Wikipedia:Auskunft/Archiv/2020/Woche 08

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Logomir in Abschnitt Terror


Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 08 im Jahr 2020 begonnen wurden.

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Biologie Frage

 

Wie sind die Mundwerkzeuge dieses Insekts aufgebaut ? --2003:6:119F:6145:6DC6:2D18:6B9B:2977 02:47, 18. Feb. 2020 (CET)

Siehe hier. -- Iwesb (Diskussion) 03:27, 18. Feb. 2020 (CET)
Der Rüssel ist eingeklappt, da sieht man nicht viel. Vielleicht hilft diese Abbildung.--Meloe (Diskussion) 08:50, 18. Feb. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: KnochenJochen... --DaizY (Diskussion) 16:11, 18. Feb. 2020 (CET)

Ja, danke das Hilft, ist das ein Blutsauger oder warum werden die so eingeklappt ? https://www.youtube.com/watch?v=oUKHf8gzlrk Hier die sehen ja so ähnlich aus, aber das war defintiv mit Blut gefüllt. --2003:6:119F:6145:9D3C:31E5:99B9:378E 17:00, 18. Feb. 2020 (CET)

"Wenn sie am Kühlschrank kleben bleiben"

Auf der Verpackung eines Molkereiprodukts der Edelweiß GmbH & Co. KG aus Kempten ist ein Rezept für ein Nudelgericht mit einer Sauce unter Verwendung des Produkts aufgedruckt. Zitat daraus: "Zubereitung - 1. Nudeln kochen. Tipp: Wenn sie am Kühlschrank kleben bleiben sind sie al dente (bissfest)!" - Häh? --77.3.78.138 23:46, 18. Feb. 2020 (CET)

Siehe https://www.eat4fun.eu/schmeiss-die-nudel-an-die-wand/, Abschnitt Der Al-dente-Test. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:51, 18. Feb. 2020 (CET)
O... Da fehlt bei Edelweiß dann aber eine diesbezügliche Erläuterung. --77.3.78.138 00:46, 19. Feb. 2020 (CET)
Wurde kürzlich im Fernsehen noch in der 6. Folge von Hotel Heidelberg durch Christoph Maria Herbst vorgeführt (wenn ich mich recht erinnere). --Jossi (Diskussion) 21:09, 19. Feb. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage („Häh?“) vollumfassend beantwortet inkl. Weblink zum How-to-schmeiß-die Nudel-an die-Wand. --188.107.13.200 02:39, 19. Feb. 2020 (CET)

Günther Witzany: akademische Lehrer

Wer ist mit Karl Sonnleitner (Heidegger) und Theodor Wolf (Schelling) gemeint? aus Günther Witzany. Vielen Dank im Voraus! --95.112.9.212 11:43, 17. Feb. 2020 (CET)

Sehr gute Frage. Diese Liste wurde mehrfach erweitert, hier von einer im Artikel sehr aktiven IP aus Salzburg und ist komplett unbelegt. Ich lösche sie vollständig heraus. --= (Diskussion) 12:11, 17. Feb. 2020 (CET)
Naja, da ist das Fachgebiet bzw. der Philosoph gemeint, mit dem ihn der Lehrer vertraut machte. Eigentlich schon klar und wohl auch wichtig. Ohne Beleg aber besser weg. --Hachinger62 (Diskussion) 17:11, 17. Feb. 2020 (CET)
Das ist schon klar, die Frage des Benutzers war, wer Karl Sonnleitner und Theodor Wolf seien. Das ist wirklich sehr frag-würdig. --= (Diskussion) 21:15, 17. Feb. 2020 (CET)

Buchtitel gesucht! Mann sieht Frau im Zug....

(vom Bahnsteig aus), verliebt sich Hals über Kopf und ändert sein Leben abrupt. Sie treffen sich, aber sie liebt ihn nicht. Im Titel kam "die Augen" o.ä. 

Ich würde mich sehr freuen, wenn sich jemand an dieses Buch erinnern würde. Geschrieben wurde es ca. zur Zeit von Joseph Roth(ca. 1880


--2001:16B8:2DD1:6E00:21CD:EEAF:EC56:52AB 16:54, 17. Feb. 2020 (CET)

Prozentrechnung

Ein Text will mir sagen, eine bestimmte Honigproduktion sei "stark (-229%) zurückgegangen" und die Pollenproduktion "(-219%)" auch. Dabei ist -100 Prozent ja schon null. Was mag damit gemeint sein? Ein Rückgang auf 1/229 oder 1/219 des Referenzwertes wohl nicht. Jemand eine Idee? --Aalfons (Diskussion) 15:31, 19. Feb. 2020 (CET)

Plausibel könnte ein vergessenes Komma sein, also beispielsweise 22,9.--Ocd→ schreib' mir 15:34, 19. Feb. 2020 (CET)
Noch blöder. In einem anderen Paper derselben Autoren stehen -29% bzw. -19%. Da ist wohl einfach eine 2 überflüssig. Was das über die Qualitätskontrolle der Forscher aussagt... --Aalfons (Diskussion) 15:56, 19. Feb. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Aalfons (Diskussion) 15:56, 19. Feb. 2020 (CET)

Chef lasst mich Minusstunden machen

Heute mussten alle Kollegen länger bleiben. Ich war der glückliche, der um 8 anfing und um 10 nach Hause durfte. Das Problem ist nur, dass ich bereits 26 Stunden im Minus stehe. Ich habe mich auch schon mit den Kollegen unterhalten und die wundern sich auch, da sonst alle mindestens 15 Stunden im Plus sind. Was kann ich da jetzt machen, Ende April müssen alle wieder auf 0 sein und wenn es so weiter geht, werde ich bald auf 100 Minusstunden sein. --Loren 802580025 (Diskussion) 18:43, 17. Feb. 2020 (CET)

Wenn die anderen Arbeitnehmer denselben Job machen, dann hört sich diese Konstellation für mich so an, als wäre der Arbeitgeber in Annahmeverzug gekommen. Kommt es zu Minusstunden, weil keine Arbeit vorlag und der Arbeitnehmer hat seine Zeit und seine Arbeitskraft angeboten, dann ist der Arbeitgeber verpflichtet, diesen trotzdem voll zu entlohnen – ohne dass der Arbeitnehmer nacharbeiten muss. --2001:16B8:10AE:2700:5429:D2A5:CEF3:2366 18:56, 17. Feb. 2020 (CET)
Ich habe ihm in der Früh bereits darauf angesprochen und hat gesagt, wenn die Putzfrau Urlaub geht, kann ich gerne mehr arbeiten (sie geht Mitte März Urlaub und hat mich dementsprechend auch schon verplant.) Ich bin Lagerist, ich verstehe ja, dass ich mal was wegputze, was mir runterfällt. Aber wieso bin ich sein Ersatz für die Putze? --Loren 802580025 (Diskussion) 19:09, 17. Feb. 2020 (CET)
So ein Gespräch würde ich mit meinem Arbeitgeber nicht führen. Ich lass mich doch nicht veräppeln. --2001:16B8:107D:F800:81BE:7442:6B5F:EEA2 19:02, 18. Feb. 2020 (CET)
Wenn der Betrieb orntlich organisiert ist, gibt es eine Arbeitsplatzbeschreibung, in der drinsteht, was deine Aufgaben sind. Darauf hast du dich bei Unterzeichnung deines Arbeitsvertrages eingelassen. Natürlich geht man im Notfall auch mal darüber hinaus, aber nicht als geplante Urlaubsvertretung und schon gar nicht per ordre de mufti, ohne dich vorher zu fragen, ob du dazu bereit wärst. Entweder trollst du oder dein Chef sollte mal eingenordet werden. Aber nicht von dir, sondern von der Personalvertretung. --Kreuzschnabel 19:46, 17. Feb. 2020 (CET)
Du bist keineswegs dazu verpflichtet, früher zu gehen und Minusstunden zu machen. Sitz deine vertragliche Arbeitszeit halt ab. Wenn du dem Betrieb voll zur Verfügung stehst und willens bist, deine Arbeit zu tun, hast du deinen Teil des Arbeitsvertrages erfüllt. Wenn es momentan für dich nichts zu tun gibt, ist das das Problem deines Chefs und nicht deines. Außer eine stark variable Arbeitszeit ist vertraglich vereinbart, also dass du bedarfsabhängig zwischen 10 und 70 Stunden die Woche arbeitest. --Kreuzschnabel 19:35, 17. Feb. 2020 (CET)
Wenn du Minusstunden machen kannst, hast du wohl ein Anwesenheitssoll, das zu erfüllen ist. Ob du in dieser Zeit keine Arbeit hast, ist leider irrelevant. --KayHo (Diskussion) 15:56, 18. Feb. 2020 (CET)
Ich habe mich mit dem Chef heute zusammengesetzt (er war nicht gerade erfreut drüber) und habe angesprochen, dass ich bereit zur Arbeit bin und Minusstunden in diesem Ausmaß nicht einverstanden bin. Er hat gesagt, ich soll froh sein, dass er mir diese Lösung anbietet, denn derzeit ist keine Arbeit und sonst schmeißt er mich aus betriebsbedingten Gründen raus und stellt sich Mai wieder einen neuen ein. --Loren 802580025 (Diskussion) 17:45, 18. Feb. 2020 (CET)
Weise deinen Chef auf Kurzarbeit hin. Frage ihn weiter, wie du denn die Minusstunden später aufholen sollst. Immerhin darf die tägliche Arbeitszeit auf 10 Stunden ausgeweitet werden, muss aber im Zeitraum von 24 Wochen auf die durchschnittliche wöchentliche Höchstarbeitszeit von 48 Stunden ausgeglichen werden, § 3 Arbeitszeitgesetz. --95.116.110.160 18:36, 18. Feb. 2020 (CET)
Naja, das komische bleibt, dass die Kollegen dauernd länger bleiben (mir fällt nicht mal ´ne Ausnahme ein und mich schickt er ins Minus. Wir sind zu dritt im Lager und die anderen beiden müssen regelmäßig länger bleiben (+ 1h ist bei denen nichts seltenes). Auch das Betriebsklima leidet drunter, die Lager Kollegen reden mit mir auch nur mehr das notwendigste. --Loren 802580025 (Diskussion) 18:48, 18. Feb. 2020 (CET)
Für mich hört sich das wie Bossing an. Wenn man will, kann man einen Mitarbeiter halt rausmobben. Gibt es in der Firma eigentlich keinen Betriebsrat? Bist du in der Gewerkschaft? Wenn nicht, sind deine aktuellen Erfahrungen ja vielleicht ein Grund, das mal zu ändern... --2001:16B8:107D:F800:81BE:7442:6B5F:EEA2 19:02, 18. Feb. 2020 (CET)

Begriff "Lunapark"

Wie leitet sich der Begriff her? Das hat doch nichts mit der Mond zu tun, oder?--Antemister (Diskussion) 21:39, 17. Feb. 2020 (CET)

Doch, irgendwie schon. Der erste war en:Luna Park (Coney Island, 1903), und dieser wurde um ein Fahrgeschäft (sagt man so?) names "A Trip to the Moon" herum gebaut. Dieses wiederum enthielt ein "Luftschiff" namens Luna, was wiederum nach der Schwester eines der Konstrukteure, Luna Dundy Newman, benannt worden sein soll. (übersetzt/zusammengefasst aus dem englischen Artikel). --Wrongfilter ... 22:01, 17. Feb. 2020 (CET)
Ah, da stünde es drin. Bin seltsamerweise nur zur engelischen BKL gekommen.--Antemister (Diskussion) 22:14, 17. Feb. 2020 (CET)
Im Film Timemachine kommt der Begriff auch vor (Lunar Luxuspark). --2003:C6:170B:4267:40B:8A6F:94D0:4A0B 15:38, 18. Feb. 2020 (CET)

Steuererklärung von Behinderten bei übergeleiteten Ansprüchen

Nehmen wir mal beispielsweise an, ein seit Geburt Behinderter lebt im Heim und verursacht dort jährlich insgesamt 50.000 Euro an Aufwendungen. Das Sozialamt bezahlte diese Aufwendungen 2018 im Rahmen von Grundsicherung und Eingliederungshilfe komplett, vereinnahmte aber im Gegenzug gemäß § 104 SGB X direkt die dem Behinderten zustehenden Renten (Erwerbsunfähigkeits- und Waisenrente) von 20.000 Euro, schoss also netto "nur" 30.000 Euro zu. Nun soll der Behinderte eine Steuererklärung für 2018 machen.

Effektiv ist ihm zwar gar nichts zugeflossen, trotzdem muss er wohl seine Renten von 20.000 Euro angeben, weil keiner der Ausnahmetatbestände von § 3 EStG greift. (Im Folgenden nehme ich der Einfachheit halber an, dass diese Rente voll steuerpflichtig wäre.) Die Frage ist: Wie und wo kann er jetzt in der Erklärung möglichst steuermindernd berücksichtigen, dass er eigentlich gar keine Einkünfte hatte, weil er ja effektiv 20.000 Euro dem Sozialamt gegeben hat, das (auch) damit seine Heimkosten bezahlt hat? Eine Möglichkeit wäre vermutlich, die 20.000 Euro als außergewöhnliche Belastungen abzuziehen. Dann hätte er eine zumutbare Belastung von 1046,60 Euro sowie eine "Haushaltsersparnis" von 9000 Euro, käme also auf steuerlich wirksame Einkünfte von 9953,40 Euro und eine Steuerbelastung von 142 Euro. Ginge das grundsätzlich? Und ginge es noch besser? --2003:E5:B717:C686:FDD5:A851:E452:7677 23:35, 17. Feb. 2020 (CET) Satz in Klammer zur vollen Steuerpflicht der Rente eingefügt 23:48, 17. Feb. 2020 (CET)

Ein Steuerberater wird dir helfen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:40, 17. Feb. 2020 (CET)
Erstens ist es eine theoretische Frage, und zweitens fängt ein Steuerberater für 142 Euro gar nicht mit dem Arbeiten an. --2003:E5:B717:C686:FDD5:A851:E452:7677 23:48, 17. Feb. 2020 (CET)
??? Die 142,00 EUR ist doch die von dir berechnete Nachzahlung ans Finanzamt. Der Steuerberater schickt dir für seine Arbeit schon noch eine eigene Rechnung.--CHR!S (Diskussion) 07:44, 18. Feb. 2020 (CET)
Aber es würde sich nicht lohnen, für potenziell 142 Euro Steuerersparnis 150 Euro und mehr an einen Steuerberater zu bezahlen. --134.3.35.233 19:16, 18. Feb. 2020 (CET)
Jta, dann musst du deine Hausaufgabe wohl selbst lösen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:56, 17. Feb. 2020 (CET)
Ich habe die Erledigung entfernt. Es handelt sich meines Erachtens um eine sehr interessante und völlig berechtigte Frage. Ich habe einen Rechtshinweis ergänzt. Ich sehe im Übrigen außer der nur anteiligen Besteuerung von Erwerbsminderungsrenten und dem Werbungskosten-Pauschbetrag für Rentner keine andere Möglichkeit: Es handelt sich um Einnahmen, die für die außergewöhnliche Belastung verwendet werden. Wer seine Einnahmen völlig für Wohnmiete aufwendet, muss die Einnahmen ja auch versteuern. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:01, 18. Feb. 2020 (CET)
Ich nehme an, dein letzter Satz bezieht sich auf die Legitimität der 9000 Euro Haushaltsersparnis? Insoweit würde ich Dir zustimmen. (Wobei ich mich übrigens zusätzlich zur obigen Problemstellung noch frage, ob bei Existenz eines Zweitwohnsitzes im Elternhaus mit eigenem Zimmer überhaupt die 9000 Euro abgezogen werden müssen.) Allgemein gibt es allerdings für Behinderte (und manche andere) schon Sonderregeln gegenüber dem Rest, siehe z.B. die Anfänge der Abschnitte 2.2.1 und 2.2.3 auf https://www.smartsteuer.de/online/lexikon/h/heimunterbringung/ . Altenheim ist normal, Heim wegen Krankheit und Pflege nicht und daher außergewöhnliche Belastung. --134.3.35.233 19:09, 18. Feb. 2020 (CET)
Ohne alle Unterlagen vorliegen zu haben kann wirklich am Besten ein Steuerberater helfen. Zum einen werden die Renten ja nicht voll versteuert. Wieviel hängt davon ab seit wann sie erstmals ausgezahlt wurden. Dann hat er ja sicherlich einen Behindertenausweis. Den kann man auch eintragen und erhält einen Behindertenpauschbetrag. Ab einem Behinderungsgrad von 80 oder 70 mit Kennzeichen G können ohne Nachweis zudem Fahrtkosten von 900 EUR als außergewöhnliche Belastungen angesetzt werden. Zudem sind alle Einkünfte bis 9.000 Euro (für 2018) steuerfrei. Du musst also nicht ganz auf 0 EUR Einnahmen kommen. Die Eingliederungshilfe muss aber als Lohnersatzleistung angegeben werden, da sie dem Progressionsvorbehalt unterliegt. (d.h. sie ist steuerfrei, erhöht aber den Steuersatz) --CHR!S (Diskussion) 07:20, 18. Feb. 2020 (CET)
Der Behindertenpauschbetrag kann aber nur statt der tatsächlichen Belastung verwendet werden. Dann muss zwar keine zumutbare Belastung abgezogen werden, der Pauschbetrag ist aber viel kleiner als die tatsächliche Belastung im beschriebenen Fall. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:35, 18. Feb. 2020 (CET)
Bist du dir sicher, CHR!S? Ich glaube, das mit dem Progressionsvorbehalt gilt gemäß § 32b (1) 1a EStG nur für den Eingliederungszuschuss (manchmal ebenfalls als Eingliederungshilfe bezeichnet) nach SGB III bzw. Arbeitsförderungsgesetz. Bei Behinderten war es aber Eingliederungshilfe nach SGB XII.
Grundfreibetrag ist klar, den hatte ich schon berücksichtigt. Natürlich wird es günstiger, falls der Behinderte noch mehr (wie z.B. Fahrtkosten, Eigenanteil an Krankheits- und Kurkosten, Schulgeld, behindertengerechter Wohnungsausbau etc.; all das Genannte ginge laut EStH H 33b sogar zusätzlich zu einem eventuellen Behindertenpauschbetrag) absetzen kann. Aber wie gesagt, das oben ist nur ein (vielleicht schlecht gewähltes) Beispiel, bei dem ich zudem "der Einfachheit halber" davon ausging, dass die Rente voll zu versteuern sei. Trotzdem danke, denn diese nachweislosen 900 Euro für Fahrtkosten hatte ich wieder vergessen, auch wenn ich es früher mal wusste. --134.3.35.233 19:09, 18. Feb. 2020 (CET)
An den TE: Diese Frage, ob Behinderte durch das BTHG plötzlich steuerpflichtig werden, wird gerade in Fachkreisen heftig diskutiert. Die Richtung geht wohl nach: ja, Behinderte werden steuerpflichtig und werden in Zukunft auch Steuern an den Fiskus abdrücken müssen, obwohl sie eh schon nichts haben. Schlussendlich ist es ein Nullsummenspiel, weil das Sozialamt für die Mindereinnahmen infolge der Steuerpflicht aufkommt. Es zeigt aber, dass die Schaffer des BTHG einige Problematiken (nicht nur diese) bei der Reform nicht so ganz durchdacht haben. Letztendlich muss sich aber in der Praxis zeigen, wie die Finanzämter diese Fälle handhaben, evtl. noch mit höchstrichterlicher Rechtsprechung vom Bundesfinanzhof oder dem Bundesverfassungsgericht (wir erinnern uns, das Existenzminimum darf laut BVerfG niemals besteuert werden). (Ebenfalls im Streit ist ja, wer die Steuererklärung ausfüllen muss, wenn es die Behinderten selbst nicht können. Die rechtlichen Betreuer werfen jetzt schon scharenweise das Handtuch ob der Mehrbelastung durch das BTHG, und so ein Steuerberater bezahlt sich nicht von selbst (und Zuschüsse o. ä. für die Steuererklärung gibt es vom Staat nicht). Überlesen, dass es um den Veranlagungszeitraum 2018 geht. Dann ist die Antwort ganz einfach: Es gibt eine Weisung vom Bundesfinanzministerium, dass von Heimbewohnern, die Leistungen vom Amt bekommen, bis einschließlich 2019 keine Steuern eingezogen werden. Ansonsten müssten sehr viele Heimbewohner unfreiwillig ins Gefängnis wandern, weil vom Barbetrag von 100 Euro und ein paar zerquetschte eine Steuernachzahlung nicht finanziert werden kann. Ab 2020 ist das anders, da Einrichtungen der Behindertenhilfe ja keine Heime mehr sind... -- 95.223.72.196 16:14, 18. Feb. 2020 (CET)
Hättest du mal einen Link zu dieser Weisung des BMF? Ich habe beim Googlen nichts gefunden. --134.3.35.233 19:09, 18. Feb. 2020 (CET)

Alle Variationen von 7Fakultät

Findet jemand eine copy-paste-bare Liste aller möglichen 5040 Variationen von 7!(Fakultät)?

Oder anders gesagt: alle Variationen von 7 aus 7 ohne Zurücklegen.

Ob mit den Buchstaben A bis G oder den Ziffern 1 bis 7 ist egentlich egal.

Würde die Liste gern in Excel übernehmen und dann per "Suchen/Ersetzen-Funktion" diese weiterbearbeiten.

Gegugelt habe ich bereits. Bin aber nicht fündig geworden. Und für die Programmierlösungen, die ich fand, fehlt mir leider das Know-How. --79.220.29.146 15:20, 18. Feb. 2020 (CET)

abcdefg abcdegf abcdfeg abcdfge abcdgef abcdgfe abcedfg abcedgf abcefdg abcefgd abcegdf abcegfd abcfdeg abcfdge abcfedg abcfegd abcfgde abcfged abcgdef abcgdfe abcgedf abcgefd abcgfde abcgfed abdcefg abdcegf abdcfeg abdcfge abdcgef abdcgfe abdecfg abdecgf abdefcg abdefgc abdegcf abdegfc abdfceg abdfcge abdfecg abdfegc abdfgce abdfgec abdgcef abdgcfe abdgecf abdgefc abdgfce abdgfec abecdfg abecdgf abecfdg abecfgd abecgdf abecgfd abedcfg abedcgf abedfcg abedfgc abedgcf abedgfc abefcdg abefcgd abefdcg abefdgc abefgcd abefgdc abegcdf abegcfd abegdcf abegdfc abegfcd abegfdc abfcdeg abfcdge abfcedg abfcegd abfcgde abfcged abfdceg abfdcge abfdecg abfdegc abfdgce abfdgec abfecdg abfecgd abfedcg abfedgc abfegcd abfegdc abfgcde abfgced abfgdce abfgdec abfgecd abfgedc abgcdef abgcdfe abgcedf abgcefd abgcfde abgcfed abgdcef abgdcfe abgdecf abgdefc abgdfce abgdfec abgecdf abgecfd abgedcf abgedfc abgefcd abgefdc abgfcde abgfced abgfdce abgfdec abgfecd abgfedc acbdefg acbdegf acbdfeg acbdfge acbdgef acbdgfe acbedfg acbedgf acbefdg acbefgd acbegdf acbegfd acbfdeg acbfdge acbfedg acbfegd acbfgde acbfged acbgdef acbgdfe acbgedf acbgefd acbgfde acbgfed acdbefg acdbegf acdbfeg acdbfge acdbgef acdbgfe acdebfg acdebgf acdefbg acdefgb acdegbf acdegfb acdfbeg acdfbge acdfebg acdfegb acdfgbe acdfgeb acdgbef acdgbfe acdgebf acdgefb acdgfbe acdgfeb acebdfg acebdgf acebfdg acebfgd acebgdf acebgfd acedbfg acedbgf acedfbg acedfgb acedgbf acedgfb acefbdg acefbgd acefdbg acefdgb acefgbd acefgdb acegbdf acegbfd acegdbf acegdfb acegfbd acegfdb acfbdeg acfbdge acfbedg acfbegd acfbgde acfbged acfdbeg acfdbge acfdebg acfdegb acfdgbe acfdgeb acfebdg acfebgd acfedbg acfedgb acfegbd acfegdb acfgbde acfgbed acfgdbe acfgdeb acfgebd acfgedb acgbdef acgbdfe acgbedf acgbefd acgbfde acgbfed acgdbef acgdbfe acgdebf acgdefb acgdfbe acgdfeb acgebdf acgebfd acgedbf acgedfb acgefbd acgefdb acgfbde acgfbed acgfdbe acgfdeb acgfebd acgfedb adbcefg adbcegf adbcfeg adbcfge adbcgef adbcgfe adbecfg adbecgf adbefcg adbefgc 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gedacfb gedafbc gedafcb gedbacf gedbafc gedbcaf gedbcfa gedbfac gedbfca gedcabf gedcafb gedcbaf gedcbfa gedcfab gedcfba gedfabc gedfacb gedfbac gedfbca gedfcab gedfcba gefabcd gefabdc gefacbd gefacdb gefadbc gefadcb gefbacd gefbadc gefbcad gefbcda gefbdac gefbdca gefcabd gefcadb gefcbad gefcbda gefcdab gefcdba gefdabc gefdacb gefdbac gefdbca gefdcab gefdcba gfabcde gfabced gfabdce gfabdec gfabecd gfabedc gfacbde gfacbed gfacdbe gfacdeb gfacebd gfacedb gfadbce gfadbec gfadcbe gfadceb gfadebc gfadecb gfaebcd gfaebdc gfaecbd gfaecdb gfaedbc gfaedcb gfbacde gfbaced gfbadce gfbadec gfbaecd gfbaedc gfbcade gfbcaed gfbcdae gfbcdea gfbcead gfbceda gfbdace gfbdaec gfbdcae gfbdcea gfbdeac gfbdeca gfbeacd gfbeadc gfbecad gfbecda gfbedac gfbedca gfcabde gfcabed gfcadbe gfcadeb gfcaebd gfcaedb gfcbade gfcbaed gfcbdae gfcbdea gfcbead gfcbeda gfcdabe gfcdaeb gfcdbae gfcdbea gfcdeab gfcdeba gfceabd gfceadb gfcebad gfcebda gfcedab gfcedba gfdabce gfdabec gfdacbe gfdaceb gfdaebc gfdaecb gfdbace gfdbaec gfdbcae gfdbcea gfdbeac gfdbeca gfdcabe gfdcaeb gfdcbae gfdcbea gfdceab gfdceba gfdeabc gfdeacb gfdebac gfdebca gfdecab gfdecba gfeabcd gfeabdc gfeacbd gfeacdb gfeadbc gfeadcb gfebacd gfebadc gfebcad gfebcda gfebdac gfebdca gfecabd gfecadb gfecbad gfecbda gfecdab gfecdba gfedabc gfedacb gfedbac gfedbca gfedcab gfedcba
--Rôtkæppchen₆₈ 15:42, 18. Feb. 2020 (CET)
Eine andere Möglichkeit: Ergoogle Dir einen Online-Anagrammgenerator und füttere ihn mit abcdefg. --Rôtkæppchen₆₈ 15:46, 18. Feb. 2020 (CET)
Vielen Dank für die Liste. Wenn ich die nach Excel copy-paste und alle Leerzeichen durch Kommata ersetzen möchte, dann werden nur 4095 Ersetzungen gezählt. Entweder fehlen da also noch ein paar oder ich habe etwas falsch gemacht. Hab nach dem Aufteilen auf Spalten als letztes die Spalte "FAN" mit Inhalt, was 4096 Spalten entspricht. Hmmm. Ich guck nochmal drüber. --79.220.29.146 15:58, 18. Feb. 2020 (CET)
Ich hab anhand der Größe des Edits nachgerechnet. 5040 mal 8 Zeichen sind 40320 Zeichen, was zu den hinzugefügten 40.469 Zeichen passt. Wenn ich den Text ins Excel 2019 einfüge, werden zwei Zeilen daraus, eine bis feadcbg (4095 Anagramme) und eine mit dem Rest. Das scheint also ein Excel-Problem mit Zeilen mit mehr als 32767 Zeichen zu sein. Programmiertechnisch riecht das nach einem signed short-Überlauf. --Rôtkæppchen₆₈ 17:09, 18. Feb. 2020 (CET)
Das wirds sein. Was immer das ist ;) Habs nun statt mit einfachem "Einfügen" mit "Inhalte einfügen" rüberkopiert. Dann bekomme ich auch 2 Zeilen. Tausend Dank. --79.220.29.146 17:18, 18. Feb. 2020 (CET)
Stichwort Permutation. (nicht signierter Beitrag von 82.82.235.151 (Diskussion) 19:47, 18. Feb. 2020 (CET))

In Friedrichshafen

Ein Schweizer User drohte einem anderen Schweizer User auf seiner Disk, wenn er weiter so mit seinen VM mache, dass sie sich sonst in Friedrichshafen treffen. Als Friedrichshafener stehe ich auf dem Schlauch. Was ist damit gemeint?--2003:E8:3703:2500:9012:742F:E77F:1AEE 22:29, 19. Feb. 2020 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

 
„Du solltest deine Pfoten von der VM fernhalten, sonst sehen wir uns in Friedrichshafen.“
 
Grabstein (rechts) der Emma Hinni selig, totgeschlagen nach einem WP-Disput in Friedrichshafen
Bin Schweizer und habe keine Ahnung. Vielleicht eine Ostschweizer Redewendung? So etwas wie "vor die Tür gehen", Friedrichshafen liegt ja am Bodensee gegenüber der Schweiz? Gestumblindi 22:50, 19. Feb. 2020 (CET)
Bin auch Schweizer. Hat denn der andere Schweizer User den einen Schweizer User wenigsten auf der VM gemeldet für seine Friedrichshafen-Bemerkung? Und was bedeutet das alles? -- 188.62.54.211 23:02, 19. Feb. 2020 (CET)
Ja hat er. Text der Drohung: "Du solltest deine Pfoten von der VM fernhalten, sonst sehen wir uns in Friedrichshafen. --178.197.231.220 16:59, 19. Feb. 2020 (CET)".--2003:E8:3706:8400:EC79:17DE:DB24:3115 06:47, 20. Feb. 2020 (CET)
Mysteriös. Vielleicht haben die beiden noch einen Koffer in Friedrichshafen? Immerhin eine nette Stadt mit einem fertiggestellten Flughafen, was nicht jedes Dorf im grossen Kanton von sich behaupten kann. Aber worin liegt nun die Bedrohung? --188.62.54.211 09:05, 20. Feb. 2020 (CET)
Anscheinend eine Anspielung auf das Shakespeare-Zitat „Bei Philippi sehen wir uns wieder“. --Schaffnerlos (Diskussion) 09:41, 20. Feb. 2020 (CET)
Ob hier beide Shakespeare gelesen haben? Romeo und Julia auf dem Dorfe tut es doch auch und hat weniger Buchstaben. --Fünfstein (Diskussion) 12:53, 20. Feb. 2020 (CET)

Auf jeden Fall werde ich diese sehr schöne Drohung umgehend in meinen aktiven Wortschatz aufnehmen. Sofort. Ohne Halt bis Basel. --Studmult (Diskussion) 13:04, 20. Feb. 2020 (CET)

Uns Bobo11 scheint es aber zu wissen. Er hat diesen Threat hier auch auf VM gemeldet. Da er von Dreck werfen spricht, scheint das nichts Gutes zu sein. Also nix mit schöne Drohung.--84.164.215.215 13:41, 20. Feb. 2020 (CET)
Na, dann wird er wohl den Schweizer 178.197.231.220 in Friedrichshafen treffen. Gehen dann sicher zusammen Kaffee trinken. --77.0.183.48 15:42, 20. Feb. 2020 (CET)
Aber er mag doch Friedrichshafen nicht? --178.197.231.100 16:43, 20. Feb. 2020 (CET)
also so war das gemeint, dann hättste auch Hamburg schreiben können.--84.164.215.215 18:03, 20. Feb. 2020 (CET)
Irrationale Ängste (Phobien) gibt es vielerlei: Vor der Höhe, der Enge, dem Dunkeln, den Russen. Die können ihren Ursprung in vielfältigen Vulnerabilitäten haben, die persönlichkeitsbedingt sind und somit sehr individuell. Wenn jemand Friedrichshafen oder Friedrichshafener als Bedrohung empfindet, hat das mit Sicherheit eine Vorgesichte, allenfalls auch frühkindlich, die aber den hier versammelten Fachleuten nicht bekannt sein kann. Die Frage kann somit nicht umfassend beantwortet werden. --46.253.188.1 18:21, 20. Feb. 2020 (CET)
Angesichts aktueller Vorkommnisse muss man sich aber schon fragen welches Potential da noch zusätzlich darin steckt.--84.164.215.215 20:31, 20. Feb. 2020 (CET)
Tiefenpsychologische Deutungen wollte ich nun auch nicht haben. Wie der Verursacher 178ff selbst schreibt, kennt er wohl die Animositäten des Bobo11 und hat hier Friedrichshafen nur zur Verstärkung (Reizstoff) eingesetzt. Also auch von meiner Fragerseite das Thema erledigt. Der VM-Artillerist Bobo11 hat wohl auch Kritiker im eigenen Lande.--2003:E8:3703:E700:257C:EF7B:581C:7912 09:32, 21. Feb. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nun ist's auch gut. --DaizY (Diskussion) 20:39, 20. Feb. 2020 (CET)

Ringe des Saturn

Mein Sprachgefühl verursacht mir leichte Schmerzen, wenn ich Ringe des Saturn lese. Es gab dazu auch mal eine Diskussion auf Diskussion:Ringe_des_Saturn#Genitiv: des Saturns, an der ich nicht teilgenommen hatte. Das in der Diskussion genannte Beispiel mit dem "Herrn König" überzeugt mich nicht so richtig. Bei Merkur und Neptun kennt der Duden auch nur den Genitiv "des Merkurs" / "des Neptuns" und nicht daneben auch die Form "des Merkur" / "des Neptun". Warum ist Saturn ein Sonderfall, so dass beim Saturn laut Duden das Genitiv-s auch fehlen darf? --Neitram  17:45, 17. Feb. 2020 (CET)

Mein Sprachgefühl würde auch bei Merkur und Neptun auf das s verzichten, Duden hin oder her... --Wrongfilter ... 18:15, 17. Feb. 2020 (CET)
Sprache ist nicht immer logisch. Es hat sich halt so entwickelt. Ein Grund könnte aber sein, dass im Lateinischen (→ Saturnus) die U-Deklination im Genitiv identisch mit dem Nominativ ist (zumindest im Singular...). Vielleicht hat man das bei der deutschen Form Saturn übernommen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:15, 17. Feb. 2020 (CET)
Eine Regel zu Eigennamen aus einem alten Duden: "Stehen Familien-, Personen- und Vornamen mit Artikel oder Pronomen (Fürwort) im Genitiv (Wesfall), so bleiben sie ungebeugt." Beispiel: "des Lohengrin". Wenn man Saturn als Eigennamen ansieht, kann man zwei Genitive bilden: Ringe des Saturn oder Saturns Ringe (analoger Genitiv auch für Neptun u.a.). Ähnlich: Cäsars Lorbeeren oder Die Lorbeeren des Cäsar. 91.54.44.123 18:31, 17. Feb. 2020 (CET)
Was spricht eigentlich gegen das klassische Saturnringe? Ringe des Saturn(s) klingt für mich mal wieder nach dem üblichen, schlechtübersetzten Denglisch. --2003:EF:13CC:B684:E59C:3CC2:FBD8:67F 01:28, 18. Feb. 2020 (CET)

Wir haben hier auch die Jupitermonde. Das Argument „Sprache ist nicht immer logisch“ mag zwar im allgemeinen stimmen, hier wurde aber nicht gezielt auf „Ringe des Saturn“ umgelemmat, sondern von Anfang an hat eine IP das so angelegt und lange hat es keinen gestört; ich vermute, weil eher naturwissenschaftliche Leser es nicht so mit der Sprache haben. Viel später kann man das bei WP nicht mehr ändern, da es „keine wesentliche Verbesserung“ ist. Sprachlich würde ich alle drei Versionen für gleichwertig halten. Das Argument „ … iss überholt“ iss immer gut für Schönreden von Nichteinhalten von Regeln, die ich nicht kann. Oder entwickelt sich da langsam eine neue Regel der Konsonantenverschiebung von t zu s: ist → iss? --Dioskorides (Diskussion) 10:35, 18. Feb. 2020 (CET)

Saturnringe und Jupitermonde ist klar, da kommt nie ein Genitiv-s hin. Aber ich bin jetzt immer mehr verwirrt, auch was mein Sprachgefühl bei "der/des XY(s)" angeht. Tatsächlich würde man -- wie auch die von 91.54.44.123 zitierte alte Duden-Regel besagt -- bei einem Eigennamen mit Artikel doch nie ein Genitiv-s anhängen? Der Ring der Merkel, der Ring Merkels. Der Apfel des Adam, der Apfel Adams. Aber warum ist dann überhaupt die Variante "der Ring des Saturns" -- oder ähnlicher Fall: "die Periheldrehung des Merkurs" -- zulässig, und auch nicht ungebräuchlich? Verwirrte Grüße, --Neitram  15:58, 18. Feb. 2020 (CET)
Die Regel steht schon oben (17. Feb. 18:31). Das „des“ drückt den Genitiv schon aus, so dass die Genitivendung am Nomen überflüssig ist. Vergleiche: „Die Politik des Helmut Kohl“, aber „Die Leiden des jungen Werthers“, beides geht also. --Dioskorides (Diskussion) 16:39, 18. Feb. 2020 (CET)
Dioskorides, da steht die einschlägige Regel nicht, wenn denn der Duden mit des Jupiters, des Merkurs und des Neptuns recht hat. "Die Leiden des jungen Werthers" ist veralteter Sprachgebrauch und wurde schon damals bald redigiert. Werden Personennamen mit Artikel gebraucht, bleiben sie undekliniert. Andererseits werden geographische Namen mit Artikel normalerweise dekliniert (des Iraks; auch wenn da heute schon oft das s weggelassen wird). Da scheint mir die Krux: Verbinden wir mit den Himmelskörpern noch die mythologischen Personen (kein s), oder sind es "kosmographische Orte" (s)? Dass der Duden hier den Saturn anders behandelt als die anderen Planeten, scheint mir aber eher an schlampiger Redaktion als an irgendeiner Regel zu liegen. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:33, 18. Feb. 2020 (CET)
 
Der Ring der Nebellungen
Expressis verbis (Diskussion) 21:06, 19. Feb. 2020 (CET)

Nachfrage: Der Ring des Nibelungen

Ist das Fehlen des Genitiv-S da jetzt so ein Duden-Eigennamen-Fall oder ist das -en eine verdunkelte Genitiv-Endung? Der Nominativ ist ja Nibelung. --Geoz (Diskussion) 21:44, 17. Feb. 2020 (CET)

Siehe wikt:Nibelung. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:51, 17. Feb. 2020 (CET)

Gesucht: Hermine Edenhuizen

Guten Morgen! In meiner Gesangbuchsammlung befindet sich ein reformiertes Gesangbuch (Psalmen zum Gebrauch für Kirche, Schule und Haus in den reformierten Gemeinden Ostfrieslands. Aurich 1916). Dort fand ich folgende handschriftliche Widmung:

Unserer treuen Haushälterin
Fräulein Hermine Edenhuizen
Weihnachten 1918

Zuerst dachte ich, dass es hier um Hermine Heusler-Edenhuizen geht. Dann schaute ich mir aber deren Bio genauer an und stellte fast, dass sie Weihnachten 1918 schon sechs Jahre verheiratet, also kein Fräulein mehr war. Auch sonst passt das Datum nicht zu ihrem Lebenslauf. Matthias antwortete mir auf der Diskussionsseite des genannten Bio-Artikels, dass es bei der [Datenbank MyHeritage Hinweise auf eine andere Hermine Edenhuizen gibt. Leider habe ich keinen Zugang zu dieser Datenbank. Sehen kann ich dort nur, dass es eine weitere Hermine Edenhuizen gibt, deren biografische Eckdaten mit der Gesangbuch-Widmung von 1918 in Einklang zu bringen wären. Ist jemand Benutzer der genannten Ahnenforscherseite und gleichzeitig bereit, dort mal nachzuschauen? Dank im Voraus! MfG, GregorHelms (Diskussion) 08:43, 18. Feb. 2020 (CET)

Gerade zufällig gesehen: Vom Alter her könnte - 38, unverheiratet - könnte diese passen. Die erste Jahreszeit (Diskussion) 09:11, 18. Feb. 2020 (CET)
Vom Alter her ja, aber vom Namen? Hermine <> Harmine? MfG, GregorHelms (Diskussion) 08:00, 19. Feb. 2020 (CET)
Namensvarianten wurden wohl flexibel verwendet. Die von mir oben Verlinkte mit A ist dieselbe wie die Unzugängliche mit E von MyHeritage (siehe Bruder Ubbo etc.). Die erste Jahreszeit (Diskussion) 09:29, 19. Feb. 2020 (CET)
Das mit den Varianten stimmt prinzipiell schon, aber kaum mehr im späten 19. und 20. Jahrhundert. Aber bei "Harmine" würde ich eher von einem Übertragungs-/Tippfehler ausgehen. Also gleiches Ergebnis auf anderem Weg. --Hachinger62 (Diskussion) 16:12, 19. Feb. 2020 (CET)

Ist es wahr, dass man verpflichtet ist, am Fernsprecher ...

... seinem Gegenüber mitzuteilen, dass man auf Raumlautsprecher geschaltet hat, bzw. dass andere zuhören können? Man erzählt sich das zumindest. Ist es wirklich juristisch so? Ist es eine reine Frage der Höflichkeit? Gilt es nur im Geschäftsleben aber nicht im Privatleben? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 15:54, 18. Feb. 2020 (CET)

Wüsste nicht wo eine Pflicht sich herleiten sollte, weder privat noch beruflich. --KayHo (Diskussion) 15:57, 18. Feb. 2020 (CET)
Die Gewährleistung des Rechts am gesprochenen Wort als Teil des allgemeinen Persönlichkeitsrechts in Art. 2 Abs. 1 in Verbindung mit Art. 1 Abs. 1 GG schützt vor der Nutzung einer Mithöreinrichtung, die ein Gesprächsteilnehmer einem nicht an dem Gespräch beteiligten Dritten bereitstellt. (BVerfG, Beschluss vom 09. Oktober 2002 - 1 BvR 1611/96) --Rudolph Buch (Diskussion) 16:02, 18. Feb. 2020 (CET)
Siehe Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes, auch wenn es da schwerpunktmäßig um geheimes Mitschneiden geht (das selbstredend ebenso verboten ist). Der entfernte Gesprächsteilnehmer muss wissen, wer alles mithört, sonst geht er natürlich davon aus, dass nur die eine Person mithört, die angerufen wurde/hat. --Kreuzschnabel 20:12, 18. Feb. 2020 (CET)
Ein Geldinstitut hat sich von mir mal eine Einstweilige Verfügung eingehandelt, weil einer seiner Mitarbeiter im Nachhinein behauptet hatte, ein weiterer Mitarbeiter habe damals das Gespräch mit mir mitgehört und könne die (falschen) Angaben des telephonierenden Mitarbeiters bestätigen. --Heletz (Diskussion) 08:07, 19. Feb. 2020 (CET)
Wenn man bedenkt dass alle möglichen 'Dienste' (einige sogar völlig legal) jederzeit mithören können, sublimert das ganze GG-Gerissel zu einer albernen Farce. --2003:C9:EF08:FA00:6C6E:D042:2896:580D 09:32, 19. Feb. 2020 (CET)
"Alexa, bestell mir eine Guy-Fawkes-Maske. Ich will auf der Demo morgen nicht erkannt werden." --Expressis verbis (Diskussion) 19:15, 19. Feb. 2020 (CET)

Ist für mich im Berufsleben (und nicht nur da) erst mal eine Frage des Anstandes. Diebstahl ist auch verboten … braucht man da wirklich erst den Gesetzestext? Okay, ja, manche brauchen das.--Catflap08 (Diskussion) 19:45, 19. Feb. 2020 (CET)

Akteneinsicht

Gibt es Möglichkeiten (für Amateur-Hacker), den Inhalt eines auf meine Homepage hochgeladenen Ordner einzusehen und Namen oder Inhalte der darin abgelegten html-Dateien auszuspähen? --91.52.221.220 17:03, 18. Feb. 2020 (CET)

Das ist der Sinn und Zweck einer Homepage, dort abgelegte HTML-Dateien anzusehen. --93.195.184.158 17:14, 18. Feb. 2020 (CET) < Der ist gut, den merk ich mir!--91.52.221.220 17:21, 18. Feb. 2020 (CET)
Um ähnlichen Antworten zu entgehen: Ich habe ein Preisrätsel hochgeladen und aus technischen Gründen die Lösung im gleichen Ordner ablegen müssen.--91.52.221.220 17:29, 18. Feb. 2020 (CET)
Lässt sich nicht pauschal beantworten, hängt von diversen Variabeln ab. --91.12.168.109 17:43, 18. Feb. 2020 (CET)
Das Netz ist voll mit Hacking-Tools, die es auch dem ein oder anderen Amateur ermöglichen sollte, das zu tun. Es kann auch fast jeder Amateur 'ne Website basteln und online stellen. --95.116.110.160 18:09, 18. Feb. 2020 (CET)
Mit brute force, also Durchprobieren aller möglichen und unmöglichen Dateinamen, kommt ein Angreifer an die Datei ran. Dagegen hilft dann nur Wahl eines möglichst ungewöhnlichen, schwer zu erratenden Dateinamens. Du solltest außerdem sicherstellen, dass der HTML-Ordner nicht aufzulisten ist. Das geht bei Apache über die Datei .htaccess und bei IIS über web.config. Entsprechende Schritt-für-Schritt-Anleitungen lassen sich googeln. Weiterhin muss der ftp- bzw sftp-Zugriff auf den Ordner gesperrt sein. --Rôtkæppchen₆₈ 18:32, 18. Feb. 2020 (CET)
Mein .htaccess verweist auf meine eigenen 403/404-Codes, sftp wird über WinSCP innerhalb des Zeitfensters nicht gefunden und der Dateiname wäre sehr umständlich zu ermitteln. Aber mir ist z.B. schon passiert, wenn ich wegen eines Tippfehlers eine falsche html im WE 11 eingebe, bekomme ich 2-3 Vorschläge für tatsächlich hinterlegte html. In diese Richtung habe ich Sorge, jemand mailt mir die Lösung, ohne vorher das Rätsel gelöst zu haben.--91.52.221.220 20:04, 18. Feb. 2020 (CET)
Was bedeutet „die Lösung im gleichen Ordner ablegen müssen“, d.h. worum handelt es sich bei der „Lösung“? Ich nehme an, dass es sich um eine Datei handelt. Dateien besitzen bestimmte Formate. Es kann also ein Format gewählt werden, das von einem Hacker nicht so leicht geöffnet werden kann, zum Beispiel weil der Inhalt in besonderer Weise verschlüsselt ist. Im Übrigen sollte in Zukunft eine geeignetere Überschrift gewählt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:43, 18. Feb. 2020 (CET)
Die Antwort im Kern leider nur bla-bla, dafür im Abgang noch etwas Schlaues. Den merk ich mir auch.--91.52.221.220 23:16, 18. Feb. 2020 (CET)
Dann scheinst Du meine Antwort nicht verstanden zu haben. Du schreibst „Gibt es Möglichkeiten (für Amateur-Hacker), den Inhalt eines auf meine Homepage hochgeladenen Ordner einzusehen“ und „Ich habe ein Preisrätsel hochgeladen und aus technischen Gründen die Lösung im gleichen Ordner ablegen müssen“. Weil htaccess den Zugriff nur auf ganze Ordner verhindern kann, ist das keine Lösung. Die Antwort kann aber nein lauten, wenn der Inhalt des Ordners verschlüsselt wird; das ist auch für einzelne Dateien möglich. Einen schwer zu erratenden Dateinamen zu wählen, ist keine sichere Lösung. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:29, 18. Feb. 2020 (CET)
Eine Möglichkeit wäre, die Lösung in den Dateinamen zu verpacken. Wenn der Angreifer den Dateinamen errät, errät er auch die Lösung des Rätsels und umgekehrt. Den Zugriff aufs Verzeichnis schaltest Du dann mit .htaccess ab. --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 19. Feb. 2020 (CET)
Ich habe auf einem Provider-Server innerhalb meiner Homepage einen Ordner Gutschein hochgeladen. Darin sind 10 Fragen auf jeweils einer html-Datei enthalten. Löst Du Frage 1, gibst Du das Lösungswort in das Eingabefeld, klickst auf den Abschick-Button und bist auf der Frage_2.html usw. Am Ende kommst du dann auf die html-Seite mit dem Gutschein. Könnte jetzt einer von Euch beiden (@BlackEyedLion: bzw. @Rotkaeppchen68:) die Gutschein.html finden und ausdrucken, ohne vorher die 10 Fragen gelöst zu haben? Die Gutschein.html heißt natürlich nicht Gutschein.html sondern Antwort-auf-die-letzte-Frage.html. Könntet Ihr oder könntet Ihr nicht? Und wenn ja, wie könnte ich verhindern dass Ihr könnt?--91.52.221.220 09:22, 19. Feb. 2020 (CET)
Ja, wenn man den Dateinamen kennt/errät. Du kannst aber die Gutscheinseite per htaccess/htpasswd so schützen, dass man das letzte Lösungswort in eine eigene Eingabemaske tippen muss, die bei Korrektheit dann die Datei freigibt. Diese muss dann eben in einem so geschützten Ordner liegen. Da kommt man ohne das Lösungswort ansonsten nicht ran. -- hgzh 14:01, 19. Feb. 2020 (CET)

Klassische Germanistik Literatur, Suche nach einem Titel von ETA Hoffmann oder ähnlich, kann mich leider nicht an Autor und Titel erinnern

Suche nach einem Roman oder Erzählung der über eine Liebesgeschichte erzählt, zwischen einem armen Mädchen und einem jungen Herren der das Mädchen liebt und Ihr eine Ehe verspricht, aber am Ende doch aus „Interesse“ eine Dame aus hoher Gesellschaft heiratet... er liebt zwar das arme Mädchen ... trinkt aber doch lieber den Tee aus der Porzellan-Tasse ... --2A02:6D40:37EB:9101:C9D7:E867:3C:6346 21:42, 18. Feb. 2020 (CET)

Das Mädchen war Julia Mark. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:51, 18. Feb. 2020 (CET)
Die passt leider gar nicht. Hoffmann war schon mit einem armen Mädchen verheiratet, als er sie kennenlernte. Eher käme Irrungen, Wirrungen von Theodor Fontane in Frage. Allerdings „verspricht“ Rienäcker Lene nicht die Ehe, auch wenn er ernsthaft über diese Möglichkeit nachdenkt. --Jossi (Diskussion) 21:03, 19. Feb. 2020 (CET)

Sci-Fi Buch gesucht

Hallo! Ich habe das Buch in den 80ern in der DDR gelesen, bin mir aber nicht sicher, ob von einem DDR-Verlag oder aus der CSSR. Es ging um eine Raumschiffbesatzung, welche auf der Erde über Jahrtausende lebte und herschte, also die "Götter", aus der Perspektive dieser Raumfahrer. Bemerkenswert war für mich, dass über Labore im Süden Afrikas berichtet wurde, wo die Menschen entwickelt wurden. Kann sein, dass auch die Errichtung von Pyramiden mitspielte (kann aber auch ein anderes Buch gewesen sein). Ursprung kann also leider so gut wie jedes Land sein, weil damals auch bereits aus Frankreich und der Sowjetunion Werke übersetzt wurden. Hat jemand eine Ahnung?Oliver S.Y. (Diskussion) 21:51, 18. Feb. 2020 (CET)

Klingt nach einem Buch von Erich von Däniken. --Benutzer:Duckundwech 10:18, 19. Feb. 2020 (CET)
Wie gesagt, Sci-Fi-Roman, und in den DDR 80ern. Da wurde Däniken nicht verlegt. Weshalb ich es mir merkte war das mit Südafrika, damals eher Ostafrika als Wiege der Menschheit bestimmt. Kann gut sein, dass der Autor und Däniken ihre Ideen auf der selben Basis entwickelten.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:42, 19. Feb. 2020 (CET)
Der Autor Günther Krupkat (Als die Götter starben?) fällt mir in dem Zusammenhang ein. Allerdings habe ich seine Bücher vor seeehr langer Zeit gelesen... --Unukorno (Diskussion) 12:03, 19. Feb. 2020 (CET)
DANKE! Ich hatte als Stichwort noch Menschen wie Götter, aber das hätte vieleicht abgelenkt. Beschreibung passt, bei Amazon lieferbar, besser gehts nicht.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:17, 19. Feb. 2020 (CET)

Arbeitgeber fordert Angestellte zu Google-Bewertungen auf

Ein Arbeitgeber "bittet" (eher fordert auf) seine Angestellten per E-Mail, dass sie sich positiv auf einer Online-Bewertungsplattform äußern sollen, damit schlechte Bewertungen quasi unter mehreren positiven Bewertungen nicht so auffallen und der Bewertungsschnitt besser wird. Wie ist dieses Auffordern/Bitten juristisch zu bewerten? Sind das letztendlich nicht gekaufte Bewertungen? Viele Mitarbeiter möchten beim Chef gut stehen und werden da nur in besten Tönen schreiben. --89.204.130.253 18:46, 19. Feb. 2020 (CET)

Wieso nicht gekauft? Arbeiten die Mitarbeiter ohne Geld zu kriegen? --2001:16B8:1050:D300:4465:1E02:C039:C95F 19:37, 19. Feb. 2020 (CET)
So ist das wohl nicht gemeint; lies es dir mal laut vor. Oder hast Du die Mögliches-Missverständnis-Witz-Tags vergessen? Schrecklich, das mit der Durchkoppelung... Vincent (Diskussion) 20:16, 19. Feb. 2020 (CET)
Ich meine, das fällt unter unlauterer Wettbewerb. In Frankreich gab es schon Strafen, weil ein Arbeitgeber seinen Wikipedia-Eintrag aufhübschen ließ. --188.62.54.211 21:26, 19. Feb. 2020 (CET)

O2 Atemmaske Anschluss

Ich bin auf der Suche nach der Schlauch-Anschlussnorm einer O2 Atemmaske, wie beispielsweise hier [[1]] oder hier oder hier zu sehen. --88.67.105.219 20:18, 19. Feb. 2020 (CET)

Vermutlich in DIN EN ISO 5359 https://www.beuth.de/de/norm/din-en-iso-5359/272061456. Es gab auch noch DIN EN ISO 80369-2 https://www.beuth.de/de/norm-entwurf/din-en-iso-80369-2/236580392. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:05, 19. Feb. 2020 (CET)

Ist Sterillium ne Mogelpackung?

Ich wollte mich vor der Chinagrippe preppen und Desinfektionsmittel einlagern. Jetzt sagt mein Apotheker, dass da nur 99% Ethanol, etwas Glycerin und Duftstoffe drin sind. Stimmt das? Wenn ja, trifft es auch auf Sterillum Virugard zu? Kann man sich da den Preis nicht sparen und eine Flasche Brennspiritus kaufen?

Oder anders gefragt, woher kommt denn die Remanenzwirkung? --188.103.153.39 18:34, 17. Feb. 2020 (CET)

Du hast genau das Richtige gemacht. Trink alles auf Ex, rauch' eine Schachtel Pall Mall und melde dich dann wieder. Die Reminenzwirkung kommt von draußen rein. Für alle anderen gilt: Diese Kur wirkt nur bei 188.103.153.39, Nachmachen ist sinnlos und gefährlich.--Bluemel1 🔯 18:46, 17. Feb. 2020 (CET)
Datenblätter zu den verschiedenen Sorten von Sterilium: https://produktkatalog.bode-chemie.de/produkte/haende/produktblaetter/sterillium.pdf. 99 % Ethanol sind im Übrigen ein sehr schlechtes Desinfektionsmittel, die beste Konzentration liegt bei etwa 80 %. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:49, 17. Feb. 2020 (CET)
Sterilium ist für den Gebrauch von medizinischem Fachpersonal gedacht. Das ist und da gibt es nichts zu lachen, Anleitungsbedürftig, um es richtig anzuwenden. Dann sind in der Lösung Pflegemittel enthalten, weil sich das Personal mehrere 100 male am Tag die Hände desinfizieren muss. Für Dich als Prepper reicht ein Eimer Waschbenzin. Die gesamten Hände eine Minute eindauchen und dann sollten sie Steril sein. Das bewahrt dich aber vor gar nichts. In der Medizin wird das gemacht um Keime nicht weiterzutragen und zu verschleppen und nicht um das Personal zu schützen.--Ocd→ schreib' mir 19:19, 17. Feb. 2020 (CET)
Eine Minute Waschbenzin? Du weißt wohl nicht, was da passieren kann? 188.103.153.39 19:27, 17. Feb. 2020 (CET)
Ich denke, dass ein Großteil des Alkohol schnell verdunstet oder Wasser zieht, so dass dann die längste Zeit eine 80%ige Lösung auf der Haut verbleibt. Je höher die Konzentratin, desto schneller schwindet er ja und desto hygroskopischer ist er. Der ganze Prozess dauert ja auch nur ne Minute, gebraucht werden 30 Sekunden bei klinischer Desinfektion. Aber woher kommt die Remanenzwirkung? Vor allem bei Virugard, das ist ja der reine Alkohol. --188.103.153.39 19:26, 17. Feb. 2020 (CET)

Sterillium ist ein Markenname für verschiedene Produkte. Die Wirkstoffe unterscheiden sich. Hier Datenblätter (PDF) ...Sicherlich Post 20:28, 17. Feb. 2020 (CET)

Ob das sinn macht? Hmm, naja. Aber wenn dann solltest Du dich unbedingt auch mit der richtigen Anwendung vertraut machen. 30-Sekunden lang die Hände reiben; nett aber wenig nützlich. Lieber Seife und es dann richtig machen. Das ist was auch das RKI für "nichtmedizinische Einsatzkräfte" empfiehlt. Die Infos werden laufend aktualisiert; guckst Du hier. Wie man sich die Hände richtig wäscht findest Du vielfach bei google oder sehr ausführlich und auf med. Personal ausgerichtet auch beim RKI: hier ... Als Prepper hast Du vermutlich schon ne Atemschutzmaske; was ist mit einer Schutzbrille? ...Sicherlich Post 20:37, 17. Feb. 2020 (CET)
Das ist kompletter Unsinn. Notwendige Desinfektionsmittelanwendungen können durch Händewaschen ganz sicher nicht ersetzt werden. Das nCoV ist allerdings sehr leicht zu inaktivieren, darum reicht speziell in dem Fall ganz normales Händewaschen. Für viele andere Keime gilt das nicht, da muß man stärkere Geschütze auffahren und richtig desinfizieren, bspw. mit Sterilium 30-Sekunden lang die Hände reiben, was ausgesprochen nützlich ist. --178.4.109.48 23:27, 17. Feb. 2020 (CET)
Richtig; was DU 178.4.109.48 schreibst ist kompletter Unsinn. Meine Aussagen sind die vom RKI. Das Du mehr Ahnung hast als die dort darf man bestenfalls als Dunning-Kruger-Effekt ansehen. ... sich die Hände irgendwie mit Desinfektionslösung einreiben ist ausgesprochen nutzlos; gerade wenn es um Keime geht die nicht so leicht zu bekämpfen sind. Man muss es schon richtig machen; auf die Quellen sei verwiesen. Davon ab sind sowohl die Frage als auch die Antwort auf einen sehr speziellen Virus ausgerichtet. Es ist also selbst Deiner Aussage nach völlig ausreichend sich die Hände zu waschen; das RKI wird darüber beruhigt sein ...Sicherlich Post 04:04, 18. Feb. 2020 (CET) aber auch zum Händewaschen; richtig machen sei wie oben schon nochmal betont. Hier ein Bildchen, [https://www.youtube.com/watch?v=9B4SgpD57fk hier ein Filchen
Das RKI bestätigt meine Ausführungen in jeder Hinsicht. Der Dunning-Kruger Effekt hat Dich ereilt. Falls Du das noch immer nicht einsiehst, zeige doch bitte mal, wo genau das RKI angeblich meinen Ansichten widersprechen soll. Ein Hinweis noch: Ich habe nie behauptet, das eine falsche Anwendung von irgendetwas richtig ist, also versuch erst gar nicht weiter, mir sowas unterzuschieben. --188.107.13.200 13:58, 18. Feb. 2020 (CET)
Textanalyse: "Notwendige Desinfektionsmittelanwendungen können durch Händewaschen ganz sicher nicht ersetzt werden" unsinniger Tautologie: wenn es notwendig ist, ist es notwendig, denn es ist notwendig. In Bezug auf die Frage gesehen ist es aber nicht notwendig. Daher ist die Aussage Unsinn.
Du negierst sie ja auch gleich im nächsten Satz: "Das nCoV ...ganz normales Händewaschen"
Für viele andere Keime ... richtig desinfizieren..." - Für den Hausgebrauch eher nicht und das der Frage sich für den Einsatz als KH-Ausstatter oder Krisenambulanz preppt; wohl kaum. Davon versteht ja auch zu wenig sonst hätte er ja nicht gefragt. Quelle dafür: bfr also auch allgemein Quatsch.
"30-Sekunden lang die Hände reiben" - nein reicht nicht. Du musst es richtig machen. Dafür gibt es Anleitungen die hatte ich ja nun auch schon oben verlinkt ...
Hab ich irgendeine Aussage von Dir übersehen? - ...Sicherlich Post 14:15, 18. Feb. 2020 (CET) An Mitlesende: ja, ich weiß man soll Trolle nicht füttern, aber sonst glaube noch jemand den Unsinn den die IP schreibt
Halten wir also vorab mal fest, daß Du keinen einzigen Punkt anführen kannst, bei dem das RKI meinen Aussagen widerspricht.
Zu "notwendig": Du hast geschrieben: 30-Sekunden lang die Hände reiben; nett aber wenig nützlich. Lieber Seife und es dann richtig machen. Das ist eine falsche Pauschalisierung, die ich gekontert habe mit: Notwendige Desinfektionsmittelanwendungen können durch Händewaschen ganz sicher nicht ersetzt werden. Jetzt gibst Du selber zu, daß mein Konter korrekt ist und kritisierst stattdessen, daß die Aussage zu offensichtlich zutreffend ist, was einfach nur lächerlich ist. Deine pauschale Behauptung hingegen bleibt falsch: Zum einen ist eine 30 Sek. Desi-Anwendung gegen die meisten Keime bereits ausreichend wirksam, weshalb Deine Behauptung "wenig nützlich" eindeutig falsch ist. Deine Anschlußbehauptung impliziert, daß Seifenanwendung wirksamer sei als Desinfektion, was ebenfalls eindeutig falsch ist. Es gibt genau einen einzigen Keim, auf den das zumindest ansatzweise zutrifft und ich bin mir sicher, daß Du nicht weißt, welcher das ist.
Zu "negierst": Negiert habe ich nur Deine Aussagen, nicht meine. Lies mal nach, was "negieren" wirklich bedeutet. Ich habe näher ausgeführt mittels Hinweis auf einen aktuell thematisierten Keim, bei welchem Händedesinfektiob nicht zwingend notwendig ist. Mit "negieren" hat das genau gar nichts zu tun.
Zu "Hausgebrauch": Da man sich unterwegs nicht überall die Hände waschen kann, wäre es nicht verkehrt, wenn man Sterilium mitnimmt für Zwischendesinfektion der Hände, wenn man viel unter Leuten ist. Ob das wirklich notwendig ist, hängt davon ab, wie gering man das Risiko einer Ansteckung mit Keimen halten möchte. Sterilium ist dabei immer noch besser als irgendein billig Desinfektionsgel aus der Drogerie, das die Haut angreift. Ich würde eine Zwischendesinfektion unterwegs im Alltag nur immungeschwächten Personen empfehlen, weil das Ansteckungsrisiko für alle anderen sehr gering ist und daher lediglich empfohlen wird, sich unterwegs nicht ins Gesicht zu fassen.
Zu "Du musst es richtig machen": Das ist der Brüller schlecht hin. Es gibt nicht ein "richtig", sondern diverse Varianten von "richtig". "Richtig" ist das, was bei Keim X in Situation Y bei Person Z "richtig" ist. 30 sek. mit Sterilium reichen im Alltag völlig aus. Für eine Chirurgische Händedesinfektion bspw. gelten ganz andere Vorgaben. Für besonders resistente Keime ebenfalls. Bei zusätzlicher Kontamination mit best. Stoffen ebenfalls. Bei vorerkrankten Personen ebenfalls usw. Dunning und Kruger lassen erneut grüßen.
Witzig übrigens zu sehen, wie Du Dir hier mühsam etwas zusammen googelst, was ich auswendig sehr viel besser weiß. Fakt ist und bleibt, daß alle meine Aussagen völlig korrekt sind, während Deine Kritik jeglicher Substanz entbehrt. Jeder Depp kann inzwischen sehen, daß Du krampfhaft darum bemüht bist, meine Aussagen zu verdrehen und umzuinterpretieren, um irgendetwas zu konstruieren, an dem Du Dich aufhängen kannst. Laß es einfach, bevor Du Dich vollends blamierst. --188.107.13.200 20:26, 18. Feb. 2020 (CET) Hinweis an Mitlesende: Der Troll, den er siehst, ist sein Spiegelbild.
So viele Worte, so wenig Substanz. ...Sicherlich Post 22:43, 18. Feb. 2020 (CET) Aber ich höre mal auf zu füttern. Die Quellen die ich angab und auf die wohlweislich verzichtet hast sprechen ja für sich
Die Quellen, die Du angabst, sprechen für sich und für mich, bloß ganz sicher nicht für Dich. --188.107.13.200 02:51, 19. Feb. 2020 (CET)


In der Tat steht in den Datenblätter, dass wenn Ethanol enthalten ist, dann 85 bis 95 g auf 100, sonst verschiedene Sorten Propanol sowie Mecetroniumetilsulfat. 2003:F5:6F0E:7200:60A9:70AC:3C15:121F 21:56, 17. Feb. 2020 (CET) MPB

Ethanol gegen Viren? Händewaschen mit Seife ist effektiver (doi:10.1016/j.jhin.2015.02.019).--Meloe (Diskussion) 09:00, 18. Feb. 2020 (CET)
Diese Einzelstudie weist einen systematischen Unzulänglichkeit auf, die man schon im Abstract sieht. Händewaschen ist aufwendiger und schädigt die Haut. Als Konsequenz daraus wird Händewaschen nur selten eingesetzt und erhöht außerdem die Infektionsübertragungsrate, weil die Keime in der geschädigten Haut besser überleben können. Was man unter Laborbedingungen nach einmaliger Anwendung nachweisen kann, ist völlig nebensächlich, wenn es darum geht, welche Hygienemaßnahmen in welchen Situationen empfehlenswert sind. Man kann Hände durchaus auch effektiver einmalig desinfizieren, wenn man ein aggressiveres Mittel benutzt, dann schlägt das Waschungen um Längen, schädigt aber auch noch mehr die Haut, weshalb heutzutage nur noch hautschonenede Desis verwendet werden sollen, weil die bei einer Gesamtbetrachtung der Situation das beste Ergebnis liefern. Reines Ethanol verwendet man übrigens gar nicht in der Handhygiene, auch nicht in der o.g. Studie. --188.107.13.200 13:58, 18. Feb. 2020 (CET)
Für an belegtes Fachwissen Interessierte hier ein paar Links.
        • Bundesamt für Risikobewertung: "Antibakterielle Reinigungsmittel im Haushalt nicht erforderlich".
        • Bundesumweltamt: "In Privathaushalten wird der Einsatz von Desinfektionsmitteln als in der Regel nicht erforderlich angesehen".
        • BLAK: "...Hände waschen. Wasser und Seife reichen dafür aus ..." -
Für den Mitlesenden sollte die Quellenlage ausreichend sein. So nicht: ja es gibt immer sehr kluge Menschen im Internet die mehr Ahnung haben als die ausgewiesene Fachwelt. Man kann auch denen glauben wenn man mag. ...Sicherlich Post 14:26, 18. Feb. 2020 (CET)
Echt jetzt? Das weiß heutzutage nun wirklich jedes Kind. Für den Umgang mit Risikokeimen gelten hingegen völlig andere Maßnahmen. Du siehst diesen Unterschied nicht und genau darum geht es bei Dunning und Kruger: 10 % Wissen + 90 % geratenen Unsinn werden zu Unmengen Quatsch mit Soße aufgebauscht. --188.107.13.200 20:26, 18. Feb. 2020 (CET)
joh. Zitate von reputablen Seiten = 90% Unsinn. Okidoki. ...Sicherlich Post 22:40, 18. Feb. 2020 (CET)
Die Zitate sind inhaltlich richtig, aber Deine Schlußfolgerungen sind größtenteils Unsinn. --188.107.13.200 02:51, 19. Feb. 2020 (CET)
Was soll das allgemeine Orakeln? Die Frage richtete sich auf Grippeviren. Für diese ist Händewaschen gleichwertig zum Einsatz von Desinfektionsmitteln. Es gibt selbstverständlich andere Keime, für die das nicht gilt. Für Personen, die nicht medizinisches Fachpersonal sind, ist im Regelfall das Desinfizieren der Hände anstelle von Händewaschen nutzlos. Dazu gibt es Ausnahmen. Die Grippe gehört nicht dazu. Und allgemeines Desinfizieren ohne konkreten Anlass hat seine ganz eigenen Nachteile und Risiken, nicht zuletzt medizinische.--Meloe (Diskussion) 08:35, 19. Feb. 2020 (CET)
Der TO schreibt zwar „Chinagrippe“, meint aber ganz bestimmt Covid-19, was keine Grippe ist. --Rôtkæppchen₆₈ 11:13, 19. Feb. 2020 (CET)
Daher gibt es oben zahlreiche Links u.a. zum RKI welches für Neuartiges Coronavirus unter Hygienemaßnahmen für nicht-medizinische Einsatzkräfte (also weiteraus gefährdetere als die durchschnittsbevölkerung) dafür schreibt: Gründliches Waschen der Hände mit Wasser und Seife ... aber wie gesagt; das ist nur die irrelevante Aussage des Robert-Koch-Instituts. Die IP mit der Fachahnung hat ja schon geschrieben, dass das Quatsch ist. Ihc würde daher besser der IP trauen. die hat Ahnung!! 🤣 ...Sicherlich Post 12:32, 19. Feb. 2020 (CET)
Hör endlich auf zu lügen. Ich habe dem RKI mit keinem einzigen Wort widersprochen. Du hast schlicht zu wenig Ahnung vom Thema, um das zu sehen, und bildest Dir stattdessen irgendwelchen Unsinn ein, den Du dann noch mit PAs verunzierst. Laß es einfach.
Meloe: Es geht nicht um das Virus, sondern um die Zusammensetzung von Sterilium. Konkret fragt der TO: "Ist Sterillium ne Mogelpackung?" Das hier daraufhin reflexhaft das nCoV diskutiert wird, ändert daran nichts. --88.68.68.251 01:39, 20. Feb. 2020 (CET)
Möglicherweise (reine inkompetente spekulation meinerseits) möchte sich der Fragesteller vor der Chinagrippe preppen.
Möglicherweise meint er damit den neuen Corona-Virus.
Möglicherweise ist es sinnvoll Fragen umfassend zu beantworten.
Möglicherweise habe ich daher nicht nur die Frage als solche mit Links auf die Datenblätter beantwortet sondern zusätzlich auf den empfohlenen weg sich zu preppen hingewiesen. ...
Möglicherweise hast Du schlicht die Frage nicht richtig gelesen und hast das ganze dahe nicht erkannt.
Soviele Möglichkeiten. Man weiß es nicht ^^ ...Sicherlich Post 07:23, 20. Feb. 2020 (CET)
"Rein inkompetente Spekulation" trifft es perfekt, genau das machst Du hier vom ersten bis zum letzten Edit. --88.68.83.179 21:06, 20. Feb. 2020 (CET)
Also kurze Antworten zu den Anfangsfragen: "...dass da nur 99% Ethanol, etwas Glycerin und Duftstoffe drin sind. Stimmt das?" Nein, das stimmt nicht.
zu Sterillum Virugard: hier: [2] oder das Wesentliche hier direkt: [3]. Enthät also noch anderes.
Kann man sich da den Preis nicht sparen und eine Flasche Brennspiritus kaufen? Nein.
Remanenzwirkung: von den nichtflüchtigen Komponenten. -- Rauchtee (Diskussion) 13:30, 21. Feb. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Sämtliche Fragen erschöpfend beantwortet. --88.68.24.148 02:18, 22. Feb. 2020 (CET)

Suche ein Buchtitel

Hallo suche ein Buch,

kann mich leider nicht .mehr an den Titel erinnern.

Es geht um einen Franzosen der gerne Radrennen fährt. Zum Bund geht eine gute Zeit hat und einen Unfall erleidet.

Später erfährt man das seine Schwester nur über Klopfzeichen mit ihn Kommunizieren kann . Weil er stark verletzt ist.

Titel muss vor 2004 stammen. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8108:2C0:4A2C:D47A:319D:31A3:28F5 (Diskussion) 21:00, 17. Feb. 2020 (CET))

Das erinnert an Jean-Dominique Bauby und sein Buch "Schmetterling und Taucherglocke", aber da wird wohl nicht radgefahren. --Wrongfilter ... 21:10, 17. Feb. 2020 (CET)
"Titel" ist männlich. --77.3.78.138 12:10, 18. Feb. 2020 (CET)
Hat der TO um Grammatikhilfe gebeten? Dann brauchen wir ihn hier auch nicht abzuwatschen. --Stilfehler (Diskussion) 16:06, 18. Feb. 2020 (CET)
PA der Oberlehrer-IP gelöscht. --Aalfons (Diskussion) 19:42, 18. Feb. 2020 (CET)
Wenn Du Dich auf die Fresse gelegt hast, brauchst Du Dich jedenfalls nicht bei mir zu beschweren. Oder hattest Du mich gebeten, Dir zu sagen, daß Deine Schnürsenkel offen sind? Na also: selbst schuld! --77.1.156.167 15:16, 19. Feb. 2020 (CET)
Es heißt "zu" beschweren – damit du auch mal merkst, wie sich das anfühlt... --Jossi (Diskussion) 20:57, 19. Feb. 2020 (CET)
Danke, hab's korrigiert. (Was mich von der Zielgruppe sowie den Dummhaltern unterscheidet. - HErr, ich danke dir, daß ich nicht so bin wie derda...) --77.1.156.167 00:33, 20. Feb. 2020 (CET)

Wenn Tempo TT die Waschmaschine übersteht...?

...hat das Auswirkungen auf die biologische Abbaubarkeit?--Wikiseidank (Diskussion) 19:16, 18. Feb. 2020 (CET)

Das lässt sich so nicht schließen.
Ein Stück Plastik (eine PET-Flasche) übersteht die Waschmaschine - und ist nicht biologisch abbaubar.
Baumwollgewebe überstehen auch die Waschmaschine - und sind im Kompost dennoch biologisch abbaubar. Simone C. Müller (Diskussion) 19:48, 18. Feb. 2020 (CET)
Das "Überstehen der Waschmaschine" hat mit Sicherheit keine Auswirkungen auf die biologische Abbaubarkeit - die ist davor und danach wohl gleich groß. Aber möglicherweise kann man Rückschlüsse darauf ziehen. --TheRunnerUp 20:13, 18. Feb. 2020 (CET)
Die naßfesten Tempos sind angeblich vollständig kompostierbar. Das sollte allerdings schon länger dauern als bei reinen Zellstofftüchern ohne Polymerzusatz. Mach einfach selber einen Vergleichstest, dann weißt Du es genau. --188.107.13.200 21:36, 18. Feb. 2020 (CET)
Wobei das jedenfalls wenn man von wien ausgeht wahrscheinlich ziemlich wurscht ist. Gemäß Müllvorschriften gehören benutze Taschentücher dort nämlich in den Restmüll,[4] daher sie werden nicht kompostiert, sondern i.d.R. verbrannt. Also relevanter als die Frage der biologischen Abbaubarkeit der Taschentücher selbst ist wohl die selbe Frage bezogen auf die Asche und die Frage, welche Schadstoffe bei der Verbrennung entstehen. --MrBurns (Diskussion) 21:17, 19. Feb. 2020 (CET)

Die schon genannten Nassfestmittel sind der Grund für die Beständigkeit in der Waschmaschine. Neben Papiertaschentüchern haben auch Küchenkrepp und ganz besonders Kaffeefilter, Teebeutel etc. eine solche Nassfestausrüstung. Die biologische Abbaubarkeit wird zwar nicht komplett aufgehoben, die Rotte dauert aber merklich länger als bei Papieren, die nicht nassfest ausgerüstet wurden. Aus dem gleichen Grund sollen solche nassfest ausgerüsteten Papiere nicht ins Altpapier, weil sie beim Pulpen große Probleme bereiten. Wir hatten mal ein Projekt, um abbaubare Nassfestmittel zu entwickeln, das hat zwar einigermaßen geklappt, war aber leider (damals) zu teuer. --Elrond (Diskussion) 13:29, 19. Feb. 2020 (CET)

Also auch nicht ins Abwasser/Toilette?--Wikiseidank (Diskussion) 19:46, 19. Feb. 2020 (CET)
Wenn man ausreichende Mengen ins Klo wirft, kann man eine herrliche Verstopfung erzeugen, in der Kanalisation machen große Mengen den Betreibern auch keinen Spaß und in Kläranlagen verstopfen sie die Abfanggitter oder machen in der Biologie Probleme. Also eher nein. --Elrond (Diskussion) 20:15, 19. Feb. 2020 (CET)
In die Toilette gehört außer Wasser und Fäkalien ausschließlich Klopapier. --Kreuzschnabel 21:01, 19. Feb. 2020 (CET)
Und Urin. SCNR :) --Jossi (Diskussion) 21:33, 19. Feb. 2020 (CET)
Die Trockenmasse von Urin kann man getrost vernachlässigen;) --88.68.68.251 01:42, 20. Feb. 2020 (CET)
"Kehn Klopapier? Nimmste eben Tempo..."--Wikiseidank (Diskussion) 17:48, 20. Feb. 2020 (CET)
Tempo übers Klo zu entsorgen ist verboten. --88.68.83.179 21:12, 20. Feb. 2020 (CET)
Quelle? --95.116.71.82 22:23, 20. Feb. 2020 (CET)
Das steht im Gesetz. --88.68.83.179 22:52, 20. Feb. 2020 (CET)
Ach wirklich? Na, wenn Du das sagst... --95.116.71.82 00:14, 21. Feb. 2020 (CET)
Mit mir hat das nichts zu tun. Lies es einfach selber nach und gut is. --88.68.24.148 02:11, 22. Feb. 2020 (CET)
Küchenabfälle sind Fäkalien mit eingesparter Verdauungstraktpassage... Es gab mal die äußerst vernünftige Idee, organische Abfälle im Haushalt in der Weise zu entsorgen, daß sie durch eine Hausinstallation gehäckselt und verflüssigt und über die Kanalisation fortgespült werden. Ebenso wie das Müllschluckerkonzept wurden dieser Ansatz nicht weiter verfolgt, was das Schicksal fast aller nützlicher und potentiell lebensqualitätssteigernder Erfindungen ist. --95.116.71.82 22:21, 20. Feb. 2020 (CET)
Sind solche Abflusshäcksler wirklich in Europa übliche Hausinstallationen? Ich dachte immer die wären hierzulande eher unüblich, aber in den USA üblich. Abgesehen davon ist es jedenfalls üblich, dass man wenn man seine Mahlzeit vorne wieder loswird, dafür auch das Klo zu benutzen. --MrBurns (Diskussion) 22:41, 20. Feb. 2020 (CET)
Welchen Teil von "nicht weiter verfolgt" hattest Du nicht verstanden? --95.116.71.82 00:14, 21. Feb. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage beantwortet. --88.68.24.148 02:11, 22. Feb. 2020 (CET)

Arbeitsunfall

--Doru despau (Diskussion) 18:34, 18. Feb. 2020 (CET) Guten Tag, ich bin in Frage Ich hatte einen Arbeitsunfall am 28.02.2019 Ich befinde mich in der Medizin und zur Zeit und der Arbeitgeber hat mich als Mini-Arbeiter registriert. Ich arbeite Vollzeit ist richtig und dies soll bis jetzt keinen Nutzen aus dem Unternehmen ziehen

Hinweis: Für Fragen, die nicht direkt etwas mit Wikipedia zu tun haben, gibt es die Wikipedia:Auskunft. Victor Schmidt Was auf dem Herzen? 18:35, 18. Feb. 2020 (CET)
Wie lautet denn die Frage? --j.budissin+/- 11:52, 19. Feb. 2020 (CET)
"Wie formuliert man eine Frage korrekt"? --77.1.156.167 12:02, 19. Feb. 2020 (CET)
Wobei der Benutzername auf eine Rumänen schließen lässt der nur ein paar Brocken Deutsch kann. Geh am besten zur Gewerkschaft.--Antemister (Diskussion) 20:50, 19. Feb. 2020 (CET)
Was soll ich bei der Gewerkschaft? --77.1.156.167 23:35, 19. Feb. 2020 (CET)
Was genau ist die Frage? Wenn es um Arbeitsrecht geht, wenn Du beispielsweise kein Geld bekommen hast für Deine Arbeit, wäre die Gewerkschaft ein passender Ansprechpartner. Wenn es um Medizin geht, wäre ein Arzt der richtige Ansprechpartner. --88.68.68.251 01:54, 20. Feb. 2020 (CET)

Serious Sam

Hallo, ich habe alle für die Xbox360 verfügbaren Teile von Serious Sam durchgespielt und bin jetzt auf der Suche nach weiteren ähnlichen Spielen dafür. Irgendwelche Vorschläge? --2.247.250.52 12:39, 19. Feb. 2020 (CET)

Zum Beispiel die hier. --Zinnmann d 12:50, 19. Feb. 2020 (CET)
Natürlich gibt es viele Ego-Shooter dafür, aber die allermeisten sind eben nicht ähnlich wie Serious Sam. -- 2.247.250.52 12:55, 19. Feb. 2020 (CET)
Dann beschreibe doch zunächst einmal, worauf es Dir ankommt. --Zinnmann d 13:00, 19. Feb. 2020 (CET)

wenn ich bei google alternativen Serious Sam eingebe kommt als 1. Treffer: das hier und wenn ich bei amazon den titel eingebe gibts unter "kunden, die diesen..." verweise auf Call of duty und Tomb Raider ... am Ende wirst Du Dir wohl eine Antwort auf Zinnmanns Frage überlegen müssen oder ausprobieren ;o) ...Sicherlich Post 13:09, 19. Feb. 2020 (CET)

Die Serious-Sam- und die Tomb-Raider-Spiele sind sooo ähnlich … die werden dauernd verwechselt  Vorlage:Smiley/Wartung/;)  -- HilberTraum (d, m) 19:46, 19. Feb. 2020 (CET)
Nicht die geringste Ahnung ;o) --> Den Sam kenn ich nicht und TombRaider hab ich vor Jahren (wahrscheinlich im letzten Jahrtausend) mal 10 Minuten gespielt ;) ...Sicherlich Post 10:19, 20. Feb. 2020 (CET)

Was anderes: in unserem Artike steht "es sind bisland 3 Spiele erschienen". In der chronologie direkt darunter sind es 19 - allerdings mit Remakes und ähnlichem. Mag jemand die Zahl rausnehmen oder klarer machen, was ein "Spiel" ist. -- southpark 17:51, 19. Feb. 2020 (CET)

Herkunft Scorsese-Zitat

Bei der vergangenen Oscarverleihung hat Bong Joon-ho an einer Stelle das Zitat „The most personal is the most creative“ ins Spiel gebracht, angeblich stamme es von Martin Scorsese. Ich bin aber bislang dabei gescheitert, herauszufinden, wann und in welchem Zusammenhang Scorsese das gesagt haben soll. Weiß jemand mehr? Gruß --XanonymusX (Diskussion) 13:46, 19. Feb. 2020 (CET)

Wahrscheinlich hat er es nie genau so gesagt, sondern nur sinngemäß. Joon-ho sagt selbst, dass das Zitat aus seiner Studienzeit stammt. Er hat in Korea studiert und es liegt nahe, dass er im Studium nicht dem Originalzitat, sondern seiner Übersetzung ins Koreanische begegnet ist. Das Originalzitat könnte daher z. B. auch "Be creative, use your own experience!" o. Ä. gelautet haben. --Blutgretchen (Diskussion) 11:13, 20. Feb. 2020 (CET)

Wohnbezirke in sächsischen Großstädten zur ersten Landtagswahl 1990

Die großstädtischen Landtagswahlkreise waren z.b in Leipzig nach Stadtbezirken, die nach Himmelsrichtungen benannt waren, eingeteilt, und die Stadtbezirke wiederum in Wohnbezirke mit dreistelligen Nummern. Lassen sich daraus irgendwelche Straßennamen oder heutigen Stadtteile verifizieren oder gibt es eine Übersicht zur den damaligen Einteilungen?--scif (Diskussion) 10:48, 20. Feb. 2020 (CET)

Gäste beim Sommerfest der US Botschaft, 4. Juli 2018, Folge 3

Wie jedes Jahr wurden Politiker, Botschafter, Geschäftsfreunde etc. eingeladen. Leider gibts keine Beschreibungen dazu. Wer jemanden erkennt, schreibt bitte den Namen neben die Nummer.

Hier gibts noch mehr Gäste: https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:U.S._Embassy_Berlin_Celebrates_the_United_States_of_America%27s_242nd_Birthday --2003:CA:DF14:F7E9:7093:5A17:17FE:3C8C 11:44, 17. Feb. 2020 (CET)

Der Mann mit dem gruseligen (nennen wir es mal) Grinsen verfolgt mich in der Auskunft...SCNR --KayHo (Diskussion) 12:14, 18. Feb. 2020 (CET)
Das war bisher. In Zukunft verfolgt er dich überall. --134.3.35.233 13:02, 20. Feb. 2020 (CET)

Fahrradversteigerung

Eine skurrile Frage: Heute neben einem Lagerhaus untergestanden, während ich wartete bis der Regen aufhört las ich die Plakate. Eines davon kündigte die Versteigerung von Fundfahrrädern an, einmal im Quartal. Dann schaute ich durch das Fenster, da drin standen Hunderte! So, wo kommen denn soviele Fahrräder her? Wer lässt nicht-schrottreife Fahrräder einfach stehen?--Antemister (Diskussion) 22:19, 19. Feb. 2020 (CET)

Geklaut, (illegal) benutzt, dann irgendwo abgestellt, wo sie von anderen gefunden werden. --87.147.178.135 22:28, 19. Feb. 2020 (CET)
+1. Und die Eigentümer merken es oft zu spät, unternehmen keine Nachforschungen, weil sie die für aussichtslos halten, sie können das Rad nicht gut genug beschreiben, um es wiederzuerkennen, oder die Fundamtprozesse funktionieren aus anderen Gründen nicht richtig. Nicht so ganz selten stehen Räder auch einfach herum, weil der Eigentümer gestorben oder in ein Heim gekommen ist. - Bin so mal an ein gutes Fahrrad gekommen: Bewohner sagten mir, im Fahrradhäuschen einer Wohnanlage stünde ein - inzwischen ziemlich eingestaubtes - Fahrrad, das hätte dem-und-dem gehört, der vor (mehr als einem Jahr) verstorben war - von dem Rad wußte niemand Zuständiger, hatte keiner beansprucht oder vermißt. Da habe ich es mir halt unter den Nagel gerissen... Den Bewohnern war es recht, es war ein Stellplatz freigeworden. --77.1.156.167 23:22, 19. Feb. 2020 (CET)
Manche, die ihr Rad vielleicht auch nur selten benutzen, sind von einer abgelaufenen Kette oder Plattfuß so frustriert oder überfordert, dass sie ihr Rad dann einfach irgendwo stehen lassen. --2003:E4:2F0F:9DEF:D936:F1DD:25F:197A 23:29, 19. Feb. 2020 (CET)
Verwaisenlassen ist häufig. Hausverwaltungen hängen oft regelmäßig Zettel an "verdächtige" Fahrräder in Gemeinschaftsanlagen, der Eigentümer möge sich melden. Da bleiben immer genügend "nachrichtenlose" Fahrräder übrig, die dann durch die Verwaltung abtransportiert werden. Ich kenne jemanden, der diesen "Schrott" dann für Kleingeld ankauft, die Räder, soweit möglich, instandsetzt und dann über Kleinanzeigen für 30-50 Euro verkauft. Reich wird man so nicht, aber es erreicht einen akzeptablen Stundenlohn. - Die Fundamtversteigerungen sind also nur ein kleiner Ausschnitt eines breiten Spektrums. --77.1.156.167 00:25, 20. Feb. 2020 (CET)
Auf Bahnhöfen sind die Fahrradständer zu gefühlt zwei Dritteln mit "Dauerparkern" besetzt. Die Bahn geht sehr moderat mit solchen Fahrrädern um, aber irgendwann werden die eingesammelt und versteigert. Solche Versteigerungen gibt es an allen größeren Bahnhöfen in regelmäßigen Abständen. --Expressis verbis (Diskussion) 12:56, 20. Feb. 2020 (CET)

AntConc erfindet Leerräume

Eine ziemlich spezielle Frage, aber es gibt ja hier die verschiedensten Spezialisten, und vielleicht hat auch jemand eine Idee, der/die das Programm nicht kennt. Nun, AntConc ist ein Corpusanalysetool, also, kurz gesagt, eine „erweiterte Suchfunktion“ für Textdateien. Mein Problem: Gebe ich ein Wort oder eine Phrase, z. B. sind in das Suchfeld ein, findet das Programm keine Treffer. Nur wenn ich s i n d schreibe, liefert er Ergebnisse, und auch im Ausgabefeld werden die einschlägigen Passagen nicht normal geschrieben, sondern mit Leerzeichen, die in den Textdateien nicht vorhanden sind. Ich arbeite mit den Werkseinstellungen und gemäß Anleitung. Die enthält auch Screenshots, in denen genau so vorgegangen wird, wie ich es getan habe. Nur das Ergebnis ist ein anderes. Wieso? --GALTZAILE PPD () 17:21, 20. Feb. 2020 (CET)

Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 17:28, 20. Feb. 2020 (CET)
Wow, vielen Dank! --GALTZAILE PPD () 17:48, 20. Feb. 2020 (CET)

Verständnisfrage zu Stereophonie

Im Artikel steht das: "Bei transportablen Geräten mit geringem Lautsprecherabstand wird daher oft eine elektronische Basisverbreiterung oder Basisbreitenvergrößerung (auch „3D-Stereo-Effekt“ genannt) angewendet. Dazu wird ein Teil der hohen Frequenzen jedes Kanals gegenphasig (also verpolt) dem jeweils anderen Kanal zugemischt. Aufgrund der Laufzeit-Diskriminierung der Ohren entsteht dann der akustische Eindruck, dass die Lautsprecher weiter auseinanderlägen, beziehungsweise wird das Richtungshören auch bei größerem Hörabstand verbessert." Hm. Verstehe ich das richtig so, dass höhere Töne von z. B. rechts mit leichter Verzögerung auch links wiedergegeben werden und durch diese Zeitdifferenz weiter rechts erscheinen als der rechte Lautsprecher? Ist im Artikel sehr fachsprachlich formuliert. Und die Diskussionsseite ist tot. Rainer Z ... 15:02, 17. Feb. 2020 (CET)

Mein laienhaftes Verständnis des Satzes ist, dass das Signal auf den anderen Kanal genau entgegengesetzt verläuft: Wenn die rechte Lautsprechermembran vorschwingt, wird das rechte Tonsignal dem linken Kanal so hinzugemischt, dass die linke Lautsprechermembran zeitgleich zurückschwingt und umgekehrt. Bei tiefen Frequenzen ist die Stereo-Ortung eingeschränkt, d.h. eine Differenzierung zwischen linkem und rechtem Kanal ist nicht so wichtig. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:41, 17. Feb. 2020 (CET)
Aber geht das überhaupt sinnvoll? Nehmen wir an, der Stereoeffekt eine Aufnahme ist nicht sehr ausgeprägt, links und rechts haben etwa das gleiche Signal. Wenn jetzt das rechte Signal dem linken invers hinzugemischt wird, bleibt vom ursprünglichen linken Signal einfach nur weniger übrig. --Hareinhardt (Diskussion) 18:29, 17. Feb. 2020 (CET)
Richtig, ein Monosignal (L=R) wird einfach nur leiser. Interessant wird der Effekt bei Außenschallquellen, die also im Quellsignal nur links oder nur rechts erscheinen. Da bildet sich durch das gegenphasige Erscheinen auf dem anderen Kanal eine Überbasis. Ist ein Effekt, der sich allerdings schnell abnutzt. Richtig stereo hören kannste mit’m Ghettoblaster eh nicht. --Kreuzschnabel 19:40, 17. Feb. 2020 (CET)

Ich gestehe: So richtig verstanden habe ich das immer noch nicht. Rainer Z ... 15:28, 18. Feb. 2020 (CET)

Dann probier ichs nochmal langsam ;) Nehmen wir ein (analoges) Ton-Signal in Sinus-Form: die Lautsprechermembran bewegt sich nach dieser Sinus-Funktion vor und zurück. Bei Stereo gibts zwei Sinus-Schwingungen, eine für jeden Lautsprecher. Nehmen wir an, die sind fast gleich und haben auch den Nulldurchgang zur gleichen Zeit. Um diesen "3D-Effekt" zu erreichen, wird jetzt ein Teil des rechten Signals dem linken "gegenphasig" zugemischt, also abgezogen: wenn in der Sinusfunktion für den rechten Lautsprecher ein Berg folgt, wird ein Teil des Wertes dieses Berges von der Sinusfunktion für den linken Lautsprecher abgezogen, die Sinusfunktion am linken Lautsprecher wird flacher. Damit klingt der Lautsprecher leiser als ohne diesem 3D-Effekt.
Wenn jetzt im linken Lautsprecher aber grade mal kein Berg folgte, sondern die Membran grade in Mittelstellung in Ruhe war (Schallquelle nur von rechts), dann wird im Signal für den linken Lautsprecher jetzt ein Tal erzeugt, in dem die Membran in die entgegengesetzte Richtung als die des rechten Lautsprechers ausschlägt. Und das führt zu dieser "Überbasis": der linke erzeugt Antischall und lässt so den rechten für diesen Moment voller klingen. --Hareinhardt (Diskussion) 18:47, 18. Feb. 2020 (CET)
Von den im ersten Satz von Stereofonie#Akustische Aspekte genannten Ansätzen stützt sich das Verfahren offenbar völlig auf Intensitätsstereofonie, denn Laufzeitunterschiede kann es nicht verstärken. Mal ohne die Überbasis erklärt: Wenn du bei einer Debattenübertragung ursprünglich auf dem linken Lautsprecher 10 Watt Ramelow und 8 Watt Söder hast, und auf dem rechten Lautsprecher 10 Watt Söder und 8 Watt Ramelow, und du ziehst von jedem Kanal die Hälfte des jeweils anderen ab, dann kriegst du auf dem linken 6 Watt Ramelow und 3 Watt Söder und auf dem rechten 6 Watt Söder und 3 Watt Ramelow. (10 − 8/2 = 10−4 = 6; 8 − 10/2 = 8–5 = 3. Oder du drehst zum Ausgleich wieder lauter und hast jeweils 10 vom einen und 5 vom anderen.) Die Unterschiede sind also deutlicher. --DK2EO (Diskussion) 20:46, 18. Feb. 2020 (CET)
Saugute Erklärung! Jetzt verstehe ich endlich die thüringische Landespolitik! (Und für Lieberknecht und Höcke braucht man dann Quadrophonie, kann aber mittels Phantomvierer auch noch FDP und Grüne hineinbekommen? Jemanden vergessen? - Ach so, die...) --77.3.78.138 21:42, 18. Feb. 2020 (CET)
Mal kurz nachgerechnet: Wenn man den "optimalen" Kanaltrennungsbetrag ermitteln will, braucht man einen Schätzwert für den Übersprechanteil des "falschen" Kanals. Wenn man also die reine Ramelow-Lehre genießen will und die aber mit einem Anteil q=0,8 von Söder+0,8*Ramelow überlagert ist, dann zieht man am besten davon q-mal den rechten Kanal ab und erhält Ramelow+q*Söder-q*(Söder+q*Rsmelow) = (1-q^2) mal puren Ramelow ohne jeglichen Söderanteil, und schon ist dem Unvereinbarkeitsbeschluß Genüge getan. (Den Originalpegel kriegt man hin, indem man das Signal nochmal um den Faktor 1/(1-q^2), hier also 25/9=2,78, verstärkt.) Nachteil: q muß man kennen bzw. gut schätzen. Nett wäre, wenn die Toningenieure zum Einstellen am Anfang der Aufnahme jeweils rechts und links eine einzelne Schallquelle plazieren würden; dann könnte man den abzuziehenden Anteil so einstellen, daß der andere Kanal nicht überspricht. Aber eigentlich könnten die Tonmeister die Aufnahme auch gleich selbst so abmischen. Ist wohl auch eher ein Wiedergabeproblem: Was muß ich tun, damit ich das Übersprechen des rechten Lautsprechers auf mein linkes Ohr minimiere? Unfrohe Botschaft: Die partielle Auslöschung funktioniert nur bei niedrigeren Frequenzen, weil die hohen Töne aufgrund der Laufzeitunterschiede Phasenverschiebungen erheben - da müßten also noch aufwendige Allpaßglieder rein. --77.3.78.138 22:31, 18. Feb. 2020 (CET)
Meine Behauptung von gestern, dass das Verfahren keine Laufzeitunterschiede verstärken kann, ist so nicht ganz haltbar. Man kann von einer größeren Welle eine kleinere Welle gleicher Frequenz und verschobener Phase abziehen und ein Gesamtergebnis erhalten, das Vergleich zur größeren Welle in die andere Richtung verschoben als die kleinere (Kann man sich im Zeigerdiagramm überlegen). Allerdings wirkt dieser Effekt in einer Weise von Frequenz zu Frequenz unterschiedlich, die nichts mit der Laufzeitverschiebung zu tun hat, die sich naturgemäß aus unterschiedlichen Abständen der Ohren zur Schallquelle ergibt. (Gerade bei den hohen Frequenzen, also kleinen Wellenlängen – Schallgeschwindigkeit 343,2 m/s ergibt bei 3432 Hz eine Wellenlänge von nur 10 cm, also 5 cm „Berg“ und 5 cm „Tal“ – überlagert sich ein Berg vielleicht schon mit dem überübernächsten von der anderen Schwingung, wenn die Mikrofone entsprechend weit auseinander stehen.) Das würde den Stereoklang vermutlich eher stören. Deshalb glaube ich trotz meines Irrtums weiterhin, dass es hier um reine Intensitätsstereofonie mit eng benachbarten Mikrofonen geht. --DK2EO (Diskussion) 09:53, 19. Feb. 2020 (CET)
"Allerdings wirkt dieser Effekt in einer Weise von Frequenz zu Frequenz unterschiedlich, die nichts mit der Laufzeitverschiebung zu tun hat, die sich naturgemäß aus unterschiedlichen Abständen der Ohren zur Schallquelle ergibt." Verstehe leider nur Bahnhof. Man muß doch wohl zwei Fälle der unvollkommenen Stereophonie unterscheiden. A) im originalen Signal: Links steht ein Klavier und rechts die Sängerin. Der Tonmeister will, daß aus dem linken Lautsprecher Klavier und aus dem rechten Gesang rauskommt, deswegen hängt er das linke Mikrofon ins Klavier und stellt das rechte der Sängerin vor die Nase. Klappt aber nicht ganz, es gibt ein aufnahmeseitiges Übersprechen, d. h. das Klaviermikrofon hört auch ein bißchen Gesang und das Gesangsmikrofon ein bißchen Klavier. Da kann er dann doch wohl drüberputzen, indem er beide Signale nochmal passend zum Mikrofonabstand zeitverzögert (Allpaß) und gegenphasig dem anderen Kanal beimischt. Da die Schallaufzeit frequenzunabhängig ist, kriegt er das Übersprechen damit breitbandig unterdrückt. B) wiedergabeseitig: Der Hörer sitzt vor seiner Stereoanlage, linker Lautsprecher Klavier und rechter Gesang. Nun stehen die Lautsprecher nicht im Konzert- bzw. Aufnahmesaal an der gleichen Stelle wie Klavier und Sängerin, sondern irgendwo im Wohnzimmer, und damit ist es nicht das Original-Schallfeld. Es ist, vor allem bei zu kleiner Basis, zu erwarten, daß die Hörerohren mehr von dem jeweils falschen Kanal hören als gewünscht. Dieses Übersprechen läßt sich zum einen durch die Intensität und zum anderen ebenfalls durch den Laufzeitunterschied - der "falsche" Kanal kommt verspätet - charakterisieren. Und das Korrekturrezept ist dann naheliegend: Das Signal des anderen Kanals mit der richtigen Intensität und der passenden Verzögerung gegenphasig beimischen. Das klappt einigermaßen gut, abgesehen davon, daß das "gute" Signal nun zweimal ankommt: Einmal original und einmal mit doppelter Verzögerung gegenphasig aus dem anderen Lautsprecher - dagegen könnte man auch noch was machen, indem man das "richtige" Signal dem Lautsprecher nochmal mit doppelter Verzögerung beimischt, aber das fällt dann vermutlich unter "man kann's auch übertreiben". An sich läßt sich das relativ einfach einstellen: Der Nutzer gibt ein Testsignal, das abwechselnd auf dem einen und dem anderen Kanal stumm ist, in seine Anlage, und dreht an Intensität und Delay der Beimischung, bis er das Geräusch subjektiv immer nur mit dem "richtigen" Ohr hört und mit dem anderen nicht. Da auch hier der Laufzeitunterschied frequenzunabhängig ist, ist die Wirkung keineswegs "von Frequenz zu Frequenz unterschiedlich". --77.1.156.167 11:54, 19. Feb. 2020 (CET)
Das Rezept klingt für mich plausibel (jedenfalls solange man nur zwei (Haupt-)Schallquellen aufnimmt). Bloß ist es ein ganz anderes als der in der Ausgangsfrage verlinkte Artikel definiert, da sehe ich in der Formel keine Zeitverzögerung. Meine Bemerkung mit der Frequenzabhängigkeit bezog sich auf letzeres Verfahren, wenn es auf die Signale zweier voneinander entfernter Mikrofone angewandt wird/würde. Da die Schalllaufzeit (und mit ihr der Zeitunterschied in Millisekunden, mit dem die beiden Mikrofone den Schall einer bestimmten Quelle aufnehmen) frequenzunabhängig ist, ist der Zeitunterschied in Periodendauern, und somit der Phasenunterschied, frequenzabhängig. Beim Addieren(/Subtrahieren) von Signalbestandteilen einer bestimmten Frequenz hängen sowohl Amplitude als auch Phase des Summensignals vom Phasenunterschied ab. Man würde also das Frequenzspektrum des Gehörten verfälschen. Jetzt wo ich drüber nachdenke, fällt mir auf, dass deswegen eigentlich auch schon bei der natürlichen Überlagerung von Schallwellen am Ohr bestimmte Frequenzen (je nach Laufzeitunterschied und wie der Phasenunterschied zwischen Klaviersaite und Sängerinnenstimmband zufällig liegt) stärker und andere schwächer ankommen sollten. Das Gehör müsste also an so etwas gewöhnt sein. --DK2EO (Diskussion) 19:09, 21. Feb. 2020 (CET)
Meines Wissens kann das Gehör Phasendifferenzen zwischen den Geräuschen auf die beiden Ohren nicht erkennen, d. h. wenn man einen Stereokopfhörer trägt, ändert sich subjektiv gar nichts, wenn man an einem der Hörer die Signalpolarität umkehrt, auch dann nicht, wenn man ein Monosignal hört. D. h. auf beiden Ohren das Signal s(t) hört sich ganz genauso an wie auf dem einen Ohr s(t) und auf dem anderen -s(t). (Ob und inwiefern das Gehör als sinnesphysiologisches Gesamtsystem Laufzeitunterschiede zwischen den Ohren erkennt, ist noch eine ganz andere Frage. So sehr viel her macht die hörakustische Zeitauflösung offenbar nicht - es gibt da so ein grandios danebengehendes Schulexperiment zur Bestimmung der Fallzeit des Freien Falls: Eine Blattfeder klemmt an der Tischkante seitlich eine Metallkugel fest; wenn man gegen die Feder schlägt, löst sich die Klemmung und die Kugel fällt senkrecht herab. Neben der Blattfeder befindet sich auf einer Unterlage noch eine zweite gleiche Kugel, die durch den Schlag horizontal fortgeschleudert wird und dann einen ballistischen Parabelbogen beschreibt. Nach der Theorie sollten unabhängig von der waagerechten Geschwindigkeitskomponente beide Kugeln gleichzeitig auf dem Boden aufschlagen, was dem Auditorium dadurch demonstriert werden soll, daß es akustisch keinen Zeitunterschied zwischen den beiden Aufschlaggeräuschen wahrnimmt. - Klingt plausibel, scheint auch zu funktionieren, ist nur leider großer Blödsinn: Das Experiment wurde zur Falsifizierung der Validität hinter einem Vorhang durchgeführt und dem Auditorium suggeriert, es läge das beschriebene Experimentaldesign vor. Tatsächlich haben die Experimentatoren aber zwei Kugeln zu unterschiedlichen Zeitpunkten senkrecht herabfallen lassen, die dementsprechend zu unterschiedlichen Zeitpunkten auf dem Boden aufschlugen. Das wird aber erst bei vergleichsweise ziemlich hohen Zeitunterschieden als Doppelschlag wahrgenommen, so daß der ursprüngliche Schauversuch offensichtlich ungeeignet ist, die Aussage experimentell zu belegen. - Nein, leider habe ich dafür keine Quelle - gelesen habe ich es vermutlich vor über zwanzig Jahren.) Bei Phasenunterschieden kann es hier also nur um objektive Interferenzen der Signale aus zwei verschiedenen Schallquellen am selben Ohr gehen. (Beispielsweise schlagen zwei gut gestimmte Saiteninstrumente denselben Ton an; dann sollte der Hörer, resultierend aus den geringfügigen Tonhöhendifferenzen, Schwebungen hören, weil ihn die Töne bald gleich-, bald gegenphasig erreichen, was ein Mikrophon "objektiv" genauso registriert.) Diese Situation kommt aber "in freier Wildbahn" praktisch nicht vor, so daß das Gehör keinen Grund hat, sich auf solche Phänomene einzustellen - natürliche Geräusche sind eigentlich immer hinreichend inkohärent, als daß Schwebungen eine Rolle spielen könnten. - In dem Artikel war tatsächlich von Verzögerungen nicht die Rede, so daß sich beim Hörer frequenzabhängige "linearphasige" Phasenunterschiede aufgrund der konstanten, für jedes Ohr einzeln gleich große Laufzeitdifferenzen zwischen gleichen Signalanteilen aus den beiden Quellen ergeben. Theoretisch verursacht das einen frequenzabhängigen Amplitudengang - inwiefern man das in der Praxis wirklich wahrnehmen kann, müßte experimentell ermittelt werden. Eine verzögerte Beimischung des "anderen" Signals würde jedenfalls auch diese theoretische Schwäche eliminieren und wäre heutzutage mittels rekursiver Filteralgorithmen der digitalen Signalverarbeitung auch nicht besonders aufwendig, aber die Technik der künstlichen Basisbreitenvergrößerung mit einfachen analogen Mitteln gab es schon zu Zeiten, als die Ghettoblaster mit Sicherheit noch keine Signalprozessoren enthielten. - Das ideale Verzögerungsglied mit frequenzunabhängiger konstanter Verzögerungszeit und konstantem Amplitudengang, dadurch gekennzeichnet, daß die Pole der Übertragungsfunktion durch Nullstellen kompensiert werden, hat Allpaßverhalten, ist also nicht minimalphasig und zeichnet sich gerade durch seinen linearen Phasengang aus. Analog ist das ziemlich aufwendig, während es sich digital einfach durch die Zwischenspeicherung und für eine entsprechende Zyklenzahl verzögerte Ausgabe des Signals realisieren läßt. --77.8.219.248 04:12, 22. Feb. 2020 (CET)

Kaiserliche Gedichtanthologie im antiken Japan?

Im Artikel Henjō heißt es: Dank einer Referenz im Vorwort der 905 erschienen und von Ki no Tsurayuki verfassten kaiserlichen Gedichtanthologie Kokin-wakashū.
Der Kaiser Japans als Förderer der Künste ist vorstellbar, aber als Herausgeber?--92.76.145.88 20:54, 21. Feb. 2020 (CET)

Steht im Artikel der kaiserlichen Gedichtanthologie Kokin-wakashu: "Sie wurde von Kaiser Uda (reg. 887–897) in Auftrag gegeben und von seinem Sohn, Kaiser Daigo (reg. 897–930) im Jahre 905 neu geordnet." --Blobstar (Diskussion) 22:43, 21. Feb. 2020 (CET)

Ausweisdokumente für andere Tiere (z.B. Kaninchen, Ratte, Papageien)

Braucht man für andere Haustiere wie Kaninchen, Ratten oder Papageien keinerlei Papiere? Zum Beispiel: Man kauft sich in Frankreich ein Hauskaninchen und führt es nach Deutschland ein. Was ist wenn man seinen Graupapagei in den Urlaub nach Portugal mitnimmt oder sich einen dort kauft und nach Deutschland einführen will? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 12:40, 21. Feb. 2020 (CET)

Siehe https://www.bmel.de/DE/Tier/HausUndZootiere/HausUndZootiere_node.html;jsessionid=2EA293C1B7D04BE4243E29580BBE1D5A.2_cid358 und EU-Heimtierausweis#Praktische Bedeutung und Reisen mit Heimtieren in der EU. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:50, 21. Feb. 2020 (CET)
Das habe ich mir auch durchgelesen. Dort steht nur etwas über Frettchen, Hunde, Katzen und Vögel. Andere Tiere wie Fische, Kaninchen und Hamster meine. Also brauche ich keine Papiere wenn ich mir in Österreich Kaninchen kaufe und mit nach Deutschland nehme. Oder braucht man doch welche? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 22:12, 21. Feb. 2020 (CET)
Hast Du auch diesen Abschnitt gelesen? In allen anderen Fällen gelten die Regelungen für den Handel mit Tieren. Genauere Informationen dazu finden Sie in der Verordnung über das innergemeinschaftliche Verbringen sowie die Einfuhr und Durchfuhr von Tieren und Waren (Binnenmarkt-Tierseuchenschutzverordnung).
Vermutlich nicht, denn andernfalls hättest Du selber danach googlen können. Reicht das oder soll ich Dir noch die relevanten §§ aufzählen?
Zum Graupapagei: Der fällt unter den Artenschutz, das ist nochmal etwas anderes. --88.68.24.148 02:08, 22. Feb. 2020 (CET)
Auf der von mir angeführten Seite des deutschen Bundeslandwirtschaftsministeriums steht auch etwas über Kaninchen, Hamster und Meerschweinchen. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:52, 22. Feb. 2020 (CET)

Telefonleitung tot. Zwischen Skylla (Deutsche Telekom) und Charybdis (Telefonica)?

Hallo Freunde. Leider finde ich zu meiner Frage keine passenden Antworten, auch nicht in den einschlägigen Foren (viel Geweine und Gegreine, aber keine Lösungen). Darum jetzt hier meine Frage: Meine Telefonleitung ist tot seit einigen Wochen, hab es mit einem Prüfstecker geprüft. Mein Vertrag über Festnetztelefon und Internet läuft bei O2 (alias Telefonica), früher nannte sich das "Alice". Bis vor ein paar Wochen ging alles gut. Plötzlich: kein Internet, kein Festnetztelefon. Alles ausprobiert, was man laut den sehr strukturierten Anweisungen von Televonica mit Router usw. alles ausprobieren kann. Mein Verdacht: die Telefonleitung ist tot. Prüfstecker besorgt, reingesteckt: keine der Dioden leuchtet. Bevor die Gegenfrage kommt: ja, der Prüfstecker funktioniert, habe ihn woanders ausprobiert. (Wäre ich ein Verschwörungstheoretiker, würde ich sagen, da könnte ein Zusammenhang bestehen mit dem zur gleichen Zeit sowohl vom Vermieter als auch von der Kabelgesellschaft angebotenen Wechsel zu einer Kabelfernsehsache mit Internet und Telefonie. Aber das sollte man nicht einmal denken ;-)) Etwas konkreter: Ein Anruf bei der Deutschen Telekom (weil denen die Steckdose gehört) war ergebnislos. Ich habe mit denen keinen Vertrag, darum wollen und können(?) sie mir nicht helfen. Ich solle mich an meinen Telefonanbieter wenden, der würde sich dann an die Dt. Telekom wenden! Anruf bei Telefonica führt nur zu einer Roboterstimme, die nach einigem Hin und Her mich auffordert, mich vor meinen Router zu setzen und eine entsprechende Rückmeldung verlangt. Mein Einwand, das Problem liege nicht beim Router, sondern bei der Telefonleitung, wird vom O2-Roboter nicht verstanden. Seine Antwort: wenn ich nicht am Router sitze (den ich dann ja abschalten soll, wie ich aus vielen vorhergehenden Versuchen weiß), dann könne man mir nicht helfen!!!

Mein bisheriges Fazit: ich sitze sozusagen zwischen Tür und Angel. Die eine Firma (Telekom) will mir nicht helfen, die andere kann mir wg. fehlender Kompetenz nicht helfen. Ich komme so bald offenbar nicht mehr an einen funktionierenden Festnetzanschluss. Ausweichen auf Mobiltelefonie ist nur teilweise eine Lösung, einen bezahlbaren Internetanschluss habe ich dort nicht. Außerdem wollen manche meiner älteren Freunde mich per Festnetz erreichen, wenn es geht. Nun es geht offenbar nicht (wg. Digitalisierung und Künstlicher "Intelligenz", beides will man ja noch mehr fördern?). Dass in diesem Land alle Macht bei den großen Konzernen liegt, weiß ich seit langem, aber dass innerhalb der Konzerne die Roboter die Macht übernommen haben, war mir in der Form noch nicht so krass bewusst.

Kann mir trotzdem jemand helfen? Es haben sicher schon viele Nicht-Roboter dasselbe oder ein ähnliches Problem gehabt.

--Kerchemer (Diskussion) 14:18, 21. Feb. 2020 (CET)

Ich habe mir in dem Fall dann einfach erklären lassen, was ich machen soll, immer brav "ja" und "funktioniert immer noch nicht" gesagt. Irgendwann wirst du dann an die Technik weitergereicht. --Seewolf (Diskussion) 14:33, 21. Feb. 2020 (CET)
Das ist ein ganz einfacher Fall für ein Störungsticket bei deinem Telefonanbieter, O2. Der MUSS dir die Leistung "funktionierender Anschluss" liefern - bei einem toten Kabel heißt das, O2 / Telefonica wird bei der DTAG (Telekom) einen Technikereinsatz bestellen (für dich ist die Entstörung aber kostenfrei!). Du musst dich beim Telefon-Wahldialog durchhangeln. Dabei musst Du immer in deinem Fall das nehmen, was "am schlimmsten" klingt, also "Komplettausfall", "nichts funktioniert", "keine DSL-Leuchte an" oder so ähnlich. Im Zweifelsfall auch mal lügen, wie "sitzen Sie gerade vor dem Gerät?" auch dann mit "ja" beantworten, wenn das nicht unbedingt stimmt. Info: bei einer defekten Leitung leuchtet die POWER-Led am Router, blinkt "DSL" und zeigt ein Computer an, dass "WLAN vorhanden ist, aber keine Verbindung zum Internet" besteht. Die blinkende DSL-Lampe zeigt an, dass keine "Synchronisation" mit Telefonica besteht. Kleines Trostpflaster für den Ärger: Du kannst deine Rechnung für die Zeit der fehlenden Nutzbarkeit kürzen, zumindest dann, wenn Du beweisen kannst, dass Du versucht hast, den Anbieter über die Störung zu informieren. Oder Du fragst nach einer Gutschrift, die Hotliner sind meistens angewiesen, dabei kulant zu sein. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 14:35, 21. Feb. 2020 (CET)
Bzgl. der Roboter: Tja... ist aber eher was fürs Café. Ansonsten wie beschrieben einfach durchlaufen und am Ende jibbet 'ne Ticket-Nr. und es ruft einer bei dir an. Danach hab ich nochmal zwei Wochen warten müssen. Der erste DTAg-Mann war angeblich nicht befugt, das kaputte Dingens im Verteilerkasten auszutauschen, der zweite kam dann 'ne Woche später. --77.3.163.49 17:00, 21. Feb. 2020 (CET)
War das wirklich ein DTAg-Mann oder aber doch nur jemand, der "im Auftrag der Telekom" arbeitet? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 17:14, 21. Feb. 2020 (CET)
Jupp, genau meine Erfahrung als erst Alice-, dann O2-, dann Telefonica-Kunde: Leitung tot, einmal mit dem Telefonica-Kundenservice gesprochen, dann brauchte es drei von der Telekom beauftragte Techniker in drei verschiedenen Besuchen über in meinem Fall dreieinhalb Wochen. Der Flaschenhals ist jedenfalls eindeutig die Telekom-Seite, nicht Telefonica. Der Rant über Roboter ist da herzlich witzlos, weil das wirklich das Schnellste an der ganzen Geschichte war und, wie oben ja auch beschrieben, sehr leicht zu lösen ist.--2A02:8109:9400:3A8A:750A:72C9:14AA:5A49 17:17, 21. Feb. 2020 (CET)
Der Nachbar eines Kollegen ist DTAg-Mann. Der sagt, dass DTAg-Kunden zuerst dran sind, irgendwann dann die anderen. Mag ein Grund für die Verzögerung sein. Der oben genannte Unbefugte mag im Auftrag gehandelt haben, ich weiß es aber natürlich nicht, der O2-Mann konnte mir ja auch nur vorlesen, was ihm gemeldet worden ist. --77.3.163.49 19:28, 21. Feb. 2020 (CET)

Auch wenn es dir nicht hilft, du bist nicht allein ;) --Studmult (Diskussion) 23:16, 21. Feb. 2020 (CET)

DTAG hat sich noch ganz andere Klopse geleistet - da waren vor einige Jahren nicht nur unzählige eigene Kunden monatelang von der Welt abgeschnitten, sie konnten auch nicht zu einem anderen Anbieter wechseln, weil DTAG aufgrund des gleichen Softwareproblems die Übergabe nicht hinkriegte. Ich würde aus statistischen Gründen zu einer Beschwerde bei der BNetzA raten; das ist doch ein Aufsichts- und Staatsversagen, und den Parteien muß auch irgendwann mal klargemacht werden, daß das auch Auswirkungen auf das Wählerverhalten haben kann (und sollte), wenn Parlament und Regierung sowas nicht gebacken kriegen; in unserem "Neuland" liegen wir im internationalen Vergleich informationstechnisch inzwischen weiter hinten. --77.8.219.248 06:35, 22. Feb. 2020 (CET)

Hier beißt sich die Katze selbst in den Schwanz. Die staatliche Post, bevor sie zur Telekom und DHL zerschlagen wurde, konnte ihren Auftrag für den Bürger zwar mitunter etwas verbeamtet und bürokratisiert, aber doch leidlich erfüllen. Nachdem man das Geschäft dem Kapitalmarkt vor die Füße geworfen hat, haben gerade die "Konkurrenten" der Telekom diese zu Rationalisierungsmaßnahmen getrieben. Man soll sich also nicht wundern, dass die Telekom gezwungen ist, erst ein Mal das eigene Leben (Rentabilität) ab zu sichern, wobei die "Konkurrenten" weiterhin weniger die Dienstleistung am Bürger, als eine Gewinnmaximierung im Sinn haben. So ist bei den Mitbewerbern der Telekom auch das Interface zur Telekom auf ein Minimum beschränkt, das Problem beginnt bereits da. Außerdem ist das im Auftragsfluss eine Schaltstelle mehr. Da gibt es nur die Lösung sich die Telekom zum Vertragspartner zu nehmen. Aus 25 Jahren Erfahrung mit der Telekom kenne ich solche Probleme nicht.--2003:E8:3728:1900:6C1B:BFCC:921A:BC9 10:23, 22. Feb. 2020 (CET)
Danke schon mal für die Antworten. Ich komme leider nur ab und zu bei einem Bekannten ins Internet.
Ich habe jetzt einfach mal den schon ins Eck gestellten Router wieder "angeschlossen". Da blinkt nichts. Aber ich kann dann wahrheitsgemäß sagen, ich sitze vorm Router. Wenn dann die Aufforderung kommt, ich soll den Router offline schalten, lüge ich mal. Mal sehen, was dann kommt. Die Tricks, die man bei der Telekom-"Hotline" anwendet, scheinen bei O2 so nicht zu funktionieren. Aber ich habe noch nicht alles versucht.
(btw: ich frage mich, was Leute machen, die einen funktionierenden Telefonanschluss haben wollen, z.B. um die Wohnung beim Auszug ordnungsgemäß zu übergeben, aber keinen Vertrag mit einem Netzanbieter haben; wird denen von der DTAG dann überhaupt nicht geholfen? Kann doch eigentlich nicht sein, was sagt die Rechtslage denn dazu? Aber das nur am Rande.) Ich bleibe am Ball, notgedrungen. --Kerchemer (Diskussion) 16:16, 22. Feb. 2020 (CET)
Die Telekom ist für Nichtkunden nicht zuständig. Wenn Dein Telefonanschluss nicht funktioniert, ist dafür einzig und allein Dein Telefonanbieter zuständig. Der Telefonanschluss ist kein Bestandteil der Wohnung, sondern muss vom Bewohner der Wohnung selbst in Auftrag gegeben werden. Es ist auch nicht erforderlich, dem Nachnutzer, Eigentümer oder Vermieter der Wohnung einen funktionsfähigen Telefonanschluss zu hinterlassen. Es erleichtert aber dem Nachnutzer das Leben, wenn dieser seinem neuen Telefonaanbieter Namen und Rufnummer des bisherigen Nutzer angibt. Pflicht ist das aber nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:36, 22. Feb. 2020 (CET)

Bilder aus Wikimedia Commons nutzen

Hallo, mir ergeht es wie vor Jahren schon mal einem User (https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2008/Woche_03#CC-lizenzierte_Bilder_nutzen), dass ich einfach nicht schlau werde aus den ganzen FAQs, was ich denn nun genau bei einem Bild, das ich in einem eigenen Bild/Flyer verwenden möchte, an Urheberinfos angeben muss.
Konkret möchte ich dieses Bild verwenden: https://commons.m.wikimedia.org/wiki/File:Torfstecherbrunnen_-_panoramio.jpg
Es soll nur in klein in einem Flyer eingebettet werden. Was muss mit drauf, der Autor, ein Link zur Lizenz? Müssen diese Infos ins Bild eingefügt werden oder als Text daneben? Wenn ich so einen Flyer ausdrucke, wäre ein Link ja nicht klickbar. Fragen über Fragen... :-) --ph0nq (Diskussion) 11:16, 22. Feb. 2020 (CET)

Die Antwort liefert https://lizenzhinweisgenerator.de/ --FriedhelmW (Diskussion) 12:25, 22. Feb. 2020 (CET)
Wunderbar! Vielen herzlichen Dank. --ph0nq (Diskussion) 13:33, 22. Feb. 2020 (CET)
(nach BK): Ja, die Lage ist leider ziemlich unübersichtlich. Bei einem Flyer genügen die Angaben irgendwo im Kleingedruckten („Bildnachweis“ o.ä.) Bei CC-Lizenzen sind in der Regel nur Namensnennung und die URL zur Lizenz nötig, alwo wesentlich weniger, als dir der Lizenzhinweisgenerator in sicherlich guter Absicht liefert. Den Dateilink kannst du also schon mal weglassen, wenn Platz fehlt. In welcher Form der Urheber namentlich genannt werden will, steht auf der Dateibeschreibungsseite, ohne nähere Angaben nimm den Benutzernamen. Man sieht auch sehr häufig, dass anstelle der lästig langen Lizenz-URL nur eine Kurzangabe (etwa „CC-BY-SA 3.0“) gemacht wird, formal wohl nicht ganz korrekt, aber übliche Praxis.--Mangomix 🍸 13:46, 22. Feb. 2020 (CET)

Camus

"Camus’ response is that only the ‘lucid’ recognition of the absurdity of existence liberates us from belief in another life and permits us to live for the instant, for the beauty, pleasure and the ‘implacable grandeur’ of existence. Lucidity is the clarity and courage of mind which refuses all comforting illusions and self-deception. Lucidity is Camus’s notion comparable to Kierkegaard and Sartre’s anguish, but in the end Camus is more positive than either Kierkegaard and Sartre. Camus concludes that “One must imagine Sisyphus happy.”
Wird lucid und lucidity einheitlich mit hellsichtig und Hellsichtigkeit übersetzt oder gib es speziell für Camus einen anderen Begriff, der dafür gefunden/verwendet wird? Simone C. Müller (Diskussion) 15:10, 22. Feb. 2020 (CET)

Hellsichtigkeit scheint mir zu dicht zur Hellseherei. Siehe allgemein Wiktionary und hier Luzidität zum gefragten Begriff. --77.3.108.176 16:00, 22. Feb. 2020 (CET)
Luzide weckt aber falsche Assoziationen.
Wäre vielleicht "Klarheit" oder "Klarsichtigkeit" eine Möglichkeit? Biete auch "Wahrhaftigkeit". (nicht signierter Beitrag von 82.82.76.198 (Diskussion) 17:17, 22. Feb. 2020 (CET))
Camus sollte man aus dem originalen Französisch übersetzen und nicht aus dem Englischen. --Digamma (Diskussion) 17:24, 22. Feb. 2020 (CET)
Welche Bezeichnung verwendet er denn dafür im Französischen und wie wäre die zu übersetzen? --88.68.25.69 17:31, 22. Feb. 2020 (CET)
(BK) In The Myth of Sisyphus Camus elucidates this concept of the absurd. The absurd comes with the realization that the world is not rational:
„At this point of his effort man stands face to face with the irrational. He feels within him his longing for happ iness and for reason. The absurd is born of this confrontation between the human need and the unreasonable silence of the world.“ This confrontation is epitomized in The Plague (1947) in the painful death of a child. The arbitrariness of the plague parallels the absurdity of existence. The absurdity of existence raises the question of suicide and the meaning of life thus becomes „the only truly serious philosophical problem.“ The myth of Sisyphus is a potent image of futility. Camus’ response is that only the ‘lucid’ recognition of the absurdity of existence liberates us from belief in another life and permits us to live for the instant, for the beauty, pleasure and the ‘implacable grandeur’ of existence. Lucidity is the clarity and courage of mind which refuses all comforting illusions and self-deception. Lucidity is Camus’s notion comparable to Kierkegaard and Sartre’s anguish, but in the end Camus is more positive than either Kierkegaard and Sartre. Camus concludes that “One must imagine Sisyphus happy.” Camus draws the political moral from his confrontation with the absurd in The Rebel (1951) which is an ethic of uncompromising honesty and lucid revolt against absurdity. [...] (Fettung von mir.)
Da würde ich weniger zu "Hellsichtig" und mehr zu "Klarsichtig" tendieren als Übersetzung. Wegen einer etablierten Übersetzung könntest Du ggf. schauen, was in anerkannten Lehrbüchern verwendet wird. --88.68.25.69 17:31, 22. Feb. 2020 (CET)
+1, luzider bzw. nüchterner und klarer Blick auf whatever. Welche falschen Assoziationen sollen da hochkommen? Tatsächlich taucht Luzidität oft im Zusammenhang mit Camus auf. --77.3.108.176 18:22, 22. Feb. 2020 (CET)

Wie finde ich beliebige Artikel mit Rotlinks? Also so was wie "Zufälliger Artikel", nur eben mit Rotlinks. --2001:A61:2585:5501:E446:6832:EDBD:B329 16:16, 23. Feb. 2020 (CET)

Frag mal unter Wikipedia:Fragen zu Wikipedia nach. Die dort wissen das. --Rôtkæppchen₆₈ 16:22, 23. Feb. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Jetzt auf FzW. --94.219.124.131 05:50, 24. Feb. 2020 (CET)

Wie sieht die Welt Europa?

Ich weiß nicht, ob die Frage hier richtig ist. Ich stelle sie trotzdem mal: Gibt es irgendeine systematische Bearbeitung, Erfahrungsberichte usw. wie die Welt Europa sieht? Wird dieser Kontinent mehr als Ort der Romantik und der Vergangenheit gesehen oder mehr als Innovationszentrum? Sieht die Welt die Europäer eher als abgeklärt oder als leidenschaftlich?--82.82.235.151 08:21, 19. Feb. 2020 (CET)

Sorry, es gibt "die Welt" nicht, so wie es keine Weltöffentlichkeit gibt. Wie Eliten auf der ganzen Welt "Europa" (vermutlich ohne Osteuropa?) sehen, mag aus Umfragen unter diesen Eliten hervorgehen, aber mehr als die Hälfte der Erdbevölkerung hat sich mit Sicherheit noch nie Gedanken darüber gemacht, ob Europa für Romantik oder Innovation steht. --Aalfons (Diskussion) 11:27, 19. Feb. 2020 (CET)

Im Einzelfall Sicherlich schwierig zu beantworten und die Frage was wird konkret gefragt bzw. in welchem Kontext wird gefragt: Bildung, Jugend, Ernährung, Menschenrechte, Klima, Geschichte usw. ... und Europa ist auch sehr divers: Russland hat in vielen Bereichen ganz andere Realitäten als Deutschland. Für die EU gibts etwa hier etwas. Sicherlich Post 13:05, 19. Feb. 2020 (CET)

Europa ist einerseits ein Freilichtmuseum, auch für Asiaten, andererseits ein Kontinent, der mit gewaltigen Problemen zu kämpfen hat (Eurokrise, Zuwanderungskrise, Überalterung, Populismus). Die Asiaten kennen eine Zuwanderung, so wie es sie bei uns gibt kaum. Amerikaner sehen den hiesigen Sozialstaat sehr kritisch und bezeichnen das gerne mal als "leistungsfeindliches sozialistisches System". Das weiß ich deshalb so gut, weil ic Verwandte in den USA habe (auch mit asiatischem Background). Deutschland wird kaum noch als Spitzenstandort für Forschung wahrgenommen. Ist auch kaum verwunderlich.--Kokotzla (Diskussion) 07:35, 20. Feb. 2020 (CET)

Sie sehen Reichtum, viel Kultur, viel Schnee und Regen, was auch nur daran liegt, dass in den meisten Weltgegenden weniger Reichtum und weniger Schnee und Regen vorherrschen, so dass die Sicht einem simplen Vergleichen entspringt, und viel Kultur sehen sie, weil Manifestationen der europäischen Kultur weltweit öfter zitiert werden als Manifestationen der japanischen oder westafrikanischen Kultur, auch dies also basiert auf einem Vergleich (betrachtet man im kulturellen Bereich jedoch nicht Europa, sondern die Kombination Vereinigtes Königreich + USA als Einheit, dann ist deren kultureller Einfluss auf andere Weltgegenden zur Zeit noch größer).--Bluemel1 🔯 12:36, 23. Feb. 2020 (CET)

Sicherheit PIN für Bankkarte

Ich kann bei meiner Bankkarte die vierstellige numerische PIN ändern. Die Bank teilt mit, daß PINs aus vier identischen Ziffern (1111) oder Ziffernfolgen (1234) nicht zulässig sind, außerdem sollte man nicht sein Geburtsdatum (0101 oder 2020) verwenden. Erhöhen diese Regeln eigentlich die Sicherheit? Es erinnert mich an die Sache mit der Enigma: Durch solche "Sicherheitsregeln" wird die Größe des Passwordraums eingeschränkt, wodurch die Kompromittierungswahrscheinlichkeit steigt! (Angriffsszenario: Jemand hat unberechtigt Zugang zu einer Bankkarte, kennt aber die PIN nicht. Er versucht, sie durch Brute force zu ermitteln. Und zwar weiß er, daß die Karte nach drei Fehlversuchen - falsche PIN-Eingaben - gesperrt wird. Er nimmt eine Liste aller zulässigen PINs, probiert immer jeweils zwei davon aus und gibt die Karte dann heimlich zurück. Der rechtmäßige Nutzer gibt wahrscheinlich die korrekte PIN ein und setzt dadurch den Fehlerzähler zurück, danach probiert es der Angreifer weiter - wenn er genügend Zeit hat, ist er irgendwann erfolgreich. - Die naheliegende Abwehrmaßnahme wäre, alle Fehlversuche zu zählen und bei Überschreiten einer Grenzhäufigkeit den Nutzer zu informieren oder die Karte zu sperren; wenn der Eigentümer eine Mitteilung bekommt, es hätte im Zeitraum T n falsche Eingaben gegeben, sollte er mißtrauisch werden.) --77.6.13.110 03:01, 22. Feb. 2020 (CET)

Wie lautet bitte Deine Wissensfrage? --Rôtkæppchen₆₈ 03:12, 22. Feb. 2020 (CET)
Die steht in dem Fragesatz ziemlich weit vorne. (Fragesätze erkennt man i. a. an dem Fragezeichen hinten, auch an der Satzstellung mit dem Verb vorne.) --77.8.219.248 04:44, 22. Feb. 2020 (CET)
Die ist hier im Grunde unwichtig, weil sie in der „Mitteilung der Bank“ bereits beschrieben und somit beantwortet ist. --87.147.189.137 07:04, 22. Feb. 2020 (CET)
Erhöhen diese Regeln eigentlich die Sicherheit? ist wahrscheinlich die Frage. Bezüglich eines brute-force-Angriffs vermindern sie die Sicherheit minimal, das stimmt. Aber vor einem brute-force-Angriff wie beschrieben rät man lieber plausible Ziffernfolgen, die der Anwender in Hinsicht auf leichte Merkbarkeit gewählt haben könnte, und da steht das Geburtsdatum (eigenes, Partner, Kinder) ziemlich weit vorn. Also: Ja, weil sie den Angreifer zum langwierigen und riskanten brute-force-Verfahren zwingen (die vielen Fehlversuche bleiben ja nicht verborgen). --Kreuzschnabel 08:22, 22. Feb. 2020 (CET)
Bei vier gleichen Ziffern oder Ziffernfolgen kann man auch relativ leicht von der Ferne beobachten, welche Geheimzahl eingegeben wird, da die Handbewegungen dabei ziemlich auffällig sind. (Ich weiß das aus Erfahrung, da ich auf diese Weise die Geheimzahl meiner Mutter herausgefunden habe, obwohl ich das eigentlich gar nicht wollte.) --132.230.195.181 09:08, 22. Feb. 2020 (CET)
Dein Argument ist also, daß es unterschiedlich wahrscheinliche bzw. plausible Ziffernfolgen gibt und der Angreifer dieses Wissen nutzen könnte. Was auf die philosophische Frage führt, was denn eine Ziffernfolge eigentlich wahrscheinlich macht. Ja gut, irgendwas sagt mir auch, daß TTMM des Geburtsdatums von X sowie die Ziffernfolgen 1111 und 1234 heiße Kandidaten sind - klar hatte ich auf dem Computer, als das obligatorisch wurde, das Password 123456, was denn sonst... Gibt es zu "guten" und "schlechten" PINs eine BSI-Empfehlung? (Daß man im Lotto nicht die Zahlen {1,2,3,4,5,6} tippen sollte, hat übrigens einen anderen Grund.) --77.8.219.248 11:18, 22. Feb. 2020 (CET)
Üblicherweise hat der Angreifer ja nur 3 Versuche, damit eben die Brute-Force-Methode nicht verwendet werden kann. Und ja, das von dir beschriebene Szenario ist das Problem. Wenn die Entwendung der Karte nicht auffällt, weil sie nach jedem Versuch zurückgebracht wird, ist die Brute-Force-Methode anwendbar. Zum Ausspionieren Gegenfrage; was für sanfte Möglichkeiten gibt es an die Geheimzahl zu kommen? Dafür eigenen sich die benutzten Tasten (z.b über Fingerabdrücke), die Handbewegungen und ggf. der Betrag der ausgespuckt wird. Denn der Betrag und denn Menütasten, die benutzt werden mussten, können zum Ausschliessen von Zahlen benutzt werden. Nehmen wir jetzt schlicht weg in der Familie an, also Kind will Geld von der Karte der Eltern. Wenn es durch Beobachten die Zahlen eingrenzen kann, und mit den verwendeten Tasten ein Geburtsdatum in der Familie geschrieben werden könnte, welches Zahlenfolge versucht es als erstes? Normalerweise mit dem Geburtsdatum. Also deswegen schlechte Idee, eine Zahl zu nehmen die nahe stehende Personen erraten können. --Bobo11 (Diskussion) 10:34, 22. Feb. 2020 (CET)
Inwiefern kann der Betrag, der eingegeben wurde zum Ausschließen von Zahlen benutzt werden? Wenn ich 500 Euro abhebe, kann die Geheimzahl trotzdem eine 5 beinhalten, oder? 217.244.99.179 11:24, 22. Feb. 2020 (CET)
Das war vermutlich nicht gemeint. Ich verstehe schon nicht, warum du überhaupt nachfragst. Der Beitrag wiederholt doch größtenteils lediglich, was der TO (und andere) schon schrieb(en), nur mit mehr Worten. Solange kein kompletter Blödsinn behauptet wird, geht man am besten nicht drauf ein. --77.3.108.176 16:48, 22. Feb. 2020 (CET)
Ich kann nicht erkennen, wo das von mir beschriebene vor dem Beitrag, auf den ich mich beziehe, bereits erwähnt wurde. Gruß, 2003:C6:170B:42E1:F0C9:ED4A:233B:D51C 17:57, 22. Feb. 2020 (CET)
Offensichtlich spricht Bobo davon, dass das Elternteil am Geldautomaten beobachtet wird. Zuweilen gibt's Betragstasten mit etwa 50, 100, 200 Geld zur Auswahl. Muss man die Summe eingeben, kann auch dieser Vorgang ausgeschlossen werden, weil er zeitlich getrennt von der Pin eingegeben wird. Ebenso scheiden andere Handbewegungen aus, etwa die für die Taste "anderer Betrag", "Kontostand" etc. ... --89.15.238.131 19:32, 22. Feb. 2020 (CET)

Der Angriffsvektor ist ja schon arg konstruiert, findest du nicht auch? Ständiges, wahrscheinlich jahrelanges betrügen nur um dann irgendwann mal 50€ zu klauen? Noch dazu, wenn der Angreifer physischen Zugang zum Aufbewahrungsort der EC-Karte hat? In dem Fall klaut er einfach beim allerersten Versuch gleich 100€, ohne zigmal zur Bank laufen zu müssen, nur um zwei(!) Fehlversuche hinzulegen, wobei er auch noch aufgezeichnet wird. --2001:16B8:109A:7500:70A6:8036:E7D1:5EDF 12:00, 22. Feb. 2020 (CET)

Ja klar ist das an den Haaren herbeigezogen, aber als ich die Regeln der Bank las, dachte ich darüber nach, was das denn für die Sicherheit bedeutet, und da ist mir leider kein wirklich plausibles Angriffsszenario eingefallen - die Größe des Suchraums spielt schließlich nur eine Rolle, wenn man auch die Chance hat, den einigermaßen erschöpfend abzusuchen. Was meinst Du mit 50 bzw. 100 €? Verstehe ich nicht. --77.6.229.52 01:18, 23. Feb. 2020 (CET)
Genau, es ist abstrus, davon auszugehen, dass sowas ernsthaft einer macht. Wenn man von ganz grob 4.500(!) Gängen zur Bank für die erfolglosen Versuche ausgeht, bis sich dann im Schnitt der Erfolg einstellt, (10.000 unterschiedliche PINs, jeweils 2 pro Bankbesuch), dann ist es um Welten einfacher, eine x-beliegige Summe aus dem Portemonai zu klauen. Anstatt 50€ abzuheben, wobei der Täter einerseits Aufzeichnungen in den Kontoauszügen hinterlässt und wobei er andererseits auch noch von den Videokameras der Bank gefilmt wird, kann er mit nur einem Bruchteil des Aufwandes Bargeld klauen, wobei er weder Spuren auf dem Konto hinterlässt, noch er in der Bank gefilmt wird. --2001:16B8:100E:AD00:D8FD:5EA7:F6FB:E087 08:49, 23. Feb. 2020 (CET)
Wieso ausgerechnet 50 €? Und PIN klauen kann auch mit Brute force erfolgreich und wesentlich lukrativer sein: Man braucht eine weltweit verzweigte kriminelle Organisation mit einer drei- bis vierstelligen Anzahl Angehöriger - solche gibt es. Die leiht illegal Bankkarten aus und kopiert unauffällig die Magnetstreifen, evtl. mit Skimming-Aufsätzen auf Geldautomaten. Die Daten werden dann weltweit verteilt, hauptsächlich in Länder, in denen keine Chip-Authentifizierung stattfindet, sondern nur der Magnetstreifen gelesen wird, und dort auf Kartenrohlinge übertragen. Dann gibt es einen parallelen Brute-Force-Angriff: Jeder der Banditen testet nach einem Plan pro Geldautomat zwei ausgewählte PIN. Nach insgesamt 5000 Geldautomaten wurde die richtige auf jeden Fall gefunden; bei 10 Geldautomaten pro Ganove läßt sich das mit 500 Beteiligen relativ leicht durchführen. Die so ermittelte richtige PIN wird dann an die Zentrale gemeldet und von dort umgehend weltweit verteilt. Und mit der werden dann annähernd gleichzeitig tausende von Geldautomaten mit einem Schadensbetrag von jeweils an die tausend Euro ausgenommen - pro Originalkarte geht die Beute dann in die Millionen. Und rationellerweise probiert jeweils derselbe Täter Dutzende verschiedener Karten durch - damit können in wenigen Tagen dann Milliarden erbeutet werden, was einen erheblichen Organisationsaufwand rechtfertigt. Zusätzlich könnte noch eine Statistik über beliebte bzw. häufige PIN aufgestellt werden, was bei späteren Raids den Aufwand reduzieren kann. - Aber sowas hat's doch noch nie gegeben, davon hätte man doch etwas gehört? Gegenfrage: Wieso glaubst Du das? Wieso sollten die geschädigten Institute oder die Sicherheitsbehörden sowas an die große Glocke hängen, das ruft doch nur Nachahmer auf den Plan? --77.8.65.75 13:02, 23. Feb. 2020 (CET)
Du merkst aber schon, dass du dir da irgendwas zusammenphantasierst, oder? Ich kann mir nicht vorstellen, dass es einen, auch nur einen einzigen Fall gibt, in dem ein verhinderter Dieb mehrere tausend mal eine Karte klaut, mit dieser Karte tausende Male zur Bank geht nur um nach weiteren 2 Fehlversuchen die Karte wieder zurückzustecken. Wer an sowas glaubt, der sollte wohl lieber in die Kirche gehen. Oder Autor werden - Romane müssen ja nicht viel mit der Realität zu tun haben. --2001:16B8:100E:AD00:EC8B:EE09:9E0C:F4B8 13:21, 23. Feb. 2020 (CET)

Hast du mal probiert, ob du 1111 als PIN wählen kannst? Ich würde fast behaupten, das geht und "nicht zulässig" ist bloß eine Empfehlung der Bank. Off topic: Den Artikel zur Enigma hab ich bestimmt schon 10 mal gelesen und ich finde, dass ist ein Musterbeispiel dafür, wie man einen komplexen Sachverhalt laientauglich und lesbar rüberbringt, ohne dabei zu sehr zu vereinfachen. Haben wir hierzupedia viel zu wenig von. --Studmult (Diskussion) 13:27, 22. Feb. 2020 (CET)

Habe ich nicht probiert, aber man muß sich auch mal den Sinn von Sicherheitsmaßnahmen klar machen: Die sind nicht dazu da, den Angriff zu unterbinden, sondern dazu, Schadenersatzansprüche bzw. Versicherungsleistungen abzuweisen. Wenn also ein Täter geschnappt wird und sich dahingehend einläßt, daß er einfach mal 1111 probiert hat, dann hat der Karteninhaber gegenüber der Bank weitaus schlechtere Chancen, als wenn der Mafioso irgendwas von Permutationen faselt, was hinreichend kompliziert klingt, daß der Richter es nicht versteht. Also hält man sich nicht wegen der tatsächlichen Auswirkungen auf die Sicherheit des Verfahrens an die Bankregeln, sondern um ihr im Schadensfall keine Handhabe zum Mauern zu liefern. Insofern ist die Debatte hier rein mathematisch-akademisch. --77.6.229.52 01:18, 23. Feb. 2020 (CET)

Windows 10 Energiesparen!

Netzbetrieb und Energiesparen Windows 10. Hallo. Die Supporter von Windows 10 bringen mich noch zur Verzweiflung. Die sind zwar sehr eifrig und hilfsbereit, aber jetzt haben die schon 3 x den Fehler nicht beheben können, ganz im Gegenteil, es waren nach dem Support weitere Fehler drauf?

Netzbetrieb und Energiesparen Bildschirm im Netzbetrieb ausschalten nach

20 Minuten

Energiesparmodus Im Netzbetrieb wechselt der PC in den Ruhestand nach

1 Stunde

Bildschirmschoner als Dia Show ist mit

5 Minuten Wartezeit eingestellt.

Was passiert jetzt eigentlich wann und in welchem Zeitraum? Ich bin da noch nicht dahinter gekommen.

Danke vorab.


--2A02:908:2525:4280:CC8:C9D1:3E99:A775 18:15, 22. Feb. 2020 (CET)

Du beantwortest die Frage doch selbst. Bringe einfach die drei von Dir genannten Ereignisse in die chronologische Reihenfolge. --Rôtkæppchen₆₈ 21:31, 22. Feb. 2020 (CET)
Und von welchem Fehler redest du? 2003:F5:6F06:E500:5556:A588:A82B:6270 00:14, 23. Feb. 2020 (CET) MPB
Bei Nichtbedienung des Rechners sollte bei den Einstellungen nach 5 Minuten die Diashow starten, nach weiteren 15 Minuten der Bildschirm abschalten und nach weiteren 40 Minuten der Rechner in den Ruhemodus wechseln. --77.3.91.51 21:04, 23. Feb. 2020 (CET)

Was steckt hinter der Redewendung "Voll wie eine Strandhaubitze"

Was steckt hinter der Redewendung "Voll wie eine Strandhaubitze" in der Bedeutung "sternhagelvoll"? Wie kam es zu dieser Redewendung?

--88.152.0.62 19:44, 22. Feb. 2020 (CET)

wikt:betrunken wie eine Strandhaubitze --FriedhelmW (Diskussion) 19:48, 22. Feb. 2020 (CET)
Kanone_(Metapher)#Kanonen-Metaphern_ohne_Bezug_auf_das_Geschütz. --Wrongfilter ... 19:50, 22. Feb. 2020 (CET)

Soweit ich weiß, heißt es "blau wie eine Strandhaubitze". Ursprung ist die blauegraue Rostschutzfarbe, welche das Militär verwendete. Da diese häufig an strategisch günstiger Lage dauerhaft standen, waren sie für Vorbeikommende immer präsent, während Feldhaubitzen in den Kasernen und an der Front nicht die Prominenz hatten. Die zuvor verwendeten Kanonen waren eher aus Bronze, und entweder schwarz oder grün oxidiert.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:16, 22. Feb. 2020 (CET)

Ich kenn es "voll" wie eine Strandhaubitze, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr der Haubitze meist durch starken Wellengang voll Wasser (und auch Sand) war.--2003:E8:3728:1900:C8D5:8E53:BFA3:916 23:14, 22. Feb. 2020 (CET)
Geschütze und auch Gewehre erhielten als Mündungsschutz bei Nichtgebrauch den sog. Tompion, eine Art Holzstöpsel. Damit Wasser und Sand eben nicht eindringen konnten. Und können. Ist heute immer noch so, sieht man auch auf Aufnahmen von Schlachtschiffen wie der USS Missouri. Es handelt sich also um eine Erfindung von Leuten, die schlechte Filme gesehen haben. --Heletz (Diskussion) 08:35, 23. Feb. 2020 (CET)
Auch das ist richtig, solange die Haubitzen "im Dienst" waren. Danach standen (und stehen) sie nur noch ohne Schutzvorrichtungen so rum, sogar Vogelnester gibt es darin und viel Unrat.--2003:E8:3733:E300:59FA:AB4:FA56:1E6F 10:08, 23. Feb. 2020 (CET)
Ziemlich unglaubwürdig; wer läßt denn Kriegswaffen unbeaufsichtigt rumstehen? Ok, 100 Jahre später als Museumsstücke vielleicht - aber da auch eher nicht unbeaufsichtigt, weil die ja nun auch Pflege benötigen und von Metalldieben geklaut werden könnten - aber bestimmt nicht, solange die noch "aktuell" sind, der wer wollte riskieren, daß die wegkommen und neue "Nutzer" finden? Aufgegebene Waffen werden zumindest unbrauchbar gemacht, z. B. durch Sprengung, was für die Ari ja nun kein Problem ist, da braucht man nur einen Rohrkrepierer zu produzieren, schon ist das Geschütz schrottreif. --77.8.65.75 13:20, 23. Feb. 2020 (CET)

Also die von Wrongfilter angegebene Ableitung überzeugt bei weitem am meisten und hat zudem den Vorteil, dass sie mit Trübners Deutschem Wörterbuch belegt werden kann: "Hallenser Studenten nannten Kanone einen großen Bierkrug." Dazu auch ein Beleg aus der Berliner Zeitung am Mittag von 1931 aus diesem Milieu. "Daher stammen auch die Ausdrücke kanonenvoll, besoffen (voll) wie eine (Strand-)Kanone u.ä.; mit falscher Beziehung des Wortes Kanone wurde daraus auch "besoffen wie eine Strandhaubitze". (Kanone ist abgeleitet aus canna = Rohr, siehe auch Kanonenofen, daher wohl der Name für den Bierkrug.) https://books.google.de/books?id=cpIfHNAuNZAC&pg=PA91&redir_esc=y#v=onepage&q&f=false --Mautpreller (Diskussion) 23:27, 22. Feb. 2020 (CET)

Und ich dachte immer das sei von der M109 (Panzerhaubitze) oder ähnlichen Geschützen her. Die M109 hat 6 Mann Besatzung und ich dachte voll wie eine Haubitze meint jemand hat 6 Biere zu sich genommen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:56, 22. Feb. 2020 (CET)

Wenn Ihr's ganz genau wissen wollt, solltet Ihr Der Sprachdienst, Bd. 47 (2003), S. 105 und 220 studieren. Da werden gleich zweimal ausführlich Leserfragen beantwortet. Die Snippets reichen nicht aus, immerhin sieht man dort, dass der früheste Beleg wohl Theodor Imme: Die deutsche Soldatensprache der Gegenwart und ihr Humor, Dortmund 1917 ist. Da wiederum heißt es lt. Snippet nach einer ganzen Serie von Ausdrücken für besoffen: "ist haubitzenvoll, geladen wie eine Haubitze, auch wie eine Strandhaubitze".

Bemerkenswert ist, dass ich "Strandhaubitze" überhaupt nirgends als Bezeichnung eines bestimmten Geschützes finde. Das scheint immer Jargon gewesen zu sein und vielleicht nur in Form solcher Redewendungen verbreitet.--Mautpreller (Diskussion) 09:32, 23. Feb. 2020 (CET)

Siehe auch http://www.woerterbuchnetz.de/DWB?lemma=strandhaubitze, wo derselbe Beleg genannt wird, und vor allem der Eintrag Strandkanone im DWB, der offenbar älter ist. Zumindest ist Wilhelm Poeck: De Herr Innehmer Barkenbusch und andere Geschichten von der Waterkant, wo es heißt, "will an dem betreffenden Abend betrunken gewesen sein wie eine Strandkanone", 1906 erschienen. "Strandkanone" scheint im 19./20. Jh. tatsächlich auch denotativ für bestimmte Geschütze verwendet worden zu sein, etwa das von Cuxhaven (https://www.ebay.de/itm/gr-Stich-um-1870-Die-grosse-Strandkanone-bei-Cuxhav-244-13043/381969404183).--Mautpreller (Diskussion) 10:03, 23. Feb. 2020 (CET)
Lt. Googlesnippet Zeitschrift für Deutschkunde, 1891, war die Redewendung mit "Strandkanone" schon damals bekannt: https://books.google.de/books?id=X1A7AQAAMAAJ&q=strandkanone&dq=strandkanone&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiQzZbbrOfnAhWmwAIHHUi5BbMQ6AEIUDAF .--Mautpreller (Diskussion) 10:23, 23. Feb. 2020 (CET)
Wer noch weiter forschen will: Ein früher Beleg für "geladen wie eine Strandkanone" ist zB auch Georg von Ompteda: Unter uns Junggesellen, Berlin 1894. Ferner könnte es sich lohnen, auch mal einen Blick in Herman Schrader: Das Trinken in mehr als fünfhundert Gleichnissen und Redensarten, Berlin 1889 zu werfen.--Mautpreller (Diskussion) 11:09, 23. Feb. 2020 (CET)

Nochmal zu der anderen Spur, der Studentensprache: Was Trübner meint, ist etwas noch deutlich Älteres, nämlich: Friedrich Christian Laukhards Leben und Schicksale, Band V, Leipzig 1802. Da ist er im Karzer in einem zweitägigen Arrest, weil er angeblich jemand beleidigt hat. Im Karzer gehts aber lustig zu: "Auch Hr. Raack und Hr. Albrecht der Beutler bekanonirten mich, das ist, sie besetzten meinen Arresttisch mit großen Breyhauskrügen, Canonen genannt." http://www.deutschestextarchiv.de/book/view/laukhard_leben05_1802?p=285 Die Verbindung Canone/Bierkrug/Rausch ist also auf jeden Fall älter als der Spruch mit der Strandkanone.--Mautpreller (Diskussion) 11:30, 23. Feb. 2020 (CET)

Um das mal zusammenzufassen: Älter als "Strandhaubitze" ist in dieser Bedeutung "Strandkanone", gern in Anschluss an "er hat/ist geladen" für betrunken. Da ist "Kanone" wohl eine Verstärkung ("geladen wie eine Kanone") und "Strand" eine nochmalige Verstärkung. Ein Zusammenhang könnte auch zum Kanonenrohr bestehen, wie beim Kanonenofen, von dieser Form könnten die Laukhardschen "Canonen" = Bierkrüge abgeleitet sein. Schließlich spielt evtl. auch Kanon im Sinn von Maßstab, Richtschnur eine Rolle; sub omni canone oder sub omnibus canonibus als miese Bewertung einer Diss. wurde gern mit Kanone konfundiert ("das ist unter aller Kanone", wo das nur noch als Verstärkung fungiert). Dagegen erscheinen mir die oben genannten Ableitungen von einer blauen Rostschutzfarbe oder einem mit Wasser oder Müll gefüllten Haubitzenrohr kaum plausibel. Keine der älteren Belegstellen nutzt "blau", "voll wie eine Kanone" ist allerdings im 19. Jh. vielfach nachzuweisen, allerdings zunächst ganz unabhängig vom "Strand". Das bedeutet wohl eher, dass in so ein Kanonenrohr viel reinpasst. --Mautpreller (Diskussion) 11:54, 23. Feb. 2020 (CET)

Heinz Küpper, dtv-Wörterbuch der deutschen Umgangssprache. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1971, Bd. 1, S. 45, führt die redewendung sowohl auf den Bierkrug als auch auf das Geschütz zurück. --Φ (Diskussion) 12:17, 23. Feb. 2020 (CET)
Darauf bezieht sich auch der "Sprachdienst": "Vermutlich liegt voll wie eine Kanone (oder Haubitze) zugrunde - der Hohlraum von Geschützen wird ja gefüllt; ist er »voll«, so ist das Geschütz »geladen« (man erinnere sich der Ausdrücke für die Trunkenheit, in denen geladen bzw. voll vorkommt). Heinz Küpper vermerkt in seinem anregenden Illustrierten Lexikon der deutschen Umgangssprache (Band 4, Stuttgart 1983), früher sei eine Kanone auch die Bezeichnung eines großen Kruges gewesen (2 bis 3 Liter!), sodass unter diesem Aspekt eine Verbindung von Kanone und Haubitze entstanden sein könnte."

Sehr interessant dazu auch die Geschichte des Ausdrucks "kanonenvoll", für den Karl Friedrich Wilhelm Wander: Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1131 einen Beleg von 1840 bringt ("Er ist kanonenvoll") mit der Erklärung "Sehr stark betrunken. Der Ausdruck rührt aus der Periode, wo das Saufen eine Art Ehrensache war. Unter den Trinkgefässen gab es Pokale und Becher in Form von Kanonen." (http://www.zeno.org/Wander-1867/A/Kanonenvoll). Das stützt doch entschieden die Auffassung, dass dies ursprünglich von Trinkgefäßen von der Form (und Größe?!) des Kanonenrohrs herrührt.--Mautpreller (Diskussion) 12:20, 23. Feb. 2020 (CET)

Ja, Sprache und Militarismen ... Auch „Bombe“/„bombig“, „Rakete“ u.a. sind noch heutzutage umgangssprachlich durchaus positiv besetzte Begriffe, die selbst Kriegsdienstverweigerer unschuldig-naiv verwenden, von Sportberichterstattern ganz zu schweigen. :-) Ich selbst wurde schon medial als „Granate“ bezeichnet, obwohl das meiner Biographie wahrlich widerspricht. --Wwwurm Paroles, paroles 12:28, 23. Feb. 2020 (CET)
Zu dem Wortbestandteil "Strand-": Wenn man sich statt eines Kruges ein Geschützrohr vorstellt, dann paßt in diese Rohr sehr viel rein. Strandkanonen waren vermutlich besonders groß, damit man damit weit vor die Küste schießen konnte. S. a. Küstenbefestigung: "Man baut(e) sie grundsätzlich nur für schwere Geschütze (Küstengeschütze), ..." oder Küstengeschütz. Aus Gustav W. v. Zahn: Eine Ozeanfahrt, 1907, [5]: "die Riesenrohre der Strandkanonen". Wenn solche Strandkanonen als besonders groß galten, paßte dort mehr rein als in andere Kanonen, Feldhaubitzen o.ä. Sie eigneten sich dann für eine Steigerung. 91.54.44.123 12:46, 23. Feb. 2020 (CET)

Recht am Bild

− Unstrittig (!?) ist, dass der Fotograf alle Rechte am Bild besitzt. Er kann bestimmen, was mit dem Bild geschehen darf, etwa ob das Bild im Web veröffentlicht werden darf (wenn dem keine andren Rechte, etwa Persönlichkeitsrechte, entgegenstehen). Nun haben wir den Fall, dass Herr X mit MEINEM Handy und mit meiner Erlaubnis fotografiert hat. Herr X hat also die Bildrechte. Kann er sich beschweren, wenn ich sein Bild auf meinem Handy lösche? --tsor (Diskussion) 19:54, 22. Feb. 2020 (CET)

Ich denke dass die Frage völlig unerheblich ist. Herr X wird nicht beweisen können, dass es jemals ein Bild von ihm auf deinem Handy gab. Einen Rechtsstreit würde er verlieren, ganz egal wie die Gesetzeslage ist. --Peter Gugerell 20:09, 22. Feb. 2020 (CET)
Ich präzisiere: Herr X hat vor Zeugen fotografiert, ich habe das Bild allen möglichen Lueten gezeigt. Es war beweisbar auf meinem Handy. --tsor (Diskussion) 21:15, 22. Feb. 2020 (CET)
Das Stichwort ist konkludente Einräumung von Nutzungsrechten. Ob dieses Nutzungsrecht auch die Löschung des Werkes umfasst, mögen die Juristen darlegen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:28, 22. Feb. 2020 (CET)
(Nach BK) Richtig. Um Missverständnissen vorzubeugen: die gelöschte Datei war die einzige Version, Herr X verlangte die Herausgabe, stattdessen wurde sie unwiderbringlich gelöscht, richtig? „Beschweren“ kann er sich natürlich immer, aber juristisch daraus Ansprüche ableiten erscheint schwierig. Gleichwohl ist die Rechtsfrage, die hinter dem Sachverhalt steht, nicht uninteressant. Lange Zeit galt nämlich der Grundsatz, dass das Urheberrecht den Urheber zwar vor unbefugter Verwertung, nicht aber vor einer Zerstörung / Vernichtung des Werkes schützt. Konkret geht es hier um § 14 UrhG. Vor ziemlich genau einem Jahr gab der Bundesgerichtshof diesen Grundsatz aber auf und verlangte eine Interessensabwägung. Die ging allerdings in den Urteilen vom 21. Februar 2019 (Aktenzeichen I ZR 98/17 und I ZR 99/17) zugunsten der Beklagten aus, hier eines Museums, dass eine fest mit dem Gebäude verbundene Kunstinstallation abbauen wollte. Im Fall des Handy-Fotos würde eine Interessensabwägung aber wohl zugunsten von Herrn X ausgehen, schließlich wäre es problemlos möglich, ihm die Aufnahme zur Verfügung zu stellen, bevor man sie auf dem Gerät löscht. Aber: Hätte, hätte, Fahrradkette - das ist natürlich eine sehr theoretische Betrachtung und abhängig von den konkreten Umständen (was wurde konkret vereinbart, wie gut ist das im Streitfalle beweisbar). Zudem ist das Foto ja bereits verloren, es kann also gar nicht mehr um eine Herausgabe gehen, sondern nur noch um Schadensersatz, das erscheint aber ohne nähere Kenntnis der Umstände nicht weiter vielversprechend.--Mangomix 🍸 21:29, 22. Feb. 2020 (CET)
Der Fall hat nichts mit dem Urheberrecht zu tun, da hier keine Verwertung stattfindet. Das ist eine Sache des Verwahrungsrechtes. Du bist zwar auch ohne ausdrücklichen Vertrag oder Absprache eine Verwahrung eingegangen. Man hätte von dir verlangen können, dass du vor dem löschen anfragst, andererseits hat der Bildinhaber mit der Rückgabe des Handis keine Anweisungen zur Aufbewahrung gegeben und damit dokumentiert, dass er kein Interesse an dem Bild hat. Innerhalb dieser beiden Grenzen könnte man nun ewig darüber diskutieren.--2003:E8:3728:1900:C8D5:8E53:BFA3:916 23:39, 22. Feb. 2020 (CET)
(BK)Diese Ansicht wage ich stark zu bezweifeln. Der Fotograf hat zweifellos ein Werk i.S.d. §2 Abs. 1 Nr. 5 des UrhG erstellt. Außerdem hat er durch konkludentes Handeln dem Besitzer des Fotoapparates Nutzungsrechte eingeräumt. Das Urheberrecht ist also sehr wohl betroffen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:51, 22. Feb. 2020 (CET)
Quetsch. Du hast mich mistverstanden. Das ist zweifelsohne sein Bild mit allen ihm zustehenden Urheberrechten. Er ist Urheber an dem Bild und bleibt es auch. Der geschilderte Rechtsfall bezieht sich aber nicht auf die Verwertung, sondern auf die Aufbewahrung des Bildes nach BGB. (Der Urheber hat z.B. mit deinem Wissen ein von ihm erstelltes Gemälde in deiner Garage abgestellt, die Frage reduziert sich darauf, ob du zu sorgsamen Umgang/zur Haftung verpflichtet bist.)--2003:E8:3733:E300:B915:70DC:7016:EEBB 09:08, 23. Feb. 2020 (CET)
Ich halte es für nicht so klar, wer der Urheber ist. Wenn ich mich mit Selbstauslöser fotographiere, bin ich der Urheber, genauso als wenn ich einen Affen dressiert hätte, den Auslöser zu betätigen oder gar, selbständig Fotos zu machen. (Ich traue einem Menschenaffen das Erlernen folgender Zusammenhänge zu: 1. Identität bzw. Bild-Objekt-Beziehung - er kann lernen, mir einen Ball zu bringen, wenn ich ihm einen anderen Ball oder ein Bild von einem Ball zeige. 2. Grundgedanke des Fotographierens: Man kann mit dem Fotodingsda auf ein Objekt zielen und dessen Bild dadurch auf den Bildschirm bringen, und wenn man dann knips macht, kann man das Bild zu Herrchen bringen, und wenn's das Bild vom Ball und nicht vom Regenschirm ist, dann freut Herrchen sich, und es gibt ein Stück Banane oder einen Schluck Fruchtsaft als Belohnung. 3. Erkennen des Zielobjekts anhand eines von Herrchen gezeigten Bilds, selbständige Expedition in die Pampa zur Suche desselben, bei Auffinden fotografieren und Herrchen Bild zwecks Belohnungsempfangs bringen.) Und wenn ich in Dingskirchen zufällig den anerkannten Fotographen F. treffe und ihm mein Handy mit der Bitte "können Sie uns mal knipsen" gebe und mich dann mit Begleitung vor $Sehenswürdigkeit in Positur stelle und er dann den Auslöser betätigt, dann macht er im Grunde nichts anderes als der Selbstauslöser bzw. der dressierte Affe. Anders wäre es vielleicht, wenn F. meine erbärmlichen Fotografierversuche sieht und mir vorschlägt "Geben Sie mir mal ihr Apparatchen, ich mache bello Foto..." Das wäre dann eine eigenständige Schöpfungsleistung. (Das Affenbeispiel wäre insofern interessant, weil, wenn der Affe keine konkrete Vorschrift hat, wie er das vorgegebene Motiv ablichten soll, ja Gestaltungsfreiheiten hat, aus welchem Blickwinkel er das Foto machen will. Aus einem solchen Experiment könnte man also lernen, was die Lieblingsperspektive der Versuchstiere von den Motiven ist - bei Giftschlange oder gefährlichem Raubtier vielleicht aus sicherer Entfernung von oben aus dem Geäst heraus, oder der Affe schlägt die Schlange zuerst tot, um sie dann in Ruhe und gefahrlos aus der Nähe fotografieren zu können...) --77.6.229.52 02:03, 23. Feb. 2020 (CET)
Naruto hat den Streit um sein Selfie 2018 schlußendlich verloren. --88.68.25.69 05:32, 23. Feb. 2020 (CET)
Was ja nun niemanden wirklich überrascht hat. Der Artikel ist allerdings ein Geschmier übelster Sorte, geprägt von absoluter Ahnungslosigkeit - da werden munter Begriffe sinnlos zusammengerührt, es stimmt nicht einmal die Überschrift: "Recht am eigenen Bild" ist eine ganz andere Baustelle als Urheberrechte - in der Branche sollte man das eigentlich wissen. Und da wundern sich die Schmierfinken über Auflagenrückgänge - soll man für so einen Unsinn etwa auch noch bezahlen? --77.8.65.75 13:35, 23. Feb. 2020 (CET)
Zunächst wäre zu klären, ob es sich bei der Fotografie von Herrn X um sein oder evtl. doch dein eigenes Werk handelt. Das kommt auf die Situation an. Es wurde hier bzw. wohl eher auf WP:URF auch schon verschiedentlich diskutiert: Wenn jemand gemäss deinen Anweisungen ein Foto für dich macht, also sozusagen nur "menschliches Stativ" spielt und den Auslöser betätigt, aber du hast bestimmt, was fotografiert werden soll, dann ist es evtl. trotzdem dein Werk und nicht das Werk des "Knipsers", dann bist du der geistige Schöpfer. Hast du ihm aber dein Handy geliehen und er hat "auf eigene Faust" fotografiert, dann ist es sein Werk. Und noch zur Technik: Wenn du das Bild auf dem Handy "gelöscht" hast, heisst das noch nicht, dass es wirklich verloren ist. Dazu müsste die Datei wirklich überschrieben sein. Oft lassen sich "gelöschte" Dateien mit einer Recovery-Software wie Recuva noch problemlos wiederherstellen. Gestumblindi 16:24, 23. Feb. 2020 (CET)
Ui, das sind ja völlig neue Aspekte, wie sie hier bislang noch gar nicht erwähnt wurden, oder? Der TO schrieb "...auf meinem Handy lösche" und nicht "...auf meinem Handy "lösche"". Was also, wenn das Bild wirklich gelöscht und nicht nur "gelöscht" ist? --77.3.91.51 17:48, 23. Feb. 2020 (CET)
Die meisten Leute "löschen" Bilder bzw. allgemeiner Dateien halt nur, wenn sie meinen, dass sie sie löschen. Ich wollte somit nicht ausschliessen, dass er sich nicht eigens bemüht hat, das Bild auch zu überschreiben, und es somit eventuell halt noch verfügbar ist. Was für ihn, falls die angefragte Situation nicht eh nur eine theoretische ist, eventuell praktische Auswirkungen haben könnte (falls er Herrn X das Bild doch noch zur Verfügung stellen möchte). Gestumblindi 18:01, 23. Feb. 2020 (CET)
Bei den heutigen Fotoapparaten sind nur noch Flash-Speicher gebräuchlich. Dort bedeutet löschen nichts anderes als schlecht auffindbar machen und überschreiben nichts anderes als an einem anderen Ort speichern. Mit den gängigen Wiederherstellungswerkzeugen ist das Bild wiederherstellbar. Wirkliches löschen bedeutet, den kompletten Datenspeicher zu überschreiben. Und selbst dann besteht eine winzige Chance, dass das Bild überlebt, wenn nämlich der entsprechende Flash-Speicherblock just im Moment des Überschreibens als unbrauchbar erkannt und durch einen Reserveblock ersetzt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 21:18, 23. Feb. 2020 (CET)

Wahlkreisphänomen

Wie kann der Landtagswahlkreis 25 Leipziger Land 3 zwischen der Landtagswahl 1994 und 1999 c. 20.000 Wahlberechtige hinzugewonnen haben, ohne dass ich bisher eine gebietsveränderung Verifizieren konnte? Schreibfehler?--scif (Diskussion) 13:05, 23. Feb. 2020 (CET)

Meist du Wahlkreis Leipzig Land 3? Grundsätzlich wenn die Bevölkerung ohne Gebietsveränderung stark zunimmt, dann ist es durch Zuwanderung. Meist ist ein (oder mehrere) Neubaugebiet dafür verantwortlich. Ja, ich weiss ist Osten und zeitlich unlogisch, da wäre eine Abnahme viel logischer. Aber eben es gab auch da Leute, die nach der Wiedervereinigung vom Land in ostdeutsche Städte zogen. Gab es da im oder um den Wahlkreis irgendwelche neue Arbeitgeber, die viele Leute anziehen konnten? --Bobo11 (Diskussion) 13:16, 23. Feb. 2020 (CET)
Im Artikelabschnitt Einwohnerentwicklung_von_Leipzig#Einwohnerentwicklung steht ein wenig dazu. --89.15.239.24 13:28, 23. Feb. 2020 (CET)
Ich lese in dem von Bobo11 verlinkten 54.992 Wahlberechtigte im Jahr 1994 und 55.409 Wahlberechtigte im Jahr 2019, beides in Übereinstimmung mit den Einzelnachweisen. Geringe Gebietsänderungen sind in der Einleitung des Artikels beschrieben. 91.54.44.123 13:34, 23. Feb. 2020 (CET)
Es geht um 1994 und 1999. Da kann man bzgl. der Wahlberechtigten aus dem seitens Bobo verlinkten Artikel einen Anstieg von 54.992 auf 60.778 entnehmen. scif, woher stammen deine Zahlen? --89.15.239.24 13:48, 23. Feb. 2020 (CET)

99 und 94 Bitte nicht 94 mit 2019 verwechseln, ich weiß schon wovon ich schreibe. Siehe auch hier, da war in Leipzig einiges in Bewegung.--scif (Diskussion) 14:21, 23. Feb. 2020 (CET)

Die Lösung liegt offensichtlich hier ...--scif (Diskussion) 14:38, 23. Feb. 2020 (CET)
Noch ein Hinweis: Es geht dann nicht um den verlinkten Wahlkreis, denn der hatte 1994/99 einen anderen Namen (Muldental 2) und auch der Direktkandidat von 1999 (Rolf Seidel) paßt nicht dazu. Ich hatte nur die erste und letzte Wahl verglichen. Und da es nur eine geringe Änderung gab, die Einzeljahre nicht mehr angesehen. 91.54.44.123 14:48, 23. Feb. 2020 (CET)

Gäste beim Sommerfest der US Botschaft, 4. Juli 2018, Folge 4

Wie jedes Jahr wurden Politiker, Botschafter, Geschäftsfreunde etc. eingeladen. Leider gibts keine Beschreibungen dazu. Wer jemanden erkennt, schreibt bitte den Namen neben die Nummer.

Hier gibts noch ein paar Gäste: https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:U.S._Embassy_Berlin_Celebrates_the_United_States_of_America%27s_242nd_Birthday -- --2003:CA:DF09:3EF4:58EC:7746:22EA:147E 16:42, 20. Feb. 2020 (CET)

Die Gäste haben offensichtlich auf das richtige Pferd(egebiss) gesetzt. Wie die heutigen Meldungen schreiben geht Grenell nun zu Trump ins Kabinett und darf jetzt seinen Präsidenten anlächeln.--84.164.215.215 17:57, 20. Feb. 2020 (CET)
 
Richard Grenell (Füße)
Der Gürtel des Botschafters... --Öko-Turnstange 20:48, 20. Feb. 2020 (CET)
… zeigt die US-Farben und ist völlig in Ordnung: Die Übereinstimmung mit der Schleswig-Holsteinischen Landesflagge oder den Farben der Tricolore ist hier Zufall. Gibt's auch mit weißen Sternchen im oberen, blauen Farbstreifen. --87.147.189.137 21:55, 20. Feb. 2020 (CET)
Nicht ganz. Die Farben der US-amerikanischen Nationalflagge sind bewusst der französischen Trikolore entlehnt, wegen Liberté, Egalité, Fraternité. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 20. Feb. 2020 (CET)
Nicht ganz. Die amerikanische Flagge ist deutlich älter (bzw. ihre Vorgängerflaggen, auf denen die Farbgebung beruht). Es waren ja auch die Franzosen, die von den Amerikanern zur Revolution inspiriert wurden und nicht andersrum. --::Slomox:: >< 12:09, 21. Feb. 2020 (CET)
Und die sollen alle Personen des öffentlichen Lebens sein und irgendwie edukativ wertvoll? --Ailura (Diskussion) 12:57, 21. Feb. 2020 (CET)
Vielleicht könnte man auch hinterfragen, ob eine freie deutsche Fotografin Angestellte des US-Außenministeriums ist... --Magnus (Diskussion) 13:07, 21. Feb. 2020 (CET)
Ich glaub nicht, dass es verboten ist, für so eine Veranstaltung auch deutsche Auftragnehmer anzuheuern. --Ailura (Diskussion) 13:14, 21. Feb. 2020 (CET)

Die Socken sind formal eine Straftat, siehe Flaggengesetz der Vereinigten Staaten. Realwackel (Diskussion) 14:27, 21. Feb. 2020 (CET)

Geschmacklich auch. Yotwen (Diskussion) 15:20, 21. Feb. 2020 (CET)
… muss ja nur seinem Matt gefallen.--2003:E8:3703:E700:257C:EF7B:581C:7912 18:28, 21. Feb. 2020 (CET)
Sehe ich nicht, da es ja nur eine "Soll"-Vorschrift ist. --KayHo (Diskussion) 09:43, 24. Feb. 2020 (CET)

Was ist "historisches Gold" im Sport?

Eine Google-Suche nach "historisches Gold sport" (Direktlink: https://www.google.de/search?q=historisches+Gold+sport) zeigt diese Formulierung millionenfach. Was bedeutet diese Formulierung? Ich dachte zuerst an "altes" Gold (im Sinne von Wanderpokal), das scheint nicht gemeint zu sein. Auch scheint nicht gemeint zu sein, dass damit ein neuer Weltrekord einhergeht. Was genau ist also "historisches" Gold im Sport? Was wäre ein Beispiel für "nicht-historisches" Gold? --2003:DE:F1D:6300:9AA:D022:493F:5984 14:01, 23. Feb. 2020 (CET)

Wie wär's mit einen dieser Artikel anklicken und die Antwort darin lesen. Historisch ist daran, wenn mit diesem Gold Rekorde und Premieren geholt werden. Gleich in den ersten Treffern steht "das hat vorher noch keiner geschafft". --Blobstar (Diskussion) 14:55, 23. Feb. 2020 (CET)
Also eine willkürliche Bezeichnung und keine saubere Defintion dahinter? Irgendwelche Nicht-Weltrekord-"Premieren" kann ja jeder finden, wenn man lange genug gesucht. --2003:DE:F1D:6300:B0B6:A132:FB46:8710 15:49, 23. Feb. 2020 (CET)
"historisch" ist ein seit einigen Jahren inflationär verwendetes Wort, also quasi im Prinzip sozusagen eine unnötig übersteigernde Formulierung, als wenn die Stürme im Februar 2020 "Jahrhundertstürme" sind.--Wikiseidank (Diskussion) 21:45, 23. Feb. 2020 (CET)
Du hast ganz recht, liebe IP. Ich bin auch nicht so gut zu sprechen auf die Fußball-Statistiken à la "X war der erste Aserbeidschaner, der in der 2. Bundesliga in 6 Spielen jeweils nach einer Ecke ins Seitenaus klärte". Auch das ist "historisch", aber nur etwas für radikale Statistikfans. --ObersterGenosse (Diskussion) 23:29, 23. Feb. 2020 (CET)
Und im US-Sport, speziell American Football, aber auch Baseball, Basketball etc. noch inflationärer verbreitet. Aber in einer normalen Reportage/einem normalen Artikel ist in der Tat zu erwarten, dass der Begriff keiner formalen Definition unterliegt, sondern ähnlich dem im Fußball auffindbaren "ausgerechnet Thomas Müller" nur eine statistische Besonderheit zeigen soll, die dann tatsächlich eine sein kann (erste Goldmedaille für Fiji überhaupt) oder dem Oberstgenossigen oben entsprechend der Art "Erstes Gold für ein asiatisches Damendoppel mit mehr als 10 Jahren Altersabstand gegen Gegnerinnen aus Afrika im Finale" und damit wohl weniger großartig. --131Platypi (Diskussion) 16:51, 24. Feb. 2020 (CET)

Terror

Der Begriff Terror ist von der uno nicht richtig abgegrenzt. Für mich persönlich fehlt der Begriff "leiden", bzw "leiden verursachend". Das der Terror aus verschiedenen Beweggründen hochkocht und bei geistlosen Individuen vielleicht sogar Spass macht ist erschreckend. Es genereriert hindoch immer auch ein leiden. (Ich weiss, Konfliktforschung ist kein aktuelles Thema) aber mir persönlich ist der Begriff zu wenig breitgetreten, vor allem weil er früher sogar staatsdoktrin war. Nun die Frage: ist Terror etymologisch nur als lateinischer schrecken bekannt, oder hat da schon jemand größere kausalitaeten im Programm. (nicht signierter Beitrag von 188.20.253.58 (Diskussion) 12:45, 20. Feb. 2020 (CET))

Ich kann die Frage in der freien Assoziation nicht finden. Möchtest du dich nicht im Cafe vorbereiten? Yotwen (Diskussion) 13:17, 20. Feb. 2020 (CET)
Freie Assoziation sehe ich beim verstehen eines Begriffes der im dorfdschungel unter einer Bananeplantage liegt eher keine. Begriffe werden im Schmelztiegel der heutigen Generation geformt. Mir wäre es wichtig, ob den Begriff schon jemand auf sein weiteres Wachstum hin untersucht hat, nicht dass der uns mit Krähenfüssen und Schlagzeilen vereinnahmen will. (nicht signierter Beitrag von 188.20.253.58 (Diskussion) 14:21, 20. Feb. 2020 (CET))
Das problem satzbau sei bewusst herbeigeführte irreführung hat sich aber verbessert kaum. Übersetzungs-Engine zur Verständnis nicht zuträglich fremde sprache. Yotwen (Diskussion) 15:37, 20. Feb. 2020 (CET)
Man kann sich auch extra blöd stellen. Der TO fragt nach der Etymologie von Terror.
@TO: Geh mal zu wikt:Terror und klick die Weblinks bei "Referenzen und weiterführende Informationen" an. --88.68.83.179 21:18, 20. Feb. 2020 (CET)
Ich wüßte nicht, warum man sich mit wirrem Gestammel abgeben sollte. Verständlichkeit ist wie andere Formfragen ein Bringschuld. --95.116.71.82 23:21, 20. Feb. 2020 (CET)
Hab ich mich echt so falsch ausgedrückt? Pardon! Ich hab das aus einer metaebene gesehen. Weil ein Begriff nur dann wächst wenn er auch benutzt wird, sprich: wenn jemand den Terror benutzt, so hat der dann über Plattformen eine Art streufunktion, und leider auch nachahmungstaeter. - ein österreichischer Politiker hat einmal eine Abrüstung von Wörtern empfohlen. (Ich glaub Wolfgang Schüssel war dies) - der Terror ist an sich kein Wort sondern die Beschreibung einer Sachlage, welche in einem politischem Spannungsfeld benutzt wird. Somit ist der Terror für eine terroristische Organisation eine Art Werkzeug zur Erreichung eines "technischen" Zieles.
Wenn man den Begriff Terror aber nackt - verzeiht mir meine unbeholfenheit in diesem neuem Terrain - herstellt, so zieht der automatisch andere Begriffe an. Terror muss erschrecken und mindestens Sachschaden anrichten. Jegliche Sache steht in einem Besitzverhältnisse, und somit gibt es einen persönlichen Bezug. Der Terror als öffentlicher Begriff greift hingegen nur oberflächlich in den Medien. Dadurch hat man meines Erachtens ein Problem, weil ich mir denke dass woerter mit dem Herzen begriffen sein sollen.(ist meine persönliche Meinung, und ich plädiere auf Meinungsfreiheit). Also, wenn man den Begriff Terror historisch begutachtet (es gibt mehr Blickwinkel und Dimensionen) so kommt jener wohl aus der Anführerschaft, und hat sich dann als herrschaftsdisziplin verfestigt.(siehe auch "der fuerst"von Machiavelli). Und jetzt such ich noch das Ablaufdatum des Begriffes terror. (Hoffentlich hat er so etwas wie einen Selbstzerstörungknopf)
Meine herrschaften, ich will mich entschuldigen dass ich sie mit meiner Frage genervt habe, aber aus meiner Sicht ist es aus bildungstechnischen gründen relevant gewesen. Logomir (Diskussion) 09:07, 21. Feb. 2020 (CET)
Relevant ist das alles bestimmt, nur eben im Zusammenhang unverständlich. Es scheint irgendwie um das Problem zu gehen, dass Begriffe wie "Terror" sich mit der Zeit verbreiten und verändern und dabei auch verwirrend oder manipulierend wirken. Was aber "größere Kausalitäten" oder das "Ablaufdatum" eines Begriffs sind, ist mir schleierhaft, und eine beantwortbare Frage sehe ich auch nicht. --Katimpe (Diskussion) 15:21, 21. Feb. 2020 (CET)
Ich helfe gerne noch einmal: Es geht um die Herkunft, die Bedeutung und die Verwendung des Begriffs Terror. Der TO fragt, ob Terror etymologisch nur als Schrecken aus dem Lateinischen bekannt, ist, oder ob es da noch weitere Bedeutungen gibt. Er meint, die heutige Verwendung des Begriffs habe nicht unbedingt mit "Schrecken" zu tun und sucht nach Analysen dazu. --88.68.24.148 02:30, 22. Feb. 2020 (CET)
Wenn man so einen Begriff in der petrischale besieht, ist der Nährboden und daraus seine wuechse interessant. Logomir (Diskussion) 11:01, 22. Feb. 2020 (CET)

Ich verstehe immer noch nicht wie die Frage lautet, falls da eine Frage irgendwo steckt, also versuchen wir, konkret zu werden. Terrorismus als Begriff existiert mindestens seit WW II, zB. da wo die Deutschen in Italien in Verordnungen und Bekanntmachungen die italienischen Partisanen grundsätzlich als Terroristen bezeichneten. Für die Partisanen war Terrorismus ein Mittel, um ein technisches Ziel zu erreichen, sie nannten es aber nicht Terrorismus sondern Guerriglia, zu Deutsch Guerilla: sie wollten, als sie zB eine Handgranate in einen LKW voll deutschen Soldaten warfen, kein Leiden an sich verursachen, sondern eine Anzahl feindlicher Soldaten aus dem Spiel ziehen, und die restlichen demoralisieren und verunsichern. Ähnlich die algerischen Partisanen, wenn sie eine Handgranate in eine Kneipe voll Franzosen warfen, oder wenn die Alliierten Hamburg oder Dresden bombardierten. Auch dort ging darum, den Feind zu demoralisieren und verunsichern, dabei sind Leiden und Sachschaden nicht der Zweck sondern Mittel zum Ziel, Angst beim Gegner zu erzeugen. So gesehen habe ich kein Problem, Terror in seinem lateinischen Sinn von Schrecken zu verstehen. Nun, hast du den Eindruck, dass diejenige, die heute als Terroristen bezeichnet werden, also grob zuerst "Islamisten im heiligen Krieg gegen den Westen", anders oder aus anderen Gründen agieren? Und wie könnte die UNO den Begriff konkret richtig abgrenzen? 2003:F5:6F06:E500:5556:A588:A82B:6270 23:46, 22. Feb. 2020 (CET) MPB

Es gibt woerter, welche heute keiner mehr verwendet, oder vergessen wurden, weil antiquiert. Ich wollte wissen ob der Terror schon tiefergehend analysiert wurde. Es ist mir klar dass im Krieg psychotricks angewendet werden um die Kampfkraft zu schwächen. Logomir (Diskussion) 09:29, 23. Feb. 2020 (CET)
Verzeiht mir wenn ich meine Gedanken mit euch teile. Der Terror ist kein demokratisch legitimes mittel, sondern kommt aus einer ideologisch aeusserst fragwuerdigen Ecke. Er bedient sich brutaler Mittel um ein ebenso fragwürdiges Ziel zu beanspruchen. Meines Erachtens kann auf Terror kein gedanklich sauberes Produkt entstehen, sofern man bei Politik überhaupt von Produktivität sprechen kann. Die Gefahr besteht darin, dass der Terror mangels politischer Produktivität salonfähig werden könnte. Wie man solche Aggressionen nun in ein neues Ventil bekommt...Logomir (Diskussion) 10:10, 23. Feb. 2020 (CET)
(Was heute gültige Ideologie ist wäre vielleicht auch hilfreich. Wie wäre der Begriff "politisches Vakuum"?)Logomir (Diskussion) 10:18, 23. Feb. 2020 (CET)
Hier werden Wissensfragen abgehandelt. Bei deinem Ansatz erkenne ich die Suche nach einer Frage. Für die Erkenntnis kann das wichtiger sein, als "gebrauchtes" Wissen zu suchen. Es gehört halt nur nicht in diesen Kontext. Dafür haben wir das WP:Cafe eingerichtet. Dort kannst du die Frage suchen. Wenn du sie kennst, dann kannst du gerne hierher zurückkehren. Yotwen (Diskussion) 09:38, 24. Feb. 2020 (CET)
Ich erkenne darin keine Frage oder Fragen, allenfalls Thesen. Um eine Frage zu formulieren, wird in der deutschen Sprache die Satzgliedfolge verändert, es kann auch ein Fragewort hinzukommen. Bis auf zwei Sätze handelt es sich aber nicht um Fragesätze, die Logomir formuliert hat. Diese sind aber nicht ergiebig: Hab ich mich echt so falsch ausgedrückt? bzw. Wie wäre der Begriff "politisches Vakuum"? Hier könnte also allenfalls auf die Thesen eingegangen werden, die aber keine Fragen darstellen. Daherr nur kurz:
Terror muss erschrecken und mindestens Sachschaden anrichten. Das muß er nicht. Psychoterror richtet nicht zwangsläufig Sachschaden an. Schon eine Drohung kann Angst und Schrecken verbreiten und terrorisieren, also Terror verbreiten.
der Terror ist an sich kein Wort sondern die Beschreibung einer Sachlage Doch er ist ein Wort. Deshalb findest Du ihn in Wörterbüchern. Wörter können vieles beschreiben, insbesondere Substantive: Tiere, Menschen, Gefühle - ja sogar ganze kleine Wortgruppen oder Sätze beinhalten, die dann wiederum sogar metaphorisch aufgefaßt und so eine neue Bedeutung schaffen, vgl. Springinsfeld. Du könntest jetzt allenthalben darüber diskutieren, was ein Wort sei - das wäre aber eine langwierige Diskussion, da es in der Sprachwissenschaften unzählige Definitionsversuche gibt. Aus diesem Grunde weicht man gerne mal auf Lexem aus. Vielmehr wäre also zu unterscheiden zwischen der Wortsemantik und Definitionen, die in anderen Fachdisziplinen, z. B. Politologie oder Geschichtswissenschaft für "Terror" verwendet werden. Das wirfst Du hier aber durcheinander. Für die konkreten Wortbedeutungen ist ein Wörterbuch hilfreich, z. B. das Dt. Universalwb. des Dudenverlages. Darin heißt es unter dem Lemma "Terror":
1. [systematische] Verbreitung von Angst u. Schrecken durch Gewaltaktionen (bes. zur Erreichung politischer Ziele): blutiger T.
2. Zwang; Druck [durch Gewaltanwendung]: die Geheimpolizei übte T. aus.
3. große Angst: T. verbreiten.
4. (ugs.)
a) Zank u. Streit: bei denen zu Hause ist, herrscht immer T.;
b) großes Aufheben um Geringfügigkeiten: wegen jeder Kleinigkeit T. machen.
Daher können Terror und Terrorismus zusammenhängen, müssen es aber nicht - es kommt auf die Verwendung des Wortes "Terror" an, die hier nur skizziert wird. Die fachsprachliche Verwendung lasse ich jetzt mal beiseite. Gewalt, die durch Terror ausgeübt wird, kann physischer wie psychischer Natur sein, beides kann auch zusammen auftreten, vgl. Terror im Sinne einer Gewaltherrschaft ("terreur" in der Französischen Revolution, weißer Terror). Dagegen ist der Telefonterror eher psychischer Natur, er kann sogar als Hyperbel lediglich das ständige Klingeln des Telefons bezeichnen.--IP-Los (Diskussion) 17:17, 25. Feb. 2020 (CET)
Ich hatte den Artikel gelesen. Rechtschreibung wird übrigens alle Jahre Mal wieder nachgebessert, und es gibt etliche alte Bücher, und wenn man nicht forscht gibt es auch keinen glücklichen Zufall. Noch einmal. Der Begriff, das Wort "Terror" beschreibt Dinge welche geschehen wenn ein Akt unter der Begrifflichkeit Terror geschieht. Das ganze ist aus einer sozialen Brille gesehen nicht nur erschreckend, sondern regt sicher auch zum lynchmord eines Mobs an. (Ganz profan) Etc

Meine Frage war wohl zu wenig ausgeschmückt. Bei einer biòrafie liest man ja auch jeden Scheiss. Ob es in einem anderen Dimensionellem Zugang durchleuchtet wurde. Logomir (Diskussion) 08:50, 27. Feb. 2020 (CET)

>Einschub. Es könnte in einem Roman, in anderer Sprache vlt huthi-slang bzw tatsächlich eine politische Analyse unveröffentlicht geben. Wenn das unbefriedigend in deutscher Sprache ist würde ich empfehlen Rhetorik als verstehen wollen.Logomir (Diskussion) 11:40, 27. Feb. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kann oder will sich nicht der deutschen Sprache bedienen. Yotwen (Diskussion) 11:29, 27. Feb. 2020 (CET)

Formel für eine geradlinige Bewegung bei zwei Achsen

Vielleciht könnt Ihr mir helfen, ich habe mal vor geraumer Zeit versucht eine sinnvolle Formel zu finden, wie ich die beiden Motoren/Servos ansteuern muss, um einen geraden Strich (senkrecht oder waagerecht ) mit so einem Plotter hinzubekommen:

[6]

Die besten Ansätze waren eine furchtbar komplexe Formel bzw. eine DGL 2. Grades. Leider fehlen mir wohl die richigen Stichpunkte, denn so mega-komplex ist die dort vorgestellte Lösung wohl kaum und die Rechenleistung eines Raspis ja doch eher bescheiden. Tante Google wollte mir bisher (vermutlich mangels der richtigen Begriffe) auch nicht helfen, aber diese Art von Robotern ist ja nun mehr als üblich. Flossenträger 13:39, 20. Feb. 2020 (CET)

Die Funktionen zum Steuern des Geräts befinden sich hier: https://github.com/evildmp/BrachioGraph/blob/master/brachiograph.py. Nach meinem Verständnis kann das Gerät keine geraden Linien zeichnen, sondern sich in endlich kleinen Schritten einem nächsten anzusteuernden Punkt annähern. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:45, 20. Feb. 2020 (CET)
Ich finde die Aufgabe nicht so schwer: Die beiden Schenkel bilden im einfachsten Fall gleicher Länge ein gleichschenkliges Dreieck über der Verbindungslinie zwischen dem Pivot und dem zu zeichnenden Punkt. Es wird nicht so schwer sein, die Koordinaten des Scheitels, der die Spitze des Dreiecks bildet, in Abhängigkeit der Koordinaten des zu zeichnenden Punkts zu bestimmen. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:53, 20. Feb. 2020 (CET)
(nach BK) Die geometrische Umrechnung zwischen der Position des Stiftes (am einfachsten in kartesischen Koordinaten) und den Winkeln, die zur Ansteuerung dieser Position in den Servomotoren eingestellt werden müssen, ist auch nicht so schwer. Man kann dann entlang des zu zeichnenden Striches nach und nach mehrere Positionen vorgeben und daraus die Winkel oder Winkeländerungen für die Motoren berechnen. Für diese geometrische Umrechnung habe ich ein C++-Programm geschrieben.
// r1, r2: Armlängen
// p1, p2: Winkel der Arme, bezogen auf die x-Achse
// x, y: kartesische Koordinaten
// Der erste Arm beginnt im Koordinatenursprung (0; 0), der zweite am Ende des ersten Arms.
// Am Ende des zweiten Arms befindet sich der Stift.
const double
  r1=10.0,
  r2=10.0,
  rho=45.0/atan(1);
// Positionsbestimmung (x, y) aus vorgegebenen Winkeln (p1, p2)
void w2k(double p1, double p2, double& x, double& y)
{
  // Umrechnung Grad -> Bogenmaß
  p1/=rho;
  p2/=rho;
  // Berechnung der kartesischen Koordinaten
  x=r1*cos(p1)+r2*cos(p2);
  y=r1*sin(p1)+r2*sin(p2);
}
// Berechnung der Winkel (p1, p2) aus einer vorgegebenen Position (x, y)
// Es gibt zwei Lösunge, von denen eine ausgewählt wird.
bool k2w(double x, double y, double& p1, double& p2)
{
  double c, w, t1, t2;
  // Initialisierung / Hilfsvariablen
  p1=p2=0.0;
  c=(x*x+y*y+r2*r2-r1*r1)/(2.0*r2);
  w=x*x+y*y-c*c;
  // Prüfung, ob es eine Lösung gibt
  if ((w<0)or(c+x==0.0))
    return(false);
  // Berechnung einer Hilfsvariablen aus quadratischer Gleichung (2 Lösungen)
  t1=(y+sqrt(w))/(c+x);
  t2=(y-sqrt(w))/(c+x);
  t1=t2;
  // Winkel berechnen
  p2=atan2(2*t1, 1-t1*t1);
  p1=atan2(y-r2*sin(p2), x-r2*cos(p2));
  // Umrechnung Bogenmaß -> Grad
  p1*=rho;
  p2*=rho;
  return(true);
}
Wie mit den Ergebniswerten die Hardware gesteuert werden kann, kann ich nicht sagen. 91.54.44.123 16:04, 20. Feb. 2020 (CET)
Der zu zeichnende Punkt P liege ohne Beschränkung der Allgemeinheit auf der x-Achse und besitze die Koordinaten (x0, 0). (Die x-Achse kann für die jeweilige Linie so gelegt werden, dass sie durch den zu zeichnenden Punkt geht. Notfalls kann immer noch auf das Ergebnis eine Drehmatrix angewendet werden.) Der Pivot liege im Ursprung O(0, 0). Die Schenkel besitzen die gleiche Länge L.
Dann liegt der Scheitel S bei den Koordinaten (x0/2, h) mit h = Wurzel(L²-1/4*x0²) als der Höhe des gleichschenkligen Dreiecks. Die Schenkel werden durch die Vektoren von O zu S und von S zu P dargestellt. Die Winkel können durch die Formel zur Berechnung von Winkeln zwischen Vektoren berechnet werden.
Um eine Linie über der Zeit zu zeichnen, muss x0 durch X0*t ersetzt werden, wobei X0 die x-Koordinate des Endpunkts der Linie ist und t als Zeit von 0 bis 1 läuft. Der letzte Satz stimmt doch nur für Strecken auf Geraden, auf denen auch O liegt. Trotzdem erhält man mit den letzten beiden Absätzen eine Gleichung für die Koordinaten beliebiger Punkte auf der Zeichenebene. Wie geschrieben, kann man für beliebige Strecken immer noch eine Drehmatrix anwenden. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:28, 21. Feb. 2020 (CET)--BlackEyedLion (Diskussion) 16:09, 20. Feb. 2020 (CET)
Angenommen, beide Schenkel haben die Länge L, Schenkel L1 läuft vom Servo auf der Platte zum zweiten Servo, Schenkel L2 läuft vom zweiten Servo zum Stift. L1 steht im Winkel von 90° (nach "oben"), L2 steht im Winkel von -90° - der Stift ist also nahe Servo 1. L1 dreht sich nun von 90° Richtung 0° und L2 von -90° Richtung 0°. Wenn sich beide Servos jeweils um den gleichen Winkel drehen, ergibt das eine gerade Linie, nämlich nach rechts. Alle anderen Strecken benötigen dann eine kompliziertere Steuerung. Um eine Senkrechte zu dieser einfachsten geraden Linie zu zeichnen, die nahe an Servo 1 vorbeiläuft, muss sich Servo 1 z.B. erst gegen und dann wieder im Uhrzeigersinn drehen.--Optimum (Diskussion) 23:29, 20. Feb. 2020 (CET)
Okay, erst mal Danke für die Antworten. Der Einfachheit halber (für mich *hüstel*) schreibe ich mal eine Sammelantwort.
Keine geradlinige (im Sinne von "in einem kartesischen Koordinatensystem") geht natürlich nicht, was vermutlich auch mein größtes Problem beim "reindenken" ist. st aber egal, wenn ich, z.B. einfach mit dem C-Programm, die notwendige Bewegung berechnen kann.
Mit der Drehmatrix (kannte ich bis dato gar nicht) bin ich aber leider überfordert. Ich verstehe zwar das Prinzip, aber die Anwendung kriege vermutlich nicht hin.
Eine große Herausforderung für mich ist aber auch eine sinnvolle Regel zu definieren, wann ich Achse 1 und wann Achse 2 "zuerst" bewegen sollte. Zum Beispiel für eine Gerade: ich kann den "Oberarm"m (im Python-Programm ist dies der "inner arm") unter oder über die Diagonale fahren und den "Unterarm" dann entsprechend stark anwinkeln um den Zielpunkt zu erreichen. Beides ist gleichwertig, ich muss ab einem gewissen Punkt aber auch im Auge behalten, dsas der nächste Punkt dann vielleicht einen Wechsel von oben nach unten erfordert. Das scheint für das Python-Programm aber kein Problem zu sein. Merkwürdig...
Jetzt frage ich mich nur, warum Procida nicht das Bild mit der verfügbaren Reichweite skaliert (ist ja letztendlich ein Viertelkreis mit dem Radius "inner arm" + "outer arm"), statt eine Fehler zu werfen (Zeile 608). Ein paar Fragen gelöst, viele neue dazugekommen. Flossenträger 09:04, 21. Feb. 2020 (CET)
Das Skalieren des zu zeichnenden Bildes müßte vor Beginn des Zeichnes erfolgen, also bevor zum ersten mal die Funktion xy_to_angles aufgerufen wird. Trotzdem ist es sinnvoll, in der Funktion xy_to_angles mögliche Fehler abzufangen. Rein geometrisch könnte mit zwei gleich langen Armen der Länge L in einem Kreis um den Drehpunkt des inneren Arms mit dem Radius 2L gezeichnet werden. Praktisch ist das nicht möglich, da sich Teile gegenseitig im Wege stehen können. Solche Möglichkeiten werden weder in der Python-Funktion xy_to_angles noch in der C++-Funktion k2w abgefangen. Die Python-Funktion nutzt für die Berechnung des Winkels hypotenuse_angle nur den Arcussinus, der berechnete Winkel liegt zwischen -90° und +90°. Damit kann es bei bestimmten Positionen zu falschen Einstellungen der Winkel kommen. Grundsätzlich geht die Funktion auch von zwei unterschiedlich langen Armen aus. Bei unterschiedlich langen Armen kann auch ein Bereich um den Drehpunkt des inneren Arms nicht erreicht werden, was nicht überprüft wird.
Zu den zwei möglichen Winkeleinstellungen bei einer vorgegebenen Position: Die Position der Arme beider Varianten ist spiegelsymmetrisch zur Geraden durch den Drehpunkt des inneren Arms und durch den Stift. Man kann jede mögliche Position erreichen, wenn man den Winkel des äußeren Arms so wählt, daß dieser auf der Linie des inneren Arms oder rechts (wahlweise links) davon liegt. Wenn es keine Vorgaben durch im Weg stehende Bauteile gibt, muß nicht zwischen den spiegelsymmetrischen Varianten gewechselt werden. 91.54.44.123 10:47, 21. Feb. 2020 (CET)
Dabei lässt Du allerdigns außer acht, das die verbauten Servos nur 180° als maximalen Drehwinkel hinbekommen. Die erreichbare Fläche beschränkt sich also im Wesentlichen auf den ersten Quadranten plus etwas Überhang. Die ganzen 180° auszuschöpfen ist keine so gute Idee, die Servos sind sehr billig und schwanken beim nutzbaren Winkel.
Wobei m,ir dazu dann auffält, das sich die Frage nach dem "inneren Arm nach oben oder unten" auch nicht so recht stellt. Au Mann, so viele Randbedingungen... Vielleicht doch lieber einen fertigen XY-Plotter kaufen? ^^ Flossenträger 14:49, 24. Feb. 2020 (CET) P.S.: Nein eigentlich nicht, dann würde ich das Problem ja immer noch nicht verstehen und die Dinger sind ja linear aufgebaut, das kriege sogar ich hin...
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Flossenträger 09:06, 27. Feb. 2020 (CET)

Eier in der Mikrowelle kochen - wirklich nicht?

Es war hier schon Thema - zuletzt im Oktober, glaube ich. Die Empfehlung ist fast einhellig "Tu's nicht, sie explodieren, es gibt eine furchtbare Sauerei!" Stellt sich mir aber die Frage: Warum eigentlich? Mal analysieren: Ein (vorher) rohes Ei in der Schale ist dann "gekocht", wenn der Inhalt eine Temperatur T angenommen hat, T abhängig vom gewünschten Härtegrad. Mit der Kochzeit hat das nur insofern zu tun, als man mit Wasser die Außenseite nur auf 100° C erwärmen kann und es dann, schwach abhängig von der Größe der Eier, eine gewisse Zeit dauert, bis die Wärme in das Ei eingedrungen ist und es überall ausreichend erhitzt hat. Anders die Mikrowelle: Die Energie wird gleich im Volumen absorbiert und erwärmt das Ei gleichmäßig - eigentlich ideal. Warum aber explodiert es? Vermutung: Zu hohe Leistung und/oder zuviel Energie: Wenn sich lokal im Ei Dampfblasen bilden, nimmt das Volumen sehr plötzlich zu, und bumm. Im Prinzip gäbe es zwei mögliche Gegenmaßnahmen: 1. Gegendruck nach dem Autoklavprinzip. Man braucht einen druckdicht verschließbaren Behälter, in den jeweils ein Ei mit etwas Wasser drumherum ohne Luft hineinpaßt, aus Glas oder Keramik oder sowas, das die Strahlung durchläßt. Der Druck steigt darin zwar, aber der Eiinhalt kann sich trotzdem nicht ausdehnen. Man muß es einfach nur wieder etwas abkühlen lassen bzw. kurz abwarten, bis sich die Temperatur darin, die im Mittel deutlich unter dem Siedepunkt liegt, ausgeglichen hat, dann kann man es unexplodiert entnehmen. - Oder viel einfacher 2. mal ruhiger angehen lassen - niedrige Leistung, kurze Garzeit. Zum Testen wiegt man eine Wassermenge entsprechend dem Eigewicht ab und probiert aus, nach wieviel Sekunden die siedet - sagen wir mal, es wären 80 s. Dann wäre die Temperatur, ausgehend von Zimmertemperatur, um ein Grad pro Sekunde angestiegen. Wenn ich das Ei nun auf 80 Grad kriegen will, dann muß es bei der gleichen Leistung eben für genau eine Minute in die Mikrowelle. - Nachdem ich diverse Lebensmittel, die nach diversen Ansichten "keinesfalls in die Mikrowelle dürfen", darin trotzdem erfolgreich zubereitet habe: Gibt es auch seriöse Mitteilungen, die nicht "darf man nicht" herumposaunen, sondern im Gegenteil erklären, wie man Eier erfolgreich und umfallfrei in der Mikrowelle kocht und dabei deren Vorteil, daß sie nur das Gargut und sonst nichts erwärmt und deswegen entsprechend energieeffizient ist, nutzt? (Klar, ich könnte einfach mal experimentieren, aber mit Essen spielt man nicht, und außerdem könnte die ganze Theorie Kappes sein und es doch in die Grütze gehen. Wobei sich die Sauerei in Grenzen halten sollte, wenn man das oder die Eier in ein Gefäß mit Deckel gibt, dann ist nur das Gefäß verschmutzt.) --77.1.156.167 22:37, 19. Feb. 2020 (CET)

„Warum aber explodiert es?“ Es findet Siedeverzug statt. Wenn Du den in den Griff bekommst, kannst Du auch Eier in der Mikrowelle kochen. Ansonsten einfach mal Mikrowelleneierbecher in die Suchmaske Deines Onlinegemischtwarenladens eingeben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 19. Feb. 2020 (CET)
Der Gemischtwarenladen führt leider nur Filterblaseninhalte - "Mann beißt Hund" ist eine Meldung, "Hund beißt Mann nicht" ist uninteressant. (Für Siedeverzug braucht man Siedetemperaturen - zum Eierkochen sind die vom Standpunkt des Eis aus aber gar nicht erforderlich.) - Ok, ich suche nach "Mikrowelleneierbecher". - Gemacht: Mikrowellen-Eierkocher sind kein sinnvolles Prinzip. Darin wird das Ei überhaupt nicht durch Mikrowellen erwärmt, sondern vor der Strahlung durch eine Metallhülle abgeschirmt. Wie bei einem herkömmlichen Eierkocher wird die Wärme durch kondensierenden Dampf von außen auf das Ei übertragen, nur, daß das Wasser durch Mikrowellen zum Verdampfen gebracht wird. Erscheint mir ziemlich unnütz. --77.1.156.167 22:57, 19. Feb. 2020 (CET)
@„Für Siedeverzug braucht man Siedetemperaturen - zum Eierkochen sind die vom Standpunkt des Eis aus aber gar nicht erforderlich.“ Leider wissen das weder Ei noch Mikrowellenherd. Durch die begrenzte Eindringtiefe der Mikrowellen und die unzureichende Konvektion und Wärmeleitung im Innern des Eis kommt es zu lokalen Überhitzungen über Koagulationstemperatur des Eis bzw Siedetemperatur des Wasseranteils. Dazu kommt, dass bei niedrigen Leistungssstufen das Magnetron nicht in der Leistung gedrosselt wird, sondern nur die relative ED gesenkt wird. In der 100-Watt-Stufe sendet das 1000-Watt-Magnetron nach wie vor mit 1000 Watt, aber dafür nur ein Zehntel der Zeit. Das Ei schafft es aber nicht, die intermittierend eingetragene Energie gleichmäßig zu verteilen, sodass es lokal überhitzt, mit den bekannten Folgen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:31, 19. Feb. 2020 (CET)
Dementsprechend sollte man mit einer leistungsarmen Mikrowelle am weitesten kommen, weil dann die niedrigeren Leistungsstufen konstanter arbeiten. Man soll ja auch keine geschlossenen Behältnisse in der Mikrowelle erwärmen, und natürlich funktioniert das in einigen Fällen trotzdem. Verzehrfertige (nasse) Tortellini kann man durchaus in der ungeöffneten Tüte erwärmen. Bei voller Leistung platzt die Tüte zu früh, bei 400 W passt das Ergebnis. Mit sehr viel mehr Vorsicht könnte das auch mit einem Ei funktionieren. Ggf. hilft es, das Ei nach einiger Erwärmzeit anzustechen. Nein, ich habe da keine Erfahrungswerte. MBxd1 (Diskussion) 23:45, 19. Feb. 2020 (CET)
Gibt es kein Institut für Eierforschung, das das mal wissenschaftlich untersuchen kann? Mit dem Argument Klimaschutz kriegt man heutzutage für solche sinnvollen Energieeinsparungsforschungen doch sicher problemlos Fördermittel. --77.1.156.167 23:59, 19. Feb. 2020 (CET)
Interessanter Gesichtspunkt. Also folgendes Szenario: Zunächst passiert noch nichts, weil die Spitzentemperaturen noch unter der Siedetemperatur liegen, aber das Ei wird allmählich warm, entsprechend steigen die Temperaturspitzen auch an, bis sie dann zur Dampfblasenbildung führen. Wie lang sind denn die Einschaltperioden typischerweise? Die geschätzten "ein Grad pro Sekunde" halte ich für größenordnungsmäßig realistisch, durch ungleichmäßige Erwärmung ist es dann punktuell vielleicht das Drei- oder Fünffache. Reicht das, um das Ei, ausgehend von einer Zieltemperatur von 70-80 Grad, lokal zu überhitzen? (Wobei das Problem sein könnte, daß man die Garzeit vielleicht einfach nur schlecht abschätzen kann - hätte man das Ei neun Sekunden vor der Explosion aus der Mikrowelle genommen, wäre es vielleicht perfekt gewesen, zwanzig Sekunden vorher aber noch zu weich/halbroh. Man müßte die Eier also jeweils wiegen und haargenau auf die Garzeit achten. - Meine Mikrowelle läßt eine Timereinstellung nur in 30-s-Schritten zu, das ist vielleicht zu grob.) - Noch eine Idee: Kann das vielleicht sein, daß die Eisubstanzen ihre dielektrischen Verluste beim Gerinnen verändern? Wenn die Absorptionsrate mit zunehmender Temperatur zunehmen sollte, dann würden sich quasi zwangsläufig Hot spots bilden. --77.1.156.167 23:59, 19. Feb. 2020 (CET)
Eine 1000-Watt-Mikrowelle braucht schlappe 7 Sekunden, um den Wasserinhalt eines Eis der Gewichtsklasse M (ca. 58 g) von Kühlschrank- (8 °C) auf Koagulationstemperatur (42 °C) zu bringen, wenn sich das Ei denn gleichmäßig erwärmen würde. In 22 Sekunden würde das gesamte Ei kochen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:16, 20. Feb. 2020 (CET)
Ja, paßt doch: In 14 s wäre das Ei auf der Zieltemperatur 76°. Und wenn man die Leistung - sinnvollerweise - auf 200 W einstellt, dann wären es 70 s. Also auf eine Minute einstellen, dann sollte ein ordentliches gekochtes Ei herauskommen. Nun argumentierst Du aber: "200 W bedeutet 1000 W in der Zeit T/5 und aus während 0,8*T mit der Zyklusdauer T", und die Frage ist "Wie lang ist T?". Wenn T/5 nämlich schon um die 10 s sind, dann könnte das ausreichen, das Ei knallen zu lassen. Hoffnungslos ist es trotzdem nicht: Wenn man mehr als ein Ei auf einmal reinstellt, verteilt sich die Leistung doch auf die, so daß sie sich langsamer erwärmen. --95.116.71.82 09:17, 20. Feb. 2020 (CET)
Lieber Fragesteller, warum diskutieren? Probier es! Sei mutig! Yotwen (Diskussion) 13:26, 20. Feb. 2020 (CET) Sokrates sagte einmal, dass es eine traurige Tatsache sei, dass man Erfahrung nicht lehren können.
"Ist man wirklich tot, wenn man tot ist?" - "Lieber Fragesteller, warum diskutieren? Probier es! Sei mutig!" "Eier-in-der-Mikrowelle" steht ziemlich unter UL- bzw. Legendenverdacht: Es geht offenbar darauf zurück, daß den Erfindern des Mikrowellenherdes bei ihren ersten Versuchen prompt ein Ei um die Ohren geflogen sein soll, wie in der Wikipedia kolportiert wird. Das wird man ja doch wohl noch hinterfragen dürfen. --95.116.71.82 21:50, 20. Feb. 2020 (CET)
Wenn man nicht glaubt, dass Eier in der Mikrowelle explodieren, könnte man sich das auf youtube ansehen. --Optimum (Diskussion) 23:33, 20. Feb. 2020 (CET)
Thema verfehlt, setzen. --95.116.71.82 00:18, 21. Feb. 2020 (CET)
Zur Klarstellung: Entgegen Optimums dreister Unterstellung hat niemand angezweifelt, daß man Eier in der Mikrowelle zur Explosion bringen kann. Die Frage ist aber, wovon das abhängt, und ob es zwangsläufig so sein muß. Falls es tatsächlich an Siedeverzug und Dampfblasenbildung liegt, sollte sich das durch dosierte Energiezufuhr in den Griff kriegen lassen. Es sind aber hypothetisch auch ganz andere Mechanismen denkbar, etwa ein Funkendurchschlag in Bereichen mit niedrigerer elektrischer Suszeptibilität aufgrund der Denaturierung des Inhalts. --77.8.219.248 06:57, 22. Feb. 2020 (CET)
Die Suszeptibilität von 74,4 % des Eis beträgt sowohl vor, als auch nach der Denaturierung 79,35. Ein Funkendurchschlag ist vor der Evaporation dieses Anteils nicht zu befürchten. --Rôtkæppchen₆₈ 08:05, 24. Feb. 2020 (CET)
Welche Suszeptibilität hat doch gleich Wasserdampf? Ah ja - keine Fragen mehr, Euer Ehren. (Und mal abgesehen davon zweifle ich doch stark an, das Wasser in der Gegend von 1 GHz die gleiche Suszeptibilität hat wie in statischen Feldern; wir sind dort bitteschön im Bereich anomaler Dispersion; darauf beruht die Funktion des Mikrowellenofens schließlich: komplexe Suszeptibilität mit resultierenden dielektrischen Verlusten bzw. Absorption - die ist hier ja nicht bug, sondern feature.) --77.10.82.161 14:02, 26. Feb. 2020 (CET)

Eier haben ja bekanntlich eine Luftkammer. Die Luft dort drin ist feuchtigkeitsgesättigt. Im glaubte bisher, dass die Ausdehnung der Luft in der Mikrowelle eine grosse Rolle bei der Explosion der Eier spielt. Ist dem nicht so? -- 193.47.104.34 17:04, 21. Feb. 2020 (CET)

Nein. Die Luft dehnt sich „nur“ linear gemäß dem Gesetz von Gay-Lussac bzw Gesetz von Amontons, also proportional der thermodynamischen Temperatur aus. Das lokal überhitzte flüssige Wasser verdampft aber. Dabei ver1600facht es ziemlich plötzlich sein Volumen. Dieser Volumenerhöhung sind Poren und Kalkschale des Eies nicht gewachsen und es zerknallt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 21. Feb. 2020 (CET)
Witzigerweise hat das Anstechen der Eierschale an der Luftkammer beim herkömmlichen Eierkochen offenbar keine signifikanten Einfluß auf deren Platzneigung; man könnte ja annehmen, daß das flüssige Eiinnere bei der erwärmungsbedingten Ausdehnung in das Luftkammervolumen hinein expandiert und durch die Einstichlöcher die Luft ohne Druckanstieg herausdrücken kann. Es ist allerdings die Frage, ob das mit der Situation in der Mikrowelle überhaupt vergleichbar ist. --77.8.219.248 06:57, 22. Feb. 2020 (CET)
Es muss einmal der Dampfdruck aus dem Ei. Deswegen platzen Eier auch im Eierkocher, denn der ist schnell auf Temperatur. Andererseits bildet die Mikrowelle im Gargut heißere und kältere Zonen, wodurch das der Dotter oft hart und trocken wird, sogar brennen kann, wenn das Ein in ein nichtleitenden und nicht schirmend oder absorbierenden Druckmantel kommt, um dem die Eierschale vom Druck zu entlasten. Selbst angestochene Eier können platzen. Ältere Eier gasen mehr aus. Sonst muss man nur langsam erwärmen, dass der Dampf durch Schale (und Druckmantel) entweichen kann. Wer mit Wasser im Topf kocht, sieht die Blasen aus dem Ei kommen. Zum Platzen reicht ein siedender Punkt aus, auf wenn der Rest vom Ei noch kalt ist. --Revsware (Diskussion) 10:50, 26. Feb. 2020 (CET)
O, wir erleben die Verkündung der neuen Eierphysik! Dampfdruck aus dem Ei, und im herkömmlichen Eierkocher reicht zum Platzen ein siedender Punkt aus, auf wenn der Rest vom Ei noch kalt ist. Das Mirakel, wie ein herkömmlicher Eierkocher irgendwas im Ei zum Sieden bringen können sollte, habe ich allerdings noch nicht so recht verstanden - das liegt an der ovinen Temperaturtransformation in der Eierschale, nehme ich an? Magst Du es vielleicht erklären? Warte, ich hole noch schnell Popcorn... (Der Rest kommt mir ähnlich qualitativ hochwertig vor.) --77.1.189.46 06:01, 27. Feb. 2020 (CET)