Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 49 im Jahr 2018 begonnen wurden.

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Entzifferung eines Namens auf einer alten Urkunde

Mit dieser Urkunde   wird der „Bürger“ Jean François ?, Dragoner im 13. Regiment, 1791 dauerhaft beurlaubt. Kann jemand den Nachnamen (in der 3. Reihe) entziffern? --

--Centenier (Diskussion) 16:24, 4. Dez. 2018 (CET)

Ich lese da […]arisot. Erster Buchstabe vielleicht ein P. --Geoz (Diskussion) 16:32, 4. Dez. 2018 (CET)
Falls es übersehen wurde: Der Name steht noch mal in der ersten Zeile, direkt unter CONGE ABSOLU. Der Anfangsbuchstabe ist aber auch nicht deutlicher. --Wrongfilter ... 16:45, 4. Dez. 2018 (CET)
Übrigens ist er 1791 (11. April) bei den Dragonern eingetreten, die Urkunde ist vom 6. Frimaire des Jahres 10, also wohl 27. November 1801 (?). --Wrongfilter ... 16:55, 4. Dez. 2018 (CET)
Ich nehme es mal als „Parisot“, es ist eh nicht von eminenter Wichtigkeit, da dieser Urlaubsschein längst abgelaufen ist... -- --Centenier (Diskussion) 16:57, 4. Dez. 2018 (CET)

Parisot dürfte stimmen, da es dafür auch einige Gugl-Treffer gibt, im Gegensatz zu Sarisot, was evtl. auch noch gepasst hätte. --2A02:908:2D36:7E60:8DBF:BFA2:3073:C0C7 16:59, 4. Dez. 2018 (CET)

Parisot stimmt, ich hab es gerade in der fr:wp gefunden! -- --Centenier (Diskussion) 17:05, 4. Dez. 2018 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Centenier (Diskussion) 16:57, 4. Dez. 2018 (CET)
Mist... und ich kniffel hier noch rum, um die anderen Großbuchstaben zu eliminieren. Der Buchstabe kommt, außer im gefragten Namen, nirgends sonst in dem Dokument vor. Andere Großbuchstaben sind A, B, C, D, F, G, J, L, M, N, O, R, S (das Sous bei den Unterschriften sollte großgeschrieben sein) und V. Die Vokale E, I, U scheiden aus, von der Form her ebenso die Konsonanten H, K, Q, W, X, Y, Z. Bleibt eigentlich nur noch P oder ganz vielleicht T. --Geoz (Diskussion) 17:27, 4. Dez. 2018 (CET)
Ich fürchte, das ist kein Nachname. Caramellus
Doch, isses. --Geoz (Diskussion) 17:43, 4. Dez. 2018 (CET)
Aber dann würde doch Jeans Nachname gezählt. Siehe Satz unter CONGÉ ABSOLU drittes Wort C... (kann es nicht lesen würde aber auf "100" tippen) auf dem Dokument.--Caramellus (Diskussion) 18:19, 4. Dez. 2018 (CET)
Interessant, dass die Körpergröße auf den Millimeter genau angegeben ist. So pingelig waren nicht mal die Preußen. --Jossi (Diskussion) 00:52, 5. Dez. 2018 (CET)
Damals war wohl noch nicht bekannt, dass die Körpergröße eines Menschen je nach Tageszeit um bis zu 20 mm variiert. --Rôtkæppchen₆₈ 13:08, 5. Dez. 2018 (CET)

Chlordioxid im Bleaching-Gel

Ich habe hier ein Bleaching-Set, bei dem durch Mischung mehrerer Dinge Chlordioxid entstehen soll. Aber ich verstehe nicht so ganz, welche Reaktion dafür verantwrotlich ist. Hier die Inhaltsstoffe der einzelnen Zutaten: [1] Der "Beschleuniger" besteht im Grund nur aus einer Kochsalzlösung und die wesentliche Zutat des "Gels" besteht aus Lauge (Natriumhydroxid). --88.67.111.46 18:50, 4. Dez. 2018 (CET)

Du hast Chlorit mit Chlorid verwechselt. --FriedhelmW (Diskussion) 19:14, 4. Dez. 2018 (CET)
Das war's. Google hat mich (mal wieder) beschissen, in dem zu meinem Suchbegriff Seiten aufgetaucht sind, in denen der gesuchte Begriff überhaupt nicht vorkommt. --88.67.111.46 19:21, 4. Dez. 2018 (CET)
Gibt man "Sodium Chlorite" bei Google ein, kommt eine korrekte Antwort heraus. Es ist nicht deren Schuld, wenn Du ein T nicht von einem D unterscheiden kannst;) Du hättest das übrigens auch hier in dem oben von Dir verlinkten Artikel im Detail nachlesen können. --178.10.141.234 22:33, 4. Dez. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Denkfehler gefunden. --178.10.141.234 22:33, 4. Dez. 2018 (CET)

Kanister: Warum 5.001 Liter?

Mir ist aufgefallen, dass bei vielen Produkten, die in Österreich im 5-Liter-Kanister (z.B. Reinigungsmittel (Bild) und Essig im Großmarkt, destilliertes Wasser, ...) verkauft werden, offiziell etwas mehr enthalten ist (5.001 / 5.01 Liter). Weiß jemand, was der Grund dafür ist? In Deutschland dient das wohl zur Vermeidung des Einwegpfandes (3.001l-Flaschen), aber ein solches gibt es in Österreich nicht. --188.23.225.156 20:50, 3. Dez. 2018 (CET)

§ 13h und §29b AWG 2002 --Rôtkæppchen₆₈ 21:34, 3. Dez. 2018 (CET)
In einfachen Worten: Der Unterschied zwischen Haushaltsverpackungen und gewerblichen Verpackungen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:43, 3. Dez. 2018 (CET)

Bilderrätsel

 
Unbekannter Ort

Mal wieder ein Bilderrätsel! Wer erkennt den Ort. Uploder vermutet irgendwo in Deutschland. Schilder sind nicht zu lesen. Die Form des Bushaltestellen-Schildes oder die Bergkette könnten vielleicht etwas helfen. Aufnahme vielleicht 1950er oder 1960er. Erkennt jemand den Ort? -- sk (Diskussion) 23:02, 3. Dez. 2018 (CET)

Ja, das gelbe Bushaltestellenschild schliesst schon mal die Schweiz (und Lichtenstein) aus. --Bobo11 (Diskussion) 23:18, 3. Dez. 2018 (CET)
 
bekannter Ort
Griesbräu Murnau am Staffelsee bei OSM. --Rôtkæppchen₆₈ 23:19, 3. Dez. 2018 (CET)
Es ist das Gebäude namens Griesbräu. Einfach den Namen auf dem oberen Bild googeln. --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 3. Dez. 2018 (CET) (Antwort bezieht sich auf einen gelöschten Beitrag)
Heutige Ansicht aus Google Street View: https://www.google.de/maps/@47.6801297,11.2011744,3a,75y,267.84h,90t/data=!3m6!1e1!3m4!1sAF1QipMgsXZnfde0iSlcdTAk0ClHKQLxshg_LO8HnYTp!2e10!7i9382!8i4691 --BlackEyedLion (Diskussion) 23:26, 3. Dez. 2018 (CET)
(BK)Ja, über Googel Street View passt es auch [2]. Es ist Murnau am Staffelsee. --Bobo11 (Diskussion) 23:35, 3. Dez. 2018 (CET)
Natürlich ist es das, aber das schrieb ja Rotkaeppchen68 bereits früher ganz oben. Solltest du etwa der Meinung sein, dass eine Aussage erst Gültigkeit hat, wenn die Bestätigung durch Bobo11 vorliegt?--2003:E8:33C9:B800:B454:F2F3:62B5:2346 14:21, 4. Dez. 2018 (CET)
Bobo11 verlinkt allerdings gar nicht auf das richtige Gebäude. Sein Beitrag ist also nicht sonderlich hilfreich. --87.162.164.170 00:51, 5. Dez. 2018 (CET)

Super! Da zeigt sich mir wieder die Macht der Masse in der Wikipedia. Danke euch allen. So macht Wikipedia Spaß. -- sk (Diskussion) 05:31, 4. Dez. 2018 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wrongfilter ... 16:47, 5. Dez. 2018 (CET)

Stromversorgung 12 Volt

Kann ich die Verlängerung einer 12 Volt Leitung (Wasserpumpe) zur Trennung einen 220 Volt Stecker und Dose einbauen, oder gibt es da Probleme mit dem Querschnitt?

--Centenier (Diskussion) 15:51, 5. Dez. 2018 (CET)

max. 16 A --84.190.207.61 16:11, 5. Dez. 2018 (CET)
Je nach Leistung der Pumpe, Ja es könnte funktionieren. Die Leitung und Stecker vertragen 16A. ABER schlau ist es nicht. Ganz grundlos haben Niederspannungsverbraucher nicht andere (nicht zu 230 Volt passende) Steckverbindungen.--Bobo11 (Diskussion) 16:16, 5. Dez. 2018 (CET)
Beleg, Bobo11? Wenigstens dafür, dass es geht? Und wieso so kryptisch? Was ist denn der Grund für andere Stecker? Mit Beleg, bitte. --77.187.226.250 16:36, 5. Dez. 2018 (CET)
BK ABER schlau ist der Beitrag von Bobo auch nicht. Auch Flachstecker, bekannt aus dem Autobau sind bei entsprechenden Querschnitt für 230 V geeignet und werden massig im Inneren von jedem Haushaltsgerät (Fön bis Wasserkocher) angewendet. Das Kriterium zu den 230V Steckverbindungen (Schuko) an/in der Wand ist lediglich die sichere Trennbarkeit per Hand und die fehlende Sicherung gegen selbsttätiges Lösen durch Vibrationen. Letzteres solltest du beachten, falls du so eine Steckverbindung im Auto einbauen willst.--93.207.120.197 16:51, 5. Dez. 2018 (CET)
Ich würde es seinlassen, da Verwechslungsgefahr und damit Gefahr eines tödlichen Stromunfalls besteht. Für 12 Volt gibt es eigene Steckverbindungen, z.B. Bordspannungssteckdose ISO 4165 oder Zigarettenanzünderstecker SAE J563. --Rôtkæppchen₆₈ 17:00, 5. Dez. 2018 (CET)
Wenn der „Ausgang“ (wie geplant) 12 V beträgt kann da nicht mehr aufschlagen als die hinter dem Ausgang sitzenden 12 Volt - einspeisen kann man da nix, außer man will vorsätzliche Brandstiftung begehen. Ich schau mal nach den Bordspannungssteckdosen. -- --Centenier (Diskussion) 17:17, 5. Dez. 2018 (CET)
Oder guck Dir mal den typischen PC-Steckverbinder an, der ist wahrscheinlich am günstigsten zu bekommen: Laut Hersteller 10 Ampere pro Pin, da es ein vierpoliger Steckverbinder ist könntest Du je zwei für Plus und Minus parallel schalten (dann 20 Ampere). --84.190.207.61 18:28, 5. Dez. 2018 (CET)
Ich würde eher die oben schon genannten Flachstecker nehmen. Die gibt es auch in vollisoliert. Wenn man für Plus- und Minuspol unterschiedliche Breiten nimmt, gängig sind 2,8, 4,8 und 6,3 Millimeter, dann besteht auch keine Verpolungsgefahr. --Rôtkæppchen₆₈ 19:00, 5. Dez. 2018 (CET)
Verlängere einfach vor dem 12-V-Netzteil (steckdosenseitig) mit der 230-V-Leitung. --Hans Haase (有问题吗) 19:52, 5. Dez. 2018 (CET)
wb, Haase :o) --77.187.226.250 20:08, 5. Dez. 2018 (CET)
Wenn du das VM-Konto von HH während seiner Aussperrung ansiehst und dir was an der Seriosität der Auskunft liegt, sagst du nimmer wb.--93.207.120.98 10:59, 6. Dez. 2018 (CET)
technisch machbar, aber gefährlich. Es gibt gute Gründe, dass für unterschiedliche Spannungs und Strombereiche unterschiedliche Stecker genutzt werden. Allein die Gefahr, dass irgend jemand in Unkenntniss den Stecker der Pumpe in eine 220 V führende Steckdose steckt ist zu groß. --Jörgens.Mi Diskussion 21:27, 5. Dez. 2018 (CET)
Am allerschmerzfreiesten geht es wahrscheinlich mit einer Hohlsteckerverlängerung, die an passender Stelle durchgeschnitten wird und in die Pumpenzuleitung eingefügt wird. Wenn das Kabel nicht lang genug ist, kann man mit H03VVH2-F 2×0,75 mm², NYFAZ o.ä. aus der Altkabelkiste verlängern. --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 5. Dez. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Centenier (Diskussion) 17:18, 5. Dez. 2018 (CET)

Bacht, Usbekistan

In Liste der Marskrater/B ist der Marskrater Bacht genannt, der nach der Stadt (bzw. "Town") Bacht in Usbekistan benannt sein soll. Allerdings will es mir nicht gelingen, irgendwelche Informationen über diesen Ort zu finden, die über "Namenspate für einen Marskrater" hinausgehen. Laut Gazetteer of Planetary Nomenclature wurde der Name 1976 vergeben, also zu einer Zeit, in der in Usbekistan in offiziellen Kontexten hauptsächlich Russisch verwendet worden sein dürfte. Aber auch die usbekische Sprache wurde zu der Zeit kyrillisch geschrieben. Mein zusammengeklaubtes kyrillisches "Бачт" (keine Ahnung, ob es wirklich die korrekte kyrillische Entsprechung zu "Bacht" ist), findet weder Treffer in der russischen noch in der usbekischen Wikipedia.

Hat irgendjemand eine Ahnung, was für ein Ort gemeint sein könnte? --::Slomox:: >< 17:16, 5. Dez. 2018 (CET)

Klar. en:Baxt. Grüße, j.budissin+/- 17:19, 5. Dez. 2018 (CET)
PS: Dein zusammengeklaubtes Kyrillisch wäre in deutscher Umschrift "Batscht", nicht "Bacht" (Бахт). --j.budissin+/- 17:20, 5. Dez. 2018 (CET)
Das war wohl einfacher als ich erwartet hatte! Danke! Das "ч" hatte ich aus Учқудуқ, was in englischer Umschrift en:Uchquduq ist. --::Slomox:: >< 17:41, 5. Dez. 2018 (CET)
Ja, allerdings ist eben das "ch" in der englischen Umschrift auf Deutsch ein "tsch" (kyrillisch ч), während wir hier ein "kh" (deutsch "ch") hätten. Bisschen unübersichtlich, je mehr Sprachen ins Spiel kommen. --j.budissin+/- 17:43, 5. Dez. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --::Slomox:: >< 17:41, 5. Dez. 2018 (CET)

Hitzeschild

Kann mir jemand was zu dem Punkt Diskussion:Hitzeschild#Bau_des_Hitzeschildes sagen? -- sk (Diskussion) 22:59, 3. Dez. 2018 (CET)

Vielleicht kann dir Mark Garcia von der NASA weiterhelfen. Ich würde aber noch ein bischen an der Formulierung der Frage arbeiten. Yotwen (Diskussion) 06:47, 4. Dez. 2018 (CET)

Ist auf dem Bild Mark Rutte?

 
ganz rechts

Mir scheint die Person rechts Mark Rutte zu sein, der als Gast an dem G20-Gipfel 2018 teilnahm. Wer ist das?--Bluemel1 🔯 13:41, 4. Dez. 2018 (CET)

Er war jedenfalls dabei: https://www.nrc.nl/nieuws/2018/12/01/g20-top-van-start-macron-berispt-bin-salman-a2908797, auf dem Bild mittlere Reihe, etwa ein Viertel von links. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:46, 4. Dez. 2018 (CET)
Und Halbprofil von hinten sowie die Brille passen auch ganz ordentlich, mal abgesehen von der Kategorisierung in Commons, die beim Hochladen gleich so erledigt wurde. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:48, 4. Dez. 2018 (CET) P.S.: Ist auch im Original so angegeben.
Ach, da unten. Bei den Kategorien war ich noch nicht.--Bluemel1 🔯 14:06, 4. Dez. 2018 (CET)
Soderele, habe mal nach Bildern von der Seite gesucht wegen der schweren Wirbelsäulenfehlstellung, die er hat, und das paßt tatsächlich sehr gut. So eine starke Hyperkyphose der Brustwirbelsäule ist sehr selten, daran kann man ihn gut von anderen unterscheiden. Der Rest paßt auch, ibs. die Kopfform, darum kann davon ausgegangen werden, daß er das wirklich ist. --178.10.141.234 14:26, 4. Dez. 2018 (CET)

Kann ein Erwachsener eine Zahnfluorose bekommen?

Danke. --94.217.121.132 23:40, 5. Dez. 2018 (CET)

Ja.--Keimzelle talk 18:57, 6. Dez. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Das war einfach. --178.4.185.32 02:05, 7. Dez. 2018 (CET)

Abrufstatistik

Unter den Artikeln steht der Link zu den Abrufstatstiken des jeweiligen Artikels. Nun Frage ich mich, ob der Tracker jeden einzelnen Abruf zählt, oder ob er die Adressen zählt, die den Artikel aufrufen. Bei letzer Variante würde er dann den Xten Aufruf einer Ip Adresse auch nur einmal pro Tag zählen.--LennBr (Diskussion) 03:51, 6. Dez. 2018 (CET)

Kann ich nicht beantworten, vermute aber ersteres. Ist eine Frage für WP:Fragen zur Wikipedia. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 10:01, 6. Dez. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: TO hat Frage bei WP:FzW gestellt. --Apraphul Disk WP:SNZ 10:05, 6. Dez. 2018 (CET)

Artikel für eine Unternehmensbeschreibung erstellen

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.

--SonjaDeAtCh (Diskussion) 17:21, 6. Dez. 2018 (CET) Hallo zusammen,

ich freue mich auf Wikipedia zu sein. Analog zur Version in den USA, würde ich gerne eine deutschsprachige Version von: https://en.wikipedia.org/wiki/Juice_Plus#External_links für die europäische The Juice Plus Company anlegen.

Wie kann ich hier vorgehen, ohne, dass ich abgestraft werde? Ich möchte nicht werben, aber Informationen hinterlegen.

Geht das?

Danke euch und lieber Gruss Sonja

Siehe Hilfe:Neuen Artikel anlegen, hier in der Auskunft bist du übrigens falsch. -- Jonathan 17:43, 6. Dez. 2018 (CET)
Eine Einschätzung, ob sich eine Artikelanlage überhaupt lohnt bzw. unseren Wikipedia:Relevanzkriterien entspricht, bekommst du auf Wikipedia:Relevanzcheck. Lies dir bitte unabhängig davon Wikipedia:Interessenkonflikt durch, wenn du in irgendeiner Verbindung zum Hersteller dieser Produkte stehst. Besonders hinzuweisen ist auf den dortigen Punkt Nr. 8, denn wenn du für deine Tätigkeit in Wikipedia bezahlt wirst, bist du gemäß der Wikipedia-Nutzungsbedingungen zwingend verpflichtet, diesen Umstand offenzulegen. Und zwar immer und überall - nicht erst wenn du Artikel erstellst oder bearbeitest. Gruß, --Mangomix 🍸 17:58, 6. Dez. 2018 (CET)
als Allererstes solltest Du feststellen, ob die Relevanzkrierien für Unternehmen erfüllt sind. Sind sie es nicht, wird Dein Artikel sehr schnell wieder gelöscht werden. --Rôtkæppchen₆₈ 18:01, 6. Dez. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Alles weitere auf der Benutzerdisku. --178.4.185.32 02:16, 7. Dez. 2018 (CET)

Authentizität eines Pressefotos prüfen und übersetzen

Hallo, derzeit nutzen einige Medien ein bestimmtes Foto für ihre Artikel zum Thema Asia Bibi. Die abgebildeten Personen werden dabei meist als Mob bezeichnet, der den Tod der Frau fordert. Aufgrund vieler vieler falscher Bilder möchte ich jedoch die Authentizität prüfen. Vor allem, da ich finde, dass sie für einen wütenden Mob irgendwie fröhlich aussehen (vom grimmigen Typ vorne mal abgesehen). Dabei würde es vor allem helfen, die Schilder lesen zu können. Eine Übersetzungs-App spuckte neben Kauderwelsch "You can have four-wheel drive as long as you're dead" aus, was amüsant, aber vermutlich nicht korrekt ist. Drum: Wer kann lesen, was dort steht? --StYxXx 18:36, 4. Dez. 2018 (CET)

Ich würde diesem Bild nicht trauen. Alles spricht für eine Crop-DSLR mit einem alten Superweitwinkel. Unbearbeitet fällt eine steigende Unschärfe Richtung Bildrand rechts und links auf, nicht jedoch nach unten. Der Hintergrund ist ebenfalls unscharf. Telefon oder Tablet unmöglich, dazu hat das Bild eine zu geringe Tiefenschärfe. Damit wird es aber komisch. Die Blende muß voll aufgerissen sein, um die Tiefenunschärfe zu erreichen. Mit Offenblende hat man aber in dieser Situation eine sehr kurze Belichtungszeit, was die Bewegungsunschärfen bei den hinteren winkenden Händen unmöglich macht. In den vorderen Bildbereichen sind deutliche Kompressionsartefakte erkennbar, hinten nur bei Bauwerken und Pflanzen, nicht bei Menschen. Im gesamten Bild sind nirgendwo CAs zu erkennen, was bei alten und billigen Kameras bzw. Linsen jedoch typisch ist. Wenn man sehr stark an den Reglern dreht, fällt auf, daß bei vielen der vorderen Hände die Fingerkuppen deutlich dunkler als die restlichen Hände sind. Ich würde vermuten, die hinteren Menschen (also Hände) wurden reinkopiert, um eine größere Menschenmenge zu suggerieren. Der Weißabgleich stimmt auch nicht, das Bild wurde auf kalt-bedrohlich getrimmt, allerdings subtil, sehr geschickt. --M@rcela   20:13, 4. Dez. 2018 (CET)
Der Guardian gibt als Quelle "Rahat Dar/EPA" an, bei besagter EPA findet sich das Bild auch. In Anbetracht der Reputation des Guardian und der EPA würde ich daher erstmal nicht von einer Fälschung ausgehen. Es findet sich auch ein Bild aus anderer Perspektive (die beiden Transparente mit der gelben letzten Zeile hier links finden sich auch im anderen Bild). Das Framing als „Mob“ würde ich eher hinterfragen als das Bild an sich. Einen offenbar friedlichen Protest gegen die Aufhebung einer Todesstrafe als „Mob, der den Tod der Frau fordert“ zu bezeichnen ist dann doch mindestens arg verkürzend. --FGodard||± 09:50, 5. Dez. 2018 (CET)
Es ist anscheinend wirklich schlimm, dass sie als Ungläubige nicht wegen Gotteslästerung hingerichtet wird. Die Proteste sind nur friedlich, weil mit S-Draht eine Absperrung errichtet wurde. Dahinter hat sich wahrscheinlich Polizei oder Armee verschanzt. Gewaltätige Aktionen kann es allerdings jederzeit geben. Das sieht man an den Schüssen auf das Wohnhaus der Familie. --87.162.166.102 10:51, 5. Dez. 2018 (CET)

Sozialgeheimnis

Seit wann gibt es das in Deutschland, insbesondere im Ländle (Württemberg) auch schon vor Gründung der Bundesrepublik Deutschland. Wo ist der einschlägige Paragraf (Verordnung) --195.189.94.13 10:10, 5. Dez. 2018 (CET)

Das war zumindest bereits bei Inkrafttreten der Reichsversicherungsordnung im Jahr 1911 normiert, siehe § 141 RVO aF. --Rudolph Buch (Diskussion) 10:33, 5. Dez. 2018 (CET)

Anfrage zu dem Wort "werben"

Wenn eine Person unterwegs ist um Werbung zu machen, ist sie dann werbend unterwegs? Das Wort werbend scheint es nicht zu geben. Wenn eine Person mit dem Auto unterwegs ist, dann ist sie fahrend unterwegs. Wie bezeichnet man es also, wenn eine Person unterwegs ist um Werbung zu machen? Gruß--2A02:8108:473F:8510:90E3:D4D4:E697:FA04 14:42, 4. Dez. 2018 (CET)

Wieso glaubst du, dass es das nicht gibt? Der Duden verwendet es [3], auch wenn er anscheinend keinen eigenen Eintrag dafür hat. Das liegt aber nur daran, dass "werbend" das Partizip I, also eine abgeleitete Form, von "werben" ist. --Wrongfilter ... 14:57, 4. Dez. 2018 (CET)
Allerdings sollte man auf den Empfänger der Botschaften achten. In Schriftsprache ist „werbend“, um auszudrücken, dass jemand auf Werbetour umherfährt, besser als in gesprochener Sprache. Im Alltag können solche Wortkreationen, abgesehen von Referaten oder im Hörfunk, wo eine gespannte Aufmerksamkeit garantiert ist, am Empfänger vorbeigehen. Das Wort „werbend“ gibt es natürlich.--Bluemel1 🔯 15:08, 4. Dez. 2018 (CET)
Zum Wort: Rang 357,594 und Häufigkeitsklasse 19 im Leipziger Wortschatz.

Ich bedanke mich. Die beiden Antworten reichen mir völlig, um festzustellen wie unwissend ich bin. Habe wieder was gelernt. :) Gruß--2A02:8108:473F:8510:90E3:D4D4:E697:FA04 15:38, 4. Dez. 2018 (CET)

Es gibt auch bei Wiktionary einen Eintrag. --Elrond (Diskussion) 16:21, 4. Dez. 2018 (CET)

Das Adjektiv "werbend" hat im deutschen Sprachgebrauch noch eine weitere Bedeutung: Die aktive Teilnahme eines Unternehmens am Wirtschaftsverkehr wird als "werbend" bezeichnet (in diesem Sinne zum Beispiel verwendet in unserem Artikel Auflösung (Gesellschaftsrecht)#Fortsetzung der Existenz). Eine Gesellschaft in Gründung oder Abwicklung ist in diesem Sinne häufig noch nicht oder nicht mehr "werbend". --Snevern 18:03, 4. Dez. 2018 (CET)

"Werbend" kann auch die Teilnahme an der Balz bedeuten, meist in der Form "umwerbend". Realwackel (Diskussion) 14:53, 5. Dez. 2018 (CET)

Entspricht die aktuelle USA-Wirtschaftspolitik dem Smoot-Hawley Tariff Act?

--Wikiseidank (Diskussion) 20:53, 4. Dez. 2018 (CET)

Nein, tut sie nicht. Der Smoot-Hawley Tariff Act wurde wenige Jahre nach seinem Inkrafttreten durch den Reciprocal Tariff Act unter Hoovers Nachfolger Roosevelt de facto außer Kraft gesetzt. Die Idee dahinter ist allerdings vergleichbar, auch wenn unter Präsident Trump die Zölle bislang noch nicht auf so breiter Front und in so hohem Maße angehoben wurden. Die Auswirkungen werden vermutlich auch vergleichbar sein: Ein kurzfristiges Aufflammen der eigenen Wirtschaftsleistung bei mittelfristig starkem Einbruch des Außenhandels - mit entsprechend dramatischen Folgen für die heimische (gemeint ist die US-amerikanische) Wirtschaft. Andere außenhandelsorientierte Volkswirtschaften werden ähnliche oder sogar höhere Einbußen erleiden, sie aber möglicherweise untereinander zu kompensieren versuchen (wiederum zum Nachteil der USA). --Snevern 23:24, 4. Dez. 2018 (CET)
Danke--Wikiseidank (Diskussion) 13:58, 5. Dez. 2018 (CET)
Warum sollte die Gesamt-Welt-Produktion sinken? Die Verluste durch den Import billiger, oft subventionierter ausländischer Güter werden durch durch heimische Produktion kompensiert. Importiert wird nur noch das, was deutlich günstiger im Ausland produziert wird, zum Beispiel Bananen nach Deutschland, Mercedes-Autos nach Costa-Rica.--217.244.247.77 14:19, 5. Dez. 2018 (CET)
Trump würde es freuen, das zu hören. Noch mehr würde es ihn freuen, das zu erleben. Ernsthaft rechnen sollte man damit allerdings nicht. Zumal die protektionistischen Maßnahmen Trumps voraussichtlich nicht so lange Bestand haben werden - er nutzt sie ja ohnehin nur als Druckmittel, um (aus seiner Sicht) bessere Handelsabkommen durchzusetzen. Er will also nicht wirklich abgeschottete Märkte, sondern er glaubt, die USA wären in der Vergangenheit immer nur über den Tisch gezogen worden. Das will er jetzt ändern. Auch deswegen entspricht die aktuelle Politik nicht dem Smoot-Hawley Tariff Act. --Snevern 14:58, 5. Dez. 2018 (CET)
Mag sein. Aber wenn er tatsächlich (nur) Verträge zu Gunsten seines Landes ändern will, ist das doch genau das Richtige, oder nicht?--217.244.247.77 17:23, 5. Dez. 2018 (CET)
Nein - es ist ein saugefährliches Spiel mit dem Feuer. Die Mitteilung von GM ist ein Warnschuss vor den Bug, und möglicherweise erst der Anfang. Trump ist Pokerspieler, aber auch ein Spieler kann sich mal verzocken. Das könnte durchaus gerade (mal wieder) so ein Fall sein. --Snevern 18:38, 5. Dez. 2018 (CET)

Herkunft des Inline-Skaterhockeys

Hallo, im o.g. Lemma hat der Benutzer:FredericusMagnus in einem seiner letzten Edits ausgeführt, dass sich das Skaterhockey vom Rollhockey her entwickelt hätte, leider ohne Quelle. Als langjähriges Vereinsmitglied ist mir bekannt, dass sich der Verein (als einer der ersten Deutschlands) vom Fieseln auf Parkplätzen als Eishockey-Ersatz entwickelt hat - so steht es auch in den ersten Vereinsbroschüren. Als IP will ich nicht im Artikel streiten und der Benutzer ist wohl nur sehr sporadisch in der WP aktiv und hat meine Frage seit Tagen nicht beantwortet. Kennt zufällig hier jemand Quellen? Besten Dank... --89.204.155.221 10:38, 5. Dez. 2018 (CET)

Der Knackpunkt ist eben, dass sich das Rollhockey eigentlich auch nur eine Sommervariante/Ersatz des Eishockey ist/war. Weil es aber Rollschuhe (so nach 1883 braubar) nun mal länger gibt als Inlineskate (so um 1980), ist es bisschen schwer da zu trennen. Weil oft beide Sportarten schon vor der Umstellung auf Inlineskate von den selben Leuten betreiben wurden, ist es bisschen schwer zu unterscheiden. Was jetzt der Grund war umzusteigen, Eishockey oder Rollhockey? Seien wir ehrlich, wenn du eh schon beides gemacht hast, ist es kein oder sondern ein und. Bei einem bestimmten Verein kann die Frage ggf. noch klar beantwortet werden (Gegründet von aktiven Mitglieder eines Eishockeyverein z.B.), nicht aber bei der Sportart. Das es e Unterschied --Bobo11 (Diskussion) 12:25, 5. Dez. 2018 (CET) PS: Wenn ich Unterschiede zwischen Inlinehockey und Inline-Skaterhockey anschaue, bin ich da durchaus auch der Meinung, die haben beim Inline-Skaterhockey beim Rollhockey ab geschaut und nicht nur beim Eishockey. Der Ball ist untypisch für Eishockey, nicht aber fürs Rollhockey.--Bobo11 (Diskussion) 12:43, 5. Dez. 2018 (CET)
Hallo Bobo, wenn man sich die Sportarten genauer anschaut, wird der Fehlschluss deutlich: richtig ist, dass Skaterhockey mit einem Ball gespielt wird - aber meines Wissens nur, weil auf den Parkplätzen Pucks nicht zu gebrauchen waren, da sie an jeder Steinkante hängen blieben. Aus diesem Grund gibt es auch kein Abseits, da es keine Bodenmarkierungen gab. Das sonstige Regelwerk (Ausrüstung, Körpereinsatz) sind vom Eishockey, so wie das Rollhockey-Regelwerk analog zum Feldhockey ist (Schläger, kein Körper, keine Ausrüstung). Leider fehlen eben die Quellen... --91.41.69.226 12:59, 5. Dez. 2018 (CET)
+1, der Frager wollte Hinweise auf Quellen und weiß vermutlich mehr Allgemeines zum Thema als ihm Bobo11 je bieten kann.--93.207.120.197 13:52, 5. Dez. 2018 (CET)
Oder zumindest die ebenso unbelegte Aussage im Artikel bis zu einem Beleg auskommentieren... --91.41.69.226 14:52, 5. Dez. 2018 (CET) (Nebenbei sind Schläger und dessen Gebrauch -ein-/zweiseitig- auch wichtige Kriterien zur Zuordnung in die Bereiche Feld-/Hockey, Rollhockey / Floorball bzw. Unihockey / Eishockey, Inlinehockey, Inline-Skater Hockey, Streethockey ;-) )

Suche Buch aus Kindheit. Kenne weder Titel noch Autor.

Ich hatte als Kind ein Buch, welches ich sehr mochte. Leider ist es verloren gegangen und ich kann mich weder an den Titel noch an den Autor erinnern. Der Buchumschlag war vorwiegend grün (ev. Pflanzen oder Blätter) und es war ein Tigerkopf darauf abgebildet. Die Augen des Kopfes haben sich mit der Bewegung des Buches verändert.

Das Buch handelte davon, das jemand in den Urwald ging und dort auf ein Geheimes Volk traf (Inkas oder Mayas). Diese lebten dort versteckt nach ihren alten Gebräuchen. Der Urwald war mit einem Netz abgedeckt, sodass Flugzeuge die Stadt nicht sahen. Also die Geschichte spielte in der heutigen Zeit. Es fand auch so etwas wie ein Opferungsritual statt. An viel mehr kann ich mich leider nicht mehr erinnern.


--213.221.220.150 13:55, 5. Dez. 2018 (CET)

Könnte es vielleicht Die Stadt der wilden Götter von Isabel Allende sein? ([4]) Ist zwar kein Tiger, aber fast... ;) Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 14:21, 5. Dez. 2018 (CET)
Auf der alten Suhrkamp-Ausgabe ist ein Leopard zwischen Blättern abgebildet und kein schwarzer Panther. Den kann man wegen der Farben eher in der Erinnerung mit einem Tiger verwechseln. Das Buch ist Teil einer Trilogie. Realwackel (Diskussion) 14:39, 5. Dez. 2018 (CET)

Rastau bei Uelzen

gemäß meiner Literatur soll da mal eine Frau mit ihrer Familie gewohnt haben. Null Google(maps)treffer, auch bei WP unbekannt. Fehler in der Quelle? --Schnabeltassentier (Diskussion) 17:13, 5. Dez. 2018 (CET)

Nestau, siehe [5]. Ich nehme an, es geht um Frau Madaus? --Wrongfilter ... 17:20, 5. Dez. 2018 (CET)
geonames.org bietet Rassau[6], einen Ortsteil von Suhlendorf im Landkreis Uelzen an. --Rôtkæppchen₆₈ 17:21, 5. Dez. 2018 (CET)
Zum Wohnort von Magdalene Madaus s. auch den Geburtsort des Sohnes Gerhard Madaus. 91.54.39.121 17:54, 5. Dez. 2018 (CET)
Wrongfilter: ja, um die Frau geht es. MFG --Schnabeltassentier (Diskussion) 18:46, 5. Dez. 2018 (CET)

Kann ich für unsere Firma einen Wiki-Eintrag erstellen? Analog zur Version in den USA?

Wir haben bereits einen Wiki-Eintrag für das Unternehmen in den USA. Da es auch in Europa ein Format gibt, würden wir gerne einen neuen, neutralen Artikel hochladen. Kann ich das tun oder muss ich das beantragen?

--SonjaDeAtCh (Diskussion) 10:16, 7. Dez. 2018 (CET)

Die Frage wurde doch schon oben beantwortet. Auch das weitere Vorgehen wurde dort erklärt. Auch wurde Dir mitgeteilt, daß dies hier die falsche Seite für Deine Anfragen ist. --PCP (Disk) 10:20, 7. Dez. 2018 (CET)
:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: PCP (Disk) 10:20, 7. Dez. 2018 (CET)

Materielle Verbrechen, finanzielle Gewinne

Hallo! Anlässlich des BVB-Bus-Anschläger-Urteils:

  1. Bleiben allfällige finanzielle Erfolge solcher Straftaten aufrecht oder fallen Schadenersatzzahlungen an, die empfindlich genug sind? Die betreffende Person hat ja die Optionsscheine mutmaßlich legal erworben und nicht eigentlich ein Finanzverbrechen begangen (denke ich als Nichtjurist). Ich weiß nicht, wie sich der Kurs nach dem Anschlag tatsächlich entwickelt hat und welche Auswirkungen das auf die Optionen hatte, aber wenn der Täter sehr viel verdient hätte, dürfte er das Geld behalten?
  2. Und wenn das Urteil Schadenersatzzahlungen enthält, die nicht nur Verletzungen und materielle Schäden, sondern auch die Auswirkungen auf die Börse umfassen, würden sie auch dann fällig, wenn der Anschlag ohne wirtschaftliches Interesse verübt worden wäre?

--Galtzaile (Diskussion) 17:08, 5. Dez. 2018 (CET)

Da gibt es eine strafrechtliche und eine zivilrechtliche Seite. Strafrechtlich kann das durch ein Verbrechen erwirtschaftete Geld eingezogen werden, vgl. vor allem § 73 StGB. Zivilrechtlich können Personen, die durch einen anderen geschädigt werden, Schadensersatzansprüche geltend machen - unabhängig davon, ob ein Straftatbestand erfüllt ist oder nicht. Dazu müssen diese Personen Klage erheben; der Strafrichter spricht das nicht von sich aus als Nebenfolge im Strafprozess aus. --Snevern 18:46, 5. Dez. 2018 (CET)
Zum strafrechtlichen Aspekt in der Wikipedia: Einziehung (StGB-D). Ich halte die Information für wichtig, inwiefern bei Börsengewinnen eine Kausalität hergestellt werden muss und kann. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:41, 5. Dez. 2018 (CET)

Und was ist mit Leuten, die ebenfalls mit diesen Aktien spekuliert haben? Können die ihre Verluste einklagen? Oder müssen sie ihre Gewinne abgeben? --Eingangskontrolle (Diskussion) 00:48, 6. Dez. 2018 (CET)

Wird der Kurs einer Aktie, die ich halte, ohne mein Wissen und Wollen durch eine Straftat beeinflusst, dann bin ich grundsätzlich nicht dafür haftbar. Steigt also der Kurs und ich realisiere diesen Gewinn, indem ich zum richtigen Zeitpunkt verkaufe, brauche ich das Geld nicht abzugeben (an wen auch?). Fällt er, und ich verliere dadurch Geld, kann ich natürlich versuchen, den Verantwortlichen in Anspruch zu nehmen. Das passiert sogar häufig, nur ist der Nachweis natürlich schwierig: Der Geschädigte muss die gesamte Kausalkette von der Straftat bis hin zu seinem Verlust umfassen. Der Kläger ist auch grundsätzlich derjenige, der die Beweislast trägt, sowohl für die sogenannte haftungsbegründende als auf für die haftungsausfüllende Kausalität. Aber möglich ist das. --Snevern 10:34, 6. Dez. 2018 (CET)

, (Kommaregeln)

In Kommaregeln#Deutsche Kommaregeln lese ich

  • In der deutschen Sprache werden Kommata prinzipiell nach grammatikalischen Regeln gesetzt, statt nach phonetischen, wie in manchen anderen Sprachen zur Kennzeichnung von Sprechpausen.

Ist das nicht ein performativer Selbstwiderspruch? MMn ist das erste Komma hier grammatikalisch mindestens fragwürdig; statt kommt doch eigentlich nur mit einem Komma daher, wenn es eine Infinitivgruppe einleitet, was hier aber gar nicht der Fall ist, hier gehört es doch eindeutig zur Präpositionalgruppe im Hauptsatz, und durch Umformung komme ich auf: In der deutschen Sprache werden Kommata prinzipiell nach grammatikalischen statt nach phonetischen Regeln gesetzt, ebenfalls ohne , vor statt. Oder? --2003:DA:A716:F900:A16C:344A:3C94:AB6C 16:54, 4. Dez. 2018 (CET)

Das Komma halte ich grammatisch nicht für falsch, weil es einen Nachsatz einleiten kann, ähnlich einem Gedankenstrich. Es macht den Satz aber mehrdeutig, weil die mit statt eingeleitete Phrase als Einschub und die mit wie eingeleitete Frage zum Hauptsatz gehörend verstanden werden kann: In der deutschen Sprache werden Kommata prinzipiell (statt nach phonetischen Regeln) nach grammatikalischen Regeln wie in manchen anderen Sprachen zur Kennzeichnung von Sprechpausen gesetzt. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:15, 4. Dez. 2018 (CET)
Da kommt aber nunmal gar kein Nachsatz, dazu fehlt mindestens ein Verb? --2003:DA:A716:F900:39EB:DF05:A404:6A3E 17:23, 4. Dez. 2018 (CET)
Das Komma nach „statt“ erleichtert es, den richtigen Bezug für das „wie in“ herzustellen. Stünde dort kein Komma, könnte man das „wie in“ als „wie auch in“ auf den Hauptsatz beziehen und so verstehen, dass auch in diesen anderen Sprachen Kommata nach grammatikalischen Regeln gesetzt werden anstatt nach phonetischen, aber das ist ja gerade nicht gemeint. Hüre der Satz mit „phonetischen“ auf, wäre das Komma eindeutig falsch. Ich hätte da ohnehin zwei Sätze draus gemacht: In manchen anderen Sprachen werden Kommas nach phonetischen Regeln zur Kennzeichnung von Sprechpausen gesetzt. Im Deutschen ist das nicht so, da werden Kommata nach grammatikalischen Regeln gesetzt. --Kreuzschnabel 18:41, 4. Dez. 2018 (CET)
Also, ich lese aus dem ersten Satz aber immer noch sinngemäß (mindestens, wenn ich will, und wenn es nur ist, um euch und den Autor zu ärgern):
In der deutschen Sprache werden Kommata prinzipiell nach grammatikalischen Regeln gesetzt, wie [man es] in manchen anderen Sprachen zur Kennzeichnung von Sprechpausen [macht].
Ok, das ergibt keinen Sinn.
Aber um das Missverständnis wirklich zu vermeiden, könnte man den einen Satz auch so umstellen:
In der deutschen Sprache werden Kommata prinzipiell nach grammatikalischen Regeln gesetzt, statt, wie in manchen anderen Sprachen zur Kennzeichnung von Sprechpausen, nach phonetischen.
Oder man drückt sich einfacher aus:
In der deutschen Sprache werden Kommata prinzipiell nach grammatikalischen Regeln gesetzt, statt wie in manchen anderen Sprachen zur Kennzeichnung von Sprechpausen.
Oder:
In der deutschen Sprache werden Kommata prinzipiell nach grammatikalischen Regeln gesetzt, statt wie in manchen nach phonetischen.--MannMaus (Diskussion) 17:54, 6. Dez. 2018 (CET) Fehler korrigiert --MannMaus (Diskussion) 18:02, 6. Dez. 2018 (CET)

Herbert von Bomsdorff-Bergen

Kann mir jemand sagen warum man das Todesdatum dieses guten Mannes nicht kennt? Haben ihn irgendwie diese Bibelforscher mit denen er sich angelegt hat oder diese Freimaurer persönlich auf dem Scheiterhaufen verbrannt oder seinen Leichnam und sein Leben komplett verschwinden lassen mit seiner gesamten Familie dass man sein Todesdatum nicht kennt? Ich weiß nicht ob diese börsennotierter Wachtturm Gesellschaft tatsächlich so nichtig ist das die Menschen und denen ihre Leichname verschwinden lässt ... -2.247.254.228 11:57, 2. Dez. 2018 (CET)

Laut Google ist er zur Zeit 142 Jahre alt. Und Google weiß alles!!! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:25, 2. Dez. 2018 (CET)
Das ist wirklich irgendwie kurios finde ich, man kennt das Todesdatum des Menschen anscheinend wirklich nicht, dabei kann man tausende Links finden zu seinem Leben und Wirken, lediglich zu seinem Todesdatum keinen Piepton, nicht mal bei "find a grave", echt mysteriös. --Culttower (Diskussion) 14:30, 5. Dez. 2018 (CET)

Anmerkung: Von Wikipedia:Cafe hierher verschoben, weil die Frage für die Auskunft besser geeignet ist und eventuell schneller beantwortet wird. --Culttower (Diskussion) 14:33, 5. Dez. 2018 (CET)

Beim letzten im Text genannten Datum (1935) war er immerhin schon Sechzig. Bei Kriegsbeginn dann 65, also Rentner und nicht mehr interessant. Wenn er während des Krieges verstorben ist, vielleicht in einem Evakuierungsort, hat das niemand aufgezeichnet. Solche Fälle haben wir viele, besonders unter Sportlern und Kinderstars, bei denen die "bürgerliche" Karriere keine öffentliche Beachtung mehr findet. Ansonsten Anfrage beim Standesamt seines Geburtsortes. --Eingangskontrolle (Diskussion) 00:45, 6. Dez. 2018 (CET)

Standesamt/ Rathaus von Leipzig also, dann mache ich das Mal. --Culttower (Diskussion) 13:03, 6. Dez. 2018 (CET)

Das wird teuer! Für die zügige Bearbeitung Ihrer Urkundenanforderung benötigt das Standesamt die Angaben zum registerführenden Standesamt (zum Beispiel Leipzig Süd oder Mitte) sowie die Registernummer. Diese Angaben können Sie der oberen Zeile in den Personenstandsurkunden entnehmen. Sollten Sie diese Angaben nicht machen können, werden Suchgebühren in Höhe von 10,00 Euro je angefangene halbe Stunde erhoben.--Culttower (Diskussion) 13:06, 6. Dez. 2018 (CET)

Digitalpakt

Warum sind die Länder denn nun so gegen diesen Digitalpakt? Auch wenn Michael Kretschmer nun behauptet hat, er sei nicht gegen den Pakt: Warum sind alle 16 Länder derart luddistisch, dass sie einen ganz wichtigen Digitalpakt im Bundesrat einfach blockieren? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:44, 5. Dez. 2018 (CET)

Im Entwurf steht - so habe ich gehört; gelesen habe ich ihn noch nicht - wohl sinngemäß drin, dass für einen Zuschuss des Bundes die Länder nochmals 50 % der Summe drauflegen müssen. Das könnte zum einen finanzschwache Länder überfordern, zum anderen stellt es einen unerwünschten Eingriff in die Haushaltshoheit der Länder dar. Das soll der Grund für die Ablehnung sein. --Snevern 22:55, 5. Dez. 2018 (CET)
Er sieht die damit wohl einhergehende Aufhebung des Kooperationsverbots das Problem, dass ihm der Bund oder andere Länder die Bildungsinhalte diktieren. --Hans Haase (有问题吗) 23:00, 5. Dez. 2018 (CET)
Drastisch formuliert sehen die Länder Bayern  Bayern, Nordrhein-Westfalen  Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg  Baden-Württemberg einen durch die fragliche Grundgesetzänderung möglichen schleichenden Verlust der Kulturhoheit der Länder. Die anderen Länder sind dagegen, da sie nur bei eigener Finanzstärke in den Genuss der Bundeszuschüsse kommen. Finanzschwache Länder hätten aber einen Bundeszuschuss eher nötig. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 5. Dez. 2018 (CET)
Danke.. dieses Zusätzlichkeitskriterium oder wie das heißt ist tatsächlich wohl eher unausgegoren. Aber: Könnte man überhaupt in Deutschland, wie viele (und auch ich) es ja fordern, eine bundeseinheitliche Schulpolitik einfüren oder wäre dieser Schritt wohl sofort verfassungswidrig? --ObersterGenosse (Diskussion) 01:25, 6. Dez. 2018 (CET)
[7] ← hier noch ein weiterer Aspekt. Es schwingt so mit als ob Anthroposophen versuchen, heutige IT-Techologien zu verstehen und sich die Deutungshohheit über Lehrpläne verschaffen wollen, wobei die Geldzurückhaltung ausgenutzt wird ober Einfluss auf das Bugdet genommen wird. Da wären wohl nachvollziehbar einige dagegen. --Hans Haase (有问题吗) 06:29, 6. Dez. 2018 (CET)
@ObersterGenosse: Ja, die Einführung einer bundeseinheitlichen Schulpolitik wäre nach derzeitigem Stand verfassungswidrig und würde daher die Änderung der Verfassung voraussetzen. Bereits der jetzt vereinbarte Digitalpakt erfordert ja genau dieses, und schon dieser Pakt erzeugt erheblichen Widerstand bei den Ländern, weil sie ihn als "Fuß in der Tür" betrachten. --Snevern 10:27, 6. Dez. 2018 (CET)
Eine Änderung des GG ist natürlich erforderlich, das ist klar. Aber diese Änderung selbst wäre nicht verfassungswidrig - oder ist "Bildung ist Ländersache" durch die Ewigkeitsklausel oder eine Wesensgehaltsgarantie geschützt, @Snevern:?
So langsam solltest du das selbst beantworten können, Genosse. Ich gebe dir aber einen Tipp: An der Verfassungsmäßigkeit der aktuell geplanten Verfassungsänderung hat, soweit mir bekannt, noch niemand ernst zu nehmende Zweifel geäußert. --Snevern 15:41, 6. Dez. 2018 (CET)
Das wäre ja schlimm, wenn die "Anthros" und andere radikale Luddisten dahinterstecken würden un unsere Kindern eine Digitalisierung verwehren wollten! --ObersterGenosse (Diskussion) 12:18, 6. Dez. 2018 (CET)

Ohrstöpsel bei Aldi-Nord?

Seit gut zwei Wochen tragen die Mitarbeiter bei meinem Lieblingsaldi einen Ohrstöpsel. Heute erlebte ich einen anderen Mitarbeiter, der in so eine Art Walkie-Talkie vermutlich mit ihnen sprach. Im Netzt hab ich nichts gefunden, vielleicht auch nur falsch gesucht. Wer hat Informationen? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:52, 5. Dez. 2018 (CET)

Das ist hier Gang und Gäbe seit Jahren (modernes Süddeutschland, Geberland, Herkunft der Maultaschen und Weisswurst-Tradition, schwierigste Abiturprüfungen überhaupt). Mit diesen Geräten wird eine Einweg-Kommunikation hergestellt. --94.217.121.132 23:42, 5. Dez. 2018 (CET)
„Frau Müller, Storno!“ oder „Herr Müller, bitte zweite Kasse“ muss nun nicht mehr durch den ganzen Laden geschrien werden, sondern wird in dieses Gerät geflüstert ;-) --Stefan »Στέφανος«⸘…‽ 23:48, 5. Dez. 2018 (CET)
Schade --Rôtkæppchen₆₈ 00:05, 6. Dez. 2018 (CET)
Und auch die Aufrufe wie "318 für 7" sind damit diskret möglich, ohne das der Ladendieb gleich weiss, das er beobachtet wird. --Eingangskontrolle (Diskussion) 00:51, 6. Dez. 2018 (CET)
Wären sie schon 1988 bei Mystic Pizza: Joyo, bitte 17. --Hans Haase (有问题吗) 06:19, 6. Dez. 2018 (CET)
Um alles in der Welt, was hat das mit der gestellten Frage zu tun. Willst du nun wieder mit dem OT so weiter machen?--93.207.120.98 15:14, 6. Dez. 2018 (CET)
Das Ganze gibt es schon seit einiger Zeit beim LIDL --LeseBrille (Diskussion) 07:04, 6. Dez. 2018 (CET)LeseBrille
Solche Durchsagen gabs in größeren Supermärkten früher ständig. Ich glaube kaum, dass da ständig Ladendiebe herumrennen. Ich denke eher, dass in solchen Fällen eine Zahl eine Mitarbeiternummer ist und die andere eine Durchwahl oder eine Kassennummer oder ein Code. Manchmal kanns solche Durchsagen auch wegen Verdacht auf Ladendiebstahl geben, aber es gibt sicher auch andere Gründe dafür. --MrBurns (Diskussion) 15:24, 6. Dez. 2018 (CET)
Es ist effektiver, wenn jeder Mitarbeiter immer und überall erreichbar ist und wenn der Kunde in seinem Einkaufserlebnis nicht gestört wird. --M@rcela   15:36, 6. Dez. 2018 (CET)

Bei Aldi Süd tatsächlich schon länger im Einsatz. Mindestens zwei Jahre. Es ist keine Einwegskommunikation, sondern wohl eine Art Walkie-Talkie wo jeder Mitarbeitende mit jedem anderen in Kontakt steht. So kann dann dieser ganz schnell vom Auffüllen der Waren zur nächsten Kasse gerufen werden wenn mal wieder ein ansturm an Kunden ist. Ist mir jetzt schon öfters in verschiedenen Süd-Filialen in Hessen, Rheinland-Pfalz und NRW aufgefallen. kandschwar (Diskussion) 19:48, 6. Dez. 2018 (CET)

Was seid Ihr für schüchterne Menschen. Mir fiel auf, dass die attraktive Blonde (bei Lidl) plötzlich einen Knopf im Ohr hatte und habe sie gefragt. Das sind Smartphones, die im Lidl-Intranet eingeloggt sind. Es dient der Arbeitseinteilung/ Führung durch den Marktleiter, allerdings auch durch Verbindung - so O-Ton- der Kontrolle durch die Firmenleitung in den Zentralen. So könnte man durchaus die Scangeschwindigkeit der einzelnen Kassiererinnen abhören und wieviel Kassen besetzt sind. Man kann selbst freisprechen, auch durch Codewörter sogar externen Alarm auslösen. Der Marktleiter sieht den Standort seiner Mitarbeiterinnen auf einem Display und kann sie gezielt umdirigieren. So weit so gut. Die Verbindung mit den Zentralen ist aber wohl in Diskussion mit den Gewerkschaften.--2003:E8:33C8:4B00:8089:5CB6:17A2:55C3 21:16, 6. Dez. 2018 (CET)

Inschrift

 

Könnte mir bitte jemand die Inschrift auf diesem Bild auf deutsch übersetzen? Ein spnischer Wikipedianer hat sie schonmal abgetippt: "L(ucio) Salvio / Secundino / Secundi filio / Quirina quaest(ori) / urbano adlecto / inter aedilicios ab / Imp(eratore) Antonino Aug(usto) / praetori urbano le/gato pro praetore / provinciae Asiae / Petrusidia Augurina / uxor faciendum curavit" --Berthold Werner (Diskussion) 13:08, 6. Dez. 2018 (CET)

Eine Suche nach >Salvio Secundino< brachte: [8]. 91.54.39.121 13:46, 6. Dez. 2018 (CET)
Danke, so geht's auch ;-) --Berthold Werner (Diskussion) 16:01, 6. Dez. 2018 (CET)

Ledereinband für Bücher

Ich kenne jede Menge Bücher, die in den 1890er/1900er Jahren verkauft wurden und einen Ledereinband haben. Wieso ist das nicht mehr usus? Praktischer = 1000 Mal haltbarer als Hardcover (Pappkarton) ist es allemal. Oder ist das Geschmackssache oder ist einfach nur der Lederpreis + Verarbeitung (Eindruck, Einbinden) immens gestiegen? --Bapho (Diskussion) 15:48, 3. Dez. 2018 (CET)

Frag mal die Veganer. Leder ist Teufelswerk. --M@rcela   15:50, 3. Dez. 2018 (CET)
Ein Ledereinband (sofern es sich nicht um Kunstleder oder um billigstes Spaltleder handelte, für das das Haltbarkeitsargument ohnehin nicht zutrifft) war immer schon ein besonders hochwertiger und hochpreisiger Einband. Angesichts der generell gestiegenen Bücherpreise gibt es dafür jenseits bibliophiler Liebhaberausgaben schlicht keinen Markt. Schon bei Helmut Hiller, Wörterbuch des Buches, Vittorio Klostermann, Frankfurt, 3. Aufl.1967 hieß es unter dem Stichwort Lederband: „[…] wird heute nur noch für bibliophile Bücher gebraucht.“ Weiteres Zitat aus einem schon etwas älteren Fachbuch: „Lederband (Handarbeit mit aufwendiger Technik): […] Je nach der Ledersorte sind diese Bände außerordentlich teuer.“ (Hubert Blana: Die Herstellung. Ein Handbuch für die Gestaltung, Technik und Kalkulation von Buch, Zeitschrift und Zeitung. K. G. Saur, München u. a. 1986, S. 238.) --Jossi (Diskussion) 16:20, 3. Dez. 2018 (CET)
Wie man ein Buch in Leder einbindet, zeigt dieser Film (ab 00:22). Das beantwortet alle Fragen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:31, 3. Dez. 2018 (CET)

Bücher und Lebensmittel (und eigentlich so ziemlich alles) muss eines sein - billig! Wenn ein Buch herausgebracht wird, kommt es in der überwiegenden Zahl der Veröffentlichungen als Paperback heraus, nur bei bekannten Autoren, hochpreisigen Kunstbüchern etc, gibt es gebundene Ausgaben, allerdings in Leinen. Nach einiger Zeit werden die dann auch als Paperback herausgebracht um auf die Auflage zu kommen. Zumeist wird dann die Herausgabe der gebundenen Ausgabe eingestellt, weil nicht mehr lohnend. In einer winzigen Nische kann man noch Bücher in Leder binden, aber die Zahl der Käufer, die sich diesen Luxus leisten wollen ist sehr klein. So habe ich mir eine wunderbare Ausgabe eines Buches geholt, die Lederausgabe für 129 € gibt es auch als Leineneinband für 79,96 €. Noch Fragen? --Elrond (Diskussion) 17:18, 3. Dez. 2018 (CET)

Es gibt endlos Notizbücher, Tagebücher, Gästebücher, Familienbücher mit Ledereinband, die durchaus bezahlbar sind (wenn auch im niedrigen Preissektor minderwertig gebunden). Ansonsten gibt es zum Beispiel echtledergebundene Bibeln zu kaufen. "Es ist nicht mehr usus" ist also nicht korrekt. --Neitram  17:28, 3. Dez. 2018 (CET)
Notizbuch Leder, Tagebücher Leder und Gästebuch Leder sehe ich nicht als sooo günstig. Die niedrigpreisigen haben zumeist das schon erwähnte Spaltleder als Einband, was eigentlich nur dem Namen nach Leder ist. --Elrond (Diskussion) 17:36, 3. Dez. 2018 (CET)
Was die Bibeln betrifft Ansonsten gibt es zum Beispiel echtledergebundene Bibeln zu kaufen, da bin ich mir nicht sicher, inwieweit die von diversen Kirchen subventioniert werden, direkt oder indirekt. --Elrond (Diskussion) 17:50, 3. Dez. 2018 (CET)
Es gibt halt Moden die kommen und die gehen. Früher waren teure Bücher Statussymbole, heute sind HDR-DVDs Statussymbole. Leder hat fast keine Vorteile. Nachdem dem Tier seine Haut runtergerissen wurde, werden die organischen Stoffe rausgewaschen und nur noch das Gerüst bleibt stehen. Dieses Gerüst wird mit "Kunststoff" wieder aufgefüllt. Dann kommt noch mal eine dicke Schicht "Farbe" drüber. D.h. das Endprodukt unterscheidet sich nur durch das innere Gerüst von Kunstleder. Es könnte dadurch etwas reissfester sein, was bei einem Buch aber auch keine grosse Rolle spielt. --85.212.177.130 21:04, 3. Dez. 2018 (CET)
Nichts für Ungut, aber dieser Beitrag strotzt vor Superkenntnis in Materialwissenschaften. Nur weil Vegetarier etwas meinen, muss es noch lange nicht so sein. Den Kunststoff will ich sehen, der auch nur näherungsweise an die Eigenschaften von gut produziertem und gepflegten Leder herankommt. --Elrond (Diskussion) 22:18, 3. Dez. 2018 (CET)
Dieser Beitrag strotz vor Informationen eines Mitarbeiters aus der Lederindustrie. --85.212.89.180 09:11, 4. Dez. 2018 (CET)
Falsch gemutmaßt, ich bin (ex)Polymerchemiker an einer Hochschule, müsste also eigentlich das Kunstleder bewerben, aber wie schon geschrieben, haben wir da immer noch nicht vergleichbar gutes gefunden. Nebenbei, Japanlack ist auch so ein Fall, da gibt es bislang auch nichts vergleichbares aus dem Reagenzglas, aber das ist ja von einer Pflanze und somit prinzipiell gut. --Elrond (Diskussion) 10:41, 4. Dez. 2018 (CET)
Kunstleder ist zwar heute nicht mehr so schlimm wie in den 70er Jahren als PVC aber es ist trotzdem nicht mit echtem Leder vergleichbar. Leder hält Jahrtausende, das ist erwiesen. Kunstleder, das mehrere Jahrzehnte hält, ist noch nicht erfunden. --M@rcela   22:44, 3. Dez. 2018 (CET)
Ein Kunstledereinband hat den Nachteil, dass er mit der Zeit brüchig und rissig wird und das sieht sehr suboptimal aus. Leinen vergilbt nur. --Rôtkæppchen₆₈ 21:31, 3. Dez. 2018 (CET)
Es wäre schön, wenn häufig benutzte Bücher mit Ledereinband und guter Bindung lieferbar wären. Die Bautechnischen Berechnungstafeln habe ich damals, als ich sie noch täglich benutzte, im Abstand von 2-3 Jahren neu gekauft. Kunstleder ist ungeeignet, wie mein Vorredner schon festgestellt hat. Bemerkungen wie dem Tier seine Haut runtergerissen wurde sind es, was Hersteller von Leder abhält. Hab es schon erlebt, daß in der Bibliothek Bücher mit Ledereinband von Studenten abgelehnt wurden, sie haben dort verlangt, daß Pappeinband bestellt wird. Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde, es ist doch Veganern nicht zuzumuten, mit Büchern mit Ledereinband zu arbeiten. --M@rcela   21:53, 3. Dez. 2018 (CET)
Leider schwingt in solchen Diskussionen beim Thema Veganismus immer ein ironischer Unterton mit. Wer sich aber einmal wirklich mit dem Thema ganz rational und ohne Vorurteile befasst, wird schnell den ernsten Hintergrund erkennen. Denn in Zeiten des Anthropozän sind vermutlich tatsächlich deutlich radikalere Lösungen nötig. Poore & Nemeceks jüngster Science-Artikel hat kürzlich die immense Flächennutzung durch tierische Produkte aufgezeigt. Dabei geht es natürlich primär um Fleischkonsum. Eine Verringerung der Flächennutzung um erstaunliche 3,1 Mrd. ha könnte durch Verzicht auf tierische Produkte möglich sein. Das entspricht der Fläche von Australien + China + Europäische Union + Vereinigte Staaten zusammen! Das schreiben also nicht irgendwelche Spinner, sondern die weltweit anerkannteste Fachzeitschrift auf Basis der besten Daten. Tierische Erzeugnisse verbrauchen etwa 83% der weltweiten Ackerfläche und generieren etwa 57% der unterschiedlichen Ausstöße von Lebensmitteln verursachen, obwohl sie nur 18% unserer Kalorien liefern. Um es bildhaft zu machen: Entweder ich füttere 40 Kilo Soja in ein Rind oder ich esse ein Kilo Soja direkt ohne Umweg über das Tier. Man spart also 39 Kilo Soja und die entsprechende Ackerfläche. Rinder sind natürlich durch den enormen Methanausstoß ein Extrembeispiel. Aber um Rindsleder geht es ja hier vermutlich. Und Aleksandrowic et al. konnten in ihrer Metastudie aufzeigen, dass ohne einen Verzicht auf tierische Produkte unter derzeitigen technologischen Voraussetzungen die Klimakrise wohl kaum zu überwinden ist. Das soll jetzt nicht heißen, dass jedes einzelne Ledereinband zum Aussterben unserer Spezies führen wird, aber es stellt eben doch einen Tropfen dar, der irgendwann das Fass zum Überlaufen lassen wird. Man kann also Veganer entweder ins Lächerliche ziehen, oder man kann zumindest einmal versuchen, die Faktenlage zu sichten. Die Schlussfolgerung bei Abwägung dieser und anderer Fakten muss dann ja nicht gleich dazu führen, dass man Veganer wird. Aber ob es dann wirklich ein Ledereinband sein muss oder ob nicht doch ein Pappeinband reicht, kann man sich bei der Gelegenheit dann ja auch noch einmal überlegen. 80.71.142.166 06:09, 4. Dez. 2018 (CET)
Die Überlegungen sind richtig. Aber solange immer noch viele Veganer Argumentationslinien nach dem Muster „Jeder, der ein Würstchen isst, ist ein Mörder und gehört enthauptet“ bevorzugen, fällt es ein wenig schwer, bestimmte zutreffende Aspekte an der Bewegung ernstzunehmen. Ein Veganer auf dem hohen Ross ist ja einklich ein Widerspruch in sich. --Kreuzschnabel 08:21, 4. Dez. 2018 (CET)
Ich kenne aus meinem Umfeld einzelne Veganer. So einer ist mir noch nie begegnet. Ich würde derartige Argumentationslinien in den Bereich der Legende verorten, was nicht heißt, dass es nicht auch solche Hardliner geben mag. Aber es gibt ja auch Hardliner bei all möglichen Themen, vom Fleischesser bis Autofahrer und Fußballfan. Ich glaube Leute wie Mario Barth haben auf Veganerbashing (und anderen Stereotypen im Sinne von Frauen sind so, Männer hingegen so) ihre Karriere gegründet, und damit zu solchen Legenden sicher beigetragen. Das macht aus ihnen aber keine Realität. 80.71.142.166 09:41, 4. Dez. 2018 (CET)
Mit einigen Vegetariern ist es so wie mit etlichen anderen weltanschaulichen Gruppen, sobald rationale Ebenen verlassen werden, geht es schnell ins missionarische und intolerante. Da ist es egal, ob es religiöse, politische oder eben ernährungstechnische Gruppen sind. Da kann schnell nicht sein, was nicht sein darf. Hier speziell; Leder hat Eigenschaften, die bislang kein polymerer Werkstoff aufweisen kann, ist aber pfuipfui, weil vom Tier. Besser zu diesem Zweck ist Leder aber trotzdem. Ob diese Eigenschaften nun unbedingt zu nutzen sind, ist sicher wieder eine andere Frage. --Elrond (Diskussion) 10:58, 4. Dez. 2018 (CET)
Das wird zwar immer wieder behauptet, ich habe solche Vegetarier aber noch nie getroffen. Die Vegetarier in meinem Bekanntenkreis sind überwiegend einfach sehr reflektierend. Als bekehrend oder sogar aggressiv habe ich niemanden erlebt. Auch ist es ja keine Religion, sondern im Gegenteil, sehr faktenbasiert. Also quasi das Gegenteil von einer weltanschaulichen Gruppe. 80.71.142.166 22:04, 4. Dez. 2018 (CET)
Eine gute Freundin ist PETA-Mitglied und trinkt nur veganes Bier (d.h. sie achtet auf den Kleber des Etikets der Flasche!). Wenn wir gemeinsam essen gehen, hat sie absolut kein Problem damit, wenn ich neben ihr Fleisch esse. Überhaupt bin ich in meinem Freundeskreis oftmals sogar der einzige Fleischesser, und trotzdem habe ich noch niemals irgendwelche missionarische oder auch nur auf Überzeugung abzielende Ansprachen erlebt. Ich wurde auch noch nie vom Tisch verbannt, wenn alle anderen Vegetarier oder Veganer waren. Wie oben gesagt, der missionarische Veganer erscheint mir als Erfindung von Leuten wie Mario Barth & Co oder als total verzerrte Wahrnehmung von Fleischessern, die umgekehrt ein größeres Problem damit haben, wenn neben ihnen jemand mal kein Fleisch ist und sich dann umgekehrt sofort weitaus mehr angegriffen fühlen, als jeder Veganer, den ich in meinem Leben kennengelernt habe.--91.221.58.22 10:13, 5. Dez. 2018 (CET)
So lange das Rind vorrangig für den Fleischkonsum getötet wird, gibt es nun aber auch das praktisch-ethische Argument, dass man nun wenigstens verwerten sollte, was verwertbar ist. Ähnlich wie alle, die die "unüblicheren" Dinge essen (also nicht nur die Lende, sondern auch Innereien etc.) mithelfen, dass weniger Verschwendung stattfindet und letztendlich im Rahmen einer Fleisch essenden Gesellschaft weniger geschlachtet wird. Wenn die Nachfrage nach Leder zu zusätzlichen Tötungen führt, dann ist dieses Argument natürlich hinfällig. -- 149.14.152.210 10:17, 4. Dez. 2018 (CET)

Nun war es in der Vergangenheit auch nicht durchweg üblich, neu erschienene Bücher in Leder zu binden. Es waren schon damals meist Bibliotheks-Exemplare (öffentlich/privat) die in Leder gebunden wurden. So war es in Vergangenheit üblich, neue erschienene Bücher im Interimseinband zu liefern. Wenn das Buch was taugte, brachte man es zum Handwerksbuchbinder, die einem individuelle (Leder)-Einbände anfertigte. --LeseBrille (Diskussion) 08:49, 4. Dez. 2018 (CET)LeseBrille

Lebte einige Jahre in einem Land, wo Ledereinbände wg. niedriger Handwerkspreise sehr kostengünstig waren. Hab's nicht gemacht, weil der Platzbedaf im Bücherregal enorm ist (+20 Prozent minim). Einzelnes kann man binden lassen, um sich eine Freude zu machen, aber das bringt's nur bei Raritäten. Gegen Verschleiß, so es denn überhaupt dazu kommt, ist Neuanschaffung einer neueren Auflage sinnvoll. Mein Kluge bröckelte vor sich hin, bis eine neue Auflage erschien. --Aalfons (Diskussion) 09:56, 4. Dez. 2018 (CET)
Gegen Verschleiß und Verschmutzung hilft auch ein Schutzeinband aus robustem Papier. Zu Schulzeiten hab ich dafür immer Tapetenreste genommen. Ich hab heute noch einige Bücher von damals im Regal stehen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:58, 4. Dez. 2018 (CET)

Lustige diskussion übrig, wo der Fragesteller doch seine Frage selbst beantwortet: Anders formuliert fragt er: warum sind mehr alte Bücher mit haltbarem Einband überlefert als Bücher ohne haltbaren Einband? Warum wohl? -- southpark 12:47, 4. Dez. 2018 (CET)

Ergänzend sei erwähnt, das Bücher vor der Erfindung von Taschnbüchern und Paperbacks (Rowohlts Rotations Romane!)sowieso unvergleichlich teurer waren als heute. Ein handgesetztes, fadengeheftetes Buch bindet man vernünftigerweise auch aufwändiger als Hardcover mit Halbleinen- bis Ledereinband. Das hält ewig (wenn das Papier säurefrei ist) und reparabel. Rainer Z ... 14:24, 4. Dez. 2018 (CET)
Auch 2018 gibt es noch unvergleichlich teure Taschenbücher. Frag mal Benedikt, wie er das hinbekommt. --Rôtkæppchen₆₈ 03:15, 6. Dez. 2018 (CET)
Wobei der Name Rowohlts Rotations Romane daher rührt, dass Rowohlt nach dem zweiten Weltkrieg Romane in Tageszeitungsform herausgab, auf Rotationsdruckmaschinen hergestellt. Frei nach Kurt Tucholskys Forderung "Macht unsere Bücher billiger", Tucholskys Schloss Gripsholm war dann auch der erste so auf den Markt gebrachte Roman. Mit Taschenbüchern und Paperback hatte das zuerstmal nichts zu tun. --RAL1028 (Diskussion) 18:05, 6. Dez. 2018 (CET)

Anschlussfrage Linson

Gelegentlich liest man im Zusammenhang mit Bucheinbänden den Begriff Linson. Worum handelt es sich dabei? Googelei hilft wirklich nicht weiter und unsere BKL weiß auch nichts. --2003:DF:1F3E:8600:788E:6E7D:350D:2E9B 23:56, 4. Dez. 2018 (CET)

Laut diesem PDF: Beim Linsonüberzug handelt es sich nicht mehr um ein gewobenes Material. Linson besteht aus 55 % Hanffaser und aus Gummiharzen. Die Hanffaser wird fein zerrieben und mit dem Gummiharz vermengt. Dieser Masse wird dann in der weitern Verarbeitung auch eine Prägung gegeben, die dem fertigen Material das Aussehen eines Leinengewebes verleiht. Linson ist also kein Gewebe, sondern eine Gewebeimitation. Die Prägung verläuft vollständig regelmäßig. Linson ist 50 % solider als ein Mattgewebe und trotzdem 30 % billiger als Mattleinen. Es läßt sich auch leicht abwaschen und bedrucken. Aus diesen Gründen werden vor allem auch viele Schulbücher mit Linson eingebunden. (S. 224-225 bzw. S. 6-7 des PDF) --Jossi (Diskussion) 00:43, 5. Dez. 2018 (CET)
Danke. Als IPv6 kann man leider nicht über die integrierte Dankesfunktion danken. --2003:DF:1F3E:8600:1CC2:DD70:C50B:54C1 00:02, 7. Dez. 2018 (CET)

Welche dummen Menschen denken sich die Normenleistungen für den Schulsport aus?

--Wikiseidank (Diskussion) 15:43, 7. Dez. 2018 (CET)

Die Antwort erfährst du sicherlich im Café. --Aalfons (Diskussion) 16:23, 7. Dez. 2018 (CET)
Welches Land? --FriedhelmW (Diskussion) 16:24, 7. Dez. 2018 (CET)
Das machen z.B. die - sicherlich nicht dummen - Autoren von Handreichungen wie dieser für Berlin-Brandenburg, und die der dort genannten Quellen. --Michael Schumacher (Diskussion) 16:27, 7. Dez. 2018 (CET)
Die Schüler der alandischen Insel Föglö bestimmen das selbst. Nur mal als Beispiel. --M@rcela   16:28, 7. Dez. 2018 (CET)
<spitzfind> Gefragt war ausdrücklich danach, welche dummen Menschen das tun. Du kannst also höchstens „gar keine“ antworten :) </spitzfind> --Kreuzschnabel 16:56, 7. Dez. 2018 (CET)
Dazu müsste ich sie doch aber kennen und mir eine objektive Meinung bilden können? Nur weil ich jemand mit subjektiv großer Sicherheit nicht für dumm halte (siehe oben), muss das ja im Gesamtkonsens noch lange nicht so sein. --Michael Schumacher (Diskussion) 17:04, 7. Dez. 2018 (CET)
Hm. „objektive Meinung“... Das ist lustig. Danke dafür, YMMD. --92.195.110.8 21:47, 8. Dez. 2018 (CET)

Ob die Menschen, die sich diese Normleistungen ausdenken dumm sind weiß ich nicht, aber ich halte die Notenvergabe im Sportunterricht generell für dumm. m.E. sollte reine Anwesenheit und Teilnahme gemäß der eigenen Fähigkeiten reichen und nur mit "absolviert" oder "nicht absolviert" benotet werden. Ich bin generell gegen Schulnoten, aber im Sportunterricht sind sie besonders unnötig weil sportliche Leistungsfähigkeit ist etwas, das kaum jemand später im Berufs- oder Privatleben braucht. --MrBurns (Diskussion) 18:33, 7. Dez. 2018 (CET)

+1 Nicht nur, daß man sie höchst selten braucht, die sportliche Leistungsfähigkeit ist nichts, was man "lernen" kann. Man ist sportlich veranlagt oder nicht. Nun bitte nicht falsch verstehen! Ich bin eine absolut sportliche Niete, habe es aber in der 6. Klasse in der DDR geschafft, in Sport eine "1" zu bekommen. Da wurde auch Theorie abgefragt, heute fragwürdige Rekorde von DDR-Sportlern usw, Regeln in Fußball und Leichtathletik. Damit konnten auch Nieten wie ich mit Wissen fehlende sportliche Leistung kompensieren. --M@rcela   21:49, 7. Dez. 2018 (CET)
-1. Ich sehe zwar das Dilemma zwischen "mag nicht, ist doch eh nur eine Qual, bringt später im Leben gar nichts" und "Bewegung und Ausdauer sind gesundheitsfördernd." In der Schweiz sind die Schulfächer Sache der Kantone, sie legen Lehrpläne fest. Nur der Schulsport ist durch Bundesgesetze vorgegeben: Drei Stunden pro Woche müssen sein. Der Grund ist simpel: Bevor die Jungs ins Militär kommen, sollen sie sich eine bestimmte Grundfitness aneignen...
Hinzu kommt, dass der Schulsport für Leute, die mit den intellektuellen und den kreativen Schulfächern Mühe haben, etwas bietet. Ich würde es befürworten, wenn im Schulsport Hausaufgaben erteilt werden, und die Benotung aufgrund von individuell machbaren Leistungen erfolgt. Zum Beispiel arbeitet ein 14jähriger aus, wie er sich auf einen Halbmarathon vorbereiten will. Planung, tatsächliche Vorbereitung und dann die Leistung im Wettlauf werden benotet.--Keimzelle talk 01:01, 8. Dez. 2018 (CET)
Ich hatte mal einen Sportlehrer, der die Noten tatsächlich hauptsächlich nach vergossenem Schweiß bestimmt hat, nicht nach der erzielten Leistung. --132.230.195.196 09:13, 8. Dez. 2018 (CET)
Und für die "Benotung aufgrund von individuell machbaren Leistungen" taugen allgemeine Normen nichts. Und Sport-Hausaufgaben wie eine Halbmarathonvorbereitung halte ich für unrealistisch, alles was über eine Stunde pro Woche hinausgeht ist kaum in den modernen Schüleralltag zu integrieren ohne die verfügbare Freizeit auf annähernd 0 zu reduzieren und die burnout-Wahrscheinlichkeit zu erhöhen. Das gilt vor Allem für die Art von Training, die man für einen Halbmarathon macht: dann ist man nach dem Training nämlich fertig und weder physisch noch psychisch leistungsfähig und das wohl für mindestens ein paar Stunden, selbst wenn mans wissenschaftlich korrekt angeht (inkl. richtige Ernährung). --MrBurns (Diskussion) 11:25, 8. Dez. 2018 (CET)

sportliche Leistungsfähigkeit ist etwas, das kaum jemand später im Berufs- oder Privatleben braucht. Ernsthaft? Abgesehen davon, dass es reichlich Berufe gibt, die sportliche Leistungsfähigkeiten vorraussetzen (Polizei, Feuerwehr, etc.) ist sie auch für das Privatleben ziemlich relevant. Man denke alleine an (auch unbewusste) Selektionskriterien bei einer Partnersuche. Benutzerkennung: 43067 09:33, 8. Dez. 2018 (CET)

Die Partnersuche ist aber nicht etwas, für was man in der Schule fit gemacht werden sollte, man muss heute auch keinen Partner mehr haben um in die Gesellschaft integriert zu sein. Bei Mädchen ist die Erziehung zur Partnersuche sogar eher kontraproduktiv, weil sie das klassische Rollenbild transportiert: "warum was lernen, wenn man sich einen gut verdienenden Partner suchen kann?" Abgesehen davon finden auch unsportliche Leute meistens einen Partner.
Zu Berufen, bei denen man sportliche Leistungsfähigkeit braucht, ja es gibt ein paar, aber das sind vielleicht Größenordnung 1%. Und um fit genug für Polizei oder Feuerwehr zu werden reicht der normale Schulsport ohnehin nicht. die Aufgabe der Schule ist es, allgemein notwendige Fähigkeiten beizubringen, nicht welche, die man nur für ganz spezielle Berufe braucht. Für letzteres ist die Berufsausbildung zuständig. --MrBurns (Diskussion) 11:25, 8. Dez. 2018 (CET)
PS: der ursprüngliche Zweck des Sportunterrichts war m.E. hauptsächlich Wehrsport, vergleiche auch Turnbewegung (alles andere was über die alten Griechen etc. gefaselt wurde war wohl reine Ideologie): man wollte sicherstellen, dass alle fit genug sind für den Kampf. Dafür waren auch Normen sinnvoll. In einer Zeit, in der es eine Freiwilligenarmee gibt, zu dem nur ein sehr kleiner Anteil der Schulabsolventen gehen, sind daher Leistungsnormen wohl wirklich überholt. --MrBurns (Diskussion) 11:40, 8. Dez. 2018 (CET)
Dumme Menschen glauben, dass Sportlichkeit nur eine Frage der Veranlagung sei und dass man daran nichts ändern kann, weder durch Sportunterricht, noch durch körperliches Training. Alleine die Gene entscheiden, ob du die Olympiamedallie bekommst oder nicht. Dumme Menschen glauben auch, dass Bewertung von körperlichen Leistungen sinnlos ist. Das sind die, die weder Zementsäcke heben noch einen Eimer Wasser tragen können und die mit 35 wegen Bandscheibenvorfall berufsunfähig werden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:21, 8. Dez. 2018 (CET)
Dass alleine die Gene bestimmen hat keine behauptet. Aber sicherlich haben die Gene einen Einfluss. Wer sich nicht anstrengt kann keine Olympiamedaille bekomen aber genauso wenig kann sie jemand bekommen, der keine sehr gute Veranlagung hat. Einerseits auf den Muskelaufbau und den Stoffwechsel, andererseits auch darauf, wie viel die Muskel, Bänder und Gelenke aushalten. Es gab schon einige, die eigentlich leistungsfähig genug für z.B. den Profifußball waren, aber wegen ständigen Verletzungen aufgeben mussten, während andere Spieler in 10 Jahren insgesamt weniger als 1 Jahr verletzt sind. Das ist nicht nur Glück und Pech.
Daher ist es unfair, jemanden mit guter Veranlagung gleich zu beurteilen wie jemanden mit schlechter Veranlagung.
Da man aber auch nicht erwarten kann, dass jeder Sportlehrer erkennen kann, wer sich am meisten anstrengt, wäre es einfach sinnvoller, nur die aktive Beteiligung zu verlangen und nur mit "absolviert" und "nicht absolviert" zu beurteilen.
Und in einer Zeit in der immer mehr schwere körperliche Arbeiten durch Maschinen ersetzt werden ist die Idee, sportliche Leistungsfähigkeit wäre eine grundlegende Voraussetzung um in unserer Gesellschaft zu bestehen einfach ein Anachronismus. --MrBurns (Diskussion) 23:33, 8. Dez. 2018 (CET)
Das ist einfach dummes Geschwätz. Körperliche Leistungsfähigkeit ist in vielen Berufen unabdingbar. Egal ob das Logistik, Handwerk, Baugewerbe, Maschinenbau oder was auch immer ist. Es gibt sehr viele Berufe, in denen man schwere Lasten heben muss oder über Stunden bestimmte Bewegungen machen muss. Sogar als Beamter oder Schreibtischhengst musst du manchmal Aktenkisten oder einen Laserdrucker schleppen. Dein Haus wurde auch mit Muskelkraft gebaut und ich weiß nicht ob du dir vorstellen kannst, dass längst nicht jeder genug Kondition hat, um bei einer Umzugsfirma zu arbeiten oder vier Stunden lang einen Presslufthammer zu bedienen, oder 8 Stunden lang Dachziegel aufs Dach zu legen. Ich glaube du kannst nicht mal für acht Stunden einen Besen halten oder Laub rechen. Es ist zwar richtig, dass Maschinen viel Arbeit erleichtern, vor allem aber dienen sie zur Produktivitätssteigerung, sie ersetzen aber nicht die körperliche Arbeit. Ein Fliesenleger muss z. B. in einem Wohnblock für eine Badezimmersanierung ein bis zwei Tonnen Material, Fliesen und Sackware, Maschinen und Eimer die Treppen hochtragen und entsprechend Abbruchmaterial herunter. Das macht keine Maschine für ihn. Die Maschine hilft ihm beim Abschlagen der Wände, beim Fliesenschneiden und Löcher bohren, aber trotzdem muss er für den Fußboden einen ganzen Tag auf den Knien rumrutschen. Schon mal vier Stunden auf den Knien verbracht, nur mal so? Zum Abschlagen der alten Fließen muss er für ein paar Stunden eine Hilti halten z. B. hier. Das Teil wiegt fünf Kilo und vibriert wie sau, gibt dir richtig Kontra im Einsatz, ich wette du kannst das Teil nicht mal zehn Minuten waagrecht halten (ohne hämmern) bevor deine Arme Pudding sind. Und egal wie sehr die Arbeitswelt sich weiterentwickelt, es wird nach wie vor Bedarf für diese Berufe geben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:22, 9. Dez. 2018 (CET)
Die Frage wieviel deine Muskeln, Sehnen und Bänder aushalten ist zwar teilweise genetisch bedingt, es kommt aber im Konkreten sehr stark darauf an, wie stark deine Muskeln, Sehnen und Bänder trainiert sind und in der Praxis ist das bei weitem der größere Faktor.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:26, 9. Dez. 2018 (CET)
Was ich kann ist hier irrelevant, aber ich denke ich kann schon 8 Stunden lang einen Besen halten, auch wenn ichs noch nie ausprobiert habe. Soviel ich weiß hat Training nur bei Muskeln einen Effekt, Sehnen und Bänder können dadurch nicht gestärkt werden. Und wie viel Prozent aller Lohnabhängigen sind Handwerker, Bauarbeiter, etc.? Laut Wirtschaftssektor#Zahlen sind in Deutschland ca. 25% überhaupt im produktiven Gewerbe tätig, dazu gehören aber auch Leute, die z.B. 8 Stunden am Tag eine Schraube am Fließband reinschrauben (ich glaube nicht dass dafür sportliches Training nötig ist) oder nur Maschinen steuern. Also wenns hoch kommt haben 10-15% einen körperlich halbwegs anstrengenden Beruf (wobei es natürlich auch z.B. im Handel vereinzelt anstrengende Berufe gibt wie Regaleinräumer, aber ich denke die Regaleinräumer werden bald durch Roboter ersetzt werden), das rechtfertigt also nicht, dass man von 100% aller Schüler die Erfüllung gewisser Leistungsnormen erwartet. --MrBurns (Diskussion) 00:33, 9. Dez. 2018 (CET)
Sport ist aus diversen Gründen essentiell für die körperliche und tlw. auch die geistige Gesundheit. Das ist unbestrittene Lehrmeinung in der Medizin. Gerade die Fließbandarbeiter und die Schreibtischtäter, die sehr einseitigen körperlichen Belastungen ausgesetzt werden, müssen zum Ausgleich Sport betreiben, um nicht krank zu werden. Google kennt übrigens keine "Normenleistungen für den Schulsport". --94.219.188.166 02:12, 9. Dez. 2018 (CET)
Ich bin nicht gegen den Sportunterricht, sondern nur dagegen, dass man dafür gemäß fixer Kriterien Noten vergibt. Ich glaube auch nicht dass ein Sportunterricht der nur mit "absolviert" und "nicht absolviert" beurteilt wird weniger effektiv wäre. Ich denke langfristig könnte er eventuell sogar effektiver sein, wenn man den Schülern nicht mit einer Benotung anhand von Leistungstests die Lust am Sport nehmen würde. Dann würden nämlich eventuell mehr auch außerhalb der Schule und nach Absolvierung der Schule Sport betreiben. Vor Allem solche, die keine ehrgeizigen Supersportler sind. Um die ehrgeizigen Supersportler gehts auch eher nicht, weil die machen Sport egal wie gut oder schlecht sie den Sportunterricht und ihren Sportlehrer finden. --MrBurns (Diskussion) 10:36, 9. Dez. 2018 (CET)
Sportunterricht sollte Freude an Bewegung vermitteln. In der örtlichen Grundschule gibt es derzeit für jeden Pups einen eigenen Test, bspw. Rollbrettfahren, wozu dann auch sehr umfangreiche Kenntnisse über Sicherheitsaspekte, Techniken etc. gehören. Wenn ich das höre, wird mir schlecht. Im Vereinssport gebe ich einen kurzen Hinweis, daß lange Haare zusammengebudnen werden müssen und alle darauf achten sollen, sich nicht über die Finger zu fahren. Dann strukturiere ich das weitere Spiel so, daß alle Kinder mit Spaß und Einsatz dabei sind. Man muß schon ein sehr gestörter Mensch sein, um da zwanghaft eine Leistungsdiagnostik einzubauen. Wenn Kinder in der Schule Spaß an Bewegung erfahren, werden sie auch nach der Schule weiter Sport machen, wenn sie Sport mit Leistungszwang und Regelfetischismus verbinden, eher nicht. --178.4.190.59 17:32, 9. Dez. 2018 (CET)

Ergänzung: [9] --79.196.118.49 00:21, 10. Dez. 2018 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissensfrage. --94.219.188.166 17:01, 8. Dez. 2018 (CET)

Suche nach einem antiken Tyrannen

Ich wünsche einen guten Abend

Ich suche nach einem tyrannischen, brutalen Herrscher aus der Antike. Offenbar versicherten ihm seine (wortwörtlichen) Speichellecker, wenn er sich übergab oder spuckte, dass sein Auswurf wie "Honig oder feinster Nektar" schmecke. Ich habe während meiner Schulzeit darüber gelesen, habe jedoch den Namen nach so vielen Jahren vergessen. War es womöglich Phalaris von Akragas? Ich habe bei Phalaris Kenntnisse von seinem legendären Sizilianischen Bullen, aber keine Hinweise auf die "Speichellecker" gefunden. Weiss Jemand den Namen des gesuchten Tyrannen? --2A01:4F8:1C17:404A:0:0:0:1 22:42, 7. Dez. 2018 (CET)

Dionysios II. von Syrakus, siehe [10] --Diorit (Diskussion) 07:34, 8. Dez. 2018 (CET)

Tausend Dank, Diorit! Du bist der Beste!--2A01:4F8:1C17:5D5A:0:0:0:1 13:05, 8. Dez. 2018 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Schniggendiller Diskussion 22:57, 8. Dez. 2018 (CET)

Kilometerstand ändert sich von selbst

Der Kilometerstand meines Autos (Fiat 500, Baujahr 2013) springt in unregelmäßigen Abständen (mal nach 300 km, mal nach 500km) um einige hundert Meter zurück. Sehen tue ich dies zum einen, weil ich mir die Kilometerstände notiere, zum anderen laufen der Kilometerzähler und der Tageskilometerzähler dann nicht mehr synchron. Wenn ich den Tageskilometerzähler so einstelle, dass er (in Bezug auf die Meterzahl) genau synchron mit dem Kilometerzähler läuft, also beide zeitgleich den Kilometerstand wechseln, dauert es ein paar Wochen und dann findet sich plötzlich eine Differenz von einigen Hundert Metern, der Kilometerzähler springt dann zum Beispiel erst beim Stand von 150,3km anstelle von 150km. Teilweise fällt mir aber auch auf, dass der Kilometerstand am Abend zum Beispiel bei 15000km stand, am nächsten Morgen dann aber bei 14999km.

Hoffe die Situation verständlich gemacht zu haben. Ich hatte bereits in einem anderen Forum mal einen Thread eröffnet, leider ohne Ergebnis. Da mir das nun seit zwei Jahren immer wieder passiert (ca. 10 Mal) würde ich gerne wissen woran das liegt.

Danke schon einmal für eure Antworten.

--80.187.112.77 19:45, 6. Dez. 2018 (CET)

Genau kann man es ohne tiefe Einblicke in die Konstruktion nicht sagen. Das ist ein Digitaltacho. Er speichert elektronisch. Beim Löschen, damit wieder neu geschrieben werden kann, haben z.B. Flash-Speicher-Chips Verschleiß. Die Frage ist wie häufig schreibt er. Ist die Batterie schwach, dass der Tacho als Prozessor-gesteuertes Gerät zurücksetzt und nur den zuletzt geschriebenen Stand zurückließt? Oder schaltet ihn Fiat mit der Zündung ganz aus, oder liegt auch ein Dauerplus drauf? Das nächste ist der eCall, (hat er noch nicht) der ein GPS (wie ein Navigationsgerät) hat. Damit könnte das Auto abweichende Reifendurchmesser ausgleichen. Ist was an der Reifen geändert? --Hans Haase (有问题吗) 22:59, 6. Dez. 2018 (CET)

Manche Autos haben, um Manipulationen vorzubeugen, mehr als einen Kilometerzähler bzw. legen die Daten zu den Kilometern in verschiedenen Speicheradressen ab. Eventuell synchronisiert das Steuergerät diese Stände in bestimmten Abständen und wenn es - warum auch immer, Messfehler, Chip mürbe, Fehler im Programmcode - Abweichungen gibt, dann entsteht der beschriebene Effekt. Das ist jetzt eine reine Vermutung von mir. Den echten Grund kann Dir im Zweifel nur der Teiletauscher in der Fachwerkstatt sagen. Realwackel (Diskussion) 09:03, 7. Dez. 2018 (CET)

Noch eine Vermutung: Glitching. --91.47.28.158 09:28, 7. Dez. 2018 (CET)
Ein manipulierter Tacho fällt auf, wenn die mitgespeicherten Betriebsstunden anderer Teile, wie der z.B. der Klimaautomatik, die ebenfalls Prozessorgesteuert ist, unrealistisch vom einsprechenden km-Stand abweicht. Aber die Gegenfrage dazu ist: Wurden Steuergeräte getauscht, die sonst nicht getauscht werden würden? Ein Problem mit der Stromversorgung kann auch in der Spannungsaufbereitung des jeweiligen Steuergerätes liegen, da Prozessoren mit einer kleineren Spannung als das Bordnetz betrieben werden, die aber stabiler sein muss. Die Artikel VW Lupo#Lupo 3L TDI, Abwärtswandler und PC-Netzteil beschreiben es, (der Artikel Hauptplatine sollte es beschreiben tut es aber nicht), warum Prozessorgesteuerte Geräte auch wegen der Spannungsversorgung zurücksetzen können. Unabhängig davon können der km-Stand, VIN (wg. Diebstahl/nachträgl. Qualitätssicherung) oder Seriennummer mehrfach abgelegt sein. Abweichende Betriebsspannung ist ein Verursacher wie Glitching, und der Fehler tritt öfter auf. Immerhin ist das Auto 5 Jahre alt. --Hans Haase (有问题吗) 09:35, 7. Dez. 2018 (CET)
Was mir mehrfach auffiel: Normalerweise zeigt der Tacho automatisch den Tageskilometerzähler B an. Auch wenn ich den Wagen neu starte scheint er sich dies zu merken und ruft dann automatisch wieder den Punkt Tageskilometer B im Tachomenü auf. Wenn aber das beschriebene Phänomen auftritt, zeigt er allerdings plötzlich das Hauptmenü an. Es scheint also so, als wenn der Bordcomputer in denen Fällen, in denen er einen veränderten Zählerstand anzeigt, zuvor einen Neustart gemacht hätte. Als technischer Laie schien mir folgendes eine mögliche Erklärung: Wenn der Bordcomputer einen Neustart, aus was für Gründen auch immer, machen muss, greift er auf einen Zählerstand zurück, der regelmäßig an anderer Stelle abgespeichert wird. Wenn diese Speicherung nun einmal pro Kilometer geschieht und der Bordcomputer dann nach weiteren 400m einen Neustart macht, dann auf den zuvor gespeicherten Wert zugreift, würde dies eine Differenz von 400m zwischen den Zählerständen erklären. Ist dies so vorstellbar?
Ich glaube nicht, das es sich um einen Softwarefehler handeln, habe eher den Eindruck das dies systembedingt ist. Nur verstünde ich in diesem Fall nicht, dass dies niemandem sonst auffällt. Auch in der Werkstatt, die ich anlässlich der letzten Inspektion fragte, konnte mir niemand das Phänomen erklären.
Wenn ich davon ausgehe, dass im Schnitt der Zählerstand alle 1000km um 500m korrigiert bzw. geändert wird, ergibt dies bei einem Zählerstand von knapp 50000km eine bisherige Abweichung von 25km. Wenn man sich anschaut wie ungenau die Messungen eh sind, scheint mir dies allerdings auch nicht wirklich gravierend zu sein. --80.187.112.64 10:16, 7. Dez. 2018 (CET)
Ja. Aus Foren ist bekannt, dass eine neue Software ein Blinken im km-Stand beseitigt. Unabhängig davon: Bei einem unstabilen Exemplar kann das Update der Firmware mit Fehler zum Totalausfall führen. Wenn sichergestellt ist, dass der Fehler nicht im Eingeschalteten Zustand auftritt, bzw. das der Tacho als Gerät zurücksetzt, kann durchaus die neue Firmware (Gerätesoftware) vorhandene Fehler beseitigen, aber andere Eigenschaften mitbringen. --Hans Haase (有问题吗) 11:34, 7. Dez. 2018 (CET)
Alles möglich. War das Auto vor kurzem in der Werkstatt? Dann könnte eine wackelige Steckverbindung eine mögliche Ursache sein (schlampig abgezogen und damit beschädigt, und/oder nicht ganz draufgesteckt). Schon der Tausch eines mit der Elektrik verbundenen Bauteils reicht aus, wenn hierfür das Abklemmen der Batterie vorgeschrieben, aber unterlassen wird. Aber sofern nichts ernsthafteres auftritt ... --91.47.22.95 11:41, 7. Dez. 2018 (CET)

Aceton

Warum soll Aceton bei 15°C oder darüber gelagert werden? --RAL1028 (Diskussion) 19:51, 6. Dez. 2018 (CET)

Wo wird das empfohlen bzw. wer behauptet das? In den verschiedenen Sicherheitsdatenblättern, die im www frei zugänglich sind, steht nichts davon. Eher wird kühle Lagerung sogar ausdrücklich empfohlen. --Blutgretchen (Diskussion) 20:26, 6. Dez. 2018 (CET)
Das steht auf dem Kennzeichnungsetikett des Industriekanister in dem das Aceton wohnt. --RAL1028 (Diskussion) 20:33, 6. Dez. 2018 (CET)
Aus welchem Material besteht der Kanister? Evtl. besteht bei zu niedrigen Lagertemperaturen die Gefahr, dass der Kanister zu spröde wird und sich bei Belastung Risse bilden. Evtl. verlieren die Verschlussdichtungen ihre Dichtfunktion. Das Aceton jedenfalls wird nicht der Grund sein. --Blutgretchen (Diskussion) 20:41, 6. Dez. 2018 (CET)
Üblicher Blechkanister, 5 Liter, mit Kunststoffauslass [11]. --RAL1028 (Diskussion) 20:56, 6. Dez. 2018 (CET)
Sicherheitsdatenblatt: Lagern bei +15°C bis +25°C. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:06, 6. Dez. 2018 (CET)
Genau. Danke. Aber warum? Was macht das Aceton bei unter 15° C oder bei Frost? Geht das dann hopps? Ist es dann/danach noch zu gebrauchen? Kriegt es blaue Lippen, klappert mit den Zähnen und hat schlechte Laune?
Kontaktkleber darf auch keinen Frost abbekommen. Liegt das vielleicht ebenfalls an diesem ominösen und unbenanntem Temperaturgebaren des Acetons? --RAL1028 (Diskussion) 21:20, 6. Dez. 2018 (CET)
Das ist dann wohl eine der wenigen Ausnahmen. Die meisten SDBs weisen eher auf kühle, trockene Lagerung und Vermeidung direkter Sonneneinstrahlung hin. --Blutgretchen (Diskussion) 21:30, 6. Dez. 2018 (CET)
Möglicherweise ist gar nicht primär der Temperaturbereich gemeint, sondern der Ausschluss von Kühlschranklagerung. Wenn der Kühlschrank nicht explosionsgeschützt (funkenfrei) ist, geht zusammen mit dem Aceton der Kühlschrank kaputt. MBxd1 (Diskussion) 21:34, 6. Dez. 2018 (CET)
Die pauschale Aussage dass Kontaktklebstoffe keinen Frost abbekommen dürfen, ist auch falsch. Der ganz klassische Pattex Contact z. B. kann - wenn einmal gefroren - ohne Qualitätsverlust einfach langsam im geschlossenen Gebinde auf Raumtemperatur temperiert werden und muss dann gründlich umgerührt werden. Die Hersteller empfehlen natürlich nicht die niedrige Lagertemperatur, um diese Prozedur zu umgehen, aber es funktioniert und wird i.d.R. auch so kommuniziert. --Blutgretchen (Diskussion) 21:39, 6. Dez. 2018 (CET)
Stimmt. Wunderbar. Danke. --RAL1028 (Diskussion) 22:05, 6. Dez. 2018 (CET)
Ich würde auf den Kanister tippen: Vermeidung von Unter- und Überdruck, die das Gebinde verformen und beschädigen könnten. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:34, 6. Dez. 2018 (CET)
+11--Caramellus (Diskussion) 21:42, 6. Dez. 2018 (CET)

Auch ich tippe auf die Art des Gebindes, den schaut man sich das SDB von Merk an, findet man dort die Passage Empfohlene Lagertemperatur siehe Produktetikett. Auf meinen Glasflaschen fand ich keine Angabe zur Temperatur, sondern nur Behälter dicht verschlossen an einem trockenen, gut belüfteten Ort aufbewahren. Von Hitze- und Zündquellen fernhalten. --Elrond (Diskussion) 13:23, 7. Dez. 2018 (CET)

Im SDB von Merck wird der Stoff als "Aceton zur Analyse ..." bezeichnet. Evtl. führt "Analyse" auf die richtige Spur. Merck wird die gewünschten Produkteigenschaften nur bei der Lagerung in dem angegebenen Temperaturbereich garantieren.--84.152.6.103 18:32, 7. Dez. 2018 (CET)
Ich würde eine pro-analysi-Substanz aber nie im Blechkanister lagern wollen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:45, 7. Dez. 2018 (CET)

Zahlen in Lkw-Führerhaus?

Aloha. Seit dieser Woche fällt mir öfter auf, dass in LKW-Führerhäusern leuchtende Zahlen (nach außen gerichtet) zu sehen sind. Ich dachte erst an eine Art Adventskalender, aber da mir gestern Abend die 3 und die 18 entgegen kamen, scheidet das aus. Hat jemand eine Ahnung, was der wirkliche Hintergrund ist? Gruß- --Benutzer:Apierta 10:00, 7. Dez. 2018 (CET)

Erster Verdacht. Grossfirma die so ihre LKW-Kurse kennzeichnet. Also 3 = Fährt Tour 3, 18 = Fährt Tour 18 usw.. So muss keiner mehr in die Liste schauen, damit er raus findet kann, dass heute der LKW mit Nummer HH - XXX 048 die Tour 3 fährt. Das gibt es jedenfalls bei etlichen Schweizer Transportunternehmen schon lange in Papierform, wo eben hinter der Windschutzscheibe ein Zahlen-Faltkärtchen montiert wird (Auf dem Bild Hier ist der Kurs 02 der Linie 15 abgebildet). Aber eben das ist nur eine Vermutung.--Bobo11 (Diskussion) 10:21, 7. Dez. 2018 (CET)
Hinweis: Oben in der Einleitung steht: Die Wikipedia:Auskunft ist kein Diskussionsforum. Daher ist auch nicht die Verbreitung von Meinungen das Ziel, sondern die Verbreitung von belegbarem Wissen. Also halte dich daran und verbreite nur belegbares Wissen.--93.207.120.101 10:44, 7. Dez. 2018 (CET)
Gefragt war nach einer Ahnung, nicht nach Wissen. Im Übrigen ist die Frage meines Erachtens nicht dafür geeignet, mit Wissen beantwortet zu werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:52, 7. Dez. 2018 (CET)
Das ist jetzt aber spitzfindig, die o.a. Ahnung ist eindeutig eine Redensart und gleichbedeutend "weiß jemand Bescheid".--93.207.120.101 11:26, 7. Dez. 2018 (CET)
„Im Übrigen ist die Frage meines Erachtens nicht dafür geeignet, mit Wissen beantwortet zu werden.“ Wie soll jemand wissen, warum genau die vom Fragesteller gesehenen Lkw diese Beleuchtung haben? Der Fragesteller hat keine Informationen geliefert, um was für Lkw es sich gehandelt hat. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:30, 7. Dez. 2018 (CET)
Ich halte es bei der Reichweite von Wikipedia nicht für besonders abwegig, dass hier LKW-Fahrer, ehemalige, Spediteure oder ähnliches mitlesen, die das tatsächlich einfach wissen. Das heißt aber nicht, dass ich das Gemecker von 93... gut heiße. Ich find Bobos Idee auch nicht abwegig (nachdem ich kapiert habe, dass er sich auf das Kärtchen bezieht und nicht auf die Linie). Gestern waren beide auf der selben Landstraße, vielleicht sind die wirklich gerade zentral "ausgerückt". Aber vielleicht kommt ja wirklich noch jemand vorbei, der's sicher weiß :-) --Benutzer:Apierta 11:40, 7. Dez. 2018 (CET)
Die Frage ist so nicht abschliessend beantwortbar. Ohne Firmennamen oder Foto wird das nichts. Solange wir hier nicht Wissen, an welchen LKW genau du das gesehen hast, ist und bleibt das stochern im Nebel. Und die Antwort wird nie Wissen, sondern nur Vermutungen und Annahmen beinhalten.--Bobo11 (Diskussion) 11:52, 7. Dez. 2018 (CET)
Natürlich wissen die Fahrer Bescheid und die Leute die dieses logistische System eingeführt haben, die sind gefragt.--93.207.120.101 12:09, 7. Dez. 2018 (CET)
Woher sollen die Fahrer wissen, dass ihre Fahrzeuge gemeint sind und nicht die eines anderen Betriebs, der aus einem anderen Grund ebenfalls leuchtende Zahlen verwendet? Meine Antwort ist deshalb: Irgendein Lkw-Fahrer in Deutschland wird bestimmt seine Lieblingszahl als leuchtender Glücksbringer an der Frontscheibe angebracht haben. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:47, 7. Dez. 2018 (CET)
Üblicherweise weisen diese Ziffernpager von innen und außen sichtbar dem Fahrer eine Rampe im Logistikzentrum zu. Der wird heutzutage schon frühzeitig auf der Autobahn erfasst um ihn ohne Wartezeiten zu entladen. Eines von diesen Systemen ist es und die beteiligten wissen auch welches.--93.207.120.101 13:56, 7. Dez. 2018 (CET)

Flutlicht auf dem Lkw-Führerhaus?

Ich habe es in letzter Zeit ein paar mal gesehen, wie ein LKW auf der Autobahn sein Flutlicht auf dem Führerhaus kurz eingeschaltet hat. Ich bin richtig erschrocken weil das echt krass hell war. Dürfen das deutsche LKW haben? Ist das ev. ein Arbeitslicht, das während der Fahrt nicht verwendet werden darf? Oder sind das ausländische LKW? --85.212.122.46 10:16, 7. Dez. 2018 (CET)

Das ist weder Flutlicht noch Arbeitsscheinwerfer, sondern zusätzliche Scheinwerfer für Fernlicht. Meist nutzen die LKW-Fahrer dies, um dem überholendem LKW anzuzeigen, dass er Gefahrlos einscheren kann. Die Erlaubnis für diese Scheinwerfer ergibt sich aus der StVZO bzw aus der ECE-R 48--62.206.129.75 14:44, 7. Dez. 2018 (CET)
Also das hier ist normales zulässiges Fernlicht? --85.212.166.81 15:20, 7. Dez. 2018 (CET)
Warumn nicht? Ich hatte auch erst zwei, später vier Fernscheinwerfer auf dem PKW- Dach. --M@rcela   15:35, 7. Dez. 2018 (CET)
Es sollte dabei bedacht werden, dass in Deutschland das Fernlicht, außer zur Warnung, nicht verwendet werden darf, wenn dadurch entgegenkommende Fahrer geblendet werden können (§ 5 (5) StVO). Als Hinweis zum Einscheren darf es im Übrigen gar nicht verwendet werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:48, 7. Dez. 2018 (CET)
Aber danach war ja nicht gefragt, sondern nach der Art und Zulässigkeit der Scheinwerfer. Falschparken ist auch verboten, trotzdem wird es täglich millionenfach praktiziert. --62.206.129.75 15:56, 7. Dez. 2018 (CET)

HELLA gab mal eine klärende Broschüre zu dem Thema raus: „Zusatz-Beleuchtung am Truck“. --91.47.22.95 16:03, 7. Dez. 2018 (CET)

Interessant wird es, wenn mich die Polizei mit dem Fahrrad anhält und feststellen muß, daß mein 100-Lux-Scheinwerfer StVZO-zugelassen ist. Wenn ich den kurz auf Fernlicht schalte, blendet jedes Auto ab. Die sind dann immer irritiert. --M@rcela   22:01, 7. Dez. 2018 (CET)

Das wundert mich etwas. Sonst weinen die Zulassungsbehörden bei jedem Lämpchen, das zu viel ist, aber wenn man sich eine Stadionbeleuchtung aufs Fahrerhaus macht, ist das ok? --85.212.166.81 22:16, 7. Dez. 2018 (CET)

Switch an Router oder Modem?

Ich habe mir einen Netgear GS316-100PES zugelegt. Die spärliche Anleitung hinterlässt mich etwas verwirrt. Derzeit habe ich ein Glasfasermodem das in meine Fritzbox reingeht für Internet und Telefon. An der Fritz hängen NAS und Konsole, und Telefon. Laut Anleitung kommt der Switch zwischen Glasfasermodem und Fritzbox, dass hört sich für mich aber etwas komisch an. Kommt der Switch nicht an die Fritzbox, das Modem und Telefon bleibt an der Fritz und der ganze Rest geht dann an den Switch?

--217.254.189.38 16:22, 7. Dez. 2018 (CET)

Probier es halt aus. --FriedhelmW (Diskussion) 16:27, 7. Dez. 2018 (CET)
„Kommt der Switch nicht an die Fritzbox, das Modem und Telefon bleibt an der Fritz und der ganze Rest geht dann an den Switch?“ Ja. Ich glaube du hast die Anleitung falsch verstanden. Mit Internet ist nicht das Modem gemeint sodnern der Route (die Fritzbox) -- Jonathan 16:54, 7. Dez. 2018 (CET)
Die Anleitung ist primär ein Bild. Da wird Internet als Dose in der Wand gezeigt und das Teil das aussieht wie mein Router hängt als optionaler WLAN Access Point am Switch. Daher die Verwirrung. Switch an Router funktioniert bisher bestens, die Fritzbox hat sogar den Geräten die richtigen internen IP-Adressen wieder zugeordnet. Jetzt kann ich endlich wieder Datenorigien mit mehreren NAS betreiben. --217.254.189.38 17:57, 7. Dez. 2018 (CET)
Die Anleitung ist das da: http://www.downloads.netgear.com/files/GDC/GS316/GS316_IG_EN.pdf - hätte Netgear die gelben Ports auf dem Symbolbild "Accesspoint" weggelassen, würden Anwender das nicht mit ihren vom Provider beigestellten Routern verwechseln... das Datenblatt machts etwas besser: https://www.netgear.de/images/datasheet/switches/GS316_GS324_GS348.pdf --Michael Schumacher (Diskussion) 20:27, 7. Dez. 2018 (CET)
Der NETGEAR GS316-100PES ist ein unmanaged Gigabit Switch. D.h. Eine aktive Vielfachsteckdose nur Ethernet (eth kann man nicht parallel schalten, daher der Hub oder Switch). Die Fritz!Box hat bis zu 4 (rote) LAN-Stecker. Nur zwischen einem der 16 Ports Switch und einem der 4 Ports an der Fritz!Box ein Kabel stecken und alles tut. Fertig. Die Ports Firtz!Box und Switch sind bis auf seltene Ausnahmen identisch und verhalten sich bis auf die Menge der gleichzeitig übertragen Daten wie wenn sie direkt an der Fritz!Box gesteckt wären. Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Die beiden Geräte sind NICHT gleichwertig noch unter einander austauschbar, nur das Netzwerk ist gleich, braucht aber die Fritz!Box, die DHCP anbietet. --Hans Haase (有问题吗) 19:59, 7. Dez. 2018 (CET)
Üblicherweise schaltet man den Switch hinter die eine Fritze, um damit mehr als vier Rechner mit schnellem (100 MBit/s) oder sehr schnellem (1 GBit/s) kabelgebundenen Netz (lokal und Internet) zu versorgen. Hier vermittelt der Switch TCP/IP- und UDP-Pakete. Falls Du mehrere Router hast, die Du gleichzeitig oder nacheinander am selben Modem benutzen kannst oder willst, kannst Du den Switch auch zwischen Modem und die verschiedenen Router schalten. Hier vermittelt der Switch PPPoE-Pakete. Bei gleichzeitiger Benutzung brauchst Du mehere Zugangskennungen und Dein Provider muss das unterstützen. Dem Switch ist das egal, denn er leitet nur Ethernet-Pakete weiter, ohne sich um das darüberliegende Protokoll (PPPoE, TCP/IP, UDP or whatsoever) zu kümmern. --Rôtkæppchen₆₈ 21:40, 7. Dez. 2018 (CET) Ein weiterer Einsatzzweck für einen Switch ist als Repeater. Wenn zwischen Modem und Router oder zwischen Router und Endgerät mehr als 100 Meter liegen, brauchst Du einen oder mehrere Repeater. Die schaltest Du so in die Leitung ein, dass kein Leitungssegment länger als 100 Meter ist. Dazu nimmt man aber keinen 16-Port-Switch, sondern einen günstigen 5-Port-Switch, ausgenommen, man will am Ort des Switches mehrere Endgeräte oder weitere Switches versorgen. Für längere Leitungen als 100 Meter bieten sich aber auch in der Gebäudeinstallation Glasfaserkabel an, da ein Kabel mehrere Fasern besitzt und eine Faser hausintern bis 10 GBit/s über mehrere hundert Meter tragen kann. 10 GBit/s über Kupfer geht zwar auch, aber nicht über längere Distanzen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:59, 7. Dez. 2018 (CET)
Das mit den PPPoE-Paketen habe ich nicht verstanden. Am Modem kommt Internet/Ethernet raus, da ist doch kein PPPoE? Die Anmeldung macht doch das Modem ggü. der Glasfaser? --85.212.166.81 22:14, 7. Dez. 2018 (CET)
Nein, die Anmeldung macht die Fritzbox. Sie kommuniziert mit der Telekom-Vermittlungsstelle über Point-to-Point-Protocol over Ethernet (PPPoE). Das Glasfasermodem übersetzt lediglich zwischen Kupfer und Glas. Für Profianwendungen gibt es Glasfaser-Modemrouter, die Glasfasermodem und Router in einem Gehäuse vereinen. Die Telekom-Lösung sieht einen normalen kupfergebundenen Modemrouter, meist mit eingebautem, aber unbenutztem ADSL/VDSL-Modem, vor und dazu ein separates Glasfasermodem (optical Network Terminator ONT). Mein Arbeitgeber hat beides, einen Glasfaseranschluss mit separatem Modem von VSE Net und einen mit Glasfasermodemrouter von SI-BW. --Rôtkæppchen₆₈ 22:26, 7. Dez. 2018 (CET)

Elektronikgedöns

 

Hallo zusammen, ich habe gerade ein Batterieladegerät (Technoline BC-700) geöffnet, weil es nicht mehr funktioniert. Ich stelle fest, dass von den vier im Foto eingekreisten „Metalldreiecken“ mit abgerundeten Ecken zwei nicht an ihrem Platz zu sein scheinen. Eines lag lose im Gehäuse – ich nehme an, das kann ich einfach wieder reindrücken –, eines fehlt aber leider (das Gehäuse ist nicht ganz geschlossen; es kann schon sein, dass das irgendwann rausgefallen ist). Nun meine Frage: Weiß jemand, ob das irgendein Standardteil ist, das man im Handel kaufen kann? Ich weiß leider noch nicht einmal, was es ist. Gruß, — Pajz (Kontakt) 17:19, 8. Dez. 2018 (CET)

Könnte ein Knackfrosch sein. --FriedhelmW (Diskussion) 17:28, 8. Dez. 2018 (CET)
Knackfrosch/Sprungschalter. Dieser detektiert, ab Batterie eingelegt oder der Ladevorgang wird damit gestartet? Ist an jeden Batterieplatz unter dem Knopf dazu, um die Batterie auszuwählen. (CPU-Gesteuertes Ladegerät). --Hans Haase (有问题吗) 17:32, 8. Dez. 2018 (CET)
Sowas --Joyborg 17:50, 8. Dez. 2018 (CET)
... siehe 17:28 h. --94.219.188.166 20:38, 8. Dez. 2018 (CET)
Die sind Massenware. Üblicherweise werden sie mit Tesa oder ähnlichen Folienkleber gesichert. Wenn das Teil sich gelöst haben sollte und an empfindlichen Stellen einen Kurzschluss verursacht hat, ist das Gerät ein Totalschaden. --Hans Haase (有问题吗) 18:30, 8. Dez. 2018 (CET)
Ich hab noch nie gesehen, dass diese Plättchen festgeklebt wären. Die sind immer nur lose aufgelegt und dann kommt das Oberteil der Taste drauf. Da ist es normal, dass die Plättchen sich lösen, wenn das Gehäuse geöffnet wird oder nicht ganz verschlossen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 22:56, 8. Dez. 2018 (CET)
Nicht alle haben Ösen. Die hier sind an den Ecken mit Ösen ausgestattet, die in große durchkontaktierte Löcher ist der Leiterplatte gehen, aber nicht verlötet werden, damit sie nachgeben können. Die Lötstelle würde auch brechen. Es gibt nicht nur solche. Der Tesa hält sie fest und bis zu 5 kV ab. Für Tastaturen ist Spannungsfestigkeit wichtig, aber das Ladegerät ist am Batteriefach eh offen und berührbar. Kommt aufs Gerät an. --Hans Haase (有问题吗) 16:38, 9. Dez. 2018 (CET)
Was ist das ein Murks, hier Tesafilm einzusetzen! Welchen Sinn soll das überhaupt in der Funktion haben. Gegen Profilneurose haben Logik und Fachwissen allerdings keine Chance, also müssen wir solche Beiträge weiter ertragen.--2003:E8:33FA:FA00:A828:368B:84D0:5CD5 17:05, 9. Dez. 2018 (CET)

Ich danke euch für die hilfreichen Antworten und grüße, — Pajz (Kontakt) 00:23, 10. Dez. 2018 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: — Pajz (Kontakt) 00:23, 10. Dez. 2018 (CET)

Musik aufnehmen und nur diese wieder abspielen

Ich suche ein einfach elektronisches Gerät, wo ich eine Audiodatei hinterlegen kann (ca. 1 Minute) und auf Knopfdruck abspielen kann (Weihnachtsgeschenk).

Also wie ein tragbares Diktiergerät, aber viel einfacher und kompakter. Wie heißt so etwas und wo bekommt man es zu kaufen? --2A01:C23:B81E:F900:5478:80D0:9CCA:97B0 06:01, 6. Dez. 2018 (CET)

Google mal nach "Tonaufzeichnungsmodul" oder "mp3 sound chip". Grüße Dumbox (Diskussion) 06:54, 6. Dez. 2018 (CET)
Auf die Tonqualität achten. Die meisten werden analog oder über Mikrofon bespielt, was schon erhebliche Verluste sind, aber die Aufnahme sehr einfach macht. Und es gibt alte Technik, bei der weder Samplingfrequenz noch Bitrate angegeben sind. --Hans Haase (有问题吗) 07:29, 6. Dez. 2018 (CET)
Das hier tut genau das Geewünschte. Das hier nimmt nur 30 Sekunden auf, hat aber weniger Kabelwirrwarr. --Rôtkæppchen₆₈ 09:39, 6. Dez. 2018 (CET)
Und hier ganz ohne Kabelwirrwarr und mit Gehaeuse: [12]--Nurmalschnell (Diskussion) 13:46, 6. Dez. 2018 (CET)
https://www.ebay.de/itm/173579584207 --85.212.162.111 20:55, 6. Dez. 2018 (CET)
Echt? „… wie ein tragbares Diktiergerät, aber viel einfacher …“, na wenn das so ist: https://www.ebay.de/itm/173676382566 --91.47.22.95 17:04, 7. Dez. 2018 (CET)
Da könnten auch elektronische Hilfsmittel aus dem Bereich der Unterstützten Kommunikation in Frage kommen, sogenannte sprechende Tasten. Die sind zwar nicht gerade günstig, aber vielleicht lohnt es sich, mal danach zu googeln. —131.117.152.160 20:35, 8. Dez. 2018 (CET)

Hegesias, mit dem Beinamen Peisithanatos

Servus. Ich habe nach mehr Infos über Hegesias gesucht. Der Artikel gibt leider nur wenig her. Ich würde mich sehr über Links und PDF Dokumente freuen. Danke für eure Antworten. --54.38.185.16 22:49, 7. Dez. 2018 (CET)

Ich weiß nicht, ob das stimmt, aber ich habe gelesen, dass man öffentliche Vorträge von Hegesias verboten hat, weil sich in Ägypten so viele Menschen umgebracht haben. Man hat offenbar auch versucht sein Werk zu zerstören, da es als sehr gefährlich galt und tatsächlich die Leute zum Selbstmord brachte. Der Erzbischof Isidor von Sevilla suchte zu seiner Lebenszeit nach existierenden Schriften von Hegesias, aber konnte keine finden. Er fand lediglich Zitate aus seinem Werk. Daher kann angenommen werden, dass Hegesias Schriften bereits am Ende des Altertums verschwunden waren.--2A01:4F8:C010:11A1:0:0:0:1 13:16, 8. Dez. 2018 (CET)

Artikel Vitamin B Seitenaufrufe am 6. November

Auch nach langem googlen lässt sich leider dieser [13] extreme Ausschlag am 6. November in der Abrufstatistik zum Artikel Vitamin B nicht erklären. Insbesondere scheinen auch die Google Trends das ganze nicht nachzubilden. Kann mir da jemand weiterhelfen?

--Macuser10 (Diskussion) 23:55, 7. Dez. 2018 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Habe jetzt noch mal geschaut und vielleicht (wahrscheinlich?) ist das auch einfach künstlich hergestellt, da die mobilen Website Aufrufe das ebenfalls nicht nachbilden. Aber vielleicht gibt es ja doch noch eine andere Erklärung. --Macuser10 (Diskussion) 00:04, 8. Dez. 2018 (CET)
Vor einiger Zeit hab ich mal zufälligerweise bemerkt, dass meine Nutzerseite einmal an einem Tag einige tausend mal aufgerufen wurde. Warum kann ich auch nicht nachvollziehen. --Elrond (Diskussion) 00:33, 8. Dez. 2018 (CET)
Das ist oft das Fernsehen. "Wer wird Millionär?" war es nicht, das lief da nicht, glaube ich. Das war auch ein Dienstag. Zum Vergleich die Vitamine A, C und D. Keine Auffälligkeiten. --MannMaus (Diskussion) 15:16, 8. Dez. 2018 (CET)
Bei der anderen Bedeutung von vitamin B gibts auch einen Ausschlag, aber nur ca. auf das Dreifache vom normalen Durchschnitt statt auf ca. das zweihundertfache. Wahrscheinlich ein Bug beim Zählen oder irgendjemand, der einen viel angeklickten Link zu Wikipedia hat, hat für einen Tag irrtümlich den Artikel Vitamin B verlinkt. --MrBurns (Diskussion) 15:36, 8. Dez. 2018 (CET)

Wiontschemin

Ich brauch da mal Hilfe. Es gibt anscheinend ein Deutsch-Wiontschemin, Kreis Gostynin (Powiat Gostyniński?) an der Weichsel, und ein Wiontschemin-Polnisch, in Gombin oder Gombinsk. Ich finde dazu nicht viel. Vielleicht hakt es an den Schreibweisen. -- Schwanenmarkt (Diskussion) 14:07, 8. Dez. 2018 (CET)

Hilf dir dies weiter? Nowy Wiączemin. Erstaunlich, fast witzig finde ich diese Schreibung: Gromada Wionczemin Polski. Mit beiden müsstest du allerdings weiterkommen. --Aalfons (Diskussion) 16:39, 8. Dez. 2018 (CET)
Meintest Du Wymysły Polskie, Wymyślin, Waliszew, oder Felicjanów --Hans Haase (有问题吗) 17:22, 8. Dez. 2018 (CET)

Hinrichtungsarten und Körperstrafen

Hallo! Die Gesetzgebung hing ja schon immer Jahre hinter der Umsetzung veralteter Regelungen hinterher. Darum hier mal die Frage, ob es Übersichten für den DACH gibt, wann welche Strafe das letzte Mal als Hinrichtung ausgeführt wurde. Geht mir um Ertränken, Kochen, Häuten und Rädern sowie Hand abhacken bzw. Finger und Zunge abschneiden. Mein Eindruck, alles liegt vor 1789, aber fand schon noch im vermeintlich modernen 18.Jahrhundert im DACH statt.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:38, 6. Dez. 2018 (CET)

Nun ja, Napoleon's Feldzug hat eben doch die eine oder andere kulturelle Errungenschaft der Aufklärung und der Revolution mit verbreitet. Dazu gehört auch die Automatisierung des Vollzugs der Todesurteile. Die Guillotine hat mehrere Vorteile. Einer war eben auch, dass du mit ihr keinen Berufshenker mehr brauchst. Böse gesagt, Bolzen raus ziehen kann jeder, mit einem Schwert von Hand den Kopf vom Rumpf trennen eben nicht. Das gilt eben im ähnlichen Sinn auch für die anderen Hinrichtungsarten und dauerhaften Körperstrafen. --Bobo11 (Diskussion) 12:06, 6. Dez. 2018 (CET)
Das ist einfach nur falsch. Auch auf der Guillotine wurden Hinrichtungen selbstverständlich von "Berufshenkern" vollstreckt, Wikipedia ist voll mit Artikeln dazu. --Studmult (Diskussion) 12:12, 6. Dez. 2018 (CET)
Klar gab es danach noch Angestellte zum Vollstrecken. Das waren aber in der Regel keine Leute mehr, die das Handwerk des Scharfrichter erlernt hatten. --Bobo11 (Diskussion) 12:20, 6. Dez. 2018 (CET)
Was ist daran falsch. An ner Schnur dass Fallmesser hochziehen bis es einklinkt. Zum Auslösen die Klinke betätigen. Dazu kann man jeden anlernen. Ist doch wie in der heutigen Industrie, immer mehr angelernte billige Arbeitskräfte immer weniger ausgebildetes Personal. wie man dieses angelernet personal nennt ist doch ganz was anderes. Früher Hausmeister heute senior fscility manager, hört sich toll an is es aber nicht. Somit hat Bobo11 recht. --Jörgens.Mi Diskussion 12:46, 6. Dez. 2018 (CET)
So war es nicht. Die Justiz hat immer darauf geachtet, dass die Scharfrichter, mit denen sie Verträge einging aus den Dynastien der erfahrenen Scharfrichter kam. Bevor man als Scharfrichter zugelassen wurde, musste man eine Ausbildung als Scharfrichtergehilfe hinter sich haben. So war es auch noch mit den drei Scharfrichtern in der NS-Zeit. Siehe auch Johann Reichhart. Was der Bobo11 da verbreitet sind nur Klischees, die allenthalben in der Schweiz so gewesen sein können.--93.207.120.98 13:35, 6. Dez. 2018 (CET)
Ob das falsch ist was Bobo11 da schreibt, weiß ich nicht. Da – wie Studmult richtig schreibt – die Wikipedia voll ist mit gegenteiligen Aussagen, Bobo11 (wie üblich) seine Aussage nicht belegt, ist diese als irrelevant zu werten. Was jeder kann (und was nicht) spielt dabei keine Rolle. Eine Bank an die Wand fahren kann auch jeder, setzt im Berufsleben in der Regel gleichwohl einen hochqualifizierten Abschluss voraus. Mal ganz abgesehen davon: So ein Berufshenker wird sicher darauf geachtet haben müssen, dass nach "Bolzen raus ziehen" die Prozedur auch reibungslos abläuft, also die Guillotine das macht, was Sie soll, nämlich für einen schnellen Tod sorgen. Auf halben Wege stehenbleibende Fallmesser oder gar nur unvollständig den Kopf vom Körper trennende Hinrichtungen mussten vermieden werden. Es war sicher nicht nur "an ner Schnur dass Fallmesser hochziehen bis es einklinkt", sondern die Wartung etc. gehörte sicher dazu. Hab ich keinen Beleg für, brauch ich auch nicht, steht ja in der Wikipedia. Und unbelegt stünde es da nicht. Ich finde es auch befremdlich einen Beruf abzuwerten, weil es heute einfach erscheint, diesen auszuüben. Wenn das damals ein "Facharbeiter" war, der das verrichtete, zählt natürlich die damalige Bewertung und nicht das, was heute ein Eisenbahner oder Benutzer joergens.mi davon hält. -- Ian Dury Hit me  14:00, 6. Dez. 2018 (CET)
Gerade die drei Scharfrichter der NS-Zeit Johann Reichhart, Ernst Reindel und Friedrich Hehr widerlegen die pauschalisierenden Behauptungen Bobos und Jörgens’ doch recht klar. Zwei von drei stammten aus alten Scharfrichterfamilien und hatten frühzeitig persönliche Erfahrungen mit dem Handwerk. Alle drei erlernten und übten handwerklich verwandte Berufe (Schlachter, Abdecker) aus. Alle drei erhielten während ihrer Tätigkeitszeit fachliche Fortbildungen (!), wie zum Beispiel im Fall von Ernst Reindel zum Thema Hängen dokumentiert. Alle drei beschäftigten sich auch theoretisch mit ihrem Beruf, wie man beispielsweise an der Vielzahl von Johann Reichhart schriftlich vorgeschlagenen und in praktischer Umsetzung eingebrachten Änderungen am Ablauf sieht, teilweise sogar zu Bereichen, die sie nicht im regulären Betrieb betraf (z.B. Reichharts Schriften zum Thema der Galgen nach englischem Muster). Alle drei waren selbst Ausbilder und betreuten Gehilfen, die teilweise später eigenständig tätig wurden. Reindel praktizierte sogar noch mit dem Handbeil, beherrschte also bei all der Modernität auch die alte Kunst! Zudem kann man im Umkehrschluss am Beispiel der misslungenen Hinrichtungen durch John C. Woods sehr klar erkennen, dass mangelnde Fachkenntnis zu schlecht gemachter Arbeit führte. Einfach einen Knopf drücken reichte nicht aus. Allein schon daran sieht man, dass Scharfrichter auch Mitte des 20. Jahrhunderts noch qualifizierte Facharbeiter oder gar Handwerksmeister waren.--91.221.58.27 14:42, 6. Dez. 2018 (CET)
Wir werden leider den Bobo11 und seine Fans mit den realen Fakten nicht ausbremsen. Sie wissen, dass sie nichts Konkretes beitragen können, hier geht es darum nach dem Motto, wenn ich nichts Positives beitrage, dann eben negativ, sich im Mittelpunkt zu fühlen. --93.207.120.98 15:35, 6. Dez. 2018 (CET)
Zum Rädern sagt die WP: "...Die Praxis wurde in Bayern erst 1813 vollständig abgeschafft, in Kurhessen war sie noch bis 1836 in Gebrauch. Die letzte bekannte Hinrichtung durch Rädern fand in Preußen 1841 statt." --Sebastian Gasseng (Diskussion) 12:54, 6. Dez. 2018 (CET)
Das Enthäuten weiß die WP: "Die Ustascha nutzten im Unabhängigen Staat Kroatien mitunter auch die Enthäutung als Methode der Hinrichtung und Verstümmelung ihrer Opfer, darunter serbische Zivilisten[10] und serbisch-orthodoxe Geistliche[11], z. B. im KZ Jasenovac". (Ist nicht DACH. Und: Ob das als reguläre Strafe galt weiß ich aber nicht.) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 12:57, 6. Dez. 2018 (CET)
Kriegsverbrechen und Folter meinte ich eigentlich nicht, sondern staatliche Tötungen nach Prozess und Verurteilung auf Grundlage eines Gesetzes. Ansonsten würde man Vieles, was IS und Talbian machten ja auch für "normal" oder rechtens halten.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:02, 6. Dez. 2018 (CET)
Bereits am Tage der Regierungsbildung (17.4. 1941) ließ Pavelic das Gesetzesdekret „Zum Schutz des Volkes und Staates" verkünden, das an den Anfang der Machtergreifung die Verkündigung des Ausnahmezustandes setzte. Das Gesetz vom 17. April bestand faktisch nur aus einem lakonischen und denkbar allgemein gehaltenen Passus: „Wer die Ehre und das Lebensinteresse des kroatischen Volkes verletzt oder verletzt hat, oder wer, auf welche Art und Weise auch immer, die Existenz des Unabhängigen Staates Kroatien oder der Staatsautorität bedroht, macht sich, auch wenn die Tat nur Versuch bleibt, des Verbrechens des Hochverrats schuldig. 2. Wer sich des unter Punkt 1 angeführten Verbrechens schuldig macht, wird mit dem Tode bestraft. --Blauer Berg (Diskussion) 14:08, 6. Dez. 2018 (CET)
Mmh, wo siehst Du da die Rechtfertigung für das Häuten? Selbst wenn man diesem faschistischen Regime die Rechtsstaatlichkeit zuspricht, ist es nicht der Wahl durch "Jedermann" überlassen, wie er Menschen abschlachtet. Gerade Straftaten wie Hochverrat sind in fast jedem Staat exakt geregelt. Gerade weil ja eine Abschreckung erfolgen soll. Soweit ich weiß, wurden aber die Taten der Ustacha doch auch allgemein als Kriegsverbrechen betrachtet, außer von Kroaten nach 1990.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:12, 6. Dez. 2018 (CET)
Die Hinrichtungen fanden unter Kontrolle der Ustaška nadzorna služba statt und Kriegsverbrechen können nunmal durchaus auch auf Grundlage eines Gesetzes begangen werden. Nach meiner Beobachtung gibt es in Kroatien übrigens auch nicht wesentlich mehr Neonazis als im Osten der Bundesrepublik, das hält sich ungefähr die Waage. --Blauer Berg (Diskussion) 18:38, 6. Dez. 2018 (CET)
Ja, hatte ich beim Schreiben nicht bedacht, Du hast Recht. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:07, 6. Dez. 2018 (CET)
"Übersichten" an sich mag es in den Büchern geben, die in unseren unter der Kategorie:Hinrichtungsart aufgeführten Artikeln aufgeführt sind. Was mir nicht klar ist: Der Zusammenhang mit der Gesetzgebung, die angeblich hinterher hing/hinkt? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:07, 6. Dez. 2018 (CET)
In Hessen gab es per Verfassung noch bis vor Kurzem die Todesstrafe, obwohl sie gegen das Grundgesetz verstieß, und nie ausgeführt wurde. Siehe Sodomitenverfolgung [14], obwohl das Gesetz die Verbrennung vorsah, erfolgte in den wenigen Fällen die Enthauptung mit anschließendem Verbrennen des Leichnams, nicht die Verbrennung des Lebenden. Das meine ich mit "Hinterherhinken". Oliver S.Y. (Diskussion) 13:14, 6. Dez. 2018 (CET)
Ich glaube, in Andorra gibt es theoretisch noch die Todesstrafe, sie wird aber seit Jahrhunfderten nicht mehr vollstreckt. --M@rcela   14:31, 6. Dez. 2018 (CET)
@Benutzer:Ralf Roletschek: Nun liegt Andorra ja auch nicht in DACH; viel wichtiger aber: Du irrst da komplett. Laut WP-Artikel Todesstrafe jedenfalls wurde die Todesstrafe dort 1990 abgeschafft, zuletzt 1943 angewendet. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 12:44, 7. Dez. 2018 (CET)
Ok, dann habe ich mich geirrt. --M@rcela   01:41, 9. Dez. 2018 (CET)

TE: Hmm, 1789 liegt doch schon im genannten, vermeintlich modernen 18.Jahrhundert, sollte das evtl "19.Jahrhundert" heißen ? 93.104.109.248 19:40, 6. Dez. 2018 (CET)

Was ist an „vor 1789, aber noch im 18. Jahrhundert“ missverständlich? --Jossi (Diskussion) 11:58, 7. Dez. 2018 (CET)
Der ganze Satz. Unverständlich, nicht mißverständlich. 93.104.124.125 00:09, 8. Dez. 2018 (CET)
Oliver hat seiner (unzutreffenden) Vermutung Ausdruck gegeben, dass alle diese Körperstrafen vor 1789 abgeschafft wurden, aber im 18. Jahrhundert (also irgendwann zwischen 1701 und 1789) noch praktiziert wurden. Jetzt klarer? --Jossi (Diskussion) 01:34, 9. Dez. 2018 (CET)

Lidl-Tankrabattkarte wird gekündigt

Bei Lidl gab es 2006 ein Angebot für eine Kreditkarte, mit der man an Tankstellen auf Umsätze bis zu 2000 Euro pro Jahr 5 % Rabatt erhielt. Diese Karte heißt inzwischen Santander Super MasterCard, und die Santander-Bank ist derzeit dabei, die Kunden anzuschreiben und ihnen mitzuteilen, daß diese Kreditkarte gekündigt wird. (Das damit verbundene alternative Angebot ist weniger attraktiv.) Diese ganze Kündigungsaktion scheint allerdings bisher keine Aufreger im Netz ausgelöst zu haben, obwohl es auch wohl früher schon zu Kartenkündigungen kam. In Foren wurde allerdings die Ansicht vertreten, daß das mit den Kündigungen gar nicht so einfach ginge, da Lidl damals den Kunden kostenlose lebenslange Nutzung zugesagt hätte, und wenn die Karte weg ist, ist schließlich der 5-%-Tankrabatt futsch. Weiß das hier jemand genauer? --77.187.235.131 21:38, 8. Dez. 2018 (CET)

Normalerweise ergibt sich aus der vertraglichen Vereinbarung bzw. den dazugehörigen AGB, wann und unter welchen Voraussetzungen welche Partei zu einer Kündigung berechtigt ist. Also dort einmal nachschauen. Ich halte es für ausgeschlossen, dass sich die ausstellende Bank bezüglich des Kartenvertrages, geschweige denn so einer Rabattregelung, „auf Lebenszeit“ gebunden hat.--Mangomix 🍸 22:03, 8. Dez. 2018 (CET)
[15] Seite 5, Abschnitt 17.1. --Rôtkæppchen₆₈ 22:09, 8. Dez. 2018 (CET)
Lidl hat da überhaupt nichts. Lidl hat damals nur Kreditkartenanträge der CC-Bank für 9,90 Euro verkauft. Ein dauerhafter Entfall der Jahresgebühr bedeutet nicht, dass die Karte nicht gekündigt werden kann. --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 8. Dez. 2018 (CET)
In diesem Schnäppchenforum finden sich andere Kunden, die aber offenbar auch keine gleichwertige Alternative kennen oder einen Tipp gegen die Kündigung haben. --FGodard||± 22:45, 8. Dez. 2018 (CET)
Die Idee, nochmal einen Schwung Tankguthabenkarten zu kaufen, um die 2000 € auszuschöpfen, ist aber gut. Aber sonst - es gibt Schlimmeres. --77.187.235.131 00:24, 9. Dez. 2018 (CET)

Schreibtisch Halogenlampe auf LED umrüsten

Ich habe hier eine Schreibtischlampe (die ich nicht austauschen möchte), in der ein GY6.35 12V 50W Halogenleuchtmittel steckt. Der Trafo im Lampenfuß ist relativ schwergewichtig, also kein Schaltnetzteil. Es gibt von Osram inzwischen LED Retrofit-Leuchtmittel der EEK A+, die so viel kosten wie eine gute Ersatzglühbirne der EEK B. Das Ersatzleuchtmittel hat weniger als 3 Watt. Kann der Trafo kaputt gehen, wenn er mit einer so geringen Last betrieben wird? --188.99.167.24 23:37, 9. Dez. 2018 (CET)

 
COB-LED-Lampen
Nein. Der Trafo geht bei Überlast zugrunde, nicht bei Unterlast. Bei Unterlast bekommt das Leuchtmittel Überspannung. Je nachdem, wie gut die Stromregelung im Leuchtmittel ist, kann das folgenlos bleiben oder zu verkürzter Lebensdauer führen. Bei Niedervolt-Halogenleuchten ist es für die Leuchtmittel tödlich, wenn zu wenige oder zu schwache Leuchtmittel installiert sind. Bei LEDs kann das anders sein. Genaues verrät Dir das Datenblatt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 9. Dez. 2018 (CET)
Ich habe bei einem Ikea Seilsystem (Norrsken) mit 6x GU5,3 12V, 20W nach und nach die Leuchtmittel mit 5Watt LED getauscht, ging alles gut, hab jetzt sogar die beiden Strahler in den Enden entfernt. Bin also von 120W auf 20W runter. Die Last ist dem Trafo wohl ausreichend (kein elektronisches Vorschaltgerät) -- Cherubino (Diskussion) 02:18, 10. Dez. 2018 (CET)
Es wird möglich sein, aber mit 100 Hz-Flimmern. Die meisten halogenglühlampen-ersetzende LEDs flimmern mit 100 Hz am konventionellen Transformator, da die Glättung fehlt. Warum das so ist, erklärt der Gleichrichter, sich in den LED-Lampen befindet. (Das habe ich hier auch, der LED werde ich demnächst das Flimmern durch Umbau abstellen. Die Wandlerchips in den LED-Lampen sind für 30 oder 50 V Spannung ausgelegt, aber nicht dafür beschaltet.) LEDs glühen nicht nach, wie es Glühlampen tun. Probleme können bei Halogenlampen-Vorschaltgeräten auftreten. Die ihre Wechselspannung auf Schaltfrequenz auf den Ausgang geben. Es kommt zu sichtbarem Flimmern, was durch Abschaltung wegen Überlast oder Überspannung geschuldet ist. LEDs kann man benutzen, wenn ein oder 2 der Lampen der 5…10 Lampen als Halogenlampen belässt. --Hans Haase (有问题吗) 06:40, 10. Dez. 2018 (CET)
Wieder so eine kühne Behauptung aus dem Reich der Phantasie, dass Leds flimmern weil sie nicht nachglühen. Darf ich fragen, warum du solchen Unsinn in die Welt setzt, bzw. hier verbreiten musst?--2003:E8:33C4:DD00:CD30:728A:736F:C1B 07:04, 10. Dez. 2018 (CET) Ein sichtbares Flimmern kann - muss nicht - auftreten wenn die Mindestlast am Trafo unterschritten wird. Da helfen dann paar Leds mehr.--2003:E8:33C4:DD00:CD30:728A:736F:C1B 07:14, 10. Dez. 2018 (CET)
−1. Hans hat recht. LED-Flimmern hat mit Unterlast am Schaltnetzteil nichts zu tun. Außerdem geht es hier um ein Trafonetzteil, das selbst kein Unterlastproblem hat, lediglich die angeschalteten Leuchtmittel. --Rôtkæppchen₆₈ 10:02, 10. Dez. 2018 (CET)
Der Gleichrichter ist in der LED-Birne. Muss er auch sein, da sonst nicht kompatibel. Dasselbe passiert Filament-LEDs wenn sie ein Kondensatornetzteil ohne Glättung enthalten. (Pulsierender Gleichstrom vs Restwelligkeit) Nachglühen des Halogenglühdrahtes ist auch ein sichtbares Nachleuchten, weshalb keine Glättung erforderlich ist. Eine LEDs erlischt sofort. Das ist keine Phantasie, sondern Physik der vom Wechselstromnetz gespeisten LED. Nebenbei: Fernseher in 100-Hz-Technik galten als besonders flimmerfrei. --Hans Haase (有问题吗) 07:57, 10. Dez. 2018 (CET)
Das was du da jetzt noch runterzählst gehört nicht zum Thema und soll wohl nur wieder von dem obigen Unsinn ablenken, Tatsache bleibt, es kann - die Betonung liegt auf kann - ein Flimmern der Leds geben, das hat nichts mit 100 Hz und angeblich fehlendem Nachglimmen zu tun, sondern ist eine Inkompatibilität mit dem (uralten Billig-)Trafo, wenn der unterfordert wird. Wenn nicht Phantasie, dann ist das eine falsche Interpretation von einigem Halbwissen. Schreibe bitte nur gesichertes Wissen und lass die Selbstdarstellung als Spezialist für Alles.--93.207.121.225 09:11, 10. Dez. 2018 (CET)
Das ist so auch nicht ganz vollständig richtig. Das sichtbare LED-Flackern bei unterforderten Trafos ist ebenso im Internet beschrieben wie das (kaum oder nicht wahrnehmbare) 100-Hz-Flimmern bei fehlender Spannungsglättung. Letzteres sogar in unserem Artikel (klick). Und dass irgendwelche Glühdrähte auch bei fehlender Glättung nicht oder weniger zum Flimmern neigen, hat selbstverständlich auch damit zu tun, dass sie nachglühen. Das fehlende Nachglühen bei LEDs ist allerdings natürlich nicht der ursächliche Grund dafür, dass sie 100Hz-flimmern oder sichtbar flackern, aber das hat auch Hans so nicht geschrieben, sondern das wurde ihm in den Mund gelegt. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 09:35, 10. Dez. 2018 (CET) Nachtrag: Unbenommen davon, hat Hans aber sehr wohl auch meiner Meinung nach wieder viel zu weit ausgeholt, als er von Wandlerchips und Schaltfrequenzen schrieb. --Apraphul Disk WP:SNZ 09:44, 10. Dez. 2018 (CET)
@93.207.121.225, −1. Deine Ausführungen sind falsch. --Rôtkæppchen₆₈ 10:02, 10. Dez. 2018 (CET)
Geht es also wieder los, dass die Auskunft ein Forum für Halbwissen, Halbwahrheiten und Vermutungen sein darf. Geprägt von Selbstdarstellern und gestützt von Leuten denen Harmonie vor Sachkenntnis geht. Ein Frust für die Fachleute, glaub es mir, schade dass die Phase der Seriosität in der Auskunft vorbei ist.--93.207.121.225 10:05, 10. Dez. 2018 (CET)
Nun sei nicht gleich beleidigt, nur weil man dir mal widerspricht. Geht halt dorthin, wo man deine Sachkenntnis zu schätzen weiß. --Snevern 10:14, 10. Dez. 2018 (CET)
Du kannst ja leicht cool bleiben, ist ja nicht dein Thema, aber wart es nur ab.--93.207.121.225 12:25, 10. Dez. 2018 (CET)
Nein, ich habe einfach nur ein dickeres Fell und stehe drüber. In meinen Themen tummeln sich vermutlich noch mehr selbsternannte Spezialisten, die einen routinierten Besserwisser wie mich auf den Tod nicht ausstehen können. Also lebe damit und bleib - oder geh. Ändern kannst du's nicht. Und neu ist es auch nicht. --Snevern 14:21, 10. Dez. 2018 (CET)
@93.207.121.225, −1. Deine Ausführungen sind falsch. --Bu63 (Diskussion) 13:59, 10. Dez. 2018 (CET)

So sieht es aus, wenn es mit der Kamera zu Interferenz mit der Framerate kommt. Mit gesiebter oder geregelter Gleichspannung flimmert es nicht. --Hans Haase (有问题吗) 14:05, 10. Dez. 2018 (CET)

Es gibt auch noch die Fälle bei inkompatiblen Trafos, dass das Led unregelmäßig flackert oder überhaupt nicht angeht. Mach da auch noch ein Filmchen draus. Allen ist gleich, dass das fast nie bis ganz selten auftritt. Was ist das für eine Logik, wenn du das aber zum Kernthema machst, a la wenn du ins Auto steigst, hast du ganz sicher einen Unfall, weil dir einer die Vorfahrt nimmt. So beantwortet man doch seriös keine Fragen, d.h. eine nebensächliche seltene Eventualität zum Donnerschlag aufzubrausen. Muss ich wieder das Programm herauskramen, deine Beiträge wegzufiltern. --93.207.121.225 16:34, 10. Dez. 2018 (CET)
Bei 3W Last tun es ein Elko 470µF/25V und eine Diode zum Entflimmern der LED am Trafo. Sonst gibt es Netzteile online unter 3 €. Es lohnt sich aber, das Netzteil steckdosenseitig abzuschalten wg. Standby-Verbrauch. Der Trafo sollte bleiben wo er ist um den Fuß der Lampe zu beschweren. --Hans Haase (有问题吗) 19:48, 10. Dez. 2018 (CET)

Noch beachtet werden sollte: Manche Netzteile reagieren auf geringe Last mit hörbarem Pfeifen, bzw. es wird für uns dabei hörbar. --2A02:8070:1B8:4F00:2E76:8AFF:FED8:1F0F 23:49, 10. Dez. 2018 (CET)Was gibt der eins drüber stehenden IP eigentlich das Recht, den Abschnitt als erledigt zu markieren?

Die Frage des TO wurde mehrfach beantwortet, der Rest ist unnötiges Gezanke. --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 10. Dez. 2018 (CET)
Warum die Halogen-Vorschaltgeräte manchmal inkompatibel sind: In diesen ist ausgangsseitig kein Gleichrichter und keine Regelung verbaut. Gemessen wird wie bei Schaltnetzteilen, (spätestens für diese) mit kleinen Strom und höherer Spannung, mit einer primär-seitigen Messwicklung auf dem Übertrager (=Transformator für höhere Frequenz), statt dem Optokoppler. Diese misst auch die nicht-lineare Last und deren abrupt einsetzenden Stromfluss, sobald die steigende Spannung die nach Gleichrichter der LED übersteigt. Diese Geräte erwarten eine lineare, ohmsche Last. Es genügt aber, wenn 1 oder 2 Halogenlampe(n) verbleibt.
Anderer Fall: Überspannung wg. der kleineren Last der LEDs.
Wann Schaltnetzteile Pfeifen: Bei niedriger Last fällt die Schaltfrequenz in den hörbaren Bereich. Bei Kleinnetzteilen wie Steckernetzteilen ist die relative Auslastung durch die LED höher, außerdem rate ich den Schalter steckdosenseitig einzusetzen, was den Standby-Verbrauch, Leerlauf und das damit einhergehende mögliche Pfeifen ausschießt. --Hans Haase (有问题吗) 06:06, 11. Dez. 2018 (CET) Abschnitt bitte archivieren.
Die Betrachtung eines Standbildes der flimmernden Lampe aus dem ersten Film zeigt, dass das Flimmern nur zu ~20 % Dunkelzeit beträgt, wonach darauf zu schießen ist, dass eine vorhandene Glättung für die 60 Hz des US-Stromnetzes genügen dürfte, aber 50 Hz nicht genügt. -- Hans Haase (有问题吗) 12:51, 11. Dez. 2018 (CET)

Lieber Bot, bitte archiviere das. Der gibt nicht auf mit seinen Anleitungen zur Brandstiftung und Elektrounfällen. Weg damit.--93.207.120.233 15:23, 11. Dez. 2018 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 2003:E8:33C4:DD00:C16B:5E9D:6EEE:81EE 23:25, 10. Dez. 2018 (CET)

Kann mir jemand diese Aussage erklären?

In diesem Spiegel-Artikel ist zu lesen:

"Süßstoffe hingegen, so zumindest die Theorie, werden nicht bakteriell abgebaut und schützen vor Karies. Doch "in der Kariesprophylaxe sind sie jedoch nur von geringer Bedeutung", sagt Ulrich Schiffner von der Poliklinik für Zahnerhaltung und Präventive Zahnheilkunde des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE). Aufgrund ihrer hohen Süßkraft bedarf es nur sehr geringer Süßstoffmengen in einem Lebensmittel.

Anders sieht es bei Zuckeraustauschstoffen aus. Sie wirken schwach kariogen. Als Beispiel nennt Schiffner den Zuckeraustauschstoff Sorbit. "Die Kariesbakterien zersetzen Sorbit zwar zu Säuren, diese unterscheiden sich jedoch von denen aus dem Abbau von Saccharose." Sorbit kann einer Studie zufolge die Entstehung von Karies um circa 40 Prozent senken. Besser schneidet sogar der Austauschstoff Xylit ab: "Er wird nicht zu Säuren abgebaut und setzt darüber hinaus sogar die Aktivität von Streptococcus mutans herab", sagt Schiffner."


Es geht mir um den ersten Absatz. Dort wird gesagt, dass Süßstoffe "geringe Bedeutung" haben, wenn es um das verhindern von Karies geht, da sie nur "in der Theorie" bakteriell nicht abgebaut werden. Im nächsten Absatz wird dann erwähnt, dass Sorbit die Entstehung von Karies um 40% senken kann.

Meiner Kenntnis nach können Süßstoffe von Streptococcus mutans nicht verstoffwechselt werden, genau so wie die genannten Zuckeraustauschstoffe. Inwiefern das in der Praxis nicht so ein soll, erschließt sich mir nicht. Sind Erkenntnisse bekannt, dass die üblicherweise verwendeten Süßungsmittel von Bakterien im Mund zu Säure umgewandelt werden?

Die beiden Absätze lesen sich so, als würde es keinen Unterschied machen, ob man ein klassisch gezuckertes oder ein zuckerfreies, süßstoffhaltiges Getränk konsumiert. Lese ich das falsch?

--94.217.121.132 02:09, 6. Dez. 2018 (CET)

Du bist ermutigt, Fragen die nach Lektüre des Abschnitts Streptococcus mutans#Pathophysiologie noch offen sind, hier zu stellen. --Rôtkæppchen₆₈ 03:02, 6. Dez. 2018 (CET)
Da steht weder etwas zu Zuckeraustauschstoffen, noch zu Süßstoffen. Oder worauf willst du hinaus? --188.98.111.135 03:15, 6. Dez. 2018 (CET)
Die Frage lautet „Sind Erkenntnisse bekannt, dass die üblicherweise verwendeten Süßungsmittel von Bakterien im Mund zu Säure umgewandelt werden?“ Gemäß verlinkten Abschnitt lautet die Antwort ja. --Rôtkæppchen₆₈ 03:17, 6. Dez. 2018 (CET)
Ich lese in dem Absatz nur, dass die Bakterien Saccharose und Kohlenhydrate abbauen bzw. in Säure umwandeln. Das das auch für Süßstoffe und Zuckeraustauschstoffe zutreffen soll, die zum Großteil keine Kohlenhydrate sind, erschließt sich mir nicht. -- Jonathan 09:47, 6. Dez. 2018 (CET)
Ich zähle Saccharose zu den üblicherweise verwendeten Süßungsmitteln. --Rôtkæppchen₆₈ 11:47, 6. Dez. 2018 (CET)
Hast Du den Teil mit klassisch gezuckert oder zuckerfrei, süßstoffhaltig möglicherweise übersehen? --Blauer Berg (Diskussion) 12:14, 6. Dez. 2018 (CET)
Er hat nicht von "verhindern von Karies" gesprochen, sondern von Prophylaxe. Und die Absätze lesen sich so, als gäbe es einen Unterschied zw. Süssstoff und Zuckeraustauschstoff. Zuckeraustauschstoff befriedigt die Lust auf Zucker, Süssstoff nicht. Süssstoff ist nur süss, gibt dem Körper aber keine Kalorien. Also ist es kein Ersatz für Zucker und damit taugt es nicht zur Kariesprophylaxe. --85.212.162.111 21:00, 6. Dez. 2018 (CET)
Halt! Das sind zwei Dinge aus denen man nicht eines machen darf! Zuckeraustauschstoffe wie Stevia oder Saccharin schmecken überdosiert nicht mehr Süß sondern Bitter. Das hat nichts mit Säure zu tun. Beweis: Eine Süßstoff-Mini-Tablette direkt in den Mund nehmen. --Hans Haase (有问题吗) 16:51, 9. Dez. 2018 (CET)

Anbau an mein Haus Richtung Straße

Ich beabsichtige mein Haus anzubauen und zwar Richtung Straße. Mich würde interessieren, ob das bei der Stadt durch den Bauausschuss muss und ob mir eine Genehmigung verwehrt werden kann. Wie lange kann es vom Antrag aus bis zur Genehmigung dauern? Ich wohne in NRW. Alle Hinweise auf mögliche Hürden wären interessant. --46.89.149.75 20:21, 6. Dez. 2018 (CET)

Informiere dich zuerst, ob es für dein Gebiet einen Bebauungsplan gibt. Den gibt es in Neubaugebieten immer, in der Innenstadt oft nicht. --85.212.162.111 20:48, 6. Dez. 2018 (CET)
Ich würde mir erstmal §6 ansehen [16]. --M@rcela   21:30, 6. Dez. 2018 (CET)
Sagen wir mal so: In Städten mit zeitgemäßer Stadtplanung ist ein B-Plan bei Neubaugebieten Standard. In Dresden wollten CDU und FDP sogar Projekte mit 150 Wohnungen und 70 Mio. Investitionen in einem Überschwemmungsgebiet ohne B-Plan realisieren lassen... [17].--141.30.182.18 09:57, 7. Dez. 2018 (CET)

Sagen wir mal, dass es einen Bebauungsplan gibt (Neubau nach 1970) und ich halte die Abstände ein, weil das Grundstück groß genug ist: Ist das dann ein Selbstläufer, wenn ich den Antrag stelle, oder darf ich Probleme erwarten (Optik/Schönheitsempfinden)? Kann mir jemand einen Strich durch die Rechnung machen? Man hört immer wieder, dass Verwaltung oder Politik Vorhaben blockieren können. --46.89.149.75 21:54, 6. Dez. 2018 (CET)

Es gibt oft Vorgaben: Alle Häuser in gleicher Flucht zur Strasse, gleiche Klinkerfarben, gleiche Dachform usw... Dir bleibt nichts übrig, als in deiner Stadt bei den Ämtern nachzufragen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:32, 6. Dez. 2018 (CET)
Vorschriften ändern sich oft im Jahresrhythmus. Mal darf man einen Carport z. B. ohne Genehmigung einfach so aufstellen, manchmal braucht man einen kompletten Bauantrag incl. Statik, eingereicht von einem bauvorlageberechtigten Ingenieur oder (teurer) Architekt. Ich habe schon mal eine Statik für eine Hundehütte rechnen müssen, weil die rein aus optischen Gründen Hartbedachung hatte. das kann dir nur jemand sagen, der sich aktuell in deiner Gegend damit auskennt. Ohne vorherige Konsultation eines Ing. oder des Bauamtes kann das teuer werden. Es kann aber auch gut gehen, wenn es niemand merkt oder dein Vorhaben einfach genehmigungsfrei ist. In der Regel müssen Bauvorhaben genehmigt werden, die die Bauwerksstatik betreffen. Da Anbauten fast immer die Wärmeschutzberechnung beeinflussen (die Teil der Statik ist), würde ich von Genehmigungspflicht ausgehen. Das kann aber im einfachsten Fall auch nur eine Bauanzeige sein. --M@rcela   23:23, 6. Dez. 2018 (CET)

Ich habe übrigens auch schon von einem Bauamtsmitarbeiter gehört: "Das strengste Bauamt sind die Nachbarn"... --ObersterGenosse (Diskussion) 00:29, 7. Dez. 2018 (CET)

Das stimmt nicht ganz: Die Nachbarn sind nicht das Bauamt, sondern die Bauaufsichtsbehörde. --Snevern 08:34, 7. Dez. 2018 (CET)

Ohne fachliche Unterstützung würde ich von Anbauten ganz doll die Finger lassen. Anbauten neigen leider dazu an den Anschlüssen immer wieder undicht zu werden und sich per Rissbildung von Mutterbaukörper abzunabeln. Kurz gesagt: mit Anbauten hat man nur Brass. Zur eigentlichen Frage: das ist von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich. Sogar innerhalb der Gemeinde kann es völlig unterschiedlich gehandhabt werden. Wir haben z.B. hier eine Vorgartensatzung, die eine Bebauung des Vorgartens und Zäune über 0,8m Höhe strikt untersagt. Das alte Vordach des Vorbesitzers über der Tür war größer als die erlaubten 0,7m² und galt deshalb dem Bauamt als ungenehmigter Carport. Fragen im Amt kostet nix, Rückbau schon. Realwackel (Diskussion) 08:57, 7. Dez. 2018 (CET)

Dann gibt es potentiell noch Denkmalschutz, Ensembleschutz, Gestaltungssatzungen von Städten etc. Das kann alles zutreffen, muss aber nicht und muss auch nicht zu einer Verweigerung führen. --195.200.70.47 10:12, 7. Dez. 2018 (CET)

Lange Rede, kurzer Sinn, nimm Dir einen Architekten, der Dir das fachliche und das rechtliche aus den Händen nimmt. Das ist allemal weniger Geld, als die Beträge, die man unter der Sammelbezeichnung Lehrgeld summieren müsste, wenns denn schief geht. Ein Kollege hatte sein Dachgeschoss ausgebaut und weil er recht hoch gewachsen ist und es bei seinen, damals noch kleinen Kindern auch vermutete, hat er den Aufgang an einer Stelle auch erhöht (das Dach an diesem Aufgang/Treppenhaus) etwas (ca. 15 cm) höher gesetzt). Er wusste zwar, dass das nach Bebauungsordnung ca. 10 cm zu hoch war, aber da es nach hinten heraus war, ging er davon aus, dass es schon keiner merken wird. Wurde es aber. Ich weiß jetzt nicht, ob es ein 'netter' Nachbar war, oder ein Mensch der die Bauabnahme des Dachausbaus vornahm, auf jeden Fall musste er diese Maßnahme zurückbauen, was in Summe einen knapp fünfstelligen DM-Betrag ausmachte. --Elrond (Diskussion) 11:14, 7. Dez. 2018 (CET)

Ja, das Lehrgeld ist in der Regel um einiges höher, als das was man ausgegeben hätte, wenn man sich zuerst bei einer Fachperson schlau gemacht hätte (und Nein die Wikipedia-Auskunft zählt hier definitiv nicht dazu). Am besten geht mit der Frage „Ich beabsichtige mein Haus anzubauen und zwar Richtung Straße.“ mal beim zuständigen Amt vorbei, und macht sich mal schlau, was die alles sehen wollen. Dann ist in der Regel recht schnell klar, dass es ohne Fachhilfe nicht geht (denn schon beim Plan ist es hilfreich wenn der nach Norm erstellt worden ist). Weil du eben auf Pläne, Berechnungen usw. angewiesen bist, damit die Eingabe (oder wie sich das auch immer schimpft) überhaupt reelle Chancen hat, auch im Sinne des Fragesteller bearbeitet zu werden. Mein Vorschlag: Erster Schritt die lokalen Bauordnung usw. beschaffen, zweiter Schritt mit einer Fachperson das Bauprojekt gemäss Vorgaben ausarbeiten, dritter Schritt das Dossier genehmigen lassen, vierter Schritt gemäss genehmigten Dossier bauen lassen. Genauer geht es leider nicht da dies von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich ist, und ggf sogar in der Gemeinde unterschiedlich gehandhabt werden muss- Wenn es mehre Bau- und Zonennutzungspläne gibt kann das z.B. heissen im Dorfkern geht der Carport in der Form nicht, im Neubauquartier schon. --Bobo11 (Diskussion) 11:48, 7. Dez. 2018 (CET)
Für einen Anbau braucht niemand einen Architekten. Nimm dir einen Bauing. --M@rcela   11:53, 7. Dez. 2018 (CET)
Unter Umständen reicht sogar ein Bauzeichner oder Handwerksmeister. Gerade wenn es im vereinfachten Verfahren genehmigt wird, also eigentlich gar keine Baugenehmigung braucht. Weil dann brauchst du "nur" einen Plan zur Absicherung, dass es eben „genau so“ ohne Baugenehmigung gebaut werden darf (Einen Norm-Plan zum Schriftverkehr zu haben, in dem einem zugesichert wird, dass es genemigungs frei ist, ist im Streitfall immer gut). Aber Ralf in dem Punkt geb ich dir Recht, auch ich würde als erstes mal beim einem Bauingenier vorbei schauen -und nicht beim Architekten-, wenn es genehmigungspflichtig ist. --Bobo11 (Diskussion) 12:05, 7. Dez. 2018 (CET)
In Deutschland machen die Architekten die Bauplanung und der Bauingenieur die Bauleitung, zuständig für die handwerkliche Ausführung. Das schließt nicht aus, dass jeder beides macht, aber für die Bauplanung ist die Funktion als Architekt mit der Kenntnis der Bebauungsvorschriften notwendig. Langsam habe ich den Verdacht, dass der Bobo11 absichtlich solchen Unsinn verbreitet.--93.207.120.101 15:47, 7. Dez. 2018 (CET)
Architekten malen bunte Bilder und beauftragen dann Bauingenieure mit der Bauplanung. Architekten können keine Statik rechnen, die meisten können sie nichtmal lesen und interpretieren. --M@rcela   01:45, 9. Dez. 2018 (CET)
Mannomann, hast Du Ahnung!--2003:E8:33FA:FA00:A828:368B:84D0:5CD5 14:04, 9. Dez. 2018 (CET)
Rolf hat einen beruflichen Tummelblick, das fällt einem als Baumensch schon auf. Und Architekten mag er nicht. Neid oder schlechte Begegnungen? Aber im Ernst: Man braucht dafür nicht unbedingt einen Architekten. Aber jemand, der Erfahrung hat und Verantwortung übernimmt. Da ist ein Architekt oder auch ein Bauingenieur - ja nach Erfahrung - geeignet. --Hachinger62 (Diskussion) 19:51, 9. Dez. 2018 (CET)

Schloss Sternberg für 30.000 Mark gekauft von Alexandre Freytag

Ich stehe gerade etwas auf dem Schlauch. Ich habe mich zwar mit dem Leben von Freytag befasst aber ich kann mir nicht vorstellen, dass er mit diesem Erlös seiner Literatur soviel Geld machen konnte, dass er sich ein Schloss hätte leisten können. Hat er das Geld noch von der Zeit wo er für die Wachtturmgesellschaft gearbeitet hat? --Culttower (Diskussion) 00:44, 8. Dez. 2018 (CET)

Falls er in den wenigen Jahren bei der Wachtturmgesellschaft auch nur annähernd so viel verdient hätte, um sich ein Schloss leisten zu können, hätte er doch nicht massiv gegen diese Vereinigung agiert und seine eigene Kirche gegründet.—193.81.238.112 09:16, 9. Dez. 2018 (CET)

Schlösser gibt es desöfteren überraschend preiswert. Nur liegen dann die absehbaren notwendigen Renovierungskosten meist beim Vielfachen des Verkaufspreises. Schloss kaufen ist auch heute noch recht einfach. -- southpark 16:16, 9. Dez. 2018 (CET)

Verfügbarkeit im OnlineShop, beudetet wieviele sind auf Lager?

Hallo, wenn ich in einem Online-Shop bei einem Artikel lese "auf Lager", bzw verfügbar, und ich dann 8 Stück zur Abholung bestelle (zB Schaltermaterial), kann ich dann davon ausgehen, dass mindestens 10 oder so auf Lager sind? Oder kann "auf Lager" auch bedeuten, dass nur 1 Artikel auf Lager ist? Der Händler schreibt im Webshop nicht wie viele auf Lager sind, evtl um der Konkurrenz nichts über den eigenen Lagerbestand zu verraten. Ich hatte 8 Artikel bestellt, brauchte sie sehr kurzfristig, es waren aber nur 3 auf Lager. Der Händler schickt eine Abholungsbenachrichtigung erst wenn alle Artikel da sind. Und der ganze Auftrag mit anderen Artikeln startet erst wenn alle bestellten Artikel auf Lager sind. Natürlich kann ich den Auftrag telefonisch splitten, aber dann müsste ich das vorher wissen. --2A02:908:DB40:5380:E939:4BD1:7611:CBF5 11:50, 9. Dez. 2018 (CET)

Offensichtlich hast Du die beiden Fragen selbst schon beantwortet... --DaizY (Diskussion) 11:55, 9. Dez. 2018 (CET)
Der tatsächliche Lagerbestand dürfte eine Fantasiezahl sein. Bis jetzt habe ich nie gelesen, irgendein Händler hätte noch 3928 Stück am Lager. Oder 712. Sondern immer nur n < 30, um dem Käufer zu signalisieren, er könnte vielleicht zu spät kommen. Und ja, die Konkurrenz schläft nicht. Wenn du aber den Preis langfristig unterbieten kannst, würde es aber nicht schaden, den Lagerbestand anzugeben. Die Kunden wissen dann, dass sie noch in zwei Jahren dasselbe Dingsda zu einem guten Preis kaufen können.--Keimzelle talk 13:11, 9. Dez. 2018 (CET)
Für die Beurteilung der Lieferfähigkeit in kleinen Mengen ist es nicht nötig zu wissen, in welchen Mengen ein Händler seine Materialien einkauft. Es gibt gute Gründe größere Lagerbestände nicht in die Öffentlichkeit zu kommunizieren. Falls du größere Stückzahlen brauchst, sagen wir mal als gewerblicher Verbraucher, wirst du ohnehin direkt verhandeln und auch der Online-Einzelhändler wird in solchen Fällen andere Preise und Konditionen geben, die gegebenenfalls zu verhandeln sind oder du gehst direkt zum Hersteller.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:29, 9. Dez. 2018 (CET)

Du kannst - global gesagt - nicht davon ausgehen, das egal was angegeben wird, überhaupt etwas am Lager ist, noch nicht mal dass es überhaupt ein "Lager" gibt. Es gibt mittlerweile genügend Ànbieter im Web, die erst nach Deiner Bestellung beim Hersteller/Großhandel ordern und das Produkt dann ohne eigenes Risiko/Lagerkosten nur an Dich weiterleiten. Das heisst nicht notwendigerweise, dass auf der Website niocht trotzdem ein "Bestand" angegeben wird, eben um diese Tatsache zu verschleiern. andy_king50 (Diskussion) 14:20, 9. Dez. 2018 (CET)

Wenn Du die Waren abholen willst, weißt Du offenbar, wo die Geschäftsräume sind. Warum rufst Du nicht einfach an?–Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:36, 9. Dez. 2018 (CET)
@Keimzelle: Ich kenne einen Elektrogroßhändler, der zu jedem Artikel tatsächlich angibt, wieviel Stück an jedem Standort auf Lager sind. Das ist aber die große Ausnahme und dieser Händler wendet sich ausschließlich an Geschäftskunden. --Rôtkæppchen₆₈ 15:47, 9. Dez. 2018 (CET)
Dieser Großhändler bietet diesen Service, weil er sich damit sein Klientel sichern kann. Der Kunde weiß von vornherein welchen Aufwand der Bezug einer Ware von welchem Standort aus hat und kann gleich zum optimalen Standort gehen. Manchmal ist auch die Lieferfrist wesentlich wichtiger als der Preis, insbesondere dann wenn der Bedarf überraschend kommt. Wenn deine Tiefkühltruhe ausfällt, wirst du womöglich den Lieferanten nehmen, der am gleichen Tag noch liefert, auch wenn dich das 50 Kröten extra kostet anstatt einen zu nehmen der erst am nächsten Tag liefert, was zugleich bedeutet, dass du den gesamten Inhalt deiner Truhe entsorgen kannst.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:07, 9. Dez. 2018 (CET)

Gibt es (immer noch) eine offizielle Aussprache von SQL?

Im Artikel SQL steht:

offizielle Aussprache [ɛskjuːˈɛl], oft aber auch [ˈsiːkwəl] nach dem Vorgänger; auf Deutsch auch häufig die deutsche Aussprache der Buchstaben

Im englischsprachigen Artikel ist allerdings vom ursprünglichen Standard die Rede:

The original standard declared that the official pronunciation for "SQL" was an initialism: […]

In der Tat steht in einem Post über den aktuellen SQL-Standard (ISO/IEC 9075:2016) im ANSI Blog das hier:

In fact, SQL is typically pronounced “sequel” today, but some favor the non-acronym pronunciation of “ess-cue-el” (in case you didn’t know, an acronym is an abbreviation you can pronounce like a word, e.g. SQL or ANSI).

Nichts von einer standardisierten Aussprache. Kann jemand prüfen, ob in ISO/IEC 9075:2016 eine Aussprache festgeschrieben ist? -- IvanP (Diskussion) 17:35, 9. Dez. 2018 (CET)

Perleman und die Widerlegung Gödels

Im Artikel zu Perleman heißt es: Bis 1944/45 vertrat Perelman eine positivistische Auffassung von Philosophie und erarbeitete u. a. einen kontroversen Versuch, die Gödelschen Unvollständigkeitssätze zu widerlegen[...] Das klingt für mich sehr interessant. Gibt es dazu näheres? In welchen Buch oder welchen Artikel hat er das versucht? Ein Manuskript oder die bloße Idee im Freundeskreis kann es ja nicht gewesen sein, sonst wäre das Wörtchen "kontrovers" sehr unangebracht. Er muss es also entweder schriftlich oder mündlich irgendwie Publik gemacht haben. Die englische Wikipedia weiß zu diesem Thema nichts. Nach einer Recherche bin ich auf Folgendes gestoßen:
"[...]the correctness of Gödel's conclusion was challenged in print by Carles Perleman (1936)[...]" (Seite 92, 3 Abschnitt, Thomas Drucker (heraus.) "Perspectives on the History of Mathematical Logic", Kapitel "The Reception of Gödel's Incompleteness Theorems" by John W. Dawson Jr.)
Auch eine andere Quelle spricht davon.
Wobei ein Restzweifel bleibt, ob Carles Perleman == Chaim Perelman ist. VIelleicht sollten wir das näher ausrollen?--88.77.245.79 16:46, 9. Dez. 2018 (CET)

Die vollständige Referenz in Dawson (1984) (ein Vorläuferartikel zu denem ersten Link) lautet: Perelman, Charles (1936). "L'Antinomie de M. Gödel." Académie Royale de Belgique, Bulletin de la Classe des Sciences, Serie 5, 22: 730-736. Dein zweiter Link verweist auf einen Artikel aus Mind, ebenfalls 1936. Wenn du mir eine Email schicken kannst, dann lasse ich dir letzteren Artikel zukommen (französisch!). Da ist als Autor übrigens "Ch. Perelman" genannt, das hat vielleicht später jemand als "Charles" fehlinterpretiert. --Wrongfilter ... 17:33, 9. Dez. 2018 (CET)

Kein leider kein französisch. Danke für die Antwort.

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 88.77.245.79 10:09, 11. Dez. 2018 (CET)

Statistik Sprachen in NRW

Hallo, ich suche eine Statistik oder sonstige Informationsquelle, anhand derer man sehen kann, welche Muttersprachen bzw. „Zuhause-Sprachen“ die Menschen in Nordrhein-Westfalen (wenn möglich auch kleinräumlicher) sprechen. Habe zwar schon die Statistikwebseiten des Landes durchsucht, aber dort findet man höchstens die Quote derer, die zuhause nicht Deutsch sprechen (ja toll, aber was denn dann?) oder sowas. Kann jemand helfen? --94.220.73.180 18:02, 9. Dez. 2018 (CET)

Auf welcher Basis soll denn das jemand feststellen? Das sind dann wahrscheinlich bloss Schätzungen. --Hachinger62 (Diskussion) 20:05, 9. Dez. 2018 (CET)
Volkszählung, Mikrozensus Rôtkæppchen₆₈ 23:03, 9. Dez. 2018 (CET)
Ich weiß, das Folgende ist leider keine dolle Quelle, gibt aber immerhin einen ersten Eindruck, welche Sprachen das überhaupt sein könnten: [18]. --Stilfehler (Diskussion) 02:23, 10. Dez. 2018 (CET)

Schildkröte in einigen Kulturen als Kinderspielzeug betrachtet?

Guten Tag

Ist es tatsächlich so, dass Schildkröten in einigen Kulturen als Kinderspielzeug gelten? Wenn ja, in welchen, wenn nein, könnten sie diesen Abschnitt bitte rausnehmen?


--80.219.50.126 12:43, 5. Dez. 2018 (CET)

Das Wort "Spielzeug" ist zwar unglücklich gewählt, aber Schildkröten werden auch hierzulande durchaus Kindern zum Spielen geschenkt, ebenso wie Hunde, Katzen, Vögel oder Nagetiere. Alles natürlich kein Spielzeug im eigentlichen Sinne. Ich würde daher empfehlen, ein passenderes Wort zu suchen (Spielkamerad klingt für mich auch noch nicht wirklich passend), statt den Satz zu streichen.
Und natürlich gehört das alles nicht hierher, sondern dort auf die Diskussionsseite - aber da's hier nun schon mal steht... --Snevern 12:56, 5. Dez. 2018 (CET)
Ich würde sagen, die geeigneteste Bezeichnung ist Haustier. Siehe in Haustier: „Haustiere sind Tiere, die wegen ihres Nutzens oder des Vergnügens halber vom Menschen gezüchtet werden.“ (Hervorhebung durch mich.) Für den ersten Grund würde ich im Übrigen eher die Bezeichnung Nutztier verwenden. In guten Fällen ist das Vergnügen natürlich beiderseitig. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:43, 5. Dez. 2018 (CET)
Nutztiere sind in der Regel Haustiere (also domestiziert). Mir fällt jetzt nur Damwild als Nutztier ein, das nicht domestiziert ist. Oder ist es das schon? Keine Ahnung. Meine Schwester hatte auch eine Schildkröte. Die bekam immer viel Grünzeug und wurde von uns bespaßt. Auf mich machte sie einen glücklichen Eindruck und sie ist gesund sehr alt geworden. Aber wir haben uns auch sehr gut um sie gekümmert. Schildkröten sind in der Haltung nicht so einfach wie viele denken. Realwackel (Diskussion) 14:45, 5. Dez. 2018 (CET)
Ich hab es im Artikel Schildkröten umformuliert. --Neitram  15:00, 5. Dez. 2018 (CET)
Der gesuchte Begriff ist wohl Heimtier. --Vexillum (Diskussion) 15:08, 5. Dez. 2018 (CET)
Ich denke, dass der gesuchte Begriff eher "Spieltier" ist, vgl. [19] und [20].--~~~~ Fragen?? 16:16, 5. Dez. 2018 (CET)
In der Tat denke ich, dass "Spieltier" am ehesten trifft, was hier gemeint ist. --Snevern 17:48, 5. Dez. 2018 (CET)
„Spieltier“... Wieder was gelernt. --Vexillum (Diskussion) 06:13, 6. Dez. 2018 (CET)
Eigentlich würde es Heimtier am besten treffen. --MannMaus (Diskussion) 21:51, 7. Dez. 2018 (CET)
Nein - Heimtier ist ein Begriff mit deutlich weiterer Bedeutung. Hier geht es aber um das Phänomen, dass man Kindern Tiere zum Spielen schenkt. Das ist eine unerfreuliche Begleiterscheinung der Tatsache, dass es Heimtiere gibt, und wird daher vom Begriff "Heimtier" nicht ausreichend beschrieben. --Snevern 10:17, 10. Dez. 2018 (CET)

Autokennzeichen Deutschlandflagge statt EU

Hallo,

ich habe heute ein Fahrzeug mit einem Nummernschild gesehen, dass statt dem EU-Symbol (Sterne) eine Deutschlandflagge angebracht hatte. Das habe ich heute zum ersten Mal entdeckt. Im Artikel Euro-Kennzeichen ist dazu jedoch nichts zu finden? Ist das somit illegal und dürfte nicht sein? Für GB sind beide Varianten aufgeführt im Artikel, bei Deutschland aber nicht. Danke für eine Klarstellung. Grüße --2003:C5:7718:E500:E929:5610:2158:2314 14:59, 8. Dez. 2018 (CET)

Sowas? --85.212.89.31 15:07, 8. Dez. 2018 (CET)
Wenn die EU-Flagge nachträglich überklebt wurde, wäre dies eine unzulässige Veränderung, die nicht den Vorgaben der Anlage 4 zu § 10 Abs. 2 Satz 2 FZV entspricht. In einem ähnlichen Fall (wo das blaue Feld allerdings vollständig überklebt wurde, und zwar mit einer schwarz-rot-weißen (!) Flagge und einem „D“ darin), durfte die Zulassungsbehörde eine angemessene Frist zur Beseitigung der Veränderung setzen und schließlich die Außerbetriebsetzung des Fahrzeugs verlangen. [21] --Mangomix 🍸 15:44, 8. Dez. 2018 (CET)
Schwarz-weiss-rot (!). Die Antieuropäer, die nicht die Reichsflagge, sondern die Deutschlandflagge anbringen, brausen mit ihren Autos ebenfalls in die Betriebsuntersagung hinein. Ich hätte auch kein Problem damit, einen Schutzmann auf eine solche Kennzeichenmanipulation hinzuweisen. --Aalfons (Diskussion) 16:01, 8. Dez. 2018 (CET)
(BK) Jemandem, der schwarz-rot-weiße Flagge führt, ist die Fahrerlaubnis wegen charakterlicher Nichteignung zur Teilnahme am Straßenverkehr mit Kraftfahrzeugen zu entziehen. Bei demjenigen ist nämlich davon auszugehen, saß ihm auch die Reihenfolge der Signalfarben an Verkehrslichtzeichenanlagen nicht hinreichend bekannt für das sichere Führen eines Kraftfahrzeugs ist. Zum Glück gibt es in Deutschland auch genügend selbsternannte Stasi-Spitzel, die das umgehend melden, so daß solche terroristischen Bedrohungen nicht unerkannt bleiben. --77.187.235.131 16:09, 8. Dez. 2018 (CET)
Am Einfachsten ist, Reichsbürgern im Eigeninteresse das Befahren von Bundesstraßen und Bundesautobahnen zu untersagen. Nur – diese Deutschlandaufklebertypen vertreten ja die Deutschland-GmbH, das müsste den Reichsbürgern doch besonders bekämpfenswert sein. Wie geht es dir damit, IP77? --Aalfons (Diskussion) 16:21, 8. Dez. 2018 (CET)

Jawoll!! Am besten gleich enteignen, Entmündigen und inhaftieren, diese Kennzeichen-Terroristen! Wenn ich euch so lese, wird mir ganz flau im Magen. Erinnert mich an Dokumentationen über die Stasi und wie sie unbequeme Mitbürger drangsaliert hat. Ihr dagegen seit im besten Fall Schönwetter-Demokraten. --188.98.108.94 19:43, 8. Dez. 2018 (CET)

Genau, wer uns kritisiert ist sowieso zumindest doof, meist aber so was von undemokratisch und noch mehr sooooowas von brutal. So was nennt sich dann Selektivdemokraten. --Elrond (Diskussion) 23:55, 8. Dez. 2018 (CET)
Wer mit gefälschten Kennzeichen herumfährt, sollte wegen Urkundenfälschung eingebuchtet werden. Es gibt keinen Grund ein Kennzeichen zu verändern außer um irgendetwas illegales zu tun. Leute mit gefälschten Kennzeichen betrachte ich als persönliche Bedrohung und für eine Bedrohung für die Allgemeinheit. Falls ich oder jemand anderes in einen Unfall verwickelt werde, bleibe ich womöglich auf meinem Schaden sitzen und der Kennzeichenfälscher kommt womöglich so davon, weil seine Person nicht ermittelbar ist. Das ist zutiefst assozial und das finde ich nicht mal ansatzweise tolerabel. Solche Fahrzeuge sollten grundsätzlich nicht auf öffentlichen Straßen unterwegs sein und die Fahrer sollten sofort und nachhaltig aus dem Verkehr gezogen werden. Unsere Straßen sind nicht dazu da, um irgendwelche Differenzen mit dem Staat oder den Gesetzen auf dem Rücken von unbeteilgten Personen auszufechten.--Giftzwerg 88 (Diskussion)
„… weil seine Person nicht ermittelbar ist.“: Trifft auf den Titel dieses Abschnitts nicht zu. Der Rest Deines Beitrags ist eine Meinungsäußerung und die gehört ins Café. Als langjährigem Auskunftsbesucher sollte man Dir das nicht extra mitteilen müssen. --91.47.22.101 14:25, 9. Dez. 2018 (CET)

Die völlig überzogegen Reaktionen und Forderungen sind dann doch schon ziemlich erschreckend. Wenn man für sowas solche Maßnahmen verlangt... gegenüber den Taten unser Wirtschaftskriminellen oder dem geduldeten Rasen mit >200 km/h mit Unfallfolge (dafür dann gleich die Todesstrafe? ) eher eine lästige, aber unwichtige Sache. Kennzeichen einziehen, im Wiederholungsfall Führerschein entziehen + Idiotentest wegen mangelnder Fahreignung reicht voll aus. Wer den mal bezahlt hat, macht diese Mätzchen eher nicht mehr. andy_king50 (Diskussion) 14:34, 9. Dez. 2018 (CET)

Wir haben für diese Art der Argumentation einen Artikel. --Aalfons (Diskussion) 16:29, 9. Dez. 2018 (CET)
alerta alerta antifascista! nie wieder Deutschland! Kein Handbreit Kennzeichenterroristen! Die Deutsche Flagge ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen! --188.99.167.24 18:04, 9. Dez. 2018 (CET)
Schon lustig, wie bereits der Gedanke an einen winzige Deutschland-Fahne auf einem Autokennzeichen zu allgemeiner Schnappatmung führt. Tatsächlich ist Schwarz-Rot-Gold auf „EU-Kennzeichen“ nicht vorgesehen, das Überkleben also ein Regelverstoß (siehe oben), der jedoch noch nicht mal eine Ordnungswidrigkeit darstellt und natürlich erst recht keine strafbare Urkundenfälschung. Auch von einer „Kennzeichenmanipulation“ (oder gar „-fälschung“) kann man eigentlich nicht sprechen, denn das Kfz-Kennzeichen an sich wird ja nicht verändert. Daher hat auch das Verwaltungsgericht Stuttgart in o.a. Verfahren die ursprünglich verfügte sofortige Stillegung des Fahrzeugs zurückgewiesen. Zitat: „Anders als bei technischen Mängeln am Fahrzeug selbst, die zu Gefahren für Leib und Leben anderer Verkehrsteilnehmer führen könnten, sei das Überkleben des Euro-Kennzeichens zwar unzulässig. Es begründe jedoch keine derartige konkrete Gefahr für ein geschütztes Rechtsgut, die die Anordnung des Sofortvollzugs rechtfertigen würde. Dies gelte umso mehr, als das Kennzeichenschild durch das Überkleben zwar „verfremdet“, aber nicht so verändert worden sei, dass beispielsweise der Halter im Falle einer Unfalls oder einer Verkehrskontrolle nicht mehr ermittelt werden könnte.“ [22] Und wohlgemerkt ging es in jenem Verfahren um eine Dame, die die komplette blaue Fläche beider Kennzeichenschilder mit Aufklebern in den Farben der ehemaligen Reichsflagge überklebt hatte! Wenn stattdessen „nur“ der Sternenkranz der Europaflagge überklebt wird und dies mit der aktuellen Bundesflagge, analog zur in Großbritannien sogar zulässigen Form der EU-Kennzeichen, wäre dieser Verstoß noch geringfügiger. Mehr als ein Schreiben der Zulassungsbehörde mit der Aufforderung, den Aufkleber zu entfernen, hat ein Fahrzeughalter also nicht zu befürchten. Und erst, wenn er dem innerhalb einer angemessenen Frist nicht nachkommt, droht – schlimmstenfalls – die Stillegung. Vorausgesetzt, die Behörde ist sich nicht zu schade, wegen einer solcherlei Nickeligkeit überhaupt ein Verfahren anzustrengen. Ich fände das ehrlich gesagt ebenso überflüssig wie das Überkleben der EU-Sterne. Für Meinungsäußerungen jedweder Art oder zum Kleben irgendwelcher Fähnchen gibt es am Auto schließlich genug andere Flächen.--Mangomix 🍸 17:07, 9. Dez. 2018 (CET)
Danke für die letzte Antwort. Das beantwortet meine Frage. Ich muss sagen, ich fand auch erstaunlich was ich mit meiner Fragestellung hier ausgelöst habe. Dabei ging es - um es nochmal klarzustellen - um das Überkleben mit der aktuellen Deutschlandflagge, nicht mit einer Reichsflagge. Auf den Gedanken, dass vor mir ein Reichsbürger fährt bin ich bis dato gar nicht gekommen, sondern einfach dass er gegen die EU ist. Somit ist das ganze aber eine Nichtigkeit in den Augen des Gerichts, so lange das Kennzeichen selbst nicht verändert wurde, wie ich die Antwort verstehe. Grüße --2003:C5:773C:5000:65E7:E9F3:2011:D5DE 17:42, 9. Dez. 2018 (CET)
Nun ja: „Nickeligkeit“ war meine eigene Wortwahl; „nichtig“ fand das Verwaltungsgericht Stuttgart die Sache nicht. Es hatte der Klägerin lediglich vorläufigen Rechtsschutz gewährt, war also (aus oben zitierten Gründen) der Meinung, dass die von der Zulassungsbehörde verfügte Stillegung für die Dauer des Verfahrens ausgesetzt werden kann. Bis zum Urteil (bzw. hier: Gerichtsbescheid) durfte die Dame daher mit ihrer Reichsflagge weiter rumfahren, letztlich noch neun Monate lang. Im Ergebnis wurde ihre Klage jedoch abgewiesen, d. h. die zuvor ergangene Verfügung (Stillegung des Fahrzeugs) bestätigte das Gericht als rechtmäßig, ebenso wie die im Widerspruchsverfahren erhobene Gebühr. Zudem hatte die Klägerin die Gerichtskosten zu tragen (die sind allerdings in erstinstanzlichen Verwaltungsstreitigkeiten sehr gering) und natürlich ihren eigenen Anwalt. Sie wäre also gut beraten gewesen, von Widerspruch und Klage abzusehen und die Aufkleber innerhalb der anfangs gesetzten Frist zu entfernen. Das hätte dann nicht mal ein Bußgeld gekostet.--Mangomix 🍸 18:31, 9. Dez. 2018 (CET)

Das Ganze erinnert mich etwas an zwei Begebenheiten zur Zeit der deutschen Teilung, als es noch die obligatorischen ovalen D-Schilder zum Aufkleben bei Auslandsfahrten gab.
1. Nicht im Ausland, sondern in Westdeutschland bekamen einige Autobesitzer Ärger, die Aufkleber dieser Machart mit Aufschrift „BRD“ (= Bundesrepublik Deuschland) herumfuhren. Obwohl offizieller Staatsname war das verpönt, da das BRD-Kürzel a) dem (offizellen) DDR-Kürzel auf den Ost-Autos zu analog war und b) überhaupt BRD gerne von der DDR zur Bezeichnung Westdeutschlands verwendet wurde, während hier im Westen eben wegen des Alleinvertretungsanspruchs gerade das D als einzig mögliche Nationalitätskennzeichnung dekretiert wurde.
2. Ca. Mitte der 1960er Jahre hatten einige Autobesitzer zusätzlich zum D-Schild noch einen zweiten gleichgroßen Ovalaufkleber, schwarz-rot-gold-gestreift mit dem schwarzen Bundesadler im Wappenfeld, also die Bundesflagge! Wieso gab's Ärger? Weil das nach Ansicht einiger Behörden ein hoheitliches Zeichen war und nur von Behörden verwendet werden durfte. Daraufhin verschwanden diese auch aus dem Verkauf und dem Verkehr, ohne den Adler gab es keine Beanstandungen, viele hatten danach statt des Adlers das schwarz-weiße Formel-1 Motiv im Aufkleber. --Dioskorides (Diskussion) 19:04, 9. Dez. 2018 (CET)

BRD war in Westdeutschland zu keinem Zeitpunkt offizieller Staatsname. Offiziell waren die Begriffe „Bundesrepublik“ und „Bundesrepublik Deutschland“. Der Begriff BRD wurde amtlicherweise nur von der DDR verwendet. Im Westen wurde die Abkürzung BRD ausschließlich inoffiziell verwendet. Das IOC verwendete die englische Übersetzung FRG als Kürzel für die westdeutsche Olympiamannschaft. Dieses Kürzel wurde auch von anderen Sportverbänden übernommen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:22, 9. Dez. 2018 (CET)
Zum Missverständnis: Klar war BRD nicht der Staatsname, sondern die Abkürzung desselben, auf den Aufklebern sollte aber nur D als Abkürzung für Deutschland verwendet werden, weil es eben Nationalitätskennzeichen war und nach westdeutscher Lesart nur eine dt. Nation existierte (im Gegensatz zur ostdeutschen Lesart). Die westdeutsche Anweisung entsprach auch der internationalen Gepflogenheit, z. B. F und nicht RF. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass man im Inland, wo man diesen Aufkleber nicht brauchte, wo er sozusagen rechtlich funktionslos war, mit dem BRD-Aufkleber trotzdem rechtliche Schwierigkeiten bekommen konnte. --Dioskorides (Diskussion) 20:00, 9. Dez. 2018 (CET)
In Westdeutschland war BRD nicht die Abkürzung des Staatsnamen. Offiziell musste die Langbezeichnung oder der Begriff Bundesrepublik verwendet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:48, 9. Dez. 2018 (CET)
Es war eine Abkürzung des Staatsnamens. Auch wenn sie nicht offiziell war. Nähreres unter BRD. --Digamma (Diskussion) 21:59, 9. Dez. 2018 (CET)
…zumindest eine Abkürzung, die für einen derartigen Autoaufkleber noch gepasst hätte. Alle Staaten mussten so eine Abkürzung für diesen Zweck definieren, ob man den nun als „offiziell“ bezeichnete oder nicht. Die DDR hatte lange Zeit auch das D, aber im Zuge der Abgrenzungspolitik wollte man natürlich nicht das gleiche Schild wie Westdeutschland haben. Es geht bei der ganzen Sache früher wie heute um das Problem, 1. darf man am „offiziellen“ Schild überhaupt etwas verändern und 2. darf man private Zusatzzeichen/-flaggen/-symbole verwenden. --Dioskorides (Diskussion) 00:01, 10. Dez. 2018 (CET)
Die Nationalitätszeichen werden von den Staaten nicht einseitig festgelegt, sondern wurden durch internationale Verträge vereinbart. Das "D" für Deutschland wurde schon vor dem 2. WK festgelegt und von der BRD einfach weiterverwendet. Für eine Änderung auf "BRD" wäre eine neue Vereinbarung notwendig geworden. --Digamma (Diskussion) 21:16, 10. Dez. 2018 (CET)
Zur Vorgeschichte des Rummachens an den Autokennzeichens sollte erinnerlich sein, dass das Ganze vor einigen Jahren damit losging, dass Reichsbürger ihre Autokennzeichen verkehrt herum montierten, um ihre Ablehnung der Demokratie kundzutun. Das scheiterte aus begreiflichen Gründen recht schnell. Die nächste Phase war das Überkleben des EU-Symbols mit einem Deutsches-Reich-Aufkleber und D (ich glaube, auch DR war mal im Angebot). Und jetzt machen es Antieuropäer mit einem Deutschland-Aufkleber. Dass das ein Verstoß gegen die Zulassungsverordnung ist, dürfte wohl unstrittig sein.
Solche Leute wollen nicht nur ihre Meinung kundtun, sondern das genau mit einem klitzekleinen Rechtsverstoß garnieren. In dieser Provokation liegt der politische Gehalt der Aufkleberaktion. Die Europawahlen kommen, da wollen Rechtspopulisten sich was neues einfallen lassen. Das Problem ist nun, dass solche Aufkleberaktivisten wohl eher zu Schwarz-weiß-rot neigen als zu Schwarz-rot-gold. Und wer aus dem AfD-Umfeld bewusst mit Schwarz-rot-gold läuft, etwa auf Demos, ist wiederum zu brav, um sein Kennzeichen zu manipulieren. Bei irgendwelchen Rechten mag die Hoffnung bestehen, dass sich das Überkleben zu einer massenhaften Aktion steigert; das wird kaum passieren.
Völlig logisch für die sich als Dauerunterdrückte verstehenden rechten Aktivistenkreise ist, dass, wer gegen eine solche nationalistische Agenda eintritt, mit Stasi-Vorwurf belegt wird. Die anderen pegidaähnlichen Aufschäumungen der IPs oben gehen in die gleiche Richtung. Ich hatte meine Aussage, ich würde eine solche Kennzeichenmanipulation "einem Schutzmann" melden, als Provokation gemeint, um mal zu sehen, wer sich da mit welchem Argument meldet, um das zu Überkleben zu verteidigen, aber leider kam da nichts.
Das ist der politische Hintergrund der ganzen Sache: rechtspopulistische Agenda gegen die europäische Integration. Ein nächster Schritt könnte dann der heiße Scheiß für Erika-Steinbach-Fanboys sein: Schwarz-rot-gold-Aufkleber mit den Grenzen von 1937. --Aalfons (Diskussion) 08:04, 10. Dez. 2018 (CET)

Semipermeable Membran

Hallo, ich suche eine Erklärung, wie eine (technische) semipermeable Membrane (z.B. aus Keramik) bei der Umkehrosmose funktioniert. In einer biologischen Zelle habe ich es soweit verstanden. Deutsch- und englischsprachige Wikipedia und Suchmaschinen habe ich genutzt, aber keine Erklärung gefunden. --84.130.87.137 11:04, 9. Dez. 2018 (CET)

Die funktioniert genau so wie eine (technische) semipermeable Membrane (z.B. aus Keramik). Nur ist das Prinzip drucktechnisch umgedreht. Du schaust Dir also nicht die Seite an, die durch osmotisch aktive Substanzen vom Wasser der gegenüberliegenden Membranseite verdünnt wird, sondern blickst erwartungsvoll auf die osmotisch inaktive Situation und staunst, was eine Membran so alles filtrieren kann, wodurch dann wieder Wasser angesammelt wird. Aber...das war ja schon vorher klar, oder? Darum findest Du wohl auch keine Erklärung, denn sie ist ja bereits verstanden, die Esomso..., verstehst Du mich? --Caramellus (Diskussion) 13:58, 9. Dez. 2018 (CET)
Ähm...nein, ich verstehe Dich nicht. Bei einer Körperzelle z.B. sind vertikal zwischen dem hydrohpil/hydrophob/hydrophil Aufbau Makromoleküle, i.d.R Eiweiße, eingebaut. Diese ermöglichen dann, (bei der Umkehrosmose) angetrieben durch körpereigene Energielieferanten die Diffusion. Meine Frage ist, wie funktioniert die aktive Diffusion bei technischen Membranen. Eiweißmoleküle können es ja dort nicht sein, oder? Ein Literaturhinweis würde mich auch schon dankbar machen. --84.130.87.137 14:12, 9. Dez. 2018 (CET)
semipermeable Membran -->Semipermeabilität ist doch kurz und eindeutig? - andy_king50 (Diskussion) 14:21, 9. Dez. 2018 (CET)
Dort wird beschrieben das es so ist, ok. Aber nicht WIE es funktioniert. --84.130.87.137 14:29, 9. Dez. 2018 (CET)
https://www.spektrum.de/lexikon/chemie/semipermeable-membran/8391 --BlackEyedLion (Diskussion) 14:43, 9. Dez. 2018 (CET)
Liebe IP 84..., Du kannst Membranen aus Keramik nicht mit komplexen biologischen Doppelmembranen einer Körperzelle vergleichen. Letzere verändern Konzentrationen verschiedener Stoffe auch durch Energieverbrauch. Es existieren dort aktive und passive Transportmechanismen nebst Aquaporinen, die Konzentrationsgradienten in Kompartimenten erzeugen. Das ist kein Vergleich mit einem Stück gebranntem Ton. Darum denke nicht kompliziert. Aber verstehe das recht einfache Prinzip der Osmose...als Sieb in Form Deiner Tonscherbe...dann stellt sich Deine Anschlußfrage nicht. Caramellus

Erstmal vielen Dank an Alle, die mir hier freundlicherweise Hinweise geben. Der Beitrag von user BlackEyedLion macht es deutlich was ich verstehen will. "Der Stoffdurchtritt erfolgt so, daß sich die Komponente im Membranmaterial löst, zur anderen Seite diffundiert und dort wieder ausscheidet". Ja genau. Und ich suche nach einem einfachen, durchgerechneten Beispiel. Ich möchte verstehen, wie die (technische) Membrane Stoffe aus unterschiedlichsten Materialien (anorganische Ionen, Bakterien, Vieren. DNA Fragmente etc.), also nicht selektiv (was das Material betrifft, nicht die Größe), diffundiert. Genauer, wie der Koppelmechanismus ("daß sich die Komponente im Membranbereich löst") funktioniert. Wie gesagt, auch ein Literaturhimweis würde mir sehr helfen. --84.130.87.137 15:15, 9. Dez. 2018 (CET)

Wenn man "Lösungs-Diffusions-Modell" googelt, kommen viele Treffer aus dem universitären Umfeld, die das ganze näher beschreiben. Es wäre hilfreich, wenn Du darlegen würdest, was Du schon gefunden und verstanden hast und was noch fehlt. Ausgerechnet die von Dir als Beispiel angeführte Keramik dürfte kein größeres Verständnisproblem darstellen, da diese Poren enthält, darum ist Deine Anfrage etwas irritierend. Bedenke bitte auch, daß es verschiedene Arten von Membranen gibt, die unterschiedlich funktionieren. --178.4.190.59 19:03, 9. Dez. 2018 (CET)

Erst mal als Leseempfehlung Osmotischer Druck. Dann die Erläuterung, dass zur Umkehrosmose ein entsprechender Druck per Pumpe aufgebaut werden muss, um Wasser ohne Salze durch die Menbran zu transportieren und so die Salzkonzentration auf der Seite der hohen Salzkonzentration zu erhöhen. Was bei biologischen Membranen mit intelligenten Transportsystemen, aber auch unter 'Energieverbrauch', erzielt wird, passiert hier durch schieren Druck, auch unter 'Energieverbrauch'. --Elrond (Diskussion) 10:20, 10. Dez. 2018 (CET)

Das weiß der TO auch. Ich denke, er möchte wissen, was genau in der Membran passiert; inkl. Berechnungen. --178.4.190.59 13:14, 10. Dez. 2018 (CET)

Kennzeichnung von Segelboot

Hallo! Weiß zufällig jemand, was die Beschriftung N 32655 beim Boot bedeutet? Ist das eine Registrierungsnummer? Von wem ist diese und was bedeutet diese? Danke und beste Grüße aus Österreich! :-) --+GT1976 (Diskussion)

 
Boot N 32655
Das würde man ermitteln können, aber ich fürchte das verstößt gegen den allgegenwärtigen Datenschutz. -- Biberbaer (Diskussion) 22:18, 9. Dez. 2018 (CET)
(BK) Das ist das Amtliche Kennzeichen nach § 104 des Schifffahrtsgesetzes. Weil das Boot weniger als 20 Meter lang ist, ist die Landesbehörde in Tulln für die Zuteilung des Kennzeichens zuständig - deshalb das "N" für Niederösterreich. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:22, 9. Dez. 2018 (CET)
Ich bedanke mich für die Hinweise! Ich frage mich nun, wie ich bei Commons dieses und andere Schinakl einordnen soll, damit es jemand finden kann. Hat jemand eine Idee, wie diese Kategorie unter dieser heißen könnte? --GT1976 (Diskussion) 09:36, 10. Dez. 2018 (CET)
Ich würde das beim 20er Jollenkreuzer einsortieren. --M@rcela   14:14, 10. Dez. 2018 (CET)
Für mich sieht das wie eine Varianta 65 aus... Das Kennzeichen ist doch völlig Wurst, man sortiert doch Autos auch nicht nach Kennzeichen ein. --Reinhard Kraasch (Diskussion) 14:44, 10. Dez. 2018 (CET)
Danke für die Hinweise. Bei Commons sind Schiffe und Flugzeuge durchwegs auch nach Registrierungen oder Nummern einsortiert. --GT1976 (Diskussion) 16:51, 10. Dez. 2018 (CET)
Schiffe ja, bei Booten ist die Klasse eher interessant. --M@rcela   19:00, 10. Dez. 2018 (CET)

feMBMS

In welchen Frequenzbereichen kann feMBMS sinnvoll ausgestrahlt werden: a) nur in den für Downlink vorgesehenen Bändern; b) auch in eigentlich für Uplink vorgesehenen Bändern; oder c) sogar in allen VHF- und UHF-Rundfunkbändern, die nicht anderweitig belegt sind? --84.63.177.75 23:27, 9. Dez. 2018 (CET)

a) gemäß Spezifikation. --Rôtkæppchen₆₈ 00:02, 10. Dez. 2018 (CET)
Und kann der entsprechende Uplink-Bereich leer bleiben, bzw. weiterhin für Funkmikrofone reserviert werden, wenn einem Land es gelingen sollte, dass ein Downlink-Bereich landesweit für feMBMS reserviert wird? --84.63.177.193 11:12, 10. Dez. 2018 (CET)

Und sind sowohl FDD-, als auch SDL- und TDD-Downlinkbänder für feMBMS geeignet? --88.70.35.33 23:25, 10. Dez. 2018 (CET)

Bildautor kontaktieren

Hallo zusammen, ich hab versucht auf verschiedenen Wegen den Bildautor Nathan Anderson zu kontaktieren. Er ist mir aufgefallen durch einige Nachkriegsfotos aus Europa, die er alle in Germany vermutete. Einige Bilder konnte ich schon richtig zuordnen, andere nicht. Da er über mehrere Monate einen alten Fotoschatz seines Großvaters gescannt hat und einige Bilder davon bei Commons gelandet sind, wollte ich ihn fragen, ob er uns ein paar mehr Bilder spendet und wir ihm bei der Georeferenzierung helfen. Seine Auftritte bei 500px, unsplash, Medium.com. Leider waren meine Kontaktversuche bisher nicht erfolgreich, da ich keine Email-Adresse finde konnte. Bei Github konnte ich keine Nachricht zuschicken. Bei Facebook möchte ich mich nicht anmelden. Wir haben eine c:Category:Photographs_by_Nathan_Anderson, die ich für seine Bilder angelegt habe. Kann mir jemand bei der Kontaktaufnahme helfen? Er kann mir ja einfach mal eine Mail schicken. -- sk (Diskussion) 23:27, 5. Dez. 2018 (CET)

"Stormy Night" zeigt die Prager Burg, im Vordergrund die Karlsbrücke. Der Scan ist spiegelverkehrt. --Blutgretchen (Diskussion) 23:53, 5. Dez. 2018 (CET)
Auf seiner Unsplash-Seite steht eine E-Mail-Adresse. --Sitacuisses (Diskussion) 00:31, 6. Dez. 2018 (CET)
Und File:Germany 1946 (148089095).jpeg ist tatsächlich hier in Den Haag. --Sitacuisses (Diskussion) 02:12, 6. Dez. 2018 (CET)
Das zeigt dann auch ein Problem bei solchen Privatphotos aus zweiter Hand: Ob Orts- und auch Zeitangaben zutreffen, ist Glückssache. --Sitacuisses (Diskussion) 03:27, 6. Dez. 2018 (CET)
@Sitacuisses: Super, danke! Die muss ich bei der Suche total übersehen haben. Na da schreib ich ihm gleich mal. Drückt mir die Daumen.--sk (Diskussion) 06:00, 6. Dez. 2018 (CET)
Email ist raus, mal schauen was da als Antwort kommt. Danke euch allen! -- sk (Diskussion) 06:13, 6. Dez. 2018 (CET)
Auch die Pyramide in Gizeh ist seitenverkehrt. Jedenfalls habe ich ein Bild von 1985, wo die "Haube andersrum schräg ist.--2003:E8:33C8:4B00:3524:7F4A:F18F:BE79 07:23, 6. Dez. 2018 (CET) Und die Dame auf dem nächsten Bild trägt die Uhr rechts, was bei uns selten ist.
Bei der Prager Burg hat auch jemand eingetragen, dass es seitenverkehrt ist. Scheint ein durchgängiger Fehler bei allen seinen gescannten Bildern zu sein. Hab mal die Bilder in c:Category:Images_to_be_flopped_back eingetragen. -- sk (Diskussion) 08:31, 6. Dez. 2018 (CET)

Was für ein Magazin schaut sich den die Frau am Seeufer an? Sieht mir ja fast nach dem Centerfold vom Playboy aus. Gruß kandschwar (Diskussion) 22:11, 8. Dez. 2018 (CET)

Einquetsch: Nana, Herr Kandschwar! Was dir alles auffällt! Ich hoffe, wir sehen uns bald mal wieder :-) --Stefan »Στέφανος«⸘…‽ 21:50, 10. Dez. 2018 (CET)
Die Idee hatte ich auch. Ist vermutlich auch seitenverkehrt, wie die anderen Bilder. Bisher hab ich leider noch kein Feedback von Nathan Anderson auf meine Mail. Wenn jemand noch eine andere Möglichkeit sieht, den Herren zu kontaktieren, dann gebt Bescheid. -- sk (Diskussion) 21:33, 10. Dez. 2018 (CET)
Hier die Titelseite der Zeitschrift, seitenrichtig. --Rôtkæppchen₆₈ 21:51, 10. Dez. 2018 (CET)
Hallo Stefan, ja ich würde mich freuen, wenn wir uns mal wieder auf einem der Stammtische sehen würden. Und danke ans Rotkäppchen, für die Bestätigung meiner Vermutung. Gruß kandschwar (Diskussion) 20:25, 11. Dez. 2018 (CET)

Suche nach einem bestimmten Philosophen

Hallo, ich bin es noch einmal.

Ich suche ebenfalls nach einem Philosophen, welcher gelehrt hat, dass alle Mittel recht sind, um zu Macht zu gelangen und diese auch zu halten. Ob dieser Mann in der Antike, im Mittelalter oder in der Neuzeit gelebt hat, kann ich leider nicht sagen. --2A01:4F8:1C17:404A:0:0:0:1 22:47, 7. Dez. 2018 (CET)

schreibt man allgemein Niccolò Machiavelli zu. andy_king50 (Diskussion) 22:49, 7. Dez. 2018 (CET)

Hallo, vielen Dank für die rasche Antwort! Hat Machiavelli ein Buch darüber geschrieben? Auf seiner Wiki-Seite sind einige Bücher angegeben, aber der Inhalt ist nicht klar. Waren das Romäne oder Sachbücher?--2A01:4F8:1C17:5D5A:0:0:0:1 22:51, 7. Dez. 2018 (CET)

lies verdammt nochmal vorher den Artikel. Hier ist keine Schwatzstube. andy_king50 (Diskussion) 22:54, 7. Dez. 2018 (CET)

Das von dir gesuchte Buch ist "Il Principe" ("Der Fürst" im deutschsprachigen Raum). Darin erläutert Machiavelli, wie man zu Macht und Einfluss kommt. Was Macht angeht, könnte auch Nietzsche dazu passen. Das Buch "Der Wille zur Macht" behandelt zumindest teilweise das Subjekt, aber soweit ich weiß, ist die Autorenschaft Nietzsches angezweifelt worden. Man nimmt an, dass Elisabeth Förster-Nietzsche und Peter Gast (Heinrich Köselitz) das Buch aus Essays von Nietzsche selber zusammengestellt haben, darunter seien ihre eigenen politischen Ansichten mit eingeflossen sein. Aber genau kann ich das nicht sagen, denn ich bin kein Spezialist auf dem Gebiet.--54.38.185.16 23:00, 7. Dez. 2018 (CET)

Nietzsche hat nichts dergleichen geschrieben. Die Beschreibung trifft jedenfalls nicht zu. Weder hat Nietzsche geschrieben, wie man zur Macht kommt (sein Fokus lag deutlich anders), noch meint der Ausdruck "Macht" bei N. ausschließlich die Herrschaft über andere Menschen. N. ist da eher ein (wahrscheinlich unfreiwilliger) Vorgänger der heutigen "Diskursanalytiker", die in naturwissenschaftlichen Diskussionen oder politischen Debatten vor allen Dingen den Aspekt der Macht sehen (und damit nicht völlig unrecht haben!). Nietzsche sah ja bei Epikur den Willen zur Macht und verachtete Großmachtspolitik eher.
Es gab und gibt einige Autoren, die sich mit dem Thema macht auf rein instrumentellen Gebiet befasst haben, aber die meisten haben daraus keine Philosophie gemacht.--92.77.47.209 00:47, 9. Dez. 2018 (CET)
Interessanterweise hat keiner der Philosophen eine brauchbare Definition von Macht geliefert. Eine Aufgabe, an der die Herrn Soziologen dann genauso scheiterten, wie alle anderen Forscher. Das hinderte sie allerdings nie daran, jede Menge Halb- und völlige Unwahrheiten darüber zu schreiben. So sind wir Menschen nun einmal. Yotwen (Diskussion) 16:09, 9. Dez. 2018 (CET)
Nein? Macht spricht aber eine andere Sprache. Die griffige Definition von Max Weber ist doch ziemlich brauchbar: "Macht bedeutet jede Chance, innerhalb einer sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstreben durchzusetzen, gleichviel, worauf diese Chance beruht." --Mautpreller (Diskussion) 13:50, 10. Dez. 2018 (CET)
Griffig und falsch. Folge ich Weber, dann spielt es keine Rolle, was B will.
Fallbeispiel: Mein Chef trägt mir auf, ich solle die nächsten 10 Tage jeweils zwei Überstunden leisten, weil es im Vorweihnachtsgeschäft so viel zu tun gibt. Ich kann dem folgen, oder ich halte mich an meinen Tarifvertrag und leiste nicht mehr als die tariflich vereinbarte Arbeitszeit. Fordert er weiter, gehe ich vors Arbeitsgericht.
Da ich nun entgegen von Webers Definition sehr wohl ein Mitspracherecht dabei habe, was geschieht, hat mein Chef entweder keine Macht, oder die Definition taugt nicht. Yotwen (Diskussion) 16:17, 10. Dez. 2018 (CET)
Doch, natürlich spielt es eine Rolle. Der Chef hat eine Chance, seinen Willen auch "gegen Widerstreben" durchzusetzen (schon an dieser Stelle merkt man, dass es keineswegs egal ist, was B. will). Die beruht auf verschiedenen Umständen: Er steht hierarchisch höher und kann Dir prinzipiell Arbeitsanweisungen geben. Du musst zudem damit rechnen, dass Du für andere Interessen (zB Urlaubszeitpunkt) Gutwetter bei ihm brauchst. Wenn Du dich durchsetzen willst, musst Du möglicherweise klagen, was teuer ist und evtl. im Ausgang unsicher. Du hast auch ziemlich sicher geringere Ressourcen, um solche mühsamen Wege zu gehen. Er hat insofern Macht. Doch auch Du hast Macht, denn Du kannst Dich auf den Tarifvertrag stützen und so u.U. gegen das Widerstreben des Chefs Deinen Willen durchsetzen. Wahrscheinlich gibt es jedoch eine Asymmetrie der Machtressourcen.--Mautpreller (Diskussion) 18:19, 10. Dez. 2018 (CET)
Es geht nicht um den Fall. Es geht um die Definition. Die fordert "...eigenen Willen auch gegen Widerstreben durchzusetzen..." Und das bestreite ich. Im gegebenen Fall wäre eine Verhandlungslösung machbar, aber die würde der Kerndefinition Webers vollends widersprechen: Chef könnte nicht gegen Widerstreben durchsetzen, sondern müsste ggf. Gegenleistungen erbringen. Und das würde die Frage aufwerfen, ob ich Macht über Chef habe (weil ich Leistungen aus ihm herausquetsche) oder er hat Macht, weil er Arbeitsleistung aus mir quetscht. Aber nach Weber können wir unmöglich beide Macht haben.
Insbesondere für kommerzielle Organisationen gibt es eine hervorragende Kritik der relevanten Theorien von Karl Sanders, "Prozesse der Macht". Leider hat er seine Theorie nicht allgemein formuliert, so dass sie auf die "Organisation" beschränkt bleibt und nicht für allgemeine soziale Systeme verwendbar ist. Yotwen (Diskussion) 18:52, 10. Dez. 2018 (CET)
In dem von dir angeführten Beispiel hat der Chef nicht die Macht, die von ihm gewünschten Überstunden durchzusetzen. Von daher sehe ich den Widerspruch zu Weber nicht. --Jossi (Diskussion) 23:57, 10. Dez. 2018 (CET)
Dann hat niemand je Macht. Jede noch so große Macht ist irgendwo begrenzt. Und Weber lässt nur die unbeschränkte Macht als solche gelten. Also entweder gibt es keine Macht, oder die Definition ist nur sehr selten brauchbar. Yotwen (Diskussion) 07:52, 11. Dez. 2018 (CET)
Nein, hier gehtes nicht um "unbeschränkte Macht", sondern um die Chance, seinen Willen durchzusetzen. Für Weber war Macht soziologisch amorph, was ich recht vernünftig finde. Macht bedeutet, dass man (gute) Voraussetzungen hat, sich in einer sozialen Beziehung durchzusetzen. Verhandlungen funktionieren doch nur unter Machtbedingungen (und zwar unter der Bedingung, dass beide Macht haben, wenn auch möglicherweise in unterschiedlichem Grade). Konkreter ist Herrschaft: „Herrschaft soll heißen die Chance, für einen Befehl bestimmten Inhalts bei angebbaren Personen Gehorsam zu finden.“--Mautpreller (Diskussion) 09:52, 11. Dez. 2018 (CET)
Das führt zu nichts, solange ihr davon ausgeht, dass ich eine private These vertrete.

2.1.1 Betriebswirtschaftliche Theorien der Macht
Angesichts der inzwischen auch in der betriebswirtschaftlichen Organisationstheorie unbestrittenen Relevanz des Phänomens Macht (Staehle, 1988; Reber, 1980a) überrascht seine marginale theoretische Präsenz:

  • Von wenigen Ausnahmen abgesehen existiert sie nicht.
  • Diese wenigen Ausnahmen gehen im allgemeinen – anstatt Macht zu erklären – bereits von ihrem Bestehen aus. Trotz ungeklärter Voraussetzungen werden dann Aussagen über deren Einsetzbarkeit, Wirkungen u.ä. getroffen (z.B. Acs, 1980; Richter,1979).
  • Wird in betriebswirtschaftlich-organisationstheoretischen Lehrbüchern Macht – reproduzierend – thematisiert, findet sich nahezu immer der Verweis auf M. Webers Machtbegriff (orig. 1922 [!]) und im Anschluß daran die Typologie von French/Raven (orig. 1959 [!]). Beide sind bejahrte, historische Theoriebezüge. Solche eklektische Verknüpfungen von Definition und Typologie übersehen, daß damit die Produkte zweier unterschiedlicher und inkompatibler Forschungsprogramme verquickt werden.
  • Soweit darüber hinaus in betriebswirtschaftlichen Lehrbüchern auf Machtphänomene Bezug genommen wird, geht man methodologisch davon aus, daß ,Macht' eine Fähigkeit eines sog. Machthabers sei. Dieser verfügt über sog. Machtbasen oder Machtressourcen und setzt sie ein (z.B. Staehle, 1989: 371 ff.; Schanz, 1982: 187 ff.).“
Karl Sandner, Prozesse der Macht, Physica-Verlag Heidelberg, 1992; ISBN 3-7908-0647-1, Kapitel 2
Sandner wird in seiner Kritik auch noch deutlicher, aber die Zusammenfassung sagt ausreichend, was der Stand der Forschung 1992 war. Es ist schon überraschend, wie wenig das Main-Stream wurde. Yotwen (Diskussion) 11:10, 11. Dez. 2018 (CET)
Sorry, wir reden von verschiedenen Sachen. In dem von Dir zitierten Text geht es um eine betriebswirtschaftliche Theorie der Macht. Dass es da düster ausschaut, will ich glauben. Darauf bezieht sich auch Sandner: Es ist wenig erfolgversprechend, klassische soziologische Definitionen ohne Berücksichtigung ihres theoretischen Kontexts in die Betriebswirtschaftslehre zu übernehmen. Selbstverständlich git es sowohl bei den Philosophen als auch bei den Soziologen eine sehr lebendige Tradition der Machttheorie. Für die Arbeitssoziologie erwähne ich mal bloß die Theorie der Primär- und Sekundärmachtpotenziale (Jürgens/Naschold) oder die Theorie der Unbestimmtheitszonen (Crozier/Friedberg). Dass diese meist weberianisch inspirierte Theoriebildung in der BWL nicht rezipiert wird, hängt vor allem mit den unterschiedlichen Zugängen zusammen.--Mautpreller (Diskussion) 11:38, 11. Dez. 2018 (CET)
Sandners Kritik kannst du problemlos auf die Soziologie übertragen. Auch dort wird Macht vorausgesetzt aber nicht definiert. Es spielt auch keine Rolle, ob du Michel Foucault, Hannah Arendt, Niklas Luhmann und-wie-sie-alle-heissen heranziehst. Das Bild bleibt unklar, die Definitionen habe deutliche Mängel in der Praxis und lassen sich nur sehr schlecht anwenden. Die modernere verhaltenspsychologischen Ansätze werden in Verhandlungstheorieen bearbeitet - da fehlt mit Sicherheit noch ein wenig der Überblick, aber fertig ist das Thema noch lange nicht. Wir haben gerade mal an der Oberfläche gekratzt. Yotwen (Diskussion) 12:02, 11. Dez. 2018 (CET)
Na, da werden wir uns nicht einig werden. Von der Verhaltenspsychologie erwarte ich mir da sehr wenig, meines Erachtens gibt es zumindest in der Soziologie sehr brauchbare Ansätze zur Erfassung und Erklärung von Macht.--Mautpreller (Diskussion) 12:30, 11. Dez. 2018 (CET)
Und deine Haltung fand Ausdruck in einem 100 Jahre alten Zitat? Wenn in den 100 Jahren seit Webers Tod nichts Besseres von den Soziolgen kam, dann kannst du die ganze Zunft getrost vergessen. Da kommt nix brauchbares mehr. Yotwen (Diskussion) 12:52, 11. Dez. 2018 (CET)
Nachtrag: Siehe auch Dacher Keltner's "Das Macht-Paradox" (The Power Paradox). Yotwen (Diskussion) 15:41, 11. Dez. 2018 (CET)

Fet-Mats alias Mats Israelsson

Vor ein paar Wochen hat Jemand mal nach der natürlichen Mumie Fet-Mats alias Mats Israelsson gefragt. Ich interessiere mich sehr für den Fall und möchte um mehr Informationen darüber bitten. Auch fremdsprachige Quellen sind in Ordnung, da verwende ich entweder meine Fremdsprachenkenntnisse oder den guten alten Google Übersetzer, auch wenn es damit manchmal hapert. --54.38.185.16 22:56, 7. Dez. 2018 (CET)

en:Fet-Mats und Unverhofftes Wiedersehen und Bergwerk von Falun#Literarische Rezeption. --Vsop (Diskussion) 08:12, 8. Dez. 2018 (CET) --Vsop (Diskussion) 13:08, 11. Dez. 2018 (CET)

Ich finde den Fall auch spannend, aber es mangelt offenbar sehr an guten Quellen. Man findet nicht einmal Fotos im Internet, obwohl man die Mumie ja bis etwa 1933 noch hatte.--2A01:4F8:C010:11A1:0:0:0:1 13:08, 8. Dez. 2018 (CET)

Welche Steckbuchse ist das?

Ich habe neulich eine Steckbuchse für Audio-Ausgabe gesehen, die weder auf ein Klinkenkabel noch auf ein anderes Lautsprecherkabel passt. Welcher Steckbuchsentyp ist das? Und verwendet man im Deutschen i. A. die Begriffe männlich / weiblich für Stecker / Steckbuchsen?

--Mathelerner (Diskussion) 20:10, 8. Dez. 2018 (CET)

Das Gehäuse des oberen Teils ist schlampig montiert, deshalb passt der Stecker nicht. Wenn die Buchse versenkt ist, rastet die Haltefeder nicht ein und die Position der Kontakte stimmt nicht. Ansonsten kannst Du mal die vierpolige Variante des 3,5-mm-Klinkenstecker versuchen, die es aber leider in zweierlei Belegung gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:14, 8. Dez. 2018 (CET)
Beim abgebildeten Gerät handelt es sich um einen Intel NUC der sechsten Generation (NUC6i3SYH). Ich kann mir schwerlich vorstellen, dass Intel da etwas anderes als eine 3,5-mm-Klinkenbuchse verbaut. Aus dem Integration Guide[23] geht nur hervor, dass es sich um einen Lautsprecher-Mikrofon-Audio-Port handelt, was eigentlich schon aus den Bildzeichen auf dem Gehäuse hervorgeht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:27, 9. Dez. 2018 (CET)
Krass, woher weißt Du nur sowas? :-) --80.156.181.150 02:27, 9. Dez. 2018 (CET)
Mir kam das Gerät bekannt vor und der Rest ist Google. --Rôtkæppchen₆₈ 02:29, 9. Dez. 2018 (CET)

Zur zweiten Frage: Ja, man verwendet häufig auch im Deutschen die Begriffe männlich/weiblich für Stecker/Steckbuchsen. Siehe hier. --Blutgretchen (Diskussion) 19:49, 11. Dez. 2018 (CET)

Was für einen Mikrofon-Anschluss hat das ASUS X541U?

Schönen Sonntag!

Ich habe ein ASUS-Notebook des Typs X541U. Dieses Notebook hat so einen runden Anschluss, in den man einen Audiostecker stöpseln kann. Laut dem winzigen Piktogramm direkt neben dem Anschluss soll da wohl ein Lautsprecher samt Mikrofon dranpassen. Einen zweiten Anschluss der gleichen Art hat das Gerät nicht.

Das Handbuch nennt das "Kopfhörer/Headset-Buchse" und schreibt weiter: "Dieser Anschluss unterstützt keinen 3,5cm Mikrofon mit drei Konduktoren." Was auch immer das heißen soll.

Ich würde jedenfalls gerne ein Headset mit Mikrofon(!) daran anschließen.

Wie heißt das, was ich brauche, damit das Headset mit diesem Anschluss funktioniert? --2001:16B8:1061:1300:E02C:9420:175:9B46 16:14, 9. Dez. 2018 (CET)

Siehe Klinkenstecker#Stereostecker mit Zusatzfunktion (vierpolig). Welche der beiden Belegungen es ist, sollte im Handbuch stehen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:25, 9. Dez. 2018 (CET) Google zufolge verwendet Asus die neuere CTIA-Belegung. Ein CTIA-kompatibles Headset mit vierpoligem Klinkenstecker sollte also funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 16:35, 9. Dez. 2018 (CET)
Ich hatte vor unlängst so ein Asus in der Mache, man muss nach dem Einstöpseln in den Einstellungen angeben, was alles durch die Buchse gehen soll.--2003:E8:33FA:FA00:A828:368B:84D0:5CD5 17:09, 9. Dez. 2018 (CET)
Das gibt es bei vielen Audio-Chipsets, da die Buchsen oft mehrere Funktionen haben, beispielsweise kann die 7.1- oder 5.1-Analogausgabe einfach die Line-In- oder Mikrofonbuchsen okkupieren. Beim Einstöpseln in diese Buchsen fragt der Treiber deswegen nach, was es ist. Der vierte Anschluss der Klinkenbuchse dient außer dem Mikrofonanschluss auch der Belegterkennung. Über Widerstandsnetzwerke kann so mit minimalem Aufwand erkannt werden, in welcher Buchse ein zwei- oder dreipoliger Stecker steckt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:00, 9. Dez. 2018 (CET)
Also ich hatte mal irgendwas, was vom Stecker her physisch reinpasste angestöpselt, aber da passierte rein gar nichts: Weder funktionierte der Kopfhörer, noch poppte irgendein Dialogfeld auf, wo ich was hätte angeben müssen... --2001:16B8:1061:1300:3478:CF62:5107:7E8E 21:35, 9. Dez. 2018 (CET)
Irgendwo, ggf. im Efis kannst du die Buchse erst einmal aktivieren.--2003:E8:33FA:FA00:A828:368B:84D0:5CD5 22:35, 9. Dez. 2018 (CET)
Oder im Audio-Treiber (laut dieser Seite ein Realtek V6.0.1.7811 ). Probier' aber doch mal die Ohrstöpsel mit Mikro vom Handy. --91.47.29.246 22:42, 9. Dez. 2018 (CET)
Die meinte ich oben mit CTIA-kompatibles Headset. --Rôtkæppchen₆₈ 22:56, 9. Dez. 2018 (CET)
Klar. Weil dazu aber keine Rückmeldung kam, hab' ich nachgehakt. --91.47.29.246 22:59, 9. Dez. 2018 (CET)
Ach so, das Handy-Headset war gemeint. Das ist ne Idee. Das probier ich morgen gleich. ;-) --87.123.197.29 00:41, 10. Dez. 2018 (CET)
In meinem Asus ist auch Realtek verbaut und in der Systemsteuerung gibt es den Realtek Audio HD Manager. Da gibt es unter Einstellungen "Automatische Dialogeinblendung beim Geräteanschluss aktivieren".--2003:E8:33FA:FA00:8A2:4137:7CCC:C3BD 23:03, 9. Dez. 2018 (CET)
Es kommt dabei darauf an, ob Du den taiwanesischen Originaltreiber installierst oder den durch DMCA verkrüppelten Treiber amerikanischer Betriebssystemanbieter. --Rôtkæppchen₆₈ 00:07, 10. Dez. 2018 (CET)
Hmm, am Treiber könnte es natürlich dann auch noch liegen - zusätzlich... --2001:16B8:106A:9000:E83A:3EA9:3F93:C33F 21:55, 11. Dez. 2018 (CET)

Philophobie

Ich habe mich gefragt, ob Philophobie tatsächlich ein wissenschaftliches Konzept ist oder ob das mehr in den esoterischen Bereich gehört; das Fehlen eines deutschen Artikels, der Zustand des englischen Stubs sowie die ersten Google-Treffer haben mich ins Zweifeln kommen lassen. Gibt es brauchbare wissenschaftliche Quellen (aus der Psychologie, würde ich vermuten) dazu? --XanonymusX (Diskussion) 12:06, 6. Dez. 2018 (CET)

Vielleicht hilft dir unser Artikel Bindungsangst ein bisschen weiter. Hier schreibt jemand, dass philophobia entstehe, wenn die narzisstische Phase nicht überwunden werde. Die Frage ist, ob du solche Texte als „wissenschaftlich“ durchgehen lassen möchtest. --Stilfehler (Diskussion) 14:48, 6. Dez. 2018 (CET)
Nicht unbedingt. Die BKL im englischen Stub macht deutlich, die die deutsche WP auch nicht kennt, dass zwischen beruflichem und privatem Rückzug dieser Art unterschieden wird, aber es Gemeinsamkeiten dieses Verhaltens gibt. --Hans Haase (有问题吗) 15:08, 6. Dez. 2018 (CET)
Das ist kein wissenschaftliches Konzept. XY-Phobien zu erfinden ist ein ungebrochener Trend, der nur höchst selten zu einer wissenschaftlichen Betrachtung führt. --178.4.185.32 02:14, 7. Dez. 2018 (CET)
Was der SRF 2005 dokumentiert hat, dürfte die Symptome unter anderem Namen beschreiben. [24] --Hans Haase (有问题吗) 14:39, 7. Dez. 2018 (CET)
Ich dachte mir schon, dass das eher so ein amerikanischer „Trend“ ist und keine untersuchte Phobie. Na ja, mit der Zeit kommen die Studien sicher auch, wie ich den Wissenschaftsbetrieb kenne!--XanonymusX (Diskussion) 21:32, 8. Dez. 2018 (CET)
Psychische Probleme, die per Disease Mongering erzeugt wurden, anschließend mit psychoanalytischem Geraune sexy zu machen, ist eher ein deutscher Trend. :-) --Stilfehler (Diskussion) 17:45, 9. Dez. 2018 (CET)
Och, xy-phobia geht schon gut in den USA. Der wesentliche Unterschied ist, daß die noch schneller bei noch weniger pathologischen Zuständen zu harten Psychopharmaka greifen. Seit dem DSM V gibt es bspw. eine neue Diagnose für trotzende Kleinkinder, die Disruptive Mood Dysregulation Disorder, die natürlich Psychopharmaka wie Neuroleptika u.ä. erfordert. --94.219.8.159 01:26, 12. Dez. 2018 (CET)
Nicht unbedingt. In der Forschung geht der Trend derzeit eher wieder weg von den Phobien. --94.219.188.166 23:22, 8. Dez. 2018 (CET)

Wie kommen Aale nach dem Laichen zurück in den Bodensee?

Der Rhein ist doch viel zu schnell, um ihn auf ganzer Länge von der Nordsee komplett gegen die Flussrichtung bis zum Bodensee zu durchschwimmen. --94.217.121.132 13:05, 5. Dez. 2018 (CET)

Nach dem Laichen gar nicht, nur den Nachwuchs zieht es die Flüsse hinauf. Im Rhein dürften Wasserkraftwerke für adulte Exemplare auf dem Rückweg zum Meer das größere Problem sein. Abstiegshilfen sind seltener als Aufstiegshilfen weil Leitrechen gewartet werden müssen und die Stromproduktion verringern. --Blauer Berg (Diskussion) 13:23, 5. Dez. 2018 (CET)
Dann formuliere ich es anders. Wie kommen die Aale von der Nordsee in den Bodensee? --94.217.121.132 13:26, 5. Dez. 2018 (CET)
Ganz normal schwimmend bzw. ggf. eben über Fischtreppen, Fischlifte und Umgehungsgewässer, siehe auch Fisch-Kanu-Pass. Allein im Einzugsgebiet des Hochrheins, der zwischen Bodensee und Basel fliesst, unterbrechen 37 Wasserkraftwerke und zwei Wehre den Strom. Zwar haben die Kraftwerksbetreiber bei gut 30 künstlichen Hindernissen eine Aufstiegshilfe eingerichtet, damit die Fische stromaufwärts ihre Laichplätze erreichen können. Dennoch: Die jüngsten Zahlen des Bundesamts für Umwelt sind erstaunlich. Im Bericht «Renaturierung der Schweizer Gewässer» heisst es: «Von den gesamtschweizerisch 2075 kraftwerksbedingten Wanderhindernissen müssen bei 970 der Fischaufstieg, der Fischabstieg oder beide Wanderkorridore wiederhergestellt werden.» Das Gewässerschutzgesetz schreibt vor, dass die Sanierungen bis 2030 umgesetzt sein müssen. Wobei Aale ja wesentlich flexibler sind, als andere Fische - sie können auch beachtliche Strecken an Land über feuchte Wiesen zurücklegen. --Blauer Berg (Diskussion) 13:46, 5. Dez. 2018 (CET)
Die Strömungsgeschwindigkeit des Rheins ist für die Fische übrigens überhaupt kein Problem, bei Normalpegel liegt sie ungefähr zwischen 5 und 7 km/h. --Blauer Berg (Diskussion) 14:09, 5. Dez. 2018 (CET)
Und das ist vermutlich die mittlere Strömungsgeschwindigkeit. Die für Aale relevante Wassergeschwindigkeit ist sogar deutlich kleiner: Sie ist in der Mitte des Flusses an der Oberfläche am höchsten und geht am Ufer sowie am Grund aufgrund der Reibung gegen Null. Weswegen die Aale von Natur aus so schlau sind, am Grund stromaufwärts zu schwimmen. Und wenn die einen ganzen Atlantik überqueren können, dann schaffen die das bißchen Rhein auch noch. --77.3.65.207 16:34, 5. Dez. 2018 (CET)
Ach deswegen transportiert der Rhein keinen Kies! Laut Kurt Floericke schafft der Aal immerhin 12 km/h. --Blauer Berg (Diskussion) 17:01, 5. Dez. 2018 (CET)
Noch etwas: die meisten Aale im Bodensee wurden als Glasaale an der niederländischen Küste gefangen und dann von Hand ausgesetzt. --Blauer Berg (Diskussion) 14:18, 5. Dez. 2018 (CET)
Rhone und Ebro sind deutlich schneller als der Rhein und da gibts auch Aale. --M@rcela   14:43, 5. Dez. 2018 (CET)
Wobei bei Schaffhausen irgendwas ist, das auch nicht gerade leicht zu überwinden ist. Da scheint es aber wohl im Verborgenen irgendwelche ruhigen Zonen zu geben. --Eingangskontrolle (Diskussion) 00:37, 6. Dez. 2018 (CET)
Der einheimische Aal schafft es (als einzige Fischart), sich den Seiten des Rheinfalls entlang nach oben zu schlängeln. --Blauer Berg (Diskussion) 08:41, 6. Dez. 2018 (CET)
Weil in der Frage vom Laichen die Rede ist, noch dies und das: Traditionell gelangt der Europäische Aal vom Sargassosee unter zweifacher Metamorphose in die Mündungen der Flüsse und schwimmt sie so weit hoch, wie es geht. Der Rheinfall ist kein größeres Hindernis. Aale sind noch in den hochalpinen Seen anzutreffen, und wenn sie zu- und abflusslos sind, tut es auch eine feuchte Wiese, über die die Aale kriechen, weil sie unglaublich gut wittern können, wie auch Blauer Berg oben schrieb. Für den Bodensee wurde mal folgendes berechnet: Wenn in ihn 1 Kubikzentimeter Rosenwasser verteilt würde, nähme ein Aal das noch wahr. Seine Nase ist so empfindlich, dass sie nur dann ein Signal ans Hirn gibt, wenn in beiden Kammern das gleiche Molekül registriert wird; sonst käme er in Tüddel. "Aussetzen von Hand" ist übrigens etwas übertrieben, die Jungaale werden aus Eimern geschüttet, war mal bei so einer Aktion dabei. Der Aal ist in manhcen Regionen immer noch der wichtigste Wirtschaftsfisch, weil er so teuer verkäuflich ist. --Aalfons (Diskussion) 08:53, 6. Dez. 2018 (CET)
Ihr habt die Eimer aber doch wohl nicht maschinell geleert, oder? --Blauer Berg (Diskussion) 12:22, 6. Dez. 2018 (CET)
Es war der hiesige Landesfischereiverband, unter strikter Beachtung der Unterschiede von ausschütten und aussetzen... --Aalfons (Diskussion) 12:37, 6. Dez. 2018 (CET)
1. Wie soll das mit er Überwindung des Rheinfalls entgegen der Fließrichtung gehen? Das ist kein kleiner Wasserfall, das ist ein Monster. 2. Es wird an verschiedenen Stellen geschrieben, dass der Aal ein Tropfen Rosenwasser auf die fünfundzwanzigfache Menge des Bodensees riechen kann. Gibt es dafür irgeneinen Beleg? --188.98.111.135 14:32, 6. Dez. 2018 (CET)
1. Siehe hier ...Sicherlich Post 18:40, 6. Dez. 2018 (CET)
Zum "Monster": Die Neuhausener Seite ist nicht ganz so wild, siehe Datei:Rheinfall Panorama revised.jpg. --Digamma (Diskussion) 20:45, 6. Dez. 2018 (CET)
2. (mal in alten Unterlagen gekramt:) Harald Teichmann: Was leistet der Geruchssinn bei Fischen? [Zool. Inst., Univ., Göttingen.] Umschau 19, 588—591 (1962): "Man kann sich von der ungeheuren Leistungsfähigkeit der Aale nur dann ein anschauliches Bild machen, wenn man die Verdünnung an einem Beispiel erläutetrt. Einer der größten Binnenseen Europas ist der Bodensee (...), sein Wasserinhalt wird auf 49,33 Milliarden Kubikmeter geschätzt. Um die Schwellenverdünnung herzustellen, müssste man einen Kubikzentimeter reinen Beta-Phenyl-Äthyl-Alkohol in der rund 58fachen Wassermenge dieses gewaltigen Binnensees lösen. Diese Verdünnung kann der Aal gerade noch wahrnehmen." --Aalfons (Diskussion) 17:43, 7. Dez. 2018 (CET)
Auch ausgewachsene Lachse überwanden den Rheinfall bei Schaffhausen bis sie durch die Verschmutzung des Rheines endgültig ausgerottet wurden. Nachdem nun seit einigen Jahren Junglachse in Quellgewässern des Rheines ausgesetzt wurden und es lebend bis in die Nordsee schafften, warten Forscher und Angler nun darauf, dass es wieder geschieht. Irgendwann in den nächsten Jahren. Yotwen (Diskussion) 16:20, 9. Dez. 2018 (CET)
Ach, das ist interessant. Dass es Lachse wieder in die Sieg zurückgeschafft haben, war kürzlich zu lesen. Toi toi toi, dass die aus den Hochrheinquellen beim Runterschwimmen nicht wie die Aale zu Turbinenhäcksel wurden. --Aalfons (Diskussion) 15:51, 10. Dez. 2018 (CET)
Hochrheinquellen? --Digamma (Diskussion) 21:24, 10. Dez. 2018 (CET)
Comeback - Die Rückkehr des atlantischen Lachses in die Schweiz Yotwen (Diskussion) 16:12, 10. Dez. 2018 (CET)
Ok, man kann nicht wirklich vom Hochrhein reden, wenn die in BL und AG ausgesetzt wurden. Vermutlich aber so, dass sie möglichst wenige Wasserkraftwerke zu überwinden haben. Wenn das schon seit einigen Jahren so geht, müsste ja mal bald. --Aalfons (Diskussion) 19:53, 10. Dez. 2018 (CET)
Kürzlich wurde über den illegalen Handel mit Glasaalen berichtet. Sie sind als Delikatesse in einigen Ländern Asiens beliebt. Regelmäßig werden auch auf Flugplätzen größere Mengen dieser kleinen Aale beschlagnahmt und dann in die Flüsse und Seen entlassen. Viele Fischer und auch die Verbände der Angler und Hobbyfischer kümmern sich um den Besatz. Die Einnahmen für Angelberechtigungen werden zB. für den Erwerb des Besatzes verwendet, sonst würde es in vielen verbauten Gewässern schon lange keine Aale mehr geben. Passt nicht ganz zur Frage, sollte aber in diesem Zusammenhang mal erwähnt werden. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 16:30, 10. Dez. 2018 (CET)
Dazu noch, dass die Bestandsrückgänge in den Nuller Jahren zu einem gewissen Teil auf die VR China zurückgingen, weil sie alles an Glasaalen aufkauften, was irgendwo in Europa zu haben war, die Aale in China in Teichen mästeten und für sehr sehr viele Yen nach Japan verkauften, wo Unagi ebenfalls eine Delikatesse ist. Eine Weile hat eine Art Fischzuchtanstalt in Meckpomm bei diesem Spiel mitgemacht, ging dann aber pleite; Biberbär, weißt du den Namen noch? Die Pleite ging vor etwa zehn Jahren durch die Presse. --Aalfons (Diskussion) 19:44, 10. Dez. 2018 (CET)
Nein, hatte davon gehört. Ein befreundeter Fischer in Pdm hatte mir davon erzählt. Da ging und geht wohl richtig Kohle rüber [25] + [26] bei diesem illegalen Handel. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 13:16, 11. Dez. 2018 (CET)
@Biberbaer: Aber Glasaale fischt man nicht einfach privat in der Natur ab, sondern da wird man sie doch aus einer professionellen Sammelstelle oder irgendwo beim Glasaalversand abgezweigt haben, oder? --Aalfons (Diskussion) 10:49, 12. Dez. 2018 (CET)
@Aalfons: Die werden wohl in Frankreich [27] + [28] in großen Mengen gefangen und dann zu zivilen Preisen weiterverkauft nach Europa. Die Gewinnspanne bis Asien soll sehr ordentlich sein. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 15:40, 12. Dez. 2018 (CET)
Hätte nicht gedacht, dass es dafür einen Privatmarkt gibt, sondern dass der gesamte Handel (Ver- und Ankäufe) in den Händen von Fischereivereinen liegt. --Aalfons (Diskussion) 15:44, 12. Dez. 2018 (CET)
Leider läuft da mächtig etwas schief. So etwa hat der Fischer es mir erzählt. Siehe [29] Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 18:31, 12. Dez. 2018 (CET)
Puh, 100 Millionen Aale weg. Dass das Problem so groß ist.. danke für die Informationen. --Aalfons (Diskussion) 15:07, 13. Dez. 2018 (CET)