Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 39 im Jahr 2014 begonnen wurden.
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Zudem gibt es sowas wie Google, da kann man durchaus nach solchen Wortbedeutungen suchen. Ein Wort stellt keine Frage im Sinne der Auskunft dar. --192.35.17.2113:30, 22. Sep. 2014 (CEST)
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren5 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo, ich suche einen Simulator den ich vor Jahren mal gespielt habe. In diesem Zug Simulator konnte man seine eigenen Strecken bauen, Umgebung usw, alles wie auf einer Modelleisenbahn. Auf der anderen Seite konnte man dann allerdings auch selbst die Züge fahren mit Detaillierten Innenleben der Züge und auch Ziele gab es so musste man z.b. 100 Holzstämme da und da hin liefern. Ich weis aber nicht mehr wie das Spiel heißt. Gruß --GroßerHund (Diskussion) 15:02, 22. Sep. 2014 (CEST)
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren10 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo, ich suche bitte für ein Rätsel folgende Antwort:
wenn ich eine Münze zehnmal werfe, wieviele verschiedene Möglichkeiten gibt es, so zu werfen, dass genau 4mal Kopf erscheint?
vielen Dank für eure Hilfe! (nicht signierter Beitrag von178.115.128.68 (Diskussion) 18:41, 22. Sep. 2014 (CEST))
Wenn du 10 Zettel machst und sie von 1 bis 10 beschriftest (bedeutet: beim 1. Wurf Kopf, beim 2. Wurf Kopf, ...), und dir davon genau vier aussuchst, ohne einen Zettel zurückzulegen, sollte dasselbe rauskommen. Die Reihenfolge spielt dabei natürlich keine Rolle. Hilft dir das weiter? --Eike (Diskussion) 18:50, 22. Sep. 2014 (CEST)
Wir müssen noch unterscheiden, ob die Münze auf einer Seite, auf beiden Seiten oder auf keiner der beiden Seiten einen Kopf zeigt und wie wir das werten wollen, wenn die Münze auf dem Rand stehen bleibt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:12, 22. Sep. 2014 (CEST)
Da gibt es nur eine Möglichkeit: Durch Geschicklichkeit bei dem Wurf betrügerisch so zu werfen, daß die genaue Anzahl der Kopfwürfe erreicht wird. --87.149.168.22919:26, 22. Sep. 2014 (CEST) Sollte die Antwort nicht gefallen, dann sollte vielleicht die Frage entsprechend präzisiert werden.
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren5 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich habe den Film vor Jahren mal im Fernsehen gesehen; die Erinnerung ist etwas bruchstücken... Ein Lastzug oder wohl besser Truck, eventuell einer für Flüssigkeiten, verfolgt jemanden (einen anderen Lastwagen?) selbständig, ohne Fahrer. Es ist weder Convoy noch Rhea M; die Landschaft ist sehr sandig und einsam, der Truck altmodisch und verrostet; Personenszenen eher wenige, die immer wieder überraschende Verfolgung ist das Hauptmotiv. Vermutlich mit bescheidenen Mitteln gedreht. Kennt den jemand? Danke, --Hummelhum (Diskussion) 21:56, 22. Sep. 2014 (CEST)
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren5 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich erinnere mich nur vage, mal irgenwo gelesen/gehört zu haben, dass eine Buchautor von seinem Verleger/Verlag beim Erscheinen eines neuen Buches eine Anzahl von Gratisexemplaren erhält. Diese darf er dann z. B. im Freundeskreis verschenken. Falls meine Erinnerung richtig ist: Gibt es für diese Exemplare einen speziellen Namen? --87.163.93.12817:37, 23. Sep. 2014 (CEST)
Das Autorenexemplar (bzw. Freiexemplar) war es wohl gewesen: Mit „… jedoch mindestens fünf und höchstens fünfzehn …“ laut unserem Artikel liegt die Anzahl der Bücher in etwa in der Größenordnung, wie ich sie auch im Gedächtnis hatte. Danke! --87.163.93.12818:05, 23. Sep. 2014 (CEST)
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren10 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Kann man es irgendwie schaffen aus der crontab heraus über ein Shellskript eine grafische Hinweisbox wie xmessage , kdialog o.ä. mit einem Hinweistext anzuzeigen? --itu (Disk) 02:43, 22. Sep. 2014 (CEST)
Ohne mich jetzt näher damit beschäftigt zu haben: Wo siehst Du da irgendeine Schwierigkeit? In der Crontab kann man ja beliebige Programme oder Skripte eintragen, um sie zu gegebenen Zeitpunkten starten zu lassen. Warum sollte da kein xmessage dabei sein? Rechteprobleme oder was? 82.207.169.9907:34, 22. Sep. 2014 (CEST)
Ich vermute, dass der Nutzer, unter dem Crontab ausgeführt wird, normalerweise nicht auf den Bildschirm des gerade eingelogten Nutzers kommt. Und eigentlich muss ja auch grad gar keiner eingelogt sein, was dann? Üblich wäre wohl eine Mail - eine neue Mail kann ja dann ein Popup bewirken. Und je nachdem, was man vorhat, könnte kalarm helfen. Die Frage kann ich aber nicht beantworten. --Eike (Diskussion) 07:41, 22. Sep. 2014 (CEST)
also für meinen „Wecker“ muss ich „--display :0.0“ an zenity übergeben (vllt reicht auch ein „export DISPLAY=:0.0“) und dann hat sich noch ein „export XDG_RUNTIME_DIR="/run/user/1000"“ eingebürgert, wobei ich bei XDG_RUNTIME_DIR nich weiß, was das bewirkt... --Heimschützenzentrum (?) 08:38, 22. Sep. 2014 (CEST)
Also es hängt wohl daran dass die shell die aus crontab heraus aufgemacht wird feststellt dass sie nicht irgendwie unter einer grafischen Oberfläche ist und dann gehen die Programme halt nicht die die GUI voraussetzen. --itu (Disk) 08:57, 22. Sep. 2014 (CEST)
ja, das würd ich mir auch so erklären... bei at-jobs geht es auch nich ohne DISPLAY extra zu setzen, auch wenn die aus nem XTerm (oder so) beauftragt werden, obwohl da viele Variablen übernommen werden... --Heimschützenzentrum (?) 09:16, 22. Sep. 2014 (CEST)
Wenn es derselbe Benutzer ist, dem das Display gehört, reicht es, die DISPLAY-Variable zu setzen *und* zu exportieren oder alternativ dem Programm die X-Standardoption "-display :0" o.ä. mitzugeben. Wenn es ein anderer Benutzer ist, muss man zuvor den inhalt der .Xauthority des Zielnutzers mittels "xauth -merge" in die Authority-Datei des fensteröffnenden Benutzers einkleben - was allerdings selten empfehlenswert ist, da das Fenster dann dem aufrufenden Benutzer (bei solchen Handständen üblicherweise root) gehört und auch dessen Rechte hat. Die GUI-su-Tools machen es so, wollen ja auch, dass das GUI-Programm später root gehört.
Besser ist es allerdings, dbus zu verwenden. Dabei schickt man mit "dbus-send" eine Nachricht an den DBUS-daemon und dieser reicht das dann an das Notify-Applet des angemeldeten Benutzers weiter. So landen Nachrichten auch gleich da, wo der Benutzer sie in seiner GUI erwartet. Siehe z.B. [1], funzt aber auch mit anderen UIs.
dbus-send --session --print-reply --dest=org.freedesktop.Notifications --type=method_call --reply-timeout=10000 /org/freedesktop/Notifications org.freedesktop.Notifications.Notify string:'Test Application' uint32:0 string: string:'NOTIFICATION TEST' string:'This is a test of the notification system via DBus.' array:string: dict:string:string: int32:10000
in den Windows Task Scheduler eintragen und schon wird man zur gewünschten Zeit sogar mit Alarm geweckt. Vorliegendes Programm stammt allerdings noch aus W98-Zeiten. --Rôtkæppchen₆₈23:44, 22. Sep. 2014 (CEST)
Das ist bei Unix genauso einfach, wenn - wie gesagt - der Benutzer, der die Zeit nimmt und der Benutzer, der den Dialog bekommen soll, identisch sind. Dann setzt man einfach einen cronjob mit passendem DISPLAY und fertig.
Komplizierter wird es immer dann, wenn ein Daemon, der mit einem anderen Benutzeraccount läuft, eine Nachricht an den GUI-Benutzer schicken soll. Dass *das* nicht so einfach geht, ist ein Sicherheitsfeature. Sonst könnte nämlich ein beliebiger Benutzer einem anderen Benutzer irgendwelche Dialoge unterschieben. MS-Windows98 kümmert sich um solche lästigen Dinge wie Mehrbenutzersicherheit nicht. (Und die Nachfolger tun's, obwohl sie es besser könnten, dank haarsträubender Designentscheidungen, auch nicht viel besser.) -- Janka (Diskussion) 02:10, 23. Sep. 2014 (CEST)
@Rotkaeppchen68: Danke, aber was nutzt ein „einfaches“¿ Skript unter einem Puppenstubenbetriebssystem? :-/
@Janka: Danke, der Monsterbefehl funkt jetzt nicht aber "-display :0" scheint bereits einwandfrei zu funktionieren. Alles andere werde ich mir bei Bedarf nochmal ansehen. Danke an alle. --itu (Disk) 04:29, 23. Sep. 2014 (CEST)
Nomen von "flissen"
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren10 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Kleine Bemerkung: Du hast vergessen einen Titel zu schreiben.
Bist du sicher, dass du das Wort richtig geschrieben hast. Es wird nämlich rot unterstrichen und auf Google wird es mit "fließen" korrigiert. Wenn du dieses Wort meinst, ist das Nomen: das Fliessen (CH) /Fließen (DE) oder der Fluss.--N'Djamena (Diskussion) 15:29, 22. Sep. 2014 (CEST)
Enterlt. Ich kenne Nomen aus der Grundschule. Dort wurden Substantive als Nomen bezeichnet, was strenggenommen nicht korrekt ist. Es besteht also kein Grund anzunehmen, dass der Fragesteller etwas anderes gemeint hat. --Rôtkæppchen₆₈16:19, 22. Sep. 2014 (CEST)
Unter der Annahme, die Frage lautete "Ich suche das Nomen zu „fließen“", wie Vsop bei der ersten Antwort unterstellte: Vielleicht fragt hier jemand nach der Substantivierung. Als Nomen zu fließen passt 'Das Fließen'. Das Nomen 'Der Fluss' ist eine ältere Bildung, die beim Erwerb der Sprache als Zweitsprache vermutlich als zugehörig erlernt werden muss, was wiederum der Hintergrund der Frage sein könnte. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:06, 22. Sep. 2014 (CEST)
Peter Scholl Latour
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren15 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Peter Scholl-Latour hat mehrere Bücher geschrieben. Man kann auch sagen viele. Ins Englische übersetzt habe ich nur eins gefunden. Das kommt mir stark, sagen wir, "assymetrisch" vor. Kann da jemand eine plausible Erklärung abgeben?
--178.194.127.3520:06, 22. Sep. 2014 (CEST)
Ja, die Anspielung auf mein Typfehler könnte auch witziger sein. Trotzdem vielen Dank für die Antwort, da ich jetzt definitiv weiss, woher der Wind weht. Ich werde nicht mehr reagieren.
Beispielsweise auf der englischen Seite im Abschnitt "Publications (Excerpt)" sind weitere ins Englische übersetzte Titel zu finden. Wer wirklich suchen will und kann, der findet! -- Muck (Diskussion) 21:10, 22. Sep. 2014 (CEST)
Du schreibst "assymetrisch", möchtest dann aber selbst den gewünschten Grad an Witzischkeit (sic) festlegen dürfen, in dem man dir darauf antwortet? Das passt ja nun gar nicht. Grundsätzlich kann angenommen werden, dass jemand auf "assymetrisch" weniger witzig als vielmehr verzweifelt antwortet...
"Typfehler" ist ein hartes Wort... Sei selbstkritisch, aber bitte nicht bis zur Depression...
Dennoch zur Frage: Warum sollten denn etliche Bücher von Scholl-Latour in englischen Übersetzungen vorliegen? So ein Journalist ist noch stärker als ein Schriftsteller an seine Sprache gebunden, dies nicht nur aus sprachlichen Gründen, sondern auch, weil er aus der Mentalität seiner Leser heraus arbeitet und für diese schreibt; da ist es eher die Ausnahme, wenn seine Schriften auch in anderen Sprachen Erfolg haben. Ausnahmen kann es bei sehr allgemein menschlichen Themen geben (da fällt mir gerade Oriana Fallaci ein) oder natürlich bei sehr aktuellen Ereignissen. Wenn heute abend im Irak etwas Wichtiges passiert und aus irgendeinem Grund gibt es dort nur einen Journalisten, dann wird dessen Meldung natürlich in Übersetzung die Welt interessieren... Hummelhum (Diskussion) 21:17, 22. Sep. 2014 (CEST)
"Warum sollten denn etliche Bücher von Scholl-Latour in englischen Übersetzungen vorliegen?" Was für eine Frage, die eigentlich garnicht gestellt wurde. (ich vermute, dass die Anfrage von einem in erster Linie englischsprachigen Leser gestellt wurde, der gerne mehr von Scholl-Latour lesen möchte, aber in einer Sprache, die er besser lesen und verstehen kann. Daher vielleicht auch die Rechtschreibfehler !) Wenn ein Autor wie dieser Journalist wichtige beobachtete Sachverhalte uns mitteilen kann, die sonst niemand so detaiiert erkannt und publiziert hat, so ist es keineswegs abwegig und die Ausnahme dass seine schriflich niederegelegten Erkenntnisse auch in anderen Sprachausgaben veröffentlicht werden, zumal er ebenso gut des Französischen mächtig war wie des Deutschen. Aber bitte, das war hier doch garnicht eine Frage ! -- Muck (Diskussion) 21:28, 22. Sep. 2014 (CEST)
Warum hätte das denn "die Frage sein" sollen?
Das war meine Gegenfrage auf die gestellte Frage. Und die gestellte Frage war doch trotz der leicht verunglückten Rechtschreibung klar zu verstehen gewesen. Übrigens ist es nicht plausibel, anzunehmen, die kritisierte Schreibung habe was mit der englischen Sprache zu tun, in der man doch das entsprechende Wort genauso mit einem S und zwei M schreibt... Hummelhum (Diskussion) 21:45, 22. Sep. 2014 (CEST)
Hm. Ich finde auf die Schnelle in englischer Übersetzung nicht nur Adventures in the East: Travels in the Land of Islam bei Bantam Books sondern auch Der Tod im Reisfeld[2], [3] als Death in the Rice-fields bei Penguin, mit dem Titel Death in the Rice Fields: An Eyewitness Account of Vietnam's Three Wars 1945-197 bei St. Martin's Press und mit den Titeln Eyewitness Vietnam und Death in the ricefields: Thirty years of war in Indochina bei Orbis Books.
Der Tod im Reisfeld finde ich auch in französisch, spanisch, portugiesisch und (ich vermute mal) japanisch (Dorota ni shisu : indoshina sanjūnen sensō wa mada tsuzuku / Peter Scholl-Latour cho ; Akabane Tatsuo yaku).
Außerdem finde ich Mord am großen Fluß in spanisch und französisch (auch hier). Weiterhin Allah ist mit den Standhaften mit dem Titel Les Guerriers d'Allah auf französisch (auch hier) und spanisch. Auf französisch gibt es darüber hinaus Leben mit Frankreich und Le Corps européen : une force pour l'Europe und auf niederländisch Kampf dem Terror - Kampf dem Islam?. Das ist doch ein schönes Oevre an Übersetzungen. Vielleicht gibt es ein kleines Ungleichgewicht, weil wir die chinesischen Übersetzungen nicht kennen oder Ausgaben in Hindi. Aber man muß ja auch nicht alles gelesen haben... --87.149.168.229 21:40, 22. Sep. 2014 (CEST) Nachsatz: Die Frage, warum Scholl Latour denn in englischer Übersetzung vorliegen sollte, zeugt von so viel (AGF-gemäß formuliert) Uninformiertheit. daß ich mehr als das (bei aller inhaltlichen Distanz zu dem Journalisten) dazu lieber nicht kommentieren möchte. --87.149.168.22921:57, 22. Sep. 2014 (CEST)
Zu deiner Polemik: Es ist eine Tatsache, dass auch sehr bekannte Journalisten oft nicht (sehr) über die Grenzen ihrer Sprache hinaus bekannt sind. Das liegt an dem von mir genannten, aber natürlich auch an anderen Gründen, vor allem auch an den Verlagsmechanismen. Hummelhum (Diskussion) 22:04, 22. Sep. 2014 (CEST)
<kwätsch> Mit Uninformiertheit (AGF®) bezog ich mich auf die Bedeutung des (von mir ungeliebten) Journalisten. Das wächst auch aus dem, womit er befaßt war. Muck hat oben schon alles dazu gesagt, was dazu zu sagen ist. Offensichtlich erfolglos (AGF®). Deine Sichtweise "Ausnahmen kann es bei sehr allgemein menschlichen Themen geben..." ignoriert, zu wem alles Scholl Latour unfreiwillig (Vietnam) oder freiwillig (Chomeini und fast jeder arabische Machhaber im Nahen Osten) Zugang hatte. Zusammen mit seinen Funktionen im Medienwesen ist das ein Schwergewicht. Spätestens dieser Satz aus dem Personenartikel müßte stutzig machen und vor einer eher exotischen (AGF®) Theorie der "sehr allgemein menschlichen Themen" zurückschrecken lassen: "Sein 1980 über Indochina erschienenes Buch Der Tod im Reisfeld war mit 1,3 Millionen Exemplaren zum Zeitpunkt seines Todes das meistverkaufte Sachbuch Deutschlands seit 1945." --87.149.168.22901:58, 23. Sep. 2014 (CEST)
"Ins Englische übersetzt habe ich nur eins gefunden. Das kommt mir stark, sagen wir, "assymetrisch" vor. Kann da jemand eine plausible Erklärung abgeben?" Ja, nach den vorstehenden Suchergebnissen gibt es tatsächlich eine plausible Erklärung: Unzureichende Recherche. --Snevern23:26, 22. Sep. 2014 (CEST)
@GG: Ich komme da aber nur auf zwei (trotzdem mehr als eins), Doubletten abgezogen, und eine Herausgeberschaft für einen Tagungsband. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:38, 22. Sep. 2014 (CEST)
+1, ich hatte oben schon aus gutem Grund die unterschiedlichen Titel und Verlage für Der Tod im Reisfeld zusammengetragen. Ich hatte allerdings über eurobuch.com gesucht und die englischsprachigen Titel gefiltert. --87.149.168.22902:44, 23. Sep. 2014 (CEST)
WLAN mit mehreren Sicherheitsschlüsseln
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Liebe Auskunft, in einigen Hotels werden WLAN-Zugänge über einen im Zimmer ausgelegten Sicherheitsschlüssel vergeben. Ist es möglich, dass der Betreiber einen Nutzer identifiziert, indem jedes Zimmer einen eigenen Sicherheitsschlüssel für dasselbe WLAN besitzt? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 20:51, 22. Sep. 2014 (CEST)
Auskunft ob ich einer betrügerischen Firma auf den leim gegangen bin
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren6 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
ich wurde heute morgen von einer " lotto-Firma rep. 49 " angerufen, und mitgeteilt, dass mein vertrag verkürzt werde auf drei Monate, ich müsst noch drei Monate Euro 69,--
bezahlen. Im nachhinein kommt mir die Sache seltsam vor, denn ich kann mich an keinen vertrag mit einer lottofirma erinnern..Meine Frage ist dies eine der betrügerischen firmen die uns alte leute abzogt ? Was kann ich tun ?
Für Ihre hilfe wäre ich sehr dankbar.
Heinz Weissenberger
--91.52.238.8310:01, 23. Sep. 2014 (CEST)
Wer mich mit Telefonmarketing belästigt, muß sich über Unfreundlichkeit nicht wundern. Ich breche solche Gespräche bereits am Anfang ab mit den Worten: "Ich möchte mich mit Ihnen nicht unterhalten" und lege auf. Das ist der beste Schutz. Wer berechtigt etwas von mir will (und bereits in einem Vertragsverhältnis zu mir steht) hat meine Postadresse und kann mir schreiben. Dies gilt auch - bis auf wenige Ausnahmen - für E-Mails. Falls man sich doch in ein Gespräch verwickeln läßt: Sehr wichtig bzw. ratsam ist es, sich am Telefon mit nichts einverstanden zu erklären und keine Informationen (wie Adresse oder Geburtsdatum) zu offenbaren oder zu bestätigen. (Einfach nicht drauf eingehen, auch wenn die Belästiger fünfmal danach fragen. Überhören...). Der Trick der Belästiger ist, daß es uns schwerfällt, unhöflich zu sein. Unser Trick ist es, einfach aufzulegen und nirgendwo "ja" zu sagen. Es gibt ältere Menschen, die am Telefon als Hilfe einen Zettel mit der Floskel haben: "Das möchte ich mir erstmal noch überlegen." und diese Floskel dann wie eine Mantra auf all das Geschwätz der Werber wiederholen und wiederholen. Besser ist es jedoch, sich möglichst garnicht erst auf ein Gespräch einzulassen. Zu den Ängsten, irgendwie doch etwas falsch gemacht zu haben: Bei Abbuchungen vom Konto, für die du keine Einzugsermächtigung unterschrieben hast, diese bei der Bank widerrufen und das Geld zurücküberweisen lassen. Ist in der Regel kein Problem. Wenn Rechnungen kommen, diese keinesfalls bezahlen. Sich auch nicht von Drohungen eines Inkassobüros beeindrucken lassen. Keinesfalls in irgendeiner Art reagieren. (Ausnahme: Widerrufsrecht in Anspruch nehmen und Vertrag widerrufen. Achtung: Fristen beachten!) Im Zweifel mit den vorhandenen schriftlichen Unterlagen zur Verbraucherzentrale gehen und sich beraten lassen. Zum Widerrufsrecht schreibt der Stern 2009: "Grundsätzlich besteht ein Widerrufsrecht. Verbraucher können innerhalb von zwei Wochen bis vier Wochen ohne Angabe von Gründen am Telefon geschlossene Verträge widerrufen. (...) Die Frist beginnt erst, wenn der Verbraucher schriftlich über sein Widerrufsrecht belehrt wurde. Wird er darüber nicht informiert, kann er auch noch später widerrufen." (Unterstreichung von mir.) Also: Keine Panik auf der Titanic, solange die Belehrung über das Widerrufsrecht nicht schriftlich bei dir eingegangen ist, ist kein gültiger Vertrag zustandegekommen und es kann dir nichts passieren. Wenn etwas Merkwürdiges in dieser Hinsicht in der Post ist, notfalls ab zur Verbraucherzentrale (oder dort anrufen) und beraten lassen... --212.184.137.158 14:17, 23. Sep. 2014 (CEST) Nachtrag: Hier noch eine Info der Verbraucherzentrale Niedersachsen zum Thema. --212.184.137.15814:46, 23. Sep. 2014 (CEST)
"solange die Belehrung über das Widerrufsrecht nicht schriftlich bei dir eingegangen ist, ist kein gültiger Vertrag zustandegekommen": Das ist so nicht richtig. Es kann durchaus auch am Telefon ein wirksamer Vertrag zustandekommen - nur die Frist für das Widerrufsrecht beginnt unter Umständen gar nicht erst zu laufen.
Der Trick bei Rechnungen und Mahnungen besteht darin, dass sie häufig aussehen wie echte Rechnungen und Mahnungen, und auch bei "normalen" Verträgen kann es zur Einschaltung von Inkasso-Instituten kommen. Man kann daher das Problem nicht lösen, indem man dazu rät, Rechnungen, Mahnungen und Schreiben von Ínkasso-Instituten grundsätzlich zu ignorieren.
Was den Umgang mit unerwünschten Telemarketing-Anrufen betrifft, ist die empfohlene Vorgehensweise durchaus sinnvoll. Das einzelne Unternehmen wird den Kontakt danach vermutlich aus seiner Liste streichen; die Quelle, aus der er sie bezogen hat, wird darüber aber in aller Regel nicht informiert, so dass weitere Anrufe von anderen Instituten dennoch wahrscheinlich sind (solche Adressen werden ja nicht nur einmal verkauft). --Snevern14:53, 23. Sep. 2014 (CEST)
Ja, gemeint waren natürlich Rechungen und Drohungen eines Inkassobüros im Zusammenhang mit einer Telefonwerbung und nicht der generelle Umgang. Daher auch zusätzlich der Hinweis, im Zweifel den Rat der Verbraucherschützer zu suchen. Dein Einwand hinsichtlich des "wirksamen Vertrages" sollte dann aber auch die praktische Seite darstellen. Wenn ich noch keine Möglichkeit hatte, einen (sagen wir mal versehentlich oder in Unkenntnis) geschlossenen Vertrag innerhalb der gültigen Fristen zu widerrufen, weil mir keine Widerrufsbelehrung zugegangen ist, kann mir dann auch diesem "wirksamen Vertrag" etwas Nachteiliges passieren, trete ich in Pflichten ein oder entstehen mir Kosten? Aus meiner Sicht nicht. Ansonsten wäre ja die Regelung des Widerrufs, die explizit die Verbraucher besser schützen soll, völlig sinnentleert, weil ohne praktische Wirkung. --212.184.137.15816:13, 23. Sep. 2014 (CEST)
Erotikhotlines
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren13 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Warum gibt es Leute, die bei überteuerten Erotikhotlines anrufen, owohl es erotisches Material gratis im Internet gibt? --62.47.240.1514:38, 24. Sep. 2014 (CEST)
Vielleicht ist das Internet Neuland für sie, oder sie wollen eine persönliche Ansprache (Erotikhotline muss ja nicht vom Band kommen), ... --Eike (Diskussion) 14:50, 24. Sep. 2014 (CEST)
Es gibt Leute, die bei überteuerten Erotikhotlines anrufen, owohl es erotisches Material gratis im Internet gibt, weil Mama-Leut, die bei überteuerten Erotikhotlines anrufen, owohl es erotisches Material gratis im Internet gibt, und Papa-Leut, die bei überteuerten Erotikhotlines anrufen, owohl es erotisches Material gratis im Internet gibt, gaaanz doll liebgehabt haben und dann miteinander...? Wobei, vielleicht hatten sie sich auch gar nicht doll lieb und haben trotzdem miteinander...? Ach, wer weiß... --Eike (Diskussion) 15:30, 24. Sep. 2014 (CEST)
"Als Hotline (Anglizismus; vom englischen hotline wörtlich für „heißer Draht“) oder Kundentelefon wird ein telefonischer Auskunfts- und Beratungsdienst bezeichnet." Vielleicht brauchen sie persönliche Beratung? ("Ich hab' da mal eine Frage: Mein Mann, der Karl-Heinz, hat gesagt ... ") GEEZER… nil nisi bene16:52, 24. Sep. 2014 (CEST)
Nachdem meine Fragestellung offebar Anlass für Humor war, noch einmal mit anderer Formulierung:
Warum geben mache Leute Geld für überteuerte Erotikhotlines aus, anstatt erotisches Material gratis im Internet zu konsumieren? --193.154.14.22420:38, 24. Sep. 2014 (CEST)
"Warum gibt es Leute,..." Daran muss das System schuld sein... ;-)
Im Ernst: Du kannst dir nicht vorstellen, dass es irgendwo sexuell "unterforderte" Personen gibt (die keinen Rechner haben oder nicht wissen, wie man damit umgeht)? Einige mögen auch noch betrunken sein. Einige stellen sich vor, dass man wirklich auf sie eingeht? Andere wollen ... reden. So wie die psychic hotlines für Frauen. Würde ich ein Lemma dafür wählen, wäre es Spezielle individuelle Bedürfnisbefriedigung (Warum sammeln Personen LPs, wenn CDs oder music files billiger sind? Warum zeigen Menschen ihren Haustieren mehr Zuneigung, wenn reale Menschen mit ihnen wohnen oder reale Menschen gleich nebenan sind? Warum kaufen Menschen überteuerte first edition Handys, wenn das von vor 2 Jahren auch zum Telephonieren taugt? Warum besaufen sich Personen, wenn es ihre Situation nicht wirklich verbessert? Etc. Etc.) GEEZER… nil nisi bene21:14, 24. Sep. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Das ist keine Wissensfrage. Sie foruliert zwar richtig, aber da es um die Motivationen von Menschen geht, kann niemand eine richtige oder falsche Antwort geben. Es kann höchstens um Meinungsäußerungen gehen. Und damit verstößt die Frage gegen die Ziele dieser Seite. Hier ist das erledigt. Geht ins Cafe! Yotwen (Diskussion) 21:25, 24. Sep. 2014 (CEST)
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hi, wie lange liegen schon diese ganzen Bahngleise um das Gelände und auf diesem Gelände herum? Ist das alles noch seit dem 2. Weltkrieg? Und weiß jemand ob man dieses Stück der frühreren Landebahn dass auf Google Maps sichtbar ist öffentlich zugänglich ist? --Scharfenbergkupplung (Diskussion) 11:42, 22. Sep. 2014 (CEST)
Der Bereich der Flugbahn ist ja unmittelbar neben dem "Elefantenkäfig" und ist massiv abgesichert. Es gibt zwar keinen Grund dazu, weil die Anlage von den Amis den Deutschen übergeben wurde und schließlich weder die einen noch die anderen diese Geräte zum Abhören benützen, aber ..... Unmittelbar daneben sind übrigens auch noch Reste eines NS-Lagers (vermutlich Zwangsarbeiterlager), das von der Denkmalpflege (mit viel Ärger)gegen eine Zerstörung geschützt werden soll. --195.200.70.5316:11, 22. Sep. 2014 (CEST)
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren8 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo zusammen, der Artikel zum Schloss Wickrath steht derzeit im Schreibwettbewerb. Dort gibt es folgenden Text:
„DEN HOOGGEBOORE HEER WILLEM OTTO FREDERICK DES HEYLIGEN ROOMISCHEN RYX GRAVE VAN QUADT DER ONMIDDELBAERE RYX VRYE HEERLYK HEEDEN WYKRADT EN SCHWANENBERG REGEEREND HEER VRY HEER VAN LOENEN WOLFEREN EN DE ERFHOFMEESTERIE HEER VAN DELL WYNEN ERFDROS EN ERF HOFMEESTER DES FÜRSTENDOMS GUELDRE EN DER GRAFFSCHAP ZUTPEHEN.“
Kann dies jemand ins hochdeutsche übersetzen, da ich bei einigen Wörtern nicht weiterkomme? Vielen Dank und Gruß, — Elvaube?!21:06, 22. Sep. 2014 (CEST)
Ein Versuch, freilich ohne alle Orte identifiziert zu haben: Der hochgeborene Herr Wilhelm Otto Friedrich, des Heiligen Römischen Reiches Graf von Quadt, der unmittelbaren reichsfreien Herrlichkeiten (= Herrschaften) Wickrath und Schwanenberg regierend Herr, Freiherr von LOENEN WOLFEREN (?) und der Erbhofmeisterei Herr von DELL WYNEN (?), Erbdrost und Erbhofmeister des Fürstentums Geldern und der Grafschaft Zutphen. Universaldilettant (Diskussion) 22:15, 22. Sep. 2014 (CEST)
Zu DELL WYNEN findet sich hier noch etwas, es handelt sich wohl um eine Stadt im Gelderland. Hier ähnliches im Bezug auf Loenen (Lönen) und Wolferen. Lt. der niederländischen Wikipedia handelt es sich um Bauerschaften. — Elvaube?!22:37, 22. Sep. 2014 (CEST)
Sagt mir nicht viel .. kenne zwar Klugmann und Randall, hatte es aber mehr mit s/w-Krimi in Verbindung gebracht. Wie dem auch sei .. Vielen Dank! --217.84.86.2017:41, 23. Sep. 2014 (CEST)
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren17 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Guten Tag liebe Wikipedianer,
in welchem Preisrahmen (Euro) dürfte sich ein Guntō in gutem Zustand aus dem 2. Weltkrieg ungefähr bewegen? Ich habe kürzlich ein solches Schwert bei einem Händler, der sich auf die japanische Kultur spezialisiert hat, entdeckt und spiele nun mit dem Gedanken es mir zu gönnen.
Nach Lektüre des Artikels Guntō, wo eine Spannweite von maschinell produzierten und aus Tamahagane geschmiedeten und in Wasser gehärteten Klingen beschrieben wird, kann ich mir vorstellen, dass nähere Angaben hilfreich wären. -- Ian Dury Hit me08:21, 23. Sep. 2014 (CEST)
Vielen Dank erst einmal an die Kommentatoren (speziell GEEZER)!
Das Schwert hat an der Klingenzwinge eine eingestanzte Nummer und den im Wikipedia-Artikel beschriebenen Mechanismus, der betätigt werden muss, um das Schwert aus der Scheide ziehen zu können. Die Klinge ist graviert. Die Scheide besteht laut der Händlerin u. a. aus Haifischhaut. Was die Qualität betrifft, kann ich als Laie leider keine Angaben machen, es kam mir jedoch was die Haptik und das Aussehen betrifft, sehr wertig vor. Das Schwert ist nach Angabe der Händlerin auf lange Zeit erst einmal das letzte, welches sie besorgen könne. Im Vorfeld wurden bereits mehrere, ähnliche Exemplare von ihr verkauft. Es kam zu keinerlei Reklamationen anderer Kunden. Der Preis beträgt aktuell 1850,- Euro und da das Geschäft 5jähriges Bestehen feiert, wurde mir ein Nachlass von 20 % geboten. Ein Kunde, der sich das Schwert reservieren ließ, hat es nicht abgeholt und sich auch nicht mehr gemeldet. Ich möchte nun gerne wissen, ob der Preis einigermaßen realistisch ist. Müssten generell Papiere vorhanden sein, so es sich denn um ein authentisches Schwert aus Japan handelt?
Du gehst pragmatisch vor. Hier weitere Abbildungen und etwas zur Nummer. Suche weitere Bilder (Englisch wird mehr bieten als Deutsch) und vergleiche. Suche auch nach der Haifischhaut (shark skin). War das üblich? Was waren die Standardscheiden? Ein kurzer Sprung in ein engl. Forum von G.-Sammlern mag auch nützlich sein. Wenn du dann überzeugt bist und kaufen willst, lasse dir eine Original-Rechnung mit genauer Produktbeschreibung, Datum und Unterschrift geben. Ist das Ding echt, mag es deinen Kindern beim Weiterverkauf helfen ("Das verbogene Schwert da von Pappa ..."), findest du später heraus, dass es ein Fake ist, kannst du dich wieder an den Laden wenden (wenn es ihn dann noch gibt). Wenn es einen rein emotionalen Wert darstellt, ist es egal ob es echt oder falsch ist. Auch Eheringe müssen nicht aus Gold oder Platin sein... Viel Spass! GEEZER… nil nisi bene11:43, 23. Sep. 2014 (CEST)
Das - ist - mir - bekannt. Ich wollte nur andeuten, dass selbst wenn ich sheath (= (Schwert)Scheide) in die Suche einschliesse, ich dennoch immer wieder Info finde, die sich auf Haifischhaut-Handgriffe bezieht. Solche Ergebnisse sind eigentlich (Wahrscheinlichkeits)Indikatoren, dass es vielleicht Haifischhaut-Guntō-Scheiden geben könnte, dass Haifischhaut-Guntō-Handgriffe aber evtl. häufiger vorkommen. GEEZER… nil nisi bene14:15, 23. Sep. 2014 (CEST)
Ich hatte schon die Befürchtung, du wärst plötzlich zu einem derjenigen mutiert, deren Beiträge man nur mit Mühe oder gar nicht versteht. Erleichterung macht sich breit... --Snevern14:26, 23. Sep. 2014 (CEST)
Etwas zur Nummer? Fragesteller schreibt Gravierung... Ich zitiere mal den Artikel: "Alle NCO Shin Gunto hatten maschinell hergestellte Klingen von minderwertiger Qualität. Man erkennt maschinell produzierte Shin Gunto an der Seriennummer an der Klinge und der Montierung." ... "Es gab extra Firmen zur Herstellung, deren Klingen waren jedoch ausnahmslos maschinell und in großer Stückzahl gefertigt. In Japan gelten diese Schwerter als wertlos, in US-amerikanischen und europäischen Sammlerkreisen erzielen diese Waffen stellenweise hohe Preise." Der Fragesteller mag es wahrscheinlich nicht lesen wollen, aber jemand, der sich so gar nicht auskennt, dem aber "Haptik und das Aussehen ... sehr wertig" vorkommt, sollte imho doch die Finger davon lassen. Jedenfalls, wenn es als Wertanlage gedacht ist. Wenn er einfach nur eins haben will und auf Wertbeständigkeit oder gar -zuwachs keinen Wert legt: Nur zu. Jeder kauft sich doch ab und an mal überteuerte Sachen, nur weil es schön ist, sie zu besitzen. -- Ian Dury Hit me13:50, 23. Sep. 2014 (CEST)
Die Aussage der Verkäuferin das ist auf lange Sicht das letzte Stück, das ich besorgen kann ist natürlich hochgradig unseriös. Denn entweder ein Händler ist ein Spezialistfür diese Waren, dann wird er seine Quellen nicht versiegen lassen, oder er ist ein Trödler, dann hat er keine Quellen und die Aussage ist knapp an der Lüge vorbei. -- Janka (Diskussion) 19:57, 23. Sep. 2014 (CEST)
quetsch - ja, hab' ich auch so gelesen: Entweder es ist ein seltenes (Einzel-)Stück, dann "[..] ist nicht absehbar ob überhaupt - geschweige wann - wieder eines verfügbar wird.". Daß sie sie nach Bedarf (?), in regelmäßigen Abständen (?), immer, wenn sie oder der Hintermann Geld braucht (?), "besorgen kann" ist zumindest sehr unglücklich formuliert bei 2K €. "Das letzte Stück" von wievielen, gleichen ähnlichen (?), aus einer Lieferung (?), aus dem bisherigen Bestand (?), immer einzeln "besorgt" (?), von einem geheimen Lieferanten (?). Das dann noch "auf lange Sicht" paßt alles nicht zusammen und hört sich mehr nach Verkaufstaktik, als nach seriösem Besitzwechsel an für mein' Geschmack. --217.84.121.74 20:48, 23. Sep. 2014 (CEST) Aber, gut, das Schwert kann trotz durchsichtiger Verkaufstaktik sein Geld sein. --217.84.121.7420:52, 23. Sep. 2014 (CEST)
Ich habe vorhin mal bei Hermann Historica nach diesen Schwertern geschaut. Die Suche gestaltete sich aber aufwendiger als ich dachte. In einige Kataloge hatte ich leider keine Einsicht, obwohl ich dort registriert bin. Die Kenner wissen woran das liegt... Wenn Du etwas Zeit investierst, wirst Du dort sicher fündig. --Turnstange (Diskussion) 20:08, 23. Sep. 2014 (CEST)
wie bekommt+man+google+wieder+auf+seinen+PC
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wobei die Daten bei diesen Datencentern ja aus Performancegründen (d.h. damit Google jede Suchanfrage in einem Sekundenbruchteil beantworten kann) ziemlich redundant ist. Vielleicht bekäme man die wenn man die Redundanz weglässt und sich ein paar Festplattenspeicher im dreistelligen TB-Bereich zulegt (z.B. mit 6TB-HDDs, diesem Gehäuse und ohne Schnickschnack wie optischen Laufwerken bekommt man intern 24x6TB = 144TB unter, wenn man 5.400er-Platten und genug Lüfter einbaut, kann man auch diese 24 HDDs ausreichend kühlen. Weiß jemand, wie groß der Index von Google ohne Redundanzen in etwa ist? --MrBurns (Diskussion) 22:10, 23. Sep. 2014 (CEST)
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren7 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Habe das Problem, dass ich frische Walnüsse mit besonders bitterer haut unter der Schale habe. Ich will diese Haut entfernen. Im Internet gibt es Anleitungen, die Nüsse in heißes Wasser zu geben. Das habe ich versucht. Das lässt den Kern der Nuss quellen, aber die Haut mit. Das half nicht viel und die Nuss verfiel schneller. Ich habe es darauf mit Zitronensäure versucht. Das funktionierte ebenfalls nicht. Nur wurde die Lösung weniger als das Wasser gefärbt. Könnte man behelfsweise die Stoffe mit dem bitteren Geschmack aus der Haut der Nuss lösen oder die Haut anderweitig – außer von Hand – entfernen. Würde Lauge oder Pressluft helfen? Könnte Trockeneisstrahlen helfen? --Hans Haase (有问题吗)14:51, 23. Sep. 2014 (CEST)
Wenn du die Nüsse deiner Wahl in heißes Wasser legst und dann vergisst, kann außer aufgequollenen Nüssen nicht viel rauskommen. Die Prozedur ist mehr oder weniger analog derjenigen des Blanchierens - mit kochendem Wasser übergießen, dann abschrecken, dann (zwar nicht auomatisch, aber doch relativ leicht) ablösen. Hummelhum (Diskussion) 15:06, 23. Sep. 2014 (CEST)
Von innen her auseinanderbrechen, dabei löst sich der Kern von der Innenseite von der Haut teilweise ab, ansonsten hilft nur das pfriemeln. Wenn die Haut nicht mehr elastisch genug ist, um sie abzuziehen, hast du Pech gehabt, du bist zu spät. Die Blanchiermethode funktionert mit Mandeln, man darf sie allerdings nur ein paar Sekunden im Wasser lassen, muss sie sofort abschrecken, enthäuten und auf ein Trockentuch geben, sonst verlieren sie deutlich an Qualität, bekommen einen speckigen "Kochrand" und verlieren die Knackigkeit.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:01, 23. Sep. 2014 (CEST)
Sofern die Nüsse nicht am Stück bleiben müssen: Zerteilen/leicht reiben um die Haut zu lösen, und dann Windsichten? Falls Walnüsse dichter als Wasser sein sollten, reicht vielleicht auch einfach sie ins Wasser zu werfen. --mfb (Diskussion) 18:38, 23. Sep. 2014 (CEST)
An kaltes oder lauwarmes Wasser habe ich auch gedacht. Bei Zwiebeln mit spröde gewordenen Schale hilft das gut. Braucht einige Minuten. Rainer Z ...18:45, 23. Sep. 2014 (CEST)
Völlig unerfahren in den Raum geworfen: könnte Rösten helfen? Ich meine im Backofen auf dem Blech. Ich weiß nicht, ob dann die Haut leichter runter geht aber ggfls. verändert sich der Geschmack ja positiv. Gruß ThogruSprich zu mir!10:49, 24. Sep. 2014 (CEST)
Das habe ich vor Jahren mal probiert. :-) Wir hatte Unmengen von Walnüssen, die aber durch Lagerung - as such - innerlich verpilzten (das wirft die Frage auf: Was machen kommerzielle Hersteller, damit dies nicht passiert ?)
Das Rösten (in der Schale) war definitif no good.
Hier im Elsass geht man so vor: Wenn der neue Wein kommt (und man schon Nüsse hat) knackt man sie, bricht sie - siehe oben - in der Mitte durch und pfriemelt - trinkend, labernd und lachend - die (bittere) Haut ab... und isst sie mit ein bissl Brot und Käse (der nimmt noch eventuelle Bitterkeit weg) GEEZER… nil nisi bene13:41, 24. Sep. 2014 (CEST)
Ungelesene Emails Tastenkombo Outlook
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Hi,
mein Google-Fu hat mich verlassen. Ich bin auf der Suche nach einer Tastenkombination um in Outlook 2010 zur nächsten ungelesenen Email zu springen. Ich will nicht nach den Emails filtern oder sortieren, noch habe ich die Wahl das Emailprogramm zu wechseln. Wäre es Thunderbird würde ich die Leertaste bemühen mich zur nächsten ungelesenen Email zu bringen egal in welchem Postfach sie sich versteckt.
--87.148.88.8022:25, 23. Sep. 2014 (CEST)
Rückkehr nach München
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren7 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
mein Name ist Andrea almas im von München I gehen, um für Besuch Tunisien ein Freund, aber ich mein Geld verloren, dann kann ich nicht zurück zu München.Der Botschaft nicht wollen mir helfen, ich bleibe in der street.bitte mir helfen
--197.8.86.6607:33, 24. Sep. 2014 (CEST)
Ich würde wieder zur deutschen Botschaft gehen, weil die nämlich auch viel teurere Rettungsaktionen bezahlen _müssen_. Z. B.: Geiselbefreiungen... --Heimschützenzentrum (?) 08:18, 24. Sep. 2014 (CEST)
Die IP schreibt aus Tunesien, verrät uns aber nicht die Staatsbürgerschaft des Fragenden. Die Botschaft wird nur Deutschen und anderen EU-Bürgern, deren Regierung dort keine Vertretung hat, helfen können. Ich vermute mal, das es sich um einen tunesischen Staatsbürger handelt.
Der müsste sich erstmal neue tunesische Papiere besorgen, könnte dann wieder zur Botschaft, damit die den Aufenthaltstitel aus München in den Pass eintragen. Wenn er nicht die Papiere, sondern nur sein Geld verloren hat, muss er sich das Geld von seinen Freunden leihen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 10:12, 24. Sep. 2014 (CEST)
Die deutsche Botschaft oder Konsulat greift ausgeplünderten deutschen Staatsbürgern durchaus unter die Arme, indem sie etwas Geld und ein Rückfahrticket zur Verfügung stellt ggf. auch Klamotten, medizinische Versorgung, Notfallhilfe etc. Aber das muss man natürlich zurückzahlen, sobald man wieder daheim ist. Voraussetzung ist, dass man deutscher Staatsbürger ist. In manchen Ländern übernimmt die deutsche Botschaft solchen Service auch für andere EU-Staatsbürger, wenn es in diesem Land keine eigene Vertretung des betreffenden Landes gibt oder umgekehrt macht es die Botschaft eines anderen EU-Landes, wenn es keine deutsche Botschaft gibt. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:40, 24. Sep. 2014 (CEST)
Das ist ein (falsches) Gerücht. Die deutschen Botschaften geben kein Geld, keine Tickets, keine medizinische Versorgung, auch wenn viele das glauben. Die Botschaft kann dir einen vorläufigen Reisepass ausstellen oder die örtlichen Behörden verständigen, mehr aber nicht. Quelle: ein guter Freund, der in zwei Staaten Botschafts-Mitarbeiter war und u.a. damit beschäftigt, Besucher abzuweisen, die glaubten, die deutschen Botschaften würde Hunderteuroscheine und Rückflugtickets verteilen. --Folgenskeo (Diskussion) 14:26, 24. Sep. 2014 (CEST)
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren5 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wie finde ich die Wikipedia:Auskunft auf Englisch, um Fragen zu stellen? Denn wenn ich einfach auf die Englische Version dieser Seite klicke, sehe ich nicht, wo ich Fragen stellen kann.--N'Djamena (Diskussion) 18:21, 25. Sep. 2014 (CEST)
Die englische Auskunft ist (anders) strukturiert. Um eine Frage zu stellen, musst du dort vorher eine passende Kategerie (Computers and IT, Entertainment,...) auswählen/anklicken. --Buchling (Diskussion) 18:27, 25. Sep. 2014 (CEST)
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren6 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Zitat aus Spiegel Online: "Das Auswärtige Amt und die deutsche Botschaft in Moskau haben sofort bei der russischen Botschaft in Berlin und im russischen Außenministerium in Moskau demarchiert und dagegen protestiert."
Wo hast du das Wort Pöheimb her? Google findet einige Treffer für "Königreich Pöheimb", was aber auch Ergebnis einer grausigen Digitalisierung sein kann (hab's nicht überprüft). --88.130.104.20517:46, 22. Sep. 2014 (CEST)
Die Google-Books-Ergebnisse ergeben bei mir tatsächlich Böheim in Frakturschrift. Gemeint ist anscheinend tatsächlich Böhmen (erwähnt zusammen mit Mähren), evtl. zu Bohem[ia]? Grüße •• hugarheimur17:56, 22. Sep. 2014 (CEST)
Mit Ansatz hochdeutscher Lautverschiebung /*b/→/p/ im Bairischen, diese wieder normalisiert zu /b/ passt etwa Bielok in Böhmen, das hier auch als Belok erscheint. Oder ein ein anderes böhmisches Dorf. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:25, 22. Sep. 2014 (CEST)
Wenn ich nach Pp.paul.4's Vorschlag suche - sonst gab es da nur noch "schlechtere" Kandidaten bezüglich ähnlicher Namen - finde ich den tschechischen Namen des Ortes und den Hinweis, dass die ganze Bevölkerung "Tschechen" waren (Es gibt andere Orte da, da sind die Einwohner "Deutsche"). Da wäre ein deutlich tschechisch(-sprachig)er Name von Ur..Grosspapa zusätzlich beruhigend. GEEZER… nil nisi bene11:53, 23. Sep. 2014 (CEST)
Es ist ein typisch sudetendeutscher Name, der nach der Vertreibung natuerlich ueber Deutschland und Oesterreich verstreut vorkommt, von dem es aber (trotz eindeutig deutschen Namensursprungs) inzwischen etliche tschechische Traeger gibt, da es ueber die Jahrhunderte natuerlich doch einen gewissen Austausch gab. Ich weiss leider nicht, wann der Vorfahr gelebt hat, da es sich um den Vorfahr (mit gleichem Nachnamen wie meinem) einer interessierten Person, die via meine Webseite angefragt hat, handelt. Auf jeden Fall nochmals Danke, Bielok waere schon einmal ein Kandidat. -- Amelie die Erdbeere (Diskussion) 18:36, 24. Sep. 2014 (CEST)
Atomtest 2003 ?
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren19 Kommentare11 Personen sind an der Diskussion beteiligt
In dem unten verlinkten Artikel ist ein Foto von einem Atompilz, das laut Bildunterschrift von einem Atomtest in Nevada 2003 stammen soll!? Atomtest der USA in 2003, noch dazu überirdisch? Hab ich da was verpasst oder ist das mal wieder ein Fall für Bildblog?
Ja danke, Ivy King/1952 passt. Aber es ist doch schon ein Ding, dass es die Bild.de-Redakteure nicht stutzig macht, wenn sie von einem Atompilz über Nevada aus dem Jahr 2003 schreiben. Die Bildungsferne der heutigen Journalisten ist erstaunlich. Oder es liegt daran, dass man George W. Bush einfach alles zutraut :-D --84.119.205.24621:39, 22. Sep. 2014 (CEST)
na ja der Bild ging es noch nie um Wahrheitsfindung, sondern möglichst spektakuläre Beiträge um Auflage/Kasse zu machen, dafür sind sie sich für nichts zu schade. - andy_king50 (Diskussion) 22:37, 22. Sep. 2014 (CEST)
Von commons: offenbar gleiches Bild .. spiegelverkehrt. Laut Quelle "Operation Ivy, KING Event - The KING Event was detonated on 15 November 1952, Enewetak Atoll. " --itu (Disk) 05:22, 23. Sep. 2014 (CEST)
Die Bild-Redaktion liest auch Wikipedia ;-))) Die Bildunterschrift lautet jetzt: Atompilz einst am Himmel von Nevada. Oberirdische Atomtests führen die USA aber seit Ende der 50er Jahre nicht mehr durch. Mission erfüllt... --Bremond (Diskussion) 13:23, 23. Sep. 2014 (CEST)
Ehrlich gesagt bezweifle ich, dass das eine Reaktion auf die Diskussion hier ist, denn sonst hätte die Bild-Zeitung ja wohl nicht das Enewetak-Atoll nach Nevada verlegt. Es ist vielleicht auch noch anderen aufgefallen, dass die USA lange vor 2003 damit aufgehört haben, Atomtests zu machen, und mit oberirdischen sogar noch länger.
Vielleicht ist ja einer der Redakteure der angepassten anderen Medien beim Abschreiben des "Mists" stutzig geworden und hat den Kollegen Bescheid gesagt? --Snevern14:11, 23. Sep. 2014 (CEST)
Einen überirdischen Atomtest gab es z.B. 2007 in Nevada, Codename "Thermos", aber subkritisch. Das auf dem Bild der BILD sieht nicht danach aus. --92.105.82.22920:46, 23. Sep. 2014 (CEST)
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren9 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Dass Galilei das Fernrohr nicht erfunden hatte, ist heute unter an diesem Wissensfeld Interessierten eine Binsenweisheit. Stimmt es allerdings, dass man die Wirkung der Teleskope mit der Optik der Zeit noch nicht erklären konnte, das heißt dass keine Theorie, auch keine falsche, die Funktion vollständig erklärte? Einerseits gibt es ja glaubwürdige Schilderungen von Artefakten und Illusionen, die durch die Beobachtung durch das Fernrohr auftraten, andererseits sagt das ja über Theorien gar nichts aus.
--188.100.85.5023:53, 22. Sep. 2014 (CEST)
Was heißt "vollständig erklärte" für dich? Mit dem Wissen der damaligen Zeit? Über Lichtbrechung wussten bereits die alten Griechen erstaunlich gut Bescheid. Unter Galileis Zeitgenossen galt es vor allem als unverständlich, warum mehrere Linsen in Reihe zu einem Vergrößerungseffekt ohne Verzerrung führten - man muss das aber auch in dem Zusammenhang sehen, dass sich kaum jemand im christlichen Europa ernsthaft mit solchen Dingen beschäftigte; malt man den Strahlengang auf, wird es sofort offenbar. -- Janka (Diskussion) 01:55, 23. Sep. 2014 (CEST)
188.100.85.50: Mich interessiert das Thema übrigens wegen Johann Wiesel. Falls du dich über die Frühgeschichte des Teleksops austauschen möchtest, schreib mich gerne an. --Neitram✉17:32, 23. Sep. 2014 (CEST)
+1! Wer das weiß, dürfte unsere Artikel Linse (Optik), Fernrohr und Brille usw. ergänzen. In dem letztgenannten Artikel steht immerhin: Wohl in einem Kloster wurde der erste Lesestein aus Bergkristall geschliffen. Um die zweite Hälfte des 13. Jahrhunderts folgten Leseglas und Brille. Der dort genannte arabische Verfasser Alhazen vom Schatz der Optik wie auch der Franziskaner-Gelehrte Roger Bacon lebten noch früher. Technikgeschichte ist etwas Spannendes - man sehe sich auf den verlinkten Seiten die Seiten mit optischen Berechnungen an. Wäre schön, wenn hier jemand fachkundig helfen könnte. --Bremond (Diskussion) 20:18, 23. Sep. 2014 (CEST) :PS: Die Erfindung von Hans Lipperhey fanden seine Zeitgenossen ja gar nicht so doll. Wird hier sogar als "was alle Welt so leicht herstellen kann" bezeichnet. --Bremond (Diskussion) 20:18, 23. Sep. 2014 (CEST)
So ganz erklärt mir das alles noch nicht das Verfahren. Klar, irgend etwas wie eine Töpferscheibe oder Drehbank gehört dazu. Aber man muss dann ja auch noch eine präzise Krümmung hinbekommen. Per Hand nach Gefühl wird das nicht besonders gut gelungen sein. Rainer Z ...14:15, 25. Sep. 2014 (CEST)
Manche Hobbyastronomen schleifen sich ihre Konkavspiegel auch heute noch mit der Hand Bsp.. Der Trick dabei ist, dass man zwei gleichgroße Glasscheiben (bzw. Glas und anderes Material) gleichmäßig gegeneinander schleift und eine dabei immer um wenige Grad weiterdreht. Dadurch entsteht zwangsläufig eine konvexe und eine konkave Scheibe. Für Linsensysteme benötigt man dann natürlich entsprechende Erfahrung.--Optimum (Diskussion) 15:38, 25. Sep. 2014 (CEST)
Vektorpotential
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren20 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Man kann elektrische Felder an einer Grenzfläche spiegeln, sodass sie ihre Bewegungsrichtung umkehren. Ist dasselbe auch mit dem Vektorpotential möglich? Kann man dafür auch so Sachen wie Reflexionskoeffizient, Brechungsindex etc. angeben? 129.13.72.19711:28, 23. Sep. 2014 (CEST)
Elektrische Felder haben nicht wirklich eine Bewegungsrichtung. Du meinst vermutlich elektromagnetische Wellen. Um ein Beispiel zu geben: Eine linear polarisierte elektromagnetische Welle breitet sich in Richtung der z-Achse aus. Das elektrische Feld schwingt in x-Richtung, das magnetische Feld in y-Richtung. Die Maxima des elektrischen Feldes fallen mit den Maxima des magnetischen Feldes zusammen, ebenso die Nulldurchgänge. Man kann jetzt ein Vektorpotential so wählen, dass es ebenfalls sinus-artig schwingt, und zwar in x-Richtung. Die Nulldurchgänge von negativem x-Wert zu positivem x-Wert des Vektorpotentials fallen dann aber mit den Maxima des elektrischen Feldes zusammen, d.h. das Vektorpotential ist um 1/4 Wellenlänge gegenüber dem elektrischen Feld verschoben.
Nein, das meine ich nicht, das ist ja nur ein Rechenkniff. Wie Usr2 richtig sagt, ist das Vektorpotential genau wie eine elektromagnetische Welle eine räumlich ausgedehnte Welle. Die Frage ist jetzt, ob man das Vektorpotential, wie eine EM-Welle, an einer Grenzfläche spiegeln kann, oder ob das diese Grenzfläche gar nicht merkt. 85.212.17.818:32, 23. Sep. 2014 (CEST)
Das Vektorpotential ist ja auch nur ein mathematisches Hilfsmittel, das ohne das zugehoerige elektromagnetische Feld keine unabhaengige Existenz hat. Insofern wird es zwangslaeufig mit der elektromagnetischen Welle mitreflektiert. --Wrongfilter...18:42, 23. Sep. 2014 (CEST)
Um es noch ein bisschen weiter auszuführen: Man kann den Elektromagnetismus einerseits mit elektrischem E-Feld und magnetischem B-Feld und Differentialgleichungen 1. Ordnung beschreiben. Man hat dann insgesamt 6 Komponenten bzw. Freiheitsgrade, also je 3 für E- und B-Feld.
Andererseits kann man die gleiche Physik aber auch mit elektrostatischem (skalarem) Potential und Vektorpotential und Differentialgleichungen 2. Ordnung beschreiben. Man hat dann 4 Komponenten und dazu deren 1. Zeitableitungen, die wie Geschwindigkeiten in der Mechanik zur Beschreibung notwendig sind, weil die Differentialgleichungen 2. Zeitableitungen enthalten. Also insgesamt 8 Freiheitsgrade, das scheinen 2 zu viele zu sein. Deshalb gibt es für ein und die selbe physikalische Situation verschiedene mögliche elektrostatische Potentiale und Vektorpotentiale. Der rein mathematische Übergang von einer Potentialform zur anderen ohne Änderung der physikalischen Situation wird Eichtransformation genannt.
Gut, soweit ist mir das klar. Dann möchte ich noch eine Frage anschließen: Man kann sich natürlich Vektorpotentiale konstruieren, deren resultierendes EM-Feld identisch Null ist. Man könnte nun auf die Idee kommen, an einer belieben Stelle des Raumes das Vektorpotential so zu manipulieren (durch Reflexion an Grenzschicht, Phase-Shift, etc.), dass das resultierende EM-Feld nicht mehr Null ist. Dann hätte man quasi aus dem Nichts ein EM-Feld erzeugt. Macht das Sinn oder wo ist der Denkfehler? 85.212.17.821:20, 23. Sep. 2014 (CEST)
Wie manipuliert man ein Vektorpotential? Ich verstehe die Frage nicht. An Grenzschichten kann man elektromagnetische Wellen reflektieren, die schon da sind (damit sind die EM-Felder schon einmal nicht Null). Usr2 (Diskussion) 21:56, 23. Sep. 2014 (CEST)
Kann man ein Vektorpotential nicht genauso behandeln wie eine EM-Welle (hinsichtlich Reflexion, Transmission etc)? Das war ja die Ausgangsfrage. 85.212.17.822:15, 23. Sep. 2014 (CEST)
Wenn "behandeln wie eine EM-Welle" "behandeln wie E- und B-Feld" bedeuten soll: Das Vektorpotential folgt anderen Maxwell-Gleichungen als das E- und B-Feld.
Zu jeder Kombination eines elektrostatischen Potentials und eines Vektorpotentials (jeweils als Funktion von Ort und Zeit) gibt es genau eine Kombination aus E- und B-Feld, die den gleichen physikalischen Sachverhalt beschreibt:
Umgekehrt gibt des zu jeder Kombination aus E- und B-Feld viele verschiedene Kombinationen von - und -Feldern, die aber durch Eichtransformationen ineinander überführbar sind.
Wenn man die gerade ausgeschriebenen Formeln für E- und B-Feld in die Maxwell-Gleichungen für E- und B-Feld einsetzt und etwas mathematisch umformt, dann kommen die Maxwell-Gleichungen für - und -Feld heraus.
Ob man eine bestimmte elektromagnetische Welle auf die eine oder andere Art beschreibt, ändert sicher nichts daran, wieviel Intensität transmittiert und reflektiert wird, denn es sind doch nur unterschiedliche Beschreibungen der selben Physik.
Eventuell sollten wir auf deiner Diskussionsseite weiterdiskutieren, denn das ist immer noch nicht die Antwort auf meine Frage. Was ist eigentlich dein fachlicher Hintergrund (nur zur Sicherheit, damit du mir nicht etwas erzählst, was dir gestern dein Physiklehrer erklärt hat ;) )? 85.212.59.1910:34, 24. Sep. 2014 (CEST)
Ich glaube eher, die IP will wissen, ob man das Potential experimentell manipulieren kann, und da würde ich eher zu "nein" als der passenden Antwort tendieren. Direkt experimentell zugänglich sind Ladungsverteilungen (dabei eingeschlossen Reflexionen an materiellen Grenzflächen und Ähnliches), damit beeinflusst man die (messbaren!) Felder, wodurch natürlich zwangsläufig auch das (nicht direkt messbare) Potential verändert wird. --Wrongfilter...12:13, 24. Sep. 2014 (CEST)
Genau das war die Frage. Allerdings widersprichst du dich ja ein bisschen selbst, da du einerseits sagst, dass eine Manipulation des Vektorfeldes nicht möglich ist, andererseits aber das via den EM-Feldern als möglich darstellst. In diesem Sinne wäre natürlich eine direkte Manipulation des Vektorpotentials nicht messbar, via den EM-Feldern aber durchaus messbar. Ich möchte noch eine Frage anschließen, aber erst sollte diese grundlegende Frage geklärt sein. Also passt diese Sichtweise? 129.13.72.19712:20, 24. Sep. 2014 (CEST)
Ich bleibe dabei, das Potential ist eine mathematische Hilfsgroesse, die eindeutig (bis auf Eichfreiheit) durch die Felder bestimmt ist. Wenn sich die Felder aendern, dann aendert sich das Potential. Ob du das als "manipulieren" verstehen willst oder nicht, musst du jetzt selbst entscheiden. --Wrongfilter...12:30, 24. Sep. 2014 (CEST)
In Ordnung. Und wie ist die Sache zu handhaben, wenn ich ein Vektorpotential, aber keine EM-Felder habe? Kann ich dann das Vektorpotential (experimentell) ändern? 129.13.72.19713:14, 24. Sep. 2014 (CEST)
Wie schwierig das im realen Experiment ist, wird natürlich davon abhängen, wie kompliziert das Potential bzw. die Potentialänderung sein soll. -- HilberTraum ⟨d, m⟩ 15:53, 24. Sep. 2014 (CEST)
Spiegelladungsmethode ist kein Rechenkniff, das elektrische Feld hat eine konforme Symmetrie unter inversion, und das nutzt man dabei aus. --85.181.219.17123:48, 24. Sep. 2014 (CEST)
Personalausweis verloren - wie ausweisen für die Neubeantragung?
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren25 Kommentare14 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich habe meine Brieftasche samt Führerschein, Perso, Kreditkarten usw. verloren. Einen Reisepass habe ich nicht. Wie legitimiere ich mich für einen neuen Perso?
--93.132.4.7121:40, 23. Sep. 2014 (CEST)
Das dürfte durch einen Telefonanruf bei der entsprechenden Stelle wohl besser zu klären sein. Vielleicht schonmal überlegen, wo Meldebescheinigung und Geburtsurkunde zu finden sind und neue Bilder machen. Du bist aber nicht der Erste, dem es so geht und außerdem ohnehin registriert (Bild und Unterschrift von dir haben sie ja bereits) und daher ist das wohl kein großes Problem. --212.184.137.15821:47, 23. Sep. 2014 (CEST)
Das Passamt hat im Computer dein Passfoto. Damit können sie dich identifizieren. Wenn du dann noch irgendwas hast wo dein Name draufsteht (Führerschein, Lohnabrechnung) sollte es klappen. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:57, 23. Sep. 2014 (CEST)
Perso ist schon wichtig. Kümmere Dich aber auch um Deine Kreditkarten, Führerschein etc. pp. Hast Du das in D oder im Ausland verloren/geklaut? Wenn Ausland, dann ab zum deutschen Konsulat! Hast Du gute Bekanntschaft/ Verschwandtschaft dabei? Die solltest Du mitbringen zwecks eidesstattlicher Bestätigung Deiner Identität. Dann kriegste Ersatzpapiere samt Visum (falls erforderlich) für eine gewisse Zeit. Spreche aus Erfahrung! Hab das mal mit meinen Eltern im Ostblock in der Ostblockzeit in CZ mitgemacht. War schon spannend...aber alles wird gut... --Giftmischer (Diskussion) 23:30, 23. Sep. 2014 (CEST)
Das ist auch nur mit Humor auszuhalten. Beispielsweise auch, wenn peinlich oberflächlich gelesen wird. Da schreibt der Fragesteller: "Einen Reisepass habe ich nicht." und dennoch weiß Mauerquadrant: "Das Passamt hat im Computer dein Passfoto." Der Fragesteller schreibt auch: "Ich habe meine Brieftasche samt Führerschein (...) verloren." Und dennoch schreibt Mauerquadrant: "Wenn du dann noch irgendwas hast wo dein Name draufsteht (Führerschein (...) ) (...)" Ich frage mich bei einem so zuverlässigen Arbeitsstil, wie da wohl die Artikelbeiträge zustandekommen... --87.151.171.18812:05, 24. Sep. 2014 (CEST) (hier auch als 212.184.137.158 unterwegs)
Auch Ausweis-Fotos werden, wenn es auch inhaltlich nicht korrekt sein mag, häufig "Passfotos" genannt. Und so eins haben sie wohl. --Eike (Diskussion) 12:10, 24. Sep. 2014 (CEST)
Ja, sie haben ein Foto und das hatte ich bereits geschrieben. Ob sie das im Passamt haben, halte ich für prüfenswert. Ich konstatiere dennoch einen fragwürdigen Arbeitsstil. In meinem Laden würde er damit dauerhaft nicht durchkommen. --87.151.171.18813:00, 24. Sep. 2014 (CEST)
Dir ist aber schon klar, dass es sowas wie ein extra "Passamt" eigens für Reisepässe in Deutschland nicht gibt, oder? --Snevern14:02, 24. Sep. 2014 (CEST)
Nein, das ist es mir nicht. Ich schrub "prüfenswert" und das kann man so verstehen, daß ich es nicht näher geprüft habe. Meine Erwartung ist, daß es bundesland- und ortsspezifische Unterschiede gibt, Meldebehörden in der Regel für alle Meldeangelegenheiten zuständig sind, unterschiedlich bezeichnet sein können, siehe z.B. (Passamt Bad König) und daß sowohl eine zentrale als auch dezentrale Speicherung der Fotos denkbar ist. (Für eine dezentrale Speicherung spräche die Geschichte des Meldewesens und die weitgehende Zuständigkeit der Länder für die Innenpolitik, für eine zentrale Speicherung spricht die aktuelle Terrorismushysterie.) --87.151.171.18814:29, 24. Sep. 2014 (CEST)
Selbst das Passamt Bad König dürfte Zugriff auf Personalausweis-Fotos haben, immerhin sind sie zuständig für "Fertigstellung von Ausweisen und Pässen" --Eike (Diskussion) 14:37, 24. Sep. 2014 (CEST)
Ja, das denke ich auch. Deshalb schrub ich: "Meine Erwartung ist, daß (...) Meldebehörden in der Regel für alle Meldeangelegenheiten zuständig sind (...)." Die Formulierung "alle Meldeangelegenheiten" soll unter anderem sowohl Paß- als auch Personalausweisangelegenheiten mit einschließen. Das liegt nahe, ich weiß es aber nicht, ob das auch überall so ist. --87.151.171.18815:48, 24. Sep. 2014 (CEST)
Dann können wir wohl festhalten, dass der angedeutete Widerspruch zwischen "Einen Reisepass habe ich nicht." und "Das Passamt hat im Computer dein Passfoto." nicht besteht. --Eike (Diskussion) 15:58, 24. Sep. 2014 (CEST)
Von Widerspruch war auch nirgendwo die Rede. Ich habe einen aus meiner Sicht "fragwürdigen Arbeitsstil" konstatiert und mich dabei bezogen auf die unnötig irreführende Formulierung Passbild und Passamt (obwohl jemand konkret darauf verweist, daß keinen Pass hat), sowie darüber hinaus auf den undurchführbaren Vorschlag, sich mit dem verlorenen Führerschein auszuweisen. "Fragwürdiger Arbeitsstil" ist für mich, wenn man auf eine Frage antwortet, die man offenbar nicht sorgfältig gelesen hat (ich schrub: "(...) wenn peinlich oberflächlich gelesen wird"). --87.149.171.18717:11, 24. Sep. 2014 (CEST)
Passbild ist auch für den Ausweis korrekt, siehe Duden.[9] Und dass auch das Passamt für Ausweise zuständig sein kann, hast du uns dankenswerterweise ja selbst rausgesucht und verlinkt.[10] Nichts daran ist fragwürdig, außer den krampfhaften Versuchen, an widerlegten Andeutungen festzuhalten. Soviel dann auch zu fragwürdigem Arbeitsstil. Für mich ist das hier abgehakt, falls nicht noch interessante Argumente kommen - womit ich nicht rechne. --Eike (Diskussion) 18:02, 24. Sep. 2014 (CEST)
Ich finds auch etwas langweilig. Liegt vielleicht daran, daß du meinst, ich wolle von irgendwas unbedingt überzeugen. Kann das sein? Nichts liegt mir ferner. Du blendest den Führerschein-Teil aus und versuchst irgendwelche (entlastenden?) Nachweise zu Passamt und Passbild. Ich sehe die Gesamtheit des Posts und denke und schreibe, da wurde schlecht gelesen und schlecht formuliert. Wenn du es nicht so sehen magst, ist mir das herzlich wurscht. Ich mag allerdings so absurde Situationen, in denen beharrlich aneinander vorbei geschrieben wird (Beispiel: Ich schreibe: schlecht, genauer: unnötig irreführend - du verstehst: falsch und bemühst den Duden für eine Beweislage, die mich nicht im Geringsten interessiert, weil ich "falsch" weder behauptet habe noch ein Argument dafür hätte. Eigentlich könnten wir damit auf die Bühne.) Ich verstehe es so, daß du es nur schwer erträgst, wenn untereinander Kritik geäußert wird und Mauerquadrant irgendwie in Schutz nehmen möchtest. (Dafür auch notfalls den Führeschein-Part verdrängst.) Ich sehe in Mauerquadrant keinen schlechteren Menschen, bloß weil er nach meiner Wahrnehmung schlampig gelesen und geschrieben hat. Aber ich schreibe das dann auch, wenn es mir auffällt oder mir auf den Keks geht, weil die Schlampereien eben auf ärgerliche Weise Zeit stehlen. Da muß nicht sein. Und Mauerquadrant gehört ja nicht wie MrBurns zu den Beiträgern, deren Texte ich mittlerweile grundsätzlich überspringe. --87.149.171.18701:18, 25. Sep. 2014 (CEST)
Es möge dein Geheimnis bleiben, wie man meine Kritik so verstehen kann, dass ich "es nur schwer ertrage, wenn untereinander Kritik geäußert wird". --Eike (Diskussion) 08:03, 25. Sep. 2014 (CEST)
1 biometrisch lesbares Passfoto aus neuester Zeit (35x45 mm ohne Rand, Hintergrund hell und einfarbig. Muster - s. Link Bundesministerium des Innern).
ZUSÄTZLICH:
Erstbeantragung: Geburtsurkunde und wenn vorhanden alter Personalausweis, Kinderreisepass oder Reisepass. Ist kein alter Ausweis vorhanden: Personalausweis eines Elternteils zum Nachweis der Staatsangehörigkeit.
Nach Einbürgerung: Einbürgerungsurkunde und alter Pass."
Das verstehe ich so, dass man bei Verlust des Ausweises nur ein neues Foto braucht. Ich durfte die Erfahrung machen, dass bei Verlust eines vor einem Monat ausgestellten Ausweises auch ein neues Foto benötigt wird (und nicht etwa eines aus der Serie genommen werden kann, welches einen Monat zuvor abgegeben worden ist). Die Begründung war, dass das ja nicht neu sei... -- Ian Dury Hit me13:25, 24. Sep. 2014 (CEST)
Aber woher soll die Behörde wissen, wer die Person ist, der den Personalausweis beantragt? Aus dem Foto geht das ja nicht hervor. Wenn man gar keine Identitätsdokumente mehr hat, wäre nur noch der Weg über eine Identitätsfeststellungsklage möglich. -- Liliana•14:35, 24. Sep. 2014 (CEST)
Hm. Die nicht beglaubigte Kopie einer Geburtsurkunde ist keine Urkunde und ansonsten ist es völlig wurscht, ob ich die erste ausgestellte Geburtsurkunde vorlege oder mir bei der zuständigen Behörde eine Geburtsurkunde ausstellen lasse und diese vorlege. Wie soll also "Original" zu verstehen sein? --87.149.171.18701:18, 25. Sep. 2014 (CEST)
Notfalls muss eben ein Zeuge her, der bezeugt, dass der Antragsteller auch die Person ist, die sie zu sein behauptet. Bei einem verlorenen Personalausweis sehe ich kein wirkliches Problem. Das Ordnungs- oder Einwohnermeldeamt hat das Passbild des verlorenen Personalausweises abrufbar und kann so die Übereinstimmung der Person verifizieren. Eine Kopie der Meldebescheinigung sollte deshalb bei der Beantragung des neuen Personalausweises ebenfalls entbehrlich sein. Gut ist es aber auf jeden Fall, andere Dokumente und Lichtbildausweise, die ein Indiz auf die Identität des Antragstellers liefern, vorzulegen: Meldebescheinigung, Führerschein, eGK, Krankenversicherungskarte, Schülerausweis, Studentenausweis, Betriebsausweis (mit Lichtbild), ÖPNV-Fahrkarte mit Lichtbild. Wenn diese zusammen mit dem Personalausweis abhanden gekommen sind, ist das natürlich doof. --Rôtkæppchen₆₈23:33, 24. Sep. 2014 (CEST)
Teilweise kann man diese nicht-staatlichen Dokumente aber auch ohne Personalausweis wieder ausstellen lassen. Insbesondere Betriebsausweise oder sowas, da man im Betrieb eben bekannt ist. --mfb (Diskussion) 02:43, 25. Sep. 2014 (CEST)
Wichtig vs. Dringend
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren9 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Speziell in Bezug auf Terminplanung: Was ist der Unterschied zwischen Dringend und Wichtig? Hatte aufgeschnappt, dass nicht alles was wichtig ist, auch dringend ist bzw. umgekehrt. Bitte auch ein Beispiel nennen. Danke!
--80.226.24.513:04, 24. Sep. 2014 (CEST)
Wichtig ist, dass du den Hochzeitstag nicht vergisst. Wenn der in einem Dreivierteljahr ist, ist das aber nicht dringend. Umgekehrt kann ich mir allerdings schwer vorstellen, etwas, was nicht mehr viel Zeit hat, aber nicht wichtig ist, dringend zu nennen. --Eike (Diskussion) 13:09, 24. Sep. 2014 (CEST)
Dringend hat eine zeitliche Komponente: Es muss schnell sein. Wichtig hat die vielleicht auch, aber nicht zwangsläufig. Etwas wichtiges kann auch in drei Monaten zu erledigen sein, während es bei etwas dringendem dann mit Sicherheit zu spät ist. --88.130.121.9413:09, 24. Sep. 2014 (CEST)
Bleibt aber ein Beispiel für dringend, aber nicht wichtig schuldig. Dringend ist, wenn das Soufflé aus dem Backofen muß. Wenn das Haus brennt ist es aber nicht wichtig, .. naja, eigentlich auch nicht mehr dringend. Dringend ist aber, wenn man sich 'mal frisch machen muß. Wichtig ist das nicht. Nur für Dich in dem Moment. Dringend findet jemand, der schnellstens wegen Zeitdruck zurückgerufen werden will, den Rückruf. Der, der rückrufen soll, den Rückruf aber nicht wichtig. - Dringlichkeit (dringlich ist immer auch wichtig). - Vor Gericht ist ein Termin wichtig, und etwaige Vorbereitungen und der Termin selbst werden dringlicher, je näher er rückt. Bei regelmäßigen oder mehreren Gerichtsterminen sind manche je nach Brisanz des verhandelten Falles wichtig(er), andere weniger bis gar nicht. Dringlich bleibt dennoch ihrer aller Einhaltung. --217.84.110.24015:11, 24. Sep. 2014 (CEST)
Die Kollegen gehen in die Kantine - du hast fünf Minuten Zeit dich zu entscheiden, ob du mitgehst oder am Schreibtisch isst. Dringend, nicht wichtig.
Oder: Dein Kunde A will bis heute nachmittag ein Angebot, es ist aber ein unwichtiger Kunde (500 € Jahresumsatz) und du arbeitest an einem viel größeren Auftrag für Kunde B (500.000 € Jahresumsatz). Dem Dringenden Unwichtigen Kunden A solltest du absagen (oder die Arbeit delegieren) um das Dringende Wichtige für Kunde B fristgerecht erledigen zu können --Folgenskeo (Diskussion) 15:08, 24. Sep. 2014 (CEST)
Die unauffindbare Quelle zum Artikel über den Rattenfänger von Hameln
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren4 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Im Wikipedia-Artikel zum Rattenfänger von Hameln wird folgende Quelle( Nr.3) angegeben: Hüsam, Gernot: Der Koppen-Berg der Rattenfängersage von Hameln. Herausgeber: Museumsverein Coppenbrügge e.V. 1990. Ich kann diese Schrift jedoch in keinem Katalog finden!Meine Frage: Kennt jemand dieses Werk von Gernot Hüsam und kann mitteilen, ob es irgendwo (in einer Bibliothek bspw.) ausleihbar ist. Oder als Frage direkt an den Verfasser des Artikels: Woher haben Sie diese Quellenangabe?
Am besten Dienstags 14-17 Uhr oder Sonntags 14-16 Uhr das Museum anrufen: 051568623. Da kannst du Herrn Hüsam selber fragen.--2.240.200.25019:46, 24. Sep. 2014 (CEST)
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Dr. Max Meyer: 1958 ist schon recht lange nach dem Zweiten Weltkrieg. Und jeder muss mal sterben. Kann jemand einen Beleg für den Tod durch Haftfolgen auftreiben und evtl einbauen? --Giftmischer (Diskussion) 20:07, 24. Sep. 2014 (CEST)
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Auf einer alten Karte sind zahlreiche Grenzpunkte als Vorstein bezeichnet. Gehe ich recht in der Annahme, dass dieser Begriff ein anderes Wort für Grenzstein ist? Die Vermutung liegt nahe, aber ich einen Beleg fände ich schön. Vor allem die Etymologie würde mich interessieren. Benutzerkennung: 4306720:24, 24. Sep. 2014 (CEST)
Hier etwas runterscrollen und dann links aussen ist eine Variante davon. "The arrangement of tiles is virtually limitless" <= Das bestätige ich nur, wenn die Anordnungen unsymmetrisch sind. Ein Mineraloge sollte in der Lage sein, die Symmetriegruppe (oder die Abwesenheit einer solchen) zu bestimmen. Kurzantwort: Vermutlich nein, da keine Symmetrie (die kleinen Quadrate - farbig oder schwarz - sind unregelmässig angeordnet). GEEZER… nil nisi bene08:31, 25. Sep. 2014 (CEST)
Der Bodenbelag mit "Pfeffer & Salz"-Struktur zB ist auch unregelmäßig, hat aber einen Namen ;-) Ich konnnte das Muster an verschiedenen Häusern sehen, da muss ich wohl einen örtlichen Maurer/Verputzer fragen. -- Cherubino (Diskussion) 09:46, 25. Sep. 2014 (CEST)
Ja, es gibt ja auch Fischgräte oder Mäander...
Ich suche nach einer Typologie oder Nomenklatur solcher Muster, dann könnte es "Variante von XYZ" sein. Derzeit noch nichts. Und die Holländer haben mich mit ihrem "Kachelmuseum" genarrt ... GEEZER… nil nisi bene10:07, 25. Sep. 2014 (CEST)
Die Grundstruktur würde ich als Gotischen Verband (auch Polnischer Verband genannt) bezeichnen. Die Abwandlung ist eine zufällige Halbierung des Binders, bei dem einer dieser halben Binder mit einer zufällig anderen Farbe versehen ist. :) --XPosition (Diskussion) 10:40, 25. Sep. 2014 (CEST)
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Mit regionalem Bezug (Südost-Niedersachsen) gibt es einige Fundstellen zu dieser Brunnenart (Google). Eine funktionelle Beschreibung des Schuckebrunnen konnte ich bislang nicht finden, kann mir hier jemand weiterhelfen? Ein Verwechseln mit Schluckbrunnen schliesse ich aus, denn es soll sich um einen Förderbrunnen wohl älterer Bauart handeln. Mit Dank im voraus. --M.Bmg10:32, 25. Sep. 2014 (CEST)
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Drauf stellen, drehen lassen und man wird in Folie eingepackt - geht das gut?
Huhu, wurde es schon einmal gemacht oder würde es gehen, statt einer Palette einen Menschen auf einen Palettenstretchwickler zu stellen und diesen in Folie einzupacken? Zumindest bis zur Schulter müsste das doch recht problemlos gehen oder wird da so eng gewickelt, dass dies den Menschen schädigen würde? Auf jeden stelle ich mir das ziemlich lustig vor und wüsste eben gerne ob das schon gemacht wurde und ob das gut geht. Das Internet scheint sich da auszuschweigen, aber kann doch nicht sein, dass ich der erste bin der auf diese Idee kommt... --178.8.127.4112:58, 25. Sep. 2014 (CEST)
Bist Du auch nicht. Im Netz findest Du das Ganze unter dem Stichwort "Mumification"; vorsicht, die Bilder sind meist XXX. Ob dafür schon mal ein Palettenwickler genutzt wurde ist mir aber nicht bekannt. --81.200.198.2013:01, 25. Sep. 2014 (CEST)
was ist, wenn man den Aus-Schalter nich rechtzeitig findet? mit ner schönen Klinge n Loch schneiden? Totenschein bestellen? einfach weglaufen? --Heimschützenzentrum (?) 13:16, 25. Sep. 2014 (CEST)
Nee, bitte nicht mit sexuellen Fetischen kommen. Ich meinte das wirklich direkt mit so einem Gerät. Normalerweise stellt man da Paletten drauf, die drehen sich dann und wickeln sich so mit Folie ein. Statt einer Palette könnte sich da ja aber auch ein Mensch draufstellen und sich einwickeln lassen (einfach so, sinnlos und just for fun). --178.8.127.4113:17, 25. Sep. 2014 (CEST)
Das geht schon einmal rein physikalisch nicht. Der Mensch würde umgerissen werden, da sein Schwerpunkt viel zu hoch und seine Masse gegenüber einer beladenen Palette viel zu gering ist. --Rôtkæppchen₆₈13:29, 25. Sep. 2014 (CEST)
Und funny wäre es wohl auch nicht, bewegungsunfähig gemacht zu werden. Zur Befreiung bräuchte man übrigens ein sehr scharfes Messer ... Rainer Z ...13:31, 25. Sep. 2014 (CEST)
Wenn er zu eng umwickelt wird und ihm das den Brustkorb zusammendrückt könnte das die Atmung behindern. Aber da er ja selbst mit seinem Körper absichtlich gegenhalten muss, ist das ziemlich unwahrscheinlich. Was dagegen mit hoher Wahrscheinlichkeit passiert ist das nachdem seine Beine umwickelt wurden er aufgrund des Zuges und der Rotation das Gleichgewicht verliert und ungebremst aufs Gesicht fällt. Viel Spaß und uploade bitte ein paar Bilder vom Ergebnis. --78.50.220.13213:46, 25. Sep. 2014 (CEST)
Hmm richtig :) Hatte vergessen dass eine Neigung zum Dummheiten anstellen, nicht selten mit großer Kreativität bei der Ausführung einher geht. --78.50.220.13213:59, 25. Sep. 2014 (CEST)
Oben war nur "Vorspiel", jetzt wirds ernst: Maschinell. Wir machen hier immer wieder den Fehler anzunehmen, dass H.S. sich rational und logisch verhält. Das ist augenscheinlich nicht so. Ihr macht alles, was man sich nur ausdenken kann." Und genau deswegen sind die Docu-Lizenzen für diesen Spiralarm so exorbitant teuer... GEEZER… nil nisi bene14:09, 25. Sep. 2014 (CEST)
Wie andere schon bemerkt haben, kann der Mensch nicht auf der rotierenden Scheibe stehen bleiben, solange eine tangentiale Kraft einwirkt. Stretchfolie ist vorgestreckt und zieht sich nach dem Einwickeln wieder zusammen. Dieses bewirkt, dass die Wicklung nachträglich immer fester wird. Mit jeder Wicklung verstärkt sich dieses Phänomen. Es ist wie eine Anaconda: sobald die Person ausatmet lockert sich die Folie etwas und zieht sich ein kleines Stückchen enger zusammen, das Atemvolumen wird immer kleiner. Dieses kann soweit gehen, dass sich der Brustkorb nicht mehr weiten kann, die Atmung also unmöglich wird. Somit besteht unter Umständen akkute Erstickungsgefahr, auch wenn die Atemwge freigehalten werden. Zwei bis drei Wicklungen mögen ja als Gag noch relativ ungefährlich sein, sobald aber viele Lagen verwendet werden, besteht akkute Lebensgefahr. Die Person kann sich dann zuvor nicht mehr äußern oder selbst befreien. Ich möchte daher von solchen Experimenten nachdrücklich abraten und insbesondere strammes Einwickeln in vielen Lagen könnte tödlich verlaufen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:32, 25. Sep. 2014 (CEST)
Es ist eine Win-Win-Situation: (a) Das Weltbild eines jungen Menschen wird zurechtgerückt. (b) Alzheimer und Demenz werden ein oder zwei Tage weiter zurückgedrglloglt... GEEZER… nil nisi bene21:12, 27. Sep. 2014 (CEST)
"Ich habe gehört, dass du etwas über ihn gesagt hast" = Beweismittel gegen ihn
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Im 3. Reich gab es die Möglichkeit solche Zeugenaussagen als Beweismittel zu nutzen (oder so ähnlich). Kann mir jmd bei der Suche nach dem Artikel behilflich sein? -- 141.30.146.6517:26, 24. Sep. 2014 (CEST)
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren14 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo,
in den letzten Monaten sind mir einige wirklich miserable Schnitte in Serien aufgefallen. Bei LIVE-Übertragungen könnte ich das verstehen, da drückt jemand nicht rechtzeitig den richtigen Knopf, oder auch manchmal zu früh oder den verkehrten Knopf. Aber bei Serien? Gerade bei 2 Krimiserien ist mir folgender Schnitt aufgefallen:
(Szene 1, nur Personen A und B sind zu sehen)
A: (Bla bla bla bla bla)
B: (Bla bla bla bla)
C: (Bla bla bla bla bla...)
(Schnitt zu Szene 2, in der Person C zu sehen ist)
C: (...bla bla bla. Bla bla.)
Nur um das klarzustellen: Person C hatte sich nicht irgendwo außerhalb des Blickwinkels versteckt, es war wirklich ein Schnitt von einer Szene (z.B. am Tatort) zu einer völlig anderen (Gerichtsmedizin, Labor, Polizeirevier ...) !
Das fällt in etwa mit dem Wechsel von traditionellem Fernsehempfang zu digitalem zusammen. Liegt das an einer minderwertigen Qualität der Digitalsender selbst, oder hat man da versäumt, die deutschen Stimmen (denn es passiert immer bei Stimmen, nicht bei Musik oder Geräuschen) korrekt in die digitale Ausgabe der Serie zu schneiden?
Typische "Sind Sie sicher..."-Frage. Einfach nochmal die Frage durchlesen, inkl. Beispiel.
Darsteller und Ton sind doch praktisch NIE synchron heutzutage. Soundeffekte und Ereignisse sehen recht synchron aus; definitiv nicht die Schnitzer, die damals bei Dolby-Surround-Erstausstrahlungen passierten (Mündungsfeuer, 1/2 Sekunde später der Knall). 217.255.128.2915:44, 22. Sep. 2014 (CEST)
Sicher dass es sich nicht einfach um eine Art Stilmittel handelte? Manchmal wird der Ton der Folgeszene ja schon eingeblendet (auch manchmal nur Stimmen) bevor das Bild zur nächsten Szene wechselt. In manchen modernen Serien ein recht beliebtes Stilmittel. Vielleicht hilfts, wenn du den Namen der Serie nennst. --46.142.52.13812:20, 22. Sep. 2014 (CEST)
Typische "Sind Sie sicher..."-Frage, die 2te. Was daran ein "Stilmittel" sein soll, entgeht mir irgendwie. Ein audiovisuelles Medium sollte doch eigentlich Bild und Ton passend kombinieren.
Zugegeben, es ist manchmal witzig, wenn Lachformate ein Originalbild mit anderem Ton unterlegen, oder mit anderem O-Ton, wie Bildmaterial vom "Weißen Hai" gemischt mit dem "Flipper"-Titellied, aber das ist wenigstens ein Stilmittel zum Zweck, nämlich Komik. Einfach jemanden, der nicht in der Szene vorkommt, reinquatschen zu lassen ist, wenigstens meiner Meinung nach, ohne jeden Zweck.
Oder vielleicht schneidet da ein skrupelloser Privato ein, zwei Sekunden Bild und Ton raus - aber an leicht unterschiedlichen Stellen - nur um pro Abend 1-2 Spots mehr zu senden. Das wäre dann ein Mittel, nur eben kein Stilmittel. 217.255.128.2915:44, 22. Sep. 2014 (CEST)
Wenn das Problem nur bei Dialogen auftritt, nicht aber bei Effekten, ist ein Problem beim Display (TV-Gerät) ebenso wie ein Problem der Digitalsender per se ja eigentlich auszuschließen (das, was jetzt analog im Kabel ausgestrahlt wird, ist auch nur der wieder umgewandelte Digitalstrom, eine analoge Ausstrahlung gibt es - zumindest bei den großen Sendern - nicht mehr). Mir ist sowas aber noch nicht aufgefallen, außer bei den Rainer-Brandt-Spaßsynchros der Spaghettiwestern, wo in den deutschen Fassungen einfach Dialoge hinzugefügt wurden, wo im Original keine sind. --Magnus (Diskussion) 12:22, 22. Sep. 2014 (CEST)
Ich weiß nicht, ob das Digitalfernsehformat so funzt wie eine DVD, aber auf DVDS sind die Stimmen normalerweise von den Soundeffekten getrennt und werden beim Abspielen LIVE reingemischt, damit man zwischen dem deutschen Synchro-Ton und dem meist englischen Original wählen kann. Von daher wäre eine Fehlfunktion im TV nicht 100% ausgeschlossen. 217.255.128.2915:44, 22. Sep. 2014 (CEST)
Äh... nein. Das ist weder beim Digital-TV noch bei DVDs oder Blu-rays so. Die Tonspuren sind immer komplett mit Dialogen, Musik und Effekten. Die einzige Ausnahme davon sind Videospiele, dort wird die Tonausgabe in den Spielsequezenzen erst bei der Wiedergabe zusammengemischt. --Magnus (Diskussion) 15:54, 22. Sep. 2014 (CEST)
Im deutschen Fernsehen gibt es nur komplett fertiggemischte Tonspuren:
deutscher Ton (Original oder Synchron) in MPEG-2 Layer 2
deutscher Ton (Original oder Synchron) in AC3/Dolby digital
Audiodeskription oder fremdsprachiger Originalton in MPEG-2 Layer 2
Manche Sender bieten einen zweiten Alternativton an, wie beim in Deutschland nie eingeführten NICAM-Verfahren. Arte bietet immer deutschen und eine französischen Ton an und zusätzlich manchmal einen Alternativton. --Rôtkæppchen₆₈16:59, 22. Sep. 2014 (CEST)
Ja, mein Fehler. Die Tonspuren sind wohl "komplett", also die Geräusche und Musik sind "doppelt" da (1x pro Tonspur), jeweils wie Rotkäppchen schreibt, mit dem gesprochenen Wort in der gewählten Sprache fertig gemischt. Die Worte zum "Selbermischen" sind die geschriebenen, die Untertitel. Demnach ist mein TV wohl als Fehlerquelle auszuschließen, und da ist der Ton tatsächlich an der falschen Stelle geschnitten worden. 217.255.165.15307:23, 26. Sep. 2014 (CEST)
Mir ist dieser Effekt bei Fernsehfilmen schon öfters aufgefallen. Das früheste Auftreten dieser Schnitttechnik, an das ich mich erinnern kann, ist der von Dolezal und Rossacher gedrehte Film über das Queen-Konzert in Budapest 1986. --Rôtkæppchen₆₈12:58, 22. Sep. 2014 (CEST)
Den Effekt kenne ich auch und meine, mich auch an eine ähnliche Situation erinnern zu können: Zwei Kommissare stehen am Tatort vor der Leiche, dann fängt ihr Chef an zu reden und während er weiterredet sieht man alle drei auf dem Polizeirevier. Das ist definitiv ein Stilmittel, ebenso wie diese komischen kurzen Ab- und Aufblenden auf ein Schwarzbild in einer spannenden Situation. Wahrscheinlich eine amerkanische Regisseur-Schule. --Optimum (Diskussion) 16:05, 22. Sep. 2014 (CEST)
Danke für den Link für L cut. Dort wird die Technik als echtes Stilmittel erwähnt, aber was ich meine ist viel wahlloser (siehe Beispiel). Technisch wohl auch ein L cut, aber eben ohne den stilistischen Vorteil, sondern nur, um ein bis zwei Sekunden zu sparen.
Optimum erwähnt auch ein Beispiel mit stilistischer Komponente (Ich nehme an, der Chef war am Tatort dabei); weil von allen Beteiligten der gleiche Gedanke auf dem Revier weitergedacht wird, ist es nur logisch, die eher ereignislose Fahrt zum Revier wegzulassen und dem Zuschauer das Gespräch so vorzusetzen, als wäre es ohne Unterbrechung geführt worden. 217.255.165.15307:23, 26. Sep. 2014 (CEST)
Möchte Microsoft, dass ich zu Apple wechsele?!?!
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Seit einigen Monaten bin ich Windows 8-Nutzer. Daran, dass Updates bevorzugt beim Hochfahren (nicht mehr wie früher beim Runterfahren) gemacht werden, daran habe ich mich ja mittlerweile gewöhnt. Dann macht man sich eben noch nen zweiten Kaffee bevor man mit der Arbeit beginnt. Aber nun bin ich endgültig verärgert. Laptop kurz zugeklappt weil es an der Tür klingelte --> Laptop ca. 20 Minuten später wieder aufgeklappt --> Infobildschirm aufgepoppt dass Windows 8.1 installiert wird --> Wartezeit von fast 30 Minuten --> Notizen, die ich mir im Texteditor gemacht hatte alle verloren (ich weiß: mit OpenOffice o.ä. wärs wahrscheinlich nicht passiert) --> Was soll das?!?! Ich kann mich nicht erinnern, einer 8.1-Installation zugestimmt zu haben. Ich gebe zu, dass ich nicht der versierteste Software-Einstellungsfuchs bin. Aber es scheint mir, als wolle Microsoft seine Nutzer in den Wahnsinn treien. Wo kann ich einstellen, dass Updates a) nur beim Runterfahren und b) nur nach meiner Zustimmung durchgeführt werden? --46.142.52.13812:17, 22. Sep. 2014 (CEST)
Wenn du den PC zuklappst, werden alle Programme gleich behandelt. Deine ungespeicherten Notizen (bei denen ich mich frage, warum du sie nicht gespeichert hast, aber gut), wären also so oder so weg gewesen. Egal ob im Texteditor oder in dem bestenfalls zweitklassigen OpenOffice. Du sprichst über Einstellungen unter Systemsteuerung > Windows Update > Einstellungen ändern. Nach einer potentiellen Änderung, wird dein System höchstwahrscheinlich weniger sicher sein. Ob dir das höhere Risiko die dann im schlimmsten Fall notwendige Neuinstallation wert ist, musst du wissen. Meist (so auch hier) sind solche Affekthandlungen nicht sinnvoll. Dass Updates nicht nur beim Runterfahren sondern auch (nicht ausschließlich!) beim Hochfahren installiert werden, ist übrigens nicht neu; das war z.B. bei dem hochgelobten Windows 7 auch schon so.
Die eigentliche Lösung deines Problems ist eine ganz andere: Geh in die Energieoptionen und stell da die dir genehme Aktion beim Zuklappen des Laptop-Deckels ein. In meinem Fall (und ich kann mich nicht erinnern, dass ich das geändert hätte; ich klapp das Gerät nie im Betrieb zu), ist da "Energie sparen" voreingestellt. Dabei wird der PC in einen Standby-Modus versetzt und es werden weder beim Ausschalten noch beim Einschalten des Energiespar-Modus Updates installiert. --88.130.104.20512:35, 22. Sep. 2014 (CEST)
Wenn bei einem Update Treiberdateien, die gerade in Verwendung sind, aktualisiert werden müssen, dann geschieht das immer nach einem Neustart. Das geht technisch nicht anders. Das ist schon seit ich mich erinnern kann so (Windows 3.1). Beim Upgrade von Windows 8 zu 8.1 müssen eine Mange Dateien ersetzt werden, deswegen dauert das so lange, bis der Rechner nach dem update fertig hochgefahren ist. --Rôtkæppchen₆₈13:03, 22. Sep. 2014 (CEST)
Abgesehen davon ist Windows 8.1 schon seit fast einem Jahr verfügbar. Seit einigen Monaten wird es für den Bezug jeglicher Updates zwingend vorausgesetzt. Das System ohne Windows 8.1 ist zwangsläufig nicht auf dem aktuellen Stand und damit unsicher. 46.142., du solltest deine Update-Politik überdenken. Du hast in der Vergangenheit monatelang keine Updates installiert - jetzt zu schreien, du wolltest doch bitte später und/oder weniger installieren müssen, hört sich da wie ein schlechter Witz an. --88.130.104.20513:14, 22. Sep. 2014 (CEST)
Das mit dem Neustarten gab's ja schon bei MS-DOS, Rotkäppchen, auch wenn man's m. E. in neueren Windowsversionen etwas entschärft hat (ich muß nicht jedes Mal neu starten, sondern es ist programmabhängig). Keine Ahung, warum solch ein Konstruktionsfehler (klar, ich aktualisiere den IE und muß das System neu starten) immer noch existiert (Kompatibilitätsgründe?).
Zur Frage, siehe IP 88.130...: auch möglich: Systemsteuerung > System und Sicherheit > im Menüpunkt "Windows Update" auf "Automatische Updates aktivieren und deaktivieren" klicken. Dort kannst Du festlegen, ob die Updates automatisch oder manuell (das Herunterladen und Installieren beispielsweise) durchgeführt werden sollen. Wie die Aktualisierung geschieht (also Start/Herunterfahren), kannst Du so nicht beeinflussen.
@IP 88.130...Wenn man weiß, was man tut, wird's nicht unsicherer. Es wäre nämlich ziemlich nervig, wenn Win Updates herunterlädt, wenn es gar keine herunterladen sollte (z. B. bei einer lahmen Verbindung oder wenn man unterwegs per Volumentarif surft, 1,5 GB [letztes Update bei mir] sind nicht gerade wenig).--IP-Los (Diskussion) 14:57, 22. Sep. 2014 (CEST)
Seit gefühlten 100 Jahren habe ich IMMER folgende Einstellung: Systemsteuerung --> Energieoptionen --> Auswählen, was beim Zuklappen des Deckels geschehen soll --> NICHTS!!!!!! Gruß Gruenschuh (Diskussion) 14:06, 23. Sep. 2014 (CEST)
@IP-Los: MS-DOS hat die Treiberdateien nicht gesperrt. Eine Systemaktualisierung war also jederzeit möglich, die beim nächsten Neustart aktiv wurde und nicht beim übernächsten, wie teilweise unter Windows. --Rôtkæppchen₆₈00:11, 23. Sep. 2014 (CEST)
Ja, das waren noch angenehme Zeiten ;-) Aber neu starten mußte man trotzdem, wenn die neuen Treiber verwendet werden sollten. Das war ja meine (rhetorische) Frage, ob MS da einfach keine Lösung findet, schließlich geht es ja bei anderen OS auch häufig ohne einen kompletten Systemneustart.--IP-Los (Diskussion) 16:30, 24. Sep. 2014 (CEST)
Klar (das habe ich oben ja auch schon geschrieben), aber bei fast jeder Systemaktualisierung muß man neustarten. Wenn man z. B. unter Linux Aktualisierungen vornimmt, fast nie (außer man aktualisiert z. B. den Kernel). Anhand der Updatebeschreibungen scheint MS jedenfalls nicht jeden Monat den Kernel zu aktualisieren (oder täusche ich mich da?). Und dann gibt es da einige Programme (also auch welche, die eben nicht von MS stamnmen), die unbedingt einen Neustart nach ihrer Installation wollen, andere nicht. Ich kenne das Phänomen noch aus alten DOS-Tagen, und es besteht bis heute. Daher meine Frage (zugegebenermaßen etwas OT, aber es interessiert mich einfach), warum das so ist.--IP-Los (Diskussion) 16:48, 24. Sep. 2014 (CEST)
Bei mir z. B. verliere ich die Daten nicht, Win spart Energie (gerade noch einmal ausprobiert). Das war bei mir aber schon werksmäßig so aktiviert. Das muß aber nicht bei jedem so sein. Wenn Du dann auf Erfahrungswerte baust, dann kann so etwas schon passieren, denn nicht jeder wird bei einem doch so angeblich bedienerfreundlichen BS (ich frage mich noch heute, was MS eigentlich geritten hat, so etwas bei Win 8 zusammenzuprogrammieren [sinnlose Kacheloberfläche für Maus, sinnlose normale Arbeitsfläche für Tablets] - das Ausschalten war dadurch beispielsweise nicht mal in Ansätzen intuitiv) gleich mal die Energieoptionen überprüfen.--IP-Los (Diskussion) 16:10, 22. Sep. 2014 (CEST)
Neulich hat ein Windows-Notebook mich ebenfalls auf die Palme getrieben. Ein Update wurde automatisch installiert, alle Prompts zum Neustart wurden von mir abgelehnt und weggeklickt, nach einigen Tagen schließlich bockt das Teil und startet doch neu. Nervenaufreibend, wie Fenster für Fenster und Chrome-Tab für Tab sich langsam genug schließen, daß man noch panisch rumklicken kann, und versuchen, das Geschehen aufzuhalten, aber zwecklos ... Grrr. Das Macbook bleibt brav, auch wenn ich es wochenlang nicht neustarte und auch wenn ich Update-Aufforderungsfenster zur Erinnerung offenlasse. UNIX halt. Für mich das Beste aus mehreren Welten, und wenn finanzielle Mittel, Vorlieben (Spiele) oder Bedürfnisse (Office gibt's ja auch für den Mac, muß man dann aber neu kaufen, also wieder Geldfrage) nicht dagegensprechen, kann ich nur empfehlen, es einmal auf einen Versuch ankommen zu lassen. --Florian Blaschke (Diskussion) 00:15, 24. Sep. 2014 (CEST)
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren5 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich habe eine Maturaarbeit über Nanomaterialien auf französisch "nanomatériaux" und mein Tutor hat gesagt, da ich über die Kohlenstoffnanoröhre schreiben will, muss ich einen wissenschaftlichen Artikel auf französisch am besten finden, der über die Kohlenstoffnanoröhre handelt mit einer Selbstorganisation der Kohlenstoffnanoröhren.--N'Djamena (Diskussion) 15:25, 22. Sep. 2014 (CEST)
Der Geburtsort bei Formularen und die sich verschiebenden Grenzen
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren8 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hi, angesichts sich häufig verschiebender Grenzen kam mir jetzt bereits zweimal beim Ausfüllen eines Haushaltsschecks für die Knappschaft Bahn-See folgende Frage; sie lässt sich aber auf fast alle Formulare verallgemeinern: Ist der Geburtsort so anzugeben, wie er zum Geburtszeitpunkt hieß oder der aktuelle Geburtsort? Wie ist das Land anzugeben, aktuell oder zum Geburtstermin?
Muss ich beispielsweise schreiben "Riga, Lettland" oder "Riga, Sowjetunion" (oder gar "Riga, Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken")? Muss ich, bei einem vor 1945 geborenen Menschen, Breslau oder trotzdem Wrocław angeben, Herrmannstadt oder Sibiu, Aussig an der Elbe oder Ústí nad Labem? Ist es vielleicht sogar verboten/unerwünscht, einen fremdsprachigen Namen zu nutzen, weil dann der "arme" Beamte erstmal googeln muss? Was sagen die Behörden, wenn man chinesische/Thai/dravidische/sonstige nicht-lateinische Schriftzeichen einträgt?
Ähnliche Fragen tauchen bei verschiedenen Schreibweisen auf: Peking vs. Beijing (oder muss man im Zweifel sogar die offizielle, Mandarinsprachliche Schreibweise mit den Zeichen angeben??)
Wie ist es bei nicht geänderter Landeszugehörigkeit, aber geändertem Stadtnamen? Muss man Leningrad schreiben oder St. Petersburg; "Leningrad, Russland" oder "St. Petersburg, Sowjetunion"? Nizhniy Novgorod oder Gorki, Karl-Marx-Stadt oder Chemnitz?
Oder ist das den Behörden ziemlich egal, solang die wissen, um welche verdammte Stadt es sich nun handelt?
Das bezieht sich sowohl auf den Ort, als auch auf das Land oder die Provinz, auch wenn Ort, Land oder Provinz aus politischen Gründen umbenannt wurden. Jemand, der zwischen dem 10. Mai 1953 und 1. Juni 1990 in Karl-Marx-Stadt geboren wurde, darf nicht einfach Chemnitz als Geburtsort abgeben. Ebenso darf jemand, der vor 1947 in Vorpommern geboren wurde, nicht einfach Mecklenburg als Geburtsland angeben, nur weil das von 1947 bis 1952 offiziell so hieß. Gängige deutsche Schreibweisen für ausländische Orte sind aber möglich. Ein Bekannter ovn mir, der als Deutscher mit deutschen Eltern in al-Qāhira geboren wurde, schreibt trotzdem Kairo als Geburtsort. --Rôtkæppchen₆₈23:27, 22. Sep. 2014 (CEST)
Was das Land angeht - also, ich hatte mit "Jakutsk, Russland" noch nie Probleme, obwohl ich noch in der Sowjetunion geboren bin (und auch eine sowjetische Geburtsurkunde - eine lustige russisch-jakutische Bilingue :)) - habe.--AlexmagnusFragen?21:00, 23. Sep. 2014 (CEST)
Zum Personalausweis siehe auch [14]. Es wird der Name zum Zeitpunkt der Geburt angegeben, zum Teil mit "jetzt xyz" dahinter. Wie das bei zur Zeit der Geburt ausländischen Orten ist, weiß ich nicht. Dass der Name zur Geburt verwendet wird hat auch praktische Gründe. Wenn jemand mit einer Geburtsurkunde ankommt, kann ja das Amt nicht erst anfangen zu recherchieren, wie der Ort heute heißt. Bei meiner Oma stand immer der deutsche Name ihres Geburtsortes im Ausweis, auch wenn der Ort seit 1945 polnisch ist und einen polnischen Namen bekam. --APPER\☺☹11:24, 26. Sep. 2014 (CEST)
Kausalität von Zuständen?
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren5 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
In Kausalität (Ursache-Wirkung) ist von Kausalität von Ereignissen die Rede, nicht jedoch von Ursachen für oder Wirkungen von Zustände(n). Ich denke da an zB Strukturen, die durch ihr bloßes Vorhandensein Ursache bzw Grund für das Auftreten zB von Turbulenzen in Strömungen sind, ohne Kraftausübung, nur als Hindernis. Vielleicht auch zB Störungen einer Bewegung oder eines Prozesses zB die Behinderung eines Kristallwachstums durch ein Steinchen, eines Stalagtiten durch ein daraufgefallenes Insekt oder Einschlüsse in Perlen, Diamanten, wobei das bloße Vorhandensein des 'störenden' Objekts Einfluß auf die entstehende Gestalt hat, ohne selbst in irgendeiner Weise °tätig° zu sein. .. dazu steht weiter im Artikel: "[..] der Begriff Grund als Element rationaler Überlegungen oder Begründungen im Gegensatz zur Naturkausalität.". Eine bildende Kraft (Perlenwachstum, Kristall, Eis) wird durch Vorhandensein eines Objektes, das ein Hindernis darstellt, in ihrer Wirkung verändert. Ist das etwa nicht "naturkausal"?
Müßte man nicht streng genommen eine Kausaldynamik von einer Kausalstatik unterscheiden ?! --217.84.110.24015:57, 24. Sep. 2014 (CEST)
Jedes Ereigniss fürt zu einem Zustand (egal wie lange dieser anhällt). Und jeder Zustand ist die Ursache, wenn auch passive indem sie einem Ereigniss eine bestimmte Änderung aufzwingt, einer Wirkung und somit eines Zustandes. --Lars-hei (Diskussion) 17:05, 24. Sep. 2014 (CEST)
Du schreibst „In Kausalität (Ursache-Wirkung) ist von Kausalität von Ereignissen die Rede, nicht jedoch von Ursachen für oder Wirkungen von Zustände(n).“ Dabei werden doch gleich im ersten Satz „Ereignisse und Zustände“ erwähnt!?
Wenn etwas einfach nur als Hindernis rumsteht, dann kann es doch trotzdem eine Kraft ausüben. Bist du schon mal gegen einen Laternenmast gelaufen? -- HilberTraum ⟨d, m⟩ 19:34, 24. Sep. 2014 (CEST)
_.. Danke, allerseits! 3) Das bin ich tatsächlich, .. ich bin erschüttert, daß man es so leicht merkt. :o([ --217.84.115.124 21:22, 24. Sep. 2014 (CEST) Wie ist das bei einem swLoch, das vom Licht umströmt wird, .. müßte es da nicht eine Raumzeit-Druckschwankung geben? .. Na gut, das muß ich wohl noch was genauer ausformulieren :o| Oder ist das nicht sogar der Sonnenwind .. Vielleicht sind ja im Quantenvakuum - wo nichts Handfestes greifbar ist an Observablen oder Entitäten - "Zustand" und "Ereignis" ein und dasselbe !? So daß es keiner ersten Ursache für Fluktuationen bedarf, weil es ohne Agenten (Observablen, Entitäten) auch keine Wirkung geben kann. - Kein Ereignis, keine Wirkung, keine Ursache. Nur Ur-Zustand. [edit --217.84.78.219 16:55, 25. Sep. 2014 (CEST)] --217.84.115.12421:38, 24. Sep. 2014 (CEST)
Aufschieberitis
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Ergibt: „Aufschieben, auch Prokrastination (lateinisch procrastinatio ‚Vertagung‘, Zusammensetzung aus pro ‚für‘ und cras ‚morgen‘), Erledigungsblockade, Aufschiebeverhalten, Erregungsaufschiebung oder Handlungsaufschub,…“ --Hans Haase (有问题吗)01:29, 26. Sep. 2014 (CEST)
Wenn Du nach Lösungen suchst: Solltest Du mit der Eigenschaften von Entscheidungen beschäftigen. Das mag eine wesentliche Grundlage des Zeitmanagements sein. Nur ist die Psychologie um den Unterschied zwischen Motivation und Motivierung viel mehr der nicht erwähnten Ursache, wem hilft was dabei und wer profitiert von welchem Ziel und wem könnte es schaden? Auch hierarchisch starre Strukturen mit spärlich dokumentierten Aufgabenstellungen machen ranghöhere Personen für Entscheidungen unersetzlich. Das ist das praktische deutsche Zeitmanagement. Darum sind Amerikaner voraus und die Chinesen schneller, während in Deutschland noch kluggeschissen wird, wer wie was oder auch nicht zu machen hat. Der Chinese sagt über Deutschland „Land der Tugend“, was nicht nur phonetisch nahe kommt. Unter dessen ist der Bundestag mal voller und mal leerer.[15] --Hans Haase (有问题吗)01:43, 26. Sep. 2014 (CEST)Die Deutschen sind wegen ihrer Pünktlichkeit sehr geschätzt.
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Im Film sieht man wie dieser eine Vogelbeobachter ein aufgenommenes Video auf eine HuCard überträgt. Am Computer. Ganz normal, als wäre es eine SD Karte. Ich habe das internet abgesucht nach einem Laufwerk mit dem man HuCards am PC auslesen oder überhaupt als Speichermedium nutzen kann. Irgendwie Fehlanzeige. Darum die Frage: Geht das überhaupt oder ist das ein Filmfehler und es exisiterte nie ein Computer der einen Steckplatz für HuCards hatte? --Scharfenbergkupplung (Diskussion) 17:47, 23. Sep. 2014 (CEST)
Filme sind Fiktion. HuCards haben maximal 20 Mib EEPROM oder 16 Mib SRAM. Selbst wenn man Youtube-Qualität zugrundelegt, gehen da also nur ein paar Sekunden Video drauf. Da die Karte aber sowieso nur ein EEPROM bzw SRAM ist, sollte ein Anschluss an einen CF-Leser mit einem kleinen bisschen Glue Logic eigentlich kein Problem sein. --Rôtkæppchen₆₈18:21, 23. Sep. 2014 (CEST)
Jepp, in den im Internet zu findenden Beschreibungen wid sogar darauf hingewiesen, dass japanische und US-HUcards jeweils eine gespiegelte Datenbitanordnung haben und welcher Code wie für Interoperabilität zu patchen ist.[17] Die maximal adressierbare Speicherkapazität einer derartigen Karte ist 16 Mib bzw 2 MiB. --Rôtkæppchen₆₈19:22, 23. Sep. 2014 (CEST)
Was ist denn ein CF-Leser und wie sieht der aus und hast du auch soviele Quellen dass man den Artikel HuCard ergänzen könnte? außerdem muss man bedenken, als der film gedreht wurde konnte so eine Kamera doch höchstens 2 MP haben also wird es mehr als paar sekunden gewesen sein können.--Scharfenbergkupplung (Diskussion) 16:03, 24. Sep. 2014 (CEST)
CompactFlash. Ich habe meine Daten ergoogelt bzw aus ja:HuCARD per Google Translate. Der Staatsfeind Nr. 1 erschien 1998. Zu diesem Zeitpunkt gab es bereits CompactFlash, MMC (ab 2 MB) und SmartMedia (2 MB bis 128 MB). Denkbar ist, dass der Filmproduzent keine dieser Karten bevorzugen konnte oder wollte und deswegen einfach im Rahmen der künstlerischen Freiheit eine ihm von der Videospielkonsole bekannte HuCard zur Flash-Speicherkarte umdeklariert hat. --Rôtkæppchen₆₈21:22, 24. Sep. 2014 (CEST)
Ein echtes Teekesselchen ist z.B. das Wort "Birne", einmal als Lampe und einmal als Frucht. Sowas ist "modern" nicht. --88.130.121.9416:37, 24. Sep. 2014 (CEST)
Vermodern. Argh! Aber interessant, wie fernliegend das Wort in der Bedeutung "vermodern" ist verglichen mit der Bedeutung "aktuell" und das, obwohl laut Duden beide gar nicht so selten sind. Zum Abschluss vll. folgendes Zitat: "Mode ist vergänglich, Stil bleibt." --88.130.121.9417:25, 24. Sep. 2014 (CEST)
Die spontane Assoziation war: Kohl ist vergänglich, Merkel bleibt... Wir sollten ins Café umziehen - Eike guckt schon... GEEZER… nil nisi bene17:45, 24. Sep. 2014 (CEST)
Mal wieder ist nicht klar, was man egtl. mit einem Wort meint. Ein Phänomen der Schrift, das, was zwischen zwei folgenden Leerzeichen steht? Oder geht es doch um gesprochene Sprache? --Chricho¹²³14:06, 26. Sep. 2014 (CEST)
Wenn man sich die Frage ansieht, werden zwei Dinge klar: 1.) Die Frage stammt aus einem Kontext, in dem wenig Wert auf exakte Nomenklatur gelegt wird; 2.) die Frage bezieht sich zweifellos auf die Homographie von modern, also auf die orthographische Gestalt; somit ist Wort im Sinne eines schriftlichen Zeichens gemeint. Das würde mal wieder vollkommen klar, wenn jeder Rezipient ein Mindestmaß an gutem Willen zeigte und sich nicht dumm stellte, um mit Hilfe eines Links auf einen Wikipediaartikel zu demonstrieren, daß er um die Begriffsproblematik des Wortes Wort weiß. Den Kontext berücksichtigen, um eine Aussage zu begreifen, kann eben jedes Kind; vom Kontext absehen, um eine Aussage absichtlich nicht zu begreifen, das kann nur ein Akademiker. --ن[nuːn] (Diskussion) 16:55, 26. Sep. 2014 (CEST)
Man könnte auch einfach sagen, das „Besondere“ hier ist, dass Schrift und gesprochenes Wort nicht in einer 1-zu-1-Beziehung stehen. Dann ist die Frage, wieso man überhaupt den Begriff des Teekesselchens ins Spiel bringt. Dieser zielt üblicherweise auf eine Beziehung zwischen Wort (ob man es nun in Schrift oder gesprochener Sprache meint) und Bedeutung ab, nicht zwischen graphischem Zeichen und gesprochenem Zeichen. Letztere Beziehung ist die, an der hier etwas auffallen soll, wieso ordnet man die Betrachtung dem semantischen Blick (Begriff Teekesselchen), der Betrachtung des Sinns unter („besonderes“ meint Unterordnung), um dann festzustellen, dass anderswo eine Auffälligkeit besteht? Mein obiger Verweis sollte schlichtweg sensibilisieren, worauf man den Blick lenkt, aber hier hast du eine klarere Erklärung, warum mir die Frage nicht gefällt.
Mein erster Gedanke war übrigens, dass „modern“ sich sowohl aufs „zeitgenössische/zeitgemäße“ als auch auf eine (vergangene) Epoche der Moderne beziehen kann. --Chricho¹²³20:10, 26. Sep. 2014 (CEST)
Zunächst einmal bitte ich Dich um Entschuldigung -- ich merke gerade, daß ich oben ziemlich harsch war.
Du hast mit Deinen Einwänden gegen die Formulierung der Frage gewiß nicht völlig unrecht -- wenn Du den feingliedrigen Maßstab eines elaborierten akademischen Kodes und die Fähigkeit philosophisch und sprachwissenschaftlich Ausgebildeter anlegst, eine komplexe und subtile Begriffsproblematik zu erkennen und in ihrer Wortwahl zu berücksichtigen. Allerdings läßt das Sprachregister der Frage (du, Teekesselchen, einfache, kurze Sätze) m. E. erkennen, daß sie in einem Kontext gefallen ist, der außerhalb der Meßtoleranz eines solchen Maßstabes liegt, wahrscheinlich in der Grund- oder einer unteren Klasse der weiterführenden Schule oder im Deutschunterricht für Ausländer. Auch die Orthographie und der -- ähm -- Ausdruckswille des Fragers legt einen solchen Zusammenhang nahe. Da würde man die Zielgruppe überfordern, wenn man Deine Kritikpunkte bis ins kleinste berücksichtigte, denn sie verfügt weder über das methodische Handwerkszeug noch über das notwendige Vokabular. Beziehungen zu verstehen, wie Du sie hergestellt haben möchtest, setzt eine sprachlogische Propädeutik voraus, zu der derjenige, der die Frage beantworten soll, offenbar erst die Vorstufe durchläuft. Ich sehe in der Formulierung der Frage eine durchaus legitime didaktische Vereinfachung, zumal nach meinem Eindruck hinreichend klar wird, wonach gefragt wird. --ن[nuːn] (Diskussion) 12:37, 27. Sep. 2014 (CEST)
„[…] daß sie in einem Kontext gefallen ist, der außerhalb der Meßtoleranz eines solchen Maßstabes liegt“ – oder salopp gesagt: „Warum diskutieren wir das eigentlich?“ Du hast mich mit deiner Antwort zum Schmunzeln gebracht, nichts für ungut, alles Gute! --Chricho¹²³18:22, 27. Sep. 2014 (CEST)
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren27 Kommentare13 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Guten Morgen,
"Die dabei verhandelten Vertragsbedingungen sind geheim, auch die nationalen Parlamente der zukünftigen Mitgliedsstaaten und das EU-Parlament erhalten keine detaillierten Informationen." (Zitat aus obigem Artikel)
Frage: Warum ist dies so?
Der geneigte (sich als "mündig" einstufende) Bürger erfährt als "Begründung" (LOL!) auf der offiziellen TTIP-Seite der EU:
"For trade negotiations to work and succeed, you need a certain degree of confidentiality, otherwise it would be like showing the other player one's cards in a card game." (siehe diese Seite der EU)
Konkrete Frage: Wer könnte mit "the other player" gemeint sein?
Imho versuchen die Verhandlungspartner, uns Bürger für dumm zu verkaufen. Ganz klar ist: im Wirtschaftsleben müssen Vertragsverhandlungen in der Regel vertraulich erfolgen, weil "die böse Konkurrenz" das angebahnte Geschäft "vermasseln" könnte. Die TTIP-Verhandlungen sind aber auf "Top-Level-Niveau" (quasi Staat-zu-Staat). Ich kann bei bestem Bemühen nicht erkennen, wer hier "die böse Konkurrenz" sein soll. Bitte klärt mich wenn möglich auf, lieben Dank vorab dafür.
Frag doch mal das Gegenteil. Was wäre, wenn Öffentlichkeit existierte? Richtig, man würde erkennen, welche Lobbyverbände das Papier geschrieben haben. Und das wäre eine weitaus skandalösere Erkenntnis als die Inhalte. -- Janka (Diskussion) 03:31, 27. Sep. 2014 (CEST)
... und damit ist dann auch die Frage beantwortet, wer the other player ist: Der Wähler, Konsument und Steuerzahler. --Snevern08:21, 27. Sep. 2014 (CEST)
Großartig, wie sich - im Anschluss an einen tendenziösen Artikel TTIP - hier alle ihre vorgefasste Meinung bestätigen. Von einer "Wissensfrage" und ihrer Beantwortung kann ja wohl keine Rede sein. --Vsop (Diskussion) 09:52, 27. Sep. 2014 (CEST)
Was für eine sinnfreies Posting! Entweder hast du dich mit dem Abkommen nicht befasst; dann solltest du lieber still sein. Oder du hast dich damit befasst und machst dir nicht klar, wer in welchem Maße davon profitiert. Für Obrigkeitshörigkeit (”Die da oben werden schon wissen, was für uns gut ist!”) habe ich im Jahr 2 nach Snowden nur Verachtung übrig. --212.23.103.13212:24, 27. Sep. 2014 (CEST)
Nein, Homer, während der Planungs- oder Verhandlungsphase ist das IFG nicht anwendbar.
Vsop: Ich sehe da durchaus eine Wissensfrage, und die wurde umgehend beantwortet. Hältst du die Antwort für unzutreffend? --Snevern16:10, 27. Sep. 2014 (CEST)
Der andere kann auch ohne Probleme der jeweilige Verhandlungspartner sein. Tarifverhandlungen finden auch hinter geschlossenen Türen statt, obwohl sie viele Leute etwas angehen. (Aber es scheint hier eh eher darum zu gehen, sich gegenseitig zu bestätigen, wie schlau es ist, dass man das doof findet.) --Eike (Diskussion) 16:19, 27. Sep. 2014 (CEST)
Bei Tarifverhandlungen wissen die Beteiligten, wer da für sie in der Verhandlung sitzt. Das sind Leute, die das Vertrauen derjenigen besitzen, für die sie die Verhandlungen führen. Stell dir mal den Skandal vor, wenn herauskäme, dass die Verhandler der Gewerkschaftsseite gekauft sind. Braucht man gar nicht so weit zurückzugehen, hatten wir erst letztens mit den sogenannten "christlichen Gewerkschaften".
Jetzt stell dir mal vor, die Verbraucher in Europa erfahren, dass z.B. BASF über ihre nordamerikanische Dependance Gentech-Food in den deutschen Markt pressen will. DAS wäre sicher sehr lustig. -- Janka (Diskussion) 20:45, 27. Sep. 2014 (CEST)
Nein, Snevern, einen weniger geglückten Vergleich zum Thema "Vertraulichkeit von Verhandlungen" als: "Der geneigte (sich als "mündig" einstufende) Bürger erfährt als "Begründung" (LOL!)", herauszupicken und schon zu wissen: "Imho versuchen die Verhandlungspartner, uns Bürger für dumm zu verkaufen", ist keine Wissensfrage. Und sie wird mit verschwörungstheoretischem Gerede von der "skandalösere[n] Erkenntnis", "welche Lobbyverbände das Papier geschrieben haben", genauso wenig sinnvoll oder gar "richtig" beantwortet wie mit: "the other player ist: Der Wähler, Konsument und Steuerzahler." Sinnvoll könnte vielleicht ein Hinweis auf den Artikel Geheimdiplomatie sein. Sich auf abweichende Ansichten einzulassen, ist hier aber offenbar weniger populär. --Vsop (Diskussion) 18:20, 27. Sep. 2014 (CEST)
Mir ist hingegen unverständlich, wie man andere Ansichten als extreme Mindermeinungen - auch in der Wortwahl - diffamieren, gleichzeitig aber beklagen kann, sich auf abweichende Ansichten einzulassen, sei hier aber offenbar weniger populär. Dazu, Vsop, stelle ich fest, dass deine Meinung nicht wegen ihrer Abweichung unpopulär ist, sondern wegen ihrer schlechten Präsentation. -- Janka (Diskussion) 20:37, 27. Sep. 2014 (CEST)
Lass stecken, Janka. Man kann niemandem die Augen öffnen, der sie nicht selbst öffnen will.
Du hast natürlich recht, Eike Vsop, und meinen Respekt für deinen Mut, eine abweichende Meinung zu vertreten. Diesen Mut hat ja schließlich nicht jeder. Großes Kino.
@Snevern: Ich weiß nicht, ob du mich jetzt mit Vsop verwechselt hast, aber ich will doch anmerken, dass ich den starken Eindruck habe, dass diese Verhandlungen in einer undemokratischen Form stattfinden und dass ich hoffe, dass das Ergebnis nicht durchgewunken wird. Ich find nur wie Vsop die Frage... nun, ich empfinde sie nicht als Wissensfrage. --Eike (Diskussion) 11:14, 28. Sep. 2014 (CEST)
Ich bitte um Entschuldigung, Eike - natürlich meinte ich Vsop. Die von dir gesetzte Erle darunter hat mich durcheinandergebracht, aber das ist natürlich nur eine Erklärung und keine Rechtfertigung.
Ich habe durchaus die Befürchtung, dass das Ergebnis durchgewunken wird. Da die Details erst veröffentlicht werden, wenn man eine Gesamtlösung erzielt hat, kann man dann guten Gewissens sagen, dass jetzt keine größeren Änderungen mehr möglich sind. Es bleibt dann nur "friss oder stirb", und die Gegner des Abkommens und die Skeptiker werden in die Rolle derjenigen gedrängt, die den Wohlstand riskieren. Ein paar kleine Bonbons wird man ihnen gewähren und das dann als großen Nachverhandlungs-Erfolg präsentieren, aber die Substanz wird unangetastet bleiben. --Snevern12:53, 28. Sep. 2014 (CEST)
Nach dem Geschwafel ein Versuch einer sinnvollen Antwort. Bei der ganzen Sache gibt es auf beiden Seiten Beteiligte, die daran Gewinnen können (Hersteller von Maschinen etwa, die nur noch eine teure Zulassung brauchen) und solche, die verlieren könnten (die hoch regulierte und subventionierte Agrarbranche). Das nur fiktive Bsp., bekanntlich kennt kaum einer die Details so recht. Oder auch umgekehrt, Branchen/Betriebe die bislang nur für den Heimatmarkt produzieren und jetzt Konkurrenz bekommen, die es bislang wegen unterschiedlicher Regulierungen nicht gab, aber wiederum auch die jetzt plötzlich exportieren können, was sich bislang nicht lohnte. Allerlei Lobbyisten tummeln sich jetzt dort, die möglichst viele Vorteile für sich selbst raushandeln wollen und natürlich die verhindern wollen dass die andere Seite ihre Verhandlungsstrategie mitbekommt. Der Fragesteller hat schon recht, dass hier ist nun mal das Wirtschaftsleben, und da wird geheim verhandelt, und nicht um Krieg und Frieden, oder Visaregelungen oder Überflugrechte. Politaktivisten, die nie in annährend solchen Positionen in der freien Wirtschaft gearbeitet haben, für die ist das natürlich unvorstellbar.
Ich weiße im übrigem nochmal daraufhin das die ganze Anti-TTIP-Kampagne eine mustergültige Inszenierung ist - nur wer genau dahinter steht, das ist mir nicht so recht klar, vielleicht komme ich noch irgendwann mal dahinter.--Antemister (Diskussion) 21:32, 27. Sep. 2014 (CEST)
Oder (rein theoretisch) auch eine Anti-TTIP-Verschwörungstheorie-Verschwörung. --94.219.28.14501:04, 28. Sep. 2014 (CEST) Ist schon beachtlich, was manche sich so alles einfallen lassen, um ihre naive Vorstellung von einer guten und gerechten Welt(-wirtschaft) aufrecht zu erhalten.
Darum geht es doch gar nicht. Der OP hat gefragt, warum die *Verhandlungen* denn geheim sind. Es kann nicht an den Ergebnissen liegen, denn die Ergebnisse stehen ja nachher im Vertragswerk. Also kann es nur daran liegen, dass nicht offengelegt werden soll, wie diese Ergebnisse überhaupt zustandegekommen sind. Über die Gründe dafür kann man nur spekulieren (ist ja geheim!), allerdings geschieht es den Geheimniskrämern in diesem Fall ganz recht, dass Ihnen Unredlichkeit unterstellt wird, denn im Gegensatz zu den oben erwähnten Tarifverhandlungen sind sie eben nicht als Personen unseres Vertrauens in diese Verhandlungen gegangen, sondern im Gegenteil als Personen unseres allergrößten Mißtrauens (Politiker und Eurokraten) und hätten das auch wissen müssen. Vielleicht hat eine Kokswolke die klare Sicht auf die Dinge vernebelt, weiß man nicht. Ich rechne angesichts dieses PR-Desasters jedenfalls fest damit, dass sich demnächst sogar die AfD hinstellt und die EU-Verhandler teeren und federn lassen will, obwohl die inhaltlich gegen CETA/TTIP sicherlich nichts auszusetzen haben. -- Janka (Diskussion) 03:36, 28. Sep. 2014 (CEST)
Die hier gestellte Wissensfrage (Warum sind die Verhandlungen geheim? Wer soll durch die Geheimhaltung von Kenntnissen ferngehalten werden?) ist berechtigt und spannend. Als ich das erste mal von dem Vorgang hörte, habe ich mir genau dieselbe Frage gestellt. Ich will aber hier weder die Verschwörungstheorie ausbreiten noch die Anti-Verschwörungstheorie-Theorie angreifen - das ist ja längst ein Glaubenskrieg geworden.
Allerdings ist es keineswegs zwingend, dass alle in geheimen Verhandlungen erzielten Ergebnisse nachträglich auch veröffentlich werden müssen - es gibt mitunter "Protokolle", Zusatzvereinbarungen oder eben schlicht ganze Teile eines Vertragswerks, die geheim bleiben, auch wenn sie die Öffentlichkeit eigentlich durchaus was angehen - man denke zum Beispiel an die Verträge über die private Finanzierung von Autobahnen. Der Schutz der Beteiligten vor Wählern, Konsumenten und Steuerzahlern der Öffentlichkeit wird hier über den Vertragsschluss hinaus aufrecht erhalten.
Diejenigen, die in hohen Positionen in der Wirtschaft arbeiten oder gearbeitet haben, die verstehen sehr gut, um was es geht - sie leben schließlich davon. Mit "Geheimdiplomatie" hat das alles nichts zu tun. --Snevern10:07, 28. Sep. 2014 (CEST)
Schönes Beispiel: Volksentscheid über die Offenlegung der Teilprivatisierungsverträge bei den Berliner Wasserbetrieben. In dem Artikel lese ich: "Im Teilprivatisierungsgesetz wurde den privaten Partnern eine Verzinsung des eingebrachten Kapitals festgelegt: „Als angemessene kalkulatorische Verzinsung des betriebsnotwendigen Kapitals gilt die durchschnittliche Rendite zehnjähriger deutscher Bundesanleihen in einem Zeitraum von 20 Jahren, die der jeweiligen Kalkulationsperiode vorausgehen.“ (...)" und damit konnte man, nachdem diese Konditionen endlich öffentlich gemacht waren, auch besser nachvollziehen und verstehen, warum bei einem Rückgang der Investitionen und trotz Stellenabbaus der Wasserpreis sich von 3,57 (1995) auf 4,63 (2006) erhöht hatte und warum das Land Berlin möglicherweise zugunsten eines Nachteilsausgleichs bei den Investoren sogar auf Teile seines eigenen Gewinns zu verzichten hatte, um die garantierte Rendite der privaten Gesellschafter zu gewährleisten. ([19]) Das sollte alles möglichst nicht öffentlich verhandelt werden und entsprechend agierte der verantwortliche Regierende Bürgermeister, der sich jetzt gerade aus dem Staub macht... Flapsig könnte man formulieren: Manche Verträge sollen geheim bleiben, damit diejenigen, die bezahlen müssen, nicht erfahren, wie verantwortungslos mit ihrem Geld umgegangen wird. Ist der Vertrag dann erstmal geschlossen, gibt es kein Zurück und die Empörung wird ausgesessen... --87.151.173.25417:00, 28. Sep. 2014 (CEST)
Teeren und Federn wohl nicht. Aber Kritik aus dieser Richtung gibt es nicht erst seit gestern. Bzgl. Transparenz sagt Lucke im Prinzip dasselbe wie Du. Wer das Licht der Öffentlichkeit in Angelegenheiten, die massive Auswirkungen auf die Bevölkerung haben, scheut, der wird wohl was zu verbergen haben. Aber eine zur Zeit akutere Bedrohung als TTIP und ein gefährlicher Präzedenzfall ist momentan CETA. Siehe auch [20]. --Grip9901:49, 29. Sep. 2014 (CEST)
@Alle: Da habe ich mit meiner Frage offensichtlich ein "wundes Thema" angesprochen. Natürlich zunächst vielen Dank für Eurer Aller rege Beteiligung! Sehr gut finde ich insbesondere, dass ein sehr breites Spektrum von Antworten vorliegt, von "Frage ist berechtigt" am einen Ende bis hin zur Verschwörungstheorie am anderen Ende. Mir zeigt dies jedenfalls, dass man dieses Thema von verschiedensten Seiten betrachten muss. Mein persönliches Fazit ist indes: Die Geheimniskrämerei gefällt mir nicht. Interessant wäre auch, inwieweit ein Kündigungsrecht besteht (und wenn ja, wie dies gestaltet ist). Nun, ich selbst erwarte hier in/von der Auskunft aber keine weiteren Antworten/Betrachtungen und bin mit dem Antwortstand durchaus zufrieden, wenngleich die Frage letztlich "offen" bleibt, sie indes zum Nach-/Weiterdenken anregt. Nochmals besten Dank für die Darstellung Eurer Sichtweisen und liebe Grüße, --80.133.177.16522:17, 28. Sep. 2014 (CEST)
Naturgemäß beurteile ich die Diskussion weniger günstig - dazu war das Gezeter von 212.23.103.132 und Janka denn doch allzu boshaft. Aber auch Snevern hat mit seinem "man kann niemandem die Augen öffnen, der sie nicht selbst öffnen will" gleich ordentlich zugelangt, um dann mit dem hochmütigen "Mit "Geheimdiplomatie" hat das alles nichts zu tun" zu schließen. Natürlich würde ich die TTIP-Verhandlungen nie Geheimdiplomatie nennen. Aber wenn es im Artikel Geheimdiplomatie heißt: "An sich ist es für Diplomatie typisch, dass sie nicht-öffentlich abläuft, denn die Gefahr, dass einer der Verhandlungspartner sein Gesicht oder das Vertrauen anderer Staaten verliert, wenn bekannt wird, zu welchen Zugeständnissen er im Verhandlungsfall bereit ist, ist groß", dann hat das bestimmt mehr mit den in Rede stehenden Verhandlungen zwischen EU und USA zu tun als eine nicht vollständige Offenlegung von PPP-Verträgen in Deutschland. --Vsop (Diskussion) 01:25, 29. Sep. 2014 (CEST)
Ferrari unter 50.000?
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Ich habe bei Auto-Börsen Ferraris entdeckt, die unter 50.000 zu kaufen sind, einen sogar für 30.000. Ich wollte mal fragen ob es sich lohnt, sowas zu kaufen oder kann man schon aus dem Bauch raus sagen, dass das alles Autos sind, wo alles zu reparieren ist? Und kann man so ein 30.000 Euro Auto auch von der Steuer absetzen wenn man nur einen Blumenladen hat oder wird kein Finanzamt mit einem Verbuchen unter Fuhrpark einverstanden sein? (In der Handelsblatt hatte ich mal gesehen dass irgend ein Tierarzt oder so einen Ferrari als Firmenwagen und Einsatzfahrzeug anmelden wollte oder angemeldet hat aber dann massive Probleme bekomemn hat, die er mit der Anmeldung von einem Opel Astra nie gehabt hätte.) --Scharfenbergkupplung (Diskussion) 01:21, 28. Sep. 2014 (CEST)
Entschuldige, aber was willst Du mit dieser Frage? Es gibt eine Unzahl an Ferrarimodellen, sodaß der Preis überhaupt nichts aussagt. Aktuell gibt einen Mondial Quattrovalvole für 23.700,- / also nochmal weit unter Deiner Preisspanne. Die Gefahren und Chancen sind halt wie bei allen Gebrauchtwagenkäufen. Kompletter Originalzustand, Unfallgeschichte, Rostschäden, Kilometerleistung sind bei der Einschätzung genauso von Bedeutung wie der Charakter als Oldtimer oder Sammlerstück. Wo es keine Nachfrage gibt, braucht man sich über Werterhalt oder Wertsteigerung keine Gedanken machen. Was den Blumenladen angeht so bezweifel ich stark, daß er zum "Notwendigen Betriebsvermögen" gerechnet wird. Und Du wirst ihn sicher ja auch zumindest teilweise privat nutzen wollen. Für die Mischnutzung und Geltendmachung im "Gewillkürten Betriebsvermögen" gibt es jedoch keine Herstellerbeschränkungen, sondern ggf. nur eine Plausibilitätsüberprüfung hinsichtlich des Werts und des Firmengewinns. Wer mit einen Blumenladen 50.000,- Jahresgewinn macht und versteuert, kann so einen Wagen natürlich einfacher geltend machen als jemand mit 5000,-. Im Übrigen dürfte ein Blumenladen auch Probleme bekommen, einen Astra zum Betriebsvermögen zu rechnen.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:43, 28. Sep. 2014 (CEST)
Ich mag noch ergänzen, dass es steuergestalterisch völlig unsinnig ist, ein Auto für den Betrieb zu kaufen. Sowas wird *immer* geleast, da die Leasingraten *sofort* und *komplett* wenn sie anfallen gegen den Gewinn gegengerechnet werden können und das ganze dazu noch umsatzsteuerwirksam ist. Das macht mehr aus als übliche Leasingzinsen. -- Janka (Diskussion) 03:56, 28. Sep. 2014 (CEST)
„wie man sie von der NSA kennt“: *LOL* Du hast wohl noch nie einen Lang-, Mittel- oder Kurzwellenrundfunksender gesehen. So etwas gibt es schon ein paar Jährchen länger als die NSA (seit 1952). --Rôtkæppchen₆₈21:23, 23. Sep. 2014 (CEST)
Wobei die NSA sicher auch auf Lang-, Mittel- und Kurzwelle hört und es der Antenne grundsätzlich egal ist, ob Empfang oder Sendung (im zweiten Fall sind die Zuleitungen etwas dicker). --92.105.82.22921:34, 23. Sep. 2014 (CEST)
Weiter nordöstlich im Dieburger Stadtwald westlich von Breitefeld ist eine Straße in ost-westlicher Richtung mit ziemlich vielen Ausbuchtungen der Trasse. War da mal ein militärisches Lager? – SimpliciusHi… ho… Diderot!10:45, 24. Sep. 2014 (CEST) PS: Irgendwas in der Gegend gab es wohl auch mal [21], je nachdem war das vielleicht sogar ein Sondermunitionslager für Atomwaffen etc..
Ich will mal hier die Frage weiter machen, dann brauch keine eigene Stellen. Was hören wir beim Ionosphäreninstitut in Rheinhausen-Niederhausen (Breisgau) ab? Das ding liegt in der Nähe vom Europa Park, genau 150 meter zur französischen Grenze und 200 Km zur schweizer Grenze. Scheint so, als würden wir vorwiegend damit die Nachbarn belauschen & die Bürger die das Pech haben in Lörrach, Baden-Baden zu wohnen (nächstgrößten dt. Städte in dem Bereich) --Scharfenbergkupplung (Diskussion) 23:05, 26. Sep. 2014 (CEST)
Wie können solche Angebote möglich sein?
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren6 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ein Beispiel hier [22] Das Gerät kostet incl. Versand aus China 1,19 EUR. Alleine für PayPal werden 35 Cent fällig, dann noch 11 cent für eBay. Bleiben 73 cent für Ware und internationalen Versand. Für das Geld kann ich nicht mal eine Ansichtskarte nach China versenden. Ebay ist voller solcher Angebote. Wie geht das?
(nicht signierter Beitrag von93.132.50.217 (Diskussion) 00:55, 26. Sep. 2014)
Du kannst nicht _eine_ Postkarte verschicken, aber tausende von diesen Dingern. Ein Schiff bringt das für Cent-Bruchteile nach Europa. Ob die üblichen Preise für ebay und Paypal für diese Anbieter auch gelten, weißt Du nicht. --Tommes✉01:09, 26. Sep. 2014 (CEST)
Diese Waren werden einzeln per Post aus Hong Kong versendet. Ich weiß das weil ich regelmäßig diese Art von Waren us Hong Kong erhalte. Die kommen individuell aus Übersee. Bei den Gebühren bin ich von den höchtsten Verkäuferstufen ausgegangen, die man bei eBay und PayPal als Größtßverkäufer erhalten kann. --93.132.50.21701:38, 26. Sep. 2014 (CEST)
Wie kann ein deutscher Anbieter bei Amazon ein neues Toslink-Kabel für 99 Cent inkl. Versand (Standardbrief, seinerzeit mit 55 Cent frankiert) anbieten? Manche Preise sind einfach unerklärlich - das gilt natürlich in beide Richtungen... --Magnus (Diskussion) 08:19, 26. Sep. 2014 (CEST)
Wenn ein Laden für jeden einzelnen Artikel eine Kalkulation durchführt, was er ihn kostet, dann eine Gewinnspanne draufschlägt und so alle seine Preise festsetzt, hat er in manchen Branchen keine große Überlebenschance. Es gibt viele Möglichkeiten, von dieser Vorgehensweise abzuweichen und dennoch (oder gerade deswegen) Gewinne zu generieren. Beispiel: Ein Unternehmen kauft Ware ein und hat nach dem Verkauf von 75 % der Ware alle Unkosten einschließlich eines befriedigenden Gewinns wieder hereingeholt. Was er jetzt mit den restlichen 25 % der Ware macht, ist ziemlich egal: er könnte sie verschenken - und hätte dennoch unter dem Strich Gewinn gemacht. Er könnte sie auch zu einem sensationell günstigen Preis anbieten und sich damit als Discounter etablieren. Er könnte sie natürlich auch weiterhin zum gleichen Preis verkaufen und damit ein anderes seiner Produkte quersubventionieren oder eben einfach seinen Gewinn maximieren - die Entscheidung ist letztlich eine Frage der Marketingstrategie. Die hier willkürlich gewählten 75 % und 25 % müssen auch nicht zeitlich aufeinander folgen: Er könnte einen Teil an Großabnehmer und Stammkunden, den anderen Teil an Laufkundschaft, wieder einen anderen über ein Internetportal vertreiben - und jedesmal einen anderen Preis dafür festsetzen. Ein bisschen Fantasie können auch Unternehmer und Marketingstrategen vorweisen. --Snevern12:20, 26. Sep. 2014 (CEST)
Höhenmessung
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren15 Kommentare12 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wie kann ich die höhe eines Baumes oder einer Brücke messen.
Eine Liste der möglichen Methoden gibt es in Entfernungsmessung. Welche davon benutzt werden soll, kommt drauf an, welche Geräte zur Verfügung stehen und wie genau es sein soll. Der besagte Daumensprung dürfte die einfachste Methode sein. --88.130.94.20616:46, 26. Sep. 2014 (CEST)
Hm. Der Daumensprung zum knapp drei Meter entfernten Fensterrahmen sieht nach ca. sechs Zentimetern aus. Das wären dann 60 Zentimeter. Und das Haus auf der anderen Straßenseite wäre so einen Meiter entfernt. Was mache ich falsch? Oder was ist im Artikel missverständlich? Rainer Z ...17:27, 26. Sep. 2014 (CEST)
Ein Daumensprung entspricht 6cm Breite pro 70cm Abstand vom Daumen. Erscheint ein Objekt in 140cm Entfernung vom Auge also genau einen Daumensprung breit (logischerweise immer denselben Rand des Daumens anpeilen), so ist es 6cm breit. Erscheint ein Objekt in 3m Entfernung vom Daumen genau einen Daumensprung breit, so ist es in Wirklichkeit ca. 25cm breit.
Umgekehrt kann man auch den Abstand bestimmen. Erscheint ein Objekt, von dem man weiß, dass es z.B. 1m breit ist, genau einen Daumensprung breit, so weiß man, dass es 1m/6cm ~= 16 Auge-Daumen-Entfernungen ~= 12m vom Daumen entfernt ist. -- Janka (Diskussion) 18:51, 26. Sep. 2014 (CEST)
Fällt außer mir noch irgendwem auf, dass hier lauter Antworten zur Entfernungs-Messung stehen, obwohl nach Höhen-Messung gefragt war? --Snevern19:03, 26. Sep. 2014 (CEST)
Daumensprung und Försterdreieck können beides. Die Formulierung der Frage legt aber nahe, dass dem Fragesteller nicht bewusst ist, dass man zunächst einmal die Entfernung zum Objekt kennen muss, denn bei zwei Unbekannten erhält man keine eindeutige Lösung, sondern nur ein Verhältnis. -- Janka (Diskussion) 19:16, 26. Sep. 2014 (CEST)
Man nehme eine Motorsäge und einen Zollstock (Baum) bzw. springe mit einer Stoppuhr von der Brücke und messe die Zeit bis es nass wird, und rechne dann anhand der Erdanziehungskraft 9.81 rückwärts (Brücke). --178.199.82.24019:40, 26. Sep. 2014 (CEST)
Falls du ein Smartphone hast, schau mal im Appstore nach "Höhenmessung". Die Apps nutzen die Entfernungsmessung der Kamera und liefern (zumindest bei halbwegs senkrechten Objekten wie Bäumen, Gebäuden etc.) eine recht gute Näherung. --Joyborg10:44, 27. Sep. 2014 (CEST)
Per Trigonometrie. Die nutzt auch das Försterdreieck usw.. Wenn du Winkel und Abstand vom Objekt kennst, kannst du Höhe ausrechnen. Vorausgesetzt du hast irgendwo im Dreieck einen rechten Winkel (= 2. bekannter Winkel). Wenn du drei Werte des Dreiecks kennst, kannst du die anderen Werte ausrechnen. --Bobo11 (Diskussion) 11:51, 27. Sep. 2014 (CEST)
Borussia oder Polonia?
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Anno 1684, wer bin ich?Anno 1576, die Dame mit der Sturmfrisur oben links?
Wer ist eigentlich die Dame mit dem Füllhorn und dem Federbusch? Man sieht sie 1684 triumphierend über einem alten Prußen, dieselbe oder eine andere erscheint 1576 auf einer Landkarte Ostpreußens.
--Pp.paul.4 (Diskussion) 18:35, 26. Sep. 2014 (CEST)
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wo finde ich jmd. / wie finde ich jmd. in meiner Stadt, der meine Abschlussarbeit korrekt formatiert? Gibt es Libre-Office-Usergroups (Inhalte nach M$ Office zu transferieren, wäre natürlich auch leicht)? Ich hoffe mir dadurch 2-4 Tage Zeit zu ersparen. Gerade dringend nötig... --141.30.146.6520:39, 26. Sep. 2014 (CEST)
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Muslime richten sich zum beten gen Mekka zur Kaaba, wo sich der "schwarze Stein" befindet. Zwischen 931 und 951 befand sich dieser Stein in Bahrein. In welche Richtung beteten die Muslime?
--87.157.43.23621:30, 26. Sep. 2014 (CEST)
Auch in dieser Zeit war die Gebetsrichtung gen Mekka zur Kaaba. Der "schwarze Stein" und sein Ort spielte niemals die Hauptrolle, sondern als zentrales Heiligtum der Muslime die Kaaba als Ganzes. Siehe auch Qibla. -- Muck (Diskussion) 21:53, 26. Sep. 2014 (CEST)
Ersatzzeichen für Doppelpunkt
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren8 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Gibt es ein Ersatzzeichen, das in Dateinamen anstelle eines Doppelpunkts : U+003A gesetzt werden kann, ohne vom Betriebssystem speziell interpretiert zu werden? Das Längezeichen ː U+02D0 und der CJK-Doppelpunkt : U+FF1A sehen irgendwie anders aus. --Rôtkæppchen₆₈16:26, 28. Sep. 2014 (CEST)
Sonderzeichen in Dateinamen sollte man generell vermeiden. Was spricht gegen normalere Zeichen, die nicht wie ein Doppelpunkt aussehen? Irgendwas aus dem Set: " -_."? --mfb (Diskussion) 18:01, 28. Sep. 2014 (CEST)
Ich würde ja auch eher das x nehmen als irgendein Unicodezeichen... (Zum Beispiel ungünstig, falls man die Datei mal weitergeben will und derjenige es nicht im Font hat. Oder jemand programmiert darauf, hält es für einen Doppelpunkt und kriegt die Datei nicht geöffnet.) --Eike (Diskussion) 19:51, 28. Sep. 2014 (CEST)
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Werden die guten alten Ölsardinen in der gelben Büchse mit dem aufgeschweißten Öffner noch hergestellt? Die haben tausendmal besser geschmeckt als das, was es heute zu kaufen gibt. --88.73.198.11222:24, 28. Sep. 2014 (CEST)
Das verrät Dir eine Suchmaschine deiner Wahl durch Eingabe des Begriffes ölsardinen kaufen und dann oben auf Shopping klicken. --Rôtkæppchen₆₈22:55, 28. Sep. 2014 (CEST)
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren14 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
In einem englischsprachigen Blog ist ein Kommentar von mir gewürdigt worden mit Seriously, Who are you? unter Abbildung des verlinkten Memes. Leider habe ich keine Ahnung, was das heißen soll. Wer ist der Mann -- ich nehme an, es handelt sich um ein Bild aus einem Film --, und wie ist die Inschrift zu verstehen? Was soll das Meme bedeuten? In welcher Situation wird es üblicherweise verwendet? --84.119.93.24922:01, 23. Sep. 2014 (CEST) (= ن[nuːn] (Diskussion), versehentlich abgemeldet)
Etwa: Hat hier jemand 'was gesagt? - Ich seh' niemanden... oder Wer bist denn du schon..?Siehe hier. Das Bild sollte/könnte den Typus darstellen, der das dir gegenüber sagt... GEEZER… nil nisi bene22:28, 23. Sep. 2014 (CEST)
Das wäre eine Möglichkeit... kommt mir aber nicht sehr wahrscheinlich vor, denn der betreffende Kommentator tritt mir sonst ganz anders gegenüber, und die Situation läßt eine solche Interpretation eigentlich kaum zu -- weder "ernst" verstanden (soweit man bei einem solchen Meme von Ernst sprechen kann) noch ironisch. Allerdings ist der Blog eine Art amerikanische Variante des Postillon, reduziert auf ein Spezialthema, so daß man dort mit Scherzen rechnen muß, das hätte ich vielleicht schon oben erwähnen sollen. Kann also auf irgend eine Art scherzhaft gemeint sein. Aber Bedeutung 1 aus dem Urban Dictionary -- darauf könnte ich mir nicht recht einen Reim machen. --ن[nuːn] (Diskussion) 22:41, 23. Sep. 2014 (CEST)
Das würde nicht zum Charakter der Seite passen -- und eine Flüsterfunktion gibt es nicht. Außerdem "kenne" ich ihn ja nur und kenne ihn nicht und will mich somit nicht als Unwissender outen. ;-) Zudem ist das jetzt schon Monate her, da käme ich reichlich spät. Es spukte mir heute noch mal so im Kopf herum. --ن[nuːn] (Diskussion) 23:22, 23. Sep. 2014 (CEST)
Das ist Inigo Montoya (en) aus dem Film Die Braut des Prinzen einer der (zur Zeit) populärsten Meme-Quellen in der US-Popkultur überhaupt – so populär, dass ich mich fast frage, wie man überhaupt im englischsprachigen Internet unterwegs sein kann, ohne ihn zu kennen… Der Satz ist ein Zitat aus dieser Szene.--78.52.55.2923:34, 23. Sep. 2014 (CEST)
Vielen herzlichen Dank, numerierter Unbekannter! :-) Tatsächlich bewege ich mich wohl eher in den memeärmeren Ecken des englischen Netzes, aber nun hast Du mich ja aufgeklärt -- ganz so schlimm steht es also um meine Reputation in besagtem Forum noch nicht, wie die Ergebnisse von Geezers dankenswerter Recherche zunächst vermuten ließen. Der Film sieht ja sehr, ähm, launig aus; vielleicht sehe ich mir den mal an, um das englische Internet noch etwas besser verstehen zu lernen. --ن[nuːn] (Diskussion) 23:40, 23. Sep. 2014 (CEST)
Auch für die lustigen Bildchen, die es im deutschen Netz eigentlich kaum gibt? Oder nur für die nützliche Erfindung des Herrn Dawkins? --ن[nuːn] (Diskussion) 10:44, 26. Sep. 2014 (CEST)
So wurde mir das auch mal erklärt: Mem meint das allgemeine Konzept eines einzelnen, kommunizierbaren Bewusstseinsinhalts, als meme wird dagegen auch im Deutschen nur das Internetphänomen bezeichnet. (nicht signierter Beitrag von141.20.106.180 (Diskussion) 17:27, 26. Sep. 2014 (CEST))
Mem ist einfach die Übersetzung von meme, mit dem Internet im Besonderen hat beides nichts zu tun. Dass deutschsprachige Menschen, die nur von Internet-Memen gehört haben, oft nur "meme" sagen, liegt an deren Unwissenheit ob der deutschen Bezeichnung. Und natürlich daran, dass sehr viele Deutsche englische Websites besuchen (z.B. www.9gag.com), wo natürlich die englische Bezeichnung verwendet wird. Die Übersetzung von vom englischen "en:Internet meme" ist "Internet-Mem" und umgekehrt. --Cubefox (Diskussion) 12:34, 27. Sep. 2014 (CEST)
Ist bei GU10 Halogenleuchtmitteln ein Schutzglas vorgeschrieben?
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren13 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Mir ist gerade eine 100W GU10 mit lautem Knall über meinem Kopf explodiert und hat tausende nahezu glühend heiße Glassplitter im Wohnzimmer verteilt. Die Leuchtmittel haben alle kein Schutzglas. Mir ist das vorher nicht aufgefallen.
--93.132.178.5820:21, 24. Sep. 2014 (CEST)
Ist schon Interessant, dass es offenbar erlaubt ist, dass so etwas verkauft wird. Es ist ja schließlich ein Standardsockel für den Endverbraucher. Ich war glücklicherweise gerade nicht im Raum als es passiert ist. Meine Schreibtischunterlage und meine Tastatur haben jetzt Löcher von den eingeschmolzenen Glassplittern. Einige stecken noch drin. Wenn ich anwesend gewesen wäre, wäre einer der heißen Splitter ins Auge geflogen - mit allen erwartbaren Folgen. Jeden Mist regelt die EU, aber sowas nicht... --93.132.178.5820:58, 24. Sep. 2014 (CEST)
Jetzt frag ich mich, worüber du geschimpft hättest, wenn sie es reguliert hätten, aber deine Lampe nie ein Problem entwickelt hätte. Yotwen (Diskussion) 21:13, 24. Sep. 2014 (CEST)
Solche leistungsstarke Leuchtmittel, welche keine Schutzscheibe besitzen, sollten nur in Lampen mit Schutzscheibe betreiben werden. Denn hatte die Lampe bei der Auslieferung eine Leuchtmittel mit integrierter Schutzscheibe, dann gehört immer eine mit Schutzscheibe rein. Es würde mich nicht verwundern wenn das sogar neben der Fassung stehen würde, welche Leuchtmittel da rein gehören. Mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit hat der Betreiber ein falsche Leuchtmittel eingesetzt, als er das letzte mal das Leuchtmittel ausgewechselt hat. --Bobo11 (Diskussion) 21:31, 24. Sep. 2014 (CEST)
(BK) Eben. Für die Einhaltung der Betriebsanleitung ist immer noch der Benutzer verantwortlich. Nicht jedes Leuchtmittel, das mechanisch und elektrisch in die Fassung passt, ist auch für den Betrieb mit der Leuchte zugelassen. Dazu kommt noch, dass man Halogenleuchtmittel bereits bei der Montage zur Explosion verurteilen kann, indem man sie unsachgemäß einsetzt. Es reicht, den Lampenkolben mit bloßen Händen anzufassen, um das hochschmelzende Quarzglas des Kolbens durch die Mineralien des Handschweißes und -talges zum niederschmelzenden Fensterglas zu degradieren. --Rôtkæppchen₆₈21:32, 24. Sep. 2014 (CEST)
Das hat nichts mit Quarzglas vs. Fensterglas zu tun und es liegt auch nicht am Schmelzpunkt. Fensterglas enthält zusätzlich Calciumoxide, die es leichter verarbeitbar machen, Quarzglas hat die nicht. Beide Glassorten sind anfällig für Kristallisation, und die setzt an Keimen ein, die durch den Fingerschweiß aufgebracht werden. Der Grund, warum Halogenbirnchen so oft zerpringen und normale Lampen nicht liegt einfach an der höheren Temperatur der Glasoberfläche, weil sie näher am Glühdraht ist und am höheren Fülldruck. Das gleiche Kunststück gelingt auch mit Überspannung betriebenen Taschenlampenbirnchen ganz ohne Quarzglas. -- Janka (Diskussion) 01:05, 25. Sep. 2014 (CEST)
Nun, in Risikobetrachtungen wird je nach Anwendung auch die unabsichtliche und absichtliche Fehlbenutzung berücksichtigt. Das Ersetzen des Leuchtmittels ist eine normale Verwendung und wenn es die Möglichkeit für Fehler gibt, dann sollte ein Hersteller besser sicherstellen, dass der Anwender weiß, wenn er Mist baut. Dieser Anwender wusste es wohl nicht. Yotwen (Diskussion) 06:39, 25. Sep. 2014 (CEST)
GU10-Lampen gibt es in Standardausführung mit 100, 75, 50, 35, 25 und 20 Watt. In Eco-Ausführung gibt es sie mit 42, 40, 28, 18 und 16 Watt. --Rôtkæppchen₆₈14:00, 25. Sep. 2014 (CEST)
Bei manchen Leuten denke ich mir ja: Oh nein, und die haben Kinder, die deren Reden schutzlos ausgeliefert sind. Aber Elsässers Wandlungen dürfte wohl kaum ein Kind mitmachen, da sind meine Sorgen geringer. --Chricho¹²³08:23, 25. Sep. 2014 (CEST)
Es gibt eine einfache Regel zum familiären Umfeld von Personen öffentlichen Interesses. Wenn diese ihr Privatleben selbst in die Öffentlichkeit tragen, kann man das nach Belieben veröffentlichen, wenn diese das nicht tun geht das niemanden etwas an ob Sie verheiratet sind Kinder haben oder was auch immer. Wenn man erst umständlich nach den Familienstand von Personen suchen muss, ist das ein starker Hinweis darauf das man sich gerade in Privatangelegenheiten einmischt die weder einen selbst noch der Öffentlichkeit irgend etwas angehen. --78.50.220.13214:04, 25. Sep. 2014 (CEST)
Ich halte Herrn Elsässer ob seiner publizistischen Ergüsse eher für eine Person öffentlichen Desinteresses: Es lohnt in keiner Hinsicht, sich mit ihm oder seinen Aussagen auseinanderzusetzen. --Rôtkæppchen₆₈14:11, 25. Sep. 2014 (CEST)
Nachdem der Kerl einer ist der reaktionäre Familienkonferenzen organisiert, wäre die Frage nach seiner eigenen Familie für den Artikel relevant. Ist er ein notorischer Junggeselle mit wechselnden Lebensabschnittspartner(innen?), dann wäre das gut zu wissen.--Antemister (Diskussion) 19:50, 25. Sep. 2014 (CEST)
Diese Auffassung teile ich nicht. Berechtigung oder Glaubwürdigkeit meines Eintretens für die uneingeschränkte Gleichberechtigung gleichgeschlechtlicher Ehen werden in keiner Weise durch die Tatsache tangiert, dass ich (m) seit 40 Jahren glücklich mit derselben Frau verheiratet und biologischer Vater von vier Kindern bin. Das gilt mutatis mutandis auch für Herrn Elsässer. --Jossi (Diskussion) 14:21, 26. Sep. 2014 (CEST)
Habe seit 3 Tagen mit immer wieder neuen Parametern gesucht. Entweder hält er sie versteckt (verbal, im Keller, vor der Öffentlichkeit, etc.) - oder er hat (noch) keine. Auch bezüglich seiner Lebensbegleiterin findet man nur unbelegte Fragmente (z.B. Hinweis auf ihre Nationalität). Es gibt solche Tage... GEEZER… nil nisi bene14:31, 26. Sep. 2014 (CEST)
@Jossi: Das wäre jetzt so wenn du jetzt politisch für die Abschaffung der Ehe kämpfen würdest, dank derer du jahrzehntelang weniger Steuern bezahlt hast (Grund für Leute, die mit der Ehe nichts am Hut haben, dann doch zu heiraten). Wenn wir schon dabei sind, was ist eigentlich aus Julia Seeliger geworden? Wenn man ihr Bild heute mit dem vor einer Woche vergleicht, dann hat sie sich verflucht in Richtung Hausfrau entwickelt... @Geezer, was hast du gefunden? Serbin oder Iranerin?--Antemister (Diskussion) 21:10, 26. Sep. 2014 (CEST)
Zählt die weibliche Brust auch zu Körperöffnungen ( zumindest beim Stillen ) ?
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren17 Kommentare11 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich habe mir diese Frage auch über die Google Suchfunktion gestellt aber leider nichts zufrieden stellendes gefunden. Normalerweise zählen zu Körperöffnungen ja jene Öffnungen aus denen u.a. auch Flüssigkeiten austreten. Somit müsste ja auch eigenentlich die weibliche Brust - während des Stillens - auch zu den Körperöffnungen zählen ?
--88.71.183.19223:42, 24. Sep. 2014 (CEST)
Aus jeder Schweißpore tritt Schweiß aus. Willst du die wirklich alle als Körperöffnungen bezeichnen nur aufgrund dieses Merkmals? --mfb (Diskussion) 23:57, 24. Sep. 2014 (CEST)
Brustdrüsen sind entwicklungsgeschichtlich auch nur umgebildete Schweißdrüsen. Wenn also Hautporen zu den Körperöffnungen zählen, sollten Brustdrüsen auch dazuzählen. --Rôtkæppchen₆₈00:32, 25. Sep. 2014 (CEST)
Laut en.WP (Body_orifice) soll es nicht so sein. Hautporen stehen jedenfalls nicht drin. Dafür steht hier das Auge nicht drin, stattdessen wird der Tränennasengang genannt. Eine eindeutige/offizielle Definition scheint es wohl nicht zu geben... --Buchling (Diskussion) 07:00, 25. Sep. 2014 (CEST)
Hier wird englisch "the entrance or outlet of any body cavity" definiert.
Die allererste Erwähnung finde ich 1769, aber da ist die "Öffnung eines Körpers" ( wie in slice 'n' dice) gemeint. In den 1830er wird es dann in der heutigen Verwendung erst einmal auf Tiere angewendet. Später bekommt auch der Mensch wissenschaftlich gesehen Körperöffnungen. GEEZER… nil nisi bene09:47, 25. Sep. 2014 (CEST)
Objektiv gibt es ja keine Körperöffnungen, es gibt nur Teile, die manche Mennschen so nennen. Dass das Auge zB eine solche sein soll, hat mir noch nie eingeleuchtet. Und ist der Gehörgang wirklich im Inneren des Körpers? Auch nicht weiter innen als das Innere der Faust, könnte man meinen.
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren9 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Lt. Lucy in the Sky with Diamonds war sich Lennon der Abkürzung nicht bewußt. - In Luzie ist sie wegen lat.: Lux nur u.a. "Herrscherin des Lichts". - Der Ausruf, bonmot "Da steigt / fliegt / geht sie ab, die Luzie!" assoziiert mE die psychedelische Luzie (nicht die "Herrscherin des Lichts"). - Vielleicht hinzu unter Abschnitt: Bedeutungen? --217.84.78.219 16:34, 25. Sep. 2014 (CEST) Oder anders: Gab es das bonmot schon vor Lennon? Immerhin hängt davon das Verständnis von Literatur und anderen Songtexten, in denen sie i.d.S. vorkommt, aus der Zeit ab .. und: warum sonst L. und nicht "Hildelore", auch .. --217.84.78.21916:39, 25. Sep. 2014 (CEST)
Man glaubt, man weiss es nicht: "Although Lennon denied it, the BBC banned the song. In a 2004 interview, Paul McCartney said that the song is about LSD, stating, "A song like 'Got to Get You into My Life', that's directly about pot, although everyone missed it at the time ... Day Tripper", he says, "that's one about acid. 'Lucy in the Sky,' that's pretty obvious. There's others that make subtle hints about drugs, but, you know, it's easy to overestimate the influence of drugs on the Beatles' music."[4] GEEZER… nil nisi bene17:09, 25. Sep. 2014 (CEST)
quetsch - dann hätte Lennon bewußt abgestritten, um sich vor Verfolgung wegen Drogengebrauch zu schützen? - Notlüge .. --217.84.78.21917:49, 25. Sep. 2014 (CEST)
Hmmmm.. Urban Dictionary und mein (gedrucktes) Dictionary of Slang and Euphemism bestätigen L.i.t.s.w.d. für die Hofmann-Droge - mit dem Hinweis Sweet Lucy für Marijuana seit Mitte der 1900er Jahre.
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Wie sagt man "biological family" (Gegenteil von Adoptivfamilie) auf Deutsch?
(Ich habe nur grundlegende Deutschkenntnisse. Englisch ist bevorzugt.)
Basically, I'm looking for the word or phrase in German that referrs to "biological family" or "birth family", as opposed to "adoptive family". I am trying to say "I have both an adoptive family and a biological family" for an essay in my beginning German class, but I can't find what term is the closest equivalent of the English term "biological family". --Ks0stm (Diskussion) 22:31, 25. Sep. 2014 (CEST)
Beim Begriff „biologische Familie“ besteht Verwechslungsgefahr mit dem Begriff Familie aus der biologischen Systematik. The term “biological family” can easily be confused with the term “family” from biological taxonomy. --Rôtkæppchen₆₈22:46, 25. Sep. 2014 (CEST)
Well established German terms are leibliche Mutter, leiblicher Vater, leibliche Eltern, leibliche Geschwister. The terms leibliche Familie or biologische Familie or Geburtsfamilie are uncommon. Your sentence could be translated basically Ich habe eine Adoptivfamilie und eine leibliche Familie. The meaning of 'both' would be represented in German by the intonation or perhaps by auch, by sowohl ... als auch, by außerdem, by dazu or by zwei plus Familien. This is, however, not exactly the genuine way a German speaker would express it, for ich habe eine Familie implies more or less that you are the father or the mother. Beware of false friends. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:31, 26. Sep. 2014 (CEST)
Another alternative: When opposing the "birth family" and "adoptive family", GoogleBooks suggests => "Herkunftsfamilie" "Adoptivfamilie" <= GEEZER… nil nisi bene11:05, 26. Sep. 2014 (CEST)
However, «Herkunftsfamilie» usually refers to the family, in which one grew up, so it has a different meaning and does not imply biological relatedness. --Kängurutatze (Diskussion) 11:16, 26. Sep. 2014 (CEST)
"...I am trying to say "I have both an adoptive family and a biological family" for an essay..."
Man kann auch in Google books suchen mit der Kombination (!) Adoptivfamilie + (a) (oder (b) oder (c)). Da wirds vielleicht klarer. GEEZER… nil nisi bene11:25, 26. Sep. 2014 (CEST)
The correct and official term is „Herkunftsfamilie“ like Pp.paul.4 wrote. „Leiblich“ is used, when you are talking about family members like „leibliche Eltern“, „leiblicher Bruder“ etc. However, it wouldn't make any sense to use „leiblich“ in combination with „Familie“, cause „leiblich“ comes from „Leib“, which means the human body. If you talk in german about this, you would say: Ich habe zwei Familien: Eine Adoptivfamilie und eine Herkunftsfamilie. Or closer to your example: Ich habe beides, eine Adoptivfamilie und eine Herkunftsfamiie. which makes little sense, cause everybody has a biological family, so if somebody has an adoptive familie, there will always be second one, the bological family. Nobody talks about „Biologische Familie“, this is a translation of two words instead of the whole term. --94.219.28.14500:13, 28. Sep. 2014 (CEST)
Hierzu kann ich nicht schweigen, denn der Ruhm gebührt Grey Geezer. Ich hatte „Herkunftsfamilie“ anfänglich verworfen, da ich es bisher nur kannte mit Bezug auf Menschen, die in eine andere Familie einheiraten. Es wird aber offensichtlich auch im Adoptionswesen verwendet (siehe „Das Adoptionsdreieck“). Ich halte das Wort für konsensfähig, cum grano salis, dass ich selbst es lieber verwenden würde, wenn eine Sozialisation in der Herkunftsfamilie stattgefunden hat. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:53, 28. Sep. 2014 (CEST)
Du hast natürlich recht - mein Fehler. GG hatte es als erster erwähnt, da hatte ich ungenau gelesen.
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In einer Boulevardzeitung war heute die Story zu lesen, man könne Hustensaft (Makatussin) und Sprite miteinander mischen, und davon würde man high. Was für eine chemische Reaktion läuft da ab? Bisher bin ich immer davon ausgegangen, Sprite sei simples Zuckerwasser mit Kohlensäure. Ist das dasselbe wie Purple drank?
Meine Frage war eigentlich nicht, ob mich Farbe antörnt, ob ich bei Codein zuerst sterbe oder zuerst high werde, oder welchen Bordeaux-Jahrgang du präferierst. Meine Frage war nach der chemischen Reaktion Sprite + Hustensaft --> ??. --178.199.82.24008:00, 27. Sep. 2014 (CEST)
Ach, weißte, wenn du erkennbar ("chemische Reaktion ") eine Scherzfrage stellst, dann riskierst du auch im echten Leben eine Scherzantwort. Damit nichts für ungut, probier das Zeug ruhig. Hummelhum (Diskussion) 15:18, 27. Sep. 2014 (CEST)
Da reagiert nichts. Du kannst wegen der Verdünnung, des Zuckers und der Aromastoffe einfach mehr von dem ekligen Zeug aufnehmen, ohne dass es dich würgt. Dirty Sprite ist in der Tat ein anderer Name für Purple Drank. 89.12.190.15209:10, 27. Sep. 2014 (CEST)
+1 Keine (chemische) Reaktion. Stell dir vor, du nimmst zwei relativ aktive Komponenten gleichzeitig ein. Du bekommst einen synergetischen - erwünschten/unerwünschten - Effekt. Manche Medikamente sollen beispielsweise nicht zusammen mit Alkohol eingenommen werden... Keine chemische aber evtl. biochemische/metabolische Reaktion. GEEZER… nil nisi bene21:02, 27. Sep. 2014 (CEST)
Der ein oder anderen „Hustensaft“ selbst dürfte hier ausreichen, siehe Inhaltsstoffe. --Hans Haase (有问题吗)23:25, 27. Sep. 2014 (CEST)
Anscheinend doch nicht. Purple drank oder dirty sprite müssen zerbröselte Bonbons und Limonade enthalten, damit man das Zeugs überhaupt in solchen Mengen runterbekommt, dass ein Rausch entsteht, ohne dass man vorher vom Geschmack kotzen muss. --Rôtkæppchen₆₈23:38, 27. Sep. 2014 (CEST)
Kupferverhüttung
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Das war halt nur eine der ersten Seiten, die mir dazu in die Finger gekommen ist. Die Frage, ob nun Kupfer = Erz aus Zypern, oder Zypern = Insel des Kupfers, war mir aber schon zuvor geläufig. Geoz (Diskussion) 14:40, 27. Sep. 2014 (CEST)
Lauten:Cyprus#Etymology gibt es ein paar Spekulationen über die Etymologie des Namens Zypern. Dazu gehören die Zypresse, der griechische Name der Hennapflanze (Lawsonia alba), κύπρος (kýpros) – die Farbe würde passen – oder aber ein aus dem Sumerischen stammendes eteokyprisches Wort für Kupfer. --Rôtkæppchen₆₈23:27, 27. Sep. 2014 (CEST)
Phenolgehalt im Torf
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Hat Torf immer den gleichen Gehalt an Phenolen,bzw. Huminen oder variiert dieser abhängig von Alter, Ort und Dicke ?
Die verschiedenen Torfarten werden im Abschnitt Torf#Torfarten aufgeführt, ohne jedoch auf deren Zusammensetzung näher einzugehen. Torf ist aber die erste Stufe der Inkohlung. Deshalb ist anzunehmen, dass sich auch im Torf die Zusammensetzung in ähnlicher Tendenz verändert wie in den anderen Stufen der Inkohlung, insbesondere der Braunkohle. Auch en:peat geht nicht näher auf die genaue Zusammensetzung ein. Da Torf aber biogener Natur ist, ist anzunehmen, dass dessen Zusammensetzung auch von den zugrundeliegenden Pflanzen abhängt. --Rôtkæppchen₆₈00:14, 27. Sep. 2014 (CEST)
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Hat Grossbritanien nach 1927 eine Rechtliche Definition? Weil wenn man Britische Werbung schaut kommt manchmal dass etwas nur für Grossbritanien gilt aber nicht für Nordirland.--Sanandros (Diskussion) 23:09, 26. Sep. 2014 (CEST)
Ja mir geht's nicht um unscharfe Alternativen sondern darum dass die Werbetexter Nordirland rechtlich ausschliessen wollen, daher meine Frage ob es denn noch rechtlich ein Grossbritannien gibt. Denn Grossbritanien als Geografische Bezeichnung enthält z.B. nicht die Isle of Wight, aber die Isle of Wight ist vermutlich schon in diesem Grossbritanien wo nach ich frage.--Sanandros (Diskussion) 23:54, 26. Sep. 2014 (CEST)
Im englischen Artikel "Great Britain" steht der Satz: Great Britain refers geographically to the island of Great Britain, politically to England, Scotland and Wales in combination. --Niki.L (Diskussion) 00:17, 27. Sep. 2014 (CEST)
Langsam komme ich selber drauf aber das puzzle ist noch nicht komplett, ich habe den Act of Union gefunden, wovon nur von Great Britain gesprochen wird. Auch bei neueren Gesetzen scheint es dass Grossbritanien immer noch ein rechtlicher Begriff ist. Jetzt fehlen nur noch die Gesetze dazwischen um das Puzzle ist kompetent. Vlt kann ich das morgen noch machen, wenn jemand anderes es nicht schon gemacht hat.--Sanandros (Diskussion) 00:49, 27. Sep. 2014 (CEST)
Wenn du von Gesetzen schreibst und den Begriff "rechtlich" benutzt, um welches Recht geht es dir denn dabei? Geht es um internationales Recht? Um Staatsrecht? Um die vereinbarten Grundlagen des Commonwealth of Nations. Um was? Ich verstehe nicht, worauf deine Frage letztlich abzielt. --87.149.188.3601:46, 27. Sep. 2014 (CEST)
Sanandros: Du meinst wahrscheinlich die Isle of Man, denn dass die Isle of Wight einen Sonderstatus hat, kann ich mir kaum vorstellen. Anschlussfrage: Warum ist das KFZ-Kennzeichen des Vereinigten Königreichs dann eigentlich GB und nicht UK? Und gilt das auch für Nordirland? Der Artikel Nordirland sagt dazu nichts. -- Gerd (Diskussion) 10:28, 27. Sep. 2014 (CEST) Hab selbst Kfz-Kennzeichen (Vereinigtes Königreich) gefunden. Bleibt trotzdem eine komplizierte Angelegenheit. -- Gerd (Diskussion) 11:16, 27. Sep. 2014 (CEST)
@IP:Nun ja ich glaube Staatsrechtlich würde es am besten treffen. Halt was bedeutet es wenn ein Gesetzt oder Vertrag Grossbritanien sagt und warum sagt man nicht stattdessen England, Schottland und Wales? Und was ist dann der Überbegriff von Grossbritanien? Der Staat heisst ja Vereinigtes Königreich, während der Begriff Land für England Schottland Wales und Nordirland reserviert sind. Ist Grossbritanien dann evtl ein Dominion?--Sanandros (Diskussion) 12:54, 27. Sep. 2014 (CEST)
Man muss das, wie so vieles auf diesen Inseln, historisch sehen. Das ist ja das Wesen der britischen Verfasstheit, dass Tradition vor festgeschriebener Verfassung geht. Es gab ein United Kingdom of Great Britain von 1707 bis 1800, und traditionell lebt dieses eben als Begriff (und nicht nur als Begriff: Damals wurden ja auch Gesetze verabschiedet, die weiter gelten) weiter im United Kingdom of Great Britain and (jetzt: Northern) Ireland. Tatsächlich gibt es eine enge, weil ältere Verbindung zwischen England und Wales (English Law), aber eben auch zwischen England/Wales und Schottland durch den Act of Union. Dass Nordirland eine Sonderrolle spielt, ist ja aus der jüngeren Geschichte durchaus erklärlich. Formal zeigt sich das beispielsweise in der Zuständigkeit der Arbeitsgerichte. Devolution und damit verbunden eine klare Neustrukturierung der Zuständigkeiten ist ja eine ganz neue Entwicklung und deshalb noch sehr im Fluss. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:55, 27. Sep. 2014 (CEST)
@Gerd: Ich meinte schon die Isle of Wight als Beispiel, weil sie geographisch nicht zu Grossbritanien gehört aber englisch ist, während die Isle of Man ja der Krone direkt gehört und damit nicht mal zum Vereinigten Königreich. Das mit den Nummernschilder mit GB ist mir irgend wie auch in denn Sinn gekommen, habe mir aber gedacht aber dazu müsste man mal das Internationale Abkommen über Kraftfahrzeugverkehr lesen. @Dumbox: Danke für die Antwort. Also heisst das, dass ich hier mit meiner Vorstellung vom Kontinentalrecht im 21. Jhd komme, dass aber mit der Wirklichkeit vom 19 Jdh im Common Law kollidiert...--Sanandros (Diskussion) 01:22, 28. Sep. 2014 (CEST)
Was ist das?
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Gesehen habe ich so ein gelbes Dings schon öfters, allerdings gehören die auf den Boden und auch dieses hier war mal, wie das Moos zeigt, auf dem Boden platziert. Es wird wohl so eine Art Grenz- oder Leitungstrassenmarkierung sein, vielleicht ein kleiner Kabelverteilerpunkt (hier jetzt Fachleute ran). Die Konstruktion auf dem Bild ist jedenfalls nicht der Normalzustand, sondern ein kunstvoll arrangiertes Ensemble von Dingen, die so nicht zusammengehören und in der Kombination so nicht gedacht sind. Benutzerkennung: 4306710:27, 27. Sep. 2014 (CEST)
Das glaub ich schon, dass das alles zusammenghört und auch genau so verwendet wird, nur um 30 cm tiefergelegt. Es ist vermutlich ein Kabelmerkstein und die schräg angebrachten Metallstangen dienen als Anker, um die schwarze Grundplatte im Boden zu verankern, je nach Gelände bodeneben oder um ein paar Zentimeter versenkt. Als Abschluss kommt die gelbe Kappe drauf. --TheRunnerUp15:24, 27. Sep. 2014 (CEST)
Zur Frage in der Überschrift: Aber mindestens so gut, und sehr viel nützlicher und angenehmer! Zur Frage im Text: Keine Ahnung. ;-) --ن[nuːn] (Diskussion) 14:33, 27. Sep. 2014 (CEST)
Nein, das ist eine urbane Legende. Der Durchschnittssex dauert weniger als zehn Minuten, und der Kalorienverbrauch liegt in etwa so hoch wie beim Spazierengehen.
Hm. Nach dieser Statistik reicht die durchschnittliche Dauer des Liebesspiels (bzw. Sexualverkehrs) bei den dort ausgewählten 26 Ländern von 13,2 Minuten (Indien) bis 24 Minuten (Nigeria), wobei Deutschland mit 17,6 Minuten sich noch im Mittelfeld befindet. Die Tücken einer solchen Statistik liegen auf der Hand: Wir wissen nichts über den Zeitraum und die Modalitäten der Erhebung. Sind die landesspezifischen Erhebungen vegleichbar und repräsentativ? Was genau wird unter "Liebesspiel" bzw. "Sexualverkehr" (und im obigen Dialog unter "Durchschnittssex") subsumiert? Basieren die Daten auf Selbstauskünften? Wurden in diesem Fall beide Sexualpartner getrennt voneinander befragt, um die Angaben zu verifizieren und die subjektive Wahrnehmung etwas herauszufiltern? Man sollte also ohne nähere Informationen die Minutenangaben mit einer gewissen Sekpsis behandeln. Interessanter erscheint mir die im Stern vom 3. April 2008 dargestellte Studie von Eric Corty (Fachbereich Psychologie am Behrend College Pennsylvania) zur idealen Dauer eines Geschlechtsverkehrs. Die Angaben von 34 der 50 befragten Mitglieder der Society for Sex Therapy and Research in den Vereinigten Staaten und in Kanada deuten auf eine Idealdauer zwischen drei und dreizehn Minuten. Zitat: "Die befragten Therapeuten beschränkten sich bei ihren Zeitangaben auf den eigentlichen Koitus; das Vorspiel blieb außen vor. Sex, der nach ein oder zwei Minuten zu Ende ist, stuften die Probanden als "zu kurz" ein. Drei bis sieben Minuten hielten sie für "adäquat", sieben bis dreizehn Minuten für "wünschenswert". Sex von zehn Minuten bis zu einer halben Stunde erschien den befragten Therapeuten "zu lang". Bei der Frage nach der idealen Zeitdauer gaben einige Experten aber auch an, dies hänge auch von dem jeweiligen Partner ab." --212.184.143.14019:27, 27. Sep. 2014 (CEST)
Ich hätte auf "... bis zum Ende, und dann macht die nächste Generation weiter" getippt. Solange es nicht olympische Disziplin ist - aber haben die Pythons das nicht mal durchexerziert - sollte man Sex und Sport nicht gleichsetzen... Ich weiss, wovon ich rede...GEEZER… nil nisi bene20:41, 27. Sep. 2014 (CEST)
Dieser „Durchschnittssex“ wurde früher mit 20 Minuten angegeben. Es mag Spekulation sein, ob hier eine Lubrikationsphase oder ähnliches Vorspiel eingerechnet wurde. Jedenfalls geht der Körper nach rund 30 Minuten sportlicher Betätigung in die Fettverbrennung. Nur passt es nicht zu dieser Betätigung, einen Rundenzähler oder ähnliche Bemessung zu installieren, obwohl unsere Verziehung zu Leistung uns den Schluss näher bringt. Das führt jedenfalls nicht zu Zwillingen oder Mehrlingen. Eine Wirkung auf Zufriedenheit, Durchblutung und Immunsystem dürften nicht auszuschließen sein. --Hans Haase (有问题吗)23:18, 27. Sep. 2014 (CEST)
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Moin. Für meine alte Wohnung läuft seit Urzeiten ein alter Festnetzanschluss-Vertrag, der sich automatisch um ein Jahr verlängert, wenn er nicht rechtzeitig gekündigt wird. Da ich aus der Wohnung ausgezogen bin, habe ich der Telekom vor Verstreichen dieser Frist eine Kündigung geschickt. Deren Empfang wurde auch bestätigt. Da der Vertrag aber offiziell noch auf den Namen meines Vaters läuft, verlangte man eine handschriftliche Vollmacht von diesem. Vadder kann aber (nach einem Schlaganfall) nicht mehr schreiben, also musste ich mir vom Notar eine beglaubigte Vollmacht besorgen. Die habe ich, wie von der Telekom gewünscht, nachgereicht. Allerdings ist währenddessen die Kündigungsfrist verstrichen und nun hat sich der Vertrag angeblich um ein weiteres Jahr verlängert.
Frage: Was gilt nun? Das Datum an dem die Kündigung eingegangen ist, oder das Datum, an dem die Sachbearbeiter glauben, dass die Unterlagen vollständig genug sind, um die Sache zu bearbeiten? In unserem Artikel Kündigung habe ich nichts dazu gefunden.
In besagte Wohnung ziehen im November Mieter ein. In diesem Zusammenhang hat man mir erklärt, dass ich den laufenden Vertrag nicht an andere abgeben darf. Muss ich jetzt für ein Jahr die Telefonrechnung meiner Mieter bezahlen? (Rechtsauskunftsbapperl schon von mir selbst gesetzt.) Geoz (Diskussion) 10:11, 27. Sep. 2014 (CEST)
Bitte beachte, dass hier keine verbindliche Rechtsberatung erteilt werden kann! Bitte wende dich dafür an einen Rechtsanwalt oder an eine andere geeignete Stelle. Rechtlich interessierte Wikipedianer, oft Laien ohne juristischen Hintergrund, diskutieren mit dir jedoch gern auch über die rechtlichen Aspekte deiner Frage. Siehe dazu auch Wikipedia:Hinweis Rechtsthemen.
Meiner Meinung nach hast du rechtzeitig gekündigt. Wenn die eingereichten Unterlagen der Telecom dafür nicht reichen, hat das keine Auswirkung auf die Fristen. Du hast sie rechtzeitig darauf aufmerksam gemacht das du keine automatische Verlängerung mehr willst. Ausschlag gebend ob eine Frist eingehalten ist oder nicht, ist der Zeitpunkt des Eingang beim Vertragspartner (und nicht deren Bearbeitung). --Bobo11 (Diskussion) 11:40, 27. Sep. 2014 (CEST)
Beauftrage einfach einen Umzug in Deine neue Wohnung und nutze den Verteag dort bis zu seinem Auslaufen. Wenn Du den Anschluss nicht umziehen kannst, beantrage eine Sperre, damit die neuen Mieter nicht einen fremden Telefonanschluss nutzen können. --Rôtkæppchen₆₈12:01, 27. Sep. 2014 (CEST)
Eine Kündigung, die "ein Bevollmächtigter einem anderen gegenüber vornimmt, ist unwirksam, wenn der Bevollmächtigte eine Vollmachtsurkunde nicht vorlegt und der andere" die Kündigung "aus diesem Grunde unverzüglich zurückweist", http://dejure.org/gesetze/BGB/174.html. --Vsop (Diskussion) 12:21, 27. Sep. 2014 (CEST)
"nach einer Zeitspanne von mehr als einer Woche ohne das Vorliegen besonderer Umstände des Einzelfalls nicht mehr unverzüglich iSd. § 174 Satz 1 BGB", sprach 2011 das Bundesarbeitsgericht, aber eben unter dem (üblichen) Vorbehalt, dass es im Einzelfall auch länger sein kann. Trotzdem ist dieses Urteil ein Argument, das in Verbindung mit einer Darstellung des schweren Schicksals des Vaters die Telekom zum Einlenken veranlassen könnte, insbesondere wenn man mit der Fortsetzung des Vertrages in der neuen Wohnung locken kann. --Vsop (Diskussion) 13:20, 27. Sep. 2014 (CEST)
Wenn nur ein Umzug vorliegt, muss der Vertrag gar nicht gekündigt werden. Der Umzug muss nur fristgerecht mitgeteilt werden, damit der Anschluss in der neuen Wohnung berteitgestellt werden kann, ggf. mit neuer Rufnummer. --Rôtkæppchen₆₈13:29, 27. Sep. 2014 (CEST)
Das ist gut, dann geht es schneller. Was dort bereits existiert, ist eine technische Vorrichtung. Was du aus der alten Wohnung mitnimmst oder überträgst, ist ein Vertragsverhältnis. Hummelhum (Diskussion) 15:21, 27. Sep. 2014 (CEST)
War die ursprüngliche Kündigung im eigenen Namen oder im Namen des Vaters ausgesprochen? Wirksam wäre nämlich nur letzteres. Und da hat Vsop recht: Liegt keine Vollmacht bei, und wird dieser Mangel unverzüglich gerügt (unverzüglich = ohne schuldhaftes Zögern, da wird's schon ab drei Tagen eng, egal, was das Bundesarbeitsgericht in einem Einzelfall entschieden hat), ist die Kündigung nicht wirksam. Der Mangel ist auch nicht heilbar: Wird rechtzeitig gerügt und die Vollmacht dann nachgereicht, bleibt die Kündigung unwirksam; man könnte sie nur neu aussprechen (mit Vollmacht), was aber dann natürlich eine inzwischen abgelaufene Frist nicht mehr wahrt).
Wenn's in der neuen Wohnung schon einen Festnetzvertrag gibt, den du übernimmst, dann hast du jetzt unter Umständen zwei. --Snevern15:23, 27. Sep. 2014 (CEST)
Die Kündigung war tatsächlich in meinem Namen und nicht dem meines Vaters, schließlich hatte ich da schon viele Jahre gelebt und die Gebühren werden auch von meinem Giro-Konto abgebucht. Welcher Name im Vertrag steht, daran hatte ich gar nicht mehr gedacht. Ich werde mein Glück aber trotzdem über die "Unverzüglichkeitsschiene" versuchen. Schließlich kam der Einspruch nicht nach drei, oder sieben Tagen, sondern erst nach vollen fünfzehn. Da sollen die erstmal nachweisen, warum das so lange gedauert hat. Das ich hingegen nicht sofort einen Termin beim Notar bekommen habe, scheint mir nachvollziehbarer. Geoz (Diskussion) 17:11, 27. Sep. 2014 (CEST)
Die Tatsache, dass die Gebühren von deinem Konto abgebucht wurden, macht den Vertrag nicht zu deinem. Dem Vertragspartner ist es meist egal, woher das Geld kommt, solange es nur kommt. Läuft der Vertrag noch auf deinen Vater, hätte dein Vater den Vertrag kündigen müssen - im Zweifel vertreten durch jemand anderen (genauer gesagt: durch dich). Und diese Vertretungsmacht sollte nachgewiesen werden, denn geschieht das nicht und dieser Mangel wird unverzüglich gerügt, ist die Kündigung futsch. Da dein Vater gar nicht gekündigt hat, sondern du, ist auch mit unverzüglicher Rüge nichts zu reißen, aber vielleicht wissen die das ja nicht und lassen sich drauf ein. Ein Versuch ist es also wert. Ansonsten würde ich den Vertrag "mitnehmen" und die Übernahme eines bestehenden Vertrags in der neuen Wohnung nach Möglichkeit ablehnen. --Snevern17:20, 27. Sep. 2014 (CEST)
In diesem Fall ist der Sachverhalt dem Provider bekannt. Nun kann er darauf pokern, den Kunde im Vertrag zu halten und ggf. die Kündigungsfrist aussitzen. Wenn die Rechnung von Deinem Konto abgebucht werden würde, stellt sich die Frage, ob es legitim wäre, nochmals schriftlich per Einschreiben mit Rückschein auf die Kündigung zu verweisen und klar anzukündigen, dass nach ursprünglicher Kündigungsfrist die Abbuchung gesperrt bzw. Zurückgegeben wird. Seit SEPA geht das auf den einzelnen Geschäftspartner per Gläubiger-Identifikationsnummer. Eine Rückbuchung kannst Du, sofern berechtigt, bis 6 Wochen nach Buchung zurückbuchen lassen. Sollte die Forderung rechtmäßig sein, können Inkassokosten entstehen! Wichtig: Es muss alles mit dem Willen des Vertragspartners (in diesem Fall Dein Vater) geschehen. --Hans Haase (有问题吗)23:03, 27. Sep. 2014 (CEST)
Websites voller Wortsalat oder Kauderwelsch
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren6 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Weiß jemand, was es mit Websites wie dieser hier auf sich hat? Websites mit unverständlichen Texten, manchmal noch nicht einmal in einer erkennbaren Sprache, sind mir bei Websuchen schon mehrmals untergekommen. Was bringt eine Website voller Nonsens-Texte, die anscheinend aus Versatzstücken freier Texte insbesondere aus Wikipedia zusammengesetzt sind? Vor allem, weil es zwar interne, aber keinerlei externe Links gibt. Als Spam oder Linkfarm taugt eine solche Website doch gar nicht, wenn weder Werbung noch externe Links oder irgendein sinnvoller Content zu finden sind. Kann jemand dieses Mysterium lösen? --Florian Blaschke (Diskussion) 10:15, 27. Sep. 2014 (CEST)
Der H.I.S. Onlineshop bezahlt das, weil das Banner angezeigt wurde (jetzt eben bei mir, bei dir vielleicht jemand anders). Und der unverständliche Text enthält populäre Suchworte in optimaler Verteilung. Google wertet das statistisch aus, ist aber in Bezug auf den Inhalt strohdumm. --Eingangskontrolle (Diskussion) 10:54, 27. Sep. 2014 (CEST)
Fragt sich noch, welche relevanten Seiten auf solchen Unfug verlinken. Die WP-Auskunft, aber die macht das per nofollow. --mfb (Diskussion) 22:18, 27. Sep. 2014 (CEST)
Problem mit Audio am Notebook
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren5 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo,
ich habe versehentlich ein Audio-Kabel (beide Seite mit Klinke) an der Kopfhörerbuchse eines Notebooks und an der Kopfhörerbuchse eines Fernsehers angeschlossen. Seitdem spielt gibt das Notebook keine Töne mehr von sich. Ist da irgendetwas kaputt gegangen? (nicht signierter Beitrag von79.194.182.109 (Diskussion) 16:55, 27. Sep. 2014 (CEST))
Kannst du deine Antwort bitte präzisieren? Was könnte genau kaputt sein? Muss die Audiokarte ersetzt werden? Kann lediglich die Kopfhörerbuchse deaktiviert werden? --79.194.163.21107:38, 28. Sep. 2014 (CEST)
Wenn Du einen Realtek-Audiochipset hast, kannst Du mal versuchen, im Realtek HD Audio Manager die defekte Buchse zu deaktivieren. Wenn Du aber Pech hast, dann hat die Fremdspannung vom Fernseher den kompletten Silicium-Audiochip zu Silentium verurteilt. Dann hilft wahrscheinlich nur noch Löten oder ein externer USB-Audioadapter. --Rôtkæppchen₆₈14:09, 28. Sep. 2014 (CEST)
Bei den meisten heutigen Notebooks kann an den Kopfhörer-Ausgang auch ein Mikrofon angeschlossen und genutzt werden. Wird eine Klinke eingesteckt, fragt meist der Audio-Driver ob es ein Lautsprecher oder ein Mikrofon verbunden wurde. Vielleicht hat Windows in diesem Falle automatisch erkannt, dass auf dem Kopfhörer-Ausgang jetzt ein Signal anliegt und verwendet die Buchse jetzt als Mikrofon-Buchse. Also unten rechts den Button für den "Audio-Manager" oder Vergleichbares suchen, dessen Eigenschaften öffnen, und nachsehen, was für welche Buchsen eingestellt ist. --Hareinhardt (Diskussion) 22:12, 28. Sep. 2014 (CEST)
Woraus besteht Durisol?
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren4 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Siehe [23]. Wir entfernen die Zucker aus dem Holz. Vermutlich sind die löslichen Zucker gemeint, also das, was im Harz und der Zellflüssigkeit drin ist. Die Fasern sollen ja gerade erhalten bleiben. Unbrennbar wird das Material erst durch das dichte Gefüge des entgültigen Steins. -- Janka (Diskussion) 21:30, 27. Sep. 2014 (CEST)
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren6 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Angenommen, jemand hat im sozialistischen Ausland (Tschechoslowakei) die Maturitätsprüfung bestanden, ist in den 1980-ern in die Bundesrepublik Deutschland geflüchtet und wurde Anfang der 1990-er eingebürgert. Hat er oder sie eine Möglichkeit, ein Hochschulstudium an einer deutschen Universität aufzunehmen?
Das kann man so pauschal nicht beantworten. Der Bewerber richte sich entweder an die Zeugnisanerkennungsstelle seines Bundeslandes, um eine Gleichstellung mit dem Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife/Fachhochschulreife zu beantragen, oder direkt an die Uni seiner Wahl, die für sich über eine Aufnahme entscheiden kann. Sicher ist die Anerkennung aber nicht; da wird genau nach den Anforderungen geschaut, etwa im Bereich Fremdsprachen. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:03, 27. Sep. 2014 (CEST)
Für Hessen gilt das hier: „Grundsätzlich bewerten die staatlichen Hochschulen die ausländischen Vorbildungsnachweise der Bewerberinnen und Bewerber im Rahmen der Bewerbungs- und Zulassungsverfahren selbst […]“ --Rôtkæppchen₆₈23:31, 27. Sep. 2014 (CEST)
Um sich vorzuinformieren, hier die Seite der Kultusministerkonferenz und Ihrer Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen: KMK Aber mit 30 Jahre alten Zeugnissen und 30 Jahren Berufserfahrung gibt es da sicher noch mehr zu beachten. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 10:55, 28. Sep. 2014 (CEST)
Hallo Fragesteller,
Geh mal davon aus, dass es klappen wird. Durchlässigkeit innerhalb der EU ist heute die vorgesehene Mentalität - und dass die Tschechoslowakei damals noch nicht in der EWG / EG war, ist ja nicht Schuld des Antragstellers...
Sollte eine beglaubigte Übersetzung nötig werden, soll der Übersetzer einen Fehler vermeiden: Behauptungen zu Noten wie "entspricht einer deutschen Drei plus" oder "wie in Deutschland 12 Punkte" gehören nicht rein. Meist sind die Noten oder Punkte aus banalen arithmetischen Gründen nicht einfach umzurechnen - und das behalten sich dann die Stellen vor, die den Antrag bekommen.
Sollte die damals bestandene Maturität heute noch gleich oder ähnlich sein, darauf hinweisen; das könnte für den bearbeitenden Beamten leichter sein. Sollte sie eventuell der österreichischen ähnlich sein, ebenso. Hummelhum (Diskussion) 21:59, 28. Sep. 2014 (CEST)
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Was müsste passieren, damit in Deutschland der Spannungsfall eintritt? Könnte ein Angriff von außen auf ein anderes NATO-Mitglied das auslösen? --89.246.198.10821:15, 27. Sep. 2014 (CEST)
Wenn man z.B. feststellen würde, dass ein fremdes Land Spionage-Horchposten auf deutschem Territorium betreibt und das Telefon der Kanzlerin abhört? Oder wäre das schon ein Kriegsgrund? --Wdfe (Diskussion) 21:25, 27. Sep. 2014 (CEST)
Der Betrieb von Spionagehorchposten fremder Länder in Deutschland ist von deutschen Regierungsbehörden teilweise sogar ausdrücklich erlaubt worden. Die technischen Möglichkeiten von Geheimdiensten sind ebenfalls seit langem bekannt. Das einzige, was ein Skandal daran ist, ist wie die Medien und die parlamentarische Opposition damit umgehen. --Rôtkæppchen₆₈22:14, 27. Sep. 2014 (CEST)
Nein, der Skandal ist, wie die Regierung und die Geheimdienste damit umgehen. Du enttäuschst mich, Rotkaeppchen.
Tja, wer der Schottischen Ortschaft Lockerbie zu Berühmtheit verhilft, indem er am Frankfurter Flughafen bei der Gepäckkontrolle schludert und bei der Visavergabe prinzipiell blockt, aber gewissen Herrschaften ein Visum mir nichts dir nichts in den Pass stempelt und ihnen auf Staatskosten ein Studium finanziert, damit sie in den USA die zivile Luftfahrt als Abrissbirne missbrauchen, muss sich nicht wundern, wenn der geschädigte wissen will, welcher Unfug und möglicher Schaden als nächstes geduldet wird, siehe auch --Hans Haase (有问题吗)22:49, 27. Sep. 2014 (CEST)
Zurück zur Spannungsfallfrage.
Wir haben das Pech (im Hinblick auf eine genaue Antwort auf die Frage) und das Glück, dass der einzige jemals erklärte Bündnisfall der NATO recht atypisch ist, letztlich derart low profile, dass die Experten immer noch darüber streiten, ob er denn gelte, der Bündnisfall. Und der Bündnisfall hat bekanntlich nicht zur Erklärung des Spannungsfalles in Deutschland geführt.
Man muss aber davon ausgehen, dass der offene militärische Angriff eines Drittstaates beispielsweise auf Polen einen typischen Bündnisfall und damit auch den Spannungsfall, sehr wahrscheinlich auch den Verteidigungsfall auslösen würde. Hummelhum (Diskussion) 22:59, 27. Sep. 2014 (CEST)
Auch nicht ganz typisch. Denn die NATO war ja gegründet worden in der Annahme, ein Staat unternehme einen Angriff gegen einen Staat. Ist eine auch große Terrororganisation ein Staat? Jedenfalls meine persönliche Ansicht zu IS: Da sollte die UNO ran, ganz schnell und ganz massiv. Hummelhum (Diskussion) 01:09, 28. Sep. 2014 (CEST)
In Spannungsfall heißt es, dass dann besondere Gesetze gelten, nämlich solche in denen drin steht, dass sie nur im Spannungsfall gelten sollen. Ich kenne da keines. Aber den Spannungsfall festzustellen macht nur Sinn wenn man diese Gesetzte sozusagen "aktivieren" möchte, der Verteidigungsfall aber übertrieben oder nicht möglich ist. Es kommt also letztendlich darauf an, um welche Gesetze es sich handelt. --Der-Wir-Ing (Diskussion) 01:07, 28. Sep. 2014 (CEST)
Hab noch bischen was gefunden:
Reservisten dürfen bei Nichtvorliegen des Spannungs- oder Verteidigungsfalles nicht gegen ihren Willen zu einem Auslandseinsatz einberufen werden.[24]
Nach Eintreten des Spannungsfalls kann eine "Sonderregelung für Verteidigungsangelegenheiten" im Verwaltungsverfahrensgesetz (§ 95) in Kraft treten. Danach werden durch Vereinfachungen Verwaltungsvorgänge erheblich beschleunigt, da auf Anhörungen, schriftliche Bestätigungen und Begründungen verzichtet werden kann.[25]
Sonderrechte auf Straßen für Polizei und Militär [26]
Der Spannungsfall tritt im Wesentlichen dann ein, wenn der Bundestag das mit Zwei-Drittel-Mahrheit so feststellt (Art. 80a des Grundgesetzes). Dafür bedarf es eines äußeren Notstands, der nicht die Intensität des Verteidigungsfalls erreicht. Nicht nötig ist ein Angriff auf das Gebiet der Bundesrepublik (dann hätten wir möglicherweise einen Verteidigungsfall) noch auf einen Bündnispartner (dann hätten wir möglicherweise einen Bündnisfall). Ich persönlich gehe davon aus, dass der Bundestag die Bedrohung durch den Islamischen Staat durchaus zum Anlass nehmen könnte, den Eintritt des Spannungsfalls festzustellen - immerhin hat unsere Regierung die Bedrohung ja auch zum Anlass genommen, von bislang für unantastbar gehaltenen Prinzipien abzuweichen. Aber während letzteres ja auch von einem Sendungsbewusstsein zur Rettung bedrohter Kurden und Jesiden getragen gewesen sein könnte, setzt die Feststellung des Spannungsfalls eine Bedrohungslage im Inland voraus (und zudem die gelegentlich als lästig empfundene Mitwirkung des Bundestags). Alternativ zum Spannungsfall könnte der Bundestag übrigens auch den sogenannten Zustimmungsfall feststellen; die Unterschiede sind gering. Der Bundesrat wird bei alldem übrigens nicht beteiligt.
Die Feststellung des Bündnisfalls könnte auch durch einen Angriff einer nichtstaatlichen Organisation ausgelöst werden; es steht nirgendwo, dass der Angriff von einem anderen Staat ausgehen muss. Die Feststellung des Bündnisfalls hat aber nicht zwangsläufig auch die Feststellung des Spannungsfalls zur Folge. --Snevern17:35, 28. Sep. 2014 (CEST)
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Im Artikel „Management“ wird „Geschäftsführung“ als umgangssprachlicher Begriff beschrieben. Das kommt mir ein bisschen komisch vor – stammt der Begriff nicht vielmehr aus dem Gesellschaftsrecht im deutschsprachigen Raum als aus der Umgangssprache? --195.240.181.12300:12, 28. Sep. 2014 (CEST)
Auch im BGB taucht der Begriff öfters auf. Er scheint also nicht auf gesellschaftsrechtliche Aspekte beschränkt zu sein. --Rôtkæppchen₆₈00:34, 28. Sep. 2014 (CEST)
Kein Widerspruch: "... der jedoch umgangssprachlich auch auf die Führung aller übrigen Arten von Gesellschaften ausgedehnt wird." D.h.: kommt "aus dem Recht", ging dann in die Umgangssprache ein und wird heute allgemein für "Führung aller übrigen Arten von Gesellschaften" verwendet. "Im Recht" aber immer noch spezifisch. Kein Widerspruch. GEEZER… nil nisi bene07:28, 28. Sep. 2014 (CEST)
Allerdings beschränkt sich die Bedeutung nicht darauf. Geschäftsführung ohne Auftrag (BGB/677) setzt keine Gesellschaft voraus und ebensowenig die Geschäftsführung im ausdrücklichen Auftrag eines anderen. Es ist nicht einmal erforderlich, dass Geschäfte eines anderen oder für einen anderen geführt werden. Auch die leitende Tätigkeit eines Kaufmanns im eigenen Betrieb kann ohne weiteres Geschäftsführung genannt werden, s. Einzelunternehmen (Deutschland)#Geschäftsführung/Vertretung nach außen. Dass Geschäftsführung tatsächlich kein "gesetzlich auf Personengesellschaften und die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) begrenzter unbestimmter Rechtsbegriff" ist, "der jedoch umgangssprachlich auch auf die Führung aller übrigen Arten von Gesellschaften ausgedehnt wird", folgt schon aus den erwähnten §§ 677 ff. BGB mit der Überschrift "Geschäftsführung ohne Auftrag". Das Gegenteil ist auch nicht belegt: Geschäftsführung (Deutschland) tut nur so als ob, indem man sich auf ein Buch von Holger Phillips beruft (der in der Realität aber Holger Philipps heißt), und zwar dessen Seite 13. Wer findet dort - oder irgendwo anders - etwas von einem gesetzlich auf bestimmte Gesellschaften begrenzten unbestimmten Rechtsbegriff, der umgangssprachlich auf die Führung aller übrigen Arten von Gesellschaften ausgedehnt wird? --Vsop (Diskussion) 15:52, 28. Sep. 2014 (CEST)
Wie unterscheidet man diese Statik Kupfermünzen vom äthiopischen Birr von 1943?
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An diesem Tag folgten die Einsatzgruppen der Wehrmacht in die Sowjetunion. Ich lese allerdings im Artikel Holocaust: „Ab 23. Juni 1941 wurden sowjetische jüdische Männer, ab 15. August auch Frauen, Kinder und Greise erschossen.“ The Holocaust Encyclopedia schreibt: „23 June:Einsatzgruppen begin killings in the Soviet Union. Daily reports are submitted to Himmler.“ Das Datum wird an diversen Orten im Internet kolportiert. Die erste systematische Erschießung jüdischer Menschen, von der ich weiß und die auch eine Quelle so nennt, fand jedoch in Garždai (Garsden) nahe Klaipėda (Memel) am 24. Juni 1941 statt (am Vortag vorbereitet), nicht durch Einsatzgruppen, sondern eine nochmal eigens zusammengestellte Polizeieinheit, weshalb sich etwa im Jäger-Bericht dazu auch nichts findet, er fängt erst eine Weile später an. Hat jemand die ersten Einsatzmeldungen UdSSR (bzw. Sammelmeldung „UdSSR“) zur Hand (Online finde ich nur spätere)? --Chricho¹²³17:42, 28. Sep. 2014 (CEST)
Der Titel der ersten Ereignismeldung ist „Sammelmeldung 'UdSSR' Nr. 1“. [27], [28]. Wenn sie in Bezug auf den Holocaust von Bedeutung wäre, wäre sie sicher online. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:07, 28. Sep. 2014 (CEST)
Meine Frage war natürlich nicht unvoreingenommen, ich gehe davon aus, dass da einfach allgemeine Schlampigkeit sowie mangelnde Sichtbarkeit der Erschießung in Garždai verantwortlich sind. Und auch ich gehe davon aus, dass man zu diesen Berichten mehr finden würde, wäre da tatsächlich eine Massenerschießung am 23. Juni dokumentiert. Ich frage hier herum, um diese meine Einschätzung zu hinterfragen. --Chricho¹²³19:34, 28. Sep. 2014 (CEST)
Bessere Leistung durch mehr Sauerstoff?
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Extremsportler trainieren ja gerne in großen Höhen wo Sie trotz niedrigerem Sauerstoffanteil sich für die gleiche Leistung mehr anstrengen müssen. (oder so ähnlich :) ) Kann man also im Umkehrschluß seine Leistungsfähigkeit durch eine permanente zusätzliche Sauerstoffzufuhr steigern? Also jetzt nicht nur im sportlichen Bereich. Macht zusätzlicher Sauerstoff wacher und aktiver? --92.227.207.8821:44, 24. Sep. 2014 (CEST)
Im Leistungssport ist Training in Druckkabinen zur Erhöhung des Sauerstoffpartialdrucks und damit der Sauerstoffsättigung des Blutes seit Jahren per Dopingliste verboten. --Rôtkæppchen₆₈22:11, 24. Sep. 2014 (CEST)
Gibts dazu Studien? Wenn man mit so was günstigem messbar eine Leistungssteigerung herbeiführen könnte währe das einen Gedanken wert. --92.227.207.8800:27, 25. Sep. 2014 (CEST)
Im Ostblock wurde Druckkabinenkabinentraining zur Leistungssteigerung bei Sportlern ausführlich studiert. Auch der umgekehrte Effekt – Leistungsabfall in dünner Höhenluft – ist wohldokumentiert, unter anderem durch die Olympische Sommerspielen 1968 in Mexiko-Stadt (2310 Meter über dem Meer, Atmosphärendruck nach barometrischer Höhenformel ca. 765 hPa, ca. 75 % des Wertes auf Meereshöhe). --Rôtkæppchen₆₈00:47, 25. Sep. 2014 (CEST)
Nadine lässt ihre ganz persönliche maximale Sauerstoffaufnahme (VO2 max) bestimmen. Danach wird sie entscheiden, ob sie mehr Erythrozyten braucht und Höhentraining machen sollte. Max meint, dass es nicht nötig sei, da ihre Performance für ihn reiche... ;-) GG
Sicher bringt mehr Sauerstoff bessere Leistung. Denn auch in unseren Muskeln spielt sich eine Verbrennung ab. Und wie gut die Funktioniert ist eben auch davon abhängig wie viel Oxidationsmittel sprich Sauerstoff zur Verfügung gestellt werden kann. Die Aussagen des sogenannte Branddreieck gelten auch da, damit es brennt bzw. zur chemischen Reaktion kommt braucht es immer ein Brennstoff, ein Oxidator und Energie. Die Ecke von der am wenigsten vorhanden ist, bestimmt die mögliche Intensität der chemischen Reaktion. Nur heisst mehr bzw. reinen Sauerstoff atmen nicht automatisch, dass der auch zu den Muskeln kommt (Dafür ist die Anzahl der roten Blutkörperchen ausschlaggebend). Allerdings kann man mit einem Überangebot an Sauerstoff besser dafür sorgen, dass auch die maximale Menge Sauerstoff im Blut ankommt. Den Effekt nutzt man sich auch in der Notfallmedizin, das man dem Patienten eben dadurch hilft, in dem man ihn die Atemluft mit Sauerstoff anreichert. Somit sorgt man direkt dafür, dass er mit möglichst geringem Aufwand an die Sauerstoffsättigung des Blutes kommen kann. Denn dann muss der Patient weniger tief einatmen um an die aktuelle notwendige Sauerstoffmenge zu kommen. Denn Effekt spürt natürlich auch ein Sportler unter Anstrengung.--Bobo11 (Diskussion) 06:36, 25. Sep. 2014 (CEST)
Theoretisch ja. Aber sind die dazu durchgeführten Studien wissenschaftlich? Und wie lange hält der Effekt an, wenn man das Sauerstoffmehr verläßt? (Der menschliche Körper strebt nach Homöostase, Sauerstoff der nicht benötigt wird wird abgebaut, genauso wie nicht benötigte Muskelmasse) "Sportmedizinische" Studien der Vergangenheit dürften stark angezweifelt werden, da nicht nur der Sauerstoffgehalt im Blut gesteigert war.--Wikiseidank (Diskussion) 10:48, 25. Sep. 2014 (CEST)
Ich vermute stark, dass bei Gesunden die Sauerstoffaufnahme nahe am Optimum ist und zusätzlicher Sauerstoff in der Atemluft keinen allzu großen Effekt hat. Wenn dagegen z. B. Radrennfahrer Höhentraining machen oder wie Nairo Quintana dort aufgewachsen sind, können sie unter Normaldruck durch vergrößerte Lungen, vergrößertes Herz und einen erhöhten Anteil roter Blutkörperchen mehr Sauerstoff als untrainierte Flachlandtiroler zu den Muskeln transportieren. Rainer Z ...11:14, 25. Sep. 2014 (CEST)
Diese Tabelle lehrt noch etwas: Die Effizienz des "normalen" Körpers. Wir sehen grössere Unterschiede zwischen Couch-Potato und Tour de France Held, aber metabolisch gesehen - nicht auf die Ausdauer bezogen - liegt da nur 2x höhere Brennrate dazwischen... GEEZER… nil nisi bene11:19, 25. Sep. 2014 (CEST)
Es ist eben mehr als nur der Sauerstoff. Reinen Sauerstoff ein zu atmen bring so gesehen noch keine Leistungssteigerung. Wenn du aber dadurch beim Training eine Schwelle höher setzen kannst -weil dein Körper eben noch keine Reserven anzapfen muss-, kannst du unter Umständen intensiver trainieren. Zu viel und zu oft unter Sauerstoff trainieren kann allerdings auch negativen Effekte haben. Das der Körper eben dann mehr oder weniger immer nach dem Zusatzquäntchen Sauerstoff schreit. Der Sauerstoff ist dann aber immer nur ein Teil des Trainings. Es ist auch eine Frage ob der Sauerstoff zu den Muskeln transportiert werden kann, und ob die Muskeln damit was wissen anzufangen. Wenn dann zwar genügen Sauerstoff ankommt, aber dann der Brennstoffnachschub in stocken gerät, kann der Körper keine zusätzliche Leistung abrufen. Ach ja, der "Abfall" muss dann auch noch irgend wie wieder raus. Kurzfassung: Auch mit erhöhtem Sauerstoffgehalt in der Atemluft muss trainiert werden, will man eine Leistungssteigerung erreichen.--Bobo11 (Diskussion) 16:16, 25. Sep. 2014 (CEST)
Das ist limitiert durch zwei Größen. Zum einen ist Sauerstoff nur begrenzt löslich in Blutplasma. Ist da das Maximum erreicht, kann das Blutplasma keinen zusätzlichen Sauerstoff aufnehmen und somit auch nicht zu den Verbrauchern transportieren. Zum anderen kann Sauerstoff im Blut gebunden werden, allen voran an das Sauerstofftransporteiweiß Hämoglobin. Wenn an allen Transportern alle Bindungsstellen besetzt sind, ist ebenfalls das Limit erreicht. Ab dem Punkt kann unmöglich weiterer Sauerstoff über die Atemluft ins Blut aufgenommen werden. Im Ruhezustand wird regelmäßig eine annähernd vollständige Sättigung durch das Einatmen normaler Luft erreicht. Unter Leistungsanforderung kann ein Sauerstoffdefizit entstehen, dem zusätzlicher Sauerstoff entgegen wirken könnte, was auch eine infolge Sauerstoffmangels reduzierte Wachheit und Aktivität verbessern könnte. Eine wesentliche Leistungssteigerung über den Ausgleich eines Sauerstoffmangels hinaus ist hingegennicht zu erwarten. Dafür müßte man die Leistungsfähigkeit des Körpers durch Training erhöhen. --94.219.28.14523:22, 27. Sep. 2014 (CEST)
Entscheidend in der Frage ist dieser Teil: durch eine permanente zusätzliche Sauerstoffzufuhr.... Wenn damit eine Sauerstoffzufuhr über mehrere Tage gemeint ist, dann bringt das nur in den ersten Tagen etwas. Da aber durch die erhöhte Sauerstoffzufuhr die Zahl der roten Blutkörperchen, die für den Sauerstofftransport verantwortlich sind, sinken wird, um den Sauerstofftransport wieder ins Gleichgewicht zu bringen (letztendlich ist das auch ein Akklimatisierungsvorgang). Sobald man die zusätzliche Sauerstoffzufuhr aber dann stoppt und wieder Normalluft atmet, wird aufgrund der geringeren Blutkörperchenzahl weniger Sauerstoff transportiert, was sich zum einen in einer verminderten Leistungsfähigkeit bemerkbar macht, zum anderen den Körper aber wieder zur verstärkten Neubildung von Blutkörperchen anregt...bis sich nach einiger Zeit wieder die alte (normale) Zahl einstellt. Höhentraining wird ja unter anderem deshalb gemacht, um die Zahl der Blutkörperchen zu erhöhen. Begibt man sich dann wieder auf Normalhöhe mit höherem Sauerstoffpartialdruck, bleibt die Blutkörperchenzahl noch eine Zeit lang auf einem erhöhten Wert und der Körper wird mit mehr Sauerstoff versorgt, als vor dem Höhentraining, was zur zeitweiligen Leistungssteigerung führt. --Blutgretchen (Diskussion) 01:21, 29. Sep. 2014 (CEST)
Krux der modernen Medien
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Nokia 6100??Nokia 6100!!
Der Klassiker: Frau mit Smartphone (Samsung mini S 4), da sie sonst von dem allgemeinen Gebrabbel im Freundeskreis abgehängt ist, Mann verweigert sich bisher standhaft diesem Treiben mit einem Nokia 6100. Nun kommen vom Smartphone keine SMS auf dem Nokia an. Wo klemmt da die Säge?(nicht signierter Beitrag vonScialfa (Diskussion | Beiträge) 14:22, 27. Sep. 2014 (CEST))----~~
Normalerweise sind die Einstellungen für SMS-Versand und -empfang auf der SIM-Karte hinterlegt. Im Zweifelsfall sowohl die Einstellungen im Gerät, als auch die auf der SIM-Karte mit den Vorgaben des Mobilfunkbetreibers abgleichen. Wenn es dennoch nicht klappt, sollte man darauf achten, dass die Nachricht nicht mehr als 160 Zeichen umfasst, denn einige Mobiltelefone können nicht mehr. Der oben abgebildete FeTAp 615 sollte SMS als Sprachausgabe empfangen können. Falls am selben Anschluss vorher ein Festnetz-SMS-fähiges Telefon betrieben wurde, muss man die Festnetz-SMS abmelden, damit das klappt (SMS mit ABMELD an 8888). --Rôtkæppchen₆₈16:35, 27. Sep. 2014 (CEST)
SMS mit mehr als 160 Zeichen sollte es eigentlich nicht geben. Das Smartphone verschickt diese dann normalerweise als mehrere einzelne SMSen, welche entsprechende Empfangsgeräte entweder wieder zu einer zusammensetzen oder (wie vermutlich das Nokia 6100) als einzelne SMSen anzeigt. --Jogo.obb (Diskussion) 17:01, 27. Sep. 2014 (CEST)
War die SIM Karte die jetzt im Doof Phone hängt vorher in einem Smart Phone? Weil manchmal sind Smart Phones doof und meinen niemand wechselt von Smart Phone auf Doof Phone. Als Konsequenz verschickt dann Smart Phone SMS nicht mehr per SS7 sondern per IMessenger, WhatsApp, o.ä. auch wenn das MTD jetzt doof ist. Probier mal Deinen Kontakt im Handy deiner Frau zu löschen, und dann ggf. wieder einzurichten. In Amerika kannste Apple verklagen. [29] --192.166.53.19916:03, 29. Sep. 2014 (CEST)
Wie endet "Warten auf Godot" von Samuel Beckett
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren7 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Guten Abend allerseits.
In den heimischen Bücherregalen ist Becketts Stück (unerklärlicherweise) unauffindbar und die hiesige Bibliothek hat - so der Online-Katalog - kein Exemplar vorrätig (da rächt es sich, in einer ländlichen Kleinstadt zu leben). Kann mir jemand verraten, wie Samuel Becketts Stück endet? Ich weiß nur noch die letzten beiden Zeilen:
"Estragon: Gehen wir.
(Sie gehen nicht von der Stelle.)" (So ungefähr ...)
Ich möchte den Text in einem Artikel zitieren, bräuchte dafür aber auch die Zeilen, die davor gesprochen werden.
Könnte jemand behilflich sein? --178.6.251.13523:12, 28. Sep. 2014 (CEST)
Dankeschön. Ich bräuchte eine zitierbare deutsche Übersetzung (für den Fall, dass jemand das Zitierte nachschlagen möchte). Ende des 1. Akts ab: "We can still part, if you think it would be better." --178.6.251.13523:31, 28. Sep. 2014 (CEST)
Wladimir: Wir können noch auseinandergehen, wenn du meinst, daß es besser wäre.
Estragon: Jetzt lohnt es sich nicht mehr. Schweigen.
Wladimir: Nein, jetzt lohnt es sich nicht mehr.
Estragon: Also, wir gehen?
Wladimir: Gehen wir! Sie gehen nicht von der Stelle.
Vielen herzlichen Dank, dass Du Dich meines Handicaps angenommen hast! Das hilft mir wirklich sehr und Du ersparst mir damit morgen eine zeitaufwendige 'Reise' in die nächste Uni-Bibliothek. (Und ich werde mich jetzt wirklich mal mit google.books auseinandersetzen - ich kapiere nie, wie man sich 'das Fehlende' doch noch anzeigen lassen kann. Aber das ist ja ganz offensichtlich möglich ...) --178.6.251.13500:25, 29. Sep. 2014 (CEST)
Lange Postlaufzeiten international
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren13 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Warum braucht denn bis heute internationale Post (auch bei Luftpost, zwischen Großstädten, bei häufig beflogenen Routen) immer noch so viel länger als nationale Postsendungen. Zwei Wochen sind nach meiner Erfahrung hier üblich, wobei doch innerhalb maximal einer Woche die ganze Logistik und Transport erledigt sein dürfte.--Antemister (Diskussion) 15:59, 28. Sep. 2014 (CEST)
Sprichst du von Deutschland / Österreich oder Deutschland / Argentinien? Bei der regulären Post übernimmt im Zielland die Post des Ziellandes und ab dann ist alles möglich. Firmen wie Fedex, UPS usw. liefern Weltweit per Luftpost je nach Tarif in drei-fünf Tagen. Der Zeitfresser ist im Übrigen nicht der Transport. Der braucht insgesamt egal wohin nie länger als 24 Stunden. Dafür liegt das Zeug oft beim Zoll einige Zeit rum und die Post im Zielland vertrödelt die Lieferung für ne Woche. Einfach das Tracking ansehen. "Im Zielland angekommen" ist normalerweise zwei Tage nach dem Aufgeben der Sendung erledigt. --85.181.202.7116:18, 28. Sep. 2014 (CEST)
Bei diesen lästigen Analogbotschaften braucht die NSA halt ein bisschen länger mit der Auswertung. SCNR. Aber im Ernst: Für wichtige Städteverbindungen rechnet die Post meist 3-5 Tage. Zwei Wochen kommen mir sehr viel vor. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:25, 28. Sep. 2014 (CEST)
Die Postgesellschaften sparen und zahlen auch nicht jeden Preis für die Luftfrachtbeförderung ihrer Sendungen. Also liegen die Briefe auch schonmal ein paar Tage am Flughafen rum, bis irgendein Flieger noch Platz hat und man ihn billig auffüllen kann. Umd wenn der vielleicht nicht in die richtige Stadt, aber immerhin schonmal die richtige Ecke der Welt fliegt, akzeptiert man ggf. auch, dass die Post dann noch ein, zwei weitere Flüge absolvieren muss. Oder man karrt auch die als Luftpost gekennzeichneten Sendungen aus Kostengründen lieber mit dem Lkw quer durch Europa. --YMS (Diskussion) 18:08, 28. Sep. 2014 (CEST)
Genau. Gerade bei kostenlosem Versand hat man das oft. Es gibt z.B. viele Händler in China (ebay, aliexpress), die offensichtlich eine Flatrate bei bestimmten Anbietern haben. Das ist günstig für sie und als Kunde zahlt man auch keinen Versand, aber dafür hat die Lieferung auch absolut niedrigste Priorität. Hat man Glück ist es schon wenige Tage später da, oft liegt es aber Wochen am Flughafen rum. Das kann man sogar dem Versandstatus entnehmen, wenn man die Trackingnummer hat. Der Zoll kann es dann zusätzlich noch bremsen. Wählt man eine andere Versandart ist es jedoch meist viel schneller - dann zahlt man aber meist drauf. Gerade das erwähnte Fedex hat es bei mir schon ein paar mal innerhalb von 2 Tagen aus einem US-Kaff geschafft (wurde die nacht über im LKW transportiert, dann direkt mit Flugzeug nach DE und den darauffolgenden Tag wieder mit LKW bis zu mir). --StYxXx⊗18:21, 28. Sep. 2014 (CEST)
Bei Paketen (bei denen jeder hier wohl mehr Erfahrungen hat) verstehe ich das ja, aber bei Briefen und Postkarten, die nicht viel schneller unterwegs sind aber nicht.--Antemister (Diskussion) 19:11, 28. Sep. 2014 (CEST)
Postkarten und normale Briefe ohne Vermerk „Par avion“ oder „Prioritaire“ werden nicht sofort befördert, sondern solange liegenlassen, bis entweder genug zusammengekommen sind oder gerade Platz im Postflieger ist. --Rôtkæppchen₆₈19:18, 28. Sep. 2014 (CEST)
Wenn das Porto für Luftpost korrekt verklebt wurde, werden die auch per Luftpost befördert. Die Beförderung per Schiff nach Übersee ist auch möglich, dafür gibt es in D grüne Aufkleber LAND/Economic. Umgekehrt werden für Luftpost vorgesehene aber unzureichend freigemachte Sendungen einfach auf dem Seeweg versandt, kenntlich an entsprechenden Stempeln. --Diorit (Diskussion) 09:33, 29. Sep. 2014 (CEST)
Dem widerspricht unser Artikel Luftpost: "Der Wettbewerb der Luftfahrgesellschaften und der Wettbewerb der Postgesellschaften hat dazu geführt, dass Briefe nur noch begrenzt mit dem Flugzeug transportiert werden. Mehr und mehr werden die je nach Land Luftpost-, Priority- oder A-Post genannten Briefe auf dem Landweg mit Transportern zwischen den europäischen Ländern bewegt." --YMS (Diskussion) 09:41, 29. Sep. 2014 (CEST)
Dein Zitat bezieht sich auf Post zwischen den europäischen Ländern. Ich glaube der Fragesteller war eher an überseeischen Postverbindungen interessiert. In die USA, nach Afrika oder Ostasien wird sicher mehr als 99% der Briefe als Luftpost laufen.--Diorit (Diskussion) 10:26, 29. Sep. 2014 (CEST)
Nur so als Anekdote
In der Mogamma, diesem riesigen Verwaltungskasten am Tahrir-Platz lagen, als ich mein Visum verlängern musste (lange ists her) einige verplompte Postsäcke unter einem Treppenabsatz – mit einer dicken Staubschicht überzogen. Der Innenhof war mit aus den Fenstern geworfenen Aktenordern übersät, wie hoch, konnte ich nicht erkennen, da der Boden vollständig bedeckt war. Es kommt halt nicht allein auf den Transport über die Langstrecke an. Rainer Z ...17:20, 29. Sep. 2014 (CEST)
...fragt der Computerlaie...
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren9 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Welches vermutlich vorhandene und wohl aus Unkenntnis bisher nicht genutzte Bordmittel von Windows 7 setzt man ein, wenn der PC langsam immer langsamer wird, weil vermutlich alle möglichen, nein, nicht direkt Viren, zerstört ist (noch) nichts, sondern aufpoppende und ähnliche Werbedinger drin sind? Aber vielleicht sind auch Progrämmchen dabei, die man nicht direkt sieht. --Hummelhum (Diskussion) 16:45, 28. Sep. 2014 (CEST)
Bei aufpoppenden und ähnlichen Werbedingern würde ich von Ad-AwareAdware (kann man sich bei der Installation eines anderen Programms einfangen, weil man diese doofen Häkchen nicht weggeklickt hat) oder was schlimmerem reden. Wo kommen denn die Werbefenster? Im Webbrowser oder außerhalb? --88.130.124.14417:16, 28. Sep. 2014 (CEST)
Ad-Aware oder was schlimmeres? Ad-Aware kann man sich einfangen, weil man kein Häkchen weggeklickt hat? Nein. Du meinst Spyware oder Dataminer. Ad-Aware ist eines der Mittel gegen diese Schadprogramme, und sicherlich nicht das schlechteste. --Snevern17:55, 28. Sep. 2014 (CEST)
Die ein oder andere Software bringt einen freien Datenbankserver für sich selbst mit. Dieser könnte, sofern nicht benötigt, deinstalliert werden. Caches und temporäre Dateien lassen sich mit vielen Tools löschen. Das MRT (Microsoft Removal Tool, enthalten in den Windows-Updates) und sofern installiert, der Windows Defender = Microsoft Security Essentials wird nur bei bekannter Malware wie Viren aktiv. Gegen Crapware und Crapplets tuen es die Bordmittel nicht wirklich, aber da gibt auch, aber nicht nur empfehlenswertes. Der Interessenskonflikt kam vor Gericht, als sich ein Internetprovider, der sich über seine Software seine Kunden beschaffte, die im über Mehrwertverbindungen zu seinen Servern für die Interneteinwahl Geld brachte, klagte und gewann. Daraufhin wurde die Software von beklagten Virenschutzsoftware-Hersteller nicht weiter als „Virus“, sondern als „kostenverursachendes Programm“ erkannt und auf Wunsch dennoch entfernt.[30] --Hans Haase (有问题吗)00:23, 30. Sep. 2014 (CEST)Vllt. spricht eines Tages die Presse vom „elektronischen Tagedieb“.
SEPA-Überweisung?
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren8 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Gibt es innerhalb des SEPA-Rechtsrahmens eine Regelung, nach der die Empfängerbank den vollständigen überwiesenen Betrag auf dem Empfängerkonto gutschreiben muss, ohne eine Gebühr dafür zu erheben? Oder ist das von der Höhe des Überweisungsbetrags abhängig? Mir wurde ein Fall bekannt, in dem eine spanische Bank 166 Euro für die Entgegennahme eines fünfstelligen Eurobetrags, der korrekt (mit IBAN und BIC) von Deutschland aus überwiesen wurde, auf dem Empfängerkonto als Belastung des Empfängerkontos in Abzug gebracht hat. Auf dem Kontoauszug steht so was ähnliches wie "SERVICIO RECEP.TRANSF.", also etwa "Dienst Empfang Überweisung". Bei kleineren Beträgen tun die solch bösen Dinge dem Vernehmen nach nicht.
--Ratzer (Diskussion) 23:03, 28. Sep. 2014 (CEST)
Danke, aber nach meinem Verständnis enthält dieses Dokument nur die Verpflichtungen deutscher Banken. Im entsprechenden [spanischen Dokument] scheint diese 50,000 oder auch 50.000 oder 50 000 oder 50000) keine Erwähnung zu finden. Vielleicht dürfen also die spanischen Banken doch Gebühren erheben bei Überweisungen oberhalb der Grenze. Um auf meine Eingangsfrage zurückzukommen.--Ratzer (Diskussion) 13:54, 29. Sep. 2014 (CEST)
Mein Wissensstand, Angaben ohne Gewähr: Auch in Spanien dürfen die Banken bei den Spesen nicht unterscheiden, ob das Geld aus dem Inland oder der Eurozone kommt. Falls aber Banken für Inlandstransaktionen üblicherweise Spesen verrechnen, dann dürfen sie natürlich dieselben Spesen schon auch für Transaktionen aus der Eurozone verrechnen. Sepa bringt also meines Wissens nicht die Abschaffung aller Spesen, sondern bringt die Gleichstellung mit Inlandskonditionen. --Niki.L (Diskussion) 15:34, 29. Sep. 2014 (CEST)
@Ratzer: Danke für Deine Hartnäckigkeit, sie brachte (für mich) Überraschendes zu Tage. Offenbar ist es so, dass die SEPA-Mitgliedsstaaten erst zum 1. Februar 2016 sicherstellen müssen, dass bei Überweisungen über 50.000 Euro keine Zusatzgebühren anfallen (das war mir gänzlich neu). Quelle: PDF-Dokument der EBF, dort auf Seite 17 22. Andererseits steht dort auch:
This requirement has been in force since 31st March 2012, as it is one of those provisions, which took effect immediately when Regulation 260/2012 entered into force.
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren8 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich weiß, sie haben einen schlechten Ruf, weil krebserregend usw... Aber was soll man machen, wenn man wirklich Holzschutzmittel braucht? Karbolineum kann man nirgends mehr kaufen, das gute Luxol in Tschechien ist mittlerweile auch so modifiziert, daß es auch nur noch bessere Beize ist. Ich muß Holz in einem Brunnen ersetzen (kein Trinkwasser), das Holz war mit Karbolineum getränkt, ist ca. 40 Jahre alt und beginnt, sich zu zersetzen. Eiche pur reicht wegen Wasserwechselzyklus nicht aus, das Holz muß geschützt werden. Edelstahl wäre möglich, geht aber wegen Denkmalschutz nicht. Frage: wo bekommt man noch echte Holzschutzmittel? Also Karbolineum, Hylotox oder Kombinal oder Vergleichbares? Google hilft da nicht weiter. --2.202.56.11823:09, 28. Sep. 2014 (CEST)
Wende dich an die zuständige Denkmalschutzbehörde. Holzschutzmittel sind in Gewässernähe nicht zugelassen. Da hilft wahrscheinlich nur eine physikalische Versiegelung des Holzes. --Rôtkæppchen₆₈23:23, 28. Sep. 2014 (CEST)
Eiche oder Akazie halten ohne Imprägnierung jahrhundertelang, wenn sie ständig unter Wasser sind. So schnell gammelt das Zeug eigentlich nur, wenn es nass an der Luft liegt. Untersuche, ob das in dem Anwendungsfall das Problem ist. Yotwen (Diskussion) 17:06, 29. Sep. 2014 (CEST)
bei Galileo auf Pro7 wurde einmal eine Holzsorte beschrieben, die sich für Stege im Teich eignen soll (also dauernd nass aber an der Luft): es war eine bestimmte Holzsorte, die unter hohem Druck mit Wachs vollgepumpt wurde... es heißt vllt Thermoholz... WP kennt das auch: Thermoholz... beim Thermoholz fehlt scheinbar das Wachs... --Heimschützenzentrum (?) 22:05, 29. Sep. 2014 (CEST)
Es gibt da mittlerweile so allerlei, ob alles schon marktreif, weiß ich nicht. Wenn ich mich richtig erinnere, gehts da immer um eine Art Druckimprägnierung – teils mit Kunststoffen, die das Holz komplett durchdringen (Gunther von Hagens lässt grüßen). Rainer Z ...13:13, 30. Sep. 2014 (CEST)
Zusammenhang zwischen islamischen Gruppen im nahen Osten und deren Wechselwirkungen untereinander
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren19 Kommentare11 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo, ohne jetzt einen superlangen Streit zu eröffnen würde ich gerne wissen ob jemand eine Internetseite o.ä. kennt die all diese Zusammenhänge mal verständlich aufzeigt. Es reicht wenn es plakativ ist und nicht in jedes Detail geht. Es wäre auch gut zu sehen welche Gruppen sich nicht mögen und welche sympathisieren oder welche als neutral gelten usw., ist ja nicht immer einfach, aber ich will auch nicht jedes Detail. Kann Englisch. --85.180.183.8623:52, 28. Sep. 2014 (CEST)
Meinst Du nur den aktuellen Stand oder eine Übersicht über den Verlauf der Beziehungen? Ich befürchte auch, man kann deren Beziehungen zu nicht-islamischen Gruppen nicht außen vor lassen, will man das Beziehungsgefüge verstehen. Das dürfte selbst in der Kurzversion locker für eine Dissertation reichen, vermute ich;) --178.4.184.25100:23, 29. Sep. 2014 (CEST)
From Mr K N Al-Sabah.
Sir, Iran is backing Assad. Gulf states are against Assad!
Assad is against Muslim Brotherhood. Muslim Brotherhood and Obama are against General Sisi.
But Gulf states are pro Sisi! Which means they are against Muslim Brotherhood!
Iran is pro Hamas, but Hamas is backing Muslim Brotherhood!
Obama is backing Muslim Brotherhood, yet Hamas is against the US!
Gulf states are pro US. But Turkey is with Gulf states against Assad; yet Turkey is pro Muslim Brotherhood against General Sisi.
And General Sisi is being backed by the Gulf states!
Welcome to the Middle East and have a nice day.
Das ist eine gute Zusammenfassung des Kuddelmuddels vom letzten Jahr. Inzwischen haben einige Mitspieler die Fronten bereits wieder gewechselt. Die stabilsten Bünde laufen entlang der Volksgruppenzugehörigkeit, also Araber, Alawiten, Drusen, Kurden können - auch wenn sie verfeindeten politischen Lagern angehören wie z.B. die PKK/YPG vs. Peschmerga - eher miteinander als mit der selben politischen Strömung aus einer anderen Volksgruppe. Sunnitische und Schiitische Araber können nicht miteinander, Sunnitische und Schiitische Kurden offenbar schon. Der Iran unterstützt nur schiitische Fraktionen, die Türkei und die Golfstaaten nur sunnitische. Die Türkei bekämpft die PKK/YPG, obwohl das Sunniten sind, weil's Kurden sind. Die kurdischen Peschmerga werden z.B. durch uns unterstützt. Die Türkei würde das am liebsten auch verhindern, geht aber nicht, weil die schiitischen Araber, Alewiten, Alawiten, Jesiden und sonstwelche bei denen Unterschlupf vor IS suchen.
Man könnte das jetzt noch weiterspinnen, allerdings ist das wenig erhellend, weil die Koalitionen nach Zweckmäßigkeit wechseln. -- Janka (Diskussion) 00:35, 29. Sep. 2014 (CEST)
Dann versuch mal, Mitglied dieser "Religionsgemeinschaften" zu werden, ohne zu einem der Clans zu gehören. Viel Spaß dabei. Im Libanon haben die Drusen über ihre eigenen Mafia- und Terrornetzwerke sogar eine Teilautonomie erzwungen. Der Assad-Clan hat sich auch nicht nur aus religiösen Gründen so lange an der Macht gehalten - da hängen Clanstrukturen dran, die durch die gesamte alawitische Bevölkerung Syriens durchreichen. -- Janka (Diskussion) 17:37, 29. Sep. 2014 (CEST)
Finde es nicht mehr - aber vor 3-5 Wochen war im Spiegel oder Focus (online) ein kurzer Artikel mit einer bundesligaartigen 2D-Tabelle - mag - mag nicht - egal. War grossartig und gipfelte in der Analyse in "der Feind meines Feindes ist auch mein Feind (oder Freund) je nachdem..." oder in Variante "Ich gegen meinen Bruder. Ich und mein Bruder gegen unseren Cousin. Ich, mein Bruder und unser Cousin gegen unsere Nachbarn. Wir alle gegen den Fremden." (Zit. n. Chatwin 1990: 273)GEEZER… nil nisi bene08:47, 29. Sep. 2014 (CEST)
Die Tabelle habe ich auch gesehen, und es war 100pro der Spiegel ....ähem... nicht, siehe unten - Der Focus kommt mir nicht ins Haus ;-) Die genaue Ausgabe weiß ich leider auch nicht mehr, aber Geezers 3-5 Wochen dürften hinkommen. Vielleicht einfach mal beim Spiegel nachfragen. Gruß, --95.89.48.509:48, 29. Sep. 2014 (CEST)
@Snevern: Exakt die meinte ich. Hatte die dann wohl tatsächlich auch bei Facebook gesehen. Soviel zu 100pro der Spiegel :-) Gruß, --95.89.48.510:34, 29. Sep. 2014 (CEST)
Wobei Unterscheidung in drei Gesichter definitiv nicht ausreichend ist. Das Problem in der Gegend ist noch tiefer gehend. Geezer hat es oben mit dem „Ich gegen meinen Bruder usw.“ sehr gut erklärt. Das mit zuerst Ich, dann die Familie, dann der Clan, dann die Religion usw. kommt. Das trifft das Problem ziemlich genau auf den Kopf. Das wenn eben sobald in ein Ebene "Friede" herrscht, die Konflikte eine Ebene darunter ausbrechen (Und dann werden die Karten neu gemischt, und aus dem Besten Freund wird ein erbitterter Feind). Und das man in der Gegend eben nie gelernt hat sich mit seinem Gegner zu vertragen, sondern das „dem Gegenüber den Kopf einschlagen“ als das allerwelts Heilmittel ansieht. --Bobo11 (Diskussion) 11:48, 29. Sep. 2014 (CEST)
Du hast aber gesehen, dass da noch deutlich mehr als Gesichter hintersteckt? Wenn du bei der interaktiven Grafik auf ein Gesicht klickst, kommt eine kurze Erklärung, und die wiederum verlinkt auf Artikel zum jeweiligen Verhältnis. --Eike (Diskussion) 13:12, 29. Sep. 2014 (CEST)
Ah, hallo. Ja genau so etwas wollte ich haben. Es ist halt simpel, aber irgendwo muss man ja anfangen um mal ein bisschen Intuition für diese Gruppen zu bekommen. Vielen Dank das ist echt der Hammer das Bild. Wenn ich Lehrer an einer Schule wäre würd ich das im Unterricht besprechen. Vielleicht kann auch jemand eine ähnliche Version bei Wikipedia irgendwo einfügen? (selbst erstellt natürlich) Dann wäre es schön für die Ewigkeit konserviert.--85.180.183.8615:33, 29. Sep. 2014 (CEST)
Halt ok noch mal kurz. Also das sind ja jetzt die gebildeten Gruppen. Aber vielleicht gibt es noch etwas ähnliches für die einzelnen religiösen Gruppen? (also sunniten ect.) Gruß--85.180.183.8615:51, 29. Sep. 2014 (CEST)
Für die Ewigkeit kann so ein Ding nicht sein. Da wird sich immer wieder was ändern. Sonst wärs ja vielleich übersichtlich, wo kämen wir da hin? Was die religiösen Gruppen angeht: Sunniten und Schiiten sind sich von Anfang an spinnefeind, da gehts um die legitime nachfolge Mohammeds. Wahabiten und Salafisten halten gewöhnliche Sunniten für mehr oder weniger Ungläubige, alle anderen sowieso. Und dann gibts natürlich noch kleinere Gruppen und andere Religionen. Ach!Rainer Z ...17:00, 29. Sep. 2014 (CEST)
Wenn sie sich gegenseitig nur für Ungläubige halten würde, wäre es halb so schlimm. Denn etliche Strömungen sehen das Gegenüber sehr oft als Verräter an der Sache Islam an. Denn ein abgefallener Gläubigen gilt es noch viel mehr zu bekämpfen, als ein echter Ungläubiger. Denn da kennen etliche Stömungen nur eine richtige Antwort für einen vom -aus ihrer Sicht- wahren Islam abgefallen Gläubigen, denn Tod. --Bobo11 (Diskussion) 17:16, 29. Sep. 2014 (CEST)
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren6 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Vor ein paar Tagen hat Windows 7 beide CD/DVD-Laufwerke abgeschaltet. Ich habe die neuesten Treiberversionen hochgeladen und unter Hardware werden auch keine Konflikte angezeigt. Wie bekomme ich wieder Zugriff auf die Laufwerke?-- Frila (Diskussion) 11:45, 28. Sep. 2014 (CEST)
Sind alle Stecker fest drauf? Einfach Stecker ab- und wieder anstecken, sowohl Strom-, als auch Datenstecker auf beiden Seiten. --Rôtkæppchen₆₈12:03, 28. Sep. 2014 (CEST)
Beide Laufwerke werden unter Hardware angezeigt. Dass die Stecker von beiden Laufwerken auf einmal lose werden halte ich für fast unmöglich. Frila (Diskussion) 12:33, 28. Sep. 2014 (CEST)
Schau mal unter Datenträgerverwaltung (in der Systemsteuerung Computerverwaltung doppelklicken, dann links unter Datenspeicher den Eintrag Datenträgerverwaltung öffnen) nach, ob die Laufwerke auch Laufwerksbuchstaben haben. Wenn ja, dann könnte die zu lesende CD oder DVD unlesbar sein. Hast Du schon eine andere CD oder DVD versucht? Außerdem könnte im Windows-Explorer unter Organisieren/Ordner- und Suchoptionen im Tab Ansicht die Option „Leere Laufwerke im Ordner Computer ausblenden“ aktiviert sein. --Rôtkæppchen₆₈12:43, 28. Sep. 2014 (CEST)
Es gibt auch unter "Computer" die Möglichkeit, die "Geräte mit Wechselmedien" auszublenden. Vielleicht sind sie einfach nur versteckt? Das kleine Häkchen ▼ auf der linken Seite könnte helfen. --77.186.221.7101:22, 1. Okt. 2014 (CEST)
"Herr Kanzler" statt "Herr Bundeskanzler"
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren12 Kommentare11 Personen sind an der Diskussion beteiligt
"Herr Kanzler"
In dem grottenschlechten Fernsehfilm Helden – Wenn dein Land dich braucht wird Heiner Lauterbach ständig als "Herr Kanzler" angesprochen (und auch im Vorspann heißt es übrigens: "Heiner Lauterbach als der Kanzler"). Ist das im politischen Geschäft tatsächlich eine gebräuchliche Anrede für den Bundeskanzler? --217.224.172.13509:52, 26. Sep. 2014 (CEST)
Keine Ahnung, aber danke fuer die Frage - das Lesen der Inhaltsbeschreibung hat den grauen Vormittag ein wenig aufgehellt... --Wrongfilter...09:57, 26. Sep. 2014 (CEST)
Die Filmhandlung hat natürlich erhebliche Mängel, denn wenn die ganze Welt bedroht ist, geht normalerweise nur das Weiße Haus kaputt--Hagman (Diskussion) 20:28, 1. Okt. 2014 (CEST)
Habe nach einem Schwarzen Loch für dich gesucht, bin aber noch nicht fündig geworden... Aaah, hier ist es => •
Aber mal echt, jetzt. Wenn wir die Abschaltcodes für ein schwarzes Loch hätten, das wäre doch prima. Hat jemand den Film zufällig gesehen und kann sich noch an die Codes erinnern? --Optimum (Diskussion) 10:20, 26. Sep. 2014 (CEST)
Meine Frage zielte eigentlich darauf ab, ob die Drehbuchautoren wirklich sooo schlecht sind, dass sie sich nicht mal die Mühe gegeben haben herauszufinden, wie unser Regierungschef korrekterweise/überlicherweise angesprochen wird - oder ob das eher eine Wissenslücke auf meiner Seite ist... --217.224.189.5302:13, 28. Sep. 2014 (CEST)
Daran bemisst sich sicherlich nicht die Qualität von Drehbuchautoren. Es ist ein kommerzieller Film, wie soll es da um Authentizität gehen. Und stell dir z. B. vor, Gerichtsverhandlungen würden in Film und Fernsehen streng authentisch ("Herr Vorsitzender" anstatt "Euer Ehren") dargestellt... --37.82.14.19018:49, 30. Sep. 2014 (CEST)
Amtsträger werden hierzulande auch oft mit dem normalen Nachname angesprochen. Ich höre oft "Frau Merkel" statt "Frau Bundeskanzlerin" oder "Herr Gabriel" statt "Herr Minister". --89.14.72.516:54, 1. Okt. 2014 (CEST)
Was ist denn nun die dem Universum zugrundeliegende Struktur?
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren33 Kommentare18 Personen sind an der Diskussion beteiligt
.. die °leere Bühne°, auf der es stattfinden kann, das white-sheet auf dem es Gestalt annehmen kann .. ?
Myonen flitzen durch Planeten .. Vakuum - also reale, gewaltige voids - hat eine Dielektrizitäts-Konstante (Ist es "dielektrisch konstant"?) und ist magnetisch permeabel, letzlich geht nur Licht hindurch - was Wunder!? Na und? Was müßte man denn erwarten? Also letztlich nur eine wissenschaftliche Ausdrucksweise für "leer", jedenfall keine Eigenschaften in dem Sinne, außer, sie beschreiben den Zusammenhang für Fluktuationen darin oder tatsächlich hindurchgehendes Licht .. Das Higgs-Feld ist überall, aber es kommt nur subatomar wechselwirkend zur Geltung o.s.ä. .. ähnlich virtuelle Teilchen .. Quarks vertragen die Leere, etwaige Diffusion als Einzelquarks in voids, nicht (Confinement) .. Raumzeit, ART erklärt nur die Wirkungmöglichkeiten und ~wege pro Zeit, kausal auf Entfernung, noch dazu beobachterabhängig ..
Wo am wenigsten los ist (Vakuum, Voids), müßte doch das °leere Blatt Papier° durchscheinen, ohne das ein Universum, wie wir kennen, keine Grundlage hätte. Und dann an den Übergängen zu real sich manifestierenden observablen Phänomenen / Bereichen / Universum sich finden lassen, wie es zur Gestaltbildung kommt so richtung hin zu Filamenten, Gaswolken, Wand eines dunklen Strahlers bei >= 0°K im Vakuum ..
Was von all den hellen oder dunklen Energien und Feldern, Grundkräften und Raumzeit-Konzepten, kleinsten Phänomenen kommt als universell und zugrundeliegndst denn nun dieser Anforderung "nicht aus oder auf gar nichts gebaut" am nächsten? Higgs-Feld bei / für /mit Quantenfluktuationen im Quantenvakuum in voids? Welche zugrundeliegende Leinwand auf der es gemalt ist, kann vertragen, daß sie von dunkler Energie immer weiter auseinandergedehnt wird ohne das Bild zu zerreißen? (Oder sind Filamente die Risse der sich ausdehnenden Raumzeit?) Was die einfachste Ausgangs-°situation° / -struktur / -faktoren, für die vorgefundene Komplexität? Bin für jeden Hinweis dankbar lol ;o]) --217.84.78.219 17:43, 25. Sep. 2014 (CEST) --RoNeunzig (Diskussion) 15:40, 26. Sep. 2014 (CEST)
»Leinwand« oder »Bühne« sind Metaphern, die unserem irdischen Verständnishorizont entnommen sind. Aufs Ganze gesehen scheinen die nichts zu taugen. Da hapert es dann naturgemäß mit der Vorstellbarkeit. Rainer Z ...18:00, 25. Sep. 2014 (CEST)
Das Problem ist, dass niemand weiß, was außerhalb des Universums ist. Das ist ungefähr so wie zu fragen, was vor dem Bigbang war. Man weiß es nicht, es gibt keine Möglichkeit, an Wissen darüber zu kommen. Zu dem Thema gab es auch eine Folge von Alpha Centauri mit Prof. Lesch - ich erinnere mich aber gerade nicht mehr an den Titel. --88.130.113.019:38, 25. Sep. 2014 (CEST)
..Das weiß keiner. Schön hat das Trinh Xuan Thuan in seinem Buch, die verborgene Melodie, ausgedrückt. Wir Menschen werden wohl immer mehr Töne, Klangfolgen kennenlernen, die gesamte Melodie jedoch nicht erfassen. Naturwissenschaftlich ist hald die Plancksche Mauer die Grenze unserer Erkenntnis. Metaphern, die das Davor beschreiben, wie der Tag ohne Gestern oder auch Theorien dazu, sind im Moment Versuche, nicht einordnungsbare Phänomene, wie die dunkle Energie zu beschreiben und doch einzuorden. Persönlich denke ich, dass alles was ist im Kern in den Anfangsbedingungen enthalten gewesen sein muss, sonst könnte es ja nicht existieren. Und manchmal denke ich, dass die Energie, mit der wir handeln ggf. auf das Schicksal unseres Universums rückwirkt. Was klar ist, dass das Universum im Großen und Kleinen verbunden ist.--BelladonnaElixierschmiede20:23, 25. Sep. 2014 (CEST)
Nach dem Urknall ist die Materie eben nicht in einen vorhandenen Raum "explodiert" wie die Theateraufführung auf einer Bühne, sondern auch der Raum war am Anfang in einem einzigen Punkt konzentriert und ein "Außerhalb" gab es gar nicht. Dass wir uns das nicht vorstellen können, sollte uns nicht wundern, denn unsere Sinne und unser Denkapparat sind auf das Leben hier auf der Erde optimiert. Schließlich können wir auch keine Mikrowellen oder Gammastrahlen sehen, denn das war für unser Überleben nicht wichtig. Wundern sollte es uns eher, dass wir mit diesen begrenzten Fähigkeiten überhaupt eine Vorstellung "der Welt" bekommen konnten. --Optimum (Diskussion) 09:35, 26. Sep. 2014 (CEST)
So, meint Ihr? Ihr wißt es also nicht! ;o]) Spaß. - Nee, .. lassen wir den Urknall und jedwede Außerhalbs 'mal weg - so, wie das leere Zimmer übrig bleibt, wenn man es zum renovieren leerräumt; so, wie die tote, sandige, steinige Wüste übrig bleibt, wenn man alles lebendige und menschgemachte von einer Oase wegnimmt; so, wie die leere Menge, das Konzept "Mengenlehre" übrig bleibt, wenn man all ihre Elemente entfernt. - Es wird immer sichtbar die °Bühne° / der Ort / die größere Umwelt, Landschaft, Planet, Universum, wie auch die Grundbedingungen im Kleinen zB Sand, Wind, Wetter, Dünen, Riffelstruktur, Klima. Oder, wie eine Saharasandschicht auf einem Auto von Regentropfen getroffen die Lackierung freigibt. Der größere Zusammenhang und die lokalen Grundbedingungen zugleich treten ins Blickfeld für mögliche Entstehung und Vorhandensein zB einer Oase oder einer mathem. Menge oder eines renovierten bewohnten, eingerichteten Raumes - dann habe ich gemeint: "die °leere Bühne°, auf der es jetzt stattfinden kann, das white-sheet auf dem es Gestalt annehmen kannjetzt Gestalt hat (und diese dynamisch weiterhin ändert)". - Wenn man da in einem Teilbereich alle Observablen - also alles, was "ist" wegnimmt, bleibt immer noch der leere Raum (/leere Raumzeit), Voids, Vakuum. Der °bietet° immerhin Aubreitungsmöglichkeit für Strahlungen (blockiert sie nicht bietet ihnen Transit, sozusagen). Und es finden Quantenfluktuationen darin statt. Da müßten die Grundbedingungen für das existierende Universum eher zu Tage treten, als wo es Gestalt angenommen hat. Man putzt alle Observablen weg, und die grundbedingenden/unterliegenden Strukturen / räumliche und örtliche Bedingungen bleiben übrig. Kommt da das (untätige) Higgsfeld, Quantenfluktuationen in Frage oder ist es einfach "leerer Raum", den dunkle Energie ausdehnen °darf°, ohne daß dessen Leere sich mit dehnt. wo nimmt überhaupt das sich ausdehnende Universum diesen anwachsenden Leerraum her? Werden es dann nicht mehr Quantenfluktuationen insgesamt, auch? --RoNeunzig (Diskussion) 15:34, 26. Sep. 2014 (CEST)
Münchhausen-Trilemma. Die Bühne der Bühne der Bühne der Bühne. Vordergrund-Hintergrund-Beziehungen taugen nicht als Metapher für so grundlegende kosmologische Hypothesen. Ich empfehle den Wechsel vom starken zum sehr, sehr schwachen Realismus. --84.135.45.2417:19, 26. Sep. 2014 (CEST)
Kann man den leeren Raum, das Vakuum mitten in Voids, als ein unablässig fluktuierendes Vakuumenergie-Kontinuum ansehen, das durch elektromagnetische Vakuumpolarisation nachweisbar ist? Treten solche Fluktuationen nur teilweise als observable Teilchen-Antiteilchen-Paare in Erscheinung? [gez.Benutzer:RoNeunzig ] --217.84.77.9422:30, 26. Sep. 2014 (CEST)
Oder verabschiede dich einfach vom wissenschaftlichen Realismus, der der Fragestellung zugrundeliegt. Der wird dir beim Verständnis physikalischer Theorien auch nicht helfen. --Chricho¹²³23:40, 26. Sep. 2014 (CEST)
Habe doch nichts unterstellt, nur gefragt ob ggf wie die Erkenntnisse zum Vakuum - Polarisation, Fluktuation(en) (Kontinuum?), Schwankungen, (virtuelle?) Teilchen-Antiteilchen-Paarentstehung - sich in ein Gesmtbild fügen. Wie °wichtig° diese Entdeckungen überhaupt sind. Hier zB: "[..] die Tatsache ausdrückt, dass man das Vakuum nicht als leer auffassen kann. Formal ergibt sich das, weil der Teilchenzahloperator nicht mit dem Hamiltonoperator kommutiert, der die Energie des Vakuumzustands beschreibt. Obwohl im Vakuum keine reellen, direkt beobachtbaren Teilchen vorhanden sind, hat es doch Eigenschaften, die sich durch eine kurzzeitige, nicht direkt beobachtbare Anwesenheit von Teilchen erklären lassen." Wie soll man das als interessierter Laie einordnen? Dazu steht da Vakuumpolarisation weiter: "Man muss sich bei solchen Beschreibungen jedoch klarmachen, dass sie nur Versuche zur Veranschaulichung formaler theoretischer Sachverhalte sind, wobei die Quantenfelder der Teilchen und daraus gebildete physikalische Messgrößen als Operatoren der heisenbergschen Unschärferelation unterliegen, d. h. in der Regel keine scharf definierten Erwartungswerte bilden können." Man mißt also elektromagnetische Polarisation, aber nur "formaltheoretisch"? - Gefragt also, ob solche Erkenntnisse erstmal, wie real denn nun, wie unabdingbar für das °Funktionieren° des leeren Raumes, als wie zugrundeliegend zB als sine qua non für das Universum angesehen werden können (als °leere Bühne° eben quasi) oder nur ein unbedeutender Nebenaspekt am Rande, ein Phänomen auf das ein Universum in der Form auch verzichten könnte. Das ist schonn leicht verwirrend. Ist das Vakuum nun "leer" oder von elektromagnetischem Feld / Fluktuationen / Schwankungen / irgendwas Nicht-Obersablem-Dennoch-Realem durchdrungen? "Rein gar nichts" scheint es ja nicht zu sein .. Und .. "Obwohl die Vakuumpolarisation nur indirekt als kleine Korrektur in [was für..?] Experimenten beobachtbar ist, bestätigen diese die theoretischen Vorhersagen [Von welcher Theorie?] mit teilweise hoher Genauigkeit." (Da scheint wissenschaftlicher Realismus zu meßbaren, überprüfbaren Vorhersagen zu führen .. ) --217.84.96.125 16:15, 27. Sep. 2014 (CEST) --RoNeunzig (Diskussion) 16:20, 27. Sep. 2014 (CEST) Und - wenn ich es richtig verstehe - wird hier sogar Theorie über nichtobservablen Bereich aufgestellt - also ins Jenseits des beobachtbaren Universums hinein. Und sogar überprüfbar, falsifizierbar und sogar unscharf meßbar! Man kann wissenschaftliche Aussagen über das "Außerhalb" machen! Na, wenn das nicht grundlegend für das Verständnis der Grenzen zur beobachtbaren Realität ist .. --RoNeunzig (Diskussion) 16:27, 27. Sep. 2014 (CEST)
Zum nichtbeobachtbaren Bereich: Im Standardmodell der Kosmologie ist das Universum eben unendlich groß und nur von einem endlichen Teil kann uns Licht erreicht haben. Ist viel unspektakulärer.
Und nicht der wissenschaftliche Realismus führt zu benannten experimentellen Überprüfungen, sondern physikalische Praxis – Theorien aufstellen, herumrechnen, herummessen –, die auf wissenschaftlichen Realismus gut verzichten kann. --Chricho¹²³16:38, 27. Sep. 2014 (CEST)
quetsch - Spektakulär wäre, wenn wir uns in der baryonischen Blase eines baryonisch/antibaryonischen dipolartigen Universums befänden. (Mit dem Urknall in der Mitte) ;o]) --RoNeunzig (Diskussion) 17:25, 28. Sep. 2014 (CEST) Widersprechen würde das nur der willkürlichen unüberprüfbaren Prämisse der Kosmologie, daß das Weltall überall gleich aussieht (homogen ist). (getroffen lediglich aus der Beobachtung unseres winzigen beobachtbaren Bereiches, erst 380.000 Jahre nach dem Urknall überhaupt sichtbar geworden). Es widerspräche nicht den Naturgesetzen und der Prämisse, daß diese überall gelten. --RoNeunzig (Diskussion) 17:53, 28. Sep. 2014 (CEST)
Es gibt also lt. Experiment und Messung der elektromagnetischen Vakuumpolarisation "Anwesenheit von Teilchen", man kann nur nicht sagen wann und wo genau und welche diese anwesenden Teilchen sind, wegen der Unschärfe auf dieser Skala (auch: dieser Skala der Realität). Na und? Deshalb "existieren" sie doch wohl offenbar. Daß wir sie nicht direkt beobachten können, tut dem doch keinen Abbruch. Darauf baut meine Frage auf, ob solche Schwankungen / Fluktuation(en) als Koninuum, als kleinste mögliche Struktur im leeren Raum / im Universum, wie sehr ihm zugrundeliegend sind. - Das is' doch nicht abwegig :-O - Dann, wie man sich dieses Fluktuieren vorstellen kann .. wie ein °waberndes Feld° ohne Teilchen, in dem manche Schwankungen zu tatsächlichen Teilchen sich aufbäumen? Ein °Aufblitzen° von Teilchenpaaren, wo Feldlinien (?) sich so sehr verstärken, daß die Energie (?) sich in Teilchenbildung äußern muß? --RoNeunzig (Diskussion) 16:52, 27. Sep. 2014 (CEST)
Die Quantenfelder, mit denen die theoretische Teilchenphysik rechnet, sind mathematisch kaum verstanden, definitiv lassen sie sich jedoch nicht als Feldlinien vorstellen (das wäre klassische Feldtheorie) und wir wissen auch, dass sich Zustände in diesen Theorien nicht als Anwesenheit einer gewissen Zahl von Teilchen in gewisser Konfiguration auffassen lässt ([33], S. 6, die Zusammenfassung von Kapitel 4) ,das ist eine Vorstellung, die nur in Grenzfällen Sinn macht, nämlich dann, wenn wir nicht wechselwirkende Teilchen präparieren oder beobachten. Wenn bei Vakuumfluktuation von Teilchen die Rede ist, dann ist dies eine Analogiebildung zur Veranschaulichung einer (heuristischen) Störungsrechnung. Wenn nichtperturbative Effekte berücksichtigt werden, hilft auch diese Anschauung nicht mehr. Physik ist nicht Sinnstiftung, die eine metaphysische, aber rechnerisch fassbare Totalität herstellen würde. --Chricho¹²³18:44, 27. Sep. 2014 (CEST)
Ok, "Quantenfeld", "QTF does not support the inclusion of quanta as fundamental entities in our ontology", "Dekomposition nicht Lorentz-covariant", "special relativity does not furnish the right constraints on the vacuum and one-particle states", das hilft schonmal sehr weiter. Man sollte schließlich wissen, worum's geht, wenn man die Realitätsebenen zu den nicht-Observablen hin: "abstraktes Modell mit realem Bezug; formaltheoretisch beschriebene Meßergebnisse; indirekter Beweis; heuristisch vorhersagbar" bis hin zu "real meßbar, beschreibbar, überprüfbar und falsifizierbar" auseinanderzudröseln versucht, um sie ins (naturwissenschaftliche und oder metaphysische) Gesamtbild einzuordnen. Hier: EN:Field_(physics) (dort auch: #Quantum_field) hab' ich auch noch gefunden "Defining the field as "numbers in space" shouldn't detract from the idea that it has physical reality. "It occupies space. It contains energy. Its presence eliminates a true vacuum."[2] The field creates a "condition in space"[3] such that when we put a particle in it, the particle "feels" a force.", aber da geht's wohl um (ganz und gar observale) elektromagnetische Felder und Partikel. Zeigt immerhin, wie etwaige Analogien zum Quantenfeld scheitern. Der Begriff "Sinnstiftung" erscheint mir so fernliegend, wie Dir wohl meine Metaphern ("leere Bühne", usw), die ich durchaus nicht sinngebend benutzt habe, sondern - bei aller Vorsicht - analogisch-veranschaulichend, aus reiner Neugier, Drang nach Kenntnis der Zusammenhänge geboren. Vielleicht lassen sich ja 'mal nichtperturbative Effekte als notwendigerweise vorhandensein müssend (?) indirekt nachweisen oder umgekehrt, als nicht-existent, unmöglich (?), anhand der Untersuchung der Polarisation modifizierter Vakui ( div. Arten von Strahlung enthaltend und oder abgeschirmt gegen div. Strahlung(en), mit verschiedenen Meßergebnissen ) .. o.s.ä. .. Vielleicht gelingt es ja auch 'mal ontologisch zu beweisen (!), daß ein Begriff, wie "erste Ursache, die wovon bewirkt wird" gar nicht mehr anwendbar ist auf diesen (raumzeitfernen? .. jedenfalls grenzbereichigen) Skalen !? Eine aufgefrischte Kopenhagener Deutung II. .. wie dem auch sei ..
Vielen Dank! .. So hat der thread doch noch in eine konkrete Richtung gefunden, sogar ziemlich genau meine Frage nach der °Realität des Vakuums° und der °Grundlegendheit° seiner Eigenschaften für das Universum getroffen am Ende. @84,135,usw: Sämtliche Multilemmen stehen somit als von einem falschen Verständnis von "Ursache und Wirkung an den Grenzen zur beobachtbaren Realität und sogar dahinter" ausgehend, hintan. Sie sind sich der Entstehung des Denkens (das solche Zirkelschlüsse unter falschen Begrifflichkeiten gebiert) im Laufe der Evolution wohl nicht bewußt. evolutionäre Erkenntnistheorie --RoNeunzig (Diskussion) 17:25, 28. Sep. 2014 (CEST)
Vakuumfluktuation ist ein perturbativer Effekt. Nichtperturbatives braucht man in der Praxis, wenn man quantenchromodynamische Vorgänge beschreibt. --Chricho¹²³17:50, 28. Sep. 2014 (CEST)
Achso, umgekehrt .. so weit war ich noch nicht :o|
Ist das "harmonische, stimmige Gesamtbild" bei dir jetzt eher eine Leinwand oder eine Leere? Meiner Überlegung nach braucht es keine Leinwand bzw. entsteht der Leinwand-Raum durch die Teilchen selbst (so wie es auch die Zeit erst tut). In dieser Vorstellung gibt es dann selbstverständlich auch kein Davor und kein Außerhalb des Urknalls (unter der Ansicht des Urknalls als einzigartigen/einzigen Beginn des Universums). Kannst du das denken oder braucht deine Vorstellung noch die Leinwand, den modernen (mit physikalischen Theorien stimmige) "Äther"? -- 77.64.189.18904:51, 30. Sep. 2014 (CEST)
Es bleibt wohl unaufhebbar schwierig. Es wird durchaus von Wissenschaftlern spekuliert, dass das Univerum aus einer Vakuumfluktuation entstanden ist, was wiederum für die Vorstellungskraft irgend einen leeren Raum voraussetzt. Es ist ja auch nicht nur unvorstellbar, sondern wirklich völlig absurd, dass aus dem absoluten Nichts ein Etwas entstanden sein soll. Das wird wohl ein ewiges Rätsel bleiben. Rainer Z ...14:10, 30. Sep. 2014 (CEST)
Ich finde es nicht absurd. Ich finde es logisch, dass wenn nix da ist, dass alles erlaubt ist. "Nichts" heißt auch keine Regel die irgendetwas verbieten oder verhindern. Und so wird das "Etwas" entstanden sein. (Falls es dafür irgendwann einen Philosophie-Physik-Nobelpreis gibt, bitte mich als Aussprecher der Idee nennen :) -- 141.30.146.7218:25, 1. Okt. 2014 (CEST)
Man muß aber unterscheiden zwischen einem Nichts vor/außerhalb/jenseits/hinter dem Urknall eines vierdimensionalen Universums, das ebensowenig Teil der Theorie ist, wie ein Luftraum über zweidimensionalen Koordinaten der Erdoberfläche, (da ist gar nichts °erlaubt° - es ist überhaupt nicht definiert) und dem Nichts, der Leere, dem Vakuum im schwarzen Strahler bei 0 K, dem leeren Weltraum, Voids, interstellarem und interatomaren Zwischenram. Und schließlich dem Nichts, das wir einfach niemals beobachten können, weil es außerhalb unserer Weltlinie (bzw deren Lichtkegel) liegt oder im akausalen Bereich jenseits unseres Ereignishorizonts. Das wiederum ist ganz und gar kein Nichts, wir können nur nicht °soweit gucken°. --217.84.70.1814:30, 2. Okt. 2014 (CEST)
Es war ironisch, um nicht zu sagen schlichtweg gelogen ;o]=) (Wunsch Vater des Gedankens). Im Moment sehe ich Schwankungen, vielleicht ein Wabern, Flirren, irgendwas, die sich zu nicht-observablen kurzzeitigen Fluktuationen °aufbäumen° mitten im leeren Raum. Vakuum, leerer Weltraum, Voids sind demnach in keinem Fall "absolutes Nichts", das es mE per definitionem nicht geben kann. Zu den Observablen hin vielleicht eine Art Feldstärke-Halo, so daß auch der interatomare Zwischenraum nicht leer ist. Aber es gibt ja noch andere Grenzen, Ereignishorizonte, Singularitäten, Quark-Gluon-Plasma. An solchen Grenzen herrschen jeweils Zustände, die mE nicht mit den Begriffen philosophisch-metaphysischer Fragestellungen kompatibel sind: Raum, Zeit, Ursache, Wirkung, sogar Entitäten, Grundgrößen verlieren dort so sehr an Gestalt, daß daß mir im Moment solche raumzeit-schwachen bis raumzeit-losen Zustände, Seins-/Entitäts-/Grundgrößen-arme Bereiche des Universums an diesen Grenzen als ontologischer "Ursprung" der Begriffe die solche Fragen (wie: Wie tickt das U.? Woraus besteht es im Grunde? Was liegt ihm zugrunde? Was ist sein (kausaler) Ursprung?) enthalten genügen. Diese nebulösen Zustände an den Grenzen der observablen, tatsächlich wechselwirkenden Realität gehen solchen ontologischen Fragen vielleicht schon weit voraus (liegen real zuvor, tiefer zugrunde, als es solche Beriffe zu fassen vermögen). Unsere Begriffe für "Sein, Existenz, Wirklichkeit" verschwimmen dort bis zur Unkenntlichkeit; Begriffe, wie "observabel; indirekt nachweisbar; nur innerhalb der Unschärferelation meßbar; real raumzeitgebunden wechselwirkend; Ereignishorizont; u.ä." versus "physikalisch unmöglich / den Naturgesetzen widersprechend; niemals nachweisbar / überprüfbar; u.ä." tun da mE greifbarere Dienste. - Viel Arbeit für Metaphysik und Ontologie, hier 'mal ihre Begriffe ("Sein, Akzidenz, Eigenschaft, Entität, Wirklichkeit, Möglichkeit" was' da sonst so alles gibt noch, zB "Emergenz; Kategorien") auf diese mehr oder weniger handfesten Erkenntnisse über Realität anzuwenden, auch. Denken kann ich das U. ohne °Außerhalb oder Davor, Dahinter, Jenseits-Dessen, usw° mittels der vierten raumzeitkrümmenden Dimension, analog zur hinkenden kartesischen Einteilung der Erdoberfläche, ohne weiteres. Nur, wie soll sich etwas °ausdehnen°, wenn es einzig und immer ganz ist, wenn kein Vergleich nebendran ist? Wo nimmt es die zusätzlichen Fluktuationen her? Wo nimmt es den anwachsenden zusätzlichen Raum her, ohne daß dieses Anwachsen nicht auch eine beobachtungsbedingte Verzerrung oder gar irgendwo entsprechend wieder rückschrumpfend wäre? Vielleicht ist Dunkle Energie ein Trugschluß, ein dynamischer Scheinriese? Auch, wie sich das Higgsfeld im Void vom Quantenfeld dort unterscheidet, bleibt mir unklar. Bin mir auch nicht ganz im Klaren, ob in sämtlichen Theorien (QFT, ART, QED, QCD, electroweak) nicht immer noch zweidimensionale Wellengleichungen aus Zeiten ohne Simulationen, ohne Chaostheorie und ohne Teraflop (als es noch kein "Display" gab ;o]) ) enthalten sind, also linear immer noch (?), so daß eine kleine kubische Ergänzung (!), saftig mit Binomen (?), Nabla (?), Hamilton-Operator (?) experimentiert, nach dem Vorbild der Navier-Stokes-Modelle, neue nichtlineare (!) Einblicke gewähren würde - leider versteh' ich davon so gut wie gar nichts, aber solche Ansätze gibt's schon. [gez.RoNeunzig ] --217.84.91.721:02, 30. Sep. 2014 (CEST) Wirr erscheint mir auch noch die Unterscheidung rein virtueller, nicht-existenter Teilchen, die nur formaltheoretisches Modell zur Handhabung von Zwischenzuständen bei Vorgängen im bzw zwischen Atom(en) sein sollen. Am Rand swLöcher bleibt dann doch so ein rein virtuelles, nicht-existentes Teilchen, ganz abseits von Zwischenzuständen fern jedes Atoms, ü b r i g, als ganz reales Teilchen, das dem swLoch ganz real Masse entzieht. Da wird vielleicht observabel mit real verwechselt bzw synonym benutzt? Da geht vielleicht umgekehrt [wie oben], diesmal die Wissenschaft leichtfertig über ontologische Begrifflichkeiten hinweg? --217.84.91.721:44, 30. Sep. 2014 (CEST)
Konkret herausgelesen habe ich immerhin, daß nichtmal die Analogie zu (zB elektromagnetischen oder Quark-) Feldern, die die Gewißheit, auf Teilchen darin zu wirken, haben, also ein Potential haben, für ein Quantenfeld (das wohl auch noch nicht so genau definiert ist) mit Fluktuationen taugt wegen 1) nicht Lorentz-Kovariant, 2) SRT sowieso nicht zuständig 3) all derlei - sogar schon Observablen - auf dieser Skala ohnehin der Unschärferelation unterliegt, 4) weitere Andersartigkeit durch irgendswelche andersartigen Operatoren zur Beschreibung, 5) nichtperturbative Effekte. - Man hat nur die elektromagnetische Vakuumpolarisation, die - auch nichtmal zwingend - auf Fluktuationen schließen läßt. --217.84.91.722:17, 30. Sep. 2014 (CEST)
Ich hab da so eine Theorie, am Anfang existierten nur mathematische Strukturen und deren Fluktuationen (was auch immer das nun bedeutet), dann geschah es das sich eine Struktur bildete die in der Lage war eine physikalische Realität zu bilden ( z.B. in dem sie eine Länge definiert), so waren nun physikalische Gesetze und zugleich das Multiversum geboren in dem gewisse mathematische Strukturen manifest wurden, z.B. Symmetriegruppen (E8 oder Monstergruppe ect.). Aus diesem See der Multiversen entstand nun irgendwann (erneut durch Fluktuationen) unser Universum in dem sich eben erneut ein Unterraum dieser mathematischen Strukturen manifestiert hat. Man sieht ja das viele mathematische Strukturen ganz konkrete Teile besitzen, z.B. eben die endlichen Gruppen wie Monstergruppe. Oder das bestimmte Dimensionen interessanter sind als andere, z.B. Kreuzprodukt nur in 3D und 7D oder oder oder. Man sieht auch das realistische physikalische Theorien nur sehr sehr wenig Spielraum lassen um nicht mathematisch inkonsistent zu werden. Als dem allen zugrunde liegend würd ich einfach sagen das es Fluktuationen sind die sich hochschaukeln können und dann dadurch etwas produzieren können? Aber ist nur mein persönliches gewäsch ;-)--85.180.223.5519:07, 1. Okt. 2014 (CEST)
Ontologische Evolution. Es können nur solche Naturgesetze existieren, realen Vorgängen, Phänomenen zugrundeliegen, die auch in der Lage sind, diese Realität °in Gang° zu halten, ihren Bestand zu ermöglichen, also nur solche Naturgesetze, die auch funktionieren können an etwas Existierendem. Eigentlich urlogisch. --217.84.101.10801:39, 2. Okt. 2014 (CEST)
Sollten jedoch reine formale Naturgesetze, bloße Mathematik einem Universum zugrundeliegen können, das °auf ihnen° Gestalt annimmt bei unendlich zur Verfügung stehender Möglichkeit für Entstehung von Raum und Zeit bzw Etwas, wodurch deren Differenzierung sich ergibt, dann wäre zu klären, warum nicht irgendein °Verrecker°, ein solches Universum entstanden ist, zB nur ein universelles swLoch oder zB ein Monokristall (woraus auch immer) oder zB ein diffus, tot vor sich hinwaberndes, das zudem die Möglichkeit zur Entstehung weiterer Universums-°Versuche° ein für allemal verhindert, [edit:] oder zB eine Endlos-Schleife [end edit --217.84.100.65 22:51, 2. Okt. 2014 (CEST)] - und nicht das vielfältige, komplexe Universum mit Teilchen, Elementen, Galaxien-, Sternentstehung und Leben, wie wir es vor und um und in uns haben. [gez.Benutzer:RoNeunzig ] --217.84.70.1814:30, 2. Okt. 2014 (CEST)
Das Universum dehnt sich aus; wohin? Letztlich ist es also so, dass das Universum nur im Bewußtsein besteht, welches die Konzepte von Zeit und Raum benötigt, um sich Formen vorzustellen. (nicht signierter Beitrag vonRobbie1965 (Diskussion | Beiträge) 13:09, 2. Okt. 2014 (CEST))
Erzähl das mal den Bakterien, die ganz ohne Bewusstsein einen – wenn auch sehr kleinen – Teil des Universums seit ein paar Milliarden Jahren bewohnen. Es spricht schon einiges dafür, dass es die Welt wirklich gibt – einschließlich Raum und Zeit, unabhängig davon, ob Bewusstsein existiert. Rainer Z ...14:08, 2. Okt. 2014 (CEST)
@RoNeunzig : Ich glaube allerdings nicht das es unendlich viele Möglichkeiten gibt. Klar kann man als Mensch theoretisch denken das es immer eins weiter geht, aber ich glaube nicht das so etwas in der Realität möglich ist, sondern das es nur endlich komplexe Strukturen gibt. Als Mensch kann man ja vorstellen was man will, ich denke das ist aber nur Artefakt unseres denkens.--85.180.223.5514:36, 2. Okt. 2014 (CEST)
Anfangsbedingungen sind meist einfach, tragen aber die Möglichkeit, daß die zu erklärende Komplexität auf ihnen aufbaut, in sich (wie ein °Keim° quasi; RNA, DNA, für das Leben; Digitalität in der Informatik; Nachbarpixel-Regeln beim Zellautomaten; simpelste, triviale Ausgangs-Algorithmen für hochkomplexe Fraktale; Elemente in der Chemie; wenige Grundgrößen und Grundkräfte auf denen die ganze Physik aufbauen kann; - dem gegenüber steht eine Vielfalt im subatomaren Teilchenzoo samt Unschärferelation und Welle-Teilchen-Dualismus, wie auch jegliches Fehlen greifbarer, anwendbarer metaphysischer Grundbegriffe). (Es entsteht sogar nichtlineare Unvorhersagbarkeit, auch rückgerichtet). Solche Anfangsbedingungen erlauben immer eine Entstehung zB von Dynamik, zB Wechselwirkung, zB von Teilsystemen, die selber wiederum als Anfangsbedingung dienen für weitere Komplexität unter emergent neu entstehenden Gesetzmäßigkeiten für's Wechselwirken. (Aus z = z´ läßt sich kein Universum aufbauen). Diese Anfangsbedingungen bleiben immer erhalten, wenn man reinzoomt (DNA, AN/AUS; Pixel, Algoritmus, Element, Grundkraft). Da halte ich es nicht für ausgeschlossen, daß das Vakuum, der leere Weltraum - fernab von materiell manifester Komplexität - Teil der Anfangsbedingungen ist oder diese widerspiegelt. Nicht °vor° dem Urknall, sondern jetzt. --217.84.100.6522:43, 2. Okt. 2014 (CEST)
Statische Website mit dynamischem Inhalt ergänzen
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Ich betreue seit Jahren eine Website, die in normalem HTML angelegt ist (erzeugt mit Freeway, ja, ja). Auf der Startseite würde der Kunde gerne selbst kurze aktuelle Meldungen platzieren können – nichts besonderes, nur Text mit Links. Gibt es eine Möglichkeit, das zu realisieren, ohne die gesamte, ziemlich umfangreiche Website neu als Web-2.0-Lösung aufzusetzen? Sozusagen ein Web-2.0-Fenster auf einer Web-1.0-Seite. Rainer Z ...13:06, 26. Sep. 2014 (CEST)
Lass die Seiten von PHP parsen und binde an der Stelle, wo der spezifische Text erscheinen soll eine eigene Datei ein. Dann kannst du dem Kunden sagen, dass er diese eine Datei verändern könne, um seine Sachen zu platzieren. Eine andere Idee wären Serverside includes, aber sowas nutzt keiner. --88.130.94.20613:33, 26. Sep. 2014 (CEST)
Zu doof sind sie dafür sicher nicht. Aber schön und komfortabel ist was anderes. Es sollte für sie schon in diesem Feld so ähnlich funktionieren wie in einem Blog oder Wiki. Rainer Z ...18:23, 26. Sep. 2014 (CEST)
Schön geht nur, wenn man nach System vorgeht. Das was du vorhast ist Mischmasch->Pfusch und der ist nicht schön und komfortabel auch nicht. -- Janka (Diskussion) 18:30, 26. Sep. 2014 (CEST)
Naja, für die .txt könntest Du dann TinyMCE o.ä. nutzen, dafür muss Dein Kunde nur Javascript lokal ausführen... das is dann komfortabel und easy peasy... wie so ne Kanone für nen Spatz aufm Dach. --Odeesitalk to merate me19:32, 26. Sep. 2014 (CEST)
Hat die Webseite eine Datenbank verfügbar? Es gibt xxx Vorlagen für Kommentarsysteme oder Ähnliches mit PHP+mySQL (und auch anderen Systemen), dann schützt man die Seite zum Hinzufügen von Kommentaren mit einem Passwort und ist fertig. --mfb (Diskussion) 19:53, 26. Sep. 2014 (CEST)
Naja, wenn Du dann mit SQL und PHP anfängst, wäre ein CMS der nächste logische Schritt.. Joomla z.B.... lässt sich einfach installieren, es gibt extrem viele Templates und Tutorials im Netz, etc. Und die Übernahme von den Inhalten sollte per Copy & Paste relativ einfach gehen. Odeesitalk to merate me21:58, 27. Sep. 2014 (CEST)
Genau das möchte ich aber vermeiden. Die Website hat zahlreiche Unterseiten mit unterschiedlichem Layout, Illustrationen, Plänen usw. Das alles komplett zu übertragen, nur um auf der Startseite gelegentlich eine neue Kurzmitteilung zu ergänzen, kommt mir unangemessen vor. Noch ne ganz simple Idee: Wäre es möglich, ein Feld der Startseite mit dem Inhalt eines separaten HTML-Dokuments zu füllen? Das sollte dann nur die einfachen Textzeilen (mit Links) enthalten. Das könnte ohne große Kenntnisse bearbeitet und hochgeladen werden. Jedenfalls in meiner laienhaften Vorstellung. Rainer Z ...13:27, 30. Sep. 2014 (CEST)
Du willst eine Webseite aus Templates erzeugen. Das geht auch sehr simpel. Du teilst die Quellen der Startseite in zwei Hälften, dazwischen kommt die Datei, die die Laien ausfüllen sollen. Vor dem Hochladen wird das ganze mit "cat" zusammengeklebt. Kann man zusammen mit dem Hochladen in ein Skript reintun. -- Janka (Diskussion) 15:20, 30. Sep. 2014 (CEST)
Man kann bestimmt irgendwo direkt vor dem Upload eine Aktion einschieben. Aber wenn die Leute eh Freeway für den Upload benutzen sollen, warum können sie die Änderungen nicht gleich in jenem Programm machen? -- Janka (Diskussion) 20:30, 30. Sep. 2014 (CEST)
Ne, ich habe Freeway, sie nicht. Das meiste kann auch statisch bleiben, das wird nur zwei, dreimal im Jahr aktualisiert bzw. ergänzt. Aber sie würden zukünftig halt gerne auf der Startseite »mal eben« Kurzmeldungen schreiben können. Und damit ich die nicht beim nächsten Update überschreibe, müssen sie von index.html getrennt sein, aber dort einen Platzhalter haben. Rainer Z ...12:51, 1. Okt. 2014 (CEST)
Um die von mir beschriebene Methode zu benutzen musst du den HTML-Quelltext der Seite haben. Da Freeway den erst direkt vor dem Hochladen erzeugt, müsstest du ihn entweder aus irgendwelchen Temporärdateien oder vom Server ziehen. Und natürlich die "Neuigkeiten" genau wie deine Kunden einpflegen, wenn du die Seite änderst.
Alternativ kannst du z.B. auch ein Javascript nehmen, das die "Neuigkeiten" aus einer externen Javascript-Datei holt und beim Laden der HTML-Seite in den Browser an einem bestimmten Tag einfügt. Die vom Kunden zu bearbeitende und hochzuladende Datei ist auch ein Javascript, das ausschließlich eine einzelne Array-Definition (JSON) enthält. Solche JSON-Dateien kann man mit einem Texteditor bearbeiten oder auch aus 'ner Datenbank erzeugen. -- Janka (Diskussion) 14:19, 1. Okt. 2014 (CEST)
Im obigen Fall wäre "Nachricht" der Name einer Variablen, die in Neuigkeiten.js, also außerhalb der HTML-Datei, definiert wird. Man kann das beliebig komplizieren. Nachteil der Methode: Javascript aus -> Nachrichten aus. -- Janka (Diskussion) 14:19, 1. Okt. 2014 (CEST)
Dass man Breite und Höhe in Pixeln angeben muss. Je nach eingestellten Schriftarten im Browser ist das dann mehr oder weniger häßlich. -- Janka (Diskussion) 21:56, 2. Okt. 2014 (CEST)
Da kommen einige Raubtiere in Frage (Katze, Marder, Fuchs um mal drei Hauptverdächtigen zu nennen, die keine Problem mit Menschen in der Nähe haben). Die beissen die zuerst mal alle tot (Nix von Blutrausch) und kommen dann später den Rest fressen. Da wir nicht Wissen wo das gesehen, und wie die Beissspuren aussehen, wird das eh schwer. Ich tippe mal auf Fuchs, für ihn ist liegen lassen von Beute (Wenn er mehr erwischt als er aufs mal fressen kann) am Ort des Geschehens typisch.--Bobo11 (Diskussion) 10:18, 28. Sep. 2014 (CEST)
Es sind mit Sicherheit Hunde. Die fressen bei Fischen oft nur den Kopf, so wie es Wölfe z.B. bei Lachsen machen. Warum das so ist, weiß man nicht. Aber das eigenartige Verhalten ist Biologen von Hunden bekannt. Katzen und Marder und Füchse fallen raus, die fressen immer den Fischkörper. Es sind Hunde! Letzte Antwort, einloggen! 88.73.198.11222:29, 28. Sep. 2014 (CEST)
Das sind bestimmt keine Hunde... ein Hund ist ein Hetzjäger, verfügt gar nicht über nötige Physis / über die nötigen Jagdmethoden um einen Fisch aus dem Wasser zu holen... so tollpatschig und grobmotorisch, wie sich die meisten Hunde(rassen) bewegen/verhalten, da ist jeder Fisch über alle Berge bis Fiffi überhaupt reagiert... Hunde sind für so etwas, wie die Lauerjagd einfach zu doof und zu ungeduldig. Bei uns hier lagen auch schon angeknabberte kopflose Fische rum... das sind entweder Katzen oder Marder. --Btr23:03, 28. Sep. 2014 (CEST)
Biologie studiert? Das Fressen nur des Kopfes beim Fisch ist ein bekanntes Verhaltens-Paradoxon bei Hunden. Alle anderen Tiere fressen die nahrhaftesten Teile zuerst. 88.73.198.11222:29, 30. Sep. 2014 (CEST)
Man kann durch das Auffinden von Fischen, bei denen nur der Kopf gefressen wurde, die Anwesenheit von Hunden/Wölfen in einem Gebiet nachweisen. 88.73.198.11222:38, 30. Sep. 2014 (CEST)
Der Frager hat sich fraglos neuen Fragen zugewandt.
Wie gross waren die Fische?
Schwammen (...) sie kopflos im Wasser oder warteten sie (...) kopflos am Ufer?
Sah die Kurz-vor-dem-Kopf-Stelle "einheitlich glatt" aus oder war sie eher angenibbelt?
Um auch der Wikipedia die Ergebnisse der Forschungscommunities von Reddit, 9GAG und co zukommen zu lassen: es gibt nen Delfin, der beißt Fischen die Köpfe ab... und macht komische Sachen mit denen... habt ihr Delfine in eurem Teich? :D --11:24, 3. Okt. 2014 (CEST)
Kannten die Römer Inflation?
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Aktuell bekommt man den Eindruck wenn man Wirtschaftsnachrichten liest das Inflation normal und ein notwendiges Übel sei. Warum ein Wertverfall des Geldes notwendig sein soll hat mir noch nie eingeleuchtet. Ich habe mir deshalb den Artikel römische Währungen angesehen. Wenn ich das richtig verstehe hatten die doch normalerweise Jahrzehnte und manchmal über Jahrhunderte keinerlei Inflation. Oder übersehe ich da was? --85.181.202.7117:18, 28. Sep. 2014 (CEST)
Aureus "Die Bewertung des Argenteus, des Follis, des Antoninians und der Siliqua in einer Nominalreihung zum Aureus (Solidus) besonders nach Diocletian ist heute sehr schwierig, da auf Grund inflationärer Prozesse ab dem 3. Jahrhundert die Rau- und Feingewichte der unedlen Kleinmünzen – trotz einiger aufwertender Zwischenreformen – tendenziell ständig sanken" --Der-Wir-Ing (Diskussion) 18:26, 28. Sep. 2014 (CEST)
Wenn ich das richtig verstehe blieb aber der Denar über 200 Jahre vollständig stabil und verlor im Laufe der nächsten 200 Jahre gerade mal 50% seines Wertes. Selbst die letzten 200 Jahre sind doch im Vergleich zu heutigen Zeiten absolute Stabilität. Oder nicht. --85.181.202.7118:53, 28. Sep. 2014 (CEST)
Du solltest nicht so lange zurückgehen in eine Zeit in der es (fast) ausschließlich Metallgeld gab. Damals gab es "nur" eine Münzentwertung. Inflationen sind eine Sache der modernen Fiatwährungen, weil (praktisch) nur hier eine erhebliche Geldmengenausweitung geben kann.--Antemister (Diskussion) 19:10, 28. Sep. 2014 (CEST)
Alle Kulturen mit Geld kennen Inflation. Selbst die Südamerikanischen Kulturen, die mit Kakaobohnen bezahlten, wobei der König in erntereichen Jahren einfach die Steuern einbehielt. Er hatte dann Tonnenweise Kakaobohnen im Keller liegen und galt als unermesslich reich, weil niemand verstand, dass bei der Ausgabe der Bohnen der Preis soweit inflationiert wäre, dass der Gesamtwert gleich bleibt. 88.73.198.11222:21, 30. Sep. 2014 (CEST)
Behielt seinen Wert gegenüber was? Gegenüber den Metallen aus denen die Münzen gemacht wurden, ja - aber das ist trivial. Ein Euroschein bleibt auch immer so viel wert wie Euroscheine. Man müsste die Preise für Lebensmittel, Kleidung etc. vergleichen. --mfb (Diskussion) 06:06, 1. Okt. 2014 (CEST)
Gegenüber den zu verkaufenden Waren. Wenn man beispielsweise mehr Euros ausgibt und die Warenmenge konstant hält, wird der einzelne Euro in der Tasche weniger wert = Inflation. Und das weltweit, weil die Währungen weltweit gehandelt werden. Im alten Rom war das anders. Wenn man hier in Rom Münzen geprägt und ausgegeben hat, dann wurde die Gesamtgeldmenge in Rom erstmal größer und die Einzelmünze an Kaufkraft um diesen Wert anteilig weniger. Und zwar so lange, bis die Münzen ins Umland und ins Reich hinaus diffundiert sind, dann steigt der Wert in Rom wieder an. Das kannte man. Man musste nach der Ausgabe der Münzen warten, bis sie sich verteilt hatten, um erneut ausgeben zu können. Weil sich die Währung immer weiter auch in die Barbarenländer verteilte, konnte man praktisch permanent Münzen editieren. Und man konnte einfach so Scheidemünzen als ungültig deklarieren, so wie DDR-Mark. Da geht mit heutigen Währungen nicht. 88.73.198.11218:04, 1. Okt. 2014 (CEST)
Wie wurde eigentlich bei den Römern (oder anderen alten Kulturen) das Geld in Umlauf gebracht? Der Staat stellt Münzen her. Und was nun? Damals gab es noch kein Bankenwesen, oder? Die Artikel Bank und Banksystem schweigen sich dazu aus.--Madscientist3 (Diskussion) 14:34, 2. Okt. 2014 (CEST)
Da es damals kein Papier- oder Buchgeld gab, waren Banken auch nicht notwendig. Die Legionäre wurden in bar besoldet wie auch sonst alle Bezahlvorgänge bar durchgeführt wurden. Der Staat brachte das Geld also in Umlauf, indem er irgendetwas damit bezahlte. --Rôtkæppchen₆₈14:29, 3. Okt. 2014 (CEST)
Psychologische Erklärung für die Zähigkeit der Kämpfer des "islamischen Staates" (3 Fragen)
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren37 Kommentare29 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Steckt da nicht teils eine psychologische Erkrankung dahinter, dass einige sogenannte "IS-Kämpfer" wirklich die Kaltblütigkeit besitzen, einem Menschen den Kopf wie Brotschneiden vom Körper abzutrennen? Müssen die schon als Kinder sowas gesehen haben um so eine Abgehärtetheit zu entwickeln? Kann sich sowas überhaupt auch in einem christlichen Glaubenssystem entwickeln? --112.198.77.13805:30, 26. Sep. 2014 (CEST)
Das nennst du "Zähigkeit"? Zähigkeit ist für mich eine durchaus erstrebenswerte Tugend. Dermaßen gefühllos geworden zu sein, dass man einen Menschen kaltblütig tötet, egal ob mit dem Brotmesser oder mit einem Knöpfchendruck, zähle ich dagegen nicht dazu. Einen unbewaffneten Gefangenen zu töten halte ich darüber hinaus für erbärmlich feige - egal, wie viele Kinder von US-amerikanischen Kugeln und Bomben zerfetzt wurden. --Snevern06:50, 26. Sep. 2014 (CEST)
psychische und Verhaltens-Störungen sind durch die soziale Umgebung bestimmt... Bsp.: wenn sich jemand n ziemlich großes Stück Holz in die Nase einbaut, wird das in der B.Rep.Deut eher als Störung eingeordnet als in anderen Gegenden... --Heimschützenzentrum (?) 07:37, 26. Sep. 2014 (CEST)
Die absolute Berufung, Teil etwas Neuen (...) und Besonderen (...) zu sein: "Ich - und die Meinigen - wissen, was richtig ist - die anderen wissen es nicht!" "Wahre Religion spielt nur zweite Geige: ""They would probably fail the most basic test on Islam," Abrahms said. " Und die Medien, die von morgens bis abends davon berichten erhöhen da noch weiter.
Bis auf die Köpfe abschneiden (OK, abgesehen von den Admins, die unbeschränkt sperren dürfen...) passt diese Zähigkeit auch auf WP-Autoren, oder...? (Es sei eine Analogie. Ich will nicht implizieren, dass WP-Admins und WP-User Terroristen sind - also die allerallerallermeisten sind keine...)
Madame hat mir heute beim Frühstück erzählt, dass es - nach einem Artikel - schon früher mehrmals solche aggressiven Kalifatsbestrebungen gab. Keine hat länger als 10 Jahre gedauert, aber das war vor den Zeiten des Internets und der Hyper-Medien... GEEZER… nil nisi bene09:26, 26. Sep. 2014 (CEST)
Und Hexenverbrennungen als Massenphänomen und die Invasion ganzer Kontinente mit ausgesprochener Brutalität gegen die Einheimischen sind bislang vor allem aus dem Christentum bekannt. --Neitram✉12:58, 26. Sep. 2014 (CEST)
Das ist aber leider nicht auf Christentum und Islam beschränkt, es scheint zum allgemeinen Repertoire menschlichen Verhaltens zu gehören. Das Gemetzel in Ruanda z. B. hatte keinen religiösen Hintergrund. Und ob der Glaube bei Kreuzzügen, Terrorwellen und Genoziden überhaupt entscheidend ist oder eher als »Banner« dient, sei dahingestellt. Rainer Z ...13:16, 26. Sep. 2014 (CEST)
Ja, "Repertoire", "human feature" .. das Tier, das wir sind, Überleben: "Ich oder Du." tritt ungezähmt zutage, wenn wir es nicht bewußt und willentlich (oder anerzogen und aufoktruiert, wer es nicht selbst kann) kontrollieren. --RoNeunzig (Diskussion) 17:03, 27. Sep. 2014 (CEST)
@Neitram: Nein, das ist nicht wahr. Das Christentum hat sich in den ersten 600 Jahren weitgehend friedlich ausgebreitet, während Mohammed von vorne herein Krieger war, Mekka erobert hat, mit einer 11jährigen verheiratet war etc. Bis zum Stopp durch Karl Martell hatten sich die Moslems in knapp 100 Jahren das ganze christliche Gebiet des ehemaligen Römischen reiches untertan gemacht und Christen sowie Zoroastrier zu Menschen 2. Klasse erklärt. Erst mit den Kreuzzügen hatte ein Papst die Traute, das Neue Testament zu transzendieren und ausnahmsweise Krieger zu exkulpieren.--80.129.129.17014:13, 26. Sep. 2014 (CEST)
„[W]eitgehend friedlich ausgebreitet“ ist ja eine tolle Verharmlosung. Das sahen die meisten Heiden aber sicher nicht so, vor allem nachdem das Christentum im 4. Jahrhundert Staatsreligion geworden war und Nichtchristen, insbesondere Heiden (zumindest die gebildeten griechisch-römischen Heiden waren m. W. zu dieser Zeit de facto überwiegend nichtreligiös oder atheistisch, allenfalls monotheistisch, weil sie die griechisch-römische Religion eher als Mythologie und Folklore auffaßten und die alten Götter nicht als real betrachteten oder gar verehrten, während die frühen Christen diese sehr wohl als real ansahen, sie sich aber als im Tartaros – als einem Teil der Hölle – eingesperrte Dämonen vorstellten), zunehmend massiven Repressionen ausgesetzt waren. Das Gegenstück zur Christenverfolgung, die Heidenverfolgung, wird gerne unter den Teppich gekehrt. Das Verhältnis zwischen Christentum und Islam war im Früh- und Hochmittelalter praktisch umgekehrt wie heute. --Florian Blaschke (Diskussion) 09:55, 27. Sep. 2014 (CEST)
Das ist nicht nur Verharmlosung, sondern gar Geschichtsverfälschung. Aber da sieht man ja, die Christen sind gut darin, sich mehr als Opfer darzustellen, ihre eigenen Verbrechen aber zu verschweigen. --112.198.82.23210:11, 27. Sep. 2014 (CEST)
(BK) Super Geschichtsbild. Man kann eine Religion, die noch im Mittelalter steckt, nicht mit einer Religion vergleichen, die an den Haaren, nach rechts und links austretend, kreischend, aus dem Mittelalter herausgezogen wurde. Hätte die Aufklärung in der islamischen Welt gefruchtet, wonach es zunächst aussah bis zum Hochmittelalter, wäre die Lage heute genau andersherum. Es ist ja nicht so, dass das Christentum eine im Kern friedliche Religion sei (da gibt es wohl eh nur eine: die Jains). Abgesehen von der eher menschenverachtenden Ideologie (Erbschuld, Übertragbarkeit von Schuld, Spiegelstafe, Antiintellektualismus, Sexualmoral etc.) war der Religionsstifter auch kein Gandhi, obwohl oft so verklärt: „Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen sei, Frieden zu senden auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu senden, sondern das Schwert.“ (Matthäus 10:34), „Da sprach er zu ihnen: Aber nun, wer einen Beutel hat, der nehme ihn, desgleichen auch die Tasche; wer aber nichts hat, verkaufe sein Kleid und kaufe ein Schwert.“ (Lukas 22:36). Die meisten Historiker gehen übrigens davon aus, dass die Schlacht von Tours und Poitiers extrem überhöht dargestellt wurde und es sich wahrscheinlich um nicht mehr als ein kleines Scharmützel handelte. —★PοωερZDiskussion17:31, 26. Sep. 2014 (CEST)
die Grundprinzipien im Jainismus unterscheiden sich kaum von den christlichen Geboten. Und das Gebot "nur das nötigste zu besitzen" scheint ein Anshu Jain auch nicht sooo ernst zu nehmen. Ich behaupte mal als entsagender, gutmütiger Asket wird man nicht CEO der Detuschen Bank ;-) Jeglich Religion ist Auslegungssache. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 17:46, 26. Sep. 2014 (CEST)
An die IP, der behauptete, dass sich das Christentum die ersten 600 Jahre friedlich ausbreitete: WIMRE, war mit der christlichen Friedfertigkeit schon nach 400 Jahren Schluss. Theodosius war schon ein intoleranter Ekel. --112.198.82.23209:54, 27. Sep. 2014 (CEST)
Zu 1): Dahinter steckt mindestens Indoktrination. Sowas kann aber natürlich auch Ausdruck einer psychischen Störung sein. Bislang wird das in zwei Begrifflichkeiten getrennt. Da aber zunehmend jede Abweichung vom gedachten „normalen“ Mittel als psychische Störung gewertet wird, könnte sich das noch ändern.
Zu 2): Nein.
Zu 3): Ja
Ähnlich wir ein Schlachter lernt, weitgehend emotionslos Tiere zu töten, können das Henker und Krieger auch in Bezug auf Menschen, die im Moment des Tötens aber zumeist wohl nicht als menschliche Subjekte gesehen werden, sondern nur als zu beseitigende Objekte, wie Unrat. Gerade die Christen haben sich da in ihrer Geschichte übrigens als besonders „kaltblütig“ gezeigt und dürften nach meiner Einschätzung auf der historischen Liste mordender Weltreligionen den unangefochtenen Spitzenplatz behaupten, wenn man die Getöteten in Prozent der jeweiligen Weltbevölkerung berechnet. --94.219.28.14500:30, 28. Sep. 2014 (CEST)
Die Frage, ob sowas in einem christlichen Glaubenssystem möglich sei, erübrigt sich in La Violencia. Da hacken alle auf den Islam herum, aber es ist gerade paar Jahrzehnte her, was in Mexiko während des Cristero-Krieges und in Kolumbien während der La Violencia passierte. Da sparte auch die katholische Seite nicht mit Gewaltexzessen, das kann man sich nicht vorstellen. Mögen die Gründe dort damals anders gelagert sein, aber lebendig Zerteilen u.a. kann sich (in schrecklicher Weise) mit den IS-Grausamkeiten messen lassen. --112.198.82.2512:42, 29. Sep. 2014 (CEST)
Ja, kann man, muss man aber nicht. Tatsächlich müsste man bei jedem Einzelnen, der sich an diesen Taten beteiligt, analysieren, was ihn jeweils angetrieben hat, und ganz sicher kann man nicht alle über einen Kamm scheren. Die Motive sind zweifellos vielfältig, und neben religiöser Verblendung, persönlicher Frustration, Perspektivlosigkeit und Hass auf Andersdenkende spielt wohl auch Lust an Gewaltausübung häufig eine Rolle (mit oder ohne sexuelle Komponente). Vieles davon ist völlig normal - nicht normal ist lediglich, dass die individuellen Kontrollmechanismen, die normalerweise ein Gegengewicht bilden und das exzessive Ausleben dieser Triebe verhindern, reihenweise versagen. Das ist kein neues oder auf Islamisten beschränktes Phänomen, sondern kommt in allen gewalttätigen Auseinandersetzungen immer wieder massenhaft vor.
Nach meiner persönlichen und unmaßgeblichen Meinung ist der treibende Faktor aber nicht Sadismus, sondern Frustration, denn Frustration führt erfahrungsgemäß zu Aggression. Wird die nicht durch Erziehung, Gewissen oder andere Einflüsse gebremst, sondern im Gegenteil von außen gefördert, kommt es zum Exzess, wie wir ihn gerade sehen. Er findet gleichzeitig auch an vielen anderen Orten der Welt statt, aber die öffentliche Wahrnehmung ist immer nur auf wenige Brennpunkte fokussiert; die meisten anderen werden also schnell wieder verdrängt, sofern sie überhaupt wahrgenommen worden waren. --Snevern08:36, 30. Sep. 2014 (CEST)
Die politische Seite sollte man auch nicht vergessen. Die von islamistischem Terror betroffenen Gebiete warem im wesentlichen alle mal westliche Kolonien, spätestens, nachdem das Osmanische Reich zusammengebrochen war. Die mehr oder weniger willkürlich daraus gebildeten Staaten waren und sind alle disfunktional, ihre Organe alles andere als »dem Wohl des Volkes« verbunden. Rückhalt boten da nur Familie, Clan, Volksgruppe, Religionsgruppe. Im »Arabischen Frühling« sind moderate, demokratisch gesonnene Fraktionen gescheitert. In all diesen Ländern gibt es sehr viele junge Männer ohne Zukunftschancen. Und in dieser prekären, brenzligen Situation kommt so eine Bewegung, die unter dem Dach einer religiös-ideologischen Vorstellung eines »Islamischen Staats« Grenzen einreißen, das Establishment beseitigen, den Westen, die alten Kolonialmächte, entmachten will, um die romantische Fantasie einer machtvollen Umma im Geiste des frühen Islam, eines neuen islamischen Weltreichs zu verwirklichen. Das ist offenbar für viele Menschen, vor allem junge Männer, attraktiv genug, um gegenüber denen, die das anders sehen, jede Rücksichtnahme, jede Hemmung fallen zu lassen. Dass das auch ganz normale, zivilisierte Menschen ohne psychische Erkrankungen können, hat sich leider oft genug gezeigt. Rainer Z ...13:56, 30. Sep. 2014 (CEST)
Wenn deine Familie/Freunde von einer überwätigenden Besatzungsmacht getötet werden wegen Gründen die nur aus Lügen bestehen gibt es immer einige mit gleichem Schicksal die sich zusammen tun um gegen die Besatzung zu kämpfen und als einziges Mittel das ihnen helfen kann wird vielleicht der Gott ihres glaubens sein. Das ist nur ein generisches Beispiel. ISIS ist dann das extremum das entstehen kann wenn man Menschen auf diese weise über Jahrzente behandelt.--2.166.57.13917:59, 1. Okt. 2014 (CEST)
Jung, frustriert und ohne jede Perspektikve - paßt doch! Ich vermute, das sind in etwa die gleichen Jungs, die andernorts mit der halbautomatischen durch ihre ehemalige Schule ballern. Nimm den jungen Menschen die Hoffnung auf eine lebenswerte Zukunft innerhalb der bestehenden Gesellschaft und es werden sich immer einige erheben, die keine andere Alternative mehr sehen als einen gewalttätigen Ausbruch. --178.4.180.15823:13, 1. Okt. 2014 (CEST)
Die Welt als Quelle zu nehmen ist schon mal Todsünde nummer eins. Man darf dabei aber auch nicht vergessen das es leider Menschen gibt die von Natur aus psychopathisch veranlagt sind, und solche Organisationen wie ISIS sind bestimmt ein Magnet für solche Typen. Und da sind wohl auch so paar aus Deutschland dabei. --85.180.223.5514:43, 2. Okt. 2014 (CEST)
Noch einer, der auf den aktuellen Trend herein fällt, die Gesellschaft vollständig aus der Verantwortung zu nehmen und kurzerhand jedes unerwünschte Verhalten einer vermeintlichen Psychopathologie einzelner zuzuschreiben. --188.107.140.18523:22, 2. Okt. 2014 (CEST)
Noch einer der offensichtlich nicht lesen kann, oder wenigstens meinen anderen Beitrag nicht gelesen hat (damals noch 2.166.57.139). Vielleicht auch ein Psychopath? Troll auf jeden Fall. Ich geb der Gesellschaft die vollste Verantwortung dafür, aber man darf eben nicht vergessen das so etwas auch ein Magnet für psychopathen ist. Noch etwas zu diesem Köpfen. Als westliche, civilisierte Länder tötet man natürlich über einen Entfernung ohne Gerichtsverfahren per Drohne (und gleichzeitig unzählige Civilisten) ;) --85.179.98.14414:19, 3. Okt. 2014 (CEST)
Ja, ist klar, alle, die Dir nicht passen, sind Psychopathen. Du bestätigst meinen vorherigen Beitrag eindrucksvoll. --94.219.120.7900:26, 4. Okt. 2014 (CEST)
Die psychologische Erklärung ist die Projektion. Die wichtige Frage ist aber, ob Europa die kraft findet, sich zu vereinigen und einzuschreiten gegen den Islam. Den sonst sieht es wirklich sehr sehr schwarz aus. 88.73.198.11212:44, 4. Okt. 2014 (CEST)
Nee, klar. Einschreiten gegen »den Islam« ... Ist es wirklich so schwer zu verstehen, dass der Dschihadismus nicht »der Islam« ist, sondern eine moderne, radikale Strömung innerhalb des Islams, deren Entstehung und aktuelle Ausbreitung primär andere Gründe hat als die Religion? Er gedeiht vor allem in dysfunktionalen korrupten Staaten, deren Wirtschaft am Boden liegt, und breitet sich dort aus, wo ein Machtvakuum ausgenutzt werden kann. Dazu kommt sicher noch die historische »Kränkung« durch mehrfache Zusammenbrüche islamischer Weltreiche, ihre koloniale Zersplitterung in eben diese heutigen Staaten. Das erklärt – stark vereinfacht – den Hass auf alles Westliche und die romantische Verklärung der Kämpfe Mohammend und der Frühzeit des aufstrebenden Islams. Es gibt da durchaus Parallelen zum Nationalsozialismus und zu den Gründen seiner Entstehung.
Es gibt durchaus etwas zu bekämpfen. Aber das ist nicht »der Islam« als solcher. Das sind die dschihadistische Ideologie und die Voraussetzungen ihrer Ausbreitung. Rainer Z ...15:16, 4. Okt. 2014 (CEST)
Das sieht dieReligionswissenschaft anders. Das Christentum (und andere Religionen) gehen von Grund auf davon aus, den Menschen zum Guten bekehren zu wollen. Die Verbrechen, die durch Christen historisch begangen wurden, sind entstanden weil das Grundkonzept hier und da versagte. Beim Islam ist das anders. Hier stellt Gewalt, Grausamkeit, Lüge, Verrat usw. konstituierende Inhalte. Das ist ein wissenschaftlicher Fakt den Du sofort im Koran und in der Sunna nachlesen kannst. Über Mohammed - der ja als historische Figur sehr gut beschrieben ist und über dessen Wirken es viele Zeitzeugenberichte gibt - ist überliefert, wie er seine Religion gegründet und ausgebreitet hat. Und zwar mit Gewalt als Konzept. Die Geschehnisse in Kurdistan sind also kein "aus dem Ruder gelaufene falsch verstandene Religion" sondern sie sind exakt das, was vom Islam gefordert wird und für das er entwickelt wurde. Da ist sozusagen de facto die genuine Form des Islam, wie sie von Dir durch Aufschlagen des Korans aus Deinem Regal nachgelesen werden kann. 178.0.81.24319:12, 4. Okt. 2014 (CEST)
Das kann 94.219.120.79 nicht ernst meinen, falle ich auf einen Troll rein? Wahrscheinlich nicht im stande einen längeren Text zu lesen und Strohdoof. Im allgemeinen bin ich mirübrigens sicher das wenn die Christen all das durchgemacht hätten was die Menschen aus dem nahen Osten durchgemacht haben, sie die Bibel wahrscheinlich in genau so einer Menschenverachtenden art interpretieren würden.--78.51.229.16304:47, 5. Okt. 2014 (CEST)
Regenmuster auf Gewässern
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren17 Kommentare15 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Guten Tag,
wir (meine Familie) haben oft beobachtet das bei Regen und bei wenig Wind auf einem Stausee (bis 40 Meter Tief) sehr schöne Muster auf der Wasseroberfläche sichtbar werden. Die Muster entstehen durch Wechsel von weniger zu mehr "gekräuselten" Oberflächen und sind meist flächendeckend. Es kommt dabei teilweise zu Bildern die wie eine Karte von einem Flussdelta aussehen was sich meist zur Seemitte hinzieht. Die Muster verändern sich langsam und sind länger zu beobachten. Besonders auffällig sind diese Bilder im Herbst wenn der See abkühlt bzw. die Seetemperatur über der Lufttemperatur liegt. Leider habe ich nirgendwo Erklärungen zu sowas gefunden. Mit "Lake Effect" hat es meiner Meinung nach nichts zu tun. Temperaturumwälzungen die an der Wasseroberfläche sichtbar werden liegt eher im Bereich meiner Vermutung. Ich würde gern wissen was das ist und es auch meiner Familie erklären. Kann bitte jemand helfen und Verweise zu wissenschaftlichen Begriffen und Erklärungen beifügen? Dank voraus. 2.206.99.21111:19, 28. Sep. 2014 (CEST)
Schön! Jemand der Ästhetik in der Thermodynamik erkennt! ;-)
Danke. Hab das versucht. Etwas mehr Information als einen Googlesearchhinweis hätte ich gern, weil ich nicht wirklich weiter komme. Wirklich super wäre es wenn ich meinen Kindern sagen könnte: ja klar das könnt ihr dort in Wikipedia nachsehen. Ich versuchs bis dahin auch ohne eine solche Stelle zu erklären brauche aber dazu mehr Input. 2.206.193.7714:18, 28. Sep. 2014 (CEST)
Ehrlich gesagt kann ich mir die beschriebenen Strukturen noch nicht so richtig vorstellen. Die Muster entstehen durch Wechsel von weniger zu mehr "gekräuselten" Oberflächen und sind meist flächendeckend. Es kommt dabei teilweise zu Bildern die wie eine Karte von einem Flussdelta aussehen... Ein Flussdelta ist ein mehr oder weniger fraktales Gebilde: ein Hauptarm teilt sich in mehrere Nebenarme, die sich wiederum in mehrere Arme teilen, die sich wiederum... usw. Welcher Teil dieser Struktur ist mehr und die weniger "gekräuselt"? Die "Arme" oder die "Inseln" zwischen den Armen? Handelt es sich bei dem flächendeckenden Muster um ein einziges "Flussdelta", oder um mehrere "Deltas", die nebeneinander liegen? Ein Bild dieser Muster wäre vielleicht hilfreich. Geoz (Diskussion) 16:20, 29. Sep. 2014 (CEST)
Dank dem Googlesuchtip von Geezer hab ich Bilder gefunden die dort [35] ansatzweise zeigen wie das aussehen kann. Unsere letzte Beobachtung von einem erhöhten Standpunkt war besonders schön. Die scheinbar wie Flussdeltas auf der Oberfläche zusammenkommenden Arme waren dunkle (beruhigte) Bereiche der Wasseroberfläche. Schade das ich davon kein Bild gemacht habe. Mir würde schon eine Erklärung für Erscheinungen helfen, wie sie auf vorangestellten Bildern zu sehen sind. 2.200.7.13619:55, 29. Sep. 2014 (CEST)
Nochmal gesucht, aber keine "konkrete Erklärung" gefunden (Jungs, da steckt ein Diss.-Thema drin...!)
Suche => "lake" "rain" "surface patterns" <= lässt vermuten:
Unterschiede in der Temperatur (a) Regen (b) Seewasser => unterschiedliche Dichten => langsame Konvektion und - je nach Dichte - unterschiedlicher Effekt "lokaler" Winde (wieder durch Temparatur) auf diesen patches. Natur eben... GEEZER… nil nisi bene13:40, 1. Okt. 2014 (CEST)
Hier noch ein Bild[36] das solche "flussdelta-ähnliche" Erscheinungen zeigt (gefunden dort[37]). Das "Seewasser" ist Süsswasser Wind spielt keine Rolle - im Gegenteil bei stärkerem Wind verschwinden die Erscheinungen. Bekannt ist das der Wechsel Sommer/Winter zu Wechseln von Thermische Schichten ins Seen führt. Erstaunlich wäre es schon wenn ein Phänomen, das vermutlich seit Jahrtausenden zu beobachten ist bisher nicht untersucht ist. Wie erkläre ich das meinen Kindern? 2.206.247.216 22:03, 1. Okt. 2014 (CEST)2.206.247.21622:46, 1. Okt. 2014 (CEST)
quetsch - Für Konvektionsströmungen (also aufsteigende/absinkende Wassermassen, Strömung zwischen thermischen Schichten) genügt schon der Tag-Nacht-Temperaturunterschied bzw. zwischen sonnenbeschienenen und im Schatten liegenden Stellen des Sees. Auch ohne unterirdische Quellen oder einen Abfluß. Sicher diffundiert / sickert hinzukommendes Regenwasser auch an verschiedenen Stellen verschieden stark ins umgebende Erd-/Fels-/Sandstein-/usw-Reich. Auch verschieden temperaturempfindliche Stellen des Seebodens reagieren ggf. verschieden schnell auf Temperaturwechsel, so daß Konvektionsströme stattfinden. So ganz ruhig ist auch ein stiller See wohl nie. --217.84.73.23521:19, 4. Okt. 2014 (CEST)
Ja doch, ja - keine Panik ! ;o]) Ich fass 'mal zusammen die Erklärungsversuche von Alistair im (oben bereits verlinkten) Link "Lake surface patterns during rain": Regentropfen verursachen kleine konzentrische Wellen ["ripples, capillary waves"]. Myriaden solcher Wellen erzeugen eine texturierte Wasseroberfläche, mit granuliertem optischem Eindruck. In manchen Bereichen, den dunkleren, ist diese Textur stark verringert. Zwei Möglichkeiten: 1) Oberflächenmaterial ["surfactants"], 2) Aufwallende Wasser. Vorbetrachtungen: Große Wellen werden von der Gravitation beeinflußt - winzige von der Oberflächenspannung des Wasser. Kleine Wellen mit Wellenlänge bis zu 1,7cm breiten sich langsamer aus; ab diesem Wert breiten sich Wellen mit noch kleinerer Wellenlänge wieder schneller aus.- Durch Konvektionsströme fließt Wasser in allerlei Richtungen, aufwallend, dann sich ausbreitend oder absinkend und ggf zusammenfließend an verschiedenen Stellen. An zusammenfließenden Stellen sammelt sich Oberflächen-Gedöns ["debris"] an, wo auch Enten und Fische gerne stöbern. 1) Möglichkeit: Material an der Oberfläche dämmt die Bildung kleiner Wellen durch Regentropfen ein oder verhindert jedenfalls die granuläre Textur wegen reduzierter Oberflächenspannung. 2) Durch Aufwallung verursachte Strömungen erlauben Ausbreitung der Wellenkreise mit dem Strom, während in Gegenrichtung Wellenausbreitung gegen den Strom gedämmt oder verhindert wird ["impedes"]. Es entstehen Grenzen, wo Strömungsgeschwindigkeit der Ausbreitungsgeschwindigkeit der Wellen gleich sind. Vielleicht Beides. Soweit Alistair. Im dort folgenden Thread kommen verschiedene Aspekte hinzu, wie - Muster der Oberfläche bei Nebel; - unterirdische Quellen; - innert 5 Min ändert sich das Bild nicht; - auch im überall gleich tiefen Swimmingpool taucht die Textur auf. - Ich selber sehe jedenfalls eine Ähnlichkeit zu den °deltartigen° Strukturen, wie sie bei einer Pollenschicht auf Gewässern sich zeigen. - Unklar ist - soweit ich sehe - ob Oberflächenmaterial (auch: ein darauf schwimmender Film, Öl, andere Konsistenz des Wassers) eine Rolle spielt oder (Konvektions-)Strömungen zur Erklärung genügen, sowie, wie Interferenz hineinspielt / sich auswirkt. (?) Mit einer Konfettipistole könnte man die Strömung besser sichtbar machen, schonmal .. Wissenschaftlich: Oberflächenproben untersuchen, Hochgeschwindigkeits-Zoom-Aufnahmen, Zeitraffer der Strukturänderung, Nachbau im Wasserlabor ;o]=) .. Den Kindern kann man ja schonmal sagen, entweder kaum sichtbare Strömungen tragen die Regentropfen weg, so daß es dort anders aussieht, oder es ist ein ganz feiner (sonst unsichtbarer) Staubfilm an manchen Stellen, wo es anders aussieht, weil der Platscher dann und dort anders ist. Genau weiß man's halt noch nicht. Da es alles unsichtbar ist und man deshalb damit nicht spielen kann, werden sie das Interesse verlieren, jedenfalls mitnehmen, daß es eine natürliche Erklärung gibt und keine Fischungeheuer oder Regengeister am Werk sind. Um den Kauf einer Konfettipistole wirst Du nach der Vorgeschichte aber kaum 'rumkommen. --217.84.101.21115:00, 4. Okt. 2014 (CEST)
Dichte- und Temperaturunterschiede von Regen- und Seewasser wurden noch nicht erwähnt. Regen enthält keine gelösten Salze und ist meistens wärmer als das Wasser im See. Deswegen wird die Durchmischung von Regen- und Oberflächenwasser gehemmt. Ich könnte mir vorstellen, dass die „Adern“ Ansammlungen von Regenwasser sind, die sich noch nicht mit dem restlichen Oberflächenwasser gemischt haben. --Rôtkæppchen₆₈15:58, 4. Okt. 2014 (CEST)
Das wischt das Gegenargument nicht vom Tisch, daß aufwallende oder absinkende andersartige Wassermassen (Sauerstoff-/Nährstoffgehalt; Dichte und Temperatur; Salzgehalt) homogenere, rundlichere Bereiche formen würden (zudem mit Oberflächenmaterialansammlungen im Mittelpunkt der Aufwallung, wie ein Tischtennisball auf einem Springbrunnen), nicht eben Adern, Deltas, zerfurchte, zerfahrene Strukturen, wie auf den Bildern. --217.84.123.4515:16, 6. Okt. 2014 (CEST)
Es regnet die Muster sind wieder da. Geringer Wind, Außentemperatur 12°C Seetemperatur 15°C (Messung bei 1 Meter Tiefe). Niemand kann erklären was das ist? Frustrierend. --2.206.223.23211:14, 7. Okt. 2014 (CEST)
Der Regen platscht anders auf, weil das Seewasser an den hellen Stellen kälter, sauerstofreicher ist, weniger Schwebstoffe hat und absinkt, und an den dunklen Stellen wärmer, sauerstoffärmer, salzhaltiger und mehr Nährstoffe aus tieferen Schichten aus denen es aufsteigt. An den hellen Stellen treffen Regentropfen auf andersartiges Wasser und platschen deshalb stärker, an den dunklen, platscht es nicht so sehr, weil das Seewasser dem Regenwasser da ähnlicher ist und die Tropfen weicher aufkommen. - Oder es ist ein Tranfilm von natürlich verendeten Fischen, Seevögeln, Fettabfällen oder ein Feinstaubfilm durch schwache Strömungen ver- und zerteilt, der die Platscher dort hemmt. --217.84.112.7915:36, 7. Okt. 2014 (CEST)
Hitlers Taubenköchin Dione Lucas
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren31 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hat jemand eine Idee, wie mehr Details über die Hamburger Zeit dieser Dame zu finden sind? Ich schreibe gleich den Stand der Recherche auf, um Zeit zu sparen und auf das Kernproblem zu fokussieren. Vor allem Veganer geben sich in der letzten Zeit ziemlich viel Mühe, Hitler als Nichtvegetarier darzustellen, und bemühen dazu dubiose Quellen. Hier geht es mir nur um einen einzigen Aspekt:
In der Frage, ob Adolf Hitler ein Vegetarier war oder nicht, spielt die Engländerin Dione Lucas (en:wp) eine ziemlich gewichtige Rolle. Die Dame erreichte ab den späten 1940er Jahren mit Koch-TV-Shows in den USA eine gewissen Bekanntheit und war sowieso eine der ersten öffentlich erfolgreichen Köchinnen. In einem Buch mit Kochrezepten, das sie 1964 veröffentlichte, schrieb sie über "stuffed squab", wohl "gefüllte Täubchen":
"I learned this recipe when I worked as a chef, before World War II, in one of the large hotels in Hamburg, Germany. I do not mean to spoil your appetite for stuffed squab, but you might be interested to know that it was a great favorite with Mr. Hitler, who dined at the hotel often. Let us not hold that against a fine recipe though"(Snippet).
Es gibt offenbar sonst keinerlei weitere Quelle, die das ergänzen könnte. Imho beruhen ausnahmslos alle im Netz kursierenden Zusatzinformationen über Lucas und Hitler auf Phantasie (sie habe für ihn persönlich gekocht, sie habe mehrfach für ihn gekocht, es sei im Hotel Atlantic gewesen usw.). Der Wortlaut ihres Textes lässt nicht einmal die Schlussfolgerung zu, dass sie *für* ihn gekocht hat, als sie Küchenchefin war, oder dass Hitler da war, als sie Dienst hatte, oder überhaupt zu ihrer Zeit. Vielleicht hat Hitler da auch früher gegessen, und ihr wurde seine Vorliebe für Tauben kolportiert, als sie das Gericht erlernte.
Nun heißt es in Adolf Hitler, er habe sich seit 1932 vegetarisch ernährt (wobei alle Literatur von späteren Ausnahmen, Ausrutschern usw. schreibt); en:wp legt sich nicht so genau fest. Nach dieser Liste war Hitler 33 Mal in HH, zuletzt 1939. Mindestens bis 1930 stieg er im Hotel Phönix im Bahnhofsviertel ab, nach 1933 im Atlantic, wo er allerdings schon ab 1926 gelegentlich Reden gehalten, also auch gegessen haben könnte. Allerdings hätte Dione Lucas sich 1964 durchaus daran erinnern können, dass sie einst im besten Hotel Hamburgs gearbeitet hatte. Möglich also, dass sie im Phönix oder noch ganz woanders beschäftigt war und ihr Hitlers Täubchenliebe nur kolportiert wurde; "one of the large hotels" ist auch nicht notwendig "one of the best hotels".
Auch in der Chronologie sind Dinge unklar. 1930 war Dione 21 Jahre alt, heiratete Colin Lucas und eröffnete 1933 eine eigene Kochschule, 1935 erweitert um ein Restaurant; 1937 eröffnete sie noch eins (Biographie). Es kann ja sein, dass sie irgendwann nur für ein paar Wochen auf Praktikum in Deutschland war; die Nazis haben nach 1933 noch eine Weile lang eine englandfreundliche Politik betrieben, so dass sich ein junge Engländerin in HH nicht ganz unwohl zu fühlen brauchte. Andererseits war Gatte Colin Lucas ein modernistischer Architekt der MARS-Gruppe, für den die Schließung des Bauhauses 1933 und die Vertreibung des Personals sicherlich ein Skandal war.
Ob man in Englisch oder in Deutsch sucht - es läuf immer auf diese eine Referenz hinaus.
Was Harvard betrifft: Man könnte in der Auskunft der en:WP fragen, ob da ein historisch interessierter Küchenfanatiker aus Boston mitliest. Die Stadt ist ja gross genug...
"chef" muss nicht unbedingt "Küchenchef" bedeuten, sie kann auch einfach nur Koch gewesen sein, wofür auch die Tatsache spricht, dass sie das Rezept erst dort gelernt hat [39]. "Küchenchef im Hotel Atlantic" wäre doch bestimmt ein Renommee, dass man unbedingt erwähnen würde. Ihrem Lebenslauf nach blieb ihr kaum Zeit für eine lange Tätigkeit als Koch in Hamburg, zumal sie Anfang der 30er auch noch ein Kind bekommen hat [40]. Und von "...hat er gern gegessen." bis "...war eins seiner Lieblingsgerichte." ist es ja nicht weit. Also könnte Hitler durchaus auch nur ein einziges Mal Taube gegessen und den Koch danach freundlicherweise gelobt haben, und dieser Koch hat Lucas das Taubenrezept in den 1930er Jahren beigebracht. --Optimum (Diskussion) 16:43, 24. Sep. 2014 (CEST)
Mein Gott, ist das der übelste schwarze Humor, den man sich denken kann, jetzt um diese Jahreszeit, in der an T4 erinnert wird: Hitler ließ Blinde und Lahme umbringen und aß Taube. Hummelhum (Diskussion) 20:32, 24. Sep. 2014 (CEST)
Na das ist ja ein Spaß das die Vegetarier zum eigenen Whitewashing versuchen Hitler zum Karnivoren ehrenhalber zu erklären. Bin gespannt was erst PETA sagt wenn man denen erzählt das Hitler oberster Tierschützer war [41] oder die Ökofans wenn man Ihnen erklärt dass die Nazis den ökologischen Landbau in Deutschland eingeführt haben. --78.50.220.13213:24, 25. Sep. 2014 (CEST)
Der Streit Vegetarier vs. Allesesser nimmt immer wieder mal hochnotpeinlich-alberne Formen an – von beiden Seiten. Besonders widerlich wird es erwartungsgemäß, wenn Nazi-Vergleiche ins Spiel kommen. Ob nun Vegetariern untergerieben wird, dass Hitler einer von ihnen gewesen sei, oder umgekehrt den Allesessern, sie seien Mörder und hielten Tiere in KZs. Bei so einem elementaren Thema wie Ernährung gehts schnell hoch her. Rainer Z ...13:58, 25. Sep. 2014 (CEST)
Naja, man macht niemand anderen das Essen schlecht. Und erfahrungsgemäß sind da nicht wenige Vegetarier besonders nervig. Das Hitler ebenfalls Vegetarier war ist bestenfalls ein lustiges Anekdötchen das man zum Besten geben kann wenn mal wieder jemand einen mit "Ihh totes Tier" (hab ich ungefähr schon 10 mal erlebt) ins Essen quatscht. Genaugenommen gibt es auch keinen Streit zwischen Vegetariern und Allesessern sondern Vegetarische Dauermissionare und Leuten die davon genervt sind. Ist vermutlich ein deutsches Ding das Bewegungen die erfolgreich für eine Gleichberechtigung gekämpft haben, nicht aufhören können und nachdem Sie diese erreicht haben einfach doppelt nervig weiter machen. Kleine amüsante Geschichte zum Schluss. An der Fleischtheke in meinem Supermarkt hängt ein Schild an der Wand. "Und wenn alle Tiere ausgerottet sind, fressen wir die Vegetarier" :) --78.50.220.13214:18, 25. Sep. 2014 (CEST)
Egal ob Vegetarier oder Täubchenverspachtler - ich wette, er hatte im Sediment deutlich bräunliche Darmbakterien... wie jeder... GEEZER… nil nisi bene15:35, 25. Sep. 2014 (CEST)
Um das aufzuklären: Im November erscheint ein Buch über die NS-Hintergründe des Vegetarismus ("Don't go Veggie", beim Hirzel-Verlag aber noch gar nicht angekündigt). Es stammt aus dem Kreis der Achse-des-Guten-Autoren (das sind die geistigen Wegbereiter der Montagsdemos) und dient natürlich dazu, Vegetarier und Veganer allesamt als Ernährungsfaschisten zu diskreditieren, wofür schon der Co-Autor Udo Pollmer bürgt. Vorgeschmack: Hauptautor Klaus Alfs' Preprint "Adolf-Hitler-Medaille" für Tierschützer. Nationalsozialismus und Tierschutz – eine innige Liebesbeziehung, hier. Also so, wie umgekehrt PETA von Hühner-KZ und Ferkel-Holocaust spricht. Nun nahm allerdings Hitlers Tier-, Natur- und Körperpolitik tatsächlich viele Anliegen der Vegetarier- und Reformbewegung auf, Jagdverbote, Antivivisektion... bis hin zur Einbettung in die Industrie- und Fortschrittskritik, so dass man für diese Zeit damals (!) tatsächlich eine gewisse Verwobenheit der Anliegen feststellen kann; bei den Motivationen geht das natürlich weit auseinander.
Das Problem ist nun, dass sich viele aktive Vegis diesen braunen Komponenten ihrer eigenen Kulturgeschichte nicht stellen, sondern die Darstellung dieser Analogien allein als das begreifen, wofür sie auch geschrieben wird: als Diskreditierung. Dennoch wird dieses Buch auch in der Sache diskutiert werden. Darauf nun reagieren die Vegis zusammengefasst so (Beispiel, eins von vielen): Hitler war gar kein Vegetarier, alles nur ne Propagandamasche von Goebbels, und begründet wird das mit dünnen Argumenten oder mit hanebüchenen Belegen. Um eines davon zu überprüfen, meine obige Anfrage.
Imho sollten die Vegis die NS-Zeit selber bearbeiten und die ganze Breite ihrer ja durchaus auch emanzipatorischen und demokratischen Bewegung darstellen. Dazu gehört einzuräumen, dass Hitler durchaus als Vegetarier gelten kann (siehe oben der Link zur engl. WP). Das Ganze erinnert an die Kritik, die ganze Aufklärung führe direkt nach Auschwitz. Da ist vieles dran, und die (aufgeklärte) Auseinandersetzung um diese These hat die Sozialwissenschaften und den politischen Diskurs weitergebracht, weiter jedenfalls, als wenn diese Diskussion den Aufklärungsgegnern überlassen worden wäre. So far. --Aalfons (Diskussion) 16:14, 25. Sep. 2014 (CEST)
Das Einzige, was ich nun nicht verstehe, wie du darauf kommst, dass die Achgut-Autoren "die geistigen Wegbereiter der Montagsdemos" seien ... so ein ausgegorener Schwachsinn! :D Mit mindestens einer der beiden Gruppen hast du nicht wirklich auseinandergesetzt. --88.69.201.2702:38, 6. Okt. 2014 (CEST)
Warum sollten die Vegis die NS-Zeit bearbeiten? Ich zum Beispiel bin Nichtraucher, ganz genau so wie Hitler Nichtraucher war. Deswegen muss ich aber bei Gott nicht irgendwie die NS-Zeit bearbeiten. :))) Aber danke für den Tipp mit dem Buch. Wenn jemand den selbst aufgesetzten Heiligenschein der Vegies etwas braun anschmutzt, wird das bestimmt lustig. Vor allen da die Vegies nicht selten aus den Reihen entstammen die gerne andere braun anschmutzen. --78.50.220.13216:35, 25. Sep. 2014 (CEST)
Die Vegis sollten "ihre" NS-Zeit bearbeiten, weil sie zur Geschichte ihres Naturverhältnisses gehört; aber wenn du dich mit Natur- und Tierschutz im Nationalsozialismus nicht auskennst, wird es dir nichts sagen. Auch ein Autobahnbenutzer ist kein Nazi, man möchte sich aber schon wünschen, dass die Frühgeschichte der Autobahn jedem Autofahrer bekannt ist, aufgearbeitet ist sie ja. --Aalfons (Diskussion) 16:51, 25. Sep. 2014 (CEST)
Also "Autobahn" geht gar nicht! ;-) Daß die Kenntnis solcher Bezüge die Diskussion um das Essen oder Autofahren irgendwie sinnvoll bereichern könnte, wage ich zu bezweifeln. Aber sie kann sicher auf den Einzelnen erzieherisch wirken, der oft genug ein falsches und geradezu gefährliches Verhältnis zum Nationalsozialismus und anderen Totalitarismen hat: Knopp und Konsorten haben bei vielen den Eindruck erweckt, der Nationalsozialismus sei eine Art Reinaktualisierung des ideal Bösen. Daß der Nationalsozialismus ein ebenso vielschichtiges Phänomen war wie jede komplexe geschichtlich-politische Entität und daß selbst und gerade Leute wie Hitler auch Menschen mit vielen Facetten waren, können heute viele nicht mehr glauben. Das ist gefährlich, weil man sich so allgemein für immun gegen totalitäres Gedankengut hält: „Wie kann man auch“, sagt sich der historisch Ungebildete, „auf einen Tyrannen hereinfallen, der in jeder seiner Lebensäußerungen ekelhaft ist, der beim Reden spotzt und spuckt und bei dessen Erscheinen stets der Badonviller-Marsch in einer seltsam dissonanten Bearbeitung ertönt, die sofortiges Unwohlsein erregt? Wie dumm müssen unsere Vorfahren gewesen sein -- zum Glück sind wir heute weiter!“ Daß das ein großer Irrtum ist, daß es reine Hybris ist, zu wähnen, man blicke von der Höhe der Vernunft hinab auf die Früheren, sollte eigentlich auf der Hand liegen. Da war der antike Tyrannentopos schon weiter. Diesen gefährlich Irrtum kann jede Aufklärung über die „guten Seiten“ des Nationalsozialismus zu beheben helfen -- die ja nichts weniger als gute Seiten sind, sondern vielmehr nicht-unethische Akzidentien einer wesenhaft unethischen geistigen Bewegung. Wenn nur die meisten erkennten, daß sie nicht so leicht in der Lage sind, gefährliche historische Entitäten im voraus zu erkennen, daß sie nicht aus der bloßen Gnade der späten Geburt heraus immun gegen totalitäre Denkmuster sind, daß ihnen die Rattenfänger der Geschichte nicht abstoßend und häßlich entgegentreten, ja daß sie im Nationalsozialismus höchstwahrscheinlich nicht zum Widerstand gehört hätten -- wenn man mehr daran arbeitet, das der Masse der Leute begreiflich zu machen, dann wäre damit wohl mehr für die Volksaufklärung getan als mit allen Demos gegen Rechts zusammengenommen. Ich wünsche Dir, Aalfons, und den Vegis viel Erfolg dabei, das zu erreichen. Das war mein Wort zum Sonnabend. --ن[nuːn] (Diskussion) 13:10, 27. Sep. 2014 (CEST)
Ehrlich gesagt ist da eher dem Buch Erfolg zu wünschen. Gerade diese einseitige Beleuchtung der Geschichte erschafft erst die Neo Nazis. Die schönsten Verschwörungtheorien sind die, welche einen wahren Kern haben. Und bei denen bleiben auch die meisten Leute hängen. Wenn man von Leuten darauf gebracht wird "das nicht alles schlecht war" und man dann nach und nach immer mehr positives in einer Geschichte entdeckt von der nur negatives berichtet wurde hat man automatisch das Gefühl belogen worden zu sein. Und wenn einen das Postive verschwiegen wurde, stimmt denn dann das Negative? Hitler war Vegetarier, Nichtraucher, hat nicht getrunken, war Tierschützer, hat den Ökologischen Landbau eingeführt und Autobahnen gebaut. Abgesehen davon hat er Millionen Unschuldiger industriell umbringen lassen und war für den schlimmsten Krieg der Weltgeschichte verantwortlich. Man kann durchaus beides berichten, denn auch dem einfach Gestricktesten fällt von ganz alleine auf, dass Salatessen den zweiten Weltkrieg noch lange nicht aufwiegt.--85.181.202.7115:40, 28. Sep. 2014 (CEST)
Leider ist das Erkenntnisinteresse des Buches kein historisches, sondern ein tagesaktuelles. Da wird nur irgendwie "Belastendes" versammelt, nicht das Problem untersucht. Am Freitag postete Udo Pollmer, Gandhi sei erst im Verlauf eines London-Besuchs zum Vegetarier geworden; die Passage wurde nach einer halben Stunde gelöscht. Mal sehen, ob sie noch im Buch steht. --Aalfons (Diskussion) 09:07, 29. Sep. 2014 (CEST)
Ach, der Herr Pollmer... Wenn der sich auf sein Spezialgebiet beschränkte, könnte er sehr viel besser überzeugen. Wie so viele. --ن[nuːn] (Diskussion) 10:30, 29. Sep. 2014 (CEST)
Deine Ansicht, man müsse auch die vermeintlich positiven Seiten der Nazizeit thematisieren und sie aber in die Herrschafts- und Vernichtungslogik des Natinalsozialismus einbauen, teile ich übrigens – wenn ich dies als deine Ansicht richtig verstanden habe. --Aalfons (Diskussion) 13:41, 29. Sep. 2014 (CEST)
Aber in Harvard klappt am Montag vielleicht was. Über den Fortgang der Recherche berichte ich jetzt mal nicht mehr weiter, sondern nur noch über allfällige Ergebnisse. --Aalfons (Diskussion) 17:04, 2. Okt. 2014 (CEST)
So, das passende Material wurde durchgesehen. Leider keine weiteren Hinweise. Was nun... britische Behörden... die Hamburger fremdenpolizeilichen Unterlagen sind im Krieg schwer dezimiert worden... --Aalfons (Diskussion) 19:10, 7. Okt. 2014 (CEST)
Das ist schön. Ja, meine Ansicht hast Du richtig verstanden; ich leide an häufiger Schlaflosigkeit und schreibe nach durchwachten Nächten manchmal etwas schwerverständlich. Das bitte ich zu entschuldigen. --ن[nuːn] (Diskussion) 15:44, 30. Sep. 2014 (CEST)