Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 38
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Inschrift aus dem 18. Jahrhundert zur Ritualmordlegende entziffern
Hallo, hier scheitere ich an einem Wort in der vorletzten Zeile: Ich glaube, da so ca. in der Kasslerschen [?] Grabstätte lesen zu können. Was lest ihr dort? --Mai-Sachme (Diskussion) 17:34, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Dasselbe. Ist wohl auch nicht so verkehrt, siehe einschlägige Literatur. --FFF (Diskussion) 18:07, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Mai-Sachme (Diskussion) 18:39, 15. Sep. 2014 (CEST)
Google und IE10
Moin! Bin am WE bei meiner Stiefmutter gewesen, Typ "Hilfe, mein PC spinnt, aber ich hab gar nichts gemacht, nur alle Knöpfe gedrückt...". Das Phänomen an ihrem PC: Sie sucht "Wetter in Köln" per Google-Startseite; öffnet einen angebotenen Link; betätigt den "Zurück"-Button des IE - und in der Google-Suchzeile werden die Umlaute in Hex (or whatever) dargestellt... Gegoogelt: "Google + Zurück-Button" etc... Erst beim Vergleich daheim fiel mir auf, dass eigentlich[TM] bei mir (und weiteren Bekannten) nach dem "Zurück" die Suchzeile leer(!) sein müsste... Win8.0; IE10; Cookies/Temp-Daten... gelöscht; Avira ohne Befund... Any Ideas? Bu63 (Diskussion) 11:34, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Also hier (IE8) ist die Zeile gefüllt. Die URL sieht so aus: [1] Das mit den Umlauten dürfte irgendeine Zeichensatz-/Kodierungsfrage sein. Kein Fall für den Virenscanner. --Eike (Diskussion) 13:39, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Seufz - nee, der Zeichensatz war auch mein erster Verdächtiger... - Er hat leider ein Alibi... Merkwürdig all das, aber dennoch danke! Bu63 (Diskussion) 15:10, 15. Sep. 2014 (CEST)
Fachbegriff: Honig-, Melasse-, Gezuckerte-Milch-Dispenser
Ich suche seit 15 Min. und finde den Fachbegriff nicht. Es geht um diese beinahe anatomisch anmutenden Öffnungen, die hier als "Dosieröffnung mit Silikon-Membran" angegeben werden, was - Membran - natürlich Quatsch ist. Wie nennt sich das genau - und haben wir schon einen Artikel dazu? GEEZER… nil nisi bene 09:31, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Ich hab' mir "Simpli Squeeze" ergoogelt. Hilft das weiter? Gr., redNoise (Diskussion) 09:46, 16. Sep. 2014 (CEST)
- "(...)beinahe anatomisch anmutenden Öffnungen(...)"
- Mensch, musst Du immer sowas schreiben... Jetzt kann ich nie wieder unbefangen Honig auf meinen Toast drücken. Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:48, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Als Ergebnis finde ich auch nur "Silikonventil" oder "Gummiventil". Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:57, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Scheint nur von der Fa. Seaquist hergestellt zu werden und nur unter dem Produktnamen aufzutauchen; wie Thogru schrieb, sind alles andere beschreibende Bezeichnungen. Gr., redNoise (Diskussion) 10:03, 16. Sep. 2014 (CEST)
- @Thogru: Denk einfach daran, dass es sich bei Honig um halbverdaute Insektenkotze handelt, dann vergisst Du den anatomisch anmutenden Spender sicher schon bald wieder... Geoz (Diskussion) 10:35, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Quetsch: Schlimmer noch, wenns Waldhonig ist, hat den Grundstoff vorher schon eine Laus ausgesch...en. Da passt das ja schon wieder :) Nee, da ess ich dann ab jetzt doch lieber ein Frühstücksei...Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:46, 16. Sep. 2014 (CEST)
- <quetsch> Und das schmiert man sich dann auf zermahlene Getreideföten. --Optimum (Diskussion) 20:56, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Das Ei ist eine geschissene Gottesgabe--Potisiris (Diskussion) 11:22, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Quetsch: Schlimmer noch, wenns Waldhonig ist, hat den Grundstoff vorher schon eine Laus ausgesch...en. Da passt das ja schon wieder :) Nee, da ess ich dann ab jetzt doch lieber ein Frühstücksei...Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:46, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Prima! Mit Silikonventil habe ich auch SimpliSqueeze von Aptar gefunden. GEEZER… nil nisi bene 10:41, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Ziehe das beinahe anatomisch anmutenden Öffnungen zurück. Das würde ja auch nur für auf Silicium basierenden Lebensformen gelten... :-))
- @Thogru: Denk einfach daran, dass es sich bei Honig um halbverdaute Insektenkotze handelt, dann vergisst Du den anatomisch anmutenden Spender sicher schon bald wieder... Geoz (Diskussion) 10:35, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Scheint nur von der Fa. Seaquist hergestellt zu werden und nur unter dem Produktnamen aufzutauchen; wie Thogru schrieb, sind alles andere beschreibende Bezeichnungen. Gr., redNoise (Diskussion) 10:03, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Als Ergebnis finde ich auch nur "Silikonventil" oder "Gummiventil". Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:57, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GEEZER… nil nisi bene 11:06, 16. Sep. 2014 (CEST)
Und zu dem "anatomisch": Ja, eben, nur wenn die Lebensform(en) auf Silizium basieren würden, wäre die Öffnung anatomisch möglich. Wir haben keine Silikonventile, also Thogru, keine Panik! --ObersterGenosse (Diskussion) 16:54, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Der Schaden ist angerichtet, also hört auf euch rauszureden ;) Ich werde ab jetzt immer an die Anatomieanmutung, welche GG hier so schön beschrieb, denken müssen, wenn ich Honig oder sonstiges aus diesen Squeezeflaschen esse. Egal was ihr jetzt noch schreibt :D Vllt sollte man mal die Bilder von HR Giger durchsuchen, dort findet sich bestimmt auch ein Silikonventil... Gruß Thogru Sprich zu mir! 17:06, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Hatte ich schon das Geräusch erwähnt, das diese Ventile machen, wenn der Inhalt etwa 10 % unterschreitet und Luft + Honig/etc. abwechselnd austreten? Es klingt etwa wie FlaH-FlaH-FlaH... Ich wette, dass das auch zum Erfolg dieser Dispenser bei Kindern beiträgt... Also das wollte ich nur der Vollständigkeit halber mal gesagt haben... Ich liebe diese Dispenser - Madame nicht so sehr... GEEZER… nil nisi bene 17:30, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Solche Geräusche machen doch schon diese Kopfüber-Ketchup-Flaschen sehr schön. Auch ohne antomischen Silikon-Dispenser. Rainer Z ... 17:52, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Ketchup braucht keine Spezialventile. Der hat an sich schon so einen anatomischen Impetus. Hummelhum (Diskussion) 21:17, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Solche Geräusche machen doch schon diese Kopfüber-Ketchup-Flaschen sehr schön. Auch ohne antomischen Silikon-Dispenser. Rainer Z ... 17:52, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Hatte ich schon das Geräusch erwähnt, das diese Ventile machen, wenn der Inhalt etwa 10 % unterschreitet und Luft + Honig/etc. abwechselnd austreten? Es klingt etwa wie FlaH-FlaH-FlaH... Ich wette, dass das auch zum Erfolg dieser Dispenser bei Kindern beiträgt... Also das wollte ich nur der Vollständigkeit halber mal gesagt haben... Ich liebe diese Dispenser - Madame nicht so sehr... GEEZER… nil nisi bene 17:30, 16. Sep. 2014 (CEST)
Konnte Hitler Latein?
Frage steht oben. --SFfmL (Diskussion) 00:25, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Laut Adolf Hitler#Schulzeit ist er auf eine Realschule#Österreich gegangen. Dort wurde lt. Artikel kein Latein gelehrt. Wenn, dann muss Adolf Hitler sich das selbst beigebracht haben; bei seiner dokumentierten Lernunwilligkeit halte ich das aber für unwahrscheinlich. --Rôtkæppchen₆₈ 00:30, 15. Sep. 2014 (CEST)
- also mir wurde noch beigebracht, dass er sehr viel neues dazu gelernt hat... in der politischen Haftanstalt... oder hab ich das falsch verstanden? --Heimschützenzentrum (?) 00:38, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Dass Hitler in einer "politischen Haftanstalt" gewesen wäre, hört sich sehr nach einer bestimmten Ecke an. Ich hoffe daher, dass es sich bei deiner Äußerung nur um den üblichen Blödsinn handelt, den du hier ja gerne verzapfst und für den du erklärtermaßen nicht verantwortlich sein willst.
- Hitler wurde (viel zu milde) wegen des Putschversuches bestraft, keineswegs wegen seiner politischen Meinung (wie hingegen deine "politische Haftanstalt" suggeriert). Hummelhum (Diskussion) 02:20, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Hm. Vielleicht ein Mißverständnis? Näheren Aufschluß gibt trotz seines äußerst schlechten und lückenhaften Zustandes der Artikel Festungshaft. Nach der „Justizkomödie“ (Konrad Heiden), bei der Hitler 1924 (durchaus treffend am 1. April) ausgesprochen milde und unter Mißachtung der Rechtslage mit der Mindeststrafe von fünf Jahren Festungshaft plus Geldbuße davonkam, konnte sich Hitler innerhalb des Verständnisses dieser Zeit durchaus auch als politischer Gefangener begreifen. Der Blick auf politisch motivierte Straftäter war zu dieser Zeit in einem völligen Gegensatz zu dem heutzutage praktizierten Verständnis, das seit Anfang der 1970er Jahre fast überall in Westeuropa verschärfte Sonderhaftbedingungen bis hin zu spezialisierter Gefängnisarchitektur umsetzt und in Guantanamo und den geheimen Folterkellern US-amerikanischer Geheimdienste in Osteuropa seinen (nicht nur aus humanitärer und rechtspolitischer Sicht) elenden Höhepunkt findet. (Erinnert sei deshalb auch an die laufende Kampagne für eine Freilassung des seit 1976 im Gefängnis sitzenden AIM-Aktivisten Leonard Peltier zu seinem 70sten Geburtstag. Aber der heilige Obama wird wohl zu feige sein für eine Begnadigung.)
- Die Festungshaft der Wilheminischen und der Weimarer Zeit hatte mit den ansonsten damals üblichen Haftbedingungen des Gefängnisses und des Zuchthauses nur wenig zu tun. Die politische Gesinnung hat also sowohl den Prozeß als auch das Urteil in der Länge der Haftzeit und der Haftform mitbestimmt. Die Verurteilungen gegen Bebel, Wedekind, Reuter, Mühsam oder Toller belegen, daß nicht nur rechtsgerichtete Straftäter wie von Arco-Valley in diesem Kontext der unterstellten "Ehrbarkeit" verurteilt wurden.
- Schon Meyers Konversationslexikon 1885-1892 schreibt, es könne "auf Zuchthaus nur dann erkannt werden, wenn festgestellt wird, daß die strafbare Handlung aus einer ehrlosen Gesinnung entsprungen ist, daher namentlich der Zweikampf und die sogen. politischen Verbrechen mit F. (custodia honesta) zu bestrafen sind."
- Die Protokolle des 21. Ausschusses (Reichsstrafgesetzbuch) des Reichstags (zit. n. Werner Schubert: Quellen zur Reform des Straf- und Strafprozeßrechts: Weimarer Republik (1918 - 1932). Protokolle der Strafrechtsausschüsse des Reichstags. Band 3, Teil 2: Sitzungen Juli 1928 - September 1929, de Gruyter, 1996, ISBN 9783110151398, S. 229 und 532) dokumentieren die Diskussion von 29. November 1928 über den Vorschlag, die bei Hochverrat einschlägigen §§ 87 und 88 zu überarbeiten und u.a. die für mildernde Umstände vorgesehene Festungshaft durch eine Zuchthausstrafe zu ersetzen. Der Zentrumsabgeordnete Dr. Marx (aus Landsberg) als Berichterstatter verweist dabei aber auch auf die "achtungswerten Gründe", die der § 72 ausführt, unter anderem: "Bei Straftaten, die nur aus politischen Beweggründen begangen sind, darf nur auf Einschließung erkannt werden." (vgl. S. 201ff.) Mit Einschließung ist hier die Festungshaft gemeint.
- Insofern möchte ich bei aller sonstigen Distanz hier für Homer ganz klar eine Lanze brechen. Er formuliert mit "in der politischen Haftanstalt.." sicher flapsig, liegt aber in der Sache, was den Kern angeht, durchaus richtig. Ich sehe ihn auch von seinen sonstigen Beiträgen der letzten Jahre nicht in der politischen Ecke, in die du ihn da vorschnell drängen möchtest.
- Was die eigentliche Frage angeht, sehe ich darin wenig Erkenntnisgewinn und halte diesen ganzen Personifizierungsrummel (Hitlers Frauen, Hitlers Köchin, Hitlers Hunde, Hitlers Zahnbürste, Hitlers Schluckauf, Hitlers Unterhosen etc.) ohnehin für eine Denkrichtung, die von den eigentlichen Problemen und dem, was aus der Geschichte zu lernen ist, wegführt. --87.149.164.160 05:53, 15. Sep. 2014 (CEST)
- harald schmidt hatte mal was über die nebenhoden gemacht: [2]... --Heimschützenzentrum (?) 07:54, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Und all das sind nur Epigonen, schließlich ist das doch schon alles in Hitlers Tagebüchern kulminiert aufgelistet worden. Schtonk! -- Janka (Diskussion) 18:03, 15. Sep. 2014 (CEST)
- ah jahhhhh... Blödsinn passt wohl irgendwie, aber: 1. Was kann ich für meine Geschichtslehrer? 2. Soll der ziemlich links von der Mitte gewesen sein, was doch heute salonfähig sein soll... --Heimschützenzentrum (?) 07:54, 15. Sep. 2014 (CEST)
- noch was zum Lernen: Politischer Gefangener... :-) son Putschversuch ist eben was anderes als ne
BankUnterhosenfabrik zu überfallen... --Heimschützenzentrum (?) 08:02, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Da Hitler laut Artikel römisch-katholisch war und die Liturgiesprache bis zum Vaticanum Latein, wird er es wie jeder Katholik seiner Zeit in geringem Maße gekannt haben. Nicht laut Wikipedia, aber laut dieser Angabe wäre er zusätzlich Chorknabe und Messdiener gewesen, was dann für noch etwas erweiterte Kenntnis spräche. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:27, 15. Sep. 2014 (CEST)
Ebenen im Koordinatensystem
Hallo zusammen! Kann mir jemand bitte die Normalengleichung der Ebene x1/x2 nennen? Danke sehr, -- Doc Taxon @ Disc – ♥ BIBR ♥ – 06:51, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Aus Normalenform: . Das vereinfacht sich zu . --Rôtkæppchen₆₈ 08:37, 15. Sep. 2014 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: Hey klasse! An dieser Ebene soll sich E2 x1/80+x3/60=0 schneiden. Wie kann ich den Winkel phi, den beide Ebenen bilden, jetzt berechnen? -- Doc Taxon @ Disc – ♥ BIBR ♥ – 14:10, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Der Winkel zwischen den Ebenen ist gleich dem Winkel zwischen ihren Normalenvektoren n1 = (0,0,1) und n2 = (1/80, 0, 1/60), also . -- HilberTraum ⟨d, m⟩ 14:35, 15. Sep. 2014 (CEST)
Das war aber eine Hausaufgabenhilfe, oder?--Geometretos (Diskussion) 17:21, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Nein, ein Mathe-Rätsel beim Geocaching. Wie setze ich bei cos phi jetzt n1 und n2 ein, um auf das Ergebnis zu kommen? -- Doc Taxon @ Disc – ♥ BIBR ♥ – 19:47, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Du rechnest das Skalarprodukt (Punktprodukt) der beiden Normalenvektoren aus und teilst jeweils durch den Betrag beider Vektoren. Davon nimmst Du den Arcuscosinus. --Rôtkæppchen₆₈ 22:15, 15. Sep. 2014 (CEST)
- --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 15. Sep. 2014 (CEST)
Gehalt Industriekaufmann
Hallo; ich habe schon mehrmals im Internet nach spezifischen Angaben gesucht, konnte aber nichts finden. Auf die Seriösität von mehrere Jahre alten Forenbeiträgen, die von Laien verfasst sind, möchte ich mich nicht verlassen. Auch der Arbeitsagentur konnte mir keine konkrete Auskunft geben. Ich (23) habe demnächst Gehaltsverhandlungen mit einer mittelständischen Firma (Branche: Herstellung von sämtlichen Sonnenschutzeinrichtungen wie Markiesen etc.) zu führen. In welchem Bereich bewegt man sich mit etwa eineinhalb Jahren Berufserfahrung, zuvor Ausbildung zum Industriekaufmann mit einem Notenschnitt von 2,0 und gutem Arbeitszeugnis? Aufgabengebiet liegt im Vertriebsinnendienst/Auftragsabwicklung. Ein Bereich des Bruttogehalts würde mir schon reichen. Bundesland ist BW, also strukturstarke Region. (Ich selbst würde auf 2200-2600€ gehen; mein eigener Vater rät mir übrigens zu 2800-3000, doch ich halte das für utopisch) Vielen herzlichen Dank im Voraus --89.12.112.143 14:12, 15. Sep. 2014 (CEST)
Seriosität, Markise. Bleiben Sie bei 2.200 Anfangsgehalt und verhandeln Sie nach der Probezeit.--Geometretos (Diskussion) 14:22, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Mein Rat: Lieber gleich etwas höhere Vorstellungen ansetzen: Was nichts kostet, taugt nichts. Der Arbeitgeber weiß schon, wie viel er maximal ausgeben möchte, und mehr als der Bewerber selbst als Gehaltsvorstellung angibt wird er kaum zahlen. Runterhandeln kann man also immer noch, aber nachträglich höhere Vorstellungen durchsetzen geht nicht. Im bestehenden Arbeitsverhältnis sind dann größere Gehaltssprünge für denselben Arbeitsplatz nur noch sehr schwer zu erreichen, egal ob Probezeitende oder nicht. --Snevern 14:58, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Sehe ich prinzipiell auch so, aber auf Industriekaufmannsstellen gibt's zur Zeit eher viele - annähernd gleichwertige - Bewerbungen. Man wird meiner Erfahrung nach niemanden einstellen, dessen Gehaltsvorstellungen nicht zur Qualifikation (deswegen das Aufzeigen der zwei orthographischen Fehler!) bzw. zum geplanten Gehaltsrahmen passen, wenn man gute Alternativen hat.--Geometretos (Diskussion) 17:19, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Der Rechtschreibfehler bei der Markise ist besonders schlimm und zugleich für den Bewerber ärgerlich, denn ein Arbeitgeber wird sicher darauf achten, dass sich der Bewerber auf einen Verkäuferjob mit dem Produkt der Firma beschäftigt hat - wenn man das getan hat, schreibt man es niemals falsch. Der andere Fehler wird vermutlich sogar überlesen. -- Janka (Diskussion) 18:18, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Du hast recht, Geometretos. --Snevern 18:33, 15. Sep. 2014 (CEST)
Bedeutung des Ausdruck Kap-Ges
Was bedeutet die Kúrzung Kap-Ges ? --187.252.131.242 16:41, 15. Sep. 2014 (CEST)
- google:kap-ges schlägt Kapitalgesellschaft vor. --Rôtkæppchen₆₈ 16:43, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Hab mal n Redirect angelegt: Kap.-Ges. --Mauerquadrant (Diskussion) 16:47, 15. Sep. 2014 (CEST) PS. und noch einen ohne Punkte zum besseren finden: Kap-Ges
- In GoogleBooks: KapGes (selbst bei Mit-Bindestrich-Suche...) GEEZER… nil nisi bene 16:53, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Hab mal n Redirect angelegt: Kap.-Ges. --Mauerquadrant (Diskussion) 16:47, 15. Sep. 2014 (CEST) PS. und noch einen ohne Punkte zum besseren finden: Kap-Ges
Frage zur Helligkeit
Ich habe der Firma OSRAM folgende Frage zu Halogenbirnen gestellt:
Guten Tag,
ich habe eine Frage zu Ihren H7 Leuchtmitteln. Sie bewerben die "Night Breaker Unlimited" mit "110 % mehr Licht auf der Strasse", die "COOL BLUE INTENSE" mit "20 % mehr Licht".
In den Technischen Daten werden beiden Lampen 1500 Lumen Lichtstrom atestiert. Meinem Verständnis nach widersprechen sich diese Angaben. Wenn beide Leuchtmittel den selben Lichtstrom produzieren, sind sie auch gleich hell.
Wie sind Ihre Angaben zur Helligkeit vor diesem Hintergrund zu interpretieren?
und habe daraufhin folgende Antwort erhalten:
"vielen Dank für Ihre Anfrage an OSRAM und das Interesse an unseren Produkten.
Sie haben recht. Alle Lampen, welche ECE konform sind, können nur einen maximal erlaubten Lichtstrom haben. Dieser beträgt in der ECE Norm der H7 Kategorie (ECE R37) 1.500 +/- 10% Lumen. Dabei sind beide von Ihnen angesprochenen Lampen (NBU und CBI) an der oberen Grenze positioniert.
"Wenn beide Leuchtmittel den selben Lichtstrom produzieren, sind sie auch gleich hell." - Hierfür sind zusätzlich zum Lichtstrom auch weitere Faktoren verantwortlich. Es ist beispielsweise auch sehr entscheidend, von welcher Fläche das Licht ausgeht. Durch verschiedene Größen der Wendel in der Lampe entstehen auch unterschiedliche Lichtdistributionen, welche die Wahrnehmung der tatsächlichen Helligkeit beeinflussen. Gleichzeitig spielt auch das Design des Scheinwerfers eine wesentliche Rolle für die Lichtdistribution.
Für die Vergleichswerte, die wir auf unserer Homepage bzw. der Verpackung für unsere Produkte nennen werden handelsübliche Lampen und Scheinwerfer verwendet. Wir kaufen dazu verschiedene Standard-Varianten von Halogenlampen (das können OSRAM Original sein ebenso wie Produkte von Discountern bis Fachhändlern) und messen diese in verschiedenen typischen Autoscheinwerfern. Es werden dann in den jeweiligen Scheinwerfern die gekauften Lampen durch unsere Nightbreaker Unlimited Lampen ersetzt und erneut gemessen. Wir messen die für die Licht Distribution wichtigsten Punkte auf der Straße (diese sind in der ECE Norm R112 definiert). Die beiden Messwerte werden dann verglichen. Bei diesen Vergleichen über den Marktquerschnitt erreichen unsere Nightbreaker und CBI Produkte die Werte, die bis zu den genannten Werten (Online bzw. Verpackung) reichen."
Mir erschließt sich die Antwort nicht. Wenn die eine Lampe mit 1500 Lumen gemessen wird und eine andere auch, dann müssen diese doch gleich hell sein? Die Lumenanzahl sollte doch das ENDE aller Messungen darstellen.
--77.3.162.218 18:19, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Das ist eigentlich ganz simpel. Der Lichtstrom gibt an, wieviel Licht die Lampe *abgibt*. Die Lampe ist aber in einem Scheinwerfer verbaut, und dieser beeinflusst, wie das von der Lampe abgegebene Licht auf dem zu beleuchtenden Objekt verteilt wird. Sitzt der Glühfaden wegen zu billiger Fertigung nicht bei jeder Lampe exakt an der richtigen Position oder ist er länger und/oder dicker (und damit bei gleicher Lichtleistung billiger zu fertigen), wird der Lichtkegel des Scheinwerfers breiter und die größte Helligkeit trifft damit nicht genau die Messpunkte, die in der Norm festgelegt sind. Ob das nun praxisrelevant ist, wage ich zu bezweifeln. -- Janka (Diskussion) 19:03, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Dann sind die Lumen Angaben ja bedeutungslos. --77.3.162.218 21:54, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Beim Autoscheinwerfern kommt es nicht nur auf die emittierten Lumens an, sondern auch, wo die emittierten Lumens landen. Das Licht soll eben auf der Straße vor dem Fahrer landen und nicht im Auge des Gegenverkehrs oder im Himmel oder sonstwo. --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Naja, *das* schafft auch die Billiglampe, zu ungenau gefertigt sind die dann auch nicht. Deshalb schrieb ich ja, dass diese Optimierung auf die Messpunkte mit der Praxis wenig zu tun hat. Eine Lampe, mit der der Scheinwerfer 1m weiter als nötig strahlt, hat beim gleichen Lichtstrom ein größeres abgedecktes Lichtfeld, dadurch ist aber die Fläche größer und somit die dort gemessene Helligkeit geringer. Dennoch kann das subjektive Helligkeitsempfinden bei der Nachtfahrt mit der "billigen" Lampe besser sein, weil die beleuchtete Fläche eben größer ist. -- Janka (Diskussion) 01:18, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Beim Autoscheinwerfern kommt es nicht nur auf die emittierten Lumens an, sondern auch, wo die emittierten Lumens landen. Das Licht soll eben auf der Straße vor dem Fahrer landen und nicht im Auge des Gegenverkehrs oder im Himmel oder sonstwo. --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Dann sind die Lumen Angaben ja bedeutungslos. --77.3.162.218 21:54, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Die Lumenzahl ist der ANFANG aller Messungen. Siehe Photometrische Größen --Der-Wir-Ing (Diskussion) 22:35, 15. Sep. 2014 (CEST)
Ehrensold
Gibt es zu disem Ehrensold Informationen in der Wikipedia? Welches Gesetz/Verordnung wird hier ausgeführt? Wieviele begünstigte etc.? --87.78.121.251 21:04, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Noch nicht, deswegen habe ich heute darauf hingewiesen.--Wikiseidank (Diskussion) 21:19, 15. Sep. 2014 (CEST)
- In §3, Absatz 20 EStG ist seit 26. Juli 1957 bezüglich dieser Zuwendungen geregelt, dass sie nicht der Einkommensteuer unterliegen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:21, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Soweit ich sehe gibt es zu dem Posten „Besondere Bewilligungen" (nicht zu verwechseln mit dem Etatposten für Härtefälle unter dem Titel „besondere Veranlassungen“), keine öffentlichen Erklärungen. Das von dir bereits eingebrachte Medium schreibt an anderer Stelle: Nur wissen sollte offenbar niemand von der Präsidenten-Stütze, die ihren Ursprung im Jahr 1952 hat und über Jahrzehnte nur einem kleinen Kreis bekannt war. Im Haushaltsplan steht nur der Begriff „Besondere Bewilligungen“. Eine Sprecherin von Joachim Gauck: „Öffentliche Hinweise darüber hinaus erfolgen nicht.“ Man kann also auch davon ausgehen, daß dem prüfenden Bundesrechnungshof diese Etatposten bekannt sind. Die aufgeplusterte künstliche Aufregung der Boulevardzeitung versucht nach meinem Eindruck den legalen Vorgängen den Verdacht des Anrüchigen anzuhängen. Zwischen diskret und geheim ist jedoch ein großer Abstand. Der Bundeshaushalt 2012 (Auszug) gibt aber über beide Töpfe, „Besondere Bewilligungen" und „Besondere Veranlassungen“, Auskunft und der Präsident ist hier gegenüber der Öffentlichkeit nur bedingt rechenschaftspflichtig. Es gehört auch zu den dienstlichen Obliegenheiten des Präsidenten, in bestimmten Fällen etwas Gutes tun zu können, bisweilen auch ohne großes Tamtam. Ob hier Details, die meist auch die wirtschaftlichen Verhältnisse von in Not geratenen Menschen enthalten, wirklich an die Öffentlichkeit gezerrt werden müssen, halte ich für sehr fraglich und auf eine gewisse Art inhuman. (Um das abzuwägen scheint es allerdings manchem Wikipedia-Autor an der nötigen Empathie und menschlichen Reife zu fehlen.) Ein Mehrfaches dieser Summen, die jetzt zum beliebten Präsidenten-Bashing (Runde 4) benutzt werden, wird in nur einer einzigen Woche der Wirtschaft als Subvention (und ebenfalls völlig legalisiert) in den Rachen gestopft. Darüber plustert sich niemand auf. --87.149.164.160 21:43, 15. Sep. 2014 (CEST)
- das ist ein krude Argumentation. Die unterstellte "Inhumanität" ist ein rhetorisches "Totschlag-Argument" (Wer will denn schon diese "inhumane" Meinung vertreten"?) Nun ich schon. "Geheimetats" sollten in einer Demokratie generell überhaupt nicht bestehen. Generell finde ich die Möglichkeit solcher Zuwendungen sinnvoll (so haben in der Historie zahlreiche verdiente Erfinder etc. damit wenigstens ein Auskommen gehabt). Nur muss das für jedermann völlig transparent und nachvollziehbar sein, denn sonst kann niemand nachvollziehen, für welches Verdienst das Steuergeld denn überhaupt bezahlt wird, oder ob es lediglich ein Parteifreund ist, der sich wirtschaftlich verzockt hat. Relativierung mit anderne Etatposten ändert daran nichts. - andy_king50 (Diskussion) 21:51, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Der Etat ist nicht geheim. Er ist im Haushaltsplan ausgewiesen. Seine Verwendung ist genausowenig öffentlich wie bestimmte Geheimdienst- und Militäretats, über die sich seit Jahrzehnten niemand aufregt. --87.149.164.160 21:56, 15. Sep. 2014 (CEST) Nachsatz: Und im übrigen sind auch bestimmte Etatposten der Bundeskanzlerin nicht detailliert öffentlich... Es ist aber schön einfach, immer bei den Schwächsten anzufangen nach dem Motto "Nun ich schon"... --87.149.164.160 21:57, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Tu-Quoque-Argumente waren noch nie stark, erst recht nicht, wenn der Fehlschluss so offensichtlich ist wie hier. --88.130.117.6 23:01, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Der Etat ist nicht geheim. Er ist im Haushaltsplan ausgewiesen. Seine Verwendung ist genausowenig öffentlich wie bestimmte Geheimdienst- und Militäretats, über die sich seit Jahrzehnten niemand aufregt. --87.149.164.160 21:56, 15. Sep. 2014 (CEST) Nachsatz: Und im übrigen sind auch bestimmte Etatposten der Bundeskanzlerin nicht detailliert öffentlich... Es ist aber schön einfach, immer bei den Schwächsten anzufangen nach dem Motto "Nun ich schon"... --87.149.164.160 21:57, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Gerade weil es aus einer Boulevardzeitung kam hab ich hier ja extra nachgefragt. :) Dachte halt es gäbe Eckpunkte dazu in der Wikipedia, leider ja nicht. Das die Geldzahlungen in keinem Verhältnis zur Banken"rettung" u.ä. stehen dürfte auch klar sein. Ebenso das Wulff wegen den Banken gehen musste. 87.78.121.251 22:03, 15. Sep. 2014 (CEST)
- das ist ein krude Argumentation. Die unterstellte "Inhumanität" ist ein rhetorisches "Totschlag-Argument" (Wer will denn schon diese "inhumane" Meinung vertreten"?) Nun ich schon. "Geheimetats" sollten in einer Demokratie generell überhaupt nicht bestehen. Generell finde ich die Möglichkeit solcher Zuwendungen sinnvoll (so haben in der Historie zahlreiche verdiente Erfinder etc. damit wenigstens ein Auskommen gehabt). Nur muss das für jedermann völlig transparent und nachvollziehbar sein, denn sonst kann niemand nachvollziehen, für welches Verdienst das Steuergeld denn überhaupt bezahlt wird, oder ob es lediglich ein Parteifreund ist, der sich wirtschaftlich verzockt hat. Relativierung mit anderne Etatposten ändert daran nichts. - andy_king50 (Diskussion) 21:51, 15. Sep. 2014 (CEST)
Begriff, Ausdruck
Was ist der Unterschied zwischen "Begriff" und "Ausdruck"? Ab wann ist der Gebrauch Begriff, ab wann Ausdruck passend? Oder sind die doch Synonyme? --112.198.82.38 21:47, 15. Sep. 2014 (CEST)
- "Ausdruck" kann sinnvoll auch rein sprachlich verwendet werden; wenn dein Begriff und dein Ausdruck gleich lauten sollen, es etwa um den Begriff "Freiheit" und den Ausdruck "Freiheit" geht, dann ist der Ausdruck der Signifikant, der Begriff das Signifikat. Dazu aber vielfältige weitere Verwendungen. Hummelhum (Diskussion) 22:10, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Dazu müssten wir den Kontext wissen. In der Mathematik wäre "Ausdruck" der richtige Begriff. <= Ne?! --88.130.117.6 22:58, 15. Sep. 2014 (CEST)
- "Ausdruck" bezeichnet für mein Gefühl mehr die Form, die Formulierung, die Phrase, die Wortwahl, während "Begriff" eher für Gemeintes, den Inhalt, die Bedeutung steht. Das deckt sich erfreulicherweise für mich auch mit unseren Artikeln Begriff und Ausdruck_(Sprachwissenschaft) :o) .. übrigens gibt es einen Oberbegriff, aber keinen Oberausdruck, dafür aber einen Fachbegriff (?), wo es wohl korrekter und geläufiger Fachausdruck heißen sollte. Würde auch sagen, daß verschiedene Wörter aus einem Wortfeld (Synonyme sowieso) unter denselben Begriff fallen können, der nicht Oberbegriff sein muß, sondern i. S. v. zum gleichen Thema gehören. "Ausdruck" klebt in solchen Dingen enger am Wort. --217.84.85.206 23:06, 15. Sep. 2014 (CEST)
Wenn du zum Beispiel ins Word "Freiheit" schreibst, ist das ein Begriff. Wenn du aber dann auf das Print-Symbol klickst, wird daraus ein Ausdruck. Keine Ursache, ich helfe gerne ;) --King Rk (Diskussion) 01:46, 16. Sep. 2014 (CEST)
Copy+Paste bei wiederholten Presseaussendungen
Angenommen, eine Organisation hält eine Veranstaltung jährlich ab, die sie per Presseaussendung ankündigt; und der Pressesprecher übernimmt mit Billigung des Vorstandes vollständig den Text der Vorjahresankündigung (von seinem Vorgänger, der nicht um Einwilligung gefragt wurde), und ändert nur die Daten/Namen... entsprechend. Ist das ein Urheberrechtsverstoß? Oder hat die Organisation in solchen Fällen gewissermaßen ein Nutzungsrecht am Text? --Anonyme Frage (Diskussion) 22:22, 15. Sep. 2014 (CEST)
- IMHO hat der Verfasser des Textes der Organisation konkludent ein Nutzungsrecht daran eingeräumt. Das heißt, dass der Verfasser bei einer Neuveröffentlichung des Textes nicht noch einmal um Erlaubnis gefragt werden muss. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Und da wird selbst die Suchmaschine Sprachlos: [3][4] --Hans Haase (有问题吗) 22:45, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Es geht gar nicht um einen Bericht, sondern bloß um die Ankündigung einer Veranstaltung, wohl sowas wie ein billiger Flyer. Nichts weiter. Ich bin mir gar nicht sicher, ob sowas überhaupt schutzfähig ist. --88.130.117.6 22:56, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Und da wird selbst die Suchmaschine Sprachlos: [3][4] --Hans Haase (有问题吗) 22:45, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Ich wüsste gar nicht, was das den Vorgänger angeht: Er hat den Text ganz klar nicht für sich selbst, sondern für die Organisation geschrieben und die nutzt ihn halt. Hört sich für mich nach gänzlich überflüssigem Klein-Klein an, das das gegen seinen Willen aus dem Schrebergartenverein "Schäbige Fichte 85" ausgeschlossene Ex-Mitglied macht, um den ehemaligen Kameraden noch einmal an den Karren zu fahren. --88.130.117.6 22:56, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Ja. Die Organisation hat hier klar das Recht, den Beitrag zu nutzen - in allen Formen die sie möchte. --mfb (Diskussion) 23:30, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Dann danke an alle. Es handelte sich um eine prophylaktische Frage, es gibt also keinen real Stunk machenden Ex-Pressesprecher.
- Grundsätzlich wäre es aber um genug Text für Schöpfungshöhe. --Anonyme Frage (Diskussion) 08:34, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Ja. Die Organisation hat hier klar das Recht, den Beitrag zu nutzen - in allen Formen die sie möchte. --mfb (Diskussion) 23:30, 15. Sep. 2014 (CEST)
Bei Wirtschaftsunternehmen spielt in Anstellungsverträgen die Übertragung geistigen Eigentums an den Arbeitgeber oft eine große Rolle. Das betrifft natürlich weniger Pressesprecher, sondern hauptsächlich Entwicklungsingenieure, die bei Beziehung eines Firmengehalts technische Erfindungen machen, die die Firma nach der Kündigung des Mitarbeiters weiternutzen können muss. Bei Vereinen mit ehrenamtlichen Mitarbeitern könnte das aber ein Problem werden, wenn einer dieser Mitarbeiter im Streit den Verein verlässt, was ja vorkommen soll.--Rabe! (Diskussion) 16:26, 16. Sep. 2014 (CEST)
FDP: Abgewählt, aber noch im Landtag?
Im Artikel FDP steht: "Mit der Konstituierung der im August und September 2014 gewählten Landtage von Sachsen, Thüringen und Brandenburg wird die FDP nur noch in sechs Landtagen vertreten sein."
Wir diskutieren gerade hier, ob das stimmt. Wer kann helfen? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 22:23, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Ich habe jetzt keine Gesetze der Länder Sachsen, Thüringen und Brandenburg geprüft, aber auf Bundesebene endet die Wahlperiode immer erst mit der konstituierenden Sitzung des nachfolgenden Bundestags (damit wird verhindert, dass es zwischen den Wahlperioden eine Zeit ohne Parlament gibt). Daraus folgt, dass die Mitglieder des bisherigen Bundestags weiterhin dem Parlament angehören. Gleichzeitig wird man aber bereits mit der Annahme der Wahl Abgeordneter (was auch für Landtage gilt), ohne sich zu diesem Zeitpunkt bereits MdB oder MdL nennen zu können (das kann man wiederum erst ab der konstituierenden Sitzung). Wie man sieht, handelt es sich um eine nicht ganz einfach zu beantwortende Frage, wobei sich allerdings die praktische Relevanz vermutlich auf die Beurteilung der Lage innerhalb der Wikipedia beschränkt. --Snevern 23:27, 15. Sep. 2014 (CEST)
- So schwierig ist es eigentlich nicht. Abgeordnete werden gewählt für eine Legislaturperiode. Die beginnt nicht am Tag der Wahl, sondern an einem gesetzlich festgelegten Tag danach. Solange das Parlament sich nicht neu konstituiert, ist, um ein Vakuum zu vermeiden, das alte im Amt. Noch ist die FDP in jenen Bundesländern formal vertreten, faktisch spielt das praktisch kaum noch eine Rolle (außer bei dem sächsischen FDP-Minister). 178.9.20.97 23:39, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Bei Parlamentsmitgliedern kann ich mich meinem Vorredner anschließen: Was zwischen Wahl und Konstituierung passier ist faktisch Bedeutungslos. Bei der Regierung sieht das aber wieder anders aus. Ich erinnere an Hessen, wo Roland Koch seine Mehrheit im Landtag verlor aber geschäftsführend Ministerpräsident blieb, weil der Landtag sich auf keinen neuen einigen konnte. Ansonsten weis ich übrigens nicht woher die Zahlen für die Landtagsabgeordneten kommen. Beruhen die auf den Umfragen von ARD und ZDF oder auf diesen vorläufigen Auszählungen? Das offizielle amtliche Ergebnis steht meines Wissens noch nicht fest. --Der-Wir-Ing (Diskussion) 23:47, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Faktisch bedeutungslos würde ich nicht sagen. Das ist wie bei Guido Westerwelle, der ja noch bis zur Ernennung von Frank-Walter Steinmeier Bundesminister des Äußeren war, auch wenn klar war, dass die FDP nicht mehr im Bundestag vertreten sein wird. Sollte die geschäftsführende Landesregierung in Potsdam oder Erfurt aus irgendwelchen Gründen dringlich ein Gesetz oder einen Beschluss benötigen, den nur der Landtag fassen kann, dann wird zwischen Wahl und Konstituierung des neuen Landtags der alte Landtag noch einmal einberufen und dann dürfen die FDP-Abgeordneten mitentscheiden und die neuen AfD-Abgeordneten noch nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:34, 16. Sep. 2014 (CEST)
- In der Regel wird der neue Landtag kurz vor Ende der Wahlperiode des alten Landtags gewählt. Z.B.: 14. Wahlperiode NRW vom 8. Juni 2005 bis (8. Juni?) 2010, nächste Wahl am 9. Mai 2010, Beginn der 15. Wahlperiode am 9. Juni 2010. Vorher durfte der neue Landtag noch nicht zusammentreten (Art. 37 der Landesverfassung). Auch wenn der neue Landtag schon gewählt war, mußte bis dahin in dringenden Fällen der alte entscheiden. Ein Vakuum gab es bei dieser regulären Wahl auch nicht, da der neue Landtag direkt nach dem Ende der Legislaturperiode des vorherigen zusammentrat. Sollte bei außerplanmäßigen Wahlen (vorzeitige Auflösung des Landtags) nach der Wahl des neuen Landtags und vor dessen geplanten ersten Zusammentritt eine dringende Entscheidung nötig sein, wird wohl der neue Landtag einberufen. 217.230.92.245 11:49, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Faktisch bedeutungslos würde ich nicht sagen. Das ist wie bei Guido Westerwelle, der ja noch bis zur Ernennung von Frank-Walter Steinmeier Bundesminister des Äußeren war, auch wenn klar war, dass die FDP nicht mehr im Bundestag vertreten sein wird. Sollte die geschäftsführende Landesregierung in Potsdam oder Erfurt aus irgendwelchen Gründen dringlich ein Gesetz oder einen Beschluss benötigen, den nur der Landtag fassen kann, dann wird zwischen Wahl und Konstituierung des neuen Landtags der alte Landtag noch einmal einberufen und dann dürfen die FDP-Abgeordneten mitentscheiden und die neuen AfD-Abgeordneten noch nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:34, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Bei Parlamentsmitgliedern kann ich mich meinem Vorredner anschließen: Was zwischen Wahl und Konstituierung passier ist faktisch Bedeutungslos. Bei der Regierung sieht das aber wieder anders aus. Ich erinnere an Hessen, wo Roland Koch seine Mehrheit im Landtag verlor aber geschäftsführend Ministerpräsident blieb, weil der Landtag sich auf keinen neuen einigen konnte. Ansonsten weis ich übrigens nicht woher die Zahlen für die Landtagsabgeordneten kommen. Beruhen die auf den Umfragen von ARD und ZDF oder auf diesen vorläufigen Auszählungen? Das offizielle amtliche Ergebnis steht meines Wissens noch nicht fest. --Der-Wir-Ing (Diskussion) 23:47, 15. Sep. 2014 (CEST)
- So schwierig ist es eigentlich nicht. Abgeordnete werden gewählt für eine Legislaturperiode. Die beginnt nicht am Tag der Wahl, sondern an einem gesetzlich festgelegten Tag danach. Solange das Parlament sich nicht neu konstituiert, ist, um ein Vakuum zu vermeiden, das alte im Amt. Noch ist die FDP in jenen Bundesländern formal vertreten, faktisch spielt das praktisch kaum noch eine Rolle (außer bei dem sächsischen FDP-Minister). 178.9.20.97 23:39, 15. Sep. 2014 (CEST)
Software Synthesizer
Um welchen Software Synthesizer könnte es sich hier handeln? --Netpilots -Φ- 09:21, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Vom Aussehen her würde ich https://sites.google.com/site/musicprodlabor/home vermuten, wenn auch nicht exakt die dort abgebildete Version. --132.230.1.28 09:35, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Keine Lösung, nur Elemente: Deutsch, archaisch, bunt ... ähnlich, wie das hier. GEEZER… nil nisi bene 09:40, 16. Sep. 2014 (CEST)
- https://sites.google.com/site/musiklaborsynth/home, gefunden über [5]. --Eike (Diskussion) 09:48, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Sieht schon aus wie die "Synthesizer Workstation Pro". --Netpilots -Φ- 14:39, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Das sieht nicht nur so aus, das Bild ist anscheinend sogar von da kopiert. --Eike (Diskussion) 14:54, 16. Sep. 2014 (CEST)
Ableitung bei zwei Unbekannten?
Kann man eigentlich eine Funktion mit zwei Unbekannten ableiten? Z.B.
y= a3 + 4b5
--112.198.90.128 13:33, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Man kann eine Funktion nach jedem Argument der Funktion / nach jeder unabhängigen Variablen ableiten. Wenn a und b in dem Beispiel Argumente der Funktion sind, also y=y(a,b), kann man danach ableiten, siehe partielle Ableitung. 217.230.92.245 13:47, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Und die totale Ableitung haben wir auch noch als Artikel. Ebenso wie die Jacobi-Matrix. --mfb (Diskussion) 14:14, 16. Sep. 2014 (CEST)
Zitat aus dem Artikel:
- "Es gibt zwei Möglichkeiten, Toilettenpapier in einer horizontalen Achse parallel zur Wand aufzuhängen: Das Papierende kann entweder oberhalb oder unterhalb der Rolle liegen. Verschiedene Umfragen in den USA haben gezeigt, dass eine Mehrheit von 60 % – 70 % das Toilettenpapierende oberhalb der Rolle bevorzugen."
Daraus abgeleitet die Frage, wie benutzt man eigentlich Toilettenpapier richtig, bzw. wie haben es die Hersteller vorgesehen. Nun bitte nicht Eure eigenen Klotraditionen, sondern wirklich ernst gemeinte Antworten. Warum? Eine neue Sorte Toilettenpapier im Haushalt führt zur Debatte, welche Seite man benutzt, die Bedruckte oder die "Reinweiße". Ich hab meine mal gelesen zu haben, daß man immer die innenliegende Seite einer Rolle nimmt, weil an der Außenseite ggf. Verschmutzungen der vorherigen Nutzer oder allgemein aus der Luft hängen. Beispiel [6], wenn die Rolle gegenüber vom Pissoir und Waschbecken frei hängt. Bei [7] Badmobilar wie diesem gibt es das Problem natürlich nicht.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:27, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Aber Toilettenpapier ist doch geprägt, und auf der innenliegenden Seiten sind dann die "Noppen", außen die Vertiefungen. Die Noppenseite ist demnach vom Hautgefühl unangenehmer. --Magnus (Diskussion) 19:33, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Aus dem Interview mit einem Manager einer Toilettenpapier-Fabrik weis ich dass manche Länder "falten" und andere z.B. die Briten "zusammenknüllen" was ein dünneres weicheres Papier erfordert. Eine Bekannte hat damals aus der DDR ihr eigenes Papier mitgebracht wenn sie zu besuch war, weil ihr das Westdeutsche nicht festgenug war. --Der-Wir-Ing (Diskussion) 19:42, 16. Sep. 2014 (CEST)
- @Magnus, es geht nicht um genoppt oder nicht, sondern die Hygene dabei. Das mit den farbigen Drucken heute macht das Problem nur deutlich^^. Es gibt auch heute noch beidseitig glattes einfarbiges Papier im Angebot. @DWI, jepp, auch heute noch ein Problem für Viele "hier". Aber auch da war das Problem, innen oder außen, nicht der Härtegrad.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:48, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Zitat aus unserem Artikel Analhygiene: " Wichtig ist das Vermeiden der „falschen Wischrichtung“, um nicht den Genitalbereich mit Darmbakterien zu besiedeln, was auch Ursache rezidivierender Harnwegsinfektionen nach Geschlechtsverkehr sein kann. Durch gezieltes Anspannen der vorher entspannten äußeren Afterschließmuskeln und gegebenenfalls manuellen Gegendrucks wird üblicherweise die zu reinigende Hautfläche verkleinert, was erheblich zu einer Verminderung des Toilettenpapierverbrauchs beitragen kann." Die richtige Papierseite bleibt deinem Gefühl überlassen. Ich glaube nicht, dass Keime aus der Luft ein Problem darstellen. --78.51.7.189 19:59, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Es ist wohl weniger die falsche Wischrichtung als die übertriebene Intimhygiene, die zu den Harnwegsinfektionen führt. ;-) --Rebiersch (Diskussion) 21:11, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Es gibt ja häufig eine Klappe am Halter, die oben auf dem Klopapier liegt. Die macht m. e. desto mehr Sinn, je näher sie an der Klopapierabrisskante ist. Deshalb halte ich die obere Richtung für die richtigere. --Eike (Diskussion) 20:03, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Noch ein Argument, mit demselben Ergebnis: So stellen sich die Hersteller das vor. --Eike (Diskussion) 20:04, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Beantwortet aber nicht die Frage der Nutzungsseite... --Magnus (Diskussion) 20:14, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn du jemals eine Katze hast und sie dann ins Bad darf, empfehle ich dieses Video. Das wird dir die Entscheidung möglicherweise abnehmen ;-) sncr. --78.51.7.189 20:23, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn jemand den Artikel erweitern möchte, diese Dokusoap „Frauentausch“ ist wohl kein Beleg, aber wie nennt man das wenn Unterhaltung oder Unfug, der Über die Mattscheibe flimmert, die Leute informativ »ansteckt«? EntzyKLOpädischer wäre die Abmessungen dieser Papierformate in den Artikel zu bringen, denn wer es glaubt oder nicht, ich habe es zum Scherz nebeneinander gehalten und es stimmt: Toilettenpapier aus den USA ist über 11 mm, um ca. ½" breiter als das was hier zuhaben ist. Aber hier lag der Erfolg ja schon einmal auf der Hand. [8] --Hans Haase (有问题吗) 20:27, 16. Sep. 2014 (CEST)
- @Magnus: Ich habe die Frage so verstanden, dass auch die richtige Aufhängung gesucht ist. (Oder war die erste Hälfte nur Einleitung...?) --Eike (Diskussion) 20:48, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn du jemals eine Katze hast und sie dann ins Bad darf, empfehle ich dieses Video. Das wird dir die Entscheidung möglicherweise abnehmen ;-) sncr. --78.51.7.189 20:23, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Beantwortet aber nicht die Frage der Nutzungsseite... --Magnus (Diskussion) 20:14, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Nein, die Frage war schon nach dem "offiziellen" Knowhow, also Danke, auch wenn ich denke, daß die Aufstellung eher die Vorstellungen der Designfotografen als die der Hersteller wiedergibt. Und Hans, bitte nicht immer an jeder passenden oder unpassenden Stelle solche tollen informativen Links spammen. Gibt sicher noch mehr zum Thema Klo, nur gehts hier wirklich um eine ernsthafte Auskunftsfrage, nicht um Unterschichten-TV (wo noch die Frage ist, ob wirklich skuril, oder nicht einfach Erfahrung aus Soldatenzeit/Haft oder einfach Armut, wo es nicht genug Papier gab).Oliver S.Y. (Diskussion) 20:52, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Bei einem Hersteller ist zu lesen [9]: "Die gewünschte Weichheit wird durch eine Strukturierung/Prägung der Oberfläche des Papiers erzielt." Die Prägung ist auch dafür da die einzelnen Lagen aneinander zu halten [10]. Farbiges Toilettenpapier kann örtliche Irritationen hervorufen, bei Anfälligkeiten da würd ich die unberuckte Seite nehmen, was ja eh die innenliegende Seite sein wird, oder wenns geht eben weißes. Diese Dame [11] benutzt auf öffentlichen Toiletten nicht die Klopapierseite, die sie vorher mit den Fingern angefasst hat. Man kann sich für eine Seite entscheiden [12][13] oder einseitiges nehmen [14][15][16]. Oder nimmt man nie die äußere Seite weil sie an der Wand entlanggeschrammt sein kann? Dann einen Klorollenhalter der 2 Rollen zusammenführt? [17]. Welche Seite von Papiertaschentüchern nutzt du? -- Cherubino (Diskussion) 23:41, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Natürlich die Innenseite, aber das auch bei Stofftaschentüchern und Servietten. Bei denen weiß man ja zB. auch nicht, wie lange die da schon liegen, und die allgemeinen Luftpartikel setzen sich ja auf der Ober/Außenseite nieder, und da kann eine Serviette länger als einen Tag liegen bleiben.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:30, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Bei der "richtigen" Richtung geht es vor allem darum, dass man das Papier gut abreißen kann. Dieser Blogpost fasst es zusammen. -- Janka (Diskussion) 22:31, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Aus meiner Sicht eine anthropologische Frage weit im Luxusbereich. Falsch und richtig gibt es da nicht wirklich. Die aufgeführten Argumente grenzen angesichts der Tatsache, daß wir uns mindestens 6000 Jahre (bis etwa 1900) ohne auszusterben irgendwie anders den Hintern abgewischt haben, für mich an das Lächerliche. Für mich geht das wohl nur als mitternächtliche vergnügliche Biertischdisputation. Ernst zu nehmen als anthropologischer und sozialer Tatbestand ist allerdings, daß sich Leute dazu tatsächlich ernsthaft Gedanken oder sogar Sorgen machen, daß solche Fragen ihr Leben bestimmen. (Da ich mir gerade bei arte eine Doku über eritreische Flüchtlinge reingezogen habe, die auf dem Weg nach Israel von ägyptischen Beduinenclans entführt, gefoltert und vergewaltigt und gegen Lösegeld von 20 bis 30.000 Dollar freigelassen werden, bin ich vielleicht auch nicht so offen.) In Rolf Giesen / Klaus Dieter Weiß: DAS KLO - Schmutz wird durch Poesie erst schön. Karin Kramer Verlag, Berlin 2000, wird auf S. 50f. das Klopapier verhandelt, die oben aufgeworfenen Fragen finden dort aber keine Berücksichtigung. Der Ansatz von Eike gefällt mir. Wieherum ist auch eine Frage der Halterung und die Hersteller geben da was vor. Das dürfte als Orientierung ausreichen. Und wichtiger ist wohl auch: Welche Hand in welchem Land... --87.149.166.189 03:19, 17. Sep. 2014 (CEST)
- +1. Befürchtungen wegen „Keimen aus der Luft“ grenzen für mich schon an pathologische Bazillenangst. Wir atmen das ein! Andauernd! --Jossi (Diskussion) 10:31, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Haben wir schon die sanitären Freidenker angesprochen ... wie hier und hier und hier? Warum grenzt man in Deutschland die Vertikalen immer aus? Muss es denn immer und immer und immer wieder horizontal sein?? Das Anwendungsgebiet ist doch auch nicht horizontal! Oder die mit sehr langsamer, sorgfältiger Verdauung? GEEZER… nil nisi bene 10:35, 17. Sep. 2014 (CEST)
- +1. Befürchtungen wegen „Keimen aus der Luft“ grenzen für mich schon an pathologische Bazillenangst. Wir atmen das ein! Andauernd! --Jossi (Diskussion) 10:31, 17. Sep. 2014 (CEST)
- (BK, @Jossi2:) Wahrscheinlich sind im abzuwischenden Faeces viel mehr, auch außerhalb des Darms pathologische, Keime drin, als dem Papier anhaften. Die Darmflora wird die „Papierflora“ also verdrängen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:39, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Es ist ja immer wieder schön, wie albern Ihr das alles findet, und Euch an irgendwelchen Formulierungen aufhängt. Natürlich stirbt nicht die Menschheit aus, wenn man selbst bei der Hygene drauf achtet, aber man selbst lebt länger und entspannter, und gehört nicht zu den Millionen Toten auf dem Weg dahin. Es sind ja eben nicht nur die Keime in der Luft, sondern auch Bakterien, Viren und schlicht Dreck, der überall anzutreffen ist. Und es geht darum, diese möglichst weitgehend vom ungeschützten Körperinneren abzuhalten. Denn wir als Menschen sind nur durch die Haut geschützt. Aber wenn ich sowas lese, dann ist mir klar, warum sich nur die Hälfte meiner Kollegen die Hände nach dem WC-Gang wäscht, und sich wundert, wenn alle paar Monate irgendwelche "Noroviren" rumgeistern, die dann doch meist schlichte E-coli sind. Und Freiheit ist toll, aber je exotischer die Reiseziele werden, umso ungewöhnlicher sind die Mitbringsel von Mitreisenden, wo 6000 Jahre Brandenburger Vorfahren überhaupt nichts nutzen, da das nur gegen Spreemoskitos und Bremsenstiche abhärtet, aber nicht Peruanisches Sommerfieber oder Maledivische Darmbewohner. Und sind Geschlechtskrankheiten und Co, welche noch nicht dabei, denn die holt man sich zwar nicht auf dem Klo, aber danach. Man kann es albern finden, aber die letzten 150 Jahre Hygeneforschung sind nicht wirklich umsonst gewesen, und jeder Rat ist nicht nur deshalb falsch, weil er von Älteren kommt. Was die Vertikalen angeht, auch da für mich das Problem, meist ungeschützt am Boden platziert, und so Urintropfen und Wasserspritzern ausgesetzt.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:00, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Da werden ein paar Dinge gemischt, die man nicht mischen sollte.
- Im eigenen Heim: Eine gewisse Unhygiene ist tolerierbar/hilfreich ("Bauernhofkinder"), da wir immer wieder neu geboostet werden. Eine gewisse Überhygiene ist umweltbeeinträchtigend, kostspielig und stressig (wenn obsessiv) => "ungut".
- In der Ferne: Massiv neue (= unbekannte) Mikroorganismen. Dort ist Vorsicht angesagt. GEEZER… nil nisi bene 11:35, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Richtig @Grey Geezer. Das Immunsystem arbeite dann am besten, wenn es immer ein bisschen beschäftigt wird. Allerdings sollten das Keime sein, die das Immunsystem schon kennt und dennen es Herr werden kann. Es sollten also keine aggressiven und/oder unbekannten Keime sein. Da für ist eben der "Bauerhof-Dreck" durchaus geeignet, da damit das Immunsystem in der Regel eben keine Probleme hat diese Keime und Viren in die Schranken zu weisen. Problematisch wird es eben auch dann, wenn das Immunsystem schon seit Wochen nicht mehr wirklich was zu tun hatte, entweder es verpennt den Angriff der Viren, Bazillen und Co oder es nimmt das falsche in Ziel in Visier (Allergie). Aber in der Fremde kommt eben da noch das Problem dazu, dass unser Immunsystem eigentlich nur das bekämpfen kann was es kennt. Und wenn man im Ausland eben eine zu grosse Menge neuer Mitbewohner abkriegt, dann ist es eben recht schnell überlastet. Und deswegen fällt es dann auch recht schnell in denn Alarmmodus, sprich man krieg Fieber, Durchfall usw. . --Bobo11 (Diskussion) 12:17, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Das angefragte Zitat aus dem Artikel wirkt unbelegt und falsch übersetzt. Der nachzutragende Beleg gebraucht over und under jedoch dynamisch, nicht statisch. Das Ende hängt in der gemeinten Anordnung "vor" bzw. "hinter" der Rolle, nicht "oberhalb" oder "unterhalb". --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:27, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Richtig @Grey Geezer. Das Immunsystem arbeite dann am besten, wenn es immer ein bisschen beschäftigt wird. Allerdings sollten das Keime sein, die das Immunsystem schon kennt und dennen es Herr werden kann. Es sollten also keine aggressiven und/oder unbekannten Keime sein. Da für ist eben der "Bauerhof-Dreck" durchaus geeignet, da damit das Immunsystem in der Regel eben keine Probleme hat diese Keime und Viren in die Schranken zu weisen. Problematisch wird es eben auch dann, wenn das Immunsystem schon seit Wochen nicht mehr wirklich was zu tun hatte, entweder es verpennt den Angriff der Viren, Bazillen und Co oder es nimmt das falsche in Ziel in Visier (Allergie). Aber in der Fremde kommt eben da noch das Problem dazu, dass unser Immunsystem eigentlich nur das bekämpfen kann was es kennt. Und wenn man im Ausland eben eine zu grosse Menge neuer Mitbewohner abkriegt, dann ist es eben recht schnell überlastet. Und deswegen fällt es dann auch recht schnell in denn Alarmmodus, sprich man krieg Fieber, Durchfall usw. . --Bobo11 (Diskussion) 12:17, 17. Sep. 2014 (CEST)
- "Denn wir als Menschen sind nur durch die Haut geschützt." - wenn das so wäre, würden uns täglich hunderte Infektionen umbringen, die wir einatmen, mit dem Essen aufnehmen, die durch Wunden oder durch andere Wege in den Körper gelangen.. --mfb (Diskussion) 16:02, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Hm. Ich habe mehr und mehr den Eindruck, das Ganze ist so eine Art Bi*l*f**d-Späßchen. Zumindest hoffe ich das. Sollte das wirklich ernst gemeint sein, dann ist es (zumindest für mich) Extremzeitraubing mit geringem Unterhaltungswert. Denn daß Vielhaber (woher auch immer) kolportiert, der "US-Wirtschaft (gehe durch "falsch" aufgehängtes Toilettenpapier) jährlich hochgerechnet 300 Millionen US-Dollar verloren" kann man fachlich gesehen nur noch mit Fremdschämen beantworten. Wie es so schön heißt: "Verarschen kann ick mir alleene". Natürlich ergibt sich bei solchen Scherzen immer die Möglichkeit, noch irgendwie eins drauf zu setzen. So wäre Oliver S.Y. entgegenzuhalten, daß die Befürchtung einer möglichen Verschmutzung der Außenseite sich spätestens nach dem dritten Blatt erledigt hat. Seinem Einwand gegenüber den "Vertikalen" hinsichtlich der möglichen Urintropfen und Wasserspritzer könnte man mit dem Hinweis begegnen, daß diese bösen bösen Kontaminierungen wenn überhaupt nur den Blattrand betreffen, der bei der Anwendung des Papiers vielleicht mal bei den "Knüllern" aber keineswegs bei den "Wischern" mit der Haut in Berührung kommt. Die Chance, sich in den öffentlichen Vekehrsmitteln mit unerwünschten Viren oder Bakterien zu belasten, scheint mir ungleich höher... Das Spiel ist mir aber ehrlich gesagt zu fad, um es zu vertiefen. Ich schlage vor, den Thread zu schließen. Es ist bereits mehr geschrieben, als nötig. --87.149.173.11 16:07, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Auf jeden Fall ist das ein Nerd-Thema. Wessen größte Sorge die richtige Aufhängung des Klopapiers ist, dem scheint es gemessen an der übrigen Weltbevölkerung wirklich sehr-sehr-mega-gut zu gehen, auch wenn er selbst das nicht so empfindet. --Optimum (Diskussion) 19:37, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Niemand hat gesagt oder impliziert, das wäre seine größte Sorge. --Eike (Diskussion) 20:01, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Auf jeden Fall ist das ein Nerd-Thema. Wessen größte Sorge die richtige Aufhängung des Klopapiers ist, dem scheint es gemessen an der übrigen Weltbevölkerung wirklich sehr-sehr-mega-gut zu gehen, auch wenn er selbst das nicht so empfindet. --Optimum (Diskussion) 19:37, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Hm. Ich habe mehr und mehr den Eindruck, das Ganze ist so eine Art Bi*l*f**d-Späßchen. Zumindest hoffe ich das. Sollte das wirklich ernst gemeint sein, dann ist es (zumindest für mich) Extremzeitraubing mit geringem Unterhaltungswert. Denn daß Vielhaber (woher auch immer) kolportiert, der "US-Wirtschaft (gehe durch "falsch" aufgehängtes Toilettenpapier) jährlich hochgerechnet 300 Millionen US-Dollar verloren" kann man fachlich gesehen nur noch mit Fremdschämen beantworten. Wie es so schön heißt: "Verarschen kann ick mir alleene". Natürlich ergibt sich bei solchen Scherzen immer die Möglichkeit, noch irgendwie eins drauf zu setzen. So wäre Oliver S.Y. entgegenzuhalten, daß die Befürchtung einer möglichen Verschmutzung der Außenseite sich spätestens nach dem dritten Blatt erledigt hat. Seinem Einwand gegenüber den "Vertikalen" hinsichtlich der möglichen Urintropfen und Wasserspritzer könnte man mit dem Hinweis begegnen, daß diese bösen bösen Kontaminierungen wenn überhaupt nur den Blattrand betreffen, der bei der Anwendung des Papiers vielleicht mal bei den "Knüllern" aber keineswegs bei den "Wischern" mit der Haut in Berührung kommt. Die Chance, sich in den öffentlichen Vekehrsmitteln mit unerwünschten Viren oder Bakterien zu belasten, scheint mir ungleich höher... Das Spiel ist mir aber ehrlich gesagt zu fad, um es zu vertiefen. Ich schlage vor, den Thread zu schließen. Es ist bereits mehr geschrieben, als nötig. --87.149.173.11 16:07, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Es ist ja immer wieder schön, wie albern Ihr das alles findet, und Euch an irgendwelchen Formulierungen aufhängt. Natürlich stirbt nicht die Menschheit aus, wenn man selbst bei der Hygene drauf achtet, aber man selbst lebt länger und entspannter, und gehört nicht zu den Millionen Toten auf dem Weg dahin. Es sind ja eben nicht nur die Keime in der Luft, sondern auch Bakterien, Viren und schlicht Dreck, der überall anzutreffen ist. Und es geht darum, diese möglichst weitgehend vom ungeschützten Körperinneren abzuhalten. Denn wir als Menschen sind nur durch die Haut geschützt. Aber wenn ich sowas lese, dann ist mir klar, warum sich nur die Hälfte meiner Kollegen die Hände nach dem WC-Gang wäscht, und sich wundert, wenn alle paar Monate irgendwelche "Noroviren" rumgeistern, die dann doch meist schlichte E-coli sind. Und Freiheit ist toll, aber je exotischer die Reiseziele werden, umso ungewöhnlicher sind die Mitbringsel von Mitreisenden, wo 6000 Jahre Brandenburger Vorfahren überhaupt nichts nutzen, da das nur gegen Spreemoskitos und Bremsenstiche abhärtet, aber nicht Peruanisches Sommerfieber oder Maledivische Darmbewohner. Und sind Geschlechtskrankheiten und Co, welche noch nicht dabei, denn die holt man sich zwar nicht auf dem Klo, aber danach. Man kann es albern finden, aber die letzten 150 Jahre Hygeneforschung sind nicht wirklich umsonst gewesen, und jeder Rat ist nicht nur deshalb falsch, weil er von Älteren kommt. Was die Vertikalen angeht, auch da für mich das Problem, meist ungeschützt am Boden platziert, und so Urintropfen und Wasserspritzern ausgesetzt.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:00, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Google hilft und fördert bspw. Deutsche Bedienungsanleitung für CAMPINGAZ EURO SOFT Toilettenpapier (4 Rollen) zutage. --84.58.126.225 22:57, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Letzeres ist eine computergenerierte Seite, die zum Hochladen einer etwaigen Bedienungsanleitung genannten Klopapiers, das offenbar als Chemieklozubehör verkauft wird, auffordert. Eine tatsächliche Klopapier-BDA enthält die Website nicht. Googel lieber mal nach abortordnung sachsen-anhalt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:18, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Klothilde empfielt, die Sitzung zu schließen und den Abort für die wartenden Benutzer freizumachen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:18, 18. Sep. 2014 (CEST)
"verrabensacken"
Der Duden führt unter verschiedenen Stichwörtern "verrabbensacken" für "zerfallen" o. ä. [18]. Laut Google wird das Wort, nun ja, nicht übermäßig häufig verwendet. [19] [20] [21] Gibt/gab es dieses Wort? Oder ist auch der Duden nicht frei von Hoaxes nicht wirklich verwendeten Wörtern? --Eike (Diskussion) 14:34, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Zwei "b". Wenn du irgendwann mal einen Asiaten triffst... (bitte dort die ganze Seite lesen - da gibts pearls for free... GEEZER… nil nisi bene 16:11, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Fundstück I: (bes. berlinerisch): verrabbensacken
- Fundstück II: auch verrabbesacken (also ohne "n"). Da steht noch mehr dazu, kanns aber nicht lesen.
- Fundstück III: In 60 Jahren DIE ZEIT kommt das Wort nicht einmal vor...
- Oh, stimmt. Hab die Links angepasst. --Eike (Diskussion) 16:15, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Der Duden gildet nicht als Beleg für den Duden! :o) --Eike (Diskussion) 16:25, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Die Idee war - da dort mehr dazu steht - zum Ursprung des Wortes durchzudringen (wovon leitet es sich ab?). Dann der Versuch zu erkennen, warum es heute so wenig (= nicht mehr) verwendet wird. Ich setze 5 € darauf, dass es nichts mit Raben und nichts mit Säcken o.ä. zu tun hat. Ich frage mal die "Biber". GEEZER… nil nisi bene 08:29, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Leider auch da nicht mehr, als man so schon findet... GEEZER… nil nisi bene 08:12, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Ah, ohne "n" gibt's Verwendungen! [22] --Eike (Diskussion) 16:27, 15. Sep. 2014 (CEST)
manche Wörter im Duden hab ich noch nie gehört: herostratisch, Schießmeister, verpumpen, Rigolpflug, Rabulist, pflastermüde 217.251.205.188 16:37, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Ich geh davon aus, dass ich die meisten Wörter im Duden noch nie gehört hab, weil Fachsprache oder veraltet oder landschaftlich. Aber hier hatte ich halt noch nicht mal irgendwen gefunden, der es verwendet, (und es soll auch noch aus meiner Heimatstadt kommen,) und das kam mir selten/seltsam vor. --Eike (Diskussion) 18:02, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn man mal das Lexikonspiel gespielt hat, fällt einem auf, dass es gar nicht soo viele Wörter gibt, die man nicht kennt. --Optimum (Diskussion) 22:20, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Da Standarddeutsch sein Vokabelinventar aus ganz vielen Regionaldialekten geschöpft hat, gibt es viele Wörter, die man eben nicht kennt, weil sie in der eigenen Region unüblich sind. Teilweise gibt es im Deutschen vier bis fünf Synonyme für genau den selben Sachverhalt, oder sogar mehr. Natürlich braucht man als aktiver Nativespeaker nur eines davon und kennt passiv vielleicht noch ein zweites oder drittes, je nachdem wie weit gereist man ist oder wie belesen. Jedoch ist es kein Defizit für ein und den selben Sachverhalt nicht alle existierenden Synonyme zu kennen, wenn man eh einen Begriff hat, mit dem man diesen Sachverhalt im eigenen sozialen Umfeld benennen kann. --El bes (Diskussion) 22:53, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn man mal das Lexikonspiel gespielt hat, fällt einem auf, dass es gar nicht soo viele Wörter gibt, die man nicht kennt. --Optimum (Diskussion) 22:20, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Dank, besonders an Geezer, für die Bemühungen! Zumindest ohne "n" scheinen das ja manche zu verwenden, es ist also nicht ganz aus den Fingern gesogen. --Eike (Diskussion)
Schottland
Angenommen Schottland trennt sich und führt den Euro ein. Ist das dann gut oder schlecht für uns? 88.73.198.112 18:25, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Das ist definitiv keine Wissens-, sondern eine Spekulationsfrage. Niemand kann mit Sicherheit voraussagen, wie sich die Wirtschaft Schottlands im Falle einer Trennung vom Vereinigten Königreich entwickelt. --Snevern 18:29, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Und wer sind "wir"? 89.13.84.65 18:59, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Morlocks -- Janka (Diskussion) 19:05, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Die Leute hier sind bösartig! Ich gehe. 88.73.198.112 19:34, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Es ist schon eine Art Wissensfrage. Und die Antwort lautet "im Wesentlichen nein". Natürlich ist jedes neue Teilnehmerland ein positives Zeichen für eine Währung, aber das gilt bei kleineren Wirtschaften eher symbolisch. Schottland / die schottische Wirtschaft ist nicht groß genug, um wirklich einen Unterschied zu machen. Gleichzeitig ist jedes Teilnehmerland auch ein weiteres Risiko - auch hier sieht es aber bei Schottland heute nicht nach Relevantem aus, also nicht danach, dass Schott- bald ein Griechenland werden könnte.
- Die Leute hier sind bösartig! Ich gehe. 88.73.198.112 19:34, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Morlocks -- Janka (Diskussion) 19:05, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Und wer sind "wir"? 89.13.84.65 18:59, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Interessant wäre vielmehr die Frage, wann Schottland, sollte es diesmal nicht klappen mit der Unabhängigkeit, es erneut versuchen darf (nicht politisch, sondern rechtlich). Hummelhum (Diskussion) 20:29, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Das ist nicht "die Antwort", sondern nur eine Meinung - und zwar deine Meinung.
- Die neue Frage ist nach derzeitigem Recht eindeutig zu beantworten: Nie. Es sei denn, es gibt irgendwann eine neue Einigung darüber, aber ob das je wieder passieren wird, ist wiederum Spekulation. --Snevern 21:19, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Danke für 2. Zu 1: Schade, dass wir uns nicht verstanden haben. Es geht um keine Meinung - ich weise den Fragesteller nur darauf hin, dass wegen der relativ geringen Größe der schottischen Wirtschaft ein Euro-Beitritt Schottlands keinen großen Unterschied machte; das ist alles. Estland hat den Euro eingeführt? Schön für beide Seiten, quantitativ nicht sehr relevant. Polen tritt dem Euro bei? Das ist wesentlich relevanter. Hummelhum (Diskussion) 22:02, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Ja, tut mir leid, ich hatte dich missverstanden, weil ich zu oberflächlich gelesen habe. Ich hatte dich so verstanden, als hättest du gesagt "die Euroeinführung ist schlecht für uns", dabei hast du die Alternativfrage "gut oder schlecht" mit "nein" beantwortet. Mea culpa. --Snevern 22:44, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Danke für 2. Zu 1: Schade, dass wir uns nicht verstanden haben. Es geht um keine Meinung - ich weise den Fragesteller nur darauf hin, dass wegen der relativ geringen Größe der schottischen Wirtschaft ein Euro-Beitritt Schottlands keinen großen Unterschied machte; das ist alles. Estland hat den Euro eingeführt? Schön für beide Seiten, quantitativ nicht sehr relevant. Polen tritt dem Euro bei? Das ist wesentlich relevanter. Hummelhum (Diskussion) 22:02, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Interessant wäre vielmehr die Frage, wann Schottland, sollte es diesmal nicht klappen mit der Unabhängigkeit, es erneut versuchen darf (nicht politisch, sondern rechtlich). Hummelhum (Diskussion) 20:29, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Ich mag noch einmal rückfragen: "...für uns" was? Morlocks wäre möglich, aber dann bin ich nicht gemeint. Für uns Nichtschotten, Europäer, Eurozonesen, Deutsche, Österreicher, Schweizer, Geringverdiener, Währungsspekulanten, Whiskytrinker? 89.13.84.65 22:58, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Es wäre jedenfalls spannend, denn eine Abspaltung einer Region oder die Auflösung eines Flächenstaates in seine Einzelteile hat es innerhalb der Europäischen Union noch nie gegeben. Das wäre ein Präzedenzfall. Tschechien und die Slowakei haben sich voneinander getrennt, lange bevor sie EU-Mitglied wurden, ebenso Slowenien und Kroatien von Jugoslawien. Eine Abspaltung innerhalb der Union hat es noch nie gegeben und deshalb gibt es kein fixes Prozedere. Sollte aber Schottland diese Woche mit Ja stimmen, könnte das eine Vorbildwirkung für viele andere Regionen auslösen, zu aller erst Katalonien, dann vielleicht Flandern und Wallonien, dann das Baskenland, womöglich Bayern und nicht zu vergessen Wales und Nordirland. Die würden dann als Mini-Regionen ganz allein mit England in einem Staat bleiben und vielleicht dann sehr bald ihre Rolle darin überdenken. Mich würde es jedenfalls freuen, wenn Schottland mit Ja stimmt, schnell als neues EU-Mitglied aufgenommen wird, nicht der NATO beitritt, das schottische Pfund-Sterling als Währung einführt (Sterling liegt ja in Schottland), oder von mir aus auch dem Euro beitritt. Für die Engländer wäre es ein böses Erwachen und sie würden plötzlich draufkommen, dass das Empire nun wirklich aus und vorbei ist und sie ein ganz normaler mittelgroßer europäischer Staat sind und nicht viel mehr. Für die EU als ganzes könnte das sogar eine Stärkung sein, wenn die Engländer einsehen, dass ihre splendid isolation aus und vorbei ist. --El bes (Diskussion) 00:10, 16. Sep. 2014 (CEST)
Falls irgendjemandem nicht aufgegangen ist, warum ich 'Morlocks' schrieb - dem OP ja offensichtlich nicht: Die Morlocks sind diejenigen, die das System eingerichtet haben und davon profitieren, völlig egal, ob es an der Oberfläche vielleicht anders aussieht. Insofern sind wir hier in Deutschland die Morlocks des Euro, denn alle anderen leisten über den Euro Tribut an uns. So würde es auch den Schotten gehen. -- Janka (Diskussion) 01:28, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Leider wird hier mit keinem Wort der wahre Grund für eine Abtrennung genannt: 99% der Brent-Ölfelder liegen auf schottischem (Meeres-)Grund. Bisher kommt der Verkaufs-Erlös dem Vereinigten Königreich (United Kingdom / UK) zu Gute, im Falle einer Abspaltung ginge der Erlös ausschließlich in die schottische Staatskasse und Schottland wäre (über Nacht) ein extrem reiches Land. Auch alle schuldrechtlichen Verträge, welche momentan mit UK laufen, müssten umgeschrieben werden. Der Europäischen Zentralbank dürfte es egal sein, ob sie ihre (wahrscheinlich) gleichbleibenden Anteile von UK oder Schottland bekommt, die schottische Nationalbank und damit Schottland hingegen dürfte im Geld schwimmen. Ein interessanter Partner dann für viele EU- und andere Länder. Und was wir letztendlich an der Zapfsäule hinlegen müßten, steht ebenfalls auf einem anderen Blatt.--62.227.202.52 08:15, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Das apodiktisch den "wahren Grund" zu nennen, ist etwas gewagt. Es ist ein Argument unter vielen und kontroverser, als du es klingen lässt. Schätzungen über Öleinkünfte gehen (naturgemäß) auseinander, aber unbestritten ist, dass die Nordseeölförderung ihren Peak überschritten hat und irgendwann ausläuft. Man muss also mit einem Großteil dieser Einkünfte Rücklagen bilden. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:24, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Hierzu hat die Goethe-Schule in Essen festgestellt: Selbst wenn keine neuen Fördergründe in Schottland erschlossen werden könnten, würden die vorhandenen Reserven noch Jahrzehnte reichen. Und ob Rücklagen gebildet oder das Geld verprasst würde, entscheiden die Betreiber bzw. die Regierung.--62.227.202.52 09:08, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Könnte damit zu tun haben, dass niemand danach gefragt hat... Aber doch schön, dass wir jetzt die wirtschaftswissenschaftlichen Forschungsergebnisse der Goethe-Schule in Essen kennen. --Eike (Diskussion)
- Ich kann im Moment deinen schlauen Einwurf nicht ganz einordnen, aber um auf die ursprüngliche Frage einzugehen: Wenn Schottland aus dem Vereinigten Königreich raus will, dann doch sicher nicht deshalb, damit es Deutschland besser geht. Frage beantwortet?--62.227.202.52 10:06, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Nein, das beantwortet gar nichts. Die Schotten machen das ganz unabhängig davon, ob es Deutschland dadurch besser oder schlechter geht, es lässt also keinerlei Rückschlüsse zu. --Eike (Diskussion) 10:10, 16. Sep. 2014 (CEST)
- (Seufz!)--62.227.202.52 10:24, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn mir ein Elektrohändler einen Fön verkauft, macht er das, um meiner Verlobten einen Gefallen zu tun? Nein, natürlich nicht, er will Geld verdienen. Trotzdem hat meine Verlobte etwas davon - wir haben einen neuen Fön. Die Absicht eines Beteiligten sagt überhaupt nichts darüber aus, ob ein Dritter davon Vor-, Nachteile oder gar nichts haben wird. --Eike (Diskussion) 10:27, 16. Sep. 2014 (CEST)
- (Stöhn!!)--62.227.202.52 10:32, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn mir ein Elektrohändler einen Fön verkauft, macht er das, um meiner Verlobten einen Gefallen zu tun? Nein, natürlich nicht, er will Geld verdienen. Trotzdem hat meine Verlobte etwas davon - wir haben einen neuen Fön. Die Absicht eines Beteiligten sagt überhaupt nichts darüber aus, ob ein Dritter davon Vor-, Nachteile oder gar nichts haben wird. --Eike (Diskussion) 10:27, 16. Sep. 2014 (CEST)
- (Seufz!)--62.227.202.52 10:24, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Nein, das beantwortet gar nichts. Die Schotten machen das ganz unabhängig davon, ob es Deutschland dadurch besser oder schlechter geht, es lässt also keinerlei Rückschlüsse zu. --Eike (Diskussion) 10:10, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Ich kann im Moment deinen schlauen Einwurf nicht ganz einordnen, aber um auf die ursprüngliche Frage einzugehen: Wenn Schottland aus dem Vereinigten Königreich raus will, dann doch sicher nicht deshalb, damit es Deutschland besser geht. Frage beantwortet?--62.227.202.52 10:06, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Das apodiktisch den "wahren Grund" zu nennen, ist etwas gewagt. Es ist ein Argument unter vielen und kontroverser, als du es klingen lässt. Schätzungen über Öleinkünfte gehen (naturgemäß) auseinander, aber unbestritten ist, dass die Nordseeölförderung ihren Peak überschritten hat und irgendwann ausläuft. Man muss also mit einem Großteil dieser Einkünfte Rücklagen bilden. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:24, 16. Sep. 2014 (CEST)
- In SWR2 führte (am Samstag) ein Wirtschafts(?)Professor aus, die Schotten dürften nach der Abtrennung aus Verfassungsgründen (?) das englische Pfund nicht behalten. Beitritt zur Eurozone sei erst nach langem Procedere in einigen Jahren möglich. Es müßte also eine neue Währung, z.B. "Schottisches Pfund", eingeführt werden, die sich erst stabil zeigen müßte usw. Er nannte noch eine Menge anderer Sachen, die man nicht gleich im Blick hat. War mir einsichtig. Nachzuhören hier: Das Schottland-Referendum und die möglichen Folgen. Interessant auch Seit Thatcher bröckelt die gemeinsame Basis. Kulturgespräch am 16.9.2014 mit Nicholas Boyle, britischer Germanist und Goethe-Biograph (Nachschrift). --Bremond (Diskussion) 15:06, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Schottisches Pfund gibt es schon, die Ausgabe müßte nur noch etwas vereinheitlicht werden. Fragt sich nur, wie stabil das Geld dann sein wird.--IP-Los (Diskussion) 15:51, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Mit der Öldeckung dürfte es eine sehr harte Währung werden. Der schottische Staat wäre für die nächsten 50 Jahre nicht pleitegefährdet. -- Janka (Diskussion) 16:20, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Der einzige, dem eine Abspaltung Schottlands etwas nutzt, ist Putin. Dafür muss ich nicht spekulieren, das kann ich an zwei Fingern abzählen. Bleibt die Frage, ob die Schotten Putin helfen wollen oder ob sie ihr Problem auf später verschieben. Yotwen (Diskussion) 18:58, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Mit der Öldeckung dürfte es eine sehr harte Währung werden. Der schottische Staat wäre für die nächsten 50 Jahre nicht pleitegefährdet. -- Janka (Diskussion) 16:20, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Schottisches Pfund gibt es schon, die Ausgabe müßte nur noch etwas vereinheitlicht werden. Fragt sich nur, wie stabil das Geld dann sein wird.--IP-Los (Diskussion) 15:51, 16. Sep. 2014 (CEST)
Interessant in diesem Zusammenhang wäre, was machen die Schotten wenn das UK nach der Volksabstimmung 2017 aus der EU austreten möchte! Die Schotten sind ja überwiegend europafreundlich gesinnt. Das wäre ein Anlass für eine erneute Schottenabstimmung zum Thema Austritt aus dem UK. -- 82.144.58.168 18:47, 16. Sep. 2014 (CEST)
sind die Beamtenprüfungen in Bayern schwieriger als in anderen Bundesländern?
Ist das genauso ein Tag und Nacht unterschied wie beim Abitur? --185.51.85.65 01:47, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Ich bezweifle bereits, dass die Abituraufgaben in Bayern "schwieriger" sind als in anderen Bundesländern. Als ich diesen Hoax das erste Mal hörte (WIMRE ~1990), gab es in den allermeisten Bundesländern kein Zentralabitur, demnach wurden die Abituraufgaben von den Lehrern der Schule geschrieben. Ich denke nicht, dass sich *irgendjemand* tatsächlich die Mühe gemacht hat, einen Durchschnitt der Abituraufgaben aller Schulen in den Ländern ohne Zentralabitur zu ziehen, und das noch über mehrere Jahrgänge. -- Janka (Diskussion) 02:33, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Es haben sich diverse Firmen die Mühe gemacht, einen Vergleich zu finden, weil man bei Abiturienten außer der Abinote oft kaum etwas hat um Bewerbungen zu filtern. Und da kommt ein Abitur in BaWü/Bayern bei gleicher Note wesentlich besser weg als ein Abitur in anderen Bundesländern. Ob die Aufgaben schwieriger sind (oder die Benotung anders ist) ist zwar nicht die gleiche Frage, aber doch sehr damit verwandt. Beamtenprüfung: keine Ahnung. --mfb (Diskussion) 03:55, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Bitte Belege! -- Janka (Diskussion) 16:43, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Es haben sich diverse Firmen die Mühe gemacht, einen Vergleich zu finden, weil man bei Abiturienten außer der Abinote oft kaum etwas hat um Bewerbungen zu filtern. Und da kommt ein Abitur in BaWü/Bayern bei gleicher Note wesentlich besser weg als ein Abitur in anderen Bundesländern. Ob die Aufgaben schwieriger sind (oder die Benotung anders ist) ist zwar nicht die gleiche Frage, aber doch sehr damit verwandt. Beamtenprüfung: keine Ahnung. --mfb (Diskussion) 03:55, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Beamtenprüfung? Welche Beamtenprüfung? --Snevern 07:11, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Na irgendwie muss doch festgestellt werden, ob der Anwärter mikadotauglich ist. --Rôtkæppchen₆₈ 08:21, 16. Sep. 2014 (CEST) *scnr*
- Nicht unbedingt. Wahlbeamte müssen sich in der Regel keiner Prüfung unterziehen, wer zum (Ober)Bürgermeister gewählt wird hat schon bei der Wahlzulassung alle Kriterien erfüllen müssen, aber keine Prüfung ablegen.
- In der Beamtenausbildung sind dagegen sehr wohl Laufbahnprüfungen abzulegen. Ob die in Bayern schwieriger zu bestehen sind als anderswo kann man so sicher nicht beantworten, schließlich gibt es verschiedene Laufbahnen (einfacher Dienst, mittlerer Dienst, gehobener Dienst, höherer Dienst) und verschiedene Fachbereiche. Die Frage ist zu pauschal gestellt, mMn. Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:26, 16. Sep. 2014 (CEST)
- ...und verschiedene Dienstherren (Gemeinden, das Land Bayern, der Bund, die Kirche). Der Bund hält seine Prüfungen in BaWü, McPomm, NRW, usw. wohl gleich schwer oder leicht wie in Bayern. Wenn es regionale Unterschiede geben sollte, dann bei den Landesbeamtenprüfungen. --Lkl ★ 10:59, 16. Sep. 2014 (CEST) Nachtrag: was ist vom Fragesteller eigentlich genau gemeint? Die Einstellungsprüfungen (weil Abitur erwähnt wurde) am Anfang oder die Laufbahnprüfungen am Ende? --Lkl ★ 11:02, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Bei den Einstellungsprüfungen kann es allein vom System her keine Schwierigkeitsunterschiede geben: Da geht es ja nicht um eine Bestehenshürde, sondern um ein Rangplatzverfahren. Bei den Laufbahnprüfungen wird die Schwierigkeit dann so eingestellt, dass sie für alle Anwärter machbar ist, man hat sie ja schließlich durch die verwaltungsinterne Ausbildung geschleppt und zahlenmäßig auch bereits eingeplant; deshalb will man zwar eine breite Notenspreizung, aber in der Schlussprüfung kaum Durchfaller (Bayern QE III AllgV 2013: 0,3 Prozent). Auch das ist systembedingt und wohl in allen Bundesländern vergleichbar. Und zu Janka oben: Bei den Abiturnoten gab es in den 1990ern tatsächlich ein Bonus-/Malussystem der ZVS, mit der die unterschiedlichen Abinotenschnitte ausgeglichen werden sollten, und Bayern/BaWü waren wie immer ganz oben :-) --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 11:08, 16. Sep. 2014 (CEST)
- ...und verschiedene Dienstherren (Gemeinden, das Land Bayern, der Bund, die Kirche). Der Bund hält seine Prüfungen in BaWü, McPomm, NRW, usw. wohl gleich schwer oder leicht wie in Bayern. Wenn es regionale Unterschiede geben sollte, dann bei den Landesbeamtenprüfungen. --Lkl ★ 10:59, 16. Sep. 2014 (CEST) Nachtrag: was ist vom Fragesteller eigentlich genau gemeint? Die Einstellungsprüfungen (weil Abitur erwähnt wurde) am Anfang oder die Laufbahnprüfungen am Ende? --Lkl ★ 11:02, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Na irgendwie muss doch festgestellt werden, ob der Anwärter mikadotauglich ist. --Rôtkæppchen₆₈ 08:21, 16. Sep. 2014 (CEST) *scnr*
Anekdotische Erfahrung als langjähriger Gymnasiallehrer in der Mitte Deutschlands. Schüler, die aus südlicheren Bundesländern kommen, haben ca 1 Jahr Vorsprung; Schüler aus dem Norden - insbesondere NRW, Stadtstaaten - hinken oft ein Jahr hinterher.--Geometretos (Diskussion) 13:15, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Die hier ist schwer: Chinesische Beamtenprüfung während der Qing-Dynastie --Rabe! (Diskussion) 16:18, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Und deswegen verstehen einige bei der bayrischen Beamtenprüfung nur chinesisch. SCNR. --112.198.79.131 14:01, 17. Sep. 2014 (CEST)
Änderung aktuelle Web Site Angaben
Sehr geehrtes Wikipedia Team
darf ich die offizielle Web Site, im konkreten Fall des Alpentriathlons , ändern? Es gab einen Ausrichterwechsel und die angegebene offizielle Web Site ist nicht mehr aktuell.
LG G. Scherer
--Scheri16 (Diskussion) 10:50, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Ja Klar. Sofern der Artikel nicht wegen Vandalismus gesperrt ist. Bitte nach möglichkeit Quellen angeben (z.B. Internetseite) --Der-Wir-Ing (Diskussion) 10:54, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. XenonX3 – (☎) 17:21, 16. Sep. 2014 (CEST)
U23
Beim Fußball gibt es die Bezeichnung U23. Leider finde ich nicht was das U bedeutet. Danke für eine Aufklärung. --91.97.132.61 18:42, 16. Sep. 2014 (CEST)
Bedeutung des wortes maytrea
was bedeutet das wort Maytrea
--84.115.129.184 20:19, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Nicht eher Maitreya? XenonX3 – (☎) 20:28, 16. Sep. 2014 (CEST)
leidet trotz meines Versuchs an Unklarheit. Ich dachte eigentlich, dass der Papst, wenn er mit dem Zeremoniell eines Staatbesuchs empfangen wird, als Oberhaupt des Staates der Vatikanstadt empfangen wird. Oder habe ich das falsch in Erinnerung? --Mythographus (Diskussion) 21:38, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Nein er selbst kommt zu Besuch. Er ist der Heilige Stuhl und quasi nebenamtlich Staatsoberhaupt. Die besuchten Staaten ziehen aber das Protokoll für ein Staatsoberhaupt durch. --Eingangskontrolle (Diskussion) 00:12, 17. Sep. 2014 (CEST)
Das Kreuz mit dem Kreuz...
Leichenkreuz ist in der Löschdiskussion. Das Lemma lässt sich so nicht in GB (GoogleBooks-Suche) (eindeutig) belegen. Auch Pestkreuz ist etwas anderes (obwohl Türen von Pesthäusern so markiert wurden). "Warnkreuze" wurde verwendet, hat aber heute eine andere Bedeutung.
- Kennt jemand einen spezifischen Begriff, der für aufgepinselte Kreuze an Türen oder an Wänden verwendet wurde (und wird), und der mit GB belegt werden kann? Schwierig, gell? GEEZER… nil nisi bene 08:36, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Gab's solche Markierungen nicht auch nach Katrina in New Orleans? Vllt lohnt ein Umweg über's Englische. Oder mal beim THW anfragen. Sry keine Zeit zum Selbersuchen. --Aalfons (Diskussion) 09:28, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Interessant. Man findet "X-codes, or Katrina crosses" für diese Markierungen. GEEZER… nil nisi bene 09:50, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Es muss dafür einen Fachausdruck geben, wg WK II auch auf Deutsch. --Aalfons (Diskussion) 10:07, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Interessant. Man findet "X-codes, or Katrina crosses" für diese Markierungen. GEEZER… nil nisi bene 09:50, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Gab's solche Markierungen nicht auch nach Katrina in New Orleans? Vllt lohnt ein Umweg über's Englische. Oder mal beim THW anfragen. Sry keine Zeit zum Selbersuchen. --Aalfons (Diskussion) 09:28, 17. Sep. 2014 (CEST)
original replik
Mein Vater hat so einen nackten roemischen Griechen vom Flohmarkt mit ohne Speer und Schild. Er sagt es sei eine Original Replik von ars mundi und 300€ wert. Wie sehr hat man ihn da uebers Ohr gehauen?
--217.88.208.241 13:23, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Ja, für den Preis hätte er eigentlich auch Kleidung mitbringen sollen. Aber was willste machen, gerade in Griechenland und in Rom sieht es wirtschaftlich zur Zeit sehr schwierig aus - da reicht manchmal das Geld nicht mal für eine einfache Jeans von Lidl und ein billiges T-Shirt. Hummelhum (Diskussion) 13:34, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Schau mal nach, ob sie dabei ist. Solche Repliken kosten zwischen gut 100 und gut 1000 Euro. Rainer Z ... 13:42, 17. Sep. 2014 (CEST)
Z
Bei Einträgen in ein Protokollbuch wird unter einen Abschnitt ein langgezogenes Z geschrieben, damit man erkennen kann, dass der Autor eigentlich nichts mehr schreiben wollte. Hat dieses Z einen Namen? Wenn ja, welchen? Yotwen (Diskussion) 10:02, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Siehe Buchhalternase. Gr., redNoise (Diskussion) 10:22, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Danke, das passt. Yotwen (Diskussion) 11:18, 18. Sep. 2014 (CEST)
Was ist der Wortstamm von ire und von esse?
Ich habe den lateinischen Satz "Echo Marcum adeuntem vidit." Die Form "adeuntem" ist ein Partizip Präsens Aktiv, das sich auf Marcus bezieht. Das PPA wird ja aus dem Präsensstamm des Verbs gebildet, hier also scheinbar "ad-eu". Aber was ist das? Kommt das von ire? oder von esse? Die sind ja beide unregelmäßig...
Die Frage ist: Woran kann ich erkennen, von welchem Verb die Form kommt? --88.130.108.129 16:52, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Solche unregelmäßigen Formen muß Du schon lernen. Bei "esse" wirst Du "es-", "su-", "er-", "si-", "fu-" finden, aber kein "eu-" wie bei "ire". Das entsprechende PPA von "adesse" wäre "adsens". 217.230.92.245 17:09, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Schon klar, dass man's lernen muss, wenn keine Logik zugrunde liegt. Aber genau darum geht es: Fast alles ist im Lateinischen irgendwie logisch strukturiert, z.B. ist der Präsensstamm vom "esse" meiner Grammatik nach "es", den Präsensstamm von ire finde ich da nicht aufgelistet, aber rein logisch, vom Infinitiv Präsens ausgehend, müsste das "i" sein. Auf "eu" komm ich da nicht. --88.130.108.129 17:19, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Es gibt einzelne Formen im Präsens, die nicht mit i- beginnen: eo (1. Pers. Sing.), eunt (3. Pers. Pl.), eundi (Gerundium) und eben eundis, eundem usw. - aber im Nominativ Singular iens. Vor manchen Vokalen ist der ursprüngliche Stamm zu e- geworden, sonst zu i-, wobei zwischen e und n ein u hinzukam (vgl. audi-u-nt). 217.230.92.245 17:31, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Direkt vor den "verba defectiva" [sic] hab ich's gefunden: "Der Präsensstamm von ire -i- erscheint als e vor a, o, u." Wenn man vorher schon weiß, dass es "euntem" heißt, dann ist diese Aussage sinnvoll. Aber genau diese Form will ich ja ermitteln. Das beantwortet meine Frage auch nicht. Die Grammatik sagt einfach: iens, euntis. Fällt wohl in die Kategorie "ist so", oder? --88.130.108.129 17:38, 16. Sep. 2014 (CEST)
- In meiner Grammatik steht etwas von einem ursprünglichen Stamm ei- (s.a. Antwort von Dumbox unten). Jetzt könnte ich spekulieren, daß erst das -u- eingefügt wurde (wie bei audi-u-nt) und dann vor dem -u- das ei- zu e- wurde. Die Einfügung von -u- geht aber weiter als bei audire. Letztlich "ist es jetzt so". 217.230.92.245 17:56, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Hatte ich gerade unten noch ergänzt. Dumbox (Diskussion) 17:58, 16. Sep. 2014 (CEST)
- In meiner Grammatik steht etwas von einem ursprünglichen Stamm ei- (s.a. Antwort von Dumbox unten). Jetzt könnte ich spekulieren, daß erst das -u- eingefügt wurde (wie bei audi-u-nt) und dann vor dem -u- das ei- zu e- wurde. Die Einfügung von -u- geht aber weiter als bei audire. Letztlich "ist es jetzt so". 217.230.92.245 17:56, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Direkt vor den "verba defectiva" [sic] hab ich's gefunden: "Der Präsensstamm von ire -i- erscheint als e vor a, o, u." Wenn man vorher schon weiß, dass es "euntem" heißt, dann ist diese Aussage sinnvoll. Aber genau diese Form will ich ja ermitteln. Das beantwortet meine Frage auch nicht. Die Grammatik sagt einfach: iens, euntis. Fällt wohl in die Kategorie "ist so", oder? --88.130.108.129 17:38, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Es macht wenig Sinn, von „dem Präsensstamm“ von esse zu sprechen, siehe Wortstamm. Es treten verschiedene Morphe in den Präsensformen von „esse“ als Stamm auf. Und nein, Latein ist eine Sprache wie jede andere, hat Strukturen, die zeitlichem Wandel unterworfen sind und durch Grammatiken beschrieben werden, manche Modelle haben dabei jedoch ihre Grenzen und es gibt auch nicht „eine, eigentliche, logische Struktur“, die „hinter“ allem stünde, viel mehr lässt sich die Struktur verschiedenartig beschreiben. Was du als Besonderheit des Lateinischen siehst, ist in Wirklichkeit eine Besonderheit eines traditionalistischen und unreflektierten Lateinunterrichts. --Chricho ¹ ² ³ 17:34, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Es gibt einzelne Formen im Präsens, die nicht mit i- beginnen: eo (1. Pers. Sing.), eunt (3. Pers. Pl.), eundi (Gerundium) und eben eundis, eundem usw. - aber im Nominativ Singular iens. Vor manchen Vokalen ist der ursprüngliche Stamm zu e- geworden, sonst zu i-, wobei zwischen e und n ein u hinzukam (vgl. audi-u-nt). 217.230.92.245 17:31, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Schon klar, dass man's lernen muss, wenn keine Logik zugrunde liegt. Aber genau darum geht es: Fast alles ist im Lateinischen irgendwie logisch strukturiert, z.B. ist der Präsensstamm vom "esse" meiner Grammatik nach "es", den Präsensstamm von ire finde ich da nicht aufgelistet, aber rein logisch, vom Infinitiv Präsens ausgehend, müsste das "i" sein. Auf "eu" komm ich da nicht. --88.130.108.129 17:19, 16. Sep. 2014 (CEST)
- (BKs) Es ist ein Missverständnis, Latein für eine Art Plansprache zu halten. Es ist, speziell in seiner literarisch fixierten Form, eine sehr regelmäßige Sprache, aber keinesfalls ohne Besonderheiten. Zu diesen gehören eben die verba anomala. Erklären kann man sie natürlich trotzdem. Also: Der Präsensstamm von esse ist es oder s. Letzteres ist eine sogenannte Schwundstufe in der Ablautreihe, ein indogermanisches Erbe. Der Stamm von ire ist eigentlich ei (griechisch eimi = ich gehe). Das ei wird nach bestimmten Lautwandelgesetzen vor Vokal zu e und vor Konsonant zu i. Das u als Sprechvokal ist vor n nach Konsonant und i häufig (vgl. 3. Plural), daher der Partizipialstamm eunt- (aus *eiunt-). Verwunderlicher ist eigentlich der Nominativ iens. Der erklärt sich wiederum aus der Ablautreihe: Kurzes i als Schwundstufe zu ei, so auch beim Supin itum. Verwirrt? ;) Besten Gruß Dumbox (Diskussion) 17:41, 16. Sep. 2014 (CEST)
- ääh, verehrter Kollege Dumbox, meiner Erinnerung nach bedeutet εἰμί nicht „ich gehe“, sondern „ich bin“. Gruß, --Φ (Diskussion) 20:52, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Hallo ebenfalls über die Maßen verehrte Kollegin, ich meinte das vorne betonte eimi (ja, das hat man von lateinischer Umschrift!), welches natürlich im klassischen Attisch nur futurisch (zu erchomai) gebraucht wird. Ich wollte es halt nicht noch verwirrender machen, aber schlampig formuliert war es doch. Sorry! Besten Gruß Dumbox (Diskussion) 21:04, 16. Sep. 2014 (CEST)
- ääh, verehrter Kollege Dumbox, meiner Erinnerung nach bedeutet εἰμί nicht „ich gehe“, sondern „ich bin“. Gruß, --Φ (Diskussion) 20:52, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Ich sollte vielleicht noch ergänzen, dass in vielen Sprachen die "Alltagswörter" (gehen, sein, tragen, gut, schlecht...) häufig Sonderformen bilden und sich einer Regulierung durch Analogiebildungen besonders stark widersetzen, sicher einfach deshalb, weil sie so häufig gebraucht werden und deshalb "im Ohr" sind. Willkürliches Beispiel aus dem Deutschen: "ich gehte" analog zu der Überzahl der schwachen Verben kommt einem nicht über die Lippen; "ich schwörte" aber vielen schon. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:10, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Wobei die Geschichte bei „sein“ bzw. „esse“ wohl noch deutlich aufregender ist als bei „gehen“: Verschiedene Formen des Verbs stammen ursprünglich aus verschiedenen Lexemen. Wir haben den Artikel Urindogermanische Kopula. --Chricho ¹ ² ³ 18:24, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Ja, das habe ich der Übersichtlichkeit halber unterschlagen. Vgl. aber auch englisch go/went. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:34, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Wobei die Geschichte bei „sein“ bzw. „esse“ wohl noch deutlich aufregender ist als bei „gehen“: Verschiedene Formen des Verbs stammen ursprünglich aus verschiedenen Lexemen. Wir haben den Artikel Urindogermanische Kopula. --Chricho ¹ ² ³ 18:24, 16. Sep. 2014 (CEST)
- (BKs) Es ist ein Missverständnis, Latein für eine Art Plansprache zu halten. Es ist, speziell in seiner literarisch fixierten Form, eine sehr regelmäßige Sprache, aber keinesfalls ohne Besonderheiten. Zu diesen gehören eben die verba anomala. Erklären kann man sie natürlich trotzdem. Also: Der Präsensstamm von esse ist es oder s. Letzteres ist eine sogenannte Schwundstufe in der Ablautreihe, ein indogermanisches Erbe. Der Stamm von ire ist eigentlich ei (griechisch eimi = ich gehe). Das ei wird nach bestimmten Lautwandelgesetzen vor Vokal zu e und vor Konsonant zu i. Das u als Sprechvokal ist vor n nach Konsonant und i häufig (vgl. 3. Plural), daher der Partizipialstamm eunt- (aus *eiunt-). Verwunderlicher ist eigentlich der Nominativ iens. Der erklärt sich wiederum aus der Ablautreihe: Kurzes i als Schwundstufe zu ei, so auch beim Supin itum. Verwirrt? ;) Besten Gruß Dumbox (Diskussion) 17:41, 16. Sep. 2014 (CEST)
Vielleicht ist das noch ganz interessant: Suppletion. Das ist typisch für indogermanische Sprachen. "Esse" und "ire" sind da Beispiele. --Rabe! (Diskussion) 19:52, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Ah, danke, das meinte ich. Grüße --Chricho ¹ ² ³ 20:43, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Komisch, daß bislang noch nicht auf das hier verwiesen worden ist....--IP-Los (Diskussion) 21:08, 16. Sep. 2014 (CEST)
Computergenerierte Teilnahme an einem Gewinnspiel = AutoFill von Chrome
"Eine Teilnahme über Gewinnspielvereine oder ähnliche Dienste, automatisierte oder computergenerierte Teilnahmen sowie Mehrfachteilnahmen sind nicht erlaubt" findet sich zum Beispiel beim Aufbau Verlag. Gilt das AutoFill von Chrome auch als "computergeneriert"? Kann das der Anbieter überhaupt merken, oder was genau kann er merken außer Masseneintragungen von derselben IP-Adresse? -- Cherubino (Diskussion) 17:18, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Damit sollen Computerprogramme ausgeschlossen werden, die automatisch nicht nur das Feld ausfüllen, sondern die automatisch am Gewinnspiel teilnehmen, d.h. ausfüllen, den "Absenden"-Button drücken und ggf. nach ein Captcha ausfüllen. Spambots halt. Die einfache Benutzung von Auto-Fill ist unproblematisch. --88.130.108.129 17:23, 16. Sep. 2014 (CEST)
Das klingt mir doch ein wenig nach Schadsoftware. Sollte mir das passier sein, hätte ich den Rechner auf neuer Platte neu installiert und die alte Platte für forensische Zwecke aufbewahrt. --Hans Haase (有问题吗) 17:54, 16. Sep. 2014 (CEST)Ich dachte Du hättest gegen Deinen Willen teilgenommen.- Hä, Schadsoftware? Im falschen Abschnitt gelandet?
- Ob du das Eingabeformular Zeichen für Zeichen händisch gefüllt hast, oder das ein beliebiges Programm hast machen lassen, kann der Anbieter praktisch nicht feststellen (er könnte dich per AJAX überwachen und jedes einzelne Zeichen schonmal vorab an sich senden lassen und dann nachher prüfen, ob auch für jede Eingabe die entsprechende Kombination einzelner Zeichen eingegeben wurde, aber das wäre aufwändig, fehleranfällig, und wie 88.130.108.129 schon schreibt, am eigentlichen Interesse dieser Regelung vollkommen vorbeigehend; er könnte auch die Zeit messen, die du zum Ausfüllen, d.h. aus seiner Sicht von der Auslieferung der Seite bis zum Zurücksenden des Formulars brauchtest, oder prüfen, ob du Felder ausgefüllt hast, die zwar technisch da sind, dir aber gar nicht angezeigt wurden, aber auch in diese Fallen würdest du mit einer einfachen AutoFill-Funktion wohl kaum laufen, sondern eben nur, wenn du dir einen Bot baust, der den ganzen Tag nichts anderes macht als dieses Formular auszufüllen). --YMS (Diskussion) 18:03, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Achso, ich dachte Du hättest das (selbst oder automatisch) abgeschickt. Dass bei selben Feldern die Deine bnisherigen Eingaben als Autofillvorschläge kommen ist normal. Da klappt selbst mit TANs beim Onlinebanking und wäre nur schädlich, wenn mit Irrtum in der (veralteten) TAN-liste gearbeitet werden würde. Mit STRG-UMSCHALT+ENTF kannst Du auswählen und neben dem Cache usw. auch die Vorschläge löschen, dann sammeln sie sich wieder neu. Der Anbieter will per AGB ausschließen, dass Du ihn nicht Cheatest, falls seine Dienste dafür anfällig wären. Darum wird das zur Bedingung gemacht, wenn die Seite benutzt wird. Erkennen kann er Dich an den Cookies und Flash-Cookies, aber auch das ist nicht alles. --Hans Haase (有问题吗) 05:41, 17. Sep. 2014 (CEST)
Magensaftmenge in nüchternem Magen
In einer Diskussion kam die Frage auf, wie viel Magensaft wohl im Schnitt in einem nüchternen Magen vorhanden ist. Man findet Infos zum pH-Wert und zur stündlichen Produktion - nicht aber zur vorhandenen Gesamtmenge zu einem Zeitpunkt. Wir nahmen jetzt jedoch an, dass durchaus ein Menge dauerhaft herumschwappt. Oder liegen wir damit total falsch und es gibt lediglich benetzte Wände? --StYxXx ⊗ 01:53, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Da schwappt nichts (das wäre Verschwendung von Volumen und Volumen hiesse: Mehr hochprozentige Magensäure herstellen und das hiesse: Energie verschwenden. Das ist dicke, schmierige Pampe - also keine HCl-Pfütze, die auf Arbeit wartet. Daher ist auch die Volumenangabe schwierig. Vermutung: Im niedrigen Zentiliter-Beriche. GEEZER… nil nisi bene 10:02, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Normally the volume of the stomach fluid is 20 to 100 mL --тнояsтеn ⇔ 11:06, 15. Sep. 2014 (CEST)
- In the fasted state fluid volumes between 13 and 72 mL were found (Table 1). YESSS! (sollte man einbauen, oder?) GEEZER… nil nisi bene 11:15, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Aber dicke schmierige Pampe sieht man im Magen nur, wenn der Betroffene nicht nüchtern ist oder eine Magenentleerungsstörung hat. Schwappen kann es nur, wenn zusätzlich Luft oder Gas im Magen ist. ;-) --Rebiersch (Diskussion) 14:07, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Dankeschön! :) Meint ihr, es lohnt sich, das im entsprechenden Artikel irgendwie unterzubringen? --StYxXx ⊗ 04:01, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Es befindte sich so gut wie immer auch etwas Gas im Magen, weil wir ständig Gas Luft schlucken. Ergo schwappt da Säure und das im Nüchternzustand als dünne Plörre. „Dicke, schmierige Pampe“ wäre dysfunktional, weil die sich viel schlechter in den ankommenden Speisebrei einmischen könnte. Wie kamst Du zu dieser irrigen Ansicht Grey? --84.58.126.225 22:30, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Aber dicke schmierige Pampe sieht man im Magen nur, wenn der Betroffene nicht nüchtern ist oder eine Magenentleerungsstörung hat. Schwappen kann es nur, wenn zusätzlich Luft oder Gas im Magen ist. ;-) --Rebiersch (Diskussion) 14:07, 15. Sep. 2014 (CEST)
- In the fasted state fluid volumes between 13 and 72 mL were found (Table 1). YESSS! (sollte man einbauen, oder?) GEEZER… nil nisi bene 11:15, 15. Sep. 2014 (CEST)
Pilze suchen um Berlin (ohne Auto)
Ich weiß, Sammler verraten ihre Jagdreviere nicht. Aber etwas allgemeiner gehalten vielleicht schon. Also: Welche S-Bahn-Station rund um Berlin ist ein guter Kandidat, um in die Pilze zu gehen? Ich habe schon öfter eine Tour von Eichwalde nach Grünau gemacht, je nachdem durchaus mit Erfolg. Das ist allerdings eher eine verwilderte Schonung, ein bisschen trist. Gibt es bessere Ausgangspunkte? Rainer Z ... 17:24, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Generell gilt: je weiter vom Bahnhof entfernt, desto besser[23]. --84.75.203.119 20:14, 15. Sep. 2014 (CEST)
- und kein Pilzsammler wird je seine Fundstellen verraten ...- andy_king50 (Diskussion) 20:16, 15. Sep. 2014 (CEST)
Bahnhof Chorin, ich weiß, das ist nicht S-Bahn... nördlich über die Wiesen und da irgendwo in den Wald, da gibts reichlich. Rahnsdorf und auch wieder dort nördlich ist auch möglich, da war ich aber zuletzt vor 20 Jahren sammeln. Und wenn du doch dein Brompton mitnimmst, Melchow vor Eberswalde, mit dem Rad quer durch den Wald Richtung Klobbicke gibts recihlich Braunkappen und dann rüber nach Tuchen, Ortsausgang rechts 300m Kiefernschonung mit Pfefferlingen. Wir sollten uns mal treffen :-) --Pölkky 23:59, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Mille grazie! Chorin klingt gut, da wollte ich sowieso wieder mal hin. Allerdings ist das schon ein größerer Ausflug (über zwei Stunden Fahrzeit, mehrfach umsteigen). Mir gehts (diesmal) um leichter erreichbare Gegenden wie eben Eichwalde oder Strausberg, auch wenn da die Beute natürlich nicht so ergiebig sein wird, wie in entlegeneren Ecken. (Wenn ich alleine losziehe, ist das Brompton natürlich meistens dabei, mit anderen zusammen eher nicht.) Rainer Z ... 12:38, 16. Sep. 2014 (CEST) Nachtrag: Melchow sieht schon besser aus von der Anfahrt.
- Das naechste Gartencenter sollte Sets haben oder bestellen koennen. Nach einiger Zeit kannst du sie dann zum Suchen an einem geeigneten Platz verstecken. --192.91.60.11 (14:26, 16. Sep. 2014 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Ach was?! Rainer Z ... 15:36, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Es gibt noch bessere Ecken, die sind aber nicht unbedingt gut erreichbar. Carinhall ist so ein Fall (bzw. der Wald östlich). Oder du fährst von Lichtenberg mit der ODEG bis Endstation Joachimsthal und dort dann ab in den Wald? Zurück kannst du entlang der Carinhaller (Straße) zum Werbellinsee und mit dem Bus, der auch Fahrräder transportiert, nach Eberswalde. Das müßte ich aber aufmalen, die Schorfheide ist zu groß. --Pölkky 18:47, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Ach was?! Rainer Z ... 15:36, 16. Sep. 2014 (CEST)
Mit der RB 25 von Lichtenberg/Ahrendsfelde bis Werneuchen. Ist nicht weit aber recht ergiebig (von haufenweise Schirmpilze bis zu riesigen Krause Glucken). Märkischer Sand + Nadelwald. 82.144.58.168 18:59, 16. Sep. 2014 (CEST)
- An Werneuchen habe ich auch gedacht. Aber die vielen Schirmpilze dort mag ich nicht. --Pölkky 19:45, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Doch, Schirmpilze sind mir recht. Solange auch noch was anderes vorkommt jedenfalls. Perlpilze dürfen gerne mit dabei sein. Rainer Z ... 11:15, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Nachtrag: Pöllky, kanst du das mit Klobikke und Tuchen etwas genauer beschreiben? Bei Google Maps finde ich nur Tuchen-Klobikke – wie soll man da von Klobikke nach Tuchen gehen?
Pilze suchen ohne fahrbaren Untersatz is doch doof... muß man ja den ganzen Weg zu Fuß laufen... wir hier machen das entweder mitm Geländewagen oder manche mitm Traktor... oft auch gleich mitm Mähwerk... --188.195.43.14 19:01, 16. Sep. 2014 (CEST)
Danke für die Hinweise und weiter gefragt
Diesmal habe ich alles notiert, auch aus der Anfrage von vor drei Jahren. Jetzt habe ich mir – für die kleine Pilztour zwischendurch – mit Google Maps im Satellitenmodus die S-Bahn-Stecken angesehen. Den Süden kann man vergessen, doch es gibt eine Reihe von Stationen, bei denen ein Versuch lohnen könnte:
- Potsdam? (S 1, S 7), Forst Potsdam Süd, Richtung Schwielowsee
- Wannsee, Griebnitzsee (S 1), Düppeler Forst
- Borgsdorf, Lehnitz (S 1), dann östlich
- Strausberg (S 5), dann westlich, Strausberger/Blumenthaler Wald
- Erkner (östlich Grünheide, westlich Richtung Rahnsdorf), Rahnsdorf (S 3)
- Eichwalde, Grünau (S 8, S 46)
2, 4 und 6 kenne ich, da habe ich schon ganz gute Funde gemacht (Parasole, Maronen, Perlpilze, Täublinge, Krause Glucke, Lacktrichterlinge ...). Je nachdem gabs aber auch fast nix. Kennt jemand die drei anderen Gebiete? Rainer Z ... 16:48, 17. Sep. 2014 (CEST)
Stammzellen und neuer Zellkern?
Hallo liebe Auskunft, ich habe eine theoretische Frage, die ich nur aus Neugier stelle: Was würde passieren, wenn man bei einer sog. "adulten Stammzelle" den ursprünglichen Zellkern entfernt und einen neuen einfügt? Über ähnliche Verfahren habe ich bei anderen Stammzellen bereits gelesen. --188.100.184.131 08:06, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Definiere "neuen". Was für einen anderen Kern? Und warum? (Mit welchem Ziel?) GEEZER… nil nisi bene 08:14, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Ziele wären sicherlich mehr denkbar als mir einfallen. Aber wie wäre es, Stammzellen für eine mögliche Spende kompatibel zu machen? "Neu" meint hier wohl "fremd". (nicht signierter Beitrag von 188.101.67.131 (Diskussion) 20:46, 17. Sep. 2014 (CEST))
- Der Kern ist der wesensbestimmende Teil der Zelle. Nimmt man den raus, nimmt man der Zelle auch den größten Teil ihrer Eigenschaften. Tut man einen anderen Kern rein, bestimmt der fortan das Wesen der Zelle. Das ist ein bißchen vergleichbar damit, als würde man bei einem Menschen das Gehirn austauschen. Anders als bei einer Nierentransplantation ginge das mit einer erheblichen Wesensveränderung einher. Anders gesagt ist deine Frage zu unpräzise formuliert, um sie weiterführend zu beantworten. Es würde Dir mehr helfen, Dir weitere Grundlagen zu Zytologie und Stammzellforschung anzulesen. --84.58.126.225 23:09, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Ziele wären sicherlich mehr denkbar als mir einfallen. Aber wie wäre es, Stammzellen für eine mögliche Spende kompatibel zu machen? "Neu" meint hier wohl "fremd". (nicht signierter Beitrag von 188.101.67.131 (Diskussion) 20:46, 17. Sep. 2014 (CEST))
Dateiformat ".dat"
Was ist ".dat" für ein Dateiformat und wie kann man das öffnen? Danke für die Hilfe!--Rabe! (Diskussion) 13:58, 17. Sep. 2014 (CEST)
Dateinamenserweiterung | MIME-Typ | Vollständiger Name | Bemerkungen, Verwendung |
---|---|---|---|
.dat | Data | Sehr unterschiedliche Verwendung, meist als Container für binäre Daten | |
.dat | - | MPEG-Video (auf VCDs und SVCDs) | |
.dat | Virtuelle Partition | Norton Ghost, wird angelegt beim Programmlauf |
--Mauerquadrant (Diskussion) 14:08, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Vor allem die erste Zeile sei betont: Sehr oft beschreibt die Endung „.dat“ gar nichts eindeutiges sondern signalisiert nur, dass da irgendwelche Daten in nicht näher definiertem Format abgelegt wurden, die z. B. ein Programm ausschließlich intern braucht. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:14, 17. Sep. 2014 (CEST)
- +1
- Unter günstigen Umständen könnte es helfen, mit einem Hexeditor reinzukucken - aber wahrscheinlich eher nicht. Vielleicht hilft auch file.
- --Eike (Diskussion) 14:22, 17. Sep. 2014 (CEST)
- PS: .dat ist halt eine Dateiendung, kein Dateiformat, auch wenn ein beliebtes Betriebssystem da kaum unterscheidet...
Ich habe diese Datei als Attachment in einem Email bekommen. Ich hätte eher ein PDF erwartet. Wie kann ich das denn öffnen?--Rabe! (Diskussion) 15:05, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Das ist praktisch zu beantworten. Frag den Versender, versuch's mit Notepad und/oder lass es dir nochmal schicken... --Eike (Diskussion) 15:09, 17. Sep. 2014 (CEST)
Hier fehlt noch der Hinweis auf Magische Zahl (Informatik): Öffne die Datei mit einem Texteditor und schau dir die ersten Zeichen des Inhalts an. Je nachdem, welche es sind, dürftest du auch den zugehörigen Dateityp vor dir haben. PDF-Dateien fangen z.B. mit "%PDF" (hex 25 50 44 46) an. --88.130.95.196 15:24, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Deswegen hatte ich file verlinkt... --Eike (Diskussion) 15:26, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Lass mich raten, der Absender benutzt Outlook (Express) und die Datei heißt "winmail.dat" --Jogo.obb (Diskussion) 17:07, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Dazu passend verlinkt: [24]. Aber besser ist es, den Absender auf seinen Fehler aufmerksam zu machen. Emails verschickt man nicht als Format, das der Empfänger unter Umständen nur mit Schwierigkeiten lesen kann. -- Janka (Diskussion) 21:07, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Lass mich raten, der Absender benutzt Outlook (Express) und die Datei heißt "winmail.dat" --Jogo.obb (Diskussion) 17:07, 17. Sep. 2014 (CEST)
Danke für die Hilfe. Ich habe das dann doch noch als PDF bekommen. Das andere wäre mir alles zu kompliziert gewesen.--Rabe! (Diskussion) 10:10, 18. Sep. 2014 (CEST)
was ist der unterschied zwischen dropbear und openssh?
Hallo erst mal. Ich hab mich seid ein paar tagen, in das thema "freetz" für fritzbox eingearbeitet. mir ist da aufgefallen das es "dropbear" und "openssh" so wie ich das verstanden habe machen beide programme das selbe, wo sind da die unterschiede? Gruss-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 15:54, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Dropbear, OpenSSH. Ist das wirklich so schwer? --Mauerquadrant (Diskussion) 16:40, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Ja! Wo ist der unterschied zwischen beiden SSH programmen?-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 16:43, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Dropbear#Eigenschaften: Dropbear stellt eine vollständige Implementierung des SSH2-Protokolls dar – sowohl die des Clients als auch des Servers. Die Version 1 des SSH-Protokolls wurde nicht implementiert: In erster Linie dient dies dazu, einen schlanken Ausführungsprogrammcode zu erhalten, Betriebsmittel zu sparen und bekannte Sicherheitsrisiken in SSH Version 1 zu umgehen.
- So riesig ist der Artikel doch auch wieder nicht das man das nicht findet. --Mauerquadrant (Diskussion) 18:04, 17. Sep. 2014 (CEST)
- meine frage nciht was dropbear ist sonder wo der unterschied zum programm openssh liegen.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 21:39, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Die Unterschiede sind (nach einer kurzen Recherche) mannigfaltig und deine Art zu fragen offengesagt wenig hilfreich. Vorweg: Ich kannte diese Unterschiede bis eben auch nicht, aber ich bin in der Lage die Artikel zu lesen und danach stellen sich mir folgende Fragen:
- Beide Programme beinhalten einen SSH-Server und Client. In Dropbear ist keine Rede von SFTP-Support, in OpenSSH schon. Kann Dropbear SFTP also nicht? => Doch, laut en:Dropbear_(software) kann es das, aber nur mit externen Programmen, wie z.B. eben OpenSSH.
- OpenSSH enthält neben den zur Authentifizierung nötigen Funktionen außerdem auch noch Tools zur Schlüsselverwaltung: Schlüsselgenerierung, -konvertierung, einen Schlüssel-Agenten und einen Scanner zum Finden öffentlicher Schlüssel. => Bei Dropbear ist von sowas keine Rede.
- Welche Betriebssysteme müssen unterstützt werden? OpenSSH ist da breiter aufgestellt als Dropbear.
- Kann Dropbear mittlerweile VPN? OpenSSH kann das.
- OpenSSH benutzt für viele Funktionen OpenSSL (das ist das mit dem Heartbleed-Bug). Dropbear bringt Drittanbieter-Plugins mit. Wie werden die bei Sicherheitslücken aktualisiert? Muss man immer auf eine neue Dropbear-Version warten? Das kann auch mal ein halbes Jahr dauern. --88.130.95.196 22:14, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Die Unterschiede sind (nach einer kurzen Recherche) mannigfaltig und deine Art zu fragen offengesagt wenig hilfreich. Vorweg: Ich kannte diese Unterschiede bis eben auch nicht, aber ich bin in der Lage die Artikel zu lesen und danach stellen sich mir folgende Fragen:
- meine frage nciht was dropbear ist sonder wo der unterschied zum programm openssh liegen.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 21:39, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Ja! Wo ist der unterschied zwischen beiden SSH programmen?-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 16:43, 17. Sep. 2014 (CEST)
Frist für die praktische Führerscheinprüfung?
Nach meinen Recherchen hat man 1 Jahr nach der Theorieprüfung Zeit, auch die praktische Führerscheinprüfung abzulegen. Heute meinte meine Fahrschule aber, es gebe hierzu gar keine Frist. Was stimmt denn jetzt? --\m/etalhead ✉ 16:41, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Es geht um den Antrag, der 12 Monate valide ist.
- WP: "Das Bestehen der theoretischen Prüfung ist Voraussetzung für das Ablegen der praktischen Prüfung. Nach Bestehen der theoretischen Prüfung verlängert sich der Antrag um zwölf Monate, man hat also danach noch ein Jahr Zeit, die praktische Prüfung abzulegen. Wird in dieser Zeit die praktische Prüfung nicht bestanden, so erlischt der Antrag und es muss ggfs. ein neuer Antrag bei der Führerscheinstelle gestellt werden." GEEZER… nil nisi bene 16:47, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Und falls auch die Rechtsquelle interessiert: Es steht in § 22 (5) Fahrerlaubnisverordnung. --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 18:08, 17. Sep. 2014 (CEST)
- "neuen Antrag stellen" klingt aber harmlos und nicht nach Wiederholung der theoretischen Prüfung. --Eike (Diskussion) 20:03, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Och büdde, wer bei dem Kasperletheater falsch ankreuzt und durch fällt, der hat es auch verdient. --84.58.126.225 23:13, 17. Sep. 2014 (CEST)
- "neuen Antrag stellen" klingt aber harmlos und nicht nach Wiederholung der theoretischen Prüfung. --Eike (Diskussion) 20:03, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Und falls auch die Rechtsquelle interessiert: Es steht in § 22 (5) Fahrerlaubnisverordnung. --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 18:08, 17. Sep. 2014 (CEST)
Blendung des Polyphem
Simple Frage, wie heißt der entsprechende Text zum Material des "Blendwerkzeugs" in einem der Verse 252-257 der Odyssee? Geht eigentlich um die simple Frage, ob er aus einem Baum war, oder aus einem Teil der Keule des Polyphem (zB. bei Gustav Schwaab), und wie man dieses Teil nannte. Angeblich auch mal "Span", ich finde nur "Pfahl".Oliver S.Y. (Diskussion) 17:07, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Eine Übersetzung: "Neben dem Stalle lag des Kyklopen gewaltige Keule, grün, aus Olivenholze gehaun. [...] Und ich haute davon, soviel die Klafter umspannet, reichte meinen Gefährten den Pfahl, und hieß ihn mir glätten; und sie schabten ihn glatt. Ich selber schärfte die Spitze oben und härtete sie in der lodernden Flamme des Feuers, drauf verbarg ich den Knittel bedachtsam unter dem Miste, ..." Nach dieser Beschreibung hat das Werkzeug eher die Größe eines Pfahls als eines Spans. 217.230.108.15 17:36, 17. Sep. 2014 (CEST)
- In der Übersetzung von Roland Hempe (Reclam) heisst es: "Neben dem Pferch des Kyklopen lag ein gewaltiger Knüttel / Frisch von Olivenholz; den schnitt er sich, um ihn zu tragen, / Wenn er getrocknet doch wir verglichen ihn, als wir ihn sahen, / Mit dem Mast eines zwanzigrudrigen Schiffes,...". Also wohl ein Baumstamm, der mal eine Keule werden soll und aus dem Odysseus ein Stück herausschlägt. Die zitierten Verse sind 318ff im neunten Gesang; die eigentliche Blendung erfolgt in den Versen 374ff. --Wrongfilter ... 18:01, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Danke Euch.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:44, 17. Sep. 2014 (CEST)
designierter Vorsitzender
Flottenverbrauch
Der Flottenverbrauch, dem durch die EU Gesetzgebung Grenzen gesetzt sind, ist dieser die Summe der angebotenen oder der verkauften Fahrzeuge? --77.3.153.54 22:22, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Der Artikel Flottenverbrauch ist grottig, aber im Artikel en:Corporate Average Fuel Economy erfährst Du viel zum US-Pendant. Dort ist er nach Verkäufen in den USA gewichtet. --Rôtkæppchen₆₈ 00:26, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Jemand hat mir gesagt, dass es in Europa nicht um verkaufte, sondern nur um angebotene Fahrzeuge geht. Das möchhte ich verifizieren. Die US Regelungen helfen mr daher nicht weiter. --77.3.153.54 00:34, 18. Sep. 2014 (CEST)
Berufszusatz (i.R., a.D., ehem.)
Wenn jemand mal in Deutschland Lehrer-Anwärter war, dann aber die Entlassung beantragt hat und die Entlassung auch wirksam wurde: Was fügt er der Dienstbezeichnung hinzu (nicht "ehemalig", sondern etwas wie "außer Dienst")? --80.226.24.13 10:30, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Außer Dienst: "Für entlassene Beamte, die mit der Entlassung grundsätzlich alle Rechte aus dem Beamtenverhältnis verlieren (z. B. bei vorzeitigem Ausscheiden aus dem Dienst oder nach einem beendeten Beamtenverhältnis auf Probe, Widerruf oder Zeit), besteht dagegen kein Anspruch auf Weiterführung der Amtsbezeichnung." Damit hat sich das mit dem Zusatz erledigt. 217.230.83.84 10:58, 18. Sep. 2014 (CEST)
Kinderbuch gesucht
Hallo Zusammen,
ich erinnere mich an eine Geschichte aus einem Kinderbuch (wahrscheinlich ein DDR-Kinderbuch), habe jedoch weder den Titel des Buches noch der Geschichte parat. Sinngemäß handelt es sich um ein paar Kinder, die mit ihrem Bus zum Strand fahren wollen, da es aber ein Privatstand ist, erhalten sie keinen Zugang. Der Bus entscheidet dann, einfach weiter zu fahren an einen frei zugänglichen Strand und bereitet so den Kindern noch einen schönen Strandbesuch.
Kennt jemand von Euch den Titel. Ich wäre wirklich sehr dankbar.--Ixitixel (Diskussion) 16:11, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Ich glaube, das hieß Der alte Omnibus. Hat der sich unterwegs geschüttelt, so dass die Lirestücke aus seinen Sitzen fielen und sich die Kinder noch ein Eis kaufen konnten? --Xocolatl (Diskussion) 18:44, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Haa, ich glaub, ich hab's: Von Ingeborg Feustel war das. Wird heutzutage als Antonio und Großvater Autobus verkauft, aber ich bin mir relativ sicher, dass das früher keinen so bescheuerten Titel getragen hat. --Xocolatl (Diskussion) 19:00, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Danke 1000 mal - Du bist toll :o)) --Ixitixel (Diskussion) 19:32, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Yoursmile (Diskussion) 20:33, 19. Sep. 2014 (CEST)
Tagundnachtgleiche am 23.9.2014! t(Sonnenuntergang)-t(Sonnenaufgang)=12h erst am 26.9.2014?
Frage wie oben. Liegt der scheinbare Widerspruch in einer ungünstigen Definition von Sonnenauf-/untergang (ganze Scheibe anstelle von halber Scheibe ober-/unterhalb des Horizonts)? --93.204.102.112 18:24, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Die Tagundnachgleiche ist über den Tagbogen definiert, Sonnenauf- und Untergang auf die Oberkante der Sonnenscheibe. Dazu kommt noch die Zeitgleichung. --Rôtkæppchen₆₈ 21:35, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Es liegt wohl auch an den Zeitonen, d.h. an dem Ort, wo man sich auf der Erde befindet. Für irgendeinen Ort wird die Gleichung wohl erfüllt sein. Anders herum: wenn das irgendwo stimmt, dann kann es 23 Zeitzonen weiter nicht mehr hinkommen, dann fällt die Tag- und Nachtgleiche dort schon auf das nächste Datum. --91.41.255.180 15:36, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Abschnitt "Equilux" im Artikel Äquinoktium bestätigt obige Vermutung: Dauer Sonnenauf-/untergang wird immer der Tageslänge zugerechnet zum Nachteil der Nachtlänge. Daher sind die Tages-Definitionen, die einerseits der Tageslänge und andererseits der Tagundnachtgleichen zugrunde liegen, in gewissem Sinne inkompatibel und somit das Ganze verwirrend. --91.52.51.23 17:06, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Es liegt wohl auch an den Zeitonen, d.h. an dem Ort, wo man sich auf der Erde befindet. Für irgendeinen Ort wird die Gleichung wohl erfüllt sein. Anders herum: wenn das irgendwo stimmt, dann kann es 23 Zeitzonen weiter nicht mehr hinkommen, dann fällt die Tag- und Nachtgleiche dort schon auf das nächste Datum. --91.41.255.180 15:36, 17. Sep. 2014 (CEST)
Biene
Guten Abend, hätte mal eine Frage an die Imkerfreunde oder die sich damit auskennen. Klein Töchterchen fragte mich neulich was eine Biene macht wenn sie sich verfliegt. Ich antwortete das sowas eigentlich nicht vorkommt. Der Konsequenz meiner Antwort folgend, stellte ich mir selbst die Frage: Was macht eine Biene die ich (unabsichtlich) 40 oder 50 km im Auto mitnehme und die dann (absichtlich) befreit wird? Sie wird wohl ehr nicht zurück finden. Einen Staat den sie versorgen muss gibt's nicht mehr. Wird sie verhungern oder abends erfrieren ohne Bienenstock?? 82.144.58.168 19:08, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Bienen merken sich beim Abflug genau die Position ihres Einfluglochs und markante Objekte in der Umgebung. Deshalb darf man Bienenstöcke tagsüber nicht einfach verrücken, denn die Bienen, die gerade unterwegs sind, finden dann vielleicht nicht zurück. Man kann aber abends das Flugloch verschließen und den Bienenstock woanders aufstellen. So machen das Wanderimker, die ihre Bienen z.B. zur Apfelblüte in die Apfelplantagen transportieren. Der neue Standort muß mindestens sechs Kilometer vom alten entfernt sein, sonst können sich die Bienen noch an ihren alten Platz erinnern und fliegen dann dort hin. Aus 40 km findet die Biene sicherlich nicht wieder zurück.
- Bienen, die Honig mitbringen, werden oftmals in einem fremdem Stock aufgenommen. Das macht sich der Imker zu nutze, wenn er einen schwächlichen Schwarm auflösen muss. Durch bestimmte Tricks läßt er die Bienen ordentlich von ihren Honig saugen und schüttet sie dann vor das Flugloch eines anderen Bienenstocks. Die so verstärkten Bienen haben einen Vorteil, weil sie sich weniger um die Nachwuchsaufzucht kümmern müssen. Vielleicht wurde eure Biene ja von einem anderen Stock aufgenommen. --Optimum (Diskussion) 20:46, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Ohh, das wusste ich noch nicht, das Bienen auch von fremden Stöcken adoptiert werden können. Sehr interessant!! Aber mal angenommen es ist kein Stock in der Nähe? Können sich Bienen selbst versorgen, oder bringt sie die Staatenlosigkeit um (mal abgesehen von dem Schutz, den ein Stock bietet)? 82.144.58.168 21:00, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Nein, allein können Bienen wohl nicht lange überleben. Ein Grund ist die Temperatur, denn unter 10-12°C fallen die Bienen in Kältestarre und sind dann allen Jägern, die in dieser Kälte noch herumlaufen können, hilflos ausgeliefert. Im Stock wärmen sich die Bienen gegenseitig und bleiben daher bewegungsfähig. Aber selbst bei warmen Temperaturen und wenn die Biene ausreichend Nektar zur Ernährung findet, ist ihre Lebensaufgabe ja Nektar und Pollen zu sammeln und dann im Bienenstock abzuliefern. Wenn sie also mit Nektar und Pollen voll beladen ist, diese aber nicht abliefern kann, hat sie nichts mehr zu tun. Ein "Freizeit-" oder "Urlaubsmodus" ist in ihrem kleinen Gehirn nicht vorgesehen. Sie wird wahrscheinlich irgendwo ruhig sitzen bleiben, bis sie anderweitig zu Schaden kommt. --Optimum (Diskussion) 22:04, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Ich Danke für die Antworten!! Jetzt muss ich mir nur was einfallen lassen, dass der Thronfolgerin beizubringen ohne ihr Biene-Maja-Weltbild völlig zu zerstören. ;-) 85.179.187.175 23:12, 16. Sep. 2014 (CEST)
- „Sie sucht sich den nächsten Bienenstock und wird dann dort freundlich aufgenommen“ ist doch eine sehr kindertaugliche Antwort. Und wenn die Kleine dann fragt: „Aber wenn kein Bienenstock in der Nähe ist?“, würde ich antworten: „Bienen gibt es doch praktisch überall, da ist sicher immer ein Bienenstock in der Nähe. Sie braucht nur den anderen Bienen hinterherzufliegen." Auch wenn das biologisch nicht korrekt ist, beruhigend ist es allemale. --Jossi (Diskussion) 10:36, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Hm, der Fragesteller hat doch die richtige Antwort auf die Frage "wenn sie sich verfliegt" schon gegeben: "Kommt eigentlich nicht vor". Wenn es doch vorkommt, obwohl der Stock nicht verschoben wurde, dann ist die Biene wohl krank.
- Wieso sollte man einem Kind nicht erzählen können, was hier ansonsten noch beschrieben wurde? Meine Kinder wussten immer, dass Schweine etc. irgendwann geschlachtet werden. Es machte viel Spaß, anlässlich des im bestimmten Alter üblichen "Bauernhof-Spiels" dann auch irgendwann den Viehtransportwagen anrücken zu lassen und das Schwein unter dessen lautstark nachgeahmten Gequiecke in selbigen zu verfrachten (Wieso quiekt das denn so? Naja, es ahnt wohl, was ihm blüht...). Mir ist einmal ein Kind begegnet, das ein Spanferkel mit Apfel im Mund richtig süß fand, mit dem Hinweis, dass dieses Ferkel noch vor gar nicht allzu langer Zeit fröhlich im Schlamm suhlte überhaupt nicht klar kam und sofort losheulte, während meine Kinder (gleichaltrig und jünger) es lecker fanden. -- Ian Dury Hit me 11:03, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Ja - immer die harten Fakten - dann kann das Kind im Leben später nur positiv überrascht werden....
- Natürlich haben Forscher diese Experimente gemacht (hier bis zu 13 km - also in der Natur: ein starker wind). Das mit dem Aufnehmen im fremden Bienenstock bezweifele ich (ich werde nachsehen, aber der Nutzen einen völlig unbekannten Fremdling aufzunehmen [wenn der sich überhaupt reinwagt!] gegenüber dem Risiko, den Stock einem Fremdling auszusetzen...). ich vermute eher das Prinzip: Riechst du nicht wie mein Schwesterlein, so führ' ich dir den Stachel ein.... GEEZER… nil nisi bene 11:18, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Oh ja! "Lack of nectar in flowers causes the bees to start searching for honey in other bee colonies. When the hives have fissures or when the colonies are weak, bees from other colonies will rob the honey from them and kill many workers. Therefore, the guard bees carefully protect hive entrances and attack any approaching foreign bee or any creature moving near the hive. Nix multi-kulti... :-) GEEZER… nil nisi bene 11:22, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Aber Honigräuber bringen ja meistens keinen Honig mit. Google -> "Ableger vereingen". Das ist eine Standard-Prozedur in der Imkerei. --Optimum (Diskussion) 11:54, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Ja - haben wir sogar in Ableger (Imkerei) - aber das sind eigentlich nicht Fremde ... Oder geht das bei zwei völlig fremden Völkern der Honigbiene? Vermutung: Warum sollte ein Imker das machen? Selbst beim normalen AZ muss er ja ein bissl an den Wiedervereinigungs-Verhandlungen drehen... und eine Garantie gibt es nicht. GEEZER… nil nisi bene 13:12, 17. Sep. 2014 (CEST)
- ja, das geht auch mit fremden Völkern, wenn man es richtig macht (und etwas Glück hat). Der Imker macht das, weil ein zu kleines Volk im Winter mit Sicherheit erfriert. Er muss aber für jedes Volk Geld und Mühe aufwenden (Winterfutter, Varroabekämpfung usw.). Das wäre dann sinnlos, wenn man schon vorher weiß, dass das Volk keine Chance hat. Da kann das kleine Volk lieber einem etwas größerem beim Sammeln helfen.--Optimum (Diskussion) 19:51, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Ja - haben wir sogar in Ableger (Imkerei) - aber das sind eigentlich nicht Fremde ... Oder geht das bei zwei völlig fremden Völkern der Honigbiene? Vermutung: Warum sollte ein Imker das machen? Selbst beim normalen AZ muss er ja ein bissl an den Wiedervereinigungs-Verhandlungen drehen... und eine Garantie gibt es nicht. GEEZER… nil nisi bene 13:12, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Und wem gehört die Biene, falls sie von einem anderen Volk aufgenommen wird? Das verrät uns das Bienenrecht --Der-Wir-Ing (Diskussion) 11:38, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Aber Honigräuber bringen ja meistens keinen Honig mit. Google -> "Ableger vereingen". Das ist eine Standard-Prozedur in der Imkerei. --Optimum (Diskussion) 11:54, 17. Sep. 2014 (CEST)
- „Sie sucht sich den nächsten Bienenstock und wird dann dort freundlich aufgenommen“ ist doch eine sehr kindertaugliche Antwort. Und wenn die Kleine dann fragt: „Aber wenn kein Bienenstock in der Nähe ist?“, würde ich antworten: „Bienen gibt es doch praktisch überall, da ist sicher immer ein Bienenstock in der Nähe. Sie braucht nur den anderen Bienen hinterherzufliegen." Auch wenn das biologisch nicht korrekt ist, beruhigend ist es allemale. --Jossi (Diskussion) 10:36, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Ich Danke für die Antworten!! Jetzt muss ich mir nur was einfallen lassen, dass der Thronfolgerin beizubringen ohne ihr Biene-Maja-Weltbild völlig zu zerstören. ;-) 85.179.187.175 23:12, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Nein, allein können Bienen wohl nicht lange überleben. Ein Grund ist die Temperatur, denn unter 10-12°C fallen die Bienen in Kältestarre und sind dann allen Jägern, die in dieser Kälte noch herumlaufen können, hilflos ausgeliefert. Im Stock wärmen sich die Bienen gegenseitig und bleiben daher bewegungsfähig. Aber selbst bei warmen Temperaturen und wenn die Biene ausreichend Nektar zur Ernährung findet, ist ihre Lebensaufgabe ja Nektar und Pollen zu sammeln und dann im Bienenstock abzuliefern. Wenn sie also mit Nektar und Pollen voll beladen ist, diese aber nicht abliefern kann, hat sie nichts mehr zu tun. Ein "Freizeit-" oder "Urlaubsmodus" ist in ihrem kleinen Gehirn nicht vorgesehen. Sie wird wahrscheinlich irgendwo ruhig sitzen bleiben, bis sie anderweitig zu Schaden kommt. --Optimum (Diskussion) 22:04, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Ohh, das wusste ich noch nicht, das Bienen auch von fremden Stöcken adoptiert werden können. Sehr interessant!! Aber mal angenommen es ist kein Stock in der Nähe? Können sich Bienen selbst versorgen, oder bringt sie die Staatenlosigkeit um (mal abgesehen von dem Schutz, den ein Stock bietet)? 82.144.58.168 21:00, 16. Sep. 2014 (CEST)
Bienen werden nicht von einem anderen Stock aufgenommen, das gehört in den Bereich der Legenden. Dumme Wikipedianer antworten mit Allgemeinplätzen aus der ersten Hälfte des 20sten Jahrhunderts. In keinem Fall können sie sich einbetteln, das würde weder der Biene, noch dem betreffenden Stock etwas bringen, der vor allem eingeschleppte Infektionen fürchtet. Sie würden auch keinen anderen Stock finden. Eine Biene die getrennt wird, z.B. durch Mitnahme mit dem Auto oder bei Abreise des Bienenwagens, stirbt auf der Suche nach ihrem eigenen Stock bei Erreichen ihres Höchstalters. Fliegende Bienen sind eh am Ende ihres Lebenszyklus angekommen. 88.73.198.112 20:02, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Wow, als Mr Weiss-Alles-über-Bienen, sollte Mr Schrei-Rechthaber aber wissen, dass Bienen sich nicht vor eingeschleppten Infektionen fürchten, da sie gar nicht genug Grips haben um zu wissen was eine Infektion überhaupt ist. Aber immer erstmal Vermenschlichungen aus der Maja-Ecke verbreiten. --20:52, 17. Sep. 2014 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 87.148.93.130 (Diskussion))
- Nein, das funktioniert andersrum: Eine Bienenart, die das nicht tun würde, würde sich Risiken (z.B. kranken und desorientierten Fremdbienen) aussetzen. Und so euthanasieren heutige Bienen Eindringlinge und alt oder unnütze gewordene Volksmitglieder - und werfen sie zur zusätzlichen Sicherheit noch aus dem Stockeingang (oder wachsen sie im Innern ein).
- Deswegen habe ich auch Tränen gelacht, als ich in Altruismus gelesen habe, dass die Biene ein Symbol dafür ist. GEEZER… nil nisi bene 08:33, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Die Züchter von Bienenköniginnen werden bestimmt sehr enttäuscht sein, wenn sie hören, dass ihr Geschäftsmodell gar nicht funktioniert, weil fremde Bienen niemals von einem anderen Stock aufgenommen werden. Aber vielleicht sollte man ihnen das lieber nicht erzählen, dann können sie weiter, wie bisher, Königinnen züchten und in alle Welt verkaufen.--Optimum (Diskussion) 09:23, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Königinnen dürfen alles. Aber: War in der Eingangsfrahe eine verflogene Königin gemeint? Jetzt muss ich nachsuchen, was passiert, wenn sich eine verflogene Königin in einen Bienenstock wagt, in dem bereits eine andere Königin regiert (Signale gibt). Wahrscheinlich ist die etablierte Königin not amused... (es passieren viele merkwürdige Dinge, wenn Menschen sich in normale Naturabläufe einmischen - wie Mäuse mit menschlichen Genen, afrikanisierte Bienen, Pflanzenfresser die mit Tierabfällen ernährt werden, Katzen, die kaum noch vernünftig atmen können - oder Möpse, die Pralinen bevorzugen - statt Elche und Wisente zu jagen...) GEEZER… nil nisi bene 10:44, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Mooment. Oben wurde einfach mal so ostentativ behauptet, fremde Biene in anderem Stock geht nie, weil die Bienen so große Angst vor Ansteckung haben. An einer fremden Königin können sie sich genauso anstecken, also müssten sie sie sofort rausschmeißen, töten etc. Machen sie aber nicht. Also doch keine Mysophobie? --Optimum (Diskussion) 11:32, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Komm' jez' ... Logik!
- Ein funktionierendes Volk (...) kann durch fremde, potentiell kranke Tiere ausser Funktion geraten.
- Ein Volk ohne Königin geht früher oder später garantiert zugrunde. Selbst wenn 9 von 10 Königinnen krank sind, gibt es eine 1:10 Chance, dass Aufnahem einer fremden Königin "Verbesserung" (= Überleben") bedeutet. Reiner Funktionalismus. GEEZER… nil nisi bene 14:43, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Komm' jez' ... Logik!
- Mooment. Oben wurde einfach mal so ostentativ behauptet, fremde Biene in anderem Stock geht nie, weil die Bienen so große Angst vor Ansteckung haben. An einer fremden Königin können sie sich genauso anstecken, also müssten sie sie sofort rausschmeißen, töten etc. Machen sie aber nicht. Also doch keine Mysophobie? --Optimum (Diskussion) 11:32, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Nö, ein Volk, dem die Königin abhanden kommt, züchtet sich eigenständig eine neue Königin nach. Das ist ein natürlicher Vorgang. Warum also nicht die fremde, vielleicht kranke Königin vorsichtshalber töten und lieber eine eigene produzieren? - Weil diese Bazillenfurcht-Geschichte Quatsch ist. Von einem einzigen Volk besuchen täglich tausende von Bienen zigtausend Blüten und kommen dabei bestimmt mit ebenso vielen Fremdinsekten in Kontakt. Wenn sich davon nur ein Promille-Bruchteil ernsthaft anstecken würde, könnten die Bienen kein einziges Jahr überleben. --Optimum (Diskussion) 16:06, 18. Sep. 2014 (CEST)
- OK, you win.
- Wenn Managerkrankheit fertig ist, werde ich Verwandtenselektion, Wächterbienen und Stockgeruch mal so ordentlich überarbeiten. Diese Fremdenfeindlichkeit muss nach 70-90 Mill. Jahren endlich aufhören... GEEZER… nil nisi bene 18:04, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Nö, ein Volk, dem die Königin abhanden kommt, züchtet sich eigenständig eine neue Königin nach. Das ist ein natürlicher Vorgang. Warum also nicht die fremde, vielleicht kranke Königin vorsichtshalber töten und lieber eine eigene produzieren? - Weil diese Bazillenfurcht-Geschichte Quatsch ist. Von einem einzigen Volk besuchen täglich tausende von Bienen zigtausend Blüten und kommen dabei bestimmt mit ebenso vielen Fremdinsekten in Kontakt. Wenn sich davon nur ein Promille-Bruchteil ernsthaft anstecken würde, könnten die Bienen kein einziges Jahr überleben. --Optimum (Diskussion) 16:06, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Das wäre ja prima. Dann kannst Du auch gleich mit einarbeiten, was Imker zu Völker-vereinigen und Einbetteln meinen. --Optimum (Diskussion) 20:24, 18. Sep. 2014 (CEST)
Lateiner hergehört und mitgemacht
Sucht man nach der Entsprechung für Obersekunda, wird man auf Jahrgangsstufe verwiesen. Zu meiner Verblüffung hats WP bisher nicht geschafft, die ganzen Jahrgangsstufen mal vernünftig in einer Tabelle zu übersetzen und Entsprechungen verschiedener Schulsysteme anzufügen. Wäre also mal ne Aufgabe. Und nun die schnelle Auskunftsfrage: Mann, Jahrgang 1905, geht bis 1923 auf die Oberrealschule bis zur Obersekundareife. Schule in Haspe, also denke ich Preußen. Da ich ja Infos nicht sinnfrei abpinsle, würde ich gern verstehen, was der Mann für nen Schulabschluß hat und bis zu welcher Klasse er in die Schule ging. An der Oberreal war er von 1915 bis 1923.--scif (Diskussion) 19:44, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Hallo Scialfa, die Obersekunda ist die elfte Klasse. Heutzutage hat man nach der elften die Fachhochschulreife, aber ich weiß nicht, ob man das so parallelisieren kann. Freundliche Grüße, --Φ (Diskussion) 19:52, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Nach BK:Mhh, für den speziellen Fall ist der Artikel Oberrealschule recht aussagekräftig. Mein Protagonist ging 1923 mit der Obersekundareife von der Schule, da war er 17, wurde 1923 noch 18. Gehe ich recht in der Annahme, das er mit dieser Reife nach Klasse 10 abging, aber rein rechnerisch schon hätte weiter sein müssen, also hängengeblieben war?--scif (Diskussion) 19:53, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Der Abschnitt Jahrgangsstufe#Vom Sextaner zum Primaner. Genauso hab ich es nämlich auch gelernt, lange bevor es Wikipedia gab. Rechne einfach von der 13. = Oberprima rückwärts und teile Prima, Sekunda und Tertia in Ober- und Unter- auf. --Rôtkæppchen₆₈ 20:06, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Rotmütze, du verstehst mich aber schon, oder? Ich will nicht rechnen und teilen, sonder auch die Nichtlateiner sollen an dieser Welt teilhaben, und das möglichst auf den ersten Blick, oder?--scif (Diskussion) 20:13, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Meinst Du sowas:
- Rotmütze, du verstehst mich aber schon, oder? Ich will nicht rechnen und teilen, sonder auch die Nichtlateiner sollen an dieser Welt teilhaben, und das möglichst auf den ersten Blick, oder?--scif (Diskussion) 20:13, 17. Sep. 2014 (CEST)
Bezeichnung von Klassenstufen der neunjährigen Oberschule Humanistische Bezeichung Klassenstufe lat. Ordinalzahl Übersetzung Sexta 5. Klasse sexta die Sechste Quinta 6. Klasse quinta die Fünfte Quarta 7. Klasse quarta die Vierte Untertertia 8. Klasse tertia die Dritte Obertertia 9. Klasse tertia die Dritte Untersekunda 10. Klasse secunda die Zweite Obersekunda 11. Klasse secunda die Zweite Unterprima 12. Klasse prima die Erste Oberprima 13. Klasse prima die Erste
Mittlere Reife, erreichbar nach 6 der insgesamt 9 Schuljahre der Oberrealschule. Wenn "Mann, Jahrgang 1905" dafür 8 Jahre benötigte, hat er 2 Klassen wiederholt. --Vsop (Diskussion) 20:20, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Also ich zähle von der Sexta bis zum Abschluss der Obersekunda sieben Schuljahre. --slg (Diskussion) 03:08, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Das sind auch sieben. Er wäre damit Einjähriger, mußte nur ein (anstatt drei) Jahr Wehrdienst leisten, gewesen, hätte das Kaiserreich noch bestanden. Dazu mußte man die (Ober-)Sekunda erfolgreich abschließen.--Geometretos (Diskussion) 03:51, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Siehe Einjährig-Freiwilliger. --Concord (Diskussion) 05:33, 18. Sep. 2014 (CEST)
- @Rotkäppchen: Das sieht doch schon sehr gut aus. Um hier Spekulationen aufzulösen, es geht um Walter Rücker. Wie gesagt, Obersekundareife, heißt für mich Abgang nach der 10. Da es von 1914 bis 1918 ja auch Krieg gab mit anschließendem Wehrpflichtverbot, hat Rücker keinen GWD geleistet, er wurde erst 1940 gezogen. Interessant wäre maximal noch angesichts der 2 verlorenen Jahre die Frage, ob trotz Krieg der Unterricht planmäßig durchgeführt wurde. Gibts da Kenntnisse?--scif (Diskussion) 07:31, 18. Sep. 2014 (CEST)
- M.E. ist er nach der Obersekunda abgegangen.--Geometretos (Diskussion) 08:30, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Wieso? Er hat die "Reife" für die Obersekunda. So wie man mit dem Abitur die Hochschul"reife" hat. --91.13.74.136 09:30, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Siehe Einjährig-Freiwilliger. --Concord (Diskussion) 05:33, 18. Sep. 2014 (CEST)
Richtig heißt es "Obersekundarreife", siehe http://books.google.de/books?id=E8lIe3v5gVQC&pg=PA59&lpg=PA59&dq=obersekundarreife. Diese entsprach anscheinend dem "Abschluss einer sechsklassigen höheren Lehranstalt", http://books.google.de/books?id=Z077lj9OX84C&pg=PA120&lpg=PA120&dq=obersekundarreife. Zu Rotkäppchens Tabelle sei angemerkt, dass Sexta nicht unbedingt die 5. Klasse sein musste, da es neben der vierklassigen Grundschule private Vorschulen gab, die erst 1920 (mit Übergangsfristen) abgeschafft wurden, Vorschule#Ursprüngliche Bezeichnung im Kaiserreich und Nennung im Grundgesetz. --Vsop (Diskussion) 10:13, 18. Sep. 2014 (CEST)
P.S.: In Einjährig-Freiwilliger#Voraussetzungen heißt es: "1. der einjährige erfolgreiche Besuch der Sekunda (zweitletzte Klasse) genügte (Gymnasien, Realgymnasien, Realschulen erster Ordnung)". Danach genügte also u.U. die Absolvierung der Untersekunda. --Vsop (Diskussion) 10:23, 18. Sep. 2014 (CEST)
- @Vsop: So schnell wissen wir nicht, was richtig ist. In deinem ersten Link heißt es auf der gleichen Seite weiter oben Obersekundareife und weiter unten Obersekundarreife. WP hat 62 Mal die Schreibweise Obersekundareife mit einem r und 16 Mal die Schreibung Obersekundarreife mit zwei r, aber bisher keinen Artikel zur O'-Reife, wie man in den 1920-er Jahren die Mittlere Reife nannte bzw. sie zeitweise davon unterschied (O'-Reife berechtigte zum Besuch der Obersekunda, Mittlere Reife nicht). Wenn der Kandidat im Dezember 1905 geboren ist, wurde er regulär 1912 in die erste Klasse eingeschult und hatte also 1923 elf Schuljahre hinter sich. Aus welcher Klasse er von der Grundschule in die Oberschule überging und aus welcher Klasse er von der Oberschule abging, lässt sich aus den Angaben im Artikel zur Zeit weder sagen noch errechnen. Er könnte nach der 4. oder der 5. gewechselt haben (und somit ein Jahr verloren haben) oder eine Klasse wiederholt haben oder er könnte nach der 11. Klasse abgegangen sein mit eben dem höchsten Abschluss O'-Reife. Wer nach der 11., 12. oder 13. Klasse ohne Abitur abging, hatte als höchsten Abschluss ja auch die O'-Reife. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:42, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Ich erinnere mich: einem aus meiner Klasse wurde nahe gelegt, nach der U II die Schule zu verlassen, er bekäme dann die Mittlere Reife, aber er hat dann keinen Versetzungsvermerk in die OII. Zum Beginn der Gymnasialzeit: Ich bin nach der 5. Volksschulklasse (mit Privat-Zusatzunterricht in Frz.) in die Quinta aufgenommen worden. Geht also. Man musste nicht mit der Sexta anfangen.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 11:25, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Rücker ging bis 1915 auf die Volksschule...--scif (Diskussion) 23:48, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Ich habe einen Artikel unter dem Lemma Obersekundareife angefangen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:19, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Rücker ging bis 1915 auf die Volksschule...--scif (Diskussion) 23:48, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Ich erinnere mich: einem aus meiner Klasse wurde nahe gelegt, nach der U II die Schule zu verlassen, er bekäme dann die Mittlere Reife, aber er hat dann keinen Versetzungsvermerk in die OII. Zum Beginn der Gymnasialzeit: Ich bin nach der 5. Volksschulklasse (mit Privat-Zusatzunterricht in Frz.) in die Quinta aufgenommen worden. Geht also. Man musste nicht mit der Sexta anfangen.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 11:25, 18. Sep. 2014 (CEST)
Super, so befruchtend stell ich mir WP vor. Danke.--scif (Diskussion) 13:52, 19. Sep. 2014 (CEST)
Brutale Fernsehshow
Hallo zusammen,
letzte Woche lief im Fernsehen eine Sendung, wo es um die härtesten TV-Shows ging oder so ähnlich. Da ich es nur im Hintergrund laufen hatte, hab ich nur bruchstüclhaft was aufgeschnappt. Ich meine aber, dass es in einem Beitrag darum ging, dass einem ahnungslosen Mann suggeriert wurde, die Welt wäre von einer Zombieseuche gepackt worden oder so ähnlich, also The Walking Dead in real life. Ich erinner mich nicht mehr genau, aber der hatte wohl einen Unfall und als er wieder erwachte, wurde er auch schon von verkleideten und geschminkten Zombies gejagt und die haben ihm dann auch erstmal eine Stunde lang einen großen Schrecken eingejackt, bis er aufgeklärt wurde. Weiß einer, was genau das für eine Sendung war und wo sie gezeigt wurde? Stimmt das überhaupt? Letzte Woche wurde das wohl in einer dieser typischen Sat1/Pro7/RTL-Sendungen gezeigt. Grüße --188.109.83.177 22:33, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Ich vermute, das war bei „Die 25 schrägsten Momente vor laufender Kamera“ auf RTL. Soweit ich mich entsinne war der Typ laut Familie ein verantwortungsloser Schluffi, dem dann zur Unterhaltung der Fernsehzuschauer eine Art Weltuntergangsszenario suggeriert wurde, bei dem er zusammen mit ein paar Mitstreitern die Überlebenden retten sollte und sich gegen Zombies zur Wehr setzen mußte. Angeblich soll er danach voll geläutern und ein besserer Mensch geworden sein. --84.58.126.225 23:43, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Eventuell stammt der Ausschnitt von Scare Tactics.
- Ich gehe davon aus, dass solche Sendungen gestellt sind. Einerseits, weil man die Produzenten - gerade in den USA! - übelst verklagen könnte, wenn einem tatsächlich so bös mitgespielt würde. Andererseits, weil man bei solchen Shows kaum das finanzielle Risiko eingehen würde, das ganze Szenario gross aufzuziehen, und dann lässt sich der Kandidat einfach nicht auf den Lockvogel ein. Ich hab früher gerne Just for Laughs – Die Lachattacke geguckt, eine harmlose Variante, mehr in Richtung "Verstehen Sie Spaß?", und da waren definitiv öfters dieselben "Opfer" involviert. --King Rk (Diskussion) 00:45, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Sehe ich genau so. Warum soll man so etwas nicht stellen, wenn man es stellen kann? --93.132.21.21 14:59, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Es handelt sich um Derren Brown: Apocalypse. --::Slomox:: >< 09:13, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Ja, das sollte es sein. Davon wurden bei „Die 25 …“ neulich ein paar kommentierte Ausschnitte gezeigt. --188.107.62.181 21:15, 18. Sep. 2014 (CEST)
Familiennamen mit - Mc/Mac
Wie groß ist der Prozentsatz der mit dem Präfix Mc bzw. Mac beginnenden Familiennamen in Schottland? Wie groß ist der Prozentsatz ebendieser Namen in den Vereinigten Staaten?
--Mondaychild (Diskussion) 07:03, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Zur Abschätzung: Die 100 häufigsten schottischen Nachnamen (1901) - aber mit den keywords sollten sich neuere Daten finden lassen. McGEEZER… nil nisi bene 7:56, 18. Sep. 2014 (CEST)
- In den USA ist unter den 100 häufigsten Nachnamen kein Mc... oder Mac... Wenn man im Web sucht, findet man auch Erklärungen, warum viele Einwanderer Mc/Mac weggelassen haben. McGEEZER… nil nisi bene 9:21, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Aus der Tabelle von 1901 (sie umfaßt nur die 100 häufigsten Namen und damit nur einen Teil der schottischen Bevölkerung) ergibt sich: Mc/Mac: 17 % der Namen, 14 % der Einwohner, zum Vergleich: -son: 18 % der Namen, 23 % der Einwohner. 217.230.83.84 09:26, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Hm, 18 % der Namen, 23 % der Einwohner könnte bedeuten, dass einige Einwohner den gleichen Namen haben. Aber 17 % der Namen, 14 % der Einwohner hieße dann, dass einige Einwohner zwei Namen haben??? --Optimum (Diskussion) 12:07, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Nein, nur dass es relativ viele verschiedene Macs gibt mit relativ wenig Trägern des jeweiligen Namens. Denk dir 100 Leute, die Anderson, Johnson, McA, McB, ... McH heißen. 92 von ihnen heißen -son, je einer McA bis McH. Dann sind 80% der Namen Mc, und 8% heißen so. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:23, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Stimmt - danke für die Erklärung. --Optimum (Diskussion) 13:09, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Nachgedanke: Es ist ein wenig komplizierter. Es gibt ja auch Schotten, die MacPherson o. ä. heißen... ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 13:29, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Ist mir bei der Zählung gar nicht aufgefallen, die wurden also bei beiden mitgezählt. Ich würde sie eher den Mc-Namen zuordnen. Das macht bei der Häufigkeit von -son (ohne Mc...) dann: 17 % der Namen (d.h. 17 von 100 Namen in der Liste), 22,3 % der Personen (371738 von 1666587 Namensträgern in der Liste). 217.230.83.84 14:02, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Und dann gibt es ja auch noch Mc Hammer. -- Ian Dury Hit me 09:17, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Nachgedanke: Es ist ein wenig komplizierter. Es gibt ja auch Schotten, die MacPherson o. ä. heißen... ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 13:29, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Stimmt - danke für die Erklärung. --Optimum (Diskussion) 13:09, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Nein, nur dass es relativ viele verschiedene Macs gibt mit relativ wenig Trägern des jeweiligen Namens. Denk dir 100 Leute, die Anderson, Johnson, McA, McB, ... McH heißen. 92 von ihnen heißen -son, je einer McA bis McH. Dann sind 80% der Namen Mc, und 8% heißen so. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:23, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Hm, 18 % der Namen, 23 % der Einwohner könnte bedeuten, dass einige Einwohner den gleichen Namen haben. Aber 17 % der Namen, 14 % der Einwohner hieße dann, dass einige Einwohner zwei Namen haben??? --Optimum (Diskussion) 12:07, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Aus der Tabelle von 1901 (sie umfaßt nur die 100 häufigsten Namen und damit nur einen Teil der schottischen Bevölkerung) ergibt sich: Mc/Mac: 17 % der Namen, 14 % der Einwohner, zum Vergleich: -son: 18 % der Namen, 23 % der Einwohner. 217.230.83.84 09:26, 18. Sep. 2014 (CEST)
Pfändung einer Immobilie im Ausland
Gläubiger und Schuldner sind Deutsche. Vollstreckbarer Titel liegt vor. Schuldner hat in Frankreich ein Ferienhaus, wohnt aber in Deutschland im eigenen Haus. Ich (Gläubiger) möchte nicht das deutsche Haus pfänden, sondern das französische (im Ergebnis dann wohl zwangsversteigern). Mir ist klar, daß ich um einen französischen Rechtsanwalt wohl nicht herum komme, möchte aber trotzdem den Ablauf wissen. Liest ein Gerichtsvollzieher/Rechtspfleger/Rechtsanwalt mit und kann helfen? Danke--Geometretos (Diskussion) 08:35, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Es besteht bei Zwangsvollstreckungsmaßnahmen in Frankreich kein Anwaltszwang. Das bedeutet, dass auch der in Deutschland, nicht aber in Frankreich zugelassene Rechtsanwalt einen Vollstreckungsauftrag in Frankreich erteilen kann. Antrag beim französischen Gericht stellen, die Kosten der Zwangsvollstreckung in Frankreich trägt der Gläubiger. Die Zwangsvollstreckung in Frankreich ist grundlegend anders als in Deutschland geregelt. --E.Rivas (Diskussion) 08:48, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Liest du Französisch? Der fr:WP-Artikel Zwangsvollstreckung hat Hinweise, wo die Regularien schriftlich niedergelegt sind. GEEZER… nil nisi bene 08:59, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Du kommst wohl auch um einen französischen Vollstreckungstitel nicht herum, s. Exequaturverfahren. 217.230.83.84 09:02, 18. Sep. 2014 (CEST)
Oh was liest man da am frühen morgen? Wenn der Kuckuck noch nicht drauf ist, solltest Du nach genauer Prüfung in Erwägung ziehen Dich selbst um den Verkauf kümmern, um einen besseren Preis zu erzielen. Läuft Dir die Zeit weg, müsstest Du das Angebot zurückziehen oder hättest auf der inländischen Immobilie den Kuckuck. --Hans Haase (有问题吗) 09:17, 18. Sep. 2014 (CEST) Ist der Staatshaushalt ausgeglichen, ruft der Finanzminister: „es gibt etwas zu holen“ und der erneut rote Haushalt wird durch die Grunderwerbssteuer aufgebessert. Was nur dabei auffällt: Die Amerikaner werden unfreundlicher. Liegt das an einer steigenden Anzahl an Flüchtlingen?(G und S verwechselt)
- Du kommst wohl auch um einen französischen Vollstreckungstitel nicht herum, s. Exequaturverfahren. 217.230.83.84 09:02, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Liest du Französisch? Der fr:WP-Artikel Zwangsvollstreckung hat Hinweise, wo die Regularien schriftlich niedergelegt sind. GEEZER… nil nisi bene 08:59, 18. Sep. 2014 (CEST)
@Haase: Was wollen Sie uns sagen? Alle andere Information bezieht sich auf einen französischen Schuldner, meiner ist aber deutsch, nur die Immobilie ist französisch.--Geometretos (Diskussion) 10:25, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Du willst in Frankreich ein Recht durchsetzen, das mußt Du nach französischem Recht und mithilfe von französischen Behörden machen, egal ob der Rechteinhaber Deutscher oder Franzose ist. Du kannst ja in Deutschland auch nicht zum Grundbuchamt gehen und sagen: "Ich habe ein Grundstück nach französischem Recht erworben (Kauf oder Zwangsvollstreckung) und beantrage die Eintragung als Eigentümer." Ohne Vertrag oder Zwangsversteigerung nach deutschem Recht wirst Du nichts erreichen. 217.230.83.84 10:48, 18. Sep. 2014 (CEST)
- (BK)Wie üblich hat Hans Haase nichts Sinnvolles beizutragen. Aber wenn Geometretos sich so sicher ist, dass es eines Antrages beim französischen Gericht und eines französischen Vollstreckungstitels nur bei einem französischen Schuldner bedarf, und er auch nicht verraten mag, um was es sich bei dem ihm vorliegenden Vollstreckungstitel genau handelt: wieso fragt er dann überhaupt hier? --Vsop (Diskussion) 10:48, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Doch es wird sicher in Frankreich geschehen müssen, aber meiner Ansicht nach ist es komplizierter, wenn der Schuldner (aus französischer Sicht) Ausländer ist.--Geometretos (Diskussion) 10:59, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Hütte abfackeln, grimmiges Gesicht machen, und dann zahlt er freiwillig? --Der vom Kamel fiel (Diskussion) 11:52, 18. Sep. 2014 (CEST)
- So ärgerlich es auch sein mag, solltest Du nicht zu Straftaten aufrufen. Das verstößt gegen alles mögliche, von Richtlinien hier bis Gesetzen von Rechtsstaaten und Staaten, die sich für Rechtsstaaten halten. @VSOP: Der Schuldner bleibt ein und die selbe Person. Ist diese Person greifbar, und da wurden in der EU die Hürden abgebaut, ist das möglich. --Hans Haase (有问题吗) 12:30, 18. Sep. 2014 (CEST) Vsop und Eck und Boris Blacher Fürchten meine hohnerfüllten Lacher.
- Gib doch einfach noch an, wo man nachlesen kann, dass hier die Hürden abgebaut worden wären.
- Vermutlich ist das Ganze komplizierter, als es zunächst aussieht. Der französische Gerichtsvollzieher wird vermutlich ohne einen französischen Vollstreckungstitel nicht tätig. Dieser wird aber schwer zu erlangen sein, wenn der Schuldner keine ladungsfähige Anschrift in Frankreich hat. Das französische Gericht muss also den deutschen Titel anerkennen und in einen französischen umwandeln. Dazu also beglaubigte Übersetzungen und Pipapo - und vielleicht wird das französische Gericht auch einen Nachweis dafür wollen, dass kein in Deutschland pfändbares Eigentum besteht? Hummelhum (Diskussion) 12:51, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Es gibt in Deutschland pfändbares Eigentum. Ich möchte aber das französische haben, sprich ersteigern. Insofern würde "Hütte abfackeln" (Kamel?) kontraproduktiv sein. (nicht signierter Beitrag von Geometretos (Diskussion | Beiträge) 15:21, 18. Sep. 2014 (CEST))
- Moment - ersteigern kannst du es, wenn es A versteigert wird und du B die erforderlichen Voraussetzungen erfüllst (z.B. bestimmten Betrag hinterlegen o.ä.), ganz unabhängig davon, ob du der Gläubiger bist.
- Die Frage ist nur, ob das Haus in F versteigert wird. Und das wird es zunächst einmal, der der Eigentümer zwar in D Schulden hat, in F aber nicht, nicht. Hummelhum (Diskussion) 17:00, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Der Inkasso-Experte bin ich nicht. Wenn Du den GV beauftragst, wird er im Falle vorhanden Vermögens das Geld beschaffen. Es kann aber etwas dauern. Hier spielt das Wissen um die Immobilie im Ausland eine Rolle. Der S könnte hier beispielsweise keine Offenbarung abgeben und die Immobile verschweigen. Damit läge strafbares Verhalten vor. Gewisse Gegenstände sind nicht pfändbar. Hier gibt es auch Prioritäten. Hier drängt sich die Frage auf, ob der GV die deutsch Immobilie pfändet. Er hätte die Möglichkeit. Als G hast Du imo keinen Einfluss darauf. Du könntest aber die Existenz der Immobilie in F erwähnen. --Hans Haase (有问题吗) 15:30, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Herr des Zwangsvollstreckungsverfahrens in Deutschland ist nicht der Gerichtsvollzieher, sondern der Gläubiger. Er hat damit durchaus Einfluss darauf, ob, was und wie vollstreckt wird. Er geht also nicht etwa mit seinem Titel zum Gerichtsvollzieher und wartet, welche Wunder der vollbringt, sondern er beauftragt den Gerichtsvollzieher konkret mit einer Zwangsvollstreckungsmaßnahme. Für Immobilienpfändungen ist der Gerichtsvollzieher gar nicht zuständig; das fällt - wie die Forderungspfändung - in die Zuständigkeit des Vollstreckungsgerichts (Amtsgericht).
- Für eine Vollstreckung der meisten deutschen Zivilurteile in Frankreich braucht man keine Anerkennung mehr; man braucht aber entweder einen Wohnsitz in Frankreich oder einen Zustellungsbevollmächtigten. Inhaltlich wird das Urteil nicht überprüft, aber man braucht eine französische Vollstreckbarkeitserklärung. --Snevern 20:44, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Danke. Das heißt, ich muß den vollstreckbaren Mahnbescheid von einem zugelassenen Übersetzer übersetzen lassen, und brauche letztlich einen Rechtsanwalt als Zustellungsbevollmächtigten. So ähnlich hatte ich das erwartet. Vor einer Immobilienversteigerung müßte aber ja der Schuldner informiert werden, daß er bis zum ... zahlen muß, anderfalls wird versteigert. Da bin ich unsicher, wie das von Frankreich nach Deutschland dann geht.--Geometretos (Diskussion) 22:30, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Ich muss gestehen, dass ich mich mit französischem Zwangsvollstreckungsrecht nicht auskenne, aber nach deutschem Recht muss der Eigentümer nicht über die bevorstehende Zwangsvollstreckung informiert werden. Wenn es einen vollstreckbaren Titel gegen mich gibt, dann weiß ich, dass mir die Zwangsvollstreckung droht, und es steht grundsätzlich im Ermessen des Gläubigers, ob er den Gerichtsvollzieher zur Taschenpfändung schickt oder ob er über das Vollstreckungsgericht mein Konto oder mein Haus pfänden lässt.
- Bei einem deutschen Zwangsversteigerungsverfahren hat der Schuldner ausreichend Zeit und Gelegenheit, die Versteigerung durch Zahlung abzuwenden, sofern er zur Zahlung in der Lage ist. So ein Verfahren läuft nicht über Nacht, sondern dauert eine ganze Weile; zum Beispiel wird im Rahmen des Verfahrens ein Wertgutachten erstellt, und auch die Versteigerungstermine werden angekündigt, damit mögliche Interessenten davon Kenntnis bekommen.
- Der "vollstreckbare Mahnbescheid" heißt übrigens nicht Mahnbescheid, sondern Vollstreckungsbescheid - sonst ist er nämlich nicht vollstreckbar. Der Mahnbescheid ist sozusagen die Vorstufe des Vollstreckungsbescheids. --Snevern 22:44, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Der Inkasso-Experte bin ich nicht. Wenn Du den GV beauftragst, wird er im Falle vorhanden Vermögens das Geld beschaffen. Es kann aber etwas dauern. Hier spielt das Wissen um die Immobilie im Ausland eine Rolle. Der S könnte hier beispielsweise keine Offenbarung abgeben und die Immobile verschweigen. Damit läge strafbares Verhalten vor. Gewisse Gegenstände sind nicht pfändbar. Hier gibt es auch Prioritäten. Hier drängt sich die Frage auf, ob der GV die deutsch Immobilie pfändet. Er hätte die Möglichkeit. Als G hast Du imo keinen Einfluss darauf. Du könntest aber die Existenz der Immobilie in F erwähnen. --Hans Haase (有问题吗) 15:30, 18. Sep. 2014 (CEST)
Danke, der Schuldner erfährt ja indirekt von der Versteigerung, wenn das Gericht ihn wg des wertgutachtens um einen Schlüssel bittet. All das stelle ich mir im Ausland komplizierter vor. Ich werde - nach Abschluß des Verfahrens in 2(?) Jahren - mal berichten.--Geometretos (Diskussion) 13:12, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Gab es denn seit Menschengedenken zwischen Deutschland und Frankreich einen inhaltlichen Unterschied zwischen "Anerkennung" und "Vollstreckbarerklärung" = Exequatur/Exequaturverfahren? Jedenfalls wird der Vollstreckungsbescheid seit der Verordnung (EG) Nr. 805/2004 (Vollstreckungstitel-Verordnung) = Verordnung (EG) Nr. 805/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 21. April 2004 zur Einführung eines europäischen Vollstreckungstitels für unbestrittene Forderungen "auf jederzeitigen Antrag an das Ursprungsgericht", das den Vollstreckungsbescheid erlassen hat, "als Europäischer Vollstreckungstitel bestätigt", EuVTVO Art.6, rechtsanwalt-feser.de. Trotzdem kann Geometretos sich noch auf ein kompliziertes und langwieriges Verfahren in Frankreich freuen, http://www.dr-hoek.de/beitrag.asp?t=Zwangsvollstreckung-Immobilien-Frankreich, Décret 2006-936, Ordonnance 2006-461. --Vsop (Diskussion) 13:38, 19. Sep. 2014 (CEST)
Radieschen-Hype
Moin!
Interessanterweise findet Tante Google keine Antwort für mich: Was hat es mit dieser neuen Aktion auf sich, auf facebook folgendes zu posten:
„Ich weiß, dass niemand diese Nachricht lesen wird. Aber manchmal, wenn mir langweilig ist, geh ich in meinen Garten und buddle mich mit Erde zu und tu, als wär ich ein Radieschen.“
Ist das mal wieder eine Kettenbrief-Aktion? Besten Dank! —[ˈjøːˌmaˑ] 18:55, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Klingt deprimiert. Bedeutet vieleicht "Ich fühle mich so als würde ich mir jetzt schon die Radischen von unten ansehen."--an-d (Diskussion) 21:26, 18. Sep. 2014 (CEST)
- War auch mein erster Eindruck, aber es posten aus heiterem Himmel völlig verschiedene (untereinander nicht bekannte) Menschen, und erklärt wird es nie. Es muss so ein Facebook-Spiel sein. Nur sehr eigenartig, dass man per Suchmaschine nichts darüber erfährt – irgendwer verplappert sich doch immer! ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 21:40, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Das ist ganz sicher eine Verschwörung zum Massensuizid. Sowas mußte ja früher oder später passieren auf einem Portal, dessen Nutzer infolge ihrer Aktivitäten auf der Plattform im Mittel zunehmend depressiv werden. --188.107.62.181 22:14, 18. Sep. 2014 (CEST)
- War auch mein erster Eindruck, aber es posten aus heiterem Himmel völlig verschiedene (untereinander nicht bekannte) Menschen, und erklärt wird es nie. Es muss so ein Facebook-Spiel sein. Nur sehr eigenartig, dass man per Suchmaschine nichts darüber erfährt – irgendwer verplappert sich doch immer! ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 21:40, 18. Sep. 2014 (CEST)
- So, jetzt mal Spaß beiseite: Mich interessiert wirklich, ob da irgendwas hintersteckt. Eine Aktion, eine Solidaritäts- oder Polit-Geschichte. Wäre ja das übliche Muster: Leute wie mich aufmerksam und neugierig machen. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 22:31, 18. Sep. 2014 (CEST)
Herdentrieb - und morgen laufen sie dem nächstbesten Demagogen hinterher. I dislike it. --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:52, 18. Sep. 2014 (CEST)
- +1 Wenn man damit sucht, kommt man auf die Facebook trends Seite. Jeder möchte trendy sein - und ein bissl kryptisch und melancholisch und aufmerksamkeitsheischend ist es auch. Das Eiswasser hat seine Magie seit kurzem verloren und wird langsam peinlich. Da muss etwas Neues her. Radieschen sind gerade frisch reingekommen... :-)) Wenn es mich interessieren würde, würde ich nachsehen, WER es als erstes gepostet hat. Ich wette: Eine Dame... GEEZER… nil nisi bene 08:27, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Kettenbriefe sind eigentlich etwas anderes. Frank Ziemann informiert darüber kenntnisreich und seit vielen Jahren mit dem Hoax-Info der TU Berlin. --87.149.166.152 09:43, 19. Sep. 2014 (CEST)
Google Suche
wie kann ich bei Google nach Wörtern mit Minus suchen? also z.B. wikipedia-
selbst wenn man in Anführungszeichen sucht also "wikipedia-" wird nicht danach gesucht weil Minus wohl ein Spezialzeichen ist, mir ist die Funktion des Spezialzeichens hier aber völlig egal
ich will gerne das Google das Minus als ganz normales Zeichen behandelt und auch nicht einfach weglässt
--84.187.169.230 20:54, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Das wird wohl nicht gehen, da solche Zeichen (von Ausnahmen abgesehen, wie C und C++) gar nicht erst im Suchindex auftauchen. --mfb (Diskussion) 21:08, 18. Sep. 2014 (CEST)
- woher weisst du denn, dass solche Zeichen nicht im Suchindex auftauchen? gibt's irgendwelche anderen Suchmaschinen die das können? --84.187.169.230 21:21, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Versuchen kann man's - je nach Kontext - mit [-], also dem gesuchten Zeichen eingeschlossen von eckigen Klammern. Interpretiert wird das als "Indikator für eng verbundene Wortgruppen wie [Mund-zu-Mund-Beatmung]". --Snevern 21:23, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Das vermute ich, basierend auf den Google-Suchergebnissen für solche Suchen. Da tauchen Treffer mit - und ohne innerhalb von Wortgruppen gleichberechtigt auf. Kann natürlich irgendwelche Ausnahmen geben wenn es ein generelles Interesse an "Wort-" gibt, Google weiß schließlich sehr gut, was gesucht wird. Hat sich ziemlich entwickelt seit den Zeiten, in denen The Who gar nicht suchbar waren weil beide Wörter zu häufig für Google waren ;). --mfb (Diskussion) 21:28, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Ich vermute, dass google bei der Eingabe die Satzzeichen ignoriert. Und wenn (und weil) das so ist, macht es natürlich auch keinen Sinn, sie in den Index aufzunehmen. --Snevern 21:31, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 37#"Ihr Schuhwerk ist sehr geschmackvoll. Darf ich...." ziemlich weit unten. Für die Suche nach Satzzeichen müssen wohl andere Suchmaschinen bemüht werden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Ich vermute, dass google bei der Eingabe die Satzzeichen ignoriert. Und wenn (und weil) das so ist, macht es natürlich auch keinen Sinn, sie in den Index aufzunehmen. --Snevern 21:31, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Das vermute ich, basierend auf den Google-Suchergebnissen für solche Suchen. Da tauchen Treffer mit - und ohne innerhalb von Wortgruppen gleichberechtigt auf. Kann natürlich irgendwelche Ausnahmen geben wenn es ein generelles Interesse an "Wort-" gibt, Google weiß schließlich sehr gut, was gesucht wird. Hat sich ziemlich entwickelt seit den Zeiten, in denen The Who gar nicht suchbar waren weil beide Wörter zu häufig für Google waren ;). --mfb (Diskussion) 21:28, 18. Sep. 2014 (CEST)
Kettensäge abholen
wo soll ich wenden zur abholung meine kettensege das die von meine tasche weggenommen wurde danke für info
--95.88.112.35 21:31, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Am Flughafen? Da gibt es einen Informationsschalter. Wahrscheinlich beim Sperrgepäck. --mfb (Diskussion) 21:35, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Aber vermutlich am Abflugflughafen... Hummelhum (Diskussion) 23:15, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Ich sah bislang nicht die Notwendigkeit, mich genauer über Mitnahmebestimmungen zu Kettensägen zu informieren. --mfb (Diskussion) 23:35, 18. Sep. 2014 (CEST)
WO ist die weggenommen worden? --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:54, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Die Säge ist wieder bei Gunnar Hansen (lieber anrufen und lieber nicht einfach mal vorbeischauen). --87.149.168.31 01:05, 19. Sep. 2014 (CEST)
Abbaudauer von Nikotinrezeptoren
Hey JO, am Wochenende rauche ich mal ab und zu, werde aber nicht süchtig. Von daher wollte ich mal wissen wie so die Halbwertszeit von Nikotinrezeptoren im Hirn ist. Gruß--85.181.223.101 23:51, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn du nur gelegentlich rauchst, werden sie wohl nur schwach hochgefahren. Hier. Der. Abbau. GEEZER… nil nisi bene 07:54, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Die allwissende Müllhalde befragt nach "nikotinrezeptoren halbwertszeit" bestätigt die Aussage von Geezer: "Bekommt ein Raucher längere Zeit kein Nikotin, verlangen die Nikotinrezeptoren nach Sättigung. Dies führt zu Entzugssymptomen (...). Diese pharmakologisch ausgelösten Symptome sind in der ersten Woche nach der letzten Nikotinaufnahme am stärksten ausgeprägt und gehen in den folgenden Wochen und Monaten allmählich zurück." (Quelle) Sehr interessant. --178.24.34.96 08:06, 19. Sep. 2014 (CEST)
Referendum über die Unabhängigkeit Schottlands - Warum keine Auszählung vor Ort?
Beim Schottland-Referendum müssen offenbar alle Urnen zunächst nach Edinburgh gebracht werden, um dort zentral ausgezählt zu werden. Wieso kann man das nicht am Wahlort machen und dann das Ergebnis nach Edinburgh senden?
--SFfmL (Diskussion) 23:53, 18. Sep. 2014 (CEST)
Gegenfrage: Woher stammt diese Information? --Eingangskontrolle (Diskussion) 00:03, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Die FAZ schreibt in ihrem Liveticker: "Es gibt 32 Stimmbezirke, einige davon sind sehr abgelegen. Deshalb müssen die Urnen von dort aufwändig mit Hubschraubern oder per Schiff zur Auszählung nach Edinburgh gebracht werden". Der Guardian dagegen: "The sealed boxes containing the ballot papers will then be collected and transported to each local authority's designated count venue - usually a school, sports centre or town hall." Der Transport ist also moeglicherweise nur fuer diese abgelegenen Stimmbezirke notwendig, aber die sollten eigentlich alle nicht Edinburgh, sondern einer anderen Local Authority zugeordnet sein. --Wrongfilter ... 00:11, 19. Sep. 2014 (CEST)
- danke.--SFfmL (Diskussion) 00:13, 19. Sep. 2014 (CEST)
Wayback Machine für Ubuntu
Gibt es eine Möglichkeit an ältere Snapshots von Ubuntu Paketen wieder zu bekommen ähnlich http://snapshot.debian.org/ und http://snapshot.raspbian.org/ ?
--178.165.130.119 02:02, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Was es auf jeden Fall gibt, sind die Versionen der verschiedenen Releases, wie hier. --Eike (Diskussion) 07:56, 19. Sep. 2014 (CEST)
--87.188.2.129 07:58, 19. Sep. 2014 (CEST) Warum konnte es das Schottland Referendum übergaupt geben ?
- Wenn du auf diese Frage keine Antwort im Artikel Referendum über die Unabhängigkeit Schottlands findest, dann beschwere dich bitte auf der zugehoerigen Diskussionsseite. --Wrongfilter ... 08:02, 19. Sep. 2014 (CEST)
Väternmuseum in Bremen
In diesem PDF wird gesagt, die Sammlung von Hans Müller-Brauel sei Ende der fünfziger Jahre an das Morgenstern-Museum in Bremerhaven und an das Väternmuseum (Roselius) in Bremen abgegeben worden. Der Klammerzusatz lässt mich denken, dass damit das Ludwig Roselius Museum gemeint ist. Aber über ein Väternmuseum in Bremen ist nichts zu finden. Was kann es damit auf sich haben? Ist das ein älterer Name für das Ludwig Roselius Museum? Wurde das Väternmuseum aufgelöst und hat seine Sammlung an das Ludwig Roselius Museum weitergegeben? Hat ein Väternmuseum überhaupt jemals existiert? Handelt es sich vielleicht bloß um einen Tipp- oder Übertragungsfehler und der richtige Name ist ein anderer? --::Slomox:: >< 10:39, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Ich habe meine Antwort doch noch selbst gefunden. Es handelte sich um das Museum Väterkunde im Haus Atlantis. --::Slomox:: >< 11:31, 19. Sep. 2014 (CEST)
Effektivwert und Mittelwert einer Wechselspannung
Kann jemand hier etwas beitragen?
--178.196.10.196 07:46, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 178.196.10.196 11:41, 20. Sep. 2014 (CEST)
Roaming
Was ist Roaming ?
--91.2.207.3 17:31, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Xocolatl (Diskussion) 17:34, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Moment,
der Begriff Roaming kommt bei Benutzerprofilen von Computerbenutzerkonten vor. Dabei werden Einstellungen und Daten des Benutzers zentral gespeichert. Stichwort: Servergespeichertes Profil. Nach erfolgreicher Anmeldung werden die Daten (das Profil) auf das Gerät heruntergeladen. Beim Abmelden wird das Profil zurückkopiert. --Hans Haase (有问题吗) 12:32, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Da die Begriffserklärungsseite (BKL) fehlt, siehe auch: Roaming (Informatik), RoamingDSL --Hans Haase (有问题吗) 12:41, 21. Sep. 2014 (CEST)
Schwedischkentnisse benötigt: Verunglimpfung auf Commons?
Mir ist nebenstehendes Bild aufgefallen, weil es in die Kategorie:Skinheads eingeordnet war, was aber definitiv nicht zum Motiv passt. Eine bekannte Person ist es auch nicht. Wenn ich die Bildunterschrift automatisch übersetze, kommt nicht wirklich was verständliches dabei raus, aber es liegt nahe, dass es nicht einfach ein Userfoto ist, sondern jemand verunglimpft werden soll. Ist das so? --King Rk (Diskussion) 18:35, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Zum genauen Verständnis fehlen einem natürlich ein oder zwei Kenntnisse der persönlichen Gemengelage. Dass es ein Missbrauch ist, ist dennoch klar. Sollte sofort gelöscht werden - hoffentlich liest das hie jemand, der dort die Knöpfe dazu hat. Warum reicht es eigentlich, bei Commons den Fotografen anzugeben, ohne Nachweis des Einverständnisses der (erkennbaren) fotografierten Person(en)? Hummelhum (Diskussion) 18:46, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Das Wort heißt in etwa sowas wie „Screenshot“ oder „Bildschirm-Anzeige“. —[ˈjøːˌmaˑ] 18:47, 20. Sep. 2014 (CEST)
- @ Hummelhum: Ja, das sollte man wohl machen.
- @ JøMa: Ich meinte das, was drunter steht. --King Rk (Diskussion) 18:50, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Achso. Ja, da steht, dass dieser Theodor ein Lügner
istsei, Phantasiegeschichten verbreitetund so. Nur etwas blumiger ausgestaltet. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 18:53, 20. Sep. 2014 (CEST)- Falls du einen SLA stellst oder ein dortiger Admin es löscht, bitte auch darauf achten, dass die Disk mitgelöscht wird. Dort geht der Unsinn weiter. Gruß --Traeumer (Diskussion) 18:58, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Da steht auch, dass er alle Donald-Duck-Taschenbücher gelesen hat. Das kann ich nun gar nicht ehrenrührig finden! ;o) --Eike (Diskussion) 19:03, 20. Sep. 2014 (CEST)
- ... aber in der schwedischen Kultur kommt diese Beleidigung gleich nach "Fix-und-Foxi-Leser"! Nun ja, so bösartig ists wahrscheinlich nicht. Hat aber trotzdem nichts auf Commons verloren, und wenn ich alles richtig gemacht habe, dann läuft jetzt die Löschung (auch der Diskussionsseite). Vielen Dank euch allen! --King Rk (Diskussion) 20:42, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Achso. Ja, da steht, dass dieser Theodor ein Lügner
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen₆₈ 23:37, 20. Sep. 2014 (CEST)
Glühlampenverbot
Ich bin auf der Suche nache einer vollständigen und akuellen Tabelle oder Auflistung in Deutsch, auf der steht, welche Glühlampen bereits verboten sind und verboten werden incl. Ausnahmen für besondere Bauformen. Insbesondere geht es mir um besondere Bauformen wie GU4, GU10, G6.35 oder MR16. Nach 20 Minuten google Recherche entsteht bei mir der Eindruck, dass die Mehrheit unserer Medien zu dem Thema wieder einmal vollkommen nutzlos sind. Nur redundantes oberflächliches Geschwätz, das sich vermutlich fast nur auf E27 Birnen bezieht und Pressemeldungen, bzw. PR Gequatsche von Leuchtmittelherstellern wiederkäut, ohne sich dreißig Sekunden Gedanken darum zu machen, was den Verbraucher wirklich interessiert.
google und
glühbirnenverbot fahrplan
glühbirnenverbot konkret
glühlampenverbot
glühlampenverbot gu10
glühlampenverbot tabelle
glühlampen sockel verbot
sonderformen glühlampen verbot
halogenbirnen verbot
welche glühbirnen sind verboten
glühbirnen verbot tabelle
haben mir nicht weiter geholfen.
--95.112.166.128 03:08, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Du hast da Sockelbauformen beschrieben. Davon hängt es aber nicht ab, ob ein "Leuchtmittel mit geringer Energieeffizienz" vulgo Glühlampe nicht mehr vom Händler zum Vertrieb in der EU eingekauft werden darf. Wesentlich ist, dass das Ding für die Allgemeinbeleuchtung gedacht ist. Sieht man im Moment an den typischen Parametern von Allgemeingebrauchslampen wie Rundstrahler oder Mattierung. Reflektorlampen fallen also noch nicht darunter, bunte Lampen für reine Dekozwecke und Kontrollämpchen ebenfalls nicht. -- Janka (Diskussion) 04:06, 17. Sep. 2014 (CEST)
- google nach "244/2009" -- Cherubino (Diskussion) 04:39, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Richtig, bei Glühlampen macht die EU das was die USA mit Abgasvorschriften macht. Der Strom wird zu Licht und das Benzin wird für Antrieb benutzt. In Deutschland kannst Du davon ausgehen, dass man sich deswegen immer neue Autos kaufen muss, die gerne mal mehr und teureres Öl verbrauchen, und das, was man am Diesel spart, kommt als Werkstattkosten oben drauf. Wenn die »gelbe« Publikation und das Theater um die Hauptuntersuchung, die die Zuverlässigkeit des Fahrzeuges nicht beinhaltet, es nicht schaffen, helfen nur Blaue Plakette (Damit sind 40% der zugelassenen Fahrzeuge obsolet) und Maut und vom Export abweichende Motoren. Auch die LED macht 100.000 Stunden mit, nur die Beschaltung der LED im Leuchtmittel ist dagegen obsoleszent. Bei Tintenstrahldruckern hat die EU gepennt, denn der Drucker zahlt anteilig erheblich über die Tinte als über den Anschaffungspreis. Immerhin sind viele Tintenkartschen bechipt. Bei Staubsaugern pennt die EU hoffentlich nicht, denn als ich das 80er Jahre Modell vom Dachboden holte, stellte ich fest, dass der mit 800 W soviel leistete wie der neue mit 1800 W. Dafür kann ich um rund einen cm dickere Schläuche und Rohre akzeptieren. Warum merkt es niemand? Dreckablagerungen im Schlauch, zugesetzte innere Filter, gealterte Lager machen den Sauger so lahm, damit es garnicht auffällt, dass der neue nicht so gut zieht, wie der alte gezogen hat, als der neu war. Der neue zieht nur besser als der alte jetzt. Das Problem an den LED-Leuchten ist, dass sie sich ohne erweiterte Herstellergarantie bei Privatanwendern in vielen Bereichen erst nach weit über 2 Jahren amortisieren werden. Und darin liegt imo die Rechtslücke, mit der das Geld der Verbraucher von der Stromrechnung in den Handel umgeleitet wird. Wen wundert, dass wir dabei uns mit Bildungsinflation schlau halten. Bei den LEDs darf ich Dir am Rande noch zur Markenware oder der Beachtung von Testergebnissen raten. Denn die Zahl der Lumen sind wohl doch bei einigen etwas unter die »Alterung« der Leuchtmittel gefallen. Die Glühlampen-Watt in Lumen umzurechnen kannst Du grob über den Daumen bei Lampen bis 100 W mit dem Faktor 11, damit es hell genug ist. Achte aber auf den Farbton der Lichtfarbe, Warmweiß ( um die 2700 K) / Kaltweiß (um die 6000 K) und auf den Abstrahlwinkel. LEDs sind Bauartbedingt Spotstrahler. Die in alle Richtungen leuchten zulassen, wie eine Glühbirne wird auf unterschiedliche Weise erreicht. Natürlich musst Du auch auf den Sockel und die Spannung achten, in dem und mit der das Leuchtmittel betrieben wird. Das „Glühlampenverbot“ tangiert Dich nicht, da Du die darunter fallenden Leuchtmittel nichtmehr bekommst. --Hans Haase (有问题吗) 05:23, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Glühlampen dürfen aber vom Handel noch abverkauft werden, bei manchen Händlern findet man zumindest in Wien noch Allgebrauchsglühlampen bis 60W (und das waren sicher keine Halogenlampen, die wegen der höheren energieeffizient noch hergestellt werden dürften). Staubsauger aus den 1980ern haben aber nach meinen Erfahrungen auch den Nachteil, dass sie viel lauter sind als moderne Modelle mit gleicher Saugleistung. Dass sich LED-Lampen erst nach 2 Jahren amortisieren mag stimmen, aber bei durchschnittlichem Gebrauch halten sie obwohl die Elektronik oft früher aufgibt als die LEDs bei durchschnittlichem Gebrauch meistens min. 20 Jahre, also spart man doch einiges. Jedenfalls gibt es nicht nur Ausnahmen für Lampen für spezielle Anwendungen (dazu gehören nicht nur farbige Strahler, Reflektorlampen und Signalleuchten, sondern auch Lampen für Backrohre, Kühlschränke, Taschenlampen, etc.), sondern auch für Lampen, die einen sehr niedrigen oder sehr hohen Lichtstrom haben. --MrBurns (Diskussion) 07:12, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Die Amortisation hatte ich für eine Gewerbliche Nutzung errechnet, dabei ging es auf, wenn das Leuchtmittel als Gerät, aber nicht als Verbrauchsgut Gewährleistung findet. Einige Leuchtmitteln haben bei der Lebensdauer die Zahl der Schaltvorgänge ebenfalls begrenzt. Die dürfte (?) sich auf das Einschalten beziehen. Die Lautstärke der Staubsauger ist subjektiv, da andere Drehzahlen andere Frequenzen erzeugen. Filterlose sind für manche Senioren »relativ angenehm« im Klang. --Hans Haase (有问题吗) 14:42, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Die Gewährleistung ist doch auch für Geräte maximal 2 Jahre, in den ersten 2 Jahren wird wohl nur ein sehr kleiner Prozentsatz der LED-leuchtmittel eingehen. Ob die Zahl der Schaltvorgänge relevant ist, hängt wohl von der Nutzungsart ab, zuhause ist sie wahrscheinlich nur am Klo und im Bad relevant, weil dort das Licht meist nur wenige Minuten brennt, im gewerblichen Bereich z.b. bei einer Gangbeleuchtung, die nach einer Minute wieder automatisch ausgeht, aber nicht bei einem Gang, der den ganzen Tag oder die ganze Nacht beleuchtet ist oder bei einem Arbeitsplatz, bei dem das Licht 8 Stunden brennt und zwischendurch max. für die Mittagspause abgeschaltet wird. Was die Lautstärke von Staubsaugern angeht: nach meine Erfahrungen ist der Unterschied so groß, dass die alten für jeden, der noch "normalhörig" ist, lauter sind. Ich vergleiche hier alte Staubsauger mit Beuteln und Filtern mit neuen vom gleichen Typ, bei der Tonhöhe und Klangfarbe habe ich da nicht viel Unterschied bemerkt und der Unterschied bei der wahrgenommenen Lautstärke war min. 20 dB also sind die Alten wahrscheinlich auch für schwerhörige lauter. Ich vermute einfach, dass neue Staubsauger mehr oder weniger schallgedämmt sind und alte gar nicht. Allerdings habe ich auch mal gelesen, dass es technisch möglich ist, die Staubsauger ohne Saugleistungsverlust noch viel leiser zu machen, aber so leise Staubsauger haben sich am Markt nicht durchgesetzt, weil die meisten Leute wegen der geringen Lautstärke denken, das die Geräte auch nicht viel Saugleistung haben. --MrBurns (Diskussion) 20:00, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Die Amortisation hatte ich für eine Gewerbliche Nutzung errechnet, dabei ging es auf, wenn das Leuchtmittel als Gerät, aber nicht als Verbrauchsgut Gewährleistung findet. Einige Leuchtmitteln haben bei der Lebensdauer die Zahl der Schaltvorgänge ebenfalls begrenzt. Die dürfte (?) sich auf das Einschalten beziehen. Die Lautstärke der Staubsauger ist subjektiv, da andere Drehzahlen andere Frequenzen erzeugen. Filterlose sind für manche Senioren »relativ angenehm« im Klang. --Hans Haase (有问题吗) 14:42, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Glühlampen dürfen aber vom Handel noch abverkauft werden, bei manchen Händlern findet man zumindest in Wien noch Allgebrauchsglühlampen bis 60W (und das waren sicher keine Halogenlampen, die wegen der höheren energieeffizient noch hergestellt werden dürften). Staubsauger aus den 1980ern haben aber nach meinen Erfahrungen auch den Nachteil, dass sie viel lauter sind als moderne Modelle mit gleicher Saugleistung. Dass sich LED-Lampen erst nach 2 Jahren amortisieren mag stimmen, aber bei durchschnittlichem Gebrauch halten sie obwohl die Elektronik oft früher aufgibt als die LEDs bei durchschnittlichem Gebrauch meistens min. 20 Jahre, also spart man doch einiges. Jedenfalls gibt es nicht nur Ausnahmen für Lampen für spezielle Anwendungen (dazu gehören nicht nur farbige Strahler, Reflektorlampen und Signalleuchten, sondern auch Lampen für Backrohre, Kühlschränke, Taschenlampen, etc.), sondern auch für Lampen, die einen sehr niedrigen oder sehr hohen Lichtstrom haben. --MrBurns (Diskussion) 07:12, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Richtig, bei Glühlampen macht die EU das was die USA mit Abgasvorschriften macht. Der Strom wird zu Licht und das Benzin wird für Antrieb benutzt. In Deutschland kannst Du davon ausgehen, dass man sich deswegen immer neue Autos kaufen muss, die gerne mal mehr und teureres Öl verbrauchen, und das, was man am Diesel spart, kommt als Werkstattkosten oben drauf. Wenn die »gelbe« Publikation und das Theater um die Hauptuntersuchung, die die Zuverlässigkeit des Fahrzeuges nicht beinhaltet, es nicht schaffen, helfen nur Blaue Plakette (Damit sind 40% der zugelassenen Fahrzeuge obsolet) und Maut und vom Export abweichende Motoren. Auch die LED macht 100.000 Stunden mit, nur die Beschaltung der LED im Leuchtmittel ist dagegen obsoleszent. Bei Tintenstrahldruckern hat die EU gepennt, denn der Drucker zahlt anteilig erheblich über die Tinte als über den Anschaffungspreis. Immerhin sind viele Tintenkartschen bechipt. Bei Staubsaugern pennt die EU hoffentlich nicht, denn als ich das 80er Jahre Modell vom Dachboden holte, stellte ich fest, dass der mit 800 W soviel leistete wie der neue mit 1800 W. Dafür kann ich um rund einen cm dickere Schläuche und Rohre akzeptieren. Warum merkt es niemand? Dreckablagerungen im Schlauch, zugesetzte innere Filter, gealterte Lager machen den Sauger so lahm, damit es garnicht auffällt, dass der neue nicht so gut zieht, wie der alte gezogen hat, als der neu war. Der neue zieht nur besser als der alte jetzt. Das Problem an den LED-Leuchten ist, dass sie sich ohne erweiterte Herstellergarantie bei Privatanwendern in vielen Bereichen erst nach weit über 2 Jahren amortisieren werden. Und darin liegt imo die Rechtslücke, mit der das Geld der Verbraucher von der Stromrechnung in den Handel umgeleitet wird. Wen wundert, dass wir dabei uns mit Bildungsinflation schlau halten. Bei den LEDs darf ich Dir am Rande noch zur Markenware oder der Beachtung von Testergebnissen raten. Denn die Zahl der Lumen sind wohl doch bei einigen etwas unter die »Alterung« der Leuchtmittel gefallen. Die Glühlampen-Watt in Lumen umzurechnen kannst Du grob über den Daumen bei Lampen bis 100 W mit dem Faktor 11, damit es hell genug ist. Achte aber auf den Farbton der Lichtfarbe, Warmweiß ( um die 2700 K) / Kaltweiß (um die 6000 K) und auf den Abstrahlwinkel. LEDs sind Bauartbedingt Spotstrahler. Die in alle Richtungen leuchten zulassen, wie eine Glühbirne wird auf unterschiedliche Weise erreicht. Natürlich musst Du auch auf den Sockel und die Spannung achten, in dem und mit der das Leuchtmittel betrieben wird. Das „Glühlampenverbot“ tangiert Dich nicht, da Du die darunter fallenden Leuchtmittel nichtmehr bekommst. --Hans Haase (有问题吗) 05:23, 17. Sep. 2014 (CEST)
Gibt es denn jetzt eine solche Tabelle oder nicht? --91.41.255.180 15:31, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Nein, es gibt sie nicht, außer Du erstellst sie. Maßgeblich ist Verordnung (EG) Nr. 244/2009 der Kommission vom 18. März 2009. --Rôtkæppchen₆₈ 19:34, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Und da steht erstmal drin:
Die Anforderungen dieser Verordnung gelten nicht für folgende Haushalts- und Speziallampen: a) Lampen mit folgenden Farbwertanteilen x und y: — x < 0,200 oder x > 0,600 — y < – 2,3172 x 2 + 2,3653 x – 0,2800 oder - y > – 2,3172 x 2 + 2,3653 x – 0,1000; b) Lampen mit gebündeltem Licht; c) Lampen mit einem Lichtstrom unter 60 Lumen oder über 12 000 Lumen; d) Lampen, bei denen: — mindestens 6 % der Gesamtstrahlung im Bereich 250—780 nm zwischen 250 und 400 nm liegen, — der Strahlungsgipfel zwischen 315 und 400 nm (UVA) oder 280 und 315 nm (UVB) liegt; e) Leuchtstofflampen ohne eingebautes Vorschaltgerät; f) Hochdruckentladungslampen; g) herkömmliche Glühlampen mit Sockel E14/E27/B22/B15 für eine Betriebsspannung von 60 V oder weniger, mit oder ohne eingebauten Transformator in den in Artikel 3 genannten Stufen 1 bis 5.
Fall a) sind die bunten Lampen, b) Reflektorlampen (genauer ausgeführt wird das später noch als Lampe, die mindestens 80 % ihres Lichtstromes in einem Raumwinkel von π sr (entspricht einem Kegel mit einem Winkel von 120°) ausstrahlt.), c) sind Signal- und Scheinwerferlampen, bei denen der Scheinwerfer für die Bündelung sorgt, d) sind UV-Lampen, g) sind Lampen, in die aus Abnahmegründen nur das spezifizierte Leuchtmittel eingesetzt werden darf. (z.B. Lampen im Kfz, Eisenbahn-, Schiffs-, Flughafen-, Bergbaubereich) -- Janka (Diskussion) 20:53, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Zur Veranschaulichung von „unter 60 Lumen oder über 12 000 Lumen“: Darunter fallen herkömmliche Glühlampen von 10 bis etwa 750 Watt oder Halogenglühlampen bis 500 Watt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Wobei es gibt noch etwas was aus dieser Liste nicht hervorgeht, aber in der Richtlinie an anderen Stellen steht: alle Speziallampen sind ebenfalls ausgenommen (siehe Punkt 5 bei der Einleitung auf Seite 1 und Punkt 20 auf Seite 2, die rechtlich relevanten Formulierungen dürften die Einführung in Artikel 1, Artikel 2.3, 2.4, 3.1 und 3.2 sein und die Juristen mögen mir verzeihen, falls die von mir verwendete Notation nicht stimmt, ich denke es ist klar, welche Stellen ich meine). Demnach ist eine Speziallampe eine Lampe, die aufgrund ihrer technischen Eigenschaften oder laut der ihr beigefügten Produktinformation nicht zur Raumbeleuchtung im Haushalt geeignet ist. Ich vermute, dass dazu z.B. auch Taschenlampen gezählt werden, auch wenn sie natürlich manchmal bei einem Stromausfall als Notbeleuchtung verwendet werden. So gibt es durchaus auch (Halogen)glühlampen für Taschenlampen mit über 60lm (z.B. die Krypton-Halogenglühlampe von meiner Mag Lite Taschenlampe mit 6 D-Zellen hat laut Herstellerangaben 162,6 Lumen, ich habe im Betrieb mit neuen Batterien mal eine Stromstärke 0,81A gemessen, was bei 9V 7,29 W entspricht), diese haben üblicherweise auch nicht den Sockel E14/E27/B22/B15, sondern meistens E10 oder entsprechende Bajonettsockel (G15 ist ein Bajonettsockel, aber einer mit 15mm, Taschenlampen haben normalerweise kleiner Sockeln). --MrBurns (Diskussion) 21:38, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Zur Veranschaulichung von „unter 60 Lumen oder über 12 000 Lumen“: Darunter fallen herkömmliche Glühlampen von 10 bis etwa 750 Watt oder Halogenglühlampen bis 500 Watt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 18. Sep. 2014 (CEST)
"Watch it again" bei Youtube
An meinem Arbeitsplatz höre ich (völlig in Einklang mit den Firmenkonventionen) oft Musik im Kopfhörer, meist von Youtube. Dieses zeigt mir unter "Watch it again" mitunter Videos, die ich nie gesehen habe, mit Titeln von Interpreten, von denen ich jeweils nie gehört habe. Meiner Interpretation nach sollten hier nur Videos angezeigt werden, von denen Youtube Cookies auf meinem Rechner findet. Wie ist das zu erklären, wenn man davon ausgeht, dass niemand sonst an meinem Rechner war? Beschwindelt Youtube hier seine User, um Videos zu bewerben? Aber warum, dafür gibt es doch die "Recommended"-Sektion? Andere Erklärungen? --Anonyme Frage (Diskussion) 09:34, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Spekulation: Sie könnten die gekuckten Videos nach IP speichern und du dir mit Kollegen durch einen Proxy eine IP teilen. --Eike (Diskussion) 09:56, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Danke, das wird es sein. --Anonyme Frage (Diskussion) 14:16, 17. Sep. 2014 (CEST)
- benutzt du einen eigenen youtube account? wenn ja: dann wechsel doch mal das passwort und verwende HTTPS... kicher --Heimschützenzentrum (?) 12:42, 17. Sep. 2014 (CEST)
- vllt hast du dir auch n „Arbeitgeber's Trojaner“ eingefangen...lol --Heimschützenzentrum (?) 13:58, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Du leicht zum Selber-Erheitern - das ist eine sehr nützliche Eigenschaft. --Anonyme Frage (Diskussion) 14:16, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Arbeitest Du üer Terminalserver oder noch andere Benutzer am selben PC? Benutzt jemand denselben Account? Wurde Chrome in den Benutzerprofilen ausgerollt, so dass seine ID kopiert wurde? --Hans Haase (有问题吗) 14:36, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Nein, nichts von alledem. Es ist ein individueller Account auf einem ebensolchen Notebook. Die Erklärung von Eike mit der IP scheint mir plausibel - oder spricht doch etwas dagegen? --Anonyme Frage (Diskussion) 16:11, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Arbeitest Du üer Terminalserver oder noch andere Benutzer am selben PC? Benutzt jemand denselben Account? Wurde Chrome in den Benutzerprofilen ausgerollt, so dass seine ID kopiert wurde? --Hans Haase (有问题吗) 14:36, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Du leicht zum Selber-Erheitern - das ist eine sehr nützliche Eigenschaft. --Anonyme Frage (Diskussion) 14:16, 17. Sep. 2014 (CEST)
- gegen user:eike sauer's theorie spricht, dass diese personalisierten Daten auf einen persönlichen Account bezogen sind, wenn man denn einen hat... könnte es sein, dass Youtube dich ausgeloggt hat und du hast es nich gemerkt? oder stand dein laptopf mal irgendwo unbewacht herum? --Heimschützenzentrum (?) 16:26, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Frages individueller Account ist bestimmt der lokale Windows-Account, kein Youtube-Account. Ich selbst verwende Youtube fast ausschließlich ohne Youtube-/Google-Account. --Eike (Diskussion) 16:39, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Auch über Cookies und Flash-Cookies ist eine Identifizierung möglich. Hier müsste der Rechner geclont worden sein oder Flash im default-Profil angelegt worden sein. Sonst bliebe nur der Algorithmus »Andere Benutzer die dieses Video gesehen haben haben auch das gesehen:« Das macht Amazon mit gekauften Artikeln. --Hans Haase (有问题吗) 09:04, 18. Sep. 2014 (CEST) Du wärst nicht der erste, der aus dem Internet noch vor seiner Tochter erfährt, dass er bald Opa wird.
- Die Berechnung der Vorschläge aus dem, was andere Benutzer gesehen haben bzw. aus inhaltlich ähnlichen Videos ist aber ein eigenes Feature (der Inhalt, der vergleicht wird, ist nicht das Video selbst, sondern der Titel, die Beschreibung, die Tags und möglicherweise auch die Kommentare zum Video). Dieses Feature heißt "Für dich empfohlener Kanal" oder "Beliebter Kanal, der dich evtl. interessiert" und wird bei mir auch auf der youtube-Startseite angezeigt, allerdings unterhalb von "Erneut ansehen". Eventuell hat der Fragesteller auch einfach übersehen, dass es unterhalb von "Erneut ansehen" noch andere Überschriften gibt... --MrBurns (Diskussion) 15:35, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Auch über Cookies und Flash-Cookies ist eine Identifizierung möglich. Hier müsste der Rechner geclont worden sein oder Flash im default-Profil angelegt worden sein. Sonst bliebe nur der Algorithmus »Andere Benutzer die dieses Video gesehen haben haben auch das gesehen:« Das macht Amazon mit gekauften Artikeln. --Hans Haase (有问题吗) 09:04, 18. Sep. 2014 (CEST) Du wärst nicht der erste, der aus dem Internet noch vor seiner Tochter erfährt, dass er bald Opa wird.
- Frages individueller Account ist bestimmt der lokale Windows-Account, kein Youtube-Account. Ich selbst verwende Youtube fast ausschließlich ohne Youtube-/Google-Account. --Eike (Diskussion) 16:39, 17. Sep. 2014 (CEST)
- gegen user:eike sauer's theorie spricht, dass diese personalisierten Daten auf einen persönlichen Account bezogen sind, wenn man denn einen hat... könnte es sein, dass Youtube dich ausgeloggt hat und du hast es nich gemerkt? oder stand dein laptopf mal irgendwo unbewacht herum? --Heimschützenzentrum (?) 16:26, 17. Sep. 2014 (CEST)
Siegesserie FC Bayern München um 15:30 Uhr
Hallo zusammen. Im Artikel unter dem Link [25] schreibt der FC Bayern München:
- „Damit sind wir zur klassischen Anstoßzeit samstags um halb vier jetzt seit 42 Spielen ungeschlagen.“ Hervorhebung von mir.
Wenn ich mir meine Aufzeichnungen ansehe, passt das nicht so recht. Die letzte Niederlage um 15:30 Uhr müsste am 29. Spieltag der vergangenen Saison in Augsburg gewesen sein. Das wären dann 5 ungeschlagene Spiele in Folge. Wenn ich mir nur die Heimspiele ansehe, war die letzte Niederlage um 15:30 Uhr am 25.09.2010 (6. Spieltag, Saison 2010/11 gegen Mainz). Das wären dann 44 ungeschlagene Spiele. Ich habe meine Aufzeichnungen mit den Daten beim Kicker verglichen und keine Abweichungen gefunden. Nun die Frage: Stimmen meine Daten trotzdem nicht oder die des FC Bayern? --Imzadi (Diskussion) 15:10, 17. Sep. 2014 (CEST)
Im Text drüber steht "... und nie ganz bierernst gemeint." Das ist wohl eher "eine ziemlich grosse (symbolische) Nummer" als exakte Statistik. GEEZER… nil nisi bene 15:32, 17. Sep. 2014 (CEST)Na gut...- Sollte man ersatzlos streichen. --Mauerquadrant (Diskussion) 16:37, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Ich glaube nicht an eine symbolische Zahl, denn diese Statistik wird auch in der FAZ erwähnt --Imzadi (Diskussion) 17:35, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Boaah,ey, das ist nun aber wirklich die Antwort auf alles: 42. --Optimum (Diskussion) 19:29, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Sollte natürlich heißen: 42 (Antwort).--Optimum (Diskussion) 22:56, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Boaah,ey, das ist nun aber wirklich die Antwort auf alles: 42. --Optimum (Diskussion) 19:29, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Ich glaube nicht an eine symbolische Zahl, denn diese Statistik wird auch in der FAZ erwähnt --Imzadi (Diskussion) 17:35, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Sollte man ersatzlos streichen. --Mauerquadrant (Diskussion) 16:37, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Ich wunder mich, was es im Fußball mittlerweile für unbedeutende Statistiken gibt. Werden auch schon Statistiken z.B. zu Sieges- und Niederlagenserien bei bestimmten Mondphasen oder Aszendenten veröffentlicht? --MrBurns (Diskussion) 22:43, 19. Sep. 2014 (CEST)
Glückwunsch vor Geburt
Ist die Übermittlung eines Glückwunsches vor der Geburt eines Kindes angebracht?
--193.19.114.133 15:15, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Glückwunsch bezogen worauf ? GEEZER… nil nisi bene 15:32, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Was hindert Dich es nachträglich zu tun? Oder im Falle einer Reise, die Karte durch dritte überbringen zu lassen? Sollte es um unterschiedliche Kulturen gehen, erkundige Dich, ob dieses Verhalten gewünscht ist. Die Wünsche im Voraus könnten ebenfalls darunter fallen. Auch das Lob über Zustände fallen teils darunter. --Hans Haase (有问题吗) 15:37, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Das gilt im Allgemeinen als Unglücks verheißend. Das Kind muss ja erst noch geboren werden. --192.91.60.10 16:13, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Tja, wenn man gerne wettet... Is halt a bissel blöd, wenn man vorzeitig die Geburt beglückwünscht und dann gibt es ganz dumme Komplikationen und das Kind stirbt oder die Mutter stirbt oder was auch immer Schlimmes passieren kann... Aber nur zu: "...in Deutschland sterben knapp 1500 Babys im Jahr in den ersten vier Wochen ihres Lebens..." (Die Welt, 16.9.2014) und das ist sicher nicht viel weltweit gesehen, aber die Chancen sind noch immer wesentlich höher als beim Lotto und wie viele Leute spielen trotzdem Lotto... Jemanden zu beglückwünschen (und alles Gute zu wünschen), weil ein Kind unterwegs ist, ist eine andere Sache. Natürlich kann man sich mit den Eltern freuen (=> wenn sie sich auch freuen.) --87.149.168.31 16:39, 18. Sep. 2014 (CEST) Addendum: "gilt im Allgemeinen als Unglücks (sic!) verheißend" ist allerdings abergläubischer Blödsinn und paßt sehr gut in unsere aufgeklärte Zeit. Dann kann man den Eltern mit der gleichen Seriosität auch noch mitteilen, daß man erfolgreich einen Regentanz für ihr Kind aufgeführt hat... --87.149.168.31 16:39, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Das Prinzip eines Knigge (in jedem Sinne) ist gerade nicht "Ich treib' dir deinen Aberglauben aus", sondern "Ich benehme mich so, dass ich Andere, wenn ich es vermeiden kann, nicht beleidige oder verletze".
- Wenn man die glücklichen Eltern mit dem Neugeborenen trifft, kann man alles Freundliche sagen, was einem einfällt; das geht dann eher nicht in der Form "Meine hochachtungsvollsten Glückwünsche zum neuen Erdenbürger und Steuerzahler", sondern "Ach, was für ein süßes Baby".
- Wenn man sie nicht persönlich trifft, gratuliert man genau dann, wenn man von den Eltern per Karte oder E-Mail informiert worden ist. Das kann doch so schwer nicht sein. Hummelhum (Diskussion) 16:55, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Deswegen waren meine Geschwister also immer so verwirrt, wenn ich meine Nichten und Neffen mit einer schrumpeligen Kartoffel verglichen habe...--Traeumer (Diskussion) 18:32, 18. Sep. 2014 (CEST)
- "Das Prinzip eines Knigge..." Sag bloß. Nicht den Aberglauben austreiben? Der Knigge war ein Aufklärer par excellence und es ging ihm sicher nicht um die derzeit so beliebte piep-piep-piep-wir-haben-uns-alle-lieb-Kultur der allesverstehenden Wattebäuschchenwerfer: „[…] Was ist es, das diesen fehlt und andre haben [...]? – [...] Kunst des Umgangs mit Menschen – [...] doch hüte man sich, dieselbe zu verwechseln mit der schändlichen, niedrigen Gefälligkeit des verworfenen Sklaven, der sich von jedem mißbrauchen läßt, sich jedem preisgibt; zum Unrechte schweigt, zum Betruge die Hände bietet und die Dummheit vergöttert! [...] so will ich nicht etwa ein Komplimentierbuch schreiben [...]“ --87.149.168.31 18:57, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Aufklärung allerdings nur in dem Sinne, dem einfachen Volk zu vermitteln, welches Verhalten unter höher stehenden üblich ist oder zumindest gewünscht wird. AFAIR war das Buch auch dafür gedacht, zurückgebliebenen Adeligen aufzuzeigen, was sich geziemt, damit diese sich nicht unter ihrer Würde verhalten. Insgesamt geht es wohl etwas in Richtung Weltverbesserung durch Verhaltensanleitungen in gutartiger Form, also ohne damit verbundene Zwangsmaßnahmen. --188.107.62.181 21:42, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Nein, mein Herr. Das ist Mumpitz. Ich wüßte kein ernstzunehmende Quelle, die solches belegen könnte und selbst - bei allen Vorbehalten - die Wikipedia-Artikel Adolph Knigge und Über den Umgang mit Menschen geben keinerlei Hinweise, die diese Interpretation stützen könnten. Vielleicht hilft es ja, wenn ich es dreimal zitiere?
- "[...] so will ich nicht etwa ein Komplimentierbuch schreiben [...]“
- "[...] so will ich nicht etwa ein Komplimentierbuch schreiben [...]“
- "[...] so will ich n i c h t etwa ein Komplimentierbuch schreiben [...]“
- Woher auch immer ihr das Komplimentierbuch vulgo die "Verhaltensanleitungen in gutartiger Form" nun hergenommen habt, steckt sie doch bitteschön wieder dorthin zurück und hört auf, die Jugend über den "Freigeist" (Wikipedia) Adolph Knigge zu verwirren, von dem wir in dem Personenartikel derzeit lesen: "Das Dasein eines Höflings war dem Freigeist Knigge aber zuwider, in seinem 1785 abgeschlossenen satirischen Roman Geschichte Peter Clausens verhöhnte er die seinem Urteil nach „erbärmlichsten Hofschranzen“ und das ganze „Hofgeschmeisse“." Die "Verhaltensanleitungen in gutartiger Form" schaffen erst posthum seine Mißversteher und Uminterpretierer, das, was wir später die Hausmeister, Saubermänner und Formfetischisten nennen. Knigge galt, wenn man dem Artikel folgt, der Wiener Geheimpolizei stattdessen "als gefährlicher Demokrat und Jakobiner". Und Knigge hat auch nicht Aufklärung mit Vermittlung von Bildung verwechselt. --87.149.168.31 22:44, 18. Sep. 2014 (CEST) Und ehe ich es vergesse: 1788 konnte das "einfache Volk" nicht lesen (vgl. Liste der ältesten Schulen im deutschen Sprachraum und Schulpflicht (Deutschland)). --87.149.168.31 23:15, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Was daran aufklärerisch sein soll, erschließt sich mir mangels entsprechender Argumentation Deinerseits noch immer nicht. Daß Du nun schon Dein wenig weiterführendes Zitat wiederholst, werte ich als Hinweis darauf, daß auch keine dahingehend weiterführende Argumentation folgen wird. Vielleicht recherchierst Du mal, was er wirklich damit erreichen wollte und baust dann die Aussagen samt Belegen in den Artikel ein. „Nein, das ist alles falsch!“-gröhlen kann jeder. --188.107.62.181
- "Aufklärer" muss er gar nicht reinschreiben, das steht da schon im ersten Satz... --Eike (Diskussion) 08:27, 19. Sep. 2014 (CEST) PS: Wobei wir Sätze wie "Das ebenso elegant wie klug formulierte Buch ist vielmehr ein einsichtsreiches..." in jedem modernen Zusmamenhang als Werbung streichen würden - mit Recht.
- <quætsch>@Eike: "Aufklärer" muss er gar nicht reinschreiben … aber einen Beleg für diese kühne Behauptung einzupflegen wäre ein Fortschritt. Der ganze Artikel ist quasi unbelegt, bloß am Studentenorden und den Freimaurern kleben Bapperl. Eigentlich ein Löschgrund, n'est pas? --88.68.68.241 19:21, 19. Sep. 2014 (CEST)
- "Aufklärer" muss er gar nicht reinschreiben, das steht da schon im ersten Satz... --Eike (Diskussion) 08:27, 19. Sep. 2014 (CEST) PS: Wobei wir Sätze wie "Das ebenso elegant wie klug formulierte Buch ist vielmehr ein einsichtsreiches..." in jedem modernen Zusmamenhang als Werbung streichen würden - mit Recht.
- Was daran aufklärerisch sein soll, erschließt sich mir mangels entsprechender Argumentation Deinerseits noch immer nicht. Daß Du nun schon Dein wenig weiterführendes Zitat wiederholst, werte ich als Hinweis darauf, daß auch keine dahingehend weiterführende Argumentation folgen wird. Vielleicht recherchierst Du mal, was er wirklich damit erreichen wollte und baust dann die Aussagen samt Belegen in den Artikel ein. „Nein, das ist alles falsch!“-gröhlen kann jeder. --188.107.62.181
- Aufklärung allerdings nur in dem Sinne, dem einfachen Volk zu vermitteln, welches Verhalten unter höher stehenden üblich ist oder zumindest gewünscht wird. AFAIR war das Buch auch dafür gedacht, zurückgebliebenen Adeligen aufzuzeigen, was sich geziemt, damit diese sich nicht unter ihrer Würde verhalten. Insgesamt geht es wohl etwas in Richtung Weltverbesserung durch Verhaltensanleitungen in gutartiger Form, also ohne damit verbundene Zwangsmaßnahmen. --188.107.62.181 21:42, 18. Sep. 2014 (CEST)
- OMG einer schwangeren viel Glück wünschen. Die arme. Ich habe sowieso von der Formulierung "Viel Glück" in der Vergangenheit abstand genommen, weil es immer suggeriert als würden irgendwelche Mächte das Schicksal einer Person entscheiden, und nicht sie selbst (wie z.B. bei Prüfungen oder so)--85.181.223.101 23:57, 18. Sep. 2014 (CEST)
- "Glück war demnach der günstige Ausgang eines Ereignisses." sagt WP.
- D.h. wenn das Kind schon mal da ist, war der "Ausgang" ja bereits "günstig" (schmerzhaft ... aber glücklich).
- Ooooder: Man wünscht Glück, dass das so in die Welt geworfene Kind auch einen generell günstigen Ausgang seines Lebens hat (Gute Fee und so...).
- Glückwunsch zum Geburtstag bedeutet ja auch wünsche einen günstigen Ausgang des kommenden Jahres.
- Deswegen oben "bezogen worauf?" Glück kann man eigentlich immer brauchen... GEEZER… nil nisi bene 08:04, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Bei Geburten ist das einfach so, dass du's nicht komplett in der Hand hast. Glück kann man da gut gebrauchen. (Und jeder weiß, dass man durch Wünschen nicht mehr Glück hat, darum geht es aber auch nicht.) --Eike (Diskussion) 10:48, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Auch bei Prüfungen kann ein wenig Glück nicht schaden, weil wohl niemand in einem komplexen Fachgebiet über alle Aspekte gleich gut Bescheid weiß. Wenn dann was drankommt, mit dem man sich auskennt, hat man Glück. --Optimum (Diskussion) 00:01, 20. Sep. 2014 (CEST)
- OMG einer schwangeren viel Glück wünschen. Die arme. Ich habe sowieso von der Formulierung "Viel Glück" in der Vergangenheit abstand genommen, weil es immer suggeriert als würden irgendwelche Mächte das Schicksal einer Person entscheiden, und nicht sie selbst (wie z.B. bei Prüfungen oder so)--85.181.223.101 23:57, 18. Sep. 2014 (CEST)
Und was "suggeriert" uns der Ausruf OMG? --Vsop (Diskussion) 10:36, 19. Sep. 2014 (CEST)
Meine Güte, man kann sichs aber auch unnötig schwer machen! Werdende Eltern werden sich sicher freuen, wenn ihnen jemand alles Gute für die Geburt wünscht. Das hat mit Schicksal und Aberglaube wenig zu tun. Explizite Glückwünsche würde ich dagegen erst nach der Geburt schicken (auch wenns rein logisch nicht passt, aber »Puh, da habt ihr Glück gehabt!« wäre zu extravagant). Ansonsten: Hauptsache, es steckt ernsthaftes, wohlwollendes Interesse dahinter. Rainer Z ... 15:30, 19. Sep. 2014 (CEST)
Zimmer verdunkeln mit weißen Vorhängen
Ich träume seit Jahren von einem Schlafzimmer in absoluter Dunkelheit und möchte dies nun umsetzen. Ein Verdunklungsrollo hatte leider nicht den erwünschten Effekt. Das an den 4 Seiten durchkommende Licht reicht bei Sonnenschein noch locker zum Lesen. Daher will ich es jetzt zusätzlich mit Gardinen versuchen. Mein Problem ist, dass eigentlich nur helle Farben (Weiß, Beige, Sand) zum Zimmer passen. In dutzenden Rezensionen habe ich jetzt gelesen, dass die Gardinen in diesen Farben nie richtig verdunkeln, auch wenn sie schöne Namen (Dimout, Blackout) haben. Habt ihr einen heißen Tipp wo ich wirklich abdunkelnde helle Gardinen her bekomme? Oder gibt es sowas gar nicht? --84.186.194.60 00:13, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Nimm einen mehrschichtigen Stoff, der außen dunkel ist und innen hell. Wenn die schwarze Außenseite zu sehr nach innen durchschlägt, nimmst Du eine undurchsichtige, reflektierende Mittelschicht. Unter Umständen reicht eine reflektierende Außen- und eine weiße Innenseite. Zum Abdichten der Kanten kannst Du den Vorhang mittels Klettverschluss o.ä. am Fensterrahmen festkletten. Ich habe in meinem Schlafzimmer den Klettverschluss wieder aufgegeben, weil das Klettband leider nicht richtig am Kunststofffensterrahmen klebt. Stattdessen nehme ich federnde Fenstergardinen und schwarzen Molton. --Rôtkæppchen₆₈ 00:21, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Es gibt da auch bessere Lösungen, die allerdings mehr Installationsaufwand benötigen. Die Mitte kann so dunkel sein wie sie will, entscheidend ist in der Regel, wie dicht die Seiten sind. --mfb (Diskussion) 00:54, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Man krieg auch schwere licht-dichte Vorhänge auch in hellen Farben, dass nicht das Problem. Das Problem bei den Vorhängen ist wirklich der Rand. Damit sie wirklich abdunkeln müssen die rund herum anliegen. Das tun sie in modernen Wohnungen aber leider in der Regel nicht. Meist ist eine doppelte Lösung die beste. Also aussen Rollläden oder Fensterläden die -wenn gut- sicher schon mal 90%-95% der Lichts abhalten. Dann kriegt man den Rest mit Vorhängen eben viel besser in den Griff.--Bobo11 (Diskussion) 01:21, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Baue dir aus Holz einen Rahmen der exakt von innen dein/e Fenster abdeckt und spanne mittels Tacker schwarzen Molton drauf - schwarzer Molton ist absolut lichtundurchlässig. Vorm zu Bett gehen stellst du diese Rahmen dann einfach vor die/das Fenster - tagsüber verstaust du die Rahmen hinter deinem Kleiderschrank oder unterm Bett. Um die Moltonrahmen vor den Fenstern nachts zu verdecken, würde ich mir dann noch x-beliebige Gardinen kaufen. So machens die Filmleute wenn sie tagsüber Nachtszenen in Wohnungen etc. drehen...--89.0.223.123 03:05, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Schlafzimmer in absoluter Dunkelheit
- Dafür gibt es mindestens zwei Lösungen. Ansätze zur ersten stehen oben. Deprivation der Sensorik wäre eine kostengünstige Alternative. GEEZER… nil nisi bene 07:50, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Baue dir aus Holz einen Rahmen der exakt von innen dein/e Fenster abdeckt und spanne mittels Tacker schwarzen Molton drauf - schwarzer Molton ist absolut lichtundurchlässig. Vorm zu Bett gehen stellst du diese Rahmen dann einfach vor die/das Fenster - tagsüber verstaust du die Rahmen hinter deinem Kleiderschrank oder unterm Bett. Um die Moltonrahmen vor den Fenstern nachts zu verdecken, würde ich mir dann noch x-beliebige Gardinen kaufen. So machens die Filmleute wenn sie tagsüber Nachtszenen in Wohnungen etc. drehen...--89.0.223.123 03:05, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Ich hab ab und zu in einem Zimmer mit Rolläden in absoluter Dunkelheit geschlafen, und es war absolut großartig. Vergiss Vorhänge und Gardinen (jedenfalls ohne Rahmen). --Eike (Diskussion) 08:03, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Fürs Verdunkelungsrollo links und rechts einen Kabelkanal oder eine Laufschiene (möglichst in schwarz oder dunkelbraun für Glasschiebetüren so montieren, dass die offene Seite zum rollo hinschaut. Und die Leisten sollten nach oben und unten deutlich länger als das Fenster sein (sofern das möglich ist). Beim Schließen das Rollo durch diese Schienen ziehen. Oben das Rollo so lagern, dass die abgerollte Rolle des Rollos auch an der Wand anliegt, entweder mit einer gefederten Halterung oder zusätzlich mit einer federnden Abdeckleiste. Unten eine kleine Querleiste montieren über die der Stoff des Rollos drübergezogen wird, sodass er durch die Eigenspannung dicht anliegt. Der Stoff des Rollos selbst darf an der untern Kante nicht einfach auslaufen sonder wird mit einer horizontalen Leiste abgeschlossen. --TheRunnerUp 09:43, 19. Sep. 2014 (CEST)
- So schön das für den Mittags- oder Nachtschlaf sein mag, das Aufwachen in völliger Dunkelheit macht keinen Spaß. Unser Körper ist nachts an das Mondlicht und morgens an den Sonnenaufgang gewöhnt. Das heisst, dass man vor dem Schlafengehen kein künstliches Licht anmachen sollte, das heller als das Mondlicht ist, weil man sonst wieder wach(er) wird. Morgens ist es vorteilhaft, wenn ein bisschen Licht durch den Rolladen oder an den Seiten des Rollos in das Schlafzimmer hereinbricht. Das Aufwachen fällt einem dadurch in der Regel leichter. Man kann den Sonnenaufgang aber auch mit sog. Wake-up-Lampen simulieren. Ich schlafe meistens 6 oder 7,5 Stunden, weil ich dann vom Wecker nicht aus einer Tiefschlafphase herausgerissen werde. Intelligente Wecker messen die Körperaktivität und leiten das Aufwachen ebenfalls erst dann ein, wenn man sich nicht mehr in der Tiefschlafphase befindet. Das war jetzt laienhaft erklärt, geht auch gerne komplizierter, wenn gewünscht. --Turnstange (Diskussion) 10:10, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Fürs Verdunkelungsrollo links und rechts einen Kabelkanal oder eine Laufschiene (möglichst in schwarz oder dunkelbraun für Glasschiebetüren so montieren, dass die offene Seite zum rollo hinschaut. Und die Leisten sollten nach oben und unten deutlich länger als das Fenster sein (sofern das möglich ist). Beim Schließen das Rollo durch diese Schienen ziehen. Oben das Rollo so lagern, dass die abgerollte Rolle des Rollos auch an der Wand anliegt, entweder mit einer gefederten Halterung oder zusätzlich mit einer federnden Abdeckleiste. Unten eine kleine Querleiste montieren über die der Stoff des Rollos drübergezogen wird, sodass er durch die Eigenspannung dicht anliegt. Der Stoff des Rollos selbst darf an der untern Kante nicht einfach auslaufen sonder wird mit einer horizontalen Leiste abgeschlossen. --TheRunnerUp 09:43, 19. Sep. 2014 (CEST)
- In Wohnmobilen und Wohnwagen nimmt man Vorhänge aus gummiertem weißem Stoff. Die sind absolut lichtundurchlässig. Licht kommt dann nur noch an den Kanten des Vorhangs rein, hier kann man mit Gummiseilen den Vorhang eng an die Wand ziehen. --Neitram ✉ 13:12, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Und bei Neumond oder dichter Wolkendecke sind unsere Vorfahren alle verzweifelt? Um Licht zu bekommen, kann man den Rolladen einfach öffnen.
- Ein wichtiger Punkt bei Licht ist, dass wir nicht linear auf Lichtintensität reagieren. 90% des Lichts zu blocken macht es also nur leicht dunkler und 99% zu blocken macht aus einem strahlenden Sommertag immer noch eine sehr helle Innenraumbeleuchtung. Vom Sonnenschein zur Straßenbeleuchtung ist es sogar ein Faktor 10000, und die ist immer noch viel heller als die Beleuchtung durch den Mond. Lux (Einheit) hat weitere Beispiele. --mfb (Diskussion) 17:01, 19. Sep. 2014 (CEST)
- @mfb: Keine Ahnung, ich war nicht dabei! *kopfschüttel* Wahrscheinlich ist aber, dass diese Zustände die Schlafqualität und/oder den Schlafrhythmus unserer Vorfahren beeinflusst haben, als diese noch keine elektrischen Fensterläden oder Verdunkelungsrollos vor ihren Hütten oder Höhlen hatten. Schlaf Du ruhig im finsteren Zimmer. Gute Nacht. External Factors that Influence Sleep (healthysleep.med.harvard.edu). --Turnstange (Diskussion) 18:56, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Ich hab jetzt erstmal so eine U-Leiste aus dem Baumarkt geholt und an beide Seiten geklebt. Ergebnis: 95% weniger Licht rechts und links, 100% unten. Die restlichen 5% an den Seiten bekomme ich weg, wenn ich irgendwas in die U-Leiste stecke, damit das Rollo nirgendwo von der fensternahen Seite absteht. Und die Leisten sind sogar weiß. Jetzt muss ich mir nur noch was für oben überlegen, aber auch da bin ich optimistisch. Rollläden fände ich auch super, aber da muss ich sicher mehr für Bohren als es in einer Mietwohnung erlaubt ist. Einen Sonnenaufgangswecker habe ich auch seit einiger Zeit und finde es echt super morgens aufzuwachen und zu überlegen, wann der Wecker wohl klingelt und dann festzustellen, dass er das schon getan hat. Kein Vergleich zum Handywecker den ich jahrelang benutzt habe. Ein Zweck der ganzen Verdunklungsaktion ist gerade, dass ich auch gut schlafen kann, wenn der Lebensrhythmus mal nicht zum Tageslicht passt. So kann ich um 12 Uhr mittags bei perfekter Dunkelheit schlafen, um dann um 1 vom Sonnenaufgang geweckt zu werden.--84.186.194.60 19:32, 19. Sep. 2014 (CEST)
- @Turnstange: Woher willst du wissen, wie ich schlafe? Da es dich offenbar interessiert: In den letzten Tagen mit einem Fenster ohne jegliche Verdunkelungsmöglichkeit. Die verlinkte Seite diskutiert nur wie künstliches Licht den Schlafrythmus verschiebt (was in Industrieländern gerade im Winter unumgänglich ist, wenn du nicht den gesamten Abend verschlafen willst) und wie helles Licht nachts problematisch sein kann. --mfb (Diskussion) 19:54, 19. Sep. 2014 (CEST)
Gerätename auslesen
Kann der Empfänger einer Email aus dem Header den Namen des Geräts auslesen, von dem sie verschickt wurde? Wenn das nicht möglich ist: Wie kann sich der Empfänger Zugriff verschafft haben? Wäre der Zugriff legal, wenn es sich zum Beispiel um einen Websitebetreiber handelt? Danke im Voraus. --80.187.112.51 09:59, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Ja, sowas kann in Mailheader stehen. Bei Mails von meinem Rechner steht "Received: from donald.localnet" in den Headern, das passt. Welcher "Zugriff" legal oder illegal sein soll, ist mir unklar. Wenn du dem Websitebetreiber eine Mail schickst, hat er diese Informationen eutomatisch, und wenn er die Mail zu Dokumentationsthemen aufheben muss (für Opt-in z. B.), dann diese Information eben automatisch auch. Übrigens erscheint mir das keine besonders wichtige und geheimhaltenswerte Information zu sein... --Eike (Diskussion) 10:26, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn du dir den Header anschaust kannst du sehen was in ihm steckt. Computername, Mailclient, IPs und mehr sind zu sehen. Wer allerdings Webmail verwendet gibt nicht so viel von sich preis. Erkläre uns was du genau meinst mit Zugriff. Mail ist etwas so wie eine Postkarte. Der Pöstler kann die Karte lesen. Daran ist eigentlich nicht Illegales. Das Gelesene weiterzugeben oder missbräuchlich zu verwenden ist allerdings illegal. --Netpilots -Φ- 10:30, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Es handelt sich um Webmails. Vielen Dank für die Auskunft. --80.187.101.131 11:52, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Auch Webmail-Programme können per Javascript o.ä. den Hostnamen des absendenden Rechners rausfinden. Das geschieht wenn dann unbemerkt beim Öffnen oder Abschicken des Webmailformulars für die abgeschickte Nachricht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:21, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Es handelt sich um Webmails. Vielen Dank für die Auskunft. --80.187.101.131 11:52, 19. Sep. 2014 (CEST)
MMS nicht über's Handy empfangen
Hallo. Ich habe ein technisch sehr einfaches Handy, das nicht für den Empfang für MMS eingerichtet ist. Jetzt frage ich mich, wie ich an eine MMS kommen könnte, sollte mir denn rein theoretisch mal eine zugeschickt werden. Gibt es irgendeinen anderen Weg, die abzurufen, vielleicht über das Internet? Außerdem habe ich eine sehr alte Prepaid-Karte, falls das von Bedeutung ist. Danke! --141.20.106.180 11:23, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Genau so: Man bekommt einen Link, wo man sich das Bild ankucken kann. --Eike (Diskussion) 11:52, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Normalerweise erkennt der Provider, ob Dein Handy MMS-fähig ist. Die MMS wird dann auf einen Server umgeleitet, von dem Du sie übers Internet abrufen kannst. Wie das genau geht, musst Du bei Deinem Provider herausfinden. Hier gehts z.B. mit Handynummer und Password. --Optimum (Diskussion) 11:55, 19. Sep. 2014 (CEST)
Und für meinen Anbieter geht das hier. Danke für den Hinweis, wäre nicht drauf gekommen!--141.20.106.180 12:43, 19. Sep. 2014 (CEST)
- MMS funktioniert immer so, dass nur ein Link auf den im Internet hinterlegten Multimediainhalt an den Empfänger übermittelt wird. Der eigentliche Abruf des Inhalts muss durch das empfangende Gerät veranlasst werden. Im Gegensatz hierzu funktioniert SMS ausschließlich über den D-Kanal bzw Control Channel einer ISDN- oder GSM-Verbindung. --Rôtkæppchen₆₈ 22:00, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Obwohl man für den MMS-Empfang keinen speziellen Internet-Tarif haben muss, sondern es reicht der 08/15-Telefontarif und ein MMS-fähiges Handy. Und man bekommt ja auch keinen Internet-Link, sondern ein Kennwort.--2003:57:EA08:9295:CDF8:296D:6FE:3451 23:47, 19. Sep. 2014 (CEST)
Amazon-Frage
Neulich bei Amazon: Ich finde ein Buch, das mich interessiert und das es nur noch gebraucht gibt, und packe es in meinen Einkaufswagen. Zu diesem Zeitpunkt kostet es 3,50 Euro. Dann stöbere ich noch ein bisschen weiter; der Einkaufswagen bleibt ein bis zwei Tage unbearbeitet oder jedenfalls ungeleert. Als ich zu dem Schluss komme, dass ich vorläufig keine weiteren Artikel mehr einpacken möchte und also mal auf "zur Kasse gehen" klicken könnte, stelle ich fest, dass das Buch inzwischen nicht mehr 3,50 Euro, sondern fast 20 kostet. Daraufhin werfe ich es schleunigst aus dem Einkaufswagen hinaus, setze es aber auf meine Merkliste, und kaufe nur die übrigen Bücher, deren Preis sich nicht geändert hat. Ein paar Tage später stelle ich beim Blick auf die Merkliste fest, dass das Buch jetzt wieder 3,50 Euro kostet. Daraus schließe ich natürlich, dass der Verkäufer über den Status des Artikels ständig informiert ist, also auch, wenn der noch nicht verkauft ist, aber vermutlich gleich verkauft werden wird, weil ja im Einkaufswagen, und dass er absichtlich den Preis hochgesetzt hat, als er annehmen musste, dass er das Buch demnächst loswerden würde. Ist sowas eigentlich rechtens? Bzw., was passiert denn, wenn unsere Aktionen genau gleichzeitig stattfinden, also wenn er in dem Moment den Preis ändert, in dem ich "zur Kasse gehen" anklicke? --Xocolatl (Diskussion) 13:43, 19. Sep. 2014 (CEST)
- 1. der Preis, der an der „Kasse“ angezeigt wird, ist verbindlich... danach kann/darf Amazon den nich mehr ändern... 2. im „Warenkorb“ gehen die Preise dauernd rauf und runter... es könnte in dem Fall hier sein, dass ein Kauf storniert wurde, nachdem das Buch zurück auf die Merkliste gestellt wurde, und dass die 20€ von einem ganz anderen Verkäufer gefordert wurden... --Heimschützenzentrum (?) 13:58, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Nö, das ja wohl kaum. Wenn ich ein antiquarisches Buch kaufe oder kaufen will, suche ich ja raus, welches Exemplar von welchem Verkäufer ich auswähle. Ein anderer Verkäufer hat doch in meinem Warenkorb nichts verloren. --Xocolatl (Diskussion) 14:03, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Ich seh da kein Problem; das ist die gleiche Situation wie im Laden auch. Der Verkäufer darf bevor du eine Sache gekauft hast, den Preis verändern. Das kann dir im Laden ganz genau so passieren; entscheidend ist nicht der Preis, der irgendwann mal am Regal stand, sondern genau der Preis, den der Verkäufer will in dem Moment, in dem du an der Kasse bezahlst. Genau so ist es beim Online-Shopping auch: Auch da kann der Verkäufer zwischendurch den Preis ändern. Das ist für dich im Einzelfall vielleicht nicht schön, aber allein die Veränderung ist definitiv nicht zu beanstanden. Ob der Verkäufer weiß, dass jemand eine seiner Sachen in den Einkaufswagen gelegt hat, weiß ich nicht. Die Vermutung, dass er das weiß liegt natürlich nahe, es bleibt aber dennoch erstmal nur eine Vermutung. Aber auch dieser Umstand unterscheidet sich nicht von der Situation im Ladengeschäft (und wenn, dann eher zu deinen Gunsten): Auch da kann der Verkäufer in deinen Einkaufswagen gucken und sehen was da drin liegt - de facto ist es wohl eher sogar so, dass bei Amazon weniger Menschen den Inhalt deines Einkaufswagens sehen, denn alle Mit-Kunden sehen ihn schonmal nicht - im echten Laden dagegen aber schon. --88.130.87.241 14:04, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Google => amazon changing prices in cart <= oder => amazon changing prices daily <=
- Freier Markt, passiert auch bei Flugreisen, wenn du - cookie-behängt - zum zweiten oder dritten Mal vorbeischaust. GEEZER… nil nisi bene 14:18, 19. Sep. 2014 (CEST)
- (BK)Der Preis an der Kasse ist online der beim "Checkout". Amazon ist bekannt dafür die Preise permanent anhand von verschiedenen Faktoren zu ändern. Es ist absolut normal, dass z.B. eine Kamera 12 Uhr mittags (wo wenig Leute kaufen) weniger kostet als 19 Uhr abends wenn die Leute nach der Arbeit auf der Couch shoppen. Änderungen können dabei im Minutentakt auftreten, je nach Lagerbestand, Bestellverhalten etc. Dass ein (dritter) Verkäufer Einblick in Deinen Warenkorb hat halte ich dagegen für unwahrscheinlich, der liegt erstmal nur in der Amazon Software auf deren Servern, bzw bei Dir auf dem PC in den cookies. Wahrscheinlicher sind andere Ursachen, z.B. dass er Preiserhöhungen festgelegt hat wenn sich Artiekl schneller als gewohnt verkaufen, oder wenn einen niedrigen Lagerbestand hat und die Preise dynamisch anpasst um Lieferengpässe zu vermeiden.--Simius narrans 14:27, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Äh, das ist doch keine Kamera, kein Benzin, kein Gemüse, sondern ein einzelnes, jahrzehntealtes Buch. Davon hat der mit ziemlicher Sicherheit nicht Dutzende im Angebot und dafür gibt's auch nicht massenhaft Kunden innerhalb kurzer Zeit. Es kann also eigentlich nur so sein, dass der den Status "im Einkaufswagen" irgendwie angezeigt bekommen und darauf reagiert hat. Woraus ich also für die Zukunft schließe, dass ich solche Sachen bei Interesse sofort kaufen muss. Und dabei frage ich mich nun wieder, wie schnell dieses "sofort" funktionieren muss. Angenommen, dieser Mensch lässt automatisch den Preis für jedes Buch, das er eingestellt hat, um 17 Euro hinaufschnellen, sobald ein Interessent auftaucht, hat man da ja keine Chance, wird aber andererseits doch nachher eine schlechte Bewertung hinterlassen... --Xocolatl (Diskussion) 15:02, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Mich würde nicht wundern, wenn die Kunden genau dazu erzogen werden sollen, nämlich eine Ware möglichst schnell zu kaufen, aus Angst, dass sie später teurer ist. --Optimum (Diskussion) 15:16, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Genau das hätte ich auch geantwortet und das ist ja genau das, was man als Kunde nicht will. Verständlicherweise. Ich frage mich allerdings gerade, warum man den Amazon-Einkaufswagen zum langfristigen Zwischenlagern nutzt, wenn man vermutet, dass dessen Angaben in dieser Art verwendet werden und man das nicht möchte. Mach dir nen Browser-Bookmark und gut ist - und das ist nur eine von diversen Möglichkeiten. --88.130.87.241 15:19, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Mich würde nicht wundern, wenn die Kunden genau dazu erzogen werden sollen, nämlich eine Ware möglichst schnell zu kaufen, aus Angst, dass sie später teurer ist. --Optimum (Diskussion) 15:16, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Äh, das ist doch keine Kamera, kein Benzin, kein Gemüse, sondern ein einzelnes, jahrzehntealtes Buch. Davon hat der mit ziemlicher Sicherheit nicht Dutzende im Angebot und dafür gibt's auch nicht massenhaft Kunden innerhalb kurzer Zeit. Es kann also eigentlich nur so sein, dass der den Status "im Einkaufswagen" irgendwie angezeigt bekommen und darauf reagiert hat. Woraus ich also für die Zukunft schließe, dass ich solche Sachen bei Interesse sofort kaufen muss. Und dabei frage ich mich nun wieder, wie schnell dieses "sofort" funktionieren muss. Angenommen, dieser Mensch lässt automatisch den Preis für jedes Buch, das er eingestellt hat, um 17 Euro hinaufschnellen, sobald ein Interessent auftaucht, hat man da ja keine Chance, wird aber andererseits doch nachher eine schlechte Bewertung hinterlassen... --Xocolatl (Diskussion) 15:02, 19. Sep. 2014 (CEST)
- (BK)Der Preis an der Kasse ist online der beim "Checkout". Amazon ist bekannt dafür die Preise permanent anhand von verschiedenen Faktoren zu ändern. Es ist absolut normal, dass z.B. eine Kamera 12 Uhr mittags (wo wenig Leute kaufen) weniger kostet als 19 Uhr abends wenn die Leute nach der Arbeit auf der Couch shoppen. Änderungen können dabei im Minutentakt auftreten, je nach Lagerbestand, Bestellverhalten etc. Dass ein (dritter) Verkäufer Einblick in Deinen Warenkorb hat halte ich dagegen für unwahrscheinlich, der liegt erstmal nur in der Amazon Software auf deren Servern, bzw bei Dir auf dem PC in den cookies. Wahrscheinlicher sind andere Ursachen, z.B. dass er Preiserhöhungen festgelegt hat wenn sich Artiekl schneller als gewohnt verkaufen, oder wenn einen niedrigen Lagerbestand hat und die Preise dynamisch anpasst um Lieferengpässe zu vermeiden.--Simius narrans 14:27, 19. Sep. 2014 (CEST)
War ein Zufall, verbunden mit der Tatsache, dass ich solches Vorgehen bislang nicht beobachtet hatte. Dass ich das künftig bewusst vermeiden werde, ist ja klar;-) --Xocolatl (Diskussion) 16:02, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Doofe Frage: Ist ein Artikel im Warenkorb eigentlich wie im RL (jedenfalls in gesitteter Gesellschaft), dem Zugriff durch andere Kunden entzogen? Das wäre bei Einzelstücken ja tatsächlich ärgerlich für den Verkäufer. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:08, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Vermutlich nicht, denn ich habe es auch schon erlebt, dass nach abgeschlossenem Kauf der Verkäufer mitgeteilt hat, dass er den Artikel gar nicht mehr hat. --Xocolatl (Diskussion) 16:13, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Nein. Wenn der Artikel längere Zeit im Warenkorb liegt kann es schonmal vorkommen, dass irgendwann ein Hinweis kommt der Art "Der Artikel ist vom ausgewählen Verkäufer nicht mehr verfügbar". Dann wird er üblicherweise automatisch auf die Warteliste (unterhalb des Warenkorbes) gesetzt, damit man sich einen anderen Verkäufer aussuchen kann. --Magnus (Diskussion) 16:58, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Die Preise bei den Gebrauchtbuchhändlern, so erzählte es mir einer derer, werden automatisch generiert von eigens dafür programmierten Anwendungen, die vor allem mit Preisvergleichen arbeiten. Manchmal kommen dabei Fehler vor, die sich oftmals in absurd hohen Preisen zeigen, die dann aber bei einem der fogenden Durchläufe meist korrigiert werden. Also eher nix mit in den Einkaufswagen lunz, sondern so lange gewartet, bis man einen miesen Durchlauf bei der Preisvergleichs-Software erwischt hat, entsprechend auch keine zu verurteilende, speziell gegen den Kunden gerichtete Gemeinheit, sondern schlicht weg Pech. --88.68.68.241 18:21, 19. Sep. 2014 (CEST)
Entgegen der oben geschriebenen Ansicht ist der Verkäufer im Allgemeinen an sein Angebot gebunden. Wenn ich im Regal den Kaffee zu 8,98 das Kilo ausgezeichnet sehe, dann erwarte ich das auch an der Kasse. Und das gilt auch dann, wenn der Azubi nur vergessen hat die Schilder vom Sonderangebot letzte Woche zu entfernen. Alles schon durchgezogen bei Walmart, Real und toom. Manchmal spurtet dann einer in die Gasse und ändert das Schild, aber ich habe meinen Preis bekommen. Stichwort unlauterer Wettbewerb. --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:40, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Also, nur so als Fortsetzung bzw. happy end: Kaum hatte ich dieses aus dem Einkaufswagen geschmissene Buch (also, genau das Angebot von dem Verkäufer) nochmal angeschaut, war der Preis wieder oben. Von 3,50 auf 19,95. Nuja, mag er da bleiben oder nicht. Ich hab's inzwischen (was Seltenes war das nicht) eben von einem anderen Verkäufer besorgt, bei dem der Preis nicht solche Bocksprünge machte. - Hm, wie ist denn das eigentlich beim Tanken? Wenn der Preis mitten während des Tankvorgangs geändert wird? --Xocolatl (Diskussion) 18:55, 19. Sep. 2014 (CEST)
- (BK) @Eingangskontrolle: Naja, wenn Du es wie Xocolatl machst und Deinen Einkaufswagen zwei Tage im Walmart stehen läßt, bevor Du an die Kasse gehst und zwischen drin die Preise geändert wurden, dann dürfte das kein unlauterer Wettbewerb mehr sein.
- @Xocoatl: Interessanter wäre es tatsächlich bei Kraftstoff, dessen Preise sich etliche Male am Tag ändern kann. Da könnte man sich ausführlich darüberstreiten, welcher Preis für den Abnehmer gilt: Der beim Vorbeifahren, auf den Tankplatz fahren, Hebel drücken, Kassenabfrage usw. --88.68.68.241 19:07, 19. Sep. 2014 (CEST)
Ich habe während ca. 20 jahren autofahrens noch nie erlebt, dass sich der preis des benzins während des tankens geändert hat. Er wird ja auch immer an der tanksäule angezeigt. 19:15, 19. Sep. 2014 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 79.224.208.84 (Diskussion))
- Soweit ich weiss gilt beim Tanken der Preis den die Zapfsäule anzeigt, und der kann (wieder afaik) nach dem Abheben des Zapfhahns auch nicht geändert werden bis die Anzeige genullt wurde (also nach dem Bezahlvorgang). @Eingangskontrolle: Hast Du einen Beleg für die Sache mit dem Supermarktpreis? Ich meine zu Erinnern, dass die Preisauszeichnung unter Vorbehalt erfolgt, der Kassenpreis wäre bindend...?[26] --Simius narrans 19:25, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Bei Selbstbedienung oder auch im Schaufenster ist es rechtlich gesehen so: Es ist ein Vorschlag des Verkäufers für die Abgabe eines Angebots seitens des potentiellen Käufers (total bescheuert). Also kann jeder Mitarbeiter sagen, nöö kostet jetzt aber 5 EUR mehr als auf dem Preisschild. Steht irgendwo in einem Gesetz.Tankstellen dürften allerdings ein Sonderfall sein. In unserem Artikel Preisauszeichnung steht davon gar nichts *kopfkratz* --93.133.182.59 20:56, 19. Sep. 2014 (CEST)
- An Tankstellen kenne ich das so: Wenn die den Preis ändern, sind die Zapfsäulen gesperrt, erst die gerade freien, dann eine nach der anderen, wie sie gerade frei werden. Die Kunden bezahlen den alten Preis, die, die gerade hinfahren stehen sich bis zu zehn Minuten die Beine in den Bauch, bis auch der letzte Vor-Dir-Tanker zum alten Preis gezahlt hat. Dann sind alle Zapfsäulen gesperrt, der Preis wird geändert und dann kann wieder getankt werden. Passiert in Schweinfurt von Mo-Fr regelmäßig zwischen 13:45 Uhr und 14 Uhr und zwischen 21:45 Uhr und 22 Uhr. Die denkbar ungünstigsten Uhrzeiten um Tanken zu fahren. Erstens steht man sich an der Zapfsäule im Zweifelsfall endlos die Beine in den Bauch, bis da mal Benzin rauskommt, zweitens ist es dann immer teurer. Wegen Schichtende in der Großindustrie (14 und 22 Uhr) und hunderten Arbeitern, die auf dem Heimweg noch tanken fahren. --Tröte just add coffee 21:04, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Ihr habt aber auch Probleme. Spritpreise interessieren mich schon seit Jahren nicht mehr, ich tanke immer für 50 Euro. Und Bücher...die bestelle ich per Mail beim Händler meines Vertrauens und nicht bei sonstwo. --Giftmischer (Diskussion) 00:06, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Zur Supermarktfrage: Das ist beides richtig. Man kann den ausgezeichneten Preis zwar nicht auf Biegen und Brechen verlangen, aber der Verkäufer muß aus wettbewerbsrechtlichen Gründen einen wahren und klar erkennbare Preis angeben. Man kann deswegen unter Hinweis auf diese Pflichten beim Vertreter der Geschäftsleitung auf Kulanz hoffen, weil die andernfalls eine Anzeige beim Ordnungsamt und entsprechendes Ordnungsgeld riskieren würden. Passiert das häufiger, kann es noch unangenehmer werden. Da ist man doch lieber kulant in vielen Fällen. --88.68.68.241 21:40, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Bei Selbstbedienung oder auch im Schaufenster ist es rechtlich gesehen so: Es ist ein Vorschlag des Verkäufers für die Abgabe eines Angebots seitens des potentiellen Käufers (total bescheuert). Also kann jeder Mitarbeiter sagen, nöö kostet jetzt aber 5 EUR mehr als auf dem Preisschild. Steht irgendwo in einem Gesetz.Tankstellen dürften allerdings ein Sonderfall sein. In unserem Artikel Preisauszeichnung steht davon gar nichts *kopfkratz* --93.133.182.59 20:56, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Soweit ich weiss gilt beim Tanken der Preis den die Zapfsäule anzeigt, und der kann (wieder afaik) nach dem Abheben des Zapfhahns auch nicht geändert werden bis die Anzeige genullt wurde (also nach dem Bezahlvorgang). @Eingangskontrolle: Hast Du einen Beleg für die Sache mit dem Supermarktpreis? Ich meine zu Erinnern, dass die Preisauszeichnung unter Vorbehalt erfolgt, der Kassenpreis wäre bindend...?[26] --Simius narrans 19:25, 19. Sep. 2014 (CEST)
Zisterziensterkloster Bochum-Stiepel
--79.227.29.241 15:23, 19. Sep. 2014 (CEST) Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe mir den Artikel über das Zisterziensterkloster in Bochum-Stiepel durchgelesen. Da ich am 11.09.2014 die Monatswallfahrt besucht habe, habe ich ein Foto der Heiligen Gottemutter Maria gemacht, die zur Monatlichen Wallfahrt verehrt und in der anschließenden Prozession getragen wird, gemacht.
Wenn ich wüsste wie es geht, würde ich Ihnen gerne dieses Foto senden, damit sie es auf die Wikipediaseite des Zisterziensterklosters Bochum-Stiepel verwenden können. Gerne können sie mir per E-Mail ([…]) zurückschreiben
Mit freundlichen Grüßen
Nils Lessmann
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Melde Dich an und lade das Bild selbst hoch. --Rôtkæppchen₆₈ 15:53, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Siehe auch Hilfe:Benutzerkonto anlegen und WP:Bilder. --88.130.87.241 16:32, 19. Sep. 2014 (CEST)
Kloster Stiepel. Wahrscheinlich wäre es passend, das Foto in dieser Kategorie hochzuladen: http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Interior_of_St._Marien_(Bochum-Stiepel). Die Anleitung dazu: http://commons.wikimedia.org/wiki/Commons:Hochladen?uselang=de --Vsop (Diskussion) 17:34, 19. Sep. 2014 (CEST)
Schnurlostelefone und Smartphones laden
Jedes Schnurlostelefon stellt man mit einer Hand in die Ladeschale, dann wird es geladen. Nur bei Smartphones muss man mit beiden Händen an USB ähnlichen STeckern herumhantieren. Warum gibt es kaum bis keine Smartphones mit einfacher Ladefunktion? Mein Gigaset SL910 hat Smartphonemaße und benötigt keinen Stecker. --77.3.135.229 15:29, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Schau mal bei AVM und noch einem anderen Anbieter, dessen Namen mir nicht einfällt, nach. Da gibt es Ladeschalen mit Mikro-USB-Anschluss. Mach die passend. Bei Western Digital gibt es ladeschalenähnliche Festplattenschnellwechselsockel für 2,5"-USB-Festplatten. Die könntest Du auch für ein Smartphone passend machen. Meistens ist bei Smartphones der Ladeanschluss aber auf der Oberseite. Damit würde das Teil in der Ladeschale kopfstehen. Das ist weniger gut. --Rôtkæppchen₆₈ 15:52, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Eine Ladeschale mit Micro USB Anschluss habe ich bereits. Die ist ziemlich wertlos, da an immer noch beide Hände braucht, um das Handy von der Ladeschale abzuziehen und mindestens etwas Geduld um es einzustecken. --93.132.133.139 17:09, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Leg dir 'nen Smartphone zu das kontaktlos geladen werden kann, dann musst du noch nicht mal die Böbbel an der Ladeschale treffen. --87.148.72.48 16:49, 19. Sep. 2014 (CEST)
Alles schön und gut, aber nicht die Antwort auf die Frage. Das Festnetztelefon mag äusserlich zwar die Maße des Smartphones haben, hat im Allgemeinen aber weniger Funktionen, muss also nicht in gleichem Maß auf Platz optimiert werden. Ausserdem benötigt es meist keine Datenschnittstelle um z.B. Fotos und Musik zu synchronisieren. Aus diesem Grund verfügt das Smartphone meist über eine Universal_Serial_Bus#Micro-_und_Mini-USB Buchse, ein nicht proprietärer Standard der es erlaubt mit fast jedem Kabel auch im Hotel zu laden und gleichzeitig die Urlaubsfotos zu sichern. Das Festnetztelefon hat dagegen zwei (proprietäre) Kontakte zum Laden (und nur dazu), die zudem nicht gegen Unterbrechung gesichert werden müssen. Stromunterbrechung kann bei Flash Speicher zu Datenverlust führen, beim Festnetztelefon ist halt schlimmstenfalls der Akku leer, das ist weniger tragisch. Stell Dir die 5 Kontakte die USB braucht in der Größe des Gigasets auf der Unterseite Deines Smartphones vor...--Simius narrans 19:07, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Zum Laden über Ladekontakte braucht man aber nur zwei Kontakte. Wenn Du keinen Universalladesockel baust, kannst Du die USB-Datenanschlüsse, die beim USB-Ladegerät der Stromstärkenauswahl dienen, fest verdrahten. Mein allererstes Dumbphone, ein gebrauchtes Nokia 2110 hatte sogar Ladekontakte an der Unterseite. Als irgendwann mal die Ladebuchse das Zeitliche gesegnet hatte, han ich mir aus einer Auto-Handyhalterung, einem Stück Holzleiste, zwei Bananensteckern und zwei Kugelschreiberfedern selbst einen Ladesockel gebaut, umn das Teil noch irgendwie aufladen zu können. Kurze Zeit später hab ich mir dann ein Siemens A50 gekauft. --Rôtkæppchen₆₈ 20:06, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Das ist natürlich richtig, für den Hersteller aber höchst unsinnig. Sonys letzter proprietärer Stecker vor Einführung von USB sah so aus [27] - ungefähr doppelt so groß wie Mini USB und aufgrund der kleinen exponierten Kontakte anfällig fü Korrosion und damit Ladehemmungen. Ich behaupte mal frech: Mini (micro) USB macht Sinn, vor allem für die Hersteller, aber auch für die Nutzer.
- Und um die Frage des OP vollends zu beantworten: Warum gibt es kaum bis keine Smartphones mit einfacher Ladefunktion? Weil die böse EU das so will (so ein bisschen zumindest). --Simius narrans 22:02, 19. Sep. 2014 (CEST)
- „Weil die böse EU das so will.“: Die Vorgabe, eine einheitliche Lademöglichkeit bei allen einzuführen schließt eine originelle zweite - z. B.: über eine Ladeschale - nicht aus. Das sind dann eher kaufmännische Überlegungen (Geiz) oder einfach nur Dummheit. --79.216.222.116 23:44, 19. Sep. 2014 (CEST)
- <quetsch>Es schliesst noch nicht einmal eine originäre erste aus. Den Geiz widerlegt Dir der Shareholder, die Dummheit der Fanboy.--Simius narrans 01:32, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Bei anderen Geräten ist es das gleiche Drama: Jeder Fotoapparat, MP3-Spieler, Tablet-PC, Bluetoothkopfhörer etc hat eine andere Ladebuchse. Immerhin kann ich das Ladegerät meines alten Samsung-Dumbphones für meinen Bluetoothkopfhörer weiterverwenden, aber zum Aufladen von Sony-MP3-Spielern, Samsung-Fotoapparaten oder Fuji-Fotoapparaten oder Samsung-Tablets braucht es jeweils andere Ladekabel. USB an sich ist auch ein Drama: Normal-, Mini- und Mikro-USB in A, B, USB 2.0 und USB 3.0 machen einem schon das Leben schwer, dazu kommen vielerlei Stromspezifikationen von 0,5 bis 2,1 Ampere zusammen mit nichtstandardkonformen Betriebsspannungen mancher Hersteller. Dazu kommen dann noch proprietäre USB-Stecker, z.B. die obengenannter Geräte, die alle auch USB können. Den hier können wir alle gut brauchen. Mein coolster Adapter ist übrigens von (Normal-)USB A auf 36-polig Centronics IEEE Typ B. --Rôtkæppchen₆₈ 00:14, 20. Sep. 2014 (CEST)
- „Weil die böse EU das so will.“: Die Vorgabe, eine einheitliche Lademöglichkeit bei allen einzuführen schließt eine originelle zweite - z. B.: über eine Ladeschale - nicht aus. Das sind dann eher kaufmännische Überlegungen (Geiz) oder einfach nur Dummheit. --79.216.222.116 23:44, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Mein Galaxy Nexus hatte seitlich drei Kontakte, die von der Dockingstation oder Kfz-Halterung zum Laden und Musik abspielen verwendet werden konnten. Mikro-USB war daher nur zur Datenübertragung nötig. Inzwischen hab ich aber ein induktives Ladegerät, ist noch bequemer (neues Smartphone). Die alte Dockingstation und Kfz-Halterung sind nun leider auch Müll geworden. --95.113.105.217 16:28, 20. Sep. 2014 (CEST)
Westsahara und Olympische Spiele
- Weis jemand ob jemals Sportler aus der Demokratische Arabische Republik Sahara an Olympischen Spiele teilgenommen haben? Auf der Webseite des IOC habe ich zu dem Land keinerlei Angaben gefunden. Andere ehemalige Staaten waren aber dort zu finden wie Deutsches Reich , Sowjetunion, Nordjemen, Niederländische Antillen . --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 15:30, 19. Sep. 2014 (CEST)
Offenbar nicht. --Proofreader (Diskussion) 17:37, 19. Sep. 2014 (CEST)
Der Staat ist ja international kaum anerkannt, daher auch nicht im IOC. Einzelne Sportler könnten aber als Marokkaner teilgenommen haben. --195.200.70.51 17:45, 19. Sep. 2014 (CEST)
Elterngeld-Frage
Normalerweise kapitulier ich ja nicht vor Paragraphen, aber hier steige ich nicht mehr durch: Wer während der Elternzeit maximal 30 Stunden weiterarbeitet bekommt 66% der Differenz zwischen altem und neuem Netto als Elterngeld ausbezahlt. Heißt das, dass ich durch simplen Wechsel der Steuerklasse von IV in V das ausbezahlte Elterngeld erhöhen kann (und noch mehr durch Wechsel von IV in III vor der Geburt?). Anschlussfrage: Wer den Bezug halbiert um dadurch die Auszahlungsdauer zu verdoppeln ist in der zweiten Auszahlungsphase in seinem Verdienst völlig frei, d.h. "variable" Auszahlungen sollten in diese zweite Phase geschoben werden? Ich hoffe, die allwissende Community kann mich hier erleuchten :) --Studmult (Diskussion) 16:09, 19. Sep. 2014 (CEST)
Der Steuerklassenwechsel ist in solchen und ähnlichen Fällen nützlich. --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:44, 19. Sep. 2014 (CEST)
Fahrtkostenschwindlerei
Eine Bahnfahrt von Wien nach Retz kostet 34,20 inkl. Rückfahrt. Ein Eurregio-Ticket von Wien nach Znojmo über Retz kostet 20,00 Euro (inkl. Rückfahrt). Das heißt, wenn ich weiter weg fahre, kostet das weniger als zu den davor liegenden Stationen.
Kann ich da nicht theoretisch ein Euregio Ticket nach Znaim kaufen, jedoch bereits in Retz aussteigen. Der Schaffner kann mich doch nicht im Zug festhalten und sagen, weil ich weniger gezahlt habe, muss ich weiter fahren??? Bei der Rückfahrt kann ich dann einfach behaupten, ich sitze schon seit Znaim im Zug.
Also geht das, um 20,00 Euro von Wien nach Retz und retour oder ist da irgendwo ein Denkfehler?
--89.144.213.155 18:18, 19. Sep. 2014 (CEST)
Wenn deine Züge da auch halten, spricht nichts dagegen. Die Tarife sind oftmals unverständlich und unlogisch. --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:48, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Es ist Absicht, dass das Euregio-Ticket weniger kostet - EURegio-Tickets bieten in ihren Relationen den günstigsten Fahrpreis, siehe [28]. Wesentlich: Ein Aussteigen ohne Grenzübertritt ist ein Verstoß gegen die Tarifbedingungen, allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass es jemand kontrolliert. Nur wenn's von Wiederverkäufern als innerösterreichische Fahrkarte beworben wird, wird die ÖBB einschreiten, denke ich. -- Janka (Diskussion) 18:55, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Ich könnte mir auch vorstellen, dass es Unterschiedliche Zangenabdrücke des Schaffners gibt. Eine in Tschechien und eine in Österreich. Wenn Du also in Österreich, bei der Rückfahrt wieder einsteigst, wird es schwierigkeiten geben, wenn Du das Ticket vorzeigst und es keine entsprechende Entwertung aus Tschechien vorweisen kannst. Aber das ist eine reine Vermutung. Gruß kandschwar (Diskussion) 19:26, 19. Sep. 2014 (CEST)
- (BK) Beim Aussteigen aus Zügen wird nie kontrolliert. Bei Regionalzügen haben sie ja nicht mal genug Personal, um alle in den Zügen zu kontrollieren, daher wird nur stichprobenartig kontrolliert (auf manchen Strecken recht häufig, auf anderen eher selten) und wenn man ohne Fahrkarte erwischt wird, zahlt man einen Aufpreis von ich glaub ca. 70€ statt 3€ auf den Normalpreis.
- @Kandschwar: Wenn der tschechische Zangenabdruck fehlt, dann ist das aber noch kein Beweis, dass man nicht nach Tschechien gefahren ist. Selbst bei Fernzügen wird nicht jeder kontrolliert (z.B. ich wurde schon öfters wenn ich in Wien weggefahren bin erst nach St. Pölten kontrolliert, also wenn ich in St. Pölten ausgestiegen wäre, wäre ich gar nicht kontrolliert worden), bei Regionalzügen wird in Österreich wie erwähnt überhaupt nur stichprobenartig kontrolliert, wie das in Tschechien ist weiß ich aber nicht. --MrBurns (Diskussion) 19:37, 19. Sep. 2014 (CEST)
- PS: ich habe gerade folgende in den Tarifbestimmungen gefunden:
- Eine Fahrtunterbrechung ist grundsätzlich bei allen EURegio-Tickets, die länger als 1 Tag gelten, ohne Anbringung eines gesonderten Vermerkes möglich.
- Daher wenn der Fahrschein wie in diesem Fall mehr als einen Tag gilt (die Geltungsdauer steht ebenfalls in den Tarifbestimmungen), würde auch eine Kontrolle beim Aussteigen den ÖBB nichts nutzen, da der Schaffner ja nicht überprüfen kann, ob die Fahrt nur unterbrochen wird. --MrBurns (Diskussion) 19:43, 19. Sep. 2014 (CEST)
- PS: ich habe gerade folgende in den Tarifbestimmungen gefunden:
- Ich könnte mir auch vorstellen, dass es Unterschiedliche Zangenabdrücke des Schaffners gibt. Eine in Tschechien und eine in Österreich. Wenn Du also in Österreich, bei der Rückfahrt wieder einsteigst, wird es schwierigkeiten geben, wenn Du das Ticket vorzeigst und es keine entsprechende Entwertung aus Tschechien vorweisen kannst. Aber das ist eine reine Vermutung. Gruß kandschwar (Diskussion) 19:26, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Ich kenne die Situation vor Ort nicht. Wird überhaupt das Billet im Zug entwertet oder muss man es vor dem Einsteigen am Bahnsteig oder im Zug selbst entwerten? Wenn man es selbst erledigen muss, hat man dann bei der Rückfahrt das weiter oben von mir beschriebene Problem, dass der Stempel eben nicht in Tschechien erfolgte. @MrBurns: erstens. Eine Fahrtunterbrechung ist was anderes, da setzt man ja seine Fahrt dann an das eigentliche Ziel irgendwann weiter. zweitens. Der Vergleich mit der Fahrt mit der ÖBB von Wien nach St. Pölten hingt meiner Meinung nach etwas. Da ja keine Staatsgrenze überschritten wird. Oder habe ich da was verpasst? Gruß kandschwar (Diskussion) 20:03, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Innerhalb vom Schengenraum ist es heute nicht mehr üblich, dass jeder an der Staatsgrenze kontrolliert wird und den Grenzbahnöfen zwischen Österreich und Tschechien bleiben die Züge auch nicht länger stehen (als Beispiel will ich für die Strecke Wien-Znaim Abfahrtszeiten vom Zug R 2242 nennen: Unterretzbach 16:20, Satov 16:23, Satov ist der Grenzbahnhof und schon in Tschechien, daher kann die Granzabfertigung nihct mehr als 3 Minuten dauern). Der Grund, warum man z.B. zwischen Wien und St. Pölten oft nicht kontrolliert wird ist einfach, dass heute in Österreich und soviel ich weiß so ziemlich überall in Europa max. ein Schaffner pro Zug kontrolliert, weil mehr unwirtschaftlich ist. In einem Zug sind üblicherweise einige hundert Personen, die alle zu kontrollieren + bei einigen noch Fahrkarten zu verkaufen dauert eben etwas und die Fahrzeit von Wien nach St. Pölten ist heute ca. 25 Min., allerdings war das mit dem oft nicht kontrolliert werden auch bei den auf der alten Westbahnstrecke üblichen ca. 45 Min. Fahrzeit schon oft der Fall. Und vom letzten österreichischen Bahnhof Unterretzbach bis nach Znaim sinds überhaupt nur 9 oder 14 Min, je nachdem, bei welchem Bahnhof man aussteigt. Theoretisch würde es aber wohl laut Tarifbestimmungen reichen, nach Satov zu fahren, was 3 Min. dauert. Dass man eventuell selber entwerten muss habe ich nicht bedacht, ich weiß auch nicht, ob das in Tschechien bei Regionalzügen der Fall ist.
- Dass eine Fahrtunterbrechung etwas anderes ist, ist mir klar, aber es geht darum, dass wenn man Kontrollen beim Aussteigen hätte, würde der Schaffner nicht überprüfen können, ob man die Fahrt nur unterbricht oder schon am Endziel ist. --MrBurns (Diskussion) 21:21, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Es geht noch um etwas anderes: Wenn du bei einer späteren Station einsteigst und das beobachtet wird, kannst du prinzipiell (als ob es überhaupt jmd. kümmert) behaupten, nur einen Zwischenstopp eingelegt zu haben und auf der bisherigen Strecke nicht kontrolliert worden zu sein. --Chricho ¹ ² ³ 21:34, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Ich kenne die Situation vor Ort nicht. Wird überhaupt das Billet im Zug entwertet oder muss man es vor dem Einsteigen am Bahnsteig oder im Zug selbst entwerten? Wenn man es selbst erledigen muss, hat man dann bei der Rückfahrt das weiter oben von mir beschriebene Problem, dass der Stempel eben nicht in Tschechien erfolgte. @MrBurns: erstens. Eine Fahrtunterbrechung ist was anderes, da setzt man ja seine Fahrt dann an das eigentliche Ziel irgendwann weiter. zweitens. Der Vergleich mit der Fahrt mit der ÖBB von Wien nach St. Pölten hingt meiner Meinung nach etwas. Da ja keine Staatsgrenze überschritten wird. Oder habe ich da was verpasst? Gruß kandschwar (Diskussion) 20:03, 19. Sep. 2014 (CEST)
display problem bei samsung galaxy s4
Hallo! Zur Zeit funktioniert das Display meines Smartphones nicht. Es ist von bunten Pünktchen übersät. Es gibt keinen Bruch oder Riss im Display. Es ist mir auch nicht runtergefallen.
--79.255.34.90 21:44, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Vermutlich ist das Display defekt oder der interne Kontakt sitzt nicht mehr richtig. Nur zur Sicherheit: Aus- und wieder eingeschaltet hast du das Gerät ja bestimmt schon, nech? --88.130.87.241 22:07, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Eine weitere Möglichkeit ist, dass die Schutzfolie, mit der das Handy ausgeliefert wurde, drauf ist. Die bricht das Licht oft unregelmßig, dadurch scheinen weiße Flächen aus vielen bunten Punkten zu bestehen. --MrBurns (Diskussion) 22:13, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Gute Antworten. Ja, wenn ein Display nicht funktioniert und von Punkten übersät ist, könnte das in der Tat an einem Defekt liegen! Oder auch daran, dass es mit einer Folie überklebt ist, aber auch daran, dass es in einer gepunkteten Schutzhülle steckt. Vielleicht hat es auch einfach nur die Masern!? --SirTainly (Diskussion) 22:19, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Es könnte auch an einem Defekt eines anderen Bauteils im Smartphone liegen (das ist genau das, was ich ausgeschlossen habe). Du kannst uns sicher dezidiert darlegen, wieso du glaubst, dass nicht das Display, sondern ein solches anderes Teil defekt ist. Ich bin gespannt! --88.130.87.163 12:26, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Ein Smartphone-Display setzt das Bild aus vielen bunten Pünktchen zusammen. Es ist daher normal, dass das Display eines Smartphones von bunten Pünktchen übersät ist. Ist die Pünktchenanordnung unnormal, so könnte der Controller hin sein oder z.B. ein Stecker locker. Bei lockerem DVI-D-Stecker am PC-Bildschirm gibt es ja auch bunte Punkte. --Rôtkæppchen₆₈ 12:35, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Das stimmt schon, aber die Subpixel sind normalerweise so klein, dass man bei einer weißen Fläche wirklich nur weiß sieht. Falls dem nicht so ist, hat das Display oder die Elektronik einen Defekt oder es klebt eine Folie drauf. --MrBurns (Diskussion) 14:43, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Ein Smartphone-Display setzt das Bild aus vielen bunten Pünktchen zusammen. Es ist daher normal, dass das Display eines Smartphones von bunten Pünktchen übersät ist. Ist die Pünktchenanordnung unnormal, so könnte der Controller hin sein oder z.B. ein Stecker locker. Bei lockerem DVI-D-Stecker am PC-Bildschirm gibt es ja auch bunte Punkte. --Rôtkæppchen₆₈ 12:35, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Es könnte auch an einem Defekt eines anderen Bauteils im Smartphone liegen (das ist genau das, was ich ausgeschlossen habe). Du kannst uns sicher dezidiert darlegen, wieso du glaubst, dass nicht das Display, sondern ein solches anderes Teil defekt ist. Ich bin gespannt! --88.130.87.163 12:26, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Gute Antworten. Ja, wenn ein Display nicht funktioniert und von Punkten übersät ist, könnte das in der Tat an einem Defekt liegen! Oder auch daran, dass es mit einer Folie überklebt ist, aber auch daran, dass es in einer gepunkteten Schutzhülle steckt. Vielleicht hat es auch einfach nur die Masern!? --SirTainly (Diskussion) 22:19, 19. Sep. 2014 (CEST)
Stäbchenartiges Teil an der Nase des ICE
Hallo! Weiß jemand, welchen Zweck das kleine stäbchenartiges Teil in der Nase des ICE hat? --GT1976 (Diskussion) 20:52, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Den Zweck wie zu Hause deine Türklinke oder dein Fenstergriff - anfassen, drehen, Klappe aufmachen. Hummelhum (Diskussion) 21:12, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Nein. Die Stange gehoert zur Scharfenbergkupplung und dient dazu, die Kupplungen grob aufeinander auszurichten, wenn die Zugteile aufeinanderfahren. Anhand des zweiten Bildes im Artikel kann man sich das recht gut vorstellen. --Wrongfilter ... 21:49, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Ergänzend: Die Klappen werden natürlich pneumatisch geöffnet. Alles andere wäre äußerst unpraktisch, da jemand ins Gleis steigen müsste und vor allem auch wieder die Bahnsteigkante hochkrabbeln. Genau diesen Firlefanz soll die Schaku doch vermeiden. -- Janka (Diskussion) 21:54, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Alles klar, danke und schöne Grüße! --GT1976 (Diskussion) 19:41, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 21. Sep. 2014 (CEST)
Musikvideo gesucht??!!
Hallo an Alle,
ich suche ein Musikvideo aus ca. 1999/2000. Es zeigt die Sängerin vor/in den Resten des Sauerstoffwerks in Peenemünde, Usedom, MVP; vor den Ruinen der Zielmessbunker in Wustrow/Prerow, Darß, MVP und endet auf einer Seebrücke(ev. Prora/Binz, Rügen, MVP/ähnlich Schiller & Peter Heepner). Es lief auf MTV2 POP & VIVA2. Die Musikrichtung geht in Richtung Dance & Dreamdance.
Danke für jede Info!
MfG Ditor
P.S. Hallo,
Dank
- an Jom. ich haben die "Reste" von MTV/VIVA ohne Ergebnis durchgeschaut. Hier weiß ich noch, dass es auch bei VIVA Clubrotation lief, dass die Sängerin, von 2? DJs begleitet, in einen, der zahlreichen "Liveschalte" zu einem, Club zu Gast war.
- an King,
Sonique ist es nicht. Sängerin und DJs sind Europäer, vermutlich ein Dreamdance-/Tranceprojekt aus der benannten Zeit.
Ich habe den Einstieg mit allen Informationen vervollständigt, hoffe auf Unterstützung & verbleibe mfG Ditor
--84.144.156.196 16:40, 19. Sep. 2014 (CEST)
- gibts da Links (MTV, VIVA, youtube) um genau zu sehen was du meinst? --Jom Klönsnack? 21:49, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Genau, der Fragesteller soll uns mal das Video zeigen, dann können wir ihm viel besser beim Suchen des Videos helfen. Äh... --SirTainly (Diskussion) 22:01, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Dazu kommt, dass es die vom OP genannten Fernsehsender bzw -programme nicht mehr gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:43, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Genau, der Fragesteller soll uns mal das Video zeigen, dann können wir ihm viel besser beim Suchen des Videos helfen. Äh... --SirTainly (Diskussion) 22:01, 19. Sep. 2014 (CEST)
Hmmm ... ich kenne diese Orte nicht, aber es könnte Sonique sein mit Sky: https://www.youtube.com/watch?v=BIptwToV6Mw --King Rk (Diskussion) 21:14, 20. Sep. 2014 (CEST)
umrechnung Geokoordinaten
Ich hab da eine Liste von knapp 250 Geotopen als Quelle, die mit Koordinaten versehen sind, leider in "Rechts- und Hochwert (Gauss-Krüger-Koordinaten)" sowie in "Ost- und Nordwert (UTM -Koordinaten, Zone N32)" nur leider nicht im hier in WP verwendeten WSG84. Wie kann ich das Umrechnen? Am besten wäre natürlich automatisch umrechnen lassen (tool?, script?, vorlage?, gern auch als VBA-Sript für Access oder Excel)
ein Beispiel:
Objektnr Ortsangaben Rechts- und Hochwert Ost- und Nordwert (Gauss-Krüger-Koordinaten) (UTM -Koordinaten, Zone N32) 11 Salzgrotte, Bramfelder Chaussee 346 R 3571677.90, H 5943773.62 571575.60 E, 5941835.57 N
Danke für eure Bemühungen im Voraus --Jom Klönsnack? 22:43, 19. Sep. 2014 (CEST)
- hilft Gauß-Krüger-Koordinatensystem? von dort wird auf das da verwiesen... aber n CSV file nehmen die wohl nich... oda? --Heimschützenzentrum (?) 23:43, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Da müßte ich ja für jede koordinate 4* copy &paste machen (Rechts und Hoch eingeben,Lat & Lng herausnehmen). Das ist viel zu aufwendig. --Jom Klönsnack? 08:11, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Das ist nicht eine Frage des Aufwandes, sondern der Motivation. --178.196.10.196 08:22, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Die Umrechnung ist JS-Code, im Prinzip kannst du dir den herunterladen und anpassen, sodass er ein ganzes Array konvertiert. Ob das schneller geht als alle Koordinaten einzeln zu konvertieren, hängt davon ab ob und wie viel JS du kannst. --mfb (Diskussion) 10:17, 20. Sep. 2014 (CEST)
mit C&P oder ggf hier mit Batchfunktion ?. andy_king50 (Diskussion) 10:38, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Siehe dazu Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche_14#Umrechnungsfaktor.2FFormel_gesucht. Klingel mal bei Benutzer:TheRunnerUp an, er hat mir damals sehr geholfen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:55, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Hallo Jom, die Formel für das Umrechnen ist leider nicht ganz trivial. Ich habe dazu passende Software, wo ich die Koordinaten einlesen, umrechnen und wieder exportieren kann. Format ist zimlich egal, kann excel, csv oder sonst irgend ein ASCII-Format sein (wenn möglich bitte nicht access); ebenso ob Gauß/Krüger oder UTM. Kannst mir gerne schicken per E-Mail auf meiner Benutzerseite. Bitte nur für 2 oder 3 Einträge die Ergebnisse auch mitschicken (zB als google-maps-link) damit ich die Umrechnung kontrollieren kann. --TheRunnerUp 11:19, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Siehe dazu Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche_14#Umrechnungsfaktor.2FFormel_gesucht. Klingel mal bei Benutzer:TheRunnerUp an, er hat mir damals sehr geholfen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:55, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Dein Ergebnis kannst Du mit der Vorschau eines beliebigen Artikels mit Vorlage:Coordinate über des tools-Link testen. Oben wird alles umgerechnet dargestellt. --Hans Haase (有问题吗) 14:15, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Damit kann ich feststellen, wohin meine berechneten Koordinaten führen, aber nicht ob das auch das tatsächlich gewünschte Ziel ist. Vielleicht bist Du einfach mal still, wenn Du nichts wesentliches beitragen kannst. Ich bin aufgrund meiner Ausbildung und meiner beruflichen Tätigkeit durchaus in der Lage, die QS für meine Arbeit selbst zu organisieren. Und wenn dus mir nicht glaubst wirf einfach einen Blick auf meine Benutzerdiskussionsseite, 2. Überschrift. --TheRunnerUp 15:18, 20. Sep. 2014 (CEST)
- bitte unterlasse solche patzige Kommentare auf durchaus neutrale Beiträge, so was fällt hier allenfalls negativ auf. - andy_king50 (Diskussion) 18:59, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Damit kann ich feststellen, wohin meine berechneten Koordinaten führen, aber nicht ob das auch das tatsächlich gewünschte Ziel ist. Vielleicht bist Du einfach mal still, wenn Du nichts wesentliches beitragen kannst. Ich bin aufgrund meiner Ausbildung und meiner beruflichen Tätigkeit durchaus in der Lage, die QS für meine Arbeit selbst zu organisieren. Und wenn dus mir nicht glaubst wirf einfach einen Blick auf meine Benutzerdiskussionsseite, 2. Überschrift. --TheRunnerUp 15:18, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Dein Ergebnis kannst Du mit der Vorschau eines beliebigen Artikels mit Vorlage:Coordinate über des tools-Link testen. Oben wird alles umgerechnet dargestellt. --Hans Haase (有问题吗) 14:15, 20. Sep. 2014 (CEST)
Buy American Act
Gibt es in Deutschland eine ähnliche Regelung, die mit dem Buy American Act vergleichbar ist? --93.132.1.63 13:03, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Das wäre mit EU-Recht wohl kaum vereinbar. --Vsop (Diskussion) 13:36, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Nur bei Deutschland-zentriertem Protektionismus, EU-weit dürfte das kein Problem sein. —★PοωερZDiskussion 13:49, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Das war unnötig, weil POV. Bei dem Buy American Act handelt es sich um eine Bevorzugung. Die Regelung von Vergaben in D schreibt ein Diskriminierungsverbot vor. Und so ist es auch in der Europäischen Union.--Wikiseidank (Diskussion) 21:52, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Nur bei Deutschland-zentriertem Protektionismus, EU-weit dürfte das kein Problem sein. —★PοωερZDiskussion 13:49, 20. Sep. 2014 (CEST)
Rechtsbegriffe
Hallo! Es geht mir im Folgenden nicht um Rechtsberatung, sondern ein paar weitere Schlagworte zum Thema. Zusammenfassung: Innenausstatter baut in Mehrfamilienhaus sowohl Küchen als auch Sanitär und Heizungsanlage ein. Bauherr meldet Insolvenz an. Eigentumsvorbehalt in Rechnungen zwar geltend gemacht, aber wegen Charakter von Zubehör bzw. Bestandteil der Immobilie durfte es nicht sofort wieder ausgebaut werden. Haus steht nun nach 2 Jahren zur Zwangsversteigerung an, und befindet sich lt. Gutachten im Rohbauzustand, also ohne Küche, Sanitär oder Heizung. Die Firma ist zwar als Gläubiger angemeldet, und wird ggf. einen Teil des Kaufpreises erhalten, aber es stellt sich für mich/uns nun die Frage, ob der Ausbau trotz Eigentumsvorbehalt durch a) den Bauherrn, b) den Insolvenzverwalter oder c) einem anderen Gläubiger zulässig war. Der Schaden ist überschaubar und kompensiert, aber es stellt sich schon irgendwie die moralische Frage, ob der Innenausstatter hier von irgendwem betrogen wurde. (der Heizkessel wurde übrigens wieder abgeholt, da noch nicht angeschlossen, da war die Sache klar).Oliver S.Y. (Diskussion) 14:16, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Als Bauherr würde ich es zu verhindern wissen, dass ein Innenausstatter Küche, Sanitär oder Heizung einbaut. Dazu gibt es Fachhandwerker wie Schreiner, Gas-Wasser-Sanitär-Installateure und Heizungsbauer. --91.51.254.132 14:45, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Blubber, Blubber, kaum geschrieben, und schon wieder eine normale Frage mit Spam zugemüllt, da vergehts einem. Natürlich war es kein Dekorateur, sondern ist eine Firma, die für alle drei Gewerke ihre Meister hat, und für Bauherren Komplettpakete anbietet, dazu gehört auch noch Trockenbau und Elektro, aber das spielt bei der Frage keine Rolle. Sondern schlicht, ob nagelneue Küchenmöbel und Heizkörper bei einer Insolvenz durch Person X ausgebaut werden dürfen, aber nicht durch den Besitzer/Eigentümer/Lieferant.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:59, 20. Sep. 2014 (CEST)
BGB/946 ist zwingend und durch Eigentumsvorbehalt nicht abdingbar, Westermann: Sachenrecht, books.google. Und wenn nun auch schon "der Schaden kompensiert" ist, würde ich es mir ersparen, noch moralischen Fragen nachzuhängen. Befriedigend ist das natürlich nicht. --Vsop (Diskussion) 15:56, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Ja, um diese Verbundenheit geht es ja gerade, welche nach der Eröffnung der Insolvenz offenbar durch jemanden wieder gelöst wurde, was vermutlich den erzielbaren Preis bei der Versteigerung beeinflusst. Um es laienhaft zu formulieren, hätten die Heizkörper im Keller des Hauses auf den Einbau gewartet, wäre die Lage eindeutig, und die Firma hätte ein recht darauf. Durch den Ausbau wurde es ja wieder zu einer solchen "beweglichen Sache", aber ohne das die Ansprüche "wiederauflebten"? 85.178.67.75 17:51, 20. Sep. 2014 (CEST)
Deutsche Begrifflichkeit für "fiscal conservative"
Hallo; Im englischen/amerikanischen findet sich bei Politikern, die auf Haushaltskonsolidierung setzen, immer wieder der Begriff "fiscal conservative". Gibt es dafür eigentlich einen deutschen Fachbegriff? Ich habe in bestimmten WP-Artikeln die schlichte Bezeichnung "fiskalpolitisch konservativ" verwendet. Aber ich zweifle ob diese Bezeichnung überhaupt etabliert ist, geschweigedenn für den normalen Leser verständlich. Zum en:fiscal conservative gibts ja auch kein deutschen Artikel. Weiß da jemand mehr? Also mir gehts nicht um die Bedeutung, sondern nur um die Frage, ob es einen fachlich korrekten deutschen Begriff dafür gibt. -- Jerchel 16:09, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Ich sehe gewisse Ähnlichkeiten mit dem Monetarismus. Deckungsgleich ist es wohl nicht. Yotwen (Diskussion) 16:12, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Ich dachte auch bereits an angebotsorientierte Wirtschaftspolitik. Aber beim fiscal conservative geht es wohl nur um fiskalpolitische Fragen und nicht zwingend um Wirtschaftspolitik. Die meisten "fiscal conservatives" verfolgen diesen Ansatz, muss aber nicht der Fall sein, wie der englische Artikel sagt. Jerry Brown beispielsweise gilt auch als fiscal conservative, ist aber nicht wirklich dem wirtschaftsliberalen Spektrum zuzuordenen. -- Jerchel 16:23, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Das liegt vermutlich daran, dass das, was in Deutschland als "wirtschaftsliberal" gilt ("small government") etwas stärker durch die Republican Party vertreten wird. Der Unterschied zur Democratic Party ist meiner Meinung nach aber höchstens graduell, wie die ziemlich behämmerte Diskussion um Obamacare zeigt. Vermutlich wirst du "fiscal conservatives" auch in beiden Parteien finden. Yotwen (Diskussion) 18:15, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Schlanker Staat. Conservative kann man getrost weglassen, das ist nur eine Einordnung, in welchem politischen Lager der USA man diese Ansicht eher finden wird. Bzw. eigentlich ist es ein Euphemismus, weil die Mitglieder der GOP sich nicht mit dem Label liberal titulieren lassen wollen. -- Janka (Diskussion) 21:44, 20. Sep. 2014 (CEST)
Walzengut
Zumindest in Norddeutschland hiess ein Gut, das häufig den Besitzer wechselte, Walzengut (so auch mehrfach in WP verwendet). Gesucht werden das Alter und eine belegbare frühe Definition. Kommt das vom Walzer, wo der Tanzpartner wechselt, oder hat das was mit der anderen Bedeutung von Walzengut im Mühlenwesen zu tun? --Concord (Diskussion) 17:17, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Hallo Concord, vielleicht hilft Grimm, s.v. walzen, 2. a) ι): "auf walzen in der bedeutung 'veränderlich sein' geht das part. walzend zurück, das in bestimmten verbindungen in der rechtssprache anwendung fand und z. th. noch jetzt üblich ist. 1)) walzende güter, walzende grundstücke, walzende stücke, die an die erben ohne unterschied gleich getheilt wurden und nach belieben veräuszert werden konnten, im gegensatz zum geschlossenen besitz: walzende oder theilbare güter. (...)." Grüße Dumbox (Diskussion) 17:34, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Walzende Güter (beachte auch die Verlinkungen zu Walzende Grundstücke, Walzende Gerichte usw). --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:22, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Ah, herzlichen Dank an beide! Es ist also mit der Walz verwandt und offenbar ursprünglich wertfrei. --Concord (Diskussion) 02:58, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Walzende Güter (beachte auch die Verlinkungen zu Walzende Grundstücke, Walzende Gerichte usw). --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:22, 20. Sep. 2014 (CEST)
Wiki erstellen, aber wie???
Ich möchte ein wiki erstellen. Es soll ganz einfach gehalten sein. Ich möchte die Standardnavi von media-wiki beibehalten. Ich will fünf abteilungen erstellen und den Hintergrund/ Skin grafisch/ farblich ändern.
Wie sind hier die Arbeitsschritte, zun anlegen, navi änder, oberfläche ändern??? Ich habe dafür nur bis zum 1.10.2014 Zeit.
WER KANN MIR DA BITTE GEZIEHLT HELFEN UND MICH UNTERSTÜTZEN/ MENTORING übernehmen??
--Olaf Swend (Diskussion) 00:03, 21. Sep. 2014 (CEST)
- MediaWiki.org oder einfach auf die Sonnenblume rechts unten klicken. --Rôtkæppchen₆₈ 01:09, 21. Sep. 2014 (CEST)
SCHUFA will keine Auskunft erteilen
Ich bin Erbe und habe zwecks Finanzüberblick die SCHUFA schriftlich gefragt, ob der Verstorbene einen Eintrag dort hat. Dem Schreiben habe ich eine Kopie der Sterbeurkunde beigefügt. Mir wurde geantwortet, dass man ohne Erbschein keine Auskunft erhält.
Bloß mit Erbschein ist es ja schon zu spät, weil man das Erbe dann schon angenommen hat. Wie kann ich die SCHUFA dazu bewegen, ohne Erbschein eine Auskunft zu erteilen? Evtl. eine Rechtspflicht? --93.133.182.59 10:52, 21. Sep. 2014 (CEST)
Auch für Verstorbene gelten die Regeln des Persönlichkeits- und Datenschutzes. Und überschätze bitte nicht den Detailgrad der Auskunft. Ob ein Eintrag vorliegt, kannst Du auch per kostenpflichtiger Bonitätsauskunft ermitteln [29], und das Ergebnis hat eine gewisse Aussagekraft zum finanziellen Leben des Verstorbenen. Die Gefahr nach angenommenem Erbe wird zB. durch das Nachlassinsolvenzverfahren begrenzt.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:28, 21. Sep. 2014 (CEST)
Wie kommen Tracker auf meine Webseite?
Das neue Antivir zeigt auch an, wenn sich Tracker auf der besuchten Webseite befinden. Ich nutzte für meine Seite den Webeditor meines Domainbetreibers. Diese sagt, dass er keine Tracker platziert, ich mache es auch nicht. Wie kommen aber dann Tracker von Google und Facebook usw. auf meine eigene Webseite?--Wikiseidank (Diskussion) 13:47, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Vielleicht packt sie nicht der Editor drauf, sondern der Anbieter? Heißt, dass sie so oder so eingebunden werden. Vor allem bei kostenlosen Anbietern ist es oft üblich, dass die irgendeinen Schund einbinden. Früher bei Yahoo konnte man das Zeug einfach über CSS unsichtbar schalten und es war weg. --88.130.67.26 14:26, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Tracking kann wohl auch mit ziemlich unauffälligen Dingen mitkommen, zum Beispiel Javascript-Bibliotheken oder sogar Fonts. Leer doch mal den Browsercache, lad deine Webseite und schau anschließend ins Webserver-Log, wo da so Daten abgerufen werden. Vielleicht findet sich ja was. --Eike (Diskussion) 16:17, 21. Sep. 2014 (CEST)
"Nach bestem Wissen und Gewissen"
Ich soll eine Arbeit beaufsichtigen, von der ich nicht den blassesten Dunst habe (Arbeiten in einem Serverraum). Ein Fernmeldetechniker bastelt irgend etwas an der Telefonanlage und ich soll die Arbeit nach Abschluss "nach bestem Wissen und Gewissen" beurteilen und den Arbeitsauftrag abzeichnen. Ohne dem Mann was Böses zu wollen, nach allem was ich davon verstehe, könnte er eine Super-Arbeit hinlegen, oder totalen Schrott - ich könnte den Unterschied kaum erkennen. Was muss ich also eigentlich tun, wenn ich eine Aufgabe "nach bestem Wissen und Gewissen" ausführen muss? Kann man mich nun vor Gericht zerren, wenn zwei Kabel falsch angeklemmt wurden? Yotwen (Diskussion) 17:17, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Nie und nimmer. Wenn du für eine Arbeit eingesetzt wirst, für die du nicht qualifiziert bist und dies auch nicht behauptet hast (geh ich mal von aus), dann kann man dir etwaige Fehler rechtlich nicht zum Vorwurf machen. Ich glaube du nimmst das viel zu ernst. Schau einfach, ob er nicht offensichtlich was beschädigt hat und sag deinen Vorgesetzten, mehr als das kannst du halt auch nicht beurteilen. --King Rk (Diskussion) 17:38, 17. Sep. 2014 (CEST)
- "Ich soll..." bedeutet wohl, du bist beauftragt. Was die Aufsicht über eine auszuführende Arbeit angeht würde ich in zwei Aspekte unterteilen. Der erste ist zumutbar: Wurde gearbeitet? Wie lange? Wer kam? Das kann jeder bescheinigen. Der zweite Aspekt ist die fachliche Beurteilung. Wenn du schreibst: "...ich soll die Arbeit nach Abschluss "nach bestem Wissen und Gewissen" beurteilen" und du fachlich keine Ahnung hast, wäre es gut, dem Auftraggeber, wer immer das ist, mitzuteilen, daß du keine inhaltliche Beurteilung leisten kannst. Notfalls macht man das sogar schriftlich, wenn man ganz sicher gehen will. Die Formel "nach bestem Wissen und Gewissen" kann sich also nur auf den äußeren Schein beziehen, daß keine blanken Kabelenden auf dem Boden rumliegen oder irgendwas wieder ordentlich verschraubt oder angeschraubt ist. Ohne Fachwissen kannst du letztlich dafür nicht haften. Vielleicht will dein Auftraggeber einfach, daß jemand dabei ist (der Techniker weiß z.B. garnicht, wieviel du weißt oder nicht weißt.) Wenn es um deine eigene Absicherung geht: Nachweisbar deine mangelnde Befähigung zu einer "Beurteilung" im Vorfeld kommunizieren mit der Ankündigung, daß du da nirgendwo deine Hand ins Feuer legen kannst. --87.149.173.11 17:49, 17. Sep. 2014 (CEST) Nachtrag: Ein Mangel an der ausgeführten Arbeit kann auch noch geltend gemacht werden, nachdem du was auch immer abgezeichnet hast. Vielleicht ist dein Auftrag sogar ein Vertauensbeweis, daß man denkt, daß du schon kritisch genug beaufsichtigst und die eigentliche technische und fachliche Prüfung geschieht in einem anderen Rahmen. Wenn nicht, taugt dein Auftraggeber nix. --87.149.173.11 17:55, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Hört sich für mich so an, als ob Du nur aufpassen sollst, dass der Fermeldetechniker nicht stundenlang im Serverraum sitzt und raucht und dann über diese Zeit eine Rechnung stellt. Vorausgesetzt, Deinem Auftraggeber ist bekannt, dass Du keine Fermeldetechniker-Kenntnisse hast, bedeutet "nach bestem Wissen" dann eben "nach Deinem begrenzten Wissen". Selbst wenn Du ausgebildeter Fernmeldetechniker wärest, ist hier aber der beauftragte Fernmeldetechniker der Fachmann und muss für seine Arbeit haften. --Optimum (Diskussion) 19:27, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Nun in Zeiten von Datenklau usw kann so eine Aufsicht auch einfach darin bestehen, das der Techniker keinen Blödsinn macht. Serverräume sind an sich unter Sicherheitsaspekten doch recht sensible Räumlichkeiten. Bei der Justiz geht deswegen sogar bei den Fensterputzern jemand mit....--scif (Diskussion) 07:38, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Hört sich für mich so an, als ob Du nur aufpassen sollst, dass der Fermeldetechniker nicht stundenlang im Serverraum sitzt und raucht und dann über diese Zeit eine Rechnung stellt. Vorausgesetzt, Deinem Auftraggeber ist bekannt, dass Du keine Fermeldetechniker-Kenntnisse hast, bedeutet "nach bestem Wissen" dann eben "nach Deinem begrenzten Wissen". Selbst wenn Du ausgebildeter Fernmeldetechniker wärest, ist hier aber der beauftragte Fernmeldetechniker der Fachmann und muss für seine Arbeit haften. --Optimum (Diskussion) 19:27, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Er wird bestimmt die Verbindungen prüfen am Ende. Das kannst du dir zeigen lassen. Vor Gericht zerren wird man dich nicht, wenns nicht geht muß er eben nochmal kommen.
--84.187.85.242 19:17, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Der Typ ist längst weg und ich hab meinen Doktor längst unter den Arbeitsauftrag geschrieben. Ich wollte nur wissen, was dieses "nach bestem Wissen und Gewissen" bedeutet - es wird ja vermutlich mit einer bestimmten Absicht in die Anweisung geschrieben. Ich habe den Eindruck, als würde ein Gericht die Phrase:
- der Unterzeichner prüft die Arbeitsausführung
- und
- der Unterzeichner prüft die Arbeitsausführung nach bestem Wissen und Gewissen
- unterschiedlich beurteilen. Und meine Frage versucht zu ermitteln, ob dieser Eindruck richtig ist, und wenn ja, dann wie. Yotwen (Diskussion) 09:54, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Nach meinem Verständnis bedeutet das "so gut wie du es eben konntest", also wenn er Mist baut, den du aber mangels Fachkenntnis gar nicht als solchen erkennen konntest, trifft dich in dem Fall keine Schuld. --84.130.213.104 21:36, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Der Typ ist längst weg und ich hab meinen Doktor längst unter den Arbeitsauftrag geschrieben. Ich wollte nur wissen, was dieses "nach bestem Wissen und Gewissen" bedeutet - es wird ja vermutlich mit einer bestimmten Absicht in die Anweisung geschrieben. Ich habe den Eindruck, als würde ein Gericht die Phrase:
google.com Link auf google.de verschwunden?
Ist es nur bei mir so, oder ist der Link auf google.com bei google.de verschwunden? --93.132.133.139 15:31, 19. Sep. 2014 (CEST)
- google.com leitet automatisch auf google.de weiter. --88.130.87.241 16:34, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Das ist bei mir zwar nicht der Fall, hat mit meiner Frage aber ohnehin nichts zu tun. --93.132.133.139 17:06, 19. Sep. 2014 (CEST)
- BKUnd was hat deine Antwort mit der Frage zu tun?
- Hier ist die Antwort auf deine Frage: Ja, das ist nur bei dir so. Wo du dir den entsprechenden Computervirus eingefangen hast, kann ich dir naturgemäß nicht sagen, aber ein guter Virenscanner bzw. - wenn das nötige Fachwissen fehlt (es kann ja nicht jeder alles können) - ein Besuch beim Computerhändler des Vetrauens wird das Problem sicher leicht lösen. --88.130.87.241 17:34, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Hier unterhalb der beiden Suchbuttons: Werben mit Google | Unternehmensangebote| +Google | Über Google | Google.com . Letzterer verlinkt auf http://www.google.de/setprefdomain?prefdom=US&sig=0_BQjMvtemKZ7hsIYFhbhdc98nz8s%3D verlinkt (und leitet natürlich nicht weiter auf google.de). -- Ian Dury Hit me 17:11, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Bitte mal überprüfen: Mit Link zu Google.com ohne Link zu Google.com. System ist ein arg verstelltes Win7 mit Firefox 32. --77.184.26.158 17:45, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Ich kann das bei mir so nicht erkennen [30] Da wo der Pfil ist, stand normalerweise "zu google.com wechseln" oder so ähnlich. --93.132.133.139 17:17, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Was hat deine Frage jetzt auf einmal mit FreeBSD zu tun? --88.130.87.241 17:34, 19. Sep. 2014 (CEST)
- @93.132.133.139: Bei mir ist der google.com-Link auch vor ein paar Tagen verschwunden. Also wird es schon mit einer Veränderung bei Google zusammenhängen. Nicht mit einem Computervirus, wie Dir der Angstmacher 88.130.87.241 einreden will. --129.13.197.10 17:53, 19. Sep. 2014 (CEST)
- OK Danke. Dann werd ich mal im google Forum fragen. PA entfernt. --88.130.87.241 21:36, 19. Sep. 2014 (CEST) --93.132.133.139 20:52, 19. Sep. 2014 (CEST)
Ich denke das ist Absicht und hat wahrscheinlich damit zu tun ob du angemeldet bist und in welchem Land du wohnst, wie oft du den Link in letzter Zeit genutzt hast und so weiter. --Malfrador (Diskussion) 00:07, 22. Sep. 2014 (CEST)
Beschenck Buchel. Vor Färber Gesellen
Ist jemand in der Lage, der der altdeutschen Schrift mächtig ist, eine kurze Inhaltsangabe, bzw. worum es hier überhaupt geht, zu machen? Danke!
- Beschenck Buchel. Vor Färber Gesellen.
- -- Kürschner (Diskussion) 13:27, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Bemerkenswerterweise fangen alle Abschnitte fast identisch an ... Auf den ersten Blick sauge ich mir aus den Finger (ich weiß beim Entziffern-Raten nie, ob ich am Sütterlin oder der alten Rechtschreibung scheitere): Das ist wohl so eine Art Poesie-Album an einen Färbergesellen.--Hagman (Diskussion) 13:51, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Das ist etwa der Punkt, bis an den ich auch gelangt bin. Aber mir fehlt die nötige Sicherheit, ob das wirklich so ist. Es gibt ja auch längere Absätze. Selbst bei dem Wort "Beschenck" bin ich mir nicht wirklich sicher. Beim Poesiealbum tragen sich viele ein, dass scheint doch weitgehend vom selben Autor?!--Kürschner (Diskussion) 13:55, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Auch, wenns nicht unmittelbar hilft: Das ist Deutsche Kurrentschrift und nicht Sütterlin. Falls man ein Referenzalphabet braucht. Rainer Z ... 14:02, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Die Mathematik kann ich nicht nachvollziehen. Was bedeutet „16 Blätter, davon 21 beschrieben“? Ansonsten ist das Büchlein (man beachte, dass /G/ und /B/ in der Zierschrift kaum unterschieden werden können, siehe Geschenk, Buchel, Gesellen) ein Geschenck-Buchel Vor Färber-Gesellen, also ein Geschenk-Büchlein für Färber-Gesellen. Der Besitzereintrag ist angeherig den Johann Kaspar Schwaiger, Schull-Sohn von Groß Salvator, anno 1791. Der Inhalt ist ein zeremonieller Dialog für Gesellen einer Gesellen-Bruderschaft. Die Sprecheinsätze (wie nennt man das in der Bühnensprache richtig?) sind überschrieben mit Alt-Gesell, Fremd-Gesell, Gesell in Arbeit usw. und anscheinend verschiedenfarbig (rote und schwarze Tinte?). Im Explizit findet sich die Widmung Dein Treuer Bruder I. G. C. den 30. Juli Anno 1791. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:40, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn das acht Doppelblätter (Doppelbögen) sind, dann sind das insgesamt 32 Seiten, denn jeder Doppelbogen hat vier Seiten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:59, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Ich hatte den Eindruck, daß der Fremdgeselle neu ist und nicht verabschiedet wird. Auf S.4/5 werden ihm Fragen gestellt (wo hast das Handwerk gelernt. ... wo hast du das letzte mahl Gearbeitet.) An manchen Stellen steht statt eines Namens "N.N.", als ob das ein Handbuch und kein Protokoll ist. Wenn ich auf dem Titelblatt das B in Buchel mit dem G in Gesellen vergleiche, gleicht der erste Buchstabe in ?eschenck doch eher dem B, da er unten links nicht so rund wie das G ist. 217.230.77.35 17:03, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Ich kann mit /B/ und /G/ leben, auch wenn ich glaube, dass im führenden Buchstaben große Teile, die mit roter(?) Tinte geschrieben waren, verblasst sind, und dass Geschenck hier einen speziellen Brauch bedeutet, zum Inhalt lese ich auch zeremoniellen (formellen?, rituellen?, zünftigen?, wie sagt man richtig?) Gruß und Abschied. Zitat aus DWB:Geschenk 1c) bei den handwerkern: geschenk, eine beisteuer an geld und herberge, so den wandernden gesellen mancher innungen von den mitgliedern ihrer zunft in jeder stadt gereicht wird Jacobsson 2, 65a, daher heiszen handwerke, die das geschenk halten (geben), geschenkte handwerke, im gegensatz zu den ungeschenkten. Krünitz 17, 472. Hayme 241; so fändestu gleichwol meister, die dir das geschenck hielten, wann sie dir gleich keine arbeit geben. Simpl. 3, 153, 6 Kurz; willkommen oder das geschenke, bei den papiermachern ein gewisser becher oder kanne, die dem gesellen, der vierzehn tage in arbeit gestanden hat und den meister um arbeit anspricht, zugebracht wird, zum zeichen, dasz er in arbeit bleibt. Jacobsson 8, 204; auf die ceremonien des gesellenmachens folgte der gesellenschmaus, wobei dem neuen gesellen, ehe noch das gebratene auf den tisch kam, das geschenke gehalten, d. h. der willkommen kredenzt ward. weim. jahrb. 4, 296. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:13, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Auf den nächsten Seiten lese ich auch "Geschenk", aber auf der Titelseite sieht der erste Buchstabe wie ein B aus. Vielleicht sollte es ein G sein, ich weiß es nicht. Das Buch scheint den Ablauf so einer Willkommens-/Geschenkzeremonie zu beschreiben.
- Hier der Anfang des Dialogs:
- Alt Gesell: Als mit Vergunst ihr Bursch, ich wollte euch gebetten haben ihr wolt ein kleine weill stil seÿn.
- Fremd Gesell: Als mit Vergunst das ich mug aufstehen!
- Alt Gesell: Als mit Vergunst das ich mag aufstehen und dem wilkum angreiffen, und die Löbliche Bruderschafft vorstellen, als mit Vergunst bin Euch auf gestanden, als mit Vergunst sez ich mich wüder nider als mit Vergunst ihr Bursch, und du mein lieber Bruder: es ist hir in diser Churf[ürstlichen] Stadt N:N: der Gebrauch gewesen wan seÿ ein fremder herein kommen oder haben ein von Ihren Maistern oder Widfrauen Feuerabent bekommen oder genommen, so ist ihme von mir oder meinen mit gesellen ein öffentliches Geschenk, angedan, erzeigt und erwisen worden solches hab ich und mein mit gesell nicht aufgebracht, solches wird ich und mein mitgeselle nicht abbringen, sondern wollens beÿ den Alten verbleÿben lassen, weiter fort zu sezen. Als mit Vergunst ihr Bursch, [und] du mein lieber Bruder, so wolte ich dich [un]d dein mit Gesellen gefragt haben, ob du und dein mit Gesell von mir und meinen mit Gesellen ein öffentliches Geschenk Ehr und Guetthaten begerst an und auf zu nemen oder nicht.
- Fremd Gesell: Als mit Vergunst ja freülich warum nicht.
- Alt Gesell: Als mit Vergunst ihr Bursch so solt ihr auch wissen was auf unsern Öffentlichen Geschenck der Gebrauch ist es gett ein umfrag herum und zulezt dreÿ wahlen so fern einer etwas weis der so dannes so wohl in der Umfrag, als in den dreien Wahlen, vermelden und angeben [überschrieben aus getilgtem: anklagen] als [gestrichen: in den] mit Vergunst ihr Bursch und du mein lieber Bruder so wolt ich dich gefragt haben in Nammen der ganzen löblichen Bruderschaft wo hast das handwerck gelehrnt.
- Fremd Gesell: Als mit Vergunst ich habs in Vohburg gelehrnt.
- Alt Gesell: Als mit Vergunst wo hast du das lezte mahl gearbeitet.
- Fehler können gern korrigiert werden. 217.230.77.35 18:51, 20. Sep. 2014 (CEST) Ich hab noch bis Vohburg ergänzt. Hier ein fast gleicher Text im Druck. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:46, 21. Sep. 2014 (CEST) – Danke für die Korrekturen, die Ergänzung und den Link, worin der Inhalt dieses Büchleins kurz und knapp beschrieben wird: "Färberbrauch bei Einwanderung fremder Gesellen". 217.230.83.211 11:00, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Ich kann mit /B/ und /G/ leben, auch wenn ich glaube, dass im führenden Buchstaben große Teile, die mit roter(?) Tinte geschrieben waren, verblasst sind, und dass Geschenck hier einen speziellen Brauch bedeutet, zum Inhalt lese ich auch zeremoniellen (formellen?, rituellen?, zünftigen?, wie sagt man richtig?) Gruß und Abschied. Zitat aus DWB:Geschenk 1c) bei den handwerkern: geschenk, eine beisteuer an geld und herberge, so den wandernden gesellen mancher innungen von den mitgliedern ihrer zunft in jeder stadt gereicht wird Jacobsson 2, 65a, daher heiszen handwerke, die das geschenk halten (geben), geschenkte handwerke, im gegensatz zu den ungeschenkten. Krünitz 17, 472. Hayme 241; so fändestu gleichwol meister, die dir das geschenck hielten, wann sie dir gleich keine arbeit geben. Simpl. 3, 153, 6 Kurz; willkommen oder das geschenke, bei den papiermachern ein gewisser becher oder kanne, die dem gesellen, der vierzehn tage in arbeit gestanden hat und den meister um arbeit anspricht, zugebracht wird, zum zeichen, dasz er in arbeit bleibt. Jacobsson 8, 204; auf die ceremonien des gesellenmachens folgte der gesellenschmaus, wobei dem neuen gesellen, ehe noch das gebratene auf den tisch kam, das geschenke gehalten, d. h. der willkommen kredenzt ward. weim. jahrb. 4, 296. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:13, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Ich hatte den Eindruck, daß der Fremdgeselle neu ist und nicht verabschiedet wird. Auf S.4/5 werden ihm Fragen gestellt (wo hast das Handwerk gelernt. ... wo hast du das letzte mahl Gearbeitet.) An manchen Stellen steht statt eines Namens "N.N.", als ob das ein Handbuch und kein Protokoll ist. Wenn ich auf dem Titelblatt das B in Buchel mit dem G in Gesellen vergleiche, gleicht der erste Buchstabe in ?eschenck doch eher dem B, da er unten links nicht so rund wie das G ist. 217.230.77.35 17:03, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn das acht Doppelblätter (Doppelbögen) sind, dann sind das insgesamt 32 Seiten, denn jeder Doppelbogen hat vier Seiten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:59, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Die Mathematik kann ich nicht nachvollziehen. Was bedeutet „16 Blätter, davon 21 beschrieben“? Ansonsten ist das Büchlein (man beachte, dass /G/ und /B/ in der Zierschrift kaum unterschieden werden können, siehe Geschenk, Buchel, Gesellen) ein Geschenck-Buchel Vor Färber-Gesellen, also ein Geschenk-Büchlein für Färber-Gesellen. Der Besitzereintrag ist angeherig den Johann Kaspar Schwaiger, Schull-Sohn von Groß Salvator, anno 1791. Der Inhalt ist ein zeremonieller Dialog für Gesellen einer Gesellen-Bruderschaft. Die Sprecheinsätze (wie nennt man das in der Bühnensprache richtig?) sind überschrieben mit Alt-Gesell, Fremd-Gesell, Gesell in Arbeit usw. und anscheinend verschiedenfarbig (rote und schwarze Tinte?). Im Explizit findet sich die Widmung Dein Treuer Bruder I. G. C. den 30. Juli Anno 1791. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:40, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Bemerkenswerterweise fangen alle Abschnitte fast identisch an ... Auf den ersten Blick sauge ich mir aus den Finger (ich weiß beim Entziffern-Raten nie, ob ich am Sütterlin oder der alten Rechtschreibung scheitere): Das ist wohl so eine Art Poesie-Album an einen Färbergesellen.--Hagman (Diskussion) 13:51, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Das war super, herzlichen Dank! Was könnte denn die kurfürstliche Stadt N. N. sein? Naheliegend wäre vielleicht Nürnberg, aber war das denn irgendwann oder -wie kurfürstlich? Schönen Sonntag -- Kürschner (Diskussion) 08:38, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Nürnberg war Freie Reichsstadt und wird sich kaum als kurfürstlich bezeichnet haben. Ich würde die Stadt innerhalb der Kurfürstentümer suchen, von denen es 1791 acht gab. Da man den Namen der Stadt nicht angegeben hat, gibt es vermutlich mehrere, die man je nach Bedarf einsetzen konnte. Aber so ganz verstehe ich nicht, warum an einigen Stellen "N.N." steht, dann aber ein Ort wie Vohburg konkret angegeben wird. 217.230.83.211 11:00, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Richtig, das scheint mir einleuchtend. N. N. steht für "der zu nennende Namen" (Duden). Warum er nicht eingestzt wurde, Vohburg aber doch, bleibt unklar. Danke!. -- Kürschner (Diskussion) 12:06, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Och Leute, das Heft ist doch so eine Art Reiseführer, wie in „Per Anhalter durch die Galaxis“ beschrieben, der einem armen Wandergesellen helfen soll, sich richtig zu verhalten. Vohburg ist darin eine Konstante; er musste eben jedesmal sagen, dass er in Vohburg gelernt hatte, und N:N: ist darin eine Variable, das bekam er in anderen Städten zu hören, von denen zum Zeitpunkt der Niederschrift nur grob bekannt war, wie sie heißen würden; die Nennung kurfürstlicher Städte ist in der Tat schwer zu deuten; vielleicht weil die Wanderschaft zunächst in kurfürstliche Städte führen sollte oder weil gesetzliche Bestimmungen die Wanderschaft auf Kurpfalz-Bayern beschränkten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:07, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Richtig, das scheint mir einleuchtend. N. N. steht für "der zu nennende Namen" (Duden). Warum er nicht eingestzt wurde, Vohburg aber doch, bleibt unklar. Danke!. -- Kürschner (Diskussion) 12:06, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Nürnberg war Freie Reichsstadt und wird sich kaum als kurfürstlich bezeichnet haben. Ich würde die Stadt innerhalb der Kurfürstentümer suchen, von denen es 1791 acht gab. Da man den Namen der Stadt nicht angegeben hat, gibt es vermutlich mehrere, die man je nach Bedarf einsetzen konnte. Aber so ganz verstehe ich nicht, warum an einigen Stellen "N.N." steht, dann aber ein Ort wie Vohburg konkret angegeben wird. 217.230.83.211 11:00, 21. Sep. 2014 (CEST)
Elektronische Gesundheitskarte
Gibt es bei der eGK irgendeine Regelung, wann ein neues Passbild vom Versicherten anzufordern ist? Ich habe nämlich eine neue eGK beantragt und auch bekommen, aber immer noch mit dem selben, drei Jahre alten Passbild. Ich kann mir kaum vorstellen, dass die bei mir bis zum Rentenalter dasselbe Passbild verwenden, irgendwann müssen sie es doch ersetzen. Gibt es da irgendwelche Regelungen? -- Liliana • 02:31, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Das kommt später. Zuerst möchten sie überhaupt erstmal ein Bild aller Verkarteten bekommen. Dann scheint auch noch eine Verifikationskontrolle (wie beim Pass) zu fehlen ("Da die Kassen jedoch nicht überprüfen, ob es sich beim Foto tatsächlich um den Versicherten handelt (etwa mithilfe des Personalausweises), bleibt ..."). Also gibt es bisher nur die Forderung, dass das Bild aktuell sein soll. GEEZER… nil nisi bene 08:19, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Na lustig. Meine Karte ist zehn Jahre lang gültig, ich soll also noch mit 31 mit einem Bild herumlaufen wo ich 18 war. Selbst beim Perso muss man nach sechs Jahren ein neues machen lassen. Ich warte schon drauf, dass mich die ersten Ärzte abweisen, weil die nicht erkennen können, dass ich das auf dem Bild bin... -- Liliana • 13:37, 21. Sep. 2014 (CEST)
- <rhetorisch>Soll ich dir einen Scan meines Führerscheins schicken?</rhetorisch> Ein starr blickender, schwarzvollhaariger, bartloser Jüngling ... (ich erinnere mich noch schwach an ihn...) und die Polizei muss damit leben. GEEZER… nil nisi bene 13:52, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn du - wie ich bis vor kurzem - noch einen grauen Lappen hast: der diente ausdrücklich nicht zur Identifikation der Person; war also das Bild zu alt, musste man gegebenenfalls einen Lichtbildausweis zusätzlich mitführen. Ich selbst habe das viele Jahre lang praktiziert und mich immer erfolgreich gegen die gelegentlich geforderte Neuausstellung meines Führerscheins gewehrt. Das Bild wurde aufgenommen, als ich sechzehn war, und ich fuhr mit dem Lappen bis vor etwa ein oder zwei Jahren. Das Bild hat am Ende meinem Sohn mehr geähnelt als mir. Mit dem neuen Führerschein dagegen habe ich mich neulich beim Notar ausgewiesen und das Versehen (ich wollte eigentlich den Ausweis zücken) erst gemerkt, als ich auf der Urkunde las "ausgewiesen durch Führerschein". --Snevern 20:56, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Ich habe und behalte meinen grauen Führerschein auch noch, das Bild zeigt mich auch als 16-jährigen Jüngling (jung, aber auch nicht wirklich schön ;-)). Interessant wird es immer dann, wenn bei einer Kontrolle die Frage auftaucht, warum ich mit Klasse 1b denn Auto fahren würde. Den umseitgen Erweiterungstempel, der übrigens auch nicht mehr lesbar ist, kennt man erfahrungsgemäß heute als Jungpolizist nicht unbedingt ;-) Mit der eGK halte ich es genau anders herum. Ich bin ein Bildverweigerer und gespannt, ob sie mir vor dem 31. Dezember eine eGK ohne Foto zuschicken oder ich ab 2015 fleißig Versicherungsbestätigungen abholen darf. 82.207.169.99 07:54, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn du - wie ich bis vor kurzem - noch einen grauen Lappen hast: der diente ausdrücklich nicht zur Identifikation der Person; war also das Bild zu alt, musste man gegebenenfalls einen Lichtbildausweis zusätzlich mitführen. Ich selbst habe das viele Jahre lang praktiziert und mich immer erfolgreich gegen die gelegentlich geforderte Neuausstellung meines Führerscheins gewehrt. Das Bild wurde aufgenommen, als ich sechzehn war, und ich fuhr mit dem Lappen bis vor etwa ein oder zwei Jahren. Das Bild hat am Ende meinem Sohn mehr geähnelt als mir. Mit dem neuen Führerschein dagegen habe ich mich neulich beim Notar ausgewiesen und das Versehen (ich wollte eigentlich den Ausweis zücken) erst gemerkt, als ich auf der Urkunde las "ausgewiesen durch Führerschein". --Snevern 20:56, 21. Sep. 2014 (CEST)
- <rhetorisch>Soll ich dir einen Scan meines Führerscheins schicken?</rhetorisch> Ein starr blickender, schwarzvollhaariger, bartloser Jüngling ... (ich erinnere mich noch schwach an ihn...) und die Polizei muss damit leben. GEEZER… nil nisi bene 13:52, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Na lustig. Meine Karte ist zehn Jahre lang gültig, ich soll also noch mit 31 mit einem Bild herumlaufen wo ich 18 war. Selbst beim Perso muss man nach sechs Jahren ein neues machen lassen. Ich warte schon drauf, dass mich die ersten Ärzte abweisen, weil die nicht erkennen können, dass ich das auf dem Bild bin... -- Liliana • 13:37, 21. Sep. 2014 (CEST)
China und der "Kommunismus"
Ich hätte eine Frage zu China, oder eher mehrere, speziell zu der chin. Regierung (KP), ihrer Ideologie, und der chinesischen und Weltwirtschaft: Die KP ist ja, wie der Name schon sagt, eine "Kommunistische Partei". Aber nun experimentiert sie schon länger mit Kapitalismus. Das mit dem Wirtschaftsboom ging ja mal los in diesen Sonderwirtschaftszonen (wie ist das heute, ist jetzt scon überall Sonderwirtschaftszone?). Wie wurde das damals "kommunistisch" gerechtfertigt? "Kapitalismus doch besser"? Und wie der aktuelle Zustand? Mir fallen nur zwei Varianten ein:
- Variante 1 eine gigantische Heuchelei, wo man weiterhin Parteilieder singt, Parteikarrieren anstrebt, und Slogans vom Kommunismus verbreitet und offiziell erwünschtes, kommunistisches Gedankengut äußert. Aber eigentlich glaubt niemand mehr noch irgendwie daran, und privat, real, fährt jeder, von den kleinen Leuten bis zu den Parteibonzen, seinen eigenen Kapitalismus und schaut, dass er Eigentum an Produktionsmitteln bekommt (Oligarchen). Da wäre noch die Frage, wie kann so eine gigantische Heuchelei funktonieren und kommen sich gerade kleine Leute nicht veräppelt vor von diesem kapitalistischen Kommunismus. Der eher wie Kapitalismus aussieht.
- (Es gäbe hier noch Variante 1a: Eine bewusste schleichende ideologische Wanderung der Partei von "Kommunismus ist super" zu "Kapitalismus ist doch ganz ok", aber das ganze so schleichend langsam, dass es die Leute möglichst nicht merken und keine blöden Fragen stellen, wie etwa: "Warum soll dann denn noch eine KP regieren?", "Dann hatten unsere Feinde ja recht!", "Und wem gehören dann die Produktionsmittel, und warum?", etc.)
- Variante 2 wäre etwas unheimlicher: Die Leute sind zum großen Teil, oder wenigstens die maßgeblichen Leute (Partei), weiter völlig überzeugt vom Kommunismus, nur hat sich ihre Strategie geändert dahingehend, dass die chinesische KP keine "Weltrevolution", Krieg ö.ä. mehr erwartet, sondern lieber schaut, dass China, also chinesische Unternehmer, die KP und das chin. Volk, weltweit die Produktionsmittel (Fabriken, Grund und Boden, Wissen etcpp.) besitzen, auf friedlichem Weg durch ihre Wirtschaftskraft. Und dann kommt (irgendwann): Kommunismus. Da wären sie ja schon auf einem ganz gute Weg, wenn das ihr Ziel wäre. Grob gesagt, würden sie den Kapitalismus und seine Dynamiken nun nicht mehr bekämpfen, sondern eher (zeitweilig) "benutzen" (rasche Industrialisierung des vorhergen Schwellenlandes, und danach eben Eigentum an Produktionsfaktoren, weltweit), um ihm am Ende aber nur möglichst weltweit den Stecker zu ziehen.
Die Frage könnte also zusammenfassend lauten: Wie kommunistisch ist diese KP eigentlich noch. Kann ein anwesender China-Experte oder besser noch ein Chinese vielleicht etwas mehr dazu sagen? Welche Variante für ihn die wahrscheinlichste ist? Weiß man es überhaupt sicher? Bei Wikipedia habe ich jetzt keine Antwort zu diesen Fragen gefunden.
--84.130.213.104 09:59, 21. Sep. 2014 (CEST)
- 简而言之 - 邓小平: 不管白猫黑猫,能抓老鼠的就是好猫。灰色的老男人… nil nisi bene 10:45, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Schönes Zitat. Das wäre dann ja eher Variante 1a. Mit allen sich daraus ergebenden Fragen und "Unstimmigkeiten". --84.130.213.104 11:00, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Nicht unbedingt.
- Diese Metapher erscheint mir als die Quintessenz der chinesischen Politik/Strategien. Sie denken langfristig und pragmatisch (Man sehe sich mal an, wie sie sich in Afrika Mârkte und Rohstoffe sichern. Sie sind vor Ort und machen alles (nur ohne den westlichen, humanitären Schmus), um in ihrer Mission (im Sinn von Projekt) Erfolg zu haben.). Sie wollen - im Gegensatz zum Westen - nicht die Welt retten (oder zu ihrer Denkweise führen), sondern "sie machen ihr Ding" und halten sich aus jedem Konflikt heraus, solange es sie nicht direkt betrifft. Käme es dazu, würden sie mit maximaler Effizienz kurzfristig zuschlagen. Das "Heraushalten" hat erlaubt, erst einmal die Ökonomie und die Landwirtschaft anzukurbeln (Sie haben kapiert, womit man wirklich Macht ausüben kann - wartet mal die nächsten 10 Jahre ab, wenn sie die Nahrungsmärkte leerkaufen werden...). Seit etwa 1 Jahr wird jetzt auch das Militär nachgerüstet. Konsequent.
- Solches Verhalten geht nur in einem diktatorischen System (Stuttgart 21 oder BER würde dazu führen, dass Köpfe rollen - im wahrsten Sinne des Wortes). Bei einer guten Milliarde Menschen weiss man, dass man nicht jeden glücklich machen kann. Warum es also versuchen? Der grösste Gegner von China ist China selber: Der ungleich verteilte Erfolg und das Anwachsen von Zivilisationskrankheiten wird eine Zerreissprobe darstellen. Kriegen sie das in den Griff, wird man vom "Chinesischen K&K-System" begeistert sein - und es wird bestätigt werden. Kriegt man das nicht in den Griff, braucht man sowieso ein diktatorische System um Ordnung zu halten. Also: So oder so... |-) GEEZER… nil nisi bene 17:09, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Schönes Zitat. Das wäre dann ja eher Variante 1a. Mit allen sich daraus ergebenden Fragen und "Unstimmigkeiten". --84.130.213.104 11:00, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Früher lernte man im Westen (war also sicherlich voll das Vorurteil...) den Unterschied zwischen historischem Materialismus und dialektischem Materialismus.
- Der historische war der im Ostblock und beruhte auf einer im Prinzip zu 100 % determinierten Entwicklung vom bösen Feuda- und Kapitalismus über den Sozialismus hin zum Kommunismus. Diese Entwicklung sollte planmäßig ablaufen - ob sie es dann wirklich getan hat, nun, darüber kann man immer noch streiten.
- Die Chinesen hatten damals schon den dialektischen Materialismus, der weit flexibler war. Und was flexibel ist, lädt dazu ein, immer weiter zu ziehen und zu drücken und zu formen et c.
- Während es heute für Leute wie Krenz nicht leicht ist, zu erklären, inwiefern ihre Ideologie letztlich doch gesiegt hat, oder doch auf dem besten Weg ist, fällt das den Chinesen überhaupt nicht schwer. Und sollte die dortige Realität nicht wirklich aussehen wie Kommunismus, nun, dann ist man eben auf dem Weg dahin. Hummelhum (Diskussion) 11:12, 21. Sep. 2014 (CEST)
- ...laut meinem eher bescheidenen Kenntnisstand funktioniert nach Marx der K. ja auch nur als Folgestadium eines hochentwickelten Industriekapitalismus, so wie damals in England. Womit jeder Versuch, ihn in weniger entwickelten Ländern (wie China oder Russland) zu etablieren, sowieso schon zum Scheitern verurteilt war. Danke für die Erklärung, das ließe ja wiederum die Tür zu Variante 2 offen. Besonders, wenn man die Sichtweise in Betracht zielt, dass der K. quasi von ganz alleine und automatisch kommt, etwa wegen des "tendenziellen Falls der Profitrate" und der folgenden Anpassung von Volkswirtschaften daran. Und wenn "China"/chin. Akteure dann bereits einen Teil der Weltwirtschaft besitzen, können sie mehr Einfluß auf diese Entwicklung nehmen und sie steuern. Mich würde wirklich mal interessieren, ob es zumindest eine Fraktion in der ch. KP gibt, die es so sieht und daran glaubt und entspr. (öffentliche) Strategie-Papiere verfasst. Ich kam auf die Frage übrigens, nachdem ich gerade bei Spon davon las, dass China nun wohl auch Peugot irgendwie besitzt und dass sich Industrie in Europa bald nicht mehr lohnen wird und Deutschland eher auf hochwertige Dienstleistungen setzen sollte. Das hieße ja wirklich dass die "harten" Produktionsmittel wie Fabriken, Rohstoffverarbeitung dann im - nominell kommunistischen! - China (und Indien, ...) stattfinden würden. Die somit dann die "echten" Produktonsmittel besitzen, während wir uns gegenseitig Güter und Apps vermitteln und verkaufen (die auf chin. Handies laufen), uns gegenseitig beraten und die Haare schneiden. Irgendwie scheint mir das nicht ganz zuende gedacht? --84.130.213.104 11:56, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Das hieße ja, es hätte eine Art Rückbesinnung auf die originale marxsche Geschichtsphilosophie stattgefunden, während die Arbeiten von Lenin, Stalin und Mao, die mit der Notwendigkeit der hochentwickelten Industrialisierung und engem Verständnis von historischem Materialismus aufgeräumt haben, weggeworfen worden wären. Das scheint mir schon an den Haaren herbeigezogen. --Chricho ¹ ² ³ 12:15, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Mir schien es theoretisch nicht zu abwegig, dass sich Mitglieder einer kommunistischen Partei mit solchen Fragen auseinandersetzen, nachdem die Geschichte ja bereits mit Lenin, Stalin und Mao aufgeräumt hat. Zumindest der Teil der Mitglieder, der nicht nur aus Karriere- und Machtstreben oder Opportunismus dort Mitglied ist, sondern aus - wie auch immer genau aussehender - Überzeugung. Allerdings muss ich gestehen, dass ich sehr wenig über die Realität der KP Chinas und ihrer Mitglieder weiß. Deshalb schien mir ja auch Variante 1 denkbar. Obwohl das ja schon kafkaesk wäre. Gibt es vielleicht Literatur zu meinen Fragen? --84.130.213.104 12:39, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Für eine wirkliche Beantwortung der Frage bräuchte es freilich einen der der chinesische politische System von innen kennt und am besten noch dazu dennoch Ausländer ist. Aber ich versuche mal, die Thesen von dem was ich so weiß etwas zu bewerten.
- 1) Schon vor Jahren hat sich die chinesische KP auch offiziell vom "Kommunismus" (ohne das Wort näher definieren) abgewandt, nur haben das Ausländer nicht so recht mitbekommen. Deren Grundprinzipien gehen schon sehr in die Richtung westlicher Mainstreampolitik (Wirtschaftswachstum, sozialer Ausgleich, Umweltschutz, Sozialleistungen, Marktwirtschaft unter engster staatlicher Kontrolle usw.), wobei genau solche Reformen (wie im Westen auch) die Macht der Eliten erhalten, festigen und ausweiten sollen. Mit den roten Fahnen wedeln und die Internationale singen wird da freilich zunehemend zu inszeniertem Klamauk, aber das machen auch westliche Regierungen nicht weniger gern (die dt. freilich nicht, Ausnahme). Den chinesischen Normalbürger kümmert das Geschwätz der Eliten über Wirtschaftstheorien alles eher wenig, weil der sich jeder Jahr über Einkommenszuwächse und einen höheren Lebensstandard freuen kann, den er nicht für irgendwelche abstrakten politischen Forderungen nach Demokratie auf dem Tiananmen opfern will. Umweltverschmutzung, Korruption und fehlende Bürgerbeteiligung bei Entscheidungen auf kommunaler Ebene haben für die meisten Leute politisch relevanter als Ideologien der Parteiführung. Sehr schwer zu beurteilen in allen Systemen die seit Jahrzehnten Parteidikatur inwieweit die Mehrheit der Eliten noch von der Ideologie überzeugt ist und ob nicht viele aus blankem Opportunismus dass nur heucheln.
- 1a) Damit hat ja schon Deng begonnen, und ist letztlich in der Tat auch das was die KPCh anders machte als SED und KPdSU: Man gibt den Kommunismus/Planwirtschaft auf, um zu verhindern dass man durch eine gewaltsame Revolution gestürzt wird und weiterhin an der Macht bleibt. Hat das Volk einmal ein gewisses Wohlstandsniveau erreicht, dann werden Revolutionen sehr unattraktiv, denn diese sind stets mit politischer Unsicherheit und Störungen des wirtschaftlichen Gleichgewichts verbunden. Ganz schnell überwiegen die Nachteile, wenn man z. B. Versammlungsfreiheit erhält und dafür den Arbeitsplatz verliert. Dementsprechend muss kaum eine Regierung eines entwickelten demokratischen Staates mehr rechnen, gestürzt zu werden und sitzt damit fester im Sattel als jede Diktatur.
- 2) Genau damit hat Deng die Abkehr vom Kommunismus legitimiert, in dem er behauptete, in China müsse erstmal ein kapitalistisches System entstehen, weil nur aus einem solchen der Kommunismus entstehen könnte. Theorien darüber aufzustellen, ob darin ein wahrer Kern liegt wären wenig sinnvoll, aber: Man muss wissen dass die Eliten hochentwickelter, demokratischer Staaten eine vielfach größere Macht haben die sie in ärmlichen Dikaturen. Die frz. Regierung z. B. hat ihr Volk wesentlich besser im Griff, ein viel höheres Budget zur Verfügung und kann durch ihre rechtsstaatliche Verwaltung ihre Entscheidungen auch durchsetzen, im Gegensatz zur z. B. pakistanischen Regierung. :::::Weniger zu China, das alles, als vielmehr politische Theorie, aber vllt. versteht man so was besser.--Antemister (Diskussion) 13:59, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Interessante Anmerkungen. Da es nie einen "offiziellen" Bruch mit der Vergangenheit gab (mal abgesehen von Mao, "Viererbande" und Co.), leben die Leute (oder der Teil von ihnen, der etwas über den Tellerrand des Alltags hinausdenkt, aber solche wirds da schon auch geben) ja in einem seltsamen Zustand der kognitiven Dissonanz, bei dem ganz viele Fragen ungeklärt bleiben bzw. nicht irgendwie ideologisch fundiert werden (welches Recht hat jetzt jemand, Produktionsmittel zu besitzen, die zuvor Volkseigentum waren, und wie ist er überhaupt da rangekommen, bzw. wie konnte er im Sozialismus so viel Geld machen, dass er sie nun erwerben kann", etcpp.). Es ist verwunderlich, dass solche Fragen keinen Sprengsatz darstellen in einem Land, in dem bis heute (schätze ich?) "Marxismus" in irgendeiner Form an Unis unterrichtet wird und wo sich zuvor die ganze Ideologie ja gegen das kapitalistische System wandte, also mutmaßlich besonders dessen Schwächen betonte, die manche dort ja nun am eigenen Leib erleben werden. Aber vermutlich ist es dort wie hier und anderswo, der breiten Masse ist es alles halt eher wurscht, solange was spannendes auf ihrem Handy los ist, und auch der Rest ganz ok ist und ihr Wohlstand steigt. Die interessieren sich natürlich auch nicht für Ai Weiwei und Co. - so wie nach dem Fall der Mauer aus "Wir sind das Volk" schnell die D-Mark und die Super Illu wurde. Nur wenn es zu offensichtlich schief läuft in der kommunalpolitik oder die Korruption zu dreist wird, regt sich mal Widerstand. Bedeutet das im Umkehrschluss, man kann den Leuten überall jedes politische System andrehen, solange es nur wirtschaftlich ganz gut läuft? Der Rest interessiert dann nicht so? Bedeutet das, wenn es bei uns vielleicht mal nicht mehr so läuft, steht schnell auch die Demokratie zur Disposition? Nachdenklich stimmende Fragen! --84.130.213.104 14:20, 21. Sep. 2014 (CEST)
- In der Gemengelage dürfte auch der Konfuzianismus eine Rolle spielen. Unter Mao war er verpönt, hat aber eine Renaissance erlebt. Die KP wäre an die Stelle des Kaiserhauses und seiner Beamten getreten, mit dem Kommunismus als »neue«, verehrungswürdige Tradition, nicht mehr als politischer Leitgedanke. So betrachtet, löst sich die Vorstellung von einer »gewaltigen Heuchelei« einigermaßen auf bzw. erweist sich als westlicher Blickwinkel. Auch die Option, durch Kapitalismus letztlich zum Kommunismus zu gelangen, wäre dann etwas absurd. Vielleicht betrachtet sich die KP mittlerweile als legitimer Nachfolger des kaiserlichen, väterlichen Staatsapparats, nur mit einer anderen Legende und moderneren Methoden. Rainer Z ... 14:45, 21. Sep. 2014 (CEST)
- sicher auch. Der hat sich wohl auch im "Underground" gehalten. Aber wofür soll man die "kaiserlichen Ahnen"/Parteimogule dann verehren, für ihre offensichtlichen Fehler oder Irrwege? Dafür, dass man es jetzt doch ganz anders macht und eher so wie deren einstige Gegner? Sollte man dann nicht eher die verehren statt der Problem-Ahnen? Das alles ergibt doch wiederum schreiende kognitive Dissonanz für jeden Denkenden. Die Logiklöcher sind doch gigantisch. --84.130.213.104 15:01, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Versuche auch die Rückfragen mal ähnlich zu beantworten. Für die politischen Theoretiker und Propagandisten stellt so eine total widersprüchliche Situation eine Herausforderung dar. Die meisten Bürger mögen sich solche Fragen zwar auch stellen, aber das wird dann am Stamm- oder Küchentisch debattiert und verbleibt dort, allenfalls wird mal eine kleine eher philosophisch orientierte Gruppe gebildet. In der Tagespolitik kommt so was kaum an, denn was sollte der Staat schon draus machen? ("Marxismus-Lenismus", wie es der DDR-Bürger nennen (die dt. Übersetzung auf dem Umweg über das englische des chin. Begriffs dürfte wohl eher in Richtung "Parteilehre" gehen, müssen in der Tat (wohl) alle chin. Studenten belegen. Soll allgemein verhasst sein, weil reine Zeitverschwendung, "aber hier im Ausland können wir während die Videostreams der Vorlesungen laufen wenigstens Karten spielen" lt. einer chinesischen Studentin, die mein Bruder in Südkorea kennengelernt hat). Die ganzen poliischen Freiheitsrechte sind für den Normalbürger zweitrangig, weil es für Regierungen einfach keinen Sinn hat, irgendwelchen zufällig ausgesuchten Leuten, die ein ganz normales Leben führen, nachzustellen. Viel wichtiger sind wirtschaftliche Freiheiten (und dazu noch, schon wieder weniger von Bedeutung, persönliche Freiheiten), die aber meisten mit politischen Freiheiten einhergehen. Was du auch nicht machen darfst ist die Bevölkerungsmehrheit als "dumme Massen" zu verunglimpfen, nur weil sie nicht ihre Gedanken zur politischen/gesellschaftlichen Ordnung öffentlich/im Netz debattiert. Um zur letzten Frage zu kommen: In der jüngeren Geschichte waren es nur demokratische Systeme, die sich langfristig wirtschaftlich gut entwickelten, weil andere Systeme die typischen Voraussetzungen wirtschaftlicher Entwicklungen wie Rechtsicherheit oder Gewerbefreiheit selten (wobei die Tigerstaaten hier eine gewisse, bemerkenswerte Ausnahme darstellen) liefern konnten. Dementsprechend läuft deine Frage man kann den Leuten überall jedes politische System andrehen, solange es nur wirtschaftlich ganz gut läuft quasi in auf einen Zirkelschluss hinaus, denn im Grunde gab es bislang kaum wirtschaftlich erfolgreiche, diktatorische Systeme.--Antemister (Diskussion) 17:07, 21. Sep. 2014 (CEST)
- sicher auch. Der hat sich wohl auch im "Underground" gehalten. Aber wofür soll man die "kaiserlichen Ahnen"/Parteimogule dann verehren, für ihre offensichtlichen Fehler oder Irrwege? Dafür, dass man es jetzt doch ganz anders macht und eher so wie deren einstige Gegner? Sollte man dann nicht eher die verehren statt der Problem-Ahnen? Das alles ergibt doch wiederum schreiende kognitive Dissonanz für jeden Denkenden. Die Logiklöcher sind doch gigantisch. --84.130.213.104 15:01, 21. Sep. 2014 (CEST)
- In der Gemengelage dürfte auch der Konfuzianismus eine Rolle spielen. Unter Mao war er verpönt, hat aber eine Renaissance erlebt. Die KP wäre an die Stelle des Kaiserhauses und seiner Beamten getreten, mit dem Kommunismus als »neue«, verehrungswürdige Tradition, nicht mehr als politischer Leitgedanke. So betrachtet, löst sich die Vorstellung von einer »gewaltigen Heuchelei« einigermaßen auf bzw. erweist sich als westlicher Blickwinkel. Auch die Option, durch Kapitalismus letztlich zum Kommunismus zu gelangen, wäre dann etwas absurd. Vielleicht betrachtet sich die KP mittlerweile als legitimer Nachfolger des kaiserlichen, väterlichen Staatsapparats, nur mit einer anderen Legende und moderneren Methoden. Rainer Z ... 14:45, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Interessante Anmerkungen. Da es nie einen "offiziellen" Bruch mit der Vergangenheit gab (mal abgesehen von Mao, "Viererbande" und Co.), leben die Leute (oder der Teil von ihnen, der etwas über den Tellerrand des Alltags hinausdenkt, aber solche wirds da schon auch geben) ja in einem seltsamen Zustand der kognitiven Dissonanz, bei dem ganz viele Fragen ungeklärt bleiben bzw. nicht irgendwie ideologisch fundiert werden (welches Recht hat jetzt jemand, Produktionsmittel zu besitzen, die zuvor Volkseigentum waren, und wie ist er überhaupt da rangekommen, bzw. wie konnte er im Sozialismus so viel Geld machen, dass er sie nun erwerben kann", etcpp.). Es ist verwunderlich, dass solche Fragen keinen Sprengsatz darstellen in einem Land, in dem bis heute (schätze ich?) "Marxismus" in irgendeiner Form an Unis unterrichtet wird und wo sich zuvor die ganze Ideologie ja gegen das kapitalistische System wandte, also mutmaßlich besonders dessen Schwächen betonte, die manche dort ja nun am eigenen Leib erleben werden. Aber vermutlich ist es dort wie hier und anderswo, der breiten Masse ist es alles halt eher wurscht, solange was spannendes auf ihrem Handy los ist, und auch der Rest ganz ok ist und ihr Wohlstand steigt. Die interessieren sich natürlich auch nicht für Ai Weiwei und Co. - so wie nach dem Fall der Mauer aus "Wir sind das Volk" schnell die D-Mark und die Super Illu wurde. Nur wenn es zu offensichtlich schief läuft in der kommunalpolitik oder die Korruption zu dreist wird, regt sich mal Widerstand. Bedeutet das im Umkehrschluss, man kann den Leuten überall jedes politische System andrehen, solange es nur wirtschaftlich ganz gut läuft? Der Rest interessiert dann nicht so? Bedeutet das, wenn es bei uns vielleicht mal nicht mehr so läuft, steht schnell auch die Demokratie zur Disposition? Nachdenklich stimmende Fragen! --84.130.213.104 14:20, 21. Sep. 2014 (CEST)
- user:Chricho, Stalin ist primär Praktiker gewesen, zu den führenden Ideologen/Theoretikern zählte er ganz gewiß nicht, da ist selbst Enver Hoxha bedeutender. --Kängurutatze (Diskussion) 10:32, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Ich musste bei obigem Diskussionsbeitrag an Über Dialektischen und Historischen Materialismus denken. Und doch, Stalin hat den Diskurs beeinflusst, aber darauf kommts auch nicht an. Die bodenlose Spekulation, eine ganz gewisse Rückbesinnung auf Marx habe dazu geführt, dass Kommunisten den Kapitalismus vorantreiben, würde jdf. einen Bruch mit der ML-Theorietradition nach Marx darstellen, der einen genauso verwundern müsste, wie man ursprünglich als Ausgangspunkt der Frage verwundert war. --Chricho ¹ ² ³ 11:27, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Mir schien es theoretisch nicht zu abwegig, dass sich Mitglieder einer kommunistischen Partei mit solchen Fragen auseinandersetzen, nachdem die Geschichte ja bereits mit Lenin, Stalin und Mao aufgeräumt hat. Zumindest der Teil der Mitglieder, der nicht nur aus Karriere- und Machtstreben oder Opportunismus dort Mitglied ist, sondern aus - wie auch immer genau aussehender - Überzeugung. Allerdings muss ich gestehen, dass ich sehr wenig über die Realität der KP Chinas und ihrer Mitglieder weiß. Deshalb schien mir ja auch Variante 1 denkbar. Obwohl das ja schon kafkaesk wäre. Gibt es vielleicht Literatur zu meinen Fragen? --84.130.213.104 12:39, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Das hieße ja, es hätte eine Art Rückbesinnung auf die originale marxsche Geschichtsphilosophie stattgefunden, während die Arbeiten von Lenin, Stalin und Mao, die mit der Notwendigkeit der hochentwickelten Industrialisierung und engem Verständnis von historischem Materialismus aufgeräumt haben, weggeworfen worden wären. Das scheint mir schon an den Haaren herbeigezogen. --Chricho ¹ ² ³ 12:15, 21. Sep. 2014 (CEST)
- ...laut meinem eher bescheidenen Kenntnisstand funktioniert nach Marx der K. ja auch nur als Folgestadium eines hochentwickelten Industriekapitalismus, so wie damals in England. Womit jeder Versuch, ihn in weniger entwickelten Ländern (wie China oder Russland) zu etablieren, sowieso schon zum Scheitern verurteilt war. Danke für die Erklärung, das ließe ja wiederum die Tür zu Variante 2 offen. Besonders, wenn man die Sichtweise in Betracht zielt, dass der K. quasi von ganz alleine und automatisch kommt, etwa wegen des "tendenziellen Falls der Profitrate" und der folgenden Anpassung von Volkswirtschaften daran. Und wenn "China"/chin. Akteure dann bereits einen Teil der Weltwirtschaft besitzen, können sie mehr Einfluß auf diese Entwicklung nehmen und sie steuern. Mich würde wirklich mal interessieren, ob es zumindest eine Fraktion in der ch. KP gibt, die es so sieht und daran glaubt und entspr. (öffentliche) Strategie-Papiere verfasst. Ich kam auf die Frage übrigens, nachdem ich gerade bei Spon davon las, dass China nun wohl auch Peugot irgendwie besitzt und dass sich Industrie in Europa bald nicht mehr lohnen wird und Deutschland eher auf hochwertige Dienstleistungen setzen sollte. Das hieße ja wirklich dass die "harten" Produktionsmittel wie Fabriken, Rohstoffverarbeitung dann im - nominell kommunistischen! - China (und Indien, ...) stattfinden würden. Die somit dann die "echten" Produktonsmittel besitzen, während wir uns gegenseitig Güter und Apps vermitteln und verkaufen (die auf chin. Handies laufen), uns gegenseitig beraten und die Haare schneiden. Irgendwie scheint mir das nicht ganz zuende gedacht? --84.130.213.104 11:56, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Aktuell läuft dazu in der Reihe Historische Ereignisse eine dreiteilige Doku: „Vor 65 Jahren: Gründung der Volksrepublik China (1. Oktober 1949)“. Montag in einer Woche gibt es eine Wiederholung davon auf Phönix von 14:30 bis 17:30, die ich zu dieser Frage wärmstens empfehlen kann, weil genau dieses Thema dort umfassend behandelt wird. Kurzfassung: „Es spielt keine Rolle, ob die Katze schwarz oder weiß ist; solange sie Mäuse fängt, ist sie bereits eine gute Katze.“ --94.219.184.56 18:20, 21. Sep. 2014 (CEST)
Nicht nur China. Auch Vietnam wird ist formell ein sozialistischer Staat, ist aber wirtschaftlich dem chinesischen Vorbild ähnlich (auch wenn nicht in so klarer Form). Ich habe mal einen Artikel gelesen, in dem diskutiert wurde, wie Nordkorea sich öffnen könnte, ohne dass die Kims Macht verlieren. In diesem hypothetischen Szenario wird China zum Vorbild genommen. Die sozialistischen Slogans werden lauter denn je gebrüllt, gleichzeitig kommen an die Parteilehrer Broschüren über den sogenannten "Neuen Kurs". Der "Neue Kurs" besteht aus Grundlagen der Marktwirtschaft, aber stark maskiert, und mit Zitaten der verehrten Führer gespickt, die "kreativ" gedeutet werden. Gleichzeitig wird die Menschenrechtssitiation leicht besser (Abschaffung der sogenannten Umerziehungslager, wie neuerdings in China. In dem hypothetischen nordkoreanischen Szenario war dies sogar der erste Schritt, noch vor den Wirtschaftsreformen.)--Alexmagnus Fragen? 21:59, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Wobei sich Nordkorea mittlerweile ja auch etwa in der Verfassung nicht mehr auf den Kommunismus beruft. Ein paar Bezeichnungen wie „Volksrepublik“ und „Partei der Arbeit“ haben zwar Bezug zur sozialistischen Tradition, aber der Name „NSDAP“ hatte das auch – insofern vermute ich, dass es da bzgl. der Ökonomie nicht so viele Widersprüche geben müsste, ich weiß aber nicht, ob vllt. in der Ausbildung doch noch mehr ML-Fragmente geblieben sind. --Chricho ¹ ² ³ 11:32, 22. Sep. 2014 (CEST)
roter
--62.47.196.116 10:52, 21. Sep. 2014 (CEST) Meine Tasche ist roter als deine. Was stimmt nicht, an der Satzstellung?
- Satzbau, Rechtschreibung (insbes. Komparativ) sind in Ordnung.--93.133.182.59 10:58, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Auch wenn der Duden die Steigerung "roter", "röteste" kennt, sind solche Steigerungen bei Farben oft nicht sinnvoll. Sinnvoller ist es oft, die veränderte Eigenschaft der Farbe anzusprechen, z.B. "der Farbton ist roter [sic] als der Andere.", "das Rot hat eine höhere Sättigung als das Andere." bzw. "das Rot ist heller als das Andere.". Siehe HSV-Farbraum. --88.130.67.26 11:28, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Nicht im Allgemeinen Sprachgebrauch. (nicht signierter Beitrag von 87.148.82.109 (Diskussion) 13:17, 21. Sep. 2014 (CEST))
- Allgemeiner Sprachgebrauch ist eher "Das Rot meiner Tasche ist kräftiger" (oder intensiver). --Blutgretchen (Diskussion) 13:24, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Nicht hier.(nicht signierter Beitrag von 87.148.82.109 (Diskussion) 14:12, 21. Sep. 2014 (CEST))
- Raum München (lt. IP-Finder). Doch, auch da. --Blutgretchen (Diskussion) 17:13, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Nicht hier.(nicht signierter Beitrag von 87.148.82.109 (Diskussion) 14:12, 21. Sep. 2014 (CEST))
- Allgemeiner Sprachgebrauch ist eher "Das Rot meiner Tasche ist kräftiger" (oder intensiver). --Blutgretchen (Diskussion) 13:24, 21. Sep. 2014 (CEST)
- "Meine Tasche ist roter als Deine" soll nicht in Ordnung sein, "der Farbton ist roter als der Andere [sic!]" schon? Dem widerspreche ich, da die Aussage "Die Tasche ist rot." völlig normal ist; "Die Tasche hat einen roten Farbton" ist hingegen sowohl umständlich als auch semantisch nicht unbedingt identisch. Wenn also der Komparativ "roter" zulässig ist, ist die erstgenannte Aussage völlig legitim. Yellowcard (D.) 14:27, 21. Sep. 2014 (CEST) PS: Natürlich schreibt man "der andere" in diesem Fall klein, da es sich unmittelbar auf den Farbton bezieht. Das nur am Rande.
- Sagt man nicht eher: "Meine Tasche ist röter als deine."--N'Djamena (Diskussion) 14:29, 21. Sep. 2014 (CEST
- Wenn, dann vielleicht eher "rötlicher". Aber das wäre was anderes, da stelle ich mir zwei Taschen vor, die nicht knallrot sind, sondern nur rötlich - rotbraun, zb. Eigentlich ist roter wohl schon ok, klingt nur so ungewöhnlich, weil "rot" ja nach etwas absolutem und nicht weiter steigerungsfähigem klingt. Etwas ist rot oder eben nicht rot (blau, gelb), aber hier geht es ja um die Details der Intensität des R-Kanals bei RGB-Farben. Ist das Feuerwehrauto roter als der Lippenstift, oder rötlicher? Röter jedenfalls eher nicht. Ich würde vielleicht eher von einem noch kräftigeren, intensiveren oder einem noch volleren Rot sprechen, so mogelt man sich elegant um die Frage. Denn natürlich gibts unterschiedlichste Rots. --84.130.213.104 14:51, 21. Sep. 2014 (CEST)
- DWB:rot kennt wie ich selbst nur den Komparativ „röter“. „Roter“ als Komparativ kenne ich erst seit dieser Diskussion. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:21, 22. Sep. 2014 (CEST)
- canoonet hat beide: [31] --178.1.22.152 10:29, 22. Sep. 2014 (CEST)
- DWB:rot kennt wie ich selbst nur den Komparativ „röter“. „Roter“ als Komparativ kenne ich erst seit dieser Diskussion. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:21, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn, dann vielleicht eher "rötlicher". Aber das wäre was anderes, da stelle ich mir zwei Taschen vor, die nicht knallrot sind, sondern nur rötlich - rotbraun, zb. Eigentlich ist roter wohl schon ok, klingt nur so ungewöhnlich, weil "rot" ja nach etwas absolutem und nicht weiter steigerungsfähigem klingt. Etwas ist rot oder eben nicht rot (blau, gelb), aber hier geht es ja um die Details der Intensität des R-Kanals bei RGB-Farben. Ist das Feuerwehrauto roter als der Lippenstift, oder rötlicher? Röter jedenfalls eher nicht. Ich würde vielleicht eher von einem noch kräftigeren, intensiveren oder einem noch volleren Rot sprechen, so mogelt man sich elegant um die Frage. Denn natürlich gibts unterschiedlichste Rots. --84.130.213.104 14:51, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Sagt man nicht eher: "Meine Tasche ist röter als deine."--N'Djamena (Diskussion) 14:29, 21. Sep. 2014 (CEST
- Nicht im Allgemeinen Sprachgebrauch. (nicht signierter Beitrag von 87.148.82.109 (Diskussion) 13:17, 21. Sep. 2014 (CEST))
- Auch wenn der Duden die Steigerung "roter", "röteste" kennt, sind solche Steigerungen bei Farben oft nicht sinnvoll. Sinnvoller ist es oft, die veränderte Eigenschaft der Farbe anzusprechen, z.B. "der Farbton ist roter [sic] als der Andere.", "das Rot hat eine höhere Sättigung als das Andere." bzw. "das Rot ist heller als das Andere.". Siehe HSV-Farbraum. --88.130.67.26 11:28, 21. Sep. 2014 (CEST)
PDF bearbeiten
Ich will mir aus einem Digitalisat ein Buch drucken lassen. Wie bei vielen Digitalisaten alter Bücher ist das schlampig gescannt, mit schwarzen Ränder und Stempel/Notizen sind drin. Jetzt suche ich also kostenlose Programme welche in allen Seiten die Ränder abgeschneiden und solche mit denen man ein PDF wie in einem Bildbearbeitungsprogramm bearbeiten kann, ohne die die Bilder einzeln zu extrahieren. Ersteres ist offenbar recht einfach, aber was jemaand auch was für das zweite?--Antemister (Diskussion) 11:33, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Du könntest mal Scan Tailor probieren, dafür musst du die Bilder zwar alle einzeln extrahieren, aber das geht ja in Sekunden, sie werden aber dennoch zusammen bearbeitet. Damit habe schon aus krumm und schief abfotografiertem passable Ergebnisse bekommen. Grüße --Chricho ¹ ² ³ 12:18, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Mit welchem Programm entfernst du die Scan-Ränder? GEEZER… nil nisi bene 12:19, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn die Seiten als Rastergrafikdateien (TIFF, BMP, PNG etc) vorliegen, geht das mit IrfanView im Batchmodus. Evtl muss man vorher nach links und rechts trennen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:40, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Genau das war der gedankliche Hintergrund: Nur "Zurechtschneiden" - und die eingebundenen Grafiken werden nicht berührt. GEEZER… nil nisi bene 13:06, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Einige Multifunktionsgeräte unterstützen die OCR eingescannter Dokumente. Es gibt auch kommerzielle Software, die PDFs in Word/Excel, auch mit OCR zurückverwandelt. Die Bildqualität müsste dabei ausprobiert werden. Logos können der OCR zum Opfer fallen. --Hans Haase (有问题吗) 12:45, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Das Dokument zuerst auszudrucken, um es dann wieder einzuscannen und durch ein OCR-Programm zu jagen, ist wenig sinnvoll. Viel eher ist hier ein Pseudodrucker sinnvoll, der das PDF in eine Serie Rastergrafikdateien wandelt, die dann mit einem Bildverarbeitungsprogramm in einen nachdruckbaren Zustand verwandelt werden. Die OCR besorgt dabei das Hirn des Lesers des Nachdrucks. --Rôtkæppchen₆₈ 13:42, 21. Sep. 2014 (CEST)
- @Chricho:, wie extrahierst du denn die einzelnen Seiten als Bilder? Da braucht es doch ein eigenes Programm?--Antemister (Diskussion) 16:14, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Eine Möglichkeit ist pdfimages, das gibt es allerdings nicht für Windows. Das extrahiert alle Bilder aus einem PDF und bei üblichen Scans ist das eines pro Seite. Ansonsten ImageMagick: convert -density 600 input.pdf output.png, Nummern werden automatisch in den Dateinamen eingefügt. --Chricho ¹ ² ³ 17:42, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Puh, und mit GUI, damit ich das auch bedienen kann. Diverse Tools, die ich gefunden habe, speichern immer die einzelnen Seiten neu als JPG ab. Genau das wolle ich vermeiden, weil die Ausgangsdatei ja ohnehin schon schlecht gescannt ist und die Buschastaben dann noch schwerer lesbar werden.--Antemister (Diskussion) 22:02, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Werden sie? --Eike (Diskussion) 22:04, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Doch noch was gefunden, mit dem es geht [32]. Mit dem von Chricho genanntem und dem hier sollte es funktionieren.--Antemister (Diskussion) 23:31, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Werden sie? --Eike (Diskussion) 22:04, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Puh, und mit GUI, damit ich das auch bedienen kann. Diverse Tools, die ich gefunden habe, speichern immer die einzelnen Seiten neu als JPG ab. Genau das wolle ich vermeiden, weil die Ausgangsdatei ja ohnehin schon schlecht gescannt ist und die Buschastaben dann noch schwerer lesbar werden.--Antemister (Diskussion) 22:02, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Eine Möglichkeit ist pdfimages, das gibt es allerdings nicht für Windows. Das extrahiert alle Bilder aus einem PDF und bei üblichen Scans ist das eines pro Seite. Ansonsten ImageMagick: convert -density 600 input.pdf output.png, Nummern werden automatisch in den Dateinamen eingefügt. --Chricho ¹ ² ³ 17:42, 21. Sep. 2014 (CEST)
- @Chricho:, wie extrahierst du denn die einzelnen Seiten als Bilder? Da braucht es doch ein eigenes Programm?--Antemister (Diskussion) 16:14, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Das Dokument zuerst auszudrucken, um es dann wieder einzuscannen und durch ein OCR-Programm zu jagen, ist wenig sinnvoll. Viel eher ist hier ein Pseudodrucker sinnvoll, der das PDF in eine Serie Rastergrafikdateien wandelt, die dann mit einem Bildverarbeitungsprogramm in einen nachdruckbaren Zustand verwandelt werden. Die OCR besorgt dabei das Hirn des Lesers des Nachdrucks. --Rôtkæppchen₆₈ 13:42, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn die Seiten als Rastergrafikdateien (TIFF, BMP, PNG etc) vorliegen, geht das mit IrfanView im Batchmodus. Evtl muss man vorher nach links und rechts trennen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:40, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Mit welchem Programm entfernst du die Scan-Ränder? GEEZER… nil nisi bene 12:19, 21. Sep. 2014 (CEST)
Parteiische Artikel zur Unabhängigkeit Schottlands
Ich brauche einen parteiischen Artikel, bei dem der Autor Stellung bezieht und eine Meinung bildet. Ich muss eine Textanalyse für die Schule über einen solchen Text über ein aktuelles Thema machen und habe die Unabhängigkeit Schottlands als Thema gewählt. Könnt ihr mir helfen einen geeigneten Artikel zu finden?--N'Djamena (Diskussion) 14:12, 21. Sep. 2014 (CEST)
- So etwas könnte im Schreiben der Befürworter oder Gegner zu finden sein. Aber wie nennt man es?--N'Djamena (Diskussion) 14:15, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Ja. Aber es wäre besser und befriedigender (für alle) wenn du es selber tust. Googlen - nicht wikipedeln: Schottische Nationalisten (also scottish nationalists referendum arguments/speech oder reasons to vote scottish independence) wären Stichworte... GEEZER… nil nisi bene 14:17, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Das Problem ist, dass man Artikel über Schottische Nationalisten schreibt und diese dann neutral sind. Die Artikel sollten von den Nationalisten selbst geschrieben werden.--N'Djamena (Diskussion) 14:22, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Ist dieser Artikel genug parteiisch für eine Deutschlehrerin?--N'Djamena (Diskussion) 14:24, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Auch wenn der Autor jetzt nicht groß "pro" oder "contra" schreit, hat er doch zu diversen Aspekten eine Meinung. Und das Niveau ist auch gut. --88.130.67.26 14:41, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Ist dieser Artikel genug parteiisch für eine Deutschlehrerin?--N'Djamena (Diskussion) 14:24, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Das Problem ist, dass man Artikel über Schottische Nationalisten schreibt und diese dann neutral sind. Die Artikel sollten von den Nationalisten selbst geschrieben werden.--N'Djamena (Diskussion) 14:22, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn du einen Text mit Meinung drin suchst, dann schau nach Kommentaren. Die sind genau das: Meinung des Autors. Wenn du was suchst, was z.B. die Befürworter selbst geschrieben haben, dann wähl einen Text von einer der hier genannten Gruppen/Personen: Unabhängigkeit Schottlands#Befürworter eines unabhängigen Schottlands --88.130.67.26 14:30, 21. Sep. 2014 (CEST)
Die Gegner einer Unabhängigkeit nannten sich "Better Together", die Befürworter u.a."Scottish National Party". Sicher haben die jeweils auch Webseiten, oder soll es etwa auf deutsch sein?? --84.130.213.104 14:36, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn auf deutsch: Die taz stellt öfter mal einen Pro- und einen Kontra-Artikel gegenüber, so auch zum Tag des Referendums ([33]). Grüße Dumbox (Diskussion) 15:22, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Ja, es soll auf Deutsch sein, da es im Fach Deutsch ist. Danke für den Link. Der ist gut zu gebrauchen.--N'Djamena (Diskussion) 15:18, 22. Sep. 2014 (CEST)
"Werk" oder "Philosophie" so statisch bei Artikeln über Denker
Vorab entschuldige ich mich, diese Frage ist wohl keine Wissensfrage, deren Beantwortung Wikipedia weiterhilft, da heute aber Sonntag ist, soll eine müßige Frage gestattet sein: Bei Philosophen (beispielsweise) ist in ihren Artikel meist nur von ihren "Werk" die Rede oder ihren Einstellungen zu bestimmten Fragen. Es ist nun aber so, dass die Denker, denen die Artikel gewidmet sind, ihre Einstellungen bisweilen geändert haben. So war Russell wohl anfangs ein Anhänger von Moores (Moral-)Philosophie (bzw. metaethik), hat diese Position aber in späteren ethischen Überlegungen aufgegeben. Sartre hatte eine existenzialistische, eine sozialische und eine Spätphase, in der er ein komplett andere Philosophie vertrat. Selbst Kant soll seine Pflichtethik erst relativ spät entwickelt haben. Aber nur im Artikel über Wittgenstein wird der Bruch im Werk der jeweiligen Autoren näher dargestellt. Ebenso erfährt man (bei Naturwissenschaftlern) nichts über das Spätwerk von Schrödinger und Heisenberg. Wieso tendieren Artikel über Denker dazu, ihre Positionen/Entdeckungen quasi als statisch darzustellen, obwohl sie sich offensichtlich im Laufe ihres Lebens weiterentwickelt haben? P.S.: Natürlich kann ein Artikel eine Biographie nicht ersetzen. --188.100.178.180 15:41, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Notwendige Vereinfachung für den groben Überblick auch in Relation zu anderen Denkern oder Theorien. "Zoomt" man dann weiter hinein (etwa Biographie), ist plötzlich alles wieder nicht so eindeutig, wie zuvor gedacht. En sehr häufiges Phänomen. Aber so ist unser Wissen über unsere Welt nun mal häufig strukturiert: "Newton war der, der den Apfel vom Baum geschmissen hat", wissen die Kinder. Leider hat eine derartige "Grobheit" weitreichende Folgen für die Urteile und Vorurteile, die man über die Welt fällt, denn es ist eigentlich fast alles immer noch komplizierter, als man denkt, wenn man nur weiter reinzoomt. --84.130.213.104 15:52, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Das liegt vor allem daran dass die Rezipienten einen Teil eines umfangreichen Werk überwiegend interessanter finden als den Rest. Der findet sich in vielen Sekundärpublikationen, und wenn es zu einem Thema viel Sekundarliteratur gibt dann wird auch dazu viel in der WP geschrieben werden. Und bei Leuten wie Schrödinger und Heisenberg, die schon als junge Männer Nobelpreise erhalten haben, bei denen muss jedes Spätwerk einfach in den Hintergrund treten.--Antemister (Diskussion) 17:14, 21. Sep. 2014 (CEST)
- (BK) Wesentliche Umbrüche und Weiterentwicklungen im Lebenswerk eines Philosophen sollten im Artikel durchaus thematisiert werden. Ist das nicht der Fall, dann liegt das daran, daß es noch niemand rein geschrieben hat. Wenn Du zu diesem Thema profunde Kenntnisse und belastbare Quellen für diese Entwicklungen hast, dann wäre es schön, wenn Du die Artikel dahingehend erweitern würdest. Nur Mut!. Es gibt übrigens ein WikiProjekt Philosophie inklusive Diskussionsseite. Da wäre Deine Anmerkung vermutlich am besten platziert. --94.219.184.56 17:25, 21. Sep. 2014 (CEST)
- @Antemister: Da dürfte keine streng lineare Abhängigkeit bestehen und Spätwerke müssen auch nach einem Nobelpreis nicht zwangsläufig in den Hintergrund treten. Das ist viel zu stark vereinfacht. Wesentliche Stationen sollten im Artikel angeführt werden und wenn die fehlen, dann ist das ein Manko. Andernfalls könnten wir hier auch einfach die ersten zehn Googeltreffer hernehmen als Artikelgrundlagen. --94.219.184.56 17:25, 21. Sep. 2014 (CEST)
Oberlandesgericht Bamberg weniger gewichtig als OLG Nürnberg?
Die Frage stellt sich mir nach dem Fall Gustl Mollath: Hat das OLG Nürnberg mehr Gewicht als das OLG Bamberg, dass Nürnberg das Urteil von Bamberg quasi aufheben kann? Ich dachte, wenn OLG-Urteile aufgehoben werden können, dann entweder durch den Bundesgerichtshof oder BVerfg. --112.198.82.2 18:15, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Zur ersten Frage: Nein, hat es nicht.
- Zur zweiten Frage: Gustl_Mollath#Fortgang_des_Verfassungsbeschwerdeverfahrens_und_Erfolg_der_Verfassungsbeschwerde --94.219.184.56 18:35, 21. Sep. 2014 (CEST)
Hellmut Priess
Guten Tag,
ich besitze ein Dokument über oben genannte Person und würde dieses dem Benutzer " NIMRO " zur Verfügung stellen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Hellmuth_Prie%C3%9F
Ich möchte aber deshalb kein Mitglied werden.
Wie kann ich mit diesem Benutzer per Mail Kontakt aufnehmen ???
RMFCON
--79.216.174.101 19:23, 21. Sep. 2014 (CEST)
- @Nimro: Kannst du damit was anfangen? --Eike (Diskussion) 19:46, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Falls Du es nicht weißt, durch "@Nimro" wird er darauf hingewiesen, daß man sich hier an ihn wendet.
- Warum aber hinterläßt Du nicht eine Nachricht auf seiner Diskussionsseite? --Tommes ✉ 20:48, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Danke, von meiner Seite aus kein Bedarf. Dokumente lösen die „Beleglosigkeit“ einzelner Artikel nicht. Gruß --Nimro (Diskussion) 09:23, 22. Sep. 2014 (CEST)
Franz Maget / RAG
Franz Maget ist 1953 geboren. Im Artikel Reichsarbeitsgemeinschaft der Kinderfreunde steht, dass er Mitglied war. Gab es nach 1945 eine neue Organisation dieses Namens, die nicht mit den Falken identisch war? --88.128.80.133 19:26, 21. Sep. 2014 (CEST)
Burgbrunnen
Hab heute im Artikel Burgbrunnen mal eine Liste mit tiefen Burgbrunnen angefangen. Wo gibt es weitere sehr tiefe Burgbrunnen (> 50 m)? Wo gibt es Burgbrunnen, die eine Besonderheit haben (Fluchttunnel, etc)? Die meisten Burgbrunnen in der Liste sind aus Deutschland. Wo in Europa, Asien, Afrika gibt es weitere tiefe Burgbrunnen? Evt. ja sogar bei den Inka oder so in Amerika. Gerade bei den Arabern und Chinesen könnte ich mir gut solche bergbautechnischen Meisterleistungen vorstellen (ähnlich Qanat). Danke für jeden Hinweis. -- sk (Diskussion) 20:53, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Die Burgen in Landshut und Passau haben tiefe Brunnen. Einer von beide hält sogar (glaube ich) einen Tiefenrekord.--Der-Wir-Ing (Diskussion) 21:52, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Zur Burg Trausnitz konnte ich bisher nur ein paar Fotos vom Burgbrunnen finden, aber keine Tiefenangaben. -- sk (Diskussion) 22:16, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Google => puits chateau profondeur <= => => 120 Meter tief, einer der tiefsten in Europa. Man sollte nach Bergfesten suchen - da müssen Brunnen zwangsweise tief sein... GEEZER… nil nisi bene 09:01, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Hier "einer der tiefsten" in England.
- Irgend etwas mit der Sortierfunktion der Tabelle (erste Spalte) läuft schräg... Ich frags mal bei FzW. GEEZER… nil nisi bene 09:12, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Sortier-Geröll entfernt und erledigt. GEEZER… nil nisi bene 09:54, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Google => puits chateau profondeur <= => => 120 Meter tief, einer der tiefsten in Europa. Man sollte nach Bergfesten suchen - da müssen Brunnen zwangsweise tief sein... GEEZER… nil nisi bene 09:01, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Zur Burg Trausnitz konnte ich bisher nur ein paar Fotos vom Burgbrunnen finden, aber keine Tiefenangaben. -- sk (Diskussion) 22:16, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Festung Kufstein hat einen 60m-Brunnen --Hinnerk11 (Diskussion) 13:13, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Haut-Kœnigsbourg: Le puits profond de 62 mètres a été fortifié après 1569 afin de ne pas se trouver séparé du logis par une attaque d'artillerie.
In dem Artikel heißt es: Wie Bernhard Russi erzählt, kannte auch Vladimir Putin den Begriff: Zum Ändern von Gesetzen ohne grundlegende Legitimation sagte er gemäss Russi: Bei uns in Russland heisst Demokratie Demokratur. http://www.srf.ch/radio-srf-3/highlights/russi-bei-den-russen Schweizer Radio SRF. Ich habe den als Beleg präsentieren Audioschnipsel inzwischen mehrfach angehört. "ohne grundlegende Legitimation" kommt darin weder wörtlich noch sinngemäß vor. Am Ende vernehme ich etwa bei dene heiße Demokratie Demokratur, ohne das als Widergabe einer Äußerung von Putin auffassen zu können. Versteht der Schweizer mehr?
Unabhängig davon halte ich es für vollkommen unglaubwürdig, dass Putin Russi tatsächlich gefragt haben könnte, ob er, Russi, eigentlich glaube, dass er, Putin, Präsident werden solle, um sich dann von Russi belehren zu lassen, dass das ja gar nicht möglich sei, weil seine, Putins, Zeit ja ablaufe, und darauf davon zu sprechen, dass man Gesetze ändern könne und das demokratische Denken in der Schweiz ein anderes sei als in Russland. Und schließlich sein Regime als Demokratur, eine als Demokratie verkleidete Diktatur, zu bezeichnen. Putin ist manches, aber bestimmt kein Vollidiot. --Vsop (Diskussion) 22:44, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Am Schluss sagt Russi "bei Ihnen heisse Demokratie Demokratur". --178.196.10.196 23:15, 21. Sep. 2014 (CEST)
Piratenvorstand
Wäre jemand so nett, die Namen der abgebildeten Personen einzufügen?
--SFfmL (Diskussion) 23:09, 21. Sep. 2014 (CEST)
- stehend: Markus Barenhoff. Julia Schramm. Matthias Schrade. Swanhild Goetze. Sebastian Nerz. Johannes Ponader. Sven Schomacker.
- knieend: Klaus Peukert. Bernd Schlömer. Si! SWamPfast zehn Jahre ohne Wahl? Hier ändern... 01:07, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Ah, okay ... ich habs etwa zeitgleich vom Piratenwiki ins Commons übertragen ;) Andere Frage: Warum ist Commons zwei Stunden hintendrein? --King Rk (Diskussion) 01:19, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Du meinst Timestamps? Schau mal in Deine Benutzereinstellungen dort … --elya (Diskussion) 08:00, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Ah, okay ... ich habs etwa zeitgleich vom Piratenwiki ins Commons übertragen ;) Andere Frage: Warum ist Commons zwei Stunden hintendrein? --King Rk (Diskussion) 01:19, 22. Sep. 2014 (CEST)
wer hat einbußen wegen iOS 8?
hi, ich hab mein Ipad mini auf iOS 8 hochgestuft und mir ist sofort aufgefallen, dass wenn ich das Bild von Waagrecht auf Senkrecht drehe, der Bildschirm 7 Sekunden braucht, bis er sich auch dreht, also genauso lang wie bei diesen Android geräten wie zum Beispiel dem Amazon Kindle oder dieses Galaxy S3. Als er noch unter iOS 7 lief, hat sich das Bild in Gefühlten 0,007 sekunden mit dem Bildschirm mitgedreht. Habe nur ich das Problem? ist es schon bekannt, wird dagegen was gemacht, oder war das beabsichtigt von Apple? --Scharfenbergkupplung (Diskussion) 15:15, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Zunächst: Ich habe von Apple keine Ahnung, von IT und Technologie noch ein wenig mehr. Dein Ipad ist technisch auf einem älteren Stand, was Arbeitsspeicher, Prozessor etc. angeht. Damals hat man ihm sein Betriebssystem sicher mehr oder weniger auf seine Fähigkeiten hin zugeschneidert. Nun gibt es ein neues. Es ist aber zugeschneidert auf aktuelle Geräte, speicherhungriger, aufgeblähter, selbst wenn es auf deinem noch irgendwie so läuft. "Never change a running system", sagt man. Der Effekt wird dich womöglich dazu motivieren, aktuelle Hardware zu kaufen, somit ist es für Apple kein Problem. Besser für dich, aber problematischer für Apple, wäre es vielleicht gewesen, alles so zu lassen und damit zufrieden zu sein, was du hattest. Weil es das für Apple aber nicht sein kann, haben sie viel Geld und Mühe da reingesteckt, dich von den Vorzügen und der Notwendigkeit des neuen Betriebssystems zu überzeugen, das jetzt eder haben muss, das aber, leider, leider, nur auf aktuellen Geräten wirklich zufriedenstellend funktioniert. Nun musst du dich entscheiden, was du willst, sofern man das Update überhaupt rückgängig machen kann. --84.130.213.104 16:23, 21. Sep. 2014 (CEST)
- ich hab keine ahnung was da schiefgegangen ist... bin aber neugierig: dreht es sich denn irgendwie schöner als vorher? oder einfach nur langsamer/später? --Heimschützenzentrum (?) 17:56, 21. Sep. 2014 (CEST)
Das ganze ist scheinbar eher ein unnötiger grafischer Effekt, der schwarze Rahmen dreht sich erst und dann dreht sich der Bildschirm. Wenn dir das nicht gefällt bleibt dir nur übrig auf ein anderes Gerät umzusteigen, am besten Android oder ein Windows-Phone. --Malfrador (Diskussion) 00:23, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Ich habe iOS 8 ebenfalls auf meinem iPad Mini installiert und das Bild passt sich in 0,83 Sekunden an. So, wie es sein soll. Wende Dich an das Apple Support Team oder schildere Dein Problem in den entsprechenden Apple Support Communities. Genau IP, Du hast keine Ahnung von Apple. Dem ist auch nichts hinzuzufügen. Kümmert Euch lieber um Euren Android-, Symbian- oder Windows-Schrott, bevor Ihr Apple schlecht redet. Da habt Ihr genug zu tun. --Turnstange (Diskussion) 09:00, 22. Sep. 2014 (CEST)
AUf android oder Windowsphone umsteigen? Damit es dann 2 Stunden dauert bis sich der Bildschirm mal dreht? Was meinst du mit "so wie es sein soll", hat sich das bild bei dir früher unter iOS7 genauso langsam gedreht oder noch langsamer als jetzt unter iOS8? Vielleicht hast du dieses Retina, ich hab kein ipad mit Retina...--Scharfenbergkupplung (Diskussion) 11:40, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Du könntest natürlich die alte Version wieder einspielen... --Eike (Diskussion) 12:48, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Der Kommentar von 84.130 trifft den Nagel auf den Kopf: "Du willst die neueste Software? Da hast du!" - "Bahh, jetzt läuft's nicht mehr richtig!" - "Dann musst du neukaufen."
- Ich bin mir nicht sicher, ob sich dieses Upgrade im Nachhinein wieder deinstallieren lässt... --88.130.104.205 12:58, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Soweit ich weiß lässt sein Lieblingshersteller das nicht zu. --Eike (Diskussion) 13:03, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Du bist aber auch ein Scherzbold; empfiehlst ihm was, wovon du weißt, dass es nicht geht. ;-) Das Marketing von Apple ist aber auch clever: Erst reden sie einem dem Mund wässrig und danach stellt man fest, dass man von dem neuen System nicht mehr wegkommt. Nicht dumm. Mit demselben Prinzip kann man Menschen auch wunderbar an Drogen ranführen. Egal. Mit einem Backup des Systems von vor dem Upgrade müsste man den Ausgangszustand ja doch wiederbekommen können. --88.130.104.205 13:06, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Ich empfinde 0,83 Sekunden nicht als langsam. Die Anzeige schaltet genauso so schnell um, wie unter iOS 7. Ich habe das iPad Mini (WiFi +4G) ohne Retina-Display, Modell MD540FD/A . Im Übrigen läuft in unserem Haushalt iOS 8 auf dem iPhone 5, 5s und dem iPhone 6, jeweils reibungslos. Hast Du mal einen Neustart gemacht (Standby- und Home-Taste gleichzeitig so lange drücken, bis das Apple-Logo erscheint)? Ansonsten kann es sein, dass Apple solche Bugs "over the air" beseitigt oder über das nächste Software-Update behebt. Die Apple-Hater hier tun gerade so, als sei es ein Nachteil, dass man die neueste Betriebssystemversion mit vielen neuen Funktionen kostenlos bekommt. Ich habe noch einen Windows 7 Laptop hier und im Haus gibt es (noch) einen Android-Nutzer. Ihr braucht mir hier nichts zu erzählen. Gerade erst wieder 34 wichtige Updates auf dem Windows 7 Laptop installieren müssen, bei zwei Wochen Inaktivität des Laptops... Sowas gibt es unter OS X nicht. --Turnstange (Diskussion) 13:40, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Du bist aber auch ein Scherzbold; empfiehlst ihm was, wovon du weißt, dass es nicht geht. ;-) Das Marketing von Apple ist aber auch clever: Erst reden sie einem dem Mund wässrig und danach stellt man fest, dass man von dem neuen System nicht mehr wegkommt. Nicht dumm. Mit demselben Prinzip kann man Menschen auch wunderbar an Drogen ranführen. Egal. Mit einem Backup des Systems von vor dem Upgrade müsste man den Ausgangszustand ja doch wiederbekommen können. --88.130.104.205 13:06, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Soweit ich weiß lässt sein Lieblingshersteller das nicht zu. --Eike (Diskussion) 13:03, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Ich hab keine Ahnung, warum manche Leute sowas automatisch als eine Art Krieg zu betrachten scheinen. Ich für meinen Teil bin kein "Hater", ich weise auf etwas hin, was sich für den Fragesteller derzeit als Nachteil erweist. Und wirklich niemand hat behauptet, dass kostenlose Updates ein Nachteil wären - das ist ein reines Strohmannargument. Und was das Ganze mit Windows 7 oder OS X zu tun haben soll, bleibt ebenfalls ein Rätsel... --Eike (Diskussion) 13:59, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Es war nicht die Rede davon, dass es 0,8 Sekunden, sondern ganze 7 Sekunden dauert. Abgesehen davon verwahre ich mich gegen die Unterstellung ein "Apple-Hater" zu sein. Wenn das System nach einem Update nicht mehr läuft, z.B. weil die neue Software für das alte Gerät schlicht zu anspruchsvoll ist, letztlich aber egal warum, dann ist das nun einmal Mist - Apple hin oder her. --88.130.104.205 14:05, 22. Sep. 2014 (CEST)
- @Eike: Dann fühle Dich nicht angesprochen. Ich denke, dass es offensichtlich ist, wer die Adressaten meines Beitrages sind. Die IP und andere Benutzer haben mit sachfremden Argumenten angefangen, teilweise sogar ad hominem. Man glaubt hier Apples Marketing verstanden zu haben und bezeichnet Apple Kunden indirekt als Abhängige. Es nervt einfach ungemein. Hier werden so viele Fragen zu anderen OS- und Hardware-Problemen gestellt, aber immer nur dann, wenn es um Apple geht, wird so viel gesenft und gehatet. Mal nervt es mich mehr, mal weniger. In letzter Zeit eher mehr..., wie man an meinen Beiträgen sieht...
- Und IP, der Fragesteller und ich betreiben höchstwahrscheinlich das gleiche Gerät mit derselben Softwareversion. Da werde ich wohl berichten dürfen, dass die besagte Funktion bei mir adäquat funktioniert. Lächerlich ist es gar, wenn Du meinst, dass eine simple Funktion, wie das Rotieren des Bildschirms, auf die "veraltete" Hardware zurückzuführen sei. Da lach' ich. --Turnstange (Diskussion) 14:38, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Das stimmt nicht, dass das nur bei Apple-Produkten so wäre. Unten spricht einer nebenbei vom "bestenfalls zweitklassigen OpenOffice", bei Linux kommt sowas immer mal wieder, bei Windows auch, und der Fragesteller in diesem Absatz schrieb ja gleich in der Frage "...7 Sekunden braucht, bis er sich auch dreht, also genauso lang wie bei diesen Android geräten wie zum Beispiel dem Amazon Kindle oder dieses Galaxy S3". Da nimmst du arg selektiv wahr. Man könnte sogar ein ganz klein wenig den Eindruck haben, der Fragesteller wollte so etwas triggern... --Eike (Diskussion) 14:55, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn es dich zu sehr nervt, solltest du dich entspannen. Dass Werbung dazu dient Bedürfnisse zu wecken bzw. nicht-vorhandene Bedürfnisse künstlich zu erzeugen, um sie danach zu befriedigen, ist genau so wenig neu wie dass Apple Experte in Sachen Marketing ist. Planmäßige Veraltung ist heutzutage ein üblicher Aspekt in der Hardware-Entwicklung und auch da ist Apple gut drin: Da werden Sollbruchstellen eingebaut, die bestimmte Bauteile nach einer entsprechenden Benutzungsdauer (natürlich erst nach Ablauf der Gewährleistung) möglichst so brechen lassen, dass sie kaum oder gar nicht reparabel sind. Da kann man als Kunde wohl nur wegwerfen und neukaufen. Ich enttäusche dich ungern: Auch Apple muss irgendwie das Geld erwirtschaften, von dem die Mitarbeiter und ihre Kinder leben, das Geld erwirtschaften, mit dem die neuen tollen, super-duper Produkte entwickelt werden, die auch du haben willst. Beim Neukaufen kommt dann noch dazu, dass man gebrauchte Produkte -u.a. aufgrund des gerade genannten, geplanten Verschleißes- kaum bekommt, so dass man am Ende (will man denn immer noch ein Apple-Produkt) das aktuelle und damit verglichen mit älteren Produkten das teuerste Produkt kaufen muss. Natürlich ist der typische Apple-Käufer nicht von Apple abhängig - aber so schlimm, dass man sich von Apple abwendet ist es dann auch nicht. --88.130.104.205 15:12, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Ich bin schon ganz gut informiert, aber Danke IP, ehrlich. Nennt man übrigens geplante Obsoleszenz. Ich gebe Eike Recht, dass der Fragesteller solche Reaktionen möglicherweise provozieren wollte. Ich für meinen Teil, lasse es jetzt gut sein. Im Gegensatz zu so einigen Fragestellern, seid Ihr ja von den Guten. Also nichts für Ungut! --Turnstange (Diskussion) 15:32, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Apple-Geräte sollen doch Emotionen verursachen - das ist Teil der Verkaufsstrategie. Wenn jeder Apple-Produkte kaufen würde, würden es die bisherigen Käufer nicht mehr tun. Ok, vorher würden Sie ihre Apple-Produkte aber noch mit viel Bling-Bling aufmotzen, um sie von den Apple-Produkten der "Einsteiger" abzuheben - halt, das machen sie ja jetzt schon. Insofern ist die Ablehnung, die Apple-Jüngern entgegenschlägt, von diesen absolut erwünscht. Das ist sowas wie die entgültige Bestätigung, dass man - als Person - allein durch den Kauf dieses Produkts etwas besonderes sei. -- (Diskussion) 02:38, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Das war jetzt die Antwort auf welche Frage? Gut, dass Benutzer:Janka weiß, was andere tun würden und was nicht. --Turnstange (Diskussion) 06:49, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Apple-Geräte sollen doch Emotionen verursachen - das ist Teil der Verkaufsstrategie. Wenn jeder Apple-Produkte kaufen würde, würden es die bisherigen Käufer nicht mehr tun. Ok, vorher würden Sie ihre Apple-Produkte aber noch mit viel Bling-Bling aufmotzen, um sie von den Apple-Produkten der "Einsteiger" abzuheben - halt, das machen sie ja jetzt schon. Insofern ist die Ablehnung, die Apple-Jüngern entgegenschlägt, von diesen absolut erwünscht. Das ist sowas wie die entgültige Bestätigung, dass man - als Person - allein durch den Kauf dieses Produkts etwas besonderes sei. -- (Diskussion) 02:38, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Ich bin schon ganz gut informiert, aber Danke IP, ehrlich. Nennt man übrigens geplante Obsoleszenz. Ich gebe Eike Recht, dass der Fragesteller solche Reaktionen möglicherweise provozieren wollte. Ich für meinen Teil, lasse es jetzt gut sein. Im Gegensatz zu so einigen Fragestellern, seid Ihr ja von den Guten. Also nichts für Ungut! --Turnstange (Diskussion) 15:32, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn es dich zu sehr nervt, solltest du dich entspannen. Dass Werbung dazu dient Bedürfnisse zu wecken bzw. nicht-vorhandene Bedürfnisse künstlich zu erzeugen, um sie danach zu befriedigen, ist genau so wenig neu wie dass Apple Experte in Sachen Marketing ist. Planmäßige Veraltung ist heutzutage ein üblicher Aspekt in der Hardware-Entwicklung und auch da ist Apple gut drin: Da werden Sollbruchstellen eingebaut, die bestimmte Bauteile nach einer entsprechenden Benutzungsdauer (natürlich erst nach Ablauf der Gewährleistung) möglichst so brechen lassen, dass sie kaum oder gar nicht reparabel sind. Da kann man als Kunde wohl nur wegwerfen und neukaufen. Ich enttäusche dich ungern: Auch Apple muss irgendwie das Geld erwirtschaften, von dem die Mitarbeiter und ihre Kinder leben, das Geld erwirtschaften, mit dem die neuen tollen, super-duper Produkte entwickelt werden, die auch du haben willst. Beim Neukaufen kommt dann noch dazu, dass man gebrauchte Produkte -u.a. aufgrund des gerade genannten, geplanten Verschleißes- kaum bekommt, so dass man am Ende (will man denn immer noch ein Apple-Produkt) das aktuelle und damit verglichen mit älteren Produkten das teuerste Produkt kaufen muss. Natürlich ist der typische Apple-Käufer nicht von Apple abhängig - aber so schlimm, dass man sich von Apple abwendet ist es dann auch nicht. --88.130.104.205 15:12, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: |1=Turnstange (Diskussion) 07:05, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Wie stark ist die emotionale Verbindung nun? -- Janka (Diskussion) 20:18, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Voriger Beitrag war von Benutzer:Turnstange missbräuchlich gelöscht worden. --88.130.78.207 23:02, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Ich bemerke: HOCH. Wie sonst könnte man auf die Idee kommen, die Beiträge anderer Benutzer hier zu tilgen? -- Janka (Diskussion) 21:52, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Eine hohe Produktbindung ist für Firmen generell wichtig, wichtiger ist nur noch eine hohe Firmenbindung. Ich würde mich wiederholen, wenn ich schreiben würde, dass Apple auch darin gut ist, drum schreib ich es gar nicht erst. Die Produkte (auch Nachfolgemodelle) haben einen Wiedererkennungswert, den praktisch kein Konkurrent erreicht (Formensprache, Schlichtheit, Eleganz). Aber sehen wir es mal, wie es ist: Als Apple-Käufer ist man halt ein besserer Mensch. Ganz klar. --88.130.78.207 23:02, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Wie stark ist die emotionale Verbindung nun? -- Janka (Diskussion) 20:18, 23. Sep. 2014 (CEST)
Unlogische Schlussfolgerungen in Filmen
Mir ist aufgefallen, dass die Figuren in alten Filmen oft auf überraschend unlogische Art und Weise Schlussfolgerungen ziehen, die dann aber im Rahmen der Fiktion richtig sind. Etwas ähnliches ist mir auch bei älteren Kinderserien aufgefallen. Welchen Hintergrund hatte dieses "Phänomen"? Vielleicht hat man gedacht, dass solche unlogische Schlussfolgerungen den Zuschauern (besonders den jungen) gar nicht auffallen, aber wieso haben sich nicht wenigstens die Autoren darum bemüht, dass es zumindest grundsätzlich nachvollziehbar ist? Besonders ärgerlich ist dieses Phänomen natürlich da, wo der Zuschauer eigentlich mitraten sollte wie Krimi etc., wo er dadurch gar nicht versteht, wie der Held auf die Spur der Bösen kommt. (nicht signierter Beitrag von 188.100.191.80 (Diskussion) 08:03, 15. Sep. 2014 (CEST))
- Unlogisch finde ich, dass Du noch nicht mal ein Beispielfilm dafür aufführst. Gruß kandschwar (Diskussion) 08:45, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Beispiel und mögliche Erklärung hier (englische Seite) 217.255.188.162 10:13, 22. Sep. 2014 (CEST) na-na-na-na-na-na-na-na-BÄT-MÄN!
- Nicht unlogischer als der durchschnittliche moderne Tatort, wo es drei Tatverdaechtige gibt, die die ganze Episode lang intensiv drangsaliert werden und jeder Schmutz hochgezogen wird nur damit fuenfzehn Minuten vor Ende ploetzlich eine Email auftaucht und auf einmal klar ist, dass es jemand ganze anderes, der vorher maximal einmal auf dem Bildschirm aufgetaucht ist, war. --192.91.60.10 09:12, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Zuschauer, die die Unlogik der Schlußfolgerungen nicht erkennen, finden das genial ("Da wär ich nie drauf gekommen") und staunen über den Filmhelden. So etwas gibt es aber auch bei neueren Filmen: Es gibt ein paar Erkenntnisse, die mehrere Schlußfolgerungen zulassen. Aber der Filmheld findet - o Wunder - direkt die Richtige, die der Drehbuchautor als Richtige vorgegeben hat. Sowas Geniales! 217.230.77.57 09:23, 15. Sep. 2014 (CEST)
- (BK)Kino- und Fernsehfilme dienen der Unterhaltung. Grobe Fehler und Löcher in der Handlung gehören da leider dazu. Gerade im Tatort wird ab und zu mal die Physik, Chemie oder Informatik verdreht, um eventuelle Nachahmungstaten zum Scheitern zu verurteilen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:26, 15. Sep. 2014 (CEST)
- +n zu allem Obigen + Kommissar Zufall <hüstl> + (auch oft vergessen) völlig unrealistische Zeitabläufe. Als Autor kann das einen zum Verzweifeln bringen (einen realen Zeitablauf in die Geschichte zu bringen), aber der Zuschauer - besser: sein Hirn - streckt und staucht und füllt das mühelos aus. Hauptsache Action! GEEZER… nil nisi bene 10:12, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Das mit den unrealischen Zeitabläufen fällt besonders bei Zeitbomben auf. Da kann es leicht sein, dass auf der Uhr z.B. 1:00 steht und 3 Minuten später ist die Bombe entschärft mit der Anzeige 0:01. Und dabei sieht man manchmal sogar die ganze Zeit die Entschärfer arbeiten, also es wird nicht woanders hingeschnitten. Ich nehme an, die Autoren und Regissuere nehmen in solchen Fällen einfach (zurecht) an, dass das den meisten Zuschauern nicht auffällt. --MrBurns (Diskussion) 02:28, 16. Sep. 2014 (CEST)
- +n zu allem Obigen + Kommissar Zufall <hüstl> + (auch oft vergessen) völlig unrealistische Zeitabläufe. Als Autor kann das einen zum Verzweifeln bringen (einen realen Zeitablauf in die Geschichte zu bringen), aber der Zuschauer - besser: sein Hirn - streckt und staucht und füllt das mühelos aus. Hauptsache Action! GEEZER… nil nisi bene 10:12, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Und das gilt eingeschränkt auf "alte" Filme ? --RobTorgel 10:08, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Einerseits muss das entscheidende Indiz so offensichtlich plaziert werden, dass sich der Zuschauer am Ende der Geschichte noch daran erinnert. Andererseits muss es so versteckt werden, dass nicht die ganze Zeit schon jedem (außer dem Kommissar) klar ist, wer der Täter war. In einem Sherlock-Holmes-Roman ist das vielleicht zu machen, aber in einer 45-min-Serienfolge führt das zwangsläufig früher oder später zu Logiklöchern oder Tricksereien. --Optimum (Diskussion) 10:32, 15. Sep. 2014 (CEST)
Mich würden auch Beispiele des Fragestellers interessieren. Generell sind Handlungslöcher und Logikfehler in Filmen allgegenwärtig; wann man damit durchkommt und wann nicht, ist tatsächlich ein sehr spannendes psycologisches Thema. --KnightMove (Diskussion) 10:56, 15. Sep. 2014 (CEST)
- In Ocean's Eleven zum Beispiel werden 160 Millionen Dollar aus dem Tresorraum geklaut. Auf die Summe kommt man laut Film, weil das an dem Abend "in Bar" da sein muss. Der größte in Umlauf befindliche Dollarschein ist der 100er, der etwa 1,1g wiegt. Das Geld in den Taschen wog damit alles in allem über 1,6 Tonnen. Aufgeteilt auf 6 Taschen macht das gute 250kg, die jeder mal eben so rausträgt.
- Das z.B. ist ein Fehler, auf den man behaupte ich erst kommt, wenn man den Film ein paar Mal gesehen hat und sich die Zusammenhänge überlegt. Viele Zuschauer haben bei den Szenen wohl eher gedacht: "Wo kommen die Flyer im Tresorraum her?" --88.130.117.6 11:16, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Laut en:Large_denominations_of_United_States_currency#.241.2C000 existieren mindesten 167289 1000$-Banknoten, so gesehen könnte es sich mit 1000$-Banknoten und dann wahrscheinlich ca. 25 kg pro Person ausgehen. Natürlich ist es in der Realität unwahrscheinlich, dass fast alle 1000$-Banknoten an einem Ort gelagert werden, aber ein Film ist eben Fiktion, spielt also sozusagen in einer anderen Zeitlinie als die Realität, so gesehen ist das mMn kein grober Filmfehler, außer mn sieht irgendwo im Film direkt, dass es sich um 100$-Scheine handelt. --MrBurns (Diskussion) 02:28, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Im Film sagt der Hauptcharakter dass es sich um 100$-Scheine handelt. Kann natürlich sein dass er sich täuscht, aber unrealistisch ist vor allem dass niemand mal überprüft hat welche Menge (Volumen, Gewicht) das ist, wenn man das abtransportieren will. --Der-Wir-Ing (Diskussion) 08:26, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Laut en:Large_denominations_of_United_States_currency#.241.2C000 existieren mindesten 167289 1000$-Banknoten, so gesehen könnte es sich mit 1000$-Banknoten und dann wahrscheinlich ca. 25 kg pro Person ausgehen. Natürlich ist es in der Realität unwahrscheinlich, dass fast alle 1000$-Banknoten an einem Ort gelagert werden, aber ein Film ist eben Fiktion, spielt also sozusagen in einer anderen Zeitlinie als die Realität, so gesehen ist das mMn kein grober Filmfehler, außer mn sieht irgendwo im Film direkt, dass es sich um 100$-Scheine handelt. --MrBurns (Diskussion) 02:28, 16. Sep. 2014 (CEST)
Siehe auch hier, Polizei oder Bösewichte. --Optimum (Diskussion) 11:52, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Das ganze ist doch so alt wie, äh… Deus ex machina. --Mikano (Diskussion) 12:00, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Man sehe einfach mal die große Enthüllungsszene in Eine Leiche zum Dessert. Einer der großartigesten Filme aller Zeiten, von einem der großartigsten Autoren aller Zeiten (Wurde hier nicht or ein paar Tagen nach berühmten Drehbuchautoren mit Fans gefragt? Da ist einer!) (nicht signierter Beitrag von 141.20.106.180 (Diskussion) 13:24, 15. Sep. 2014 (CEST))
- Bei den Marx Brothers ist es sogar gewollt. Auch Rantanplan zieht auf überraschend unlogische Weise Schlußfolgerungen - und tut doch das Richtige ! - Und das Phänomen macht ja bei Filmen nicht Halt - im richtigen Leben grassiert es nicht minder. ;o]) Entsprechend lang ist unser zugehöriger Artikel Fehlschluss mit vielen vielen Siehe-Auchs. - Was mir immer störend auffällt ist, wenn Profis im Film sich gegenseitig ihr eigenes Grundwissen bedeutungsschwanger 'erklären' zB "Hey! Diese Waffe benutzen wir (zB Geheimdienst, FBI, CSI, MI) standarmäßig selber." oder zwei Sprengstoffexperten: "C5 - dann fliegt das Gebäude in die Luft; [bzw] Thermit - das Schiff kriegt ein Loch im Rumpf und sinkt." Es spricht dann ausschließlich der Drehbuchautor mit dem Zuschauer, der sich auf eine Explosion freuen soll. Informationsvergabe --217.84.127.135 13:39, 15. Sep. 2014 (CEST)
- In den kommerziell erfolgreichen Filmen bekommt der Zuschauer auch gesagt, was er sieht. In den weniger kommerziell erfolgreichen Filmen muß der Zuschauer nachdenken. --87.149.164.160 15:36, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Ja! .. Auch zwischen die Bilder gucken! ;o]) --217.84.85.206 22:28, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Es gibt spezielle Videos dafür, z.B. sehr nett Everything Wrong With The Hunt For Red October . --Concord (Diskussion) 22:52, 15. Sep. 2014 (CEST)
- In der IMDb hat jeder ernstzunehmende Film eine Goofs-Unterseite. Und die Razzies für das schlechteste Drehbuch gibt es auch nicht von ungefähr. --Rôtkæppchen₆₈ 00:39, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Ich halte es für unmöglich, einen "abendfüllenden" Film ganz ohne Goofs zu machen, aber bei manchen 100-Million-$-Holywoodfilmen könnte man sich doch eine etwas geringere zahl erwarten bzw. bekommt den Eindruck, dass der Regisseur + die Regieassistenten + die Person, die für die "continuity" zuständig ist (das ist bei vielen Hollywood-Filmen ein eigener Job) sich nicht richtig angestrengt haben... --MrBurns (Diskussion) 20:53, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Naja Filme bilden nicht die Realität ab, also sollte man sie auch nicht erwarten. In Starwars knallt es im Weltraum, Triebwerke machen Geräusche im Vakuum, Druckwellen, alles Sachen, die den Filmemachern höchstwahrscheinlich bekannt waren, aber trotzdem wegen der Dramatik eingesetzt wurden. Irgendso ein Film zeigte alle paar Minuten einen Start einer Saturn V Rakete, um einer Crew in Schwierigkeiten zu helfen, wo doch jedes Kind weiß, dass die Dinger nicht im Sechserpack zu kaufen sind und nicht innerhalb von wenigen Stunden hintereinander gestartet werden können. Die Regisseure von Westernfilmen machen sich anscheinend auch wenig Gedanken über das Gewicht von Gold. Regelmäßig spazieren Gauner in den Filmen mit riesigen Goldsäcken durch die Gegend. Die Säcke müssten bei so einem Gewicht reißen. Prall gefüllte Goldkisten werden von zwei Ganoven scheinbar mühelos weggetragen. Dabei müssten mit Gold gefüllte Objekte dieser Größe im Tonnenbereich wiegen, so dass die Postkutsche zusammenbricht. Man bräuchte also technisches Gerät, um solche Gegenstände wegzuschaffen. Nur um sich der Realität anzunähern muss man sich vorstellen, die Kiste wäre ein massiver Stahlklotz, nur einer der drei mal so viel wiegt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 10:38, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Bei Star Trek gibt es eine offizielle Erklärung für das "Knallen im Weltall": die Explosionen machen nicht wirklich Lärm, sondern der Schiffscomputer erzeugt diese Geräusche, wenn er eine Explosion registriert, um die Crew darauf aufmerksam zu machen. Star Wars hingen will gar nicht physikalisch realistisch sein, George Lucas hat einmal gesagt, dass Star Wars in einem anderen Universum mit anderen physikalischen Gesetzen spielt. Ich bezog mich aber weniger darauf, dass aus dramatischen gründen die Physik oder technische Abläufe ignoriert werden, sondern eher darauf, dass der Film sich selbst widerspricht oder ein Sequel/Prequel den älteren Filmen. Also solche Sachen wie Anschlussfehlern (wie z.B. Handtasche vor dem Schnitt auf der rechten Seite, eine Sekunde später auf der linken) oder logischen Widersprüche innerhalb der Handlung. --MrBurns (Diskussion) 22:30, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Naja Filme bilden nicht die Realität ab, also sollte man sie auch nicht erwarten. In Starwars knallt es im Weltraum, Triebwerke machen Geräusche im Vakuum, Druckwellen, alles Sachen, die den Filmemachern höchstwahrscheinlich bekannt waren, aber trotzdem wegen der Dramatik eingesetzt wurden. Irgendso ein Film zeigte alle paar Minuten einen Start einer Saturn V Rakete, um einer Crew in Schwierigkeiten zu helfen, wo doch jedes Kind weiß, dass die Dinger nicht im Sechserpack zu kaufen sind und nicht innerhalb von wenigen Stunden hintereinander gestartet werden können. Die Regisseure von Westernfilmen machen sich anscheinend auch wenig Gedanken über das Gewicht von Gold. Regelmäßig spazieren Gauner in den Filmen mit riesigen Goldsäcken durch die Gegend. Die Säcke müssten bei so einem Gewicht reißen. Prall gefüllte Goldkisten werden von zwei Ganoven scheinbar mühelos weggetragen. Dabei müssten mit Gold gefüllte Objekte dieser Größe im Tonnenbereich wiegen, so dass die Postkutsche zusammenbricht. Man bräuchte also technisches Gerät, um solche Gegenstände wegzuschaffen. Nur um sich der Realität anzunähern muss man sich vorstellen, die Kiste wäre ein massiver Stahlklotz, nur einer der drei mal so viel wiegt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 10:38, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Ich halte es für unmöglich, einen "abendfüllenden" Film ganz ohne Goofs zu machen, aber bei manchen 100-Million-$-Holywoodfilmen könnte man sich doch eine etwas geringere zahl erwarten bzw. bekommt den Eindruck, dass der Regisseur + die Regieassistenten + die Person, die für die "continuity" zuständig ist (das ist bei vielen Hollywood-Filmen ein eigener Job) sich nicht richtig angestrengt haben... --MrBurns (Diskussion) 20:53, 16. Sep. 2014 (CEST)
- In der IMDb hat jeder ernstzunehmende Film eine Goofs-Unterseite. Und die Razzies für das schlechteste Drehbuch gibt es auch nicht von ungefähr. --Rôtkæppchen₆₈ 00:39, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Es gibt spezielle Videos dafür, z.B. sehr nett Everything Wrong With The Hunt For Red October . --Concord (Diskussion) 22:52, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Ja! .. Auch zwischen die Bilder gucken! ;o]) --217.84.85.206 22:28, 15. Sep. 2014 (CEST)
- In den kommerziell erfolgreichen Filmen bekommt der Zuschauer auch gesagt, was er sieht. In den weniger kommerziell erfolgreichen Filmen muß der Zuschauer nachdenken. --87.149.164.160 15:36, 15. Sep. 2014 (CEST)
Lesetipp: Wir haben übrigens auch bei Wikipedia die Seite Wikipedia:Humorarchiv/Liste typischer Filmklischees. --slg (Diskussion) 18:53, 19. Sep. 2014 (CEST)
Wenn ich den Fragesteller richtig verstehe, geht es ja nicht um Filmfehler, sondern um gezogene Schlussfolgerungen von Filmhelden, die zwar an sich unlogisch - sprich: an den Haaren herbeigezogen, aber dennoch zutreffend sind. Als Beispiel fällt mir James Bond/Goldfinger ein: James Bond sieht in der Schweiz(!) im Auto-Rückspiegel 2 spiegelverkehrte Buchstaben ("TM") auf einem Kasten, den eine Frau mit sich führt, und zieht daraus den "Schluss", dass es sich bei TM um Initialen, bei der Frau also um die rachesuchende Schwester einer zuvor in Miami(!) getöteten (vergoldeten) Frau namens Jill Masterson handelt, denn deren Nachname fängt ja auch mit M an. Vermutlich kam so etwas früher häufiger vor, weil solche genialen Superhelden wie James Bond angesagter waren als heute... --SirTainly (Diskussion) 23:05, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Naja, ganz so primitiv isses dann doch nicht. Immerhin befinden sich die Initialen auf einem Gewehrkoffer ("Da sind meine Schlittschuhe drin!" - "Ein hübscher Sport!"), und kurz zuvor (wenn ich mich recht entsinne) fiel ein Schuss, der auf den Mörder von Jill Masterson gezielt war. Die Schlussfolgerung war also gar nicht so abwegig. --Snevern 11:06, 22. Sep. 2014 (CEST)
- hm ok, ist schon ein paar Jahre oder Jahrzehnte her, dass ich den Film gesehen hab; ich bin oben davon ausgegangen, dass das Erkennen der Buchstaben auf dem Kasten schon vor dem Schuss auf Goldfinger stattgefunden hat, nicht erst danach. Allerdings bitte ich zu bedenken, dass die beiden von James Bond verknüpften Dinge auf 2 verschiedenen Kontinenten stattgefunden haben. Der Mord an Jill Masterson fand statt im Fontainebleau Miami Beach und die beiden Buchstaben bei einer Autofahrt in der Schweiz. Dazu kommt noch die Unglaubwürdigkeit, dass sich James Bond überhaupt an den Namen eines seiner Bondgirls erinnert haben soll, noch dazu an eines von den ganzen toten Bondgirls. Ich tu mich da immer noch schwer, die Schlussfolgerung logisch zu nennen. Eher eine geniale Eingebung, direkt von den Drehbuchautoren ins Hirn von James Bond ;-) --SirTainly (Diskussion) 22:26, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Siehe auch die SouthPark folge wo die Verschwörung von 9/11 aufgedeckt wird ;D sehr gut.--Lexikon-Duff (Diskussion) 18:19, 22. Sep. 2014 (CEST)
private Informationen zu Trevor R. Bowen
leider konnte ich nirgends etwas über den Privatmenschen Trevor R. Bowen finden, wie z.B. das vollständige Geburtsdatum oder seinen Familienstand. Kann jemand mit diesen Informationen aushelfen? --79.223.88.218 14:16, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Der hier? Wenns der ist, könnte man ... suchen. GEEZER… nil nisi bene 14:56, 20. Sep. 2014 (CEST)
Ja,der. Aber da ist ja nicht einmal sein vollständiges Geburtsdatum. (nicht signierter Beitrag von 79.223.88.218 (Diskussion) 22:55, 20. Sep. 2014 (CEST))
- Das gibt es. Man kann suchen und suchen und findet es einfach nicht. Das scheint Trevor R. Bowen mit Jesus und Grongh, dem Entdecker des Feuers, gemeinsam zu haben.
- Geduldig sein und auf den Nachruf warten... GEEZER… nil nisi bene 17:24, 21. Sep. 2014 (CEST)
Nicht hilfreich! Wo kann ich noch suchen ? (nicht signierter Beitrag von 79.223.86.170 (Diskussion) 19:22, 21. Sep. 2014 (CEST))
- Es ist nicht ausgeschlossen, dass das Datum einfach unbekannt ist. Das ist ja zum Beispiel bei Philipp Rösler auch so. Oder er findet, dass es niemanden etwas angeht. --Eike (Diskussion) 19:57, 21. Sep. 2014 (CEST)
Möglich, aber der Mann fasziniert mich, darum möchte ich mehr über IHN wissen und nicht nur über seine Arbeit. Bei Philipp Rösler ist der Familienstand ja schließlich auch bekannt. (nicht signierter Beitrag von 79.223.86.170 (Diskussion) 22:09, 21. Sep. 2014 (CEST))
- Und nun mal angenommen, er findet, das geht niemanden was an - was geht vor, deine Neugier oder seine Privatsphäre? --Eike (Diskussion) 07:24, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Selbst beim Jahr findet man mal 1941, mal 1942. Es könnte in Indien gewesen sein...
- Trägt das nicht zu deiner Faszination bei? Dass man wenig über ihn weiss? Manche Autoren setzen das bewusste ein.
- Ooooder er ist der Meinung: Wichtig ist, was ich tue - nicht was ich bin. Das wäre dann wirklich faszinierend... Aber ist wohl auch "Nicht hilfreich." GEEZER… nil nisi bene 11:36, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Man könnte beim Verleger Penguin Books Ltd anklopfen und um eine Autorenbiographie bitten... GEEZER… nil nisi bene 11:43, 22. Sep. 2014 (CEST)
DAS ist doch mal hilfreich. Danke, probiere ich gleich aus. (nicht signierter Beitrag von BigMama04 (Diskussion | Beiträge) 13:11, 22. Sep. 2014 (CEST))
- Das ist jetzt merkwürdig. Ich habe es zwar erwähnt, bin aber fest überzeugt, dass es nicht hilfreich sein wird.... Man wird sehen. GEEZER… nil nisi bene 14:26, 22. Sep. 2014 (CEST)
Es war bedingt hilfreich. Wie es scheint, ist er nicht mehr bei Penguin. Egal, zurück zum Nachruf. Weiss jemand, ob er überhaupt noch lebt? Und was hat er eigentlich seid 2007 gemacht (Michael Niven in Judge John Deed)? (nicht signierter Beitrag von 93.200.251.192 (Diskussion) 20:46, 22. Sep. 2014 (CEST))
Curiosity mars rover
Hoi, der mars rover hat viele Bilder vom Mars veröffentlicht. Aber warum gibt es keine Videos direkt vom Mars? Ich hab noch nie Videos von irgendeiner Sonde ausserhalb der Erde gesehen. Gruß --92.228.42.43 01:23, 21. Sep. 2014 (CEST)
Die Kameras können keine Videos aufnehmen.Die Kameras können 720p-Videos mit etwa 10 Bildern pro Sekunde aufzunehmen. Es wird offensichtlich selten benutzt. Videos bringen nur wesentlich höheres Daten aufkommen ohne höheren Informationsgewinn. Was erwartest du den auf einem Video von einem unbelebten Körper zu sehen was nicht auch auf Fotos zu sehen ist. --Mauerquadrant (Diskussion) 02:10, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Auf dem Mars bewegt sich außer Sandstürmen und dem Rover fast nichts so regelmäßig, dass man eine Chance hätte es aufzunehmen. Also bleiben eigentlich nur Videos des Rovers selbst. Aber da reichen viele Einzelbilder wohl auch. --mfb (Diskussion) 02:29, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Bei der Mondlandung gab es doch Life-Wackelbilder und bei der denkwürdigen Nacht des Kometen mit Joachim Bublath und Bernd Heller warteten die Zuschauer auf die versprochenen Bild-Sequenzen (das ist wohl der passende Ausdruck) und dann kam quasi nichts. Aber es gibt es auch dieses Video von der Landung auf dem Mars oder wo das war, das ist doch ganz gut, wenngleich auch sehr ruckelig. --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:32, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Zwar nicht vom Mars, aber vom Erdmond gibts ein paar Videos, aufgenommen von Kaguya_(Raumsonde)#Mission [34],[35].--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 13:03, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Bei der Mondlandung gab es doch Life-Wackelbilder und bei der denkwürdigen Nacht des Kometen mit Joachim Bublath und Bernd Heller warteten die Zuschauer auf die versprochenen Bild-Sequenzen (das ist wohl der passende Ausdruck) und dann kam quasi nichts. Aber es gibt es auch dieses Video von der Landung auf dem Mars oder wo das war, das ist doch ganz gut, wenngleich auch sehr ruckelig. --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:32, 21. Sep. 2014 (CEST)
Ich habe gestern doch ein paar Staubhosen auf dem Mars gesehen - oder waren das Serien von Einzelbildern, also Zeitraffer? --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:37, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Sowas ? --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 09:34, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Ja das waren die Bilder, also Einzelaufnahmen wie man dem Text entnehmen kann. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:00, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Ja keine Ahnung, aber würde ihr es nicht cool finden mal bewegte Bilder vom Mars zu sehen? Die Atmosphäre, oder auch Sandstürme oder vielleicht auch in Zeitraffa den Nachthimmel mit den Sternen usw., das wäre soo cool. Aber neee. Gruß--78.51.229.238 18:28, 22. Sep. 2014 (CEST)
Gehaltsvorstellung Speditionskaufmann offizielle Tabelle?
gibt es eine offizielle Tabelle für das Gehalt eine Speditionskaufmanns? Finde im Internet leider nur wenig seriöser Angaben, wo finde ich eine seriöse Auskunft darüber wie hoch Das gehaLt eines Speditionskaufmann ist? Kleine Anschlussfrage noch wie reagiert ihr auf die Frage nach der Gehaltsvorstellungen in ein Vorstellungsgespräch? Danke --84.59.58.214 10:55, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Evtl. Arbeitsagentur, Arbeitsministerium, ver.di (z.B. auch Tarifvertrag), die IHK und der entspr. Branchenverband. Wobei gehaltsvergleich.de gar nicht so schlecht ist. Reagieren: Naja, ich würde eher etwas mehr "fordern". Kommt auch auf Deine Abschlußnote, Inhalte der Arbeitszeugnisse, gute Referenzen, Deine Erfahrung und Dein Können (hast Du's drauf, Weiterbildung, Fremdsprachen) an. Auch, ob Du den Job sofort dringend brauchst oder noch 20 andere Eisen im Feuer hast. Oder ob Du schon mal eine Art Führungsfunktion inne hattest oder geplant ist. Außerdem bedenken, was sonst noch angeboten wird (Betriebsrente, Betriebskindergarten, Übernahme der Ausbildungskosten für die Meisterschule, Firmenwagen, Erfolgsprämien etc.). --93.133.182.59 11:18, 21. Sep. 2014 (CEST)
- „Kleine Anschlussfrage noch wie reagiert ihr auf die Frage nach der Gehaltsvorstellungen in ein Vorstellungsgespräch?“ **Moep** Aus. --Tommes ✉ 20:36, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Offiziell?, seriös? Auf der erstbesten Internet-Seite wird doch alles erklärt. In der Wirtschaft gibt es Tarifverträge, Haustarifverträge oder „friss oder stirb“. Bei der Gehaltsvorstellung gibst du den Betrag oder die Spanne an, die üblicherweise in der Region, bei der Firmengröße und bei deiner Ausbildung gezahlt wird. Dann kommt ihr leicht zusammen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:50, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Tommes versucht dir zu sagen, dass du keinen Job bekommen wirst, weil du zu viele Fehler machst, die Grammatik, Zeichensetzung und Rechtschreibung betreffen. Ich fürchte, dass er Recht hat. --80.187.101.188 22:30, 22. Sep. 2014 (CEST)
Handy Display Kaputt
Meiner Oma ist mein handy runtergefallen. Dabei ist das Display kaputt gegangen wenn ich das Handy bei der versicherung melde muss ich es dann einschicken? unsigniert Spezial:Beiträge/79.216.50.166 21. September 2014, 13:54 Uhr
- Das kommt auf die Versicherung an und nur die kann dir eine abschließende Antwort geben. (Wobei ich mich gerade frage, wo [fahrlässige] Sachbeschädigung versichert sein soll: Hausratversicherungen umfassen sowas häufig nicht bzw. nur gegen Aufpreis. Teilweise werden Elektronik- oder Gegenstandsversicherungen angeboten, allerdings bei Mobiltelefonen und in Anbetracht dessen, dass man eine Hausratversicherung idR eh schon hat und die viele häufige Beschädigungen dieser Geräte ersetzt, meist zu Preisen, dass es sich nur für einen lohnt: den Anbieter.) --88.130.67.26 17:02, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Ich seh gerad, dass es gar nicht das Handy der Oma, sondern deins war. Ja, den Schaden ersetzt ggf. Omas (Privat-)Haftpflichtversicherung. --88.130.67.26 23:20, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Das steht in den AGB der Haftpflichtversicherung Deiner Oma. In jedem Fall wirst Du einen Schadensbericht anfertigen müssen, für den es zumeist vorgefertigte Formulare von den Versicherungen gibt. Wenn Du das ausgefüllt und abgeschickt hast, wird sich die Versicherung bei Dir melden und alles weitere erläutern. Wenn die dann wollen, daß Du Dein Handy einsendest und Du willst das nicht, dann mußt Du das auch nicht, aber dann müssten die im Zweifelsfall auch nicht für die Reparatur aufkommen. --94.219.184.56 17:32, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Bei ihrer Haftpflichtversicherung den Schaden (= die Inanspruchnahme auf Schadenersatz durch
88.130.67.2679.216.50.166) zu melden, obliegt natürlich Oma als Versicherungsnehmerin. Einen unmittelbaren Anspruch des Geschädigten gegen den Haftpflichtversicherer gibt es nur in der Pflichtversicherung, z.B. der vorgeschriebenen Kfz-Haftpflichtversicherung. --Vsop (Diskussion) 22:15, 21. Sep. 2014 (CEST) berichtigt --Vsop (Diskussion) 01:10, 22. Sep. 2014 (CEST)- Du meinst "die Inanspruchnahme auf Schadenersatz durch denjenigen, der hier fragt und nicht unterschrieben hat". Ich war das nicht. --88.130.67.26 23:20, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Bei ihrer Haftpflichtversicherung den Schaden (= die Inanspruchnahme auf Schadenersatz durch
Frag deinen (bzw. Omas) Versicherungsvertreter bevor ihr irgendwas schriftlich von euch gebt. Der Mann ist nämlich an euch als Kunden interessiert und weis sicher eine gute Formulierung der Schadensmeldung. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:10, 22. Sep. 2014 (CEST)
Kräfte, die nicht im Entfernungsquadrat abnehmen?
Gibt es eine Kategorie von Kräften, die nicht im Entfernungsquadrat abnehmen? Vielleicht auch mit einer kurzen Erklärung, warum das so ist? (nicht signierter Beitrag von 188.100.29.80 (Diskussion) 23:06, 21. Sep. 2014 (CEST))
- Beim Hookeschen Gesetz hängen die auftretenden Kräfte linear von der Elongation ab. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Ich kenne nur zwei Kräfte, die mit dem Entfernungsquadrat abnehmen; d.h. die meisten Kräfte tun das nicht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:31, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Eine Kraft nimmt dann im Quadrat der Entfernung an Stärke ab, wenn ihre Ursache eine punktförmige Quelle ist. Das ist immer ein Spezialfall. -- Janka (Diskussion) 00:04, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Nur wenn ihre Austauschteilchen masselos und ungeladen (bezüglich dieser Wechselwirkung) sind.
- @Topic: Die schwache und starke Wechselwirkung nehmen nicht mit dem Quadrat der Entfernung ab. Im ersten Fall weil die zugehörigen Bosonen eine Masse haben und somit bei sehr kurzen Abständen (und damit hohen Energien) stärker werden, im zweiten Fall ergibt sich das aus dem Confinement. --mfb (Diskussion) 01:46, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Schallwellen werden glaub ich auch zum inversen quadrat schwächer. (ok keine Kraft, aber immerhin ein Gesetz^^) Gruß --Lexikon-Duff (Diskussion) 18:22, 22. Sep. 2014 (CEST)
- die van-der-Waals-Anziehung zwischen Atomen oder kleinen Molekülen nimmt bei zunehmedem Abstand r etwa proportional zu r^-6 ab.--Blutgretchen (Diskussion) 18:29, 22. Sep. 2014 (CEST)
Hamburger Sprachgewohnheiten: Selektiv wahrgenommen oder Realität?
Es ist mir aufgefallen, dass in Hamburg - auf der Strasse, im Restaurant, auf der Bühne - häufig eine Aussage von A durch B semi-rhetorisch nachfragend wiederholt wird:
- A: "Ich hatte in den letzten Wochen keine Zeit, und konnte deshalb nicht vorbeikommen."
- B: "So - du hattest in den letzten Wochen keine Zeit, neh?"
- A: "Wir nehmen beide den Riesling."
- B: "Den Riesling für beide ..?" (das "beide" in der wellenformigen Frageform bei-deh-eh?)
- Ist das ein bekanntes Phänomen in Hamburg (hat das eine Bezeichnung) oder war das reiner Zufall? GEEZER… nil nisi bene 14:01, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Ich kann beisteuern, dass mir dasselbe in meinen Schweriner Jahren aufgefallen ist (und in Schwerin wird ein nicht ganz anderer Dialekt gesprochen als in „Hämburch“). Volle TF-Breitseite: Im angelsächsischen Raum ist es viel üblicher als bei uns, nicht nur mit „ja“ oder „nein“ zu antworten, sondern zumindest Teile der Aussage aufzugreifen: "Do you like Scotland?" – "Yes, I like it." Es gibt etliche Parallelen (auch phonetisch) zwischen Britischem Englisch und Norddeutschen Mundarten. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:46, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Die Aussage des Gegenüber aufzugreifen, in dem man sie wiederholt und ein Nachfragen damit verbindet ist allgemein ein Zeichen für Interesse am Gegenüber, ohne denjenigen vereinnahmen zu wollen. Es spricht für die Norddeutschen, daß dieses Verhalten dort offenbar weiter verbreitet ist, als jenseits des Weißwurscht-Aquators und ja, in „Hamboäch“ hört man das häufig. ELIZA kann das auch und hat damit immensen Erfolg bei Studienteilnehmern erzielt. --188.107.62.181 21:26, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Hm. Ich wittere einen weiteren Grund für das in jedem Norddeutschen, Nicht-Hamburger, tief verwurzelte Vorurteil gegenüber dem Hamburger. Der's nämlich arrogant. Und so bedeutet diese Ausdrucksweise nichts anderes als "Ach?!" Ersma in Frage stellen, was das Gegenüber da so sagt, es ihn hörenlassen, also es wiederholen (in all' seiner Lächerlichkeit), seinen eigenen überlegenen Standpunkt garnicht mehr formulieren müssen, weil, entsprechend dem "Merkst ja selber" die Äußerung ja schon durch die Wiederholung... Ich verliere mich in Hamburger-Bashing. Gr., redNoise (Diskussion) 00:02, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Es wurde definitif nicht als arrogant wahrgenommen. Es war eher wie das oben erwähnte sozial-sprachliche Streicheln. Man möchte keine unangenehme Stille zulassen.
- Besonders auffallend war es (a) bei Verwandten, die dies früher nicht taten, nun aber voll drauf waren und (b) bei einem Bühnenstück, bei dem es komödiantisch eingesetzt wurde (Bedeutung: Wirklich? Jetzt echt?! Neh, näh !?!). GEEZER… nil nisi bene 08:19, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Ich lebe ja nun – mit ein paar Unterbrechungen – seit fast einem halben Jahrhundert in Hamburg. Die "wellenförmige Frageform" ist schon arg Dialekt, so spricht er halt, der Hamburger. Undzwar immer dann, wenn er a) gar nicht anders kann (selbst gediegene Millionarios sind tatsächlich nicht in der Lage, den "Barmbeker Slang" (so nenne ich das und alle in meinem Bekanntenkreis auch) abzustellen), b) den a)-sprechenden nachäfft (meist ohne es wirlich böse zu meinen) oder c) zeigen will, dass er Hamburger ist oder sich dem Hamburger Kulturkreis (jedenfalls gerade jetzt und in dieser Frage) zugehörig fühlt (gerne bei Touristen, Bayern machen das ja auch). Gerne nimmt der Hamburger d) so auch sich (bzw. "den Hamburger" auf die Schippe im von dir beschriebenen Sinne.
- Was deine Verwandten betrifft: Einen Dialektverlust nehme ich auch bei Hamburgern wahr, die ins Ausland (also jenseits der Stadtgrenzen) gezogen sind. Ein guter Freund (orig. Hamburger, im Michel getauft) hatte nach einem halben Jahr Konstanz einen gruseligen Dialekt und natürlich auch die dort üblichen Redewendungen intus, konnte wohl auch nicht mehr anders (was mich wirklich erstaunt, denn ich verfalle sofort in Eifeler Dialekt, wenn ich mit meiner Verwandtschaft telefoniere oder andere Rheinländer treffe, obwohl ich dort nur 10 Jahre meineer Kindheit verbrachte, der erwähnte Freund – und viele andere auch – konnte seine "Muttermundeart" einfach nicht mehr).
- Die wiederholende Frage, die (auch ob des Dialekts) wirkt, als würde "der Hamburger" nicht glauben, was du da sagst, ist auch in anderen Dialekten üblich. Im Rheinland ist es ein erstaunt wirkendes "Jeck?" oder "Sach bluß" oder dergleichen. Und wennsde mal wieder längs kommst: sachste dann bidde vorhär Beschei-heid? -- Ian Dury Hit me 08:53, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Dem ersten Satz von 188.107.62.181 ist noch hinzuzufügen, dass so etwas auch aus Gründen der Rhetorik angewendet werden kann. Den Satz des Gegenübers zu wiederholen verschafft einem selbst die Möglichkeit das Gesagte nocheinmal zu hören, verstehen und die Zeit sich eine (bessere) Antwort zurecht zu legen. Ganz allgemein gesprochen, nicht auf Hamburg bezogen. --Simius narrans 14:55, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Da fällt mir was aus einem anderen Bereich ein: Als Bedienung in einem Lokal bekommt man deutlich mehr Trinkgeld, wenn man die Bestellung wiederholt. Das spricht dafür, dass solche Wiederholungen Aufmerksamkeit und Interesse signalisieren. Kühne Hypothese: Vielleicht kommt das bei Händlern häufiger vor als bei Handwerker oder Bauern und auch in entsprechend geprägten Gemeinschaften? Rainer Z ... 15:38, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Hm. Ich wittere einen weiteren Grund für das in jedem Norddeutschen, Nicht-Hamburger, tief verwurzelte Vorurteil gegenüber dem Hamburger. Der's nämlich arrogant. Und so bedeutet diese Ausdrucksweise nichts anderes als "Ach?!" Ersma in Frage stellen, was das Gegenüber da so sagt, es ihn hörenlassen, also es wiederholen (in all' seiner Lächerlichkeit), seinen eigenen überlegenen Standpunkt garnicht mehr formulieren müssen, weil, entsprechend dem "Merkst ja selber" die Äußerung ja schon durch die Wiederholung... Ich verliere mich in Hamburger-Bashing. Gr., redNoise (Diskussion) 00:02, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Die Aussage des Gegenüber aufzugreifen, in dem man sie wiederholt und ein Nachfragen damit verbindet ist allgemein ein Zeichen für Interesse am Gegenüber, ohne denjenigen vereinnahmen zu wollen. Es spricht für die Norddeutschen, daß dieses Verhalten dort offenbar weiter verbreitet ist, als jenseits des Weißwurscht-Aquators und ja, in „Hamboäch“ hört man das häufig. ELIZA kann das auch und hat damit immensen Erfolg bei Studienteilnehmern erzielt. --188.107.62.181 21:26, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Ich kann beisteuern, dass mir dasselbe in meinen Schweriner Jahren aufgefallen ist (und in Schwerin wird ein nicht ganz anderer Dialekt gesprochen als in „Hämburch“). Volle TF-Breitseite: Im angelsächsischen Raum ist es viel üblicher als bei uns, nicht nur mit „ja“ oder „nein“ zu antworten, sondern zumindest Teile der Aussage aufzugreifen: "Do you like Scotland?" – "Yes, I like it." Es gibt etliche Parallelen (auch phonetisch) zwischen Britischem Englisch und Norddeutschen Mundarten. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:46, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Ist das ein bekanntes Phänomen in Hamburg (hat das eine Bezeichnung) oder war das reiner Zufall? GEEZER… nil nisi bene 14:01, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Ich kenne es aus Norddeutschland noch anders, und zwar so, wie es Jürgen Borchert mal aufgezeichnet hat (Gespräch am Ufer zwischen zwei Männern in Neustadt, Holstein, die sich Kriegsschiffe anschauen): "Der Alte: Sind Polen. Der Angler: Jau. Alte: Woll Minensucher. Angler: Jau. Alte: Twei Stück. Angler: Jau. Alte: Bringt Geld. Angler: Jau. Alte: Gistern festmakt. Angler: Jau. Alte: Woll'n nu ok in'ne NATO, de Polen. Angler: Jau. Alte: Warste ma da? Angler: Jau. Alte: Stettin? Angler: Jau. [...] Alte: Un nu wollen se inne NATO. Angler: Jau. Alte: Is all Twölf? Angler (guckt auf die Uhr): Jau. Alte: Denn gah'k ma. Angler: Jau."--IP-Los (Diskussion) 17:22, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Der Alte ist offenbar eine notorische Quasselstrippe mit erheblichem Mitteilungsbedürfnis und der Angler gönnt ihm Raum dafür. Da kann der Norddeutsche durchaus großzügig sein. Man ist ja als Hanseat in einer Weltstadt so einiges gewohnt von Händlern und Besuchern. --88.68.68.241 18:49, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Hier eine Bestätigung von Rainer Zs obiger kühnen Hypothese durch ein küstennahes Landei: unter Bauern ist die bestätigende Wiederholung von Gesprächsinhalten des Gegenübers unüblich, und wenn sie sie vorkommt womöglich eher ironisch-veräppelnd ("Ja, ja" bedeutet in manchen Dorfdiscos explizit: lmaA!). Der provinzielle Norddeutsche ist da oft deutlich weniger großzügig, als der weltgewandte Hanseat. Eine prägnante Darstellung des Sachverhalts ist der folgende bekannte Sketch: Drei Männer sitzen auf einer Bank auf dem Deich und schauen schweigend aufs Meer. Kommt ein Tourist vorbei und fragt: "Entschuldigen Sie bitte, wo geht es hier zum Stand?" Die drei schauen ihn nur eine Weile mit leeren Pokergesichtern an und schweigen. Der kosmopolitische Tourist denkt: Hm, womöglich sind das auch Touristen, die nur kein Deutsch verstehen, und versucht es in anderen Sprachen: "Please, can you tell me the way to the beach?" Antwort: Schweigen. "Pardon, pouvez vous me dire..." Schweigen. "Disculpen, podrían Ustedes...." Schweigen. Schließlich gibt der Tourist auf, zuckt die Schultern und geht weiter. Zehn Minuten später fragt einer der Bankbesetzer, nicht ohne Bewunderung: "Habt ihr gehört? Der Mann konnte vier verschiedene Sprachen." Zehn weitere Minuten später antwortet der Zweite: "Ja, und was hat ihm das genutzt?" Geoz (Diskussion) 23:33, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Der Alte ist offenbar eine notorische Quasselstrippe mit erheblichem Mitteilungsbedürfnis und der Angler gönnt ihm Raum dafür. Da kann der Norddeutsche durchaus großzügig sein. Man ist ja als Hanseat in einer Weltstadt so einiges gewohnt von Händlern und Besuchern. --88.68.68.241 18:49, 19. Sep. 2014 (CEST)
Gedenkstein?
Was hat es mit dieser Inschrift auf sich? Und was bedeutet das umgedrehte Herz unten links? Danke, --Matt1971 (Diskussion) 20:46, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Könnte das "Herz" einfach eine zufällige Marmorierung sein, die dich an ein Herz erinnert? --an-d (Diskussion) 22:17, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Auch mein erster Gedanke, aber wenn man sich das Bild in der ganzen Pracht seiner 3.648 × 2.056 Pixel ansieht, erkennt man mMn ein dreidimensionales (zweigeteiltes) herzförmiges Ornament mit einem weiteren Herz darin. Auch der rechte Rand sieht "bearbeitet" (aufgefüllt?) aus.--Simius narrans 00:25, 20. Sep. 2014 (CEST)
- sieht für mich auch so aus, als ob der Rand glatt behauen ist und sich ein bereits vor dem Anbringen der Schrift abgewittertes Reliefauf dem Stein befand. Es sieht für mich nicht aus wie ein "Herz". Eher wie zwei längliche Elemente, die etwas in der Mitte ein-/umfassen. Gibt es eine Historie zum Stein? - andy_king50 (Diskussion) 10:56, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Ähm, die Koordinaten weisen mich mitten nach München, da stimmt wohl was nicht... Ansonsten sieht mir das auch nach Steinrecycling aus, das B befindet sich ja in einer Wappenform, aber nicht genau mittig. Rätselhaft. --Xocolatl (Diskussion) 11:33, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Das ist eher kein Steinrecycling, sondern das sieht wie in situ ausgemeißelt aus. Allerdings halte ich die schwarze Inschrift für nachträglich angebracht, möglichweise zur Verdeutlichung oder Ergänzung einer gemeißelten Inschrift. Hier muss vielleicht auch jemand mit dem Wasserkanister und der Kamera losziehen, so wie neulich beim LMG-Gedenkstein. --Rôtkæppchen₆₈ 12:42, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn man den Wasserkanister vergisst ..., hätte ich noch eine Alternative... GEEZER… nil nisi bene 15:00, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Ich habe während des Wochenendes noch einmal gründlich nachgedacht - und stelle fest, dass ich mich augenscheinlich geirrt habe. Unter Berücksichtigung aller Randparameter erscheint mir meine Feststellung nun als unrichtig. Wenn man den Wasserkanister vergisst (egal aus welchen Gründen) ist man - und mit dieser Meinung stehe ich nicht allein - absolut alternativlos. Es ist keine Schande, eine Meinungsänderung zuzugeben. Da ist man guter Gesellschaft... GEEZER… nil nisi bene 13:10, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn man den Wasserkanister vergisst ..., hätte ich noch eine Alternative... GEEZER… nil nisi bene 15:00, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Das ist eher kein Steinrecycling, sondern das sieht wie in situ ausgemeißelt aus. Allerdings halte ich die schwarze Inschrift für nachträglich angebracht, möglichweise zur Verdeutlichung oder Ergänzung einer gemeißelten Inschrift. Hier muss vielleicht auch jemand mit dem Wasserkanister und der Kamera losziehen, so wie neulich beim LMG-Gedenkstein. --Rôtkæppchen₆₈ 12:42, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Ähm, die Koordinaten weisen mich mitten nach München, da stimmt wohl was nicht... Ansonsten sieht mir das auch nach Steinrecycling aus, das B befindet sich ja in einer Wappenform, aber nicht genau mittig. Rätselhaft. --Xocolatl (Diskussion) 11:33, 20. Sep. 2014 (CEST)
- sieht für mich auch so aus, als ob der Rand glatt behauen ist und sich ein bereits vor dem Anbringen der Schrift abgewittertes Reliefauf dem Stein befand. Es sieht für mich nicht aus wie ein "Herz". Eher wie zwei längliche Elemente, die etwas in der Mitte ein-/umfassen. Gibt es eine Historie zum Stein? - andy_king50 (Diskussion) 10:56, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Auch mein erster Gedanke, aber wenn man sich das Bild in der ganzen Pracht seiner 3.648 × 2.056 Pixel ansieht, erkennt man mMn ein dreidimensionales (zweigeteiltes) herzförmiges Ornament mit einem weiteren Herz darin. Auch der rechte Rand sieht "bearbeitet" (aufgefüllt?) aus.--Simius narrans 00:25, 20. Sep. 2014 (CEST)
-
vorher
-
nachher
- Geezer, du bist unmöglich! Der Stein zeigt bei genauerem Hinsehen in den unbemalten Teilen links den Tiroler Adler, darin ein (T), rechts das Weckenwappen von Bayern, darin ein (B). Das „umgedrehte Herz“ sind die Schwanzfedern des Tiroler Adlers, dessen Kopf unmittelbar über dem T erscheint. Die Koordinaten des Fundes und die Geschichte der Region sind mir nicht bekannt, doch dürfte es sich allem Anschein nach um eine in verschiedenen Jahren mehrfach überarbeitete Grenzmarkierung der bayerisch-tirolischen Grenze handeln. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:38, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Du solltest Geezer nicht loben, Pp.paul.4. Das steigt ihm nur zu Kopfe. Yotwen (Diskussion) 16:19, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Ich lese da eher Tadel als Lob und weise meinerseits darauf hin, daß laut § 118 OWiG dieses Tun unter dem Begriff "Belästigung der Allgemeinheit" fällt und laut § 17 OWiG eine Geldbuße in der Höhe von 5 Euro bis höchstens 1000 Euro erhoben werden kann. Auf der Wiesn liegt die Taxe aktuell so um die 100 €. --94.219.184.56 17:49, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Du solltest Geezer nicht loben, Pp.paul.4. Das steigt ihm nur zu Kopfe. Yotwen (Diskussion) 16:19, 20. Sep. 2014 (CEST)
- So ist es. Ganz eindeutig ein Grenzstein zwischen B(ayern) und T(irol). Auch Ö(sterreich) und B(ayern) findet sich häufig entlang der Grenze: [36], [37]. --тнояsтеn ⇔ 13:14, 24. Sep. 2014 (CEST)
Suche Zähler für auf Festplatte geschriebene Bytes
Und zwar ein Programm, mit dem man unter Windows überwachen kann, wie viele Bytes kumulativ (seit dem das Programm installiert wurde) auf die Festplatte geschrieben wurden. Hintergrund: ich überlege mir eine SSD zuzulegen und will mir ausrechnen können, wie hoch der sogenannte TBW-Wert ("total Bytes written") sein muss, damit die SSD mindestens 5 Jahre hält (natürlich würde ich den Wert mit einem Faktor multiplizieren, weil diese Werte steigen mit der Zeit weil die Software immer komplexer wird und immer mehr Daten braucht und außerdem gibts ja "write amplification"). leider hat meine Systemfestplatte aber nicht den S.M.A.R.T.-Parameter "total LBA written". --MrBurns (Diskussion) 03:45, 20. Sep. 2014 (CEST)
- also hier steht, dass der Parameter 241 „lifetime writes“ heißt... hast du den vllt? meine hat gar nix über 199... für linux' ext4 gibt es tune2fs, das dann auch „lifetime writes“ ausgibt... vllt merkt sich NTFS sowas ja auch? vllt mal bei Microsoft nachfragen, wie man an den Wert herankommt? *lol* --Heimschützenzentrum (?) 10:45, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Imo nein, aber bei älteren Versionen von Ubuntu-Versionen (imo 9.10 …… 11.10) sind entsprechende Tools wie der Diskmanager und Palimpsest enthalten. Diese können als Live-CD (ohne Installation) benutzt werden. Die ausgelesenen S.M.A.R.T.-Werte werden damit aussagekräftig dargestellt. --Hans Haase (有问题吗) 14:13, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Ich kanns ja mal mit einer Live-CD probieren. Aber wahrscheinlich wirds nichts nutzen, bei einer anderen Festplatte zeigt mein Festplattenüberwachungsprogramm Hard Disk Sentinel den S.M.A.R.T.-Parameter 241 an (unter der Bezeichnung "Total LBA written"), aber bei der Systemfestplatte wird dieser Parameter gar nicht angezeigt, daher glaube ich, dass es eine andere Lösung als S.M.A.R.T. braucht. z.B. eine Software, die einfach zählt, wie viele Bytes geschrieben werden. --MrBurns (Diskussion) 14:48, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Imo nein, aber bei älteren Versionen von Ubuntu-Versionen (imo 9.10 …… 11.10) sind entsprechende Tools wie der Diskmanager und Palimpsest enthalten. Diese können als Live-CD (ohne Installation) benutzt werden. Die ausgelesenen S.M.A.R.T.-Werte werden damit aussagekräftig dargestellt. --Hans Haase (有问题吗) 14:13, 20. Sep. 2014 (CEST)
Schon mal auf den Web-Seiten des Festplattenherstellers nachgeschaut? Oft bieten diese diverse Tools zum prüfen ihrer Produkte an (z. B.: hier und hier). --87.163.86.147 16:29, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Es kommt auf Festplattenhersteller und -alter an. GSmartControl 0.8.5 unter Windows 7 x64 spuckt bei einer älteren Samsung HD103UJ keinen “Total LBAs Written”-Wert (ID 241) aus, aber bei einer neueren Seagate ST3000DM001. --Rôtkæppchen₆₈ 16:48, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Das liegt aber an der Platte. Ich hatte auch schon Exemplare, die auf dem einen oder anderen Speicherplatz äußerst flüchtig sind. --Hans Haase (有问题吗) 16:56, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Meine Systemplatte ist wahrscheinlich noch älter, es handelt sich um eine Samsung HD753LJ (750GB, SATA). Ich habe auch eine Seagate ST30000DM001-1CH166 3TB, SATA) drinnen, aber das ist nicht die Systemplatte, weil meinem Mainboard (Asus Striker Extremer) schon älter ist und bei dem Platten mit >2TB nicht bootbar sind. Bei dieser Platte zeigt mir HDSentinel "Total LBA Written" (ID 241) an, aber bei der 750GB Platte eben nicht. Ich würds aber gerne vond er Systemlatte wissen, wiel die andere wird ganz anders genutzt (hauptsächlich für Sachen, die viel Speicherplatz brauchen und selten gelöscht oder überschrieben werden, z.B. Videos und Fotos).
- @Rotkaeppchen68: GSmartControl habe ich probiert, aber das zeigt mir die selben Werte an wie HDSentinel (bei der Systemplatte, bei der anderen kann es die Werte im Gegensatz zu HDSentinel nicht auslesen, weil es wohl inkompatibel zu meinem eSATA-Controller ist, die HDD hängt am eSATA-Controller und das Kabel geht von den eSATA-Anschlüssen ins Gehäuse hinein (und ist am anderen Ende natürlich SATA), weil der eSATA-Controller unterstützt (wenn man JBOD missbraucht, um die HDD in mehrere logische Datenträger mit <2TB aufzuteilen) Festplatten >2TB, der SATA-Controller vom NVIDIA nForce 680i überhaupt nicht.
- @IP: das Problem ist folgendes: ich habe schon die Tools Samsung HUTIL 2.10 (ist eine ältere Software, die noch von Diskette startet, aber die Systemplatte ist ja auch schon älter), Seatools for DOS (Boot-CD) und Seatools for Windows. Das Problem ist folgendes: HUTIL und Seatools for DOS zeigen gar keine S.M.A.R.T.-Werte an, sondern nur, dass die S.M.A.R.T.-Werte ok sind. Seatools for Windows unterstützt die alten Samsung-Platten aus der Zeit bevor Samsung von Seagate gekauft wurde nicht.
- Daher denke ich noch immer dass in meinem Fall die einzige Lösung ein Programm, das die Unter Windows geschriebenen Bytes zählt, ist. Ich weiß nicht, ob da auch das Swapping berücksichtigt wird, aber das ist eigentlich wurscht, weil ich habe die Pagefile ohnehin deaktiviert, weil ich genug RAM habe. --MrBurns (Diskussion) 02:13, 22. Sep. 2014 (CEST)
- PS: ich probiers noch mal auch noch mal mit einer Ubuntu Live-CD. soll ich da 32bit oder 64bit nehmen? Von Ubuntu 11.10 gibts beides und meine CPU kann 64bit, aber in welcher Version sind mehr Tools enthalten?. --MrBurns (Diskussion) 02:20, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Die sollten gleichauf sein, die 64bit-Unterstützung ist schon seit Jahren sehr ausgereift. --Eike (Diskussion) 07:22, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Ich hab jetzt die 64bit-DVD probiert. Das Festplattentool auf dieser DVD zeigt allerdings den S.M.A.R.T.-Wert 241 auch nicht an. Ich denke, mit S.M.A.R.T. wird das nichts, diese HDD hat einfach diesen S.M.A.R.T.-Wert nicht. Ich denke die einzige verbleibende Möglichkeit ist wirklich ein Programm, das die unter Windows geschriebenen Bytes zählt. --MrBurns (Diskussion) 10:14, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Ich würd's mit dem Performance-Moitor probieren. [38] (Gefunden über bytes written windows.) Ich vermute, dass das inzwischen auch mit Desktop-Windowsversionen geht. Und wenn's klappt, erzähl mal nachher, was rauskam! Übrigens neigt die c't inzwischen zu der Ansicht, dass HDDs eher früher ausfallen als SSDs, von daher solltest du bei hoher gemessener Belastung erst Recht wechseln. :o) --Eike (Diskussion) 10:58, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Ich schau mir den Performance-Monitor mal an. Wobei es ja nicht nur um den Totalausfall geht. Die SSD-Performance bricht ja auch ein, wenn eine gewisse Zahl an Schreibzyklen erreicht ist. Das gilt vor allem beim Schreiben, das ja in Wirklichkeit sobald mal jeder Sektor auf der SSD 1x benutzt wurde, immer mit Löschen einhergeht, wobei manchmal die Daten schon vorher gelöscht wurden, siehe TRIM, wobei TRIM wohl wieder nichts bringt, wenn eine Datenmenge überschrieben wird, die größer ist als der freie Speicherplatz + Reservesektoren. Und irgenwann bricht sie auch beim "sequentiellen" Lesen ein, weil die logische Sektorenreihenfolge wegen dem wear leveling irgendwann suboptimal wird (dauert halt länger als beim Schreiben/Überschreiben, wohl weil die Zugriffszeit auf einzelne Speicherzellen beim Lesen halt am geringsten ist und wenn nicht zu oft "gesprungen" wird vom Controller ausggelichen werden kann). Darüber wie die Zeit bis zu Performance-Einbrüchen mit dem TBW-Wert der SSD zusammenhängt, muss ich mich noch einlesen. Außerdem ist das Problem bei SSD-Ausfällen soviel ich weiß, dass sie oft sehr plötzlich kommen (z.B. wenn die Ursache eben nicht die Sektoren, die am Ende sind, sind, sondern z.B. ein kaputter Controller oder kalte Lötstellen, aber auh wenn defekte Sektoren schuld sind, gehts wohl bei SSDs sehr schnell, weil durch das wear leveling ja alle Sektoren ca. gleich stark abgenutzt sind), während sie sich bei HDDs oft schon vorher z.B. durch S.M.A.R.T.-Werte ankündingen. Eine SSD mit stark reduzierter Performance bringt ja gegenüber einer HDD nur mehr geringfügige Vorteile (etwas weniger Lärm und Stromverbrauch). --MrBurns (Diskussion) 21:57, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Beim Lesen sollte es keine Performanceeinbußen geben, da die Write Amplification auf Schreibvorgänge beschränkt ist und beim Lesen in jedem Falle die LUT des Flashcontrollers bemüht werden muss. --Rôtkæppchen₆₈ 11:37, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Ich schau mir den Performance-Monitor mal an. Wobei es ja nicht nur um den Totalausfall geht. Die SSD-Performance bricht ja auch ein, wenn eine gewisse Zahl an Schreibzyklen erreicht ist. Das gilt vor allem beim Schreiben, das ja in Wirklichkeit sobald mal jeder Sektor auf der SSD 1x benutzt wurde, immer mit Löschen einhergeht, wobei manchmal die Daten schon vorher gelöscht wurden, siehe TRIM, wobei TRIM wohl wieder nichts bringt, wenn eine Datenmenge überschrieben wird, die größer ist als der freie Speicherplatz + Reservesektoren. Und irgenwann bricht sie auch beim "sequentiellen" Lesen ein, weil die logische Sektorenreihenfolge wegen dem wear leveling irgendwann suboptimal wird (dauert halt länger als beim Schreiben/Überschreiben, wohl weil die Zugriffszeit auf einzelne Speicherzellen beim Lesen halt am geringsten ist und wenn nicht zu oft "gesprungen" wird vom Controller ausggelichen werden kann). Darüber wie die Zeit bis zu Performance-Einbrüchen mit dem TBW-Wert der SSD zusammenhängt, muss ich mich noch einlesen. Außerdem ist das Problem bei SSD-Ausfällen soviel ich weiß, dass sie oft sehr plötzlich kommen (z.B. wenn die Ursache eben nicht die Sektoren, die am Ende sind, sind, sondern z.B. ein kaputter Controller oder kalte Lötstellen, aber auh wenn defekte Sektoren schuld sind, gehts wohl bei SSDs sehr schnell, weil durch das wear leveling ja alle Sektoren ca. gleich stark abgenutzt sind), während sie sich bei HDDs oft schon vorher z.B. durch S.M.A.R.T.-Werte ankündingen. Eine SSD mit stark reduzierter Performance bringt ja gegenüber einer HDD nur mehr geringfügige Vorteile (etwas weniger Lärm und Stromverbrauch). --MrBurns (Diskussion) 21:57, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Ich würd's mit dem Performance-Moitor probieren. [38] (Gefunden über bytes written windows.) Ich vermute, dass das inzwischen auch mit Desktop-Windowsversionen geht. Und wenn's klappt, erzähl mal nachher, was rauskam! Übrigens neigt die c't inzwischen zu der Ansicht, dass HDDs eher früher ausfallen als SSDs, von daher solltest du bei hoher gemessener Belastung erst Recht wechseln. :o) --Eike (Diskussion) 10:58, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Ich hab jetzt die 64bit-DVD probiert. Das Festplattentool auf dieser DVD zeigt allerdings den S.M.A.R.T.-Wert 241 auch nicht an. Ich denke, mit S.M.A.R.T. wird das nichts, diese HDD hat einfach diesen S.M.A.R.T.-Wert nicht. Ich denke die einzige verbleibende Möglichkeit ist wirklich ein Programm, das die unter Windows geschriebenen Bytes zählt. --MrBurns (Diskussion) 10:14, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Die sollten gleichauf sein, die 64bit-Unterstützung ist schon seit Jahren sehr ausgereift. --Eike (Diskussion) 07:22, 22. Sep. 2014 (CEST)
- PS: ich probiers noch mal auch noch mal mit einer Ubuntu Live-CD. soll ich da 32bit oder 64bit nehmen? Von Ubuntu 11.10 gibts beides und meine CPU kann 64bit, aber in welcher Version sind mehr Tools enthalten?. --MrBurns (Diskussion) 02:20, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Es kommt auf Festplattenhersteller und -alter an. GSmartControl 0.8.5 unter Windows 7 x64 spuckt bei einer älteren Samsung HD103UJ keinen “Total LBAs Written”-Wert (ID 241) aus, aber bei einer neueren Seagate ST3000DM001. --Rôtkæppchen₆₈ 16:48, 20. Sep. 2014 (CEST)
Keine keltischstämmigen Engländer?
Meine Frau erinnert sich, einen Artikel über Gentests gelesen zu haben, nach denen die heutigen Engländer nicht keltischen, sondern fast ausschließlich anglo-saxonischer Abstammung seien. Das hieße, dass die keltische Bevölkerung der Provinz Britannia ausgerottet worden oder sonstwie ausgestorben sein müsste. Im Artikel Großbritannien in römischer Zeit ist dagegen von genetischen Analysen die Rede, die auf eine nur geringe Anzahl germanischstämmiger Invasoren ab 410 hindeuten würde. Was stimmt denn nun? --Φ (Diskussion) 12:23, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Großbritannien in römischer Zeit: "war es wohl so, dass die meisten Germanen in kleineren Gruppen von Kriegern auf die Insel kamen. Auch genetische Analysen aus Gräberfeldern dieser Zeit legen nahe, dass die Anzahl dieser Neuzuwanderer anfangs nicht sehr groß gewesen sein dürfte"
- http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-78954549.html: "Rund 20 Prozent der Toten waren Zugereiste, die ursprünglich vom Festland stammten. Der Archäologe Heinrich Härke von der University of Reading hat nun eine quantitative Abschätzung der Wanderungsbewegung gewagt. Er vermutet: "Bis zu 200 000 Emigranten" strebten über den Kanal." Hier brachte der SPIEGEL eine Karte der regionalen Verteilung. --Vsop (Diskussion) 13:07, 21. Sep. 2014 (CEST)
ausweislich Stephen Oppenheimer: The Origins of the British: A Genetic Detective Story (2007) ist die DNA der heutigen Briten meistenteils weder keltisch noch angelsächsisch noch römisch, sondern stammt noch von der paläoeuropäischen Urbevölkerung. Möglicherweise bringt das deine Frau mit der britannischen Sprache durcheinander, von der findet sich - abgesehen von Ortsnamen und späteren Entlehnungen aus dem Walisischen - in der englischen Sprache tatsächlich keine Spur, mit der möglichen Ausnahme des Wortes cradle. Update: Die List of English words of Brittonic origin führt cradle nicht (ich hab das irgendwann mal in einem Altenglisch-Seminar aufgeschnappt), dafür aber brock (sicher) sowie basket, beak, coomb, dad, doe, dunnock, flannel, gob, nook und yan tan tethera (unsicher). -- 13:34, 21. Sep. 2014 (CEST)
- (BK) Lokal findet man Nester aber auch Sykes (letzte Ref. bei Oppenheimer) stimmt Oppenheimer zu. GEEZER… nil nisi bene 13:40, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Bei den Gentests muß man auch unterscheiden, ob Mitochondriale DNA (über die mütterliche Linie vererbt), Y-DNA (väterliche Linie) oder Zellkern-DNA (wird heute für Abstammungsstudien m. W. nicht mehr verwendet) untersucht worden ist. Spuren historisch relativ später (und nicht allzu bevölkerungsstarker) Invasorengruppen findet man eher in der väterlichen als der mütterlichen Linie, da historisch eher Männer als Frauen migrierten. Wenn ich mich recht entsinne, weist – als grobe Verallgemeinerung für Europa – die Zellkern-DNA meist auf die älteste Bevölkerungsschicht hin, die mtDNA auf die neolithische Ackerbauernbevölkerung (ethnisch oft von der ältesten Schicht unterschieden, auf den Britischen Inseln allerdings IIRC nicht) und die Y-DNA zum Teil auf jüngere Einwanderungswellen. Kenner mögen mich hier korrigieren, denn ich bin mir da recht unsicher. Jedenfalls komplizieren die zahlreichen Besiedlungswellen, von denen die meisten genetisch gut nachweisbaren noch dazu prähistorisch sind, das Bild der europäischen Vorgeschichte erheblich. (Mittlerweile kann man den Befund der modernen Genome noch durch aus frühgeschichtlichen menschlichen Überresten wie Skeletten und Mumien gewonnene Alte DNA ergänzen, was die Zuordnung der genetischen Spuren wesentlich stützt.) Die jüngeren, nur sprachlich oder darüberhinaus sogar historisch nachweisbaren Besiedlungswellen finden oft gar keine deutliche Entsprechung im genetischen und auch archäologischen Befund, was zu heftigen Kontroversen führt.
- Was England betrifft, so darf man davon ausgehen, daß das gesamte Gebiet vor der Eroberung durch die Römer keltischsprachig war, was freilich nicht heißt, daß die Bevölkerung auch biologisch „keltisch“ war, was auch immer man darunter versteht. Das Keltische muß irgendwann im ersten vorchristlichen Jahrtausend vom Festland auf die Britischen Inseln importiert worden sein, aber wie das genau vor sich gegangen ist und was für Sprachen vorher dort gesprochen wurden, ist völlig unklar und entsprechend umstritten. (Manche Wissenschaftler postulieren sogar eine bereits bronzezeitliche Keltisierung, das halte ich aber für ganz unwahrscheinlich, da die altkeltischen Sprachen sich dann stärker voneinander unterscheiden müßten, während sie in Wirklichkeit alle ziemlich ähnlich sind, augenfällig ähnlich sogar, soweit erkenn- und rekonstruierbar.)
- Traditionell ist man tatsächlich davon ausgegangen, daß die Angelsachsen die keltischsprachige Vorbevölkerung tatsächlich vollständig ausgerottet oder vertrieben hätten, denn klare Keltizismen in Form keltischer (speziell britisch-keltischer) Lehnwörter im Altenglischen gibt es nur eine Handvoll. Spätestens seit den bewußten genetischen Untersuchungen gilt diese Ansicht aber als widerlegt.
- Damit bleibt aber das Problem, wieso es nur so geringe sprachliche Spuren gibt. Ein Ansatz ist die Hypothese, Substratsprachen hinterließen in der Regel tatsächlich nur geringe oder sogar gar keine Spuren im Wortschatz, also im Material der jüngeren Sprache, und eher in der Aussprache und Grammatik, also in deren Struktur, oder aber in Namen, insbesondere Flußnamen. Mögliche strukturelle Keltizismen sind aber bis in die jüngste Zeit kaum beachtet worden.
- Ein neueres Buch namens The Celtic Roots of English faßt jüngere Forschungsansätze zu diesem Thema zusammen, die darauf hinzudeuten scheinen, daß es doch wesentlich mehr Spuren des Keltischen im Englischen gibt als bisher angenommen, vor allem im Südwesten (wo sich das Kornische bis in die Neuzeit gehalten hat) und in Nordengland (wo britisch-keltische Dialekte vor allem im Westen anscheinend bis ins Hochmittelalter gesprochen wurden), kurioserweise aber (jedenfalls was Ortsnamen betrifft) auch speziell im äußersten Südosten, in Kent, obwohl man aus geographischen Gründen meinen sollte, diese Region sei besonders früh germanisiert worden. Gewisse Eigenheiten des Britisch-Keltischen sollen aber (über die südwestlichen und nördlichen Dialekte des Englischen?) bis ins moderne Standardenglische eingedrungen sein, jedenfalls deuten manche Forscher gewisse Eigenarten des Englischen so.
- Eine weitere Möglichkeit ist von Peter Schrijver aufgeworfen worden, nämlich daß der Südosten zur Zeit des Eindringens der Angelsachsen bereits latinisiert oder romanisiert war, während nur der weniger dicht besiedelte Norden und Westen der Insel noch keltischsprachig war. Daß das Angelsächsische/Englische (aber auch das Friesische!) in seiner frühesten Form etwa im 5. Jahrhundert den Langvokal ā anscheinend zeitweise vermied und durch ein offenes ē (in den meisten Fällen) oder ō (vor Nasalen) ersetzte, paßt auffällig zum rekonstruierten Lautsystem des gleichzeitigen Britisch-Keltischen und könnte dann (man vergleiche die ähnliche Entwicklung im Französischen) durch ein „britisches Latein“ mit einem britisch-keltischen „Akzent“ vermittelt worden sein. (Abgesehen von diesem Punkt, der britisch-keltischen ā-Lücke, scheinen sich vorenglisches und britisch-keltisches Lautsystem – wohl zufälligerweise – extrem ähnlich gewesen zu sein, so daß es keine anderen Gelegenheiten für lautliche Interferenz gab. Allerdings kann m. E. auch der altenglische Umlaut durch das Britisch-Keltische beeinflußt worden sein, da der germanische Umlaut im anglo-friesischen Bereich früher auftaucht als im Rest des Westgermanischen und das Britisch-Keltische durch einen ganz analogen Lautwandel, die sogenannte i-affection, zu diesem Zeitpunkt bereits über gerundete Vorderzungenvokale verfügte, also Umlautvokale wie ö und ü im Deutschen.) Es gibt auch sonst Hinweise auf für Britannien spezifische Formen des Lateins, sowohl in Inschriften als auch in Form von Lehnwörtern im Walisischen, Kornischen und Bretonischen (die lateinischen Lehnwörter sind sogar relativ zahlreich und sogar im Grundwortschatz zu finden). Dann wäre die sprachliche Geschichte Britanniens zunächst gar nicht so anders gewesen als die Galliens, wo sich das ebenfalls germanische Fränkische über das Gallo-Romanische mit seinem gallisch-keltischen Substrat legte, nur daß sowohl Gallisch als auch Westfränkisch schließlich vollständig ausgestorben sind (nur im äußersten Norden des einstigen Galliens, in den Niederlanden und in Flandern, hat sich das Fränkische durchgesetzt).
- Auch archäologisch und historisch (Personennamen!) gibt es offenbar zahlreiche Hinweise, daß die Angelsachsen auch im frühmittelalterlichen (Südost-)England britische (also keltische) Sklaven oder Leibeigene (insbesondere abhängige Bauern) hatten, die durchaus noch einige Jahrhunderte lang zweisprachig gewesen sein können, was den (wenn auch geringen) sprachlichen Einfluß ermöglicht haben dürfte. So kann man die verschiedenen Evidenzen zur Germanisierung Englands versuchsweise miteinander in Übereinstimmung bringen. --Florian Blaschke (Diskussion) 01:12, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Wie in The Celtic Roots of English auch erwähnt (IIRC), war „der Professor“ (wie ihn seine Verehrer nennen) auch hier mit English and Welsh seiner Zeit voraus ...
- Siehe auch Brittonicisms in English und Lists of English words of Celtic origin. --Florian Blaschke (Diskussion) 01:37, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Zum Thema genetische Untersuchungen zur Abstammungsforschung findet man allgemein viele nützliche Einzelheiten unter Genetische Genealogie. Anfangs hat Luca Cavalli-Sforza, einer der Pioniere dieser Forschung, noch mit Blutgruppen gearbeitet. Die Untersuchung der autosomalen DNA ist für diese Zwecke wohl nicht mehr gängig, und ich bin mir jetzt auch überhaupt nicht mehr sicher, was ich zu den Ergebnissen in Europa gelesen habe. Wahrscheinlich habe ich es einfach verwechselt: Es ist die mtDNA, die auf die ältesten Ausbreitungsbewegungen hindeutet, während die Y-DNA auf jüngere Wanderungswellen Hinweise liefert, sowohl neolithische (bedeutend vor allem die Ausbreitung der frühesten Ackerbauern in Südost- und Mitteleuropa) als auch kupfer-/bronzezeitliche (hier bedeutend vor allem die Ausbreitung der osteuropäischen Steppennomaden, vielfach mit frühen Phasen der indogermanischen Expansion verbunden).
- Auf den Britischen Inseln scheint es nach der frühesten Besiedlung durch Wildbeuter keine größere – also genetisch auffällige und leicht nachweisbare – Einwanderung mehr gegeben zu haben, ganz anders als auf dem Festland, wo die mittelsteinzeitlichen Wildbeuterpopulationen in vielen Regionen praktisch restlos verschwunden sind, der Neolithisierungsschub also mit einem Bevölkerungsaustausch einhergegangen sein muß. Auf den Inseln blieb die Urbevölkerung also im Prinzip erhalten, vielleicht neben ihrer Isolation auch deshalb, weil sie aufgrund der (für diese Breitengrade) ungewöhnlich hohen Fruchtbarkeit der Inseln späteren Einwanderern zahlenmäßig nicht so unterlegen war (ähnlich wie z. B. in Mexiko anders als in den USA die voreuropäische Urbevölkerung). Gegeben haben wird es spätere Einwanderungswellen schon, aber sie haben kein so deutliches genetisches Signal hinterlassen. Das heißt, die Urbevölkerung hat den Ackerbau selbst übernommen, anstatt von den Ackerbauern vom Festland verdrängt zu werden. Auch die Einwanderung keltisch- (Hallstatt-Kultur, La-Tène-Kultur) und später germanischsprachiger Stämme (Angelsachsen, Wikinger) sowie von Römern zwischendrin hat das genetische Gesamtbild nicht mehr radikal geändert. In diesem Zusammenhang interessant der Cheddar Man, für den man trotz seines hohen Alters noch moderne Verwandte in der Gegend ermitteln konnte. Hingegen gehört Ötzi nach Ausweis seiner Y-Haplogruppe (die es ebenfalls noch heute in der angrenzenden Gegend Tirols gibt) wohl der Ackerbauern-Schicht an; er war ja offenbar auch Viehhirt und kein Wildbeuter.
- Genau aus diesem Grund wird von vielen Genetikern und Archäologen immer wieder bestritten, daß die Inselkelten – trotz ihrer sprachlichen und kulturellen Verbindungen mit dem Festland – überhaupt Kelten (so wie die Gallier oder Galater) seien, weil ihr Keltenkonzept nicht sprachlich, sondern biologisch und archäologisch begründet ist: genetisch und archäologisch gibt es auf den Britischen Inseln weitgehende Kontinuität, keine scharfen Brüche. Sprachlich sieht das ganz anders aus: die vorkeltischen Sprachen haben keine klaren Spuren hinterlassen. (Das ethnische Selbstverständnis ist dann natürlich wieder eine ganz andere Sache. Doch waren in der Antike die Verbindungen zum Festland und der Austausch mit Gallien noch so lebhaft, daß ein Bewußtsein einer Zusammengehörigkeit noch vorhanden gewesen sein dürfte – im Mittelalter gab es dieses Bewußtsein allerdings nicht mehr, selbst zwischen goidelischen und britischen Kelten untereinander, und es wurde erst in der Neuzeit wiederbelebt.) Das kann eben nur bedeuten, daß die Bevölkerung mehrheitlich geblieben ist und lediglich Sprache und Kultur gewechselt hat – also kein Genozid, nur Assimilation. Insofern kann man tatsächlich behaupten, die Engländer seien nicht keltischstämmig – biologisch gesehen –, allerdings dann auch nicht germanischstämmig. --Florian Blaschke (Diskussion) 23:16, 23. Sep. 2014 (CEST)
Namenspate von Straße ermitteln
Hallo, wenn ich wissen möchte, nach wem oder was eine Straße (in Deutschland) benannt worden ist und dies nicht oder nicht eindeutig vom Straßennamen her ableitbar ist, an wen wendet man sich da? Ist das irgendwo dokumentiert? Was finden sich da für zusätzliche Informationen? --88.73.175.88 20:30, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Auf dem örtlichen Rathaus sollten sie das wissen. --Snevern 20:44, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Ich würde es am ehesten beim Stadt-/Gemeindearchiv probieren. Wenns eine größere Stadt ist, kannst du vielleicht sogar selber gucken, ob es ein gedrucktes Nachschlagewerk zur Bedeutung der Straßennamen gibt (für Gera ist z.B. vor wenigen Jahren eins erschienen). --slg (Diskussion) 23:42, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Ich hatte so eine Frage mal betreffs München. Da habe ich die Auskunft vom Baureferat der Stadt bekommen. --Neitram ✉ 16:45, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Ich würde es am ehesten beim Stadt-/Gemeindearchiv probieren. Wenns eine größere Stadt ist, kannst du vielleicht sogar selber gucken, ob es ein gedrucktes Nachschlagewerk zur Bedeutung der Straßennamen gibt (für Gera ist z.B. vor wenigen Jahren eins erschienen). --slg (Diskussion) 23:42, 21. Sep. 2014 (CEST)
NAS-Server im Eigenbau
Ich habe mir einen kleinen NAS-Server gebaut und in ein Netzwerk eingebunden. Das OS ist Nas4Free. Meine PCs können auf das NAS zugreifen und Daten schreiben. Jetzt versuche ich, einen Fernseher (Samsung UE37ES5700, DLNA-fähig) über LAN einzubinden. Dieser erkennt auch die Fritzbox und liest Bilder und Musik von ihr. Vom NAS liest er hingegen keine Daten, er spricht es auch nicht separat an. Den DLNA-Dienst habe ich im Webinterface aktiviert. An Dateiformaten sollte es auch nicht liegen, dieselben Daten werden auf externen Festplatten vom Fernseher verarbeitet. Weiß jemand weiter? MfG Chewbacca2205 21:05, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Die Formatunterstützung von DLNA ist laut Artikel ziemlich dürftig. Es kann also durchaus sein, dass der Fernseher die ganzen schönen MP3- und MPEG4-Formate nativ unterstützt, über DLNA aber nicht, siehe Digital Living Network Alliance#Kritik. Versuche mal, die garantiert unterstützten Formate zu streamen. Außerdem bin ich laut Artikel kein Mensch, denn „Musik speichert kein Mensch im LPCM-Format“ und ein sehr großer Teil meiner Musiksammlung liegt im LPCM-Format vor. --Rôtkæppchen₆₈ 22:24, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Das teste ich mal aus. MfG Chewbacca2205 23:40, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Von der Fritzbox kann er die PNG- und MP4-Dateien lesen. Es scheint nicht an den Formaten zu liegen. MfG Chewbacca2205 20:40, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Fritzbox macht CIFS/SMB und Microsoft Media Server. DLNA-Kompatibilität wird behauptet, aber ohne Zertifizierung. --Rôtkæppchen₆₈ 20:49, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Von der Fritzbox kann er die PNG- und MP4-Dateien lesen. Es scheint nicht an den Formaten zu liegen. MfG Chewbacca2205 20:40, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Das teste ich mal aus. MfG Chewbacca2205 23:40, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Evtl. mal prüfen, ob der NAS den Serverdienst ausschließlich als CIFS *oder* SMB anbietet, der Ferni aber genau das Gegenteil will. -- Janka (Diskussion) 22:31, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Er bietet beides an. MfG Chewbacca2205 23:40, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Hilft ggf. den Fernseher nur als Monitor zu verwenden und das NAS auf der Basis einer Himbeerschnitte aufzubauen, womit die Welt des Linux mit all ihrer Vielfalt an Software und Diensten offen stünde. --Hans Haase (有问题吗) 22:46, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Als Monitor wäre es nicht praktisch. Es sollen auch mehrere Personen gleichzeitig an verschiedenen Fernsehern auf die Daten zugreifen können. MfG Chewbacca2205 23:41, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Hast Du schon alternativ SMB/CIFS und NFS versucht? Als OpenBSD-Derivat sollte NAS4Free auch NFS können und SMB/CIFS sind zwar auf der Miste von Bill Gates gewachsen, aber dennoch auch unter unixoiden Betriebssystemen de-facto-Standard. Microsoft Media Server und RTSP könntest Du auch mal versuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 22. Sep. 2014 (CEST)
- NFS wird angeboten. Ich teste es morgen aus. Aber kann ich irgendwie der Fritzbox direkt sagen, dass sie den Speicher als NAS-Speicher verwalten soll? MfG Chewbacca2205 20:53, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Habe getestet, hat nichts geändert. MfG --Chewbacca2205 17:29, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Nicht empfehlenswert, da die Fritzbox damit ganz schön ins Schwitzen käme. Einen Router als Mediaserver zu benutzen ist immer eine Krücke. Für einen Benutzer gleichzeitig mag es gehen, bei mehreren Benutzern gleichzeitig ist das RAM zu knapp, da wäre die Platte ständig nur am Seeken. Mit einer SSD würde es vermutlich gehen. -- Janka (Diskussion) 02:21, 23. Sep. 2014 (CEST)
- NFS wird angeboten. Ich teste es morgen aus. Aber kann ich irgendwie der Fritzbox direkt sagen, dass sie den Speicher als NAS-Speicher verwalten soll? MfG Chewbacca2205 20:53, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Hast Du schon alternativ SMB/CIFS und NFS versucht? Als OpenBSD-Derivat sollte NAS4Free auch NFS können und SMB/CIFS sind zwar auf der Miste von Bill Gates gewachsen, aber dennoch auch unter unixoiden Betriebssystemen de-facto-Standard. Microsoft Media Server und RTSP könntest Du auch mal versuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Als Monitor wäre es nicht praktisch. Es sollen auch mehrere Personen gleichzeitig an verschiedenen Fernsehern auf die Daten zugreifen können. MfG Chewbacca2205 23:41, 21. Sep. 2014 (CEST)
Ich habe mal Pings gesendet und die Logfiles gelesen. Die Pings kamen alle ohne Verlust an und das UPnP-Logbuch meldet, dass es den Fernseher gefunden hat. An diesem kann ich aber im Menü Quellen nur auf das als Fritz Mediaserver bezeichnete Gerät zugreifen. Müssen vllt. am Fernseher irgendwelche Einstellungen vorgenommen werden? MfG Chewbacca2205 17:29, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Kannst Du denn von einem PC auf die SMB/CIFS-Shares der Fritzbox zugreifen? --Rôtkæppchen₆₈ 17:31, 23. Sep. 2014 (CEST)
Gerät unter Windows 7 einen Laufwerksbuchstaben verpassen.
Hallo ich versuche vergeblich meinem Windows Phone einen Laufwerksbuchstaben zu verpassen um mit einem Tool darauf zuzugreifen das nur für Laufwerksbuchstaben geht aber nicht für Geräte. Kennt ihr da eine Möglichkeit? Diese Möglichkeit ging leider nicht. http://www.heise.de/ct/hotline/Laufwerksbuchstabe-fuer-MP3-Player-1045338.html Gruß --GroßerHund (Diskussion) 21:31, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Das geht eigentlich in der Datenträgerverwaltung. --88.130.67.26 21:45, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Ich erinnere mich, dass ich damals die von Windows standardmäßig genutzten Treiber austauschen musste, damit Kamera und MP3-Spieler wie USB-Sticks behandelt wurden. Stöpsel also einen USB-Stick ein, notiere Dir per Gerätemanager, welche Treiber Windows dafür lädt und verpasse Deinem Windows Phone denselben Treiber. Dann über die Datenträgerverwaltung Laufwerksbuchstaben feintunen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:13, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Ich habe schon mehrmals einer externen Festplatte manuell einen Buchstaben in der Datenträgerverwaltung zuweisen müssen, weil Windows ihn wieder "vergaß". Das Programm erkannte die Festplatte irgendwie, vergab aber keinen Buchstaben, so daß es unter den Laufwerken auch nicht angezeigt wurde. Start von "diskmgmt.msc" half. --Tommes ✉ 23:10, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Das mit dem Treiber neueinbinden probier ich mal. --GroßerHund (Diskussion) 15:22, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Falls dein Phone MTP benutzt, kannst du eine Laufwerkbuchstaben gleich vergessen... --93.229.105.71 22:52, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Das ist ja das Problem es unterstützt offiziell nur MTP ich versuch aber per UMS bzw MSC zuzugreifen, hat da niemand eine Idee?--GroßerHund (Diskussion) 06:49, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn das hier nicht klappt, musst Du Dir einen anderen Treiber für Dein Windows-Phone besorgen. MTP und Laufwerksbuchstabe ist vergebliche Liebesmüh. Irgendwo in einem Androidforum wurde empfohlen, einen FTP-Server auf dem Gerät laufen zu lassen und dann per FTP auf das Windows-Phone zugreifen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:31, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Das ist ja das Problem es unterstützt offiziell nur MTP ich versuch aber per UMS bzw MSC zuzugreifen, hat da niemand eine Idee?--GroßerHund (Diskussion) 06:49, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Falls dein Phone MTP benutzt, kannst du eine Laufwerkbuchstaben gleich vergessen... --93.229.105.71 22:52, 23. Sep. 2014 (CEST)
Einfach. Alles. Wissen.
Hallo, wie nennt man die seit einiger Zeit weit verbreitete Sitte, Werbung oder Slogans mit drei Wörtern mit Punkten dazwischen zu gestalten? Also bspw. Einfach. Gut. Beraten.. Man kann also die Wörter einzeln lesen, aber auch als Satz zusammen. Ich finde es mittlerweile nur noch nervig, aber wie nennt man das? Gibt es für diese Form einen Begriff? --188.103.225.88 17:48, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Argh. Ich meine mich aus den Vorlesungen zu erinnern, dass es mit P oder L anfing... Vielleicht fällt es mir später wieder ein. --Traeumer (Diskussion) 17:51, 18. Sep. 2014 (CEST)
- .... könnte allerdings auch Ellipse (Linguistik) sein... L kommt zumindest vor ^^ Gruß--Traeumer (Diskussion) 17:53, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Holophrase (mit P und L drin) -- HilberTraum ⟨d, m⟩ 18:03, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Passt nicht ganz. Das eine ist Rhetorik, das andere ist Spracherwerb. Gruß--Traeumer (Diskussion) 18:28, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Die Bedeutungspunkte, die nach meiner Erinnerung
wohl erstmaligeine Werbeagentur für eine mittlerweile untergegangene westdeutsche Kolitionspartner-Partei (Professionel) erfunden hat, erinnern mich irgendwie an die Rolle des Stevie Kenarban in der Serie Malcolm mittendrin --87.149.168.31 23:00, 18. Sep. 2014 (CEST) Korrektur: Schon früher, nämlich 1970 gab es: „Quadratisch. Praktisch. Gut.“ --87.149.168.31 23:03, 18. Sep. 2014 (CEST)- Möglicherweise. Hier. (Asyndeton) oder Auch. Hier. Mann. Das. Hat. Wucht!!! Ich schreibe jetzt nur noch so... GEEZER… nil nisi bene 07:14, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Erstmalig Werbeagentur für eine Ex-Koaltitionspartei? Ich denke da eher an "Ruf! Mich! An!" -- Ian Dury Hit me 09:10, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Kann es sein, daß du das mit Ruf doch mal an (Anfang der 1980er) verwechselst? Der Roman Ruf! Mich! An! erschien erst 1999. Ich bleibe dabei, daß Ritter Sport um 1970 die erste Werbung dieser Art war. Zumindest in Westdeutschland. Nicht ganz in die Form (mit zwei Worten) paßt: Und läuft und läuft und läuft... Da gibts auch keine trennenden Bedeutungspunkte. --87.149.166.152 09:54, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Nein, ich verwechsele nichts. Ich erinnere genau, wie ich, vor dem Fernseher eingeschlafen, zuweilen von einer gebieterischen Stimme geweckt wurde. Aufgewacht stellte ich dann fest, dass es eine in Lack und Leder gekleidete Reiterin war (muss so sein, sie hatte eine Gerte in der Hand), die mich aber sicher nicht persönlich meinte. Deine Erläuterung zu Ritter Sport habe ich aber schlicht überlesen. Der Slogan ist mir aber in der Tat auch geläufig und war deutlich früher. Mea culpa. -- Ian Dury Hit me 10:37, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Kann es sein, daß du das mit Ruf doch mal an (Anfang der 1980er) verwechselst? Der Roman Ruf! Mich! An! erschien erst 1999. Ich bleibe dabei, daß Ritter Sport um 1970 die erste Werbung dieser Art war. Zumindest in Westdeutschland. Nicht ganz in die Form (mit zwei Worten) paßt: Und läuft und läuft und läuft... Da gibts auch keine trennenden Bedeutungspunkte. --87.149.166.152 09:54, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Obwohl ja "Einfach. Gut. Beraten." sowohl als drei Ein-Wort-Sätze als auch als ein Drei-Wort-Satz Sinn ergibt, während "Ruf. Mich. An." als drei Ein-Wort-Sätze Unsinn ist. "Mich." ??? "Quadratisch. Praktisch. Gut." dagegen punktet nur als drei Ein-Wort-Sätze und ist als Drei-Wort-Satz unverständlich. --Optimum (Diskussion) 11:43, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Diese durch Satzendezeichen zerhackten Sätze unterscheiden sich von dem Quadratisch. Praktisch. Gut. dadurch, daß letzteres nur eine Aufzählung von Eigenschaften ist. Erstere ergeben beim Weglassen der Zwischenpunkte kurze Sätze. Durch die Punkte (und größere Pausen) werden die einzelnen Wörter betont und der ganze Satz fällt mehr auf (wäre auch mit Gedankenstrichen möglich). Da haben sich die Werber vielleicht von der Reiterin in der ledernen Reit-Schutzausrüstung inspirieren lassen. Punkte sollen wohl wegen der Ähnlichkeit mit Internetadressen zusätzlich modern wirken. Daher dürfte es sich um ein relativ junges Stilmittel handeln, das nicht unbedingt unter dern klassischen Stilmitteln zu finden ist. 217.230.94.39 12:09, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Ja. Geologisch jung. Asyndeton findet sich - begrifflich - bereits Anfang des 19. Jahrh. GEEZER… nil nisi bene 13:49, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Nein, jünger. Beim Asyndeton (Quadratisch. Praktisch. Gut.) werden verbindende Wörter in einer Aufzählung weggelassen. In Fällen wie Einfach. Alles. Wissen. wird ein Satz oder eine zusammengehörende Wortgruppe durch Punkte getrennt. In der oben verlinkten Arbeit von 2000/01 finde auf die Schnelle kein Beispiel für diese Trennung eines Satzes o.ä., stattdessen: "Der Punkt hat in der Werbung vermehrt die Aufgabe, eigenständige Sinneinheiten statt ganzer Sätze abzugrenzen." (Anschnitt 4.2). Unter den Beispielen in Abschnitt 3.3 ist noch keine Aneinderreihung von "Einwortsätzen." 217.230.94.39 14:53, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Ja. Geologisch jung. Asyndeton findet sich - begrifflich - bereits Anfang des 19. Jahrh. GEEZER… nil nisi bene 13:49, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Diese durch Satzendezeichen zerhackten Sätze unterscheiden sich von dem Quadratisch. Praktisch. Gut. dadurch, daß letzteres nur eine Aufzählung von Eigenschaften ist. Erstere ergeben beim Weglassen der Zwischenpunkte kurze Sätze. Durch die Punkte (und größere Pausen) werden die einzelnen Wörter betont und der ganze Satz fällt mehr auf (wäre auch mit Gedankenstrichen möglich). Da haben sich die Werber vielleicht von der Reiterin in der ledernen Reit-Schutzausrüstung inspirieren lassen. Punkte sollen wohl wegen der Ähnlichkeit mit Internetadressen zusätzlich modern wirken. Daher dürfte es sich um ein relativ junges Stilmittel handeln, das nicht unbedingt unter dern klassischen Stilmitteln zu finden ist. 217.230.94.39 12:09, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Ich kann mir auch gut vorstellen, daß 1970 die Quadratisch. Praktisch. Gut.-Punkte wegen ihrer Ähnlichkeit mit Internetadressen zusätzlich äußerst modern wirken konnten. --87.149.166.152 15:17, 19. Sep. 2014 (CEST)
- ...wenn auch wohl nur unter Leuten, die 1970 schon die dann später erfundene form.der.internetadressen voraussahen... Hummelhum (Diskussion) 16:00, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Gut. Aufgepaßt. Du bekommst ein Bienchen! Ansonsten kann ich 217.230.94.39 allerdings folgen. --87.149.166.152 16:05, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Die Erklärung mit der Abgrenzung von Sinneinheiten durch den Punkt gefällt mir mittlerweile auch besser als der Vergleich mit Internetadressen. Produktnamen mit .de usw. sind doch etwas anderes. 217.230.118.45 16:59, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Mir gefiel und gefällt die Abtrennung mit Bindestrichen besser; Beispiel aus den 70ern: „Drei Dinge braucht der Mann: Feuer - Pfeife - Stanwell“, --Bremond (Diskussion) 17:08, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Das war damals aber das gute alte Komma (Trikolon). Ich erinnere mich an die Zeit. Da finden die Kollegen, die keine Dame hatten, alle an, Pfeife zu rauchen - um ihre Männlichkeit und Unabhängigkeit zu demonstrieren (Handikap-Prinzip?) :-)) GEEZER… nil nisi bene 11:10, 20. Sep. 2014 (CEST)
- <dazwischenquetsch> Da hast Du nach Deinen zitierten Quellen recht! Aber dann zitiert (bzw. interpunktiert) unser Artikel falsch. An die TV-Werbung damalsTM kann ich mich noch gut erinnern, aber natürlich nicht mehr an die verwendete Schreibweise, >seufz<. --Bremond (Diskussion) 16:56, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Die dortige Ref. Bildsemiotik: Grundlagen und exemplarische Analysen visueller Kommunikation ist nahrhaft! GEEZER… nil nisi bene 11:13, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Das war damals aber das gute alte Komma (Trikolon). Ich erinnere mich an die Zeit. Da finden die Kollegen, die keine Dame hatten, alle an, Pfeife zu rauchen - um ihre Männlichkeit und Unabhängigkeit zu demonstrieren (Handikap-Prinzip?) :-)) GEEZER… nil nisi bene 11:10, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Mir gefiel und gefällt die Abtrennung mit Bindestrichen besser; Beispiel aus den 70ern: „Drei Dinge braucht der Mann: Feuer - Pfeife - Stanwell“, --Bremond (Diskussion) 17:08, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Die Erklärung mit der Abgrenzung von Sinneinheiten durch den Punkt gefällt mir mittlerweile auch besser als der Vergleich mit Internetadressen. Produktnamen mit .de usw. sind doch etwas anderes. 217.230.118.45 16:59, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Gut. Aufgepaßt. Du bekommst ein Bienchen! Ansonsten kann ich 217.230.94.39 allerdings folgen. --87.149.166.152 16:05, 19. Sep. 2014 (CEST)
- weil es mir grad unterkam, Wir. Dienen. Deutschland. fällt wohl auch in die Kategorie. --79.235.92.48 03:36, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Achja, die gute alte Zentralredaktion der Bundeswehr. —★PοωερZDiskussion 04:27, 21. Sep. 2014 (CEST)
- "Vor allem der Punkt...", das Hohelied des Punktes in der Werbung, findet sich formuliert, nein, gesungen, möchte man sagen, bei Manuela Baumgart, "Die Sprache der Anzeigenwerbung" (1992), zitiert beispielsweise hier (pdf, p9). Einfach. Nur. Schön. Leider auch ohne den gesuchten Fachbegriff. Klassische Rhetorik hilft nicht weiter, da nicht mit Interpunktion befasst; das gehört in den Bereich der Graphostilistik. Wenn ich einen Ausdruck zu erfinden hätte, würde ich "emphatisches Satzschlusszeichen" sagen. Ein Perlchen aus längst vergangenen Studententagen: Staat. Sex. Amen. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:53, 21. Sep. 2014 (CEST)
- TV Tropes hat Punctuated! For! Emphasis!, vormals „This! Is! SPARTA!“ (vgl. auch „Worst. Episode. Ever!“), was dummerweise auch nicht ganz das gesuchte Stilmittel ist.
- Lisa Fitz hat „Geld macht geil“ seinerzeit nicht punktuiert, ich meine es aber als „Geld Macht Geil“ gesehen zu haben, was schon wesentlich näher hinkommt. Ich glaube aber auch einem anderen, ähnlichen (Werbe-?)Spruch, in dem die Mehrdeutigkeit von „[M|m]acht“ ausgenutzt wurde, begegnet zu sein. Oder war es Geld.Macht.Liebe? --Florian Blaschke (Diskussion) 23:44, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Es gibt auch Frauen. Macht. Zukunft. von der kfd, --Bremond (Diskussion) 18:59, 24. Sep. 2014 (CEST)
Wie nannte man die 1915 zum Patent angemeldete Coca-Cola-Flasche
--84.74.165.59 17:00, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Mitte der 1960er bis Anfang 1970er Jahe griff die Automobilindustrie das Design ebenfalls auf, Beispiel: Opel Rekord C. Wäre in der WP wohl einer Kategorie wert, oder? --Hans Haase (有问题吗) 10:53, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Nein. Es sei denn, du findest eine seriöse Quelle dafür. Tatsächlich hat, wie ich das sehe, die Automobilindustrie nicht das Design der Cola-Flasche aufgegriffen; vielmehr wurden die entfernt ähnlichen Formen wohl eher von der gleichen Inspiration gespeist, oder die in Wahrheit zufällige Ähnlichkeit wurde nachträglich von Lack-Leder-und-Gummi-Liebhabern entdeckt. Einen Artikel oder gar eine Kategorie in der Wikipedia ist das meines Erachtens nicht wert (über die beleglose Erwähnung im Rekord C-Artikel ließe sich streiten). --Snevern 11:33, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Mitte der 1960er bis Anfang 1970er Jahe griff die Automobilindustrie das Design ebenfalls auf, Beispiel: Opel Rekord C. Wäre in der WP wohl einer Kategorie wert, oder? --Hans Haase (有问题吗) 10:53, 22. Sep. 2014 (CEST)
- "Contour Bottle" (hier auch: Humpelrock) [39] --El Kael ★ 00:51, 25. Sep. 2014 (CEST)
Identifikation einer Sans-Serif-Schriftart
An einer Ampelanlage an der Nordseite der Würmtalstraße in München-Großhadern nördlich des Unigeländes (gegenüber der Einmündung der Butenandtstraße IIRC) ist mir neulich die Aufschrift SIGNAL kommt aufgefallen, da sie in einer Schriftart gehalten ist, die mich sehr angesprochen hat. Naturgemäß kann ich nur die Form der in dieser Phrase vorkommenden Buchstaben mit Sicherheit beschreiben. Auf einschlägigen Websites wie Identifont, Myfonts.de und Fontshop habe ich sie nicht finden können, doch macht sie auf mich einen „klassischen“ Eindruck, weshalb ich vermute, daß sie schon einige Jahrzehnte alt und mittlerweile aus der Mode gekommen sein könnte.
Es handelt sich um eine (sehr!) geometrische Sans-Serif-Schriftart ohne jeden Schnickschnack, bei der vor allem die Kleinbuchstaben stark an Futura erinnern, die Großbuchstaben hingegen die klassisch-römischen Proportionen aufweisen, weshalb meine Suche zu Hypatia Sans und Penumbra Sans geführt hat, die tatsächlich beide sehr nahe drankommen, doch sind die Kleinbuchstaben bei Hypatia mit Abstrichen versehen, die bei der gesuchten Schrift fehlen, und Penumbra hat gar keine Kleinbuchstaben. (Bei Hypatia sind zwar auch einfachere, reiner geometrisch konstruierte Kleinbuchstaben verfügbar, aber da stimmen kleines k und t auch nicht zur gesuchten Schrift.) Die Buchstaben sind auffällig breit (aufgrund der kreisbasierten geometrischen Konstruktion) und außerdem ziemlich dick (wahrscheinlich fett), die Strichbreite dabei jedenfalls (anscheinend) völlig gleichmäßig.
Zu den Formen der einzelnen Buchstaben: Das S ist schmal und besteht aus zwei verbundenen Halbkreisen (der obere ist allenfalls geringfügig kleiner), die vertikal abgeschnitten sind (und natürlich direkt übereinandergesetzt). Das I ist serifenlos und ein einfaches Rechteck. Das G ist kreisrund und verfügt über einen einfachen vertikalen Aufstrich, horizontal abgeschnitten, ohne Abstrich auf der Unterseite. Oben ist es im 45°-Winkel abgeschnitten, glaube ich. Das N ist sowohl oben als auch unten spitz wie bei der Futura (das ist sehr charakteristisch und fehlt bei den meisten ähnlichen Schriften, die ich gefunden habe). Das A ist schräg und oben spitz (auf einem gleichseitigen gleichschenkligen Dreieck beruhend), mit gewöhnlichem Querbalken. Das L ist relativ schmal, glaube ich, in Übereinstimmung mit der humanistischen Capitalis-Monumentalis-Grundlage, allerdings auch wieder rein rechteckbasiert. Die Kleinbuchstaben stimmen am ehesten zur Frutiger und Univers. Ziemlich auffällig ist das überall horizontal abgeschnittene k, dessen schräger Teil (fast?) perfekt symmetrisch zu sein scheint und nur gerade so an seiner linken Spitze mit dem Stamm verbunden (oder sogar mit einer winzigen Lücke abgetrennt, also eher wie bei der Univers als bei der Frutiger). Das o ist ebenfalls kreisrund und sieht wie ein Gummi-Dichtungsring aus. Das m ist recht breit und hat den gewöhnlichen Anstrich. Das t ist unten rund, wobei der Haken nicht wieder hochgebogen ist, vertikal abgeschnitten, und besitzt oben die klassische symmetrische Kreuzform, ist aber schräg im 45°-Winkel abgeschnitten. Auch diese Form ist relativ selten und bei den meisten ähnlichen Schriftarten nicht zu finden.
Wie gesagt, die strenge, schnörkellose geometrische Konstruktion und bei den Großbuchstaben die Orientierung an den klassischen humanistischen Idealen ist sehr kennzeichnend für die Schriftart und ansonsten selten zu finden, und hat mich ästhetisch auch sehr angesprochen, weshalb ich für Hilfe ausgesprochen dankbar wäre. Vielleicht gibt es hier ja noch andere Schriftarten-Liebhaber oder Hobbytypographen, oder sogar Profis (mit entsprechender Ausbildung), die diese Schriftart kennen. Ich bilde mir sogar ein, diese Schrift – evtl. vor langer Zeit – schon öfters gesehen zu haben, kann sie aber natürlich mit ähnlichen verwechseln. --Florian Blaschke (Diskussion) 23:28, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Bei dieser doch sehr fachmännischen typografischen Beschreibung drängt sich mir der Verdacht auf die Frage sei von einem Mitglied einer bedeutenden Münchner Schildermalerfamilie gleichen Namens gestellt? Und Du kennst diese Schrift nicht? SCNR 82.135.87.235 00:41, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Karl Blaschke war mir bisher gar kein Begriff; danke für den Hinweis. Leider hilft er mir nicht weiter, denn in Münchner Straßenschilder finde ich nichts Passendes. Ich denke schon, daß es sich um einen vorgefertigten Font handelt, allerdings kenne ich ihn evtl. doch von einem Firmenlogo- oder Corporate-Identity-Kontext her. Ich bin offensichtlich typographieinteressiert, habe mir aber viele Einzelheiten schnell zusammenrecherchiert und angelesen; das schüttele ich nicht so aus dem Ärmel wie ein Profi. Den Angelsachsen- und Keltenkram weiter oben habe ich hingegen aus dem Gedächtnis zusammengetragen. --Florian Blaschke (Diskussion) 01:28, 22. Sep. 2014 (CEST)
- An der genannten Kreuzung kennt zumindest Google Street View keine Ampelanlage, ein "Signal kommt" ist dort also nicht zu erwarten. Es gibt eine Ampel etwas weiter westlich, an der Abzweigung "Am Klopferspitz" aber dort hat Street View keine Daten. Ein Foto des Schilds würde wirklich helfen. --mfb (Diskussion) 01:55, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Dann war's doch am Klopferspitz. Ich war mir nicht mehr ganz sicher.
- English Grotesque ist ganz nahe dran, aber auch knapp daneben. Wahnsinn, wie viele Gill-Varianten es mittlerweile gibt. Einfach ... grotesk. :-)
- Ist wohl wirklich die beste Lösung. --Florian Blaschke (Diskussion) 04:25, 22. Sep. 2014 (CEST)
War das "Signal kommt" eigentlich am Drücker zu sehen, so wie hier, oder am dem Lichtsignalgeber auf der gegenüberliegenden Straßenseite, so wie hier? --178.24.34.96 10:02, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Direkt am Drücker, die Buchstaben haben aufgeleuchtet. Die Schriftart ist auch deshalb ins Auge gefallen, weil sie völlig unüblich ist und auch in München die meisten Drücker diese Helvetica Narrow (?) haben wie in Deinem Beispiel. --Florian Blaschke (Diskussion) 23:54, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn du die genaue Schriftart wirklich willst und dir eine nur "wohl beste Lösung" nicht reicht, würde ich hier im Baureferat, Abteilung Tiefbau nachfragen. Die können dir hoffentlich sagen, welche Firma die Signalanlagen an genau dieser Kreuzung produziert und geliefert hat. Wenn, wie du sagst, diese Ampelbeschriftung sonst eher selten anzutreffen ist, geh extra sicher, dass du den Lieferanten genau dieser Anlage genannt bekommst und nicht den der tausend anderen Drücker, die sonst überall rumstehen. Wenn unsere Bürokratie in D irgendwas taugt, dann sollten die im Tiefbauamt das irgendwo dokumentiert haben. Mit den Kontaktdaten gehst du dann auf die Lichtsignalanlagenproduktionsfirma zu und fragst die, welche Schriftart die für ihre Anlagen bzw. die konkrete nehmen.und mich würde auch interessieren, ob dieser Weg funktioniert. --178.24.34.96 22:37, 25. Sep. 2014 (CEST)
Sind verschlüsselte Datenträger nach Schnellformatierung wirklich nicht mehr zu retten?
Ein USB-Stick wurde mit Truecrypt verschlüsselt. Nach versehentlicher Schnellformatierung scheinen die Daten und die Verschlüsselung weg zu sein. Im Internet sind die Tipps meistens irgendwelche Wiederherstellungsprogramme, die aber nicht sehr vielversprechend sind. Datenrettungsfirmen sind auch nicht sehr optimistisch. Für einen Laien erklärt, was ist technisch da passiert und gibt es irgendeine Hoffnung auf die Wiederherstellung der Daten? --Explosivo (Diskussion) 21:56, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Der Unterschied zwischen Normal- und Schnellformatierung ist hier erklärt: Formatierung#Normal-_und_Schnellformatierung. Demnach wird bei der Schnellformatierung nicht nach defekten Sektoren auf dem Datenträger gesucht. Für die Wiederherstelbarkeit deiner Daten macht das aber wohl keinen großen Unterschied: Egal ob schnell oder nicht, in beiden Fällen wird im Ergebnis das Inhaltsverzeichnis des Datenträgers gelöscht, so dass das Betriebssystem keine Dateien mehr findet, sondern stattdessen leeren Speicherplatz sieht. Zwar ist das Inhaltsverzeichnis je nach Dateisystem mehrfach an mehreren Orten auf dem Datenträger gespeichert, aber das erhöht auch nur theoretisch die Chance, die alten Daten aus dem Inhaltsverzeichnis wiederherzustellen. Die Dateien an sich müssten zwar noch da sein, aber ohne die Einträge des Inhaltsverzeichnisses, dürfte es schwer bis unmöglich werden zu sagen, wo genau der TrueCrypt-Container bzw. seine Teile liegen. Wie wichtig sind dir denn die Daten? --88.130.95.196 22:51, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Es sind Erinnerungsfotos, Teil meines Lebens und deshalb sehr wichtig. Der USB-Stick liegt gerade bei einer Datenrettungsfirma, aber ich habe schon den Bericht erhalten, dass sie nichts wiederherstellen konnten. Hätten anderen Firmen eine andere Herangehensweise oder ist das Programm TestDisk zu gebrauchen? --Explosivo (Diskussion) 23:20, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Es würde möglicherweise etwas bringen, wenn der Datenrettungsdienst den Schlüssel zum Truecrypt-Container hat, denn damit wäre es möglich, zu beurteilen, ob ein Datenblock bedeutungsloses Rauschen oder sinnvolle Daten enthält. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Daten, von denen es kein Backup gibt, sind nicht wichtig. Können sie nicht sein, sonst gäbe es ein Backup. -- Janka (Diskussion) 05:23, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Investiere für die verbleibenden Daten in ein paar DVD-Rohlinge. Di machen es 5 bis 12 Jahre je nach Lagerung. Mit 10 Jahren sind die meisten spezifiziert. Es kommt auf das Dateisystem an. So würden Forensiker vorgehen. Die Schellformatierung legt nur das erste Root-Inhaltsverzeichnis neu an. Problematisch wäre dabei die Reihenfolge der Sektoren, wenn sie nicht der Reihe nach käme. Wäre der Container in einem Unterverzeichnis eines FAT-Dateisystems, könnte es sein, dass nur das Verzeichnis wiedergefunden werden müsste. Darin liegen neben Dateinamen die Adressen der Blöcke der Reihe nach aufgelistet. Das wäre zuschaffen. Bei anderen Dateisystemen sieht es etwas anders aus. Seit der Sicherheit über Benutzer und Zugriff, Datenkompression usw. wird es schwerer und die Typischen Marken, die ein Unterverzeichnis hatte liegen nicht mehr offen oder sind in einem gemeinsamen Inhaltscontainer drin, bei dem der Pfad teil des Dateinamen ist. Dies ist für Wiederherstellung weniger schön. Es gibt Spezialisten dafür. Teuer wäre es auf jeden Fall, nur welche Leistung zurückkommt kann stark abweichen. --Hans Haase (有问题吗) 08:55, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Ganz ehrlich, Janka und Hans, ich kenne und verwende solche Sätze und Tipps auch, aber wenn jemand gerade vielleicht "einen Teil seines Lebens" verloren hat, ist nicht der richtige Zeitpunkt dafür. Jetzt hat er andere Probleme, und wenn er danach nicht selbst drauf käme, wär er selber schuld.
- @Explosivo: Wenn Datenrettungsunternehmen sagen, dass sie nichts retten können, wird das erst-beste downloadbare Programm dich vermutlich nicht weiterbringen. Das kennen die ja auch, Normalerweise sollten nach einer Schnellformatierung die Daten zumindest zum Teil rettbar sein (eher zu einem großen Teil), ich weiß aber nicht, wie sie das mit Truecrypt verhält. Du solltest mit dem Unternehmen darüber sprechen und ihnen auch die Entschlüsselungsdaten zur Verfügung stellen, mehr kann man da vermutlich nicht machen.
- --Eike (Diskussion) 09:10, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Doch, gerade jetzt ist der richtige Moment, darüber nachzudenken und loszulassen. Es gab kein Backup. Es war offensichtlich nicht lebenswichtig. (Und ich bin leidgeprüft mit einer Situation, in der Firmendaten nicht richtig gesichert wurden - obwohl die Möglichkeiten dazu da waren - und es ca. 100.000 Euro kostete, das ganze Zeug neu eintippen zu lassen. Das Leben geht weiter. Die beauftragte "Datenrettungsfirma" war im übrigen ein Witz, hat eine der Quellplatten überschrieben und damit jeden weiteren Rettungsversuch vereitelt. So was weiß man leider auch erst hinterher.) -- Janka (Diskussion) 21:58, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Ich kenne mich mit Backups nicht aus. Und überall normale Kopien anzufertigen, macht den Sinn einer Verschlüsselung zunichte. Aussagen wie "es war offensichtlich nicht lebenswichtig" erheitern keinen und diese kannst du aus deiner Sicht nicht beurteilen. Eigentlich ist außer den Grundbedürfnissen nichts "lebenswichtig". Erst wenn sie keine Frage mehr darstellen, werden andere Sachen wertvoll. Bei dir gabs wenigstens die Möglichkeit, Daten neu einzutippen. Da braucht man nicht mit 100000 Euro übertreiben. Wer hat denn hier wen bezahlt? Wenn es wirklich nur eintippen war, ist die einzig nötige Ressource Zeit. Das sieht mit einmaligen Erinnerungen anders aus. Des Weiteren möchte ich gerne wissen, woher du weißt, was die Dattenrettungsfirma genau gemacht hat? Sie hat versucht, eine Rohdateikopie anzufertigen, welche nicht gelungen ist. --Explosivo (Diskussion) 15:12, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Ich kenne mich mit Backups nicht aus. Das tun die wenigsten. Bis sie den ersten Schaden haben, da werden Ihnen Backups plötzlich wichtig. Warum immer auf den ersten Schaden warten? Es ist der innere Schweinhund, korrekt? Der ist wichtiger als alle Daten. Dass Kopien nicht unverschlüsselt sein müssen, dürte dir in dem Moment einfallen, wo du einfach Dateien von einem verschlüsselten Container in einen anderen kopierst. Das geht auch ganz simpel, notfalls mit dem Windows-Explorer.
- Die 100.000 Euro im beschrieben Fall waren keine Übertreibung. Es haben 20 Mitarbeiterinnen in etwa einen Monat gebraucht, um die Daten wieder einzutippen - mal ganz abgesehen davon, dass andere Arbeit liegenblieb. Dass die Datenrettungsfirma ein Witz war, weiß ich daher, dass sie eine der *Quellplatten* überschrieben haben, um darauf ihr "Arbeitsergebnis" zu speichern - anstatt eine neue Platte zu kaufen und in Rechnung zu stellen, wie das jeder Mensch mit nur einem Funken Grips im Kopf tun würde. -- Janka (Diskussion) 20:45, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Wenigstens war es möglich. Daten auf Papier ist einfach zu regeln, wer druckt denn heute noch haufenweise Fotos aus? Woher weißt du, dass sie etwas überschrieben haben? Es gab kein Arbeitsergebnis. Der Versuch, eine Rohdateikopie zu erstellen, ist schon misslungen. Und woher weißt, du dass sie keinen neuen Datenträger verwenden, sondern auf den alten schreiben? Aus dem Satz "Datenrettungsfirmen sind auch nicht sehr optimistisch" kannst du so viel schlussfolgern? --Explosivo (Diskussion) 21:10, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Himmel, ich weiß, dass sie etwas überschrieben haben, weil auf einer der Quellplatten ein Zettel klebte: "Hier sind die Daten draufkopiert, die wir 'retten' konnten." War natürlich nur Müll. Ich habe die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen vor soviel geballter Dummheit. Von deiner Datenrettungsfirma schrieb ich doch gar nicht. Lies doch mal. -- Janka (Diskussion) 19:08, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Wenigstens war es möglich. Daten auf Papier ist einfach zu regeln, wer druckt denn heute noch haufenweise Fotos aus? Woher weißt du, dass sie etwas überschrieben haben? Es gab kein Arbeitsergebnis. Der Versuch, eine Rohdateikopie zu erstellen, ist schon misslungen. Und woher weißt, du dass sie keinen neuen Datenträger verwenden, sondern auf den alten schreiben? Aus dem Satz "Datenrettungsfirmen sind auch nicht sehr optimistisch" kannst du so viel schlussfolgern? --Explosivo (Diskussion) 21:10, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Ich kenne mich mit Backups nicht aus. Und überall normale Kopien anzufertigen, macht den Sinn einer Verschlüsselung zunichte. Aussagen wie "es war offensichtlich nicht lebenswichtig" erheitern keinen und diese kannst du aus deiner Sicht nicht beurteilen. Eigentlich ist außer den Grundbedürfnissen nichts "lebenswichtig". Erst wenn sie keine Frage mehr darstellen, werden andere Sachen wertvoll. Bei dir gabs wenigstens die Möglichkeit, Daten neu einzutippen. Da braucht man nicht mit 100000 Euro übertreiben. Wer hat denn hier wen bezahlt? Wenn es wirklich nur eintippen war, ist die einzig nötige Ressource Zeit. Das sieht mit einmaligen Erinnerungen anders aus. Des Weiteren möchte ich gerne wissen, woher du weißt, was die Dattenrettungsfirma genau gemacht hat? Sie hat versucht, eine Rohdateikopie anzufertigen, welche nicht gelungen ist. --Explosivo (Diskussion) 15:12, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Doch, gerade jetzt ist der richtige Moment, darüber nachzudenken und loszulassen. Es gab kein Backup. Es war offensichtlich nicht lebenswichtig. (Und ich bin leidgeprüft mit einer Situation, in der Firmendaten nicht richtig gesichert wurden - obwohl die Möglichkeiten dazu da waren - und es ca. 100.000 Euro kostete, das ganze Zeug neu eintippen zu lassen. Das Leben geht weiter. Die beauftragte "Datenrettungsfirma" war im übrigen ein Witz, hat eine der Quellplatten überschrieben und damit jeden weiteren Rettungsversuch vereitelt. So was weiß man leider auch erst hinterher.) -- Janka (Diskussion) 21:58, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Es sind Erinnerungsfotos, Teil meines Lebens und deshalb sehr wichtig. Der USB-Stick liegt gerade bei einer Datenrettungsfirma, aber ich habe schon den Bericht erhalten, dass sie nichts wiederherstellen konnten. Hätten anderen Firmen eine andere Herangehensweise oder ist das Programm TestDisk zu gebrauchen? --Explosivo (Diskussion) 23:20, 17. Sep. 2014 (CEST)
- @Janka: Aus meiner Sicht (Achtung, grober Vergleich) ist das, als würdest du jemandem, dessen Frau gerade verstorben ist, sagen, dass jetzt die richtige Zeit ist, sich 'ne Neue zu suchen. Inhaltlich nicht falsch, aber halt ganz schlechtes Timing. Mit weiteren Beiträgen zu diesem Unterpunkt werd ich mich zurückhalten. Wenn ich mich dir bis jetzt noch nicht verständlich machen konnte, wird's wohl auch nicht mehr gelingen.
- @Explosivo: Er meint bei seinem GAU, nicht bei deinem.
- --Eike (Diskussion) 16:07, 20. Sep. 2014 (CEST)
- Der Vergleich ist Quatsch, denn von seiner Frau kann man kein Backup anlegen. Da kann man echt trauern. Über durch Dummheit verlorene Daten kann man sich hingegen nur aufrichtig ärgern. Man sollte das aber lieber lassen und einfach in Zukunft schlauer sein. -- Janka (Diskussion) 20:52, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Wie ich bereits gesagt habe, kenne ich mit Backups nicht aus und der Rest steht auch schon oben. Könntest du bitte aufhören, auf dem Problem herumzuhacken? Ich habe hier Hilfe angefordert und keine Bestätigung, wie jämmerlich mein Versagen ist. --Explosivo (Diskussion) 17:28, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Der Vergleich ist Quatsch, denn von seiner Frau kann man kein Backup anlegen. Da kann man echt trauern. Über durch Dummheit verlorene Daten kann man sich hingegen nur aufrichtig ärgern. Man sollte das aber lieber lassen und einfach in Zukunft schlauer sein. -- Janka (Diskussion) 20:52, 22. Sep. 2014 (CEST)
Wie gut oder schlecht die Ergebnisse der Datenrettungsfirmen sind, kann sich je nach Anbieter stark unterscheiden. Du kannst ja vorher anrufen und nachfragen, wie sie deine Situation einschätzen. Was die Firmen aber jeweils genau machen, ist deren Betriebsgeheimnis und das werden sie dir nicht erzählen. Wenn einer es nicht wiederherstellen konnte, heißt das nicht, dass ein anderer es nicht vielleicht doch kann. Dazu werden Reinräume mit entsprechendem Profi-Equipment benutzt. Es gibt z.B. Low-Level-Programme, die an eine Hardware gebunden sind und in diesen Laboren betrieben werden, um defekte Festplatten auszulesen. Ich kenne eine dieser Firmen und diese Firma kostet so ein Programm z.B. 4000 $ pro Arbeitsplatz. Natürlich kannst du's mit TestDisk probieren (und als letzten Notnagel würde ich das wahrscheinlich auch tun), aber ich glaube kaum, dass du damit Erfolg haben wirst, wenn schon die Profis das nicht schaffen. --88.130.70.248 11:02, 18. Sep. 2014 (CEST)
- @Hans Haase: Deine Beschreibung des Aufbaus eines FAT-Dateisystems ist falsch. Im Verzeichnis, egal ob haupt- oder Unterverzeichnis, werden die Blöcke mitnichten der Reihe nach aufgelistet. Im Verzeichniseintrag findet sich nur der FAT-Index des allerersten Blocks. Die restlichen Blöcke finden sich über eine einfach verkettete Liste genannt FAT. Bei der Formatierung, egal ob schnell oder langsam, werden alle Datenblöcke in der FAT auf „verfügbar“ geändert. Die verkettete Listenstruktur geht also unwiederherstellbar verloren. Lediglich aus der Lage der Datenblöcke auf dem Datenträger und deren Inhalt kann auf den Dateiinhalt geschliossen werden. Ohne Schlüssel für den Truecrypt-Container lässt sich die reihenfolgew der Blöcke also gar nicht beurteilen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:17, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Das sehe ich bei File Allocation Table nicht wiederlegt. Unterscheiden wir bitte, ob der Container verschlüsselt wurde oder nur eine Datei einen verschlüsselten Container enthält. TrueCrypt kann beides. Mit dem Schlüssel solle normal auch wieder entschlüsselt werden können. Außer, der Schlüssel entschlüsselt nur eine Prüfsumme eines größeren Schlüssels, mit dem die Daten verschlüsselt werden. Wenn der weg wäre, ist Schluss. Bevor an dem Datenträger experimentiert wird, sollte er so wie er ist Bit für Bit gesichert werden. Als Abbild ohne Berücksichtigung des Dateisystem. Danach hat man Versuche, wenn man die Kopie auf einem anderen Datenträger wiederherstellt. Sollte eine Software das automatisch beherrschen, gäbe es nichts besseres. Gelinkt das nur teilweise, sieht es mit dem Container schlecht aus. Aber durch wiederherstellen, können andere Maßnahmen ergriffen werden. Einige Dateisysteme haben redundante Inhaltsverzeichnisse, manche übergeben im Block eine Blocknummer des nächsten Blocks, würden sie nur markiert werden, wäre da kein Hindernis. Würde NTFS durch FAT ersetzt werden, müsste das NTFS schon sehr voll gewesen sein, um den Inhalt zu überschreiben. Hier bestünden sehr große Chancen. Es wäre noch einfacher, wenn das Dateisystem exakt die Datenträgergröße abbilden würde. Hier müssten theoretisch nur die ersten Records wieder hergestellt werden. --Hans Haase (有问题吗) 12:13, 18. Sep. 2014 (CEST)
- @Hans Haase: Deine Beschreibung des Aufbaus eines FAT-Dateisystems ist falsch. Im Verzeichnis, egal ob haupt- oder Unterverzeichnis, werden die Blöcke mitnichten der Reihe nach aufgelistet. Im Verzeichniseintrag findet sich nur der FAT-Index des allerersten Blocks. Die restlichen Blöcke finden sich über eine einfach verkettete Liste genannt FAT. Bei der Formatierung, egal ob schnell oder langsam, werden alle Datenblöcke in der FAT auf „verfügbar“ geändert. Die verkettete Listenstruktur geht also unwiederherstellbar verloren. Lediglich aus der Lage der Datenblöcke auf dem Datenträger und deren Inhalt kann auf den Dateiinhalt geschliossen werden. Ohne Schlüssel für den Truecrypt-Container lässt sich die reihenfolgew der Blöcke also gar nicht beurteilen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:17, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Das "Problem" bei TrueCrypt ist, dass die Daten nicht mit dem selbstgewählten Kennwort verschlüsselt sind, sondern mit einem generierten Schlüssel, der wiederum mit dem selbstgewählten Kennwort verschlüsselt ist. Wenn nun bei der Schnellformatierung dieser generierte Schlüssel gelöscht oder auch nur beschädigt ist, besteht nach heutigem Kenntnisstand keine Chance, an die Daten zu kommen. --Magnus (Diskussion) 14:05, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Dieser Schlüssel wird jawohl kaum in der Baumstruktur der FAT selbst, sondern - wie es sich für Dateien gehört - irgendwo im Speicherbereich der Partition aufbewahrt werden, oder? In diesem Fall gehe ich nicht davon aus, dass er beschädigt ist. Das Problem ist, dass er im Moment nicht auffindbar ist, weil man nicht mehr sehen kann, wo er denn gespeichert wurde. Das Problem ist dasselbe: Wie stellt man eine FAT-Zuordnungstabelle wieder her, nachdem sie überschrieben wurde? --88.130.70.248 14:24, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Das muss nicht unbedingt sein. Zusammenhängende JPEG-Dateien werden an ihrem Header wiedererkannt und ganz ohne Dateisystem-Daten wiederhergestellt. Wenn man so einen Schlüssel an den ersten Bytes erkennen kann und er an einem Stück gespeichert ist (vermutlich ist er nicht sehr lang, was die Wahrscheinlichkeit erhöht), dann kann das da auch gehen. --Eike (Diskussion) 14:40, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Truecrypt ist unabhängig vom Dateisystem. Wenn man einen ganzen Datenträger verschlüsselt, muss der vorher nicht FAT- oder NTFS-partitioniert sein. Der Schlüssel sollte an einer festen Stelle des Datenträgers liegen. Die Frage ist nun, wurde der Datenträger verschlüsselt (dann Pech) oder lag auf dem Stick ein verschlüsselter Container in einer FAT- oder NTFS-Partition? Truecrypt versucht, mit dem eingegeben Passwort einen bestimmten Bereich des Datenträgers/Containers mit seinen verschiedenen Verschlüsselungsverfahren zu decodieren. Wenn dann ein erwartetes Ergebnis rauskommt, stimmen Schlüssel und Verfahren. Der gespeicherte (generierte) Schlüssel ist als solcher aber nicht zu erkennen, das würde das Verfahren nur angreifbar machen. --Magnus (Diskussion) 14:45, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn der ganze Datenträger verschlüsselt wurde, gibt's ja vermutlich zwei Möglichkeiten: Ein Tool, zum Beispiel von DVD, hat ohne Wissen um die Verschlüsselung (und ohne Entschlüsselung) formatiert (von "außen"). Dann hast du Recht. Oder man hat im entschlüsselten Zustand (von "innen") formatiert. Dann müsste man das ganze entschlüsseln und die Dateirettungstools über das Entschlüsselte laufen lassen können. Der Schlüssel wird übrigens anscheinend nicht versteckt. --Eike (Diskussion) 14:53, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Truecrypt ist unabhängig vom Dateisystem. Wenn man einen ganzen Datenträger verschlüsselt, muss der vorher nicht FAT- oder NTFS-partitioniert sein. Der Schlüssel sollte an einer festen Stelle des Datenträgers liegen. Die Frage ist nun, wurde der Datenträger verschlüsselt (dann Pech) oder lag auf dem Stick ein verschlüsselter Container in einer FAT- oder NTFS-Partition? Truecrypt versucht, mit dem eingegeben Passwort einen bestimmten Bereich des Datenträgers/Containers mit seinen verschiedenen Verschlüsselungsverfahren zu decodieren. Wenn dann ein erwartetes Ergebnis rauskommt, stimmen Schlüssel und Verfahren. Der gespeicherte (generierte) Schlüssel ist als solcher aber nicht zu erkennen, das würde das Verfahren nur angreifbar machen. --Magnus (Diskussion) 14:45, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Das muss nicht unbedingt sein. Zusammenhängende JPEG-Dateien werden an ihrem Header wiedererkannt und ganz ohne Dateisystem-Daten wiederhergestellt. Wenn man so einen Schlüssel an den ersten Bytes erkennen kann und er an einem Stück gespeichert ist (vermutlich ist er nicht sehr lang, was die Wahrscheinlichkeit erhöht), dann kann das da auch gehen. --Eike (Diskussion) 14:40, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Dieser Schlüssel wird jawohl kaum in der Baumstruktur der FAT selbst, sondern - wie es sich für Dateien gehört - irgendwo im Speicherbereich der Partition aufbewahrt werden, oder? In diesem Fall gehe ich nicht davon aus, dass er beschädigt ist. Das Problem ist, dass er im Moment nicht auffindbar ist, weil man nicht mehr sehen kann, wo er denn gespeichert wurde. Das Problem ist dasselbe: Wie stellt man eine FAT-Zuordnungstabelle wieder her, nachdem sie überschrieben wurde? --88.130.70.248 14:24, 18. Sep. 2014 (CEST)
TrueCrypt hat automatisch ein eingebettetes Backup für den "Header", den man wiederherstellen konnte. Vor der professionelle Hilfe habe das auch getan. Der Stick zeigte im Windows Explorer nun nicht wie nach dem Formatieren so und so viel GB, sondern war wieder verschlüsselt. Mit dem alten Passwort konnte man den Stick mounten, aber das gemountete System zeigte eine Fehlermeldung an und der Computer fragte, ob ich wieder formatieren möchte, was ich natürlich nicht gemacht habe. Der Datenrettungsdienst sagte mir, dass das vielleicht ein fataler Fehler war. Könnte jemand dazu noch etwas sagen? --Explosivo (Diskussion) 14:54, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Jeder gescheiterte Versuch macht es unwahrscheinlicher, dass Du die Daten wiederbekommst. Darum ist der allererste Schritt ein Backup, Bit für Bit. Es ist genauso möglich, dass diese Aktion die Schlüsseldaten gelöscht hat. Rotkæppchen verweist auf die variable Lage der FAT32. Dabei besteht die Chance nach den Dateinamen als Zeichenkette im rohen (raw) Datenträger zusuchen, die ursprünglich dort gespeichert waren. Würde nun auf einem leeren Datenträger selber Größe eine FAT erstellt, müsste sie auf die Blocknummer umgelenkt werden und die Daten stünden wieder im Zugriff. Behelfsweise könnte es auch funktionieren die Blöcke der alten auf die neue FAT32 umkopieren. Wenn der Datenträger nicht gefüllt ist könnten damit einige Teile wiederhergestellt werden. Nur jeder Fehlversuch macht es unmöglicher. Daher vorher die Kopie anfertigen. --Hans Haase (有问题吗) 15:09, 18. Sep. 2014 (CEST)
- @Explosivo: Wie hattest du denn ursprünglich schnellformatiert? Von außen, z. B. von DVD, mit nicht entschlüssltem Stick? --Eike (Diskussion) 15:15, 18. Sep. 2014 (CEST)
- Im Windows Explorer mit rechter Maustaste. Ich wollte eigentlich einen anderen Datenträger formatieren, der nur noch gelegentlich erkannt wurde. Und in dem Augenblick hatte ich vergessen, dass noch was Anderes am Computer angeschlossen war. --Explosivo (Diskussion) 15:27, 18. Sep. 2014 (CEST)
Unterschiedliches Tempolimit auf Autobahn?
Wenn auf der Autobahn rechts mit 80 eine niedrigere Höchstgeschwindigkeit angeordnet ist als links mit 100 wie verhalte ich mich dann bei freier Bahn richtig? Trotzdem rechts mit 100 fahren und gegen das Tempolimit verstoßen; oder links fahren und gegen das Rechtsfahrgebot verstoßen? --84.172.48.107 08:25, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Scheint ein beliebtes Thema in Foren zu sein, daher gibt es auch zahlreiche Googletreffer... Sinnvolle Antwort hier. --Magnus (Diskussion) 10:17, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Ja weil die Situation doch etwas verwirrend ist und nicht in der Fahrschule gelehrt wird. Google habe ich vor meiner Frage hier benutzt und bin auch nur auf Forenbeiträge gestoßen. Dein Treffer mit dem Urteil hilft mir schon, auch wenn das natürlich steinalt ist. Das heißt also der Gesetzgeber hat diesen Fall nicht abschließend geregelt und überlässt dies den Gerichten? --84.172.48.107 15:27, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Nach meiner bescheidenen Erfahrung kommt das (in D) nur auf dreispurigen Strecken vor, und dann sehe ich das Problem nicht so richtig. Wer 100 fahren will, soll das dann auf der mittleren Spur tun. --Joyborg 18:52, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Auch da wäre es bei leerer Bahn ein Verstoß gegen das Rechtsfahrgebot. Das war das "Problem" meiner Frage. Mein Beispiel war aber (oder ist noch?) die zweispurige A6 im Bereich Schwetzingen (plus minus 20 Kilometer, so genau kenne ich mich dort nicht aus). Dort wurde rechts limitiert wegen des holprigen Belags, so dass links auch noch deutlich entspannter gefahren werden kann. Bei Google findet man auch noch andere Beispiele mit zweispurigen Autobahnen. --84.172.48.107 19:29, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Nach meiner bescheidenen Erfahrung kommt das (in D) nur auf dreispurigen Strecken vor, und dann sehe ich das Problem nicht so richtig. Wer 100 fahren will, soll das dann auf der mittleren Spur tun. --Joyborg 18:52, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Lies mal den Artikel: Elzer Berg, da ist die Regelung aufgeführt. Frila (Diskussion) 19:47, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Dort steht In der Praxis wird jedoch für Personenkraftwagen auch auf dem rechten Fahrstreifen eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h zugrunde gelegt. Und in dem erstgenannten Treffer steht Bestehen auf einer Fahrbahn mit mehreren Fahrstreifen von aussen nach innen ansteigende Geschwindigkeitsbeschraenkungen, dann verstoesst nicht gegen das Rechtsfahrgebot, wer statt des aeusseren rechten Fahrstreifens den an diesen angrenzenden inneren benutzt, weil er auf ihm schneller fahren darf (OLG Frankfurt VerkMitt. 1976, 85). Also zusammenfassend kann man sagen, ich darf sowohl rechts zu schnell fahren, als auch alternativ gegen das Rechtsfahrgebot verstoßen. Die Beschilderung ist so oder so ohne Sinn? Da steh ich nun, ich armer Tor! --84.172.48.107 20:00, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Nein, die Zusammenfassung ist natürlich falsch: Du darfst nicht rechts zu schnell fahren. Auf jedem Streifen darfst du nur so schnell fahren, wie für diesen Streifen signalisiert ist. Das einzige, was du missachten darfst, ist das Rechtsfahrgebot, wenn du schneller fahren willst und kannst, als es rechts erlaubt ist, denn dann musst du auf den links davon liegenden Streifen ausweichen. --Snevern 20:50, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Okay ich habe mich ungenau ausgedrückt: ich darf nicht rechts zu schnell fahren, bekomme aber wenn ich es doch mache keinen Strafzettel am Elzer Berg. Das ganze mal für die zweispurige Autobahn weitergesponnen: die Bahn vor mir ist zwar frei, aber nicht hinter mir. Ich fahre links mit 100 und wie üblich kommt irgendwann einer von hinten angerauscht, den Tempolimits nicht interessieren. Ich will also nach rechts wechseln. Muss ich dann noch auf der linken Spur auf 80 herabbremsen und darf erst dann nach rechts? --84.172.48.107 22:01, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Ja (besonders toll wenn das Auto hinter einem schon drängelt). Real wird dich die Polizei aber wohl nicht anhalten wenn du erst auf der rechten Spur langsamer wirst, und wenn du wirklich nur 100 fährst wird ein Blitzer auch nicht teuer (3km/h Toleranz, also 17km/h zu schnell -> 30 Euro, aber schon bei 98km/h sind es nur noch 20 Euro). --mfb (Diskussion) 01:36, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Imo wurden die „Mittelspurschleicher“ doch nur im Dokusoap-TV zur Kasse gebeten. Werfen wir mal einen Blick über den Atlantik, dort findet man sehr selten: „Slower traffic keep right“. Sonst gilt, möglichst wenig wechseln. Das ist nachvollziehbar, denn eine Wechsel belegt 2 Fahrstreifen und ist im dichten Verkehr allenfalls etwas um einen Stau zu zünden. Brems einer und der dahinter zu spät, bremst er stärker, worauf er mehr verzögert. Diese Welle setzt sich nach hinten fort. Dies ist das Nagel-Schreckenberg-Modell. Für Deutschland typisch sind die Staus an den Stellen der Autobahnen, deren Ausbau endet und ein Fahrstreifen wegfällt. Am Rande sei angemerkt, dass in dem oben verlinkten Forum noch die Nutzung der Fahrstreifen angesprochen wird: Das versetzte Fahren innerhalb eines Fahrstreifens, sofern er breit genug ist, ermöglicht es, die Bremslichter von weiter vorausfahrenden Fahrzeugen zu sehen. Das verleitet, den Sicherheitsabstand nicht einzuhalten, gibt aber Reaktionszeit. Autobahnen haben, außer in Baustellen, breitere Fahrstreifen. Sollten sie Dir schmal vorkommen, lasse das Fahrwerk prüfen, bevor es bei der HU geschieht. Das lernt man die der Fahrschule nicht. Den verordneten Spurrillenritt und die Benutzung der Schlaglochpiste kannst Du den Schäden am Korrosionsschutz der selbsttragenden Karossen gegenrechnen und kannst durchaus besser wegkommen. Die Sanktionen für den Verstoß der „Mittelspurschleicherei“ sind geringer als die Selbstbeteiligung im Schadensfall. Ich rede von 3 Fahrstreifen, nicht von 2. Nach rechts musst Du, wenn Dich jemand überholen möchte, sobald es der Verkehr gefahrlos zulässt, vgl. Höcker: „Rechtsirrtümer“. Spurgebundene Verkehrszeichen sind auch in Deutschland mehr im kommen, bei Wegweisern gibt es das, bei Geschwindigkeitsbegrenzungen schon lange. In Florida findet man das bei Ampeln, siehe CGTL. --Hans Haase (有问题吗) 10:45, 22. Sep. 2014 (CEST)
- "Für Deutschland typisch sind die Staus an den Stellen der Autobahnen, deren Ausbau endet und ein Fahrstreifen wegfällt"? Hast du eine Quelle für die implizite Behauptung, das sei in anderen Staaten anders? Und am besten gleich auch noch eine theoretisch/logische Erklärung dafür? --Snevern 20:49, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Schau über den Atlantik, dort siehst Du wie es funktioniert: Da gibt es ein Schild, dass die Straße enger wird und dann hört die Markierung zwischen den betreffenden Fahrstreifen auf. Ab da ist Überholverbot. Und das Reißverschlussverfahren gilt. Siehe dazu: Vorfahrtsregel#Nordamerika. --Hans Haase (有问题吗) 01:41, 23. Sep. 2014 (CEST)
- "Für Deutschland typisch sind die Staus an den Stellen der Autobahnen, deren Ausbau endet und ein Fahrstreifen wegfällt"? Hast du eine Quelle für die implizite Behauptung, das sei in anderen Staaten anders? Und am besten gleich auch noch eine theoretisch/logische Erklärung dafür? --Snevern 20:49, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Imo wurden die „Mittelspurschleicher“ doch nur im Dokusoap-TV zur Kasse gebeten. Werfen wir mal einen Blick über den Atlantik, dort findet man sehr selten: „Slower traffic keep right“. Sonst gilt, möglichst wenig wechseln. Das ist nachvollziehbar, denn eine Wechsel belegt 2 Fahrstreifen und ist im dichten Verkehr allenfalls etwas um einen Stau zu zünden. Brems einer und der dahinter zu spät, bremst er stärker, worauf er mehr verzögert. Diese Welle setzt sich nach hinten fort. Dies ist das Nagel-Schreckenberg-Modell. Für Deutschland typisch sind die Staus an den Stellen der Autobahnen, deren Ausbau endet und ein Fahrstreifen wegfällt. Am Rande sei angemerkt, dass in dem oben verlinkten Forum noch die Nutzung der Fahrstreifen angesprochen wird: Das versetzte Fahren innerhalb eines Fahrstreifens, sofern er breit genug ist, ermöglicht es, die Bremslichter von weiter vorausfahrenden Fahrzeugen zu sehen. Das verleitet, den Sicherheitsabstand nicht einzuhalten, gibt aber Reaktionszeit. Autobahnen haben, außer in Baustellen, breitere Fahrstreifen. Sollten sie Dir schmal vorkommen, lasse das Fahrwerk prüfen, bevor es bei der HU geschieht. Das lernt man die der Fahrschule nicht. Den verordneten Spurrillenritt und die Benutzung der Schlaglochpiste kannst Du den Schäden am Korrosionsschutz der selbsttragenden Karossen gegenrechnen und kannst durchaus besser wegkommen. Die Sanktionen für den Verstoß der „Mittelspurschleicherei“ sind geringer als die Selbstbeteiligung im Schadensfall. Ich rede von 3 Fahrstreifen, nicht von 2. Nach rechts musst Du, wenn Dich jemand überholen möchte, sobald es der Verkehr gefahrlos zulässt, vgl. Höcker: „Rechtsirrtümer“. Spurgebundene Verkehrszeichen sind auch in Deutschland mehr im kommen, bei Wegweisern gibt es das, bei Geschwindigkeitsbegrenzungen schon lange. In Florida findet man das bei Ampeln, siehe CGTL. --Hans Haase (有问题吗) 10:45, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Die weitergehende Frage wäre, ob in solchen Fällen (Limit 100 links, 80 rechts) bei leerer rechter Fahrbahn de facto überhaupt ein Rechtsfahrgebot besteht, solange man 81 (oder gar 99 oder 100) fährt. Denn die Fahrbahnen sind offensichtlich in einem solchen Fall nicht äquivalent nutzbar. Man muss ja sogar, wenn z.B. im Bereich von Großstädten kilometerweit baulich nicht getrennte "Anliegerfahrbahnen" mit der selben Geschwindigkeitsbegrenzung neben der durchgehenden Autobahn verlaufen, auch nicht auf diese äußerste rechte Spur wechseln, obwohl dort (im Gegensatz zum hiesigen Fall) die Fahrbahnen schon gleichwertig wären. (Ähnlich außerorts auf mehrspurigen Landstraßen, wo man sich zum Linksabbiegen auch schon auf die linke Spur einordnen darf, bevor Pfeile auf der Fahrbahn dies anzeigen.) --Grip99 01:47, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Laut dieser Seite: Nein, so OLG Frankfurt, VRS 50, 459. (Auch wenn hier ausdrücklich von drei Fahrspuren die Rede ist, müsste das mE ebenso für zwei Spuren gelten.) --Joyborg 13:45, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Dort steht aber noch eine wichtige Nebenbedingung so darf bei geringer Verkehrsdichte vom Rechtsfahrgebot abgewichen werden. Es gilt im Zweifel immer auch § 1 der Straßenverkehrsordnung Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer [..] mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert [..] wird. Meine Frage oben ist aber untergegangen Das heißt also der Gesetzgeber hat diesen Fall nicht abschließend geregelt und überlässt dies den Gerichten? Oder ergibt sich Antwort, weil jeder nur Urteile findet? Ich finde es unbefriedigend, dass ich wegen sowas vor Gericht ziehen muss. Und gefährlich noch dazu, bei Google findet man Berichte wo Leute dann bei dreispurigen Bahnen links und rechts überholt worden sind. --84.172.41.128 08:52, 27. Sep. 2014 (CEST)
- Deine Ausgangsfrage wurde doch beantwortet: Du verhältst dich in der geschilderten Konstellation (zwei Spuren links mit 100, eine rechts mit 80) korrekt, wenn du entweder rechts mit 80 fährst oder in der Mitte mit 100.
- Der Gesetzgeber muss nicht jede denkbare Konstellation ausformulieren; es ist eine durchaus bewährte gesetzgeberische Technik, manche Detailfragen der Rechtsprechung zu überlassen. Hier scheint mir das so zu sein (wobei die Ausnahme vom Rechtsfahrgebot bei dreispurigem Ausbau gesetzlich geregelt ist - nur eben nicht für den Fall abweichender Geschwindigkeitsbegrenzungen).
- Gefährlich ist es so oder so - selbst wenn alle Verkehrsteilnehmer alle Regeln kennen würden (was bei weitem nicht zutrifft), würden sie sich deswegen noch lange nicht daran gebunden fühlen. --Snevern 18:08, 27. Sep. 2014 (CEST)
- Hab doch noch was neueres Offizielles gefunden, allerdings auch nicht völlig erhellend. Das Bundesverkehrsministerium schrieb auf eine Anfrage wegen 100/100/60 von 2006 sinngemäß, es komme (speziell auch bei zweispurigen Autobahnen) auf den Einzelfall an, die Länder seien zuständig und es übernehme keine Garantie gegen Bußgeldbescheide. Das daraufhin angeschriebene Landesministerium (vermutlich das sächsische) antwortete dann: Ich pflichte Ihnen bei, dass bei der von Ihnen dargestellten Verkehrssituation der Eindruck entsteht, als ob ein Widerspruch zwischen den angeordneten zulässigen Höchstgeschwindigkeiten und dem Rechtsfahrgebot besteht. Dem ist aber nicht so. Das Rechtsfahrgebot gemäß § 2 Abs. 2 Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) gilt nämlich nicht, wenn die jeweils zulässigen Höchstgeschwindigkeiten so erheblich differieren, wie in dem von Ihnen geschilderten Beispiel. Sinn und Zweck von solchen unterschiedlich hohen zulässigen Höchstgeschwindigkeiten für verschiedene Fahrstreifen in eine Richtung kann nur die Entmischung des Verkehrs sein. Langsam fahrende Kraftfahrzeuge sollen den rechten Fahrstreifen der Schnellverkehr die übrigen beiden Fahrstreifen benutzen. Das Rechtsfahrgebot gilt mithin hier nur in der Weise, dass der Schnellverkehr den rechten der beiden für den Schnellverkehr bestimmten Fahrstreifen benutzen soll. Es würde tatsächlich keinen Sinn machen, Pkw-Fahrer nur deshalb zur Benutzung des rechten für den langsamen Verkehr bestimmten Fahrstreifens und damit zu einer sehr beträchtlichen Herabsetzung ihrer Geschwindigkeit zu verpflichten, weil dieser gerade leer ist. D.h. hier wurde wieder auf dreispurige Autobahnen abgehoben. Trotzdem würde ich aus der Argumentation ("Entmischung") herauslesen, dass man das auch auf zweispurige übertragen soll. Zumindest auf die in Sachsen, wenn der Geschwindigkeitsunterschied mindestens 40 km/h beträgt. --Grip99 00:38, 29. Sep. 2014 (CEST)
- Dort steht aber noch eine wichtige Nebenbedingung so darf bei geringer Verkehrsdichte vom Rechtsfahrgebot abgewichen werden. Es gilt im Zweifel immer auch § 1 der Straßenverkehrsordnung Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer [..] mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert [..] wird. Meine Frage oben ist aber untergegangen Das heißt also der Gesetzgeber hat diesen Fall nicht abschließend geregelt und überlässt dies den Gerichten? Oder ergibt sich Antwort, weil jeder nur Urteile findet? Ich finde es unbefriedigend, dass ich wegen sowas vor Gericht ziehen muss. Und gefährlich noch dazu, bei Google findet man Berichte wo Leute dann bei dreispurigen Bahnen links und rechts überholt worden sind. --84.172.41.128 08:52, 27. Sep. 2014 (CEST)
- Laut dieser Seite: Nein, so OLG Frankfurt, VRS 50, 459. (Auch wenn hier ausdrücklich von drei Fahrspuren die Rede ist, müsste das mE ebenso für zwei Spuren gelten.) --Joyborg 13:45, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Ja (besonders toll wenn das Auto hinter einem schon drängelt). Real wird dich die Polizei aber wohl nicht anhalten wenn du erst auf der rechten Spur langsamer wirst, und wenn du wirklich nur 100 fährst wird ein Blitzer auch nicht teuer (3km/h Toleranz, also 17km/h zu schnell -> 30 Euro, aber schon bei 98km/h sind es nur noch 20 Euro). --mfb (Diskussion) 01:36, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Okay ich habe mich ungenau ausgedrückt: ich darf nicht rechts zu schnell fahren, bekomme aber wenn ich es doch mache keinen Strafzettel am Elzer Berg. Das ganze mal für die zweispurige Autobahn weitergesponnen: die Bahn vor mir ist zwar frei, aber nicht hinter mir. Ich fahre links mit 100 und wie üblich kommt irgendwann einer von hinten angerauscht, den Tempolimits nicht interessieren. Ich will also nach rechts wechseln. Muss ich dann noch auf der linken Spur auf 80 herabbremsen und darf erst dann nach rechts? --84.172.48.107 22:01, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Nein, die Zusammenfassung ist natürlich falsch: Du darfst nicht rechts zu schnell fahren. Auf jedem Streifen darfst du nur so schnell fahren, wie für diesen Streifen signalisiert ist. Das einzige, was du missachten darfst, ist das Rechtsfahrgebot, wenn du schneller fahren willst und kannst, als es rechts erlaubt ist, denn dann musst du auf den links davon liegenden Streifen ausweichen. --Snevern 20:50, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Dort steht In der Praxis wird jedoch für Personenkraftwagen auch auf dem rechten Fahrstreifen eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h zugrunde gelegt. Und in dem erstgenannten Treffer steht Bestehen auf einer Fahrbahn mit mehreren Fahrstreifen von aussen nach innen ansteigende Geschwindigkeitsbeschraenkungen, dann verstoesst nicht gegen das Rechtsfahrgebot, wer statt des aeusseren rechten Fahrstreifens den an diesen angrenzenden inneren benutzt, weil er auf ihm schneller fahren darf (OLG Frankfurt VerkMitt. 1976, 85). Also zusammenfassend kann man sagen, ich darf sowohl rechts zu schnell fahren, als auch alternativ gegen das Rechtsfahrgebot verstoßen. Die Beschilderung ist so oder so ohne Sinn? Da steh ich nun, ich armer Tor! --84.172.48.107 20:00, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Ja weil die Situation doch etwas verwirrend ist und nicht in der Fahrschule gelehrt wird. Google habe ich vor meiner Frage hier benutzt und bin auch nur auf Forenbeiträge gestoßen. Dein Treffer mit dem Urteil hilft mir schon, auch wenn das natürlich steinalt ist. Das heißt also der Gesetzgeber hat diesen Fall nicht abschließend geregelt und überlässt dies den Gerichten? --84.172.48.107 15:27, 21. Sep. 2014 (CEST)