Wikipedia:Auskunft/Archiv/2021/Woche 05

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von MinorProphet in Abschnitt Fachbegriffe in Englisch und Deutsch


Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 05 im Jahr 2021 begonnen wurden.

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Alternative Quelle (1. Feb. 2021)

Wie könnte eine alternative Quelle lauten für https://de.wikipedia.org/wiki/Dennis_Kempe#cite_ref-1 ? --Dr Lol (Diskussion) 06:54, 1. Feb. 2021 (CET)

Was ist so schwer daran, auf den Link in "Suche in Webarchiven" zu klicken?--Chianti (Diskussion) 10:45, 1. Feb. 2021 (CET)

Fachbegriffe für Polizei-/Justiz-Aktenzahlen in Österreich

Bei der österreichischen Polizei wird eine Strafanzeige unter einer Aktenzahl nach dem Schema PAD/20/00123456/001 angelegt. Wenn die Staatsanwaltschaft Ermittlungen aufnimmt, wird dieser Anzeige (und eventuell weiteren, zusammengeführten) eine andere Aktenzahl nach dem Schema z.B. 12 St 123/12c zugewiesen. Wenn es zu einer Gerichtsverhandlung kommt, erhalten die Sachverhalte eine weitere Gerichts-Aktenzahl nach analogem Schema wie bei der Staatsanwaltschaft, also etwa 123 Hv 12/12z. Wie nennt man diese drei Aktenzahlen in fachmännischen Begriffen (um Verwechslungen zu vermeiden)? --AF (Diskussion) 07:37, 1. Feb. 2021 (CET)

Hallo AF . Vielleicht hilft Dir der Artikel: Aktenzeichen (Österreich) weiter? SG, Asurnipal (Diskussion) 08:52, 1. Feb. 2021 (CET)

Skalierung mit RandR

 
 

Ich kann meine Bildschirmauflösung mit xrandr --output XYZ --scale 0.5x0.5 in beiden Dimensionen auf die Hälfte reduzieren. Angenommen 1x1 ist meine physische Auflösung, werden dann einfach vier Pixel zu einem zusammengefasst. Soweit klar. Gibt es aber auch, so wie es in Windows geht, eine Möglichkeit, dass die ursprüngliche Schärfe benutzt wird, indem die Anzeige interpoliert? Meine Googleversuche deuten darauf hin, dass ich irgendwie mit den Parametern --mode und --panning arbeiten muss, komme aber nicht direkt auf einen grünen Zweig. --L47 (Diskussion) 10:50, 1. Feb. 2021 (CET)

Bürokrat kontaktieren für Namensänderung

Wie kontaktiere ich einen Bürokraten um eine Namensänderung anzufordern?

--Inforama ulse (Diskussion) 15:58, 1. Feb. 2021 (CET)

Das machst du unter Wikipedia:Benutzernamen ändern. --Zollernalb (Diskussion) 16:00, 1. Feb. 2021 (CET)

Sind Aktien fälschbar?

Es gibt rund um die GameStop-Sache das Gerücht, dass mehr als doppelt soviel Aktien gehandelt wurden, als tatsächlich existieren. So sollen die Kleinaktionäre mehr als 100% der GameStop-Aktien besitzen.

Nun, mir gehts nicht um die GameStop-Sache, sondern ob es möglich ist, eine einmal ausgegebene Aktie zwei Mal zu verkaufen. Von Bitcoins wissen wir ja, dass jeder existierende Bitcoin unfälschbar ist - ansonsten wäre Bitcoin schon vor Jahren implodiert.

Aber wie ist das mit elektronisch gehandelten Aktien? Was genau verhindert, dass eine Aktiengesellschaft eine Million Aktien ausgibt, aber 1.2 Millionen im Umlauf sind? Sind diese Aktien nummeriert, und periodisch müssen alle Aktienbesitzer die Listen mit ihren Nummern herausrücken?--Keimzelle talk 01:06, 1. Feb. 2021 (CET)

Aktien sind Urkunden mit Sicherheitsmerkmalen, zum Beispiel einer Unterschrift. Weil Aktien üblicherweise nicht mehr selbst besessen werden, sondern bei einer Bank verwahrt werden, könnte eine Fälschung nicht ohne die Bank geschehen. Das Eigentum an Aktien zu melden ist in der Regel nicht vorgesehen. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:45, 1. Feb. 2021 (CET)
Äh, nein. Inzwischen ist der stückelose Verkehr üblich. Zu den Details siehe Globalurkunde. --Rudolph Buch (Diskussion) 01:56, 1. Feb. 2021 (CET)
Ja, und? Die Aktie ist trotzdem eine Urkunde, nur dass jeder Aktionär nicht seine eigene Urkunde, sondern einen Anteil am Wert einer Urkunde hat. Zur Meldung der Inhaberschaft an die Aktiengesellschaft: Die wertpapierführenden Banken müssen in Deutschland gemäß Paragraf 67a Aktiengesetz Informationen zu den Inhabern der Aktien an die Gesellschaft geben. --BlackEyedLion (Diskussion) 02:04, 1. Feb. 2021 (CET)
Klar, haben physische Aktien Sicherheitsmerkmale. Jedoch könnte die Gesellschaft ein Interesse daran haben, diese fiktiven Aktien gar nicht zu melden. Ich frage nach dem Mechanismus einer zuverlässigen Überprüfung, dass bei x ausgegebenen Aktien auch nur x in Umlauf sind.--Keimzelle talk 09:17, 1. Feb. 2021 (CET)
Natürlich können Aktien mehrfach gehandelt werden. X verkauft eine Aktie an Y, Y verkauft dieselbe Aktie später an Z weiter. In der Zusammenfassung sieht es dann so aus, als ob 2 Aktien gehandelt wurden. Auf Papier gibts heutzutage keine Aktien mehr (naja, irgendwo bestimmt noch). --Blutgretchen (Diskussion) 01:58, 1. Feb. 2021 (CET)
Das verstehe ich. Ein Auto, das zwei Mal durch die gleiche Zählstelle fährt... es geht darum, ob jemand fiktive Aktien verkaufen könnte, so dass bei x ausgegebenen Aktien mehr als x Aktien in Umlauf sind.--Keimzelle talk 09:17, 1. Feb. 2021 (CET)
Nicht ganz. Schau mal unter Leerverkauf. Das wurde im Fall GameStop anscheinend bewußt auf die Spitze getrieben und zeigt recht schön eine der Absurditäten im aktuellen Börsengeschehen. Der Aktienhandel selber ist eher uninteressant geworden. Stattdessen werden Wetten auf Kursverläufe gehandelt. Der Artikel Finanzprodukt listet einige davon auf. Das Ganze ist recht unübersichtlich geworden, seit der Finanzmarkt schrittweise weitesgehend dereguliert wurde. Es ist ein bißchen wie Poker mit Karten, die ständig ihren Wert ändern; zunehmend auch als multilateraler Blitzpoker. --88.68.26.231 02:20, 1. Feb. 2021 (CET)
Beim Leerverkauf werden Aktien verkauft, die man zwar nicht besitzt, aber tatsächlich existieren. DAs ist nicht das, was ich meine.--Keimzelle talk 09:17, 1. Feb. 2021 (CET)
Die müssen beim Naked Short Selling eben nicht immer notwendigerweise existieren. --213.188.237.101 18:45, 1. Feb. 2021 (CET)
Es geht dabei um Leerverkäufe. Institutionelle Investoren (Fonds etc.) haben Wetten darauf abgeschlossen, dass sie mehr Aktien zurückkaufen werden als frei auf dem Markt existieren (Shortqueeze). Es geht also dabei um versprechen für die Zukunft, nicht um real existierende Aktien. Und dort kommen eben nun auch die Kleinanleger von Reddit und Co ins Spiel, denn dadurch das sie den Markt weiter verknappen und den Preis hochdrücken eröhend sich die Verluste der Investoren (und wenn die Blase Platz auch aller die noch im System sind) drastisch.--Maphry (Diskussion) 09:29, 1. Feb. 2021 (CET)

(nach BK) Stell Dir Aktien vor wie Buchgeld auf dem Konto: Wenn einseitig das Guthaben erhöht wird, geht die Bilanz der Bank nicht mehr auf. Es ist zwingend eine Gegenbuchung erforderlich. Das ist bei Wertpapiergeschäften nicht anders. Die Aktienzentralverwahrer (z.B. Clearstream) verbuchen, wo eine Aktie herkommt und wo sie hingeht. Um Aktien zu erfinden, müssten die irgendwie ins System eingeschleust werden. Ich will nicht sagen, dass es unmöglich ist, aber zumindest extrem unwahrscheinlich, weil es diverse Kontrollen gibt. Ohne notarielle Beurkundung der Erhöhung des Grundkapitals werden die Zentralverwahrer keine neuen Aktien einbuchen (hoffe ich zumindest).--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:35, 1. Feb. 2021 (CET)

Ja und das war der Grund dafür, warum einige Apps das Trading eingestellt haben (also zumidnest das Kaufen der Aktie), weil es drohte, dass die Käufe bei der Clearingstelle platzten (jemand will kaufen, findet aber keinen Verkäufer), was zu erhöhung der kosten führt und damit die Apps (dank Regulierung) aus dem Verkehr gezogen hätte.--Maphry (Diskussion) 10:07, 1. Feb. 2021 (CET)

> Gerücht
> auf Reddit
Aus dem Posting: "I'm just a starving engineering PhD student and I don't work in finance. I have no inside knowledge of how the financial system works and I may be wrong on some of this." Dem ist nichts hinzuzufügen. Wie Vertigo Man-iac bereits schrieb: die Aktien liegen alle beim Zentralverwahrer und der hat einen Überblick, wer welche besitzt und wie viele es insgesamt sind. Das sogenannte "Whitepaper" ist eine VT auf einer Webseite ohne Autor und Impressum und verzichtet auf jede technische Beschreibung, wie das funktionieren sollte.--Chianti (Diskussion) 10:42, 1. Feb. 2021 (CET)

Mir ist und war das bewusst (und den Link habe ich auch von Fefe's Blog, wo immer wieder und gezielt falsche und dubiose Meldungen als Medienkompetenztraining publiziert werden). Mir geht es um den Mechanismus, der verhindert, dass im elektronischen Börsenhandel gefälschte Aktien auftreten.--Keimzelle talk 12:44, 1. Feb. 2021 (CET)

Zur Sicherheit von Druckerzeugnissen wie Aktien haben wir den Artikel Sicherheitsdruckerei. Yotwen (Diskussion) 12:57, 1. Feb. 2021 (CET)

Wir haben auch den Artikel Effektive Stücke. Darin steht, dass Aktien - wie hier auch schon geschrieben wurde - heute eigentlich nur noch als Globalurkunde existieren und nicht mehr als klassisches Wertpapier. ;-) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:34, 1. Feb. 2021 (CET)

Der englische Artikel en:Naked_short_selling erwähnt die Möglichkeit, den Aktienkurs eines Unternehmens zu drücken, indem man große Mengen an nicht vorhandenen Aktien anbietet. Anscheinend ist das auch nicht wirklich verboten oder mit Strafe belegt. Wenn der Anbieter nicht liefern kann, tritt eine en:Failure to deliver-Situation ein, bei der sich der Anbieter schnellstmöglich bemühen muss, die offene Position zu schließen. --Expressis verbis (Diskussion) 20:33, 1. Feb. 2021 (CET)

Das ist ja bekannt und das Gamestop-Szenario. Die Frage war, ob die Hedgefonds, die auf ein failure to deliver zusteuern, sich mit "gefälschten Aktien" aus der Affäre ziehen können. In Estland z.B. wäre das nicht möglich, da dort Aktienkennungen mit Token eingeführt wurden, d.h. dass in der Clearingstelle des Zentralverwahrers nachvollzogen werden kann, wer welche einzelne digitale Aktie gekauft und verkauft hat [1]. in Deutschland gibt es das noch nicht, allerdings tragen da die Handelspartner, also die Banken, das Ausfallrisiko während der zwei Tage bis zum Clearing (S. 33). Die Aktiengesellschaften in den USA müssen der SEC jedes Quartel angeben, wie viele Aktien ausgegeben wurden und sich nicht durch Rückkauf im Besitz der AG selber sind: Number of shares of $.001 par value Class A Common Stock outstanding as of December 1, 2020: 69,746,960 steht gleich auf Seite 1. Rückkäufe müssen ebenfalls gemeldet werden, auch in Deutschland [2]. So ist der Zentralverwahrer immer im Bilde, wie viele Aktien tatsächlich gehandelt werden können. Ein Handelspartner (z.B. depotführende Bank oder Hedgefonds) kann also nicht einfach mal eine Million Aktien "erfinden". Und spätestens nach 3 Monaten würde selbst ein zwischen Zentralverwahrer und Handelspartner vereinbarter Betrug auffliegen durch einen Datenabgleich der SEC zwischen Quartalsbericht und Zentralverwahrer.--Chianti (Diskussion) 22:00, 1. Feb. 2021 (CET)

Es gibt in Europa eine Verordnung, die Leerverkäufe reguliert: VERORDNUNG (EU) Nr. 236/2012 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 14. März 2012 über Leerverkäufe und bestimmte Aspekte von Credit Default Swaps (Text von Bedeutung für den EWR). Und Artikel 12 heißt nicht von ungefähr Artikel 12 -Beschränkung ungedeckter Leerverkäufe in Aktien, das ist in dem EWR nicht von grund auf verboten, faktisch muss der ungedeckte Leerverkäufer aber eine alternative Deckung vorweisen, durch die der Leerverkäufer berechtigterweise erwarten kann, dass das Geschäft bei Fälligkeit abgewickelt werden kann. Нактаффэ 07:26, 2. Feb. 2021 (CET)

Man könnte auch mehr Calls kaufen, als tatsächlich Stücke ausgegeben wurden. Am Witching-Day wird normalerweise nur die Differenz zwischen Kurs und Call ausgezahlt und der Caller kann sich auf dem Markt bedienen. (natürlich nicht, weil er nicht mehr Stücke kaufen kann, als vorhanden sind. Aber das Geld hat er.) Yotwen (Diskussion) 11:58, 2. Feb. 2021 (CET)

Art Director im Verlagswesen

Versuche gerade ein altes Interview aus dem Englischen zu übersetzen, das wiederum aus dem Italienischen übersetzt wurde. Ein Zeichner berichtet im Interview davon, daß er um 1960 auf einer Messe in Italien den sog. art director des Verlages Mondadori getroffen hat, wo dann aus dieser glücklichen Fügung eine jahrzehntelange Tätigkeit als einer der beliebtesten Coverzeichner für den Belletristikbereich von Mondadori und weltweit wurde. Wie hieß dieser Posten damals bei (west)deutschen Verlagen auf Deutsch? "Verantwortlicher für die Graphikabteilung", oder sowas? --2003:EF:1700:B411:6147:4435:5ADE:2EAC 11:09, 1. Feb. 2021 (CET)

Ich habe einen Augenblick lang überlegt, was denn ein "Co-Verzeichner" sein könnte... --77.1.249.134 07:56, 2. Feb. 2021 (CET)
Für die Zeit vor und nach den 1960er Jahren findet man für Mondadori den Begriff "künstlerischer Leiter". Die Namen der Personen kennst du nicht? Damit könntest du spezifisch suchen. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 11:35, 1. Feb. 2021 (CET)
Es geht mir nicht um den Namen der Person, sondern darum, wie der Posten damals normalerweise im der BRD hieß. --2003:EF:1700:B411:6147:4435:5ADE:2EAC 13:05, 1. Feb. 2021 (CET)
Wenn Du den Namen der Person hättest, könntest Du einfach in alten Publikationen des Verlags nachschauen, unter welchem Titel die Person dort im Impressum geführt wird. Deswegen wäre der Name für Deine konkrete Frage sehr hilfreich.--2A02:8109:BD40:65C4:AD65:5DD9:62F3:A72B 13:27, 1. Feb. 2021 (CET)
Anita Klinz, die schon den Fünfzigern für Mondadori gearbeitet hat, wird heute in ihrer italienischen Biografie auch als Art Director bezeichnet (S. 35). Dazu gehörte nicht nur die Umschlaggestaltung, sondern auch der sehr wichtige werbliche Auftritt. Die it-wp hat "direzione artistica", was ich mit "künstlerische Leitung" übersetzen würde. Sie hat dann sicherlich Aufträge vergeben, das war deutlich oberhalb solcher reinen Covergestalter wie Karl Gröning jr. und Gisela Pferdmenges für rororo oder, ganz anders, Celestino Piatti für dtv, der alles selbst gestaltete, was nicht bei drei auf den Bäumen war. --Aalfons (Diskussion) 14:47, 1. Feb. 2021 (CET)
Im Verlagswesen wird die betreffende Abteilung Herstellung genannt, die Person Hersteller. Das geht vom Coverdesign über den Satz bis zur Betreuung von Druck und Bindung.
Etwas enger gefasst ist der Begriff Buchgestaltung/Buchgestalter. Da geht es im Wesentlichen um Cover und Typografie. Rainer Z ... 14:03, 1. Feb. 2021 (CET)

Bei Celestino Piatti findet man Bezeichnungen wie Einbandgestaltung und Buchgestaltung, in den Weblinks weitere wie Umschlaggestaltung, Covergestaltung und Art Director.--Chianti (Diskussion) 14:08, 1. Feb. 2021 (CET)

Buchgestalter, Umschlaggestalter wären meine Schätzungen. Ggf. diverse hirarchische Floskeln wie „Leiter der“ --Elrond (Diskussion) 16:12, 1. Feb. 2021 (CET)

Alternative Quelle 3

Wie könnte eine alternative Quelle lauten für https://de.wikipedia.org/wiki/Neckereibrunnen#cite_ref-1 ? --Dr Lol (Diskussion) 07:11, 2. Feb. 2021 (CET)

Die Printausgabe der Rheinischen Post vom 30. Juli 2007. Willst Du jetzt jeden Artikel, dem ein Weblink verlorengegangen ist, hier in der Auskunft auflisten? --TheRunnerUp 08:49, 2. Feb. 2021 (CET)
Schreib Dir einen Bot, der für jede Seite der Kategorie:Wikipedia:Weblink offline automatisch eine wp:AU-Suchanfrage erstellt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:18, 2. Feb. 2021 (CET)
Das meinst du hoffentlich nicht ernst... --Wrongfilter ... 15:33, 2. Feb. 2021 (CET)
Aber bitte immer mit unterschiedlichen Überschriften, sonst funktionieren die Links auf Zwischenüberschriften nicht mehr. --TheRunnerUp 15:37, 2. Feb. 2021 (CET)

W 103 17921–26 (23942)

Was ist W 103 17921–26 (23942) gemeint? --77.87.224.104 15:39, 2. Feb. 2021 (CET) https://books.google.de/books?id=oajyCQAAQBAJ&lpg=PA702&dq=ernst%20wildberger%20zum%20volksgerichtsrat&hl=de&pg=PA702#v=onepage&q=ernst%20wildberger%20zum%20volksgerichtsrat&f=false

"103" -> Reichsfinanzministerium (siehe Verzeichnis auf Seite VIII) --TheRunnerUp 15:46, 2. Feb. 2021 (CET)
W dürfte sich wie zum Beispiel K/H und W/H auf den Bearbeiten beziehen: Heiber, von Kotze und Weiher. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:54, 2. Feb. 2021 (CET)
+1; und der Rest möglicherweise die Aktenzahl der jeweiligen Behörde. --TheRunnerUp 15:55, 2. Feb. 2021 (CET)

Oberfläche mit Poincaré-Metrik

Puh, das ist vielleicht eine sehr spezielle Frage, aber: Kennt jemand eine in den dreidimensionalen euklidischen Raum eingebettete zweidimensionale parametrisierte Fläche, die bezüglich ihrer Parametrisierung die Metrik einer Poincaré-Scheibe aufweist?

Etwas präziser für die Mathematiker: Ich suche eine Funktion  , sodass die Metrik der von dieser Funktion beschriebenen Fläche das Linienelement

 

aufweist. (Um Fragen nach dem Warum vorzugreifen: Ich will eine Fläche mit konstanter hyperbolischer Krümmung visualisieren.) Ich habe zwar schon

 

gefunden, das die gewünschte Metrik liefert, würde aber gerne ohne komplexe Zahlen auskommen, weil die für eine Visualisierung ja nicht so gut geeignet sind… --2A02:8108:50BF:C694:2858:529:E837:FD86 21:35, 1. Feb. 2021 (CET)

Ich ging immer davon aus, dass es nicht möglich sei, eine Fläche konstanter hyperbolischer Krümmung in den   einzubetten? Weshalb man sich immer mit einem Bild der Sattelfläche begnügt, was aber nur in einem Punkt taugt. Diese Aussage wäre natürlich auch zu belegen. --Wrongfilter ... 21:57, 1. Feb. 2021 (CET)
Wenn es nicht möglich ist, wäre das auch eine akzeptable Antwort. Dann wüsste ich wenigstens, dass ich nicht weiter zu suchen brauche… --2A02:8108:50BF:C694:2858:529:E837:FD86 22:04, 1. Feb. 2021 (CET)
Es scheint nicht möglich zu sein, diese Fläche in den dreidimensionalen euklidischen Raum einzubetten. Meine Überlegung:

Die Metrik der Fläche ist radialsymmetrisch, also läßt sie sich gut mit Polarkoordinaten beschreiben. Mit Polarkoordinaten   wird die erste Fundamentalform zu:

 

Jetzt liegt es nahe, für die eingebettete Fläche den Ansatz einer Rotationsfläche um die z-Achse zu wählen, wobei   den Drehwinkel beschreibt. Der Ansatz ist dann:

 

wobei   und   nur von   abhängen sollen. Jetzt kann man die Kooeffizienten der ersten Fundemantalform berechnen und kommt (wenn ich richtig gerechnet habe) auf:

  und
 

In der letzten Zeile steht links ein Quadrat und die rechte Seite ist negativ. Im Reellen gibt es also keine Lösung für diesen Ansatz. Aber auf diese imaginäre Lösung   bist Du ja schon gekommen. Ob ein anderen Ansatz erfolgreicher ist, kann ich nicht sagen. Wenn es einen solchen gäbe, hätte ihn aber vermutlich schonmal jemand beschrieben. 91.54.38.237 18:41, 2. Feb. 2021 (CET)

Nachtrag, auch zu Wrongfilters Vermutung über die Einbettung einer Fläche konstanter hyperbolischer Krümmung in den  : Es gibt im   Flächen mit konstanter negativer Gaußscher Krümmung. Betrachtet man die Fläche mit der Parameterdarstellung
 
wobei   die Bogenlänge entlang der Koordinatenlinie und   der Drehwinkel ist, ist die Gaußsche Krümmung
 
Wenn   vorgegeben ist, ist dies eine Differentialgleichung für  . Mit einer Lösung für   kann   aus   berechnet werden. Während für z.B.   mit   und   eine einfache Lösung gefunden werden kann, finde ich für   nur eine Lösung, in der   durch Integration bestimmt werden muß. Diese Fläche sieht dann ähnlich aus wie der innere Teil eines Torus oder eine Felge.
Da es also eine Fläche mit konstanter Gaußscher Krümmung   im   gibt und für die Poincaré-Fläche ebenfalls   ist, kann man zumindest einen Ausschnitt einer Einbettung der Poincaré-Fläche im   darstellen. Schwierig wird es, wenn die Parameter   und   für die Parametrisierung verwendet werden sollen. Vielleicht ist das nur mit Reihenentwicklungen möglich. 91.54.38.237 16:00, 3. Feb. 2021 (CET)

Was für ein Spiel könnte das sein?

 
Unbekanntes Spiel

Hallo zusammen, beim aufräumen habe ich folgendes gefunden, was wie ein Spiel aussieht. Weiß jemand, was für ein Spiel das sein könnte? Oder vielleicht was ganz anderes? Grüße--Torpedo100 (Diskussion) 22:30, 1. Feb. 2021 (CET)

Man könnte jedenfalls Super Six (Spiel) damit spielen. 77.180.61.148 22:43, 1. Feb. 2021 (CET)
Mich erinnert das an so kleine Stiftchen, mit denen man mechanische (Zwischenstecker-)Zeitschaltuhren programmiert. Dagegen spricht allerdings das helle "Substrat" . -- Pemu (Diskussion) 00:48, 2. Feb. 2021 (CET)
Was sind das für Kratzer neben den Steckplätzen? Vorgefertigte oder Arbeitsspuren?--Dawaiamoi (Diskussion) 00:56, 2. Feb. 2021 (CET)
Die „Kratzer“ sind arabische Ziffern 1 bis 5, oder welche Kratzer siehst du sonst noch? --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:03, 2. Feb. 2021 (CET)

Ok, Danke. Die Brille. Aber die Nummerierung für die 5 Eumel muss wohl wichtig sein--Dawaiamoi (Diskussion) 01:07, 2. Feb. 2021 (CET)

Vielleicht ist es sowas wie das Würfelfass ganz unten auf dieser Seite, wie auch immer das funzt.--Dawaiamoi (Diskussion) 01:28, 2. Feb. 2021 (CET)
Der Hinweis der IP oben (Super Six (Spiel) passt. Das ist ein ganz einfaches selbstgebasteltes Super-Six-Spiel. Die große Mulde ist die "6". Auch das Würfelfass ist nichts anderes, als Super Six --Blutgretchen (Diskussion) 01:34, 2. Feb. 2021 (CET)
Die Ausführung, die Zahlen und die Metallpins sehen zu professionell für eine Bastlerversion aus. An keinem der Teile finden sich weitere Markierungen oder Zeichen? Papa tanzt Tango (Diskussion) 18:32, 2. Feb. 2021 (CET)
Finde nicht, dass das besonders professionell aussieht. Die Mulde (die "6") ist z. B. nicht ganz mittig platziert. Sauber gearbeitet scheint es aber schon zu sein. Mein erster Gedanke war: Das hat einer in seiner Gefängniszelle zum Zeitvertreib gemacht. Da gibt es durchaus kunstfertige Sachen...man hat ja Zeit. Dagegen sprechen aber m. E. die vielen Pins, die ein wenig nach Bodenträgern (für Regalböden) aussehen, die aber wiederum eher zwei zylindrische Enden haben und nicht ein zylindrisches und ein keulenförmiges. Im Gefängnis wäre der Träger vermutlich aus Seife. --Blutgretchen (Diskussion) 19:48, 2. Feb. 2021 (CET)
Nee, die Seife wird doch für die Pistole gebraucht :D --Expressis verbis (Diskussion) 20:37, 2. Feb. 2021 (CET)
Die Keulenform ermöglicht eindeutig besseres Anfassen. Ergo sind das wohl dafür bestimmte Teile. außerdem ist die Ausführung entgegen dem optischen Eindruck exakt symetrisch (im IrfanView gemessen). Das hat gewiss eine Maschine gepresst und dann gebohrt. Da wir nicht wissen, unter welchem Namen das mal herausgebracht wurde, ist das schwer zu googlen. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 20:10, 2. Feb. 2021 (CET)
P.S.: Man glaubt gar nicht, was alles auftaucht, wenn man mit "super six" Bilder googelt: 13 verschiedene PKW, sieben verschiedene Traktoren, Drei Flugzeuge, Zwei Kameras und, und und ... ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 20:18, 2. Feb. 2021 (CET)
Ein anderer Name ist 6 gewinnt. Die Bildersuche danach spuckt auch nicht soviel Autos und Traktoren aus. Ach ja, das hatte ich vorhin vergessen zu erwähnen: Die Zahlen in unserem Beispiel hier sehen übrigens aus, als ob sie mit Schlagstempeln eingehauen wurden. Danke übrigens fürs Nachmessen, da hat mir wirklich der optische Eindruck einen Streich gespielt. Mea culpa.--Blutgretchen (Diskussion) 20:35, 2. Feb. 2021 (CET)
Der Behälter rechts sieht allerdings aus wie eine typische Baumarktbox für Schrauben, Muttern - oder vielleicht Regalbodenhalter. --Expressis verbis (Diskussion) 20:33, 2. Feb. 2021 (CET)
Das Originalgefäß ist wohl kaputt oder verloren. Es ist ziemlich sicher dieses Spiel. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 20:44, 2. Feb. 2021 (CET)
Das ganze Spiel mutet eher an wie in der Lehrwerkstatt eines Metallbetriebes von Auszubildenden, Dualstudierenden, Praktikantinnen oder Praktikanten hergestellt. Da hat möglicherweise nie ein Sammelbehälter für die Stifte zu existiert. --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 2. Feb. 2021 (CET)

Mich würde noch interessieren was auf dem Aufkleber der Ersatzbox steht.--Dawaiamoi (Diskussion) 06:26, 3. Feb. 2021 (CET)

Wenn da Super Six (Spiel) draufstehen würde, hätte man den Aufkleber bestimmt nach vorne gedreht. :) --Expressis verbis (Diskussion) 09:31, 3. Feb. 2021 (CET)

Verkehrszeichen

Auf diesem Foto sind zwei Zusatzschilder zum Zebrastreifen, sieht aus wie eine "Sonnenbrille". Auf https://www.gazu.ru/znaki/8/ kann ich es nicht entdecken. Was kann das bedeuten? Gehen an der Stelle häufig Blinde über die Straße? --M@rcela   23:08, 2. Feb. 2021 (CET)

Ja, https://de.depositphotos.com/223953710/stock-photo-road-signs-pedestrian-crossing-blind.html. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:19, 2. Feb. 2021 (CET)
Wir hatten das vor Jahren mal, siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 36#Brillenschild in Lettland. Es scheint es auch in anderen Staaten der ehemaligen Sowjetunion zu geben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:06, 3. Feb. 2021 (CET)
Auf der von Dir verlinkten Seite 8.15 --TheRunnerUp 08:15, 3. Feb. 2021 (CET)
Stimmt. Da war ich wohl blind...--M@rcela   21:18, 3. Feb. 2021 (CET)

Was ist das für ein Lauteninstrument?

In diesem Video begleitet sich David Kincaid mit einem Lauteninstrument. Welches ist das? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:26, 3. Feb. 2021 (CET)

Irish bouzouki? Genaugenommen aber keine Laute sondern Cister, da etwa der Bauch flach erscheint ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 00:50, 3. Feb. 2021 (CET)
Hatte ich auch überlegt. Bin mir aber nicht sicher.
Cistern sind laut einschlägigem Artikel Kastenhalslauten. Keine Knickhalslauten wie die Laute im engeren Sinn, aber Lauteninstrumente. (Dazu gehören laut Artikel unter anderem auch Gitarren, Violinen, Gamben, Banjos und sogar alle Arten von Leiern, auch genannt Jochlauten) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:13, 3. Feb. 2021 (CET)
stimmt, meinte eher Laute im engerem Sinne. Aber Du hast durchaus recht (kleiner Hinweis, es gibt in en.WP einige weitergehende Definitionen, was etwa Cister betrifft).--In dubio pro dubio (Diskussion) 00:51, 4. Feb. 2021 (CET)

Affaire Redl - Stefan Horinka. Lebenslauf Stefan Horinka, verstorben. 1976

Was wurde aus Stefan Horinka? Wo und wie verlief sein weiteres Leben?

--178.191.231.196 13:49, 3. Feb. 2021 (CET)

Siehe
--Rôtkæppchen₆₈ 15:33, 3. Feb. 2021 (CET)

4.02.2021 - Formatierung klappt nicht

Hallo ! Auf meiner Seite im Abschnitt "Wiki Board" -> "Wiki Notes" wird die linke Spalte "Wiki nützlich" weiter unten als "Wiki Hilfe" und "Im Auge behalten" angezeigt. Wie bekomme ich "Wiki nützlich" weiter nach oben ?

Danke !

glg, lucky

--Lucky-se7en (Diskussion) 05:06, 4. Feb. 2021 (CET)

Indem Du auch für den "Wiki-Nützlich"-Kasten das „valign="top"“-Statement einfügst. Habe ich mal gemacht. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 07:41, 4. Feb. 2021 (CET)
Danke Apraphul
glg, lucky --Lucky-se7en (Diskussion) 18:40, 4. Feb. 2021 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Apraphul Disk WP:SNZ 17:53, 5. Feb. 2021 (CET)

Filmkritiker des SWF3 1980er/1990er Jahre

Ich versuche den Namen eines Filmkritikers des SWF3 zu finden, der Ende der 1980er Jahre und wohl auch noch in den 1990er Jahren im Radioprogramm zu hören war. Er hatte eine ziemlich markante, helle Stimme. Seine Besprechungen wurden durch diverse filmbezogene, kurze Soundeinsprengsel eingeleitet (leider nur sehr vage Erinnerung). Ich habe ihn später noch einmal im Fernsehen gesehen, als er bei Markwort NeunzehnZehn in 3Sat zu Gast war (es kann auch beim Ko-Moderator Gerd Ruge gewesen sein). Thema war der Film Natural Born Killers. Google und die Liste von Filmkritikern brachten mich nicht weiter. --Marcus Schätzle 22:10, 4. Feb. 2021 (CET)

Sicher falsch, aber dann kann man ihn abhaken.--Dawaiamoi (Diskussion) 22:57, 4. Feb. 2021 (CET)
Nach der Inaugenscheinnahme seiner Website tatsächlich ziemlich sicher nicht. Aber danke! --Marcus Schätzle 23:17, 4. Feb. 2021 (CET)
Beim Thema Kinotipps/-kritiken im Radio kam mir auch sofort Jo Müller in den Sinn, der war aber zur genannten Zeit bei SDR3, nicht SWF3. Ab 1998 (Fusion von SDR und SWF zu SWR) machte er dann soweit ich mich erinnere bei SWR3 weiter. --Blutgretchen (Diskussion) 23:48, 4. Feb. 2021 (CET)
Vielleicht ist da was dabei? https://www.radioforen.de/index.php?threads/was-ist-aus-den-alten-sdr-und-swf-moderatoren-geworden.23782/. --Hachinger62 (Diskussion) 23:39, 4. Feb. 2021 (CET)
Danke, hab ich durchgeschaut, aber er scheint mir auch dort nicht dabei zu sein. Er war wohl auch vermutlich eher als freier Mitarbeiter für den Sender tätig, da ich ihn nur in seiner "Kinoecke" dort gehört habe. Dennoch denke ich dass es eine gewisse Bekanntheit seiner Person gab, die ihn wie oben genannt ins Fernsehen gebracht hat. --Marcus Schätzle 00:05, 5. Feb. 2021 (CET)
Er führte mal die Filmkritik im Radio wieder ein..2.Absatz, allerdings SDR3 und wer weiß wo, habe nicht alles gelesen.--Dawaiamoi (Diskussion) 23:53, 4. Feb. 2021 (CET)
Hab einen kurzen Soundschnipsel von ihm gehört. Der ist's wohl auch nicht. SDR3 habe ich auch so gut wie nie gehört. Ich könnte noch mal direkt beim SWR nachfragen, falls sich hier nichts neues ergibt. --Marcus Schätzle 00:05, 5. Feb. 2021 (CET)
Dietrich Foerster vielleicht? --37.49.28.47 01:16, 5. Feb. 2021 (CET)
Das könnte er sein! Stimme und Aussehen kommen meiner Erinnerung am nächsten (nach über 20 Jahren nicht mehr ganz frisch). Vielen Dank! --Marcus Schätzle 10:02, 5. Feb. 2021 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Marcus Schätzle 10:22, 5. Feb. 2021 (CET)

Systemnachrichten in der Wiki-Software

Hallo zusammen, nachdem ich jetzt die MediaWiki erfolglos ewig durchsucht und nichts gefunden habe, erlaube ich mir folgende Frage zu stellen: Wo befinden sich in der Wiki Software die Systemnachrichten wie Achtung: Diese Seite wurde geschützt. Nur Benutzer mit Administratorrechten können die Seite bearbeiten oder Achtung! Du bearbeitest eine Seite, die gelöscht wurde. Ich würde diese Texte gerne anpassen. --Wienerschmäh   Disk 12:09, 5. Feb. 2021 (CET)

Du meinst die System messages? Die gibt’s unter Special:AllMessages. --93.195.177.45 12:52, 5. Feb. 2021 (CET)
Wenn Du den genauen Text kennst (z.B. "Achtung: Du erstellst eine Seite, die bereits früher gelöscht oder verschoben wurde."), kannst Du die Seiten über die Textsuche finden (unter Suchen in: alle oder nur MediaWiki auswählen). 91.54.38.237 13:23, 5. Feb. 2021 (CET)
Ich glaube ich habe es gefunden, das war in /languages/de.json. Ohne Backup sollte man da nicht rumspielen, jetzt habe ich das Wiki völlig gebusted. :D Vielen Dank jedenfalls Euch!
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wienerschmäh   Disk 13:34, 5. Feb. 2021 (CET)

OCR-Software für Windows XP (Professional x64 Edition) ohne SP3

Ich habe einen Scanner, der so alt ist, daß ich u. a. auch für diesen Windows XP Professional x64 Edition per VirtualBox installiert habe, da er unter Windows 10 nicht erkannt wird. Die XP-Simulation wurde installiert, als es noch sekundären Support dafür gab, so daß sämtliche dafür vorhandenen Patches und Updates dafür vorhanden sind. Soweit ich mich erinnere, gab es für diese frühe, eher noch experimentelle 64-Bit-Version allerdings kein SP3, sondern nur ein SP2.

Nun stehe ich vor dem Problem, daß ich mit diesem XP OCR-Scans durchführen will. Sämtliche OCR-Gratistools für XP, die ich dafür bislang gefunden habe, brauchen .NET 3.5 oder 4.0. Bei 4.0 bricht die Installation sofort mit der Fehlermeldung ab, daß das Windows zu alt ist, um es darauf installieren zu können, und ich Windows 7 installieren müsse. Und bei 3.5 versucht der Setup andauernd, zwangsweise mit einem uralten Setupserver von Microsoft in Verbindung zu treten, der wohl so um 2010 abgeschaltet wurde, um irgendwelche zusätzlichen Dateien downzuloaden.

Was für OCR-Tools gäbe es also, die unter Windows XP ohne SP3 laufen? Rein theoretisch könnte ich die Seiten als Bilder scannen (das funzt nämlich), als JPGs abspeichern, und dann unter Windows 10 irgendwelche Onlinetools nutzen, um die JPGs in TXTs umzuwandeln. Aber erstens kriege ich dann hunderte von eigentlich unnützen JPG-Dateien auf der Festplatte, und zweitens habe ich festgestellt, daß die Onlinetools mit den JPGs vom Scanner nicht klarkommen und dann immer leere TXTs oder DOCs ausspucken. --2003:EF:1700:B479:E09E:741C:D4D:3608 07:26, 2. Feb. 2021 (CET)

Wenn du eh schon eine VirtualBox brauchst. Warum nicht kompletter Linux-Workflow? oder XP 32bit? Нактаффэ 07:36, 2. Feb. 2021 (CET)
Das wollte ich eigentlich auch noch dazuschreiben: Ich wollte dafür nicht auch noch gleich eine weitere VirtualBox einrichten müssen. Außerdem müßte ich dafür noch die jeweiligen Install-CDs bzw. -DVDs antiquarisch kaufen, weil VirtualBox selber keine Windowsversionen zur Verfügung stellt, sondern nur installiert, was auf den Scheiben drauf ist. Und bevor ich mit Linux klarkomme, könnte ich wohl eher selber ein OCR-Tool programmieren, zumal man wohl sowieso Progammierer sein muß, um mit Linux überhaupt was anfangen zu können. --2003:EF:1700:B479:E09E:741C:D4D:3608 07:48, 2. Feb. 2021 (CET)

Wenn Tesseract dort läuft, wäre das meine OCR der Wahl. Benutzerkennung: 43067 08:19, 2. Feb. 2021 (CET)

+1 für Tesseract. Habe gerade kürzlich (auf Linux) mittels Python und tesseract etwa 30 Jahre an papierenen Sitzungsprotokollen in Textdateien verwandelt.--Keimzelle talk 08:22, 2. Feb. 2021 (CET)
Tesseract sieht aus, als wenn man da auch schon wieder in einer DOSbox programmieren müßte. Auch der GitHub sieht stark danach aus: [3] Keine einzige einfache, vernünftige setup.EXE. Ich will nicht erst 10 Jahre an irgendeiner Uni studieren müssen, um das Teil überhaupt nur installieren zu können. --2003:EF:1700:B479:E09E:741C:D4D:3608 08:28, 2. Feb. 2021 (CET)
Hm. Im Archiv unter Sourceforge scheint es zumindest uralte Tarballs zu geben, wo *VIELLEICHT* einfach EXEs drin sind: [4] --2003:EF:1700:B479:E09E:741C:D4D:3608 08:36, 2. Feb. 2021 (CET)
NEIN! Verdammte Axt! In den Tarballs sind keine EXEs drin, sondern irgendwelche komischen VSPROPs. Damit kann ich genauso wenig anfangen wie mit diesem Binaries- und Quellcodeschrott auf Github. --2003:EF:1700:B479:E09E:741C:D4D:3608 08:37, 2. Feb. 2021 (CET)
Unter [5] sollen sich angeblich: "EXE install packages for Windows" von Tesseract befinden, aber wenn man die einzelnen Links anklickt, bekommt man nur eine Kataloganzeige, die das VÖ-Datum der EXE anzeigt, aber nicht zu der EXE selber führt. --2003:EF:1700:B479:E09E:741C:D4D:3608 08:42, 2. Feb. 2021 (CET)
Ach du Scheisse. Jetzt versteh ich, warum das Ganze auf Linux (und mit Python-Kenntnissen) so einfach war.--Keimzelle talk 08:45, 2. Feb. 2021 (CET)
Der Cygwin-Link macht das ganze noch gruseliger: Offenbar muß man Tesseract nach dem Installieren auch noch eigenhändig mindestens wochenlang anlernen, ähnlich wie neuronale Netzwerke fürs Stimmklonen. Und letzteres erhoffe ich noch nichtmal, in diese Leben noch selber zu lernen, sondern ich suche schon seit Jahren vergeblich irgendwelche Hobbyprogrammierer, die sowas wenigstens gegen Bezahlung können, wenn man ihnen den Quellcode schickt. Aber alle Programmierer, die ich finden kann, schlagen bei so'nem Zeug auch immer nur die Hände über dem Kopf zusammen und sagen, das Trainieren von Software wär' sogar ihnen zu hoch. --2003:EF:1700:B479:E09E:741C:D4D:3608 08:47, 2. Feb. 2021 (CET)
Ich musste eben hier gar nix trainieren... und trotzdem gibts passable Resultate, auch bei maschinengeschriebenen Texten aus dem Jahr 1985.--Keimzelle talk 09:24, 2. Feb. 2021 (CET)

(UNDENT) Nochmal: Ich suche eine ganz einfache EXE. Nichts, wofür man erst Pythonprogrammierung und neuronales Trainieren lernen muß, bevor das Programm überhaupt läuft. --2003:EF:1700:B479:E09E:741C:D4D:3608 08:49, 2. Feb. 2021 (CET)

Das grafische Frontend für Tesseract, der gImageReader, bietet ein Setup-Programm. --Magnus (Diskussion) 08:50, 2. Feb. 2021 (CET)
Puh, danke! Mir wäre allein schon das Arbeiten mit DOSbox zuviel gewesen. --2003:EF:1700:B479:E09E:741C:D4D:3608 08:55, 2. Feb. 2021 (CET)
Nein, das wird auch schon wieder nix. gImageReader installiert, beim Starten des Programms kommt aber immer sofort die kryptische Fehlermeldung: "Einsprungpunkt nicht gefunden". Nichtmal irgendeine GUI geht auf, einfach nur die Fehlermeldung. --2003:EF:1700:B479:E09E:741C:D4D:3608 09:02, 2. Feb. 2021 (CET)
Wird wohl mit Windows XP nichts werden. Aber es spricht doch nichts dagegen, die Software im Hostsystem zu installieren und das OCRn dann dort auszuführen. --Magnus (Diskussion) 09:26, 2. Feb. 2021 (CET)
Wie gesagt, ich will eigentlich nicht hunderte JPGs produzieren. Das könnte ich jetzt schon. Ich will einfach nur direkt aus dem Scanprogramm heraus TXTs erzeugen. Unter Windows 7 ging das mit diesem Scanner noch. --46.93.157.63 09:35, 2. Feb. 2021 (CET)
Das deutet darauf hin, dass irgendeine DLL veraltet ist. Bloß welche? --Rôtkæppchen₆₈ 09:31, 2. Feb. 2021 (CET)
Wörtlich lautet die Fehlermeldung: "Der Prozedur-Einsprungpunkt 'CancelIoEx' wurde in der DLL 'KERNEL32.dll' nicht gefunden." Könnte das evtl. was damit zu tun haben, daß XP Professional x64 Edition nicht auf XP beruht, sondern auf Windows Server 2003? --46.93.157.63 09:46, 2. Feb. 2021 (CET)
Ich habe nämlich festgestellt, daß, wenn ich die Setup-EXE vom Firefox unter XP anfordere, der Server von gImageReader mir automatisch die alte 32-Bit-Version für normales XP gibt. Wenn ich das richtig verstehe, bräuchte ich dann wohl eigentlich die EXE-Version für die 64-Bit-Version von Windows Server 2003. Welche wäre das? --46.93.157.63 10:00, 2. Feb. 2021 (CET)
Ich hab Dir hier mal die Offline-Komplettversion von .NET 3.5 hochgeladen. Vielleicht funktioniert die ja. Ansonsten würde ich mal versuchen, über Knoppix oder ein anderes Linux und SANE zu scannen und dann ein OCR-Programm unter Windows zu verwenden. SANE unterstürtzt viele Scanner, für die keine aktuellen Windows-Treiber mehr verfügbar sind. --Rôtkæppchen₆₈ 09:12, 2. Feb. 2021 (CET)
(Jetzt mal aus dem Firefox in Windows XP heraus, daher offenbar plötzlich die andere IP.) Wie gesagt, Bilder unter XP scannen und dann unter Windows 10 was mit den Bildern anfangen, kann ich auch jetzt schon. Das Problem war bisher, daß die Programme unter 10 bzw. Onlinetools nichts mit den OCR-Dateien anfangen können, die der Scanner unter XP als JPGs raushaut. --46.93.157.63 09:31, 2. Feb. 2021 (CET)
Danke, habe jetzt deine .NET 3.5 von GoFile ausprobiert. Das ist offenbar genau dieselbe, die ich schon vor Stunden von woanders her hatte. Der Installationsvorgang läuft immer bis zu 118 von 133 MB, und dann versucht er, sich zwangsweise mit einem nichtexistenten Microsoftserver zu verbinden. --46.93.157.63 09:50, 2. Feb. 2021 (CET)

Wenn du es auf Linux ausprobieren willst, kann ich mein Python-Programm auf meiner Diskussionsseite posten. Du pflanzst die beiden Programmdateien in das Verzeichnis, in welchem die zu texterkennenden PDF-Dateien liegen (wenn du JPG oder TIF hast, brauchts natürlich ne Anpassung...), installierst fish, tesseract, tesseract-ocr-deu (für die deutsche Sprache) und pdftoppm, und los gehts.--Keimzelle talk 09:28, 2. Feb. 2021 (CET)

seufz Immer, wenn man nach Hilfe für irgendwelche Gratissoftware fragt, sagen einem immer tausend Leute, man solle Programmierer werden, um Linux zu installieren, als wenn das so super einfach wäre. Oder sie gehen ohnehin davon aus, daß man Programmierer wäre und daher schon längst mit Linux arbeiten würde. Daher dann immer diese Mißverständnisse von wegen: "Hä, kapier' ich nich, warum das bei dir nich funzt...ach *SOOO!*, du bist einer von diesen Hinterwäldlern, die noch garkein Linux benutzen!" --46.93.157.63 09:39, 2. Feb. 2021 (CET)
Ach, jetzt schlägt eine Ulknudel auf, die mit mehr Zeichen mein Hilfsangebot ankrittelt.--Keimzelle talk 11:02, 2. Feb. 2021 (CET)
Jetzt ist man also eine Ulknudel, wenn man kein Linux kann. Schönen Dank auch! Bei einer solchen Reaktion merkt man mal wieder, warum die Linuxsekte grundsätzlich unter sich bleibt. --46.93.157.63 11:41, 2. Feb. 2021 (CET)
Schweift jetzt ab, aber meine 10 ct dazu: Man ist definitiv eine Ulknudel, wenn man behauptet, man müsse Programmierer werden, um Linux zu installieren, oder Programmierer sein, um damit zu arbeiten. Die meisten Linux-Distris sind definitiv einfacher und schneller lauffähig installiert als aktuelle Windowse. --Kreuzschnabel 12:11, 2. Feb. 2021 (CET)
Oh ja, installieren geht schnell, nur brauchbar benutzen kannste vergessen bis du nicht irgendwo in den Untiefen irgendwelcher Dateien rumgefumnelt hast. Das zumindest meine Erfahrung mit diversen Linux-Distributionen. Nicht zu vergessen die Einfachheit mit der man ungeahnt Software mit anderer Software installiert die sich dann rausnimmt die Kontrolle über Dienste zu übernehmen und zu ändern die man weder übernommen noch geändert haben wollte. --91.1.209.4 13:14, 2. Feb. 2021 (CET)
Was du hier beschreibst an Untiefen das ist Windoof nicht Linux. Zwar ist auch Linux ein grosser, nicht unbedingt überblickbarer Garten von Dateien und Konfigs, aber die liegen offen und sind immer noch weit besser zugänglich und durchschaubar als bei Windoof wo man ganz schnell in einem absolut undurchdringlinglichen Sumpf endet.
Wer überhaupt keine CLI bedienen kann, hat mit Linux immer noch ein OS das weit besser und stabiler ist als WinBlow. Von nix kosten und Privatdaten nicht (US-)Konzernen übereignen mal abgesehn, etc pp. --  itu (Disk) 14:39, 2. Feb. 2021 (CET)
Ich bezweifle ja auch, dass der OP mit einem beliebigen Linux auch nur annähernd so viele Probleme hätte als mit seinem Veraltete-exotische-Windowsversion-in-der-VM-Ansatz, dessen Probleme er hier ja selbst hinlänglich dokumentiert hat (von der generellen Aussage, Linux sei nur was für Programmierer und Informatiker, ganz abgesehen - der durchschnittliche Nutzer dürfte sich beim Umstieg von Windows auf ein beliebiges aktuelles Linux nicht gross schwerer tun als beim Umstieg von Windows 7 auf 10 oder vergleichbar), aber dass er das nicht möchte, hat er ja nun auch hinlänglich zum Ausdruck gebracht. Da wird das wiederholte Drängen auf Linux und erst Recht das Diffamieren von Windows zu "Windoof" oder "Winblow" vermutlich nicht viel Positives bewirken. --2A02:110:0:3002:0:0:0:1067 14:50, 2. Feb. 2021 (CET)
Irnkwas scheine ich immer falsch zu machen – meine Debiane sind bislang noch auf jeder Hardware sofort bestens benutzbar gewesen, ohne dass ich zuvor in den Untiefen irnkwelcher Dateien hätte rumfummeln müssen. Da hat auch noch nie irnkwelche Software die Kontrolle über Dienste übernommen oder sie geändert. Und seit 12 Jahren setze ich im Produktivbereich ausschließlich Debiane ein; Windows gibt’s hier nur in einer Virtualbox, falls mal eine Software gebraucht wird, die nur dort läuft. Und dabei habe ich weder Informatik studiert noch bin ich Programmierer … na, vielleicht ist das der Fehler :D --Kreuzschnabel 13:27, 2. Feb. 2021 (CET)
Benutze ausschließlich Xubuntu seit 2013. Bin nur ein dummer Biologe...--Keimzelle talk 13:40, 2. Feb. 2021 (CET)
Vermutlich hat Debian tatsächlich eine automatische Erkennung wenn jemand der ein Informatik-Studium schon mal angefangen hat kein Debian (letzten Samstag installiert) bekommt bei dem man ohne ihn fstab rumzuwerkeln und irgendwelche Skripte zu erstellen, die in irgendwelche anderen Dateien eingehängt werden müssen einen Netzwerk-Pfad permanent eingehängt bekommt. Auch schön, dass du scheinbar auch Dicker nicht benutzen wolltest, welches augenscheinlich hinterrücks den Network Manager installiert hat, welcher der Meinung war meine MAC-Adresse bei jemand Neustart mit einem Zufallswert spoofen zu müssen und dann der Meinung war WiFi hat mein Gerät nicht. --91.1.209.4 13:37, 2. Feb. 2021 (CET)
Da mögen mir jetzt viele widersprechen aber Debian ist nur für Vollnerds respektive Leute die zuviel Zeit haben. Es gibt keine Vorteile. Nimm Ubuntu-LTS-Versionen wo immer möglich. --  itu (Disk) 14:46, 2. Feb. 2021 (CET)

(UNDENT) Hm. Ich habe jetzt mal die alte Canon Toolbox für den Scanner installiert, die noch auf der Canon-Webseite rumliegt. Dadurch scannt der Scanner nun zwar plötzlich wieder so schnell, wie er das das letztemal unter Windows 7 getan hat. Auch hat die Toolbox eine eigene angebliche OCR-Funktion, aber damit kriegt man auch wieder nur entweder ein JPG, ein BMP oder ein TIFF, nicht gleich eine TXT. --46.93.157.63 10:22, 2. Feb. 2021 (CET)

Hier schien jemand ein ähnliches Problem gehabt zu haben. Er hat hier ein Brother Control Center3 installiert. Du hast hierzu nichts angegeben, auch nicht das Scanner Modell. Ich hätte gerne für dich gesucht.--Dawaiamoi (Diskussion) 10:25, 2. Feb. 2021 (CET)
Bei mir ist es der Canon CanoScan 8400f. Aber: OMG! OMG! Ich habe in einer uralten Linkliste aus den mittleren 2000ern endlich eine richtige OCR-Software gefunden, sprich eine, die TXTs statt Bildern ausgibt, die hier läuft: SimpleOCR. Einziger Nachteil: Entweder gibt es dafür kein deutsches Wörterbuch oder man muß sich erst dafür registrieren, so daß die Genauigkeit der Erkennung deutlich unter 50% liegt. --46.93.157.63 10:40, 2. Feb. 2021 (CET)
Der mit dem Brother-Scanner hat aber ein ganz anderes Problem, daß der Scanner an sich bzw. die eigene Brother-Software unter Windows XP nämlich garnicht läuft. Das Problem habe ich ja nun nicht. Der Scanner selber funzt wunderbar, ebenso die firmeneigene Software. Die nur eben kein richtiges OCR kann, sondern nur Bilder ohne Graustufen. --46.93.157.63 10:52, 2. Feb. 2021 (CET)

Es ist immer gut wenn man englisch nicht nur lesen kann, sondern auch versteht.:) Zu der Software gibt es noch auf Netzwelt eine Erklärung auf Deutsch, bischen nach unten scrollen. Anscheinend ist eine Registrierung nötig--Dawaiamoi (Diskussion) 11:04, 2. Feb. 2021 (CET)

Genau das hatte ich doch gesagt: Man muß sich registrieren. Die Webseite von SimpleOCR sieht aber nicht so aus, daß es selbst nach der Registrierung ein deutsches Wörterbuch geben wird. Die sieht aus, als wäre die mal um 2002 als kommerzielle Webseite einer US-Garagenklitsche aufgesetzt und dann vergessen worden. U. a. ist der Livechat-Support der Seite schon vor Jahren deaktiviert worden. Hinzukommt, daß es selbst ohne Registrierung eine Sprachauswahl gibt, wo mehrere Sprachen für die GUI verfügbar sind, Deutsch ist aber nicht darunter. Die Registrierung auf der US-Webseite ist ein Dokument, wo man praktisch eine ganze DIN-A4-Seite inkl. Telephonnummer und Wohnadresse ausfüllen muß, und dort steht nur, daß man dann Versionsupdates für neue Versionen der Software kriegen kann, aber von Sprachpaketen steht da nichts. Mit etwas Googeln habe ich eine gehackte neuere Version von SimpleOCR gefunden, als auf der offiziellen Webseite überhaupt angeboten wird (wie gesagt, die ganze Webseite wurde offenbar vergessen und der Betreiber ist wahrscheinlich schon seit Jahrzehnten pleite), und selbst diese neuere Version ist so alt, daß sie aus dem Jahre 2001 stammt. --46.93.157.63 11:24, 2. Feb. 2021 (CET)

(Nochmal UNDENT) Noch ein Teilerfolg: Ich habe gImageReader zum Laufen gekriegt! Lösung: Ich mußte die nächstältere Version als die offizielle 32-Bit-Version nehmen, nämlich v0.9. Damit geht jetzt wenigstens eine GUI auf. Problem: Diese alte EXE installiert noch nicht selbsttätig Tesseract. Beim Öffnen des Programms bekomme ich dann einen Startbildschirm, wo ich gefragt werde, wo Tesseract installiert ist. Weil ich kein Tesseract habe, ist die Taste mit Anwenden ausgegraut. Deshalb kann ich stattdessen nur auf Abbrechen klicken, und schon beendet sich das ganze Programm wieder. --46.93.157.63 11:39, 2. Feb. 2021 (CET)

So, nun die nächste Version nach der offiziellen 32-Bit-Version (von 2011) ausprobiert: Die: "offizielle Beta" v.0.9-1 (von 2013). Das Programm öffnet sich und anders als die v0.9 (von 2011) fragt es nicht, wo Tesseract liegt. Dafür sieht diese zwei Jahre jüngere Verison von der GUI her sehr viel älter und primitiver aus. Man kann auch kein Wörterbuch auswählen und wird zwangsweise nur mit dem Englischen beglückt. Man kann auch nicht auswählen, daß das Programm nur in den Arbeitsspeicher scannt, um da dann die OCR-Daten auszulesen, sondern man muß erst mit gImageReader den Scan als PNG auf die Festplatte schreiben, das gImageReader dann angeblich analysiert. Problem: Nach dem Scannen schreibt gImageReader aber garkeine Datei auf die Festplatte, beschwert sich am Ende des Scans prompt darüber, daß kein PNG existiert, und gibt auf. Mehr kann es in dieser Version nicht. --46.93.157.63 11:59, 2. Feb. 2021 (CET)

Ich zitiere: "Nichts, wofür man erst Pythonprogrammierung und neuronales Trainieren lernen muß ... Ich will nicht erst 10 Jahre an irgendeiner Uni studieren müssen, um das Teil überhaupt nur installieren zu können" und dann solche Ausdrücke: VirtualBox, DOSbox programmieren, GitHub, setup.EXE, uralte Tarballs, irgendwelche komischen VSPROPs, VÖ-Datum der EXE, Cygwin-Link, Nichtmal irgendeine GUI geht auf, Prozedur-Einsprungpunkt 'CancelIoEx' wurde in der DLL 'KERNEL32.dll' nicht gefunden. Das ist für jeden Nichtinformatiker absolutes Kauderwelsch. Mein persönlicher Favorit ist aber: "Du pflanzst die beiden Programmdateien in das Verzeichnis, in welchem die zu texterkennenden PDF-Dateien liegen (wenn du JPG oder TIF hast, brauchts natürlich ne Anpassung...), installierst fish, tesseract, tesseract-ocr-deu (für die deutsche Sprache) und pdftoppm, und los gehts. :-) --2A02:908:2D12:8BC0:9CF9:E217:F319:D326 11:56, 2. Feb. 2021 (CET) (ich war's- ups vergessen)

Tja, und wie: "pflanze" ich denn bitteschön, wenn es keine einfache EXE für Tesseract gibt, die sich einfach installieren läßt? Was ist fish? Und wie geht diese ominöse: "Anpassung"? --46.93.157.63 12:02, 2. Feb. 2021 (CET)
Ist hier ein hässlicher Troll unterwegs?--Keimzelle talk 12:27, 2. Feb. 2021 (CET)
Ich habe hier ein altes OminPage 15 von 2005, das nach dem Handbuch auf Windows 9x bis 2003 laufen soll. Mit Betriebserfahrungen kann ich allerdings nicht dienen. –Falk2 (Diskussion) 12:30, 2. Feb. 2021 (CET)

Uralt-Hard- und Systemware kombiniert mit freier Software harmonieren häufig nicht mit hohen Anforderungen an Leistung und Benutzerkomfort. Yotwen (Diskussion) 13:06, 2. Feb. 2021 (CET) Und hör´ auf, den Boten zu schlagen

Vielen Dank für die Frage. Ich habe mich nochmal mit meinem OCR-Problem beschäftigt und eine Lösung gefunden, die Dir eventuell auch weiterhelfen kann: Microsoft OneNote kann OCR. Das habe ich auf dem Geschäftsrechner drauf, daher kann ich das nutzen, ohne die IT zu irgendwas überreden zu müssen. Mangels Scanner kann ich nicht testen, ob das für Dich was wäre, aber vielleicht hast Du schon ein MS-Office am Laufen ... --Erastophanes (Diskussion) 13:10, 2. Feb. 2021 (CET)

Die OCR-Funktion gibt's nur in der Desktop-App von OneNote, und die funzt erst ab Windows 7. --46.93.157.63 13:31, 2. Feb. 2021 (CET)

(Und nochmal UNDENT) Habe bisher praktisch sämtliche alten Versionen von gImageReader durchprobiert. Bis v.0.9 wird kein Tesseract mitinstalliert. Dann kommt in der Reihenfolge der Versionen die offizielle Win32-Version, wo bei mir nichtmal die GUI aufgeht. Dann kommt die v.9-1 alias: "offizielle Betaversion", die zwar irgendwie Tesseract intern beherbergt und auch meinen Scanner erkennt, aber nach dem Scannen keine Dateien findet bzw. auf die Festplatte schreibt. Ab der nächsten Version v.2.90 wird dann mein Scanner nicht mehr erkannt, und irgendwann bei noch neueren Versionen meckert das Programm dann sofort was von dem fehlenden Punkt in der DLL, so daß nichtmal die GUI aufgeht.

Dank der Universität Mannheim: [6] habe ich es aber inzwischen immerhin geschafft, Tesseract in der Version v3.0.5 mit 32-Bit zu installieren. Schon bei der 64-Bit-Version davon hat der Setup rumgemeckert, daß er das auf meinem 64-Bit-XP nicht installieren könne bzw. öffnet sich damirt die DOSbox nicht, aber die 32-Bit-Version funzt. Das Problem ist dann aber, daß man das ganze irgendwie über die DOSbox programmieren muß, was ich ja eigentlich vermeiden wollte. Die offizielle Dokumentation sieht eher wie ein Lexikon aus, das wiederum in Compiler oder so geschrieben wurde, aber definitiv in keiner menschlichen Sprache.

Da das einzige Programm, was ich bislang bis zur fertigen TXT zum Laufen gekriegt habe, SimpleOCR ohne deutsches Wörterbuch war, habe ich verzweifelt nach einer gehackten oder gespiegelten Version des deutschen Wörterbuchs von SimpleOCR gegoogelt. Dabei bin ich auf einen anderen Teil der uralten Herstellerseite von SimpleOCR gestoßen, die wiederum offiziell besagt, daß der Hersteller selber garkeine Wörterbücher für andere Sprachen als Englisch zur Verfügung stellt, sondern die müsse man sich für sämtliche Programm des Herstellers inkl. SimpleOCR von...*TESSERACT* holen! Und zwar ausdrücklich nur in der Wörterbuchversion für Tesseract 3.x!

Problem: Der alte Github für diese externen Tesseract-Wörterbücher mit den einzelnen Sprachversionen sind eingestellt worden. Inzwischen sind die Wörterbücher offenbar in Tesseract selber verbaut und können nicht mehr separat gedownloadet werden. Mit Googeln habe ich dann noch einen alten Mirror des deutschen 3.x-Wörterbuchs gefunden. Was ich damit nun für SimpleOCR anfangen soll, habe ich nicht die geringste Ahnung, da dort entsprechende Ordner fehlen, aber in Tesseract selber habe ich die deutsche Wörterbuchdatei problemlos reinschmeißen können. Nun bräuchte man nurnoch jemanden, der mit der verdammten DOSbox umgehen könnte!

Aber Moment! Auch, wenn ich nicht mit der DOSbox umgehen kann, habe ich dank der Uni Mannheim wenigstens eine alte Versuion von Tesseract installiert gekriegt. Jetzt brauche ich nur noch eine GUI für Tesseract 3.0.5! Die eine Version von gImageReader hat mich doch genervt, daß sie den Pfad dorthin wissen wollte. Mal kucken... --46.93.157.63 14:08, 2. Feb. 2021 (CET)

Tjaaaaaaa...diese eine Version meckert jetzt nicht mehr und findet beim Start ganz automatisch und von selber den richtigen Pfad zu Tesseract, zum deutschen Wörterbuch und findet meinen Scanner. AAAAAAABER! Das dumme Teil weigert sich zu scannen, immer mit der Fehlermeldung, daß ihm dafür die Berechtigung fehlen würden, irgendwas auf die Festplatte schreiben zu können. --2003:EF:1700:B479:3510:341B:D716:BC52 14:37, 2. Feb. 2021 (CET)
ENDLICH! Endlich habe ich eine brauchbare Lösung! Installation der v0.9 von gImageReader, die inzwischen von selber Tesseract und das deutsche Wörterbuch findet, aber dann nicht gImageReader öffnen, sondern den OCR-Scan in der Canon Toolbox vornehmen, die das Bild automatisch an gImageReader schickt. Wenigstens dieses vorgescannte Bild kann gImageReader dann verarbeiten. In der Version v2.90 erkennt gImageReader aber das deutsche Wörterbuch nicht und erkennt den Text daher kaum besser als SimpleOCR ohne deutsches Wörterbuch, die Version v0.9 hingegen findet das deutsche Wörterbuch und erkennt daraufhin den Text auch anständig. Die Canon Toolbox schreibt zwar noch eine BMP auf die Festplatte, aber davon merkt man garnichts, weil das Bild schon automatisch an gImageReader weitergeleitet und automatisch darin geöffnet wird. Nach Scannen und Erkennen der hundert Seiten muß ich nur den Ordner leeren.
UFF! Das war ein Schlauch über die letzten 8 Stunden! Und ohne die uralten Tesseract-EXEn von der Uni Mannheim hätte das so nie geklappt. --2003:EF:1700:B479:3510:341B:D716:BC52 15:02, 2. Feb. 2021 (CET)

Tesseract muss man nicht anlernen, wenn man die entsprechenden tessdata-Dateien herunterlädt. Die beinhalten schon das Ergebnis etlicher Lernvorgänge. Python braucht es unter Linux auch nicht, auf einer normalen Kommandozeile klappt das hervorragend. Allerdings gebe ich zu nicht ganz unbefleckt von linuxkenntnissen zu sein, habe ich doch etliche Jahre eine eigne maßgeschneiderte Spezialdistribution aus den Quellpaketen auf Basis von Linux From Scratch zusammengebastelt. Dabei lernt man so manches. Benutzerkennung: 43067 18:32, 3. Feb. 2021 (CET)

Ja, danke, habe ich inzwischen entdeckt. Die Wörterbücher von Tesserract werden von Profis durch Anlernen produziert und das Ergebnis dann online gestellt, wo man sich das dann als Laie downloaden kann. Nur ist es eben nicht einfach, 1.) Tesseract und eine GUI wie gImageReader dafür als EXE zu finden, 2.) die auf XP laufen, und 3.) dann sogar noch auf dem relativ exotischen Windows XP Professional x64 Edition, das eigentlich viel mehr mit Windows Server 2003 gemein hat. Daß dann mindestens eins von beiden Programmen (Tesserract und gImageReader) auf einem 64-Bit-System auch noch nur mit dem 32-Bit-Installer funzt, kann man auch nicht gerade ahnen.
Im Grunde sollte es für solche Laien mit Allergie gegen Linux und CLI wie mich ein Tutorial geben, denn wenn man's erstmal raushat, ist das eigentlich ganz einfach:
  • Tesseract-EXE und deutsches Wörterbuch von der Uni Mannheim saugen. Die stellen immerhin alle Tesseract-Versionen von 3 bis 5 als 32- und 64-Bit-EXEn zur Verfügung.
  • Das Wörterbuch in den vorgegebenen Tesseract-Ordner schmeißen.
  • gImageReader als EXE saugen und installieren.
  • Wenn gImageReader den eigenen Scanner nicht erkennt oder damit nicht scannen kann, muß man die Firmware des Scanners (wie hier eben die Canon Toolbox) nehmen und da die programminterne Option auswählen, den Scan direkt an gImageReader zu schicken.
Man muß halt bei den EXEn nur auf die richtige Bitzahl achten und wissen, daß alte Windowsversionen ältere EXEn brauchen. Dürfte ja nicht zu schwer sein, bei jeder Version die OS-Versionen dazuzuschreiben, auf denen sie lauffähig ist (die berühmten: "Systemanforderungen"). Und man müßte in dem Tutorial noch auf den Sonderfall Windows XP Professional x64 Edition und evtl. Windows Server 2003 hinweisen, das nur die 32-Bit-Version von Tesseract frißt (jedenfalls in der frühesten Version 3, definitiv nicht in der Version 5, und Version 4 habe ich nicht ausprobiert), wo der offizielle 32-Bit- alias Windows-XP-Installer von gImageReader (den der Server einem bei Zugriff mit dem OS immer automatisch zuerst geben will) nicht funzt und wo dann nur die Version v0.9 (letzte Version vor dem offiziellen 32-Bit- alias Windows-XP-Installer) auch das deutsche Tesseract-Wörterbuch von der Uni Mannheim erkennt, die nächstneuere v2.90 jedenfalls definitiv nicht. v0.9 meckert zwar immer, daß zwar das deutsche Wörterbuch vorhanden wäre, aber keine deutsche Rechtschreibprüfung, das scheint aber die richtige Texterkennung nicht zu stören. --46.93.157.63 10:25, 4. Feb. 2021 (CET)

Sammelband auf englisch

Ich suche den gebräuchlichen englischen Begriff für einen wissenschaftlichen Sammelband (Kontext Humanities). Sammelband ist mit en:Sammelband verknüpft, was ein literaturwissenschaftlicher Nischenbergriff zu sein scheint. Der Google-Übersetzer schlägt „anthology“ und „omnibus“ vor – Ersteres klingt für mich auch eher nach Belletristik, Letzteres kann ich nicht einordnen. Leo.org hat „anthology“, „miscellany“ und „omnibus volume“. Wie würde ein/e britische/r oder US-amerikanische/r Geisteswissenschaftler/in es bezeichnen, wenn sie/er einen Aufsatz in einem durch eine andere Person „edited“ Band veröffentlicht?--2A02:8109:BD40:65C4:F56F:44AC:35B9:8401 11:15, 4. Feb. 2021 (CET)

I'm not a Geisteswissenschaftler, aber wie wäre es mit essay collection? --Wrongfilter ... 11:20, 4. Feb. 2021 (CET)
Auf die Frage geantwortet: contributing. --Aalfons (Diskussion) 11:34, 4. Feb. 2021 (CET)
en:Edited volume; im Spezialfall der Festschrift, "Festschrift". Grüße Dumbox (Diskussion) 11:37, 4. Feb. 2021 (CET)

Danke!--2A02:8109:BD40:65C4:F56F:44AC:35B9:8401 13:41, 4. Feb. 2021 (CET)

LED-Schreibtischleuchte reparieren

 
Innenleben

Guten Abend. Die LED-Schreibtischleuchte hat neulich den Geist aufgeben. Sie ist noch relativ neu und ist nicht heruntergefallen o. Ä. Da mir Wegwerfen gegen den Strich geht und ich grundsätzlich zumindest versuche Dinge zu reparieren, möchte ich die Leuchte wiederbeleben. Doch nach dem Aufschrauben hat mich ein bisschen der Mut verlassen. So viele Bauteile hatte ich nicht erwartet. Meine Elektrotechnik-Kenntnisse reichen leider nicht aus, um hier einen Fehler zu finden. Wer weiß es besser? Multimeter liegt bereit. Weitere Angaben:

  • Gelb, Rot und Schwarz (rechts) führen zum Leuchtmittel
  • Blau führt zu einem Berühungsschalter (Lampe an/aus)
  • neben der Stromzufuhr (Philips) befindet sich ein kleiner Schiebeschalter
  • Auf der Unterseite des Gehäuses kann man zwischen chinesischen Schriftzeichen die Angabe 5 V DC und 7 W lesen
  • Die Rückseite der Platine ist komplett weiß (trägt also keine Bauteile oder Leiterbahnen)

Vielen Dank im Voraus. --Mailtosap (Diskussion) 23:35, 1. Feb. 2021 (CET)

Ich würde als erstes nachschauen, ob am Stecker die am Schalter/Netzteil angegebene Spannung ankommt. Welche ist das übrigens? 5V? 10V?--Chianti (Diskussion) 00:38, 2. Feb. 2021 (CET)
Für mich sieht das so aus, als ob der Laderegler U1 „vergessen“ wurde, der lila Akku nie aufgeladen wurde und jetzt leer ist. Der Pluspol B+ des Akkus ist außer mit dem Schalter S1 und dem Blockkondensator C2 nicht mit dem Rest der Schaltung verbunden. Ich nehme an, dass die zwei Ladekontroll-LEDs D1 und D2 auch nie geleuchtet haben. Wenn Du ein USB-Messgerät hast, solltest Du mal die Stromaufnahme ein- und ausgeschaltet messen. Mit Deinem Multimeter kannst Du dann auch mal die Spannung an der Batterie in aus- und eingeschaltetem Zustand (S1 und Berührungsschalter) messen. @Chianti: Das sieht wie eine Stromversorgung per Mikro-USB-B aus, also 5 bis 5,2 Volt max. 2,1 Ampere, die aber leider im Nirvana der nichtverlöteten Pads 4 und 8 von U1 endet. -Rôtkæppchen₆₈ 01:57, 2. Feb. 2021 (CET) Ich finde leider auf Anhieb keinen passenden Chip, der da in die Lücke von U1 reinpasst. --Rôtkæppchen₆₈ 02:14, 2. Feb. 2021 (CET) Ich hab da noch ein paar Ideen: 1. Den Akku auslöten und stattdessen einen 18650-Batteriehalter einbauen. Den Akku dann bei Bedarf mit einem externen 18650-Li-Ion-Ladegerät aufladen. 2. Oder eine Billig-Powerbank aus dem 1-Euro-Laden auseinandernehmen und die Platine daraus parallel zum Akku anschließen. Laden erfolgt dan nüber den Ladeanschluss der Powerbank-Platine und der bisherige Ladeanschluss wird/bleibt funktionslos. 3. Die Batterie ausbauen und Anschlüsse 4 und 5 der Laderegler-Freifläche mit einem DrähtchenWiderstand 1Ω/2W[7] verbinden. Dann bekommen die LEDs zwar etwas mehr Spannung ab, leuchten heller und leben nicht ganz so lang. Und man ist ständig auf eine externe Energiequelle angewiesen. Aber das ist mit Minimalmitteln machbar. Die Batterie muss dann unbedingt raus, weil sonst Brand- und Explosionsgefahr besteht. 4 ist der Anschluss, von dem die Leiterbahn nach rechts Richtung C1, R1, Ladebuchse und Anschluss 8 weggeht und 5 ist der Anschluss, der zu B+, C2 und S1 führt. --Rôtkæppchen₆₈ 09:28, 2. Feb. 2021 (CET)

Hat Rot eigentlich Kontakt zu L+ ? Auf dem Bild scheint mir das bestenfalls ein einem kupfernen Faden zu hängen, wenn überhaupt. Benutzerkennung: 43067 08:25, 2. Feb. 2021 (CET)

Doch, die Litze endet in der linken oberen Ecke des Lötkleckses, die unteren zwei Drittel des blanken Teiles sind verzinnt und daher grau. --Kreuzschnabel 09:23, 2. Feb. 2021 (CET)

Statt Spekulationen sollte der TO sagen welche Spannungsversorgung. Ausserdem: Garantiefall? Eine Beschriftung vom IC erkennbar? --  itu (Disk) 14:00, 2. Feb. 2021 (CET)

Zunächst einmal danke ich euch für eure wertvollen und engagierten Beiträge. Ich will versuchen euch nacheinander zu antworten:
  • Chianti: Wie ich bei diesem Micro-USB-Stecker die Spannung messen kann, weiß ich nicht, aber das Kabel an sich sollte ok sein, da es einwandfrei das Smartphone auflädt. Habe aber auch bereits andere passende Kabel versucht mit dem gleichen Ergebnis. Das zugehörige Netzteil hat 5 V DC und unten an der Leuchte steht auch 5 V DC (wie bereits beschrieben). Einen Fehler vermute ich hier eher weniger.
  • Rôtkæppchen₆₈: Das was du bezüglich des vergessenen Bauteils schreibst klingt spannend und unglaublich zugleich. Das wäre ja ein dicker Hund. Also ob da jemals eine Kontrollleuchte geleuchtet hat, kann ich mit Sicherheit leider nicht mehr sagen. USB-Messgerät besitze ich leider keines. Die Batterie hat immer eine Spannung von 1,77 V (egal ob Micro-USB-Stecker dran ist oder nicht). Dieser Wert verändert sich auch nicht, wenn ich den Berührungsschalter und den Schiebeschalter betätige. Interessanter wird es, wenn Micro-USB-Stecker drin ist und somit Spannung anliegt. Dann messe ich zwischen L+ und L1- eine Spannung von 0,28 V oder 1,0 V (je nach Stellung des Schiebeschalters). Was hat das denn zu bedeuten? Deine Ideen lesen sich gut, stellen aber erhöhte Anforderungen an mich. Welches ist die einfachste aber dabei zweckdienlichste Lösung? Sprich möglichst wenig aus- und wieder einbauen und dabei eine gute Leuchtstärke und möglichst lange gutes Licht. Per se hätte ich auch kein Problem damit, das Ding gar nicht erst anstecken zu müssen und stattdessen nur einen Akku oder gar eine Batterie zu wechseln. Wenn die Leuchtdauer aber nur sehr kurz ist, kommt dabei wenig Freude auf.
  • Benutzerkennung: 43067: Auch wenn es nicht so aussieht auf dem Foto, die Lötverbindung bei L+ ist ok.
  • itu: Spannungsversorgung siehe erste Punkt. Auf dem Chipgehäuse befindet sich keine Beschriftung. Das Wort Garantiefall kenne ich in diesem Fall nicht. :-) Ich habe da meine eigene Einstellung. Zumindest bei so günstigen Geräten. Bei Waschmaschine und dgl. ist das was anderes.

--Mailtosap (Diskussion) 23:41, 2. Feb. 2021 (CET)

Das sind schlechte Nachrichten. Die gemessenen Spannungen sind alle viel zu niedrig. Der Li-Ion-Akku (Nennspannung 3,6 bis 3,7 Volt, Ladeschlussspannung 4,1 bis 4,2 Volt) ist tiefentladen. Die an der Zuleitung zu den LEDs gemessene Spannung ist unterhalb der Durchlassspannung von Weißlicht-LEDs (lt. Leuchtdiode#Elektrische Eigenschaften 2,7 bis 3,5 Volt). Du könntest die Versorgungsspannung bei angestöpselter externer Spannungquelle mit dem Multimeter an den Lötpunkten der Mikro-USB-B-Buchse neben den Bauteilen C1 und R1 messen. Ich mache mir da aber gar keine Hoffnungen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:58, 3. Feb. 2021 (CET) Die einfachste Lösung ist wahrscheinlich ein Ladegerät wie dieses, das Du fest an den Akku der Leuchte anschließt (ggf. die Anschlusskappen abknipsen und löten). Dann ist der Original-Ladeanschluss außer Funktion und Du brauchst evtl. ein anderes Ladekabel. --Rôtkæppchen₆₈ 01:10, 3. Feb. 2021 (CET)
Hallo Rôtkæppchen₆₈. Danke für deine Ausdauer. Habe soeben bei C1 und R1 gemessen. Es liegen dort 5 Volt an. Nach dem Ausstecken dauert es einige Sekunden bis die Spannung auf null abfällt. Das bedeutet doch, dass zumindest Spannung ankommt. Kann ich nicht innen alles umgehen und die LED direkt ansteuern? Evtl mit em Berührungsschalter dazwischen? Oder ist die Spannung für die LED zu hoch? Ich brauche den Akku nicht. Dann funktioniert die Leuchte nur, wenn sie eingesteckt ist. Wäre auch ok. --Mailtosap (Diskussion) 00:22, 4. Feb. 2021 (CET)
 
Modifiziertes Innenleben LED-Schreibtischleuchte
Das wäre die Lösung, die ich 09:28, 2. Feb. 2021 (CET) unter 3. vorgeschlagen habe: Den nicht vorhandenen Laderegler mittels Drähtchen oder besser Widerstand 1Ω/2W überbrücken und den Akku entfernen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 4. Feb. 2021 (CET)
Ich habe keine genaue Ahnung, möchte aber zu bedenken geben, dass es durchaus nicht unüblich ist, dass in den Zellen ein Tiefentladeschutz integriert ist. So wie ich das kenne, ist eine runde Platine mit Zellendurchmesser an einer der Stirnseiten mit unter dem Schrumpfschlauch. Auf der Platine ist eine einfache Schaltung mit einem Mosfet, der bei Unterspannung oder Überstrom öffnet. Im Normalbetrieb (Zyklen ohne tiefere Entladung) bleibt der Mosfet immer leitend. Im Datenblatt steht dabei, wie die Ladeschaltung vorgehen muss, wenn sie auf eine geöffnete Schutzschaltung trifft.
Ich habe keine Erfahrung, wie sich eine geöffnete Schutzschaltung mit ihrem eventuellen Reststrom am Innenwiderstand eines Multimeters bemerkbar macht. Ich meine, es sieht zwar nicht gut aus, aber vorschnell würde ich die Zelle nicht als verloren bezeichnen.
-- Pemu (Diskussion) 00:24, 4. Feb. 2021 (CET) -- Eigenen Beitrag verschoben, damit Rotkäppchens Antwort an passender Stelle erscheint. -- Pemu (Diskussion) 23:21, 4. Feb. 2021 (CET)
Super Rôtkæppchen₆₈, mit deiner Skizze kann ich etwas anfangen. Mal sehen wo ich den Widerstand auftreibe. Irgendwo im Keller habe ich vermutlich noch Widerstände. Kaufen im Laden ist ja gerade nicht möglich. Und Versandhandel ist verrückt. Das Bauteil kostet wenige Cent und der Versand 5 bis 10 Euro. Der Einbau wird aber auch nicht leicht. Meine Lötfähigkeiten sind nicht sehr ausgeprägt und die Lötpunkte müssen ganz fein sein. Darf ich die Platine anbohren und den Widerstand zum Löten einstecken? Hat der Widerstand eigentlich eine Richtung? Grüße --Mailtosap (Diskussion) 23:53, 4. Feb. 2021 (CET)
Weil der Akku ja sowieso raus muss/sollte, kannst Du einen Lötpunkt B+ des Akkus für den einen Anschluss des Widerstands nutzen und für den anderen das Stückchen Leiterbahn zwischen C1 und R1 freikratzen. Hier spricht überhaupt nichts gegen Bohren, sodass Du zwischen C1 und R1 und auf der flächigen Leiterbahn um B+ auch Löchlein bohren darfst. C1, R1, R2, D1 und D2 sind wegen des fehlenden Chips sowieso außer Funktion. --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 5. Feb. 2021 (CET) Übliche Widerstände sind ungepolt. Es gibt aber Ausnahmen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:55, 5. Feb. 2021 (CET)
Wenn das ein Footprint für SO8-Gehäuse sein soll, dann käme evtl. ein TP4056 in Frage obwohl der eigentlich ein Wärmepad unter dem IC verlangt. Weit einfacher als das blanke IC dürfte ein fertiges TP4056 Modul aufzutreiben sein (bei den üblichen Verdächtigen); das kommt dann halt ohne Touchmimik und Schalter daher. Gruß, --Burkhard (Diskussion) 00:04, 6. Feb. 2021 (CET)
Ich habe mich dazu entschieden, den Weg von Rôtkæppchen₆₈ zu gehen und schließe den Abschnitt daher hier. Vielen Dank nochmal für eure Hilfe. --Mailtosap (Diskussion) 13:38, 6. Feb. 2021 (CET)
Bevor ich hier einen 1-Ohm-Widerstand suchen würde ... vielleicht gleich kurzschliessen? --  itu (Disk) 17:12, 6. Feb. 2021 (CET)
Ich hab das mal bei einer anderen Leuchte versucht. Das Ergebnis waren wegen Überspannung schnellgealterte LEDs und ein verkokelter Widerstand. --Rôtkæppchen₆₈ 21:28, 7. Feb. 2021 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Mailtosap (Diskussion) 13:38, 6. Feb. 2021 (CET)
(BK, @Drahkrub:) Du bist gut! Da scheint tatsächlich ein TP4056 zu fehlen. Do ein externes TP4056-Board ließe sich aber auch ganz einfach parallel zur bestehenden Platine anschließen. Die Stromversorgung ließe sich über Pin 4 des IC-Platzes und B− anschließen und die Batterie über B+ und B−. Nur leuchten dann die Ladekontroll-LEDs des Zusatzboards irgendwo ins Innere der Leuchte. --Rôtkæppchen₆₈ 13:42, 6. Feb. 2021 (CET)

Inzidenzzahl basierend auf welcher Bevölkerungszahl ?

Ich habe mal ein wenig gerechnet: Das RKI meldet heute eine 7-Tages-Inzidenz von 82,9 auf 100.000 Einwohner. Wenn ich den heute gemeldeten Wert von Neuinfektionen und die der 6 vorhergehenden Tage addiere, komme ich auf 76.515 Fälle. Rechnet man dies um, geht das RKI offenbar von einer Gesamtbevölkerung von etwa 92,3 Millionen aus. Unser Artikel Deutschland attestiert der Bundesrepublik knapp 83,2 Millionen Einwohner. Die errechnete Zahl liegt knapp 11% darüber. Ich interpretiere die Differenz so, dass es sich dabei um Menschen mit längerfristigem Aufenthalt in Deutschland handelt, die auch der Obhut unseres Gesundheitswesens unterliegen, ohne hiesige Staatsbürgerschaft. Das könnten Geflüchtete, Asylbewerber und ausländische Arbeitnehmer sein. Gibt es irgendwo einen belastbaren Hinweis auf die zugrundeliegende Gesamtzahl? Für mein eigenes Bundesland Berlin sieht es nämlich ganz anders aus: Aktuell gemeldete Inzidenz = 84,9. Summe der gemeldeten Fälle über sieben Tage = 3188. Das führt auf eine Gesamtbevölkerung von 3,75 Millionen und korrespondiert sehr gut mit den in unserem Artikel aufgeführten 3,67 Millionen (Abweichung 2,2%).--Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 08:19, 3. Feb. 2021 (CET)

Ich hatte noch nicht genug Kaffee, um das korrekt durchzudenken. Es könnte sein, dass einige Nachzügler der Vorwoche der jetztigen Woche hinzugerechnet werden, bei diesen Zahlen handelt es sich ja auch um "Fälle pro x Einwohner". Man stelle sich vor, dass das eine Bundesland immer am Mittwoch Bericht erstattet, und das andere immer am Sonntag. Wenn jetzt die Fallzahlen sich von Tag zu Tag drastisch ändern, kann es dadurch nette statistische Artefakte geben.--Keimzelle talk 08:41, 3. Feb. 2021 (CET)
Ich beobachte diese scheinbare Unstimmigkeit schon länger in gleicher Weise. Dadurch, dass man sieben aufeinanderfolgende Tage betrachtet, ist auch jeder Wochentag immer genau 1x enthalten.--Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 08:47, 3. Feb. 2021 (CET)
Das RKI rechnet mit 68.955 Fällen in den letzten sieben Tagen, nicht mit 76.515 Fällen (Stand: 3.2.2021, 00:00 Uhr). Bei 83,2 Mio. Einwohnern macht das eine 7-Tage-Inzidenz von 82,9 - stimmt. Das Problem ist also nicht die Bevölkerungszahl, sondern die Anzahl der Fälle in den letzten sieben Tagen. --Alauda (Diskussion) 10:41, 3. Feb. 2021 (CET)
Das ist rechnerisch richtig. Allerdings finde ich in COVID-19-Pandemie_in_Deutschland/Statistik#Tabellarische_Detaildarstellung_nach_Bundesländern (Spalte Differenz zum Vortag; das sind die Neuninfektionen des Tages) keine Bestätigung für die 68.955. --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 15:10, 3. Feb. 2021 (CET)
Die Zahlen vom RKI gibt's beim RKI, hier. 2A01:598:A0F7:855B:1991:CCA:5239:7D36 16:55, 3. Feb. 2021 (CET)
Das RKI schreibt selbst dazu, zum Beispiel in seinem heutigen Tagesbericht (PDF, letzte Seite):
Für die Berechnung der Inzidenzen werden die Daten der Bevölkerungsstatistik des Statistischen Bundesamtes mit Datenstand 31.12.2019 verwendet. Die Berechnung der 7-Tage-Inzidenz erfolgt auf Basis des Meldedatums, also dem Datum, an dem das lokale Gesundheitsamt Kenntnis über den Fall erlangt und ihn elektronisch erfasst hat.
Für die heutige 7-Tage-Inzidenz werden die Fälle mit Meldedatum der letzten 7 Tage gezählt.
Die Differenz zum Vortag, so wie sie im Lagebericht und Dashboard ausgewiesen wird, bezieht sich dagegen auf das Datum, wann der Fall erstmals in der Berichterstattung des RKI veröffentlicht wird. Es kann sein, dass z.B. durch Übermittlungsverzug dort auch Fälle enthalten sind, die ein Meldedatum vor mehr als 7 Tagen aufweisen. Gleichzeitig werden in der Differenz auch Fälle berücksichtigt, die aufgrund von Datenqualitätsprüfungen im Nachhinein gelöscht wurden, sodass von dieser Differenz nicht ohne weiteres auf die 7-Tage-Inzidenz geschlossen werden kann. --Nordprinz (Diskussion) 22:11, 4. Feb. 2021 (CET)

Chansons

Hallo Zusammen. Kennt jemand vielleicht den Chanson aus dem Spielfilm INTERCEPTION, wo die Protagonisten aus dem Traum-Schlaf geholt werden? Danke und LG --46.114.36.73 16:33, 4. Feb. 2021 (CET)

Meinst du Non, Je ne regrette rien? Falls ja, darauf hätte man auch kommen können indem man sich Inception#Musik durchliest.--Naronnas (Diskussion) 16:41, 4. Feb. 2021 (CET)

Töpferrad

Das Töpferrad war der Vorläufer der Töpferscheibe. Was unterscheidet beide? --178.142.45.44 08:35, 3. Feb. 2021 (CET)

[8] Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 08:41, 3. Feb. 2021 (CET)
Auf Töpferei von Raeren steht auch noch was dazu. Die dort beschriebenen Töpferräder sind schwerer als Töpferscheiben. Sie drehen langsamer, dafür aber mit einem hohen Drehimpuls. --Neitram  08:50, 3. Feb. 2021 (CET)
In unserem Abschnitt Töpferscheibe#Antrieb steht es andersherum: „Eine Alternative war das Töpferrad, das im Mittelalter aufkam. Anstelle der Fußscheibe wurde ein Rad mit Speichen verwendet, das mit einem Stock in Drehung versetzt den Nachteil hatte, dass der Töpfer seine Arbeit immer wieder unterbrechen musste, um das Rad in Schwung zu versetzen.“ --Rôtkæppchen₆₈ 10:46, 3. Feb. 2021 (CET)
Ich bin da völliger Laie, aber wieso empfindest du die beiden Artikelstellen als Widerspruch? Ich kann mir vorstellen, dass der Töpfer so ein Töpferrad mit einem Stock angedreht hatte, dann drehte es sich eine Weile (relativ langsam, dafür aber mit einem hohen Drehimpuls), und wenn es zu langsam wurde, musste der Töpfer seine Arbeit unterbrechen und das Rad erneut mit dem Stock andrehen. Bei der Töpferscheibe hingegen dreht der Töpfer die Scheibe kontinuierlich mit den Füßen und schneller. --Neitram  11:32, 3. Feb. 2021 (CET)
Der Fragsteller bezeichnet das Töpferrad als Vorläufer der Töpferscheibe. Die Töpferscheibe ist mindestens seit der Antike bekannt. Das Töpferrad kam im Mittelalter auf. Also war eher die Töpferscheibe der Vorläufer des Töpferrades als umgekehrt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:36, 3. Feb. 2021 (CET)
(Quetsch) Ach so, entschuldige bitte Rotkaeppchen68, ich hatte dein Posting fälschlich auf meines bezogen. --Neitram  08:39, 5. Feb. 2021 (CET)
"In den rheinischen Töpferorten wurde nicht die Töpferscheibe, sondern das Töpferrad benutzt. Dieses wurde mit einem langen Stock in Bewegung gesetzt und drehte dann bis zu einer Stunde lang. " meint ein Töpfereimuseum und hat auch eine Animation (Ziemlich unten auf der Seite). Und hier hat sich jemand eingehend damit beschäftigt (wenn auch in dieser Form für Wikipedia nicht als Quelle einsetzbar). Das Buch zum Film. --RAL1028 (Diskussion) 17:43, 3. Feb. 2021 (CET)

Ergänzung vom Fragesteller: Meine Frage kam beim Lesen des folgenden Buches auf: Auf den Spuren der Indoeuropäer. Von den neolithischen Steppennomaden bis zu den frühen Hochkulturen. Harald Haarmann, C. H. Beck, 2016, ISBN 978 3 406 688248, Seite 98: "Der entscheidende Impuls für die Entwicklung des Rades ging nicht von einem möglichen Transportmittel aus, sondern von der Verwendung der Töpferscheibe bzw. von deren Vorläufer. Zweifellos ist das Töpferrad die Vorstufe für die spätere Entwicklung der Töpferscheibe. Auch in Mesopotamien experimentierten die Töpfer mit einer ähnlichen Einrichtung, die von Archäologen tournette genannt wird. Das Töpferrad wurde im 4. Jahrtausend v. Chr. von den Ubaid-Leuten eingeführt, den Vorläufern der Sumerer im Zweistromland, Was die absolute Chronologie betrifft, so ist allerdings in Europa zuerst mit dem Töpferrad experimentiert worden. Der älteste Fund des Töpferrades stammt von einer Siedlung der Trypillya-Kultur (Varvarovka) und datiert ins 5. Jahrtausend. Auch der Entwicklungsgang vom Töpferrad zur Töpferscheibe war in Europa "kürzer" als in Asien." Der Autor schein als Allgemeinbildung vorauszusetzen, den Unterschied zw. Töpferrad und Töpferscheibe zu kennen. --178.142.45.44 18:49, 3. Feb. 2021 (CET)

Vor allem widerspricht diese Darstellung der unbequellten Darstellung in unserem Artikel. Oder es ist ein terminologisches Problem. --Rôtkæppchen₆₈ 21:24, 3. Feb. 2021 (CET)
Die Verwendung des Wortes "zweifellos" deutet auf das Fehlen sicheren Wissens in diesem Satz sowie in den drei Sätzen davor und danach hin. --Aalfons (Diskussion) 21:38, 3. Feb. 2021 (CET)
Terminologie ist ein gutes Stichwort. Es gibt keine stringent definierte. Die Töpferscheibe ist eigentlich in all diesen Geräten vorhanden, da es sich im engsten Sinne um eine rotierende Werkstückaufnahme handelt. Dann kommt man zum Antrieb: Modern mittels Elektromotor unter der Werkstückaufnahme, zuvor auf die Scheibe selber oder auf ein zusätzliches Bauteil, das zumeist kreisförmig ist, von verschieden massiver Ausführung mit verschieden grossem Schwungscheibenpotential. Was ist nun was? Ein Scheibenrad ist auch ein Rad, ebenso ein Speichenrad. Gemäss zeitgenössischer Abbildungen wurde die Speichenausführung teils mit Hand oder Fuss angetrieben - wie die Schwungscheibenausführung - teils mittels Stock. Wir wissen in vielen Fällen nicht, was mit Scheibe und mit Rad gemeint ist und von welchem Bauteil gesprochen wird. Im englischen sieht das terminologisch wenig konfus aus. Und noch Bilder. Im Resümee glaube ich, dass Töpferrad und -scheibe identisch sind, unter bestimmten Fachperspektiven betreffend eine ganz bestimmte Stockantriebstechnik ein oder mehrere deutsche Forscher, in Hinblick auf ihr Unterscheidungsmerkmal, das jedoch unterschiedlich gedeutet/bezeichnet haben. --RAL1028 (Diskussion) 21:55, 3. Feb. 2021 (CET)
(BK)In der Commons:Category:Potter's wheels geht das alles durcheinander: Scheibenrad, Speichenrad, durchbrochenes Scheibenrad, Stockantrieb, Pedalantrieb, Fußtrittantrieb und sogar Riemenantrieb durch Hilfskraft. Der Topf ist dann wahlweise auf einer separaten Scheibe oder im Zentrum des Schwungrades. --Rôtkæppchen₆₈ 22:34, 3. Feb. 2021 (CET)
Hier im Video ab ca. 7'30" gut erklärt.--Blutgretchen (Diskussion) 23:13, 3. Feb. 2021 (CET)
Noch ein Entusiast und noch eine Entwicklungsgeschichte. --RAL1028 (Diskussion) 23:37, 3. Feb. 2021 (CET)
Nur ein Verdacht: (de) Töpferscheibe ist (en) potter's wheel, das heißt wiederum übersetzt (de) des Töpfers Rad oder (de) Töpferrad. Vielleicht nur ein Übersetzungs-Durcheinander? --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:06, 4. Feb. 2021 (CET)
Da Töpferrad und Töpferscheibe konstruktiv (massives Schwungrad - Speichenrad als Schwungrad) und von der Bedienung her (Antrieb mit Hand oder Stock - Fußantrieb) deutliche Unterschiede aufweisen, überzeugt mich diese Vermutung nicht. Dass die Engländer da anscheinend nicht so genau unterscheiden, ändert ja nichts daran, dass es im Deutschen beide Begriffe mit klar verschiedener Bedeutung gibt.--Jossi (Diskussion) 20:13, 4. Feb. 2021 (CET)

Warum kann man durch Gurgeln die Covid-Virenlast nicht reduzieren?

...aber durch Gurgeln genug Viren ablösen, um sie bei einem Gurgeltest nachweisen zu können? --178.115.128.101 17:05, 2. Feb. 2021 (CET)

Rumpel-Trumpy würde sicherlich vorschlagen, einfach mal mit einem Desinfktionsmittel zu gurgeln °o-] -- Muck (Diskussion) 17:14, 2. Feb. 2021 (CET)
Die in den Rachenschleimhautzellen befindlichen Viren bleiben beim Gurgeln dort und vermehren sich weiter. Beim Gurgeln lösen sich nur die von der infizierten Zelle schon zwecks Vermehrung freigesetzten Viren. --Rôtkæppchen₆₈ 17:17, 2. Feb. 2021 (CET)
Vorstehendes stimmt, von daher hat Gurgeln wenig bis garkeinen Zweck. In Bezug auf Gurgeln mit Ätherischem Thymianöl vom Echten Thymian: Ätherisches Thymianöl wirkt im Laborversuch nachweislich antibakteriell und antiviral, klinische Untersuchungen zu seiner Wirksamkeit fehlen jedoch (Phytodoc: Informationen zur Heilpflanze Echter Thymian, Einleitung, Online, Zugriff am 5. März 2009). -- Muck (Diskussion) 17:27, 2. Feb. 2021 (CET)

Aber wenn "Beim Gurgeln lösen sich nur die von der infizierten Zelle schon zwecks Vermehrung freigesetzten Viren" ...zutrifft, dann reduziert man doch auch durch Gurgeln und Ausspucken diese Viren und im Gesamten die Viruslast (die ansonsten im Körper wandert?!? --178.115.128.101 18:15, 2. Feb. 2021 (CET)

Gurgeln gegen Corona – bringt das was? --Rudolph Buch (Diskussion) 19:39, 2. Feb. 2021 (CET)

Anschlussfrage Gilt die Unwirksamkeit nur für Coronaviren oder auch für Grippevieren und Bakterien (Angina)? (Gurgeln ist für viele, die verhassteste Therapieform - Brechreiz. Wenn sie dann auch nichts bringt?)--Wikiseidank (Diskussion) 18:29, 2. Feb. 2021 (CET)

Antibakteriell (bzw. antiseptisch) wirken die meisten Mundspülungen schon (alleine wohl auch schon wg. des Alkoholgehaltes, vgl auch Antiseptikum). Darfst sie nur nicht mit Mundwasser verwechseln (zu stark vedünnt). Aber bei Brechreiz würde ich eher antibakterielle Halstabletten empfehlen. Bin aber kein Mediziner, also frage deinen Arzt oder Apotheker ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 20:55, 2. Feb. 2021 (CET)
Kein Witz Hilft Schnaps gegen Corona? Uni-Forscher im Norden starten Studie Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:10, 2. Feb. 2021 (CET)
empfahlen schon andere, neben Traktorfahren ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 21:46, 2. Feb. 2021 (CET)

Das Gurgeln hilft total. Aber es kommt darauf an, mit was. --2A02:120B:2C10:6880:3475:5F90:9A89:56D3 21:43, 2. Feb. 2021 (CET)

Wenn man sich mit einem Blatt nach dem Kacken den Hintern abwischt, kann man die Kacke wahrnehmen, aber ist der Hintern sauber? --Elrond (Diskussion) 23:33, 2. Feb. 2021 (CET)

Zitat Charlie Harper: "weich, geformt und wie von selbst"--Wikiseidank (Diskussion) 08:28, 4. Feb. 2021 (CET)

Ich bin sicher dass eine Mund- und Nasenspülung 5 min. vor einem PCR-Test die Viruslast deutlich reduziert, auch wenn die anderen hier das nicht glauben. --49.228.200.9 04:58, 5. Feb. 2021 (CET)

Ich wundere mich etwas über die Frage. Es wurde doch in den Medien stark über die Schweizer Studie zum Gurgeln berichtet, die recht eindeutig aufzeigt, dass Mundspülungen recht wirksam sein können, um eine Ausbreitung von COVID19 zu verhindern. Und auch der Bundesgesundheitsminister empfiehlt inzwischen Gurgeln gegen COVID. Wenn man sich mit dem Aufbau von COVID19 etwas befasst, dann ist es auch sehr plausibel, dass bestimmte Spülungen beim Gurgeln das Virus effektiv abtöten. Man muss allerdings genauer in die Studie schauen. Nicht alle Mundspülungen helfen gleichermaßen. Das sehr verbreitete Lysterine funktioniert offenbar sehr effektiv. Ich gurgele schon seit die Studie erschienen ist und vermutlich wären wir in Deutschland viel weiter, wenn sich die Bevölkerung konsequent an die Empfehlung dazu (und auch zum Lüften, Kontakbeschränkungen) auch halten würde. Also, gurgelt! 194.62.169.86 01:01, 6. Feb. 2021 (CET)

Wie wird die Aggressivität eines Virus bestimmt?

Also wie wird bestimmt, dass ein Virusstamm infektiöser ist als ein anderer?

--77.119.130.247 11:26, 3. Feb. 2021 (CET)

Wenn nach Lektüre unseres Artikel Infektiosität und der dort verlinkten Artikel und Quellen noch Fragen offen sind, darfst Du sie gerne hier stellen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:33, 3. Feb. 2021 (CET)
Du isolierst und quantifizierst Partikel beider Stämme. Dann vergleichst du, zeitabhängig und abhängig von der Viruspartikelanzahl, wie (schnell) bestimmte (Standard)Zellen (in Zellkultur) infiziert/lysiert werden. Meist (aber nicht immer) geht mit erhöhter Infektiosität auch erhöhte Virulenz einher.
RIP Captain Tom. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 14:02, 3. Feb. 2021 (CET)
In einer Fernsehsendung wurde das so erläutert: "Im Fall der Mutante würden sich demnach im Schnitt 15 Prozent der Menschen anstecken, die mit einem Infizierten Kontakt hatten, im Vergleich zu zehn Prozent beim „Standardvirus“. Und geschlussfolgert, dass die Mutante somit "50% ansteckender" sei. Es ist also ein epidemiologischer Wert, (nichts mit Zellkulturen), wenn man Aussagen von "Fernsehexperten" glauben darf. Lg--Doc Schneyder Disk. 15:05, 3. Feb. 2021 (CET)
Wobei man unterscheiden muss zwischen gesteigerter Infektioesitaet und gesteigerter Gefaehrlichkeit fuer den Wirt, sprich Krankheitsverlauf ernsteren Schweregrades. --Belladonna Elixierschmiede 15:12, 3. Feb. 2021 (CET)
Aus diesem Paper stammen die ominösen 56% "ansteckender", das alle Zeitungen nachgeplappert haben. https://cmmid.github.io/topics/covid19/uk-novel-variant.html. Kapiere das, wer will.--Doc Schneyder Disk. 15:15, 3. Feb. 2021 (CET)
In dem als pdf verfügbaren Artikel Rapid increase of a SARS-CoV-2 variant with multiple spike protein mutations observed in the United Kingdom wird angekündigt: Epidemiological and phylodynamic analyses are also being undertaken to assess if there is evidence of increased transmissibility of the new variant with respect to other co-circulating viral variants. Work is ongoing to improve availability of samples from the community for genetic characterisation. Ongoing virological analyses also include the use of a cell culture infectivity assay, which could provide a biological explanation for any observed increase in transmissibility.
Der Test heißt also "cell culture infectivity assay" und mit "covid" "cell culture infectivity assay" findet man dann Beispiele. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 17:47, 3. Feb. 2021 (CET)
Also, man vergleicht einfach Datenreihen. Wenn man zu einem Zeitpunkt 5% von Mutante B hat (und der Rest Stamm A) und einen Monat später 20% Mutante B, so kann man versuchen das dadurch zu erklären dass Mutante B ansteckender ist. Wenn die beiden Werte exakt sind kann man ein Gleichungssystem aufstellen und nach dem Faktor der erhöhten Infektiösität auflösen. In der Praxis hat man natürlich niemals exakte Werte, also nimmt man eine längere Datenreihe und macht ein Least-Squares-Fit. Das ist genau das was in dem oben verlinkten Paper (mit den 56%) gemacht wurde. Der Nachteil an dem Verfahren ist das man für belastbare Ergebnisse eine längere Datenreihe braucht. Bis dahin ist es zu spät eine Mutante zu stoppen. Aber das ist der Grund warum die englische Mutante schon seit September bekannt ist aber erst im Dezember Alarm geschlagen wurde. Ein anderes Problem ist, dass es für den Anstieg von 5% auf 20% auch andere Gründe geben könnte: Drosten hatte mal den Founder-Effekt erwähnt, also das die Mutante nur zufällig zuerst in einer Unterpopulation aufgetreten ist die es viel stärker verbreitet. Sagen wir partyfreudige Studenten. In dem Fall wären dann die Virusträger schuld am Anstieg und nicht die Mutante. Zellkulturstudien können versuchen zu Erklären warum eine Mutante ansteckender ist, aber nicht ob die ansteckender ist. 86.147.126.104 21:07, 3. Feb. 2021 (CET)

Aber mal eine andere Frage, könnte nicht durch Mutationen passieren, dass Rabies genau so virulent wird wie Measles wird? Damit würde doch in kürzester Zeit die ganze ungeimpfte Menschheit aussterben. Oder? --178.5.119.177 20:01, 3. Feb. 2021 (CET)

Naja, ich bin kein Virologe, aber Tollwut und Masern haben komplett andere Übertragungswege. Ich nehme an das es bei Tollwut einfach ist zu verhindern dass ein Infizierter 20 andere infiziert (z.B. in dem man ihn am Beissen hindert). Ausserdem stirbt ein allzu aggressives Virus schnell aus (wenn die Leute innerhalb von 24h sterben haben sie nicht viel Zeit andere Leute anzustecken). Aber eine Covid Variante die sie z.B. MERS nicht zu 0.6% sondern zu 30% tödlich verläuft (und wie Covid auch asymptomatisch übertragen wird) wäre schon alptraumhaft genug, und durchaus im Bereich des Möglichen. 86.147.126.104 21:16, 3. Feb. 2021 (CET)
Die Gensequenz, die SARS-CoV-2 dermaßen ansteckend macht und dass sie gleichzeitig mit der Gensequenz auftrat, die eine Infektion des Menschen ermöglicht, ist schon seltsam genug [9]. Warum das Wuhan Institute for Virology seine Online-Datenbank erst umbenannt und dann ganz gelöscht hat, werden wir wohl auch nie erfahren.--Chianti (Diskussion) 23:49, 3. Feb. 2021 (CET)
Woher weisst du, dass die Mutationen gleichzeitig auftraten? Möglicherweise infizieren sich Menschen schon seit Jahren mit einem "harmlosen" Virus und die pathogene Komponente hat sich erst später entwickelt. Yotwen (Diskussion) 10:59, 4. Feb. 2021 (CET)
Wegen der ersten Grafik hier [10]. SARS-CoV-2 hat sich nicht im Menschen entwickelt wie von dir beschrieben, das ist wissenschaftlich unbestritten. Der Abschnitt THE FURIN CLEAVAGE SITE: THE KEY DIFFERENCE BETWEEN SARS‐COV‐2 AND ITS CLOSEST RELATIVE RATG13 beleuchtet die sehr ungewöhnlichen "Mutationen".--Chianti (Diskussion) 15:43, 4. Feb. 2021 (CET)
Mit mangelnder Logik kann ich diskutieren. Mit Messergebnissen nicht. :) Yotwen (Diskussion) 06:36, 5. Feb. 2021 (CET) PS: Ja, zwei Sechser im Lotto sind sehr auffallend.

Der bayerische Enzian wird auch in den Karpaten gefunden. Woher weiß man dass die englische Mutante in England entstand?--91.141.1.29 18:09, 5. Feb. 2021 (CET)

Weiß man nicht. Genausowenig wie man weiß ob Covid-19 aus Wuhan stammt. Dort sind halt die ersten Ausbrüche gefunden/gemeldet worden. Aber vielleicht hat man woanders nur nicht geguckt. 86.147.126.104 22:21, 5. Feb. 2021 (CET)

Bilderrätsel um US-Präsidenten

 

Hai! Wer ist der Typ rechts im Bild neben Patrick Ewing? Vermutlich ein US-Präsident, aber welcher? --fossa net ?! 00:26, 4. Feb. 2021 (CET)

Sagt schon der Name des Bildes: Ronald Reagan. JuTa 01:28, 4. Feb. 2021 (CET)
Sicher nicht. Ronald Reagan wurde 1981 US-Präsident, das Bild hing aber schon 1979 dort, als Jimmy Carter US-Präsident und Walter Mondale Vizepräsident waren.([11], dort Volltextsuche nach 1979)--Rôtkæppchen₆₈ 01:35, 4. Feb. 2021 (CET)
Also, EXIF, Kategorien und Bildbeschreibung meinen es wäre von 1984..... Wie kommst Du auf 1979? Warum sollte das Bild 1984 nicht noch immer dort gehangen haben? JuTa 01:40, 4. Feb. 2021 (CET)
Was ist denn das für eine komische Diskussion? Reagan erkenne ich doch auf den ersten Blick. Gestumblindi 01:48, 4. Feb. 2021 (CET)
Ich hätte rechts doppelt unterstreichen sollen, weiß aber nicht, wie das geht. Reagan ist der Typ links von Ewing. --fossa net ?! 01:51, 4. Feb. 2021 (CET)
Das funktioniert über die Vorlage:Doppelter Unterstrich. Schade, dass es das Blink-Attribut nicht mehr gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 5. Feb. 2021 (CET)
Ohne Antwort auf die Frage, aber um die Verwirrung aufzuklären: auf dem Bild=Foto sind vier Personen zu sehen, Basketballer 1, Ronald Reagan, Basketballer 2 und dann rechts auf diesem Foto über dem Möbelstück ein Bild=Gemälde, das schon 1979 an der Stelle hing. Welcher Präsident ist dort porträtiert? --Blobstar (Diskussion) 01:55, 4. Feb. 2021 (CET)
Daß es ein US-Präsident ist, ist bloß meine Vermutung, btw. --fossa net ?! 02:02, 4. Feb. 2021 (CET)
Das ist Benjamin Franklin, also kein Präsident. Das Gemälde haben wir sogar auf Commons: c:File:Wilson - Benjamin Franklin (c1760).jpg. Gruß --Schniggendiller Diskussion 02:05, 4. Feb. 2021 (CET)

Fun fact: Die en hat die Frage innert 16' beantwortet. Hypothese: en funzt besser. Fun fact II: Der Abschnitt darüber beinhaltet auch Ronald Reagan. @user:Schniggendiller: Kanntest Du das Bild, oder wie hast Du das gefunden? --fossa net ?! 02:21, 4. Feb. 2021 (CET)

Hypothesen, die auf einer Stichprobengröße von n=1 basieren, würde ich jetzt nicht als sonderlich fundiert betrachten. Gegenhypothese: Du bist zufälligerweise auf jemanden getroffen, der missverständlich formulierte Fragen gewohnt ist und/oder der sicher wusste, wer von den beiden Basketballern Patrick Ewing ist (und dem deshalb klar war, dass Reagan nicht gemeint sein kann). Ferner ist aufgrund der weltweiten Verbreitung der englischen Sprache als Muttersprache die Wahrscheinlichkeit höher, auch bei vorgerückter MEZ-Stunde schnell Antwort in der en.WP-Auskunft zu bekommen… --Gretarsson (Diskussion) 09:28, 4. Feb. 2021 (CET)
Nein, ich kannte das Bild nicht. Ich habe mir nur gedacht, dass es ja nicht zwangsläufig ein Präsident sein müsse (bevor du das nochmal explizit geschrieben hast). Wer ist also sonst so berühmt, dass im Weißen Haus ein Bild von ihm hängt? Da war Franklin mein erster Gedanke. Also im Artikel Benjamin Franklin nachgesehen, ob da Ähnlichkeit besteht (auf dem Foto ist das Bild ja recht klein, und selbst bei Vergrößerung nicht gut zu erkennen). Und siehe da: Unser Artikel enthält sogar das Bild :-) Gruß --Schniggendiller Diskussion 02:28, 4. Feb. 2021 (CET)
Ja, soweit war ich auch schon, als ich mich bis Martin Van Buren vorgeklickt hatte. Aber, dann dachte ich: Als nächstes die Founding Fathers? Nee, frag einfach mal. --fossa net ?! 02:52, 4. Feb. 2021 (CET)
Die Frage nach dem Mann auf dem Gemälde wäre weniger verwirrend gewesen :) JuTa 08:28, 4. Feb. 2021 (CET)
(BK) Deine Studie zur Tauglichkeit sprachunterschiedlicher Auskunften ist ein wenig gewagt, weil du vor allem die Missverständlichkeit der Frage getestet hast. Hättest du einfach „Wer ist der Typ in dem Bild an der Wand“ gefragt, wärs klar gewesen, denn die Formulierung „rechts von xy“ ist auch nicht eindeutig (von xy oder von der Kamera aus gesehen?). Und bei „Typ auf dem Bild“ zählen Bilder zweiter Ebene für mich nicht unbedingt mit, für mich stehen hier drei Typen vor der Kamera. Und das Gemälde ist räumlich gesehen auch eher hinter Ewing als neben ihm. --Kreuzschnabel 08:36, 4. Feb. 2021 (CET)
Und als Gegentest sollte man jetzt auf beiden Auskünften eine Frage nach einem Porträt von Gustav Stresemann oder Metternich stellen. -- 79.91.113.116 09:58, 4. Feb. 2021 (CET)

@An den TO: Du hattest also schon um 00:33 auf en:WP die richtige Antwort und entziehst Schniggendiller und dem Rest ca. 100 Min. Schlaf, damit sie das für dich herauskriegen? Soll das eine VerA... sein? Und bei den Präsidenten muss sich keiner „durchklicken“, die stehen übersichtlich hier, als ich da nicht fündig wurde, habe ich heute nacht abgebrochen und mich nur gefragt, warum das Trio gerade vor dieses Bild platziert wurde. --2003:D0:2F33:5B8C:9C92:6035:2769:1286 10:19, 4. Feb. 2021 (CET)

VerA: Ja. Schlafentzug: Nein; es ist niemand dazu gezwungen, sich hier zeitnah mit frisch gestellten Fragen zu befassen. Das war die individuelle Entscheidung der Antwortgeber. --Kreuzschnabel 11:14, 4. Feb. 2021 (CET)
 
Hallo, ich pack' das mal gerade noch mit hier rein: Aus welchem Jahr stammt dieses Bild, als der „Map Room“ im Weißen Haus noch ein „Map Room“ war? --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:19, 4. Feb. 2021 (CET)
Aufschlag: Wegen der französischen Besatzungszone kann es nicht vor 1945 gewesen sein.--Aalfons (Diskussion) 11:40, 4. Feb. 2021 (CET)
Umgekehrt kann es wegen der Größe des amerikanischen Gebiets um Bremen nicht nach Dezember 1945 gewesen sein, siehe Amerikanische Besatzungszone#Gebiet, dritter Absatz. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:10, 4. Feb. 2021 (CET)
(BK) Return:Das Saarland wurde im Oktober 1946 aus der franz. Besatzungszone wieder ausgegliedert. Im Foto ist es noch mit dabei. Also kann es nicht nach Oktober 1946 aufgenommen worden sein. --Blutgretchen (Diskussion) 12:13, 4. Feb. 2021 (CET)
Was 1945 in Jalta verhandelt wurde, könnte ja doch schon 1943 im Weißen Haus als Plan vorhanden gewesen sein. Deswegen frage ich. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:16, 4. Feb. 2021 (CET)
(BK) Frankreich war aber erst ab dem 3. Zonenprotokoll (Juli 1945) mit dabei. --Blutgretchen (Diskussion) 12:22, 4. Feb. 2021 (CET)
Auf der Karte wird die Ostgrenze der sowjetischen Besatzungszone durch die Oder-Neiße-Linie dargestellt. Die wurde von den Amerikanern aber erst in der Potsdamer Konferenz im Juli 1945 anerkannt; siehe Oder-Neiße-Grenze#Potsdamer Konferenz und Zeit der Besetzung Deutschlands (1945 bis 1949) sowie die Karte im Artikel Bober. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:21, 4. Feb. 2021 (CET)
Zusammengefasst: Auf der Karte ist die Situation in der zweiten Hälfte 1945 dargestellt. Ich würde dort eine ständig aktualisierte Karte erwarten, sodass das Foto wahrscheinlich dann aufgenommen wurde. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:31, 4. Feb. 2021 (CET)
Vielen Dank, ich schließe mich an, auch wegen der Morgan-Linie (zu dieser Demarkationslinie fehlt ein Wikipedia-Artikel). --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:52, 4. Feb. 2021 (CET)
@IP: Die en-WP hat GMT, die de MEZ. Also hatte ich um 1:33 MEZ die Antwort bekommen. Als nach einer Stunde keine Antwort hier kam, habe ich sie in der en gestellt. Ich hatte aber noch nicht wieder auf der en nachgeschaut @user:Schniggendiller, sonst hätte ich selbst gelöst. --fossa net ?! 13:57, 4. Feb. 2021 (CET)
Kein Problem meinerseits; hätte ich schlafen wollen, wäre ich schlafen gegangen. „Wer ist der Typ auf dem Gemälde im Hintergrund?“ wäre aber tatsächlich einfacher gewesen ;-) Gruß --Schniggendiller Diskussion 14:25, 4. Feb. 2021 (CET)
Wenn man die Fragen hier zu nachtschlafener Zeit stellt, während in den USA "Abend" ist, verwundert es nicht so, daß es hier länger dauert. --M@rcela   19:58, 4. Feb. 2021 (CET)
Interessanterweise war die erste Antwort dort auch Ronald Reagan.--IP-Los (Diskussion) 18:24, 5. Feb. 2021 (CET)

Umrechnung von UKW-Sendeleistung in Watt zu Empfangsradius

Wie läßt sich die Sendeleistung eines zugelassenen UKW-Radiosenders in den möglichen Empfangsradius umrechnen? Zumindest idealtypisch, sprich, in der norddeutschen Tiefebene, wo relativ wenig Berge im Weg stehen. --46.93.157.63 13:14, 4. Feb. 2021 (CET)

P. S: In den Artikeln Freiraumdämpfung, Richtfunk, Terrestrische Übertragung, Funktechnik, Reichweite (Funktechnik)#Grundlagen bei Analogfunk, Leistungsübertragungsbilanz, FM-Schwelle und Radiohorizont steht jedenfalls nichts brauchbares dazu. Ich denke an eine einfache Formel zur Umrechnung von Watt in Kilometer. Nun verstehe ich immerhin soviel von der Materie, daß der Radiohorizont die absolute Obergrenze darstellen dürfte. Ich bezweifele allerdings, daß die meisten in Betrieb befindlichen UKW-Radiosender auch nur annähernd über genügend Leistung verfügen, um den kompletten Radiohorizont abzudecken. --46.93.157.63 13:34, 4. Feb. 2021 (CET)

Obwohl ich ja glaube das du wieder möglichst viele Leute beschäftigen möchtest, vielleicht hilft dir diese Tabelle scrollen und scrollen --Dawaiamoi (Diskussion) 14:58, 4. Feb. 2021 (CET)

Naja, immerhin schlagen hier nicht sofort wieder tausend Leute auf, die einen dazu zwingen wollen, für die Berechnung unbedingt auf Linux umzusteigen. Aber erstmal danke für den Link, den seh' ich mir mal an. --46.93.157.63 15:08, 4. Feb. 2021 (CET)
So, habe mir nun eine Liste der relevanten UKW-Sendeanlagen in Schleswig-Holstein samt relevanter Daten erstellt und stelle erstmal fest: So: "praxisnah", wie dein Link behauptet, ist daran eigentlich garnix, zumindest nicht für den Sendebetrieb von öffentlich-rechtlichen und kommerziellen Radiosendern. Die ganzen Beispiele gehen von einer Senderhöhe (von der ich nachwievor vermute, daß sie für den Bereich, um den es mir geht, im Vergleich zur Sendeleistung relativ irrelevant ist, weil die Sender meiner Vermutung nach mit ihrer Leistung kaum den eigentlichen Radiohorizont ausnützen) von ca. 2 bis 10 Metern über dem Boden aus, während die Sendemasten, die ich zusammengestellt habe, zumeist aus einer Gesamthöhe über Null von 90-250 Metern senden.
Hinzukommt, daß die einzige Formel, die sich auf der gesamten Seite befindet, nur diejenige für den Radiohorizont ist. Ebensowenig für meine Berechnungen sinnvoll, wie es die bereits erwähnten praxisfernen Höhen des Senders sind, ist es angesichts der Verhältnisse in Schleswig-Holstein auch noch, ausgerechnet die Höhe des individuellen UKW-Radios in der Küche (um das es mir als Empfänger nämlich geht) mit in diese Formel für den Radiohorizont mit einzubeziehen, was schon allein diese einzige auf der Webseite überhaupt aufzufindende Formel noch zusätzlich verkompliziert.
An der Anforderung, aus den Tabellen irgendwelche sonstigen Formeln abzuleiten, bin ich dann aber vollends gescheitert. Das Verhältnis der Feldstärke zwischen den Abständen 1 und 50 km vom Sender beträgt laut Tabelle bei 1 Watt Sendeleistung 77:13 (sprich, in 50 km Abstand beträgt die Feldstärke also nur noch 16,9% der Feldstärke bei 1 km Abstand vom Sender), bei 150 Watt beträgt dieses Verhältnis hingegen 98:34 (also rund 34%). Da kann ich mir auch unter Zuhilfenahme des mathematischen Verhältnisses von 1 Watt zu 150 Watt wirklich beim besten Willen keine Formel ableiten. Zumal auch diese Leistungsstärken für den Bereich, den ich berechnen will (wo nämlich eher im Hekto- und Kilowattbereich gesendet wird), völlig unrealistisch sind. --46.93.157.63 17:16, 4. Feb. 2021 (CET)
Du vergisst, dass die dBuV/m aus der Tabelle eine logarithmische Einheit ist. Es ist kein Verhältnis von 77:13, sondern eine Spannungspegeldifferenz von (77−13) dB, also 64 dB. Das ist Faktor 2.500.000. Bei 98 und 34 kommt Du ebenso auf 64 dB Pegelunterschied, also ebenfalls Faktor 2.500.000. --Rôtkæppchen₆₈ 18:28, 4. Feb. 2021 (CET) Die obere Tabelle kannst Du anhand der Formeln aus unserem Artikel Freiraumdämpfung nachrechnen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:30, 4. Feb. 2021 (CET)
Die Formeln im Artikel Freiraumdämpfung sind so kompliziert, daß ich nichtmal weiß, wie ich sie überhaupt aussprechen muß. Da reicht kein einfacher Realschulabschluß, wo ich vor 20 Jahren die gnädige 4- in Mathe auch nur deshalb bekommen habe, weil es nur eine fünfminütige mündliche Matheprüfung gab, für die wir in Dreiergruppen zusammengefaßt wurden, wir für die Zeugnisnote nur als Gruppe bewertet wurden und ich brav den Mund gehalten habe. Es muß doch, verdammtnochmal, eine einfache Formel für den Empfangsradius eines UKW-Senders geben! Gegeben seien: Jeweilige Funkmasthöhe (jeweils insgesamt ca. 60-250 Meter), Sendeleistung (alles Kugelstrahler, pro Mast jeweils zwischen 0,01 bis 1 kW, nur ein Mast hat 20 kW), eine UKW-Frequenz von ca. 100 MHz und die FM-Schwelle von 50dBuV/m. --46.93.157.63 21:53, 4. Feb. 2021 (CET)
Wenn Du die oben verlinkte Tabelle extrapolierst, kommst Du damit auf unrealistische 5 kW Sendeleistung für 50 Kilometer Reichweite. Tatsächlich haben Grundnetzsender so um die 100 kW. Mehr als 160 Kilometer weit kommst Du damit unter Normalbedingungen nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:34, 4. Feb. 2021 (CET)
Das klingt, als hätten die meisten UKW-Sendemasten, die Radiosender für ihren Empfang mit der jeweiligen Frequenz auflisten, nur rund ein bis zwei Kilometer Reichweite? Wie gesagt, ich habe ja alle 15 Sendestationen, die für Radio BOB! bzw. das ehem Radio NORA in Schleswig-Holstein angegeben sind/waren, samt Leistung ergoogelt, und von denen haben die meisten nur von 0,01 bis 1 kW. Das klingt so, als wären die kaum in der Lage, ganz Schleswig-Holstein und dann nochmal ganz Hamburg über analoges UKW abzudecken. Mein Ziel war nämlich, eine Landkarte zu basteln, mit den Standorten der jeweiligen Sendemasten und eingezeichnetem Empfangsradius für jeden Sendemast. So eine Karte mit Sendemasten und Empfangsradien gab's mal für/vom DLF. --46.93.157.63 23:22, 4. Feb. 2021 (CET)
Beim Spannungspegel entsprechen 20 dB einem Verhältnis 1:10, der lineare Faktor ist demnach 10^(64/20) ~ 1585. 2,5 Mio ist der davon abgeleitete Leistungsfaktor. Aber vielleicht überseh ich was, weil ich mich mit Feldstärkenberechnungen nicht wirklich auskenne, nur mit Studiotechnik, ich sitze weiter vorn in der Signalkette :) --Kreuzschnabel 20:44, 4. Feb. 2021 (CET)
Ich bitte um Entschuldigung, ich bringe manchmal die Faktoren 10 und 20 durcheinander. --Rôtkæppchen₆₈ 23:08, 4. Feb. 2021 (CET)
War kein Vor-, nur ein Einwurf. Ich weiß ja selbst nicht, ob Feldstärke nach Spannung oder Leistung gerechnet wird, hielt aber meinen Ansatz wegen der Dimension Spannung pro Strecke für wahrscheinlicher :) --Kreuzschnabel 13:06, 5. Feb. 2021 (CET)

Eternitrohr, Asbest oder nicht?

Im Nachlass meines Vaters befinden sich einige Eternitrohre/Röhren (Foto) - eine ist beschriftet "B NW100ED/FR100/2000LC" (oder "LO?") - muss ich damit rechnen dass hier Asbest enthalten ist (zeitlich ohne weiteres möglich) - oder kann ich sie bedenkenlos in den Bauschutt kloppen? - Vielen Dank! -- Theoprakt (Diskussion) 17:43, 4. Feb. 2021 (CET)

Wenn bei uns solche Dinge auftauchen, wir haben nur denkmalgeschützte Hallen und Werkstätten, dann fragen wir beim Abholer des Bauschutts. Ganze Teile wie hier wird er wohl mitnehmen und gesondert entsorgen. Gut die Frage war, ob Asbest enthalten ist, wahrscheinlich. Bedenkenlos wegschmeissen würde ich sie nicht.--Dawaiamoi (Diskussion) 19:20, 4. Feb. 2021 (CET)
NW100 dürfte "Nennweite 100mm" heißen. 2000 könnte die Länge sein. LC (oder LD) ist eine Angabe für die Dichtheit. Eher nichts dabei, das auf Asbest hinweist. --Optimum (Diskussion) 19:34, 4. Feb. 2021 (CET) P.S.: Was nicht bedeutet, dass kein Asbest drin ist.
Eternit, Faserzement gelesen? Papa tanzt Tango (Diskussion) 21:01, 4. Feb. 2021 (CET)
Wann wurde das gebaut? in den 1970ern war man sich der Gefahr durch Asbest noch nicht bewußt! in 1980ern wurde man dann langsam aufmerksam: Ende der 1980ern fing man dann an das ganz langsam zu "entsorgen" was bei einigen Gebäden bis in die 2010er ging. Und Eternit war damals halt mit Asbest, als hervoragender Feuerschutz. Das Entsorgen jetzt kann also eventuel teuer werden. ----Grüße aus dem Süden von Hamburg JmvSprich mich an 00:59, 5. Feb. 2021 (CET)
Sooo teuer ist das Entsorgen kleiner Mengen Asbest nicht. Wenn die Rohre noch intakt sind, einfach gut verpacken und für ein paar Euro abgeben. (Vorher natürlich bei der Sammelstelle anfragen.) Teuer wird es nur, wenn Asbestrohre in den Bauschutt gekloppt werden.--2001:16B8:30A4:D00:5C13:A947:66A3:2793 12:09, 5. Feb. 2021 (CET)

Harpuni(e)ren

Zum Nachweis von Trichinen wurden Menschen und Schweine im vorvergangenen Jahrhundert offenbar „harpuniert“. Gefunden bei der täglichen Arbeit hier (linke Spalte, etwa bei ¾ der Seite). Ein erstes Gegoogle ergab weitere Erwähnungen. allerdings bisher ohne Erklärung, was da genau geschieht, z.B. hier. Klingt maximalinvasiv und nach aua. –Maasikaru (Diskussion) 00:04, 5. Feb. 2021 (CET)

Middeldorpfsche Harpune zum Entnehmen „halberbsengroßer“ Gewebeproben.[12] Ansonsten einfach nach Harpune und Trichinen suchen. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:32, 5. Feb. 2021 (CET)
Ich bedanke mich für den ersten Teil des Hinweises. Der zweite Teil ist nicht hilfreich. nach Harpune und Trichinen suchen ergibt Titel, die besagen, dass man den T. mit der H. beikommt. Auch Dein Link besagt eigentlich nicht viel mehr. Aber imerhin kann man damit wohl mal nach einem Werk des M. suchen, wenn man sich so ein Ding vor Augen führen will. Danke. –Maasikaru (Diskussion) 13:11, 5. Feb. 2021 (CET)
Den Inhalt des ersten Satzes habe ich auch nur durch Umsetzen des Inhalts des zweiten Satzes gefunden. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:46, 5. Feb. 2021 (CET)

selbsterregter Dynamo

Stammt aus einem aus en:wp per Hand übersetzten Stub. Frage: was ist bzw. wie wird das auf Deutsch offiziell bezeichnet, und wie lautet das passende Lemma? Nicht zum Anlegen, sondern zum Verlinken. Gruß, --G-41614 (Diskussion) 14:17, 5. Feb. 2021 (CET)

Selbsterregung bei elektrischen Generatoren wird in Dynamoelektrisches Prinzip beschrieben. Die beiden Artikel sollten zum Verlinken reichen. 91.54.38.237 14:40, 5. Feb. 2021 (CET)
Danke, schau ich mal was ich verstehe. Gruß, --G-41614 (Diskussion) 20:02, 5. Feb. 2021 (CET)

Wie heißt dieses Buch?

Wie lautet der Titel dieses vor 1985 erschienenen Abenteuerromans, von dem ich nur noch folgende Fragmente vage in Erinnerung habe: Im 16. Jahrhundert verschlägt es eine Gruppe von Europäern tief in die Wüste Nordafrikas, wo sie auf eine Oasenstadt stoßen, die von Flüchtlingen aus dem antiken Ägypten gegründet wurde. Den Mittelpunkt dieser Stadt bildet eine einzelne Pyramide als Gemeinschaftsgrabmal aller Herrscher - mehr war aufgrund des begrenzten Platz- und Ressourcenangebots nicht umsetzbar. Die verirrten Reisenden werden in Machtkämpfe hineingezogen, wobei auch die Handvoll Arkebusen, die sie mit sich führen, irgendeine Rolle spielen. Es könnte ein Jugendbuch gewesen sein, eventuell sogar Teil einer Reihe, aber da beginnt schon die Ungewissheit meiner nebelhaften Erinnerungen.

--Der Bischof mit der E-Gitarre (Diskussion) 15:26, 5. Feb. 2021 (CET)

Ich kann mich düster an ein Jugendbuch aus den früher 1980er Jahren erinnern, dessen Handlungsort die nordafrikanischen Wüsten waren und das "Sahara" hieß. Der Rest vernebelt sich aber auch in meinen vagen Erinnerungen. Gruß --Invisigoth67 (Disk.) 22:51, 5. Feb. 2021 (CET)

Merkwürdige Festplattenaktivität

Hallo, ich habe seit kurzem einen neuen PC mit Windows 10. Der hat neben einer schnellen M.2-SSD noch eine normale Festplatte (Seagate ST2000DM008) für wenig genutzte Daten. Diese zeigt manchmal aus dem Nichts irgendwelche Aktivitäten. Die üblichen Verdächten (Indizierungsdienst, Virenscanner, ..) sind es nicht, denn der Ressourcenmonitor zeigt in dem Moment keine Zugriffe und auch der Process Monitor von Sysinternals zeigt nichts. Trotzdem klackert der Kopf ziemlich zügig hin und her, bis sie nach einiger Zeit in den Standby geht - dann ist Ruhe. Deshalb meine Frage: Macht eine Festplatte auch manchmal irgendwas aus eigenem Antrieb heraus, irgendwelche Aufräumarbeiten am Betriebssystem vorbei oder so? Bonusfrage: Im Taskmanager erscheint die Festplatte als "Datenträger 0 (D:)", die SSD als "Datenträger 1 (C:)". Erwarten würde ich das umgekehrt. Hängt das mit dem auf dem Board verwendeten SATA-Anschluss zusammen und hat das evtl. irgendwelche negativen Auswirkungen? -- Gruß, aka 21:01, 5. Feb. 2021 (CET)

Windows schreibt immer irgendwas auf jede Festplatte. Du kannst es eventuell reduzieren indem du die Systemwiederherstellung für alle Petitionen dieser HDD abschaltest. --MrBurns (Diskussion) 21:18, 5. Feb. 2021 (CET)
Das ist ja mal ein netter Verschreiber :-) --Burkhard (Diskussion) 22:27, 5. Feb. 2021 (CET)
Die Seagate ST2000DM008 verwendet Shingled Magnetic Recording. Die Festplattenfirmware nutzt Zeiten der Inaktivität, um die Daten so anzuordnen, dass sie durch Spurüberlappung weniger Platz auf der Platte einnehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:06, 5. Feb. 2021 (CET)
Zur Bonusfrage: Das hängt davon ab, welche SATA-Ports des Motherboards von welchem Gerät belegt sind. --Rôtkæppchen₆₈ 22:15, 5. Feb. 2021 (CET)
Wenn – wie manche Experten schon heute prognostizieren – in zwei oder drei Jahren die meisten Neurechner ganz ohne Diskettenlaufwerk ausgeliefert werden: Wie lange dauert es wohl, bis Microsoft merkt, dass es vor dem C noch zwei dann ungenutzte Buchstaben im Alphabet gibt (das ebendeshalb so heißt)? --Kreuzschnabel 22:43, 5. Feb. 2021 (CET)
Du kannt jetzt schon für Laufwerke manuell A: und B: zuweisen. Das per default zu nutzen halte ich aber für schlechten Stil, außer man hat mehr als 24 Laufwerksbuchstaben aber dann vergibt Windows eh schon A: und B: falls keine Diskettenluzfwerke vorhanden sind. --MrBurns (Diskussion) 22:48, 5. Feb. 2021 (CET)
Im IO-Adressbereich des Ur-PCs von 1981 waren von Anfang an Adressen für vier Diskettenlaufwerke vorgesehen und für den Ur-PC gab es auch entsprechende Erweiterungsgehäuse für zwei weitere „Volle-Bauhöhe“-5¼"-Diskettenlaufwerke. Die Alternativadresse für Diskettencontroller wurde m.W. bis mindestens zum VESA-Bus mitgeschleppt und müsste auch heute noch über den LPC-Bus nutzbar sein. Moderne PCs unterstützen USB-Diskettenlaufwerke, aber irgendwann gehen die Laufwerksbuchstaben aus. Aber es gibt ja noch UNC-GUID-Pfade. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 5. Feb. 2021 (CET)
Danke Rotkaeppchen, das ist die Erklärung für das Verhalten. Dann macht die Festplatte also tatsächlich irgendwas am Betriebssystem vorbei, von dem ich bisher noch nie gehört hatte. Zur zweiten Frage: Intuitiv würde ich trotzdem vermuten, dass der M.2-Steckplatz irgendwie Vorrang von einer wo auch immer angesteckten SATA-Platte hat. Aber wenn es (hoffentlich) keine negativen Auswirkungen hat, ist es auch egal. Nur die Reihenfolge im Taskmanager ist dadurch komisch. -- Gruß, aka 00:08, 6. Feb. 2021 (CET)
„von dem ich bisher noch nie gehört hatte“ – ja, ursprünglich führten diverse Festplattenhersteller SMR ziemlich klammheimlich ein. Dadurch häuften sich aber Systemabstürze, Datenverluste und Performanceeinbußen bei NAS-Benutzern. Die Festplattenhersteller haben dann nach und nach die Sache zugegeben. Der NAS-Hersteller Synology hat sich mit dem Festplattenhersteller Toshiba zusammengetan und bietet jetzt Festplatten mit eigener Firmware unter eigener Marke an, die garantiert mit Synology-NAS zusammenarbeiten, ohne Systemabstürze, ohne Datenverluste und ohne Performanceeinbußen. Für den normalen Festplattenkäufer ist daher anzuraten, vor dem Kauf die genaue Revision der Festplattenhardware in Erfahrung zu bringen und Datenblätter zu studieren. Teilweise werden nämlich auch von renommierten Herstellern Festplatten speziell für NAS angeboten, die aber für NAS ungeeignet sind. --Rôtkæppchen₆₈ 00:55, 6. Feb. 2021 (CET)

Epidemiographie

Guten Tag, Epidemiographie was ist das? Wikipedia erklärt es nicht. Gibt es einen Unterschied zur Epidemiologie? Bitte nicht per WL erklären. Eine Differenzierung sollte doch möglich sein. Beste Grüße --Tom (Diskussion) 13:46, 4. Feb. 2021 (CET)

Klingt mir nach einer Form der Geschichtsschreibung, die sich speziell mit Seuchen und ihrer Erforschung befaßt. --46.93.157.63 13:51, 4. Feb. 2021 (CET)
 
Cholerafälle und ihre Nachbarschaft
Frühe Analysen von Epidemien wurden als grafische Verteilung von Fällen aufgeführt. Durch solche Grafiken konnte nachgewiesen werden, dass bestimmte Brunnen die Zentren der Erkrankung waren. Indem man diese Brunnen sperrte konnten Cholera-Epidemien eingedämmt werden. Und damit kommt man zur grafischen Untersuchung von Epiedmien und nicht zur "Lehre" der Epidemien. Yotwen (Diskussion) 14:32, 4. Feb. 2021 (CET)
Das ruft förmlich nach einem gesonderten Artikel, Hoffentlich ergreift ein Fachkundiger die Initiative! Wikipedia dankt im Voraus  ;-)
Allerdings zur Beachtung: es gibt bereits den Artikel Medizinische Geographie -- Muck (Diskussion) 14:43, 4. Feb. 2021 (CET)


In in der Richtung hatte ich es vermutet, weil "xyz-graphie" steht meist für räumlich orientierte Wissenschaften und die "xyz-logie" für den gesamten Bereich. Es könnte eventuell sein, das die Bezeichnungen historisch nicht einheitlich genutzt wurden. Richtig?
Girolamo Fracastoro könnte demnach eigentlich zu den Begründern der Epidemiologie gerechnet werden?
Sorry ich bin halt heute über die NZZ Jean-Pierre Jenny: Seuchen fallen nicht vom Himmel, sie kommen aus Keimen – vor 500 Jahren revolutionierte ein brillanter Italiener die Medizin. In: Feuilleton. Neue Zürcher Zeitung, 30. Januar 2021, abgerufen am 4. Februar 2021. darüber gestolpert und habe hier nachgelesen.
In diesem Zusammenhang wird Francastoro gelegentlich als einer der Begründer der Ansteckungstheorie gesehen. Der Begriff geht danach auf Girolamo Fracastoro zurück, den Heinrich Haeser daher 1882 den "Begründer der wissenschaftlichen Epidemiographie" nennt. Werner E. Gerabek: Enzyklopädie Medizingeschichte, Walter de Gruyter, 2005, S. 669, ISBN 3110157144, hier online
Etwas Aufklärung wäre hier gut. LG --Tom (Diskussion) 14:51, 4. Feb. 2021 (CET)
sei mutig Yotwen (Diskussion) 15:08, 4. Feb. 2021 (CET)
Ja klar[13] aber für mehr hab ich keine Kapazitäten frei. Für den roten Eingangslink brauchte es schon etwas mehr Berufung. LG --Tom (Diskussion) 15:35, 4. Feb. 2021 (CET)
-graphie versus -logie. Kommt beides aus dem Griechischen (hab gerade keine griech. Buchstaben zur Hand): logos das Wort, im heutigen Sinn die Lehre, Wissenschaft, Beispiel Psychologie, die Lehre von der Psyche - graphein schreiben, aufzeichnen, Beispiel Photographie mit Licht schreiben -StephanPsy (Diskussion) 18:31, 4. Feb. 2021 (CET)
Es ist zwar schon einige Jahre her, dass ich den Artikel Medizinische Geographie verfasst habe, aber der Begriff „Epidemiographie“ ist mir dabei nicht untergekommen. An Alternativbezeichnungen mangelt es dem Artikel ja schon bislang nicht. Erste Recherchen lassen mich feststellen, dass 1. der Begriff in den letzten 70 Jahren kaum in der Literatur verwendet wurde, und 2. in der Gemeinsamen Normdatei als Unterbegriff von Epidemiologie geführt wird. --Axolotl Nr.733 (Diskussion) 18:53, 4. Feb. 2021 (CET)
-graphie bezeichnet jedenfalls einfach nur die Erfassung und Aufzeichnung von etwas. Epidemiographie wäre demnach die (systematische) Erfassung des Auftretens einer Krankheit. Ob das dann ein Vorläufer der Epidemiologie ist oder deren Hilfswissenschaft (das wäre m.E. auch einen Artikel wert, zumal wikt:Hilfswissenschaft leider ziemlich daneben liegt), sei dahingestellt. Mit Geographie hat das m.E. nicht unbedingt etwas tun, auf keinen Fall ist es nur ein Synonym für medizinische Geographie. --Axolotl Nr.733 (Diskussion) 23:21, 4. Feb. 2021 (CET)
Epidemiologe hier. Von Epidemiographie höre ich zum ersten Mal...--Keimzelle talk 13:22, 5. Feb. 2021 (CET)
Ich habe den Eintrag im Artikel zur medizinischen Geographie nun wieder entfernt. Um das noch einmal zu verdeutlichen: der räumliche Bezug im Begriff „Geographie“ wird durch das „Geo-“ ausgedrückt und nicht durch die „-graphie.“ --Axolotl Nr.733 (Diskussion) 19:51, 5. Feb. 2021 (CET)
Der Ansicht von Axolotl Nr.733 möchte ich beipflichten. Historisch sieht es (nach der Literatur) wohl so aus, dass die Epidemiographie (Relevanz vergeht nicht) als Vorläufer der Epidemiologie angesehen werden kann. Inzwischen ist die "*-logie" zur Hauptwissenschaft geworden. Die Epidemiographie existiert nach meiner Ansicht als Hilfswissenschaft der "*-logie" weiter. Das erscheint mir so vertretbar; allerdings lasse ich der Expertise von Axolotl Nr.733 gern den Vortritt. LG --Tom (Diskussion) 00:24, 6. Feb. 2021 (CET)
Danke für die Blumen, aber meine Expertise bezieht sich offenbar v.a. darauf, was Epidemiographie nicht ist. Der Rest ist mehr ein educated guess. --Axolotl Nr.733 (Diskussion) 11:43, 6. Feb. 2021 (CET)

Internationale Friedensfahrt 1983

Wo taucht der Link http://www.rp-online.de/sport/tour_de_france/Tour-2011-ohne-deutsches-Team_aid_884717.html auf Internationale Friedensfahrt 1983 auf? --Dr Lol (Diskussion) 19:25, 5. Feb. 2021 (CET)

Ich verstehe die Frage nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:28, 5. Feb. 2021 (CET)
Referenz 12, Punkt "1992". --Wrongfilter ... 19:34, 5. Feb. 2021 (CET)
Der Link http://www.rp-online.de/sport/tour_de_france/Tour-2011-ohne-deutsches-Team_aid_884717.html müsste durch die Archivversion https://web.archive.org/web/20100808152657/http://www.rp-online.de/sport/tour_de_france/Tour-2011-ohne-deutsches-Team_aid_884717.html ersetzt werden. Aber ich den Link im Quelltext nicht finden. --Dr Lol (Diskussion) 08:03, 6. Feb. 2021 (CET)
Die Referenz ist in Vorlage:FF-Fahrer versteckt – da muss man wirklich erst mal draufkommen. Ich habe die Referenz im Source-Code der Vorlage geändert, hoffentlich passt es jetzt. --Wrongfilter ... 08:17, 6. Feb. 2021 (CET)

Affaire Redl - Stefan Horinka. Lebenslauf Stefan Horinka, verstorben. 1976 was wurde aus Stefan Horinka nach 1914; wo und wie war dein weiterer Lebensweg

Wer hat Informationen über den weiteren Lebenslauf des Ulanenleutnant Stefan Horinka nach 1914, wo und wie verlief sein weiteres Leben? (nicht signierter Beitrag von 178.191.231.196 (Diskussion) 10:56, 6. Feb. 2021 (CET))

Hast du die Antworten auf deine erste Frage zur Kenntnis genommen? --Wrongfilter ... 11:40, 6. Feb. 2021 (CET)

Sputnik "V"

Guten Abend,

weder auf der Raumfahrt-Seite noch auf der Impf-Seite gab es Auskunft bis auf den Link hierher: Was ist das "V" im Sputnik V? Fünf? Virus? Gruß --87.166.31.14 21:48, 5. Feb. 2021 (CET)

Sputnik V, erster Satz.
und auch: "The vaccine’s name was the brainchild of Kirill Dmitriev, the director of the Russian Direct Investment Fund (R.D.I.F.), the sovereign wealth fund that is the vaccine’s chief lobbyist and financial backer. In speaking about Sputnik V, Dmitriev did not shy away from the history of superpower rivalry that the name evoked. (The “V” stands for “vaccine.”) As he told CNN in late July, referring to the world’s first satellite, launched by the U.S.S.R. in 1957, “Americans were surprised when they heard Sputnik’s beeping. It’s the same with this vaccine. Russia will have got there first.” Russian officials, including Mikhail Murashko, the country’s health minister, called Sputnik V “the first vaccine against the novel coronavirus infection.” A news anchor on Rossiya-1 proclaimed, “Just like sixty-plus years ago, headlines around the world again feature the Russian word ‘Sputnik.’ ” The Russian vaccine represented, the anchor said, a “turning point in the fight against the pandemic.”"
Vladimir wie Putin wird mit W geschrieben. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 22:13, 5. Feb. 2021 (CET)
erster Satz heißt: Sputnik V (kyrillisch: Спутник V, offizieller Name: Гам-КОВИД-Вак, Gam-COVID-Vac) ist ein in Russland zugelassener Impfstoff gegen SARS-CoV-2 und die dadurch ausgelöste Erkrankung COVID-19.

Wo ist da das V erklärt? --87.166.31.14 22:28, 5. Feb. 2021 (CET)

ok, jetzt scheint es erklärt. danke, Odore di ...--87.166.31.14 22:38, 5. Feb. 2021 (CET)
Das steht nicht mehr im Artikel da es wegen fehlenden Belegen (berechtigterweise) zurückgesetzt [14] wurde beziehungsweise auch davor noch nicht sichtbar war da ungesichtet.--Naronnas (Diskussion) 22:39, 5. Feb. 2021 (CET)
"kyrillisch: Спутник V", das kommt mir seltsam vor. Das "V" ist kein kyrillischer, sondern ein lateinischer Buchstabe. --Digamma (Diskussion) 23:46, 5. Feb. 2021 (CET)
Mir scheint, dass im russischen Artikel etwas dazu steht, bequellt mit zwei Artikeln der TASS, aber leider kann ich das nicht lesen. --Digamma (Diskussion) 23:49, 5. Feb. 2021 (CET)
Naja, daran sollte es doch im Zeitalter der maschinellen Übersetzung durch künstliche Intelligenz nicht mehr scheitern: https://translate.google.com/translate?sl=ru&tl=de&u=https://ru.wikipedia.org/wiki/%25D0%25A1%25D0%25BF%25D1%2583%25D1%2582%25D0%25BD%25D0%25B8%25D0%25BA_V 194.62.169.86 00:38, 6. Feb. 2021 (CET)

Die Russen sagen "Sputnik wi" (ein englischer Buchstabe V, wie Vakzin). --2A02:8388:1A00:F000:A4BA:3304:8B9A:A3EE 05:16, 6. Feb. 2021 (CET)

Suche Kirill Dmitriev "V stands" name gibt "Victory", "Vaccine" oder "V wie 5" an. Optionen, aber nicht eindeutig. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 10:02, 6. Feb. 2021 (CET)
…oder Virus. --Rôtkæppchen₆₈ 12:24, 6. Feb. 2021 (CET)
... oder Vektor-Impfstoff. --2001:16B8:30E7:C400:907B:9598:84D3:F0AA 13:57, 6. Feb. 2021 (CET)
Verdammt vielfältig..! Validierung vielleicht verfrüḧt? Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 17:09, 6. Feb. 2021 (CET)
Das lateinische V wird mit dem kyrillischen В transliteriert. Von den verbreiteten slawischen Sprachen gibt es eigentlich nur im Polnischen den Buchstaben -W-. Ansonsten tritt dieses Zeichen nur in Fremdwörtern auf, siehe Jawa. Bevor man versucht hat, eine englische Transkription an Stelle der (wissenschaftlichen und eineindeutigen Transliteration) zur Norm zu machen, war das völlig unkritisch. Davon abgesehen dürfte »Спутник V« klassisches Marketing sein. –Falk2 (Diskussion) 17:26, 6. Feb. 2021 (CET)

Boden glatt kriegen

Hallo

Bei mir der Boden sieht so aus https://ibb.co/album/TDJ0HP

Wie bekomme ich den halbwegs glatt, sodass sich Asche besser fegen lässt? --2A01:598:90F3:AE2B:D3D0:F197:974C:648A 05:18, 6. Feb. 2021 (CET)

Was für ein Boden, Dachboden? Ist das Beton? Was für Asche, bzw. wo kommt Asche her?--Dawaiamoi (Diskussion) 06:14, 6. Feb. 2021 (CET)
Schleifen oder Sichtestrich einbauen. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:09, 6. Feb. 2021 (CET)
Sicht-Estrich ... hier empfiehlt sich für mich ein Bindestrich....--  itu (Disk) 19:11, 6. Feb. 2021 (CET)
Hier ist eine Anleitung: https://www.youtube.com/watch?v=dLDB7etWKLs --79.231.147.55 12:29, 6. Feb. 2021 (CET)
Wie viel Geld hast du? Wofür fegen? Yotwen (Diskussion) 13:06, 6. Feb. 2021 (CET) Vielleicht auch mal an einen Staubsauger denken. Der ist billiger als den Boden runderneuern.
Wellpappe, Linoleum oder PVC-Bodenbelag. --Rôtkæppchen₆₈ 13:24, 6. Feb. 2021 (CET)

Es gibt Ausgleichsmassen die nur dafür da sind eine ebene Oberfläche herzustellen. --  itu (Disk) 19:11, 6. Feb. 2021 (CET)

Deutsch-Britische Gesellschaft

Wie könnte eine alternative Quelle für http://www.rp-online.de/politik/das-deutsch-britische-netzwerk-1.29740 auf https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsch-Britische_Gesellschaft#cite_ref-6 lauten? --Dr Lol (Diskussion) 09:18, 6. Feb. 2021 (CET)

Platziere bitte diese ständigen Alternativreferenzsuchaufträge für Wikipediaartikel auf Fragen für Wikipedia und nicht in der Auskunft. --93.218.111.85 10:03, 6. Feb. 2021 (CET)
Ich halte die Diskussion zum Artikel für einen besten Platz. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:43, 6. Feb. 2021 (CET)
Dort wird das durch einen Bot eingetragen, ganz ohne Zutun von Benutzer:Dr Lol. --Rôtkæppchen₆₈ 13:05, 6. Feb. 2021 (CET)

Ab wann ist eine Währung eine Währung?

So weit mir bekannt darf man keine Konkurrierende Währung zum Euro anbieten. Beispiel: Man prägt Silbermünzen mit dem Wappen unserer Kleinstadt. Diese kann man im Rathaus kaufen und werden in ortsansässigen Geschäften als Gutsscheine akzeptiert. Evtl. nutzen die Bürger diese untereinander zum tauschen oder sogar als Zahlung für Hilfstätigkeiten nutzen. Unabhängig davon ob das Konzept Sinn macht oder nicht, ist dies erlaubt oder käme man damit in rechtliche Schwierigkeiten? --88.67.202.13 10:37, 6. Feb. 2021 (CET)

Schon Regionalwährung#Rechtslage gelesen?--2A02:8109:BD40:65C4:AD65:5DD9:62F3:A72B 10:38, 6. Feb. 2021 (CET)
Den Satz mit "rechtliche Zulässigkeit von Regiogeld nicht abschließend geklärt"? --77.3.32.55 12:23, 6. Feb. 2021 (CET)

Ist eigentlich illegal. Aber niemand will sich mit den kleinen putzigen Regionalwährungen und ihren lautstarken udn anstrengenden Freunden in Verwaltungen und Presse anlegen. -- southpark 12:49, 6. Feb. 2021 (CET)

Währungen sind überall dort anerkannt, wo sie als Zahlungsmittel akzeptiert werden. Gemeinhin sind das staatlich herausgegebene Prägungen oder Drucke. Aber Bitcoin zeigt, dass auch ohne Staat eine Währung entstehen kann, die eine ausreichend grosse Ökonomie unterhält. Yotwen (Diskussion) 13:13, 6. Feb. 2021 (CET)
@southpark: "kleine putzige Regionalwährungen": Du hast meinen Tag versüsst, danke. Gruß --2003:C6:1730:7116:5CEE:2152:730B:D302 16:35, 6. Feb. 2021 (CET)
"staatlich herausgegeben"? P.S. Ich habe gefühlt seit einem Jahr keine "herausgegebene" Währung benutzt.--Wikiseidank (Diskussion) 20:33, 6. Feb. 2021 (CET)

Eine Währung ist das, in einem festegelgten, politischen Raum (Gebiet, z.B. Staat), anerkannte Zahlungsmittel. Jedermann darf mit diesem Zahlungsmittel bezahlen und jeder Andere muss dieses als Zahlungsmittel annehmen. Nur wenn beide Kriterien gleichzeitig erfüllt sind ist es eine Währung. Der Bitcoin ist keine Währung, da man ihn nicht annehmen muss (das ist das Ausschlusskriterium).--Ocd→ parlons 20:41, 6. Feb. 2021 (CET)

Das, was du meinst, ist ein gesetzliches Zahlungsmittel. --Digamma (Diskussion) 22:32, 6. Feb. 2021 (CET)
Wer tiefer einsteigen will, dem sei dieses Werk der Uni Heidelberg ans Herz gelegt: https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/hfst/issue/view/5302/Alternative%20W%C3%A4hrungen --Tzgermany (Diskussion) 22:26, 6. Feb. 2021 (CET)

Firefox: Mikrofon erlaubt aber nicht gefunden

Ich benutze Firefox für Mac. Wenn ich nun einen Videocall (z.B. über WebEx, Jitsi etc.) starten möchte, wird mir angezeigt, dass kein Mikrofon gefunden wurde - obwohl ich Firefox den Zugriff auf das Mikrofon auf den jeweiligen Websites erlaube. Bei Safari funktioniert das auch, es liegt also nicht am Mikrofon selbst. Das Problem liegt wohl anscheinend an einer Einstellung von Firefox. Wie kann ich das Problem lösen? --2A02:908:3611:6CA0:18DE:6CA7:6AFC:F18E 12:32, 6. Feb. 2021 (CET)

Hier schon gewesen? --Rôtkæppchen₆₈ 13:29, 6. Feb. 2021 (CET)
Ja. Der Status der Websites ist auf "Erlauben". Auch das Entfernen aller Websites und erneutes Erlauben via Popup-Menü bei Aufruf der Website hilft nicht. Ebensowenig wie Firefox/Rechner neu starten. --2A02:908:3611:6CA0:18DE:6CA7:6AFC:F18E 14:21, 6. Feb. 2021 (CET)

Ich weiß nicht warum, aber hier wird empfohlen "Bitte nutzen Sie Firefox nicht zusammen mit iOS" [15].--Chianti (Diskussion) 18:01, 6. Feb. 2021 (CET)

Danke für den Hinweis, aber es geht um MacOS und nicht um iOS. --2A02:908:3611:6CA0:18DE:6CA7:6AFC:F18E 19:54, 6. Feb. 2021 (CET)

Besteuerung von Einkaufsgutscheinen

Der Sinn von Einkaufsgutscheinen erschließt sich mir nicht wirklich, aber Tatsache ist, daß sie existieren: man kann z. B. bei einem Discounter einen solchen an der Kasse kaufen und dann weitergeben - verschenken o. ä. Vermutet hätte ich jetzt, daß der Gutscheinverkauf durch den Emittenten ein steuerpflichtiger Umsatz ist, aber: zu welchem Steuersatz denn? Der Einlöser kann dafür schließlich Waren zum vollen oder reduzierten Umsatzsteuersatz erwerben, und das weiß der Emittent vorher nicht. Wie ist das geregelt, auch unter Berücksichtigung der Möglichkeit, daß der Gutschein verlorengeht und der Emittent den Betrag dann gegenleistungslos vereinnahmt hätte? --77.3.32.55 13:00, 6. Feb. 2021 (CET)

Schau beim Kauf eines Einkaufsgutscheines einfach mal auf den Kassenbon: Da ist keine Steuer ausgewiesen. Die Steuer wird beim Einlösen des gutscheins fällig. --Rôtkæppchen₆₈ 13:03, 6. Feb. 2021 (CET)
Lustige Sache, diese Umsatzsteuer. Wer im Drive-Through sein Essen kauft, der zahlt den gleichen Betrag, wie ein Besucher im Restaurant. Die Differenz der Mehrwertsteuer (19-7=12%) steckt der Betreiber des Drive-Through ein. Das scheint niemanden aufzuregen. Aber Gutscheine…! Yotwen (Diskussion) 13:20, 6. Feb. 2021 (CET)
Nicht nur das. Der böseböse Drive-Through-Betreiber steckt sogar die Differenz zwischen Verkaufs- und Einkaufspreis des verkauften Essens für sich ein. So ein Skandal! --Rôtkæppchen₆₈ 13:27, 6. Feb. 2021 (CET)
Richtig ist natürlich, daß der Kunde mit der Antwort auf die Frage "Hier essen oder mitnehmen?" bestimmen kann, wieviel Umsatzsteuer der Staat erhält. --77.3.32.55 14:04, 6. Feb. 2021 (CET)
Und wenn ich mir jetzt noch merken könnte, welches von beiden... --77.3.32.55 14:13, 6. Feb. 2021 (CET)
Ich kaufe ganz bestimmt keinen Einkaufsgutschein - warum sollte ich? Aber was ist denn nun, wenn ein gekaufter abhanden kommt? Hat der Emittent dann denn Bruttobetrag "gewonnen", und wie verbucht er die Einnahme? Umsatzsteuerfreier Nettogewinn? --77.3.32.55 13:59, 6. Feb. 2021 (CET)
Guckst du hier Yotwen (Diskussion) 14:01, 6. Feb. 2021 (CET)
@Kaeppchen - zwischen Umsatz und Gewinn liegen doch noch ein paar Schritte mehr in der Gewinn- und Verlustrechnung. Und bei kreativer Buchhaltung gibt es Dinge zwischen Himmel und Erde… Yotwen (Diskussion) 14:06, 6. Feb. 2021 (CET)

Wie bezeichnet man Lesebrillen, an deren oberen Rand kein Brillengestell vorhanden ist?

Es gibt Lesebrillen, die am oberen Rand kein Brillengestell haben, die also oben randlos sind. Also z.B. so ausschauen: https://d26hhearhq0yio.cloudfront.net/content/misterspex/produkte/grafiken/6770143_a1.jpg . Gibt es dafür einen speziellen Namen? Lg --Doc Schneyder Disk. 19:06, 6. Feb. 2021 (CET)

Wenn man Halbbrille googelt, findet man sowas. --2003:DE:6F1C:4BAF:B0FD:9FCA:D4B3:61BA 19:28, 6. Feb. 2021 (CET)
Eine sehr gute Antwort, die ich nicht gefunden hatte! Ich fand nur "Halbrandbrillen", womit aber fast nur Brillen, die unten keinen Rand hatten, gemeint waren. --Doc Schneyder Disk. 19:39, 6. Feb. 2021 (CET)
Es gibt allerdings auch viele Halbbrillen (Duden), die am oberen Rand sehr wohl eine Fassung haben [16]. "Halbbrille" sagt nur etwas über die Größe der Gläser aus, nicht über die Fassung (es sind auch randlose Halbbrillen möglich)--Chianti (Diskussion) 20:16, 6. Feb. 2021 (CET)
Ich kenne so was auch unter dem Namen "Halbmondbrille", wobei die Bildersuche bei Gugel da sowohl halbmondförmige Vollrahmenbrillen als auch oben rahmenlose Brillen in beliebiger Form (wenn auch oft halbmondförmig) als Resultat bringt. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 21:52, 6. Feb. 2021 (CET)

Suchfunktion in Wikipedia Commons

Ist total bescheiden. Kann man eine Kategorie nach bestimmten Lizenzen filtern lassen? Zum Beispiel [commons.wikimedia.org/wiki/Category:Concierges] nach der Lizenz CC BY? Aber nciht nach CC BY SA? --178.5.119.177 19:46, 3. Feb. 2021 (CET)

Gehört eigentlich auf "Fragen zu Wikipedia" aber so z.B. so: PetScan --TheRunnerUp 20:11, 3. Feb. 2021 (CET)
Die neue Commons-Suche erlaubt übrigens auch ein Filtern nach (manchen) Lizenzen. Damit könnte man nach incategory:Concierges suchen, was aber leider keine Unterkategorien erfasst. --Entbert (Diskussion) 22:17, 3. Feb. 2021 (CET)
Und woher weiß man, dass man da incategory: eingeben muss? auf der verlinkten Hilfeseite steht es jedenfalls nicht. --TheRunnerUp 08:13, 4. Feb. 2021 (CET)
Das funktioniert auch mit der normalen Suche und ist auf Hilfe:Suche bzw. c:Help:Searching beschrieben. Dank deiner Frage habe ich jetzt aber auf mw:Help:CirrusSearch#Deepcategory gelernt, dass es auch den Befehl deepcat:Concierges gibt, der Unterkategorien erfasst. --Entbert (Diskussion) 10:26, 4. Feb. 2021 (CET)
Ok, danke, alles klar. (Es sollte nun noch eine Hilfeseite geben, wo beschrieben ist, wie man die Hilfeseiten richtig verwendet ;-) --TheRunnerUp 10:50, 4. Feb. 2021 (CET)
Schlußbemerkung: Berechnungsbasis sind a) einwohnerrechtlich gemeldete Personen aus 12/2019 und b) gemeldete Infizierte. NICHT eingerechnet sind zu a) Flüchtlinge (wie oben erwähnt), ausländische Touristen, ausländische Familienbesucher, viele 100.000 illegal lebende Migranten, ausländische Pendler und zu b) Leutz, die zwar COVID-19 infiziert sind, jedoch keine Symptome aufweisen UND keinen Test gemacht haben. --95.117.171.7 13:29, 7. Feb. 2021 (CET)
falschen "Bearbeiten"-Button erwischt? --TheRunnerUp 15:35, 7. Feb. 2021 (CET)

Fieber messen

Kann man Fieber auch an der Hand oder am Fuss messen? Überall wird so gemacht als könnte man Fieber nur gut am Kopf messen oder im Po. Geht denn bei Fieber die Temperatur der Hand nicht auch nach oben? Nur halt um 1° niedriger? --49.228.200.9 04:54, 5. Feb. 2021 (CET)

Man kann zwar die Temperatur der Hautoberfläche messen, da aber die Extremitäten eine viel höhere Temperaturschwankungen abhängig zur Umgebungstemperatur im Vergleich zur Körperkerntemperatur haben, ist das Messergebnis nicht für eine (Fieber-)Diagnose zu gebrauchen. --178.115.130.193 06:00, 5. Feb. 2021 (CET)
+1 Mit temperaturschwankungen extremitäten findet man Abbildungen, die zeigen, wie die Temperatur der Extremitäten in Abhängigkeit von der Außentemperatur schwanken. Auch Rudolf Schock berichtet von dieser Erfahrung. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 09:08, 5. Feb. 2021 (CET)
Als kleines Sanitöterchen musste ich mal bei einer Outdoor-Veranstaltung mit der Fiebermess-Pistole bei den Gästen die Temperatur messen. Die Gemeindepolizei brachte uns diese Messpistolen und sagte uns, bloß nicht an der Stirn zu messen, weil dies ja unangenehm sei ("Kopfschuss"). Die Leute kamen oftmals mit ihrem Auto (warm...), und zum Teil zogen sie gleich vor der Messung ihre Mütze/Hut/Schal aus. Ich war der einzige, der die Bedienungsanleitung gelesen hatte, und dementsprechend auch an der Stirne die Temperatur gemessen hatte. Abgeraten wurde von der Messung an der Hand bzw. den Armen, weil das Gewebe starken Temperaturschwankungen ausgesetzt ist - und weil Muskelschichten bei Inaktivität nur wenig durchblutet sind (d.h. die Temperatur ist ohnehin stark von der Aktivität abhängig). Auch spielen die isolierenden Fettschichten eine deutliche Rolle - an der Stirn haben wir ja keinen Fetthelm. (Nebenbei sollten die Personen für eine korrekte Messung eine Weile lang *drinnen* rumstehen und sich in dieser Zeit auch nicht anstrengen.)--Keimzelle talk 09:19, 5. Feb. 2021 (CET)

Kann man die Umgebungsemperatur nicht einfach einberechnen? --49.228.200.9 10:17, 5. Feb. 2021 (CET)

Kann man. Wird schwierig. Was aber praktisch und ziemlich vernünftig ist: Mit einer Infrarotkamera Leute filmen. Dann unterzieht man die 1-5% wärmsten von ihnen einer genaueren Messung im Ohr.--Keimzelle talk 10:27, 5. Feb. 2021 (CET)
Kann man schon, ist aber sinnlos. Die Durchblutung der Hände und Füße spielt eine große Rolle und die kann man nicht normieren. Ein Raucher hat immer kühlere Hände und Füße als ein Nichtraucher. Und auch bei Nichtrauchern soll es Menschen mit Durchblutungsstörungen in Händen und Füßen geben. --Rôtkæppchen₆₈ 10:47, 5. Feb. 2021 (CET)
Hinzu kommt Windchill und Transpiration (vulgo Schwitzen), die auch am Kopf zu Messproblemen führen kann. Yotwen (Diskussion) 12:53, 5. Feb. 2021 (CET)

Fazit: die Temperaturmessungen in Chinas Geschäften sind alle Quatsch? --49.228.200.9 16:01, 5. Feb. 2021 (CET)

Die Dame im Bild misst da nicht die Temperatur, die Messung erfolgt an der Stirn, seh dir bitte die anderen Bilder bzw das Video dazu hier an.--Naronnas (Diskussion) 16:19, 5. Feb. 2021 (CET)
Die Aussagekraft von Körpertemperaturmessung wird wohl generell überschätzt. Wenn ich krank bin messe ich trotzdem meist nur 36°-nochwas. Und Corona kann man damit offenbar auch nicht eindämmen. --  itu (Disk) 19:08, 5. Feb. 2021 (CET)
Man kann Corona weder mit mehr Messung (wie du festgestellt hast) noch mit weniger Messung (wie Trump glaubte) eindämmen. Und morgen in dieser Sendung: Fahre ich auch dann zu schnell, wenn ich gar nicht auf den Tacho gucke? --Kreuzschnabel 22:45, 5. Feb. 2021 (CET)
en:If a tree falls in a forest… --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 6. Feb. 2021 (CET)
Das Käppchen hat Recht. Für Deutsche ist es am leichtesten mit der Abseitsregel im Fussball zu erklären. Egal, was auf dem Platz passiert, Abseits ist es nur, wenn der Schiri es pfeift. Und so ist das mit Corona. Wenn man nicht misst, dann krepieren die Leute halt an einer unbekannten Infektion. Aber es ist nicht Corona, bis es ein (Schiri…) Virologe, Epidemologe… Yotwen (Diskussion) 13:03, 6. Feb. 2021 (CET)

Da ich in Asien unterwegs bin, brauche ich mich nicht übers Internet informieren, wie hier Temperatur gemessen wird. Ich sehe es jeden Tag in den Geschäften. --85.212.60.31 12:30, 7. Feb. 2021 (CET)

Ist doch OK. Wenn's nach einen Regentanz tatsächlich regnet, dann hat es doch auch geholfen. Nicht wahr? Yotwen (Diskussion) 23:30, 7. Feb. 2021 (CET)

Transistorleuchte

Was genau sind Transistorleuchten und weshalb gibt es keinen Artikel in Wikipedia dazu? In Bussen und Campingmobilen finden sich diese, so viel habe ich schon mal rausbekommen. --158.181.70.144 08:03, 5. Feb. 2021 (CET)

Ich kenne diesen Begriff nicht, aber das Vorkommen in Bussen und Campingmobilen legt nahe, dass es sich um eine veraltete Bezeichnung von Leuchtstofflampen mit elektronischem Vorschaltgerät handelt. Bevor elektronische Vorschaltgeräte mit dem Aufkommen von Energiesparlampen üblich wurden, waren im stationären Bereich Drosseln als Vorschaltgeräte für Leuchtstofflampen üblich. Diese funktionierten nur an Wechselspannung. Für den Einsatz in Fahrzeugen waren diese ungeeignet. Es mussten elektronische Vorschaltgeräte sein, früher eben als Transistorleuchte bezeichnet. --Rôtkæppchen₆₈ 08:23, 5. Feb. 2021 (CET) Laut GBS transistorleuchte scheint das genau so zu sein. --Rôtkæppchen₆₈ 08:38, 5. Feb. 2021 (CET) Ich habe unseren Abschnitt Vorschaltgerät#EVG zum Betrieb an Kleinspannung ergänzt und eine Weiterleitung von Transistorleuchte darauf angelegt. --Rôtkæppchen₆₈ 08:45, 5. Feb. 2021 (CET)
Mein Interesse rührt von einem Flyer für BVG-Busse von AEG-Telefunken her, wo diese beworben werden. Warte noch auf eine Antwort des Rechteinhabers des Fotos, dann Lade ich das Bild mal bei einem Bilder-Hoster hoch und gebe hier Bescheid. --158.181.70.144 14:01, 5. Feb. 2021 (CET)

@Rotkaeppchen68: Hier mal das versprochene Bild: [17]. Vielleicht hilft das den Abschnitt über Transistorleuchten noch zu ergänzen. Kurze Info dazu: Als erstes Fahrzeug der Bauart SD 200 ist der Wagen 2631 mit einer Werbung versehen worden, denn dieser Bus war bereits bei der Indienststellung am 13. April 1975 mit einer Eigenwerbung für die BVG beschriftet („BVG – Vernunft auf Rädern“). Im September 1974 wurde dieser Wagen als Vertreter der neuen Doppeldeckerbauart und wegen seiner Werbung für den Eigentümer im Rahmen der Berliner Industrieausstellung auf dem Messegelände dem interessierten Fachpublikum präsentiert. --158.181.70.144 15:36, 7. Feb. 2021 (CET)

Problem mit Visual Basic (Excel): Rekursionen teilen sich die gleichen Variablen (erledigt)

Ich beschäftige mich im Visual Basic von Excel, mit Makros als Hobby mit Sortierverfahren. Ich würde jetzt gerne auch die rekursiven Sortierverfahren erforschen, bin da aber auf ein sehr ärgerliches Problem gestoßen: Die Werte von Variablen sind in allen Rekursionen identisch. Wenn also zum Beispiel eine Rekursion der Variable lngX einen anderen Wert zuweist, dann hat lngX in allen anderen Rekursionen schlagartig den gleichen Wert. Damit Rekursionen richtig funktionieren können, müssen Variablen aber in allen Rekursionen unterschiedliche Werte haben können. Gibt es eine Möglichkeit dies zu realisieren?

Falls das nicht möglich sein sollte, dann muss ich halt mit virtuellen Rekursionen arbeiten.
Beispiel für virtuelle Rekursionen:

Sub Virtuell()
lngRekursion = 1
lngRekursionen(1, 1) = 1
lngRekursionen(1, 2) = 4
Cells(1, 3) = 0
' ---- Die nächste Rekursion starten ----
naechste_Rekursion:
If lngRekursion = 0 Then GoTo Ende
lngX = lngRekursionen(lngRekursion, 1)
lngY = lngRekursionen(lngRekursion, 2)
lngRekursion = lngRekursion - 1
' ---- Bereich anzeigen ----
Cells(1, 3) = Cells(1, 3) + 1
Cells(Cells(1, 3), 5) = lngX
Cells(Cells(1, 3), 6) = lngY
' ---- Die nächsten Rekursionen erzeugen ----
If lngX = lngY Then GoTo naechste_Rekursion
lngM = (lngY - lngX + 1) / 2 - 1
lngRekursion = lngRekursion + 1
lngRekursionen(lngRekursion, 1) = lngY - lngM
lngRekursionen(lngRekursion, 2) = lngY
lngRekursion = lngRekursion + 1
lngRekursionen(lngRekursion, 1) = lngX
lngRekursionen(lngRekursion, 2) = lngX + lngM
GoTo naechste_Rekursion
' ---- Das Programm beenden ----
Ende:
End Sub

--77.21.163.85 15:11, 6. Feb. 2021 (CET)

Ich würde eine rekursive Funktion nutzen, also eine Funktion, die sich selber aufruft, s. [18]. Dann kann Deine Variable lngX bei jedem Aufruf der Funktion einen anderen Wert haben.--Mhunk (Diskussion) 15:26, 6. Feb. 2021 (CET)
 Info: Ich hab mir mal erlaubt, auf Syntaxhighlight umzustellen. --Morten Haan 🦧 Wikipedia ist für Leser da 🧊 Übersichtliche Artikelkriterien 15:24, 6. Feb. 2021 (CET)
@ Mhunk Ich habe es ausprobiert. Funktionen teilen sich leider ebenfalls die gleichen Variablen. :-( --77.21.163.85 15:59, 6. Feb. 2021 (CET)
Möglicherweise hast Du vergessen, die Variablen in der Funktion als lokale Variablen zu deklariert (Dim-Anweisung innerhalb der Funktion). --TheRunnerUp 16:40, 6. Feb. 2021 (CET)
@ TheRunnerUp Danke! 😎 Mit diesem Hinweis habe ich es jetzt zum Laufen gebracht. Mein Test-Code, der die Zahlen 1-4 immer weiter in zwei einzelne Rekursionen aufteilt, funktioniert jetzt endlich! 😃 Zuvor wurden immer nur 5 Rekursionen erzeugt und jetzt sind es endlich 7. (1-4 / 1-2 / 1-1 / 2-2 / 3-4 / 3-3 / 4-4) --77.21.163.85 17:13, 6. Feb. 2021 (CET)
P.S.: Jetzt funktioniert es auch mit den Makros. --77.21.163.85 17:17, 6. Feb. 2021 (CET)
Dann kann ich jetzt mit Quicksort auch mal ausprobieren, ob virtuelle Rekursionen vielleicht sogar schneller arbeiten als echte Rekursionen. --77.21.163.85 17:19, 6. Feb. 2021 (CET)
Nachtrag:
Virtuelle / simultane Rekursionen sind immer schneller als echte Rekursionen. In Excel liefen die mit Makros realisierten Rekursionen bis zu 43% langsamer und die mit Funktionen realisierten Rekursionen bis zu 79% langsamer.
Fazit: Rekursionen sollte man grundsätzlich immer so realisieren, wie ich es weiter oben mit meinem Code-Beispiel dargestellt habe. Echte Rekursionen sollte man also gar nicht mehr verwenden, weil sie immer langsamer sind. --77.21.163.85 13:26, 7. Feb. 2021 (CET)

Unterschied zw. Natron und Soda

Trotz mehrfachen Lesens der beiden Artikel Natriumhydrogencarbonat = Natron und Natriumcarbonat = Waschsoda bin ich immer noch ratlos. Schaue ich auf mein Päckchen Backpulver, steht drauf: Natriumcarbonat, und dieser Artikel führt zu Waschsoda. Schaue ich auf die Haushalts-Natron-Packung, sehe ich Natriumhydrogencarbonat, und das ist laut dessen Artikel Backpulver.
Nun meine Fragen: Sind Natriumcarbonat (Soda) und Natriumhydrogencarbonat (Natron) beide als Backtriebmittel geeignet? Heißt das, ich kann unbedenklich Waschsoda als Backpulver benutzen? Worin liegen also die grundsätzlichen Unterschiede dieser beiden Stoffe? Oder gibt es keine? Beide sind gleichgute Putzhilfen oder Backpulver? Danke und Gruß. Gruenschuh (Diskussion) 15:14, 6. Feb. 2021 (CET)

Das sind zwei verschiedene, aber ähnliche Stoffe (man sehe sich mal die chemischen Summenformel an). Beide Stoffe können als Backtriebmittel verwendet werden bzw. sind dafür auch zugelassen (Triebmittel#Lebensmittelzusatzstoff). Und man kann sie auch für Reinigungszwecke verwenden (Backpulver als Ersatz zu verwenden ist ein bekanntes "Haushaltsmittel"). Allerdings will ich dir jetzt nicht raten dein Waschsoda als Backpulver zu verwenden: Erstens weis ich nicht ob da nicht doch noch was untergemischt / die Reinheit vergleichbar ist. Zweitens passen da die Konzentrationen/Mengenangaben garantiert nicht, so dass du sicher überdosieren wirst, was sicher nicht gesund ist.--Naronnas (Diskussion) 15:34, 6. Feb. 2021 (CET)
Natriumcarbonat/ Soda kann man mW nicht als Backtriebmittel verwenden. Die Nennung im Artikel Natriumcarbonat ist daher falsch, bzw. irreführend ("Natriumcarbonate..."). Die Verwirrung entsteht wahrscheinlich, weil unter der Lebensmittelzusatzstoff-Nummer E500 beide Stoffe summiert werden. --Optimum (Diskussion) 15:40, 6. Feb. 2021 (CET)
Siehe auch in Backpulver. --Optimum (Diskussion) 15:43, 6. Feb. 2021 (CET)
Tatsächlich: Auf dem Backpulvertütchen steht "Natriumcarbonate E 500". Ist das was anderes als Natriumcarbonat? Gruenschuh (Diskussion) 15:57, 6. Feb. 2021 (CET)
Das ist eine beliebige Mischung aus Natriumcarbonat und Natriumhydrogencarbonat. Ich gehe davon aus, dass überwiegend oder nur Natriumhydrogencarbonat enthalten ist. -- Jonathan 16:02, 6. Feb. 2021 (CET)
Da hab ich ich wohl zu sehr auf unsere Angaben hier in der Wikipedia verlassen. Das Problem ist also dass es den Überbegriff Natriumcarbonate gibt, zu den beide Stoffe Natrimhydrogencarbonat und Natriumcarbonat zählt? Dann wären die Texte in Natriumcarbonat#Verwendung und Triebmittel#Lebensmittelzusatzstoff zu konkretisieren.--Naronnas (Diskussion) 16:14, 6. Feb. 2021 (CET)
+1 --Optimum (Diskussion) 16:31, 6. Feb. 2021 (CET)
(BK)Natriumhydrogencarbonat spaltet bei üblichen Backtemperaturen Kohlenstoffdioxid ab, weswegen es als Backtriebmittel verwendet wird. Natriumcarbonat ist als Backtriebmittel ungeeignet, da es erst bei stärkerem Erhitzen Kohlenstoffdioxid abspaltet. Bei diesen Temperaturen ist das Gebäck dann ungenießbar. Natriumcarbonat reagiert in wässriger Lösung ziemlich stark alkalisch. Die Lösung ist, insbesondere wenn sie heiß ist, in der Lage fette Fette zu verseifen und so in Lösung zu bringen. Daher rührt die Verwendung als Waschhilfsmittel. Bei den Begriffen Natron und Soda muss man aufpassen, denn das englische Wort soda kann sich auf Natriumcarbonat, Natriumhydrogencarbonat oder Backpulver (baking soda) beziehen, aber nicht auf das Mineral, das auf deutsch Soda (Mineral) heißt. Das heißt auf englisch en:Natron, während mit Natron auf deutsch hauptsächlich Natriumhydrogencarbonat gemeint ist, es kann aber auch Natriumhydroxid (Ätznatron) oder das Mineral bezeichnen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:20, 6. Feb. 2021 (CET)
(BK)Die englische Bezeichnung für Natron lautet "sodium bicarbonate", was dann wahrscheinlich als "Backsoda" ins Deutsche übertragen wurde. Backpulver enthält dann zusätzlich zum Natron noch eine Substanz, die bei Wasserzugabe sauer reagiert, damit sich das Natron möglichst restlos zu CO2 umsetzt (+H2O+...). --Optimum (Diskussion) 16:29, 6. Feb. 2021 (CET)
Die beiden Substanzen liegen in einem Säure/Basen-Gleichgewicht.
"Natron allein ist nur beschränkt eine Alternative zu Backpulver beim Backen, da es sich lediglich um eine von mehreren notwendigen Komponenten handelt. Auf Backpulver vollständig verzichten und ausschließlich mit Natron arbeiten kannst du dann, wenn dein Teig ohnehin säurehaltig ist, oder indem du bei der Zubereitung ein alternatives Säuerungsmittel wie z.B. Zitronensäure hinzufügst." oder wenn man einen Kuchen mit viel sauren Früchten backt. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 17:18, 6. Feb. 2021 (CET)
So stimmt es jetzt, glaube ich. @Rotkaeppchen: Baking soda ist, so wie ich es kenne, pures Backnatron ("Kaisernatron" als Markenname), also eben nicht baking powder, wo die Säure schon drin ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:07, 6. Feb. 2021 (CET)

Dank an Alle, Frage erschöpfend beantwortet. Gruenschuh (Diskussion) 12:42, 7. Feb. 2021 (CET)

Planung Wanderung in Deutschland

Da die Corona-Lage auch im Frühling noch angespannt sein dürfte überlege ich grade statt exotischer Ziele einfach mal von zu Hause loszuwandern und Freunde zu besuchen. Dabei muss ich mir die Strecke natürlich selbst raussuchen. Dazu hab ich den Planer von Outdooractive ausprobiert. Dort wo ich mich auskenne sucht er teilweise eine recht gute Strecke raus, teilweise wählt er aber Umwege durch Städte wo es schöne Waldwege gibt und manchmal macht die Routenwahl gar keinen Sinn. Erschwerend hinzu kommt, dass ich natürlich Schlafplätze brauche (Zelten ist in Deutschland ja schwierig, da illegal), die möglichst im Abstand von 25 – 35 Kilometern liegen sollten. Da Outdooractive kaum Unterkünfte hat muss ich den Weg auf Google Maps nachverfolgen, was nicht eben komfortabel ist. Kennt jemand ein Tool das bessere Wege raussucht und Unterkünfte am besten gleich bei der Routenwahl berücksichtigt? Oder hat jemand so eine Wanderung schon einmal durchgeführt und andere gute Tipps wie man so etwas angeht? --2003:C7:E702:BA83:D46B:E627:A827:F2DA 02:39, 7. Feb. 2021 (CET)

Das einfachste ist natürlich, einen Fernwanderweg zu nutzen, Für die meisten gibt es Wanderführer mit Etappenvorschlägen und GPS-Daten. Ein alternatives Tool zur freien Routenwahl ist Komoot, von dem ich schon positives gelesen habe. Ich selber nutze lieber ganz altbacken eine Wanderkarte zur freien Routenplanung. Google Earth ist besser zur Planung als Maps, da sich hier GPS-Tracks einlesen lassen. Unterkünfte (Hotels, Pensionen) sind ein prinzipielles Problem. In Touristenregionen sind sie oft belegt und abseits davon gibt es oft wenige. Und dann sind sie dicht oder haben Ruhetag, wenn man ankommt. Plane deshalb bei Deiner ersten Wanderung lieber 25 km pro Etappe ein. Dann hast Du Luft, wenn Du noch nach einer Unterkunft suchen musst. Außerdem verläuft man sich auch mal. Und dann können aus 35 km schnell 40 km werden. Und bei 25 km kann man auch öfter pausieren, wenn das Wetter nicht optimal ist. --Mhunk (Diskussion) 07:26, 7. Feb. 2021 (CET)
Auch in Google Maps lassen sich GPS-Tracks einbinden. Man muss dafür angemeldet sein und unter "Meine Karten" eine eigene Karte erstellen, dort gibt es dann eine Import-Funktion. --2001:1715:9D9B:770:455D:EF0E:23AD:E7E7 10:08, 7. Feb. 2021 (CET)
Ich wollte gleich was vom Zelten schreiben... oftmals wird zwischen Zelten (mehrere Nächte am Ort bleiben) und Biwakieren (am Abend ankommen, Essen, Übernachten, Frühstücken, am Morgen weiterziehen) unterschieden. Und wenn du es es schlau machst, wird ohnehin niemand dein Zelt bemerken. Du legst ja Wert auf Nachtruhe...--Keimzelle talk 10:05, 7. Feb. 2021 (CET)
Warum man ausgerechnet zu Coronazeiten seine Freunde besuchen will, verstehe ich nicht. --Aalfons (Diskussion) 10:17, 7. Feb. 2021 (CET)
+1 zu Keimzelle. Wenn du abends unauffällig dein Zelt abseits der Zivilisation an einen Waldrand stellst und morgens weiterziehst, ohne Dreck zu hinterlassen, wird niemand was sagen (offiziell verboten ist es natürlich). Freilich machst du das nicht in Wildruhezonen oder anderen Schutzgebieten. Dazu brauchst du aber 1. genügend Wasser (außer du zeltest an einer Quelle und hast Wasser-Flatrate), 2. Mundvorrat und 3. eine Möglichkeit, das „große Geschäft“ inkl. Papier unauffällig dem Recycling zuzuführen (z.B. mit einer kleinen Klappschaufel vergraben). Ich bin mal mit einem Freund einen Teil des E1 fast nur wildzeltend gelaufen. Aber wir schweifen ab :) --Kreuzschnabel 10:27, 7. Feb. 2021 (CET)
Probier mal Brouter im Modus „Wandern“ (links oben auswählen). Der hat eine ganz nette Gewichtung von Wegen und routet auf Grundlage von OpenStreetMap-Daten. Im Zeichnen-Modus setzt du die ersten Punkte (Start und Ziel reicht) und kannst dann wie bei Google an der Route ziehen oder Punkte verschieben. Anschließend die Route als GPX exportieren. Als elektronische Karte für unterwegs sei OsmAnd empfohlen, das dir dein GPX über einer detaillierten Karte anzeigen kann und vor allem nicht aufs Netz angewiesen ist. Mobilfunk schalte ich unterwegs ab, dann hält der Akku gleich doppelt so lange. --Kreuzschnabel 10:31, 7. Feb. 2021 (CET)
GPS ist aber leider auch Akkufresser. Draußen in der Wildnis ist eine Standortbestimmung nur über Mobilfunkbasiskoordinaten und bekannte WLAN- und Bluetooth-MAC-Adressen aber aussichtslos, da meist keine derartigen Geräte in Reichweite sind und die nächste Mobilfunkbasis Kilometer entfernt sein kann. Wenn man das GPS nur fallweise einschaltet, leidet die Genauigkeit, da die Übertragung der Almanach-Daten 12 Minuten dauert. --Rôtkæppchen₆₈ 12:23, 7. Feb. 2021 (CET)
Öfter als einmal täglich muss der Almanach aber nicht heruntergeladen werden, AFAIK sind die Daten mehrere Tage lang brauchbar. Ich hatte bislang in engen Tälern ohne Mobilfunkempfang immer schnell einen Fix. --Kreuzschnabel 17:39, 7. Feb. 2021 (CET)
Die Unterkunftssuche kannst Du den enschlägigen Buchungsportalen überlassen. Deutschland ist zwar, was die Mobilfunkabdeckung betrifft, ein Entwicklungsland und die Programmierer nehmen auf den ländlichen Quasistandard Edge trotzdem keine Rücksicht mehr, doch es gibt trotzdem gerade bei Wandergeschwindigkeit ausreichend viele Gebiete mit ausreichend kräftigen Übertragungsraten. Wildzelten und biwakieren ist schon wegen der dann nicht erreichbaren Sanitäreinrichtungen eher ein Notnagel. In dichtbesiedelten Regionen ist es eigentlich nicht mehr notwendig. Buchungsportale haben auch noch den Vorteil, dass man nicht direkt bei Wirten nachfragen muss, was einen oft genug in eine Bittstellerrolle drängt.
Außerdem würde ich in so einem Fall mein Fahrrad benutzen. Damit steigt die Reichweite deutlich und der Buckel wird auch entlastet.
GPS ist zwar durchaus energiehungrig, doch ein übliches Schmiertelefon hält inzwischen schon gut einen Tag damit durch. Man muss auch nicht ständig das Monitorbild eingeschaltet lassen. Die Suche nach landschaftlich schönen Strecken muss man aber selber unternehmen. –Falk2 (Diskussion) 12:42, 7. Feb. 2021 (CET)
Eine Alternative zu outdooraktive etc. ist z.B. der BayernAtlas, der sehr viele Wanderwege integriert hat. Gibts vermutlich auch ähnlich in anderen Bundesländern. --2003:C5:8709:553E:61CD:A62E:5C72:E074 15:43, 7. Feb. 2021 (CET)

Brouter sieht in der Tat sehr interessant aus. Nachdem ich an einigen Parametern gedreht habe gefiel mir die Route in den Regionen die ich kenne durchaus. Vor allem das Konzept der No-Go-Area hört sich zwar furchtbar an, klappt aber deutlich besser als Städte durch diverse Wegpunkte zu umgehen.

Das mit dem Zelten lass ich lieber sein. Deutschland hat nicht eben das freundlichste Volk und ein Taxi zu rufen, weil die Polizei mich aus dem Wald vertreibt würde mir den Spaß doch extrem ruinieren. Außerdem ist es ja nicht komplett sinnlos das Wildcampen in einem Land mit so hoher Bevölkerungsdichte zu verbieten.

Buchungsportalen (zumindest Booking.com) sind leider keine Hilfe. Von den ersten 3 potentiellen Übernachtungsmöglichkeiten war da keine gelistet. Wann immer möglich buche ich aber alle Unterkünfte vorher. Fahrradfahren ist auch keine Alternative. Zum einen schränkt das die Wegauswahl ein, zum anderen wäre ich nach 2 Tagen am Ziel was dem Zweck „kurzer Wanderurlaub“ widerspricht.

Über mein Handy / GPS mache ich mir keine Sorgen. Selbst beim Wandern mit Zelt hab ich es hinbekommen nie ohne GPS dazustehen, auf Wanderungen mit Übernachtungsplatz hatte ich immer eine Powerbank dabei ohne sie je zu brauchen. OsmAnd ist neben anderen Apps installiert und meistens auch meine erste Wahl. --2003:C7:E702:BA83:D46B:E627:A827:F2DA 19:46, 7. Feb. 2021 (CET)

Gibt's denn keine Wanderzeichen mehr? --Xocolatl (Diskussion) 21:59, 7. Feb. 2021 (CET)
Das mit Buchungsportalen bzw booking com seh ich anders, seit Jahren fahr ich im Sommer ein paar Wochen mit meiner Vespa durch Süd- und West-Europa und buche, meist jeweils am Abend, wenn ich die nächste Tagesroute plane, das Quartier für den nächsten Abend. Finde eigentlich immer was Schönes und relativ Günstiges, bin zufrieden damit -StephanPsy (Diskussion) 22:23, 7. Feb. 2021 (CET)
Wenn ich mit dem Mietwagen durch Touristengebiete fahre bin ich mit booking.com auch immer zufrieden. Wenn von 200 Unterkünften 20 dort nicht gelistet sind, wen stört es? Das hilft mir aber nicht, wenn es am Etappenziel nur eine Unterkunft gibt und die bei booking fehlt. --2003:C7:E702:BA83:D46B:E627:A827:F2DA 23:27, 7. Feb. 2021 (CET)

Mal wieder das leidige Problem der mobilen Stromversorgung... Gibt es denn immer noch keinen brauchbaren "Fußgängerdynamo"? (Eine verfügbare Dauerleistung von 50-100 W wäre gar nicht schlecht - aus Muskelkraft geht das aber nicht, also fehlt die preisgünstige leichte, mit Spiritus oder Zuckerwasser zu betreibende Brennstoffzelle.) --77.3.173.185 22:26, 7. Feb. 2021 (CET)

Man findet zwar etliche Berichte über tragbare Brennstoffzellen, aber alles schon ein paar Jahre her. Der Preisverfall bei Lithium-Ionen-Akkus hat dieser Technik den Garaus gemacht. Wenn man nicht sündteure Lithium-Metall-Primärbatterien verwenden will, sollte man sich ein Handyladegerät mit normalen Feldwaldwiesen-AA-Batterien besorgen oder eines mit 18650-Zellen, von denen man eine ausreichende Anzahl in aufgeladenem Zustand mitführt. Wenn man unterwegs dann doch auf Zivilisation mit Stromanschluss trifft, kann man die 18650-Zellen auch unterwegs aufladen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 7. Feb. 2021 (CET) Laut en:Steam reforming#For combustion engines soll Dampfreformierung auch mit Ethanol funktionieren, sodass Brennspiritus-Brennstoffzellen zumindest theoretisch denkbar sind. --Rôtkæppchen₆₈ 23:46, 7. Feb. 2021 (CET)
Das geht mit ähnlich, Booking.com funktioniert auch in Südamerika bemerkenswert gut, nur muss man eben außerhalb der EU daran denken, dass Internet über Mobilfunk entweder gar nicht funktioniert oder arschteuer ist. Der oft wiederholte Tipp mit einer lokalen SIM-Karte hat bei mir nie funktiniert, weil die zahlreichen Mobilfunkhändler einfach keine abgeben. In EU-Ländern suche ich oft erst am Nachmittag. Alles vorher reservieren ist der beste Weg, aus einem erholsamen Urlaub Stress zu machen. Gerade im europäischen Raum ist die Chance, in Dauerrregen zu geraten, deutlich zu groß. Wird es zu mistig, ab zum nächsten Bahnhof. Nass werden kann ich auch in der Dienstzeit, dann wird es wenigstens bezahlt. –Falk2 (Diskussion) 23:35, 7. Feb. 2021 (CET)

nüchterne Schriftarten in nicht-proportional

Es gab früher mal eine sehr sachliche Schriftart "System". Gibt es eine nicht-proportinale sachliche Schriftart? Eine Art Arial ohne Proportionalschritte? Bitte kein Courier und nix mit Serifen. --178.5.119.177 11:48, 7. Feb. 2021 (CET)

Lucida Sans Typewriter, Lucida Console, OCR-A, OCR-B, OCR-H. --Rôtkæppchen₆₈ 12:00, 7. Feb. 2021 (CET) Du meinst Fixedsys. System war/ist eine Proportionalschrift. --Rôtkæppchen₆₈ 12:05, 7. Feb. 2021 (CET)
Also eine Nichtproportionalschrift ohne Serifen? Da gibt es einiges: en:List of monospaced typefaces. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:04, 7. Feb. 2021 (CET)
Source Code Pro --2003:C6:1730:7164:A955:EF05:4878:C379 12:04, 7. Feb. 2021 (CET)
Letter Gothic, Typewriter Gothic ... klick dich einfach von hier rechts bei "similar fonts" durch.--Chianti (Diskussion) 12:10, 7. Feb. 2021 (CET)

Vielen Dank! 178.5.119.177 12:38, 7. Feb. 2021 (CET)

UHR für Screenshots von Computerprogrammen

Ich finde die Regeln nicht, wonach Screenshots von MS Computerprogrammen verwendet werden dürfen. Da gabs doch mal eine Seite dazu, oder? 178.5.119.177 12:37, 7. Feb. 2021 (CET)

Google urheberrecht screenshot microsoft, bei mir allererster Treffer:
  1. Sie dürfen den Screenshot nicht verändern mit Ausnahme einer Änderung seiner Größe.
  2. Sie dürfen nicht Teile des Screenshots verwenden.
  3. Sie dürfen keine Screenshots in Ihre Produktnutzerschnittstelle aufnehmen.
  4. Sie dürfen keine Screenshots verwenden, die Inhalte von Dritten enthalten.
  5. Sie dürfen keine Screenshots verwenden, die ein Bild einer identifizierbaren Einzelperson enthalten.[19] --Rôtkæppchen₆₈ 12:50, 7. Feb. 2021 (CET)

Bild temporär hochladen

Kennt jemand einen kostenlosen Bilder-Hoster, bei dem man ein Foto temporär hochladen kann? Würde gerne eine Anfrage hier mit dem Link zu einem Bild versehen, das dann aber nach einiger Zeit wieder löschen. Falls man das Bild noch mit einem Passwort schützen kann, wäre das noch praktischer, ist aber kein „muss“. --158.181.70.144 15:13, 7. Feb. 2021 (CET)

z.B: https://imgbox.com/ --JD {æ} 15:16, 7. Feb. 2021 (CET)
JD: Vielen Dank, genau so etwas habe ich gesucht. Ich mach mal noch nicht auf erledigt, falls da noch ein Tipp kommt oder jemand den Tipp ebenfalls hilfreich findet. --158.181.70.144 15:43, 7. Feb. 2021 (CET)
https://abload.de/ ist auch ziemlich bekannt. Aber es geht sogar direkt hier mit der Vorlage {{Temporäres Bild}}. Gestumblindi 15:50, 7. Feb. 2021 (CET)
Dazu muss man sich aber erst hier anmelden und ein paar Tage warten. Beim Hochladen direkt auf Commons oder irgendeinen Gratisbilderhoster muss man nicht warten. --Rôtkæppchen₆₈ 15:58, 7. Feb. 2021 (CET)
Anmelden muss man sich bei Commons auch (ohne Wartefrist, ja), aber eine entsprechende Vorlage gibt es dort tatsächlich ebenfalls: {{Temporary}}. Gestumblindi 16:00, 7. Feb. 2021 (CET)
Steht das Bild dann nicht automatisch unter einer CC-Lizenz, selbst wenn ich keine hinzufüge? --158.181.70.144 16:08, 7. Feb. 2021 (CET)
Nein, es gibt keine automatische Lizenz. Auf Commons zwingt dich allerdings der Upload Wizard wohl dazu, eine passende Lizenz auszuwählen. Ein Temporärbild müsste also wohl über das klassische Upload-Formular hochgeladen werden. Allerdings kann es sein, dass es dann mangels Lizenz sehr schnell wieder gelöscht wird, evtl. schneller als für eine Anfrage wünschenswert. Letzten Endes ist für solche Zwecke ein externer Bilderhoster vielleicht doch besser. Gestumblindi 16:11, 7. Feb. 2021 (CET)
@Gestumblindi: Der Rechteinhaber hat einen unermesslichen Fundus an Bildern und erlaubt mir des öfteren seine Bilder zu Illustrationszwecken zu nutzen, möchte diese aber (leider) nicht für die allgemeine Öffentlichkeit auf Wikipedia bzw. Commons zur Weiternutzung freigeben. Mit dem hochladen auf Commons verstoße ich somit bereits gegen seinen Wunsch und würde es mir u. U. mit ihm verscherzen, was wirklich schade wäre. --158.181.70.144 16:35, 7. Feb. 2021 (CET)

Pater Ted

Hat jemand eine Ahnung welcher Film oder aber Regisseur mit Pater Ted gemeint sein könnte? --IgorCalzone1 (Diskussion) 16:18, 7. Feb. 2021 (CET)

Father Ted. Gestumblindi 16:20, 7. Feb. 2021 (CET)
Danke, das passt! Irland und so...--IgorCalzone1 (Diskussion) 16:21, 7. Feb. 2021 (CET)
PS: Es ist übrigens falsch, "Father" in diesem Zusammenhang mit "Pater" zu übersetzen. Im Englischen ist "father" eine Anrede, die auch für Diözesanpriester (die keine Ordensmänner sind) gebraucht wird, während das deutsche "Pater" nur für Ordenspriester gebräuchlich ist. Father Ted Crilly ist ein Diözesanpriester. Gestumblindi 16:22, 7. Feb. 2021 (CET)
Was im Übrigen bei Filmsychronisationen regelmäßig zu unlösbaren Problemen führt. Wenn in der deutschen Synchronisation nicht „Pater“ gesagt wird, dann „Pfarrer“, was ebenso falsch ist, wenn es sich um einen Kaplan o. Ä. handelt. Es gibt im Deutschen einfach keinen genau passenden Ausdruck dafür (außer dem veralteten „Hochwürden“, und das ist nicht einmal annähernd lippensychron). --Jossi (Diskussion) 18:21, 7. Feb. 2021 (CET)
Man kann einfach Father lassen, was zum Beispiel bei Father Brown verbreitet ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:30, 7. Feb. 2021 (CET)

Wenn ein Deutscher von "zweifacher Diktaturerfahrung dieses Jahrhunderts" schreibt...

...welche Zweite meint er dann?

Ein Nichtdeutscher. --91.141.1.29 18:05, 5. Feb. 2021 (CET)

Keine. Wenn die Aussage aus dem 20. Jh. stammt, meint er damit die NS-Zeit (1933-1945) und die DDR-Zeit (1949-1990)--IP-Los (Diskussion) 18:08, 5. Feb. 2021 (CET)
Keine? --  itu (Disk) 18:54, 5. Feb. 2021 (CET)
In Deutschland gabs bisher im 21. Jahrhhundert keine Diktaturen. --MrBurns (Diskussion) 19:23, 5. Feb. 2021 (CET)
Da "dieses" Teil des Zitats ist, hängt das davon ab, in welchem Jahrhundert der genannte Deutsche das geschrieben hat. --Digamma (Diskussion) 21:17, 5. Feb. 2021 (CET)
Kann eigentlich nur 20. sein, das Wort Diktatur für Monarchie war nie üblich, im 19. Jahrhundert hatte das Wort auch noch eine andere Bedeutung, siehe z.B. Diktatur des Proletariats. --MrBurns (Diskussion) 21:29, 5. Feb. 2021 (CET)
Das hat Marx durchaus als Diktatur im heutigen Sinne verstanden. Wie ich schon mehrfach hier und anderswo geschrieben habe, die Diagnose vom Marx war brillant, die Therapie grottig. (nicht signierter Beitrag von Elrond (Diskussion | Beiträge) 23:05, 5. Feb. 2021 (CET))
Gerüchten zufolge hat Marx überhaupt nur Diagnosen gestellt und ausdrücklich keinerlei Therapie beschrieben. --  itu (Disk) 23:28, 5. Feb. 2021 (CET)
Ich bin sicher, dass Marx und Engels sich mehr als einmal im Grabe umgedreht haben, als sie von der völlig entstellten Umsetzung ihrer Theorie in der Sowjetunion und ihren Bruderstaaten erfahren haben. 194.62.169.86 00:46, 6. Feb. 2021 (CET)
Stilblüte von meinem Physikprof (ein gestandener CDUler) „Wenn Marx noch leben würde, würde er sich im Grabe herum drehen“ --Elrond (Diskussion) 12:59, 6. Feb. 2021 (CET)
Es soll ja hier auch Leute geben, welche die stillschweigend als erste bezeichnete nicht als solche empfunden haben. Nach Meinung mancher Kollegen sitzen einige davon sogar im Bundestag. --2003:C5:8709:553E:61CD:A62E:5C72:E074 15:30, 7. Feb. 2021 (CET)
Und Anhänger der zweiten ganz bestimmt erst recht. Und die versteken sich nicht mal. --Bahnmoeller (Diskussion) 14:29, 8. Feb. 2021 (CET)

Hilfe für die Jobsuche während der Corona-Zeit

Habe während Corona meinen Abschluss gemacht, finde aber keinen Job. Habe schon 33 Bewerbungen geschrieben. Wo soll ich noch suchen? Ich will nicht Hartz IV beziehen, aber die Reserven sind bald alle!

--2A01:C22:D429:B200:5D51:A327:6AAB:B2F3 21:47, 6. Feb. 2021 (CET)

Dazu gibt es spezialisierte Websites verschiedener Anbieter, die Du durch Eingabe von ausbildungsplatz finden in die Suchmaschine Deiner Wahl findest. --Rôtkæppchen₆₈ 22:20, 6. Feb. 2021 (CET)
Eine weitere Möglichkeit sind - je nach Branche - Business-Netzwerke wie Xing oder Handels- und Handwerkskammern.--Chianti (Diskussion) 23:33, 6. Feb. 2021 (CET)
Was ist denn Dein Abschluss? --Doc Schneyder Disk. 23:52, 6. Feb. 2021 (CET)
Was sind deine Stärken und Kompetenzen?--Keimzelle talk 23:54, 6. Feb. 2021 (CET)

Da soll es tatsächlich so was wie ein Arbeitsamt geben --Elrond (Diskussion) 01:51, 7. Feb. 2021 (CET)

+1, falls die nichts hätten, wäre man gleich bei den richtigen, die sich um die Folgen bzw. alle Aspekte kümmern.--Wikiseidank (Diskussion) 09:20, 7. Feb. 2021 (CET)

Mein Tipp, aus eigener Erfahrung: Gebe Deine Bewerbungsunterlagen möglichst vielen Freunden zum Korrekturlesen (bei mir waren es bestimmt 10 Leute), bevor Du sie verschickst. Wirklich jeder hat bei mir noch etwas gefunden, bevor es am Ende rund war. Es kann gut sein, dass Du Dich nicht gut genug mit Deinen Unterlagen oder Anschreiben verkaufst. Ich glaube nicht, dass es an Corona liegt (kommt allerdings etwas auf Deine Branche an; Konzertpianisten, Köche, Frisöre oder Messebauer sind derzeit natürlich nicht sonderlich gefragt), da in den meisten Branchen die Lage zumindest in Deutschland nicht allzu angespannt ist, da die meisten Unternehmen davon ausgehen, dass spätestens im Herbst die Pandemie so gut wie vorbei ist. 194.62.169.86 15:38, 7. Feb. 2021 (CET)

Einer der Korrekturleser sollte dann das "Gebe" in "Gib" korrigieren (scnr) --Digamma (Diskussion) 13:09, 9. Feb. 2021 (CET)

OK, also zuerst: ich möchte nicht Hartz IV beziehen, weil wir machen uns doch alle lustig über diese Hartzer, deswegen habe ich Hemmungen vor der Bundesagentur. Auch die Lehrer an meiner Schule haben diese Mitschüler immer völlig fertig gemacht. Ich will deshalb gerne eigenes Geld verdienen. Ich hatte zwei Vorstellungsgespräche virtuell, aber bei einem brach die Internetverbindung ab. Die haben mich nicht genommen, weiß nicht, ob es am Internet lag. Ich habe sogar eine >sehr gute< Abschlussnote. (nicht signierter Beitrag von 2A01:C22:D44A:8600:5D51:A327:6AAB:B2F3 (Diskussion) 09:03, 9. Feb. 2021 (CET))

Die Bundesagentur hat erstmal die Aufgabe, Stellen zu vermitteln. Und zwar auch ohne dass du dort finanzielle Leistungen beantragst. --Digamma (Diskussion) 13:13, 9. Feb. 2021 (CET)

Wenn Du anrechenbares Vermögen hast, ist es ein Problem, sonst wird die Bundesagentur erst darauf eingehen, wenn ist das Sozialgericht dies auf diene Klage hin befiehlt. Bedenke aber "Schutzvermögen". Ich frage mich seit Langem, wie das sein kann, dass ein Flüchtling mit dieser Bürokratie (ohne Hilfe) zurecht kommt. Sonst schau mal Monster oder Stepstone. Die haben Stellen. --Normhalon (Diskussion) 11:33, 9. Feb. 2021 (CET)

Ehemannvorname für die Ehefrau

Hallo! Ich habe in einem alten Mitgliedsbuch einer katholischen Frauengemeinschaft von 1938 gelesen, dass "Frau Kaspar Meier" in den Verein eingetreten ist. Der Vorname der Frau ist überhaupt nicht angegeben. Auch auf alten Totenzetteln finde ich, dass selbst bei verstorbenen Ehemännern noch dessen Namen für die verstorbene Ehefrau angegeben ist. Mich würde interessieren, bis wann diese Ehemänner-Bezeichnungen für Frauen üblich oder sogar gesetzlich vorgeschrieben waren. Oder war das tatsächlich nur "üblich"? Nach dem 2. Weltkrieg scheint die männliche Namensbezeichnung für die Ehefrau nicht mehr vorzukommen. Unter dem Begriff Name finde ich keine Erklärung. --Calluna (Diskussion) 11:40, 7. Feb. 2021 (CET)

Kommt drauf an, wo. In USA und Ungarn ist das noch heute üblich. In Deutschland kenne ich auch einen Fall, wo die Witwe den Vornamen ihres vor über 25 Jahren gestorbenen Ehemanns weiterführt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:08, 7. Feb. 2021 (CET)
Stichworte - katholisch, Standesbewusstsein - für die Suche:
Aus Maria Brand: "Dass die Zeitung die neue Abgeordnete mit dem Vornamen ihres Ehemannes vorstellte, war Ausdruck eines männlichen Standesbewusstseins in der katholischen Öffentlichkeit Südoldenburgs, das eine lange Tradition hatte."
Andere Länder: Suche BMI-V5a-0016-A001.pdf. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 12:35, 7. Feb. 2021 (CET)
Auf dem Friedhof in einem Nachbardorf habe ich einen Grabstein gesehen "Witwe Peter Schmitz" sonst nichts, weder Vorname noch ein geborene ... Die Dame kam zu Ende der 1960ern in die Erde. --Elrond (Diskussion) 12:50, 7. Feb. 2021 (CET)
Das war wohl lange auch in Frankreich üblich, und existiert heute noch beim britischen Adel (ist also nicht ausschließlich ein katholisches Phänomen), z.B. in Form der Princess Michael of Kent. Grüße   hugarheimur 13:52, 7. Feb. 2021 (CET)
Im Zuge der Berichterstattung über die letzte US-Präsidententwahl wurde berichtet, dass die von einer Seite vorgebrachten Wahlbetrugsvorwürfe sich teilweise so erklären lassen. Im Verzeichnis der WählerInnen tauchten Namen bereits verstorbener Personen auf. In vielen Fällen handelte es sich um die Witwen, die den Namen ihres verstorbenen Ehemannes (inklusive Vorname) nutzten, um sich zur Wahl zu registrieren und so auch am Wahltag gezeichnet haben.--2A02:8109:BD40:65C4:D08E:80A0:B995:330F 15:29, 7. Feb. 2021 (CET)
Siehe auch Frau Thomas Mann --Morino (Diskussion) 15:35, 7. Feb. 2021 (CET)
Siehe auch Kaiserin Friedrich --Digamma (Diskussion) 21:25, 7. Feb. 2021 (CET)
Aus den USA kenne ich den Fall von Frank Leslies zweiter Ehefrau Mrs. Frank Leslie. Und sie war übrigens eine prominente Feministin. --Neitram  14:11, 9. Feb. 2021 (CET)

Starterbatterien

Im Yamaha-Ersatzteilekatalog meiner Yamaha FZ6 steht "4TX-82100-02", was offensichtlich einer "GS GT12B-4" Gel Batterie entspricht. Gel Batterien haben, wenn man es nachliest, eine Ladeschlussspannung zwischen 14,2 und 14,4V. Mein Laderegler im Mopped regelt auf 14,2V - was eine Serienstreuung nach oben ist, normal sind 14,0V-14,1V bei diesem Reglertyp. Wenn ich bei Louis oder Varta oder anderen Batterieanbietern mir die passenden Batterien für mein Mopped anzeigen lasse, werden mir dort überall AGM Batterien empfohlen.

Bei Varta z.B. diese hier: https://www.varta-automotive.de/de-de/produkte/varta-powersports-agm/512-901-019

Bei Yuasa diese: https://www.yuasa.de/yt12b-bs.html

In den jeweiligen Datenblättern der Batterien steht nur, entschuldigung, belangloser Scheiß. Wenn man dann bei den Herstellern nachfragt, wie hoch die Ladeschlusspannung der Batterien denn nun ist, erhält man folgende interessante Info:

Varta sagt: "Alle Varta AGM-Batterien haben eine maximale Landespannung von 14,8 Volt"

Yuasa sagt: "wählen Sie bitte 14,7 V für ihre AGM Batterie."

Wie soll das denn aber nun funktionieren, dass ein Laderegler für "normale" Nass- oder Gelbatterien AGM Batterien lädt, die eine völlig andere Ladeschlussspannung benötigen? Wir reden hier von 14V die ein typischer Laderegler für Motorräder in der Praxis so bringen und 14,7-14,8, die er bringen müsste, um die Batterie überhaupt vollständig aufladen zu können. Mit 14V bekommt man eine AGM gerade mal halb voll.

Kann mir das jemand erklären, warum nahezu alle Hersteller ihren Kunden offensichtlich völlig ungeeignete Starterbatterien andrehen? Oder habe ich hier einen krassen Denkfehler? --Electriccat (Diskussion) 22:10, 2. Feb. 2021 (CET)

Der Laderegler muss auf den Bleibatterietyp (Nass/Gel/AGM) eingestellt werden. Kann er das nicht, so wird die Batterie nicht korrekt geladen (nie voll oder überladen, je nach dem). Wenn der Laderegler nicht auf den Batterietyp einstellbar ist, so muss eine andere Batterie verwendet werden oder die Batterie mit externem Ladegerät geladen werden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 2. Feb. 2021 (CET)
Möchtest du noch auf meine Frage eingehen? Electriccat (Diskussion) 03:27, 3. Feb. 2021 (CET)
ich hab jetzt nur für Yuasa geschaut: die vorgeschlagene Batterie ist keine AGM Batterie, sondern eine Blei-Gel, für die eine niedrigere Ladeschlußspannung gilt. Blei-Gel sind weit unempfindlicher als Nass-Batterien bei Vibrationen (wie sie bei einem Motorrad, vor allem wie bei 1 Zylinder-Langhuber auftreten), und werden daher empfohlen - StephanPsy (Diskussion) 23:43, 2. Feb. 2021 (CET)
BEIDE Akkus sind AGM Batterien. Ich weise nochmal auf meine Ausgangsfrage hin. Es geht hier nicht um Empfindlichkeiten oder Vibrationen, sondern um Ladespannungen. Electriccat (Diskussion) 03:26, 3. Feb. 2021 (CET)
Was ist die Wissensfrage bei Kann mir das jemand erklären, warum (sie ihnen das) andrehen? --TheRunnerUp 08:20, 3. Feb. 2021 (CET)
Ich habe mal gelernt, da keinen Schieß zu machen, das Ladegerät auf 14 Volt zu stellen und den Rest dem Fahrzeug, dessen Lichtmaschine und Regler zu überlassen. Damit kann das Fahrzeug gestartet werden und der Kunde wird gebeten bald 45 Minuten Strecke zu machen, in der Regel ist die Batterie dann voll. Das gilt auch für die vorgeladenen Akkus nach Auffüllen mit Säure.--93.207.117.148 13:56, 3. Feb. 2021 (CET)
Bei Nassbatterien funktioniert das zweifellos. Halten das auch Gel- oder AGM-Akkus aus? --Rôtkæppchen₆₈ 21:41, 3. Feb. 2021 (CET)
Letztere werden im Betrieb am Fahrzeug auch hin und wieder entladen und müssen die Wiederaufladung des Autos ertragen. Ich sehe da keinen Unterschied, bestehe aber nicht auf meine Meinung, weil ich da schon Jahre nicht tätig war.--84.164.222.70 18:26, 4. Feb. 2021 (CET)
Hmmm. "..wenn man es nachliest..." - solltest du vielleicht erstmal differenzieren zwischen Gel und AGM (wie es in VRLA-Akkumulator nachlesbar ist) ? --  itu (Disk) 20:15, 4. Feb. 2021 (CET)
@Electriccat:Deine Frage: "Kann mir das jemand erklären, warum nahezu alle Hersteller ihren Kunden offensichtlich völlig ungeeignete Starterbatterien andrehen? Oder habe ich hier einen krassen Denkfehler?" AGM- und Gel-Akkus gibt es für die Akkuchemie: "Blei mit Antimon" (PbSb; Cycle-Lade-/Ladeschluss-Spg.: 14,2-14,4V), "Blei mit Kalzium" (PbCa; Cycle-Lade-/Ladeschluss-Spg.: 14,4-15,0V) und neu für Pb/Sn/Ca. Es gibt also AGM-PbSb und AGM-PbCa. AGM- und Gel-Akkus dürfen beide nicht zur Gasung gebracht werden. Somit sollten die Ladeschlussspannungen vermieden werden, sondern die Ladespannung eher in Richtung 13,8V (Float-Spannung) tendieren. Letztendlich ist Varta gar nicht so genau in ihrem Datenblatt. Sie vermeiden die Nennung der Chemie ... oder der Ladeschlussspannung. Die meisten AGM-Akkus sind sicherlich mit der Blei-Kalzium-Chemie umgesetzt. Aber bestimmt nicht ausschließlich. Bei Batterieherstellern wird die genaue Chemie in der Regel nicht kommuniziert. Das verunsichert die Käufer vermutlich nur. Wichtig ist, dass der Akku die Maschine zwei Jahre nach dem Kauf zuverlässig startet. Quelle usw. -- Temdor (Diskussion) 18:03, 6. Feb. 2021 (CET)

Das ist nicht ungeeignet, Bleibatterien haben eine physikalisch bestimmte Zellspannung. Nur die Übergangswiderstände verändern das abhängig von Strom (Spannungsabfall). Die Erhaltungslandung bei 12 V Nennspannung liegt bei 13,5 bis 13,8 Volt. Schlimmer ist die Überspannung, die zur Knallgasbildung führt. Gegenbeispiel: USVs haben meistens Bleigelbatterien, die bei Stromausfall in den Zyklenbetrieb fallen. Das ist ihr größter Verschleiß, neben dem Ständigen Vollladen. Das sind locker 14V auf die 12-V-Batterie. Schauen wir uns die genaue Anwendung an: Ein ZWeirad startet kurz und schnell, da das Benzin aus dem Tank der Schwerkraft folgt. Lange Starts wie bei verharzten Zweitaktern sind Vergangenheit. Heutigen Motorsteuergeräte erfassen weit mehr als den OT. Denen reichen teils 20° Kurbelwellendrehung, um den Motor anzuwerfen und zu steuern. Die Batterien erholen sich unter Erhaltungsladung. Es genügt ein paar km weiter zu fahren bis alles ok ist. Das geben die meisten Strecken von allein her. Dieses Vermessen von Innenwiederständen haben neuere Autos. Bei Motorrädern kenne ich das noch nicht. Einbauen und fertig. Garantie als Endkunde hast du von dem, der das so empfohlen hatte. --Normhalon (Diskussion) 11:22, 9. Feb. 2021 (CET)

Ein ZWeirad startet kurz und schnell, da das Benzin aus dem Tank der Schwerkraft folgt.“ - ah ja. --  itu (Disk) 17:07, 9. Feb. 2021 (CET)
Garantie als Endkunde hast du von dem, der das so empfohlen hatte. Echt, Normhalon, Du übernimmst die Garantie??? --TheRunnerUp 17:15, 9. Feb. 2021 (CET)
Ich handle nicht mit Batterien. Siehe die Empfehlung oben, die der Batteriehersteller verbreitet haben soll. Danach richten sich Händler und Batteriehersteller, aber nicht der Hersteller und Händler des Zweirades (Fahrzeugs). Die Membranpumpe von früher an der Kurbelwelle förderte ätzend lahm den Sprit nach vorne. Diese brauchten ewig. Beim Zweirad ist der Tank oben und die Schwerkraft macht das. Die Tauchpumpe im Tank machte das schon vor 40 Jahren. So viel Luft in der Leitung würde die Hochdruckpumpe im Diesel nicht überleben (Mangelschmierung!). Batteriehersteller sind auch nicht blöd, aber man kann ihren Empfehlungen vertrauen oder diese hinterfragen. Üblicherweise (!) erhält man die abgeprüften Fakten. Beim Startvorgang zählt viel mehr die Bereitstellung von ausreichend Strom. Wenn das bei Kälte gewährleistet ist, passt das. Bevor wir hier noch Marken polieren, schau mal wie alt die Erfindung der Bleibatterie ist. --Normhalon (Diskussion) 09:52, 10. Feb. 2021 (CET)

Grundgesetz vs. Notstandsgesetze

Derzeit wird überall behauptet, der Lockdown verstößt gegen das Grundgesetz. Rechtfertigen die Notstandsgesetze eigentlich den derzeitigen Lockdown? Oder − wenn der Lockdown überhaupt gegen das Grundgesetz verstößt – womit wird dieser sonst legitimiert? --158.181.70.144 13:34, 7. Feb. 2021 (CET)

Die derzeitigen Maßnahmen werden durch das Infektionsschutzgesetz begründet. Und dieses erlaubt Einschränkungen in den Grundrechten. Damit verstößt der Lockdown nicht per se gegen das Grundgesetz. Ob die Verhältnismäßigkeit gewahrt ist, steht auf einem anderen Blatt.--Mhunk (Diskussion) 13:41, 7. Feb. 2021 (CET)
An sich ist das ja nur eine Güterabwägung. Die derzeitige Situation erfordert es nun einmal, dass die Gesundheit unserer Bevölkerung geschützt werden muss (z.B. Recht auf körperliche Unversehrtheit). Und dies bedeutet eben, dass andere Grundrechte derzeit nun einmal eingeschränkt werden müssen. All das wird also recht eindeutig durch das Grundgesetz gedeckt. Von einem Notstand sind wir noch weit entfernt. 194.62.169.86 15:31, 7. Feb. 2021 (CET)
Und wenn du glaubst, dass das "überall" behauptet wird, lebst du vielleicht in einer Corona-Leugner-AfD-Blase. Nach Umfragen sieht die große Mehrheit der Bevölkerung das anders. --Hachinger62 (Diskussion) 15:48, 7. Feb. 2021 (CET)
@Hachinger62: Ich habe eine sachliche Frage gestellt und wollte keine Diskussion vom Zaun brechen. Deine Bemerkung „lebst du vielleicht in einer Corona-Leugner-AfD-Blase“ finde ich unsachlich und geht am Thema vorbei. Aber du kannst dich gerne in diversen Netzwerken umschauen (FB, Instagram, etc.), dort wird dir das „überall“ begegnen. Weiter möchte ich auf deine Bemerkung nicht eingehen. --158.181.70.144 16:05, 7. Feb. 2021 (CET)
Es wird nicht überall behauptet, aber es wird behauptet, ohne Belege zu bringen. Die Behaupter schaffen es ja nicht einmal, den Rechtsweg auszuschöpfen, bevor sie behaupten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:17, 7. Feb. 2021 (CET)
Also in meinem direkten Umfeld behauptet das keiner. Aber ich halte mich auch nicht in den asozia... äh sozialen Medien auf. Dort gibt es leider solche Blasen, die aber ganz sicher nicht die Bevölkerungsmehrheit repräsentieren, wie ja oben schon geschrieben wurde. Wer nur Twitter liest oder die Postings von Arbeitskollegen bei Facebook oder die weitergeleiteten Videos mit unbekannter Quelle bei WhatsApp, statt seriöse Medien, landet leider sehr häufig in solchen Denkschleifen. Ich kann das bei einem entfernteren Bekannten meiner Familie leider live miterleben. 194.62.169.86 16:27, 7. Feb. 2021 (CET)
Den Leuten, die solche Behauptungen aufstellen, würde ich gerne etwas entgegnen, bin mir aber selbst aus Unkenntnis über die Rechtslage nicht sicher. Daher meine Anfrage. --158.181.70.144 16:41, 7. Feb. 2021 (CET)
Oben hast Du ja ein paar Argumente. Aber insgesamt lehrt die Erfahrung, dass man sich aus solchen Diskussionen in sozialen Netzen lieber komplett heraushält. Ignoriere es einfach. Zum Teil stecken eh nur Bots dahinter oder es sind immer die gleichen Leute, die sich eh nicht mehr von Wissenschaft usw. überzeugen lassen. Anders ist das, wenn wirklich mal jemand in einem persönlichen Gespräch (nicht zu verwechseln mit Internet, WhatsApp u.dgl.) mit solchen Argumenten kommt. Insolchen Fällen kann sich ein Gespräch lohnen. Dafür sollte man sich aber Zeit nehmen, über Wochen. Die Argumente des anderen nicht abtun, denn für die Betroffenen sind sie ja inzwischen zur alternativen Realität geworden. Da erzeugt man ggf. Aggression. Da sollte man auf keinen Fall Mauern aufbauen, mitunter sich den Unsinn auch eine Weile anhören. Wenn solche Gesprächspartner schon sehr tief in solchen Denkschleifen gefangen sind, ist leider manchmal Hopfen und Malz verloren. Letztlich sind die Denkmuster ähnlich wie bei Leugnern des Klimawandels oder tief religiösen Menschen. Sie glauben an etwas und lassen sich mit Argumenten auch nicht mehr überzeugen. Das ist also genauso schwierig wie einen überzeugten Katholiken vom Islam zu überzeugen. 194.62.169.86 17:09, 7. Feb. 2021 (CET)

Jede Injektion (nicht nur zur Impfung) stellt eine Körperverletzung dar und ist eigentlich mit der körperlichen Unversehrtheit nicht in Einklang zu bringen, Bei Operationen ist diese Problematik noch ausgeprägter. Allerdings sind in Abwägung zum Nutzen diese Maßnahmen gerechtfertigt und verhältnismäßig, es setzt allerdings bei den Behandelnden eine entsprechende Werteabwägung und Ausbildung voraus. Bei den Schutzmaßnahmen gegen Covid hat es auch eine Abwägung gegeben, die von Gerichten teilweise anders gesehen wurden als von den Aussprechern dieser Maßnahmen. Aber es bedurfte keiner Notstandsgesetze um diese Maßnahmen auf den Weg zu bringen, das schon erwähnte Infektionsschutzgesetzt reichte dazu völlig aus. Und entgegen aller Meinung vieler; es gibt kein verbrieftes Recht auf Urlaubsreisen und Kneipenbesuche. --Elrond (Diskussion) 17:52, 7. Feb. 2021 (CET)

Beziehungsweise noch allgemeiner: Kein Grundrecht gilt vollkommen schrankenlos. Grundrechte werden eingeschränkt durch andere Grundrechte und/oder die Grundrechte anderer. Und dann muss man eben abwägen. Näheres steht bei Normenkollision und Praktische Konkordanz. --Jossi (Diskussion) 18:15, 7. Feb. 2021 (CET)
So ist es. Das ist das Argument, nach dem der Fragesteller sucht. Man muss nun einmal akzeptieren, dass man die Gesundheit anderer gefährden würde, wenn man nun weiter Partys feiern würde. Daher sind Partys derzeit nicht möglich. Das ist natürlich ein Eingriff in die eigenen Freiheiten, aber es ist auch ein Schutz der Freiheiten anderer. Dies kollidiert. Aber nach einer Abwegung, unter Zuhilfenahme wissenschaftlicher Argumente, wird klar, dass das Grundgesetz genug Raum für eine solche Entscheidung bietet. Das hat es immer getan, nur sind diese Argumente eben derzeit durch das Infektionsgeschehen überlagert. 194.62.169.86 18:21, 7. Feb. 2021 (CET)
"Ich will nicht, dass ihr mich mit meinen Kindern fotografiert, das verstößt gegen meine Grundrechte." - "Ihr Reichen denkt wohl, ihr steht über der Gemeinschaft?" 70 Jahre Grundgesetz wurde nahezu verschlafen. In "Friedenszeiten" wird sich mit dem Grundgesetz über andere gestellt, in Krisenzeiten gilt das Grundgesetz gefühlt gar nicht. Aber gerade in Krisenzeiten und Konkurrenzfällen können wir das Verständnis von unseren tatsächlichen Grund-Rechten stärken (Hierzu empfehle ich wieder einmal den Vergleich der Verfassungen der BRD und der DDR.). Wie es gleich in der ersten Antwort heißt, ist jede Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts eine Prüfung der Ermessensausübung (Verhältnismäßigkeit). Also, in der Sache diskutieren und nicht persönlich Argumentum_ad_hominem.Ich schlage "Aah" vor, als Kennzeichnung eines Beitrags mit persönlichem Angriff ohne inhaltlicher Auseinandersetzung.--Wikiseidank (Diskussion) 20:37, 7. Feb. 2021 (CET)
Es gibt ein paar Grundgesetzartikel, wo explizit gesagt wird, dass sie zur Seuchenbekämpfung eingeschränkt werden können. Dies sind Artikel 11 (Freizügigkeit) und Artikel 13 (Unverletzlichkeit der Wohnung). Bei Artikel 2 (Freiheitsrechte) steht: "In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden". Das Bundesinfektionsschutzgesetz ist ein solches. --Digamma (Diskussion) 21:40, 7. Feb. 2021 (CET)

Siehe oben den Beitrag von Mhunk. Der Lockdown "verstößt" nicht "gegen das Grundgesetz", sondern er schränkt die Grundrechte wie z.B. das der Freizügigkeit und die Versammlungsfreiheit ein. Die Legalität erfolgt über die Kette Artikel 19 Absatz 1 ("Soweit nach diesem Grundgesetz ein Grundrecht durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes eingeschränkt werden kann, muß das Gesetz allgemein und nicht nur für den Einzelfall gelten. Außerdem muß das Gesetz das Grundrecht unter Angabe des Artikels nennen."), § 32 des genannten Infektionsschutzgesetzes ("Die Grundrechte der Freiheit der Person (Artikel 2 Abs. 2 Satz 2 Grundgesetz), der Freizügigkeit (Artikel 11 Abs. 1 Grundgesetz), der Versammlungsfreiheit (Artikel 8 Grundgesetz), der Unverletzlichkeit der Wohnung (Artikel 13 Abs. 1 Grundgesetz) und des Brief- und Postgeheimnisses (Artikel 10 Grundgesetz) können insoweit eingeschränkt werden.") und die im selben Paragraphen genannte Ermächtigung der Landesregierungen, entsprechende Verordnungen zu erlassen. Artikel 11 Abs. 2 nennt sogar ausdrücklich Seuchengefahr als Einschränkungsgrund für das Grundrecht auf Freizügigkeit),
Diese Einschränkungen per Verordnung müssen zweckmäßig (d.h. das Ziel der Eindämmung verfolgen) und verhältnismäßig (um das Ziel in gleichem Ausmaß zu verfolgen, gibt es kein milderes Mittel) sein. Hier findet (hoffentlich) die o.g. Güterabwägung statt. Dies kann über den Rechtsweg (Klagen über den Instanzenzug der Verwaltungsgerichtsbarkeit bis zur Verfassungsbeschwerde inkl. Eilantrag) überprüft werden (Beispiel (Abschnitt Verfahrensgang)). Dort wird dann geurteilt, ob die Güterabwägung der Verordnung und ihrer Maßnahmen zutreffend war oder nicht.--Chianti (Diskussion) 21:33, 7. Feb. 2021 (CET)

Hören wir VRiBGH a.D. Prof. Dr. Thomas Fischer (Jurist): „Bis auf wenige Ausnahmen, die gerichtlich überprüft und ggf. aufgehoben werden, sind die Beschränkungsmaßnahmen rechtmäßig und geboten, und es sind noch viel härtere Maßnahmen ebenso rechtmäßig, wenn es demnächst erforderlich wird. Es besteht nämlich eine Großgefahrenlage, wie sie noch nie seit dem Zweiten Weltkrieg bestanden hat, und sie ist von einer Unübersichtlichkeit und Bedrohlichkeit, die sich in typischer Weise von anderen Katastrophen (Erdbeben, Großbrand, Sturmflut usw.) unterscheidet: Sie ist zeitlich unbegrenzt, überall und unsichtbar. Das erzeugt eine außerordentlich große Unsicherheit und Angst: Unausweichlich. Es hat nicht den geringsten Sinn, im Keller laut zu pfeifen: Die Ungeheuer, die dort nicht sind, hören es nicht, und diejenigen, die wirklich dort sind, lassen sich durch Pfeifen nicht vertreiben.“ im linksgrünversifften SPIEGEL. --Heletz (Diskussion) 06:44, 8. Feb. 2021 (CET)
Was wäre als Beispiel mit folgendem fiktiven Passus in einer Landes-Coronadchutzverordnung: "Personen, die in schwerwiegender Weise gegen die Vorschriften dieser Verordnung verstoßen, müssen sich auf das Vorliegen einer Infektion testen lassen. Bis daß das Testergebnis feststeht, dürfen sie festgehalten werden." Übersetzt: K randaliert ohne Schutzmaske in der S-Bahn; M und seine Großfamilie werden bei einer illegalen Shisha-Party im Hinterhofkeller erwischt und wandern erst einmal in U-Haft, wo Abstriche und/oder Blutproben genommen werden. Nach drei Tagen liegt das Ergebnis vor, und alle Negativen dürfen wieder gehen; die Positiven dürfen bleiben, bis Nachtests keine Infektiösität mehr feststellen können und sie alle ihre Kontaktpersonen angegeben haben, weil aufgrund ihres bisherigen Verhaltens davon auszugehen ist, daß sie Absonderungsanordnungen nicht freiwillig nachkommen würden. (Der sich einstellende Abschreckungseffekt wäre dabei durchaus erwünscht.) --77.6.66.204 17:30, 8. Feb. 2021 (CET)
Abgesehen von den Verballhornungen, die ich nicht witzig finde, ist die Idee richtig schlecht, weil jemand, der wirklich Covid-positiv ist, dann sehr viele weitere, die damit gar nichts zu tun haben, anstecken könnte. Genau das darf nicht passieren. Man kann das Infektionsverhütungsmittel »Kontakte vermeiden« nicht einfach fallenlassen, nur um jemanden »zur Räson zu bringen«. –Falk2 (Diskussion) 17:53, 8. Feb. 2021 (CET)
Auch handelt es sich noch lange um keine Untersuchungshaft, nur weil jemand festgenommen/festgehalten würde. Wenn M hier einen Verstoß beginge, geht es eher um Gefahrenabwehr und damit um unmittelbaren Zwang. Untersuchungshaft ist was ganz anderes (auch wenn M sich vielleicht ähnlich fühlt?), und die wäre bei weitem unverhältnismäßig und kann auch nur nach §112ff. StPO verhängt werden. Kontakte vermeiden könnte man noch durch Vereinzelung - aber auch hier kommt man schnell an die Grenzen der Verhältnismäßigkeit. --ObersterGenosse (Diskussion) 22:12, 8. Feb. 2021 (CET)
Als Sanktion bei Verstößen gegen Corona-Verordnungen sieht das IfSG nur Geldbußen oder -bei vorsätzlicher Gefährdung anderer - Freiheits- oder Geldstrafen vor (§§ 74-75 IfSG), die Verbindung mit einer Testpflicht und Freiheitsentzug wäre also unzulässig.
Derartige Maßnahmen (Absonderung bzw. Festhalten und Testpflicht) sind allerdings auch jetzt schon nach dem IfSG möglich, dazu braucht es keine extra Verordnung oder Verbindung mit Verstößen gegen eine Verordnung:
"Ergibt sich oder ist anzunehmen, dass jemand krank, krankheitsverdächtig, ansteckungsverdächtig oder Ausscheider ist ..., so stellt das Gesundheitsamt die erforderlichen Ermittlungen an, insbesondere über Art, Ursache, Ansteckungsquelle und Ausbreitung der Krankheit. § 25 (1)
Die in Absatz 1 genannten Personen können durch das Gesundheitsamt vorgeladen werden. Sie können durch das Gesundheitsamt verpflichtet werden, Untersuchungen und Entnahmen von Untersuchungsmaterial an sich vornehmen zu lassen, insbesondere die erforderlichen äußerlichen Untersuchungen, Röntgenuntersuchungen, Tuberkulintestungen, Blutentnahmen und Abstriche von Haut und Schleimhäuten durch die Beauftragten des Gesundheitsamtes zu dulden ..." § 25 (3)
"Die Grundrechte der körperlichen Unversehrtheit (Artikel 2 Absatz 2 Satz 1 des Grundgesetzes), der Freiheit der Person (Artikel 2 Absatz 2 Satz 2 des Grundgesetzes) und der Unverletzlichkeit der Wohnung (Artikel 13 Absatz 1 des Grundgesetzes) werden insoweit eingeschränkt." § 25 (5)
"Bei sonstigen Kranken sowie Krankheitsverdächtigen, Ansteckungsverdächtigen und Ausscheidern kann angeordnet werden, dass sie in einem geeigneten Krankenhaus oder in sonst geeigneter Weise abgesondert werden ..." § 30 (1)
"Kommt der Betroffene den seine Absonderung betreffenden Anordnungen nicht nach oder ist nach seinem bisherigen Verhalten anzunehmen, dass er solchen Anordnungen nicht ausreichend Folge leisten wird, so ist er zwangsweise durch Unterbringung in einem abgeschlossenen Krankenhaus oder einem abgeschlossenen Teil eines Krankenhauses abzusondern. Ansteckungsverdächtige und Ausscheider können auch in einer anderen geeigneten abgeschlossenen Einrichtung abgesondert werden. Das Grundrecht der Freiheit der Person (Artikel 2 Abs. 2 Satz 2 Grundgesetz) kann insoweit eingeschränkt werden." § 30 (2)
Dass das IfSG schon vor 2020 mit ziemlicher Sicherheit das Gesetz war, das die umfassendsten Einschränkungen der Grundrechte erlaubte, ist wohl immer noch nicht allen bewusst.--Chianti (Diskussion) 22:15, 8. Feb. 2021 (CET)

Eine repressive Testpflicht ist unzulässig. Daher stellte ich auch vor allem auf Gefahrenabwehrrecht ab - und hier geht mit der polizeilichen Generalklausel (Art. 7 BayPAG beispielsweise) schon einiges. Aber: Auch bei verhältnismäßigem unmittelbaren Zwang (unmittelbare Ausführung bzw. Sofortvollzug einer gefahrenabwehrrechtlichen Maßnahme) dürfte man nicht länger festhalten bzw. in Gewahrsam nehmen als zur Abwehr der Gefahr - und das bezieht sich auf die vom Verstoß ausgehende Gefahr - notwendig (Art. 17 BayPAG). Eine Quarantäneanordnung des Gesundheitsamtes bei positivem Test ist wiederum etwas anderes. Die Polizei dürfte vermutlich vorläufig die Gefahr durch Ingewahrsamnahme/Festnahme abewehren, müsste den verstoßenden K und M dann aber in die häusliche Quarantäne, angeordnet vom Gesundheitsamt, entlassen... --ObersterGenosse (Diskussion) 22:20, 8. Feb. 2021 (CET)

Hm. Da hier die Notstandsgesetze ins Spiel gebracht wurden (der Artikel wurde verlinkt, aber wie es scheint nicht gelesen) vielleicht noch ergänzend zu der Frage, was eigentlich im Sinne des Gesetzes ein Notstand ist:
Ich lese (bei allen berechtigten Vorbehalten, was das Zitieren aus Wikipedia angeht) im derzeitigen Artikel Notstand: „Der Notstand im Grundgesetz selbst ist neben dem Art. 135a Abs. 1 Nr. 3 GG (Alte Verbindlichkeiten des Reiches und der DDR), in Art. 81 GG (Gesetzgebungsnotstand), Art. 91 GG (Innerer Notstand) und Art. 115a–115l GG (Notstandsbestimmungen im Verteidigungsfall) erwähnt. Für Unglücks- und Katastrophenfälle sieht Art. 35 GG Eingriffsmöglichkeiten vor.“
Die Frage: „Rechtfertigen die Notstandsgesetze eigentlich den derzeitigen Lockdown?“ ist demnach eindeutig mit „Nein.“ zu beantworten. Es liegt kein Gesetzgebungsnotstand nach Art. 81 GG vor. Dies müßte ohnehin dann zusätzlich vom Bundespräsidenten erklärt werden. Es ist auch kein Innerer Notstand nach Art. 91 GG feststellbar, der die „Abwehr einer drohenden Gefahr für den Bestand oder die freiheitliche demokratische Grundordnung des Bundes oder eines Landes“ erfordern würde. Der für Unglücks- und Katastrophenfälle vorgesehene Art. 35 GG regelt nur (angesichts des förderalen Systems der Bundesrepublik) die Anforderungen eines Bundeslandes nach Polizeikräften anderer Bundesländer sowie den übergeordneten Einsatz von Polizei- und Streitkräften durch die Bundesregierung. Ob dieses (oder ein anderes Gesetz) bei der Unterstützung der Gesundheitsämter durch die Bundeswehr wirkt habe ich aus Faulheit nicht recherchiert, denn es ist hier für die Fragestellung unerheblich. Ein Verteidigungsfall nach Art. 115 GG liegt ebenfalls nicht vor, denn das Bundesgebiet wird nicht mit Waffengewalt angegriffen.
Die Überschrift „Grundgesetz vs. Notstandsgesetze“ suggeriert auch einen Gegensatz, der so nicht besteht. Die Notstandsgesetze sind Teil des Grundgesetzes. Solange der Rechststaat noch funktioniert ist es möglich, Verordnungen und Gesetze gerichtlich daraufhin prüfen zu lassen, ob sie gegen Grundrechte verstoßen oder diese unzulässig einschränken. Dies passiert bekanntlich auch. So hat beispielsweise aktuell der Verwaltungsgerichtshof Mannheim die nächtliche Ausgangssperre in BaWü aufgehoben. [20] Was sonst noch zu sagen war haben imho bereits Mhunk, Digamma und Chianti geschrieben. --2.202.185.252 00:02, 9. Feb. 2021 (CET)
Ergänzend: Ich lese in dem auf dpa/pdi/LTO-Redaktion basierenden Artikel Eilanträge in Karlsruhe auf Rekordwert, LegalTribuneOnline, 20. Januar 2021: „Im vergangenen Jahr ging 271 eigenständige Eilanträge in Karlsruhe ein - so viele wie noch nie seit Einführung der elektronischen Statistik und höchstwahrscheinlich auch davor. 72 davon hatten mit Corona zu tun, wie das höchste deutsche Gericht auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Dazu kamen 239 Verfassungsbeschwerden zu Corona, von denen noch einmal 169 mit einem Eilantrag verbunden waren.“ Die meisten Anträge waren allerdings erfolglos oder wurden nicht angenommen. Hinzu kommt: „Die Zahl der Corona-Eilanträge und -Verfassungsbeschwerden bildet nur einen Ausschnitt ab. Denn längst nicht alle Eingänge erfüllen die Voraussetzungen, um ins Verfahrensregister eingetragen und an die Richter weitergeleitet zu werden. Diese Anträge landen im sogenannten Allgemeinen Register. Dort waren Ende 2020 noch einmal 571 Anträge erfasst. Insgesamt gab es also sogar 882 Eingänge zu Corona.“ Die Daten sind vorläufig und mit endgültigen Zahlen ist erst im März zu rechnen.
Will der Fragesteller tatsächlich, wie er schreibt, „gerne etwas entgegnen, bin mir aber selbst aus Unkenntnis über die Rechtslage nicht sicher.“, dann liegt ein Verweis auf die umfangreiche Rechtspflege hinsichtlich der mit der Pandemie begründeten Grundrechtseinschränkungen wohl nahe. Es gibt nicht nur einen Rechtsweg sondern er wird (nicht nur beim BVerfG) auch – zu Recht, denn es ist unser Anrecht als Bürger*innen darauf – außergewöhnlich stark in Anspruch genommen. Damit sind jenseits der Spekulation und des spontanen Bauchgefühls der eigenen Meinung verfassungskonforme Maßstäbe vorhanden, an denen man letztlich die Berechtigung von Bedenken und Beschwerden über viele Einzelfragen ablesen kann. Zwischen „Recht haben“ und „ein Recht haben“ ist jedoch zu unterscheiden. Und wem die Gesetze nicht passen, auf deren Grundlage die Gerichte entscheiden, dem steht (im Gegensatz zu vielen anderen Staaten auf der Welt) neben der Freiheit, sich unter dem Schutz der Art. 2, 5, 8 und 9 GG zu organisieren und seine Sichtweise ungehindert zu publizieren (eine eigene Internetpräsenz kostet nicht mehr als 2 € im Monat) auch die Option einer freien Wahlentscheidung zur Verfügung. Und es soll sogar Menschen geben, die sich Freitags mit einem Pappschild einfach vor ihr Parlamentsgebäude setzen, um gegen irgendwas zu protestieren. Das ist noch kostengünstiger als eine Internetpräsenz. Es gibt also Handlungsoptionen zuhauf, die konstruktiv über das Jammern in den Internetblasen hinausgehen können. --2.202.185.252 12:56, 10. Feb. 2021 (CET)

Begriff gesucht

Hallo Community,

eine nicht angemessene Förderung (z.B. Unterforderung bei Hochbegabten) kann bei Kindern zu Leiden, Dauerfrustration, Schulverweigerung, Aggressivität, etc. führen. Gibt es hierfür einen Überbegriff? (müssen auch nicht unbedingt alle aufgelisteten Phänomene inkludiert sein) Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 17:46, 7. Feb. 2021 (CET)

Minderleister oder eher häufiger Underachiever. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:33, 7. Feb. 2021 (CET)
Danke, Minderleister ist ja jedoch nur auf die Leistung bezogen und eher Folge der genannten Phänomene. Ich suche einen Begriff wie in etwa "negative psychische Folgen", wenn es soetwas überhaupt gibt... --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 19:04, 7. Feb. 2021 (CET)
Im Englischen umschreibt man es mit "socioemotional vulnerabilities". (pdf) Vorurteile zukünftiger Lehrpersonen gegenüber hochbegabten SchülerInnen liefert sozioemotionale Schwierigkeiten. Auch mal mit reduzierter Immunität suchen. Papa tanzt Tango (Diskussion) 19:35, 7. Feb. 2021 (CET)

Das Addendum der Frage sollte überlegt werden. Die Schulpflicht der deutschen Landesgesetze scheint im Widerspruch zum Recht und Pflicht der Eltern auf Entwicklung („Pflege und „Erziehung“) der Kinder(!) aus 6/2 GG zu stehen. Dem ist nicht so. Schule soll allgemeine Kompetenzen entwickeln, Eltern dieses individualisieren und in einen Gesamtkontext bringen (seelische Gesundheit). Somit sollte „Leiden, Dauerfrustration, Schulverweigerung, Aggressivität“ von den dazu Befugten (im Rahmen ihrer Pflicht) abgewendet werden (Sorge, Betreuung, Schulwahl, Freizeitangebote).--Wikiseidank (Diskussion) 20:10, 7. Feb. 2021 (CET)

Manche Autoren sehen wohl auch einen Zusammenhang mit Hochsensibilität (wissenschaftl. umstritten). Zitat von dort (hier ohne Quellenabgaben): "Manche Autoren sprechen von geistiger, emotionaler oder sensorischer Übererregbarkeit bei Hochbegabten.In einer Meta-Analyse wurde festgestellt, dass begabte Personen höhere Werte für Übererregbarkeit aufweisen als nicht begabte. Daher wird häufig fälschlicherweise der Umkehrschluss begangen, Hochsensibilität mit Begabung gleichzusetzen, insbesondere im Bereich des Coachings und der Ratgeberliteratur." --In dubio pro dubio (Diskussion) 23:49, 7. Feb. 2021 (CET)
Hochsensible sind Überdenker, sie sind eigentlich unterfordert, oft unterschätzt, durch Gaslighting von Eltern und Lehrern verunsichert, bei Mitschülern gelten sie als Streber, weshalb es zu Mobbing kommt. Diese Kinder kommen meist ohne Probleme mit dem Lehrstoff aus, aber scheitern am Neid ihrer Mitschüler. Diese aus niedrigere Schulen zu nehmen ist Gift für ihre Entwicklung. Teils befinden sich solche Kinder bereits im Kompensationsverhalten, sie versuchen sich auf ihre Umgebung anzupassen. Schlimm wird es wenn die Eltern narzissisch sind. Solche Eltern stellen sich mit ihren Kindern hinter verschlossenen Türen in den Wettbewerb und konkurrieren mit ihnen. Das Problem, der Selbstwert der Eltern und des Elternteils. Sie polieren nur ihr Ego auf kosten ihrer Kinder auf. --Aliveswipe (Diskussion) 15:45, 9. Feb. 2021 (CET)

Der Begriff ist schwer, aber Reinhard Pichler sagt um was es geht. --Aliveswipe (Diskussion) 13:05, 10. Feb. 2021 (CET)

Fachbegriffe in Englisch und Deutsch

Hallo, ich bin Englischer von wp:en, aber mein Deutsch is nicht so gut: mein Verstehen ist besser als mein Schreiben. Bitte, was bedeudet auf Englisch das technische wort 'Schubvorgelege', ein Art Getriebe? Ist es veilleicht ein alter Ausdruck für 'sliding-mesh gearbox'? Wenn daß so ist, wie darf man übersetzen 'constant-mesh gearbox' auf Deutsch? Danke, --MinorProphet (Diskussion) 20:00, 4. Feb. 2021 (CET)

Vorgelege in englisch en:Layshaft - hilft das? ...Sicherlich Post 20:26, 4. Feb. 2021 (CET)
Vielleicht Schieberadgetriebe ?--Dawaiamoi (Diskussion) 20:57, 4. Feb. 2021 (CET)
Jep. Auf den zweiten Teil der Frage habe ich aber immer noch keine wirklich gute Antwort. @Sicherlich: layshaft ist auf Deutsch „Vorgelegewelle“, insofern ist der Interwikilink nicht ganz ideal. Grüße   hugarheimur 21:18, 4. Feb. 2021 (CET)
Ah, wie doof. Okay. Sollte man den Link evtl. entfernen?! ...Sicherlich Post 21:28, 4. Feb. 2021 (CET) ich kenne nur Seitenvorgelege von Panzern, aber die werden im Artikel gar nicht erwähnt
Ja, das ist hilfreich, danke. Aber warum 'Schub-'? Was ist "geschubt" (haha)? @Torana, Hallo wieder. Die Diagramme am Rechts in en:Manual transmission#Overview zeigen die zwei Typen von Getrieben von denen wir sprechen, mit die Vorgelegewelle rot gefärbt. Aber wie könnten diese beiden Getriebetypen auf Deutsch beschrieben werden? Meine Frage stammt von en:Talk:Sd.Kfz. 8#List, leider voll von englischen Fachbegriffe. MinorProphet (Diskussion) 22:37, 4. Feb. 2021 (CET)
„Schub” ist das Nomen zu „schieben“, und deine Frage „Was ist geschubt“ erklärt sich bestimmt, wenn ich sie in „was ist geschoben“ ändere :) Das Wort „geschubt“ gibt es im Deutschen tatsächlich nicht, das nächste wäre „geschubst“ („schubsen“ bedeutet, jemandem einen Stoß zu geben, englisch "to shove" [die sind vermutlich sogar verwandt]). --Kreuzschnabel 23:34, 4. Feb. 2021 (CET)
Ein Begriff aus der Zeit als Fahrzeuggetriebe noch nicht synchronisiert waren: „Geschubt“ wird der axial verschiebbare Zahnradsatz auf der Eingangs- oder Motorwelle derart, dass sich jeweils ein Zahnradpaar mit dem Zahnradsatz der nicht verschiebbaren Ausgangswelle (in Deinem Fall die Vorgelegewelle) verbindet. Siehe auch das Bild „Dreigang-Schieberadgetriebe“ hier. Üblich waren zwei bis drei Stufen und eine Verschiebstellung der Eingangswelle in der Art, dass sich überhaupt keine Zahnräder im Eingriff befinden (Leerlauf), als auch eine Stellung mit der über ein auf einer (dritten) Zwischenwelle sitzendes Zahnrad eine Drehrichtungsumkehr (Rückwärtsgang) ermöglicht wird. --84.190.207.246 23:59, 4. Feb. 2021 (CET)
(BK) @Kreuzschnabel Ja, to shove ist etymologisch verwandt, vgl. niederdeutsch schuben oder schuven, niederländisch schuiven, dann wird es vielleicht deutlicher. "schubsen" ist das Intensivum zu schieben. "Schub" ist mit Ablaut gebildet, dieser Ablaut ist noch im Mittelhochdeutschen im Plural Präteritum Indikativ greifbar: schieben - ich schoup, wir schuben - geschoben (= Ablautreihe IIa, dazu auch z. B. biegen), Im Neuhochdeutschen wurden die Präteritalformen dann zu schob, schoben vereinfacht.--IP-Los (Diskussion) 00:11, 5. Feb. 2021 (CET)
Ach so,@84.190.207.246, es ist der Zahnradsatz selbst der geschoben („geschubt“: @Kreuz, ach, das war nur mein kleiner erbärmlicher englischer Sprachwitz, trotzdem Dank) auf die Welle wird. Die Wellen erfordern doch Axiallager, en:"thrust bearings". Vielen Dank für Ihre umfassende und schnelle Erklärung. Aber wie nennt man auf Deutsch die andere Getriebenart, wo alle Zahnräderpaaren in Eingriff stehen? MinorProphet (Diskussion) 01:05, 5. Feb. 2021 (CET)
Getriebe, bei denen die Zahnräder axial fixiert sind, nutzen Schaltklauen (siehe Klauenschaltung). Diese gibt es nicht-synchronisiert, teilsynchronisiert (z. B. alle außer 1. und Rückwärtsgang) und vollsynchronisiert. Zahnräder in Schieberadgetrieben sind immer gerade verzahnt, klauengeschaltete Getriebe erlauben Schrägverzahnung. Nur bei schrägverzahnten Zahnrädern treten im Betrieb nennenswerte axiale Kräfte auf, was mindestens ein Axiallager (Thrust Bearing) pro Welle erfordert. --84.190.205.65 03:14, 5. Feb. 2021 (CET)
Nochmals vielen Dank für die klare technische Lektion. Ich bin neu erleuchtet. Aber, noch einmal, wie nennen die Deutschen solch ein Getriebe wie Sie beschrieben haben? Gibt es ein einziger Wort, 'Schieberadgetriebe' oder 'Schubvorgelege' ähnlich, oder muß man ein längere Umschreibung verwenden? Oder veilleicht hat das kein Bedeutung. MinorProphet (Diskussion) 03:55, 5. Feb. 2021 (CET)
Da alles andere bei normalen Straßen-PKW (aber nicht im Motorsport) mittlerweile veraltet ist, versteht man heutzutage unter dem „Schaltgetriebe“ eigentlich immer ein „(voll)synchronisiertes, klauengeschaltetes“ und ergänzt noch die Anzahl der Vorwärtsgänge. Als Langversion wäre meiner Meinung nach „synchronisiertes Schaltgetriebe“ ausreichend: Ohne „klauengeschaltet“, weil die mechanische Synchronisierung über die Synchronringe an den Schaltmuffen der Schaltklauen erzielt wird. – Unterschieden wird gegen die Automatikgetriebe, von denen das Doppelkupplungsgetriebe und das mit hydraulischem Drehmomentwandler nennenswert verbreitet sind, nicht aber Halbautomaten oder automatisierte Schaltgetriebe. --84.190.205.65 05:10, 5. Feb. 2021 (CET)

In diesem Artikel wird das Schubvorgelege auch Schubgetriebe genannt : --- Das Getriebe arbeitet bei den Wagen jetzt durchweg mit "„train balladeur“". Man bezeichnet diese Art Getriebe zweckmässig auf deutsch mit "„Schubvorgelege“" oder "„Schubgetriebe“". --Dawaiamoi (Diskussion) 08:31, 5. Feb. 2021 (CET)

@Dawaiamoi Vielen Dank für der nützliche Artikel, den ich mit Interesse lesen werde. Es scheint mir, das ganz allen technische Automobilentwicklungen waren bevor zB 1940 entdeckt worden (bis auf variable Ventilsteuerung usw). Es ist ein bischen humorvoll, denn ich selbst die englischer Übersetzung nur gestern gemacht habe, für Datei:Gearbox retouched.png, im "„train balladeur“": dies ist einer der Gründe, warum ich hierher gekommen bin. @84.190.205.65 Noch vielen Dank für Ihren kenntnisreichen Antworten zu meine anhaltende Fragen. Ich bin sehr zufrieden mit „Synchrongetriebe“ als allgemeine Beschreibung. Dank an alle die dazu beigetragen haben, es war eine sehr angenehme Erfahrung. --MinorProphet (Diskussion) 13:26, 5. Feb. 2021 (CET)
Moin. Mein Wörterbuch spruckt folgendes für Vorgelege
  • auxiliary reduction gear
  • auxiliary reduction gear
  • intermediate gearbox
  • reduction gear
  • reduction gearbox
  • regulating-speed gear
  • transmission gear
  • reduction gearing
Bei Zusammensetzungen (compounds) wird "Layshaft" auch mit "Gear" kobminiert. Wenn du die ganze Liste möchtest, kann ich sie auf deiner Disk abladen. Yotwen (Diskussion) 08:38, 6. Feb. 2021 (CET)
Moigen-Moigen. Auf Englisch, nach meiner Erfahrung, ein Getriebe jeglichen Typs wird niemals als "Vorgelegewelle" bezeichnet. Auf englisch, eine Vorgelegewelle ist nur eine sekundäre Komponente, und wir würden den Begriff kaum jemals in einer allgemeinen Beschreibung eines Getriebes verwenden. Englischen Ingenieure, Mechaniker usw. sprechen von 'sliding-mesh' (Schieberadgetriebe), 'constant-mesh', (Klauengetriebe oder klauengeschaltetes Getriebe), and 'synchro (gear)boxes' (Synchrongetriebe). Für 'Untersetzungsgetriebe' sagen wir 'reduction gearbox', 'high/low range gearbox' oder berühmt 'splitter box', daß ich glaube ist vielleicht auch ein deutscher Begriff. Für vielen, 'the transmission' ist das ganze System mit Ausnahme des Motors, von Kupplung ('clutch') durch Schaltgetriebe (immer nur 'gearbox'), über die Kardanwelle (Cardan shaft (Tech), aber immer prop shaft, (propellor shaft), und Differentialgetriebe (differential, "diff") oder Differentialachse, 'differential axle'.
Warum? Weil mein Auto, mein geliebter Freund, ein VW Polo das 320.275 km zurückgelegt hat, ist heute Abend mit einer durchgebrannten Kopfdichtung gestorben. RIP.
Außerdem, die englische und amerikanische Verwendung unterscheidet sich erheblich. Haben sie Die schreckliche deutsche Sprache gelesen? Tschüss.--MinorProphet (Diskussion) 02:51, 7. Feb. 2021 (CET)
Wir(TM) haben sie meist mit der Muttermilch aufgesogen, die schrecklich deutsche Sprache. Manchmal finden wir sie deshalb gar nicht so schlimm.
Aber was hat die Kopfdichtung mit dem Getriebe zu tun? --  itu (Disk) 23:52, 8. Feb. 2021 (CET)
Gar nichts, entschuldigung. In jedem Fall ist Englisch (als Sprache) erheblich schlechter als Deutsch. "Sagt es niemand, nur den Weisen."® MinorProphet (Diskussion) 00:23, 12. Feb. 2021 (CET)