Wikipedia:Auskunft/Archiv/2021/Woche 04
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 04 im Jahr 2021 begonnen wurden.
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Alternative Quelle
Wie könnte eine alternative Quelle lauten? https://de.wikipedia.org/wiki/Maximilian_Ramota#cite_note-13 vgl. http://www.rp-online.de/nrw/staedte/solingen/tsv-ramota-wirft-das-handtuch-aid-1.6708055 --Dr Lol (Diskussion) 06:16, 25. Jan. 2021 (CET)
- Wäre beispielsweise im Web-Archiv zu finden: Web-Archiv. --Nordprinz (Diskussion) 06:43, 25. Jan. 2021 (CET)
Schweizer Stimmregister
Weiß jemand, auf welcher administrativen Ebene in der Schweiz das Stimmregister mit den wahlberechtigten Personen geführt wird? Führen das die einzelnen Gemeinden eigenständig oder liegt das bei den Kantonen? Oder ist das ggfs. auch von Kanton zu Kanton unterschiedlich? Viele Grüße --188.98.103.121 02:36, 25. Jan. 2021 (CET)
- So wie ich das hier [1][2] richtig verstehe, werden die Stimmregister auf kommunaler Ebene geführt (Auslandsschweizer ausgenommen). Auch das Bundesgesetz sagt in Art. 3 (2): "Wer statt des Heimatscheins einen andern Ausweis (Heimatausweis, Interimsschein, usw.) hinterlegt, erwirbt nur politischen Wohnsitz, wenn er nachweist, dass er am Ort, wo der Heimatschein liegt, nicht im Stimmregister eingetragen ist. " [3].--Chianti (Diskussion) 14:21, 25. Jan. 2021 (CET)
Fahrzeugbesitz wenn man Mindestsicherung hat
Wir hatten unlängst Diskussionen über Autos. Nun habe ich mich erkundigt und eine Person kennen gelernt, die Mindestsicherung hat, die aber trotz der Mindestsicherung in Niederösterreich ein eigenes Auto besitzt. Nun stell ich mir die Frage ob es wirklich verboten ist, ein eigenes Fahrzeug zu besitzen wenn man die Mindestsicherung bekommt. Falls es tatsächlich verboten ist, ein eigenes Auto zu besitzen falls man die Mindestsicherung hier in Österreich kriegt, dann hätte ich bitte gewusst ob es wenigstens erlaubt ist, dass wenn sich meine Eltern ein Auto kaufen und das Auto auf den Besitz meines Vaters geschrieben wird, ob ich mir dann dieses Auto regelmäßig von meinem Vater oder von meinen Eltern ausborgen darf um damit öfters zu fahren? 213.162.73.137 17:43, 26. Jan. 2021 (CET)
- Verboten ist es mit Sicherheit nicht. Es ist schließlich Deine Sache, wie du Dein Geld ausgibst. Nur sind die laufenden Kosten eines Pkws eben so hoch, dass das Einkommen darüberhinaus nicht mehr für den Lebensunterhalt reicht. Falls doch, dann nur zu. Des Menschen Wille ist bekanntlich sein Himmelreich. Die Prioritäten musst Du schon selber setzen. Kraftfahrzeuge auf dem Namen eines Angehörigen anzumelden ist auch in Deutschland nicht völlig unbekannt. Damit werden die hohen Versicherungsbeiträge von jungen Fahranfängern umgangen. Unlustig kann es immer dann werden, wenn zusätzliche finanzielle Forderungen entstehen. –Falk2 (Diskussion) 18:00, 26. Jan. 2021 (CET)
Selbstverständlich darf man sich das Auto der Eltern ausborgen, egal ob man arm oder reich ist. Das zählt weder als Vermögen noch als Einkommen.--Chianti (Diskussion) 21:15, 26. Jan. 2021 (CET)
- Schätzungsweise darf auch ein zuvor schon besessenes Kfz weiterbesessen werden? Schließlich ist Mobilität nicht verboten. Kommt halt dann auf die Unterhaltskosten resp. den Fahrzeugtyp an. --Heletz (Diskussion) 06:40, 27. Jan. 2021 (CET)
- Wenn das der Fragesteller von neulich ist, hat er wahrscheinlich noch nie ein Auto besessen. Und das Ausleihen müssen eben die Eltern erlauben oder auch verbieten - erstens nach eigenem Gutdünken und zweitens wahrscheinlich auch mit Blick auf ihren Versicherungsvertrag. --Xocolatl (Diskussion) 12:02, 27. Jan. 2021 (CET)
- Schätzungsweise darf auch ein zuvor schon besessenes Kfz weiterbesessen werden? Schließlich ist Mobilität nicht verboten. Kommt halt dann auf die Unterhaltskosten resp. den Fahrzeugtyp an. --Heletz (Diskussion) 06:40, 27. Jan. 2021 (CET)
Laut diesem Infoblatt beträgt das Schonvermögen in NÖ 5.696,76 Euro. Man kann sich also durchaus ein gebrauchtes Auto kaufen bzw. eines behalten, wenn man bedürftig wird. Zusätzlich sind "Kraftfahrzeuge, die berufsbedingt oder auf Grund besonderer Umstände (insbesondere wegen einer Behinderung oder unzureichende Infrastruktur) benötigt werden", nicht auf das Schonvermögen anzurechnen. Welchen (Neu- oder Rest-) Wert das Auto haben darf, damit es nicht verkauft und gegen ein billigeres eingetauscht werden muss (Vermögensverwertung), weiß ich aber nicht (in Deutschland wären es maximal 7500 Euro).--Chianti (Diskussion) 17:03, 27. Jan. 2021 (CET)
- Hallo Leute! Ich hatte in letzter Zeit sehr viel um die Ohren, darum antworte ich erst jetzt. Immerhin fühle ich mich durch diese tolle Nachrichten von euch deutlich erleichtert und bin froh. Dann leidet halt mein Lebensunterhalt aber ich möchte mir auf jeden Fall ein billiges Auto leisten können, wenn nicht das Aller billigste! Ich wünsche euch noch was! Machts gut! 213.162.73.228 18:52, 27. Jan. 2021 (CET)
Das war übrigens die Fortsetzung von Wikipedia:Auskunft/Archiv/2021/Woche_03#Kann_man_sich_nur_mit_erhöhter_Familienbeihilfe_auch_einen_Dacia_Sandero_leisten_und_finanzieren? --Ailura (Diskussion) 19:07, 27. Jan. 2021 (CET)
na dann:
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Chianti (Diskussion) 19:18, 27. Jan. 2021 (CET)
Heidegger und die Sprache
Weiß hier jemand, wo (genau) sich Heidegger über die deutsche und griechische Sprache geäußert hat? Das hat er sicher öfter gemacht, aber da muss es eine Stelle geben, wo er von der "Urwüchsigkeit" spricht und davon, dass das Deutsche und das Griechische irgendwie "geeigneter" zum Philosophieren seien. Danke!--Masaniellë (Diskussion) 00:40, 27. Jan. 2021 (CET)
- "daß die griechische Sprache philosophisch ist, d. h. nicht: mit philosophischer Terminologie durchsetzt, sondern als Sprache und Sprachgestaltung philosophierend. Das gilt von jeder echten Sprache, freilich in je verschiedenem Grade. Der Grad bemißt sich nach der Tiefe und Gewalt der Existenz des Volkes und Stammes, der die Sprache spricht und in ihr existiert. Den entsprechenden tiefen und schöpferischen philosophischen Charakter wie die griechische hat nur noch unsere deutsche Sprache." Vom Wesen der menschlichen Freiheit, Einleitung in die Philosophie, Freiburger Vorlesungen, Sommersemester 1930 (Erster Teil, zweites Kapitel, § 7b)). --RAL1028 (Diskussion) 02:27, 27. Jan. 2021 (CET)
- Danke, das ist ja furchtbar. Und den fand Hannah Arendt toll. --Aalfons (Diskussion) 08:51, 27. Jan. 2021 (CET)
- Was daran, ist furchtbar? Es mag falsch sein, aber furchtbar? 1930 geschrieben!--2003:C1:971A:2000:8C72:196:6B0B:6A49 17:44, 27. Jan. 2021 (CET)
- Vielen Dank! Furchtbar, aber hilfreich. --Masaniellë (Diskussion) 18:16, 27. Jan. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Masaniellë (Diskussion) 19:03, 27. Jan. 2021 (CET)
- Vor allem finde ich den Satz furchtbar dumm. Es gibt einige Tausend Sprachen. Auch Herr Heidegger wird nur ein paar wenige davon gekannt haben. Dann aber zu behaupten, dass exakt zwei Sprachen, und keine dritte unter diesen vielen Tausenden, eine bestimmte Eigenschaft (egal welche) aufweisen ... --Morino (Diskussion) 15:50, 28. Jan. 2021 (CET)
- Ich sach nur: „Das Nichts nichtet“ --Elrond (Diskussion) 16:06, 28. Jan. 2021 (CET)
- … denn das Seiende west im Sein. Deutsche Klarheit ! --2003:D0:2F33:5B98:9068:4268:334A:FA9 16:25, 28. Jan. 2021 (CET)
- Am teutschen Wesen soll die Welt verzweifeln. --2003:F7:DF07:8F00:41B3:7021:7CE3:3F75 16:33, 28. Jan. 2021 (CET)
- … denn das Seiende west im Sein. Deutsche Klarheit ! --2003:D0:2F33:5B98:9068:4268:334A:FA9 16:25, 28. Jan. 2021 (CET)
- Ich sach nur: „Das Nichts nichtet“ --Elrond (Diskussion) 16:06, 28. Jan. 2021 (CET)
- Vor allem finde ich den Satz furchtbar dumm. Es gibt einige Tausend Sprachen. Auch Herr Heidegger wird nur ein paar wenige davon gekannt haben. Dann aber zu behaupten, dass exakt zwei Sprachen, und keine dritte unter diesen vielen Tausenden, eine bestimmte Eigenschaft (egal welche) aufweisen ... --Morino (Diskussion) 15:50, 28. Jan. 2021 (CET)
NUM-Taste dauarhaft lahmlegen
Hallo allerseits, ich habe ein kleines, aber lästiges Rechnerproblem. Bei meinen etwa ein halbes Jahr alten Rechner liegt die NUM-Taste so zwischen andere eingebettet, dass ich sie vergleichsweise oft versehentlich betätige, vergleichbar mit der Feststelltaste. Prinzipiell ist diese Taste ein Relikt aus Zeiten, als es noch keine separaten Pfeiltasten gab. Eben deshalb ist der Ziffernblock bei allen mir bekannten Betriebssystemen erstmal inaktiv. Das Aktivieren des Ziffernblockes lässt sich zwar beim Anmelden erzwingen (unter KDE über die Systemeinstellungen, bei Windows in der Registrierung), die Taste ist jedoch trotzdem aktiv, was beim versehentlichen Betätigen ausgesprochen lästig ist. Dazu kommt, dass der betreffende Rechner keine LED für die Anzeige dieses Zustandes mehr hat. Die sinnvollste Lösung wäre, die Taste dauerhaft zu deaktivieren, doch dafür finden auch die üblichen Suchmaschinen nichts. Sie zeigen nur die bereits beschriebene Möglichkeit des Aktivierens des Ziffernblockes beim Anmelden an. Die NUM-Taste ist schon deswegen überflüssig, weil sämtliche Zweitfunktionen der Ziffernblocktasten noch einmal als eigene Tasten vorhanden sind. Das Betriebssystem, um das es insbesondere geht, ist Opensuse Tumbleweed mit KDE Plasma. Bei einer separaten Tastatur würde ich die NUM-Taste einfach entfernen, doch bei Schlepptopps ist diese Möglichkeit vorsichtig ausgedrückt suboptimal. –Falk2 (Diskussion) 21:07, 25. Jan. 2021 (CET)
- Ich würde es mit xmodmap -e 'keycode 77 = NoSymbol Num_Lock' o.ä. probieren.--2A01:598:B903:7A7A:A4CA:A04D:B50:2 21:43, 25. Jan. 2021 (CET)
- Danke, aber das war jetzt nicht hilfreich. Konsolbefehle erfordern schon ein paar mehr Angaben. Ich habe nämlich etwas gegen selbst zerschossene Betriebssysteme. Soviel Langeweile, dass ich ohne echte Not einen Rechner neu aufsetze, habe ich dann doch nicht. Ich gehe mal davon aus, dass es eine Konfigurationsdatei gibt, die sich mit Editoren bearbeiten lässt, doch wäre es schon hilfreich, zu wissen, welche. Und mein, das naseweise »Besser, Du bleibst bei Windows« möchte ich nicht wieder lesen. Dafür nutze ich Linuxe schon zu lange – länger, als so mancher unfreundliche Nerd alt ist. –Falk2 (Diskussion) 22:10, 25. Jan. 2021 (CET)
- Mach eine Gesamtsicherung, bevor Du bastelst. Hier wird die Frage für ein anderes KDE-System behandelt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 25. Jan. 2021 (CET)
- Die Zeile in /usr/share/X11/xkb/symbols/pc gibt es zumindest. Der Tipp ist trotzdem sechs Jahre alt. Hilfreich war er aber in anderer Hinsicht. Die »Erweitert«-Optionen der Tastatureinstellungen im KDE-Kontrollzentzrum enthalten das Gesuchte unter »Optionen zur Kompatibilität«. Es gibt eine Option »Tasten des Nummernblockes geben immer Ziffern ein (wie bei MacOS)«, die genau das bewirkt, ohne Konfigurationsdateien verbiegen zu müssen. Erstaunlicherweise ist diese Funktion nicht dokumentiert. Sollte ich wirklich der Einzige sein, der von der prähistorischen Doppelbelegung der Ziffernblocktasten genervt ist? Danke für den richtigen Weg, –Falk2 (Diskussion) 23:21, 25. Jan. 2021 (CET)
- Mach eine Gesamtsicherung, bevor Du bastelst. Hier wird die Frage für ein anderes KDE-System behandelt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 25. Jan. 2021 (CET)
- Danke, aber das war jetzt nicht hilfreich. Konsolbefehle erfordern schon ein paar mehr Angaben. Ich habe nämlich etwas gegen selbst zerschossene Betriebssysteme. Soviel Langeweile, dass ich ohne echte Not einen Rechner neu aufsetze, habe ich dann doch nicht. Ich gehe mal davon aus, dass es eine Konfigurationsdatei gibt, die sich mit Editoren bearbeiten lässt, doch wäre es schon hilfreich, zu wissen, welche. Und mein, das naseweise »Besser, Du bleibst bei Windows« möchte ich nicht wieder lesen. Dafür nutze ich Linuxe schon zu lange – länger, als so mancher unfreundliche Nerd alt ist. –Falk2 (Diskussion) 22:10, 25. Jan. 2021 (CET)
Meine Hochstelltaste habe ich "deaktiviert", indem ich sie abmontiert habe. Wann kommen geschlechtergerechte Tastaturen?--Wikiseidank (Diskussion) 10:09, 26. Jan. 2021 (CET)
- geschlechtergerechte Tastaturen? der Hochstelltast und die Shiftaste? --TheRunnerUp 13:32, 26. Jan. 2021 (CET)
Wie kommt Streptosolen jamesonii zu seinem deutschen Namen "Marmeladenbusch" ?
Kann man damit Marmelade machen? --81.10.221.11 19:05, 26. Jan. 2021 (CET)
- Schau mal in die englische Wikipedia: "resulting in an overall appearance resembling orange marmalade (whence the name)", steht hier. --Aalfons (Diskussion) 19:13, 26. Jan. 2021 (CET)
Youtube Parameter für Automatische Übersetzung
Kann man bei der URL zu Youtube-Videos (z.B. Nawalnys neustes Video auf YouTube) direkt die automatische Übersetzung auf Deutsch setzen. Soweit ich das hier sehen bzw. im Netz fand, geht z.B. die Startzeit zu definieren.
Startzeit mit &t https://www.youtube.com/watch?v=ipAnwilMncI&t=59m10s Subtitle einschalten mit &cc_load_policy https://www.youtube.com/watch?v=ipAnwilMncI&cc_load_policy
Wie kann ich jetzt also z.B. das russische Video automatisch mit deutschem Untertitel anzeigen lassen. Über das Zahnrad im Player kann ich es per Maus einstellen, aber wenn man so ein Video an einen DAU schickt, dann sollte es automatisch mit deutschem Untertitel starten, ohne weitere Einstellung. --sk (Diskussion) 00:13, 27. Jan. 2021 (CET)
- Laut [4] soll man
&hl=de&cc_lang_pref=de&cc=1
an den Youtube-URL anhängen, also z.B.https://www.youtube.com/watch?v=ipAnwilMncI&t=59m10s&hl=de&cc_lang_pref=de&cc=1
. Im vorliegenden Falle funktioniert das aber nicht, vermutlich weil keine nativen deutschen Untertitel existieren, sondern nur babelfischige. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 27. Jan. 2021 (CET)
Wo ist der digitale Grimm?
404 not found. Nur ein Aussetzer oder hab ich was verpasst? --77.190.23.176 17:04, 28. Jan. 2021 (CET)
- Über https://www.woerterbuchnetz.de/ weiterhin aufzurufen. Nur der Deeplink https://woerterbuchnetz.de/DWB/ ist tot, was doof ist, weil er von http://dwb.uni-trier.de/de/die-digitale-version/online-version/ verlinkt wird. Da mittlerweile beide Auflagen des Grimm online stehen, scheint sich der Deeplink geändert zu haben, worauf die Seite der Uni Trier noch nicht angepasst ist. --FordPrefect42 (Diskussion) 17:15, 28. Jan. 2021 (CET)
- Tausend Dank! 77.190.23.176 17:19, 28. Jan. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 77.190.23.176 17:19, 28. Jan. 2021 (CET)
Fragen über die Mindestsicherung und Auto
Hallo Leute! Nochmal zum Mitschreiben: Hat man in Niederösterreich das Recht, ein eigenes Auto zu besitzen wenn man die Mindestsicherung bekommt? Ja oder nein? 46.125.250.107 18:47, 28. Jan. 2021 (CET)
- Warum nochmal? Warum zum mitschreiben? Lies was oben beantwortet wurde. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 18:50, 28. Jan. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 18:50, 28. Jan. 2021 (CET), Wird schon weiter oben diskutiert
wo sind die "Class"es?
Hi. Für mein loklales Wiki kopierte ich mir eine Vorlage von hier, die aber offenbar nur dann funktioniert, wenn eine "class=..." ebenfalls lokall definiert ist. (Ich habe sehr früher sowas öfters gemacht, nur ...). Also wo finde ich die class hier in dewiki, und wohin muss ich sie lokal reinkopieren (ziemlich sicher analog). Danke. -jkb- 10:39, 26. Jan. 2021 (CET)
- Was für eine Vorlage und was funktioniert nicht? --BlackEyedLion (Diskussion) 11:40, 26. Jan. 2021 (CET)
- Vorlage:Galerie, in der sich
class="ImageGroup"
befindet. Funzt eben nicht. -jkb- 11:44, 26. Jan. 2021 (CET)- Ich finde in keiner der eingebundenen CSS-Dateien eine Klasse Imagegroup (im Internet Explorer Menü Extras → Web-Entwickler → Stilbearbeitung). Im Übrigen sieht bei mir eine gespeicherte Datei, in der die Vorlage eingebunden ist (z.B. Eiffelturm), ohne die Auszeichnung des Elements mit der Klasse Imagegroup genauso aus wie mit der Auszeichnung. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:09, 26. Jan. 2021 (CET)
- Ich versuchte das zweite Bild (Bildgrupper) von oben aus Clapham Junction (Malta) bei mir zum Laufen zu bringen, muss wohl noch schauen, ob da irgendwo ein Syntaxfehler vorliegt... (nicht signierter Beitrag von -jkb- (Diskussion | Beiträge) 12:20, 26. Jan. 2021 (CET))
- Bei der Syntax scheint alles in Ordnung zu sein, funzt nicht. Ich vermute, dass die
class="ImageGroup"
für die wechsenlnde Anzeige der dort untergebrachten Bilde dient oder dies beeinfluss. @BlackEyedLion:, ich bin mir nicht sicher, ob es sich um ein Missverständnis handelt: Hier in der dewiki fujnktioniert alles gut, ich will jedoch das gleiche in meiner privaten Lokalwiki auf meiner Festplatte zu Hause installieren. Gruß -jkb- 15:45, 26. Jan. 2021 (CET)- Ich habe in den CSS-Dateien, die die Wikipedia verwendet, keine Definition der Klasse Imagegroup gefunden und ich habe in einer Datei, die ich aus der Wikipedia gespeichert habe, keinen Einfluss des Löschens der Auszeichnung mit der Klasse Imagegroup gefunden. Das legt für mich nahe, dass es diese Klasse nicht gibt. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:11, 26. Jan. 2021 (CET)
- Ich finde in keiner der eingebundenen CSS-Dateien eine Klasse Imagegroup (im Internet Explorer Menü Extras → Web-Entwickler → Stilbearbeitung). Im Übrigen sieht bei mir eine gespeicherte Datei, in der die Vorlage eingebunden ist (z.B. Eiffelturm), ohne die Auszeichnung des Elements mit der Klasse Imagegroup genauso aus wie mit der Auszeichnung. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:09, 26. Jan. 2021 (CET)
- Vorlage:Galerie, in der sich
- Schau mal in MediaWiki:Common.js, dort wird die Klasse benutzt. --Prüm ✉ 07:17, 27. Jan. 2021 (CET)
Festplatte als Zeitkapsel auf dem Mond
Hallo! Es gibt ein Angebot gegen eine Gebühr seine digitalen Bilder auf den Mond zu schicken. Zuerst werden sie auf eine Festplatte ("hard drive") geladen, welches dann an den Peregrine (Mondlander) angebaut wird. Im Sommer 2021 auf der Mondoberfläche angekommen, dient es als Zeitkapsel für zukünftige Generationen. Sagen wir alles geht nach Plan. Wie lange halten sich Dateien auf einem "hard drive", besonders unter Mond/Allbedingungen? Gibt es keine schädliche Umwelteinwirkungen, die die Dateien auf der Festplatte schädigen? Ich denke z.B. an die kosmische Strahlung oder Magnetismus. --Moornebel (Diskussion) 22:42, 25. Jan. 2021 (CET)
- Mikrometeoriten dürften ein ernstes Problem sein. Das funktioniert also nur, wenn Du die Festplatte im Mondstaub verbuddelst. --Rôtkæppchen₆₈ 22:55, 25. Jan. 2021 (CET)
- Festplatten enthalten bewegliche Teile, die von starken Magneten gedämpft werden. Diese Teile müssten auf die reduzierte Gravitation auf dem Mond adaptiert sein, sind dann nur auf dem Mond lesbar?--2003:E8:3706:7400:1C52:1227:46D4:8D7A 23:43, 25. Jan. 2021 (CET)
- Festplatten funktionieren schon seit Jahrzehnten lage- und schwerkraftunabhängig. Das war vor 25 Jahren anders. Aber auch heute noch sind Festplatten auf Luftdruck angewiesen. Im Vakuum auf dem Mond erleidet so eine Platte schnell einen Headcrash. Ausnahmen sind nur die extrem teuren Hochleistungsplatten mit Heliumfüllung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:48, 25. Jan. 2021 (CET)
- Ich habe die Stelle nicht gefunden, an der steht, daß die Festplatten auf dem Mond auch betrieben werden sollen - ich verstand das so, daß sie dort nur gelagert werden sollen, ohne Stromversorgung und angeschlossenes Kabelgedöns. Wer an die Daten ran will, muß die Platten halt bergen und an wirtlichere Umgebungsbedingungen verbringen. (Und da ist halt die Frage, was denn zweckmäßige langlebige Datenträger und geeignete redundante Kodierverfahren sind. Schließlich reicht es nicht, daß die Daten "an sich" vorhanden sind, die späteren Archäologen müssen auch die Chance haben, die Datenträger als solche erkennen und auslesen zu können. Eine Benutzungsanleitung auf einem nicht-digitalen Medium beizulegen dürfte also angeraten sein, in der evtl. sogar die physikalischen und technischen Grundlagen der Digitalelektronik erklärt sind - was nützt z. B. eine Angabe "Betriebsspannung 12 V", wenn der Finder keine Idee hat, wie groß die Einheit "Volt" ist?) --77.0.113.79 01:25, 26. Jan. 2021 (CET)
- Festplatten funktionieren schon seit Jahrzehnten lage- und schwerkraftunabhängig. Das war vor 25 Jahren anders. Aber auch heute noch sind Festplatten auf Luftdruck angewiesen. Im Vakuum auf dem Mond erleidet so eine Platte schnell einen Headcrash. Ausnahmen sind nur die extrem teuren Hochleistungsplatten mit Heliumfüllung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:48, 25. Jan. 2021 (CET)
- Festplatten enthalten bewegliche Teile, die von starken Magneten gedämpft werden. Diese Teile müssten auf die reduzierte Gravitation auf dem Mond adaptiert sein, sind dann nur auf dem Mond lesbar?--2003:E8:3706:7400:1C52:1227:46D4:8D7A 23:43, 25. Jan. 2021 (CET)
- Die Ägypter wussten wie das mit langlebigen Informationen funktioniert. --tsor (Diskussion) 00:02, 26. Jan. 2021 (CET)
- Die Ägypter wussten nicht, wie teuer Weltraumnutzlast ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 26. Jan. 2021 (CET)
- Ohne Luft im Gehäuse funktioniert IMHO keine Festplatte. => Bodeneffekt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:46, 26. Jan. 2021 (CET)
- Fazit: reiner Marketing-Gag. Selbst Helium-gefüllte Platten dürften schnell die Grätsche machen, weil im Hochvakuum (wie auf dem Mond) die immer vorhandenen Leckagen, das Helium entweichen lassen. Also müssten man die Platten bergen (wieviele Flügen zum Mond *und zurück* gab es bis heute noch mal?), die Platten neu befüllen (mit Helium oder Luft, aber immer unter Reinstraumbedingungen) und hoffen, dass keine Mikrometeoriten da Ding getroffen haben. Ziemlich viel Aufwand für ein paar Familienfotos, die kein Schwein außerhalb der Familie interessieren, oder falls doch, ohnehin als Kopie auf der Erde existieren. Der Magnetismus auf dem Mond sollte keine Rolle spielen, die komische Strahlung könnte der Festplatte allerdings durchaus weh tun. Die Elektronik ist wohl nicht dafür ausgelegt. Flossenträger 07:57, 26. Jan. 2021 (CET)
- Ohne Luft im Gehäuse funktioniert IMHO keine Festplatte. => Bodeneffekt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:46, 26. Jan. 2021 (CET)
- Die Ägypter wussten nicht, wie teuer Weltraumnutzlast ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 26. Jan. 2021 (CET)
Das kommt halt sehr auf die Art der "Festplatte" an. Seit Jahrzehnten gibt es weltraumtaugliche Flash-Speicher (s. en:Comparison of embedded computer systems on board the Mars rovers oder New Horizons#Elektronik). Eine entsprechend geschützte SSD aus Flash-EEPROMs (Beispiel Flugdatenrekorder) könnte die Daten durchaus für sehr lange Zeit lesbar speichern. Da der Anbieter aber nichts darüber sagt, welche Art "hard drive" er da mitschicken will ... --Chianti (Diskussion) 09:02, 26. Jan. 2021 (CET)
Die hier aus Ungarn gravieren Text und Bilder in Keramik, lesbar mit einer 10X Lupe: https://www.astrobotic.com/2016/9/16/team-puli-space-is-the-third-google-lunar-xprize-team-to-reserve-a-ride-to-the-moon-with-astrobotic. Нактаффэ 09:07, 26. Jan. 2021 (CET)
- Rosetta Disk - Yotwen (Diskussion) 09:49, 26. Jan. 2021 (CET) BTW: bei Flash-Speichern wird die Strahlungsbelastung wieder ein Punkt. Derzeit ist die Hoffnung auf Langzeitspeicherung vermutlich bei künstlicher DNA noch am besten. Bleibt die Frage, wer es liest und welchen Rosettastein wir anzubieten haben.
- Künstliche DNA hätte aber auch ein Strahlungsproblem. Zudem müsste sie in ein Lebewesen implementiert werden, das die Kunst-DNA fortwährend repliziert und dabei repariert. Gerade Digitalfotos sind sehr empfindlich gegenüber Punktmutationen alias Bitfehler. --Rôtkæppchen₆₈ 10:30, 26. Jan. 2021 (CET)
- Rosetta Disk - Yotwen (Diskussion) 09:49, 26. Jan. 2021 (CET) BTW: bei Flash-Speichern wird die Strahlungsbelastung wieder ein Punkt. Derzeit ist die Hoffnung auf Langzeitspeicherung vermutlich bei künstlicher DNA noch am besten. Bleibt die Frage, wer es liest und welchen Rosettastein wir anzubieten haben.
- Das Ganze ist ein privates Projekt eines Youtube-Videoproduzenten. Da darf man also keine „Rocket science“ hinter vermuten, sondern lediglich einen von der NASA gemieteten Platz für eine Festplatte auf einem Peregrine-Lander. --Rôtkæppchen₆₈ 11:12, 26. Jan. 2021 (CET)
- "Etwas (oder jemanden) auf den Mond schießen" ist eigentlich ein Synonym für den Wunsch, eine missliebige Sache endlich loszuwerden. Vielleicht werden dann überwiegend Fotos der Ex-Frau oder der Schwiegermutter hochgeschickt? --Expressis verbis (Diskussion) 19:42, 26. Jan. 2021 (CET)
Man fragt sich ja ob für eine langfristige Mondarchivierung SSDs oder HDDs effizienter sind. Ebenso ob „Verbuddeln“ effizient ist (erfordert ja gewissen Aufwand). Es wäre aber auch kein Problem mit einer kleinen Solarzelle einen laufenden Refresh zu realisieren. Mit ROM-Speicher wäre letzeres nicht möglich. Mikrogravuren und -belichtungen dürften wegen geringer Speicherdichte sehr ineffizient sein.
Übrigens sollen ja grosse Teile der Wikipedia mit besagtem Lander archiviert werden, möglicherweise aber nur der EN. -- itu (Disk) 23:15, 26. Jan. 2021 (CET)
- was ist nochmal der EN? - gruß --2003:C6:1730:71BD:5461:13D9:AA5C:2D3A 19:23, 27. Jan. 2021 (CET)
- der EN = der englischsprachigen Wikipedia. (@itu: ISO-Sprachcodes schreibt man klein.) --Digamma (Diskussion) 19:28, 27. Jan. 2021 (CET)
Luftpumpe - Luftablassknopf
Welchen Sinn macht ein Luftablassknopf bei einer Fahrradpumpe? -- Hans Koberger 09:21, 26. Jan. 2021 (CET)
- Luft ablassen, zum Beispiel wenn man über Schotterpisten und Feldwege fahren will und daher lieber etwas niedrigeren Luftdruck zugunsten von Stabilität und Federkomfort hätte (im Gegensatz zu dem höheren Luftdruck, den man auf guter Strasse haben will, um die Reibung und daher den Kraftaufwand und den Reifenverschleiss zu verringern). --Karotte Zwo (Diskussion) 09:52, 26. Jan. 2021 (CET)
- ...und damit erforderlich für Ventilarten (Beispiel), bei denen nicht am Ventil Luft abgelassen werden kann.--Wikiseidank (Diskussion) 10:05, 26. Jan. 2021 (CET)
- Und wie soll das Luftablassen mittels Luftpumpenluftablaßknopf bei Dunlopventilen denn funktionieren? --77.8.32.173 11:13, 26. Jan. 2021 (CET)
- Dein Beispiel ist keines. Der Luftablassknopf ist eher für Reifen mit Schraderventil. Bei Dunlopventilen kann nur durch Lösen der Überwurfmutter Luft abgelassen werden. Bei Blitzventilen kannst Du noch versuchen, mit einem Draht in der Öffnung zu stochern. Damit kannst Du das Ventil aber auch hinrichten. --Rôtkæppchen₆₈ 11:38, 26. Jan. 2021 (CET)
- Vorsichtige Reaktion: Wie daneben muss man sein, wenn man sich freiwillig Dunlop- oder Blitzventile andrehen lässt? Ab damit in die Schrottkiste! Während sich die zweite Extrawurst »Scaverandventil« noch mit schmalen Rennfelgen begründen lässt, spricht absolut nichts für Dunlop und Co. Der Schaftdurchmesser eines Schraderventils ist identisch und auch das sollte sich schon vor dreißig Jahren herumgesprochen haben. Nochwas @Hans Koberger: alle, die vorgeben, Sinn zu machen, machen nichts als Unsinn. –Falk2 (Diskussion) 15:38, 26. Jan. 2021 (CET)
- Welchen Vorteil hat denn das Schraderventil gegenüber Dunlop- oder Blitzventil? --Expressis verbis (Diskussion) 19:31, 26. Jan. 2021 (CET)
- Mit jeder großvolumigen Standpumpe und an Tankstellen befüllbar sowie manipulations- und deppensicher. Zusätzlich dieselbe Bauart wie nahezu alle technich üblichen Luftreifen von Schubkarren bis Flugzeuge. –Falk2 (Diskussion) 19:44, 26. Jan. 2021 (CET)
- Welchen Vorteil hat denn das Schraderventil gegenüber Dunlop- oder Blitzventil? --Expressis verbis (Diskussion) 19:31, 26. Jan. 2021 (CET)
- Vorsichtige Reaktion: Wie daneben muss man sein, wenn man sich freiwillig Dunlop- oder Blitzventile andrehen lässt? Ab damit in die Schrottkiste! Während sich die zweite Extrawurst »Scaverandventil« noch mit schmalen Rennfelgen begründen lässt, spricht absolut nichts für Dunlop und Co. Der Schaftdurchmesser eines Schraderventils ist identisch und auch das sollte sich schon vor dreißig Jahren herumgesprochen haben. Nochwas @Hans Koberger: alle, die vorgeben, Sinn zu machen, machen nichts als Unsinn. –Falk2 (Diskussion) 15:38, 26. Jan. 2021 (CET)
- ...und damit erforderlich für Ventilarten (Beispiel), bei denen nicht am Ventil Luft abgelassen werden kann.--Wikiseidank (Diskussion) 10:05, 26. Jan. 2021 (CET)
- Ich hatte seinerzeit immer einen Schraubadapter im Geldbeutel, sodass ich unterwegs an der Tanke Luft durch die Blitzventile meines Fahrrades nachfüllen konnte. Einen Nachteil haben Luftpumpen mit Luftablassknopf noch: Sie benötigen immer ein zusätzliches Ventil. Verzichtet man darauf, ist eine Luftpumpe für Schraderventile so einfach wie eine für Dunlop- oder Blitzvenzile. --Rôtkæppchen₆₈ 20:24, 26. Jan. 2021 (CET)
- Warum solche Kopfstände? Ventiladapter kann man schonmal nutzen, um nicht neue Schläuche wegwerfen zu müssen. auf Dauer gibt es aber keinen vernünftigen Grund, einen auf techisch stockkonservativem Radfahrer zu machen. Noch vor 15 Jahren wurde ich ziemlich heftig niedergemacht, weil ich es gewagt hatte, Felgenbremsen als Selbstvernichter zu bezeichnen. Immerhin verschleißt man damit tragende Teile, was technisch völlig absurd ist. Man erinnere sich an die Aussagen des Vorstandsvorsitzenden von Shimano, man würde niemals eine Scheibenbremse herstellen, weil man mit der (V-Bremse) XT die größte Scheibenbremse der Welt im Programm hätte. Das hat sich wenige Jahre später völlig verändert, nicht ohne, dass der japanische Möchtegernmonopolist mit aller Gewalt versucht hätte, die bestehenden Normen durch eigene zu ersetzen. Man denke nur an mit nur 1,8 Millimetern schon im Neuzustand dünnere Bremsscheiben und die Centerlock-Bremsscheibenaufnahme. Mit einem Mal sind Scheibenbremsen die Regelbauart. Irgendwie unverständlich, an Ventilen festzuhalten, für die es technisch eben keine Begründung gibt (und letztlich noch nie gab). Versuche mal, bei einem südamerikanischen Fahrradhändler einen Schlauch mit Dunlopventilen zu kaufen. Vewunderung wäre die mildeste Reaktion.
- Das Rückschlagventil bei Pumpen für Schraderventile gehört zum System. Ein Problem ist das noch nie gewesen. Der Vorteil dieser Rückschlagvenntile ist ihr deutlich größerer Querschnitt. Der Sinn der Übung ist doch, den Reifendruck dosiert erhöhen und reduzieren zu können. Seit der konsequenten Verwendung von Schraderventilen ist mir nie wieder ein Ventil gestohlen oder die Luft abgelassen worden. Beides war mal eine echte Seuche. Wer aber unbedingt am alten Gerümpel hängt, der möge doch dabei bleiben. –Falk2 (Diskussion) 21:33, 26. Jan. 2021 (CET)
- Vieles davon stimmt natürlich, auch, daß eine Felgenbremse die größte Scheibenbremse ist. Beide Bauarten haben Vor- und Nachteile. Bei Ventilen ist es ebenso. Schrader hält die üblichen Drücke in Rennreifen nicht aus, das kann nur Sclaverand. Außerdem ist die Unwucht und Felgenschwächung kleiner, was freilich nur im High-End-Bereich eine Rolle spielt. Bei Holzfelgen hat man deshalb die Ventilbohrung so es geht durch einen verwachsenen Ast gebohrt.
- Zur Frage von Hans: So einen Knopf gibt es eigentlich nur bei hochwertigen Standpumpen, der dient dazu, den Luftdruck ganz gezielt auf den gewünschten Wert zu bringen. Für Otto Normalo ist das eher unwichtig und unnötig. Dünne Schlauchreifen hat man schnell zu stark aufgepumpt und es ist umständlich, die Pumpe abzumachen, Luft ablassen, Pumpe wieder drauf, etwas nachpumpen und messen... Ein Stoß mit der Pumpe kann bis 2 Bar betragen und es ist ein riesiger Unterschied, auf der Bahn mit 10 oder 12 Bar zu fahren. @Nicola: betont immer wieder, keine Ahnung von Fahrradtechnik zu haben Trotzdem, hast du mal den Gebrauch des Knopfes beobachtet? --M@rcela 22:10, 26. Jan. 2021 (CET)
- Nun ist der Rennsport schon noch etwas Besonderes und hat mit dem allgemeinen Fahrbetrieb soviel zu tun wie Äpfel vom Baum und vom Pferd. Die Druckfestigkeit von Schraderventilen ist auch so ein gar nicht mehr so modernes Märchen, da muss man nur auf Federgabeln und -beine mit Luftfederung denken. Bei den dort üblichen Drücken werden Rennfahrer in der Regel blass und seltsamerweise ist mir noch keine Federgabel mit Sclaverandventil untergekommen. Woran das wohl liegen könnte? Schlauchreifen sind noch so eine Extrawurst. Ihr Anteil am Gesamtbestand dürfte im Promillebereich liegen. Du kannst Dich sicher erinnern, dass ich mal geschrieben habe, dass die handelsüblichen Schraderventile in langer Ausführung bei den guten alten MiG 21 verwendet und die Hauptfahrwerksreifen mit 11 Bar befüllt werden. Wenn in meiner Dienstzeit, die allerdings schon 36 Jahre zurückliegt, irgendetwas an den Vögeln nie ausfiel, dann die Ventile. Wie groß der Druckstoß beim Aufsetzen ist, wurde im Betrieb nicht gemessen. Es war einfach nicht notwendig. Ich kann nicht einmal sagen, ob die Ventile beim Reifenwechsel mit ersetzt wurden. Die Schläuche wurden mit den Reifen gewechselt und sie sahen dann aus wie neu. Nur Ventile waren nicht mehr drin. Ich habe seinerzeit leider nur einen aus dem »Millionenloch« geholt und dann als Schwimmreifen benutzt. Man kann hervorragend drauf sitzen. –Falk2 (Diskussion) 22:46, 26. Jan. 2021 (CET)
- Du hast Recht. Punkt. Ich wollte nur ausdrücken, warum es noch eine Nische für Sclaverand gibt, nämlich der Profisport. Ich selbst benutze schon lange Schrader, aus den von dir genannten Gründen. Blitzventile existieren meiner Meinung nach nur noch aus Nostalgiegründen, kennt jeder, weiß, wie sie funktionieren usw. Aus technischer Sicht sind sie überholt wie Rücktritt, aber das ist wieder so ein Streitafall für endlos öde Diskussionen ;) --M@rcela 23:25, 26. Jan. 2021 (CET)
- Nun ist der Rennsport schon noch etwas Besonderes und hat mit dem allgemeinen Fahrbetrieb soviel zu tun wie Äpfel vom Baum und vom Pferd. Die Druckfestigkeit von Schraderventilen ist auch so ein gar nicht mehr so modernes Märchen, da muss man nur auf Federgabeln und -beine mit Luftfederung denken. Bei den dort üblichen Drücken werden Rennfahrer in der Regel blass und seltsamerweise ist mir noch keine Federgabel mit Sclaverandventil untergekommen. Woran das wohl liegen könnte? Schlauchreifen sind noch so eine Extrawurst. Ihr Anteil am Gesamtbestand dürfte im Promillebereich liegen. Du kannst Dich sicher erinnern, dass ich mal geschrieben habe, dass die handelsüblichen Schraderventile in langer Ausführung bei den guten alten MiG 21 verwendet und die Hauptfahrwerksreifen mit 11 Bar befüllt werden. Wenn in meiner Dienstzeit, die allerdings schon 36 Jahre zurückliegt, irgendetwas an den Vögeln nie ausfiel, dann die Ventile. Wie groß der Druckstoß beim Aufsetzen ist, wurde im Betrieb nicht gemessen. Es war einfach nicht notwendig. Ich kann nicht einmal sagen, ob die Ventile beim Reifenwechsel mit ersetzt wurden. Die Schläuche wurden mit den Reifen gewechselt und sie sahen dann aus wie neu. Nur Ventile waren nicht mehr drin. Ich habe seinerzeit leider nur einen aus dem »Millionenloch« geholt und dann als Schwimmreifen benutzt. Man kann hervorragend drauf sitzen. –Falk2 (Diskussion) 22:46, 26. Jan. 2021 (CET)
- Ich hatte seinerzeit immer einen Schraubadapter im Geldbeutel, sodass ich unterwegs an der Tanke Luft durch die Blitzventile meines Fahrrades nachfüllen konnte. Einen Nachteil haben Luftpumpen mit Luftablassknopf noch: Sie benötigen immer ein zusätzliches Ventil. Verzichtet man darauf, ist eine Luftpumpe für Schraderventile so einfach wie eine für Dunlop- oder Blitzvenzile. --Rôtkæppchen₆₈ 20:24, 26. Jan. 2021 (CET)
- Das mag für Zweiradenthusiasten alles interessant sein, aber was mache ich denn, wenn ich abends aus dem Büro komme und der Reifen hat nur noch wenig Luft? Das Rad eben zur Tankstelle tragen? Die großvolumige Standpumpe ist ja auch eher zu Hause stationiert. Da ich weder Schubkarre noch Flugzeug besitze, kann ich für Otto-Normalverbraucher keinen Vorteil erkennen. --Expressis verbis (Diskussion) 22:35, 26. Jan. 2021 (CET)
- Dann ist der Fehler lange vorher passiert und die Schuld liegt ausschließlich beim Fahrzeugführer, der sein Fahrzeug im Betrieb nicht im Auge behält. Sollte es daran liegen, dass die Büromanen an zwei linken Händen zu erkennen sind? Als jemand, der bei der Arbeit dreckig wird und das nicht als Schande, sondern eher als Ritterschlag empfindet (weil die Schlipsträger ohne uns hungernd erfrieren oder frierend verhungern würden), stelle ich mich nicht an wie der Hahn beim Eierlegen. Lange, bevor man auf der Felge fährt, läuft die Mühle zäh und im Bogen läuft sie unruhig, weil der Hintern seitlich pendelt. Wer das nicht mitbekommt, der sollte besser laufen. Es gibt, oh Wunder, auch problemlos mitnehmbare Luftpumpen für Schraderventile. Jeder freundliche Fahrradhändler verkauft sie sogar und sie sind auch nicht teuerer als die für den altfränkischen Krempel. Tu mir den Gefallen und stell Dich nicht dümmer, als Du bist.
- Langsam wundere ich mich doch, dass man mir auch dreißig Jahre, nachdem Fahrradbereifung mit vernünftigen Ventilen verfügbar wurde, immer noch dieselben alten Kamellen vor die Füße haut. Muss das wirklich sein? –Falk2 (Diskussion) 22:58, 26. Jan. 2021 (CET)
- Es gibt Fahrradpumpen, die man in den Rucksack stecken oder an den Fahrradrahmen klemmen kann. Es gibt sie sowohl für Dunlop-, als auch für Schraderventile. Und wenn man das „falsche“ Ventil hat, gibt es Schraubadapter. Dazu gibt es Pumpenschlösser, die die Pumpe am Fahrradrahmen festschließen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 26. Jan. 2021 (CET)
- Mein kleines Pümpchen hat einen Pumpenkopf, den man abschrauben kann und darunter ein sinnreiches Plastikteil, das sich auf zwei Weisen montieren lässt. So 'rum: Schrader. Anders 'rum: Blitz, Sclaverand etc. Sehr schön, wenn man mal aushelfen möchte. 93.237.193.31 12:50, 27. Jan. 2021 (CET)
- Ich weiß natürlich auch, dass man sowohl für das eine wie für das andere Ventil kleine Handpumpen kaufen kann. Das mit der Standpumpe kam doch von dir. Was soll denn der ganze PA-Scheiß? Ist das so eine Art Insider-Arroganz? In deinem ganzen Gebasel finde ich kein einziges Argument. --Expressis verbis (Diskussion) 01:15, 27. Jan. 2021 (CET)
- Feldwebel, vermutlich. 93.237.193.31 12:50, 27. Jan. 2021 (CET)
- Das mag für Zweiradenthusiasten alles interessant sein, aber was mache ich denn, wenn ich abends aus dem Büro komme und der Reifen hat nur noch wenig Luft? Das Rad eben zur Tankstelle tragen? Die großvolumige Standpumpe ist ja auch eher zu Hause stationiert. Da ich weder Schubkarre noch Flugzeug besitze, kann ich für Otto-Normalverbraucher keinen Vorteil erkennen. --Expressis verbis (Diskussion) 22:35, 26. Jan. 2021 (CET)
Anteil der möglichen Arbeitsplätze im Homeoffice
- Ich möchte einschätzen, wieviele Arbeitsplätze von abhängig Beschäftigten in Vollzeit und Teilzeit absehbar überhaupt als Homeoffice-Arbeitsplätze genutzt werden könnten und wie hoch potentiell ihr möglicher Anteil an der Gesamtheit der Arbeitspätze ist.
- Zu meiner Vorarbeit: Halbwegs aktuelle Zahlen finde ich in der im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales erstellten Kurzexpertise Holger Bonin, Werner Eichhorst et.al.: Verbreitung und Auswirkungen von mobiler Arbeit und Homeoffice, September 2020. Problematisch ist bei den dort verarbeiteten Erhebungen, dass mit mobiler Telearbeit und Homeoffice und Teil- bzw. Vollzeitarbeit als Homeoffice, mit einer zeitweisen und Vollzeitarbeit im Homeoffice sowie mit der Frage der abhängigen Beschäftigung und der Selbständigkeit unterschiedlich umgegangen und daher nicht vergleichbar unterschieden wird.
- Der Artikel Telearbeit behauptet derzeit unbelegt „in Deutschland etwa 15 Prozent“ Beschäftigte, die „regelmäßig von zu Hause aus“ arbeiten. Das Statistische Bundesamt gibt an: „2019 haben 12,9 % aller Erwerbstätigen in Deutschland von zu Hause aus gearbeitet. Davon nutzen 5,5 % täglich oder mindestens die Hälfte der Arbeitszeit das Homeoffice. Weitere 7,3 % arbeiteten an weniger als der Hälfte der Arbeitstage von zu Hause aus.“
- Für Homeoffice finden in einer anderen Untersuchung 58% der Befragten mit dem Wunsch nach mobiler Arbeit ihre „Arbeit grundsätzlich nicht geeignet“ (Bonin 2020, S. 44, die gleiche Einschätzung von Beschäftigen ohne Wunsch nach mobiler Arbeit ist hier jedoch 77%). Ihre Arbeit dafür „grundsätzlich nicht geeignet“ finden im Juli/August 2020 66% von 1000 Befragten (Bonin 2020, S. 102, Quelle: Darstellung des Forschungsinstituts zur Zukunft der Arbeit (IZA – Institue of Labor Economics) von Ergebnissen der Beschäftigtenbefragung „Homeoffice vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie“).
- Die aktuelle Gesamtzahl der Arbeitsplätze von abhängig Beschäftigten mit etwa 41 Mio. scheint mir realistisch (vgl. Statistisches Bundesamt: Eckzahlen zum Arbeitsmarkt, Deutschland). Der Artikel Erwerbstätigkeit belegt für 2015 allerdings etwa 43,5 Mio. Erwerbtätige und für Juni 2019 etwa 33,3 Mio. sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. Bei allen Unwägbarkeiten und Unschärfen komme ich daher auf etwa 9,5 Mio. bis 14 Mio. Arbeitsplätze, die schon jetzt im Homeoffice betrieben werden könnten und etwa 27 bis 31,5 Mio. Arbeitsverhältnissen, für die die aktuelle Diskussion um Homeoffice ohne Bedeutung ist.
- Arbeitshypothese: Sehr stark vergöbernd könnte man also von etwa 10 Mio. betroffenen und etwa 30 Mio. nicht betroffenen Arbeitsverhältnissen sprechen, wobei schon mehr als 5 Mio. bereits vor der Pandemie im Homeoffice genutzt wurden. Der Diskurs um Homeoffice berührt also sehr grob geschätzt etwa 5 Mio. Arbeitsplätze von ca. 40 Mio., also etwa 12,5% bzw. 1/8 der Plätze. Allerdings stellt das nicht eine zu berücksichtigende unbekannte Dunkelziffer von Arbeitsplätzen dar, die perspektivisch, aber real möglich von den Arbeitsgebern zusätzlich als für Homeoffice geeignet umorganisiert werden könnten.
- Soweit meine Suchergebnisse und Gedanken. Mich interessieren weitere wesentliche Aspekte, die ich bei meiner derzeitigen Überschlagsrechnung nicht berücksichtigt habe, sowie konstruktiv-kritische Ergänzungen zu dem vorgestellten Gedankengang. Vor allem aber frage ich nach zusätzlichen seriösen Schätzungen zu der angesprochenen Dunkelziffer. Dazu finde ich bisher leider nichts Valides. Zur Klarheit: Ich frage nach Arbeitsplätzen (und weniger nach den Erwerbstätigen, der Art der Erwerbsarbeit und mehrfachen Arbeitsverhältnissen), nach erforschten Sachverhalten und erhellenden ergänzenden Untersuchungen, die ich bisher übersehen habe.
- Achtung: Es geht mir nicht um persönliche Einschätzungen oder eigene Erfahrungen oder irgendwelche Sichtweisen auf die Welt, das Universum und den ganzen Rest. Geht damit bitte ins Cafe. Danke im Voraus. --2.202.185.252 00:03, 27. Jan. 2021 (CET)
- Hm. Jemand meinte die Frage löschen zu müssen (mit der Behauptung, sie habe die Intention „Konzeptpapiere in Auftrag zu geben“). Ok, ich lese es nochmal vor: Mich interessieren weitere wesentliche Aspekte, die ich bei meiner derzeitigen Überschlagsrechnung nicht berücksichtigt habe, sowie konstruktiv-kritische Ergänzungen zu dem vorgestellten Gedankengang. Vor allem aber frage ich nach zusätzlichen seriösen Schätzungen zu der angesprochenen Dunkelziffer.
- Und selbstverständlich stelle hier ich meinen Arbeitsstand dar, damit niemand unnötig Zeit vergeudet, um mir zu erzählen, was ich schon weiß. Über die Angemessenheit des aggressiven Vorgehens gegen mein Bemühen um einen freundlichen und konstruktiven Umgang mögen andere befinden. --2.202.185.252 05:11, 27. Jan. 2021 (CET)
- tl:dr, kannst du bitte noch mal die *Wissensfrage* extrahieren und in knappen Worten wiedergeben? Für Schätzungen etc. ist das hier die falsche Seite (was auch der Grund für die Entfernung gewesen sein dürfte). Flossenträger 08:10, 27. Jan. 2021 (CET)
- Hm, danke für deine Nachfrage. Ok: In den Artikeln gibt es dazu keine Werte, also zwei Fragen:
- Ist die Annahme realistisch, dass von der aktuellen Diskussion über dauerhafte Umwandlung in Homeoffice maximal etwa 5 Mio. von insgesamt ca. 40 Mio. Arbeitsplätzen betroffen sind (i.d.S. wo die Umwandlung überhaupt und realtiv problemlos möglich ist und noch nicht praktiziert wird)?
- Gibt es valide Untersuchungen, wieviele Arbeitsplätze durch weitergehende Umgestaltung der Betriebsabläufe potentiell zusätzlich über bereits 10 Mio. für Homeoffice mögliche Arbeitsplätze in Frage kämen, bzw. definitiv nicht in Frage kommen?
- Wenn du nur eine einzige Frage willst, müsste ich fragen:
- Von wievielen Arbeitsplätzen werden wieviele im Homeoffice benutzt und wieviele könnten noch leicht oder aber durch weitergehende Maßnahmen zusätzlich umgewandelt werden? (Das ist der Einleitungssatz meiner Frage: „Ich möchte einschätzen, wieviele Arbeitsplätze von abhängig Beschäftigten in Vollzeit und Teilzeit absehbar überhaupt als Homeoffice-Arbeitsplätze genutzt werden könnten und wie hoch potentiell ihr möglicher Anteil an der Gesamtheit der Arbeitspätze ist.“)
- Schätzungen sind normaler und üblicher Teil einer politischen, volkswirtschaftlichen und betrieblichen Planung, was Entwickung und Bedarfe betrifft. Dazu gibt es Studien und Diskurse, die nachlesbar sind und einen kontroversen öffentlichen Diskurs. Ältere Literatur bezieht aber den in der Pandemie entstandenen Handlungsdruck nicht und den noch immer nur schleichenden Prozess der Digitalisierung nur beschränkt ein. Die Fragestellungen sind relevant (Beispiel: Leistungskapazität der Netze und ländliche Betriebe), finden aber in den Artikeln offenbar keinen ausreichenden Niederschlag. Sonst müsste ich hier ja nicht fragen.
- Grundsätzlich gibt es die Handlungsoptionen, seine Kritik und Bedenken zu posten, nachzufragen, eine Erle begründet vorzuschlagen, eine Erle begründet zu setzen, die 3M zu bemühen und einen Admin anzusprechen (in dieser Reihenfolge). Löschen halte ich nur für das letzte und schlechteste und möglichst zu vermeidende Mittel. --2.202.185.252 09:10, 27. Jan. 2021 (CET)
- Also mal zur ersten Frage: die ist nicht einfach und imho auch kaum kompliziert zu beantworten. Generell könnte ja jeder Schreibtischarbeitsplatz ins HO verlagert werden. Aber... Kann der MA mit einem ausreichend guten Internetverbindung dienen? Kann er zu Hause eine HO-Platz einrichten? Ein Single mit einer 35m²-Wohnung vielleicht ja, der Papa / die Mama mit zwei kleinen Kindern und 75 m² ziemlich sicher nicht. Was sit mit gemischten Arbeitsplätzen? Ich sitze zwar am Schreibtisch, muss aber zum Beispiel neue Produkte prüfen. Das zugehörige Equipment kann ich schlecht nach Hause mitnehmen (nicht mobil und ansonsten würde ich mich auch weigern die Verantwortung für eine halbe Mio. € zu übernehmen und zu transportieren). Zählt so was dann prozentual? Kurz: Du hast schon ein ganz fettes Definitionsproblem, außer Du zählst Mamas/Papas Arbeitsplatz als HO-tauglich, unabhängig davon ob es real machbar ist, nur auf die Tätigkeit bezogen.
- Schätzungen sind aber keine Wissensfragen, wie sie hier in der Auskunft behandelt werden. :o)
- Relevant sind die Fragen ganz sicher, aber die Antworten sucht die "Politik" ebenso händeringed wie vergebens. Einen renitenten AG kann man nicht wirklich zwingen, die eigentlich problemlos per HO zu erledigenden Arbeiten auch ins HO zu verlagern und den AN nicht seine Wohnung dafür zur Verfügung zu stellen. Wenn es keine geeignete Internetanbindung/-infrastruktur im Unternehmen gibt, müsste man den AG ja erst mal zwingen eine solche herzustellen (wie?). Da hängen Investionen in erheblicher Höhe dran (mit einer fetten DSL-Leitung ist es ja nicht getan, die läuft über die Portokasse) und es müssen zusätzliche AN eingestellt werden um diese zu betreiben (Admins & Co., die auch nicht gerade auf Bäumen wachsen). Der AN ist vielleicht mit einer 2MBit-Leitung zufrieden, müsste jetzt also mehr Geld ausgeben, um auf 16 MBit+ aufzurüsten (falls denn verfügbar). Wer zahlt die Mehrkosten? Und so weiter und so fort. Ich halte die HO-Pflicht für eine sehr gute Sache aber realitätsfern. ... und diesen Absatz für oT, aber das ist halt eine Antwort auf Deinen entsprechenden Absatz. Flossenträger 11:19, 27. Jan. 2021 (CET)
- Dank für deine Antwort.
- „Ich halte die HO-Pflicht für eine sehr gute Sache aber realitätsfern.“ Es geht mir hier nicht um Pflicht sondern um das Potential, über das diskutiert wird. Aus dem tl;dr-Text geht hervor, dass grob geschätzt schon mehr als 5 Mio. Arbeitsplätze bereits vor der Pandemie im Homeoffice genutzt wurden. Und dass man ebenso grob geschätzt von 10 Mio. Arbeitsplätzen ausgehen kann, die nach Einschätzung der befragten betroffenen Arbeitsnehmer im Homeoffice möglich wären. Dazu kommt eine Dunkelziffer der Potentials, nach der ich frage.
- „Kurz: Du hast schon ein ganz fettes Definitionsproblem...“ In dem tl;dr-Text schreibe ich: „Problematisch ist bei den dort verarbeiteten Erhebungen, dass mit mobiler Telearbeit und Homeoffice und Teil- bzw. Vollzeitarbeit als Homeoffice, mit einer zeitweisen und Vollzeitarbeit im Homeoffice sowie mit der Frage der abhängigen Beschäftigung und der Selbständigkeit unterschiedlich umgegangen und daher nicht vergleichbar unterschieden wird.“ Es wird dort auch deutlich, dass mir die Problematik der Art der Arbeit bekannt ist. Den Aspekt, ob die Wohn- und Lebensverhältnisse dauerhaft Homeoffice zulassen versucht man über Befragungen einzuschätzen. Da könnten dann Ergebnisse herauskommen wie: X % der Befragten würden gerne im Homeoffice arbeiten und die Arbeit würde es zulassen, aber ihre Wohnverhältnisse sind nicht dafür geeignet. Ebenso werden Arbeitgeber befragt, ob sie für Homeoffice-Lösungen offen sind.
- Kurz, zu deinem ersten Absatz: Homeoffice ist aus vermutlich deiner und auch meiner Sicht als Bezeichnung zu allgemein und bedarf einer Differenzierung, wenn ein Potential beziffert werden soll, bei dem alle einschränkenden Kriterien wegfallen. Auch bei den Arbeitgebern wäre natürlich zu differenzieren, ob es um Groß-, Mittel- oder Kleinbetriebe geht, ob es um Verwaltungen und Behörden mit Besucherverkehr geht etc. etc. In der im tl;dr-Text verlinkten Kurzexpertise von Bonin et.al. 2020 sind noch viele weitere Kriterien nachzulesen. Alls diese Problemstellungen behindern aber nicht die Fragestellung, um was für ein generelles Potential es bei Homeoffice überhaupt geht und daraus dann beispielsweise folgernd, welchen Stellenwert es bei der Lösung des Pandemieproblems oder der Verminderung des CO2-produzierenden Verkehrsaufkommens hätte und welcher Ausbau der Infrastruktur dafür Voraussetzung wäre. Es ist also hilfreich, ein inflationär angebotenes und als Schlagwort eingebrachtes scheinbares Lösungskonzept herunterzubrechen auf eine realistische Betrachtung. Und das geht nur über Forschung, über Befragungen und realitätsnahe Schätzungen. Das passiert auch zur Zeit (vgl. z.B. die Literaturangaben bei Bonin et.al. 2020) und danach halte ich Ausschau und frage danach.
- Denn da hätte ich gerne eine Vorstellung von der Dimension. Und ob (deshalb frage ich auch) mein Zwischenergebnis einer Homeofficetauglichkeit von über die bisherigen 5 Mio. hinaus zusätzlich etwa 5 Mio. bzw. 12,5% der insgesamt ca. 40 Mio. Arbeitsplätze aus den dargestellten Zahlen realistisch abgeleitet ist oder ob ich etwas Wichtiges übersehe. Und ob irgendjemand irgendwelche Artikel oder Studien zu der Dunkelziffer der langfristig umwandelbaren Arbeitsplätze kennt. Die Dimension eines Potentials setzt nicht voraus, ob AN oder AG mit einer Homeofficelösung einverstanden und zu Veränderungen bereit sind. Dies sind aus meiner Sicht wie auch die Anpassung von Betriebsabläufen und flankierende rechtliche Regelungen Hindernisse, die das Potential einschränken können und möglicherweise Veränderungen unterliegen. Bei einem Kindergärtner oder einer Müllwerkerin ist sicher, dass sie auf lange Zeit absehbar nicht zu dem Homeoffice-Potential gehören werden. Ich suche einfach eine nüchterne Sicht auf den Stellenwert, wenn wir über Homeoffice als Lösungsansatz für was auch immer diskutieren. --2.202.185.252 13:02, 27. Jan. 2021 (CET)
- tl:dr, kannst du bitte noch mal die *Wissensfrage* extrahieren und in knappen Worten wiedergeben? Für Schätzungen etc. ist das hier die falsche Seite (was auch der Grund für die Entfernung gewesen sein dürfte). Flossenträger 08:10, 27. Jan. 2021 (CET)
- Beim "Müllwerker" würde ich das mit der "langen Zeit" nicht zwingend so sehen. Sobald die Müllwagen autonom fahren, kann der Mitarbeiter die Tonnenleerung am Bildschirm überwachen und das Gerät von daheim steuern, sofern das nicht automatisiert funktioniert. Ein Mitarbeiter kann dann ggf. zwei oder drei Fahrzeuge parallel betreuen? (Die restlichen Tonnen, die so nicht geleert werden konnten, werden dann gezielt von einem klassischen Wagen angefahren). Utopisch? - Nein: Auch in der Industrieproduktion gibt es schon Ansätze, die Anlagen remote zu überwachen. Ein kleineres Service- und Wartungsteam bleibt dann vor Ort, um bei Bedarf händisch einzugreifen. Gerade durch den technischen Fortschritt ist es fast unmöglich, das Potenzial zuverlässig zu schätzen. Vor zehn Jahren hätten Banken es sich wohl nicht vorstellen können, dass ein Großteil der Mitarbeiter - einschließlich der Kundenbetreuung - nicht im Gebäude ist und trotzdem arbeitet. Und doch ist es so gekommen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:34, 27. Jan. 2021 (CET)
1% Club
Was bringt dieser Club [5] lohnen sich die 27,00 €`?--77.182.161.185 11:57, 27. Jan. 2021 (CET)
- Für die Betreiber der Seite schon. --Magnus (Diskussion) 12:18, 27. Jan. 2021 (CET)
- Natürlich lohnen sich die 27 €. Fragt sich nur: Für wen?
- "brandneues System", "kugelsicherer Fahrplan", "maximale Gewinne", "überraschende Wahrheit", "einzigartigen Masterplan", "kinderleicht monatlich hohe 5-stellige Umsätze". Klingelts? Da verspricht jemand das Blaue vom Himmel mit größtenteils nicht definierten Begriffen. Finger weg, sagt Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 12:22, 27. Jan. 2021 (CET)
- Ja. Sie lohnen sich für den Anbieter. Es kommt es mir so vor, als ob der altbekannte Witz ("Schicken Sie mir 10 Euro, und ich sage Ihnen, wie Sie reich werden." - Und nach Zahlung der 10 Euro erhält der Kunde die Antwort: "Geben Sie auch solch eine Anzeige auf.") hier wahr gemacht wurde. --Gruenschuh (Diskussion) 12:27, 27. Jan. 2021 (CET)
- Ein Club aus Einprozentern? War da nicht was mit organisierter Kriminalität? --Zinnmann d 12:29, 27. Jan. 2021 (CET)
- Ja. Sie lohnen sich für den Anbieter. Es kommt es mir so vor, als ob der altbekannte Witz ("Schicken Sie mir 10 Euro, und ich sage Ihnen, wie Sie reich werden." - Und nach Zahlung der 10 Euro erhält der Kunde die Antwort: "Geben Sie auch solch eine Anzeige auf.") hier wahr gemacht wurde. --Gruenschuh (Diskussion) 12:27, 27. Jan. 2021 (CET)
- +1 Würde jemand, der "monatlich hohe 5-stellige Umsätze" im Internet erzielt, nicht einfach monatlich hohe 5-stellige Umsätze im Internet erzielen, anstatt mühsam Leute von der Geschäftsidee zu überzeugen, die später mal zu Konkurrenten werden könnten? --Expressis verbis (Diskussion) 12:36, 27. Jan. 2021 (CET)
- Die scheinen wirklich Geld- (oder Zeit-?)vermehrungskünstler zu sein. Der Januar ist noch nicht um und trotzdem haben sie in "diesem Jahr" schon mehr verdient (407.000,--) als in "diesem Monat" (315.000,--) --TheRunnerUp 12:51, 27. Jan. 2021 (CET)
- Nehmen wir mal netterweise an, die meinen das Jahr 2020, dan haben bei denen gute 15.000 Menschen dieses Programm gekauft/aboniert. Es gibt jetzt also mindestens 15.000 Klickwunder nur bei Insterburg äh Instergram, wer um alles in der Welt soll bei denen alles klicken?! Jeden Morgen steht ein Dummer auf ... --Elrond (Diskussion) 13:00, 27. Jan. 2021 (CET)
Die scheinen wirklich erfolgreich zu sein, vertreiben unter anderem Welt-Vegan-Magazin, Vitalvideo.at, Baby-schlaf-gut.de usw. Alles irgendwelche Dokumente, die verkauft werden und deren Qualität fraglich sind. Bei Preisen um 20-30 Euro finden sich offenbar genug Leute, die bereit sind, dafür Geld auszugeben. Die Summe lohnt es nicht, dagegen zu klagen (warum auch?). Genau solche Produkte gibt es auch als Bücher print on demand, manchmal einfach Zusammenstellungen von Wikipediaartikeln. Darf man tun, der Mehrwert ist fraglich. Ich kann auch ein Dokument schreiben "Warum bin ich so verdammt erfolgreich als ...XYZ..." und das verkaufen. Wer dafür Geld ausgibt, ist selbst Schuld. --M@rcela 21:48, 27. Jan. 2021 (CET)
Truppenabzug Deutschland
Wurde der von Trump angekündigte Truppenabzug aus Deutschland eigentlich schon von Präsident Biden rückgängig gemacht? --2003:6:13FA:C635:6899:DE09:2CA:ADFF 12:30, 27. Jan. 2021 (CET)
- Nein, vom Kongress. Sie haben ihm im Verteidigungshaushalt die dafür notwendige Finanzierung verweigert und sein dagegen eingelegtes Veto am 29.12.2020 überstimmt: HoR, Senat.--Chianti (Diskussion) 12:52, 27. Jan. 2021 (CET)
Benutzt hier jemand die Nik-tools?
Und zwar als standalone? Ich habe die kostenlose Google-Version von 2016. Bisher problemlos, aber coronabedingt seit einem halben Jahr nicht benutzt. Jetzt könnte ich den Sharpener gebrauchen. In der Vorschau funktioniert alles, aber dat Dingens will nicht mehr speichern. Getestet auf zwei unterschiedlichen Rechnern. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:46, 27. Jan. 2021 (CET)
- Seit der Übernahme durch DxO gehts damit nur noch abwärts, es kostet und funktioniert nicht mehr ordentlich. Nur die Aufforderung, doch ein Update zu kaufen, die funktioniert immer - obwohl ich das Update schon habe. Ich habe das nur noch wegen Dfine installiert, nutze es als Aufsatz von Photoshop. Ich werde mir mittelfristig eine Alternative suchen, wahrscheinlich von Franzis. Ich habe den Verdacht, daß die Google-Version durch "Updates" unbemerkt unbrauchbar gemacht wurde, habe das Gleiche wie du bemerkt. --M@rcela 21:24, 27. Jan. 2021 (CET)
Alter der Satellitenbilder auf Google Maps
Ich weiß, das man in Google Earth das Alter anzeigen lassen kann, geht das aber auch in Maps? Anleitungen für Earth gibt es ja wie Sand am Meer, nur über Maps schweigen sich alle aus (kein gutes Zeichen, ich weiß). Flossenträger 13:45, 28. Jan. 2021 (CET)
- Nein: [6] [7].--Chianti (Diskussion) 15:05, 28. Jan. 2021 (CET)
- Okay, völlig andere Treffer, als ich gefunden / gelesen habe, aber gleiches Ergebnis. Danke schön. Flossenträger 07:43, 29. Jan. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Flossenträger 07:43, 29. Jan. 2021 (CET)
Alternative Quelle
Wie könnte eine alternative Quelle für https://de.wikipedia.org/wiki/SWK_Mobil#cite_ref-3 lauten? --Dr Lol (Diskussion) 07:09, 28. Jan. 2021 (CET)
- [8] in Cerbindung mit [9].--Chianti (Diskussion) 10:00, 28. Jan. 2021 (CET)
Wie kalt ist -1° Celsius?
Heute sind laut Thermometer -1° C, alles ist mit einer festen, dickeren Eisschicht überzogen, der Boden "steinhart". Am letzten Sonnabend (23.1.21) waren es -1° C, es regnete, kein Eis, der Boden war weich. Die Zahl(!) "-1° C" hat offensichtlich keine eindeutige Aussagekraft - oder?--Wikiseidank (Diskussion) 10:03, 26. Jan. 2021 (CET)
- Die gemessene Temperatur ist die Lufttemperatur am Ort der Messung und nicht die Bodentemperatur oder die Lufttemperatur in größerer Höhe. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:11, 26. Jan. 2021 (CET)
- So isses. Und ergänzend: Die Lufttemperatur in Thermometerhöhe sagt nichts über den Aggregatzustand durchfallenden Niederschlags aus. Schneeflocken, die sich weiter oben gebildet haben, schmelzen nicht sofort, wenn sie durch 3 °C warme Luft fallen; gleiches gilt für Regentropfen bei −1 °C Messwert. Auch der Boden gefriert nicht sofort, wenn die Luft darüber unter 0 °C abkühlt, weil der – Stichworte Wärmekapazität und Schmelzwärme – erstmal einige Kilojoule an die Luft loswerden muss, um a) kühler zu werden und b) zu gefrieren; er kann daher noch eine geraume Zeit weich und matschig sein, obwohl „es“ unter Null Grad hat. (Da hab ich übrinx am lautesten gelacht bei „The Day After Tomorrow“, als alles, was von der Polarluft überstrichen wurde, sofort durchgefror. Totaler Quatsch.) --Kreuzschnabel 12:30, 26. Jan. 2021 (CET)
- Oberflächliche Rechnung: Ein Regentropfen von 1 °C und 3 mm Durchmesser wiegt etwa 15 mg. Er muss erstmal 60 mJ loswerden, um auf 0 °C (flüssig) zu kommen, dann 5,5 J, um zu gefrieren, und dann nochmal 40 mJ, um in festem Zustand auf deine Lufttemperatur von −1 °C zu kommen, insgesamt müssen also erstmal 5,6 J Energie vom Tropfen auf die Luft übergehen, damit er die Lufttemperatur angenommen hat und als Graupelkörnchen am Boden ankommen kann. Und das gegen die Reibungswärme, die ihn warm macht :) --Kreuzschnabel 13:08, 26. Jan. 2021 (CET)
- So isses. Und ergänzend: Die Lufttemperatur in Thermometerhöhe sagt nichts über den Aggregatzustand durchfallenden Niederschlags aus. Schneeflocken, die sich weiter oben gebildet haben, schmelzen nicht sofort, wenn sie durch 3 °C warme Luft fallen; gleiches gilt für Regentropfen bei −1 °C Messwert. Auch der Boden gefriert nicht sofort, wenn die Luft darüber unter 0 °C abkühlt, weil der – Stichworte Wärmekapazität und Schmelzwärme – erstmal einige Kilojoule an die Luft loswerden muss, um a) kühler zu werden und b) zu gefrieren; er kann daher noch eine geraume Zeit weich und matschig sein, obwohl „es“ unter Null Grad hat. (Da hab ich übrinx am lautesten gelacht bei „The Day After Tomorrow“, als alles, was von der Polarluft überstrichen wurde, sofort durchgefror. Totaler Quatsch.) --Kreuzschnabel 12:30, 26. Jan. 2021 (CET)
Letzte Woche war der Boden noch warm (zumindest merklich über 0 °C. Seitdem ist er abgekühlt und "hält" den Schnee. Was Du misst ist eben die Lufttemperatur. Wenn es lange genug kalt war, wirst Du vielleicht in der Luft +3 °C messen, der Boden ist aber immer noch hart gefroren. --Elrond (Diskussion) 11:09, 26. Jan. 2021 (CET)
Letzte Woche war die Frosttiefe 0 cm, nun sind es eben mindestens 1 cm.--Chianti (Diskussion) 11:23, 26. Jan. 2021 (CET)
Bedeckung des Himmels macht auch einen Unterschied. Bei bedecktem Himmel hält der Boden eventuell vorhandene Wärme. Bei klarem Himmel, gerade über Nacht kann es auch noch bei +2-3°C Bodenfrost (und damit harten Boden) geben. 86.162.225.70 13:31, 26. Jan. 2021 (CET)
- Wie zuvor gut begründet hat die Zahl "-1° C" keine Aussagekraft. Wozu gibt es einen "Wetterbericht" im Rundfunk, der zwar erklärt, warum Temperaturen entstehen ("ein Hoch von den Azoren kommend bringt kalte Luft nach..." oder so ähnlich), aber nicht erklärt, was sie Zahl bedeutet? Dann kann man drauf verzichten? "-1° C" kann verkraftbares Fahrradwetter sein oder auch knochenbrecherisch.--Wikiseidank (Diskussion) 15:51, 26. Jan. 2021 (CET)
- "Keine Aussagekraft" ist sehr weit gegriffen. Es ist sehr wohl eine wichtige Aussage, nur halt noch nicht das ganze Bild. Du bräuchtest dann noch Aussagen zu Luftfeuchtigkeit, Windgeschwindigkeit, Temperaturverlauf über die Zeit usw., und die richtigen Formeln, um dir daraus was zu basteln. Oder halt gleich einen Wetterbericht konsultieren, der die gefühlte Temperatur mit angibt. --2A02:110:0:3002:0:0:0:1077 16:20, 26. Jan. 2021 (CET)
- Ach, was 'n Ding. Dass -1°C bei blauem Himmel, Sonnenschein und Windstille was anderes sind als -1°C bei Sturm und fast waagerechtem Schneeregen von vorne sollte sich mittlerweile herumgesprochen haben. Ich zumindest brauche da keinen Radiomann der mir das erst erklären muss. 86.162.225.70 16:25, 26. Jan. 2021 (CET)
- Ich habe mich schon in einigen 40-m²-Wohnungen sehr wohl gefühlt und fand andere Wohnungen mit 60 m² furchtbar. Die m²-Zahl hat somit keine Aussagekraft. Wozu steht sie dann in jedem Exposé? Dann kann man drauf verzichten. --Kreuzschnabel 16:28, 26. Jan. 2021 (CET)
- Du hast offenbar wenig kapiert. Im Wetterbericht wird die Lufttemperatur in Bodennähe (ca. 1,5 m oberhalb) vorhergesagt. Die Phänomene, die du u.a beobachtet hast, haben etwas mit Lufttemperaturen in größerer Höhe (mehrere 100 oder mehrere 1000 m) oder der Bodentemperatur (der Temperatur in den obersten Bodenschichten) zu tun.
- Davon abgesehen gibt es tatsächlich einen Unterschied zwischen tatsächlicher und gefühlter Temperatur. Letzte hängt aber vor allem von der Windstärke ab, im Sommer auch von der Luftfeuchtigkeit. Viele Wetter-Apps zeigen zumindest im Zusammenhang mit der aktuellen Lufttemperatur auch die gefühlte Temperatur an. Aber auch im Wetterbericht wird durchaus regelmäßig darauf hingeweisen, dass sich aufgrund von starkem Wind Temperaturen kälter anfühlen (können) als es der vorhergesagte numerische Wert erwarten ließe. Das geht aber ins Thema subjektives Temperaturempfinden, und das ist nicht nur individuell unterschiedlich, sondern schwankt auch bei ein und dem selben Menschen, z.B. abhängig vom Aktivitätslevel. Genau deshalb ist es aber sinnvoll, absolute Temperaturen vorherzusagen, weil für gewöhnlich Menschen einschätzen können, wie warm oder kalt sich für sie bestimmte numerische Temperaturen unter bestimmten Bedingungen anfühlen werden und was sie deshalb am besten anziehen, oder eben nicht anziehen. Auch ist es natürlich gerade im Bezug auf leichte Fröste und deren Gefahren wichtig (Straßenglätte, Gefahr für nicht-winterfeste Pflanzen u.dergl.). Das ist übrigens alles vergleichsweise trivial, jedenfalls für Menschen, die sich die Hose morgens nicht mit der Kneifzange anziehen… --Gretarsson (Diskussion) 16:27, 26. Jan. 2021 (CET)
- Im Wetterbericht wird überhaupt nichts vorhergesagt, da wird nur berichtet, wie das Wetter zu einem bestimmten vergangene Zeitpunkt war. Vorhergesat wird in der Wettervorhersage oder Wettervorschau. --TheRunnerUp 16:57, 26. Jan. 2021 (CET)
- Service: Wetterbericht. --Gretarsson (Diskussion) 17:55, 26. Jan. 2021 (CET)
- Tatsächlich - diese Gleichsetzung habe ich noch nie wahrgenommen. Aber wenn sogar der Duden dieser Meinung ist ... --TheRunnerUp 18:04, 26. Jan. 2021 (CET)
- Da fängt sie an die typische umfassende Desinformation beim Wetter. Dummerweise habe ich z.B. bei Unwetterwarnungen oft den Eindruck dass es sich um einen Wetterbericht handelt der mir aber wohl als Wettervorhersage verkauft werden soll. -- itu (Disk) 23:42, 26. Jan. 2021 (CET)
- Tatsächlich - diese Gleichsetzung habe ich noch nie wahrgenommen. Aber wenn sogar der Duden dieser Meinung ist ... --TheRunnerUp 18:04, 26. Jan. 2021 (CET)
- Service: Wetterbericht. --Gretarsson (Diskussion) 17:55, 26. Jan. 2021 (CET)
- Im Wetterbericht wird überhaupt nichts vorhergesagt, da wird nur berichtet, wie das Wetter zu einem bestimmten vergangene Zeitpunkt war. Vorhergesat wird in der Wettervorhersage oder Wettervorschau. --TheRunnerUp 16:57, 26. Jan. 2021 (CET)
- Daher heißt immer "Das Wetter" oder "und nun zum Wetter". Beim Einprogrammieren von Servus TV sehe ich manchmal einen bärtigen jungen Mann, der das Wetter sehr detailliert erklärt. Im "Frühstücksradio" heißt es dagegen "0 bis 6 Grad und ein Mix aus Sonne und Wolken, es kann Regen fallen". Das letztere ist doch eher sinnlos (wenn auch manche Fährtenleser ihre eignen Schlüsse draus ziehen können). Frage ist beantwortet - Danke.--Wikiseidank (Diskussion) 19:15, 26. Jan. 2021 (CET)
- Damit hier gewisse Dinge nicht unwidersprochen bleiben. Die Temperatur die angegeben wird ist die 2m Lufttemperatur. Dahinter steckt ein ziemlich komplexes Konzept. Wenn man sich anschaut, wie diese mit hohem Aufwand gemessen wird (normiertes Wetterhäuschen, von Farbe (Weiss) bis letztem Konstuktionsdetail definiert, auf normiertem internationalem Messfeld mit Abstand von Bäumen usw.) und was man an Theorie darein stecken muss um es begreifbar zu machen (jeder Meteorologie-Student freut sich über die vier Flüsse die sie/er da lernen darf, mit dem schönen Begriff gut durchlüftet setzt man sich dann auch gern auseinander) wird schnell klar, dass es eben eine Variable ist von vielen um das Wetter zu beschreiben. Sie ist halt handlich. Wir nutzen ja auch relative Fecuhtigkeit in %, obwohld as eigentlich quasi mehr eine Temperaturmessung ist als eine Feuchtemessung (weil absolute Feuchte eben schwerer zu messen ist). Wenn dann also jemand in der Synoptik (was eben Wetteranalyse und -vorhersage zusammenfasst) von einer Lufttemperatur spricht, ist es das, was man im Zusammenschnitt mit anderen Variablen (schon genannte Wind, absolute Luftfeuchte, Höhe, Druck, möglicher Unreinheiten ind er Luft bzw. was die Dichte der Luft ändern könnte usw.) eben so zu verstehen ist, dass wenn man dies auf einem normierten Messfeld misst man dieses herausbekommen würde. Alles abseits von einem Messfeld (also nicht flach, ohne Wetterschutz, usw. hat eben eine andere lokale Temperatur. Allgemein kann man dafür dann statistische und physikalische Modelle verwenden um die Temperatur zu korrigieren (das ist das was die ganzen Wetterwebseiten machen, bekannt als Model Output Statistic). Im vergleich zur Vergangenheit (beispielsweise durch eine Messreihe gegeben), werden neue Vorhersagen mit Wettermodellen so angepasst, dass sie im Rahmen der Vergangenheit vergleichbar sind. Gefühlte Temperaturen (im amerikanischen gerne Wind-Chill genannt) sind dann wiederrum Formeln die das subjektive empfinden nachvollziehen sollen, was aber auch nur ein Hilfsmittel ist, da man dafür eigentlich vollständige Modelle braucht. Ansonsten gibt es halt die Wetterberatung (ob nun vom DWD oder privat), die das ganze dann auf die jeweilige Situation zuschneidet (relevant für Flughäfen oder Festivalveranstalter).--Maphry (Diskussion) 08:28, 27. Jan. 2021 (CET)
- die Temperatur hat für Menschen keinerlei Aussagekraft. Beweis: man lege ein Stück Holz und ein Stück Stahl einen Tag ins Gefrierfach und sich danach auf den nackten Bauch. Und dann lasse man sich von einem Physiker erklären, dass beides die gleiche Temperatur hat, wenn nicht sogar die selbe. --203.170.189.226 13:32, 28. Jan. 2021 (CET)
- Deshalb wird beim Wetterbericht üblicherweise auch dazugesagt, wenn die Wetterdienste davon ausgehen, dass die Atmosphäre morgen durch Holz oder Stahl ersetzt wird. --2A02:110:0:3002:0:0:0:1077 16:50, 28. Jan. 2021 (CET)
Filterlisten für Adblock/ ublock
Wenn ich mit Firefox und ublock versuche, auf dieser Seite aufgeführte Filterlisten zu abonnieren, bekomme ich jedesmal "Seite nicht gefunden". Mache ich etwas falsch? --94.218.221.40 15:40, 26. Jan. 2021 (CET)
- Ja Flossenträger 08:13, 27. Jan. 2021 (CET)
- solche antworten machen Lust, bei wikipedia mitzuwirken. Kopfschüttel! --2001:A61:2403:6601:C1AC:656F:3FC6:5288 16:49, 27. Jan. 2021 (CET)
- Ich bekomme überall Die Verbindung mit dem Server subscribe.adblockplus.org schlug fehl. Da ist also beim Anbieter was fehlkonfiguriert (Weiterleitung funzt ned). --Kreuzschnabel 14:25, 28. Jan. 2021 (CET)
- Wenn man
nslookup subscribe.adblockplus.org
eingibt, kommt da „can't find subscribe.adblockplus.org: Non-existent domain“ bei raus. Zum Glück hat der Anbieter Email, Telefon, Anschrift, Kontaktformular und sogar Fax. --Rôtkæppchen₆₈ 14:38, 28. Jan. 2021 (CET)
- Wenn man
Gleiche nährwertangaben Haferflocken
Hallo auf mein Haferflocken kernig und auf mein Haferflocken extrazart sind exakt die gleichen Inhaltsstoffe angeben. Zucker auf 0,1 Gramm genau auch der brennwert in Kalorien und kilojoule entspricht exakt den gleichen Zahlen. Wie kann das sein denn die Stoffe sind ja unterschiedlich verarbeitet und somit wahrscheinlich auch unterschiedlich für Körper verfügbar --2003:6:1195:DE35:6899:DE09:2CA:ADFF 16:14, 26. Jan. 2021 (CET)
- Na, dass die Inhaltsstoffe dieselben sind, verwundert nicht weiter – beides sind gewalzte Haferkörner. Zum Brennwert siehe Physiologischer Brennwert. --Kreuzschnabel 16:41, 26. Jan. 2021 (CET)
- (BK) Beide bestehen aus dem gleichen Ausgangsmaterial, die zarten sind nur platter gewalzt. --Magnus (Diskussion) 16:42, 26. Jan. 2021 (CET)
- Und wurden laut Haferflocken zuvor gegrützt. --Kreuzschnabel 16:43, 26. Jan. 2021 (CET)
- Ja aber nichtmal ein Promille unterschied?
- Wieso sollte das Zerkleinern von Körnern etwas an deren Nähr- oder Brennwert ändern? Gut, manche Leute glauben auch, dass Kuchen weniger Kalorien hat, wenn man die Stücke vorher zerteilt und einzeln isst … --Kreuzschnabel 11:13, 27. Jan. 2021 (CET)
- Wieseo stellst Du einen Gegenfrage, deren Gegenstand tags zuvor bereits klar gestellt worden ist? --94.219.11.174 21:47, 28. Jan. 2021 (CET)
- Wieso sollte das Zerkleinern von Körnern etwas an deren Nähr- oder Brennwert ändern? Gut, manche Leute glauben auch, dass Kuchen weniger Kalorien hat, wenn man die Stücke vorher zerteilt und einzeln isst … --Kreuzschnabel 11:13, 27. Jan. 2021 (CET)
- Ja aber nichtmal ein Promille unterschied?
- Und wurden laut Haferflocken zuvor gegrützt. --Kreuzschnabel 16:43, 26. Jan. 2021 (CET)
Nichtmal 1/1500 unterschied (irgendwo um 1500kJ) haben Weizenkörner auch densselben weie Mehl? --2A01:598:90F0:477C:A38B:F4A1:1615:CF2C 18:13, 26. Jan. 2021 (CET)
- Es handelt sich doch um die gleiche Substanz, nur verschieden stark verkleinert. Warum soll sich dadurch der Brennwert ändern? Beim Weizenmehl wird der Keimling entfernt, weil das Mehl sonst nicht rieselfähig ist. --Expressis verbis (Diskussion) 19:20, 26. Jan. 2021 (CET)
- Beim Auszugsmehl wird außer dem Keimling auch noch die Schale entfernt. Bei der Haferflocke wird mW das ganze Korn verarbeitet. --Rôtkæppchen₆₈ 20:15, 26. Jan. 2021 (CET)
- Denk mal an Kartoffeln: Wenn Du eine Kartoffel zerdrückst, ändert das nichts an ihrer Zusammensetzung, sondern nur an der Form. Warum sollte das bei Haferflocken anders sein? Außerdem geht es nicht um verfügbare Nährstoffe, sondern um im Produkt enthaltene Nährstoffe. Das sind zwei paar Schuhe. --94.219.5.247 20:31, 26. Jan. 2021 (CET)
Winrar
Ich möchte ein RAR Archiv mit Winrar erstellen und in diesem enthalten sein soll "D:\Ordner 1" und "D:\Ordner 2". Wie kann ich das machen, ohne erst Ordner vorab herumkopieren zu müssen? --94.218.221.40 20:38, 27. Jan. 2021 (CET)
- Auf D:\ beide Verzeichnisse markieren, Rechtsklick und "Zum Archiv hinzufügen..." --M@rcela 21:11, 27. Jan. 2021 (CET)
- Ich hab leider einen Fehler gemacht beim Schreiben der Frage. Der erste Ordner sollte auf Laufwerk "c:" liegen. --94.218.221.40 22:41, 27. Jan. 2021 (CET)
- Zuerst ein Archiv mit einem der beiden Ordner erstellen. Dann das Archiv mit WinRAR öffnen und den anderen Ordner hinzufügen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 27. Jan. 2021 (CET)
- Das Problem ist, dass dann viele Funktionen von Winrar nicht mehr funktionieren. So z.b. das Splitten des Archivs ab einer bestimmten Größe. Selbst wenn ich beim ersten Archiv Optionen eingestellt habe, gehen diese "verloren" und lassen sich auch nicht nachträglich einpflegen, sobald ich etwas dem Archiv nachträglich hinzufüge. --94.218.221.40 23:28, 27. Jan. 2021 (CET)
- quick&dirty: das erstellte RAR erneut verpacken, diesmal mit Funktionen/Splitting ...--Chianti (Diskussion) 00:17, 28. Jan. 2021 (CET)
- Ich hab sowas immer über die Kommandozeile gemacht, egal ob mit pkzip oder RAR. WinRAR soll auch eine Kommandozeilenversion haben.[10] --Rôtkæppchen₆₈ 00:45, 28. Jan. 2021 (CET)
- Btw. I use arch. --2A02:8071:91BC:F400:593C:B424:E071:1549 22:28, 28. Jan. 2021 (CET)
- Das Problem ist, dass dann viele Funktionen von Winrar nicht mehr funktionieren. So z.b. das Splitten des Archivs ab einer bestimmten Größe. Selbst wenn ich beim ersten Archiv Optionen eingestellt habe, gehen diese "verloren" und lassen sich auch nicht nachträglich einpflegen, sobald ich etwas dem Archiv nachträglich hinzufüge. --94.218.221.40 23:28, 27. Jan. 2021 (CET)
- Zuerst ein Archiv mit einem der beiden Ordner erstellen. Dann das Archiv mit WinRAR öffnen und den anderen Ordner hinzufügen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 27. Jan. 2021 (CET)
- Ich hab leider einen Fehler gemacht beim Schreiben der Frage. Der erste Ordner sollte auf Laufwerk "c:" liegen. --94.218.221.40 22:41, 27. Jan. 2021 (CET)
Täter im Film Das weiße Band – Eine deutsche Kindergeschichte
Wer ist der Täter im Film Das weiße Band – Eine deutsche Kindergeschichte? --2A02:8109:8A80:5C64:50D7:453B:374B:E8B8 07:13, 28. Jan. 2021 (CET)
- Das wissen nur die Autoren.[11] --Rôtkæppchen₆₈ 07:19, 28. Jan. 2021 (CET)
- Da der Film das bewusst offenlässt, wie der passende Wikipädieartikel sogar ausdrücklich schreibt (unter „Handlung“, vorletzter Absatz, letzter Satz), kann dir das hier keiner sagen und ist es auch keine Wissensfrage. Bitte ins WP:Café. --Kreuzschnabel 07:32, 28. Jan. 2021 (CET)
- Die Behauptung im Artikel ist unbelegt und stammt deshalb vermutlich aus der Wahrnehmung des Films durch den Artikelautor. Das ist angeblich bei Artikeln über Filme zulässig und meines Erachtens (wie auch in diesem Beispiel) problematisch. Dass das so im Artikel steht, scheint mir deshalb keine ausreichende Antwort zu sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:23, 28. Jan. 2021 (CET)
- Wenn du eine Wahrnehmung des Films hast, aus der die Täterschaft eindeutig hervorgeht, dann thematisiere das bitte auf der dazugehörigen Artikeldiskussion oder ändere es gleich direkt im Artikel. Die Wahrnehmungen der bisherigen Autoren des Artikels scheinen sich in diesem Punkt kongruent von deiner zu unterscheiden. --Kreuzschnabel 09:05, 28. Jan. 2021 (CET)
- Es kann einen bestimmten Täter geben, auch wenn man ihn nicht im Film erkennt. Dass man im Film den Täter nicht erkennt, kann bedeuten, dass es keinen bestimmten Täter gibt oder dass es einen bestimmten Täter gibt, der aber im Film nicht gezeigt wird (aber zum Beispiel durch andere Veröffentlichungen aus dem Universum des Films oder durch Äußerungen der Autoren bekannt ist). Ich habe im Übrigen keine andere Wahrnehmung des Films, weil ich den Film gar nicht kenne. Ich halte es nur grundsätzlich für problematisch, die Handlung eines Films durch eigene Wahrnehmung anstatt durch Bezug auf Sekundärliteratur (wie in allen anderen Fachgebieten der Wikipedia) beschreiben zu dürfen. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:43, 28. Jan. 2021 (CET)
- Die entsprechende Richtlinie, die du oben als „angeblich“ attributierst, ist unter Wikipedia:Redaktion Film und Fernsehen/Richtlinien#Quellen formuliert. Folglich solltest du deine grundsätzliche Infragestellung dieser Richtlinie auf der dortigen Diskussionsseite thematisieren. Hier gehört das jedenfalls nicht hin. Im Übrigen geht deine Philosophiererei oben insofern am Thema vorbei, als niemand behauptet hat, es gebe keinen Täter. Natürlich gibt es einen oder mehrere, aber aus dem Film geht dessen/deren Identität halt nicht hervor (oder wir sind alle nur zu blöd, um es zu erkennen, die Möglichkeit besteht natürlich auch). --Kreuzschnabel 20:05, 28. Jan. 2021 (CET)
- Es kann einen bestimmten Täter geben, auch wenn man ihn nicht im Film erkennt. Dass man im Film den Täter nicht erkennt, kann bedeuten, dass es keinen bestimmten Täter gibt oder dass es einen bestimmten Täter gibt, der aber im Film nicht gezeigt wird (aber zum Beispiel durch andere Veröffentlichungen aus dem Universum des Films oder durch Äußerungen der Autoren bekannt ist). Ich habe im Übrigen keine andere Wahrnehmung des Films, weil ich den Film gar nicht kenne. Ich halte es nur grundsätzlich für problematisch, die Handlung eines Films durch eigene Wahrnehmung anstatt durch Bezug auf Sekundärliteratur (wie in allen anderen Fachgebieten der Wikipedia) beschreiben zu dürfen. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:43, 28. Jan. 2021 (CET)
- Wenn du eine Wahrnehmung des Films hast, aus der die Täterschaft eindeutig hervorgeht, dann thematisiere das bitte auf der dazugehörigen Artikeldiskussion oder ändere es gleich direkt im Artikel. Die Wahrnehmungen der bisherigen Autoren des Artikels scheinen sich in diesem Punkt kongruent von deiner zu unterscheiden. --Kreuzschnabel 09:05, 28. Jan. 2021 (CET)
- Die deutschen Gesellschaft? - Die Antwort auf die Frage ist irrelevant für den Film. Нактаффэ 10:49, 28. Jan. 2021 (CET)
Es gibt keine eindeutige Antwort: " Der Film legt eine Antwort nahe, aber letztlich ist ihm die Schilderung der Zeitumstände und die Beobachtung der Verhaltensweisen im Dorf, der autoritäre Erziehungsstil, der geprägt ist von Demütigung und Einschüchterung, und seine Folgen für die Kinder wichtiger als die Suche nach dem Schuldigen." [12].--Chianti (Diskussion) 15:10, 28. Jan. 2021 (CET)
Meldet sich die CWA per Push?
Meldet sich die Corona Warn App per Push, wenn ein Testergebnis da ist? Dann müsste ich nicht mehr zwanghaft alle 10 Minuten nachschauen. --2A01:598:898C:C3D0:4109:C251:9A09:2A8B 11:48, 28. Jan. 2021 (CET)
- „corona app push“ bei Google einwerfen, erster Treffer [13], dort nach „push“ suchen oder die siebte Frage lesen. --Kreuzschnabel 12:19, 28. Jan. 2021 (CET)
- Dort wird das Verhalten der App bei Risikobegegnungen beschrieben. Das ist bekannt und nicht meine Frage. Trotzdem Danke. 2A01:598:898C:C3D0:4109:C251:9A09:2A8B 12:38, 28. Jan. 2021 (CET)
- Ja, bei mir hat sie das getan. --Joyborg 12:46, 28. Jan. 2021 (CET)
- Super, danke! 2A01:598:898C:C3D0:4109:C251:9A09:2A8B 13:48, 28. Jan. 2021 (CET)
- Bei mir hat sie es bei einem von zwei Tests nicht getan, weil das Testergebnis trotz gescannten QR-Codes nie in der App angekommen ist. Es sollten also parallel die anderen Informationswege (E-Mail, etwaiger Abruf auf der Internetseite des Labors) überprüft werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:37, 28. Jan. 2021 (CET)
- OP hier, kann das mittlerweile bestätigen. Auf der Website des Labors erschien das glücklicherweise negative Ergebnis wohl schon gestern Abend 8 Stunden nach Abstrich, die App kennt es noch immer nicht. 2A01:598:898C:C3D0:4109:C251:9A09:2A8B 18:57, 28. Jan. 2021 (CET)
- Bei mir hat sie es bei einem von zwei Tests nicht getan, weil das Testergebnis trotz gescannten QR-Codes nie in der App angekommen ist. Es sollten also parallel die anderen Informationswege (E-Mail, etwaiger Abruf auf der Internetseite des Labors) überprüft werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:37, 28. Jan. 2021 (CET)
- Super, danke! 2A01:598:898C:C3D0:4109:C251:9A09:2A8B 13:48, 28. Jan. 2021 (CET)
Moderne Stromzähler nach Messstellenbetriebsgesetz
Heute wurde ich benachrichtigt, das moderne Zähler entsprechend dem obigen Gesetz eingebaut werden soll. Das Gesetz ist von 2016, also werde ich nicht der Erste sein. Frage an diejenigen, die den Zähler schon haben: Kann ich irgendwie selbst aktuelle Daten abrufen, also meinen Energieverbrauch aktuell feststellen? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:26, 29. Jan. 2021 (CET)
- Normalerweise zeigen diese Zähler verschiedene Messwerte zyklisch per LCD-Anzeige an. Daneben steht dann jeweils eine Codenummer, anhand der man in der Bedienungsanleitung nachschauen kann, was sie bedeuten. Wenn Du mehr wissen willst, brauchst Du ein spezielles Lesegerät mit Infrarotschnittstelle, das den internen Speicher des Zählers auslesen kann. Wen es Dir nur um den Energieverbrauch geht, gibt es Zusatzteile mit Phototransistor, mit denen Du den Stromzähler mit Deinem Smart-Home-System koppeln kannst. Das Smart-Home-System zählt dann die Blinkimpulse und berechnet daraus den Energieverbrauch. Für Ferrariszähler gibt es sowas auch. Da wird die rote Markierung der Läuferscheibe ausgewertet. Mein Arbeitgeber hat einen Gewerbekundenvertrag und bekommt monatlich eine Email vom Energieversorger mit fernausgelesenen Energiewerten. Da das aber ein Messwandlerzähler mit Zählerfaktor 1000 in der 20-kV-Zuleitung ist, sind die Messwerte herrlich unpräzise, sodass mein Arbeitgeber eigene präzise Unterzähler im nachgeschalteten 400-Volt-Netz betreibt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:35, 29. Jan. 2021 (CET)
- Meistens haben diese Zähler aber auch eine Taste, mit der du die einzelnen Messwerte durchklicken und ablesen kannst, darunter auch den aktuellen Energieverbrauch in kWh. --Altkatholik62 (Diskussion) 01:02, 30. Jan. 2021 (CET)
- OR: Taste ja, durchklicken nein. Die Taste dient zum Löschen der aktuellen Leistungsmaxima. --Rôtkæppchen₆₈ 01:44, 30. Jan. 2021 (CET)
- Meistens haben diese Zähler aber auch eine Taste, mit der du die einzelnen Messwerte durchklicken und ablesen kannst, darunter auch den aktuellen Energieverbrauch in kWh. --Altkatholik62 (Diskussion) 01:02, 30. Jan. 2021 (CET)
Danke! Dann werd ich nach dem Wochenende mal die Stadtwerke nerven. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:36, 30. Jan. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nightflyer (Diskussion) 15:36, 30. Jan. 2021 (CET)
- Gibt es bei diesen digitalen Stromzählern denn keine die die Daten direkt in die Stromleitung einspeisen, so dass man sie in der Wohnung bequem abgreifen kann? -- itu (Disk) 17:11, 30. Jan. 2021 (CET)
- Schön wärs. Leider sind Stromleitungen und -netze nicht wirklich zur Datenübertragung geeignet. Die Leitungen sind oft mit PVC isoliert, das aufgrund des Halogengehaltes einen hohen Verlustwinkel hat. Zudem ist der Betrieb von Störsendern im Niederspannungsnetz legal und verbreitet. In der Praxis haben derartige Stromzähler deswegen Mobilfunkmodule eingebaut oder über separate Leitungen übliche Datenübertragungstechniken (POTS-Modem, Ethernet, RS-485). --Rôtkæppchen₆₈ 19:30, 30. Jan. 2021 (CET)
- dLAN geht ja auch, also kann es doch kein Problem sein noch dreieinhalb baud über die Leitung zu senden. -- itu (Disk) 19:57, 30. Jan. 2021 (CET)
- dLAN ist und bleibt Behelfslösung. Öffentliche Energieversorger haben sich längst aus dieser Technik verabschiedet. --Rôtkæppchen₆₈ 20:58, 30. Jan. 2021 (CET)
- Es geht hier nur im dLAN innerhalb vom Haus, mit Energieversorger hat das hier kaum was zu tun und ein paar wenige transportierte Bits dürften kaum entsprechende Probleme verursachen wie eine Benutzer-Internetverbindung. Warum über den Äther zu funken störungsärmer sein sollte leuchtet mir zumindest nicht ein. -- itu (Disk) 13:18, 31. Jan. 2021 (CET)
- dLAN ist und bleibt Behelfslösung. Öffentliche Energieversorger haben sich längst aus dieser Technik verabschiedet. --Rôtkæppchen₆₈ 20:58, 30. Jan. 2021 (CET)
- dLAN geht ja auch, also kann es doch kein Problem sein noch dreieinhalb baud über die Leitung zu senden. -- itu (Disk) 19:57, 30. Jan. 2021 (CET)
- Schön wärs. Leider sind Stromleitungen und -netze nicht wirklich zur Datenübertragung geeignet. Die Leitungen sind oft mit PVC isoliert, das aufgrund des Halogengehaltes einen hohen Verlustwinkel hat. Zudem ist der Betrieb von Störsendern im Niederspannungsnetz legal und verbreitet. In der Praxis haben derartige Stromzähler deswegen Mobilfunkmodule eingebaut oder über separate Leitungen übliche Datenübertragungstechniken (POTS-Modem, Ethernet, RS-485). --Rôtkæppchen₆₈ 19:30, 30. Jan. 2021 (CET)
Alternative Quelle
Wie könnte eine alternative Quelle für https://de.wikipedia.org/wiki/Surface-Conduction-Electron-Emitter-Display#cite_ref-3 lauten? --Dr Lol (Diskussion) 08:06, 30. Jan. 2021 (CET)
- Ich habe einen Link auf einen Reuters-Artikel eingesetzt. --Wrongfilter ... 08:27, 30. Jan. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wrongfilter ... 11:18, 30. Jan. 2021 (CET)
Warum hat Deutschlands Fläche von 2001 bis 2011 um 89 km² zugenommen ?
Hallo allerseits und ein gesundes Neues Jahr ;_)
ich habe gerade mal nach der Bevölkerungsentwicklung in Deutschland geguckt und mich gefragt, wie auf Eurer Seite https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Volksz%C3%A4hlungen_in_Deutschland
die Fläche Deutschlands von 2001 - 2011 um 89 km² zunehmen konnte, da mir da kein Ereignis bekannt ist, was dies rechtfertigen oder belegen könnte.
Vielen Dank für Eure tolle Arbeit und dafür das es eine tolle Weltbibliothek gibt ;-) Danke
marc
--2A02:8109:9A40:2B5C:58E1:78A6:5398:61D0 19:25, 25. Jan. 2021 (CET)
- Siehe hier. --Rudolph Buch (Diskussion) 19:37, 25. Jan. 2021 (CET)
- Da sieht man nichts, außer dass man sich gefälligst anmelden soll. --TheRunnerUp 20:34, 25. Jan. 2021 (CET)
- Ich bin da nicht angemeldet, und bei mir steht da, dass sich Brandenburg durch genauere Messungen „vergrößert“ hat. Der gültige Wert für die Gesamtfläche entsteht nicht durch Komplettmessung, sondern durch Addition, und die Vermessung der Summanden ist teilweise schon ein paar Jahrzehntchen her und nicht immer ganz exakt. --Kreuzschnabel 20:39, 25. Jan. 2021 (CET)
- Da sieht man nichts, außer dass man sich gefälligst anmelden soll. --TheRunnerUp 20:34, 25. Jan. 2021 (CET)
- Ergänzend dazu könnte ich mir – rein spekulativ – vorstellen, dass beim Zensustest 2001 die Exklaven (Büsingen und die belgischen Fetzen) schlicht unberücksichtigt blieben und daher auch aus der Fläche rausgerechnet wurden. Aber, wie gesagt, Spekulatius. Außerdem haben die zusammen nur 32,5 km², das würde also nicht alles erklären. --Kreuzschnabel 19:48, 25. Jan. 2021 (CET)
Hat man sich Rottweil (derzeit unter deutscher Verwaltung) nun tatsächlich statistisch einverleibt? --178.193.6.136 20:28, 25. Jan. 2021 (CET)
- Inzwischen sind es schon wieder um über 400 km² mehr: 357.582 km². --TheRunnerUp 20:43, 25. Jan. 2021 (CET)
- In den letzten Stunden ist das Vaterland um 1 qkm geschrumpft: [14]. Ist wahrscheinlich gerade Springflut. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:27, 25. Jan. 2021 (CET)
- Und hier finden sich gleich drei verschiedene Zahlen: 357.582 in der Infobox, 357.376 in der Summenzeile der Tabelle in "Verwaltungsgliederung" und 357.407 wenn man alle Länder in der selben Tabelle aufsummiert. --TheRunnerUp 20:50, 25. Jan. 2021 (CET)
Solche Schwankungen sollten eigentlich kaum überraschen, wenn mehrfach aufaddiert wird. Dazu dann noch Fragen wie man z.B. die Fläche des Bodensees mit seiner unklaren Grenzziehung zu Österreich wertet. Aber am tollsten finde ich, dass man das Vermessungsprogramm "Alkis" genannt hat. Ich sehe die Vermesser bildlich vor mir, in der einen Hand den Theodolit, in der anderen eine Flasche Gold Ochsen. --Studmult (Diskussion) 21:48, 25. Jan. 2021 (CET)
- Gemeinschaftliches deutsch-luxemburgisches Hoheitsgebiet, Deutsch-Niederländische Grenzfrage. Das deutsche Hoheitsgebiet hat ein paar Fälle mit dem Wahrheitswert Schrödingers Katze. :) --L47 (Diskussion) 23:29, 25. Jan. 2021 (CET)
- Die Fläche Deutschlands ist ein Ausschnitt aus einer Kugelschale. Das ist bei sehr kleinen Flächen (fast, aber zumindest in erster Näherung) zu vernachlässigen, bei Flächen von der Größe Deutschlands ganz gewiss nicht mehr. Da geht es dann um Projektionen und die Wahl der Koordinatensystems (und da reden wir noch gar nicht von realen Oberflächen- und Projektionsmaßen). Da dies vor relativ kurzer Zeit umgestellt wurde, ist allein deshalb mit Differenzen zu rechnen. Eigentlich müsste bei jeder Flächenangabe der Bezug dabeistehen. Steht da nichts, sollte man sich fragen, wie viele der angegebenen Stellen eigentlich signifikant sind. Vermutlich spielt sich das alles im Rahmen einer rechnerischen Scheingenauigkeit ab.--Meloe (Diskussion) 09:01, 26. Jan. 2021 (CET)
- So wie man auch weiß, dass 73,74954021 % aller Prozentangaben eine vollkommen unrealistische Genauigkeit vortäuschen? --Kreuzschnabel 09:15, 26. Jan. 2021 (CET)
- Die Fläche Deutschlands ist ein Ausschnitt aus einer Kugelschale. Das ist bei sehr kleinen Flächen (fast, aber zumindest in erster Näherung) zu vernachlässigen, bei Flächen von der Größe Deutschlands ganz gewiss nicht mehr. Da geht es dann um Projektionen und die Wahl der Koordinatensystems (und da reden wir noch gar nicht von realen Oberflächen- und Projektionsmaßen). Da dies vor relativ kurzer Zeit umgestellt wurde, ist allein deshalb mit Differenzen zu rechnen. Eigentlich müsste bei jeder Flächenangabe der Bezug dabeistehen. Steht da nichts, sollte man sich fragen, wie viele der angegebenen Stellen eigentlich signifikant sind. Vermutlich spielt sich das alles im Rahmen einer rechnerischen Scheingenauigkeit ab.--Meloe (Diskussion) 09:01, 26. Jan. 2021 (CET)
Ein weiterer (Un)Genauigkeitsfaktor ist die Messung von Küstenlängen.--Chianti (Diskussion) 11:30, 26. Jan. 2021 (CET)
- Nicht zu vergessen auch: Die Oberfläche Deutschlands ist nicht glatt, denn es gibt Berge und Hügel. In der Realität kann man diese nur annähernd messen. Würde man um jeden Stein herummessen, würde die Oberfläche am Ende quasi unendlich groß werden. Man muss also bei der Flächenbestimmung Vereinfachungen machen. Und diese orientieren sich dann wieder ein wenig an einer unrealistischen flachen Oberfläche. Das Problem ist nicht einfach zu lösen und ähnelt dem Problem, den Umfang eines Landes zu bestimmen. Misst man um jede kleinste Bucht herum oder nur entlang von Punkten im Abstand von 1 km? Je nachdem wie man misst, ändert sich der Umfang. Insofern dürfte es kaum überraschen, dass je nach Quelle, je nach Messung die Oberflächen und Umfänge von Gebietskörperschaften schwanken. 194.62.169.86 22:49, 27. Jan. 2021 (CET)
- Wobei das Küstenlängenparadoxon zwar die Länge der Küste theoretisch in ungeahnte Höhen treiben kann, nicht aber die davon eingefasste Fläche. Die wird bestenfalls genauer, nicht jedoch wesentlich größer, da sie vom immer feiner werdenden Zickzack in gleichem Maße vergrößert wie verkleinert wird. --Kreuzschnabel 23:53, 29. Jan. 2021 (CET)
Verleumdung in Österreich mit einem - laut späterer Beurteilung Staatsanwaltschaft - nicht strafwürdigen Delikt
Situation: Person A in Österreich zeigt die verwandte Person B - bewusst unwahr und verleumderisch - der Körperverletzung an. Im Zuge der polizeilichen Ermittlungen kann B die bewusste Falschverdächtigung beweisen (von der ermittelnden Polizei bestätigt), und stellt Anzeige wegen Verleumdung. Der Polizeibericht erwähnt nur KÖRPERVERLETZUNG (als unwahr ausgewiesen) und VERLEUMDUNG ohne Präzisierungen und Paragraphen. Die Staatsanwaltschaft bewertet aber den Vorwurf von A von seiner Natur her als fahrlässige Körperverletzung und stellt, ohne inhaltlich Position zu beziehen, die Anzeige wegen Körperverletzung nach § 88 (2) StGB ein (kurz: Straffreiheit für fahrlässige Körperverletzung unter nahen Verwandten). Ist dadurch die Verleumdung im vorliegenden Fall ebenfalls kein Strafdelikt mehr, weil A zwar nach eigener Intention, nicht aber im Urteil der Staatsanwaltschaft, B "einer von Amts wegen zu verfolgenden mit Strafe bedrohten Handlung ... falsch verdächtigt" hat, obwohl B dadurch nicht nur "der Gefahr einer behördlichen Verfolgung aus[ge]setzt" war, sondern diese auch tatsächlich erfolgt ist? Oder ist es ungeachtet der Bewertung durch die Staatsanwaltschaft weiterhin aufrechtes Strafdelikt der Verleumdung? (Ich kenne das Problem mit juristischen Ratschlägen auf der Auskunft - aber jeder Hinweis kann trotzdem hilfreich sein.) --AF (Diskussion) 08:42, 27. Jan. 2021 (CET)
- Nach § 297 StGB hat die Staatsanwaltschaft recht. Ich, bezweifle, dass die Ermittlungen der Polizei zum Tatbestand und den Verwandtschaftsverhältnissen der "Tatbeteiligten" schon als "behördliche Verfolgung" gelten können. Es kommt halt auch drauf an, welche Ermittlungsmaßnahmen genau die Polizei durchgeführt hat und ob und in welchem Umfang sie sich gegen eine bestimmte Person gerichtet haben.--Chianti (Diskussion) 13:22, 27. Jan. 2021 (CET)
- Doch, die "behördliche Verfolgung" ist gänzlich unbestritten. Allein schon die Aufnahme der Anzeige gegen B (die Polizei kann bei uns die Aufnahme einer Anzeige ablehnen, wenn sie den Vorwurf oder die Belege nicht als hinreichend erachtet), sowie Vorladung von B zur Einvernahme deswegen, die dann auch erfolgt ist und auf der B dann die Verleumdung nachweisen konnte - wie gesagt, dass das "behördliche Verfolgung war, steht nicht in Zweifel. Sonst hätte die Polizei auch die Verleumdungsanzeige gar nicht aufgenommen, geschweige denn inhaltlich unterstützt.
- Allein die nachträgliche Bewertung der Staatsanwaltschaft als ein nicht strafwürdiges Delikt könnte hier eben eine Änderung der Bewertung hervorrufen. --AF (Diskussion) 14:25, 27. Jan. 2021 (CET)
- Vom Rechtsgefühl her (Billigkeitsgrundsatz) wurde B bereits der Gefahr einer Strafverfolgung ausgesetzt (§ 297 StGB). Damit dürfte der Straftatbestand gegeben sein. Fraglich ist noch (rein prozessual), ob die Abwägung der StA (Opportunitätsgrundsatz) hier rechtsfehlerhaft war. Das scheint nicht gegeben, die StA hat rechtsfehlerfrei von ihrem Ermessen Gebrauch gemacht, sie hat auch offenkundig eine Abwägung der verschiedenen Rechtsgüter vorgenommen. Dass der Opportunitätsgrundsatz den Betroffenen oft nicht taugt, muss dahingestellt bleiben. Rechtsanwendungsfehler sind hier jedenfalls nicht zu erkennen. --Altkatholik62 (Diskussion) 00:16, 30. Jan. 2021 (CET)
Was wird das Sozialamt tun?
Sachverhalt:
Rentner(R) lebt in einem Pflegeheim mit Pflegegrad 3, mtl. Eigenanteil 2500 Euro, mtl. Rente 1500, Geldvermögen 70000,- (Tagesgeld und Aktien). R besitzt auch noch eine überteuert gekaufte vermietete Eigentumswohnung, jetziger Schätzwert 35000,-, noch laufende Hypothek 55000,-, mtl. Tilgung & Zinsen 150,-, mtl. Überschuss der Miete über die Nebenkosten (Verwaltung, Rücklagen usw.) 200,-. Also 50,- mtl. Gewinn. Somit wird in etwas mehr als 6 Jahren das Vermögen aufgebraucht sein.
Danach muss er zum Sozialamt, aber was wird es tun?
a) die Wohnung und das Darlehen kann R behalten, bringen ja unter dem Strich 50,- mtl., es legt 950 Sozialhilfe drauf und gut ist.
b) oder es verlangt, dass zuerst die Wohnung verwertet wird und berücksichtigt die dadurch entstehenden sofort fälligen 20000,- Schulden nicht (wenn die Verwertung der Wohnung überhaupt ohne Zustimmung der Bank möglich ist)
c) oder irgendwas anderes?
Ein mit dieser Frage befasster Rechtsanwalt antwortete: Einfach abwarten, was das Sozialamt dann tut.
Das ist zwar eine Möglichkeit, aber irgendjemand könnte doch wissen, was dann geschieht? Ist jemand hier vom Fach (Sozialamtsmitarbeiter, Sozialrechtskundige)? Oder gab es solche Fälle schon? Urteile? Ich bin bis zum Ende des Internets bereits vorgedrungen und habe nichts in dieser Hinsicht gefunden. 92.217.89.185 10:44, 27. Jan. 2021 (CET)
- Was das Sozialamt in sechs Jahren tun wird, kann mE heute niemand wissen. Der RA hat recht. Abwarten.--2003:C1:971A:2000:8C72:196:6B0B:6A49 11:59, 27. Jan. 2021 (CET)
- Und was würde das Sozialamt HEUTE tun? (und bitte keine Scherzkeksantworten wie "Nichts, es sind ja noch 70000,- Euro da!". Ich meine, wenn dieser Fall HEUTE eintreten würde? 92.217.89.185 12:15, 27. Jan. 2021 (CET)
- Bis in 6 Jahren sind weitere gut 10000 Euro der Hypothek abbezahlt, d.h. es sind dann nur noch knapp 10000 Euro "sofort fällige Schulden". Aber was sollte die Bank für ein Interesse daran haben, dass irgendein Cent von den 35000 Euro ans Sozialamt geht? Die wären ja schön blöd. Da würden sie bestimmt lieber die Wohnung nehmen und hätten damit innerhalb von 4 Jahren (4 x 12 x 200 = 9600 Euro, plus den 35000 für die Wohnung) wenigstens ihre ausgefallene Hypothek von dann ca. 45000 wieder drin (unter der Annahme, dass die 200 wirklich der Nettogewinn der Miete sind). --37.49.28.47 12:16, 27. Jan. 2021 (CET)
Wenn ich das richtig verstanden habe, ist die Wohnung ja kein Vermögen, sondern im Saldo eine Verbindlichkeit ("Schulden"). Würde das Sozialamt den Verkauf fordern, müsste es auch das nach dem Verkauf verbleibende ungetilgte Restdarlehen (10.000 im Jahr 2027) übernehmen und der Bank überweisen. Das werden sie meiner Einschätzung nach nicht tun. Erst wenn der Nettowert der Immobilie 5000 Euro überschreitet, kann eine Verwertung gefordert werden (Schonvermögen). Hypotheken und Grundschulden (vermutlich hier eher der Fall) für Immobilienfinanzierungen sind normalerweise als erstrangige Darlehen eingetragen, d.h. der Begünstigte der H/GS muss als erstes bedient werden, danach erst kommen die anderen Gläubiger (z.B. Sozialamt). Bei einem Verkauf in 6 Jahren unter der o.a. angenommenen finanziellen Verhältnissen wird die Bank also gar nichts an irgendwen auszahlen, sondern die 35.000 behalten und die restlichen 10.000 vom Verkäufer fordern (immer angenommen, dass die H/GS durch den Verkauf abgelöst wird).--Chianti (Diskussion) 12:41, 27. Jan. 2021 (CET)
- Siehe auch diesen Fachbeitrag unter 2. Das Vermögen i.S. des § 90 Abs. 1 SGB XII: "Schulden oder Verbindlichkeiten sind demgegenüber nicht etwa „negatives Vermögen“, sondern können u.U. den Wert eines Vermögensgegenstands mindern (z.B. die auf dem Grundstück lastende Grundschuld) oder dessen Verwertbarkeit ausschließen."--Chianti (Diskussion) 17:38, 27. Jan. 2021 (CET)
- Ich vermute mal, diese Konstellation kann so nicht eintreten. Das Immobiliendarlehen ist durch die Hypothek nicht ausreichend besichert. In einem solchen Fall würde die Bank normalerweise eine Nachbesicherung verlangen bzw. das Darlehen außerordentlich kündigen und fällig stellen. Wenn sie derzeit darauf verzichtet, dann doch möglicherweise deswegen, weil das übrige Vermögen als Sicherheit dient (und insofern darüber gar nicht unbeschränkt verfügt werden kann). Sobald sich also die Vermögensbilanz durch Entnahme der Nullinie annähert und die Bilanz deswegen in der Perspektive "unter Wasser" zu geraten droht, wird sich schon die Bank melden und die Hand aufhalten, und dann sind die Immobilie und ein erklecklicher Teil des Restvermögens weg und Diskussionen mit der Behörde gegenstandslos. Ich würde aber mal schauen, welcher "schlimme Finger" denn da jemandem die überteuerte Immobilie angedreht hat und welcher Bankster die Finanzierung dafür warum durchgewunken. Bei arglistiger Täuschung und Wucher gibt es ziemlich lange Fristen für Anfechtungen und Schadenersatzforderungen - wenn ich es richtig im Kopf habe, drei Jahre ab Kenntnis der Täuschung, längsten 30 Jahre nach dem schadensauslösenden Geschäftsabschluß. (Außerdem ist es "schön blöd", ein Darlehen an der Backe zu haben, wenn gleichzeitig Barvermögen vorhanden ist, anstatt das für Sondertilgungen einzusetzen. Da ist die Vermögensberatung bisher wohl suboptimal verlaufen.) --95.112.13.77 21:34, 27. Jan. 2021 (CET)
- Es ist, zumal beim aktuellen Zins, absolut üblich eine vermiete Immobilie auf Kredit zu kaufen um so die erzielte Miete nicht/nur in geringerem Umfang versteuern zu müssen. Die geschilderte Konstellation klingt jedenfalls nach einer klassischen Kapitalanlage und nicht nach der ehemals selbst bewohnten Wohnung - ist die etwa noch zusätzlich vorhanden? Die Bank wird von ihrem Glück noch nichts wissen, die "Schätzung" scheint ja jemand anderes erstellt zu haben. Bei Abschluss des Darlehens (bei der eher zurückhaltenden Tilgung kann das irgendwann gewesen sein) wird die Bank einen Gutachter gutachten lassen haben, und der wird zum Schluss gekommen sein dass sie mindestens die einzutragende Grundschuld Wert ist. Ich würde nicht ausschließen, dass ein vom Sozialamt beauftragter Gutachter auch auf einen ähnlichen hohen Wert kommen könnte, jedenfalls könnte der vorher zur Orientierung mal ins Grundbuch spickeln. Und dann müsste verwertet werden. Wenn die Wohnung zumindest nicht so überteuert war, dass die Bank mitgespielt hat, gibt es wenig Gegenden in Deutschland wo Immobilien so einen krassen Wertverlust gehabt haben können. Sollte die Intention sein, die Immobilie durch eine niedrige Bewertung vor dem Verkauf zu bewahren, wird das eher nicht klappen (Learning: rechtzeitige Übertragung zu warmen, nicht pflegebedürftigen Händen), auch wenn nicht gibt es nichts was gegenüber der Position "mal abwarten" einen Vorteil verschaffen könnte. --Studmult (Diskussion) 22:32, 27. Jan. 2021 (CET)
Hier mal was Offizielles: Fachanweisung der Stadt HH zu § 90 SGB XII Seite 20: "Als unverwertbar ist ein Hausgrundstück dann anzusehen, wenn es so hoch belastet ist, dass der nach Abzug der Belastungen zu erwartende Erlös die Freibeträge nach § 90 Abs. 2 Nr. 9 SGB XII nicht wesentlich übersteigen würde. Als Belastungen kommen in Betracht: Offene Forderungen (soweit aktuell vom Kreditgeber bestätigt) mit Absicherung im Grundbuch oder erforderliche Aufbereitungsmaßnahmen (z.B. auf Grund von Kontaminierung)." Eine ähnliche Formulierung fehlt aber in den Ausführungsvorschriften in Berlin.--Chianti (Diskussion) 00:06, 28. Jan. 2021 (CET)
Inoffiziell: Entscheidungen von Sozialämtern (egal ob in DE, AT oder CH) erfolgen aufgrund des Einzelfalls. Chianti hat es oben ganz richtig dargestellt: Maßgeblich ist das Nettovermögen, also Vermögen (Wohnungseigentum, Barvermögen, Wertpapiere) abzüglich der darauf lastenden Schulden. Ist dieser Nettobetrag des Vermögens negativ (wie wohl im gegebenen Fall), so wird das Amt wahrscheinlich gar nichts tun. Dem Rechtsanwalt ist Recht zu geben, ruhig abwarten bis 2027, dann sehen wir weiter. --Altkatholik62 (Diskussion) 00:24, 30. Jan. 2021 (CET)
Fiskalerbe
Keine Erben vorhanden/alle haben die Erbschaft wegen Überschuldung abgelehnt: Darf der Staat als Fiskalerbe auch auf "Schenkungen" der letzten 10 Jahre zurückgreifen, so wie ein Pflichtteilsberechtigter? Darf/wird er prüfen, ob vor dem Tod des Erblassers Vermögen "verschwunden" ist? --188.97.208.126 12:53, 28. Jan. 2021 (CET)
- Ja, https://www.erbrecht-anwalt-leipzig.de/der-staat-als-fiskus-wann-erbt-der-staat.html, nach Lebensversicherung suchen. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:51, 28. Jan. 2021 (CET)
Etwas genauer: Personen mit Zugang zu Konten des Verblichenen haben sich ihre "Aufwendungen" für den armen Verwandten "vergüten" lassen. Sagen wir mal so etwa 5000-10000 € pro Jahr. Und als der Verblichene die Augen schloss, waren nur noch Schulden da. Alle(!!!) gesetzlichen Erben lehnten die Erbschaft ab. Jedoch wäre noch positives Erbe übrig geblieben, wenn der Verstorbene besser auf seine Konten aufgepasst hätte. Der Grund für meine Frage: Die Beschenkten trauern nun zufrieden und der Staat erbt die Schulden, die er nicht bezahlen wird. Also: Kann der Erbinsolvenzverwalter die vom Erblasser "verschenkten" Beträge zurückfordern und wenn ja, auf welcher Grundlage? Danke! --188.97.208.126 20:46, 28. Jan. 2021 (CET)
- Ja, § 129 Insolvenzordnung. Der Staat als Erbe eröffnet aber nicht gerne Nachlassinsolvenzen, weil das Geld kostet. Deshalb evt. Gläubigerantrag nach § 317 InsO nötig. --Rudolph Buch (Diskussion) 21:24, 28. Jan. 2021 (CET)
- Richtig, aber Vorsicht: Auch der Gläubigerantrag kostet. Deshalb vorher besser prüfen, ob der Aufwendungsersatz vielleicht doch angemessen war? --Altkatholik62 (Diskussion) 00:43, 30. Jan. 2021 (CET)
Stromausfall, Trennung des Verbundnetzes, Netzzeit anschließend synchron?
Es gab mal 2006 einen Stromausfall, der durch eine Verkettung von widrigen Umständen ausgelöst wurde, als ein großes Schiff aus einer Werft an der Ems ausgeliefert wurde und dabei unter einer dazu abgeschalteten Fernleitung her musste. In der Folge wurde das Verbundnetz in drei Teile getrennt und erst nach längerer Zeit wieder zusammengeschaltet und dazu synchronisiert. Was ich aber nicht weiß (es ging, als ich es vor einiger Zeit las, nicht aus dem Artikel hervor): Umfasst diese Synchronisierung nur ganze Netzperioden, ist also lediglich Spannung, Frequenz und Phasenlage stimmig? Oder wurde auch die Netzzeit der Teilnetze vorm Zusammenschalten wieder angeglichen? -- Pemu (Diskussion) 23:36, 28. Jan. 2021 (CET); Nachtrag: -- Pemu (Diskussion) 00:31, 29. Jan. 2021 (CET)
- Pemu Das Problem ist, dass auch die Phasenlage und nicht nur die Frequenz stimmen muss. Es müssen somit in beiden Netzteilen die im File:Dreiphasendrehstrom mit Strangspannungen.PNG abgebildeten Kurven deckungsgleich sein. Zwei unter Last laufende Netze zu synchronisieren ist nicht einfach, und dauert seine Zeit da man in einem Netzteil aktiv die Frequenz verändern muss, da man nur so die Phasen geschoben kriegt. Das ist eben in einem Netz unter Last nur in relativ engen Grenzen möglich, entsprechen lange dauert so ein "Manöver". Denn wenn es ganz blöd läuft ist die erste Phase im Netz 1 gerade im Scheitel der positiven Kurve und im Netz 2 im negativen Scheitel (also um 180°verschoben). Gerade in Netzen unter Last klapt es seltenn auf Anhieb --Bobo11 (Diskussion) 00:24, 29. Jan. 2021 (CET)
- Sorry, mit "Phase" oben meinte ich die Phasenlage. Dachte, das wäre klar. -- Pemu (Diskussion) 00:31, 29. Jan. 2021 (CET)
- Mal wieder typisch Bobo11 - das tut einfach nur weh. "Die" Phasenlage in einem Teilnetz gibt es gar nicht, die hängt nämlich lokal von den jeweiligen Leitungslängen und Lastflüssen ab. Beim Wiederverbinden von Netzteilen muß erst einmal die Frequenz relativ genau übereinstimmen, was man durch Last- bzw. Leistungsregelung erreicht: bei zu niedriger Frequenz dreht man an einem oder mehreren Regelkraftwerken die Leistung ein bißchen auf und umgekehrt; grundsätzlich müssen die zu synchronisierenden Netzteile ohnehin erst einmal stabil sein, also eine ausgeglichene Leistungsbilanz aufweisen. Und dann kommt es nur auf die Spannungen an der Kuppelstelle - reguliert man über die Blindleistungseinstellung - und deren Phasenlage an. Die Phase "paßt" nach Sekunden oder Minuten schon irgendwann von ganz alleine, weil die beiden Frequenzen nie exakt übereinstimmen. Wenn es dann hinreichend exakt "paßt", dann schließt die Einschaltautomatik die Leistungschalter, und ab da sind die Netzteile synchronisiert - praktisch sofort fließt dann über die Kuppelstelle Ausgleichsleistung und erzwingt die absolute Frequenzgleichheit. Und diese Ausgleichsleistung ist der Punkt: man muß vorher abschätzen, daß die nicht zu hoch wird und der Netzschutz die Netze nicht gleich wieder trennt. Das war's dann aber noch nicht so ganz: Netze sind normalerweise stärker vermascht, also die vorherigen Teilnetze an mehreren Punkten gekuppelt, und da kann man jetzt auch nicht einfach nur stumpf zusammenschalten, sondern muß die regionale Leistungsverteilung ein bißchen jonglieren, damit es dabei nicht knallt. Aber Hexenwerk ist das alles trotzdem nicht. (Der Assi hat mich zwar im Praktikum ein wenig böse angeguckt, als ich die Synchronmaschine händisch mit dem Netz "schnellsynchronisiert" hatte, aber weder ist mir die vom Fundament gehoppst noch hat sie sonstwie geräuschvoll protestiert, auch die Sicherungen sind nicht rausgeflogen. Gutes Auge für die Synchronlampen und eine ruhige Hand beim Einschalten, dann klappt das schon... Die Netzleitstelle hat das Problem sowieso nicht, die schaltet einfach nur die Automatik ein, die macht das dann schon.) --95.112.2.225 06:34, 29. Jan. 2021 (CET)
- Typisch O2 aus Hamburg. 1. Hauptsache man wiederspricht mir. Merkt dabei aber nicht, dass ich das zum Teil auch schon beschrieben habe. (Halt nicht mit derselben Wortwahl, aber eben ... ) 2. Da zu noch eine Schwachsinnanektote aus dem eigenen Leben. Denn das war damals pures Glück, dass dir die Synchronmaschine nicht um die Ohren geflogen ist.
- Nur so zu einem Fakt; Ein grosser Lastfluss zwischen den beiden Netzen ist bei der Netzsynchronisation unerwünscht. Denn sonst hast schneller als es dir lieb ist gar kein funktionierendes Netz mehr. Ergo muss das bisschen genauer stimmen, als bei einer einzelnen Synchronmaschine. --Bobo11 (Diskussion) 12:37, 29. Jan. 2021 (CET)
- Vielleicht verzichten hier einfach mal alle auf Argumentation ad personam. --Digamma (Diskussion) 13:58, 29. Jan. 2021 (CET)
- Pah, typisch Digamma! ;-) Gestumblindi 20:32, 29. Jan. 2021 (CET)
- Vielleicht verzichten hier einfach mal alle auf Argumentation ad personam. --Digamma (Diskussion) 13:58, 29. Jan. 2021 (CET)
Änderung Untertitel Mobildarstellung
Wie kann ich den Untertitel eines Lemmas, der ausschließlich in der Mobilansicht dargestellt ist ändern? Es geht um einen einfachen Rechtschreibfehler? --Ostseebaer (Diskussion) 12:19, 29. Jan. 2021 (CET)
- Die Frage gehört eigentlich nach WP:FZW. Den Untertitel kannst du in Wikidata ändern. In der normalen Webansicht gibt es dafür bei den Seitenwerkzeugen einen Wikidata-Link. -- Gruß, aka 12:21, 29. Jan. 2021 (CET)
- Entschuldigung, ich finde mich manchmal zwischen den Kategorien nicht zurecht. Herzlichen Dank für den Hinweis trotzdem, habe es sofort gefunden, danke! Frage damit erledigt! --Ostseebaer (Diskussion) 12:32, 29. Jan. 2021 (CET)
Direktlink (Deeplink) ermitteln
Hallo, ich weiß nicht, wo ich sonst Fragen sollte, daher hier "an alle". Auf der Datenbank-Webseite www.hoerdat.de kann man nach Angaben zu Hörspielen suchen. Zum Beispiel nach der Autorin Katrin Lange. Dazu gibt man bei Autor-Name Lange an und bei Autor-Vorname Katrin. Wie aber kommt man zum Direktlink? Anderes Beispiel: Das Hörspiel Die Experten soll gefunden werden. --Tommes ✉ 15:18, 29. Jan. 2021 (CET) @Berlinspaziergang: FYI
- Ich hab im HTML-Quellcode einfach POST durch GET ersetzt und bekam z.B.
http://www.hördat.de/index.php?col1=ti&a=&bool1=and&col2=au.an&b=Lange&bool2=and&col3=au.av&c=Katrin&bool8=and&sp=&bool4=and&ga=&bool5=and&gb=&bool7=and&aw=&so=autor&soo=asc&dat=
heraus. Ob das auch ohne korrekten Referrer funktioniert muss ich noch ausprobieren. --Rôtkæppchen₆₈ 15:38, 29. Jan. 2021 (CET) Das andere Beispiel findest Du mithttp://www.hördat.de/index.php?col1=ti&a=Die+Experten&bool1=and&col2=au.an&b=&bool2=and&col3=au.av&c=&bool8=and&sp=&bool4=and&ga=&bool5=and&gb=&bool7=and&aw=&so=autor&soo=asc&dat=
. --Rôtkæppchen₆₈ 15:42, 29. Jan. 2021 (CET)- Das von Tommes, warum auch immer gelöschte Beispiel wieder eingestellt --Elrond (Diskussion) 21:24, 29. Jan. 2021 (CET)
- Dann hatte ich doch recht. (Es gibt ein einziges Beispiel, im Artikel Norbert Walter Peters - Mit den Parametern habe ich gespielt) Mit der Entfernung leerer Parameter reicht, bzw. funktioniert auch:
http://www.hördat.de/index.php?col2=au.an&b=Lange&bool2=and&col3=au.av&c=Katrin&soo=asc
http://www.hördat.de/index.php?col1=au.an&a=Lange&bool1=and&col2=au.av&b=Katrin&soo=asc
Danke. Das zweite Beispiel habe ich einfach mal entfernt. --Tommes ✉ 16:13, 29. Jan. 2021 (CET)
Internationale Anerkennung des Kosovo
Was löst die Vorlagenfehler aus? --Dr Lol (Diskussion) 10:35, 30. Jan. 2021 (CET)
- Kategorie:Wikipedia:Vorlagenfehler/Vorlage:Webarchiv/Archiv-URL/Alle
- Kategorie:Wikipedia:Vorlagenfehler/Vorlage:Webarchiv/Archiv-URL/web.archive.org
- https://de.wikipedia.org/wiki/Internationale_Anerkennung_des_Kosovo
- Bitte verschieben nach WP:FZW oder gleich in die Vorlagenwerkstatt. Danke! --j.budissin+/- 11:07, 30. Jan. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Dr Lol (Diskussion) 12:46, 31. Jan. 2021 (CET)
CORONA- Nachrichten
In den Nachrichten- Sendungen wird andauernd gezeigt wie geimpft wird. Das schreckt viele ( wie mich ) davor ab. Man kann doch auch über das Impfen berichten Ohne dauernd mit der Spritze umher zu fummeln. Bitte mehr Feingefühl für die Personen mit Spritzen Allergien und das sind mehr als Sie denken. Gerhard Dörr
--2003:C3:7F3B:ED83:290F:AA04:1024:E80F 08:50, 31. Jan. 2021 (CET)
- Dagegen können wir auch nichts machen. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:58, 31. Jan. 2021 (CET)
- Bitte an die entsprechenden Nachrichtenredaktionen schreiben. Hier ist die Wikipedia-Auskunft, wir haben auf den Stil der Berichterstattung von Nachrichtendiensten exakt null Einfluss. --Kreuzschnabel 09:44, 31. Jan. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --BlackEyedLion (Diskussion) 08:58, 31. Jan. 2021 (CET)
- Nachtrag: Ist Trypanophobie (bzw. Belonophobie oder evtl. auch Vaccinophobie) nicht behandelbar ?! Nachher kommt der nächste und fragt, er könne keine Spinnen oder sonstiges (vgl. Liste von Phobien) mehr in den Medien sehen, in der Regel gilt dann auch einfach nur mal abschalten ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:46, 31. Jan. 2021 (CET)
LibreOffice: Zuletzt verwendete Dateien
Frage zu LibreOffice unter Win10/64:
In der Vorschau der "Zuletzt verwendeten Dateien" (wird angezeigt, wenn keine der LibreOffice-Anwendungen geöffnet ist) werden Vorschaubilder der zuletzt verwendeten Dateien angezeigt. Da ich aktuell das Vorschaubild in passabler Auflösung einer versehentlich endgültig gelöschten Datei angezeigt bekomme, suche ich nun dringend das Verzeichnis (den "Ordner"), wo diese Vorschaubilder abgelegt sind (allenfalls sind die in einer Datenbank abgelegt), sodass ich mir daraus das entsprechende Vorschaubild ziehen kann.
(Vorsorglich: Ich suche nicht die Einstellungsoption für kein Merken/doch Merken der zuletzt verwendeten Dateien und suche auch nicht die Einstellungsoption der Anzahl der anzuzeigenden zuletzt verwendeten Dateien.)
Wer weiterhelfende Hinweise hat, bitte hier. Danke im Voraus. --194.166.190.235 05:11, 28. Jan. 2021 (CET)
- In [15] (ergoogelt mit libre office thumbnails recent) wird verraten, wo sie unter Ubuntu liegen. Unter Windows wird es einen entsprechenden Ordner geben. --Kreuzschnabel 07:29, 28. Jan. 2021 (CET)
- LibreOffice speichert Sicherungsdateien im Ordner »backup«. Bei meinen Rechner ist der Pfad unter Opensuse /home/falk/.config/libreoffice/4/user/backup/. Alles unter »4« ist zwischen allen Betriebssystemen austauschbar. So kannst Du Dein Benutzerverzeichnis problemlos auf andere Rechner oder Betriebssysteme mitnehmen. Wenn vdie Löschung nicht mit LibreOffice, sondern mit Betriebssystemmittlen erfolgte und Du anschließnd LOo nicht wieder benutzt hast, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die dazugehörende Sicherungsdatei mit demselben Namen, aber der Dateiendung ».bat« noch hast. Öffne einfach den Ordner mit der Dateiverwaltung Deiner Wahl und ändere die Endung .bat bei der betreffennden Datei in die ursprüngliche. Schon kannst Du sie gleich von dieser Stelle durch Anklicken öffnen und auch verschieben oder kopieren. –Falk2 (Diskussion) 19:29, 28. Jan. 2021 (CET)
- Danke euch beiden für die Antwort.
- @Falk2: Gut gemeint, geht jedoch an meiner Fragestellung vorbei. Aber gut zu wissen, wie das mit allfällig wie das geht zum Übertragen des Benutzerverzeichnisses von LO auf ein anderes System.
- @Kreuzschnabel: Deine Antwort ist die mir wichtige Antwort. Zwischenzeitlich (kurz nach Absetzen meiner Anfrage hier) habe ich den Weg zur registrymodifications.xcu genannten Datei im xml-Format ebenfalls schon gefunden. Das Blöde daran: Die Thumbnails werden nicht eigenständig als Bilddateien (jpg, png, wie auch immer) in einem LO-Verzeichnis abgelegt, sondern in vorgenannter Datei als value in Form von langen ASCII-Zeichenketten, jeweils beginnend mit iVBORw0KGgoAAAA, abgelegt.
- Zum Verständnis meines Problems:
- Ich habe mir auf meinem Rechner mit SSD versehentlich (eigene Blödheit!) ein ganzes Verzeichnis samt Unterverzeichnissen mit zum Großteil wichtigen Dokumenten und Fotos endgültig gelöscht. Der Versuch mittels einer professionellen Datenrettungsfirma scheiterte, wie mir schon vor deren Versuch als wahrscheinlich angekündigt wurde, da ziemlich kurz nach Löschung der TRIM-Befehl der SSD einsetzt und damit die Daten nicht mehr funktionierend wiederhergestellt werden können (siehe Gefahr für gelöschte Daten: TRIM-Befehl bei Solid State Drives im Blog der vorgenannten Datenrettungsfirma). Die Verzeichnisstruktur mitsamt den Dateien als solche, mitsamt deren Metadaten, wird dabei zwar "gerettet", die fatalen Dateien können jedoch entweder gar nicht mehr geöffnet werden (Fehlermeldung des jeweiligen Programms) oder aber, im minderen Fall, werden sie zwar geöffnet, sind aber nur mehr Bildsalat bei Bilddateien bzw. leere Textfiles bzw. Datasheets.
- U.a. habe ich damit Fotodateien von Pass- und weiteren Fotos verloren, die ich erst kürzlich im Dezember in einem Fotostudie habe machen lassen, und die entgegen meiner Erwartung angesichts der Preise, die ich dafür bezahlt habe, dort nicht gespeichert sind. … Nun fand ich zumindest eines dieser Fotos, weil ich es wenig vor dem Datenverlust noch mit LO-Draw geöffnet hatte, als Thumbnail in der Auflistung der zuletzt geöffneten Dateien. Zwar habe ich per Screenshot mit daraus eine Bilddatei gemacht, jedoch setzt LO im rechten unteren Eck der Thumbnails ein LO-Zeichen darüber, womit das Foto nicht wirklich brauchbar ist.
- Aus all dem ergibt sich meine Anschlussfrage: Wie kann aus der langen ASCII-Zeichenketten, mit iVBORw0KGgoAAAA beginnend, eine Bilddatei mit gültigen Metadaten erzeugt werden, sodass sie sich mit einem Grafikprogramm a la Irfanview öffnen lässt?
Danke wieder im Voraus für weiterführende Antwort(en)! --194.166.190.235 17:05, 29. Jan. 2021 (CET)
- Aus all dem ergibt sich meine Anschlussfrage: Wie kann aus der langen ASCII-Zeichenketten, mit iVBORw0KGgoAAAA beginnend, eine Bilddatei mit gültigen Metadaten erzeugt werden, sodass sie sich mit einem Grafikprogramm a la Irfanview öffnen lässt?
- Hast Du mal in den Ordner »backup« geguckt? Deswegen habe ich das doch beschrieben. Dieses Verzeichnis ist in Deinem Benutzerverzechnis und in Grundstellung versteckt, den genauen Pfad (so etwa unter AppData\Roaming) kann ich derzeit nicht nachvollziehen, weil ich unter Windows nur noch die portable Version als Notnagel benutze. Wenn du Daten und System getrennt hast, was ich zumindest hoffe, dann ist die Sicherungstatei, abgesehen von der Dateiendung, identisch mit der gelöschten. Damit hättest du alles und nicht nur ein paar Daumennägel. Ein Indiz für ein gelöschtes LOo-Benutzerverzeichnis ist ein beim nächsten Aufruf völlig unbenutzt wirkendes Office bei Fehlen aller eigenen Einstellungen. Solltest Du allerdings doch im Systemverzeichnis gelöscht haben, dann wäre jetzt der richtige Zeitpunkt, Daten und System endlich doch physisch zu trennen. Die in meinen Augen bescheuerte Grundeinstellung, Nutzdaten unter »Eigene Dateien« in die Systempartition zu schmieren, begünstigt letztlich solche und ähnliche Fehler. Ich wundere mich sehr darüber, dass das nach über dreißig Jahren noch immer nicht geändert wurde. So dämlich kann man doch auch bei Microsoft nicht sein.
- Wichtig wäre letztlich, welches Verzeichnis Du gelöscht hast. Stochern im Nebel ist nicht hilfreich.
- Was Du mal versuchen könntest, ist der Versuch des Auslesens mit einem von einem externen Datenträger laufendem Linux. Während such Windows beim Öffnen von Dateien an die Dateiendung hält, guckt Linux auf den Inhalt und kommt im Prinzip ohne die Dateiendungen aus. Viel Hoffnung habe ich allerdings nicht. –Falk2 (Diskussion) 17:37, 29. Jan. 2021 (CET)
- Falk2, wir schreiben da wohl aneinander vorbei. Ich habe mir nichts innerhalb von LO gelöscht (C:\Users\[Windows-Benutzer]\AppData\Roaming\LibreOffice\4\user\backup ist übrigens leer, mit Ausnahme einer PDF, die ich aus dem LO-Writer Tage nach meinem "Unglück" erstellt habe), sondern ein großes Verzeichnis (ja) innerhalb von meinem Windows-Benutzer. Der Verzeichnispfad tut eigentlich nichts zur Sache, aber nennen wir ihn anonymisiert C:\Users\[Windows-Benutzer]\Documents\indiv-Verz-a\indiv-Verz-bb\indiv-Verz-ccc\. Alles unterhalb von \indiv-Verz-bb (also inkl. \indiv-Verz-ccc\…) hab ich mir versehentlich gelöscht.
- LO kommt da nun erst ins Spiel, als ich nach dem "Unglück" in den Thumbnails bei den angezeigten "Zuletzt verwendeten Dateien" eben jenes Thumbnail von einem der gelöschten Fotos gefunden habe. Dieses Thumbnail ist nur zufällig dadurch entstanden, dass ich das Foto (die Bilddatei.jpg) in LO-Draw geöffnet hatte. Die Thumbnails von LO werden, wie auch über den Link von Benutzer:Kreuzschnabel mich bestätigt habend, zwar gespeichert, aber in der ASCII-Zeichenwurscht in der Datei registrymodifications.xcu, die sich in \AppData\Roaming\LibreOffice\4\user findet.
- Aus der registrymodifications.xcu mit der darin enthaltenden ASCII-Zeichenwurscht besteht damit für mich denn doch noch die ungelöste Anschlussfrage, wie ich aus der ASCII-Zeichenwurscht eine gültige, öffnenbare Bilddatei basteln kann.
- Und wie erwähnt, hatte ich, recht tief in die Tasche greifend, eine professionelle Datenrettungsfirma drangelassen um zu retten, was zu retten ist bzw. eben nicht mehr zu retten war.
- Leben tu ich übrigens eh auch schon seit Mitte der 80er mit PC und MS-DOS so ab 3 herum aufwärts (und privat Anfang der 90er mit DR-DOS), bin also über MS-DOS 6 mit Win 3.0 und Win95/98 und aufwärts "groß" geworden. Bin also nicht ganz neu und nicht gänzlich unerfahren, etwas tiefgestapelt gesagt. … :-) Blöd sein und "gscheit sein" zugleich kann man dann trotzdem immer noch durch unbedachte Nachlässigkeiten … :-(--194.166.190.235 05:41, 30. Jan. 2021 (CET)
- Ganz ab davon: Gegen so was (versehentliches Löschen) macht man ein (mindestens) tägliches inkrementelles Backup irnkwohin und hebt die Snapshots ein paar Monate lang auf. Das ist jedenfalls meine Hauptanwendung davon, und glaub mir, ich war schon manches Mal froh darüber :) --Kreuzschnabel 19:21, 29. Jan. 2021 (CET)
- Sehr guter Einwand. Womit machst du das? Und wohin? Externe Platte? NAS? Oder?
- Was das froh sein betrifft: Bis vor wenigen Tagen hatte ich Glück und ist mir bis dahin im Privatbereich noch nie was gröberes passiert. Im Job hatte ich in den 80ern über eine 5,25″-Diskette Kaffee drübergeschüttet. Den Rettungsversuch durch Reinschieben in das Diskettenlaufwerk hat eben jenes nicht überlebt. Meine wochenlange Arbeit, die auf der Disk gespeichert war (ja, das passte damals alles noch auf so eine Disk drauf!), auch nicht. Mein Arbeitgeber hat’s überlebt und ohne Aufhebens für ein neues LW gesorgt.
- Im speziellen Fall ist es bei mir so, falls von Interesse, dass ich seit meinem ersten eigenen Laptop (Dell) in den 1990ern mit Win95 aufwärts beginnend bis XP upgegradet und mit jeder neuen größeren 2,5"-Platte und einmaligem Laptopwechsel 2003 auf einen Acer TM800 1:1 auf die jeweils neue Platte kopiert habe. Das auf mehreren Partitionen (also klare Trennung, siehe Falk2, von C-System und andere P. mit den Daten). Der Acer begann sich zunehmend zu zerlegen und Tasten zu zerfallen, Ersatzteile gab es keine mehr (große Verwunderung, als ich Mitte der 10er-Jahre bei Acer nach Ersatzteilen gefragt habe!). Dann bekam ich um 2016 einen kleinen AsusEeePC von der Schwester geschenkt und begann einerseits über Radmin den AcerTM ferngesteuert und doppelgleisig am AsusEee zu werken. Bis es mit beiden nicht mehr ging und ich 2018 mit einem ThinkPad aufrüsten musste mit ungeliebtem Win10, das ich nur schlecht und recht aufgesetzt habe (Win10 ist nicht mehr meine Welt). Seither hadere ich auch mit der Datenverwaltung. Jedoch habe ich alle Daten bis 2018 über die beiden anderen Rechner(festplatten) mehrfach gespeichert. Effektiv verloren habe ich, was auch eine nicht unbeträchtliche Menge ist, alles, was sich am ThinkPad ab 2018 in dem betreffenden Verzeichnis samt Unterverzeichnissen angesammelt hatte. --194.166.190.235 05:41, 30. Jan. 2021 (CET)
Big Red Kaugummi nicht mehr erhältlich?
Hallo gibt es in Deutschland das o.g Kaugummi nicht mehr?
--185.108.11.192 20:11, 29. Jan. 2021 (CET)
https://www.google.com/search?q=Big+Red+Kaugummi erster Treffer https://shop.rewe.de/p/big-red-15-stueck/5580730 .--Chianti (Diskussion) 22:16, 29. Jan. 2021 (CET)
jop... nicht lieferbar und auch sonst in keinen anderen laden, außer vll amazon erhältlich - trotzdem danke mfg --185.108.11.192 22:25, 29. Jan. 2021 (CET)
- https://www.google.com/search?tbm=shop&q=Wrigley%27s+Big+Red --Rôtkæppchen₆₈ 23:37, 29. Jan. 2021 (CET)
Ja das ist alles nicht lieferbar, höchstens als import, das wundert mich halt - ich meine das muss doch einen Grund haben - ich frage mal direkt bei wrigley nach - danke und mfg
--185.108.11.192 00:53, 30. Jan. 2021 (CET)
- Du könntest auch einfach mal auf die Herstellerwebsite schauen und feststellen, dass die Marke zumindest in Deutschland eingestellt wurde. Du bekommst also nur Import oder Altbestände. --Rôtkæppchen₆₈ 01:57, 30. Jan. 2021 (CET)
Hatte sich angedeutet. Seit Jahren fast nur noch in Tankstellen erhältlich. (Die günstigsten gab es an der NoName-Tanke, wenn man Nürnberg Nord eine Rast eingelegt hat - habe ich immer meinen "Jahresbedarf" gedeckt;o)--Wikiseidank (Diskussion) 09:22, 30. Jan. 2021 (CET)
Giftigkeit toter Giftpflanzen(teile)
Es gibt ja einer ganze Reihe (hoch)giftiger Zierpflanzen, die man ohne Weiteres erwirbt und sich ins Haus stellt. Wie sieht es denn mit der Giftigkeit abgestorbener Pflanzen(teile) aus? Bspw. vertrocknete Blätter, die abfallen und herumliegen. Degenerieren die Giftstoffe, z.B. Alkaloide? oder lässt sich das nicht so pauschal sagen? --94.134.176.53 21:10, 25. Jan. 2021 (CET)
- Moin, ich bin zwar nur Hobbytoxikologe, aber ich finde, das lässt sich so pauschal nicht sagen. Die meisten Drogen (getrocktnete Pflanzenteile) enthalten kräftig Wirkstoff, deswegen macht man daraus Tee oder Kaffee oder raucht sie in der Pfeife. Wenn man die Drogen lange genug herumliegen lässt, zerfällt sicherlich mancher interessanter Inhaltsstoff. Aber das hängt von der Pflanze und dem Stoff ab. Viele Grüße --TRG. 21:31, 25. Jan. 2021 (CET)
- (BK):Das lässt sich pauschal nicht sagen. Bei Jakobskreuzkraut ist es zum Beispiel so, das die Giftigkeit erhalten bleibt. Da die Bitterstoffe aber beim Trocknen verloren gehen ist es im Heu für Pferde gefährlich, da es jetzt gefressen wird.--2003:D8:5742:6800:402A:96B6:53F8:D8C4 21:34, 25. Jan. 2021 (CET)
- Beim Trocknen bleibt das meiste erhalten. Abbau findet eher dann statt, wenn Destruenten dran gehen und die brauchen ein Mindestmaß an Feuchtigkeit. Anders gesagt sollte man das Zeug im Biomüll entsorgen und nicht essen/rauchen/Tee draus ziehen o.ä. --178.4.180.232 22:53, 25. Jan. 2021 (CET)
Geh sicherheitshalber davon aus, dass giftige Pflanzenteile beim Trocknen nur unwesentlich ihre Giftigkeit verlieren, Eine übliche Konservierungsart von Medizinalpflanzen ist das Trocknen. Und wenn dann die Inhaltstoffe zerstört würden, wäre das nicht das, was die Nutzer davon wollen. Was verloren geht, sind in vielen Fällen die leichtflüchtigen Inhaltstoffe, aber die sind in vielen Fällen weniger giftig. --Elrond (Diskussion) 22:49, 25. Jan. 2021 (CET)
Das Gift der Giftpflanze Nicotiana tabacum wird AFAIK ausschließlich tot, getrocknet und verbrannt genossen :) --Kreuzschnabel 08:02, 26. Jan. 2021 (CET)
- Und Du glaubst ernsthaft, dabei handele es sich um Zierpflanzen, die man ohne Weiteres erwirbt und sich ins Haus stellt? --94.219.5.247 19:59, 26. Jan. 2021 (CET)
- Ich habe unverschämterweise versucht, die Frage zu beantworten. Selbige beginnt oben mit dem Fragewort „Wie“ und bezieht sich auf Pflanzen allgemein. Noch eine Tasse Aufguss mit Giftstoffen trockener, zerkleinerter und fermentierter Blätter der Camellia sinensis? --Kreuzschnabel 11:09, 27. Jan. 2021 (CET)
- Die Verlinkung ist irreführend, dort werden andere Arten genannt, nicht das konkret angefuhrte Nicotiana tabacum. Die Frage bezog auch sich nicht auf Pflanzen allgemein, sondern speziell auf giftige Zimmerpflanzen. Selbst, wenn man es auf alle Pflanzen ausweitet, beantwortet Dein Beitrag die Frage weder ganz noch teilweise. --94.219.11.174 21:48, 28. Jan. 2021 (CET)
- Gehen wir mal von Alpenveilchen, Amaryllis, Belladonnalilie, Dieffenbachie, Ritterstern, Weihnachtsstern und so Gedöns aus. Bei manchen scheint die Giftigkeit durchaus umstritten zu sein, z.B. Ficus. Bei dem meine ich gelesen zu haben, dass die abgefallenen Blätter nicht mehr giftig seien. --87.123.207.156 07:04, 29. Jan. 2021 (CET)
- Sowas läuft fast immer auf ein Paracelsuszitat hinaus, weil die Giftigkeit i.d.R. nur abnimmt, aber nicht verschwindet. Hier steht ein Hinweis, daß Glycoside und Gerbstoffe häufig infolge Silierung und Trocknung abgebaut werden, Alkaloide dagegen nicht, was erklären dürfte, warum manche Pflanzen im getrockneten Zustand weniger giftig sind, während sich bei anderen Pflanzen kaum etwas daran ändert. Nähere Infos zur Giftigkeit von Zimmerpflanzen kannst Du bspw. hier, hier, hier, auf den dort verlinkten Seiten und mittels dieser Suchmaske finden. --94.219.120.240 21:37, 30. Jan. 2021 (CET)
- Gehen wir mal von Alpenveilchen, Amaryllis, Belladonnalilie, Dieffenbachie, Ritterstern, Weihnachtsstern und so Gedöns aus. Bei manchen scheint die Giftigkeit durchaus umstritten zu sein, z.B. Ficus. Bei dem meine ich gelesen zu haben, dass die abgefallenen Blätter nicht mehr giftig seien. --87.123.207.156 07:04, 29. Jan. 2021 (CET)
- Die Verlinkung ist irreführend, dort werden andere Arten genannt, nicht das konkret angefuhrte Nicotiana tabacum. Die Frage bezog auch sich nicht auf Pflanzen allgemein, sondern speziell auf giftige Zimmerpflanzen. Selbst, wenn man es auf alle Pflanzen ausweitet, beantwortet Dein Beitrag die Frage weder ganz noch teilweise. --94.219.11.174 21:48, 28. Jan. 2021 (CET)
Formulierung in der Patientenverfügung
Welche Auswirkungen haben diese beiden unterschiedlichen Formulierungen, die in jeder Vorlage für Patientenverfügungen gefunden werden können? Welche Arzneimittel sind damit beispielsweise gemeint?
- "…wünsche ich eine fachgerechte Schmerz- und Symptombehandlung, aber ohne bewusstseinsdämpfende Wirkungen."
- "…wünsche ich eine fachgerechte Schmerz- und Symptombehandlung; wenn alle sonstigen medizinischen Möglichkeiten zur Schmerz- und Symptomkontrolle versagen, auch Mittel mit bewusstseinsdämpfenden Wirkungen zur Beschwerdelinderung."
Vielen Dank und freundliche Grüße,--Vergänglichkeit (Diskussion) 00:44, 28. Jan. 2021 (CET)
- Zu 1.: Alle geeigneten Medikamente außer im Speziellen bewusstseinsdämpfende, von Aspirin bis zu einem beliebigen Medikament mit Z.
- Zu 2.: Alle bewusstseinsdämpfenden Medikamente, z.B. Midazolam. Wer 2. ankreuzt, muss 1. natürlich nicht ankreuzen.
- Diese Frage ist nach meinem Verständnis so gemeint, dass man genau eine der Alternativen wählt, also insbesondere nicht keine der Alternativen wählt (so wie bei benachbarten Fragen ausdrücklich ja oder nein gewählt werden kann; dort ist es auch nicht sinnvoll, keine Angabe zu machen). Man kann also wählen, ob Krankheiten auch mit oder nur ohne bewusstseinsdämpfende Medikamente behandelt werden sollen.
- Wer 1. ankreuzt, erhält eine Behandlung, aber wenn nicht bewusstseinsdämpfende Medikamente nicht mehr ausreichen, keine ausreichende Behandlung und hat dann möglicherweise Symptome oder Schmerzen. Wer 2. ankreuzt, erhält auch dann noch eine ausreichende Behandlung, hat dadurch möglicherweise keine Symptome oder Schmerzen, ist aber aufgrund der Medikamente in seinem Bewusstsein getrübt.
- Meine Ausführungen zum Ankreuzen sollten im Übrigen unter Umständen durch eigenes Aufschreiben ersetzt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:20, 28. Jan. 2021 (CET)
- Selbstverständlich sind alle hochpotenten Schmerzmittel, insbesondere Opiate, in hoher Dosierung auch bewußtseinsdämpfend. Aus welcher Patientenverfügung stammt die Formulierung "aber ohne bewusstseinsdämpfende Wirkungen?" --Doc Schneyder Disk. 01:50, 28. Jan. 2021 (CET)
- Steht so wie gesagt in quasi jeder zu findenden Vorlage. Die basieren wohl alle auf der "offiziellen" Vorlage der Ministerien, siehe hier.--Vergänglichkeit (Diskussion) 02:08, 28. Jan. 2021 (CET)
- Vielen Dank soweit schonmal! Würdest Du die meisten anderen verbreiteten Benzodiazepine auch den "bewusstseinsdämpfenden Medikamenten" zuordnen?--Vergänglichkeit (Diskussion) 02:05, 28. Jan. 2021 (CET)
- Ich guck mir das morgen noch mal an. Selbstverständlich sind Benzodiazepine bewusstseinsdämpfend, und zwar alle. --Doc Schneyder Disk. 02:25, 28. Jan. 2021 (CET)
- Selbstverständlich sind alle hochpotenten Schmerzmittel, insbesondere Opiate, in hoher Dosierung auch bewußtseinsdämpfend. Aus welcher Patientenverfügung stammt die Formulierung "aber ohne bewusstseinsdämpfende Wirkungen?" --Doc Schneyder Disk. 01:50, 28. Jan. 2021 (CET)
- Schau mal unter Schmerztherapie. Ab Stufe 2 benötigt man für eine fachgerechte Therapie Opiate, die grundsätzlich mow. dämpfen. Die obige Formulierung ist daher Käse, weil "fachgerecht" und "nicht bewußtseinsdämpfend" sich bei starken viszeralen Schmerzen gegenseitig ausschließen. Man kann bevorzugt nicht dämpfend therapieren, aber in vielen Fällen geht es nicht ohne Opiate. Das Problem dahinter ist ein ganz anderes: Bei älteren Menschen werden Schmerzen häufig nicht erkannt und die Unruhe/Widersetzlichkeit der Betroffenen als Symptom einer psychiatrischen Erkrankung fehlgedeutet. Die Folge ist, daß viele ältere Schmerzpatienten keine oder zu wenig Schmerzmittel enthalten und stattdessen ruhig gestellt werden, bspw. mit Neuroleptika. Diesen Mißstand kann man allerdings durch keine der beiden obigen Formulierungen beheben. --94.219.11.174 21:44, 28. Jan. 2021 (CET)
- Ergibt Sinn:-) Vielen Dank für Deine Antwort! Freundliche Grüße,--Vergänglichkeit (Diskussion) 12:14, 29. Jan. 2021 (CET)
- Immer wieder gerne! --94.219.120.240 20:25, 30. Jan. 2021 (CET)
- Ergibt Sinn:-) Vielen Dank für Deine Antwort! Freundliche Grüße,--Vergänglichkeit (Diskussion) 12:14, 29. Jan. 2021 (CET)
Darf ich nach Luxemburg zum tanken?
Hallo,
am Freitag fahre ich von Nürnberg nach Trier um einen Kinderwagen bei meiner Schwester zu holen. Darf ich dann eigentlich noch rüber nach Luxemburg um schnell den Tank voll zu machen? Will wirklich nur dort schnell tanken.--93.133.181.215 08:31, 28. Jan. 2021 (CET)
- Das Auswärtige Amt informiert hier, und die Luxemburger hier. --Wrongfilter ... 08:52, 28. Jan. 2021 (CET)
Nürnberg Trier sind alleine Fahrtkosten von 70 Euro (ohne Ticket, ähnliches und Zeit). Vielleicht gibt es einen Versender, der das für den Preis hinbekommt?--Wikiseidank (Diskussion) 09:56, 28. Jan. 2021 (CET)
- DHL Sperrgut ist billiger. --Magnus (Diskussion) 10:00, 28. Jan. 2021 (CET)
- Für 70€ gibt es bei einem bekannten Versandhaus schon einen neuen Kinderwagen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:05, 28. Jan. 2021 (CET)
- Vielleicht besucht er/sie ja seine/ihre Schwester (und evtl. Neffen/Nichten) gerne? Um Wrongfilters Links auf den Punkt zu bringen: ja, du darfst.--Chianti (Diskussion) 10:08, 28. Jan. 2021 (CET)
Tanktourismus sollte verboten werden. Nicht wegen Corona, sondern wegen der absolut unnötigen Umweltverschmutzung, die damit verbunden ist.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:10, 28. Jan. 2021 (CET)
- Wieso dass ist ein Umweg von 15 Kilometer.--10:17, 28. Jan. 2021 (CET)
- Neben dem Kinderwagen werden ein Kinderbett und alles was man sonst so für ein Baby braucht geholt;), danke für die Antworten.--93.133.181.215 10:13, 28. Jan. 2021 (CET)
- @Wikiseidank: 70 Euro sind die Treibstoffkosten, nicht die Fahrtkosten. Die betragen etwa das 3- bis 4-fache. --TheRunnerUp 11:09, 28. Jan. 2021 (CET)
- Auf diese Summe kommt man aber nur, wenn man den Wertverlust auf die gefahrenen Kilometer umlegt. Was im Umkehrschluss heißt, je mehr ich fahre, desto geringer werden die Fahrtkosten pro Kilometer. --Jossi (Diskussion) 12:33, 28. Jan. 2021 (CET)
- Man geht von einer durchschnittlichen Nutzung aus, zudem auch von einer genauso durchschnittlichen maximalen Fahrleistung. Das waren, wenn ich mich recht erinnere 20.000 km/a und 7 oder 10 Nutzungsjahre. Wenn man merklich mehr km/a fährt, kommen irgendwann Reparaturen und Schäden dazu, im Schnitt! mehr als bei moderaten Nutzung. Es gibt vom ADAC Listen, wie teuer ein km bei oben genannten Bedingungen ist, von wenigen Cent bei Kleinwagen, bis zu mehreren € bei dicken Karren. --Elrond (Diskussion) 13:58, 28. Jan. 2021 (CET)
- Vom ADAC gibt hier den Berechnungsschlüssel und Listen für einige hundert PKW. Die gehen von fünf Jahren Nutzngsdauer und 75.000 km Fahrleistung (= 15.000 km/a) aus. Beim schnellen Durchsehen war der GT-R Nismo mit 2,478 €/km der teuerste, aber darin lassen sich kaum größere Lasten transportieren ;-) --Elrond (Diskussion) 16:22, 29. Jan. 2021 (CET)
- Man geht von einer durchschnittlichen Nutzung aus, zudem auch von einer genauso durchschnittlichen maximalen Fahrleistung. Das waren, wenn ich mich recht erinnere 20.000 km/a und 7 oder 10 Nutzungsjahre. Wenn man merklich mehr km/a fährt, kommen irgendwann Reparaturen und Schäden dazu, im Schnitt! mehr als bei moderaten Nutzung. Es gibt vom ADAC Listen, wie teuer ein km bei oben genannten Bedingungen ist, von wenigen Cent bei Kleinwagen, bis zu mehreren € bei dicken Karren. --Elrond (Diskussion) 13:58, 28. Jan. 2021 (CET)
- Ja, deshalb schrieb ich auch etwa das 3- bis 4-fache und nicht einen konkreten Wert. Auch Versicherung und Steuer musst Du auf die Kilometer umlegen, während Abnützung und Betriebsmittel konstant pro Kilometer anfallen. (Aber möglicherweise bekommt man wenigstens die Reifen gratis, wenn man die App von M. verwendet ;-). --TheRunnerUp 13:15, 28. Jan. 2021 (CET) PS: Und trotz allem wird es am günstigsten bei 0 Kilometer, denn dann kannst du auch die Anschaffungskosten einsparen. --TheRunnerUp 13:18, 28. Jan. 2021 (CET)
- Das ist unbestreitbar wahr und wäre für mich eine ideale Lösung, denn wenn ich aus meinem Dorf nicht mehr zur Arbeit fahre, bekomme ich natürlich auch 0 Euro Einkommen, also genau den Betrag, den ich für diese durchdachte Lösung benötige. Läuft! --2A02:908:2D12:8BC0:1D3:9A77:4009:793B 17:03, 28. Jan. 2021 (CET)
- Auf diese Summe kommt man aber nur, wenn man den Wertverlust auf die gefahrenen Kilometer umlegt. Was im Umkehrschluss heißt, je mehr ich fahre, desto geringer werden die Fahrtkosten pro Kilometer. --Jossi (Diskussion) 12:33, 28. Jan. 2021 (CET)
- Möchte noch jemand auf die Frage des TO antworten? Falls nein, können wir hier zumachen und den Stammtisch ins Café auslagern. --94.219.120.240 20:31, 30. Jan. 2021 (CET)
Chargenrückruf bei Medikamenten
Frage: Gibt es öffentlich zugängliche Info zu Medikamentenrückrufen?
Diese Liste enthält zwar zahlreiche Rückrufe, aber keine weitere für Nicht-Mediziner zugängliche Info:
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=74766
(z.B. "Prednisolon acis 10 mg").
Man wüsste doch gerne, wie gravierend ein Rückruf einzuschätzen (z.B. ob Tabletten stark über-/unterdosiert oder nur ein Druckfehler im Beipackzettel)?--2.247.253.66 18:24, 28. Jan. 2021 (CET)
- Offiziell sind sie nur Fachkreisen zugänglich [16]. Einige findet man allgemein zugänglich hier.--Chianti (Diskussion) 19:42, 28. Jan. 2021 (CET)
- Bezüglich Prednisolon acis findet man mit einer Google-Suche die Information, dass die Tabletten zu groß hergestellt wurden. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:10, 28. Jan. 2021 (CET)
- Bei sowas muß abgewägt werden. Viele Patienten nehmen notwendige Medikamente nicht zuverlässig ein, weil sie sich vom Beipackzettel u.ä. verunsichern lassen. Wären alle Rückrufe im Internet leicht einsehbar, würde dieses Problem zunehmen und es würden mehr Menschen unnötig leiden wegen unzureichender medikamentöser Versorgung. Das wäre schlecht.
- Bei gravierenden Gründen für Rückrufe wird die daraus resultierende Gefährlichkeit meist über die einfache Meldung hinaus bekannt gemacht, um Betroffene zu schützen. Wenn Du sicher gehen willst, bei sowas immer auf dem aktuellen Stand zu sein, dann such Dir einen kompetenten Apotheker, den Du Dir gut warm hältst. Ein kompetenter Apotheker wird Dich umgehend infomieren, falls es Probleme mit einem Deiner Medikamente gibt. Unter anderem wegen sowas müssen Apotheker ein anspruchsvolles Studium absolvieren, während jeder Depp eine Drogerie betreiben darf. --94.219.120.240 20:45, 30. Jan. 2021 (CET)
Arbeitgeber contra Sozialabgaben
[17] eben gesehen, nichts neues ist das, das Arbeitgeberlager spricht sich gegen Sozialabgaben aus. Nur warum? Sache ist doch die, Sozialabgaben werden von den Arbeitnehmern bezahlt (und nur von denen, bzw. primär der Unter- und Mittelschicht) - so das Konzept der Sozialversicherung Bismarck'schen Typs, die die Arbeitgeberseite von der Finanzierung des Sozialstaats nicht belasten wollte. Die Teilung der Sozialabgaben ist da eher eine kleine Bauernschläue, um die Zahl optisch kleiner zu halten und gleiche Beteiligung vorzugaukeln, denn die Höhe bemisst sich ja am Lohn und nicht am Gewinn. Eigentlich müssten doch die Arbeitgeber fordern, Steuern zu senken und dafür Sozialabgaben zu erhöhen. Tun sie aber nicht bzw. zumindest selten. Warum?--Antemister (Diskussion) 23:39, 28. Jan. 2021 (CET)
- Was genau ist die Wissensfrage?--Chianti (Diskussion) 00:02, 29. Jan. 2021 (CET)
- Du könntest mit gleichem Recht sagen, die Sozialabgaben werden, wie die Löhne, nur von den Arbeitgebern bezahlt. Für den Arbeitgebern wirkt sich eine Erhöhung der Sozialabgaben gleich aus wie eine Lohnerhöhung. --Digamma (Diskussion) 00:03, 29. Jan. 2021 (CET)
- Spannend, ob das eine Wissensfrage ist. Hier steht Wissen (wie es ist) gegen Wissen (was die meisten glauben). Ähnlich wie der Glaube, dass sich Geld vermehrt, wenn man es (auf der Bank) liegen lässt/spart.--Wikiseidank (Diskussion) 07:29, 29. Jan. 2021 (CET)
- „Wissen (was die meisten glauben)“ nennt man Glauben. Das ist kein Wissen. --2003:F7:DF07:8F00:E9C1:5CD3:933:CF05 07:33, 29. Jan. 2021 (CET)
- Wissen basiert auf unserem Glauben in Experten. Oder hat hier jemand die Quantenphysik überprüft? --2001:16B8:C247:CD00:28D6:4E84:C1DC:9025 12:12, 29. Jan. 2021 (CET)
- Sozialbeiträge werden am Ende vom Konsumenten bezahlt, weil sie die Produktionskosten verteuern. Deswegen gibt ers eben heute Textilien für 5 Euro, die in Asien produziert werden.--2003:C1:9719:1C00:FDDD:1F33:A9F2:21B3 13:19, 29. Jan. 2021 (CET)
- Interessant: Es gibt billige Textilien, weil die Produktionskosten hoch sind. --Digamma (Diskussion) 13:56, 29. Jan. 2021 (CET)
- Sozialbeiträge werden am Ende vom Konsumenten bezahlt, weil sie die Produktionskosten verteuern. Deswegen gibt ers eben heute Textilien für 5 Euro, die in Asien produziert werden.--2003:C1:9719:1C00:FDDD:1F33:A9F2:21B3 13:19, 29. Jan. 2021 (CET)
- Wissen basiert auf unserem Glauben in Experten. Oder hat hier jemand die Quantenphysik überprüft? --2001:16B8:C247:CD00:28D6:4E84:C1DC:9025 12:12, 29. Jan. 2021 (CET)
- „Wissen (was die meisten glauben)“ nennt man Glauben. Das ist kein Wissen. --2003:F7:DF07:8F00:E9C1:5CD3:933:CF05 07:33, 29. Jan. 2021 (CET)
- Spannend, ob das eine Wissensfrage ist. Hier steht Wissen (wie es ist) gegen Wissen (was die meisten glauben). Ähnlich wie der Glaube, dass sich Geld vermehrt, wenn man es (auf der Bank) liegen lässt/spart.--Wikiseidank (Diskussion) 07:29, 29. Jan. 2021 (CET)
- Hohe Sozialabgaben wirken als Anreiz zur Personaleinsparung. Der Economist nannte es einmal eine "Steuer auf Arbeit". Inzwischen haben Großkonzerne den größten Teil der Wertschöpfung in Länder verlagert, wo es noch keine sonderlich hohen Sozialkosten gibt. Die weiterhin gezahlten Sozialabgaben konnten noch nicht durch Arbeit in Billiglohnländern substituiert werden. Und da sie für die Unternehmen die Kosten steigern, wehren sie sich gegen Erhöhungen. Es ist natürlich kurzsichtig, wenn man die eigen Kundschaft ausbeutet. Aber da stehen Unternehmen mit anderen Unternehmen in Konkurrenz. Also machen Manager kurzsichtige Politik und hoffen, dass das dicke Ende erst kommt, wenn sie nicht mehr am Ruder sitzen. Den letzen beissen die Hunde. Yotwen (Diskussion) 14:39, 29. Jan. 2021 (CET)
Der Arbeitgeber zahlt dem Arbeitnehmer seinen Bruttolohn. Das ist es, was der Arbeitnehmer will und was er idR verhandelt. Was viele nicht interessiert und was viele noch nicht einmal wissen, ist dass auf den Bruttolohn noch der Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung oben drauf kommt. Dieser stellt eine weitere Belastung für den Arbeitgeber dar und den kann er dem Arbeitnehmer nicht "verkaufen". Er kann ihn nicht als "ich zahle mehr Gehalt" oder dergleichen hinstellen, weil es tatsächlich der Arbeitgeber ist, der diesen Anteil zahlt. Angenommen, die gesamte Sozialversicherung würde wegfallen, dann hieße das, dass der Arbeitnehmer ungefähr 20% weniger verdienen muss, denn er hat ja die Abzüge gar nicht. Netto bekommt er genau so viel wie vorher - das ist doch spitze! Und der Arbeitgeber spart zudem auch noch die nochmal ungefähr 20% Arbeitgeberanteil. Das ist für die Arbeitgeber doch eine Supersache! --2001:16B8:1027:6A00:19EF:D59B:C398:DE 14:44, 29. Jan. 2021 (CET)
- Der Arbeitgeber zahlt keinen Bruttolohn plus Arbeitgeberanteil, sondern er hat schlicht Lohnkosten. Ihm kann und ist dabei vollkommen egal, wie die einzelnen Teile davon etikettiert werden, auf die Gesamtsumme kommt es an. Jeder Erhöhung der Abgaben belastet daher immer auch sein eigenes Betriebsergebnis negativ. Ich bin im übrigen auch der festen Überzeugung, dass diese vollkommen künstliche Aufteilung in Argbeitgeber- und Arbeitnehmeranteil als eine einzige große Verschleierung der tatsächlich Abgabenlast gedacht ist. Es ist in jedem Fall der Arbeitnehmer, der das komplett zu erwirtschaften hat. Seine Arbeitsleistung ist es, für die der Arbeitgeber bereit ist die gesamten Lohnkosten zu tragen. Ehrlicher wäre es, der Arbeitnehmer bekäme auch alles ausgezahlt und hätte davon seine gesamten Abgaben selbst abzuführen. Dann wäre aber die Überraschung bei den meisten über ihre tatsächliche Abgabenlast sehr groß. Immerhin wird auf den Arbeitgeberteil aber keine Einkommensteuer erhoben, aber dafür gibt es ja MWSt und Co, um das wieder auszugleichen. Benutzerkennung: 43067 16:59, 29. Jan. 2021 (CET)
- Dass MwSt und Co (was auch immer das sein mag) auf den Arbeitgeberteil anfallen würden, wäre mir neu. Wie teuer die Sozialversicherung tatsächlich ist, fällt so manchem Selbstständigem auf, der sich "nebenbei, mal eben selbstständig" macht und dann feststellt, wie viel er da doch zu zahlen hat. Wie angenehm wäre es doch da, wenn diese Kosten - wie auch immer aufgeteilt - komplett wegfallen würden. Das wäre doch eine pure Freude für die Unternehmer! Ein Mittel um die bestehende, soziale Ungleichheit wirksam voranzutreiben, dürfte auch darin liegen, den Mindestlohn abzuschaffen, Zeitarbeit zu fördern, die Höchstdauer von Probezeit zu verlängern und gleichzeitig gesetzliche Kündgungsfristen zu verkürzen. Solche Vorschläge inmitten einer globalen Pandemie hören sich doch sehr gut an - wenn man die eh schon wachsende soziale Ungleichheit weiter verstärken will. --94.134.178.217 17:53, 29. Jan. 2021 (CET)
Lohnstückkosten. --Studmult (Diskussion) 15:40, 29. Jan. 2021 (CET)
- Wie schon gesagt: Eine Abgabe (~=Steuer mit definiertem Verwendungszweck) auf Arbeit gibt Anreize, Arbeit durch Mechanik zu ersetzen oder ins Ausland zu verlagern. Tendenziell erzeugen solche Abgaben das Problem, dass durch sie finanziert wird: Arbeitslosigkeit. Steuern auf dem Konsum (=Umsatzsteuer Mineralölsteuer und Branntweinsteuer) wären vermutlich besser, sind aber nicht immer fair verteilt (kleine Einkommen werden durch MwSt stärker belastet als große Einkommen). Und leider schaffen es Unternehmen immer besser, sich um die Gewerbesteuern zu drücken. Bleibt noch zu erwähnen, dass sich viele "New Economy" Unternehmen dadurch auszeichnen, dass sie in Deutschland fast gar keine Abgaben oder Steuern zahlen. Gewinne werden in Irland zu einstelligen Prozentsätzen spezialverseuert. Europa subventioniert damit das US-amerikanische Wirtschaftswachtum. Es wäre an der Zeit, die eigenen Interessen zu verstehen. Yotwen (Diskussion) 17:58, 29. Jan. 2021 (CET)
- "Eine Abgabe (~=Steuer mit definiertem Verwendungszweck) auf Arbeit gibt Anreize, Arbeit durch Mechanik zu ersetzen". Mit andern Worten: Es treibt den technischen Fortschritt an. Laut Ulrike Herrmann "Der Sieg des Kapitals" wurde die Industrialisierung im England des 18. Jh. u.a. durch die hohen Lohnkosten angetrieben. --Digamma (Diskussion) 20:45, 29. Jan. 2021 (CET)
- Im 18. Jh. war Arbeitslosigkeit aber noch nicht das große Problem, da war es eher Arbeitskräftemangel. --37.49.28.47 22:03, 29. Jan. 2021 (CET)
- Die Sozialabgaben sind allerdings keine echte "Steuer" mit Lenkungsabsicht, sondern die Einnahmen werden (wie es dem Versicherungsgedanken entspricht) im Wesentlichen wieder innerhalb des Systems verteilt, aus dem sie stammen. Was man machen sollte, wäre eine höhere Mehrwertsteuer auf Luxusartikel. Aber das würde wahrscheinlich nur funktionieren, wenn es alle im Schengenraum auch machen. --37.49.28.47 22:03, 29. Jan. 2021 (CET)
- Eine Lenkungsabsicht ist keine Bedingung für eine Steuer. Sehr wohl aber eine Umverteilung, die mit Ausnahme der Rentenversicherung allen Sozialabgaben zu Grunde liegt. Merkmal einer Versicherung ist ein wirtschaftlich sinnvolles Verhältnis zwischen Kosten der Versicherung und dem versicherten Risiko was bei den Sozialversicherungen nur für die Teilnehmer mit niedrigem Einkommen gegeben ist. Praktisch sind Sozialabgaben also nichts anderes als Steuern. --Studmult (Diskussion) 22:33, 29. Jan. 2021 (CET)
- Ich hatte das auf den Satz von Yotwen "Eine Abgabe (~=Steuer mit definiertem Verwendungszweck) auf Arbeit gibt Anreize, Arbeit durch Mechanik zu ersetzen oder ins Ausland zu verlagern" bezogen. Da steckte im Wort "Anreiz" der Lenkungsgedanke drin. Wenn man mit den Sozialabgaben tatsächlich Arbeit zusätzlich besteuern, also einfach dem aus Arbeitgebern und Arbeitnehmern gebildeten System entziehen würde, dann wäre natürlich jeder Euro mehr eine zusätzliche Belastung für die Arbeitgeber. In Wirklichkeit fließen die Einnahmen aber wieder ins System zurück, um soziale Aufgaben zu finanzieren, um die sich sonst jeder Arbeitnehmer privat kümmern müsste und für die er dann einen entsprechend höheren Nettolohn als bisher brauchen würde. Es ist also, solange die Sozialleistungen von ihrem Umfang her angemessen sind, im Wesentlichen ein Nullsummenspiel. Problematisch wird es, wenn übertriebene Sozialleistungen obligatorisch verordnet werden, d.h. die Vorsorge übertrieben wird (um z.B. jedem Arbeitslosen noch einen Rolls Royce zu finanzieren). Das gibt dann den Standortnachteil. Aber eine angemessene Renten-, Kranken- oder Pflegeversicherung sollte eigentlich nichts schaden, bzw. ihr kompletter Abbau würde nicht zu einem Standortvorteil führen, weil sich die Leute dann irgendwie privat versichern, also mehr verdienen müssten. --37.49.28.47 00:01, 30. Jan. 2021 (CET)
- Was man auch noch beachten sollte: Die Ausgaben der Sozialversicherung (Rente, Krankenversicherung, Arbeitslosigkeitsversicherung, Pflegeversicherung) fließen direkt (Medikamente, Heil- und Hilfsmittel) oder indirekt (Konsumausgaben von Rentner*innen und Arbeitslosen) wieder an die Unternehmen zurück. --Altkatholik62 (Diskussion) 00:54, 30. Jan. 2021 (CET)
- Allerdings halt vielleicht an andere, nämlich ausländische Unternehmen. In dem Moment verschwindet das Geld aus dem deutschen System "Arbeitgeber+Arbeitnehmer". Aber das ist zu diesem Zeitpunkt dann natürlich normale Marktwirtschaft, bei der die Verbraucher bestimmen, wo sie einkaufen. (Und als Exportnation profitieren wir wahrscheinlich überproportional vom analogen Verhalten ausländischer Verbraucher.) --37.49.28.47 03:06, 30. Jan. 2021 (CET)
- Was man auch noch beachten sollte: Die Ausgaben der Sozialversicherung (Rente, Krankenversicherung, Arbeitslosigkeitsversicherung, Pflegeversicherung) fließen direkt (Medikamente, Heil- und Hilfsmittel) oder indirekt (Konsumausgaben von Rentner*innen und Arbeitslosen) wieder an die Unternehmen zurück. --Altkatholik62 (Diskussion) 00:54, 30. Jan. 2021 (CET)
- Ich hatte das auf den Satz von Yotwen "Eine Abgabe (~=Steuer mit definiertem Verwendungszweck) auf Arbeit gibt Anreize, Arbeit durch Mechanik zu ersetzen oder ins Ausland zu verlagern" bezogen. Da steckte im Wort "Anreiz" der Lenkungsgedanke drin. Wenn man mit den Sozialabgaben tatsächlich Arbeit zusätzlich besteuern, also einfach dem aus Arbeitgebern und Arbeitnehmern gebildeten System entziehen würde, dann wäre natürlich jeder Euro mehr eine zusätzliche Belastung für die Arbeitgeber. In Wirklichkeit fließen die Einnahmen aber wieder ins System zurück, um soziale Aufgaben zu finanzieren, um die sich sonst jeder Arbeitnehmer privat kümmern müsste und für die er dann einen entsprechend höheren Nettolohn als bisher brauchen würde. Es ist also, solange die Sozialleistungen von ihrem Umfang her angemessen sind, im Wesentlichen ein Nullsummenspiel. Problematisch wird es, wenn übertriebene Sozialleistungen obligatorisch verordnet werden, d.h. die Vorsorge übertrieben wird (um z.B. jedem Arbeitslosen noch einen Rolls Royce zu finanzieren). Das gibt dann den Standortnachteil. Aber eine angemessene Renten-, Kranken- oder Pflegeversicherung sollte eigentlich nichts schaden, bzw. ihr kompletter Abbau würde nicht zu einem Standortvorteil führen, weil sich die Leute dann irgendwie privat versichern, also mehr verdienen müssten. --37.49.28.47 00:01, 30. Jan. 2021 (CET)
- Eine Lenkungsabsicht ist keine Bedingung für eine Steuer. Sehr wohl aber eine Umverteilung, die mit Ausnahme der Rentenversicherung allen Sozialabgaben zu Grunde liegt. Merkmal einer Versicherung ist ein wirtschaftlich sinnvolles Verhältnis zwischen Kosten der Versicherung und dem versicherten Risiko was bei den Sozialversicherungen nur für die Teilnehmer mit niedrigem Einkommen gegeben ist. Praktisch sind Sozialabgaben also nichts anderes als Steuern. --Studmult (Diskussion) 22:33, 29. Jan. 2021 (CET)
- "Eine Abgabe (~=Steuer mit definiertem Verwendungszweck) auf Arbeit gibt Anreize, Arbeit durch Mechanik zu ersetzen". Mit andern Worten: Es treibt den technischen Fortschritt an. Laut Ulrike Herrmann "Der Sieg des Kapitals" wurde die Industrialisierung im England des 18. Jh. u.a. durch die hohen Lohnkosten angetrieben. --Digamma (Diskussion) 20:45, 29. Jan. 2021 (CET)
- Wie schon gesagt: Eine Abgabe (~=Steuer mit definiertem Verwendungszweck) auf Arbeit gibt Anreize, Arbeit durch Mechanik zu ersetzen oder ins Ausland zu verlagern. Tendenziell erzeugen solche Abgaben das Problem, dass durch sie finanziert wird: Arbeitslosigkeit. Steuern auf dem Konsum (=Umsatzsteuer Mineralölsteuer und Branntweinsteuer) wären vermutlich besser, sind aber nicht immer fair verteilt (kleine Einkommen werden durch MwSt stärker belastet als große Einkommen). Und leider schaffen es Unternehmen immer besser, sich um die Gewerbesteuern zu drücken. Bleibt noch zu erwähnen, dass sich viele "New Economy" Unternehmen dadurch auszeichnen, dass sie in Deutschland fast gar keine Abgaben oder Steuern zahlen. Gewinne werden in Irland zu einstelligen Prozentsätzen spezialverseuert. Europa subventioniert damit das US-amerikanische Wirtschaftswachtum. Es wäre an der Zeit, die eigenen Interessen zu verstehen. Yotwen (Diskussion) 17:58, 29. Jan. 2021 (CET)
"Hohe Sozialabgaben wirken als Anreiz zur Personaleinsparung...gibt Anreize, Arbeit durch Mechanik zu ersetzen oder ins Ausland zu verlagern." sind Argumente, warum eine "soziale Marktwirtschaft" (Sozialkapitalismus) nicht funktionieren kann, solange das mikroökonomische Wissen dem makroökonomischen vorgezogen wird. Dies kann an Egoismus, "Kleinstaaterei", also Mittelstand oder der fehlenden Wirtschafts-Kompetenz der Unternehmen liegen. Erst wenn die Kapitalisten sich im Wettbewerb durchgesetzt haben (Monopole, Oligopole), erkennen sie die Notwendigkeit sozialen Denken/Handelns bzw. können diese umsetzen, bspw. Rockefeller Stiftung, The Giving Pledge. Ausnahmen (im Verhältnis zur Gesamtzahl der Unternehmen) bestätigen die Regel, bspw. Dirk Rossmann, Götz Werner. Voraussetzung für das Verständnis und die Akzeptanz sozialen Denkens ist eine schlüssige Sozialgesetzgebung (unabhängig von partei-politischen Moden) und leistungsfähige Staatsdienende (Artikel 33/2 GG). Andere Besetzungskriterien, bspw. nur das Parteibuch oder nur die Erfüllung einer Quote zerstör/t/en das/ein schlüssiges System (siehe auch Sozialstaat DDR).--Wikiseidank (Diskussion) 09:53, 30. Jan. 2021 (CET)
- Hübsch. Ihr habt die Wissenschaftsgeschichte von Adam Smith bis John Forbes Nash Jr. zusammengefasst. Da fehlt eigentlich nur noch der Hinweis auf den Fehlschlag bei der Umsetzung von Karl Marx' Ideen und auf die nächste Versuchung mit den Ideen von John Rawls. Yotwen (Diskussion) 16:03, 30. Jan. 2021 (CET)
Kann es sowas wie PCR Testsysteme für Jedermann geben?
In einer perfekten Welt haben alle dazugelernt und möchten sich für die nächste Pandemie wappnen. Wäre es theoretisch denkbar, eine Maschine zu bauen, die sich jeder (perfekte Welt ohne Armut) kaufen und ins Bad stellen kann, abends vor dem Schlafengehen einen Rachenabstrich reinpfriemelt, auf einen Knopf drückt, nachts die Polymerase ihr Werk tut, und der Anwender morgens dann sieht, ob der Erreger der jeweils aktuellen Pandemie nachgewiesen wurde. Wenn ja, kommt natürlich nochmal ein echtes Labor ins Spiel und überprüft, und der Anwender verhält sich bis auf Weiteres entsprechend. Bezahlbar gemacht durch extreme Massenproduktion.
Ich denke konkret an einen Thermocycler mit eingebautem [DR]NA-Printer (für das Template) und ein Rechner mit Sensor, der das Ergebnis interpretiert. Alle Schritte wie die Befüllung der Reaktionsgefäße übernimmt eine Automatik und ist für den Anwender nicht sichtbar bzw. interessiert ihn nicht.
Wäre das möglich, oder gibt es im Ablauf einen Schritt, für den ich zwingend einen Chemiker oder Biologen brauche, der auch nicht durch einen Automatismus ersetzbar ist? Gibt es eine Komponente oder Reagenzie, bei der eine massenhafte Produktion / Züchtung nicht denkbar ist? Oder könnte sich ein Bösewicht mit Printer selbst Viren bauen?
--2A02:8071:91BC:F400:593C:B424:E071:1549 14:00, 29. Jan. 2021 (CET)
- Es gibt PCR-Geräte beim Katastrophenschutz, die von den dortigen Einsatzkräften, auch ohne naturwissenschaftliche Ausbildung und Laborzugang, eingesetzt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:32, 29. Jan. 2021 (CET)
- Wenn Du Lust (und Geld) hast, könntest Du Dir bspw. ein Bosch Vivalytic hinstellen. Aber ist halt (noch?) ein recht teures Vergnügen. --Windharp (Diskussion) 14:35, 29. Jan. 2021 (CET)
- Für die Erfassung des menschlichen Genoms wurden einmal 25 Jahre geschätzt. Man schaffte es dann dank technischen Fortschritts deutlich schneller. Moderne Sequenzierer leisten heute in Tagen was damals noch Wochen dauerte. Bis zur nächsten Pandemie könnte es sein, dass euer Smartphone schon soweit ist. Yotwen (Diskussion) 15:06, 29. Jan. 2021 (CET)
- Ja, das wäre doch mal was sehr nützlich ;-)) und wenn ich mich dann mit dem Ding auch noch rasieren könnte .... herrlich -- Muck (Diskussion) 17:12, 29. Jan. 2021 (CET)
- Oder Zähneputzen, Speichelprobe ohne zusätzlichen Aufwand. --2A02:8071:91BC:F400:593C:B424:E071:1549 19:38, 29. Jan. 2021 (CET)
- Man kann SARS-CoV 2 auch über Abwassertestungen feststellen. Einfach mal das Smartphone ins Klo fallen lassen und gucken, was es danach anzeigt. Falls die Viren das Gerät zerstört haben, sollte man sich für 14 Jahre in Quarantäne begeben und so diese wie auch die nächste Pandemie (MERS lauert schon) zu Haus gemütlich aussitzen. --94.219.120.240 21:58, 30. Jan. 2021 (CET)
- Oder Zähneputzen, Speichelprobe ohne zusätzlichen Aufwand. --2A02:8071:91BC:F400:593C:B424:E071:1549 19:38, 29. Jan. 2021 (CET)
- Ja, das wäre doch mal was sehr nützlich ;-)) und wenn ich mich dann mit dem Ding auch noch rasieren könnte .... herrlich -- Muck (Diskussion) 17:12, 29. Jan. 2021 (CET)
Können theoretisch ja, aber da beim PCR-Test die korrekte Probenentnahme maßgeblich für die Zuverlässigkeit des Ergebnisses und die korrekte Entnahme im Rachen sehr unangenehm ist, wird es für konventionelle Do-it-yourself-PCR-Tests wohl auf absehbare zeit keine Zulassung geben. Anders sieht es möglicherweise mit Gurgeltests aus. Was die Geschwindigkeit angeht, wurde das Vivalytic ja schon erwähnt.--Chianti (Diskussion) 23:20, 29. Jan. 2021 (CET)
Eine weitere Idee wäre ein sehr futuristischer Mini-Gaschromatograph mit Massenspektrometer. Manche Analysen lassen es zu, herauszufinden, um welche Zellen es sich handelt, und von welchem Pathogen sie infiziert wurden.--Keimzelle talk 23:28, 29. Jan. 2021 (CET)
- Meine erste Assoziation beim Lesen dieses Beitrags war dieser bereits real existierende Gaschromatograph mit Massenspektrometer bei 94% Trefferquote für Covid-19 mit Zusatznutzen (in verschiedenen Größen erhältlich). Evtl. eine Alternative für OP-IP?--Chianti (Diskussion) 23:48, 29. Jan. 2021 (CET)
- Du schuldest mir eine Bildschirmreinigung! :D--Keimzelle talk 08:55, 30. Jan. 2021 (CET)
- Das ist zwar alles automatisierbar, doch die menschliche Dummheit findet immer Mittel und Wege, die Bedienung technischer Geräte zu versemmeln. Viren zu drucken wäre eine recht bösartige Idee, sollte aber in absehbarer Zeit möglich sein, wenngleich vermutlich auf lange Sicht deutlich umständlicher als herkömmliche Genmanipulation, bei der man nach dem Baukastenprinzip vorgehen kann. Aktuell ist künstliche Gensynthese das höchste der Gefühle. --94.219.120.240 21:58, 30. Jan. 2021 (CET)
Wie ein nerviges Kontextmenü in MS Word ausblenden?
(Google wurde befragt) Wenn der Curser still steht, poppt ein Dialogmenü auf, mit Inhalten: englischer Übersetzungsvorschlag oder "nicht gefunden", Play-Zeichen, Stop-Zeichen. Menü Überprüfen habe ich durchsucht. Spracheinstellungen (Optionen) sind standardmäßig Deutsch. Danke.--Wikiseidank (Diskussion) 12:43, 30. Jan. 2021 (CET)
- Google microsoft word mini-übersetzer deaktivieren. --Rôtkæppchen₆₈ 12:49, 30. Jan. 2021 (CET)
- Allerbesten Dank! (die Schaltfläche "Übersetzen" habe ich noch nie wahrgenommen). Kann zu.--Wikiseidank (Diskussion) 16:00, 30. Jan. 2021 (CET)
"Charakter" im Taufregister
Was ist da unter Charakter zu verstehen? https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/01-st-stephan/01-116/?pg=123 Gruß --217.235.170.170 17:44, 30. Jan. 2021 (CET)
- Von den hier stehenden Bedeutungen paßt am besten das "unterscheidende Merkmal". 91.54.38.237 18:24, 30. Jan. 2021 (CET)
- Charakter ist ein militärischer oder ziviler Rang (Leutnant, Professor, Rat...), Condition ein Beruf (Bäcker, Privatier...). 77.189.79.211 19:21, 30. Jan. 2021 (CET)
"Verfasser" aus den Metadaten eines PDF Files löschen.
Ich habe hier ein PDF, in dem ich als Verfasser eingetragen bin. Erstellt habe ich dieses PDF über die Windows Pront to PDF Funktion. Wie kann ich den Verfasser aus den Metadaten löschen? --188.98.99.42 19:59, 30. Jan. 2021 (CET)
- Google Dir mit pdf metadata editor ein Programm dazu. --Rôtkæppchen₆₈ 20:46, 30. Jan. 2021 (CET)
Roger Whittaker
--2001:16B8:1E1A:3000:75E1:7A79:F175:33BC 20:08, 30. Jan. 2021 (CET) Wann ist Roger Whittaker verstorben? Und warum findet man das Datum nirgendwo?
- Wer sagt, das er gestorben ist? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:13, 30. Jan. 2021 (CET)
- Finde nix über seinen angeblichen Tod.--Keimzelle talk 20:28, 30. Jan. 2021 (CET)
- Jau, der gute Mann lebt anscheinend. Ist die Frage damit beantwortet? Gestumblindi 20:33, 30. Jan. 2021 (CET)
Komfortservice: Roger Whittaker. -- itu (Disk) 20:16, 31. Jan. 2021 (CET)
- Da steht kein Todesdatum drin, falls es Dir nicht aufgefallen ist, aber nur danach hat der TO gefragt. --88.68.26.231 20:28, 31. Jan. 2021 (CET)
- Wenn kein Todesdatum drinsteht, bedeutet das normalerweise, dass derjenige noch nicht tot ist. --2003:E4:2F2F:582E:79A1:1E83:F2D0:AB7A 20:39, 31. Jan. 2021 (CET)
- Genau das sieht der TO offenbar anders. --88.68.26.231 21:37, 31. Jan. 2021 (CET)
- Wenn kein Todesdatum drinsteht, bedeutet das normalerweise, dass derjenige noch nicht tot ist. --2003:E4:2F2F:582E:79A1:1E83:F2D0:AB7A 20:39, 31. Jan. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestumblindi 23:14, 1. Feb. 2021 (CET)
GameStop Short Squeeze
Hallo, gerade versuchen ja ein paar Kleinanleger (und vermutlich auch ein paar Großanleger) mit der Gamestop-Aktie einen Short Squeeze zu fabrizieren und damit Hedgefonds in Nöte zu bringen. Das verstehe ich so halbwegs. Was mir aber nicht so ganz klar ist, vielleicht kann das jemand ein wenig erläutern:
- kann man sagen wann es zur Kursexpolsion kommt oder geht das nicht? Falls nein, warum geht das nicht? Es müsste doch bekannt sein wann die Aktien zurückgekauft werden müssen oder nicht?
- mir ist ebenfalls nicht so ganz klar: wenn der Kurs explodiert ist, dann möchte doch jeder verkaufen. Dann geht es doch vermutlich Jeder gegen Jeden, wer zuerst verkauft hat Glück, wer seinen Verkaufswert zu hoch hat, der geht am Ende vermutlich leer aus, weil dann der Kurs wieder rapide abnimmt. Oder gibt es da noch andere plausible Möglichkeiten?
--Bruder Vio (Diskussion) 21:08, 30. Jan. 2021 (CET)
- Zweite Frage zuerst: siehe Wertpapierorder#Ausführungsarten. Wer ein Limit bei der Verkaufsorder angibt (z.B. mindestens 100 Euro), hat Pech, wenn der Kurs nur 99 Euro erreicht. Wer als Ausführungsart "bestens" angibt, verkauft an diesem Börsentag auf jeden Fall, egal zu welchem Preis.--Chianti (Diskussion) 21:28, 30. Jan. 2021 (CET)
- Zur Kursexplosion: "Das allerwichtigste jedoch ist hier der besondere und wohl auch seltene Umstand, dass die Shortseller mehr GameStop-Aktien verkauft haben, als es eigentlich gibt." Entscheidend ist also, wie viele der frei verfügbaren Aktien leerverkauft wurde. Wenn es z.B. nur 5% davon sind bei einer großen Marktkapitalisierung, dann würde ein Short Squeeze immens viel Geld kosten, um über 95% der gehandelten Aktien zu kaufen und den/die Leerverkäufer (Shortseller) in Bedrängnis zu bringen. Wurden aber mehr Aktien leerverkauft als von Privatanlegern nachgekauft werden können, dann geht es rund. Zu einer Kursexplosion kommt es wenn, dann vor allem kurz vor dem Auslaufen der Terminkontrakte. Diese sind kalendermäßg festgelegt: Options Expiration Calendar 2021. Besonders wild geht es am Hexensabbat zu (USA: en:Triple witching hour), wenn nicht nur die Terminoptionen auf Aktien, sondern auch auf Aktienindizes auslaufen. Am 20. März ist der bzw. die nächste.--Chianti (Diskussion) 21:53, 30. Jan. 2021 (CET)
Was hat Dortmund mit dem Haus Oranien-Nassau zu tun?
Im Artikel zum Haus Oranien-Nassau ist das Wappen abgebildet, das auch das Wappen der ehemaligen Reichsstadt Dortmund enthält. War denn Dortmund nun frei oder Teil des nassauischen Besitzes? --2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D7 23:29, 30. Jan. 2021 (CET)
- „Dortmund verlor durch den Reichsdeputationshauptschluss 1803 seinen Status als Freie Reichsstadt und kam als Exklave zum Fürstentum Oranien-Nassau. Im Jahr 1806 wurde die Stadt als Teil des Großherzogtums Berg Sitz der Präfektur des Ruhrdépartements. Nach dem preußischen Sieg über Napoleon fiel Dortmund 1815 schließlich an die preußische Provinz Westfalen.“ aus Dortmund#Geschichte --Blobstar (Diskussion) 23:33, 30. Jan. 2021 (CET)
Fritz! Box 7530 + Seniorentelefon Gigaset E370HX
Hallo, guten Abend. Bei dieser kostspieligen Kombination ist bisher jedes Telefongespräch nach einer halben Stunde unterbrochen worden, einmal ein Rückruf schon nach nicht mal zehn Minuten. Auf meiner Diskussionsseite wird auf das Problem näher eingegangen. Kann da bitte mal jemand hingucken und uns raten? --Ute Erb (Diskussion) 23:46, 30. Jan. 2021 (CET)
Lehmboden
Wollte eben über Lehmboden Informationen finden und verirre mich zwischen Ton, Schluff und Löss ... welchem Boden kommt denn der so genannte Lehmboden am nächsten ?
--Anghy (Diskussion) 16:48, 30. Jan. 2021 (CET)
- In welchem Kontext? Beispielsweise beim Hausbau macht es ein Unterschied, ob der Baugrund oder der Fussboden gemeint ist. Ansonsten mal als Lesetipp Lehm. --Bobo11 (Diskussion) 17:07, 30. Jan. 2021 (CET)
- Im Kontext: Garten, Acker ... ich bin über den "Boden des Jahres" gestolpert, der aktuell der Lössboden ist, habe dort gelesen und mir gesagt "bei uns gibt es doch viel Lehmboden, den schlage ich mal nach" ... aber dieses Lemma gibts gar nicht ...--Anghy (Diskussion) 17:28, 30. Jan. 2021 (CET)
- Schau mal in unseren Artikel Bodenart. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 30. Jan. 2021 (CET)
- Dort kommt das Wort Lehmboden leider nicht vor ... --Anghy (Diskussion) 18:12, 30. Jan. 2021 (CET)
- Lass den Boden einfach weg. --Rôtkæppchen₆₈ 18:19, 30. Jan. 2021 (CET)
- Unter Lehm finde ich die Eigenschaften eines Lehmbodens leider nicht ... dort wird nur der Bestandteil Lehm beschrieben ... ein Lehmboden besteht ja nicht nur aus Lehm ... --Anghy (Diskussion) 18:21, 30. Jan. 2021 (CET)
- Lehmboden ist auch kein Bodentyp, s.a. Kategorie:Bodentyp. 91.54.38.237 18:45, 30. Jan. 2021 (CET)
- Ist eine Bodenart - siehe Einleitung zum von dir verlinkten Artikel - ist halt eine besondere Mischung. In diesem Video (bei 1:40) wird das auch gut erklärt. Haben die Lütten hier in Hamburg übrigens in der 5. oder 6. Klasse. Und dann soll noch jemand sagen, dass man in der Schule nicht fürs Leben lernt. :-) --An-d (Diskussion) 18:49, 30. Jan. 2021 (CET)
- Lehmboden ist auch kein Bodentyp, s.a. Kategorie:Bodentyp. 91.54.38.237 18:45, 30. Jan. 2021 (CET)
- Unter Lehm finde ich die Eigenschaften eines Lehmbodens leider nicht ... dort wird nur der Bestandteil Lehm beschrieben ... ein Lehmboden besteht ja nicht nur aus Lehm ... --Anghy (Diskussion) 18:21, 30. Jan. 2021 (CET)
- Lass den Boden einfach weg. --Rôtkæppchen₆₈ 18:19, 30. Jan. 2021 (CET)
- Dort kommt das Wort Lehmboden leider nicht vor ... --Anghy (Diskussion) 18:12, 30. Jan. 2021 (CET)
- Schau mal in unseren Artikel Bodenart. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 30. Jan. 2021 (CET)
- Ich erinnere mich auch an so ein Bodendreieck in Erdkunde. Das Bild in der Schule war aber bei weitem nicht so detailliert - oder die Anwesenheit von Einzelheiten wurde von mir erfolgreich verdrängt... ---<)kmk(>- (Diskussion) 05:35, 31. Jan. 2021 (CET)
Alte Standesamtakten
Hallo! Eine vieleicht etwas ungewöhnliche Frage. Viele üben sich ja im Web in Genealogie, und ich bin beim Familienzweig aus Pommern auch ziemlich gut dabei, da dessen Akten heute in Greifswald einsehbar bin. Nun gehts aber um eine Generation weiter zurück, die Urgroßeltern. Ich habe sogar die Standesamtnummer samt Standesamt in Magdeburg, aber irgendwie sind dessen Mitarbeiter nicht wirklich erfreut auf Nachfragen. Da die Stadt ja seit 1905 mehr als einen Zuständigkeitswechsel mitgemacht hat, die Frage, ob jemand weiß, wo solch alte Akten der preußischen Provinz Sachsen verblieben sind. Stadtarchiv meint, dass Standesamtakten im Gegensatz zu anderen Verwaltungspapieren dieser Zeit nicht digitalisiert wurden. Bombenschäden im 2. WK soll es aber auch nicht gegeben haben, aber ggf. vorher Auslagerungen. Hat jemand da eine Ahnung, da Sachsen-Anhalt und DDR-Bezirk Magedeburg samt Archiven ja dazwischenliegen.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:03, 30. Jan. 2021 (CET)
- Keine Antwort auf die Frage. Aber: Hast du schon mal die gängigen Webseiten wie familysearch oder google-Suche / geni/myheritage überprüft? --Hachinger62 (Diskussion) 20:44, 30. Jan. 2021 (CET)
- Hallo Oliver, laut dieser Seite liegen die Personenstandsbücher von Magdeburg im dortigen Stadtarchiv. Auch die Hinweise auf Kirchenbücher und das Online-Ortsfamilienbuch Magdeburg auf dieser Seite könnten von Interesse sein. --Jossi (Diskussion) 01:45, 31. Jan. 2021 (CET)
- VIelen Dank. Vieleicht bin ich an den falschen Beamten geraten, und muss genau nach diesen Personenstandsbüchern fragen^^.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:34, 31. Jan. 2021 (CET)
Esperanto-lerno en Germanio
Saluton,
Pardonu ke mi ĝenas vin, kiel oni povas lerni esperanton en Germanio, bonvolu? Dankon. Þþanon (Diskussion) 01:21, 31. Jan. 2021 (CET)
- https://eo.wikipedia.org/wiki/Vikipedio:Informo --Keimzelle talk 10:37, 31. Jan. 2021 (CET)
- Kaj vi povas demandi ĉi tiujn homojn: https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:User_eo --Keimzelle talk 11:15, 31. Jan. 2021 (CET)
Nachlass Wolf-Heinrich von Helldorff
Unter welchen Signaturen ist der Nachlass Wolf-Heinrich von Helldorff im Bundesarchiv zu finden? vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Wolf-Heinrich_von_Helldorff#Nachlass https://invenio.bundesarchiv.de/invenio/login.xhtml --Dr Lol (Diskussion) 11:10, 31. Jan. 2021 (CET)
Warum kann man sich oft erst nach Jahren erinnern
Wenn einem etwas richtig (schlimm) prägendes widerfährt, habe ich die Erfahrung machen müssen, dass die wirklich harten Teile der Erinnerung erst einige Zeit (Jahre) später kommen. Ist das bei anderen Menschen auch so?
Falls Ja? Warum?--2A01:598:90F0:477C:A38B:F4A1:1615:CF2C 18:20, 26. Jan. 2021 (CET)
- Weil die Seele ihre eigene Zeit hat. Sprich: Du erinnerst dich dann, wenn du das auch verarbeiten kannst. --Belladonna Elixierschmiede 18:26, 26. Jan. 2021 (CET)
- Belladonnas Ansatz klingt plausibel. Schau mal in den Eintrag zur Posttraumatischen Belastungsstörung rein. Eines der Symptome ist das Ausblenden/Sich-nicht-erinnern-können bestimmter Teile des traumatischen Ereignisses. Falls das Trauma von selbst heilt, können Erinnerungen wieder auftauchen, die anfangs zu schwer zu ertragen gewesen wären. --2A02:8109:8300:697C:80F:F66C:3CFB:417B 20:33, 26. Jan. 2021 (CET)
- Das Gehirn meidet tlw. Erinnerungen, die die betroffene Person überfordern könnten. Manche können das nicht so gut wie andere, siehe hier. Verzögerte Außennandersetzung mit Erlebnissen kann man zudem bei Kiffern beobachten, die nach einer längeren Phase intensiven Konsums aufhören und dann von den Ereignissen eingeholt werden. --94.219.5.247 20:58, 26. Jan. 2021 (CET)
- Erklärungsversuch ohne Seele: Das Gehirn ist gewohnt, eintreffende Ereignisse in bereits bekannte Schemata und Muster einzuordnen, um das aufrecht zu erhalten, was jeder als seine Realität kennt und anerkennt.
- Tritt jetzt ein Ereignis ein, das so monströs außerhalb der vertrauten Realität liegt/zu liegen scheint, weigert sich das Gehirn einfach, dieses Ereignis als real zu akzeptieren. Es wird "gelöscht". Erst Jahre später, wenn sich viele andere aus diesem Ereignis resultierende Veränderungen - Reaktion von anderen Menschen, tägliche Gegebenheiten etc. - zu einem erneuerten Bild der Realität zusammengefügt haben, arbeitet das Gehirn nach hinten auf. Damalige Fragmente werden neu gewertet und interpretiert (und vermutlich auch neu "erinnert"), bis das gesamte Geschehnis (individuell sehr verschieden) abgearbeitet und neu bewertet worden ist. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 09:57, 27. Jan. 2021 (CET)
- Unter Verdrängung (Psychoanalyse) ist auch zu finden: "Mit dem Begriff der Verdrängung wird in der psychoanalytischen Theorie ein Abwehrmechanismus bezeichnet, der dazu dient, innerseelische oder zwischenmenschliche Konflikte dadurch zu regulieren, dass tabuierte oder bedrohliche Sachverhalte oder Vorstellungen von der bewussten Wahrnehmung ferngehalten werden."
- Was Kind, Mann oder Frau zur Zeit psychisch nicht verarbeiten können, wird aus dem Wachbewusstsein in den Hintergrund/ Unbewusstsein verdrängt. Das ist bei allen Menschen im Grunde eine sehr wirksame psychische Überlebesstrategie. Ist allerdings das unbewältigt Erlebte zu gewaltig, kann diese Schutzmaßnahme der Verdrängung auf Dauer nicht durchgehalten werden und drängt sich dann oft - wie auch bei der Posttraumatischen Belastungsstörung - beispielsweise durch Alpträume aus dem Unbewussten in das Unterbewusste des Schlafes oder beispielsweise per Panikattacken sogar in des Wachbewusstsein. Zumindest darin bestehen Übereinstimmungen zwischen dem psychoanalytischen Ansatz und dem psychologischen Ansatz (z,B. bei Posttraumatischer Belastungsstörung) der Verdrängung.
- Die wirklich harten Teile des Erlebten werden dann - besonders wenn man sich aktiv darum bemüht - oft erst viel später - meist nach und nach immer vollständiger erinnert, was aber nicht heist, dass diese verdrängeten Erlebnisteile in der Zeit zuvor nicht schon das eine oder andere Mal sich mittels Träume, psychsomatischen Beschwerden oder eben auch durch z.B. Panikattacken bemerkbar gemacht hätten. Dabei sind in der Regel die Erinnerung zugleich noch nicht in Vollständigkeit mit aufgetaucht.
- In der Epigenetik wird auf Grund deutlicher Hinweise die Theorie diskutiert, dass sehr schwerwiegende und eher langandauerne Ereignisse sogar chemische Veränderungen am Chromatin, der Proteine, die an DNA binden, oder auch per Methylierung an der DNA selbst bewirken und damit die Abschnitte oder ganze Chromosomen in ihrer Aktivität beeinflussen können. Wobei diese Änderungen sogar an eine oder zwei Generationen weitervererbt werden können. Derartige Veränderungen sollen in Russland bei Nachkommen von denjeneigen Bevölkerungsgenerationen nachgewiesen worden sein, die einst massive Hungersnöte und/ oder einen langen Gulakaufenthalt einst haben durstehen müssen. Andere Beispiele für diesen Mechanismus: [18], [19], [20], [21], [22], [23]. -- Muck (Diskussion) 19:19, 27. Jan. 2021 (CET)
- Psychoanalyse ist unwissenschaftlich, das Modell ist in etwa so tragfähig wie Kaffesatzlesen. Vererbung traumabedingter epigenetischer Veränderungen hat mit verzögerter Erinnerung nicht zu tun. --88.68.26.231 21:24, 31. Jan. 2021 (CET)
- In der Epigenetik wird auf Grund deutlicher Hinweise die Theorie diskutiert, dass sehr schwerwiegende und eher langandauerne Ereignisse sogar chemische Veränderungen am Chromatin, der Proteine, die an DNA binden, oder auch per Methylierung an der DNA selbst bewirken und damit die Abschnitte oder ganze Chromosomen in ihrer Aktivität beeinflussen können. Wobei diese Änderungen sogar an eine oder zwei Generationen weitervererbt werden können. Derartige Veränderungen sollen in Russland bei Nachkommen von denjeneigen Bevölkerungsgenerationen nachgewiesen worden sein, die einst massive Hungersnöte und/ oder einen langen Gulakaufenthalt einst haben durstehen müssen. Andere Beispiele für diesen Mechanismus: [18], [19], [20], [21], [22], [23]. -- Muck (Diskussion) 19:19, 27. Jan. 2021 (CET)
- Ist mir ehrlich gesagt noch nie passiert. Je länger etwas her ist, desto stärker vergesse ich es. Aber vielleicht ist das ja bei Menschen unterschiedlich. 194.62.169.86 22:41, 27. Jan. 2021 (CET)
- @194.62.169.86: Ist doch schön, dass dir noch nie etwas richtig (schlimm) prägendes widerfahren ist, aber eine Antwort auf die oben gestellte Frage ist dein Beitrag hier nicht. Von einem Vergessen gewöhnlicher Erlebnisse war doch garnicht die Rede. -- Muck (Diskussion) 17:35, 28. Jan. 2021 (CET)
Rechenfrage Uhrzeit
Habe gerade auf Heise gelesen eine Abweichung von 0,2hz bei der Netzfrequenz ist zulässig. und 49,8hz zu 50hz sind ca. 0,004 Unterschied Also bei 1440Minuten pro Tag würde meine Herduhr 5min falsch gehen also wäre die für die Tonne. Kann das so sein? --2003:6:13FA:C635:6899:DE09:2CA:ADFF 12:16, 27. Jan. 2021 (CET)
- Üblicherweise wird versucht, das auszugleichen, um solche Effekte zu minimieren. Die Uhr läuft also mal zu langsam und dann wieder zu schnell. --Magnus (Diskussion) 12:20, 27. Jan. 2021 (CET)
- Wir haben einen Artikel Netzfrequenz, wo alles erklärt wird. Bei unabhängigen Wechselstrom- und Drehstromgeneratoren (Notstromaggregate, Insellösungen etc) darf die Abweichung sogar 2,5 Hz betragen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:31, 27. Jan. 2021 (CET)
- Die Netzfrequenz ist schon rein technisch nicht so stabil, dass man mit Synchromnmotoren Uhren betreiben sollte. Dass es trotzdem gemacht wurde, liegt wohl an der bestechenden Einfachheit. Bei einer Uhr im Herd, die für die Zubereitungszeiten benötigt wird, sind die Abweichungen aber in der Regel problemlos. Das Mittel- und osteuropäische Verbundnetz hatte bis Anfang der Neunziger deutlich größere Abweichungen, in der Regel nach unten. Alle sonstigen elektrischen Maschinen haben auch mit 48 Hz kein Problem. Synchronmotoruhren gingen aber regelmäßig 20 Minuten pro Tag nach. Ich halte das Verfahren für mehr als Kurzzeitmessung auch als untauglich. Für den Pflaumenkuchen, der eine halbe Stunde backen soll, sind die Abweichungen letztlich unbedeutend. –Falk2 (Diskussion) 12:39, 27. Jan. 2021 (CET)
- Früher gab es auch Radiowecker mit Netzzeitbasis. Die gingen regelmäßig falsch, sodass findige Bastler da eine 50-Hertz-Quarzzeitbasis nachrüsteten. --Rôtkæppchen₆₈ 12:51, 27. Jan. 2021 (CET)
- Grundsätzlich gelten alle angegebenen Frequenzabweichungen für kurzfristige Schwankungen. Im Tagesmittel sollte die Netzfrequenz ziemlich genau 50 Hz haben, das heißt an einem handelsüblichen Tag mit 86.400 Sekunden finden im Stromnetz ziemlich genau 4.320.000 Vollschwingungen statt, auch wenn die nicht hundertprozentig gleichmäßig über den Tag verteilt sind. Das sollte sich also ausmitteln. Das betrifft allerdings so nur das große Verbundnetz mit den fetten Leitungen. Ohne Fachwissen zu haben (also bitte korrigieren), kann ich mir bezüglich der kleineren Verteilnetze vorstellen, dass die – vor allem dann, wenn sie nur von einem Punkt aus gespeist werden – andere Abweichungen zeigen, wenn da noch irnkwelche schrägen Umrichter davor- oder ungleich laufenden Naturstromgeneratoren dransitzen, an die sich das Teilnetz anpassen muss. Die aktuelle Frequenz im Verbundnetz sowie die aktuell eingesetzte Regelleistung ist jederzeit auf netzfrequenzmessung.de einsehbar. Da steht auch, dass die letzte Abweichung um mehr als 0,2 Hz am 8.1. war. Das ist wirlich eher selten, meist befindet sich das Verbundnetz im Bereich ±30 mHz. --Kreuzschnabel 15:32, 27. Jan. 2021 (CET)
- @Kreuzschnabel:: Was meinst Du mit "Naturstromgenerator"? -- Pemu (Diskussion) 00:26, 29. Jan. 2021 (CET)
- Wenn ein Schwarzwalddorf sein Halbinselnetz zum Teil aus einem regionalen Mittelspannungsnetz versorgt und zum Teil aus einem lokalen Flusskraftwerk Baujahr 1920, das keine nach aktuellem Stand synchronisierte Einspeiseregelung besitzt, kann die Netzzeit dort sonstwo liegen. Das sind für mich aber Ausnahmen, die die Regel bestätigen. Das meine ich damit. --Kreuzschnabel 07:03, 29. Jan. 2021 (CET)
- Was ist ein Halbinselnetz? Heißt das, dass es zeitweise autark ist und zeitweise im Verbundnetz ist? -- Pemu (Diskussion) 22:53, 31. Jan. 2021 (CET)
- Solche Abweichungen hatten sich 2018 so aufsummiert, dass es durch die Presse ging. Wird hier erklärt. --Expressis verbis (Diskussion) 20:05, 27. Jan. 2021 (CET)
- Hatte aber politische Ursachen, IIRC. -- Pemu (Diskussion) 21:18, 27. Jan. 2021 (CET)
- Die Frage ganz oben unterstellt, dass eine netzfrequenzbasierte Uhr pro Tag 5 Minuten nachgehen kann, und begründet das mit der 0,2-Hz-Toleranz. Es hat aber sicher in den letzten Jahrzehnten keinen Tag gegeben, an dem das Verbundnetz (wie gesagt, lokale Netze können anders aussehen) einen Tagesdurchschnitt von 49,8 Hz gehabt hätte. Bei Spitzenlasten kann die Frequenz mal kurz so weit in die Knie gehen, bis die Regelleistung voll angefahren ist, aber die Zeitspanne wird mit Sicherheit unter 1 Minute liegen, was einen Uhrenfehler von einer Viertelsekunde erzeugt. --Kreuzschnabel 07:20, 28. Jan. 2021 (CET)
- Mein Wissen zu dem Thema stammt eigentlich aus der Wikipädie, aber aus welchen Artikeln, weiß ich jetzt nicht mehr. Siehe Regelleistung_(Stromnetz)#Quartärregelung. IIRC ist es so, dass die Regelsollfrequenz um
soundsoviel zigzehn Millihertz nach oben bzw. unten versetzt wird, sobald eine gewisse Differenz (20 s) zwischen Netzzeit und allgemeiner Zeit in die eine oder andere Richtung überschritten wird. Nach dem Motto: Sollfrequenz ist 50,00 Hz, wenn Differenz in einem Toleranzband liegt. 50,01 Hz, wenn Netzzeit hinterherhinkt; 49,99 Hz, wenn sie voreilt. (Zahlen gerade ausgedacht.) - Die hinterherhinkenden Uhren vor ein paar Jahren wurden, meine ich, auch wieder nachgezogen.
- Zu dem Thema fällt mir ein, dass ich eine Frage zu einem Stromausfall habe, die ich weiter unten mit gleichem Zeitstempel stelle.
- -- Pemu (Diskussion) 23:36, 28. Jan. 2021 (CET); Nachtrag: -- Pemu (Diskussion) 01:10, 29. Jan. 2021 (CET)
- Mein Wissen zu dem Thema stammt eigentlich aus der Wikipädie, aber aus welchen Artikeln, weiß ich jetzt nicht mehr. Siehe Regelleistung_(Stromnetz)#Quartärregelung. IIRC ist es so, dass die Regelsollfrequenz um
Sartre über die Islamische Revolution im Iran?
Über Foucault ist ja bekannt, wie er über die Revolution im Iran verrannt hat.
Hat Satre eigentlich auch Stellung dazu genommen und falls ja, wie?--178.7.180.91 23:23, 28. Jan. 2021 (CET)
- Suche er Jean-Paul Sartre islamische Revolution - und Magie hebt den Schleier... Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 10:25, 29. Jan. 2021 (CET)
- Wenn dich die Frage umtreibt, mag dich auch jener weinerliche Tagebucheintrag zu einem Treffen mit Sartre, Beauvoir, Foucault u. a. anno 1979 interessieren, in dem Edward Said sich darüber beklagt, dass seine intellektuellen Heroen nicht auch seinen Israelhass teilen. Dabei kommen auch die seinerzeitig aktuellen Entwicklungen im Iran zur Sprache:
- Beauvoir was already there in her famous turban, lecturing anyone who would listen about her forthcoming trip to Teheran with Kate Millett, where they were planning to demonstrate against the chador; the whole idea struck me as patronising and silly, and although I was eager to hear what Beauvoir had to say, I also realised that she was quite vain and quite beyond arguing with at that moment. Besides, she left an hour or so later (just before Sartre’s arrival) and was never seen again.
- […]
- Beauvoir had been a serious disappointment, flouncing out of the room in a cloud of opinionated babble about Islam and the veiling of women. At the time I did not regret her absence; later I was convinced she would have livened things up. Sartre’s presence, what there was of it, was strangely passive, unimpressive, affectless.
- Über Foucault berichtet er ebenda:
- A Tunisian colleague of his in the University of Tunis philosophy department told me a different story in the early 1990s: Foucault, she said, had been deported because of his homosexual activities with young students. I still have no idea which version is correct. At the time of the Paris seminar, he told me he had just returned from a sojourn in Iran as a special envoy of Corriere della sera. ‘Very exciting, very strange, crazy,’ I recall him saying about those early days of the Islamic Revolution. I think (perhaps mistakenly) I heard him say that in Teheran he had disguised himself in a wig, although a short while after his articles appeared, he rapidly distanced himself from all things Iranian. Finally, in the late 1980s, I was told by Gilles Deleuze that he and Foucault, once the closest of friends, had fallen out over the question of Palestine, Foucault expressing support for Israel, Deleuze for the Palestinians.
- --G. ~~ 18:32, 30. Jan. 2021 (CET)
- Edward Said und Israelhass? Ernsthaft? --Digamma (Diskussion) 18:45, 30. Jan. 2021 (CET)
- Neugierige-Mitleser-Service: Edward Said. -- itu (Disk) 15:42, 31. Jan. 2021 (CET)
Corona-Impfung
Erfahre ich im Vorfeld, welchen impfstoff ich bekomme? Also wird mir mitgeteilt, dass ich den von Pfizer, Moderna oder den Astra erhalte? --2A01:598:B88B:E82D:1:1:2163:B785 12:21, 29. Jan. 2021 (CET)
- Es ist nicht vorgesehen, dass der Bürger den Impfstoff wählen kann. Vgl. hier. In Berlin wird aber offenbar bekannt gegeben, welches Impfzentrum aktuell welchen Impfstoff verwendet. Bei der zweiten Impfung wird auf jeden Fall das selbe Mittel benutzt wie bei der ersten Impfung.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:49, 29. Jan. 2021 (CET)
- Nein. Ich arbeite zeitweise in einem Impfzentrum. Die Zuteilung erfolgt nach Verfügbarkeit und Zufall – und für die Zweitimpfung erhält man natürlich den selben Impfstoff.--Keimzelle talk 12:59, 29. Jan. 2021 (CET)
- Wenn dir ein Arzt bescheinigt, dass er einen bestimmten Impfstoff fuer dich aus medizinischen Gruenden nicht empfiehlt, wird das wohl beruecksichtigt. Das kann insbesondere dann zum Tragen kommen, wenn bspw. im Rahmen einer Autoimmunkrankheit eher zu herkoemmlichen Impfstoffen geraten wird (wenn es sie bis dahin fuer Covid 19 gibt). --Belladonna Elixierschmiede 13:15, 29. Jan. 2021 (CET)
- Bislang habe ich nicht mitbekommen, dass da unterschiedliche Impfstoffe empfohlen werden. Die einzige bislang bekannte Kontraindikation ist Allergie auf einen Hilfsstoff (vor allem Polyethylenglycol).--Keimzelle talk 13:21, 29. Jan. 2021 (CET)
- Keimzelle, das wundert mich - ich hätte gedacht, dass sowas Bestandteil der Ärztlichen Aufklärung sei und dabei auch das konkrete Präparat benannt werden müsste. --Rudolph Buch (Diskussion) 13:18, 29. Jan. 2021 (CET)
- Siehe meine Antwort eins drüber.--Keimzelle talk 13:21, 29. Jan. 2021 (CET)
- Habe nachgeschaut, Du hast recht: Offenbar werden im Aufklärungsbogen einfach beide Impfstoffe aufgeführt. --Rudolph Buch (Diskussion) 13:25, 29. Jan. 2021 (CET)
- Und noch https://compendium.ch/product/1462602-comirnaty-covid-19-vaccine-inj-konz/mpro#MPro7200 - die Fachinformationen zu den in der Schweiz regulär zugelassenen Arzneimitteln sind frei zugänglich. --Keimzelle talk 13:28, 29. Jan. 2021 (CET)
- Habe nachgeschaut, Du hast recht: Offenbar werden im Aufklärungsbogen einfach beide Impfstoffe aufgeführt. --Rudolph Buch (Diskussion) 13:25, 29. Jan. 2021 (CET)
- @Rudolph Buch:, witzigerweise wurde dieses Thema bei meinem letzten Arbeitseinsatz angesprochen. Eiiiigentlich benötigt die Impfung zuerst eine ärztliche Abklärung. Eiiiigentlich müsste ein Arzt entscheiden, ob/was der "Patient" bekommen soll. Eiiigentlich... aber darauf verzichtet man. Unsere Kunden müssen lediglich auf einem Bogen ankreuzen, ob sie gewisse Risikofaktoren aufweisen. Wird mindestens einer bejaht, gibts ein Gespräch mit dem Arzt, und der entscheidet auch über die Impfung.--Keimzelle talk 18:40, 30. Jan. 2021 (CET)
- Siehe meine Antwort eins drüber.--Keimzelle talk 13:21, 29. Jan. 2021 (CET)
- Wenn dir ein Arzt bescheinigt, dass er einen bestimmten Impfstoff fuer dich aus medizinischen Gruenden nicht empfiehlt, wird das wohl beruecksichtigt. Das kann insbesondere dann zum Tragen kommen, wenn bspw. im Rahmen einer Autoimmunkrankheit eher zu herkoemmlichen Impfstoffen geraten wird (wenn es sie bis dahin fuer Covid 19 gibt). --Belladonna Elixierschmiede 13:15, 29. Jan. 2021 (CET)
- Entgegen dem was man überall hört gibt es auch Berichte dass man im Vorfeld einen Impfstoff auswählen kann oder konnte. Ist offenbar alles möglich im Impfchaos. -- itu (Disk) 13:39, 29. Jan. 2021 (CET)
- Nein ein Chaos ist das noch lange nicht automatisch, wenn in unterschiedlichen Bundesländer/Kantone unterschiedliche Vorgehensweisen gewählt werden. In städtisch geprägten Regionen sind Impfzentren sinnvoll, in ländlichen geprägten Regionen nicht zwingend. Denn Impfzentrum heist ja Impfwilliger zum Impfstoff, aber es gibt ja noch Variante Impfstoff zum Impfwilligen. Beides ist gut, weil beides führt zu einer geimpften Person (=Ziel erreicht). Da die Impfstoffe unterschiedlich aufbewahrt, transportiert und gehandhabt werden müssen, kann alleine schon der Punkt zu unterschiedlichem Vorgehen führen. Schlichtweg weil ein Impfzentrum eher für ein "komplizierten" Impfstoff geeignt ist, als der Hausarzt der die Bewohner eines Altersheims im Heim impfen will. --Bobo11 (Diskussion) 13:54, 29. Jan. 2021 (CET)
- Das real existierende Impfchaos hat mit regional-individuellen Unterschieden nichts zu tun, das kommt ganz zentral von oben. Ich sage auch mitnichten dass es schlecht ist wenn man sich einen Impfstoff aussuchen kann. Allerdings hat der Gegensatz von dem was öffentlich verbreitet wird und der Realität vor Ort bereits schon was mit Impfchaos zu tun. -- itu (Disk) 15:19, 29. Jan. 2021 (CET)
- Wenn Du schon nichts zur Beantwortung der Frage des TO beiträgst, dann definiere zumindest mal, was ein "Impfchaos" sein soll. Immerhin hältst Du es für angebracht, ungeachtet der prekären Situation zusätzlich Fear, Uncertainty and Doubt zu schüren, was die Bewältigung der weltweit großes Leid verursachenden Pandemie zusätzlich erschwert. --94.219.120.240 21:12, 30. Jan. 2021 (CET)
- Sagt die allseits berüchtigte Auskunft-trollende IP ... -- itu (Disk) 13:06, 31. Jan. 2021 (CET)
- Wenn Du schon nichts zur Beantwortung der Frage des TO beiträgst, dann definiere zumindest mal, was ein "Impfchaos" sein soll. Immerhin hältst Du es für angebracht, ungeachtet der prekären Situation zusätzlich Fear, Uncertainty and Doubt zu schüren, was die Bewältigung der weltweit großes Leid verursachenden Pandemie zusätzlich erschwert. --94.219.120.240 21:12, 30. Jan. 2021 (CET)
- Das real existierende Impfchaos hat mit regional-individuellen Unterschieden nichts zu tun, das kommt ganz zentral von oben. Ich sage auch mitnichten dass es schlecht ist wenn man sich einen Impfstoff aussuchen kann. Allerdings hat der Gegensatz von dem was öffentlich verbreitet wird und der Realität vor Ort bereits schon was mit Impfchaos zu tun. -- itu (Disk) 15:19, 29. Jan. 2021 (CET)
Die Frage lautete nicht, ob man eine Wahl hätte, sondern ob man im Vorfekd in Erfahrung bringen kann, was im Impfzentrum x verimpft und demnach auch ,welches Vakzin bei mir zur Applikation kommt. Also, nicht 'habe ich eine Wahl', sondern, 'erfahre ich im Voraus, was ich kriegen werde'. (nicht signierter Beitrag von 2A01:598:B88B:E82D:1:1:2163:B785 (Diskussion) 19:59, 29. Jan. 2021 (CET))
- Fragen kostet nix. Musst nur die Telefonnummer bzw. die e-mail-Adresse finden. Bislang werden meines Wissens nach nur die Impfstoffe von BionTech und Moderna eingesetzt - zumindest in D und CH. --Keimzelle talk 20:32, 29. Jan. 2021 (CET)
- Das kommt wohl darauf an, wo du wohnst. Weiter oben schrieb ja jemand "In Berlin wird aber offenbar bekannt gegeben, welches Impfzentrum aktuell welchen Impfstoff verwendet". Eine allgemeingültige Antwort wird nicht möglich sein. Gestumblindi 20:31, 29. Jan. 2021 (CET)
- Zukünftig wird das auch vom Alter abhängen, weil der ganz frisch zugelassene Impfstoff von AstraZeneca wegen unzureichender Daten zumindest hierzulande zunächst nur an < 65jährige verimpft werden soll, was aktuell idiotischerweise als Vorteil angepriesen wird, obwohl das unbestreitbar ein Nachteil ist, weil es die Einsetzbarkeit limitiert. Der tatsächliche Vorteil von dem Zeug ist, daß es keine aufwendige Kühlung erfordert, was die Lagerung vereinfacht. --94.219.120.240 21:12, 30. Jan. 2021 (CET)
- Du bekommst das nur indirekt heraus, nämlich anhand von Anzahl und zeitlichem Abstand der Dir zugeteilten Impftermine. AZD1222 benötigt nur eine Impfung, Tozinameran zwei Impfungen im Abstand von 21 Tagen und mRNA-1273 zwei Impfungen im Abstand von 28 Tagen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 29. Jan. 2021 (CET)
- Das ist mal wieder gefährliches Unwissen, was Du hier verbreitest. Zunächst mal müssen alle bislang zugelassenen Impfstoffe anfangs zweimal verabreicht werden. Außerdem gibt es für den Abstand zur 2. Injektion keinen exakt einzuhaltenden Abstand, sondern ein Zeitfenster. Aus "Anzahl und zeitlichem Abstand der Dir zugeteilten Impftermine" kann der TO daher rein gar nichts ableiten hinsichtlich der Identität des Impfstoffs. Darum noch einmal die Bitte, daß Du Dich grundsätzlich raus hältst aus medizinischen Themen, weil Du davon schlicht keine Ahnung hast und nur unnötig für Verwirrung sorgst mit solchen Beiträgen. --94.219.120.240 21:12, 30. Jan. 2021 (CET)
- Gestern wurde ein Impfstoff zugelassen, der nur eine einzige Dosis benötigt. Die Zeiträume habe ich unseren Artikeln entnommen. Bitte sei so gut und berichtige diese. --Rôtkæppchen₆₈ 21:17, 30. Jan. 2021 (CET)
- Falsch. Der Impfstoff muß zweimal verabreicht, wie ich Dir bereits erklärt habe. Hinsichtlich der Abstände habe ich ebenfalls bereits erläutert, daß die nicht taggenau eingehalten werden müssen, sondern daß es dafür Zeitfenster gibt. Problematisch sind also wie immer Deine unzulässigen Ableitungen, die auf das Fehlen jeglichen medizinischen Grundwissens rückschließen lassen. --88.68.26.231 20:52, 31. Jan. 2021 (CET)
- Falsch. Vorgestern wurde ein Impfstoff zugelassen, der nur einmal verabreicht wird. --Rôtkæppchen₆₈ 23:17, 31. Jan. 2021 (CET) Im Übrigen halte ich es für bedenklich, dass Du eigene Wissenslücken nicht erkennst und stattdessen Dein veraltetes Wissen hier verbreitest und neuere Erkenntnisse und Entwicklungen als Fehlen jeglichen medizinischen Grundwissens bezeichnest. Das ist mir bei Deinem veralteten Wissensstand zur HIV-Präexpositionsprophylaxe das erste Mal aufgefallen und jetzt wieder. --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 31. Jan. 2021 (CET)
- Nein, falsch. Der vorgestern zugelassene Impfstoff muß zweimal verabreicht werden. Deine Ausführungen bzgl. HIV seinerzeit waren auch falsch. Du besitzt keine neueren Kenntnisse, Du liegst ganz einfach daneben. Wollen wir das Belegespiel spielen? Ich habe schon die ganze Zeit Belege in petto, möchte Dir aber nicht die Chance nehmen, Dich noch mehr zu blamieren, darum darfst Du zuerst. --88.68.26.231 23:55, 31. Jan. 2021 (CET)
- Falsch. Vorgestern wurde ein Impfstoff zugelassen, der nur einmal verabreicht wird. --Rôtkæppchen₆₈ 23:17, 31. Jan. 2021 (CET) Im Übrigen halte ich es für bedenklich, dass Du eigene Wissenslücken nicht erkennst und stattdessen Dein veraltetes Wissen hier verbreitest und neuere Erkenntnisse und Entwicklungen als Fehlen jeglichen medizinischen Grundwissens bezeichnest. Das ist mir bei Deinem veralteten Wissensstand zur HIV-Präexpositionsprophylaxe das erste Mal aufgefallen und jetzt wieder. --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 31. Jan. 2021 (CET)
- Falsch. Der Impfstoff muß zweimal verabreicht, wie ich Dir bereits erklärt habe. Hinsichtlich der Abstände habe ich ebenfalls bereits erläutert, daß die nicht taggenau eingehalten werden müssen, sondern daß es dafür Zeitfenster gibt. Problematisch sind also wie immer Deine unzulässigen Ableitungen, die auf das Fehlen jeglichen medizinischen Grundwissens rückschließen lassen. --88.68.26.231 20:52, 31. Jan. 2021 (CET)
- Gestern wurde ein Impfstoff zugelassen, der nur eine einzige Dosis benötigt. Die Zeiträume habe ich unseren Artikeln entnommen. Bitte sei so gut und berichtige diese. --Rôtkæppchen₆₈ 21:17, 30. Jan. 2021 (CET)
- Das ist mal wieder gefährliches Unwissen, was Du hier verbreitest. Zunächst mal müssen alle bislang zugelassenen Impfstoffe anfangs zweimal verabreicht werden. Außerdem gibt es für den Abstand zur 2. Injektion keinen exakt einzuhaltenden Abstand, sondern ein Zeitfenster. Aus "Anzahl und zeitlichem Abstand der Dir zugeteilten Impftermine" kann der TO daher rein gar nichts ableiten hinsichtlich der Identität des Impfstoffs. Darum noch einmal die Bitte, daß Du Dich grundsätzlich raus hältst aus medizinischen Themen, weil Du davon schlicht keine Ahnung hast und nur unnötig für Verwirrung sorgst mit solchen Beiträgen. --94.219.120.240 21:12, 30. Jan. 2021 (CET)
Joghurtfrage
Wenn ich einen Becher stichfesten Joghurt aufmache, hat sich oben oft eine eher klare, gelbliche Flüssigkeit abgesetzt (Joghurtserum oder wie man es nennen will), ist diese Flüssigkeit identisch mit Molke, oder was ist das genau? (Ich finde es lecker, nenne es Joghurtwasser und trinke es mit Genuss vom Joghurt ab.) — Daniel FR (Séparée) 20:50, 29. Jan. 2021 (CET)
- Ja. Wenn du Joghurt in ein Abtropfsieb gibst, hast du im Sieb Frischkäse und darunter die rausgelaufene Sauermolke. --Magnus (Diskussion) 21:18, 29. Jan. 2021 (CET)
- Nein. Frischkäse und Joghurt sind zweierlei. Joghurt wird mit Lactobacillus und anderen Bakterien hergestellt, Frischkäse mit Enzymen wie Lab. Es gibt zwar Käse, an deren Herstellung Bakterien beteiligt sind, zwingend ist das aber nicht. Joghurt ohne Milchsäurebakterien ist hingegen nicht möglich. --Rôtkæppchen₆₈ 01:52, 30. Jan. 2021 (CET)
Es kommt drauf an, welche Molke du meinst. Im Joghurt setzt sich Sauermolke ab, bei der Herstellung von Käse entsteht Süßmolke. Frischkäse wird übrigens mit Zugabe von Lab oder Lab-Austauschstoffen produziert, Joghurt ohne.--Chianti (Diskussion) 23:06, 29. Jan. 2021 (CET)
- Also ist es korrekt, davon auszugehen, dass dieses "Joghurtserum" Sauermolke ist? — Daniel FR (Séparée) 13:55, 31. Jan. 2021 (CET)
- Schauen wir einfach mal bei Wikipedia nach.
- Molke Es gibt zwei Sorten von Molke: die Süßmolke (auch Labmolke), die entsteht, wenn man Milch mit Lab zur Käseherstellung dicklegt, und die Sauermolke, die entsteht, wenn Milch durch Milchsäurebakterien zersetzt wird.
- Joghurt Joghurt (gelegentlich Jogurt; von türkisch yoğurt) ist ein Nahrungsmittel, das aus durch Milchsäurebakterien verdickter Milch hergestellt ist.
- Suchmaschine zeigt zum String Joghurt Molke auf Dein Joghurt Was ist die gelbliche Flüssigkeit im Joghurt? Die gelbliche Flüssigkeit im Joghurt ist die Molke, das Milchserum. Diese setzt sich meist an der Oberfläche ab. Dass sich Molke vom Joghurt trennt, ist ein natürlicher Prozess. Die Molke ist essbar (und gesund!) und kann untergemischt werden.
- Bon Appétit! --88.68.26.231 20:25, 31. Jan. 2021 (CET)
5 Jahre später: nochmals Konstantin Ritter von Chabert
@Aalfons, Niki.L: Wir hatten dermaleinst diese erbauliche Diskussion zu den Lebensdaten von Konstantin und allgemeiner zur Familiengeschichte der Ritter von Chabert. Inzwischen sind die Taufbücher online und hier kann man den Eintrag begutachten. Das nur zur Info und zum erfreulichen Nachklapp, aber wenn ihr gut im Entziffern alter Schreibschriften seid, dann wär ich auch nochmals dankbar für eine weitere Hilfeleistung :-) Ich tu mich nämlich schwer, da genaueres zu lesen. Ich versuchs's mal...
- Name des Taufenden: Joh. [?] [...] Curat
- Jahr, Monat, Tag: geboren am 28. Febr. und getauft am 2. März 1853
- Wohnung und Nummer des Hauses: 955
- Namen der Getauften: Konstantin Alfred Leo Armand. Folgt darunter ein Sterbeeintrag wie ich ihn beispielsweise hier gesehen habe? Das Datum 22. Mai 1922 kann ich entziffern...
- ich lese da ein "verehelicht ... mit ...", man kann wohl noch mit 70 heiraten... --Benutzer:Duckundwech 16:35, 30. Jan. 2021 (CET)
- ja, "verehelicht am 22. V. 1922 in Wien VI. Pfarre St. Josef, mit Paula Mizko"; hier der Eintrag zu jener Eheschließung, das hilft dir dann wieder weiter, die Daten der Eltern beim Taufeintrag zu entziffern.--Niki.L (Diskussion) 18:01, 30. Jan. 2021 (CET)
- Vater: Thomas Karl [?] Ritter von Chabert [...] Hof-Concipist im k.k. Ministerio [...] Sohn des Thomas Ritter von Chabert, k.k. [...]
Die restlichen Spalten sind mir fast völlig unverständlich. Würde mich über eine Transkription freuen ^^ --Mai-Sachme (Diskussion) 16:16, 30. Jan. 2021 (CET)
- Hab ich gerade per Zufall entdeckt: https://forum.ahnenforschung.net/forumdisplay.php?s=bf36b5242f67ff768e7153b1be1026a9&f=37 (Lese- und Übersetzungshilfe der Ahnenforschung). --Anghy (Diskussion) 18:09, 30. Jan. 2021 (CET)
- Hallo Mai-Sachme, hier die gewünschte Transkription:
- Name des Taufenden: Joh.[ann] Berny[?] Curat
- Jahr, Monat, Tag: geboren am 28t[en] Febr.[uar] und getauft am 2. März 1853
- Wohnung und No. des Hauses: No. 955
- Namen der Getauften: Konstantin Alfred Leo Armand
- Vaters Namen und Condition oder Character: Thomas Karl Ritter von Chabert, kath.[olischer] Relig[ion], Hof-Conzipist im k.k. Ministerio des Äusseren, ehl[icher] Sohn des Thomas Ritters von Chabert, k.k. Rathes und der Anna, geb. Edle von Zahlheim
- Mutters Tauf- und Zuname: Emilie Konstantia Franziska Katharina Gräfin von Ludolph, kath.[olischer] Relig[ion] ehl[iche] Tochter des Franz Grafen von Ludolph, k.k. General-Majors und Militär-Kommandantens in Laibach und der Katharina geb. Kreutzer
- Pathen: Alfred Joelson k.k. Oberlieut.[enant] / Leontine Joelson Privatiers-Tochter
- Anmerkungen: Hebamme Barbara Gruber[,] Stadt, No. 231
- l.[aut] Trauschein, worin auch der Adel enthalten ist, cop.[iert] am 7t[en] Febr.[uar] 1841 in Laibach vom Hochw.[ürdigen] H[e]r[rn] [???]
- Den Titel von Herrn Kossmiller und den Namen des Hochwürdigen Herrn, der den Taufschein kopiert hat, kann ich leider nicht entziffern.
- Freundlichen Gruß --Jossi (Diskussion) 01:28, 31. Jan. 2021 (CET)
- In der vierten Spalte lese ich: "Roßmiller Cur- und Chormeister" (vgl. Curhaus am Stephansplatz). In der letzten Spalte: "vom Hochw.[ürdigen] H[e]r[rn] Feld-Superior". Viele Grüße --BSonne (Diskussion) 08:35, 31. Jan. 2021 (CET)
- @Jossi2, BSonne: Herzlichen Dank für die Mühe! --Mai-Sachme (Diskussion) 09:31, 31. Jan. 2021 (CET)
- Übrigens keine ganz uninteressante Familie: Ein Onkel der Großmutter, Franz de Paula von Zahlheim, war der letzte Mensch, der in Österreich durch Rädern hingerichtet wurde: [24] (PDF), [25]. Seinen Kopf kann man hier bewundern: [26]--Jossi (Diskussion) 15:02, 31. Jan. 2021 (CET)
- Und noch zu dem von BSonne richtig gelesenen Rossmiller: „Am 24. Februar 1914 wurde von Sr. Fürsterzbischöflichen Gnaden Dr. Gustav Friedrich Piffl der bisherige Curat Leopold Rossmiller zum Cur- und Chormeister ernannt mit der Rechtsgültigkeit vom 1. März 1914“ (hier auf S. 34). Also alles zweifelsfrei geklärt. --Jossi (Diskussion) 15:11, 31. Jan. 2021 (CET)
- @Jossi2, BSonne: Herzlichen Dank für die Mühe! --Mai-Sachme (Diskussion) 09:31, 31. Jan. 2021 (CET)
- Wunderbar, alles in weniger als 24 h geklärt. --Aalfons (Diskussion) 16:35, 31. Jan. 2021 (CET)
- @Jossi2: Ich recherchiere jetzt schon länger sporadisch zu diesen Chaberts, und ja, sehr interessante Familie. Zum Stammvater des ostländischen Familienzweigs gibt es ja auch Sekundärliteratur, weshalb ich einen Artikel hingekriegt hab: Thomas Chabert. Immerhin ist jetzt zumindest die Beziehung von Thomas (Orientalist) zu Konstantin (Ingenieur) geklärt, nämlich Großvater-Enkel mit dem Konzipisten (Thomas) Karl als Mittelglied. Spannend finde ich ja, dass auch Konstantins Mutter eine orientalistische Querverbindung hatte: Ihr Vater Franz (hier wohl zuletzt genannt) dürfte wohl der Sohn von Carl Wilhelm von Ludolf gewesen sein. Möglicherweise hatten die Orientalisten-Kumpanen Thomas Ritter von Chabert und Graf Carl Wilhelm von Ludolf die Verkuppelung ihrer Kinder miteinander so ausgeheckt :-)
- Mein Traum wäre es, irgendwann mal einen Artikel zu Konstantin hinzukriegen... Nächster Schritt wäre mal sein Todesdatum, aber ohje :-)
- Kannst du mir hier auch noch helfen? Zwar für mich schon deutlich besser lesbar, aber ich hab immer noch Leerstellen. Steht da beim Bräutigam in der vierten Zeile Witwer seit 1890, 9/1 und dann drunter zuständig (?) nach Landeck in Tirol? Und dann noch bei Heiratsdokumenten: ein Trauschein d. I. Ehe [...?] 7/2 1910 [...]? Und weiter ein Totenschein d. I. Frau Deutsch-Gießhübl [?] 28/10 1921? --Mai-Sachme (Diskussion) 17:21, 31. Jan. 2021 (CET)
- Der Domkurat von 1853 heißt Brem (nicht Berny). Die Copulation (nicht Copie) in Laibach ist nicht online. Hier heißt es: Konstantin Alfred Leo Armand Ritter von Chabert, katholisch, Hofrat im Ruhestand, Witwer seit 1890, 9/1, geb. in Wien. Pfarre St. Stephan am 28. Februar 1853, zuständig nach Landeck in Tirol, ehel. Sohn des Karl Ritter von Chabert, Hofrat des Ministerium des Äussern, und der Emilie Constantia Franziska Katharina geb. Gräfin von Ludolph, beide katholisch und verstorben. Ganz rechts: Trauschein der 1. Ehe Ranzern 7/2 1910 Z. 39. Totenschein der 1. Frau Deutsch-Gießhübl 21/10 1921, Z. 419. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:40, 31. Jan. 2021 (CET)
- Danke! --Mai-Sachme (Diskussion) 18:12, 31. Jan. 2021 (CET)
- Der Domkurat von 1853 heißt Brem (nicht Berny). Die Copulation (nicht Copie) in Laibach ist nicht online. Hier heißt es: Konstantin Alfred Leo Armand Ritter von Chabert, katholisch, Hofrat im Ruhestand, Witwer seit 1890, 9/1, geb. in Wien. Pfarre St. Stephan am 28. Februar 1853, zuständig nach Landeck in Tirol, ehel. Sohn des Karl Ritter von Chabert, Hofrat des Ministerium des Äussern, und der Emilie Constantia Franziska Katharina geb. Gräfin von Ludolph, beide katholisch und verstorben. Ganz rechts: Trauschein der 1. Ehe Ranzern 7/2 1910 Z. 39. Totenschein der 1. Frau Deutsch-Gießhübl 21/10 1921, Z. 419. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:40, 31. Jan. 2021 (CET)
Covid-19
Welcher Impfstoff hilft jetzt eigentlich überhaupt gegen die britische Mutante ?--Nina Eger (Diskussion) 21:41, 30. Jan. 2021 (CET)
- Ich meine, zunächst liest man, im August 2020 habe es in Südafrika eine Studie über Novavax gegeben, dann heißt es wieder in n-tw.de/panorama bei der südafrikanischen Virus-Variante B.1.351 gebe es Probleme. Was nun ?--Nina Eger (Diskussion) 21:55, 30. Jan. 2021 (CET)
- Die von Biontech und Moderna auf jeden Fall: MDR, ZDF, Handelsblatt.--Chianti (Diskussion) 21:58, 30. Jan. 2021 (CET)
- Die Wirksamkeit gegen die britische Mutante ist nicht reduziert. Was Sorgen bereitet, ist die südafrikanische und vielleicht die brasilianische Variante.--Keimzelle talk 22:00, 30. Jan. 2021 (CET)
- Das klingt in der Frankfurter Rundschau aber anders !--Nina Eger (Diskussion) 22:04, 30. Jan. 2021 (CET)
- Wo liest du das im angegebenen Artikel? --Keimzelle talk 22:06, 30. Jan. 2021 (CET)
- "Wie das Ärzteblatt berichtet, sollen laut einer Computersimulation die drei Mutationen der südafrikanischen Variante die Bindungsstelle so stark verändert haben, dass Antikörper das Virus nur noch bedingt erkennen können.", und weiter unten steht, dass man dabei ist, den Impfstoff anzupassen ! Dann hätte ich aber doch keine Herdenimmunität mit der ersten Charge oder doch ?--Nina Eger (Diskussion) 22:10, 30. Jan. 2021 (CET)
- "Bei der südafrikanischen Variante B.1.351 spricht Moderna allerdings von einer sechsfachen Reduzierung der neutralisierenden Antikörper.
- "Wie das Ärzteblatt berichtet, sollen laut einer Computersimulation die drei Mutationen der südafrikanischen Variante die Bindungsstelle so stark verändert haben, dass Antikörper das Virus nur noch bedingt erkennen können.", und weiter unten steht, dass man dabei ist, den Impfstoff anzupassen ! Dann hätte ich aber doch keine Herdenimmunität mit der ersten Charge oder doch ?--Nina Eger (Diskussion) 22:10, 30. Jan. 2021 (CET)
- Wo liest du das im angegebenen Artikel? --Keimzelle talk 22:06, 30. Jan. 2021 (CET)
- Das klingt in der Frankfurter Rundschau aber anders !--Nina Eger (Diskussion) 22:04, 30. Jan. 2021 (CET)
Trotzdem habe der Titer aber weiterhin über der Grenze gelegen, die als schützend gilt. Konkret könnte das bedeuten, dass das Vakzin frisch Geimpfte zwar immer noch schützt, diese Wirkung aber kürzer anhält als beim „herkömmlichen“ Virus (wobei auch hier nicht bekannt ist, wie lange der Schutz bestehen bleibt)."--Nina Eger (Diskussion) 22:12, 30. Jan. 2021 (CET)
- @Keimzelle Ich schreib ausschließlich von der südafrikanischen Variante, mir scheint deine Antwort - nachträglich - verändert oder lese ich zu schnell. So ganz optimal klingt das jedenfalls nicht.....--Nina Eger (Diskussion) 22:14, 30. Jan. 2021 (CET)
- Ja, die südafrikanische Variante ist sehr problematisch. Da wurde der Wirksamkeit des Impfstoffes (weiss gerade nicht welcher) von 95% auf 16% herunter gebremst. Eine andere Angabe sagte mir, dass die Wirksamkeit dann immer noch 60% sei. Aber beides ist ziemlich drastisch, weil man viel mehr Leute impfen muss, um die Herdenimmunität sicherzustellen:
- @Keimzelle Ich schreib ausschließlich von der südafrikanischen Variante, mir scheint deine Antwort - nachträglich - verändert oder lese ich zu schnell. So ganz optimal klingt das jedenfalls nicht.....--Nina Eger (Diskussion) 22:14, 30. Jan. 2021 (CET)
Das Problemchen ist einfach dieses - für die Ausrottung eines Viruses gilt:
(R-1) / R < P * E
R: Reproduktionsrate des Virus
P: Anteil der Bevölkerung, die man impfen muss (100% = 1, 70% = 0.7 etc.)
E: erwiesene Wirksamkeit des Impfstoffs (wieder als Zahl zwischen 0.0 und 1.0)
Bei der britischen Variante scheint R bei 4.6 zu liegen (d.h. 100 infizierte Menschen geben, ohne Berücksichtigung von Distanzierung, Masken usw. die Krankheit an 460 andere Menschen weiter). Die Impfstoffe haben eine Wirksamkeit von 0.95.
Die Gleichung umgestellt nach P ergibt:
P > (R-1)/(E*R)
Kannst in Excel jetzt damit herumspielen, wie hoch P sein muss.--Keimzelle talk 22:23, 30. Jan. 2021 (CET)
- Der Nachteil an dieser Rechnung ist, dass wenn die Effektivität des Impfstoffs nur etwas sinkt, man mehr Menschen impfen muss als da ist (>100%).--Maphry (Diskussion) 22:30, 30. Jan. 2021 (CET)
- Also, vor den Mutationen ist es noch sehr gut aufgegangen (R = 2.7, E = 0.95)...--Keimzelle talk 22:33, 30. Jan. 2021 (CET)
- Das klingt aber nicht sehr gut. Wie kommt eigentlich eine südafrikanische Mutante in einen Freiburger Vorort !? (Von unserem Zollernalbreisenden weiß man ja wenigstens, dass er beruflich unterwegs war, wobei er wohl auch noch einkaufen war. Das wäre bei uns im Ort nicht durchgegangen. Wir haben im August die strikte Anweisung erhalten, dass unsere Älteste sich vom Flughafen - ob mit oder ohne Test - unverzüglich in die Quarantäne zu begeben habe, sie dürfe weder zur Oma noch sonst wohin. Da frag ich mich manchmal schon, wie so ein Virus so in einen Vorort kommt !--Nina Eger (Diskussion) 22:38, 30. Jan. 2021 (CET)
- Also hier gab das Gesundheitsamt die Auskunft, dass der Ordnungsamtsleiter dafür zuständig sei. Das finde ich dann auch etwas merkwürdig, wenn das von Ort zu Ort anders gehandhabt wird oder nicht ?--Nina Eger (Diskussion) 22:41, 30. Jan. 2021 (CET)
- Infektionsketten werden leider nicht vollständig aufgeklärt. Es wäre wunderschön, wenn jeder einzelne positive Test sequenziert wird, so dass man nachweisen kann/könnte, von wem man sich angesteckt hat - so wie es bei Tuberkulose und AIDS schon lange getan wird. Aber dafür sind die Fallzahlen immer noch viel zu hoch. Und man weiss ja, dass es reicht, 1-2 Stunden nach einer infektiösen Person den selben Aufzug zu benützen... auch besteht die Möglichkeit, dass die südafrikanische Variante sich schon auf dem Weg gemacht hat, bevor sie in Südafrika festgestellt und sequenziert wurde.--Keimzelle talk 22:43, 30. Jan. 2021 (CET)
- <Gebetsmühle> R ist keine Naturkonstante, sondern verhaltensabhängig - in Gesellschaften, in denen sich Menschen aufeinanderknubbeln, ist der Reproduktionsfaktor halt höher als in "distanzierteren". Entsprechend ist die Unterscheidung zwischen Basis- und Nettoreproduktionsfaktor eigentlich sachlich auch nicht angebracht. Herdenimmunität liegt vor und führt zum Aussterben des Virus, wenn R dauerhaft unter Eins liegt, insofern ist sie ebenfalls vom Sozialverhalten abhängig. Somit braucht man für die Herdenimmunität eigentlich auch keine Impfungen, sondern es wäre im Prinzip ausreichend, wenn die Hygieneregeln verdammt noch mal auch wirklich eingehalten würden. --95.116.174.161 11:19, 31. Jan. 2021 (CET)
- Herdenimmunität ist etwas völlig anderes als die Ausrottung eines Virus. Coronaviren eignen sich nicht für Ausrottungsprogramme, deswegen müssen wir über die Herdenimmunität gehen. Daß im Zuge der Pandemie permanent Mutationen entstehen und daß einige davon ansteckender sein werden, war klar. Daß Mutationen entstehen, die eine Anpassung des Impfstoffs erfordern werden, war sehr wahrscheinlich. Das sinnvollste Vorgehen dagegen ist dasselbe, wie wir es schon von Grippe kennen: Wir impfen jetzt erstmal mit dem vorhandenen Impfstoff und entwickeln parallel an die wichtigsten neuen Mutationen angepaßten Impfstoff. Es ist ohnehin davon auszugehen, daß gegen Corona jedes Jahr wieder geimpft werden muß, genau wie bei Influenza. Wenn es gut läuft, können wir im Herbst - zu Beginn der Grippesaison 21/22 - gegen Coronamutanten und Influenzamutanten in einem Rutsch nachimpfen. Wenn es schlecht läuft, schaffen wir das erst im nächsten Jahr. Gedanklich kann man sich gerne schon mal darauf einstellen, daß nach der zweistufigen Aufbauimpfung später noch eine Nachimpfung mit an die Mutationen angepaßtem Impfstoff notwendig sein könnte (dann aber wahrscheinlich nur als Einmalinjektion), um das globale Pandemiegeschehen unter Kontrolle zu bekommen. Lockerungen werden bei uns trotzdem möglich sein ab ca. Ostern, weil die Saison dann zu Ende geht. Bloß werden wir dieses Jahr voraussichtlich noch nicht auf sämtliche Vorsichtsmaßnahmen verzichten können, weil die bis zum Herbst aufgebaute Herdenimmunität wahrscheinlich noch nicht ganz ausreichen wird. --94.219.120.240 23:14, 30. Jan. 2021 (CET)
- „Coronaviren eignen sich nicht für Ausrottungsprogramme, deswegen müssen wir über die Herdenimmunität gehen.“ Ähhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh... Bitte um Erklärung.--Keimzelle talk 23:19, 30. Jan. 2021 (CET)
- Herdenimmunität ist etwas völlig anderes als die Ausrottung eines Virus. Coronaviren eignen sich nicht für Ausrottungsprogramme, deswegen müssen wir über die Herdenimmunität gehen. Daß im Zuge der Pandemie permanent Mutationen entstehen und daß einige davon ansteckender sein werden, war klar. Daß Mutationen entstehen, die eine Anpassung des Impfstoffs erfordern werden, war sehr wahrscheinlich. Das sinnvollste Vorgehen dagegen ist dasselbe, wie wir es schon von Grippe kennen: Wir impfen jetzt erstmal mit dem vorhandenen Impfstoff und entwickeln parallel an die wichtigsten neuen Mutationen angepaßten Impfstoff. Es ist ohnehin davon auszugehen, daß gegen Corona jedes Jahr wieder geimpft werden muß, genau wie bei Influenza. Wenn es gut läuft, können wir im Herbst - zu Beginn der Grippesaison 21/22 - gegen Coronamutanten und Influenzamutanten in einem Rutsch nachimpfen. Wenn es schlecht läuft, schaffen wir das erst im nächsten Jahr. Gedanklich kann man sich gerne schon mal darauf einstellen, daß nach der zweistufigen Aufbauimpfung später noch eine Nachimpfung mit an die Mutationen angepaßtem Impfstoff notwendig sein könnte (dann aber wahrscheinlich nur als Einmalinjektion), um das globale Pandemiegeschehen unter Kontrolle zu bekommen. Lockerungen werden bei uns trotzdem möglich sein ab ca. Ostern, weil die Saison dann zu Ende geht. Bloß werden wir dieses Jahr voraussichtlich noch nicht auf sämtliche Vorsichtsmaßnahmen verzichten können, weil die bis zum Herbst aufgebaute Herdenimmunität wahrscheinlich noch nicht ganz ausreichen wird. --94.219.120.240 23:14, 30. Jan. 2021 (CET)
- Das klingt aber nicht sehr gut. Wie kommt eigentlich eine südafrikanische Mutante in einen Freiburger Vorort !? (Von unserem Zollernalbreisenden weiß man ja wenigstens, dass er beruflich unterwegs war, wobei er wohl auch noch einkaufen war. Das wäre bei uns im Ort nicht durchgegangen. Wir haben im August die strikte Anweisung erhalten, dass unsere Älteste sich vom Flughafen - ob mit oder ohne Test - unverzüglich in die Quarantäne zu begeben habe, sie dürfe weder zur Oma noch sonst wohin. Da frag ich mich manchmal schon, wie so ein Virus so in einen Vorort kommt !--Nina Eger (Diskussion) 22:38, 30. Jan. 2021 (CET)
- Also, vor den Mutationen ist es noch sehr gut aufgegangen (R = 2.7, E = 0.95)...--Keimzelle talk 22:33, 30. Jan. 2021 (CET)
- Der Virus befällt leider nicht nur uns Menschen. Es gibt mindestens ein Reservoir von Corona-Viren unter Fledermäusen. Dazu wird es ziemlich sicher zu einer Ausbreitung unter anderen Tieren mit direktem oder indirektem Kontakt zu Menschen gekommen sein. Siehe etwa die Marder in Dänemark, die dann auch gleich noch eigene Varianten hervorgebracht, die dann wieder bei erkrankten Menschen nachgewiesen wurden. Es reicht also nicht, den Virus unter uns auszurotten, das Gleiche müsste auch noch bei einer unbekannt großen Gruppe von Tierarten passieren. So etwas ist bisher noch nie geglückt. Die Ausrottung der Pocken gelang, weil dieser Virus ausschließlich Menschen befällt und Impfungen einen lebenslangen nahezu vollständigen Schutz bieten. Trotzdem war dafür eine global koordinierte aufwändige Kampagne nötig. ---<)kmk(>- (Diskussion) 05:25, 31. Jan. 2021 (CET)
- Ich möchte nicht unsachlich werden, aber die Kita Immergrün sah mir nicht nach einem Aufzug aus ! Kann man - bei der Bedeutung der Pandemie und den Kosten, die hier entstehen - nicht verlangen, dass jeder einen Tagebucheintrag in seiner Coronaapp macht ? Ich meine, da fällt zum Beispiel auf, dass Edeka-Mitarbeiter Namensschilder tragen und die von Kaufland nicht. Mir scheint auch, dass der Hygienestandard bei Aldi leichter einzuhalten ist als bei Kaufland.... kann man darüber nicht nachdenken ? Und auch die verschiedenen Interpretationen von "Kontakt zu einem anderen Haushalt" sollten doch klärbar sein.--Nina Eger (Diskussion) 10:12, 31. Jan. 2021 (CET)
- Dies kann man insofern widerlegen, indem Übertragungen von Tieren auf Menschen und umgekehrt hinreichend selten vorkommen (wenn man mal ignoriert, dass Remdesivir vor Covid-19 vor allem für Katzen verwendet wurde). Jede sechste Säugetierart ist eine Fledermaus - und dennoch wüten Coronaviren erst zum zweiten Mal in der Menschheitsgeschichte - trotz dem enormen Resevoir an möglichen Humanpathogenen.
- Eine Durchseuchung würde da auch nichts bringen, da wir bei jedem neuen Überspringen eines gefährlichen Virus Millionen von weiteren Toten zu beklagen haben. Wichtiger ist es, den Kontakt zu diesen Reservoir-Tieren zu reduzieren (hust, mein damaliges Studienfach), schnellere Quarantänemaßnahmen aufzugleisen (SARS wurde damals recht simpel gestoppt, weil das Virus schnell und heftig krank machte, und hinreichend tödlich war... bei SARS-2 gibts genug Covidioten, welche die "Harmlosigkeit" des Virus predigen). Und letztlich eine Impftechnologie, die genug schnell angepasst und aufgegleist werden kann (wie eben modRNA).--Keimzelle talk 10:51, 31. Jan. 2021 (CET)
- Der Virus befällt leider nicht nur uns Menschen. Es gibt mindestens ein Reservoir von Corona-Viren unter Fledermäusen. Dazu wird es ziemlich sicher zu einer Ausbreitung unter anderen Tieren mit direktem oder indirektem Kontakt zu Menschen gekommen sein. Siehe etwa die Marder in Dänemark, die dann auch gleich noch eigene Varianten hervorgebracht, die dann wieder bei erkrankten Menschen nachgewiesen wurden. Es reicht also nicht, den Virus unter uns auszurotten, das Gleiche müsste auch noch bei einer unbekannt großen Gruppe von Tierarten passieren. So etwas ist bisher noch nie geglückt. Die Ausrottung der Pocken gelang, weil dieser Virus ausschließlich Menschen befällt und Impfungen einen lebenslangen nahezu vollständigen Schutz bieten. Trotzdem war dafür eine global koordinierte aufwändige Kampagne nötig. ---<)kmk(>- (Diskussion) 05:25, 31. Jan. 2021 (CET)
- Erklärung: Kmk hat es schon recht gut dargestellt. Coronaviren können unabhängig vom Menschen in Wildtieren überdauern und Menschen bauen keine dauerhafte Immunität auf nach Kontakt. Bei SARS CoV 2 kommt hinzu, daß das mehrere Tage vor den ersten Symptomen schon übertragen werden kann.
- Sowas kann man nicht ausrotten, da rutscht immer was durch.
- Außerdem hatten wir schon immer massenhaft Coronaviren auf der ganzen Welt und damit sind eigentlich ganz gut zurecht kommen, weshalb es den Aufwand nicht lohnen würde.
- Durchseunen läuft aktuell in Zeitlupe nebenher, das können wir gar nicht verhindern, aber wir können die Folgen abmildern, was auch nötig ist.
- Eine Pandemie stoppen und ein Virus ausrotten sind zwei völlig verschiedene Dinge. Die aktuelle Pandemie stoppen im engeren Sinne, also die Ausnahmesituation überwinden, das schaffen wir sicherlich. SARS CoV 2 auszurotten werden wir nicht schaffen, aber das ist auch gar nicht notwendig, weil es sich dabei um ein vergleichsweise wenig krankmachendes Virus handelt, mit dem wir gut zurechkommen werden, sobald wir eine halbwgs belastbare Herdenimmunität aufgebaut haben. Solange zumindest die Risikogruppen jährlich geimpft werden, sollten wir dann mit dem Virus gut leben können. --88.68.26.231 21:17, 31. Jan. 2021 (CET)
- Was genau sagt E aus ? Wie wird E bemessen ?--Nina Eger (Diskussion) 10:46, 31. Jan. 2021 (CET)
- Die Wirksamkeit E des Impfstoff wird im klinischen Versuch getestet:
geimpft | mit Placebo geimpft | |
erkrankt | a | b |
nicht erkrankt | c | d |
- Aus dieser Tabelle lassen sich dann verschiedene Kennwerte berechnen, wie eben E.--Keimzelle talk 10:56, 31. Jan. 2021 (CET)
- Und E ist die Wahrscheinlichkeit, dass jemand vor der Krankheit geschützt bist, nachdem er die Impfung bekommen hast. Es gibt nun mal "Impfversager" (bei der saisonalen Grippe ist E = 0.7, etwa), aber ich würde ja eher die Leute, die sich nicht impfen lassen wollen, Impfversager nennen...--Keimzelle talk 11:10, 31. Jan. 2021 (CET)
- Wenn Du freundlicherweise auch noch verraten könntest, wie sich dieses E daraus errechnet... Bonusfrage: ... und mit welchem Konfidenzbereich bzw. p-Wert... --95.116.174.161 11:19, 31. Jan. 2021 (CET)
neue Fragen von Nina Eger
Zudem verstehe ich nicht, dass die FFP2-Maske am Arbeitsplatz angeblich nur 45 min getragen werden kann, ich aber Ärzte kenne, die einen täglichen Wechsel nicht nur für wirksam, sondern zumutbar halten und die die dann noch aufbacken ! Woher der Unterschied ? Vom Hersteller ?--Nina Eger (Diskussion) 10:15, 31. Jan. 2021 (CET) Zudem: mein Mann hat auch Katzen, aber ich streichle sie nicht und sie schlafen nicht bei mir im Bett. Kann man so etwas nicht warnend klarstellen ? Zumindest kann man Kindern beibringen, dass man, nachdem man Hunde und Katzen streichelt, die Hände wäscht.--Nina Eger (Diskussion) 10:18, 31. Jan. 2021 (CET)
- Kommt darauf an, welchen Schutz man will. Ich trug FFP2 schon auf sechsstündigen Bahnreisen (als es noch möglich war, nach D-Land zu reisen). Da es bei den Masken vor allem darum geht, die (infektiösen) Aerosole in Innenräumen zu reduzieren, ist es vertretbar, wenn die Maske keinen sehr guten Infektionsschutz gewährleistet - sondern einfach die Partikel, die man ausstößt, kräftig reduziert. Es ist in der Epidemiologie eine Illusion, 100%ig zu schützen. Man will genügend gut schützen, damit die Krankheitsfälle sinken und sinken und sinken und die Covidchen letztlich aussterben, weil genügend Leute Maske tragen/geimpft sind/zu Hause arbeiten/...--Keimzelle talk 11:00, 31. Jan. 2021 (CET)
- Die Chance, sich von einer Katze oder einem Hund anzustecken, ist verschwindend klein. Ausserdem schützen wir die Katzen/Hunde ohnehin, indem WIR uns vor den Coronaviren schützen. Von irgendwoher müssten die Covidchen ja auf unsere Haustiere überspringen, bevor sie auf uns zurück hüpfen.--Keimzelle talk 11:03, 31. Jan. 2021 (CET)
noch ne neue Frage von Nina Eger
- Also, heute las ich in den Schlagzeilen einer israelischen Presseberichterstattung, dass die WHO und das israelische Gesundheitsministerium die Impfung von Schwangeren ab dem zweiten Drittel der Schwangerschaft empfiehlt. Bei uns in Ba-Wü werden Kontaktpersonen zu Schwangeren bevorzugt geimpft. Ist das nicht komisch ?
Ich meine, Stillen immunisiert ja angeblich, aber - gesetzt den Fall der Lockdown wird aufgehoben - dann reicht es, wenn Karlchen und Lieschen ne schwangere Freundin haben... und puff: sie haben ne Impfdosis ? Erscheint mir nicht sehr sinnvoll. Wäre vielleicht sinnvoll Hebammen wären geimpft, aber alle Großeltern, ob sie nun 50 oder 60 sind vor oder jede Freundin ? Was soll denn das ?--Nina Eger (Diskussion) 13:10, 31. Jan. 2021 (CET)
- also das war eine Schlagzeile und das Wort Corona fehlte, aber es stand in klarem Zusammenhang mit der Coronaepededemie in Israel. Nur: wenn die Schwangere nicht geimpft wird, wieso sollten wir dann Kontaktpersonen impfen ? Verstehe ich nicht ! Onkel, Tanten, Freundinnen, den tapferen Vater, seinen Freund......??--Nina Eger (Diskussion) 13:15, 31. Jan. 2021 (CET)
- Ich exzerpiere mal aus der Empfehlung der WHO:
- also das war eine Schlagzeile und das Wort Corona fehlte, aber es stand in klarem Zusammenhang mit der Coronaepededemie in Israel. Nur: wenn die Schwangere nicht geimpft wird, wieso sollten wir dann Kontaktpersonen impfen ? Verstehe ich nicht ! Onkel, Tanten, Freundinnen, den tapferen Vater, seinen Freund......??--Nina Eger (Diskussion) 13:15, 31. Jan. 2021 (CET)
Pregnant women Pregnant women are at higher risk of severe COVID-19 compared with women of childbearing age who are not pregnant, and COVID-19 has been associated with an increased risk of preterm birth. The available data on mRNA-1273 vaccination of pregnant women are insufficient to assess vaccine efficacy or vaccine-associated risks in pregnancy. However, it should be noted that the mRNA-1273 vaccine is not a live virus vaccine, and the mRNA does not enter the nucleus of the cell and is degraded quickly. Developmental and reproductive toxicology (DART) studies in animals have not shown harmful effects in pregnancy. Further studies are planned in pregnant women in the coming months. As data from these studies become available, recommendations on vaccination will be updated accordingly. In the interim, WHO recommends not to use mRNA-1273 in pregnancy, unless the benefit of vaccinating a pregnant woman outweighs the potential vaccine risks, such as in health workers at high risk of exposure and pregnant women with comorbidities placing them in a high-risk group for severe COVID-19. Information and, if possible, counselling on the lack of safety and efficacy data for pregnant women should be provided. WHO does not recommend pregnancy testing prior to vaccination. WHO does not recommend delaying pregnancy following vaccination. Lactating women Breastfeeding offers substantial health benefits to lactating women and their breastfed children. Vaccine efficacy is expected to be similar in lactating women as in other adults. However, there are no data on the safety of COVID-19 vaccines in lactating women or on the effects of mRNA vaccines on breastfed children. As the mRNA-1273 vaccine is not a live virus vaccine and the mRNA does not enter the nucleus of the cell and is degraded quickly, it is biologically and clinically unlikely to pose a risk to the breastfeeding child. On the basis of these considerations, a lactating woman who is part of a group recommended for vaccination, e.g. health workers, should be offered vaccination on an equivalent basis. WHO does not recommend discontinuing breastfeeding after vaccination. Persons living with HIV Persons living with HIV may be at higher risk of severe COVID-19. Among the phase 3 clinical trial participants with well cont
Warum aber die Kontaktpersonen ? Die sind entweder in HomeOffice oder sie schleppen den Virus - trotz Impfung - ein.--Nina Eger (Diskussion) 14:05, 31. Jan. 2021 (CET)
- Und dazu jetzt noch das Ärzteblatt ! (nicht signierter Beitrag von Nina Eger (Diskussion | Beiträge) 14:08, 31. Jan. 2021 (CET))
Hallo Nina,
deine Fragen werden langsam zu umfangreich - und ich versuche eine halbwegs umfassende Beantwortung:
- Impfung von Schwangeren
Man ist immer sehr vorsichtig, Schwangeren irgendwelche Arzneimittel zu geben. Und gerade bei einer neuen Impftechnologie. Ich finde, man ist hier einfach übervorsichtig. Die Chance, den Fötus zu schädigen, dürfte minim sein. Allerdings weiss ich gerade nicht, in welchem Stadium sich das Immunsystem herausbildet, und in welchem Abschnitt es zu einer überschießenden Immunreaktion des Fötus kommen könnte. Ich weiss eben nicht alles.
- Schutz durch das Stillen
Das gilt eh nur, wenn die Mutter ohnehin schon Antikörper gebildet hat.
- Impfen von Kontaktpersonen
- Warum aber die Kontaktpersonen ? [...] sie schleppen den Virus - trotz Impfung - ein.
Nachdem sich die Antikörper gebildet haben (was 14 Tage nach der Erstdosis weitgehend der Fall ist), gibts kaum Infektionen durch asymptomatische Überträger mehr. Jedenfalls zeigen Dokumente von Moderna, die sie beim FDA eingereicht haben, dass ihre Impfung vor asymptomatischen Infektionen schützt und damit auch vor einer nicht-symptomatischen Übertragung.
- Wäre vielleicht sinnvoll Hebammen wären geimpft, aber alle Großeltern, ob sie nun 50 oder 60 sind vor oder jede Freundin ? Was soll denn das ?
Die Impfstrategie zielt vor allem darauf ab, jene zu schützen, welche am ehesten eine schwere bis tödliche Infektion durchmachen würden. Dann jene, die Kontakt haben zu Risikopersonen. Und den ganzen Rest sollte man eigentlich nach ihrem Kontaktverhalten impfen: Wer hat die meisten Kontakte? Die intensivsten? Und wer trägt womöglich die Infektion in weit entfernte Gebiete?--Keimzelle talk 14:38, 31. Jan. 2021 (CET)
Versicherung der Nichtbetriebsgefahr von Kfz
Vier fiktive Beispiele:
1. Ein PKW ist an einer abschüssigen Straße geparkt. Die Feststellbremse löst sich von alleine, es rollt weg, knallt irgendwo rein und verursacht Schäden.
2. Bei einem geparkten PKW platzt ganz spontan ein Reifen. Dadurch wird ein zufällig anwesendes Kind schwer verletzt.
3. Ein Feuerteufel treibt sein Unwesen und fackelt ein Auto ab - bei dem Brand werden andere Fahrzeuge und Gebäude in Mitleidenschaft gezogen.
4. Ein Hausbesitzer benötigt seine Garage nicht und gestattet jemanden, dort sein Auto unterzustellen. Dieses wiederum beliebt eines Tages, spontan in Flammen aufzugehen - Haus und Garage werden ein Raub des Feuers.
Meines Wissens haften für die Fremdschäden weder Fahrer noch Halter, weil sie weder ein Verschulden trifft noch die Schäden aus dem Betrieb eines Kfz resultieren. Entsprechend tritt auch die Kfz-Haftpflichtversicherung dafür nicht ein, und die Privathaftpflichtversicherung natürlich auch nicht. Nun sind das alles extrem unwahrscheinliche Vorkommnisse bzw. Gefahren, so daß man sie eigentlich spottbillig versichern können müßte. Nur: wie und wo? Meine Versicherung hat mir jedenfalls gesagt, daß ich nicht haften würde, sie nicht zahlt und eine entsprechende Erweiterung des Versicherungsschutzes auch nicht anbietet - scheint es auch sonst nirgends zu geben. Ist halt so, nichts zu machen? --77.1.97.3 02:32, 31. Jan. 2021 (CET)
- Das erste Beispiel ist ein klarer Fall für eine Betriebsgefahr, denn das Anlegen und Lösen der Handbremse gehört unmittelbar zum Fahrbetrieb. Feuer ist ein Fall für die Fahrzeugvericherung (»Kasko«), wenn sie das eigene Fahrzeug betrifft. Der Schaden an Sachen anderer, wenn er durch den Brand des eigenen Fahrzeuges verursacht wird, ist ebenfalls ein Fall für die Haftpflichtversicherung, denn er würde ohne das betreffende Kraftfahrzeug gar nicht eintreten können. Das Abstellen eines zugelassenen Fahrzeuges gehört zum Fahrzeugbetrieb. Die meisten Privat-Pkw sind in 95 und mehr Prozent ihrer Betriebszeit abgestellt. Anders wäre es bei einem nicht zugelassenen Fahrzeug, dieses darf nicht auf öffentlichen Grund und Boden abgestellt werden. Zusätzlich, bei Fremdverschulden wie Brandstiftung haftet natürlich der Täter, sofern er ermittelt wird und bei ihm was zu holen ist. Erst, wenn nicht, tritt die Fahrzeugverasicherung ein (sofern seine abgeschlossen wurde). –Falk2 (Diskussion) 03:11, 31. Jan. 2021 (CET)
- ... Nichtwissen macht auch nichts. --77.1.97.3 03:59, 31. Jan. 2021 (CET)
- Von einem Kfz geht auch dann eine Gefahr aus, wenn es nicht genutzt wird, also einfach nur so auf ebener Fläche da steht. Es gibt also nicht nur die Betriebsgefahr, sondern auch die Latente Betriebsgefahr. Das haben deutsche Juristen längst geklärt. --Heletz (Diskussion) 06:41, 31. Jan. 2021 (CET)
- Dass ein geparktes Fahrzeug in Betrieb ist, wurde in Deutschland bereits vom Bundesgerichtshof entschieden (https://www.versicherungsbote.de/id/4894027/LG-Saarbruecken-KFZ-Haftpflicht-Schaeden-durch-parkendes-Fahrzeug/index.amp, zweite Seite), das wäre sonst aber nicht eindeutig klar. Insbesondere kennt Paragraf 7 StVG parken nicht als Beispiel für den Betrieb.
- Falls der Halter doch nicht haftet, müsste er sich dagegen ja gar nicht versichern. Für die geschädigten Personen dürften eine Unfallversicherung und eine Gebäude(brand)versicherung geeignet sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:54, 31. Jan. 2021 (CET) (nicht signierter Beitrag von BlackEyedLion (Diskussion | Beiträge) 08:57, 31. Jan. 2021 (CET))
- Mit Datum 2019 ist die BGH-Entscheidung vergleichsweise neu, stellt die vorherige Auffassung quasi "auf den Kopf" und löst das Problem offenbar wirklich insofern im Interesse der Kfz-Haftpflicht-Versicherungsnehmer, als daß die für die vier Beispiele keine zusätzliche Versicherung benötigen, um etwaige Geschädigte freizustellen. (Daß Halter und Fahrer und damit ihre Versicherungen bei Nichtverschulden und nicht vorliegender Betriebsgefahr gerade nicht haften und sich potentielle Geschädigte daher selbst versichern müßten, ist schließlich nicht die Lösung, sondern gerade das Problem: als anständiger Zeitgenosse will man solche im Zusammenhang mit dem eigenen Auto eben nicht "im Regen stehen lassen" - was kann denn das Kind dafür, wenn neben ihm ein Autoreifen explodiert und es lebenslang zum Pflegefall macht? Sicher kann man Extrembeispiele konstruieren, wo eine Haftung fernliegend ist, z. B. wenn durch einen Meteoriteneinschlag oder einen Vulkanausbruch ein Auto durch die Gegend geschleudert wird und dann beim Einschlag Schäden verursacht, aber das dürfte auch wohl jeder als allgemeines Lebensrisiko akzeptieren, mal abgesehen davon, daß es sozusagen nie vorkommt.) --95.116.174.161 10:59, 31. Jan. 2021 (CET)
- Meteoriteneinschläge und Vulkanausbrüche sind Naturgefahren, von daher bisschen fehl am Platz. Da die Ursache des Schadenfalls bei den beiden Beispielen ja nicht nur im vorhanden sein eines (geparkten) Autos besteht (Das Naturgefahren gerne mal von Versicherungen ausgeschlossen werden, steht auf einem andern Blatt). Von einem Kraftfahrzug geht nun mal eine latente Betriebsgefahr aus (Beinhaltet brennbare Stoffe, sowie unter elektrische Spannung und Druck stehenden Teile), entsprechend muss dieses Risiko des technischen Versagens auch versicherbar sein. Und versichert heisst nicht das keinen Ärger geben kann, dass die Versicherung Schlupflöcher suchen um nicht zahlen zu müssen, sollte auch nichts Neues sein. --Bobo11 (Diskussion) 11:32, 31. Jan. 2021 (CET)
- @95.116: Gegen solche Fälle von Gewaltschäden muss sich jeder selbst versichern. Jetzt fühlt sich vllt. der anständige Zeitgenosse verpflichtet, die Opfer des genannten geplatzten Reifens zu unterstützen, aber das hilft dem Opfer nicht wenn die Person zahlungsunfähig ist, und erst recht nicht wenn es ein Assi ohne HPV ist. Und auch dann nicht wenn es ein Eigenunfall ist, was viel häufiger vorkommt. Dazu hat man eine BUV die auch private Unfälle abdeckt.--Antemister (Diskussion) 13:35, 31. Jan. 2021 (CET)
- Meteoriteneinschläge und Vulkanausbrüche sind Naturgefahren, von daher bisschen fehl am Platz. Da die Ursache des Schadenfalls bei den beiden Beispielen ja nicht nur im vorhanden sein eines (geparkten) Autos besteht (Das Naturgefahren gerne mal von Versicherungen ausgeschlossen werden, steht auf einem andern Blatt). Von einem Kraftfahrzug geht nun mal eine latente Betriebsgefahr aus (Beinhaltet brennbare Stoffe, sowie unter elektrische Spannung und Druck stehenden Teile), entsprechend muss dieses Risiko des technischen Versagens auch versicherbar sein. Und versichert heisst nicht das keinen Ärger geben kann, dass die Versicherung Schlupflöcher suchen um nicht zahlen zu müssen, sollte auch nichts Neues sein. --Bobo11 (Diskussion) 11:32, 31. Jan. 2021 (CET)
- Mit Datum 2019 ist die BGH-Entscheidung vergleichsweise neu, stellt die vorherige Auffassung quasi "auf den Kopf" und löst das Problem offenbar wirklich insofern im Interesse der Kfz-Haftpflicht-Versicherungsnehmer, als daß die für die vier Beispiele keine zusätzliche Versicherung benötigen, um etwaige Geschädigte freizustellen. (Daß Halter und Fahrer und damit ihre Versicherungen bei Nichtverschulden und nicht vorliegender Betriebsgefahr gerade nicht haften und sich potentielle Geschädigte daher selbst versichern müßten, ist schließlich nicht die Lösung, sondern gerade das Problem: als anständiger Zeitgenosse will man solche im Zusammenhang mit dem eigenen Auto eben nicht "im Regen stehen lassen" - was kann denn das Kind dafür, wenn neben ihm ein Autoreifen explodiert und es lebenslang zum Pflegefall macht? Sicher kann man Extrembeispiele konstruieren, wo eine Haftung fernliegend ist, z. B. wenn durch einen Meteoriteneinschlag oder einen Vulkanausbruch ein Auto durch die Gegend geschleudert wird und dann beim Einschlag Schäden verursacht, aber das dürfte auch wohl jeder als allgemeines Lebensrisiko akzeptieren, mal abgesehen davon, daß es sozusagen nie vorkommt.) --95.116.174.161 10:59, 31. Jan. 2021 (CET)
- Von einem Kfz geht auch dann eine Gefahr aus, wenn es nicht genutzt wird, also einfach nur so auf ebener Fläche da steht. Es gibt also nicht nur die Betriebsgefahr, sondern auch die Latente Betriebsgefahr. Das haben deutsche Juristen längst geklärt. --Heletz (Diskussion) 06:41, 31. Jan. 2021 (CET)
- ... Nichtwissen macht auch nichts. --77.1.97.3 03:59, 31. Jan. 2021 (CET)
Warum wird Polen im Anfangsartikel als flächenmäßig sechstgrößtes europäischen Land bezeichnet, wenn doch sechs andere europäische Länder größer sind?
--212.51.19.41 10:06, 31. Jan. 2021 (CET)
- Falls es um den Artikel Polen geht, dort wird das Land als sechstgrößtes der EU bezeichnet, was vollkommen korrekt ist. --j.budissin+/- 10:10, 31. Jan. 2021 (CET)
- Bitte Behauptung belegen: Wo genau wird „Polen im Anfangsartikel als flächenmäßig sechstgrößtes europäisches Land bezeichnet“? In Europa gibt es acht Länder, die größer als Polen sind, nämlich (größtes zuerst) Russland, Ukraine, Frankreich, Spanien, Schweden, Deutschland, Finnland und Norwegen. Beschränkt man sich auf die EU, fallen Russland, Ukraine und Norwegen raus. --Kreuzschnabel 10:28, 31. Jan. 2021 (CET) --Kreuzschnabel 10:24, 31. Jan. 2021 (CET)
- +1 Was ist ein Anfangsartikel? --2003:D0:2F33:5B28:1C1:5089:9B5E:D8B0 10:28, 31. Jan. 2021 (CET)
- Vermutlich ist der Artikelanfang bzw. der Anfang des Artikels gemeint, also die Einleitung. Da steht "Mit einer Größe von 312.696 Quadratkilometern[1][2] ist Polen das sechstgrößte Land der Europäischen Union ..." (nicht signierter Beitrag von Digamma (Diskussion | Beiträge) 11:30, 31. Jan. 2021 (CET))
- +1 Was ist ein Anfangsartikel? --2003:D0:2F33:5B28:1C1:5089:9B5E:D8B0 10:28, 31. Jan. 2021 (CET)
- Unabhängig von der Antwort finde ich es falsch, die Größe innerhalb der EU zu nennen als die der geographischen Lage. "Europa" als Kontinent ist doch wichtiger als die EU (klingt jetzt EU-kritisch, ist es aber nicht). --Hachinger62 (Diskussion) 11:50, 31. Jan. 2021 (CET)
- Das macht beim Ranking aber Schwierigkeiten wegen Russland, Türkei und Kasachstan, die überwiegend in Asien liegen. MBxd1 (Diskussion) 12:02, 31. Jan. 2021 (CET)
- Die Unterteilung in Asien und Europa ist doch sowieso künstlich. Man weiß ja nicht einmal wirklich, wo Europa aufhört und Asien anfängt. Der Kontinent heißt Eurasien. --Rôtkæppchen₆₈ 13:09, 31. Jan. 2021 (CET)
- Ich könnte mir vorstellen, dass die Autoren des Artikels Polen genau deshalb die EU mit metergenau definierten Außengrenzen als Bezug gewählt haben. Die so formulierte Aussage ist zweifellos korrekt. Man kann den Bezug für ungeeignet halten, aber das liegt dann auf einer anderen Ebene. Die der Frage zugrundliegenden Behauptungen sind jedenfalls falsch, damit erübrigt sich jede Beantwortung der Fragestellung. Die hypothetische Frage Warum entstehen neonblinkende metergroße Regenwürmer, wenn Einhornsperma bei Vollmond auf den Boden fällt beantworten wir hier ja auch nicht (hoffe ich mal). --Kreuzschnabel 13:16, 31. Jan. 2021 (CET)
- Es gibt verschiedene Konventionen zur Abgrenzung der beiden Kontinente, und wir folgen z. B. für die Kategorisierung der im deutschen Sprachraum dominierenden. Somit kann man der auch hier folgen. Allerdings ist es für Kasachstan und Türkei egal, da liegt die Grenze immer gleich. Für Russland macht es einen Unterschied, der aber beim Ranking mit Bezug auf Fläche in Europa nichts am Rang ändert. Die anderen Länder, die bei alternativer Grenzziehung zu Europa zählen könnten, liegen im Ranking eher weiter hinten. Es kommt also nur auf die Frage an, ob man den europäischen Anteil oder die Gesamtfläche zählen will. MBxd1 (Diskussion) 13:23, 31. Jan. 2021 (CET)
- Die Außengrenzen der EU sind nicht metergenau definiert. Zum Beispiel ist die Grenze zwischen Deutschland (EU) und der Schweiz (nicht EU) im Bodensee großenteils nicht definiert. --Digamma (Diskussion) 13:25, 31. Jan. 2021 (CET)
- "Allerdings ist es für Kasachstan ... egal, da liegt die Grenze immer gleich." Das sieht der Artikel Eurasien#Innereurasische_Grenze anders. --Digamma (Diskussion) 13:38, 31. Jan. 2021 (CET)
- @Digamma: Dort, wo die EU-Außengrenzen durch früher politisch zusammengehörige Gebiete wie die Sowjetunion oder Jugoslawien führen, gibt es teilweise sogar noch heute Grenzstreitigkeiten, die die EU-Außengrenzen betreffen (Pytalowo, Internationale Konflikte der Nachfolgestaaten Jugoslawiens#Grenzkonflikte). Beim Bodensee#Territoriale Zugehörigkeit ist man sich wenigstens weitgehend einig. --Rôtkæppchen₆₈ 13:48, 31. Jan. 2021 (CET)
- Ich find's naheliegend, weil Staaten selbst nun mal politische, allemal künstliche Gebilde sind. Die EU liegt auch nicht (nur) in Europa, siehe Französisch-Guayana. Und Dänemark hat auf'm Zettel satte mehr als 2 Mio. km². Aber Grönland gehört anders als ein Stück Südamerika nicht zur EU. Das ist vielleicht nicht logisch oder unabänderlich aber dafür jederzeit sicher. Genauso wie Polens Lage in Europa, im Gegensatz zu Russland... -ZT (Diskussion) 16:41, 31. Jan. 2021 (CET)
- Die Unterteilung in Asien und Europa ist doch sowieso künstlich. Man weiß ja nicht einmal wirklich, wo Europa aufhört und Asien anfängt. Der Kontinent heißt Eurasien. --Rôtkæppchen₆₈ 13:09, 31. Jan. 2021 (CET)
- Das macht beim Ranking aber Schwierigkeiten wegen Russland, Türkei und Kasachstan, die überwiegend in Asien liegen. MBxd1 (Diskussion) 12:02, 31. Jan. 2021 (CET)
Alternative Quelle (31. Jan. 2021)
Wie könnte eine alternative Quelle lauten für https://de.wikipedia.org/wiki/Amoklauf_von_Dossenheim#cite_ref-4 ? --Dr Lol (Diskussion) 11:04, 31. Jan. 2021 (CET)
Sprache eines Videos im Internet übersetzen lassen
Ich habe im Internet einige Videos (z.B. in italienischer Sprache) gefunden. Text zu übersetzen ist für Google translate in relativ guter Qualität möglich, doch kann ich mir auch die Sprache einer Sprecherin in einem Video übersetzen lassen? Speziell geht es um https://www.rainews.it/tgr/toscana/video/2020/12/tos-ponte-albiano-progetto-34c17525-28f5-439b-b35a-20c1ddce4337.html aber auch um andere Videos. Ich habe es mit der Google-Eingabe über Mikrofon versucht, aber gerade die Italiener sprechen dafür viel zu schnell. Benötigt wird dieses insbesondere, um den Artikel Ponte di Albiano Magra aktuell zu halten. --Salino01 (Diskussion) 08:09, 28. Jan. 2021 (CET)
- Vielleicht zu kompliziert, aber du könntest den Text oder das Video aufnehmen und bei Youtube als Privatvideo einstellen und dir übersetzen lassen. Das Ergebnis wird einigermaßen sch...e, sein.--Dawaiamoi (Diskussion) 12:33, 30. Jan. 2021 (CET)
- Wenn du mit der Maus auf das Video gehst und dann unten das "Zahnrad" (Impostazioni) anklickst und dann unter "Velocità" "Lento" anklickst, redet sie nicht mehr ganz so schnell, wenn ich mich nicht täusche. Aber ob's hilft, weiß ich nicht. --Sympatischer Politiker (Diskussion) 21:41, 1. Feb. 2021 (CET)
Ältester Bundestagsabgeordneter
Mit Wilhelm Knabe ist laut Artikel der älteste frühere Bundestagsabgeordnete verstorben. Zuvor hatte Hanns Theis diese Rolle inne. Hat schon jemand ermittelt, wem diese Ehre jetzt zukommt? --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 20:17, 30. Jan. 2021 (CET)
- Hermann P. Reiser (* 27. Dezember 1923), ermittelt mit https://petscan.wmflabs.org/?cb_labels_no_l=1&categories=Bundestagsabgeordneter%0AGeboren%201923%0A&cb_labels_any_l=1&project=wikipedia&language=de&search_max_results=500&cb_labels_yes_l=1&ns%5B0%5D=1&interface_language=en&edits%5Bflagged%5D=both&edits%5Bbots%5D=both&negcats=Person%20nach%20Todesjahrhundert&depth=5&edits%5Banons%5D=both& - Grüße, Aspiriniks (Diskussion) 20:23, 30. Jan. 2021 (CET)
- P.S. Die beiden nächstjüngeren sind Klaus Immer (* 9. März 1924) und Elfriede Klemmert (* 21. Dezember 1924). -- Aspiriniks (Diskussion) 20:27, 30. Jan. 2021 (CET)
- Reiser soll schon verstorben sein: [27]. MfG, GregorHelms (Diskussion) 20:33, 30. Jan. 2021 (CET)
- Laut https://www.bundestag.de/resource/blob/195644/177cc7621958ebb913388c0c969db55b/24_Personenindex-data.pdf vom 27. Januar 2021 lebt er noch (oder zumindest weiß der Bundestags nichts Gegenteiliges und irgendjemand bezieht weiterhin seine Betriebsrente). -- Aspiriniks (Diskussion) 20:51, 30. Jan. 2021 (CET)
- Ich habe mal bei dem Autoren nachgefragt, der die Nachricht "vor Jahren verstorben" auf der Diskussion zu Reiser eingetragen hat. --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 21:11, 30. Jan. 2021 (CET)
- Irgendwann wird das Jakob Maria Mierscheid sein. --M@rcela 21:28, 30. Jan. 2021 (CET)
- Nein, der fällt am 1. März 2023, während Rudolf Scharping eine Festrede zu seinem 90. Geburtstag hält, ins Wachkoma und verstirbt wenige Monate später. -- Aspiriniks (Diskussion) 21:37, 30. Jan. 2021 (CET)
- Vielleicht sollte man auch mal bei denen nachfragen? -- 79.91.113.116 00:20, 31. Jan. 2021 (CET)
- Habe ich gerade gemacht. --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 08:09, 31. Jan. 2021 (CET)
- Irgendwann wird das Jakob Maria Mierscheid sein. --M@rcela 21:28, 30. Jan. 2021 (CET)
- Reiser soll schon verstorben sein: [27]. MfG, GregorHelms (Diskussion) 20:33, 30. Jan. 2021 (CET)
Ich kopiere diese Diskussion mal auf die Diskussionsseite zu Reiser. --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 12:37, 1. Feb. 2021 (CET)
Gnuplot
Hallo. Gibt es (inzwischen) eigentlich eine grafische Oberfläche dafür oder ein Programm mit grafischer Oberfläche, welches Gnuplot aufruft, z. B. durch Erstellen eines Skripts ? ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 17:19, 31. Jan. 2021 (CET)
- In Gnuplot#Einsatzbereich sind mehrere Benutzeroberflächen erwähnt - ist es das, was Du suchst? --2A01:C23:748D:5D00:9DE1:22C8:C164:2E43 19:33, 31. Jan. 2021 (CET)
Für Windows ist da nur wgnuplot gelistet und dass kann man gar nicht richtig googlen. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 20:18, 31. Jan. 2021 (CET)
- wgnuplot scheint tatsächlich ein relativer Exot zu sein. Der englische Artikel nennt mehr Programme, zwar nicht nach Betriebssystem geordnet, aber dafür stets mit Link. --Karotte Zwo (Diskussion) 10:34, 1. Feb. 2021 (CET)
- Das ist ja schon mal was. Ein AddIn für LibreOffice oder OpenOffice existiert wohl nicht? ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 19:28, 1. Feb. 2021 (CET)
Mir ist kalt. Was ziehe ich zuerst an?
Socken oder Unterhose oder Unterhemd? Was ist am effektivsten? Und wie mache ich weiter ? (Die Frage ist ernst gemeint. Ich weiß, es differiert nur um Sekunden, aber hier entstehen of interessante Diskussionen und vielleicht gibt es Argumente, wie die Blutkapillaren ...., die Füße sind am Temperaturempfindlichsten .....,) Rolz Reus (Diskussion) 18:38, 31. Jan. 2021 (CET)
- Einen super-engen Latex-Anzug. Die Mühe, da reinzukommen, sorgt schnell für Wärme.--Keimzelle talk 18:42, 31. Jan. 2021 (CET)
Unterhose zuerst, dann kann man wenigstens an die Tür wenn der Paketbote früher kommt als erwartet.--Chianti (Diskussion) 18:55, 31. Jan. 2021 (CET)
- Wärmeverluste entstehen primär über die Extremitäten, insofern ergäbe "Socken zuerst" Sinn. --Doc Schneyder Disk. 19:01, 31. Jan. 2021 (CET)
- [Vorsicht, Halbwissen:] Strahlt man nicht fast 90% der Temperatur über den Kopf ab? Falls ja, sollte man vermutlich unbedingt eine Mütze tragen. Ich merke bei mir selbst, dass ich schnell auskühle, wenn ich keine Handschuhe anhabe, was zu der Aussage oben zu den Extremitäten passt. Ich habe aber auch schon recht viele Haare auf dem Kopf. 194.62.169.86 19:14, 31. Jan. 2021 (CET)
- Das führt zu der Frage, wie schnell der Körper über diverse Teilflächen Wärme abgibt. Aus rein physikalischen Gründen gilt unter der Bedingung, dass die Haut und das Haar trocken sind und kein Wind weht: Die Wärmeverlustleistung ist um so größer, je größer die Fläche und je größer die Temperaturdifferenz von oberster Hautschicht zur Umgebung. Weil der Rumpf eine viel größere Fläche hat als nur die Füße und die größere Fläche oberhalb der Gürtellinie liegt, ist bei ungefähr gleicher Hauttemperatur und schnellem Ankleiden (sodass verschiedenes "nachheizen" durch variable Durchblutung vernachlässigbar ist) vermutlich die Reihenfolge Unterhemd -> Unterhose -> Socken richtig. Das kann vom subjektiven Fühlen aber durchaus abweichen. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 19:39, 31. Jan. 2021 (CET)
- Kommt das nicht auch auf die Temperatur des Fußbodens an? --Ailura (Diskussion) 19:46, 31. Jan. 2021 (CET)
- (Quetsch) Dann sind die Bedingungen an der Fußsohle (Temparaturdifferenz, Kontakt mit festem Boden statt Luft) nicht mehr gleich. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 20:17, 31. Jan. 2021 (CET)
- Ich liebe Wikipedia! Ich liebe die Auskunft! Rolz Reus (Diskussion) 20:12, 31. Jan. 2021 (CET)
- Kommt das nicht auch auf die Temperatur des Fußbodens an? --Ailura (Diskussion) 19:46, 31. Jan. 2021 (CET)
- Das führt zu der Frage, wie schnell der Körper über diverse Teilflächen Wärme abgibt. Aus rein physikalischen Gründen gilt unter der Bedingung, dass die Haut und das Haar trocken sind und kein Wind weht: Die Wärmeverlustleistung ist um so größer, je größer die Fläche und je größer die Temperaturdifferenz von oberster Hautschicht zur Umgebung. Weil der Rumpf eine viel größere Fläche hat als nur die Füße und die größere Fläche oberhalb der Gürtellinie liegt, ist bei ungefähr gleicher Hauttemperatur und schnellem Ankleiden (sodass verschiedenes "nachheizen" durch variable Durchblutung vernachlässigbar ist) vermutlich die Reihenfolge Unterhemd -> Unterhose -> Socken richtig. Das kann vom subjektiven Fühlen aber durchaus abweichen. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 19:39, 31. Jan. 2021 (CET)
- [Vorsicht, Halbwissen:] Strahlt man nicht fast 90% der Temperatur über den Kopf ab? Falls ja, sollte man vermutlich unbedingt eine Mütze tragen. Ich merke bei mir selbst, dass ich schnell auskühle, wenn ich keine Handschuhe anhabe, was zu der Aussage oben zu den Extremitäten passt. Ich habe aber auch schon recht viele Haare auf dem Kopf. 194.62.169.86 19:14, 31. Jan. 2021 (CET)
- Ohren, Nase und Zehen, Finger sind wohl die Extremitäten, sie am ehesten auskühlen und damit erfrieren können, siehe Erfrierung. Instinktiv immer richtig gemacht, erst die Socken ;) PS: bin aber auch kein Nacktschläfer...-In dubio pro dubio (Diskussion) 23:41, 31. Jan. 2021 (CET)
- Nacktschlafen empfiehlt sich aus hygienischen Gründen ohnehin nicht. 194.62.169.86 08:56, 1. Feb. 2021 (CET)
- Wenn du belastbare Belege für diese Aussage hast, würde sich der Artikel Schlafkultur über eine entsprechende Ergänzung freuen. Da werden diverse Vorteile des Nacktschlafens aufgeführt und zumindest teilweise mit Studien unterlegt, Nachteile sind dort höchstens potentielle "peinliche Enthüllungen" und religiöse Gründe. --Karotte Zwo (Diskussion) 09:11, 1. Feb. 2021 (CET)
- Also Religionen verbieten viel. Aber es will mir partout keine einfallen, die Nacktschlafen verbietet. Hilfst du mir bitte aus? Yotwen (Diskussion) 13:02, 1. Feb. 2021 (CET)
- Die Aussage stammt ja nicht von mir, sondern aus dem Artikel Schlafkultur. Er führt das naturgemäss etwas weiter aus als ich das hier getan habe, und ansonsten gilt natürlich auch hier, dass bei Fehlern am Besten der Artikel zu korrigieren wäre. --Karotte Zwo (Diskussion) 13:16, 1. Feb. 2021 (CET)
- Vielleicht der Jediismus, wenn man Yodas oder Darth Vaders Gewohnheiten als symptomatisch ansehen kann? --2A02:908:2D12:8BC0:E0:A08A:CD7A:A26C 19:34, 1. Feb. 2021 (CET)
- Also Religionen verbieten viel. Aber es will mir partout keine einfallen, die Nacktschlafen verbietet. Hilfst du mir bitte aus? Yotwen (Diskussion) 13:02, 1. Feb. 2021 (CET)
- Wenn du belastbare Belege für diese Aussage hast, würde sich der Artikel Schlafkultur über eine entsprechende Ergänzung freuen. Da werden diverse Vorteile des Nacktschlafens aufgeführt und zumindest teilweise mit Studien unterlegt, Nachteile sind dort höchstens potentielle "peinliche Enthüllungen" und religiöse Gründe. --Karotte Zwo (Diskussion) 09:11, 1. Feb. 2021 (CET)
- Nacktschlafen empfiehlt sich aus hygienischen Gründen ohnehin nicht. 194.62.169.86 08:56, 1. Feb. 2021 (CET)
- Wärmeverluste entstehen primär über die Extremitäten, insofern ergäbe "Socken zuerst" Sinn. --Doc Schneyder Disk. 19:01, 31. Jan. 2021 (CET)
Online und trotzdem viele Seiten und Services nicht erreichbar?
Hi, ich habe seit ungefähr einer Stunde ein recht ominöses Problem. Ich bin online (offensichtlich) und kann z.B. auch de.wikipedia.org, google.de, youtube.com, facebook.com und focus.de aufrufen und Wikipedia bearbeiten, aber bei hunderten anderen Seiten geht das nicht (z.B. Spiegel.de, Telekom.de, oscars.org, faz.net oder stern.de). Ich erhalte folgende Fehlermeldungen:
- Seite wurde nicht gefunden. Die Verbindung mit dem Server www.telekom.de schlug fehl.
- Beim Laden der Seite https://www.stern.de/ wurde gegen das Netzwerkprotokoll verstoßen. Dieser Fehler kann nicht behoben werden. Die Seite, die Sie anzusehen versuchen, kann nicht angezeigt werden, da ein Fehler in der Datenübertragung festgestellt wurde. Bitte kontaktieren Sie die Website-Betreiber, um sie über dieses Problem zu verständigen.
Außerdem meckert mein Steam Client, dass er keine Verbindung erhält.
Ich habe über Googlen Hinweise darauf gefunden, dass an einem Avira Update liegen könnte, aber auch ein Deaktivieren von Avira bringt nichts. Fun Fact: https://support.avira.com/ kann ich auch nicht aufrufen. :o Und nun? --NiTen (Discworld) 20:45, 31. Jan. 2021 (CET)
- Problem eingrenzen. Andere Browser testen. Inkognito-Modus testen. -- southpark 21:21, 31. Jan. 2021 (CET)
- denke DNS-Problem deines Anbieters, wenn Du ihn angibst oder selber danach googlest, kannst du evtl. mehr herausfinden. Bei mir ist bisher (Unitymedia/Vodafone West) alles i.O. PS: Wenn Du meinst, es liege an Avira, deaktiviere und rufe deren Webseite erneut auf, dann weißt Du zumindest woran es liegt und kannst dich erstmal zurücklehnen ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:36, 31. Jan. 2021 (CET)
- Hab die Netzwerkdiagnose gestartet, die einen Ethernet-Fehler diagnostiziert hat. Ich sollte den Router durchstarten. Effekt danach: es ging gar nichts mehr. Längeres Telefonat mit der Hotline und Fernwartung brachte nichts, auch nicht mit anderen Router. Die Leitung ist tot. Hatte ich auch noch nicht. Morgen früh kommt der Telekom-Techniker. ;)--NiTen (Discworld) 22:58, 31. Jan. 2021 (CET)
- Das kommt schonmal vor (auch bei mir). In der Regel geht es nach ein paar Stunden wieder, bzw jetzt spätestens am Folgetag. Viel Erfolg :)--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:23, 31. Jan. 2021 (CET)
- Hab die Netzwerkdiagnose gestartet, die einen Ethernet-Fehler diagnostiziert hat. Ich sollte den Router durchstarten. Effekt danach: es ging gar nichts mehr. Längeres Telefonat mit der Hotline und Fernwartung brachte nichts, auch nicht mit anderen Router. Die Leitung ist tot. Hatte ich auch noch nicht. Morgen früh kommt der Telekom-Techniker. ;)--NiTen (Discworld) 22:58, 31. Jan. 2021 (CET)
- Hast Du mal versucht, einen anderen Onlinezugang zu benutzen? Die meisten Schmiertelefone sind doch als Zugangspunkt nutzbar und bieten ein zuschaltbares WLAN. Wenn damit alles funktioniert, weißt Du, dass das Problem bei deinem (Festnetz)anbieter liegt. –Falk2 (Diskussion) 23:45, 31. Jan. 2021 (CET)
- muss er wohl, sonst hätte er hier nicht mehr gepostet;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:49, 31. Jan. 2021 (CET)
- Hat er aber nicht erwähnt und es ist durchaus erstaunlich, wie viele Zeitgenossen nicht auf ein systematisches Vorgehen bei der Fehlersuche kommen. Das erlebe ich sogar im dienstlichen Umfeld. –Falk2 (Diskussion) 23:53, 31. Jan. 2021 (CET)
- Nee, alles tot. Habe es noch mit einem anderen Router versucht. Nix. Bin jetzt nur mit Smartphone dank mobiler Daten unterwegs. ;) --NiTen (Discworld) 23:55, 31. Jan. 2021 (CET)
- So etwa meinte ich das, nur ist die alleinige Benutzung des Schmiertelefons eben keine systematische Fehlereingrenzung. Schließlich könnte es auch am Rechner liegen. Im das Auszuschließen, solltest Du eben Dein Schmiertelefon als Zugangspunkt nutzen und darüber mit dem Rechner ins Indernetz gehen. Zweite Variante: Mit dem Telefon über das vorhandene WLAN ohne Nutzung des Mobilfunks Indernetzseiten aufrufen, und wenn das beides kein eindeutiges Ergebnis liefert, die Versuche mit einem weiteren Rechner wiederholen. Grundprinzip muss immer sein, jedesmal nur eine Veränderung vorzunehmen und wenn sich nichts ändert, diese wieder zurückzunehmen. –Falk2 (Diskussion) 00:10, 1. Feb. 2021 (CET)
- Nee, alles tot. Habe es noch mit einem anderen Router versucht. Nix. Bin jetzt nur mit Smartphone dank mobiler Daten unterwegs. ;) --NiTen (Discworld) 23:55, 31. Jan. 2021 (CET)
- Hat er aber nicht erwähnt und es ist durchaus erstaunlich, wie viele Zeitgenossen nicht auf ein systematisches Vorgehen bei der Fehlersuche kommen. Das erlebe ich sogar im dienstlichen Umfeld. –Falk2 (Diskussion) 23:53, 31. Jan. 2021 (CET)
- muss er wohl, sonst hätte er hier nicht mehr gepostet;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:49, 31. Jan. 2021 (CET)
- Hast Du mal versucht, einen anderen Onlinezugang zu benutzen? Die meisten Schmiertelefone sind doch als Zugangspunkt nutzbar und bieten ein zuschaltbares WLAN. Wenn damit alles funktioniert, weißt Du, dass das Problem bei deinem (Festnetz)anbieter liegt. –Falk2 (Diskussion) 23:45, 31. Jan. 2021 (CET)
- @Falk2: Ich bin Benutzer, kein Techniker. Ich habe wie viele andere ein grundlegendes Verständnis, wie der Anschluss technisch funktioniert und nach meinem Verständnis habe ich einigermaßen systematisch mögliche Fehlerquellen ausgeschlossen. Erstaunlich finde ich immer wieder, wieviele Techniker Normalnutzer von oben herab behandeln. ;) Gruß, --NiTen (Discworld) 00:05, 1. Feb. 2021 (CET)
- Damit machst Du mich schon sauer. Eben deshalb habe ich nachgefragt und versucht, eine systematische Fehlersuche zu beschreiben. Rechner über Router funktioniert nicht, Schmiertelefon über Mobilfunk aber schon, ist keine Aussage, weil Du damit mit einem Schritt zwei Werte veränderst. Es gibt keinen Preis fürs Dummstellen und erst recht keinen für die beleidigtste Leberwurst. »Von oben herab« ist voll daneben und wenn Du solche Sprüche nicht lässt, dann hilft Dir niemand mehr. –Falk2 (Diskussion) 00:17, 1. Feb. 2021 (CET)
- Sorry, ich wollte dich nicht verärgern. Ich fand deinen Hinweis auf die vielen Zeitgenossen, die nicht systematisch vorgehen, schon etwas deplatziert. Ich meinte aber nicht konkret dich, sondern erlebe öfter, dass Nutzer von IT-Spezialisten herablassend behandelt werden. Bin deswegen aber nicht beleidigt und habe mich auch nicht (wissentlich) dumm gestellt. Ich freue mich über deine Hinweise. Wie gesagt, ich habe verschiedene Lösungen probiert (Avira deaktivieren, Proxyeinstellungen prüfen, Firewall prüfen, Netzwerkdiagnose, Kabel alle überprüft, Router Neustart, anderen Router anschließen, per Telekom Fernwartung Router neu starten). Brachte leider alles nix. Mein Hinweis aufs mobile Surfen bezog sich lediglich auf Dubios Anmerkung, dass ich ja online sei, und sollte kein Hinweis zur Fehlereingrenzung sein. ;) Also ich glaube, wir haben ein wenig aneinander vorbeigeschrieben. Schwamm drüber? Gruß, --NiTen (Discworld) 00:33, 1. Feb. 2021 (CET)
- Damit machst Du mich schon sauer. Eben deshalb habe ich nachgefragt und versucht, eine systematische Fehlersuche zu beschreiben. Rechner über Router funktioniert nicht, Schmiertelefon über Mobilfunk aber schon, ist keine Aussage, weil Du damit mit einem Schritt zwei Werte veränderst. Es gibt keinen Preis fürs Dummstellen und erst recht keinen für die beleidigtste Leberwurst. »Von oben herab« ist voll daneben und wenn Du solche Sprüche nicht lässt, dann hilft Dir niemand mehr. –Falk2 (Diskussion) 00:17, 1. Feb. 2021 (CET)
- @Falk2: Ich bin Benutzer, kein Techniker. Ich habe wie viele andere ein grundlegendes Verständnis, wie der Anschluss technisch funktioniert und nach meinem Verständnis habe ich einigermaßen systematisch mögliche Fehlerquellen ausgeschlossen. Erstaunlich finde ich immer wieder, wieviele Techniker Normalnutzer von oben herab behandeln. ;) Gruß, --NiTen (Discworld) 00:05, 1. Feb. 2021 (CET)
(Wieder vor) Soll an mir nicht scheitern, doch versuche jetzt wirklich mal, ob Du mit dem Schmiertelefpn über den Router ins Indernetz kommst und mit dem Rechner über das Mobikfunktelefon. Dass beides nicht funktioniert, ist kaum vorstellbar. –Falk2 (Diskussion) 00:44, 1. Feb. 2021 (CET)
- Mit Smartphone komme ich nicht über den Router ins Netz. Am Speedport Router blinkt nur Power-LED, weder WLAN noch Link etc. blinken. Alles tot. Router 2 (Fritz!Box) zeigt zwar WLAN, aber Smartphone meldet dann „keine Internetverbindung“. Den Desktop PC kann ich nicht so ohne Weiteres per Smartphone ins Netz bringen, da im Souterrain kaum Mobilempfang. Aber Telefonat mit der Telekom erbrachte ja nun schon den Hinweis, dass die Leitung tot sei. Er konnte per Fernwartung beide Router nicht erreichen. Daher eher unwahrscheinlich, dass es am PC oder beiden Routern liegt. Mal sehen, was morgen der Techniker bringt. ;) Gruß, --NiTen (Discworld) 01:08, 1. Feb. 2021 (CET)
- Ergänzende Info: die WLAN-LED zeigt an, ob der Router ein WLAN aufbaut. Selbst, wenn dein Heimnetz keine Verbindung zu Internetservern aufnehmen kann, wird in der Regel noch die Kommunikation "bei dir" funktionieren. Wenn Du also so etwas besitzt oder eingerichtet hast: der PC kann zum Netzwerkdrucker reden und Druckaufträge übermitteln. Der Smart-TV kann auf die NAS mit Streaming-Funktion zugreifen, um einen gespeicherten Film abzuspielen. Der oder die Partner/in oder der Nachwuchs kann sich vom eigenen PC über die Netzwerkfreigabe Dateien bei der NAS oder bei deinem PC holen... Also alles, was nur in deinem eigenen Netzwerk geschieht, funktioniert auch ohne Internetzugriff.
Bei vielen Routern zeigt eine blinkende Power-LED etwas anderes an, nämlich, dass der Router keine Verbindung zum Einwahlknoten deines Internetanbieters aufbauen kann. Der Router ruft durch das Kabel (Telefon- oder Fernsehkabel) "Hallo, Server von 1&1-DTAG-Vodafone... ich, Kunde XYZ, möchte Daten übertragen!" Wenn nun keine Verbindung zum Einwahlknoten beim Anbieter besteht, verhallt dieser Ruf unbeantwortet und die Power-LED blinkt. Der Kunde kann dann auch keine Daten von Internetservern erhalten. Ursache: oft physikalische Unterbrechungen in der Kabelverbindung (Stecker in einem Verteilerschrank lose oder feucht, Bagger hat Kabel durchgehackt...). Das führt auch zum Fehlerbild, dass der Telefonist in der Hotline keine Fernwartungsverbindung zum Router erhält (wie bei dir, NiTen) und sehr schnell einen Technikereinsatz veranlasst. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 02:30, 1. Feb. 2021 (CET)
- Ergänzende Info: die WLAN-LED zeigt an, ob der Router ein WLAN aufbaut. Selbst, wenn dein Heimnetz keine Verbindung zu Internetservern aufnehmen kann, wird in der Regel noch die Kommunikation "bei dir" funktionieren. Wenn Du also so etwas besitzt oder eingerichtet hast: der PC kann zum Netzwerkdrucker reden und Druckaufträge übermitteln. Der Smart-TV kann auf die NAS mit Streaming-Funktion zugreifen, um einen gespeicherten Film abzuspielen. Der oder die Partner/in oder der Nachwuchs kann sich vom eigenen PC über die Netzwerkfreigabe Dateien bei der NAS oder bei deinem PC holen... Also alles, was nur in deinem eigenen Netzwerk geschieht, funktioniert auch ohne Internetzugriff.
- Es war der Router. Ist dann nach 10 Jahren doch langsam mal ausgestiegen. Mit neuem Router geht wieder alles prima. Vielen Dank für die vielen Hilfestellungen hier. LG, --NiTen (Discworld) 10:59, 1. Feb. 2021 (CET)
Grammatik / Rechtschreibung
Stimmt es, dass in vielen Artikeln zu Filmen als Überschrift "Rezeption" steht oder müsste es der Wortbedeutung nach nicht "Rezension" heißen ? (nicht signierter Beitrag von 91.89.119.102 (Diskussion) 23:02, 31. Jan. 2021 (CET))
- Nein, das stimmt schon:
- Rezeption: die (mehr oder weniger) verstehende Aufnahme eines Textes, Kunstwerks oder Medienereignisses
- Rezension: kritische Besprechung eines Werkes (eines Buches, einer künstlerischen Darbietung oder einer wissenschaftlichen Arbeit)
--Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 23:08, 31. Jan. 2021 (CET)
- (BK)Nein. Das wäre ungefähr genauso falsch, wenn über der Empfangstheke eines Hotels Rezension stehen würde. Rezension ist die kritische Besprechung des Filmes, Rezeption die Wahrnehmung des Filmes durch das Publikum. --Rôtkæppchen₆₈ 23:10, 31. Jan. 2021 (CET)
- Die Rezeption eines Films umfasst durchaus auch Rezensionen, nicht nur Einspielergebnisse und Filmpreise.--Chianti (Diskussion) 23:20, 31. Jan. 2021 (CET)
- Zur Rezeption gehört jede Form der öffentlichen Wahrnehmung und Auseinandersetzung mit dem Werk. --88.68.26.231 23:57, 31. Jan. 2021 (CET)
- So isses. Eine Rezension ist eine kritische Betrachtung, beispielsweise eines Filmes. Die Rezeption ist das übergeordnete Thema; darunter fällt alles zur Frage „Wie kommt der Film an“. Zur Rezeption gehören Rezensionen, aber auch Zuschauerzahlen, Markterfolge, Auszeichnungen und ähnliches. --Kreuzschnabel 10:44, 1. Feb. 2021 (CET)
- Zur Rezeption gehört jede Form der öffentlichen Wahrnehmung und Auseinandersetzung mit dem Werk. --88.68.26.231 23:57, 31. Jan. 2021 (CET)
- Wer Latein in der Schule hatte, tut sich leichter: „re“ bedeutet wörtlich „zurück“.
- Die Rezeption eines Films umfasst durchaus auch Rezensionen, nicht nur Einspielergebnisse und Filmpreise.--Chianti (Diskussion) 23:20, 31. Jan. 2021 (CET)
Rezeption kommt von „recipere“ (eigentlich recapere, aber bei Komposita verändert sich der erste Vokal), „capere“ bedeutet „ergreifen“. Daher bedeutet „recipere“ (recipio, recepi, receptum, auch das „Rezept“ kommt daher, wie man unschwer erkennen kann), „wiederaufnehmen“. Jedoch kommt „Rezension“ von „recensere“ und censere (censeo, censui, censum, wir kennen das von der Zensur) bedeutet „einschätzen, glauben, meinen“. Daher also „mustern“. Eine Rezension ist wörtlich eine Musterung.--Heletz (Diskussion) 07:23, 1. Feb. 2021 (CET)
LSD-Derivate
Ich habe gerade eine ZDF-Dokumentation über LSD-Derivate gesehen und hätte mal eine, für jemanden mit chemischem Sachverstand vermutlich leicht zu beantwortende Frage: Warum fällt 1CP-LSD nicht (so wurde es jedenfalls in besagter Doku gesagt) unter Ziffer 5.2 der Anlage zum NPSG (zu finden: hier)? Was ist anders? --178.24.249.165 12:53, 30. Jan. 2021 (CET)
- „R1“ (Cyclopropancarbonylgruppe) fällt nicht unter die unter 5.2.a.R1 genannten Molekülgruppen (Wasserstoff, Alkyl- (bis C3) und Alkylcarbonyl (bis C4)-Gruppen). --Rôtkæppchen₆₈ 13:24, 30. Jan. 2021 (CET)
- So ist es.
- Man könnte auch sagen "fällt noch nicht unter die..."
- Man findet: "1cp LSD ist in Deutschland legal. Es ist nicht von den Änderungen des NpSG im Juli 2019 erfasst." Die Gedanken sind frei... :-P Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 13:54, 30. Jan. 2021 (CET)
- Der Gesetzgeber versucht, die infolge der Neuentwicklung von psychoaktiven Stoffen entstehenden Probleme abzufangen, was recht schwierig ist und noch nicht allzu gut funktioniert. Der aktuelle Stand ist hier zusammengefaßt. --94.219.120.240 22:13, 30. Jan. 2021 (CET)
Die ZDF Info Dokus sind aber auch oft von unterirdischer Qualität. Vor ein Paar Tagen wurde erzählt in RC Drogen wäre Mückenschutzmittel und Pestizide drin.
Oder eine Doku wo angeblich eine 5kg Kokain übergabe ganz offen gefilmt wurde und noch mehr. (Das unterminiert die Seriösität von relativ guten Inhalten wie TerraX) --2003:6:1152:BC66:64A7:FCB6:D1E3:A7BD 17:20, 2. Feb. 2021 (CET)
Fachbegriff für Gesamtheit von Schreibweisevarianten einer Buchstaben- bzw. Zeichenfolge
Auf unseren Begriffsklärungsseiten fassen wir alle genauen Varianten einer Buchstaben-und-eventuell-Zahlenfolge mit Groß- und Kleinschreibungen, Buchstaben-Sonderzeichen sowie sonstigen Sonderzeichen zusammen. Zum Beispiel ist es für KA eine Menge mit neun Varianten: {KA, K.A., K.A, Ka, Kâ, ka, k. A., kA, k:a}. Für A100 sind es vier: {A100, A 100, A-100, A.100}. Wie nennt man solch eine Menge von Varianten fachsprachlich? --KnightMove (Diskussion) 15:21, 31. Jan. 2021 (CET)
- Wie nennt man (analog) in der Informatik die Sortierung oder die Suche, die solche Gruppen umfasst? Vielleicht kommt man dadurch auf diesen Begriff. Papa tanzt Tango (Diskussion) 15:44, 31. Jan. 2021 (CET)
Es sind Kombinationen und der Fachbereich der Mathematik dahinter ist die Kombinatorik. --Benutzer:Duckundwech 16:45, 31. Jan. 2021 (CET)
- Das ist zweifelsohne zutreffend, aber ich suche eher eine spezifische Bezeichnung für diese Art Kombination. --KnightMove (Diskussion) 16:58, 31. Jan. 2021 (CET)
- Was du listest sind "Zeichen", also "Zeichen-Kombinationen" - und die sind/seien äquivalent, bedeutungsgleich, sinngleich, homosem oder synonym/synonymisch - irgendwas in dieser adjektivischen Zusammenstellung. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 18:37, 31. Jan. 2021 (CET)
- "Gleichwertig", bezogen auf Sortierung o.ä. würde passen. Aber es ist gar nicht selbstverständlich, daß die o.g. Varianten als gleichwertig angesehen werden, vgl. die Sortierregeln in Alphabetische Sortierung. Der zweite Weblink in diesem Artikel nennt drei Möglichkeiten für die Behandlung von Sonderzeichen bei der Sortierung: Blindzeichen, Zwischenraum und nach Aussprache. Bei der Betrachtung von Sonderzeichen als Blindzeichen wären die obigen A100- und einige KA-Varianten gleichwertig. 91.54.38.237 18:45, 31. Jan. 2021 (CET)
- Danke für die Inspriation. Was ich suche, wäre also offenbar so etwas wie Sortierungs-Äquivalenzklasse. Gibt es einen Begriff dieser Art? --KnightMove (Diskussion) 19:01, 31. Jan. 2021 (CET)
- "Gleichwertig", bezogen auf Sortierung o.ä. würde passen. Aber es ist gar nicht selbstverständlich, daß die o.g. Varianten als gleichwertig angesehen werden, vgl. die Sortierregeln in Alphabetische Sortierung. Der zweite Weblink in diesem Artikel nennt drei Möglichkeiten für die Behandlung von Sonderzeichen bei der Sortierung: Blindzeichen, Zwischenraum und nach Aussprache. Bei der Betrachtung von Sonderzeichen als Blindzeichen wären die obigen A100- und einige KA-Varianten gleichwertig. 91.54.38.237 18:45, 31. Jan. 2021 (CET)
- Was du listest sind "Zeichen", also "Zeichen-Kombinationen" - und die sind/seien äquivalent, bedeutungsgleich, sinngleich, homosem oder synonym/synonymisch - irgendwas in dieser adjektivischen Zusammenstellung. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 18:37, 31. Jan. 2021 (CET)
- Ich halte die Frage für unsinnig. Warum soll es bei A100 genau vier Möglichkeiten geben? Was ist zum Beispiel mit A#100, Ab100 und Abc1200? Kombination (Kombinatorik) ist im Übrigen bestimmt nicht richtig, schon allein weil die Anzahl der gezogenen Zeichen veränderlich ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:49, 31. Jan. 2021 (CET)
- Das sind einfach die in der Praxis vorkommenden Varianten - schau einfach auf die BKS. A#100 wäre eine denkbare weitere (wenn auch bei uns nicht darstellbar als Artikeltitel), Ab100 und Abc1200 gehören selbstverständlich nicht hierher. --KnightMove (Diskussion) 20:16, 31. Jan. 2021 (CET)
- Was ist mit A100, A100, a100, a100, ka, kA, Ka, KA, ka, kA, Ka, KA? --Rôtkæppchen₆₈ 22:08, 31. Jan. 2021 (CET)
- "Das sind einfach die in der Praxis vorkommenden Varianten". Nein, sondern die in der Begriffsklärung eingetragenen Möglichkeiten, also eine eher willkürliche Auswahl.
- "Ab100 und Abc1200 gehören selbstverständlich nicht hierher." Warum nicht? Ich kann keinen qualitativen Unterschied erkennen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:12, 31. Jan. 2021 (CET)
- Weil die BKSen eben (primär) nach Buchstabenfolge gefüllt sind und Ab100 hat eine andere als A100. Das ist eigentlich nicht so schwer zu verstehen. Analog für die Zahlen.
- Die theoretische Anzahl von Möglichkeiten ist stets unendlich, weil ja die Zahl der Sonderzeichen nicht beschränkt ist. Es könnte auch etwa -k-!A~ geben. Der Maßstab sind aber jene Schreibungen, die als Name für eine Wikipedia-relevante Entität fungieren. Aber stimmt, es kann hier nie eine Garantie auf Vollständigkeit geben. --KnightMove (Diskussion) 06:52, 1. Feb. 2021 (CET)
- „Weil die BKSen eben (primär) nach Buchstabenfolge gefüllt sind und Ab100 hat eine andere als A100.“ Wenn man b als Buchstaben sieht, mag das so sein. Wenn man ein Alphabet wählt, in dem b nicht vorkommt, ist b allerdings ein Sonderzeichen. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:03, 1. Feb. 2021 (CET)
- „Der Maßstab sind aber jene Schreibungen, die als Name für eine Wikipedia-relevante Entität fungieren.“ Die Frage lautet: Wie nennt man solch eine Menge von Varianten fachsprachlich? Wenn der Maßstab eine Wikipedia-interne Regel ist, kann sich fachsprachlich also nur auf die Fachsprache der Wikipedia beziehen. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:03, 1. Feb. 2021 (CET)
- Was ist mit A100, A100, a100, a100, ka, kA, Ka, KA, ka, kA, Ka, KA? --Rôtkæppchen₆₈ 22:08, 31. Jan. 2021 (CET)
- Das sind einfach die in der Praxis vorkommenden Varianten - schau einfach auf die BKS. A#100 wäre eine denkbare weitere (wenn auch bei uns nicht darstellbar als Artikeltitel), Ab100 und Abc1200 gehören selbstverständlich nicht hierher. --KnightMove (Diskussion) 20:16, 31. Jan. 2021 (CET)
- Wenn es um das systematische Durchspielen aller Möglichkeiten geht, könnte Permutation der passende Begriff sein. 194.62.169.86 22:24, 31. Jan. 2021 (CET)
- Hallo, wenn man bedenkt, dass es sich hier um eine Auskunft zu einer Enzyklopädie handelt, ist das eigentlich ein recht zentrales Thema. Zum Ende dieses Beitrags↓
- Im Artikelnamensraum (WP:ANR) gibt es wohl drei grundsätzliche „Dingense“ in diesem Zusammenhang:
- ♦ „echte Artikel“ bzw. Lemmata, ♦ Weiterleitungen und ♦ Begriffsklärungsseiten.
- Die Begriffsklärungsseiten kümmern sich darum, identische und ähnliche Benennungen auf die verschiedenen Bedeutungsinhalte „aufzuteilen“. Dieses Problem ist nicht neu, da es schon in vorwikipedianischer Zeit Lexika und Enzyklopädien gab. Es würde mich wundern, wenn es da keine Fachbegriffe gäbe. Allerdings treffen diese auf die Verhältnisse in der Wikipedia vielleicht nicht immer vollständig zu. Wenn ich die schon erfundenen Fachbegriffe nicht kenne, nutze ich gern „Arbeitsbegriffe“ um mich auszudrücken; im Grunde hast Du ja schon einen vorgeschlagen:
- „Gesamtheit von Schreibweisevarianten einer Buchstaben- bzw. Zeichenfolge“.
- Ich hatte auch schon des Öfteren diese Anforderung, solche Gesamtheiten und deren einzelne Elemente irgendwie auf die Kette zu kriegen. (‑; sozusagen auf die Zeichenkettenkette ;‑)
- Besser als die Verwendung von sprachlichen Konstrukten wie: „generelle (generische) und konkrete Zeichenketten“, „allgemeine und spezielle Benennungen“ u. Ä. ist wahrscheinlich die Verwendung des Wortes „Ausdruck“. Für die Beschreibung einer allgemeinen Form bzw. eines Musters gibt es den Begriff „regulärer Ausdruck“. In verschiedenen Textverabeitungsprogrammen, Programmiersprachen usw. gibt es dafür verschiedene Darstellungsformen, in Perl wäre der reguläre Ausdruck für die „KA“-Varianten möglicherweise so etwas Ähnliches wie:
m/^K[^A-Za-z01-9]{0,3}A[^A-Za-z01-9]{0,3}$/i
. Das soll skizzieren, dass die Zeichenkette mit k oder K anfängt, dann kommen höchstens drei Zeichen, die keine Buchstaben oder Ziffern sind, dann kommt ein a oder A und dann ist die Zeichenkette zu Ende oder es kommen nochmal höchstens drei Zeichen, die weder Buchstaben oder Ziffern sind.
- Man kann so etwas vermutlich auch smarter schreiben, falls meine Angaben überhaupt richtig sind; ich hab das jetzt nicht getestet. Außerdem würde die Berücksichtigung von Buchstaben-Varianten fehlen (z. B. ü, Å, ḝ, ...).
- Aber das ist vermutlich gar nicht Dein Anliegen. Ich denke, Du möchtest effizient kommunizieren und dazu Fachwörter verwenden.
- Bei einer längeren Liste wie auf der „KA“-Seite stellt sich zum Beispiel die Frage, in welcher Reichenfolge die Gliederungspunkte, „Unterabschnitte“ oder wie man das sonst nennen möchte, angegeben werden. Auf der „KA“-Seite wird der Ausdruck „KA“ zweimal angegeben: zuerst für Nicht-Kfz-Kennzeichen und darunter für Kfz-Kennzeichen.
- In einem herkömmlichen Lexikon würde das Problem mit den „Unterabschnitten“ nicht auftauchen, weil jedes Stichwort seinen eigenen Eintrag hätte und das Konzept der „Sammel-Begriffsklärung“ (WP:BKL#Sammel-Begriffsklärung) – zumindest soweit mir bekannt – entfiele. Die gegenwärtig gelisteten 17 Nicht-Kfz-Kennzeichen-„KA“-Bedeutungen und die 11 Kfz-Kennzeichen-„KA“-Bedeutungen müssten in einem solchen Fall in einem herkömmlichen Lexikon wohl 28 Bedeutungen unter dem Lexikon-Eintrag „KA“ darstellen.
- Ich nutze für die Beschriftung der ersten Gliederungsebene hier mal den Ausdruck „Rubrik“ als „Arbeitsbegriff“, auch wenn solche Beschriftungen auf Begriffsklärungsseiten nicht rot sind, wie die ursprüngliche Wortbedeutung das andeutet (siehe Rubrik in der Liturgie und im Pressewesen).
- Abgesehen von der letzen Rubrik („Siehe auch:“) gibt es auf der Sammel-Begriffsklärungsseite mit dem Seitentitel „KA“ in der ersten Gliederungsebene zehn Rubriken und in der zweiten Gliederungsebene 52 einzelne Punkte. Dabei durchdringen sich mehrere Gliederungsprinzipien:
- hauptsächlich werden hier die einzelnen Ausdrücke – also {KA, K.A., K.A, Ka, Kâ, ka, k. A., kA, k:a} – als Einteilungskriterien für die erste Gliederungsebene herangezogen;
- in einem Fall, nämlich beim Ausdruck „KA“, gibt es nicht eine Rubrik, sondern zwei: eine allgemeine („KA steht für:“) und eine spezielle („KA steht als Kfz-Kennzeichen für:“);
- in einem anderen Fall, nämlich bei den Familiennamen, teilen sich zwei Ausdrücke {Ka, Kâ} eine Rubrik.
- Viele „BKLs“ (WP:BKL) sind knapper als die KA-Seite, aber manche nicht; die Bo-Seite ist ähnlich lang. Hier gibt es eine Rubrik, die mit der identischer Benennung: „Bo steht für:“ zweimal auftaucht – an erster und an fünfter Stelle. Es wurde wahrscheinlich die Bedeutung der Einträge priorisiert. In der ersten Rubrik an erster Stelle steht „Bo (Hund), portugiesischer Wasserhund der Familie Barack Obamas“, in der weiter unten folgenden, gleich lautenden Rubrik stehen zwei Kennzahlen.
- Wenn man nach einer der beiden Kennzahlen sucht, die „Bo“ heißen, wird man hinter der Rubrik, die von Bo, dem portugiesischem Wasserhund angeführt wird, vielleicht keine zweite Rubrik erwarten, die genauso lautet.
- Insofern wäre es gar nicht schlecht, wenn man die Grundlage der Gliederung von Sammel-Begriffsklärungsseiten sinnvoll mit einem Terminus technicus benennen könnte; auf der anderen Seite brauchen wir dann bald eine Hilfs-Enzyklopädie, in der selbst ausgedachte Begriffe stehen würden, z. B. so etwas wie:
- „Begriffsklärungsseitentitel-assoziierte Schreibweisevarianten (
WP:BKLTASVAR)“.
- „Begriffsklärungsseitentitel-assoziierte Schreibweisevarianten (
- Im Folgenden liste ich einige „Permlinks“ auf, Verknüpfungen zu solchen Seiten, die ich hier erwähnt habe, wobei die Versionen (Hilfe:Versionen) diejenigen sind, die zur Zeit meines Beitrags die aktuellen darstellen. Das soll dazu dienen, künftig die zur Beitragszeit vorhandenen Verhältnisse nachvollziehen zu können, indem man einfach auf die zutreffenden Version klickt.
- Permlinks: { Bo: oldid=207673087 | Enzyklopädie: oldid=208075769 | Hilfe:Namensräume: oldid=199569364 (weitergeleitet von WP:ANR) | Hilfe:Versionen: oldid=206617264 | KA: oldid=203617904 | Lexikon: oldid=207818922 | Rubrik: oldid=182381269 | Rubrik (Liturgie): oldid=175776652 | Rubrik (Pressewesen): oldid=174500898 | WP:ANR: oldid=121223173 (Weiterleitung nach Hilfe:Namensräume) | WP:Begriffsklärung: oldid=208315875 }.
- Fazit: Dein Anliegen, Fachwörter verwenden zu wollen, um stets Wiederkehrendes adressieren zu können, ist für mich durchaus nachvollziehbar; aber eine smarte Lösung kenne ich auch nicht. Wahrscheinlich bleibt doch nichts Anderes übrig, als jedes Mal zu erklären, was man meint. Zum Anfang dieses Beitrags↑
- MfG --Dirk123456 (Diskussion) 12:51, 2. Feb. 2021 (CET)
- Hallo, wenn man bedenkt, dass es sich hier um eine Auskunft zu einer Enzyklopädie handelt, ist das eigentlich ein recht zentrales Thema. Zum Ende dieses Beitrags↓
- Trifft reguläre Sprache die Sache? --L47 (Diskussion) 21:24, 2. Feb. 2021 (CET)
Blechschraube lösen
Ich will die Mittelkonsole meines Autos austauschen. Dazu muss ich den blechernen Radioschacht herausnehmen. Der ist aber hinten mit einer Blechschraube an der Karosserie befestigt - und die ist störrisch. Der Radioschacht hat doppelte Höhe, aber viel Platz ist trotzdem nicht. Der Schraubenzieher verschwindet drin, sodass es schwer wird, zusätzliche Hebelwirkung einzusetzen. Eine Idee, wie ich die Sache erhitzen könnte habe ich nicht. Es gibt auch keinen Steckdosenzugang. Mit dem Hammer auf den Schraubenzieher geschlagen habe ich schon, ohne Erfolg. Hat jemand einen hilfreichen Ratschlag? Rainer Z ... 17:08, 31. Jan. 2021 (CET)
- Ein Kriechöl wie z.B. WD-40 oder Caramba schon versucht?--Chianti (Diskussion) 17:26, 31. Jan. 2021 (CET)
- Nein. Aber da ist auch nichts korrodiert, drum habe ich das nicht in Erwägung gezogen. Rainer Z ... 17:50, 31. Jan. 2021 (CET)
- Versuche mal den Knebelgriff aus dem Rätschenkasten in Verbindung mit einer passenden Verlängerung, einem Vierkantadapter, der einerseits an Deinen Knebelgriff und Deine Verlängerung und andererseits an Dein Schrauberbit passt. Oder nimm einen Schlagschrauber zum hinten draufhauen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 31. Jan. 2021 (CET)
-
Rätschenkasten
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Schlagschrauber
- ^Die Kreuzschlitz fehlt! Wo zum Teufel ist die wieder abgeblieben? Genau die braucht er ja (oder?) -- itu (Disk) 18:21, 31. Jan. 2021 (CET)
- Ratsche mit Verlängerung/en und Schraubeinsatz bzw. Adapter für Schraubbit? -- itu (Disk) 18:04, 31. Jan. 2021 (CET)
- Müsste ich anschaffen. Ich habe erst mal einen Akkuschraber bestellt, den wollte ichneh man anschaffen. Ich weiß aber nicht, ob der viel stärker ist als ich. Allerdings gehört da nicht viel zu.
- Hat jemand noch ne pratikable Idee fürs Erwärmen? Rainer Z ... 18:10, 31. Jan. 2021 (CET)
- Schau mal auf Youtube, da wird das an verschiedenen Autos gezeigt.--93.207.122.82 18:18, 31. Jan. 2021 (CET)
- Schlagschrauber ist bestellt. Das scheint mir die aussichtsreichte Option zu sein. Rainer Z ... 18:58, 31. Jan. 2021 (CET)
- Ich denke mir gelegentlich es müsste eigentlich Bits bzw. Schraubendreherprofile geben die sich ganz vorne/unten im Idealfall in den untersten Bereich der Schraube einschneiden, also dort eine Flanke mit entgegengesetzter Steigung erzeugen. Zumindest bei herkömmlichen Schlitzschrauben (mit senkrechtem Profil) könnte sowas doch funktionieren. Wüsste aber nicht dass es sowas wirklich gibt. -- itu (Disk) 20:10, 31. Jan. 2021 (CET)
- Die gibt es, z.B. von einem bekannten Schraubengroßhändler aus Künzelsau. --Rôtkæppchen₆₈ 20:38, 31. Jan. 2021 (CET) Auf die Schnelle finde ich nur Wera Lasertip. --Rôtkæppchen₆₈ 20:43, 31. Jan. 2021 (CET)
- Ich denke mir gelegentlich es müsste eigentlich Bits bzw. Schraubendreherprofile geben die sich ganz vorne/unten im Idealfall in den untersten Bereich der Schraube einschneiden, also dort eine Flanke mit entgegengesetzter Steigung erzeugen. Zumindest bei herkömmlichen Schlitzschrauben (mit senkrechtem Profil) könnte sowas doch funktionieren. Wüsste aber nicht dass es sowas wirklich gibt. -- itu (Disk) 20:10, 31. Jan. 2021 (CET)
Vermelde zufrieden: Der Schlagschrauber hat das Problem gelöst! Vielen Dank für den Tipp, da wäre ich nicht drauf gekommen. Jetzt muss ich nur noch rausbekommen, wie man den Zigarettenanzünder ausbaut. Rainer Z ... 18:10, 1. Feb. 2021 (CET)
- Früher gabs Bücher fürs Reparieren und Zerlegen von fahrbaren Untersätzen. Heute sollte man das entsprechende eigentlich im Internet finden. -- itu (Disk) 21:19, 1. Feb. 2021 (CET)
- Mich dünkt, die Wikipedia-Auskunft ist Teil dieses wunderbaren Neulands. Rainer Z ... 22:11, 1. Feb. 2021 (CET)
- Wegen der Vielzahl an KFZ-Modellen aber sicher nicht für Probleme die weniger allgemein sind als wie besiege ich eine widerständige Schraube. Wobei man es sicher auch hier probieren kann. Dann empfehlen sich aber auch Tatort-Fotos. -- itu (Disk) 11:15, 2. Feb. 2021 (CET)
- Ach so, du bezogst dich auf den letzten Satz. Der war nur so angemerkt. Ich habs gestern Abend auch noch rausbekommen. Opel-Foren schweigen sich dazu übrigens aus - mein Modell ist nicht so häufig. Jetzt ist die Konsole ausgetauscht und alles funktioniert. Rainer Z ... 12:52, 2. Feb. 2021 (CET)
- Wegen der Vielzahl an KFZ-Modellen aber sicher nicht für Probleme die weniger allgemein sind als wie besiege ich eine widerständige Schraube. Wobei man es sicher auch hier probieren kann. Dann empfehlen sich aber auch Tatort-Fotos. -- itu (Disk) 11:15, 2. Feb. 2021 (CET)
- Mich dünkt, die Wikipedia-Auskunft ist Teil dieses wunderbaren Neulands. Rainer Z ... 22:11, 1. Feb. 2021 (CET)
Trading-Apps
Aufmerksam geworden auf die Thematik der Trading-Apps durch die Posse um Gamestop. Habe bisher eine normalen Online-Broker meiner Hausbank, den ich aber nur selten benutze (gezockt habe ich noch nie), und überlege ob es Sinn macht auf so was umzusteigen. Jetzt zwei Fragen:
- Kann denn so eine App ein Depot ganz ersetzen? Keine Provisionen, das klingt ja doch ganz nett...
- Können damit nicht nur Aktien und ETFs gehandelt werden, sondern auch (Staats)-anleihen?
- Unterstützen die auch Sparpläne?
--Antemister (Diskussion) 23:12, 31. Jan. 2021 (CET)
- Eine App ist erstmal nur eine mögliche Benutzeroberfläche. Dahinter steckt ein ganz normaler Broker (oder Broker-Dealer). Du müsstest also etwas konkretisieren, welchen Anbieter du meinst, denn alleine, dass er 'ne App hat (oder sein Geschäft ggf. auch hauptsächlich über diese App betreibt), hat keinen Einfluss auf die Angebotspalette oder irgendwelche Konditionen. Robinhood, der Anbieter, der gerade in aller Munde ist, ist aber jedenfalls nur in den USA aktiv (meint: Du brauchst eine US-Adresse und eine US-Sozialversicherungsnummer um es zu nutzen), kommt für dich als Umsteigekandidat also wohl ohnehin nicht in Betracht. --Karotte Zwo (Diskussion) 10:07, 1. Feb. 2021 (CET)
- Also ich dachte an da an eToro und Trade Republic, zumindest deren Namen waren mir vorher schon bekannt. Gibt aber andere auch noch.--Antemister (Diskussion) 21:39, 1. Feb. 2021 (CET)
- informiere dich auf seriösen Webseiten (die etwa auch Risiken nennen). Ein Anfang ---> hier (das Geld für den Vollzugriff sollte es dir ja wert sein ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 00:28, 3. Feb. 2021 (CET)
- Also ich dachte an da an eToro und Trade Republic, zumindest deren Namen waren mir vorher schon bekannt. Gibt aber andere auch noch.--Antemister (Diskussion) 21:39, 1. Feb. 2021 (CET)