Wikipedia:Auskunft/Archiv/2018/Woche 50

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 50 im Jahr 2018 begonnen wurden.

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rehydrierte entrahmte Milch?

Auf einer Packung Käse las ich als Zutat rehydrierte entrahmte Milch. Was eine entrahmte Milch ist weiß ich. Aber was bedeutet rehydriert? Google brachte mich irgendwie nicht weiter oder ich habe falsch gesucht. --46.4.242.11 01:17, 12. Dez. 2018 (CET)

Aber richtig falsch gesucht. Rehydrieren ist das Gegenteil von dehydrieren. Die haben Pulver- oder Kondensmilch mit Wasser wieder verflüssigt. --RAL1028 (Diskussion) 01:22, 12. Dez. 2018 (CET)
Danke! --46.4.242.11 01:38, 12. Dez. 2018 (CET)
Neien, nicht verflüssig - das Magermilchpulver wird in Wasser gelöst. Verflüssigung geht anders. --94.219.8.159 01:46, 12. Dez. 2018 (CET)
@TO: Offenbar ist Dein Google kaputt. Mein Google kann das problemlos erklären. --94.219.8.159 01:46, 12. Dez. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Google kaputt!? --94.219.8.159 01:46, 12. Dez. 2018 (CET)

Korinthenkack: das muss natürlich auch rehydratisiert heißen, denn mit Dehydrieren hat das nun so gar nichts zu tun. Ist leider aber Allgemeindummsprech geworden :-( --Elrond (Diskussion) 10:12, 12. Dez. 2018 (CET)

Hydrieren ist irgendwas mit Wasserstoff unter hohem Druck und hoher Temperatur, z.B. Bergius-Pier-Verfahren. Auch wird das Milchpulver nur teilweise gelöst, wie 94.219.8.159 vorschlägt. Der minimale Milchfettrest entrahmten Milchpulvers wird emulgiert. --Rôtkæppchen₆₈ 10:22, 12. Dez. 2018 (CET)
Nicht unbedingt hohe Temperatur und hoher Druck. Mit Palladium oder Platin auf Aktivkohle geht es in vielen Fällen auch bei Normaldruck und Raumtemperatur. Hab ich schon dutzende Male gemacht. --Elrond (Diskussion) 15:22, 12. Dez. 2018 (CET):
Wasser enthält keinen Emulgator, Milch schon. Milchpulver ist nicht frei von Wasser, darum möchte ich mal behaupten, das Milchfett ist auch im Pulver weiterhin emulgiert und wir haben eine eingetrocknete Emulsion. Will man erreichen, daß Milch keine Emulsion mehr ist, hilft trocknen nicht weiter, da muß man stampfen. --178.4.190.59 17:44, 12. Dez. 2018 (CET)
Das Milchpulver bringt seinen Emulgator in Form von Phospholipiden praktischerweise gleich mit. --Rôtkæppchen₆₈ 01:13, 13. Dez. 2018 (CET)
Genau das habe ich eins weiter oben bereits angemerkt. Das Milchfett liegt in der Milch emulgiert vor und wenn man der Milch Wasser entzieht, ist das immer noch so und wenn man danach wieder Wasser zusetzt, ist das auch immer noch so. --178.4.190.59 01:21, 13. Dez. 2018 (CET)
Milch ist eine Fett-in-Wasser-Emulsion. Milchpulver wäre dann eine Fett-in-Lactose-Mineralstoff-Protein-Emulsion. Sorry, aber so etwas kennt kein Chemie- oder Biologielehrbuch. Das ist ein Fest-fest-Gemenge. --Rôtkæppchen₆₈ 02:12, 13. Dez. 2018 (CET)

Das Handy zum Schweigen bringen

Ich fahre demnächst in ein asiatisches Land, wo, wenn die Einreisebeamten mein Android-Smartphone (ein Galaxy S6) checken wollen, sie nicht allzuviel über mich erfahren sollen. Einfach so. Ein Total-Reset kommt nicht in Frage, weil ich vielerlei Dinge unterwegs brauche. Was darf ich aber nicht zu löschen vergessen? Cache des Browsers, Cookies, vieles im Mailsystem, Dokumenten-Download okay, aber was sollte einer kleinen Löschaktion sonst noch zum Opfer fallen? Ich habe keine Ahnung, wie forensisch eine mutmaßliche Schnüffelei am Flughafen sein könnte, vielleicht eher nur nach den Basics. Passwortschnüffelei (z.B. zur Dropbox) würde ich jetzt erst mal ausschließen... oder? Vielleicht gibt es auch eine nachlesbare Anleitung für so einen Fall? Den ganzen Sums zu verschlüsseln wird mich vermutlich überfordern. --Aalfons (Diskussion) 13:29, 10. Dez. 2018 (CET)

Einfacher ist es vermutlich, ein billiges Urlaubssmartphone zu erstehen und die SIM-Karte, ggf. gleich eine lokale, dort reinzustecken. Hat auch einen Vorteil wenn dir dieses gestohlen wird. Es ist halt die Frage, was die „vielerlei Dinge“ bei dir sind. --Schaffnerlos (Diskussion) 13:37, 10. Dez. 2018 (CET)
Von welchem asiatischen Land sprichst Du? Nordkorea, China, Japan, Südkorea? Das macht schon Unterschiede. --Elrond (Diskussion) 13:39, 10. Dez. 2018 (CET)
Hardwareseitig die eingebaute Kamera und das große Bedienfeld, mit dem ich sehr gerne mobil Wikipedia editiere und officemäßig auch. Daher soll das Gerät mit. Ansonsten ist "vielerlei" mein Telefonverzeichnis, Büroprogramme und alles, was man sonst für's mobile Arbeiten braucht. Insofern kein "Billighandy", um die Enkel mit exotischen Bildern zu nerven. --Aalfons (Diskussion) 13:43, 10. Dez. 2018 (CET)
Ich schließe mich ganz definitiv Schaffnerlos an: Besorge dir ein Handy, das alles kann, was du brauchst, und ziehe da drauf, was du brauchst, und sonst nichts. Das ist der einzig sichere Weg, und das sollte es dir auch wert sein. Du kannst das Smartphone danach als Zweitphone verwenden oder als kaum gebraucht wieder verkaufen, dann hältst du den finanziellen Schaden gering. Aber in deinem aktiven Gerät herumzupfuschen, ist für jemanden ohne fundierte datenforensische Kenntnisse sinnlos und gefährlich: Du machst womöglich mehr kaputt als die, die in deinem Handy schnüffeln wollen; und wenn sie gut sind, finden sie trotzdem noch was (zumindest Verdacht erregende Spuren deiner Löschmanipulationen). --Snevern 14:25, 10. Dez. 2018 (CET)
Ohne die Vorurteile zu stark zu strapazieren: Samsung mit Android und du machst dir Sorgen wegen einer Zollkontrolle?
Zweithandy wäre erste Wahl. Sonst kommst du um ein Total-Reset bei Android, meiner Ansicht nach, nicht herum. Zuerst Sicherung auf den PC, Reset, dann nur die Dinge wieder drauf laden die du unbedingt brauchst.
Bei einigen wäre z.B. das Telefonverzeichnis etwas, das man keinesfalls jemandem komplett zeigen möchte (Klienten-Daten). - Gardonne (Diskussion) 14:33, 10. Dez. 2018 (CET)
Irgendwo habe ich noch mein altes Galaxy S3. Dies resetten und dann nur drauf, was nötig ist - das hört sich plausibel an. Allerdings müsste ich dann auf die Kameraqualität des S6 verzichten, aber das scheint der einzige Nachteil zu sein... --Aalfons (Diskussion) 14:56, 10. Dez. 2018 (CET)
Hier wird beschrieben, wie die Daten des S6 gesichert werden können. Danach das Smartphone auf Fabrikeinstellungen zurücksetzen und nur die unbedingt benötigten Apps und Daten zurückkopieren. Nach der Reise dann die neu hinzugekommenen Daten sichern, die alte Sicherung wiederherstellen und von der neuen Sicherung die erhaltenswerten Daten. --Rôtkæppchen₆₈ 15:09, 10. Dez. 2018 (CET)
Liest sich noch einfacher als das alte S3 zu nehmen. Danke. --Aalfons (Diskussion) 15:28, 10. Dez. 2018 (CET)

Eifel oder Bergisches Land?

Hier ist ein Screenshot aus einer ARD-Sendung: Bild, es muss in der Eifel oder im Bergischen Land sein. Erkennt jemand das Dorf? Danke! --Chris06 (Diskussion) 15:00, 10. Dez. 2018 (CET)

Warum hat der Bus dann die typische Lackierung eines schweizerischen Postautos? Wirklich sicher, dass das in NRW ist? --Aalfons (Diskussion) 15:31, 10. Dez. 2018 (CET)
Ach, das ist SU-PU 73H, ein in Siegburg zugelassener Oldtimer. Und der Besitzer lebt in Neunkirchen im Siegerland, vielleicht gehört der Kirchtum auf dem Bild ja einer der neun Kirchen. Eine flüchtige Recherche nach Bildern bei Google brachte allerdings nix. --Aalfons (Diskussion) 15:38, 10. Dez. 2018 (CET)
Ein Vergleich mit Liste der Kirchen im Bistum Aachen ergab: Rohr (Blankenheim). 91.54.39.121 16:10, 10. Dez. 2018 (CET)
Rohr dürfte richtig sein. Der große Baum, die sich gabelnde Straße und die übrige Bebauung passen. Im Luftbild ist an der Stelle des Wohnwagens ebenfalls ein Wohnwagen oder -mobil zu erahnen. Respekt für die schnelle Lösung! --Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:37, 10. Dez. 2018 (CET)
Danke! Also ein bergischer Bus aus der Schweiz in einem Eifeldorf. Chris06 (Diskussion) 16:16, 10. Dez. 2018 (CET)
Kein bergischer, sondern ein siegerländer Bus. --Aalfons (Diskussion) 17:08, 10. Dez. 2018 (CET)

Buch Titel gesucht !

Ich kann mich leider nicht mehr an den Titel erinnern:( aber ich weiß ca um was es geht. Und zwar geht es um ein Mädchen was Hilde hieß einen Armreif von ihrer Oma bekommen hat sie hat einen besten Freund der George heißt und er ist Professor an einer Uni. Er will einen Ausflug nach Worms machen und Hilde mit nehmen. In Worms erfahren die beiden viel über die Niebelungensage unter anderem auch das der Armreif von Hilde der echte Armreif von Kriemhild aus der Sage ist.

Lucie Tourmalin: Nur ein Märchen?, Roman von 2014 --Hans Haase (有问题吗) 19:18, 10. Dez. 2018 (CET)

Was ist der katzigste aller Hunde...

...wenn man der Amerikanischen Waldkatze nachsagt, sie sei die hundigste aller Katzen? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:37, 12. Dez. 2018 (CET)

Basenji 2001:16B8:60F3:2300:1D3E:8EDB:7D17:FB85 13:50, 12. Dez. 2018 (CET)
Link. --178.4.190.59 18:43, 12. Dez. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissensfrage, das ist rein subjektiv. Gerne ins Café umsiedeln. --178.4.190.59 18:43, 12. Dez. 2018 (CET)

Von Wikipedia zu Wikimedia?

Warum komme Ich von der Website Wikipedia zur Website Wikimedia?Mit einem Spendenaufruf!ist das richtig?? --2A02:8108:50C0:2488:FD14:17C8:FEFD:2AD4 20:07, 12. Dez. 2018 (CET) Mehr wollte ich nicht wissen,wäre ja schon wichtig Mit frdl Grüssen fr.SK

Warum Du dort hinkommst, dürfte daran liegen, daß Du einen Link angeklickt hast, bspw. in einem Spendenaufruf. Wie Du da hin kommst wäre Wikimedia, Kasten rechts ganz unten oder Wikimedia_Foundation#Weblinks zweiter Listeneintrag. --178.4.190.59 20:15, 12. Dez. 2018 (CET)

Das hat schon seine Richtigkeit. Die Wikimedia Fördergesellschaft ist eine unabhängige gemeinnützige Organisation, die in Deutschland Spenden für Wikipedia und andere Wikimedia-Projekte sammelt. Wikimedia ist also keine Hackertruppe, die Spenden für die Wikipedia in die eigene Tasche umleiten will. --Blutgretchen (Diskussion) 23:43, 12. Dez. 2018 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: FzW beantwortet. --178.4.190.59 20:15, 12. Dez. 2018 (CET)

Nachthimmel des Mars

Aussehen des Himmels anderer Planeten#Mars sagt nur etwas über den Taghimmel des Mars, aber wie klar oder trübe ist der Nachthimmel des Mars? Der hohe Staubanteil in der Atmosphäre hat doch bestimmt einen deutlichen Einfluss darauf, wie gut oder schlecht man nachts auf dem Mars die Sterne und Planeten sowie Phobos und Deimos sehen kann. Während einem der vielen Staubstürme dürfte der Nachthimmel vermutlich wie eine undurchdringliche schwarze Decke sein. Hat jemand hierzu eine Quelle? --Neitram  14:47, 10. Dez. 2018 (CET)

Kennst du schon en:Extraterrestrial_skies#Earth_from_Mars? --FriedhelmW (Diskussion) 18:13, 10. Dez. 2018 (CET)
Wobei das Bild vom Mars-Himmel eher in einer späten Dämmerungsphase aufgenommen worden sein könnte. So wie die Venus auf der Erde oft nur während der Dämmerung zu sehen ist, ist auf dem Mars die Erde oft nur während der Dämmerung zu sehen... --Gretarsson (Diskussion) 22:38, 10. Dez. 2018 (CET)
Schönes Bild, aber was ich suche, ist eine Textquelle über den Einfluss des atmosphärischen Staubs auf die nächtlichen Sichtbedingungen. --Neitram  08:54, 11. Dez. 2018 (CET)

"very" im Zusammenhang mit Substantiven

Mir ist aufgefallen, dass "very" manchmal im Zusammenhang von Substantiven verwendet wird. Z.b. "This very person". Ich bin auf der Suche nach der passenden Regel bzw einer Erklärung, wann wo und wie man dieses "very" in Bezug auf Substative verwenden kann. --Electriccat (Diskussion) 22:16, 10. Dez. 2018 (CET)

Very als Adjektiv bedeutet (1) höchstselbst, genau derjenige (wie in deinem Beispiel), (2) äußerst (the very beginning/end), (3) allein schon (the very idea...); in der Regel muss ein bestimmter Artikel davorstehen. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:23, 10. Dez. 2018 (CET)
https://en.oxforddictionaries.com/definition/very --FriedhelmW (Diskussion) 22:24, 10. Dez. 2018 (CET)
"very" vor Substantiven ist, zumindest im US-Englisch nichts Besonderes (UK kenne ich nicht genug, vermute aber auch dort). Es wird in diesen Fällen nicht mit "sehr" übersetzt, sondern oft ungefähr mit "genau diese(r/s)". 80.71.142.166 22:27, 10. Dez. 2018 (CET)
Siehe Wiktionary. --Komischn (Diskussion) 17:31, 11. Dez. 2018 (CET)

Überraschungsei wunschfigur

Kann man beim Hersteller gezielt bestimmte Figuren bestellen, gegen Gebühr?

--89.204.138.29 00:02, 11. Dez. 2018 (CET)

Frag ihn einfach selbst. --Rôtkæppchen₆₈ 00:08, 11. Dez. 2018 (CET)
Es gibt professionelle Sammler,[1] die um kostendeckend arbeiten für manche Figuren weit 3-stellige €-Beträge nehmen. Die Berichte darüber laufen schon darauf hinaus, dass mehr dieser schokoladenhaltigen Eier gekauft werden, und auch andere Marken oder deren Gimmicks zeigen. Was G findet: Martin Schneider und Ü-Ei. --Hans Haase (有问题吗) 06:24, 11. Dez. 2018 (CET)
Diese ganze Ü-Ei-Figuren-Sammelei (Kinder Überraschung) ist doch längst erledigt. Der totale Hype um´s Sammeln der Figuren hat doch lediglich den Absatz explodieren lassen. Die seinerzeit erschienenen Kataloge und deren Wertangaben waren völlig aus der Luft gegriffen. --LeseBrille (Diskussion) 10:14, 11. Dez. 2018 (CET)LeseBrille
Das mit dem Wert ist so wie bei Oma's alten Häuschen: Es ist exakt soviel wert, wie jemand dafür zu zahlen bereit ist. Benutzerkennung: 43067 14:01, 11. Dez. 2018 (CET)

LKW-Maut auf der Bundesautobahn 20

Wenn morgen die Behelfsbrücke für den Verkehr freigegeben wird, wird sie dann auch in die Mauttabelle aufgenommen? --88.70.35.196 22:18, 11. Dez. 2018 (CET)

Und wird es auf der Behelfsbrücke (bzw. der Behelfsanschlussstelle Langsdorf) eine Ampelregelung geben? --88.70.35.196 22:21, 11. Dez. 2018 (CET)

Film gesucht

In welchem 80er Jahre Film werden zwei Männer aus einem Kühlraum gerettet, weil sie über ein Tastentelefon unter anderem das Lied downtown spielen?! (Könnte auch eine Serie sein, später spielen.... Aber Downtown ist sicher!) --92.210.133.172 22:47, 11. Dez. 2018 (CET)

Rein musikalisch sollte das unmöglich sein, da die DTMF-Einzeltöne jeweils ca. 134 Halbtöne auseinanderliegen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:55, 12. Dez. 2018 (CET)
Das ist dieser Film, die Szene HIER bei etwa 3.45min; er machts mit nem Taschenrechner. --Stemmerter (Diskussion) 01:14, 12. Dez. 2018 (CET)

Super! Vielen Dank!!

Norbert Röttgen

Ich weiß bis heute nicht, aus welchem Grund er 2012 als Bundesminister entlassen wurde, welchen sachlichen Grund es gab. Der Wiki-Artikel erwähnt die Entlassung zwar, schweigt sich zu den Gründen aber reichlich aus.

--109.41.64.103 23:33, 11. Dez. 2018 (CET)

Vielleicht kann Spiegel Online Anhaltspunkte liefern, expressis verbis kam von ihr dazu, glaube ich, nie etwas. --Stefan »Στέφανος«⸘…‽ 23:42, 11. Dez. 2018 (CET)
Der nach außen dargestellte Grund ist im Artikel dargestellt, nämlich die Niederlage bei der Landtagswahl bzw. überhaupt das Antreten bei einer Landtagswahl und der damit verbundene Wechsel in die Landespolitik. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:05, 12. Dez. 2018 (CET)
In die damalige Zeit, passt der Umweltaspekt der Energiewende. Dem von Merkel vorangetriebenen Atomausstieg, konnte nicht nur die Kohle folgen. Die Solarpleite/Solarpleitewelle kennt die Wikipedia nicht. Nicht nur ein Ministerium bestellte den Unternehmensbestatter deutscher Zukunftstechnik.[2][3] Gerade die Solarindustrie findet solche Worte.[4] Seine Reden hatte zuvor noch andere Worte:[5] Und der Grund war der Presse bekannt:[6] --Hans Haase (有问题吗) 12:35, 12. Dez. 2018 (CET)
Na was sagste nun, du konnstest jetzt auch dein Regierenden und Regierungssystembashing vorbringen. Was musst du glücklich sein.--2003:E8:33C4:C300:6DEB:D94:D3ED:B4D0 19:27, 12. Dez. 2018 (CET)
Ich ich sage das, sondern die Presse gibt es wieder, was die Wikipedia offensichtlich nicht tut. Was später im Zuge vom Made in China 2025 jetzt schon von der chin. Regierung bezuschusst wird, wurde deutschen Solar-Herstellern und Kuka AG vorenthalten. m+s Elektronik ging Pleite, weil eine „gerettete Bank“ bei diesem Unternehmen mehr offene Rechnungen hatte als sie ihm Kreditrahmen einräumte. In Wahrheit jagte sie unter anderem einen ehemaligen Mitarbeiter. Jetzt überlegt schon der Letzte deutsche Computerhersteller, bis 2020 seine deutsche Fabrik zu schließen. --Hans Haase (有问题吗) 10:08, 13. Dez. 2018 (CET)
Wie dumm war ich nur, ich hätte es wissen müssen, dass du jede Antwort nutzt um weiter deinen Lebensfrust los zu werden. Ach, wie war doch das Jahr deiner Sperre schön, als die Auskunft sauber blieb und nicht dein Kotzkübel war.--2003:E8:33CA:5F00:410D:7EED:4F4F:58D0 10:50, 13. Dez. 2018 (CET)
Ach, für das was die Presse sagt? Tut mir leid, dass ich mich der Zensur nicht unterworfen habe. Und es ist nicht mein Bier, wenn ein Minister nicht das erfüllt, was seine Chefin als Richtung vorgab, was die Presse so wiedergab. --Hans Haase (有问题吗) 11:00, 13. Dez. 2018 (CET)
Mein Gott, du magst ja Recht haben, aber es geht ja nur darum, dass du jede Gelegenheit nutzt deinen persönlichen Frust heraus zu posaunen, ob es passt oder nicht. Die Frage war schon lange beantwortet, was soll jetzt noch der unpassende Nachklapp.--2003:E8:33CA:5F00:410D:7EED:4F4F:58D0 11:45, 13. Dez. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 2003:E8:33CA:5F00:410D:7EED:4F4F:58D0 11:45, 13. Dez. 2018 (CET) Frage ist beantwortet.

Füllvolumina von Fahrradreifen

Gibt es vielleicht irgendwo eine Tabelle von Füllvolumina gängiger Fahrradreifengrößen? Ich schätze mal einen dicken 28"-Reifen ab: Querschnitt ungefähr 25 cm2, Umfang rund 2 m, macht ein Füllvolumen von ca. 5 l. Wenn der auf 5 bar aufgepumpt wird, ist damit ein Luftvolumen von ca. 25 l unkomprimiert erforderlich. Ich würde gerne abschätzen, wie weit man mit "Pannenluftquellen" (Sprühdosen, Gaspatronen, evtl. chemische Gaserzeuger) denn praktisch wohl kommen könnte. (Der "Tire Booster" von Schwalbe ist zum Mitführen von Ersatzdruckluft weder vorgesehen noch geeignet, sondern dient nur als Kurzzeit-Pufferspeicher zur Montage von Schlauchlosreifen. Dessen Inhalt liegt etwas über ein Liter, und er darf kurzzeitig mit 11 bar gefüllt werden und enthält dann somit ca. 15 l Luft, die sich aber auf Reifen und Flasche verteilen. Er in Luftstoß mit 11 bar, wie in der Werbung behauptet, ist somit gar nicht möglich.) --77.188.98.62 12:14, 10. Dez. 2018 (CET)

Anhand der ETRTO-Größe des Reifens und der Formel für das Volumen eines Volltorus   lässt sich das berechnen, wobei die Reifenbreite gleich   und der Felgendurchmeser gleich   ist. Der Rest ist ein bisschen Algebra. --Rôtkæppchen₆₈ 12:25, 10. Dez. 2018 (CET)
Läßt es sich nicht. Das ist form-, wandstärke- und druckabhängig, und außerdem ist Deine Formel falsch. --77.188.98.62 14:26, 10. Dez. 2018 (CET)
Inwiefern ist meine Formel falsch? Du findest sie mit Herleitung im Artikel Volltorus und die Beziehung der Radien eines Torus zu den ETRTO-Maßen eines Fahrradreifens ist trivial. --Rôtkæppchen₆₈ 14:46, 10. Dez. 2018 (CET)
Die ETRTO-Maße sind Außenmaße, während für das Füllvolumen Innenmaße relevant sind. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:15, 10. Dez. 2018 (CET)
Und bei der Berechnung der Speichenspannung wird der Gegendruck des gefüllten Reifens berücksichtigt. Wenn der Fragesteller eine einfache Frage im Literbereich stellt, nutzen ihm Spitzfindigkeiten im Milliliterbereich wenig. --M@rcela   15:19, 10. Dez. 2018 (CET)
Mit den Werten unter Fahrradbereifung für den 28"-Reifen komme ich auf r=21mm und R=335mm, das Volumen ist dann nach Rotkäppchens Formel V=2,92 Liter. --Optimum (Diskussion) 15:45, 10. Dez. 2018 (CET)
In der Werbung finde ich übrigens keine Angabe darüber, mit wieviel Druck des Gerät gefüllt werden darf, sondern nur "... können schlagartig bis zu 11 bar Druck in den Reifen gebracht werden." Unter Berücksichtigung des Gerätevolumens muss es dann vorher mit ca. 39 bar gefüllt worden sein. --Optimum (Diskussion) 16:00, 10. Dez. 2018 (CET)
Ups, doch noch gefunden:"Maximaldruck der Flasche beachten: 11 Bar/160 PSI". Dann kann man einen Reifen logischerweise nicht auf 11 bar aufpumpen, sondern höchstens auf 3,1 bar. Aber es geht da auch wohl eher um die Geschwindigkeit, mit der die Luft eingebracht wird. --Optimum (Diskussion) 16:08, 10. Dez. 2018 (CET)
Wie kommst du auf die 3,1 bar? --MrBurns (Diskussion) 22:45, 10. Dez. 2018 (CET)
Die Drücke sind Überdrücke bezüglich des Außendruckes von ca. 1 bar. Berücksichtigt man das, ergeben 1,15 Liter Luft mit 12 bar absolut und 2,92 Liter Luft mit 1 bar absolut zusammen 4,07 Liter Luft mit 4,11 bar absolut, also 3,11 bar Überdruck. --Rôtkæppchen₆₈ 22:59, 10. Dez. 2018 (CET)
Die oben genannten 11 Bar verträgt sowieso kein Drahtreifen. Wenn er noch dazu abrupt mit hohem Druck aufgepumpt wird, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, daß der Schlauch zwischen Mantel und Felge hervorquillt und platzt. Als Notlösung ist für alle möglichen Fälle 3 Bar mehr als ausreichend. Die meisten Radfahrer achten selten auf Reifendruck und fahren mit weniger. Eine gute Werkstatt pumpt die Reifen egal bei welcher Reparatur auf Maximum auf, der Kunde wundert sich dann, daß das Rad "viel besser fährt" als vorher, selbst wenn nur ne Glühlampe ausgetauscht wurde. Selbst die kleinen Sprayflaschen mit Dichtflüssigkeit funktionieren meist ausreichend, um ein Weiterfahren zu ermöglichen, man hat da oft weniger als 2 Bar drauf. Da die Ventile verkleistern, ist sowieso ein späterer Austausch erforderlich. --M@rcela   23:10, 10. Dez. 2018 (CET)
Wobei diese Druckflasche ja zum Aufziehen schlauchloser Reifen dient. --Optimum (Diskussion) 21:11, 11. Dez. 2018 (CET)
Das sind auch nur Drahtreifen mit Dichtung am Felgenhorn. --Rôtkæppchen₆₈ 10:11, 12. Dez. 2018 (CET)
"Die Wahrscheinlichkeit ..., daß der Schlauch zwischen Mantel und Felge hervorquillt und platzt" ist dadurch aber null. --Optimum (Diskussion) 11:18, 12. Dez. 2018 (CET)

Höchste Dichte von Photonen

Hallo, ich habe mal ne Frage.

Ist es schonmal versucht worden, Hinweise über die Struktur des Raumes zu gewinnen, indem man versucht hat, masselose Lichtteilchen zu konzentrieren? Ich meine in der Art eines starken Laser-Strahls. So hell, wie es beispielsweise in der Polregion eines Magnetars ist oder in der Schale, die auf dem Schwarzschildradius liegt. Was geht da vor sich? Wenn man immer mehr Lichtteilchen auf einer Raumeinheit konzentriert. Berühren die Photonen einander? Oder interferieren sie so wie Wellen in einem Schwimmbecken? 188.106.208.93 05:31, 11. Dez. 2018 (CET)

Die interferieren, siehe z.B. Speckle und en:Speckle pattern. --Hareinhardt (Diskussion) 08:29, 11. Dez. 2018 (CET)
Bei ausreichend hoher Energiedichte bilden sich Elektron-Positron-Paare.
https://en.wikipedia.org/wiki/Pair_production#Cross_section
https://de.wikipedia.org/wiki/Paarbildung_(Physik)#Wechselwirkung_zwischen_Photonen
https://de.wikipedia.org/wiki/Halpern-Streuung#Quantenelektrodynamik
Kurz nach dem Urknall erzeugte die Paarbildung auch noch massereichere Teilchen.
-- Karl Bednarik (Diskussion) 10:02, 11. Dez. 2018 (CET).
Prinzipiell können beliebig viele Photonen in einem Raumbereich sein, weil es Bosonen sind. Bei sehr hoher Energiedichte können aber auch Photonen ein schwarzes Loch erzeugen. Umso größer der Bereich ist, desto niedriger ist die nötige Energiedichte, siehe Formel für den Schwarzschildradius: der ist proportional zur Masse (also ist umgekehrt auch die Masse proportional zum Schwarzschildradius), das Volumen einer Kugel mit Radius r ist aber proportional zu r³, also ist die Dichte proportional zu r/r³ = 1/r² (fun fact: wir könnten selbst in einem schwarzen Loch sein, da der Schwarzschildradius der Masse im sichtbaren Universum ziemlich genau der Größe des sichtbaren Universums entspricht, die Dichte des sichtbaren Universums ist ca. 5*10−30 g/cm³). Die Masse ist hier als äquivalent zur Energie zu betrachten, daher auch "masselose" Teilchen wie Photonen haben eine Masse.
Technisch ist man allerdings noch weit davon entfernt, sowas bewerkstelligen zu können. --MrBurns (Diskussion) 14:17, 11. Dez. 2018 (CET)

Coole Antwort. Also ist es nicht möglich, Photonen so zu konzentrieren, dass man sie mit dem Messer schneiden kann. Sie weichen dann zunehmend in Paarbildung aus. Also die Materie scheint sich hier wirklich was einfallen zu lassen, damit wir nichts über ihre wahre Natur heraus bekommen. Also gibt es sozusagen keine Möglichkeit, einen Raum mit etwas anzufüllen bis er "voll" ist?

Und sag mal, noch eine andere Frage. Ist die Annahme, dass die Materie in einem schwarzen Loch zu einem unendlich kleinen Punkt mit unendlich hoher Dichte zusammen saust, nur eine Annahme oder steht das sozusagen schon fest? Ich meine, es könnte doch sein, dass die Formeln, mit denen man das berechnet, unvollständig sind und ein Schwarzes Loch in Wirklichkeit einfach nur eine schwarze Kugel ist, die z.B. nur deutlich kleiner als ein Neutronenstern gleicher Masse ist, so dass sie kleiner als ihr eigener Schwarzschildradius ist. Es ist ja in der Physik immer merkwürdig wenn als Ergebnis etwas Unendliches raus kommt. Eigentlich ist Unendlichkeit ein total bizarres Konzept, vielleicht sogar die bizarrste Vorstellung, die es überhaupt gibt. Wenn etwas wirklich echt unendlich klein ist, dann fällt es schwer sich vorzustellen, das es da ist. 188.106.208.93 21:15, 11. Dez. 2018 (CET)

Ein schwarzes Loch existiert sobald eine gewisse Masse in einem Bereich konzentriert ist der innerhalb ihres eigenen Schwarzschildradiuses liegt. Dass diese Masse dann weiter kollabiert bis sie auf einen Punkt konzentrkert ist ist nur eine geometrische Fortsetzung des bisherigen Kollaps in der Raumzeit die nicht überprüft werden kann, da aus einem schwarzen Loch nichts entweichen kann. Zwar gibt es theoretisch Hawking-Strahlung die auch dazu führt dass die Masse von schwarzen Löchern abnimmt falls nichts mehr "reinfällt" aber diese enthält nach den momentanen Theorien keine Informationen über das Innere des schwarzen Lochs (was abee durchaus umstritten ist, siehe Informationsparadoxon schwarzer Löcher). Da aber die Hawking-Strahlung bisher auch nicht nachgewiesen wurde kann es auch sein dass es sie gar nicht gibt aber wenn man z.B. mal ein schwarzes Loch mit der Planckmasse schafft und dieses nicht nach sehr kurzer Zeit (ca. 10^(-43) Sekunden) zerstrahlt weiß man dass die bisherigen Theorien über die Thermodynamik schwarzer Löcher falsch sind. --MrBurns (Diskussion) 03:15, 12. Dez. 2018 (CET)
Falls es die Hawking-Strahlung nicht gibt, dann stellt das CERN eine größere Gefahr dar, als es die kosmische Strahlung tut. Siehe hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Micro_Black_Hole#Fluchtgeschwindigkeit
-- Karl Bednarik (Diskussion) 08:14, 12. Dez. 2018 (CET).

Gestaffelte PKW-Kühler/Wärmetauscher

Dass manche Wärmetauscher vor dem Motorkühler platziert sind und diesem dadurch teilweise den direkten Fahrtwind nehmen ist an diversen Autos zu sehen. Hier jedoch sind es offenbar gleich vier Wärmetauscher hintereinander. Wie hoch wird durchblasender Fahrtwind von einem normalen Motorkühler erwärmt, hat da jemand Richtwerte parat? --91.47.29.50 22:16, 11. Dez. 2018 (CET)

Im PKW ist eigentlich ein Kühler und alles andere als ein Gegenstrom-Wärmetauscher verbaut. Selbst mein alter PKW hat 3 in Reihe des Luftstroms. Getriebeölkühler, Ladeluftkühler (Kompressor/Turbo), Radiator der Klimaanlage, mögen es kälter als der Motorkühler (oder optionaler Ölkühler) in den das Wasser/Kühlmittel mit ca. 90°C (je nach Thermostat) strömt, daher sind wie anderen Kühler vorher im Luftstrom. Außerdem wird oben die heiße Flüssigkeit in den Kühler gepumpt und unten die kältere Flüssigkeit zurück gelassen. So heiß wird die Klimaanlage nicht, es bleibt noch genug Temperaturunterschied für andere Aggregate. Der Motorkühler muss gut 50 % der Energie aus dem Treibstoff an die Umgebungsluft loswerden, denn der Wirkungsgrad von PKW-Motoren ist 15…46%. Fahrtwind bläst unterschiedlich stark, der Motorlüfter würde sich berechnen lassen. --Hans Haase (有问题吗) 08:18, 12. Dez. 2018 (CET)
Was will er uns denn sagen?--2003:E8:33C4:C300:6DEB:D94:D3ED:B4D0

Seltsame Meldung (Android)

Bei mir poppte gerade eine seltsame Benachrichtigung von WPS-Office (das gar nicht gestartet war) im Abstand von drei Minuten gleich zweimal auf:
7-[Dapatkan dokumen] adalah percuma sekarang
Kemas kini kepada versi terkini dan buka "WPS-Alat-Dapatkan dokumen". Dokumen yang dipadam boleh didapatkan semula secara percuma.
Was ist das denn? (Online-Übersetzer haben es mir nicht verraten.) --77.10.181.128 16:10, 12. Dez. 2018 (CET)

Google-Translator sagt, es sei Malaysisch und bedeutet "Aktualisieren Sie auf die neueste Version und öffnen Sie "WPS-Tools-Get the document" Gelöschte Dokumente können kostenlos wiederhergestellt werden." --Alice 16:20, 12. Dez. 2018 (CET)
Vielen Dank. (Die Frage, warum Google mir das nicht verraten hat, stelle ich mal nicht.) Aber warum überhaupt, und warum ausgerechnet Malaysisch? (Ich wollte das mal aktualisieren, aber eine neuere Version ließ sich aus unbekannten Gründen nicht installieren.) --77.10.181.128 16:38, 12. Dez. 2018 (CET)

Telekomanschluß nicht erreichbar

Seltsames Phänomen: Kollega hatte bei der Telekom einen ISBN-Anschluß plus ADSL, der das ihm von der Telekom zwecks Umstellung auf IP-Telefonie gekündigt wurde. Das wollte er nun nicht, daher hat er den Anschluß auf Analog Basis (ohne Internet) umstellen lassen. Dabei sitzt der Router irgendwo draußen in den Telekom-Kästen, von dort bis zur TAE geht es dann analog weiter, und man stöpselt ein gewöhnliches Telefon ohne digital und trallalla an. Am Umstellungstag rief mich Kollega an und fragte, welche Nummer ich im Display hätte. - Na, seine natürlich. - Ob ich mal zurückrufen könnte. - Konnte ich nicht: Kein Anschluß unter dieser Nummer, bzw. Teilnehmernummer ist nicht vergeben. Er hatte dann eine Störungsmeldung abgegeben, so in der Art: Na, wer ruft Sie denn gerade an? Ach, ich? Ja, dann rufen Sie mich doch mal an... Ich hatte dann auch nochmal bei den Telekomikern gefragt, warum ich denn von einem nicht-existenten Anschluß aus angerufen werden könnte. Die Dame leitete eine "Messung" ein und beschied mich, es wäre kein Endgerät zu detektieren, und Kollega hätte wohl die gelieferten Router etc. nicht angeschlossen :-( Am nächsten Tag war die Störung behoben (was Kollega zunächst nicht verifizieren konnte: Als er seinen Festnetzanschluß vom Handy aus anrufen wollte, kam "besetzt" - Telekom hatte nämlich ohne sein Wissen eine Rufumleitung auf sein Mobilgerät eingerichtet). Die Frage lautet: Was hatten die Telekomiker bei Kollega eigentlich versemmelt? --77.15.236.94 22:55, 11. Dez. 2018 (CET)

Nichts. Es dauert bis zu einem Tag von der physischen Umstellung des Anschlusses bis zur Umstellung der Routingtabellen für eingehende Anrufe. In der Zwischenzeit kann man von beiden Anschlüssen aus telefonieren, aber immer nur über einen der beiden Anschlüsse erreicht werden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 11. Dez. 2018 (CET)
Welche "beiden"? Und wenn es so wäre, warum kommuniziert die Telekom das nicht vorab? --77.15.236.94 23:31, 11. Dez. 2018 (CET)
Das alte, physisch abgeklemmte, aber noch geschaltete und der neue Anschluss. Die DTAG kommuniziert das in der Auftragsbestätigung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:50, 11. Dez. 2018 (CET)
Die Telekom bestätigt anscheinend recht wenig. Nach der Kündigung meines ISDN-Anschlusses durch die Telekom war ich gestern in einem Telekom-Laden, um ein Angebot über einen VOIP-Vertrag einzuholen. Ich bekam handschriftliche Notizen, worauf ich sagte, dass ich gerne die kompletten Unterlagen hätte, um einen Vertrag in Ruhe zu Hause lesen zu können. Ich bekam dann noch einen Ausdruck der AGB, sonst nichts. Einen schriftlichen Vertrag ("Ich brauche etwas für meine Unterlagen") gäbe es nicht, ich müsste dann nur meinen Personalausweis vorlegen. Die Rechnungen, zu zahlen per Lastschrift, kämen dann per E-Mail. Mehr nicht. --79.205.71.180 00:08, 12. Dez. 2018 (CET)
Ich hab grad mal nachgesehen. Da steht wirklich nur „Ihren Auftrag führen wir dann im Laufe des Tages - voraussichtlich bis spätestens 19 Uhr - aus.“ IMHO könnte das deutlicher sein, dass es nach Umklemmen der Leitung in KV, DSLAM oder HV noch ein paar Stunden dauern kann, biss die Routingtabellen aktualisiert sind. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 12. Dez. 2018 (CET)
Eigentlich beschreibt die Telekom ja ziemlich genau die Vorgänge und Dauer der Umstellung in ihrem Anschreiben. Vielleicht sollte die Telekom für Teenager und solche gebliebene eine Übersetzung in deren Vokabular liefern. Wenn die trotzdem das nicht verstehen, liegt es an der Bildung und gegen Telekombashing gibt es sowieso kein Gegenmittel. --93.207.122.216 09:09, 12. Dez. 2018 (CET)
Heul doch. Deine Darstellung ist unglaubwürdig: Wenn es so wäre, warum machen die "qualifizierten Techniker" der Telekom denn dann "Messungen", anstatt dem Anrufer bzw. Störungsmelder einfach zu sagen, daß es sich so verhielte, wie von Dir behauptet? Die "Teenager" sind übrigens gesetzte Herrschaften mit langjähriger Berufserfahrung im Handel, die absolut in der Lage sind, Geschäftsbriefe zu lesen und zu verstehen. --77.10.181.128 09:23, 12. Dez. 2018 (CET)
Da der alte und der neue Anschluß die gleiche Rufnummer aufweisen, ist es offensichtlich nicht wahr, daß einer von beiden geroutet wird, denn ich habe als Anrufer eindeutig die Ansage erhalten, daß der Anschluß nicht existiert, und nicht etwa, daß er vorübergehend nicht erreichbar wäre. Mal ganz abgesehen davon, daß es ein Unding ist, daß das "noch ein paar Stunden dauern kann, biss die Routingtabellen aktualisiert sind". Die Telekom hat also mit Sicherheit versemmelt, daß das so ist. --77.10.181.128 09:23, 12. Dez. 2018 (CET)
Das stimmt nicht. Jeder Anruf muss geroutet werden, es sei denn, es handelt sich um eine echte Standleitung. Die Messung lief auf dem abgeklemmten alten Anschluss auf, weil es so in der noch nicht aktualisierten Routingdatenbank stand. Es wurde kein Endgerät erkannt, weil da auch keines mehr war. Wenn der Anbieter eine Umstellung bis zum Abend zusagt, heißt das nicht, dass der Anschluss voll funktioniert, sobald der Fernmeldetechniker am Kabelverzweiger oder Hauptverteiler die Teilnehmeranschlussleitung vom alten auf den neuen Port umgeklemmt hat. Den Rest macht ein Schreibtischmensch im Rechenzentrum, nämlich jeden Abend die Routingdatenbanken des Hauptverteilers aktualisieren. Das wird nämlich nicht nach jeder umgeklemmten Doppelader gemacht, sondern nur einmal pro Arbeitstag. Erst dann weiß der Hauptverteiler, welcher Port fürderhin für die betreffenden Rufnummern zuständig ist und wohin ankommende Rufe weitergeleitet (geroutet) werden sollen. Dadurch, dass zwei Mitarbeiter an zwei verschiedenen Orten für die Umstellung zuständig sind, geschieht so eine Umstellung nicht instantan. Deswegen auch die Ausführung „im Laufe des Tages - voraussichtlich bis spätestens 19 Uhr“. --Rôtkæppchen₆₈ 10:07, 12. Dez. 2018 (CET)
Erstens erwarte ich, daß die Techniker der Störungsstelle das, was Du zu wissen behauptet, auch wissen, und erst gar nicht mit sinnlosen Messungen anfangen, wenn es sich so verhält, und zweitens beschreibst Du sehr schön, was da unsinnig organisiert ist. (Was in Kollegas Anschreiben drin steht, ist mir nicht bekannt; vermuten würde ich, daß das eben nicht kommuniziert wurde.) --77.10.181.128 10:39, 12. Dez. 2018 (CET)
Dein K. hat sich viel zu früh an die Störungsstelle gewandt. Wenn der Anschluss noch in der Umstellung ist, ist eine Leitungsmessung sinnlos. Das hätte die Callcentermitarbeiterin aber wissen müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:50, 12. Dez. 2018 (CET)
Nach der Umstellung auf IP musste ich eine Bestätigungsnummer anrufen. Gleich danach haben auch eingehende Anrufe funktioniert.--2003:DF:7F35:5200:B062:4C71:6D99:CA92 10:54, 12. Dez. 2018 (CET)
War bei mir auch so, Nummer anrufen und keine zehn Minuten später hat es mich aus einem Telefongespräch das ich gerade führte rausgeschmissen und ab da ging auch angerufen werden. Sie haben mir aber vorher mitgeteilt, dass es ein paar Stunden dauern kann bis die Verbindung umgestellt und wieder erreichbar ist. --217.254.190.166 16:14, 14. Dez. 2018 (CET)
Die richtige Antwort gestern Abend um 23:12 wäre also gewesen: „Die Callcentermitarbeiterin hätte dem Anrufer mitteilen müssen, dass die Umstellung noch in Ausführung ist und er sich noch gedulden müsse. Sollte das Problem am späten Abend oder am Morgen darauf immer noch bestehen, würde sie gerne versuchen, die Ursache zu ermitteln. Zum derzeitigen Zeitpunkt jedenfalls wäre z. B. eine Leitungsmessung sinnlos.“ – So wie das gelaufen ist kann man ein Urteil wie „Tele(tragi)komiker“ nachvollziehen. --87.147.185.207 11:06, 12. Dez. 2018 (CET)
Weiß Du, mit welchen Argumenten der K. des TO die Callcentermitarbeiterin veranlasst hat, eine Leitungsmessung zu veranlassen? Ich weiß es nicht, halte mich deswegen mit Schuldzuweisungen zurück. --Rôtkæppchen₆₈ 11:49, 12. Dez. 2018 (CET)
Aber ich weiß es: Mit dem Argument "Kollega hat mich angerufen, aber als ich ihn zurückrufen wollte, war diese Rufnummer nicht vergeben". Da lag die Störungsmeldung des K. aber offenbar bereits vor, der Mitarbeiterin war auch bekannt, daß sich der Anschluß in der Umstellung befand, sonst hätte sie nicht erzählt, er hätte seine Hardware nicht korrekt angeschlossen. Dein Vorschreiber hat schlicht recht, ob Du das nun wahrhaben willst, oder nicht. Mit "Bashing" hat das genau nichts zu tun. --77.10.181.128 12:30, 12. Dez. 2018 (CET)
Wenn beim Kontakt mit einem Callcenter ein Problem nicht gelöst wird, liegt es zu 30 Prozent an den Befugnissen der MitarbeiterInnen dort, zu 20 Prozent an Fehlern eben jener, aber zu 50 Prozent an Falschaussagen, Falschverstehen oder (innerhalb der 50 Prozent sogar am häufigsten) am Nicht-verstehen-wollen auf Seiten der Anrufenden. Wenn Du Deinem Kollega nicht beim Telefonat über die Schulter geschaut und per Freisprechanlage mitgehört hast, würde ich jedenfalls – selbst bei meinen besten Freunden, deren Intelligenz außer Zweifel steht – immer erst einmal von einem Fehler des Anrufers ausgehen. Das habe ich (auf beiden Seiten) oft genug miterlebt. Wer das aber nicht einmal in Betracht zieht, der muss sich umgekehrt auch gefallen lassen, gesagt zu bekommen, dass er klarerweise Bashing (gegen wen auch immer) betreibt. Wer sich selbst (oder seinen Kollega) für fehlerfrei und unangreifbar hält, kann sich selbst aussuchen, in welche Richtung Hanlons Messer schneiden soll …--91.221.58.20 14:13, 12. Dez. 2018 (CET)
Ich gebe Dir mal einen guten Rat: Du solltest dem Schritt "Schreiben" die Schritte "Lesen" und "Verstehen" voranstellen. --77.10.181.128 16:15, 12. Dez. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Die Antwort könnte nur gemeinsam von „Kollega“ und der Telekom ermittelt werden. Die WP:Auskunft ist immer dann überfordert, wenn eh nur vermutet werden kann; und sie ist zweckentfremdet, wenn diese Vermutungen bis zum Sankt-Nimmerlein-Tag diskutiert werden. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 16:31, 14. Dez. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Die Antwort ist zwar ein bisschen im Grundrauschen des hier typischen Geblubbers versteckt, wurde aber am 12. Dezember um 11:06 Uhr „herauskristallisiert“ - oder entnebelt, von einer zufällig vorbeikommenden IP, was der Wertigkeit der WP:Auskunft nicht ernsthaft geschadet haben wird.--91.47.31.228 18:54, 14. Dez. 2018 (CET)

Wikipedia-Artikel zusammenlegen

Wie legt man Wikipedia-Artikel ordnungsgemäß zusammen, also auch die Versionsgeschichten, ohne das Urheberrecht usw. zu verletzen. --Toxoplasma II. (Diskussion) 00:42, 14. Dez. 2018 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Service: Wikipedia:Importwünsche Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:45, 14. Dez. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Apraphul Disk WP:SNZ 17:30, 14. Dez. 2018 (CET)

Chromium Portable mit portable Flash

Hallo, gibt es einen Chromium Portable mit integrierten portablen Flash das es von anderen Programmen unter Windows nicht genutzt werden kann --🆁🅴🅳🅴🆂🅸🅶🅽🅸🅽🅶 11:10, 14. Dez. 2018 (CET)

Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 11:15, 14. Dez. 2018 (CET)
Danke! --🆁🅴🅳🅴🆂🅸🅶🅽🅸🅽🅶 12:52, 14. Dez. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --178.4.107.148 19:42, 14. Dez. 2018 (CET)

Zerlegen von Textdateien

Ich habe eine sehr lange Textdatei, an jedem 100en Leerzeichen würde ich gerne einen Absatz einfügen. Mit welchen Editor bekomme ich das wie sinnvoll hin? Im Moment nutze ich Notepad++. --77.185.116.176 11:33, 14. Dez. 2018 (CET)

Ich habe es nicht ausprobiert, aber wenn du den regulären Ausdruck ((\S+ ){100}) durch $1\n\n ersetzen lässt, sollte es eigentlich funktionieren. --132.230.195.196 12:03, 14. Dez. 2018 (CET)
Vielen Dank, das funktioniert! --77.185.116.176 12:32, 14. Dez. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Apraphul Disk WP:SNZ 17:33, 14. Dez. 2018 (CET)

Hauptseite: Artikel des Tages

Warum gibt es in letzter Zeit im Tagesverlauf wechselnde „Artikel des Tages“ auf der Wikipedia-Hauptseite?--Bluemel1 🔯 18:02, 14. Dez. 2018 (CET)

Besser vielleicht auf WP:FzW aufgehoben?--87.178.11.201 18:28, 14. Dez. 2018 (CET)
ok.--Bluemel1 🔯 18:54, 14. Dez. 2018 (CET)
Sowas gehört nun wirklich ganz eindeutig auf die Disku der HS. (Immer diese Anfängerfragen ...) --178.4.107.148 19:31, 14. Dez. 2018 (CET)
 --Bluemel1 🔯 19:46, 14. Dez. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Apraphul Disk WP:SNZ 19:08, 14. Dez. 2018 (CET)

optischer und digitaler Zoom bei einer Kompaktkamera

Frage zum Thema digitaler Zoom, von 3 verschiedenen Fachverkäufern (Saturn, Mediamarkt) habe ich 3 verschiedenen Antworten bekommen, daher hier die Frage: Bei z.B. der Lumix dmc LX100 heisst es in der Beschreibung "optischer Zoom 3x, digitaler Zoom 4x", was bedeutet das zusammen (opt + dig): 3 plus 4 = 7fach oder 3 mal 4 = 12fach oder nur 4fach als höchste Brennweite . Konkret welche KB-Brennweite ist z.B. bei dieser Kamera (natürlich mit Qualitätsverlust) mit optischem (24-75mm) und digitalem Zoom zusammen erreichbar (bei Einstellung 16:9)? --StephanPsy (Diskussion) 08:57, 12. Dez. 2018 (CET)

Vergiss den digitalen Zoom, das ist nur Blabla. Genausogut kannst du das Bild in der Nachbearbeitung hochskalieren. Um die Frage trotzdem zu beantworten: Das Maximum wäre 3x4 = 12-fach. --Magnus (Diskussion) 08:59, 12. Dez. 2018 (CET)
+1 Digitaler Zoom ist nur eine Bildbearbeitung in der Kamera. Schau nur auf den optischen Zoom! -- sk (Diskussion) 09:07, 12. Dez. 2018 (CET)
Der Digitalzoom interpoliert die dem Bildsensor fehlenden Pixel. Es ist wie ein kleines Bild größer zu zoomen als es ist. Das ist ein funktionaler SD-Karten-Abfüller mit Datenmüll. --Hans Haase (有问题吗) 09:15, 12. Dez. 2018 (CET)
das mit der Nachbearbeitung bzw. Bildbearbeitung wusste ich bereits, trotzdem vielen Dank, genau das (3x4=12fach) wollte ich zusätzlich wissen. StephanPsy (Diskussion) 09:18, 12. Dez. 2018 (CET)
BK Das beantwortet die Frage nicht, es geht darum um die volle Kombination von beiden nun 7-fach oder 12-fach ist und nicht ob das gut oder schlecht ist. Ich meine es summiert sich, also 7-fach.--93.207.122.216 09:20, 12. Dez. 2018 (CET)
-1 Du meinst falsch. --77.10.181.128 09:29, 12. Dez. 2018 (CET)
Lass mich nicht dumm sterben, sag mir warum ich falsch liege.--93.207.122.216 14:09, 12. Dez. 2018 (CET)
Das sind Faktoren, die multiplizieren sich. So verhält sich das auch mit den Verstärkungsfaktoren von Transistoren in der Darlington-Schaltung, die multiplizieren sich auch. --Hans Haase (有问题吗) 10:40, 12. Dez. 2018 (CET)
Das hat aber üüüberhaupt nichts miteinander zu tun. Die beiden Zooms sind jeweils …fach und werden auch durch Multiplikationskreuz × angegeben. Es ist daher naheliegend, dass die beiden Zoomfaktoren multipliziert werden. Zudem sind die beiden Zoomeinrichtungen unabhängig voneinander. Der Digitalzoom bekommt nur das Ausgangsprodukt des optischen Zooms zu sehen, nicht aber dessen Input. Auch das legt nahe, dass die beiden Zahlen zu multiplizieren sind. --Rôtkæppchen₆₈ 11:56, 12. Dez. 2018 (CET)
Ob die wirklich unabhängig voneinander sind, ist zu klären. Vielleicht ist das vom Kameramodell abhängig. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass der DZ erst ins Spiel kommt, wenn der OZ ausgereizt ist. Das wiederum legt nahe, dass zu addieren ist... --84.136.35.190 13:39, 12. Dez. 2018 (CET)
Ich gestehe, dass ich auch unsicher war als ich da oben beides summierte, aber für mich ist der DZ eigentlich kein Brennweiten-Zoom, sondern nur eine Ausschnittsvergrößerung des von dem OZ gelieferten Bildes. Wenn ich aber das fiktive Ur-Panorama als Basis nehme, tendiere ich auch zu 12-fach.--93.207.122.216 14:06, 12. Dez. 2018 (CET)
Die Lumix dmc LX100 hat einen Four Thirds-Sensor mit Formatfaktor 2,0. Die 24 bis 75 mm entsprechen also 48 bis 150 mm bei einer Kleinbildkamera. Der Digitalzoom lügt nochmal Faktor 4 dazu, also 48 bis 600 mm. --Rôtkæppchen₆₈ 13:14, 12. Dez. 2018 (CET) Streichung s.u. --Rôtkæppchen₆₈ 17:11, 12. Dez. 2018 (CET)
Panasonic schreibt aber "Das neu entwickelte LEICA DC Vario-Summilux Objektiv mit einem Brennweitenbereich von 24 - 75mm (KB)"..., wenn Du, Rotkaeppchen, recht hättest, dann würde das ja bedeuten, dass diese Kamera gar keine richtige Weitwinkel-Einstellung hätte, 50 mm KB ist ja fast "Normalobjektiv". Was nun, jetzt bin ich verunsichert StephanPsy (Diskussion) 14:00, 12. Dez. 2018 (CET)
Hier irrt Rotkaeppchen68. --Magnus (Diskussion) 14:51, 12. Dez. 2018 (CET)
Die Panasonic Lumix DMC-LX100 besitzt ein fest verbautes Objektiv mit einer Brennweite von 10,9 bis 34 Millimeter, das einen kleinbildäquivalenten Brennweitenbereich von 24 bis 75 Millimeter abdeckt. --M@rcela   14:58, 12. Dez. 2018 (CET)
Ich hab mich auf die Sensorgrößenangabe des Herstellers und die Brennweitenangabe des TO verlassen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:11, 12. Dez. 2018 (CET)
Der Zoombereich KB-Äquivalent 24-70 ist heute eigentlich fast immer ein Garant für gute Objektive, nicht umsonst kosten die "großen Geschwister" deutlich vierstellige Summen. Das ist kein Suppenhuhn (Superzoom) mit den bekannten Schwächen. Unverständlich ist mir, daß da ein Hersteller noch Software-Zoom dazubaut. --M@rcela   19:58, 12. Dez. 2018 (CET)
Weils nix kostet und die Dummen blendet. Realwackel (Diskussion) 07:18, 13. Dez. 2018 (CET)

Frage nach einem körperlichen Symptom/Syndrom

Hallo liebe Wikipedianer: Ich hätte da eine delikate Frage. Es muss sich keine große Diskussion drum entspinnen, ich habe stattdessen die Hoffnung, das es einen entsprechenden Artikel hierzu gibt und ich den nur nicht kenne.

Also: Wenn ich Stuhlgang hatte, und momentan, mit 48 Jahren, geht der Trend dazu, den nur alle zwei Tage zu haben, bin ich hinterher über alle Maßen durch diesen Vorgang erschöpft. Ich spüre über Stunden, dass ich ein "Geschäft" erledigt habe, muss oft daran denken und bin einfach angegriffen. Vielleicht auch schon rein mechanisch, da der Darm jetzt vielleicht nicht mehr so viel Halt hat. Eine Kollegin erwähnte das Spät Dumping Syndrom. Es beschreibt es nicht wirklich, aber vielleicht steckt tatsächlich auch bei mir eine Insulinsache dahinter? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:45, 12. Dez. 2018 (CET)

1. Einen Internisten (Gastroenterologie) konsultieren. ... 2. (wenn Dir 1. zu blöd ist :P ) Ist die Frage ob Dein Stuhl sehr fest ist? Dann ggf. mehr trinken und mehr balaststoffe. Ggf. mal Flohsamenschalen probieren (nützt nur wenn man auch viel dabei trinkt. Die ersten 1-2 Wochen könnten aber die Verdauung etwas durcheinander wirbeln, dann sollte es aber sehr viel besser sein ;) und wenn nicht zurück zu 1. ) ...Sicherlich Post 16:20, 12. Dez. 2018 (CET)
Komme mit Deiner Frage nicht ganz zurecht. Leidest Du an dem? Dann Hausarzt. --Caramellus (Diskussion) 18:25, 12. Dez. 2018 (CET)
Endlich gibst Du es mal zu, daß Du mit einer medizinischen Anfrage nicht zurecht kommst;))) Kleiner Tip für Dich: Sein Leitsymptom ist die situationsabhängige körperliche und geistige Erschöpfung, da muß man zwingend über den MDT hinaus denken und untersuchen. --178.4.190.59 18:38, 12. Dez. 2018 (CET)
Das klingt sehr nach einem Kreislaufproblem. Patienten mit Verstopfung schaffen es beim Stuhlgang teilweise sich bis in die Bewußtlosigkeit zu pressen, was dann meist etwas pikante Rettungseinsätze nach sich zieht. Darum denk mal darüber nach, wie es um Deine körperliche Leistungsfähigleit im Allgemeinen bestellt ist. Mein erster Verdacht ginge in Richtung Arterienverkalkung, weil das häufig ist und zum Alter passen würde. Blutzuckerregulationsstörungen hängen eher mit der Nahrungsaufnahme zusammen, darauf dürfte der Stuhlgang keinen direkten Einfluß haben. Da hinter Deinen Symptomen verschiedene Ursachen stecken könnten, wirst Du um einen Besuch beim Internisten nicht herum kommen. Ich würde Dich intensiv befragen nach weiteren Hinweisen auf Störungen im Bereich Herz-Kreislauf, Schilddrüse und Verdauung, dann die allgemeine und spezielle körperliche Untersuchung, ein großes Labor mit klinischer Chemie und auf jeden Fall ein Belastungs-EKG; in Abhängigkeit von den Ergebnissen der vorgenannten Untersuchungen evtl. auch noch einen abdominalen Ultraschall und/oder einen Herzultraschall. Sollten sich aus der erweiterten Anamnese Hinweise auf eine gestörte Stuhlentleerung ergeben, wäre es auch nicht verkehrt, zusätzlich mal einen Proktologen in die Röhre gucken zu lassen. Was ich Dir unbesehen jetzt schon anraten kann, ist mehrmals wöchentliche mind. 30 min durchgehende leichte bis mittlere Ausdauerbelastung wie Fahrradfahren, zügiges Spazierengehen, Schwimmen, Tanzen o.ä. und: falls Du rauchst, laß es sein; falls Du einen BMI > 25 hast, überdenke Deine Ernährungsgewohnheiten. --178.4.190.59 18:38, 12. Dez. 2018 (CET)
Du hast den Proktologen vergessen;-)))--Caramellus (Diskussion) 18:46, 12. Dez. 2018 (CET)
Wieso vergessen? Der steht doch dabei! --178.4.190.59 19:45, 12. Dez. 2018 (CET)
Ja, ich habs gelesen. Ich habe aber auch diesen Artikel gelesen. Amüsant finde ich den Satz mit dem falschen Defäkationsverhalten... --Caramellus (Diskussion) 21:42, 12. Dez. 2018 (CET)
Man kann ja mal den Tipp vom Einhorn (bzw. Prinzen) ausprobieren: https://www.youtube.com/watch?v=YbYWhdLO43Q :) --Michael Schumacher (Diskussion) 21:53, 12. Dez. 2018 (CET)
An Hämorrhoiden habe ich auch gedacht, aber eher als Nebenbefund, denn das würde nicht die mehrstündige Erschöpfung nach dem Stuhlgang erklären. Aber so ein Rektum kann ja noch mehr Überraschungen bieten als nur Hämorhoiden und dabei denke ich nicht nur an Glühbirnen;) Letztlich könnte da alles mögliche dahinter stecken. Mir ist mal einer mit SCD vor die Füße gefallen, der hatte vorher bloß gelegentlich belastungsabhängige Rückenschmerzen und Magendrücken, wie er mir danach erzählt hat. Eine andere hatte einmalig ein paar Stunden eine moderate Blutdruckkrise - sonst nichts - und das war dann ein Malignom am Ostium ureteris mit retrograder Stauung. Wegen dem falschen Defäkationsverhalten: Hier in der Gegend gibt es einen Arzt, da hängt auf dem Klo eine Defäkationsanleitung, die zu allem Übel auch noch sehr veraltet ist und nicht mehr dem aktuellen Stand der Forschung entsprechend ... da wäre ein SquattyPotty definitiv die bessere Alternative. --178.4.190.59 00:36, 13. Dez. 2018 (CET)

Ich bin kein Arzt und kann daher nur auf ein mir gut helfendes Hausmittel verweisen. Das abendliche Feierabendbitburger (es dürfen auch mal zwei Stubbis sein) hilft mir persönlich den Schiss schön sämig zu halten. Aber das ist eine rein persönliche Erfahrung und keinesfalls wissenschaftlich belegt. Eventuell haben auch andere Marken diesen positiven Effekt. Da Bitburger stark gehopft (also recht bitter) ist, vermute ich da einen Zusammenhang. An Deiner Stelle würde ich dennoch einen Arzt aufsuchen, um abzuklären ob nicht doch etwas ernsteres als Grund vorliegt. Realwackel (Diskussion) 07:11, 13. Dez. 2018 (CET)

Alkoholkonsum ist kein geeignetes Mittel zur Behandlung von Kreislaufstörungen und auch nicht zur Behandlung von Obstipation. --84.59.21.25 15:57, 13. Dez. 2018 (CET)

Schokolade nach Russland versenden

Hallo, ich möchte gerne ein kleines Päckchen mit Schokoladen und ein paar anderen Süßigkeiten/Weihnachtssachen (Gummibärchen, Spekulatius) nach Russland senden. DHL hat freundlicherweise die Zollbestimmungen in einer großen PDF zusammengefasst (https://www.dhl.de/content/dam/images/pdf/dhl-einfuhr-und-zollvorschriften_082018.pdf, Russland ab Seite 367) und dort sind Molkereiprodukte als genehmigungspflichtig durch den staatlichen Ausschuss für den Umweltschutz der Russischen Föderation verzeichnet. Zählt darunter auch Schokolade? Ich weiß, dass als ich Schokolade aus Südafrika nach Deutschland gebracht habe, dass auch vom Zoll nicht beanstandet wurde, weil es verarbeitet ist. Ist das bei Russland auch so? --94.220.86.77 16:24, 13. Dez. 2018 (CET)

Wieso fragst du nicht DHL? Kundendienst, und so. --178.197.239.136 18:10, 13. Dez. 2018 (CET)
Nachdem, was ich dazu finde, sollte Schokolade kein Problem sein, sofern sie aus einer industriellen Produktion stammt, also nicht selbstgemacht ist. Nicht gewerbliche Pakete bis 5 kg mit Warenwert bis 100 € sollen angeblich ohne weitere Formalitäten den Zoll passieren. Hier kann man es ganz genau nachlesen; allerdings auf russisch. --84.59.21.25 21:59, 13. Dez. 2018 (CET)

Die russischen Einfuhrbestimmungen beziehen sich auf das Kapitel 4 des Harmonisierten Systems/Zolltarif, im Deutschen "Milch und Milcherzeugnisse". Schokolade gehört als Pos. 1806 zum Kapitel 18, welches keine derartigen Einfuhrbeschränkungen hat. Nur bezieht sich der Zoll regelmäßig auf den Preis, nicht die Größe eines Päckchens. Da die Freigrenze bei 100 Dollar liegt, sollte man darauf achten, nicht 100 Euro zu schreiben, da dieser Betrag höher liegt, selbst wenn man wegen der Versicherung lieber einen höheren Wert angeben will. Oliver S.Y. (Diskussion) 22:18, 13. Dez. 2018 (CET)

Piratenradios als Informationsquelle?

Gibt es eigentlich echte Beispiele dafür, dass durch Piratenradios wirkliche Informationen verbreitet wurden? Also nicht nur Falschinfos oder nur Musik, sondern auch z. B. Infos über die Lebensbedingungen in andere Länder für die Zuhörer?--88.77.245.79 22:55, 12. Dez. 2018 (CET)

Hm. Was sind „wirkliche Informationen“? Gibt es sie wirklich, die reine objektive ungebrochene Wahrheit? Wir haben da z.B. den Artikel Gegenöffentlichkeit. Spontan zum Thema Radio: Zum Beispiel das frühe Radio Sandino, siehe/höre vielleicht hier und hier und hier. Der Klassiker (über den DACH-Raum) zum Einlesen ist natürlich: Christoph Busch, Freundeskreis Freie Radios Münster: Was Sie schon immer über Freie Radios wissen wollten, aber nie zu fragen wagten! Mit ausführlicher Bauanleitung. Eigenverlag Freundeskreis Freie Radios Münster, 1. Auflage 1981, 627 Seiten (Enthält: Kurze Geschichte des Rundfunks; Gründe für Freie Radios; Illegalität; Anfänge, Versuche und erste Erfahrungen, Piratensender (Berlin, Fessenheim, Freiburg, Münster, Radio Zebra, Freies Wendland, Wuppertal, usw.) - Andere Länder - andere Sender (Österreich, Schweiz, Belgien, Niederlande, USA, Schweden usw.) - Radiotechnik, wie installiere ich einen Sender). Das gibts noch antiquarisch oder in der Bibliothek deines Vertrauens. Dann für den Überblick: ID-Archiv im IISG (Hg.): Verzeichnis der Alternativmedien 1989 und 1991/92. Weiterhin von Bernd Hüttner: Verzeichnis der Alternativmedien 2006/2007 und Handbuch Alternativmedien 2011/2012: Printmedien, Freie Radios, Archive & Verlage in der BRD, Österreich und der Schweiz. Und dann haben wir da auch noch einen Artikel, den ich selbst ziemlich kritikwürdig finde, der aber vielleicht zum Verstehen und Weitergraben hilft: Clandestine-Radio. Dazu kommen die Artikel Freies Radio und Bundesverband Freier Radios. Und informativ ist sicher auch www.freie-radios.net. Es gibt halbwegs aktuell eine Adressliste vom Bundesverband Freier Radios. Historisch noch: In Westberlin gab es in den 1980ern z.B. Radio Schwarze Ratte und einen namenlosen Sender, der von Kreuzberg 36 aus Cassetten gesendet hat, die von Dissidenten in der Hauptstadt aufgenommen waren und in den Westen geschmuggelt wurden. Eine nicht vollständig erzählte Geschichte, begraben in irgendwelchen Verfassungsschutzakten. Und dann natürlich (auch dank Walter Mossmann) nicht zuletzt diese unvergessene Liebe: „Am Fritig oder Samschtig // Dreiviertel Siebene, UKW // Hunderteins Megaherz, das merksch dir // Mit Radio Grün gägens KKW!“ --92.195.27.211 03:21, 13. Dez. 2018 (CET) Nachtrag: „Wir lernten dann einen technisch sehr versierten Totalanarchisten kennen, der mit der RAF überhaupt nichts zu tun haben wollte. Nach dem Motto, eigenständige Anarchisten müssen immer eigenständig bleiben, und ihr liegt viel näher auf dieser Linie. Der hatte damals zusammen mit Rudi Dutschke die ersten Radiosender gebaut und hatte zu dieser Zeit einen Fernsehsender. Wir haben mit dem zusammen Aktionen gemacht, haben was raufgesprochen, sind dann rumgefahren und haben uns ins Fernsehprogamm reingeschaltet. Leider konnten wir aber nur Ton senden. Das Ding hatte auch nur eine sehr kurze Reichweite ein paar hundert Meter, bis zur nächsten Häuserfront. In den Hinterhäusern war dann nur noch Störung, kein Empfang. Wir haben das mehrmals von günstigen Stellen aus getestet. Der Hügel am Gesundbrunnen war sehr gut. Von dort konnten wir mehr Leute erreichen. Ob es ankam, wir auf Sendung waren, hast du daran gemerkt, daß die Bullen kamen. Das lief ganz gut. Daraufhin gab's Streit mit der RAF. Die wollten den Sender haben. Doch der Anarcho hat gesagt: Nie und nimmer kriegt ein Marxist-Leninist von mir diesen Sender. Das gibt's nicht!“ (Ralf Reinders in: Von den Haschrebellen zur Bewegung 2. Juni in: Die Bewegung 2.Juni. Gespräche über Haschrebellen, Lorentz-Entführung und Knast., Edition ID-Archiv, Berlin / Amsterdam 1995, S. 37) --92.195.27.211 03:50, 13. Dez. 2018 (CET) Ha! Noch eine schöne Broschüre gefunden: guckstu, insbesondere PDF-Seite 10 und vor allem Seite 20 und guck auch hier kurze Zusammenstellung. Und Korrektur: Die Folgegeschichte des ostberliner Dissidentensenders als Radio Glasnost ist zugänglicher als ich dachte, und sie ist (was mir ebenfalls schon wieder entfallen war) Teil der Vorgeschichte von Radio 100. --92.193.235.159 05:32, 13. Dez. 2018 (CET)
Politische Informationen würde ich eher beim Clandestine-Radio vermuten - die natürlich von Ausrichtungen verschiedener Art sein können, von extremistischer ideologischer Propaganda bis hin zu demokratischer Opposition gegen diktatorische Regimes. Ich nehme an, deren beste Zeit ist inzwischen vorbei. Und diese können natürlich oft Informationen geben, die sie von Informanten aus erster Hand erhalten haben und die in den staatlichen Medien unterdrückt werden. Die ersten Google-Treffer sind nicht sehr detailliert, hier findet man eine 12 Jahre alte Liste von Stationen und Zielregionen, vor 30-50 Jahren dürften es noch deutlich mehr gewesen sein. --77.199.180.149 08:49, 13. Dez. 2018 (CET)
In der Schweiz hat Radio 24 Geschichte gemacht, 1979 gegründet von Roger Schawinski. Aufregende Auseinandersetzungen zwischen Regierung und Bevölkerung... Heute legalisiert und immer noch sehr erfolgreich. Gruss, --Markus (Diskussion) 08:55, 13. Dez. 2018 (CET)
Umgang mit parteiischen Quellen sollte immer funktionieren. Wer sagt was darüber. Das beherrscht die englische WP besser als die Deutsche, wobei nicht nur eine Quelle wiedergegeben werden darf. --Hans Haase (有问题吗) 10:13, 13. Dez. 2018 (CET)
Soweit ich sehe war Radio 24 von Beginn an ein kommerzieller Sender. Ich kann nicht erkennen, dass sich die Sendeinhalte signifikant von anderen Sendern unterschieden haben. Mit einer Überproduktion der AGF-Drüse verstehe ich den Fragesteller so, dass es ihm wohl um dissidente, unterbliebene oder unterdrückte Nachrichten geht. Einen Zusammenhang von Falschinformationen mit Piratensendern würde ich eher im Bereich der Paranoia sehen. Sender, die systematisch Falschinformationen oder verzerrte Darstellungen verbreiten werden normalerweise direkt oder indirekt von Regierungen finanziert und gesteuert, die damit politisch Einfluß nehmen. Dabei wird aber auf den Anschein der Seriosität Wert gelegt, während die meisten Piratensender ja tendenziell ein Schmuddelkinder-Image haben. --92.193.235.159 04:20, 14. Dez. 2018 (CET)

Städte ohne Rolltreppen in höhere Obergeschosse

In meiner Stadt gab es mal Rolltreppen ins 2. OG, jedoch heute nicht mehr. Welche Stadt in Deutschland ist aber die größte ohne Rolltreppen in höhere Obergeschosse? Das heißt, dass kein Ende einer Rolltreppe sich in einer Ebene oberhalb des 1. OG befindet. --88.70.36.242 03:44, 14. Dez. 2018 (CET)

Es gibt Rolltreppen auch in Gebäuden, die der Öffentlichkeit nicht zugänglich sind. Insofern wird vermutlich nicht bekannt sein, in welchen Gebäuden sich Rolltreppen befinden. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:50, 14. Dez. 2018 (CET)
Ich habe mal bei Orenstein & Koppel (O&K) gearbeitet, Fertigug von Rolltreppen und Rollsteigen. Die gibt es auch für Bus- und Straßenbahnhaltestellen, um die Fahrgäste auf/von einer Brücke zu transportieren. Es gibt sie in Flughäfen. Man kann die Länge also nicht unbedingt an Stockwerken festmachen. Wenn ein Warenhausbetreiber sich für eine Rolltreppe oder Rollsteig (dann auch für Einkaufswagen) entscheidet, wird es wohl bauliche Gründe haben.
Die Alternativen sind ja Fahrstühle. Die Pflicht, in Neubauten in Deutschland Fahrstühle einzubauen liegt nach meiner Kenntnis ab 6 Stockwerken aufwärts. Bis 5 Stockwerke gibt es die Pflicht nicht. -- Tischgenosse (Diskussion) 09:01, 14. Dez. 2018 (CET)
Neben baulichen Gründen dient die Rolltreppe dazu, die Kundschaft des Einzelhandels in mitten des Sortiments zu führen, also weg vom Eingang, damit der Kunde an viel angebotener Ware vorbeilaufen muss. Nach oben nehmen einen die Rolltreppen direkt wie ein Treppenhaus. Nach unten muss mindestens die waagerechte Länge der Rolltreppe zurücklaufen. Das rechts Stehen und links Gehen, hat allein und in der Masse eine andere Performance. --Hans Haase (有问题吗) 10:35, 14. Dez. 2018 (CET)
@Hans Haase:Lieber Hans, bitte markiere Deinen Beitrag durch Kleinschrift als off topic. Er trägt null komma nichts zur Beantwortung der Frage des TE bei. --2003:DF:1F3E:8600:31E7:8727:7296:14F1 10:39, 14. Dez. 2018 (CET)
Wenn Du meinst. Jedenfalls saugt die Rolltreppe die Leute weg. Psychologisch gesehen werden sie den Ausgang der Rolltreppe freihalten. Als barrierefrei gilt sie nicht. --Hans Haase (有问题吗) 12:28, 14. Dez. 2018 (CET)
Noch besser und effektiver wäre der Herr Haase verzichtet ganz auf Off Topic und meldet sich nur, wenn es um die wirkliche Beantwortung geht.--93.207.122.199 12:49, 14. Dez. 2018 (CET)

Fangen wir mal unten an: In Arnis gibt es bestimmt keine Rolltreppen bis ins 2.OG. --Optimum (Diskussion) 12:56, 14. Dez. 2018 (CET)

Zur Aufzugspflicht: soviel ich weiß muss in jedem neu gebauten Kaufhaus ein Aufzug eingebaut werden wegen der Barrierefreiheit, außer es hat nur ein Geschoß das ebenerdig erreichbar ist. I.d.R. haben Einkaufszentern, Kaufhäuser und mehrgeschoßige Geschäfte Aufzüge und Rolltreppen. --MrBurns (Diskussion) 12:59, 14. Dez. 2018 (CET)

Die Frage ist Beschäftigungstherapie, oder? Mal auf der Zunge zergehen lassen: Wir suchen also die größte Stadt (nicht irgendeine Stadt, sondern die größte) in Deutschland, in der keine einzige Rolltreppe in das 2. OG oder höher führt. Schon die mögliche Notwendigkeit, so etwas wissen zu wollen, verschließt sich mir. @88.70..., welchem Zweck würde so ein Wissen dienen? Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 14:20, 14. Dez. 2018 (CET)

Welches Geschoss ist überhaupt das 2. OG? In manchen Gegenden ist das Gelände dergestalt, dass auf der Vorderseite die Ladenfront ein Stockwerk tiefer liegt als auf der Rückseite. Die Eigenbezeichung des tieferen Geschosses heißt uneinheitlich Erdgeschoss oder Tiefparterre - die höhere Ebene wird gleichermaßen mal als 1. OG, mal als Hochparterre und mal als EG bezeichnet. Wird in solch einem Fall das 2. OG ab dem tieferen Eingang oder ab dem höheren Eingang gemessen? Was ist mit Halbgeschossen? Auch hier wird uneinheitlich gezählt. Ich kann auf jeden Fall eine 23.000-Einwohner-Stadt ohne (mir bekannte) Rolltreppe nennen. Wobei ich fairerweise nicht alle mehrgeschossigen Bürogebäude von innen kenne.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:40, 14. Dez. 2018 (CET)
Es gibt hier seit vielen Jahren diesen Rundfunk-/Aufzugs-Auskunftstroll. Im Juni 2008 kam beispielsweise diese Frage. Aber mit uns kann man es ja machen. --Sitacuisses (Diskussion) 00:41, 15. Dez. 2018 (CET)

In Bottrop befindet sich das oberste mir bekannte Stockwerk (hier: 3. OG), welches von einer Rolltreppe bedient wird, nicht in der Innenstadt, sondern in einem Möbelhaus am Stadtrand. In Essen befindet sich die längste mir bekannte Rolltreppe (hier: mit 24 Metern Förderhöhe) nicht in der Innenstadt, sondern in einer umgenutzten Zeche. Weiß jemand, ob es in Deutschland eine Stadt gibt, die keine für Normalsterbliche zugänglichen Rolltreppen in der Innenstadt, aber welche in anderen Stadtteilen hat? --84.63.177.147 18:15, 14. Dez. 2018 (CET)

Eine andere Frage ist, ob es außer dem KaDeWe in Berlin, dem U-Turm in Dortmund und dem Kaufhof in Frankfurt am Main noch ein viertes Gebäude in Deutschland mit Rolltreppen ins 7. OG gibt. --88.70.35.242 00:00, 15. Dez. 2018 (CET)

Die Zeilgalerie in Frankfurt am Main wurde 2016 und 2017 abgerissen. --88.70.35.242 00:08, 15. Dez. 2018 (CET)
Und in der Elbphilharmonie in Hamburg wird sogar das 8. OG mit Rolltreppen erschlossen. --88.70.35.242 00:29, 15. Dez. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: TRolltreppe Eingangskontrolle (Diskussion) 01:27, 16. Dez. 2018 (CET)

Wasserkocher abdichten

Ich habe einen Wasserkocher aus Kunststoff mit einer Heizspirale, die Kontakt mit Wasser hat. Sie war schwarz verkrustet. Es hatte sich aber nicht um Rost gehandelt, sondern wohl um eine Kombination aus Kalk und Biosubstanz. Mit Essigessenz ließ sich die Schweinerei einigermaßen entfernen, jetzt macht der Wasserkocher im Inneren insgesamt gleich einen "frischeren" Eindruck. Problem: Unten gibt es noch eine seitliche Öffnung zu einem Wasserstandsanzeiger; dort sitzt eine Gummidichtung. Die ist seit der Reinigungsaktion wohl nicht mehr so richtig dicht, jedenfalls tröpfelt es dort ein bißchen. Und wie kriege ich das nun wieder dicht? Auseinandernehmen geht irgendwie nicht. Eine Idee war, das wieder gezielt "zuzusiffen": etwas Mehlpampe unten rund um die Gummidichtung schmieren und den Kocher mit Wasser füllen und warten - das austretende Wasser sollte Mehlkörner genau in die Spalten spülen, wo sie dann aufquellen und abdichten. Restliche Mehlpampe wegwischen. Hygienisch vielleicht nicht so toll, aber durch das Kochen wird das Wasser schließlich jedes Mal sterilisiert. Oder nimmt man besser etwas anderes - was? --77.186.238.86 12:17, 15. Dez. 2018 (CET)

Einen anderen Wasserkocher kaufen, der ohne überflüssigen Wasserstandsanzeiger auskommt. Wo kein Loch ist, kann auch nichts austreten. — Daniel FR (Séparée) 12:35, 15. Dez. 2018 (CET)
+1, du handelst nur verantwortungsbewusst, wenn du den Kocher nicht mehr benutzt. Ganz abgesehen davon, dass heißes Wasser austreten kann, das dich, oder gar unbeteiligte Dritte und Kinder verbrühen kann, kann Wasser in die Verkabelung dringen und jeder der den Kocher anfasst einen Stromschlag bekommen. Dieses vor- und fürsorgliche Verhalten gehört in Deutschland zur Allgemeinbildung, frage mich warum du da lieber murksen willst. Bist du ein Amerikaner?--80.135.80.138 12:54, 15. Dez. 2018 (CET)
+1, der Wasserkocher gehört ausgemustert. Ein Wasserkocher kostet nicht die Welt. Gerade im Vergleich zum Schaden der ein defekter, falsch reparierter Wasserkocher anrichten kann. Ein defekter Wasserkocher ist es in der Regel schlicht weg nicht wert, es mit basteln zu versuchen. Entweder hast du eine Ahnung wie man diesen Schaden repariert (und das bezweifle ich wenn du auf der WP-Auskunft nachfragst), oder du lässt es besser sein und gibst 20 Euro für einen neuen aus. --Bobo11 (Diskussion) 13:46, 15. Dez. 2018 (CET)
Der Wasserstand hat mit der Elektrik nichts zu tun. Wenn es nur ein einfacher Dichtring sein sollte, versuch mal ob das aus einem Einkochring auszuschneiden wäre. Der wäre ähnlich temperaturbeständig. Ich gehe davon aus, dass Du die notwendige Sachkenntnis hast. --Hans Haase (有问题吗) 13:49, 15. Dez. 2018 (CET)
Unfug und unverantwortlich. Natürlich kann aus der undichten Wasserstandanzeige Wasser in die Verkabelung laufen und Kriechströme verursachen. Jeder mit Sachverstand wird solchem Murks nicht folgen.--84.164.223.65 14:03, 15. Dez. 2018 (CET)
Wo können denn nur diese ganzen "Wegschmeißen, wegschmeißen"-Zwangsneurotiker her? Herrschaften, es geht um Wasser und nicht um Flußsäure. Daß das Zeug heiß sein kann, is a feature, not a bug. Es tritt tropfenweise aus, und zwar unten, nicht im Schwall. Der Wasserkocher wird übrigens zusammen mit Wasser verwendet, deshalb heißt der so. Und er wird im Betrieb sogar heiß, wie grauenvoll. Denkt denn keiner an die Kinder! Ich habe ihn übrigens auseinandergekriegt - dabei ist leider die Schwimmperle aus dem Wasserstandsanzeiger unwiederfindbar weggeflogen. Na gut, die ist für die Funktion auch nicht wesentlich. Dichtung ersetzen geht mangels Ersatz nicht, die ist "dreidimensional" (ein Zylinder mit angesetztem Flansch an einem Ende). Aber die Frage stellt sich eigentlich anders: Wieviel Stunden soll ich mich mit dem gammeligen Mistding noch rumärgern? Erstens könnte ich mich mal fragen, ob wir überhaupt einen Wasserkocher brauchen. Und zweitens sind aus diesen Erfahrungen heraus Wasserkocher ohne "Tauchsiederspirale" einfach besser, und sie sollten nicht aus Kunststoff, sondern aus Stahl sein und innen aus einem einfachen Topf ohne irgendwelche "Einbauten" bestehen, das dürfte die Hygiene deutlich handhabbarer gestalten und das Dichtheitsproblem eliminieren. Bloß habe ich jetzt schon soviel Aufwand investiert - alles für die Tonne? --77.186.238.86 14:28, 15. Dez. 2018 (CET)
Eine alte Weisheit, die du einem beliebigen fernöstlichen Weisen zuweisen kannst: Wer einen Fehler gemacht hat und daran festhält, macht einen zweiten. Deine rhetorische Frage Wieviel Stunden soll ich mich mit dem gammeligen Mistding noch rumärgern? weist IMHO schon in die richtige Richtung. Eine Zwangsneurose kann ich in der nützlichen Fähigkeit, lohnenden Reparatureinsatz von nutzlosem zu unterscheiden, auch nicht erkennen. Eher darin, alles auf Deubel-komm-raus reparieren zu wollen. --Kreuzschnabel 19:53, 15. Dez. 2018 (CET)
Vielleicht hättste mir das mal vorher sagen können? --77.186.238.86 23:33, 15. Dez. 2018 (CET)
Tatsächlich hat die Wasserstandsanzeige nichts mit der Elektrik zu tun, aber Einmachgummi vergammelt erfahrungsgemäß in wenigen Jahren. Der Originalwerkstoff ist etwas Dauerbeständigeres (transparentes Silikongummi?), sieht aber völlig einwandfrei und unbeschädigt aus. Manchmal hilft auseinandernehmen und wieder zusammenbauen - mal sehen, vielleicht ist er jetzt wieder ziemlich dicht. (Was schneller verdunstet als rausdröppelt ist unschädlich.) --77.186.238.86 14:35, 15. Dez. 2018 (CET)
Offene Tauchsieder als Wasserkocher sind eigentlich veraltet. Falls du ihn trotzdem weiter benutzen willst, mussst du die Gummidichtung rausnehmen und reinigen. Essig greift Gummi nicht an soweit ich weiß, nur den Kalk. --2003:DF:7F35:5200:B062:4C71:6D99:CA92 16:23, 15. Dez. 2018 (CET)
Ich weiß nicht so genau, was Du mit "offene Tauchsieder" meinst. Die Heizspirale (im geerdeten Hüllrohr natürlich) liegt im Wasser, ist aber unten im Wasserbehälter fest eingebaut. Das ist offenbar nicht optimal - ob "veraltet", nun ja... Die Dichtung hatte ich raus und gereinigt - sie dichtet aber nicht vollkommen. Die Hersteller verwenden bei Wellendurchführungen o. ä. an Küchenmaschinen so ein weißes, zähes Fett, das vermutlich wärmebeständig, chemisch ziemlich resistent und lebensmittelmäßig unbedenklich ist - sowas wäre hier wohl der ideale "Kleber" zum Abdichten. Was ist das? Einfach Wälzlagerfett nehmen? (Silikon täte es wahrscheinlich auch, aber es ist bei sowas immer das gleiche Problem: man braucht ein Tröpfchen, es gibt aber nur eine ganze Kartusche auf einmal zu kaufen, und irgendwo deswegen rumzurennen ist völlig unverhältnismäßig.) --77.186.238.86 16:45, 15. Dez. 2018 (CET)
Kauf eine Tube Silikonpaste im Sanitärfachhandel. --Rôtkæppchen₆₈ 18:16, 15. Dez. 2018 (CET)

Mit feinem Kaffeesatz kann man lecke Kühler im Auto reparieren, vielleicht klappts auch beim Wasserkocher. --M@rcela   16:48, 15. Dez. 2018 (CET)

Ich habe jetzt Bootsfett genommen. Funz't. Basta! --77.186.238.86 23:33, 15. Dez. 2018 (CET)
Laß es Dir schmecken. --84.61.72.104 00:19, 16. Dez. 2018 (CET)
Und das wird bei 100 Grad nicht flüssig? Das überrascht mich. Kannst du mir die Marke nennen? So ein extrem hizestabiles Fett könnte ich zu konservierungszwecken an Motoren gebrauchen. Ich ereinnere mich, dass es für die Schmierung von Dampflokomotiven deswegen ganz spezielle Sonderfette gab, hielt die aber für ausgestorben. --94.216.137.117 01:36, 16. Dez. 2018 (CET)
Je nach der orographisch bedingten Geoidhöhe des Kocherstandortes wird das nur bei extremen Hochdrucklagen 100 Grad warm :) --Kreuzschnabel 07:51, 16. Dez. 2018 (CET)
LiquiMoly natürlich. Und es ist völlig normal, daß gängige technische Fette auch gängige Lagertemperaturen (von Gleit- und Rollen-, nicht von Warenlagern) von 120° C nicht mit Davonfließen quittieren. Wobei der Dichtspalt gar nicht im Kochendwasser-, sondern mehr im Außenbereich liegt und daher etwas kühler bleibt. --77.6.86.254 18:22, 16. Dez. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen₆₈ 00:18, 16. Dez. 2018 (CET)
Erledigt ist es insofern nicht, als niemand verraten hat, was denn die Hersteller für eine weiße Fettschmiere in Dichtspalt von Küchenmaschinen reinschmieren. Auch in der Lebensmittelindustrie dürften analoge technische Probleme existieren. --77.6.86.254 18:22, 16. Dez. 2018 (CET)
Google schmierfett lebensmittelecht hilft Dir weiter. --Rôtkæppchen₆₈ 03:29, 17. Dez. 2018 (CET)

Frage an Berufsoffiziere: Halt bei Dünkirchen 1940

Noch immer ist nicht sicher geklärt, wieso es 1940 vor Dünkirchen zum Haltebefehl kam. Welche Stärke hatte die französische Armee im Süden (an der Somme) und wie viele Kräfte band sie? Wie viele Panzer hatten die Deutschen an diesem Frontabschnitt? War die Armee von Rundstedt auch gefährdet? War es wirklich eine Fehlentscheidung, weil man die französischen Kräfte überschätzte oder demoralisierte erst der Rückzug der Briten die französische Armeen? Taktisch war Dünkirchen ein Erfolg für die Deutschen, weil er die Niederstreckung des Gegners besiegelte, strategisch natürlich nicht. Machte Rundstedt einen "Fehler" im Bezug auf die Schlacht um Frankreich oder im Bezug auf den Krieg gegen Großbritannien? --Simeone da Silva (Diskussion) 17:56, 15. Dez. 2018 (CET)

Schlacht_von_Dünkirchen#Der_Haltebefehl, Westfeldzug#„Rätsel“_Dünkirchen, en:Battle_of_Dunkirk#Halt_order, fr:Bataille_de_Dunkerque#L'opération_Dynamo. --RAL1028 (Diskussion) 18:26, 15. Dez. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: RAL1028 (Diskussion) 18:26, 15. Dez. 2018 (CET)

Figuren aus marvel und dc

Hi leute! habe schon 2 mal geschrieben. Bitte noch mehr Figuren auf die seiten von marvel und dc reinstellen. Wenn ihr auch für Wikipedia von dcuniversum sein, brauche ich nur diese Auskunft hier auf der marvelseite. Mantis, nebula und viele andere superhelden und schurken müssen da noch rein, auch leute ohne superkräfte. Das mit mantis und nebula war für marvel. Dann kommt noch diese Figur von dem meister von kloak und dagger, dessen Kräfte von dem meister getauscht wurden. Und die partner von thor die freunde von ihm und feinde. Von den Überschriften von den teams, wenns in den comics auch gab, chitauri ond blackorder und outrider. Dann kommt noch bei dc orm, paralax und sinestro, sind alle 3 nicht drin. Und bei den poison dingens ist bei den superhelden falsch, bitte diese Überschrift löschen. --2001:4DD7:76C5:0:EDE4:B790:3C74:C2C1 20:57, 15. Dez. 2018 (CET)

Da bist du hier in der Auskunft falsch – lies mal, was ganz oben auf der Seite steht. Wenn du Wünsche zum Ausbau von Marvel Comics oder DC Comics hast, schreib das bitte auf die Diskussionsseite der betreffenden Artikel. Es würde allerdings sehr helfen, wenn du dein Anliegen etwas verständlicher formulieren könntest. --Jossi (Diskussion) 22:03, 15. Dez. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissensfrage. Jossi (Diskussion) 22:03, 15. Dez. 2018 (CET)

professionelle Plagiatserkennungssoftware gesucht

Hallo zusammen!

In meinem beruflichen Umfeld bin ich auf der Suche nach einer o.g. Softwarelösung in Deutsch und gegebenenfalls auch Englisch. Hat jemand Erfahrung (z.B. im universitären Umfeld) damit, könnt ihr mir was empfehlen, gibt es unter Umständen Vergleichstests? Und: Nein, es geht nicht um C&P-Wikipedia-Texte in Hausaufgaben, es geht um anspruchsvolle technische/wissenschaftliche Literatur. Und: Ja, das hier habe ich bereits gelesen. Vielen Dank schon mal im Voraus! Brunswyk (Diskussion) 17:14, 11. Dez. 2018 (CET)

Bei der Frage würde ich zuerst bei @WiseWoman: nachfragen. --M@rcela   17:18, 11. Dez. 2018 (CET)
zu spääääääääääät ... ;o) - aber danke! Brunswyk (Diskussion) 17:19, 11. Dez. 2018 (CET)
Also, ich habe zuletzt 2013 einen Test publiziert [7] und bin gerade dabei mit Kollegen vom European Network for Academic Integrity [8] einen neuen Test durchzuführen. Wir werden in Juni 2019 auf der Jahrestagung darüber berichten. Ich habe neulichst darüber berichtet, warum sog. Plagiatserkennungssoftware nicht arbeitet, wie man erwartet: Plagiarism Detection Software: Promises, Pitfalls, and Practices. In Bretag, Tracey (Ed.) Handbook of Academic Integrity, 2016, pp. 625–638. Springer Singapore. DOI 10.1007/978-981-287-079-7_19-1. Die Software findet schon etwas, daher meinen Leute (fälschlicherweise) sie findet alles. Es wimmelt aber nur so von Falschpositiven und Falschnegativen. Es hängt immer von der Anwendungsfall ab, was man nimmt. Google ist am billigsten und am schnellsten :) --WiseWoman (Diskussion) 21:37, 11. Dez. 2018 (CET)
Einen Vergleich verschiedener Systeme findest du hier. --FriedhelmW (Diskussion) 17:59, 11. Dez. 2018 (CET)
Meine Uni verwendet Urkund und das klappt gut. Es vergleicht Hausarbeiten aller Studenten, auch uniübergreifend. 130.226.41.9 20:46, 11. Dez. 2018 (CET)
Nein, tut sie nicht per default. Ist ja auch in der EU rechtlich problematisch, das geht nur mit der Einverständnis von allen Autor_innen. --WiseWoman (Diskussion) 21:37, 11. Dez. 2018 (CET)
Besten Dank, E-Mail ist raus. Gruß, Brunswyk (Diskussion) 05:02, 12. Dez. 2018 (CET)
Habe ich das richtig gelesen, Plagiatssoftware funktioniert nicht wirklich?--Wikiseidank (Diskussion) 22:02, 12. Dez. 2018 (CET)
korrekt ... zu viele falsche Positive und falsche Negative. Dank an @WiseWoman: für die schnelle Hilfe! Gruß, Brunswyk (Diskussion) 05:45, 14. Dez. 2018 (CET) Nachtrag: Was eine Software natürlich gar nicht erkennen kann, sind Plagiate aus (unveröffentlichten/nicht digital vorliegenden) Büchern, Aufsätzen etc. Das können nur Menschen (mit entsprechender Erfahrung/Qualifikation) erkennen. Brunswyk (Diskussion) 06:21, 14. Dez. 2018 (CET)

Kalenderprogramm gesucht

Hallo! Es geht mir um die Erstellung eines historischen Kalenders mit variablen Tabellenfunktionen. Kennt jemand ein ein möglichst einfach zu bedienendes open source-Programm? Es grüßt 2A02:8109:2C0:2510:9C85:7DA0:87C9:E0C1 10:18, 13. Dez. 2018 (CET)

Libre Office, Calc Yotwen (Diskussion) 11:12, 13. Dez. 2018 (CET)
Wieso eigentlich Open Source? 89.144.199.160 17:30, 14. Dez. 2018 (CET)

abnormale Blutgruppenvererbung

Meine Eltern haben beide Blutgruppe A (rein- oder mischerbig weiss ich nicht). Ich habe jedoch Blutgruppe 0 negativ (ich weiß das ist möglich). So jetzt das eigentliche Problem: Mein Mann hat ebenfalls Blutgruppe 0 (positiv), unser gemeinsamer Sohn hat jedoch Blutgruppe A negativ. Hat er die Blutgruppe eines der Großeltern geerbt ? Ich kann im Internet keine wirkliche Erklärung dafür finden. Unser Sohn ist unser beider leiblicher Sohn und wurde im Krankenhaus sicherlich nicht vertauscht. --Luise1951 (Diskussion) 16:34, 13. Dez. 2018 (CET)

 
Asche für Caramellus Haupt.
Dein Sohn wurde nicht vertauscht, aber sein Blut wurde nach der Geburt ausgetauscht.--Caramellus (Diskussion) 16:59, 13. Dez. 2018 (CET)...und vielleicht noch AB0-System lesen. Sorry, die IP 84.59.21.25 hat recht. Ich war zu schnell auf den Morbus haemolyticus_neonatorum fixiert. Asche über mein Haupt!
<quetsch> Willst Du damit sagen, Deine Behauptung wäre zutreffend gewesen im Kontext eines Morbus haemolyticus neonatorum? Ich sehe tatsächlich keinen Kontext, in dem man bei einem Kind durch einen Blutaustausch eine dauerhafte Änderung der Blutgruppe erwirken würde. Es gab mal einen Fall, da sind aus einer Spenderleber Stammzellen ins Knochenmark gewandert und haben eine Änderung der Blutgruppe bewirkt, aber da dürften Zytostatika mit im Spiel gewesen sein. Eine Änderung der Blutgruppe durch Bluttransfusion wurde AFAIK noch niemals beschrieben. --178.4.107.148 18:02, 14. Dez. 2018 (CET)
Juhu!! Ich hab einen Fan! Endlich...;-)))--Caramellus (Diskussion) 18:22, 14. Dez. 2018 (CET)
Hasilein, "Fan" ist dann doch etwas zu hoch gegriffen. Vielleicht einigen wir uns auf Nemesis. Die Asche darfst Du trotzdem behalten, das war ein Geschenk. Vorlage:Smiley/Wartung/;)  Hast Du eigentlich inzwischen einen Quellenbeleg gefunden für Deine steile These, daß AV-Shunts nicht nur Kapilarbetten umgehen, sondern auch pumpen können? --178.4.107.148 19:58, 14. Dez. 2018 (CET)
Solltest Du mal Fragen in Sachen Hybris haben bin ich gerne für Dich da. --Caramellus (Diskussion) 20:40, 14. Dez. 2018 (CET)
Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung. --178.4.107.148 21:01, 14. Dez. 2018 (CET)
Ich habe doch meinen Fehler zugegeben. Das war ganz einfach. Warum sollte ich mich bessern? Mach mich schlauer.--Caramellus (Diskussion) 21:33, 14. Dez. 2018 (CET)
Och komm, was sollte denn das mit dem Morbus haemolyticus neonatorum? Das ist doch genauso falsch. Warum Du Dich bessern solltest? Du, ich bin nicht Dein Imageberater. Ich fände es gut, wenn Du Dich mehr um sachliche und fachliche Korrektheit bemühen würdest, aber das braucht Dich nicht zu scheren. Wirklich problematisch ist das, was Ihr hier gerade auf der Rückseite abzieht. Bist Du jetzt schlauer? --178.4.107.148 23:34, 14. Dez. 2018 (CET)
Dazu müsste das Neugeborene mit Blutgruppe 0 Spenderblut der Gruppe A bekommen haben. Ist das möglich? --Kreuzschnabel 19:40, 13. Dez. 2018 (CET)
Beim Blutaustausch ist es dasselbe wie bei jeder Bluttransfusion: Man nimmt dieselbe Blutgruppe. Wenn eine Rhesus-Inkompatibilität vorliegt, wird man im Regelfall zu Rh- greifen. Weiter gedacht: Hätte man dem Kind tatsächlich Blutgruppe A Blut verabreicht und das Kind hätte das überlebt, dann hätten die Stammzellen im Knochenmark des Kindes trotzdem weiterhin Blutgruppe Null produziert und nach ein paar Monaten wäre nix mehr übrig von dem Spenderblut. Um die Blutgruppe zu ändern, müßte man das Knochenmark austauschen und das hätte die Mutter wohl mitbekommen. --84.59.21.25 21:29, 13. Dez. 2018 (CET)
Erg. wegen Kuckuckskinder: Jedes zehnte Kind ist ein Kuckuckskind; damit kann man sich durchaus abfinden. Unangenehmer wäre die Situation, wenn das Kind tatsächlich die Blutgruppe A vom Vater der Mutter geerbt hätte. --84.59.21.25 22:18, 13. Dez. 2018 (CET)
(BK) Nein, wenn beide Eltern Blutgruppe 0 haben, muss auch das Kind Blutgruppe 0 haben. Der Vater hat vorliegend Blutgruppe A, wenn deine und die Blutgruppe des Kindes wirklich so ist wie beschrieben, siehe hier oder (bequemer) dort. --77.8.55.255 17:07, 13. Dez. 2018 (CET)

rein interessehalber... welche Blutgruppe hat den der Postbote? -- Mephisto - Disk Ich bin der Geist, der stets verneint 17:34, 13. Dez. 2018 (CET)

Die von Dir beschriebene Konstellation ist nicht möglich. Zunächstmal würde ich die Bestimmung der Blutgruppen überprüfen lassen. Wenn gesichert ist, daß beide Eltern Blutgruppe Null haben, kann deren gemeinsames Kind nicht Blutgruppe A haben. Nochwas: Wenn das wirklich Deine leiblichen Eltern sind, dann müssen sie mischerbig sein, sonst hättest Du auch Blutgruppe A. --84.59.21.25 18:59, 13. Dez. 2018 (CET)
Die Erklärung würde mich auch interessieren. Die Abstammung läßt sich durch DNA-Untersuchungen zweifelsfrei bestimmen, aber "nicht möglich" ist so ein apodiktisches Urteil. Kann nicht durch Spontanmutation aus 00 und 00 nicht auch mal A0 entstehen? Oder ein Elternteil hat "eigentlich" A0, weist aber einen Gendefekt auf, bei dem das A-Gen unwirksam ist und der Träger dadurch phänotypisch Blutgruppe 0 aufweist, aber durch eine Mutation wurde A zufällig "repariert", und das Kind hat dann A0, was phänotypisch zu A führt? "Kann nicht sein" provoziert ja immer die Frage "auf welchem Signifikanzniveau?" - die Zahl der Test für die betreffenden Veröffentlichungen war sicherlich endlich und bei Medizinern nach aller Erfahrung nicht übertrieben hoch. Andere Frage: Ich kenne meine Blutgruppe, habe aber keine Ahnung von der meiner Eltern - hat mich zu deren Lebzeiten nicht interessiert. Nun wäre es denkbar, daß Leuten bei solchen Dingen erbgenetische Ungereimtheiten auffallen. Wie gehen Institutionen damit eigentlich um? (Man stelle sich z. B. vor, daß irgendwann Eltern und erwachsenes "Kind" gemeinsam erstmalig bei einem Blutspendetermin aufschlagen und anschließend die Spenderausweise ins Haus geflattert kommen, und ooooh...) --77.15.97.62 22:12, 13. Dez. 2018 (CET)
"Nicht möglich" meint, daß sowas basierend auf dem heutigen Wissensstand aller Voraussicht nach niemals auftreten wird. Zu der anderen Frage: Die unterliegen dem Datenschutz und werden gar nichts tun. Wenn das den Betroffenen auffällt, ist es ganz alleine deren Sache, wie sie darauf reagieren. Relevant kann sowas werden, wenn es um Erbschaftsstreitigkeiten oder Kindschaftssachen geht. --84.59.21.25 22:32, 13. Dez. 2018 (CET)
Wie ist denn der heutige Wissensstand unter Berücksichtigung des Signifikanzniveaus der Quelldaten der einschlägigen Veröffentlichungen? --77.15.97.62 22:55, 13. Dez. 2018 (CET)
Wir kennen die Spontanmutationsrate und man kann abschätzen, wieviele Mutationsschritte dafür notwendig wären. Der Rest ist Statistik. Ich bin kein Statistiker, darum kann ich Dir das nicht exakt ausrechnen, sondern nur eine grobe Größenordnung angeben. Es gibt massenweise Veröffentlichungen von Genetikern, bspw. bei Pubmed, da würde ich an Deiner Stelle nach genaueren Angaben suchen. --84.59.21.25 00:11, 14. Dez. 2018 (CET)
Aha, Du räumst ein, keine Ahnung zu haben, und nennst als grobe Größenordnung "niemals". Danke, keine weiteren Fragen, Euer Ehren. --77.15.97.62 01:46, 14. Dez. 2018 (CET)
<quetsch> Liebelein, zwischen "nicht alles Wissen" und "keine Ahnung haben" ist eine Menge Raum. --178.4.107.148 18:02, 14. Dez. 2018 (CET)
Da schauen wir hier nach. Nötig wäre eine einzelne Punktmutation (Deletion von G in Position 258, mit Verschiebung des Leserasters) um von A noch 0 zu kommen. Gehen wir von ca. 45 Punktmutationen in der Keimbahn pro Generation aus, ist die Wahrscheinlichkeit dafür nicht eben überwältigend groß, die Zahlen erspare ich mir. Die meisten alternativen Szenarien dürften ad hoc wesentlich höhere Wahrscheinlichkeiten haben. Unmöglich ist nichts ...--Meloe (Diskussion) 13:49, 14. Dez. 2018 (CET)
Gestern habe ich Dich in Gedanken angepingt und prompt bereicherst Du diese Diskussion mit einem weiterführenden Beitrag. Lieben Dank dafür. Vorlage:Smiley/Wartung/:x  --178.4.107.148 18:02, 14. Dez. 2018 (CET)

Element der Lesezeichen-Symbolleiste weg

--79.255.23.57 21:43, 14. Dez. 2018 (CET)

Rechtsklick auf einen der Knöpfe in der Symbolleiste oder zwischen die Knöpfe der Symbolleiste und dann den Haken bei "Lesezeichen-Symbolleiste" wieder setzen. --88.130.53.88 21:46, 14. Dez. 2018 (CET)

Danke, aber noch nicht erledigt, hatte zu schnell auf Enter gedrückt. hier der ganze Text:

Hilfe. Seit heute ist ein Element der Lesezeichen-Symbolleiste weg und zwar war es so, daß ich die aktuellen Meldungen der Tagesschau in einer Liste angezeigt bekommen habe und dann auswählen konnte. Seit heute ist dieses Element weg und ich weiß nicht, wie ich es wieder herstellen kann. Danke im Voraus. Also die Frage ist, wie ich es wieder herstellen kann. 79.255.23.57 21:50, 14. Dez. 2018 (CET)

Firefox hat RSS-Feeds mit Version 64 eingestellt. Besorg dir ESR-Version 60. --FriedhelmW (Diskussion) 22:01, 14. Dez. 2018 (CET)
Das ist ja keine Lösung. Es gibt direkt hierdrüber schon einen Abschnitt dazu. --88.130.53.88 22:48, 14. Dez. 2018 (CET)

Vergabe der höchsten geistlichen Ämter in der Orthodoxie?

Wie kommen orthodoxe Patriarchen eigentlich zu ihren Ämtern? Der katholische Papst wird ja gewählt, der koptische Papst wird erlost. Wie passiert das bei den Orthodoxen?--88.77.245.79 02:22, 14. Dez. 2018 (CET)

Der Erzbischof von Athen, das Oberhaupt der Kirche von Griechenland, derzeit Hieronymos II., wird von der Kirchensynode gewählt, siehe englischsprachiger Artikel en:Ieronymos II of Athens. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:58, 14. Dez. 2018 (CET)
Das Oberhaupt der Russisch-Orthodoxen Kirche wird auch gewählt: Kyrill I.#Wahl zum Patriarchen. --Optimum (Diskussion) 12:43, 14. Dez. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 88.77.245.79 18:05, 16. Dez. 2018 (CET)

₹3671,3 crore

Mir schwirrt gerade der Kopf vor sovielen Nullen: sind da 36,713 Milliarden Ruien oder 367,13 Milliarden Rupien? --Matthiasb –   (CallMyCenter) 01:52, 16. Dez. 2018 (CET)

Es sind 3671,3 * 10 Millionen, macht 36,713 Milliarden Rupien.--Maphry (Diskussion) 05:54, 16. Dez. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Und Taschenrechner-Apps mit automatischer Dezimalgruppierung soll’s schon gratis geben. --Kreuzschnabel 07:47, 16. Dez. 2018 (CET)

Mauricensermünze, Mauritius-Pfund, libras Mauriciences??

Ich bin wegen eines Belegs für die Engstligenalp (dort EN 1) auf "30 Pfund Mauricensermünze" bzw. "XXX libras Mauriciences" gestossen, also Mauritius-Pfund oder mauritanisches Pfund? Leider habe ich weder bei Pfund (Währung) noch bei Mauritius (Begriffsklärung) einen Hinweis gefunden. Kann jemand weiterhelfen und das ggfl. bei Pfund (Währung) ergänzen? --Alpöhi (Diskussion) 11:28, 16. Dez. 2018 (CET)

Bei mir spuckt Google libra mauriciensis gleich als allerersten Treffer St. Moritzer Pfund aus.[9] --Rôtkæppchen₆₈ 11:33, 16. Dez. 2018 (CET)
Super, das passt! Danke, auf die Idee mit Google war ich tatsächlich nicht gekommen :-) --Alpöhi (Diskussion) 11:46, 16. Dez. 2018 (CET)
Ich habs nun in Pfund (Währung) ergänzt. --Alpöhi (Diskussion) 12:55, 16. Dez. 2018 (CET)
Und die "Mauricensermünze" bleibt im Artikel Engstligenalp? Steht die so in der Quelle oder ist das eine Eigenübersetzung von "libras Mauriciencses"? --Digamma (Diskussion) 18:00, 16. Dez. 2018 (CET) Schreibung korrigiert. --Digamma (Diskussion) 21:14, 16. Dez. 2018 (CET)
Ist in der verlinkten Quelle so paraphrasiert. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:07, 16. Dez. 2018 (CET)
Ich lese in der verlinkten Quelle […]XXX libras Mauricienses[…] (Hervorhebung von mir). Insofern war meine Korrektur auf Verdacht oben richtig. --Rôtkæppchen₆₈ 20:18, 16. Dez. 2018 (CET)
Im Register ist "Mauricienses" übrigens mit "maurienne" übersetzt. --Digamma (Diskussion) 21:14, 16. Dez. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Alpöhi (Diskussion) 12:55, 16. Dez. 2018 (CET)

Künstliche Radiosignale vom Nachbarstern detektierbar?

Angenommen die nächsten Sterne haben Planeten, die friedliebende, technische Zivilisationen beherbergen. Sie sind auf unserem Stand der Technik und nutzen Radiostrahlung, Radar, Laser etc., die in den Weltraum abstrahlen. Könnten unsere Radioteleskope und Forschungsfunkstellen oder Fernmeldeaufklärung das detektieren? --109.70.99.194 11:21, 13. Dez. 2018 (CET)

Die Antwort auf die Frage laut: nein, in den meisten Fällen wäre das nicht möglich. Unsere besten Radio-Teleskope könnten beispielsweise Fernsehsignale von einer Art, wie wir sie aussenden, bis zu einer Entfernung von etwas mehr als einem Dutzend Lichtjahren detektieren. So kämen vielleicht noch ca. 4 bekannte Ziele in Frage. Aber unsere Radio-Teleskope decken auch nicht den ganzen Himmel ab (Arecibo kann Proxima Cen beispielsweise bei Weitem nicht beobachten). Solange ein Signal nicht spezifisch darauf ausgelegt ist, von uns empfangen zu werden, ist es extrem unwahrscheinlich, ein solches empfangen zu können mit gegenwärtig vorhandener Technik. -- 2A02:120B:2C03:C260:DE2:D240:914F:1C6 12:07, 13. Dez. 2018 (CET)


Das ist das Prinzip, auf dem Seti@Home aufgebaut ist, diese Signale im Rauschen der Radiowellen aus Arecibo zu finden. Ist allerdings etwas mühselig, und muss auch mit der Zeit genau passen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:27, 13. Dez. 2018 (CET)
Was überhaupt nichts mit der Frage zu tun hat und sie nicht beantwortet. Aber das kennen wir ja schon vom obigen Benutzer: inkompetent labbern, vandalieren, völlig losgelöst von jeglicher inhaltlicher Ahnung. -- 2A02:120B:2C03:C260:957A:E027:91E8:4B2A 11:40, 13. Dez. 2018 (CET)
"Der Artikel „Wikipedia:NUHR“ existiert in der deutschsprachigen Wikipedia nicht."--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 11:44, 13. Dez. 2018 (CET)
WP:NUHR-- 2A02:120B:2C03:C260:DE2:D240:914F:1C6 12:07, 13. Dez. 2018 (CET)
Siehe auch: Radioastronomie. Was da empfangen wird, unterliegt dem Doppler-Effekt. --Hans Haase (有问题吗) 11:38, 13. Dez. 2018 (CET)

Ha, ha, Haase, Doppler Effekt. Vielleicht, aber auch nicht. --2003:E8:33CA:5F00:410D:7EED:4F4F:58D0 11:54, 13. Dez. 2018 (CET)

Das schließen nur parallel durchs All sausende Planeten aus. Da sie in ihrem Sonnensystem sind, und sich mit diesem bewegen, tritt der Doppler-Effekt auf, spätestens indem sie um ihre Sonne kreisen. Im Licht fallen sie dabei noch nicht auf, da die Abweichung einer spektral veränderte rot/blau-Verlagerung und von Sonnen bekannt sind, die sich nähern oder entfernen. Als Funkfrequenz sind das einige MHz. Ebenso müsste beim Senden auf die Erde gezielt werden. --Hans Haase (有问题吗) 13:32, 13. Dez. 2018 (CET)

Aus meinem Verständnis ja, die Anlagen sind in der Lage die entsprechenden Frequenzbereiche zu beobachten und zu detektieren. Die zweite Frage ist, ist die Signalstärke groß genug die bei uns ankommt? Aus meinem Verständnis, sind fast alle möglichen Quellen zu weit weg um die sich daraus ergebende Signalstärke zu detektieren. Unsere elektronische Umweltverschmutzung des Weltraums (also alle nicht bewusst abgestrahlten Signale, Fernsehen, Radio, Licht) sind auch nur im einstelligen Lichtjahrebereich zu identifizieren, danach sind sie auch im Rauschen nicht mehr nachweisbar. Es bleiben also nur sehr wenige naheliegende Planeten übrig, die wir zur Zeit überprüfen könnten. Anders sieht es bei Signalen aus die bewusst mit hoher Leistung und geformt abgestrahlt werden, da ist sie Sichtweite höher - aber der von uns kontinuierliche überwachte Bereich zu klein. Seti ist nicht darauf ausgereicht das Fernsehprogramm eines anderen Planeten zu empfangen sondern sucht auffallende Signale über dem Rauschen in einem schmalen Raumbereich - ich weis im Moment nicht ob sie schon einmal die Vollkugel durch haben. --Jörgens.Mi Diskussion 12:41, 13. Dez. 2018 (CET)

Außerdem stellt sich die Frage, ob die Zeiteinheiten außerirdischer Zivilisationen nicht mit unseren übereinstimmen werden, denn die Wahrscheinlichkeit, dass deren Heimatplanet (bis auf Messfehler) genauso schnell wie die Erde rotiert, ist sehr gering. Zudem werden deren Rundfunkbänder und -normen wahrscheinlich von den irdischen abweichen. --88.70.36.242 18:01, 13. Dez. 2018 (CET)

Ich stell schlichtweg eine Gegenfrage um das Hauptproblem aufzuzeuge. Seit Wann ist die Erde von aussen als künstliche Radioquelle erkennbar? Und dazu kommt, lange werden wir es vermutlich nicht mehr sein, denn Enegieschleudern saubere analoger Funksignalle werden immer mehr durch schwachere schechter dedektierbare digitale Lössungen verdrägt werden.--Bobo11 (Diskussion) 18:33, 13. Dez. 2018 (CET)

OFDM, QPSK und diverse QAM-Modulationen sind relativ einfach als nichtnatürlich erkennbar. Etwas weniger gut ist erkennbar, was der Sender denn mitteilen möchte. Ich fürchte nur, dass irdische Funksignale im Rauschen untergehen, bevor sie ihren Empfänger erreichen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:45, 13. Dez. 2018 (CET)
Wie joergens.mi oben schon schrieb, sind jedenfalls unsere Signale nur im einstelligen Lichtjahrebereich noch wahrnehmbar. Ferne Signale wären also entsprechend alt wenn sie hier ankommen, die sendende Zivilisation möglicherweise schon untergegangen. Es könnte aber natürlich ganz anders sein, muss ja nicht so gelaufen sein wie auf der Erde. Moers lässt einen Buchling erläutern, dass Fremdwörter deswegen Fremdwörter heißen, weil sie den meisten Menschen fremde sind. Man sollte sie also besser vermeiden. Das gilt erst Recht, wenn man im Gebrauch nicht sicher ist, sei es in der Bedeutung oder der Schreibweise. Das und aufzuzeuge, Lössungen, Enegie... und ...signalle deute ich so, dass die von dir benutzte Rechtschreibprüfung nichts taugt. Nicht bös gemeint, nur ein Hinweis für dich. --77.8.55.255 20:39, 13. Dez. 2018 (CET)

Schon mal was von schlechter Rechtschreibkorrektur, Handi T9 und schreiben in der Bewegung gehört. Man kann hier etwas toleranter sein.

Die Rotation der Planeten, die Rundfunkbänder und Normen werden sich unterscheiden. Wie wirkt sich Rotation aus - gar nicht, denn es kommt nur darauf an ein in der Struktur sich wiederholendes Signal zu bekommen, da tut die Rotation nichts entscheidendes dazu. Was ist ein Rundfunkband, nur eine langweilige beliebige Norm ohne Bedeutung. Erst muss man ein Signal erkennen und sicherstellen das es kein false positiv ist, wenn man das geschafft hat, kann man versuchen sich aus längeren Sequenzen desselben die "Normen" zu ergründen siehe Voyager Golden Record, einen Stein von Rosette werden sie uns kaum zuschicken. Das mit dem Alter ist doch jedem bewusst der sich mit dem Lauschen ins Univerum beschäftigt. --Jörgens.Mi Diskussion 21:02, 13. Dez. 2018 (CET)

Da du, obwohl nicht richtig eingerückt, dich auf mich beziehst: es ist ein Hinweis an Bobo, dass da was schiefläuft, mehr nicht. Mein T9 macht sowas selbst beim swypen swipen übrigens nicht, auch deswegen der Hinweis. --77.8.55.255 21:12, 13. Dez. 2018 (CET)
Dein T9 ist nicht besser, siehe "swipen".2001:16B8:6667:E900:4CCE:C3B0:379C:B957 11:51, 14. Dez. 2018 (CET)
War zwar nicht T9, dennoch danke für den Hinweis, habe es korrigiert. --77.186.227.229 11:59, 14. Dez. 2018 (CET) Erg.: Siehe aber auch swypen,aber die App gibt's ja nicht mehr, swipen ist dann wohl okay.
die Wahrscheinlichkeit für andere intelligente Populationen ist hoch. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass sie gerade jetzt existieren, ist sehr sehr gering. Vielleicht sind sie schon vor 500 Millionen Jahren ausgestorben.--85.212.102.132 13:50, 14. Dez. 2018 (CET)
Ich störe mich ein wenig an der Formulierung "...eine andere intelligente Population..."
Sie setzt ziemlich selbstgefällig die eigene Intelligenz gar nicht infrage. Yotwen (Diskussion) 16:33, 14. Dez. 2018 (CET)
Es muss ja mindestens so viel Intelligenz vorhanden sein, um Radiosignale zu detektieren und das Empfangene einzuordnen. --Optimum (Diskussion) 23:08, 14. Dez. 2018 (CET)
 
Sensitivity vs Range for SETI

Wie weit v.a.unsere Radarstrahlung im All detektierbar sein könnte, ist auch in der Literatur zum Thema nicht eindeutig. Siehe bitte terrestrische Abstrahlung im SETi-Artikel und im Archiv.--109.70.99.83 08:11, 15. Dez. 2018 (CET)

Roman Briefform Russischer Autor Umarme Sie in großer Sehnsucht

--77.15.120.65 10:25, 15. Dez. 2018 (CET)

Rosa Luxemburg: Ich umarme Sie in großer Sehnsucht [10]. Briefe, ja, aber kein Roman und keine Russin. Der Titel dürfte auch von einem späteren Herausgeber stammen. --Wrongfilter ... 10:48, 15. Dez. 2018 (CET)

Herausgeberschrift: Welche Namen gehören auf den Buchtitel?

Ich bin derzeit an einem Buch-Editionsprojekt beteiligt, ein Sammelband mit ~20 Autoren. Ein Kollege hat die Hauptarbeit gemacht, nämlich das Grobkonzept zu erstellen, viele Kapitel geschrieben sowie die Abstimmung mit den Autoren sowie die aufwändige Überarbeitung der Beiträge übernommen. Ich war vor allem an der Konzeption, der Feingliederung, Themensetzung und der Findung weiterer Autoren beteiligt. Eine weitere Kollegin ist erst später hinzu gekommen, hat bei der Feingliederung mitgewirkt und hat alle Beiträge fachlich-kritisch geprüft, lektoriert und mit Anmerkungen versehen, die in Abstimmung mit dem Kollegen und den Autoren abgearbeitet wurden. Ich vermute die Anteile irgendwo bei 90:5:5 oder 80:10:10. Dass der Kollege auf den Titel kommt, ist klar, unsicher bin ich, wie der Beitrag meiner Kollegin und mir zu werten ist. Ist es angemessen, alle drei Namen als Herausgeber auf den Buchtitel zu bringen oder sollte man dem Kollegen alleine die Ehre geben und die beiden anderen Namen nur unter Mitwirkende erwähnen? Vertraglich festgelegt ist nichts. --Hyperdieter (Diskussion) 17:58, 12. Dez. 2018 (CET)

Hm. Der Arbeitsanteil als Kriterium ist das eine. Manche Professoren investieren in ihre Publikationen weniger Arbeit als ihre Zuträger. Wichtiger scheint mir: Wie wurden Entscheidungen gefällt? Hatte der Kollege, der die Hauptarbeit leistete das letzte Wort? Oder waren die Arbeitsanteile unterschiedlich, die Entscheidungen wurden dagegen gemeinschaftlich und konsensual getroffen? Die Problematik ist nicht neu: gucksdu hier. --92.195.27.211 19:46, 12. Dez. 2018 (CET)
Warum sprecht ihr 3 das nicht miteinander ab? --M@rcela   19:54, 12. Dez. 2018 (CET)
Das wollte ich auch gerade vorschlagen. Ansonsten sehe ich drei Möglichkeiten: 1. Nennt man alle drei gleichrangig auf dem Titelblatt, wäre der Hauptherausgeber mMn unterrepräsentiert. Das fände ich unangemessen, es sei denn, er schlägt es großzügigerweise selber vor oder unterstützt es. 2. Bei den genannten Anteilen erscheint mir „Herausgegeben von A unter Mitwirkung von B und C“ am passendsten, wobei man B und C auf dem Titelblatt auch noch in einer kleineren Schriftgröße setzen könnte/sollte als den Namen des Hauptherausgebers. 3. Nur den Hauptherausgeber auf das Titelblatt zu setzen und den Anteil der beiden anderen im Vorwort (möglichst präzise) zu beschreiben, ginge eventuell auch noch, scheint mir aber die beiden Mitherausgeber zu benachteiligen (wer liest schon Vorworte?). Eine Information des Lesers darüber, wer im Einzelnen was gemacht hat, sollte im Vorwort ohnehin erfolgen, ersetzt also die Würdigung als Mitherausgeber nicht. Zwecks Absprache sollte der Hauptherausgeber als erster um einen Vorschlag gebeten werden, der dann ggf. diskutiert werden kann. --Jossi (Diskussion) 20:04, 12. Dez. 2018 (CET)
Vielleicht ist der Schmutztitel geeignet, B und C zu nennen? Gibt es Vorgaben vom Verlag? --M@rcela   20:12, 12. Dez. 2018 (CET) PS: Wir haben doch einen Spezialisten hier @Rainer Zenz:
Nee, es gibt da keine Vorgaben. Ich hatte noch die Idee, dass man A als "Herausgeber" und B und C als "Redaktion" oder so etwas angibt. Das sind aber eher Spitzfindigkeiten für den VLB-Eintrag, die DNB kennt die Unterscheidung wohl nicht und macht alle drei zu "Herausgebern". Bliebe die Frage, was auf den Titel kommt. Man kann natürlich "A et. al." oder so draufschreiben - dann kann man B und C aber auch gleich weglassen. --Hyperdieter (Diskussion) 11:55, 13. Dez. 2018 (CET)
Wäre das eine Lösung (Buchvorschau, 2. Seite)? --M@rcela   12:13, 13. Dez. 2018 (CET)
Danke, Ralf, das könnte eine Lösung sein. --Hyperdieter (Diskussion) 13:41, 13. Dez. 2018 (CET)
Wenn es keine Vorgaben gibt ist die beste Lösung diejenige, die am wenigsten wehtut und der alle drei Beteiligten zustimmen können und damit weitgehend zufrieden sind. --92.193.235.159 12:22, 13. Dez. 2018 (CET)
Ja klar. Ist halt de Frage, ob es dem Hauptbearbeiter weh tut, wenn da noch zwei andere Namen drauf stehen. In gewisser Hinsicht wird seine Arbeit dabei natürlich etwas "entwertet". Andererseits geht die Arbeit der beiden anderen über bloßes Lektorat deutlich hinaus. Da ging es mir etwas darum, wie ihr die Angemessenheit der Erwähnung findet. --Hyperdieter (Diskussion) 13:41, 13. Dez. 2018 (CET)
Man kann die Rollen der Bearbeiter fast beliebig weit aufdröseln und es gibt Bücher, bei denen das auch passiert. Anstelle von Autoren oder Herausgebern ist auf dem Cover dieses Sachbuchs beispielsweise nur „Mixed by Mixology“ angegeben (gemeint ist Mixology, und da wohl die Zeitschrift, nicht der die Zeitschrift herausgebende Verlag, der mit dem Verlag des Werkes bzw. dessen Imprint im übrigen nicht identisch ist). Im Impressum des Buches gibt es weder „Autoren“ noch „Herausgeber“, vielmehr erscheinen nach Rubriken geordnet unter „Idee & Konzept“ Person A, B und C, unter „Texte“ Person D, bei „Redaktion“ wieder C, bei „Lektorat“, „Gestaltung & Satz“, „Repro“ sowie „Druck & Bindung“ sind Firmen bzw. Agenturen aufgeführt, unter „Fotografien“ werden wiederum einzelne Personen (E und F) benannt, „Projektleitung“ ist erneut B und schließlich „Projektbetreuung“ Person G. Tja, und wie zitiert man sowas jetzt in Wikipedia? Sind A, B und C „Herausgeber“, oder sind sie Autoren? (So findet man das meistens in bibliographischen Angaben). Oder wäre nur D als Autor zu nennen, oder nur „Mixology“ als Herausgeber? Im DNB-Eintrag werden übrigens A, B, C und D gleichrangig im Feld „Personen“ als „Verfasser“ aufgeführt, einen „Herausgeber“ gibt es da bei diesem Buch nicht. Kurzum, wenn man es nicht selbst festlegt, machen Dritte alles Mögliche draus, und man hat am Ende keine einheitlichen Zitierungen mehr. - Zurück zur Frage: Ich kenne im wissenschaftlichen Kontext etliche Sammelwerke, wo die Arbeitsanteile der Redaktion ähnlich ungleich verteilt sind wie beim TO und trotzdem drei Personen gleichberechtigt als „Herausgeber“ fungieren. Drei ist ja noch eine im Wortsinn nennenswerte Zahl, wo eher noch nicht mit „u. a.“ oder „et al“ abgekürzt wird. Gibt aber auch viele Beispiele, wo jemand alleiniger Herausgeber ist, der außer mit seinem Namen und seinem Segen nicht viel beigetragen hat, während der Löwenanteil bei sog. „Bearbeitern“ lagen, die Glück haben, überhaupt im Impressum aufzutauchen. Im Fall des TO würde ich, sofern Hierarchie, Standesdünkel oder persönliche Ambitionen (wer „braucht“ eine Herausgeberschaft für die Karriere, wer nicht?) nichts anderes nahelegen, wohl zu einer Person als „Herausgeber“ bei Nennung der anderen beiden als Mitwirkende („unter Mitarbeit von“ o. ä.) auf dem Titel tendieren. Die genauen Funktionen könnten dann ja wie bei Cocktailian im Impressum stehen.--Mangomix 🍸 00:26, 14. Dez. 2018 (CET)
Daran anschließend ein Vorschlag: auf dem Einband/Umschlag »Herausgegeben von Fritz Müller«. Beim Innentitel »Herausgegeben von Fritz Müller. Mitherausgeber Lea Meyer und Käthe Schmidt« So ungefähr. Rainer Z ... 14:32, 14. Dez. 2018 (CET)
Vielen Dank für eure Rückmeldungen. Hilft mir sehr weiter. --Hyperdieter (Diskussion) 23:02, 15. Dez. 2018 (CET)

Brexit: statt "Backstop" Schengen?

Was den Brexit anbetrifft, so soll GB ja zunächst in einer/der Zollunion mit der EU verbleiben (die EU will das so), damit die derzeit "weiche" Grenze zwischen Nordirland und der Republik Irland (= keine Personen- und Zollkontrollen) erhalten bleibt. Diversen britischen Brexit-Befürwortern (Parlamentarier und Volk) gefällt die Zollunion nicht (fortbestehende Unterwerfung unter EU-Recht usw.).

Frage: Wurde in den Medien bzw. unter den Brexit-Verhandlern schon diskutiert, ob statt dem "Backstop" ein Beitritt GB's zum Schengener Abkommen diese Meinungsdiskrepanz lösen könnte (und sei es auch nur als Kompromiss)? Zum Beispiel sind die Schweiz und Norwegen auch keine EU-Mitglieder, aber Schengen-Staaten. So könnten mindestens mal die Personenkontrollen weitgehend entfallen... --2003:EE:8713:6C00:4963:27C4:3493:C5BC 19:56, 12. Dez. 2018 (CET)

Das scheint mir ja eine große Vereinfachung des komplexen Problems zu sein. Natürlich war/ist die Freizügigkeit zwischen Irland und Nordirland einer der zentralen Streitpunkte - aber eben nur ein und nicht etwa der Streitpunkt. Ganz generell geht den Brexit-Befürwortern der Vertrag nicht weit genug, den Brexit-Gegnern geht er zu weit. Das betrifft viele Punkte und nicht nur den inner-irischen Grenzkonflikt. So einfach ist der gordische Knoten also nicht zu lösen, fürchte ich. --Snevern 20:17, 12. Dez. 2018 (CET)
Keine Vereinfachung. Möglicherweise haben die Brexit-Befürworter weitere Kritikpunkte. Der "Backstop" scheint mir nach Medien-Anhörungen (derzeit) aber das größte Problem zu sein. --2003:EE:8713:6C00:4963:27C4:3493:C5BC 20:45, 12. Dez. 2018 (CET)
Die Angst vor unkontrollierter Zuwanderung war doch gerade ein Grund für den Brexit. --Optimum (Diskussion) 20:26, 12. Dez. 2018 (CET)
In den Schengen-Raum kann man - IMHO - nicht "ohne Weiteres" unkontrolliert einreisen, von Boat-Peoplen (TK→GR, Nordafrika→Italien/Malta) mal abgesehen. Über die Gründe, warum GB dem Schengen-Raum nicht längst beigetreten ist, weiß ich nichts. Eine Möglichkeit wär's aber doch, oder? --2003:EE:8713:6C00:4963:27C4:3493:C5BC 20:45, 12. Dez. 2018 (CET)
Zollkontrollen und Personenkontrollen haben nichts miteinander zu tun. Irland ist auch kein Mitglied des Schengener Abkommens. Ein Beitrtt von Großbritannien zum Schengenabkommen würde die Situation an der Grenze deshalb auch nicht verbessern. Ich gehe davon aus, dass es auch nach dem Brexit keine Personenkontrollen zwischen Irland und GB geben wird, siehe Grenze zwischen Irland und dem Vereinigten Königreich. --Digamma (Diskussion) 22:10, 12. Dez. 2018 (CET)
Wenn Nordirland dem Schengener Abkommen beitreten würde, müssten die Grenzkontrollen viel schärfer werden, weil die Einreise in den Schengen-Raum (also auch von Irland nach Nordirland) kontrolliert werden muss. Meines Erachtens gibt es keine wesentlichen Vorschriften zur Grenzkontrolle an den EU-Außengrenzen außer dem Schengener Abkommen und seiner aktuellen Konkretisierung im Schengener Grenzkodex (in der Verordnung 2017/458 noch einmal aktualisiert), sodass das EU-, aber Nicht-Schengen-Mitglied Irland mit dem Vereinigten Königreich Modalitäten der Grenzkontrolle bilateral regeln kann. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:15, 12. Dez. 2018 (CET)
Erstmal betrifft Schengen ja vornehmlich dem freien Personenverkehr. Die Zollgrenzen bleiben ja theoretisch erhalten, obwohl auch das nur funktioniert da die vier Nicht-EU-Staaten die mit Schengen Assoziiert sind über EFTA im europäischen Binnenmarkt sind. Diese Option ist bei den BREXIT befürwortern unter Norway+ bekannt, was letztendlich darauf hinausläuft das man EU-Vorschriften übernimmt, ohne mitreden zu können. Der Übergang der für Personen zwischen Irland und UK ist mit der Common Travel Area abgedeckt. Der Backstop ist ja von den konservativen Brexit-Tories ja tatsächlich nun als einzig zu diskutierender Punkt stilisiert worden, wohl auch weil sie wissen das sich dort nix ändern wird (alles andere wird als Kompromisslösung akzeptiert). May hat auch deshalb keine Mehrheit im Parlament für Optionen mit Backstop, weil sie auf die DUP angewiesen ist, die befürchtet das der Backstop eines Tages Nordirland (dann unter EU-Regeln) und Britanien voneinander trennt. Das alles gemixt mit dem Karfreitagsabkommen sorgt derzeit für das Chaos. Also auch mit Schengen wäre keine Lösung ersichtlich, denn ohne einheitlichen Markt würde zwischen Irland und Nordirland eine Union-Aussengrenze bestehen, und die benötigt nunmal strikte Zollkontrollen.--Maphry (Diskussion) 07:02, 13. Dez. 2018 (CET)
Nun ja, so heiss wird das wieder um auch nicht gegessen. Wer Wissen will wie es im Schengenraum aussieht, wenn es trotzdem noch eine Zollgrenze ist, muss nur die Schweiz betrachten. Die Schweiz ist Mitglied des Schengener Abkommen, aber nicht in der EU. Hier findet sich also ein Beispiel wie eine EU Aussengrenze aussehen könnte, wenn beide Seiten vollwertige Schengenmitglieder wären. Aber genau da liegt bei GB ja das Problem, denn GB ist (wie auch Irland) keine Vollanwenderstaat. --Bobo11 (Diskussion) 11:52, 13. Dez. 2018 (CET)
Wie geschrieben ist Schweiz aber ein EFTA-Staat. Zwischen der EFTA und der EU gibt es Verträge bezüglich des Warenhandels. Solange GB in Schengen wäre und nicht in EFTA oder vergleichbarem ist (also nicht Norway+), wäre in Irland eine volle Zollgrenze zu installieren.--Maphry (Diskussion) 13:33, 15. Dez. 2018 (CET)

Das Problem lässt sich deswegen nicht lösen, weil es "eigentlich" keins gibt. Auch bevor die Schweiz Schengen beigetreten ist, waren die meisten Straßenübergänge in der Regel für Personen praktisch ohne Kontrolle zu passieren, man könnte also auch eine innerirische EU-Außengrenze so gestalten, dass sie sehr "diskret" wäre. Auch für die Warenkontrolle gibt es ja Modelle mit vor- bzw. nachgelagerten Kontrollen, so dass der eigentliche Grenzstrich ohne Kontrolle passiert werden kann. Das Thema ist ein symbolisches, ein legitim symbolisches, und lässt sich deswegen nicht durch praktische Maßnahmen lösen. --Studmult (Diskussion) 12:54, 13. Dez. 2018 (CET)

Die "harte Grenzkontrolle" an den innerwesteuropäischen Grenzen vor Schengen verlief ja genau so wie die heute zur Schweiz. Die Grenzer kontrollierten (nur) die Autos, die sie für "verdächtig" hielten, die anderen winkten sie durch. Da "verdächtig" aber einen Anteil von "Racial Profiling" enthält, ist das heute in der EU nicht mehr opportun.--217.244.250.229 22:45, 13. Dez. 2018 (CET)

Nochmal: Es geht um Zollkontrollen, nicht um Personenkontrollen. Und die trifft vor allem den Warenverkehr per Lkw und nicht den kleinen Grenzverkehr.
Aber zum Vergleich mit der Schweizer Grenze: Früher wurde man da durchaus angehalten und gefragt, ob man Waren dabei hat. Und wo heute dauerhaft unbesetzte Grenzübergänge sind, waren die Grenzübergänge früher nachts gesperrt. Der Warenverkehr darf aber immer noch nur die dafür vorgesehenen Grenzübergänge mit Zollkontrolle benutzen. --Digamma (Diskussion) 18:14, 14. Dez. 2018 (CET)

Firefox - Tabs gruppieren

Ich suche eine Möglichkeit, meine in FF geöffneten Tabs nach Themen zu gruppieren. Dabei wäre gut, wenn man von einer Gruppe zur andern springen kann, ohne dass die Tabs neu geladen werden müssen. Hilfreich wäre auch optional ein Vorschaubild der betreffenden Website (visuelle Suche). Tabs per Maus von einer Gruppe zur anderen ziehen, Tabs löschen, in der Gruppe umsortieren. Nach Absturz die Gruppen wieder herstellen. Ich habe schon mal 100..300 Tabs offen, bei 16BG RAM. Was könnt Ihr empfehlen? Gruss, --Markus (Diskussion) 22:08, 12. Dez. 2018 (CET)

Treetabs zum Beispiel. --JosFritz (Diskussion) 00:03, 13. Dez. 2018 (CET)
Ich verwende jetzt Simple Tab Groups, was meinem Privatgeschmack am besten entgegenkommt. So gut wie die früher integrierte Tab-Gruppen-Funktion ist es aber leider nicht, und bei vielen offenen Tabs verbraucht Firefox jetzt mow. ebensoviel RAM wie Chrome. Schöne Grüße   hugarheimur 00:58, 13. Dez. 2018 (CET)
@Markus Bärlocher: Ich benutze ebenso Simple Tab Groups, aber vieleicht gefällt dir etwas anderes besser: Suchergebnisse für „tab groups“ in Addons.Mozilla.org. — Speravir – 22:39, 15. Dez. 2018 (CET)

Nase und Haare

Vermeintlich simple Frage, was für Haare wachsen auf der Nase? Barthaare? Schamhaare? Kopfhaar? Oder sind es vieleicht doch Rudimente von Tasthaaren früherer Säugetiervorfahren? Daraus abgeleitet die zweite Frage, warum wachsen dort welche? Eine echte Aufgabe scheinen sie ja nicht zu haben, und werden meist als lästig im Anfangsstadium entfernt.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:42, 14. Dez. 2018 (CET)

Erstmal: Entgegen der üblichen Annahme sind wir fast am ganzen Körper behaart (zumindest in der Jugend), mit Ausnahme von Handflächen, Lippen und ein paar anderen Regionen. Die meisten Haare sind schlicht feine Flaumhaare (Vellum) und fast unsichtbaar. Eine Glatze bedeutet i.d.R. nicht, das tatsächlich Haare verschwinden: sie ändern schlicht ihren Typ. Die Haare in der Nase (schlau kann man sie "Vibrissae" nennen) gelten meist als eine Art Reuse, um gröbere Partikel am Eindringen zu hindern, es gibt Hinweise darauf, dass sie z.B. der Entstehung von Asthma entgegen wirken. Es wird aber alternativ auch die These vertreten, das Behaarungsmuster wäre hier nur ein bedeutungsloses Rudiment, dass sich aus Zwängen der Entwicklungssteuerung ergibt. Bekanntlich ist Homo sapiens der "nackte Affe", wir haben unsere dichten Körperhaare also in evolutionär kurzer Zeit verloren. Dies erfolgte möglicherweise über eine verzögerte Jugendentwicklung (Neotenie genannt). Dabei werden die Haare, die sich zuerst entwickeln, ggf. am wenigsten gehemmt. Bekannt sind ja bei alten Menschen stärkere Nasen- und Ohrbehaarung (und oft buschige Augenbrauen). Spekuliert wird über eine Regulation über einen Wnt-Signalweg. Träfe diese Hypothese zu, wären die Nasenhaare nur ein bedeutungsloses Relikt.--Meloe (Diskussion) 10:32, 14. Dez. 2018 (CET)

Haare in der Nase (und auch in den Ohren) dienen u.a. dazu, ungebetenen Gästen den Zugang zumindest zu erschweren (mechanisch) und als Indikator zu dienen, wenn solche ungebetenen Gäste sich daran machen, Nase und Ohren zu betreten (bekrabbeln). Nasenhaare dienen auch als recht effektive Staubfilter, was man gut erkennen kann, dass wenn man in staubiger Luft gearbeitet hat man abends entsprechend gefärbten Rotz ausniest oder Popel herauspult. Beim Renovieren selber zig mal erlebt. --Elrond (Diskussion) 10:54, 14. Dez. 2018 (CET)

Ich bin ein wenig irritiert. In der Frage geht es ausdrücklich um die Haare auf der Nase, nicht um die in der Nase, um die es bis jetzt in allen Antworten geht. Allerdings heißt es auch, dass eben jene Haare angeblich „meist als lästig im Anfangsstadium entfernt“ werden. Rasiert sich irgendjemand die Nase?!?!--91.221.58.21 11:11, 14. Dez. 2018 (CET)
@Meloe, Elrond: Der Fragesteller fragt nach Haaren auf und nicht in der Nase. --2003:DF:1F3E:8600:31E7:8727:7296:14F1 11:12, 14. Dez. 2018 (CET)
Falls ich das missverstanden haben solte: auf der Nase wachsen ggf. die üblichen Flaumhaare (Vellum), wie am übrigen Körper auch. Es gibt eine seltene Erbkrankheit, bei der das ganze Gesicht, unter Einbeziehung der Nase, sichtbar behaart ist, sonst kommt das (außer einzelnen Borsten) nie vor. Auch unsere Primaten-Verwandten sind in der Regel auf der Nase nicht sichtbar behaart.--Meloe (Diskussion) 11:15, 14. Dez. 2018 (CET)
Siehe auch hairy nose tip (HNT) in Google und hier, ein weiteres Privileg des Mannes. Die Stumme der Vernunft (Diskussion) 13:51, 14. Dez. 2018 (CET)

Ich vertrete die Theorie, dass meine Haare nicht weniger werden, sondern einfach vom Kopf in und auf Nase, Ohren, Hintern und Rücken umziehen. Sozusagen eine haarige Mirgration. Realwackel (Diskussion) 15:08, 14. Dez. 2018 (CET)

Für mich bleibt aber immer noch die Frage, weshalb manch' schützende Behaarung diesen Schutz nicht bereits der Jugend, sondern offensichtlich ganz überwiegend erst dem Alter „spendiert“, und das dann (leider) in schnell und üppig wachsenden Büscheln. --Wwwurm 15:31, 14. Dez. 2018 (CET)
Dann frag doch auch gleich, warum nur Männchen mit dieser "schützenden Behaarung" begückt werden und nicht die kleineren, zarteren Weibchen? --178.4.107.148 18:19, 14. Dez. 2018 (CET)
Es ist unwahrscheinlich, dass Gesichtsbehaarung dem Schutz dient. Bart dient der "Imposanz", Behaarung auf der Nase (auch auf den Ohren) ist ein ein Nebeneffekt, der hormonell anders geregelt ist als Kopfbehaarung! Bikkit ! (Diskussion) 21:59, 14. Dez. 2018 (CET)

Bei mir wachsen auch Haare auf der Nase, und diese haben offenbar sehr empfindliche, berührungssensible Haarwurzeln, also eher wie Tasthaare als wie Flaum. Ich unterstütze daher die ursprüngliche Fragestellung, da sie bisher nicht zufriedenstellend beantwortet wurde/werden konnte. — Daniel FR (Séparée) 12:10, 15. Dez. 2018 (CET)

Wie nahe musst du an ein Objekt herangehen, ehe du es mit den Nasenhaaren spürst? :-) Welche anderen Primaten tun/verwenden das? :-0
Nein, das hier ist wahrscheinlicher, eine Art freak growth, die spontan passiert (oder auch durch Medikamente [An unusual terminal hair growth on the nose tip associated with Gefitinib therapy] hervorgerufen werden kann! Bikkit ! (Diskussion) 19:49, 15. Dez. 2018 (CET)
Auch bei feinen Haaren befinden sich an den Wurzeln freie Nervenenden, die sensibel auf Bewegung der Haare reagieren, was man bspw. beim Streicheln spürt. --84.61.72.104 23:17, 15. Dez. 2018 (CET)

Falsche Postleitzahl (Zahlendreher)

Kommt ein Brief an, wenn er eine falsche Postleitzahl (Zahlendreher) als Adressangabe hat? Ja, nein, vielleicht? -- 109.91.38.43 18:10, 14. Dez. 2018 (CET)

Eher ja.--Bluemel1 🔯 18:14, 14. Dez. 2018 (CET)
Deutlicher: ja... vielleicht.--Caramellus (Diskussion) 18:42, 14. Dez. 2018 (CET)
Tipp: [11] Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 19:10, 14. Dez. 2018 (CET)
Mit grosser Wahrscheinlichkeit Ja, aber unter Umständen verspätet. Aber es kommt auch auf Adresse und Namen an. Fehlererkennung ist dann erfolgreichsten, wenn es keine Dupletten gibt. Wenn es in beiden Orten an der selben Adresse den selben Namen gibt siehts schlecht aus. Denn Grundsätzlich stellt sich in dem Fall ja die Frage:" Ist jetzt Ortsname oder PLZ falsch?" Also danach wo der Fehler liegt, wenn die PLZ nicht zum Ortsname passt. Es wird schwer die Frage zu beantworten, wenn es keine weiteren Indizien gibt.--Bobo11 (Diskussion) 19:25, 14. Dez. 2018 (CET)
Vielleicht heute vielleicht dann, morgen oder irgendwann. Vielleicht ja, vielleicht nein. Vielleicht. --178.4.107.148 19:42, 14. Dez. 2018 (CET)

Siehe hier. Die dort für D beschriebene Situation jedenfalls kann ich bestätigen, war kurz vor und auch nach der Privatisierung der Post in den Semesterferien damals ein "Mann mit Ledertasche". Ziemlich schnell nach der Privatisierung gab's die Order, dass falsch adressierte Briefe "return to sender" gehen sollten. Wenn's trotz Zahlendreher ankommt, hat sich einer der Mitarbeiter weisungswidrig erbarmt. -- Ian Dury Hit me  20:29, 14. Dez. 2018 (CET)

erledigt|Die Antwort ist ganz eindeutig und ohne den geringsten Zweifel: Vielleicht! --178.4.107.148 19:42, 14. Dez. 2018 (CET)

Hm. Erle rausgenommen. Nach 90 Minuten erlen ist hier inakzeptabel. Die Antwort ist nämlich auch: Nein. Früher gab es in den Zustellpostämtern Champions, die die Bezirke wie ihre Westentasche kannten und oft auch noch nahezu jede Handschrift entziffern konnten. Das waren Zauberer, denen ein Blick genügte und denen man als Aushilfe sehr dankbar war, wenn man im Mieterbuch am Verteilplatz für den Zustellbezirk vergeblich gegraben hatte. Die hätten von der Stadt ausgehend die PLZ gecheckt, den Dreher erkannt und alles wäre gut. Das war früher. Was heute ist hat Ian Dury geschrieben. Also: Nein, nicht damit rechnen. --92.195.104.251 21:36, 14. Dez. 2018 (CET)
Die Situation ist, dass die Gemeinde korrekt auf dem Umschlag angegeben ist und die PLZ nicht komplett falsch ist, sondern einen Zahlendreher hat. Die Sendung wird zumindest in die richtige Gemeinde geliefert, wenn diese eindeutig ist, zum Beispiel Lüneburg. Dort kommt sie sehr wahrscheinlich an. Und eine Straße (mit Hausnummer) ist auch korrekt angegeben (nach Schilderung der Ausgangssituation).--Bluemel1 🔯 22:11, 14. Dez. 2018 (CET)
So ein Unsinn. Die Frage ist beantwortet. Wenn weitere Fragen diskutiert werden sollen, ist dazu ein neuer Thread zu eröffnen. Glaskugelei könnt Ihr im Café betreiben, aber nicht hier. --178.4.107.148 23:39, 14. Dez. 2018 (CET)
Bluemel1, das geht heute anders. Die Post kommt ungesehen vom Postbriefkasten ins Verteilerzentrum. Früher wurde noch per Hand in den Städten nach Region vorsortiert, weil ein wesentlicher Teil mit der Bahnpost rausging (und dort während der Fahrt eine weitere Sortierung nach PLZ/Stadt vorgenommen wurde) und der Anteil über den Luftweg erst nach und nach anstieg. Legendär: der Bahnpostwagen (auch Bpw) Post mr-a/26. Die Luftweg-Post wurde erst am Zielflughafen nach Region/Stadt sortiert. Es gab also einen Zusammenhang zwischen den Sortierungen und den jeweiligen Vertriebswegen. Die Sortierung geschah durch Menschen, die Entscheidungen über deine Sendung und die widersprüchliche Empfänger-Angabe treffen konnten und treffen mussten, nämlich in welchen Postsack sie den Brief schnippen. (Ich kann deshalb mit einer Hand einen Normbrief über zwei Sackreihen hinweg zielsicher in einen der fünf nebeneinander aufgestellten Säcke einer dritten Sackreihe schnippen :-) ) Und es kommt, weil es das nicht mehr gibt, also darauf an, was das (sehr schnelle und effiziente) Verteilsystem im Center heutzutage automatisch macht, wie differenziert es programmiert ist. Da wird dann bereits der maschinenlesbare Code aufgedruckt, nach dem sich in der Folge Weitertransport und die weitere automatisierte Verteilung richten. Und dieses Programm stellt fest. A-1: PLZ lesbar. A-2: Ortsangabe lesbar. A-3: Prüfung auf Stimmigkeit, B: Widerspruch zwischen PLZ und Ortsangabe, also C: unzustellbar, also D: Rücksendung, Absender-Verteilpostamt + Zustellbezirk. Und dieser Code wird dann für die weitere maschinenlesbare Sortierung auf die Sendung aufgedruckt (ansonsten wären im Code das Empfänger-Verteilpostamt + Zustellbezirk). Das Programm liest sowohl PLZ als auch Zielort, weil manchmal eine Angabe fehlt. Es untersucht aber nicht den festgestellten Widerspruch, hat aber mit dem Effekt der Effizienzsteigerung bei Schreibfehlern des Zielortes eine geringe Fehlertoleranz. Die Programmierung registriert also nur die fehlende Übereinstimmung und "denkt" nicht mit. Von Hand wird als sogenannte "Resthandsortierung" nur noch der – sehr geringe – Anteil der unlesbaren oder beschädigten Sendungen bearbeitet. Da ist ansonsten nach der Festsetzung der Parameter der Programmierung kein Mensch mehr an der Entscheidung beteiligt, bis dein Zusteller deine Sendung als unzustellbar auf seinem Verteiltisch hat. Und die Zusteller haben heute extrem dicken Stress und extrem wenig Lust, die Sache noch zu korrigieren. Die Vielleicht-Chance ist also denkbar gering. Und @178.4.xxx: Halt dich bitte zurück, wenn du keine Ahnung hast. --92.195.4.218 05:30, 15. Dez. 2018 (CET)
@92.195.4.218 deine Beschreibung der Sortierung hat ein Schönheitsfehler, denn du hast einen Schritt vergessen. Denn wenn laut Sortiercomputer (also der der den komischen Code aufdruckt) die PLZ und der Ortsname nicht übereinstimmen, landet dieser Brief in der Handnacherfassung, und wird nicht automatisch als unzustellbar deklariert und zurück gesendet. Bitte zu Ende überlegen, denn es könnte ja auch ein Lese-/Verarbeitungsfehler des Systems gewesen sein. Und ein eigener Fehler muss zuerst ausgeschlossen werden können, bevor man einen Brief an den Absender zurücksendet. Kurzum auf B folgt nicht C, sondern zuerst die Handnacherfassung bzw. Resthandsortierung. Unzustellbar ist ein Brief erst nach der erfolglosen Handnacherfassung. Und in der Handerfassung haben handgeschrieben Adresse mit Zahlendreher in der PLZ definitiv einen Vorteil, dass sie trotzdem zugestellt werden. Denn hier arbeiten noch Menschen die sich als Dienstleister verstehen, und mehr machen als sie müssen. Weshalb -bezogen auf ursprünglichen Frage- auch ein kategorisches Nein ausgeschlossen werden kann.--Bobo11 (Diskussion) 09:48, 15. Dez. 2018 (CET)
Ja, in der Schweiz wird noch viel per Hand sortiert. Warum das so sein muss, kann man hier nachlesen. Dort auch der nette Satz: "Für die Post sei primär eine korrekte Postleitzahl wichtig". Man muss sich darüber im Klaren sein, dass BZA (Briefzentrum Abgangsbearbeitung) und BZE (Briefzentren Eingangsbearbeitung) und schließlich Zustell-Stützpunkt verschiedene Aufgaben haben. Im BZA fällt ein Zahlendreher nur auf, wenn es die PLZ nicht gibt. --77.6.184.87 12:56, 15. Dez. 2018 (CET)
Hmm, also ein handschriftlich geschriebener Brief, bei dem die PLZ einfach nur falsch gelesen wurde (ob von Mensch oder Maschine ist egal) kam, nachdem er erst ins falsche Briefzentrum transportiert wurde, tatsächlich noch an (und hat dadurch auch zwei Poststempel). Bei maschinengeschriebenen Briefen soll das nicht mehr gehen? -- 109.91.37.151 08:16, 15. Dez. 2018 (CET)
Ja, genau so. Bei den handgeschriebenen schaut eher noch einer drauf. Bei den maschinengeschriebenen ist die Rücksendung aus Sicht der Post sogar ein Service, siehe die oben verlinkte Disk. --77.6.184.87 09:21, 15. Dez. 2018 (CET)
Ich habe kürzlich einen Brief an mich zugestellt bekommen, bei dem in der maschienengeschriebenen Postleitzahl die zweite Ziffer falsch war. Auf dem Brief war ein Aufkleber, ähnlich wie bei einem Nachsendeauftrag, mit dem Hinweis (wohl an den Zusteller), dass man diese Adresse ausprobiert. Also hat jemand, Mensch oder Maschine, gemerkt, dass die Postleitzahl bis auf eine Ziffer zu meinem Wohnort passt.--2001:16B8:30B2:4E00:FD85:7923:79F2:4F7D 10:18, 15. Dez. 2018 (CET)
Für knifflige Fälle gibt es auch noch die "Briefermittlungsstelle". Ansonsten kann ich aus meiner subjektiven Praxiserfahrung die vorstehende Aussage bestätigen: es kam schon mit Korrekturvermerk an (und da war neben PLZ sogar die Hausnummer falsch). Allerdings erlebte ich es auch schon umgekehrt: Richtige Anschrift und wurde trotzdem nicht zugestellt. Die Post ist Magie. Als Muggel sollte man sich nicht anmaßen, das verstehen zu können. --StYxXx 20:45, 15. Dez. 2018 (CET)

Hyperschweres Wasser

Gibt es neben dem schweren und dem überschweren Wasser auch ein hyperschweres Wasser?

Das also nicht nur zwei mal Tritium sondern auch noch ein schweres Sauerstoffisotop enthält.

--77.10.190.142 21:42, 14. Dez. 2018 (CET)

Siehe Eigenschaften des Wassers#Isotopenfraktionierung. --Rôtkæppchen₆₈ 21:58, 14. Dez. 2018 (CET)

Warum sollte es das nicht geben. Umsetzung von Tritium mit 18O2 und feddisch. Dürfte aber kein billiges Zuechs sein ;-) --Elrond (Diskussion) 22:30, 14. Dez. 2018 (CET)

"It can also be used to make an extremely heavy version of water when combined with Tritium: 3H218O or T218O. This compound has a density almost 30% greater than that of natural water" (L. Pauling: Heavy Water (General Chemistry, 1988, S. 438). Dämonika (Diskussion) 12:32, 15. Dez. 2018 (CET)

Alumni-Netzwerk durch Briefwechsel

Ist es bekannt dass Studenten entscheiden nach ihren Studien zu korrespondieren durch zirkulären Briefwechsel? Ich habe in schwedischsprachiger Literatur zwei oder drei solche Beispiele gefunden, alle aus Uppsala, Schweden, in den 1870ern und in allen Fällen Theologen. Es wurde dort "Brief-Verein" (brev-förening) genannt. Dieses Wort habe ich doch in schwedischen Wörterbüchern oder Lexika nicht gefunden und in der gesamten Literatur nur 2-3 Fundstellen. Akademische Ideen in Schweden damals kamen gewöhnlicherweise aus Deutschland. --LA2 (Diskussion) 00:01, 15. Dez. 2018 (CET)

Bei google findet man beispielsweise die "Korrespondenzvereinigung in Halle". "Korrespondenz Verein evangelischer Sozialseminare", "Kaufmanns Nachrichtendienst: Ein jüdisches Gelehrtennetzwerk im 19. Jahrhundert" von Mirjam Thulin, aber diese und andere "Korrespondenzvereine" sind wohl nicht unbedingt Zusammenschlüsse, in die man gleich nach dem Studium eintrat. --Vsop (Diskussion) 13:44, 15. Dez. 2018 (CET)

"Mit Verlaub, Herr Präsident..."

...Sie sind ein Arschloch!" Bekannter Satz Joschka Fischers an den damaligen BT-Vizepräsidenten Stücklen, für den er sich einen Tag später entschuldigte. Wie war das Verhältnis der beiden zueinander danach? Hat Stücklen ihm das nachgetragen?--87.178.11.201 14:16, 14. Dez. 2018 (CET) PS: Richtig wohl: "Herr Präsident, mit Verlaub...", obwohl meist falsch zitiert.--87.178.11.201 14:34, 14. Dez. 2018 (CET)

Hast du eine Quelle für den Präsidenten am Anfang des Satzes? Ich kenne nur die beiden Versionen, die mit "Mit Verlaub" beginnen - welche davon historisch korrekt ist, weiß ich nicht mit Sicherheit.
Über das weitere persönliche Verhältnis zu Stücklen weiß ich nichts, außer, dass Fischer sich am nächsten Tag entschuldigte. --Snevern 15:39, 14. Dez. 2018 (CET)
Ja, es gibt auf youtube eine Q, die eine Nachrichtensendung (Tagesschau?) zitiert, die wiederum Fischer zitiert: https://www.focus.de/wissen/videos/1983-die-gruenen-im-bundestag_id_5335722.html. Da das direkt in den Nachrichten war, halte ich diese Q für verlässlich.--87.178.11.201 15:58, 14. Dez. 2018 (CET)
Hier (bei 3:30) wird er tatsächlich mit „Herr Präsident, mit Verlaub …“ wiedergegeben. Das ist zwar mit Filmmaterial aus der entsprechenden BT-Sitzung unterlegt, aber eben nur eine zitierende Wiedergabe durch eine dritte Person. --Wwwurm 16:00, 14. Dez. 2018 (CET)
Aber immerhin in einer Nachrichtensendung und begonnen mit "Zitat:...." Ich habe mir die Stelle 10mal angesehen, kann aber aus den Lippenbewegungen nur erkennen, dass "Arschloch" am Schluss kam.--87.178.11.201 16:18, 14. Dez. 2018 (CET)
Mir ging es in der Frage jedoch darum, ob sich die beiden bis zum Ende der zeitgleichen politischen Tätigkeit (1990) spinnefeind oder nur ein bisschen feind oder gegenseitig respektvoll oder gar mit einer gewissen Sympathie begegneten.--87.178.11.201 16:21, 14. Dez. 2018 (CET)
(BK) Darüber (i.e. das spätere Verhältnis der beiden) ist per Google nicht so leicht etwas zu finden. Rein spekulativ, aber so wie ich Stücklen in Erinnerung habe, kann ich mir schwer vorstellen, dass er mit den Grünen und ihrem unkonventionellen Verhalten je viel anfangen konnte; es dürfte also, sofern es Berührungspunkte gab, an Herzlichkeit kaum über ein kühl-professionelles Miteinander hinausgegangen sein. Wobei Stücklen nach seinem Rückzug aus der Politik ja noch bis 2002 gelebt hat, also in eine Ära hinein, in der die Grünen schon angepasster geworden waren und man mit ihrer bloßen Erwähnung eigentlich nur noch Altersheime erschrecken konnte. -- 77.199.180.149 16:01, 14. Dez. 2018 (CET)
Eben weil nichts auf die Schnelle zu finden ist, habe ich hier gefragt, ob jemand etwas dazu weiß. Verzeihung, ich will nicht unhöflich sein, aber spekulieren kann ich selber. Meine Spekulation ginge eher in die Richtung, dass Stücklen, ja eher volkstümlich, ihm das nicht lange nachgetragen hat, und bis 1990 war er ja MdB und 1987 kam eine deutlich erstarkte Grünen-Fraktion in den BT.--87.178.11.201 16:03, 14. Dez. 2018 (CET)
Ok, kein Problem. Gerade deshalb hatte ich es auch entsprechend markiert. Falls Du ein "Nachgeborener" ohne eigene Erinnerung an diese Ära gewesen wärest, wären Einschätzungen evtl. von Nutzen gewesen. Dass man keine leichten Hinweise auf spätere Interaktionen findet, deutet ja zumindest schon einmal darauf hin, dass zu keinen spektakulären Verbrüderungsgesten zwischen beiden gekommen ist. -- 77.199.180.149 16:25, 14. Dez. 2018 (CET)
Das ist richtig und das Gegenteil genauso: Es gibt offenbar genauso wenig Hinweise auf endlos beleidigte Rekurse des einen auf den anderen. Kann sein, dass man darüber einfach nichts weiß und Joschka Fischer anschreiben müsste, um es herauszufinden. So wichtig allerdings ist es mir auch nicht.--87.178.11.201 16:30, 14. Dez. 2018 (CET)

Fischer legte sein Bundestagsmandat zum 31. März 1985 nieder und zog erst im Okt/Nov 1994 erneut in den Bundestag ein. Er und Stücklen hatten nach dem 18. Oktober 1984 "bis zum Ende der zeitgleichen politischen Tätigkeit (1990)" also allenfalls noch bis Ende März 1985 und damit weniger als sechs Monate miteinander zu tun. Unwahrscheinlich, dass zwei politische Profis unter diesen Umständen noch Neigung, Anlass oder Gelegenheit verspürten, ein Verhältnis zueinander zu entwickeln, das sie vorher anscheinend auch nicht hatten. --Vsop (Diskussion) 13:17, 15. Dez. 2018 (CET)

Ich weiß, dass Fischer dann in die Landespolitik wechselte. Ich kann mir aber vorstellen, dass sowohl er als auch Stücklen in späteren Retrospektiven zu diesem Vorfall interviewt wurden und sich dann übereinander äußerten. Anscheinend kennt aber niemand eine entsprechende Quelle - vielleicht, weil es sie tatsächlich nicht gibt.--87.178.6.250 13:29, 16. Dez. 2018 (CET)

Grammatikfrage

Hallo, ich bin Autor und schreibe für einen renommierten Verlag. Zu Weihnachten habe ich (wie jedes Jahr) ein Buch geschenkt bekommen. Da der Verlag dieses Jahr Jubiläum feiert, ist es eine "Autobiographie" des Verlages. Sehr aufwendig, sehr dick, sicher nicht billig (wird verkauft für 50 Euro/Exemplar).

Mich stört nur der Untertitel. Und zwar, umso mehr, je mehr ich darüber nachdenke. Das ist das Buch

Ist der Untertitel wirklich so richtig und habe ich irgendwo in Deutsch nicht aufgepasst (kann ich ja nicht ausschließen), bzw ist das nach neuen Regeln irgendwie korrekt? Ich zweifele inzwischen an mir selbst. Weil SO einen Fehler wird doch nicht bei SO einem Verlag passieren. Denke ich. Findet jemand meine Bedenken und kann mir weiterhelfen?

--79.208.144.181 19:52, 14. Dez. 2018 (CET)

Einem geschenkten Gaul etc. Wenn mir ein Buch geschenkt wird, echauffiere ich mich nicht über eine Grammatikfrage. Oder ist das der Versuch, qua Link das Buch bekannt zu machen?--87.178.11.201 19:56, 14. Dez. 2018 (CET)
Der Thread Opener erwähnte, dass er für einen renommierten Verlag schreibe, und wer für einen renommierten Verlag schreibt, weiß ohne Hilfe, dass der Untertitel grammatikalisch falsch ist. Außerdem schreiben Autoren renommierter Verlage tendenziell nicht „Und zwar, umso mehr“, sondern „Und zwar umso mehr“. Sorry.--Bluemel1 🔯 20:01, 14. Dez. 2018 (CET)
(BK)Nicht nur das. "Weil SO einen Fehler wird doch nicht bei SO einem Verlag passieren." Das von einem Autor, der für einen renommierten Verlag schreibt? Fake-Frage, m.E., die schnellstmöglich archiviert oder besser entfernt werden sollte.--87.178.11.201 20:09, 14. Dez. 2018 (CET)
Mit Verlaub, das sehe ich nicht so. Erstens ist durchaus diskutierbar, ob das wirklich falsch ist. Und zweitens muss ein Autor nicht die Kommasetzung beherrschen. --Joyborg 20:29, 14. Dez. 2018 (CET)
(BK)Es geht hier, mit Verlaub, um Syntax: "Weil so einen Fehler wird ....nicht passieren": Falsche Verbposition und Akkusativ statt Subjekt im Satz. Und das von einem "Autor, der für einen renommierten Verlag schreibt"? Wohl kaum.--87.178.11.201 20:47, 14. Dez. 2018 (CET)
Wo ist Dein Problem? Denk Dir Anführungszeichen dazu, dann siehst Du, dass es korrekt ist: Die Geschichte des "Verlag Eugen Ulmer". --Erastophanes (Diskussion) 20:43, 14. Dez. 2018 (CET)
Der Untertitel wäre nur dann korrekt, wenn "Verlag" Teil des Eigennamens wäre, was laut Impressum der Verlagshomepage nicht der Fall ist, woran selbst Anführungszeichen nichts ändern können. --178.4.107.148 21:00, 14. Dez. 2018 (CET)
Eigennamen schützt nicht vor Beugung. Selbst wenn "Verlag" Teil des Namens wäre, müsste es dekliniert werden und sich zu "Verlags" verändern". Aber warum sollten Verlage keine Grammatikfehler machen? Schließlich schreiben auch viele ihren Namen nicht nach den Rechtschreibregeln. --Digamma (Diskussion) 21:32, 14. Dez. 2018 (CET)
Da gibt es verschiedene Ansichten. Siehe zum Beispiel hier. Mir gefällt "Verlages" auch besser, aber bei Eigennamen geht vieles, was sonst nicht geht. --Joyborg 21:53, 14. Dez. 2018 (CET)
IP-Beiträge löschen?

Hier ist gut zu sehen, wie schwer es ist, die destruktiven IP-Antworten, hier der IP 87.178, aus einer Diskussion herauszulöschen. Aber auch, wie sinnvoll das wäre. Stattdessen durchstreichen, um Anschlusskommentare nicht hängen zu lassen? Siehe umseitige Diskussion. --Aalfons (Diskussion) 22:21, 14. Dez. 2018 (CET)

Aus der verlinkten Seite wird doch überdeutlich, dass hier Verlag Eugen Ulmer bewusst als unveränderlicher Eigenname verwendet wird. Im Kurztext kommt er in genau dieser Zusammensetzung und Schreibweise zweimal vor, davon einmal im Genitiv. Und wenn man sich jetzt noch die Gestaltung des Untertitels auf dem Cover ansieht, wird es noch klarer: "Verlag Eugen Ulmer" hat eine eigene Zeile für sich. Das ist ohne jeden Zweifel eine gestalterische Entscheidung und kein "Fehler".--Mautpreller (Diskussion) 22:24, 14. Dez. 2018 (CET)
Grammatik ist nicht gestalterisch frei. Dass das Endungsmorphem des Genitivs weggelassen wurde, ist möglicherweise Absicht, aber deshalb ist ein Genitiv ohne Endungsmorphem dennoch falsch, denn der Genitiv des Wortes Verlag wird mit -s gebildet, natürlich kann es ein gewollter Fehler sein.--Bluemel1 🔯 22:33, 14. Dez. 2018 (CET)
Mit Mautpreller. Wenn sie "Verlag Eugen Ulmer" als Wortmarke sehen, wird da nix gebeugt. Der Genitiv ist "Verlag Eugen Ulmer", nicht "Verlag". Unsinn ist das natürlich trotzdem. Das Lektorat ist wahrscheinlich weißglühend vor Zorn aus der Titelsitzung mit dem eigensinnigen und uneinsichtigen Geschäftsführer gelaufen, aber wegen seines Eigensinns, nicht wegen eines Fehlers. --Aalfons (Diskussion) 22:52, 14. Dez. 2018 (CET)
Der Genitiv von "Verlag Eugen Ulmer" lautet des Verlag Eugen Ulmers. Probe: „Des Verlag Eugen Ulmers Grammatikkapriolen sorgten für einen Thread in Wikipedia, durch den wider Erwarten keine erhöhte Kaufneigung eintrat.“--Bluemel1 🔯 23:04, 14. Dez. 2018 (CET)
Das ist Unsinn. --Digamma (Diskussion) 11:58, 15. Dez. 2018 (CET)
Wenn Verlag unveränderlicher Bestandteil des Eigennamens Verlag Eugen Ulmer sein soll, heißt das nicht, dass dieses Konstrukt unbeugbar wäre, es müsste am Ende des Eigennamens ein Genitiv-s stehen, wenn es schon nicht innerhalb stehen soll, weil innerhalb alles unantastbar sein muss. Ich bezog mich auf Aalfons („Wenn sie "Verlag Eugen Ulmer" als Wortmarke sehen, wird da nix gebeugt.“ Doch, dann wird das gesamte Konstrukt gebeugt).--Bluemel1 🔯 13:01, 15. Dez. 2018 (CET)
Das ist doch offensichtlich ein werbetechnisches Stilmittel, ähnlich wie hier. Der Leser "strauchelt" an dieser Stelle, liest den Satz nocheinmal und so prägt sich der Name ein. Mancher eröffnen dann sogar einen Thread auf Wikipedia und macht weitere Personen auf den Text aufmerksam. Und das alles, indem man einfach einen Buchstaben weglässt - maximal effizient. --Optimum (Diskussion) 23:01, 14. Dez. 2018 (CET)
Hm. +1. Die von Digamma Joyborg verlinkte Website formuliert es noch präziser: „Wer auf Rechtschreibung und Grammatik achtet, wem Sprachgefühl wichtig ist, wird daher dazu tendieren, auch Eigennamen den Rechtschreibregeln unterzuordnen. Nicht nur aus Prinzip, sondern aus ganz pragmatischen Gründen. Denn oftmals zerstören Eigenschreibweisen die Grammatik, wenn man sie nicht wie gewöhnliche Wörter behandelt. Die lustig geschriebenen Wörter stechen nicht nur ungewollt aus den Texten heraus, sondern führen oft in grammatikalische Sackgassen.“ „Eugen Ulmer KG“ ist der juristisch korrekte Name der Firma, „Verlag Eugen Ulmer“ oder auch abgekürzt mit “Ulmer“ ist das Branding, der selbstgewählte Eigenname (nicht zu verwechseln mit dem Namen des Verlagschefs Eugen Ulmer), der konsequent in der Selbstdarstellung gebraucht wird (Beispiel Rückseite der Vorschau 2019 oder Fußzeile der Seiten der Internetpräsenz). Vergleichbar wäre das mit dem Beispiel „Verbraucherzentrale Bundesverband“ auf fehler-haft.de. Wir haben diese Auseinandersetzung mehrmals im Jahr bei Rote Armee Fraktion. --92.195.104.251 23:12, 14. Dez. 2018 (CET) Nachsatz: Kaum jemand wir doch auch schreiben: "Im Auftrag des S. Fischers Verlag" sondern eher "Im Auftrag des S. Fischer Verlages" (Samuel Fischer möge mir verzeihen). Ob im Verlagsnamen der Name des Verlegers vorne oder hinten steht macht keinen Unterschied. Gehört das Wort Verlag zum Branding dazu, so wird auch dieses nicht gebeugt. Das ist bei Ulmer gegeben. --92.195.104.251 23:24, 14. Dez. 2018 (CET) Korrektur/Streichung --92.195.4.218 12:58, 15. Dez. 2018 (CET)
Da muss ein Irrtum vorliegen. Ich habe hier nichts verlinkt und den zitierten Text kenne ich nicht. --Digamma (Diskussion) 11:58, 15. Dez. 2018 (CET)
Gemeint war anscheinend mein obiger Link auf fehler-haft.de --Joyborg 12:08, 15. Dez. 2018 (CET)
Ja. Entschuldigung, ich hab mich verguckt. --92.195.4.218 12:54, 15. Dez. 2018 (CET)
Natürlich kann der Eugen Ulmer Verlag seinen eigenen Namen werbetechnisch so verhunzen, wie er lustig ist. Er kann nur nicht verlangen, dass wir das für korrektes Deutsch halten. Branding setzt Grammatikregeln nicht außer Kraft. Der Begriff „Verlag“ ist die sachliche Bezeichnung für die Unternehmensgattung und wird als solcher dekliniert. Wenn der Verlag nun behauptet „Wir sind gar kein Verlag, sondern ‚Verlag‘ ist ein undeklinierbarer Bestandteil unseres Eigennamens“, dann sind wir nicht verpflichtet, dem zu folgen, sondern berechtigt, das für die lächerliche Marotte eines irregeleiteten Werbefuzzis zu halten. Anders ausgedrückt: Das Unternehmen kann einen allgemeinsprachlichen Begriff nicht einfach auf diese Weise für sich „privatisieren“. Andernfalls müssten wir uns demnächst auf „Eigennamen“ wie „Waschvollautomat Bosch XY“, „Computer Dell 1234“ oder „Unterhose Calvin Klein“ gefasst machen. Und ein Satz wie „Ich habe mir gestern eine neue Unterhose ‚Unterhose Calvin Klein‘ gekauft, wäre ein ebensolcher Blödsinn wie „Sein Buch ist im Verlag ‚Verlag Eugen Ulmer‘ erschienen.“ --Jossi (Diskussion) 11:56, 15. Dez. 2018 (CET)
Was die "Marotte eines irregeleiteten Werbefuzzis" angeht, hast Du recht. Mein Punkt ist nur, dass es bei der Schreibung (und Beugung) von Eigennamen Besonderheiten gibt. Und wenn der Verlag nun darauf besteht, dass er "Verlag Eugen Ulmer" heißt, dann ist die fehlende Beugung meinetwegen irregeleitet, manieriert und unschön, aber eben nicht eindeutig falsch. Und das war ja die Frage. (Kleiner Spaß am Rande: Korrekt müsste Dein erster Satz wohl lauten "Natürlich kann der Eugen-Ulmer-Verlag...") --Joyborg 12:15, 15. Dez. 2018 (CET)
Auch wenn der Verlag darauf besteht, dass er "Verlag Eugen Ulmer" heißt: Das hat per se noch nichts damit zu tun, ob der Name dekliniert wird. Ich weiß nicht, wie man zu der Ansicht kommt, dass Eigennamen unveränderlich seien. Mein Benutzername "Digamma" ist auch ein Eigenname, aber selbstverständlich schreibt man von "Digammas Beiträgen". --Digamma (Diskussion) 12:36, 15. Dez. 2018 (CET)
Genau, und das wirft die Frage auf: Wenn „Verlag Eugen Ulmer“ ein mehrgliedriger Eigenname ist, welches Glied bekommt dann das Genitivkennzeichen? Geht es analog zu „Friedrich Barbarossas“ oder zu „Friedrichs von Preußen“? Jedenfalls gilt: Wenn es nicht „des Verlags Eugen Ulmer“ heißen soll, dann muss es zwingend „des Verlag Eugen Ulmers“ heißen. Die Variante „des Verlag Eugen Ulmer“ ist definitiv grammatisch falsch. --Jossi (Diskussion) 20:02, 15. Dez. 2018 (CET)
Und wäre ein einzelner davon dann ein „Diagamma Beitrag“ oder ein „Diagamma-Beitrag“?--91.47.31.228 12:49, 15. Dez. 2018 (CET)
Mein Name wird zwar Dekliniert, aber ich verwehre mich dagegen, dass mir ein zusätzliches a untergeschoben wird. --Digamma (Diskussion) 12:54, 15. Dez. 2018 (CET)
Das kann ich verstehen, bitte verzeihe meine Unachtsamkeit beim Tippen. Also, wäre ein einzelner Deiner Beiträge dann ein „Digamma Beitrag“ oder ein „Digamma-Beitrag“?--91.47.31.228 13:53, 15. Dez. 2018 (CET)
Ein "Digamma-Beitrag" natürlich. Aber das ist keine Frage der Grammatik, sondern der Rechtschreibung. --Digamma (Diskussion) 14:02, 15. Dez. 2018 (CET)
Aber dass es auch "Ein Beitrag des Digamma" heißen kann, ist unstrittig, oder? Das entspräche nämlich der fraglichen Konstruktion - und da ist kein "s". Und "des Verlag Eugen Ulmers" wäre natürlich erst recht falsch. --Joyborg 20:32, 15. Dez. 2018 (CET)
Du hast recht: Zum bestimmten Artikel im Genitiv auch noch ein Genitiv-s zu setzen, war definitiv falsch. Da hatte ich mich im Eifer des Gefechts vergaloppiert. Trotzdem ist die Sache nicht so eindeutig. Die gute alte Duden-Grammatik (Rnr. 1540ff.) erklärt, dass bei bloßen Eigennamen im allgemeinen kein bestimmter Artikel steht. Ausnahmen (abgesehen von Mundart, altertümlicher Kanzleisprache usw., die hier nicht in Betracht kommen) gibt es nur zur Vermeidung von Missverständnissen (weibliche Namen, die nicht als solche erkennbar sind, Namen, die auf "s" enden). Man schreibt also nicht „Die Sätze des Thomas Mann sind oft sehr lang“, sondern „Thomas Manns Sätze...“. Wenn es wirklich ein Eigenname wäre, müsste es folglich heißen: „Verlag Eugen Ulmers Frühjahrsprogramm ist soeben erschienen.“ Der bestimmte Artikel steht aber dann, wenn dem Eigennamen ein Adjektiv oder eine Apposition vorangestellt wird wie: „der Dichter Thomas Mann“. Hier also: „der Verlag Verlag Eugen Ulmer“. Es bleibt also dabei: Entweder es ist ein Eigenname, dann müsste der Untertitel des vom TO genannten Buches „Die Geschichte Verlag Eugen Ulmers“ lauten, oder es ist kein Eigenname, dann muss es heißen „Die Geschichte des Verlags Eugen Ulmer“. --Jossi (Diskussion) 01:53, 16. Dez. 2018 (CET)
Ich muss mich nochmals korrigieren. Was ich im letzten Abschnitt schrieb, gilt so nur für Personennamen. Bei Firmennamen ist die Situation noch etwas komplizierter. Es gibt durchaus Firmennamen, die im Genitiv die Form ohne -s haben, z. B. „die Werftanlagen des Bremer Vulkan“. Das trifft aber nicht auf Firmennamen zu, die eine generische Bezeichnung als Bestandteil enthalten, wie z. B. „des Bayernwerks“ oder „des Flensburger Fahrzeugbaus“. Solange Eugen Ulmer also „Verlag“ im Namen hat, muss es „des Verlags Eugen Ulmer“ heißen. --Jossi (Diskussion) 12:28, 16. Dez. 2018 (CET)
Es hindert Dich oder uns niemand daran, "des Verlags Eugen Ulmer" zu schreiben. Wenn ihnen das gefällt, dürfen sie aber gern "des Eugen Ulmer Verlag" schreiben. Wenn wir sie zitieren, müssen wir dem aber folgen.--Mautpreller (Diskussion) 12:51, 15. Dez. 2018 (CET)
Vollkommen richtig. Zitate müssen wörtlich sein (wobei ich mir dann erlauben würde, ein [sic] hinzuzusetzen), ansonsten gibt es keinen Grund, der Werbeabteilung des Verlags Eugen Ulmer zu folgen (bzw. des Eugen-Ulmer-Verlags, danke @Joyborg:-). --Jossi (Diskussion) 19:54, 15. Dez. 2018 (CET)

Oh oh

Wir alle kennen diese Lautkombination. Das erste "oh" etwas höher und kürzer, das zweite etwas tiefer und länger, vielleicht mit Glottisschluss davor und eventuell etwas diphtongisiert. Es heißt ungefähr: Was wir gerade erleben, wird noch eine Menge Ärger bringen. Nach meiner Erinnerung ist das relativ "neu", also vielleicht dreißig oder vierzig Jahre alt und wurde durch eine Fernsehsendung popularisiert. (Vielleicht ALF?) Wer hilft mir auf die Sprünge? --Drahreg01 (Diskussion) 14:17, 15. Dez. 2018 (CET)

Das sage ich selten, aber ich denke, das ist ein Anglizismus/Amerikanismus, Uh-oh, dort nachgewiesen seit den Zwanzigerjahren. Welche Sendung oder welches Lied (?) das im Deutschen populär machte, kann ich aber nicht sagen. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:27, 15. Dez. 2018 (CET)
Kommt wohl von den Teletubbies. --77.186.238.86 14:50, 15. Dez. 2018 (CET)
Kommt von es:wikt:ojo#Interjección ¡ojo! und heißt schau! --Rôtkæppchen₆₈ 15:00, 15. Dez. 2018 (CET)
Mir ist das zuerst 1992/93 durch Christina Applegate als Kelly Bundy in Eine schrecklich nette Familie (Originaltitel: Married... with Children) aufgefallen. --92.195.4.218 15:20, 15. Dez. 2018 (CET)
"Kommt von es:wikt:ojo#Interjección ¡ojo! und heißt schau!" Was ist die Quelle für diese Behauptung? Oh mit gleicher Bedeutung ist bei Grimm enthalten [12] (interessanterweise nicht vom Vokativartikel o unterschieden) und anscheinend uralt. Oh, oh scheint mir nur eine verstärkende Verdoppelung zu sein. Die Verdoppelung steht in dem Eintrag sogar unter II 2 e. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:50, 15. Dez. 2018 (CET)
Bei den Grimm-Belegen würde ich aber eher an steigende Emphase denken. Das Alter der „Interjektion“ ist wohl vor allem in Bezug auf die Vokativpartikel („ἀλλ᾽, Ἀδείμαντε, πρὸς Διός, […]“, PLATON, Politeia IX.574b; „O amice, salve, atque aequalis.“, PLAUTUS, Trinummus 39 I.II.48) gemeint. Einen Zusammenhang mit span. ¡ojo! halte ich – phonologisch sowie begriffsgeschichtlich – für äußerst unwahrscheinlich. --Galtzaile (Diskussion) 18:18, 15. Dez. 2018 (CET)
In meiner Umgebung wurde das durch den Film Rain Man populär. --2003:E5:9BD3:C801:8F0:A0DB:86F6:6C61 18:22, 15. Dez. 2018 (CET)
Wenn es sich um einen Anglizismus handelt, könnte diese Diskussion interessant sein. --Galtzaile (Diskussion) 18:35, 15. Dez. 2018 (CET)
+1. Ich kenne es auch aus Rain Man, eine von Raymonds stereotypen Äußerungen, wenn etwas nicht wie erwartet geht. Intervall etwa eine kleine Terz. --Kreuzschnabel 19:57, 15. Dez. 2018 (CET)
Ein Anglizismus aus dem Fernsehen scheint naheliegend, aber so einfache Sprachmuster können sich auch spontan und unabhängig von einander in verschiedenen Sprachen entwickeln. So hat man mir erzählt, dass die Flüchtlinge aus Ostpreußen bei Missgeschicken oder aufziehenden Peinlichkeiten so etwas wie Au Cha! geäußert haben, ebenfalls mit dem charakteristischen Tonfall (Terz (Musik)? Wie das Ding-dong der Türklingel.) Von Hamburger Scherzbolden wurde das dann persiflierend übertrieben als: Aua-haua-haua-Ha! (Ähnlich einer Polizeisirene.) --Geoz (Diskussion) 19:11, 15. Dez. 2018 (CET)

Das ist alles schon sehr interessant, vielen Dank! Rain Man ist ein guter Hinweis. Mich interessiert vor allem, wann sich das in Deutschland verbreitete. Neulich lief das im Fernsehen (war es diese Burda-Geschichte?) und es kam mir wie ein Anachronismus vor. --Drahreg01 (Diskussion) 19:17, 15. Dez. 2018 (CET)

Ich verstehe das Problem nicht. Dass jemand zweimal oh sagt, ist völlig normal. Bei positiver Empfindung ist ein Anstieg der Tonhöhe (vgl. oho) und bei negativer Empfindung ein Fallen der Tonhöhe normal. Jemand, der den Google Ngram Viewer bedienen kann, kann bitte das Ergebnis zeigen. (Ich erhalte die größten Vorkommen für OH OH; vielleicht sind das Funde in Chemiebüchern.) --BlackEyedLion (Diskussion) 19:36, 15. Dez. 2018 (CET)
Es geht, wenn ich die Frage recht verstanden habe, nicht um das gewöhnliche "oh, oh", sondern um jene distinktive Lautfolge kurz/scharfer glottal stop - fallende Terz - lang, die schon typisch amerikanisch ist und das hilflose Eingeständnis signalisiert, dass man gerade Mist gebaut hat. Beispiel: [13]. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:26, 15. Dez. 2018 (CET)
Ich kann keine Besonderheit dieser Tonfolge neben einer Reihe anderer Tonfolgen für oh, oh erkennen – neben dem schon angesprochenen positiv anerkennenden stark ansteigenden oho, einem erstaunten leicht ansteigenden oh, oh (vielleicht um eine kleine Sekunde, also einen Halbton, mit nasaler zweiter Silbe) oder einem hämischen stark abfallenden oh, oh (vielleicht sogar um eine Oktave, mit sehr kurzer erster Silbe). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:01, 15. Dez. 2018 (CET)
Wenn man speziell nach der beschrieben Tonfolge schauen möchte, würde ich das unabhängig von der Silbe oh machen. Eine fallende Tonfolge (möglicherweise eine Terz) ist weit verbreitet zur Untermalung von Missgeschicken (wird auch von elektronischen Geräten als ablehnender Ton bei Benutzereingaben verwendet; im Film auch mal von einer gedämpften Trompete oder Posaune gespielt), so wie eine ansteigende Tonfolge zur Untermalung von Erfolg verwendet wird (ebenfalls bei elektronischen Geräten für die Bestätigung einer Benutzereingabe). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:26, 15. Dez. 2018 (CET)

Hmmm… Also ich kenne dieses „Oh oh…“ vor allem aus alten „Donald Duck“-Kurzfilmen, die ich in den frühen 80ern gesehen hatte. Da waren sie aber teilweise schon älter, vermutlich aus den 60ern. Sooo neu ist das also eigentlich nicht…Spuki Séance 12:50, 16. Dez. 2018 (CET)

Lebensleistungen Vergleich 19 und 21 Jahrhundert (Europa)

Wer hat eigentlich mehr geleistet (geistig, körperlich, aushalten): Die Vorfahren im 19. Jahrhundert oder die Leute im 21. Jahrhundert? Ich werfe mal die Begriffe sehr viele Kriege, Seuchen, Auseinandersetzungen mit sozialen Problemen, Auseinandersetzung mit Tod (es gab prozentual viel mehr Tote als heute), Ausbildung, Landwirtschaft. Ich denke mal, dass die meisten Menschen (ca. 70%) im 19. Jahrhundert entweder Landwirte, Handwerker oder Soldaten waren. Der Rest hat geistig gewirkt (Wissenschaftler, Forscher, Erfinder, Ärzte, Literaten, Musiker, Pfarrer, Richter usw.). Nun ist es im 21. Jahrhundert umgekehrt, allerdings ist 10 Stunden ackern (Feld-/Stallarbeit/ handwerken, Kriegshandwerk). --2A01:C22:7620:BE00:F995:43DE:B884:A9FE 09:11, 16. Dez. 2018 (CET)

Die Antwort wird subjektiv bleiben müssen. Denn die Umstände sind zu unterschiedlich, und deswegen schlecht vergleichbar. Einzig bei der körperlichen Leistung wag ich mir ein Urteil, im 19. Jahrhundert war mehr körperliche Leistung gefragt als heute. Und da "körperliche Leistungsfähigkeit" vor allem eine Übungs- und Gewohnheitssache ist, werden die Mehrheit im 19. Jahrhundert schlicht weg besser "trainiert" gewesen sein. Weil heute (21. Jahrhundert) in vielen Berufen die körperliche Arbeit (schwere Lasten heben, lange Strecken laufen usw) nicht mehr diesen Stellenwert hat wie früher, weil wir heute auf Hilfsmittel zurückgreifen. Früher kam keiner auf die Idee ins Fitnessstudio zu gehen, weil die normale Arbeit dafür gereicht hat körperlich fit zu bleiben. Klar war dan eben in der Folge auch der eine oder andere Körper recht schnell verschliessen, sprich auch das -und nicht nur die schlechteren medizinische Kenntnisse und Behandlungsmöglichkeiten- drückt auf die Lebenserwartung--Bobo11 (Diskussion) 09:58, 16. Dez. 2018 (CET) PS: Zu den andern Punkten. Wer ist leistungsfähiger? Jemand der gut Kopfrechnen kann, oder schnell den (Taschen-)Rechner bedienen kann?
Es gab prozentual viel mehr Tote als heute? Nein: Es starben damals 100 % der Menschen, und heute sterben auch 100 %. --Snevern 12:18, 16. Dez. 2018 (CET)
Und diejenigen, bei denen das nicht so ist sind klug genug, lieber nicht darüber zu reden... :-) Ich verweise mal spontan auf den Artikel Mortalität, das war wohl der gedankliche Ansatz des Fragestellers. --92.193.145.189 13:26, 16. Dez. 2018 (CET)
Na, das ist doch mal ein brauchbarer Ansatz! --Snevern 15:00, 16. Dez. 2018 (CET)
Mich würde auch mal interessieren, wie es gab prozentual viel mehr Tote als heute gerechnet wird. Wie viele lebende Menschen es zu einem bestimmten Zeitpunkt gibt, ist leicht definierbar, aber wieviele Tote „gibt“ es zu diesem Zeitpunkt? Alle, die gerade sterben? Alle, die in den letzten 5 Minuten gestorben sind? Alle, die überhaupt bis dahin gestorben sind? Wenn letzteres, warum nicht aufrechnen gegenüber allen Menschen, die jemals gelebt haben (womit man sich asymptotisch der 100%-Marke annähert und es damals weniger gab als heute)? --Kreuzschnabel 12:25, 16. Dez. 2018 (CET)
der Lebensstandard wird mit Arbeit und Energie bezahlt. Er ist viel höher als früher. Also wird mehr gearbeitet oder mehr Energie "geklaut".--184.22.229.26 13:04, 16. Dez. 2018 (CET)
Hm. Offenbar geht es um die Folgen durch den Prozess der Industrialisierung. Wenn du dazu valide statistische Daten suchst hast du dir eine schöne Dissertation eingebrockt. Allgemein kann man sagen: Die Prozesse in Europa laufen lange Zeit nicht gleichförmig ab. Ein Faktor, der Unterschiede der Entwicklung generiert wäre z.B., ob ein Land eine exzessive Kolonialpolitik betrieben hat oder wie der Weg vom Agrarstaat zum Industriestaat sich konkret gestaltet hat.
Die Belastung und mit dem Einsetzen der Industrialisierung Doppelbelastung durch Hausarbeit und (wie es schön heißt) Kinderaufzucht, der die Hälfte der Bevölkerung auch heute noch ausgesetzt ist, hat sich zum Teil durch Haushaltsgeräte reduziert. Ein Waschtag ist heute etwas anderes als 1718. Auch manche Arbeiten in der sogenannten Welt der Arbeit sind durch neue Techniken weniger anstrengend (z.B. der Warentransport durch einen Lastwagen mit hydraulischer Ladebordwand, Transportpalette und Hubwagen oder Rollbehälter mit Gitterwänden). Andererseits sind viele Normierung wie z.B. die von 25-kg-Zemensäcken, einem vollen Mörteleimer, einer Schubkarre voller Mauersteine oder Kies oder Rigipsplatten unter der Maßgabe der optimierten Ausbeutung noch immer so ausgelegt, dass sie gerade mal so von einem kräftigen Menschen und mit Anstrengung bewältigt werden können. Und die Arbeitsbedingungen von nigerianischen Geflüchteten auf italienischen Tomatenplantagen oder von Reinigungskräften im Hotelgewerbe mit unerfüllbaren Zeitvorgaben für die Reinigung eines Zimmers sind so elend wie eh und je. Man sollte bei Betrachtung der Arbeitsbedingungen immer mitdenken, wo wir (oder die Chinesen) unsere Werkbänke stehen haben. Da geht es ja nicht nur um brennende Textilfabriken in Bangladesch. (Ein sehr empfehlenswerter Dokumentarfilm dazu ist Workingman’s Death von Michael Glawogger).
Selbstverständlich unterliegen auch die Arbeiten als Angestellter, Seelsorger, Taxifahrer oder Programmierer bestimmten Belastungen, die sowohl körperlicher (Bandscheibe, Übergewicht) als auch psychischer (Stress, Erschöpfung, Depression) Natur sein können. Hier wäre wohl ein gedanklicher Ausflug in die Arbeitsmedizin hilfreich. Wenn man die Arbeitszeit, das Arbeitsrecht und die Arbeitssicherheit (Stichworte: Betriebsunfall, Berufskrankheit) als belastende Faktoren bestimmt gibt es zumindest in Westeuropa in den meisten Fällen signifikante und gut darzustellende Unterschiede zum 18. Jahrhundert. Allerdings um den Preis einer deutlichen Steigerung der Produktivität (die auch vor Refa schon einsetzt).
Von einzelnen Berufsgruppen auszugehen bringt imho nicht viel. Wesentlicher sind die deutlichen Veränderungen der Gewichtung des primären (Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Fischerei), sekundären (Industrie, Handwerk, Bergbau) und tertiären (Dienstleistungen) Sektors. (vgl. z.B. hier). Der Teilsatz „Nun ist es im 21. Jahrhundert umgekehrt...“ hat meines Erachtens auf Gesamteuropa bezogen so keine faktische und statistische Grundlage. Für den primären und tertiären Sektor mag das ja zutreffen, der sekundäre Sektor steigt aber um 1871 an und flacht dann 100 Jahre später wieder deutlich ab. (vgl. PDF-Seite 7 des verlinkten Geißler 2014, der dort leider das 18. Jahrhundert nicht darstellt)
Nimmt man den Kolonialismus, die Französische Revolution, die napoleonische Herrschaft, den Großen Krieg und den Zweiten Weltkrieg als die wichtigsten politisch-militärischen europäischen Phänomene seit dem 17. Jahrhundert, dann scheinen wir daran gemessen gerade in Guten Zeiten zu leben. Dass nach 1945 im Kalten Krieg durch das Gleichgewicht der Abschreckung für ein halbes Jahrhundert die offenen Kriegshandlungen in Europa eingefroren waren ist aber kein Grund zur Hoffnung oder einer optimistischen Erwartungshaltung und für mich auch nicht signifikant. Die letzten Kriege in Europa gingen 1999, 2001 und 2008 zu Ende, seit 2014 andauernd gibt es einen schweren ungelösten bewaffneten Konflikt mit einer atomaren Supermacht und der letzte Terroranschlag liegt 5 Tage zurück. Selbstverständlich leben unter uns nicht nur kriegstraumatisierte Geflüchtete sondern auch viele kriegstraumatisierte Europäer. Und durch die Klimakatastrophe, die absehbaren Finanzkrisen und eine Verschiebung der ökonomischen Kräfteverhältnisse (z.B. China / Indien) stehen bereits in den nächsten Jahrzehnten zweifellos sehr unangenehme Verteilungskonflikte vor der Tür, bei denen auch die zivilisatorischen Werte der aufgeklärten demokratischen Westeuropäer auf der Strecke bleiben können. Die Regierungen von Italien, Österreich, Ungarn und Polen, aber auch den Präsidenten der Vereinigten Staaten und etwa die Hälfte der Wählenden, die ihn unterstützen scheint das ja bereits erreicht zu haben. Es scheint auch eine Leistung zu sein, seine Seele und Menschlichkeit nicht zu verlieren. --92.193.145.189 13:06, 16. Dez. 2018 (CET)

Daten auf der Rückseite von Fotoabzügen

Gibt es ein zugängliches System zur "Entschlüsselung" der Daten auf der Rückseite von Fotos? Ich scanne gerade Fotos von vor ~20 Jahren ein. Vor allem würde mich das Datum, d. h. die Zeit des Druckes der Fotos interessieren. Auf anderen Serien steht so etwas wie "Mai 97". Aus den Daten
MMu EL25 PQ01 43+00 NNNNN+00AU 5945
527-862 (No.20) FZG 26
kann ich aber kein Datum herauslesen. --Tommes  19:03, 16. Dez. 2018 (CET)

Könnte es sein, dass es kein Erstabzug sondern eine nachträgliche Kopie ist? Das mit dem aufgedruckten Datum kenne ich vor allem von den Erstabzügen. --Bobo11 (Diskussion) 19:06, 16. Dez. 2018 (CET)
Kann sein. Dann müßte man aber wissen, ob Erstabzüge immer ein aufgedrucktes Datum hatten. Ich habe hier auch Fotos ohne jeden Aufdruck gefunden. Die zweistellige Zahl vor dem +AU ändert sich wie die Bildnummer von Bild zu Bild. --Tommes  00:03, 17. Dez. 2018 (CET)
Anhaltspunkte siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 00:59, 17. Dez. 2018 (CET)

Bestimmte Art von Eigenwertproblem

Ich muss seit langem wieder eine Art von Eigenwertproblem lösen, die ich schon lange nicht mehr gelöst habe und zwar von der Form

 

wobei n eine beliebige natürliche Zahl > 1 ist,   eine n*n-Matrix, 1 jeweils für die n*n-Einheitsmatrix steht und a, b und c sind irgendwelche Konstanten sind (und   ist das Tensorprodukt und zu dem in der Summe siehe Dirac-Notation). Ich weiß wie man ein Eigenwertproblem über die Determinante löst aber nicht mehr wie man sowas für beliebige Dimensionen löst und finde dazu auch nichts im Internet. Also wie findet man die Eigenwerte von sowas? --MrBurns (Diskussion) 13:56, 13. Dez. 2018 (CET)

Nachtrag: mir ist schon klar, dass das ganze eine 2n*2n -Matrix ist, aber ich komme trotzdem nicht weiter. --MrBurns (Diskussion) 14:03, 13. Dez. 2018 (CET)
Falls jemandem die Notation noch nicht klar ist: für n = 2 gilt:
  --MrBurns (Diskussion) 14:15, 13. Dez. 2018 (CET)
Wie ist denn die richtige Klammerung? (Die runden Klammern passen nicht.) Spricht etwas gegen eine numerische Berechnung der Eigenwerte? -- HilberTraum (d, m) 15:46, 13. Dez. 2018 (CET)
Ich hab jetzt die runden Klammern korrigiert und b und c zu einer Konstante zusammengefasst (geht doch nicht). Ich muss es für beliebige n > 1 berechnen, daher geht eine numerische Berechnung nicht. Sonst wäre es die Rechnung leicht für mich, z.B. die Eigenwerte für n = 2 sind 0,0,0, . --MrBurns (Diskussion) 15:58, 13. Dez. 2018 (CET)
@HilberTraum: Hab grad noch einen Klammerfehler korrigiert. Jetzt stimmts aber. --MrBurns (Diskussion) 16:05, 13. Dez. 2018 (CET)
Ich habe zwar trotz Beispiel noch nicht so ganz verstanden, wie   gebildet wird (ich nenne diese Matrix mal  ), aber mal ein bisschen „Brainstorming“ ;)
1. Die Matrix hat doch   Zeilen und Spalten und nicht  , oder?
2. Die Konstanten lassen sich durch Ausklammern zusammenfassen, im Wesentlichen reicht es den Fall   zu betrachten.
3. Wegen der Linearität kann man   zusammenfassen zu   mit  , man muss also „nur“ noch die Matrix   untersuchen. -- HilberTraum (d, m) 20:27, 13. Dez. 2018 (CET)
Bezüglich der Dimensionalität der Matrix hast du natürlich recht. Habs korrigiert. Generell ist die Matrix   ein Element aus H×H und 1 und   sind aus H (H = ein n-dimensionaler Hilbertraum). Z.B. für n=2 kann man die Matrix bilden indem man die Spalten und Zeilen wie folgt durchnummeriert: |00>, |01>, |10>, |11>. Dann kommt die oben genannte Matrix raus. --MrBurns (Diskussion) 05:50, 14. Dez. 2018 (CET)
Oder anders ausgedrückt für n=2:   Daraus ergibt sich dann die Matrix mit 1 in den Ecken und sonst 0. Für n>2 schaut die Matrix aber anders aus, weil dann ist z.B. |11><11| nicht im Eck. --MrBurns (Diskussion) 06:25, 14. Dez. 2018 (CET)
Hm, ich weiß nicht so recht, ob ich’s gecheckt hab. Wie würde denn die 9×9-Matrix explizit aussehen, die man für n=3 bekommt? -- HilberTraum (d, m) 12:04, 14. Dez. 2018 (CET)
 
Die 1er sind bei den Elementen |00><00|, |00><11|, |00><22|, ..., |22><11|, |22><22| --MrBurns (Diskussion) 12:53, 14. Dez. 2018 (CET)
Ok, dann hatte ich es doch richtig verstanden … Nach etwas Herumspielen mit Maple, stelle ich dann mal folgende Behauptung auf: Die Matrix   (von oben) hat den Eigenwert 0 mit der Vielfachheit   und als einen weiteren Eigenwert die Spur von  . Ein formaler Beweis dafür sollte auch nicht allzu schwierig sein. Der einzige evtl. von 0 verschiedene Eigenwert des ursprünglichen Problems ist dann also  . -- HilberTraum (d, m) 13:48, 14. Dez. 2018 (CET)
Dann muss ich aber wohl nochmal den von 0 verschiedenen Eigenwert für n = 2 nachrechnen. Weil da wäre ja  , aber bei meinem Eigenwert kommt nur   vor. Eventuell hab ich bei Wolfram Alpha was falsch eingegeben... --MrBurns (Diskussion) 13:58, 14. Dez. 2018 (CET)
Wenn ich den Aufbau der eingangs beschriebenen Matrix richtig verstanden haben, dann bestehen von den n² Spalten (n-1)*n Spalten nur aus Nullen. Die restlichen n Spalten sind gleich. Das heißt die Matrix hat den Rang 1 und nur einen von Null verschiedenen Eigenwert. Da die Summe aller Eigenwerte die Spur der Matrix gibt, und und diesem Fall alle bis auf einen Null sind, muß der letzte Eigenwert die Spur der Matrix sein, wie HilberTraum schon angegeben hat. Ich bin mir aber nach der vielen Änderungen und Korrekturen in der Fragestellung sowie in den Erklärungsversuchen des Fragestellers nicht sicher, ob das wirklich die vom Fragesteller gewünschte Antwort ist. 62.157.10.218 18:10, 14. Dez. 2018 (CET)
Ich war wie ich die Frage ursprünglich gestellt habe ziemlich im Stress aber mittlerweile bin ich mir sicher, dass ich sie korrekt gestellt habe. Die Matrix mit den Nullen und Einsern ist aber nur ein Teil der Gesamten Matrix, von der die Eigenwerte gebildet werden sollen. Siehe Formel in der ursprünglichen Frage. Der Grund warum ich genau dieses Eigenwertproblem lösen will ist, dass es eine gewisse Bedeutung in der Quantenmechanik hat. --MrBurns (Diskussion) 11:46, 17. Dez. 2018 (CET)
Ich meinte schon die ausmultiplizierte Matrix. Nur mit Nullen und Einsen kommt man nicht auf die Spur, die HilberTraum angegeben hat. 62.157.10.218 12:48, 17. Dez. 2018 (CET)
In deinem Kommentar war das halt nicht klar ausgedrückt. Auch die Matrix mit Nullen und Einsen hat eine Spur und zwar  , was in der hier verwendeten Basis einfach   entspricht. --MrBurns (Diskussion) 14:27, 17. Dez. 2018 (CET)
Natürlich hat die Matrix aus Nullen und Einsen eine Spur (sie ist ja quadratisch). Wo Du schon auf diese Matrix hinweist: da sie den Rang 1 hat und da die endgültige Matrix als Produkt der Matrizen in den Klammern und dieser Nullen-Einsen-Matrix berechnet wird, kann die endgültige Matrix höchstens den Rang 1 haben. Es kann also höchstens einen von Null verschiedenen Eigenwert geben. 62.157.10.218 18:20, 17. Dez. 2018 (CET)

Dampfdruck von CO2

Ich suche eine Grafik oder eine Tabelle, in der ich ablesen kann, wieviel bar der Dampfdruck von CO2 ist bei einer bestimmten Temperatur. Mir geht es um hochsommerliche Temperaturbereiche. Ich würde gerne wissen, wie hoch der Druck in einer CO2 Flasche bei z.b. 40 Grad ist. --94.216.137.117 19:13, 15. Dez. 2018 (CET)

Kohlenstoffdioxid#Physikalische_Eigenschaften. --FriedhelmW (Diskussion) 19:17, 15. Dez. 2018 (CET)
okay, ich bin scheinbar nicht in der Lage, die Grafik richtig zu lesen. Wie kann ich dort ablesen, wie hoch der Druck bei, z.b. 40 Grad ist? --94.216.137.117 20:21, 15. Dez. 2018 (CET)
Aus dem Diagramm kannst du ablesen, dass sich Kohlenstoffdioxid bei 40 Grad Celsius nicht verflüssigen lässt. --FriedhelmW (Diskussion) 20:29, 15. Dez. 2018 (CET)
Oberhalb der kritischen Temperatur ist der Druck in der Kohlenstoffdioxidflasche nicht nur von der Temperatur, sondern auch von der Füllmenge (Masse bzw Stoffmenge) und vom Flaschenvolumen abhängig. Er lässt sich nach der Van-der-Waals-Gleichung berechnen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:59, 15. Dez. 2018 (CET)
Er wollte vermutlich schreiben, daß der Begriff "Dampfdruck" nur dann einen Sinn hat, wenn es neben der Gasphase auch noch eine kondensierte Phase gibt. Dann ist der Dampfdruck derjenige (Partial-)Druck der Gasphase, bei dem im statistischen Mittel genauso viele Moleküle aus der kondensierten Phase abdampfen wie aus der Gasphase rekondensieren. Oberhalb der kritischen Temperatur existiert bei keinem Druck eine kondensierte Phase und somit auch keine Kondensation - das Gas existiert für sich allein und ist somit (entgegen dem technischen Sprachgebrauch für überhitzten Wasserdampf, jedenfalls solchen oberhalb der Kritischen Temperatur) kein Dampf. --77.186.238.86 23:45, 15. Dez. 2018 (CET)
Es ist wohl also etwas komplexer. Der Hintergrund meiner Frage ist relativ einfach. Ich wollte herausfinden, wie heiß eine übliche 10kg CO2 Gasflasche, so wie man sie aus Schankanlagen kennt und die allen europäischen Normen entspricht, werden muss, so dass sie explodiert, insofern sie voll gefüllt ist. Angegeben sind regelmäßig Prüfdrücke von 300 bar, aber ich kann mit dieser Angabe wenig anfangen. Des Weiteren frage ich deswegen weil ich noch nie von einem Überdruckventil gelesen bei solchen Flaschen habe. Ich weiß, ich mache mir wahrscheinlich umsonst Sorgen. Ich habe aber schon wirklich intensiv recherchiert und konnte zum Beispiel keine Angabe finden, die auf eine "maximale Lagerungstemperatur" von üblichen CO2 Flaschen hinweist. Ich habe alles Mögliche gelesen zum Allgemeinen Umgang mit Gasflaschen und habe das auch verinnerlicht. Aber da ich jemand bin, der Dinge gerne auf den Grund geht, interessiert mich das. Alles was ich lese ist, dass die Flaschen sicher sein sollen und allen Normen entsprechen. Aber was heißt das konkret? Mein Fall ist nämlich der Folgende: Ich habe hier einen Wassersprudler in der Wohnung stehen, der regelmäßig von fünf Personen genutzt wird. Das führt dazu, dass die 425g CO2 Kartuschen alle paar Tage gewechselt werden müssen. Bei 8 EUR Tauschkosten pro Zylinder sind das sind roudnabout 600 EUR, die wir für CO2 im Jahr ausgeben. Ich war nun zufällig mal bei einem lokalen Gasehändler, der auch Schankanlagen und Zubehör dafür verkauft, um mal wieder 425g Kartuschen zu tasuchen. Er hat mich darauf hingewiesen, dass ich es günstiger haben könne. Sein Equipment für meine Situation bestände aus einer 10Kg E290 Flasche und und einem Hochdruckschlauch, der anstelle des 425g CO2 Zylinders am Wassersprudler installiert wird. Kosten für die selbe Menge CO2 wären rund ein Zehntel.
Die ewige Flaschentasucherei würde damit auf ein Minimum reduziert. Aber irgendwie fühle ich mich unsicher dabei, eine 10Kg Kohlendioxid-Flasche im Haus zu haben. Was kann da schlimmstenfalls passieren? Die Flasche wäre Fabrikneu und Made in Germany. Der Schlauch aus PTFE, Herstellungsland Schweiz, konfektioniert in Deutschland.
Klar ist, dass nach dem Sprudeln immer am Hauptventil der Flasche abgedreht werden muss. Aber trotzdem will ich alle weiteren möglichen Risiken zumindest kennen, um eine informierte Entscheidung treffen zu können. Ich weiß, dass es sogar legal ist eine 11kg Propangasflasche an unter einem Gas-Herd in einer Wohnung zu betreiben, insofern dürfte CO2 geradezu ein Kinderspiel dagegen sein. Ich will aber dennoch informiert sein, da sich meine Mitbewohner auf mein Urteilsvermögen verlassen. Und eine der ersten Fragen, die mir in dem Zusammenhang kommen ist, welche äußeren Umstände zusammen kommen müssen, so dass eine solche Flasche schlichtweg explodiert. Und ich will ausschließen, dass es im sonstigen Unglücksfall heisst, ja das hätte man ja wissen können... --94.216.137.117 01:13, 16. Dez. 2018 (CET)
Ich hab das jetzt mal nachgerechnet und bin für eine volle handelsübliche 10-kg-Flasche mit 13,4 Liter Flaschenvolumen bei 40 °C auf 554 bar gekommen, weiß aber nicht, ob ich irgendwo einen Rechen- oder Denkfehler hab. --Rôtkæppchen₆₈ 01:43, 16. Dez. 2018 (CET)
Hast du die Flasche als randvoll berechnet? 94.216.137.117 01:59, 16. Dez. 2018 (CET)
Das hier hilft: "According to the Pressure Vessel Code, a cylinder may contain a maximum of 0,75 kg CO2 per litre of cylinder volume. This fill factor guarantees that the pressure in the CO2 cylinder will not reach the test pressure of 250 bar below a temperature of 65°C." (Hier Lindes Sicherheitshinweise auf Deutsch: "Nach der Druckbehälterverordnung dürfen maximal 0,75 kg CO2 pro Liter Flaschenvolumen eingefüllt werden. Mit diesem Füllfaktor ist gewährleistet, daß der Druck in der CO2-Flasche erst bei Erwärmung auf 65°C den Prüfdruck von 250 bar erreicht.". Hier steht ""Behälter bei weniger als 50°C an einem gut gelüfteten Ort lagern." --RAL1028 (Diskussion) 02:09, 16. Dez. 2018 (CET)
Im Artikel Gasflasche steht: "Des Weiteren befindet sich bei Flüssiggasflaschen in der Entnahmearmatur ein Sicherheitsventil, das den zulässigen Überdruck in der Flasche auf etwa 30 bar begrenzt, um ein Bersten zu verhindern." Was ist mit Entnahmearmatur gemeint? Hat jede handelsübliche Gasflasche so eine Überdruckventil oder ist dieses erst Teil eines Druckminderers? Electriccat (Diskussion) 19:39, 16. Dez. 2018 (CET)
Es kommt auf die Gasflasche bzw deren Ventil an. Es gibt Flaschenventile mit einer Berstscheibe oder einem Sicherheitsstopfen aus Kunststoff, der bei einem bestimmten Überdruck herausfliegt und so ein Abblasen ermöglicht. Bei Flaschen nicht verflüssigbarer Gase gibt es keinen solchen Stopfen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:00, 16. Dez. 2018 (CET)
Die Sicherheitseinrichtung muss auch bei geschlossenem Flaschenventil funktionieren, also reicht es nicht aus, wenn sie nur ein Teil des Druckminderer wäre. Da kann natürlich auch die Dichtung des Flaschenventil sein, die ab einem bestimmten (Über-)Druck versagt bzw. eben durch den Überdruck heraus gedrückt werden kann. Es kann auch eine extra zu schwach ausgelegte Naht sein -wie bei den Gaskartuschen-, die als Sollbruchstelle dient. Was sinnvoll ist und was nicht, ist auch vom Nenn-Fülldruck abhängig. --Bobo11 (Diskussion) 20:24, 16. Dez. 2018 (CET)
(BK)Das passt so nicht, wie der Artikel das sagt. Nun kann man dem Link entnehmen, dass Linde zwischen Flaschengas und Flüssiggas unterscheidet. Stickstoff ist in beiden Formen zu bekommen. Als verbreitete Flüssiggase gelten LPG und Propan, bei denen der Fülldruck bei 20°C um die 8 bar liegt, da ist ein Sicherheitsventil denkbar da der Prüfdruck dieser Tanks/Flaschen bei 30 bar liegt. Der Prüfdruck der gefragten Stickstoffflasche (bei deren Inhalt es sich nicht um Flüssiggas handelt) liegt hingegen bei 300 bar, der Fülldruck (Dampfdruck) bei 20° C bei 57,25 bar, da ist ein Notabblasen bei 30 bar doch ein wenig kontraproduktiv. (Druckminderer, zum Beispiel für Autogenschweissgeräte, haben hinter dem Druckminderer ein Abblasventil um bei Schäden an der Drossel den Niederdruckbereich zu schützen, vor der Drossel liegt der volle Flaschendruck, bei Oxygen ab Werk zumeist 200 bar, an.) --RAL1028 (Diskussion) 21:02, 16. Dez. 2018 (CET)
Zu Bobo11: Gasflaschen zeichnen sich dadurch aus, das sie bei Überschreitung des Prüfdruckes eben irgendwann Platzen/explodieren und dabei Schaden anrichten. Das als Sicherheitseinrichtung oder Sollbruchstelle zu bezeichnen ist etwas zu schnell gedacht gewesen. --RAL1028 (Diskussion) 21:02, 16. Dez. 2018 (CET)
Steht aber so im von Bobo verlinkten Artikel zur Gaskartusche: "Kartuschen sollen sich bei Drucküberschreitung an einer Naht öffnen (Sollbruchstelle), um ein noch gefährlicheres Platzen der Wandung zu vermeiden." --77.186.239.250 22:46, 16. Dez. 2018 (CET)
Ja. Und? Habe ich oder irgendjemand anderes nach Gaskartuschen gefragt oder über solche geschrieben? Nö. Bobo11 spekuliert aber über Flaschen und belegt das mit Kartuschen. Gefährlicher logischer Fehlgriff. --RAL1028 (Diskussion) 23:33, 16. Dez. 2018 (CET)
Wenn hier was einen Fehlgriff ist, dann ist das deine Wortwahl RAL1028. --Bobo11 (Diskussion) 23:43, 16. Dez. 2018 (CET)
Es ist nunmal ein gefährlicher logischer Fehlgriff, bei dem Thema Sicherheit einer 300 bar Hochdruckgasflasche mit 10 Kilogramm Füllung, die nachweislich keine Sollbruchstelle als Sicherheitseinrichtung hat, dem Fragesteller und allen anderen weismachen zu wollen, Deine aus dem Artikel Gaskartusche gezogene Erkenntnis zu etwa 15 bar Maximaldruck Campinggaskartuschen mit durchschnittlich 250 Gramm Füllung, seien übertragbar und zutreffend. Bleib beim Thema und freue Dich, dass ich dafür keine deutlicheren Worte gefunden habe. --RAL1028 (Diskussion) 00:07, 17. Dez. 2018 (CET)
Wenn man in der google Bildersuche nach "co2" und "berstscheibe" sucht, bekommt man sofort einen Eindruck, wie das gelöst ist. Es ist tatsächlich eine kleine Berstscheibe im Hauptventil enthalten mit einem relativ kleinen Durchmesser, so dass die Flasche nicht davonfliegt. Diese Berstscheibe sitzt hier rechts oberhalb des Hauptgewindes. Electriccat (Diskussion) 19:44, 17. Dez. 2018 (CET)
Danke. Es gibt also erfreulicherweise doch eine Sollbruchstelle in Form einer Berstscheibe. Mea culpa (Habe das oben durch Streichung dem Erkenntnisstand angepasst). --RAL1028 (Diskussion) 22:29, 17. Dez. 2018 (CET)

Zu beachten ist auch, dass Kohlendioxid über rund 31 °C im überkritischen Zustand vorliegt. --Elrond (Diskussion) 11:58, 16. Dez. 2018 (CET)

Wieso ist das zu beachten? Das ist so. Das ändert nichts bei der Anwendung in Zapfanlagen. Das hört sich nur an wie: kritisch_nah_an_unglaublich_extraordinär_gefährlich™️. Siehe Überkritisches Kohlenstoffdioxid. --RAL1028 (Diskussion) 12:11, 16. Dez. 2018 (CET)

Groß- und Kleinschreibung bei Fügungen mit substantivierten Verben

Im Artikel "Fuhrkommando" findet sich die Wendung "zum Aufmerksam machen". Ist das eigentlich korrekt so (und ggf. warum)? Die Substantivierung betrifft doch das Verbum "machen", also müßte man doch "zum aufmerksam Machen" schreiben. --77.6.86.254 07:46, 16. Dez. 2018 (CET)

Nein. Ja. Oder „Zum Aufmerksammachen“. --Kreuzschnabel 07:48, 16. Dez. 2018 (CET)
Habe es mal korrigiert zu "zum Aufmerksammachen". --Digamma (Diskussion) 10:33, 16. Dez. 2018 (CET)
Meines Erachtens nur zusammen geschrieben. Modellbeispiel ist das Radfahren: https://de.m.wiktionary.org/wiki/Rad_fahren --BlackEyedLion (Diskussion) 13:56, 16. Dez. 2018 (CET)
Nun gibt es aber Wendungen, die definitiv nicht zusammengeschrieben werden, z. B. "schöner wohnen". Und dann sollte es entsprechend dann doch wohl "zum schöner Wohnen" heißen und keinesfalls "zum Schönerwohnen". (Das GZS-Problem ist ein anderes, nämlich das der Bedeutung: "aufmerksam machen" kann 1. bedeuten "etwas machen und dabei aufmerksam sein" oder 2. "jemanden dazu bringen, aufmerksam zu sein". In normalem Deutsch unterscheidet man das u. a. durch die Betonung. Ein Sinnunterschied wäre z. B. zum einen, die Teile einer verstreuten Sammlung wieder zu vereinigen, z. B. um sie gemeinsam auszustellen, und zum anderen, daß unser Vaterland nur wiedervereinigt werden konnte. Was dann bei manchen Rechtschreibterroristen zu solchen Mißgeburten wie "wieder Vereinigung" oder "nicht Befassung" führt. Sowas muß man ganz gelassen und ernst nehmen, denn man kann es nicht ernstnehmen. Und in solchen zusammen Hängen versagt die GKS durch die Auto matische Rechtschreib"korrektur" bei vielen Formulierungen erst Recht.) --77.6.86.254 14:30, 16. Dez. 2018 (CET)
Nein, es heißt nicht das schöner Wohnen, sondern das schönere Wohnen und genauso das aufmerksame Machen. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:58, 16. Dez. 2018 (CET)
Möööööp – nicht vergleichbar. Schöner ist in diesem Beispiel ein Adverb, aufmerksam ein Prädikativum. --Kreuzschnabel 19:13, 16. Dez. 2018 (CET)
Mein letzter Beitrag bezog sich auf das erste Beispiel aus dem vorigen Beitrag: aufmerksam machen in der Bedeutung „etwas machen und dabei aufmerksam sein“. Darin ist aufmerksam ein Adverb und die Substantivierung ist das aufmerksame Machen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:15, 16. Dez. 2018 (CET)
Es ist aber nicht das Machen aufmerksam, sondern der Macher. O bitte danke. Zu aufdringlich. --77.10.80.190 03:49, 17. Dez. 2018 (CET)
Wenn das Machen auf eine aufmerksame Weise gemacht wird, wird es aufmerksamerweise oder kurz aufmerksam gemacht. Das Machen ist also genauso aufmerksam wie der Macher selbst. Das ist aber eine Frage der Semantik und nicht der Syntax oder der Morphologie. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:18, 17. Dez. 2018 (CET)
Wer, wenn nicht der Macher sollte denn aufmerksam sein, wenn das Machen auf eine aufmerksame Weise gemacht wird? Oder geht es um eine dritte mögliche Bedeutung, daß es nämlich aufmerksam iSv zuvorkommend einem anderen gegenüber ist, daß etwas gemacht wird? --77.10.80.190 13:04, 17. Dez. 2018 (CET)
Wenn der Macher aufmerksam ist, ist das Machen ebenfalls aufmerksam, denn es findet auf eine aufmerksame Weise statt. Im Zweifel ist es eine Metonymie wie zum Beispiel in das gespannte Warten, bei dem eigentlich auch die Wartenden gespannt sind. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:16, 17. Dez. 2018 (CET)

Bärtierchen

Überstehen Bärtierchen den menschlichen Verdauungstrakt?

--193.81.255.206 10:46, 16. Dez. 2018 (CET)

Wikipedia hat einen ARtikel über Bärtierchen. Darin heisst es: "Eine Eigenschaft der Tiere ist die Kryptobiose, ein todesähnlicher Zustand, in dem sie extreme Umweltbedingungen überdauern können." Also ich würde "ja" sagen, sie können im menschlichen Verdauungstrakt überleben. War aber in Bio noch nie so gut.79.255.19.235 16:49, 16. Dez. 2018 (CET)
Wikipedia hat auch einen Artikel über Magensäure. --Blauer Berg (Diskussion) 17:07, 16. Dez. 2018 (CET)
Nicht belegt aber behauptet: "Tardigrades are routinely consumed on spinach and lettuce leaves, and they die inside the human gut."
Diese Annahme erscheint logisch. Viele Parasiten überleben im menschlichen Darm, aber diese Parasiten haben sich angepasst. Bärtierchen sind keine Menschenparasiten. Aber einige Bärtierchen haben sich angepasst, im Landschneckendarm zu überleben (das hat mit dem Bärtierchen-Nachwuchs zu tun). Weiterhin findet man keine Literatur, dass Bärtierchen in menschlichen Fakalien gefunden wurden. Ergo sollten sie von der Bio-Logik her den menschlichen Darm wohl kaum überleben. Was sagen die Biologen dazu?! Bikkit ! (Diskussion) 17:31, 16. Dez. 2018 (CET)
"Tardigrades are routinely consumed on spinach and lettuce leaves, and they die inside the human gut." Das dürfte für Veganer und Vegetarier Grund genug sein, auf den Konsum von Blattsalat und Spinat zu verzichten. --2003:DF:1F3E:8600:6C1B:B02D:9901:350F 17:44, 16. Dez. 2018 (CET)
Ich kenne keinen Veganer, der gegen die Nutztierhaltung in seinem Dünndarm aktiv vorginge. --Kreuzschnabel 17:47, 16. Dez. 2018 (CET)
Evtl. ein Hinweis: Wasserstoffperoxid überstehen sie. --77.186.239.250 18:12, 16. Dez. 2018 (CET)
Aber auch nur in Kryptobiose. --Blauer Berg (Diskussion) 13:40, 17. Dez. 2018 (CET)

Ich würde mal sagen, dass die Salzsäure die Tierchen im aktivem Stadium zu rasch zerlegt, als dass sie in Kryprtobiose gehen können, wozu es auch keinen vorherigen Anreiz gäbe. Wenn die bereits in Kryptobiose sind, würde ich bei denen überhaupt keine Wetten abgeben....Zumindest hier und diversen anderen populärwissenschaftllichen Websites etc. wird etwas reißerisch behauptet, man habe sie "mit ätzender Säure übergossen" und sie hättten überlebt. andy_king50 (Diskussion) 21:30, 17. Dez. 2018 (CET)

Der Staat als Erbe von Literatur oder anderen geistigen Werken?

Hat jemand keinen Erben, so erbt doch der Staat, soweit richtig?
Was passiert eigentlich mit den Nutzungsrechten bei Personen, deren Erbe den Fiskus zufällt? Das sind ja keine amtlichen Werke. Was ist, wenn da ein interessantes Werk im Nachlass gefunden wird?--88.77.245.79 18:04, 16. Dez. 2018 (CET)

Beispiel mit Erläuterungen: Mein_Kampf#Rechtslage. --77.186.239.250 18:53, 16. Dez. 2018 (CET)
...dem Fiskus? Erbe besteht aus allen Rechten und Pflichten. Wenn der Staat erbt, versucht er es (privatrechtlich) "abzuwickeln"/loszuwerden, also (im Idealfall) den Geldwert den Finanzierungsmöglichkeiten des jeweiligen Budgets zuzuführen, ggf. durch Erbverfügung auch zweckgebunden.--Wikiseidank (Diskussion) 19:40, 16. Dez. 2018 (CET)
Mein Kampf ist gerade kein Beispiel, da sich hier der zuständige Fiskus jahrzehntelang aus politischem Opportunismus über geltendes Recht hinweggesetzt hat. Dem zuständigen Fiskus hätte aus Publikationen der örtlich zuständigen alliierten Siegermacht bekannt sein müssen, dass es lebende Anverwandte i.S.d. §§ 1924 bis 1936 BGB gibt, denen das gesetzliche Erbrecht auch an den Ende 2015 ausgelaufenen Urheberrechten der nachgelassenen Werke zustand. --Rôtkæppchen₆₈ 03:00, 17. Dez. 2018 (CET)
Und die haben das Erbe nicht ausgeschlagen? Anlaß dazu hätte bestanden, zumal es wertlos war: Das Vermögen des A. Hitler war im Spruchkammerverfahren eingezogen worden. (Wobei: wie das? Er war doch verstorben, d. h. er hatte seit seinem Tod gar kein Vermögen mehr, denn das müßte auf seine Erben übergegangen sein. Allerdings könnten die das Erbe trotzdem irgendwann wirksam ausgeschlagen haben, weil da evtl. noch ein paar Phantastilliarden Verbindlichkeiten für Schadenersatz aus unerlaubter Handlung im Raum standen. Alles irgendwie strange...) --77.10.80.190 03:34, 17. Dez. 2018 (CET)
Ich bezweifle, dass William Stuart-Houston vom Freistaat Bayern rechtswirksam über sein Erbe und die Möglichkeit, dieses auszuschlagen informiert wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 03:45, 17. Dez. 2018 (CET)
Wozu auch? Bei dessen Gründung bzw. Wiedereinsetzung waren doch alle Messen längst gesungen. --77.10.80.190 03:58, 17. Dez. 2018 (CET)
Du irrst. Adolf Hitler starb am 30. April 1945. Der Freistaat Bayern war da bereits über 26 Jahre alt. --Rôtkæppchen₆₈ 07:20, 17. Dez. 2018 (CET)
Wegen der Gleichschaltung der Länder gab es 1945 keinen Freistaat Bayern. Dieser mußte erst wiedererrichtet werden. --Heletz (Diskussion) 08:15, 17. Dez. 2018 (CET)

Ich darf das so zusammenfassen: Der Staat verkauft das und versucht sozusagen mit den in der Schublade liegenden Jahrhundertroman sein Auskommen zu finden. Was ist, wenn der Roman anzügliche Stellen enthält und/oder z. B. Sympathien mit einer politischen Partei (SPD oder CDU oder so) erkennen lässt? Es muss da ja irgendwelche Richtlinien geben. Es ist immerhin der Staat!

Frag dazu das für die Verwertung zuständige Landesfinanzministerium. --Rôtkæppchen₆₈ 00:18, 17. Dez. 2018 (CET)
Dann gilt wie eigentlich immer: … non olet. --2003:8E:6B10:EA00:D5F8:A166:B86B:EB95 09:18, 17. Dez. 2018 (CET)
"Es ist immerhin der Staat." - Extra-Richtline braucht es nicht. Der Staat (Executive) ist wirtschaftlichem Handeln verpflichtet. Oder meinst Du mit Staat die Legislative? Die würde ggf. Gesetze beschließen. Mir sind allerdings keine bekannt. Jemand anderem?--Wikiseidank (Diskussion) 11:15, 17. Dez. 2018 (CET)
Es erbt der Staat. Der Begriff 'Exekutive' gehört hier nicht hin, denn er ist ein Begriff aus der Staatstheorie über die Gewaltenteilung. Als Erbe handelt der Staat aber nicht hoheitlich. Früher hat man für den privatrechlichen Staat eine eigenständige Rechtspersönlichkeit konstruiert (s. Fiskus#Fiskustheorie. Erbschaften werden von der Verwaltung abgewickelt, aber nicht als exekutive Gewalt. Wie diese dabei verfahren sollen, können die obersten Behörden durch Erlasse regeln, dafür brauchen sie kein Gesetz und keine Ermächtigung für eine Verordnung. NRW hat die Richtlinien über die Abwicklung von Erbschaften des Landes erlassen. Detailfragen wie die Eingangsfrage oder möglicherweise moralische oder politisch brisante Fragen beantworten diese Richtlinien nicht. Da muß man sich an allgemeine Vorgaben für das Handeln von Behörden halten. 62.157.10.218 13:18, 17. Dez. 2018 (CET)

Mit anderen Worten, es wäre denkbar, dass der Staat in Form des Fiskus Geld durch einen Roman verdient, der z. B. eindeutige homosexuelle Szenen enthält, moralisch zwielichtige Handlungen beschreibt und ein nihilistisches Weltbild propagiert? Ich kann mir vorstellen, dass das den Konservativen aber gar nicht schmecken würde und, je nach Ausprägung, den Standard-Linken auch nicht. Ich finde den Gedanken schon extrem lustig, muss ich zugeben.

"Ich kann mir vorstellen, dass das den Konservativen aber gar nicht schmecken würde und, je nach Ausprägung, den Standard-Linken auch nicht." - bezieht sich das auf den ganzen von dir beschriebenen Inhalt, also auch auf "homosexuelle Szenen"? Ich glaub nicht, dass die Standard-Linken noch ein Problem mit Homosexuellen Szenen an sich haben. Natürlich könnten sie Probleme haben, wenn die Szenen zu freizügig beschrieben sind oder z.B. Jugendliche Beteiligt sind, aber das gilt genauso für heterosexuelle Szenen. --MrBurns (Diskussion) 15:25, 17. Dez. 2018 (CET)
Sorry, ich meinte das mit den Nihilismus und der zwielichtigen Moral. Das dürfte auch weit über bürgerliche Kreise hinaus ein wenig schockieren. Ist aber egal, wie geht die Regierung mit einem Skandalroman um, der in ihren Besitz ist?
Die Regierung in Form des Finanzministeriums wird es machen wie bei jedem anderen Erbe, das ihr zugefallen ist: Jemanden suchen, der der Regierung die Rechte gegen Geld abkauft. Die Regierung verwertet nicht selbst, sie sucht jemanden aus dem privaten Bereich zur Verwertung. Das ist bei Immobilien, Kunstgegenständen und anderen Erbstücken nicht anders als bei ererbten Urheberrechte. Bei oben erwähntem Mein Kampf war das beispielsweise das Institut für Zeitgeschichte. --Rôtkæppchen₆₈ 20:23, 17. Dez. 2018 (CET)

Sommerschlussverkauf in Augsburg

Warum endete der Sommerschlussverkauf in Augsburg oft an einem Montag? --88.70.35.2 22:46, 16. Dez. 2018 (CET)

Und wie wirken sich verkaufsoffene Sonntage auf den Schlussverkauf aus? --88.70.35.2 23:00, 16. Dez. 2018 (CET)

Google zufolge bekam Augsburg wegen des Augsburger Hohen Friedensfestes einen Nachholtag beim SSV. --Rôtkæppchen₆₈ 23:57, 16. Dez. 2018 (CET)
Wobei heute ja die Dauer etc. freigegeben ist. Also heute noch wegen "Das haben wir immer schon so gemacht" :-) --Windharp (Diskussion) 12:57, 17. Dez. 2018 (CET)

Der Kunde ist ein scheues Reh und grundsätzlich stockkonservativ. Wenn die Kundschaft dort an diesen zeitlichen Ablauf gewöhnt ist, dann sollte man ihn als Händler tunlichst beibehalten wenn man die Kunden behalten will. Ich kann mich noch an die Tumulte erinnern, als unser Aldi die Waren anders (und vor allem total bescheuert) sortiert hat. Der tobende Mob war kurz davor den Laden kurz und klein zu schlagen... Realwackel (Diskussion) 13:11, 17. Dez. 2018 (CET)

wobei das da sicher richtig war, um den "Marketingstrategen" die Flausen bezüglich absichtlich veränderter Produktplatzierung aus dem Kopf zu prügeln, wenn sie es anders nicht begreifen, dass letzlich IMMER der Kunde das Sagen hat. auch bei Aldi&Co. In Frankreich hätte man den Laden vielleicht abgefackelt, aber das machen wir hier als gesetzestreue Deusche nicht. andy_king50 (Diskussion) 21:20, 17. Dez. 2018 (CET)

Polizei im Landtag

Eigentlich ist mir die Frage aus beruflicher Sicht fast peinlich. Haben die Landtage keinen eigenen Ordnungsdienst, der Abgeordnete auf Anweisung des Landtagspräsidenten des Hauses verweisen kann?--scif (Diskussion) 09:38, 13. Dez. 2018 (CET)

Jedes Bundesland hat doch seien eigenen Ordnungsdienst, nur nennt sich der Polizei =). Polizei ist in Deutschland Ländersache.--Bobo11 (Diskussion) 09:53, 13. Dez. 2018 (CET)
Laut Polizei beim Deutschen Bundestag haben Landtage nichts Vergleichbares. Wobei Frau Aras (um die es wohl konkret geht), vom "polizeilichen Objektschutz[...], der regulär im Landtag vertreten ist," sprach, sodass die wohl nicht erst von der nächsten Polizeiwache hergerufen werden mussten. --132.230.195.196 09:58, 13. Dez. 2018 (CET)
Jep, um die geht es. Polizeilicher Objektschutz, interessant. Und die hat dann als Hausherrin dem Gegenüber Weisungsbefugnis, nehme mich mal an. Da läuft derzeit ein bemerkenswertes, für mich sehr positiv besetztes Lehrstück in parlamentarischer Demokratie. Das sollte man im Auge behalten. Wir sind´s ja bisher zum Glück nicht so gewohnt.--scif (Diskussion) 10:19, 13. Dez. 2018 (CET)
Hausrecht? --Hans Haase (有问题吗) 10:22, 13. Dez. 2018 (CET)
Landtagspräsidenten üben Hausrecht und Polizeigewalt im Landtagsgebäude aus. Sie können Personen des Hauses verweisen oder auch nur aus einem Raum schmeißen. In Schwerin passierte das regelmäßig. Dazu braucht der Präsident keine Polizei, kann sie aber zur Unterstützung bitten. --M@rcela   11:53, 13. Dez. 2018 (CET)
Tja, das Besondere war ja gerade, dass Abgeordnete, die vom Landtagspräsidenten des Saales verwiesen werden, im Normalfall dann halbwegs freiwillig gehen, nur eben hier nicht, sodass das Hinzuziehen der Polizei notwendig war. --132.230.195.196 12:00, 13. Dez. 2018 (CET)

Das wäre das Eine, das Andere ist halt das juristische Konstrukt. So ohne weiteres lassen sich nämlich Polizisten nämlich nicht von Zivilisten zu Amtshandlungen anweisen. Dahinter steht eben auch die Frage, welches personal denn Landtage im Zweifel hätten, um unbotmäßige Personen aus dem Haus zu entfernen. Denkbar wäre ja auch störende Besucher, sofern es Besucherränge in Landtagen gibt.--scif (Diskussion) 13:06, 13. Dez. 2018 (CET)

Mit Betreten des Gebäudes sind die Polizisten dem Landtagspräsidenten unterstellt und das wissen sie auch. Egal aus welchem Grund sie da reingehen, der erste Weg führt sie zum Präsidenten. Sowieso anwesend sind im Haus der Wachschutz und die Fahrer. Letztere sind meistens auch Personenschützer. --M@rcela   13:38, 13. Dez. 2018 (CET)
Die Polizei ist dem Landtagspräsidenten überhaupt nicht unterstellt. Das wäre meines Erachtens aufgrund der Gewaltenteilung gar nicht möglich. Vielmehr ist in den Verfassungen der meisten Länder festgelegt, dass der Landtagspräsident selbst die Polizeigewalt ausübt; dazu kann er sich eigener Kräfte bedienen. Die Polizei kann von der Landtagsverwaltung (die im Gegensatz zum Landtag als Parlament eine Behörde ist) im Rahmen der Amtshilfe die Polizei anfordern. Darüber hinaus kann die Polizei natürlich auch, wie von jedem anderen Hausherrn, zur Beseitigung einer zivilrechtlichen Störung gerufen werden. Siehe zum Beispiel https://www.bremische-buergerschaft.de/uploads/media/2016-10-11_Hausrecht_und_Polizeigewalt_des_Buergerschaftspraesidenten.pdf (PDF-Datei). --BlackEyedLion (Diskussion) 14:28, 13. Dez. 2018 (CET)
Abgeordnete sind immun, da kann die Polizei gar nichts machen. Wär ja noch schöner...--184.22.234.53 12:23, 14. Dez. 2018 (CET)
Die Aufrechterhaltung der Ordnung im Parlament, die Aufgabe des Parlamentspräsidenten ist, hat mit der strafrechtlichen Immunität von Angeordneten überhaupt nichts zu tun. Wer stört, fliegt raus, so einfach ist das. Aber dass irgendwelche Holzköpfe von der AfD nicht damit klarkommen, sich von einer Frau, noch dazu mit Migrationshintergrund, etwas sagen lassen zu müssen, ist ja klar. --Jossi (Diskussion) 15:43, 14. Dez. 2018 (CET)
Verhaftung, Einschränkung der Freiheit und körperlicher Zwang sind bei Abgeordneten nicht zulässig, und das mit sehr gutem Grund. Es muss zuerst eine Anklage wg. Hausfriedensbruchs erfolgen und die Immunität muss aufgehoben werden. Ist schon seit 70 Jahren so. --85.212.102.132 00:44, 15. Dez. 2018 (CET)
Der Präsident übt Hausrecht und Polizeigewalt aus. Wer der Ordnung zuwiderhandelt, kann des Saales verwiesen werden. --88.130.53.88 02:08, 15. Dez. 2018 (CET)
Aber man darf es eben nicht durchsetzen durch unmittelbaren Zwang. Wenn sich ein Abgeordneter weigert, darf man ihn nicht anfassen und gewaltsam rausbefördern. Und das gilt unabhängig von der Parteizugehörigkeit. --184.22.233.216 05:49, 15. Dez. 2018 (CET)
Für diese Auffassung kannst du uns doch sicher eine gesetzliche Grundlage benennen? --Jossi (Diskussion) 11:43, 15. Dez. 2018 (CET)
GG 46 Abs.3 soweit es den Bundestag betrifft. Landtage entsprechend. Nächstes mal selbst googeln.--184.22.230.149 14:08, 15. Dez. 2018 (CET)
Wie erklärst du dir dann, dass immer wieder Abgeordnete des Saales verwiesen werden und dass sie dem sogar nachkommen? Willst du uns damit etwa sagen, dass die Präsidenten des Bundestags/der Landtage verfassungswidrig handeln würden? Und wieerklärst du uns dann, dass die Abgeordneten solchen, deiner Meinung nach ja verfassungswidrigen Weisungen auch noch Folge leisten? Mensch, was wäre das ein Schmierentheater! Ist es das, was du sagen willst?
Ganz nebenbei ist der Ausschluss von Mitgliedern in der Geschäftsordnung des Bundestages explizit vorgesehen, nämlich in § 38 Abs. 1 S. 1 GO BT. Landtage entsprechend. --88.130.53.252 16:53, 15. Dez. 2018 (CET)
Ich bezweifle mal, dass der Ausschluss von einer Sitzung als "Einschränkung der persönlichen Freiheit" im Sinne des Artikels 46 gilt, nicht zuletzt, weil, wie schon gesagt, die jeweilige Geschäftsordnung solche Dinge regelt. Nun kann theoretisch eine GO nicht verfassungskonform sein, was ein Gericht festzustellen hätte, aber die Konsequenz der Interpretation von 184.22 wäre ja, dass jeder einzelne Abgeordnete das gesamte parlamentarische System per "Ich störe hier jetzt und Ihr könnt gar nichts tun" aushebeln könnte. --131.169.89.168 15:14, 17. Dez. 2018 (CET)
das muss so sein damit man nicht wie in der nazi-zeit unliebsame oppositionsabgeordnete entfernen kann. ausserdem gibt es ja noch geldbußen und die immunität kann aufgehoben werden.--184.22.234.127 05:34, 18. Dez. 2018 (CET)
Deine privaten Grundgesetz-Interpretationen sind hier nicht hilfreich. Du bist hinreichend auf die Rechtsgrundlagen (Geschäftsordnungen des Bundestags und der Landtage) hingewiesen worden. --Jossi (Diskussion) 20:22, 19. Dez. 2018 (CET)
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Berufschulpflicht ohne eine Ausbildung

So weit ich weiß gibt es in Deutschland Berufschulpflicht , was aber wenn man keine Ausbildung hat ?, Arbeitslos ist ?. Muss man trotzdem zur Berufschule ?, die können einen 18 jährigen jawohl nicht mit der Polizei zur Berufschule bringen!!!. Weshalb gibt es überhaupt Berufschulpflicht? , mit 18 hat man keine Schulpflicht mehr, und eine Arbeitspflicht gibt es nicht. --2003:C4:C70E:66A3:893C:304E:3899:5286 23:54, 15. Dez. 2018 (CET)

Die Antworten sind nicht notwendigerweise Bundesland-übergreifend einheitlich. „was aber wenn man keine Ausbildung hat ?“ In Bayern muss man trotzdem in die Berufsschule, Art. 35 und Art. 39 BayEUG. „die können einen 18 jährigen jawohl nicht mit der Polizei zur Berufschule bringen!!!“ Doch. „Weshalb gibt es überhaupt Berufschulpflicht?“ In Bayern gilt eine zwölfjährige Schulpflicht, die bei manchen Schülerinnen und Schülern nicht mit dem Besuch der Vollzeitschulen erfüllt werden kann. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:13, 16. Dez. 2018 (CET)
Du hast dich auf Bayern festgelegt, außerdem kann die Polizei niemanden in eine (Beruf)Schule bringen in der man nicht angemeldet ist, oder nicht für deine Region zuständig ist !!.2003:C4:C70E:66A3:893C:304E:3899:5286 01:09, 16. Dez. 2018 (CET)
Für das Klientel gibt es die Jungarbeiterklasse. -- 109.91.38.19 08:09, 16. Dez. 2018 (CET)

Klärt denn unser Artikel Schulpflicht (Deutschland) nicht alle Fragen? --Drahreg01 (Diskussion) 08:18, 16. Dez. 2018 (CET)

Nochmal zur Ausgangsfrage: es stimmt, dass ein Erwachsener (anders als ein minderjähriges Kind) nicht unter Anwendung unmittelbaren Zwangs in die Schule verbracht werden kann. Das heißt aber nicht, dass andere Mittel des Verwaltungszwangs nicht zulässig sind. Das wäre im äußersten Fall die Erzwingungshaft, wenn sich ein erwachsener Schulpflichtiger beharrlich weigert, der Schulpflicht nachzukommen. -- 109.91.38.19 08:20, 16. Dez. 2018 (CET)
Hm. (Berufs)Schulpflicht ist in den Bundesländern unterschiedlich geregelt und betrifft auch je nach Landesgesetz fehlende Ausbildung oder Arbeitslosigkeit. Eine Übersicht gibt der Artikel Schulpflicht (Deutschland). Es können je nach Bundesland auch Erwachsene über 18 Jahre der Schulpflicht unterliegen. Dazu können sie in einigen Bundesländern auch von der Polizei in die Schule gebracht werden. Das BayEUG sagt z.B. in Art. 120, Einschränkung von Grundrechten: „Auf Grund dieses Gesetzes können im Vollzug der Bestimmungen über die Schulpflicht die Grundrechte auf körperliche Unversehrtheit, Freiheit der Person und Unverletzlichkeit der Wohnung eingeschränkt werden (Art. 102 Abs. 1, Art. 106 Abs. 3 der Verfassung, Art. 2 Abs. 2, Art. 13 Abs. 1 des Grundgesetzes).“
„Weshalb gibt es überhaupt Berufschulpflicht?“ ist eine kluge Frage. Ein beschulter Arbeitnehmer ist halt lukrativer als irgendsoein Dummkopf. Eine dauerhafte Verweigerung der Schulpflicht kann nicht nur zu andauernder Dummheit sondern auch als Ordnungswidrigkeit zu vielen dummen Bußgeldverfahren und damit zu sehr dummen Schulden führen. Ebenso ist, wenn die Bußgelder nicht gezahlt werden, auch eine dummerweise maximal 6 Monate dauernde Erzwingungshaft möglich, die jedoch nur dem geschuldeten Betrag gilt und für diesen nicht wiederholt werden darf. Sehr wohl könnte aber für weitere neue aus Dummheit nicht beglichene Bussgelder auch erneut eine ziemlich dumme Erzwingungshaft erwirkt werden. Beispiel: 20jähriger notorischer Schulwänzer muss 2011 wegen nicht gezahlten 2720 Euro Ordnungsgeld für 63 Tage in Erzwingungshaft. Dumm ist nur: Die Schulden ist er damit nicht los. Vielleicht garnicht dumm: Wer über 18 ist und der Schulpflicht entgehen will könnte z.B. dazu nach Mecklenburg-Vorpommern umziehen. Das findet man heraus, wenn man durch eine Schule und Schulbildung dazu befähigt wurde, diesen Umstand zu recherchieren...
Eine Arbeitspflicht gibt es zwar (noch) nicht. Mit konsequenter Arbeitsverweigerung wird es allerdings sehr schwierig bis unmöglich, Leistungen aus dem Sozialgesetzbuch zu beziehen. Also muss man sich mit Meldeadresse und Platte, Konto, Internet, Klamotten und dem täglichen Essen was einfallen lassen und sich umschauen, wer einem was gibt. Das macht dann jeden Tag zu einem arbeitsreichen Tag. Auch mit der medizinischen Versorgung ist es dann nicht mehr einfach. --92.193.145.189 14:57, 16. Dez. 2018 (CET)

Auf Grund dieses Gesetzes können im Vollzug der Bestimmungen über die Schulpflicht die Grundrechte auf körperliche Unversehrtheit, Freiheit der Person und Unverletzlichkeit der Wohnung eingeschränkt werden. So einen Schulzwang gibt es nur in Deutschland !!. Österreich und die meisten Kantone der Schweiz haben so was nicht !!.--2003:C4:C70E:66C5:D1B:C5EA:F7BC:D25A 22:02, 16. Dez. 2018 (CET)

Die Rechtsgrundlage für den Schulzwang ist in Bayern § 118 BayEUG. Damit ist es möglich, auch volljährige Schulpflichtige durch Zwangsmaßnahmen der Polizei der Schule zuzuführen.
Zusammenfassung: Es gibt in allen deutschen Bundesländern eine Schulpflicht. In manchen Bundesländern wird dabei nicht nach dem Alter unterschieden. Im Übrigen besteht in Deutschland überhaupt keine Berufsschulpflicht; es besteht eine Schulpflicht, die wahlweise in der Berufsschule, aber auch in Schulen anderer Schularten absolviert werden kann. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:34, 16. Dez. 2018 (CET)
§ 118 BayEUG dürfte mit dem Grundgesetz unvereinbar und nichtig sein, wenn ein volljähriger Schulpflichtiger die Klage mal bis vors BVerfG durchziehen würde. Wie wir seit dem Urteil "Hilfe für Gefährdete" wissen, ist ein Freiheitsentzug zu erzieherischen Zwecken nicht mit dem Grundgesetz vereinbar. Nichts anderes ist aber die Zwangsverbringung Erwachsener zur Schule. -- 109.91.33.7 23:21, 16. Dez. 2018 (CET)

Da es in D diesen unseligen Flickenteppich der Landeszuständigkeiten bei der Bildung gibt, kocht natürlich auch jedes Land ein mehr oder weniger eigenes Süppchen. In NRW kann ein Schüler der eine Berufausbildung mit 18 Jahren beginnt, diese auch ohne Berufschule durchführen. Hat er sich allerdings einmal dazu entschlossen es so zu machen, kann er aber auch nicht später sagen, jetzt will ich doch. Wir hatten in unserer Firma immer wieder Kandidaten, die die Ausbildung ohne Berufschule durchziehen wollten. Von Seiten der Firma wurde aber stets Druck ausgeübt, bzw. mit Beendigung des Ausbildungsverhältnis gedroht, wenn sie so was wollten. --Elrond (Diskussion) 23:01, 16. Dez. 2018 (CET)

Da es in Deutschland glücklicherweise einen Föderalismus gibt mit Wettbewerbscharakter (Zentralismus war zuletzt 1933 bis 1945), sind die Ergebnisse unterschiedlich. Aber zurück zur Schulpflicht: Es geht doch vor allem um das Recht der Schüler auf Ausbildung gegen Eltern und Arbeitgeber, die das nicht wollen. Die wenigen über 18 mit weniger als 12 Jahren Schule sind da halt ein Kolleteralschaden. Österreich und Schweiz haben wohl mehr Elternrechte, aber das ist oft auch gegen die Kinder gerichtet (z.B. Mädchen als billige Haushaltkraft und ohne Ahnung von der Welt und Sexualität). --195.200.70.43 11:19, 18. Dez. 2018 (CET)

Aluminiumkochgeschirr - Gesundheitsrisiken

Was ist eigentlich der aktuelle Wissensstand zum Thema Aluminiumgeschirr? Dem Aluminium wurde mal nachgesagt, Alzheimer zu begünstigen; es gab aber durchaus auch die Meinung, daß das Unsinn ist. Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, eiserne Kochgeschirre, auch solche aus Edelstahl, mit der Leinölmethode einzubrennen (sechsmal hintereinander Geschirr sehr dünn mit Leinöl einreiben und für eine Stunde bei 250° C wärmebehandeln). Das ergibt einen leidlich haltbaren gutaussehenden Antihaftüberzug, der den Vorteil hat, bei Bedarf repariert werden zu können. Und jetzt überlege ich, das mit unbeschichtetem Aluminiumkochgeschirr auch zu machen. Chemisch ist das wohl nichts Metallurgisches, sondern schlicht verharztes Leinöl bzw. Linoxin und sollte somit auf beliebigen Substraten funktionieren. --77.6.86.254 22:15, 16. Dez. 2018 (CET)

Linoxin bildet sich laut Artikel unter Luftzutritt bei 80 bis 120 °C. Bei 250 °C bildet sich verkohltes Leinöl. --Rôtkæppchen₆₈ 01:12, 17. Dez. 2018 (CET)
Probier's aus. --77.10.80.190 03:12, 17. Dez. 2018 (CET)
Alu hat von Natur aus einen schützenden Aluoxid-Überzug. --184.22.229.180 02:05, 17. Dez. 2018 (CET)
Stört nicht. --77.10.80.190 03:12, 17. Dez. 2018 (CET)
Wenn irgendetwas tatsächlich Demenz begünstigen würde, wären es Al-Ionen. Metallisches Aluminium, wie im Kochtopf, kann es nicht sein (sonst wäre Kupfergeschirr oder Edelstahl tödlich giftig). Die Frage ist also, wie Du ggf. Al in Lösung bekommst. Soweit ich die Debatte dazu verfolgt habe, ging es da v.a. um stärkere Säuren. Ein Überzug aus verharzten Fetten als Schutz wäre ggf. dass, was bei Metallpfannen unter "Einbraten" oder "Einbrennen" läuft und hätte dieselbe Wirkung. Demnach dürftest Du Deine Töpfe anschließend nicht mehr mit Spülmittel aufwaschen. Ich würde abraten.--Meloe (Diskussion) 09:14, 17. Dez. 2018 (CET)
Es ist nicht wahr, daß eingebrannte Geschirre nicht mit Spülwasser ausgespült werden dürfen. Im Gegenteil sind sie sogar relativ leicht zu reinigen, weil kurzes Abwaschen mit heißem Wasser mit Spülmittel ausreicht, um sie zu säubern; sie sollten dann nur mit einem Küchentuch ausgerieben und wieder leicht eingeölt werden. --77.10.80.190 14:01, 17. Dez. 2018 (CET)

Quarks ist dieser Frage mal nachgegangen und hat eine interessante Sendung darüber gemacht. Fazit: Ein Risiko besteht, wie groß es ist, ist ustritten. Ein Kollege von mir, Chemiker, hat mir dazu geraten, mich diesbezüglich so weit wie möglich von Aluminium fernzuhalten. Electriccat (Diskussion) 10:20, 17. Dez. 2018 (CET)

Das ist so leise, daß ich es nicht verstehen kann. --77.10.80.190 14:01, 17. Dez. 2018 (CET)

Alukrams wird dann bedenklich, wenn er mit sauren Sachen in Kontakt kommt. Sehr kurzfristige Kontakte hält die Oxidschicht ab, aber Lebensmittel werden gerne stunden und länger dort gelagert. Zudem sind viele deutlich saure Produkte von Konsumenten nicht als solche identifiziert. Wer denkt schon bei Tomatensauce an ein ordentlich saures Produkt das Alugeschirr merklich angreifen kann. Daher auch von mir (als Chemiker), besser kein Alugeschirr, auch wenn ich mich damals von meinem heiß geliebten, bei vielen Wanderungen dabeigewesenem Kochgeschirr habe trennen müssen (schniff). --Elrond (Diskussion) 11:00, 17. Dez. 2018 (CET)

Könnte man hilfsweise auf Geschirr aus einer Magnesiumlegierung (ebenfalls sehr leicht) umsteigen? Oder ist das dann auch wieder ungesund? Realwackel (Diskussion) 13:13, 17. Dez. 2018 (CET)
Magnesium#Lebensmittel zählt für Tier, Pflanze und Mensch zu den essentiellen Spurenelementen und ist auch ungiftig. In gelöster Form schmeckt es aber bitter und wirkt in größeren Mengen abführend (Bittersalz). --Rôtkæppchen₆₈ 13:40, 17. Dez. 2018 (CET)
Magnesium ist relativ schnell unansehnlich, bekommt eine graue Patina. Relativ reines Magnesium ist auch ziemlich weich und wird deswegen selten verarbeitet.Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:48, 17. Dez. 2018 (CET)
Und es ist brennbar. --Optimum (Diskussion) 19:13, 17. Dez. 2018 (CET)
Kompaktes Magnesium zu entzünden ist gar nicht so einfach, mit nem Streichholz wirst Du keinen Erfolg haben, selbst mit einer Lötlampe wirst Du Deine liebe Not haben. Eine Magnesiumpfanne würde ich ohne Bedenken auf meinen Gasherd stellen und darunter eine Flamme mit voller Kraft entfachen. Bei der Beständigkeit gegen diverse Säuren hätte ich allerdings größere Sorgen. --Elrond (Diskussion) 22:50, 18. Dez. 2018 (CET)
Interessehalber: Unterscheidet es sich diesbezüglich wesentlich von Aluminium? --77.10.80.190 23:27, 17. Dez. 2018 (CET)
Prinzipiell ist jedes Metall brennbar. Aluminium muss dazu als feine Drähte, Granalien oder Pulver vorliegen. Bei Magnesium kann auch schon Blech brennen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:59, 17. Dez. 2018 (CET)
Muss ich mir jetzt Sorgen um meine Felgen am Auto machen? Realwackel (Diskussion) 09:20, 18. Dez. 2018 (CET)
Wenn die Karre abraucht, bleiben von den Rädern nur die Karkassendrähte. Die LM-Felgen sind weg. --77.6.29.242 12:35, 18. Dez. 2018 (CET)
Angst... Realwackel (Diskussion) 16:17, 18. Dez. 2018 (CET)
Kaskoversicherung. "Weg" ist übrigens relativ: Die entstandenen Oxide werden schon noch irgendwo sein, aber evtl. "woanders" - brennende Autos entwickeln eine enorme Hitze und zehn Meter hohe Flammen mit viel Aufwind. Hier in der Gegend gab es in den letzten Jahren reichlich viele solche Vorfälle mit oft gravierenden Sekundärschäden. Wobei es eigentlich keinen Unterschied macht: Abgefackelte Stahlfelgen möchtest Du auch nicht weiterverwenden, selbst wenn sie noch einigermaßen maßhaltig sein sollten. --77.6.29.242 22:02, 18. Dez. 2018 (CET)
Millionen Menschen trinken ihren Kaffee aus Aluminiumkapseln...--Wikiseidank (Diskussion) 20:55, 18. Dez. 2018 (CET)
Und ich mache jetzt einfach mal die Probe aufs Exempel und versuche, eine alte Alupfanne mit Leinöl einzubrennen - mal sehen, was passiert. (Theorieversuche - zu Eisengeschirr - kann man u. a. bei sherylcanter.com/wordpress unter "Seasoning" nachlesen).
Viel Spaß bei diesem nutzlosen Tun. Eine Schicht wie bei Eisen wirst Du so nicht erzeugen. --Elrond (Diskussion) 22:51, 18. Dez. 2018 (CET)
Besten Dank. Wir werden sehen... --77.6.29.242 23:23, 18. Dez. 2018 (CET)
Das läßt sich im ersten Durchgang ganz gut an: Es hat sich eine helle bronzefarbene Schicht wie auch auf Eisensubstrat gebildet. Die hat allerdings auch hellere Flecken, offenbar wegen ungleichmäßigen Ölauftrags. Allerdings wäre es vermutlich besser gewesen, die Oberfläche intensiver vorzubereiten. Das läuft in den diversen Ratschlägen unter "Entfetten" und "Beizen" (womit eine Entfernung der Oxidschicht gemeint ist). Und das ist nun wieder eine Gratwanderung: Dafür werden Säuren (Essigsäure, Zitronensäure, Backpulver) und Basen (sowie Detergentien) empfohlen. Beides greift Aluminium wohl auch mehr oder weniger stark an - mit Natronlauge oder "Backsoda" kann man wohl richtigen Lochfraß auslösen. Und deswegen mache ich jetzt einfach gar nichts - ich habe mit so einem Kunststoffnachbau von Stahlwollekissen und Geschirrspülmittel darin herumgeschrubbt, ausgespült und mit Küchentuch ab- und trockengerieben, das muß reichen. Hersteller werden sich dafür ohnehin nicht erwärmen können, die verkaufen lieber Pfannen mit PTFE-Beschichtung, da können sie alle paar Jahre mit Ersatzbedarf rechnen. --77.3.25.76 19:54, 19. Dez. 2018 (CET)
@Wikiseidank: Die in Kaffee enthaltene Chlorogensäure hat einen pKS-Wert von 2,66. Sie zählt zu den starken Säuren. Da bleibt nur zu hoffen, dass die Oxidschicht der Alukapsel dick genug ist. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 18. Dez. 2018 (CET)
Da gibt es nichts zu hoffen. Das Metall wurde mit einer Kunststoffschicht überzogen. Ach, übrinx: Aus welchem Werkstoff sind diese italienischen Espressokännchen eigentlich, und für welche Füllsubstanz werden sie benutzt? Und woraus besteht der Belag, der sich auf der Innenseite von Kaffeegeschirr bildet? --77.6.29.242 23:23, 18. Dez. 2018 (CET)
Die Kannen von Bialetti (die dich nebenbei Mokkakannen nennen) bestehen tatsächlich aus Alu und ja, es gibt Menschen, die darauf reagieren und damit nicht klar kommen. Daher gibt es mittlerweile auch solche Mokkakannen aus Edelstahl, auch von anderen Herstellern. --Elrond (Diskussion) 10:47, 19. Dez. 2018 (CET)
Hier ging es gerade darum, ob die "Kaffeesäure" Aluminium umbringt - dagegen sprechen die langen Lebensdauer von Espresso"maschinen". Woraus der Belag ist, weiß ich nicht - unbesehen würde ich auf Wasserhärte tippen. Und vermutlich bildet er eine Schutzschicht, die allerdings nach längerer Einwirkzeit wasserlöslich ist. (Die Sekretärinnen hatten mal eine Thermoskanne in den Mülleimer gesteckt, weil sie gammelig aussah. Ich habe sie wieder rausgeholt, mit Wasser gefüllt, zugeschraubt und in meinen Büroschrank gestellt. Nach ein paar Monaten hatte ich sie wieder hervorgeholt - der Siff hatte sich abgelöst, nach dem Ausspülen war die Kanne innen wieder blitzblank. Die Sekretärinnen wollten sie aber trotzdem nicht zurückhaben, also habe ich sie eingesackt und später verschenkt.) --77.3.25.76 19:38, 19. Dez. 2018 (CET)

Komposition von Anton Arenski

1956 wurde für den Hollywood-Klassiker "Anastasia" Anton Arenskis Valse aus der Suite für zwei Klaviere op. 15 orchestriert (auf dem Soundtrack wird die Komposition fälschlicherweise dem Filmkomponisten Newman zugeschrieben). Als Mittelteil fungiert ein Stück, welches ich nicht identifizieren kann.

ab 1:19 kann man hier das unbekannte Stück hören:

https://www.youtube.com/watch?v=BQrkW_DBZfk

Dieser Mittelteil fügt sich sehr organisch ein. Kann es ein anderes Stück Arenskis sein oder gar eine Originalkomposition des Arrangeurs? Falls es von Arenski ist, erkennt es jemand?

Hier ist das Original: https://www.youtube.com/watch?v=8ZP2VAXy_KE

--Chris06 (Diskussion) 17:38, 12. Dez. 2018 (CET)

Hört sich ab 1:19 ein bißchen nach Dimitri Schostakowitsch an, zB einem Stück aus einer seiner Suiten an, siehe im Artikel unter 6.2.3. Nur mal als Stochern im Nebel... --Bremond (Diskussion) 20:49, 12. Dez. 2018 (CET)
Danke für den Versuch. Denke nur, dass es dem Filmstudio sicher darum ging, Copyright-freie Musik zu verwenden. Das war bei Schostakowitsch 1956 nicht der Fall. Chris06 (Diskussion) 10:02, 13. Dez. 2018 (CET)
Arenski war 1956 wohl auch noch nicht gemeinfrei. Bei einem mit soviel Aufwand gedrehten Film kommt es aber sicher auf ein paar Dollars für die Musik nicht an. Allerdings halte ich Alfred Newman auch für begabt genug, "etwas im Stile von XY" zu komponieren - seine neun Oscars sind ausreichender Beleg. Habe kürzlich im Radio eine Sendung über ihn gehört. Hoffentlich kommt noch was von einem Klassikforum: bin jetzt selbst neugierig. --Bremond (Diskussion) 21:51, 14. Dez. 2018 (CET)
Begabt genug ganz sicher! Unter Newman als Musikchef von 20th Century Fox waren die Filmmusiken in der Regel kollektive Arbeiten der Musikabteilung und die sogenannte "source music" wie eben z.B. Walzer und Tänze wurde oft den Arrangeuren überlassen. An dieser Partitur hat Edward B. Powell als Arrangeur mitgewirkt, dem zweifelsohne auch eine solche Arbeit zuzutrauen ist. Jedenfalls beeindruckend, wie sich der Mittelteil nahtlos an den Walzer Arenskis organisch anfügt (wenn es nicht die Instrumentierung irgendeines weiteren Klavierstücks Arenkis ist) und auch zugleich diese Fin de Siècle-Stimmung erzeugt wird. --Chris06 (Diskussion) 10:44, 15. Dez. 2018 (CET)

Niemand sonst eine Idee? Ich habe es auch schon in Klassikforen versucht, aber hier scheint die Schwarmintelligenz an ihre Grenzen zu kommen ;) Chris06 (Diskussion) 13:56, 14. Dez. 2018 (CET)

Eine Überlegung noch. Wie ich sehe, hat der russischstämmige Komponist Michel Michelet als Arrangeur für "russian music" an Anastasia mitgearbeitet. Vielleicht hat er die Komposition im Stil Arenskis beigesteuert. --Chris06 (Diskussion) 15:14, 17. Dez. 2018 (CET)
Das hört sich für mich wahrscheinlich an! Wird aber nicht so einfach zu beweisen (= belegen) sein. Schade. Aber die Musik ist schön!! --Bremond (Diskussion) 00:30, 20. Dez. 2018 (CET)

Was ist der Ersatz für die aus Firefox entfernten RSS-Feeds?

Ich habe einige RSS-Feeds, die ich gerne weiterverwenden möchte. Jetzt ist in Firefox 64 der Support dafür entfernt worden.

Soll man jetzt ein Addon nehmen, damit das wieder geht? Und wenn ja welches?

Oder gibt es etwas besseres, eine Art Nachfolger von RSS, der das auch kann? --2001:16B8:10FB:7C00:ADB5:7DFF:3358:6492 19:31, 12. Dez. 2018 (CET)

Mozilla Thunderbird kann RSS. --FriedhelmW (Diskussion) 19:40, 12. Dez. 2018 (CET)
Mozilla schreibt das hier.
Ich hätte das gerne weiter im Browser, denn genau da möchte ich die Schlagzeilen lesen und da ruf ich die Seiten nachher auf. --2001:16B8:10FB:7C00:ADB5:7DFF:3358:6492 19:43, 12. Dez. 2018 (CET)
Livemarks --132.230.195.196 09:05, 13. Dez. 2018 (CET)
Ich nehme Feedly. Ich hatte früher auch lokale Programme dafür, bevorzuge inzwischen Online-Tools. So kann man das maschinenunabhängig nutzen, also auch auf dem Smartphone zwischendurch.--Windharp (Diskussion) 11:00, 14. Dez. 2018 (CET)
Windharp, es geht hier gar nicht um zusätzliche Feedreader, sondern die bis Fx63 vorhandene Funktionalität direkt im Browser, die nun abgeschafft wurde.
Hier wird Feed-Preview gemeinsam mit RSSPreview empfohlen: Firefox Version 64.0b... beta - Dynamische Lesezeichen (Podcast zb.) (Camp Firefox, genauer von Nutzerin Zitronella in Beitrag #15). Ansonsten existieren einige Feedreader-Addons. — Speravir – 22:53, 15. Dez. 2018 (CET)
Ich nutze seit ein paar Tagen FeedBro. Hat sogar eine iframe-Anzeige (die manchmal nicht funktioniert)--Keks um 15:55, 16. Dez. 2018 (CET)
Und ich habe wegen der Suche bemerkt, dass mein alter Favorit Brief nach Jahren des Stillstands (das Addon funktionierte bereits vor der letzten großen Änderung in V.57 nicht mehr) wieder weiterentwickelt wird. — Speravir – 00:04, 20. Dez. 2018 (CET)

Wenn ich bei einem fremden Account auf "Photos" gehe, dann werden mir alle Fotos angezeigt, vermutlich chronologisch von neu nach alt. Leider müsste ich, wenn ich ein Foto suche, von dem ich sicher weiß, dass es älter als 2012 ist, trotzdem vorher durch die hundert oder tausend Fotos von 2018 bis 2013 scrollen, und scrollen ist bei Facebook seeehr langsam, weil man jedes Mal extra klicken und dann fast ewig auf das Nachladen der nächsten paar Bilder warten muss. Gibt es eine Möglichkeit, direkt mit den Fotos ab 2012 einzusteigen? Eventuell über die Suchmaschine eines Drittanbieters, falls Facebook das nicht selbst zur Verfügung stellt? Am liebsten wären mir selbstgetestete Tips, denn was ich im Netz dazu gefunden hatte, funktionierte bei mir nicht, vielleicht weil Facebook zwischenzeitlich seine Software geändert hat. --91.89.147.12 17:37, 16. Dez. 2018 (CET)

Ich hätte nicht gedacht, dass die Frage für das werte Auskunftspublikum in seiner Gesamtheit unbeantwortbar ist. Wann gab es das hier zuletzt, dass eine Frage gänzlich unbeantwortet nach 3 Tagen regulär archiviert wurde? --91.89.147.12 14:53, 19. Dez. 2018 (CET)
Die Möglichkeit, direkt nach 2012 zu springen, gibt es leider nicht. Auch in der Chronik hat FB die Navigationsleiste mit den Monaten/Jahreszahlen wieder abgeschafft. Warum, weiß wahrscheinlich nur FB. Externe Suchmaschinen können i.d.R. nicht auf FB-Inhalte zugreifen, da das meiste erst sichtbar ist, wenn man eingeloggt ist und der Nutzer ja mit seinen Privatspäreeinstellungen die Macht habens soll, Inhalte auch kurzfristig für fremde Betrachter zu sperren. Da wäre es doof, wenn die über den Cache irgendwelcher Suchmaschinen trotzdem noch sichtbar blieben... Deshalb sperrt FB externe Suchmaschinen aus. --GrandmasterA (Diskussion) 08:28, 21. Dez. 2018 (CET)
Achja, innerhalb eines Albums kann man auf das neuste Bild gehen und dann mit den Pfeilen nach links und landet automatisch beim ältesten Bild im Album. Das kann die Suche ggf. schon verkürzen... Bringt bei der Ansicht aller Bilder (ohne Alben) aber wahrscheinlich nichts. Ich kann es gerade nicht ausprobieren.--GrandmasterA (Diskussion) 08:49, 21. Dez. 2018 (CET)
Danke dir für die Antwort, auch wenn sie relativ ernüchternd ist. Auf den Pfeil nach links hätte ich eigentlich auch selber kommen können. Geht anscheinend auch bei Ansicht aller Bilder. Aber natürlich ist das älteste Bild vielleicht in Bilderanzahl gerechnet genausoweit von 2012 entfernt wie das neueste, so dass ich bei genauer Kenntnis der Jahreszahl durch den Pfeil nach links unter Umständen keinen zusätzlichen Vorteil habe. --91.89.147.12 21:04, 22. Dez. 2018 (CET)