor beim Partitionieren kaputt ging.--Pater Pelms 22:04, 7. Dez. 2010 (CET)
- In dem Fall würde ich glatt vermuten, dass es sich in beiden Fällen um eine Fälschung handelt. -- Janka 22:50, 7. Dez. 2010 (CET)
- Ich denke aber eher nicht daß die Elektronik-Kette (Werbeslogan: Sternhagel Günstig) Fälschungen verkauft. Die Sticks waren auch in der Originalverpackung. --Pater Pelms 23:22, 7. Dez. 2010 (CET)
- Die Dinger sind, wenn sie gefälscht sind, professionell gefälscht. Das kann der Blödmarkt-Einkäufer gar nicht mit eigenen Mitteln prüfen, da muss er sich Hilfe vom Hersteller holen. Du kannst davon ausgehen dass so ziemlich alles, was aus China kommt, zusätzlich auch noch als Fälschung existiert und auch denselben Vertriebsweg nimmt. Nur so sind überhaupt ausreichende Umsätze zu erzielen, die das Fälschen auch lohnen. -- Janka 00:31, 8. Dez. 2010 (CET)
- Ich denke aber eher nicht daß die Elektronik-Kette (Werbeslogan: Sternhagel Günstig) Fälschungen verkauft. Die Sticks waren auch in der Originalverpackung. --Pater Pelms 23:22, 7. Dez. 2010 (CET)
- In dem Fall würde ich glatt vermuten, dass es sich in beiden Fällen um eine Fälschung handelt. -- Janka 22:50, 7. Dez. 2010 (CET)
- Ja Das Problem ist nur daß der Stick vor den Partitionierungsversuch korrekt funktionierte aber danach nicht mehr (Siehe neue Ergänzungen oben). Ich habe die 16GB-FAT-Partition gelöscht und danach eine 12GB-NTFS und eine 4GB-FAT-Partition erstellt unter Verwendung des Programms Super Fdisk for Win 7 aus dem Internet. Und seitdem lässt er sich weder formatieren noch partitionieren in Windows 7 noch in Linux/Knoppix. Der Stick war allerdings nich billig 30€. Den Sick hatte ich bereits beim Händler gegen einen neuen austauschen lassen der auch zuvor beim Partitionieren kaputt ging.--Pater Pelms 22:04, 7. Dez. 2010 (CET)
- Hast Du es schon an einem anderen Rechner versucht? Es gibt Billigsticks, die mit bestimmten USB-Chipsets nicht ordentlich zurechtkommen und deswegen nicht an jedem Rechner funktionieren. --Rôtkæppchen68 21:44, 7. Dez. 2010 (CET)
Bitte geb mal den Hersteller und Typ an, dann kann man google befragen. Gruss --Nightflyer 22:32, 7. Dez. 2010 (CET)
- Kingston DataTraveler G3 16GB. Ich habe auch schon bei www.kingston.com (Kingston Deutschland) nachgesehen aber leider nichts zum zurücksetzen in den Auslieferungszustand gefunden. --Pater Pelms 22:40, 7. Dez. 2010 (CET)
- Du könntest mal versuchen, ihn "auszunullen", falls Du mit Deinen Partitionierungsversuchen wirklich nur die Partitionstabelle zerschossen hast.
- Starte nochmal Knoppix, und achte beim Einstecken wieder auf die Meldungen, wie Du sie oben schonmal angegeben hast. Such die darin mehrfach auftauchende Zeichenkette [sd_]. Oben war sie [sdb], aber da sich das auch mal beim Reboot ändern kann, bitte nicht blindlings übernehmen, sondern nochmal nachlesen. Dann gibst Du ein:
- Kingston DataTraveler G3 16GB. Ich habe auch schon bei www.kingston.com (Kingston Deutschland) nachgesehen aber leider nichts zum zurücksetzen in den Auslieferungszustand gefunden. --Pater Pelms 22:40, 7. Dez. 2010 (CET)
dd if=/dev/zero of=/dev/xxx bs=512 count=1
- Statt xxx setzt Du die drei Buchstaben ein.
- Wenn das funktioniert, dann machst Du noch:
mkdosfs -I /dev/xxx
- (wieder die drei Buchstaben statt xxx eingeben). Damit hast Du den ganzen Stick als "Superfloppy" ohne Partitionstabelle mit FAT formatiert.
- Wenn er danach immer noch nicht geht, hast Du Dir irgendwas übelst zerschossen. -- 78.43.71.155 01:12, 8. Dez. 2010 (CET)
- Ich habe den Tipp ausprobiert bekomme aber beim ersten Befehl (dd) diese Meldung:
dd: Schreiben von „/dev/sdb“: No space left on device 1+0 records in 0+0 records out 0 bytes ((null)) copied, 0,00049648 seconds, 0,0 kB/s
- Wobei der Zweite Befehl (mkdosfs) nur folgende Meldung ausgibt:
mkdosfs: Attempting to create a too large file system
- Was allerdings das Problem nicht beseitigt. Es scheint daß der USB-Stick seine verfügbare Kapazität vergessen hat. Vielleicht hat Janka auch Recht und es ist besser wenn ich mir einen anderen Stick von einem anderen Hersteller zulege.
- Und Danke für den "Superfloppy"-Tip --Pater Pelms 20:17, 8. Dez. 2010 (CET)
- Es scheint daß der USB-Stick seine verfügbare Kapazität vergessen hat. - Ja, das sieht man an dieser Meldung hier:
0+0 records out
- Er konnte 0 records auf das Medium schreiben, sprich, der Stick ist tot. Warum das per Software passiert, ist mir schleierhaft. Bei einem Hardware-Defekt käme sowas eher vor (Unterbrechung zwischen Speichercontroller und Speicherchip - der Controller meldet sich und sagt "Ich bin ein Speicher-Stick", aber wenn man ihn dann fragt "Und wie groß bist Du?" kommt nur noch ein "Äääääääh...."). -- 78.43.71.155 13:33, 9. Dez. 2010 (CET)
- Dann sollte sich der Fragesteller einen buagleichen Stick besorgen und die Partitionstabelle vom neuen, intakten Stick auf den zerschossenen Stick kopieren. Offensdichtlich ist der Stick so doof, dass er gar nicht weiß, wie groß er ist, sondern diese Info aus der Partitionstabelle nimmt. Wird die Partitionstabelle geputzt, weiß der Stick dann demzufolge nicht mehr, wie groß er ist. --Rôtkæppchen68 16:47, 9. Dez. 2010 (CET)
- Genau das kann er aber nicht mehr schreiben, er bekommt ja kein einziges Bit mehr geschrieben - also auch nicht die Partitionstabelle. Ein Loch ist im Eimer, o Henry... -- 78.43.71.155 17:00, 9. Dez. 2010 (CET)
- Dann sollte sich der Fragesteller einen buagleichen Stick besorgen und die Partitionstabelle vom neuen, intakten Stick auf den zerschossenen Stick kopieren. Offensdichtlich ist der Stick so doof, dass er gar nicht weiß, wie groß er ist, sondern diese Info aus der Partitionstabelle nimmt. Wird die Partitionstabelle geputzt, weiß der Stick dann demzufolge nicht mehr, wie groß er ist. --Rôtkæppchen68 16:47, 9. Dez. 2010 (CET)
- Er konnte 0 records auf das Medium schreiben, sprich, der Stick ist tot. Warum das per Software passiert, ist mir schleierhaft. Bei einem Hardware-Defekt käme sowas eher vor (Unterbrechung zwischen Speichercontroller und Speicherchip - der Controller meldet sich und sagt "Ich bin ein Speicher-Stick", aber wenn man ihn dann fragt "Und wie groß bist Du?" kommt nur noch ein "Äääääääh...."). -- 78.43.71.155 13:33, 9. Dez. 2010 (CET)
Unternehmensform in den Vereinigten Staaten?
Wie findet man heraus, welche Unternehmensform ein internationales Unternehmen besitzt, bzw. ein Unternehmen, was in den USA angemeldet?/eingetragen?/den Hauptsitz hat? Mit Unternehmensform meine ich bspw. Fundation, Incorporation Ltd. usf. Danke! -- Widescreen ® 23:54, 7. Dez. 2010 (CET)
- Siehe auch en:List of company registers#United States. --Rôtkæppchen68 23:58, 7. Dez. 2010 (CET)
- Leider nix gefunden. Ich suche die Unternehmensform von World Vision International? -- Widescreen ® 00:15, 8. Dez. 2010 (CET)
- WVI is incorporated as a non-profit corporation under the laws of the State of California, USA http://www.wvi.org/wvi/wviweb.nsf/maindocs/39F905AE21E265C1882573750075074B?opendocument Frag doch dort. Eigentlich müßte eine Corporation einen entsprechenden Zusatz in ihrer Firma führen, Incorporated, Limited and Corporation, or their respective abbreviations (Inc., Ltd., Corp.), en:Incorporation (business)#Steps required for incorporation --Vsop 00:23, 8. Dez. 2010 (CET)
- Die US-Organisation ist eine "inc.", aber das internationale Hauptquartier ist in Genf. --80.99.46.164 00:32, 8. Dez. 2010 (CET)
- Könnte es also sein, dass diese Organisation, die eigentlich in der Schweiz ansäßig ist in den USA ganz einfach als inc. auftritt, da sie dort die Strukturen ihrer Unterorganisation nutzt, die als inc. gemeldet ist? --Liberaler Humanist 03:39, 8. Dez. 2010 (CET)
- Die US-Organisation ist eine "inc.", aber das internationale Hauptquartier ist in Genf. --80.99.46.164 00:32, 8. Dez. 2010 (CET)
- Ohne jeglichen Beleg oder näheren Hinweis ist die Behauptung vom internationalen Hauptquartier in Genf wenig erhellend. Vielleicht sollte noch hierauf http://www.wvi.org/wvi/wviweb.nsf/maindocs/E87F3116D624B1018825737500756070?opendocument hingewwiesen werden, wo Genf als International Liaison Office genannt ist. Alles gelogen? Andererseits hat WV Deutschland das Spendensiegel des DZI http://www.dzi.de/tuvw.htm --Vsop 06:06, 8. Dez. 2010 (CET)
- WVI is incorporated as a non-profit corporation under the laws of the State of California, USA http://www.wvi.org/wvi/wviweb.nsf/maindocs/39F905AE21E265C1882573750075074B?opendocument Frag doch dort. Eigentlich müßte eine Corporation einen entsprechenden Zusatz in ihrer Firma führen, Incorporated, Limited and Corporation, or their respective abbreviations (Inc., Ltd., Corp.), en:Incorporation (business)#Steps required for incorporation --Vsop 00:23, 8. Dez. 2010 (CET)
- Leider nix gefunden. Ich suche die Unternehmensform von World Vision International? -- Widescreen ® 00:15, 8. Dez. 2010 (CET)
Gesellschaftsrecht in in den USA eine Angelegenheit des Einzelstaates. Deshalb findet man in den Statutes einer Gesellschaft Regelungen wie z.B.: "The Company is a Corporation Limited by Shares incorporated under the laws of the State of Delaware." (Das Gesellschaftsrecht von Delaware gilt/galt (?) als besonders "fortschrittlich" - was auch immer das heißen mag.) --Zerolevel 11:53, 8. Dez. 2010 (CET) PS: Siehe WVI-Webseite: WVI is incorporated as a non-profit corporation under the laws of the State of California, USA.
- Wenn das Ding ein Nonprofit ist, ist es (Privat-TF) vermutlich ein en:501(c). Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:10, 8. Dez. 2010 (CET)
- Vielen Dank. Damit lässt sich etwas anfangen. Gruß -- Widescreen ® 14:15, 9. Dez. 2010 (CET)
Excel -> HTML
Ich möchte eine Excel-Tabelle in sauberen HTML-Tabellencode exportieren. Im Netz fand ich leider keine kostenlose Konverter-Software. Also versuche ich es anders. Die HTML-Exportfunktion von Excel erzeugt einen schrecklich aufbeblähten Code, den ich automatisiert bereinigen möchte. Leider habe ich keine Ahnung von Regex, und ich möchte mich momentan auch nicht unbedingt mit der Theorie beschäftigen. Deshalb meine bündige und praktische Frage: Was muss ich in einem Editor (ich verwende Notepad++) bei Suchen & Ersetzen eingeben, wenn ich die Checkbox "RegEx" angewählt habe und beispielsweise
- <td class=xl28 style='border-top:none;border-left:none'>ABC</td>
in
- <td>ABC</td>
umwandeln möchte (die Class- und Style-Werte, die Excel vergibt, ändern sich ja in jeder Tabellenzeile). Vielen Dank schon mal! Hans Urian | ✍ 16:42, 8. Dez. 2010 (CET)
- Hi, falls du nur einfach strukturierte Tabellen hast (sprich: ohne col-/rowspan und solche Scherze), sollte es recht einfach sein, die Dinger aus Excel als CSV (Dateiformat) zu exportieren und dann einen Konverter drüberzujagen – da scheint es einiges zu geben. --El Grafo (COM) 16:52, 8. Dez. 2010 (CET)
- Probier mal <td[^>]*> durch <td> ersetzen. --Eike 16:59, 8. Dez. 2010 (CET)
- PS, Erklärung: [^>] ist "alles außer >", das * heißt "beliebig viele davon". Ergibt "Spitze Klammer auf, td, beliebig viel Zeugs (aber keine schließende Klammer dabei), Klammer zu. Die Verrenkung mit "alles außer >" ist nötig, damit er die Fundstelle nicht einfach auf die komplette Zeile ausdehnt. --Eike 17:10, 8. Dez. 2010 (CET)
- An CSV als Zwischenschritt hatte ich gar nicht gedacht, allerdings habe ich die angesprochenen Scherze :-) zuhauf. <td[^>]*> funktioniert wunderbar! Danke euch beiden! Hans Urian | ✍
- (BK) Das müsste dann aber auch einfach mit Wörd gehen: Exceltabelle in ein Wörd-Dokument einkopieren, dann Tabelle-in-Text und als Trenner </td><td> eingeben. Dann nur noch die Zeilenenden unwandeln. Ergebnis in den Notepad kopieren und als HTML abspeicheln. --Rôtkæppchen68 17:06, 8. Dez. 2010 (CET)
- Es ist vermutlich simpler, aus Excel heraus ein CSV zu exportieren und dann mit awk drüberzumangeln:
awk <Bla.csv -F\; '{ printf("<tr>"); for(i=1;i<NF;i++) { printf("<td>%s</td>",$i) } printf("</tr>\n"); }'
- awk für MS-Windows gibt's hier: [16]. Oder du installierst dir eine der Unix-Toolsammlungen für MS-Windows (z.B. via Cygwin), da ist es meistens auch drin. -- Janka 17:09, 8. Dez. 2010 (CET)
Ich nix Microsoft, aber kann man eine Tabelle aus Excel nicht einfach nach HTML exportieren (von der Qualität mal abgesehen)? --Lars Beck 17:25, 8. Dez. 2010 (CET)
- Das geht, aber wie oben zu lesen lehnt der Fragesteller dieses wegen des schrecklich aufbeblähten Code (sic!) ab. --Rôtkæppchen68 17:30, 8. Dez. 2010 (CET)
- Genau, sieh dir mal den von Excel augfebläthen Code an, und du wirst deine Telabbe darin fast nicht mehr finden ;-) Hans Urian | ✍
Irgendwie überlese ich in letzter Zeit immer öfter die Hälfte der Fragestellung, man möge es mir nachsehen -- bezüglich des vermutlich unbrauchbaren Markups hatte ich mich überdies ja schon geäussert. --Lars Beck 17:56, 8. Dez. 2010 (CET)
Eike, da du offensichtlich so firm bei RegEx bist, hätte ich noch eine Zusatzfrage: Ich möchte im obigen Beispiel alle Attribute rauswerfen außer die colspan-Attribute. Also z.B. bei <td blabla colspan=n blabla> sollte alles blabla raus, aber colspan=n drin bleiben. n ist ein beliebiger Wert. Wie heißt der Ausdruck dafür? Hans Urian | ✍
- Ich würde es mit einem der diversen Cleanern versuchen. Gerüchteweise soll es da sogar etwas von Microsoft selbst geben, such in die Richtung mal weiter. --elya 20:21, 8. Dez. 2010 (CET)
- Gibt man den kleinen Finger... ;o)
- Ich krieg's leider nur in drei Schritten hin...
- <td[^>]*(colspan=[^ ]*)[^>]*> zu <colspan-td \1>
- <td[^>]*> zu <td>
- colspan-td zu td
- --Eike 10:51, 9. Dez. 2010 (CET)
- Bist ein Schatz! :-) Ich probier's morgen aus. Gruß Hans Urian | ✍
Was hat der Mann in der Hand?
Was hat der Mann in der Hand? (anonymes Gemälde, wohl Dresden, 18. Jh.) --AndreasPraefcke 18:52, 8. Dez. 2010 (CET)
- Könnte ein Streithammer sein. --Alupus 19:00, 8. Dez. 2010 (CET)
- Danke. --AndreasPraefcke 19:04, 8. Dez. 2010 (CET)
- Genauer gesagt ein Luzerner Hammer. Da laut unserem Artikel Kriegshammer dieser Waffentyp im 18. Jahrhundert „nur noch als Statussymbol von den Offizieren von Husareneinheiten benutzt“ wurde, dürfte es sich bei dem Dargestellten um einen Husarenoffizier handeln, zumal er auch einen Kalpak trägt. --Jossi 21:06, 8. Dez. 2010 (CET)
- Danke. --AndreasPraefcke 19:04, 8. Dez. 2010 (CET)
Aha. Übrigens ist das Bild ind er Infobox im Artikel Luzerner Hammer irreführend, denn es zeigt auch andere Typen (typischer Infoboxunfug halt).--AndreasPraefcke 10:21, 9. Dez. 2010 (CET)
- kann man in der Infobox nicht unters Bild schreiben, dass der Luzerner der rechte ist / oder ist es der mittlere? Doc Taxon @ Discussion 10:31, 9. Dez. 2010 (CET)
- Noch besser wär's eigentlich, das nebenstehende Bild dort einzubauen, oder? Zeigt nur einen Hammer, in typischer symbolischer Anwendung und sieht erheblich besser aus, als die jetzige Zeichnung. Ich mach das einfach mal. --Gonzo.Lubitsch 13:30, 9. Dez. 2010 (CET)
Zwiebelschalenprinzip
Im Artikel Zwiebelschalenprinzip wurde ich nicht ausführlich unterrichtet. Ich habe heute in der Früh schon einmal die Frage gestellt aber ein gewisser "Dansker"sagte "Rumpelwichtige Rumpelkindfrage" und löschte... (einfach so) hier steht das man bei Kleinkindern das Zwiebelschalenprinzip anwenden soll. Ist dies so?--178.191.239.5 20:42, 8. Dez. 2010 (CET)
- Bei großen Kindern auch, wo ist das Problem? Hält warm, und bei Bedarf kann man die Dicke der Isolationsschicht leicht der Umgebung anpassen. Common sense. 85.180.196.2 20:50, 8. Dez. 2010 (CET)
- Ich persönlich hatte eine drei D (3D) Formel gelernt -> dazwischen/darunter/darüber (3D) Darunter=Schweißabstoßend / dazwischen=Wärmespeicher / darüber=Goretex (oder lei ähnlich) --178.191.239.5 20:56, 8. Dez. 2010 (CET)
- Wichtig ist beim Zwiebelprinzip, dass die dünne wind- oder wasserabweisende Schicht immer außen ist. Darunter kommt die wärmeisolierende Schicht. Dass der Körperschweiß nach außen durch Funktionswäsche transportiert werden soll, ist nur bei Sportlern nötig. Kleinkinder schwitzen nicht so leicht, die brauchen also keine teuren High-Tec-Klamotten, da reicht eine frische trockene Windel, darüber Baumwollunterwäsche, darüber ein dünner, oder je nach Bedarf, dicker Pulli und darüber dann die wetterabweisende Schicht in Form von gefütterter Regenjacke und -hose. Die Hände sollten durch Fleecehandschuhe geschützt werden, die auf den handflächen eine stabile Kunststofflage haben, die Füße durch dicke Socken, wenn Gummistiefel getragen werden, denn die schützen nicht vor Kälte, wenn sie nicht gefüttert sind. --Schlesinger schreib! 21:03, 8. Dez. 2010 (CET)
- Kleinkinder schwitzen nicht so leicht Aha --62.178.76.217 08:51, 9. Dez. 2010 (CET)
- Das stimmt so nicht. Sie schwitzen nicht weniger leicht. Aber sie schwitzen weniger. BerlinerSchule. 10:35, 9. Dez. 2010 (CET)
- Für mich ist dies Neuland. Aber wenn ich die kleinen sehe wie sie bis zur Bewegungsunfähigkeit eingemummt sind, frage ich mich doch ob es so sein muss, oder ob es nicht intelligente ;-) Kleidung für ein Kind gibt --62.178.76.217 13:09, 9. Dez. 2010 (CET)
- Ich möchte es verstehen wie man so ein Würmchen am besten schützt - dazu muss ich mir mal die Betriebstemperatur zu Gemüte führen, und mal schauen was so ein Balg von alleine für eine Wärme abgibt - daraus ergibt sich dann eigentlich eine vernünftige Berechnung. Und weil es nicht schwitzt ist es etwas einfacher. --62.178.76.217 13:59, 9. Dez. 2010 (CET)
- Mehrfachvater sagt: Gut einpacken, in mehrere Schichten. Kopf ist unverhältnismäßig groß, besonders gut einpacken! Betriebstemperatur: humanoid, Standard. Wärmeverluste: ausgeprägt, mehr als bei ausgewachsenen Exemplaren. Dabei nicht kälteempfindlich, Unterkühlung (also jetzt nicht im klinischen Sinne) wird oft nicht bemerkt. Gr., redNoise 16:00, 9. Dez. 2010 (CET)
- Ich möchte es verstehen wie man so ein Würmchen am besten schützt - dazu muss ich mir mal die Betriebstemperatur zu Gemüte führen, und mal schauen was so ein Balg von alleine für eine Wärme abgibt - daraus ergibt sich dann eigentlich eine vernünftige Berechnung. Und weil es nicht schwitzt ist es etwas einfacher. --62.178.76.217 13:59, 9. Dez. 2010 (CET)
- Für mich ist dies Neuland. Aber wenn ich die kleinen sehe wie sie bis zur Bewegungsunfähigkeit eingemummt sind, frage ich mich doch ob es so sein muss, oder ob es nicht intelligente ;-) Kleidung für ein Kind gibt --62.178.76.217 13:09, 9. Dez. 2010 (CET)
- Das stimmt so nicht. Sie schwitzen nicht weniger leicht. Aber sie schwitzen weniger. BerlinerSchule. 10:35, 9. Dez. 2010 (CET)
- Kleinkinder schwitzen nicht so leicht Aha --62.178.76.217 08:51, 9. Dez. 2010 (CET)
- Wichtig ist beim Zwiebelprinzip, dass die dünne wind- oder wasserabweisende Schicht immer außen ist. Darunter kommt die wärmeisolierende Schicht. Dass der Körperschweiß nach außen durch Funktionswäsche transportiert werden soll, ist nur bei Sportlern nötig. Kleinkinder schwitzen nicht so leicht, die brauchen also keine teuren High-Tec-Klamotten, da reicht eine frische trockene Windel, darüber Baumwollunterwäsche, darüber ein dünner, oder je nach Bedarf, dicker Pulli und darüber dann die wetterabweisende Schicht in Form von gefütterter Regenjacke und -hose. Die Hände sollten durch Fleecehandschuhe geschützt werden, die auf den handflächen eine stabile Kunststofflage haben, die Füße durch dicke Socken, wenn Gummistiefel getragen werden, denn die schützen nicht vor Kälte, wenn sie nicht gefüttert sind. --Schlesinger schreib! 21:03, 8. Dez. 2010 (CET)
- Ich persönlich hatte eine drei D (3D) Formel gelernt -> dazwischen/darunter/darüber (3D) Darunter=Schweißabstoßend / dazwischen=Wärmespeicher / darüber=Goretex (oder lei ähnlich) --178.191.239.5 20:56, 8. Dez. 2010 (CET)
- Je kleiner ein Körper ist, desto größer ist seine Oberfläche im Verhältnis zum Volumen. Das gilt auch für Menschen. Rainer Z ... 01:30, 10. Dez. 2010 (CET)
Five hundred miles
Hallo. Ich hab letztens eine Reggaenummer im Radio gehört, wo das Wort "five hundred miles" im text der nummer vorgekommen ist. Im Text war auch das "Sha la la la la la la la" rauszuhören. Nun such ich auf Google und auf youtube diese Nummer, jedoch find ich sie komischerweise nicht. Jedesmal wenn ich 500 miles oder five hundred eingebe, kommt entweder The Hooters oder the proclaimers, was nicht meiner gesuchten Nummer entspricht. Könnt ihr mir daher bitte weiterhelfen? Danke! 188.23.215.87 23:34, 8. Dez. 2010 (CET)
- [17] 87.144.127.201 23:43, 8. Dez. 2010 (CET)
- Liebe IP, ich hab ja auch gegoogelt wie ein Irrer und trotzdem nichts gefunden. The Hooters und The Proclaimers sind genau die Bands, die ich nicht meine. 188.23.215.87 23:55, 8. Dez. 2010 (CET)
- dir ist nicht zu helfen. kennst Du die bedeutung eines minuszeichens in einer suchabfrage? hast du dir die ersten drei hits des verlinkten suchergenisses angeschaut? offenbar nicht. --87.144.127.201 00:00, 9. Dez. 2010 (CET)
- Oja hab ich, hab aber trotzdem nichts gefunden. 188.23.215.87 00:07, 9. Dez. 2010 (CET)
- Liebe IP, ich hab ja auch gegoogelt wie ein Irrer und trotzdem nichts gefunden. The Hooters und The Proclaimers sind genau die Bands, die ich nicht meine. 188.23.215.87 23:55, 8. Dez. 2010 (CET)
http://www.youtube.com/watch?v=X75CmqkjCyE 91.22.232.108 00:16, 9. Dez. 2010 (CET)
- Ja genau, das ist die Nummer die ich gesucht hab. 188.23.41.41 01:44, 9. Dez. 2010 (CET)
- ... was ja auch das dritte Ergebnis obiger G.-Suche ist ;.) --TheRunnerUp 07:26, 9. Dez. 2010 (CET)
m.p.T.
Hey, in dieser wunderbaren Glosse von Tucholsky zeichnet der letzte der Wichtigtuer mit "m.p.T.". Oben kommt schon mal "m.p." vor. Wofür steht diese Abkürzung? Beste Grüße! --217.235.254.183 23:52, 8. Dez. 2010 (CET)
- manu propria, mit eigener Hand. Das T. ist vielleicht sein Vorname. --Aalfons 23:56, 8. Dez. 2010 (CET)
- <quetsch>Seit wann fängt Kurt mit T an? --Rôtkæppchen68 02:58, 9. Dez. 2010 (CET)</quetsch>
- Seit wann heißt T. Betternich, Bürgermeister von Eger, mit Vornamen Kurt? --Snevern (Mentorenprogramm) 08:04, 9. Dez. 2010 (CET)
- <quetsch>Seit wann fängt Kurt mit T an? --Rôtkæppchen68 02:58, 9. Dez. 2010 (CET)</quetsch>
Ah, macht Sinn. M'ci! --217.235.254.183 00:00, 9. Dez. 2010 (CET)
- Wir haben sogar einen Artikel manu propria. --Aalfons 00:03, 9. Dez. 2010 (CET)
- … welcher auch mittels m.p. gefunden werden kann. --Lars Beck 15:29, 9. Dez. 2010 (CET)
- Wir haben sogar einen Artikel manu propria. --Aalfons 00:03, 9. Dez. 2010 (CET)
Beipackzettel
Guten Morgen,
nachdem ich gerade (mehr oder weniger erfolgreich) versucht habe, einen Beipackzettel wieder in der Medikamentenschachtel unterzubringen fiel mir ein, daß ich meine, irgendwoTM mal etwas über die Besonderheiten des Beipackzettelfaltens gelesen zu haben. Aber anscheinend nicht in der WP, wenigstens geben weder Beipackzettel noch Papierfalten irgendwelche Hinweise darauf. Hat jemand nähere Infos bzw. weiß, wo es solche gibt? Vorauseilend vielen Dank + Gruß, redNoise 10:40, 9. Dez. 2010 (CET)
- Rubik's Magic Beipackzettel ;-) -- southpark 11:19, 9. Dez. 2010 (CET)
- [flash=1#beitrag1654 WDR5 in langweiliger] könnte mal jemand in unseren Artikel einbauen. -- southpark 11:19, 9. Dez. 2010 (CET)
- Ich meine, ich hätte darüber mal in der Wikipedia gelesen, es wäre die Kombination zweier Standard-Faltungen. --Eike 11:21, 9. Dez. 2010 (CET)
- Der WDR-Link war gut... danke. Meine Erinnerung murmelt etwas von "viel ausführlicher", "Fachbegriffe" und so weiter. Naja, die Erinnerung halt. Ob ich jetzt mal das eine oder andere Lemma bearbeite? Gr., redNoise 11:40, 9. Dez. 2010 (CET)
- Der Fachbegriff heißt Falzen (Papiertechnik). --Hosse Talk 12:33, 9. Dez. 2010 (CET)
- PS: Diese Beipackzettel werden auf speziellen Falzmaschinen hergestellt. Es ist oft ein "Multi"-Leporello-Falz mit einem Kreuzbruch am Schluß. --Hosse Talk 12:37, 9. Dez. 2010 (CET)
- PPS: Ich sehe gerade, dass der Artikel zu den Maschinen nicht wirklich gut ist. Werde mich da mal bei Gelegenheit dranmachen. --Hosse Talk 12:39, 9. Dez. 2010 (CET)
- Der WDR-Link war gut... danke. Meine Erinnerung murmelt etwas von "viel ausführlicher", "Fachbegriffe" und so weiter. Naja, die Erinnerung halt. Ob ich jetzt mal das eine oder andere Lemma bearbeite? Gr., redNoise 11:40, 9. Dez. 2010 (CET)
Danke, Hosse! Das waren die Stichworte, die ich meinte, erinnern zu können. Und wenn man nicht parat hat, das "falten" eigentlich "falzen" ist und das bei der Lektüre von Papierfalten auch nicht weiter auffällt - dann is' natürlich Essich mitter Wissensvermehrung... redNoise 12:45, 9. Dez. 2010 (CET)
- Gerne geschehen. Ich mach dann mal einen Hinweis beim "Falten" rein - Wissensvermehrung, statt -verwehrung. :-) --Hosse Talk 12:51, 9. Dez. 2010 (CET)
Spuckeauslass bei größeren Blechblasinstrumenten
Hallo, ich muss gerade eine Schadensmeldung für die Versicherung ausfüllen und dabei fehlt mir ein Wort. Wie heißt denn bei einer Tuba der mit einer Feder gespannte Verschlusshebel, der die Öffnung des Loches abdeckt, aus der man die im Instrument angesammelte Spucke ablässt? Dank im Voraus und Gruß --Am Altenberg 12:36, 9. Dez. 2010 (CET)
- Blechblasinstrument#Einzelteile_und_Baugruppen: Als Laie: Wasserklappe? --LKD 12:39, 9. Dez. 2010 (CET)
- Bei normaler Spielweise sollte es sich nicht um Spucke sondern um Kondenswasser handeln.--134.2.3.103 12:44, 9. Dez. 2010 (CET)
- Danke. WP:Auskunft ist einfach genial. Dass das Kondenswasser ist, wusste ich bisher auch nicht, ich dachte immer, dass das Spucke ist. --Am Altenberg 12:48, 9. Dez. 2010 (CET)
- Bei normaler Spielweise sollte es sich nicht um Spucke sondern um Kondenswasser handeln.--134.2.3.103 12:44, 9. Dez. 2010 (CET)
Ich hoffe, es handelt sich hier nicht um einen Wasserschaden. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 19:48, 9. Dez. 2010 (CET)
Lesezeichen bei Firefox - netzweit?
Ich würde gern die Lesezeichen, die ich bei Firefox auf einem Rechner eintrage, beim nächstenmal, wenn ich an einem anderen Rechner im gleichen Netz bin, verwenden können, ohne daß ich sie jedesmal erst auch da nachtragen muß. Weiss jemand, wie das geht - vorzugsweise ohne daß ich jedesmal nach dem Eintrag von neuen Lesezeichen diese erst exportieren und an den anderen Rechnern importieren muss? Chiron McAnndra 13:37, 9. Dez. 2010 (CET)
- Du könntest die Lesezeichen mit Xmarks syncronisieren --JuergenL ✈ 13:40, 9. Dez. 2010 (CET)
- Alternativ gäbe es auch ein entsprechendes Add-on. --Lars Beck 15:16, 9. Dez. 2010 (CET)
Unter Windows: Extras->Sync. --Seewolf 15:55, 9. Dez. 2010 (CET)
Putin auf Pferd
Hallo, ich suche folgendes Bild in höherer Auflösung: http://lh5.ggpht.com/_ZirnHPlu_Hc/SwrkpAhqmwI/AAAAAAAAR1M/cQXMOsVLQ1M/259188_200908062254241VVsd.jpg Danke. 84.63.92.139 15:56, 9. Dez. 2010 (CET)
- An Reuters wenden. redNoise 16:05, 9. Dez. 2010 (CET)
- www.tineye.com --Rôtkæppchen68 16:06, 9. Dez. 2010 (CET)
- Besonders hübsch finde ich diese Variante . --Rôtkæppchen68 16:09, 9. Dez. 2010 (CET)
- Cool, kannte ich noch nicht. Die Rechte liegen lt. NZZ jedenfalls bei Reuters. 16:10, 9. Dez. 2010 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Rednoise (Diskussion | Beiträge) )
- Das ganz oben verlinkte Bild hatte die Google Similiar Images Suche zu Tage befördert. TinyEye findet leider nur kleinere Varianten. In postertauglich habe ich bisher nur folgendes gefunden: http://media.lawrence.com/img/blogs/entry_img/2009/Aug/05/Russia_Putin_Giro.jpg - aber das Motiv von oben genannten ist einfach besser! 84.63.92.139 16:25, 9. Dez. 2010 (CET)
FRAGE: Was heißt das engl. Balloon?
--77.116.61.199 16:19, 9. Dez. 2010 (CET)Im Wort Balloon-Frame-Konstruktion steckt das Wort Frame für Rahmen drin und das Wort Balloon für ???. Was könnte das bedeuten-außer Heißluftballon. Weil Heißluftballon hat ja nix mit Holzrahmenkonstruktion zu tun, oder? Ich möchte wissen, was das Balloon in Balloon-Frame-Konstruktion bedeutet. Danke!!! lg
- Laut dieser Quelle soll das von maison en boulin stammen. --Rôtkæppchen68 16:30, 9. Dez. 2010 (CET)
- Guckst Du hier -mit Bildchen zum gucken- bei den Kollegen. Rotkæpchen aufgepasst: I'm a lumberjack and I'm okay ... --Dansker 16:34, 9. Dez. 2010 (CET)
- (BK) en:Framing_(construction)#Balloon_framing erklärt, dass es von frz. maison en boulin kam, was die Zimmerleute so verstanden, dass die Konstruktion so zerbrechlich wie die in einem Ballon war. Tatsächlich heißt boulin „Rüstbalken“, was vor allem auf die Verankerung in der Wand abzielt, Def.. Maison en boulin könnte man mit "Haus aus verankerten Balken" bezeichnen, wobei in der Realität verankert vor allem vernagelt war. --Aalfons 16:37, 9. Dez. 2010 (CET)
Danke, sehr lieb von euch! (nicht signierter Beitrag von 77.116.61.199 (Diskussion) 16:59, 9. Dez. 2010 (CET))
- Mais non, mon ami Aalfons. "Boulin" ist im Bauwesen ein (Bau)Gerüstbalken. Dereinst wurden Baugerüste gerne einseitig in dafür freigelassene Löcher in der Wand, an der sie aufgestellt wurden, eingelegt - daher rührt wohl Dein Missverständnis. Gerüst- oder Skelettbauweise ist wohl zutreffender, oder aufgrund der Spiddeligkeit des Baumaterials: "Haus aus Gerüstbrettern". Die betonte Besonderheit im englischen Artikel bezieht sich auf die etagenübergreifende Länge der "Ständer", an die dann nachträglich die Etagen angebracht werden. Man baut also zuerst die Hülle (Balloon?) und zieht dann das Innenleben ein im Gegensatz zur Etagenbauweise (Platform framing). Der englische Autor distanziert sich übrigens von seiner angeführten "Erklärung".Holz her --Dansker 17:08, 9. Dez. 2010 (CET)
- Darauf erst mal ein gehobeltes Zimmermannsgetränk: Latte macchinato. --Aalfons 17:12, 9. Dez. 2010 (CET)
- Mais non, mon ami Aalfons. "Boulin" ist im Bauwesen ein (Bau)Gerüstbalken. Dereinst wurden Baugerüste gerne einseitig in dafür freigelassene Löcher in der Wand, an der sie aufgestellt wurden, eingelegt - daher rührt wohl Dein Missverständnis. Gerüst- oder Skelettbauweise ist wohl zutreffender, oder aufgrund der Spiddeligkeit des Baumaterials: "Haus aus Gerüstbrettern". Die betonte Besonderheit im englischen Artikel bezieht sich auf die etagenübergreifende Länge der "Ständer", an die dann nachträglich die Etagen angebracht werden. Man baut also zuerst die Hülle (Balloon?) und zieht dann das Innenleben ein im Gegensatz zur Etagenbauweise (Platform framing). Der englische Autor distanziert sich übrigens von seiner angeführten "Erklärung".Holz her --Dansker 17:08, 9. Dez. 2010 (CET)
Verjährung in der Schweiz
Guten Abend. Ich habe eine kleine Frage zur Verjährung einer Straftat. Heißt das, wenn man beispielsweise ein Verbrechen begeht, das einen mit einer lebenslänglichen Freiheitsstrafe droht, dass man nach einer gewissen Anzahl Jahren (dreissig, wenn ich mich nicht irre) nicht mehr für dieses Verbrechen verurteilt werden kann? Wenn ja, was ist der Gedanke dahinter? --NHMU78 19:18, 9. Dez. 2010 (CET)
- Verjährung... vllt um die archive zu entlasten? --Heimschützenzentrum (?) 19:21, 9. Dez. 2010 (CET)
- Siehe Verjährung#Geschichte. --Rôtkæppchen68 19:22, 9. Dez. 2010 (CET)
Wie heissen die kleinen Muenchener Plueschloewen?
Hi,
ich wuerde gerne einen der Muenchener Plueschloewen kaufen, kann die aber online nicht finden. Hat da wer nen Namen/ne Quelle?
Danke :) --84.153.241.214 21:35, 9. Dez. 2010 (CET)
- Gurgel mal bayerischer löwe plüsch et voila. --Rôtkæppchen68 22:11, 9. Dez. 2010 (CET)
HSC?
Was bedeutet HSC? Dânké --77.22.252.248 18:43, 12. Dez. 2010 (CET)
- Bei HSC nix dabei? 85.180.199.2 18:45, 12. Dez. 2010 (CET)
- dann denk dir was eigenes aus, nutz google oder gib uns einen kontext. ...Sicherlich Post / FB 21:32, 12. Dez. 2010 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ...Sicherlich Post / FB 21:32, 12. Dez. 2010 (CET)
- Tschuldingugn hatte Handball vergessen. Also im Handball Sport. --95.88.148.23 21:38, 12. Dez. 2010 (CET)
- Handball-Sportclub. nicht naheliegend genug? rbrausse (Diskussion Bewertung) 21:45, 12. Dez. 2010 (CET)
- Gemäß deiner IP scheinst du aus der Gegend von Leipzig zu kommen, wie wäre es also hiermit? ;) --Lars Beck 16:26, 13. Dez. 2010 (CET)
Humrana
Weis jemand wie man bei Humrana die Knillersu bestrappt? --Uukakauu 22:28, 12. Dez. 2010 (CET)
- Nö, weisen tut das hier keiner. -- 84.187.89.157 22:33, 12. Dez. 2010 (CET)
- Schade, da muss ich wohl Humrana ohne Knillersu machen.--Uukakauu 22:34, 12. Dez. 2010 (CET)
- Da musst du nur den Nippel durch die Lasche ziehn. -- لƎƏOV ИITЯAM 23:47, 12. Dez. 2010 (CET)
- Schade, da muss ich wohl Humrana ohne Knillersu machen.--Uukakauu 22:34, 12. Dez. 2010 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von:
Trollfrage, vgl. seine sonstigen Beiträge --Schniggendiller Diskussion 00:50, 13. Dez. 2010 (CET)
Was ist denn dieses „Humrana“? --Lars Beck 14:48, 13. Dez. 2010 (CET)
- vielleicht eine Kreuzung aus en:Hum (sound) bzw en:The Hum und la:Rana. --Rôtkæppchen68 16:32, 13. Dez. 2010 (CET)
- Nach der Bedeutung von „Knillersu“ frage ich dann lieber erst gar nicht … --Lars Beck 16:53, 13. Dez. 2010 (CET)
Kennt jemand Sven Lau?
Kennt jemand Sven Lau, kann jemand einen Artikel schreiben? --Uukakauu 22:54, 12. Dez. 2010 (CET)
- Gegenfrage: Kennst Du WP:VM? --91.56.171.165 22:58, 12. Dez. 2010 (CET)
- Bist Du nicht der Benutzer von eben mit dem Spiel? Und nun ne Frage nach solcher Persönlichkeit. Als extrovertierter stellvertretener Vereinsvorsitzender ist Herr Lau zwar in einigen Medien präsent, aber steht dabei nie für sich, sondern für die Verein/e. Somit keine Relevanz pauschal gegeben. Gerade wenn man ihn kennt.Oliver S.Y. 22:59, 12. Dez. 2010 (CET)
- Was für ein Spiel, Humrana ist ein Gericht. Zum Lau: "Gerade wenn man ihn kennt.", Kennst du den persönlich?--Uukakauu 23:05, 12. Dez. 2010 (CET)
- Das las sich wie eine Frage nach einer WOW-Instanz,sry^^. Zu Lau, ja, selbst in Berlin kann man den Herrn kennen, bzw. die Berichte über ihn. Und damit auch eine Einschätzung hinsichtlich der Chancen für einen Artikel geben. Näheres zur Person will ich da gar nicht äußern.Oliver S.Y. 23:10, 12. Dez. 2010 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von:
Trollfrage, vgl. seine sonstigen Beiträge --Schniggendiller Diskussion 00:50, 13. Dez. 2010 (CET)
Zukunft der Tankstellen
Hallo,
meine zweite Frage kommt gleich hinter her: Angeblich soll man ja die Elektroautos die in Zukunft rollen werden, schön zu Hause an der Steckdosen aufladen können, das wäre dann ja das Ende der Tankstellen oder? Lassen sich das die Konzerne Shell/Exxon/BP einfach so gefallen? Ich meine die haben ja Milliarden als Rücklagen und die gucken doch nicht zu wie ihnen ihr Geschäft abgegraben wird oder? Grüße 22:57, 12. Dez. 2010 (CET) (nicht signierter Beitrag von 84.58.235.0 (Diskussion) )
- Lies oben den Einleitungstext, erkenne, dass das hier kein Diskussionsforum ist und lösche dann Deine Frage wieder. --Rôtkæppchen68 23:06, 12. Dez. 2010 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissensfrage. --Rôtkæppchen68 23:40, 12. Dez. 2010 (CET)
- Wieso ist das keine Wissensfrage, wenn ich frage ob es bei den Öl Konzernen Überlegungen gibt wie man nach der Zeit von Öl Geld verdient?84.58.235.0 23:34, 12. Dez. 2010 (CET)
- Dann formuliere bitte deine Frage entsprechend. Deine obige Formulierung ist eine Meinungs- und keine Wissensfrage. Und lösche oder ändere bitte nicht die Beiträge anderer Diskussionsteilnehmer. Ansonsten setze ich eine wp:Vandalismusmeldung gegen Dich ab. Erste und letzte Warnung. --Rôtkæppchen68 23:40, 12. Dez. 2010 (CET)
- Wieso ist das keine Wissensfrage, wenn ich frage ob es bei den Öl Konzernen Überlegungen gibt wie man nach der Zeit von Öl Geld verdient?84.58.235.0 23:34, 12. Dez. 2010 (CET)
- Ich verstehe die Frage so: Sind die Tankstellen in Gefahr, wenn sich Elektroautos weiter verbreiten? --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 01:21, 13. Dez. 2010 (CET)
Die Tankstellen können doch Strom per Dieselgenerator produzieren und so ins Elektrogeschäft einsteigen. Oder nicht? -- Prince Kassad 01:24, 13. Dez. 2010 (CET)
- Weder das Geschäft der Tankstellen, noch das der Erdölunternehmen ist durch Elektroautos in Gefahr. Deutschland ist das einzige Land, in dem Convenience Stores Tankstellen heißen und Kraftstoff verkaufen. Anderswo sind Tankstellen unbemannt und Convenience Stores verkaufen kein Benzin. Außerdem werden auch in Zukunft petrochemische Erzeunisse weiterhin aus Erdöl und Erdgas und nicht etwa aus Solar-, Wind- oder Atomstrom hergestellt. Ebenso ist es weiterhin unvorstellbar, dass sich Elektroheizungen doch noch durchsetzen werden. Viel eher wird die Kraft-Wärme-Kopplung auf Erdgasbasis Zukunft haben. --Rôtkæppchen68 01:46, 13. Dez. 2010 (CET)
- Vor allem aber müssen E-Autos auch auf der Autobahn aufgetankt werden. Da ist man dann auf die Tankstelle angewiesen. -- Prince Kassad 01:57, 13. Dez. 2010 (CET)
- Das wird aber ein langer Tankstopp. Kennst Du die Ladezeiten derzeitiger E-Autos? Da kann man gleich ein Motel neben dran bauen ;) --91.52.245.181 10:28, 13. Dez. 2010 (CET)
- "Deutschland ist das einzige Land, in dem Convenience Stores Tankstellen heißen und Kraftstoff verkaufen. " - das halte ich für ein gerücht ..Sicherlich Post / FB 09:26, 13. Dez. 2010 (CET)
- Vor allem aber müssen E-Autos auch auf der Autobahn aufgetankt werden. Da ist man dann auf die Tankstelle angewiesen. -- Prince Kassad 01:57, 13. Dez. 2010 (CET)
Es gibt ein unausgesprochene Wahrheit zu den Elektro Autos. Alle Medien schreiben darüber als würde bereits die Hälfte der Bevölkerung mit den Dingern rumfahren. In Wirklichkeit fährt praktisch niemand (im Verhältnis) ein reines Elektroauto. In ganz Berlin habe ich kürzlich gelesen, gibt es gerade mal 22 privat angemeldete Elektropkws. Die Bereiche in denen ein Elektroantrieb Sinn macht (Gabelstapler und Co.) sind schon seit Jahrzehnten abgedeckt. Tankstellen müssen sich noch auf sehr lange Sicht keine Sorgen machen. Steht auch im Artikel Elektroauto#Europa 1500 insgesammt in D. --FNORD 11:51, 13. Dez. 2010 (CET)
- Wo gibts denn da unausgesprochene Wahrheiten? Es wird zwar viel über E-Autos geschrieben, aber doch nicht so, als wären die schon Alltag. Und es wird unermüdlich betont, dass das erst was wird, wenn die Reichweite ein paar hundert Kilometer beträgt. Da ist es eher eine „unausgesprochene Wahrheit“, das die Mehrheit der Autos täglich höchsten 50 Kilometer gefahren wird, meist mit mäßiger Geschwindigkeit, nur ein bis zwei Leute drin sitzen und das gute Stück 22 Stunden täglich schlicht herumsteht. Diesem Anforderungsprofil könnte man durchaus schon heute mit E-Autos gerecht werden. Und für diesen Gebrauch sind heutige durchschnittliche Autos völlig überdimensioniert.
- Wie auch immer. In den nächsten Jahrzehnten wird sich sehr viel auf dem Gebiet der Mobilität ändern, auch bei der eingesetzten Energieform. Die betroffenen Dickschiffe wie Automobilhersteller, Mineralöl- und Energiekonzerne täten gut daran, sich darauf rechtzeitig einzustellen, diese Entwicklung sogar aktiv zu fördern. Auf lange Sicht haben sie sonst keine Zukunft. Das Zeitalter fossiler Energieträger geht zu Ende, auch der individuelle Besitz von Autos wird stark zurückgehen, er ist in den meisten Fällen ökonomischer und ökologischer Unfug. Mineralölkonzerne und Autohersteller könnten zukünftig vernünftigere Mobilitätsformen entwickeln und anbieten. Das wäre doch mal was. Nokia hat auch mal Gummistiefel hergestellt und ist seit einer kleinen Umstellung noch erfolgreicher. Rainer Z ... 17:06, 13. Dez. 2010 (CET)
- Naja alleine der Spiegel hat in diesem Jahr mehr Artikel über Elektroautos veröffentlich als Elektroautos zugelassen wurden. Da käme wohl kaum einer drauf das die in der Realität praktisch nicht existent sind und es mehr Pferdekutschen als Elektroautos in Deutschland gibt. Und die Vernunftgründe beim Auto zählen eher weniger. Wenn man vernünftig sein will fährt man Bahn. Ein Auto ist die persönliche Freiheit zu jeden beliebigen Zeitpunkt an jeden Ort fahren zu können. Das geht mit Elektroautos einfach noch lange nicht. Ein Auto zu kaufen bei dem man die Fahrzeiten planen muss ist komplett sinnlos. Da ist man bei einer guten Busanbindung flexibler als mit einem Elektroauto. Das Umweltschutzargument funktioniert aufgrund des deutschen Strommixes auch nicht. Die haben Ca. 60-70% CO2 Ausstoß wie ein vergleichbarer Benziner und nach ein paar Jahren hast du hundert Kilo Batterien als Sondermüll. Abgesehen davon kauft ein nicht unerheblicher Teil der Leute (Männer) Autos als Statussymbol. Das muss einen coolen Sound haben und auf der Autobahn mindestens seine 200 schaffen. Da fallen Elekrotautos ebenfalls durch. Elektroautos bringen einfach keinen Vorteil gegenüber den vorhandenen Verkehrsmittel. Und das alberne "Das Öl geht bald aus" Argument glaubt keiner mehr nachdem das seit 50 Jahren permanent behauptet wird. Bis die aktuellen Ölreservern ausgehen haben wir schon lange noch hundert Löcher in die Antarktis gebohrt und Techniken entwickelt um an Reservoire ranzukommen die wir aktuell nicht erschließen können weil Sie in der Tiefsee liegen o.ä.. Und dann geht das noch 100 Jahre weiter. Das Ende der fossilen Rohstoffe erlebt von uns sicher keiner mehr. --FNORD 18:30, 13. Dez. 2010 (CET)
- Herr FNORD, wie kommen Sie darauf, ich würde in der Tiefsee liegen? --Duckundwech 18:57, 13. Dez. 2010 (CET)
- Naja alleine der Spiegel hat in diesem Jahr mehr Artikel über Elektroautos veröffentlich als Elektroautos zugelassen wurden. Da käme wohl kaum einer drauf das die in der Realität praktisch nicht existent sind und es mehr Pferdekutschen als Elektroautos in Deutschland gibt. Und die Vernunftgründe beim Auto zählen eher weniger. Wenn man vernünftig sein will fährt man Bahn. Ein Auto ist die persönliche Freiheit zu jeden beliebigen Zeitpunkt an jeden Ort fahren zu können. Das geht mit Elektroautos einfach noch lange nicht. Ein Auto zu kaufen bei dem man die Fahrzeiten planen muss ist komplett sinnlos. Da ist man bei einer guten Busanbindung flexibler als mit einem Elektroauto. Das Umweltschutzargument funktioniert aufgrund des deutschen Strommixes auch nicht. Die haben Ca. 60-70% CO2 Ausstoß wie ein vergleichbarer Benziner und nach ein paar Jahren hast du hundert Kilo Batterien als Sondermüll. Abgesehen davon kauft ein nicht unerheblicher Teil der Leute (Männer) Autos als Statussymbol. Das muss einen coolen Sound haben und auf der Autobahn mindestens seine 200 schaffen. Da fallen Elekrotautos ebenfalls durch. Elektroautos bringen einfach keinen Vorteil gegenüber den vorhandenen Verkehrsmittel. Und das alberne "Das Öl geht bald aus" Argument glaubt keiner mehr nachdem das seit 50 Jahren permanent behauptet wird. Bis die aktuellen Ölreservern ausgehen haben wir schon lange noch hundert Löcher in die Antarktis gebohrt und Techniken entwickelt um an Reservoire ranzukommen die wir aktuell nicht erschließen können weil Sie in der Tiefsee liegen o.ä.. Und dann geht das noch 100 Jahre weiter. Das Ende der fossilen Rohstoffe erlebt von uns sicher keiner mehr. --FNORD 18:30, 13. Dez. 2010 (CET)
- Ich nehme das zur Kenntnis, teile es aber nicht. Eine Erläuterung würde aber hier nicht mehr hergehören. Nur soviel: Selbstverständlich gehen fossile Brennstoffe zu Ende. Wann nun genau, ist nebensächlich. Und sie verursachen unzweifelhaft immense Umweltschäden. Je früher wir auf die Kernkraftwerke Sonne und Erde umstellen, desto besser. Rainer Z ... 19:03, 13. Dez. 2010 (CET)
- Ich stimme allumfassend zu. Das ändert aber nichts an unserer Realität. --FNORD 19:49, 13. Dez. 2010 (CET)
- Ich nehme das zur Kenntnis, teile es aber nicht. Eine Erläuterung würde aber hier nicht mehr hergehören. Nur soviel: Selbstverständlich gehen fossile Brennstoffe zu Ende. Wann nun genau, ist nebensächlich. Und sie verursachen unzweifelhaft immense Umweltschäden. Je früher wir auf die Kernkraftwerke Sonne und Erde umstellen, desto besser. Rainer Z ... 19:03, 13. Dez. 2010 (CET)
- Das die Autos heute überdimensioniert sind, liegt aber einzig und allein "an de Leut". Niemand wird schließlich gezwungen, ein Dickschiff zu kaufen. Der erste VW Golf war ein Familienauto. Man schaue einfach nur aufs Datenblatt (Länge, Breite, PS) und schaue, in welcher Klasse der heute laufen würde, der aktuelle Polo ist jedenfalls größer. Dass das Öl zu Ende geht, ist lange genug bekannt, trotzdem ändert sich das Kaufverhalten nicht, ist im Gegenteil sogar diametral. --84.172.8.189 20:27, 13. Dez. 2010 (CET)
- 50% des Elektrokrams in aktuellen Autos könnte man sofort entfernen ohne Einbußen in der Sicherheit. Allein das würde einen großen Fortschritt u. a. in der Reichweite bedeuten. Ein Auto braucht kein komplettes Unterhaltungssystem, früher gings doch auch mit einem normalen UKW/MW/LW Radio. -- Prince Kassad 21:03, 13. Dez. 2010 (CET)
- Das sah mein alter Elektrotechnikprof aber anders. Er sagte damals™, dass an einem Auto fünfzig Prozent aller Systeme elektrisch sind. Ohne Elektrik bleibt da sehr wenig übrig, vor allem wäre ein solchen Auto hierzulande unverkäuflich und dürfte aufgrund der erreichbaren Abgaswerte wahrscheinlich auch nicht verkauft werden. --Rôtkæppchen68 21:14, 13. Dez. 2010 (CET)
- 50% des Elektrokrams in aktuellen Autos könnte man sofort entfernen ohne Einbußen in der Sicherheit. Allein das würde einen großen Fortschritt u. a. in der Reichweite bedeuten. Ein Auto braucht kein komplettes Unterhaltungssystem, früher gings doch auch mit einem normalen UKW/MW/LW Radio. -- Prince Kassad 21:03, 13. Dez. 2010 (CET)
Altes Deutsch
Nach dem ich in den letzten Tagen einen Grundkurs in Niederländisch gemacht habe und diese Sprache ja mit ein wenig Übung auch für Nichtkenner in Grundzügen zu verständlich ist, habe ich eine Frage: Wie weit könnte ich als Muttersprachler in der Zeit zurück gehen um die Menschen am selben Ort noch gut / brauchbar / gerade noch verstehen zu können? Ab welchem Zeitpunkt wäre es wohl ohne Kenntnis von historischem Deutsch nicht mehr möglich Alltagskonversationen zu verstehen? --Dubaut 00:23, 6. Dez. 2010 (CET)
- Das geht vor die heutige "hochdeutsche" Einheitssprache zurück. Wenn Du den heutigen Dialekt der Gegend verstehst, kannst Du etliche hundert Jahre zurückgehen, im Extremfall siebenhundert oder achthundert. Allerdings waren die Themen anders. BerlinerSchule. 00:35, 6. Dez. 2010 (CET)
- Meiner Meinung, und das sage ich als jemand, der sich mit Dialektologie eingehend befasst hat, wird's für heutige Deutschsprecher mit mittelmässigen Dialektkenntnissen schon ab 200 Jahren ziemlich schwierig. Man mag zwar glauben, man versteht was die sagen, aber Satzstruktur, Redewendungen, Phonetik und Vokabular waren schon im 18. Jahrhundert ganz anders wie heute. Da es ja ein paar altertümliche Sprachinseln noch gibt, kann sich übrigens jeder so einem alten Deutsch selber exponieren. Empfehlenswert ist für Nordlichter etwa ein Besuch bei Plautdietsch sprechenden Mennoniten in Amerika, Russland oder Kasachstan, für Kölner und Rheinländer ein Gespräch mit echten Siebenbürger Sachsen (klick hier) und für südlichelichere Deutschsprecher interessant ist ein Abstecher bei den Hutterern in Kanada, oder den Zipsern und Landlern in Rumänien. Auch so manche Walser haben's in sich. Und wer wirklich glaubt, eine linguistische Reise bis ins Hochmittelalter zu schaffen, kann die Zimbern in Norditalien besuchen. Am besten testet man seine mutual intelligibility skills übrigens, wenn man als einziger Außenstehender mit solchen Leuten in einer Runde sitzt. --El bes 04:03, 6. Dez. 2010 (CET)
- Wobei man bedenken sollte, dass diese Leute oft aus ländlichen Gegenden ausgewandert sind und sicher nicht gerade zur Bildungselite gehört haben. Wenn ich mit jemandem aus einem südbadischen Dorf kommuniziere, verstehe ich den auch nicht, obwohl der 13 Jahre lang auf ein Gymnasium gegangen ist (zumindest ist mir das schonmal passiert). Beamt man sich also 200 Jahre in eine damalige Großstadt zurück und nimmt an einer universitären Konversationsrunde teil, hat man gute Chancen, die Truppe zu verstehen (es sei denn, sie reden französisch). Deutliche Unterschiede wird man trotzdem schon feststellen. --Kuli 11:06, 6. Dez. 2010 (CET)
- Haben sich bei diesen Gruppen nicht auch die Sprachen weiterentwickelt, wenn auch unabhängig vom "Hauptstrang" der Entwicklung? --Eike 11:22, 6. Dez. 2010 (CET)
- Meiner Meinung, und das sage ich als jemand, der sich mit Dialektologie eingehend befasst hat, wird's für heutige Deutschsprecher mit mittelmässigen Dialektkenntnissen schon ab 200 Jahren ziemlich schwierig. Man mag zwar glauben, man versteht was die sagen, aber Satzstruktur, Redewendungen, Phonetik und Vokabular waren schon im 18. Jahrhundert ganz anders wie heute. Da es ja ein paar altertümliche Sprachinseln noch gibt, kann sich übrigens jeder so einem alten Deutsch selber exponieren. Empfehlenswert ist für Nordlichter etwa ein Besuch bei Plautdietsch sprechenden Mennoniten in Amerika, Russland oder Kasachstan, für Kölner und Rheinländer ein Gespräch mit echten Siebenbürger Sachsen (klick hier) und für südlichelichere Deutschsprecher interessant ist ein Abstecher bei den Hutterern in Kanada, oder den Zipsern und Landlern in Rumänien. Auch so manche Walser haben's in sich. Und wer wirklich glaubt, eine linguistische Reise bis ins Hochmittelalter zu schaffen, kann die Zimbern in Norditalien besuchen. Am besten testet man seine mutual intelligibility skills übrigens, wenn man als einziger Außenstehender mit solchen Leuten in einer Runde sitzt. --El bes 04:03, 6. Dez. 2010 (CET)
- Also echte Walser gibt es ja kaum noch. Aber wenn man mal liest, was es da (aus den letzen hundert Jahren, vor allem aus den letzten Jahrzehnten) an Schriftlichem gibt, dann kann man das mit einer (passiven, in meinem Fall) Kenntnis des Alemannischen schon halbwegs verstehen. Ein paar Jahrhunderte jünger (und weiter nördlich) ist beispielsweise das Edikt von Potsdam (1685) und das liest sich problemlos. Aber natürlich ist das ein hochoffizielles Schriftstück, also von gebildeten Menschen (dem Kurfürsten und - vermute ich mal - einem Sekretär) geschrieben. BerlinerSchule. 12:27, 6. Dez. 2010 (CET)
- Es gibt gute Indikatoren dafür, dass geschriebenes Deutsch seit dem Mittelalter so gesprochen wird wie es auf der Seite steht (die Reime etc.). Wer sich in der Lage sieht, geschriebenes Deutsch zu verstehen, sollte bei Zeitreisen dort ganz gut mitkommen, wo er sich mit des Schreibens und Lesens Mächtigen unterhält, die die jeweilige Schriftsprache benutzen. Wer 1789 ins Theater geht wird Schiller verstehen und wer weiter zurückgeht wird mit Gryphius zurecht kommen - hier ist es ein Privileg, dass die Schriftsprache im Deutschen erst spät in der Lautung fixiert wurde, Lautwandel mitmachte (das ist anders in England, wo sie heute schreiben wie sie es um 1400 aussprachen).
- Eine andere Frage ist die des Dialekts. Dialekt war gegenüber Schriftsprache massiver verbreitet. Wir wissen indes, dass Menschen reisten und sich quer durch den deutschen Sprachraum miteinander verständigen konnten. Luther konnte mit sagen wir Erfurter Einschlag in Augsburg auftreten.
- Die Frage des Gesprächsthemas ist schwer zu beantworten. Das mag einem schwerfallen mit den Bauern vom Land zu sprechen (es fiel auch den Gebildeten um 1700 schwer, es sei den sie gingen wie die Studenten auf die Dörfer um dort Sonntag Nachmittags zu tanzen). Wer mit dem Bauer aus der Wetterau sein Thema findet und den Dialekt heute versteht, der wird mit dem von 1600 klarkommen, wir wissen das aus archivalischem Material, dass die sich untereinander verständigen konnten. Sprachzeugen aus Rumänien, Russland oder Amerika ist mit Vorsicht zu begegnen. Sie entwickelten in der Isolation und in der sprachlichen Nachbarschaft Idiosynkrasien und Fremdeinflüsse. Man kann aus Eigenheiten der Lexik und Wortstellung Dialektzugehörigkeiten finden, doch stellt man auch das fest: Siebenbürger Deutsche sprechen nicht den Dialekt einer bestimmten deutschen Gegend, sie mischten und entwickelten weiter. Wenn man dialektales Material list - etwa niederdeutsche Predigten des 17. Jahrhunderts, sieht man dass die Dialekte ihre eigene Konservativität haben. --Olaf Simons 16:49, 6. Dez. 2010 (CET)
- Ohne jetzt mit Dir in Streit verfallen zu wollen, Olaf, aber Löffler (Dialektologie. Eine Einführung) problematisiert über die Lautermittlung historischer Texte doch sehr viel stärker. Die Ansicht, aus den Graphemen sei direkt auf die Laute zu schließen, war eher früher üblich: "In der Zeit vor der überregionalen deutschen Einheitssprache gab es nur landschaftliche Dialekte, die uns in literarischen Handschriften überliefert sind, über deren gesprochene Form jedoch keine direkten Zeugnisse vorliegen. Es ist auch nicht genau bekannt, in welchem Abbild-Verhältnis der geschriebene Buchstabe zum damaligen gesprochenen Laut stand. Lange Zeit hat die historische Grammatik den Buchstaben für den Laut genommen. Erst allmählich kam man darauf, dass es offensichtlich auch in historischer Zeit eine erhebliche Diskrepanz zwischen gesprochenem Laut und traditioneller Schreibweise gab." (Löffler, S. 50)
- Ich veranschauliche das mal an einem Beispiel: die Wortform "Beyr" kann im Niederdeutschen unterschiedlich aufgefaßt werden, so kann <ey> als Diphthong angesehen werden oder <y> ist lediglich Dehnungszeichen, wie es auch in "Boyk" 'Buch' zu finden war. Selbst bei Reimen ist nicht immer eindeutig zu urteilen, ob es sich nun um einen reinen handelt oder aber nicht, wenn Goethe z. B. "schön" auf "gehn" reimt (so z. B. im Gedicht "Legende") ist dadurch nicht gesichert, wie so etwas damals ausgesprochen worden ist, in einigen Dialekten ist der Reim rein, in anderen nicht. Selbst hier ist also nicht immer zweifelsfrei zu entscheiden. Im Falle von Goethe nimmt man an, daß einige Reime wohl durch dialektale Einflüsse zu erklären sind, z. B. "Ach neige, / Du Schmerzensreiche" (meine Hervorheb, Faust I, Spirantisierung des <g>). Hier bewegen wir uns aber schon im Neuhochdeutschen. Bei älteren Texten ist es ungemein schwerer, auf die Lautung zu schließen. Ich würde also ähnlich wie El Bes davon ausgehen, daß es je nach Dialekt ziemlich schwierig werden dürfte für einen Dialektsprecher, ältere Texte zu verstehen, wobei das natürlich auch auf die Kompetenzen desjenigen ankommt.
- Ein mittelniederdeutscher Text dürfte einigen Nd.-Sprechern heute m. E. schon einige Probleme aufgeben, besonders dann, wenn sie nicht sehr viel mit nd. Literatur in Berührung gekommen sind. "Fick" 'Tasche' war beispielsweise im 19. Jh. in Mecklenburg noch sehr üblich, heute ist es allenfalls noch denjenigen bekannt, die Brinckman oder Reuter lesen. Verständnisprobleme zwischen Dialekten oder z. B. Hd. und Nd. sind mehrfach dokumentiert, so schrieb der Rat der Stadt Plau beispielsweise 1608 an den meckl. Herzog nach einer hochdeutschen Probepredigt eines neuen Pastor, daß "die ganze Gemeinde über das ausländische Idioma und die hohe Sprache desselben nicht wenig beschweret, daß sie mit solcher unbekannten Sprache nunmehr im Gottesdienste sollten versorgt und vorgestanden werden, sintemal der meiste Theil der einfältigen Bürger nebst Frauen und Kindern, auch anderm Gesinde davon das wenigste verstehen und behalten könnten". Gerade im 16/17/18. Jh. hat es im Nd. beispielsweise sehr starke Veränderungen gegeben (Kasusabbau, Veränderungen in der Konjugation [Präteritum: Zusammenfall der Sg.- mit den Pluralformen; Konj.-formen ersetzen in vielen Dialekten die des Indikativs: lagg > leg z. B.] usw.) Daher können wir lediglich mutmaßen, ob eine einigermaßen gute Verständigung möglich gewesen wäre.--IP-Los 00:32, 7. Dez. 2010 (CET)
- Das las ich mit Interesse, da ich ja permanent zwischen 1400 und 1800 herumlese. "Ach neige, / Du Schmerzensreiche ist indes etwas was ich hier jeden Tag im Supermarkt höre (Gotha), ohne dass ich da lange überlege. Ich bin mir nicht sicher, ob die Varianzen in der Verkehrssprache, die sich ab 1500 zwischen Deutschlands Dialekten, niederdeutschen und oberdeutschen herausbildete, nicht harmols sind gegenüber den heute noch bestehenden dialektalen Varianzen. Ich las Sprachlehrbücher aus dem 17. und 18. Jhd, die deutsche Schrift zur Aussprache fremder Wörter nutzten (doppelte Schwierigkeit, da hier zwei Systeme sich wandeln), hatte aber dabei das Gefühl, dass das deutsche seit 1600 ziemlich stabil ist. Um 1500 ist man natürlich im Umbruch vom Mittelhochdeutschen, doch wer Mittelhochdeutsch lernt, tut sich leicht wenn er es wie einen Dialekt lernt. Mediävisten wiederum lesen sich Handschruften durch und erkennen, ob sie aus Nürnberg oder Augsburg kommen (Lübeck ist sowieso anders), die Schreibwesen differieren auf einer Seite und haben doch eine spezifische Logik gerade in diesen Varianzen auf die Lautung zu verweisen, die allem Anschein nach beabsichtigt ist. --Olaf Simons 18:41, 7. Dez. 2010 (CET)
- Ich glaube, daß es auch auf die Person ankam - ähnlich wie heute. Jemand, der in einer Kanzlei arbeitete, dürfte weitaus mehr Sprachkompetenz entwickelt haben, als ein Bauer oder Kleinstadtbürger. Daher wurde die Lutherbibel ja sofort ins Niederdeutsche übersetzt (Bugenhagenbibel), wohl, weil man glaubte, damit mehr Leute erreichen zu können. In Mecklenburg mußte die auf Hochdeutsch verfaßte Kirchenordnung denn auch anfangs noch ins Niederdeutsche übertragen werden. Die Unterschiede zwischen den Dialekten waren Zeitgenossen ja durchaus bekannt - Hugo von Trimbergs "Renner" illustriert das ja sehr schön und auch Fabian Frangk unterscheidet grob.
- Daß die Varianzen durchaus Besonderheiten wiedergeben könnten, ist ja durchaus einleuchtend, und danach werden die Schreibdialekte unterschieden. Nur ist unklar, welche Schreibkonventionen vorlagen, d. h. in welchem Verhältnis Graphem und Laut standen. Selbst phonologisch ausgerichtete Schreibsysteme weichen ja teilweise von der Lautung ab. Daher ist die Ermittlung historischer Aussprachen teilweise recht schwierig. Anhand der Schreibweisen ist eine Zuordnung des Sprachraumes möglich, wie das aber auszusprechen war, ist nicht immer gesichert und die Ermittlung des Lautwertes muß "für jede einzelne Schrift oder Schreiberhand natürlich von neuem angewendet werden" (Löffler, S. 82). Für die Lautermittlung gut geeignet sind z. B. Urkunden, da dort aufgrund ihres Aufbaus Abweichungen sofort zu erkennen sind.--IP-Los 17:13, 8. Dez. 2010 (CET)
- Die Bibel wurde nicht nur ins Niederdeutsch übersetzt, sondern es entstanden gleich nach Luther auch eine Alemannische Version(Zürcher Bibel) und drei katholische oberdeutsche Versionen (Korrekturbibel). Da zeigt, dass die geschriebene Sprache damals eben noch nicht einheitlich war. Allein innerhalb des Sprachraumes, der sich heute "deutsch" nennt, gab es also mindestens vier unterschiedliche Regionalvarietäten mit eigenen Konventionen in der Druckersprache. --El bes 12:55, 10. Dez. 2010 (CET)
Japanische Schrift: muda
Hallo! Im Rahmen einer Arbeit zum synchronen Produktionssystem benötige ich die japanische Schreibweise folgender Verschwendungsarten (無駄, muda) inkl. Transkription (d.h. inkl. etwaiger diakritischer Zeichen):
- katakana muda
- hiragana muda
- kanji muda
Wäre super, wenn mir jemand weiterhelfen könnte! Besten Dank vorab... Grüße, --Ĝù dis-le-moi 13:15, 7. Dez. 2010 (CET)
- Siehe auch 無駄. --Rôtkæppchen68 15:03, 7. Dez. 2010 (CET)
- Bist du dir sicher, dass du weißt, was du tust? Das sind keine "Arten von Verschwendung", sondern verschiedene Schreibweisen eines und desselben Wortes. Die Kanji-Schreibweise liegt dir bereits vor. Die Hiragana-Schreibweise ist むだ. In Katakana wäre es ムダ, die werden aber üblicherweise nur für nicht-chinesische Fremdworte und für Lautmalereien benutzt. -- Janka 15:07, 7. Dez. 2010 (CET)
Warum wurden die Kanji nicht abgeschafft? --84.61.148.133 17:19, 7. Dez. 2010 (CET)
- Warum sollte man? Damit nachfolgende Generationen nichts mehr mit älteren Schriften anfangen können? Es wäre von Nachteil für die Leute - und würde auch gar nichts bringen, solange man nicht zugleich die Chinesen dazu zwingt, bei sich die japanische Silbenschrift einzuführen. Kulturelle Zwangsmaßnahmmen haben noch nie etwas positives bewirkt. Chiron McAnndra 17:37, 7. Dez. 2010 (CET)
- Blöd ist die Frage nicht. Erstens sind die Kanji-Schriftzeichen 1946 sowieso total reformiert worden. Zweitens hat etwa die Türkei in den 1920er Jahren ebenfalls ihre Schrift gewechselt. --Aalfons 18:00, 7. Dez. 2010 (CET)
- 1. Total ist übertrieben. 2. Die Türkei hat von einer Alphabetschrift auf eine Alphabetschrift gewechselt. Das lässt sich daher nicht ganz vergleichen. 3. Ich persönlich finde das die – grob gesagt – Verwendung ideographischer Zeichen für bedeutungstragende Wortteile und Hiragana für den grammatikalischen Klimbim die Lesbarkeit enorm erhöht, da optische Marker. Vor allem in Kontrast zu nur ideographische Zeichen (Chinesisch) oder alphabetische Zeichen (nur Kana) ohne jede Worttrennung. --Mps 18:14, 7. Dez. 2010 (CET)
- An total will ich mich nicht festhalten, aber es war doch ne Menge umzulernen. Ich habe das eine oder andere aus der japanischen Literatur (natürlich auf deutsch) gelesen, aber ich kann mich nicht erinnern, dass mir ein Text untergekommen wäre, der diese Reform thematisiert oder erwähnt hätte. Vielleicht, weil ich einen Bogen um Mishima gemacht habe :D --Aalfons 00:03, 8. Dez. 2010 (CET)
- Die Unterschiede zur Türkei sind in Japanische Schrift#Reformgedanken erläutert. --08-15 00:10, 8. Dez. 2010 (CET)
- Hatte ich übersehen, danke. Scheiterte ist in diesem Zusammenhang allerdings eine etwas angePOVte Formulierung, oder? --Aalfons 00:41, 8. Dez. 2010 (CET)
- Die Unterschiede zur Türkei sind in Japanische Schrift#Reformgedanken erläutert. --08-15 00:10, 8. Dez. 2010 (CET)
- An total will ich mich nicht festhalten, aber es war doch ne Menge umzulernen. Ich habe das eine oder andere aus der japanischen Literatur (natürlich auf deutsch) gelesen, aber ich kann mich nicht erinnern, dass mir ein Text untergekommen wäre, der diese Reform thematisiert oder erwähnt hätte. Vielleicht, weil ich einen Bogen um Mishima gemacht habe :D --Aalfons 00:03, 8. Dez. 2010 (CET)
- 1. Total ist übertrieben. 2. Die Türkei hat von einer Alphabetschrift auf eine Alphabetschrift gewechselt. Das lässt sich daher nicht ganz vergleichen. 3. Ich persönlich finde das die – grob gesagt – Verwendung ideographischer Zeichen für bedeutungstragende Wortteile und Hiragana für den grammatikalischen Klimbim die Lesbarkeit enorm erhöht, da optische Marker. Vor allem in Kontrast zu nur ideographische Zeichen (Chinesisch) oder alphabetische Zeichen (nur Kana) ohne jede Worttrennung. --Mps 18:14, 7. Dez. 2010 (CET)
- Blöd ist die Frage nicht. Erstens sind die Kanji-Schriftzeichen 1946 sowieso total reformiert worden. Zweitens hat etwa die Türkei in den 1920er Jahren ebenfalls ihre Schrift gewechselt. --Aalfons 18:00, 7. Dez. 2010 (CET)
Back to topic, please. Vielen Dank schon mal für eure Beiträge. Es handelt sich tatsächlich nicht um unterschiedliche Arten, sondern um verschiedene Ebenen der Verschwendung (mein Fehler, sorry!), siehe etwa hier. Für weitere Antworten bin ich euch dankbar! --Ĝù dis-le-moi 20:26, 7. Dez. 2010 (CET)
- Entweder das ist in dieser Quelle schon unverstanden und falsch irgendwo abgeschrieben, oder Hitoshi Takeda verwendet die drei verschiedenen möglichen Schreibweisen des Wortes "Verschwendung" im japanischen Original um den Fokus ganz besonders auf das Wort "Verschwendung" ohne jeden Zusatz zu legen und trotzdem die Unterscheidbarkeit zu erhalten. Oder, dritte Möglichkeit, das halte ich aber für am unwahrscheinlichsten, Hitoshi Takeda verwendet irgendeine obskure übertragene Bedeutung der Begriffe "Katakana", "Kanji" und "Hiragana". Obskur deshalb, weil meine Wörterbücher keine hergeben (außer für "Kanji", was auch "Lächeln", "Gefühl", "Amtsgeschäft" und ein paar andere Dinge heißen kann).
- Ich tippe wie gesagt auf Fall 1 oder eine Kombination von Fall 1 und Fall 2. Aufschlußreich wäre der japanische Originaltext. -- Janka 22:24, 7. Dez. 2010 (CET)
- Ich tippe hier eher auf eine Art metaphorische Verwendung der drei Schriften, so in etwa wie wenn einer Fraktur redet: Fraktur-Verschwendung, Kursive-Verschwendung, Antiqua-Verschwendung. Ich weiß, das Beispiel hinkt. --Rôtkæppchen68 22:59, 7. Dez. 2010 (CET)
- Katakana-Schreibweise von japanischen Wörtern ist in etwa so als würde man im Deutschen ein Wort in Versalien schreiben, es also hervorheben. --Mps 23:52, 7. Dez. 2010 (CET)
- Sieht nach Fall 2 aus. Ein Abschnitt in diesem Buch (Step 11) heißt ムダ・むだ・無駄. --08-15 01:18, 8. Dez. 2010 (CET)
Aha, sehr aufschlussreich, all eure Kommentare. Vielen Dank! Ich schließe daraus, dass es keine echte Übersetzung der Begriffe gibt. Gibt es dennoch die Möglichkeit, mir die o.g. Begriffe zu transkribieren? Das würde mir schon reichen... --Ĝù dis-le-moi 00:01, 8. Dez. 2010 (CET)
- Nein. 無駄 ist むだ ist ムダ. Das wird alles gleich ausgesprochen und transskribiert, eben "muda". Ich würde das komplett auslassen, weil es vermutlich nur ein optischer Effekt sein soll, um Aufmerksamkeit zu erregen. Kommt in japanischen Texten dann und wann mal vor, wie bei uns die Verwendung altmodischer Begriffe für bestimmte Dinge. Wenn man da etwas reinzudeuten versucht, erzeugt man damit nur Verwirrung beim Leser. q.e.d. -- Janka 00:17, 8. Dez. 2010 (CET)
- Um es mal andersherum zu sagen: Wenn Du das Wort "Verschwendung" einmal in Blockschrift, einmal in Schreibschrift und einmal in gotischer Fraktur schreibst: Was würdest Du einem Japaner sagen, der diese drei verschiedenen Begriffe erläutert haben möchte? Es gibt keinen vorgegebenen inhaltlichen Unterschied, es sieht nur anders aus. Wenn der Autor die Schreibweisen mit unterschiedlichen Aspekten desselben Begriffs verbindet, dann sollte das aus dem Werk hervorgehen. Übrigens: Die Kanji 無駄 kommen direkt aus dem Chinesischen, die Silbenschriften Hiragana むだ und Katakana ムダ wurden später in Japan entwickelt.--Zerolevel 12:16, 8. Dez. 2010 (CET)
Ja, das hab ich alles mittlerweile verstanden. Aber ich werde doch wohl das Wort "Schreibschrift" bzw. "Fraktur" in gewöhnlichen Druckbuchstaben schreiben können, oder? Genauso würde ich mich über eine Kanji-Transkription der drei Begriffe freuen... Danke nochmals! --Ĝù dis-le-moi 17:04, 8. Dez. 2010 (CET)
- Was genau meinst Du mit "Kanji-Transkription"? Was soll wie transkribiert werden? Die Kanji für "kanji" sind 漢字 und bedeutet "Han-(Chinesen-)Zeichen". Die Kanji für "hiragana" sind 平仮名 (etwa "glatte Behelfs-Zeichen"), für "katakana" 片仮名 (etwa "Splitter-Behelfs-Zeichen"). Das hat aber alles mit "muda" nichts zu tun. Vielleicht hilft Dir en:Muda (Japanese term) weiter, falls Du es nicht schon kennst. --Zerolevel 20:51, 8. Dez. 2010 (CET)
Super, danke schön! Die von dir angegebene Seite kannte ich natürlich schon, aber dort werden primär die sieben Verschwendungsarten und nicht die -ebenen thematisiert. Selbst in Takedas "Das synchrone Produktionssystem" finden sich übrigens auf Seite 154 die obigen Begriffe (in der deutschen Übersetzung). Grüße --Ĝù dis-le-moi 22:03, 8. Dez. 2010 (CET)
- Das heißt, du willst die (unsinnige) Übersetzung der Typographie jetzt wieder ins japanische zurückübersetzen? Was soll der Blödsinn? -- Janka 22:28, 8. Dez. 2010 (CET)
- Vielleicht will er nur mal 無駄 selbst in der Praxis ausprobieren? ;-D --Zerolevel 08:25, 9. Dez. 2010 (CET)
Von Übersetzen war nie die Rede... --Ĝù dis-le-moi 23:11, 9. Dez. 2010 (CET)
- Für mich sieht es so aus als ob du zwanghaft an der deutschen Übersetzung hängst, deren Ersteller sich ob des dreimal gleichen Begriffs ムダ, 無駄 und むだ (jeweils muda) für drei verschiedene Dinge nicht anders zu helfen gewusst hat als "katakana muda", "kanji muda" und "hiragana muda" hinzuschreiben. Richtig wäre gewesen, "1. Ebene der Verschwendung", "2. Ebene der Verschwendung" und "3. Ebene der Verschwendung" zu schreiben. Oder halt das Unterscheidungsmerkmal der einzelnen Ebenen nach Takeda (sofort abstellbar, Maschinen, Körperbewegungen). Falsch ist es, den einzelnen Worten "katakana", "kanji" und "hiragana" aus der Übersetzung eine Bedeutung zuzuordnen, denn sie kommen im japanischen Original nicht vor!. Sollte dir das klar sein, kannst du dich an deinen Text machen. Sollte dir das nicht klar geworden sein, lese nochmal. Und wenn's dann immer noch nicht klar ist gebe ich auf. -- Janka 00:27, 10. Dez. 2010 (CET)
- So isses. Nochmal der Vergleich von oben: Wenn ein japanischer Übersetzer die Ausdrücke "Blockschrift-Verschwendung", "Schreibschrift-Verschwendung" und "Fraktur-Verschwendung" benutzen würde, um die verschieden gekennzeichneten Ebenen ins Japanische zu übersetzen, dann darf der Japaner darin keine Bedeutung suchen, sondern muss das als bloße Markierung zur Kennzeichnung der Ebenen verstehen. Der Autor hätte genauso gut "rot, gelb, grün" oder "normal / mit Unterstrich / doppelt unterstrichen" als typographische Auszeichnung verwenden können. --Zerolevel 14:46, 10. Dez. 2010 (CET) Sig nachgetragen --Zerolevel 21:46, 10. Dez. 2010 (CET)
Ich weiß absolut nicht, wo das Problem ist?! Ich habe die Community lediglich um eine Transkription gebeten, mehr nicht! Ich wollte weder irgendetwas hin- und herübersetzen, noch den verschiedenen Ebenen eine nicht-existente Bedeutung zuweisen... --Ĝù dis-le-moi 19:38, 10. Dez. 2010 (CET)
- Und die Transkription hattest du ja auch bekommen: muda. --08-15 20:20, 10. Dez. 2010 (CET)
Pilze suchen
Gleiches Thema, anderer Aspekt - gibt es ein Recht auf das Betreten von Wäldern zum Pilzesuchen oder Wandern? Oder anders gefragt, muß ein Eigentümer das Betreten ausdrücklich verbieten oder sein Grundstück einzäunen, wenn er das Betreten versagen will? Es hat ja wohl auch niemand das Recht, in einer Kleingartenanlage zu picknicken - ist das bei Wäldern anders?Oliver S.Y. 16:08, 7. Dez. 2010 (CET)
- Regelungen finden sich in § 14 Bundeswaldgesetz bzw. in den Waldgesetzen der einzelnen Länder, hier am Beispiel von Sachsen. --91.89.56.157 16:10, 7. Dez. 2010 (CET)
- Meist darf man bis zu bestimmten Menge Pilze einfach sammeln. Sogar abgefallene Äste, Kleinholz und Zapfen dürfen gesammelt werden, nur absägen darf man nichts. Ist aber wie gesagt regional alles höchst unterschiedlich. --El bes 16:15, 7. Dez. 2010 (CET)
- Ist in jedem Staat anders. BerlinerSchule. 16:53, 7. Dez. 2010 (CET)
- Wie bereits richtig gesagt, ist das von Bundesland zu Bundesland verschieden, aber der Wald (und meist auch das sonstige "freie Feld") darf in der Regel von jedermann betreten werden; die Eigentümer haben auch gar nicht das Recht, das Betreten zu verbieten oder durch Einzäunen zu verhindern. In Niedersachsen zum Beispiel lautet die Regelung "Jeder Mensch darf die freie Landschaft betreten und sich dort erholen. Dieses Recht findet seine Grenze in einer für die Grundbesitzenden unzumutbaren Nutzung, insbesondere durch öffentliche Veranstaltungen oder eine gewerbsmäßige Nutzung." (§ 23 I NWaldLG). Das gilt allerdings nur für die Freizeitgestaltung; wer also zum Beispiel täglich mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt und dabei statt über die Straße durch den Wald abkürzt, kann sich (theoretisch) schon außerhalb des Erlaubten befinden. Meist ist auch das Reiten besonders geregelt (eingeschränkt), und in Schutzgebieten gelten ebenfalls strengere Regeln. Auf Belange der Land- und Forstwirtschaft ist natürlich Rücksicht zu nehmen, auch jagdliche Einrichtungen dürfen nicht genutzt oder betreten werden. Aber grundsätzlich kann dir keiner verbieten, in den Wald zu gehen. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:52, 7. Dez. 2010 (CET)
- Ist in jedem Staat anders. BerlinerSchule. 16:53, 7. Dez. 2010 (CET)
- Meist darf man bis zu bestimmten Menge Pilze einfach sammeln. Sogar abgefallene Äste, Kleinholz und Zapfen dürfen gesammelt werden, nur absägen darf man nichts. Ist aber wie gesagt regional alles höchst unterschiedlich. --El bes 16:15, 7. Dez. 2010 (CET)
Danke vielmals, das hilft schon weiter.Oliver S.Y. 20:15, 7. Dez. 2010 (CET)
- Grundsätzlich gilt das Betretungsrecht im Wald und in der freien Landschaft für staatliche und private Wälder gleichermaßen auch außerhalb von Wegen. Ausnahmen sind innere Hofräume, Gärten, landwirtschaftliche Acker- und Anbauflächen, Schonungen, Jagdeinreichtungen, ausgewiesene Schutzgebiete (Naturschutz, Flora-Fauna-Habitate, Naturzellen, Biotope) und Bodendenkmalbereiche. Aber mitten durch den einfachen Wald zu latschen, auch um Pilze in für den Eigenbedarf bestimmten Mengen zu ernten, ist grundsätzlich erlaubt.
- Willkürlich gesperrte Waldwege können zur Anzeige gebracht und der Verursacher zu einem Ordnungsgeld verdonnert werden. Das alles ist in den Landesforst- und landschaftsgesetzen verankert,die bundesweit aber alle im gleichen Tenor gehalten sind. Meines Erachtens eine sehr gute Regelung, denn in anderen Ländern würde ein einfacher Waldspaziergang u.U. mächtigen Ärger geben, wenn der Privateigentümer das mitbekommt und mit seiner Schrotflinte klarmacht, dass das alleine sein Waldweg ist. Plaintext 07:41, 8. Dez. 2010 (CET)
In anderen Ländern ist das alles weit freier gehandhabt, das Jedermannsrecht ist oftmals nichtmal schriftlich fixiert sondern stellt ein Gewohnheitsrecht dar. In Finnland "gehört es sich nicht", Zäune zu ziehen, wenn, dann werden sie so niedrig gemacht, daß jeder drübersteigen kann, es werden nur niedrige Hecken gepflanzt usw. Plätze, auf denen Hunde frei laufen können, sind jedoch mit einem sehr hohen Zaun umgeben. Man muß sich dran gewöhnen, in Finnland läuft aber wirklich jeder überall herum. Freilich immer, ohne andere Menschen zu stören, denn auch das ist im Jedermannsrecht festgelegt. Wald und Natur sind für alle da. Beerenpflücken, Pilzesammeln ist auch auf Privatgrund erlaubt. Nimmt man jedoch ein einziges Ei aus dem Nest eines Wildvogels, so ist das Wilderei. --Marcela 12:33, 10. Dez. 2010 (CET)
OK, wenn Du Finnland erwähnst, noch ein paar Worte zur Erklärung. Geht um ein kleines Waldstück, daß an den Bauernhof bzw. den Ackerflächen angrenzt. Wenn in Finnland sich jeder vernünftig verhält, umso besser. Hier ziehen im Sommer Herscharen von Wanderern durch, um den Weg zum Bahnhof abzukürzen. Mal vom Schmutz abgesehen, die scheißen und pinkeln auch fast den kompletten Wegesrand zu. An Pilze sammeln ist für den Eigentümer und seine Freunde auch nicht zu denken, da tagtäglich dort Profisammler jeden Kopf abgrasen der nach Pilz ausssieht, persönliche Ansprache - zwecklos. Dafür das der Besitzer dort keine Holzwirtschaft betreiben will haben die Gesetze aber eigenartigerweise keine Rücksicht. Steuern, Anlegen und Erhalt von Brandschutzwegen, alles "Privatsache". Zum Glück gibts "Panzersperren" gegen Radfahrer, die fahren seitdem außen rum. Mag ja für den uninteressant sein, dem 10km² Wald gehören, bei 10ha wird man irgendwie schnell zum Waldschrat - und sehnt sich nach nem Zaun.Oliver S.Y. 13:13, 10. Dez. 2010 (CET)
- Verständlich, Oliver, aber leider mit der Rechtslage nicht im Einklang. Gerade Waldbesitzern werden (in Deutschland) nicht unerhebliche Duldungspflichten auferlegt, weil der Wald aufgrund seiner Erholungsfunktion tatsächlich gewissermaßen allen gehört - egal, wer Eigentümer von Grund und Boden ist. Auch das Wild, das dort rumspringt, gehört ihm nicht, und wenn das Waldstück nicht groß genug für ein Eigenjagdrevier ist oder der Eigentümer zufälligerweise auch der Jagdausübungsberechtigte ist, dann darf er in seinem eigenen Waldstück noch nichtmal eine abgeworfene Geweihstange aufheben. Du kannst ja mal im Bewusstsein, etwas rechtlich Unwirksames und eigentlich Unzulässiges zu tun, ein paar abschreckende Verbotsschilder aufstellen - möglicherweise schreckt das ja manchen ab. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:56, 10. Dez. 2010 (CET)
- Wir haben unsere Lieblingsbadestelle erfolgreich gegen die Invasion von Bouletten gesichert indem wir ein Schild am Zufahrtsweg aufgestellt haben. Naturschutzeule und "Kreuzotterschutzgebiet" - das wirkt Wunder! --Marcela 19:08, 10. Dez. 2010 (CET)
- Siehste - sowas in der Art meinte ich. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:15, 10. Dez. 2010 (CET)
- Wir haben unsere Lieblingsbadestelle erfolgreich gegen die Invasion von Bouletten gesichert indem wir ein Schild am Zufahrtsweg aufgestellt haben. Naturschutzeule und "Kreuzotterschutzgebiet" - das wirkt Wunder! --Marcela 19:08, 10. Dez. 2010 (CET)
Bücher in anderen Sprache finden/koreanisches "Amazon"
Weiß jemand einen einfachen Weg (zum Beispiel eine Datenbank online), wie man von einem Buch andersrpachige Ausgaben finden kann? Und kennt jemand eine online Plattform (ähnlich Amazon) bei der man koreanische Bücher kaufen kann? --94.134.194.160 11:36, 9. Dez. 2010 (CET)
- Da der deutsche Markt für koreanische Bücher vermutlich überschaubar ist, findet man nicht das "All and much more" Programm von Amazon. Hier ist ein Einstieg und sie versprechen, dass sie jedes gewünschte koreanische Buch recherchieren und bestellen können - Der kleine Prinz und Der Räuber Hotzenplotz auf Koreanisch 참 멋지다 ! ;-) Geezernil nisi bene 12:44, 9. Dez. 2010 (CET)
- Danke, habe es mal geLesezeichnet. --94.134.213.197 08:16, 10. Dez. 2010 (CET)
Mediathek download Linux
Hallo. Nochmal ein ewiges Problem: Wie lade ich ein Mediathekvideo auf meine Festplatte herunter. Z.B. diese Sendung. ? --Itu 20:01, 9. Dez. 2010 (CET)
so was kann man mal testen. -- Chaunzy 20:11, 9. Dez. 2010 (CET)Ach Linux, sorry -- Chaunzy 20:28, 9. Dez. 2010 (CET)
Hmpf, ohne Java hätte ich noch sagen sollen, das will ich mir jetzt nicht mal noch schnell aufladen. Das Problem ist ja auch nur die Stream-URL zu finden oder die Datei in der das Video ggf. auf der Festplatte gecacht wird. Sollte also auch ohne Java gehen. --Itu 20:32, 9. Dez. 2010 (CET)
- was dabei? ...Sicherlich Post / FB 20:34, 9. Dez. 2010 (CET)
- Ist nicht so dass ich noch nie danach gegoogelt hätte oder nicht schon einige Stunden mit dem Problem verbracht. Hab jetzt noch mal hier, also dieses Skript namens mtscrape probiert, da funktioniert aber gar nichts im moment. --Itu 21:05, 9. Dez. 2010 (CET)
(bk)Und jetzt hab ich sogar die Stream-URL:
mms://ondemand.msmedia.zdf.newmedia.nacamar.net/zdf/data/msmedia/zdf/10/11/101110_7marx_iuhfdfs_did_vh.wmv
ausgegraben, aber auch mit mplayer -dumpstream $URL -dumpfile xy.video
geht diesmal nix. Keiner weiss was. Keiner kann was. Mediathekvideos bleiben schwierig ? --Itu 21:41, 9. Dez. 2010 (CET)
- laut meinem weiteren Freiburger Bekanntenfeld geht das (hab's aber nie probiert) 21:39, 9. Dez. 2010 (CET)
- PS also, es geht wirklich, die ersten paar MB liegen auf der Platte rbrausse (Diskussion Bewertung) 21:50, 9. Dez. 2010 (CET)
- @Itu; danke für die frage; zwar konnte ich nicht helfen aber du hast mich auf eine nett idee gebracht :D - für mac bringt die google-suche ein gutes ergebnis :D ...Sicherlich Post / FB 21:52, 9. Dez. 2010 (CET)
- Update: mittlerweile funktioniert es doch - keine Ahnung warum es zuerst nicht wollte. --Itu 21:54, 9. Dez. 2010 (CET)
- Ansonsten funktioniert dieses Programm auch unter Linux, habe ich selbst laufen. Als Java-Anwendung ist es auf fast alles Plattformen lauffähig. --Kuli 09:04, 10. Dez. 2010 (CET)
- Update: mittlerweile funktioniert es doch - keine Ahnung warum es zuerst nicht wollte. --Itu 21:54, 9. Dez. 2010 (CET)
FM Radio für HTC Desire
Ich verwende im Moment auf meinem HTC Desire CM 1.6.0 und bin total zufrieden, lediglich das mit installierte FM Radio ist völlig unbrauchbar. Kennt irgend jemand von euch eine anderes FM Radio-App, vielleicht sogar mit RDS und automatischem Suchlauf? Danke! --Dubaut 08:35, 10. Dez. 2010 (CET)
Hauptstadt Berlin / Deutsches Reich
Wie wurde 1871 die Hauptstadt des Deutschen Reichs festgelegt? Als Deutsche Hauptstadt sicher nicht allein per Gewohnheitsrecht, gabs da ein Gesetz, Vertrag oder Beschluss zu? Da hier neben den preußischen nun ja auch gesamtdeutsche Institutionen ihren Sitz hatten, war das doch bestimmt (über)reguliert, um keinen Teilstaat zu vernachlässigen. Andere Frage, lässt sich feststellen, ab wann die "Reichshauptstadt Berlin" als Begriff üblich war? Die Bundeshauptstadt Berlin existiert ja zB. erst seit 2006, 16 Jahre nach der Wiedervereinigung, also kein Automatismus zwangsläufig. Oliver S.Y. 12:54, 10. Dez. 2010 (CET)
- Horst Wagner schrieb dazu in der Berlinischen Monatsschrift, Heft 4 2001, Seite 86 f.: "... ist Berlin erst einmal Reichshauptstadt geworden. Ganz offiziell am Sonntag, dem 16. April 1871. An diesem Tag nämlich setzte der am 18. Januar im Spiegelsaal von Versailles zum deutschen Kaiser gekürte preußische König Wilhelm I. »im Namen des deutschen Reiches, nach erfolgter Zustimmung des Bundesrates und des Reichstages« die »Verfassungs-Urkunde für das deutsche Reich« in Kraft. Diese Urkunde, deren Entwurf drei Wochen zuvor, am 24. 3. 1871 in der »Vossischen Zeitung« veröffentlicht worden war und deren 78 Artikel von den 382 Mitgliedern des Reichstages am 14. April nahezu einstimmig angenommen wurden, sprach in ihrer Präambel von einem »ewigen Bund« der deutschen Fürsten, der »den Namen deutsches Reich führen« soll, und bestimmte die Residenzstadt des neuen Kaisers zum Sitz des Bundesrates als der, wie es hieß, »Vertretung der verbündeten Regierungen« und des vom ganzen Volk gewählten Reichstages. Letzterer war am 3. März 1871 gewählt worden (...). Am 21. März waren die Abgeordneten zur Reichstagseröffnung vom Kaiser in den Weißen Saal des Schlosses eingeladen oder befohlen worden, wo der mit einem »dreifachen Hoch« begrüßte Wilhelm I. eine Thronrede hielt, in der er sie ermahnte, »zum Schutze des in Deutschland gültigen Rechts und zur Pflege der Wohlfahrt des deutschen Volkes« zu wirken. Nachdem Reichskanzler Bismarck »auf Befehl seiner Majestät« den Reichstag eröffnet hatte, zogen sich die Abgeordneten zur mehrwöchigen Arbeit in das Gebäude des Preußischen Abgeordnetenhauses am Dönhoffplatz zurück. Die Hauptstadtfrage wurde dort in den Debatten kaum berührt. Dass diese Rolle der preußischen Residenzstadt zufallen würde, galt als selbstverständlich."
- Preußen war der größte und mächtigste der deutschen Staaten, die sich zum Deutschen Reich zusammenschlossen, sein König wurde der neue Kaiser, seine Residenzstadt die Reichshauptstadt. Alles andere wäre schon geradezu merkwürdig gewesen und wurde wohl von niemandem ernsthaft überhaupt diskutiert. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:07, 10. Dez. 2010 (CET)
- Wilhelm I war in Personalunion König von Preußen und Kaiser von Deutschland und Bismarck war in Personalunion preußischer Ministerpräsident und Reichskanzler und beide hätten bei getrennten Hauptstädten für Preußen und Reich täglich zwischen Berlin und ?? pendeln müssen, um abwechselnd hier und dort ein paar Unterschriften zu leisten usw... Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:59, 10. Dez. 2010 (CET)
- Das Staatsoberhaupt war nicht „Kaiser von Deutschland“, sondern Deutscher Kaiser. Hört sich zwar im Allgemeinen gleich an, beinhaltet aber einen feinen Unterschied. Ersteres hätten die deutschen Fürsten nicht akzeptiert, da sie sonst darin ihre Souveränität zu sehr beschnitten sahen. --Benatrevqre …?! 16:08, 10. Dez. 2010 (CET)
- Danke Snevern. Wobei das mit der Residenzstadt ja kein Automatismus war, Preußen hatte ja 3 davon, Berlin, Potsdam und Königsberg.Oliver S.Y. 18:39, 10. Dez. 2010 (CET)
Terrestrischer TV-Empfang in der DDR
Hi, in der DDR gab es angeblich eine Methode, den Empfang weit entfernter Sendestationen (Westsender), also den terrestrischen Empfang erheblich zu verbessern: Die Verwendung eines quecksilbergefüllten Kupferrohres in Verbindung mit Dipolen. Angeblich soll eine solche Empfangsanlage allerdings die umstehenden Antennen (davon gabs ne Menge) erheblich gestört haben. Handelt es sich hierbei um eine urbanes Märchen oder was ist davon zu halten? Vielen Dank für Eure Statements! VG--Magister 13:52, 10. Dez. 2010 (CET)
- Von Quecksilber ist hier zwar nicht die Rede, sollte aber einen Anhaltspunkt für eine google-Suche geben. --91.52.254.51 14:36, 10. Dez. 2010 (CET)
- Soll ja laut Artikel zeitweise sogar den Empfang im Tal der Ahnungslosen ermöglicht haben. Das mit dem Quecksilber halte ich für eine Legende, woher hätte man das bekommen sollen --91.52.254.51 14:40, 10. Dez. 2010 (CET)
- Aus Fieberthermometern? Uups, wieder eins runtergefallen! —[ˈjøːˌmaˑ] 14:42, 10. Dez. 2010 (CET)
- Aus dem Artikel: "Aluminium- oder Kupferrohren mit einem Durchmesser von ca. 10–15 mm" und "Die Gesamtlänge beider Rohre und des Distanzstücks musste etwa 2230 mm betragen". Da hätte man wohl pro Antenne eine Jahresproduktion an Fieberthermometern gebraucht, oder? --91.52.254.51 14:59, 10. Dez. 2010 (CET)
- Die Antenne nannte sich Ochsenkopfantenne. "Und in den Bergwerken am Ochsenkopf wurde Gold, Silber, Zinn, Eisen, aber auch Quecksilber abgebaut." [18]. Vielleicht wurde hier so die Legende mit dem Quecksilber geprägt? --91.52.254.51 15:05, 10. Dez. 2010 (CET)
- Hinweis: Quecksilberbeschaffung war meines Erachtens net das Problem; es gab damals voluminöse Blutdruckmessgeräte mit Quecksilberscala... Man musste nur genügend Skrupellosigkeit aufbringen ;-) VG--Magister 15:13, 10. Dez. 2010 (CET)
- Aus Fieberthermometern? Uups, wieder eins runtergefallen! —[ˈjøːˌmaˑ] 14:42, 10. Dez. 2010 (CET)
- Die westlichen Fernsehphotonen werden beim Empfang nicht zwischen Aluminium- und Quecksilberdipol unterschieden haben, denn bei einer Dipolantenne ist das Material vollkommen sekundär. Selbst korrosionsgeschütztes Eisen wäre technisch problemlos möglich gewesen. Das Ausschlaggebende ist die Länge von 2312 mm, siehe Ochsenkopfantenne, Dipolantenne, Frequenzen der Fernsehkanäle und Lichtgeschwindigkeit: --Rôtkæppchen68 15:28, 10. Dez. 2010 (CET)
Was ist der Pablo-Picasso-Komplex?
Hallo liebes Wiki-Team, Meine Frage bezieht sich auf den, in der Betreffzeile genannten Komplex. Dieser Komplex wird in dem Film "Menschenfeind" verwendet. Ich habe versucht herauszufinden, was dieser Komplex aussagt, aber dem Film bzw. mehreren Foren im Internet kann man nur entnehmen, dass es sich um einen allgemeinen Hass auf Frauen handeln muss. Aber zu 100% war sich keiner im Netz sicher. Ich hoffe ihr findet eine vortreffliche Definition.
Grüße, --Boaztl 15:13, 10. Dez. 2010 (CET)
Höchstgeschwindigkeit auf Ampelkreuzungen
Gibt es in Deutschland Ampelkreuzungen, auf denen man schneller als 70 km/h fahren darf? --84.61.182.248 15:16, 10. Dez. 2010 (CET)
- Die Verwaltungsvorschrift zur StVO sagt zu § 37: Auf Straßenabschnitten, die mit mehr als 70 km/h befahren werden dürfen, sollen Lichtzeichenanlagen nicht eingerichtet werden; sonst ist die Geschwindigkeit durch Zeichen 274 in ausreichender Entfernung zu beschränken. Das ist jetzt keine Antwort auf Deine Frage, aber es wäre ein Erklärung dafür, dass ggf. keine Antworten kommen. --Rudolph Buch 15:25, 10. Dez. 2010 (CET)
Gravide Amphibien und Reptilien
Hallo! Gravide heißt ja eigentlich schwanger oder trächtig. Da Reptilien und Amphibien aber eigentlich Eier legen, dürfte die Bezeichnung für diesen "Zustand" solcher Tiere ja eigentlich nicht zutreffend sein. Aber wie nennt man das denn nun, wenn Reptilien oder Amphibien befruchtete Eier im Leib haben? Und warum wird in vielen Fachartikeln denn trotzdem von trächtig oder gravide geredet? Doc Taxon @ Discussion 16:10, 10. Dez. 2010 (CET)
- Im Englischen ist der Begriff für Fische und Reptilien offenbar durchaus üblich. --TheRunnerUp 16:28, 10. Dez. 2010 (CET)
- Auskunft vom Chefrefdakteur der Zeitschrift Reptilia: Gravide gilt im Deutschen eigentlich nur für Lebendgebärende (vivipare). Ovopare (Eierleger) heißen einfach nur trächtig; das gravide ist ein Anglizismus und im Deutschen eigentlich falsch. Ausnahme: Es gibt echtlebendgebärende Reptilien, einige Skinke z.B., und recht viele ovovivipare Arten, was moderne Zoologen nicht mehr anerkennen und unter vivipar subsumieren; die dürfen dann legitim gravide sein. Einen speziellen Ausdruck für ovipare Schwangere gibt es nicht. --Aalfons 16:43, 10. Dez. 2010 (CET)
Gesucht: Computer OUTPUT
Wer weiss, wo alte Computerlisten, Berechnungen, Formulare usw aus den Jahren 1970 -1975 zu finden sind? Am besten wäre es, wenn auch Bilder aus jener Zeit und mit diesen Maschinen zu finden wären. --Bimini1 16:29, 10. Dez. 2010 (CET)
- Suchst du zufällig das erste voll rastertonmäßige Computerbild? --Eike 16:37, 10. Dez. 2010 (CET)
- Probier es mal beim Heinz Nixdorf MuseumsForum in Paderborn oder beim Haus zur Geschichte der Datenverarbeitung in Sindelfingen. --Rôtkæppchen68 16:45, 10. Dez. 2010 (CET)
Minimalistische Linux-Live-CD
Hallo, nachdem die INSERT-LiveCD schon seit Jahren nicht mehr weiterentwickelt wird, bin ich auf der Suche nach einem minimalistischen (soll heißen: Kommandozeile reicht, und das ISO sollte nicht mehr als 50-100MB einnehmen) Live-System, möglichst auf Basis Ubuntu oder Debian - gibt es sowas? Wenn nein, gibt es anfängerfreundliche Tools, um sich so etwas selbst zu bauen? Aus unserem Artikel über Live-CDs scheint mir nur remastersys halbwegs passend zu sein - und das ist laut Beschreibung eigentlich dafür gedacht, ein bestehendes System auf CD zu packen. Da hätte ich dann die Befürchtung, dass es zu sehr auf die Hardware des Systems geeicht ist, auf der das Image erstellt wurde - ich suche dagegen etwas, was möglichst universell lauffähig ist, so wie z. B. Knoppix (nur eben mit deutlich geringerem Speichervolumen). Wer weiß was, wer kann was empfehlen? --78.43.71.155 16:46, 10. Dez. 2010 (CET)
- Wäre (ungetestet) DSL was für dich? --Guandalug 16:52, 10. Dez. 2010 (CET)
- Schau mal hier, da könnte etwas dabei sein. --Lars Beck 17:22, 10. Dez. 2010 (CET)
DoS-Angriff - Strafmaß?
Nachdem ein 16-jähriger Holländer wohl wegen DoS festgenommen wurde; was kann "man" denn so als strafe erwarten (muss nicht für die niederlande sein; auch DACH o.ä. wäre spannend)? ...Sicherlich Post / FB 20:14, 10. Dez. 2010 (CET) Kinder dont try this at home, nein ich habe nicht mitgemacht und nein, ich plane es auch nicht ;)
- achso: Denial of Service schweigt dazu; verrät nur das ich 10 bis 40 € pro Stunde zahlen muss wenn ich das mal brauche .oO ...Sicherlich Post / FB 20:18, 10. Dez. 2010 (CET)
- ist da die beweislage nicht schwierig? vllt war ja der puter des 16-jährigen ohne dessen wissen auf "böse" eingestellt? außerdem isser ja aufgrund des alters nur begrenzt schuldfähig/verantwortlich... --Heimschützenzentrum (?) 20:27, 10. Dez. 2010 (CET)
- davon mal abstrahiert (wegen mir hat er es zugegeben oder sonstwas) ...Sicherlich Post / FB 20:28, 10. Dez. 2010 (CET)
- Diese Abstraktion ist nicht notwendig, da er tatsächlich gestanden hat. Die Beweisführung war im vorliegenden Fall auch nicht besonders schwierig, da Anonymous ja für die dDoS-Attacken kein Botnetz o.ä. bemüht hat, sondern Freiwillige mit Tools wie LOIC - die Ermittlungsbehörden konnten also guten Gewissens davon ausgehen, dass die Computer sich nicht unbemerkt "auf böse geschaltet haben". Durch die Beschlagnahme kann diese Annahme dann recht zuverlässig untermauert werden.
- Dem letzten heise-Artikel zum Thema zufolge sähen deutsche Gesetze für derartige Aktionen "eine Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder eine Geldstrafe vor". Die niederländische Situation ist mir unbekannt. --YMS 20:36, 10. Dez. 2010 (CET)
- ah, dankeschön! - drei Jahre Gefängnis; das find ich erstaunlich viel. wo ja eine person/ein rechner nicht wirklich viel ausrichtet (wenn ich allein jetzt das bei wikipedia.org versuchen würde, würde das vermutlich nichtmal jemand merken?! :D ). Nun danke für die Info! ...Sicherlich Post / FB 20:54, 10. Dez. 2010 (CET)
- Mich würd's wundern, wenn der junge Mann in den Niederlanden auch nur einen Tag bedingte Strafe ausfasst. Die wollen ihn nur ausquetschen um was über die "geheimen Hintermänner" zu erfahren und damit die Zeitungen nicht schreiben, die Polizei würd gar nichts machen. Wahrscheinlich habe sie sogar absichtlich den 16jährigen auffliegen lassen, damit sie einerseits zeigen, dass sie nicht untätig sind und man sich andererseits auf's Jugendstrafrecht rausreden kann, wenn keiner verurteilt wird. So kann man eine große Diskussion über Online-Kriminalität vermeiden. --El bes 21:10, 10. Dez. 2010 (CET)
- ah, dankeschön! - drei Jahre Gefängnis; das find ich erstaunlich viel. wo ja eine person/ein rechner nicht wirklich viel ausrichtet (wenn ich allein jetzt das bei wikipedia.org versuchen würde, würde das vermutlich nichtmal jemand merken?! :D ). Nun danke für die Info! ...Sicherlich Post / FB 20:54, 10. Dez. 2010 (CET)
- davon mal abstrahiert (wegen mir hat er es zugegeben oder sonstwas) ...Sicherlich Post / FB 20:28, 10. Dez. 2010 (CET)
Drei Jahre Freiheitsstrafe ist keineswegs die Obergrenze in § 303b StGB (Deutschland), vgl. Denial of Service#Rechtliche Situation und Computersabotage. Wäre es nicht sinnvoll, die Artikel zusammenzuführen? --Vsop 22:24, 10. Dez. 2010 (CET)
- Das ist wie bei Leuten, die auf ihrem Recht auf Privatkopie bestehen. Kein Richter wird die in den suggerierten Popof*ck-Knast schicken. Dafür müsste man schon ein deutschlandweites Verticknetz im großen Stil betreiben. --92.202.13.209 02:28, 11. Dez. 2010 (CET)
Rammsteins Indzierung
Hi. Bekanntermaßen, und das steht ja auch im Artikel, wurde Rammsteins neuestes Album wegen einer einstweiligen Verfügung am 31. Mai von der Indexliste gestrichen. Allerdings steht in den jeweiligen Berichten zu diesem Datum, dass die eigentliche Entscheidung noch vom Kölner Gericht geklärt werden müsste.
Meine Frage jetzt: Google spuckt zu diversen Junidaten Berichte aus, aus denen hervorgeht, dass die CD von der Liste entfernt wurde. Nirgendwo geht jedoch hervor, ob es sich hierbei um die endgültige Entscheidung des Kölner Gerichts handelt oder schlicht um die (in dem Fall unzureichend wiedergegebene) Information, dass die CD wegen der einstweiligen Verfügung entfernt wurde. Daher bin ich sehr verwirrt. Frage: Hat das Kölner Gericht über die Sache mittlerweile beraten und die CD völlig vom Index entfernen lassen, oder steht die Entscheidung immer noch aus? MfG, --Slay555pt 21:47, 10. Dez. 2010 (CET)
Suche Artikel / Beschreibung aus den Gruppen: Religion + Geschichte +Wissenschaft über Arkadier, Sumerer, (alten) Ägypter, etc.
Ich möchte wissen nach Völker und Zeiträumen (Chronologisch) getrennt: >Welche Schöpfungsmythen >Göttersagen und Geschichten >Bräuche und Kalenderabläufe >Todesmythen und Bräuche >Aberglauben … damals so im Umlauf waren? Wie hat sich Religion und Brauchtum, Aberglaube etc. so entwickelt?
Z.B.: Was ist die Seele und was geschieht nach dem Tod? Waldung und Wanderung der Seele, beteiligte Götter, Geister und Aberglauben. Seit wann glaubt man an Widerkehrer oder Untote? Wo tauchte so was zuerst mal auf?
Oder Engel, Götterboten/Helfer ?
Ich brauche die Infos nach Volk, Verbreitungsraum und Zeitlich beschrieben. Wann tauchte in Babylon Marduk auf? Seit wann gab es Istar? (nicht signierter Beitrag von 217.226.42.194 (Diskussion) )
- Ziemlich viele Detailfragen. Soll hier eine Doktorarbeit verfasst werden? Für normal Interessierte kann zur Einführung C.W.Cerams "Götter, Gräber und Gelehrte" herangezogen werden.--Rotgiesser 23:08, 10. Dez. 2010 (CET)
- Über Widerkehrer wird es nicht viel geben. Aber einen Wiederkehrer haben wir hier vielleicht schon, oder? Du hast doch die Frage in den letzten Tagen schon mehrmals gestellt... Teilweise war's noch etwas ausführlicher...
- BerlinerSchule. 23:11, 10. Dez. 2010 (CET)
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche_47#Frage_.C3.BCber_Erste_Kulturen_.C3.BCber_.3E_Religion_und_Aus.C3.BCbung_besonders_im_Alltag.2C_Fr.C3.B6mmigkeit_.3E_Glaube_an_Seelenwanderung.2FWandlung_.3E_Glaube_an_Todesboten.2C_Todesengel.2C_Helfer --Vsop 01:39, 11. Dez. 2010 (CET)
Archäologische Stätte in Peru
Ich suche den Namen einer archäologischen Stätte in Peru, die man in angemessener Zeit per Auto vom Hafen Salaverry aus erreichen kann. Sieht ein wenig aus wie eine "Stadt aus Sand", zahlreiche Ornamentmuster mit Tieren (Vögel und Fische, die fast an M.C.Escher erinnern). Falls jemandem dies weiterhilft: Bei einer Ausstellung von Setellitenfotos auf der Domplatte in Köln jüngst war der Ort (meine ich) auch dabei.--Hagman 23:27, 11. Dez. 2010 (CET)
- Chan Chan? --Alraunenstern۞ 23:44, 11. Dez. 2010 (CET)
- Supi! Danke! --Hagman 00:00, 12. Dez. 2010 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Lars Beck 15:09, 13. Dez. 2010 (CET)
Film gesucht
Nur einmal in den 90ern gesehen, aber war so eindrucksvoll, daß ich ihn nun suche:
- Herkunft: ziemlich sicher USA, Produktion aus den 80ern
- Set: Wasserlandschaft, Florida oder Louissiana
- Story: zwei befreundete Jugendliche (Weiße) geraten mit einer Gangsterbande aneinander, der Dunkelhaarige stirbt, der Blonde rächt sich
Eine Szene ist mir besonders in Erinnerung geblieben, da fährt der Blonde mit einem Airboat durch die Gegend, verfolgt von den Gangstern, und eigentlich ohne Hoffnung, und dazu die Musik von Del Shannons "Runnaway". Kann damit jemand was anfangen?Oliver S.Y. 20:50, 12. Dez. 2010 (CET)
- Running Scared? --85.2.84.121 22:27, 12. Dez. 2010 (CET) Nachtrag: http://www.imdb.com/title/tt0081445/usercomments
- Genau, zwar bissl peinlich, da ich den Artikel zum Wahl geschrieben hab, aber mir war nur noch der blonde in Erinnerung, nicht das Opfer. Vielen Dank, dann kann ich mal suchen.Oliver S.Y. 22:30, 12. Dez. 2010 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Lars Beck 14:45, 13. Dez. 2010 (CET)
Open Source Veranstaltungskalender
Was für eine open source Anwendung ist geeigenet, um im Netz einen Veranstaltungskalender zu betreiben? Dort sollen unterschiedliche berechtigte Nutzer Veranstaltungen im Voraus eintragen können und dem Besucher der Website sollen die geplanten Veranstaltungen des Tages oder die der laufenden Woche/Monat oder für einen bestimmten Termin angezeigt bekommen. Gibt es so etwas? Achja, Basis ist ein Linux Server. Plaintext 08:49, 6. Dez. 2010 (CET)
- Warum muß es Open Source sein? Google Calendar kann das. --Marcela 17:22, 6. Dez. 2010 (CET)
- Schön wäre es, weil ich das auf einen eigenen Server installieren möchte. Da habe ich dann die Möglichkeit meine eigenen Anpassungen vorzunehmen. Plaintext 19:19, 6. Dez. 2010 (CET)
- Gibt's sowas nicht als Standard- bzw Zusatzmodul bei so ziemlich allen Forensystemen und anderen Content-Managment-Systemen? Wenn man etwas mit Kanonen auf Spatzen schießen will, kann man sogar ein Wiki nehmen. --94.134.217.121 21:43, 6. Dez. 2010 (CET)
- Was wäre denn in Sachen verfügbarer Sprachen und gegebenenfalls DBMS zu beachten? --Lars Beck 15:09, 7. Dez. 2010 (CET)
- Daswürde auf einem VServer mit Debian Edge laufen. Daher habe ich es selbst in der Hand, welche Sprache und welche Datenbank installiert sind. PHP und Postgres sind schon drauf. Plaintext 08:53, 9. Dez. 2010 (CET)
- Google hast du bereits befragt? --Lars Beck 18:54, 11. Dez. 2010 (CET)
- Daswürde auf einem VServer mit Debian Edge laufen. Daher habe ich es selbst in der Hand, welche Sprache und welche Datenbank installiert sind. PHP und Postgres sind schon drauf. Plaintext 08:53, 9. Dez. 2010 (CET)
Kerze
Hat eine Kerze eine relevante Heizwirkung auf einen geschlossenen Raum b=3m, l=5m, h=2,5m wenn diese eine Stunde brennt und der Raum eine Ursprungstemperatur von 20 °C aufweist? (Wir nehmen mal an das der Raum ohne Kerze die Temperatur stabil halten würde) --85.180.185.169 17:52, 9. Dez. 2010 (CET)
- V_Luft = b·l·h = 37,5 m³, m_Luft = rho_Luft * V_Luft = 1,204 kg/m³ · 37,5 m³ = 45,15 kg
- P_Kerze = 38 ... 100 W, t = 3600 s, Q_Kerze = P_Kerze · t = 136,8 ... 360 kJ
- c_p_Luft = 1,005 kJ/(kg•K)
- delta_T = Q_Kerze / (m_Luft · c_p_Luft) = 136,8 ... 360 kJ / (45,15 kg · 1,005 kJ/(kg•K)) = 3,0 ... 8 K
- Es wird im Raum drei bis acht Kelvin wärmer.
- --Rôtkæppchen68 18:05, 9. Dez. 2010 (CET)
- Danke für die Berechnung. Und jetzt für einen der in Physik nicht aufgepasst hat. Das wären wieviel in °C? :) --85.180.185.169 18:11, 9. Dez. 2010 (CET)
- Diff von 1 K entspricht der von 1°C ;) ...Sicherlich Post / FB 18:13, 9. Dez. 2010 (CET)
- bis zu 8°C ehm ich meine 8 Kelvin wärmer? Durch eine Kerze? ne ganze menge wie mir scheint!? ..Sicherlich Post / FB 18:14, 9. Dez. 2010 (CET)
- Danke vielmals. Das bestätigt mir gerade das es kein Schwachsinn war 10 Kerzen (zusätzlich zur Heizung) anzuzünden, um meine eiskalte Wohnung möglichst schnell auf eine angenehme Temperatur zu bringen. ;) (Fenster heute morgen offen gelassen) --85.180.185.169 18:17, 9. Dez. 2010 (CET)
- Ich habe die Berechnung nicht nachvollzogen und kann es auch nicht ohne Weiteres (Schulphysik ist zu lange her), aber auch ich melde Zweifel an, dass eine einzelne Kerze einen 37,5 cbm großen Raum innerhalb einer Stunde um 3 bis 8 Grad wärmer macht. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:36, 9. Dez. 2010 (CET)
- die Kerze als Heizung funktioniert nur in sehr kleinen Räumen, wie ein Iglu oder einem Einmannzelt. Aber dort funktioniert es dann --62.178.76.217 18:52, 9. Dez. 2010 (CET)
- @Snevern: Das ganze ist adiabatisch gerechnet, also ohne Wärmeabstrahlung. In der Praxis hängt das natürlich von der Möblierung und Wärmeisolierung des Raumes ab. Ich hab nur den Luftinhalt des Raumes erwärmt, weil ich zum Rest keine Daten habe. --Rôtkæppchen68 18:59, 9. Dez. 2010 (CET)
- Ohne nachzurechnen zweifle ich auch sehr. Wo kommen die 38 bis 100Watt her? --Itu 20:08, 9. Dez. 2010 (CET)
- Die Daten entstammen den Artikeln Luft und Kerze. --Rôtkæppchen68 20:10, 9. Dez. 2010 (CET)
- OK, Rechnung stimmt wohl. 38Watt könnte ich vielleicht noch glauben, an mehr zweifle ich ^^. --Itu 20:26, 9. Dez. 2010 (CET)
- Es gibt auch durchaus größere Kerzen als die im Haushalt üblichen. Ist wieder mal Weihnachten, geh mal in die Kirche. Die haben eher mehrere Hundert Watt, sonst wären sie arg zu funzelig. -- Janka 22:21, 9. Dez. 2010 (CET)
- Das ist richtig. Zwischen Kindergeburtstagskerzchen und Osterkerze liegen Größenordnungen. --Rôtkæppchen68 23:23, 9. Dez. 2010 (CET)
- Wobei die größe der Flamme vermutlich nur von Länge und Dicke des Dochtes abhängig ist und sicher nicht linear oder sonst wie mit der Dicke der Kerze4 korreliert.--87.158.183.70 00:16, 10. Dez. 2010 (CET)
- Genau. Und ausserdem @Janka, Rotkaeppchen68: Behauptung+Zustimmung = Beweis? Mehrere hundert Watt für eine Kerze ist wohl eher utopisch. --Itu 00:23, 10. Dez. 2010 (CET)
- Itu, wenn einer hier sagt, dass eine einzelne Kerze einen gewöhnlichen Wohnraum um 8 Grad, also von 20 auf 28 Grad, erhitzt, dann würd ich mit demjenigen keine Diskussion beginnen... Lass ihn einfach in seiner ganz eigenen Welt glücklich sein. Und der ursprüngliche Fragesteller sollte stattdessen mal ein paar gesunde fünfjährige Kinder fragen. Von denen wird er erfahren, dass eine einzelne normale Kerze in einem Raum eher keine besonders "relevante" Heizleistung bringt. --93.129.85.185 01:25, 10. Dez. 2010 (CET)
- Hmm, also prinzipiell könnte es schon hinkommen. Hab grad mit dem Heizwert von Paraffin die Leistung eines Teelichts(ca. 15g) auf 750'000 Joule errechnet, bei 3 Stunden Brenndauer hätte ich da 70Watt. Hmmm... --Itu 02:47, 10. Dez. 2010 (CET)
- Itu, wenn einer hier sagt, dass eine einzelne Kerze einen gewöhnlichen Wohnraum um 8 Grad, also von 20 auf 28 Grad, erhitzt, dann würd ich mit demjenigen keine Diskussion beginnen... Lass ihn einfach in seiner ganz eigenen Welt glücklich sein. Und der ursprüngliche Fragesteller sollte stattdessen mal ein paar gesunde fünfjährige Kinder fragen. Von denen wird er erfahren, dass eine einzelne normale Kerze in einem Raum eher keine besonders "relevante" Heizleistung bringt. --93.129.85.185 01:25, 10. Dez. 2010 (CET)
- Genau. Und ausserdem @Janka, Rotkaeppchen68: Behauptung+Zustimmung = Beweis? Mehrere hundert Watt für eine Kerze ist wohl eher utopisch. --Itu 00:23, 10. Dez. 2010 (CET)
- Wobei die größe der Flamme vermutlich nur von Länge und Dicke des Dochtes abhängig ist und sicher nicht linear oder sonst wie mit der Dicke der Kerze4 korreliert.--87.158.183.70 00:16, 10. Dez. 2010 (CET)
- Das ist richtig. Zwischen Kindergeburtstagskerzchen und Osterkerze liegen Größenordnungen. --Rôtkæppchen68 23:23, 9. Dez. 2010 (CET)
- Es gibt auch durchaus größere Kerzen als die im Haushalt üblichen. Ist wieder mal Weihnachten, geh mal in die Kirche. Die haben eher mehrere Hundert Watt, sonst wären sie arg zu funzelig. -- Janka 22:21, 9. Dez. 2010 (CET)
- OK, Rechnung stimmt wohl. 38Watt könnte ich vielleicht noch glauben, an mehr zweifle ich ^^. --Itu 20:26, 9. Dez. 2010 (CET)
- Die Daten entstammen den Artikeln Luft und Kerze. --Rôtkæppchen68 20:10, 9. Dez. 2010 (CET)
- Ohne nachzurechnen zweifle ich auch sehr. Wo kommen die 38 bis 100Watt her? --Itu 20:08, 9. Dez. 2010 (CET)
- Ich habe die Berechnung nicht nachvollzogen und kann es auch nicht ohne Weiteres (Schulphysik ist zu lange her), aber auch ich melde Zweifel an, dass eine einzelne Kerze einen 37,5 cbm großen Raum innerhalb einer Stunde um 3 bis 8 Grad wärmer macht. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:36, 9. Dez. 2010 (CET)
- Danke vielmals. Das bestätigt mir gerade das es kein Schwachsinn war 10 Kerzen (zusätzlich zur Heizung) anzuzünden, um meine eiskalte Wohnung möglichst schnell auf eine angenehme Temperatur zu bringen. ;) (Fenster heute morgen offen gelassen) --85.180.185.169 18:17, 9. Dez. 2010 (CET)
- bis zu 8°C ehm ich meine 8 Kelvin wärmer? Durch eine Kerze? ne ganze menge wie mir scheint!? ..Sicherlich Post / FB 18:14, 9. Dez. 2010 (CET)
- Diff von 1 K entspricht der von 1°C ;) ...Sicherlich Post / FB 18:13, 9. Dez. 2010 (CET)
- Danke für die Berechnung. Und jetzt für einen der in Physik nicht aufgepasst hat. Das wären wieviel in °C? :) --85.180.185.169 18:11, 9. Dez. 2010 (CET)
- Nur müssten die Kinder vermutlich erst einmal sorgfältiger Lesen lernen. Es war nämlich nicht nach dem gewöhnlichen Wohnraum gefragt, sondern Wir nehmen mal an das der Raum ohne Kerze die Temperatur stabil halten würde. Das ist eine Umschreibung für adiabatisch (keine Wärme geht durch die Wände). In einem solchen Raum ist die Leistung für die Endtemperatur unerheblich, sie beeinflusst nur die Zeitkonstante. Würde eine lange Kerze mit winziger Flamme in diesem Raum jahrelang brennen, hätte der Raum zum Schluss eine Temperatur von 1200°C, nämlich der höchsten Temperatur, die die Kerze zu erzeugen vermag. Die Leistung wird für die Endtemperatur erst dann wichtig, wenn Wärme den Raum verlassen kann. Aber danach war nicht gefragt. -- Janka 02:58, 10. Dez. 2010 (CET)
- @Janka, Irrtum, die Kinder würden die Frage so verstehen, wie sie vom Fragesteller gemeint war und keine rabulistische Wortklauberei betreiben, um eine absurde Antwort zu rechtfertigen. Der Fragesteller hat ja nach der Antwort hinzugefügt: "Danke vielmals. Das bestätigt mir gerade das es kein Schwachsinn war 10 Kerzen (zusätzlich zur Heizung) anzuzünden, um meine eiskalte Wohnung möglichst schnell auf eine angenehme Temperatur zu bringen. ;) (Fenster heute morgen offen gelassen" - es ging dem Fragesteller also offenbar tatsächlich um seine real existierende Wohnung, die ja wohl eher "gewöhnlich" ist als um ein völlig weltfremdes Gedankenspiel mit absurdem Ergebnis oder einem auf 1.200 Grad erwärmten Raum o.ä. --93.129.138.244 11:51, 10. Dez. 2010 (CET)
- Hmja, wenn man die Zusammenhänge nicht verstehen will, dann bleibt man eben auf dem Verständnisniveau eines Fünfjährigen. Und ich nahm immer an, unsere Vorfahren hätten diese Art des Weltverständnisses, das auf Glaubenssätzen (sog. "gesunder Menschenverstand") statt auf *genauester* Beobachtung und Berechnung beruht im Zuge der Aufklärung hinter sich gelassen. Dem ist wohl nicht so.
- Zur Sache: Ich habe unten dargelegt, dass die Antwort von Rotkäppchen86 keinesfalls "absurd" ist, wenn der Raum nach 5 Seiten adiabatisch und nach außen mit 20cm Styropor gut isoliert ist. Dann verliert er nämlich nur 3,1W/K an die Außenwelt, bei 8K also 24W, eine Leistung die in derselben Größenordnung liegt wie die Leistung einer Kerze. Und selbst wenn man den Quader irgendwo in die Botanik stellt und damit über alle sechs Seiten insgesamt 20W/K verliert wäre das noch so. Die Kerze verursacht in so einem Raum eine signifikante Temperaturerhöhung. Schon 1°C kann man deutlich als Komfortgewinn spüren. -- Janka 15:18, 10. Dez. 2010 (CET)
- @Janka, Irrtum, die Kinder würden die Frage so verstehen, wie sie vom Fragesteller gemeint war und keine rabulistische Wortklauberei betreiben, um eine absurde Antwort zu rechtfertigen. Der Fragesteller hat ja nach der Antwort hinzugefügt: "Danke vielmals. Das bestätigt mir gerade das es kein Schwachsinn war 10 Kerzen (zusätzlich zur Heizung) anzuzünden, um meine eiskalte Wohnung möglichst schnell auf eine angenehme Temperatur zu bringen. ;) (Fenster heute morgen offen gelassen" - es ging dem Fragesteller also offenbar tatsächlich um seine real existierende Wohnung, die ja wohl eher "gewöhnlich" ist als um ein völlig weltfremdes Gedankenspiel mit absurdem Ergebnis oder einem auf 1.200 Grad erwärmten Raum o.ä. --93.129.138.244 11:51, 10. Dez. 2010 (CET)
- Nur müssten die Kinder vermutlich erst einmal sorgfältiger Lesen lernen. Es war nämlich nicht nach dem gewöhnlichen Wohnraum gefragt, sondern Wir nehmen mal an das der Raum ohne Kerze die Temperatur stabil halten würde. Das ist eine Umschreibung für adiabatisch (keine Wärme geht durch die Wände). In einem solchen Raum ist die Leistung für die Endtemperatur unerheblich, sie beeinflusst nur die Zeitkonstante. Würde eine lange Kerze mit winziger Flamme in diesem Raum jahrelang brennen, hätte der Raum zum Schluss eine Temperatur von 1200°C, nämlich der höchsten Temperatur, die die Kerze zu erzeugen vermag. Die Leistung wird für die Endtemperatur erst dann wichtig, wenn Wärme den Raum verlassen kann. Aber danach war nicht gefragt. -- Janka 02:58, 10. Dez. 2010 (CET)
- Naja, dazu sag ich jetzt mal nix. Im Artikel Teelicht steht btw. 30-40Watt. Das könnt ich mir immerhin noch vorstellen. Ich finde auch sonst keinen Fehler in der Rechnung. Wundere mich halt auch nur wie lange ich hier brauche mit dem Heizkörper bis das Zimmer warm ist, und der sollte eine Leistung von mind. 1000Watt abgeben denk ich mir. *Bibber* gut nacht. --Itu 03:19, 10. Dez. 2010 (CET)
<---Klappzurück Weil die von Frager eingesetzte Annahme der Raum hält die Wärme drinnen nicht realitätsnah ist. Man kann sie aber nutzen, um einige Zwischenschritte der entgültigen Rechnung durchzuführen, deshalb ist sie dennoch nicht sinnlos. Gehen wir mal davon aus, dass nur eine der Raumwände nach außen geht. Die anderen gehen alle zu gleich warmen Innenräumen (irgendwo mitten im Hochhaus). Dann sind jene Wände tatsächlich adiabatisch. Die Temperatur außen sei nun gleich der Anfangstemperatur innen. Die Wand nach außen sei die mit 5m Länge und 2,5m Höhe, also 12,5m² und aus 20cm Beton, nicht isoliert. Dann verliert man allein durch diese Wand 2,1W/(m*K) * 12,5m²/0,2m = 131 W/K. Daran sieht man bereits, dass die obige Kerze keine Chance hat, so ein Zimmer auch nur um 1°C zu erwärmen. Anders übrigens mit einer 20cm-Styroporwand: Dann sind es nur noch 0,05W/(m*K) * 12,5m²/0,2m = 3,125 W/K. Beide Fälle entsprechen der Realität. Nun dürfte auch klar sein, dass man immer nachrechnen muss, um eine qualifizierte Aussage machen zu können. -- Janka 04:20, 10. Dez. 2010 (CET)
- @Itu: Mit Deinen 70 Watt liegst Du im Prinzip richtig. Du darfst aber nicht außer acht lassen, dass eine Kerze das Paraffin unvollständig verbrennt, weil die Flamme ja durch den gebildeten Kohlenstoff leuchten soll. Die 70 Watt sind also eine obere Schranke für das Teelicht. Da ja gerade Adventszeit ist, könnte man ein bisschen OR betreiben und anhand der Masse und behaupteter Brenndauer mal ausrechnen, wie stark die im Handel erhältlichen Advents- und Weihnachtskerzen maximal sind. --Rôtkæppchen68 07:30, 10. Dez. 2010 (CET)
- Ob das 50% ausmacht bezweifle ich auch mal wieder intuitiv... Wie auch immer - Fazit: Rechnung stimmt. Ergebnis verblüfft teilweise weil Wärmeverlust + -aufnahme durch Wände beträchtliche Faktoren beim Heizen sind. Das Ergebnis könnte aber durch rasches Verbrennen von ca. 5g(?) Kohlenwasserstoff in einem 15qm grossen Raum nachvollzogen werden. Soweit alle Unklarheiten hoffentlich beseitigt --Itu 16:52, 10. Dez. 2010 (CET) PS: An alle Kinder bitte nicht ausprobieren ;))
- Als ursprünglicher Fragesteller fühle ich mich bei dieser heißen Diskussion fast verpflichtet die Fragestellung zu erklären :). Die Frage hatte zwar einen aktuellen Praxisbezug war aber absichtlich praxisfremd formuliert. Die ursprüngliche Frage lautete "Hat eine Kerze eine relevante Heizwirkung". Dabei wären aber so viele Variablen offen geblieben das die Diskussion 5m lang geworden wäre ohne die Frage zu beantworten. Deswegen der klar begrenzte Raum ohne Wärmeverlust. Insgesammt wurde die Frage natürlich trotzdem zu meiner Zufriedenheit geklärt. Vielen Dank. Unabhängig von sämtlichen Wärmeverlusten etc. hat eine Kerze anscheinend eine Heizwirkung von ca. 50Watt und eine Heizung von ca. 1000 Watt. 10 Kerzen zusätzlich ergeben also eine zusätzliche Heizwirkung von 50%. Gut zu wissen. --85.180.189.112 12:01, 11. Dez. 2010 (CET)
- Ob das 50% ausmacht bezweifle ich auch mal wieder intuitiv... Wie auch immer - Fazit: Rechnung stimmt. Ergebnis verblüfft teilweise weil Wärmeverlust + -aufnahme durch Wände beträchtliche Faktoren beim Heizen sind. Das Ergebnis könnte aber durch rasches Verbrennen von ca. 5g(?) Kohlenwasserstoff in einem 15qm grossen Raum nachvollzogen werden. Soweit alle Unklarheiten hoffentlich beseitigt --Itu 16:52, 10. Dez. 2010 (CET) PS: An alle Kinder bitte nicht ausprobieren ;))
Filmlistung von "Toni Berger" (* 27. März 1921 in München; † 29. Januar 2005)
Hallo, ich habe in der Filme-Listung zum Film "1972: Der Schrei der schwarzen Wölfe" folgenden Zusatz geschrieben: ...(Obwohl in vielen Datenbanken fälschlicher Weise mit diesem "Toni Berger" hier verlinkt, war nicht er es, sondern ein "Namensfetter". Der "Toni Berger" im Film war zum Zeitpunkt der Dreharbeiten Mitte 30 und hätte, wenn diese Listung hier stimmt, Anfang 50 sein müssen. Auch stimmen weder die Gesichtszüge noch die nicht synchronisierte Stimme.)
Normalerweise müsste dieser Film aus der Liste gestrichen werden, da dieser Toni Berger hier definitiv nicht mitgespielt hat. Da dieser Film in verschiedenen Datenbanken aber auf diesen "Toni Berger" hier verweist, habe ich die Erläuterung dem Film angehängt um u.a. auch das Missverständnis der fehlerhaften Verlinkung aufzuklären. Wer genau der Darsteller in dem Film "Der Schrei der schwarzen Wölfe" kann im Netz nur schwerlich recherchiert werden, da dieser Schauspieler scheinbar nur sehr wenige, bzw. nur diesen einen Film gedreht hat. Meine Aussage zu diesem Film beruht auf der Sichtung des Films und der Recherche zu dem hier in Wikipedia gelisteten "Toni Berger".
Was muß ich tun, um diese Information im Wiki unterzubringen / sichtbar zu machen?
Besten Dank im voraus. (nicht signierter Beitrag von 84.171.107.115 (Diskussion) 13:25, 10. Dez. 2010 (CET))
- Hallo!
- Du solltest auf Diskussion:Toni Berger vorstellen, was du zu dem Thema herausbekommen hast. Bedenke aber, dass "sieht man ihm an" kein Argument ist, auf das sich die anderen verlassen können.
- --Eike 13:28, 10. Dez. 2010 (CET)
- Ein Verzicht auf das Wortspiel Namensfetter kann da zur günstigen Aufnahme der Erkenntnisse beitragen. BerlinerSchule. 15:59, 10. Dez. 2010 (CET)
- Wenn Du einen Screenshot auf die Diskussionsseite stelltest (am besten mit dem Laufzeitzähler) könnte sich jeder überzeugen, dass der Mann Mitte 30 ist. Ich denke auch, das ist vom Urheberrecht her erlaubt (bin da aber kein Fachmann) --Gorup 01:16, 12. Dez. 2010 (CET)
Professionelles Tool für Online-Umfrage
Hallo zusammen. Hat jemand Erfahrung mit Online-Umfragen und zugehörigen Tools und kann da eine Empfehlung aussprechen. Ich benötige dazu professionelles Gerät, da die Umfrage groß sein wird (~50.000 Befragte). Anonymität, Sicherheit, Verschlüsselung, automatischer Datenimport in ein Statistikprogramm sollte alles sicher funktionieren. Danke und Gruß --Krächz 16:24, 10. Dez. 2010 (CET)
- Für eine Umfrage dieser Größenordnung (50.000 Befragte heißt, dass Du mindestens 400.000 Einladungen zur Teilnahme brauchst) würde ich nicht nur ein professionelles Tool, sonder auch einen professionellen Partner suchen. --TheRunnerUp 16:40, 10. Dez. 2010 (CET)
- Hallo. Die Grundgesamtheit der Befragten ist N ~ 50.000, die Auswahl ist nicht zufällig und wir gehen von einer guten Antwortbereitschaft aus. Mit dem Rücklauf n müssen wir dann arbeiten, wie dieser in % sein wird, ist nicht vorhersehbar. Selbstverständlich erwarte ich bei einem professionellen Tool auch einen professionellen technischen Support.--Krächz 16:53, 10. Dez. 2010 (CET)
- Ich habe nur mit "Rogator" Erfahrungen. Die von Dir genannten Anforderungen würden da nach meiner Erinnerung erfüllt werden, den Support fand ich kompetent und geduldig, einziger Negativpunkt war das etwas unschöne visuelle Design, das sich auch nicht in allen Punkten anpassen ließ. Und wirklich billig ist es auch nicht. --Rudolph Buch 17:50, 10. Dez. 2010 (CET)
- Danke, werde ich mir anschauen. Hat jemand Erfahrungen mit Unipark? --Krächz 13:42, 11. Dez. 2010 (CET)
- Ich habe nur mit "Rogator" Erfahrungen. Die von Dir genannten Anforderungen würden da nach meiner Erinnerung erfüllt werden, den Support fand ich kompetent und geduldig, einziger Negativpunkt war das etwas unschöne visuelle Design, das sich auch nicht in allen Punkten anpassen ließ. Und wirklich billig ist es auch nicht. --Rudolph Buch 17:50, 10. Dez. 2010 (CET)
- Hallo. Die Grundgesamtheit der Befragten ist N ~ 50.000, die Auswahl ist nicht zufällig und wir gehen von einer guten Antwortbereitschaft aus. Mit dem Rücklauf n müssen wir dann arbeiten, wie dieser in % sein wird, ist nicht vorhersehbar. Selbstverständlich erwarte ich bei einem professionellen Tool auch einen professionellen technischen Support.--Krächz 16:53, 10. Dez. 2010 (CET)
Pilzen - welche Temperaturen lassen sie sterben?
Hallo, manchmal riecht ja Kleidung nach dem Waschen schlecht. Z.T. behebt man das Problem mit 60°-Wäschen, mit Ablassen der Flüssigkeit der Waschmaschinen und hin und wieder richtig heißem Waschen. Jetzt hab ich mich gefragt, ob die Pilze (oder Bakterien?) vielleicht sterben, wenn ich meine Wäsche in die Minusgrade draußen hinstelle und damit weniger Quellen für ein Wachstum beim nächsten Waschen sind... gute Idee? --89.196.15.189 16:46, 10. Dez. 2010 (CET)
- Nein. Die Bakterien und Pilze sterben mitnichten ab, sondern verlangsamen nur vorübergehend den Stoffwechsel , wie im Kühl- oder Gefrierschrank. --Rôtkæppchen68 16:52, 10. Dez. 2010 (CET)
- also ich hab mit wäschedesinfektionsmittel (halbe dosis reicht, wenn die maschine "sauber" riecht - also quasi als "erhaltungsdosis") gute erfahrungen gemacht... --Heimschützenzentrum (?) 19:13, 10. Dez. 2010 (CET)
- Ich find eine solche Lösung aber ziemlich unnötig... andere Leute können ihre Wäsche stundenlang in der Maschine liegen lassen und es ist trotzdem kein Muff zu riechen, und das ohne Desinfektionsmittel. Außerdem ist das schädlich für die Umwelt (Stichwort: Resistenzbildung; Kläranlagen). -- 89.196.28.128 19:19, 11. Dez. 2010 (CET)
- Verwechsel bitte nicht Desinfektionsmittel und Antibiotika. Desinfektionsmittelresistenz ([19] Seite 22) wäre etwas ganz Neues. --Rôtkæppchen68 21:19, 11. Dez. 2010 (CET)
- Ich find eine solche Lösung aber ziemlich unnötig... andere Leute können ihre Wäsche stundenlang in der Maschine liegen lassen und es ist trotzdem kein Muff zu riechen, und das ohne Desinfektionsmittel. Außerdem ist das schädlich für die Umwelt (Stichwort: Resistenzbildung; Kläranlagen). -- 89.196.28.128 19:19, 11. Dez. 2010 (CET)
Schneeschmelze
Moin. Kann bitte jemand den Satz so erklären, dass ich es verstehe :)
- „Liegt die Feuchttemperatur über 0 °C, die Taupunkttemperatur jedoch noch darunter, schmilzt der Schnee, das heißt er geht sowohl in die Gasphase als auch in die Flüssigphase über.“
Es geht darum dass ich heute mit einem Bekannten die Diskussion hatte, ob Schnee und/oder Eis, bei 0 °C oder bei 1 °C schmilzt. --Gary Dee 18:20, 10. Dez. 2010 (CET)
- 0°C, nachzulesen im Artikel Eigenschaften des Wassers. --Rôtkæppchen68 18:23, 10. Dez. 2010 (CET)
- Ich glaube 0,00 °C genügt mir. Der Link von dir ist zwar gut gemeint, aber es erscheint mir noch komplizierter
- „Für die Wandlung von 0 °C kaltem Eis in 0 °C kaltes Wasser muss eine Energie von 333,5 kJ/kg aufgebracht werden. Zur Umwandlung von 100 °C warmen Wasser in 100 °C warmen Dampf werden 2257 kJ/kg benötigt. Um 0 °C kaltes Wasser in 100 °C warmen Dampf zu ändern, benötigt man 100 K · 4,19 kJ/(kg·K) + 2257 kJ/kg = 2676 kJ/kg.“
als in dem Artikel hier ;) Trotzdem vielen Dank. --Gary Dee 18:36, 10. Dez. 2010 (CET)
- Gaaanz einfach: Unterhalb 0°C sublimiert der Schnee in trockener Luft. Das heißt, er geht direkt vom festen in den gasförmigen Zustand über. Bei feuchter Luft passiert unterhalb von 0°C nicht mit dem Schnee. Oberhalb von 0°C verdunstet das Wasser je nach Luftfeuchtigkeit mehr oder weniger schnell. Bei exakt 0°C existieren Eis/Schnee und Wasser nebeneinander. Bei Wärmezufuhr wandelt sich Eis in Wasser, bei Wärmeentzug Wasser in Eis. Bei Erwärmung steigt die Temperatur erst dann weiter, wenn alles Eis in Wasser verwandelt ist. Umgekehrt sinkt die Temperatur erst dann, wenn alles Wasser in Eis verwandelt ist. --Rôtkæppchen68 18:43, 10. Dez. 2010 (CET)
- Danke. Das war eine (für mich) ausgezeichnete Erklärung. --Gary Dee 20:31, 10. Dez. 2010 (CET)
- Bei ca. 6 hPa Druck und 0,01°C liegt Wasser sogar in drei Phasen (fest, flüssig,gasförmig) vor.--Hagman 23:00, 11. Dez. 2010 (CET)
- Danke. Das war eine (für mich) ausgezeichnete Erklärung. --Gary Dee 20:31, 10. Dez. 2010 (CET)
Bedeutung Einband berieben
--79.244.96.135 19:21, 10. Dez. 2010 (CET) Was versteht man unter der Bedeutung Einband berieben bei gebrauchten Büchern?
- Berieb ist ein Schaden am Buch, der durch "Reiben" entsteht - je nach Material also Aufrauhungen oder Glättungen. Einen Artikel "Berieb" haben wir leider noch nicht - immerhin gibt es eine kurze Erklärung zur "Bestoßung" (Bestoß). --Snevern (Mentorenprogramm) 19:34, 10. Dez. 2010 (CET)
- Ergänzend: Insbesondere bei Kanten spricht man, wenn es gegeben ist, bisweilen auch noch neben "berieben" und "bestoßen" von "beschabt" (Beispiele). --77.185.226.81 12:47, 11. Dez. 2010 (CET)
Operation aus den 1940er Jahren, Knie-OP mit Streckung
Was wird hier ab 3:55 getan und wozu?
<object width="960" height="745"><param name="movie" value="http://www.youtube-nocookie.com/v/NnSpHcvaz-g?fs=1&hl=de_DE&color1=0xe1600f&color2=0xfebd01"></param><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="http://www.youtube-nocookie.com/v/NnSpHcvaz-g?fs=1&hl=de_DE&color1=0xe1600f&color2=0xfebd01" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="960" height="745"></embed></object>
Diese Flaschenzugmethode habe ich noch nie gesehen. --77.4.40.78 20:26, 10. Dez. 2010 (CET)
- Knochenbruchbehandlung#Extensionsbehandlung unter erschwerten Bedingungen? --MBq Disk 18:35, 11. Dez. 2010 (CET)
darf man ein umgefahrenes Reh selber schlachten?
--Setwew 21:47, 10. Dez. 2010 (CET)
- Nein. Du musst die Polizei oder den zuständigen Jagdpächter benachrichtigen, der für die Beseitigung des Kadavers zuständig ist. Alles andere ist Jagdwilderei. --Rôtkæppchen68 21:51, 10. Dez. 2010 (CET)
- da Steht: „Jagdwilderei“ in diesem Zusammenhang ist in Deutschland nach § 292 des StGB eine „Straftat gegen das Vermögen und gegen Gemeinschaftswerte“. Wegen Wilderei wird bestraft, wer den Jagdausübungsberechtigten aus seiner Stellung verdrängt und als Nichtberechtigter Wild erlegt. Die Kodifizierung als eigenständiges Delikt neben dem Diebstahl ist notwendig, da nach der zivilrechtlichen Eigentumsordnung wilde Tiere als herrenlos gelten und zunächst, solange sie leben, nicht eigentumsfähig sind.
- Ist also das erlegen also das umfahren schon die Straftat, na dann kann man das auch schlachten.--Setwew 21:56, 10. Dez. 2010 (CET)
- Nein. 'Umfahren, ohne es dem Eigentümer des 'umgefahrenen Wildes anzuzeigen ist die Straftat. Wenn Du das Tier 'umfährst und ordnungsgemäß meldest, machst Du Dich allerhöchstens schadenersatzpflichtig, aber nicht strafbar. --Rôtkæppchen68 22:15, 10. Dez. 2010 (CET)
- Langversion einer Antwort: das Totfahren von Rehen ist keine Wilderei, weil §292 StGB nunmal nicht fahrlässig sondern nur vorsätzlich verletzt werden kann. Und wer fährt schon mit dem Auto durch ein Waldgebiet, um seinen Sonntagsbraten selbst zu überfahren? Wenn Dir Bambi aber vor den Kühler gelaufen ist, darfst Du es nicht in die heimische Tiefkühltruhe transportieren, da das Aneignen des Wilds den Tatbestand der Wilderei erfüllt. Zumindest fällt es schwer, glaubhaft Fahrlässigkeit zu heucheln: Herr Wachtmeister, das tote Reh muß in meinen Kofferraum gesprungen sein, als ich gerade nicht aufgepaßt habe... -- 84.187.126.128 22:27, 10. Dez. 2010 (CET)
- Wem gehört dann das Reh? Wenn es mir in meiner Hofeinfahrt vor das Auto läuft, dann wohl mir, wenn der Jäger an mich keine Jagtpacht abführt, oder?--Setwew 22:34, 10. Dez. 2010 (CET)
- <º))))><--87.144.115.130 22:49, 10. Dez. 2010 (CET)
- Rehe (lebende) sind Wildtiere, die, solange sie frei draußen rumlaufen, niemandem gehören - weder dem Eigentümer des Bodens, auf dem sie rumlaufen, noch dem Jäger, der auf diesem Boden die Jagd ausüben darf. Wenn sie sich in deine Hofeinfahrt verirren, gehören sie immer noch nicht dir - egal ob du sie umfährst oder nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 00:29, 11. Dez. 2010 (CET)
- <º))))><--87.144.115.130 22:49, 10. Dez. 2010 (CET)
Wildunfall > Fallwild: „Fallwild ist stets als untauglich zum Verzehr anzusehen.“ Ohne Beleg. --Itu 00:35, 11. Dez. 2010 (CET)
- Das sieht unser Förster ganz anders. Hebt wohl eher auf verhungerte oder erkrankte Tiere ab. --92.202.13.209 02:20, 11. Dez. 2010 (CET)
- Selbsttotgefahrenes Wild ist zahnfreundlich, weil die Wahrscheinlichkeit, plötzlich auf so ein fieses Bleistück zu beißen, viel geringer ist als bei selbstschrotgeschossenem Wild.
- Der Bär auf dem Foto ist eindeutig im Begriff, das Auto anzugreifen. Da stellt sich nicht die Frage nach Mitnahme-, Zubereitungs- und Verzehrrechten am Bären, sondern höchstens die, wer denn dann die Autoinsassen verspeisen darf. Dazu sagt das Gesetz nun gar nichts, es scheint ein rechtsfreier Raum zu sein. BerlinerSchule. 01:14, 11. Dez. 2010 (CET)
- Wenn das verunfallte Tier nicht zu sehr zerstört ist, kann es nach einer tierärztlichen Untersuchung für den Verzehr freigegeben werden. Die Untersuchung kostet aber nochmals Geld und wird deshalb nicht so oft gemacht. --jergen ? 10:00, 11. Dez. 2010 (CET)
- Wenn's noch halbwegs ansehnlich ist, wird's der Jäger am ehesten selbst verspeisen - das darf er nämlich. Verboten ist nicht der Verzehr, sondern das "in Verkehr bringen", also die Weitergabe zum Zwecke des Verspeisens.
- Immer weniger Jäger verspüren übrigens Lust, sich überhaupt um verunfalltes Wild zu kümmern - das ist nämlich, entgegen einer weit verbreiteten Irrmeinung, keineswegs ihre Pflicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:35, 11. Dez. 2010 (CET)
- Mhm, ich hatte das im letzten Sommer. Da kam ich zu einem Wildunfall dazu. Der Verursacher hatte sich aus dem Staub gemacht, das Reh lag mit offenen Beinbrüchen auf der Landstraße, sah aber auch nicht so aus, als würde es unmittelbar an der Verletzung sterben. Die Polizei hat dann noch von unterwegs höchstselbst den zuständigen Jäger informiert, der dann sofort kam und das Reh erschossen hat. Wenn der Jäger da nicht in der Pflicht ist, hätte sich der Polizist doch gar nicht die Mühe gemacht, den überhaupt zu holen, oder? Den Gnadenschuss hätte er dann doch auch selbst geben können. Bewaffnet war der ja, der Polizist. Das tote Reh hat dann der Jäger in seinem Auto wegtransportiert. Wohin auch immer. --Tröte 10:50, 11. Dez. 2010 (CET)
- Der Polizist darf das nicht so einfach tun. Es ist weder jagdrechtlich gestattet noch aus Sicht des Tierschutzes sinnvoll. Bei dem von dir beschrieben Fall ist er verpflichtet, den Jäger zu holen, zumal das Tier nach deiner Beschreibung wohl noch verwertbar war.
- Snevern zielte vor allem auf die Beseitigung von Fallwild, also toten Tieren, nicht auf verletztes Wild. In RLP haben die Jäger diese Beseitigug in einigen Kreisen eingestellt (in der Presse als Streik bezeichnet), um eine Aufgabe der Jagdsteuer zu erzwingen. --jergen ? 11:12, 11. Dez. 2010 (CET)
- Nicht nur in Rheinland-Pfalz.
- Der Polizist dürfte das sehr wohl und wäre je nach Situation auch dazu verpflichtet - das hat nichts mit Jagdrecht zu tun. Der Jagdpächter wird oft auch dahin geholt, wo er nicht zuständig ist ("befriedetes Gebiet", das also gar nicht zum Jagdrevier gehört). Sinnvoll ist das mit dem Jäger natürlich trotzdem: Das tierschutzgerechte Töten verletzter Tiere gehört meines Wissens nicht zur Ausbildung eines Polizisten (ich mag mich da irren - ich bin keiner). Ein Jäger dagegen weiß das. Wenn es ein paar Schaulustige drumrum gibt, kann es auch mal sinnvoll sein, auf die Schusswaffe zu verzichten und das Tier "abzunicken". Das mag für die Zuschauer blutrünstiger aussehen, ist aber weniger gefährlich. Und das kann kein Polizist, der nicht zufällig auch Jäger ist und auch noch eine geeignete Waffe mit sich führt. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:08, 11. Dez. 2010 (CET)
- Mhm, ich hatte das im letzten Sommer. Da kam ich zu einem Wildunfall dazu. Der Verursacher hatte sich aus dem Staub gemacht, das Reh lag mit offenen Beinbrüchen auf der Landstraße, sah aber auch nicht so aus, als würde es unmittelbar an der Verletzung sterben. Die Polizei hat dann noch von unterwegs höchstselbst den zuständigen Jäger informiert, der dann sofort kam und das Reh erschossen hat. Wenn der Jäger da nicht in der Pflicht ist, hätte sich der Polizist doch gar nicht die Mühe gemacht, den überhaupt zu holen, oder? Den Gnadenschuss hätte er dann doch auch selbst geben können. Bewaffnet war der ja, der Polizist. Das tote Reh hat dann der Jäger in seinem Auto wegtransportiert. Wohin auch immer. --Tröte 10:50, 11. Dez. 2010 (CET)
- Nee, der Jäger hat's erschossen, zumindest sah das aus wie ein Gewehr, was der in der Hand hatte. Ich konnte da nicht mal hingucken und hätte gerne darauf verzichtet. Ich wollte eigentlich weiterfahren, als die Polizei da war, ging mich ja nichts weiter an, ich hatte das verletzte Reh ja nur gefunden und nicht selbst angefahren. Aber der nette Polizist hat mich gebeten, genau da, wo ich stand, mit meinem Auto stehen zu bleiben, mit Licht und Warnblinkanlage, weil das Reh direkt hinter einer Kurve auf der Straße lag und der Gegenverkehr dann vielleicht nochmal eher vom Gas geht, wenn da einer mit Licht und Warnblickanlage vor einer Kurve steht. Ich war sozusagen zwangsverpflichteter Schau-Unlustiger. --Tröte 17:12, 11. Dez. 2010 (CET)
- Oder ein ehrenamtliches Verkehrszeichen... BerlinerSchule. 00:01, 12. Dez. 2010 (CET)
- Nee, der Jäger hat's erschossen, zumindest sah das aus wie ein Gewehr, was der in der Hand hatte. Ich konnte da nicht mal hingucken und hätte gerne darauf verzichtet. Ich wollte eigentlich weiterfahren, als die Polizei da war, ging mich ja nichts weiter an, ich hatte das verletzte Reh ja nur gefunden und nicht selbst angefahren. Aber der nette Polizist hat mich gebeten, genau da, wo ich stand, mit meinem Auto stehen zu bleiben, mit Licht und Warnblinkanlage, weil das Reh direkt hinter einer Kurve auf der Straße lag und der Gegenverkehr dann vielleicht nochmal eher vom Gas geht, wenn da einer mit Licht und Warnblickanlage vor einer Kurve steht. Ich war sozusagen zwangsverpflichteter Schau-Unlustiger. --Tröte 17:12, 11. Dez. 2010 (CET)
Zigarre
Stimmt es, dass man einkackt wenn man als nichtraucher eine Zigarre raucht, oder erzählt man das nur den Kindern? --Tiredglory 22:03, 10. Dez. 2010 (CET)
- Siehe auch Nikotin#Toxische Wirkung. --Rôtkæppchen68 22:11, 10. Dez. 2010 (CET)
- Ich kann nur meine eigene Erfahrung widergeben: So schlimmm ist es nicht, aber ich möchte die Aussage aus dem Artikel Nikotin, daß selbiges zu erhöhter Darmtätigkeit führe, auch nicht in Abrede stellen. -- 84.187.126.128 22:12, 10. Dez. 2010 (CET)
- Geschliffen formuliert!-- ^°^ 22:16, 10. Dez. 2010 (CET)
Kommt ganz drauf an, was man erreichen will... Wenn man jemanden das Rauchen abgewöhnen will oder vorführen, gibt man ihm einen Sumatra-Stumpen oder eine Brasil, und das rauscht dann sicher. Wenn sich aber jemand für Zigarren interessiert, und sanft herantasten will gibt es auch Zigarren deren Größe und Tabakmischung angemessen ist. Die Beinflussung des Stuhlgangs hat aber auch ein erfahrener Raucher am nächsten Tag.Oliver S.Y. 22:22, 10. Dez. 2010 (CET)
- Also beim nächsten mal, wenn ich probleme mit dem Stuhlgang habe, ne Zigarre rauchen?--Tiredglory 22:36, 10. Dez. 2010 (CET)
- Besser nicht. Es gibt bessere, günstigere Abführmittel, die weder süchtig oder impotent machen, noch Krebs erzeugen. Lass Dich von Deinem Apotheker beraten.
- Natürlich nicht, dafür sind die zu schade. Besser ein Glas Sauerkrautsaft trinken. Da ekelt man sich nur selbst, und verqualmt nicht die halbe Wohnung. Geht außerdem schneller, oder weniger Fastfood essen, dann ist man gar nicht erst verstopft.Oliver S.Y. 22:42, 10. Dez. 2010 (CET)
- Sauerkrautsaft ist lecker! redNoise 10:10, 11. Dez. 2010 (CET)
- Natürlich nicht, dafür sind die zu schade. Besser ein Glas Sauerkrautsaft trinken. Da ekelt man sich nur selbst, und verqualmt nicht die halbe Wohnung. Geht außerdem schneller, oder weniger Fastfood essen, dann ist man gar nicht erst verstopft.Oliver S.Y. 22:42, 10. Dez. 2010 (CET)
Mal wieder ne Musikfrage.. (erledigt)
Sorry, aber yahoo answers kann halt mit der Auskunft einfach nicht mithalten. ;) Ich suche ein Lied, das in einer Grey's Anatomy Folge (1. oder 2. Staffel) gegen Ende angespielt wird. Es ist traurig und hat nur wenig Text, ist langsam-atmosphärisch und elektronisch, eher so trance-mäßig, eventuell mit Triphop-Einfluss. Sängerin. Möglicherweise war "don't go" Teil des Textes, aber da kann ich auch völlig daneben liegen. Vermutlich hatte in der Serie gerade mal wieder wer mit wem Schluss gemacht (okay, das ist jetzt nicht so signifikant..) --92.202.13.209 01:49, 11. Dez. 2010 (CET)
- Mein erster Gedanke war Chasing Cars von Snow Patrol, aber du suchst ja eine Frau. Vielleicht ist bei en:Grey's Anatomy (soundtrack) was dabei? Gruß --Schniggendiller Diskussion 14:02, 11. Dez. 2010 (CET)
- Ich glaube ohne die konkrete Folge ist das verdammt schwer zu finden ;) --APPER\☺☹ 14:53, 11. Dez. 2010 (CET)
- Wie wäre es mit don't forget me von way out west? Zumindest don't kommt da recht oft vor. Das müsste aus der zweiten Staffel sein. Außer Trip-Hop passt alles, aber anderen Liedern von denen würde ich auch Trip-Hop Einfluss zugestehen. --*DuckundWeg* 17:47, 11. Dez. 2010 (CET)
- Ja das wars, super! --92.202.108.6 02:51, 12. Dez. 2010 (CET)
Webcam enthüllt "Unsichtbares"
Hallo,
ich nehme also meine Fernbedienung (offenbar Infrarot). Wenn ich irgendwas drücke fliegen (unsichtbare) Signale zum TV und er macht was. Ich kann mir die FB ansehn und sie blinkt nicht(!).
Nun nehmt euch mal die FB und haltet sie in eure Webcam, klickt irgendwas und zack: es blinkt ein weißes Licht - nun sichtbar.
Wie ist das also mit den Frequenzen oder Farbspektren? Wieso kann die Webcam das sichtbar machen? Von welchen Hardwarefaktoren hängt das genau ab. Ein Freund konnte dasselbe (andere Webcam, andere Fernbedienung.)
Danke, --WissensDürster 02:46, 11. Dez. 2010 (CET)
- Viele Fernbedienungen arbeiten mit Infrarotlicht, also Licht, das eine längere Wellenlänge als rotes Licht hat. Das menschliche Auge kann dieses Licht nicht erfassen, wohl aber CCD Chips.--87.150.43.117 07:30, 11. Dez. 2010 (CET)
- Nicht nur deine Webcam. Jede digitale Camera "sieht" Infrarot. Deine Handycam z.B. auch. --85.180.189.112 07:45, 11. Dez. 2010 (CET)
- warum sieht meine webcam mich nicht, wenn es dunkel ist? ist da noch son infrarot filter im weg (das war früher mal so)? --Heimschützenzentrum (?) 08:26, 11. Dez. 2010 (CET)
- Da spielen mindestens drei Faktoren rein: a) Der wirksame Frequenzbereich/Wellenlänge des Sensors (CMOS/ CCD). Das sichbare Licht liegt zwischen 380-780 nm Wellenlänge, die üblichen Chips haben je nach Hersteller einen grösseren Wellenlängenbereich mit Teilen im Ultravioletten bis im nahen Infrarot. Das heisst je nach Hersteller und auch Bestellspezifikation (und auch Baujahr) gibt es hier Unterschiede. b) Die Elektronik der Kamera muß den (breiteren) Wellenlängenbereich des Chips auch verarbeiten und sich nicht nur auf den Bereich des sichtbaren Lichtes beschränken. c) Das Objektiv (Glas) muß für die UV- bzw. IR-Bereiche durchlässig sein. --91.56.219.132 10:43, 11. Dez. 2010 (CET)
- Außerdem ist das noch ein Unterschied, ob Du aktiv oder passiv Infrarot sehen willst. Für passive IR-Aufnahmen sind die Chips wohl nicht empfindlich genug bzw. der Filter, wenn vorhanden, blockt das. Mit ein paar IR-LEDs sieht Dich Deine Webcam dagegen auch im Dunkeln. Gibt's fertig zu kaufen, sowohl im Kameragehäuse eingebaut (meistens bei Überwachungskameras) als auch extern (das sind dann z.B. so grob 10x20 IR-LEDs in einem rechteckigen Kunststoffgehäuse). -- 78.43.71.155 15:03, 11. Dez. 2010 (CET)
- Am Rande: Es gibt etliche Anleitungen im Web dazu, wie man IR-Filter aus verschiedenen Kameraobjektiven ausbauen kann, um vernünftige Infrarotbilder aufnehmen zu können.--Thuringius 16:05, 11. Dez. 2010 (CET)
- warum sieht meine webcam mich nicht, wenn es dunkel ist? ist da noch son infrarot filter im weg (das war früher mal so)? --Heimschützenzentrum (?) 08:26, 11. Dez. 2010 (CET)
Mit welchem Programm kann man eine .rar Datei öffnen?
--77.117.212.228 10:52, 11. Dez. 2010 (CET) Wo gibts so ein Programm gratis zum Runterladen?
Skype Nummer in Deutschland
Es gib/gab die Möglichkeit sich eine Skypenummer zu kaufen. So das von Telefonen über die Nummer die Anrufe beim Skype Account landen. Gibt es das nicht für Deuschland? Ich finde auf der kompletten Seite keinen Hinweis darauf. --85.180.189.112 11:49, 11. Dez. 2010 (CET)
Tabelle
Wie kann ich aus dieser Tabelle Ataka (Partei)#Kandidatenliste von Ataka für die Europawahl 2009 zwei nebeneinander stehenden machen? Oder eine Idee wie man es besser darstellen könnte?
--Vammpi 11:52, 11. Dez. 2010 (CET)
- Ich würde es so lassen oder noch besser, eine numerierte Liste (mit #) daraus machen, so daß die Nummern automatisch generiert werden. Die Struktur ist korrekt und sollte auch nicht der Optik wegen in zwei Spalten aufgeteilt werden (Semantik, Barrierefreiheit etc.). Schick fände ich, rechts davon ein paar Bilder der Kandidaten oder vom Wahlkampf zu setzen. --elya 13:43, 11. Dez. 2010 (CET)
- Wie macht man eine solche automatisch numerierte Liste? Bei mir hat es irgendwie nicht geklappt..-- Vammpi 13:47, 11. Dez. 2010 (CET)
- Dazu muss die Tabellenformatierung weg. -- Janka 14:44, 11. Dez. 2010 (CET)
- Wie macht man eine solche automatisch numerierte Liste? Bei mir hat es irgendwie nicht geklappt..-- Vammpi 13:47, 11. Dez. 2010 (CET)
Rolltreppe
Hallo, ich möchte gerne wissen, was die längste/höchste Rolltreppe in Österreich ist. Ich glaube, dass das die Rolltreppe in der U3 Station Zippererstraße ist, bin mir aber nicht sicher. Außerdem möchte ich wissen, wie eine Rolltreppe genau Funktioniert, im Artikel Fahrtreppe findet sich diesbezüglich nicht viel. Wie geht das, dass die einzelnen Stufen oben verschwinden und unten wieder rauskommen? Die müssen sich doch irgendwie umdrehen, oder? Dann stehen sie am Kopf, warum fallen sie nicht runter? Wie sind die einzelnen Stufen miteinander verbunden? Danke! Gruß --Lachmonster 11:53, 11. Dez. 2010 (CET)
- Die krallen sich fest damit sie nicht runterfallen. Deshalb quietschen und stöhnen die Rolltreppen, je nachdem die Stufen daran Spass haben oder ihnen das lästig ist. Ha, ha, ha.--91.56.219.132 12:08, 11. Dez. 2010 (CET)
- Du beantwortest Deine frage selbst: Die Stufen sind an einer Kette o.ä. befestigt, die über zwei Umlenkrollen umläuft. Rest bitte im Artikel Fahrtreppe nachlesen. --Rôtkæppchen68 12:37, 11. Dez. 2010 (CET)
- wobei eine Schemazeichnung dem Artikel gut tun würde - anscheinend hat aber noch niemand eine solche gemalt, auch auf commons gibt es keine... rbrausse (Diskussion Bewertung) 12:46, 11. Dez. 2010 (CET)
- en:Escalator ist da viel ausführlicher. --Rôtkæppchen68 12:58, 11. Dez. 2010 (CET)
- Dort gibt es zudem auch eine Schemazeichnung. --Lars Beck 18:50, 11. Dez. 2010 (CET)
- en:Escalator ist da viel ausführlicher. --Rôtkæppchen68 12:58, 11. Dez. 2010 (CET)
- wobei eine Schemazeichnung dem Artikel gut tun würde - anscheinend hat aber noch niemand eine solche gemalt, auch auf commons gibt es keine... rbrausse (Diskussion Bewertung) 12:46, 11. Dez. 2010 (CET)
Helge Schneider und Albert Hammond
Hallo, Letztens traten Albert Hammond und Helge Schneider gemeinsam in der Harald Schmidt show auf. Weiß jemand wie der Song heisst, der aufgespielt wurde und bei dem Helge mit dem Piano begleitete? Gruß, Stephan (nicht signierter Beitrag von 80.187.107.47 (Diskussion) 12:44, 11. Dez. 2010 (CET))
- The Free Electric Band. --62.203.249.105 13:28, 11. Dez. 2010 (CET)
Mailadresse bei UMTS
ich habe ein problem...ich kenne meine eigene e-mail adresse nicht und weiss nicht wie ich die korrekte schreibweise herausfinden soll. ich bin über einen Aldi-Medion-stick im netz in den ich zuvor meine sim karte vom handy einlegen musste. habe eine monatsflatrate. wer kann mir sagen wie ich die korrekte schreibweise meiner email adresse rausbekomme? Dauernd werde ich danach gefragt und kann sogut wie nichts downloaden weil ich nicht weiss wie meine email lautet...gregor
--212.23.104.222 13:07, 11. Dez. 2010 (CET)
- ich denke nicht, dass es über deine UMTS-Flatrate eine Mailadresse gibt. Such dir einen Freemailer (wie gmx.net, googlemail,com, ...) und richte dir da ein Postfach ein. rbrausse (Diskussion Bewertung) 13:12, 11. Dez. 2010 (CET)
- Wwwurm Mien Klönschnack 13:14, 11. Dez. 2010 (CET)
- Was ist ein Frechfuchskiller? — Daniel FR (Séparée) 16:43, 11. Dez. 2010 (CET)
- Durchsuche diese Seite nach "Fuchs". --80.99.46.164 17:26, 11. Dez. 2010 (CET)
- Jetzt ist mir klar, warum der Fuchs den heimgesucht hat. Der wollte ihm die E-Mailadresse bringen. Da der Fuchs nun vergiftet ist, wird der arme Gregor niemals seine E-Mailadresse erfahren. So ist das Leben.--91.56.219.132 17:59, 11. Dez. 2010 (CET)
- Durchsuche diese Seite nach "Fuchs". --80.99.46.164 17:26, 11. Dez. 2010 (CET)
Info: Diese 212.23.xx ist der Frechfuchskiller (Auskunftssocke). -- - Was ist ein Frechfuchskiller? — Daniel FR (Séparée) 16:43, 11. Dez. 2010 (CET)
- Wwwurm Mien Klönschnack 13:14, 11. Dez. 2010 (CET)
instabile UMTS-Verbindung
Bei mir kommt es von mittags bis spät abends immer wieder vor, dass meine Verbindung getrennt wird, wobei sich meine WAN IP nicht ändert. Ist das normal für UMTS oder liegt ein Fehler auf meiner Festplatte? --xls 12:13, 7. Dez. 2010 (CET)
- Warum sollte die Festplatte etwas damit zu tun haben? Viel wichtiger zu erfahren wäre, ob du UMTS im Freien benutzt oder innerhalb eines Gebäudes. Aber Störungen der Übertragungsqualität durch atmosphärische oder ähnliche Bedingungen sind nicht auszuschließen und kommen immer wieder mal vor. Allerdings ist es schon ungewöhnlich und dann sicherlich auch nicht normal, wenn du diesen Leistungsabfall jeden mittag bis spät abends hast. --Benatrevqre …?! 15:31, 10. Dez. 2010 (CET)
- Meine Vermutung ist Überlastung, weil Mittag bis spät Abend dürfte wohl auch der Zeitraum sein, zu dem das Netz am meisten benutzt wird. Und bei UMTS gibt es genauso wie bei GSM eine maximale Anzahl an Teilnehmern pro Funkzelle, wenn diese überschritten ist, kann es passieren, dass man "rausfliegt". --101010 01:06, 13. Dez. 2010 (CET)
Schaden durch DoS-Attacke
Die Webseite von mastercard ist ja schon seit Stunden nicht mehr erreichbar. Dadurch wird dem Betreiber ja ein finanzieller Schaden entstehen. Kann man den irgendwie beziffern, gibt es da vielleicht Erfahrungswerte? --91.52.234.228 18:58, 8. Dez. 2010 (CET)
- Laut MasterCard machte MasterCard 2009 5,10 Milliarden USD Umsatz. Davon ausgehend, dass die Transaktionen etwa gleichverteilt sind (sind sie höchstwahrscheinlich nicht), dass alle jetzt nicht getätigten Tansaktionen nicht nachgeholt werden (werden viele vermutlich) und dass alle Transaktionen eine Online-Verbindung brauchen (das ist nicht der Fall), kostet der Ausfall etwa 580 000 USD die Stunde. --Wikus van de Merwe 21:06, 8. Dez. 2010 (CET)
- Hübsche Rechnung. Schädlich ist auch der Image-Verlust. Zwar hat Visa ebenfalls "gekündigt", aber MC halt als erste, und sie kriegen die Hauptlast der Empörung ab. Das schlägt sich in einer gewissen, nicht messbaren Abwanderung zur Konkurrenz nieder. Unilever und Shell als Firmen, gegen die große Boykottkampagnen liefen, könnten die Spätfolgen immer noch spüren, genau wie österreichischer Wein noch immer nicht wieder vorglykolische Nachfrage erreichthat. Bei Auswahl kaufe ich immer noch keine Unilever-Produkte und tanke, wenn's geht, woanders als bei Shell. Und von meinen beiden Kreditkarten nutze ich die MC jetzt erstmal nicht. Alles Ameiserei, aber ein Spässken ist es doch. Österreichische Rotweine trinke ich allerdings (zu) gerne. --Aalfons 21:22, 8. Dez. 2010 (CET)
- Wär interessant wie es sich bei Amazon oder Paypal auswirkt. Amazon hat doch sicher was gemerkt weil die waren ja die ersten... Generator 09:43, 12. Dez. 2010 (CET)
Dumm nur, dass MC heute im Dow deutlich über Trend und Branche gelaufen ist. Die Märkte lieben das Verhalten offenbar. Die 3 Prozent plus an der Börse ergeben fast 1 Mrd USD mehr Marktkapitalisierung. --Aalfons 21:58, 8. Dez. 2010 (CET)Stimmt nicht, falsch abgelesen. --Aalfons 00:56, 9. Dez. 2010 (CET)
- Hübsche Rechnung. Schädlich ist auch der Image-Verlust. Zwar hat Visa ebenfalls "gekündigt", aber MC halt als erste, und sie kriegen die Hauptlast der Empörung ab. Das schlägt sich in einer gewissen, nicht messbaren Abwanderung zur Konkurrenz nieder. Unilever und Shell als Firmen, gegen die große Boykottkampagnen liefen, könnten die Spätfolgen immer noch spüren, genau wie österreichischer Wein noch immer nicht wieder vorglykolische Nachfrage erreichthat. Bei Auswahl kaufe ich immer noch keine Unilever-Produkte und tanke, wenn's geht, woanders als bei Shell. Und von meinen beiden Kreditkarten nutze ich die MC jetzt erstmal nicht. Alles Ameiserei, aber ein Spässken ist es doch. Österreichische Rotweine trinke ich allerdings (zu) gerne. --Aalfons 21:22, 8. Dez. 2010 (CET)
Auf die Transaktionen (auch nicht auf die Online durchgeführten) hat die Nichterreichbarkeit der Seite mastercard.com keine Auswirkungen. Das Problem ist eher der Imageschaden und der lässt sich wohl kaum beziffern. --79.253.186.213 10:31, 9. Dez. 2010 (CET)
Volt und Ampere
Hallo!
Was wird eigentlich in einem Stromkreis verbraucht: Die Spannung oder die Stromstärk? (nicht signierter Beitrag von 80.187.106.10 (Diskussion) 19:24, 8. Dez. 2010 (CET))
- "Verbraucht" wird gar nix. Die Spannung fällt allerdings durch induktive, kapazitive, ohmsche oder Blind-Widerstände ab. Die Stromstärke wird durch die Widerstände und Spannung bestimmt (U = RI) und ändert sich auch nicht. 89.247.146.133 19:26, 8. Dez. 2010 (CET)
- Dass nichts verbraucht wird, ist natürlich richtig, aber auch etwas philosophisch. "Umgewandelt" (in Licht, Wärme etc.) wird die Elektrische Energie, das Produkt aus Spannung, Stromstärke und Zeit. Grüße 85.180.196.2 19:31, 8. Dez. 2010 (CET)
- Hallo Benutzer Diskussion:80.187.106.10. Vergleiche das einfach mit einer Wasserleitung. Spannung = Druck; Stromstärke = Wassermenge und daher der: Durchfluss (Stromstärke in Ampere) bei einem bestimmten Druck (Spannung in Volt) in einer bestimmten Zeit = Verbrauch (kwh). --Asurnipal 21:54, 8. Dez. 2010 (CET)
- Nicht ganz. Wenn Du Druck mit Spannung bzw Potential und Strömstärke mit Volumenstrom vergleichst, dann entspricht das durchgeflossenen Volumen der Ladung (das was in Coulomb oder Amperestunden gemessen wird) und nicht der Energie. --Rôtkæppchen68 01:24, 9. Dez. 2010 (CET)
- @ Benutzer:Rotkaeppchen68. Du hast natürlich vollkommen recht. Wollte jedoch den Fragesteller nicht verwirren, da ich dessen Kenntnisstand nicht kenne. --Asurnipal 09:33, 9. Dez. 2010 (CET)
- Nicht ganz. Wenn Du Druck mit Spannung bzw Potential und Strömstärke mit Volumenstrom vergleichst, dann entspricht das durchgeflossenen Volumen der Ladung (das was in Coulomb oder Amperestunden gemessen wird) und nicht der Energie. --Rôtkæppchen68 01:24, 9. Dez. 2010 (CET)
- Hallo Benutzer Diskussion:80.187.106.10. Vergleiche das einfach mit einer Wasserleitung. Spannung = Druck; Stromstärke = Wassermenge und daher der: Durchfluss (Stromstärke in Ampere) bei einem bestimmten Druck (Spannung in Volt) in einer bestimmten Zeit = Verbrauch (kwh). --Asurnipal 21:54, 8. Dez. 2010 (CET)
- Dass nichts verbraucht wird, ist natürlich richtig, aber auch etwas philosophisch. "Umgewandelt" (in Licht, Wärme etc.) wird die Elektrische Energie, das Produkt aus Spannung, Stromstärke und Zeit. Grüße 85.180.196.2 19:31, 8. Dez. 2010 (CET)
- Verbraucht wird die Energie! Dafür berechnet man erst einmal die Leitung des Geräts (Leistung=Spannung mal Strom) und dann kommt es noch darauf an wie lange du das Ding laufen läßt. Und dann einfach noch dit der Zeit multiplizieren und schon hast du das was dir dein Stromversorger in Rechunung stellt...die Kilowattstunde. Generator 09:49, 12. Dez. 2010 (CET)
Lautstärke im bus
Hallo, können sie mir bitte folgende Frage beantwortrn? Ich bin neulich mit dem Autobus in Neustadt gefahren auf der Linie D und der Busfahrer hat sich extrem laut Radio angehört, sie wurde über Lautsprecher durch den ganzen Bus verteilt. und ich kann mir nicht vorstellen, dass das erlaubt ist. man hat nicht mal sein eigenes wort verstanden, Das darf doch nicht sein, oder? Gibt es da irgentein Gesewtz oder so? danke! --77.116.20.240 17:45, 9. Dez. 2010 (CET)
- Es gibt die BOKraft, die StVO und die Beförderungsbedingungen des Verkehrsunternehmen, die derart verbieten. --Rôtkæppchen68 17:56, 9. Dez. 2010 (CET)
- GEMA und GEZ dürfte das auch nicht gefallen. Die Lautstärke dürfte dagegen nur dann ein Problem sein, wenn sie ein gehörschädigendes Niveau erreicht bzw. außerhalb des Busses so laut zu hören ist, dass es unter Ruhestörung fällt. -- 78.43.71.155 17:58, 9. Dez. 2010 (CET)
Von genannten Rechtsgrundlagen mal abgesehen, könnte ein freundlich formulierter Hinweis an den musikaffinen „Kutscher“ wahre Wunder bewirken. ;) --Lars Beck 18:05, 9. Dez. 2010 (CET) Es ist schon sehr laut gewesen , aber außerhalb des Busses nicht zu hören, wg Motorengeräusch. Es hat sich eine ältere Frau beim Busfahrer beschwert, die ist nach vorn gegangen und hat gesagt, dass er das radio leiser drehen soll und er hat nicht geantwortet., dann ist die Frau wieder gegangen .Heißt das, das dieser Busfahrer gefeuert werden kann? (nicht signierter Beitrag von 77.116.20.240 (Diskussion) 18:12, 9. Dez. 2010 (CET))
- Heißt es nicht. Wenn das Busunternehmen Betriebsfunk hat, dann hilft es oft, die Leitstelle per Händy anzurufen. Wenn die Leitstelle den Fahrer dann vor allen Kollegen über Funk ermahnen muss, hat das oft überraschende Wirkung. So hab ich einmal einem notorischen Zufrühabfahrer das Beachten der Uhr und des Fahrplans beigebracht. --Rôtkæppchen68 18:15, 9. Dez. 2010 (CET)
- Die IP fragt übrigens aus Österreich an, da gilt die deutsche BOKraft nicht viel. Joyborg 18:43, 9. Dez. 2010 (CET)
- Für Österreich siehe:
- Betriebsordnung für den nichtlinienmäßigen Personenverkehr - BO 1994
- Bundesgesetz über die linienmäßige Beförderung von Personen mit Kraftfahrzeugen (Kraftfahrliniengesetz - KflG)
- sowie die internen Bestimmungen des jeweiligen Unternehmens. --Asurnipal 20:25, 9. Dez. 2010 (CET)
Also ich weiß nicht wie das bei uns rechtlich geregelt ist ich kann dem Fragenden nur empfehlen niemals nach Mexiko zu fahren. Dort ist das in fast jeden Bus so. Generator 10:03, 12. Dez. 2010 (CET)
Mehr Staffeln á 16-24 Folgen als die Simpsons?
Es geht um eine Wette. Mein Chef sagt Die Simpsons ist die Serie mit ca 16-24 Folgen pro Staffel, die die meisten Staffeln produziert hat. Gibt es nicht irgendwo ne Serie, die mehr zu bieten hat? Ich dachte, da gäb es was... Danke für die Mühe! --88.217.1.36 18:17, 9. Dez. 2010 (CET)
- Springfield Story bringt es auf 15.762 Folgen -- die Namensähnlichkeit ist übrigens Zufall. :D --Lars Beck 18:31, 9. Dez. 2010 (CET)
- 72 Jahre. Da sind die Fans wohl weggestorben --62.178.76.217 18:49, 9. Dez. 2010 (CET)
- Wie hieß diese brasilianische Seifenoper, die seit zig Jahren jeden Tag eine Folge heraus bringt, manchmal auch zwei? Läuft die noch? --2.209.131.222 18:57, 9. Dez. 2010 (CET)
- 72 Jahre. Da sind die Fans wohl weggestorben --62.178.76.217 18:49, 9. Dez. 2010 (CET)
Warum wird sowas auf de eigentlich immer gelöscht? en:List_of_longest_running_TV_shows_by_category, en:List_of_longest_running_U.S._television_series, en:List_of_longest_running_U.K._television_series, und dann halt mal nach Folgen pro Staffel suchen. -- southpark 18:54, 9. Dez. 2010 (CET)
- Geht es hier um die Anzahl der Folgen oder um die Anzahl der Staffeln? Seifenopern laufen doch nicht als Staffel, oder? Die dürten hier also nicht gelten. Es geht um Serien. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 08:07, 10. Dez. 2010 (CET)
- Eindeutig Doctor Who, denke ich mal. Ansonsten schau bei Guiness nach, die haben da sicher eine Kategorie. (Doctor Who: 781 Folgen in 31 Staffeln, ca. 25 Folgen pro Staffel). Lg, --Kevin Heidemann 08:53, 10. Dez. 2010 (CET)
Erstmal nen dicken Dank an euch für die Infos. Ich muss southpark aber zustimmen, solche Listen wären auch in der de:wp cool. @FirestormMD mir ging es um die Anzahl der Staffeln, wenn es eine "normale" Staffelgröße ist. Soaps zählen nicht, da gibt es diverse mit mehr Folgen. Oder so was verrücktes wie die Lindenstraße, die hat ja auch schon gefühle 2 Milliarden Episoden! --88.217.1.36 12:43, 10. Dez. 2010 (CET) - Nachtrag: Dank Doctor Who hab ich die Wette gewonnen. Juhu! Gracias --88.217.1.36 12:45, 10. Dez. 2010 (CET)
- Lindenstraße hat gestern sein 25jähriges in der Ard gefeiert. Generator 10:06, 12. Dez. 2010 (CET)
- P.S.: Seltsame Wette habt ihr da laufen. Wer definiert denn was so was verrücktes wie die Lindenstraße ist? Alles was mehr Staffeln hat als die Simsons :-) ? Generator 10:06, 12. Dez. 2010 (CET)
"Schnäppchen"-Angebote in ebay
Wenn so ein Angebot lautet: "iPhone Notebook iPop iPad uvm" und in der Angebotsbeschreibung eine lange Liste von Top Produkten (sowohl neu als auch gebraucht) aufgeführt werden, darunter auch ein Punkt "oder nur Zubehör" - die Pakete seien bereits verpackt und würden vom Verkäufer "ausgewählt" werden ... dann klingt das für mich im Grunde nach einem Gewinnspiel. Soweit mir bekannt unterliegen Gewinnspiele aber doch besonderen Regeln - zu denen es auch gehört, daß sie als Gewinnspiele gekennzeichnet werden. Zudem darf niemand ohne entsprechende Genehmigung ein Gewinnsiel veranstalten (ganz besonders, wenn der das als "gewerblicher Verkäufer" tut). Oder fasse ich das falsch auf? Es steht nirgendwo im Angebot, wieviele Teile von welchem Produkt dabei sind. Prinzipiell könnte der Verkäuffer jeweils ein Paket mit einem iPhone, ein iPad, ein Notebook, ein iPod, eine PS3 usw. haben und dazu 100.000 Pakete mit "nur Zubehör" und die einzelnen Pakete mit der wertvollen Ware gesondert in einer Ecke stehen haben, sodaß er für alle Kunden immer nur die Zubehör-Pakete "auswählt" (es steht ja nirgendwo, wieviele wovon dabei sind - nach welchen Kriterien ausgewählt wird, oder ob zwischendurch nachgeliefert wird - könnte ebensogut sein, daß er laufend Zubehörkisten nachgeliefert bekommt - und das wird im Angebot nirgends festgelegt). Sind solche Angebote legal oder nicht? Chiron McAnndra 07:35, 10. Dez. 2010 (CET)
- T(r)oll, schon morgens um halb acht sprühst Du schon in voller Fantasie und Prosa. Schreib ein Buch, verdiene dabei und verschleudere Deine Kunst nicht an uns Auskunftleser. Die wissen Deine Kunst nicht zu schätzen.--79.252.193.10 08:16, 10. Dez. 2010 (CET)
- Satz zwei und drei schließ ich mich an. Zur Frage: Sind Wundertüten illegal?!? --Eike 10:46, 10. Dez. 2010 (CET)
- hm - hört sich windig an... vllt sogar irreführend... da darf man wohl die polizei draufhetzen (unbürokratische email mit URL und kurzer problembeschreibung... dann ist mal kurz schluss mit mikado...)... --Heimschützenzentrum (?) 08:27, 10. Dez. 2010 (CET)
- Du meinst sowas? Wer da bietet ist in der Tat selber Schuld und nicht zu bedauern. Meines Wissens muß ein VK doch genau angeben, was er verkauft, oder? Aber der Verlinkte verstößt ja eh gegen alle Regeln, vom Paypal-Ausschluß über den Ausschluß des Widerrufsrechts... --91.52.254.51 08:47, 10. Dez. 2010 (CET)
- Erinnert mich an Wundertüten. Rein rechtlich ist der Anbieter nicht zu belangen, er beschreibt genau, was den Kunden erwartet. Wer schnäppchengierig ist, ist dann selbst schuld, wenn's danebengeht. Haarig wird's erst für den Anbieter, wenn er kassiert und nicht liefert. --Besserimmeralsnie 10:58, 10. Dez. 2010 (CET)
Der Vergleich mit den Wundertüten ist nicht stichhaltig - denn darin befinden sich Dinge, die in ihrer Bandbreite keinen großen Wertunterschied ausmachen und allenfalls hinsichtlich eines gewissen Sammlerwerts Begehrlichkeiten wecken - dies ist in dem dargestellten Fall völlig anders, da hier ganz gezielt mit der Aussicht auf wertvolle & teure Ware die Möglichkeit besteht, völlig wertlosen Plunder angedreht zu bekommen. Das Beispiel, das IP 91 hier anführt, hat sogar noch einen zusätzlichen Aspekt für Kritik. In solchen Angeboten werden Waren, wenn sie original verpackt und noch nie ausgepackt waren, als "Neu" bezeichnet - selbst wenn es sich um Ladenhüter von Handymodellen handelt, die bereits vor 3 oder mehr Jahren keiner mehr haben wollte. Solche Anbieter scheuen sich nicht, den damaligen Neupreis als Vergleich zum Neupreis eines der aktuellen Lockmittel anzuführen, obwohl der Wert solcher Geräte dramatisch gegen Null konvergiert. und was IP-Trolle betrifft, die angemeldeten Usern Trolligkeit vorwerfen wollen, so sollten derartige Texte von vorn herein ausgefiltert werden Chiron McAnndra 11:54, 10. Dez. 2010 (CET)
- Nanana... gegenseitiges Troll-Vorgewerfe und dazu noch eine Ich-bin-keine-IP-Überheblichkeit - das hat bestenfalls Unterhaltungswert, jedoch keinen praktischen Nährwert. redNoise 12:05, 10. Dez. 2010 (CET)
mir fällt dazu gerade noch ein, dass fundsachen manchmal so versteigert werden... also man sieht nur den koffer + darf nich reingucken, aber man darf auf ihn bieten... da ist dann aber wohl n amtlicher veranstalter, der aber auch nichts tolles in aussicht stellt... --Heimschützenzentrum (?) 12:02, 10. Dez. 2010 (CET)
- Mal so eine Frage, würdest du auf dem Flohmarkt eine zugeklebte Kiste kaufen, wenn der Verkäufer sagt, da drin ist garantiert ein iPhone oder ein Ferrari oder der Eifelturm oder was auch immer. Ich vermute mal nein. Warum macht man es dann bei ebay? Gerade bei online Auktionen ist man vor allem auf die Beschreibung und eindeutige Bilder (mit Fehlstellen, Macken etc) angewiesen, um die Angebote zu prüfen können. Wer sich mit so einer Masche über den Tisch ziehen lässt, dem ist nicht mehr zu helfen.--Obkt 12:17, 10. Dez. 2010 (CET)
- Ist die Auskunft eigentlich ein Chatroom für einen speziellen verhinderten Romanschreiber. Ich glaube nicht.--79.252.193.10 12:23, 10. Dez. 2010 (CET)
- Angesichts deiner Beiträge solltest du Vorgenanntes wohl am ehesten auf dich beziehen. --Lars Beck 15:20, 10. Dez. 2010 (CET)
- Ist die Auskunft eigentlich ein Chatroom für einen speziellen verhinderten Romanschreiber. Ich glaube nicht.--79.252.193.10 12:23, 10. Dez. 2010 (CET)
- Mal so eine Frage, würdest du auf dem Flohmarkt eine zugeklebte Kiste kaufen, wenn der Verkäufer sagt, da drin ist garantiert ein iPhone oder ein Ferrari oder der Eifelturm oder was auch immer. Ich vermute mal nein. Warum macht man es dann bei ebay? Gerade bei online Auktionen ist man vor allem auf die Beschreibung und eindeutige Bilder (mit Fehlstellen, Macken etc) angewiesen, um die Angebote zu prüfen können. Wer sich mit so einer Masche über den Tisch ziehen lässt, dem ist nicht mehr zu helfen.--Obkt 12:17, 10. Dez. 2010 (CET)
@HSZ - In solchen Auktionen bietet man dann ja auch nicht auf der Basis von Lockmittteln - würde der Anbieter nicht mit einer Liste von Lockmittelangebopteen werben, sondern stattdessen "eine Kiste AxBxC cm groß - unbestimmter Inhalt aus dem Bereich Elektronik/Multimedia/Handy" würde ich gar nichts dagegen sagen. So aber ist es nicht - die Leute werden gezielt angelockt, ohne daß das Angebot in irgendeiner Weise transparent ist - selbst beim Lottospielen kann man sich die Chancen, etwas zu gewinnen, besser aussrechnen als bei solchen Angeboten. Chiron McAnndra 13:31, 12. Dez. 2010 (CET)
Neues Fernsehgerät gekauft
Am 27.11. hatte ich um Tipps für einen neuen Fernseher gebeten. Am 2.12. erschien bei ALDI ein Medion 32" für 349 Eurönchen mit integriertem DVB-T; da habe ich zugeschlagen. (Alles o. k., aber infolge "analogem" Kabelvertrag derzeit noch nix Digitales). Mir wurde geraten, eine "aktive" Antenne (z. B. ONE FOR ALL SV 9150 für DVB-T UHF/VHF/FM) dafür zu besorgen und den Kabelvertrag zu kündigen. Ist das sinnvoll und ist eine solche "Zimmerantenne am Fenster" im Erdgeschoss brauchbar? (Westfenster; der nächste Sender ist nördlich in ca. 35 km Entfernung). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:10, 10. Dez. 2010 (CET)
- Welche Sender du über DVB-T bekommst, kannst du auf http://ueberallfernsehen.de rauskriegen. Mit Zimmerantenne am Fenster hab ich lange (digital) ferngesehen. Mit welcher Antenne das klappt, kann dir wohl keiner sagen. Ich erinnere mich dunkel, dass eine passive Antenne sogar besser sein könnte, falls das Signal reicht. Ohne Gewähr. Man kann ja glaub ich bei den meisten Märkten etwas Gekauftes auch wieder zurückgeben (hat aber kein Anrecht darauf). Ausprobieren, würd ich sagen. --Eike 11:19, 10. Dez. 2010 (CET)
- Eine aktive Antenne würde ich auch für sinnvoll erachten, gerade wenn der Sender etwas weiter entfernt ist. Was die Empfangsqualität betrifft, so würde ich mal bei einem Nachbarn fragen, der schon DVB-T verwendet. Die offiziellen Karten der Empfangsgebiete sind eher theoretischer Natur. Den Kabelvertrag würde ich aber erst kündigen, wenn die Antenne auch funktioniert. Zu beachten wäre noch, daß der Kabelanschluß vermutlich mehr Sender liefert als DVB-T. --Don Magnifico 11:45, 10. Dez. 2010 (CET)
- Ich habe einige Jahre einen selbstgebastelten Dipol zum Fenster rausgehängt und damit den 18 Kilometer entfernten Ortssender problemlos und zwei weitere 27 und 47 Kilometer entfernte Sendungen nicht störungsfrei, aber akzeptabel empfangen. Jetzt habe ich eine aktive Antenne unter dem Dach hängen und empfange zwei der drei Sender (18 und 27 km) ohne Probleme und den dritten (47 km) und einen vierten Sender (87 km) mit Aussetzern. Ein Bekannter, der drei Kilometer von mir weg wohnt, bereut seine Entscheidung für DVB-T. Bei bestimmten Wetterlagen hat er überhaupt keinen Empfang, weil ein Wald und eine Häuserzeile die beiden nächsten Sender abschatten und der dritte Sender nur im hintersten Zipfel seines Gartens problemlos empfangbar ist. --Rôtkæppchen68 12:19, 10. Dez. 2010 (CET)
- Hier noch Hinweise u. a. zu passiven/aktiven Antennen: [20] --Eike 15:35, 10. Dez. 2010 (CET)
- Ich habe einige Jahre einen selbstgebastelten Dipol zum Fenster rausgehängt und damit den 18 Kilometer entfernten Ortssender problemlos und zwei weitere 27 und 47 Kilometer entfernte Sendungen nicht störungsfrei, aber akzeptabel empfangen. Jetzt habe ich eine aktive Antenne unter dem Dach hängen und empfange zwei der drei Sender (18 und 27 km) ohne Probleme und den dritten (47 km) und einen vierten Sender (87 km) mit Aussetzern. Ein Bekannter, der drei Kilometer von mir weg wohnt, bereut seine Entscheidung für DVB-T. Bei bestimmten Wetterlagen hat er überhaupt keinen Empfang, weil ein Wald und eine Häuserzeile die beiden nächsten Sender abschatten und der dritte Sender nur im hintersten Zipfel seines Gartens problemlos empfangbar ist. --Rôtkæppchen68 12:19, 10. Dez. 2010 (CET)
- Eine aktive Antenne würde ich auch für sinnvoll erachten, gerade wenn der Sender etwas weiter entfernt ist. Was die Empfangsqualität betrifft, so würde ich mal bei einem Nachbarn fragen, der schon DVB-T verwendet. Die offiziellen Karten der Empfangsgebiete sind eher theoretischer Natur. Den Kabelvertrag würde ich aber erst kündigen, wenn die Antenne auch funktioniert. Zu beachten wäre noch, daß der Kabelanschluß vermutlich mehr Sender liefert als DVB-T. --Don Magnifico 11:45, 10. Dez. 2010 (CET)
- Vorher am Besten sowas mal ausleihen ob du überhaupt Empfang hast. Bei uns ist der Sender nicht mal 10km entfernt, aber es ist ein Berg dazwischen, also keine Chance auf Empfang. --94.134.208.179 12:50, 10. Dez. 2010 (CET)
- Ich rate vor größeren Investionen auch erstmal zu einem Test (ggf. mit einem Provisorium). Da in Deutschland kein HDTV über DVB-T verbreitet wird, sollten sich in puncto Bildqualität kaum Unterschiede ergeben. In der Regel sind durch DVB-T auch weniger Programme empfangbar.--89.204.154.32 14:14, 10. Dez. 2010 (CET)
- Es ist leider inzwischen kompliziert. Hier in meiner Ecke ist DVB-T mit einem aktuellen Fernseher (nicht Full-HDTV) deutlich besser als Kabel. Hat allerdings weniger Sender, aber noch eine Menge. Der Empfang kann wetterbedingt sehr unterschiedlich sein, wenn man so eine (aktive) Zimmerantenne hat. Ist aber meistens gut. Manchmal muss man wie früher die ein bisschen Verdrehen oder verschieben. Das hängt aber alles von diversen Faktoren ab. Da hilft nur Ausprobieren. Die Antennen kosten nicht viel und man sollte sie auch nach ner Woche zurückgeben können, wenn es im konkreten Fall nichts taugt. Rainer Z ... 17:49, 10. Dez. 2010 (CET)
- Oben ist ja schon der Link zu ueberallfernsehen gesetzt worden: Paderborn ist größtenteils Außen- oder gar Dachantennenbereich, und es gibt nur die ÖR. 'S beste wäre halt ein Satreceiver und ein Schüsselchen auf dem Balkon... Grüße 85.180.192.236 17:53, 10. Dez. 2010 (CET)
- Danke für die Infos: Schüssel ist von der Wohnungseigentümergemeinschaft nicht erlaubt (war schon so, als ich die Wohnung kaufte) und alle Wohnungen sind verk
neabelt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:07, 10. Dez. 2010 (CET)- Ich will dir keinesfalls Sat aufschwätzen; in der Tat denke ich, mit Kabel ist dir gut geholfen. Hat der neue TV auch einen DVB-C-Empfänger? Dann würde ich dir zu der 5-€-Option raten. Ansonsten schadet ein Versuch mit DVB-T-Antenne ja wirklich nicht; die Investition ist überschaubar. Es gibt, den Hinweis kann ich mir nicht verkneifen, durchaus auch Sat-Antennen, gegen die keiner was sagen kann: unterhalb der Balkonbrüstung (Südbalkon und freie Sicht 30° aufwärts vorausgesetzt), Flachantennen ab 40cm, sogar als Lampen oder Stühle getarnte Antennen... Grüße 85.180.192.236 19:33, 10. Dez. 2010 (CET)
- Wenn Du über DVB-T ohnehin nur ÖRR bekommst, dann bleib beim Kabel und hol dir eine DVB-C-Box ohne Karte, zB alte Premierebox. Damit bekommst Du dann alle öffentlich-rechtlichen zum Kabelgrundpreis. Wenn Du auch digitales kommerzielles Fernsehen haben willst, solltest Du ein entsprechendes Angebot Deines Kabelanbietes nutzen. Ausnahme Baden-Württemberg: Bei Kabel BW ist auch digitales kommerzielles Fernsehen im Grundpreis enthalten. Vergleiche vorher mal bei www.ueberallfernsehen.de, welche Sender Du über DVB-T bekommst und über programm.ard.de und www.zdf.de, welche Sender unverschlüsselt im Kabel angeboten werden müssen. Ich habe übrigens auch eine Kabelfernsehklausel im Mietvertrag. Deswegen musste ich meine Schüssel der geltenden Rechtsprechung folgend so aufstellen, dass sie nicht fest mit dem Gebäude verbunden ist. Dann darf der Hauseigentümer sie nicht verbieten. --Rôtkæppchen68 19:40, 10. Dez. 2010 (CET)
- Danke für die Infos: Schüssel ist von der Wohnungseigentümergemeinschaft nicht erlaubt (war schon so, als ich die Wohnung kaufte) und alle Wohnungen sind verk
- Oben ist ja schon der Link zu ueberallfernsehen gesetzt worden: Paderborn ist größtenteils Außen- oder gar Dachantennenbereich, und es gibt nur die ÖR. 'S beste wäre halt ein Satreceiver und ein Schüsselchen auf dem Balkon... Grüße 85.180.192.236 17:53, 10. Dez. 2010 (CET)
Ach, die Welt ist kompliziert geworden! Dr.cueppers ist ja fit in solchen Dingen, aber für Leute, die damit nix am Hut haben und nur ein funktionierendes Telefon oder einen funktionierenden Fernseher haben wollen, ist das alles eine Zumutung. Rainer Z ... 22:46, 10. Dez. 2010 (CET)
- Danke für diese Einschatzung: "Fit" ist ja leicht übertrieben, aber noch fähig, jeden Tag was dazuzulernen und dank naturwissenschaftlichem Hintergrundwissen damit zurecht zu kommen.
- Die größte Zumutung sind allerdings die fachchinesischen und von didaktischen, organisatorischen, strukturellen, grammatikalischen und sprachlichen Fehlern strotzenden Bedienunganleitungen - die fehlende OMAtauglichkeit darin ist ein ähnliches Problem wie in vielen WP-Artikeln. (Vorschlag: Eine Oma nur mit Grundschulabschluss und ohne Berufsleben einstellen und die Anleitung so lange ändern, bis die alles verstanden hat). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:25, 12. Dez. 2010 (CET)
- A propos Oma: Sicher bist du schon alleine draufgekommen, aber ich hatte es bei deiner letzten Anfrage vergessen zu erwähnen: Wenn du auf dieser Seite von UM angekommen bist, musst du bei Internet und Telefon jeweils "Auswahl ändern" und dann "kein Internet", "kein Telefon" ticken, um bei dem reinen Fernsehangebot zu landen. Da kommst du dann zu dem Angebot für 17,90€, in dem rechnerisch die 3,90€ für Digital enthalten sind. Eigentlich auch eine ganz schöne Trickserei, die Seite. Grüße 85.180.192.151 13:06, 12. Dez. 2010 (CET)
- Habe ich mitbekommen (Opa im 17. und Stief-Uropa im 6. Dienstjahr) - aber nicht auf der UM-Seite, sondern auf Rückfrage bei unserer Hausverwaltung, denn nur die ist dort Kunde (was sinnigerweise dazu führt, dass ich mit Unitymedia im Internet nicht in Kontakt treten kann, weil dafür die Kundennummer nötig ist). Unser Hausverwalter schickte mir daraufhin die letzte UM-Rechnung per e-mail-Anhang: Darin steht interessanterweise, dass UM ab 1.1.11 die Tarife ändert: Der Grundtarif (analog) wird erhöht und "digital" kostet dann nur noch 1 € Aufschlag pro Monat (incl. Leih-Decoder) - aber nur, wenn alle Parteien im Hause mitmachen! In diesem Falle würde ich bei Kabel bleiben. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:17, 12. Dez. 2010 (CET)
- A propos Oma: Sicher bist du schon alleine draufgekommen, aber ich hatte es bei deiner letzten Anfrage vergessen zu erwähnen: Wenn du auf dieser Seite von UM angekommen bist, musst du bei Internet und Telefon jeweils "Auswahl ändern" und dann "kein Internet", "kein Telefon" ticken, um bei dem reinen Fernsehangebot zu landen. Da kommst du dann zu dem Angebot für 17,90€, in dem rechnerisch die 3,90€ für Digital enthalten sind. Eigentlich auch eine ganz schöne Trickserei, die Seite. Grüße 85.180.192.151 13:06, 12. Dez. 2010 (CET)
Schwarz-schwarze Koalition?
Der Begriff schwarz-schwarze Koalition wurde in Österreich ja mehr oder weniger häufig für den Tiroler Spezialfall einer möglichen Koalition von ÖVP und Dinkhauser verwendet. Nur, wird er in deutscher Literatur auch verwendet? Eine Koalition von CDU und Zentrum (Kabinett Arnold II) könnte man ja prinzipiell als solche bezeichnen. Wird/Wurde das auch getan? Bei Google finde ich dazu nichts. Gruß, -- Felix König ✉ 20:22, 10. Dez. 2010 (CET)
- Problem dabei, die klassische Farbe des Zentrums ist und war Blau. Also wenn, wie in Östereich eine Schwarz-Blaue Koalition.Oliver S.Y. 20:29, 10. Dez. 2010 (CET)
- Ist die CDU nicht aus der Zentrumspartei hervorgegangen?--Setwew 20:30, 10. Dez. 2010 (CET)
- Nein, was du vielleicht wissen könntest, wenn du die Artikel Deutsche Zentrumspartei, sowie CDU gelesen hättest. --StG1990 Disk. 20:38, 10. Dez. 2010 (CET)
- Ist die CDU nicht aus der Zentrumspartei hervorgegangen?--Setwew 20:30, 10. Dez. 2010 (CET)
Ah, dass die traditionelle Farbe blau ist, war mir so nicht bekannt. Interessant. Das wird nämlich auch hier in der WP uneinheitlich gehandhabt. Hier haben wir schwarz, hier blau usw. Gruß, -- Felix König ✉ 12:23, 12. Dez. 2010 (CET)
Anführungszeichen über Absätze hinweg
Hallo, wie setzt man Anführungszeichen, wenn die angeführte Passage über einen Absatz / über mehrere Absätze hinweg geht? Man könnte bei jedem Absatz neue setzen:
„Absatz 1“ „Absatz 2“ „Absatz 3“
Aber dann sieht es aus, als handele es sich um getrennte Passagen, vielleicht verschiedene Sprecher in einem Dialog oder mehrere Einzelzitate.
Nur Zeichen am Anfang und am Ende zu setzen ginge auch:
„Absatz 1 Absatz 2 Absatz 3“
Allerdings hat man dann vielleicht beim zweiten Absatz schon vergessen, dass er überhaupt ein Zitat oder wörtliche Rede oder was halt ist.
Manchmal sehe ich auch Varianten mit nur teilweise gesetzten Anführungszeichen. Gefühlt häufiger kommt die Form vor, dass die jeweils öffnenden Zeichen gesetzt werden, die schließenden aber nicht, quasi als Hinweis, dass die angeführte Passage dort nicht endet:
„Absatz 1 „Absatz 2 „Absatz 3“
Man sieht dann zwar, dass das Zitat noch weitergeht, aber irgendwie sieht es seltsam aus.
Auch schon gesehen habe ich den umgekehrten Fall, in dem praktisch daran erinnert wird, wo der Anfang des Gesamtzitats ist:
„Absatz 1“ Absatz 2“ Absatz 3“
Das sieht fast noch seltsamer aus, und außerdem könnte man – wie bei der zweiten Variante – beim Lesen leicht vergessen / übersehen, dass der zweite Absatz noch zur angeführten Texteinheit gehört.
Wirklich zufrieden bin ich mit allen Varianten nicht. Gibt es dazu eventuell offizielle Vorschriften (Rechtschreibregeln) oder Empfehlungen (Duden), nach denen man sich richten könnte? Was wird denn am häufigsten gemacht? Hinweis: Absetzung der angeführten Passage durch andere Schriftart, andere Schriftgröße, Einzug oder sonstige Laout-Spielereien stehen nicht zur Diskussion. Es geht mir allein um die Zeichensetzung. Danke! --92.229.204.96 00:10, 11. Dez. 2010 (CET)
- Die erste Variante ist korrekt. Es empfiehlt sich bei so langen Zitaten, entweder noch durch die Zeichenformatierung (z.B. kursiv) oder durch eine Einrückung das zusammengehörende Zitat als solches erkennbar zu machen. --Snevern (Mentorenprogramm) 00:17, 11. Dez. 2010 (CET)
- Sorry, die zweite ist korrekt. Die erste gibt es im englischen Sprachraum und im deutschen bis ins 19. Jh., aber heute würde das als Dialog missverstanden werden. Unbedingt hast du recht, was Kursivierung und Einrückung betrifft. Tatsächlich wirken so lange Zitate aber eher hilflos. --Aalfons 01:03, 11. Dez. 2010 (CET)
- Mea culpa - ich meinte tatsächlich die zweite (ein Anführungszeichen am Anfang und eines am Ende), ich habe nicht weit genug hoch gescrollt. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:03, 11. Dez. 2010 (CET)
- Sorry, die zweite ist korrekt. Die erste gibt es im englischen Sprachraum und im deutschen bis ins 19. Jh., aber heute würde das als Dialog missverstanden werden. Unbedingt hast du recht, was Kursivierung und Einrückung betrifft. Tatsächlich wirken so lange Zitate aber eher hilflos. --Aalfons 01:03, 11. Dez. 2010 (CET)
Und wie wird das zum Beispiel in Romanen mit langen Monologen gemacht? Einrückungen und andere Schriftarten / Schriftgrößen kenne ich aus der wissenschaftlichen Literatur recht gut, da wird dann auch schon mal komplett auf Anführungszeichen verzichtet. Aber in Romanen dürfte so etwas eher unüblich sein, oder? Vielleicht ein Belletristik-Korrektor hier?--92.229.204.96 01:44, 11. Dez. 2010 (CET)
- reicht Leser?
- zu extrem langen Monologen fällt mir jetzt spontan kein Beispiel ein - aber in den Pratchett-Romanen gibt es dann doch mal längere Zitate, im englischen Original ist es dann nach Methode 1, in der deutschen Übersetzung nach Methode 2; und anderes kenne ich auch nicht (ist dann beim Wechsel der Sprache immer eine Umstellung, bis man es wieder intus hat...) rbrausse (Diskussion Bewertung) 01:49, 11. Dez. 2010 (CET)
- Korrektur: beim schnellen durchblättern von ein paar englischen Romanen (sowohl britische als auch amerikanische Autoren) habe ich nur Methode 2 gesehen - doch Methode 1 kenne ich auch, aber dann nur aus englischsprachigen Büchern; wenn ich genug Zeit für mein Bücherregal habe finde ich bestimmt auch was. Scheint aber auch seltener zu sein. rbrausse (Diskussion Bewertung) 02:04, 11. Dez. 2010 (CET)
- Und ich schließe mich den Ausführungen oben zur dritten Variante an, so, mit der dort genannten Argumentation, habe ich es auch schon oft gesehen. --PeterFrankfurt 02:10, 11. Dez. 2010 (CET)
- Korrektur: beim schnellen durchblättern von ein paar englischen Romanen (sowohl britische als auch amerikanische Autoren) habe ich nur Methode 2 gesehen - doch Methode 1 kenne ich auch, aber dann nur aus englischsprachigen Büchern; wenn ich genug Zeit für mein Bücherregal habe finde ich bestimmt auch was. Scheint aber auch seltener zu sein. rbrausse (Diskussion Bewertung) 02:04, 11. Dez. 2010 (CET)
- Die zweite ist an sich wirklich korrekt, doch bei der üblichen (normalen) Wikiformatierung kann sie verwirrend sein, und es wäre zu empfhelen, wie schon oben gesagt, zusätzlich entweder z.B. Kursivschrift oder ein Eindrücken o.ä. zu verwenden. -jkb- 11:07, 11. Dez. 2010 (CET)
- Schließe mich -jkb- an: Will man wirklich darstellen, dass alle drei Absätze zueinandergehören – und nicht etwa zwischen den dreien noch was stehen könnte, dann ist einzig nur Variante 2 korrekt. So wird dies auch bei der amtlichen Bekanntmachung von Gesetzen gebraucht. --Benatrevqre …?! 11:33, 11. Dez. 2010 (CET)
- Als Beispiel fuer solch einen Monolog koennte Herz der Finsternis/Heart of Darkness von Joseph Conrad dienen, wenn Original und Uebersetzung auftreibbar sind. --Wrongfilter ... 12:17, 11. Dez. 2010 (CET)
- Häh? Von was schreibst du und wo ist der konkrete Zusammenhang mit dem Thema hier? --Benatrevqre …?! 19:59, 11. Dez. 2010 (CET)
- Als Beispiel fuer solch einen Monolog koennte Herz der Finsternis/Heart of Darkness von Joseph Conrad dienen, wenn Original und Uebersetzung auftreibbar sind. --Wrongfilter ... 12:17, 11. Dez. 2010 (CET)
- Schließe mich -jkb- an: Will man wirklich darstellen, dass alle drei Absätze zueinandergehören – und nicht etwa zwischen den dreien noch was stehen könnte, dann ist einzig nur Variante 2 korrekt. So wird dies auch bei der amtlichen Bekanntmachung von Gesetzen gebraucht. --Benatrevqre …?! 11:33, 11. Dez. 2010 (CET)
- Die zweite ist an sich wirklich korrekt, doch bei der üblichen (normalen) Wikiformatierung kann sie verwirrend sein, und es wäre zu empfhelen, wie schon oben gesagt, zusätzlich entweder z.B. Kursivschrift oder ein Eindrücken o.ä. zu verwenden. -jkb- 11:07, 11. Dez. 2010 (CET)
- Als treffendes Beispiel (aus aktuellem, winterlichen Anlass) für die korrekte Variante 2 habe ich die Verordnung zur Änderung der Straßenverkehrs-Ordnung und der Bußgeldkatalog-Verordnung (StVOuaÄndV) verlinkt. Wenn man dort zum „Artikel 2 Änderung der Bußgeldkatalog-Verordnung“ runterscrollt, sieht man in der Tabelle in der Spalte „Lfd. Nr.“ das beginnende Anführungszeichen bei „5a und einen Absatz tiefer bei 80 €“ das schließende Anführungszeichen.
- Hinzu kommt, dass die Varianten 3 und 4 mit Sicherheit falsch sind. Denn ein öffnendes Anführungszeichen braucht wie jedes andere Zeichen, das der Textauszeichnung dient (vergleichbar mit den sog. Tags in HTML, XML usw.) immer auch ein schließendes. Und anders herum sollte einem schließenden Tag auch immer ein öffnendes vorangehen. -Benatrevqre …?! 19:59, 11. Dez. 2010 (CET)
Variante 3 ist in englischen Romanen durchaus üblich. Im Deutschen gab es diese Variante in frühneuzeitlichen Texten auch häufig, sie ist aber (wohl irgendwann im 19. Jahrhundert) ausgestorben, und ich würde sie in heutiger Verwendung als ganz klar falsch ansehen. --AndreasPraefcke 02:17, 13. Dez. 2010 (CET)
Artikel der Woche im Portal Die Haus- und Nutztiere des Menschen
- Ich will in meinem Portal eine Rubrik Artikel der Woche erstellen. Wie mache ich den das?
--Fiver, der Hellseher 11:10, 11. Dez. 2010 (CET)
- Hilfe:Portal und bei WP:FZW fragen. --77.4.40.78 19:54, 12. Dez. 2010 (CET)
Brockhaus Luxus Ausgabe von 1894
Wir haben 16 Bände Brockhaus Konversations-Lexikons- Luxus Ausgabe von 1894-Leibzig+Berlin in alter Schrift,unsere Frage,was sind diese Bücher heute wert ?? --91.1.85.178 14:12, 11. Dez. 2010 (CET)
- Nix, vom Inhalt her völlig überholt.;))--91.56.219.132 14:16, 11. Dez. 2010 (CET)
- Gib doch mal hier: http://www.zvab.com/index.do die Daten ein (Detailsuche). Da findest Du die Preise, die ein Antiquar dafür aufruft. Je nach Zustand bekommst Du, wenn Du es verkaufen willst, vielleicht die Hälfte. Gr., redNoise 14:29, 11. Dez. 2010 (CET)
- Dann fehlt der Supplementband 17? Wichtig ist auch noch der Erhaltungszustand, die Art der Bindung, evtl. Markierungen und Anstreichungen sowie die Vollständigkeit innerhalb der Bände. Antiquare verlangen für den Bestzustand 1000 Euro (ob sie die bekommen, ist fraglich), je nach Qualität fällt das schnell bis auf 150 Euro. Die Hälfte dieser Preise im Ankauf sind wohl realistisch, wenn sich ein Antiquar mit so einem Trumm heute überhaupt noch die Regale verstopft. Bei Ebay gibts die Ausgabe für 400 bis 600 Euro im Sofortkauf und ab 150 Euro in der Auktion, nur gibt's keine Bieter. Insgesamt also: Aufbewahren für die Enkel, sollen die sich doch später mal Gedanken machen. --Aalfons 14:59, 11. Dez. 2010 (CET) Ach so, bist du schon der Enkel? --Aalfons 15:06, 11. Dez. 2010 (CET)
- +1 (= Aufheben!) [im Verkauf ist wohl nicht mehr als 200 Euro drin].
- Mal ein Gedanke, der in Unsere Zeit passt (aka wenn es nur um den schnöden Mammon geht...): Suche mal (z.B. im ZVAB) nach den einzelnen Farbtafeln dieser Brockhaus-Bände. Da gibt es Leute, die den Brockhaus zerlegen und an den Farbtafeln (Insekten, Früchte, alte Landkarten, etc.; eine Qualität, die heute so nicht mehr machbar ist) mehr verdienen, als an den einzelnen Bänden. Habe mal 4 Sets (2 x Meyers, 2 x Brockhaus 1892-98) bei einem Antiquar in Bochum gekauft (der hatte - aus "Ostbeständen" Hunderte dieser Ausgaben). Je ein Set habe ich behalten (und nutze es), das andere zerlegt, die Farbtafeln bei Gelegenheit gerahmt und verschenkt. Geezernil nisi bene 15:44, 11. Dez. 2010 (CET)
- @ Benutzer:Grey_Geezer Au, dass tut mir weh. --Asurnipal 16:17, 11. Dez. 2010 (CET)
- Warum? Der Text (= Information) bleibt ja weiterhin erhalten (die Auflagen waren riesig), aber die Drucke (sie waren so "fett"/"reich", dass sie mit einem Zwischenpapier aus Pergament geliefert wurden) sind kleine Kunstwerke! Wenn man mit den Fingern darüberfährt, spürt man jede Erhebung - und erst die Farben! Hält man sie schräg gegen das Licht, kann man die verschiedenen, sukzessiven Farbaufbringungen sehen. Und wenn sie bei jemandem im Flur oder im Arbeitszimmer hängen (statt aufm Speicher im Buch zu verstauben), kann man sich jeden Tag daran freuen. Geezernil nisi bene 16:30, 11. Dez. 2010 (CET)
- @ Benutzer:Grey_Geezer, Bin ein Büchernarr. Du hast ja recht mit dem, sich jeden Tag daran freuen, aber die schönen Bücher, seufz --Asurnipal 16:37, 11. Dez. 2010 (CET)
- @ GG: Das nennt man wohl auch Bibliokannibalismus! Wer kann sich über Bilder freuen, für die ein unschuldiges Buch geschlachtet wurde? <schauder> Jetzt weiß ich, welcher Sorte Mensch ich es zu verdanken habe, dass mein antiquarisch gekaufter Meyers vollamputiert ist - alle Farbtafeln wurden herauskastriert! Und die gehören zu einem solchen Werk - wie informativ würde die WP ohne Bilder dastehen? (Ich vermute, dass Du Dein eigenes Set nicht auch entbildert hast.) --Zerolevel 16:45, 11. Dez. 2010 (CET)
- Dann fehlt der Supplementband 17? Wichtig ist auch noch der Erhaltungszustand, die Art der Bindung, evtl. Markierungen und Anstreichungen sowie die Vollständigkeit innerhalb der Bände. Antiquare verlangen für den Bestzustand 1000 Euro (ob sie die bekommen, ist fraglich), je nach Qualität fällt das schnell bis auf 150 Euro. Die Hälfte dieser Preise im Ankauf sind wohl realistisch, wenn sich ein Antiquar mit so einem Trumm heute überhaupt noch die Regale verstopft. Bei Ebay gibts die Ausgabe für 400 bis 600 Euro im Sofortkauf und ab 150 Euro in der Auktion, nur gibt's keine Bieter. Insgesamt also: Aufbewahren für die Enkel, sollen die sich doch später mal Gedanken machen. --Aalfons 14:59, 11. Dez. 2010 (CET) Ach so, bist du schon der Enkel? --Aalfons 15:06, 11. Dez. 2010 (CET)
- Gib doch mal hier: http://www.zvab.com/index.do die Daten ein (Detailsuche). Da findest Du die Preise, die ein Antiquar dafür aufruft. Je nach Zustand bekommst Du, wenn Du es verkaufen willst, vielleicht die Hälfte. Gr., redNoise 14:29, 11. Dez. 2010 (CET)
- Man bekommt offenbar also nicht einen Haufen Geld dafür. Da ist der Wert, so eine Enzyklopädie zu besitzen und zu benutzen wohl größer. Rainer Z ... 17:26, 11. Dez. 2010 (CET)
- Hey Benutzer:Grey_Geezer, hab gerade Deine Benutzerseite besucht. War wohl mit "Augenzwinkern" geschrieben, Dein Beitrag. --Asurnipal 17:37, 11. Dez. 2010 (CET)
- Nein, toternst. Seltene Bücher lagere ich in Metallschränken. Aber wenn ich weiss, dass von diesen Büchern (Lexika) Riesenauflagen hergestellt wurden (damals lasen Leute noch darin um danach darüber Konversation zu machen...) habe ich kein Problem, sie nach bestimmten Vorgaben auszuschlachten (das 17er Set kostete damals etwa 80 Euro, der Rücken war kräftig abgegriffen). Das bessere Set habe ich für den Gebrauch im Buchregal stehen - und lese fast täglich darin. (meine Einleitung oben war: Aufheben!) Geezernil nisi bene 00:30, 12. Dez. 2010 (CET)
- Als Fehldruck "Leibzig" statt Leipzig könnte das schon noch was wert sein.--91.56.219.132 18:02, 11. Dez. 2010 (CET)
- De Leebzcher genn'n doch nur's "weeche b". Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:39, 11. Dez. 2010 (CET)
- Ich muß Geezer in Schutz nehmen. Ihr tut gerade so, als seien da einem Toten die Goldzähne herausgebrochen worden. Das erinnert mich doch ein bißchen an die netten Menschen, die zwar sehr gerne leckeren Schinken essen, dem freundlichen Schweinchen, das seinen Schinken dafür hergibt aber nicht das Bolzenschußgerät ansetzen mögen.
- Fakt ist: Jeder Antiquar hat eine begrenzte Lagerfläche, die Geld kostet. Der Kunde zahlt sie mit, kauft aber auch gerne bei Amazon oder ebay, wenn er erwartet, dort ein „Schnäppchen“ zu machen.
- Fakt ist: Jeder Antiquar wirft Bücher weg (-> Papiertonne, geh zu deinem Antiquar, hol die Bücher aus der Tonne und verkauf sie für 2 Euro pro Buch auf dem Flohmarkt, dein frustiertes Gesicht möchte ich sehen, *kicher*) oder er versucht solche Bücher ganz schlau garnicht erst anzukaufen.
- Fakt ist: Viele Leute versuchen den Antiquaren – notfalls per Geschenk – diesen bösen Wegwerfjob aufzuhalsen, weil sie sich selbst die Hände nicht schmutzig machen wollen (Tabu, „Ein Buch wirft man nicht in den Müll“).
- Fakt ist auch: Die meisten Lexika liegen wir Blei. Das will keiner. Wie alte Bibeln. Und was drinsteht ist irrelevant. Wenn man so etwas (sehr selten) braucht, hat man dafür Bibliotheken.
- Wenn also jemand solche totgesagten Lexika ausschlachtet und die Drucke als besseren Teile einer Zweitverwertung zuführt, ist das völlig ok und die moralische Entrüstung entbehrt jeder rationalen Grundlage. --84.191.20.252 23:01, 11. Dez. 2010 (CET)
Im Grunde ist schon alles gesagt, nur ein kleiner Nachtrag: wenn Du mit "Luxusausgabe" eine der recht seltenes "Prachtausgaben" meinst, also solche mit einem besonderen Einband und dieser auch sehr gut erhalten ist, dann liegen die Preise schon bei 800-1000€. Schau Dir einfach mal die Bilder bei ZVAB an und Vergleiche. --MatthiasBerlin 13:35, 12. Dez. 2010 (CET)
Mathematische Frage zur Kreisberechnung
Sagen wir, ich habe einen Schlauch mit dem Durchmesser 100cm. Nun stauche ich den Schlauch, so dass er eine Höhe von 3cm hat. Wie breit ist der Schlauch dann? Wie wird das berechnet? Danke! --Kai Jurkschat 18:44, 11. Dez. 2010 (CET)
42 --Eingangskontrolle 18:57, 11. Dez. 2010 (CET)
- Wie hoch war er denn vorher? --El bes 18:58, 11. Dez. 2010 (CET)
- Über den (gleich bleibenden) Umfang von Kreis und zB näherungsweise ein Rechteck mit zwei aufgesetzten Halbkreisen:
- Uvor Stauchung = D*Pi
- Unach Stauchung = H*Pi + 2*B
- Mit D=100 cm, H=3cm (gegeben) und B=Breite des Rechtecks, B+H=gesuchte Gesamtbreite
- (42 ist jedenfalls mit Sicherheit falsch;-) --TheRunnerUp 19:00, 11. Dez. 2010 (CET)
- Wieso bleibt der Umfang konstant? Ich denke, das Volumen muss konstant bleiben, also
- V_1 = Höhe_1 * pi * 2500 = 3 * pi * (d_neu/2)^2 = V_2
- 89.247.164.246 19:03, 11. Dez. 2010 (CET)
- Das Volumen (bzw. der Querschnitt) bleibt nicht konstant, denn wenn Du den Schlauch auf H=0 stauchst, wird auch die Querschnittsfläche=0. Der Umfang jedoch muss gleich bleiben, weil dafür immer gleich viel vom Schlauchmantel zur Verfügung steht. --TheRunnerUp 19:06, 11. Dez. 2010 (CET)
- @El bes und 89.247...: Ich denke ihr verwechselt die Höhe des Schlauch(querschnitts) mit der Schlauchlänge. Die ist nicht gegeben und für die Fragestellung auch nicht relevant. --TheRunnerUp 19:08, 11. Dez. 2010 (CET)
- 157 cm. Ungefähr. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:13, 11. Dez. 2010 (CET)
- Probier's doch einfach aus, besorg dir halt einen Schlauch von 100 cm und stauch ihn auf 3 cm. Dann schreib mal, was passiert ist, wo du einen solchen Schlauch hergekriegt hast, wie du ihn gestaucht hast, was die Nachbarn jetzt über dich erzählen und um wieviel du schlauer geworden bist. -- لƎƏOV ИITЯAM 19:18, 11. Dez. 2010 (CET)
- Achja - wie wird's berechnet? Das ist nicht trivial, selbst wenn man die Dicke des Schlauchmantels mal vernachlässigt und seine Dehnfähigkeit auch. Wenn aus dem Kreis durch Stauchung eine Ellipse oder ein noch komplizierteres Gebilde wird, ist der Umfang nicht mit einer simplen Formel zu berechnen. Es gibt aber Näherungsformeln, die ohne Integral auskommen, zum Beispiel die Näherungsformel von Ramanujan (im Artikel Ellipse ist das im Abschnitt "Umfang" die zweite der beiden Näherungsformeln). Und da kommt man bei einer kleinen Halbachse von 1,5 cm und einer großen Halbachse von etwa 78,5 cm auf einen Umfang von rund 314,2 cm - was wiederum dem Umfang eines Kreises mit dem Durchmesser von 100 cm entspricht. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:18, 11. Dez. 2010 (CET)
- Naja, die Annahme von TheRunnerUp mit einem Rechteck und zwei aufgesetzten Halbkreisen ist schon wirklichkeitsnah, und das kann man komplett ohne Analysis lösen. -- Janka 20:39, 11. Dez. 2010 (CET)
- Stimmt beides. Bei dem Rechteck-Halbkreise-Modell ergibt sich eine Breite von etwa 155,4 cm. Wirklichkeitsnah? Auf jeden Fall. Denn wenn man sich das Experiment in der Praxis vorstellt, dann muss man einen solchen Schlauch sicher auf der ganzen Breite stauchen und nicht nur in der Mitte; das Ergebnis wird daher dem Rechteck mit angesetzten Halbkreisen sogar eher entsprechen als einer Ellipse. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:34, 11. Dez. 2010 (CET)
- Naja, die Annahme von TheRunnerUp mit einem Rechteck und zwei aufgesetzten Halbkreisen ist schon wirklichkeitsnah, und das kann man komplett ohne Analysis lösen. -- Janka 20:39, 11. Dez. 2010 (CET)
Also meine 42 von oben war flapsig gemeint. Aber ein Schlauch von 100cm Durchmesser und unbekannter Länge soll auf eine Länge von 3cm gestaucht werden. Da sehe ich nichts Sinnvolles zum rechnen. Der Aussendurchmesser wird sicher größer, der Innendurchmesser vermutlich kleiner. Jedenfalls verhalten sich sehr kurze Rohre so, wenn ich sie der Länge nach in einen Schraubstuck spanne, das nennt man dann Unterlegscheibe. Aber wie soll das praktisch gehen? So ein Teil biegt zur Seite aus.
Oder verstehe ich das Wort "stauchen" falsch? --Eingangskontrolle 21:47, 11. Dez. 2010 (CET)
- Alle außer Dir haben stauchen als breit- und flachdrücken aufgefasst. Nur so lässt sich die Aufgabe sinnvoll bearbeiten. --Rôtkæppchen68 21:59, 11. Dez. 2010 (CET)
- Ich habe das auch wie Eingangskontrolle verstanden. Isst ja bei der Formulierung der Frage naheliegend. Aber egal wierum man nun quetschen soll, die Frage hat zu viele Unbekannte. Rainer Z ... 22:27, 11. Dez. 2010 (CET)
- El bes scheint es auch so verstanden zu haben. Also, Kai: Beim nächsten Mal sauberer formulieren - oder eine Skizze beifügen! ;o) --Snevern (Mentorenprogramm) 22:36, 11. Dez. 2010 (CET)
- Ich habe das auch wie Eingangskontrolle verstanden. Isst ja bei der Formulierung der Frage naheliegend. Aber egal wierum man nun quetschen soll, die Frage hat zu viele Unbekannte. Rainer Z ... 22:27, 11. Dez. 2010 (CET)
- Ich habe den Begriff Länge nie verwendet. Die Länge des Schlauches ist für die Frage alleine schon aus logischen Gesichtspunkten irrelevant. Letztendendes kann man auch von einem Kreis sprechen, welcher gestaucht werden soll. Aber meine Formulierung ist in der Fragestellung schon eindeutig. Zumindest sehe ich das so. --Kai Jurkschat 01:20, 12. Dez. 2010 (CET)
- Stauchung meint normalerweise eine Kompression in der Längsachse. Bei einem Schlauch würde also die Länge kleiner und der Durchmesser größer. Was Du meinst, ist Flachpressen. --Rôtkæppchen68 03:37, 12. Dez. 2010 (CET)
- Kannst Du mir bitte zeigen, wie man einen Schlauch verformen muss, damit der Durchmesser (bei in der Form gleichbleibendem kreisförmigen Querschnitt) größer wird? --TheRunnerUp 09:18, 12. Dez. 2010 (CET)
- Wenn ich am Montag dran denke, dann mach ich Vorher-nachher-Fotos. --Rôtkæppchen68 13:04, 12. Dez. 2010 (CET)
- Kannst Du mir bitte zeigen, wie man einen Schlauch verformen muss, damit der Durchmesser (bei in der Form gleichbleibendem kreisförmigen Querschnitt) größer wird? --TheRunnerUp 09:18, 12. Dez. 2010 (CET)
- Stauchung meint normalerweise eine Kompression in der Längsachse. Bei einem Schlauch würde also die Länge kleiner und der Durchmesser größer. Was Du meinst, ist Flachpressen. --Rôtkæppchen68 03:37, 12. Dez. 2010 (CET)
- Ich habe den Begriff Länge nie verwendet. Die Länge des Schlauches ist für die Frage alleine schon aus logischen Gesichtspunkten irrelevant. Letztendendes kann man auch von einem Kreis sprechen, welcher gestaucht werden soll. Aber meine Formulierung ist in der Fragestellung schon eindeutig. Zumindest sehe ich das so. --Kai Jurkschat 01:20, 12. Dez. 2010 (CET)
Allg. A. Zeit.
Hallo! Ich muss wissen, wofür die Abkürzung "Allg. A. Zeit." steht. "Zeit." nehme ich an, bedeutet "Zeitung" und sie dürfte etwas mit Adel zu tun haben, damit habe ich diese Google-Suche schon mal laufen lassen, aber mit unbefriedigendem Erfolg. Ich denke, wenn es eine Zeitung ist, ist es ein Monatsblatt. Diese Abkürzung habe ich hier oft gefunden, z. B. unter dem Stichwort "Contin Fr." als "Allg. A. Zeit.", aber unter Stichwort "Auer" Nr. 5 als "A. Allg. Zeit.". Kann mir hier jemand weiterhelfen? Danke sehr, Doc Taxon @ Discussion 20:24, 11. Dez. 2010 (CET)
Also für 1859 ist zumindest das Buch bekannt, "Mein Prozess gegen die Allgemeine Zeitung: stenographischer Bericht von Karl Christoph Vogt (Googlebooks), darin geht es um einen Prozess gegen die "Allgemeine Augsburger Zeitung". Keine Ahnung, aber zu der Zeit dürfte das gesamte gesellschaftliche Leben mit dem Adel verknüpft gewesen sein, sodaß eine Parallele naheliegt.Oliver S.Y. 20:52, 11. Dez. 2010 (CET)
- Die Augsburger Allgemeine Zeitung war im 19. Jahrhundert eine der bedeutendsten überregionalen Zeitungen in Deutschland, so dass die Abkürzung zweifelsfrei darauf verweist -- um so mehr, als sie bei Auer Nr. 5 im Zusammenhang mit einer Adelserhebung in Bayern genannt wird. --Jossi 22:16, 11. Dez. 2010 (CET)
- aber die Augsburger Allgemeine Zeitung gibt es doch erst seit 1867 ??? Zumindest laut ZDB-ID 1273234-5. Und nu? Doc Taxon @ Discussion 09:51, 12. Dez. 2010 (CET)
- Ah, dann war es betimmt die "Allgemeine Zeitung", die in Augsburg herausgegeben wurde und 1867 dann erst in "Augsburger Allgemeine Zeitung" umgetauft wurde. Vielen Dank, Doc Taxon @ Discussion 10:18, 12. Dez. 2010 (CET)
USB-Stick wird mit ungewohntem Gong empfangen
Ich wollte einen brandneuen Toshiba 4GB Stick erstmals verwenden, um gesammelte Urlaubsbilder an die anderen Mitreisenden zu verteilen. Zuerst wollte der Rechner irgendwas installieren, was aber vom Rechner abgelehnt wurde, da keine Freigabe bzw. kompatibilität zu Windows XP vorlag. Seither erhalte ich immer nur einen unangenehmen Gong beim Einstecken.
An einem anderen Rechner wird der Stick erkannt und kann beschrieben und gelesen werden. Ein anderer Stick am ersten Rechner geht auch automatisch.
Da mich mein Virusprogramm im ersten Rechner auf eine Bedrohung durch eine Autorun hingewiesen habe, habe ich den Stick im zweiten Rechner formatiert. Wikipedia:Auskunft/Archiv/2008/Woche_41#Windows_XP.2B_USB-Stick scheint da in die gleiche Richtung zu gehen. Aber der Stick sollte jetzt sauber sein und wurde auch probeweise am zweiten Rechner beschrieben und gelesen.
Aber das Problem besteht weiter, Gong (sowas wie Plonk Plonk), aber ansonsten nicht findbar. Den Rechner habe ich zwischendurch auch neu gestartet.
Leider sind die Daten auf dem ersten Rechner und ich habe keine große Lust, das in kleinen Stücken auf den zweiten Rechner zu übertragen um da alles auf den großen Stick zu schreiben.
Irgendwelche Idee, wo ich was machen sollte? --Eingangskontrolle 21:38, 11. Dez. 2010 (CET)
- Nichts. Das ist normal, dass ein akustisches Signal ertönt, wenn ein USB-Gerät angeschlossen oder getrennt wird. Schau mal unter Systemsteuerung/Sound nach, was das gewesen sein könnte. --Rôtkæppchen68 22:01, 11. Dez. 2010 (CET)
- Das disharmonische "Düdelüp" ist der Standardton für "Geräteanschluss fehlgeschlagen". Dein XP hält den Stick, mit Recht oder nicht, für defekt. Du kannst die Kontakte säubern, einen anderen Anschluss ausprobieren oder auf gut Glück mehrfach einstecken, rausziehen, einstecken etc. Aus unerfindlichen Gründen hilft manchmal ein Neustart. Sonst führt wohl kein Weg an einem neuen Stick vorbei. Grüße 85.180.199.85 22:05, 11. Dez. 2010 (CET)
- war aber keine schlechte Idee, die Dateien auf den zweiten Rechner zu schieben, wenn der USB-Stick dort funktioniert. Schnapp Dir mal eben ein LAN-Kabel und verbinde beide Computer miteinander, dann geht die Übertragung auch ganz fix. Doc Taxon @ Discussion 09:48, 12. Dez. 2010 (CET)
- Das disharmonische "Düdelüp" ist der Standardton für "Geräteanschluss fehlgeschlagen". Dein XP hält den Stick, mit Recht oder nicht, für defekt. Du kannst die Kontakte säubern, einen anderen Anschluss ausprobieren oder auf gut Glück mehrfach einstecken, rausziehen, einstecken etc. Aus unerfindlichen Gründen hilft manchmal ein Neustart. Sonst führt wohl kein Weg an einem neuen Stick vorbei. Grüße 85.180.199.85 22:05, 11. Dez. 2010 (CET)
Freiwilligendienst
Hallo, ist mittlerweile bekannt geworden, wie der Freiwilligendienst der den Zivi ersetzen soll sich gestaltet? Ich habe nichts finden können, vielleicht habe ich nur falsch gesucht? (nicht signierter Beitrag von 88.66.203.123 (Diskussion) 02:48, 12. Dez. 2010 (CET))
Untersuchungen über die Häufigkeit von Dingen
Gibt es generelle Untersuchungen über die Häufigkeit von Dingen in der Zeit? Also wieviel Prozent unter welchen Bedingungen verschwinden usw. Wo man dann sagen kann wenn ich heute einen Gebrauchsgegenstand kaufe der fünf Millionen mal produziert wurde wieviele sind erwartungsgemäß in hundert Jahren noch vorhanden. Oder z.b. Hundertjährige Briefmarken/Münzen usw.. Wieviel Prozent davon sind noch vorhanden? --Generator 10:34, 12. Dez. 2010 (CET)
- Worauf genau willst du hinaus? Was willst du anschaffen, wovon du denkst, er könnte wertvoll werden - oder was ist der Hintergrund?
- Was du da schreibst, ist keine allgemeine Wissensfrage und in dieser Allgemeinheit unmöglich auch nur näherungsweise zu beantworten. Von 5 Millionen Streichhölzern werden in 100 Jahren wahrscheinlich überhaupt keine mehr vorhanden sein, von 5 Millionen Goldbarren wären wahrscheinlich fast alle noch da. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:25, 12. Dez. 2010 (CET)
- Es ist eine reine Interessensfrage. Ich habe nichts Bestimmtes im Sinn. Mir ist die Frage nur in letzter Zeit des Ofteren untergekommen. Meine Frage war ja auch: "Gibt es generelle Untersuchungen...". Generator 11:36, 12. Dez. 2010 (CET)
- In diesem Falle muss meine Antwort lauten: "Ich weiß es nicht". Vorstellen kann ich mir das allerdings nicht - ich würde mal vermuten, dass du der erste bist, der eine solche Frage in dieser Allgemeinheit überhaupt öffentlich stellt. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:41, 12. Dez. 2010 (CET)
- Mit "Dingen" bezeichnet man ja recht Unterschiedliches. Die Frage ist etwa so sinnvoll wie die nach dem Gewicht von "Sachen", dem Preis von "Zeug" oder der Größe von "Gegenständen". -- لƎƏOV ИITЯAM 12:30, 12. Dez. 2010 (CET)
- Es gibt Firmen, die das von ihren Produkten feststellen und für ihre Werbung nutzen: So prahlten die Firmen Prosche und Rolls-Royce mal damit, dass mehr als 50 % aller jemals von ihnen gebauten Fahrzeuge noch auf den Straßen herumfahren (alle Konkurrenzfahrzeuge liegen weit darunter). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:43, 12. Dez. 2010 (CET)
- Die vergleichen wenigstens Fahrzeug mit Fahrzeug, nicht Sportwagen mit Baumwollsocke. BerlinerSchule. 15:01, 12. Dez. 2010 (CET)
- Ich habe deshalb nach "Dingen" gefragt weil ich die Antwortmöglichkeit nicht unnötig einschränken wollte. Mich interessiert eine Untersuchung darüber wieviele Streichhölzer das erste Jahr überleben genauso wie eine Statistische Untersuchung über Vorkommen von Briefmarken in der Zeit. Das mit Porsche und Rolls-Royce ist ja schon mal ganz interessant (aber leider Werbung). Aber es gibt doch sicher Untersuchungen wieviele Prozent der Ferraris in sagen wir 10 Jahren noch existieren. Und ich weiß ganz sicher das es Untersuchungen darüber gibt wieviel Schilling (oder meinetwegen DMark) noch herumliegen. Generator 15:22, 12. Dez. 2010 (CET)
- Es gibt Firmen, die das von ihren Produkten feststellen und für ihre Werbung nutzen: So prahlten die Firmen Prosche und Rolls-Royce mal damit, dass mehr als 50 % aller jemals von ihnen gebauten Fahrzeuge noch auf den Straßen herumfahren (alle Konkurrenzfahrzeuge liegen weit darunter). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:43, 12. Dez. 2010 (CET)
- Mit "Dingen" bezeichnet man ja recht Unterschiedliches. Die Frage ist etwa so sinnvoll wie die nach dem Gewicht von "Sachen", dem Preis von "Zeug" oder der Größe von "Gegenständen". -- لƎƏOV ИITЯAM 12:30, 12. Dez. 2010 (CET)
- In diesem Falle muss meine Antwort lauten: "Ich weiß es nicht". Vorstellen kann ich mir das allerdings nicht - ich würde mal vermuten, dass du der erste bist, der eine solche Frage in dieser Allgemeinheit überhaupt öffentlich stellt. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:41, 12. Dez. 2010 (CET)
- Es ist eine reine Interessensfrage. Ich habe nichts Bestimmtes im Sinn. Mir ist die Frage nur in letzter Zeit des Ofteren untergekommen. Meine Frage war ja auch: "Gibt es generelle Untersuchungen...". Generator 11:36, 12. Dez. 2010 (CET)
- Aha, du willst also keine allgemeinen Untersuchungsergebnisse zu dem Thema, sondern Beispiele, von Untersuchungen einzelner "Dingtypen". Oder? Und dann stellt sich mir die Frage: Was ist das Maß? Artihmetisches Mittel? Medianalter? Irgendwelche Pharaonensärge dürften ziemlich alt sein. Sagt das was darüber aus, das die meisten Särge nach ca. 100 Jahren zersetzt seien dürften? --Zulu55 16:06, 12. Dez. 2010 (CET)
- Ich hab ja nicht geglaubt das meine Frage so unglaublich schwer zu verstehen ist. Mir geht es nicht darum wie lange ein Sarg dafür braucht zu verrotten. Ein Beispiel (achtung: Nicht die einzige mögliche Untersuchung die mich interessieren würde) wäre eine Abhandlung über die Menge einer bestimmten 1950 geprägten Münze. In der Untersuchung wäre dann wahrscheinlich auch ein Diagriamm wo man eine abnehmende Kurve(=Menge der Münzen) über der Zeit dargestellt wäre. Aber bitte, bitte versteif dich nicht auf Münzen. Wenn du eine ähnliche Abhandlung über einen bestimmten Typ von Pharaonensarg hast => immer her damit. Sinnvoller wären allerdings ähnmliches über Sammelgegenstände die industriell produziert wurden. Generator 19:17, 12. Dez. 2010 (CET)
Also wird quasi sowas wie die "Halbwertszeit" von Gegenständen gesucht bzw. die durchschnittliche Lebensdauer. Das wäre eine Frage vor allem von Verschleiß, Verlust und Alterung. Sollte mich wundern, wenn das noch keiner wissenschaftlich untersucht hätte, immerhin basiert auch das Konzept der Abschreibung letztlich auf dem, was hier gesucht wird. Ist natürlich für jede Klasse von Objekten unterschiedlich, aber allgemeine Gesetzmäßigkeiten sollten sich da doch beschreiben lassen und auch die Faktoren, die dazu führen, dass diese Vorgänge bei Objektklasse A schneller vonstatten gehen als bei Objektklasse B. Und natürlich auch die von Zulu angesprochenen Fragen - was genau soll dabei gemessen werden: Die Anzahl der nach x Jahren noch existierenden Objekte? Deren Wert, Erhaltungszustand, etc.? Interessantes Thema, aber muss mich leider Snevern anschließen: Ich kenne keine solche Untersuchung und wüsste auf die Schnelle auch nicht, wie man vernünftig nach sowas sucht. --Proofreader 19:48, 12. Dez. 2010 (CET)
- Abschreibung wurde ja schon genannt - es gibt also (in jedem Staat anders) nicht nur keine Forschungsergebnisse dazu, sondern auch offizielle Vorschriften. Da steht drin, dass der Bürotisch soundsolange hält, der Stuhl davor weniger lange, der Computer drauf nochmal kürzer und so weiter. Die Wissenschaft dazu ist die Warenkunde. Die gehört aber irgendwie zu den Wirtschaftswissenschaften und ist deshalb praktisch phantasiefrei. Sie wird also zum einen nur auf im Betrieb benutzte Gegenstände Bezug nehmen, andererseits persönliche Aspekte (Schreibtisch ist alt, bleibt aber dennoch im Büro und wird nicht turnusgemäß gegen einen neuen ausgetauscht) nicht berücksichtigen.
- Also eine seltene Chance, eine ganz neue Wissenschaft aufzumachen. Außer es gibt sie schon, zum Beispiel als Hilfswissenschaft der Nachhaltigkeitsforschung, die ja (zum Beispiel) den Energie- und Materialeinsatz bei der Herstellung in einem Verhältnis zur Benutzungsdauer des Produktes setzen muss. Such Dir so einen Nachhaltologen und frag den, wie diese Hilfswissenschaft heißt. BerlinerSchule. 21:26, 12. Dez. 2010 (CET)
- @Proofreader: Genau du hast es erfaßt. Ich suche die "Anzahl der nach x Jahren noch existierenden Objekte" (wobei mich der Zustand weniger interessiert). Davon abgesehen will ich mich auf die eher haltbareren und handlichen Dinge konzentrieren. Also z.b. eine Untersuchung einer Becherfirma darüber wieviel Prozent eines bestimmten Bechers nach 10 Jahren noch existieren. Oder Zippo wäre da vielleicht eine Idee. Weil die haben ja lebenslang Garantie (glaub ich). Generator 22:11, 12. Dez. 2010 (CET)
Attosekundenlaser
Hi,im Artikel Attosekundenlaser steht leider der genaue Prozess nur oberflächlich drin. Weis jemand eine Quelle (frei verfügbar) wo das exakt erklärt wird. Ich möchte eine genaue Erklärung, keine populärwissenschaftliche;-) --91.14.209.87 12:13, 12. Dez. 2010 (CET)
- Die im Artikel erwähnte Quelle nennt wiederum das Paper doi:10.1126/science.1157846, wo der Prozess vermutlich beschrieben ist. --Mps 12:39, 12. Dez. 2010 (CET)
- Leider hab ich keinen Zugang zu Science--91.14.209.87 12:54, 12. Dez. 2010 (CET)
Stromverbrauch von Kreuzfahrtschiffen
Hamburger Hafen#Luftverschmutzung behauptet unter Berufung auf einen Artikel der taz, ein im Hafen liegendes großes Kreuzfahrtschiff verbrauche so viel elektrische Energie wie eine Stadt mit 200.000 Einwohnern. Das vermag ich nicht nachzuvollziehen. Primärenergieverbrauch#Deutschland nennt eine mittlere Leistungsaufnahme von rund 5,5 kW pro Kopf. Mal 200.000 sind das 1100 MW. Ein Gutachten (Germanischer Lloyd) nennt für Queen Mary 2 mit 2620 Passagieren 9-14 Megawatt im Hotelbetrieb (Seite 74) und im übrigen für ein modernes Kreuzfahrtschiff mit 2000 Passagieren 8 MW im Sommer und 6,4 MW im Winter (Seite 22). Zu den Passagieren kommt natürlich noch reichlich Besatzung. Der Stromverbrauch in Deutschland (einschl. Industrie) belief sich 2007 auf 7.184 kWh pro Kopf. Kann es tatsächlich sein, dass der Mensch auf einem Schiff im Hafen ein paarhundertmal soviel Strom verbraucht wie an Land? --Vsop 13:12, 12. Dez. 2010 (CET)
- 1. es geht da ja um elektrizität und nicht um primärenergie... 2. wenn eine stadt 4kWh/Tag/Einwohner braucht, dann wären das 800MWh/Tag bei 200.000 Einwohnern... 3. wenn son boot einen Tag lang 14MW aufnimmt, dann sind das 336MWh/Tag... 4. da der Verbrauch der Stadt in der TAZ nicht auf einen Zeitraum bezogen wird, meinen die vllt eine stunde oder so? :-) --Heimschützenzentrum (?) 14:49, 12. Dez. 2010 (CET)
- Da hat sich Sven-Michael Veit von der taz wohl verrechnet. Deine Rechnung mit 1100 MW durchschnittlichem Primärenergieverbrauch für 200.000 Menschen ist nachzuvollziehen. Und das Gutachten ist auch eindeutig mit 6,4-8 MW Leistungsbedarf am Liegeplatz für ein Kreuzfahrtschiff mit 2000 Passagieren. Wobei das Gutachten eindeutig aussagt, dass dies unabhängig von den tatsächlich auf dem Schiff befindlichen Passagieren ist, also eine Größenklasse bezeichnet. Die Queen Mary 2 kann selber maximal 126,76 MW Strom erzeugen (verbraucht davon für den Antrieb maximal 86 MW). Es ist absurd anzunehmen, dass sie im Hafen liegend zehn mal soviel Strom verbraucht als sie selbst erzeugen kann. --Dlonra 17:46, 12. Dez. 2010 (CET) P.S.: Für den durchschnittlichen Stromverbrauch für 200.000 Menschen komme ich auf 166 MW. Und selbst wenn man nur den Anteil für Haushalte mit 44 MW betrachtet ist das immer noch ein Vielfaches des im Gutachten benannten Bedarfs. Also weg damit aus dem Artikel und das Gutachten selber zitieren. --Dlonra 18:15, 12. Dez. 2010 (CET)
Produktvergleichsseite zu USB-Festplatten?
Kennt jemand eine Seite im Internet, auf der die Externen Festplattenprodukte unterschiedlicher Hersteller Datenmäßig gegeneinander aufgelistet werden? Mir geht es vordringlich darum, daß USB 2.0 zwar theoretisch 480 MBit/s erlaubt, daß aber so manche Geräte kaum mehr als die Hälfte davon schaffen. Es wäre gut, eine Seite zu haben, auf der diees tabellarisch dargestellt wird. Chiron McAnndra 16:18, 12. Dez. 2010 (CET)
- Ja, so eine Seite kenne ich. Die ist sogar recht umfangreich, da werden unzählige Geräte auf Herz und Nieren getestet und natürlich alle Daten + Testergebnisse tabellarisch zusammengefaßt. Ist wirklich gut, so eine Seite zu haben, da gebe ich Dir Recht. --91.52.236.163 20:06, 12. Dez. 2010 (CET)
- Ich hatte auch mal eine!--20:45, 12. Dez. 2010 (CET)
- So etwas gibt es z.B. hier. Und wer keine vernünftige Antwort geben kann, sollte besser ganz den Schnabel halten. --Jossi 20:57, 12. Dez. 2010 (CET)
- Der Fragesteller legt erfahrungsgemäß allergrößten Wert darauf, dass seine Fragen absolut exakt beantwortet werden und nichts daran rumgedeutet wird. Dem habe ich mit meiner Antwort entsprochen, nicht mehr und nicht weniger. Beispiele gibt es zur Genüge im Archiv. --91.52.236.163 21:22, 12. Dez. 2010 (CET)
- Und Beispiele dafür, dass du Chiron McAnndra bei jeder sich bietenden Gelegenheit hinterhermobbst, gibt es auch zur Genüge im Archiv. --Jossi 22:15, 12. Dez. 2010 (CET)
- Ich verwende im Supermarkt-Sonderangebot gekaufte USB-Festplatten zum Videoschneiden und wunder mich immer wie die dahinfetzen. Da habe ich noch nie ein Problem gehabt. Das Interface ist dabei nicht der Bottleneck. Langsam wird's nur, wenn die CPU überfordert ist. --El bes 21:52, 12. Dez. 2010 (CET)
- Jetzt seid mal nicht so. Der schreibt nun mal eine Frage mit fast gar keinen Firlefanz drum rum und davor und danach. Ja, so eine Tabelle habe ich auch.--91.56.221.90 22:07, 12. Dez. 2010 (CET)
- Ich hätte eine andere Lösung für das Problem von Chiron McAnndra: USB 3.0 oder eSATA verwenden, da ist die Bandbreite der Schnittstelle deutlich über dem, was die HDD liefern kann. @El bes beim Schneiden ohne Neukomprimierung, was z.B. mit VirtualDub (wenn Video und Audio auf "DirectStreamCopy" gestellt sind) geht wird die CPU kaum belastet und daher ist die HDD auch bei 480 Mbit/s (die aber auch theoretisch nicht netto erreicht werden können, da bei USB prinzipiell Overhead anfällt, das theoretische Maximum ist 53.248.000 Bytes/s, also ca. 50 MB/s statt 60 MB/s) noch der Flaschenhals. Es kann sein, dass es für manche Leute wurscht ist, ob ihre HDD jetzt 10 oder 20 Sek. braucht, um 1GB zu schreiben, aber das trifft nicht auf alle zu, zumal gerade beim Videoschnitt oft große Datenmengen anfallen. --101010 01:00, 13. Dez. 2010 (CET)
- Der Fragesteller legt erfahrungsgemäß allergrößten Wert darauf, dass seine Fragen absolut exakt beantwortet werden und nichts daran rumgedeutet wird. Dem habe ich mit meiner Antwort entsprochen, nicht mehr und nicht weniger. Beispiele gibt es zur Genüge im Archiv. --91.52.236.163 21:22, 12. Dez. 2010 (CET)
- So etwas gibt es z.B. hier. Und wer keine vernünftige Antwort geben kann, sollte besser ganz den Schnabel halten. --Jossi 20:57, 12. Dez. 2010 (CET)
- Ich hatte auch mal eine!--20:45, 12. Dez. 2010 (CET)
- Könnt Ihr vielleicht mal woanders chatten und hier die Frage beantworten? Das ist schließlich der Sinn der Auskunft. --91.52.241.52 22:28, 12. Dez. 2010 (CET)
Aceton C3H6O oder (CH3)2CO
Im deutschen Artikel Aceton wird die chemische Bezeichnung C3H6O gebraucht. Im englischen Artikel wird, wie auch in meinem Tabellenbuch (CH3)2CO geschrieben. Was ist den nun richtig? Evtl. sollte das im entsprechenden Artikel geändert werden. - Danke --87.165.134.183 16:50, 12. Dez. 2010 (CET)
- Da gibt es nix zu ersetzen, denn C3H6O ist die Summenformel. — YourEyesOnly schreibstdu 16:52, 12. Dez. 2010 (CET)
- ... und (CH3)2CO ist die Halbstrukturformel. --Rôtkæppchen68 17:01, 12. Dez. 2010 (CET)
- ... und diese wäre sinnvoller als die Summenformel. C3H6O kann auch Allylalkohol, Propylenoxid, Oxetan, Methylvinylether, Propanal oder noch anderes sein. -- لƎƏOV ИITЯAM 18:08, 12. Dez. 2010 (CET)
- Nein, so wie es in den beiden Artikeln Aceton und en:Acetone steht, ist das 100% korrekt: Summenformel (als solche benannt) ist C3H6O, Strukturformel (als solche benannt) ist . Im englischsprachigen Artikel ist einmal die Summenformel als Molecular formula angegeben und im Text die Halbstrukturformel als formula. Darüberhinaus sind im englischsprachigen Artikel diverse Strukturformeln, Kalottenmodelle etc zu finden. --Rôtkæppchen68 18:24, 12. Dez. 2010 (CET)
- ... und diese wäre sinnvoller als die Summenformel. C3H6O kann auch Allylalkohol, Propylenoxid, Oxetan, Methylvinylether, Propanal oder noch anderes sein. -- لƎƏOV ИITЯAM 18:08, 12. Dez. 2010 (CET)
- ... und (CH3)2CO ist die Halbstrukturformel. --Rôtkæppchen68 17:01, 12. Dez. 2010 (CET)
C#, TextBox Problem
Hi, hab gerade ein Problem bei C#. Ich hab zwei Textboxen, die eine Multiline, die andere Singleline - ansonsten haben beide exakt die gleichen Eigenschaften. Bei dem OnTextChanged-Event bei beiden (ist die selbe Funktion) hab ich
TextBox tb = sender as TextBox; if(tb.TextLength == 0) { tb.Text = "text"; tb.SelectAll(); }
Das soll bewirken, dass immer ein Standardtext drin steht, sodass das Kästchen nie leer sein kann (weil vom Benutzer eine Eingabe erwartet wird). Bei der Singlelinebox funktioniert es ohne Probleme. Bei der Multiline-Textbox bleibt "text" jedoch immer stehen, man kann es nicht überschrieben. Man muss den Standardtext also immer nachträglich rausmachen, wenn schon anderer Text drinsteht. Wieso ist das so und wie kann ich es umgehen? Danke. --Stefan 16:59, 12. Dez. 2010 (CET)
- Ich vermute, dass die Multiline-Box beim Überschreiben zwei Events sendet, einen für's Leeren und einen für den folgenden Text. Ich würde deine Methode als Benutzer aber eh als sehr nervig empfinden. Wie wär's, wenn du ein Kennzeichen an die Box machst, ein rotes Stopschild o. ä., das auf eine leere Box hinweist? Die würde dann bei der Multilinebox eventuell kurz auftauchen und gleich wieder verschwinden. Vermutlich aber erst gar nicht gemalt werden. Und als Benutzer empfänd ich es als angenehmer. --Eike 19:05, 12. Dez. 2010 (CET)
Etwas wie Pi beim Quadrat?
Gibt es eigentlich für die Diagonale in einem Quadrat eine, sagen wir "ähnliche" Zahl wie Pi? Die Diagonale in einem Quadrat müsste doch auch eine feste, unveränderliche Zahl haben oder liege ich da falsch? podracer_hh 23:50, 12. Dez. 2010 (CET)
- Klar, die Größe des Quadrats ist ja nebensächlich. --Nirakka 23:51, 12. Dez. 2010 (CET)
- Diese Zahl heißt Wurzel aus zwei. Siehe Lehrsatz des Pythagoras, Quadrat, Quadratwurzel und Geometrie 5. und 6. Klasse. --Rôtkæppchen68 23:57, 12. Dez. 2010 (CET)
- Ach so, dann war die Frage gar nicht dämlich, sondern nur leicht selbst herauszufinden. Ich dachte, er habe eine festgelegte Länge der Diagonalen im Quadrat gemeint … naja, es ist spät. :P --Nirakka 23:59, 12. Dez. 2010 (CET)
- Ich habe 1,4142135623xyz gesucht und werde es ganz sicher nicht wieder tun. podracer_hh 00:06, 13. Dez. 2010 (CET)
- Ich wollte dich nicht beleidigen oder dergleichen, ich habe deine Frage einfach falsch verstanden. Tut mir wirklich Leid, wenn du dich von mir grob zurückgewiesen fühlen solltest. Gruß, --Nirakka 00:13, 13. Dez. 2010 (CET)
- Ich habe 1,4142135623xyz gesucht und werde es ganz sicher nicht wieder tun. podracer_hh 00:06, 13. Dez. 2010 (CET)
- Ach so, dann war die Frage gar nicht dämlich, sondern nur leicht selbst herauszufinden. Ich dachte, er habe eine festgelegte Länge der Diagonalen im Quadrat gemeint … naja, es ist spät. :P --Nirakka 23:59, 12. Dez. 2010 (CET)
frecher Fuchs im Wohngebiet (soll weg)
Wir haben seit Wochen einen ziemlich frechen Fuchs im Wohngebiet (großes DDR-Neubaugebiet, Fünfgeschosser) der keine Angst vor Menschen hat und bis auf 3 Meter ran kommt (aber sonst nichts macht). Er kommt immer Abends ab 23 Uhr und dreht seine Runde und sucht nach weg geworfenen Schulbroten und stöbert an den Müllkübeln herum. Jetzt wo es eiskalt geworden ist stellen ihm die Leute Schüsseln mit Hundefutter hin, was er natürlich gerne nimmt und gierig rein schlingt. Man kann alles genau vom Balkon aus sehen und sich sogar daneben stellen, er macht sich garnichts draus. So sieht er ja gesund aus aber ich traue mich nicht mehr, die Katze raus zu lassen, weil man ja nie weiß, was der für Krankheiten hat. Der steckt doch alle mit Tollwut an! Ich finde das geht so nicht. Ein Fuchs gehört hier einfach nicht her und es hat nichts mehr mit Sauberkeit und Ordnung zu tun. Er soll weg. Einen Jäger wollen wir nicht rufen weil es Nachbarn gibt die ihn hier behalten wollen und das gibt zu viel Ärger mit denen. Da hatte ich die Idee, ihm auch Hundefutter hin zu stellen aber heimlich mit Rattengift drin. Ich habe schon alles gekauft wollte aber vorher nochmal fragen ob das eventuell unerwünscht ist bzw. unter Umständen verboten sein könnte. Und wie lange dauert es durchschnittlich bis ein Fuchs dann weg bleibt? Ist er dann schon am nächsten Tag weg oder kommt er nochmal zurück und ist wütend oder beißt jemanden? --(nicht signierter Beitrag von 109.250.174.41 (Diskussion) 11:55, 9. Dez. 2010 (UTC))
- ach nee... das mit dem gift ist blöd! --Heimschützenzentrum (?) 12:58, 9. Dez. 2010 (CET)
- Und sicherlich auch nicht legal. In der
AnnahmeHoffnung, dass es sich nicht um eine Trollfrage handelt: informiere den Förster, der wird wissen, was zu tun ist. -- Ian DuryHit me 13:02, 9. Dez. 2010 (CET)- Hier lesen und sich inspirieren lassen - und den fetten Kindern weniger Schulbrote geben. Auch der Fuchsbandwurm ist nicht ohne. Geezernil nisi bene 13:04, 9. Dez. 2010 (CET)
- Füchse gelten als Wild und unterliegen somit dem Jagdrecht, auch wenn sie sich nicht mehr in "freier Wildbahn" befinden. Wenn Du kein Jäger bist, dann darfst Du einen Fuchs genau so wenig töten, wie Du kein Kuh schlachten darfst, wenn Du kein Schlachter bist. Es bleibt dir nur, den nächsten Jäger oder Förster zu informieren, zur Not die Polizei. Ugha-ugha 13:18, 9. Dez. 2010 (CET)
- Hier lesen und sich inspirieren lassen - und den fetten Kindern weniger Schulbrote geben. Auch der Fuchsbandwurm ist nicht ohne. Geezernil nisi bene 13:04, 9. Dez. 2010 (CET)
- Und sicherlich auch nicht legal. In der
Wenn der Fuchs dich so nah ran lässt, versuch es mit einem Eimer Wasser. Dann hat er möglichrweise die Schnauze voll. --Gonzo.Lubitsch 13:26, 9. Dez. 2010 (CET)
- Gift. Oh Mann. Von allem anderen mal abgesehen, vergiß nicht, hinterher auch die toten Katzen und sonstigen Säugetiere, kurzum alle, die Dein Schild "Nur für Füchse" nicht gelesen haben, einzusammeln. redNoise 13:29, 9. Dez. 2010 (CET)
- Warum soll der Fuchs weg? Ist doch schön wenn die Natur wieder etwas Vertrauen zum Menschen aufbaut. Solltest eine demokratische Umfrage machen, aber dem Tier nicht schaden. wenn Gott alles eckelhafte einfach wegmachen würde ? tz tz tz (dann säße ich alleine da) --62.178.76.217 13:53, 9. Dez. 2010 (CET)
So viele Antworten schon! Also darf man sich nicht erwischen lassen, ich habs mir schon gedacht. Anrufen wollen wir nicht weil das Ärger mit den Nachbarn gibt, die den Fuchs gut finden und beobachten und füttern. Die Kinder haben sogar schon Bilder vom Fuchs gemalt und ins Fenster geklebt und im Kindergarten gegenüber singen sie "das Lied vom Fuchs". Alle finden den gut und wenn jetzt eine Falle aufgestellt wird dann würde sowieso jemand einen Stock rein stellen oder auch den Fuchs wieder raus lassen. Aber mal angenommen er hat "was falsches" gefressen, kommt der dann nochmal zurückund wird aggressiv oder bleibt er sofort einfach nur weg ohne dass jemand weiß warum? 212.23.104.200 13:55, 9. Dez. 2010 (CET)
- Ich wollte gerade den Schutzpatron der Füchse anrufen, aber leider haben die Katholischen Heiligen sich nur auf Nutzvieh spezialisiert --62.178.76.217 14:05, 9. Dez. 2010 (CET)
@62.178,* Die Versionskonfliktwarnung kommt nicht ohne Grund. Die übergeht man aus Höflichkeit nicht einfach. Ansonsten löscht man die Antworten von Usern inklusive 3m retundantes Folgegeschwurbel von anderen Usern. --FNORD 14:01, 9. Dez. 2010 (CET) hatte keine Warnung. Firefox zeigte mir nur Seitenladefehler. Sorry war keine Absicht --62.178.76.217 14:05, 9. Dez. 2010 (CET)
Bitte den Hinweis zu Giften beachten! |
--Dansker 13:32, 9. Dez. 2010 (CET) [21]
- Was der Fragesteller wohl tut, wenn er seinen vergifteten Napf hinstellt und mit einem mal nicht der Fuchs davon frißt, sondern der schweineteure Zuchthund, den sich eine der Nachbarsfamilien ein paar Jahre lang vom Butterbrot abgespart haben.
- Gift in Wohngebieten auszulegen, ist eh eine Straftat, denn auch kleine Kinder kommen manchmal auf seltsame Ideen - und wenn es nur die ist, daß ein neuer als "Mutprobe" den Napf leerfuttern soll.
- Ich würde in so einem Fall das örtliche Ordnungsamt kontaktieren - deren Aufgabe wäre es dann, einen zuständigen Jäger anzuweisen, angemessene Maßnahmen zu ergreifen. So ungewöhnlich ist der Fall im Übrigen nicht - es hat schon lästigere Wildtiere gegeben, wie etwa Wildschweinfamilien, die eine Siedlung terrorisieren. Chiron McAnndra 13:48, 9. Dez. 2010 (CET)
- noch n gedanke vllt: man kann den förster sicher auch herrlich anonym informieren, da ja die stasi nich mehr jede email mitliest und nachverfolgt (bei yahoo.com n email account sollte wohl sicher reichen... außer der förster kennt einen bei der telekom (yahoo!mail petzt nämlich die IP adresse)...)... --Heimschützenzentrum (?) 13:50, 9. Dez. 2010 (CET)
Ist klar dass die "Stasi nicht mehr jede mail mitliest" aber wer weiß wo es gespeichert wird wenn man irgendwo anruft. Ist aber egal jetzt ich wollte eigentlich nur wissen ob ein Fuchs wenn er "was falsches gefressen" hat nochmal (vielleicht tagelang) zurück kommt und krank herum läuft oder aggressiv wird und beißt oder ob er sofort einfach nur weg bleibt ohne dass jemand weiß warum? Es heißt "Detia Rattenpuder in der Streudose" aber nicht gestreut sondern mit der Dose PAL-Hundefutter angemacht, das frisst er am liebsten. Und auch nur ab 23 Uhr an seinen Platz gestellt, dann im Auge behalten und wieder rein geholt wenn er aufgegessen hat. Ich brauche die Antwort bis spätestens 20 Uhr wenn es geht. 212.23.104.200 14:48, 9. Dez. 2010 (CET)
- Oder man ruft von einer weit entfernten Telefonzelle aus die Polizei oder die zuständige Jagdbehörde. Füchse sind nun mal Wildtiere und Krankheitsüberträger. Der zuständige Jäger muss den Fuchs ja nicht gleich töten, sondern kann diesen Lebend fangen und dann in einem entfernten Wald aussetzen. --Obkt 14:07, 9. Dez. 2010 (CET)
- Füchse werden nie ausgesetzt, die können unbegrenzt viel geschossen und gejagt werden. Wenn die kommen, dann holen die den Fuchs garantiert zum töten, das ist klar. Und alle wissen es und keiner will es. Gerade jetzt nicht vor Weihnachten. 212.23.104.200 14:13, 9. Dez. 2010 (CET) und außerdem kann man den auch nicht einfach weg setzen, weil er dann erfriert. Er hat ja hier irgendwo in der Nähe der Trafohäuschen seine Höhle zum schlafen wo es warm ist. Im verschneiten Wald findet er ja innehalb von ein paar Stunden keinen Schlafplatz und würde sowieso erfrieren.
- relax your mind, und beim nächsten Forstamt um Auskunft für das Problem ansuchen ;-) grüße --62.178.76.217 14:20, 9. Dez. 2010 (CET)
- Oder man ruft von einer weit entfernten Telefonzelle aus die Polizei oder die zuständige Jagdbehörde. Füchse sind nun mal Wildtiere und Krankheitsüberträger. Der zuständige Jäger muss den Fuchs ja nicht gleich töten, sondern kann diesen Lebend fangen und dann in einem entfernten Wald aussetzen. --Obkt 14:07, 9. Dez. 2010 (CET)
Kann man in dem Wohngebiet nicht einfach Trollgiftköder auslegen? Das würde das Problem hier wie dort lösen.--† ♂ 14:51, 9. Dez. 2010 (CET)
- Da magst du recht haben. - Aber nochmals zum Thema "frecher Fuchs": "Imelda" hat's bis in SPON und n-tv geschafft, --Bremond 15:12, 9. Dez. 2010 (CET)
- Um die Katzen bracht der Starter sich keine Sorgen machen. Ich konnte mehr als einmal beobachten daß Katzen einen ausgewachsenen Fuchs vom Fressnapf den eine Nachbarin rausgestellt hat weggefaucht und vertrieben haben. Aber vielleicht sind die Katzen in Neufünfland Weicheier. Vergiften ist eine Sauerei--Steiger4 15:13, 9. Dez. 2010 (CET)
@Fragender: Hat eigentlich schon jemand gesagt, dass du ein schlechter Mensch bist? Zudem, aus Rotfuchs: „Für Füchse sind Katzen eine zu wehrhafte Beute.“ Übrigens greifen vergiftete Füchse Menschen an, das ist belegt. Da dein Rechner aber gar nicht in Ostdeutschland steht, sondern im Rheinland, ist das auch egal.--Aalfons 15:14, 9. Dez. 2010 (CET)
- Er surft mobil, mit E-Plus; darum die beiden verschiedenen IPs aus dem Rheinland! Gr., redNoise 15:44, 9. Dez. 2010 (CET)
Gut vielleicht tut er der Katze nichts, das kann man ja nie genau sagen. Ein Probebiss reicht ja schon wieder für einen teuren Tierarztbesuch. Aber Ordnung und Sicherheit ist in Wohngebieten wichtig. Ich dachte dass Füchse anerkannte Schädlinge und Krankheitsüberträger sind, Trollwut, Gelbsucht und nicht zuletzt den gefährlichen Fuchsbandwurm. Sie fressen außerdem die einheimischen Kaninchen. Ist das erwiesen, dass vergiftete Füchse Menschen angreifen? 212.23.105.124 15:51, 9. Dez. 2010 (CET) (Das mit der falschen IP aus dem Reinland hat mit mir nichts zu tun.)
- Anerkannte Schädlinge... einheimische Kaninchen... nee nee. Seltsames Naturverständnis. Mein Gutester, Du tust jetzt folgendes: Fuchs in Ruhe lassen. Nie mehr draußen spazierengehen, außer Centerparcs, Fußgängerzone und Kurpark. Ernährung komplett auf Convenience umstellen. Diese Diskussion auch von Deiner Seite aus beenden. redNoise 16:03, 9. Dez. 2010 (CET)
- da frißt der einheimische Fuchs also einheimische Kaninchen - das kann ja von der Natur nicht gewollt sein ^^ - aber redNoise hat recht; die trollerei war unterhaltsam, nu ist gut ...Sicherlich Post / FB 16:07, 9. Dez. 2010 (CET)
- Na gut. Einverstanden. 212.23.105.124 16:11, 9. Dez. 2010 (CET)
- da frißt der einheimische Fuchs also einheimische Kaninchen - das kann ja von der Natur nicht gewollt sein ^^ - aber redNoise hat recht; die trollerei war unterhaltsam, nu ist gut ...Sicherlich Post / FB 16:07, 9. Dez. 2010 (CET)
Einen hab ich aber noch. Und jetzt Schulz. --Dansker 16:20, 9. Dez. 2010 (CET)
- Geb einfach mal der Unteren Jagdbehörde bescheid. Die kümmern sich d'rum. In Sachsen gibt es auf die Gehörspitze eine Prämie von satten 20 Eur. (Sollen z.T. schwarz über Ländergrenzen hinweg gehandelt werden). --87.179.217.242 21:39, 9. Dez. 2010 (CET)
- Ach ich lasse den jetzt in Ruhe wie es hier gesagt wurde. Ich will mir nicht noch nachsagen lassen ich wäre ein schlechter Mensch wie Aalfons meint. 212.23.104.155 23:03, 9. Dez. 2010 (CET)
- Geb einfach mal der Unteren Jagdbehörde bescheid. Die kümmern sich d'rum. In Sachsen gibt es auf die Gehörspitze eine Prämie von satten 20 Eur. (Sollen z.T. schwarz über Ländergrenzen hinweg gehandelt werden). --87.179.217.242 21:39, 9. Dez. 2010 (CET)
- Was für ein Blödsinn ist das denn? Der Fuchs hat nunmal auf Kulturfolger umgesattelt und die europäischen Städte sind voller Füchse. Selbstverständlich ist es geradezu verbrecherisch, dem Tier Futter hinzustellen: Wenn es dann mal fehlt, stirbt er, weil er nicht mehr zum Jagen fähig ist; jeder Futternapf zieht weitere Kunden an (was der Fuchs verschmäht, holen dann ein paar Stunden später die Ratten und ihre fliegenden Kollegen); außerdem weiß der napfbesitzende Normalbürger vielleicht auch nicht, was dem Fuchs gut tut und was nicht.
- Gegen Futternäpfe deutlich vorgehen, gegen Füchse nicht. Wieviele Füchse gibt es in Berlin? Wo es über sechstausend Wildschweine geben soll... Und der Wolf hat noch knappe 100 Kilometer, dann ist er auch am Alex. Paar Jahre später kommen dann die Elche. So ist das nun mal. BerlinerSchule. 23:55, 9. Dez. 2010 (CET)
- Hi! Nur noch kurz von mir: da du den Fuchs offensichtlich vergiften willst und ich gerade etwas Zeit hatte, bin ich mal zur Polizei gegangen und hab Anzeige gegen Unbekannt gestellt.--Snellius 12:59, 10. Dez. 2010 (CET)
- Da habe ich aber großes Glück gehabt dass gestern Abend noch geschrieben habe, dass ich den Fuchs in Ruhe lasse :-). 212.23.105.155 14:49, 10. Dez. 2010 (CET)
- Etwas OT: In GE-Mitte leben mitten in der Stadt Füchse. Einer ist so clever an einer Fußgängerampel auf grün zu warten. Das gute Tier kümmert sich wohl um die Ratten am HBF.--Steiger4 10:22, 13. Dez. 2010 (CET)
Hallo, aus eigener Erfahrung, kann ich berichten dass wir einen Fuchs "hatten", der regelmäßig bei uns vor dem Chalet auftauchte, vor der Terrassentüre geduldig wartete ob für ihn was abfallen würde. Sie, es war eine "Sie", war so unaufdringlich und freundlich, wie wir uns das auch für unsere Nachbarnhunde gewünscht hätten. Sie hat dann auch immer "Ihr " Ei bekommen, das wir ihr zwischen 2 Fingern angeboten haben. Sie hat es so vorsichtig und langsam übernommen, dass die Absicht von ihr, die fütternde Hand nicht zu berühren und nicht zu verletzen, offensichtlich war. (Viele Hunde hätten da instinktiv zugeschnappt.) Eines Tages hat sie mich total verblüfft: Sie kam mit einem großen Bündel "undefinierbarem Federzeugs" daher. Das hat sie mir vor die Füße gelegt, hat sich 2 Meter zurückgezogen, sich hingesetzt und mich erwartungsvoll angesehen. Als ich das « Ding » näher ansah, waren es drei wohlgenährte aber leider tote Jungvögel! Offenbar war es als Geschenk von ihr für mich gedacht. Ich vermeide es tunlichst, Tieren menschliche Züge oder Absichten zu unterstellen, aber das kann ich wirklich nicht anderst deuten. Als ich der Füchsin mit einer Handbewegung zeigte, dass ich nicht die Absicht hatte, den offerierten « Leckerbissen » zu verspeisen, hat sie das Geschenk prompt zurückgenommen und ist im Wald verschwunden. (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 17:46, 13. Dez. 2010 (CET))
christlich-jüdische Leitkultur
Hallo, in letzter Zeit stolpere ich immer wieder über den Begriff "christlich-jüdische Leitkultur". Dabei stellt sich mir die Frage, was genau darunter zu verstehen ist. Insbesondere interessiert mich, was mit dem jüdischen Teil dieser Leitkultur gemeint ist. Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen. Beste Grüße --193.175.234.39 19:03, 9. Dez. 2010 (CET)
- Eine Leitkultur die von der christlichen und jüdischen Kultur geprägt ist. -- Chaunzy 19:11, 9. Dez. 2010 (CET)
- Falls du's nicht wusstest: Jesus war Jude! --Duckundwech 19:15, 9. Dez. 2010 (CET)
- Ich weiß nicht mehr, wer das wann und warum gesagt hat; ungefähr lautete es: "Europäisches Denken, wie wir es heute kennen, steht auf drei Säulen; der griechischen Philosophie, der jüdischen Frömmigkeit und dem römischen Recht: diese drei konstituier(t)en das christliche Abendland." War in irgend einer "großen Rede", vielleicht BuPrä, Karlspreis etc. europäisches Jubiläum, schon länger her. Die Trias und den Zusammenhang mit dem "Christlichen Abendland" meine ich richtig behalten zu haben. - Dieses Zitat weist wohl in die angefragte Richtung. --Bremond 20:39, 9. Dez. 2010 (CET)
- In Deutschland leben mehr Muslime als Juden, und noch mehr Atheisten. Aber "christlich-atheistisch" klingt irgendwie komisch. -- لƎƏOV ИITЯAM 22:01, 9. Dez. 2010 (CET)
- Ich weiß nicht mehr, wer das wann und warum gesagt hat; ungefähr lautete es: "Europäisches Denken, wie wir es heute kennen, steht auf drei Säulen; der griechischen Philosophie, der jüdischen Frömmigkeit und dem römischen Recht: diese drei konstituier(t)en das christliche Abendland." War in irgend einer "großen Rede", vielleicht BuPrä, Karlspreis etc. europäisches Jubiläum, schon länger her. Die Trias und den Zusammenhang mit dem "Christlichen Abendland" meine ich richtig behalten zu haben. - Dieses Zitat weist wohl in die angefragte Richtung. --Bremond 20:39, 9. Dez. 2010 (CET)
- Ich finde es immer erheiternd, wenn im Rahmen solcher europäischen Veranstaltungen wie dem Karlspreis zutiefst deutsche Ansichten zu diesem Thema vorgetragen werden. Diese ganze Leitkulturdebatte ist ein ziemlich deutscher Popanz, der außerhalb Deutschlands kaum existent ist. Wie sollte es auch anders sein, mit drei anderen "Großen" in Europa (Frankreich, Großbritannien und Spanien) von denen allesamt Weltreiche ausgingen, die inzwischen zwar wieder marginalisiert wurden, aber umfangreiche Beziehungsgeflechte rund um den Globus hinterlassen haben. Die Gemeinsamkeiten mit der deutschen Kultur sind winzig und je weiter man die Jahrhunderte zurückgeht, desto weiter divergieren die Länder Europas.
- Sich auf "aber christlich war Europa immer" rauszureden ist ein sinnloser Allgemeinplatz und "christlich-jüdisch" ist in diesem Zusammenhang geradezu unsinnig, denn das europäische Christentum verneinte über ein Jahrtausend lang geradezu seine jüdischen Wurzeln. -- Janka 23:00, 9. Dez. 2010 (CET)
- Voilà Janka. Was Bremond da anführt, ist zwar richtig, doch basiert die von ihm zitierte Rede auf einer deftigen geschichtlichen Selbstvergessenheit – ein Schulbeispiel für die fröhliche Paarung von Dummheit und Dreistigkeit. Die Leitkultur ist historisch dadurch geprägt, daß die einen als (vom Herrgott aber doch dazu bestimmte) „Mörder des Gottessohns“, als „Brunnenvergifter“ und „Ritualmörder von Kindern“ bestenfalls in Ghettos eingesperrt und schlimmstenfalls ermordet wurden von jenen anderen – reden wir in diesem Zusammenhang nicht von den Weiterungen im 20. Jahrhundert. Wer ohne diese historische Scham auf die „christlich-jüdische Leitkultur“ beschwört, ist, mit Verlaub, ein Schuft. Dazu paßt die profunde Ahnungslosigkeit, daß einer ihrer Protagonisten (Schall und Rauch sei sein Name) erklärt, daß der Islam aber auch gar nichts zum europäischen Denken beigetragen haben (wobei es gerade Muslime wie Avicenna und Averroës waren, die maßgeblich die Überlieferung der griechischen Antike gegen die christlich minus jüdische Leitkultur gerettet haben). uka 23:21, 9. Dez. 2010 (CET)
- Eine Ergänzung noch dazu: Bei mir gehen immer alle Warnlampen an, wenn Nichtjuden das Wort "jüdisch" gebrauchen. Viel mehr als wenn Nichtchristen das Wort "christlich" oder Nichtmuslime das Wort "muslimisch" gebrauchen. Bei den beiden letzteren Fällen kann man in der Folge eine gehörige Portion Unkenntnis und/oder Dummschwätzerei erwarten. Bei "jüdisch" folgt hingegen fast unabdingbar eine Instrumentalisierung. Wer erinnert sich noch an die "jüdischen Vermächtnisse" der CDU, die diese passenderweise noch von einem Herrn Weyrauch verwalten ließ? -- Janka 03:37, 10. Dez. 2010 (CET)
- Voilà Janka. Was Bremond da anführt, ist zwar richtig, doch basiert die von ihm zitierte Rede auf einer deftigen geschichtlichen Selbstvergessenheit – ein Schulbeispiel für die fröhliche Paarung von Dummheit und Dreistigkeit. Die Leitkultur ist historisch dadurch geprägt, daß die einen als (vom Herrgott aber doch dazu bestimmte) „Mörder des Gottessohns“, als „Brunnenvergifter“ und „Ritualmörder von Kindern“ bestenfalls in Ghettos eingesperrt und schlimmstenfalls ermordet wurden von jenen anderen – reden wir in diesem Zusammenhang nicht von den Weiterungen im 20. Jahrhundert. Wer ohne diese historische Scham auf die „christlich-jüdische Leitkultur“ beschwört, ist, mit Verlaub, ein Schuft. Dazu paßt die profunde Ahnungslosigkeit, daß einer ihrer Protagonisten (Schall und Rauch sei sein Name) erklärt, daß der Islam aber auch gar nichts zum europäischen Denken beigetragen haben (wobei es gerade Muslime wie Avicenna und Averroës waren, die maßgeblich die Überlieferung der griechischen Antike gegen die christlich minus jüdische Leitkultur gerettet haben). uka 23:21, 9. Dez. 2010 (CET)
Man erlaube mir, für den Fragesteller zusammenzufassen:
- Christlich-abendländische Leitkultur -- Bullshit, Bullshit
- Christlich-jüdische Leitkultur -- Bullshit, Bullshit, Bullshit
Fünfmal Bullshit: Bingo! -- Janka 23:51, 9. Dez. 2010 (CET)
- Es ist zweifellos verfehlt, von christlich-jüdischen Wurzeln Europas oder gar christlich-jüdischer Leitkultur zu sprechen, was bis vor kurzen auch noch ganz unüblich war. Denn in der Tat wurde das Judentum ausgegrenzt, empfand allerdings wohl auch selbst wenig Gemeinsamkeit mit dem Christentum. Mindestens genau so blödsinnig ist es aber, in diesem Zusammenhang von "Frankreich, Großbritannien und Spanien", zu schwatzen, "von denen allesamt Weltreiche ausgingen, die ... umfangreiche Beziehungsgeflechte rund um den Globus hinterließen", und zu unterstellen, in diesen Ländern fände deshalb kaum eine Debatte über außereuropäische Einwanderer und den Umgang mit dem Islam statt. Die traditionell besonders liberalen und weltläufigen Niederlande mit Pim Fortuyn und Geert Wilders erwähnt Janka lieber erst gar nicht. Angesichts der Prägung des europäischen Mittelalters durch Christen- und Papsttum mitzuteilen, "Gemeinsamkeiten mit der deutschen Kultur sind winzig und je weiter man die Jahrhunderte zurückgeht, desto weiter divergieren die Länder Europas", ist im vorliegenden Zusammenhang auch nicht wirklich treffend und von ähnlichem Niveau wie die dröhnenden englischsprachigen Derbheiten, mit denen Janka die Leser dieses Forums abschließend behelligt. --Vsop 07:36, 10. Dez. 2010 (CET)
- Geh mal lieber von deiner Hupe runter. Frag mal einen dieser Niederländischen Nationalisten, ob der sich angesichts "der Bedrohung durch den Islam" an Deutschland ranschmusen will. Da würdest du vermutlich ganz gewaltig eins vor den Latz bekommen. Genauso in Frankreich und Großbritannien. Abgrenzung gegenüber Deutschland ist dort viel wichtiger für die nationale Identität als Abgrenzung gegenüber der islamischen Kultur. In Spanien sind die antideutschen Resentiments sicher nicht so groß, dafür aber die Vorstellung, von Deutschland politisch und wirtschaftlich an der Hundeleine geführt zu werden. Was deutsche Politiker zum Thema "europäische Leitkultur" in den Orkus rausblasen wird in Europa wohlmeinend zur Kenntnis genommen, solange es der eigenen Politik in den Kram passt, und ebenso wohlmeinend ignoriert wenn es das nicht tut. -- Janka 15:35, 10. Dez. 2010 (CET)
- Das Thema trat auch nach einem WAZ-Interview mit Christian Lindner auf. CDU/CSU und einige Bischöfe haben ihn dafür kritisiert, dass er die angeblich christlich-jüdische Leitkultur ablehne. An sich finde ich den Begriff Leitkultur schon sehr seltsam. Und man darf auch nicht vergessen, dass die Werte unserer heutigen Gesellschaft vielfach aus der Aufklärung stammen und im erbitterten Kampf gegen die Kirche durchgesetzt werden mussten. Auch wenn die Herren es gerne anders hätten, das entspricht schlichtweg nicht der Realität. --93.184.128.22 07:23, 10. Dez. 2010 (CET)
- Der Begriff ist nicht allein deshalb problematisch, weil schon die Komponente "Kultur" nur schwer zu definieren ist, sondern auch deshalb, weil es sich eher um eine Wunschausrichtung als um eine Tatsachenbeschreibung handelt. Viele Regionen Europas waren einen guten Teil der letzten 2000 Jahre keineswegs christlich - für einen Großteil Osteuropas gilt das seit weniger als 1000 Jahren, der Hauptteil der iberischen Halbinsel war länger muslimisch als christlich geprägt und auch der Balkan und die Ägäis waren mehrere Jahrhunderte muslimisch dominiert.
- Im restlichen westlichen Europa wurden die früheren Kulturen schrittweise durch eine vom Christentum geprägte Kultur zurückgedrängt, die als einzige nichtchristliche Komponente jüdische Elemente zuließ (mit wechselnder Akzeptanz, um es mal neutral auszudrücken). Ob man die europäische Kultur nun als christlich oder als christlich-jüdisch bezeichnen will - beide Begriffe entsprechen nicht der Realität, sondern dem, was diejenigen, die sie gebrauchen, damit implizieren wollen. Natürlich haben beide Elemente ihre Spuren hinterlassen und Einfluß auf die Kultur genommen - aber Kultur ist etwas viel zu komplexes, um es zutreffend mit einer willkürlichen Auswahl an Einflüssen zu beschreiben. Wo bleibt denn etwa der Einfluss des klassisch-römischen Rechts, oder der Einfluß des Römischen Imperiums auf das europäische Stadtbild, der immer noch überall zu finden ist? Wo der Einfluss der früheren Religionen, die sich in einer Vielzahl von Feiertagen niedergeschlagen haben, die das Christentum nur deshalb adaptierte, weil es die örtliche Bevölkerung eh nicht hätte davon abhalten können, diese Feste zu feiern? Chiron McAnndra 07:57, 10. Dez. 2010 (CET)
- Der Begriff ist eine Fortsetzung der Abendlandideologie der 1950er Jahre, als man krampfhaft Begründungen suchte, wieso man zwar nicht mehr nationalsozialitsisch, aber trotzdem weder amerikani- noch sowjetisiert sein wollte.
- Der Begriff ist auch deshalb Unsinn, weil Kultur ja eine deskriptive Kategorie ist: Sie beschreibt, wie Menschen sich im Alltag und in Gruppen verhalten, woran sie glauben und welche Werte sie vertreten. Leitkultur ist aber ein normativer Begriff: Er impliziert, dass sie sich in bestimmter Weise verhalten und bestimmte Dinge glauben sollen. Wie dafür gesorgt werden kann, dass das auch geschieht, darüber redet bezeichnerweise niemand.
- Dass es nennenswerte jüdische Anteile an der von der Mehrheit gelebten Kultur gäbe, ist nachweislich Quatsch. Wie viel Prozent der Bevölkerung können auf Anhieb den Unterschied zwischen Purim und Jom Kippur erklären? Na siehste.
- "Christlich-jüdische Leitkultur" ist Geblubber für Festredner und lohnt die geistige Auseinandersetzung nicht. --Φ 08:11, 10. Dez. 2010 (CET)
Zurück zur Ausgangsfrage: das Schlagwort ist anscheinend erst vor kurzem geprägt worden, und zwar hier von einem Hinterbänkler namens Hans-Peter Friedrich. Es handelt sich also keineswegs um ein präsidiales "Festreden-Geblubber" sondern, ganz im Gegenteil, um eine Reaktion auf eine allzu moderate Rede des BuPräs. Hier soll offenbar ein Konflikt zwischen "uns" und dem bösen Islam (im Sinn des "clash of cultures") herbeigeredet werden. Und da die Islamisten ihr Vorgehen religiös begründen, versuchen das die hiesigen Scharfmacher eben auch (weil es ja scheinbar so gut funktioniert). Witzgerweise war es wohl Nietzsche in seinem Der Antichrist, der zum ersten Mal Judentum und Christentum in ähnlicher Weise in einen Topf geworfen hat. Allerdings war er nicht der Meinung, die christlich-jüdische Kultur habe irgendeinen positiven Beitrag zur Entwicklung des Abendlandes gehabt, sondern habe als "Sklavenreligion" die Kultur der griechisch-römischen Antike zerstört... Ugha-ugha 10:11, 10. Dez. 2010 (CET)
- Den dominanten Einfluss des Christentums auf die kulturelle Entwicklung Europas zu leugnen, ist lächerlich. Das Christentum, die Kirche war Erbe Roms und trug dessen Tradition weiter. Das klassische römische Recht war eine im sechsten Jahrhundert von dem oströmischen Kaiser Justinian, dem Erbauer der Hagia Sophia, angeordnete Sammlung. Wo hatte man dem außerhalb des Imperiums, das damals schon 200 Jahre christlich war, Vergleichbares entgegenzusetzen?
- Der Begriff "Leitkultur" ist als Reaktion auf die langjährige Propagierung von "Multikulturalismus" aufgekommen. Die bundespräsidialen Floskeln "Christentum gehört zu Deutschland, Judentum gehört zu Deutschland und Islam gehört auch zu Deutschland" nicht für ein geeignetes Rezept zur Lösung der Integrationsprobleme zu halten, würde ich nicht als Scharfmacherei bezeichnen. --Vsop 10:52, 10. Dez. 2010 (CET)
- ICH habe den (positiven) Einfluss des Christentums auf die Entwicklung Europas ja auch gar nicht geleugnet. Nietzsche war das! Mein Beispiel sollte nur illustrieren, wie willkürlich man die Grenze zwischen "uns" und "denen" je nach Bedarf hin und her schieben kann. Früher gehörten die Juden zu "denen", heute gehören sie zu "uns", weil zufälligerweise auch der Staat Israel von "denen" bedroht wird. Und Leute, die unüberwindliche Gegensätze postulieren, wo in Wirklichkeit ein Kontinuum vorliegt, und das auch noch mit Berufung auf eine Religion begründen, sind nun mal Scharfmacher. Ob nun der eine Friedrich behauptet, Judentum und Christentum gehörten nicht nach Europa, oder der andere Friedrich das selbe vom Islam behauptet, ist da gehupft, wie gesprungen. Ugha-ugha 12:13, 10. Dez. 2010 (CET)
- Anm. an diese genannten Neocons: Wie kann man sich empört geben über eine diskussionswürdige zukünftige "Bedrohung" einer Supermacht wie Israel und dabei bei einer faktischen Zerstörung eines Landes [[22]] so kalt bleiben? --Bitte&Danke 15:22, 10. Dez. 2010 (CET)
- Im Begriff "Leitkultur" steckt "leiten" drin, und zum Leiten gehören immer welche, die geleitet werden. Ich bitte um Verständnis dafür, dass ich als überzeugter Atheist und stolzer Erbe der europäischen Aufklärung mich weder vom Christentum noch vom Judentum leiten lassen möchte und diesen Begriff daher entschieden ablehne. --Jossi 14:30, 10. Dez. 2010 (CET)
- ICH habe den (positiven) Einfluss des Christentums auf die Entwicklung Europas ja auch gar nicht geleugnet. Nietzsche war das! Mein Beispiel sollte nur illustrieren, wie willkürlich man die Grenze zwischen "uns" und "denen" je nach Bedarf hin und her schieben kann. Früher gehörten die Juden zu "denen", heute gehören sie zu "uns", weil zufälligerweise auch der Staat Israel von "denen" bedroht wird. Und Leute, die unüberwindliche Gegensätze postulieren, wo in Wirklichkeit ein Kontinuum vorliegt, und das auch noch mit Berufung auf eine Religion begründen, sind nun mal Scharfmacher. Ob nun der eine Friedrich behauptet, Judentum und Christentum gehörten nicht nach Europa, oder der andere Friedrich das selbe vom Islam behauptet, ist da gehupft, wie gesprungen. Ugha-ugha 12:13, 10. Dez. 2010 (CET)
Schön hat die Christenpedia wieder neue verbale Munition im Magazin? Europäschische Kultur, zumal die Geisteskultur rekuriert sich seit dem Humanismus des ausgehenden Mittelalters auf die klassische Antike und in Folge des Humanismus auf die Erungrnschaften des Zeitalters der Aufklärung. Diese wurden gerade gegen die Terrorallmacht der Kirchen nicht nur errungen, sondern erkämpft. Allgemeine Erklärung der Menschenrechte? Demokratische und freiheitliche Bestrebungen nach dem Wiener Kongress? Der kulturelle nachhaltig Prägende Beitrag der Kirchen war die Legitimation des Machtstrebens zahlreicher Despoten und deren Bedürfniss nach willigen Soldaten, manipuliert mit dem Segen Gottes fürs gegenseitige gutgläubige ordentliche Totmachen. Beim letzteren standen zugegebener Maßen aufgeklärte Kräfte ebenfalls nicht abhold, hatten im Gegensatz zu den Religiösen keine verlogen geheuchelte Friedens- und Liebesdiktion wie sie Militärgeistliche bis heute im Jargon führen. Jesas Zeiten wie diese.... ;-) Α72 15:31, 10. Dez. 2010 (CET)
- Jesas = Jessas = Jesus?, --Bremond 18:54, 10. Dez. 2010 (CET)
- ein Beispiel einer Christlich-jüdische Leitkultur >> Und Gott erschuf den Himmel und die Erde und er arbeitete von Montag bis Samstag und am Sonntag ruhte er von seiner Arbeit --62.178.76.217 10:03, 11. Dez. 2010 (CET)
- Genau ein freier Tag pro 7 Tage, das ist 100% christlich-jüdisch! Hat der Islam so nicht, genau. Weil, da ist das alte Testament ja nicht Grundlage der späteren religiösen Schriften. -- Janka 14:19, 11. Dez. 2010 (CET)
- Nein. Die Woche mit sieben Tagen, wie wir sie heute kennen, geht auf die alten Babylonier zurück. --Rôtkæppchen68 15:43, 11. Dez. 2010 (CET)
- Genau ein freier Tag pro 7 Tage, das ist 100% christlich-jüdisch! Hat der Islam so nicht, genau. Weil, da ist das alte Testament ja nicht Grundlage der späteren religiösen Schriften. -- Janka 14:19, 11. Dez. 2010 (CET)
- ein Beispiel einer Christlich-jüdische Leitkultur >> Und Gott erschuf den Himmel und die Erde und er arbeitete von Montag bis Samstag und am Sonntag ruhte er von seiner Arbeit --62.178.76.217 10:03, 11. Dez. 2010 (CET)
- Unsere Leitkultur ist halt babylonisch-jüdisch-griechisch-römisch-christlich-muslimisch-agnostisch-kapitalistisch. So ungefähr. Ich könnte was vergessen haben. Rainer Z ... 17:45, 11. Dez. 2010 (CET)
- Was wir aber mit Sicherheit sagen können: Unsere Leitkultur ist nicht chinesisch! Wehret der gelben Gefahr! -- Janka 20:12, 11. Dez. 2010 (CET)
- Haha, dann schau doch mal genauer nach, wer zuerst Fussball gespielt hat (die Schweizer warens nicht!). -- Arcimboldo 09:42, 13. Dez. 2010 (CET)
- Was wir aber mit Sicherheit sagen können: Unsere Leitkultur ist nicht chinesisch! Wehret der gelben Gefahr! -- Janka 20:12, 11. Dez. 2010 (CET)
- Unsere Leitkultur ist halt babylonisch-jüdisch-griechisch-römisch-christlich-muslimisch-agnostisch-kapitalistisch. So ungefähr. Ich könnte was vergessen haben. Rainer Z ... 17:45, 11. Dez. 2010 (CET)
Mit den "drei Säulen" meint Bremond wahrscheinlich Theodor Heuss' drei Hügel. Ob Janka wohl Leitkultur mit dem Abschnitt "Europäische Leitkultur" und Westliche Welt lesen kann, ohne erneut aus der Haut zu fahren? --Vsop 12:12, 12. Dez. 2010 (CET)
- Keine Sorge. Ich hatte oben geschrieben, dass ich es erheiternd finde, und das ist es noch immer. Die Artikel geben in ihrer Breite und dem daraus folgenden Wischiwaschi ein gutes Bild davon ab, was die europäische Leitkultur denn sein mag. Besonders wenn man zusätzlich noch christlich-jüdisch reinmischt. -- Janka 21:34, 12. Dez. 2010 (CET)
- Hat er Jehova gesagt? --10:54, 13. Dez. 2010 Benutzer:Kevin Heidemann (CET)
Weiße Weihnacht?
Warum wird mit Weihnachten eigentlich immer Schnee verbunden, und man wünshct sich eine weiße Weihnacht. Zu Jesu geburt lag doch sicher kein Schnee in Bethlehem? Und was hat es mit dem Bergmann auf sich? Ist das einer der Weisen aus dem Abendland? --Setwew 19:46, 10. Dez. 2010 (CET)
- Das mit dem Schnee ist ganz einfach: Die Leute, die sich diesen wünschen, tun dies immer nur, um aufs Auto angewiesenen Pendlern wie mir die allmorgendliche Fahrt in die Uni zu einem Abenteuer zu machen (sie bekommen dabei tatkräftige Unterstützung durch den Eichstätter Winterdienst, der grundsätzlich erst dann mit der Arbeit beginnt, wenn ich mich schon ans Ziel gekämpft habe)... -- Chaddy · D – DÜP – 19:57, 10. Dez. 2010 (CET)
- monotonie ist gefährlich; man achtet nicht mehr so sehr auf die straße und schon passieren die unfälle. da kommt doch ein bischen weiße abwechslung doch ganz recht? :D ..@Setwew; vielleicht ganz einfach weil es schön ist als eine graue verregnete weihnacht? ...Sicherlich Post / FB 20:08, 10. Dez. 2010 (CET)
- Was für ein Bergmann? --Eike 20:12, 10. Dez. 2010 (CET)
- (BK: In der Tat, was für ein Bergmann?) In Bethlehem liegt selten Schnee, und wann Jesus geboren wurde, weiß man nicht, könnte auch im Juli gewesen sein. Das Geburtsfest in den Winter, auf die Wintersonnenwende, das römische Fest des Sol Invictus zu legen, hat symbolische Bedeutung. Aber das gehört nicht zur Frage. Seit wann Schnee "schön" ist, ist interessanter. Schnee ist insbesondere dann schön, wenn man einen warmen Kamin in der Hinterhand hat. Ich tippe auf Biedermeier. Grüße 85.180.192.236 20:16, 10. Dez. 2010 (CET)
- Weiße Weihnacht gilt als Idealvorstellung/Wunschvorstellung eines romantisch-harmonischen Weihnachtsfestes (ähnlich wie z.B. die Idealvorstellung, daß es hier nur gute Fragen gibt und keine Trolle). Mit der Bergmannsfigur ist der traditionelle Erzgebirgische Bergmann mit Lichtern in der Hand in den Fenstern gemeint. Meist zusammen mit dem Engel.--89.204.155.226 20:19, 10. Dez. 2010 (CET)
- Wobei es durchaus mehr als ein Bergmann und Engel sein können, da der Bergmann dafür steht, dass diese Familie ein Knäbelein hat und der Engel für ein Mägdelein. --94.134.193.98 21:54, 10. Dez. 2010 (CET)
- Wir sind das von klein auf so gewohnt. Weihnachten = Winter = kalt -> im Idealfall Schnee. Kleine Schneemänner hängen am Tannebaum. Frag aber mal Julian Assange, was er mit Weihnachten verbindet, der hat immer im Sommer gefeiert - wenn er Weihnachten gefeiert haben sollte --91.52.254.51 20:24, 10. Dez. 2010 (CET)
- na selbst in Australien denkt man bei Weihnachten an Winter, zumindest werden Mützen getragen [[23]]--Setwew 20:28, 10. Dez. 2010 (CET)
- Wahrscheinlich, weil Coca Cola den auf der Nordhalbkugel bekannten Weihnachtsmann, zu dem die Mütze gehört, durch die weltweite Werbung auf die Südhalbkugel gebracht hat? Auf jeden Fall dürfte das von der Nordhalbkugel übernommen worden sein, weil kein normaler Mensch im Sommer so eine Mütze aufsetzen würde. Ausnahmen in gewissen Bereichen Mallorcas lassen wir mal außen vor. --91.52.254.51 22:37, 10. Dez. 2010 (CET)
- Nun ja, in Sydney denkt man bei Weihnachten aber auch an Sonnenbad an Bondi Beach. Zur Fragestellung kann man wohl ellenlange kulturhistorische Studien anfangen, aber letztlich ist es eine Frage, welche Regionen und Stroemungen zu welchem Zeitpunkt das Bild von Weihnachten gepraegt haben, und da sind wohl Europa und Amerika dominant. Gerade aus Deutschland sind ja auch typische Weihnachtsklischees wie der Tannenbaum hervorgegangen. -- Arcimboldo 09:37, 13. Dez. 2010 (CET)
- Wahrscheinlich, weil Coca Cola den auf der Nordhalbkugel bekannten Weihnachtsmann, zu dem die Mütze gehört, durch die weltweite Werbung auf die Südhalbkugel gebracht hat? Auf jeden Fall dürfte das von der Nordhalbkugel übernommen worden sein, weil kein normaler Mensch im Sommer so eine Mütze aufsetzen würde. Ausnahmen in gewissen Bereichen Mallorcas lassen wir mal außen vor. --91.52.254.51 22:37, 10. Dez. 2010 (CET)
- na selbst in Australien denkt man bei Weihnachten an Winter, zumindest werden Mützen getragen [[23]]--Setwew 20:28, 10. Dez. 2010 (CET)
- Ich kann mir nicht vorstellen, daß koptische Christen in Ägypten Weihnachten "immer mit Schnee verbinden", auch wenn es - eher selten - in Ägypten schon mal geschneit hat. Und was für "Weise aus dem Abendland" sollen das sein? Ich dachte, das sollen angeblich drei heilige Könige sein (wobei das Königsein mit Weisheit ja nicht zwingend zusammenfällt) und aller Wahrscheinlichkeit nach hat es sich ja stattdessen um drei oder vier iranische Wissenschaftler aus Hamadan (das gehört aus europäischer Perspektive bereits zum Morgenland), möglicherweise Astronomen gehandelt. --77.185.226.81 13:13, 11. Dez. 2010 (CET)
Weil es bei uns halt oft zu Weihnachten schneit. Weihnachten hat ja nix mit Jesus zu tun. Generator 10:20, 12. Dez. 2010 (CET)
- Krippenspiel, die Weisen aus dem Morgenland treten auf:
- "Wir suchen den Herrn Jesus Christ,
- der für uns am Kreuz gestorben ist."
- -- لƎƏOV ИITЯAM 22:38, 12. Dez. 2010 (CET)
- *kicher* --84.191.23.73 00:01, 13. Dez. 2010 (CET)
Sichtung von Änderungen
Hallo, wie lange dauern Sichtungen von Änderungen? --(nicht signierter Beitrag von Rote4132 (Diskussion | Beiträge) 22:26, 10. Dez. 2010 (UTC))
- WP:FZW... dauert eben... --Heimschützenzentrum (?) 23:36, 10. Dez. 2010 (CET)
- WP:SICHT, WP:GSV, ... :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:43, 10. Dez. 2010 (CET)
- Von wenigen Sekunden bis zu einigen Tagen - in seltenen Fällen auch mal Wochen. --Snevern (Mentorenprogramm) 00:19, 11. Dez. 2010 (CET)
- Heißt also: Eine Seite, die bis Sommer diesen Jahres immer eifrig binnen 24 Stunden durch mindestens vier Sichter gesichtet wurde, d.h. auch durch die verschiedensten Rechteinhaber - über Jahre hin weg - kann also mal so ohne weiteres ein, zwei Wochen ungesichtet stehen bleiben? Deutet dies nicht eher darauf hin, dass sich die Sichter scheuen, Position zu beziehen? Und es lieber liegen lassen?
- Wir sind ja alle Menschen, aber eben manche in der Wikipedia-Welt mit der leider auch schlechten Eigenschaft behaftet, parteiisch zu sein. Ich warte mal ab, was so passiert. Oder eben nicht. --Rote4132 20:30, 12. Dez. 2010 (CET)
- Spezial:Markierungsstatistik... *wag tail* --Heimschützenzentrum (?) 08:38, 11. Dez. 2010 (CET)
- Bezogen auf meine obige Bemerkung sind bei fünf Jahren Sichtung ein und derselben Seite nahezu immer binnen 24 Stunden bei weit über 200 Sichtungen statistisch gesehen zwei Tage (48 Stunden) "noch" ein statistischer "Ausreißer", aber sechs Tage dann eine Schikane, weil statistisch nicht mehr erklärbar. Nur mal so als Umgang mit der Markierungsstatistik - und was man da so alles berechnen kann. --Rote4132 20:30, 12. Dez. 2010 (CET)
- Das Sichten beinhaltet keine inhaltliche Kontrolle auf Richtigkeit, das Sichten soll offensichtlichen Vandalismus verhindern. Mit Parteilichkeit der Sichter hat das also nichts zu tun.
- Wenn also mal wieder ein gelangweilter Schüler "ficken ficken ficken" in den Artikel einpflegt, dann erscheint das für den Otto Normalnutzer nicht, weil es nicht gesichtet, sondern zurückgesetzt wird. Wenn aber ein noch gelangweilterer Schüler, der keine Lust hat, diese ficken-Spiel zwanzig mal zu spielen, diesmal umfangreich und mit (phantasievoll erfundenen) Belegen versehen inhaltliche Änderungen vornimmt (Daten-"Korrektur", Ergänzung von Werklisten und dergleichen), dann ist das auf den ersten Blick nicht als Vandalismus erkennbar, sondern bedarf einer gewissen Kontrolle durch den Sichter. Ich selbst habe dafür nicht immer die Zeit und lasse das dann auch mal ungesichtet. Und noch unangenehmer ist es bei einem Artikel, der innerhalb von kurzer Zeit mehrere umfangreiche Änderungen erfährt - davon ein Teil Vandalismus, ein Teil inhaltlicher Blödsinn und ein Teil echte Artikelarbeit eines Wikipedia-Neulings oder einer IP: Das auseinanerzuklamüsern ist wirklich Arbeit. Und das kann dann schon mal dauern. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:26, 13. Dez. 2010 (CET)
- Bezogen auf meine obige Bemerkung sind bei fünf Jahren Sichtung ein und derselben Seite nahezu immer binnen 24 Stunden bei weit über 200 Sichtungen statistisch gesehen zwei Tage (48 Stunden) "noch" ein statistischer "Ausreißer", aber sechs Tage dann eine Schikane, weil statistisch nicht mehr erklärbar. Nur mal so als Umgang mit der Markierungsstatistik - und was man da so alles berechnen kann. --Rote4132 20:30, 12. Dez. 2010 (CET)
Karamell bonbons
Seid gegrüßt, ich habe die Idee gehabt karamell bonbons herzustellen, doch dann viel mir ein das ich es ja schonmal versucht hatte aber man sich am karamell die zähne ausbiss. Jetzt würde ich gerne von euch wissen was ich hinzufügen kann damit der karamell noch etwas weich bleibt, oder wenigstens essbarer.
Danke, Jörgen (nicht signierter Beitrag von Zilsgi3 (Diskussion | Beiträge) 09:22, 11. Dez. 2010 (CET))
- D: Sahne, CH: Rahm. BerlinerSchule. 09:32, 11. Dez. 2010 (CET)
- A: Obers. -- لƎƏOV ИITЯAM 10:24, 11. Dez. 2010 (CET)
- PL: śmietana ...Sicherlich Post / FB 10:45, 11. Dez. 2010 (CET) ;o)
Ich würde Schlagobers dazu tun. Dann hast du Rahmkaramellen. Generator 11:53, 11. Dez. 2010 (CET)
- Sahnebonbons hat er dann... BerlinerSchule. 23:54, 11. Dez. 2010 (CET)
- Ohne Sahne –davon bekommt man eh nur Dünnpfiff– reinzutun: Die beißt man nicht, die lutscht man. --Rôtkæppchen68 13:12, 11. Dez. 2010 (CET)
- Man fügt Invertzucker oder Glucose hinzu. --FK1954 13:57, 11. Dez. 2010 (CET)
- Weinsteinpulver und Honig helfen wohl auch.Oliver S.Y. 21:05, 11. Dez. 2010 (CET)
- Eine vegane Alternative wäre Kokosfett, schmeckt zudem vorzüglich. --Lars Beck 15:27, 13. Dez. 2010 (CET)
- Weinsteinpulver und Honig helfen wohl auch.Oliver S.Y. 21:05, 11. Dez. 2010 (CET)
eBookReader
Hallo...ich will als Weihnachtsgeschenk einen eBookReader verschenken. Neben dem was ein eBookReader sonst so kann soll dieser:
- pdfs lesen können
- kein bzw. ausschaltbares WLan haben
Hat jemand von euch so ein Ding und kann mir seine Erfahrungen mitteilen? Generator 11:51, 11. Dez. 2010 (CET)
- Du solltest auf jeden Fall nur einen schenken den der Zubeschenkende auch will und nicht einen den die Leute in der Auskunft von Wikipedia toll finden. Da gibt es soviele Unterschiede und Handhabungsfeinheiten, dass ich nicht irgendeinen haben würde wollte. --94.134.200.60 12:24, 11. Dez. 2010 (CET)
- Genau deshalb frage ich ja hier nach. Damit ich nicht irgendeinen kaufen muß sondern schon Erfahrungswerte habe. Ein paar Test im INet hab ich mir auch schon durchgelesen aber das war eher nicht so erfolgreich. Generator 09:19, 12. Dez. 2010 (CET)
- Wie gesagt, schau lieber das du rausfindest wo du die Digner ausprobieren kannst und nimm dann den Zubeschenkenden mit, damit er ausgiebig die einzelnen Reader befummeln kann und eine Chance hat herauszufinden ob der Reader zu ihm passt und nicht zu jemanden in der Wikipedia-Auskunft. Und frag die Person auch was sie lesen will, wenn's sowieso nur von Amazon kommt, nimm den Kindle, wenn Bibliotheken genutzt werden sollen, schau ob die Lizenzierungssoftware dafür unterstütze wird. --94.134.206.104 11:03, 12. Dez. 2010 (CET)
- Genau deshalb frage ich ja hier nach. Damit ich nicht irgendeinen kaufen muß sondern schon Erfahrungswerte habe. Ein paar Test im INet hab ich mir auch schon durchgelesen aber das war eher nicht so erfolgreich. Generator 09:19, 12. Dez. 2010 (CET)
- Keiner Erfahrungen mit eBookReader? Generator 09:19, 12. Dez. 2010 (CET)
- Der Oyo und der Sony waren für meinen Geschmack etwas langsam, aber angeblich ist das bei so ziemlich allen Reader so und angeblich gewöhnt man sich daran die Seite bereits 5 Zeilen vorm Ende umzublättern. Der Wisereader hat eine ganz schön kleine Fummeltastatur, der Oyo bringt trotz Touchscreen keinen Stift mit und es ist auch keine anbringen dafür vorgesehen, mit Fingern reagiert er eher impräzise. Schriftbild bei allen drein war okay.
- Und kauf nicht irgendwas, sondern frag die Person was sie haben will und lass sie das ganze mal in echt ausprobieren. Und pass auf wer dir Tipps gibt, einige sind nahe am Fanatismus und werden den Kindle, Sony, iPad für die einzige mögliche Wahl halten, obwohl sie noch nie ein anderes Gerät gesehen haben.
- Und verzichte auf irgendwas mit LCD-Screen (das saubillige Weltbild-Teil hat LCD-Screen), da kann man gleich auf Handy, PSP, iPad oder NDS lesen. --94.134.206.104 11:03, 12. Dez. 2010 (CET)
- Ausprobieren konnte ich bis jetzt leider nur den Sony und den oyo. Wobei mir die beide etwas klein vorgekommen sind. Interessant ist für mich auch wie das mit den Zeilenumbrüchen und pdfs so ist. Kann ich die Schriftgröße ändern ohne das ich (quer) nur die halbe Seite auf dem Screen habe? Generator 11:42, 12. Dez. 2010 (CET)
- Das habe ich mich auch schon gefragt. Bei PDFs sind die Zeilenumbrüche eigentlich fest, sie sind ja eine Art „elektronischer Ausdruck“. Wenn ich Texte aus PDFs kopiere und in eine Textverarbeitung setze, habe ich üblicherweise harte Trennungen und Zeilenumbrüche drin. Ich weiß nicht, ob es möglich ist, normale PDF-Dateien flexibel darzustellen, dazu müsste man sie sicher besonders interpretieren. Rainer Z ... 17:10, 12. Dez. 2010 (CET)
- Einige eReader umgehen diese Beschränkungen und können tatsächlich Zeilen an unvorhergesehenen Stellen umbrechen (Reflow ist der Begriff dafür, gibt's in verschiedenen Varianten) und noch andere fiese Dinge mit pdfs anstellen. Darüber ob der OYO das kann, schweigt sich die große Tabelle leider aus (gute Liste, btw, enthält auch so Sachen wie Seitenwechselzeiten), mal bei der Thalia vorbeigehen und einen Test verlangen, kann man auch gleich sehen wie das mit dem Upload läuft. Nachdem allerdings scheinbar eine Zwangsregistierung bei Thalia vor der Erstnutzung verlangt wird, ist er bei mir von der Kandidatenliste gestrichen, nicht nur weil ich von Zwangsregistrierung nichts halte, sondern weil ich auch gar kein Wlan habe, was er für seine Zwangsregristierung braucht. (Pech für euch, Thalia). --94.134.206.104 18:31, 12. Dez. 2010 (CET)
- Die Tabelle ist erstmal super. Danke auch für die anderen Tipps. Generator 10:57, 13. Dez. 2010 (CET)
- Einige eReader umgehen diese Beschränkungen und können tatsächlich Zeilen an unvorhergesehenen Stellen umbrechen (Reflow ist der Begriff dafür, gibt's in verschiedenen Varianten) und noch andere fiese Dinge mit pdfs anstellen. Darüber ob der OYO das kann, schweigt sich die große Tabelle leider aus (gute Liste, btw, enthält auch so Sachen wie Seitenwechselzeiten), mal bei der Thalia vorbeigehen und einen Test verlangen, kann man auch gleich sehen wie das mit dem Upload läuft. Nachdem allerdings scheinbar eine Zwangsregistierung bei Thalia vor der Erstnutzung verlangt wird, ist er bei mir von der Kandidatenliste gestrichen, nicht nur weil ich von Zwangsregistrierung nichts halte, sondern weil ich auch gar kein Wlan habe, was er für seine Zwangsregristierung braucht. (Pech für euch, Thalia). --94.134.206.104 18:31, 12. Dez. 2010 (CET)
Tarnung
Wie kam das Tier zu seiner Tarnung? Wie kann sich ein Lebewesen farblich an seine Umgebung anpassen? --62.178.76.217 18:25, 11. Dez. 2010 (CET)
- Da denke ja sogar ich an Trolle - aber die gehören nicht zu den Tieren, oder doch?
- Mutation (schlampige Kopien des Erbmaterials) führen zu unterschiedlichen Färbungen. Die Varianten mit den größten Überlebens-/Fortpflanzungsfähigkeiten setzen sich auf Dauer durch. Und das sind bei Tieren, die sich unbemerkt an andere ranschleichen wollen oder bei solchen, die unbemerkt vor anderen bleiben wollen, um nicht gefressen zu werden, die, die in der Umgebung schlechter wahrnehmbar sind - also die Getarnten. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:29, 11. Dez. 2010 (CET)
- Tarnung (auch wenn dieser Artikel abwegig erscheinen mag …) --Lars Beck 18:31, 11. Dez. 2010 (CET)
- Wie kann sich ein Tier farblich an seine Umgebung anpassen - es gibt doch eine Unmenge an Möglichkeiten einer Farbwahl --62.178.76.217 18:33, 11. Dez. 2010 (CET)
- Tarnung (auch wenn dieser Artikel abwegig erscheinen mag …) --Lars Beck 18:31, 11. Dez. 2010 (CET)
- Tarnung (Biologie) würds besser treffen... -- Chaddy · D – DÜP – 18:37, 11. Dez. 2010 (CET)
- Das ist korrekt, aber Tarnung verweist ja darauf. ;) --Lars Beck 15:13, 13. Dez. 2010 (CET)
- Tarnung (Biologie) würds besser treffen... -- Chaddy · D – DÜP – 18:37, 11. Dez. 2010 (CET)
- (BK) Es kann sich nicht dauerhaft anpassen (das wäre Lamarcks Theorie, die aber durch Darwin widerlegt wurde). Sprich, eine Anpassung würde lediglich den Phänotyp (also das Aussehen) betreffen, nicht aber den Genotyp (also die Gene) und wäre damit nicht vererbbar (wenn ein Weißer regelmäßig ins Sonnenstudio geht, wird er braun; seine Kinder kommen danach aber dennoch weiß auf die Welt).
- Wie bei allem, was mit Evolution zu tun hat, geschah das durch reinen Zufall. Rein zufällig hatte mal ein Tier einer Art durch einen Gendefekt eine etwas andere Fellzeichnung als die Artgenossen. Dank dieser anderen Fellzeichnung war es aber besser getarnt, hatte damit eine höhere Überlebenschance und konnte sich damit besser fortpflanzen (und ganz wichtig: seine Gene weitergeben). Seine Nachkommen hatten dann alle diese Fellzeichnung und konnten nach und nach die weniger gut getarnten Artgenossen verdrängen, bis schließlich nur noch getarnte Vertreter dieser Art übrig blieben.
- Nach diesem Prinzip laufen alle evolutionären Prozesse ab. -- Chaddy · D – DÜP – 18:36, 11. Dez. 2010 (CET)
- Ein Planet der Mutanten? Die Mutation als solche lauft sehr kontrolliert ab, als das man es als einen genDefekt benennen kann --62.178.76.217 18:50, 11. Dez. 2010 (CET)
- Nicht "Planet der Mutanten", sondern "Planet der Mutantensieger".
- Denn ein weitaus höherer Anteil an den (zufälligen) Mutationen bringt keine Vorteile, sondern Nachteile: Totgeburt oder Missbildung, weniger gut angepasst, krank, schwach, nicht fortpflanzungsfähig ....
- Davon betroffene Tiere werden in der Natur nicht alt. Wir Menschen haben dafür besondere Heime und dort lebt eine relativ konstante Anzahl Personen im Vergleich zur Zahl der gesund Geborenen. Wer kann dagegen eine einzige in rezenten Zeiten nachgewiesene "positive" Mutation des Menschen nennen, die spürbare/messbare Vorteile brachte?
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:30, 11. Dez. 2010 (CET)
- Zwei wilde Tipps ins Blaue: Laktosetoleranz, Alkoholdehydrogenase.--87.158.177.225 09:40, 12. Dez. 2010 (CET)
- „Defekt“ ist auch Unsinn. Es geht um Varianten. Jedes Lebewesen (von geklonten abgesehen) hat eine neue Variante des Erbguts seiner Art. Die kann ein bisschen günstiger oder ungünstiger für das Überleben und damit den Vermehrungserfolg sein. So bewegt sich die Evolution über viele Generationen durch den Möglichkeitsraum, bis unsereiner dann hinterher staunend vor dem Ergebnis steht – ob Tiger oder Stabheuschrecke. Das ist ja alles auch höchst beeindruckend. Rainer Z ... 19:30, 11. Dez. 2010 (CET)
- Ein Planet der Mutanten? Die Mutation als solche lauft sehr kontrolliert ab, als das man es als einen genDefekt benennen kann --62.178.76.217 18:50, 11. Dez. 2010 (CET)
- "Defekt" bezieht sich nicht darauf, dass die "Variante" ungünstiger sein kann (was sie ja tatsächlich in den allermeisten Fällen ist). "Defekt" bezieht sich darauf, dass die Übertragung der genetischen Informationen eben nicht zu 100 % genau stattfindet. Der Begriff "Defekt" geht also von einer eher mechanischen Weltsicht aus, in der es die perfekte Kopie gibt oder in der man doch die perfekte Kopie erreichen will, etwa wie bei der Reklame für Fotokopierer und so. Tatsächlich ist die Möglichkeit, dass da "Fehler" unterlaufen - und damit die Tatsache, dass statistisch viele Fehler unterlaufen - eben nicht nur kein Problem, sondern eine der beiden Grundbedingungen für das Leben (nämlich für die Evolution). BerlinerSchule. 23:39, 11. Dez. 2010 (CET)
Es gibt diese Anekdote: Irgendwo, irgendwann gab es eine Sage von einem Prinz und einer Prinzessin die so ausgegangen ist das der Prinz in eine Muschel verbannt wurde. Die abergläubischen Fischer warfen danach alle Muscheln auf denen sie das Wappen des Prinzen zu erkennen glaubten wieder zurück ins Meer. Eine Folge davon war eine erkennbare Zunahme von Muscheln mit einer bestimmten Musterung (die dem Wappen des Prinzen ähnlich sah) gegenüber "normalen" Muscheln. Auch eine Art von Tarnung. Generator 11:03, 12. Dez. 2010 (CET)
Fachbegriff gesucht
Gibt es eine spezielle allgemeine Bezeichnung für Gemeinden, in denen kein Ortsteil namensgebend war (z. B. Am Ohmberg, Oberharz am Brocken)? --Verwaltungsgliederung 23:39, 11. Dez. 2010 (CET)
- Da müsste man einen Experten im Fach Verwaltungsgliederung kennen...
- Gegenfrage: Warum sollte es dafür eine spezielle Bezeichnung geben? Gibt es denn rechtliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Zusammenlegungsformen?
- 1. AStadt und BHausen bilden AStadt-BHausen.
- 2. AStadt und BDorf und CDorf bilden AStadt.
- 3. ADorf, BDorf und CDorf bilden DTal.
- ...und Kombinationen davon... Aber rechtlich ist es doch jeweils eine Gemeinde, nur beim Namen wird - wohl nach Größe, vielleicht auch nach Bedeutung und Tradition - manch ein Ortsteil gegenüber anderen bevorzugt bzw. benachteiligt. Daher meine Vermutung: Nein, gibt es nicht. BerlinerSchule. 03:49, 12. Dez. 2010 (CET)
- +1 Hüttental und Wuppertal sind Beispiele (Wuppertal scheint eine Stadtintelligenz entwickelt zu haben, denn "Wuppertal ... versteht sich als Hauptstadt und als Wirtschafts-, Industrie- und Kulturzentrum dieser Region"), aber weder im Artikel noch unter Kategorien kommt eine spezielle Bezeichnung vor. Es sind Verwaltungsvorgänge, die mal mit und mal ohne Einbezug der Bevölkerung benamt werden. Geezernil nisi bene 10:21, 12. Dez. 2010 (CET)
Meiner Ansicht nach sind Fall 1) und Fall 3) Fusionen, Fall 2) hingegen eine Eingemeindung, da hier eigentlich sinnvoll nur auf den Namen abgestellt werden kann. Rechtsnachfolger ist das neue Gebilde ja immer. --AndreasPraefcke 02:26, 13. Dez. 2010 (CET)
- Fall 4 fehlt, den gab es hier: AStadt, BHausen, Cdorf und DDorf bilden AStadt-BHausen. Das ist eine Fusion mit Eingemeindung. --Rôtkæppchen68 16:47, 13. Dez. 2010 (CET)
- @ AndreasPraefcke: Richtig, denn schließlich wird eine vergrößerte Gemeinde ihren Namen ja wohl kaum um den des eingemeindeten Orts erweitern. Zumindest ist mir so ein Fall nicht bekannt. Bei Fusionen sieht die ganze Sache schon anders aus, besonders wenn zwei annähernd gleich große Gemeinden fusionieren oder man einen Landschaftsnamen als Gemeindennamen wählt, um nicht einzelne Ortsteile der neuen Gemeinde, die nicht im Gemeindenamen vorkommen, zu benachteiligen. --Verwaltungsgliederung 17:57, 13. Dez. 2010 (CET)
Die gelbe Episode bei HERO wird vermisst
Gerade habe ich den Film "Hero" zum zweiten Mal gesehen. Schon beim ersten Mal war ich so begeistert, so dass ich den Film in meine persönliche Topp-100 aufnahm- Dort ist er jetzt auf Platz 39. Merkwürdig ist nur, dass ich mich defintiv an eine "gelbe Episode" erinnern kann, die aber beim zweiten Mal anschauen nicht vorkam. In dieser Episode waren die guten Attentäter irgendwie asozialer. Habe ich beim ersten Mal vielleicht den Director's Cut (Schnittfassung des Spielleiters) gesehen und jetzt beim zweiten Mal die kürzere, eigentliche Version? Es war eh erstaunlich, dass er für so einen großen Kinofilm nur 90 Minuten ging. Wer weiß was? Rolz-reus 13:55, 12. Dez. 2010 (CET)
- Der Artikel Hero_(Film) kennt keine gelbe Episode. Und Google auch nicht, wenn man einmal davon absieht, dass deine Anfrage hier der einzige Link ist, den Google in Zusammenhang mit gelb und diesem Film ausspuckt. Der Directors cut ist allerdings etwa 10 Minuten länger, wie ja auch im Artikel aufgeführt. Laut imdb allerdings beinhalten diese 10 Minuten überwiegend über den ganzen Film verteilte längere und nur wenige neue Szenen. Eine genaue Übersicht dazu gibt es hier. -- Ian DuryHit me 21:13, 12. Dez. 2010 (CET)
- Klingt für mich nach Pinkelpause. :D --Lars Beck 15:03, 13. Dez. 2010 (CET)
Pyramidenenergie
ich habe auf youtube Videos gefunden, wo behauptet wird, das Obst nicht fault wenn mann es exakt in an eine gewisse Position einer exakt nach norden ausgerichteten Pyramide legt[[24]]. Des weiteren wird behauptet, dass eine Rasierklinge scharf wird. In einem Anderen Video wird sogar elektrische Energie gewonnen[[25]]. Gibt es irgendwo quellen, wo derartige effekte widerlegt sind, oder sind das alles Tatsachen. --Setwew 14:06, 12. Dez. 2010 (CET)
- Anders herum wird ein Schuh draus: die Macher dieser Videos müssen ihre Effekte belegen. Behaupten kann man vieles... --A.Hellwig 14:16, 12. Dez. 2010 (CET)
Da die belegen ja die effekte mit den videos,gibt es da auch was, wo welchedas experiment wiederholt haben mit negativen erfolg--Setwew 14:46, 12. Dez. 2010 (CET)
- ein video ist kein beleg. sonst hätte Inception auch schon belegt, dass man in fremder leute träumen bomben zünden kann. -- southpark 14:50, 12. Dez. 2010 (CET)
- Als die MythBusters das Phänomen 2005 (Folge 45) untersuchten, war das Egebnis busted. --Mikano 15:29, 12. Dez. 2010 (CET)
das ist doch was, danke. Hab mir schon gedacht das der quatsch nicht geht, gibt auch ganz schön viel unsinn--Setwew 15:44, 12. Dez. 2010 (CET)
- Ich versuche mal die Quelle zu finden, die folgendes belegt: In der Sowjetunion ist in den 60er Jahren ein Gerät patentiert? zum Patent angemeldet worden?, welches mit "Pyramidenkraft" Rasierklingen schärfte. Aus einem durchaus skeptischen Buch, welches ich in den 80ern gelesen habe. 19:17, 12. Dez. 2010 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 188.108.102.180 (Diskussion) )
- Bei uns wäre das wohl nicht möglich, aber in anderen Staaten, die die technische Umsetzbarkeit einer Innovation nicht zur Voraussetzung für den Patentschutz erklären, könnte man sowas zum Patent anmelden - warum nicht? Damit ist dann nämlich noch lange nicht gesagt, dass es auch funktioniert, sondern nur, dass einer die Idee hatte - und die Idee, es zum Patent anzumelden. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:59, 12. Dez. 2010 (CET)
- es gibt sogar einen wilden Artikel auf en: Pyramid power und auch hier:Pyramidenenergie..... --Gravitophotonツ 20:35, 12. Dez. 2010 (CET)
- Bei uns wäre das wohl nicht möglich, aber in anderen Staaten, die die technische Umsetzbarkeit einer Innovation nicht zur Voraussetzung für den Patentschutz erklären, könnte man sowas zum Patent anmelden - warum nicht? Damit ist dann nämlich noch lange nicht gesagt, dass es auch funktioniert, sondern nur, dass einer die Idee hatte - und die Idee, es zum Patent anzumelden. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:59, 12. Dez. 2010 (CET)
Ich bin von Haus aus Experimentalphysiker, also haben wir das bei uns in der Studi-Küche ausprobiert: funktioniert nicht, wie bei den Mythbusters. --PeterFrankfurt 01:25, 13. Dez. 2010 (CET)
- Das Patent wurde in Tschechien, nicht in der Sowjetunion angemeldet --MBq Disk 07:35, 13. Dez. 2010 (CET)
Das mit der Pyramide funktioniert natürlich nur, wenn da keine Wasserader drunter ist und Mondphasen und Aszendenten beachtet werden. Wenn man sich anschließend mit Granderwasser rasiert, wird die Haut regeneriert, man kann sich nicht schneiden und der Körper wird entschlackt – das hilft gegen Krebs, obwohl der ja eigentlich nur Zeichen innerer Konflikte ist. Rainer Z ... 17:52, 13. Dez. 2010 (CET)
- Das geht doch viel einfacher: einfach aus stumpfen Rasierklingen eine homöopathische Tinktur bereiten und damit die vorhandene Klinge betupfen. Nach dem Motto similia similibus curentur wird der Stumpfsinn der Klinge damit geheilt. Und wenn der Anwender Physikbuch-Globuli oder Mikrochips einnimmt, kommt er bestimmt zu noch mehr derartigen Erkenntnissen. --Rôtkæppchen68 18:17, 13. Dez. 2010 (CET)
Gary-Cooper-Fliege
Commons:Dieses Bild darf in der deutschsprachigen Wikipedia nicht verwendet werdernKann mir jemand den "offiziellen" Namen der Gary-Cooper-Schleife nennen? Das Lemma Querbinder gibt über die verschiedenen Formen nichts her. Dort wird jedoch Will Kane, die von Cooper verkörperte Figur des Town Marshals aus dem Western High Noon explizit als berühmter Fliegenträger gelistet. Cooper hat diese Südstaaten-Fliege aber, glaub ich, noch in anderen Western getragen und populär gemacht. Bei Gary Cooper war leider auch nix verwertbares zu finden (was dort IMHO auch nicht zwingend hingehört, war nur ne schwache Hoffnung ;)). Google ist der Meinung, dass der Spitzname "Gary-Cooper-Schleife" heute praktisch bedeutungslos ist, nur dummerweise kenne ich keine andere Bezeichnung. --85.180.194.215 16:27, 12. Dez. 2010 (CET)
- Deutsche Freunde amerikanischer Trachten kaufen eine "Westernschleife". Die Amis selbst sagen string tie dazu. Grüße 85.180.199.2 16:40, 12. Dez. 2010 (CET)
- Ich hab auf die Schnelle Colonial Style Bow Tie, Colonel Sanders Bow Tie und Western String Tie gefunden. --Rôtkæppchen68 16:42, 12. Dez. 2010 (CET)
- Handelt es sich bei dem Gesuchten nicht einfach um eine simple Schleife? --Lars Beck 14:59, 13. Dez. 2010 (CET)
eine reinhauen
Eine Frage für Etymologiespezialisten: Woher kommt die Wendung "jemandem eine reinhauen" genau? Anlass der Frage war ein Verständnisproblem eines Amerikaners, der über diese Redewendung gestolpert ist und etwas verwirrt gefragt hat: "eine WAS reinhauen?", worauf ich nur antworten konnte, dass man das eben so sagt, ganz ohne Substantiv, und sich kein Mensch mehr Gedanken drüber macht, woher eigentlich dieser unbestimmte weibliche Artikel herkommt. Also, wo kommt er her? Eine Ohrfeige? Eine Kopfnuss? Eine Haue? Eine Backpfeife? Eine Tracht Prügel? Auch bei "eine gescheuert bekommen" das gleiche Phänomen. --Proofreader 19:22, 12. Dez. 2010 (CET)
- Ohne Nachzusehen: Eine Faust, natürlich. --84.73.137.64 19:52, 12. Dez. 2010 (CET)
- Wäre zumindest sehr plausibel. (Manchmal kommt man auf die einfachsten Lösungen als letztes). --Proofreader 20:00, 12. Dez. 2010 (CET)
- Und bei "eine gescheuert bekommen" tippe ich auf Watschn. Etymologen betrachten übrigens nur die Wortebene und nicht Satzbedeutungen. --Mai-Sachme 20:02, 12. Dez. 2010 (CET)
- Tatsächlich, mein Fehler. Wie hieße dann der Teilbereich der historischen Linguistik, der sich mit der Geschichte von Redewendungen befasst? Historische Idiomatik? --Proofreader 20:12, 12. Dez. 2010 (CET)
- Hm, da hab ich jetzt auch ein wenig hin- und herüberlegt. "Historische Phraseologie" scheint's ganz gut zu treffen, vielleicht gibt's auch in der Pragmatik Leute, die so was untersuchen. --Mai-Sachme 20:31, 12. Dez. 2010 (CET)
- Tatsächlich, mein Fehler. Wie hieße dann der Teilbereich der historischen Linguistik, der sich mit der Geschichte von Redewendungen befasst? Historische Idiomatik? --Proofreader 20:12, 12. Dez. 2010 (CET)
- Und bei "eine gescheuert bekommen" tippe ich auf Watschn. Etymologen betrachten übrigens nur die Wortebene und nicht Satzbedeutungen. --Mai-Sachme 20:02, 12. Dez. 2010 (CET)
- Wäre zumindest sehr plausibel. (Manchmal kommt man auf die einfachsten Lösungen als letztes). --Proofreader 20:00, 12. Dez. 2010 (CET)
Jedenfalls ist das, was den Amerikaner irritiert hat eine Ellipse. Ich bezweifle ein bisschen, dass sich die Lücke eindeutig ausfüllen lässt. Es gibt sicher auch noch mehr vergleichbare Beispiele. „Das ist mir vielleicht eine(r)“ fällt mir gerade ein. Rainer Z ... 17:29, 13. Dez. 2010 (CET)
- Diachron ließe sich die Lücke mit Sicherheit eindeutig ausfüllen, auch Ellipsen entstehen nicht einfach so aus dem Nichts heraus. Fraglich ist allenfalls, ob die Entstehung irgendwo belegt ist. --Mai-Sachme 18:52, 13. Dez. 2010 (CET)
Schirm der Barkeeper in Saloons
In Western sieht man den Barkeeper stets mit einem schwarzen Schirm auf der Stirn (keine Mütze, sondern mit einem Band am Kopf befestigt). Wie heißt die Kopfbedeckung und vor allem wozu (Blendschutz wg. der Lampen)?
- Niqab??
--77.4.40.78 22:44, 12. Dez. 2010 (CET)
- Verwechselst Du das nicht? Das sind doch eher Kassierer, Buchhalter oder Croupiers, die sowas klischeehaft wie Ärmelschoner tragen. Neumodisch nenn man die Sun-Visors.Oliver S.Y. 22:49, 12. Dez. 2010 (CET)
- [26] Die werden sogar als Buchhalter-Augenschirm gehandelt.Oliver S.Y. 22:51, 12. Dez. 2010 (CET)
- Stimmt, die hatten das auch --77.4.40.78 23:29, 12. Dez. 2010 (CET)
- Ja, Buchhalter und generell Aktenhengste (ok und Data beim Pokern...). Daraus haben sich dann (ehe es mildes Neonlicht gab) die grünen Bankers Lamps entwickelt. So wird eine Arbeitshilfe zum Kultobjekt. Geezernil nisi bene 23:59, 12. Dez. 2010 (CET)
- Überfordert mir den 77.4 nicht, da ist nun im Dorfkino des Dreiländerecks ein Western gelaufen und der Film mit den Buchhaltern und Kassierern kommt erst nächsten Monat. Ist doch ein aufgewecktes Kerlchen, wenn er sich nicht nur tumb von der Handlung berieseln lässt, sondern Einzelheiten erkennt und fragt. Für einen Siebenjährigen schreibt der verdammt gut fehlerfrei. --91.56.202.223 07:32, 13. Dez. 2010 (CET)
- Ja, Buchhalter und generell Aktenhengste (ok und Data beim Pokern...). Daraus haben sich dann (ehe es mildes Neonlicht gab) die grünen Bankers Lamps entwickelt. So wird eine Arbeitshilfe zum Kultobjekt. Geezernil nisi bene 23:59, 12. Dez. 2010 (CET)
- Stimmt, die hatten das auch --77.4.40.78 23:29, 12. Dez. 2010 (CET)
- [26] Die werden sogar als Buchhalter-Augenschirm gehandelt.Oliver S.Y. 22:51, 12. Dez. 2010 (CET)
siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 24#Wort gesucht --Vsop 07:38, 13. Dez. 2010 (CET)
Entwicklungshilfe für Afrika
Hallo,
eine Frage: Als ich damals in der 2.Klasse war 1991 hatte unsere Schule zu Aktion Spenden für unsere Partner Schule in Afrika, meine Frage ist jetzt das machen ja viele Schulen, ist Afrika von der Entwicklung wirklich in den letzten 20 Jahren weiter gekommen? Ich meine ich erinnere mich noch daran als Kleinkind gehört zu haben in Afrika verhungern die Kinder, ist ja heute leider immer noch so. Also Frage: Wie viel haben die Spenden aus den Industrieländern Afrika wirklich geholfen?84.58.235.0 22:47, 12. Dez. 2010 (CET)
- So eine schlimme Hungersnot wie in den 80ern in Äthiopien oder Ende der 60er in Biafra hat es in den letzten 20 Jahren eigentlich nicht mehr gegeben. Durch das Ende des Kalten Krieges haben auch die Stellvertreterkriege endlich aufgehört. Weite Teile Afrikas sind heute viel wohlhabender als noch vor 20 Jahren, der Lebensstandard ist gestiegen und auch die Lebenserwartung. Manche Länder sind richtig steil nach oben geschossen, etwa Angola oder Nigeria, dort aber hauptsächlich wegen dem Erdöl. Ein paar Negativbeispiele gibt es jedoch auch, vor allem den Kongo, Ruanda, Liberia, Simbabwe, Somalia, den Tschad und den Sudan. Dort sind in den letzten 20 Jahren wilde Dinge passiert. Im Großen und Ganzen geht es den Afrikanern heute aber besser als vor 20 Jahren, allerdings ist das wie gesagt regional höchst unterschiedlich. Der Kontinent unterteilt sich immerhin in 53 Staaten und manche davon sind sehr groß, wo es wieder innerhalb der Staaten ziemlich unterschiedliche Regionen gibt. --El bes 23:19, 12. Dez. 2010 (CET)
- Siehe Entwicklungszusammenarbeit, insbesondere Entwicklungszusammenarbeit#Beispiel Afrika. --Rôtkæppchen68 23:22, 12. Dez. 2010 (CET)
- siehe auch Bild:Human Development Index trends.svg. Gerade im südlichen Afrika ist die Entwicklung sagen wir langsam. Das Problem mit den "Leuchtürmen" in Afrika ist, dass sie gern auch mal wieder abstürzen ...Sicherlich Post / FB 23:30, 12. Dez. 2010 (CET)
- Wobei man bedenken muss, dass sich die Bevölkerung im Subsahara-Afrika in den letzten 40 Jahren mehr als verdoppelt hat und gleichzeitig die Lebenserwartung sowie auch das BIP/Kopf in Summe gestiegen ist, trotz Kriegen, Hunger und HIV. So schlecht war die Entwicklung also nicht, wenn auch der Abstand zu anderen Weltregionen noch größer geworden ist. Die anderen ziehen halt noch schneller davon, besonders Ostasien. Das heißt aber nicht, dass sich in Afrika nicht vieles verbessert hätte. --El bes 01:43, 13. Dez. 2010 (CET)
- kann man dagegen halten, dass auch etliche mrd. ewh hineingeflossen sind. aber das wird im von Rotkaeppchen beleuchtet. auch wenn der absatz natürlich viel zu kurz und die quellen nicht überwältigend sind. ...Sicherlich Post / FB 16:33, 13. Dez. 2010 (CET)
- Wobei man bedenken muss, dass sich die Bevölkerung im Subsahara-Afrika in den letzten 40 Jahren mehr als verdoppelt hat und gleichzeitig die Lebenserwartung sowie auch das BIP/Kopf in Summe gestiegen ist, trotz Kriegen, Hunger und HIV. So schlecht war die Entwicklung also nicht, wenn auch der Abstand zu anderen Weltregionen noch größer geworden ist. Die anderen ziehen halt noch schneller davon, besonders Ostasien. Das heißt aber nicht, dass sich in Afrika nicht vieles verbessert hätte. --El bes 01:43, 13. Dez. 2010 (CET)
- siehe auch Bild:Human Development Index trends.svg. Gerade im südlichen Afrika ist die Entwicklung sagen wir langsam. Das Problem mit den "Leuchtürmen" in Afrika ist, dass sie gern auch mal wieder abstürzen ...Sicherlich Post / FB 23:30, 12. Dez. 2010 (CET)
- Anderer Aspekt: Ihr hattet ja eine Partnerschule in Afrika, die ihr direkt unterstützt habt. Das ist etwas anderes als staatliche Entwicklungshilfe. Und damit habt ihr sicher ganz konkret die Lebenssituation einzelner Menschen verbessert, vermutlich auch Kontakte mit ihnen geknüpft. Das ist unabhängig von irgendeiner Gesamtentwicklung sehr wertvoll. Rainer Z ... 17:19, 13. Dez. 2010 (CET)
- Ja vllt. nochmal zu meiner Intention, ich wußte halt als kleines Kind in Afrika verhungern die Kinder weil die nicht satt werden so ca. 1992, und mein kleiner Neffe (Bj 2005) sagt nun dasselbe das hat mich halt geschockt das wir in 20 Jahren das Problem noch nicht ganz bekämpft haben, danke für die hilfreichen Antworten84.58.235.0 18:21, 13. Dez. 2010 (CET)
- Du und dein Neffe helfen ja. Dass damit noch nicht die Welt gerettet ist, ist klar. Da muss an ganz anderen Schrauben gedreht werden. Das entwertet aber nicht den Einsatz für einzelne Menschen. Um die geht es ja letztlich immer. Rainer Z ... 19:11, 13. Dez. 2010 (CET)
Wie überlebt der Gemeine Gummibär...
Temperaturen unter dem Gefrierpunkt, beispielsweise die 18 Grad einer Kühltruhe? Wird der nach dem Auftauen wieder? Oder ist er dann irgendwie anders? Kann man Gummibärchen überhaupt einfrieren? Und halten sie sich dann länger? BerlinerSchule. 16:30, 6. Dez. 2010 (CET)
- Da würde ich doch mal etwas OR empfehlen... redNoise 17:09, 6. Dez. 2010 (CET) Ups, nicht angemeldet...
- Soll man ja gerade nicht, heißt es immer.
- Und sinnlos Versuchstiere zu opfern, wenn es vielleicht schon Forschungsergebnisse gibt, ist meine Sache nicht.
- Nein, nein, die Frage ist schon ernst gemeint. BerlinerSchule. 16:45, 6. Dez. 2010 (CET)
Selbst ausprobieren, die Dinger sind ja nicht teuer. Wissenschaftlich gesehen dürften sie in ausgelatiniertem Zustand keine Organschäden erleiden, aber wenn sie vor dem (vollständigen) Abbinden gefrohren werden, z.B. wenn sie in der Fabrik noch in der Talcum-Wanne liegen, werden sie labbrig und weich und erholen sich auch nicht wieder, das ist sicher. Das ist dann wie bei gefrohrener Götterspeise, die wird nicht wieder. --92.116.184.2 17:06, 6. Dez. 2010 (CET)
- Will er ja nicht, wg. sinnlosem Verheizen von Versuchstieren. Oder er hat keine Tiefkühltruhe. redNoise 17:09, 6. Dez. 2010 (CET)
- <quetsch>Einfach Elastomerursi kaufen und heute nacht vors Fenster legen. --Rôtkæppchen68 17:32, 6. Dez. 2010 (CET)</quetsch>
- Will er ja nicht, wg. sinnlosem Verheizen von Versuchstieren. Oder er hat keine Tiefkühltruhe. redNoise 17:09, 6. Dez. 2010 (CET)
- Talkum (igittigitt)? Ich dachte immer, zur Gummibärchenformherstellung wird
StärkeMaismehl (hab eben nochmal Bibliothek der Sachgeschichten G3 geschaut) verwendet. So kam es zumindest in der Sendung mit der Maus. --Rôtkæppchen68 17:15, 6. Dez. 2010 (CET)
Jo, Gummibären kann man einfrieren. Im Sommer ist das sogar meine bevorzugte Darreichungsform. Und im allgemeinen erholen sie sich davon sehr viel besser als von einer kurzen Karussellfahrt auf dem Mikrowellenteller. Denn das macht sie echt gnatschig und brennend heiß vor Zorn. Diese Angaben beruhen auf historischen Unfällen. Bei der Erstellung dieses Beitrags kamen keine weiteren Gummibären zu Schaden. --Zinnmann d 17:54, 6. Dez. 2010 (CET)
- Ich würde sie zur Sicherheit in Frostschutzmittel eingelegt in die Gefriertruhe legen. Praktiker hat gerade 5-Liter-Scheibenwischwasser-Frostschutz-Fertigmischungen der Hausmarke Budget im Angebot. Bis -20 °C für 3,98 Euro, bis -60 °C (keine Ahnung, was die für einen Winter erwarten) für 5,98 Euro. Dann dürfte ihnen die Kälte nicht so viel ausmachen. Ich weiß aber nicht, ob sie sich dabei nicht vielleicht auflösen könnten. --91.52.238.194 20:11, 6. Dez. 2010 (CET)
- Letzerer Vorschlag scheint mir irgendwie wenig tierfreundlich zu sein. Vor allem, wenn ich an den üblen Geruch des Frostschutzmittels denke. Ich glaube, ich muss dann doch mal OR betreiben (an der Tiefkühle fehlt es nicht, danke). BerlinerSchule. 20:54, 6. Dez. 2010 (CET)
- Erbitten Bericht an dieser Stelle. ;-) --46.5.121.2 20:59, 6. Dez. 2010 (CET)
- Gummibärchen in Wasser-Alkohl-Gemisch, auch von der unlimited budget Edelsuffsorte, dürfte eine unerträgliche Pampe werden. Fürs Magenauspumpen hinterher kann hier keine Haftung übernommen werden! --Alupus 21:28, 6. Dez. 2010 (CET)
- GBK (Gummibärchenkonflikt):
- Ach was, ich trag' dann die Messergebnisse (Kristallbildung, Auftauverhalten, subjektives Befinden des Versuchtstiers et c.) direkt in die einschlägigen Artikel ein (insbesondere bei Gummibärchen, Fruchtgummi, Haribo, Thomas Gottschalk, Notration, Tiefkühlen, Bär, und so weiter). Aber ich komme erst in den Weihnachtsferien zu dieser Forschungsreihe. Wenn also jemand vorher noch ernsthafte Publikationen zum Thema findet, verbrauchen wir wieder mal ein paar Versuchstiere weniger. Besten Dank, BerlinerSchule. 21:36, 6. Dez. 2010 (CET)
Ich kaufe Gummikonfekt stets in größeren Mengen, wenn es im Sonderangebot ist, streue es sodann in einen Karton und stelle es in den Zwischenboden. Nach ein paar Monaten sind sie gut hart geworden, haben kräftigen Biss und sind genau so, wie ich sie zum Bier mag. Sie sind dann anständig gealtert und können zwischendurch geknabbert und gekaut werden. Auch die teuren echten Saftbären lassen sich billig kaufen, wenn man glücklich dazu kommt. Neulich hatten wir das Glück, ein paar Kilo saftigweiche Johannisbären günstig zu bekommen, die sind getrocknet der totale Hit für Erwachsene. Einfrieren hingegen erscheint mir etwas weit hergeholt und unpraktisch. :-) Was man aber auch gut machen kann ist Folgendes: Echtes Bienenwachs oder Bienenkitt aus dem Stock in Alk 96 (geringere Prozente lösen nicht) möglichst dick aufschlämmen und vollständig lösen, sodann die Bären in einer Schüssel damit vermengen und in einen sauberen Karton geben. Die ersten zwei Stunden müssen sie gelegentlich umgewühlt werden, damit sie nicht verkleben. Danach lässt man sie anständig durchtrocknen. Das ergibt eine überaus köstliche, herb-spätsommerlich schmeckende Knabberei fürs ganze Jahr, insbesondere für lange Winterabende bei Bier, Nüssen und natürlich Artikelarbeit. :-)) Ach ja, das Leben ist schön. --188.46.93.164 22:48, 6. Dez. 2010 (CET)
- Während in Villabajo noch theoretisiert wird, hat Villariba den Versuch abgeschlossen. Gummibär (weiß, Haribo) nach zwei Stunden im Gefrierfach durch Zuführung haushaltsüblicher Frischluft wiederbelebt und bis auf eine haptisch auffällige gesteigerte Babbischkeit der Oberfläche wurde dem Probanden von der Koexperimentatorin volle Genusstauglichkeit beschieden. Es darf gefrostet werden. --80.99.46.164 23:07, 6. Dez. 2010 (CET)
- Trollige Frage, und so viele Antworten... Kannst du nicht woanders spielen gehen? --84.164.44.117 23:13, 6. Dez. 2010 (CET)
- Um Gummibärchen geht es, nicht um Trolle. War nicht klar?
- Die Frage war durchaus ernst gemeint. Die Tatsache, dass sie - anders als fast alle anderen Fragen hier, nicht wahr? - nicht unmittelbar dem Versuch des Überlebens dient, darf da nicht fehlinterpretiert werden. Besten Dank allen Antwortern (einschließlich der sich nicht von einer IP-Anmerkung von weiteren intelligenten Antworten abbringen lassen wollenden zukünftigen), BerlinerSchule. 01:25, 7. Dez. 2010 (CET)
- Ahja. In der Auskunft meinst du Narrenfreiheit genießen zu können, aber auch für dich gilt Störe Wikipedia nicht, um etwas zu beweisen - Mobbing hin oder her, rein oder raus. --84.164.44.196 00:35, 10. Dez. 2010 (CET)
- Ich würd schon das Frostschutzmittel nehmen, aber schweiss doch die einzelnen Bärchen vorher in Folie ein! Ohne Lufteinschluss versteht sich. Oder Laminieren vielleicht? --92.202.95.110 20:46, 12. Dez. 2010 (CET)
- Tja, 84.164.44.196, da kann ich Dir auch nicht helfen. Ich habe es Dir erklärt; mehr kann ich nicht tun, wenn Du es einfach nicht verstehst. Das war eine durchaus ernstgemeinte Frage. Dass sie nicht lebenswichtig ist und dass ihr Gegenstand natürlich zu Scherzen einlädt, ändert am ernsthaften Charakter der Frage nichts. Und beweisen will hier niemand etwas. BerlinerSchule. 23:43, 14. Dez. 2010 (CET)
(D)DoS-Attacken
Ich habe schon mehrmals gesehen, dass auf Websites, die so angegriffen wurden, eine Anmeldung auftauchte und dort stand, dass man als Benutzer z. B.: ddos und PW: ddos eingeben soll. Danach war die Seite ganz normal erreichbar. Kann mir vielleicht jemand sagen, was das war? Musste man sich da erst „authentifizieren“, um eine Anfrage an den Server schicken zu können? Werden so millionenfache Anfragen verhindert? Viele Grüße --93.184.128.22 09:15, 9. Dez. 2010 (CET)
- das macht sinn, wenn die eigentlichen seiten aufwändiger (CPU+Bandbreite) sind, als die passwort/CAPTCHA abfrage... --Heimschützenzentrum (?) 09:44, 9. Dez. 2010 (CET)
Der Zugang geht dann eben nur mit einem Passwort. Das wird einem aber mitgeteilt, aber möglichst so, das eine Maschine das nicht versteht. Diese Funktion könnte man auch auf einen anderen Server auslagern, um seinem eigentlichem System "Luft" zu verschaffen. --Eingangskontrolle 11:07, 9. Dez. 2010 (CET)
- Vielleicht wäre eine Beispielseite, bei der man das genau so wie beschrieben, sehen kann, besser zum Verständnis. Chiron McAnndra 14:01, 9. Dez. 2010 (CET)
- Du suchst eine Seite bei der du eine DoS-Attacke starten willst? Sonst könnste du den Effekt ja nicht sehen. --94.134.197.78 22:23, 9. Dez. 2010 (CET)
- Woraus schließt Du das? Chiron McAnndra 08:09, 10. Dez. 2010 (CET)
- Aus deinem Wunsch es auf einer entsprechenden Beispielseite in Aktion zu sehen, ohne DoS-Attacke würde dieser Schutz sonst gar nicht anspringen. --94.134.208.179 12:40, 10. Dez. 2010 (CET)
- Woraus schließt Du das? Chiron McAnndra 08:09, 10. Dez. 2010 (CET)
- Du suchst eine Seite bei der du eine DoS-Attacke starten willst? Sonst könnste du den Effekt ja nicht sehen. --94.134.197.78 22:23, 9. Dez. 2010 (CET)
- Der Inhalt wird einfach auf eine Seite verlagert die durch die angreifenden Bots nicht so einfach erreichbar ist (z.b. indem man etwas eingeben muß was zuvor in Klartext steht). Die Angreifer bekommen dann immer nur die minimalseite zurückgeschickt und der Server bekommt Luft. Generator 09:59, 12. Dez. 2010 (CET)
- So wie ich die Frage verstanden habe, wird man nicht nur als Angreifer auf die Seitte mit dem Passwort weitergeleitet, sondern es scheint sich um eine generelle Einstellung zu handeln, die nun alle Leute betrifft, die auf diese Seite wollen - vorher kamen sie ohne Logon drauf - nun müssen sie wwas eingeben. Ich würd eiinfach nur mal gern ein paar beispiele sehen, um zu wissen, worum es sich handelt. - die Vorstellung, daß nur jemand ein Interesse daran haben könne, der vor hat, solche Seiten anzugreifen, entbehrt jeglicher Grundlage. Chiron McAnndra 13:47, 12. Dez. 2010 (CET)
- Schau dir die Login-Seite von Wikipedia an, geauso so sieht so eine Seite aus, nur mit weniger Firlefanz außen rum. User-ID, Passwort, kurze Erklärung was los ist, so exotisch ist das nun auch nicht, kannste dir auch ganz leicht selber basteln, ween du's unbedingt mal sehen willst. Ansonsten frag eben bei 4chan an, ob sie eine Seite dazukriegen, es dir mal vorzuführen. --94.134.206.104 16:35, 12. Dez. 2010 (CET)
- So war's auch gemeint. Also es kam ein Popup-Fenster (keine Ahnung, ob es dafür noch einen anderen Begriff gibt) in dem zwei Felder für Benutzername und Passwort aufgetaucht sind und man konnte nur "Ok" oder "Abbrechen" klicken. Also kein "normaler" Login, wie für ein Forum, Wikipedia etc. Mich interessiert einfach die Technik oder Absicht, die dahinter steckt. Dass das (wie oben beschrieben) auf einem anderen Server läuft und man nach Eingabe der Daten erst auf die richtige Seite umgeleitet wird erscheint mir jetzt nachvollziehbar. Eine Beispiel-Seite konnte ich hier nicht posten, weil sich das ganze auf Warez-Seiten abgespielt hat, die sich wohl gegenseitig unter Beschuss genommen haben! Danke für die Anworten. --93.184.128.19 08:57, 13. Dez. 2010 (CET)
- Die genau Technik nennt sich meines Wissens Verzeichnisschutz (nanu, rot? Dann guck mal bei htaccess.) Dummerweise finde ich in keinem Artikel ein Bild davon, aber es klingt schwer genau danach. Um dich zu überzeugen, kannst du ja mal den Namen deines Browsers und "htaccess" in die Google-Bildersuche eingeben.--94.220.136.38 00:38, 14. Dez. 2010 (CET)
- Das ist es. Wieder was gelernt. Danke schön! --93.184.128.19 12:02, 14. Dez. 2010 (CET)
- Die genau Technik nennt sich meines Wissens Verzeichnisschutz (nanu, rot? Dann guck mal bei htaccess.) Dummerweise finde ich in keinem Artikel ein Bild davon, aber es klingt schwer genau danach. Um dich zu überzeugen, kannst du ja mal den Namen deines Browsers und "htaccess" in die Google-Bildersuche eingeben.--94.220.136.38 00:38, 14. Dez. 2010 (CET)
- So wie ich die Frage verstanden habe, wird man nicht nur als Angreifer auf die Seitte mit dem Passwort weitergeleitet, sondern es scheint sich um eine generelle Einstellung zu handeln, die nun alle Leute betrifft, die auf diese Seite wollen - vorher kamen sie ohne Logon drauf - nun müssen sie wwas eingeben. Ich würd eiinfach nur mal gern ein paar beispiele sehen, um zu wissen, worum es sich handelt. - die Vorstellung, daß nur jemand ein Interesse daran haben könne, der vor hat, solche Seiten anzugreifen, entbehrt jeglicher Grundlage. Chiron McAnndra 13:47, 12. Dez. 2010 (CET)
Busse seit Monaten keine Ansage
Wieso sagt die Frau im Bus nicht mehr an, welche Straße man ist? Also ich meine es bing (kurze Pause) dann > z.B "Donizettistraße". Und warum zeigt die Anzeige auch nicht mehr in den Bussen an, in welcher Straße man ist? Und warum sind die meisten Busse jetzt (in Berlin) rot? (außen; vorne) Danke und Grüße -- N23.4 Disk Bew 18:24, 9. Dez. 2010 (CET)
- wieso fragst du nicht deinen lokalen busbetreiber? - vielleicht hat die Dame ja urlaub oder sie kommt nicht auf arbeit wegen des ganzen schnees .oO ...Sicherlich Post / FB 18:53, 9. Dez. 2010 (CET)
- Frau? Bus? Tote Hose? ⇒ [27]! Nichts zu danken --Dansker 19:06, 9. Dez. 2010 (CET)
- Seht ihr, ihr seid auch manchmal ganz schön komisch!!!! Macht doch maal was sinnvolles, z.B. Sichten, hute Antworten zu geben ... Ich weiß jetzt, das ich die Auskunft von WP nicht weiterempfehlen werde :-( Busfrahrer naja darauf kam ich auch. -- N23.4 Disk Bew 19:11, 9. Dez. 2010 (CET)
- Die Sinnhaftigkeit der Antworten entspricht halt häufig der der Fragen. --A.Hellwig 19:22, 9. Dez. 2010 (CET)
- Wenn Du die Auskunft nicht mehr weiterempfielst, dann empfehle ich Deine Homepage nicht mehr weiter. Auge um Auge....... --91.52.254.99 20:55, 9. Dez. 2010 (CET)
- Seht ihr, ihr seid auch manchmal ganz schön komisch!!!! Macht doch maal was sinnvolles, z.B. Sichten, hute Antworten zu geben ... Ich weiß jetzt, das ich die Auskunft von WP nicht weiterempfehlen werde :-( Busfrahrer naja darauf kam ich auch. -- N23.4 Disk Bew 19:11, 9. Dez. 2010 (CET)
- Frau? Bus? Tote Hose? ⇒ [27]! Nichts zu danken --Dansker 19:06, 9. Dez. 2010 (CET)
- Es wäre wahrlich himmlisch, würdest du diese Drohung wahrmachen. Bitte bei der Gelegenheit eigene Postings auch einstellen. Danke. -- Janka 22:28, 9. Dez. 2010 (CET)
- WOW, du empfiehlst meine Homepage? OK, dann empfehle ich weiterhin die Auskunft. Von Außen rot waren die, und innen andere Sitze. (Manchmal blau und rot) es sagt in der S-Bahn einer an welche Haltestelle kommt, Straßenbahn ... Nur der Buss seit monaten nicht das finde ich komisch. Selbst die Anzeige zeigt nichts mehr an. Die zeigt nur "Stop" (Wagen hält) an. Aber in welcher Straße man ist ... keine Chance! Irgendwie schon komisch (Zumindest in Biesdorf und Mahlsdorf) -- N23.4 Disk Bew 10:15, 10. Dez. 2010 (CET)
also meine berliner busse sind nicht rot und die frau ist auch noch da und bingt. um welche stadt und welche linien geht es denn? -- southpark 19:24, 9. Dez. 2010 (CET)
- Ich kenne nur ein Unternehmen, bei dem die Busse neuerdings wieder rot sind: Die DBAG beschafft neue Busse nur noch in Verkehrsrot. Teilweise werden sogar die alten grün-orangefarbenen Busse umlackiert. Das dient der Corporate Identity, die für die Nahverkehrssparte der DBAG die Farbe RAL 3020 Verkehrsrot vorsieht. --Rôtkæppchen68 19:36, 9. Dez. 2010 (CET)
- hmm, wir vermuten das es um berlin geht, wir wissen nicht genau um welche gesellschaft es geht aber "wir" sind komisch wenn wir keine passende antwort geben. warum finde ich das komisch .oO ...Sicherlich Post / FB 20:08, 9. Dez. 2010 (CET)
- Wenn die Dame nicht mehr „Bing“ macht, keine Ansage mehr kommt und die Busse jetzt plötzlich rot sind, dann sehe ich nur eine logische Antwort: Benutzer N23.4 befindet sich urplötzlich nicht mehr in Berlin, denn hier sind die Busse weiterhin (überwiegend) gelb (abgesehen von der Werbung), und die Dame macht auch immer noch „Bing“…-- Spuki Séance 20:31, 9. Dez. 2010 (CET)
- hmm, wir vermuten das es um berlin geht, wir wissen nicht genau um welche gesellschaft es geht aber "wir" sind komisch wenn wir keine passende antwort geben. warum finde ich das komisch .oO ...Sicherlich Post / FB 20:08, 9. Dez. 2010 (CET)
- Vielleicht lebt N23.4 ja auch in einem Paralleluniversum... -- Chaddy · D – DÜP – 21:02, 9. Dez. 2010 (CET)
- Oder der Vergaserhersteller [28] [29] oder die Suchmaschine haben der Dame markenrechtlich verboten, Bing zu machen. --Rôtkæppchen68 00:37, 10. Dez. 2010 (CET)
Bitte bei Nichtbestehen des Bing-Tests geeignete fachliche Hilfe in Anspruch nehmen! |
- WOW, du empfiehlst meine Homepage? OK, dann empfehle ich weiterhin die Auskunft. Von Außen rot waren die, und innen andere Sitze. (Manchmal blau und rot) es sagt in der S-Bahn einer an welche Haltestelle kommt, Straßenbahn ... Nur der Buss seit monaten nicht das finde ich komisch. Selbst die Anzeige zeigt nichts mehr an. Die zeigt nur "Stop" (Wagen hält) an. Aber in welcher Straße man ist ... keine Chance! Irgendwie schon komisch (Zumindest in Biesdorf und Mahlsdorf) -- N23.4 Disk Bew 10:16, 10. Dez. 2010 (CET)
- Klar empfehle ich Deine HP. Besonders Dein Forum, in dem sich fats ausschließlich Admin und Coadmin unterhalten ist klasse. Besonders die Suche nach "Beiträgsleuten" dort sorgt immer wieder für Schenkelklopfer. --91.52.254.51 10:54, 10. Dez. 2010 (CET)
- WOW, du empfiehlst meine Homepage? OK, dann empfehle ich weiterhin die Auskunft. Von Außen rot waren die, und innen andere Sitze. (Manchmal blau und rot) es sagt in der S-Bahn einer an welche Haltestelle kommt, Straßenbahn ... Nur der Buss seit monaten nicht das finde ich komisch. Selbst die Anzeige zeigt nichts mehr an. Die zeigt nur "Stop" (Wagen hält) an. Aber in welcher Straße man ist ... keine Chance! Irgendwie schon komisch (Zumindest in Biesdorf und Mahlsdorf) -- N23.4 Disk Bew 10:16, 10. Dez. 2010 (CET)
- Wir hatten doch letztens eine Sammlung, wo ein gewisser Jemand international die Wikipedias mit seiner Homepage-Werbung vollgespamt hat. Hat die noch jemand parat? --Eike 11:08, 10. Dez. 2010 (CET)
- Dank meines fotografischen Gedächtnisses: [30]. Worum geht es hier nochmal? --91.52.254.51 13:29, 10. Dez. 2010 (CET)
Kurz zu Berlin: Es gab Probleme mit irgendeinem neuen Bustyp, weshalb die BVG auch angekündigt hat, gemietete Busse einzusetzen, auf der 164 habe ich das z.B. mal gesehen. Evtl. hängts damit zusammen. --APPER\☺☹ 15:13, 11. Dez. 2010 (CET)
- So, nochmals in Berlin. Ich hab mal ganz übllicherweise den Busfahrer gefragt. Er sagt, weil das Leibusse sind. Und das Nummernschild war "WAF" N23.4 Disk Bew 16:55, 14. Dez. 2010 (CET)
- Ja, das könnte sein ... -- N23.4 Disk Bew 17:00, 14. Dez. 2010 (CET)
Es gibt genug Regionen in Deutschland, wo Haltestellenansagen absolut unüblich sind (z. B. hier gibt es das überhaupt nicht, entweder kennt man seine Haltestelle oder man hat Pech gehabt). -- Prince Kassad 21:06, 14. Dez. 2010 (CET)
Wortbildung
Wie heißt eine Wortbildung, bei der aus einem Adjektiv eine Personenbezeichnung wird? Der Abschnitt zur Wortbildung im Grammatik-Duden beantwortet es nicht, also hier: Wenn weiß ein Adjektiv ist und die Weiße seine Substantivierung, ist Weißer, der Weiße zwar auch eine Substantivierung, aber darüber hinaus? Personalisierung oder Personifizierung sicher nicht. --Aalfons 11:51, 11. Dez. 2010 (CET)
- Hm, vielleicht sollte man aufpassen, hier nicht (grob gesprochen) Morphosyntax und Semantik durcheinanderzubringen. Adjektiv und Substantiv sind Wortarten, und mittels Wortbildungverfahren kann man die lexikalische Kategorie eines „Wortes“ ändern. Ob das substantivierte Adjektiv dann z.B. ein Abstraktum oder Konkretum (hier ein Anthroponym?) ist, wäre m.E. eher Gegenstand anderer Teilbereiche der Linguistik, v.a. der Semantik (hier Onomastik?). -- MonsieurRoi 13:24, 11. Dez. 2010 (CET)
- Bei abgeleiteten Substantiven kennt der Duden Personenbezeichnungen, die mit dem Suffix -er aus Substantiven gebildet werden (also: aus das Weiß wird Weißer, der Weiße). Dieser Wortbildungsprozess gehört doch in die Morphologie, nicht in die Semantik? --Aalfons 13:39, 11. Dez. 2010 (CET)
- Ja, der Wortbildungsprozess ist Morphologie; die Frage, ob das Wort am Ende eine Personenbezeichnung, Objektbezeichnung, ein Abstraktum oder was auch immer ist, wäre aber eher Teil der Semantik. Ich weiß nicht, ob es etablierte Terminologien für alle möglichen semantischen Resultate morphologischer Verfahren gibt. Anthroponymisierung wäre z.B. denkbar, sagt aber nur aus, dass etwas ein Anthroponym wird, nicht dass dabei auch die Wortart verändert wurde. -- MonsieurRoi 13:54, 11. Dez. 2010 (CET)
- @Aalfons: Das ist keine Ableitung auf -er (wie etwa Frankfurter zu Frankfurt), das sind ganz normale starke und schwache Formen des Adjektivs (ein Weißer - ein weißer Mercedes, der Weiße - der weiße BMW), das hier einfach substantivisch gebraucht (und darob großgeschrieben) wird. Grüße 85.180.199.85 14:21, 11. Dez. 2010 (CET)
- Ja, der Wortbildungsprozess ist Morphologie; die Frage, ob das Wort am Ende eine Personenbezeichnung, Objektbezeichnung, ein Abstraktum oder was auch immer ist, wäre aber eher Teil der Semantik. Ich weiß nicht, ob es etablierte Terminologien für alle möglichen semantischen Resultate morphologischer Verfahren gibt. Anthroponymisierung wäre z.B. denkbar, sagt aber nur aus, dass etwas ein Anthroponym wird, nicht dass dabei auch die Wortart verändert wurde. -- MonsieurRoi 13:54, 11. Dez. 2010 (CET)
- Bei abgeleiteten Substantiven kennt der Duden Personenbezeichnungen, die mit dem Suffix -er aus Substantiven gebildet werden (also: aus das Weiß wird Weißer, der Weiße). Dieser Wortbildungsprozess gehört doch in die Morphologie, nicht in die Semantik? --Aalfons 13:39, 11. Dez. 2010 (CET)
Der Weiße ist ein deadjektivisches (also aus einem Adjektiv deriviertes) Substantiv. Martin Haspelmath unterscheidet in seiner sehr guten Einführung mindestens zwei Arten (ob diese Einteilung erschöpfend ist, wage ich zu bezweifeln): quality nouns (als Beispiel angegeben aus dem Japanischen: atarasi-i (new) -> atarasi-sa (newness)) und person nouns (Russisch: umn-yi (smart) -> umn-ik (smart guy), trifft auf den Fall der Weiße zu). Diese Terminologie kommt mir jetzt ja eher sehr generisch vor, ob es etablierte deutsche Begriffe gibt, weiß ich leider auch nicht. --Mai-Sachme 15:01, 12. Dez. 2010 (CET)
- Es ist vielleicht kleinlich, aber noch einmal: der Weiße ist keine Ableitung (Derivation) von weiß, sondern ein Wortartwechsel (Konversion), leicht daran zu sehen, dass es, wie erwähnt, weiterhin stark und schwach dekliniert wird, wie der Geistliche, das Gute u.v.a.m. Grüße 85.180.203.133 15:09, 12. Dez. 2010 (CET)
- Nein, nicht kleinlich, aber auf jeden Fall davon abhängig, wie man einteilen will. Dass Konversion gelegentlich (und so auch von mir gerade eben) als Spezialfall von Derivation gesehen wird, zeigt auch das Synonym Nullderivation. Ich kram jetzt nicht noch mal rum, um zu schauen, wie's Haspelmath macht :-) --Mai-Sachme 15:21, 12. Dez. 2010 (CET)
- Du hast natürlich recht, alles eine Frage der Terminologie. Aber tatsächlich ist "der Weiße" ja keine Nullderivation vom Typ gut-das Gut (Pl. Güter), sondern das, was der Artikel "syntaktische Konversion" nennt, also reine Substantivierung (gut-das Gute). Das schien mir im Hinblick auf die Fragestellung wichtig. Denn es ist bei bloßer Substantivierung letztlich alles Mögliche hinzuzudenken: der Weiße (ein Mensch), das Weiße (im Auge des Feindes), die Weiße (im Biergarten). Es kommt also auf das Hinzugedachte an (->Semantik), nicht auf die Ableitung als solche. Grüße 85.180.199.2 15:36, 12. Dez. 2010 (CET)
- Nullderivation bedeutet ja nicht zwingend, dass am Zielwort keine Flexionsmorphologie mehr stattfinden darf (insbesondere wenn man die unterschiedlichen Prozesse auf verschiedenen Ebenen ansiedelt). Aber deinem zentralen Punkt kann ich nur zustimmen, ich habe vorhin wohl zu wenig in Hinblick auf die Fragestellung geschrieben, die ja einen Prozess benannt haben will, bei dem x zu y mit der Semantik z wird. Und damit sind wir wieder bei dem, was der Herr König schon weiter oben angemerkt hat: Es ist fraglich, ob es etablierte Terminologien für alle möglichen semantischen Resultate morphologischer Verfahren gibt. --Mai-Sachme 15:50, 12. Dez. 2010 (CET)
- Okay, für die Darstellung meinen eigentlichen Falls („Weiße“ sollte nur ein einfaches Beispiel sein) ist wohl die Semantik entscheidend. Mein Dank in die Runde. --Aalfons 13:00, 14. Dez. 2010 (CET)
- Nullderivation bedeutet ja nicht zwingend, dass am Zielwort keine Flexionsmorphologie mehr stattfinden darf (insbesondere wenn man die unterschiedlichen Prozesse auf verschiedenen Ebenen ansiedelt). Aber deinem zentralen Punkt kann ich nur zustimmen, ich habe vorhin wohl zu wenig in Hinblick auf die Fragestellung geschrieben, die ja einen Prozess benannt haben will, bei dem x zu y mit der Semantik z wird. Und damit sind wir wieder bei dem, was der Herr König schon weiter oben angemerkt hat: Es ist fraglich, ob es etablierte Terminologien für alle möglichen semantischen Resultate morphologischer Verfahren gibt. --Mai-Sachme 15:50, 12. Dez. 2010 (CET)
- Du hast natürlich recht, alles eine Frage der Terminologie. Aber tatsächlich ist "der Weiße" ja keine Nullderivation vom Typ gut-das Gut (Pl. Güter), sondern das, was der Artikel "syntaktische Konversion" nennt, also reine Substantivierung (gut-das Gute). Das schien mir im Hinblick auf die Fragestellung wichtig. Denn es ist bei bloßer Substantivierung letztlich alles Mögliche hinzuzudenken: der Weiße (ein Mensch), das Weiße (im Auge des Feindes), die Weiße (im Biergarten). Es kommt also auf das Hinzugedachte an (->Semantik), nicht auf die Ableitung als solche. Grüße 85.180.199.2 15:36, 12. Dez. 2010 (CET)
- Nein, nicht kleinlich, aber auf jeden Fall davon abhängig, wie man einteilen will. Dass Konversion gelegentlich (und so auch von mir gerade eben) als Spezialfall von Derivation gesehen wird, zeigt auch das Synonym Nullderivation. Ich kram jetzt nicht noch mal rum, um zu schauen, wie's Haspelmath macht :-) --Mai-Sachme 15:21, 12. Dez. 2010 (CET)
Wissenschaftlichkeit der Homöopathie
Ich habe unter dem Titel "Homöopathie: Energie in kleinen Dosen" einen Blog mit 19 Kapiteln unter www.homeopathy-energy.blogspot.com über die Wissenschaftlichkeit der Homöopathie veröffentlicht. Diesen Artikel möchte ich gerne unter dem Begriff "Homöopathie" bei wikipedia zur Diskussion stellen. Wie gehe ich am besten vor: nur Hinweis auf Webadresse oder gesamten Text einstellen? --109.235.129.171 15:55, 11. Dez. 2010 (CET)
- Das ist ein Essay, kein enzyklopädischer Artikel. Siehe WP:ART, WP:Q, WP:NPOV. --83.79.187.25 16:05, 11. Dez. 2010 (CET)
- Im Übrigen ist dei Wissenschaftlichkeit der Homöopathie seit Jahrzehnten widerlegt, siehe Homöopathie#Kritik an der Homöopathie. --Rôtkæppchen68 16:12, 11. Dez. 2010 (CET)
- Stelle den Link zum Artikel auf Diskussion:Homöopathie vor. Den gesammten Text würde ich nicht einstellen (darfst du eigentlich auch nicht), aber du könntest ja eine kurze Zusammenfassung der wesentlichen Argumente beisteuern, gewissermaßen als Leserservice und als Anreiz zur Diskussion. Insbsondere solltest du aber darlegen, inwiefern das Blog unseren Artikel Homöopathie weiterbringen soll. Also welche Aussagen, Änderungen sollen damit belegt werden? Soll das einfach unter Weblinks verlinkt werden? Je präziser du dein Anliegen formulierst, desto eher wirst du dort vorankommen. --Krächz 16:32, 11. Dez. 2010 (CET)
- Das wird ein Spaß werden ... Rainer Z ... 17:21, 11. Dez. 2010 (CET)
- Ja, ich bin auch schon ganz neugierig. Im Sinne einer funktionierenden Auskunft war meine Antwort doch korrekt, oder? --Krächz 17:24, 11. Dez. 2010 (CET)
- Das wird ein Spaß werden ... Rainer Z ... 17:21, 11. Dez. 2010 (CET)
- Die Wikipedia ist eigentlich überhaupt nicht dazu da, sowas zu diskutieren. Die Wikipedia ist eine Enzyklopädie und kein Diskussionsforum. Die Diskussionsseiten dienen dazu, Verbesserungen am jeweiligen Artikel zu besprechen. Ich würd's also ehrlich gesagt lieber ganz lassen. Den Link zu deinem Text hast du ja jetzt schon mal platziert - viel besser wird's wahrscheinlich ohnehin nicht werden, wenn du den Text wirklich irgendwo in der Wikipedia "zur Diskussion stellst". --Snevern (Mentorenprogramm) 17:28, 11. Dez. 2010 (CET)
- Ich sehe auch nicht, was an diesem Artikel neu wäre - es werden die altbekannten Behauptungen repetiert, die schon längst widerlegt wurden und für eine wissenschaftliche Darstellung wäre ein Verständnis des wissenschaftlichen Prinzips notwendig. Chiron McAnndra 17:49, 11. Dez. 2010 (CET)
- Noch ein kleiner Hinweis: auch viele echte pharmazeutische Wirkstoffe funktionieren nur über physikalische Wechselwirkungen. Ansonsten: nichts Neues in dem Artikel, nur alte, längst widerlegte Behauptungen. --FK1954 17:54, 11. Dez. 2010 (CET)
- Ich sehe auch nicht, was an diesem Artikel neu wäre - es werden die altbekannten Behauptungen repetiert, die schon längst widerlegt wurden und für eine wissenschaftliche Darstellung wäre ein Verständnis des wissenschaftlichen Prinzips notwendig. Chiron McAnndra 17:49, 11. Dez. 2010 (CET)
- Ja, hier trifft WP:TF bzw. WP:OR. Kurzum: Nichts von deiner Privattheorie wird es in den Artikel schaffen. Spar dir den Ärger und lass es sein. --*DuckundWeg* 18:05, 11. Dez. 2010 (CET)
- Im Übrigen ist es nützlich, sich über physikalische Gegebenheiten erst gründlich zu informieren, bevor man anderen Leuten einen darüber erzählt. Das ist aber wohl bei Hokuspokus-Verkündern verpönt... --FK1954 20:16, 11. Dez. 2010 (CET)
- Ja, hier trifft WP:TF bzw. WP:OR. Kurzum: Nichts von deiner Privattheorie wird es in den Artikel schaffen. Spar dir den Ärger und lass es sein. --*DuckundWeg* 18:05, 11. Dez. 2010 (CET)
- Sehr interessant in diesem Zusammenhang ist auch die Website http://wie-wirkt-homoeopathie.de. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 20:55, 11. Dez. 2010 (CET)
- die Frage nach dem Wie? stellt sich gar nicht, sondern eher die nach dem Warum nicht?. --Rôtkæppchen68 21:11, 11. Dez. 2010 (CET)
- Letztere Frage ist einfach zu beantworten: Selbst richtige Medikamente wirken nicht immer. Warum sollten also ausgerechnet Placebos... ;-) --FK1954 21:44, 11. Dez. 2010 (CET)
- die Frage nach dem Wie? stellt sich gar nicht, sondern eher die nach dem Warum nicht?. --Rôtkæppchen68 21:11, 11. Dez. 2010 (CET)
Mein Gott so einen hahnebüchenen Unsinn wie diesen Artikel, habe ich ja noch nie gelesen. Irgendwann in der Hälfte hab ich aufgehört weil die Fremdscham zu groß wurde. Stell doch bitte ein paar Globuli mit dem Inhaltsstoff "Physikbuch" her und schluck davon täglich 20 bis 30 Stück. --85.180.190.100 10:35, 12. Dez. 2010 (CET)
- Äh, wenn ich das Ähnlichkeitsdogma richtig verstehe, hat er das vermutlich vor dem Schreiben schon getan? --Cú Faoil RM-RH 21:40, 14. Dez. 2010 (CET)
Anschlussfrage zum Verfallsdatum
Warum haben homöopathische Arzneimittel ein Verfallsdatum, wenn da nichts ist, was verfallen könnte? --Rôtkæppchen68 22:03, 11. Dez. 2010 (CET)
- Weil man ein neues kaufen soll? Oder weil es die Vorschriften so wollen? Letzlich haben ja auch Sprudelflaschen ein Verfallsdatum, auch wenn auf der Flasche mit dem Jahrtausende alten Wässerchen aus der Tiefe des Vulkans oder aus der Erde unter der Hochofenruine geworben wird. Vielleicht hat es ja mit dem Verfall z. B. des Dichtungsmaterials der Flaschenverschlüsse zu tun. --Alupus 22:14, 11. Dez. 2010 (CET)
- Meine Bierflaschen haben auch ein Verfallsdatum, kommt aber seit Jahren nicht hin...sehr komisch :-] SCNR -- Giftmischer 22:24, 11. Dez. 2010 (CET)
- Bei mir auch nicht, zum Glück. Ich weiß aber von einem Dachdecker, der nach Genuß einer abgelaufenen Flasche Bier von Dach gefallen ist. Die anderen neun Flaschen vorher waren ok gewesen... --FK1954 00:06, 12. Dez. 2010 (CET)
- Meine Bierflaschen haben auch ein Verfallsdatum, kommt aber seit Jahren nicht hin...sehr komisch :-] SCNR -- Giftmischer 22:24, 11. Dez. 2010 (CET)
- Weil auch homöopathische Arzneimittel durch Kontamination mit Bakterien verunreinigt werden können, die durch eine undicht gewordene Verschlusskappe ins Innere gelangen können. Sogar Mineralwässer werden ja deshalb mit einem Verfallsdatum versehen. So geht man sicher, dass Kunden nicht klagen, wenn sie ein älteres Wässerchen trinken und dann Durchfall oder so bekommen. Wobei die Chance ja sehr gering ist, weil weder Mineralwasser noch homöopathische Arzneimittel einen Nährboden für die Bakterien bilden und daher ihre Vermehrung stark eingeschränkt ist. --Sr. F 22:45, 11. Dez. 2010 (CET)
- Große Packung Milchzucker mit Spuren von Hundekacke? Nö, das kann kein Nährboden sein...
- Ja, ja, mir ist schon klar, dass die caninen Exkremente eben nur so vorbei... ...also, das lasse ich jetzt mal weg... ...aber wenn man von den Krankheitserregern im Körper des Kranken verlangt, sie sollen diese Spurenelemente, obschon eigentlich knapp virtuell, doch erkennen und sich von ihnen zur Abwehr inspirieren lassen, dann kann man das von sonstigen Bakterien eigentlich auch erwarten... BerlinerSchule. 23:46, 11. Dez. 2010 (CET)
- Die Spurenelemente sind anscheinend egal. Das/r Wasser/Alkohol/Milchzucker wurde durch energieübertragendes Schütteln über Canines Exkrement informiert. Und die informieren dann im Körper die Selbstheilungskräfte. (Wenn ich das richtig verstanden habe) Also so eine Art metaphysische Programmierung bei der dem Körper die Nachricht -> Canines Exkrement - geschickt wird. --FNORD 10:51, 12. Dez. 2010 (CET)
- Wirkt excr. can. eigentlich auch beim Reintreten? --Rôtkæppchen68 18:31, 12. Dez. 2010 (CET)
- Die Spurenelemente sind anscheinend egal. Das/r Wasser/Alkohol/Milchzucker wurde durch energieübertragendes Schütteln über Canines Exkrement informiert. Und die informieren dann im Körper die Selbstheilungskräfte. (Wenn ich das richtig verstanden habe) Also so eine Art metaphysische Programmierung bei der dem Körper die Nachricht -> Canines Exkrement - geschickt wird. --FNORD 10:51, 12. Dez. 2010 (CET)
- So, ham wa ma wieda jeklärt, dat es bei WP keine Homöopathie-Freunde gibt ;) --92.202.95.110 20:39, 12. Dez. 2010 (CET)
- Keine Sorge, es gibt sie auch hier. Aber die Datenlage ist halt ziemlich eindeutig und sieht für die Homöopathie nicht so sehr gut aus.--Gloecknerd disk WP:RM 20:45, 12. Dez. 2010 (CET)
- So, ham wa ma wieda jeklärt, dat es bei WP keine Homöopathie-Freunde gibt ;) --92.202.95.110 20:39, 12. Dez. 2010 (CET)
Gasexplosion
hab vorhin in den Nachrichten gehört, dass mal wieder ein Haus wegen einem Gasleck explodiert ist, gibt's eigentlich eine Statistik darüber wieviele Häuser so pro Jahr explodieren? --78.49.76.52 07:43, 12. Dez. 2010 (CET)
- Das statistische Bundesamt führt Gasexplosionen nicht als gesonderte Unfallursache auf, weil sie so selten sind - ungefähr zehn bis zwanzig pro Jahr. Da sind dann aber auch schon Selbstmordversuche und Anschläge mit drin. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:32, 12. Dez. 2010 (CET)
- woher weisst du denn, dass es zehn bis zwanzig pro Jahr sind wenn es keine Statistik gibt? --78.48.177.146 14:16, 12. Dez. 2010 (CET)
- Eine Statistik führt der DVGW, leider scheint sie nicht online zu stehen. Es sollen aber deutschlandweit ca. 10 tödliche Gasunfälle pro Jahr sein [31] --MBq Disk 17:53, 12. Dez. 2010 (CET)
- Ich habe nicht gesagt, dass es keine Statistik gibt - ich habe gesagt, dass das statistische Bundesamt keine führt. Das sind ja nun nicht die einzigen, die Statistiken erstellen. Aktuelle Zahlen liegen mir nicht vor, sonst hätte ich sie genannt, aber die Größenordnung hat sich in den letzten Jahren sicher kaum geändert (insbesondere keine wesentliche Änderung oder Zunahme der Verbrauchsstellen oder der Sicherheitsstandards). Ich könnte danach googlen - aber was man ergooglen kann, braucht man hier nicht fragen, das könntest du ja dann auch selbst machen. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:07, 12. Dez. 2010 (CET)
- Eine Statistik führt der DVGW, leider scheint sie nicht online zu stehen. Es sollen aber deutschlandweit ca. 10 tödliche Gasunfälle pro Jahr sein [31] --MBq Disk 17:53, 12. Dez. 2010 (CET)
- woher weisst du denn, dass es zehn bis zwanzig pro Jahr sind wenn es keine Statistik gibt? --78.48.177.146 14:16, 12. Dez. 2010 (CET)
- die Zahl "10 Tote pro Jahr" kenne ich auch, allerdings einschließlich der CO-Opfer, die ohne Explosion wegen mangelnder Luftzufuhr zu den Gasgeräten, meist im Schlaf, umkommen --95.222.137.111 20:15, 12. Dez. 2010 (CET)
- Kohlenstoffmonoxidintoxikation führt nicht durch mangelnde Luftzufuhr zum Tode, auch bei ausreichender Luftzufuhr bist du ab einer gewissen Konzentration von CO mausetod, sondern durch starke Bindung an die roten Blutkörper. Eine Bindung die wesentlich stärker ist als die von Sauerstoff. Der hat dann keine Chance mehr. ThomasStahlfresser 12:14, 14. Dez. 2010 (CET)
- Mangelnde Luftzufuhr ist schon richtig. Wenn Erdgas, Erdöl oder Kohle unter Luftmangel verbrannt werden, dann entstehen neben Wasserdampf und Kohlendioxid eben auch Ruß und Kohlenmonoxid, die im Boudouard-Gleichgewicht stehen. Das Kohlenmonoxid reagiert dann irreversibel mit dem Hämoglobin des Blutes. --Rôtkæppchen68 12:25, 14. Dez. 2010 (CET)
- Kohlenstoffmonoxidintoxikation führt nicht durch mangelnde Luftzufuhr zum Tode, auch bei ausreichender Luftzufuhr bist du ab einer gewissen Konzentration von CO mausetod, sondern durch starke Bindung an die roten Blutkörper. Eine Bindung die wesentlich stärker ist als die von Sauerstoff. Der hat dann keine Chance mehr. ThomasStahlfresser 12:14, 14. Dez. 2010 (CET)
- die Zahl "10 Tote pro Jahr" kenne ich auch, allerdings einschließlich der CO-Opfer, die ohne Explosion wegen mangelnder Luftzufuhr zu den Gasgeräten, meist im Schlaf, umkommen --95.222.137.111 20:15, 12. Dez. 2010 (CET)
Stromkabel erhitzt?
Sorry, absoluter Laie: Wenn ich in eine 12 cm dicke Holzwand ein Loch bohre und da durch ein Stromkabel ziehe (AC Adaptor, 240 V für eine Router), kann ich das Loch danach einfach mit Spachtelmasse ausfüllen, oder kann das nicht zu einem Hitzestau führen, wenn es so dicht anliegt? --195.10.208.190 10:10, 12. Dez. 2010 (CET)
- Hallo 195.10.208.190. Das Problem ist hier meines Erachtens nicht ein möglicher Hitzestau, sondern die Gefahr eines Kabelbrandes bei einem Kurzschluss. Gib über das Kabel ein Schutzrohr, dass kannst Du dann abdichten (mit einem brandhemenden oder unbrennbaren Material - z.B. Gips). Das Schutzrohr aus einem gängigen Elektroinstallationsmaterial ist schwer entflammbar und selbstverlöschend. Gibt es im Baumarkt auch schon in sehr kleinen Dimensionen. --Asurnipal 10:22, 12. Dez. 2010 (CET)
- Damit ich dich richtig verstehe: Ich kann dann das Rohr mit Gips (oder Spachtelmasse) auffüllen, und nicht nur rund um das Rohr? Ich will eben keinen Geräuschkanal schaffen, darum gehts in erster Linie ... --195.10.208.190 10:47, 12. Dez. 2010 (CET)
- Hallo 195.10.208.190. Die Wärmebelastung ist bei einem solchen Verbraucher in der Regel unbedeutend. Diese Netzteile sind regelmäßig nicht in Dauerbelastung und im Verhältnis sind die Drähte ausreichend dimensioniert (ist im Einzelfall und bei Zweifeln natürlich zu verifizieren). Einfacher Test, greif das Kabel bei Normalbetrieb unter Tags mehrfach an und wenn Du im Verhältnis zur Raumtemperatur keine erhöhte Temperatur feststellst, müsste alles passen. Dann kannst Du das Kabel und das Rohr ohne weiteres abdichten. Durch die größere Oberfläche des Rohrs führt dies zu einem weiteren Kühleffekt (falls sich in der Wand nicht gerade Schafwolle oder ähnlich gutes Dämmaterial als Isolierung befindet). --Asurnipal 11:17, 12. Dez. 2010 (CET)
- Okay, das mach ich. Du hast mir sehr geholfen, vielen Dank. --195.10.208.190 11:26, 12. Dez. 2010 (CET)
- Hallo 195.10.208.190. Die Wärmebelastung ist bei einem solchen Verbraucher in der Regel unbedeutend. Diese Netzteile sind regelmäßig nicht in Dauerbelastung und im Verhältnis sind die Drähte ausreichend dimensioniert (ist im Einzelfall und bei Zweifeln natürlich zu verifizieren). Einfacher Test, greif das Kabel bei Normalbetrieb unter Tags mehrfach an und wenn Du im Verhältnis zur Raumtemperatur keine erhöhte Temperatur feststellst, müsste alles passen. Dann kannst Du das Kabel und das Rohr ohne weiteres abdichten. Durch die größere Oberfläche des Rohrs führt dies zu einem weiteren Kühleffekt (falls sich in der Wand nicht gerade Schafwolle oder ähnlich gutes Dämmaterial als Isolierung befindet). --Asurnipal 11:17, 12. Dez. 2010 (CET)
- Damit ich dich richtig verstehe: Ich kann dann das Rohr mit Gips (oder Spachtelmasse) auffüllen, und nicht nur rund um das Rohr? Ich will eben keinen Geräuschkanal schaffen, darum gehts in erster Linie ... --195.10.208.190 10:47, 12. Dez. 2010 (CET)
- Hallo 195.10.208.190. Das Problem ist hier meines Erachtens nicht ein möglicher Hitzestau, sondern die Gefahr eines Kabelbrandes bei einem Kurzschluss. Gib über das Kabel ein Schutzrohr, dass kannst Du dann abdichten (mit einem brandhemenden oder unbrennbaren Material - z.B. Gips). Das Schutzrohr aus einem gängigen Elektroinstallationsmaterial ist schwer entflammbar und selbstverlöschend. Gibt es im Baumarkt auch schon in sehr kleinen Dimensionen. --Asurnipal 10:22, 12. Dez. 2010 (CET)
Da du keine Ahnung hast und es sich um eine feste Installation handelt, darfst du das nicht. Und ohne Ansehen der Gesamtumstände (was ist eine "Holzwand"?, welche Ströme, ...) wird dir auch ein Fachmann das nicht beantworten können. Und mit Gips oder einfacher Spachtelmasse geht es sicher nicht. Frag einen Elektriker. --Eingangskontrolle 11:26, 12. Dez. 2010 (CET)
- Wenn das Kabel ein dünnes Kabel mit Hohlstecker am Ende ist, das direkt in den Router eingesteckt wird, dann geht das einfach so, ohne Rohr und Pipapo. Wenn das Kabel allerdings eine flache oder runde Schlauchleitung ist und eine Seite des Kabels mittels eines Netzsteckers direkt in die Netzsteckdose gesteckt wird und die andere einen Gerätestecker hat oder fest am Netzteil oder Router angebracht ist (kein Steckernetzteil), dann muss da ein Elektriker eine Steckdose fachgerecht fest installieren. --Rôtkæppchen68 12:55, 12. Dez. 2010 (CET)
-
Hohlstecker
-
Gerätestecker
-
Kleingerätekupplung
-
Kleeblattkupplung
-
Euro-Netzstecker
-
Schuko-Netzstecker
-
Steckernetzteil
- Natürlich darfst du das, und es auch völlig ungefährlich. Die in diesen 12 cm abgegebene Leistung liegt bei wenigen Milliwatt, reicht also bei weitem nicht für eine Überhitzung. -- لƎƏOV ИITЯAM 12:59, 12. Dez. 2010 (CET)
Wow, ist das ein Service hier. Also, es handelt sich um dieses Kabel: http://img140.imageshack.us/img140/1600/kabelz.jpg --195.10.208.190 13:51, 12. Dez. 2010 (CET)
- Das ist ein Steckernetzteil mit Hohlstecker, also kein Grund, Überhitzung zu befürchten oder einen Elektriker holen zu müssen. Loch bohren, Kabel durch, etwas Glaswolle o.ä. zur Schalldämmung und fertig. --Rôtkæppchen68 15:46, 12. Dez. 2010 (CET)
- @ Benutzer:Rotkaeppchen68. Solange das Teil aus (China?) ordnungsgemäß funktioniert kein Problem. Falls es durchschlägt oder der eingebaute Kurzschlusschutz ausfällt (zuvor nicht überprüfbar) und ein Kurzschluss auftritt, wäre es meines Erachtens besser, es befände sich das Kabel in einem Schutzrohr. --Asurnipal 16:04, 12. Dez. 2010 (CET)
- Auf dem Steckernetzteil ist deutlich eine CE-Kennzeichnung zu erkennen. Somit dürfte das Teil der Richtlinie 2006/95/EG (Niederspannungsrichtlinie) entsprechen, auch wenn der Stecker-Typ J für die Schweiz oder die Türkei bestimmt zu sein scheint. Sollte es zu einem Brand durch Versagen des Steckernetzteils kommen, wäre so oder so der Hersteller oder Importeur dafür haftbar. --Rôtkæppchen68 16:22, 12. Dez. 2010 (CET)
- Wenn die Wohnung und alle Bilder und Andenken, von schlimmeren gehen wir mal nicht aus, erst abgebrahnt ist, ist die Frage wer den Materialschaden bezahlt der kleinere Herzschmerz. --94.134.206.104 16:41, 12. Dez. 2010 (CET)
- Ich habe noch nie erlebt, dass ein defektes Schaltnetzteil ausgerechnet das Kabel abgefackelt hat. Es geht in den alllermeisten Fällen das Netzteil selbst über den Jordan: Entweder rauchen die Leistungshalbleiter ab, oder die eingebaute, verlötete Schmelzsicherung spricht an. Wenn das Schaltnetzteil im Kurzschlussfalle einen so hohen Dauerstrom liefert, dass das Kabel zu brennen anfängt, dann hat der Hersteller irgendetwas komplett falschgemacht: Ein viel stärkeres und damit teureres Schaltnetzteil als kleines und günstiges verkauft. Aber das passt ohnehin nicht in das abgebildete Gehäuse. Etwas anderes wäre ein Schaltnetzteil mit unfachmännisch angebrachtem Pufferakku. --Rôtkæppchen68 17:08, 12. Dez. 2010 (CET)
- Wenn die Wohnung und alle Bilder und Andenken, von schlimmeren gehen wir mal nicht aus, erst abgebrahnt ist, ist die Frage wer den Materialschaden bezahlt der kleinere Herzschmerz. --94.134.206.104 16:41, 12. Dez. 2010 (CET)
- Auf dem Steckernetzteil ist deutlich eine CE-Kennzeichnung zu erkennen. Somit dürfte das Teil der Richtlinie 2006/95/EG (Niederspannungsrichtlinie) entsprechen, auch wenn der Stecker-Typ J für die Schweiz oder die Türkei bestimmt zu sein scheint. Sollte es zu einem Brand durch Versagen des Steckernetzteils kommen, wäre so oder so der Hersteller oder Importeur dafür haftbar. --Rôtkæppchen68 16:22, 12. Dez. 2010 (CET)
- @ Benutzer:Rotkaeppchen68. Solange das Teil aus (China?) ordnungsgemäß funktioniert kein Problem. Falls es durchschlägt oder der eingebaute Kurzschlusschutz ausfällt (zuvor nicht überprüfbar) und ein Kurzschluss auftritt, wäre es meines Erachtens besser, es befände sich das Kabel in einem Schutzrohr. --Asurnipal 16:04, 12. Dez. 2010 (CET)
Danke euch allen für die Hilfe! --195.10.208.190 09:13, 14. Dez. 2010 (CET)
Kartoffelsalat haltbarkeit
Also ich habe hier mal eine sehr lebenswichtige Frage , die mir bisher niemand beantwortetn konnte(auch nicht im Internet).Ich liebe Kartoffelsalat (in der klassischen süddeutschen Variante )mit Essig , Öl , Brühe und Zwiebeln.Nun sagen alle schwäbischen Hausfrauen ( die ich kenne )das der fertige Kartoffelsalat am nächsten Tage nicht mehr gegessen werden kann.Ich persönlich finde aber , das er am zweiten Tag noch besser schmeckt.Leider konnte mir keine dieser Damen jedoch den Grund für diese Aussage angeben.Handelt es sich daher um eine überlieferte Variante aus der Steinzeit oder gibt es einen chemisch , biologischen Grund dafür. --77.56.183.20 12:27, 12. Dez. 2010 (CET)
- Bin selber mit diesem Kartoffelsalat aufgewachsen, dank süddeutsche Verwandte. Der hält i.d.r. 3 bis 4 Tage, wobei ich persönlich am vierten Tag nichts mehr von essen würde. Habe auch selber noch nie gehört, dass er am zweiten Tag schon schlecht sein soll.--Traeumer 12:57, 12. Dez. 2010 (CET)
- Der Lümmel ist die Fleischbrühe. Fleischbrühe ist eine gute und angewandte Nährlösung für Bakterienkulturen, so auch die im Kartoffelsalat. Die heutige Lagerung im Kühlschrank verzögert allerdings den Prozess, früher musste man da vorsichtig sein. Old habits die hard.--91.56.221.90 13:07, 12. Dez. 2010 (CET)
- Old hobbits die hard. scnr Geezernil nisi bene 13:17, 12. Dez. 2010 (CET)
- Du hast ja sowas von Recht. Habits schreibt man mit einem Bö. Bitte um Verzweiflung.
- Also es ist kein Legende aus der Steinzeit, sondern galt bis zum 2.Weltkrieg. Das Problem ist die Kühlung und die Konservierung. Rohe Zwiebeln fördern typischerweise die Gärung, ohne die wäre der Salat sicher länger haltbar. Ein Tag später ohne Kühlung dürfte die Gärung begonnen haben, wer dieses Säuerliche mag - wirds trotzdem essen, aber eigentlich verdorben. Gut gekühlt in einer luftdichten Box hält das heute im Kühlschrank sicher 3 Tage, wenn man nicht ständig was davon rausnimmt, und somit für Keimnachschub sorgt. Bei der Fleischbrühe sehe ich das geringste Problem, wenn sie vor der Verwendung einmal richtig durchgekocht wird, wenns natürlich nur angewärmt wird, Bakterienherd.Oliver S.Y. 13:11, 12. Dez. 2010 (CET)
- Du hast mich mit der Fleischbrühe mistverstanden. Die Nährlösung aus Fleischbrühe ist vor Anwendung sogar steril, also abgekocht. Es sind die Inhaltsstoffe in der Lösung, die den Bakterien die Nahrung zur Weiterentwicklung liefern.--91.56.221.90 13:16, 12. Dez. 2010 (CET)
- Der Lümmel ist die Fleischbrühe. Fleischbrühe ist eine gute und angewandte Nährlösung für Bakterienkulturen, so auch die im Kartoffelsalat. Die heutige Lagerung im Kühlschrank verzögert allerdings den Prozess, früher musste man da vorsichtig sein. Old habits die hard.--91.56.221.90 13:07, 12. Dez. 2010 (CET)
- Mit Gemüsebrühe (nicht ganz orthodox) hält er jedenfalls 4 Tage, sogar ohne Kühlschrank, wenn nicht grade Hochsommer ist, mit Folie abgedeckt. Am 2.Tag schmeckt er mir auch besser. Schwäbische Hausfrauen halten halt die Küche net sauber. sagt Schwabenhasser 92.202.95.110 20:24, 12. Dez. 2010 (CET)
- Kleiner Tipp: Zwiebeln kurz andünsten oder anrösten bevor man sie an den Kartoffelsalat gibt. Gibt zusätzlich eine herzhafte Note und ist für viele verträglicher. --85.216.81.130 22:28, 12. Dez. 2010 (CET)
Kommt natürlich auch drauf an, wie gut die Lebensmittelhygiene beim Zubereiten war, ob der Koch Staphylococcus aureus oder Schlimmeres trägt, ob da jemand schon mit dem Essbesteck nachgeschöpft hat und, wenn ja, was da so alles dran klebte, wie lange der Salat bei Raumtemperatur stand, wieviel Salat da ist und wie schnell er deshalb im Kühlschrank abkühlt, was die Grundkontamination war etc. pp. Will sagen: Allgemein wird sich diese Frage nicht beantworten lassen. Bei Interesse kannst Du mal ein paar zu unterschiedlichen Zeitpunkten entnommene Proben in die Bakteriologie senden. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:16, 14. Dez. 2010 (CET)
Sauerstoffbrand im All
Ich höre mir derzeit "Limit" von Frank Schätzing an und bin gerade bei der Beschreibung eines Sauerstoffbrands, der in einem Habitat auf dem Mond wütet. Dabei kam mir folgende Frage in den Sinn: Wenn man unter diesen Umständen (Mondschwerkraft) den Druck abfallen ließe, ginge dann zuerst das Feuer aus oder würden Menschen bereits am Unterdruck sterben, während das Feuer noch brennen kannn? - anders ausgedrückt: wie groß muß der Partialdruck sein, damit eine Flamme aktiv sein kann und ab welchem Unterdruck wird es für Menschen irreparabel gefährlich? Chiron McAnndra 18:35, 12. Dez. 2010 (CET)
- Den Sauerstoffpartialdruck für Menschen kannst Du Dir anhand der Angaben auf Hypoxie (Medizin) und Barometrische Höhenformel selbst ausrechnen. --Rôtkæppchen68 18:51, 12. Dez. 2010 (CET)
- Außerdem sollte man noch ergänzen, dass der Unterschied zwischen normaler Atmosphäre und Vakuum genau 1 at ist, und nicht, wie in SciFi öfters dargestellt, so groß, dass man sofort explodiert, wenn der Schutzanzug bzw. die Habitathülle leckschlägt. Irreparabel gefährlich wird es also nur, wenn einem die Luft zum Atmen längere Zeit weg bleibt; die Schäden durch die ungewohnten Druckverhältnisse gehen eher in Richtung großflächiger blauer Fleck und bei längerer Aussetzung (nehmen wir mal an, derjenige hätte eine Gesichts-Atemmaske auf, wäre aber ansonsten ungeschützt) kommen noch Erfrierungen dazu - aber auch das dauert länger als der Laie glaubt, da ja kein Medium um denjenigen herum ist, an das die Wärme abgegeben werden könnte.
- Die mitlesenden Physiker mögen hier gerne ergänzen, was es mit dem genauen Effekt auf sich hat, dass doch noch ein bisschen Wärme abgestrahlt wird. War das Schwarzkörperstrahlung? -- 78.43.71.155 19:02, 12. Dez. 2010 (CET)
- Und als weiterer Hinweis noch: Problemlos atembar für jedermann ist Luft mit 21-17% Sauerstoffgehalt, vorausgesetzt, der Unterschied zur normalen Umgebungsluft wird mit inertem Gas und nicht CO oder CO2 ausgeglichen. Zwischen 17% und 13% geht es auch noch, dann sollte man aber tunlichst keine Herzkrankheiten oder ähnliches haben. Es gibt Serverräume, die mit Sauerstoffreduktionsanlagen zur Brandvermeidung ausgestattet sind, und dabei begehbar bleiben. Wenn aber unter 17% Sauerstoff in der Luft sind, braucht man zum Betreten quasi den Tauchschein (bzw. die medizinische Untersuchung davon, ähnlich wie das Medical bei den Fliegern). -- 78.43.71.155 19:06, 12. Dez. 2010 (CET)
- Siehe auch Lebenserhaltungssystem. Rjh 19:53, 12. Dez. 2010 (CET)
- Anscheinend hab ich die Frage falsch formuliert - die Zielrichtung der Antworten läßt dies jedenfalls vermuten. Daher versuch ich's mal neu.
- Sauerstoffbrand ist ein Effekt, der bei einem Überangebot an Sauerstoff in der Luft auftreten kann, wobei die Aktivität oxidierender chemischer Reaktionen dramatisch gesteigert wird, weshalb sich Dinge entzünden können, die sich unter normalen Umständen niemals selbst entzünden würden. Was ich nun gern wissen würde, hat nichts mit irgendwelchen Spekulationen zu tun. Wenn man einen Raum, in dem soetwas stattfindet (nehmen wir an ein Leck in einer Sauerstoffflasche, das viel zu spät entdeckt wird), kurzzeitig dekomprimiert (nicht vollständig, sondern nur eben so weit, daß die Flammen ausgehen und danach sofort wieder abdichtet), ab welchem Punkt (restlicher Druck innerhalb dieses Raums) gehen die Flammen aus? Und ist bei diesem Druck Leben noch möglich, oder würden die Insassen sterben, wenn man nicht innerhalb weniger Sekunden Normaldruck wiederherstellt? Chiron McAnndra 23:27, 12. Dez. 2010 (CET)
- Ich habe keinen Schimmer, aber das macht nichts. Wenn man einem windigen Onlinelexikon glauben mag, muss man ab 12.000 Meter Höhe Sauerstoff unter Druck atmen Raumanzug. Ob man nun stirbt, wenn man das nicht tut, oder nur benommen wird, weiß ich nicht. Die hier [32] meinen, man stürbe. Gehen wir davon aus. Jetzt müsste nur noch jemand bei Wolfram Alpha rauskriegen, welchen Druck man in dieser Höhe hat (Wolfram Alpha läuft bei mir nicht). Ich würde aber spontan schätzen, dass entzündliche Stoffe in reinem Sauerstoff bei diesem Druck noch lustig weiter lodern, immerhin können Wildgänse bis fast in dieser Höhe noch normalen Stoffwechsel unterhalten.--Thuringius 23:55, 12. Dez. 2010 (CET)
- P.S. @78.43.71.155 1: Wird ein Mensch dem kosmischen Vakuum ausgesetzt, dürfte er nach einer Sekunde ein aufgetriebener, mausetoter Eisblock sein, da alle Gase und Flüssigkeiten sofort ins (fast) Unendliche expandieren (respektive verdampfen), bis der Gefrierpunkt der verbliebenen Flüssigkeit erreicht wird.--Thuringius 00:11, 13. Dez. 2010 (CET)
- Nein, eben nicht, das ist nur das, was die SciFi und Hollywood uns glauben machen wollen. Einer der wenigen Filme, die es korrekt darstellen, ist 2001. Ansonsten hätte ja auch nie ein Astronaut/Kosmonaut ein Leck im Raumanzug überlebt, bzw. wäre an der betroffenen Stelle zumindest irreparabel geschädigt. -- 78.43.71.155 00:40, 13. Dez. 2010 (CET)
- P.S. @78.43.71.155 1: Wird ein Mensch dem kosmischen Vakuum ausgesetzt, dürfte er nach einer Sekunde ein aufgetriebener, mausetoter Eisblock sein, da alle Gase und Flüssigkeiten sofort ins (fast) Unendliche expandieren (respektive verdampfen), bis der Gefrierpunkt der verbliebenen Flüssigkeit erreicht wird.--Thuringius 00:11, 13. Dez. 2010 (CET)
- Ohne konkrete Zahlen nennen zu können - aber da (siehe Oxyreduct-Verfahren in Serverräumen) ein Feuer verlöscht, bevor der gesunde Mensch Atemprobleme bekommt - bezogen auf den Sauerstoffanteil in der Luft - gehe ich davon aus, dass der gleiche Effekt auch bei Reduzierung des Luftdrucks eintritt, und die Flamme vor dem Lebenslicht des Menschen verlöscht. -- 78.43.71.155 00:44, 13. Dez. 2010 (CET)
- @78.43.71.155 Da muss man zwischen einem vom Drehbuchautor nicht näher definierten Gasverlust durch ein Leck und einem sofortigen Druckabfall auf Null unterscheiden. Aber ehrlich gesagt habe ich beides noch nicht getestet.--Thuringius 00:58, 13. Dez. 2010 (CET)
- Das mit dem "Oxyreduct-Verfahren" oben habe ich auch schon im TV gesehen (allerdings ohne diesen Namen). Da ging es um Hochregallager für Bücher, und da wurde der O2-Gehalt um nur wenige Prozent verringert und praktisch demonstriert, dass man da mit Papier keine Flamme mehr am Leben erhalten konnte. Als Mensch kann man da aber noch gut atmen, nur anstrengen darf man sich wohl nicht zu sehr. Vergleiche auch mit geringem O2-Gehalt im Himalaya, und wie der Mensch sich da anpassen kann. Also: Bei geeigneter Wahl geht das Feuer aus, der Mensch lebt aber weiter. --PeterFrankfurt 01:20, 13. Dez. 2010 (CET)
- @Thuringius: Du kennst die Szene in 2001 scheinbar nicht. Der Astronaut schießt sich ohne Helm (den er im anderen Raumschiff vergessen hat) auf kurze Distanz von Schleuse zu Schleuse. Also nicht ein vom Drehbuchautor nicht näher definierte[r] Gasverlust durch ein Leck, sondern komplette Dekompression. Und ja, das ist - auf so kurze Zeit - überlebbar. Ich meine sogar, dass wir das hier in der Auskunft schonmal diskutiert hatten, bin aber gerade zu faul, für Dich nachzuschauen. ;-) -- 78.43.71.155 01:44, 13. Dez. 2010 (CET)
- Das sollte man IMO leicht modifizieren: Das ist im Hollywoodfilm auf so kurze Zeit überlebbar. Zur Frage, wie sich ein Null-Pascal-Druck z.B. auf die Lungenbläschen und Schleimhäute auswirken kann, würde ich doch lieber einen Mediziner konsultieren, bevor ich zum heroischen Selbstversuch antrete ... --Zerolevel 09:52, 13. Dez. 2010 (CET)
- Würdet ihr bitte die Diskussionen, die alle nichts direkt mit der Frage zu tun haben, auf eine Diskussionsseite auslagern? Ich suche nicht nach Anregungen für Spekulationen, sondern nach echten Fakten. Chiron McAnndra 11:13, 13. Dez. 2010 (CET)
- Da sollte es doch auf snopes.com was zu geben - ich find aber gerade nix. --Eike 11:31, 13. Dez. 2010 (CET)
- Dafür gibt's bei der NASA was: http://imagine.gsfc.nasa.gov/docs/ask_astro/answers/970603.html --Eike 11:38, 13. Dez. 2010 (CET)
- Und für alle diejenigen, die mir nicht glauben wollten, dass 2001 einer der wenigen Filme ist, die das Thema korrekt darstellen, und die zu faul sind, den Link anzuklicken, hier die betreffenden Passagen aus Eikes Link als Zitat:
- Das sollte man IMO leicht modifizieren: Das ist im Hollywoodfilm auf so kurze Zeit überlebbar. Zur Frage, wie sich ein Null-Pascal-Druck z.B. auf die Lungenbläschen und Schleimhäute auswirken kann, würde ich doch lieber einen Mediziner konsultieren, bevor ich zum heroischen Selbstversuch antrete ... --Zerolevel 09:52, 13. Dez. 2010 (CET)
- @78.43.71.155 Da muss man zwischen einem vom Drehbuchautor nicht näher definierten Gasverlust durch ein Leck und einem sofortigen Druckabfall auf Null unterscheiden. Aber ehrlich gesagt habe ich beides noch nicht getestet.--Thuringius 00:58, 13. Dez. 2010 (CET)
- Ich habe keinen Schimmer, aber das macht nichts. Wenn man einem windigen Onlinelexikon glauben mag, muss man ab 12.000 Meter Höhe Sauerstoff unter Druck atmen Raumanzug. Ob man nun stirbt, wenn man das nicht tut, oder nur benommen wird, weiß ich nicht. Die hier [32] meinen, man stürbe. Gehen wir davon aus. Jetzt müsste nur noch jemand bei Wolfram Alpha rauskriegen, welchen Druck man in dieser Höhe hat (Wolfram Alpha läuft bei mir nicht). Ich würde aber spontan schätzen, dass entzündliche Stoffe in reinem Sauerstoff bei diesem Druck noch lustig weiter lodern, immerhin können Wildgänse bis fast in dieser Höhe noch normalen Stoffwechsel unterhalten.--Thuringius 23:55, 12. Dez. 2010 (CET)
- Speziell für Benutzer Zerolevel: If you don't try to hold your breath, exposure to space for half a minute or so is unlikely to produce permanent injury. Holding your breath is likely to damage your lungs[...].
- und weiter:
- [...]theory predicts -- and animal experiments confirm -- that otherwise, exposure to vacuum causes no immediate injury. You do not explode. Your blood does not boil. You do not freeze. You do not instantly lose consciousness.
- und
- You do not explode and your blood does not boil because of the containing effect of your skin and circulatory system. You do not instantly freeze because, although the space environment is typically very cold, heat does not transfer away from a body quickly. Loss of consciousness occurs only after the body has depleted the supply of oxygen in the blood.
- Also, nicht die Luft anhalten, und zügig entlüften und wiederbelüften, dann ist das Feuer aus, ohne dass jemand bleibende Schäden davonträgt oder gar stirbt. -- 78.43.71.155 16:05, 13. Dez. 2010 (CET)
- Und wer 2001 einfach in den Hollywood-Topf wirft, wird mit einmal Film Anschauen be
stralohnt!. ;o) --Eike 16:10, 13. Dez. 2010 (CET)- Und wir beide piesacken denjenigen dann während der ersten 25 und letzten 22 Minuten, falls er einzuschlafen droht? ;-) -- 78.43.71.155 16:51, 13. Dez. 2010 (CET)
- Machen wir! Wobei... Ich geb ja zu, dass der Film langatmig ist, aber wer beim Finale einpennt, dem ist eh nicht mehr zu helfen. --Eike 17:36, 13. Dez. 2010 (CET)
- Langatmig? Er ist nahezu perfekt. Kunst macht halt auch mal Arbeit, nicht nur beim Machen. 2001 gehört übrigens zu den Filmen, die man auf einer großen Leinwand sehen muss. Rainer Z ... 19:19, 13. Dez. 2010 (CET)
- Machen wir! Wobei... Ich geb ja zu, dass der Film langatmig ist, aber wer beim Finale einpennt, dem ist eh nicht mehr zu helfen. --Eike 17:36, 13. Dez. 2010 (CET)
- Und wir beide piesacken denjenigen dann während der ersten 25 und letzten 22 Minuten, falls er einzuschlafen droht? ;-) -- 78.43.71.155 16:51, 13. Dez. 2010 (CET)
- Und wer 2001 einfach in den Hollywood-Topf wirft, wird mit einmal Film Anschauen be
- Das Problem lässt sich nicht so leicht generalisieren, weil dass sehr stark davon abhängt was da brennt welche Oberfläche das hat ob das gut oder schlecht schwelt, wie stark der Sauerstoffanteil in der Luft erhöht ist etc.. Generell lässt sich aber sagen das mit ablassen von nur 2/3 bis 3/4 der Atmosphäre und auffüllen mit (sauerstoffarmer) warmer Luft das Feuer soweit eingedämmt werden könnte ohne das die Menschen Schaden nehmen sollten. Es macht ja auchnochmal einen unterschied ob das beim schnellen dekomprimieren einen Sog gibt der die Flamme wegbläßt oder ob der Druck ganz langsam abgesenkt wird. Ab einer gewissen Sauerstoffkonzentration waren die wahrscheinlich sowieso schon bewusstlos.--Saehrimnir 16:33, 14. Dez. 2010 (CET)
Gibt es vielleicht irgendwo eine liste wo alle dateiendungen stehen und mit welchem programm man sie öffnen kann? danke!
--77.117.212.228 11:10, 11. Dez. 2010 (CET)zB.: .doc Textdatei MS Word, .jpg Bilddatei Windows Fotogalerie, ...
Ups, hab nicht gewusst, dass es sooooooo viele verschiedene gibt. Aber trotzdem danke. (nicht signierter Beitrag von 77.117.212.228 (Diskussion) 11:19, 11. Dez. 2010 (CET))
- http://www.endungen.de/ --Lars Beck 15:35, 11. Dez. 2010 (CET)
- Im Zweifelsfall stimmt die Endung nicht oder ist mehrdeutig. Da ist file hilfreich.--Hagman 23:14, 11. Dez. 2010 (CET)
- Der ursprünglichen Frage entnehme ich, dass es sich um einen Windowsnutzer handelt -- steht file dort zur Verfügung? --Lars Beck 15:29, 13. Dez. 2010 (CET)
- Nicht ab Werk. Man kann sich per MinGW / GNU Utilities for Windows ein "file" nachrüsten. Das hilft aber auch nicht unbegrenzt, weil nicht jede Datei eine eindeutige Kennung enthält. -- A. Foken 15:55, 15. Dez. 2010 (CET)
Könnte das Land Berlin aus der Kirchensteuer aussteigen?
Im Land Berlin gehört mittlerweile eine Minderheit einer Religionsgemeinschaft an. Vor wenigen Monaten gab es im Land Berlin eine erfolgreiche Volksabstimmung, die dazu geführt hat, dass auf Dauer nicht die Schulen, sondern die Religionsgemeinschaften selbst für die religiöse Erziehung zuständig sind. Religion an Schulen ist in Berlin abgeschafft. Möglich wurde dies nur durch das Beitrittsjahr zum Bund, was es von bestimmten Kirchenverträgen befreit. Andere Bundesländer haben diese Möglichkeit nicht, ohne gegen Verträge mit einem anderen Staat (Vatikan) zu verstoßen. (Leider sind Staatsverträge nicht einseitig, also etwa durch den Bundestag, kündbar.) Nun stellt sich mir die Frage, ob das Land Berlin aufgrund dieser Besonderheit auch aus der staatsvertraglichen Verpflichtung aussteigen könnte, für Kirchen Steuern einzuziehen, so wie das in anderen Staaten seit langem der Fall ist. Dort ziehen Religionen, wie andere Vereine, Gebühren ihrer Mitglieder ein, da es anders als in Deutschland eine Trennung von Religion und Staat gibt. Ist das für Berlin theoretisch juristisch möglich? 85.179.79.94 22:40, 10. Dez. 2010 (CET)
- Nein. Siehe Staatskirchenvertrag. --Rôtkæppchen68 22:45, 10. Dez. 2010 (CET)
- Dass "Staatsverträge" "leider" "nicht einseitig (...) "kündbar" sind, ist eine interessante Anmerkung - wozu schließen denn Staaten untereinander Verträge ab? Doch um gewisse Sicherheiten zu haben. Was nützt beispielsweise ein Nichtangriffsvertrag, wenn der zum Angriff Entschlossene ihn einfach kündigen kann... BerlinerSchule. 23:15, 10. Dez. 2010 (CET)
Der Beitrag dürfte hauptsächlich darauf abzielen, Diskussionen anzuzetteln. Bitte nicht drauf reinfallen. --Eike 23:22, 10. Dez. 2010 (CET)
Das sagst Du jetzt. Könnte man nicht mal was einführen, damit die bösen Fragen schon vom Start weg von den guten unterscheidbar sind und man sich gar nicht erst die Mühe macht, sie zu beantworten? BerlinerSchule. 23:27, 10. Dez. 2010 (CET)
- Ich find ja, man sieht das der Frage an, also zumindest in diesem Fall. Viel Gesabbel, viel Wertung, AFAIK Fehlinformation, getarnt mit einem Frägchen, das man auch in einem Satz hätte fragen können... --Eike 23:38, 10. Dez. 2010 (CET) PS: Meine Anmerkung vorhin war nicht auf dich bezogen, die sollte nur X Seiten Diskussion vorbeugen.
- Man kann diese Suggestivfrage auch erschöpfend in drei Worten beantworten. Ein Mann, ein Wort, ... --Rôtkæppchen68 01:18, 11. Dez. 2010 (CET)
- Man kann aber auch noch auf Clausula rebus sic stantibus verweisen. --08-15 01:55, 11. Dez. 2010 (CET)
- Man kann diese Suggestivfrage auch erschöpfend in drei Worten beantworten. Ein Mann, ein Wort, ... --Rôtkæppchen68 01:18, 11. Dez. 2010 (CET)
- Ich find ja, man sieht das der Frage an, also zumindest in diesem Fall. Viel Gesabbel, viel Wertung, AFAIK Fehlinformation, getarnt mit einem Frägchen, das man auch in einem Satz hätte fragen können... --Eike 23:38, 10. Dez. 2010 (CET) PS: Meine Anmerkung vorhin war nicht auf dich bezogen, die sollte nur X Seiten Diskussion vorbeugen.
Ich bin wirklich an der Antwort interessiert: Verhält es sich bei der Abschaffung der Kirchensteuer im Land Berlin genauso wie bei der Abschaffung des Religionsunterrichts. Wäre dies aufgrund der rechtlichen Sonderstellung aufgrund des Beitrittsjahres theoretisch möglich? (Ich verstehe übrigens nicht, wieso eine solche Frage, die sich mit 3 Sätzen beantworten ließe, eine Diskussion "anzetteln" sollte: Die einzigen, die hier eine Diskussion führen waren eben diejenigen, die diese Frage irgendwie stört.) 85.179.79.94 08:06, 11. Dez. 2010 (CET)
siehe auch Archiv 2010, Woche 20:[33] --Gravitophotonツ 09:08, 11. Dez. 2010 (CET)
- Der im Artikel Staatskirchenvertrag aufgeführte Kritikpunkt ist durchaus beachtenswert, da hier gezeigt wird, daß das demokratissche Prinzip hinter den Staatsjurristischen Selbstzweck zurückzustehen hat. Demokratie wird nur da angewandt, wo sie dem Staat nicht (allzu) unbequem ist.
- Was nützt beispielsweise ein Nichtangriffsvertrag, wenn der zum Angriff Entschlossene ihn einfach kündigen kann - als wenn ein Angriff nicht sowieso auch ohne Vertrag ein völkerrechtlich illegaler Akt wäre - das Beispiel macht wenig Sinn. Dem halte ich entgegen: was macht es für einen Sinn, eine Demokratische Grundordnung einzurichten, die vorgibt, daß jede politische Richtung die Gelegenheit hat, ihre Vorstellungen von Staatsführung zu realisieren, sofern sie in der Lage ist, eine Mehrheit hinter sich zu bringen, wenn dies durch knebelnde Staatsverträge blockiert wird? Im Grunde existiert zwischen Staaten kein echtes Vertragsrecht, da der internationale Gerichtshof keine aus eigener Autorität handelnde Instanz ist, sondern allein vom guten Willen der Beteiligten abhängt (weshalb solche Länder wie etwa Amerika der festen Überzeugung sind, daß niemals ein Amerikaner von diesem Gericht verurteilt oder gar vor dieses Gericht gezwungen werden wird und weshalb das "Laßt uns gewaltsam Amerikaner befreien, die in den Haag angeklagt werden sollen" nach wie vor ein ernsthaft trainiertes Szenario darstellt, das vom dortigen Militär geprobt wird ... Staatsverträge sind wenig mehr als die Möglichkeit einer Regierung, der Nachwelt auch noch posthum ihren Willen aufzuzwingen.
- Davon abgesehen wäre es jedoch durchaus möglich, den beidereitigen Willen herbeizuführen.
- Zudem bin ich der Ansicht, daß religiöse Staatsverträge, die steuerliche Sonderregelungen beinhalten, religiösen Organisationen Vorteile vor nichtreligiösen Organisationen bieten (wäre das anders, dann würden nicht so viele Organisationen versuchen, als Kirche anerkannt zu werden). Dies aber steht im Widerspruch zu Artikel 3 des Grundgesetzes, denn Niemand darf wegen seines [...] seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Wenn aber eine Kirche steuerliche Vorteile vor anderen Organisationen genießt, dann haben alle ihre Anhänger den Vorteil, staatlich gesponsorte Einrichtungen zur Verfügung gestellt zu bekommen - ein Vorteil, den Nichtmitglieder bzw. Mitglieder nicht als Kirchen anerkannter Organisationen nicht genießen. Chiron McAnndra 17:19, 11. Dez. 2010 (CET)
- Hier in Frankfurt wurde unsere ev.-luth. getaufte Tochter ohne weiteres in einen katholischen Kindergarten aufgenommen und spielte dort mit Ufuk, einem kleinen Jungen von türkischen (moslemischen) Eltern. Ein Freund von mir hat seinen protestantischen Sohn auf die katholische Konfessionsschule geschickt. Ich habe bisher nichts davon gemerkt, dass diese staatlich gesponserten Einrichtungen für Nichtmitglieder geschlossen wären. Was haben wir falsch gemacht? (Oder meinst Du andere Einrichtungen? Ein Priesterseminar ist zweifellos nur den entsprechenden Religionsangehörigen zugänglich.) --Zerolevel 19:20, 11. Dez. 2010 (CET)
- @Chiron McAnndra: Hast Du Dich schon einmal mit Artikel 140 unseres Grundgesetzes und Artikel 136, 137, 138, 139 und 141 der Weimarer Reichsverfassung auseinandergesetzt? --Rôtkæppchen68 20:04, 11. Dez. 2010 (CET)
- siehe hier: Artikel 140 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland --Gravitophotonツ 10:29, 12. Dez. 2010 (CET)
- @ZL das war nicht das, was ich meinte. Zum einen tun konfessionell organisierte Einrichtungen dies nicht aus eigenem Antrieb, sondern weil sie das müssen - insbesondere deshalb, weil keine einzige davon aus Kirchensteuern bezahlt wird. Die Kirchen tun das, weil es für sie eine kostenlose Werbung darstellt, mit der sie nach außen hin zeigen können, was sie für tolle Sozialleistungen anbieten, obwohl sie das in Wahrheit gar nicht tun, sondern lediglich einen Job machen, den sie sich vollständig vom Staat bezahlen lassen. Ich würd mal gern sehen, wie der Staat darauf reagieren würde, wenn eine Nichtkirchliche Organisation als Auftragnehmer für soziale Aufgaben im staatlichen Auftrag einen Job erledigt, sich dafür aber das Recht einfordert, überall mit ihrem Namen zu werben, obwohl in Wirklichkeit alles vom Staat finanziert wird ...
- Anerkannte Religionen genießen steuerliche Vorteile - von dem dadurch eingesparten Geld wird Grundbesitz u.ä. gekauft, der - etwa in Form von Kirchen - nur für Mitglieder einen Sinn ergibt ... Muslimen würde man sicher nicht verwehren, wenn sie in eine Kirche gehen - im Gegenteil, denn die Kirchen sehen darin ja die Möglichkeit, daß sich vielleicht einer mal konvertieren läßt, wenn er durch solchen Kontakt kontaminiert wird. Aber da die meisten Muslime kein Interesse daran haben, in eine Kirche zu kommen, sind das Beispiele für Immobilien, die nur den Anhängern dieser Glaubensgemeinschaft nutzen - für andere, die an etwas anderes glauben - oder eben an gar nichts derartiges - macht es keinen Sinn, daß solche Häuser prinzipiell auch für sie zur Verfügung stehen ... mit derselben Begründung könnten beispielsweise auch Swingerclubs Steuerbefreiung beantragen - die können auch sagen "Naja, wie haben nichts dagegen, wenn Moralisten zu uns kommen und mitmachen wollen" ... Auch Atheistenvereine haben keinen Anspruch auf Steuerbefreiung - dabei sollte in einem Land, das den Gleichheitsgruundsatz tatsächlich lebt, eine Gemeinschaft, die das Ziel verfolgt, Religion und ihre Rolle in der Gesellschaft abzuschaffen, als gleichwertig angesehen werden wie Gemeinschaften, die das Ziel verfolgen, Religion und ihre Rolle in der Gesellschaft zu fördern.
- @RK - Diese Artikel haben nichts mit meiner Kritik zu tun - nenn mir doch bitte eine nichtreligiöse Organisation, die steuerrechlich einer anerkannten Kirche gleichgesetzt ist.
- Chiron McAnndra 13:20, 12. Dez. 2010 (CET)
- „Die Religionsgesellschaften bleiben Körperschaften des öffentlichen Rechtes, soweit sie solche bisher waren.“ So steht's in der WRV. Das heißt folgendes: die Religionsgesellschaften waren bisher ÖRK und werden es auch zukünftig bleiben. Und weil unsere Grundgesetzautorinnen und -autoren keine Motivation hatten, das zu ändern, ist es auch noch heute so. Weiter „Anderen Religionsgesellschaften sind auf ihren Antrag gleiche Rechte zu gewähren, wenn sie durch ihre Verfassung und die Zahl ihrer Mitglieder die Gewähr der Dauer bieten.“ Die Macher der WRV haben es in ihrer Verfassung unterlassen, nichtreligiöse Organisationen mit den Religionsgesellschaften gleichzustellen. Von daher ist Deine Forderung, was Swingerclubs und Atheistenvereine anbetrifft, unbegründet. Dir steht es aber selbstverständlich frei, für Deine Lieblingsvereine gerichtlich zu erstreiten. --Rôtkæppchen68 13:32, 12. Dez. 2010 (CET)
- siehe hier: Artikel 140 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland --Gravitophotonツ 10:29, 12. Dez. 2010 (CET)
@RK - Und Du siehst darin keine Verletzung des Artikels 3? Deiner Ansicht nach genießen Menschen, die zu einer solchen Religionsgemeinschaft gehören, keine Vorteile, die andere, die nicht dazu gehören, nicht haben, solange sich diese Regeln ausschließlich auf Religionsgemeinschaften bezieht? Meinst Du denn, eine Glaubensgemeinschaft strebt die Anerkennung als anerkannte Körperschaft nur deshalb an, weil die Öffentlichkeit erwartet, daß sie das tut? Weshalb drängt denn beispielsweise die Scientology immer mal wieder darauf, als solche anerkannt zu werden? Etwa deshalb, weil es KEINEN Vorteil bietet? Chiron McAnndra 23:37, 12. Dez. 2010 (CET)
- Dann lies bitte Artikel 3 GG genau durch und erkenne, dass es in Artikel 3 um Menschen geht. Von Juristischen Personen ist in Artikel 3 nicht die Rede. Und Dir geht es laut Deiner obigen Argumentation um die Vereine und nicht deren Mitglieder. --Rôtkæppchen68 23:49, 12. Dez. 2010 (CET)
- Und die Leute, die ihre Jobs nur deshalb haben, weil eine solche Organisation als anerkannte Kirche gilt und daher Vorzüge auch persönlich genießen können, sie anderen verwehrt bleiben - sind Deiner Ansicht nach keine Menschen?
- Ich formuliere es mal aus einer anderen Richtung: Von dem Geld, das an Arbeitslose ausgezahlt wird, wird der Anteil der Kirchensteuer an die anerkannten Kirchen abgeführt - unabhängig davon, ob der Empfänger ddes Geldes eeiner Kirche angehört oder nicht - mit der Begründung, daß eben ein Großteil der Bevölkerung einer Kirchee angehören würde und daß dies daher die Norm darstellen würde. Wer nun Angehöriger einer anerkannten Kirrche ist, der erhält indirekt Vorteile - schließlich handelt es sich um echtes Geld und die Kirchen tun irgendetwas damit, was ssie nicht tun würden, wenn sie es nicht bekämen - wer also dazu gehört, hat zumindest mittelbar einen Vorteil davon, da die Organisation, der er angehört, ohne dieses Geld ärmer wäre und daher einiges nicht tun könnte. Wer jedoch nicht einer solchen Gemeinschaft angehört, bekommt dennoch die anteilige Kirchensteuer nicht ausgezahlt, wenn er arbeitslos wird - und da er als nicht interessierter weder eine Kirche besucht, noch die aus dieser Mitgliedschaft resultierenden gesellschaftlichen Vorteile (egal, ob physisch nachweisbar oder eingebildet) genießt, ist das für ihn ein Nachteil ... und das ist individuell und persönlich und betrifft echte Menschen und keine juristischen Personen. Chiron McAnndra 11:31, 13. Dez. 2010 (CET)
- Für mich ist hier EOD. Deine Argumentation ist nicht nachvollziehbar. Mach Dich mit den Gegebenheiten und den Gründen dafür vertraut. Dann kannst Du ja Deine Einwände formulieren und einen Standpunkt vertreten und nicht mit jedem Diskussionsbeitrag Deinem vorigen widersprechen. --Rôtkæppchen68 12:16, 13. Dez. 2010 (CET)
- Es ist recht billig, anderen vorzuwerfen, sie würden sich selbst widersprechen, ohne sich der Mühe zu unterziehen, den angeblichen Widerspruch vorrzulegen. Chiron McAnndra 22:03, 14. Dez. 2010 (CET)
- Wie du siehst, bin ich nicht der einzige, der merkt, dass du dir häufiger selbst widersprichst und nicht in der Lage bist, das mal zuzugestehen. Dir wurden auch schon häufig genug konkrete Beispiele dargelegt. Es scheint, dass du der einzige bist, der das noch nicht festgestellt hat. Ein Geisterfahrer?!? Hunderte! --Eike 12:50, 15. Dez. 2010 (CET)
- Es laufen auch zigtausende bei Rot über die Straße - ist es deshalb dann falsch, stehenzubleiben? Nach Deiner Logik schon, denn für Dich scheint der Herdentrieb relevanter zu sein als sachliche Korrrektheit. Chiron McAnndra 21:45, 16. Dez. 2010 (CET)
- Du wurdest zu Hauf widerlegt, dir wurde häufig und von vielen Seiten bescheinigt, dass du's nicht merkst.
- Wenn man das Gefühl hat, dass alle anderen immer bei Rot gehen, und man selbst immer als einziger stehenbleibt, dann sollte man zum Augenarzt gehen und prüfen lassen, ob man nicht vielleicht farbenblind ist...
- --Eike 22:29, 16. Dez. 2010 (MEZ)
- Es laufen auch zigtausende bei Rot über die Straße - ist es deshalb dann falsch, stehenzubleiben? Nach Deiner Logik schon, denn für Dich scheint der Herdentrieb relevanter zu sein als sachliche Korrrektheit. Chiron McAnndra 21:45, 16. Dez. 2010 (CET)
- Wie du siehst, bin ich nicht der einzige, der merkt, dass du dir häufiger selbst widersprichst und nicht in der Lage bist, das mal zuzugestehen. Dir wurden auch schon häufig genug konkrete Beispiele dargelegt. Es scheint, dass du der einzige bist, der das noch nicht festgestellt hat. Ein Geisterfahrer?!? Hunderte! --Eike 12:50, 15. Dez. 2010 (CET)
- Es ist recht billig, anderen vorzuwerfen, sie würden sich selbst widersprechen, ohne sich der Mühe zu unterziehen, den angeblichen Widerspruch vorrzulegen. Chiron McAnndra 22:03, 14. Dez. 2010 (CET)
- Für mich ist hier EOD. Deine Argumentation ist nicht nachvollziehbar. Mach Dich mit den Gegebenheiten und den Gründen dafür vertraut. Dann kannst Du ja Deine Einwände formulieren und einen Standpunkt vertreten und nicht mit jedem Diskussionsbeitrag Deinem vorigen widersprechen. --Rôtkæppchen68 12:16, 13. Dez. 2010 (CET)
Religionen auf der Erde in Star Trek
Hallo zusammen, ich habe mich letzthin gefragt, ob die irdischen Religionen in Star Trek noch bestehen. Dass Weihnachten und Ostern noch gefeiert werden, kommt ja in ein paar TOS Serien noch vor (Weihnachten feiern ja auch viele Leute, die keiner Religion angehören), aber ich habe den Gedanken weitergeführt: Wenn die Erde geeint ist, dann muss es doch auch eine geeinte Religion oder wenigstens ein Abkommen der Religionen geben, dass man, trotz eines geeinten "Staates", sich untereinander versteht, nebeneinander leben kann. Gibt es die Katholiken, den Islam, das Judentum noch? Gibt es i-welche Berichte darüber, wie es um die Religionen im 23. und 24. Jahrhundert steht? --NHMU78 17:25, 10. Dez. 2010 (CET)
- Google Dir einen. Beam me up ... --Dansker 17:35, 10. Dez. 2010 (CET)
- BK- Memory Alpha ist dein Freund, weitere Fanlore gibt es hier. Deine Schlussfolgerung ist übrigens falsch, jedenfalls unter realistischen Voraussetzungen - seit wann hat politische Einheit zwangsläufig irgendwelche religiösen Folgen? Naja, vielleicht bei Star Trek. Kein Trekkie: --80.99.46.164 17:38, 10. Dez. 2010 (CET)
- Laizismus --Lars Beck 17:49, 10. Dez. 2010 (CET)
- Ich bin Trekkie, aber das hat nur zum Teil Bedeutung. Zuerst ganz grundsätzlich: Die IP hat Recht, nur weil die Erde geeinigt ist, muss es keine geeinigte Religion geben. Laizismus, wie Lars Beck sagt, ist aber auch nicht zwingend notwendig, nicht einmal Säkularismus. Auch in einer Theokratie ist es möglich, dass es noch andere Religionen gibt. Toleranz reicht vollkommen, und das klappt auch ohne Abkommen. Jetzt konkret zur Frage zu Trek: Es gibt offensichtlich Gläubige. Zum Weiterlesen die drei oben genannten Links, dazu werfe ich noch [34]. Außerdem verweise ich (zum Thema Laizismus/Säkularismus) noch auf ein paar Beispiele: In Star Trek: Deep Space Nine ist Benjamin Sisko, Offizier der Sternenflotte, „Prophet“ und Quasi-Messias der Bajoraner. Seine Vorgesetzten finden das zwar unschön, weil es seine Pflichten als Offizier bzw. deren Erfüllung betrifft, aber niemand verbietet ihm, sich religiös zu betätigen [Laizismus kann also schon mal nicht stimmen]. In der Episode Spock unter Verdacht der Originalserie wollen zwei Offiziere an Bord der Enterprise heiraten, die Trauung nimmt Captain Kirk als Schiffskommandant vor, und er sagt auch ausdrücklich, dass er das in dieser Funktion tut. Zwar gibt es in der betreffenden Szene kein Kreuz oder ähnlich direkte Belege für die Religiösität, aber der Raum, in dem die Trauung stattfindet, wird ausdrücklich als „Kapelle“ bezeichnet. Wenn es also an Bord des Schiffs eine Kapelle gibt und der Kommandant darin eine Zeremonie leitet, in deren Verlauf die Beteiligten rituell niederknien, dann ist fast schon Säkularismus nicht mehr sicher. (nicht signierter Beitrag von 92.229.204.96 (Diskussion) 19:45, 10. Dez. 2010 (CET))
- Die letztere Ausführung ist nicht wirklich stichhaltig. Weder ist seine Position als Schiffskommandant eine religiöse (das er das macht geht wohl auf den Glauben zurück Kapitäne hätten auf Hoher See das Recht Personen (nicht-kirchlich) zu trauen), noch ist eine Kapelle an sich ein relgiöser Ort (en:wedding chapel schreibt sogar das religiöse Einrichtungen selten als Kapelle bezeichnet werden) noch ist Heirat an sich nur religiöse möglich. Da spricht nichts wirklich gegen Säkularismus. --92.224.171.13 23:27, 10. Dez. 2010 (CET)
- Zudem: Wer etwas, was fliegt, statt zu schwimmen, "Schiff" nennt, nimmt es mit einem eventuellen religiösen Hintergrund des Begriffs "Kapelle" möglicherweise auch nicht so genau... --Hagman 22:57, 11. Dez. 2010 (CET)
- Heißt die Bewegung eines "Raumschiffes", praktisch ohne jede Luft drumherum, wirklich "fliegen"? BerlinerSchule. 00:05, 12. Dez. 2010 (CET)
- Ja. --94.134.206.104 09:09, 12. Dez. 2010 (CET)
- Wobei google:Raumfahrt mit ca. 6060000 Treffern häufiger ist als google:Raumflug mit 165000 Treffern. --Rôtkæppchen68 13:15, 12. Dez. 2010 (CET)
- Nun ja, es heißt ja auch LuftFAHRT und nicht LuftFLUG, obwohl man fliegt. Für fahren muss man doch Boden unter den Füssen haben und für fliegen nix. So würde ich es jedenfalls unterscheiden. --NHMU78 20:42, 12. Dez. 2010 (CET)
- Für Schifffahrt (inkl. Luftschifffahrt), Peterchens Mondfahrt und Christi Himmelfahrt muss man keinen festen Boden unter den Füßen haben. --Rôtkæppchen68 22:15, 12. Dez. 2010 (CET)
- Ich meine mich an eine Folge zu erinnern, in der Sisco eine ganze Heerschaar von Vertretern der unterschiedlichsten irdischen Religionen zusammentrommelt, um die Vielfalt der irdischen Spiritualität zu demonstrieren. Chiron McAnndra 22:11, 14. Dez. 2010 (CET)
- War das nicht eine Episode einer ganz anderen Baustelle? Babylon 5? --Vexillum 19:44, 16. Dez. 2010 (CET)
- Das wäre denkbar - und wäre auch ein guter grund, weshalb ich keinen Hinweis darauf ergoogeln konnte - naja, ich hatte es ja extra vorsichtig formuliert. Chiron McAnndra 16:57, 18. Dez. 2010 (CET)
- War das nicht eine Episode einer ganz anderen Baustelle? Babylon 5? --Vexillum 19:44, 16. Dez. 2010 (CET)
- Nun ja, es heißt ja auch LuftFAHRT und nicht LuftFLUG, obwohl man fliegt. Für fahren muss man doch Boden unter den Füssen haben und für fliegen nix. So würde ich es jedenfalls unterscheiden. --NHMU78 20:42, 12. Dez. 2010 (CET)
- Wobei google:Raumfahrt mit ca. 6060000 Treffern häufiger ist als google:Raumflug mit 165000 Treffern. --Rôtkæppchen68 13:15, 12. Dez. 2010 (CET)
- Ja. --94.134.206.104 09:09, 12. Dez. 2010 (CET)
- Heißt die Bewegung eines "Raumschiffes", praktisch ohne jede Luft drumherum, wirklich "fliegen"? BerlinerSchule. 00:05, 12. Dez. 2010 (CET)
- Zudem: Wer etwas, was fliegt, statt zu schwimmen, "Schiff" nennt, nimmt es mit einem eventuellen religiösen Hintergrund des Begriffs "Kapelle" möglicherweise auch nicht so genau... --Hagman 22:57, 11. Dez. 2010 (CET)
- Die letztere Ausführung ist nicht wirklich stichhaltig. Weder ist seine Position als Schiffskommandant eine religiöse (das er das macht geht wohl auf den Glauben zurück Kapitäne hätten auf Hoher See das Recht Personen (nicht-kirchlich) zu trauen), noch ist eine Kapelle an sich ein relgiöser Ort (en:wedding chapel schreibt sogar das religiöse Einrichtungen selten als Kapelle bezeichnet werden) noch ist Heirat an sich nur religiöse möglich. Da spricht nichts wirklich gegen Säkularismus. --92.224.171.13 23:27, 10. Dez. 2010 (CET)
- Ich bin Trekkie, aber das hat nur zum Teil Bedeutung. Zuerst ganz grundsätzlich: Die IP hat Recht, nur weil die Erde geeinigt ist, muss es keine geeinigte Religion geben. Laizismus, wie Lars Beck sagt, ist aber auch nicht zwingend notwendig, nicht einmal Säkularismus. Auch in einer Theokratie ist es möglich, dass es noch andere Religionen gibt. Toleranz reicht vollkommen, und das klappt auch ohne Abkommen. Jetzt konkret zur Frage zu Trek: Es gibt offensichtlich Gläubige. Zum Weiterlesen die drei oben genannten Links, dazu werfe ich noch [34]. Außerdem verweise ich (zum Thema Laizismus/Säkularismus) noch auf ein paar Beispiele: In Star Trek: Deep Space Nine ist Benjamin Sisko, Offizier der Sternenflotte, „Prophet“ und Quasi-Messias der Bajoraner. Seine Vorgesetzten finden das zwar unschön, weil es seine Pflichten als Offizier bzw. deren Erfüllung betrifft, aber niemand verbietet ihm, sich religiös zu betätigen [Laizismus kann also schon mal nicht stimmen]. In der Episode Spock unter Verdacht der Originalserie wollen zwei Offiziere an Bord der Enterprise heiraten, die Trauung nimmt Captain Kirk als Schiffskommandant vor, und er sagt auch ausdrücklich, dass er das in dieser Funktion tut. Zwar gibt es in der betreffenden Szene kein Kreuz oder ähnlich direkte Belege für die Religiösität, aber der Raum, in dem die Trauung stattfindet, wird ausdrücklich als „Kapelle“ bezeichnet. Wenn es also an Bord des Schiffs eine Kapelle gibt und der Kommandant darin eine Zeremonie leitet, in deren Verlauf die Beteiligten rituell niederknien, dann ist fast schon Säkularismus nicht mehr sicher. (nicht signierter Beitrag von 92.229.204.96 (Diskussion) 19:45, 10. Dez. 2010 (CET))
- Laizismus --Lars Beck 17:49, 10. Dez. 2010 (CET)
- BK- Memory Alpha ist dein Freund, weitere Fanlore gibt es hier. Deine Schlussfolgerung ist übrigens falsch, jedenfalls unter realistischen Voraussetzungen - seit wann hat politische Einheit zwangsläufig irgendwelche religiösen Folgen? Naja, vielleicht bei Star Trek. Kein Trekkie: --80.99.46.164 17:38, 10. Dez. 2010 (CET)
Das verhältnis von Star rek zu Religion ist komplex zwischgen den Serien, rasch ein paar Links aus einem Seminar, das ich mal dazu gab:
- http://www.ex-astris-scientia.org/inconsistencies/religion.htm
- http://memory-alpha.org/wiki/Human_religion
- http://www.ibka.org/node/603
Sekundärliteratur:
- Ros S. Kraemer, "Is there a God in the Universe?", in Kraemer, Ross S./ Cassidy, William/ Schwartz Susan L. (eds.), Religions of Star Trek. Cambridge MA: Westview Press, 2001, p.15-56. (nicht signierter Beitrag von Olaf Simons (Diskussion | Beiträge) 19:04, 19. Dez. 2010 (CET))
Topinambur-Kochwasser quietschgrün
Hallo. Ich hab gestern Topinambur gekocht: lecker! Das Kochwasser wurde nach dem Abkühlen quietschgrün! Ist das normal? Welcher Inhaltsstoff ist dafür verantwortlich? Was kann man damit machen: trinken? Eier färben? --Logo 11:59, 11. Dez. 2010 (CET)
- Der grüne Sud ist normal, den Verursacher kann ich aber nicht benennen (würde jedoch auf Kupfer tippen) -- überdies ist das Trinken des Kochwassers der Gesundheit zuträglich und somit empfehlenswert. --Lars Beck 15:32, 11. Dez. 2010 (CET)
- Kupfer(II) ist es mit Sicherheit nicht, denn dann wäre rohes Topinambur bzw das Kochwasser giftig. Es könnte Chlorophyll sein. --Rôtkæppchen68 17:25, 11. Dez. 2010 (CET)
- Chlorophyll in den (unterirdischen) Knollen? Kann das? Joyborg 17:31, 11. Dez. 2010 (CET)
- Das sollte sich mittels UV-Licht herausfinden lassen -- ich hätte zwar ausreichend Topinambur im Haus, an einer geeigneten Lichtquelle mangelt es allerdings. --Lars Beck 17:42, 11. Dez. 2010 (CET)
- Denselben Effekt sieht man auch bei Mate: der Sud ist eher gelb, wird beim Abkühlen aber kräftig grün. Kupfer kann es nicht sein, das würde grauenhaft schmecken, von der Gesundheitsschädlichkeit abgesehen. Chlorophyll? Müsste sich dann aber erst beim Abkühlen bilden. Rätselhaft... --FK1954 00:11, 12. Dez. 2010 (CET)
- Das sollte sich mittels UV-Licht herausfinden lassen -- ich hätte zwar ausreichend Topinambur im Haus, an einer geeigneten Lichtquelle mangelt es allerdings. --Lars Beck 17:42, 11. Dez. 2010 (CET)
- Na, ein bißchen Kupfer ist in der Knolle schon drin. Laut dieser Liste 5mg pro 100g, laut dieser 0,2mg/100g. Aber ob das irgendwas mit der Grünfärbung zu tun hat? (der Laie spekuliert: Oxidation?) Joyborg 16:14, 12. Dez. 2010 (CET) (PS @Lars Beck: Falls du OR mit deinem T.-Vorrat betreiben wolltest, könntest du 2 Knollen kochen: einmal mit, einmal ohne Zitronensaft im Wasser. Wird das Kochwasser nach dem Abkühlen in beiden Fällen grün?)
- Ich habe die Zitronensaftprobe durchgeführt, in beiden Fällen verfärbt sich das Kochwasser. --Lars Beck 15:22, 13. Dez. 2010 (CET) (Was bedeutet OR?)
- Original Research. --Leuchtschnabelbeutelschabe 15:42, 13. Dez. 2010 (CET)
- Danke für die Originäre Forschung! Sieht so aus als müssten wir zur Klärung auf das glückliche Erscheinen eines (Lebensmittel-)Chemikers warten. Joyborg 16:01, 13. Dez. 2010 (CET)
- Ich treffe morgen früh beim Saunieren aller Voraussicht nach einen eben solchen, hoffentlich denke ich dann an die Frage. --Lars Beck 17:50, 13. Dez. 2010 (CET)
- Spontan wusste der Genannte leider keine Erklärung, er will sich diesbezüglich aber umgehend fortbilden und mir dann Bericht erstatten. --Lars Beck 17:27, 14. Dez. 2010 (CET)
- Ich treffe morgen früh beim Saunieren aller Voraussicht nach einen eben solchen, hoffentlich denke ich dann an die Frage. --Lars Beck 17:50, 13. Dez. 2010 (CET)
- Man sagt sich, dass sich glückliche Erscheinungen zu dieser Jahreszeit häufen. – vıכıaяפ ∞ 13:02, 14. Dez. 2010 (CET)
- Sind hier die Heiligen Drei Lebenmittelchemiker gemeint? :D --Lars Beck 17:27, 14. Dez. 2010 (CET)
- Ist ein altes Lied: "Oh Topinam, oh Topinam, wie grün ist doch dein Wasser!" - Wenn die richtige Antwort kommt, machte ich ein zauberhaftes Foto für den Artikel. Danke für Eure bisherigen Bemühungen! --Logo 17:33, 14. Dez. 2010 (CET)
- Alternativ könntest du uns im Erfolgsfall natürlich auch mit „Grüner Fee“ danken, und ich meine keinen Absinth: klick :D --Lars Beck 18:11, 14. Dez. 2010 (CET)
- (FYI) Bislang habe ich noch keinerlei Neuigkeiten erfahren. --Lars Beck 18:17, 16. Dez. 2010 (CET)
- Seit ich weiß, dass es sich um einen Schnapsgrundstoff handeln könnte, hat sich meine Neugier vervielfacht. --Logo 22:07, 16. Dez. 2010 (CET)
- (FYI) Bislang habe ich noch keinerlei Neuigkeiten erfahren. --Lars Beck 18:17, 16. Dez. 2010 (CET)
- Alternativ könntest du uns im Erfolgsfall natürlich auch mit „Grüner Fee“ danken, und ich meine keinen Absinth: klick :D --Lars Beck 18:11, 14. Dez. 2010 (CET)
- Ist ein altes Lied: "Oh Topinam, oh Topinam, wie grün ist doch dein Wasser!" - Wenn die richtige Antwort kommt, machte ich ein zauberhaftes Foto für den Artikel. Danke für Eure bisherigen Bemühungen! --Logo 17:33, 14. Dez. 2010 (CET)
- Sind hier die Heiligen Drei Lebenmittelchemiker gemeint? :D --Lars Beck 17:27, 14. Dez. 2010 (CET)
- Ich habe die Zitronensaftprobe durchgeführt, in beiden Fällen verfärbt sich das Kochwasser. --Lars Beck 15:22, 13. Dez. 2010 (CET) (Was bedeutet OR?)
- Chlorophyll in den (unterirdischen) Knollen? Kann das? Joyborg 17:31, 11. Dez. 2010 (CET)
- Kupfer(II) ist es mit Sicherheit nicht, denn dann wäre rohes Topinambur bzw das Kochwasser giftig. Es könnte Chlorophyll sein. --Rôtkæppchen68 17:25, 11. Dez. 2010 (CET)
Hier nun endlich die lange erwartete Antwort: Verantwortlich ist das im Topinambur enthaltene Inulin in Reaktion mit dem Jod aus dem Kochwasser. --Lars Beck 17:57, 17. Dez. 2010 (CET)
- Aha, vielen Dank! - Und das Wasser war natürlich gesalzen. Und Pastinaken enthalten auch Inulin: Da warten ja noch einige Versuchsreihen auf mich. Übrigens hat das Gebräu, nach sieben Tagen im offenen Glas bei Zimmertemperatur, ein zarte Schimmelschicht ausgebildet, und die Farbe hat sich in ein blasses Honiggelb verändert. --Logo 21:46, 17. Dez. 2010 (CET)
- Die erwähnte Spirituose ist gegen Monetäres erhältlich, du musst nicht selbst destillieren. ;) --Lars Beck 16:15, 18. Dez. 2010 (CET)
Fortsetzung der Diskussion: Schriftzug als Tattoo
Um hier mal noch etwas Unsicherheit in die Runde zu streuen: Asper und Lenis wurden erst relativ spät in der Antike eingeführt, nie konsequent überall geschrieben und später wieder vernachlässigt. Das moderne Griechisch (das übrigens nicht ein direkter Nachfolger des antiken ist) schreibt sie, wenn ich mich recht entsinne, gar nicht mehr. --92.202.13.209 03:45, 11. Dez. 2010 (CET)
- Korrekt! Steht so auch im Artikel Mittelgriechische Sprache. --Positiv 12:32, 25. Dez. 2010 (CET)
Mal eine Frage: Warum willst du Pascal der Römer auf Grichisch schreiben? Wäre da nicht Lateinisch sinnvoller? Generator 09:34, 12. Dez. 2010 (CET)
- Die Byzantiner nannten sich auch Römer. --Positiv 12:32, 25. Dez. 2010 (CET)
Ich habe mich etwas eingehender mit der Geschichte der griechischen Schrift befasst. Sehr zu meiner Freude bin ich auf zahlreiches neues Wissen gestoßen. Die meisten meiner Bedenken konnte ich im Zuge meiner doch recht mühelosen Recherchen ausräumen.
Mein Interesse für die spätantike/mittelalterliche Welt des Mittelmeerraums ist so groß, dass ich mir einen Schriftzug in zeitgenössischer griechischer Sprache tätowieren lassen will. Meine Rercherchen führten mich zuerst zum Mittelgriechischen, dann zur Unzialschrift. Da die Aussprache des Tattoos für mich von geringer Bedeutung ist, muss der Schrift umso mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden. Die Unzialschrift unterscheidet sich von der Druckschrift des modernen Griechischen in folgenden Punkten:
- Ausschl. Majuskeln
- Kursivität
- Andere Buchstabenformen: ϵ für Ε, Ϲ für Σ, Ѡ für Ω; End-Sigma ist Ϲ
- Keine Wortzwischenräume
- Keine Diakritika (Spiritus, Akzente)
- Hochpunkt als Satztrenner (hier bedeutungslos)
So! Jetzt die korrekte Schreibweise, auf die alle gewartet haben. ΠΑΣΧΑΛΗΣ Ο ΡΩΜΑΙΟΣ in Unzialen:
Wer's bemerkt hat: Ich habe vor und nach dem O einen kleinen Abstand gelassen. Zugunsten der Lesbarkeit "könnte" ich ihn auch vergrößern. --Positiv 12:32, 25. Dez. 2010 (CET)
- Und was sind bitte Deine Fragen? --Rôtkæppchen68 13:44, 25. Dez. 2010 (CET)
- Ich dachte, ich dürfe den anderen Bescheid geben, wenn ich eine Lösung gefunden habe. Steht ja auch oben im Kasten, dass ich das darf. :-) --Positiv 14:08, 25. Dez. 2010 (CET)
Hey man, da denken doch alle, Du seist von der Russenmafia. Kann doch kein Mensch lesen. Mach auf Chinesisch oder Japanisch wie alle anderen auch:
Übrigens, wenn Du Vorschläge von hier übernimmst, dann mußt Du unter dem Tattoo noch Platz lassen. Muß ja alles seinen rechten Weg gehen:
- Namensnennung: Um eine Textseite in irgendeiner Form lizenzkonform wiederzuveröffentlichen, musst du die Autoren angeben, entweder
- durch Angabe des Hyperlinks (sofern möglich) oder der URL auf jede Seite, die weiterverwandt wird,
- durch Angabe des Hyperlinks (sofern möglich) oder der URL auf eine alternative, stabile und frei zugängliche Online-Kopie, welche die Lizenzbestimmungen einhält und die Autoren auf zu dieser Website adäquater Weise nennt,
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- Diese Bestimmungen gelten für Text, der in der Wikimedia-Gemeinschaft entstanden ist. Text von außerhalb kann zusätzliche Bedingungen an die Namensnennung stellen, welche wir klar aufzuzeigen versuchen werden. Beispielsweise kann eine Seite einen Kasten oder eine andere Notiz enthalten, dass ihr Inhalt (teilweise) an anderer Stelle erstveröffentlicht wurde. Solche Anmerkungen sollten gewöhnlich von Weiternutzern beibehalten werden.
- Die Schrift stammt wohl aus dem japanisch-lateinischen Kaiserreich?!
- Für die Namensnennung brauche ich einen Nanotechniker, keinen Tätowierer - damit's nicht so auffällt! :D --Positiv 14:08, 25. Dez. 2010 (CET)
- Hier ist übrigens noch eine tolle Seite: http://www.nativlang.com --Positiv 14:12, 25. Dez. 2010 (CET)
- Also rein ästhetisch kann ich das Tattoo so genehmigen ;) Soll das eigentlich als Band um Arm oder Knöchel (oder wie das da unter der Wade heisst) ? --92.202.80.142 14:47, 25. Dez. 2010 (CET)
- Ich hoffe, Du beziehst Dich auf meine Variante und nicht auf die japanisch-lateinische. Die ist einfach voll Moppelkotze!
- Ich schenke euch weiteres Material:
- Faulmannsches Buch der Schrift
- Teure Sammlung griechischer Fonts, generiert aus neutestamentarischen Manuskripten (Beispiel aus dem Codex Sinaiticus)
- --Positiv 19:33, 25. Dez. 2010 (CET)
- Also rein ästhetisch kann ich das Tattoo so genehmigen ;) Soll das eigentlich als Band um Arm oder Knöchel (oder wie das da unter der Wade heisst) ? --92.202.80.142 14:47, 25. Dez. 2010 (CET)
- Hier ist übrigens noch eine tolle Seite: http://www.nativlang.com --Positiv 14:12, 25. Dez. 2010 (CET)
@IP 91.56.177.237: Dieses grausame Gekrakel als "Chinesisch oder Japanisch" zu bezeichnen, könnte internationale Reaktionen zeitigen, die konträr zur weihnachtlichen Friedenspflicht liegen. Hast Du eigentlich schon mal ein Kanji gesehen? --Zerolevel 21:08, 25. Dez. 2010 (CET)