Wikipedia:Auskunft/Archiv/2021/Woche 41
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Maske ja oder nein?
Hallo, vorausgeschoben: Ich denke nicht quer, war in 2020 an Covid19 erkrankt (inkl. Intensiv, aber ohne Beatmen), bin natürlich zweifach geimpft (primär nicht um mich zu schützen, sondern andere - auch Querdenkende...). ICh arbeite selbstständig als EDV-ler. Im Moment sind ca 50 % meiner Privatkunden (zu denen ich hinfahre) im Alter 70++. Davon rund 97 % auch geimpft. Komme ich zu diesen ist oft die erste Frage: "Sind Sie geimpft?" und dann nach der Antwort kommt "wir auch, dann lassen Sie die Maske runter". Mhhh. Die dann folgende Frage ist oft "Wollen Sie einen Kaffee?". Und so sitzen wir dann oft nebeneinander (1,50 m geht nicht) schlürfen Kaffee und ich erkläre, wo das Bedienproblem lag und behebe dazu auch noch gleich den einen oder anderen Fehler am PC. Problem für mich ist nun: Maske? Ja oder Nein? Beim Kaffeetrinken runternehmen (*lol* sähe ja sonst doof aus) und danach wieder aufsetzen? Oder reicht der gegenseitige Nachweis, dass wir beide geimpft sind nicht doch aus um ohne Maske nebeneinander zu sitzen? Also quasi 1G? Im Restaurant, im Cafe ist meist 3G genug, in Bus und Bahn halte ich die Abstände auch nicht ein (aber Maske), aber eben: Verunsicherung bei mir. wie mache ich es richtig. Und nein, ich will keine Diskussion über Sinn oder Unsinn, längs oder quer, 1G, 2G oder 3G usw. Danke! --2003:D5:FF24:F000:4517:68FD:5B0F:1B13 09:48, 11. Okt. 2021 (CEST)
- Die Frage beantwortet sich praktisch von selbst: Die Kunden wollen ohne. Der Fragesteller auch. Und da sich die Dienstleistung in den Privaträumen der Kunden abspielt, gilt nur deren Hausrecht, das heißt der Kunde könnte bestimmen, dass er Maske wünscht. Dank Impfung sind beide vor schweren Verläufen von Corona weitgehend geschützt, also eigenverantwortliches Risiko. Genauso wie vor Corona, nur hat sich da niemand Gedanken gemacht, ob er sich bei so einer Gelegenheit eine Erkältung oder gar echte Grippe füngt. -- Chuonradus (Diskussion) 10:01, 11. Okt. 2021 (CEST)
- Wenn du dir unsicher bist, ob du dich oder die Kund*innen gefährden könntest, trage FFP2 und lehne den Kaffee dankend ab. So musst du dir im Zweifel keine Vorwürfe machen und schützt dich auch ein wenig selbst. Die Maske werden dir die Kund*innen kaum verbieten können (natürlich deswegen herumdiskutieren, wenn sie eine entsprechende Attitüde haben). Wenn es dir ohne Maske nur recht ist und den Kund*innen auch, dann siehe Chuonradus. -- MonsieurRoi (Diskussion) 10:15, 11. Okt. 2021 (CEST)
- In der (als Beispiel) bayrischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung stehen in § 1 folgende allgemeine Verhaltensempfehlungen: Jeder wird angehalten, wo immer möglich zu anderen Personen einen Mindestabstand von 1,5 m einzuhalten und auf ausreichende Handhygiene zu achten. In geschlossenen Räumlichkeiten ist auf ausreichende Belüftung zu achten. Wo die Einhaltung eines Mindestabstands von 1,5 m zu anderen Personen nicht möglich ist, wird unbeschadet von § 2 empfohlen, eine medizinische Gesichtsmaske zu tragen. In § 2 steht, dass die Maskenpflicht nicht in privaten Räumlichkeiten gilt; deine Kunden können dich also wirksam davon befreien. Du kannst dich aber trotzdem an die Empfehlung aus § 1 halten, das ist deine Entscheidung.--Chianti (Diskussion) 10:33, 11. Okt. 2021 (CEST)
Danke schön! --2003:D5:FF24:F000:4517:68FD:5B0F:1B13 15:19, 11. Okt. 2021 (CEST)
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Ich habe mich am 06.10
in Deutschland auf Corona testen lassen (negativ). Ist der Testbescheid am 12. Oktober in Österreich noch gültig? Danke
--M. Longlong (Diskussion) 07:42, 11. Okt. 2021 (CEST)
- Nein. Für die Einreise nach Österreich muss man ein ärztliches Zeugnis (Anlage A oder Anlage B) oder einen in lateinischer Schrift und auf Deutsch oder Englisch ausgestellten Nachweis über ein gültiges negatives Testergebnis auf SARS-CoV-2 besitzen. Die Probenahme darf im Zeitpunkt der Einreise bei einem molekularbiologischen Test höchstens 72 Stunden, bei einem Antigen-Test höchstens 48 Stunden zurückliegen. https://www.sozialministerium.at/Informationen-zum-Coronavirus/Coronavirus---Haeufig-gestellte-Fragen/FAQ-Einreise-nach-Oesterreich.html --Chianti (Diskussion) 07:57, 11. Okt. 2021 (CEST)
- Gilt das auch für Berufspendler (Student)? Ich bin nämlich Erstgeimpft und müsste für die nächsten zwei Wochen noch Tests nachweisen. Hier steht etwas von sieben Tagen, trotzdem möchte ich sichergehen. Danke https://oead.at/de/nach-oesterreich/einreise-und-aufenthalt/einreisebedingungen-covid-19--M. Longlong (Diskussion) 08:42, 11. Okt. 2021 (CEST)
- Studieren ist keine berufliche Tätigkeit. -- southpark 09:04, 11. Okt. 2021 (CEST)
- De iure ist es natürlich keine Arbeit, wenn man seinen Kopf anstrengt. Das stimmt. Man verzeihe bitte den Fehler.--M. Longlong (Diskussion) 09:06, 11. Okt. 2021 (CEST)
- Studieren ist keine berufliche Tätigkeit. -- southpark 09:04, 11. Okt. 2021 (CEST)
- Gilt das auch für Berufspendler (Student)? Ich bin nämlich Erstgeimpft und müsste für die nächsten zwei Wochen noch Tests nachweisen. Hier steht etwas von sieben Tagen, trotzdem möchte ich sichergehen. Danke https://oead.at/de/nach-oesterreich/einreise-und-aufenthalt/einreisebedingungen-covid-19--M. Longlong (Diskussion) 08:42, 11. Okt. 2021 (CEST)
Zu einem Studium gehört regelmäßig die Recherche. Recherchiere doch mal was in der COVID-19-Einreiseverordnung Österreichs steht. ...Sicherlich Post 09:09, 11. Okt. 2021 (CEST) de jure Student sein, mit dem defacto ists noch etwas herausfordernd?
- sieben Tage, d.h. einschließlich des siebten Tages, also des 12. Oktobers?--M. Longlong (Diskussion) 09:30, 11. Okt. 2021 (CEST)
- Stimmt, § 2 (3) Nr. 1..--Chianti (Diskussion) 09:37, 11. Okt. 2021 (CEST)
- Danke. Frage nur, weil die Sache ein Rechtsvorgang ist.--M. Longlong (Diskussion) 09:51, 11. Okt. 2021 (CEST)
- Gehe von der Uhrzeit aus, dann entfällt, ob der siebente Tag gilt oder nicht mehr. 168 abgelaufene Stunden nach der Testnahme ist Schluss. --2003:D5:FF24:F000:4517:68FD:5B0F:1B13 09:53, 11. Okt. 2021 (CEST)
- Woher nimmst Du diese Aussage? Die Verordnung unterscheidet recht genau zwischen Tagen und Stunden ...Sicherlich Post 09:57, 11. Okt. 2021 (CEST)
- Stimmt, § 2 (3) Nr. 1..--Chianti (Diskussion) 09:37, 11. Okt. 2021 (CEST)
- sieben Tage, d.h. einschließlich des siebten Tages, also des 12. Oktobers?--M. Longlong (Diskussion) 09:30, 11. Okt. 2021 (CEST)
Erwachsenvertretung - Richter missachtet Rekursgericht - wie kann es weitergehen?
Situation: An einem österreichischen Bezirksgricht läuft ein Erwachsenenvertretungs-Verfahren über eine teildemente Person mit schwerem Konflikt zwischen den übrigen Familienmitgliedern. Der Richter beschloss vor längerer Zeit, dass eine im Konflikt neutrale Erwachsenenvertretung eingesetzt werden muss. Dann setzt er aber eine Erwachsenenvertreterin ein, die zwar mit Unterschrift der betroffenen Person, tatsächlich aber von einer der Parteien engagiert worden ist. Dagegen werden Rekurse eingereicht. Die Rekursinstanz - das Landesgericht - bestätigt einerseits ausdrücklich, dass die Notwendigkeit einer neutralen Erwachsenenvertretung zum Wohl des Betroffenen geboten "scheint", andererseits den Irrtum des Erstgerichtes bei der Auswahl, und hebt die Entscheidung damit auf. Der Erstrichter informiert die Rekurssteller vorerst nicht über diese Entscheidung. Er setzt binnen eines Monats wieder dieselbe Person als Erwachsenenvertreterin ein und stellt erst diesen neuerlichen Beschluss samt der vorigen Rekursentscheidung zu. Hierzu zwei Fragen:
- Ohne dass ich hier die ganzen Beschlüsse vollumfanglich zitieren kann, nehme man an dieser Stelle bitte als gegeben an, dass a) der Richter die Entscheidung des Rekursgerichtes offen missachtet hat und zwar b) unter anderem deshalb, weil die Situation - insbesondere auch durch seine eigenen Entscheidungen - so verfahren ist, dass er praktisch gar keinen neutralen Erwachsenenvertreter mehr finden kann. Frage: Was kann man als Partei in so einem Fall anderes tun, als nochmals Rekurs einzureichen? Können der Bezirksrichter und das Landesgericht theoretisch ewiges Pingpong zwischen Bestellung und Aufhebung spielen? Wie kann und soll das enden? Welche Möglichkeiten gäbe es zu erreichen, jemand anderes als diesen Richter entscheiden zu lassen?
- Inwieweit ist der Richter verpflichtet oder nicht, die Rekurssteller zeitnah zu informieren? Einfach einen Monat schweigen und derweil wieder Fakten schaffen... ja geht das denn wirklich?
- Lässt sich in die Formulierung des Landesgerichts, dass "die Bestellung einer von der familiären Situation noch unbelasteten Person ... geboten scheint" eine Relativierung hineinlesen? "Erstrichter, wenn du es jetzt doch anders siehst, bestell ruhig eine parteiische Erwachsenenvertreterin!" --AF (Diskussion) 13:20, 11. Okt. 2021 (CEST)
- Ohne genau zu wissen, wie "bestätigt den Irrtum des Erstgerichts" genau formuliert ist, wird man dir wohl nicht helfen können. Außerdem geht das nun viel zu weit in Richtung Rechtsberatung, die hier nicht geleistet werden kann. Spätestens jetzt solltest du dich mMn um anwaltlichen Rat bemühen; unter Verfahrenshilfe und Verfahrenshilfe#Private und halböffentliche Initiativen findest du weiterführende Informationen (dort sind auch Sachwalterschaftvereine aufgeführt).
- Wenn der Beschluss, Person X zum Erwachsenenvertreter zu bestellen, per Rekurs aufgehoben wurde, scheint mir nur der erneute Rekurs möglich. Ob dabei beantragt werden kann, das Verfahren einem anderen Richter bzw. einer anderen Kammer zuzuweisen, sollte der Anwalt deines Vertrauens wissen.--Chianti (Diskussion) 13:43, 11. Okt. 2021 (CEST)
- Ich kann dir versichern: Für Anwälte - und zwar mehrere - habe ich zwischenzeitlich nicht nur vierstellige Summen ausgegeben. Wenn mir auch nur einer von denen auch nur irgendwie weitergeholfen hätte, würde ich hier keine Fragen mehr stellen. Das - und der ganze Zustand der Branche - lassen sich hier nicht sinnvoll weiter diskutieren. Aber in einem Fall habe ich hier eine Rechtsauskunft erhalten, durch die mir erst klar wurde, dass mein Anwalt etwas dauerhaft versemmelt hat... worüber er mich anschließend vorsätzlich zu täuschen versucht hat.
- Danke jedenfalls an dich und die anderen hier für alle erteilten Auskünfte. Aber vielleicht weiß jemand doch noch einen allgemeinen Rat, auch hier. Es kann doch nicht sein, dass diese Art Situation - Richter beschließt, Rekursgericht hebt auf, Richter beschließt dasselbe wieder - vollkommenes Neuland und noch nie vorgekommen oder diskutiert worden ist. --AF (Diskussion) 15:08, 11. Okt. 2021 (CEST)
- A sonderbares Land, wo das Landesgericht seine Entscheidungen nicht selbst den Beteiligten zustellt, und der Vorrichter dann glatt den aufgehobenen Beschluss erneuert (hoffentlich wenigstens neu begründet). Wenn die Prozessordnung einigermaßen rechtsstaatlich ist, ist das wieder eine neue erstinstanzliche Entscheidung, und daher wieder rechtsmittelfähig. Sollte die Rechtsmittelentscheidung wieder an dasselbe Gericht zurückverweise, könnte man über eine Ablehnung des Richters nachdenken. -- Chuonradus (Diskussion) 15:19, 11. Okt. 2021 (CEST)
- Wenn man bedenkt, daß der Rekurs bei dem Gericht erhoben wird, dessen Beschluß angefochten wird ([1]), ist es nicht so sonderbar, daß dieses Gericht auch die Entscheidung der höheren Instanz bekanntgibt. Und auch nicht, daß das Beschlußgericht aufgrund dieser Entscheidung (sofern sie nicht den Beschluß der Vorinstanz ersetzt), einen neuen Beschluß faßt und ihn mit der Entscheidung über den Rekurs bekanntgibt. 91.54.38.162 15:50, 11. Okt. 2021 (CEST)
- Richtig. All das wäre ja für mich zu erwarten gewesen. Aber die Rekursentscheidung so lange zurückhalten und dann dasselbe nochmal zu beschließen - schon mit neuer Begründung, aber trotzdem in offensichtlichem Widerspruch zum Rekursentscheid, was genauer auszuführen hier etwas den Rahmen sprengt - das war ein neuer Höhepunkt eines schon vorher absurden Verfahrens.
- Gibt es nichts zusätzliches, was man hier tun kann? --AF (Diskussion) 15:57, 11. Okt. 2021 (CEST)
- Das ist ein sehr spezieller Fall, der kaum allgemein beraten werden kann. Hier macht ein Rechtsanwalt Sinn. Was mir aber noch einfällt: Vielleicht ist der Richter des Landgerichts, der die erstinstanzliche Entscheidung verworfen hat, ja persönlich zu sprechen. Wenn Du ihm schilderst, wie der Fall weitergegangen ist, hat er ggf. einen Vorschlag. Ich würde hier noch nicht von Rechtsbeugung sprechen, aber bemerkenswert ist Deine Schilderung schon.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:27, 11. Okt. 2021 (CEST)
- Das hab ich heute schon versucht und werde es morgen wieder tun - danke jedenfalls für die Bekräftigung. --AF (Diskussion) 20:37, 11. Okt. 2021 (CEST)
- Das ist ein sehr spezieller Fall, der kaum allgemein beraten werden kann. Hier macht ein Rechtsanwalt Sinn. Was mir aber noch einfällt: Vielleicht ist der Richter des Landgerichts, der die erstinstanzliche Entscheidung verworfen hat, ja persönlich zu sprechen. Wenn Du ihm schilderst, wie der Fall weitergegangen ist, hat er ggf. einen Vorschlag. Ich würde hier noch nicht von Rechtsbeugung sprechen, aber bemerkenswert ist Deine Schilderung schon.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:27, 11. Okt. 2021 (CEST)
- Wenn man bedenkt, daß der Rekurs bei dem Gericht erhoben wird, dessen Beschluß angefochten wird ([1]), ist es nicht so sonderbar, daß dieses Gericht auch die Entscheidung der höheren Instanz bekanntgibt. Und auch nicht, daß das Beschlußgericht aufgrund dieser Entscheidung (sofern sie nicht den Beschluß der Vorinstanz ersetzt), einen neuen Beschluß faßt und ihn mit der Entscheidung über den Rekurs bekanntgibt. 91.54.38.162 15:50, 11. Okt. 2021 (CEST)
- § 61 Außerstreitgesetz (RIS): Das Gericht, an das eine Sache infolge eines Beschlusses des Rekursgerichts zur gänzlichen oder teilweisen neuerlichen Durchführung des Verfahrens oder Entscheidung zurückverwiesen wird, ist an die rechtliche Beurteilung gebunden, von welcher das Rekursgericht bei seinem Beschluss ausgegangen ist. Ob das der Fall war, kann man nur beurteilen, wenn man die Rekursentscheidung und den erneuten Beschluss des Bezirksrichters kennt.
- Die Ablehnung von Richtern ist im zweiten Abschnitt der Jurisdiktionsnorm geregelt (RIS). Ob das noch möglich ist, sollte eine Anwalt wissen.--Chianti (Diskussion) 16:56, 11. Okt. 2021 (CEST)
- Das ist sehr hilfreich, danke! --AF (Diskussion) 20:37, 11. Okt. 2021 (CEST)
- A sonderbares Land, wo das Landesgericht seine Entscheidungen nicht selbst den Beteiligten zustellt, und der Vorrichter dann glatt den aufgehobenen Beschluss erneuert (hoffentlich wenigstens neu begründet). Wenn die Prozessordnung einigermaßen rechtsstaatlich ist, ist das wieder eine neue erstinstanzliche Entscheidung, und daher wieder rechtsmittelfähig. Sollte die Rechtsmittelentscheidung wieder an dasselbe Gericht zurückverweise, könnte man über eine Ablehnung des Richters nachdenken. -- Chuonradus (Diskussion) 15:19, 11. Okt. 2021 (CEST)
Steuerliche Behandlung der Mercedes-Aktien nach Abspaltung der LKW-Sparte
Die Daimler-Aktionäre erhalten für je zwei Aktien eine Truck-Aktie ins Depot zugebucht. Da diese Transaktion den Gesamtwert beider Unternehmen im großen und ganzen nicht verändert, würde ich erwarten, daß der Kurs der "alten" Aktien dadurch deutlich sinkt (als erfundenes Beispiel: von 80 auf 60, wenn die Truck-Aktie einen Kurs von 40 hätte). Wie werden diese Aktien steuerlich hinsichtlich Veräußerungsgewinnen behandelt, d. h. welcher Anschaffungskurs wird angesetzt? (Möglicherweise muß auch noch zwischen Altbeständen, die vor der Einführung der Abgeltungssteuer angeschafft wurden und steuerfrei veräußert werden könnten, und jüngeren Anschaffungen unterschieden werden.) --77.10.86.223 06:15, 12. Okt. 2021 (CEST)
- Es werden die genannten Kurse als Anschaffungskurse angesetzt. Das Anschaffungsdatum ist das Datum des ursprünglichen Kaufs. https://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/steuern-sparen/wie-aktienmarkt-spin-offs-steuerlich-behandelt-werden-12564336.html Einschlägig ist Par. 20 Abs. 4a Satz 7 EStG. --BlackEyedLion (Diskussion) 07:50, 12. Okt. 2021 (CEST)
- Fast klar. Heißt das jetzt, daß, wenn die Daimleraktien ein nicht der Abgeltungssteuer unterfallender Altbestand sind, das auch für die Truck-Aktien gilt? --77.10.86.223 08:29, 12. Okt. 2021 (CEST)
- Aus dem Artikel mit sinngemäßer Ersetzung der Unternehmen: „Wurden die [Daimler]-Aktien vor 2009 angeschafft, können nicht nur diese, sondern auch die erhaltenen [Truck]-Aktien steuerfrei veräußert werden.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 09:23, 12. Okt. 2021 (CEST)
- Fast klar. Heißt das jetzt, daß, wenn die Daimleraktien ein nicht der Abgeltungssteuer unterfallender Altbestand sind, das auch für die Truck-Aktien gilt? --77.10.86.223 08:29, 12. Okt. 2021 (CEST)
Welche Papers sollten man von den neuen Wirtschafts-Nobel-Preis-Trägern lesen?
Ich habe mich gerade einmal durch Google Scholar geklickt. Imbens und Angrist haben den Preis "for their methodological contributions to the analysis of causal relationships" gewonnen. Ich kann aber kein so richtig gut zitiertes Paper von denen erkennen, aus dem klar wird, was denn nun wirklich ihr bahnbrechender Beitrag ist. Kann mir jemand bei der Suche helfen? 130.226.41.9 17:01, 11. Okt. 2021 (CEST)
- Bei solchen Fragen ist der einfachste Weg zur Antwort ein Blick in die wissenschaftliche Begründung des Nobelkomitees (PDF), dort in der Literaturliste die als wesentlich erachteten Beiträge der Preisträger.--Chianti (Diskussion) 17:15, 11. Okt. 2021 (CEST) P.S.: das sind übrigens auch die meistzitierten auf Google Scholar [2].
- Vielen Dank, das war in der Tat ein sehr interessanter und verständlicher Artikel. 194.62.169.86 20:03, 13. Okt. 2021 (CEST)
Leute, es gibt keinen Wirtschaftsnobelpreis. Alfred Nobel würde im Grabe rotieren, wenn er wüsste, das sein Name für einen Wirtschftspreis missbraucht wird. Der fälschlich so genannte Preis wird von der Schwedischen Nationalbank vergeben. --2001:16B8:5CEF:E700:4527:A817:BA9D:F2EC 18:51, 11. Okt. 2021 (CEST)
- Alfred Nobel ist seit 125 Jahren tot. Da ist sein postmortales Persönlichkeitsrecht so weit verblasst, dass jeder das Recht hat, einen Preis nach ihm zu benennen, z.B. den Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften, genannt Wirtschaftsnobelpreis, den Right Livelihood Award, genannt Alternativer Nobelpreis oder den Ig Nobel Prize. --2003:F7:DF15:9800:D62:E73F:111B:95 21:21, 11. Okt. 2021 (CEST)
- Es geht doch nicht um die Frage, was erlaubt ist oder nicht. Beim Alternativen Nobelpreis oder Ig-Nobelpreis weiss jeder, dass das nichts mit Alfred Nobel zu tun hat. Beim Preis für Wirtschaftswissenschaften wird dagegen so getan, als wenn dieser Preis in einer Reihe mit den echten Nobelpreisen stünde. Daher muss auch der Hinweis erlaubt sein, dass der nichts mit der Stiftung zu tun hat. Alfred Nobel hätte auch niemals einen solchen Preis ausgelobt, weil er nichts von Wirtschaftswissenschaften hielt. Wirtschaftswissenschaften waren für ihn in keiner Weise ehrenswert. --2001:16B8:5CEF:E700:4527:A817:BA9D:F2EC 00:55, 12. Okt. 2021 (CEST)
- Nicht nur Wiwi, auch von Mathe hielt Alfred Nobel nichts. Aber weder Fields-Medaille noch Abelpreis heißen umgangssprachlich Nobelpreis. --2003:F7:DF15:9800:8805:2956:99F4:3C4A 01:37, 12. Okt. 2021 (CEST)
- Es geht doch nicht um die Frage, was erlaubt ist oder nicht. Beim Alternativen Nobelpreis oder Ig-Nobelpreis weiss jeder, dass das nichts mit Alfred Nobel zu tun hat. Beim Preis für Wirtschaftswissenschaften wird dagegen so getan, als wenn dieser Preis in einer Reihe mit den echten Nobelpreisen stünde. Daher muss auch der Hinweis erlaubt sein, dass der nichts mit der Stiftung zu tun hat. Alfred Nobel hätte auch niemals einen solchen Preis ausgelobt, weil er nichts von Wirtschaftswissenschaften hielt. Wirtschaftswissenschaften waren für ihn in keiner Weise ehrenswert. --2001:16B8:5CEF:E700:4527:A817:BA9D:F2EC 00:55, 12. Okt. 2021 (CEST)
- Der Wirtschaftsnobelpreis wurde aber explizit zu Ehren von Nobel gestiftet und folgt ähnlichen Vergaberegeln. Insofern ist die hier aufgeführte Kritik sicher etwas übertrieben. Bitte solche Punkte ggf. im Café diskutieren, da sie sich nicht auf meine Frage beziehen. 194.62.169.86 16:56, 13. Okt. 2021 (CEST)
- Bitte Seitenintro beachten, allgemeine Offtopic-Meinungsdiskussion darüber, welche anderen Preise Nobelpreis heißen dürfen und welche nicht, hier beenden und ggf. ins WP:Café verlegen.--Chianti (Diskussion) 09:44, 12. Okt. 2021 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Chianti (Diskussion) 08:56, 14. Okt. 2021 (CEST)
Was ist bzw. wozu diente dieses stählerne Gefäß?
Wiegt mindestens 5 kg und hat dann noch die beiden zylindrischen Mini-Achsen oben re und li. Und dann die Löcher auch am unteren Rand... ??? Pittigrilli (Diskussion) 10:37, 11. Okt. 2021 (CEST)
- Das ähnelt einem sehr einfachen Grill [3], bei dem der Rost fehlt.--Chianti (Diskussion) 11:20, 11. Okt. 2021 (CEST)
- Hast Du das Teil so zugerichtet? Tippe auf ein Behältnis zum Sintern.💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.154.114 (Diskussion) 11:39, 11. Okt. 2021 (CEST))
- Zugerichtet? Der war immer so, vom Flohmarkt. Was ich vergaß: Das Ding ist stark elliptisch, Öffnung oben 34 x 27 cm. Der massive Henkel lässt sich übrigens nicht weiter absenken als gezeigt, was einen Grill de fakto ausschließt. Sintern erscheint mir die richtige Richtung, ich dachte auch an was mit Metallverarbeitung und Hitze. Pittigrilli (Diskussion) 11:51, 11. Okt. 2021 (CEST)
- Vielleicht doch nur ein altes, dekoratives Pflanzgefäß/Umtopf?? [4] --Doc Schneyder Disk. 12:00, 11. Okt. 2021 (CEST)
- Quer- oder Längsoval zur Bügelachse? Denke an einen chemischen Prozess der Metallverarbeitung...beispielweise Reduktion einer metallenen Oberfläche? eines Werkstückes mit Holzkohle oder zum Zwecke einer Brünierung? Aber alles TF...💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.154.114 (Diskussion) 12:20, 11. Okt. 2021 (CEST) (erg. 12:27))
- Die Drehachse des Bügels ist die kürzere Achse der Ellipse, man würde also über die stärker gekrümmte Seite ausgießen, was sinnvoll ist. Pittigrilli (Diskussion) 12:32, 11. Okt. 2021 (CEST)
- Die Schweissnähte sehen nicht gerade professionell aus. Und auch die Zapfen an der Seite eignen sich nicht als Lager zum Aufhängen und Ausgiessen von Material aus dem Kübel, denn dort wäre der Griff im Weg. Ansonsten: Keine Ahnung. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 12:51, 11. Okt. 2021 (CEST)
- +1 zu den Schweißnähten. Das Objekt könnte aus einer Zeit stammen als man vieles noch mit Nieten verbunden hat.💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.154.114 (Diskussion) 13:01, 11. Okt. 2021 (CEST))
- Und wozu sollen unten die Löcher sein? 🤷♂️--Doc Schneyder Disk. 13:09, 11. Okt. 2021 (CEST)
- Um einem thermischen Geschehen Sauerstoff zuzuführen.💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.154.114 (Diskussion) 13:23, 11. Okt. 2021 (CEST))
- Nach dieser Diskussion neige ich dazu, dass es mglw doch ein händisch gemachtes Dekoteil ist. Grund: Für ein wichtiges/ernsthaftes Werkzeug ist es zu schlecht und roh und amateurhaft gemacht, maschinell sowieso nicht. Also eher exotische Deko... Pittigrilli (Diskussion) 14:27, 11. Okt. 2021 (CEST)
- Sauerkraut. Das Ding steht in einem zweiten Eimer, durch die Löcher läuft die Brühe bei einem Gärprozess ... --Logo 15:17, 11. Okt. 2021 (CEST)
- Bei der Herstellung von Sauerkraut muss keine Brühe laufen. Außerdem wäre unbehandelter Stahl durch die bei der Sauerkrautherstellung entstehende Milchsäure und das zugesetzte Kochsalz sehr schnell korrodiert. --Rôtkæppchen₆₈ 15:21, 11. Okt. 2021 (CEST)
- Sauerkraut. Das Ding steht in einem zweiten Eimer, durch die Löcher läuft die Brühe bei einem Gärprozess ... --Logo 15:17, 11. Okt. 2021 (CEST)
- Nach dieser Diskussion neige ich dazu, dass es mglw doch ein händisch gemachtes Dekoteil ist. Grund: Für ein wichtiges/ernsthaftes Werkzeug ist es zu schlecht und roh und amateurhaft gemacht, maschinell sowieso nicht. Also eher exotische Deko... Pittigrilli (Diskussion) 14:27, 11. Okt. 2021 (CEST)
- Um einem thermischen Geschehen Sauerstoff zuzuführen.💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.154.114 (Diskussion) 13:23, 11. Okt. 2021 (CEST))
- Und wozu sollen unten die Löcher sein? 🤷♂️--Doc Schneyder Disk. 13:09, 11. Okt. 2021 (CEST)
- +1 zu den Schweißnähten. Das Objekt könnte aus einer Zeit stammen als man vieles noch mit Nieten verbunden hat.💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.154.114 (Diskussion) 13:01, 11. Okt. 2021 (CEST))
- Die Schweissnähte sehen nicht gerade professionell aus. Und auch die Zapfen an der Seite eignen sich nicht als Lager zum Aufhängen und Ausgiessen von Material aus dem Kübel, denn dort wäre der Griff im Weg. Ansonsten: Keine Ahnung. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 12:51, 11. Okt. 2021 (CEST)
- Die Drehachse des Bügels ist die kürzere Achse der Ellipse, man würde also über die stärker gekrümmte Seite ausgießen, was sinnvoll ist. Pittigrilli (Diskussion) 12:32, 11. Okt. 2021 (CEST)
- Zugerichtet? Der war immer so, vom Flohmarkt. Was ich vergaß: Das Ding ist stark elliptisch, Öffnung oben 34 x 27 cm. Der massive Henkel lässt sich übrigens nicht weiter absenken als gezeigt, was einen Grill de fakto ausschließt. Sintern erscheint mir die richtige Richtung, ich dachte auch an was mit Metallverarbeitung und Hitze. Pittigrilli (Diskussion) 11:51, 11. Okt. 2021 (CEST)
- Der Eimer könnte zum Feuerverzinken von Kleinteilen gedacht gewesen sein. War aber wohl nie im Einsatz und vielleicht auch noch nicht fertig. --192.168.2.1 webinterface 16:18, 11. Okt. 2021 (CEST)
- Ja, es könnte zum Eintauchen von Kleinteilen in ein Bad gedient haben. Praktisch wären dann auch Löcher im Boden. Für Deko scheint es mir ziemlich massiv zu sein. Es sei denn, es soll auch bei starkem bei Wind nicht umfallen. 91.54.38.162 17:18, 11. Okt. 2021 (CEST)
- Dieses Dingens vom Dach ist aus Stahl und war ehemals sicherlich verrostet. Einer kam nun auf die Idee den Rost mit einer Flex zu entfernen...deren Spuren jetzt deutlich erkennbar sind. Etwaig vorhandene Anlauffarben wurden somit gleich mit entfernt. Dieses Objekt finde ich funktional wohl durchdacht da eingebautes Bügellimit, Kardanfunktion nebst Schwebezustand verwirklicht sind.💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.154.114 (Diskussion) 17:40, 11. Okt. 2021 (CEST))
- Das ist ein Eimer aus einem Sinkkasten, so wie ich das ansehe. Aber natürlich ein älteres Modell, "heavy duty" für industrielle Anwendung. Da keine Anhaftungen mehr erkennbar sind, läßt sich wohl nie mehr herausfinden, wo das Teil im Betrieb war.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:09, 12. Okt. 2021 (CEST)
Woraus besteht Essigextraktpulver und wie wird es hergestellt? Vorkommen tut es in diversen Kartoffelchips, u.a. von Lorenz, Edeka oder Netto. --2003:F7:DF15:9800:D62:E73F:111B:95 18:05, 11. Okt. 2021 (CEST)
- Hier wird als Trägersubstanz Maltodextrin genannt.--Chianti (Diskussion) 18:50, 11. Okt. 2021 (CEST)
Vielen Dank für diese Info. Meine Googelei hatte mich bereits auf diese Seite gebracht, aber ich halte Google hier für dumm. Wenn man Essigextrakt googelt, bekommt man Essigessenz angeboten und wenn man Essigextraktpulver googelt, bekommt man Apfelessigpulver angeboten, also keine wirklich zielführenden Treffer. Deswegen meine Frage hier. Maltodextrin ist aber dennoch naheliegend für das dritte Drittel der Produktbezeichnung. Jetzt bleibt noch die spannende Frage, wie man aus Essig einen Extrakt macht. --2003:F7:DF15:9800:D62:E73F:111B:95 00:48, 12. Okt. 2021 (CEST)
Bechhold's Handlexikon der Naturwissenschaften und Medizin (1894) bezeichnet Essigextrakt als verdünnten Holzessig. Ähnlich das Neue Deutsche Apothekerbuch von 1812. Das war Google Books, ich vermute Google Scholar wird auch noch weiterführendes bringen. An den Grundlagen wird sich in den letzten 100 Jahren vermutlich wenig geändert haben. -- southpark 08:47, 12. Okt. 2021 (CEST)
- Essigsäure ist bei Temperatur über 17° flüssig, wie man es dreht und wendet und Essig ist im Prinzip nur eine stark verdünnte Essigsäure. Somit ist Essigextrakt nur Essigsäure. Pulverförmigen Essigextrakt gibt es nicht. In Kartoffelchips der Geschmacksrichtung "Salz+Essig" verwendet man statt Essig, das die Chips durch den Wassergehalt einweichen würde, den wertvollen Zusatzstoff Natriumacetat = E 262 und es schmeckt überraschenderweise ungefähr wie Salz und Essig. Wahrscheinlich wird das Maltodextrin nur dazu verwendet, dass das Zeug rieselfähig wird und sich gleichmäßiger verteilen lässt und man kann da gleich noch ein paar andere Pülverchen wie Salz und Zitronensäure, Paprika etc. beimischen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:49, 12. Okt. 2021 (CEST)
- TF: Eisessig (E 260) und Natriumacetat (E 262) sind in der EU deklarationspflichtige Lebensmittelzusatzstoffe, normaler Essig (5- bis 6-prozentige Essigsäure) ist „nur“ Zutat. Von daher könnte ich mir vorstellen, dass die Lebensmitteltechnologen da mittels Flüssig-Flüssig-Extraktion und einem passenden Lösungsmittel irgendwas essigsäure- und aromastoffholtiges aus dem Essig rausextrahieren und das dann mittels Maltodextrin (ebenfalls Zutat, kein Zusatzstoff) trockenlegen. Das ist aber alles reine TF. --Rôtkæppchen₆₈ 15:53, 12. Okt. 2021 (CEST)
- Essigsäure ist bei Temperatur über 17° flüssig, wie man es dreht und wendet und Essig ist im Prinzip nur eine stark verdünnte Essigsäure. Somit ist Essigextrakt nur Essigsäure. Pulverförmigen Essigextrakt gibt es nicht. In Kartoffelchips der Geschmacksrichtung "Salz+Essig" verwendet man statt Essig, das die Chips durch den Wassergehalt einweichen würde, den wertvollen Zusatzstoff Natriumacetat = E 262 und es schmeckt überraschenderweise ungefähr wie Salz und Essig. Wahrscheinlich wird das Maltodextrin nur dazu verwendet, dass das Zeug rieselfähig wird und sich gleichmäßiger verteilen lässt und man kann da gleich noch ein paar andere Pülverchen wie Salz und Zitronensäure, Paprika etc. beimischen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:49, 12. Okt. 2021 (CEST)
Rückfrage zur Artikelqualität
Hallo, gibt es für die Story hier eigentlich einen Beleg oder kann das weg? (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:426:D280:DDA4:D22C:5913:E454 (Diskussion) 12:14, 12. Okt. 2021 (CEST))
- Die Person ist verlinkt, dort sind etliche Quellen und weitere per einfacher Suche auffindbar. --Magnus (Diskussion) 12:20, 12. Okt. 2021 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
Handwerker Kostenvoranschlag MWst doppelt
Hallo zusammen, habe gerade einen recht umfangreichen Kostenvoranschlag. Da gibt es die MWST einmal bei verschiedenen Materialien, die jeweils explizit ´mit "incl. Mwst" angegeben sind und am Schluss gibt es auf das ganze Zusammengezählte dann noch mal MWST? Ist das so korrekt? --Mirkur (Diskussion) 09:39, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Entschuldigung, mal gegengerechnet? Vielleicht oben aufgeführt, am Ende jedoch zusammengefasst dargestellt?--Wikiseidank (Diskussion) 09:45, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Ja klar, so ist es natürlich nicht. --Mirkur (Diskussion) 10:08, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Die Umsatzsteuer wird genau einmal auf einen Betrag aufgeschlagen. Endverbraucher müssen mit Bruttopreisen (=Grundpreis zuzüglich der Umsatzsteuer) informiert werden. Und da Unternehmen die sog. Vorsteuer NICHT an Papa Staat zahlen, kumuliert sich die MwSt. auch nicht in einer Kette von Lieferanten. Das Ganze ist aber für Handwerker nicht immer klar und Nachrechnen ist in jedem Fall angebracht. Yotwen (Diskussion) 10:31, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Oder so: Der Handwerker reicht z. B. das Schnüffelstück zum EK-Preis an den Kunden weiter (guckste, habich zweifuffzig inkl MwSt für bezahlt). Selbstverständlich erhebt er auf "seinen" Preis eine MwSt. --194.25.103.254 12:40, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Tanürlich erhebt er MwSt. Aber die von ihm bezahlte Vorsteuer sollte er vorher abgezogen haben. Yotwen (Diskussion) 12:56, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Nicht unbedingt, weil der Vorsteuerabzug freiwillig ist. Vielleicht verwendet der Unternehmer auch einfach das Wort inklusive falsch und meint zuzüglich. Sind denn bei den Eizelpositionen auch Nettopreise angegeben? --BlackEyedLion (Diskussion) 13:00, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Tanürlich erhebt er MwSt. Aber die von ihm bezahlte Vorsteuer sollte er vorher abgezogen haben. Yotwen (Diskussion) 12:56, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Oder so: Der Handwerker reicht z. B. das Schnüffelstück zum EK-Preis an den Kunden weiter (guckste, habich zweifuffzig inkl MwSt für bezahlt). Selbstverständlich erhebt er auf "seinen" Preis eine MwSt. --194.25.103.254 12:40, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Die Umsatzsteuer wird genau einmal auf einen Betrag aufgeschlagen. Endverbraucher müssen mit Bruttopreisen (=Grundpreis zuzüglich der Umsatzsteuer) informiert werden. Und da Unternehmen die sog. Vorsteuer NICHT an Papa Staat zahlen, kumuliert sich die MwSt. auch nicht in einer Kette von Lieferanten. Das Ganze ist aber für Handwerker nicht immer klar und Nachrechnen ist in jedem Fall angebracht. Yotwen (Diskussion) 10:31, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Ja klar, so ist es natürlich nicht. --Mirkur (Diskussion) 10:08, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Das hab ich versehentlich auch schon gemacht, dass in der Rechnung die Bruttoeinkaufspreise standen und unten nochmal die Umsatzsteuer. Letztendlich ist das aber egal. Für die Materialien kann der Auftragnehmer Phantasiepreise eintragen. Er kann grundsätzlich auf den Einkaufspreis etwas aufschlagen, was man normalerweise nicht sieht. Aufwand für die Beschaffung, besondere Qualitätsware beim Schwager gekauft oder so. Du kannst ihn darauf ansprechen, musst Du aber nicht.--31.213.27.160 17:44, 14. Okt. 2021 (CEST)
Nö. --Mirkur (Diskussion) 13:52, 14. Okt. 2021 (CEST)
Vielleicht hat der Handwerker einfach nur die Bezeichnung in seiner Artikeldatenbank falsch hinterlegt. Vielleicht kauft er das Material ohne Vorsteuerabzug ein und will darauf hinweisen. Vielleicht wendet er verschiedene Umsatzsteuersätze an. Das spielt aber am Ende keine Rolle, denn für dich ist der Bruttoendpreis maßgebend, wie der Handwerker den kalkuliert hat, ist letztlich seine Sache. Sagt dir der Preis zu, erteile den Auftrag, wenn nicht, verhandle nach oder hole Alternativangebote ein. Der Handwerker hat letztlich die USt ans Finanzamt abzuführen, die sich rechnerisch aus seinem Bruttoendpreis ergibt. Und wenn er richtig gerechnet hat, stimmt diese USt mit der im Kostenvoranschlag am Ende draufgeschlagenen Ust überein... --Siechfred (Diskussion) 14:08, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Mirkur (Diskussion) 19:06, 14. Okt. 2021 (CEST)
"Was, du bist Kaufmann? Du warst doch immer ganz schlecht in Mathe. Was machst du denn?" "Ich kaufe alte Autos für 3000 Euro und verkaufe die für 5000 Euro weiter. Und von den zwei Prozent Unterschied lebe ich." --Expressis verbis (Diskussion) 22:19, 14. Okt. 2021 (CEST)
Rückkehr von Sebastian Kurz in den österreichischen Nationalrat
Heute wurde gemeldet: "Fünf Tage nach seinem Rücktritt als Kanzler Österreichs ist Sebastian Kurz an diesem Donnerstag als Abgeordneter im Nationalrat vereidigt worden." [SZ-Artikel] Dies fand ich ziemlich überraschend, weil das meinem bisherigen Kenntnisstand nach in Deutschland nur bei einem passenden hinteren Listenplatz und ggf. "Mitspielen" der Kandidaten, die vor einem auf der Liste stehen, möglich wäre.
Laut den WP-Artikeln Liste der Abgeordneten zum Österreichischen Nationalrat (XXVII. Gesetzgebungsperiode) (Sebastian Kurz: "Klubobmann bis 7. Jänner 2020, Nachrückerin Irene Neumann-Hartberger[EN:29] seit 14. Oktober 2021 statt Irene Neumann-Hartberger"), Sebastian Kurz und Irene Neumann-Hartberger übernahm er das Mandat von Irene Neumann-Hartberger, die seit Januar 2020 Nachrückerin für ihn gewesen war. Auf welcher rechtlichen Basis ist so eine Rückkehr möglich? Entscheidet der Nachrücker selbst, ob er wieder für den ursprünglichen Abgeordneten Platz macht, oder entscheidet das der ursprüngliche Abgeordnete, der zurückkehren möchte? Ist das so möglich, weil der Nachrücker nur ein Stellvertreter ist? Ist so etwas in Deutschland auch denkbar oder hat man da keine derartige Rückkehrmöglichkeit in den Bundestag oder ein anderes Parlament? VG --Fit (Diskussion) 14:58, 14. Okt. 2021 (CEST)
- In Österreich ist es üblich, dass Mitglieder der Bundesregierung ihr Abgeordnetenmandat abgeben und zurückerhalten, wenn sie aus der Regierung ausscheiden. Nachrücker müssen in diesem Fall ihr Mandat aufgeben. Deutsches Recht ist - per Definition - nicht anwendbar. Es mag für die Deutschen überraschend sein, aber in Österreich leistet man sich ein eigenständiges Rechtssystem.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:01, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Danke für deine schnelle Antwort. Deutschland diente in meiner Anfrage nur als Vergleichsobjekt. Daß Österreich ein eigenständiges Rechtssystem hat und sich deutsches Recht nicht anwenden läßt, geht aus meiner Sicht aus meiner Anfrage hervor.
- Der Artikel Nachrücker läßt sich dahingehend noch inhaltlich ergänzen, denn er enthält bisher im wesentlichen nur die deutsche Perspektive. VG --Fit (Diskussion) 15:11, 14. Okt. 2021 (CEST)
- In Österreich sind das aber keine "Nachrücker", sondern bloße Platzhalter auf Zeit.--Chianti (Diskussion) 15:20, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Mir scheint Fit hat schon ganz gut verstanden, dass es eben nicht deutschen Recht ist. Wie sonst wäre Ist so etwas in Deutschland auch denkbar zu verstehen? ...Sicherlich Post 15:12, 14. Okt. 2021 (CEST) --Sicherlich Post 15:12, 14. Okt. 2021 (CEST)
- <BK> Siehe oben den Abschnitt #Sebastian Kurz wird wieder Abgeordneter. Wie kann das sein?
Für Deutschland gilt § 46 (3) Bundeswahlgesetz: Der Verzicht kann nicht widerrufen werden, es gibt keine "Platzhalter" für Regierungsmitglieder wie in Österreich.
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bitte keine parallelen Anfragen zum selben Thema.--Chianti (Diskussion) 15:03, 14. Okt. 2021 (CEST)
Was ist Myopridin?
So funktioniert es:
- ERSETZE diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage.
- Lass nur die nachfolgende Zeile (--80.187.102.182 01:48, 13. Okt. 2021 (CEST)) am ENDE deiner Frage stehen. Sie wird in deine Signatur umgewandelt.
--80.187.102.182 01:48, 13. Okt. 2021 (CEST)
- Das ist ein Handelsname für Pridinol. Alles weitere steht im Artikel und erklärt Dir Deine Ärztin, Dein Arzt, Deine Apothekerin oder Dein Apotheker. --Rôtkæppchen₆₈ 01:51, 13. Okt. 2021 (CEST)
Wo ist beschrieben, was "3 G" genau bedeutet?
Im Portal habe ich es nicht gefunden (Umfang). Getestet: Nachweis: (kostenpflichtiger, Ausnahmen für?) Antigen oder PCR und wenn 24h gültig oder 48h oder? - Genesen: Nachweis? innerhalb welchen Zeitraums (6 Monate)? - Geimpft: Nachweis: eine Impfung? zwei Impfungen? drei Impfungen? innerhalb welchen Zeitraums? Gibt es Unterschiede von "3 G" bei Museen, (Hoch)Schulen, Restaurants?--Wikiseidank (Diskussion) 10:42, 12. Okt. 2021 (CEST)
- Das dürfte von Landesinfektionsschutzverordnung zu Landesinfektionsschutzverordnung unterschiedlich sein. Relevante Quelle für Dich ist die relevante Landesinfektionsschutzverordnung oder die von Medien/Coronanewsletterschreibern aufbereitete Version. --Rôtkæppchen₆₈ 10:50, 12. Okt. 2021 (CEST)
- Ich habe in NRW mal nachgesehen. Bei immunisierten (d.h. vollständig geimpften und genesenen) Personen wird auf die COVID-19-Schutzmaßnahmen-Ausnahmenverordnung verwiesen. "3G" ist nur eine stark vereinfachte Zusammenfassung der rechtlichen Regelungen in Gesetzen und Verordnungen. 91.54.38.162 11:15, 12. Okt. 2021 (CEST)
- Ich wollte da schon mal einen Artikel schreiben, habe es aber wegen der Komplexität und ständiger Veränderung unterlassen. Bei WP steht am meisten hier: Juristische_Beurteilung_der_Maßnahmen_gegen_die_COVID-19-Pandemie_in_Deutschland#3G-Regel_und_2G-Regel. Insgesamt ist das alles von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/coronavirus/corona-bundeslaender-1745198
- Zu deinen Fragen (ohne Gewähr):
- Test: Ausnahmen von der Kostenpflicht gibt es für Personen mit ärztlichem Attest. PCR-Test 48 h gültig, Antigentest 24 h gültig. Es gibt Unterschiede, welcher Test verlangt wird. Für manche Veranstalungen ist ein PCR-Test erforderlich. Teilweise gibt auch Selbsttests unter Aufsicht, 6h gültig.
- Genesen: Nachweis des positiven PCR-Test, der nicht älter ist als 6 Monate, danach zusätzlich eine Impfung erforderlich, Impfpass bzw. Zertifikat.
- Geimpft: Bislang noch nur zwei Impfungen, bzw. 1 Impfung Johnson & Johnson, da ist Zweitimpfung mit mRNA-Impfstoff nur empfohlen, noch nicht vorgeschrieben. Ein Jahr gültig.--Doc Schneyder Disk. 11:50, 12. Okt. 2021 (CEST)
- Danke und verstehe, warum keine eindeutge Definition. (Aber auch "blöd" so einen unbestimmten Begriff zu verwenden...)--Wikiseidank (Diskussion) 12:31, 12. Okt. 2021 (CEST)
- In Niedersachsen gibt es dazu noch viele bunte Bildchen, bei denen nach Warnstufe unterschieden wird: https://www.niedersachsen.de/Coronavirus/vorschriften-der-landesregierung-185856.html (nach unten scrollen) --Doc Schneyder Disk. 13:44, 12. Okt. 2021 (CEST)
- 1 G, 2 G, 3 G, 5 G, G 6, G 7, G 10, G 20, G 30, ich blicke langssam durch die vielen Gees nicht mehr durch. Gibts auch 4 G oder G 4? --2003:D0:2F1D:2E54:3857:4440:61E5:1DBA 16:25, 12. Okt. 2021 (CEST)
- 4G ist doch ein Mobilfunkstandard (der für »vierte Generation« stehen soll). Bei G 4 dachte ich zuerst an Güterzugdampflokomotiven aus der Zeit um 1900. Dass aber der ausufernde Abküfi nervt, da stimme ich sofort zu. –Falk2 (Diskussion) 16:37, 12. Okt. 2021 (CEST)
- Eben. Dann waren da noch 2G+ und 3.9G. Und 3G wurde doch erst Ende Juni/Anfang Juli von allen deutschländischen Mobilfunkanbietern abgeschaltet und jetzt soll es wieder kommen. Und in der Schweiz wurde 2G abgeschaltet. --Rôtkæppchen₆₈ 16:48, 12. Okt. 2021 (CEST) Im Abschnitt Whitworth-Gewinde#Gängige Whitworth-Rohrgewinde und dem Artikel Liste der Handwaffen der Bundeswehr gibt es noch mehr G mit Zahlen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:21, 13. Okt. 2021 (CEST)
- Ich hätte noch die g-Kraft bei Beschleunigung zu bieten, die in 1, 2, 3 G usw. angegegeben wird. Dieser Tage auch gerade wieder relevant, wo William Shatner zusammen mit Jeff Bezos einen kleinen Hüpfer an den Rand der Atmosphäre gemacht hat und nur einen sehr entfernten Blick auf die unendlichen Weiten hat werfen können. --2003:EF:1709:2945:856A:A6E7:1AB5:625F 21:15, 13. Okt. 2021 (CEST)
- Eben. Dann waren da noch 2G+ und 3.9G. Und 3G wurde doch erst Ende Juni/Anfang Juli von allen deutschländischen Mobilfunkanbietern abgeschaltet und jetzt soll es wieder kommen. Und in der Schweiz wurde 2G abgeschaltet. --Rôtkæppchen₆₈ 16:48, 12. Okt. 2021 (CEST) Im Abschnitt Whitworth-Gewinde#Gängige Whitworth-Rohrgewinde und dem Artikel Liste der Handwaffen der Bundeswehr gibt es noch mehr G mit Zahlen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:21, 13. Okt. 2021 (CEST)
- 4G ist doch ein Mobilfunkstandard (der für »vierte Generation« stehen soll). Bei G 4 dachte ich zuerst an Güterzugdampflokomotiven aus der Zeit um 1900. Dass aber der ausufernde Abküfi nervt, da stimme ich sofort zu. –Falk2 (Diskussion) 16:37, 12. Okt. 2021 (CEST)
- 1 G, 2 G, 3 G, 5 G, G 6, G 7, G 10, G 20, G 30, ich blicke langssam durch die vielen Gees nicht mehr durch. Gibts auch 4 G oder G 4? --2003:D0:2F1D:2E54:3857:4440:61E5:1DBA 16:25, 12. Okt. 2021 (CEST)
- In Niedersachsen gibt es dazu noch viele bunte Bildchen, bei denen nach Warnstufe unterschieden wird: https://www.niedersachsen.de/Coronavirus/vorschriften-der-landesregierung-185856.html (nach unten scrollen) --Doc Schneyder Disk. 13:44, 12. Okt. 2021 (CEST)
- Danke und verstehe, warum keine eindeutge Definition. (Aber auch "blöd" so einen unbestimmten Begriff zu verwenden...)--Wikiseidank (Diskussion) 12:31, 12. Okt. 2021 (CEST)
- Ich habe in NRW mal nachgesehen. Bei immunisierten (d.h. vollständig geimpften und genesenen) Personen wird auf die COVID-19-Schutzmaßnahmen-Ausnahmenverordnung verwiesen. "3G" ist nur eine stark vereinfachte Zusammenfassung der rechtlichen Regelungen in Gesetzen und Verordnungen. 91.54.38.162 11:15, 12. Okt. 2021 (CEST)
Berechnung gerichtlicher Fristen in Österreich - Klarstellungsfrage
Die offizielle österreichische Rechtsseite zur Klarstellung von Fristen formuliert:
- "Der Lauf einer gerichtlichen Frist, die nach Tagen bestimmt wird, beginnt mit dem Nachfolgetag der Zustellung (persönliche Übernahme) des Schriftstücks zu laufen und endet am letzten Tag der Frist um 24 Uhr. Wurde das Schriftstück beim Postamt hinterlegt, beginnt die gerichtliche Frist mit dem Tag, an dem das Schriftstück beim Postamt erstmals zur Abholung bereitgelegt wurde, zu laufen und endet am letzten Tag der Frist um 24 Uhr."
Üblicherweise besteht hier eine Chronologie von drei Tagen, als Beispiel:
- Das amtliche Schriftstück wird dem zuständigen Postamt am 1. Juli zugestellt.
- Am 2. Juli macht das Postamt einen Zustellungsversuch, und wenn die Person nicht zu Hause ist,
- wird der Brief hinterlegt mit Beginn der Abholfrist 3. Juli.
Also ist der 3. Juli der Tag, mit dem (inklusive) die Frist beginnt, und sie endet am 16. Juli - richtig? Der 1. Juli hat dann damit nichts zu tun. In meinem Anlassfall scheint jedoch das Postamt dem Gericht den 1. Juli als Beginn der Hinterlegung kommuniziert zu haben und deshalb wurde ein Rekurs von mir als verfristet eingestuft. Wie kann das passieren, wie kann man dem vorbeugen? --AF (Diskussion) 11:05, 13. Okt. 2021 (CEST)
- Auf der Benachrichtigung über den Zustellversuch und die Hinterlegung müssten die korrekten Daten vermerkt sein. Kopie oder Foto davon machen vor der Abholung.
- Hat die Wiedereinsetzung in den vorherigen Stand (§ 21 Außerstreitgesetz) geklappt oder läuft der Antrag noch?--Chianti (Diskussion) 12:15, 13. Okt. 2021 (CEST)
- Den vergangenen Beispielfall belämpfe ich rechtlich nicht mangels Nutzen, da einem anderen Rekurs mit demselben Ziel wie meinem stattgegeben wurde. Eine Neuauflage des Problems versuche ich zu vermeiden. --AF (Diskussion) 12:29, 13. Okt. 2021 (CEST)
Felix captura, dum una hamo uno sex capiuntur pisces!
Felix captura, dum una hamo uno sex capiuntur pisces! Ein glückverheißender Fang, wenn mit einem Haken sechs Fische gefangen werden. Gibt es ein lateinisches Sprichwort, was so lautet? --Dr Lol (Diskussion) 17:16, 13. Okt. 2021 (CEST)
Ersetzen von Anführungszeichen in Word
Ein altes Problem: Ist es möglich, in Word das Anführungszeichen „ (oder ein beliebiges anderes Zeichen) durch « zu ersetzen? Wenn ich das beim Suchen-und-Ersetzen-Dialog eingebe, ist das Resultat im Dokument immer „ und nicht «. Ich nehme an, dass da irgendein automatisches Ersetzen nachgeschaltet ist, das « wieder zu „ ändert, allerdings bleibt « bei normaler Eingabe und wird nicht der Autokorrektur unterzogen. Bei vergleichbaren Fällen bin ich auf den Editor ausgewichen, aber hier handelt es sich um ein umfangreiches Dokument mit vielen Kursivsetzungen und anderen Formatierungen, ich würde es also gerne via Word lösen. Mir ist weder eine Umweglösung eingefallen noch scheint bei den erweiterten Such-und-Ersetzen-Funktionen eine Spezialeinstellung Abhilfe zu schaffen. Ich habe das Problem sowohl bei Word 2010 als auch bei 2019. Weiß jemand was? --GALTZAILE PPD (✉) 00:41, 15. Okt. 2021 (CEST)
- So ganz nachstellen kann ich dein Problem nicht. Kannst du mal unter Datei -> Optionen -> Dokumentprüfung -> Autokorrektur-Optionen sowohl bei "Autoformat währen der Eingabe" als auch bei "Autoformat" die Option "Gerade Anführungszeichen durch typographische" abhaken? Ändert sich dann das Verhalten? --Carlos-X 01:00, 15. Okt. 2021 (CEST)
- Danke, Problem gelöst. An diesen Weg hatte ich nicht gedacht.
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GALTZAILE PPD (✉) 16:16, 15. Okt. 2021 (CEST)
Nachhaltige Kantine
Unsere Kantine soll nachhaltiger werden. Nun werden Ideen gesammelt. Gibt es, am besten wissenschaftsbasiert, Dinge, die unsere Kantine machen sollte? Hier ein paar Dinge, die schon auf unserer Liste sind: Keine Produkte mit Palmöl im Sortiment, Vegetarische Optionen jeden Tag, fleischfreie Tage, kein Rindfleisch (Methan!), proteinreiche Pflanzen (Hülsenfrüchte), Reihenfolgetausch Salatbar und Hauptgerichtebar (Anreiz zu mehr Salat), keine Plastikverpackungen. Habt Ihr weitere Ideen? 130.226.41.9 11:25, 11. Okt. 2021 (CEST)
- Kaffee, Tee und ähnliches aus nachhaltiger Produktion! -- Chuonradus (Diskussion) 11:28, 11. Okt. 2021 (CEST)
- Jeden Tag ein Gericht mit natürlichem Vitamin-B12-Gehalt. --2003:F7:DF15:9800:D62:E73F:111B:95 11:33, 11. Okt. 2021 (CEST)
- Am besten als Fleischoption nur noch Innereien! Ohne Supplementierung im Viehvutter wird das aber auch nicht reichen. --213.188.237.101 11:47, 11. Okt. 2021 (CEST)
- Lokale Lieferanten bzw. Produktion! Was nützt die Salatbar, wenn der Salatkopf mit dem Flugzeug aus Spanien kommt... --Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:39, 11. Okt. 2021 (CEST)
- (BK, quetsch) Der spanische Salatkopf nutzt viel, wenn er argentinisches Rindfleisch ersetzt... Lokale Produktion ist sicher ein Optimum, aber wichtiger ist es, den Prozess des "Nachhaltiger-Werdens" zu starten und eine Verbesserung zum Ist-Zustand zu erzielen. Bei einer Betriebskantine ist vor allem wichtig, dass das Budget stimmt und die Betriebsangehörigen zufrieden sind. -- Chuonradus (Diskussion) 12:00, 11. Okt. 2021 (CEST)
- "Das Fleisch von Rindern, die auf argentinischem Weideland rumtrampeln, kann also durchaus eine bessere Ökobilanz haben als Rindfleisch von einem deutschen Hof, wo die Tiere im Stall stehen und mit Kraftfutter aus Übersee gemästet werden." (Wie umweltfreundlich ist importiertes Fleisch?, Bayrischer Rundfunk).--Chianti (Diskussion) 14:29, 11. Okt. 2021 (CEST)
- Ich schrieb was zum spanischen Salatkopf im Vergleich zum Argentinischen Fleisch - und den Ökovergleich mit Salat kann das Rind nicht gewinnen. Der Salat braucht nämlich weder Weidefläche noch Kraftfutteranbaufläche. -- Chuonradus (Diskussion) 15:30, 11. Okt. 2021 (CEST)
- Dafür punktet das Rindfleisch beim Vitalstoffgehalt ganz gewaltig. Da sind Sachen drin, von denen der Salat nur träumen kann. Salat wird inhaltsstoffmäßig total überschätzt. --2003:F7:DF15:9800:D62:E73F:111B:95 18:08, 11. Okt. 2021 (CEST)
- Man kann statt Salat auch einfach Soja anpflanzen und selbst essen, anstatt es an Rinder zu verfüttern. --213.188.237.101 18:32, 11. Okt. 2021 (CEST)
- Dafür punktet das Rindfleisch beim Vitalstoffgehalt ganz gewaltig. Da sind Sachen drin, von denen der Salat nur träumen kann. Salat wird inhaltsstoffmäßig total überschätzt. --2003:F7:DF15:9800:D62:E73F:111B:95 18:08, 11. Okt. 2021 (CEST)
- Ich schrieb was zum spanischen Salatkopf im Vergleich zum Argentinischen Fleisch - und den Ökovergleich mit Salat kann das Rind nicht gewinnen. Der Salat braucht nämlich weder Weidefläche noch Kraftfutteranbaufläche. -- Chuonradus (Diskussion) 15:30, 11. Okt. 2021 (CEST)
- "Das Fleisch von Rindern, die auf argentinischem Weideland rumtrampeln, kann also durchaus eine bessere Ökobilanz haben als Rindfleisch von einem deutschen Hof, wo die Tiere im Stall stehen und mit Kraftfutter aus Übersee gemästet werden." (Wie umweltfreundlich ist importiertes Fleisch?, Bayrischer Rundfunk).--Chianti (Diskussion) 14:29, 11. Okt. 2021 (CEST)
- (BK, quetsch) Der spanische Salatkopf nutzt viel, wenn er argentinisches Rindfleisch ersetzt... Lokale Produktion ist sicher ein Optimum, aber wichtiger ist es, den Prozess des "Nachhaltiger-Werdens" zu starten und eine Verbesserung zum Ist-Zustand zu erzielen. Bei einer Betriebskantine ist vor allem wichtig, dass das Budget stimmt und die Betriebsangehörigen zufrieden sind. -- Chuonradus (Diskussion) 12:00, 11. Okt. 2021 (CEST)
- Leitfaden des BMEL für mehr Nachhaltigkeit in der Betriebsverpflegung hier, ein wesentlicher Aspekt der Nachhaltigkeit ist auch die Reduzierung von Abfällen ("Kochen für die Biotonne"), z.B. durch Vorbestellung im Intranet, kleinere Portionen mit Nachschlag u.ä..--Chianti (Diskussion) 11:54, 11. Okt. 2021 (CEST)
Ernst gemeinter Rat: Weniger ist mehr. Ich hab solche Versuche schon zwei Mal mitgemacht und beide Male ist es an der Renitenz der Belegschaft gescheitert die sehr allergisch reagiert wenn sie auch nur das Gefühl hat, erzogen werden zu sollen. Damit sorgst du nur für Umsatzrekorde der örtlichen Fast-Food-Restaurants. Also auf keinen Fall kein Rind oder fleischfreie Tage, lieber konsequent auf Bio setzen, entsprechend bepreisen und den Markt regeln lassen. Die nachhaltigen Essen zusätzlich zu den bisherigen anbieten und dafür sorgen, dass sie so gut schmecken (oder so attraktiv bepreist sind) dass sie sich von alleine durchsetzen. --Studmult (Diskussion) 17:19, 11. Okt. 2021 (CEST)
- Salat wird inhaltsstoffmäßig total überschätzt. Stimmt, und satt wird man davon auch nur, wenn man ein Pferd ist. –Falk2 (Diskussion) 18:24, 11. Okt. 2021 (CEST)
- Ihr redet offenbar von Blattsalat, in der Frage ging es wohl eher um Salat (Speise). --213.188.237.101 18:35, 11. Okt. 2021 (CEST)
- Soweit klar, doch die allermeisten Zutaten, die dafür vergeudet werden, lassen sich auch ganz ohne Mayonnaise, Öl oder Essig zubereiten und essen. –Falk2 (Diskussion) 19:09, 11. Okt. 2021 (CEST)
- Ihr redet offenbar von Blattsalat, in der Frage ging es wohl eher um Salat (Speise). --213.188.237.101 18:35, 11. Okt. 2021 (CEST)
- Salat wird inhaltsstoffmäßig total überschätzt. Stimmt, und satt wird man davon auch nur, wenn man ein Pferd ist. –Falk2 (Diskussion) 18:24, 11. Okt. 2021 (CEST)
- Regionale Produkte aus nachhaltiger Produktion zu verwenden ist ein guter Ansatz. Zudem kann Abfallvermeidung sehr viel ausmachen. Wenn Ihr auf Convenience verzichtet und stattdessen selber kocht, könnt Ihr so planen, daß Reste am Folgetag sinnvoll verwertet werden können. Manche Spezialisten unter den Köchen schaffen es auf diese Art, fast ganz ohne Abfall zu arbeiten. Gut ist auch der Hinweis, die Portionsgrößen nicht festzulegen. Außerdem sollten die Teller am Buffet nicht zu groß sein. Und bezieht die Belegschaft mit ein.
- Gebt der Belegschaft Entscheidungsfreiheiten hinsichtlich Menge und Zusammenstellung der Speisen und regt dazu an, lieber mal einen Nachschlag zu holen, als sich vorsichtshalber den Teller voll zu packen. Und macht Euch schlau, was gerne in welcher Menge gegessen wird, damit von allem genug da ist und ggf. auch noch mal etwas nachproduziert werden kann, wenn eine Komponente sehr stark nachgefragt wird, damit keiner hamstern muß.
- Ich ärgere mich jedes Mal darüber, wenn mein Teller vom Kantinenpersonal ungefragt voller gepackt wird als bei den meisten anderen, nur weil ich größer bin (vermute ich). Entweder esse ich dann mehr als mir gut tut oder ich muss was wegschmeißen. Gibt es Hamburger, esse ich nie das geschmack- und konsistenzlose Schaumstoffbrötchen, also lass ich mir alle Zutaten ohne Brötchen auf den Teller legen. Dafür würde ich sogar extra bezahlen, brauchte ich bislang aber nicht. --31.212.86.165 06:41, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Es sollte beim Essen nicht darum gehen, die Belegschaft in eine bestimmte Richtung zu drängen, sondern sie mitzunehmen. Hast Du bspw. genau diese Frage mal in Deinem Betrieb gestellt? Da kannste einfach einen Briefkasten aufhängen, daneben eine Zettelbox und Stifte zusammen mit der Bitte um Anregungen. Nach einer Sammelphase könntest Du dann die am häufigsten genannten Vorschläge aushängen und um Rückmeldung bitten, ob das mehrheitliche Zustimmung findet. Betroffene wollen gefragt werden und mitbestimmen, dann klappt es sogar mit dem Windrad. Für Kantinenessen sollte das ähnlich gut funktionieren. --178.4.183.211 20:12, 11. Okt. 2021 (CEST)
Antike Umbenennung der Planeten im Altgriechischen
In der griechischen Antike besaßen die klassischen Planeten anfangs keine Götternamen. Mit Hilfe der Quellen HandWiki: Planet symbols und Marcus Tullius Cicero: Vom Wesen der Götter (S. 111-112) habe ich bisher folgende altgriechische Ursprungsnamen eruieren können:
Ursprünglicher griechischer Name |
Planet |
---|---|
Stilbon | Merkur |
Phosphoros (Morgenstern); Hesperos (Abendstern) |
Venus |
Thouros/Pyroeis | Mars |
Phaeton | Jupiter |
Phainon | Saturn |
Hinzukommt noch folgende Erklärung der NASA[5], wonach die alten Griechen erst um 350 v. Chr. entdeckten, daß es sich bei der Erscheinung Merkurs als Morgen- wie Abendstern um denselben Planeten handelte; gleichzeitig behauptet die NASA aber an selber Stelle auch, daß Merkur vorher noch als Apollon bezeichnet worden wäre. Geht man hingegen wie bei der Venus (für die ja zwei verschiedene Namen vor der Umbennenung zu Aphrodite bekannt sind) von einer Annahme zweier verschiedener Planeten aus, für die Merkur jeweils als Morgen- und Abendstern gehalten wurde, scheint es laut J. M. Hunt: Planets, Their Powers and Their Titans vom DESY auch eine Doppelassoziation des Planeten mit Metis und Koios gegeben zu haben.
Nun möchte ich wissen: Wann und zu welchem Zweck erfolgte die Umbenennung mit den Götternamen? Ich tippe als Ursache jedenfalls auf Übernahme speziell der ägyptischen Astrologie, wo (ebenso wie bei der ihr vorangehenden babylonisch-mesopotamischen Astrologie) die Planeten offenbar schon immer nach Göttern benannt waren.
Zur Klärung dieser Fragen möchte ich auch einen deutschen Artikel analog zu en:Classical planet, etwa Klassische Planeten anregen. wo eine solche Tabelle stehen könnte, allerdings noch jeweils erweitert um die sumerisch-akkadischen Namen, die assoziierten mesopotamischen Götter (in en:Classical planet steht bereits eine entsprechende Tabelle) und den griechischen Götternamen des Planeten, jeweils mit wörtlichen Übersetzungen (sofern es sich nicht um die griechischen Götter handelt). Also chronologisch von links nach rechts: Sumerischer Name, akkadischer Name, mesopotamische Gottheit, erster griechischer Name, griechischer Göttername, heutiger Planetenname. Evtl. könnten, chronologisch passend, auch noch die hebräischen, hindu-sanskrititischen und chinesischen Namen aufgenommen werden.
In einem solchen Artikel könnte man auch was zu den bis heute gebräuchlichen astronomischen und astrologischen Planetensymbolen schreiben, die laut folgender Quellen auf die griechischen Anfangsbuchstaben (teils als Ligatur aus den ersten beiden Buchstaben) in ihrer Kursivform zurückgehen (umstritten ist nur das Merkursymbol, von dem die einen sagen, es leite sich vom Merkurstab ab, andere, es sei die Stilisierung einer Ligatur des alten Buchstabens Sampi mit Theta für Stilbon):
- H. W. Renkema: Oorsprong, beteekenis en toepassing van de in de botanie gebuikelijke teekens ter aanduiding van het geslacht en den levensduur, in Jeswiet J., (Hrsg.): Gedenkboek J Valckenier Suringar, Wageningen, Nederlandsche Dendrologische Vereeniging, 1942. S. 96-108.
- William T. Stearn: The Origin of the Male and Female Symbols of Biology, in Taxon, 11. Jg, Nr. 4 (Mai 1962), S. 109-113 (S. 112 des PDFs).
- Alexander Jones: Astronomical papyri from Oxyrhynchus, American Philosophical Society, 1999, ISBN 9780871692337, S. 62–63.
Enstprechendes ließe sich daher auch aus dem Artikel en:Planet symbols entnehmen. --2003:EF:1709:2942:CDF7:39C7:66CD:40A5 05:10, 13. Okt. 2021 (CEST)
- Gerade noch einen weiteren relevanten Hinweis aus en:Venus#Observation and exploration entnommem: Laut Plinius d. Ä. Naturgeschichte geht die Entdeckung der Venus als Einzelplanet auf Pythagoras im sechsten vorchristlichen Jahrhundert zurück, laut Diogenes Laertios' Über Leben und Lehren berühmter Philosophen hingegen auf Parmenides. --2003:EF:1709:2942:CDF7:39C7:66CD:40A5 06:54, 13. Okt. 2021 (CEST)
- Habe jetzt die genaue Stelle bei Plinius gefunden: 2. Buch, Kosmologie, im Kapitel über die Irr- alias Wandelsterne. Dort datiert Plinius die angebliche Entdeckung des Pythagoras sogar exakt auf das Jahr: Die 62. Olympiade bzw. 222 a. u. C. Das wäre nach heutiger Zeitrechung also 532 v. Chr. --2003:EF:1709:2942:CDF7:39C7:66CD:40A5 07:33, 13. Okt. 2021 (CEST)
- Wir haben ein Portal Astronomie und eine Redaktion Altertum. An Deiner Stelle würde ich da und dort mal anfragen. --94.219.24.127 01:23, 14. Okt. 2021 (CEST)
Amtsbezeichnung KRR
Vorher KRR, jetzt zur Staatsanwältin ernannt, Druckfehler, oder kann jemand mit KRR was anfangen?--scif (Diskussion) 14:39, 13. Okt. 2021 (CEST)
- Kannst Du den näheren Zusammenhang schildern bzw das Dokument verlinken? Wobei, vielleicht wurde „Kriminalrat“ falsch (?) abgekürzt, normal mit „KR“. Liebe Grüße, Bernhard Wallisch 15:08, 13. Okt. 2021 (CEST)
- Oder KrR: Kreisrätin, höherer allgemeiner Verwaltungsdienst in einer Kreisverwaltung? 91.54.38.162 15:25, 13. Okt. 2021 (CEST)
- Vielleicht Kreisrechtsrätin? --2003:D0:2F1D:2E28:B0B0:73FB:EEBE:2F49 16:08, 13. Okt. 2021 (CEST)
- Die Juristen bekommen keinen Fachzusatz. 91.54.38.162 17:47, 13. Okt. 2021 (CEST)
- Vielleicht Kreisrechtsrätin? --2003:D0:2F1D:2E28:B0B0:73FB:EEBE:2F49 16:08, 13. Okt. 2021 (CEST)
- Oder KrR: Kreisrätin, höherer allgemeiner Verwaltungsdienst in einer Kreisverwaltung? 91.54.38.162 15:25, 13. Okt. 2021 (CEST)
Hoffentlich kein Mitglied einer "Reichsregierung" - daran habe ich bei "KRR" zuerst gedacht... --ObersterGenosse (Diskussion) 16:21, 13. Okt. 2021 (CEST)
Die meisten Treffer kommen im Kontext von Referatsleitern in kirchlichen oder kirchenstaatsvertraglichen Positionen, sinngemäß wird es also in Richtung Kirchenrechtsreferent o.ä. bedeuten. --Studmult (Diskussion) 17:55, 13. Okt. 2021 (CEST)
- Doch, es war Kreisrechtsrätin, habe die Person nun angetroffen und befragt.--scif (Diskussion) 13:09, 15. Okt. 2021 (CEST)
Gelber Schnodder von Bakterien, weißer von Viren? Stimmt das?
Ich hatte gerade eine Debatte zur Farbe des Schnodders beim Schnupfen bzw. einer Nebenhöhlenentzündung. Ein Freund behauptet, dass eine gelbe Farbe eindeutig auf Bakterien hinweist, während bei Viren der Schnodder immer weiß (also transparent) ist. Stimmt das? 194.62.169.86 16:51, 13. Okt. 2021 (CEST)
- Siehe Superinfektion#Bei Erkältung. --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 13. Okt. 2021 (CEST)
- Das stimmt so nicht. Frage mal Allergiker nach Beschaffenheit/Farbe deren Nasensekrets. Grün ist auch noch möglich.💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.154.59 (Diskussion) 19:11, 13. Okt. 2021 (CEST))
- Ich halte die Behauptung des Freundes für plausibel.
Gelbe Farbe von Nasensekret stammt i.d.R. von einer bakteriellen Superinfektion der ursprünglich viralen Infektion mit Staphylokokkus aureus, der, wie der Name schon sagt, goldgelbes Wundsekret erzeugt.--Doc Schneyder Disk. 21:20, 13. Okt. 2021 (CEST)- Bitte keine Mutmaßungen, wenn - wie hier - die Wahrscheinlichkeit hoch ist, daß es jemand anderes wirklich weiß. --94.219.24.127 01:28, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Ich halte die Behauptung des Freundes für plausibel.
- Antwort: Nicht eindeutig, sondern nur tendenziell. --94.219.24.127 01:28, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Nach Internet-Recherche muss ich mich korrigieren. "tempo" schreibt: "Der Grund, warum sich bei einer Erkältung gelber Schleim in der Nase bildet und Schleim seine Farbe ändert, liegt an den weißen Blutkörperchen. Manche Arten von weißen Blutkörperchen enthalten farbige Enzyme, die den Nasenschleim gelb oder grün färben. [6] Der Freund (und ich ) hatten also mit der Staph. aureus-Erklärung wohl unrecht. Man kann auch bei rein viralen Infektionen gelben Nachenschleim haben. Mea culpa. --Doc Schneyder Disk. 10:10, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Bei Staph. aureus bezieht sich die Namensfindung auf einen goldenen Farbschimmer der Kolonien dieses Keims bei Anzucht in der Petrischale.💅 (nicht signierter Beitrag von 46.114.169.241 (Diskussion) 11:25, 14. Okt. 2021 (CEST))
- Nach Internet-Recherche muss ich mich korrigieren. "tempo" schreibt: "Der Grund, warum sich bei einer Erkältung gelber Schleim in der Nase bildet und Schleim seine Farbe ändert, liegt an den weißen Blutkörperchen. Manche Arten von weißen Blutkörperchen enthalten farbige Enzyme, die den Nasenschleim gelb oder grün färben. [6] Der Freund (und ich ) hatten also mit der Staph. aureus-Erklärung wohl unrecht. Man kann auch bei rein viralen Infektionen gelben Nachenschleim haben. Mea culpa. --Doc Schneyder Disk. 10:10, 14. Okt. 2021 (CEST)
Wie erkennt ein Laserdrucker Papierstau?
Ich führe in meiner Privatbibliothek einen Zettelkatalog, für den ich bisher vorgelochte, perforierte sogenannte Viertitelkarten im IB-Format verwende. Mit meinem bisherigen Drucker konnte ich die ohne Probleme bedrucken.
Nun aber habe ich einen neuen Drucker (Brother HL-2350 DW), der leider Probleme mit den verwendeten Karten hat: er erkennt einen "inneren Papierstau" (laut LCD-Anzeige), sobald er die Karte ein Stückchen eingezogen hat (ich nutze den manuellen Einzug mit der Einstellung "dickeres Papier"; das Format ist im Druckserver eingestellt).
Meine Frage: Womit mag der Drucker ein Problem haben? Ist es die Perforation? die Lochung? Format oder Dicke des Papiers? Wie kann ich meinen Drucker so füttern, dass er zufrieden ist? Kann ich ihn irgendwie überlisten? --2001:16B8:C151:7F00:30BE:68A3:91EB:A61B 18:33, 13. Okt. 2021 (CEST)
- Der Drucker schafft laut Anleitung bis zu 163 g/m² [7] bzw. [8], da sind die 160 der Karten schon am Limit. Wenn du die vordere Kante des Kartons etwas dünner quetschst (z.B. mit einem Löffel), nimmt er es dann an?
- Ansonsten: Drucker zurückgeben, da eindeutig ein Sachmangel.--Chianti (Diskussion) 18:59, 13. Okt. 2021 (CEST)
Hast du schon mal ein etwas dünneres Stück Papier im manuellen Einzug probiert, um zu prüfen, ob der überhaupt funktioniert? Zum Beispiel werden diese Verpackungs- und Anti-Klapper-Klebestreifen manchmal an die unmöglichsten Stellen geklebt.--Expressis verbis (Diskussion) 19:20, 13. Okt. 2021 (CEST)
Laut der hilfsgegoogelten Bedienungsanleitung akzeptiert das Gerät über die manuelle Zufuhr „Druckmedien“ mit Breiten ab 76,2 bis 215,9 mm und Längen ab 127 bis 355,6 mm. Die sogenannten „Viertitel-Katalogkarten IB“ sind mit 75 mm und 125 mm in beiden Dimensionen kleiner. --84.190.195.93 22:47, 13. Okt. 2021 (CEST)
- Da sind aber 4 solcher Karten am Stück an einem Bogen (250 Blatt (1.000 Stück)), durch Perforation getrennt - somit ist das Maß 120mm breit und 300mm lang.--Chianti (Diskussion) 00:12, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Stimmt! – Möglicherweise ergibt sich durch die Lochung und/oder die Perforation eine Bogen-Elastizität, die der von einzelnen, und somit kleineren Karten ähnelt. --84.190.195.93 00:53, 14. Okt. 2021 (CEST)
- (BK)Leider geht aus dem Handbuch die Papierführung bei manueller Papierzuführung nicht hervor. Bei zu engem Radius kann die Viertitelkarte an der Perforation ausknicken und so einen Papierstau verursachen. Wenn da tatsächlich vier Karten à 125×75 mm untereinander auf einem Bogen sind, sind die Perforationen senkrecht zur Papierlaufrichtung. Versuche mal, einen Bogen mittig zu halbieren und dann um 90° gedreht mit der Perforation in Papierlaufrichtung einzugeben. Nur leider musst Du dazu Deine Druckereinstellungen und Deine Druckvorlage ändern. Die halben Viertitelkarten dürften mit 150×125 mm nicht zu klein für den Drucker sein. Ähnlich bei 2×2-Anordnung der Einzelkarten. Auch hier ist eine der Perforationen senkrecht zur Papierlaufrichtung. Die Viertitelkarten dann so halbieren, dass sich Doppelkarten in 150×125 mm ergeben und die dann mit Perforation längs in den Drucker einziehen lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:55, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Leider schreibt der Fragesteller nicht, ob er die hintere Abdeckung am Drucker geöffnet hat, um einen geraden Papierdurchlauf zu ermöglichen. Der Papierweg für Normalpapier (mit Umlenkung und Ausgabe auf der Oberseite des Druckers) führt bei dickem Papier unweigerlich zu Papierstau. --Jossi (Diskussion) 12:58, 14. Okt. 2021 (CEST)
Rechtschreibprüfung: Alternative zu Canoonet vorhanden?
Hallo, ich vermisse seit geraumer Zeit die Rechtschreibprüfung von Canoonet, bei der man online Texte beliebiger Länge auf die korrekte Rechtschreibung der einzelnen Worte überprüfen lassen konnte (wenn auch in der Fehler-Liste natürlich jede Menge Eigennamen etc. dabei waren). Leider hat Leo bei der Übernahme der Canoonet-Inhalte diesen Prüfer nicht mit übernommen. Kennt jemand eine brauchbare Alternative (kostenlos, online, kein Textlängen-Limit)? lg --Invisigoth67 (Disk.) 13:04, 14. Okt. 2021 (CEST)
Magnesium-Problem?
Nach News ist China der einzige Liferant von Magnesium. Unser Artikel Meerwasser sagt, das im Liter 1,3 Gramm Magnesium enthalten sind. Kann man das nicht irgendwie preiswert gewinnen? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:31, 13. Okt. 2021 (CEST)
- China ist nicht der einzige Produzent [9]. Norsk Hydro hatte eine solche Technologie (Gewinnung aus Meerwasser) früher bereits genutzt, den Betrieb im Jahr 2001 in Norwegen jedoch eingestellt [10] ... Der Energiebedarf sowohl für die Entsalzung als auch für die Gewinnung von Magnesium und anderen Rohstoffen ist vergleichsweise hoch [11]. Mit "preiswert" sieht es also schlecht aus.--Chianti (Diskussion) 23:44, 13. Okt. 2021 (CEST)
- Es gibt ganze Gebirge aus Magnesiumverbindungen, sogar hier in der EU. Manchmal kommt es ogar im Grundwasser vor. Wenn aber China günstiger liefert, haben einheimische Magnesiumproduzenten keine Chance, egal wie viel es davon hier gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:31, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Analog dazu hat Deutschland seine Kohle-Zechen geschlossen und importiert Steinkohle nun aus Russland, den USA und Australien, weil das billiger ist [12].--Optimum (Diskussion) 21:53, 15. Okt. 2021 (CEST)
- Ähnlich beim Uran für die deutschen Kernkraftwerke: Früher musste die DDR massig Uran an die UdSSR für deren Atomwaffen liefern. Das kommt jetzt alles zurück und wird in deutschen Kernkraftwerken genutzt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 15. Okt. 2021 (CEST)
- Analog dazu hat Deutschland seine Kohle-Zechen geschlossen und importiert Steinkohle nun aus Russland, den USA und Australien, weil das billiger ist [12].--Optimum (Diskussion) 21:53, 15. Okt. 2021 (CEST)
PC BIOS auf eigene default-Werte setzen
Hallo, kann man die factory default settings des Bios auf eigene Werte setzen oder einen "Zwischenstand" im Bios speichern, auf den man zurücksetzten kann? --147.161.169.31 20:23, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Das kommt extrem auf das verwendete Bios und die Verfügbarkeit von entsprechenden Tools an. Bei manchen Biossen lässt sich alles anpassen, einschließlich Logo. Das muss dann in den Flash-E²PROM-Chip auf dem Motherboard geflasht werden. Dann gibt es Biosse, bei denen der Computerhersteller die Möglichkeit bietet, verschiedene Einstellungsszenarien zu speichern, entweder auf lokalen Flash-Speicher oder ein UEFI-kompatibles Speichermedium. Früher® hätte man einfach den Dallasclock-Chip austauschen können, wenn er nicht verlötet war. --Rôtkæppchen₆₈ 00:30, 15. Okt. 2021 (CEST)
- Bios ist von AMI. Offenbar kann man Werte verändern und diese auch speichern. Aber eine eigene Zwischensicherung, auf die man zurücksetzen könnte ist offenbar nicht ohne weiteres möglich.147.161.171.29 08:34, 15. Okt. 2021 (CEST)
- Verrat uns lieber mal den Typ des Rechners oder Motherboards. Dann sollte das Studium des Handbuchs helfen können. --Rôtkæppchen₆₈ 21:24, 15. Okt. 2021 (CEST)
- Bios ist von AMI. Offenbar kann man Werte verändern und diese auch speichern. Aber eine eigene Zwischensicherung, auf die man zurücksetzen könnte ist offenbar nicht ohne weiteres möglich.147.161.171.29 08:34, 15. Okt. 2021 (CEST)
Firma auf -ando gesucht, außer Lieferando
Hallo in die Runde,
ich meine, vor ein paar Wochen von einer in Deutschland tätigen Firma gehört zu haben, deren Name auf -ando endet. Lieferando war es nicht. Kennt jemand eine weitere Firma mit der entsprechenden spanischen Suffix?
--Heiner Strauß (Diskussion) 02:23, 15. Okt. 2021 (CEST)
- glissando.de, orlando.de, zalando.de, accelerando.de. --Rôtkæppchen₆₈ 02:52, 15. Okt. 2021 (CEST)
- horando.de, securando.de. --Invisigoth67 (Disk.) 07:48, 15. Okt. 2021 (CEST)
- Danke für die Antworten! Zalando habe ich gesucht, aber manchmal will einem das Offensichtliche nicht einfallen. --Heiner Strauß (Diskussion) 09:28, 15. Okt. 2021 (CEST)
- horando.de, securando.de. --Invisigoth67 (Disk.) 07:48, 15. Okt. 2021 (CEST)
Zusatzfrage erlaubt? Wie erklärt sich der Name, d.h. der erste Namensbestandteil? Bei Lieferando ist das klar, aber soll das bei Zalando auf „zahlen“ hinweisen, oder gibt es eine andere Etymologie dazu? --2003:D0:2F1D:2E5F:139:9EC2:99D8:9AA0 15:18, 15. Okt. 2021 (CEST)
- Wie Zalando zu seinem Namen kam. MfG, --Brodkey65|...„Am Ende muß Glück sein.“ 15:22, 15. Okt. 2021 (CEST)
- Danke. Das könnte man in den Artikel einfügen. --2003:D0:2F1D:2E5F:139:9EC2:99D8:9AA0 23:15, 15. Okt. 2021 (CEST)
Lage der Burgruine Glitzenfeld
Wie entsteht Eisenerz?
Der Artikel nennt drei, wovon zwei keine Entstehung, sondern nur "Umlagerungen" sind (aus Magma, aufgrund Ablagerung). Nur eine Art wird "bio-chemisch" (Artikel sagt biogenetisch) erklärt durch Bakterien. Wie entsteht jedoch das "umgelagerte" Eisenerz in Magma und bei Ablagerung, auch durch Bakterien oder Archaeen? (Eisen ist hier eigentlich ein Beispiel, die Frage könnte auch zu anderen Metallen lauten.)--Wikiseidank (Diskussion) 19:49, 13. Okt. 2021 (CEST)
- Falls Du auch an der Entstehung von Eisen allgemein interessiert bist, so empfehle ich folgendes Video Entstehung der Elemente. Da unsere Erde ein Überbleibsel einer Sternenexplosion ist und Eisen beim Brüten von Elementen in einem Stern ganz am Ende steht, erklärt sich so wieso es das Eisen im Inneren unseres Planeten gibt. 194.62.169.86 20:02, 13. Okt. 2021 (CEST)
- Der zugehörige Artikel ist übrigens Siliciumbrennen, letzte Stufe des Schalenbrennens und eine Erscheinungsform der Nukleosynthese. Wie das Eisen dann hierherkam, steht im Artikel Entstehung der Erde.--Chianti (Diskussion) 20:21, 13. Okt. 2021 (CEST)
- Das Video war nicht leicht, weil er nicht zum Thema kam, bis auf das "Brüten", wie in den Links. Aber wie kommt jetzt das Eisen in die "Steine" (Eisenerz)? Ist Gestein eine Art "Rost", der sich um das Eisen gebildetet hat?--Wikiseidank (Diskussion) 22:08, 13. Okt. 2021 (CEST)
- Also der Rost wie du es nennst, ist eigentlich das Resultat der ersten Lebewesen. Weil Rost braucht Sauerstoff. Die ersten Prokaryoten oxidierte mithilfe der Photosynthese vorerst die Minerale des Urozeans (darunter auch Eisen), denn die Atmosphäre im frühen Archaikum enthielt noch keinen freien Sauerstoff. Aber das ist ein Weg. Denn beispielsweise Magnetit (eines der wichtigsten Eisenerze) kann sowohl in Magmatiten wie auch in Metamorphiten und Sedimentiten gebildet werden. --Bobo11 (Diskussion) 22:28, 13. Okt. 2021 (CEST)
- Auf dem Mars funktioniert das mit dem Eisen(III)-oxid ganz abiogen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:05, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Der Beweis dieser These steht allerdings noch aus. Noch suchen Wissenschaftler nach Spuren des Lebens auf dem Mars. Yotwen (Diskussion) 10:37, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Auf dem Mars funktioniert das mit dem Eisen(III)-oxid ganz abiogen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:05, 14. Okt. 2021 (CEST)
- @Wikiseidank: bitte lies in Zukunft vor weiteren Fragen auf dieser Seite die bereits geposteten Hinweise in den jeweiligen Abschnitten, hier den von mir verlinkten Artikel Entstehung der Erde. Dort wird erklärt, wie Bändererz entstanden ist.--Chianti (Diskussion) 22:32, 13. Okt. 2021 (CEST)
- Er liest Verlinkungen grundsätzlich nicht, sondern verlangt jedes mal, persönlich alles vorgekaut zu bekommen. Ich sehe darin eine Form des Mißbrauchs der Auskunft. --94.219.24.127 01:36, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Es gibt einen Unterschied zwischen lesen und verstehen. Wenn, dann muss es heißen "er versteht (als einziger) unsere Artikel nicht" Auch in Bändererz ist die Rede von Oxidation (von mir zuvor "Rost" genannt) sowie die von mir reflektierte (eventuelle) Beteiligung von Bakterien, was ab bestimmten Temperaturen schwer wird, weswegen ich die Archaeen (von denen ich in meiner Schul- und Lernzeit nie gehört hatte) ins Spiel brachte, da diese auch deutlich höhere Temperaturen abkönnen. Bisher nehme ich mit (bitte gerne korrigieren): Eisen(atome) ist(sind) nicht auf der Erde entstanden, sondern kamen durch die Entstehung des Sternen-/Planetensystems "auf" die Erde. Aufgrund der Prozesse (auf) der Erde (Abkühlung, Erhitzung, Oxidation, "Vermischungen") lagerte es sich in (Sediment)Gestein ein.(?)--Wikiseidank (Diskussion) 10:01, 14. Okt. 2021 (CEST) - Formatierung
- Es gibt in Wikipedia-Artikeln so komische blaue Wörter, man nennt sie auch Interwikilinks. Wenn man die benutzt (was voraussetzt, dass man einen hier verlinkten Artikel überhaupt aufruft), landet man sehr schnell (z.B. über die Einleitung des Artikel Erz) bei Erzlagerstätte, wo die Entstehung von Erzen umfassend erklärt ist. Reicht das oder brauchst du noch weitere Hilfestellung?--Chianti (Diskussion) 11:11, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Danke für die Geduld Erzlagerstätte ist ein umfassender Artikel, wie u.a. Eisen "abgelagert" wird (und gefunden werden kann). Meine Eingangs-Frage hätte richtigerweise lauten müssen, wie entsteht Eisen? Weil ich "klugscheißen" wollte, fragte ich nach Einsenerz, da es dort mit anderen Stoffen enthalten ist. Auch wenn es neben der magmatischen und abgelagerten Entstehung (meine Eingangsfrage) noch die biogenetische Entstehung gibt, entsteht Eisen nicht, sondern es entsteht Eisenerz. Eisen (Element) kam - soweit ich verstanden habe - bereits mit der Entstehung der Erde auf die Erde und verteilte sich durch die Entstehungsprozesse der Erde in Eisenerz. Wie mit meiner Frage gemutmaßt kann Eisen also nicht hergestellt/"gezüchtet" werden.--Wikiseidank (Diskussion) 09:43, 16. Okt. 2021 (CEST)
- Es gibt in Wikipedia-Artikeln so komische blaue Wörter, man nennt sie auch Interwikilinks. Wenn man die benutzt (was voraussetzt, dass man einen hier verlinkten Artikel überhaupt aufruft), landet man sehr schnell (z.B. über die Einleitung des Artikel Erz) bei Erzlagerstätte, wo die Entstehung von Erzen umfassend erklärt ist. Reicht das oder brauchst du noch weitere Hilfestellung?--Chianti (Diskussion) 11:11, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Es gibt einen Unterschied zwischen lesen und verstehen. Wenn, dann muss es heißen "er versteht (als einziger) unsere Artikel nicht" Auch in Bändererz ist die Rede von Oxidation (von mir zuvor "Rost" genannt) sowie die von mir reflektierte (eventuelle) Beteiligung von Bakterien, was ab bestimmten Temperaturen schwer wird, weswegen ich die Archaeen (von denen ich in meiner Schul- und Lernzeit nie gehört hatte) ins Spiel brachte, da diese auch deutlich höhere Temperaturen abkönnen. Bisher nehme ich mit (bitte gerne korrigieren): Eisen(atome) ist(sind) nicht auf der Erde entstanden, sondern kamen durch die Entstehung des Sternen-/Planetensystems "auf" die Erde. Aufgrund der Prozesse (auf) der Erde (Abkühlung, Erhitzung, Oxidation, "Vermischungen") lagerte es sich in (Sediment)Gestein ein.(?)--Wikiseidank (Diskussion) 10:01, 14. Okt. 2021 (CEST) - Formatierung
- Er liest Verlinkungen grundsätzlich nicht, sondern verlangt jedes mal, persönlich alles vorgekaut zu bekommen. Ich sehe darin eine Form des Mißbrauchs der Auskunft. --94.219.24.127 01:36, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Also der Rost wie du es nennst, ist eigentlich das Resultat der ersten Lebewesen. Weil Rost braucht Sauerstoff. Die ersten Prokaryoten oxidierte mithilfe der Photosynthese vorerst die Minerale des Urozeans (darunter auch Eisen), denn die Atmosphäre im frühen Archaikum enthielt noch keinen freien Sauerstoff. Aber das ist ein Weg. Denn beispielsweise Magnetit (eines der wichtigsten Eisenerze) kann sowohl in Magmatiten wie auch in Metamorphiten und Sedimentiten gebildet werden. --Bobo11 (Diskussion) 22:28, 13. Okt. 2021 (CEST)
- Das Video war nicht leicht, weil er nicht zum Thema kam, bis auf das "Brüten", wie in den Links. Aber wie kommt jetzt das Eisen in die "Steine" (Eisenerz)? Ist Gestein eine Art "Rost", der sich um das Eisen gebildetet hat?--Wikiseidank (Diskussion) 22:08, 13. Okt. 2021 (CEST)
- Der zugehörige Artikel ist übrigens Siliciumbrennen, letzte Stufe des Schalenbrennens und eine Erscheinungsform der Nukleosynthese. Wie das Eisen dann hierherkam, steht im Artikel Entstehung der Erde.--Chianti (Diskussion) 20:21, 13. Okt. 2021 (CEST)
Für das Abschlussgebet des Angelus finde ich zwei leicht unterschiedliche Varianten: Einmal heißt es "Führe uns durch sein Leiden und Kreuz zur Herrlichkeit der Auferstehung" (so im Wikipedia-Artikel und im Anhang zum Katechismus-Kompendium, an anderer Stelle dagegen "Lass uns durch sein Leiden und Kreuz zur Herrlichkeit der Auferstehung gelangen" (so im Gotteslob, sowohl im alten [damals noch "Laß uns ..."] als auch im neuen).
Zum Vergleich: Im sehr ähnlichen Tagesgebet Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz heißt es "(Höre auf die Fürsprache der seligen Jungfrau Maria und) führe uns ...", im exakt gleichen Tagesgebet vom 4. Advent "Führe uns ...". Auch Google präferiert "Führe uns" leicht gegenüber "Lass uns gelangen", wobei es natürlich zusätzliche Treffer durch die Tagesgebete geben könnte.
Welche der beiden Varianten ist die "richtige", also die aktuell von der Katholischen Kirche im deutschen Sprachraum präferierte Variante? --132.230.195.147 19:48, 15. Okt. 2021 (CEST)
- Das Gotteslob ist u.a. von der Deutschen Bischofskonferenz beschlossen, welche die höchste Ebene der katholischen Kirche in Deutschland ist - somit ist das die präferierte Variante. Die Formulierung von Ratzinger bzw. dem Vatikan 2005 ist zwar sprachlich besser bzw. verständlicher (Aktiv statt Passiv), aber im lateinischen Original heißt es perducamur - somit ist die Übersetzung im Gotteslob grammatikalisch näher am Original. Wohl der Grund, warum das Passiv trotz sprachlicher Überarbeitung 2012 beibehalten wurde.--Chianti (Diskussion) 22:30, 15. Okt. 2021 (CEST)
- (Hat jetzt nichts mehr mit der ursprünglichen Frage nach der "offiziellen" Version zu tun) Wie immer gilt traduttore, traditore. Das lateinische Original enthält sehr komprimiert einen Haufen Theologie, die bei der parataktischen Übersetzung über Bord geworfen wurde, in beiden Fällen. Das Original ordnet der Bitte um gratia einen Finalsatz unter. Zweck der Bitte um Gnade ist das Hingeführt-Werden zur Seligkeit. Vorausgesetzt wird die Erkenntnis der Gottessohnschaft Jesu (cognovimus, im Indikativ) durch Offenbarung (angelo nuntiante, abl. abs.). Die Gnade ermöglicht die Annahme des Erlösungsgeschehens (das passive, aber eben personal auf den Menschen bezogene perducamur), wenn man denn will (vgl. dazu Bene 16 im Kompendium zum Katechismus 425: "Die Gnade kommt der freien Antwort des Menschen zuvor, bereitet sie vor und löst sie aus. Die Gnade geht auf das tiefste Verlangen der menschlichen Freiheit ein, lädt sie zum Mitwirken ein und führt sie zu ihrer Vollendung"). Also knapp und wieder schrecklich vereinfacht: Offenbarung - Erkenntnis - Gnade - Freiheit der Annahme - Seligkeit. Ich hätte übersetzt: "uns führen lassen". Grüße Dumbox (Diskussion) 10:44, 16. Okt. 2021 (CEST)
Desiderat Automatischer "Rettungsring"
(und zwar für kleine Gegenstände) Mir erschiene folgende, ggf. noch zu machende, Erfindung nützlich: Eine Vorrichtung, die man an Schlüsselbunden, in Taschen o. ä. befestigen kann, die ihr Volumen stark erhöht, wenn sie ins Wasser fällt, und dadurch über Bord gegangene Gegenstände wieder an die Oberfläche zieht, damit man sie wieder rausfischen kann. Idealerweise sollte so ein Ding für z. B. ein Kilogramm Tragevermögen nur höchstens tischtennisballgroß sein und wenige Gramm wiegen, sich aber bei Bedarf zu einem "riesigen Ballon" aufpumpen. Natürlich darf das nur auf "richtig viel Wasser" reagieren und nicht schon auf normale Luftfeuchtigkeit, Niederschläge oder Spritzwasser. Ideen, wie sowas realisiert werden könnte, hätte ich schon, aber erst einmal die Frage: Gibt es sowas vielleicht schon? Und wonach müßte man wohl in gewerblichen Rechtsschutzverzeichnissen für geistiges Eigentum suchen, um auf diese Frage eine Antwort zu finden? Sicherlich nicht unter Rettungsmitteln wie Schwimmwesten oder Rettungsinsel - die haben einfach ein anderes Einsatzgebiet, sind erheblich größer und auch ganz schön teuer. --77.1.112.226 07:54, 15. Okt. 2021 (CEST)
- Geht offenbar auch ohne Aufblasen schon, such mal nach Boje Schlüsselbund. Reicht nach Reviews (z.B. aus Kork) für einen Schlüssel problemlos aus, und dürfte viel billiger sein. Und ist nicht gleich kaputt wenn es mal ins Wasser fällt wie Deine Lösung.--Windharp (Diskussion) 08:04, 15. Okt. 2021 (CEST)
- Naja, Schwimmkörper - müssen nicht aus Kork, sondern können auch schlicht hohl sein: Tragfähigkeit eines Tischtennisballs z. B. ungefähr 30 g, ca. das Zehnfache seines Eigengewichts - sind zwar naheliegend, aber halt reichlich voluminös: wer will schon an einen 5 kg schweren Rucksack auch noch eine 5-l-Boje dranmachen... --77.1.112.226 11:23, 15. Okt. 2021 (CEST)
- Hohl allein reicht nicht. Der Auftriebskörper sollte auch druckfest sein, falls er doch mal in größere Wassertiefen hinabgezogen wird. Und Kork ist für manche Flüssigkeiten ungeeignet. Im Keller meiner alten Wohnung gab es einen Heizöltank mit Korkschwimmer an der Füllstandanzeige. Der war total mit Heizöl vollgesogen un schwamm überhaupt nicht mehr. Da hab ich eine leere und wieder zugelötete Dosenmilchdose mit Blumendraht am Füllstandanzeiger festgemacht und dann tat das wieder. --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 15. Okt. 2021 (CEST)
- Die Flüssigkeit, um die es ging, nennt sich "Wasser". Ein jahrelanger Aufenthalt des Rettungsobjekts darin ist nicht vorgesehen, insofern könnte es also auch mal in einen Öltank platschen, und um die Bergung von Objekten, die aus Stratosphärenfliegern herausfallen, geht es eigentlich auch nicht, insofern sind größere Eintauchtiefen auch nicht relevant. (Wobei die Frage der Druckfestigkeit so ganz unwichtig nun auch wieder nicht ist: Mir sind kleine hohle Gummibälle in der Größe von Tischtennisbällen als Schlüsselanhänger zugelaufen - die sind so potthäßlich, daß es mir nicht gelungen ist, sie zu verschenken - die sicherlich schwimmfähig sind und auch ein gewisses Tragevermögen haben. Wenn die nun anfangs etwas tiefer eintauchen, werden sie durch den Wasserdruck sicherlich komprimiert und verlieren dadurch an Auftrieb; ab einer bestimmten Tiefe werden sie dadurch dann funktionslos. Was ein nützliches Konstruktionsprinzig nahelegt: Das zu erfindende bzw. zu konstruierende Dingsbums ist hermetisch gekapselt, aber die Hülle ist sehr elastisch. Darin befindet sich ein barometrische Mechanismus der bei Druckanstiegen um ca. 20 cm WS einen chemischen Treibsatz auslöst, der ganz viel Gas erzeugt und dadurch den Tragballon aufbläst. Und das Ganze dann noch bitte in klein, leicht, billig, langlebig und zuverlässig - die Volumenzunahme sollte so ca. Faktor 1000 betragen...) --77.6.248.144 10:03, 16. Okt. 2021 (CEST)
- Es geht schon aus dem Eingangsbeitrag hervor, dass Du einen Rettungswestenmechanismus in einem Achtundzwanzigstel der natürlichen Größe suchst. --Rôtkæppchen₆₈ 12:57, 16. Okt. 2021 (CEST)
- Die Flüssigkeit, um die es ging, nennt sich "Wasser". Ein jahrelanger Aufenthalt des Rettungsobjekts darin ist nicht vorgesehen, insofern könnte es also auch mal in einen Öltank platschen, und um die Bergung von Objekten, die aus Stratosphärenfliegern herausfallen, geht es eigentlich auch nicht, insofern sind größere Eintauchtiefen auch nicht relevant. (Wobei die Frage der Druckfestigkeit so ganz unwichtig nun auch wieder nicht ist: Mir sind kleine hohle Gummibälle in der Größe von Tischtennisbällen als Schlüsselanhänger zugelaufen - die sind so potthäßlich, daß es mir nicht gelungen ist, sie zu verschenken - die sicherlich schwimmfähig sind und auch ein gewisses Tragevermögen haben. Wenn die nun anfangs etwas tiefer eintauchen, werden sie durch den Wasserdruck sicherlich komprimiert und verlieren dadurch an Auftrieb; ab einer bestimmten Tiefe werden sie dadurch dann funktionslos. Was ein nützliches Konstruktionsprinzig nahelegt: Das zu erfindende bzw. zu konstruierende Dingsbums ist hermetisch gekapselt, aber die Hülle ist sehr elastisch. Darin befindet sich ein barometrische Mechanismus der bei Druckanstiegen um ca. 20 cm WS einen chemischen Treibsatz auslöst, der ganz viel Gas erzeugt und dadurch den Tragballon aufbläst. Und das Ganze dann noch bitte in klein, leicht, billig, langlebig und zuverlässig - die Volumenzunahme sollte so ca. Faktor 1000 betragen...) --77.6.248.144 10:03, 16. Okt. 2021 (CEST)
- Hohl allein reicht nicht. Der Auftriebskörper sollte auch druckfest sein, falls er doch mal in größere Wassertiefen hinabgezogen wird. Und Kork ist für manche Flüssigkeiten ungeeignet. Im Keller meiner alten Wohnung gab es einen Heizöltank mit Korkschwimmer an der Füllstandanzeige. Der war total mit Heizöl vollgesogen un schwamm überhaupt nicht mehr. Da hab ich eine leere und wieder zugelötete Dosenmilchdose mit Blumendraht am Füllstandanzeiger festgemacht und dann tat das wieder. --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 15. Okt. 2021 (CEST)
- Naja, Schwimmkörper - müssen nicht aus Kork, sondern können auch schlicht hohl sein: Tragfähigkeit eines Tischtennisballs z. B. ungefähr 30 g, ca. das Zehnfache seines Eigengewichts - sind zwar naheliegend, aber halt reichlich voluminös: wer will schon an einen 5 kg schweren Rucksack auch noch eine 5-l-Boje dranmachen... --77.1.112.226 11:23, 15. Okt. 2021 (CEST)
- Und die Idee gibt's unter dem Namen Waterbuoy schon, anscheinend aber nicht (mehr?) erhältlich. Es gibt allerdings Kommentare von Leuten die das Ding angeblich 2008 gekauft haben. --Windharp (Diskussion) 08:08, 15. Okt. 2021 (CEST)
- Das konkrete Produkt scheint bzw. schien nichts zu taugen, aber ja, genau das, also: Nichts Neues unter der Sonne. --77.1.112.226 11:23, 15. Okt. 2021 (CEST)
- Viele Höhle-der-Löwen-Produkte taugen nichts und tauchen dann nach anfänglichem Hype als Sonderangebote auf Lidls Wühltischen auf. Das liegt wohl am Konzept der Fernsehsendung und ist auf der Insel nicht anders als hier. --Rôtkæppchen₆₈ 23:39, 15. Okt. 2021 (CEST)
- Löwenhöhle? --77.6.248.144 10:03, 16. Okt. 2021 (CEST)
- Die Fernsehsendung, en:Dragons' Den (British TV programme) ist wie Die Höhle der Löwen ein Lizenzprodukt von ja:¥マネーの虎. --Rôtkæppchen₆₈ 12:30, 16. Okt. 2021 (CEST)
- Löwenhöhle? --77.6.248.144 10:03, 16. Okt. 2021 (CEST)
- Viele Höhle-der-Löwen-Produkte taugen nichts und tauchen dann nach anfänglichem Hype als Sonderangebote auf Lidls Wühltischen auf. Das liegt wohl am Konzept der Fernsehsendung und ist auf der Insel nicht anders als hier. --Rôtkæppchen₆₈ 23:39, 15. Okt. 2021 (CEST)
- Das konkrete Produkt scheint bzw. schien nichts zu taugen, aber ja, genau das, also: Nichts Neues unter der Sonne. --77.1.112.226 11:23, 15. Okt. 2021 (CEST)
Kurt Huber (Philologe) (Humboldt-Universität zu Berlin)
Wer ist mit Kurt Huber (Philologe) (Humboldt-Universität zu Berlin) gemeint? vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Ingrid_Wessel --Dr Lol (Diskussion) 11:31, 15. Okt. 2021 (CEST)
- Damit du wieder einen Stub schreiben kannst, der dann von anderen in der LD aufgepimpt werden muss?--Ocd→ parlons 11:50, 15. Okt. 2021 (CEST)
- [13] 91.54.38.162 12:36, 15. Okt. 2021 (CEST)
- Die Frage hättest du Marcus Cyron stellen können, der hat ihn 2009 dort eingesetzt. Wahrscheinlich ist es Kurt Huber, der u.a. in dieser Schrift mehrfach auftritt (S. 25 als Aspirant, mehrfach als Dr., S. 35 und 67 als Prof.) Ob der Klammerzusatz sinnvoll ist, kann ich nicht entscheiden, er war Prof. für Indonesische Sprachen und Literaturen. -- Jesi (Diskussion) 12:55, 15. Okt. 2021 (CEST)
- Oh, den obigen Link hatte ich übersehen. -- Jesi (Diskussion) 12:56, 15. Okt. 2021 (CEST)
- [13] 91.54.38.162 12:36, 15. Okt. 2021 (CEST)
- Es wäre vielleicht sinnvoller, ihn als Ostasienwissenschaftler zu führen. Das war aber 2009 noch nicht klar. -- Marcus Cyron Come and Get It 14:50, 15. Okt. 2021 (CEST)
- Er ist ja offenbar in erster Linie Indonesist, und ein solcher befasst sich lt. Artkel mit den Philologien und Kulturen der Völker des malaiischen Kulturraumes. Also kann man das auch so lassen, zumindest habe ich ihn (erst einmal) so in der BKS eingetragen. -- Jesi (Diskussion) 19:05, 16. Okt. 2021 (CEST)
Russisch für Anfänger
Die Auswahl an Lehrbüchern ist ja nicht gerade gering. Daher die Frage: wer kann mir eins empfehlen? Würde gerne russisch lernen, zuerst vor allem gesprochen. Danke. MfG --Jack User (Diskussion) 19:09, 15. Okt. 2021 (CEST)
- Ich bin damals anfangs ganz gut mit Assimil (alltägliche Dialoge, intuitive Aufnahme der Grammatik) und parallel dazu dem The New Penguin Russian Course: A Complete Course for Beginners (grammatiklastig, aber sehr gut erklärt) gefahren. Zur Unterhaltung gibt es dann noch TV-Perlen aus den 80ern wie Russisch, bitte! die man sich auf youtube ansehen kann. Nach Abschluss der Kurse hat man etwa Level A2/B1 und kann langsam "richtigen Content" (Nachrichtenartikel, Bücher, Podcasts ect.) konsumieren. Das hab ich fast ausschließlich mit LingQ (https://www.lingq.com/) gemacht, bei dem man Texte + Audio importiert und dann unbekannte Wörter nachschlagen/speichern kann. Das hat letztendlich für mich erfolgreich funktioniert. Mein Hör- und Leseverständnis ist heute etwa C1, Sprechen mangels täglicher Praxis etwa B2. --Paramecium (Diskussion) 11:56, 16. Okt. 2021 (CEST)
- @Paramecium: Danke. MfG --Jack User (Diskussion) 18:55, 16. Okt. 2021 (CEST)
Stimmaufnahmen früher
Wenn man alte Fernsehsendungen hört, klingen, finde ich, die Menschen, wenn sie Hochdeutsch reden, anders. Sie klingen ein bisschen schneidiger (Herren) bzw. ein bisschen ... Moneypennymäßiger / braver (Damen). Liegt das rein an der Technik, die heute fortgeschrittener ist, oder hat sich auch die Aussprache /Tonhöhe verändert? Und wo kann ich die Details der Veränderungen nachlesen? Mir fehlen die Stichworte zum Recherchieren entsprechender Untersuchungen.
--Mathelerner (Diskussion) 22:18, 15. Okt. 2021 (CEST)
- Das hat was mit veränderter Kultur zu tun. Frauenstimmen reden z. B. in Deutschland meist etwas tiefer als in Englisch oder Französisch, wohlgemerkt dieselbe Frau in verschiedenen Sprachen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:41, 15. Okt. 2021 (CEST)
- Leider schreibst du nicht dazu, ob dir das bei Straßeninterviews der Normalbevölkerung aufgefallen ist oder bei den Fernsehsprechern.
- 1. Die Sprecher-Ausbildung orientierte sich früher näher am Bühnendeutsch mit dem zugehörigen Pathos. Die "schneidige" Sprechweise der 1930er und 40er Jahre war das, was die damalige Generation über Wochenschauen, Rundfunk und ihre Lehrer dauernd hörten, das zieht sich bis in die 1950er (eine 1950er-Wochenschau ist stilistisch kaum von einer aus der Nazizeit zu unterscheiden). Erst allmählich hat man sich von diesem Sprachstil verabschiedet, auch im Theater [14]. Das wäre die eine Richtung, in der ich recherchieren würde (auch wie sich die Diktion in der Werbung verändert hat, ist interessant).
- 2. Die Aufnahmemikrofone sind andere als damals. Heute sind Kondensatormikrofone Standard, damals im mobilen Bereich wohl noch häufig Tauchspulenmikrofone mit einem anderen Frequenzgang. Das wäre die nächste Richtung.
- 3. Ausgehend davon könnte man recherchieren, ob beim Fernsehen die damalige Technik mit ihren Frequenzgängen dazu geführt hat, dass mit einer bestimmten Sprechweise klangliche Defizite ausgeglichen werden sollten.
- 4. Dass dank der Emanzipation Frauenstimmen heute nicht mehr eine Oktave höher sind als die der Männer so wie früher, sondern nur noch eine halbe, ist empirisch belegt [15].--Chianti (Diskussion) 23:25, 15. Okt. 2021 (CEST)
- Am Mikrofon kann es nicht gelegen haben. Das Kondensatormikrofon wurde 1916 erfunden und ab 1928 baute Georg Neumann (Unternehmer) in Deutschland Kondensatormikrofone. Viel eher sind die damaligen Tonaufzeichnungsverfahren Lichtton, Nadelton und frühe Magnettonverfahren „schuld“ an der bescheidenen Sprachqualität. Das änderte sich erst 1940 mit der zufälligen Entdeckung der Hochfrequenzvormagnetisierung beim Magnettonband. --Rôtkæppchen₆₈ 03:27, 16. Okt. 2021 (CEST)
- Genau. (Das heißt ins Deutsche übersetzt: "keineswegs", manchmal auch "nun lassen Sie mich doch erst einmal reden, bis mir etwas einfällt".) Gerade bei Politikerinnen und Lehrendinnen stelle ich aber zunehmend die Verwendung einer infantilen Piepsstimme fest (Beispiel: die Baerböckin), was inhaltlich auch ganz gut zu den kommunizierten infantilen Inhalten paßt. --77.6.248.144 10:22, 16. Okt. 2021 (CEST)
- Fernsehsendungen gab es vor den 1950er Jahren nicht allzu viele. Das Radio war neu v.a. von nationalsozialistischer Seite vereinnahmt worden. Den militärischen Ton aus den Medien wieder wegzubekommen, hat wohl etwas länger gedauert. Bezüglich des Hochdeutschen in sehr frühen Tonaufnahmen muss differenziert werden: Es war viel dialektaler gefärbt. Bismarck z.B., von dem eine sehr frühe Tonaufnahme existiert, sprach z.B. eine Mélange aus Niedersächsisch und Brandenburgisch, durchaus nicht "schneidig", sondern sehr konservativ. Auch die Kriegserklärung Kaiser Wilhelms, wirkt zwar sehr preußisch, aber doch ganz anders als Aufnahmen aus den 30er- 50er Jahren, eher bieder. Bismarck spricht langsamer und etwas tiefer. Das kann aber am Dialekt liegen. Deine Frage zu beantworten ist sehr schwierig, da das reine, unverfälschte Hochdeutsche eine Konvention ist, die mit der damaligen Lebensrealität nur bedingt zu tun hat. Ein Preuße hörte sich nun einmal ganz anders an als ein Österreicher.--Mi. Longlong (Diskussion) 12:17, 16. Okt. 2021 (CEST)
https://www.youtube.com/watch?v=G1B4EdrHirU
https://www.youtube.com/watch?v=sflBO8gvlVs
- Dazu kommt noch etwas: In den Dreißigern galt (offenbar) das gerollte Zungen-R als erstrebenswertes Ideal. Das kann durchaus mit dem nur schmalen Frequenzgang zusammenhängen, den der Lichtton bot. Deshalb klingen Filme aus den Dreißigern und Vierzigern meist so, als kämen die Darsteller gerade vom Käsen aus der Almhütte. Das hat sich nach dem Krieg unterschiedlich schnell gegeben. Ich habe den Eindruck, als wäre dieser alpine Einfluss im Gebiet der späteren DDR deutlich schneller verschwunden. Möglicherweise, weil das Zungen-R hier auch in der Umgangssprache kaum verbreitet war und ist. Bei Wochenschauen um 1950 ist die Herkunft auch dann zu hören, wenn man nicht auf den Inhalt des Kommentars achtet. –Falk2 (Diskussion) 17:23, 16. Okt. 2021 (CEST)
- Zungen-R war meines Wissens früher Standard in der Bühnenaussprache. Aber was ist daran alpin? --Digamma (Diskussion) 19:30, 16. Okt. 2021 (CEST)
- Seine Verbreitung, siehe stimmhafter alveolarer Vibrant.--Chianti (Diskussion) 23:18, 16. Okt. 2021 (CEST)
- Zungen-R war meines Wissens früher Standard in der Bühnenaussprache. Aber was ist daran alpin? --Digamma (Diskussion) 19:30, 16. Okt. 2021 (CEST)
- Dazu kommt noch etwas: In den Dreißigern galt (offenbar) das gerollte Zungen-R als erstrebenswertes Ideal. Das kann durchaus mit dem nur schmalen Frequenzgang zusammenhängen, den der Lichtton bot. Deshalb klingen Filme aus den Dreißigern und Vierzigern meist so, als kämen die Darsteller gerade vom Käsen aus der Almhütte. Das hat sich nach dem Krieg unterschiedlich schnell gegeben. Ich habe den Eindruck, als wäre dieser alpine Einfluss im Gebiet der späteren DDR deutlich schneller verschwunden. Möglicherweise, weil das Zungen-R hier auch in der Umgangssprache kaum verbreitet war und ist. Bei Wochenschauen um 1950 ist die Herkunft auch dann zu hören, wenn man nicht auf den Inhalt des Kommentars achtet. –Falk2 (Diskussion) 17:23, 16. Okt. 2021 (CEST)
Wie funktioniert das?
https://www.youtube.com/watch?v=TAwxg0aAjfE
Falls ein Magnet die Kugel schnell herunterziehen würde, müsste er sie beim hochschnellen wieder verlangsamen. Es sei denn, er wird rechtzeitig ausgeschaltet. Ist das so oder gibt es andere Erklärungen? --Gruenschuh (Diskussion) 21:01, 13. Okt. 2021 (CEST)
- der Magnet zieht die Kugel nicht herunter, sie fällt durch Schwerkraft nach unten, beim Runterrollen ist die Kugel außerhalb der Magnetkraft-/linien des Magneten, unten wird die Kugel vom umgedrehten (negativ-positiv-Pole) Magneten abgestossen -StephanPsy (Diskussion)
- Ein Magnet hat weder einen negativen. noch einen positiven Pol. Du verwechselst da etwas. --Rôtkæppchen₆₈ 00:37, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Ja, Du hast Recht, Denkfehler von mir ... -StephanPsy (Diskussion) 17:48, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Ein Magnet hat weder einen negativen. noch einen positiven Pol. Du verwechselst da etwas. --Rôtkæppchen₆₈ 00:37, 14. Okt. 2021 (CEST)
- der Magnet zieht die Kugel nicht herunter, sie fällt durch Schwerkraft nach unten, beim Runterrollen ist die Kugel außerhalb der Magnetkraft-/linien des Magneten, unten wird die Kugel vom umgedrehten (negativ-positiv-Pole) Magneten abgestossen -StephanPsy (Diskussion)
- Meines Erachtens muss es eine äußere Energiequelle geben. Ansonsten würde es sich um ein Perpetuum mobile handeln. Man könnte nämlich die potenzielle Energie der Kugel zwischen der Höhe des Randes und ihrem obersten Punkt abgreifen. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:49, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Die Kugel wird anscheinend im aufsteigenden Teil der Bahn durch eine äußere Kraft beschleunigt. Bleibt die Frage, welche Kraft das ist. --94.219.24.127 01:43, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Man müsste das einzelbildweise analysieren, aber ich halte es für möglich, dass die Kugel auf dem absteigenden Teil der Bahn beschleunigt wird, beispielsweise durch einen Elektromagneten im Sockel des Apparats. Der Elektromagnet wird dann geeignet getaktet, sodass er die Flugbahn der Kugel nicht beeinflusst. --Rôtkæppchen₆₈ 02:00, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Ich sehe eine zunehmende Beschleunigung im aufsteigenden Teil. --94.219.24.127 02:21, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Man müsste das einzelbildweise analysieren, aber ich halte es für möglich, dass die Kugel auf dem absteigenden Teil der Bahn beschleunigt wird, beispielsweise durch einen Elektromagneten im Sockel des Apparats. Der Elektromagnet wird dann geeignet getaktet, sodass er die Flugbahn der Kugel nicht beeinflusst. --Rôtkæppchen₆₈ 02:00, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Die Kugel wird anscheinend im aufsteigenden Teil der Bahn durch eine äußere Kraft beschleunigt. Bleibt die Frage, welche Kraft das ist. --94.219.24.127 01:43, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Dann bliebe die Möglichkeit, dass die Schienen stromdurchflossen sind und das ganze eine Railgun darstellt. --Rôtkæppchen₆₈ 06:42, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Bei einer Railgun würde man kleine Funken sehen. Aus dem kleinen grünen Ding wird wohl Pressluft rauskommen. Ich überlege gerade, ob man das auch mit einem gut ausgerichteten Halbach-Array hinbekommen würde. --XPosition (Diskussion) 17:59, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Das "kleine grüne Ding" ist eine Dosenlibelle bzw. soll eine solche darstellen, falls es sich um ein Rendering handelt. --Blutgretchen (Diskussion) 18:10, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Stimmt. :) Denke das ist der Ersteller: https://www.tiktok.com/@doanlinh100 --XPosition (Diskussion) 18:53, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Das "kleine grüne Ding" ist eine Dosenlibelle bzw. soll eine solche darstellen, falls es sich um ein Rendering handelt. --Blutgretchen (Diskussion) 18:10, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Bei einer Railgun würde man kleine Funken sehen. Aus dem kleinen grünen Ding wird wohl Pressluft rauskommen. Ich überlege gerade, ob man das auch mit einem gut ausgerichteten Halbach-Array hinbekommen würde. --XPosition (Diskussion) 17:59, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Dann bliebe die Möglichkeit, dass die Schienen stromdurchflossen sind und das ganze eine Railgun darstellt. --Rôtkæppchen₆₈ 06:42, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Vielleicht einfach ordentlich gemachte CGI. Sowas dürfte ein CGI-Azubi bei Disney spätestens im 2. Lehrjahr doch wohl hinbekommen. --Blutgretchen (Diskussion) 18:00, 14. Okt. 2021 (CEST)
- +1, das ist doch offensichtlich ein Rendering mit künstlich wackelnder Kamera --MBq Disk 18:01, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Die Idee kommt wohl vom VFX Künstler Daisuke Fujikawa (@cobalt_kura) https://www.instagram.com/p/CN7oJHyn08C/ --XPosition (Diskussion) 19:33, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Nur der Sound ist gefaked. In die aus Kunststoff bestehende Schale ist eine Kupferspule eingegossen. Per Kontakt bekommt die Kugel von ihr einen elektromagnetischen Impuls im richtigen Moment des Fallens...also wie unsere Rotkappe, nur vereinfacht und mit der Gravitation gedacht. Drum ist ja Schwangerschaft auch spannend.💅 (nicht signierter Beitrag von 46.114.169.241 (Diskussion) 18:29, 14. Okt. 2021 (CEST) (korr. 18:36, 18:40))
- Wenn ich sowas bauen würde, dann mit einem wandernden (Elektro-)Magnetfeld (Prinzip Linearmotor) im Sockel unter dem tiefsten Punkt der Murmelbahn zum Beschleunigen der Kugel. Diese These könnte man mit einer Einzelbild-Analyse verifizieren. Statische Magnetfelder können sowas nicht bewirken. Pressluft wäre sehr laut. Ein Elektromagnet, der die Kugel nur nach unten zieht und im richtigen Moment abgeschaltet wird, ist sehr unwahrscheinlich. Die Kraft nimmt mit dem Abstand zum Magneten überproportional ab und er hätte nur in unmittelbarer Nähe zur Kugel eine nennenswerte Wirkung. Rendering glaube ich nicht. Dann hätte man den Sockel zierlicher und durchsichtig gemacht, um zu "beweisen", dass in dem Sockel keine Vorrichtung versteckt ist.--31.213.27.160 09:39, 15. Okt. 2021 (CEST)
Der Antrieb ist nicht im Sockel (siehe hier), sondern in der Schale [16]. Aber keine Ahnung, wie das hier funktioniert.--Chianti (Diskussion) 11:02, 15. Okt. 2021 (CEST)- Diesen Tiktok-Mist kann (und will) ich nicht richtig öffnen. Immerhin hab ich Standbilder gesehen. Das Bild mit der PMMA-Platte belegt noch nicht, dass im Sockel nichts ist. Da ich das Video nicht sehen kann, weiß ich nicht, ob die Vorrichtung in Betrieb eben doch auf dem dicken Holzklotz steht. Wenn die Beschleunigung wirklich in der Schale untergebracht ist, ist dort ein (sehr kurzes!) Gaußgewehr versteckt. Für diese Spielerei mag das reichen, denn man muss der Kugel nicht sehr viel Energie hinzufügen, um sie etwas höher fliegen zu lassen.--31.213.27.160 11:46, 15. Okt. 2021 (CEST)
- Die Antwort gibt dieser Tweet: CGI (hier der Tweet des Künstlers selbst).--Chianti (Diskussion) 11:54, 15. Okt. 2021 (CEST)
- Dankeschön @Chianti! Die Energiezufuhr bei dieser Art von "Perpeduum mobile" muss ich wohl bei den Netzteilen meiner Endgeräte suchen, die mir das Abspielen des Videos ermöglichen. ;) --Dirk123456 (Diskussion) 07:25, 17. Okt. 2021 (CEST)
Kann der Staat das Opelwerk Eisenach mieten?
Hallo,
wie man hört bauen die Franzosen Opel immer mehr auseinander. So muss das Werk in Eisenach lange schließen, und auch die Werke sollen ausgeliedert werden. Meine Frage ist jetzt, das Werk Eisenach ist ja bis Silvester mindestens geschlossen, und es gibt in Deutschland viele Start-Ups in der E-Auto Branche, könnte der Staat nicht das Werk mit den Maschinen dort bis Jahresende mieten und es Start-Ups zu Verfügung stellen? Die können dort Elektroautos bauen und vielleicht sogar mehr Geld verdienen als Opel da was die Arbeitsplätze sichern würden, oder habe ich da einen Denkfehler?--77.182.215.141 08:53, 15. Okt. 2021 (CEST)
- Du müsstest die Produktionslinien zweimal komplett umrüsten, was jeweils ca. einen Monat dauert. Effektiv blieben Dir also zwei Produktionswochen bis Jahresende. Da lohnt es, vorher nachzurechnen, ob handwerkliche Fertigung in irgendeiner angemieteten Halle günstiger ist. Die Pressteile kannst Du immer noch bei Opel fertigen lassen, so wie Streetscooter bei Ford fertigen lässt. --Rôtkæppchen₆₈ 09:14, 15. Okt. 2021 (CEST)
- ...Pressteile kannste auch ganz einfach von Firmen / Automobilzulieferern fertigen lassen, dazu brauchste keinen Automobilhersteller - z.B. läßt selbst BMW so einiges an Karosserieteilen von Läpple am Standort Teublitz pressen. --Btr 13:24, 16. Okt. 2021 (CEST)
- Mal abgesehen davon, dass es kein Start-Up gibt, das kurzfristig den Bedarf daran hat. Kurzfristig im Sinne von in 4 Wochen loslegen und kurzfristig im Sinne von nur einigen Wochen Produktion. Die Vorlaufzeit und der Invest ist im Bereich Automotive sehr groß; da ist es zwingend langfristig zu planen. Alleine der Aufbau einer Fertigungsstraße dauert mehrere Monate, da es am Anfang immer zu Abstimmungsproblemen kommt.--Mhunk (Diskussion) 09:41, 15. Okt. 2021 (CEST)
- Selbst wenn es wirtschaftlich und technisch Sinn ergeben würde: der Staat kann nicht einfach freihändig die Produktionskosten (Miete von Produktionsanlagen) einzelner Unternehmen übernehmen. Das wäre eine verbotene Bevorzugung einzelner Wettbewerber.--Chianti (Diskussion) 10:52, 15. Okt. 2021 (CEST)
- Einfach so geht natürlich nicht, aber bei Curevac hat es mit der Staatsbeteiligung durch die KfW ja auch geklappt. Leider ist das CVnCoV-Impfstoffprojekt mangels Zulassungsaussicht eingestellt worden. Ob das an der Staatsbeteiligung lag? --Rôtkæppchen₆₈ 11:22, 15. Okt. 2021 (CEST)
- Staatsbeteiligungen (Lufthansa, Commerzbank) sind Äpfel, direkte Hilfen zur Kostensenkung (Übernahme von Miete) nur für einzelne Unternehmen Birnen. Letztere müssen allen in gleichem Maß offen stehen, sonst ist es wettbewerbswidrig.--Chianti (Diskussion) 11:44, 15. Okt. 2021 (CEST)
- Einfach so geht natürlich nicht, aber bei Curevac hat es mit der Staatsbeteiligung durch die KfW ja auch geklappt. Leider ist das CVnCoV-Impfstoffprojekt mangels Zulassungsaussicht eingestellt worden. Ob das an der Staatsbeteiligung lag? --Rôtkæppchen₆₈ 11:22, 15. Okt. 2021 (CEST)
- Ich habe erhebliche Zweifel daran, dass Groupe PSA irgend einem potentiellen Konkurrenten seine Hallen zur Verfügung stellen würde. Die Automobilindustrie leidet an deutlichen Überkapazitäten, was dazu führt, dass viele Werke unrentabel laufen. Und da man Schliessungen politisch nur schwer durchsetzen kann, ist das ein Schmirgelprozess, mit dem Automobilunternehmen das abwickeln (ich kenne nur den englischen Ausdruck attrition dafür). Yotwen (Diskussion) 16:03, 15. Okt. 2021 (CEST) Zumindest ist das die Erklärung, wenn man die Branchenstrukturanalyse aka Porter's Fife Forces für ein valides Modell hält.
- Ein weiteres Problem in der Kraftfahrzeugindustrie ist der derzeitige Halbleitermangel. Schon vor 25 Jahren war die Hälfte des Verbrennerautos elektrisch. Bei einem Elektroauto sind es eher 98 Prozent, also alles außer die kohlenwasserstoffbetriebene Heizung. Wenn schon große Automobilkonzerne Sondermodelle ohne „Luxus“halbleiter fertigen oder die fertigen Autos minus Halbleiter auf Halde stellen, dann wird es bei BEV/PHEV nicht anders sein. Gerade bei Startups, wo Lieferketten, Second source und generell die Logistik noch nicht so wie in der Großserie funktionieren, ist verstärkt mit Produktionsausfällen mangels Halbleiter zu rechnen. Da nützt auch die auf Staatskosten bereitgestellte Halle nichts. --Rôtkæppchen₆₈ 01:42, 16. Okt. 2021 (CEST)
- Was sollen Aussagen wie "Schon vor 25 Jahren war die Hälfte des Verbrennerautos elektrisch. Bei einem Elektroauto sind es eher 98 Prozent" bedeuten? Ein nicht unerheblicher Teil des Autos besteht aus Fahrgestell, Karosserie, Rädern, Sitzen. --Digamma (Diskussion) 19:26, 16. Okt. 2021 (CEST)
- Das bezog sich auf Herstellungsaufwand und Wert. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 17. Okt. 2021 (CEST)
- Was sollen Aussagen wie "Schon vor 25 Jahren war die Hälfte des Verbrennerautos elektrisch. Bei einem Elektroauto sind es eher 98 Prozent" bedeuten? Ein nicht unerheblicher Teil des Autos besteht aus Fahrgestell, Karosserie, Rädern, Sitzen. --Digamma (Diskussion) 19:26, 16. Okt. 2021 (CEST)
- Ein weiteres Problem in der Kraftfahrzeugindustrie ist der derzeitige Halbleitermangel. Schon vor 25 Jahren war die Hälfte des Verbrennerautos elektrisch. Bei einem Elektroauto sind es eher 98 Prozent, also alles außer die kohlenwasserstoffbetriebene Heizung. Wenn schon große Automobilkonzerne Sondermodelle ohne „Luxus“halbleiter fertigen oder die fertigen Autos minus Halbleiter auf Halde stellen, dann wird es bei BEV/PHEV nicht anders sein. Gerade bei Startups, wo Lieferketten, Second source und generell die Logistik noch nicht so wie in der Großserie funktionieren, ist verstärkt mit Produktionsausfällen mangels Halbleiter zu rechnen. Da nützt auch die auf Staatskosten bereitgestellte Halle nichts. --Rôtkæppchen₆₈ 01:42, 16. Okt. 2021 (CEST)
- Ich habe erhebliche Zweifel daran, dass Groupe PSA irgend einem potentiellen Konkurrenten seine Hallen zur Verfügung stellen würde. Die Automobilindustrie leidet an deutlichen Überkapazitäten, was dazu führt, dass viele Werke unrentabel laufen. Und da man Schliessungen politisch nur schwer durchsetzen kann, ist das ein Schmirgelprozess, mit dem Automobilunternehmen das abwickeln (ich kenne nur den englischen Ausdruck attrition dafür). Yotwen (Diskussion) 16:03, 15. Okt. 2021 (CEST) Zumindest ist das die Erklärung, wenn man die Branchenstrukturanalyse aka Porter's Fife Forces für ein valides Modell hält.
Vielen scheint nicht klar zu sein wie komplex so ein Werk / so eine Produktion funktioniert... da ist nicht, die einen brauchen das Band jetzt mal für ein paar Wochen nicht, da stellen wir mal eben Mitarbeiter anderer Firmen hin und lassen da ein anderes Produkt / Fabrikat fertigen. Ich kann mich an einen Fall bei BMW erinnern, da haben se an einer Kuka-Roboter-Anlage in Regensburg ca. 1/2 Jahr dran rumgebastelt bis die Roboters das gemacht haben was sie sollten... das Innen- und Außenblech von Seitenteilen zusammenschweißen / kleben... während dessen sind da etliche LKWs gerollt und haben das Werk mit den identischen Teilen versorgt, die auf einer identischen Anlage in einem anderen Werk gefertigt wurden, so dass die Produktion gelaufen ist.
Oder im Werk Dingolfing die Umstellung vom alten 5er auf den F10, usw.... das war eine logistische Meisterleistung der BMW-Leute, das Zeug vom alten Modell rauszuräumen, Probeläufe für oder mit dem neuen Werkzeugen zu fahren... bis da letztendlich der erste fehlerfreie 5er rausgefahren ist. Ich will garnicht wissen wie viele Monate oder gar Jahre da irgendwelche Ingenieure schon im Hintergrund am Vorbereiten dieses Modellwechsels waren. Außerdem glaube ich kaum, dass irgendein Hersteller fremde Leute in seine Produktionsanlagen reinlassen würde... da liegen / stehen in allen Ecken Firmengeheimisse, Spezialwerkzeuge, usw. rum außerdem allein die ganze Umräumerei um das Material des Herstellers weg- und eines anderen Herstellers rein zu räumen wäre eine logistische Mammutaufgabe... dazu der ganze Part EDV & Programmierung der Fertigungsanlagen... das würde mit Sicherheit mehrere Monate in Anspruch nehmen und zig Millionen an Kosten verursachen - bis da 2 Wechsel gelaufen sind und die ursprünglichen Modelle wieder fehlerfrei vom Band laufen.
Außerdem, was willste als kleines Startup mit einem Werk / einer Produktionslinie... ohne ein paar tausend Mitarbeiter in einer Schicht und ohne die ganze ausgeklügelte über Jahre auf- und ausgebaute Logistik drumrum, die sich auf etliche Außenlager, direkte Zulieferer, usw. erstreckt läuft da kein einziges Fahrzeug vom Band. --Btr 11:24, 17. Okt. 2021 (CEST)
concionem ex patre Fovero
Hanc magna ex parte sustulit missionarius inducendo eos, ut diebus dominicis in sacello catholico conveniantur, ut vel concionem ex patre Fovero vel meditationem ex patre Ludovico de Ponte praelegi audiant eaque absoluta grana coronae de Virgine62 percurrant ac tandem domum revertantur. Was könnte mit concionem ex patre Fovero im jesuitischen Kontext gemeint sein? --Dr Lol (Diskussion) 17:50, 16. Okt. 2021 (CEST)
- Eine contio/concio (eigtl. Versammlung) meint im späten Latein eine Predigt. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:51, 16. Okt. 2021 (CEST)
- Wer ist mit patre Fovero (Pater Foverus) gemeint? --Dr Lol (Diskussion) 19:45, 16. Okt. 2021 (CEST)
- Das ist der andere. Ludwig von der Brücke ist der eine. --Heletz (Diskussion) 09:06, 17. Okt. 2021 (CEST)
- Wer ist mit patre Fovero (Pater Foverus) gemeint? --Dr Lol (Diskussion) 19:45, 16. Okt. 2021 (CEST)
Gefaengnisschluessel verpixelt
In der heutigen Brisant-Sendung wurde ein Gefaengnis gezeigt und dabei die Haende der Bediensteten verpixelt, waehrend sie eine Tuer auf- oder zuschlossen. Was gibt es an den Schluesselbunden von JVA-Beamten, was nicht im TV zu sehen sein darf ? -- Juergen 178.202.66.47 23:38, 16. Okt. 2021 (CEST)
- Schlüssel. Kann sonst teuer werden. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 23:40, 16. Okt. 2021 (CEST)
- Siehe auch: Die Polizei warnte davor, Fotos von Impfpässen in den sozialen Medien zu posten, weil Fälscher die dort sichtbaren Chargennummern, Stempel und Unterschriften verwenden könnten. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:43, 16. Okt. 2021 (CEST)
- Ja, wenn man ein 10-Megapixel-Foto von einem Schluessel macht, kann man den damit nachbauen.
- Aber bei einem TV-Bild mit 720p, das einen ganzen Menschen zeigt und darueber noch etwas Decke und darunter noch etwas Fussboden, ist ein Pixel ca. 3 mm gross. Darauf kann man nicht ansatzweise erkennen, wie der Schluessel in der Hand aussieht. -- Juergen 178.202.66.47 11:28, 17. Okt. 2021 (CEST)
- Ja und? Vermutlich wurde einfach als Bedingung zum Filmen im Gefängnis festgelegt, dass alle Aufnahmen von Schlüsseln verpixelt werden müssen, und man hat sich logischerweise daran gehalten. Darüber hinaus hat das natürlich auch ne gewisse Vorbildfunktion, da leichtsinnige Aufnahmen von Schlüsseln nicht gerade selten sind. -- Jonathan 14:13, 17. Okt. 2021 (CEST)
Kohlenwasserstoffbetriebene Heizung in Elektroautos
Oben hat Benutzer:Rotkaeppchen geschrieben, es gaebe in Elektroautos eine kohlenwasserstoffbetriebene Heizung. Stimmt das inzwischen ?
Bei meiner diesezueglichen Frage vor einem halben Jahr hoerte sich das noch ganz anders an. -- Juergen 178.202.66.47 14:12, 17. Okt. 2021 (CEST)
- Mittlerweile gibt es verschiedene Typen von Elektroautoheizung:
- Widerstandsheizung saugt während der Fahrt die Batterie leer, ermöglicht aber auch Vorheizung während des Ladevorgangs.
- Wärmepumpenheizung funktioniert auch mit Energie aus der Batterie, ist aber energieeffizienter.
- Kohlenwasserstoffbetriebene Heizung wie die Standheizung beim Verbrenner-Kfz. Als Brennstoffe kommen z.B. Heizöl, Motorenbenzin oder Dieselkraftstoff in Frage.
- --Rôtkæppchen₆₈ 22:14, 17. Okt. 2021 (CEST)
Verhaftungsgrund "Fr.Sch." auf Häftlings-Personal-Karte (NS-Zeit)
Guten Morgen,
ich beteilige mich im Rahmen eines Zooniverse-Projekts an der Digitalisierung von "Häftlings-Personal-Karten" des Nationalsozialismus.
Grade habe ich eine Karte vor mir, wo eine 40jährige zuletzt in Frankreich wohnhafte Dame im März 1945 ins KZ Mauthausen verlegt wurde mit dem Haftgrund "Fr.Sch.". Worum handelt es sich da wohl? (Kuriös ist auch, dass sie keine Personenbeschreibung hat.)
(PS: laut Karte wurde sie dann nach 5 Wochen am 22. April entlassen - zwei Wochen vor Befreiung des KZ). --Medici (Diskussion) 17:16, 17. Okt. 2021 (CEST)
- "Sch" scheint wohl für Schutzhaft zu stehen [17] und bei Fr. würde ich jetzt einfach auf Französich oder Frankreich tippen (möglich wäre auch "Frau"). Die Dame war also wahrscheinlich eine politische Gefangene aus Frankreich. --Lidius (Diskussion) 20:04, 17. Okt. 2021 (CEST)
- "Freiwillig" wäre auch eine option, als euphemistische Maßnahme ggü. einer Person, die die Résistance eventuell als Kollaborateurin bezeichnen würde... Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 21:23, 17. Okt. 2021 (CEST)
Reichsmark 1953
Warum wurde 1953 noch in Reichsmark gerechnet?
--2A02:8109:BD40:65C4:BC81:AC2F:BB82:A961 17:51, 17. Okt. 2021 (CEST)
- Es geht um die Liquidation einer Firma, die Anteilsscheine ausgegeben hatte. Diese Scheine hatten einen Nennwert, und das halt in der Währung, die gängig war, als die Anteile ausgegeben wurden, vor 1945. Es geht hier aber nur um die Größe des Anteils an der Firma, es geht nicht um Zahlungen in Reichsmark. Siehe den Artikel Nennbetragsaktie. --Alazon (Diskussion) 21:28, 17. Okt. 2021 (CEST)
Super Mario 64 ? zu Spielweise
Kann mir jemand erklären, wie es möglich ist, die Wiedergabegeschwindigkeit zu ändern? Das ist die doppelte Wiedergabegeschwindigkeit und das ist definitiv nicht normal. http://www.mariospielespielen.de/spiele/supermario64.php Danke für eure Hilfe. --Kranz Gregor (Diskussion) 19:42, 17. Okt. 2021 (CEST)
- Kann ich nicht bestätigen. --Magnus (Diskussion) 20:50, 17. Okt. 2021 (CEST)
- Aber alle youtube Videos laufen bei mir normal. Es ist das erste mal, dass eine neu aufgemachte Seite von selbst doppelte Wiedergabe Geschwindigkeit abspielt. Gruß --Kranz Gregor (Diskussion) 21:04, 17. Okt. 2021 (CEST)
- Nachdem ich es ein weiteres Mal heruntergeladen habe funktioniert es wieder normal. Würde mich aber wirklich interessieren, was ich hier verbockt habe. --Kranz Gregor (Diskussion) 21:08, 17. Okt. 2021 (CEST)
- Ne, jetzt ist alles normal, bis ich in die Welt einsteige. Sobald ich in die erste Welt einsteige, habe ich jetzt wieder doppelte Wiedergabegeschwindigkeit. Weiß nicht was mit der Seite los. Wenn man den Kurs verlässt, hat man auch doppelte Geschwindigkeit. --Kranz Gregor (Diskussion) 21:11, 17. Okt. 2021 (CEST)
Von wem kaufte ITA die Marke Alitalia für 90 Million Euro?
Wenn die Fluggesellschaft Alitalia, der die Markenrechte gehörten, aufgelöst wurde, wem musste die Italia Trasporto Aereo dann überhaupt den Kaufpreis von 90 Million Euro überweisen? [18] --Patchall (Diskussion) 16:28, 16. Okt. 2021 (CEST)
- Wenn etwas aus der Konkursmasse verkauft wird, geht das grundsätzlich erstmal wieder in die Konkursmasse und dann an die Gläubiger der insolventen Gesellschaft. In diesem Fall gehört aber sowohl die Alitalia[19] als auch ITA dem Finanzministerium. Also wird hier nur etwas Geld aus rechtlichen Gründen im Kreis geschoben. --FGodard (Diskussion) 17:44, 16. Okt. 2021 (CEST)
- Betriebseinstellung bedeutet nicht instantane Liquidation der Gesellschaft. Die Alitalia S.p.A. wird es noch ein Weilchen geben, möglicherweise unter anderem Namen, bis alle Vermögensfragen geklärt sind. Bei der I.G. Farben hat diese Phase satte 60 Jahre gedauert. --Rôtkæppchen₆₈ 17:55, 16. Okt. 2021 (CEST)
- Da stellt sich eher die Frage, wenn beide Gesellschaften dem Staat gehör(t)en, warum überhaupt der Konkurs? Die Kosten für die Neugründung hätte man auch in das alte Unternehmen stecken können? Unser Artikel sagt nichts dazu. --2003:D0:2F1D:2EDC:DBB:EAA8:8529:AE78 15:23, 17. Okt. 2021 (CEST)
- Um die Schulden los zu werden? So wie beim Übergang Swissair -> Swiss oder Alitalia Linee Aeree Italiane -> Compagnia Aerea Italiana/Alitalia Società Aerea Italiana. Beides nicht unbedingt Zeichen dafür, dass das eine gute Idee ist. --Studmult (Diskussion) 20:59, 17. Okt. 2021 (CEST)
- Da stellt sich eher die Frage, wenn beide Gesellschaften dem Staat gehör(t)en, warum überhaupt der Konkurs? Die Kosten für die Neugründung hätte man auch in das alte Unternehmen stecken können? Unser Artikel sagt nichts dazu. --2003:D0:2F1D:2EDC:DBB:EAA8:8529:AE78 15:23, 17. Okt. 2021 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Danke für die hilfreichen Antworten! --Patchall (Diskussion) 18:27, 19. Okt. 2021 (CEST)
Wassertest im Labor auf Alkylphenole
Ich möchte Wasser auf Alkylphenole testen lassen. Welcher Anbieter macht konkret solche Tests? Ich finde nur Standardtests. Danke auch --109.40.243.37 11:36, 17. Okt. 2021 (CEST)
- [20] --213.188.237.101 20:08, 17. Okt. 2021 (CEST)
- Seit wann zählt Wasser zu den Textilien? Sag jetzt aber nicht, seitdem es Bindfäden regnen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 20:31, 17. Okt. 2021 (CEST)
- Wenn Du wirklich glaubst es sei notwendig, kannst Du ja ein Stofftaschentuch in die Wasserprobe tauchen. --213.188.237.101 23:17, 17. Okt. 2021 (CEST)
- Das wird wohl nicht funktionieren, siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 18. Okt. 2021 (CEST)
- Wenn Du wirklich glaubst es sei notwendig, kannst Du ja ein Stofftaschentuch in die Wasserprobe tauchen. --213.188.237.101 23:17, 17. Okt. 2021 (CEST)
- Seit wann zählt Wasser zu den Textilien? Sag jetzt aber nicht, seitdem es Bindfäden regnen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 20:31, 17. Okt. 2021 (CEST)
Was bedeutet laktisch ?
Siehe Aromarad. -- Juergen 217.61.197.166 17:57, 17. Okt. 2021 (CEST)
- "Nach Milch". --CC (Diskussion) 17:59, 17. Okt. 2021 (CEST)
- In Bezug auf Wein geht es wohl um die malolaktische Gärung. --Megalogastor (Diskussion) 22:45, 17. Okt. 2021 (CEST)
- Fast richtig und doch wieder nicht: laktische Aromen (Joghurt, Butter, Buttermilch, Käserinde) entstehen zwar durch die "Malo", trotzdem bezieht sich laktisch als Adjektiv im Aromarad auf die "milchige" Aromengruppe.--Chianti (Diskussion) 23:31, 17. Okt. 2021 (CEST)
- In Bezug auf Wein geht es wohl um die malolaktische Gärung. --Megalogastor (Diskussion) 22:45, 17. Okt. 2021 (CEST)
Danke. Ich habe es mal dort verlinkt. -- Juergen 178.202.66.47 00:26, 18. Okt. 2021 (CEST)
- Wie ich schrieb: die Verlinkung ist falsch, darum rückgängig gemacht.--Chianti (Diskussion) 00:39, 18. Okt. 2021 (CEST)
- Allerdings steht im abgebildeten Aromarad ja tatsächlich fermentation malolactique, dagegen finde ich lactique alleine dort nirgends. --Megalogastor (Diskussion) 01:35, 18. Okt. 2021 (CEST)
- Was in der Abbildung steht ist irrelevant, der Text bezieht sich auf Geruchsklassen und Aromen und nicht auf Produktionsschritte. Eine Verlinkung zu Milcharoma wäre daher okay, wenn es denn einen solchen Artikel gäbe.--Chianti (Diskussion) 02:21, 18. Okt. 2021 (CEST)
- Allerdings steht im abgebildeten Aromarad ja tatsächlich fermentation malolactique, dagegen finde ich lactique alleine dort nirgends. --Megalogastor (Diskussion) 01:35, 18. Okt. 2021 (CEST)
Haus Kauf Makler rücktritt ?
Hallo,
Wir haben nach über zwei Jahren unser Traum Haus gefunden, Finanzierung steht. Morgen kommt der Makler um erste Verträge zu unterzeichnen, leider haben wir keinen Der die Verträge morgen spontan prüfen kann, mein Papa der Anwalt ist ist im Urlaub und ein Freund der anwalt ist, kann morgen leider nicht kurzfristig. Meine Frage wenn ich die Verträge mit dem Makler unterzeichnet habe ich ein 14-tägig es Widerrufsrecht ähnlich wie beim Bau einer Immobilie so wie ich es gelesen habe im Internet habe ich dann 14-tägig es Widerrufsrecht analog zu einer Bestellung im Internet. Muss ich morgen die Verträge für immer unterschreiben oder kann ich über die Makler auch noch 2-3 Tage Zeit damit nur die Verträge zu prüfen? --77.190.101.36 08:58, 17. Okt. 2021 (CEST)
- Hier und hier ein guter Überblick zum Maklervertrag. Es kommt beim persönlichen Treffen wesentlich darauf an, wo die Verträge unterschrieben werden.--Chianti (Diskussion) 10:31, 17. Okt. 2021 (CEST)
- ein Maklervertrag ist kein Hauskaufvertrag. Wenn du einen Maklervertrag unterschreibst, musst du deswegen noch lange nicht das Haus kaufen. Es kann sogar sein, dass der Makler kein Geld bekommt, wenn du das Haus nicht kaufst. --2003:E5:2744:8700:516:B5FE:CA1B:F4AD 10:55, 17. Okt. 2021 (CEST)
- +1 ... und der Kaufvertrag für eine Immobilie unterliegt der Formvorschrift Beurkundung durch einen Notar. Ich glaube nicht, dass der Makler den mitbringt, er wird eher einen Kaufanbotsvertrag oder ähnliches mithaben, in dem Du Dein Kaufinteresse bekundest (und der normalerweise ein Ablaufdatum hat). --TheRunnerUp 14:32, 17. Okt. 2021 (CEST)
- Das verstehe ich nicht so richtig. Warum schließt man einen Maklervertrag ab, nachdem man das Traumhaus gefunden hat? --Digamma (Diskussion) 18:08, 17. Okt. 2021 (CEST)
- Hab ich irgendwas von Maklervertrag geschrieben? --TheRunnerUp 18:45, 17. Okt. 2021 (CEST)
- Das verstehe ich nicht so richtig. Warum schließt man einen Maklervertrag ab, nachdem man das Traumhaus gefunden hat? --Digamma (Diskussion) 18:08, 17. Okt. 2021 (CEST)
- +1 ... und der Kaufvertrag für eine Immobilie unterliegt der Formvorschrift Beurkundung durch einen Notar. Ich glaube nicht, dass der Makler den mitbringt, er wird eher einen Kaufanbotsvertrag oder ähnliches mithaben, in dem Du Dein Kaufinteresse bekundest (und der normalerweise ein Ablaufdatum hat). --TheRunnerUp 14:32, 17. Okt. 2021 (CEST)
- Üblicherweise lassen sich Makler von Käufern eine Reservierung unterschreiben, d.h. der Käufer verpflichtet sich eine normalerweise vierstellige Summe zu bezahlen falls es nicht zum (notariellen) Kaufvertrag kommt. Das ist eine DIN-A4-Seite, da gibt es auch nicht viel zu prüfen - wenn du das Objekt haben willst, unterschreibe. Den richtigen Kaufvertrag erhältst du rechtzeitig vor dem Notartermin und kannst den Notar so lange mit Fragen nerven bis alles klar ist ;) --Studmult (Diskussion) 20:46, 17. Okt. 2021 (CEST)
- +1. Wenn der Makler sein Handwerk versteht, hat er naturgemäß ein besseres Verhältnis zum Notar als der Kunde, weil er regelmäßig mit ihm zu tun hat. Wenn er Notar aber auch nur ansatzweise ehrlich ist, wird der den Kunden jede Frage zum Vertrag beantworten, und zwar als neutraler Sachverständiger. Das ist Teil seiner staatlich regulierten Aufgabe. Du kannst, wenn Du willst, jeden einzelnen Satz mit dem Notar besprechen, dafür bezahlst Du schließlich die Gebühren.--2A02:8109:BD40:65C4:3C0A:1C94:3676:ADEA 10:49, 18. Okt. 2021 (CEST)
- Und du kannst auch selbst einen Notar wählen. --Bahnmoeller (Diskussion) 18:14, 18. Okt. 2021 (CEST)
- +1. Wenn der Makler sein Handwerk versteht, hat er naturgemäß ein besseres Verhältnis zum Notar als der Kunde, weil er regelmäßig mit ihm zu tun hat. Wenn er Notar aber auch nur ansatzweise ehrlich ist, wird der den Kunden jede Frage zum Vertrag beantworten, und zwar als neutraler Sachverständiger. Das ist Teil seiner staatlich regulierten Aufgabe. Du kannst, wenn Du willst, jeden einzelnen Satz mit dem Notar besprechen, dafür bezahlst Du schließlich die Gebühren.--2A02:8109:BD40:65C4:3C0A:1C94:3676:ADEA 10:49, 18. Okt. 2021 (CEST)
Die Positionslichter der Enterprise
Mal davon abgesehen, dass ich vielleicht in einem Paralleluniversum gelandet bin: Bei meiner heutigen Folge der Enterprise mit Picard (NCC-1701 D), waren die Positionslichter wieder korrekt. Steuerbord grün und Backbord rot. Ein paar Folgen zuvor, waren sie aber falsch herum. Wird in den einzelnen Folgen vielleicht die Enterprise manchmal gespiegelt, um so verschiedene Aufnahmewinkel zu suggerieren? Rolz Reus (Diskussion) 23:09, 17. Okt. 2021 (CEST)
- War das zufällig S3E24 "Die Damen Troi"? "The only exception we could spot is in TNG: "Ménage à Troi", probably due to flipped footage." heißt es hier, also wurde in dieser Folge offenbar genau das gemacht.--Chianti (Diskussion) 23:50, 17. Okt. 2021 (CEST)
- Nein, es war so zirka drei bis fünf Folgen vor "Parallelen" in der siebten Staffel. Rolz Reus (Diskussion) 17:43, 18. Okt. 2021 (CEST)
- Jedenfalls hast du jetzt einen Beleg dafür, dass in ST-TNG tatsächlich gespiegeltes Material verwendet wurde und deine Frage mit Ja beantwortet werden kann.--Chianti (Diskussion) 17:58, 18. Okt. 2021 (CEST)
- Vielleicht wurden einfach nur die roten und grünen Farbauszüge vertauscht. --Rôtkæppchen₆₈ 20:23, 18. Okt. 2021 (CEST)
- Jedenfalls hast du jetzt einen Beleg dafür, dass in ST-TNG tatsächlich gespiegeltes Material verwendet wurde und deine Frage mit Ja beantwortet werden kann.--Chianti (Diskussion) 17:58, 18. Okt. 2021 (CEST)
- Nein, es war so zirka drei bis fünf Folgen vor "Parallelen" in der siebten Staffel. Rolz Reus (Diskussion) 17:43, 18. Okt. 2021 (CEST)
Haft in Spanien
Ein spanischer Spieler des FC Bayern M soll in Spanien demnächst eine Haftstrafe antreten, kein Kapitalverbrechen, sondern eher Bagatelle. Was ist, wenn er nicht hinfährt? Kann er dann ausgeliefert werden? Oder gibt es sonstige Druckmittel? --2003:D0:2F1D:2EA2:DC83:CE2E:4311:CB1D 22:18, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Service. --Expressis verbis (Diskussion) 22:24, 14. Okt. 2021 (CEST)
- 1. ist der Bruch eines Kontaktverbots auch in Deutschland keine Bagatelle und 2. ist das keine Katalogstraftat im EU-Haftbefehl. Es würde also keine Auslieferung ohne Prüfung stattfinden (so wie bei Carles Puigdemont).--Chianti (Diskussion) 00:44, 15. Okt. 2021 (CEST)
- Über den "Bagatell"-Status kann man sich hier trefflich streiten. Die IP hat schon recht, dass es sich um "kein Kapitalverbrechen" handelt - aber es geht eben auch nicht nur um den Diebstahl einer Packung Zigaretten im Supermarkt... --ObersterGenosse (Diskussion) 14:58, 15. Okt. 2021 (CEST)
- „Bagatelle“ ist natürlich kein juristischer Begriff. Als Deutscher geht man zunäcsht von den eigenen bekannten Verhältnissen aus und vergleicht dann. Andere Länder – andere Paragraphen, das ist schon klar. Wenn Hernandez in den Knast müsste, weil er z.B. eine Tanke überfallen hat, wäre das ganz klar, und ich hätte hier nicht gefragt. Es stellt sich die Frage, ob er in D wegen dieses Delikts in der konkreten Situation (Annäherung im Stadium der offenbar dauerhaften Wiederversöhnung) verurteilt worden wäre, zu Haftstrafe verurteilt worden wäre, zu einer vollstreckbaren Haftstrafe (also ohne Bewährung) verurteilt worden wäre. Sollte sich das in D anders darstellen als in E (was ich mangels internationaler juristischer Kenntnisse nicht weiß), könnte sich Hernandez schon die Frage nach dem Sinn des Haftantritts stellen. Auf Auswärtsspiele in E wird er wohl verzichten müssen. Aber wie sieht das in D bzw. Drittländern aus? Ist er hier bzw. dort auch gefährdet? Wenn ja, wäre er nur noch als Heimspieler brauchbar. --2003:D0:2F1D:2E5F:139:9EC2:99D8:9AA0 15:14, 15. Okt. 2021 (CEST)
- Der Herr könnte sich einen Rechtsverdreher fulltime leisten. Da verzichtet er vermutlich gerne auf die gesammelte Intelligenz der Auskunft. Yotwen (Diskussion) 16:07, 15. Okt. 2021 (CEST)
- Was mich nach der Berichterstattung wundert: Die strafbewehrte Annäherung wurde inzwischen mit einer Heirat beantwortet? Sozusagen jetzt ein Dauerfehlverhalten? --Bahnmoeller (Diskussion) 18:00, 18. Okt. 2021 (CEST)
- Das Kontaktverbot bestand nur für sechs Monate. Das war 2017, die Heirat kam dann 2018. Da dürfte das Kontaktverbot also schon abgelaufen sein, wenngleich nicht zwangsläufig. Allerdings war die Hochzeit auch in Las Vegas, wo man sich im Zweifel nicht um ein spanisches Kontaktverbot schert. --Karotte Zwo (Diskussion) 18:15, 18. Okt. 2021 (CEST)
- „Bagatelle“ ist natürlich kein juristischer Begriff. Als Deutscher geht man zunäcsht von den eigenen bekannten Verhältnissen aus und vergleicht dann. Andere Länder – andere Paragraphen, das ist schon klar. Wenn Hernandez in den Knast müsste, weil er z.B. eine Tanke überfallen hat, wäre das ganz klar, und ich hätte hier nicht gefragt. Es stellt sich die Frage, ob er in D wegen dieses Delikts in der konkreten Situation (Annäherung im Stadium der offenbar dauerhaften Wiederversöhnung) verurteilt worden wäre, zu Haftstrafe verurteilt worden wäre, zu einer vollstreckbaren Haftstrafe (also ohne Bewährung) verurteilt worden wäre. Sollte sich das in D anders darstellen als in E (was ich mangels internationaler juristischer Kenntnisse nicht weiß), könnte sich Hernandez schon die Frage nach dem Sinn des Haftantritts stellen. Auf Auswärtsspiele in E wird er wohl verzichten müssen. Aber wie sieht das in D bzw. Drittländern aus? Ist er hier bzw. dort auch gefährdet? Wenn ja, wäre er nur noch als Heimspieler brauchbar. --2003:D0:2F1D:2E5F:139:9EC2:99D8:9AA0 15:14, 15. Okt. 2021 (CEST)
Ich weiß nicht, wann nach spanischem Recht nicht angetretene Haftstrafen verjähren, aber möglicherweise dürfte der Spieler über Jahre nicht in seine Heimat reisen, weil permanent eine Verhaftung droht. Das betrifft auch Auswärtsspiele seines Vereins usw. Da ist ein halbes Jahr Haft möglicherweise das kleinere Übel. (In D würde das zweite Drittel üblicherweise zur Bewährung erlassen, so dass er unter dem Strich nur 4 Monate absitzen müsste). Wenn er aber die Haft antritt, zeigt er erst einmal ein positives Verhalten. Das dürfte im Revisionsprozess zu seinen Gunsten gewertet werden. Ich vermute, dass er nur während der Dauer des Revisionsprozess einsitzen muss danach eine Geldstrafe zu zahlen hat. Danach ist er ein freier Mann (wohl mit Bewährungsauflagen). Im Vergleich zu dem Risiko, die kranken Eltern oder neugeborene Nichten/Neffen nicht besuchen zu können, ist das dann wohl das kleinere Übel.
Finanziell wird er - unabhängig von einer Geldstrafe - Einbußen haben. Aber sein "Marktwert" leidet auch, wenn er seinem Arbeitgeber nicht für internationale Spiele zur Verfügung steht. Außerdem ist eine Karriere in der Nationalelf wohl ausgeschlossen, solange ein Haftbefehl in Spanien vorliegt.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:55, 18. Okt. 2021 (CEST)
- Grundsätzlich wohl alles valide Überlegungen, aber den Punkt mit der Nationalmannschaftskarriere kann man wohl rausnehmen. Er wurde Ende 2019 zu der Haftstrafe verurteilt. Seitdem hat er zwölf Spiele für die französische Nationalmannschaft bestritten, davon zwei EM-Spiele.
- Danke. Mir war nicht bewusst, dass er die französische Staatsangehörigkeit hat (in der ursprünglichen Frage heißt es "ein spanischer Spieler). Sollte allerdings ein internationaler Haftbefehl ausgestellt werden, weil er die Haftstrafe nicht antritt, wird es mit Auslandsreisen trotzdem kompliziert.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:58, 19. Okt. 2021 (CEST)
Sebastian Kurz wird wieder Abgeordneter. Wie kann das sein?
Nach seinem Rücktritt als Bundeskanzler wurde der Basti ja heute von der ÖVP zum Klub-Obmann (Fraktionschef) im Nationalrat gewählt, obwohl er noch gar nicht Mitglied des Parlaments ist. Laut diesem Artikel im Standard, war bei der Neuwahl 2019 in den NR gewählt worden, dort zunächst zum Klubobmann der ÖVP gewählt worden und hatte sodann am 07.01.2020, nachdem er erneut Bundeskanzler geworden war, sein Mandat zurückgelegt, so dass Irene Neumann-Hartberger in den NR einrückte. Hierzu meine erste Frage: War der Mandatsverlust von Kurz 2020 zwingend (wegen Inkompabilität zum Amt des Bundeskanzlers) oder hat er verzichtet? Wenn letzteres zutrifft, was ich mal vermute, wundert es einen, dass er nunmehr seinen Verzicht einfach so rückgängig machen kann. Bedarf es für den erneuten Einzug von Kurz in den NR eines Verzichts von Frau Neumann-Hartberger oder reicht es aus, wenn Kurz kundtut, dass er sein Mandat wieder haben möchte? (im besagten Standard-Artikel ist von einem Verzicht die Rede, allerdings soll sie per Anruf "über ihren kommenden Mandatsverzicht informiert worden sein", wirklich schön formuliert). Und warum rückt - falls es formell eines Verzichts der bisherigen Mandatarin bedarf - jemand nach, der bereits auf sein Mandat verzichtet hat? Fragen über Fragen. Wer kennt sich im österreichischen Verfassungs- bzw. Wahlrecht aus? --Erfurter63 (Diskussion) 23:20, 11. Okt. 2021 (CEST)
- Während der Ausübung eines Regierungsamts lässt man das Mandat im Nationalrat üblicherweise zeitweise ruhen: https://www.parlament.gv.at/PERK/FAQ/ABGEO/, Können ParlamentarierInnen zugleich Regierungsmitglied sein?. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:26, 12. Okt. 2021 (CEST)
- Das steht detailliert in § 111 (1) der Nationalratswahlordnung (RIS): "Verzichtet ein Mitglied der Bundesregierung oder ein Staatssekretär auf sein Mandat als Mitglied des Nationalrates, so ist ein nicht gewählter Bewerber aus der jeweiligen Parteiliste zur Ausübung dieses Mandates zu berufen. Solche Wahlwerber erhalten nach ihrem Ausscheiden aus dem Amt ... das Mandat von der zuständigen Wahlbehörde erneut zugewiesen, so sie dieser gegenüber nicht binnen acht Tagen auf dessen Wiederausübung verzichten. Dadurch wird jener Wahlwerber, der das Mandat des vorübergehend ausgeschiedenen Abgeordneten ausübt ... wieder zum nicht gewählten Bewerber der jeweiligen Parteiliste"--Chianti (Diskussion) 00:27, 12. Okt. 2021 (CEST)
- Danke für die Auskunft. In Deutschland ist ja gerade das Gegenteil üblich, d.h. Regierungsmitglieder, jedenfalls der Regierungschef, gehören in aller Regel auch dem Parlament an (ich glaube im Bund war es bezüglich des Bundeskanzlers nur bei Kiesinger anders). In NRW ist sogar von der Verfassung vorgeschrieben, dass der Ministerpräsident Landtagsmitglied sein muss. Wie ich dem Zitat von § 111 Nationalratswahlordnung entnehme, kann bei dem Mandatswechsel von Neumann-Hartberger zurück zu Kurz von einem Mandatsverzicht nicht die Rede sein, da der Wechsel nach dem Amtsverlust Kurz' automatisch eintritt (es sei denn er hätte darauf binnen 8 Tagen verzichtet). Das bedeutet, dass der Bericht des Standard insoweit unpräzise ist. --Erfurter63 (Diskussion) 09:08, 12. Okt. 2021 (CEST)
- Ich hätte eine Verständnisfrage: Wenn das Mandat eines Abgeordneten geruht hat, wer scheidet dann aus, wenn dieser sein Mandat wieder einnimmt? Der damalige Nachrücker, der das Mandat übernommen hat, oder der letzte Nachrücker, der als Letztes eingezogen ist. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 09:23, 12. Okt. 2021 (CEST)
- Einfach den § 111 NRWO lesen, da steht's drin. Hab's extra für dich schon vor 9 Stunden verlinkt.--Chianti (Diskussion) 09:39, 12. Okt. 2021 (CEST)
- Der Verweis auf die Rechtslage scheint mir nicht ausreichend zu sein. Es könnte üblich sein, dass die zuletzt nachgerückte Person freiwillig auf ihren Platz verzichtet und ihn für die zunächst für das Regierungsmitglied nachgerückte Person freimacht. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:04, 12. Okt. 2021 (CEST)
- Da oben zu lesen ist: „Dadurch wird jener Wahlwerber, der das Mandat des vorübergehend ausgeschiedenen Abgeordneten ausübt […] wieder zum nicht gewählten Bewerber der jeweiligen Parteiliste“ scheint mir das gar nicht möglich zu sein, da die (und ganz genau die) ursprünglich nachgerückte Person ihren Rechtsstatus als gewählte/r Abgeordnete/r ja automatisch verliert. Sie hat also gar nicht die Möglichkeit, im Parlament zu bleiben, selbst wenn jemand anderes freiwillig gehen würde.--2A02:8109:BD40:65C4:7D10:54F3:F96D:A412 13:21, 12. Okt. 2021 (CEST)
- Ist die ausscheidende Person dann nicht wieder Nachrücker für andere Ausscheider, also auch für Abgeordnete, die freiwillig verzichten? --BlackEyedLion (Diskussion) 15:01, 12. Okt. 2021 (CEST)
- Soweit ich die NRWahlordnung nach zugegebenermaßen nur flüchtiger Lektüre verstehe, hängt die Frage, wer für einen ausscheidenden Abgeordneten nachrückt, davon ab, auf welcher Liste dieser Abgeordnete gewählt worden ist. Frau Neumann-Hartberger, die sowohl auf der Bundesliste, der Landesliste Niederösterreich sowie einer Regionalliste stand, war für Kurz auf der Bundesliste nachgerückt. Sollte beispielsweise irgendein Abgeordneter ausscheiden, der beispielsweise auf der Landesliste Tirol den Einzug geschafft hatte, dürfte Frau Neumann-Hartberger daher wohl nicht wieder zum Zuge kommen. --Erfurter63 (Diskussion) 15:30, 12. Okt. 2021 (CEST)
- Da dürfte klar sein. Aber was passiert, wenn wieder ein Platz der Bundesliste frei wird. Ich finde dieses ganze (entschuldigt bitte die Ausdrucksweise) Geschwurbel über nichtgewählte Kandidaten im österreichischen Wahlgesetz gänzlich unverständlich. In bundesdeutschen Wahlgesetzen (die meines Wissens kein ruhendes Mandat kennen), sind Nachrücker immer die Kandidaten von den hinteren Listenplätzen, die bis dahin nicht zum Zuge kamen. Kandidaten, die bereits einen Sitz niedergelegt bzw. aus gesetzlichen Gründen verloren haben, sind immer vom Nachrücken ausgeschlossen, selbst wenn sie sich grundsätzlich auf einem Nachrückplatz befänden. (Das sind in den meisten Wahlverfahren gewählte Wahlkreisabgeordnete, dieses Mandat niedergelegt haben, aber im Saarland und in Hamburg (das bremische Wahlrecht und das Berliner Wahlrecht sind mir nicht bekannt) gibt es auch Wahlverfahren mit lokalen Wahlkreis- und überregionalen Landeslisten)
- Um mein Verständnisproblem zu illustrieren, beschreibe ich jetzt folgendes hypothetisches Beispiel: Man nehme eine Liste (das Zusammenspiel mit anderen sei außerachtgelassen) mit 26 Kandidaten, der Einfachheit halber A bis Z genannt, an. Von dieser Liste seien 7 Abgeordnetensitze zu besetzen. Gewählt sind also zunächst die Kandidaten A bis G. Jetzt scheidet B aus, weil er woanders gewählt ist, ein mit einem Mandat nicht zu vereinbarendes Amt innehat oder übernimmt (beispielsweise Verfassungsrichter oder Präsident) oder einfach auf seinen Sitz verzichtet bzw. zurücktritt. (Macht das in Österreich irgendeinen Unterschied, welcher dieser Gründe zutrifft?) Dafür rückt jetzt logischerweise H nach. Dann lässt D sein Mandat ruhen und I übernimmt dessen Mandat. Später scheiden noch E und F aus, weil sie sterben oder zurücktreten. Für die beiden müssten J und K nachrücken, richtig? Nun nimmt D seinen Sitz wieder ein. Wer scheidet jetzt aus, und wer wird künftig in den nächsten freiwerdenden Sitz nachrücken? I? K? Scheidet I aus, und L wird Nachrücker? Könnte B unter Umständen auch wieder zum Nachrücker werden? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:40, 12. Okt. 2021 (CEST)
- Prinzipiell ist die Trennung von Amt und Mandat richtig, weil die Regierung nur die vom Parlament bestimmte Exekutive ist, die das, was der Gesetzgeber will, auszuführen hat. Das Parlament hat die ihm verantwortliche Regierung zu kontrollieren und fallweise an der kurzen Leine zu halten. Nur funktioniert das so nicht, weil eben die prominenten Vertreter der Parteien, die die Regierung bilden, auch die
fettengutbezahlten und einflussreichen Posten anstreben. Das dürfte eine der größten Schwächen der parlamentarischen Demokratie sein. Was in Österreich passiert, kann man nur »Platzhalter« nennen. Regierungsmitglieder sind in ihrer Amtszeit keine Parlmentarier (sonst müssten sie sich selber auf die Finger gucken, was in der Regel nicht funktioniert), aber das Kräfteverhältnis im Parlament soll gewahrt bleiben. Nicht klar ist mir, was mit den Lückenbüßern passiert, wenn sie wieder rausgedrückt werden. Der österreichische Nationalrat ist vermutlich kein Feierabendparlament. Damit würde ein wieder rausgeschobener Nachrücker arbeitslos. Auf sowas lässt sich doch kein normaler Mensch ein. Es muss also begleitende Regeln geben.Vielleicht äußert sich doch mal ein Kenner der Wiener Parlamentsverhältnisse. –Falk2 (Diskussion) 16:55, 12. Okt. 2021 (CEST)- Dass sie nihct arbeitslos ist, zeigt der Artikel im Standard https://www.derstandard.at/story/2000130326614/irene-neumann-hartbergerdas-logische-opfer-einer-baeuerin , auch wenn sie nimmer im NR sitzt. Und wenn mir die Gefahr zu groß ist, wieder rauszufliegen muss ich das Mandat ja nicht annehmen. ---- K@rl 3 G ist jetzt angesagt 15:25, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Prinzipiell ist die Trennung von Amt und Mandat richtig, weil die Regierung nur die vom Parlament bestimmte Exekutive ist, die das, was der Gesetzgeber will, auszuführen hat. Das Parlament hat die ihm verantwortliche Regierung zu kontrollieren und fallweise an der kurzen Leine zu halten. Nur funktioniert das so nicht, weil eben die prominenten Vertreter der Parteien, die die Regierung bilden, auch die
- Da oben zu lesen ist: „Dadurch wird jener Wahlwerber, der das Mandat des vorübergehend ausgeschiedenen Abgeordneten ausübt […] wieder zum nicht gewählten Bewerber der jeweiligen Parteiliste“ scheint mir das gar nicht möglich zu sein, da die (und ganz genau die) ursprünglich nachgerückte Person ihren Rechtsstatus als gewählte/r Abgeordnete/r ja automatisch verliert. Sie hat also gar nicht die Möglichkeit, im Parlament zu bleiben, selbst wenn jemand anderes freiwillig gehen würde.--2A02:8109:BD40:65C4:7D10:54F3:F96D:A412 13:21, 12. Okt. 2021 (CEST)
- Der Verweis auf die Rechtslage scheint mir nicht ausreichend zu sein. Es könnte üblich sein, dass die zuletzt nachgerückte Person freiwillig auf ihren Platz verzichtet und ihn für die zunächst für das Regierungsmitglied nachgerückte Person freimacht. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:04, 12. Okt. 2021 (CEST)
- Einfach den § 111 NRWO lesen, da steht's drin. Hab's extra für dich schon vor 9 Stunden verlinkt.--Chianti (Diskussion) 09:39, 12. Okt. 2021 (CEST)
Wenn nicht der zuletzt nachgerückte Kandidat, sondern der genau für X nachgerückte Kandidat wieder hinaus muss (wohin eigentlich? wieder auf Platz 1 der Nachrücker?), wäre ja die Reihenfolge der Liste sinnlos. Dann beruft die Parteispitze jemanden zum Minister, ein ungeliebter Parteifreund rückt nach und genau den wird man nach einer gewissen Karenz wieder los? Im Extremfall verbleiben dann weitaus hintere Personen im Parlament? --Bahnmoeller (Diskussion) 15:48, 18. Okt. 2021 (CEST)
- Ungefähr das fragte ich (mich) auch. Eine Antwort gab es bislang nicht, und sollte es tatsächlich so sein, erschiene es mir äußerst merkwürdig und bedürfte weiterer Erklärungen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:02, 21. Okt. 2021 (CEST)
Usus ist, dass jeder Abgeordneter vor der Kandidatur eine Rücktrittserklärung unterschreiben muss, die in solchen Fällen oder wenn er/sie net spurt aus dem Hut gezaubert wird. Im den Kommunalwahlordnungen für den Gemeinderat steht oft drin, dass wenn ein Mandat zu vergeben ist, die Kandidatinnenliste ab Position 1 abgefragt wird und theoretisch die ausgeschiedene Person von Platz (beispielsweise) 5 wieder das Mandat übernehmen könnte (gäbe es die Rücktrittserklärungen nicht). Wird jemand parteiloser Abgeordneter, hat er zwar das Mandat, steht aber nicht mehr auf der Parteiliste. --93.137.79.16 03:06, 26. Okt. 2021 (CEST) '
Beladen eines Kernreaktors
Wenn ich es richtig verstehe, kommt beim Wiederbeladen eines Kernreaktors mit Brennelementen von oben das untere Ende des Ladekrans notwendigerweise mit dem Reaktorkern in Berührung, welcher ja durch nukleare Spaltprozesse bekanntermaßen stark radioaktiv kontaminiert wird. Wie erfolgt nun die Dekontamination des Ladekrans, sodass dieser nach Beendigung des Ladevorgangs wieder bedenkenlos nach oben, sprich außerhalb des absorbierenden Wassers eingefahren werden kann?--89.1.214.161 16:11, 13. Okt. 2021 (CEST)
- Es handelt sich um die Brennelementwechselmaschine oder -bühne, die ein für die Aufgabe spezialisiertes Gerät und kein einfacher Kran ist. Meines Erachtens muss sie nicht dekontaminiert werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:47, 13. Okt. 2021 (CEST)
- @BlackEyedLion: Und wieso nicht? Siehe übrigens auch Abklingbecken#Umlagerung der Brennelemente mit entsprechenden Abbildungen: "Die Brennelemente können mit der Brennelementwechselmaschine (einem speziellen Kran auf einer Fahrbrücke oberhalb der Becken) [...] gehoben werden."--2A0A:A540:E1C2:0:910E:F2F:C8B7:CE29 17:02, 13. Okt. 2021 (CEST)
- Warum sollte es denn erforderlich sein, die Maschine jedesmal zu dekontaminieren? Zum Vorgang des Brennelementwechsels steht etwas in der KTA-Regel 3602 (im Internet), aber nichts zu einer erforderlichen Dekontamination. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:24, 13. Okt. 2021 (CEST)
- Weil doch, wie schon gesagt, logischerweise das untere Ende des Krans, mit dem die Brennelemente ausgetauscht werden, mit dem stark radioaktiv kontaminierten Reaktorkern (insbesondere den stark stahlenden abgebrannten Brennelementen samt Beckenwasser) in Berührung kommt, und anschließend wieder nach oben, also außerhalb des strahlungsabsorbierenden Wassers, eingefahren wird.--2A0A:A540:E1C2:0:910E:F2F:C8B7:CE29 17:40, 13. Okt. 2021 (CEST)
- Und warum kann die Maschine nicht einfach kontaminiert bleiben? --BlackEyedLion (Diskussion) 18:53, 13. Okt. 2021 (CEST)
- Weil doch, wie schon gesagt, logischerweise das untere Ende des Krans, mit dem die Brennelemente ausgetauscht werden, mit dem stark radioaktiv kontaminierten Reaktorkern (insbesondere den stark stahlenden abgebrannten Brennelementen samt Beckenwasser) in Berührung kommt, und anschließend wieder nach oben, also außerhalb des strahlungsabsorbierenden Wassers, eingefahren wird.--2A0A:A540:E1C2:0:910E:F2F:C8B7:CE29 17:40, 13. Okt. 2021 (CEST)
- Warum sollte es denn erforderlich sein, die Maschine jedesmal zu dekontaminieren? Zum Vorgang des Brennelementwechsels steht etwas in der KTA-Regel 3602 (im Internet), aber nichts zu einer erforderlichen Dekontamination. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:24, 13. Okt. 2021 (CEST)
- @BlackEyedLion: Und wieso nicht? Siehe übrigens auch Abklingbecken#Umlagerung der Brennelemente mit entsprechenden Abbildungen: "Die Brennelemente können mit der Brennelementwechselmaschine (einem speziellen Kran auf einer Fahrbrücke oberhalb der Becken) [...] gehoben werden."--2A0A:A540:E1C2:0:910E:F2F:C8B7:CE29 17:02, 13. Okt. 2021 (CEST)
- Das Gerät ist ja ein Bestandteil des Sicherheitsbehälters und bleibt "Zeit seines Lebens" im Inneren des Behälters. Erst beim Rückbau des Kraftwerks müsste er dekontaminiert werden (, wenn das überhaupt geht). --Optimum (Diskussion) 19:59, 13. Okt. 2021 (CEST)
- Aber der Kranarm wird doch wieder aus dem Reaktorbecken heraus eingefahren, und wie man etwa hier sehen kann, befindet sich die Kranaufhängung weit oberhalb des Kerns. Wenn nun der kontaminierte Kranarm aus dem Wasser durch die Luft zurück nach oben gefahren wird, dann gelangen doch Strahlung resp. strahlende Partikel in die Luft des gesamten Reaktorraums, wo sie sich munter verteilen können, oder nicht? Immerhin bewegen sich ja regelmäßig Menschen durch den Reaktorraum, etwa im Rahmen von Revisionen …--2A0A:A540:E1C2:0:64E3:75C0:279E:1F35 21:18, 13. Okt. 2021 (CEST)
- Eine Kontamination ist zulässig. Außerdem ist es möglich, dass der Teil der Brennelementwechselmaschine, der kontaminiert wird, in eine Abschirmung gefahren wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:52, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Das ist kein ordinäres Wasser, sondern mit Borsäure versetzt, siehe dortigen Abschnitt Verwendung und hier bzw. hier fürs Abklingbecken. Da entweichen keine Neutronen--Chianti (Diskussion) 01:02, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Das borierte Wasser wird dann, wenn die Maschine aus dem Wasser der Reaktorgrube ausgefahren ist, keine Rolle mehr spielen. Die Oberfläche der Maschine ist trocken kontaminiert. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:17, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Aber der Kranarm wird doch wieder aus dem Reaktorbecken heraus eingefahren, und wie man etwa hier sehen kann, befindet sich die Kranaufhängung weit oberhalb des Kerns. Wenn nun der kontaminierte Kranarm aus dem Wasser durch die Luft zurück nach oben gefahren wird, dann gelangen doch Strahlung resp. strahlende Partikel in die Luft des gesamten Reaktorraums, wo sie sich munter verteilen können, oder nicht? Immerhin bewegen sich ja regelmäßig Menschen durch den Reaktorraum, etwa im Rahmen von Revisionen …--2A0A:A540:E1C2:0:64E3:75C0:279E:1F35 21:18, 13. Okt. 2021 (CEST)
- Das Gerät ist ja ein Bestandteil des Sicherheitsbehälters und bleibt "Zeit seines Lebens" im Inneren des Behälters. Erst beim Rückbau des Kraftwerks müsste er dekontaminiert werden (, wenn das überhaupt geht). --Optimum (Diskussion) 19:59, 13. Okt. 2021 (CEST)
...Brennstoffwechsel in Beznau (1975) | Axpo_Youtube-Video--Btr 22:32, 13. Okt. 2021 (CEST)
- Dekontaminierung der Oberflächen bringt nichts, weil in einem normal funktionierenden Reaktor die Umgebung der Brennstäbe nicht durch Kontamination, sondern durch Aktivierung durchgehend radioaktiv wird. Wasser, Stahlteile, Betonwände, alles. Auch der Kran. Die Teile werden dauerhaft schwach- bis mittelaktiv. Was das für Probleme mit sich bringt, kann man beispielhaft unter Kernkraftwerk_Stade#Rückbau sehen. —MBq Disk 06:48, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Hier scheint ein Missverständnis vorzuliegen. Wenn ein Material radioaktiv bestrahlt wird, dann wird es nicht selbst radioaktiv. Eine solche sekundäre Radioaktivität kann bei einigen Materialien auftreten, wenn man es mit Neutronen beschiesst. Das geschieht natürlich in einem Spaltreaktor, ist aber bei einem Kran eher vernachlässigbar. Yotwen (Diskussion) 10:41, 14. Okt. 2021 (CEST)
- 'Kran vernachlässigbar' ist vielleicht zu summarisch. Beim AKW Stade hast Du aber recht, zumindest laut dieser Präsentation der GRS zählt er nicht zu den aktivierten Komponenten (Folie 20). Bei den GE-Typ-Kraftwerken scheint er auch ausserhalb des Betonschildes zu sein, wenn er nicht benutzt wird, File:Reaktor.svg. Aber es stimmt andererseits - dies zu der ursprünglichen Frage in diesem Abschnitt - dass die Aktivierung der Reaktorkomponenten ein mengenmässig viel größeres Problem ist als die Kontamination. (Solange alles wie geplant funktioniert.) --MBq Disk 13:23, 14. Okt. 2021 (CEST)
- @Yotwen: Heißt das nun, der Kran wird nicht so stark aktiviert, dass er beim Wiedereinfahren die Luft im Reaktorraum kontaminiert (i. S. v. "verstrahlt"), obwohl er mit bestrahlten Brennelementen usw. hantiert? Wenn ja, woran genau liegt das – am absorbierenden Wasser etwa?--2A0A:A540:E1C2:0:A1FC:2B3E:8210:59CB 14:13, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Material in einem Reaktorgefäß kann nur durch das Einfangen von Teilchenstrahlung aktiviert werden. Das Wasser als Moderator bremst die beim Ausstoß aus einem Kern energiereichen Teilchen auf vergleichsweise kurzem Weg soweit ab, dass Alphateilchen (Heliumkerne) praktisch nicht mehr zu diesem Eindringen in der Lage sind. Betateilchen sind freie Elektronen. Dass diese in Atomkerne eindringen, dort aus einem Neutron ein Proton machen und damit das Element verändern, habe ich zumindest noch nichts mitbekommen. Wirklich problematisch sind freie Neutronen, doch diese sind beim Be- und Entladen eines Reaktors, wenn in diesem keine Kettenreaktion stattfindet, praktisch nicht vorhanden. Von daher ist es zumindest glaubhaft, dass der Kran, der sich bei einem arbeitenden Reaktor nicht im Reaktorgefäß befindet, nicht aktiviert wird. –Falk2 (Diskussion) 18:24, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Warum findet denn beim Entladen keine Kernreaktion mehr statt? Das wäre ja prima, weil man sich dann diese ganze aufwändige Lagerung sparen kann. --Optimum (Diskussion) 22:11, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Es findet mangels Moderator und Neutronenquelle keine Kernreaktion mehr statt, aber es entsteht immer noch Zerfallswärme und radioaktive Strahlung. Außerdem ist das Lagerwasser in den Abklingbecken mit Borsäure oder einem anderen Neutronengift angereichert. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Es findet vielleicht keine Kettenreaktion mehr statt, aber was hindert instabile Atome daran, spontan zu zerfallen? --Optimum (Diskussion) 23:01, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Das war vielleicht etwas unpräzise formuliert. Selbstverständlich wird die radioaktive Strahlung ebenfalls durch Kernreaktionen verursacht. Es findet aber keine thermonukleare Kettenreaktion mehr statt. Der radioaktive Zerfall instabiler Atome könnte sogar Neutronen freisetzen, die aber meist zu schnell sind, um eine Kettenreaktion aufrechtzuerhalten. Deswegen ja Bor, Gadolinium etc, um alle Eventualitätten auszuräumen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:59, 15. Okt. 2021 (CEST)
- Es findet vielleicht keine Kettenreaktion mehr statt, aber was hindert instabile Atome daran, spontan zu zerfallen? --Optimum (Diskussion) 23:01, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Es findet mangels Moderator und Neutronenquelle keine Kernreaktion mehr statt, aber es entsteht immer noch Zerfallswärme und radioaktive Strahlung. Außerdem ist das Lagerwasser in den Abklingbecken mit Borsäure oder einem anderen Neutronengift angereichert. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 14. Okt. 2021 (CEST)
- @Falk2: Gut, aber dann gäbe es doch da immer noch die Gamma- sowie die Neutronenstrahlung – siehe z. B. hier: "externe Bestrahlung durch die Gammastrahlung der am Boden abgelagerten radioaktiven Stoffe" oder hier (zum Zirkaloy der Brennstabhüllen): "Das radioaktive Zr-95 und seine radioaktive Tochter Nb-95 können über Oxidschichten auf den Brennstäben in das Kühlmittel gelangen und bilden in den Kraftwerksrevisionen eine wesentliche Quelle für Gammastrahlung im Bereich des Brennelement-Beckens." – Wenn schon solche Materialreste am Boden (!) des mit absorbierendem Wasser gefluteten Beckens eine problematische Strahlenquelle darstellen, dann müsste das doch erst recht für den Transportkran gelten, der ja unmittelbar mit Kernbrennstoffen und deren Zerfallsprodukten in Berührung kommt und dann auch noch aus dem Wasser heraus durch den Reaktorraum gefahren wird, oder etwa nicht?--2A0A:A540:E1C2:0:B4F8:B33:1EFD:C39 23:59, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Warum findet denn beim Entladen keine Kernreaktion mehr statt? Das wäre ja prima, weil man sich dann diese ganze aufwändige Lagerung sparen kann. --Optimum (Diskussion) 22:11, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Material in einem Reaktorgefäß kann nur durch das Einfangen von Teilchenstrahlung aktiviert werden. Das Wasser als Moderator bremst die beim Ausstoß aus einem Kern energiereichen Teilchen auf vergleichsweise kurzem Weg soweit ab, dass Alphateilchen (Heliumkerne) praktisch nicht mehr zu diesem Eindringen in der Lage sind. Betateilchen sind freie Elektronen. Dass diese in Atomkerne eindringen, dort aus einem Neutron ein Proton machen und damit das Element verändern, habe ich zumindest noch nichts mitbekommen. Wirklich problematisch sind freie Neutronen, doch diese sind beim Be- und Entladen eines Reaktors, wenn in diesem keine Kettenreaktion stattfindet, praktisch nicht vorhanden. Von daher ist es zumindest glaubhaft, dass der Kran, der sich bei einem arbeitenden Reaktor nicht im Reaktorgefäß befindet, nicht aktiviert wird. –Falk2 (Diskussion) 18:24, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Hier scheint ein Missverständnis vorzuliegen. Wenn ein Material radioaktiv bestrahlt wird, dann wird es nicht selbst radioaktiv. Eine solche sekundäre Radioaktivität kann bei einigen Materialien auftreten, wenn man es mit Neutronen beschiesst. Das geschieht natürlich in einem Spaltreaktor, ist aber bei einem Kran eher vernachlässigbar. Yotwen (Diskussion) 10:41, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Die Brennelemente selbst sind zu Brennelementbündeln verpackt. Leider finden sich wenig aussagekräftige Bilder im Netz. Ich nehme aber an, dass sich zwischen Ladekran und Brennelementbündel noch Anschlagmittel befinden, die nach vollendeter Beladung des Reaktors in die Gelbe Tonne mit schwach- und mittelaktiven Abfällen kommen. Der Kran selbst kommt also nur mittelbar mit dem Brennelementbündel in Berührung. --Rôtkæppchen₆₈ 03:10, 15. Okt. 2021 (CEST)
- Gammastrahlen sind elektromagnetische Wellen. Sie können keine Atomkerne aktivieren. Ihre schädliche Wirkung auf Lebewesen besteht darin, Molekülbindungen zu zerstören und damit chemische Veränderungen auszulösen. Der Metallbindung schaden sie kaum bis nicht. Die Neutronenstrahlung entsteht nur, solange die Kettenreaktion läuft. Ist sie unterbrochen, werden die noch freien Neutronen entweder von Atomkernen eingefangen (die dadurch fallweise aktiviert werden) oder sie zerfallen mit einer Halbwertszeit, die inzwischen mit zehn Minuten angegeben wird, in ein Proton, ein Elektron und ein Elektron-Antineutrino (für letzteres musste ich nachgucken). Bis der Reaktor abgekühlt und drucklos ist, ist die Neutronenstrahlung größtenteils abgeklungen.
- Beim Ausdruck »radioaktive Strahlung« gab es in den Siebzigern, als ich in der Schule war, noch eins auf den Deckel. Nicht die Strahlung ist radioaktiv, sondern die Elemente, die sie aussenden. –Falk2 (Diskussion) 06:34, 15. Okt. 2021 (CEST)
- @Falk2: Ich dachte da eher daran, dass durch den Entladevorgang der alten Brennelemente mit Spaltprodukten verseuchte Materialspuren an das Kranende gelangen und diesem dann auch beim Herausfahren aus dem Becken weiterhin anhaften, d. h. weiterhin Strahlung emittieren. Daher ja auch meine Hin- bzw. Verweise oben zur Problematik von Ablagerungen am Beckenboden bzw. im Kühlwasser frei schwebenden Partikeln der Brennstäbe … Auch wenn sich, wie Rôtkæppchen₆₈ oben darlegt, zwischen Kran und Brennelementen noch Übergangsmaterialien befinden, lässt sich eine solche "Kontamination" dennoch nicht ausschließen – insbesondere mit Blick auf im Wasser verteilte Schwebstoffe! (@Rotkaeppchen68: War es das, was Du oben mit "trocken kontaminiert" andeuten wolltest?) Wenn diese "Kranpartikel" dann beim Herausfahren munter in der Luft des Reaktorraums strahlen, ist das dann völlig unbedenklich?--2A0A:A540:E1C2:0:CDDC:CF56:3302:D591 15:30, 15. Okt. 2021 (CEST)
- Es ist wirklich ein bisschen viel verlangt, wenn man die gesamte Physik der Abitur-Oberstufe in zwei Sätzen auf der Auskunft erklärt haben möchte. Eine mögliche Quelle für radioaktive Substanzen ist der Kernbrennstoff selbst (siehe Zerfallsreihe) und die andere sind mit Neutronen bestrahlte Teile. Dabei kann es zu Transmutationen kommen und radioaktive Substanzen können entstehen.
- Es ist nur verdammt unwahrscheinlich, dass ausgerechnet der Kran davon betroffen sein soll, denn der ist im Reaktorbetrieb weit weg von der Neutronenquelle. Der Wasser-, Stahl- und Betonmantel und die Graphitmoderatoren des Reaktors verhindern ein Austreten von Neutronenstrahlung aus dem Reaktorkern. Wenn der Kran überhaupt kontaminiert würde, dann von strahlender Materie, die sich auf dem Kran niederschlägt. Da Brennstäbe das Uran mehrschichtig umschliessen, passiert so etwas nur, wenn die Hülle eines Brennstabs beschädigt wird. Das ist in Harrisburg, in Tschernobyl, in Fukushima und in (Schiess-mich-tot-)-Frankreich durch eine Kernschmelze, geschehen. DANN ist dieses glühende Material mit Wasser in Kontakt gekommen und es gab eine heftige Explosion, bei der radioaktives Material der Brennstäbe durch die Luft flog (Ok, in Harrisburg hörte es kurz davor auf. Wir wissen bis heute nicht, was da passiert ist.) Und in so einem Fall gibt es jede Menge radioaktiven Staubs, der würde auch am Kran kleben. Da wir so clever waren, unsere Reaktoren an großen Flüssen in der Nähe von dicht bevölkerten Städten zu bauen, können wir nur hoffen, dass die Behauptungen der Sicherheit auch zutreffen. Wenn es in einem der Schweizer, deutschen oder französischen Reaktoren am Rhein kracht, dann ist Tschernobyl eine Dorfkirmes im Vergleich dazu. Yotwen (Diskussion) 15:53, 15. Okt. 2021 (CEST)
- @Yotwen: "Wenn der Kran überhaupt kontaminiert würde, dann von strahlender Materie, die sich auf dem Kran niederschlägt." – Ja, das schreibe ich doch oben ("durch den Entladevorgang der alten Brennelemente mit Spaltprodukten verseuchte Materialspuren an das Kranende gelangen und diesem dann auch beim Herausfahren aus dem Becken weiterhin anhaften").
- "... passiert so etwas nur, wenn die Hülle eines Brennstabs beschädigt wird" – Ja, und dafür bedarf es offensichtlich gerade nicht erst einer Kernschmelze, wie etwa die oben von mir angeführten Beispiele aus dem zitierten Dokument des Fachverbands für Strahlenschutz belegen (Auch hier muss ich mich wiederholen: "externe Bestrahlung durch die Gammastrahlung der am Boden abgelagerten radioaktiven Stoffe"; "Das radioaktive Zr-95 und seine radioaktive Tochter Nb-95 können über Oxidschichten auf den Brennstäben in das Kühlmittel gelangen und bilden in den Kraftwerksrevisionen eine wesentliche Quelle für Gammastrahlung im Bereich des Brennelement-Beckens.") [Gamma-]strahlende Schwebstoffe im Kühlwasser etc. (die sich dann doch logischerweise u. U. auch am Kran ablagern können), scheinen also ein Alltagsproblem im regulären Reaktorbetrieb zu sein – nix mit Kernschmelze und Explosionen.--2A0A:A540:E1C2:0:CDDC:CF56:3302:D591 17:26, 15. Okt. 2021 (CEST)
- Ich finde die Zeile unter "Abluftpfad". Ein Kran wird in dem Absatz nicht erwähnt. Yotwen (Diskussion) 20:17, 15. Okt. 2021 (CEST)
- @Yotwen: 1. Mensch, jetzt denk doch bitte mal logisch: Wenn sich offenbar schon in der Abluftanlage (!) radioaktive, gammastrahlende Partikel ablagern können, dann doch wohl erst recht beim Ladekran, der unmittelbar mit dem Reaktorkern (einschließlich bestrahlten Brennstäben, Kühlmittel etc.) in Berührung kommt! 2. Die zweite angeführte Passage zu Schwebstoffen im Kühlmittel hast du offensichtlich entweder erneut überlesen oder du ignorierst sie bewusst …--2A0A:A540:E1C2:0:7411:4804:E560:4BA7 19:27, 17. Okt. 2021 (CEST)
- Ja, hast Recht: Wenn man dir so einen Kran zum Kauf angeboten hat, dann lass es sein. Und vor allem solltest du nicht daran schnüffeln oder ihn ablecken. Yotwen (Diskussion) 21:13, 17. Okt. 2021 (CEST)
- @Yotwen: Schön sarkastisch … Mir geht es um Folgendes: Wie auch Rôtkæppchen₆₈ oben schreibt, ist der Kran beim Herausfahren aus dem Wasser durch seinen Kontakt mit dem Reaktor trocken kontaminiert. Mein Verweis u. a. auf den Passus zur Abluftanlage sollte wiederum das von mir gemeinte Problem illustrieren, dass durch das Herausfahren des mit anhaftenden [gamma]strahlenden Partikeln "verseuchten" Krans nun die Luft im Reaktorraum verstrahlt wird (was aber anscheinend für den Strahlenschutz nicht relevant zu sein scheint – warum auch immer …). Und nur darum geht es mir doch die ganze Zeit.--2A0A:A540:E1C2:0:B914:D5C8:DE2D:4D83 14:18, 18. Okt. 2021 (CEST)
- Warum sollte es relevant sein, dass die Luft mit ionisierender Strahlung bestrahlt wird? Da werden schlimmstenfalls ein paar Luftmoleküle ionisiert. --Digamma (Diskussion) 20:10, 18. Okt. 2021 (CEST)
- @Digamma: Ich zitiere nochmals: "Das radioaktive Zr-95 und seine radioaktive Tochter Nb-95 können über Oxidschichten auf den Brennstäben in das Kühlmittel gelangen und bilden in den Kraftwerksrevisionen eine wesentliche Quelle für Gammastrahlung im Bereich des Brennelement-Beckens." – Wenn solche Materialpartikel also schon im – strahlenabsorbierenden – Wasser ein Problem bzw. eine potentielle Gefährdung bei der Wartung darstellen, dann müsste das doch erst recht gelten, wenn sie durch das Herausfahren des Krans in die Luft des Reaktorraums gelangen, oder?--2A0A:A540:E1C2:0:DD43:8B0F:E954:AB7D 16:35, 20. Okt. 2021 (CEST)
- Inzwischen dürfte doch alles klar sein. Das Zirconium des Brennstabhüllrohrs kann aktiviert werden und als Oxid abschilfern. Brennstäbe können Haarrisse bekommen, aus denen dann hauptsächlich Tritium, aber auch alle anderen möglichen Spaltprodukte austreten. Der innere Sicherheitsbereich ist eben keine Vergnügungsinsel, weshalb die Service-Techniker das Containment, wie im oben verlinkten Video zu sehen, nur mit Überschuhen, Maske und Sicherheitskleidung betreten, die nach Benutzung entsorgt wird. Wenn also der Fußboden des Raums mit einiger Wahrscheinlichkeit radioaktiv ist, wen interessiert dann der Kran? Der ist irgendwo weit weg und oben. - Atomkraftwerke haben sogar die Genehmigung, eine begrenzte Menge radioaktiver Spaltprodukte über Abluft und Abwasser in die Umwelt zu entlassen. Wie bei anderen Abgasen wird das über einen hohen Schornstein gemacht, durch den die Radioaktivität in der Umgebung fein verteilt wird. Man geht dann davon aus, dass sich die Exposition des einzelnen Anwohners dadurch nur unwesentlich über das natürliche Maß der Strahlenbelastung erhöht. --Optimum (Diskussion) 20:00, 20. Okt. 2021 (CEST)
- @Digamma: Ich zitiere nochmals: "Das radioaktive Zr-95 und seine radioaktive Tochter Nb-95 können über Oxidschichten auf den Brennstäben in das Kühlmittel gelangen und bilden in den Kraftwerksrevisionen eine wesentliche Quelle für Gammastrahlung im Bereich des Brennelement-Beckens." – Wenn solche Materialpartikel also schon im – strahlenabsorbierenden – Wasser ein Problem bzw. eine potentielle Gefährdung bei der Wartung darstellen, dann müsste das doch erst recht gelten, wenn sie durch das Herausfahren des Krans in die Luft des Reaktorraums gelangen, oder?--2A0A:A540:E1C2:0:DD43:8B0F:E954:AB7D 16:35, 20. Okt. 2021 (CEST)
- Warum sollte es relevant sein, dass die Luft mit ionisierender Strahlung bestrahlt wird? Da werden schlimmstenfalls ein paar Luftmoleküle ionisiert. --Digamma (Diskussion) 20:10, 18. Okt. 2021 (CEST)
- @Yotwen: Schön sarkastisch … Mir geht es um Folgendes: Wie auch Rôtkæppchen₆₈ oben schreibt, ist der Kran beim Herausfahren aus dem Wasser durch seinen Kontakt mit dem Reaktor trocken kontaminiert. Mein Verweis u. a. auf den Passus zur Abluftanlage sollte wiederum das von mir gemeinte Problem illustrieren, dass durch das Herausfahren des mit anhaftenden [gamma]strahlenden Partikeln "verseuchten" Krans nun die Luft im Reaktorraum verstrahlt wird (was aber anscheinend für den Strahlenschutz nicht relevant zu sein scheint – warum auch immer …). Und nur darum geht es mir doch die ganze Zeit.--2A0A:A540:E1C2:0:B914:D5C8:DE2D:4D83 14:18, 18. Okt. 2021 (CEST)
- Ja, hast Recht: Wenn man dir so einen Kran zum Kauf angeboten hat, dann lass es sein. Und vor allem solltest du nicht daran schnüffeln oder ihn ablecken. Yotwen (Diskussion) 21:13, 17. Okt. 2021 (CEST)
- @Yotwen: 1. Mensch, jetzt denk doch bitte mal logisch: Wenn sich offenbar schon in der Abluftanlage (!) radioaktive, gammastrahlende Partikel ablagern können, dann doch wohl erst recht beim Ladekran, der unmittelbar mit dem Reaktorkern (einschließlich bestrahlten Brennstäben, Kühlmittel etc.) in Berührung kommt! 2. Die zweite angeführte Passage zu Schwebstoffen im Kühlmittel hast du offensichtlich entweder erneut überlesen oder du ignorierst sie bewusst …--2A0A:A540:E1C2:0:7411:4804:E560:4BA7 19:27, 17. Okt. 2021 (CEST)
- Ich finde die Zeile unter "Abluftpfad". Ein Kran wird in dem Absatz nicht erwähnt. Yotwen (Diskussion) 20:17, 15. Okt. 2021 (CEST)
Warum hat der SSW ein Bundestagsmandat?
Wieso hat der SSW ein Bundestagsmandat erhalten? Bei 736 Sitzen komm ich rechnerisch auf mindestens 62k Stimmen, statt der erhaltenen 55k, um ein Mandat trotz wegfallender Sperrklausel zu erhalten.--Dehnschraube (Diskussion) 18:20, 16. Okt. 2021 (CEST)
- Hast du die nicht ausgeglichenen Überhangmandate (es müssten 3 CSU-Sitze sein) berücksichtigt? Und das Sainte-Lague-Verfahren? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:33, 16. Okt. 2021 (CEST)
- Lies doch mal Bundestagswahlrecht#Sitzverteilung ab 2020 und rechne dann nochmals.--Chianti (Diskussion) 19:23, 16. Okt. 2021 (CEST)
- Aus dem Artikel Sainte-Laguë-Verfahren: "Während jedoch das D’Hondt-Verfahren die Sitzansprüche generell abrundet (Divisorverfahren mit Abrundung), verwendet das Sainte-Laguë-Verfahren die Standardrundung (Divisorverfahren mit Standardrundung)." --Digamma (Diskussion) 19:39, 16. Okt. 2021 (CEST)
- Okay, selber rechnen ist etwas kompliziert. Kurz gesagt: das liegt daran, dass gerundet wird. Tatsächlich hätten dem SSW bei ansonsten gleicher Zweitstimmenzahl aus S-H schon 39.000 Stimmen für eine Bundestagsmandat gereicht, denn der ausgewählte landesspezifische Divisor für Schleswig-Holstein ist 78.000 (siehe hier Seite 4). Dann wären sie bei ungerundet 0,5 Sitzen gelandet, was auf 1 aufgerundet wird. In Bremen z.B. brauchte die FDP sogar nur 30.481 Zweitstimmen für ihr Landeslisten-Mandat (beim Divisor von 60.000 für Bremen ungerundet 0,508).
- Hätte die AfD in S-H übrigens 2570 Stimmen weniger bekommen, hätten sie nur einen Abgeordneten aus diesem Bundesland, da sie dann ungerundet bei 1,4999 gelandet wären und nicht bei 1,532. Der FDP in Niedersachsen fehlten dagegen schlappe 220 Stimmen für ein siebtes Mandat.--Chianti (Diskussion) 20:33, 16. Okt. 2021 (CEST)
- Und gerade deshalb ist die Wahlbeteiligung so wichtig und die Meinung, wenige Stimmen brächten nichts, so blöd. Wenn die FDP in HB diese 220 Stimmen zusätzlich hätte, wäre zwar das Gesamtbundestagsergebnis wahrscheinlich völlig gleich, aber HB hätte einen MdB mehr (und für diesen wäre das auf jeden Fall wichtig gewesen). Also, weinige Stimmen können das Ergebnis in einer Weise beeinflussen, die man oberflächlich nicht merkt. --2003:D0:2F1D:2E65:7589:BB26:57B:A5FC 00:37, 17. Okt. 2021 (CEST)
- +1 In meinem Wahlkreis hätten 53 Stimmen für eine Änderung gesorgt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 08:45, 17. Okt. 2021 (CEST)
- Das ist schlicht unlogisch. Wenn die relevante Differenz 53 Stimmen beträgt, dann kommt es auf einen einzelnen Wählern eben nicht an. Mal ganz abgesehen davon, daß der das vorher ohnehin nicht weiß, es aber nun einmal extrem unwahrscheinlich ist, daß es mal so "um die Wurscht gehen könnte", daß es auf einen einzelnen ankäme. Wählen zu gehen und sich einzubilden, daß man damit irgendwas bewirken könnte, ist nichts anderes als Cargo-Kult oder sonstiges magisches Denken - eine rituelle Handlung, die auf nicht hinterfragbaren Glaubensüberzeugungen beruht. Aber wie kann man etwas bewirken? Offenbar, indem man sich zum Hohenpriester dieses Kults aufschwingt und den Leuten die Lüge einbläst, sie könnten durch ihr Stimmverhalten etwas bewirken: Ob ich wähle, ist irrelevant, aber wenn es mir gelingt, tausend Wähler zum Wählen entsprechend meiner politischen Überzeugung zu bewegen, dann kann ich auf das Ergebnis Einfluß nehmen. (Das ist immer noch kein Grund, selbst zu wählen, aber wenn man sich schon öffentlich exponiert hat, sollte man sich vielleicht nicht unbedingt bei Wahlenthaltsamkeit erwischen lassen.) --77.1.186.182 00:26, 19. Okt. 2021 (CEST)
- Dir ist vielleicht aufgefallen, dass bei der letzten BT-Wahl 46 Millionen Leute die rituelle Handlung, die auf nicht hinterfragbaren Glaubensüberzeugungen beruht, vorgenommen haben. Gut, dass du jetzt diese tolle Entdeckung gemacht hast und deiner Mission nachgehst, die 46 Millionen Geisterfahrer mit ihrem magischen Denken aufzuklären. Viel Erfolg! --2003:D0:2F1D:2E62:689E:D97E:4FCE:5D7E 23:30, 19. Okt. 2021 (CEST)
- Das mit den fehlenden 53 STimmen erinnter mich an die Bundesliga, wo dem Absteiger ganz zum Schluß eine ganz dramatische letzte Chance bleibt. Da bei ist dieses letzte Spiel um keinen Deut wichtiger als alle anderen vorher. Wenn die dort ordentlich gespielt hätten, wäre die Schlußphase ganz entspannt. --Bahnmoeller (Diskussion) 00:41, 24. Okt. 2021 (CEST)
- Das ist schlicht unlogisch. Wenn die relevante Differenz 53 Stimmen beträgt, dann kommt es auf einen einzelnen Wählern eben nicht an. Mal ganz abgesehen davon, daß der das vorher ohnehin nicht weiß, es aber nun einmal extrem unwahrscheinlich ist, daß es mal so "um die Wurscht gehen könnte", daß es auf einen einzelnen ankäme. Wählen zu gehen und sich einzubilden, daß man damit irgendwas bewirken könnte, ist nichts anderes als Cargo-Kult oder sonstiges magisches Denken - eine rituelle Handlung, die auf nicht hinterfragbaren Glaubensüberzeugungen beruht. Aber wie kann man etwas bewirken? Offenbar, indem man sich zum Hohenpriester dieses Kults aufschwingt und den Leuten die Lüge einbläst, sie könnten durch ihr Stimmverhalten etwas bewirken: Ob ich wähle, ist irrelevant, aber wenn es mir gelingt, tausend Wähler zum Wählen entsprechend meiner politischen Überzeugung zu bewegen, dann kann ich auf das Ergebnis Einfluß nehmen. (Das ist immer noch kein Grund, selbst zu wählen, aber wenn man sich schon öffentlich exponiert hat, sollte man sich vielleicht nicht unbedingt bei Wahlenthaltsamkeit erwischen lassen.) --77.1.186.182 00:26, 19. Okt. 2021 (CEST)
- +1 In meinem Wahlkreis hätten 53 Stimmen für eine Änderung gesorgt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 08:45, 17. Okt. 2021 (CEST)
- Und gerade deshalb ist die Wahlbeteiligung so wichtig und die Meinung, wenige Stimmen brächten nichts, so blöd. Wenn die FDP in HB diese 220 Stimmen zusätzlich hätte, wäre zwar das Gesamtbundestagsergebnis wahrscheinlich völlig gleich, aber HB hätte einen MdB mehr (und für diesen wäre das auf jeden Fall wichtig gewesen). Also, weinige Stimmen können das Ergebnis in einer Weise beeinflussen, die man oberflächlich nicht merkt. --2003:D0:2F1D:2E65:7589:BB26:57B:A5FC 00:37, 17. Okt. 2021 (CEST)
Streufeld von MRT-Geräten
Ist eigentlich in der Nähe von Gebäuden, in denen sich MRT-Geräte befinden, damit zu rechnen, daß Magnetkompasse falsche Anzeigen liefern, d. h. können deren Streufelder das Erdmagnetfeld lokal merklich verändern? (Wobei Kompasse in der Nähe von Gebäuden ohnehin immer so eine Sache sind, denn Gebäude sind gewöhnlich "eisenhaltig" und verbiegen die Magnetfeldlinien zwangsläufig mehr oder weniger.) Gibt es Vorschriften bzgl. Grenzwerten künstlicher statischer Magnetfelder in der Umwelt? --77.1.113.39 07:30, 14. Okt. 2021 (CEST)
- https://www.google.com/search?q=Grenzwerte+k%C3%BCnstlicher+statischer+Magnetfelder liefert die Antwort schneller als du für das Schreiben deines Beitrags gebraucht hast (siehe Seitenintro).--Chianti (Diskussion) 08:50, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Wie kann lange hat es gedauert bis du die richtigen Suchbegriffe hattest um diese Spitze reinzuknallen? --80.187.122.216 13:09, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Weniger als eine Sekunde: es hat gereicht,
dreivier Worte im Text des TE zu markieren und mit Rechtsklick danach zu suchen.--Chianti (Diskussion) 13:45, 14. Okt. 2021 (CEST) - Also wenn ich drei Worte in Text von was auch immer ein TE ist markiere kommt da was anderes aus. Die drei der Überschrift funktionieren nicht.--80.187.122.216 15:29, 14. Okt. 2021 (CEST)
- mea culpa: es sind vier.--Chianti (Diskussion) 15:47, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Was ist ein TE? (nicht signierter Beitrag von 2001:16B8:572A:7500:30CC:A057:5B1E:1D31 (Diskussion) 08:43, 15. Okt. 2021 (CEST))
- Höchstwahrscheinlich Thread-Ersteller. -- Cat's paw (Diskussion) 10:39, 15. Okt. 2021 (CEST)
- Was ist ein TE? (nicht signierter Beitrag von 2001:16B8:572A:7500:30CC:A057:5B1E:1D31 (Diskussion) 08:43, 15. Okt. 2021 (CEST))
- mea culpa: es sind vier.--Chianti (Diskussion) 15:47, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Weniger als eine Sekunde: es hat gereicht,
- Wie kann lange hat es gedauert bis du die richtigen Suchbegriffe hattest um diese Spitze reinzuknallen? --80.187.122.216 13:09, 14. Okt. 2021 (CEST)
Lieber Benutzer:Chianti, die von dir entfernte Erwiderung auf deine Beiträge in diesem Abschnitt machen deine Antworten nicht richtiger. Die von dir ergooglete 26. BImSchV ist ausweislich ihres §1 nicht zuständig, denn ein MRT-Gerät verwendet Gleichstrom, dient aber nicht den in §1 Abs 2 Nr 3 26. BImSchV genannten Zwecken. --2003:F7:DF15:9800:2107:93B3:C0A3:5CBE 12:53, 17. Okt. 2021 (CEST)
- Genau genommen hat Benutzer:Chianti mit dem Suchtext "Grenzwerte künstlicher statischer Magnetfelder" keinen direkten Treffer ergoogelt, sondern eine Liste. Ein aus dieser Liste extrahierbarer Link (zum Thema "26. BImSchV") ist nicht von Chianti erwähnt worden, sondern vom Schreiber des vorausgehenden Beitrags. --2001:16B8:57F1:C00:85BF:3BD2:993:8976 06:35, 18. Okt. 2021 (CEST)
- Ich habe mal mit "MRT-Geräte Grenzwerte" bei Google gesucht, da ich dachte, dass diese Stichwortkombination dicht an der originalen Frage wäre. Ein gefundener Treffer ist dieser: "Warum Menschen die Zerreißprobe in MRT-Anlagen unbeschadet überstehen" [21], eine Meldung aus 2012 von Dr. Giulia Ratto, die zur Einordnung medizinischer MRT-Anwendungen hinsichtlich der elektomagnetischen Emission dienen sollte.
- Das sieht erst einmal recht seriös aus. Wenn man sich allerdings die Leitseite von izgmf.de ansieht, hat diese den Titel: "Die Kritikerseite zu Mobilfunk & Elektrosmog". Wenn man sich fragt, wer Dr. Giulia Ratto ist, steht dort: "Dr. Giulia Ratto ist das Pseudonym einer Wissenschaftlerin, die nicht tatenlos zusehen möchte, wie ...".
- Also immer schön vorsichtig beim Googeln. Die von Frau Dr. Giulia Ratto angegebene Verordnung gibt es tatsächlich (Verordnung über elektromagnetische Felder – 26. BImSchV), Frau Dr. Giulia Ratto gibt es aber nicht.
- Bei anderen Personen ist es genau anders herum. Dr. h. c. Manfred von Ardenne gibt es tatsächlich und er erbrachte als Wissenschaftler beachtliche Beiträge zur Nutzung des Elektromagnetismus. Dass er allerdings die bei Kaffeefahrten angebotenen Magnetunterhosen zur Stärkung der Potenz empfahl, ist wohl eher eine sehr freizügige Interpretation seines Schaffens durch Verkäufer und Verkäuferinnen, die auch Ringelblumensalbe und Lamadecken im Angebot haben.
- Ich vermute, dass "26. BImSchV" auch bei Gleichstrom zutreffen könne, weil es bei der Emission durch ein MRT-Gerät wahrscheinlich weniger um die Energiezufuhr geht, sondern eher um die erzeugten elektromagnetischen Felder. Ich gebe aber zu bedenken, dass ich bei diesem Thema nur ein Googelnder und kein Wissender bin. --2001:16B8:571A:B00:113F:E70D:3F44:94C2 11:01, 20. Okt. 2021 (CEST)
Hier wurde also mal wieder heftig vandaliert/zensiert, aber die Frage dafür immer noch nicht beantwortet. Mal wieder typisch. --77.8.56.40 23:55, 24. Okt. 2021 (CEST)
Vielleicht hilft der Artikel Elektromagnetische Umweltverträglichkeit oder Elektrosmog#Kontroverse weiter? --77.119.160.118 16:01, 27. Okt. 2021 (CEST)
Was ist ein Broker? Mein Softwarelieferant spricht immer vom "Broker" und nicht (wie ich erwarte) vom Server. Der Artikel hilft mir schlich gar nix. Aktien kaufen ist gar nicht das Ziel. Yotwen (Diskussion) 12:58, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Connection Broker? --BlackEyedLion (Diskussion) 13:02, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Gibt's den Artikel auch auf Deutsch? Yotwen (Diskussion) 13:09, 14. Okt. 2021 (CEST)
- WP:SM.--Chianti (Diskussion) 13:46, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Josh, stell einfach ein was auch immer Google Translate ausspuckt oder was dir halt gerade einfällt falls dein Englisch nicht ausreichend ist.--80.187.122.216 15:31, 14. Okt. 2021 (CEST)
- WP:SM.--Chianti (Diskussion) 13:46, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Gibt's den Artikel auch auf Deutsch? Yotwen (Diskussion) 13:09, 14. Okt. 2021 (CEST)
- MQTT hat auch einen Broker. Um was für Software geht es denn? --FGodard (Diskussion) 13:45, 14. Okt. 2021 (CEST)
- :) Es handelt sich um ein ERP-System. Yotwen (Diskussion) 20:34, 14. Okt. 2021 (CEST) Liebe Frau Chianti, meine Oma kapiert den Artikel nicht. Und leider ist mindestens einer ihrer Enkel auch nicht dazu in der Lage. Sonst hätte er nicht gefragt.
- Wenns tats. um den Connection Broker geht: Hilft dir diese Erklärung? --194.25.103.254 07:58, 15. Okt. 2021 (CEST)
- Schwer zu sagen. Ich kann ja einfach sagen, was ich da verstehe. Wenn sich Anwender auf der Anwendung anmelden, dann läuft auf ihrem Computer nur eine Datenverbindung zu einer virtuellen Maschine auf dem Server. Alle Funktionen werden auf der VM ausgeführt und auf dem Bildschirm des Anwenders gespiegelt. Der Broker ist so eine Art Vermittlungszentrale, die die Aufrufe von Funktionen organisiert. Trifft's das? Yotwen (Diskussion) 10:39, 15. Okt. 2021 (CEST)
- Imho ja. --194.25.103.254 12:23, 15. Okt. 2021 (CEST)
- Schwer zu sagen. Ich kann ja einfach sagen, was ich da verstehe. Wenn sich Anwender auf der Anwendung anmelden, dann läuft auf ihrem Computer nur eine Datenverbindung zu einer virtuellen Maschine auf dem Server. Alle Funktionen werden auf der VM ausgeführt und auf dem Bildschirm des Anwenders gespiegelt. Der Broker ist so eine Art Vermittlungszentrale, die die Aufrufe von Funktionen organisiert. Trifft's das? Yotwen (Diskussion) 10:39, 15. Okt. 2021 (CEST)
- Wenns tats. um den Connection Broker geht: Hilft dir diese Erklärung? --194.25.103.254 07:58, 15. Okt. 2021 (CEST)
- :) Es handelt sich um ein ERP-System. Yotwen (Diskussion) 20:34, 14. Okt. 2021 (CEST) Liebe Frau Chianti, meine Oma kapiert den Artikel nicht. Und leider ist mindestens einer ihrer Enkel auch nicht dazu in der Lage. Sonst hätte er nicht gefragt.
Ich habe unter Broker einen Verweis auf Objekt-Broker eingefuegt. -- Juergen 178.202.66.47 16:27, 17. Okt. 2021 (CEST)
- Leihst du mir mal deine Oma aus? Ich glaube, von der kann ich was lernen. Yotwen (Diskussion) 22:42, 20. Okt. 2021 (CEST)
- Meinst Du mich ? Mal abgesehen davon, dass meine Omas seit 40 Jahren tot sind, kann ich an dem von mir eingefuegten Verweis mit dem Fachbegriff "Software" nichts ungewoehnliches entdecken - Software kennen heutzutage auch Grossmuetter. -- Juergem 89.245.7.215 00:11, 22. Okt. 2021 (CEST)
- Ja, ich meine dich. Artikel sollen so geschrieben sein, dass die sprichwörtliche WP:Oma sie versteht. Das ist eine Herausforderung, vor der ich selbst mehrfach kapitulieren musste. Es hindert mich aber nicht daran, nach genau solchen Beschreibungen zu suchen. Gerne auch von deiner Oma. Yotwen (Diskussion) 10:55, 22. Okt. 2021 (CEST)
- Aber ich habe doch mit dem verlinkten Artikel gar nichts zu tun, sondern habe ihn nur verlinkt. Bin ich deshalb jetzt mitschuldig ? -- Juergen 178.202.66.47 00:29, 26. Okt. 2021 (CEST)
- Nun, bei mir hast du den Eindruck erweckt, der Artikel sei verständlich. Und du und deine Oma hätten ihn verstanden. Ich verstehe zwar die Wörter, aber nicht den Sinn des Textes. Schade um die Zeit. Yotwen (Diskussion) 09:50, 26. Okt. 2021 (CEST)
- Sorry, ich mache beruflich Software und deshalb war mir der Inhalt des verlinkten Artikels bekannt und daher auch verstaendlich. Ich vermute, dass jemand, der den Inhalt eines technischen Artikels versteht, eher ungeeignet ist, diesen Omatauglich zu machen - aber vielleicht mache ich spaeter mal einen Versuch auf der dortigen Diskussionseite und bitte Dich dann, diesen kontrollzulesen. -- Juergen 89.245.15.187 22:11, 28. Okt. 2021 (CEST)
- Nun, bei mir hast du den Eindruck erweckt, der Artikel sei verständlich. Und du und deine Oma hätten ihn verstanden. Ich verstehe zwar die Wörter, aber nicht den Sinn des Textes. Schade um die Zeit. Yotwen (Diskussion) 09:50, 26. Okt. 2021 (CEST)
- Aber ich habe doch mit dem verlinkten Artikel gar nichts zu tun, sondern habe ihn nur verlinkt. Bin ich deshalb jetzt mitschuldig ? -- Juergen 178.202.66.47 00:29, 26. Okt. 2021 (CEST)
- Ja, ich meine dich. Artikel sollen so geschrieben sein, dass die sprichwörtliche WP:Oma sie versteht. Das ist eine Herausforderung, vor der ich selbst mehrfach kapitulieren musste. Es hindert mich aber nicht daran, nach genau solchen Beschreibungen zu suchen. Gerne auch von deiner Oma. Yotwen (Diskussion) 10:55, 22. Okt. 2021 (CEST)
- Meinst Du mich ? Mal abgesehen davon, dass meine Omas seit 40 Jahren tot sind, kann ich an dem von mir eingefuegten Verweis mit dem Fachbegriff "Software" nichts ungewoehnliches entdecken - Software kennen heutzutage auch Grossmuetter. -- Juergem 89.245.7.215 00:11, 22. Okt. 2021 (CEST)