Wikipedia:Café/Archiv 2023 02
Houellebecq in einem Porno?
Ein skurriles Filmchen bzw. ein Trailer eines niederländischen Filmkollektivs mit dem Schriftsteller Michel Houellebecq kursiert im Netz. Am 11. März soll die Premiere sein- wo soll das alles enden? --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:25, 2. Feb. 2023 (CET)
- Das soll ein Porno sein? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:36, 2. Feb. 2023 (CET)
- Die Sueddeutsche Zeitung wirft genau diese Frage auf. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:25, 2. Feb. 2023 (CET)
Das ist doch auch mal eine Meldung wert
Gerade im Radio gehört! Die Werbeeinnahmen der Internet-Werbeindustrie sind deutlich gesunken seit etwa einem Jahr (z.B. bei You-tube, google u.a.). Grund seien die sinkenden Erlöse, die in Abhängigkeit von dem Umsatz (Erträgen) der Versandhändler eingenommen wurden. Man vermutet aber auch, dass die Arbeiten im home-office ebenfalls weniger geworden sind... und es daher weniger Bestellungen gegeben hat...Hallo! Da kommt ja die Vermutung auf, dass im home-office, statt zu arbeiten, der Blick meist auf das handy oder den Schlepp-Top,sicher auch auf den Fernseher, gerichtet war. Zusammenhänge gibt es!? --Hopman44 (Diskussion) 11:44, 3. Feb. 2023 (CET)
- Es ist viel schlimmer: Die Homeworker haben versucht, während der Arbeitszeit ihre Garagen zu entmüllen. --Hüttentom (Diskussion) 12:41, 3. Feb. 2023 (CET)
- Weitere Erklärungen: Wenn man im Homeoffice arbeitet, um Kontakt mit anderen Menschen zu vermeiden, dann ist es wenig sinnvoll nach Feierabend in Kaufhäuser zu gehen. Wenn man auf dem Arbeitsweg nicht mehr an den Geschäften vorbeikommt, kauft man eher online ein anstatt 2 * 10 Kilometer zu fahren. Außerdem haben viele Menschen durch Homeoffice viel Geld gespart, das man fürs Onlineshopping ausgeben konnte. Ich denke aber die einfachste Erklärung ist die richtige: In unsicheren Zeiten geben die Menschen weniger aus, online wie offline. --Carlos-X 13:18, 3. Feb. 2023 (CET)
Öffentlichkeitswirksames Wüten...
Wüten tut Wladimir Rudolfowitsch Solowjow, russischer Fernsehmoderator und "Propagandist des Kreml". Sein Deutsch (im Video) klingt schon speziell. Der leider verstorbene Hermann L. Gremliza ("I love Putin")hätte garantiert einen Bogen zwischen dem Jahrestag der Schlacht von Stalingrad, Solowjows jüdischer Herkunft und dessen Unbehagen an der aktuellen deutschen Russlandpolitik geschlagen. Nun bleibt dem Kreml in Deutschland nur noch Frau Krone-Schmalz welche jüngst beim Jahresempfang der Volksbank Rhein-Lahn-Limburg eine Rede hielt. Sie wütete dabei nicht, sondern konstatierte, Deutschland befinde sich im Kampfmodus und hielt ein leidenschaftliches Plädoyer für mehr Streitkultur. Wenn er sein Deutsch noch etwas verbessert, kann die Volksbank im nächsten Jahr dann ja mal den Herrn Solowjow einladen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:46, 3. Feb. 2023 (CET)
- Der Gremliza hatte eh nen Sockenschuss (war um 2000 herum einer der Vordenker der „Antideutschen“-Szene)… --Gretarsson (Diskussion) 15:41, 3. Feb. 2023 (CET)
- Gremliza vertrat bereits während des zweiten Golfkriegs Positionen die als "antideutsch galten bzw. so bezeichnet werden konnten. Wie ernst seine diesbezügliche (manchmal masslos wirkende) Polemik zu nehmen war, hab ich nie ganz verstanden. In Hinblick auf die Solidarität mit Israel bzw. seinem kritischen Blick auf die wenig reflektierte "Israelkritik" vieler Linker in Deutschland, war er damals (wie gesagt, Anfang der 1990er Jahre) allerdings sogar ein echter Avantgardist. --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:54, 3. Feb. 2023 (CET)--Flotillenapotheker (Diskussion) 16:54, 3. Feb. 2023 (CET)
Getty ist anscheinend eine Aktiengesellschaft und ein Pennystock
Beim Durchstöbern nach Aktien ist mir komischerweise Getty in die Augen gefallen für mich war das neu dass das eine Aktiengesellschaft ist ich kenne diese Firma schon ständig wenn ich irgendein Bild Google suchen lasse ist oft in den Suchergebnissen ständig dieses Getty auf jeden Bild drauf gekleistert.
Jetzt habe ich mal diesen aktienverlauf gesehen diese Aktie ist seit der Gründung ein pennystock niemals mehr wert als ein paar Cent und genau vor 6 Monaten ist diese Aktie einmal auf 30 Dollar angeschossen und genauso schnell wieder gefallen wie es nach oben geht und hält sich seit 6 Monaten auch wieder ordnungsgemäß im pennystockbereich.
Ich wollte deshalb in die Runde mal fragen was ist vor 6 Monaten so wichtiges passiert dass diese Aktie so in die Höhe geschossen hat könnt ihr mir das mal sagen? Vielleicht hat er ja der den diese Firma gehört die großartige Idee pornobilder zukünftig auch mit getti zu überkleistern und den Umsatz zu erhöhen und das hat wohl sehr viele Investoren angelockt und sehr viele Aktionäre und danach wurde gesagt dass das nur ein April Scherz war, oder ähnliches. Danke --46.204.76.41 21:48, 3. Feb. 2023 (CET)
- Von welcher Aktie redest du? Getty Images ist vor 6 Monaten an die Börse gegangen und heute etwa 7$ Wert. --Carlos-X 21:55, 3. Feb. 2023 (CET)
- Immerhin, am 2.8.22 war die Aktie kurze Zeit 37,88 Dollar wert. Das hing mit den Hoffnungen nach dem Einstieg des SPACs Neuberger Principal Holdings II bei Getty Images zusammen. ([1][2]) --2003:E5:B702:5CBB:B9CA:ADF8:6ABE:4112 01:40, 4. Feb. 2023 (CET)
6 Monate? Ich hab 5 Jahre Trend Charts anschauen können. Und ich denke auch dass ich schon vor 4 Jahren Bilder mit Getty gekleistert im Netz gedehen habe und mühselig das wegretouchieren musste --46.204.76.41 02:27, 4. Feb. 2023 (CET)
- Mach Dir nix draus. Du irrst und Irren ist menschlich. Getty Images war tatsächlich vor vielen Jahren schonmal an der Börse, aber nicht die Aktie (WKN: A3DH6V), die im Juli 2022 ausgegeben wurde und in der Anfangszeit über 30$ lag. Seit 2018 war es wieder vollständig im Privatbesitz der Getty-Familie. Dass es vor 4 Jahren schon Bilder mit Getty-Logo gab, spricht ja nicht dagegen, dass es das Unternehmen mit dem Bildergeschäft schon gab...Anteile davon wurden damals nur nicht an der Börse gehandelt. --Blutgretchen (Diskussion) 02:56, 4. Feb. 2023 (CET)
- Okay super ich weiß um was es also ging als es doch Mal 30 Dollar wert war danke
Menschen, die sich über die Lautstärke beschweren ...
... denen ein CD-Player auf praktisch unterster Lautstärke zu laut ist und die dann erzählen: Hör auf die ganze Nachbarschaft zu belästigen (Platzhalterwort, da mir kein konkreteres eingefallen ist). kennt ihr die? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:50, 2. Feb. 2023 (CET)
- Hm, kommt drauf an. In der Stadt/Wohnung OK, da mache ich meine Musik halt lauter. Aber im Garten oder generell der Natur, wo ich es am besten ganz still haben will, nervt leider auch Musik vom Nachbarn auf unterster Lautstärke. Vor allem, wenn es irgendein Schlagermüll oder Gute-Laune-Nerv-Radiosender ("80er, 90er und das Beste von heute" omg) ist. (Gelegentliche Party, OK, aber keine Dauerbeschallung. Sollen doch Kopfhörer nehmen, seit Bluetooth einfacher denn je.) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:04, 2. Feb. 2023 (CET)
- Es gibt „hellhörige” Häuser (v.a. billige Schnellbauten 50-er oder Anfang 60-er), und es gibt lärmempfindliche Menschen. Manche* wird erst mit 50++ lärmempfindlich und macht dann genau das, was ih* als junger Mensch stets auf den Keks ging.
--2A02:8109:B040:748:0:0:0:C1BD 08:12, 2. Feb. 2023 (CET)- Hast Du Deine Tastatur mit Kaffee oder Keksbrösel vollgemüllt? Manchmal ergeben Deine Tastenanschläge nur ein Sternchen anstelle eines sinnvollen Buchstaben. --TheRunnerUp 10:14, 2. Feb. 2023 (CET)
- Sieht aus wie eine entwickelte Form des genderns. --Firepande (Diskussion) 10:59, 2. Feb. 2023 (CET)
- Und schwupps... Schon haben wir einen Thread über's Gendern. Zauberei? -Ani--46.114.156.75 11:04, 2. Feb. 2023 (CET)
- Sieht aus wie eine entwickelte Form des genderns. --Firepande (Diskussion) 10:59, 2. Feb. 2023 (CET)
- Hast Du Deine Tastatur mit Kaffee oder Keksbrösel vollgemüllt? Manchmal ergeben Deine Tastenanschläge nur ein Sternchen anstelle eines sinnvollen Buchstaben. --TheRunnerUp 10:14, 2. Feb. 2023 (CET)
- Definiere "Schlagermüll"! Fändest du es schön, wenn jemand deine Musik als "(Hard-)Rock-/Metal-Müll" bezeichnete (das meine ich aus früheren Beiträgen deiner herauslesen zu können)?--2A0A:A540:FCE7:0:5DE9:AE3C:BE2C:75CA 20:21, 2. Feb. 2023 (CET)
- Ja, das fände ich "schön", weil ich dann wüsste, dass dieser "jemand" ein ignoranter Schwachkopf ist. "Rockmusik" unterscheidet sich von Schlager dadurch, das es gute und schlechte gibt. (Reiner) Schlager dagegen immer Müll, schon von der *Idee* her. --AMGA 🇺🇦 (d) 21:45, 2. Feb. 2023 (CET)
- Und woran machst du das fest? Bei vielen Anhängern von "echter" Rockmusik habe ich ohnehin den Eindruck, Schlager wäre bei ihnen ein negativer Sammelbegriff für alles, das nicht ihren Vorstellungen von richtiger Musik und gutem Klang entspricht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:04, 2. Feb. 2023 (CET)
- Keine Ahnung. Ich höre auch sog. Klassik (vor allem, wenn sie nicht zu "glatt" ist, daher auch Neue Musik...) Was heißt schon "guter" Klang ;-) Je schräger, desto besser... --AMGA 🇺🇦 (d) 00:08, 4. Feb. 2023 (CET)
- Ich bin ja selber im Allgemeinen kein Schlagerfan. Aber dein Beitrag erinnert ganz bedenklich an die Aussagen der Eltern der 50er und 60er Jahre über Pop, Rock, Roll und lange Haare. Ich dachte, die Zeiten, in denen man in Geschmacksfragen die eigenen Vorlieben als objektiv hochwertiger als die der anderen einstuft und letztere als "Schwachköpfe" bezeichnet, seien weitgehend vorbei. Man muss z.B. Modern Talking oder Musikantenstadl nicht mögen und kann für sich persönlich sagen, dass es einem nicht gefällt. Aber da es nun mal viele andere zahlende Hörer und Seher glücklich macht (ohne sie gesundheitlich oder finanziell übermäßig zu schädigen), ist diese "Idee" dahinter nicht falsch. --2003:E5:B702:5CBB:881F:66C:F363:DA30 01:03, 3. Feb. 2023 (CET)
- Nix da. Schlagerhörer und -verteidiger sind die *Reinkarnation* der "Eltern der 50er und 60er Jahre". "...ohne sie gesundheitlich ... übermäßig zu schädigen..." ist ja lustig. Diese Einschätzung ist Indiz für eine bereits fortgeschrittene Schädigung eines (für andere) wichtigen Organ ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 23:54, 3. Feb. 2023 (CET)
- Die Einstufung von Toleranz als Organschaden spricht nicht gerade für eigene organische Gesundheit. --2003:E5:B702:5CBB:B9CA:ADF8:6ABE:4112 01:25, 4. Feb. 2023 (CET)
- Nix da. Schlagerhörer und -verteidiger sind die *Reinkarnation* der "Eltern der 50er und 60er Jahre". "...ohne sie gesundheitlich ... übermäßig zu schädigen..." ist ja lustig. Diese Einschätzung ist Indiz für eine bereits fortgeschrittene Schädigung eines (für andere) wichtigen Organ ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 23:54, 3. Feb. 2023 (CET)
- Und woran machst du das fest? Bei vielen Anhängern von "echter" Rockmusik habe ich ohnehin den Eindruck, Schlager wäre bei ihnen ein negativer Sammelbegriff für alles, das nicht ihren Vorstellungen von richtiger Musik und gutem Klang entspricht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:04, 2. Feb. 2023 (CET)
- Ja, das fände ich "schön", weil ich dann wüsste, dass dieser "jemand" ein ignoranter Schwachkopf ist. "Rockmusik" unterscheidet sich von Schlager dadurch, das es gute und schlechte gibt. (Reiner) Schlager dagegen immer Müll, schon von der *Idee* her. --AMGA 🇺🇦 (d) 21:45, 2. Feb. 2023 (CET)
- Es gibt „hellhörige” Häuser (v.a. billige Schnellbauten 50-er oder Anfang 60-er), und es gibt lärmempfindliche Menschen. Manche* wird erst mit 50++ lärmempfindlich und macht dann genau das, was ih* als junger Mensch stets auf den Keks ging.
- Wie AMGA schon schrieb, kommt auf die Umstände an. Allerdings habe auch ich mich in meinen 40ern dabei erwischt, dass ich meine Kinder mit einem Satz anranzte, den ich bei meinem Vater gehasst habe: "Mach die Scheißmusik leiser" Tja, spätestens in diesem Augenblick war ich erwachsen ;-) --Elrond (Diskussion) 09:35, 2. Feb. 2023 (CET)
- Wundersamerweise hören einige aus der "Kindergeneration" jetzt wieder Musik aus meiner "Elterngeneration" (also nicht genau dasselbe, aber in der Art). --AMGA 🇺🇦 (d) 13:29, 2. Feb. 2023 (CET)
- Einer meiner Jungs findet Jimi Hendrix, Rory Gallagher, John McLaughlin und Stevie Ray Vaughan richtig gut, und das schon seitdem er bummelig 15 Jahre alt ist. Er hört aber auch Sachen, die meine Ohren umklappen lassen. Jaja, ich bin alt! --Elrond (Diskussion) 13:57, 2. Feb. 2023 (CET)
Amga, Elrond schreibt, einer seiner Jungs hört einige Musiker, seitdem er "bummelig" 15 Jahre alt ist...--Hopman44 (Diskussion) 20:24, 2. Feb. 2023 (CET)
- Ja, ist mir aufgefallen ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 21:46, 2. Feb. 2023 (CET)
- Darf ich nach dem Hintergrund dieses kleinen Diskussionsstranges fragen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:04, 2. Feb. 2023 (CET)
- Lass Mal, man muss nicht jedem hingeworfenen Knochen hinterherspringen. --Elrond (Diskussion) 00:45, 3. Feb. 2023 (CET)
- Ja, Universal-Interessierter. Hatte oben bei der Grundsteuerreform erklärt, dass man mit der Formel bummelig ! errechnen kann, wie der derzeitige Einheitswert des Objektes etwa ist. Cirka und grob verkürzt: bezahlte Grundsteuer : Hebesatz der Gemeinde : 31 (O,31) ergibt bummelig den ca. Einheitswert. Diesen kann man dann dem neuen Grundsteuerwert gegenüberstellen, alles nicht ganz genau, sondern nur "bummelig" und trifft wohl im Ossi-Land nicht zu.--Hopman44 (Diskussion) 09:04, 3. Feb. 2023 (CET)
- Nein, Hopman44. In diesem Fall geht es um die (subjektive) Definition von bummelig, nicht um den Hebesatz etc. --5DKino (Diskussion) 12:20, 3. Feb. 2023 (CET)
- Ja, da gebe ich Dir Recht, dass es auch um die (subjektive) Definition von "bummelig" geht. Jedoch Universal-Interessierter fragte explizit nur nach dem Hintergrund des Diskussionsstranges, und bei dieser Frage ging es nur um den Hintergrund, in diesem Falle den Hebesatz s.o. --Hopman44 (Diskussion) 19:31, 3. Feb. 2023 (CET)
- Nein, der Hintergrund ist, dass AMGA dich in einem anderen Beitrag gefragt hat, was bummelig bedeutet, du ihn hier etwas weiter oben auf Elronds bummelig aufmerksam gemacht hast und U-I daraufhin nach dem Grund dafür gefragt hat, jedenfalls habe ich das so verstanden. Aber egal, „Bummeln gehen“ bedeutet hier im Norden übrigens Spazieren- oder Shoppen gehen, bummelig eher, wenn einer herumbummelt, nicht pünktlich zu einer Verabredung erscheint usw. Der Begriff wird aber selten bis gar nicht benutzt. --5DKino (Diskussion) 23:44, 3. Feb. 2023 (CET)
- Genau. Auch: bummeln = "trödeln" = etwas (zu) langsam machen. So wie in "Bummelzug" (was kein "ungefährer Zug" ist) ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 23:49, 3. Feb. 2023 (CET)
- Hmmm. Mein (Plattdeutsches) Wörterbuch kennt bummelig: ungefähr, etwa, circa. --Blutgretchen (Diskussion) 00:22, 4. Feb. 2023 (CET)
- Ich glaube mich zu erinnern, dass es da sogar ein Schlagerlied gibt, in dem heute gehen wir bummeln gesungen wird, gemeint ist (vordergründig), abends auf die Piste zu gehen, Spaß zu haben. Bummelig kenne ich nicht anders, als oben beschrieben. Übrigens, manchmal bummelt sogar die Bimmelbahn. --5DKino (Diskussion) 00:47, 4. Feb. 2023 (CET)
- Bummel/bummeln in der Bedeutung (Spaziergang/spazieren) kommt aus der Burschensprache. Ursprünglich handelte es sich aber bei den Corpsstudenten um politische Märsche, die als "Bummel" bezeichnet wurden. Heute ist Bummel hauptsächlich aus dem Schaufensterbummeln bekannt. Bei Schlager und "bummeln gehen" fällt mir Auf der Reeperbahn nachts um halb eins ein (nebenbei IMHO ein qualitativ hochwertiger Schlager, auch wenn es hier offenbar Personen gibt, die meinen, dass es das nicht gibt). Regional kann bummelig als Adjektiv die Bedeutung "langsam, gemächlich" haben, was auch vom gemütlichen Spaziergang herrührt. Als Adverb in der Bremer Gegend und in der Wesermarsch aber halt auch - wie geschrieben - "ungefähr, etwa, circa". --Blutgretchen (Diskussion) 01:16, 4. Feb. 2023 (CET)
Amga, prima, jetzt wissen wir es endlich genau. Es kommt vom Regionalen ! aus der Bremer Gegend und der Wesermarsch, also kann man, wenn man den Grundsteuerbetrag weiß und den Hebesatz der Gemeinde weiß, "bummelig" (ungefähr, etwa, circa) feststellen, wie hoch der Einheitswert ist/war. Formel: bummelig!!: Grundsteuerbetrag : Hebesatz : 0,31 = Einheitswert. Sorry, hat hier aber mit dem Thema "Lautstärke" nichts im Geringsten zu tun. Nur für die, die sich mal für das Thema der Grundsteuerreform interessieren, geht uns ja alle an.--Hopman44 (Diskussion) 12:56, 4. Feb. 2023 (CET)
Geheimnis glücklicher Autoren?
Das Geheimnis des glücklichen Skriptoren, sofern die Menschheit es bereits gefunden, liegt darin: Sich mit keinem Gedanken völlig gemein machen.
Die Idee, die du ausgesprochen hast, gehört dir schon nicht mehr und das geschriebene Wort ist tot. Es ist wichtig, sich dessen bewusst zu sein, denn die erste Reaktion auf jede nennenswerte Schrift, die das Glück genießt bereits von ihrer Zeit zur Kenntnis genommen zu werden, ist Kritik.
Schon viele Schriftsteller, welchen Ranges und Typus auch immer, fielen in ein tiefes Loch nach ihrem Schöpfungsakt. Sobald das Werk in Druck (oder heute: ins Netz) geht, gehört es der Öffentlichkeit. Versuche dir vorzustellen, es wäre das Werk jemand anderes. --2A02:908:424:9D60:E56C:356D:222C:CFE5 18:41, 2. Feb. 2023 (CET)
- Du weisst, dass "Glück" relativ relativ ist?
- Jez stell'n mer uns mal ganz dumm und fragen: War Kafka ein glücklicher Autor? Er war im Schreibrausch - aber war er "glücklich" ? Nga Ahorangi (Diskussion) 18:23, 3. Feb. 2023 (CET)
- Schreibrausch, Graphomanie. Keine Interverlinkung? Oder willen wir den Schreibrausch den positiven Aspekt vorbehalten und die Graphomanie den negativen? Doch erschaffe wir damit nicht eine neue Trennung?
- Kafka war nicht glücklich, Goethe wahrscheinlich auch nicht. Nicht jeder erfolgreiche Autor muss auch ein glücklicher sein. --2A02:908:424:9D60:3D46:72CB:AD84:A29C 10:26, 4. Feb. 2023 (CET)
- Kafka war zu Lebzeiten kein erfolgreicher Autor. --Cethegus (Diskussion) 00:14, 5. Feb. 2023 (CET)
Lese gerade
im Kaisersteinbruch (Ungarn) gab es vor 15 Mio. Jahren, hallo!, Palmen, Wasserfichten u.ä., in welchen sich Affen, (die Menschen den Affen sehr verwandt), Krokodile, Nashörner und Landschildkröten bewegten. Es gibt Beweise und Theorien, dass die Menschheit auf dem afrikanischen Kontinent ihren Anfang genommen habe, kann es sein, vielleicht sogar hier am Kaisersteinbruch...Wer weiß Bescheid? Danke! --Hopman44 (Diskussion) 22:05, 4. Feb. 2023 (CET)
- Nahe Zermatt kann man Muscheln finden, denn diese Ecke der Welt war mal ein Meer. In der Fränkischen Alb in den Solnhofener Plattenkalken war auch dereinst ein tropisches Meer. Der Beispiele gibt es viele. Selbst in der Antarktis findest man tropische Fossilien, weil auch diese Ecke der Welt auch mal ganz woanders war. --Elrond (Diskussion) 22:29, 4. Feb. 2023 (CET)
- "Du" mag in der Bedeutung von "man" verwendet werden, aber die Kongruenz von Subjekt und Verbform muss meines Wissens immer eingehalten werden. "Man findet" (oder nach Kontext "man finde") oder "du findest", "man findest" gibt es nicht. 😁 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:28, 5. Feb. 2023 (CET)
- Du darfst gerne alle Fehler die Du findest behalten, da bin ich großzügig! --Elrond (Diskussion) 01:34, 5. Feb. 2023 (CET)
- "Du" mag in der Bedeutung von "man" verwendet werden, aber die Kongruenz von Subjekt und Verbform muss meines Wissens immer eingehalten werden. "Man findet" (oder nach Kontext "man finde") oder "du findest", "man findest" gibt es nicht. 😁 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:28, 5. Feb. 2023 (CET)
- Vor 15 Millionen Jahren, am Übergang vom frühen ins mittlere Miozän, war das globale Klima deutlich wärmer und mithin der Meeresspiegel höher als heute. Deshalb gab es Palmen in Mitteleuropa. „Den Kaisersteinbruch“ (Ungarn? WP sagt Burgenland, Österreich) gab es damals natürlich noch nicht, aber die Sedimente, die heute, mittlerweile in hartes Gestein umgewandelt, dort abgebaut werden, wurden seinerzeit in der Region abgelagert, mitsamt der Zeugnisse der damals dort lebenden Land- und Meereslebewesen.
Was die Affen angeht: Ja, Affen und Menschen sind nahe verwandt (aus Sicht der biologischen Systematik sind Menschen Affen, Anthropoiden), aber Affe ist nicht gleich Affe. Es gibt Affenarten, die mit dem Menschen (Homo sapiens) näher verwandt sind (nämlich alle Affenarten, die zusammen mit dem Menschen als Menschenaffen, Hominididae, klassifiziert werden) als andere Affenarten (alle Arten außerhalb der Hominidae). Schließlich bist du ja auch nicht mit jedem, der Hoffmann heißt, gleichermaßen verwandt.
Die nächsten lebenden Verwandten des Menschen, die Schimpansen, sind, was ihren natürlichen Lebensraum betrifft, geographisch auf Afrika beschränkt. Das gleiche gilt für Fossilien, die als die Überreste der frühesten Vertreter der Entwicklungslinie, die zum modernen Menschen führt, identifiziert wurden (ibs. die Australopithecinen und die frühesten Vertreter der Gattung Homo). Welcher Art die Affenfossilien aus dem Kaisersteinbruch zuzuschreiben sind, weiß ich nicht, aber es scheint sich nicht um Überreste von Menschenaffen zu handeln, denn sonst hätte dieser Steinbruch wahrscheinlich einen höheren Stellenwert als Fossilfundstelle als er ihn aktuell hat. Der Kaisersteinbruch hat also allem Anschein nach keine besondere Verbindung zur Evolution des Menschen. --Gretarsson (Diskussion) 02:57, 5. Feb. 2023 (CET)- Vielleicht hat er Quellen von vor 1920 benutzt? Oder welche von ungarischen Nationalisten, die den Vertrag von Trianon nicht anerkennen. --2A0A:A540:FCE7:0:84AD:88BB:EF89:8B58 03:43, 5. Feb. 2023 (CET)
- Seit wann liegt Ungarn auf dem afrikanischen Kontinent? --Digamma (Diskussion) 10:20, 5. Feb. 2023 (CET)
Danke, Gretarsson für die umfangreichen Erklärungen. Sorry, sicher K.u.K. Österreich/Ungarn. Und wenn wir alle von Adam und Eva abstammen (sollten!!), sind wir doch mMn alle miteinander um jede Menge Ecken verwandt...--Hopman44 (Diskussion) 09:23, 5. Feb. 2023 (CET)
- Die Lokalität Kaisersteinbruch lag nachweislich um 1900 (bis wann ist mir nicht bekannt) in der Gemeinde Neusiedl am See sowie im Komitat Moson und diese Gemeinde gehörte bis um 1920 administrativ zu Ungarn, ehemals Kgr. Ungarn. Vermutlich hat Hopeman44 zuvor eine historische Abhandlung gelesen, die es über diesen weit verbreiteten Stein(bruch) zahlreich gibt. Es ist für das Arbeitsklima nicht hilfreich, in diesem Zusammenhang mit Unterstellungen wie „ungarische Nationalisten“ herumzugiften, zumal die Anfrage im naturkundlichen Kontext gestellt wurde.--Lysippos (Diskussion) 11:52, 5. Feb. 2023 (CET)
- Arbeitsklima? Hier (Café) wird nicht gearbeitet. Und er heißt Hopman, nicht Hopeman. Re Hopman vs. Gretarsson s. Archiv zur Vorgeschichte ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 20:57, 5. Feb. 2023 (CET)
Staatlicher Ökoterrorismus auf hohem Niveau
- Brasilien will Giftmüll-Schiff versenken
- Asbest hält auch so schön lange, genaugenommen so ziemlich für immer!
- Wer dann in Zukunft nach dem tauchen, schnorcheln oder bloßen schwimmen im Meer, so ein Kratzen im Hals spürt: keine Angst, das ist der neue Standard.
- Da wünscht man sich doch fast den Atomkrieg, damit dieser Planet endlich von seinem Parasiten namens Homo sapiens sapiens (die meisten indigenen Kulturen ausgenommen) befreit wird...
- --KleinerKorrektor (Diskussion) 17:46, 3. Feb. 2023 (CET)
- "Es ist höchste Zeit, dass der Allmächtige eingreift und die ganze Menschheit vernichtet“, schrieb vor ca 50 Jahren jemand als Leserbrief an Loriot - vielleicht hat er es aich selbst verfasst...? -Ano--46.114.155.113 18:28, 3. Feb. 2023 (CET)
- Das war wegen Cartoon und das war nicht gefährlich. Das einzig allmächtige ist die allmächtige Blödheit des Menschen. Alles andere hat mit Pychosen und ähnlichem zu tun. --KleinerKorrektor (Diskussion) 18:47, 3. Feb. 2023 (CET)
- Cartoons nicht gefährlich? Charlie Hebdot hat (leider) das Gegenteil bewiesen... Auch wenn das natürlich, so formuliert, astreine Täter-Opfer Umkehr ist. -Ani--46.114.155.113 18:52, 3. Feb. 2023 (CET)
- Das war wegen Cartoon und das war nicht gefährlich. Das einzig allmächtige ist die allmächtige Blödheit des Menschen. Alles andere hat mit Pychosen und ähnlichem zu tun. --KleinerKorrektor (Diskussion) 18:47, 3. Feb. 2023 (CET)
- Eine Karikatur ist was anderes als ein Cartoon, aber klar da gibt es Schnittstellen. Und ja Täter-Opfer-Umkehr, und die Täter gehören zu den allmächtigen. Zurück zum Thema: Wieso gibt es hier keinen Aufschrei, wie wenn irgendein Ostblock Soziopath einen Krieg vom Zaun bricht? UN, EU, seid ihr noch da? --KleinerKorrektor (Diskussion) 19:01, 3. Feb. 2023 (CET)
- Ist denn wenigstens halbwegs gesichert, welche Auswirkungen das versenken hätte? Ich erinnere mich noch, wie froh ich als Kind / Jugendlicher war, dass meine Eltern sowieso nie bei den Verbrechern von Shell getankt haben, die die Brent Spar versenken wollten. Ich hätte ihnen die Reifen zerstochen, wenn sie es versucht hätten. Hat sich echt scheiße angefühlt, als ich Jahre später erfahren habe, dass Greenpeace die Bösen waren. Und was soll die EU machen? Brasilien den Krieg erklären? --Carlos-X 19:13, 3. Feb. 2023 (CET)
- Eine Karikatur ist was anderes als ein Cartoon, aber klar da gibt es Schnittstellen. Und ja Täter-Opfer-Umkehr, und die Täter gehören zu den allmächtigen. Zurück zum Thema: Wieso gibt es hier keinen Aufschrei, wie wenn irgendein Ostblock Soziopath einen Krieg vom Zaun bricht? UN, EU, seid ihr noch da? --KleinerKorrektor (Diskussion) 19:01, 3. Feb. 2023 (CET)
- Mach doch ein Experiment: fahr zur nächsten Abfallsammelstelle, besorg dir dort eine Hängerladung Asbestfasern und kipp die in den Lieblingsbaggersee deiner Kinder. Vergiss nicht zu berichten. AMERKUNG: Dieser Beitrag war reine Satire und kein Aufruf zu Strafttaten, ich distanziere mich von allen möglichen Folgen. --KleinerKorrektor (Diskussion) 19:18, 3. Feb. 2023 (CET)
- Nachtrag: Seit wann hat Greenpeace was mit Umweltschutz zu tun? Das ist doch eines dieser Greenwashing-Unternehmen. --KleinerKorrektor (Diskussion) 19:20, 3. Feb. 2023 (CET)
- Greenpeace ist ein auf maximale Aufmerksamkeitserzielung optimiertes Marketingunternehmen, ähnlich wie Red Bull, Tesla oder früher Benetton. Aber ich war am Umweltschutz interessiert, als ich Menschen davon abhalten wollte, bei Shell zu tanken. --Carlos-X 19:26, 3. Feb. 2023 (CET)
- Ach so, und darum haben französische Stellen ein Schiff von denen gesprengt. Waren wohl die Steuer schuldig geblieben und die Eintreiber habe nur etwas übertrieben. --Elrond (Diskussion) 00:06, 4. Feb. 2023 (CET)
- Greenpeace ist ein auf maximale Aufmerksamkeitserzielung optimiertes Marketingunternehmen, ähnlich wie Red Bull, Tesla oder früher Benetton. Aber ich war am Umweltschutz interessiert, als ich Menschen davon abhalten wollte, bei Shell zu tanken. --Carlos-X 19:26, 3. Feb. 2023 (CET)
- Paul Watson hat denen nicht ohne Grund den Rücken gekehrt und die auf allen 7 Weltmeeren gefürchtete Sea Shepherd Conservation Society gegründet. --KleinerKorrektor (Diskussion) 19:28, 3. Feb. 2023 (CET)
- Warum reden alle von Brasilien? Ich dacht, eine türkische Firma (war ja wieder mal klar) hätte den Pott gekauft gehabt - unverantwortliche Vorbesitzer? Was ist dann mit den Franzosen (ausgerechnet...)? --Hareinhardt (Diskussion) 22:52, 3. Feb. 2023 (CET)
- Also bisher redete lediglich Carlos-X von Brasilien. Wird ja aus dem Artikel ersichtlich, dass da mehrere Staaten dran beteiligt sind. --KleinerKorrektor (Diskussion) 23:26, 3. Feb. 2023 (CET)
- Der Text von deinem Link fängt mit "Brasilien" an. Die sehr ähnliche Überschrift habe ich aber auch auf ein paar anderen Seiten gelesen. Die anderen Staaten kommen dann im kleingedruckten... --Hareinhardt (Diskussion) 00:08, 4. Feb. 2023 (CET)
- Also bisher redete lediglich Carlos-X von Brasilien. Wird ja aus dem Artikel ersichtlich, dass da mehrere Staaten dran beteiligt sind. --KleinerKorrektor (Diskussion) 23:26, 3. Feb. 2023 (CET)
Sich für Gage auf Straßen festkleben, alte Meister beschmieren, geschmacklos Mütter von Sternenkindern verhöhnen und dann argentinisches Rinderfilet fressen, importierte Mangos toll finden und nach Thailand/Bali zu jetten und sich dabei köstlichst über die Knallköppe, die den letzen-Generationen-Scheixx -unbeteiligt- glauben oder zu rechtfertigen wissen zu amüsieren, ist doch derzeit Endstufe, oder? (nicht signierter Beitrag von 93.255.63.157 (Diskussion) 22:07:25, 3. Februar 2022)
- Ich nehme mal an, das dein trollig, wirrer (hat die Kneipe schon zu und jetzt wird vorm Bildschirm gesoffen?) Kommentar sich auf die Leute des Bündnisses Letzte Generation bezieht? Falls ja, was haben die mit der Thematik zu tun?
- Keine Macht den Drogen!
- --KleinerKorrektor (Diskussion) 22:14, 3. Feb. 2023 (CET)
- Na ja, Dein T-Opening war so wayne (auch wirr), dass da mal was aktuelles her musste --93.255.63.157 22:28, 3. Feb. 2023 (CET)
- Ich hoffe, @KleinerKorrektor, Du kennst -gerade was die brasilianische Angelegenheit angeht, den hochdekorierten Schiffsversenkungssachverständigen Prof.Dr. Wayne Juggds!? --93.255.63.157 22:43, 3. Feb. 2023 (CET)
- Sowas kommt raus wenn jemand beim Stichwort "Ökoterrorismus" einfach mal losblubbert um zu provozieren. Lame (reimt sich auch schön auf "Wayne"). -Ani--46.114.155.113 22:47, 3. Feb. 2023 (CET)
- Ach Troll:inn*... nimm doch dein Jackett und geh' Heim. ;D --KleinerKorrektor (Diskussion) 22:50, 3. Feb. 2023 (CET)
- Das hatten wir hier doch grad vor Kurzem - weibliche Form von Troll ist Trulla ; demnach also Tr(o/u)ll*a? -Ani--46.114.155.113 23:10, 3. Feb. 2023 (CET)
- Keiner Macht Mir Drogen!
- Ziemlich unsozial. Und passt hier irgendwie her. --Expressis verbis (Diskussion) 23:13, 3. Feb. 2023 (CET)
- Ach Troll:inn*... nimm doch dein Jackett und geh' Heim. ;D --KleinerKorrektor (Diskussion) 22:50, 3. Feb. 2023 (CET)
Sorry, hier den Partypooper zu geben, aber Asbest ist AFAIK gar nicht giftig. er ist „lediglich“ gesundheitsgefährdend für Lungenatmer, weil er dazu neigt, in lungengängige mikroskopisch kleine Nadeln zu zerfasern, die sich im Gewebe festsetzen und dort langfristig karzinogen wirken können. Asbest ist mithin Sondermüll, kein Giftmüll. Und in die Tiefsee versenkt dürfte das Zeug nicht gefährlicher sein als die normalen Tonpartikel, die zu zigtausenden Tonnen täglich auf natürliche Weise über Flussmündungen in die Weltmeere eingetragen werden. Aber naja, wie sagt die berühmte Hosentaschenphilosophin Elfriede Kasuppke immer: Ein Tag, an dem man sich nicht über irgendwas echauffiert hat, von dem man im Grunde keine Ahnung hat, ist ein verlorener Tag… --Gretarsson (Diskussion) 00:09, 4. Feb. 2023 (CET)
- Oh man... giftig bedeutet einfach "schädlich", "krankheitserregend" und das nicht nur umgangssprachlich, sondern bereits seinem Wortursprung nach! Den zweiten Teil hast du fein aus dem Wikipediaartikel abgelesen, da kommt bestimmt niemand drauf, der das Wort Asbest nicht kennt... und der Rest ist natürlich unverantwortlicher, verharmlosender Schwachsinn. Wer meint das solche kriminellen Machenschaften harmlos sind, der gehört entweder selbst zu denen, die solche Verbrechen begehen, oder es mangelt ihm einfach an Bildung. --KleinerKorrektor (Diskussion) 11:37, 4. Feb. 2023 (CET)
- Begründe bitte inhaltlich, also mit Sachargumenten, warum das, was ich schrieb „unverantwortlicher, verharmlosender Schwachsinn“ sein soll. Kleiner Tipp: „Aber, aber, aber bei Tagesschau.de steht, dass es Giftmüll ist!!!!“, ist kein Sachargument… --Gretarsson (Diskussion) 12:14, 4. Feb. 2023 (CET)
- Solange du selbst nicht weißt wie sich die Ladung genau zusammensetzt, ist es zumindest fragwürdig wieso du dir überhaupt die Mühe machst und die Besturzung relativierend kommentierst. KleinerKorrektor kommt dir da natürlich mit seiner leicht überbordenden Reaktanz entgegen, welche sich leicht dazu verwenden läßt ihn zu diskreditieren - wenn das also ok ist Asbest so zu entsorgen, warum wird dann (siehe Artikel) so ein Aufwand betrieben, hierzulande? Kippen wir das Zeug doch einfach in die Nordsee, weil ein selbsternannter-Experte meint das wird schon gut gehen! Und alles andere gleich hinterher, solange man nicht weiß was es ist - umso besser! ;) -Ani--46.114.159.86 12:50, 4. Feb. 2023 (CET)
- @ Ani--46.114.159.86: Er trollt halt. ;) Ab jetzt wissen wir auf jeden Fall alle, dass jeglicher Asbest in Gretarssons Schlafzimmer gelagert werden kann. xD --KleinerKorrektor (Diskussion) 13:05, 4. Feb. 2023 (CET)
- Hab's so aufgefasst das er zumindest sein Aquarium zur Verfügung stellen würde. -Ani--46.114.159.86 13:20, 4. Feb. 2023 (CET)
- Mir geht es i.e.L. um das Asbest als solches und dessen Bezeichnung als „Giftmüll“ bzw „giftig“. Das bedeutet nicht, dass ich es grundsätzlich OK finde, Müll jeglicher Art im Meer zu entsorgen. Aber ich sehe qualitative Unterschiede. Und ja, wenn ich ein Aquarium hätte, hätte ich eher kein Problem damit, dort ein paar Stücke Eternit zu deponieren (höchstens unter ästhetischen Gesichtspunkten)… --Gretarsson (Diskussion) 13:40, 4. Feb. 2023 (CET)
- Dann schlage ich vor wir einigen uns erstmal darauf, dass Giftmüll spezifisch genug "klingt" um als Sachargument zu dienen, und Asbest möglicherweise nicht das Hauptproblem ist, aber immerhin nicht sachgemäß entsorgt wird wenn man es in 5000m +/- × Tiefe versenkt. Zum Thema Gift: Ich las etwas von Farben, mehr konnte ich nicht finden? Weißt du genaueres? -Ani--46.114.159.86 13:54, 4. Feb. 2023 (CET)
- Ich denke, niemand ist begeistert von der Lösung "Versenken". Die Frage ist, nur wie schlimm das Ganze ist. Wir Menschen verseuchen unsere Meere mit allerlei Substanzen. Würde das Versenken des Schiffes so viel Schaden anrichten wie das Wirken der Menschheit sonst in einem Jahr, dann wäre das ein extrem wichtiges Thema. Ist der Schaden vergleichbar mit dem, was die Menschheit in einer Sekunde anrichtet, dann führen wir mal wieder die falsche Diskussion. --Carlos-X 14:09, 4. Feb. 2023 (CET)
- Prinzipiell ist das Versenken eines Schiffes kein Problem, wenn, ja wenn es sauber ist. Also alle Betriebsmittel (Treibstoff, Schmieröle etc.) und andere Schadstoffe wie eben besagtem Asbest komplett herausgenommen wurden. Aber das kostet und diese Kosten hat sich der brasilianische Staat gespart, zum Schaden der Allgemeinheit. Schlicht asozial und kriminell. Ich will nur hoffen, dass man das den Brasilianern nicht durchgehen lässt.. --Elrond (Diskussion) 20:55, 7. Feb. 2023 (CET)
- Giftmüll (z.B. Dioxin) entsorgt man am besten thermisch in einer Sondermüllverbrennungsanlange mit einem schnellen Abkühlen am Ende (Quenchen). Ich schätze, das Asbest die Behandlung unbeschadet übersteht. Arsenhaltiger Dreck aber auch. --Gunnar (Diskussion) 12:59, 9. Feb. 2023 (CET)
- Ich denke, niemand ist begeistert von der Lösung "Versenken". Die Frage ist, nur wie schlimm das Ganze ist. Wir Menschen verseuchen unsere Meere mit allerlei Substanzen. Würde das Versenken des Schiffes so viel Schaden anrichten wie das Wirken der Menschheit sonst in einem Jahr, dann wäre das ein extrem wichtiges Thema. Ist der Schaden vergleichbar mit dem, was die Menschheit in einer Sekunde anrichtet, dann führen wir mal wieder die falsche Diskussion. --Carlos-X 14:09, 4. Feb. 2023 (CET)
- Dann schlage ich vor wir einigen uns erstmal darauf, dass Giftmüll spezifisch genug "klingt" um als Sachargument zu dienen, und Asbest möglicherweise nicht das Hauptproblem ist, aber immerhin nicht sachgemäß entsorgt wird wenn man es in 5000m +/- × Tiefe versenkt. Zum Thema Gift: Ich las etwas von Farben, mehr konnte ich nicht finden? Weißt du genaueres? -Ani--46.114.159.86 13:54, 4. Feb. 2023 (CET)
- Mir geht es i.e.L. um das Asbest als solches und dessen Bezeichnung als „Giftmüll“ bzw „giftig“. Das bedeutet nicht, dass ich es grundsätzlich OK finde, Müll jeglicher Art im Meer zu entsorgen. Aber ich sehe qualitative Unterschiede. Und ja, wenn ich ein Aquarium hätte, hätte ich eher kein Problem damit, dort ein paar Stücke Eternit zu deponieren (höchstens unter ästhetischen Gesichtspunkten)… --Gretarsson (Diskussion) 13:40, 4. Feb. 2023 (CET)
- Du zeigst einmal mehr, dass du nichts kapiert hast. Ich habe eine Lunge, für mich sind Asbestfasern in der Atemluft deshalb tatsächlich gesundheitsschädlich (aber nicht, weil sie „giftig“ sind). --Gretarsson (Diskussion) 13:40, 4. Feb. 2023 (CET)
- Und einem alten Sauspieler/Schafskopfer ist ein gewonnenes Spiel mit der/dem Asbest durchaus erbaulich. Mit oder ohne Drogen. --93.255.63.157 00:44, 4. Feb. 2023 (CET)
- Jetzt haben sie es einfach gemacht, interessierte ja kaum jemanden, also braucht man da auch nicht irgendwelche Sanktionen fürchten oder ähnliches: Brasilien versenkt Schiff voller Giftstoffe.
- Da das ja scheinbar sehr einfach ist unnütze, giftige Dinge einfach zu versenken, würde ich vorschlagen, dass wir dass jetzt auch mit der Marine, dem Verteidigungsministerium und am besten auch dem restlichen Kriegsapparat samt ihren Mordinstrumenten so machen, und zwar dem aller Länder. Krass dann wäre auch der Ukrainekrieg sofort vorbei, so wie alle anderen kriegerischen Konflikte auch! Mein lieber Scholli was das an Kosten sparen würde...
- Wer macht mit?
- --KleinerKorrektor (Diskussion) 20:36, 4. Feb. 2023 (CET)
- Wer soll den Sanktionen erlassen? Wir Europäer sind mit Lula einigermaßen glücklich, hoffen endlich das Mercosur-Freihandelsabkommen zu bekommen und wollen auf keinen Fall Brasilien an China und Russland verlieren. --Carlos-X 20:44, 4. Feb. 2023 (CET)
- Eben immer schön kuschen, so wird es was mit dem europäischen Staatenbund... nicht. --KleinerKorrektor (Diskussion) 20:53, 4. Feb. 2023 (CET)
- Genau, wir sollten den Handel mit Brasilien umgehend einstellen. Genauso mit allen Ländern mit einem Wert im Freedom Index von unter 8, im Demokratieindex unter 7, im Environmental Performance Index unter 50 und im Global Peace Index über 1.600. Dann blieben außerhalb Europas noch Australien, Japan und Neuseeland als Handelspartner. Wobei Australien zu sehr auf Kohle setzt und Japan zu sehr auf Atomkraft und nicht nett zu Walen ist, also Neuseeland! --Carlos-X 21:49, 4. Feb. 2023 (CET)
- Das würde man dann als konsequent bezeichnen. Viele Regierungen behaupten doch immer so ökologisch verantwortungsvoll handeln zu wollen, also los. Und den globalen Handel einzuschränken ist immer gut, mindestens sollte ein Land die lebenswichtigen Güter selbst produzieren, das baut Abhängigkeiten ab, die früher oder später ja doch zu Problemen führen. Bestes Beispiel gerade: Gas. --KleinerKorrektor (Diskussion) 13:41, 5. Feb. 2023 (CET)
- Praktisch kein Land alle Ressourcen, um der Bevölkerung einen akzeptablen Lebensstandard zu ermöglichen, einige wären nicht mal in der Lage, die eigene Bevölkerung auch nur zu ernähren. Um an die notwendigen Ressourcen zu kommen, gibt es 2 Wege: Handel und Krieg. Ich bin ein großer Fan der Variante Handel. --Carlos-X 14:52, 5. Feb. 2023 (CET)
- Menschliche Siedlungen die existieren, obwohl es dort nicht alle Ressourcen gibt, welche die dort lebenden Menschen zum überleben benötigen, sind lediglich dadurch entstanden, das man sich eben auf die Förderung von Ressourcen durch andere Siedlungen an anderen geographischen Orten und dem Handel mit diesen verlassen hat.
- Globalisierung ist der Gipfel dessen.
- Als die Menschen sesshaft wurden, haben sie sich garantiert nicht Orte dafür gesucht, die klimatisch ungünstig oder deren Böden nicht fruchtbar waren.
- Aber ich vermute hier eher, dass wir beide zwei völlig verschiedene Ansichten dazu haben, was ein Mensch zum leben benötigt, denn die Hochtechnologie gehört nicht dazu und ich behaupte mal 90 - 95% aller Produkte und Dienstleistungen die heutzutage existieren ebenfalls nicht. Zugang zu Trinkwasser, gesunde Böden, Holz, Stein, textile Fasern, diverse Tiere aber definitiv.
- Die sogenannte moderne oder überheblich ausgedrückt "entwickelte" Welt ist lediglich ein extrem fragiles und abstrahiertes Konstrukt, das unterm Strich mehr Schaden anrichtet als es irgendwem nutzt.
- Wie auch immer das entwickelt sich gerade zu einer ganz anderen Grundsatzdiskussion.
- --KleinerKorrektor (Diskussion) 15:28, 5. Feb. 2023 (CET)
- Seit wir die ersten Städte gegründet haben, sind wir auf Handel und die Versorgung aus dem Umland angewiesen. Ich möchte nicht in eine Vergangenheit zurück, in der man von früher Kindheit an hart arbeiten musste, so man überhaupt so lange lebte. Eine Vergangenheit, in der man eine schlechte Ernte vom verhungern und eine (aus heutiger Sicht) harmlose Krankheit vom krepieren entfernt war. Und ja, ich schätze auch andere Errungenschaften wie Licht, eine warme Wohnung oder einen Wasseranschluss und sogar solchen Luxus wie Bücher, Fernseher, Telefone oder Computer. --Carlos-X 19:07, 5. Feb. 2023 (CET)
- Praktisch kein Land alle Ressourcen, um der Bevölkerung einen akzeptablen Lebensstandard zu ermöglichen, einige wären nicht mal in der Lage, die eigene Bevölkerung auch nur zu ernähren. Um an die notwendigen Ressourcen zu kommen, gibt es 2 Wege: Handel und Krieg. Ich bin ein großer Fan der Variante Handel. --Carlos-X 14:52, 5. Feb. 2023 (CET)
- Das würde man dann als konsequent bezeichnen. Viele Regierungen behaupten doch immer so ökologisch verantwortungsvoll handeln zu wollen, also los. Und den globalen Handel einzuschränken ist immer gut, mindestens sollte ein Land die lebenswichtigen Güter selbst produzieren, das baut Abhängigkeiten ab, die früher oder später ja doch zu Problemen führen. Bestes Beispiel gerade: Gas. --KleinerKorrektor (Diskussion) 13:41, 5. Feb. 2023 (CET)
- Bitte nicht böse nehmen, ist echt nicht so gemeint, aber ich bezweifle, dass du auch nur annähernd verstanden hast wovon ich spreche. Lass das einfach beenden hier. Grüße --KleinerKorrektor (Diskussion) 19:31, 5. Feb. 2023 (CET)
- Es gab schon vor Jahrtausenden Völker, die vom Erobern, Ausbeuten und Tributeintreiben lebten. --2A0A:A540:FCE7:0:5CFB:1310:4A65:48E0 10:56, 6. Feb. 2023 (CET)
- Das wäre immerhin ein Anfang. Aber auch innerdeutsch sollte nur noch mit ethisch Hochqualifizierten Handel getrieben werden. Es ist doch moralisch äußerst verdammenswert, wenn eine der AfD zuneigende Bäckereifachverkäuferin einem Nicht-AfD-Wähler eine Semmel verkauft. Da klebt Blut dran, auch ganz ohne Burgerfleisch zwischen den beiden Hälften, und der Käufer macht sich mitschuldig.;) --95.222.50.72 22:29, 4. Feb. 2023 (CET)
- Nicht nur Blut klebt da, sondern vor allem das braune Zeug, was bei gesunden Menschen lediglich aus dem After kommt. --KleinerKorrektor (Diskussion) 13:41, 5. Feb. 2023 (CET)
- Der Konflikt ist auch innerbrasilianisch immanent. Die brasilianische Staatsanwaltschaft hat die Versenkung ja gestern klar untersagt. Wegen dieses Alleingangs des Militärs jetzt den Staat Brasilien zu schwächen indem man sanktioniert macht da wenig Sinn, das ist eher fahrlässig. -Ani--46.114.159.86 22:54, 4. Feb. 2023 (CET)
- Weil Alleingänge eines Militärs gut sind? Das Militär hat sich zu fügen und nicht umgekehrt, erst recht der judikativen, ansonsten stehen ganz schnell ganz düstere Zeiten bevor... --KleinerKorrektor (Diskussion) 13:41, 5. Feb. 2023 (CET)
- Das habe ich damit nicht sagen wollen. Brasilien auf ihr Militär zu reduzieren ist Sippenhaft. Wenn das Militar der Regierung da auf der Nase herumtanzt, wissen die sicher selbst gut genug dass das suboptimal ist. Sanktionen würden dem Militär doch möglicherweise signalisieren dass die Sanktionierenden die Regierung ebenfalls als handlungsunfähig einschätzt. Außerdem ist da noch die Frage der Verhältnismäßigkeit. -Ani--46.114.154.158 11:08, 6. Feb. 2023 (CET)
- Weil Alleingänge eines Militärs gut sind? Das Militär hat sich zu fügen und nicht umgekehrt, erst recht der judikativen, ansonsten stehen ganz schnell ganz düstere Zeiten bevor... --KleinerKorrektor (Diskussion) 13:41, 5. Feb. 2023 (CET)
- Moin, mal zurück zum Thema. Über die Schädlichkeit von Asbestfasern brauchen wir hier nicht zu fabulieren. Da draußen waren/sind übrigens zehntausende von Schiffen unterwegs, die meisten davon als tickende Zeitbombe. Dieses Gewebe aus asbesthaltigen Fasern wurde bis vor einigen Jahren grundsätzlich in Schiffen als Dämmmaterial und Feuerschutz verbaut. Tausende dieser Schiffe wurden in den letzten hundert Jahren davon versenkt, vorsätzlich oder aus versehen. Täglich landen an den Abwrackwerften, zB. in Gadani Schiffe an und werden dort ganz sicher unter modernsten Sicherheitsvorkehrungen (Satire) zerlegt. Nicht schön was die Brasilianer dort gemacht haben, ist aber nur ein Tropfen auf den berühmten heißen Stein.... na ihr wisst schon. -- Biberbaer (Diskussion) 19:42, 5. Feb. 2023 (CET)
- Asbest ist bei einem versenkten/versunkenen Schiff so ungefähr das geringste Problem. Asbest unter Wasser ist *völlig* ungefährlich und sogar natürlich, im Grunde einfach ein Mineral, das auch einfach so in der Natur vorkommt (sogar relativ häufig). OK, kommt Erdöl auch, aber das ist *im Wasser* bedeutend unangenehmer. --AMGA 🇺🇦 (d) 21:04, 5. Feb. 2023 (CET)
- Hallo AMGA, natürlich sind andere Substanzen (Öl, Betriebsmittel etc.) in diesem Wrack auch gefährlich, aber auch in Wasser dispergiert ist Asbest gefährlich. Hier habe ich im unteren Teil des Strangs einige Informationen dazu verlinkt. Speziell ging es um den Verdauungstrakt von Menschen, aber Kiemen sind in dieser Hinsicht ähnlich empfindlich wie Lungen. --Elrond (Diskussion) 20:15, 7. Feb. 2023 (CET)
- Asbest ist bei einem versenkten/versunkenen Schiff so ungefähr das geringste Problem. Asbest unter Wasser ist *völlig* ungefährlich und sogar natürlich, im Grunde einfach ein Mineral, das auch einfach so in der Natur vorkommt (sogar relativ häufig). OK, kommt Erdöl auch, aber das ist *im Wasser* bedeutend unangenehmer. --AMGA 🇺🇦 (d) 21:04, 5. Feb. 2023 (CET)
- Aber die Fische atmen doch Wasser ein. Kriegen die dann Asbestose, wenn sie so um das Wrack rumschwimmen? Außerdem könnte jemand die asbestverseuchten Fische fangen, essen und beim Essen einatmen. --Expressis verbis (Diskussion) 19:50, 7. Feb. 2023 (CET)
- Natürlich seucht das Dreckszeug alles voll und natürlich landet das auch irgendwann bei irgendwem auf dem Teller, oder in Kleinstpartikeln im Trinkwasser, oder Fasern pappen an irgendwas angeschwemmmten, trocknen dann und werden mit dem Wind in die Luft transportiert, bleiben irgendwo an irgendwas hängen und so weiter. Davon auszugehen, dass der Mist hoch gebunden (und das ist er ja nicht) für immer und alle Zeit auf dem Meeresgrund liegt ist einfach nur unfassbar kurzsichtig, verblendet oder schlichtweg dumm. Und @Amga: nur weil ein Stoff natürlich vorkommt heißt das nicht, dass er ungefährlich ist, was ist das denn für eine Logik?! --KleinerKorrektor (Diskussion) 19:57, 7. Feb. 2023 (CET)
- Theoriefindung. Random: Auch Fische können nachweislich von Asbest geschädigt werden. Aber erst bei Konzentrationen von Hunderten Millionen Fasern pro Liter (... was nicht vorkommt). OK, ich revidiere mein "völlig", aber die Wahrscheinlichkeit ist verschwindend gering, und je weiter man das Szenario spinnt, desto unbewiesener/unwahrscheinlicher wird es. Ich habe übrigens nicht behauptet, dass Asbest ungefährlich sei, *weil* er in der Natur vorkommt, sondern mit diesem Fakt die Gefährlichkeit relativiert. Mit dem natürlich - teil auch an der Erdoberfläche - vorhandenen Asbest kommt man ja auch klar. (SCNR: Fische & andere Tiere essen ist bedeutend "dümmer", weil auch moralisch fragwürdiger... nebenbei verringert man dann auch sein Risiko, an "Ichthyoasbestose" zu erkranken/sterben, wenn man es nicht tut... hahaha, danke für dieses neue, ähem, "Argument"...) --AMGA 🇺🇦 (d) 07:13, 8. Feb. 2023 (CET)
- Natürlich seucht das Dreckszeug alles voll und natürlich landet das auch irgendwann bei irgendwem auf dem Teller, oder in Kleinstpartikeln im Trinkwasser, oder Fasern pappen an irgendwas angeschwemmmten, trocknen dann und werden mit dem Wind in die Luft transportiert, bleiben irgendwo an irgendwas hängen und so weiter. Davon auszugehen, dass der Mist hoch gebunden (und das ist er ja nicht) für immer und alle Zeit auf dem Meeresgrund liegt ist einfach nur unfassbar kurzsichtig, verblendet oder schlichtweg dumm. Und @Amga: nur weil ein Stoff natürlich vorkommt heißt das nicht, dass er ungefährlich ist, was ist das denn für eine Logik?! --KleinerKorrektor (Diskussion) 19:57, 7. Feb. 2023 (CET)
- Alles klar jetzt ab mir dir ins Wasser, ich kipp dann (noch) halbwegs gebundenen Asbest dazu, gucken wir mal wie es dir geht. Übrigens: Tiere essen ist nicht dumm. Was aber dumm ist, ist eine Ideologie samt Anhängerschaft, die behauptet so total naturnah zu sein, "so plantbased und so", aber von einer gigantischen alles verseuchenden Industrie abhängig ist, welche ihr die Nahrungsergänzungsmittel herstellt, damit das Hirn nicht abnippelt. Deshalb von mir nur hahaha --KleinerKorrektor (Diskussion) 10:40, 8. Feb. 2023 (CET)
- 1441 Edits kleine Korrektoren schicken mich nirgendwohin ;-) BTW, Ideologie = ..."Ideenlehre" ... bildungssprachlich für "Weltanschauung"... - je nun, wenn du Bildungssprache nicht versteht und keine Weltanschauung hast, kann ich auch nicht helfen... --AMGA 🇺🇦 (d) 17:15, 8. Feb. 2023 (CET)
- Alles klar jetzt ab mir dir ins Wasser, ich kipp dann (noch) halbwegs gebundenen Asbest dazu, gucken wir mal wie es dir geht. Übrigens: Tiere essen ist nicht dumm. Was aber dumm ist, ist eine Ideologie samt Anhängerschaft, die behauptet so total naturnah zu sein, "so plantbased und so", aber von einer gigantischen alles verseuchenden Industrie abhängig ist, welche ihr die Nahrungsergänzungsmittel herstellt, damit das Hirn nicht abnippelt. Deshalb von mir nur hahaha --KleinerKorrektor (Diskussion) 10:40, 8. Feb. 2023 (CET)
- Anstatt den Kopf einzuschalten wirst du ja jetzt noch lächerlicher. Edits? Wen interessiert das? Muss du was kompensieren mit deinen Edits, also ich nicht, ich mach das hier aus Spaß nebenbei. Männergesundheit und Androloge fallen mir da als Stichworte ein.
- Vegan/Vegetarisch ist eine Ideologie, eine Doktrin, eine Religiotie, das hat nichts mit gesundem Menschenverstand zu tun, kein Volk hat sich je so ernährt, nur irgendwelche "modernen" industriestaaten Fuzzis, die aus ihren Blasen heraus gegenüber anderen den Diktator mimen. Ich mach mir jetzt ne schöne Stulle mit Leberwurst! --KleinerKorrektor (Diskussion) 18:15, 8. Feb. 2023 (CET)
- FYI: WHO-Bericht von 2021: Asbestos in drinking water S. 6; S. 10ff; Wahrscheinlich würden erheblich mehr Menschen gesundheitlich geschädigt, wenn man das Ding in Brasilien mit dortiger Arbeitsschutzdisziplin (auf dem Papier lege artis) abwrackt, als wenn man es in der Tiefsee versenkt. Die Tiefseelösung finde ich da eher elegant und pragmatisch. -- Nasir Wos? 20:55, 8. Feb. 2023 (CET)
- Finde ich auch, zumindest für manche Leute. Vorher gibt's Betonschuhe. --KleinerKorrektor (Diskussion) 21:07, 8. Feb. 2023 (CET)
- Niemand zwingt dich ein aktuelles, systematisches Review der WHO zu lesen. Du kannst auch einfach weiter deine Empörung hier zum Besten geben, ohne zu merken dass sie mit der tatsächlichen Datenlage wenig zu tun hat. -- Nasir Wos? 21:17, 8. Feb. 2023 (CET)
- Und du kannst es dir sparen sachlich darüber zu reden wie wenig schlimm irgendeine Scheiße, die der verblödete Homo sapiens sapiens mal wieder verzapft denn ist, weil irgend ein anderer, oder mehrere andere seiner Gattung sagen, dass es nicht oder wenig schlimm sei. Beste Grüße --KleinerKorrektor (Diskussion)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --KleinerKorrektor (Diskussion) 10:55, 8. Feb. 2023 (CET)
Virginity test am Flughafen in Wales und in Heathrow
Wer hatte eigentlich diese Idee in großbritannien dass man pakistanische Frauen und indische Frauen und bengalische Frauen auf ihre Jungfräulichkeit testen muss oder testen soll selbst wenn die 43 sind sind selbst wenn die 83 Jahre alt sind und wieso konnte man fleißig testen ohne dass diese Frauen einen vernünftigen Aufstand gemacht haben?
Es fällt mir ein bisschen schwer zu glauben dass eine indische Frau keine Lust hat in ihre Armut zurückzukehren in ihr Land und deshalb eine Jungfräulichkeit Untersuchung zustimmt weil sie tatsächlich glauben würde dass Polinnen oder Russinnen, Koreanerinnen, Frauen aus lampukistan und Frauen aus dem taka-tuka-land / Legoland oder Österreicherinnen oder Australierinnen (je nach Schulbildung der Dame welche Nationalitäten sie halt kennen kann) ebenfalls am Flughafen im selben Raum in den Jahren vor 1970 bis hin zu 1979 als endlich Mal dies publik wurde, untersucht wurden, ob die schon Mal geboren haben und ob da ein Jungfernhäutchen ist. Sowas hätten die ersten Frauen denen sowas widerfahren ist publik machen können oder irgend einer der am Flughafen das untersuchen sollte hätte sich doch dumm vorkommen müssen.
Würde diese Geschichte gern verstehen. Im Moment kann ich nur beruhigt schlafen indem ich traurigerweise diese ganzen Frauen aus Indien über einen Kamm Schere und der Meinung bin die haben wirklich geglaubt dass Frauen jeder Nationalität sowas über sich widerstandslos, anstandslos, willenlos über sich ergehen lassen müssten und das zu den normalen Einreise-bedingungen dazu gehört und Frauen aller Nationalitäten brav zustimmten, ansonsten müsste man den Rückflug antreten.. (Vllt gab's das ja auch in Arabischen Ländern zu der Zeit, was weiß ich deswegen dieses Vorstellung dass das normal wäre?)--46.204.76.41 08:59, 4. Feb. 2023 (CET)
- Ich denke, die meisten Frauen, die in den 1970ern aus Indien, Pakistan oder Bangladesh nach Großbritannien eingewandert sind, hätten sich das nicht ohne Weiteres gefallen lassen und erst recht nicht, wenn solche gynäkologischen Tests von Männern durchgeführt worden sind, wie es offenbar vorgekommen ist. Soweit ich sehe, hat die Labour-Regierung entsprechende Praktiken 1975 untersagt (was spät genug ist) und bis zum letzten bekannten Fall 1979 ist es dann "nur" noch in 80 Fällen zu solchen Tests gekommen - was in meinen Augen immer noch erschreckend viele "Einzelfälle" sind. Bei etwa 70.000 Immigranten jährlich war das demnach etwa eine von 1.000 und meine Erklärung, was den mangelnden Widerstand angeht, ist, dass sich da die Einwanderungsbeamten eben die labilsten, schwächsten, manipulierbarsten rausgesucht haben, mit denen sie das machen konnten. Wenn du aus einem Umfeld kommst, in dem die Unterordnung unter männliche Autoritäten die Norm ist, wo du vielleicht auch nicht die finanziellen Mittel hast, dich angemessen zu wehren und etwa einen Anwalt zu finanzieren und wenn dir dann jemand in Uniform sagt, dass es eben rechtlich vorgeschrieben sei, diese medizinische Untersuchung zu durchlaufen und man bei Weigerung nach Indien zurückgeschickt wird, dann gehört so viel nicht dazu, dass man das dann eben über sich ergehen lässt. Nicht jede Frau bringt das nötige Selbstbewusstsein mit, in solchen Situationen auf ihren Rechten zu bestehen. Was mich aber noch mehr interessieren würde als die Motivation der Frauen ist, inwieweit diejenigen, die da offensichtlich die Situation dieser Frauen ausgenutzt oder diese Frauen jedenfalls erheblich traumatisiert haben, dann auch dafür zur Rechenschaft gezogen wurden. Auf die Schnelle habe ich dazu im Netz nichts gefunden. --Proofreader (Diskussion) 12:59, 4. Feb. 2023 (CET)
- Bis vorletztes Jahr noch Praktik in Indonesien. Die Frage, warum eine Soldatin oder Polizistin noch Jungfrau sein sollte, finde ich auch sehr intertessant. Wie testet man das bei Männern? Macht man das nur bei Männerin in der Programmierer-Branche? Nga Ahorangi (Diskussion) 13:05, 4. Feb. 2023 (CET)
Okay mit dem Indonesien Artikel hast du echt den Vogel abgeschossen.. da steht nur das Militär macht es nicht aber Polizei wohl doch noch? Vllt hat das was mit den wichtigen Lagerbordellen zu tun die es nach Meinung von openAi bis heute bei fast allen Militärs der Welt gibt... In einem solchen lagerbordell kann man halt keine jungfrauen unterbringen, weil das Jungfernhäutchen die penetration massiv stört und eine Zumutung für Männer ist, laut chatbot youchat. --46.204.76.41 00:29, 6. Feb. 2023 (CET)
Pakistan sperrt Wikipedia wegen „blasphemischer Inhalte“
Die Online-Enzyklopädie sei am Freitag landesweit gesperrt worden, „nachdem sie auf unsere wiederholte Korrespondenz zur Entfernung der blasphemischen Inhalte nicht reagiert und die Frist nicht eingehalten hat“, sagte ein Sprecher der pakistanischen Telekommunikationsbehörde PTA am Samstag. Sollte mehr Religion sein, insgesamt? --Heletz (Diskussion) 18:23, 4. Feb. 2023 (CET)
- Also ich wäre für mehr Blasphemie, oder noch besser: komplett ohne Religion / Esoterik. --KleinerKorrektor (Diskussion) 20:28, 4. Feb. 2023 (CET)
- Überall da, wo der Islam ans Ruder kommt, verweigert er die Toleranz, die er vorher in der Rolle als Minderheit eingefordert hat. --UliR (Diskussion) 20:37, 4. Feb. 2023 (CET)
- Äh nö, das machen alle Religioten zu allen Zeiten, an allen Orten so, egal an welcher Variation von Psychose die leiden. --KleinerKorrektor (Diskussion) 20:38, 4. Feb. 2023 (CET)
- Das ist ein ziemlich klares Merkmal aller dogmatischer Systeme. Wenn die katholische Kirche wieder so könnte wie sie gerne wollte, wäre da kaum ein Unterschied, dass sie das kann, hat sie eindrucksvoll und mehrfach bewiesen und nur Aufklärung und Naturwissenschaft haben sie halbwegs davon abgebracht. Und was politischer Dogmatismus so alles kann, sehen wir momentan an mehreren Stellen dieser Erden. --Elrond (Diskussion) 22:23, 4. Feb. 2023 (CET)
- Diese Korrespondenz hat mich gar nicht erreicht. Sonst hätte ich die blasphemischen Inhalte doch kurz entfernt. --Expressis verbis (Diskussion) 12:42, 5. Feb. 2023 (CET)
- Was ist denn jetzt da so blasphemisch? --2A02:908:424:9D60:587E:25FE:1ACC:C21A 19:38, 5. Feb. 2023 (CET)
Alles normal. Stelle dir mal vor was geschehen würde, wenn in der deutschsprachigen Wikipedia etwas geschrieben wird was das Judentum beleidigt. Dann wird auch der Staat tätig. --Hüttentom (Diskussion) 19:59, 5. Feb. 2023 (CET)
- Ich wusste gar nicht, dass es auch hier Leute gibt, die an die jüdische Weltherrschaft im Hinterzimmer glauben. --2A0A:A540:FCE7:0:4DBF:2394:96FF:3AD 20:37, 5. Feb. 2023 (CET)
- Das hat nichts mit jüdischer Weltherrschaft zu tun. Würden wir den Holocaust leugnen oder Menschen jüdischen Glaubens in eine diffamierende Kategorie einsortieren, dann würde sich der Staat irgendwann bei uns melden. Ebenso wenn wir Fotos von 17-jährige Pärchen beim Sex einbinden, zum gewaltsamen Umsturz aufrufen oder Persönlichkeitsrechte oder das Urheberrecht verletzen. Das alles werden die meisten hier im Gegensatz zu pakistanischen Blasphemiegesetzen wahrscheinlich auch richtig finden, in Pakistan mag das aber anders aussehen. --Carlos-X 20:48, 5. Feb. 2023 (CET)
- @Hüttentom du verwechselt da was, das was du meinst nennt sich Antisemitismus, eine Form der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit. Und im Übrigen sind die Juden ein Volk und keine Religion: Humanistisches Judentum --KleinerKorrektor (Diskussion) 20:50, 5. Feb. 2023 (CET)
Ich schließe mich der Frage oben mal an: Was genau wurde da bemängelt? Die Wikipedia, die es eigentlich am besten wissen sollte, sagt auch nur wegen Wikipedia's failure to remove sacrilegious content. Die Frage sollte wirklich erstmal geklärt sein, eh wir hier anfangen, Vergleiche zu ziehen, ohne zu wissen, ob wir hier nicht von Äpfeln und Birnen reden. --Proofreader (Diskussion) 17:46, 6. Feb. 2023 (CET)
Wer reagiert denn da übertrieben?
China ist "ungehalten" über den Abschuss des Ballons und behält sich Reaktionen vor. Wie blöde ist das denn?! Hätten die ein solches Objekt über ihrem Terretorium geduldet, nur weil jemand beteuert, es wäre ein ziviles Wettererkundungs-Dingsbums? Selbst, wenn das stimmen sollte, ist Chinas offensive Empörung völlig deplatziert. Klug wäre gewesen: "Es ist ein ziviles Forschungsdings, das einer anderen Trajektorie folgt, als wir vorausberechnet hatten. Wir bitten um Verzeihung für das Eindringen in den fremden Luftraum und haben Verständnis für das Abschießen. Das würden wir schließlich auch machen." So haben sie es einfach nur vergeigt und den Verdacht, es sei ein Spionageballon, nur verstärkt. Ich bin gespannt, ob man noch etwas über die mitgeführten Gerätschaften erfährt. --46.78.200.31 08:53, 5. Feb. 2023 (CET)
- Ich würde es mal "Testballon" nennen.
- Reagieren die Amerikaner? Wie schnell reagieren die Amerikaner? Wie reagieren sie? Abschuss? Abfangen? Welche politischen Konsequenzen wählen die Amerikaner? Verlieren sie damit ihr Gesicht, weil sie Unter/überreagieren? Ich halte die ganze Geschichte für testballontechnisch inszeniert.
- Wettermeteorologen kommunizieren miteinander. Wäre es "wirklich" ein Wetterballon, hatten sie gemailt: "Jungs, uns ist ein Ballon ausgebüchst. Wird in den nächsten Tagen bei euch auftauchen, Position xyz. Tschau! Dr. Shao Ma Hin. Nga Ahorangi (Diskussion) 09:27, 5. Feb. 2023 (CET)
- "Normale" Radiosonden kann man sowieso öffentlich verfolgen. Davon starten täglich hunderte. Da gibt es keine Geheimnisse und die sind klein (Vaisala RS41 unter 100g). Das Teil ist einige Nummern zu groß für ein paar meteorologische Messungen. Selbst wenn das weit über die täglichen Wetterballons hinaus ginge, um neue Erkenntnisse zu gewinnen, bleibt die ganze Geschichte verdächtig. Den Aufstieg und eine Abweichung vom Kurs hätte man ohnehin ankündigen können. --46.78.200.31 09:41, 5. Feb. 2023 (CET)
- Wäre es technisch nicht möglich gewesen, diesen Ballon ab- bzw. einzufangen- und ihn dann (intakt) der Öffentlichkeit zu präsentieren? --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:54, 5. Feb. 2023 (CET)
- Mit großem Aufwand sicherlich. Da wird sich das Militär zurückhalten, da niemand vorher weiß, ob sich das Ding ggf. wehrt. Es hat eine Explosion gegeben. Man hätte den Ballon auch ohne Gefechtskopf mit einer (Übungs-)Rakete einfach anpieksen können und den Krempel halbwegs "sanft" herunterkommen lassen. Da gilt dann aber das Gleiche: Wehrt sich das Teil, gibt es einen Selbstzerstörungsmodus? Das gefechtsmäßige Abschießen ist das sinnvollste Vorgehen. Finde ich. --46.78.200.31 10:16, 5. Feb. 2023 (CET)
- Wäre es technisch nicht möglich gewesen, diesen Ballon ab- bzw. einzufangen- und ihn dann (intakt) der Öffentlichkeit zu präsentieren? --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:54, 5. Feb. 2023 (CET)
- "Normale" Radiosonden kann man sowieso öffentlich verfolgen. Davon starten täglich hunderte. Da gibt es keine Geheimnisse und die sind klein (Vaisala RS41 unter 100g). Das Teil ist einige Nummern zu groß für ein paar meteorologische Messungen. Selbst wenn das weit über die täglichen Wetterballons hinaus ginge, um neue Erkenntnisse zu gewinnen, bleibt die ganze Geschichte verdächtig. Den Aufstieg und eine Abweichung vom Kurs hätte man ohnehin ankündigen können. --46.78.200.31 09:41, 5. Feb. 2023 (CET)
- Für unsereinen, der im Kalten Krieg aufgewachsen ist, bedeutet Chinas Reaktion in Diplomatensprech eigentlich nur: "Jo, wir wurden erwischt, werden aber den Teufel tun und etwas zugeben." Grüße Dumbox (Diskussion) 10:03, 5. Feb. 2023 (CET)
- Als ich gehört habe, dass die Amis erwägen, den Ballon abzuschießen, dachte ich: Wäre es dann nicht auch möglich, ihn nur "anzupieken" (vielleicht mit einem Laser?), damit er langsam und in einem Stück zu Boden geht? Außerdem wüsste ich gerne, wie so ein Ballon gelenkt wird. Wohl kaum mit so einer Jules-Vernes-mäßigen Propellerschraube... --Geoz (Diskussion) 10:21, 5. Feb. 2023 (CET)
- So wie "Ballonfahrer" das auch machen. Man steigt oder sinkt in eine Luftschicht, die einen in die richtige Richtung trägt. --46.78.200.31 10:33, 5. Feb. 2023 (CET)
- "The Pentagon also acknowledged reports of a second balloon flying over Latin America. “We now assess it is another Chinese surveillance balloon,” Brig. Gen. Pat Ryder, Pentagon press secretary, said in a statement. Officials said the balloons are part of a fleet that China uses for surveillance, and they can be maneuvered remotely through small motors and propellers. One official said they carry equipment in the pod under the balloon that is not usually associated with standard meteorological activities or civilian research." Nga Ahorangi (Diskussion) 10:39, 5. Feb. 2023 (CET)
- Als ich gehört habe, dass die Amis erwägen, den Ballon abzuschießen, dachte ich: Wäre es dann nicht auch möglich, ihn nur "anzupieken" (vielleicht mit einem Laser?), damit er langsam und in einem Stück zu Boden geht? Außerdem wüsste ich gerne, wie so ein Ballon gelenkt wird. Wohl kaum mit so einer Jules-Vernes-mäßigen Propellerschraube... --Geoz (Diskussion) 10:21, 5. Feb. 2023 (CET)
- Ballons werden vom Wind mit transportiert. "Trajektorie" würde man eher bei ballistischen Flugkörpern sagen. --Digamma (Diskussion) 10:24, 5. Feb. 2023 (CET)
- Das ist ein gängiger Terminus bei Wettersonden. --46.78.200.31 10:31, 5. Feb. 2023 (CET)
- Das kann er sich ja merken, falls er im Deutschen mal ne Spezifikation verfasst. Es ist ein falscher Freund, kann im Englischen, das hier offensichtlich Vorbild war, alles Mögliche sein, z.B auch eine Laufbahn im Sinne der Karriere. Nicht alle sind so steif wie wir. Sollte man eigentlich auch wissen können, so unter Experten der int. Spionage, Aeronautik, Meteorologie, Militärtechnik, usw. usf. Da vertrau ich ja erst recht lieber Leuten, die wissen, wovon sie reden, erst recht wo's um den US-amerikanischen Luftraum geht. -88.70.120.70 12:03, 5. Feb. 2023 (CET)
- Trajektorie_(Physik) --46.78.200.31 12:16, 5. Feb. 2023 (CET)
- Ja, es steht auch jedem frei, sich hier im Café selbst der deutschen Fachsprache zu unterwerfen, aber wir müssen das nicht tun. ;) Anderen zu diktieren, wie sie zu schreiben oder sprechen haben, ist nervig und überflüssig, wir wissen alle was gemeint ist. Und daran ist auch nichts falsch. -88.70.120.70 13:05, 5. Feb. 2023 (CET)
- ?? Keine Ahnung, wem oder was Du damit sagen willst. --46.78.200.31 13:40, 5. Feb. 2023 (CET)
- Ja, es steht auch jedem frei, sich hier im Café selbst der deutschen Fachsprache zu unterwerfen, aber wir müssen das nicht tun. ;) Anderen zu diktieren, wie sie zu schreiben oder sprechen haben, ist nervig und überflüssig, wir wissen alle was gemeint ist. Und daran ist auch nichts falsch. -88.70.120.70 13:05, 5. Feb. 2023 (CET)
- Trajektorie_(Physik) --46.78.200.31 12:16, 5. Feb. 2023 (CET)
- Das kann er sich ja merken, falls er im Deutschen mal ne Spezifikation verfasst. Es ist ein falscher Freund, kann im Englischen, das hier offensichtlich Vorbild war, alles Mögliche sein, z.B auch eine Laufbahn im Sinne der Karriere. Nicht alle sind so steif wie wir. Sollte man eigentlich auch wissen können, so unter Experten der int. Spionage, Aeronautik, Meteorologie, Militärtechnik, usw. usf. Da vertrau ich ja erst recht lieber Leuten, die wissen, wovon sie reden, erst recht wo's um den US-amerikanischen Luftraum geht. -88.70.120.70 12:03, 5. Feb. 2023 (CET)
- Wo hier vom Winde gesprochen wird: Die Herren der Winde - YouTube könnten das bestimmt alles kontrollieren, was da passiert. (Sorry, I could not resist.) --2A0A:A540:FCE7:0:85EF:77AA:C888:86BD 01:44, 6. Feb. 2023 (CET)
- Das ist ein gängiger Terminus bei Wettersonden. --46.78.200.31 10:31, 5. Feb. 2023 (CET)
Die Chinesen machen es den Amerikanern nach. Als man Gary Powers mit seiner U-2 über der Sowjetunion abschoss, verlautete aus den USA auch, das sei ein Wetterflug gewesen. Da wussten sie noch nicht, dass Flugzeug mit intakten Kameras und der lebende Wetterpilot mit Giftkapsel den Russen in die Hände gefallen war. --Hüttentom (Diskussion) 14:47, 5. Feb. 2023 (CET)
- Die Chinesen bauen ein ballongestütztes Satelliten-Ersatzsystem auf, für den Fall einer Kessler-Kaskade. Es gibt noch ein paar Probleme bei der Steuerung, aber das Netz könnte jederzeit in Betrieb gehen, falls irgendwas mit den konventionellen Satelliten passiert. Zwinker zwinker. 🎈😋 --2003:DE:6F2E:A37E:65CC:2EA4:BD75:EFBA 16:40, 5. Feb. 2023 (CET)
Hmmm... Die Amerikaner schiesen einen Chinesischen Ballon mit einer Rakete ab. Abgesehen davon dass das Kostenverhältnis Rakete/Ballon ungefähr so schlecht sein dürfte, wie wenn die Israelis die Kassamraketen mit Boden-Luft-Raketen zum 100fachen Preis abschiesen (haben die keine Bordkanonen ?), erinnert die Situation doch sehr stark an 99 Luftballons. Nena hat vor 40 Jahren die Zukunft vorhergesehen.--91.56.197.40 17:04, 5. Feb. 2023 (CET)
- Nicht Nena, sondern Carlo Karges. Die (spätere) Quer"denker"-Trulla hat das nur gesungen (mal davon abgesehen, dass "Nena" in der Zeit offiziell eigentlich der Name der Band war, nicht nur der Sängerin). --AMGA 🇺🇦 (d) 20:53, 5. Feb. 2023 (CET)
- Das Kostenverhältnis ist irrelevant. Das Teil soll gestoppt werden. Punkt! Die billigen iranischen Drohnen über der Ukraine werden auch mit sündhaft teuren Defensivwaffen gestoppt. --31.212.72.57 05:50, 6. Feb. 2023 (CET)
- Die Biologie kennt dafür die k-Strategie und r-Strategie. Ich bin mal gespannt, wie lange es dauert, bis die Militärstrategen die Sprache der Biologen annehmen. Yotwen (Diskussion) 14:39, 6. Feb. 2023 (CET)
- Bordkanonen sind schwierig bei 18 km Flughöhe. Ich glaube, es gibt da einen sich verengenden stabilen Flugbereich, der nicht beliebige Geschwindigkeiten zulässt, d.h. man kann nicht einfach Gas wegnehmen, um gemütlich anvisieren, so wie beim Dogfight über dem Ärmelkanal. --Gunnar (Diskussion) 23:40, 6. Feb. 2023 (CET)
- Das Kostenverhältnis soll auch bei den Flugabwehrraketen manchmal im argen liegen: 400.000 € für eine Rakete, die dann eine 20.000 $ Drohne runterholt. --Gunnar (Diskussion) 23:48, 6. Feb. 2023 (CET)
Hübsch ist auch, dass natürlich jetzt auch die Marjorie Taylor Greenes auftauchen und vollmundig erklären, unter Trump wäre so etwas nie möglich gewesen, der hätte den Ballon sofort abgeschossen und nicht lange gefackelt; wobei das kleine Detail unerwähnt bleibt, dass es unter seiner Präsidentschaft offenbar gleich drei Mal passiert ist, dass chinesische Ballons US-amerikanischen Luftraum verletzt haben, ohne dass die Dinger behelligt wurden. --Proofreader (Diskussion) 17:57, 6. Feb. 2023 (CET)
- Interessanter fände ich die Frage nach dem Motiv der PRC. Irgendwer wollte wohl nicht dass Herr Blinken dort seinen Termin wahrnimmt. Nur wer? Xi himself? -- Nasir Wos? 20:00, 6. Feb. 2023 (CET)
Entwarnung! In den Nachrichten kam gerade, dass am Ballon nur drei Reisebusse hingen. Chinesische Touristen fotografieren doch so gerne, also vielleicht eine besondere Art der Fotosafari? --Expressis verbis (Diskussion) 21:25, 6. Feb. 2023 (CET)
- Ich möchte fliegen. Ganz weit oben. Über'm Meer. --Blue 🔯 18:12, 7. Feb. 2023 (CET)
- Wär nicht meine erste Wahl. --Expressis verbis (Diskussion) 19:40, 7. Feb. 2023 (CET)
Öl
Ist euch schon mal aufgefallen, was für ein komisches Wort „Öl“ ist? Ich meine, schon alleine, wie das klingt. Ööö-LLL. Seltsam. Öl. Wer denkt sich so ein Wort aus? --2A02:8071:8180:6A40:8FD:D41F:9026:D607 00:01, 7. Feb. 2023 (CET)
- Lehnwort aus dem Lateinischen mit althochdeutschem i-Umlaut (typisch für den i-umlaut ist der Umlaut noch da, obwohl das "i" der frühmittelhochdeutschen Nebensilbenabschwächung zum Opfer gefallen ist) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:03, 7. Feb. 2023 (CET)
- Und was bedeutet das? Dass es früher OÏL hiess? --2001:9E8:A515:ED00:CED5:A1F9:C1D4:69E0 17:55, 7. Feb. 2023 (CET)
- Jedes Wort klingt bei häufiger Wiederholung irgendwann komisch. Mach mal Pause und trink ein Øl. --2A02:3030:80E:1083:29B4:927E:7427:D7E5 02:33, 7. Feb. 2023 (CET)
- Es heisst ja auch: die Stimme ølen. --Gunnar (Diskussion) 15:09, 7. Feb. 2023 (CET)
- Gab es schon bei Bully: "Yoyo ba, yo ba, yo ba - Öööööl". --Wikiseidank (Diskussion) 06:58, 7. Feb. 2023 (CET)
- "frühmittelhochdeutsche" Nebensilbenabschwächung!!! Mensch UI, was für ein Wort! Solch plötzliche Wortexposition am frühen Morgen mit Schluck Kaffee im Mund; jetzt durfte ich den Bildschirm abwischen:)))Gruß, mach weiter so👍--Caramellus (Diskussion) 08:22, 7. Feb. 2023 (CET)
- It's a woody word, isn't? [3] --Gunnar (Diskussion) 17:49, 7. Feb. 2023 (CET)
Activision blizzard und take two vereinen sich nicht
es war mal die große Rede davon dass diese zwei Unternehmen miteinander fusieren wollen doch selbst mit dieser Ankündigung gingen beide Aktien stetig nur noch unten obwohl man eigentlich bei einer Fusion Ankündigung nach meiner Erinnerung egal bei welchem Unternehmen, wie blöd und wie irre Aktien kauft und nachkauft (zb Fiat chrysker), gingen diese blöden Aktien von AB und T2 ständig nur noch unten. Was wird da jetzt passieren?
Oder soll nur bei mir was passieren, soll der Müll lieber aus dem Depot raus geschmissen werden ehe das Geld ganz weg ist? --37.30.37.13 01:34, 8. Feb. 2023 (CET)
- Will Microsoft nicht Activision Blizzard übernehmen? --Carlos-X 01:46, 8. Feb. 2023 (CET)
- wenn dem so wäre müsste der Dreck steigen nicht fallen. Selbst Microschrott fällt. --37.30.37.13 02:16, 8. Feb. 2023 (CET)
Was war heute los?
Erst einmal sei jedem freigestellt, die Überschrift so weit wie möglich auszulegen.
Mir persönlich geht es jedoch um etwas sehr Spezielles: Obwohl heute nicht viel passiert ist, kam mir der heutige Tag viel länger vor als die letzten Tage und Wochen. Mir ging es mehrfach so, dass nach einer vergangenen Stunde es sich so anfühlte, als wäre das vor dieser Stunde Gewesene schon vor einer Ewigkeit gewesen. Die heutigen Café-Bearbeitungen, unter anderem zum Thema Schottland und die Geschichte der Union mit England oder auch der am vergangenen Morgen gelesene Beitrag, in dem auf meine Erklärung des Wortes "Öl" (lateinisch oleum, daraus war Althochdeutsch oli hervorgegangen, das dem i-Umlaut unterlag, der wie immer auch erhalten blieb, als das auslösende i infolge der frühmittelhochdeutschen Nebensilbenabschwächung weggefallen war.) reagiert wurde, scheinen auch schon der fernen Vergangenheit anzugehören, kommen mir so weit weg vor, ebenso wie die Fahrstunde am letzten Morgen. An diesem Beitrag habe ich mit vielen Unterbrechungen eine Stunde lang geschrieben, und auch die kommt mir sehr lange vor.n ec --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:59, 7. Feb. 2023 (CET)
- Wo kaufst du dein Dope? --Blutgretchen (Diskussion) 14:19, 8. Feb. 2023 (CET)
EU plant Tiktok zu verbieten
(Achtung kann beißenden Sarkasmus enthalten) Es geht um die Welt ein Geflüster. Tiktok soll verboten werden. Die Inhalte sind überwiegend seichte Unterhaltung, man munkelt, es würde die armen Kinderchen mit "Challenges" gefahren aussetzen, die angeblich tödlich seien und zu Darwin Awards führen sie könnten gar mit *Millenial kriegen Schnappatmung* unzüchtigen Inhalten wie "aufreizend geschlechtsbetonten Körperhaltung" konfrontiert und "berührungslos missbraucht" werden, es lenkt von der Schule ab und wirkt zersetzend, es stammt vom böhsen gelben Mann und soll doch bestimmt bespitzeln (was nur der Amerikaner darf) oder gar prorussische Inhalte vermitteln, es ist nicht genderkonform und könnte ABCD+ verletzen oder "toxische Männlichkeit" enthalten und sogar der Drachenlord ist dort aktiv. Deswegen muss Zensursula von der Leyen es jetzt verbieten - kann den nicht einmal einer an die Kinder denken ?
Vor langer langer Zeit gab es mal einen Mann, der hies Elvis Presley. Der hat schräge Music, wie die wilden gemacht, schwang seine Hüften vor unschuldigen Mädchen, und gefährdete ihren Kreislauf, und der olle Adenauer hat nichts gegen diese amerikanische Zersetzung gemacht. Es hat sogar eine eventorientierte Partyszene Halbstarkenkrawalle. Später hat er sogar eine "Minderjährige" geheiratet und ist an rauschgift gestorben. Wenigstens hat er brav seinen Kriegsdienst für die "freie demokratische Grundordung" und "universalen Menschenrecht", wie jeder ordenliche Mann (im Krieg ist man wenigstens vor "berührungslosem Missbrauch" oder zersetzender Onanie sicher).
Ja worauf ich hinaus will. Eine neue moralische Panik geht um. Wird ja nach "Lesesucht", "schräger Musik", "Langhaarigen", "Drogen", "Killerspielen", "Sexuellem Missbrauch", "Populismus" und "Verschwörungstheorien" mal wieder Zeit ein nichtexistierendes Problem zu erfinden und zu verdammen. Die frage ist, wie wird die Jugend reagieren ? Werden sie wie bisher den Gesetzen folgen und Rechststaat und "universelle Menschenrechte" respektieren ? Oder werden sie sich denken Wenn ich ihr Schaf bin, dann werd' ich ein Metzger nie (-Brecht) und das Blut der 68er (bzw. Halbstarken) in ihren Adern entdecken ? Könnte es einen neue Revolte durch eine radikale Linke bewegung geben (wäre bitter nötig) ? Könnten sie uns Demokratie, Sozialstaat, nationale Selbstbestimmung, Freiheit und all die Werte der klassischen Moderne, die wir in den letzen 30 Jahren Stück für Stück verloren haben zurückbringen ? Wäre doch ein interessanter Gedanke, vieleicht werden sie die nächsten 68er und machen Kaputt, was sie kaputt macht und fordern Petting statt Leopard, und schlagen den Kapitalismus zurück. -- Naja "gelber Mann" wäre zu politisch Korrekt gewesen...91.56.197.40 20:31, 2. Feb. 2023 (CET)
- Tja, was soll man dazu sagen? --2A0A:A540:FCE7:0:C10:6E5D:C7E2:D417 13:41, 3. Feb. 2023 (CET)
- Darf ich die etlichen Rechtschreib- und Satzbaufehler, die ich gefunden habe, behalten?
- Davon abgesehen: Nein, es gibt keine neue moralische Panik, sie hat nur eine neue Projektionsfläche gefunden (und zwar eine, zu der du in irgend einer Form einen relativ starken Bezug zu haben scheinst, sonst hättest du dich hier nicht so ausführlich geäußert). Vor einigen Jahren war es noch Rammstein in Kombination mit Ego-Shootern, die Jugend ist halt aus Sicht der Elterngeneration immer irgendwie gefährdet und muss (teils vor sich selbst) geschützt werden. Das liegt wohl (nicht nur) in der menschlichen Natur, da kann man nix machen. Fairerweise sollte man dazusagen, dass diese Sorge teils auch durchaus nicht unbegründet ist, Kinder und Jugendliche neigen aufgrund mangelnder Lebenserfahrung nun mal stärker als ältere Menschen dazu, schwerwiegende Fehler zu machen… --Gretarsson (Diskussion) 15:37, 3. Feb. 2023 (CET)
- prorussische Inhalte? - Wie findet man die denn, wenn man sich bei TikTok nicht anmelden möchte? --Gunnar (Diskussion) 21:50, 9. Feb. 2023 (CET)
1000. Todestag von Sitt al-Mulk
Faszinierend, wie lange all die Aufzeichnungen archiviert werden. Denkt ihr, Hitler wird auch noch am 30. April 2945 ein Begriff sein? --175.176.88.43 12:40, 5. Feb. 2023 (CET)
- Warum nicht? Trotz versuchter Damnatio memoriae ist ja selbst Herostratos nach über zwei und einem Drittel Jahrtausend noch ein Begriff. --Geoz (Diskussion) 13:26, 5. Feb. 2023 (CET)
- Und auch Ephialtes von Trachis ist immer noch bekannt, speziell in Griechenland. --Elrond (Diskussion) 14:06, 6. Feb. 2023 (CET)
- Stellt auch mal vor, es gibt Wikipedia in tausend Jahren noch und die komplette Versionshistorie ist einsehbar. Dann könnte man verfolgen, wie sich die Sprache und die Sicht auf bestimmte Personen und Ereignisse im Zeitverlauf verändert hat. Das wäre schon ziemlich cool. --Carlos-X 14:26, 6. Feb. 2023 (CET)
- Würde sich die Sprache in solch einer Welt denn überhaupt noch groß ändern? --2A0A:A540:FCE7:0:9CB6:CBEE:9970:94B 18:15, 6. Feb. 2023 (CET)
- "AFAK hat sich die Sprache in den letzten Jahren stark geändert. Viele sind im Internet ziemlich lost." Das hätte vor 30 Jahren niemand verstanden. CU. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:05, 6. Feb. 2023 (CET)
- Abkürzungen sind immer Insiderwissen. Wer vor 30 Jahren Englisch gekonnt hätte, der hätte auch "lost" verstanden und nur den Kopf geschüttelt ob solch bescheuerten Sprachgebrauchs, wie ich es auch heute noch tue. --2A0A:A540:FCE7:0:9CB6:CBEE:9970:94B 19:23, 6. Feb. 2023 (CET)
- Spräche ändert sich kontinuierlich. Wer heute einen Zeitungsartikel aus (dem Jahre...) 1923 liest, wird ihn zwar verstehen. Aber niemand würde heute vermutlich so schreiben.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:44, 6. Feb. 2023 (CET)
- Machen wir doch die Probe aufs Exempel: Wie würdest du denn die Inhalte dieser Tageszeitung aus dem Jahre 1923 formulieren? Oder nehmen wir doch die vom 6. Februar 1923! Wie würdest du die vollkommen anders formulieren wollen? Ich bin gespannt. Nebenbei sei noch gefragt: Wo bitteschön sagen Leute, denen man nicht schnell beschränkte deutschkenntnisse unterstellen kann, "aus 1923"? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:50, 6. Feb. 2023 (CET)
- Diese Sprache in diesen Zeitungen ist sehr offensichtlich ein Kind ihrer Zeit, aber wenn man deine Beiträge kennt, weiß man ja auch, dass du Sprachwandel nicht besonders gut verstanden hast. --104.151.62.49 21:00, 6. Feb. 2023 (CET)
- Durch die fortschreitende Migration werden sich die Sprachen wahrscheinlich immer weiter in Richtung Leichte Sprache entwickeln. Wer ÖPNV nutzt, kann da schon heute Dialoge wie "Wo fährst Du?" "Ich fahre Hamburg" hören. --Optimum (Diskussion) 21:09, 6. Feb. 2023 (CET)
- "Gehst Du Bahnhof?" ist Kurzdeutsch. [4] --Gunnar (Diskussion) 12:32, 9. Feb. 2023 (CET)
- Durch die fortschreitende Migration werden sich die Sprachen wahrscheinlich immer weiter in Richtung Leichte Sprache entwickeln. Wer ÖPNV nutzt, kann da schon heute Dialoge wie "Wo fährst Du?" "Ich fahre Hamburg" hören. --Optimum (Diskussion) 21:09, 6. Feb. 2023 (CET)
- Ich kann den Text schon kaum lesen, das würde man heute anders machen. --Carlos-X 21:18, 6. Feb. 2023 (CET)
- Welche Artikel soll ich dir denn in Antiqua /transkribieren/transliterieren? Ich fange einmal an mit Die Lausanner Konferenz gescheitert.
- SPD (habe ich das richtig gelesen?)
Die Lausanner Verhandlungen sind ergebnislos abgebrochen worden. Die türkische Delegation wollte sich den Vorschlägen der Entente in drei Punkten nicht unterwerfen. Da die Vorschläge auf seiten der Entente als Mindestprogramm angesehen wurden, ergab sich der Abbruch von selbst. Nach außen hin verläßt die Entente Lausanne als Einheit. Innerlich trat die Zersplitterung nie so scharf in Erscheinung wie hier. Man kann getrost von einem Dolchstoß sprechen, den Frankreich in den Rücken Englands geführt hat. Die Folgen des Abbruchs der Lausanner Konferenz lassen sich vorläufig nicht übersehen. Frankreich hat auf dieses Ziel hingearbeitet, indem es die türkische Regierung vor der entscheidenden Sitzung wissen ließ, ein Abbruch der Verhandlungen bedeute keineswegs einen Abbruch der freundschaftlichen Beziehungen. Es würde zu gelegener Zeit die Verhandlungen wieder aufnehmen und zu neuen Zugeständnissen bereit sein. Worauf es Frankreich ankommt, das ist der vertragslose Zustand, der Zustand der ewigen Unsicherheit, der England im Orient dauernd in Atem halten soll. Man darf also darauf vorbereitet sein, dass Frankreich in Kürze mit der freundschaftlichsten Miene der Welt sich England nähern wird, um eine Wiederaufnahme der Verhandlungen und seine guten freundesdienste anzubieten. Die ungeklärte Frage bleibt die, ob sich England noch länger von Frankreich am Narrenseil in die Runde führen lassen wird.
- SPD (habe ich das richtig gelesen?)
- Im Artikel zum Vertrag von Lausanne fehlen jene Verhandlungen und ihr Scheitern übrigens vollständig. Dass die Verhandlungen schwierig waren und zwischendurch unterbrochen wurden, findet sich nicht im Artikel, man findet es nur ansatzweise in der Diskussion erwähnt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:36, 6. Feb. 2023 (CET)
- Welche Artikel soll ich dir denn in Antiqua /transkribieren/transliterieren? Ich fange einmal an mit Die Lausanner Konferenz gescheitert.
- Diese Sprache in diesen Zeitungen ist sehr offensichtlich ein Kind ihrer Zeit, aber wenn man deine Beiträge kennt, weiß man ja auch, dass du Sprachwandel nicht besonders gut verstanden hast. --104.151.62.49 21:00, 6. Feb. 2023 (CET)
- Machen wir doch die Probe aufs Exempel: Wie würdest du denn die Inhalte dieser Tageszeitung aus dem Jahre 1923 formulieren? Oder nehmen wir doch die vom 6. Februar 1923! Wie würdest du die vollkommen anders formulieren wollen? Ich bin gespannt. Nebenbei sei noch gefragt: Wo bitteschön sagen Leute, denen man nicht schnell beschränkte deutschkenntnisse unterstellen kann, "aus 1923"? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:50, 6. Feb. 2023 (CET)
- Spräche ändert sich kontinuierlich. Wer heute einen Zeitungsartikel aus (dem Jahre...) 1923 liest, wird ihn zwar verstehen. Aber niemand würde heute vermutlich so schreiben.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:44, 6. Feb. 2023 (CET)
- Abkürzungen sind immer Insiderwissen. Wer vor 30 Jahren Englisch gekonnt hätte, der hätte auch "lost" verstanden und nur den Kopf geschüttelt ob solch bescheuerten Sprachgebrauchs, wie ich es auch heute noch tue. --2A0A:A540:FCE7:0:9CB6:CBEE:9970:94B 19:23, 6. Feb. 2023 (CET)
- "AFAK hat sich die Sprache in den letzten Jahren stark geändert. Viele sind im Internet ziemlich lost." Das hätte vor 30 Jahren niemand verstanden. CU. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:05, 6. Feb. 2023 (CET)
- Würde sich die Sprache in solch einer Welt denn überhaupt noch groß ändern? --2A0A:A540:FCE7:0:9CB6:CBEE:9970:94B 18:15, 6. Feb. 2023 (CET)
Geldautomatensprenger
als ich von den ersten berichten in Deutschland gehört habe das geldautomaten gesprengt werden habe ich das für Bescheuerte Amateure gehalten ich habe mir vorgestellt die würden wie bei einem Fall mit deodosen Gas in den geldautomaten Pumpen und danach entzünden. Irgendwas Amateurhaftes
So nun sind das leider professionelle und mittlerweile werden Geldautomaten massiv ausgeraubt.
In meiner Kindheit als es cosmiq gab, Yahoo Clever und Gutefrage gab's häufiger mal fragen was denn passiert wenn man einen Geldautomaten sprengt ob irgendjemand versichert ist die meisten haben immer als Antwort wiedergegeben dass ein überfall auf einen geldtransporter oder ein ausrauben meines Geldautomaten das wären angeblich Peanuts das wäre rein gar nichts für die Bank die Banken hätten unzählige Milliarden trilliarden und dieses Geld in dem Geldautomaten das juckt niemanden.
Nachdem das schon so viele Geldautomaten sind denke ich wir sind mittlerweile einen Punkt angelangt wo ich fragen will:
*Versichern das Versicherungen noch? Oder ist das der Grund warum manche Banken nach 22 Uhr ihre zugangsräume elektronisch verriegeln?
Und warum ausgerechnet diese geldautomatensprengung bei dieser Sprengung da wird doch die Farbbombe aktiviert und dann ist das Geld doch unbrauchbar?
Bei Galileo haben die mal gezeigt dass Geldautomaten Hacker mit einem Akkuschrauber ein Loch in das Gehäuse des Geldautomaten bohren und dann einen USB-Stick einführen und überhaupt erst einmal sich anzeigen lassen wie viel Geld im Geldautomaten drinnen ist und sollte in einem Geldautomaten weniger als 15.000 sein, lassen Diebe oft die Finger davon weil das zu lange dauert und der Ertrag nicht dem zeitaufwand entspricht.
Sollte aber der Geldautomaten Gesamtbetrag sicher rechnen fangen die an den Computer elektronisch zu manipulieren dass er das Geld nach und nach raus wirft. Kann halt dauern aber .. es hört niemand.
Haben das diese sprenger so nie gelernt? Nie gesehen? Oder ist der oben erwähnten Galileo Trick von 2005 heute nicht mehr Realität ? Und nicht mehr machbar?
*Geldautomaten haben Schlüssellöcher, es gibt bei YouTube und TikTok so Profis die knacken sogar sicherheitsschlösser in unter 10 Sekunden, wieso wird nicht ... Mit sowas gearbeitet? Stattdessen um 3 Uhr nachts Sprengungen auslösen die in einem ganzen gebäude zu hören sind und Kollateralschäden verursachen kann durch gesplitterte Fenster?
Ich kann mich noch erinnern als es so mega lange Berichte gab dass irgendwelche bankräuber tunnel gegraben haben wochenlang bis die am Geldautomaten waren von der Rückseite und danach dem Geldautomaten sogar noch aufgeschweißt haben und danach ausgeraubt haben. Also stil, Klasse und "Arbeit" die sich lohnt denn manche sind bis heute nicht gefasst. Nix sprengen. Graben.
Geht das alles heute nicht mehr? --46.204.76.41 00:39, 6. Feb. 2023 (CET)
- Die Farbpatronen gibt es (bislang) in Deutschland nicht, das hatten wir doch neulich irgendwo auf einer Wikipedia-Metaseite. --2A0A:A540:FCE7:0:85EF:77AA:C888:86BD 01:56, 6. Feb. 2023 (CET)
- Soso, Du beschaffst Dein Allgemeinwissen bei Galileo, YT und TT. --31.212.72.57 06:25, 6. Feb. 2023 (CET)
- Eine Antwort ("Wissen"), zehn neue "Fragen", die dann im WP:Café gestellt werden müssen. Ein Teufelskreis ;-) Aber wichtig für so Lernprozesse ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 07:04, 6. Feb. 2023 (CET)
- Hahaha... "Warum muß jemandem "Auf Wiedersehen" sagen wenn ich ihn doch gar nicht wiedersehen will?" Danke, made my day.! -Ani--46.114.154.158 07:33, 6. Feb. 2023 (CET)
- Dann sagt man "Ade". --Gunnar (Diskussion) 12:22, 9. Feb. 2023 (CET)
- Hahaha... "Warum muß jemandem "Auf Wiedersehen" sagen wenn ich ihn doch gar nicht wiedersehen will?" Danke, made my day.! -Ani--46.114.154.158 07:33, 6. Feb. 2023 (CET)
- Eine Antwort ("Wissen"), zehn neue "Fragen", die dann im WP:Café gestellt werden müssen. Ein Teufelskreis ;-) Aber wichtig für so Lernprozesse ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 07:04, 6. Feb. 2023 (CET)
- Das Thema scheint eine provinziale Besonderheit zu sein. Aber wer sind eigentlich die Opfer bzw. wer muss dafür (Nachsorge/Vorsorge) bezahlen? Und ist es wirtschaftlicher (nachträglich) Verlust in Kauf zu nehmen oder (vorab) alle Eventualitäten abzusichern? --Wikiseidank (Diskussion) 08:01, 6. Feb. 2023 (CET)
- Tja, mal wieder Clanstrukuren, dafür gibt es nur noch selten klassische Banküberfälle. Folge: Die Banken werden dafür sorgen, dass in Zukunft immer weniger Bargeld im Umlauf sein wird. Anschlussfrage: Bleibt Bargeld dann trotzdem das offizielle gesetzliche Zahlungsmittel? --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:07, 6. Feb. 2023 (CET)
Es gibt keine Farbpatronen???? Dachte bisher immer Geldtransporter überfallen wäre sinnlos weil beim aushändigen der koffer die Transporter die Farbbombe aktivieren??? Ich weiß ich habe irgendwo sogar diese Information gelesen in vielleicht so einen blöden adac-heft oder sowas, dort hat jemand die Redaktion gefragt wie er einen geldschein reinigen kann der geldschein hat einen farbfleck der nicht rausgeht und die Anweisung der Redaktion war den geldschein auf die polizeiwache zu bringen weil es kann sich um Spuren der sogenannte Farbbombe handeln. Weiter hieß es in der Antwort der Redaktion des manchmal Räuber die einen geldtransporter überfallen die Koffer unter Wasser öffnen würden entweder bei sich zu Hause in der Wanne oder in einem fischteich und im Wasser dann die Farbe eventuell manche Geldscheine nicht komplett einfärbt. Das heißt also selbst eine dämliche Zeitungsredaktion ist so verblödet nicht zu wissen dass es keine Farbbomben gibt? Wie kann eine Versicherung überhaupt dann es sich erlauben zu haften wenn es nicht Mal diese Schutzvorkehrungen gibt? Ist das überhaupt bekannt ob wirklich kein einziger geldautomat in Deutschland nicht über diese sicherheitsvorkehrung verfügt? Hatte nicht mal irgendein "Schweizer Franken geldautomat" (also der das auszahlen kann) am Flughafen Frankfurt Main diese Funktion? Was ist mit... Privaten Geldautomaten von widerlichen privaten Betreibern also Geldautomaten die nicht von einer Bank aufgestellt wurden und wo egal welche Karte, grundsätzlich der Geldautomaten Betreiber 7,90 Euro pro Abhebung abrechnet? Legt nicht Mal so einer wert auf Sicherheit? Dann weiß ich ja jetzt wie ich die 7,90 Euro abhebegebühr umgehen kann --46.204.76.41 08:13, 6. Feb. 2023 (CET)
- Es ging in Deiner Frage um Farbpatronen in den Automaten, nicht um irgendwelche Koffer, wo man die Patronen leicht einlegen bzw. einen Mechanismus einbauen kann...Für alles, was Farbpatronen in Geldautomaten angeht: hier lesen! --Blutgretchen (Diskussion) 11:37, 6. Feb. 2023 (CET)
Früher, wenn man die Lehre bei der Bank oder Sparkasse begann, wurde man als erstes mit den Sicherheitsvorkehrungen vertraut gemacht. Wenn jemand den Schalterraum mit Maske betreten sollte, sofort den Alarmknopf unter dem Schreibtisch drücken oder an der Theke mit dem Fuß die Alarmleiste vorsichtig anheben! Mittlerweile kommen alle Kunden nur mit Maske in die Schalterhalle...Hallo! Keiner der Angestellten rührt nur einen Finger oder Fuß.--Hopman44 (Diskussion) 09:53, 6. Feb. 2023 (CET)
- = goldene Zeiten für Banküberfaller Hoch lebe das Coronavirus --Elrond (Diskussion) 14:00, 6. Feb. 2023 (CET)
- Banküberfallende! --Digamma (Diskussion) 16:00, 6. Feb. 2023 (CET)
- Nur, heute gibt es in den meisten Bankfilialen gar keine Kassen mehr! Hallo, mir wurde mal der Grund ernsthaft erklärt, als ich 50 € mal bar per Zahlschein (wie früher) an meinen Sohn einzahlen und damit überweisen wollte: Im Ernst! Kassen wurden abgeschafft und entfernt wegen Geldwäsche und/oder Schwarzgeld!!! Wir gehen goldigen Zeiten entgegen. Ein früherer Arbeitskollege, vor kurzem leider verstorben, war 20 Jahre Zweigstellenleiter einer kleinen Vorort-Sparkassenfiliale, er bzw. seine Zweigstelle wurden dreimal (3x) überfallen! Meist kurz vor Weihnachten.--Hopman44 (Diskussion) 16:46, 6. Feb. 2023 (CET)
- Ernsthaft: Inwiefern soll die Einzahlung von Schwarzgeld auf anderem Wege weniger möglich sein? Oder kann man gar kein Bargeld mehr einzahlen? Wie soll das denn funktionieren? Banküberfälle wurden effektiv bekämpft, darum gibt es sie nicht mehr. --2A0A:A540:FCE7:0:9CB6:CBEE:9970:94B 17:00, 6. Feb. 2023 (CET)
- Nur, heute gibt es in den meisten Bankfilialen gar keine Kassen mehr! Hallo, mir wurde mal der Grund ernsthaft erklärt, als ich 50 € mal bar per Zahlschein (wie früher) an meinen Sohn einzahlen und damit überweisen wollte: Im Ernst! Kassen wurden abgeschafft und entfernt wegen Geldwäsche und/oder Schwarzgeld!!! Wir gehen goldigen Zeiten entgegen. Ein früherer Arbeitskollege, vor kurzem leider verstorben, war 20 Jahre Zweigstellenleiter einer kleinen Vorort-Sparkassenfiliale, er bzw. seine Zweigstelle wurden dreimal (3x) überfallen! Meist kurz vor Weihnachten.--Hopman44 (Diskussion) 16:46, 6. Feb. 2023 (CET)
- Welche anderen, gleichsam aufwandsarmen Wege als die Bareinzahlung schweben dir denn da konkret vor? --Gretarsson (Diskussion) 17:20, 6. Feb. 2023 (CET)
- Bargeld einzahlen geht auch am Automaten.
- Davon mal abgesehen: Die Zentralbanken versuchen Bargeld abzuschaffen. Sie werden dabei von den Finanzministern unterstützt. Denn das elektronische Geld, dass ihnen vorschwebt, ist 100% rückverfolgbar. Man könnte sicher auch ein nicht-rückverfolgbares, elektronisches Geld entwerfen. Aber das will kein Staat einführen. Nicht rückverfolgbares Geld haben wir ja schon in Form von bunten Papieren. Yotwen (Diskussion) 17:23, 6. Feb. 2023 (CET)
- Am Automaten einzahlen darf man aber nur auf’s eigene Konto. (Und bitte nicht eins weiter einrücken als ich, wenn’s keine Antwort auf meinen Beitrag war.) --Gretarsson (Diskussion) 17:28, 6. Feb. 2023 (CET)
- Solange es Leute gibt, die sich mit Bargeld bezahlen lassen, braucht man mit Schwarzgeld nicht den Umweg über Banken. Der Schreiner geht mit seinem Schwargeld zu seinem Kumpel dem Gebrauchtwagenhändler und kauft dort mit Bargeld ein Auto. Und der gibt das Schwarzgeld wieder an Erwin, der ihm dafür einen Pool im Garten baut. --2001:9E8:A515:ED00:CED5:A1F9:C1D4:69E0 18:14, 7. Feb. 2023 (CET)
- Nicht rückverfolgbares Geld gibt es übrigens schon in Form von Krypto-Coins (ich meine aber nicht Bitcoin). --2001:9E8:A515:ED00:CED5:A1F9:C1D4:69E0 18:16, 7. Feb. 2023 (CET)
- Die komplette Abschaffung des Bargelds wird die entsprechende Kriminalitätsrate aber auch nicht auf null senken. In Schweden haben zwar Bank- und Geldtransporterüberfälle abgenommen, dafür stiegen aber Kartenbetrugsdelikte an. Die wirklich großen Verbrechen wie in den Panama Papers beschrieben oder Cum-Ex-Geschäfte laufen auch heute schon unbar. Kleinere weichen dann auf Schattenwährungen aus, und seien es Krypto-Währungen oder nepalesische Rupien. --Optimum (Diskussion) 21:03, 6. Feb. 2023 (CET)
- Es hängt davon ab, was man unter großen Verbrechen versteht. Ich bezweifle, dass Drogenschmuggel und Frauenhandel mit Karte bezahlt werden. Nicht zu vergessen Hehlerei. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:45, 7. Feb. 2023 (CET)
- Die komplette Abschaffung des Bargelds wird die entsprechende Kriminalitätsrate aber auch nicht auf null senken. In Schweden haben zwar Bank- und Geldtransporterüberfälle abgenommen, dafür stiegen aber Kartenbetrugsdelikte an. Die wirklich großen Verbrechen wie in den Panama Papers beschrieben oder Cum-Ex-Geschäfte laufen auch heute schon unbar. Kleinere weichen dann auf Schattenwährungen aus, und seien es Krypto-Währungen oder nepalesische Rupien. --Optimum (Diskussion) 21:03, 6. Feb. 2023 (CET)
Ich hole jeden Tag bei dem Bäcker meines Vertrauens zwei Brötchen für 0,84 € oder 84 cents. Die bezahle ich mit Karte und auf meinem Bank-Sparkassenkonto haben davon ca. 30 ! Miniabbuchungen a 0,84 € neben den 73 anderen Minibuchungen unter 2,00 €. Den Konoauszug drucke ich mir am Ende des Monats am Automaten aus, denn den Überblick über meine Finanzen/Transaktionen behalte ich natürlich, weil ich jede Bezahlung sofort auf meinem handy festhalte und per Exxel-Datei eingabe. Einmal in der Woche schaue ich auf mein handy, um mir die Zwischensumme ins Gedächtnis zu rufen. Am Ende des Monats ziehe ich meinen Kontoauszug am Automaten, der spuckt, da nur vier Umsätze auf den kleinen Kontoauszug passen, rd. 45 Blätter aus, (wenn er sich nicht vorher verschluckt oder inzwischen das Papier zu Ende geht...). Jede Buchungsvorgang berechnet die Sparkasse mit 0,30 € Postengebühr, bei ca. 140 Buchungen pro Monat macht das "bummelig" € 42,-- Buchungsgebühren aus (teure Brötchen, teure Fanta pp.) Jetzt kommt der Einwand: Pauschalgebühr/flat-rate bei der Sparkasse mtl. € 7,50! Das wird doch so keine Bank oder Sparkasse mehr mitmachen; aber das sind die neuen 'Geschäftsfelder', die sich die Banken und Sparkassen erschließen wollen - (mit kostenloser Kontoführung wurden die Kunden mal umworben...)--Hopman44 (Diskussion) 17:55, 6. Feb. 2023 (CET)
- Und das Schöne ist, dass du dich treffend mit deinem Bankberater über deine Ernährungsgewohnheiten unterhalten kannst. Er kennt sie besser als du selbst. Yotwen (Diskussion) 21:12, 6. Feb. 2023 (CET)
- Meinst Du, es gibt dann noch persönliche! Bankberater? Das war einmal! Nur noch KI, Internetttt, alle so nett! oder so. Alle Banken und Sparkassen haben dann in FFM nur noch einen Büroturm als "Keimzelle" besetzt, Geschäftsstellen oder Filialen gibt es nicht mehr, und natürlich auch keine Geldautomaten mehr, da das Bargeld ja abgeschafft worden ist (ein Leichtes!). Nur, ob der Bäcker meines Vertrauens noch mein Vertrauen besitzt...weil ich ja gar kein Fleisch (oder war es Brot?) mehr esse!--Hopman44 (Diskussion) 21:29, 6. Feb. 2023 (CET)
- Du hast keinen blassen Schimmer. Gerade in punkto sozialer Interaktion mit Menschen ist KI grottenschlecht. Aktuell kann man sie noch nicht mal gefahrlos ein Auto im Stadtverkehr steuern lassen… --Gretarsson (Diskussion) 01:38, 7. Feb. 2023 (CET)
- Worauf willst du mit deiner kleinen absurden Geschichte hinaus? Es gibt auch jetzt schon Alternativen zum Lastschriftverfahren, die sich speziell für solche bargeldlosen „Micropayments“ anbieten. Da ist dann nicht jeder Zahlvorgang ein Buchungsvorgang auf dem Bankkonto und erscheint auch nicht auf dem Kontoauszug… --Gretarsson (Diskussion) 01:38, 7. Feb. 2023 (CET)
Geldkoffer also leichter ne Farbbomben als in einem Geldautomaten unterzubringen? Die Kassetten werden doch in den Automaten gelegt hab nie gesehen dass die was entnehmen --46.204.76.41 00:43, 7. Feb. 2023 (CET)
Bald arbeiten wir nur noch 30 Stunden in der Woche
lt. Zukunftsforscher Horx. Montags und Dienstags je 7,5 Stunden, mittwochs frei!, Donnerstags und Freitags je 7,5 Stunden. Am Mittwoch keine (unnütze) Produktion, kein Verkehr, nur Ausspannen (bis auf unbedingte Notdienste!), -und das WeltWeit...die Welt atmet auf! --Hopman44 (Diskussion) 21:55, 6. Feb. 2023 (CET)
- Sollte es tatsächlich einen weiteren arbeitsfreien Tag geben, dürfte das der Freitag sein (im muslimischen Raum der Sonntag). Das würde einerseits das Wochenende (=Erholungsphase) verlängern und andererseits die Arbeitswochen im christlichen und muslimischen Raum angleichen. Ein freier Tag zur Wochenmitte führt bloß zu mehr Pendlerverkehr (Stichwort: Wochenendpendler...) Zudem ist ein freier Tag in der Industrie unpraktisch, wenn die Maschinen nicht "mal eben" abgstellt werden können. Es ist auch ineffizient, wenn der Maschinenpark einen weiteren Tag nur rumsteht. Ich erwarte eher einen einen Anstieg der Urlaubstage/Freischichten. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:20, 7. Feb. 2023 (CET)
- Es dauert nicht mehr lange, dann habe ich sieben Tage die Woche frei und kriege, zwar zu wenig, aber ich kriege doch Geld dafür. habe dann aber auch über 40 Jahre dafür gearbeitet. --Elrond (Diskussion) 23:15, 6. Feb. 2023 (CET)
- „Zukunftsforscher Horx“ bezieht sich dabei (mehr oder weniger klar) auf das Jahr 2040 (natürlich im Focus, wo sonst), ist also noch ein bisschen hin. Ob der 30 Stunden-Jobber dann inflationsbereinigt genauso viel verdient wie der 40-Stunden-Jobber von heute, darüber sagt er leider nix. Ein Wörtchen, das in dem Artikel übrigens immer wieder fällt, ist Flexibilität. Dein „toller“ Wochenplan ist damit wohl eher was für die Tonne, es wird tendenziell noch mehr rund um die Uhr gearbeitet, nur halt pro Person pro Woche weniger… --Gretarsson (Diskussion) 01:57, 7. Feb. 2023 (CET)
- Ich sehe diese Entwicklung zu immer weniger Wochenarbeitszeit mit Sorge. Es muss jedenfalls immer noch genügend Arbeitszeit verbleiben, damit man in dieser ordentlich streiken kann. Auch die Schüler wären betroffen, wenn freitags die Lehrer und damit der Unterricht ausfallen würden. Denn dann könnten sie ja nicht mehr schwänzen und also nicht mehr freitags for future demonstrieren. --2003:E5:B73A:6FCC:E5A5:464:26B8:42A9 12:56, 7. Feb. 2023 (CET)
- Darüber wird seit Jahrzehnten theoretisiert und es ist nicht eingetreten. Für mich erlaubt das die Schlussfolgerung, dass es massive ökonomische oder soziale Gesetze gibt, die genau das verhindern. --2A02:908:424:9D60:39C7:B6F2:1938:AB75 13:45, 7. Feb. 2023 (CET)
- Ich sehe schon einen Trend, dass viele lieber 60K mit 3 Tagen oder 80K mit 4 Tagen in der Woche verdienen als 100K mit 5 Tagen oder gar 200K mit 7*12. Die finanziellen Wünsche sind entweder weniger wichtig (Traumauto), deutlich günstiger (Reisen) oder sowieso unbezahlbar (Haus) geworden, da wollen viele lieber mehr vom Leben haben. Mit Mindestlohn geht die Rechnung natürlich nicht auf. Das wird sich in den nächsten 20 Jahren auch nicht ändern. --Carlos-X 13:59, 7. Feb. 2023 (CET)
- Beziehen sich deine Tausenderzahlen auf Wochen-, Monats- oder Jahresverdienste? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:45, 7. Feb. 2023 (CET)
- Jahresverdienste natürlich. Ich kenne niemanden persönlich, der 100K im Monat oder gar in der Woche verdient. --Carlos-X 15:14, 7. Feb. 2023 (CET)
- Ich verdiene 100k in der Woche, aber leider bekomme ich es nicht.... --2001:9E8:A515:ED00:CED5:A1F9:C1D4:69E0 18:08, 7. Feb. 2023 (CET)
- Jahresverdienste natürlich. Ich kenne niemanden persönlich, der 100K im Monat oder gar in der Woche verdient. --Carlos-X 15:14, 7. Feb. 2023 (CET)
- Beziehen sich deine Tausenderzahlen auf Wochen-, Monats- oder Jahresverdienste? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:45, 7. Feb. 2023 (CET)
- Ich sehe schon einen Trend, dass viele lieber 60K mit 3 Tagen oder 80K mit 4 Tagen in der Woche verdienen als 100K mit 5 Tagen oder gar 200K mit 7*12. Die finanziellen Wünsche sind entweder weniger wichtig (Traumauto), deutlich günstiger (Reisen) oder sowieso unbezahlbar (Haus) geworden, da wollen viele lieber mehr vom Leben haben. Mit Mindestlohn geht die Rechnung natürlich nicht auf. Das wird sich in den nächsten 20 Jahren auch nicht ändern. --Carlos-X 13:59, 7. Feb. 2023 (CET)
- *LOL* 60k bei 3 Tagen die Woche statt 100k bei 5 Tagen?! Wer sind denn diese „vielen“ glücklichen? Vielleicht sollten wir hier besser auf Grundlage der Lebensrealität eines erheblichen Anteils der arbeitenden Bevölkerung argumentieren. Ich kenne nämlich viele, die 60k nicht mal bei einer normalen 5-Tage-Woche verdienen… --Gretarsson (Diskussion) 10:46, 9. Feb. 2023 (CET)
- Das ist ja gerade der Punkt. Unter denjenigen, die es sich leisten können, gibt es einen Trend zur Arbeitszeitreduzierung. Für die Mehrheit wird das aber auch in Zukunft schlichtweg nicht möglich sein, zumindest ohne große persönliche Einschränkungen. --Carlos-X 19:13, 9. Feb. 2023 (CET)
- *LOL* 60k bei 3 Tagen die Woche statt 100k bei 5 Tagen?! Wer sind denn diese „vielen“ glücklichen? Vielleicht sollten wir hier besser auf Grundlage der Lebensrealität eines erheblichen Anteils der arbeitenden Bevölkerung argumentieren. Ich kenne nämlich viele, die 60k nicht mal bei einer normalen 5-Tage-Woche verdienen… --Gretarsson (Diskussion) 10:46, 9. Feb. 2023 (CET)
- 1850 hatten Arbeiter eine Wochenarbeitszeit von 90 Stunden. Noch 1970 musste man für Rindfleisch oder ein Brot doppelt so lange arbeiten wie heute. --2001:9E8:A515:ED00:CED5:A1F9:C1D4:69E0 18:07, 7. Feb. 2023 (CET)
- Wir werden sehen, wie sich das alles entwickelt. Als der für viele arbeitsfreie Samstag und die 40h-Woche kam, sahen auch nicht wenige Ökonomen und vor allem Arbeitgeberverbände das Ende der Welt nah. Und es kam anders. --Elrond (Diskussion) 14:48, 7. Feb. 2023 (CET)
- 30 Stunden wären mir jetzt schon zu viel. Ich brauche viel weniger als ich bei Vollzeit oder mit 30 Stunden verdienen würde. --2A02:3030:808:355D:DD9B:7F6F:64CC:568B 06:57, 8. Feb. 2023 (CET)
Ministergedankenspiele
Mit Herrn Pistorius hat sich das Bundesministerium der Verteidigung wohl verbessert, zumindest nicht verschlechtert. Aber man darf ja die Gedanken schweifen lassen, was auch möglich gewesen wäre. Einer meiner Gedankenlieblinge ist, dass Frau Strack-Zimmermann Verteidigungsministerin geworden wäre, die FDP dann natürlich einen Ministerposten hätte abgeben müssen. Das wäre natürlich das Verkehrsministerium gewesen (Ver gegen Ver). Egal wer den Posten von der SPD übernommen hätte, die Person wäre immer deutlich besser gewesen. Das wäre also eine doppelte Verbesserung im Kabinett geworden. Aber man kann leider nicht alles kriegen, das Leben ist kein Ponyhof. --Elrond (Diskussion) 23:07, 6. Feb. 2023 (CET)
- Ich habe das Gefühl, der Einfluss von Ministern wird oft überschätzt. Wie gut oder schlecht einer wirklich ist, lässt sich kaum beurteilen, nur wie gut er sich darstellt. Und aus der Erfahrung in meiner Arbeitswelt kann ich kaum eine Korrelation zwischen "stellt sich gut dar" und "leistet gute Arbeit" erkennen. --Carlos-X 23:29, 6. Feb. 2023 (CET)
- „"stellt sich gut dar" und "leistet gute Arbeit"“ dem kann ich nur zustimmen. Herr Wissing will sich gut darstellen, er versucht es zumindest so gut er kann, auch wenn es trotzdem nicht klappt, Frau Strack -Zimmermann würde gute Arbeit leisten, zumindest hätte sie die Fähigkeit dazu. --Elrond (Diskussion) 23:47, 6. Feb. 2023 (CET)
- Von Frau Strack-Zimmermann im Besonderen und der FDP im Allgemeinen bin ich nicht besonders begeistert: "Wir Freie Demokraten wollen keine Waffenexporte in Krisengebiete. Denn Rüstungsexporte in Konfliktregionen können bereits instabile Regionen weiter destabilisieren und die Chancen auf Friedens- und Konfliktlösungen behindern." (aus dem Wahlkampf 2021) Ich halte es für prinzipienlos, wenn man diese Willenskraft so einfach verpuffen lässt. --Gunnar (Diskussion) 23:56, 6. Feb. 2023 (CET)
- Du willst ernsthaft zulassen, dass Putin die Ukraine plattmacht? Ich kann das nicht verstehen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:15, 7. Feb. 2023 (CET)
- Wie kommst Du auf die Idee, dass Putin vorhatte, die Ukraine plattzumachen? Hast Du mal abgeschätzt, was man mit 190.000 Soldaten anrichten kann? Die Wehrmacht ist mit einer Truppenstärke von 1,5 Mio in Polen eingefallen, im nächsten Jahr mit über 3 Mio Soldaten in BENELUX + Frankreich und im Folgejahr standen für Barbarossa auch 3 Mio Soldaten zur Verfügung. "It is not even close." [5] ist die Einschätzung von John Mearsheimer [6] bzgl. der These, die ganze Ukraine solle eingenommen werden und Russland zugeschlagen werden. Es sei ein Krieg mit begrenzten Zielen (Regime Change um neutralen Status der Ukraine zu erreichen, Einnehmen des Donbas und ggf. der Landbrücke zur Krim). Das passt auch zu den Istanbuler Friedensverhandlungen vom März/April 2022 [7]. Russland hatte sich bereit erklärt, seine Truppen auf den Stand vor dem Einmarsch vom 24. Februar zurückzuziehen wenn die Ukraine dafür eine Nato-Mitgliedschaft verzichtet und keine Stationierung ausländischer militärischer Einrichtungen zulässt. Das war letztes Frühjahr, die Annexion von vier ukrainischen Oblasten am 30. September 2022 ist leider eine schwer reversible Entwicklung. Es war m.E. ein großer Fehler, dass Boris Johnson die Istambuler Verhandlungen zum Abbruch gebracht hat. --Gunnar (Diskussion) 15:42, 7. Feb. 2023 (CET)
- Was Herr Putin vor hatte weiß im besten Fall nur er. Wahrscheinlich in einem Blitzkrieg Kiew erobern, die Regierung entfernen und durch ein höriges Regime ersetzen. Das hat nun nicht geklappt, warum auch immer. Jetzt krebst die russische Armee herum und als "Kompensation" zerstört Russland die zivile Infrastruktur so gut es eben geht. Dass die russische Seite kein großartiges Interesse daran hat, geschlossene Verträge einzuhalten bzw. nur dann, wenn es ihr passt, hat sie nun mehrfach demonstriert. Wenn sich Herr Putin in einer starken Position sieht, ist ihm eher weniger danach. 1994 gab es ein Abkommen, in dem Russland der Ukraine die Anerkennung ihrer Unabhängigkeit, Souveränität und territorialen Integrität zusicherte, sowie die Zusage, keine Atomwaffen gegen sie einzusetzen. Bis auf letzteres sind diese Zusagen gebrochen worden. Die Krim wurde annektiert, Gebiete im Osten der Ukraine. Warum sollte man annehmen, dass zukünftige Abkommen von Russland nicht nach Belieben gebrochen werden? Warum hat Russland eine solche Furcht vor einem Eintritt der Ukraine in die NATO? Wohl hauptsächlich, weil dann nicht so ohne Weiteres ein Angriff gestartet werden kann um die kruden Geschichtsansichten des Führers Putin zu realisieren. Solange sich die russische Seite in einer starken Position sieht, wird sie keine ernsthaften Verhandlungen führen wollen. Daher muss die ukrainische Seite auf eine mindestens ebenso starke Position gebracht werden. Kompromisse scheint Herr Putin stets als Zeichen der Schwäche zu interpretieren, das muss man leider so konstatieren und entsprechend handeln. --Elrond (Diskussion) 16:54, 7. Feb. 2023 (CET)
- Der Starke tue was er kann, der Schwache erleide was er muss, vgl. mit dem Melierdialog. Das ist ein altbekanntes Motiv, was die Realisten akzeptieren und dem folgend auch eine Balance of Powers austarieren bzw. auch das eigene Verhalten, wenn man einen mächtigen Nachbarn hat. Ich wäre zwar auch lieber ein Idealist und würde die Anarchie (= keine übergeordnete Ordnungsmacht) mit zwischenstaatlichen Veträgen und mit internationalen Organisationen und globalem Handel ordnen - aber scheinbar liefern die Realisten das wirklichkeitsnähere Modellbild.
- Warum ist Finnland mit der Finnlandisierung ganz gut gefahren? Wie hat Österreich seit 1955 die Neutralität aufrecht erhalten können, ohne dass von Deutschland Anschlussgedanken kamen? Ich glaube nicht, dass die Krim noch mal ukrainisch wird. Zum einen hat sie bzgl. der Schwarzmeerflotte einen zu hohen Wert und zum anderen muss man sich nur mal die Bevölkerungsverteilung anschauen. [8] Janukowytsch mag ein fleißiger Kleptokrat gewesen sein, aber er war der rechtmößig gewählte Präsident. Anderswo wartet man bis zur nächsten Wahl und setzt einen anderen Kandidaten ins Amt. --Gunnar (Diskussion) 07:21, 9. Feb. 2023 (CET)
- Russland anhand Herrn Mearsheimer beurteilen zu wollen ist ungefähr so wie den Klimawandel anhand Freeman Dyson beurteilen zu wollen. Laut seiner Klassifikation ist ja auch Herr Selenski Russe, denn der redet zu Hause russisch, wie auch die Mehrheit der hier bei uns angekommen (Ost-)Ukrainer die komischerweise lieber nach Europa gegangen sind als in ein Land wo man ihre Sprache spricht. Die Wertung des Euromaidan als Putsch wo die Ukrainer den per Berkut regierenden Kleptokraten verjagt haben ist auch 1:1 Russenproganda. In seinem Buch über die sog. Israel-Lobby, dass voller fachlicher Schnitzer war hat Herr Mearsheimer IMHO auch schon bewiesen, dass er weniger an ergebnisoffener Wissenschaft als an steilen Thesen interessiert ist. Die Verkaufserfolge haben ihm ja auch diesbezüglich Recht gegeben. Jedenfalls würde ich hier mal die Lektüre einer Gegenposition empfehlen. Im Übrigen muss ich sagen, dass angesichts des offen ausgetragenen internen Diskurses in Russland (Von Lissabon bis Wladiwostok) die Annahme der Saturierbarkeit Russlands nichts mit Realismus zu tun hat. Mit der Argumentation Der Starke tue was er kann, der Schwache erleide was er muss wäre ich sehr vorsichtig, denn nach der können wir ohne den Ami auch gleich ganz Ostdeutschland wieder den Russen schenken. -- Nasir Wos? 13:19, 9. Feb. 2023 (CET)
- Was Herr Putin vor hatte weiß im besten Fall nur er. Wahrscheinlich in einem Blitzkrieg Kiew erobern, die Regierung entfernen und durch ein höriges Regime ersetzen. Das hat nun nicht geklappt, warum auch immer. Jetzt krebst die russische Armee herum und als "Kompensation" zerstört Russland die zivile Infrastruktur so gut es eben geht. Dass die russische Seite kein großartiges Interesse daran hat, geschlossene Verträge einzuhalten bzw. nur dann, wenn es ihr passt, hat sie nun mehrfach demonstriert. Wenn sich Herr Putin in einer starken Position sieht, ist ihm eher weniger danach. 1994 gab es ein Abkommen, in dem Russland der Ukraine die Anerkennung ihrer Unabhängigkeit, Souveränität und territorialen Integrität zusicherte, sowie die Zusage, keine Atomwaffen gegen sie einzusetzen. Bis auf letzteres sind diese Zusagen gebrochen worden. Die Krim wurde annektiert, Gebiete im Osten der Ukraine. Warum sollte man annehmen, dass zukünftige Abkommen von Russland nicht nach Belieben gebrochen werden? Warum hat Russland eine solche Furcht vor einem Eintritt der Ukraine in die NATO? Wohl hauptsächlich, weil dann nicht so ohne Weiteres ein Angriff gestartet werden kann um die kruden Geschichtsansichten des Führers Putin zu realisieren. Solange sich die russische Seite in einer starken Position sieht, wird sie keine ernsthaften Verhandlungen führen wollen. Daher muss die ukrainische Seite auf eine mindestens ebenso starke Position gebracht werden. Kompromisse scheint Herr Putin stets als Zeichen der Schwäche zu interpretieren, das muss man leider so konstatieren und entsprechend handeln. --Elrond (Diskussion) 16:54, 7. Feb. 2023 (CET)
- Wie kommst Du auf die Idee, dass Putin vorhatte, die Ukraine plattzumachen? Hast Du mal abgeschätzt, was man mit 190.000 Soldaten anrichten kann? Die Wehrmacht ist mit einer Truppenstärke von 1,5 Mio in Polen eingefallen, im nächsten Jahr mit über 3 Mio Soldaten in BENELUX + Frankreich und im Folgejahr standen für Barbarossa auch 3 Mio Soldaten zur Verfügung. "It is not even close." [5] ist die Einschätzung von John Mearsheimer [6] bzgl. der These, die ganze Ukraine solle eingenommen werden und Russland zugeschlagen werden. Es sei ein Krieg mit begrenzten Zielen (Regime Change um neutralen Status der Ukraine zu erreichen, Einnehmen des Donbas und ggf. der Landbrücke zur Krim). Das passt auch zu den Istanbuler Friedensverhandlungen vom März/April 2022 [7]. Russland hatte sich bereit erklärt, seine Truppen auf den Stand vor dem Einmarsch vom 24. Februar zurückzuziehen wenn die Ukraine dafür eine Nato-Mitgliedschaft verzichtet und keine Stationierung ausländischer militärischer Einrichtungen zulässt. Das war letztes Frühjahr, die Annexion von vier ukrainischen Oblasten am 30. September 2022 ist leider eine schwer reversible Entwicklung. Es war m.E. ein großer Fehler, dass Boris Johnson die Istambuler Verhandlungen zum Abbruch gebracht hat. --Gunnar (Diskussion) 15:42, 7. Feb. 2023 (CET)
- Du willst ernsthaft zulassen, dass Putin die Ukraine plattmacht? Ich kann das nicht verstehen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:15, 7. Feb. 2023 (CET)
- Von Frau Strack-Zimmermann im Besonderen und der FDP im Allgemeinen bin ich nicht besonders begeistert: "Wir Freie Demokraten wollen keine Waffenexporte in Krisengebiete. Denn Rüstungsexporte in Konfliktregionen können bereits instabile Regionen weiter destabilisieren und die Chancen auf Friedens- und Konfliktlösungen behindern." (aus dem Wahlkampf 2021) Ich halte es für prinzipienlos, wenn man diese Willenskraft so einfach verpuffen lässt. --Gunnar (Diskussion) 23:56, 6. Feb. 2023 (CET)
- „"stellt sich gut dar" und "leistet gute Arbeit"“ dem kann ich nur zustimmen. Herr Wissing will sich gut darstellen, er versucht es zumindest so gut er kann, auch wenn es trotzdem nicht klappt, Frau Strack -Zimmermann würde gute Arbeit leisten, zumindest hätte sie die Fähigkeit dazu. --Elrond (Diskussion) 23:47, 6. Feb. 2023 (CET)
- Ich habe nur vom Buschfunk gehört, dass unsere Ex-Ministerin gesagt hätte, dass es mit ihr keine Leopard-Panzer für den Export gäbe. --Gunnar (Diskussion) 23:53, 6. Feb. 2023 (CET)
- Welche Möglichkeiten hat ein Verteidigungsminister denn überhaupt? Geld kann er nur so viel ausgeben, wie ihm das Parlament gibt. Bei Standortschließungen machen Länder und Kommunen nicht mit. Gehaltserhöhungen, um fähigeres Personal anzuwerben, kann er nicht eben beschließen. Verbindliche Zusagen an Waffenlieferanten, die nicht in 2 Jahren wieder einkassiert werden, kann er auch nicht geben. Ich sehe da wirklich nicht so viel Spielraum. Ins operative Tagesgeschäft sollte er eigentlich nicht eingebunden sein. --Carlos-X 00:06, 7. Feb. 2023 (CET)
- Minister/innen können ihre "Laden" organisieren und dort für Effizienz sorgen. Sie können also Personal austauschen und die Funktion des Ladens beeinflussen. Natürlich tun sie das unter dem Einfluss ihrer politischen Einflüsterer und der Beamten-Bonzen in den Funktionsstellen. Die haben alle einen mehrjährigen Erfahrungsvorsprung und wissen ganz genau, wie man diese Polit-Tölpel aufs Glatteis führt.
- Und natürlich sind Minister/innen die Galionsfiguren der Ministerien und repräsentieren diese in der Öffentlichkeit. Etwas anderes tut ein CEO auch nicht. Das reicht doch für einen Job, nur das CEOs von mittelgrossen Unternehmen besser bezahlt werden. Yotwen (Diskussion) 11:43, 7. Feb. 2023 (CET)
- Personal austauschen ist nicht so leicht. Das vorhandene Personal wird man kaum los, kann es höchstens im Kreis versetzen. Damit fehlen für neue Mitarbeiter die Mittel. Für fähige und motivierte Arbeitnehmer ist der Staat sowieso die letzte Wahl. Und wo soll die Effizienz herkommen ohne frisches Blut und mit einer Firmenkultur, in der jeder nur versucht nicht für Fehler verantwortlich zu sein. Ein CEO hat meistens deutlich mehr Macht. Vor allem kann er grobe Pläne für die nächsten Jahrzehnte schmieden, nicht nur für das aktuelle Haushaltsjahr. --Carlos-X 12:37, 7. Feb. 2023 (CET)
- Welche CEO meinst Du? Nicht selten planen die bis zur nächsten Berichtserstattung (wenn es eine AG ist) Langfristige Planung fällt bei denen aus, weil die fachfremd sind und den Markt und die Situation nicht kennen. --Elrond (Diskussion) 15:34, 7. Feb. 2023 (CET)
- Natürlich fällt der CEO wichtige Entscheidungen in der Regel nicht alleine. Ich hab auch schon Präsentationen auf Grundschulniveau mit schönen bunten Graphen für Entscheidungsträger erstellen müssen. Aber Entscheidungen auf oberster Ebene haben Gewicht. Irgendwer bei VW hat entschieden vor allen anderen nach China zu gehen und dem Konzern damit hunderte Milliarden, vielleicht das Überleben eingebracht. Irgendwer hat auf Diesel und Betrugssoftware gesetzt und die Existenz gefährdet. Aktuell läuft die Wette auf Elektromobilität und autonomes Fahren. Das Ergebnis werden wir in ein paar Jahren sehen. Steve Job ist mit dem iPhone ein enormes Risiko eingegangen und hat Apple zum wertvollsten Unternehmen der Welt gemacht. Michael O’Leary hat aus der erfolglosen Regionalfluggesellschaft Ryanair einen Giganten gemacht, der eine ganze Branche auf den Kopf stellt. Die Biontech-Gründer haben den Fortbestand ihres Unternehmens gefährdet und den Jackpot gewonnen. John Legere hat aus dem hoffnungslosen Fall T-Mobile US mit extremer Kundenorientierung und großen Investitionen ein profitables Unternehmen gemacht. Bei ASML und TSMC plant man schon heute, wie man die Monopole über 2040 hinaus verteidigen kann. Sicher gibt es auch CEOs, die ihre Entwicklungsabteilung dicht machen, um einen Quartalsbonus einzustreichen, aber sie haben zumindest die Möglichkeit ihre Unternehmen neu zu erfinden. --Carlos-X 18:41, 7. Feb. 2023 (CET)
- Warum hält man dann solch teures, inkompetentes Volk? --Elrond (Diskussion) 19:38, 7. Feb. 2023 (CET)
- Natürlich fällt der CEO wichtige Entscheidungen in der Regel nicht alleine. Ich hab auch schon Präsentationen auf Grundschulniveau mit schönen bunten Graphen für Entscheidungsträger erstellen müssen. Aber Entscheidungen auf oberster Ebene haben Gewicht. Irgendwer bei VW hat entschieden vor allen anderen nach China zu gehen und dem Konzern damit hunderte Milliarden, vielleicht das Überleben eingebracht. Irgendwer hat auf Diesel und Betrugssoftware gesetzt und die Existenz gefährdet. Aktuell läuft die Wette auf Elektromobilität und autonomes Fahren. Das Ergebnis werden wir in ein paar Jahren sehen. Steve Job ist mit dem iPhone ein enormes Risiko eingegangen und hat Apple zum wertvollsten Unternehmen der Welt gemacht. Michael O’Leary hat aus der erfolglosen Regionalfluggesellschaft Ryanair einen Giganten gemacht, der eine ganze Branche auf den Kopf stellt. Die Biontech-Gründer haben den Fortbestand ihres Unternehmens gefährdet und den Jackpot gewonnen. John Legere hat aus dem hoffnungslosen Fall T-Mobile US mit extremer Kundenorientierung und großen Investitionen ein profitables Unternehmen gemacht. Bei ASML und TSMC plant man schon heute, wie man die Monopole über 2040 hinaus verteidigen kann. Sicher gibt es auch CEOs, die ihre Entwicklungsabteilung dicht machen, um einen Quartalsbonus einzustreichen, aber sie haben zumindest die Möglichkeit ihre Unternehmen neu zu erfinden. --Carlos-X 18:41, 7. Feb. 2023 (CET)
- Welche CEO meinst Du? Nicht selten planen die bis zur nächsten Berichtserstattung (wenn es eine AG ist) Langfristige Planung fällt bei denen aus, weil die fachfremd sind und den Markt und die Situation nicht kennen. --Elrond (Diskussion) 15:34, 7. Feb. 2023 (CET)
- Regelmäßig frisches Blut, zumindest in der Truppe, gäbe es durch die Wiedereinführung der Wehrpflicht. Eigentlich war sie ja nie abgeschafft worden, sondern sie ist ja nur "ausgesetzt". Das würde einen Staat im Staate im Verantwortungsbereich des BMVg verhindern, bzw. erschweren. Zudem hätte man damit ein Personalreservoir mit vorgebildeten Ex-Soldaten, und aus diesem Reservistenpool könnte man im Falle der V-Falls, wenn es hart auf hart käme, vergleichsweise schnell die Wehrkraft für die Landesverteilung expandieren. Ich persönlich glaube nicht, dass Deutschland am Hindukusch verteidigt werden muss oder dass eine Nord-Atlantik Koalitation sich praktische Angst vor einem Land haben muss, das am Pazifik grenzt. --Gunnar (Diskussion) 15:53, 7. Feb. 2023 (CET)
- Es gibt aber auch nicht wenige Mitarbeiter der Bundeswehr, die die Wehrpflichtigen eher als lästig denn nützlich betrachtet haben. Es gab auch etliche größere Manöver, in denen Reservisten eingesetzt wurden und die kräftig in die Hose gingen, weil man nicht damit rechnete, wie unfähig bzw. unkundig die Reservisten, auch nach erneuten Einweisungen waren, von mangelnder Motivation ganz abgesehen. Quelle ist u.a. einer meiner Profs, der Major der Reserve war. Wenn Russland nur an den Pazifik grenzen würde, wäre einiges anders, stimmt, aber es grenzt auch an Finnland, das Baltikum und die Türkei und ist gegenwärtig in einem seiner Nachbarländer unangenehm durch recht aggressives Verhalten aufgefallen. Das Verhalten in einigen anderen Ländern vor gar nicht so langer Zeit lässt stark vermuten, dass dieses Verhalten nicht untypisch ist und man sich besser doch achtsam und vorbereitend verhält und ein solches Verhalten sanktioniert. --Elrond (Diskussion) 23:36, 7. Feb. 2023 (CET)
- Einige Freunde von mir waren Wehrpflichtige, wären im Krieg aber ähnlich nutzlos wie ich. Ein Kumpel hat es in den 9 Monaten geschafft 15 Kilo zuzunehmen, einer hat einen Pornohandel betrieben, einige haben angefangen zu rauchen, alle haben sehr viel getrunken. Bei der Bundeswehr geblieben sind nur diejenigen, die sich mit Hitlergruß begrüßt haben. Wenn mal wieder Flut war, war es praktisch schnell so viele Helfer schicken zu können, die dann auch ausnahmsweise mal motiviert waren. Im Kriegsfall wären die Wehrpflichtigen nur dazu gut gewesen, sich dem Russen in den Weg zu stellen, bis die Amis richtige Soldaten eingeflogen haben. --Carlos-X 01:17, 8. Feb. 2023 (CET)
- Ein englischer Offizier erklärt mir einmal die unterschiedliche Altersstrukturen der britischen und der deutschen Streitkräfte. Demnach müsse eine kampfstarke Truppe eine hinreichende Menge an "Combat Readiness" mitbringen. Das könne dadurch erreicht werden, dass alle Mitglieder der Einheit ein wenig, oder wenige sehr viel Wissen und Fähigkeiten mitbrächten. Daher sind Hauptmänner im britischen Militär Mitte 20 und im deutschen Mitte 30. Ich möchte das nie auf einem Schlachtfeld erleben. Ich bin davon überzeugt, dass wir uns darauf vorbereiten müssen, damit wir es nie erleben. Und der Job eines Verteidigungsministers ist es, diese Erkenntnis so zu verkaufen, dass die Bevölkerung die bittere Pille schluckt, und für die Erhaltung des Friedens Geld bezahlt, statt für ihre Erhaltung ihrer Freiheit mit dem Leben. Yotwen (Diskussion) 10:21, 9. Feb. 2023 (CET)
- "Ein deutscher Soldat kann sich nur durch Selbstmord der Beförderung widersetzten." Ich glaube nicht, dass deutsche Haupmänner Mitte 30 sind, sondern eher 25 bis 30. [9] Wenn man mit 18 zum Bund geht, dann braucht es 2 Jahre bis zum Leutnant. Warum soll man nicht 5 Jahre später Hauptmann werden? --Gunnar (Diskussion) 11:13, 9. Feb. 2023 (CET)
- Der Spruch "Die Bundeswehr ist dafür da, den Feind aufzuhalten mit richtiges Militär kommt." stammt aus dem Kalten Krieg. Russland (auch mit verstärktem Putinismus seit einer Dekade) ist nicht dasselbe wie die Sowjetunion. "I was particularly bothered by the references to Russia as a country dying to attack Western Europe. Don’t people understand? Our differences in the cold war were with the Soviet Communist regime. And now we are turning our backs on the very people who mounted the greatest bloodless revolution in history to remove that Soviet regime." schrieb George F. Kennan 1998. --Gunnar (Diskussion) 11:06, 9. Feb. 2023 (CET)
- Russlands Geschichte vor 1917 war auch von vielen Feindschaften geprägt. Die Amerikaner mögen vor allem das politische System als Feind angesehen haben (wobei ich gerade über ländliche Amerikaner gehört habe, dass die ihre seltsame Definition von "Kommunisten" stark mit russischer Herkunft, Sprache, Identität quasi-rassistisch verwoben haben), für europäische Länder sind Interessenskonflikte, die zu Kriegen führen, seit jeher Normalität. und die meisten bestehen nun einmal immer noch mit den Russen, die selbst keinen Machtverlust akzeptieren wollen, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:39, 9. Feb. 2023 (CET)
- Da gibt es aber historisch keinen Unterschied zu den ganzen anderen Interessenkonflikten zwischen europäischen Staaten. Russland war da nur einer von vielen Playern. --Digamma (Diskussion) 22:41, 9. Feb. 2023 (CET)
- Russlands Geschichte vor 1917 war auch von vielen Feindschaften geprägt. Die Amerikaner mögen vor allem das politische System als Feind angesehen haben (wobei ich gerade über ländliche Amerikaner gehört habe, dass die ihre seltsame Definition von "Kommunisten" stark mit russischer Herkunft, Sprache, Identität quasi-rassistisch verwoben haben), für europäische Länder sind Interessenskonflikte, die zu Kriegen führen, seit jeher Normalität. und die meisten bestehen nun einmal immer noch mit den Russen, die selbst keinen Machtverlust akzeptieren wollen, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:39, 9. Feb. 2023 (CET)
- Ein englischer Offizier erklärt mir einmal die unterschiedliche Altersstrukturen der britischen und der deutschen Streitkräfte. Demnach müsse eine kampfstarke Truppe eine hinreichende Menge an "Combat Readiness" mitbringen. Das könne dadurch erreicht werden, dass alle Mitglieder der Einheit ein wenig, oder wenige sehr viel Wissen und Fähigkeiten mitbrächten. Daher sind Hauptmänner im britischen Militär Mitte 20 und im deutschen Mitte 30. Ich möchte das nie auf einem Schlachtfeld erleben. Ich bin davon überzeugt, dass wir uns darauf vorbereiten müssen, damit wir es nie erleben. Und der Job eines Verteidigungsministers ist es, diese Erkenntnis so zu verkaufen, dass die Bevölkerung die bittere Pille schluckt, und für die Erhaltung des Friedens Geld bezahlt, statt für ihre Erhaltung ihrer Freiheit mit dem Leben. Yotwen (Diskussion) 10:21, 9. Feb. 2023 (CET)
- Ich fand den Vertrag über den Offenen Himmel als vertrauensbildende Maßnahme. --Gunnar (Diskussion) 11:17, 9. Feb. 2023 (CET)
- Einige Freunde von mir waren Wehrpflichtige, wären im Krieg aber ähnlich nutzlos wie ich. Ein Kumpel hat es in den 9 Monaten geschafft 15 Kilo zuzunehmen, einer hat einen Pornohandel betrieben, einige haben angefangen zu rauchen, alle haben sehr viel getrunken. Bei der Bundeswehr geblieben sind nur diejenigen, die sich mit Hitlergruß begrüßt haben. Wenn mal wieder Flut war, war es praktisch schnell so viele Helfer schicken zu können, die dann auch ausnahmsweise mal motiviert waren. Im Kriegsfall wären die Wehrpflichtigen nur dazu gut gewesen, sich dem Russen in den Weg zu stellen, bis die Amis richtige Soldaten eingeflogen haben. --Carlos-X 01:17, 8. Feb. 2023 (CET)
- Es gibt aber auch nicht wenige Mitarbeiter der Bundeswehr, die die Wehrpflichtigen eher als lästig denn nützlich betrachtet haben. Es gab auch etliche größere Manöver, in denen Reservisten eingesetzt wurden und die kräftig in die Hose gingen, weil man nicht damit rechnete, wie unfähig bzw. unkundig die Reservisten, auch nach erneuten Einweisungen waren, von mangelnder Motivation ganz abgesehen. Quelle ist u.a. einer meiner Profs, der Major der Reserve war. Wenn Russland nur an den Pazifik grenzen würde, wäre einiges anders, stimmt, aber es grenzt auch an Finnland, das Baltikum und die Türkei und ist gegenwärtig in einem seiner Nachbarländer unangenehm durch recht aggressives Verhalten aufgefallen. Das Verhalten in einigen anderen Ländern vor gar nicht so langer Zeit lässt stark vermuten, dass dieses Verhalten nicht untypisch ist und man sich besser doch achtsam und vorbereitend verhält und ein solches Verhalten sanktioniert. --Elrond (Diskussion) 23:36, 7. Feb. 2023 (CET)
- Regelmäßig frisches Blut, zumindest in der Truppe, gäbe es durch die Wiedereinführung der Wehrpflicht. Eigentlich war sie ja nie abgeschafft worden, sondern sie ist ja nur "ausgesetzt". Das würde einen Staat im Staate im Verantwortungsbereich des BMVg verhindern, bzw. erschweren. Zudem hätte man damit ein Personalreservoir mit vorgebildeten Ex-Soldaten, und aus diesem Reservistenpool könnte man im Falle der V-Falls, wenn es hart auf hart käme, vergleichsweise schnell die Wehrkraft für die Landesverteilung expandieren. Ich persönlich glaube nicht, dass Deutschland am Hindukusch verteidigt werden muss oder dass eine Nord-Atlantik Koalitation sich praktische Angst vor einem Land haben muss, das am Pazifik grenzt. --Gunnar (Diskussion) 15:53, 7. Feb. 2023 (CET)
Nancy Faeser kandidiert in Hessen
Was meint ihr dazu? Wusstet ihr, dass sie die Vorsitzende der hessischen SPD ist? Ich habe gerade erst in der Wiederholung des heute-journals davon erfahren, und wusste auch nicht, dass Thorsten Schäfer-Gümbel schon vor Jahren zurückgetreten und in die Wirtschaft gewechselt ist (auch wenn das Unternehmen in reinem Staatsbesitz stehen mag). Da zeigt sich doch (wieder) einmal, wie selten Wikipedia-Artikel gelesen werden. --2A0A:A540:FCE7:0:B004:5E56:B64A:4504 01:30, 3. Feb. 2023 (CET)
- Die Hessen sind doch sicher glücklich, weil Faeser nur dann kommt, wenn sie gewählt wird? Es ist doch recht schön, wenn der Wähler weiß, frau ist es sich wert und möchte auf jeden Fall entweder das Gehalt einer Bundesministerin oder das einer MP. „Wenn Ihr mich nicht zur MP wählt und ich nicht das Gehalt kriege, dann komme ich nicht!“, ist doch mal eine glaubwürdige Ansage. --Heletz (Diskussion) 06:25, 3. Feb. 2023 (CET)
- Zu spät, die Hesse komme: "Un de eins und de zwei un de Äppelwoibrei un de drei un de vier- der schmeckt besser wie Bier. Un de Hipp un de Hopp un de Schoppe in de Kopp un de fünf un de Sechs- da lacht Nancy die Hex!" --Flotillenapotheker (Diskussion) 07:01, 3. Feb. 2023 (CET)
- "Nancy, die Hex"... Manches ändert sich wohl nie -Ani--46.114.155.113 08:05, 3. Feb. 2023 (CET)
- Jo- some things never change, just like After Eight..aber hiervon abgesehen könnte es auch z.B. "da ist Nancy perplex" enden, sollte sich halt auf "sechs" reimen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:07, 3. Feb. 2023 (CET)
- "Nancy, die Hex"... Manches ändert sich wohl nie -Ani--46.114.155.113 08:05, 3. Feb. 2023 (CET)
- Zu spät, die Hesse komme: "Un de eins und de zwei un de Äppelwoibrei un de drei un de vier- der schmeckt besser wie Bier. Un de Hipp un de Hopp un de Schoppe in de Kopp un de fünf un de Sechs- da lacht Nancy die Hex!" --Flotillenapotheker (Diskussion) 07:01, 3. Feb. 2023 (CET)
- Das Amt der Bundesministerin des Inneren ist anscheinend etwas, das man gut nebenbei machen kann, so quasi als Hobby. Wenn alle Bleistifte gespitzt sind, hat man eigenlich kaum noch sinnvolle Tätigkeiten. Schon einer ihrer Vorgänger hat sich so nach seinem ursprünglichen Bundesland gesehnt, dass er auch noch die Verantwortung für die "Heimat" hinzugenommen hat. --Optimum (Diskussion) 13:12, 3. Feb. 2023 (CET)
- Was hast du denn gegen ein Heimatministerium? --2A0A:A540:FCE7:0:C10:6E5D:C7E2:D417 13:42, 3. Feb. 2023 (CET)
- Was ist denn anders, wenn ein Ministerpräsident für das Amt des Bundeskanzlers kandidiert? --Digamma (Diskussion) 18:06, 3. Feb. 2023 (CET)
- Och, bisher haben die Kandidaten dann versichert, im Falle ihrer Niederlage den Oppositionsführer zu machen, sich also nicht rückzuversichern, sondern volles Risiko zu fahren. Die Hessen sind sicher begeistert, wenn die Frau Bundesministerin im Falle der Nichtwahl dann lieber doch in Berlin bleibt. --Heletz (Diskussion) 18:39, 3. Feb. 2023 (CET)
- Laschet, falls der gemeint war, ist ja wohl kein Vergleich. Er hat alles auf's Spiel gesetzt, bewusst und das (Nachfolge Düsseldorf) auch relativ schnell geklärt, was nicht Wenige ja kühn fanden. Aber letztlich ist er nur knapp gescheitert, das wird schnell vergessen, und weniger am Gegner als an sich. Der Einsatz ist trotzdem weg und in seinem Fall ja doppelt: MP-Amt und Parteivorstand. De facto die pol. Zukunft. Pokern, auch hoch, und verlieren können, ist das eine. Cheaten gegen die Niederlage etwas ganz anderes und das macht Faser da eher wie Röttgen vor zehn Jahren. Warum sie damit besser durchkommen sollte als der, leuchtet mir auch nicht gleich ein. Zumal er in Berlin ja "nur" Umweltminister war, zu gänzlich anderen Zeiten und es noch'n paar andere Unterschiede gibt. Aber selbst wenn und wenn denn schon so schwarze Klüngelei für die SPD ein Vorbild sein soll, ist ja auch was gesagt. -92.76.174.0 12:14, 4. Feb. 2023 (CET)
- Ich dachte eher an Franz Josef Strauß und Edmund Stoiber. --Digamma (Diskussion) 19:22, 4. Feb. 2023 (CET)
- Warum sollte man heutzutage noch Ämter aufgeben, wenn bereits ein launiges "Tschulligung" oder "war keine Absicht" selbst schlimmste Verfehlungen ungeschehen machen kann; oder (noch besser) man einfach "vergißt", was gewesen ist und allen Fragen dazu mit dümmlichen Kommentaren ausweicht? --88.68.27.186 19:44, 4. Feb. 2023 (CET)
- Strauß ist so oft von enem Ministeramt zurückgetreten, daß es für drei normale Politikerleben reichten würde --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:18, 10. Feb. 2023 (CET)
- Warum sollte man heutzutage noch Ämter aufgeben, wenn bereits ein launiges "Tschulligung" oder "war keine Absicht" selbst schlimmste Verfehlungen ungeschehen machen kann; oder (noch besser) man einfach "vergißt", was gewesen ist und allen Fragen dazu mit dümmlichen Kommentaren ausweicht? --88.68.27.186 19:44, 4. Feb. 2023 (CET)
- Ich dachte eher an Franz Josef Strauß und Edmund Stoiber. --Digamma (Diskussion) 19:22, 4. Feb. 2023 (CET)
- Laschet, falls der gemeint war, ist ja wohl kein Vergleich. Er hat alles auf's Spiel gesetzt, bewusst und das (Nachfolge Düsseldorf) auch relativ schnell geklärt, was nicht Wenige ja kühn fanden. Aber letztlich ist er nur knapp gescheitert, das wird schnell vergessen, und weniger am Gegner als an sich. Der Einsatz ist trotzdem weg und in seinem Fall ja doppelt: MP-Amt und Parteivorstand. De facto die pol. Zukunft. Pokern, auch hoch, und verlieren können, ist das eine. Cheaten gegen die Niederlage etwas ganz anderes und das macht Faser da eher wie Röttgen vor zehn Jahren. Warum sie damit besser durchkommen sollte als der, leuchtet mir auch nicht gleich ein. Zumal er in Berlin ja "nur" Umweltminister war, zu gänzlich anderen Zeiten und es noch'n paar andere Unterschiede gibt. Aber selbst wenn und wenn denn schon so schwarze Klüngelei für die SPD ein Vorbild sein soll, ist ja auch was gesagt. -92.76.174.0 12:14, 4. Feb. 2023 (CET)
- Och, bisher haben die Kandidaten dann versichert, im Falle ihrer Niederlage den Oppositionsführer zu machen, sich also nicht rückzuversichern, sondern volles Risiko zu fahren. Die Hessen sind sicher begeistert, wenn die Frau Bundesministerin im Falle der Nichtwahl dann lieber doch in Berlin bleibt. --Heletz (Diskussion) 18:39, 3. Feb. 2023 (CET)
bougainville eventuell bald unabhängig
Was muss Deutschland mit der ehemaligen Kolonie machen im Falle der unabhängigkeit?
- Sofort Reparationen bezahlen?
- Sofort dringend benötigte Fachkräfte entsenden? / Bzw von dort einfliegen lassen? Immerhin können die teilweise deutsch
- wird es ein neues Mallorca? Konkurenz zu Bali (zumindest für deutsche Urlauber)?
- sofort Staatshilfe leisten und möglichst viel finanzieren? "Uns geht's gut, denen geht's schlecht"
Oder welche Vorschläge gibt's was sofort zu machen wäre? Muss man dringend weiter leiten an den Bundestag.. --37.30.37.13 04:22, 8. Feb. 2023 (CET)
- hab ich schon gemacht --2A02:3030:808:355D:DD9B:7F6F:64CC:568B 07:01, 8. Feb. 2023 (CET)
- Die größte Kupfermine der Werlt wieder in Betrieb nehmen. (nicht signierter Beitrag von 2003:EF:371A:FB00:CDBD:85DB:D4C7:5585 (Diskussion) 17:26, 9. Feb. 2023 (CET))
- Warum sollte Bougainville plötzlich bedeutender werden als jetzt. Es bleibt eine kleine Insel. Sie ist halt nur jetzt ein eigener Staat. Bali ist übrigens gar kein eigener Staat, sondern Teil von Indonesien. --Leif (Diskussion) 02:34, 11. Feb. 2023 (CET)
Bias in der Wikipedia – und wo er herkommt
Wir hatten vor kurzem eine Diskussion darüber, ob unsere Artikel eher einen rechten oder linken Bias haben, wobei ich für den linken Bias argumentiert habe. Heute gibt es ein schönes Beispiel, wie es dazu kommen könnte. Als wir heute Morgen aufgestanden sind, war Weimar eine relativ gewöhnliche deutsche Band, inzwischen scheinen Nazi-Verbindungen sehr wahrscheinlich zu sein. Was seitdem in der Versiongeschichte passiert ist, finde ich recht spannend. Interessanterweise ist aus meiner Sicht keine der Änderungen falsch. Der Artikel hatte zuvor mehrere Bausteine und verwendete zweifelhafte Quellen. Dass sich nach längerer Untätigkeit etwas in einem Artikel tut, wenn das Thema auf einmal in der Öffentlichkeit ist, erscheint auch nicht ungewöhnlich. Und doch bezweifele ich, dass die Abschnitte zum sozialen Engagement, die positive Kritik der Musik und die Äußerung gegen Gewalt und Homophobie rausgeflogen wären, wenn heute eine Verbindung zu Linksextremisten ans Licht gekommen wäre. Ich glaube, genau so kommt der Bias in unsere Artikel, wenn die Autoren bewusst oder unbewusst unterschiedliche Maßstäbe daran ansetzen, was als Quelle gerade noch geeignet ist, abhängig davon, ob sie einem Thema eher positiv oder negativ gegenüberstehen. --Carlos-X 22:12, 9. Feb. 2023 (CET)
- Naja. Diese Version vom Oktober 2022 erweckt schon leicht den Anschein einer Fankolumne. Alles sehr aufgebläht. Dabei ist die Band zu dem Zeitpunkt weit entfernt gewesen eine Relevanz für all die Ankedoten, die dort aneinandergereiht sind, voweisen zu können. Dass das gelöscht wurde wundert mich nicht besonders. Was allerdings unbestreitbar ist, ist das einzelne Benutzer mit dem Ziel der Kenntlichmachung von rechten & und rechtsoffenen Personen/Bands unterwegs sind und ausgeprochene Vehemenz an den Tag legen, siehe den EW um die Bezeichnung "rechtsoffen" mit Bezug auf Freiwild in genau diesem Weimar-Artikel. -Ani--89.204.139.123 21:47, 10. Feb. 2023 (CET)
- So what. Links- und Rechtsextremisten sind ja auch nicht gleichwertig. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:35, 11. Feb. 2023 (CET)
- Ich spekuliere, dass Linke im Durchschnitt gebildeter sind als Rechte (damit meine ich nicht die Extremisten, sondern die breite Masse). Weil die WP-Regeln so komplex sind, dass nur Gebildete eine Chance haben, ihre Inhalte regelkonform einzubringen und dadurch dauerhaft zu erhalten, schlussfolgere ich, dass von Linken praeferierte Inhalte in der WP ueberrepraesentiert sind. -- Juergen 217.61.197.161 10:59, 11. Feb. 2023 (CET)
- Du würdest dich also offen dafür aussprechen, Artikel so zu verändern, dass Rechte schlechter dastehen? Wenn also ein AFD-Politiker und ein Politiker einer anderen Partei denselben Preis gewinnen und in denselben Korruptionsskandal verwickelt sind, dann sollte beim rechten Politiker der Fokus auf dem Skandal, beim anderen auf dem Preis liegen? Das ist ehrlich, aber nicht mit unseren Grundsätzen vereinbar. --Carlos-X 11:33, 11. Feb. 2023 (CET)
- Ob Wikipedia insgesamt mehr links oder rechts ist, ist doch ganz egal.Je nach themenschwerpunkt und Artikel mal das eine, mal das andere.
- Beides soll nicht sein. Objektivität ist möglich und die einzige Option für ein Werk wie Wikipedia. --2A02:908:424:9D60:3502:CBCA:4B71:7457 15:25, 11. Feb. 2023 (CET)
- Ein Beispiel der Ausgewogenheit ist der Artikel Weinsäure, da gibt es mehrere Isomere, die rechtsdrehende L(+)–-Form, die linksdrehende D(-)–Form und die gar nicht drehende meso–Weinsäure. Ausgewogener geht es nun wirklich nicht. --Elrond (Diskussion) 17:44, 11. Feb. 2023 (CET)
Habt ihr das auch?
Bei meinem Computer ist seit einigen Tagen (auch bei Wikipedia) plötzlich alles in englischer Sprache erläutert und nur zu lesen. Wer hat das eigentlich gemacht? Die KI?? --Hopman44 (Diskussion) 08:41, 11. Feb. 2023 (CET)
- Obwohl mein Browser auf Englisch eingestellt ist, ist zumindest auf dieser Seite auch der computergenerierte Text nicht englisch. Was genau meinst Du also mit alles ?
- Oder war das eine Scherzfrage zum 11. Februar ? -- Juergen 217.61.197.161 09:10, 11. Feb. 2023 (CET)
- Nein, ich habe es nicht. Selbst diese Anfrage samt Antworten sind für mich auf Deutsch lesbar. Allerdings steht in der Titelleiste meines Browserfensters „Firefox“, was immerhin schon mal Englisch ist. --Kreuzschnabel 09:54, 11. Feb. 2023 (CET)
- Alles natürlich nicht, aber einiges. Z.B.stand u.a. früher: Suche mit google, jetzt steht da: Search with google. Naja, Englisch ist ja eine Weltsprache, die muß man natürlich beherrschen, aber schon gewußt: Am meisten auf der Welt wird Spanisch gesprochen.--Hopman44 (Diskussion) 13:00, 11. Feb. 2023 (CET)
- Hust* Chinesisch. Behauptet so eine komische Online-Enzyklopädie... --Hareinhardt (Diskussion) 13:12, 11. Feb. 2023 (CET)
- Muttersprachler: #1 Mandarin, #2 Spanisch, #3 Englisch; Gesamtsumme (inkl. Sprecher als Fremsprache): #1 Englisch (lingua franca), #2 Mandarin (überwiegend in China), #3 Spanisch; laut Paul von Langfocus. --Gunnar (Diskussion) 16:03, 11. Feb. 2023 (CET)
- *LOL* Ja, genau, wenn deine „NI“ nicht mehr rafft, was abgeht, dann muss es wohl die „KI“ gewesen sein…
- Aber im Ernst: Falls du mit „deinem Computer“ eigentlich deinen Browser meinst: Sieht so aus, als wären die Spracheinstellungen verstellt worden. Sowas kann bei einem Browser-Update passieren (aber nicht durch „KI“, sondern durch Schlamperei derer, die den Patch erstellt haben). Wenn du hier auf Hilfe aus bist, wäre es natürlich intelligent (*SCNR*) gewesen, erstmal mitzuteilen, um welchen Browser es sich überhaupt handelt… --Gretarsson (Diskussion) 13:38, 11. Feb. 2023 (CET)
- Kann es sein, dass du vielleicht die Spracheinstellung der Google-Suche und deine Browser-Einstellung auf Englisch gestellt hast? Seit wann wird Spanisch weltweit am meisten gesprochen? Englisch ist Hauptverkehrssprache, wodurch "Broken English" die meistgesprochene Sprache sein sollte. Und dann kommt auch noch Chinesisch. --Christian140 (Diskussion) 14:17, 11. Feb. 2023 (CET)
Olympia - mit oder ohne Russen?
Der olympische Chef - Herr Bach - meint, der Ausschluss russischer Sportler von den nächsten olympischen Spielen wäre ein Verstoß gegen die Menschlichkeit [10] Jetzt ist es nun mal so, dass in Russland eine Organisation am Ruder ist, welche unter dem dringenden Verdacht steht, eine kriminelle Vereinigung zu sein. Was die dortigen Machthaber so alles auf dem Kerbholz haben, braucht hier nicht weiter aufgezählt werden. Jeder der das sehen will, kann das sehen (Gut, die meisten Anhänger der AFD, der Linken und so manche ehemalige DDRler wollen das eher nicht sehen). Die russischen Machthaber halten sich Berufssportler (so wie praktisch jeder Staat - auch wir). Diese vom Staat in Lohn und Brot gehaltenen Gewerbetreibenden haben primär die Aufgabe den Stolz auf den eigenen Staat und seine Institutionen zu fördern und gleichzeitig nach außen hin PR zu betreiben. Wäre es nicht so, wäre die Finanzierung von bspw. deutschen Sportsoldaten pure Steuerverschwendung. Nun will Herr Bach also, dass die Angestellten des russischen Staats bei den nächsten olympischen Spielen in Paris ihrem Handwerk nachgehen können. Da frage ich mich schon, steht Herr Bach auch auf deren Gehaltsliste? --2A01:C23:C54F:1B00:245F:1DEC:BBAA:3D8E 22:06, 7. Feb. 2023 (CET)
- Ich finde, er hat recht und wir sollten die Sportler nicht in Sippenhaft nehmen. Gehen wir rein nach Staatsangehörigkeit, dann dürfte jemand mit einem russischen Pass selbst dann nicht an den Spielen teilnehmen, wenn er sein ganzes Vermögen für ukrainische Panzer gespendet hat oder sogar selbst für die Ukraine gekämpft hat. Und wenn man erstmal damit anfängt, dann könnte man auch die Sportler vieler anderer Staaten ausschließen. Man muss sich nur mal anschauen, wer gerade sonst noch Kriege führt oder bei wem es um die Menschenrechte nicht so gut bestellt ist. Einige hier im Café würden wahrscheinlich auch gerne Brasilien ausschließen. Ich finde die Überlegungen einige Länder um Polen interessant, den Franzosen ihre Spiele kaputtzumachen, um es den Russen mal so richtig zu zeigen. --Carlos-X 23:25, 7. Feb. 2023 (CET)
- Wieso "damit anfängt"? Das hat Tradition: Deutschland, Österreich, Bulgarien, Ungarn und die Türkei durften 1920 nicht teilnehmen, D 1924 auch noch nicht, D und Japan 1948, aus Gründen. Und hier haben wir jetzt immerhin den größten Krieg in Europa seither. Eindeutig ist da gar nichts, und Diktatoren/Diktaturen-Versteher (China!) wie Bach würde ich jetzt nicht als Autorität in der Frage ansehen. Fehlt nur noch, dass man die FIFA oder ähnliche Sport-Mafia-Organisationen um Ratschläge bittet... --AMGA 🇺🇦 (d) 00:46, 8. Feb. 2023 (CET)
- Das hatten wir doch gerade erst... --2A02:3030:811:50E8:A1F1:8710:8536:3376 03:54, 8. Feb. 2023 (CET)
Letztendlich hat die EU das letzte Wort. Stichwort Schengen-Visa. Kommt dann nur drauf an, ob Herr Macron einen längeren hat als Herr Bach. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:23, 12. Feb. 2023 (CET)
Aroma im Essen
Immer öfter werden Lebensmittel mit Aroma (im Sinne der Aromenverordnung EG 1334/2008) gepimpt, Lebensmittel ohne Aroma sind langsam in der Minderheit. Aber ich erkenne Aroma immer recht "schnell": ich kaufe zum ersten mal z.B. vegane Fleischbällchen. Diese schmecken super lecker und ich kaufe sie öfter. Aber nach dem 4. oder 5. mal geht mir der Geschmack - oder eher der Geruch - sehr gegen den Strich und ich kann die nicht mehr essen. Das geht mir immer so, wenn irgendwo Aroma drin ist. Kennt ihr das? Wenn das bei vielen Leuten auch so ist, wäre das für die Lebensmittelindustrie ja echt eine Katastrophe. Die Produkte gehen zuerst gut weg, aber dann brechen die Käufe ein. Dann würden Aromen eigentlich nur bei Produkten funktionieren, die man eher selten isst, wie z.B. TK-Kuchen aus dem Supermarkt. --2001:9E8:A515:ED00:CED5:A1F9:C1D4:69E0 17:52, 7. Feb. 2023 (CET)
- Falls mit "Aroma" Natriumglutamat gemeint sein sollte, dann habe ich das beschriebene Phänomen zuerst in der Uni-Mensa in den 80ern erfahren. Es beginnt aber nicht der Geschmack, oder der Geruch (das ist die Summe der natürlichen und künstlichen Aromen) der Speisen zu nerven, sondern, dass sie immer auf dieselbe Weise verstärkt werden. Da ich aber ein anspruchsloser Esser bin ("Hunger ist der beste Koch"), hat es bei mir noch nie zu "kann ich nicht mehr essen" gereicht (außer bei Currywurst). Stattdessen habe ich angefangen selbst zu kochen, denn es gibt zur Abwechslung noch viele andere alternative Geschmacksverstärker. --Geoz (Diskussion) 19:12, 7. Feb. 2023 (CET)
- Das Wort Aroma ist viel zu unspezifisch. Aroma ist ein Oberbegriff für alles, was irgendwie schmeckt oder riecht. Natürlich oder nicht. Lecker oder nicht. Aroma ist kein Qualitätsmerkmal. Weder positiv, noch negativ. --2A02:3030:811:50E8:A1F1:8710:8536:3376 19:20, 7. Feb. 2023 (CET)
- Deal with it ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 19:29, 7. Feb. 2023 (CET)
- Künstliches Aroma schmeckt super ist genauso ein Oxymoron wie vegane Fleischbällchen. --TheRunnerUp 19:32, 7. Feb. 2023 (CET)
- Wenn 'Künstliches Aroma schmeckt super' ein Oxymoron wäre, gäbe es keine künstlichen Aromen. Es geht tatsächlich so weit, dass von einem nicht unerheblichen Teil der Konsumenten die künstlich aromatisierten Lebensmittel als besser und natürlicher schmeckend wahrgenommen werden. --Elrond (Diskussion) 19:53, 7. Feb. 2023 (CET)
- Verwendung von Oxymora immer noch besser als Tiere töten. --AMGA 🇺🇦 (d) 21:33, 7. Feb. 2023 (CET) PS "Fruchtfleisch", anybody?
- also so ein Oxymoron wie Fruchtfleisch? --2001:9E8:A515:ED00:CED5:A1F9:C1D4:69E0 21:38, 7. Feb. 2023 (CET)
- Mir war nicht klar, dass es nur ein (künstliches?) Aroma gibt. In Holzminden gibt es beispielsweise eine Firma (Symrise), bei der alleine über 2000 Menschen arbeiten, um tausende von Zubereitungen zu entwickeln, zu produzieren und zu verkaufen. Und das ist weltweit bei weitem nicht die größte Firma auf diesem Feld. --Elrond (Diskussion) 19:53, 7. Feb. 2023 (CET)
- Es gibt auch natürliches und naturidentisches Aroma. Natürliches Aroma ist künstliches Aroma aus natürlichen Zutaten, z.B. aus Holzspänen. --2001:9E8:A515:ED00:CED5:A1F9:C1D4:69E0 19:59, 7. Feb. 2023 (CET)
- „Immer öfter werden Lebensmittel mit Aroma (im Sinne der Aromenverordnung EG 1334/2008) gepimpt. Lebensmittel ohne Aroma sind langsam in der Minderheit.“ -- Ach, tatsächlich? Natürliche und naturidentische Aromen sind AFAIK in so ziemlich allen industriell hergestellten/verarbeiteten Nahrungsmitteln schon seit Jahrzehnten gang und gäbe, insbesondere in sogenannten Convenienceprodukten (vulgo Fertigfraß). Wenn es dich stört: Koch selber, mit frischen Zutaten. --Gretarsson (Diskussion) 01:46, 11. Feb. 2023 (CET)
- Einfacher duerfte es sein, abwechslungsreicher[sic!] zu essen, indem man mehr unterschiedliche Fertiggerichte konsumiert. Wenn sich dann das einzelne nur alle zwei oder drei Wochen wiederholt, bleibt dieser Abwaertseffekt aus und jedes einzelne der Fertiggerichte schmeckt dauerhaft leckerer, als es aussieht. -- Juergen 217.61.197.161 11:15, 11. Feb. 2023 (CET)
- Du bist also so ein Opfer der Konditionierung auf aromatisierte Fertigprodukte. --Elrond (Diskussion) 20:00, 12. Feb. 2023 (CET)
- Einfacher duerfte es sein, abwechslungsreicher[sic!] zu essen, indem man mehr unterschiedliche Fertiggerichte konsumiert. Wenn sich dann das einzelne nur alle zwei oder drei Wochen wiederholt, bleibt dieser Abwaertseffekt aus und jedes einzelne der Fertiggerichte schmeckt dauerhaft leckerer, als es aussieht. -- Juergen 217.61.197.161 11:15, 11. Feb. 2023 (CET)
Kritische Infrastruktur
- Gehören Flughäfen eigentlich zur kritischen Infrastruktur in Deutschland?
- Frage für einen Freund der Interesse hat.
- --KleinerKorrektor (Diskussion) 20:04, 3. Feb. 2023 (CET)
- Naja, wir könnten sicherlich auch ohne Hahn irgendwie zurechtkommen. Notfalls machs'te das Teil einfach dicht. --88.68.27.186 19:31, 4. Feb. 2023 (CET)
- Genau. Dichtmachen vom Hahn war ja schon bei den Gaspipelines das Prinzip.;) Bzw. bei NordStream Undichtmachen zwischen den Hähnen, aber mit dem selben Effekt. --95.222.50.72 22:18, 4. Feb. 2023 (CET)
- Gibt zu NordSteam schon Neuigkeiten von der schwedischen Forensikern? Oder ist der Hinweis von Kim Dotkom die einzig öffentliche Spur? --Gunnar (Diskussion) 23:24, 6. Feb. 2023 (CET)
- Noch eine Ergänzung von Seymour Hersh: How America Took Out The Nord Stream Pipeline, 2023-02-08. --Gunnar (Diskussion) 12:48, 9. Feb. 2023 (CET)
- Genau. Dichtmachen vom Hahn war ja schon bei den Gaspipelines das Prinzip.;) Bzw. bei NordStream Undichtmachen zwischen den Hähnen, aber mit dem selben Effekt. --95.222.50.72 22:18, 4. Feb. 2023 (CET)
- Die Verordnung zur Bestimmung Kritischer Infrastrukturen nach dem BSI-Gesetz verweist in § 8 auf den Sektor Transport und Verkehr. Dieser verrät, dass in Anhang 7, Teil 3 die Details stehen. Als Schwellenwerte gelten 20 000 000 Passagiere/Jahr, 750 000 Tonnen/Jahr Flugfracht oder 17 500 Flugbewegungen/Jahr. --Gunnar (Diskussion) 23:30, 6. Feb. 2023 (CET)
- Naja, wir könnten sicherlich auch ohne Hahn irgendwie zurechtkommen. Notfalls machs'te das Teil einfach dicht. --88.68.27.186 19:31, 4. Feb. 2023 (CET)
- War das nicht sowieso nur ein Ausweich-Flughafen für die Billig-Airlines, um die hohen Gebühren vom Flughafen Frankfurt zu sparen? --Expressis verbis (Diskussion) 12:40, 5. Feb. 2023 (CET)
- Nein. Das war der Standard-Flughafen für einige Billig-Airlines, um die hohen Gebühren vom Flughafen Frankfurt zu sparen. --Gunnar (Diskussion) 23:31, 6. Feb. 2023 (CET)
Ich hab' nie verstanden, warum die Frankfurter Hahn nicht als Frachtflughub aufgebaut haben. Die hätten sich die vierte Startbahn sparen können, und mit einer einstelligen Millioneninvestition wäre es auch mit einem S-Bahn-Anschluß von Hahn was geworden. Denn Gleise liegen ja dort noch aus dem Kalten Krieg. Die Reaktivierung der Hunsrückquerbahn kommt eh fr+her oder später. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:36, 10. Feb. 2023 (CET)
- Das tut/tat er doch, 2021 waren es rund 250 000 t Luftfracht [11]. Und neben der fehlenden Bahnanbindung ist vor allem eine bequeme Anbindung von LkWs wichtig, auch wenn ich persönlich lieber Bahn fahre und es auch sinnvoller finden, wo es geht die Bahn auch für Fracht zu nutzen. (Die Post hat das Konzept aber schon vor Jahrzehnten aufgegeben, weil der LkW wohl schneller und flexibler ist.) --Gunnar (Diskussion) 18:02, 11. Feb. 2023 (CET)
- Auch das habe ich nie verstanden: ein Staatsunternehmen (Post) schadet dem anderen Staatsunternehmen (Bahn). Und umgekehrt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:11, 12. Feb. 2023 (CET)
- Besser: Die schichten selber Güter weg von der Schiene in ihre eigenen LKW um. Volker gefällt das. Irgendwie muß man 30 Milliarden Euro Steuergelder für den Autobahnausbau ja rechtfertigen, wenn man trotz völliger Verblendung weiter mitspielen will, anstatt immer wieder unter die 5 % Hürde zu fallen. --94.219.2.161 00:48, 13. Feb. 2023 (CET)
- Auch das habe ich nie verstanden: ein Staatsunternehmen (Post) schadet dem anderen Staatsunternehmen (Bahn). Und umgekehrt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:11, 12. Feb. 2023 (CET)
Hans Modrow ist tot
Was denkt ihr darüber? Was denkt ihr über ihn? Der letzte SED-Ministerratsvorsitzende der DDR ist gestorben. Was habt ihr von ihm gehalten? Er war ja noch lange ein ranghohes/geachtetes Mitglied bei der Linken, wenn ich mich nicht irre. Welche Bedeutung hatte er? Was mir noch durch den Kopf geht, bei ihm und anderen Todesfällen, wäre dies: So langsam sterben die Letzten, die noch selbst im alten Osten geboren wurden oder dort gar noch wirklich aufwuchsen. (Vor einigen Monaten las ich auch von einem solchen Todesfall hier in der Gegend) Wir kennen hier im Café ja noch mindestens einen aktiven Benutzer, der noch im ehemaligen deutschen Osten geboren wurde. „Damit geht eine Epoche zu Ende und ein Aspekt unserer Erinnerung und Geschichte langsam in Vergessenheit“, denke ich. Was meint ihr zu diesen Gedanken? Findet ihr sie "rechts"? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:18, 11. Feb. 2023 (CET)
- Was meinst du mit dem „alten Osten“? 1980 Geborene haben die DDR noch mitbekommen, werden dieses Jahr 43 und sterben noch nicht wie die Fliegen weg. --Kreuzschnabel 11:21, 11. Feb. 2023 (CET)
- Ich bin mir unsicher, ob ich mit diesem Beitrag noch länger hätte warten sollen, um das Rätselraten zu beobachten, aber jetzt veröffentliche ich ihn: Im Dezember sah ich den Film Die Flucht (2007), der sich mit dem Ende des (alten) Ostens befasst. Wenn auch eigentlich noch viel weiter östlich als Modrows (ursprüngliche) Heimat. Kleiner Tipp: Modrow wurde nicht in der DDR geboren und wuchs dort auch nicht auf, weder zeitlich noch räumlich. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:20, 11. Feb. 2023 (CET)
- "Ende des (alten) Ostens" – Ja, die Vertreibung Deutscher aus den alten Ostgebieten Deutschland war streng genommen ungesetztlich nach heutigen Maßstäben, aber so what - über die Retourkutsche darf man sich nicht wundern, nachdem man als ethnische Gruppe Tod und Verderben über Osteuropa gebracht hat. Selbst wenn die Möglichkeit bestände, ein Teil dieser Flächen zurückzubekommen - ich glaube nicht, dass ein deutscher Realpolitiker sowas annehmen würde. Was wollte man damit anfangen, ausser einen potentiellen Hexenkessel wie das Westjordanland/Ost-Jerusalem zu generieren? Die normative Kraft des Faktischen muss man auch mal anerkennen und die eigene Kraft lieber darauf fokussieren, wie man im Hier und Jetzt etwas Gutes schaffen kann. --Gunnar (Diskussion) 16:16, 11. Feb. 2023 (CET)
- Deine Ausführung "Ja, die Vertreibung Deutscher aus den alten Ostgebieten Deutschland war streng genommen ungesetztlich nach heutigen Maßstäben, aber so what - über die Retourkutsche darf man sich nicht wundern, nachdem man als ethnische Gruppe Tod und Verderben über Osteuropa gebracht hat." finde ich recht bemerkenswert. Vielleicht irre ich mich, aber nach heutigen Maßstäben müsste man die Vertreibung und die besonderen Merkmale ihrer Umsetzung irgendwo auf dem nicht allzu breiten Kontinuum zwischen Völkermord und ethnischer Säuberung ansetzen. Um das als ungesetzlich zu brandmarken, bedarf es keines strengen Maßstabes. "So what" gibt die heutigen Maßstäbe schon richtig an, denn immerhin handelte es sich nur um Deutsche, also Angehörige eines Tätervolks. Das darf man dann natürlich in Gänze bemaßnahmen wie man möchte, ohne irgendeinen Vorwurf von Rassismus oder was-auch-immer befürchten zu müssen. Für Tätervölker gibt es demnach keine individuelle, sondern nur die kollektive Schuld. Der Neugeborene, die Bauernmagd, der Dorfdepp, die 20-jährige (die '33 noch gar nicht wählen durfte - ok, danach auch nicht - selbst schuld) bekommen einfach Retour, was sie den armen anderen Menschen angetan haben. Eine verbreitete und für mich immer wieder interessante Auffassung. --2A02:908:2D11:C8A0:9425:8E26:5303:FBFC 17:07, 12. Feb. 2023 (CET)
- "Ende des (alten) Ostens" – Ja, die Vertreibung Deutscher aus den alten Ostgebieten Deutschland war streng genommen ungesetztlich nach heutigen Maßstäben, aber so what - über die Retourkutsche darf man sich nicht wundern, nachdem man als ethnische Gruppe Tod und Verderben über Osteuropa gebracht hat. Selbst wenn die Möglichkeit bestände, ein Teil dieser Flächen zurückzubekommen - ich glaube nicht, dass ein deutscher Realpolitiker sowas annehmen würde. Was wollte man damit anfangen, ausser einen potentiellen Hexenkessel wie das Westjordanland/Ost-Jerusalem zu generieren? Die normative Kraft des Faktischen muss man auch mal anerkennen und die eigene Kraft lieber darauf fokussieren, wie man im Hier und Jetzt etwas Gutes schaffen kann. --Gunnar (Diskussion) 16:16, 11. Feb. 2023 (CET)
- Ja da ist den an DDR-Apologetik interessierten Kreisen ein marxistischer Berufslügner verloren gegangen, der schwer zu ersetzen sein wird. Er ruhe in Frieden. -- Nasir Wos? 15:01, 11. Feb. 2023 (CET)
- Viel rätselhafter finde ich, dass er der "Sohn eines Seemanns und eines Bäckers" war. --Optimum (Diskussion) 15:42, 11. Feb. 2023 (CET)
- Entweder gleichzeitig: Bäcker auf einem Schiff (z.B. auf einem großen Passagierschiff, wo täglich gebacken wird) oder nacheinander: zuerst Matrose und nach dieser Zeit Bäcker als familienfreundlicherer Beruf ohne dauerhafte Reisetätigkeit. --Gunnar (Diskussion) 16:22, 11. Feb. 2023 (CET)
- Viel rätselhafter finde ich, dass er der "Sohn eines Seemanns und eines Bäckers" war. --Optimum (Diskussion) 15:42, 11. Feb. 2023 (CET)
- Ich bin mir unsicher, ob ich mit diesem Beitrag noch länger hätte warten sollen, um das Rätselraten zu beobachten, aber jetzt veröffentliche ich ihn: Im Dezember sah ich den Film Die Flucht (2007), der sich mit dem Ende des (alten) Ostens befasst. Wenn auch eigentlich noch viel weiter östlich als Modrows (ursprüngliche) Heimat. Kleiner Tipp: Modrow wurde nicht in der DDR geboren und wuchs dort auch nicht auf, weder zeitlich noch räumlich. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:20, 11. Feb. 2023 (CET)
- Ich bin Jahrgang 1971 aus Baden-Württemberg, habe die Wendezeit also bewusst, aber aus westlicher Sicht erlebt. Meine ganz subjektiven Gedanken: Modrow wurde damals in den Medien der Bundesrepublik als eine Art kleiner Gorbatschow beschrieben (Das kann man ja heute auch dank den Onlinearchiven in Spiegel, Zeit, den alten Tagesschauen usw. problemlos nachvollziehen). Gut, im Vergleich zu Honecker galt ja fast jeder als "Reformer". Während Modrow aber ganz schnell wieder weg war und von den meisten später nur noch schief angesehen wurde, stieg die Reputation Gorbatschow bei der Nachwelt immer höher, obwohl der ja z.B. gegen eine Auflösung der Sowjetunion war. Was ich davon halten soll, weiß ich auch nicht, aber ich finde es auf jeden Fall bemerkenswert. --188.110.204.237 17:51, 11. Feb. 2023 (CET)
- Hans Modrow ist im Januar 1990 als Ministerpräsident der DDR in Moskau einen bedeutenden Schritt in Richtung Wiedervereinigung gegangen. Die westdeutschen Reaktionäre und die Medienfuzzis der BRD haben es diesem aufrechten und bescheidenen Kommunisten natürlich nicht gedankt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:20, 12. Feb. 2023 (CET)
- Ich kann mich mit der politischen Erbmasse der DDR nicht anfreunden. Ich erkenne die Genetik einer autoritären Diktatur. Yotwen (Diskussion) 11:18, 13. Feb. 2023 (CET)
"Fast die Hälfte des jährlichen Fleischkonsums entfalle auf Fleisch- und Wurstwaren, erklärte Aldi zur Begründung"
Aldi verbannt Billigfleisch und diese Meldung geht gerade mehr oder weniger wortgleich durch die Medien: https://www.google.com/search?q=H%C3%A4lfte+des+j%C3%A4hrlichen+Fleischkonsums+aldi Bleibt die Frage, aus was die zweite Hälfte des jährlichen Fleischkonsums besteht, aus Käse? -- • Diskussion • Eppelheim 09:21, 10. Feb. 2023 (CET)
- Aus unverarbeitetem Frischfleisch, das vom Konsumenten gebraten, gegrillt oder auch gekocht wird. ---Universal-InteressierterDisk.Arbeit 09:38, 10. Feb. 2023 (CET)
- Achtung! Fleischwaren können Spuren von Fleisch enthalten :) --Expressis verbis (Diskussion) 20:06, 10. Feb. 2023 (CET)
- Kundin beim Metzger: „Haben Sie vegetarische Fleischwurst?“ Metzger: „Nein, aber Tofu aus Rinderhack!“ --Elrond (Diskussion) 22:43, 10. Feb. 2023 (CET)
- Leute... jetzt hab ich Lust auf Fleisch! --Leif (Diskussion) 02:32, 11. Feb. 2023 (CET)
- Lass mich raten: direkt von Bauern? Oder zumindest Bio? --AMGA 🇺🇦 (d) 07:32, 11. Feb. 2023 (CET) PS So wird das nix "mit dem Planeten Terra/Gaia in Einklang mit der Natur" (SCNR)
- Wir essen morgen einen Braten aus Wildschweinfleisch. Die Sau hat mein Sohn garselbst erlegt. --Elrond (Diskussion) 12:07, 11. Feb. 2023 (CET)
- Mit dem Auto? --Digamma (Diskussion) 18:22, 11. Feb. 2023 (CET)
- Wir essen morgen einen Braten aus Wildschweinfleisch. Die Sau hat mein Sohn garselbst erlegt. --Elrond (Diskussion) 12:07, 11. Feb. 2023 (CET)
- Lass mich raten: direkt von Bauern? Oder zumindest Bio? --AMGA 🇺🇦 (d) 07:32, 11. Feb. 2023 (CET) PS So wird das nix "mit dem Planeten Terra/Gaia in Einklang mit der Natur" (SCNR)
- Leute... jetzt hab ich Lust auf Fleisch! --Leif (Diskussion) 02:32, 11. Feb. 2023 (CET)
- Kundin beim Metzger: „Haben Sie vegetarische Fleischwurst?“ Metzger: „Nein, aber Tofu aus Rinderhack!“ --Elrond (Diskussion) 22:43, 10. Feb. 2023 (CET)
- Achtung! Fleischwaren können Spuren von Fleisch enthalten :) --Expressis verbis (Diskussion) 20:06, 10. Feb. 2023 (CET)
- Da dürfte es um Nomenklatur gehen. Fleisch gibt es bspw. auch massenhaft als Beigabe in Fertiggerichten, etwa vom Pferd in der Lasagne. Sowas ist meist eher nicht handaufgezogen mit Gutenachtgeschichte vom demeter Familienbetrieb, sondern irgendein billiger Dreck, gegen den Heuschreckenpulver ernährungsphysiologisch durchaus als die bessere Variante erscheint. Fleischkäse ist hingegen Wurst, fällt also mit unter "Fleisch- und Wurstwaren". --94.219.2.161 01:04, 13. Feb. 2023 (CET)
- Also, wenn ich Nomenklatur eben auf die Schnelle richtig verstanden habe, geht es darum. Fleischware ist eben nicht einfach nur die Ware Fleisch, mit Konsum dürfte in diesem Fall der Kauf und nicht der Verzehr gemeint sein. --MannMaus (Diskussion) 19:19, 13. Feb. 2023 (CET)
USA schießen UFO ab – beginnt die Alieninvasion?
Die USA haben ein UFO abgeschossen. Kommen jetzt die Aliens und schießen zurück??? ([12]) --2A02:8071:8180:6A40:78A5:8C0F:FE4A:E79F 22:00, 10. Feb. 2023 (CET)
- On verra. --Digamma (Diskussion) 22:37, 10. Feb. 2023 (CET)
- Hurra, es wurde über 50 Jahre nach Roswell aber auch mal wieder Zeit. --Leif (Diskussion) 02:28, 11. Feb. 2023 (CET)
- Und die Teile sind auch noch auf gefrorenes Wasser gefallen. Bloß gut das sie nicht auf Eis runtergekommen sind. Das wäre ja furchtbar gewesen. -- Biberbaer (Diskussion) 09:09, 11. Feb. 2023 (CET)
- Also, als die Hanna gestern davon erzählte, da erwähnte sie Chinesen und keine Außerirdischen. (Welcher
IntelligenzbolzenGenius hat eigentlich das Wort Alien, das eigentlich (/ursprünglich) Fremder/Ausländer bedeutet, zu einem Begriff mit der Bedeutung "Außerirdischer" gemacht?) Wisst ihr eigentlich, von welcher Hanna ich geschrieben habe? :) (nicht signierter Beitrag von Universal-Interessierter (Diskussion | Beiträge) 10:05, 11. feb. 2023 (CET))
- Also, als die Hanna gestern davon erzählte, da erwähnte sie Chinesen und keine Außerirdischen. (Welcher
- Harm Bengen: Da! Noch ein chinesischer Ballon!, 2023-02-10.
- Jetzt schon das zweite. Das war bestimmt der Kollege, der verzweifelt nach seinem Buddy suchte. :( ABC will aus Regierungsquellen wissen, a) diesmal kein Ballon, b) aber quasi stationär und obgligatorisch c) "zylindrisch" und gräulich-weiß, man könnte auch sagen wie ein Tictac. Der Ort, von dem die Bergungstrupps aufbrechen, heißt: Deadhorse. Das ist eher speziell. -92.76.168.37 01:53, 12. Feb. 2023 (CET)
- Langsam werden es etwas viele. --2A02:908:424:9D60:8447:A3C6:50F5:A472 10:02, 12. Feb. 2023 (CET)
- Ist halt das Jahr des Hasen. -- Biberbaer (Diskussion) 10:08, 12. Feb. 2023 (CET)
Nebenbei: was soll (in *allen* Meldungen) der Blödsinn mit "so groß wie drei Busse" oder "ein Kleinwagen"? Für Leute, die noch nie was von *Metern* gehört haben?! Obwohl naja, wenigstens nicht "Viertel eines Fußballfeldes" oder "Tausendstel des Saarlands", um mal bei beliebten Bezugsgrößen zu bleiben... aber klar, das kann man nicht bringen, wäre *komplizierte Bruchrechnung* <eyeroll/>... --AMGA 🇺🇦 (d) 14:29, 12. Feb. 2023 (CET)
- +1 Besonders die "drei Busse" sind mir aufgestoßen. Was soll das gewesen sein? Der Durchmesser des Ballons? Das Gesamtvolumen? Die Länge der Pijökel, die da dran hingen? Und bei dem fliegenden Kleinwagen dachte ich zuerst an den ersten Band von Harry Potter... --Geoz (Diskussion) 14:52, 12. Feb. 2023 (CET)
Vieleicht hat jemand das 40-jährige Jubiläum zum Anlass genommen und wollte ausprobieren, was tatsächlich passiert. --TheRunnerUp 16:29, 13. Feb. 2023 (CET)
Frage an alle Wikipedianer, um das Wievielfache der (neue) Grundsteuerwert sich ggü. dem (alten) Einheitswert erhöht hat...
als Beispiel mal Wikipedianer aus NRW! Danke. Da gibt es Erhöhungen von nur 4-fach (von rd. 35.000 € auf 140.000 €), aber auch sogar um das 14-fache (von rd. 15.000 € und 217.000 €) und auch mit wieder deutlich anderen Vervielfachungen. Wer sagt anonym einfach mal den Vergleich seines Einheitswertes mit den Grundsteuerwert. Ist ja mal interessant. Anonym! Ist das ein reines Lotterie-Spiel? Und in NRW werden auch noch bis zu 1,5 Millionen Grundstücke und Gebäude einfach "geschätzt" werden. Aber auch in anderen alten Bundesländern wäre ein Vergleich mal nicht schlecht. --Hopman44 (Diskussion) 21:15, 11. Feb. 2023 (CET)
- Ich habe den Murks erst vor vierzehn Tagen gemeldet, die rechnen noch. In BaWü sind die übrigens ziemlich weit hintendran. Vor drei Wochen habe ich einen Bescheid bekommen, daß ich für 2016 7 Euro zuviel gezahlter Verzugssinsen zurückbekomme. Die ich übrigens nie bezahlt habe, wegen anderer Rückforderungen an das Finanzamt. Oder so. Ich rechme den Kram doch net nach, wegen sieben Euro. Termin für die Einkommensteuer 2021 ist in BaWU für Leute, die einen Steuerberater in Anspruch nehmen, Ende August 2023. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:32, 12. Feb. 2023 (CET)
- Es ist kein Lotteriespiel, sondern es geht darum, die Besteuerung gerechter zu machen. Die Besteuerung hängt zukünftig vom realstischen Wert des Grundstücks/Gebäudes ab. Dieser wird zwar auch nur formelhaft ermittelt - aber eben ganz anders als vorher. Nur: Es ist kein Zufall, was rauskommt, sondern nach der Berechnungsformel vorgegeben. Und die soll realitätsnäher sein als die bisherige Ermittlung des Einheitswerts. Es ist auch unsinnig, nach der Veränderung des Wertes zu fragen - genauso wichtig ist schließlich die Veränderung des Hebesatzes. Aber das ist hier ja schon mehrfach (vergeblich?) erklärt worden.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:13, 12. Feb. 2023 (CET)
- Naja, realistisch? Da wird Bau- u. Gartenland von 1000m² mit dem kompletten Bodenrichtwert von € 1.282,--/m2 angesetzt (Bund der Steuerzahler, Berechnung, Kiel, Gustav-Schatz-Hof) mit Hütte von bummelig 100m² Wfl. bebaut. Der BdSt strebt ein Musterverfahren betr. Überprüfung der Bewertungsregelungen an. So wurde früher das Erbbaugrundstück unbewertet geblieben, jetzt wird es komplett mitbewertet, obwohl der Erbbauberechtigte garnicht der rechtmäßige Eigentümer des Grundstücks ist. Das haut ganz schön rein, wenn es z.B. auch für das o.g. Grundstück in Kiel zutreffen würde. Natürlich: der Hebesatz. Egal wie der ausfallen wird, höher wird der allemal. Und dann sind natürlich die Eigentümer betroffen, bei denen der neue Grundsteuerwert sich auf etwa das 20fache und mehr des früheren Einheitswertes erhöht hat. Wird in vielen Fällen zutreffen. Und das ganze Thema ist in Old Germany der Brüller und, nicht zu vergessen, es betrifft jeden ! Bürger.--Hopman44 (Diskussion) 13:27, 12. Feb. 2023 (CET)
- Bezweifle ich, dass der Hebesatz einfach so *bedeutend* höher wird. Die das beschließen könnenden Gemeindevertreter wollen schließlich wiedergewählt werden. --AMGA 🇺🇦 (d) 14:36, 12. Feb. 2023 (CET)
- Die "Gerechtigkeit" könnte ermittelt werden, wenn man die Steuerträge vergleicht, die in Summe (aller Steuerpflichtigen) gleich bleiben müssten. Man könnte schon anfangen und den Basis-/Vergleichswert 2022 aufschreiben, um ihn mit dem - gerechter ermittelten - Wert (2023?) zu vergleichen. Wo/Wie findet man den Wert 2022? --Wikiseidank (Diskussion) 17:43, 12. Feb. 2023 (CET)
- Naja, realistisch? Da wird Bau- u. Gartenland von 1000m² mit dem kompletten Bodenrichtwert von € 1.282,--/m2 angesetzt (Bund der Steuerzahler, Berechnung, Kiel, Gustav-Schatz-Hof) mit Hütte von bummelig 100m² Wfl. bebaut. Der BdSt strebt ein Musterverfahren betr. Überprüfung der Bewertungsregelungen an. So wurde früher das Erbbaugrundstück unbewertet geblieben, jetzt wird es komplett mitbewertet, obwohl der Erbbauberechtigte garnicht der rechtmäßige Eigentümer des Grundstücks ist. Das haut ganz schön rein, wenn es z.B. auch für das o.g. Grundstück in Kiel zutreffen würde. Natürlich: der Hebesatz. Egal wie der ausfallen wird, höher wird der allemal. Und dann sind natürlich die Eigentümer betroffen, bei denen der neue Grundsteuerwert sich auf etwa das 20fache und mehr des früheren Einheitswertes erhöht hat. Wird in vielen Fällen zutreffen. Und das ganze Thema ist in Old Germany der Brüller und, nicht zu vergessen, es betrifft jeden ! Bürger.--Hopman44 (Diskussion) 13:27, 12. Feb. 2023 (CET)
- Wir haben die Dokumente vor Ewigkeiten eingereicht, bislang aber noch keinen Bescheid. Meine Steuererklärung für 2021 wurde allerdings auch noch nicht bearbeitet. Die Finanzämter scheinen grade ziemlich überarbeitet zu sein. --Carlos-X 14:58, 12. Feb. 2023 (CET)
- Das wird ausgewürfelt, Herr Hopman.--Blue 🔯 17:05, 12. Feb. 2023 (CET)
- Danke für die Info, Frau Bluemel.--Hopman44 (Diskussion) 17:39, 12. Feb. 2023 (CET)
- Ja, schon realistisch. Wenn das Bau-/Gartenland in der Düsseldorfer Altstadt liegt, darf der Eigner gerne das 30-fache dafür bezahlen, als wenn es in Neufünfland auf dem platten Land liegt. Nur weil ein Neubau im Osten steht sollte der Eigner dann nicht mehr Grundsteuer bezahlen, als der D'dorfer für seine baufällige alte Hütte, die aber wegen des Grundstücks einen Millionenwert hat. Und wer sich ein großes Grundstück gönnt, der soll ruhig auch mehr zahlen. Blöde sind imho eher die Fälle, wo z.B. alte riesige Grundstücke, z.B. aus Bergbausiedlungen, mit recht alten Häusern existieren. Die wurde damals groß gemacht, damit man sich seine Kartoffeln selber anbauen konnte. Nun lassen sich diese riesigen Grundstücke aber auch nicht teilen und mit weitere Häusern bebauen. Die sind und bleiben einfach groß, Pech für die Eigentümer... Flossenträger 12:33, 13. Feb. 2023 (CET)
- In vielen Gemeinden ist es gewollt, dass brachliegende Grundstücke in Wohngebieten bebaut werden ("Nachverdichtung"). Bauland ist knapp, die Erschließung neuer Baugebiete ökologisch fraglich - zudem muss dann die Infrastruktur auch ausgebaut werden. Deshalb soll es teuer werden, wenn Grundstücke gehortet werden. Es ist richtig, dass diese unbebauten Grundstücke dann stärker besteuert werden. Wer das nicht bezahlen kann, soll die Grundstücke halt verkaufen und damit anderen zugänglich machen. Nur auf steigende Preise spekulieren schadet der Allgemeinheit. Dann soll die Allgemeinheit zumindest von höheren Steuereinnahmen profitieren.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:44, 13. Feb. 2023 (CET)
- Ja, schon realistisch. Wenn das Bau-/Gartenland in der Düsseldorfer Altstadt liegt, darf der Eigner gerne das 30-fache dafür bezahlen, als wenn es in Neufünfland auf dem platten Land liegt. Nur weil ein Neubau im Osten steht sollte der Eigner dann nicht mehr Grundsteuer bezahlen, als der D'dorfer für seine baufällige alte Hütte, die aber wegen des Grundstücks einen Millionenwert hat. Und wer sich ein großes Grundstück gönnt, der soll ruhig auch mehr zahlen. Blöde sind imho eher die Fälle, wo z.B. alte riesige Grundstücke, z.B. aus Bergbausiedlungen, mit recht alten Häusern existieren. Die wurde damals groß gemacht, damit man sich seine Kartoffeln selber anbauen konnte. Nun lassen sich diese riesigen Grundstücke aber auch nicht teilen und mit weitere Häusern bebauen. Die sind und bleiben einfach groß, Pech für die Eigentümer... Flossenträger 12:33, 13. Feb. 2023 (CET)
- Danke für die Info, Frau Bluemel.--Hopman44 (Diskussion) 17:39, 12. Feb. 2023 (CET)
- Aha, das ist eigentlich der tiefere Sinn der Grundsteuerreform! So hatte ich das noch nicht gesehen, war immer davon ausgegangen, dass mal die alten "Einheitswerte" die wirklich 'aus der Zeit gefallen' waren, mal auf den neuesten Stand gebracht werden sollten, wobei die (alten) Einheitswerte oder (neuen) Grundsteuerwerte ja den sog. "Gemeinen Wert" abbilden sollen, der eigentlich dem Verkehrswert ! des Objektes entsprechen soll! Was er jedoch in den meisten Fällen ebenfalls auch selten erreichen wird, meist gerade nur 50-60%...Und zum Thema "Nachverdichtung/Verdichtung", was dasselbe ist wie Versiegelung. Da wird von Gemeinden groß propagiert und sog.tw. verboten, die Mini-Vorgärten als Schotterwiese umzuwandeln (wegen der Rettung des Klimas!) und Du plädierst dafür, die meisten Gärten hinter den Häusern 'ökologisch' mit neuen Häusern und Zuwegungungen zuzupflastern. Und höhere Steuereinnahmen? Hallo, am Ende der Grundsteuerreform (2025) soll doch als endgültiges Ergebnis eine Aufkommensneutralität stehen, ergo: in Summe keine! höheren Steuereinnahmen. Zusatz nur mal so: Hier in der Umgebung gab es mal ein 'Sahne-Baugebiet', auf dem mittlerweile seit 10 Jahren über 150 hochwertige Häuser stehen (die meisten ohne Keller). Dieses Baugebiet wurde um 1970 vom Grafen, dem es gehörte, durch zwei ansässige Wohnungsbaugesellschaften ! zum Preise von bummelig ca. 5 Millionen DM erworben und nach über 40 Jahren "Brache" für bummelig insges. rd. 22 Millionen Euro an die einzelnen Bauherren weiterverkauft. Die 5 Mio. DM waren gut investiert.--Hopman44 (Diskussion) 16:17, 13. Feb. 2023 (CET)
- Naja, wenn Du mit 6,2% p.a. zufrieden bist, dann war das ein gutes Geschäft.
Das gleiche Geld im DAX investiert hätte ein Vielfaches davon eingebracht.stimmt so doch nicht. Lag wohl laut ishares.com bei 5.7 % Flossenträger 16:42, 13. Feb. 2023 (CET) P.S.: Vom Gewinn gehen natürlich noch die Grundsteuer & Co ab, sowie die Pflege, falls das nicht komplett zubetoniert war. Real also eher einiges weniger. - (Nach BK) Die Nachverdichtung ist weder überall gewollt noch notwendig. ABER: Wenn die Alternative die Erschließung von neuen Baugebieten ist, dann ist die Nachverdichtung IMMER umweltverträglicher, weil keine zusätzlichen Straßen gebaut werden müssen. Es wird also weniger Fläche zusätzlich versiegelt. Dazu kommt, dass neue Baugebiete auch Folgekosten verursachen (Spielplätze und Parks, Spülung der Kanalisation, Straßenbeleuchtung usw.). Wenn zusätzliche Buslinien erforderlich werden, dann wird es ganz teuer. Daher wünschen viele Gemeinden, dass freie Flächen sinnvoll genutzt werden und nicht als Spekulationsobjekt dienen. Ihnen fehlen oft aber die rechtlichen Möglichkeiten, einen Bauzwang durchzusetzen. Durch höhere Grundsteuern auf Baugrundstücke wird die Spekulation ein Stück weit ausgebremst.
- Es SOLL auch - weitgehend aufkommensneutral - UMVERTEILT werden. Wertvolle Baugründstücke in guten Lagen werden also zukünftig mehr Grundsteuer kosten. Das ist gewollt, dadurch können andere entlastet werden.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:02, 13. Feb. 2023 (CET)
- Naja, wenn Du mit 6,2% p.a. zufrieden bist, dann war das ein gutes Geschäft.
- Aha, das ist eigentlich der tiefere Sinn der Grundsteuerreform! So hatte ich das noch nicht gesehen, war immer davon ausgegangen, dass mal die alten "Einheitswerte" die wirklich 'aus der Zeit gefallen' waren, mal auf den neuesten Stand gebracht werden sollten, wobei die (alten) Einheitswerte oder (neuen) Grundsteuerwerte ja den sog. "Gemeinen Wert" abbilden sollen, der eigentlich dem Verkehrswert ! des Objektes entsprechen soll! Was er jedoch in den meisten Fällen ebenfalls auch selten erreichen wird, meist gerade nur 50-60%...Und zum Thema "Nachverdichtung/Verdichtung", was dasselbe ist wie Versiegelung. Da wird von Gemeinden groß propagiert und sog.tw. verboten, die Mini-Vorgärten als Schotterwiese umzuwandeln (wegen der Rettung des Klimas!) und Du plädierst dafür, die meisten Gärten hinter den Häusern 'ökologisch' mit neuen Häusern und Zuwegungungen zuzupflastern. Und höhere Steuereinnahmen? Hallo, am Ende der Grundsteuerreform (2025) soll doch als endgültiges Ergebnis eine Aufkommensneutralität stehen, ergo: in Summe keine! höheren Steuereinnahmen. Zusatz nur mal so: Hier in der Umgebung gab es mal ein 'Sahne-Baugebiet', auf dem mittlerweile seit 10 Jahren über 150 hochwertige Häuser stehen (die meisten ohne Keller). Dieses Baugebiet wurde um 1970 vom Grafen, dem es gehörte, durch zwei ansässige Wohnungsbaugesellschaften ! zum Preise von bummelig ca. 5 Millionen DM erworben und nach über 40 Jahren "Brache" für bummelig insges. rd. 22 Millionen Euro an die einzelnen Bauherren weiterverkauft. Die 5 Mio. DM waren gut investiert.--Hopman44 (Diskussion) 16:17, 13. Feb. 2023 (CET)
Gepflegt werden brauchte das Sahneteilchen nicht, war auch nicht zubetoniert, sondern wilde Wiese.--Hopman44 (Diskussion) 18:32, 13. Feb. 2023 (CET)
Theorie zur Aufkommensneutralität ! (gleiche Summe der Grundsteuer der Gemeinde ab 2025 wie vorher), hervorgerufen durch die Senkung des üblichen Meßbetrages von 0,31 Prozent ! auf 0,31 Promille ! könnte es bei unverändertem Hebesatz ! der Gemeinde folgendes realistische Szenario geben: Wenn a) bei durchschnittlich der Hälfte der neubewerteten Grundstücke und Gebäude sich der neue Grundsteuerwert im Verhältnis zum alten Einheitswert etwa verfünffacht hat (ist realistisch) und b) sich bei durchschnittlich der anderen Hälfte der neubewerteten Grundstücke und Gebäude der entsprechende Wert etwa verfünfzehnfacht hat (ist ebenfalls realistisch!), zahlen die Eigentümer zu a) nur noch durchschnittlich die Hälfte der früheren Grundsteuer und die Eigentümer zu b) durchschnittlich 50% mehr früher. (Beispiel: a) vorher 500 €, danach 250 €, b) vorher 500 €, danach 750 €.) Okay, Ausreisser nach oben und nach unten wird es geben, aber das macht den Kohl nicht fett. Scheint der Gerechtigkeit zu dienen, aber für Gartenland, was gar kein Bauland werden kann, einen Bodenrichtwert von bis zu € 500/m² und höher anzusetzen, dagegen haben schon viele Grundbesitzer Einspruch eingelegt und ist wohl auch der Tenor des Bundes der Steuerzahler für die angestrebte Musterklage. (p.s.: Beispiel trifft explizit nicht für BaWü zu).--Hopman44 (Diskussion) 20:20, 13. Feb. 2023 (CET)
Webdesign-Kosten variieren Stark
Ich habe vor, ein Online-Projekt (Onlineshop für KFZ mit einer kleinen Erweiterung) programmieren zu lassen. Dafür habe ich viel über Webentwicklung recherchiert, gelesen und ein Paar (>6) Webagenturen und IT-Unternehmen angeschrieben. Grobe Preisangaben fand ich nur auf www.canaania.net . Ich orientierte mich an die Preise dort und holte mir ca. 7 weitere Angebote von anderen Anbietern. Das Seltsame dabei ist, dass die Preise für dasselbe Projekt sehr sehr stark von einander abweichen. Welche waren etwas günstiger als bei www.canaania.net , ABER die meisten waren deutlich höher (Die Angebote lagen zwischen 800 - 48.000 € ). Wie kommt das? Wonach richten sich diese Firmen bei der Kalkulation der Kosten? --Berlin8101 (Diskussion) 20:59, 12. Feb. 2023 (CET)
- Grob: Erwartete Kosten pro Mitarbeiterstunde * erwartete Stunden + Risikoaufschlag. Manchmal kommt auch noch sowas wie ein Auslastungsfaktor dazu. Wenn man eigentlich sowieso keine Zeit hat, dann bietet man Mondpreis an und überlegt sich im Falle einer Bestellung, wie man diesen (dann extrem lukrativen) Auftrag noch irgendwie dazwischengeschoben bekommt. Manchmal macht man auch Lockvogelpreise. Hast du nach Fixpreis oder Grobschätzung gefragt? --Carlos-X 21:55, 12. Feb. 2023 (CET)
- Preise verdreifacht hab ich auch schon gemacht, als die Anfrage für eine Nachbestellung mitten im Urlaub eintrudelte (keine IT-Dienstleistung). Kunde hat trotzdem bestellt, obwohl er die alten Preise kannte. Naja, hab ich schon mal von unterwegs Material bestellt, dass ich wieder zuhause gleich loslegen konnte. --78.48.107.214 08:29, 13. Feb. 2023 (CET)
- Danke für deine Antwort. Zur deiner Frage – Fixpreis oder Grobschätzung? Ich habe einfach mein Projekt beschrieben und um Angebote gebeten. --Berlin8101 (Diskussion) 08:40, 13. Feb. 2023 (CET)
- Dann dürften die Unterschiede einfach der "Risikozuschlag" sein. Die Beschreibung war dann vermutlich so grob, das jeder etwas anderes darunter verstanden hat oder von nicht von Dir genannten benötigten "Extras" ausgegangen ist. Zum Beispiel die Planung und Einrichtung einer Datenbank für den Artikelstamm oder andere Sachen, die zum Betrieb nötig sind, die man aber beliebig einfach oder komfortabel lösen kann. Zudem ist die Frage wie ausführlich Du Deine Wünsche formuliert hast. "Baue mir ein Haus mit 100m² Wohnfläche" vs. einer Ausschreibung mit Architekten- und Statikerplänen und Stücklisten für die Ausstattung.
- Last but not least: ein solches Haus kann man Dir für 50.000 EUR hinstellen. Ein anderer Anbieter will dann 450.000 EUR dafür haben. Ich würde wohl den Letzteren nehmen, der erstere dürfte Extras wie Fenster, Innenwände, Dacheindeckung... gesondert in Rechnung stellen.
- Bei Canaania vermisse ich zum Beispiel eine Anbindung an das Shopsystem/die Lagerhaltung etc. Ich wüsste ehrlich gesagt so gar nicht, was mir da jetzt genau geboten wird. Da die Domain-Registrierung kostenmässig gegen Null geht, ist der Preis dann wohl auf die Parts Web-/UX-Design und Programmierung bezogen, aber was da jetzt genau? Wieviel Mitspracherecht hast Du beim Design? Mit oder ohne Entwurf eines Logos? Wieviele Entwürfe sind inklusive? Flossenträger 12:24, 13. Feb. 2023 (CET)
- Meine Beschreibung ( + Funktionsliste + Online-Beispiele für Layout + Bilder) war ziemlich detailliert. Also daran sollte es nicht liegen. Fairerweise muss ich Canaania in Schutz nehmen, da sie mir am transparentesten erscheinen und mir ein Angebot mit genauer Auflistung sowohl der im Preis enthaltenen als auch die nicht-enthaltenen Funktionen gesendet haben. Unter dem Punkt "Anbindung an Warenwirtschaftssystem" stand "optional buchbar". Dies brauche ich zurzeit nicht, da mir die Bestandverwaltung im Onlineshop selbst ausreicht, solange ich die Bestände ex- & importieren kann. --Berlin8101 (Diskussion) 14:00, 13. Feb. 2023 (CET)
- Hehehe, Benutzer mit 3 Beiträgen (nur hier) und Namen Berlin8101 "fragt" etwas und hat die Antwort eigentlich schon parat, daraus hinauslaufend, ein (bequemerweise mehrfach verlinktes) *Berliner* Unternehmen über den grünen Klee zu loben ;-) Ick saa ma so: Nachtigall, ick hör dir trapsen... --AMGA 🇺🇦 (d) 14:49, 13. Feb. 2023 (CET)
- hehehe, "erstaunlich" "wertvoller" Beitrag ;) --Berlin8101 (Diskussion) 15:38, 13. Feb. 2023 (CET)
- Hier ist Café - was erwartest du? --AMGA 🇺🇦 (d) 18:28, 13. Feb. 2023 (CET)
- hehehe, "erstaunlich" "wertvoller" Beitrag ;) --Berlin8101 (Diskussion) 15:38, 13. Feb. 2023 (CET)
- soll heißen, Du aktualisierst den Bestand von Hand? Dann verkaufst Du wohl eher Van-Gogh-Bilder als einzelne Schrauben. Denn der manuelle Aufwand ist sonst ziemlich hoch und nie aktuell... Flossenträger 16:44, 13. Feb. 2023 (CET)
- Hehehe, Benutzer mit 3 Beiträgen (nur hier) und Namen Berlin8101 "fragt" etwas und hat die Antwort eigentlich schon parat, daraus hinauslaufend, ein (bequemerweise mehrfach verlinktes) *Berliner* Unternehmen über den grünen Klee zu loben ;-) Ick saa ma so: Nachtigall, ick hör dir trapsen... --AMGA 🇺🇦 (d) 14:49, 13. Feb. 2023 (CET)
- Meine Beschreibung ( + Funktionsliste + Online-Beispiele für Layout + Bilder) war ziemlich detailliert. Also daran sollte es nicht liegen. Fairerweise muss ich Canaania in Schutz nehmen, da sie mir am transparentesten erscheinen und mir ein Angebot mit genauer Auflistung sowohl der im Preis enthaltenen als auch die nicht-enthaltenen Funktionen gesendet haben. Unter dem Punkt "Anbindung an Warenwirtschaftssystem" stand "optional buchbar". Dies brauche ich zurzeit nicht, da mir die Bestandverwaltung im Onlineshop selbst ausreicht, solange ich die Bestände ex- & importieren kann. --Berlin8101 (Diskussion) 14:00, 13. Feb. 2023 (CET)
Warum ist es noch nicht vorgekommen dass eine Schrott Währung wieder Kohle wert wurde?
Angenommen man hat so ne schöne Währung Inflation wie Argentinien oder Zimbabwe meine BeispielschrottWähruhg (BSPSW) ist auch gleichzeitig die Währungseinheit.
Aufgrund meiner Geilheit dass ich in irgendwelche Währungen spekuliere akzeptiere ich BSPSW und zu Zeiten wo ich diese Währung in der Wechselstube kaufe oder Menschen in meinem Laden gestatte zu bezahlen beträgt 1 Euro 3800 Währungseinheiten.
Die schöne Inflation kommt die schöne Inflation macht alles nieder und tatsächlich ist es schlichtweg billiger drei tausend Schubkarren in irgendeinen Ofen rein zu kippen oder diese Währungen an einen pelletofen rein zu klatschen statt Pellets oder Holzkohle denn die Wechselstube will maximal 19 Euro pro Schubkarre aushändigen - und das ist noch nicht mal der echte kurs.
Die dreihundert Schubkarren dieser Währung die habe ich mir selber verdient dadurch dass Menschen mit dieser Währung z.b bei mir im Laden sechserpack Cola gekauft haben und Zigaretten - 365 Tage hinweg täglich unzählige Kunden unzählige verkaufe bis zu dem Umsatz von 100.000.000 Euro in BSPSW und weil ich irgendwie einfach Lust hatte, Privatvermögen i.h.v. 100.000.000 € in diese Währung rein zu klatschen weil ich Angst hatte dass der Euro fällt und großartige anlageberater nicht gewarnt haben in Bitcoin oder in Gold zu investieren, habe ich am Ende des Tages 200.000.000 Euro in dieser Währung, und ich kann auch nur in dieser Währung Handeln meine Verbindlichkeiten muss ich in Euro bezahlen und meine Steuer an das finanzamt muss ich ebenfalls in Euro oder eine anderen konvertiblen Währung bezahlen weil man möchte meine Schubkarren BSPSW nicht annehmen weil der Kurs sich im Sekundentakt ändert.
Ich verfeuere die 30000 Schubkarren dieser Währung komplett. Keine Spur von er Kohle. Ich habe aber immerhin keine Kosten in Euro verursacht für das Beheizen oder für das verfügen Stellen von warmwasser für meine ladenfläche und für meine private Wohnung und für alle Wohnungen die ich vermiete, weil die an das besagte Heizsystem mit angeschlossen waren.
Nachdem ich diese 30000 Schubkarren verheizt habe von diesem Geld muss doch diese Inflation irgendwie wenigstens für eine Stunde angehalten worden sein. Bzw nehmen wir mal an das was ich tatsächlich verheizt habe entspricht 15,53% aller gedruckten Geldscheine dieser Währung weil ich mich auf bougainville befinde oder einer schottischen Insel die von Schottland unabhängig wurde nach dem Schottland vom Vereinigten Königreich unabhängig wurde weil es der EU beitreten wollte aber die Einwohner meiner Insel wollten nicht und erklären ihre unabhängigkeit.
Wie genau wird jetzt diese Währung denn wiederum stabil ich habe diese Währung verheizt irgendwie muss jetzt plötzlich der Kurs sich normalisieren und so weiter. Bitte Mal näher erläutern, würde das Bankwesen/ Finanzwesen gern verstehen. --37.30.37.13 04:52, 9. Feb. 2023 (CET)
- Und ich würde gerne verstehen, was Du da geschrieben hast. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:40, 9. Feb. 2023 (CET)
- Er glaubt seine Wohnung mit 15% des BSP Brasiliens geheizt zu haben? -Ani--46.114.152.185 17:25, 9. Feb. 2023 (CET)
- Nee, ich glaube eher, - in übertragenem Sinne - Heidenheim hätte 3:2 gegen den HSV gewinnen müssen, haben sie aber nicht. Der HSV schaffte den Ausgleich und statt 3 Punkte bekommt Heidenheim nur einen. 2 Punkte weniger, einen davon nimmt der HSV mit, den anderen bekommt der DFB, deshalb sind die auch so reich! --5DKino (Diskussion) 14:16, 12. Feb. 2023 (CET)
- Warum meinst du, sowas sei noch nicht vorgekommen? Und ab wann ist für dich eine Währung eine Schrottwährung und wann wäre sie wieder was Wert? Häufig führt eine Hyperinflation zu einer Währungsreform und dann wird ein Umtauschverhältnis für die neue Währung festgelegt, weil es vermutlich unpraktisch ist, dass du fünf 200.000 Schrottwährungseinheiten-Scheine brauchst, um ein Brötchen zu kaufen. Und wenn dann noch die Geldpolitik angepasst wird, wird eine Währung auch wieder stabil. Aber eine Währung kann auch ohne Änderung der Währung wieder stabilisiert werden. --Christian140 (Diskussion) 07:58, 10. Feb. 2023 (CET)
- Vielleicht versuchte die IP auch so etwas wie Deflation auszulösen und/oder zu beschreiben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 08:47, 10. Feb. 2023 (CET)
- Ja genau eine künstliche Deflation herbeirufen indem man schließlich die Geldscheine die man zur Verfügung hat und die nichts wert sind verbrennt. Eine schrottwährung kann man sich gerade in Venezuela anschauen jemand hat dort mal bei Twitter ein Bild gezeigt von Kondomen dir gekauft hat den genauen Preis kenne ich jetzt nicht aber nach nur einem Monat muss er das 18-fache bezahlen. Er hätte also einen Monat zuvor die gleiche Packung 18 mal kaufen können und müsste das gleiche bezahlen wie 30 Tage später. --37.30.37.13 10:26, 14. Feb. 2023 (CET)
- Vielleicht versuchte die IP auch so etwas wie Deflation auszulösen und/oder zu beschreiben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 08:47, 10. Feb. 2023 (CET)
Zwei Bälle
Habe letztens mal ein Fußballspiel geschaut, das war größtenteils sehr langweilig, wenn nicht gar öde. Da hab ich mir gedacht, wenn zwei Bälle gleichzeitig im Spiel wären, hätte das Spiel wesentlich mehr Dynamik. Wahrscheinlich bräuchte man dafür einen weiteren Schiedsrichter und zwei zusätzliche Linienrichter. Ja, das würde sogar Arbeitsplätze schaffen, was meint ihr? --5DKino (Diskussion) 07:22, 9. Feb. 2023 (CET)
- Macht Spaß und trainiert. Ist (bzw. gehörte), zumindest im Nachwuchsbereich, (zum) Trainingsstandard (jedenfalls in meiner Jugend).--Wikiseidank (Diskussion) 07:30, 9. Feb. 2023 (CET)
Spielübertragungen würden meist in der Totalen gezeigt werden, also so, dass von der Mitte aus auch noch beide Tore zu sehen sind. Die Zuschauer vor der Glotze würden über die Jahrhunderte die Fähigkeit erlangen, ihre Augen gleichzeitig links und rechts nach außen zu drehen, das wäre dann also der perfekte Weitwinkel! Auch im Breitband-Kino! --5DKino (Diskussion) 08:12, 9. Feb. 2023 (CET)
- Footdoubleball wurde in der Ukraine gespielt. Das hat den mächtigen Fußball-Funktionären nicht gefallen. Was dann passiert ist, wird dich schockieren. ;( --2003:DE:6F2E:A3C2:E8E0:7BD6:CC96:DBEC 15:11, 9. Feb. 2023 (CET)
--5DKino (Diskussion) 13:45, 10. Feb. 2023 (CET)
- Immer nur Wettkampf, immer dieses Gegeneinander. Viel gerechter wäre es doch, wenn jeder Spieler seinen eigenen Ball hat. Dann gäbe es auch nicht so ein hektisches Hin- und Hergelaufe auf dem Platz. 22 Freunde müsst ihr sein. --Expressis verbis (Diskussion) 16:20, 11. Feb. 2023 (CET)
- Genau! Hier ein Beispiel für American Football mit ganz vielen Nettigkeiten und ständiger Rücksichtnahme, ganz ohne Wettkampfgedanken. --94.219.2.161 01:14, 13. Feb. 2023 (CET)
- Immer nur Wettkampf, immer dieses Gegeneinander. Viel gerechter wäre es doch, wenn jeder Spieler seinen eigenen Ball hat. Dann gäbe es auch nicht so ein hektisches Hin- und Hergelaufe auf dem Platz. 22 Freunde müsst ihr sein. --Expressis verbis (Diskussion) 16:20, 11. Feb. 2023 (CET)
Mein Beitrag mit dem umschalten zu Fußball wo nackte Frauen spielen hat echt jemand entfernt? Nana. Schlingel. --37.30.37.13 02:05, 14. Feb. 2023 (CET)
Sirhan Sirhan und die Kennedy Akte
Mich wundert, dass der Mörder von dem anderen Kennedy Bruder ebenfalls behauptete irgendwie hypnotisiert worden zu sein oder nicht klar bei verstand gewesen zu sein und sich an die Tat nicht zu erinnern.
Mich wundert wieso der Palästinenser wusste wo er Robert aufgreifen und finden kann, war das irgendwie publik dass Robert dort zu sehen sein wird?
Warum musste der Bruder von Kennedy "auch weg"? Warum reichte irgendwelchen einflussreichen Menschen der Tod von j.f. nicht? Ist sein Tod ebenfalls in der j.f. Kennedy Akte drinnen ? --37.30.37.13 01:44, 10. Feb. 2023 (CET)
- Die ganzen Kennedy-Morde sind mysteriös. Neulich wurde ja die Akte geöffnet, aber vieles war geschwärzt. Ich glaube, man will uns da echt verarschen und die Mehrheit der Menschen glaubt den Quatsch ja sogar. --Leif (Diskussion) 02:36, 11. Feb. 2023 (CET)
- "Man"... --AMGA 🇺🇦 (d) 07:42, 11. Feb. 2023 (CET)
- Wie hieß der Typ von "The Rock" doch gleich!?! ..Elrond (Diskussion) 10:43, 11. Feb. 2023 (CET)
- Dwayne Johnson --Expressis verbis (Diskussion) 15:56, 11. Feb. 2023 (CET)
- War das der kleine Bruder von Boris Johnson? --Gunnar (Diskussion) 18:44, 11. Feb. 2023 (CET)
- Klar, ist doch *offensichtlich*. Aber das verschweigen *sie* uns ("sie" = die, die "uns", s.o., "verarschen" wollen). --AMGA 🇺🇦 (d) 09:19, 12. Feb. 2023 (CET)
- War das der kleine Bruder von Boris Johnson? --Gunnar (Diskussion) 18:44, 11. Feb. 2023 (CET)
- Dwayne Johnson --Expressis verbis (Diskussion) 15:56, 11. Feb. 2023 (CET)
- Wie hieß der Typ von "The Rock" doch gleich!?! ..Elrond (Diskussion) 10:43, 11. Feb. 2023 (CET)
- "Man"... --AMGA 🇺🇦 (d) 07:42, 11. Feb. 2023 (CET)
Was hat jetzt the Rock zu tun mit dem begangenen Mord von einem Moslem? --37.30.37.13 02:01, 14. Feb. 2023 (CET)
Was passiert mit dem Strafzettel hinter der Scheibe wenn das Auto abgeschleppt wird
unser nationalheld und inrernetpräsident Montana black hat ordnungsgemäß sein Auto abgeschleppt bekommen.
Beim Auslösen vom abschlepphof (500 Euro) hat er einen Strafzettel bemerkt.
Gehen wir mal leider von einem normalen Bürger aus denn wir sind alles leider keine Millionäre sondern arme Hunde angenommen man hat eben keine 500 € zum Auslösen seines Wagens logischerweise kriegt man auch keine Kenntnis von dem Strafzettel. Somit bleibt mutmaßlich der Strafzettel auch unbezahlt bis man irgendwann durch Zusatzpost eventuell davon erfahren könnte.
Wird dieser Strafzettel eigentlich noch weiter verfolgt kommt da gelber bettelbrief Brief vom Gericht und gerichtsverhandlung und all dieser ganze Spaß oder verfällt das alles mit abschleppen der Karre?
Weil wenn man kein Geld hat sein Auto auszuloßen wären die 10 euro Mahngebühren von der Behörde die die Kohle eintreiben will, unverhältnismäßig und unrechtmäßig. Man weiß ja nix von dem Zettel. außer man geht beim Hof und erhält die Erlaubnis irgendwas aus dem Auto entnehmen zu dürfen.
Darf man was entnehmen?
Sind die strafzettel gegenstandslos egal ob von polizei oder von politesse ausgestellt? --37.30.37.13 02:03, 10. Feb. 2023 (CET)
- stfw --46.79.240.129 07:41, 10. Feb. 2023 (CET)
- Wenn der Strafzettel (Verwarnung) an der Windschutzscheibe nicht bezahlt wird, kommt ein Bußgeldbescheid per Post. Völlig unabhängig davon, warum jener nicht bezahlt wurde. Der Strafzettel kann ja auch anderweitig verloren gehen. Gemahnt wird erst dann, wenn der Bußgeldbescheid nicht bezahlt wird. --Digamma (Diskussion) 22:34, 10. Feb. 2023 (CET)
Und er verfällt nicht? Abschleppen ist doch die nächste Strafe nach dem Ausstellen eines Zettels von einer Politesse eigentlich müsste dann ja die vorherige Strafe irgendwie entfallen weil die nächste Strafe ja höher ist und wahrscheinlich die Strafe der vorherigen Strafe mit einschließt? --37.30.37.13 01:53, 14. Feb. 2023 (CET)
- Das sind zwei getrennte Vorgänge: Einerseits gibt es die Ordnungswidrigkeit (unerlaubtes Parken). Auf der anderen Seite kassiert der Abschleppdienst für seine Dienstleistung (Transport und Verwahrung des Fahrzeugs). Deshalb muss im Normalfall zwei Mal (an zwei unterschiedliche Empfänger) gezahlt werden.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:42, 14. Feb. 2023 (CET)
Doppelt gearscht: Telekom-LTE-Internet und Windows 10
DSL, Glasfaser usw. gibt's hier auf'm Dorf nicht. Neuerdings läuft der WIN10-Rechner meines Vermieters (wieder!) Amok und hat in wenigen Tagen die 60GB für Updates verbraten. Normalerweise reichen die 60GB. Jetzt nur noch 512kbit/s. Homeoffice kann ich für den Rest des Monats ganz vergessen und statt dessen hunderte Kilometer mehr fahren, als eigentlich nötig wäre. Ich bin gerade stinksauer, weiß nur nicht genau auf wen. --46.79.240.129 21:20, 13. Feb. 2023 (CET)
- Nachvollziehbar. Eigener LTE-Vertrag mit Router von z.B. P3 oder O666 (oder wie die da alle heißen) keine Alternative? Gibt's ja auch mittlerweile für um die 30€. -Ani--46.114.158.247 22:48, 13. Feb. 2023 (CET)
- Die Festplatte selber so zumüllen, daß nur drei oder fünf GB frei sind. Zum Arbeiten reicht es, und Microsoft läd nix herunter zum Updaten. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:54, 13. Feb. 2023 (CET)
- Das würde ich nicht mal auf dem eigenen PC machen, auf einem fremden bestimmt nicht. --46.79.240.129 06:16, 14. Feb. 2023 (CET)
- Einen mobilen Telefónica-Router habe ich. Der hat überall Empfang (sogar in der Bahn), nur nicht zuhause. Was hier sonst noch für Netze vorhanden sind, habe ich noch nicht herausbekommen. --46.79.240.129 05:33, 14. Feb. 2023 (CET)
- Die Festplatte selber so zumüllen, daß nur drei oder fünf GB frei sind. Zum Arbeiten reicht es, und Microsoft läd nix herunter zum Updaten. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:54, 13. Feb. 2023 (CET)
Funktioniert also tatsächlich wieder unter Windows WLAN - tatsächlich? Ich kann mich erinnern ich hatte Windows 8 gehabt und bei Windows 8 gab es ständig die fehlermeldung dass das WLAN beschränkt wäre. Und diese fehlermeldung haben anscheinend alle gehabt das war eine gängige fehlermeldung und man hat sich sogar darüber totgelacht dass Windows sich selbstständig aus dem Internet ausschließt. Und ich glaube Windows 8 mit seinem beschränkten WLAN war dann auch der Punkt wo die meisten Laptops und die meisten Computer im Müll gelandet sind oder zumindest wo die Software endlich von der festplatte rausgeschmissen wurde und man wandte sich dem Handy zu. Besser ein Android mit WLAN als Windows mit begrenzten WLAN. Und bei win10 gibt's wieder nicht beschränktes WLAN? Das ist aber äußerst traurig zu hören. --37.30.37.13 01:50, 14. Feb. 2023 (CET)
- Worum geht's? WLAN mit WIN10 funktioniert einwandfrei. Vermutlich hat sich die Update-Übermittlungsoptmierung wieder aktiviert. Ich konnte noch nicht nachsehen. --46.79.240.129 05:18, 14. Feb. 2023 (CET)
Ich werde dem PC meines Vermieters eine Pro-Lizenz verpassen und die Update-Übermittlungsoptimierung dermaßen kastrieren, dass das nie wieder passiert (wie auf meinem PC). In der Drecks-Home-Edition geht das nicht. --46.114.168.26 16:36, 14. Feb. 2023 (CET)
Neuer Name für vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland
die ersten buchmacher nehmen schon Wetten entgegen ob Schottland seine Unabhängigkeit auslosen wird 2023 und 2024 einleiten.
Grund ist natürlich mittlerweile Schottland möchte sofort zurück in die EU und auch fleißig ordentlich zahlen für den wiederaufbau anderer Staaten und möglicherweise dringend benötigte Fachkräfte ins Land holen (ich habe nicht nur hoch studierte Syrer im Kopf die die europäische Union mit Gewalt allen Staaten reindrängt sondern ich denke z.b an Polen sehr viele Polen kommen aus großbritannien zurück weil mit Ablauf der EU-Mitgliedschaft müssten die Visum beantragen das kriegen die meisten irgendwie nicht oder andere wichtige Leistungen sind entfallen, die Schotten möchten die polnischen Putzfrauen und Pflegekräfte wieder haben.)
Ich frage mich wie dieses Land aber in Zukunft heißen wird welches aus Wales England Isle of man nordiralnd dann nur noch besteht?
Und kann mir jemand sagen warum man in Wales oder in nordirland nicht z.b hinter den polnischen fachkräften trauert oder warum man nicht der EU nach trauert in Wales sondern nur in Nordirland ? --46.204.76.41 00:50, 7. Feb. 2023 (CET)
- Was ist denn eigentlich dein Ziel? Gegen Flüchtlinge? Gegen Polen? Gegen die EU? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:06, 7. Feb. 2023 (CET)
- …und warum trennst du deine Absätze mit gleich 2 Leerzeilen? Doppelt hält besser?
- Aber OK, meine Namensvorschläge:
- * Nicht-mehr-ganz-so-vereinigtes Königreich
- * Mittelgroßbritannien
- --Gretarsson (Diskussion) 02:21, 7. Feb. 2023 (CET)
- Die bessere Frage lautet: warum wird hier die Isle of Man aufgezählt, die garnicht zum UK gehört, sondern direkt Charles persönliches Eigentum ist (und damit auch nie Teil der EU war)?!--Naronnas (Diskussion) 08:17, 7. Feb. 2023 (CET)
- Ein Klassiker: Brexit and Ook – Where do they want to go? Asia? --Gunnar (Diskussion) 12:03, 9. Feb. 2023 (CET)
- Ganz sachlich? Vor dem Act of Union, 1707, hiess der eine Teil Kingdom of England and Ireland und der andere Teil Kingdom of Scotland. Die Schotten hatten damals schon zugestimmt, dass sie in Personlunion vom gleichen König wie die Engländer, Waliser und Iren regiert werden wollten. 1707 eliminierte das britische Parlament das schottische und damit die regionale Selbstverwaltung. Also wird Lesser Britain wohl (United?) Kingdom of England, Wales and Northern Ireland heissen. Den Schotten traue ich eine Republic of Scotland zu. Yotwen (Diskussion) 11:30, 7. Feb. 2023 (CET)
- Das Königreich Irland stand zu jener Zeit in Abhängigkeit vom Königreich England, war aber nicht dessen Bestandteil. Es wurde erst durch den Act of Union 1800 mit dem Königreich Großbritannien vereinigt. An sich war es zwar vorwiegend ein Staat der Engländer bzw. Englischstämmigen, die in Irland herrschten, und durch das Poynings' Law war das Parliament of Ireland bis weit in die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts dem Englischen Parlament (bzw. ab 1707 dem britischen Parlament) untergeordnet, aber ein Teil Englands war es nicht, anders als Wales, das schrittweise bis 1542 inkorporiert worden war. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:42, 7. Feb. 2023 (CET)
- Jetzt habe ich so viel über Schottland gelesen und Irland ganz aus dem Auge verloren. Aber Unabhängig wurde Irland doch 1921 - bis auf einen Teil. Yotwen (Diskussion) 12:54, 7. Feb. 2023 (CET)
- Falls sich ein Gebiet von UK im Brexit-Kontext abspalten sollte, ist für mich die Frage, ob sich eher Nordirland (trotz der jahrzehntelangen Querelen zwischen Katholiken und Protestanten) oder Schottland löst. Wenn die Zentralregierung in London nicht doof ist, dann vergibt sie Autonomierechte an ihre Regionen. So halten die Belgier, die Schweizer und die Spanier und wir föderalen Deutschen das Land Zusammen. Rein geographisch halte ich ein Greater Ireland (incl Ulster) [13] nicht für unpraktisch, wenn man die Abneigungen zwischen Ureinwohnern und Pflanzern überwunden hat. --Gunnar (Diskussion) 18:08, 7. Feb. 2023 (CET)
- Jetzt habe ich so viel über Schottland gelesen und Irland ganz aus dem Auge verloren. Aber Unabhängig wurde Irland doch 1921 - bis auf einen Teil. Yotwen (Diskussion) 12:54, 7. Feb. 2023 (CET)
- Das stimmt nicht. Der Act of the union wurde formal vom Schottischen und Englischen Parlament gleichzeitig unterzeichnet, womit die Unionentstand. Das ist so ein bisschen wie der Unterschied zwischen Europarat und EU. --2A02:908:424:9D60:39C7:B6F2:1938:AB75 13:49, 7. Feb. 2023 (CET)
- Ich weiß nicht, auf welchen Beitrag hier Bezug genommen wurde. Aber Schottland stimmte der Union 1707 nur nach massivem englischem Druck zu. Schottland hatte damals finanzielle Probleme, unter anderem wegen eines gescheiterten Kolonialprojektes und war wirtschaftlich vom Handel mit England abhängig. Für England war dies übrigens auch eine zeit , in der es ein besonderes Interesse an einer Union mit Schottland hatte. Nach der Glorious Revolution (Sturz des katholischen Königs Jakob II./VII. (England/Schottland) mit folgendem Ausschluss aller Katholiken vom Thron, was viele Gegner heraufbeschwor, die die dynastische Legitimität für wichtiger hielten) und angesichts der Erbenlosigkeit Marias II., Wilhelms III. und Annes war die Frage der Thronfolge bzw. des Thronfolgerechtes ein sehr wichtiges Problem. Man fürchtete in England, dass Schottland ein abweichendes Thronfolgerecht erlassen könnte, wodurch die seit 1603 in Personalunion vereinigten Kronen wieder an verschiedene Personen fallen würden (am wahrscheinlichsten wäre dann wohl James Francis Edward Stuart ("the Old Pretender") als Jakob VIII. nicht nur nach eigenem Anspruch, sondern auch im Inland anerkannt schottischer König geworden). Für einen solchen Fall bestand die Befürchtung, dass ein wieder von England getrenntes Schottland – womöglich unter einem katholischen Stuart-König (dem "Old Pretender" oder seinen Nachkommen), der wahrscheinlich die Wiedererlangung der englischen Krone als Fernziel gehabt hätte – sich wieder mit Frankreich verbünden und so die Auld Alliance erneuern könnte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:42, 7. Feb. 2023 (CET)
- Worauf antwortest du? Was stimmt nicht? --Digamma (Diskussion) 14:45, 7. Feb. 2023 (CET)
- Die Schotten hatten kein eigens Parlament mehr. Die Bevölkerung Schottlands war von Anfang an gegen die Union und das Parlament stimmte nur unter dem Druck des drohenden Staatsbankrotts zu. Im Englischen Parlament waren die Schotten wie die Waliser und Iren Minderheiten und konnten so bequem unter Kontrolle gehalten werden. Um Kolonialismus zu sehen, muss man Europa nicht verlassen. Der nächste Kolonialist wütet gerade in der Ukraine. Yotwen (Diskussion) 15:00, 7. Feb. 2023 (CET)
- Yeah, eine England-Russland-Gleichsetzung, das ist doch mal fetzig. Etwa aus dem Land, das nicht zuletzt russischen "Kolonialismus" selbst sponserte? Eskapismus im Endstadium. Die letzte Gelegenheit für die Schotten ist übrigens nicht so lang her. Better together. Aber wenn's darum ginge, den Willen von Menschen zu respektieren, auch loslassen zu können, wenn überhaupt Parallelen zw. dem Ton hier und dem in Russland. -Zero Thrust (Diskussion) 15:17, 7. Feb. 2023 (CET)
- Warum fetzig bzw. eskapistisch? Eher realistisch.
- Dass sich die Situation seit der letzten Abstimmung der Schotten nennenswert geändert hat, ist Dir aber aufgefallen?! --Elrond (Diskussion) 17:00, 7. Feb. 2023 (CET)
- Mir nicht - was denn? Ich habe nur mitbekommen, dass laut Gerichtsbescheid vom Supreme Court die Schotten vorher in London fragen müssen, wenn sie sich abnabeln wollen. Das ist wohl in der Ukraine genauso: ein Referendum zählt nicht (selbst wenn man es mit internationalem Beobachtern wiederholen wollte) sofern nicht Kiew zustimmt. Bezüglich des Kosovos hat man ja auch vorher in Belgrad gefragt. [14] Vielleicht nutzt Russland die gleiche Vorgehensweise. --Gunnar (Diskussion) 11:29, 9. Feb. 2023 (CET)
- Da die Zustimmung für eine theoretische Unabhängigkeit Schottlands immer weiter absinkt & London auch kein weiteres Referendum möchte (es war "once in a lifetime" zwischen Salmond und Cameron vereinbart), ist das hier ziemlich überflüssig, wenn man nicht die Ausgangsfrage ändert. Als hypothetisches Gedankenspiel ist es natürlich interessant, aber es bleibt eine Phantasie.--Michael G. Lind (Diskussion) 13:06, 15. Feb. 2023 (CET)
Zusatzfrage 1: würde Schottland sofort in die EU kommen?
Oder muss es mühselig den Prozess durchgehen ? Oder wird es wie ein verlorenes Kind behandelt das sich von Mama und Papa getrennt hat um zurück in die Sekte zu kommen? Unter.. eu'lern auf dem Parkett und Politik-interessierten gab's den Scherz dass die 12 Sterne auf der Flagge als Sinnbild für 12 Mitgliedschaden standen die damals diese EWG/ EWR stellten und das Vereinigte Königreich den Stern zurück geben soll oder man vom Kennzeichen und Flaggen einen Stern durchstreichen muss. Was kommt als nächstes? Stern halbieren, wenn Schottland "erneut" beitritt? --37.30.37.13 04:09, 8. Feb. 2023 (CET)
- Ich schätze, die EU wird die Schotten sofort aufnehmen. Das ist zwar eine schlechte Entscheidung, aber die EU ist nicht für ihre gute Entscheidungen bekannt, leider. Schottland wird ein Netto-Empfänger von Geldern aus Brüssell, aber hauptsache den Briten mal richtig eines ausgewischt. --2A02:908:424:9D60:198C:972E:C5FE:363F 10:19, 8. Feb. 2023 (CET)
- du klingst ja so als wäre der Schottland ein furchtbar armes Land auf dem Niveau von Rumänien und Bulgarien und musste dringend hilfsgelder bekommen und als verfüge es über keine bodenschätze wie kommst du zu so einer komischen perversen Meinung? Ich dachte Schottland würde im Falle eine Abspaltung ein sehr reiches Land sein vielleicht nicht so reich wie Italien aber grundsätzlich reich. Zumindest kein pflegefall wie Bulgarien --37.30.37.13 12:28, 8. Feb. 2023 (CET)
- Nein. Spanien wäre höchstwahrscheinlich gegen eine Mitgliedschaft der Schotten, schon allein, um die Basken und Katalanen unter Kontrolle zu halten. Yotwen (Diskussion) 10:25, 9. Feb. 2023 (CET)
- Ja, das ist ein gutes Argument. --Gunnar (Diskussion) 11:31, 9. Feb. 2023 (CET)
- Und nicht ganz richtig, bzw. unvollständig: Bereits 2018 gab der spanische Außenminister zu Protokoll, dass Spanien keine Bedenken bzgl. eines schottischen EU-Beitritts hätte wenn die Abspaltung Schottlands vom UK rechtlich bindend und verfassungskonform ist. Siehe auch hier. Die Diskussion darüber ist übrigens älter als Brexit und wurde bereits zum Unabhängigkeitsreferendum 2014 thematisiert. Schon damals bestätigte Spanien, dass man keine Bedenken gegen den EU-Beitritt eines rechtlich unabhängigen Schottlands hätte. Der wesentliche Punkt ist die Verfassungskonformität der Unabhängigkeit. Im Falle Kataloniens war diese eben nicht gegeben. --Millbart talk 15:51, 9. Feb. 2023 (CET)
- Ja, das ist ein gutes Argument. --Gunnar (Diskussion) 11:31, 9. Feb. 2023 (CET)
- Nein. Spanien wäre höchstwahrscheinlich gegen eine Mitgliedschaft der Schotten, schon allein, um die Basken und Katalanen unter Kontrolle zu halten. Yotwen (Diskussion) 10:25, 9. Feb. 2023 (CET)
- Angenommen es käme so in den nächsten paar Jahren: die Schotten erhalten ihre Unabhängigkeit und streben eine EU-Mitgliedschaft an. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass auch die Briten mit dem Rest wieder EU-Mitglied werden? Ich habe hier das Bild vom verlorenen Sohn im Kopf. --Gunnar (Diskussion) 11:33, 9. Feb. 2023 (CET)
- Wenn ich es recht verstanden habe, müsste sowohl ein unabhängiges Schottland, wie ein (Rest)UK, so es denn unwahrscheinlicherweise wieder antreten würde, als ganz normaler Kandidat antreten und die übliche, zeit- und arbeitsaufwändige Prozedur über sich ergehen lassen. Boni gäbe es da wohl nicht. --Elrond (Diskussion) 12:30, 9. Feb. 2023 (CET)
- Könnte die EU die Aufnahme nicht einfach beschließen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:59, 9. Feb. 2023 (CET)
- Klar könnte sie, geht aber nur einstimmig, und da müsste man den einen oder anderen bestimmt erstmal überzeugen. --104.151.62.49 14:18, 9. Feb. 2023 (CET)
- Bei dieser Diskussion fehlt ein ganz wichtiger Aspekt: Unter welchen Vorraussetzungen würde das UK Schottland in die Unabhängigkeit entlassen? Der Brexit hat gezeigt, dass eine "Trennung" kompliziert ist und ein dickes Regelwerk zur Folge hat. Das wäre hinsichtlich der Beziehungen zwischen UK und SCO wohl kaum anders. Wenn Schottland aber in einer Zollunion mit Rest-UK bleibt, könnte es der EU gar nicht mehr als Vollmitglied beitreten, ohne gegen bestehende Verträge zu verstoßen. Mit anderen Worten: Erst wenn die Beziehungen zwischen Rest-UK und SCO geklärt sind, könnte man über die Beitrittsmodalitäten zur EU sprechen. Das wird definitiv kein Selbstläufer.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:12, 9. Feb. 2023 (CET)
- Also, die Schotten haben schon einmal gegen die Engländer um ihre Unabhängigkeit gekämpft und gewonnen: Schottische Unabhängigkeitskriege. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:10, 9. Feb. 2023 (CET)
- Bei dieser Diskussion fehlt ein ganz wichtiger Aspekt: Unter welchen Vorraussetzungen würde das UK Schottland in die Unabhängigkeit entlassen? Der Brexit hat gezeigt, dass eine "Trennung" kompliziert ist und ein dickes Regelwerk zur Folge hat. Das wäre hinsichtlich der Beziehungen zwischen UK und SCO wohl kaum anders. Wenn Schottland aber in einer Zollunion mit Rest-UK bleibt, könnte es der EU gar nicht mehr als Vollmitglied beitreten, ohne gegen bestehende Verträge zu verstoßen. Mit anderen Worten: Erst wenn die Beziehungen zwischen Rest-UK und SCO geklärt sind, könnte man über die Beitrittsmodalitäten zur EU sprechen. Das wird definitiv kein Selbstläufer.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:12, 9. Feb. 2023 (CET)
- Klar könnte sie, geht aber nur einstimmig, und da müsste man den einen oder anderen bestimmt erstmal überzeugen. --104.151.62.49 14:18, 9. Feb. 2023 (CET)
- Das unabhängige Schottland würde die meisten Regeln des Acquis communautaire schon erfüllen. Es hat ja jahrelang seine Gesetze mit der EU synchronisiert. Es müsste nur die Anerkennung aller Mitglieder erhalten. Da sehe ich das einzige Problem. Yotwen (Diskussion) 15:17, 9. Feb. 2023 (CET)
- Selbst die extremsten Populisten in Schottland wollen keine harte Grenze zu England. Ein Reisepass, um zum Stammsupermarkt zu kommen und ein Arbeitsvisum für den Job, den man sein Leben lang ausübt, machen niemanden glücklich. Lässt man die Grenze offen, dann haben wir dieselbe Problematik wie in Nordirland. --Carlos-X 16:13, 9. Feb. 2023 (CET)
- :) Ja, das ist so logisch überlegt wie der Brexit: Alles reinste, aufgeklärte Vernunft von Cameron bis Sunak. Yotwen (Diskussion) 16:35, 9. Feb. 2023 (CET)
- Die EU hat wenig damit zu tun, ob man zum Reisen einen Reisepass braucht. Großbritannien hat auch vor dem Brexit nicht zum Schengenraum gehört. Und obwohl nicht EU-Mitglieder gehören Norwegen und die Schweiz zum Schengenraum. Man braucht keinen Reisepass um von Deutschland in die Schweiz zu reisen oder umgekehrt. Warum sollte das im Fall Schottlands anders sein? Hat sich durch den Brexit etwa etwas an der Freizügigkeit zwischen Großbritannien und Irland geändert? --Digamma (Diskussion) 17:08, 9. Feb. 2023 (CET)
- Selbst die extremsten Populisten in Schottland wollen keine harte Grenze zu England. Ein Reisepass, um zum Stammsupermarkt zu kommen und ein Arbeitsvisum für den Job, den man sein Leben lang ausübt, machen niemanden glücklich. Lässt man die Grenze offen, dann haben wir dieselbe Problematik wie in Nordirland. --Carlos-X 16:13, 9. Feb. 2023 (CET)
- Könnte die EU die Aufnahme nicht einfach beschließen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:59, 9. Feb. 2023 (CET)
- Wenn ich es recht verstanden habe, müsste sowohl ein unabhängiges Schottland, wie ein (Rest)UK, so es denn unwahrscheinlicherweise wieder antreten würde, als ganz normaler Kandidat antreten und die übliche, zeit- und arbeitsaufwändige Prozedur über sich ergehen lassen. Boni gäbe es da wohl nicht. --Elrond (Diskussion) 12:30, 9. Feb. 2023 (CET)
Zusatzfrage 2: wird die Scotland yard dann unbenannt im Falle der erfolgreichen Abspaltung Schottlands wie es manche Buchmacher vermuten?
Oder bleibt Scotland yard als eingetragener Name für die "bullerei" in England? --37.30.37.13 04:09, 8. Feb. 2023 (CET)
- nein und nein --2A02:3030:808:355D:DD9B:7F6F:64CC:568B 07:00, 8. Feb. 2023 (CET)
- Die Behörde die dort residiert nennt sich Metropolitan Police Service. Das Gebäude hieß dereinst Scotland Yard und heißt heute New Scotland Yard, was mit (Neuer) Schottischer Hof übersetzbar ist.--Elrond (Diskussion) 14:06, 8. Feb. 2023 (CET)
Deutsche Welle, was nu'?
Breaking news: Die Deutsche Welle meldet gerade ganz aufgeregt auf Englisch, wegen dem "sudden demand" der Ukraine für Artilleriemunition müsse man sich die Frage stellen, wer die produzieren soll. Hinter der Sprecherin übergroß ein Foto von Gewehrmunition der Art, die im Warschauer Pakt so um 1974 abgeschafft worden ist. Aber es ist gut, dass man diese Journalisten von der Straße geholt hat und ihnen eine staatlich finanzierte Tagesstruktur bietet. Es könnte ja sonst noch jemand auf die Idee kommen, mit der Kohle stattdessen Munition zu kaufen. Die gute Nachricht ist: Der deutsche Staatssender hat gemerkt, dass beim "brutalen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg" geschossen wird. --31.10.158.203 21:23, 13. Feb. 2023 (CET)
- Einer der Ex-Generäle, die zur Zeit regelmäßig in den ÖRR-Nachrichten auftreten, hat vor einigen Wochen gesagt, daß die Ukraine im Moment täglich soviel Munition verschießt, wie in Deutschland im halben Jahr produziert wird. Demnächst wird es heißen: Leo-Lieferung erst, wenn genügend Munition produziert ist. Ist ja auch vernünftig. Ohne Muni an die Front zu fahren, ist ohne Sinn.
- Heute habe ich gelesen, daß die Ukraine am Tag 10000 Artilleriegranaten verbraucht. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:38, 13. Feb. 2023 (CET)
- Das ist gut, dass du das heute gelesen hast. Meine kleine Schwester hat es vor einem halben Jahr gelesen. --Hüttentom (Diskussion) 22:01, 13. Feb. 2023 (CET)
- Toll! Dann hat deine kleine Schwester das schon gelesen, bevor die Ukraine die westlichen Artilleriegeschütze bekommen hat. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:04, 13. Feb. 2023 (CET)
- Sie hat mir gerade erzählt, dass die Ukraine im Februar 2022 etwa 10 mal so viel Panzerhaubitzen hatte wie die Bundeswehr, und dass damit doch tatsächlich heftig geschossen wurde. --Hüttentom (Diskussion) 12:46, 15. Feb. 2023 (CET)
- Toll! Dann hat deine kleine Schwester das schon gelesen, bevor die Ukraine die westlichen Artilleriegeschütze bekommen hat. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:04, 13. Feb. 2023 (CET)
- Das ist gut, dass du das heute gelesen hast. Meine kleine Schwester hat es vor einem halben Jahr gelesen. --Hüttentom (Diskussion) 22:01, 13. Feb. 2023 (CET)
- Gute Idee, wir liefern erstmal nur die Leos, ohne Munition. Putin ist doch sowieso schon sauer wegen der 5000 Helme. --Expressis verbis (Diskussion) 00:42, 14. Feb. 2023 (CET)
- Eine Entscheidung darüber ist nicht möglich. Deutschland hat gar nicht ernsthaft genügend Munition für Leos. --Hüttentom (Diskussion) 19:38, 14. Feb. 2023 (CET)
- Gute Idee, wir liefern erstmal nur die Leos, ohne Munition. Putin ist doch sowieso schon sauer wegen der 5000 Helme. --Expressis verbis (Diskussion) 00:42, 14. Feb. 2023 (CET)
Lösung der Gasprobleme?
Wegen eines Verweises auf der Hauptseite las ich gerade den Artikel zu Mola Adebisi und erfuhr dort, dass dieser neben unendlich vielen anderen Projekten ab 1993 als Gastrapper wirkt. Ich übersetze diesen wunderhübschen Begriff mal so, dass Herr Adebisi Gas oder Gase fängt oder ertappt (also aufspürt). Das ist doch gerade in der aktuellen Situation eine wichtige Beschäftigung. Könnte man ihn nicht dafür gewinnen, für Deutschlands Gasspeicher etwas zu fangen oder aufzuspüren? --2A02:908:2D11:C8A0:1C41:6E74:E87B:8CA0 17:02, 15. Feb. 2023 (CET)
- Naja, Gastrapper Nummer eins war wohl Gehrard Schröder. In die Falle ist Merkel festen Schrittes gestolpert. (sic!) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:18, 15. Feb. 2023 (CET)
heute ist alles anders
Gleich vorweg: Mia san mia! Ich bin ein eingefleischter Fan der Roten, schon seit Geburt. Sogar mein Blut ist rot, und ich stehe in Treue zum meistgehassten Fußballclub Deutschlands. Und muss mir immer wieder Sorgen machen, dass die Schwarz-Gelben (Farben wie eine Wespe!) aus Dortmund den Bayern zu nahe kommem, und damit ihr Meisterschafts-Dauerabo gefährden. Aber heute ist alles anders, heute bin ich BVB-Fan! Heute soll der BVB haushoch gewinnen, das wünsche ich mir!--Ratzer (Diskussion) 19:58, 15. Feb. 2023 (CET)
- Ich bin für jeden deutschen Verein, der in Euro- oder Champions League spielt und weiß, daß ich mich da gewaltig unterscheide von manch eingefleischtem Bundesligafan – da waren Tausende gestern abend enttäuscht, daß PSG nicht gewonnen hat. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:21, 15. Feb. 2023 (CET)
Hallo meine süssen Schätze!
Happy Valentin's Day! Nga Ahorangi (Diskussion) 13:21, 14. Feb. 2023 (CET)
- Du weisst, wie man Frauen heiss macht, arrrghhhh Yotwen (Diskussion) 13:40, 14. Feb. 2023 (CET)
- Ist der Wallendienstag eigentlich kulturelle Aneignung? --Wikiseidank (Diskussion) 14:00, 14. Feb. 2023 (CET)
- Ich liebe den Phallentinstag. --2003:F7:DF1B:9C00:99F8:24A:1BF5:587 19:30, 14. Feb. 2023 (CET)
- Heute ist übrigens Tag des Regenwurms. --Expressis verbis (Diskussion) 23:59, 15. Feb. 2023 (CET)
- Und Heute Tag des strahlenden Sterns. Funkel, funkel , kleiner Stern. --Expressis verbis (Diskussion) 00:02, 16. Feb. 2023 (CET)
- Heute ist übrigens Tag des Regenwurms. --Expressis verbis (Diskussion) 23:59, 15. Feb. 2023 (CET)
Was machen Vegetarier und Veganerinnen an Karneval?
Was machen Vegetarierinnen, Vegetarier, Veganer und Veganerinnen an Fasching, Fastnacht oder Karneval? Carne vale ist für diesen Menschenkreis doch vollkommen irrelevant. --2003:F7:DF1B:9C00:99F8:24A:1BF5:587 18:02, 14. Feb. 2023 (CET)
- Die Begriffe haben, trotz ihrer unterschiedlichen Etymologie, einen gemeinsamen Bezug, nämlich auf Verzicht. Lediglich der Karneval, welcher in vorwiegend hochdeutsch sprechenden Regionen gefeiert wird, läßt sich mit Fleisch in Verbindung bringen; der Fasching bspw. hat eher einen Bezug zum Alkohol. Was also machen Abstinenzler, oder Kinder bzw. allgemein Menschen, die sonst auvh keinen Alkohol trinken, an Fasching, Karneval, Fastelovend etc....? -Ani--46.114.156.205 18:15, 14. Feb. 2023 (CET)
- (BK gehabt, hatte vor Amgas Beitrag begonnen) Also, diesen Beitrag finde ich in mehrfacher Hinsicht blödsinnig; Erstens mögen die Namen unterschiedlich sein, aber es ist letztlich doch das Gleiche (Stichwort Shakespeare und Rose). Ausgelassenes Feiern, bevor die österliche Fastenzeit beginnt. In der Fastenzeit verboten waren traditionell: Fleisch, Milch und Eier sowie mehrere Mahlzeiten am Tag. (Wohl auch Alkohol) Erlaubt waren Fisch (dazu zählten im Mittelalter auch Biber und einige andere wassernah lebende Tiere), Pflanzen, eine Hauptmahlzeit und eine Stärkung morgens. Zweitens: Das Wort Karneval ist aus dem romanischen Sprachraum stammender Internationalismus, meines Wissens nirgendwo (im deutsch ... pardon an die Niederländer, kontinentalwestgermanischen Sprachraum) ein "Dialektwort" (Dialekte aus Regionen, in denen das Fest seit der Reformationszeit ausgestorben ist, nicht mitgezählt), sondern der Begriff wird im Standarddeutschen (und Standardniederländischen) benutzt. Nur die Südler/Süddeutschen (damit meine ich auch Österreicher und Schweizer) wehren sich dagegen, doch gerade die zählen zum hochdeutschen Sprachgebiet. (Man denke nur daran, wo die großen Werke der Mittelhochdeutschen Literatur entstanden sind.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:08, 14. Feb. 2023 (CET)
- Inwiefern "blödsinnig"? Den Zusammenhang zwischen Hochdeutsch und Standard(hoch)deutsch findet man ja in beiden von dir verlinkten Lemmatas erläutert. Im Prinzip schrieb ich nichts anderes als du es tatest, nur dass du Hochdeutsch mit hochdeutschen Dialekte gleichsetzt. Wenn mehrheitlich darunter aber Standard(hoch)deutsch verstanden wird, finde ich "blödsinnig" ein wenig dick aufgetragen und unnötig penibel. Und zur unterschiedlichen Etymologie der Begriffe: wenn hier schon jmd Vegetarier- /Veganerbashing betreiben will sollte er bei Karneval bleiben und nicht alles durcheinander werfen. Dem TO gimg es ja offensichtlich nicht un erster Linie um den Bezug zur Fastenzeit. -Ani--46.114.156.205 20:23, 14. Feb. 2023 (CET)
- (BK gehabt, hatte vor Amgas Beitrag begonnen) Also, diesen Beitrag finde ich in mehrfacher Hinsicht blödsinnig; Erstens mögen die Namen unterschiedlich sein, aber es ist letztlich doch das Gleiche (Stichwort Shakespeare und Rose). Ausgelassenes Feiern, bevor die österliche Fastenzeit beginnt. In der Fastenzeit verboten waren traditionell: Fleisch, Milch und Eier sowie mehrere Mahlzeiten am Tag. (Wohl auch Alkohol) Erlaubt waren Fisch (dazu zählten im Mittelalter auch Biber und einige andere wassernah lebende Tiere), Pflanzen, eine Hauptmahlzeit und eine Stärkung morgens. Zweitens: Das Wort Karneval ist aus dem romanischen Sprachraum stammender Internationalismus, meines Wissens nirgendwo (im deutsch ... pardon an die Niederländer, kontinentalwestgermanischen Sprachraum) ein "Dialektwort" (Dialekte aus Regionen, in denen das Fest seit der Reformationszeit ausgestorben ist, nicht mitgezählt), sondern der Begriff wird im Standarddeutschen (und Standardniederländischen) benutzt. Nur die Südler/Süddeutschen (damit meine ich auch Österreicher und Schweizer) wehren sich dagegen, doch gerade die zählen zum hochdeutschen Sprachgebiet. (Man denke nur daran, wo die großen Werke der Mittelhochdeutschen Literatur entstanden sind.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:08, 14. Feb. 2023 (CET)
- Die korrekte dumme "Frage" wäre gewesen: "*Dürfen* die am Karneval etc. teilnehmen?" (Antwort: nein, dann kommt die Veganer-Gestapo und... das war's dann...) --AMGA 🇺🇦 (d) 19:05, 14. Feb. 2023 (CET)
- "Kamelle" sind doch total vegan. Schokolade zumindest vegetarisch. --Doc Schneyder Disk. 19:14, 14. Feb. 2023 (CET)
- Dachte immer, da wäre Sahne dran... --Gretarsson (Diskussion) 19:20, 14. Feb. 2023 (CET)
- Dachte immer, "Kamelle" wäre kölschisch für "Kamele". Dann hätte ich die wohl doch essen können.--Expressis verbis (Diskussion) 21:33, 14. Feb. 2023 (CET)
- Da muss ich immer an die Aussagen von Yvonne Willicks in einer Fernsehsendung über Karnevalslieder denken, in der sie unter anderem beschrieb, wie ein ... wie sage ich das jetzt politisch korrekt ... Mensch mit 47 Chromosomen ebenfalls diesem Irrglauben aufsaß und dann enttäuscht war, im Kölner Rosenmontagszug keine Kamele zu sehen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:07, 14. Feb. 2023 (CET)
- Dachte immer, "Kamelle" wäre kölschisch für "Kamele". Dann hätte ich die wohl doch essen können.--Expressis verbis (Diskussion) 21:33, 14. Feb. 2023 (CET)
- Dachte immer, da wäre Sahne dran... --Gretarsson (Diskussion) 19:20, 14. Feb. 2023 (CET)
Die gehen einfach zum Carne sin oder zum Fungi vale. Pablo Otembora Omorez (Diskussion) 19:35, 14. Feb. 2023 (CET)
- O tempi, o mori. --2003:F7:DF1B:9C00:99F8:24A:1BF5:587 20:02, 14. Feb. 2023 (CET)
- Sag nie nie nie am Rhein Fasching… und Fassenacht ist in Määnz, net in Köln und Düsseldorf. Das ist viel wichtiger, als ob in den Bützchen Schokolade oder Sahne ist. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:36, 14. Feb. 2023 (CET)
- (Achtung, Übertreibung) Düsseldorf und Köln sind doch so ziemlich das Allerlangweiligste im Karneval, das man sich vorstellen kann. Dialektbands, die man eigentlich das ganze Jahr über hören kann, allgemein über den Karneval hinaus bekannte und aktive Komiker/Kabarettisten und ein paar nur vom Karneval bekannte, die jedes Jahr dasselbe erzählen.
- Im Süden ist es viel traditioneller.
- Lustig und unterhaltsam und auf keinen fall zu verpassen finde ich jedes Jahr Mainz und Memmingen --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:45, 14. Feb. 2023 (CET)
- Tips: Geisterzug und Immisitzung. Dazu muß man allerdings vor Ort zu sein, im TV wird das nicht groß übertragen. Und was bei den Nubbelverbrennungen los ist läßt sich auch besser eins zu eins erkunden. -Ani--46.114.156.205 21:08, 14. Feb. 2023 (CET)
- Joh, wennste op de Sitzungen jeest, dann wieste esu bestrooft. Wennste de rischtije Fasteleer erleve willst, moste in de Kneipe jonn, do is de Volksfasteleer lebendisch. --Elrond (Diskussion) 22:56, 14. Feb. 2023 (CET)
- Was meinste? Der heute vom Volk gefeierte Karneval ist do' nur no'n öffentliches Besäufnis in Kostümen. Kennst'n Grund, dahin zu gehen? Als Kind ging ich ehrlich gesagt auch nur zu Umzügen, um da was zu fangen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:18, 15. Feb. 2023 (CET)
- Ganz genau! Orgien, Orgien, wir wollen Orgien! Suffe un poppe, dat is de tiefere Sinn des Fasteleer. Darum wurde (und wird?!) er von der Obrigkeit und der Kirche gefürchtet. Um das in Bahnen zu lenken, haben die Preußen vor rund 200 Jahren es zugelassen, bzw. sogar gefördert, dass sich Karnevalsgesellschaften gründeten und so die Anarchie in Bahnen gelenkt wurde. Aber so ganz lässt sich der anarchische Karneval nicht unterdrücken. --Elrond (Diskussion) 00:48, 15. Feb. 2023 (CET)
- Ich war noch beim Kaffee. Redet ihr vom Parlament? Nga Ahorangi (Diskussion) 10:19, 15. Feb. 2023 (CET)
- In welchem Parlament wird gepoppt? Ich meine jetzt nonverbal! --Elrond (Diskussion) 15:58, 15. Feb. 2023 (CET)
- Ich war noch beim Kaffee. Redet ihr vom Parlament? Nga Ahorangi (Diskussion) 10:19, 15. Feb. 2023 (CET)
- Ganz genau! Orgien, Orgien, wir wollen Orgien! Suffe un poppe, dat is de tiefere Sinn des Fasteleer. Darum wurde (und wird?!) er von der Obrigkeit und der Kirche gefürchtet. Um das in Bahnen zu lenken, haben die Preußen vor rund 200 Jahren es zugelassen, bzw. sogar gefördert, dass sich Karnevalsgesellschaften gründeten und so die Anarchie in Bahnen gelenkt wurde. Aber so ganz lässt sich der anarchische Karneval nicht unterdrücken. --Elrond (Diskussion) 00:48, 15. Feb. 2023 (CET)
- Was meinste? Der heute vom Volk gefeierte Karneval ist do' nur no'n öffentliches Besäufnis in Kostümen. Kennst'n Grund, dahin zu gehen? Als Kind ging ich ehrlich gesagt auch nur zu Umzügen, um da was zu fangen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:18, 15. Feb. 2023 (CET)
- Wie??? Fasching hat nichts mit dem "Faschierten" (= Wiegefleisch = Hackfleisch) zu tun? Die Österreicher werden mal wieder diskriminiert! Yotwen (Diskussion) 12:02, 15. Feb. 2023 (CET)
- Das hat was mit Faschisten zu tun. Ich bin Antifaschist ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 21:10, 15. Feb. 2023 (CET)
- Faschistischer Fasching. Und Bernd Höcke in der Bütt. Tätää tätaa tätää. --Expressis verbis (Diskussion) 00:24, 16. Feb. 2023 (CET)
- Das hat was mit Faschisten zu tun. Ich bin Antifaschist ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 21:10, 15. Feb. 2023 (CET)
Berlin, was nu'?
Wundersamerweise sind scheinbar alle Wikikommentatoren noch in Schockstarre. Ich finde schon erstaunlich, wie Frau Giffey sich ans Rathaus klammert, so ohne eigenes Direktmandat. Das ist fast so dreist wie weiland der Laschet, der eine Bundesregierung bilden wollte. Ob sich aber die 17 restlichen Genossen den Streß mit Grün und Linksrot antun wollen? Wir werden sehen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:54, 13. Feb. 2023 (CET)
- Helmut Kohl hat das Direktmandat in Ludwigshafen auch bloß zweimal geholt (1990 und 1994), aber deutlich öfter verpasst. Das allein sollte also kein Gesichtspunkt sein. --2003:E5:B724:F6D5:51F8:2543:45D4:3546 16:35, 13. Feb. 2023 (CET)
- Naja, die CDU kann jetzt vordergründig Party machen. Blöderweise haben sie die meisten Stimmen wohl aus Frust (über die Roten/aktuellen Regierigen) bekommen. Also nicht, weil die Wähler sie so megageil finden... Falls es Dich interessiert, kann ich eine recht detaillierte Analyse aus dem WDR von heute raussuchen, da hatte ich mit einem halben Ohr mitgehört, weiß aber gerade nicht mehr genau wann. Falls es Dich aber interessiert, würde ich mal danach in der Mediathek suchen (bitte dann einen Ping setzen). Flossenträger 16:49, 13. Feb. 2023 (CET)
- Frau Doktor Giffey hat ihren Bürgermeister-Titel eben noch lange nicht abgeschrieben, warum sollte sie auch? --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:51, 13. Feb. 2023 (CET)
- Jou, mit dem Abschreiben hat sie halt ihre Erfahrungen ;-) @Flossenträger: Interessant ist vor allem, wer wo gut abgeschnitten hat und wo nicht. Die frühere Ost-West-Spaltung scheint an Dominanz zu verlieren, eine Spaltung in innerhalb des S-Bahn-Rings und außerhalb scheint an Bedeutung zu gewinnen. Und wo die PDS schwach ist, ist die AfD stark. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:48, 13. Feb. 2023 (CET)
- Weil sie die Wahl krachend verloren hat und die SPD auch jemand anderen nominieren kann: [15] [16]. Das dieselben Parteien, die Regierung stellen werden, ist wohl klar (auch der CDU aber ein bisschen Folklore gehört wohl zum Politbetrieb dazu), aber das heißt ja nicht, dass die Personen nicht ausgewechselt werden können. --84.57.124.109 17:57, 13. Feb. 2023 (CET)
- Jo, ein Raed Saleh als Regierender Bürgermeister, das wär ein Kracher! Da könnte man auch die wandelnde Büroklammer Michael Müller fragen, ob er nicht nochmal will. Oder gleich die Sawsan Chebli ("Rolex-Sawsan") auf den Posten hieven. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:16, 13. Feb. 2023 (CET)
- Ist der Artikel von Sawsan Chebli nicht gepflegt oder ist sie jetzt tatsächlich ohne Job? Damit wäre sie jetzt doch erste Wahl, verdiente Parteimitglieder lässt man nicht fallen. --84.57.124.109 18:47, 13. Feb. 2023 (CET)
- Jo, ein Raed Saleh als Regierender Bürgermeister, das wär ein Kracher! Da könnte man auch die wandelnde Büroklammer Michael Müller fragen, ob er nicht nochmal will. Oder gleich die Sawsan Chebli ("Rolex-Sawsan") auf den Posten hieven. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:16, 13. Feb. 2023 (CET)
- Frau Doktor Giffey hat ihren Bürgermeister-Titel eben noch lange nicht abgeschrieben, warum sollte sie auch? --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:51, 13. Feb. 2023 (CET)
- Das ist doch das gleiche Politgeplänkel, was wir schon bei vielen Wahlen hatten. Der gefühlte Wahlsieger ist immer man selbst. Außer man hat tatsächlich sehr hohe Verluste und nicht gleichzeitig die höchste Stimmenanzahl oder man fliegt aus einem Parlament. Bei einer Wahl gibt es eben immer mehr Sieger als Verlierer. Zumindest denken sich die meisten, sie haben gewonnen. Gleichzeitig sind die, die denken, sie haben gewonnen, der Auffassung, dass alle anderen verloren haben. Selbstverständlich sieht die CDU einen Regierungsauftrag als stärkste Kraft mit gleichzeitig den stärksten Zugewinnen. Und die Giffey sagt natürlich, dass sie die Regierung weiterführen will, da ihre Koalition noch immer die Mehrheit hat. Es ist, wie es immer ist und kein Umstand, den es in Deutschland vorher noch nicht gegeben hätte. Egal wie es ausgeht, ob die größte Kraft die Regierung bildet oder die "alte" Koalition, beides gab es schon vorher. Alles sehr normal. Zudem Berlin. Da sollte man gar nicht drüber reden. Einfach so tun, als würde es nicht existieren. Vielleicht wird dieser Traum dann irgendwann Wirklichkeit. --Christian140 (Diskussion) 17:59, 13. Feb. 2023 (CET)
- Ein Bundesland Berlin-Brandenburg wär doch schon mal ein grosser Schritt nach vorn- und würde zudem der Bundesrepublik einen Haufen Geld ersparen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:08, 13. Feb. 2023 (CET)
- Nein, denn dann würde sich die Berliner Seuche auch auf Brandenburg ausweiten. :-\ --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:36, 13. Feb. 2023 (CET)
- Außer der CDU müssen sich alle schon sehr verbiegen, um sich als Wahlsieger zu sehen, auch wenn man die gesunkene Wahlbeteiligung sieht. Trotzdem muss man versuchen, eine Koalition mit möglichst großen Übereinstimmungen zu bilden. Und da scheint mir die CDU für keinen die erste Wahl zu sein. Wer den Bürgermeister stellen kann, wird sich auch nicht freiwillig als Juniorpartner melden. Bemerkenswert finde ich, dass wahrscheinlich 18,4 % dafür ausreichen und nur gut 100 Stimmen über den Posten entscheiden könnten. --Carlos-X 18:13, 13. Feb. 2023 (CET)
- Für die Grünen lief die Wahl ebenfalls sehr gut: Ihr Rekordergebnis der letzten Wahl haben sie fast wieder erreicht - und de facto haben sie eine Garantie für eine Regierungsbeteiligung.--89.14.9.76 18:42, 13. Feb. 2023 (CET)
- Nur 20 % ihrer Stimmen verloren, Platz 3 mit fast 10 % Rückstand auf die CDU, nachdem man letztes Jahr in einigen Umfragen auf Platz 1 lag. Klar, man kann sich das Ergebnis immer schönreden. Irgendwer in der FDP hat wahrscheinlich auch darauf hingewiesen, dass rot-rot-grün das letzte Mal 1990 so wenig Stimmen bekommen hat - und dass das der Verdienst der FDP sei. Klarer Wahlsieger FDP! --Carlos-X 19:23, 13. Feb. 2023 (CET)
- 20 welcher Stimmen? Absolute Stimmenzahl der Grünen? Du wirst nie nachweisen können, welche davon die Partei gewechselt haben und wie viele unter die Nichtwähler gegangen sind. Oder was ganz anderes? Umfragen-Gewinnen hat noch nie gezählt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:08, 13. Feb. 2023 (CET)
- Nur 20 % ihrer Stimmen verloren, Platz 3 mit fast 10 % Rückstand auf die CDU, nachdem man letztes Jahr in einigen Umfragen auf Platz 1 lag. Klar, man kann sich das Ergebnis immer schönreden. Irgendwer in der FDP hat wahrscheinlich auch darauf hingewiesen, dass rot-rot-grün das letzte Mal 1990 so wenig Stimmen bekommen hat - und dass das der Verdienst der FDP sei. Klarer Wahlsieger FDP! --Carlos-X 19:23, 13. Feb. 2023 (CET)
- Für die Grünen lief die Wahl ebenfalls sehr gut: Ihr Rekordergebnis der letzten Wahl haben sie fast wieder erreicht - und de facto haben sie eine Garantie für eine Regierungsbeteiligung.--89.14.9.76 18:42, 13. Feb. 2023 (CET)
- Ein Bundesland Berlin-Brandenburg wär doch schon mal ein grosser Schritt nach vorn- und würde zudem der Bundesrepublik einen Haufen Geld ersparen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:08, 13. Feb. 2023 (CET)
- Wie kommst du auf 20%?! 2021 hatten sie 18,9%, jetzt 18,4%. Absolute Stimmenzahlen sind irrelevant, denn danach werden die Sitze nicht verteilt.--89.14.9.76 22:30, 13. Feb. 2023 (CET)
CDU hat ein schlechteres Ergebnis als jemals in viereinhalb Jahrzehnten (1954 - 1999 ;-), die absolute Mehrheit der Wähler nach Sitzen will immer noch Rot-Grün-Rot, < 10 % der Wähler haben sich "umentschieden" (ahahahaha, "Wechsel") - keine Ahnung, was es da zu diskutieren gibt. "Wahlsieger" ist kein für irgendwas ausschlaggebender "Titel". --AMGA 🇺🇦 (d) 18:35, 13. Feb. 2023 (CET)
- Rot-Grün-Rot oder Grün-Rot-Rot, das ist hier die Frage. --MannMaus (Diskussion) 19:23, 13. Feb. 2023 (CET)
- Ich würde davon ausgehen, dass die CDU zwischen 1954 und 1990 im Ostteil der Stadt deutlich schlechter abgeschnitten hat als bei dieser Wahl. --Carlos-X 19:28, 13. Feb. 2023 (CET)
- Kuckst du Blockpartei#Blockparteien in der DDR --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:41, 13. Feb. 2023 (CET)
- Haha, this! Ich kannte (zu "DDR-Zeiten") einen, der in die CDU eintreten wollte, weil man da "leichter Karriere machen" könne, als in der SED (wo "jeder" hinwollte) ;-) Fair enough ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 19:46, 13. Feb. 2023 (CET)
- 1999. (Und zudem müssten doch die einst extremst unter der unter der *SED-Diktatur* leidenden Ostberliner erst recht CDU-affin sein?!) --AMGA 🇺🇦 (d) 19:46, 13. Feb. 2023 (CET)
- Kuckst du Blockpartei#Blockparteien in der DDR --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:41, 13. Feb. 2023 (CET)
- Ja, das ist natürlich blöd. Man hat versäumt, am Wahlsonntag gleichzeitig einen Marathonlauf, eine Dampfwalzen-Oldtimer-Rallye und einen Spielmannszug-Sternmarsch zum Brandenburger Tor zu veranstalten, und nun kann man die Wahl nur noch ganz schwer anfechten. Berlin, das haben wir schon besser gesehen. --Expressis verbis (Diskussion) 20:14, 13. Feb. 2023 (CET)
- Die CDU ist stärkste Fraktion. Nicht weniger und nicht mehr. Daraus einen zwangsweisen Anspruch auf die Regierungsmacht abzuleiten zeugt von einem (gelinde gesagt) schrägen Demokratieverständnis. Die Wählerinnen und Wähler haben der regierenden Koalition so viele Stimmen gegeben, dass sie weiterregieren kann. Wenn sie das tut, ist das völlig in Ordnung und moralisch in keiner Weise anrüchig. Es ist nachvollziehbar, dass Herr Wegner in seiner Siegesbesoffenheit davon träumt Bürgermeister zu werden, aber wie gesagt, ein Zwang lässt sich natürlich nicht ableiten, auch wenn die Dusche für den Herrn dann doch kalt ist. --Elrond (Diskussion) 20:20, 13. Feb. 2023 (CET)
- Nicht wirklich. Es gibt Staaten, da bekommt die stärkste Fraktion einen bestimmten Prozentsatz Sitze als Bonus, um leichter eine Regierung bilden zu können, Italien zum Bleistift. Oder Ungarn. Alles solche Musterdemokratenstaaten. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:34, 13. Feb. 2023 (CET)
- Nun ja, in diesen Ländern gibt es auch ein Tempolimit auf der Autobahn. --Elrond (Diskussion) 22:04, 13. Feb. 2023 (CET)
- Das weder da noch dort jemand beachtet. In Ungarn weisen Verkehrsschilder auf die festen Radarkontrollen hin. Und in Italien isses egal, wie schnell du fährst, vorausgesetzt, du trinkst lange genug Kaffee in einer Raststätte, damit die Durchschnittsgeschwindigkeit bei 130 km/h liegt. Und selbstverständlich sollte man sich hüten, die Polizei allzuschnell zu überholen. ;-) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:49, 13. Feb. 2023 (CET)
- Na dann beschwer Dich auch nicht, wenn die pösenpösen rotgrünversifften sich pöserweise an der Regierung halten. --Elrond (Diskussion) 23:12, 13. Feb. 2023 (CET)
- Hihi, lese gerade ein Buch über die Revolution von 1848. Schon in der Paulskirche haben die Berliner eine Senkung der Mieten verlangt. 175 Jahre lang haben sich die Parolen net geändert. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:52, 13. Feb. 2023 (CET)
- Rate Mal von wem dieses Wahlprogramm stammt: --Elrond (Diskussion) 01:00, 14. Feb. 2023 (CET)
- Da kannste mal sehen: in Berlin ist selbst die CDU von der PDS unterwandert… ;-) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:31, 14. Feb. 2023 (CET)
- Na dann kann die Dreierkoalition ja weitermachen, wenn es eh keinen Unterschied gibt! Warum dann dieses Lamentieren?! --Elrond (Diskussion) 22:41, 14. Feb. 2023 (CET)
- Da kannste mal sehen: in Berlin ist selbst die CDU von der PDS unterwandert… ;-) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:31, 14. Feb. 2023 (CET)
- Rate Mal von wem dieses Wahlprogramm stammt: --Elrond (Diskussion) 01:00, 14. Feb. 2023 (CET)
- Hihi, lese gerade ein Buch über die Revolution von 1848. Schon in der Paulskirche haben die Berliner eine Senkung der Mieten verlangt. 175 Jahre lang haben sich die Parolen net geändert. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:52, 13. Feb. 2023 (CET)
- Na dann beschwer Dich auch nicht, wenn die pösenpösen rotgrünversifften sich pöserweise an der Regierung halten. --Elrond (Diskussion) 23:12, 13. Feb. 2023 (CET)
- Das weder da noch dort jemand beachtet. In Ungarn weisen Verkehrsschilder auf die festen Radarkontrollen hin. Und in Italien isses egal, wie schnell du fährst, vorausgesetzt, du trinkst lange genug Kaffee in einer Raststätte, damit die Durchschnittsgeschwindigkeit bei 130 km/h liegt. Und selbstverständlich sollte man sich hüten, die Polizei allzuschnell zu überholen. ;-) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:49, 13. Feb. 2023 (CET)
- Nun ja, in diesen Ländern gibt es auch ein Tempolimit auf der Autobahn. --Elrond (Diskussion) 22:04, 13. Feb. 2023 (CET)
- Nicht wirklich. Es gibt Staaten, da bekommt die stärkste Fraktion einen bestimmten Prozentsatz Sitze als Bonus, um leichter eine Regierung bilden zu können, Italien zum Bleistift. Oder Ungarn. Alles solche Musterdemokratenstaaten. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:34, 13. Feb. 2023 (CET)
*WBS 240“ einführen In Verbindung mit dem Neubauprogramm von Sozialwohnungen und dem Ankauf von Belegungsrechten sowie die Wiedereinführung der Fehlbelegungsabgabe werden wir den Kreis der Wohnungsscheinberechtigten ausweiten und den „WBS 240“ einführen, um Menschen zu unterstützen, die aktuell keinen Anspruch auf einen Wohnberechtigungsschein haben, sich aber die Mieten nur schwer leisten können. *Kündigungsstopp für Mieter in Zahlungsnot Mieter, die aufgrund stark gestiegener Energiekosten ihre Nebenkostenabrechnung nicht fristgerecht begleichen können, dürfen in dieser Lage nicht unverschuldet vor die Tür gesetzt werden. Ein entsprechend bedingter, befristeter Kündigungsstopp muss für die Zeit der Krise sicherstellen, dass zur Entlastung der Betroffenen aufgelegte bzw. noch aufzulegende Unterstützungs- und Härtefallprogramme greifen können. *Landesamt für soziales Wohnen Wir wollen prüfen, ob und ggf. wie das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten zu einem Landesamt für soziales Wohnen weiterentwickelt werden kann, um die Vermittlung von sozialem Wohnraum für alle Bedarfsgruppen zu vereinfachen. *Rechtssicherer Mietspiegel Wir werden unverzüglich einen rechtssicheren, qualifizierten Mietspiegel für das Land Berlin erstellen und so die Grundlage für eine verlässliche Mietpreisbegrenzung schaffen. Durch die von CDU/CSU und SPD auf Bundesebene beschlossene Ausweitung des Betrachtungszeitraums wird ein qualifizierter Mietspiegel die Mietenentwicklung wirksam begrenzen. *Kriterien für Milieuschutz überprüfen Wir werden die Kriterien zur Festsetzung von Milieuschutzgebieten kritisch auf ihre Transparenz und Nachvollziehbarkeit hin überprüfen und einheitliche Anforderungen ähnlich dem Qualitätsanspruch des Mietspiegels definieren. *Ombudsstelle Mieterschutz Wir wollen gemeinsam mit den Partnern im Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen eine berlinweite Ombudsstelle etablieren, die Streitfälle zwischen Mietern und Vermietern schlichtet. So wollen wir Vertrauen schaffen, pragmatische Lösungen ermöglichen und die Beteiligten ebenso wie die Berliner Gerichte von jahrelangen Auseinandersetzungen entlasten. *Regelungen zum Mieterschutz durchsetzen Um übermäßig steigende Mieten zu bekämpfen, verbessern wir Schutzinstrumente für Mieter und unterbinden die zweckfremde Nutzung von Wohnraum. Wir stellen sicher, dass die Mietpreisbremse des BGB in Verbindung mit einem verlässlichen, qualifizierten Mietspiegel effektiv wirkt. Das gilt auch für Untermietverhältnisse. Hinzu kommt die Kappung der Modernisierungskosten, insbesondere bei Mieten unter sieben Euro. *Sicher-Wohnen-Gesetz Damit die wichtigen Spielregeln auch eingehalten werden und schwarze Schafe die Wohnraumknappheit nicht rechtsmissbräuchlich ausnutzen, werden wir die Wohnungsaufsicht und die Rechtshilfe in Berlin stärken. Dies wollen wir personell mit deutlich mehr Mitarbeitern in den Bezirken sowie den Gerichten und auch rechtlich mit einem „Sicher-Wohnen-Gesetz“ (analog dem Wohnraumstärkungsgesetz in NRW). Mit diesem Gesetz ermöglichen bzw. verbessern wir z.B. das Vorgehen gegen Überbelegung, Vernachlässigung und wiederholtes rechtsmissbräuchliches Verhalten. Mietwucher ist für uns nicht akzeptabel. Wenn Vermieter Wohnungsnot zu unangemessen hohen Entgelten ausnutzen, muss dies sanktioniert werden. Dazu werden wir auf Bundesebene die Initiative ergreifen. *Schwarze Schafe wirksam bekämpfen Wir setzen uns dafür ein, konsequent gegen schwarze Schafe unter den Vermieterinnen und Vermieter vorzugehen. Wir wollen den bestehenden Mietwucher-Paragraphen scharfstellen. Für Mieterinnen und Mieter muss es leichter werden, Mietwucher zu belegen. Dazu wollen wir eine unabhängige Mieten-Prüfstelle und Schiedsstelle einrichten. Zudem müssen die Bußgelder spürbar erhöht werden. Wer seine Position am Wohnungsmarkt ausnutzt, darf nicht mit einem Wegsehen oder der Milde des Rechtsstaats rechnen. *Mietenkataster einführen Wir wollen ein Mietenkataster erstellen, in dem alle in Berlin vermieteten Wohnungen öffentlich einsehbar sind. So schaffen wir eine transparente, belastbare und anonymisierte Übersicht als Grundlage für einen Mietspiegel. *Perspektiven für soziale Einrichtungen schaffen Damit Soziale Träger bestehende Standorte nicht aufgeben müssen und um Neuansiedlungen sozialer Einrichtungen in allen Stadtlagen zu ermöglichen, werden wir die Sachkostenerstattung an der Realität der Gewerbemieten ausrichten. Davon werden insbesondere Kitas profitieren. Darüber hinaus werden wir darauf hinwirken, dass der zunehmende Leerstand von Ladenflächen auch durch die Ansiedlung sozialer Einrichtungen beendet wird.
- Das ist eine Frage des Wahlrechtes. Auch in diesen Ländern können beliebig Regierungen gebildet werden, sofern sie eine Mehrheit finden. In Italien wurde das sogenannte "minderheitenfreundliche" Mehrheitswahlrecht schon vor Jahren abgeschafft. Das aktuell geltende "Rosatellum" ist ein Grabenwahlrecht. Das mag über seinen Mehrheitswahlanteil den größeren Parteien tendenziell einen Vorteil verschaffen, aber garantiert ist das nicht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:55, 13. Feb. 2023 (CET)
- Frank Zappa nannte Politik den Unterhaltungszweig der Wirtschaft. Also lehnt euch zurück und geniesst die Show. Yotwen (Diskussion) 09:12, 14. Feb. 2023 (CET)
- Er wollte kurz vor seinem Tod als US-Präsident kandidieren. Er war ja ein Teil der Unterhaltungsindustrie, wenn auch von der exquisiten Fraktion. --Elrond (Diskussion) 12:04, 14. Feb. 2023 (CET)
- Es gab schon Präsidenten auf Speed (Kennedy), Alzheimer (Reagan), Schlafmittel (Bush II), Testosteron (Trump), da wäre ein zugekiffter nicht mehr auffällig gewesen. Yotwen (Diskussion) 13:38, 14. Feb. 2023 (CET)
- Nur der Vollständigkeit halber. Außer Nikotin und Ethanol (wahrscheinlich auch Coffein) verabscheute Zappe Drogen, er hat sogar bei einer Antidrogenkampagne mitgemacht, als er noch ein Bürgerschreck war. Kiffen war nicht seins. --Elrond (Diskussion) 14:55, 14. Feb. 2023 (CET)
- Zappa? Der hat keine oder kaum Drogen genommen. --AMGA 🇺🇦 (d) 14:59, 14. Feb. 2023 (CET)
- PS Oh, Elrond war schneller... --AMGA 🇺🇦 (d) 14:59, 14. Feb. 2023 (CET)
- PPS Und angeblich hat er, außer vielleicht in der Frühphase, (Tour-)Bandmitglieder gefeuert, die wegen Drogenkonsum "nicht richtig arbeiten" konnten. Wie uncool ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 17:49, 14. Feb. 2023 (CET) (Ansonsten Zappa-Fan.)
- PS Oh, Elrond war schneller... --AMGA 🇺🇦 (d) 14:59, 14. Feb. 2023 (CET)
- Es gab schon Präsidenten auf Speed (Kennedy), Alzheimer (Reagan), Schlafmittel (Bush II), Testosteron (Trump), da wäre ein zugekiffter nicht mehr auffällig gewesen. Yotwen (Diskussion) 13:38, 14. Feb. 2023 (CET)
- Er wollte kurz vor seinem Tod als US-Präsident kandidieren. Er war ja ein Teil der Unterhaltungsindustrie, wenn auch von der exquisiten Fraktion. --Elrond (Diskussion) 12:04, 14. Feb. 2023 (CET)
Man hat ja gedacht, dass die jetzt wenigstens beim zweiten Mal eine ordentlich Wahl hinbekommen, aber nö: Ungezählte Briefwahlstimmen entdeckt. Wir sollten, glaube ich, den Vorschlag von Olli Welke in der heute-show aufgreifen: Einfach diese ganze Stadt abreißen. --Holder (Diskussion) 14:41, 14. Feb. 2023 (CET)
- Kein Problem, aber die hier dann bitte mit abreißen… --Gretarsson (Diskussion) 17:34, 14. Feb. 2023 (CET)
- Aber immer gerne! [17] ;-) --Holder (Diskussion) 19:06, 14. Feb. 2023 (CET)
- Könnte sein, daß diese 466 Briefwahlumschläge die Karten völlig neu mischen… der SPD wird es lieber sein, zweiter unter Wegner als unter Jarasch zu sein. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:38, 14. Feb. 2023 (CET)
- Und wovon träumst Du nachts?! --Elrond (Diskussion) 22:45, 14. Feb. 2023 (CET)
- Daß auch die BTW in vollständig wiederholt wird, und die Linke nur ein Direktmandat holt. Das wäre ein Spaß. Da würden 35-X Mandate völlig neu verteilt. Und mindestens X Mandate fallen weg, weil Ausgleichsmandate. Und zehn Prozent der Gehälter der X Abgeordnete bekomme ich. Man wird ja wohl träumen dürfen... ;-) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:51, 17. Feb. 2023 (CET)
- Und wovon träumst Du nachts?! --Elrond (Diskussion) 22:45, 14. Feb. 2023 (CET)
- Könnte sein, daß diese 466 Briefwahlumschläge die Karten völlig neu mischen… der SPD wird es lieber sein, zweiter unter Wegner als unter Jarasch zu sein. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:38, 14. Feb. 2023 (CET)
- Aber immer gerne! [17] ;-) --Holder (Diskussion) 19:06, 14. Feb. 2023 (CET)
Da kommt wieder so eine Schlaumeierin mit einem unnützen Buch zur Klimarettung daher...
Maja Göpel: "Wir können auch anders!" Kostet mit dem Papier wieder nur gefällte Bäume. Ihr Fazit u.a.: "Wir beuten den Planeten schneller aus, als er sich erholen kann." oder: "Wir sind Gefangene eines Systems, von dem wir uns Freiheit versprochen haben und aus dem wir den Ausgang nicht mehr finden." Alles nur Worthülsen! Und am Ende will sie die Hoffnung !? in den Mittelpunkt stellen. Hallo, das haben schon Tausende vor ihr - vergeblich - gemacht. 'Hoffen und Harren, hält Manchen zum Narren!' --Hopman44 (Diskussion) 20:45, 15. Feb. 2023 (CET)
Aber reisserisch ist das Credo des Buches: "Wir stehen vor dem größten Abenteuer der Menschheit!" Dem ist mMn nichts hinzuzufügen.--Hopman44 (Diskussion) 21:00, 15. Feb. 2023 (CET)
- Naja, tja, was soll man sagen: angesichts u.a. ihrer Auszeichnungen schätzen sie und ihr Werk offenbar so einige relevantere Leute als du völlig anders ein. --AMGA 🇺🇦 (d) 21:02, 15. Feb. 2023 (CET)
- Ich vermute Hopman ist gar nicht so sehr daran interessiert die Autorin zu verreißen, es geht ihm nur auf den Senkel das es wieder in der kleinkarierten globalpolitischen Bekloppheit versumpfen wird... -Ani--46.114.156.18 21:09, 15. Feb. 2023 (CET)
- Jedes Buch zur Klimarettung schädigt das Klima. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:13, 15. Feb. 2023 (CET)
- Dann muss eben noch mehr Tempolimit her, um das zu kompensieren. --Elrond (Diskussion) 21:38, 15. Feb. 2023 (CET)
- Warum eigentlich? Je mehr Elektro desto mehr umweltfreundlich, oder? Ab 2035 gibt es nur noch umweltfreundkliche Autoneuzulassungen. Und schon jetzt fahren soviele Elektroautos, daß sich schon mindestens 26,5 km pro Stunde vom Limit obsoletiert haben. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:21, 15. Feb. 2023 (CET)
- Das ändert nichts daran, dass ein Tempolimit aus vielerlei Gründen vernünftig ist. Auch Elektroautos verbrauchen bei höher Geschwindigkeit mehr Energie als bei niedrigeren. 75 kW sind für einen Privat-PKW sowieso dicke ausreichend. --Elrond (Diskussion) 22:56, 15. Feb. 2023 (CET)
- Je mehr kW so ein Elektroauto in die Luft pestet, um so größer ist die CO2-Einsparung. Oder? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:20, 15. Feb. 2023 (CET)
- Mehr von allem ist die Lösung! Wir brauchen mehr Wachstum, damit endlich die unsichtbare Hand erscheint, die uns allen ewige Glückseligkeit bringen wird. Der einfachste und schnellste Weg dahin ist Ressourcen ausbeuten, irgendetwas produzieren, dann alles kaputtmachen, dann wieder Ressourcen ausbeuten, irgendetwas produzieren, alles kaputtmachen usw. usf. – das fließt alles ins BIP ein und wir wissen ja, daß ein hohes BIP die unsichtbare Hand magisch anzieht. Wir müssen also bloß genauso weiter machen wie bisher, dann wird alles gut. --178.4.190.183 00:26, 16. Feb. 2023 (CET)
- Zumindest hat man mit Zielen, die versuchen eine steigende Lebensqualität und eine Reduktion der Treibhausgase ein Einklang zu bringen, eine Chance. Radikaler Verzicht mit sinkender Lebensqualität wäre zwar wirksamer, lässt sich politisch aber nirgendwo durchsetzen. --Carlos-X 01:34, 16. Feb. 2023 (CET)
- Bei den derzeit (Mitte Dezember, Januar, aktuell) evidenten Dunkelflauten, bei denen wir in DE stromproduktionsmäßig beim Co2-Ausstoß je produzierter KwH immer unter den schlechtesten Top3 in Europa sind? Mein kleiner Fiesta als klassischer Verbrenner fuhr seit 10.12.22 bis heute sicherlich klimaneutraler als jedes vergleichbare E-Fahrzeug, dass in dieser Zeit geladen werden musste. --Raphael65 (Diskussion) 03:34, 16. Feb. 2023 (CET)
- Oder auch nicht. Die Energie, die ein Elektroauto für hundert Kilometer braucht, entspricht einem Äquivalent von ungefähr einem Liter Kraftstoff. Im schlechtesten Fall ist das ein Primärenergieäquivalent von etwa drei Litern. Verbraucht der Fiesta weniger? (es heißt übrigens kWh und nicht KwH)--31.212.220.149 04:31, 16. Feb. 2023 (CET)
- Es ist wie in Wikipedia: Jeder kennt mindestens eine Lösung. Aber niemand ist bereit, den Preis zu zahlen. Yotwen (Diskussion) 06:01, 16. Feb. 2023 (CET)
- Überall in der Industrie werden für stationäre Anwendungen Elektromotoren als Antrieb benutzt, keine Diesel- oder Benzinmotoren. Das würde man doch nicht tun, wenn Elektroantrieb weniger effizient wäre als der Antrieb mit Verbrennungsmotoren. Der einzige Grund, dass beim Fahrzeugen Verbrennungsmotoren verwendet werden, ist, dass es schwierig ist, ein fahrende Fahrzeug mit elektrischer Energie zu versorgen. Ist diese Problem aber durch leistungsfähige Batterien gelöst, gibt es keinen Grund mehr, der für Verbrennungsmotoren spricht. --Digamma (Diskussion) 13:58, 16. Feb. 2023 (CET)
- Viele Lokomotiven die als Diesellokomotiven angesehen werden haben in Wirklichkeit einen dieselelektrischen Antrieb, und das, weil der effizienter ist als ein Dieselantrieb. Bei Autos macht man das nicht, weil die Leistungen der Aggregate zu klein sind, um diesen Vorteil auszuspielen, Der Antrieb wäre im Verhältnis zu groß/schwer/komplex.
- Oder auch nicht. Die Energie, die ein Elektroauto für hundert Kilometer braucht, entspricht einem Äquivalent von ungefähr einem Liter Kraftstoff. Im schlechtesten Fall ist das ein Primärenergieäquivalent von etwa drei Litern. Verbraucht der Fiesta weniger? (es heißt übrigens kWh und nicht KwH)--31.212.220.149 04:31, 16. Feb. 2023 (CET)
- Bei den derzeit (Mitte Dezember, Januar, aktuell) evidenten Dunkelflauten, bei denen wir in DE stromproduktionsmäßig beim Co2-Ausstoß je produzierter KwH immer unter den schlechtesten Top3 in Europa sind? Mein kleiner Fiesta als klassischer Verbrenner fuhr seit 10.12.22 bis heute sicherlich klimaneutraler als jedes vergleichbare E-Fahrzeug, dass in dieser Zeit geladen werden musste. --Raphael65 (Diskussion) 03:34, 16. Feb. 2023 (CET)
- Zumindest hat man mit Zielen, die versuchen eine steigende Lebensqualität und eine Reduktion der Treibhausgase ein Einklang zu bringen, eine Chance. Radikaler Verzicht mit sinkender Lebensqualität wäre zwar wirksamer, lässt sich politisch aber nirgendwo durchsetzen. --Carlos-X 01:34, 16. Feb. 2023 (CET)
- Mehr von allem ist die Lösung! Wir brauchen mehr Wachstum, damit endlich die unsichtbare Hand erscheint, die uns allen ewige Glückseligkeit bringen wird. Der einfachste und schnellste Weg dahin ist Ressourcen ausbeuten, irgendetwas produzieren, dann alles kaputtmachen, dann wieder Ressourcen ausbeuten, irgendetwas produzieren, alles kaputtmachen usw. usf. – das fließt alles ins BIP ein und wir wissen ja, daß ein hohes BIP die unsichtbare Hand magisch anzieht. Wir müssen also bloß genauso weiter machen wie bisher, dann wird alles gut. --178.4.190.183 00:26, 16. Feb. 2023 (CET)
- Je mehr kW so ein Elektroauto in die Luft pestet, um so größer ist die CO2-Einsparung. Oder? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:20, 15. Feb. 2023 (CET)
- Das ändert nichts daran, dass ein Tempolimit aus vielerlei Gründen vernünftig ist. Auch Elektroautos verbrauchen bei höher Geschwindigkeit mehr Energie als bei niedrigeren. 75 kW sind für einen Privat-PKW sowieso dicke ausreichend. --Elrond (Diskussion) 22:56, 15. Feb. 2023 (CET)
- Warum eigentlich? Je mehr Elektro desto mehr umweltfreundlich, oder? Ab 2035 gibt es nur noch umweltfreundkliche Autoneuzulassungen. Und schon jetzt fahren soviele Elektroautos, daß sich schon mindestens 26,5 km pro Stunde vom Limit obsoletiert haben. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:21, 15. Feb. 2023 (CET)
- Dann muss eben noch mehr Tempolimit her, um das zu kompensieren. --Elrond (Diskussion) 21:38, 15. Feb. 2023 (CET)
- Jedes Buch zur Klimarettung schädigt das Klima. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:13, 15. Feb. 2023 (CET)
- Ich vermute Hopman ist gar nicht so sehr daran interessiert die Autorin zu verreißen, es geht ihm nur auf den Senkel das es wieder in der kleinkarierten globalpolitischen Bekloppheit versumpfen wird... -Ani--46.114.156.18 21:09, 15. Feb. 2023 (CET)
Aber eine Aussage der Autorin des Buches ist doch keine heiße Luft! "Es wird zuviel (unnützes) Zeug produziert." ChatGPT--Hopman44 (Diskussion) 18:30, 16. Feb. 2023 (CET)
- Doch, das wird inzwischen sogar recht gerne gemacht. Der Benziner läuft in seinem optimalen / effizientestens Betriebspunkt und der Antrib selber ist elektrisch. Dadurch entfallen z.B. Verluste durch das Getriebe. Also etwa wie bei der dieselektrischen Lok.
- Ein Tempolimit hätte übrigens mehrere positive Effekte. Wenn man mit 100 km/h fährt, hat eine deutlich geringeren Luftwiderstand zu überwinden (direkter Effekt), Unfälle wären weniger fatal und wer eh nur 100 km/h fahren kann kommt vielleicht nicht mehr auf die perverse Idee, dass es eine gute Idee ist, alleine mit einem 2t schweren SUV mit 180 km/h durch die Gegend zu fahren, was auf Dauer dann wohl auch zu CO2-Einsparungen führen dürfte (indirekter Effekt). Flossenträger 10:02, 17. Feb. 2023 (CET)
- Der grösste Effekt einer Geschwindigkeitsbegrenzung wäre die Reduktion der Geschwindigkeitsvariabilität. Das hätte eine Homogenisierung des Verkehrsflusses zur Folge und würde die Anzahl der Staus reduzieren. Staus sind der Preis für unbeschwertes Rasen. Nur müssen den alle bezahlen, selbst diejenigen, die selbst nicht rasen. Yotwen (Diskussion) 14:21, 17. Feb. 2023 (CET)
- Die Autobahnen im Ruhrgebiet haben fast alle ein Tempolimit (i.d.R. 120 km/h oder sogar nur 100 km/h)- und trotzdem gibt es dort permanent Staus. Das Wundermittel ist ein Tempolimit also auch nicht.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:44, 17. Feb. 2023 (CET)
- Ist die Autobahn leer, dann verursacht auch das Abbremsen von 250 auf 80 keinen Stau. Ist die Autobahn voll, dann kann sowieso niemand über 150 fahren. Würden bei Tempolimit 120 wirklich alle 120 fahren und weitestgehend auf Spurwechsel verzichten, dann würde es tatsächlich weniger Staus geben, aber das würde bei einem generellen Tempolimit genauso wenig passieren wie es heute auf beschränkten Strecken passiert. --Carlos-X 15:05, 17. Feb. 2023 (CET)
- Meinst Du das, oder weißt Du das?! --Elrond (Diskussion) 15:10, 17. Feb. 2023 (CET)
- Dein Vorschreiber schrieb ja auch:„zur Folge und würde die Anzahl der Staus reduzieren“ von keinen Staus war nicht die Rede. Möglicherweise gäbe es dort ohne Tempolimit noch mehr Staus. Allerdings ist ab einer gewissen Dichte an Autos auf einer Straße die Verkehrssituation instabil. Es gibt wohl eine Geschwindigkeit, bei der die Zahl der Fahrzeuge maximal ist, die lag, wenn ich mich recht erinnere unerwartet tief, so um die 70 km/h, Aber so was willst Du natürlich nicht lesen/hören. --Elrond (Diskussion) 15:08, 17. Feb. 2023 (CET)
- Das stimmt, deshalb werden an einigen Stellen dynamische Tempolimits genutzt, die dafür sorgen sollen, dass alle 80 oder 100 fahren, anstatt gemeinsam Stop-and-go zu spielen. Nur sind das keine Situationen, in denen irgendwer daran denken würde, über 200 zu fahren. Wo sollte man auch? Ich glaube, mit einem Tempolimit ab 2.000 Autos pro Stunde je Fahrspur werden sich die meisten arrangieren können. --Carlos-X 15:31, 17. Feb. 2023 (CET)
- Kleines Gedankenexperiment:
- Kapazität einer Strasse ist 100%, wenn sie mit Autos Stossstange an Stossstange gefüllt ist. Gleichzeitig ist in diesem Zustand die Produktion (Anzahl der Abfahrten) = 0.
- Geben wir den Fahrzeugen etwas "Luft", sagen wir also mal 2 Fahrzeuglängen, dann ist die Kapazität der Strasse runter auf ca. 35%. Dafür können die Karren jetzt ungefähr mit 60 km/h rollen.
- Führen wir nun ein paar Fahrzeuge ein, die nur 40 km/h rollen, dann wird sich hinter diesen schnell ein Bündel von Fahrzeugen bilden, die zwar schneller könnten, aber von ihrem Vordermann daran gehindert werden.
- Da wir nicht unbegrenzt breite Strassen haben und das Entmischen (Überholen) nicht ohne Zeitverlust möglich ist, werden sich nun diese Knoten auf die Produktivität der Strasse auswirken (die Anzahl der Abfahrten) und wir werden dort eine nicht-optimale Ausbeute erleben.
- Erhöhen wir die Variabilität, indem wir einige Fahrzeuge einführen, die 100 km/h fahren, dann werden sich die Knoten schneller und häufiger bilden. Sie lösen sich genauso schnell auf wie zuvor, aber wir haben mehr Störungen.
- Sinkt die Auslastung der Strasse deutlich unter die 35 %, dann sinkt auch die Anzahl der Knoten und Haufen und damit der Staus. Das deckt sich mit der Erfahrung aller Autofahrer. Aber aus irgend einem Grund wird immer wieder angezweifelt, dass die Variabilität bei hohen Kapazitätsauslastungen zu Staus führt. Seltsame Geschöpfe diese Autofahrer. Yotwen (Diskussion) 15:36, 17. Feb. 2023 (CET)
- Du vergißt den Faktor Mensch. Kaqn man an jeder roten Ampel sehen. Die fahren nicht alle gleichzeitig an, sondern jeder Hintermann erst dann, wenn er gemerkt hat, daß der Schnarcher vor ihm losgefahren ist. Den umgekehrten Effekt kann man auf Autobahnen im Kolonnenverkehr sehen. Tritt der erste auf die Bremse, treten alle weiteren auch auf die Bremse, aus purem Reflex, selbst wenn der Bremsvorgang aufgrund ausreichenden Abstands gar nicht notwendig wäre. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:46, 17. Feb. 2023 (CET)
- Ich verstehe Variabilität nur etwas besser: Es spielt keine Rolle, ob du positive oder negative Beschleunigung betrachtest: Variabilität stört das System in beiden Fällen. Yotwen (Diskussion) 15:55, 17. Feb. 2023 (CET)
- In der Theorie ist das auch unbestritten: In der Praxis gibt es auf der A40 (trotz Tempolimit) jeden Tag im Berufsverkehr Stau. Überhaupt haben wir in Deutschland ja schon an vielen Stellen Tempolimits: Dort, wo Unfallschwerpunkte sind, dort wo viel Verkehr ist (dann oft als tageszeitabhängige Höchstgeschwindigkeit). Der Nutzen von Tempolimits wird also sehr wohl erkannt. Daraus lässt sich im Umkehrschluss aber auch folgern, dass für die "unlimitierten" Streckenabschnitte ein generelles Tempolimit nicht zwingend erforderlich ist. Und da prallen dann zwei Ansichten aufeinander: Die, die aus ideologischen Gründen ein Tempolimit wollen - und die, die aus ideologischen Gründen ("Freiheit") dagegen sind. Das ist hochemotional und lässt sich mit Argumenten dann auch nicht mehr lösen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:29, 17. Feb. 2023 (CET)
- Ich verstehe Variabilität nur etwas besser: Es spielt keine Rolle, ob du positive oder negative Beschleunigung betrachtest: Variabilität stört das System in beiden Fällen. Yotwen (Diskussion) 15:55, 17. Feb. 2023 (CET)
- Du vergißt den Faktor Mensch. Kaqn man an jeder roten Ampel sehen. Die fahren nicht alle gleichzeitig an, sondern jeder Hintermann erst dann, wenn er gemerkt hat, daß der Schnarcher vor ihm losgefahren ist. Den umgekehrten Effekt kann man auf Autobahnen im Kolonnenverkehr sehen. Tritt der erste auf die Bremse, treten alle weiteren auch auf die Bremse, aus purem Reflex, selbst wenn der Bremsvorgang aufgrund ausreichenden Abstands gar nicht notwendig wäre. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:46, 17. Feb. 2023 (CET)
- Der grösste Effekt einer Geschwindigkeitsbegrenzung wäre die Reduktion der Geschwindigkeitsvariabilität. Das hätte eine Homogenisierung des Verkehrsflusses zur Folge und würde die Anzahl der Staus reduzieren. Staus sind der Preis für unbeschwertes Rasen. Nur müssen den alle bezahlen, selbst diejenigen, die selbst nicht rasen. Yotwen (Diskussion) 14:21, 17. Feb. 2023 (CET)
Naja, Tempolimit Ja oder nein gehört ja auch zum Thema Umweltschutz. Jedoch, wenn alle, aber auch alle, ob auf der Autobahn oder auf der Landstraße oder auch in der Stadt bei max. 50 km/h oder gedrosselt auf 30 km/h die in der Fahrschule gelernte Regel "ein Drittel der Geschwindigkeit als Mindestabstand", was dann?? Die Autokarawanen ! würden sich verdoppeln bis verdreifachen. Jedoch, es würden weniger (Auffahr-)Unfälle passieren und dadurch auch wieder weniger Staus bzw. komplette Sperrungen und am Ende wäre jeder, aber auch jeder im vernünftigen Zeitraffer da angelangt, wo er hinwill.--Hopman44 (Diskussion) 17:18, 17. Feb. 2023 (CET)
Katze
Ich habe letztes Jahr eine Katze geschenkt bekommen. Ahnung von Katzen habe ich eigentlich nicht! Ich möchte nur Wissen. Handelt es sich bei meiner Katze um eine Siamkatze? Wenn ja ist die reinrassig, (sagt man das so) oder doch eher nur ne thailändische Wald Und Wiesenkatze. ไม่เป็นไร (Valanagut) (Diskussion) 07:53, 16. Feb. 2023 (CET)
- Das kannst du vor Ort wohl selbst am besten herausfinden. Mit dem Photo läßt sich nicht viel anfangen. Wichtig ist vor allem die Augenfarbe. Allzu langbeinig scheint sie jedenfalls nicht zu sein, und der Kopfform nach ist sie m.M. nach allenfalls Tonkanese - soweit man das von der Perspektive des Photos her überhaupt beurteilen kann. Tip: Erstmal den Artikel aufmerksam lesen und vergleichen. Dann wirst du sicher selbst drauf kommen ob da ein Zusammenhang zwischen deiner Katze und Siamrasse bzw verwandten Arten besteht. -Ani--46.114.156.18 08:31, 16. Feb. 2023 (CET)
- Müssten siamesische Katzen nicht zwei Köpfe haben? Yotwen (Diskussion) 09:38, 16. Feb. 2023 (CET)
- Sieht zu normal aus (zu runder Kopf, zu kompakter Körper, zu kurze Beine, zu langes Fell). Auch sind bei diesen Fellfarben weisse Pfoten ungewöhnlich. Aber Siamartiges ist drin. Nga Ahorangi (Diskussion) 10:35, 16. Feb. 2023 (CET)
- Diese extrem schlanken Katzen sind doch sowieso moderne Zuchtformen. Thaikatze, Burma-Katze --46.79.138.125 06:49, 17. Feb. 2023 (CET)
Service: Tierbestimmungen sind hier ggf. besser aufgehoben: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Redaktion_Biologie/Bestimmung --Doc Schneyder Disk. 10:45, 16. Feb. 2023 (CET)
- Naja, dass es sich um eine Felis catus handelt, steht ja nicht zur Diskussion. Ob es sich um das katzige Pendant eines Schäferdackels oder eine reinrassige XXX handelt ist dann wieder eher kein Thema für die Biologen. Wobei ich persönlich den ganzen Hype um die Rassen ohnehin nicht verstehe, Mischlinge sind im Schnitt gesünder und intelligenter (reinrassige Tiere gerne überzüchtet / von Inzucht betroffen). Flossenträger 09:53, 17. Feb. 2023 (CET)
- "Im Schnitt" ? Oder meinst du "im Schritt" ?
- Ich überlege mir derzeit, ob die Attacke von Marco Goecke nicht besser mit Katzenkot hätte durchgeführt werden sollen. Katzen werden ja im Allgemeinen niedlicher als Hunde empfunden. Danach hätten er und die Journalistin sich umarmt und herzlich über die Situation gelacht: Ein weiteres Katzenvideo... Nga Ahorangi (Diskussion) 10:55, 17. Feb. 2023 (CET)
- Dann wär ja Meerschweinchenkot noch niedlicher... --Expressis verbis (Diskussion) 17:30, 17. Feb. 2023 (CET)
Jürgen Habermas über die Ukraine
Jürgen Habermas hat in der Sueddeutschen ein "Plädoyer für Verhandlungen" veröffentlicht (Paywall). In diesem Beitrag weist er, laut der SZ darauf hin, dass der Westen in der Pflicht stehe, unabhängig von der ukrainischen Regierung "eigene Initiativen für Verhandlungen" mit Putin zu ergreifen. Der eingefrorene Frontverlauf erinnere ihn an den Ersten Weltkrieg, nun gehe es darum, "nach einer Kompromisslösung zu suchen, die der russischen Seite keinen über die Zeit vor dem Kriegsbeginn hinausreichenden territorialen Gewinn beschert und doch ihr Gesicht zu wahren erlaubt". Erwartbar findet die FAZ den Appell nicht überzeugend, die Frankfurter Rundschau ist in ihrem Urteil vorsichtiger, weist aber darauf hin dass bei einem Friedensschluss mit Russland "Dämonen in der Zukunft heraufbeschworen werden (könnten), die noch weitaus schlimmer wüten, als es nun in der Ukraine der Fall ist." Was denkt ihr- ist dieser bedeutende Philosoph im Recht, wenn er sich gegen den "bellizistischen Tenor einer geballten öffentlichen Meinung" stellt und festhält, dass „aus der Perspektive eines Sieges um jeden Preis ... die Qualitätssteigerung unserer Waffenlieferungen eine Eigendynamik entwickelt (hat), die uns mehr oder weniger unbemerkt über die Schwelle zu einem dritten Weltkrieg hinaustreiben könnte“? Jedenfalls sehe ich ebenfalls, dass die Gefahr einer Eskalation dieses unseligen Krieges im Westen deutlich und in geradezu leichtsinniger Weise unterschätzt wird. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:26, 15. Feb. 2023 (CET)
- Dieser sogenannte "Philosoph" ist ein alternder Dummschwätzer, weil er sich nicht vorstellen kann, daß für die russische Doktrin das Kriegsziel die Elbe ist. Putin will nichts anderes als 1989 wiederherstellen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:49, 15. Feb. 2023 (CET)
- Da möchte ich mal Christian Ehring zitieren, der sinngemäß etwas sagte wie: "Sind wir jetzt für das Gesicht Putins zuständig? Wenn, dann sollten sich die Klitschko-Brüder um Putins Gesicht kümmern." --46.79.240.129 20:05, 15. Feb. 2023 (CET)
- Leider habe ich keinen Zugriff auf den Artikel, kann also nichts dazu sagen, was der Gute von sich gelassen hat. Andererseits sehe ich aus dem Verlauf der letzten grob 20 Jahren, dass speziell Herr Putin wenig Lust verspürt zu verhandeln bzw. ausgehandelte Verträge einzuhalten, wenn er sich in einer starken Position wähnt. Es mag platt klingen, aber das ist eine typische Position eines sich von der Realität abgewendeten Despoten. Völkerrecht geht ihm sowieso am Allerwertesten vorbei, Kriegsrecht offensichtlich auch. Was soll man also mit ihm verhandeln? Er hat sich in eine Position verbohrt, ein System wiedererstehen zu lassen, dass in den 1990ern krachend gescheitert ist, und das nicht nur in der UdSSR. Jeder, der halbwegs bei Verstand ist und keine persönlichen Vorteile aus einem solchen System zu ziehen erhofft, dürfte das ähnlich sehen. Russland war auf dem Weg in eine mehr und mehr westlich geprägte Gesellschaft und kaum einer hatte Angst davor, zumindest die junge Generation, Das wurde jetzt mehr oder weniger gewaltsam abgewürgt um der Ideologie zu genügen. Mein Fazit der letzten Jahre: Mit Dogmatikern erst recht, wenn sie sich stark fühlen, sind ernsthafte Verhandlungen die den Interessen der Dogmatiker zuwiderlaufen nicht möglich. Herr Putin ist in dieser Hinsicht momentan ein sehr dogmatischer Dogmatiker. --Elrond (Diskussion) 20:09, 15. Feb. 2023 (CET)
- Ich glaube nicht, dass Putin die Wiederherstellung irgendeines Systems anstrebt, sondern ausschließlich die Ausweitung der eigenen Macht und vielleicht die Wiederherstellung russischer Größe. Man bezieht sich positiv sowohl auf die Sowjetunion als auch auf das vorrevolutionäre Russland. Meine These: Das machen weder Kommunisten noch Monarchisten, sondern nur Nationalisten und Imperialisten, denen die Systemfrage scheißegal ist. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:19, 15. Feb. 2023 (CET)
- Ich glaube Elrond bezog sich auf die bipolare Welt, die vor 1989 herrschte. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:24, 15. Feb. 2023 (CET)
- Neinnein, Putin hat mehrfach betont, dass der Untergang der UdSSR für ihn die größte Katastrophe des 20. Jahrhunderts war, daraus lässt sich unschwer ableiten, dass er dieses System wiederaufleben sehen will. Dass persönlich Macht für ihn dabei herausspringt, nimmt er sicher billigend in Kauf, auch, dass so eine Welt mit den altbekannten Blöcken wiederkommt. Er ist in diesem System sozialisiert worden, hatte durchaus eine respektable Position darin, wurde in einem weiteren System weitersozialisiert (KGB) und fühlte sich dort nach eigenen Aussagen auch sehr wohl bzw. sicher. Das alles brach weg und das alles will er wiederhaben. Dazu gehört für ihn natürlich auch die territoriale Wiedergeburt der UdSSR oder noch besser des Warschauer Pakts mit hörigen Satellitenstaaten. Die Ukraine als ehemalige Teilrepublik der UdSSR ist also Bestandteil seiner Minimallösung. Er hat ja auch schon Phantasien eines Großrusslands von Lissabon bis Wladiwostok veröffentlicht. Er hat also noch viel vor, wenn man ihn denn lässt und je früher man ihn dabei stoppt, desto unblutiger und ungrausamer wird es im Endeffekt. Respekt hat er wahrscheinlich vor China und den USA, Europa verabscheut er als Hort von Weichlingen, auch das hat er nun mehrfach verlauten lassen. --Elrond (Diskussion) 21:22, 15. Feb. 2023 (CET)
- Putin verwendet immer noch die Flagge des Russischen Kaiserreiches, bezieht sich auch manchmal auf Peter den Großen oder Nationalisten aus der Weißen Bewegung und sucht die Nähe der russischen Kirche. Das klingt nicht nach einem überzeugten Verfechter des sowjetischen Realsozialismus. Zeige mir eine neuere Äußerung von Putin, in der die Arbeiterklasse vorkommt. Natürlich will er ein mächtiges Großrussland, und als solches betrachtet er die Sowjetunion, in der er aufgewachsen ist. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:47, 15. Feb. 2023 (CET)
- Es geht um die Macht, das ist ihm die Hauptsache, die Terminologie ist da zweitrangig. Die UdSSR war ein Machtstaat mit abhängigen Vasallenstaaten, das will er wieder, wie das System am Ende heißt oder wie man das Programm nennt - egal. --Elrond (Diskussion) 21:57, 15. Feb. 2023 (CET)
- Putin verwendet immer noch die Flagge des Russischen Kaiserreiches, bezieht sich auch manchmal auf Peter den Großen oder Nationalisten aus der Weißen Bewegung und sucht die Nähe der russischen Kirche. Das klingt nicht nach einem überzeugten Verfechter des sowjetischen Realsozialismus. Zeige mir eine neuere Äußerung von Putin, in der die Arbeiterklasse vorkommt. Natürlich will er ein mächtiges Großrussland, und als solches betrachtet er die Sowjetunion, in der er aufgewachsen ist. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:47, 15. Feb. 2023 (CET)
- Neinnein, Putin hat mehrfach betont, dass der Untergang der UdSSR für ihn die größte Katastrophe des 20. Jahrhunderts war, daraus lässt sich unschwer ableiten, dass er dieses System wiederaufleben sehen will. Dass persönlich Macht für ihn dabei herausspringt, nimmt er sicher billigend in Kauf, auch, dass so eine Welt mit den altbekannten Blöcken wiederkommt. Er ist in diesem System sozialisiert worden, hatte durchaus eine respektable Position darin, wurde in einem weiteren System weitersozialisiert (KGB) und fühlte sich dort nach eigenen Aussagen auch sehr wohl bzw. sicher. Das alles brach weg und das alles will er wiederhaben. Dazu gehört für ihn natürlich auch die territoriale Wiedergeburt der UdSSR oder noch besser des Warschauer Pakts mit hörigen Satellitenstaaten. Die Ukraine als ehemalige Teilrepublik der UdSSR ist also Bestandteil seiner Minimallösung. Er hat ja auch schon Phantasien eines Großrusslands von Lissabon bis Wladiwostok veröffentlicht. Er hat also noch viel vor, wenn man ihn denn lässt und je früher man ihn dabei stoppt, desto unblutiger und ungrausamer wird es im Endeffekt. Respekt hat er wahrscheinlich vor China und den USA, Europa verabscheut er als Hort von Weichlingen, auch das hat er nun mehrfach verlauten lassen. --Elrond (Diskussion) 21:22, 15. Feb. 2023 (CET)
- Ich glaube Elrond bezog sich auf die bipolare Welt, die vor 1989 herrschte. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:24, 15. Feb. 2023 (CET)
- Ich glaube nicht, dass Putin die Wiederherstellung irgendeines Systems anstrebt, sondern ausschließlich die Ausweitung der eigenen Macht und vielleicht die Wiederherstellung russischer Größe. Man bezieht sich positiv sowohl auf die Sowjetunion als auch auf das vorrevolutionäre Russland. Meine These: Das machen weder Kommunisten noch Monarchisten, sondern nur Nationalisten und Imperialisten, denen die Systemfrage scheißegal ist. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:19, 15. Feb. 2023 (CET)
- (BK) Ich bezweifle, dass Russland zu einem Frieden ohne Gebietsgewinne bereit wäre. Auch in der Geschichte erfolgte die Aufgabe gehaltener Gebiete meist nur mit angestrebtem strategischem Nutzen. So gab beispielsweise Frankreich nach dem Devolutionskrieg die eroberte Franche-Comté wieder auf, weil man dadurch diplomatische Vorteile und die Anerkennung der Eroberungen in den Spanischen Niederlanden (heute Belgien und einige nördliche Grenzgebiete Frankreichs) anstrebte (zumindest letzteres gelang auch) und – wie Ludwig XIV. selbst niederschrieb – davon ausging, das französische Heer würde sie in einem künftigen Krieg schnell wieder einnehmen können (was im nächsten Krieg auch geschah). Russland würde einen Frieden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit dazu nutzen, entstandene Lücken zu stopfen und weiter aufzurüsten, sich auf den nächsten Krieg vorzubereiten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:19, 15. Feb. 2023 (CET)
- Habermas geht es ganz sicher nicht um einen "Gesichtsverlust" von Putin, er weist aber auf die Mitverantwortung des Westens in diesem Krieg hin- und dass zu dieser Verantwortung eben auch gehört, mit dazu beizutragen, diesen Krieg so schnell wie möglich zu beenden. --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:22, 15. Feb. 2023 (CET)
- Dieser Krieg kann in fünf Minuten vorbei sein. Es ist Putins Krieg. Der will aber nicht verhandeln, sondern gewinnen um jeden Preis. Einschlie´lich der Vernichtung alles Ukrainischen. Das ist nicht verhandelbar. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:27, 15. Feb. 2023 (CET)
- P.S.: Ich finde es erschreckend, wie schnell das Münchner Abkommen vergessen wurde. Und genau das ist es was Habermas und seine Kampfgefährtinnen Schwarzer und
LuxemburgWagenknecht anstreben: ein neues Münchner Abkommen auf den Köpfen der Ukrainer. Widerlich. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:30, 15. Feb. 2023 (CET)- Das ist Unsinn. Im Krieg in der Ukraine sterben täglich Menschen, auf ukrainischer und auf russischer Seite. Soll dieser Krieg noch weiter eskalieren? --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:34, 15. Feb. 2023 (CET)
- Das wird er, wenn man die Eskalation nicht stoppt. Aber das wird mehr brauchen als die vom Wehrdienstverweigerer im Kanzleramt vielbejubelten 14 Leos ohne Munition und mit 1 Jahr Verspätung. --Hüttentom (Diskussion) 20:46, 15. Feb. 2023 (CET)
- Also soll der Westen noch mehr Waffen liefern? Und welche? Oder soll die Nato nun mit Truppen ("Boots on the Ground") intervenieren? --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:52, 15. Feb. 2023 (CET)
- Was wäre denn Deine Alternative? Soll die Ukrainer die Waffen strecken sich abknallen lassen oder hündisch unterwerfen? Und glaubst Du wirklich, dass der Zauber dann vorbei ist und Putin sich auf seine Datscha zurückzieht? Ich weiß, ich weiß, das ist ein böser Vergleich, aber auch Hitler ließ sich nicht mit guten Worten stoppen, da sind sich Despoten leider nur zu ähnlich. --Elrond (Diskussion) 21:51, 15. Feb. 2023 (CET)
- Heute Abend ist Franz Alt, eines der Erstunterzeichner der Wagenknecht-Schwarzer-Petition, bei Maischberger, das wird sicherlich interessant.--Doc Schneyder Disk. 20:54, 15. Feb. 2023 (CET)
- Wow, 4 BKL-Links in einem Satz ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 21:04, 15. Feb. 2023 (CET)
- ...Franz Alt, ojeh. "ÖDP-nahe", Moderator bei *Transparent-TV* omg... --AMGA 🇺🇦 (d) 21:09, 15. Feb. 2023 (CET)
- 1980er-Friedensbewegung halt. Warum sind die Leute nicht selbstkritisch genug, daß sie in dem Alter besser nicht mehr schwurbeln. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:15, 15. Feb. 2023 (CET)
- Hatte die Friedensbewegung denn damals unrecht? Soll sich in Europa so etwas wie die Schlacht um Verdun wiederholen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:57, 15. Feb. 2023 (CET)
- Natürlich hatte sie unrecht. Kohl rüstete nach, und der Warschauer Pakt war nach ein paar Jahren Geschichte. Dann haben die Friedensheinis die Hardthöhe gekapert, so von wegen Wandel durch Handel, und was haben wir? Wie sagte einst Heiner Geißler, sinngemäß: Ohne den Pazifismus der Dreißiger Jahre wäre Auschwitz nicht möglich gewesen. Und an genau derselben Stelle, politisch gesehen, wollen die Altfriedensbeweger wieder in dieselbe Scheißrichtung abbiegen und schon wieder einen Faschisten äh, besänftigen. Ein Jahrhundert ist vergangen, aber nix dazugelernt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:13, 15. Feb. 2023 (CET)
- Du wirfst da munter alles mögliche zusammen. Das Sowjetsystem (inclusive Warschauer Pakt) ist sicher nicht wegen der NATO-Rüstung kollabiert. Die Situation in Europa in den 1930er Jahren war dann wieder eine ganz andere, Appeasement-Politiker wie Chamberlain waren wohl kaum Pazifisten. Offenbar ist aber nach fast 80 Jahren Abwesenheit von Krieg in Mitteleuropa die Erinnerung an das grausame Abschlachten von Menschen in den beiden Weltkriegen weitgehend verblasst. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:56, 16. Feb. 2023 (CET)
- Nein, das Sowjetsystem ist an der Selbstüberschätzung im Rüstungswettlauf mit dem Westen kollabiert. Auch das tun sie übrigens gerade wieder, wie man so hört, von den kriegswirtschaftelden Russen. Wie soll ein sowieso schrumpfendes Land – vier Millionen weniger Bewohner in ungefähr vier Jahren – auf dem Arbeitsmarkt genügend Arbeitskräfte bereitstellen, wenn dieser durch Mobilisierungen leergefegt wird, geschweige denn ob der Frage, wie die Wirtschaft die Umstellung verkraften soll mit der offensivchtlich schlehten Zahlungsmoral des Staates. Das würde eine gleichzeitige Umstellung von Marktwirtschaft auf Planwirtschaft erfordern. Und das alles vor dem Hintergrund des weggebrochenen Gas- und Ölexports. Der übrigens nicht wiederkommt, selbst wenn Putins Krieg irgendwann endet, ich erinnere nur an das Verbrennerverbot bei Neuzulassungen ab 2035. Du ..hast natürlich einen Punkt mit der Verblassung der Erinnerung an das grausame Abschlachten von Menschen in den Weltkriegen. Insbesondere Rußland scheint hier unter sehr starkem Erinnerungsverlust zu leiden. Und da sind wir an dem Punkt, wo Habermas falsch abgebogen ist, wenn er annimmt, daß eine russische Niederlage einen Grund zum Revisionismus darstellt. Für Putins Rußland ist jede Verhandlungslösung, bei der von der Ukraine was übrig bleibt, ebenfalls ein Grund zum Revisionismus. Deswegen muß der Krieg für die Russen so zum Trauma werden, daß sie nie wieder einen anfangen. Etwa dadurch, daß möglichst viele Russen die Front in Leichensäcken verlassen. Im Moment ist die Mehrheit der Russen aber noch viel zu kriegsbegeistert. Und ohne Deputinisierung Rußlands wird es auch nicht gehen. Die Reihe russischer Kriegsverbrecher ist lange, sie fängt bei Putin an und hört bei Duma-Hinterbänklern noch nicht auf. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:00, 16. Feb. 2023 (CET)
- Für den Zerfall der Sowjetunion gab es viele Gründe, angefangen von der verfehlten Nationalitätenpolitik und einer zunehmend ineffizienten Ökonomie. Was du hier über die demografische Entwicklung Russlands schreibst, trifft im Übrigen ganz ähnlich auf die Ukraine zu. Als wünschenswertes Kriegsziel deklarierst du dann hier möglichst viele traumatisierte bzw. tote Russen in "Leichensäcken", das spricht für sich selbst- aber nicht gerade für dich. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:41, 16. Feb. 2023 (CET)
- Das momentan so viele russische Staatsbürger in der Ukraine in Leichensäcken liegen, liegt nicht daran, dass die Ukraine Russland überfallen hat. Und die Mär, dass Russland Angst vor der 'Großmacht' Ukraine gehabt habe, erinnert doch ziemlich an den Elefanten, der vor einer Maus Panik hat. --Elrond (Diskussion) 22:20, 16. Feb. 2023 (CET)
- Für den Zerfall der Sowjetunion gab es viele Gründe, angefangen von der verfehlten Nationalitätenpolitik und einer zunehmend ineffizienten Ökonomie. Was du hier über die demografische Entwicklung Russlands schreibst, trifft im Übrigen ganz ähnlich auf die Ukraine zu. Als wünschenswertes Kriegsziel deklarierst du dann hier möglichst viele traumatisierte bzw. tote Russen in "Leichensäcken", das spricht für sich selbst- aber nicht gerade für dich. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:41, 16. Feb. 2023 (CET)
- Fakt ist, dass es in der Volksrepublik China, die kaum am Rüstungswettlauf teilnahm, keinen Kollaps gegeben hat. Wann genau wurde im zweiten Weltkrieg noch einmal über Frieden verhandelt, um "das grausame Abschlachten zu beenden"? Schau dir doch mal an, was Russland in der Ukraine so anstellt: Massaker, Plünderungen, Versuche der Umerziehung, Verschleppung von Kindern nach Russland mit folgender Vermittlung an russische Adoptiveltern (im Prinzip "Umvolkung"). Und vor allem, welche Kriegsziele in der russischen Öffentlichkeit regelmäßig ausgegeben werden (wikt:ausgeben, Bedeutung 6, um das klarzustellen), beispielsweise Was Russland mit der Ukraine tun sollte, oder solche Forderungen wie ein russischer Machtbereich von Lissabon bis Wladiwostok https://www.derwesten.de/politik/putin-medwedew-eurasien-ukraine-krieg-russland-id235014549.html Medwedew will „offenes Eurasien von Lissabon bis Wladiwostok“ - WELT Medwedew will „offenes Eurasien von Lissabon bis Wladiwostok“ - Kommentare - WELT Träume eines Putin-Beraters: Russlands Einfluss soll von Lissabon bis China reichen (berliner-zeitung.de) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:00, 16. Feb. 2023 (CET)
- Nein, das Sowjetsystem ist an der Selbstüberschätzung im Rüstungswettlauf mit dem Westen kollabiert. Auch das tun sie übrigens gerade wieder, wie man so hört, von den kriegswirtschaftelden Russen. Wie soll ein sowieso schrumpfendes Land – vier Millionen weniger Bewohner in ungefähr vier Jahren – auf dem Arbeitsmarkt genügend Arbeitskräfte bereitstellen, wenn dieser durch Mobilisierungen leergefegt wird, geschweige denn ob der Frage, wie die Wirtschaft die Umstellung verkraften soll mit der offensivchtlich schlehten Zahlungsmoral des Staates. Das würde eine gleichzeitige Umstellung von Marktwirtschaft auf Planwirtschaft erfordern. Und das alles vor dem Hintergrund des weggebrochenen Gas- und Ölexports. Der übrigens nicht wiederkommt, selbst wenn Putins Krieg irgendwann endet, ich erinnere nur an das Verbrennerverbot bei Neuzulassungen ab 2035. Du ..hast natürlich einen Punkt mit der Verblassung der Erinnerung an das grausame Abschlachten von Menschen in den Weltkriegen. Insbesondere Rußland scheint hier unter sehr starkem Erinnerungsverlust zu leiden. Und da sind wir an dem Punkt, wo Habermas falsch abgebogen ist, wenn er annimmt, daß eine russische Niederlage einen Grund zum Revisionismus darstellt. Für Putins Rußland ist jede Verhandlungslösung, bei der von der Ukraine was übrig bleibt, ebenfalls ein Grund zum Revisionismus. Deswegen muß der Krieg für die Russen so zum Trauma werden, daß sie nie wieder einen anfangen. Etwa dadurch, daß möglichst viele Russen die Front in Leichensäcken verlassen. Im Moment ist die Mehrheit der Russen aber noch viel zu kriegsbegeistert. Und ohne Deputinisierung Rußlands wird es auch nicht gehen. Die Reihe russischer Kriegsverbrecher ist lange, sie fängt bei Putin an und hört bei Duma-Hinterbänklern noch nicht auf. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:00, 16. Feb. 2023 (CET)
- Du wirfst da munter alles mögliche zusammen. Das Sowjetsystem (inclusive Warschauer Pakt) ist sicher nicht wegen der NATO-Rüstung kollabiert. Die Situation in Europa in den 1930er Jahren war dann wieder eine ganz andere, Appeasement-Politiker wie Chamberlain waren wohl kaum Pazifisten. Offenbar ist aber nach fast 80 Jahren Abwesenheit von Krieg in Mitteleuropa die Erinnerung an das grausame Abschlachten von Menschen in den beiden Weltkriegen weitgehend verblasst. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:56, 16. Feb. 2023 (CET)
- Natürlich hatte sie unrecht. Kohl rüstete nach, und der Warschauer Pakt war nach ein paar Jahren Geschichte. Dann haben die Friedensheinis die Hardthöhe gekapert, so von wegen Wandel durch Handel, und was haben wir? Wie sagte einst Heiner Geißler, sinngemäß: Ohne den Pazifismus der Dreißiger Jahre wäre Auschwitz nicht möglich gewesen. Und an genau derselben Stelle, politisch gesehen, wollen die Altfriedensbeweger wieder in dieselbe Scheißrichtung abbiegen und schon wieder einen Faschisten äh, besänftigen. Ein Jahrhundert ist vergangen, aber nix dazugelernt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:13, 15. Feb. 2023 (CET)
- Hatte die Friedensbewegung denn damals unrecht? Soll sich in Europa so etwas wie die Schlacht um Verdun wiederholen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:57, 15. Feb. 2023 (CET)
- 1980er-Friedensbewegung halt. Warum sind die Leute nicht selbstkritisch genug, daß sie in dem Alter besser nicht mehr schwurbeln. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:15, 15. Feb. 2023 (CET)
- ...Franz Alt, ojeh. "ÖDP-nahe", Moderator bei *Transparent-TV* omg... --AMGA 🇺🇦 (d) 21:09, 15. Feb. 2023 (CET)
- Wow, 4 BKL-Links in einem Satz ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 21:04, 15. Feb. 2023 (CET)
- Also soll der Westen noch mehr Waffen liefern? Und welche? Oder soll die Nato nun mit Truppen ("Boots on the Ground") intervenieren? --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:52, 15. Feb. 2023 (CET)
- Das wird er, wenn man die Eskalation nicht stoppt. Aber das wird mehr brauchen als die vom Wehrdienstverweigerer im Kanzleramt vielbejubelten 14 Leos ohne Munition und mit 1 Jahr Verspätung. --Hüttentom (Diskussion) 20:46, 15. Feb. 2023 (CET)
- Das ist Unsinn. Im Krieg in der Ukraine sterben täglich Menschen, auf ukrainischer und auf russischer Seite. Soll dieser Krieg noch weiter eskalieren? --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:34, 15. Feb. 2023 (CET)
- P.S.: Ich finde es erschreckend, wie schnell das Münchner Abkommen vergessen wurde. Und genau das ist es was Habermas und seine Kampfgefährtinnen Schwarzer und
- Dieser Krieg kann in fünf Minuten vorbei sein. Es ist Putins Krieg. Der will aber nicht verhandeln, sondern gewinnen um jeden Preis. Einschlie´lich der Vernichtung alles Ukrainischen. Das ist nicht verhandelbar. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:27, 15. Feb. 2023 (CET)
- Habermas geht es ganz sicher nicht um einen "Gesichtsverlust" von Putin, er weist aber auf die Mitverantwortung des Westens in diesem Krieg hin- und dass zu dieser Verantwortung eben auch gehört, mit dazu beizutragen, diesen Krieg so schnell wie möglich zu beenden. --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:22, 15. Feb. 2023 (CET)
- (BK) Nein, das Sowjetsystem ist an der Selbstüberschätzung im Rüstungswettlauf mit dem Westen kollabiert. Für diese Annahme gibt es keine ausreichende Grundlage. Vielmehr ist davon auszugehen, daß das rückständige Wirtschaftssystem nicht mehr tragfähig genug war, um den Laden zusammenzuhalten. Gorbatschow wollte das ändern, ist aber leider nicht mehr dazu gekommen, weil die Sowjetunion zum Zeitpunkt seiner Machtübernahme bereits zu instabil geworden war.
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- Wie soll ein sowieso schrumpfendes Land […] Wir schrumpfen auch, wenn nicht gerade mal wieder Kriegsflüchtlinge dazukommen, die von sich aus eher wenig beitragen können, sondern vorwiegend versorgt werden müssen, aber das geht offenbar durchaus.
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- […] auf dem Arbeitsmarkt genügend Arbeitskräfte bereitstellen […] *hüstel* Welcher Arbeitsmarkt? Die Städte sind attraktiv genug, auf dem Land versorgen sich die Leute selber. Denen gehen jetzt IT-ler ab, aber das war nun wirklich vorhersehbar und ist aktuell nicht deren größtes Problem.
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- […] wenn dieser durch Mobilisierungen leergefegt wird […] Punkt für Putin. Die Ukraine hat vollmobilisiert. Putin hat sich vorwiegend ein bißchen Kanonenfutter aus Zentralasien rangezogen, was auf die russische Wirtschaft kaum Auswirkungen haben dürfte. Problematisch ist da eher, daß Kadyrow inzwischen ein bißchen verschupft ist, weil Putin seine Loyalität gelegentlich überstrapaziert.
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- […] offensivchtlich schlehten Zahlungsmoral des Staates […] Ganz im Gegenteil. Rußland, wie vorher die Sowjetunion, hat bislang durchgehend deutlich zuverlässiger gezahlt als die meisten anderen Staaten.
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- Das würde eine gleichzeitige Umstellung von Marktwirtschaft auf Planwirtschaft erfordern […] Häh??? Wieso das denn?
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- Und das alles vor dem Hintergrund des weggebrochenen Gas- und Ölexports. Träum weiter. Da ist nichts weggebrochen, das wurde nur umgebogen Richtung Südost und das sogar noch zu höheren Preisen als mit uns.
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- Der übrigens nicht wiederkommt, selbst wenn Putins Krieg irgendwann endet, ich erinnere nur an das Verbrennerverbot bei Neuzulassungen ab 2035. Ich schockiere Dich nur ungern, aber dieses EU weite Verbrennerverbot bei Neuzulassungen ab 2035 wird nicht dazu führen, daß der weltweite Verbrauch an Öl und Gas abnimmt. Das wird lediglich die Zunahme ein klein wenig verlangsamen. --94.219.190.38 23:14, 16. Feb. 2023 (CET)
- Nur mal schnell zu letzterem: Der Markt (EU) ist weggebrochen und kommt nicht wieder; mangels geeigneter Pipelines wird das auch nix mit dem Export nach Südosten. Und eisfreie Häfen, naja… auch wenn da mit dem Klimawandel einige mehr eisfrei werden dürften, wie war das mit den Pipelines? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:02, 17. Feb. 2023 (CET)
- Der übrigens nicht wiederkommt, selbst wenn Putins Krieg irgendwann endet, ich erinnere nur an das Verbrennerverbot bei Neuzulassungen ab 2035. Ich schockiere Dich nur ungern, aber dieses EU weite Verbrennerverbot bei Neuzulassungen ab 2035 wird nicht dazu führen, daß der weltweite Verbrauch an Öl und Gas abnimmt. Das wird lediglich die Zunahme ein klein wenig verlangsamen. --94.219.190.38 23:14, 16. Feb. 2023 (CET)
- Selbstverständlich leistet der (nicht nur Zitat "sogenannnte") Philosoph einen wichtigen Beitrag in der Diskussion. Ich bin sogar davon ausgegangen, dass genau das die "westlichen Werte" wären, denn "Demokratie, Recht, und Freiheit" (in der Kombination) agieren immer deeskalierend. Wenn man sich nur eins rauspickt, bspw. Freiheit bzw. freie Handelswege, dann ist man schnell im schwarz-weiß Eskalationsmodus. Es ist mir unbegreiflich, dass die Zwerge aus dem Dunkeln nach Blut rufen dürfen, die Friedensstifter jedoch ans Kreuz genagelt werden. --Wikiseidank (Diskussion) 09:30, 18. Feb. 2023 (CET)
- Nur mal schnell zur Realität: Rußland exportiert sein Zeugs bereits nach Südosten. Das ist Fakt! Was auch immer Du Dir vorstellst, ist reines Wunschdenken. --94.219.184.69 00:45, 18. Feb. 2023 (CET)
- Argumente die mit „Das ist Fakt!“ untermauert werden, haben es so an sich, weniger von Fakten untermauert zu sein. --Elrond (Diskussion) 00:57, 18. Feb. 2023 (CET)
- Soll das heißen, Du stellst ernsthaft in Abrede, daß Rußland sein Zeugs bereits nach Südosten exportiert??? --94.219.184.69 02:01, 18. Feb. 2023 (CET)
- Argumente die mit „Das ist Fakt!“ untermauert werden, haben es so an sich, weniger von Fakten untermauert zu sein. --Elrond (Diskussion) 00:57, 18. Feb. 2023 (CET)
- Nur mal schnell zur Realität: Rußland exportiert sein Zeugs bereits nach Südosten. Das ist Fakt! Was auch immer Du Dir vorstellst, ist reines Wunschdenken. --94.219.184.69 00:45, 18. Feb. 2023 (CET)
- Nicht Kohl rüstete nach, sondern Helmut Schmidt. Ein Sozi. --Hüttentom (Diskussion) 23:43, 16. Feb. 2023 (CET)
- Siehe NATO-Doppelbeschluss. Der Bundestag stimmte der Pershing-II-Stationierung am 22. Novmeber 1983 zu. Da war Kohl schon fast 14 Monate Kanzler. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:59, 17. Feb. 2023 (CET)
- Solite ein Rekord werden 😉, ich könnt's reparieren, aber Interessierte könnten sich hinhangeln... --Doc Schneyder Disk. 22:07, 15. Feb. 2023 (CET)
- Um da den Ex-EZB-Präsidenten zu zitieren: Whatever it takes… --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:17, 15. Feb. 2023 (CET)
- "Whatever it takes"...dann sind wir sehr bald wieder bei der Schlacht um Verdun. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:00, 15. Feb. 2023 (CET)
- Was ist deine Alternative? Alle Ukrainer in den GULAG? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:15, 15. Feb. 2023 (CET)
- @Flotillenapotheker: Wenn du dir die Demoskopie Rußlands anschaust, stellst du rasch fest, daß Rußland in der wehrfähigen Alterskohorte zuwenige Menschen hat, um Truppen in Verdun-Größenordnung aufzustellen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:25, 15. Feb. 2023 (CET)
- Verdun, da war doch was. Selbst Gaskrieg ist heute schon wieder ein Thema, wie man hört. --Prüm ✉ 23:05, 15. Feb. 2023 (CET)
- Was ist deine Alternative? Alle Ukrainer in den GULAG? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:15, 15. Feb. 2023 (CET)
- "Whatever it takes"...dann sind wir sehr bald wieder bei der Schlacht um Verdun. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:00, 15. Feb. 2023 (CET)
- Ich versuche mir gerade vorzustellen, wie du 1939 als Mitglied der britischen Regierung gehandelt hättest. "Im Krieg in Polen sterben täglich Menschen. Auf keinen Fall weiter eskalieren. Bieten wir Hitler ein Friedensabkommen mit den Grenzen von 1914 an!" --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:01, 15. Feb. 2023 (CET)
- Der Vergleich passt nicht- Grossbritanien befand sich bereits seit dem 3. September 1939 im Krieg mit Deutschland. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:11, 15. Feb. 2023 (CET)
- Dieses Abmühen an historischen Vergleichen ist völlig absurd. Dein Konto ist doch reinste Troll(fabrik)komik, das weiß jeder hier. --Prüm ✉ 23:13, 15. Feb. 2023 (CET)
- Das ist deine Meinung. Denke nicht, dass du das Mandat hast um hier für "jede(n)" zu sprechen. -Ani--46.114.156.18 00:20, 16. Feb. 2023 (CET)
- Ich habe spekuliert, dass du nicht in den Krieg eingetreten wärst. Wenn doch, dann frage ich dich, warum du im Fall der Ukraine auf Verhandlungen und Frieden um jeden Preis pochst. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:24, 17. Feb. 2023 (CET)
- Dieses Abmühen an historischen Vergleichen ist völlig absurd. Dein Konto ist doch reinste Troll(fabrik)komik, das weiß jeder hier. --Prüm ✉ 23:13, 15. Feb. 2023 (CET)
- Der Vergleich passt nicht- Grossbritanien befand sich bereits seit dem 3. September 1939 im Krieg mit Deutschland. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:11, 15. Feb. 2023 (CET)
- In der Ukraine werden Millionen umgebracht, wenn Rußland gewinnt. DAS müssen sich die Traumtänzer gewahr werden. Und Franz Alt, pah, der Freidensbewegungsbergpredigtallesbesserwisser, mein Gott, daß der sich überhaupt noch aus dem Haus traut. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:12, 15. Feb. 2023 (CET)
- Habermas fordert in der SZ einen ratiomalen Diskurs der westlichen Waffenlieferanten darüber, wie wieder Frieden hergestellt werden kann, u.a. mit dem Hinweis, dass kein Sieg einer Seite tatsächlich Frieden bringen kann (sondern nur Quelle eines neuen Revisionismus sein würde). Das steht ganz in der Linie seiner Vorstellung einer Deliberativen Politik. Er ist eben ein Optimist, der von der positiven Kraft rationaler Argumente überzeugt ist. Wir werden sehen, ob sich nicht statt der Rationalität wie weiland 1914 Kriegbegeisterung, Dummheit, Hass und Nationalismus durchsetzen. Was man so in den sozialen Medien liest, spricht für Letzteres. 2001:9E8:292D:A900:1D8C:745:9DEA:2445 21:41, 15. Feb. 2023 (CET)
- Niemand im Westen ist von diesem Krieg begeistert und Herr Habermas tut was Philosophen gemeinhin tun. Weltfremd heiße Luft produzieren. -- Nasir Wos? 21:53, 15. Feb. 2023 (CET)
- Unsere von sich selbst begeisterten Salon-BellizistInnen produzieren ihre heiße Luft gleich in der Bütt... --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:06, 15. Feb. 2023 (CET)
- Ich denke nicht, dass Frau Strack-Zimmermann vom Krieg begeistert ist. -- Nasir Wos? 22:23, 15. Feb. 2023 (CET)
- Nein, aber bitte die Philosophie raushalten, auch Philosophen haben als solche irgendwann mal Feierabend, ob sie's einsehen können oder nicht. Manche sogar verdient, Habermas würden die meisten wohl dazurechnen. Mal abgesehen davon dass die Einlassungen ja wenig damit zu haben, es geht einst gewichtigen Politkern, Diplomaten, Linguisten, Journalisten und sogar schon ehedem mehr zweifelhaft gefeierten Erweckern doch nicht viel anders. Mit Ausnahme des letzten alle streng auf die 80 wenn nicht 90, aber beleidigen muss man sie deshalb nicht @Dummschwätzen. Ich empfehle Takt und gewisse Standfestigkeit, die nicht über jedes Stöckchen springen lässt. Erst recht bei Fragen auf die offensichtlich auch sonst niemand eine gute Antwort hat. -Zero Thrust (Diskussion) 00:02, 16. Feb. 2023 (CET)
- Ich denke nicht, dass Frau Strack-Zimmermann vom Krieg begeistert ist. -- Nasir Wos? 22:23, 15. Feb. 2023 (CET)
- Unsere von sich selbst begeisterten Salon-BellizistInnen produzieren ihre heiße Luft gleich in der Bütt... --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:06, 15. Feb. 2023 (CET)
- Niemand im Westen ist von diesem Krieg begeistert und Herr Habermas tut was Philosophen gemeinhin tun. Weltfremd heiße Luft produzieren. -- Nasir Wos? 21:53, 15. Feb. 2023 (CET)
- Habermas fordert in der SZ einen ratiomalen Diskurs der westlichen Waffenlieferanten darüber, wie wieder Frieden hergestellt werden kann, u.a. mit dem Hinweis, dass kein Sieg einer Seite tatsächlich Frieden bringen kann (sondern nur Quelle eines neuen Revisionismus sein würde). Das steht ganz in der Linie seiner Vorstellung einer Deliberativen Politik. Er ist eben ein Optimist, der von der positiven Kraft rationaler Argumente überzeugt ist. Wir werden sehen, ob sich nicht statt der Rationalität wie weiland 1914 Kriegbegeisterung, Dummheit, Hass und Nationalismus durchsetzen. Was man so in den sozialen Medien liest, spricht für Letzteres. 2001:9E8:292D:A900:1D8C:745:9DEA:2445 21:41, 15. Feb. 2023 (CET)
- Im Budapester Memorandum haben Russland, die USA und GB die Souveränität und die Grenzen der Ukraine garantiert. Dafür, dass die Ukraine die auf ihrem Territorium gelagerten Atomwaffen an Russland abgibt. Das ist schon bei der Annexion der Krim und nun wieder gebrochen worden. Wie will man mit jemandem einen Waffenstillstandsvertrag schließen, der keine Verträge einhält? --Optimum (Diskussion) 23:46, 15. Feb. 2023 (CET)
- […] der keine Verträge einhält? Hast Du keine zutreffenden Argumente? --178.4.190.183 01:23, 16. Feb. 2023 (CET)
- In wiefern trifft das denn nicht zu? --Optimum (Diskussion) 01:50, 16. Feb. 2023 (CET)
- […] der keine Verträge einhält? Hast Du keine zutreffenden Argumente? --178.4.190.183 01:23, 16. Feb. 2023 (CET)
- Im Budapester Memorandum haben Russland, die USA und GB die Souveränität und die Grenzen der Ukraine garantiert. Dafür, dass die Ukraine die auf ihrem Territorium gelagerten Atomwaffen an Russland abgibt. Das ist schon bei der Annexion der Krim und nun wieder gebrochen worden. Wie will man mit jemandem einen Waffenstillstandsvertrag schließen, der keine Verträge einhält? --Optimum (Diskussion) 23:46, 15. Feb. 2023 (CET)
- Also ein gebrochener Vertrag ist ein eingehaltener Vertrag, wenn Herr Putin den Vertrag gebrochen hat. Wäre das Deine Logik? --Elrond (Diskussion) 08:02, 16. Feb. 2023 (CET)
- Putin hat manche Verträge nicht eingehalten. Rein logisch ist das etwas anderes als "der keine Verträge einhält". --Digamma (Diskussion) 13:51, 16. Feb. 2023 (CET)
- Dann eben "... der manche Verträge nicht einhält." Da man nicht weiß, zu welcher Sorte ein Waffenstillstandsvertrag zählen würde, kammt das aufs gleiche raus. --Optimum (Diskussion) 16:55, 16. Feb. 2023 (CET)
- Putin hat manche Verträge nicht eingehalten. Rein logisch ist das etwas anderes als "der keine Verträge einhält". --Digamma (Diskussion) 13:51, 16. Feb. 2023 (CET)
- Also ein gebrochener Vertrag ist ein eingehaltener Vertrag, wenn Herr Putin den Vertrag gebrochen hat. Wäre das Deine Logik? --Elrond (Diskussion) 08:02, 16. Feb. 2023 (CET)
- Nein, das kommt nicht aufs gleiche raus. Digamma hat es zutreffend erklärt. --94.219.190.38 23:14, 16. Feb. 2023 (CET)
- Wer einmal lügt dem glaubt man nicht, auch wenn er dann die Wahrheit spricht. Putin und Lawrow haben soviel gelogen, daß Trump dagegen ein stümperhafter Amateur ist. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:53, 17. Feb. 2023 (CET)
- Punkt 1: Der Spruch paßt nicht, wenn man – wie Du es schreibst – davon ausgeht, daß die alle sehr viele Lügen verbreiten.
- Punkt 2: Dein lächerlicher „Wer ist der größere Lügner?“ Vergleich von Lawrow und Putin mit Trump geht völlig am Thema vorbei.
- Punkt 3: Es ist (leider) völlig normal, daß Politiker lügen. Auch hierzulande. Trotzdem suchen und finden die immer wieder Kompromisse. --88.68.24.254 02:33, 18. Feb. 2023 (CET)
- Wer einmal lügt dem glaubt man nicht, auch wenn er dann die Wahrheit spricht. Putin und Lawrow haben soviel gelogen, daß Trump dagegen ein stümperhafter Amateur ist. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:53, 17. Feb. 2023 (CET)
- Nein, das kommt nicht aufs gleiche raus. Digamma hat es zutreffend erklärt. --94.219.190.38 23:14, 16. Feb. 2023 (CET)
Falls es jemanden interessiert, was Habermas tatsächlich für Ansichten hat zu Krieg und Frieden, empfiehlt sich https://www.sinn-schaffen.de/startseite/ Da hat er diverse Artikel frei zugänglich veröffentlicht und eine eigene Kolumne.Verwechslung mit Hans-Jochen Luhmann.--94.219.190.38 23:37, 16. Feb. 2023 (CET)- Falls es jemanden interessiert, was Putin tatsächlich für Ziele hat für Rußland, empfiehlt sich dieses Statement von Lawrow über die „Pläne und Ziele der Feinde Russlands“. Selbstverständlich liegen hier im Detail deutlich unterschiedliche Interessenslagen vor (Rußland vs. Ukraine vs. USA vs. EU/Europa), aber die liegen nicht so weit auseinander, daß es da keine tragfähigen Kompromisse geben kann. WK II war viel bösartiger und trotzdem wurden die Deutschen danach in eine übergeordnete Friedensordnung eingebunden und sogar großzügig alimentiert, weil allen klar war, daß es nur so funktionieren kann. Also wischt Euch bitte mal den Schaum vom Mund ab und zügelt Eure Phantasie, was angeblich alles passieren würde, wenn man den Krieg nicht immer weiter befeuert. Fatalistische Glaskugelei hilft hier nicht weiter. Es geht auch nicht wirklich um Ethik und Moral, sondern im Kern immer nur um Interessen. Diese Interessen müssen abgeglichen werden, dann kann ein Kompromiß ausgehandelt werden. Oder wir schlagen weiterhin nur hysterisch kreischend um uns und bestätigen uns gegenseitig unsere ach so überlegene Moral, während wir uns selber in beide Knie schießen, um den Abnutzungskrieg in der Ukraine möglichst lange am Laufen zu halten. --178.4.190.183 01:23, 16. Feb. 2023 (CET)
- Zitat „Es geht auch nicht wirklich um Ethik und Moral, sondern im Kern immer nur um Interessen. Diese Interessen müssen abgeglichen werden, dann kann ein Kompromiß ausgehandelt werden.“ Natürlich geht es nur um Interessen. Um was denn sonst? Jeder Mafiaclan hat Interessen. Du meinst also - um beim Vergleich mit der Mafia zu bleiben - ein Staat sollte mit dieser einen Interessenausgleich finden, weil ansonsten unschuldige Bürger, Polizisten und Staatsanwälte sterben? Nein und nochmals nein. Würde hier ein „Interessenausgleich“ gefunden, wäre das Unheil um ein Vielfaches größer. --2A01:C23:C07D:7700:C0B2:7370:F6A5:3A 11:17, 16. Feb. 2023 (CET)
- <quetsch> Von einem „Interessenausgleich“ war nie die Rede. Es geht darum zu schauen, wer wo steht. --94.219.190.38 23:59, 16. Feb. 2023 (CET)
- Zitat „Es geht auch nicht wirklich um Ethik und Moral, sondern im Kern immer nur um Interessen. Diese Interessen müssen abgeglichen werden, dann kann ein Kompromiß ausgehandelt werden.“ Natürlich geht es nur um Interessen. Um was denn sonst? Jeder Mafiaclan hat Interessen. Du meinst also - um beim Vergleich mit der Mafia zu bleiben - ein Staat sollte mit dieser einen Interessenausgleich finden, weil ansonsten unschuldige Bürger, Polizisten und Staatsanwälte sterben? Nein und nochmals nein. Würde hier ein „Interessenausgleich“ gefunden, wäre das Unheil um ein Vielfaches größer. --2A01:C23:C07D:7700:C0B2:7370:F6A5:3A 11:17, 16. Feb. 2023 (CET)
- Der Unterschied ist, dass es zwischen Bürger immer den Staat gibt, der mit seiner Gewalt eine legale Ordnung aufrecht erhält. International gibt es denn nicht. --2A02:908:424:9D60:B952:3B6B:7309:EC2B 13:53, 16. Feb. 2023 (CET)
- Der Vorschlag ist anscheinend, dass Russland wie damals Deutschland die bedingungslose Kapitulation erklärt und dann in eine übergeordnete Friedensordnung eingebunden wird??? --Optimum (Diskussion) 13:54, 16. Feb. 2023 (CET)
- <quetsch> Nein zu "bedingungslose Kapitulation", ja zu "in eine übergeordnete Friedensordnung eingebunden". Die Bedingungen dafür müssen ausgehandelt werden. --94.219.190.38 23:59, 16. Feb. 2023 (CET)
- Optimum, du stellst hier Dinge in den Raum, die gar nicht zur Debatte stehen. Wieso soll Russland kapitulieren? Hierfür gibt es nicht den geringsten Grund und es wäre rein faktisch auch nicht möglich. Diese Sichtweise stellt die Dinge völlig auf den Kopf. Russland muss nichts weiter tun, als aus der Ukraine verschwinden und den entstandenen Schaden ersetzen. Wenn du mit „Russland“, die Bürger Russlands meinst, deren Interessen werden durch einen Abzug der russischen Invasionsarmee aus der Ukraine nicht im Geringsten beeinträchtigt. Kein einziger Russe - mit Ausnahme der völlig korrupten machthabenden Führungselite - erleidet dadurch auch nur den geringsten Schaden. --2A01:C23:C07D:7700:118F:C845:32B4:F3CA 15:20, 16. Feb. 2023 (CET)
- Naja, so einfach ist das nicht. Eine Mehrheit der Russen denkt aber heute durchaus, sie hätte dort Interessen, und seien es nur immaterielle/nostalgische/"patriotische". Und Schaden der Ukraine zu ersetzen wirkt sich natürlich auch auf jeden Einzelnen materiell negativ aus. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:19, 16. Feb. 2023 (CET)
- Die „einfache“ Bevölkerung muss den Schaden so oder so zahlen. Wenn Russland weiter macht wie bisher, geht das noch mehr auf Kosten des Lebensstandards der Mehrheit. Ob es „patriotische“ Interessen überhaupt gibt, ist mehr als fraglich. Es geht immer schlicht um handfeste Vorteile, die - da es unschicklich ist, diese auszusprechen - halt mit Moral, Patriotismus, Religion oder sonst was solange verkleistert werden, bis man es selber glaubt. Insofern kann ich weit und breit kein „tatsächliches“ Interesse der russischen Mehrheitsgesellschaft erkennen, die Ukraine zu besetzen. Verhandlungen über einen Interessenausgleich setzen nicht nur voraus, dass ein „tatsächliches“ Interesse überhaupt vorhanden ist, sondern es muss auch „legitim“ sein. An beiden fehlt es hier ziemlich eindeutig.--2A01:C23:C07D:7700:4C05:523C:1FCE:AC29 18:22, 16. Feb. 2023 (CET)
- Verhandlungen über einen Interessenausgleich sind nicht das Thema. Es gilt, einen Kompromis zu finden. Das ist etwas anderes.
- Wenn du mit „Russland“, die Bürger Russlands meinst […] Das alte Spiel schon wieder. Auschlaggebend ist hier – wie so oft – die Volkszugehörigkeit und sei es nur die gefühlte. Die "Staatsangehörigkeit" dient dort aktuell nur als Politikum, um künstlich Legitimation zu erschaffen.
- Russland muss nichts weiter tun, als aus der Ukraine verschwinden und den entstandenen Schaden ersetzen. Never ever. Aktuell belaufen sich die Schätzungen auf Schaden in Höhe von 800 Miliarden Dollar. Rußland kann und wird "den entstandenen Schaden" nicht ersetzen können und ohnehin sollten wir so einen hochgefährlichen Irrsinn wie den Friedensvertrag von Versailles nun wirklich nicht wiederholen.
- Wenn Russland weiter macht wie bisher, geht das noch mehr auf Kosten des Lebensstandards der Mehrheit. Welcher "Lebensstandard? Die meisten Russen hatten vorher so gut wir nichts und haben jetzt so gut wie nichts; außer den Sozialleistungen des Staates, die weiterhin gezahlt werden. --94.219.190.38 23:59, 16. Feb. 2023 (CET)
- Du schreibst: „Verhandlungen über einen Interessenausgleich sind nicht das Thema. Es gilt, einen Kompromiss zu finden. Das ist etwas anderes.“ Also hier in Wiki steht bei Kompromiss gleich in der Einleitung dies: „Der Kompromiss ist eine vernünftige Art, widersprüchliche Interessen auszugleichen“ Dein Verlangen nach einem „Kompromiss“ zwischen der russischen und ukrainischen Bevölkerung entbehrt jeder Grundlage, da du die Interessen der angreifenden Partei nicht benennst. Solange du nicht sagst, welche legitimen Interessen die Russen deiner Ansicht nach in der Ukraine haben, ist deine gesamte Argumentation reine Schaumschlägerei.--2A01:C22:761E:F400:E159:1B2F:C186:4E13 12:35, 17. Feb. 2023 (CET)
- Ich habe eingangs bereits auf das Statement von Lawrow verwiesen und etwas weiter unten außerdem auf Putins Rede 2001 vor dem BT. Die konkrete Frage, welche legitimen Interessen die Russen deiner Ansicht nach in der Ukraine haben, war bislang noch nicht Thema. Ist es wirklich so schwer, erst zu fragen, bevor man anderen vorwirft, daß sie noch nicht geantwortet haben? Oder liegt es daran, daß Du gar keine Argumente hast und deswegen einen Vorwand erfindest, um meine Argumentation pauschal zu diskreditieren? --88.68.24.254 02:15, 18. Feb. 2023 (CET)
- Du schreibst: „Verhandlungen über einen Interessenausgleich sind nicht das Thema. Es gilt, einen Kompromiss zu finden. Das ist etwas anderes.“ Also hier in Wiki steht bei Kompromiss gleich in der Einleitung dies: „Der Kompromiss ist eine vernünftige Art, widersprüchliche Interessen auszugleichen“ Dein Verlangen nach einem „Kompromiss“ zwischen der russischen und ukrainischen Bevölkerung entbehrt jeder Grundlage, da du die Interessen der angreifenden Partei nicht benennst. Solange du nicht sagst, welche legitimen Interessen die Russen deiner Ansicht nach in der Ukraine haben, ist deine gesamte Argumentation reine Schaumschlägerei.--2A01:C22:761E:F400:E159:1B2F:C186:4E13 12:35, 17. Feb. 2023 (CET)
- Die „einfache“ Bevölkerung muss den Schaden so oder so zahlen. Wenn Russland weiter macht wie bisher, geht das noch mehr auf Kosten des Lebensstandards der Mehrheit. Ob es „patriotische“ Interessen überhaupt gibt, ist mehr als fraglich. Es geht immer schlicht um handfeste Vorteile, die - da es unschicklich ist, diese auszusprechen - halt mit Moral, Patriotismus, Religion oder sonst was solange verkleistert werden, bis man es selber glaubt. Insofern kann ich weit und breit kein „tatsächliches“ Interesse der russischen Mehrheitsgesellschaft erkennen, die Ukraine zu besetzen. Verhandlungen über einen Interessenausgleich setzen nicht nur voraus, dass ein „tatsächliches“ Interesse überhaupt vorhanden ist, sondern es muss auch „legitim“ sein. An beiden fehlt es hier ziemlich eindeutig.--2A01:C23:C07D:7700:4C05:523C:1FCE:AC29 18:22, 16. Feb. 2023 (CET)
- Naja, so einfach ist das nicht. Eine Mehrheit der Russen denkt aber heute durchaus, sie hätte dort Interessen, und seien es nur immaterielle/nostalgische/"patriotische". Und Schaden der Ukraine zu ersetzen wirkt sich natürlich auch auf jeden Einzelnen materiell negativ aus. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:19, 16. Feb. 2023 (CET)
- Optimum, du stellst hier Dinge in den Raum, die gar nicht zur Debatte stehen. Wieso soll Russland kapitulieren? Hierfür gibt es nicht den geringsten Grund und es wäre rein faktisch auch nicht möglich. Diese Sichtweise stellt die Dinge völlig auf den Kopf. Russland muss nichts weiter tun, als aus der Ukraine verschwinden und den entstandenen Schaden ersetzen. Wenn du mit „Russland“, die Bürger Russlands meinst, deren Interessen werden durch einen Abzug der russischen Invasionsarmee aus der Ukraine nicht im Geringsten beeinträchtigt. Kein einziger Russe - mit Ausnahme der völlig korrupten machthabenden Führungselite - erleidet dadurch auch nur den geringsten Schaden. --2A01:C23:C07D:7700:118F:C845:32B4:F3CA 15:20, 16. Feb. 2023 (CET)
- Nicht ich habe hier Dinge in den Raum gestellt, sondern 178.4.190.183. Er/Sie schrieb: ...was Putin tatsächlich für Ziele hat für Rußland... ...WK II war viel bösartiger und trotzdem wurden die Deutschen danach in eine übergeordnete Friedensordnung eingebunden... ...weil allen klar war, daß es nur so funktionieren kann. Mir ist es nicht klar, daher die drei Fragezeichen am Ende. --Optimum (Diskussion) 16:41, 16. Feb. 2023 (CET)
- Wenn Du etwas genauer beschreiben könntest, was Dir unklar ist, werde ich gerne versuchen, das näher zu erläutern. Als Stichwort nenne ich vorab schon mal den Marshallplan, der sich gegenüber dem Morgenthau-Plan durchgesetzt hat, weil man sich von einem starken Deutschland mehr versprochen hat als von einer weiteren Demütigung. Da wurden offenbar damals Lehren gezogen aus der mißlungenen Abwicklung des WK I. --94.219.190.38 00:07, 17. Feb. 2023 (CET) aka 178.4.190.183
- Der Marshallplan wurde Deutschland ja nicht angeboten, als es gerade Frankreich, Polen und noch verschiedene andere Länder überfallen hat, sondern nach Kriegsende, nach Deutschlands Kapitulation. Also, wen vergleicht 178.4... hier mit Deutschland? Russland oder die Ukraine? Die Interessen sind ja klar: Putin möchte die Ukraine auslöschen, die Ukraine möchte das nicht. Keine Ahnung, wie man das ausgleichen könnte. --Optimum (Diskussion) 01:00, 17. Feb. 2023 (CET)
- Putin wäre auch mit weniger als der Auslöschung der Ukraine zufrieden, wenn er dafür wieder mehr Kontrolle über sein Zarenreich bekommt und weniger von den USA bedrängt wird. Die Ukraine ihrerseits möchte weit mehr, als lediglich nicht ausgelöscht zu werden (und ganz viele Waffen), nämlich mit in die Nato und in die EU (jetzt! sofort! ) und vermutlich auch noch > 1 Billion Euro Wiederaufbauhilfen und eine demokratische Grundordnung, einen funktionierenden Rechtsstaat, eine prosperierende Wirtschaft ohne massenhafte Korruption usw. – das volle Paket. Nüchtern betrachtet sind aktuell beide Länder ziemlich im Arsch und sind auf Unterstützung von außen angewiesen. Die Ukraine will nur vom Westen unterstützt werden. Rußland ist da deutlich flexibler. Wir müssen uns sehr gut überlegen, inwieweit es in unserem Interesse sein kann, daß Rußland sich jetzt (möglicherweise langfristig) gen Südosten orientiert. --94.219.184.69 01:26, 18. Feb. 2023 (CET)
- Der Marshallplan wurde Deutschland ja nicht angeboten, als es gerade Frankreich, Polen und noch verschiedene andere Länder überfallen hat, sondern nach Kriegsende, nach Deutschlands Kapitulation. Also, wen vergleicht 178.4... hier mit Deutschland? Russland oder die Ukraine? Die Interessen sind ja klar: Putin möchte die Ukraine auslöschen, die Ukraine möchte das nicht. Keine Ahnung, wie man das ausgleichen könnte. --Optimum (Diskussion) 01:00, 17. Feb. 2023 (CET)
- Wenn Du etwas genauer beschreiben könntest, was Dir unklar ist, werde ich gerne versuchen, das näher zu erläutern. Als Stichwort nenne ich vorab schon mal den Marshallplan, der sich gegenüber dem Morgenthau-Plan durchgesetzt hat, weil man sich von einem starken Deutschland mehr versprochen hat als von einer weiteren Demütigung. Da wurden offenbar damals Lehren gezogen aus der mißlungenen Abwicklung des WK I. --94.219.190.38 00:07, 17. Feb. 2023 (CET) aka 178.4.190.183
- Nicht ich habe hier Dinge in den Raum gestellt, sondern 178.4.190.183. Er/Sie schrieb: ...was Putin tatsächlich für Ziele hat für Rußland... ...WK II war viel bösartiger und trotzdem wurden die Deutschen danach in eine übergeordnete Friedensordnung eingebunden... ...weil allen klar war, daß es nur so funktionieren kann. Mir ist es nicht klar, daher die drei Fragezeichen am Ende. --Optimum (Diskussion) 16:41, 16. Feb. 2023 (CET)
- Ihr macht euch leider alle dem Vergehen Schuldig, das ihr Habermass vorwirft:
- Ihr spekuliert über das, was Hrn P. aus dem Keml vielleicht denkt oder fühlt. Doch das wisst ihr nicht. Was wir wissen können sindRealitäten wie Truppenstärken, Mobilisierung, Nachschub und die Verschiebung von Macht, --2A02:908:424:9D60:B952:3B6B:7309:EC2B 13:50, 16. Feb. 2023 (CET)
- Worüber Putin nachdenkt, bzw. was seine Ziele sind, darüber braucht man nicht zu spekulieren, das hat er in diversen Traktaten und Fernsehansprachen und öffentlichen Reden und Konferenzbeiträgen undundund selber vernehmlich laut in die Welt verkündet. Er hat sicher diverse Varianten in die Welt gesetzt, u.a. die vom großrussischen Reich von Lissabon bis Wladiwostok und davon gehe ich erst mal aus, dass das sein (vorerst) finales Wollen ist. --Elrond (Diskussion) 17:05, 16. Feb. 2023 (CET)
- Och komm, da muß man schon differenzieren zwischen diversen Ebenen. Manche Dinge sind für ihn alternativlos, aber das dürfte nur ein sehr kleiner Teil von dem sein, was er so von sich gibt. Manch anderes ist ihm wichtig, aber da gibt es Verhandlungsspielraum. Vieles von dem, was er ibs. an seine eigene Bevölkerung adressiert, ist reine Propaganda. Vieles von dem, was er an den Westen adressiert, ist ebenfalls Teil seiner Kriegstaktik. Der Lawrow hat schon recht gut zusammengefaßt, worum es im Kern geht (s.o.). Wir sollten m.E. versuchen, bei den Inhalten seiner Rede vor dem Bundestag 2001 anzuknüpfen – frei nach dem Motto: „Besser spät als nie.“ --94.219.190.38 00:29, 17. Feb. 2023 (CET)
- Worüber Putin nachdenkt, bzw. was seine Ziele sind, darüber braucht man nicht zu spekulieren, das hat er in diversen Traktaten und Fernsehansprachen und öffentlichen Reden und Konferenzbeiträgen undundund selber vernehmlich laut in die Welt verkündet. Er hat sicher diverse Varianten in die Welt gesetzt, u.a. die vom großrussischen Reich von Lissabon bis Wladiwostok und davon gehe ich erst mal aus, dass das sein (vorerst) finales Wollen ist. --Elrond (Diskussion) 17:05, 16. Feb. 2023 (CET)
- Wir sollten wohl lieber Neufünfland abgeben, um eine dritten Weltkrieg zu vermeiden: [18]. Und ich mein, das löst auch gleich noch ein paar Probleme mehr: AfD, Berlinwahl, Uckermark... zum Glück wohn ich nicht mehr da --Hareinhardt (Diskussion) 21:43, 16. Feb. 2023 (CET)
- Dann setze ich jetzt die Radikalposition der Gegenseite: Dieser Krieg muss mit der Umsetzung eines Morgenthau-Plans für Russland enden!!!!!! :) ;) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:08, 16. Feb. 2023 (CET)
- Sorry, aber dann wird der Krieg wohl niemals enden. Noch mehr Agrarstaat kann Rußland gar nicht wieder werden, ohne komplett zu destabilisieren, was sich niemand wünschen sollte. --94.219.190.38 00:29, 17. Feb. 2023 (CET)
- Dann setze ich jetzt die Radikalposition der Gegenseite: Dieser Krieg muss mit der Umsetzung eines Morgenthau-Plans für Russland enden!!!!!! :) ;) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:08, 16. Feb. 2023 (CET)
Russiagate- Trumps angebliche Absprachen mit Putin
Interessanter Artikel von Leon de Winter in der heutigen NZZ: Die Russland-Affäre war eine bösartige Inszenierung. Sie sollte Trump entmachten und führte zur Entfesselung von Putin. Der Autor führt unter anderem aus: Trumps Sieg im Jahr 2016 sei die Krönung von Putins Machenschaften gewesen, behaupteten die Eliten. Ihm sei es gelungen, dem politischen Establishment Amerikas einen Störefried auf den Hals zu hetzen. Diese Eliten wussten genau, dass es nicht den geringsten Beweis dafür gab, dass Trump von Putin nach Washington gebracht worden war, aber das Manöver traf ins Schwarze: Der verachtete Trump wurde in einem Atemzug mit Putin genannt. und "Putin war der dringend benötigte böse Geist mit überlegener Intelligenz, der Trump ins Weisse Haus gebracht hatte. Ich vermute, dass seine erfundene Rolle in der Russland-Affäre bei Putin nur zu einer Gewissheit geführt hat: Die wahren Mächte in den USA werden nicht gewählt, sondern sitzen in den Institutionen." De Winters Schlussfolgerung ist, dass die konstruierte "Russland-Affäre" Trumps Sieg ungeschehen machen sollte, und sie habe auch im Kreml ein lautes Echo gefunden– gerade im Hinblick auf Russlands Einmarsch in der Ukraine. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:43, 16. Feb. 2023 (CET)
- Verschwörung quasi. --AMGA 🇺🇦 (d) 19:21, 16. Feb. 2023 (CET)
- Würde ich so nicht sagen, eher handelt es sich um eine komplett misslungene Strategie der US-Demokraten. Auf diesen Umstand hatte Aaron Maté bereits im Mai 2019 in einem Artikel in der Diplo hingewiesen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:27, 16. Feb. 2023 (CET)
- Herr de Winter sollte mal ein bisschen besser recherchieren, bevor er sich eine Meinung bildet und diese veröffentlicht. Denn Herr Bennett hat die These des von ihm vermittelten und von den USA verhinderten Friedens schließlich dementiert. Die Geschichte der twitter-Räuberpistole vom durch den Ami verhinderten Frieden kann man hier nachlesen Seine Friedensbemühungen wurden in der israelischen Presse durchaus ganz anders eingeordnet als Herr de Winter da den Anschein erweckt siehe jpost. Auch die Darstellung von Herrn Flynn als armes, unbescholtenes Opfer mit dem Adjektiv unbestechlich das wegen Anwaltskosten sein Haus verkaufen musste, entbehrt IMHO jeder Grundlage. Flynn calls to suspend the constitution, Flynn promotes christian nationalism, Flynn pleads guilty lying to the FBI, Flynn's paid lobbying for Turkey (kleine Auswahl). Insgesamt ein Meinungsbeitrag der ein Narrativ konstruiert, welches keiner faktenbasierten Prüfung standhält. Die Grundthese des Artikels ist halt auch kalter Kaffee der 2019 schon ausgiebig gekocht wurde. -- Nasir Wos? 20:12, 16. Feb. 2023 (CET)
- Die Schlussfolgerung aus dem Mate-Artikel aus 2019 ist doch treffend: Während Trump verlogene Sprüche klopfte – Rettung der Arbeiterklasse, Kampf gegen die korrupte Hauptstadtelite, „Make America Great Again“ –, setzte das liberale Lager auf ein beklemmend ähnliches Hirngespinst namens Russiagate: Trump als historische Verirrung und Produkt einer russischen Geheimdienstoperation. --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:16, 16. Feb. 2023 (CET)
- Ich finde den Artikel eher schwach. Es gab gute Gruende den Stein umzudrehen, schliesslich geht bei den MAGA-cultists russischen Internetpropaganda weg wie corn dogs und Herrn Trump war das immer Recht. Plakative Aussagen wie Die Eliten sind nun vollstaendig diskreditiert. haben sich halt halt auch nicht bewahrheitet, schliesslich würde Herr Trump ja ein Jahr später abgewählt. Dass Herr Trump singulär über ausländische Einflussnahme zu erklären wäre ist jedenfalls bei mir nicht angekommen als die Affäre noch gelaufen ist. -- Nasir Wos? 06:55, 17. Feb. 2023 (CET)
- Allgemein wurde Trump zu stark dämonisiert. In den Medien wurde das Bild eines skrupellosen, psychisch gestörten und von Putin gesteuerten Halbirren gezeichnet. Dass sein Erfolg sehr viel mit dem Zustand bzw. der Befindlichkeit der Vereinigten Staaten von Amerika zu tun hatte, wurde weitgehend ausgeklammert. Wer die Ära Trump nun als einen vorübergehenden Betriebsunfall in der Geschichte der USA abtun will, der könnte sich schon sehr bald gewaltig wundern. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:35, 17. Feb. 2023 (CET)
- Nun, dass Trump möglicherweise eine zweite Amtszeit bekommt bedeutet ja keineswegs, dass es sich bei ihm nicht um einen "skrupellosen, psychisch gestörten und von Putin gesteuerten Halbirren" handeln würde. Ich denke allerdings, dass er sich nicht steuern lässt, beeinflussen aber durchaus. So wie de Winter ja auch Menschen beeinflussen kann/will mit seiner Darstellung in "den Medien". --Sebastian Gasseng (Diskussion) 09:07, 17. Feb. 2023 (CET)
- Trump selbst wird wohl eher keine zweite Amtszeit mehr "bekommen", es ist aber keineswegs auszuschliessen, dass der nächste republikanische Kandidat bzw. Präsident der USA Herrn Trump in vieler Hinsicht noch übertreffen wird- dies dann wohl zum grossen Erstaunen vieler Europäer. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:30, 17. Feb. 2023 (CET)
- Wie wäre es denn mit der Lesart zu Trump (unabhängig von den anderen Politikbereichen), dass dieser außenpolitisch auf Deeskalation gebaut hat? Nordkorea (Treffen mit Jong-un), keine neuen "Spezialoperationen" und das Hinauszögern direkter russischer Militärhilfe für die unter Beschuss stehenden Gebiete in der Ukraine? --Wikiseidank (Diskussion) 09:09, 18. Feb. 2023 (CET)
- Es ist wie immer: Wie wissenschaftlich/seriös/maßgeblich muss eine Lesart sein, damit derjenige, der sie vertritt, sich nicht dem Vorwurf der Lächerlichkeit aussetzt? --Prüm ✉ 13:35, 18. Feb. 2023 (CET)
- Nun, dass Trump möglicherweise eine zweite Amtszeit bekommt bedeutet ja keineswegs, dass es sich bei ihm nicht um einen "skrupellosen, psychisch gestörten und von Putin gesteuerten Halbirren" handeln würde. Ich denke allerdings, dass er sich nicht steuern lässt, beeinflussen aber durchaus. So wie de Winter ja auch Menschen beeinflussen kann/will mit seiner Darstellung in "den Medien". --Sebastian Gasseng (Diskussion) 09:07, 17. Feb. 2023 (CET)
- Allgemein wurde Trump zu stark dämonisiert. In den Medien wurde das Bild eines skrupellosen, psychisch gestörten und von Putin gesteuerten Halbirren gezeichnet. Dass sein Erfolg sehr viel mit dem Zustand bzw. der Befindlichkeit der Vereinigten Staaten von Amerika zu tun hatte, wurde weitgehend ausgeklammert. Wer die Ära Trump nun als einen vorübergehenden Betriebsunfall in der Geschichte der USA abtun will, der könnte sich schon sehr bald gewaltig wundern. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:35, 17. Feb. 2023 (CET)
- Ich finde den Artikel eher schwach. Es gab gute Gruende den Stein umzudrehen, schliesslich geht bei den MAGA-cultists russischen Internetpropaganda weg wie corn dogs und Herrn Trump war das immer Recht. Plakative Aussagen wie Die Eliten sind nun vollstaendig diskreditiert. haben sich halt halt auch nicht bewahrheitet, schliesslich würde Herr Trump ja ein Jahr später abgewählt. Dass Herr Trump singulär über ausländische Einflussnahme zu erklären wäre ist jedenfalls bei mir nicht angekommen als die Affäre noch gelaufen ist. -- Nasir Wos? 06:55, 17. Feb. 2023 (CET)
- Die Schlussfolgerung aus dem Mate-Artikel aus 2019 ist doch treffend: Während Trump verlogene Sprüche klopfte – Rettung der Arbeiterklasse, Kampf gegen die korrupte Hauptstadtelite, „Make America Great Again“ –, setzte das liberale Lager auf ein beklemmend ähnliches Hirngespinst namens Russiagate: Trump als historische Verirrung und Produkt einer russischen Geheimdienstoperation. --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:16, 16. Feb. 2023 (CET)
- Die Sichtweise dass Herr Trump de-eskalierend gewesen sei, hat IMHO wenig mit Wissenschaftlichkeit oder Seriosität, sondern primär mit einer nur sehr oberflächlichen Betrachtung der Geschehnisse während seiner Amtszeit zu tun. (siehe Causa Suleimani, siehe Open Skies, siehe Chinapolitik, siehe Nahostpolitik, siehe Rückzug aus int. Organisationen, siehe Herrn Milleys Einschätzungen zum Ende seiner Amtszeit, usw. usf...). Mal ganz unabhängig davon, was man von diesen Aktionen hält. -- Nasir Wos? 18:42, 18. Feb. 2023 (CET)
Geht es euch auch so? "unaussprechlich, aber ausgesprochen gut"
Jedesmal, wenn ich den Bayern-Spieler Upamecano, heute des Feldes verwiesen, höre, denke ich immer an Umckaloabo, was ich oft aus der Apotheke hole. --Hopman44 (Diskussion) 20:03, 18. Feb. 2023 (CET)
- Upamecano ist der Schwager dritten Grades von der Schwester von Umckaloabo. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:55, 19. Feb. 2023 (CET)
Tempolimit und VR
Warum ist ein Tempolimit für relativ viele, zu anderen Gelegenheiten durchaus rationale Menschen ein mit solchen Irrationalitäten verbundenes Etwas? Wenn ein generelles Tempolimit, wie es in so gut wie allen Nationen dieses Planeten existiert, auch für D eingeführt wird, schlage ich vor, dass flächendeckend Simulatoren aufgebaut werden, in denen Menschen so schnell fahren können wie sie möchten. VR ist mittlerweile so gut, dass für die Fahrenden kaum ein Unterschied wahrnehmbar sein wird. Dann können auch Situationen simuliert werden, die in der Realität illegal und/oder zu gefährlich sind. Die Kosten werden vom Verkehrsministerium übernommen, oder die Gelder, die durch Tempoverstöße reinkommen werden dafür genutzt. Im Gegenzug wird ein Tempolimit von 120 auf den Autobahnen und 100 oder 90 auf Landstraßen durchgesetzt. Wäre für alle eine Gewinnsituation. --Elrond (Diskussion) 15:49, 17. Feb. 2023 (CET)
- Heilige Kühe schlachten! Eh? Yotwen (Diskussion) 16:03, 17. Feb. 2023 (CET)
- AFAIK besteht auf „Landstraßen“ bereits ein Tempolimit von 100 km/h (PKW ohne Anhänger)… --Gretarsson (Diskussion) 16:08, 17. Feb. 2023 (CET)
- „oder 90“ --Elrond (Diskussion) 19:28, 17. Feb. 2023 (CET)
- Bei dem Thema nehmen sich beide Seiten nicht viel. Die Befürworter denken sich immer neue (teilweise abstruse) Begründungen aus und überschätzen den Nutzen, die Gegner bezweifeln teilweise selbst triviale Fakten wie einen erhöhten Spritverbrauch bei Tempo 250. Dazu kommt bei einigen die Angst, dass ein Tempolimit erst der Anfang ist. Heute wird das Rasen verboten, morgen die Inlandsflüge, übermorgen das Fleisch und nächstes Jahr das eigene Haus. Millionen Arbeitsplätze, die an der Automobilindustrie hängen, machen das Thema auch nicht weniger emotional. Ebenso die Aussicht, weniger Zeit mit der Familie verbringen zu dürfen, dafür mehr auf der Autobahn. --Carlos-X 16:16, 17. Feb. 2023 (CET)
- Und weil man diese Nebenschauplätze nicht wirklich ernst nehmen kann, bin ich da ganz entspannt. Ich fahr auch gerne mal schnell oder sehr schnell (wenn's passt), aber hätte gar kein Problem damit, wenn ich das nicht mehr dürfte. Im Ausland ist das sowieso so und irgendwie auch ganz angenehm. --2.174.39.186 16:25, 17. Feb. 2023 (CET)
- 120 km/h Höchstgeschwindigkeit auf der Autobahn erscheint mir eine dogmatische Symbolpolitik zu sein. Mir persönlich ist es zwar egal, ich fahre kaum schneller, aber es stört mich nicht im Geringsten, wenn einer meint, er müsse mit 180 vorbeibrettern (was meistens Firmenautos sind, denn da ist Treibstoff für den Chauffeur gratis) Lediglich 1% aller Fahrstrecken pro Tag sind länger als 100 km [19] Die meisten fahren pro Tag nur wenige Kilometer. Ich halte das Ganze für eine Neiddiskussion. Ich bin manchmal in den USA. Für so einen 2-Tonnen Pickup mit Blattfedern und Starrachse, den der Durchschnittsami auf dem Land hat, wären sogar 100 km/h noch zu schnell, obwohl die auf ihren staubigen Landstraßen mit ihren Kleinlastern gefühlt auch nicht langsamer fahren als wir.--2A01:C22:761E:F400:6C4F:8CDB:5DC1:D950 17:00, 17. Feb. 2023 (CET)
- „120 km/h Höchstgeschwindigkeit auf der Autobahn erscheint mir eine dogmatische Symbolpolitik zu sein“ Wie man hier lesen kann, leben dann ziemlich viele Menschen unter dogmatischer Symbolpolitik, einige noch viel dogmatischer als 120 km/h. Interessanter ist ein Blick auf die Liste der außereuropäischen Länder, speziell die USA. Es gibt aber auf der Welt andere als Deutsche, die nicht unter dogmatischer Politik leiden müssen, in Nordkorea und Afghanistan gibt es z.B. keine Tempolimits auf Autobahnen. Weitere Inseln der Glückseeligkeit sind die Isle of Man einigen Bundesstaaten in Indien, Haiti, Somalia, Libanon, Nepal, Myanmar, Burundi, Bhutan, Mauretanien und die Northern Territories von Australien. --Elrond (Diskussion) 17:29, 17. Feb. 2023 (CET)
- Was ein Tempolimit wirklich bedeutet, unterscheidet sich von Land zu Land sehr stark. In manchen Ländern ermöglichen Straßen und Autos einfach keine höheren Geschwindigkeiten. In anderen Ländern existiert ein Tempolimit auf dem Papier, es hält sich aber keiner dran. Manche Länder führen keinerlei Geschwindigkeitskontrollen durch, andere nur stationäre, mit großen Warnschildern. Ich bin schon in vielen Ländern von Einheimischen mit Tempo 200+ überholt worden, die offiziell ein Tempolimit haben. Oft genug stand schon in meinem Reiseführer, dass man sich nicht an die Tempolimits halten soll, weil man zum gefährlichen Hindernis wird. Die Länder mit guten Straßen, Tempolimit und wirksamer Überwachung scheinen mir global eher die Ausnahme zu sein. --Carlos-X 18:08, 17. Feb. 2023 (CET)
- Auch hier die Frage; gefühlt, oder mit Fakten belegt? Fahr Mal in Norwegen in einer 70er Zone mit 75. Das kann ich belegen, zwar nicht aus persönlicher Erfahrung, aber ich habe den Strafzettel und den Betrag darauf gesehen. In den USA, Japan und China sind Tempoversündigungen auch weitestgehend spaßbefreit. Von welchen Ländern genau sprichst Du? --Elrond (Diskussion) 18:23, 17. Feb. 2023 (CET)
- Norwegen, Schweden, Dänemark und Holland sind tatsächlich die Länder, in denen sich nach meiner Erfahrung die meisten Menschen an die Tempolimits halten, wenn auch nicht alle. In Island wurde ich regelmäßig von Einheimischen mit der doppelten Geschwindigkeit überholt, in Irland und Italien auch von einigen, in Tschechien etwas seltener. Auf griechischen Inseln musste ich mir ganz schnell abgewöhnen, mit unter 60 in 30er-Zonen zu fahren. Der Verkehr in der Türkei, Russland und dem Libanon ist nur chaotisch. In Vietnam, auf den Philippinen und im Iran fahren selbst die Busse, so schnell sie eben können. In Tibet gibt’s ein Streckenradar, also haben sie kurz vor dem Ziel eine Raststätte gebaut, wo alle pausieren, weil sie vorher dreimal so schnell wie erlaubt gefahren sind. --Carlos-X 18:51, 17. Feb. 2023 (CET)
- Ich erinnere mich noch gut an eine Fahrt von Porto nach Lissabon, eine ellenlange (Pseudo-)Baustelle mit Tempolimit 80, ich denke mir, 120 ist da ein ganz guter Kompromiss. Ich wurde schnell eines Besseren belehrt, da ich mit Tempo 120 und somit 40 mehr als erlaubt offensichtlich als Verkehrshindernis wahrgenommen wurde. Mit 160 ging es dann viel entspannter und auch die Einheimischen waren nun zufrieden mit mir. Diese ganzen Milchmädchenrechnungen mit dem vermeintlichen Nutzen eines Tempolimits gehen offenbar davon aus dass alle sich sklavisch dran halten. Die Rechnung geht aber ohnehin nicht auf, also kann man den ganzen Schmarrn auch einfach in die Tonne hauen.--Steigi1900 (Diskussion) 19:03, 17. Feb. 2023 (CET)
- Norwegen, Schweden, Dänemark und Holland sind tatsächlich die Länder, in denen sich nach meiner Erfahrung die meisten Menschen an die Tempolimits halten, wenn auch nicht alle. In Island wurde ich regelmäßig von Einheimischen mit der doppelten Geschwindigkeit überholt, in Irland und Italien auch von einigen, in Tschechien etwas seltener. Auf griechischen Inseln musste ich mir ganz schnell abgewöhnen, mit unter 60 in 30er-Zonen zu fahren. Der Verkehr in der Türkei, Russland und dem Libanon ist nur chaotisch. In Vietnam, auf den Philippinen und im Iran fahren selbst die Busse, so schnell sie eben können. In Tibet gibt’s ein Streckenradar, also haben sie kurz vor dem Ziel eine Raststätte gebaut, wo alle pausieren, weil sie vorher dreimal so schnell wie erlaubt gefahren sind. --Carlos-X 18:51, 17. Feb. 2023 (CET)
- Auch hier die Frage; gefühlt, oder mit Fakten belegt? Fahr Mal in Norwegen in einer 70er Zone mit 75. Das kann ich belegen, zwar nicht aus persönlicher Erfahrung, aber ich habe den Strafzettel und den Betrag darauf gesehen. In den USA, Japan und China sind Tempoversündigungen auch weitestgehend spaßbefreit. Von welchen Ländern genau sprichst Du? --Elrond (Diskussion) 18:23, 17. Feb. 2023 (CET)
- Was ein Tempolimit wirklich bedeutet, unterscheidet sich von Land zu Land sehr stark. In manchen Ländern ermöglichen Straßen und Autos einfach keine höheren Geschwindigkeiten. In anderen Ländern existiert ein Tempolimit auf dem Papier, es hält sich aber keiner dran. Manche Länder führen keinerlei Geschwindigkeitskontrollen durch, andere nur stationäre, mit großen Warnschildern. Ich bin schon in vielen Ländern von Einheimischen mit Tempo 200+ überholt worden, die offiziell ein Tempolimit haben. Oft genug stand schon in meinem Reiseführer, dass man sich nicht an die Tempolimits halten soll, weil man zum gefährlichen Hindernis wird. Die Länder mit guten Straßen, Tempolimit und wirksamer Überwachung scheinen mir global eher die Ausnahme zu sein. --Carlos-X 18:08, 17. Feb. 2023 (CET)
- „120 km/h Höchstgeschwindigkeit auf der Autobahn erscheint mir eine dogmatische Symbolpolitik zu sein“ Wie man hier lesen kann, leben dann ziemlich viele Menschen unter dogmatischer Symbolpolitik, einige noch viel dogmatischer als 120 km/h. Interessanter ist ein Blick auf die Liste der außereuropäischen Länder, speziell die USA. Es gibt aber auf der Welt andere als Deutsche, die nicht unter dogmatischer Politik leiden müssen, in Nordkorea und Afghanistan gibt es z.B. keine Tempolimits auf Autobahnen. Weitere Inseln der Glückseeligkeit sind die Isle of Man einigen Bundesstaaten in Indien, Haiti, Somalia, Libanon, Nepal, Myanmar, Burundi, Bhutan, Mauretanien und die Northern Territories von Australien. --Elrond (Diskussion) 17:29, 17. Feb. 2023 (CET)
- Also gefühlt. --Elrond (Diskussion) 19:21, 17. Feb. 2023 (CET)
- Das Fahrverhalten in Tchechien hat sich durch die Einführung des Punktesystems und relativ hoher Strafen Anfang der 2000er Jahr verändert. In den 1990er Jahren ist man gebrettert was die Mühle hergab, und polnische Autofahrer waren unter den Schnellsten. 1993 hielt ich mal den Rekord der höchsten auf einer Autobahn gemessenen Geschwindigkeitsübertretung. Leider habe ich die Zeitung mit der Meldung irgendwann mal verloren. Ich war jedenfalls 127 km zu schnell unterwegs, damals war das Tempolimit 110 km/h. Das haben aber nur die eingehalten, die mit Skoda 105 oder 110 oder MB unterwegs waren. Schon der durchschnittliche Favorit-Besitzer jagte sein Gefährt auf 130 rauf.
- Inzwischen fährt bei Limit 130 kaum einer noch schneller als 160. Ist einfach zu teuer. Und außerdem sind die Autobahnen inzwischen zu voll. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:51, 18. Feb. 2023 (CET)
- In Irland? Da fährt man angemessen. Auf Nebenstrecken hab ich nicht erlebt, dass jemand das erlaubte Limit erreicht. Da kann man an den Limits nur die Klassifizierung der Landstraße erkennen (regional, national...). Da steht an einem unübersichtlichen Waldweg auch mal ein winzigkleines 80er-Schild. Mehr als 40 geht da nicht. Auf den Autobahnen oder autobahnähnlichen Straßen könnte man dort vielleicht auch schneller als erlaubt fahren. Ist mir aber nicht aufgefallen. In Schweden waren fast alle knapp unter dem Limit. So, wie hier die wenigen Übervorsichtigen. Das mentale Problem hierzulande ist doch, dass jeder glaubt, ein Anrecht darauf zu haben, immer etwas über dem Limit fahren zu müssen. Das ist zwanghaft und daher auch die Abscheu gegen pauschal herabgesetzte Limits. Mir persönlich gehen ständig wechselnde Limits an manchen Streckenabschnitten ganz gehörig auf die Nerven. Man muss sich dem auch anpassen, sonst sitzt dir einer drängelnd im Nacken oder man läuft Gefahr geblitzt zu werden. Auf wenigen Kilometern habe ich manchmal außerorts 120, 100, 70, 50, 30, 50, 70, 100, 50, 70, 100. Das ist nervig. --2.174.39.186 07:58, 18. Feb. 2023 (CET)
- Was nervig ist, ist die A3 um Regensburg. Da wechseln sich 120 und 100 ab, jeweils eingeschränkt durch Zusatzbeschilderung bei Nässe, 22–6 Uhr, 6–22 Uhr und ganz ohne Zusatzbeschilderung. Da braucht es zwei Fahrer. Einer, der das Fahrzeug steuert und der andere, der Buch führt, wie schnell man gerade fahren darf. Weil Streckenüberhólfverbot für Laster am Tage kommt noch verwirrenderweise hinzu. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 02:44, 19. Feb. 2023 (CET)
- Also gefühlt. --Elrond (Diskussion) 19:21, 17. Feb. 2023 (CET)
- Warum verbeißen sich relativ viele, zu anderen Gelegenheiten durchaus rationale Menschen so irrational in dieses Tempolimit? Wo doch klar ist, dass der Beitrag zur Gesamtbilanz ziemlich genau fast null ist? Wenn wir drei Häuser dämmen haben wir mehr CO2 eingespart als durch das Tempolimit. Ja, das UBA hat nochmal nachgerechnet und nun andere Zahlen. Dazu haben sie nun noch ein paar andere Sachen in die Berechnung gemischt, z.B. dass manche Leute vom Tempolimit so genervt sind, dass sie gar nicht mehr autofahren. Lasst die nochmal nachrechnen, dann kommen sie bestimmt auf noch bessere Zahlen.
- Das erinnert irgendwie an die Plastiktüte. Wenn wir die verbieten, dann sind alle Probleme der Welt gelöst. (Gibt es eigentlich noch Plastiktüten?) Und mitten im Winter kann man in jedem Supermarkt Physalis und Kiwi kaufen, die per Flugzeug aus Neuseeland eingeflogen werden. Das stört niemanden. Oder hat jemand schon mal davon gehört, dass sie LG-Leute in einer Obstabteilung festgeklebt haben? :) --Optimum (Diskussion) 17:22, 17. Feb. 2023 (CET)
- Warum nicht Gebäude isolieren und Tempolimit? --Elrond (Diskussion) 17:34, 17. Feb. 2023 (CET)
- Weil Häuser-dämmen niemanden interessiert. Das ist ein Einschlafthema. Hat hier schon mal jemand einen Threat aufgemacht, in dem er fordert, dass wir endlich mehr Häuser dämmen sollen? --Optimum (Diskussion) 17:58, 17. Feb. 2023 (CET)
- Dann kennst Du jetzt einen, der ein gut 100 Jahre altes Haus thermisch isoliert hat. Zudem, wenn ich in unserem Dorf und auch anderswo Bauarbeiten an Bestandbauten sehe, sind das nicht selten Isolierarbeiten. Zwar zumeist mit Styropor & Co, aber immerhin. Sicher zu wenig, aber nicht nichts. --Elrond (Diskussion) 18:12, 17. Feb. 2023 (CET)
- Weil Häuser-dämmen niemanden interessiert. Das ist ein Einschlafthema. Hat hier schon mal jemand einen Threat aufgemacht, in dem er fordert, dass wir endlich mehr Häuser dämmen sollen? --Optimum (Diskussion) 17:58, 17. Feb. 2023 (CET)
- Warum nicht Gebäude isolieren und Tempolimit? --Elrond (Diskussion) 17:34, 17. Feb. 2023 (CET)
- Erst verlierst du Zeit auf der Autobahn und brauchst doppelt so lang für die Heimfahrt wie gewöhnlich und dann sollst du am Abend auch noch Zeit für ein Videospiel finden? Wie soll das gehen? Ich kann dir versichern, dass die wenigsten Leute auf der Autobahn da fahren um Spaß zu haben und einfach Geschwindigkeit zu genießen. Fast alle Leute auf der Autobahn sind da, weil sie diese nutzen müssen um an ein Ziel zu kommen und ein Teil wird sicherlich auch das schnelle Fahren genießen, während es für andere Stress pur ist, z.B. Weil man um 8 Uhr einen Termin hat, aber erst um 8:10 Uhr überhaupt ist Auto gestiegen ist. --Christian140 (Diskussion) 17:26, 17. Feb. 2023 (CET)
- Dann frage ich mich ernsthaft, wie das die armen Teufel in den anderen Ländern geregelt kriegen (siehe mein Beitrag von 17:29 weiter oben). --Elrond (Diskussion) 17:32, 17. Feb. 2023 (CET)
- Ich vermute, wenn die in Nepal oder Bhutan mit 200 km/h den Himalaya runtergekachelt sind, dann haben sie auch keine Lust mehr auf VR :) --Optimum (Diskussion) 17:58, 17. Feb. 2023 (CET)
- Die hohe Geschwindigkeit bringt kaum etwas. Auf 240km fast nur Autobahn (mäßig ausgelastet), war ich mit einem Transporter (max. 140km/h) lächerliche 10 Minuten langsamer als der PKW, der, wo es ging, die 200km/h gefahren wurde. Mit weniger Autobahnanteil (Landstraße, Ortschaften, Ampeln, Kreisel) schrumpft der Vorteil der hohen Maximalgeschwindigkeit zu Sekunden zusammen. --2.174.39.186 08:09, 18. Feb. 2023 (CET)
- Dann frage ich mich ernsthaft, wie das die armen Teufel in den anderen Ländern geregelt kriegen (siehe mein Beitrag von 17:29 weiter oben). --Elrond (Diskussion) 17:32, 17. Feb. 2023 (CET)
Oh mein Gott, was für eine Diskussion. Dieser Abschnitt erinnert mich an die ganzen Maskenpflicht-Diskussionen irgendeiner IP, mit der sie uns über längere Zeit hinweg immer wieder beglückt hat. Das mit dem Tempolimit ist auch nichts weiter als dieser ganze andere, teils blinde Aktionismus um vermeintlich die Welt zu retten, nur noch viel älter und hat eine mittlerweile jahrzehntealte Tradition. Lasst die Leute, die halt etwas schneller fahren wollen, halt schneller fahren. Die meisten Unfälle passieren ohnehin ganz woanders als auf den Autobahnen und selbst dort sind sie meist auf andere Ursachen zurückzuführen als auf das Fehlen eines Tempolimits im gesamten Autobahnnetz. Und das mit den dadurch entstehenden zusätzlichen Emissionen ist in der Gesamtbetrachtung so vernachlässigenswert, dass man es einfach in die Tonne hauen kann. Das relativiert sich zudem im Lauf der Zeit ohnehin durch den stetig zunehmenden Anteil von Elektroautos. Da müsste man vielmehr ganz woanders ansetzen. Der obige Vergleich mit den ach so bösen Plastiktüten und dem exotischen Obst passt hier sehr gut. Ich selbst benutze zwar nun beim Einkaufen weniger Plastiktüten als früher, aber produziere trotzdem mehr Abfall mit diesen fürchterlichen Papiertragetaschen, die oft spätestens nach dem zweiten Einkauf nicht mehr verwendbar sind, während ich eine ordentliche Plastiktüte zigmal verwenden konnte. Hurra, aber Hauptsache der Gesetzgeber hat was getan um angeblich die Welt zu retten. Wer lieber langsam fahren will, soll das halt tun, aber es nicht dem Rest der Welt vorschreiben, weil man persönlich der Ansicht ist, dies sei auch für den Rest der Welt eine "Gewinnsituation". Ist es nicht, es ist eine seit jeher sinnlos aufgeheizte Debatte um eigentlich nichts. Natürlich muss man auf die Umwelt und seine Mitmenschen achten, aber auf blinden Aktionismus darf man dabei gern verzichten.--Steigi1900 (Diskussion) 18:47, 17. Feb. 2023 (CET)
- "Wer lieber langsam fahren will" - genau dieses absurde Framing ist das Problem. Niemand fordert, dass man nur noch langsam fahren darf. Tatsächlich geht es doch um die Frage, ob man auf Autobahnen sehr schnell, extrem schnell oder todesmutig schnell fahren darf. --37.5.254.230 19:40, 17. Feb. 2023 (CET)
- Dann kann man ja wenigstens eine vernünftige Geschwindigkeitsbegrenzung fordern wie 240 km/h. Ich denke 240 km/h könnte sehr viel Unterstützung finden. Damit würde man sagen: "Die Autobahn ist keine Formel-1-Strecke" und die meisten könnten ihre angestammte Geschwindigkeit beibehalten, da die wenigsten überhaupt je schneller fahren. Von daher wären nur einige wenige Raser betroffen. Man muss aber dazu sagen, dass wir tatsächlich schon eine Geschwindigkeitsbegrenzung haben. Nämlich eine technische. Irgendwann wird das Auto eben nicht mehr schneller. Beim Porsche 911 ist bei 330 km/h. Bisher hat die Menschheit noch keine Maschine geschaffen, die auch nur annähernd Lichtgeschwindigkeit erreicht. Von daher ist es schon etwas ungenau zu sagen, wir hätten gar keine Geschwindigkeitsbegrenzung. Außerdem könnte sich das ganze Thema durch autonomes Fahren sowieso in Wohlgefallen auflösen. Aber Steigi1900, du brauchst mal eine Stofftasche oder Jutebeutel. Geh am besten mal zu einer Veranstaltung, wo dir das Zeug nachgeschmissen wird, z.B. IAA oder die Buchmesse in Frankfurt. Ich kann das an einer Hand abzählen, wie viele Tüten, Plastik und Papier, ich in meinem Leben benutzt habe. Die halten locker 3 oder 4 Jahre. --Christian140 (Diskussion) 21:18, 17. Feb. 2023 (CET)
- „Ich denke 240 km/h könnte sehr viel Unterstützung finden“ Tätä tätä tätä Der war wirklich gut! Ab in die Bütt! --Elrond (Diskussion) 21:48, 17. Feb. 2023 (CET)
- Das ist auch etwas was ich nie begreife. Warum kommen die Befürworter eines Tempolimits immer mit ihren 130, 120 oder gar 100 an?
- Ich hab sogar einen Stoffbeutel. Aber oft kauf ich dann doch mehr als ich eigentlich wollte und schon brauch ich ein zweites Behältnis. Dann muss ich wohl oder übel so eine bescheuerte Papiertasche nehmen, Stoffbeutel kriegt man da eigentlich oft kaum noch. Wenn Du da eine Saftpackung reinlegst ist der Papierbeutel oft gleich kaputt. Ökologisch ist das sicherlich nicht. Da war die vielfach verwendbare Plastiktüte doch deutlich besser.--Steigi1900 (Diskussion) 22:57, 17. Feb. 2023 (CET)
- Ich würde keine Tempolimits mehr fordern (außer vor Kindergärten und Schulen), wenn es für Privatleute keine Autos mehr gäbe, sondern nur noch muskelgetriebene Fahrräder mit Elektrounterstützung und ÖPNV. Warentransport, abgesehen von Sonderfällen, nur noch per Schiene. Dann noch Ausnahmen für Polizei, Rettungsdient und Feuerwehr etc. das wars. --Elrond (Diskussion) 23:56, 17. Feb. 2023 (CET)
- Dann kann man ja wenigstens eine vernünftige Geschwindigkeitsbegrenzung fordern wie 240 km/h. Ich denke 240 km/h könnte sehr viel Unterstützung finden. Damit würde man sagen: "Die Autobahn ist keine Formel-1-Strecke" und die meisten könnten ihre angestammte Geschwindigkeit beibehalten, da die wenigsten überhaupt je schneller fahren. Von daher wären nur einige wenige Raser betroffen. Man muss aber dazu sagen, dass wir tatsächlich schon eine Geschwindigkeitsbegrenzung haben. Nämlich eine technische. Irgendwann wird das Auto eben nicht mehr schneller. Beim Porsche 911 ist bei 330 km/h. Bisher hat die Menschheit noch keine Maschine geschaffen, die auch nur annähernd Lichtgeschwindigkeit erreicht. Von daher ist es schon etwas ungenau zu sagen, wir hätten gar keine Geschwindigkeitsbegrenzung. Außerdem könnte sich das ganze Thema durch autonomes Fahren sowieso in Wohlgefallen auflösen. Aber Steigi1900, du brauchst mal eine Stofftasche oder Jutebeutel. Geh am besten mal zu einer Veranstaltung, wo dir das Zeug nachgeschmissen wird, z.B. IAA oder die Buchmesse in Frankfurt. Ich kann das an einer Hand abzählen, wie viele Tüten, Plastik und Papier, ich in meinem Leben benutzt habe. Die halten locker 3 oder 4 Jahre. --Christian140 (Diskussion) 21:18, 17. Feb. 2023 (CET)
- Das nennt man wohl Science-Fiction...--Steigi1900 (Diskussion) 00:06, 18. Feb. 2023 (CET)
- Warum? --Elrond (Diskussion) 00:25, 18. Feb. 2023 (CET)
- ÖPNV in 30-Seelen Nestern ist schlechter für die Umwelt als Individualverkehr. Und jedem Haus einen Schienenanschluss zu verpassen erscheint mir auch weder realistisch noch sinnvoll. --Carlos-X 00:33, 18. Feb. 2023 (CET)
- Du denkst in antiquierten Kategorien. ÖPNV kann auch ein Rufbus sein, oder ein Sammeltaxi. Beides läuft in mehreren Eifeldörfern seit Jahren zur Zufriedenheit der Kunden. In Zeiten, wo nahezu alle ein Mobiltelefon besitzen und nutzen können, braucht es in vielen Regionen keinen festen Fahrplan mehr, bzw. kann einen festen Fahrplan ergänzen. --Elrond (Diskussion) 01:03, 18. Feb. 2023 (CET)
- Und was haben wir gewonnen, wenn mich der Rufbus alleine zu meinem Ziel fährt, dann zurück ins Depot und mich 4 Stunden später wieder abholt? Ein schwereres Fahrzeug mit höherem Verbrauch hat deutlich mehr Kilometer zurückgelegt. --Carlos-X 01:18, 18. Feb. 2023 (CET)
- Anrufsammeltaxis gibt's hier auch. Ein Anrufsammeltaxi kann zwanzig oder fünfzig privat vorgehaltene KFZ ersetzen. Das ist der Gewinn und günstiger als leere Busse kreisen zu lassen ist es allemal. Leider stehen die Nachts und am Wochenende nicht zur Verfügung. Da ist noch Verbesserungspotenzial. --2.174.39.186 07:31, 18. Feb. 2023 (CET)
- Und wie viele Fahrzeuge ersetzt ein Anruftaxi oder Rufbus wirklich? Keine Fahrten abends, am Wochenende, an Feiertagen oder wenn der Fahrer krank ist. Fahrten teilweise nur alle paar Stunden und mit einer Stunde Voranmeldungszeit. Da dürfte es schwer werden, die Menschen davon zu überzeugen, auf ein eigenes Auto zu verzichten. Anruftaxi und Rufbus sind wichtig, um Menschen, die aus diversen Gründen nicht selber fahren können oder wollen ein Grundangebot an Mobilität zu liefern, ohne ständig Busse ohne jegliche Fahrgäste kreisen zu lassen. Mehr ist nicht realistisch, falls wir nicht irgendwann autonomes Fahren meistern. --Carlos-X 12:00, 18. Feb. 2023 (CET)
- Es gibt sicher Fälle, in denen eine einzelne Person durch die Gegend gefahren wird, aber bei überregional vernetzten Systemen werden mit kleinen Umwegen mehrere Personen aufgenommen und zu ihren Zielen gefahren. Das passiert nicht statisch, sondern situationsbedingt. Vom Dorf A fährt eine Person x in die nächste Stadt zum Arzt. Dabei kommen sie am Dorf B vorbei, wo Person y in die gleiche Stadt, aber zu einem anderen Arzt muss, der wird auch abgeholt. Das mag dann noch mehrfach passieren. Dito bei der Rückfahrt, wo Person A dann mit Person c und D in Richtung ihrer Heimat fährt und Person D in einem Dorf weiter abgeliefert wird. Das passiert natürlich nicht nur für Ärztefahren, sondern auch zum Einkaufen, um Freunde oder Verwandte zu besuchen etc. Es gibt solche Systeme wie schon geschrieben in einigen Eifeldörfern und die funktionieren seit Jahren. Die wurden ohne öffentlich Unterstützung in Privatinitiative aufgebaut, weil öffentliche Stellen, wie Du ja auch, nicht glaubten (oder nicht glauben wollten), dass so was klappen kann. Vor einiger Zeit war der Landrat bei einer Veranstaltung so was von Stolz darauf, dass es bei ihm so etwas gibt und wurde dann von einem Journalisten, der die Situation kannte peinlich auf den Boden zurückgeholt, dass das nämlich alles ohne sein Tun und eigentlich gegen sein Wollen passiert ist. --Elrond (Diskussion) 12:25, 18. Feb. 2023 (CET)
- Hast du einen Link dazu? Ich finde nur was für NRW - und das wird vom Staat finanziert. --Carlos-X 13:22, 18. Feb. 2023 (CET)
- Es scheint fast unmöglich zu sein, an Zahlen zu kommen. Ein Beispiel habe ich für Much gefunden. Hier fährt der Bürgerbus von Montag bis Freitag 16 mal am Tag [20], macht etwa 4.160 Fahrten pro Jahr. Damit hat man 2022 5.272 Fahrgäste befördert [21]. Da jede Linie am gleichen Ort startet und endet, kann man davon ausgehen, dass die Fahrgäste maximal ein Drittel der Strecke fahren. Damit wären zu jedem Zeitpunkt im Schnitt etwa 0,4 Fahrgäste im Bus. Der Bus ist sicher für viele eine große Erleichterung, der Umwelt hilft er so aber nicht. --Carlos-X 13:54, 18. Feb. 2023 (CET)
- Was ich gefunden habe ist das hier, Hürtgenwald-Gey wird in diesem Bericht erwähnt, aber anders als ich das in Erinnerung hatte. Es kann aber auch sein, dass das Projekt das ich meinte mittlerweile in andere aufgegangen ist. Aber Du siehst, die Szene ist in Bewegung. Und die Eifel ist wirklich "plattes Land", auch wenn sie sehr hügelig ist --Elrond (Diskussion) 14:42, 18. Feb. 2023 (CET)
- Ich habe mir inzwischen einige weitere ähnliche Unternehmungen angeschaut. Was ich in meinen Überlegungen nicht berücksichtigt hatte, war, dass die Fahrer alle ehrenamtlich arbeiten. Das macht einen riesigen Unterschied. Hätte man in Much 2 Fahrer festangestellt, dann hätte man jede Fahrkarte zusätzlich mit weiteren 15 – 20 Euro subventionieren müssen. Das Problem mit Freiwilligen ist allerdings, dass man sie erstmal finden und sich im Zweifel nach ihnen richten muss. Ist keiner bereit spät abends oder an Weihnachten zu arbeiten, dann kann man zu diesen Zeiten keine Verbindungen anbieten. Ich hab auch immer wieder Meldungen gefunden, wo Routen ganz oder für einzelne Wochentage gestrichen wurden. --Carlos-X 15:22, 18. Feb. 2023 (CET)
- Das alles sind mehr oder weniger Versuchsballons. Wenn so etwas flächendeckend eingeführt wird, kann das nicht ohne hauptamtliche Kräfte geschehen. Da muss natürlich geschaut werden, wie so was gemacht werden kann. Aber sicher sind noch nicht alle Gedanken gedacht und alles getan was machbar ist. Mit Mobiltelefonen und Internet & Co lässt sich sicher noch was machen, wovon wir heute noch gar nichts ahnen, --Elrond (Diskussion) 18:51, 18. Feb. 2023 (CET)
- Ich habe mir inzwischen einige weitere ähnliche Unternehmungen angeschaut. Was ich in meinen Überlegungen nicht berücksichtigt hatte, war, dass die Fahrer alle ehrenamtlich arbeiten. Das macht einen riesigen Unterschied. Hätte man in Much 2 Fahrer festangestellt, dann hätte man jede Fahrkarte zusätzlich mit weiteren 15 – 20 Euro subventionieren müssen. Das Problem mit Freiwilligen ist allerdings, dass man sie erstmal finden und sich im Zweifel nach ihnen richten muss. Ist keiner bereit spät abends oder an Weihnachten zu arbeiten, dann kann man zu diesen Zeiten keine Verbindungen anbieten. Ich hab auch immer wieder Meldungen gefunden, wo Routen ganz oder für einzelne Wochentage gestrichen wurden. --Carlos-X 15:22, 18. Feb. 2023 (CET)
- Was ich gefunden habe ist das hier, Hürtgenwald-Gey wird in diesem Bericht erwähnt, aber anders als ich das in Erinnerung hatte. Es kann aber auch sein, dass das Projekt das ich meinte mittlerweile in andere aufgegangen ist. Aber Du siehst, die Szene ist in Bewegung. Und die Eifel ist wirklich "plattes Land", auch wenn sie sehr hügelig ist --Elrond (Diskussion) 14:42, 18. Feb. 2023 (CET)
- Es gibt sicher Fälle, in denen eine einzelne Person durch die Gegend gefahren wird, aber bei überregional vernetzten Systemen werden mit kleinen Umwegen mehrere Personen aufgenommen und zu ihren Zielen gefahren. Das passiert nicht statisch, sondern situationsbedingt. Vom Dorf A fährt eine Person x in die nächste Stadt zum Arzt. Dabei kommen sie am Dorf B vorbei, wo Person y in die gleiche Stadt, aber zu einem anderen Arzt muss, der wird auch abgeholt. Das mag dann noch mehrfach passieren. Dito bei der Rückfahrt, wo Person A dann mit Person c und D in Richtung ihrer Heimat fährt und Person D in einem Dorf weiter abgeliefert wird. Das passiert natürlich nicht nur für Ärztefahren, sondern auch zum Einkaufen, um Freunde oder Verwandte zu besuchen etc. Es gibt solche Systeme wie schon geschrieben in einigen Eifeldörfern und die funktionieren seit Jahren. Die wurden ohne öffentlich Unterstützung in Privatinitiative aufgebaut, weil öffentliche Stellen, wie Du ja auch, nicht glaubten (oder nicht glauben wollten), dass so was klappen kann. Vor einiger Zeit war der Landrat bei einer Veranstaltung so was von Stolz darauf, dass es bei ihm so etwas gibt und wurde dann von einem Journalisten, der die Situation kannte peinlich auf den Boden zurückgeholt, dass das nämlich alles ohne sein Tun und eigentlich gegen sein Wollen passiert ist. --Elrond (Diskussion) 12:25, 18. Feb. 2023 (CET)
- Und wie viele Fahrzeuge ersetzt ein Anruftaxi oder Rufbus wirklich? Keine Fahrten abends, am Wochenende, an Feiertagen oder wenn der Fahrer krank ist. Fahrten teilweise nur alle paar Stunden und mit einer Stunde Voranmeldungszeit. Da dürfte es schwer werden, die Menschen davon zu überzeugen, auf ein eigenes Auto zu verzichten. Anruftaxi und Rufbus sind wichtig, um Menschen, die aus diversen Gründen nicht selber fahren können oder wollen ein Grundangebot an Mobilität zu liefern, ohne ständig Busse ohne jegliche Fahrgäste kreisen zu lassen. Mehr ist nicht realistisch, falls wir nicht irgendwann autonomes Fahren meistern. --Carlos-X 12:00, 18. Feb. 2023 (CET)
- Anrufsammeltaxis gibt's hier auch. Ein Anrufsammeltaxi kann zwanzig oder fünfzig privat vorgehaltene KFZ ersetzen. Das ist der Gewinn und günstiger als leere Busse kreisen zu lassen ist es allemal. Leider stehen die Nachts und am Wochenende nicht zur Verfügung. Da ist noch Verbesserungspotenzial. --2.174.39.186 07:31, 18. Feb. 2023 (CET)
- Und was haben wir gewonnen, wenn mich der Rufbus alleine zu meinem Ziel fährt, dann zurück ins Depot und mich 4 Stunden später wieder abholt? Ein schwereres Fahrzeug mit höherem Verbrauch hat deutlich mehr Kilometer zurückgelegt. --Carlos-X 01:18, 18. Feb. 2023 (CET)
- Du denkst in antiquierten Kategorien. ÖPNV kann auch ein Rufbus sein, oder ein Sammeltaxi. Beides läuft in mehreren Eifeldörfern seit Jahren zur Zufriedenheit der Kunden. In Zeiten, wo nahezu alle ein Mobiltelefon besitzen und nutzen können, braucht es in vielen Regionen keinen festen Fahrplan mehr, bzw. kann einen festen Fahrplan ergänzen. --Elrond (Diskussion) 01:03, 18. Feb. 2023 (CET)
- ÖPNV in 30-Seelen Nestern ist schlechter für die Umwelt als Individualverkehr. Und jedem Haus einen Schienenanschluss zu verpassen erscheint mir auch weder realistisch noch sinnvoll. --Carlos-X 00:33, 18. Feb. 2023 (CET)
- Warum? --Elrond (Diskussion) 00:25, 18. Feb. 2023 (CET)
- Das nennt man wohl Science-Fiction...--Steigi1900 (Diskussion) 00:06, 18. Feb. 2023 (CET)
120 km/h = langsam?! Ihr solltet nie zur See fahren, da würdet ihr nur "Schneckentempo" erleben. In Schnellzügen der Vergangenheit wärt ihr auch vor Langsamkeit krank geworden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:33, 17. Feb. 2023 (CET)
- Alles eine Frage der Perspektive. Für Leute, die viel längere Strecken fahren, ist 120 eben oftmals einfach langsam. Erfreulicherweise dürfen sie ja auch schneller fahren.--Steigi1900 (Diskussion) 22:46, 17. Feb. 2023 (CET)
- Das liegt aber an völliger Selbstüberschätzung. Abgesehen von Profi-Rennfahrern hat niemand bei 200 km/h noch die volle Kontrolle über sein Fahrzeug. --37.5.254.246 10:57, 18. Feb. 2023 (CET)
- Dann bist du noch nie in einem 5er BMW, Porsche oder sonst einem vergleichbaren Auto gesessen. Es kommt auf das Auto an. Dies sagt übrigens auch die STVO, § 3: Wer ein Fahrzeug führt, darf nur so schnell fahren, dass das Fahrzeug ständig beherrscht wird. Die Geschwindigkeit ist insbesondere den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen sowie den persönlichen Fähigkeiten und den Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung anzupassen. --2A01:C22:7B75:C800:F176:3319:8C13:3B96 11:39, 18. Feb. 2023 (CET)
- Wenn Du so von Deinen Fähigkeiten, bzw. denen Deines Fahrzeugs so überzeugt bist, gebe ich Dir den Rat (das ist jetzt wirklich ein ernst gemeinter solcher) in einem Simulator kritische Situationen durchzuspielen. Es gab vor einiger Zeit eine Dokumentation, in der Fahrer eines Motorrades, das 300 km/h fahren konnte in einem solchen Simulator "spielen" durften. Die Ergebnisse waren verheerend und die Fahrer lebten wohl nur noch, weil sie entweder in echt sehr viel Glück hatten, oder das Motorrad selten bis an die Grenzen ausfuhren. Einer der Fahrer verkaufte sein Moppet anschließend, die anderen meinten, dass sie viel gelernt hatten. Bezeichnenderweise war der Fahrer, der die schlechtesten Simulatorergebnisse erzielte weiterhin am meisten von seinen Fahrkünsten überzeugt. Wie mein Prof in Physikalischer Chemie gerne meinte: Die Physik lässt sich nicht bescheißen. Und wie mein Vorredner schon schrieb, hat ein Durchschnittsfahrer ein Auto bei 200 km+ nicht mehr wirklich unter Kontrolle. wer das meint, überschätzt sich in den meisten Fällen. --Elrond (Diskussion) 12:08, 18. Feb. 2023 (CET)
- Als wenn Porsche und co nicht auch mal ausbrechen können z.B. aufgrund abgefahrenem Reifenprofil - mittlerweile sind nâmlich ne Menge Leute hochmotorisiert unterwegs die sich eigentlich nicht leisten können so etwas anstândig zu unterhalten. Teilweise wird mit Kollegen oder Familie zusammengelegt um den tollen AMG als Leasing vor der Tür stehen zu haben, damit die Welt auch weiß dass man jemand ist. Einziger Vorteil bei genannten Fabrikaten ist die hohe Überlebenschance bei einem Fehler, aber natürlich auch nur bei einem Alleinunfall. --46.114.158.161 13:08, 18. Feb. 2023 (CET)
- Einen fatalen Fahrfehler schafft ein sich selbst überschätzender Fahrer auch mit einem völlig intakten Fahrzeug. Dumm nur, dass die Knallköppe das selbst nicht reflektieren können oder wollen. Prominentes Beispiel. --46.78.48.185 20:08, 18. Feb. 2023 (CET)
- @Elrond: Auf einer trockenen zweistreifigen Autobahn mit guten Sichtverhältnissen, die nicht besonders dicht befahren ist, kann man auf fast allen Strecken in Deutschland zwischen 180 und 200 km/h fahren, meist deutlich schneller. Davon gibt es im Streckennetz ein paar Ausnahmen, in denen bei 160 km/h es anfängt, "haarig" zu werden. Zum Beispiel auf der A 9 nördlich von Bayreuth die Kurven am Bindlacher Berg oder einige der Kurven auf der A70 östlich von Scheßlitz. Oder auf der A7 in den Kassler Bergen. Die Sauerlandlinie, insbesondere zwischen Wetzlar und Dillenburg. Der Irschenberg. Der alte Aichelberg. Diese Abschnitte sind fast alle begrenzt auf 120 oder 100 km/h. Am alten Aichelberg waren es sogar 80 km/h. Wenn ich aber bei starkem Regen gerade so schnell fahre, daß mich die LKWs nicht überholen, weil ich das schon zu nahe am Limit ansehe und dann von Scharen von Autofahrern überholt werden, die 120 oder 130 fahren mit ihren kleinen Golfs, Peugeots und Hyundais, kriege ich die Krise. Manchmal sehe ich einige davon ein paar Kilometer weiter in mehr oder weniger beschädigtem Zustand am Mittelstreifen oder neben der Autobahn im Acker stehen. Ich schließe aber jede Wette ab, daß drei Viertel dieser Idioten für ein generelles Tempolimit sind. Okay, fast jede Wette.
- Es wäre aber ein Trugschluß zu glauben, geübte Fahrer wären vor Fahrfehlern gefeit. Und wenn die am Limit fahren, dann wird es auch da kritisch. Ich habe selbst bei den etwa drei Millionen Kilometern, die ich in meinem bisherigen Autofahrerleben zurückgelegt habe, mehrere solche Situationen erlebt. Einmal habe ich mein Auto verschrottet, in einer Aquaplaningsituation übrigens, allerdings in dem Fall mit Teilschuld bei der Autobahnmeisterei, ein Kanal war verstopft. (Im Zweifelsfall nutzt dir das aber nix, wenn du das auf deinen Grabstein schreiben kannst.) Und oft hat man Glück, etwa weil man aufgrund von Erfahrung Fahrfehler der Anderen zwar nicht vorhersieht, aber früher erkennt als diese selbst. Und natürlich spielt es eine Rolle, mit was für einem Fahrzeug du unterwegs bist. Das ABS von BMW ist besser als das von XY. Aus Gründen, die hier nicht zu erörtern sind, mußte ich die Strecke Mannheim–Cremona über den Brenner vor einigen Jahren in maximal acht Stunden fahren. Es sind 791 km, ein Stundenschnitt von 100 km/h mußte also her. Doch die 80 km über den Fernpaß sind Landstraße; außerdem sind große Teile der Autobahnstrecke limitiert. Die Blitzer um Stuttgart herum kenne ich, aber mehr als 20 km/h plus sind in Deutschland net drin. Auf der Inntalautobahn hast du 40 km lang IG-L und auf der italienischen Brennerautobahn bis Bozen 90km lang 110 km/h. Und zweimal tanken. Ich fuhr ab Ulm quasi immer Vollgas. Mit dem mir zur Verfügung stehenden Fahrzeug waren die 150+ km/h auf der italienischen Brennerautobahn nicht nur jenseits des amtlichen Limits, sondern eigentlich auch jenseits dessen, was beherrschbar war. Mir war klar, daß jeder noch so geringe Fahrfehler, eine nicht erkannte Spurrille oder gar ein Schlagloch, fatale Folgen gehabt hätte. Ich kam ohne Zwischenfall an, fünf Minuten vor Ablauf der Frist. Der Rückweg verlief ereignislos, wesentlich gemächlicher, und nach mehreren Nickerchen am Rastplatz stand ich nach 22 Stunden wieder auf dem Hof. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 02:01, 19. Feb. 2023 (CET)
- Dann fährst Du mit 225 km vor Dir eine langgestreckte Kurve, die Du aber ohne Probleme so fahren kannst, und irgendwo dort überholt ein LKW mit 90 einen, der 80 fährt. Oder ein Stauende. Das siehst du aber leider zu spät. RIP. Auch solche Unfälle passieren. Aus ungeklärter Ursache fuhr der Fahrer des Porsche mit etwa 160 km/h (ungebremst) in den LKW. Machen wir ein Experiment. Zwei identische Wagen fahren auf einer Strecke. Einer fährt mit 225 km/h einer mit 160. Beide beginnen gleichzeitig zu bremsen. Frage: Wie schnell ist der Wagen, der ursprünglich 225 km/h fuhr, wenn der, der 160 fuhr gerade steht? Antwort: 160 km/h. Ich erwähnte es bereits oben, die Physik lässt sich nicht bescheißen. --Elrond (Diskussion) 10:13, 19. Feb. 2023 (CET)
- Natürlich passieren solche Unfälle. Der Porschefahrer, der ungebremst in den LKW fährt, ist aber auch tot, wenn er nur 100 gefahren ist. In der Regel ist auch der LKW-Fahrer tot, der mit 80 km/h auf das Stauende auffährt, wenn der letzte im Stau auch ein LKW ist und volumennutzend beladen ist. Ist der Anhänger leer, passiert ihm eher wenig. In den meisten Fällen ist die ungeklärte Ursache übrigens der Sekundenschlaf. Der nur deswegen ungeklärt ist, weil er sich nicht nachweisen läßt. Der mit Übermüdung zu tun hat, aber noch mehr mit Unaufmerksamkeit. Ich sag's mal so: Wer mit 200 km/h unterwegs ist, braucht viel mehr Konzentration, als jemand, der nur 100 km/h fährt. Im ersten Fall hat das Gehirn gar keine Zeit, um müde zu sein. Das natürlich nur innerhalb bestimmter Grenzen. Wer zwei Tage net schläft, ist so oder so nicht wirklich fahrtauglich. Empirisch läßt sich das nicht überprüfen, zumal da noch andere Faktoren eine Rolle spielen, zum Beispiel die generelle Fahrtrichtung. Ich bin zum Beispiel jahrelang jeden Freitag von der Gegend bei Ostrava (Mährisch Ostrau) nach Mannheim gefahren und jeden Montag wieder zurück. Im ersten Fall fährt man der Sonne nach, im zweiten Falle ihr entgegen, Tageslicht endet also relativ zu einander etwa zwei Stunden früher. Aber obwohl ich vom Tageslichtaspekt ostwärts fahrend zwei Stunden früher müde hätte sein müssen, war das aber regelmäßig nicht so, weil die Beschaffenheit der Straße im Osten Tschechiens mehr Konzentration verlangte, als die A6 mit ihrem Limit auf 120 km/h und dann 100 km/h zwischen Künzelsau und dem Weinsberger Kreuz. Wetter- und Sichtverhältnisse spielen eine Rolle. Ich fahre nachts lieber bei Schneefall als bei Regen, weil die Straße und ihr Umfeld heller ist, statt bei drei Grad über null bei Nieselregen ohne zu wissen, ob und wann das letzte Streufahrzeug unterwegs war, und an der Art des Rauschens der Reifen hört man, ob die Straße salznaß ist oder nicht. Wenn's ganz leise ist, isses gefährlicher. Nebel ist natürlich ganz schlimm; da fällt der "Heimvorteil" weg, wenn du auf einer Strecke unterwegs bist, deren jeden Grashalm du eigentlich kennst, aber die Grashalme nicht erkennen kannst. Und da fällt auch der Konzentrationsfaktor weg. Da brauchst du 150 Prozent Konzentration ;-), kannst diese aber nicht einsetzen, weil das Auge nur Milchsuppe ans Gehirn meldet und das Gehirn sich sagt, ich muß ja im Moment so viel leisten, da schalte ich mal das Rauschen vom Auge herunter, um micht ein bisserl zu erholen. Das ist der sog. Tunnelblick.
- Um zu deinem 225-km/h-Beispiel zurück zu kommen. Natürlich hast du bei dieser Geschwindigkeit einen Anhaltweg jenseits von 400 m, aber der insgesamt zur Bremsung verfügbare Weg ist ja, wie beschreibe ich das korrekt, nicht konstant, sondern der überholende LKW fährt ja weiter konstant mit 90 km/h., also 25 m/s. Du mußt also nicht anhalten, sondern das Auto "nur" auf 90 km/h herunterbremsen. Deutsche Autobahnen haben eine Anhaltesichtweite von mindestens 250 m, doch in der Regel kannst du mindestens einen halben Kilometer weit kucken. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:25, 19. Feb. 2023 (CET)
- Rechtskurven sind übrigens gefährtlicher als Linkskurven, da du da u.U. im toten Winkel der Seitenspiegel bist. LKWs haben ja üblicherweise keinen Innenrückspiegel. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:26, 19. Feb. 2023 (CET)
- Dann fährst Du mit 225 km vor Dir eine langgestreckte Kurve, die Du aber ohne Probleme so fahren kannst, und irgendwo dort überholt ein LKW mit 90 einen, der 80 fährt. Oder ein Stauende. Das siehst du aber leider zu spät. RIP. Auch solche Unfälle passieren. Aus ungeklärter Ursache fuhr der Fahrer des Porsche mit etwa 160 km/h (ungebremst) in den LKW. Machen wir ein Experiment. Zwei identische Wagen fahren auf einer Strecke. Einer fährt mit 225 km/h einer mit 160. Beide beginnen gleichzeitig zu bremsen. Frage: Wie schnell ist der Wagen, der ursprünglich 225 km/h fuhr, wenn der, der 160 fuhr gerade steht? Antwort: 160 km/h. Ich erwähnte es bereits oben, die Physik lässt sich nicht bescheißen. --Elrond (Diskussion) 10:13, 19. Feb. 2023 (CET)
- Als wenn Porsche und co nicht auch mal ausbrechen können z.B. aufgrund abgefahrenem Reifenprofil - mittlerweile sind nâmlich ne Menge Leute hochmotorisiert unterwegs die sich eigentlich nicht leisten können so etwas anstândig zu unterhalten. Teilweise wird mit Kollegen oder Familie zusammengelegt um den tollen AMG als Leasing vor der Tür stehen zu haben, damit die Welt auch weiß dass man jemand ist. Einziger Vorteil bei genannten Fabrikaten ist die hohe Überlebenschance bei einem Fehler, aber natürlich auch nur bei einem Alleinunfall. --46.114.158.161 13:08, 18. Feb. 2023 (CET)
- Wenn Du so von Deinen Fähigkeiten, bzw. denen Deines Fahrzeugs so überzeugt bist, gebe ich Dir den Rat (das ist jetzt wirklich ein ernst gemeinter solcher) in einem Simulator kritische Situationen durchzuspielen. Es gab vor einiger Zeit eine Dokumentation, in der Fahrer eines Motorrades, das 300 km/h fahren konnte in einem solchen Simulator "spielen" durften. Die Ergebnisse waren verheerend und die Fahrer lebten wohl nur noch, weil sie entweder in echt sehr viel Glück hatten, oder das Motorrad selten bis an die Grenzen ausfuhren. Einer der Fahrer verkaufte sein Moppet anschließend, die anderen meinten, dass sie viel gelernt hatten. Bezeichnenderweise war der Fahrer, der die schlechtesten Simulatorergebnisse erzielte weiterhin am meisten von seinen Fahrkünsten überzeugt. Wie mein Prof in Physikalischer Chemie gerne meinte: Die Physik lässt sich nicht bescheißen. Und wie mein Vorredner schon schrieb, hat ein Durchschnittsfahrer ein Auto bei 200 km+ nicht mehr wirklich unter Kontrolle. wer das meint, überschätzt sich in den meisten Fällen. --Elrond (Diskussion) 12:08, 18. Feb. 2023 (CET)
- Dann bist du noch nie in einem 5er BMW, Porsche oder sonst einem vergleichbaren Auto gesessen. Es kommt auf das Auto an. Dies sagt übrigens auch die STVO, § 3: Wer ein Fahrzeug führt, darf nur so schnell fahren, dass das Fahrzeug ständig beherrscht wird. Die Geschwindigkeit ist insbesondere den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen sowie den persönlichen Fähigkeiten und den Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung anzupassen. --2A01:C22:7B75:C800:F176:3319:8C13:3B96 11:39, 18. Feb. 2023 (CET)
- Das liegt aber an völliger Selbstüberschätzung. Abgesehen von Profi-Rennfahrern hat niemand bei 200 km/h noch die volle Kontrolle über sein Fahrzeug. --37.5.254.246 10:57, 18. Feb. 2023 (CET)
Ja mei. Was dem Ami seine Knarre ist dem Deutschen seine Karre. -- Nasir Wos? 16:32, 18. Feb. 2023 (CET)
- Hatte am Freitag abend eine Einladung in Frankfurt. Okay, die Bahnstrecke Mannheim–Frankfurt ist noch gut einen Monat dicht, weiß man ja, man paßt sich an. Also ich mit dem Auto nach Weinheim gefahren, ist nicht viel weiter als zum Mannheimer Bahnhof, und dort in den ICE gestiegen, dauert von dort nicht viel länger nach Frankfurt als von Mannheim, weil es ein paar Kilometer näher dran ist, trotz Zwischenhalt in Darmstadt. Alles klar, ich war ja vorbereitet. Komme ich also in Frankfurt an, will wie normal in die U-Bahn steigen, mit der U4 sind es drei Stationen zu meinen Bekannten, dann nach eine Minute zu Fuß, idealer geht ÖPNV fast nicht. Ja? Hundsfotze! Die Leuchten von Ver.di haben nicht nur den Flughafen bestreikt, sondern in Frankfurt auch U-Bahn und Straßenbahn! Das ist doch scheiße! Da habe ich mich dann geärgert, daß ich mit dem Auto nicht gleich nach Frankfurt gefahren bin. Sind hin und zurück 185 Kilometer, das kostet mit dem Auto sowieso weniger als ICE Supersparpreis hin und rück 38,50 €. Ich sitze also in Frankfurt und überlege, wie ich zu meinen Bekannten komme. Zu Fuß isses eine dreiviertel Stunde etwa vom Hauptbahnhof, bei dem ungemütlichen Wetter unangenehm. Kein Mensch weiß was, die Auskunftsschalter der Bahn wissen natürlich net, wie die Busse vom RMV fahren. Deren Netz man ja völlig im Kopf hat, als Ortsfremder. Ich also trotzdem runter auf die B-Ebene und sogar zu den U-Bahn-Gleisen, in der Hoffnung, wenigstens einen Streikposten aufzufinden, dem ich zumindest meine Meinung über die Aktion hätte sagen können, wenn er mir nicht gesagt hätte, welche Buslinie ich hätte nehmen können. Aber nicht mal Streikposten waren anwesend! Das ist doch eine Sauerei? Ich also wieder hoch und zum Tiefbahnhof, wo ich endlich einen Linienplan der S-Bahn finde. Meine rudimentären Kenntnisse der Frankfurter Geographie hatten mir ja schon gesagt, daß die Bahnstrecke nach Gießen näher an der Bockenheimer Warte ist, als der Hauptbahnhof- Nur noch herausfinden, bis zu welcher Station, nämlich Frankfurt-West. Der Linienplan verrät sogar, daß da eine Buslinie verkehrt, aber aufgrund der Lichtverhältnisse und der Schriftgröße war nicht erkennbar, um welche Busliniennummer es sich handelt. Dort dann angekommen, aus dem Bahnhof raus und auf die Bushaltestelle zugestürzt. Auch da: Fahrplan schlecht beleuchtet, daher unlesbar. Servicewüste Deutschland. Busfahrer gefragt, nicht angepflamut worden. erstes positives Ereignis seit meinem Eintreffen am Hauptbahnhof, ja, das sei der richtige Bus. Nach eindreiviertel Stunden endlich bei meinen Bekannten angekommen, normal wäre eine Stunde gewesen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:53, 19. Feb. 2023 (CET)
- Auf die niedrigeren Kosten kommt man nach meiner Erfahrung nur, wenn man sich bei den Berechnungen selbst belügt (oder wenn man einen Dienstwagen hat). Mit dem Rest hast du aber einen guten Punkt. Wenn Bus und Bahn wegen Streik, Unwetter oder Krankheit ausfallen oder eine Baustelle die Fahrzeit zur Arbeit für ein halbes Jahr verdreifacht, dann ist man selbst mit einer BC 100 noch froh, dass man noch ein Auto hat. Selbst wenn es wirtschaftlich eigentlich bescheuert ist. Und das Desaster-Management der Bahn ist oft eine Katastrophe. Da stehen hunderte Menschen in einer Schlange am Infoschalter, während ihre letzte Möglichkeit noch nach Hause zu kommen gerade halb leer von Gleis 9 abfährt. --Carlos-X 01:45, 19. Feb. 2023 (CET)
- Ja, natürlich, Steuer und Versicherung darf man nicht vergessen, auch die Abnutzung des Autos. Aber der Anteil von Steuer und Versicherung wird ja kleiner, wenn du mehr fährst. Und ob man jetzt, ich mache diesen Ausflug etwa zehnmal im Jahr, jährlich 20.000 oder 22.000 Kilometer fährt, wirkt sich auf die Abnutzung des Autos nicht wirklich aus. Zumal in meinem Fall von den 185 km etwa 180 km auf der Autobahn stattfinden, Kupplung und Getriebe also weniger in Anspruch genommen werden, wie im Stadtverkehr.
- Und wenn wir es genau diskutieren, muß man natürlich berücksichtigen, wie das wäre, hätte ich keine BC25 und es stünde warum auch immer kein Supersparpreis zur Verfügung. Der Flexpreis MA–F und zurück liegt inzwischen bei 58 Euro, wenn ich mich richtig erinnere. Und das 24-Stunden-Ticket in der RMV-Kernzone 6,50 €, das muß man auch mitrechnen. Da sieht die Kostenrechnung schon wieder anders aus. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 02:31, 19. Feb. 2023 (CET)
- Auf die niedrigeren Kosten kommt man nach meiner Erfahrung nur, wenn man sich bei den Berechnungen selbst belügt (oder wenn man einen Dienstwagen hat). Mit dem Rest hast du aber einen guten Punkt. Wenn Bus und Bahn wegen Streik, Unwetter oder Krankheit ausfallen oder eine Baustelle die Fahrzeit zur Arbeit für ein halbes Jahr verdreifacht, dann ist man selbst mit einer BC 100 noch froh, dass man noch ein Auto hat. Selbst wenn es wirtschaftlich eigentlich bescheuert ist. Und das Desaster-Management der Bahn ist oft eine Katastrophe. Da stehen hunderte Menschen in einer Schlange am Infoschalter, während ihre letzte Möglichkeit noch nach Hause zu kommen gerade halb leer von Gleis 9 abfährt. --Carlos-X 01:45, 19. Feb. 2023 (CET)
Hier in meinem Heimatort fährt man mit dem Bus drei-vier Kilometer in die Innenstadt für € 3,30 p.P. Hin und zurück als altes Rentnerehepaar € 13,20 (oder bummelig über -alte- Deutsche Mark 26,--). Da bleibt die zum Markt mitgenommene Plastictüte! natürlich nur halb gefüllt. Ich erinnere mich, vor einigen Jahren in Spanien mal fast 20km von einer Stadt zur anderen gefahren: einfache Strecke: Kostenpunkt € 1,30. Hallo!--Hopman44 (Diskussion) 08:25, 19. Feb. 2023 (CET)
- Wasser ist am Bodensee auch billiger als mitten in der Wüste.;) --2003:E5:B724:F6D5:5570:FEE9:1D47:799E 11:37, 19. Feb. 2023 (CET)
- Von der Preisgestaltung bin ich teilweise auch kein Fan. Bei manchen Linien tragen die Fahrgelder nicht mal 10 % zur Finanzierung bei. Dann trotzdem noch Preise anzusetzen, die potenzielle Kunden abschrecken, erscheint mir nicht zielführend. Richtig absurd finde ich aber so manchen Tarifdschungel. In meiner Stadt gibt es über 20 verschiedene Möglichkeiten / Preise, um an ein Busticket zu kommen. Die absurdeste Regel habe ich gerade beim Semesterticket entdeckt. Es gibt 3 Regionalbuslinien, die mit dem Ticket bis in die Nachbarorte genutzt werden dürfen. Es ist aber verboten diese Linien innerstädtisch zu nutzen, jede Reise mit in einem der Nachbarorte beginnen oder enden. WTF? --Carlos-X 12:26, 19. Feb. 2023 (CET)
Iban code litauische bank
Bei einem Betrüger Callcenter hat jemand eine LT Iban durchgegeben. Der Bankcode (also BLZ) scheint 32500 zu sein nur dieser Code ergibt keine Suchergebnisse. Ich wollte die Bank gern anschreiben und informieren dass Betrüger anscheinend auf die Kontonummer mit diesem bankcode Menschen dazu auffordern 250 Euro für Bitcoin trading zu überweisen und danach ist das Geld schlichtweg futsch durch den exit-scam betrug. Nur ich find die Bank nicht. Die komplette Iban gibt 0 Suchergebnisse weshalb ich die nicht Posten will aber nach dem Ländercode LT kommen 2 prufnummern 88 und dann die 5 zahlen 32500. --37.30.36.204 18:09, 18. Feb. 2023 (CET)
- Litauen hat net so viele Banken. Die dortige BLZ hat vielleicht gar nicht fünf Zahlen, sondern nur drei oder vier. Suche doch nach 3250 und 325. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 02:34, 19. Feb. 2023 (CET)
- Revolut. Hört sich nicht so an, als würde es da viele (reale) Menschen geben, sie sich eines solchen Peanut-Problems (scnr) annehmen würden... --AMGA 🇺🇦 (d) 07:13, 19. Feb. 2023 (CET)
Haben wir dafür Quellen? Bei revolut selbst soll deren bancode 70700 sein 🤷--37.30.36.204 13:47, 19. Feb. 2023 (CET)
- Habe hier eine IBAN, die mit LT13 3250 0000 beginnt (13 ist die Prüfzahl, 32500 die BLZ). Wenn ich die in einen beliebigen IBAN-Checker eingebe, z.B. den hier, kommt heraus: BANK: REVOLUT BANK UAB, BIC: REVOLT21, ADDRESS: Lvovo St. 105A, Vilnius 08104, Lithuania. --AMGA 🇺🇦 (d) 23:47, 19. Feb. 2023 (CET)
Ich wollte es herausbekommen und berichten. Allen Unkenrufen zum Trotz: Ja, ich habe die Auskunft von der Polizei bekommen! Kurze Schilderung des Problems und: "Ich geb das mal in unser System ein und vergleiche das." (das hatte ich gehofft). Zuvor war ich beim Meldeamt des Kreises und hab mir mit Stempel und Unterschrift die Meldebescheinigung geben lassen. Dort wurde mir noch zusätzlich ungefragt ein Auszug der Meldedaten des Bundeslandes ausgedruckt. Letztendlich hat mir die Polizei die Meldedaten noch bestätigt. Nur zur Sicherheit, ob keine Datenzombies existieren. Alles ist konsistent und so wie ich auch meinte. Was mir der Beitragsservice noch an Meldeadressen andichtet ist nun nachweislich Dünnpfiff. Sowohl beim Meldeamt als auch bei der Polizei lief alles ganz freundlich und hilfsbereit ab. --31.212.150.183 14:12, 19. Feb. 2023 (CET)
- Hach. --Blue 🔯 17:03, 19. Feb. 2023 (CET)
- Tja, was will mir dieser Beitrag sagen? Ein erleichterter Seufzer, desgleichen als ironierte Version oder ein gelangweiltes "na und"? Keine Ahnung. Die Antworten auf eine einfache Frage waren jedenfalls allesamt falsch oder nur am Kontext entlang, nach dem nicht gefragt war (den hätte ich besser verschwiegen). Die einzige halbwegs brauchbare Antwort hat zumindest eine gewisse Plausibilität dargestellt, war aber auch falsch. Für diejenigen, die keine Lust haben nachzulesen, worum es eigentlich ging: ich wollte wissen, ob die Polizei eine Personenüberprüfung in eigener Sache für mich machen darf oder nicht darf. Am Datenschutz konnte es eigentlich nicht scheitern, aber vielleicht übersah ich etwas. Darum ging es. Und da die Antworten nicht überzeugend waren, hab ich es dennoch probiert und bin nicht enttäuscht worden. "Die Polizei, Dein Freund und Helfer" funktioniert eben doch. Andernfalls wären solche Annekdoten wie eine Plüschtierrettung für ein trauriges Kind niemals möglich. Sind sie aber.--2A02:3030:81A:C699:ECED:7A94:502E:94A 17:13, 20. Feb. 2023 (CET)
Klasse Schlagzeile
Ein Artikel mit der Schlagzeile China muss wissen, dass wir über die Mittel verfügen, es zu besiegen geschrieben vom Wehrdienstverweigerer Clemens Wergin. Der Artikel ist hinter einer Bezahlschranke, fängt aber wie folgt an: Deutschland und Europa nehmen die wachsende Bedrohung durch China wenig ernst – im Unterschied zu den USA, die die Taiwan-Frage als entscheidend erkannt haben.
Bei diesen markigen Worten frage ich mich dann doch, ob sich Herr Wergin im Ernstfall auch brav als Kriegsfreiwilliger melden wird, um seinen Beitrag zu leisten, der von ihm wahrgenommenen wachsenden Bedrohung durch China entgegenzutreten. LOL. --Agentjoerg (Diskussion) 12:29, 20. Feb. 2023 (CET)
- Das wäre nur konsequent, wenn er forderte, dass „der Westen“ (also die NATO und/oder die USA ind ihre Verbündeten im pazifischen Raum) einen Krieg mit China anfangen soll. Tut er das denn? --Gretarsson (Diskussion) 12:49, 20. Feb. 2023 (CET)
Vielleicht sollte die US-Regierung ihren Befehlsempfänger in Kiew mal etwas einbremsen: Falls sich China mit Russland verbünden sollte, gibt es einen Weltkrieg Oder steht der Satz etwa schon im Drehbuch, das der Schauspieler vorab von seinem Regisseur bekommen hat? --Agentjoerg (Diskussion) 13:26, 20. Feb. 2023 (CET)
- Liest Du auch, was Du so verlinkst? Oder reichen Dir die Überschriften für Dein Weltbild? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:38, 20. Feb. 2023 (CET)
- Nee, das sind einfach seine monatlichen zwei Beiträge hier; im Februar war noch nix. Gehört vmtl. zur Agentenjobbeschreibung (mindestens einmal monatlich WP:Café trollen). --AMGA 🇺🇦 (d) 15:20, 20. Feb. 2023 (CET)
- Ach, die von Russland überfallene Ukraine muss „eingebremst“ werden, damit China und Russland keinen 3. Weltkrieg von Zaun brechen? Verstehe ich das richtig so? --Gretarsson (Diskussion) 15:29, 20. Feb. 2023 (CET)
- Der dritte Weltkrieg hat schon vor Jahren begonnen, spätestens mit dem russischen Eingreifen in Syrien und Libyen, später auch Mali. Wobei das in Mali ja die Wagnertruppe ist. Verstehe nicht, warum die Fremdenlegion diesen nicht auf die Mütze gegeben hat. Ach ja, ich vergaß, Macron ist ja auch so ein verkappter Putinversteher. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:26, 20. Feb. 2023 (CET)
- Also die Beurteilung, wann jetzt genau der 3. Weltkrieg ausgebrochen ist, würde ich dann doch lieber kommenden Historikern überlassen… --Gretarsson (Diskussion) 17:06, 20. Feb. 2023 (CET)
- So ganz beendet war(en) WK I+II nie und da man heutzutage Kriege nicht mehr offiziell beginnt und beendet, sondern sich höchstens im kleinen Kreis der Mächtigen darauf einigt, daß darüber nicht mehr diskutiert wird, kann man das ganze auch unter "Dauerkrise" subsum
mieren. Ist voll praktisch für Politiker, die sich immer darauf rausreden können, daß es genau jetzt gerade ungünstig ist, weshalb man bis auf weiteres im Krisenmodus – also kurzsichtiges Handeln ohne viel nachzudenken während man fundamentale Rechtsgrundsätze untergräbt – laufen müsse. --88.68.25.78 19:19, 20. Feb. 2023 (CET)- "Subsumieren" bitte (wie "konsumieren") mit nur einem "m". Hat nichts mit "Summe" zu tun. --Digamma (Diskussion) 10:39, 21. Feb. 2023 (CET)
- Tatsache, Danke für den Hinweis! Daß das von sumere stammt und nicht von Summe, war wir bislang nicht bewußt/bekannt. --94.219.8.53 16:46, 21. Feb. 2023 (CET)
- "Subsumieren" bitte (wie "konsumieren") mit nur einem "m". Hat nichts mit "Summe" zu tun. --Digamma (Diskussion) 10:39, 21. Feb. 2023 (CET)
- So ganz beendet war(en) WK I+II nie und da man heutzutage Kriege nicht mehr offiziell beginnt und beendet, sondern sich höchstens im kleinen Kreis der Mächtigen darauf einigt, daß darüber nicht mehr diskutiert wird, kann man das ganze auch unter "Dauerkrise" subsum
- Und warum darf die Fremdenlegion in Mali agieren, aber nicht die Wagnertruppe? Weil Mali zum französischen Einflussbereich gehört? --Digamma (Diskussion) 20:06, 20. Feb. 2023 (CET)
- Nein, weil die Franzosen auf Anforderung der legitimen Regierung Malis da waren. Im Jahr 2021 wurde zunächst zweimal geputscht, mutmaßlich kräftig mit Unterstützung durch die Wagnergruppe, die illegale malische Regierung hat daraufhin die Zusammenarbeit mit Frankreich aufgekündigt. Und plötzlich sind überall kleine grüne Männchen aufgetaucht. Und als dann zum dritten Mal geputscht wurde, haben die Franzosen das Handtuch geworfen. Warum muß ich eigentlich drüber refereieren? Steht doch mehr oder weniger ausführlich in Konflikt in Mali (seit 2012), lies selber. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:42, 20. Feb. 2023 (CET)
- Keiner behauptet, Du mußt das tun, außer Du selber --88.68.25.78 22:40, 20. Feb. 2023 (CET)
- Als wäre Frankreich nicht oft genug in Militärputschen beteiligt. Und hat es nicht wesentlich die Armee ausgebildet, die dann geputscht und die Wagner-Söldner ins Land geholt hat? --Digamma (Diskussion) 10:38, 21. Feb. 2023 (CET)
- Nein. Lies den Artikel. Und befasse dich damit, daß Rußland ungefähr seit Mitte der 2010er Jahre verstärkt in Afrika zündelt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:18, 21. Feb. 2023 (CET)
- Kleiner Tipp zur Wortwahl: Wenn der Konflikt bereits besteht, ist es kein „Zündeln“… --Gretarsson (Diskussion) 22:29, 21. Feb. 2023 (CET)
- Nein. Lies den Artikel. Und befasse dich damit, daß Rußland ungefähr seit Mitte der 2010er Jahre verstärkt in Afrika zündelt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:18, 21. Feb. 2023 (CET)
- Nein, weil die Franzosen auf Anforderung der legitimen Regierung Malis da waren. Im Jahr 2021 wurde zunächst zweimal geputscht, mutmaßlich kräftig mit Unterstützung durch die Wagnergruppe, die illegale malische Regierung hat daraufhin die Zusammenarbeit mit Frankreich aufgekündigt. Und plötzlich sind überall kleine grüne Männchen aufgetaucht. Und als dann zum dritten Mal geputscht wurde, haben die Franzosen das Handtuch geworfen. Warum muß ich eigentlich drüber refereieren? Steht doch mehr oder weniger ausführlich in Konflikt in Mali (seit 2012), lies selber. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:42, 20. Feb. 2023 (CET)
- Also die Beurteilung, wann jetzt genau der 3. Weltkrieg ausgebrochen ist, würde ich dann doch lieber kommenden Historikern überlassen… --Gretarsson (Diskussion) 17:06, 20. Feb. 2023 (CET)
..so hat die Sueddeutsche Zeitung einen längeren Beitrag ihrer Samstags-Ausgabe über die deutsche Politik kurz vor Beginn des Russisch-Ukrainischen Krieges betitelt. Der Artikel ist flott geschrieben und legt unter andererm nahe, die USA und Großbritannien hätten kurz vor Kriegsbeginn über Informationen aus dem unmittelbaren Umfeld Putins verfügt: "Der Dissens wird sichtbar, als Geheimdienstler aus Deutschland, Großbritannien und den USA Anfang Dezember 2021 gemeinsam am Tisch sitzen. Ja, die Pläne für den Krieg lägen fertig in der Schublade, sagt ein Vertreter des BND nach der Erinnerung von Teilnehmern. Nein, sie lägen auf Putins Schreibtisch, entgegnet sein britischer Kollege. Zu den Rätseln dieser Geschichte gehört bis heute, ob Amerikaner und Briten durch Agenten von Putins konkreten Plänen wussten. Sollte das so sein, haben sie dies mit den Deutschen offenbar nicht geteilt." Interessant auch die Schilderung des Treffens von Olaf Scholz mit Putin in Moskau am 15. Februar 2022: "Als Scholz den diplomatischen Zweikampf eigentlich schon hinter sich hat und die Pressekonferenz beendet ist, zeigt der Kremlchef mit dem Finger zur Tür. Der Kanzler folgt und erlebt eine Überraschung: Putin möchte mit Sekt anstossen. Worauf? Soll Scholz glauben, den Frieden noch einmal bewahrt zu haben? Als der Kanzler den Kreml verlässt, kann er es nicht wissen." Auch eine interessante Frage, welches Motiv hatte Putin um mit Scholz anzustossen- und war es Krimsekt? --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:09, 19. Feb. 2023 (CET)
- Erwachen betrifft nur Schlafende. Die Eskalationsstufe ab 2014 war offensichtlich: Zitat: "fuck the EU > mehrere NATO Großmanöver "Defender 20**" > "alle" fuhren zum Jahreswechsel 2021/2022 nach Moskau an den berühmten langen Tisch (Abstand, da der obligatorische Infektionstest verweigert wurde, Begründung "dadurch könnte man die DNA klauen"). Man hätte etwas ahnen können...--Wikiseidank (Diskussion) 18:13, 19. Feb. 2023 (CET)
- Originalton Putin auf der Pressekonferenz in Moskau am 15. Februar 2022: "In Bezug auf die russische Sicherheit geht es dabei um die Nichtausdehnung der Nato, um den Rückzug der militärischen Infrastruktur der Allianz auf Stand von 1997 und die Nichtaufstellung von Angriffswaffen in der Nähe unserer Grenzen. Ich glaube, alles liegt hier auf der Hand und ist verständlich." Wurde damals eine Chance den Krieg zu verhindern nicht genutzt? --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:15, 19. Feb. 2023 (CET)
- Tja, die Geschichte lehrt nun, dass man rund um Russland besser noch schneller und noch mehr "Angriffswaffen" aufstellt... Weil sonst Russland angreift, q.e.d. --AMGA 🇺🇦 (d) 23:33, 19. Feb. 2023 (CET)
- Nun? Nun lehrt die Geschichte, dass es zu spät ist, wenn man erst auf's "nun" wartet. Nichts gegen den süddt. Horizont, aber dass Washington und London bestens im Bild waren, hat einen meterlangen Bart. Die Bundesregierung habe sich ja bis zuletzt ungläubig dann sogar noch patzig Belege präsentieren lassen. Im Prinzip nachvollziehbar, aber anzunehmen ist wohl, dass Scholz, der international nicht umsonst für naiv gehalten wird (dann erst recht im Kreml), die Warnungen ungefähr so ernst nahm wie jene der CIA im Sommer, vor einem mögl. Anschlag auf Nord Stream. Ups! Die werden doch nicht etwa.. Agenten haben?! -92.76.171.154 02:52, 20. Feb. 2023 (CET)
- (BK) Nope, da ist gar nichts bewiesen. Wie nennt man eigentlich diese Krankheit, die Menschen glauben läßt, ganz genau zu wissen, was passiert wäre, wenn man in der Vergangenheit nicht X, sondern Y gemacht hätte, bloß weil sie sich hier und jetzt wünschen, es wäre so gewesen? --88.68.25.78 02:54, 20. Feb. 2023 (CET)
- Naiv war und ist Herr Scholz sicher nicht. Noch ein Zitat aus dem Artikel in der SZ, er beschreibt die Stimmung auf der Münchner Sicherheitskonferenz im Februar 2022: Greifen die Russen an oder nicht? Das Bild ist nicht klar, und offenbar wissen es auch jene nicht genau, deren Geheimdienste sich besonders sicher sind...Der britische Premier Boris Johnson sagt Zeugen zufolge zu Scholz: "Meine Dienste sagen mir, die Chancen auf einen Krieg stehen 9:1. Ich schätze, es steht 5:5. Und was sagen Sie?" Der Krieg als Wett-Spass. Scholz ist indigniert." --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:14, 20. Feb. 2023 (CET)
- Vergangenheit? Eigentlich meinte ich die (Gegenwart und) Zukunft. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:20, 20. Feb. 2023 (CET)
- Das ist die Geschichte-wiederholt-sich-Krankheit. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:47, 20. Feb. 2023 (CET)
- +1 Putins Geschwurbel stellt doch nichts weiter als eine verschleierte Rechtfertigung seiner Großmachtsphantasien (Wiederherstellung der Sowjetunion) dar. Bei einem anderen Verlauf der Vergangenheit, ohne die zweifellos vorhandenen Dissenzen, wäre das Endergebnis dasselbe, vielleicht anders gerechtfertigt. Dem Typen kann man nichts mehr glauben. Hat er seinen Bluthund zurückgepfiffen, als dieser die Wiedereroberung Ostdeutschlands forderte? --2A02:3030:806:EB21:2589:C2EB:53B6:F8D4 17:52, 20. Feb. 2023 (CET)
- Das wird diejenigen, die unbedingt verhandeln wollen und dem Westen die Schuld geben, nicht überzeugen können. Die glauben ja immer noch, dass der Westen Russland bedroht hat und Putin sich mit einem Rückzug der NATO nach Westen zufrieden geben würde. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:15, 20. Feb. 2023 (CET)
- Tja, die Geschichte lehrt nun, dass man rund um Russland besser noch schneller und noch mehr "Angriffswaffen" aufstellt... Weil sonst Russland angreift, q.e.d. --AMGA 🇺🇦 (d) 23:33, 19. Feb. 2023 (CET)
- Originalton Putin auf der Pressekonferenz in Moskau am 15. Februar 2022: "In Bezug auf die russische Sicherheit geht es dabei um die Nichtausdehnung der Nato, um den Rückzug der militärischen Infrastruktur der Allianz auf Stand von 1997 und die Nichtaufstellung von Angriffswaffen in der Nähe unserer Grenzen. Ich glaube, alles liegt hier auf der Hand und ist verständlich." Wurde damals eine Chance den Krieg zu verhindern nicht genutzt? --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:15, 19. Feb. 2023 (CET)
- In dieser Zeit des Erwachens ist es hilfreich, sich nochmals die Rede Putins im Deutschen Bundestag durchzulesen. Es ist auch hilfreich zu schauen, wer da anwesend war und wie lange und begeistert geklatscht hat. Erwachen kann tatsächlich nur jemand, der schlief - von Putin sanft in den Schlaf gesummt. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 09:23, 20. Feb. 2023 (CET)
- Als Putin im Jahr 2001 die besagte Rede hielt, da stand die NATO bereits an der russischen Grenze. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:35, 20. Feb. 2023 (CET)
- Ja. Weil die Menschen dort wussten, was von der Russichen Föderation zu halten ist. Zitat aus dem von Dir verlinkten Artikel: "Die russische Verfassungskrise (1993) und russische Militäraktionen, darunter der Erste Tschetschenienkrieg (1994–1996), der Transnistrienkrieg (seit 1990) und der Krieg in Abchasien (1992/1993), veranlassten die mittel- und osteuropäischen Länder, insbesondere diejenigen mit eigenen Erinnerungen an ähnliche sowjetische Offensiven, auf eine NATO-Beitrittserklärung zu drängen, um ihre langfristige Sicherheit zu gewährleisten. Politische Parteien, die eine NATO-Mitgliedschaft ablehnten, wurden abgewählt,". In Deutschland glaubte man aber nur an Geld. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 10:36, 20. Feb. 2023 (CET)
- Wie jedes andere Land hat auch Deutschland seine Interessen vertreten, ein pauschales Deutschland-Bashing bringt garantiert niemanden weiter bzw. beantwortet keine einzige Frage. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:38, 20. Feb. 2023 (CET)
- Nein, Deutschland hat seine Interessen nicht vertreten. Deutschland hat die Interessen seiner Großindustrie vertreten. Darin unterscheidet sich Deutschland elementar bspw. von Frankreich: dort vertritt die Großindustrie grundsätzlich die Interessen der Regierung. PSA und Co. unternehmen nichts, was im Élyséepalast nicht abgesegnet ist. Das war früher in Deutschland ähnlich. Noch unter Schmidt war die Deutsche Bank der verlängerte Arm des Bundeskanzleramtes. Doch dann hat man angefangen, Ausländer in den Vorstand zu berufen – erst Peanuts-Ackermann, dann der Inder – und die Deutsche Bank ist vor die Hunde gegangen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:54, 20. Feb. 2023 (CET)
- Wie jedes andere Land hat auch Deutschland seine Interessen vertreten, ein pauschales Deutschland-Bashing bringt garantiert niemanden weiter bzw. beantwortet keine einzige Frage. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:38, 20. Feb. 2023 (CET)
- Nicht wirklich. Niemand hat Rußland gezwungen, nach 1990 Ostpreußen weiterhin zu "verwalten". Selbsterfüllende Prophezeihung also. Im übrigen glaube ich, daß sich Rußland dieses Kaliningrad wirtschaftlich nicht dauerhaft leisten werden kann. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:59, 20. Feb. 2023 (CET)
- Das kann sich niemand "leisten", besonders auch z.B. (das von einigen als naheliegend angesehene) Deutschland nicht. Was soll man mit der Einöde (wirtschaftlich)? Wenn überhaupt, dann aufteilen zwischen Polen und Litauen. Und natürlich "stand" die NATO schon *immer* an der russischen (Norwegen, Seegrenze zu den USA) bzw. zuvor sowjetischen Grenze (Türkei, sowas von). --AMGA 🇺🇦 (d) 12:14, 20. Feb. 2023 (CET)
- Jepp. Aber ein Ergebnis von Putins Krieg ist, daß die Grenze zwischen NATO und Rußland sich in der Länge vervielfacht hat, statt früher so ich schätze mal, man müßte mal kucken 400 km in N und Estland und vielleicht nochmal so viel um Ostpreußen herum, kommen so achthundert Kilometer in Finnland dazu. Ist zwar alles Sumpf und/oder Seenlandschaft, im Winter ist das aber egal. Und irgendwann nach dem Krieg kommen nochmals rund 2300 km Grenze zwischen Russland und der Ukraine dazu. Außerdem isses von der Ecke um Charkiw näher nach Moskau als von Estland oder Lettland. Glänzende Strategie. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:37, 20. Feb. 2023 (CET)
- Letzteres: ja. Äußerster Norden der Oblast Sumy (nicht Charkiw) - Kreml = 450 km Luftlinie (haha, weniger als München - Kanzleramt; so groß ist RU offenbar doch nicht ;-) Gegenüber jetzt: Osten Lettlands (südöstlich Zilupe) - Kreml = 590 km. --AMGA 🇺🇦 (d) 17:15, 20. Feb. 2023 (CET)
- Noch mal kurz zu Ostpreußen. Es gab im Sommer 1990 ein kurzes Zeitfenster, in dem die Option einer Rückgabe Ostpreußen realistisch war. Ich weiß nimmer, wie der Mann hieß, aber der sowjetische Vorschlag wurde damals abgelehnt, vor allem aus der Befürchtung heraus, Polen könnte sich dagegen wehren und Frankreich und vor allem die Eiserne Lady dazu bringen, gegen das 2+4-Abkommen zu stimmen. Ich könnte mir vorstellen, daß Polen und Litauen heute froh wären, wenn es dazu gekommen wäre und keine Oblast Kaliningrad mit russischen Truppen existierte. Wie man das Gebiet – wir sprechen ja nur über die Nordhälfte – wirtschaftlich nutzen könnte, naja, ich sehe da durchaus touristisches Potential, ansonsten gäbe es dort genug Platz für einen Nationalpark und Viehwirtschaft. Die Weichen wurden aber anders gestellt. Was ich aber nie verstanden habe: Warum haben die Russen nicht mehr aus der Sonderwirtschaftszone hin zum Freihandel gemacht, als Tor zu Welt und zur Europäischen Union? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 02:26, 22. Feb. 2023 (CET)
- Naja, "warum"? Weil staatlich unbegabt? Schon immer gewesen? Und das wissen sie im Grunde auch selber. "Der Mann" hieß Geli Batenin (Гелий Батенин) und war relativ unbedeutender Generalmajor (hat nicht mal einen russischen WP-Eintrag). Wenn die Story überhaupt stimmt, ist unklar, wer oder was ihn dazu autorisiert hatte, solche Vorschläge zu machen. Vielleicht wollte er sich ja nur "wichtig tun". Teils heißt es auch, Gorbatschow hätte selbst dahinter gesteckt, aber der hätte in der Zeit niemanden vorschicken müssen und hat dies auch im späteren Aussagen dementiert. Wirtschaft: "Tourismus, Nationalpark, Viehwirtschaft" - ja, genau, sag ich ja - nichts, was unter den gegebenen Umständen der Bringer wäre. (Meck-Pomm 2.0, nur noch kleiner, abgelegener & ziemlich sicher um Größenordnungen höherer Investitionsbedarf.) --AMGA 🇺🇦 (d) 07:21, 22. Feb. 2023 (CET)
- Noch mal kurz zu Ostpreußen. Es gab im Sommer 1990 ein kurzes Zeitfenster, in dem die Option einer Rückgabe Ostpreußen realistisch war. Ich weiß nimmer, wie der Mann hieß, aber der sowjetische Vorschlag wurde damals abgelehnt, vor allem aus der Befürchtung heraus, Polen könnte sich dagegen wehren und Frankreich und vor allem die Eiserne Lady dazu bringen, gegen das 2+4-Abkommen zu stimmen. Ich könnte mir vorstellen, daß Polen und Litauen heute froh wären, wenn es dazu gekommen wäre und keine Oblast Kaliningrad mit russischen Truppen existierte. Wie man das Gebiet – wir sprechen ja nur über die Nordhälfte – wirtschaftlich nutzen könnte, naja, ich sehe da durchaus touristisches Potential, ansonsten gäbe es dort genug Platz für einen Nationalpark und Viehwirtschaft. Die Weichen wurden aber anders gestellt. Was ich aber nie verstanden habe: Warum haben die Russen nicht mehr aus der Sonderwirtschaftszone hin zum Freihandel gemacht, als Tor zu Welt und zur Europäischen Union? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 02:26, 22. Feb. 2023 (CET)
- Letzteres: ja. Äußerster Norden der Oblast Sumy (nicht Charkiw) - Kreml = 450 km Luftlinie (haha, weniger als München - Kanzleramt; so groß ist RU offenbar doch nicht ;-) Gegenüber jetzt: Osten Lettlands (südöstlich Zilupe) - Kreml = 590 km. --AMGA 🇺🇦 (d) 17:15, 20. Feb. 2023 (CET)
- Jepp. Aber ein Ergebnis von Putins Krieg ist, daß die Grenze zwischen NATO und Rußland sich in der Länge vervielfacht hat, statt früher so ich schätze mal, man müßte mal kucken 400 km in N und Estland und vielleicht nochmal so viel um Ostpreußen herum, kommen so achthundert Kilometer in Finnland dazu. Ist zwar alles Sumpf und/oder Seenlandschaft, im Winter ist das aber egal. Und irgendwann nach dem Krieg kommen nochmals rund 2300 km Grenze zwischen Russland und der Ukraine dazu. Außerdem isses von der Ecke um Charkiw näher nach Moskau als von Estland oder Lettland. Glänzende Strategie. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:37, 20. Feb. 2023 (CET)
- Das kann sich niemand "leisten", besonders auch z.B. (das von einigen als naheliegend angesehene) Deutschland nicht. Was soll man mit der Einöde (wirtschaftlich)? Wenn überhaupt, dann aufteilen zwischen Polen und Litauen. Und natürlich "stand" die NATO schon *immer* an der russischen (Norwegen, Seegrenze zu den USA) bzw. zuvor sowjetischen Grenze (Türkei, sowas von). --AMGA 🇺🇦 (d) 12:14, 20. Feb. 2023 (CET)
- Ja. Weil die Menschen dort wussten, was von der Russichen Föderation zu halten ist. Zitat aus dem von Dir verlinkten Artikel: "Die russische Verfassungskrise (1993) und russische Militäraktionen, darunter der Erste Tschetschenienkrieg (1994–1996), der Transnistrienkrieg (seit 1990) und der Krieg in Abchasien (1992/1993), veranlassten die mittel- und osteuropäischen Länder, insbesondere diejenigen mit eigenen Erinnerungen an ähnliche sowjetische Offensiven, auf eine NATO-Beitrittserklärung zu drängen, um ihre langfristige Sicherheit zu gewährleisten. Politische Parteien, die eine NATO-Mitgliedschaft ablehnten, wurden abgewählt,". In Deutschland glaubte man aber nur an Geld. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 10:36, 20. Feb. 2023 (CET)
- Als Putin im Jahr 2001 die besagte Rede hielt, da stand die NATO bereits an der russischen Grenze. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:35, 20. Feb. 2023 (CET)
Commerzbank
Ich verstehe es net so ganz: die weisen endlich mal wieder Gewinn aus, sie kommen zurück in den DAX, aber der Kurs fällt? Versteht das jemand? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:20, 20. Feb. 2023 (CET)
- Wieso fallen? Ein Kursgewinn von 7,5% binnen Wochenfrist ist doch ganz anständig. Der heutige leichte Rückgang ist möglicherweise nur eine Kurskorrektur zu dem übertrieben hohen Anstieg letzten Donnerstag. --TheRunnerUp 16:58, 20. Feb. 2023 (CET)
- Wenn die Aktie binnen 2 Monaten um 50 % steigt, dann kommt schon der ein oder andere auf die Idee Gewinne mitzunehmen. Der Gewinn kam ja sicherlich nicht überraschend. --Carlos-X 17:30, 20. Feb. 2023 (CET)
- Die Aktie ist fast auf Fünfjahreshoch. Rein kurstechnisch sollten da einige auf Nummer sicher gehen und Gewinne mitnehmen. Im Oktober stand die Aktie noch bei 7 Euro. Viele haben günstig eingekauft. Sind bestimmt auch noch einige Corona-Profiteure drin, die bei 5 Euro rein sind. Grundsätzlich sind viele Banken aktuell auf Mehrjahreshochs und die haben alle noch ziemliches Kurspotential. Mit den steigenden Zinsen sind Banken die großen Profiteure während die Aktienkurse seit 2008 für Banken ja stetig gefallen sind. Für viele Banken sind bestimmt 10-Jahres-Hochs in den nächsten Jahren drin. Alle Angaben ohne Gewähr. --Christian140 (Diskussion) 08:20, 21. Feb. 2023 (CET)
- Das passiert, wenn man nur auf die kurzfristige Dynamik achtet, statt auf die langfristige Statik. --31.212.150.183 18:55, 22. Feb. 2023 (CET)
Mal unter uns, Leute
Wäre schon irgendwie cool, wenn die UFOs außerirdischen Ursprungs gewesen wären, oder? Schade, das nix draus geworden ist. --2A02:908:424:9D60:552:F43B:479F:A9ED 23:28, 20. Feb. 2023 (CET)
- Cool, aber völlig illusorisch. Die kommen über viele Lichtjahre unbemerkt zu uns; was schon eine gewaltig bessere Technologie bedeutet als unsere und dann bauen sie Ballons? ...Sicherlich Post 23:50, 20. Feb. 2023 (CET)
- Warum sollen sie es denn nicht tun? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:57, 21. Feb. 2023 (CET)
- Weil unnötig. Die hätten eine Super-Technologie, aber um zu gucken was los ist brauchen sie einen Ballon? Das geht nicht aus dem All heraus wo ihr gut getarntes Raumschiff ja warten muss und von welchem heraus sie eine Sonde unerkannt in die Atmosphäre gebracht haben um den Ballon auszusetzen? ...Sicherlich Post 06:58, 21. Feb. 2023 (CET)
- Das Raumschiff muss ja nicht in einer Erdumlaufbahn parken. Die beste Tarnung ist genügend Abstand zu halten. Und ist es nicht naheliegend, eine Sonde mit einem Ballon zu schicken? Das würde die NASA wahrscheinlich auch tun. --Digamma (Diskussion) 10:26, 21. Feb. 2023 (CET)
- Das Raumschiff kommt also ins Sonnensystem - etwas das unsere technischen Möglichkeiten weit übertrifft -, parkt weit draußen, schickt eine gut getarnte Sonde zur Erde und die entpackt einen Ballon? Wofür? Wer die Technologie dafür hat, wird doch wohl kaum einen Ballon für irgendwas brauchen. ...Sicherlich Post 13:25, 21. Feb. 2023 (CET)
- Und wenn die Ausserirdischen selber "Ballon"-fömig wären? Peinlich, peinlich... Nga Ahorangi (Diskussion) 11:04, 21. Feb. 2023 (CET)
- Siehe Dark Star und der Exot. Durchaus möglich. -Ani--46.114.156.252 13:53, 21. Feb. 2023 (CET)
- Das Raumschiff muss ja nicht in einer Erdumlaufbahn parken. Die beste Tarnung ist genügend Abstand zu halten. Und ist es nicht naheliegend, eine Sonde mit einem Ballon zu schicken? Das würde die NASA wahrscheinlich auch tun. --Digamma (Diskussion) 10:26, 21. Feb. 2023 (CET)
- Weil unnötig. Die hätten eine Super-Technologie, aber um zu gucken was los ist brauchen sie einen Ballon? Das geht nicht aus dem All heraus wo ihr gut getarntes Raumschiff ja warten muss und von welchem heraus sie eine Sonde unerkannt in die Atmosphäre gebracht haben um den Ballon auszusetzen? ...Sicherlich Post 06:58, 21. Feb. 2023 (CET)
- Warum sollen sie es denn nicht tun? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:57, 21. Feb. 2023 (CET)
- Das ist eine Art 'Gottesurteil* bei denen. Wenn sie unentdeckt und ohne abgeschossen zu werden die geheime Station am Südpol erreichen werden sie begnadigt, ansonsten - Pech gehabt. --Elrond (Diskussion) 16:44, 21. Feb. 2023 (CET)
- So eine Art Galaktische Running Balloon Challenge Show? Nga Ahorangi (Diskussion) 18:36, 21. Feb. 2023 (CET)
- Das ist eine Art 'Gottesurteil* bei denen. Wenn sie unentdeckt und ohne abgeschossen zu werden die geheime Station am Südpol erreichen werden sie begnadigt, ansonsten - Pech gehabt. --Elrond (Diskussion) 16:44, 21. Feb. 2023 (CET)
- Ist das an Straßenmaler gerichtet? Als Aufforderung im Plural müßte es dann aber richtig lauten: Malt unter uns, Leute! --46.114.152.150 00:27, 21. Feb. 2023 (CET)
- Die kommen alle paar Jahre, lassen Ballons steigen und schauen, ob die Menschen immer noch so tump und aggressiv sind. Erst, wenn sich das gibt, geben sie sich zu erkennen. (Meine schräge These des Tages). --Elrond (Diskussion) 14:30, 21. Feb. 2023 (CET)
- Menschen bauen lustige kleine Kästen, in welche sie Mäuse oder Ratten, manchmal auch Meerschweinchen oder Tauben einsperren, denen per Licht Signale gegeben werden und je nach Aufbau auch Futter angeboten wird. Also verdammt kluge Ausserirdische würden sich doch etwas Vergleichbares für etwas klügere Versuchskarnickel einfallen lassen. Beispielsweise Ballons. Yotwen (Diskussion) 16:13, 21. Feb. 2023 (CET) ET is watching you!
- Umgekehrt wird ein Schuh draus: Wenn sie feststellen, daß wir nicht mehr aktiv verteidigen, beginnen sie mit ihrer Invasion, unterwerfen uns und versklaven uns. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:22, 21. Feb. 2023 (CET)
- Schon in einer Entfernung von 40 Lichtjahren konnten die Aliens Radiosignale von Terra empfangen, dekodieren und übersetzen. Dabei kamen sie auf eine Super-Idee. Schon 99 Ballons würden reichen, damit sich die rückständigen Bewohner von Terra vollständig zerstreiten und dann viel einfacher unterworfen und versklavt werden können. --Expressis verbis (Diskussion) 22:25, 21. Feb. 2023 (CET)
- Vielleicht betreiben sie nur kurze Raubzüge wie die Wikinger, Korsaren oder Krimtataren, um schnelle Beute zu machen. (Wertgegenstände, Rohstoffe, vielleicht exotische Nahrungsmittel, Sklaven) Ob sie männliche Arbeitssklaven oder weibliche Haussklaven vorziehen? --2A0A:A540:AC65:0:4D0F:1231:7BE9:9F7E 22:32, 21. Feb. 2023 (CET)
- Cool! Kollege Expressis verbis hat soeben entweder die überlichtschnelle Datenübertragung entdeckt, oder die überlichtschnelle Reise. 99 Luftballons kam 1983 raus, also genau vor 40 Jahren. Und dann reisten die Aliens noch von dort bis zur Erde. Also mindestens ein Weg muss deutlich schneller als Lichtgeschwindigkeit gewesen sein. Die Physiker heulen jetzt schon Rotz und Wasser und beten die Ballons an. Yotwen (Diskussion) 09:52, 22. Feb. 2023 (CET)
- Pss, alter Hut: Manipulation der Raumzeitmetrik in der allgemeinen Relativitätstheorie oder die Manipulation von Vakuumfluktuationen in der Quantenelektrodynamik ...Sicherlich Post 10:41, 22. Feb. 2023 (CET)
- Mit der bereits angesprochenen überlegenen Technologie, kein Problem. Mit Warp 9 schafft man 40Lj unter drei Wochen, oder sie hatten bei ihrem letzten Besuch ein Hyperraumsprungtor mit Subraumtransceiver hier gelassen. Ein bisschen Basiswissen sollte man schon haben, wenn man mitreden will. ;) --2003:DE:6F2A:9010:3557:A44E:283B:CDEC 15:18, 22. Feb. 2023 (CET)
- Scotty, beam me up! There's no intelligent life on this planet. Yotwen (Diskussion) 15:43, 22. Feb. 2023 (CET)
- Die Außerirdischen haben natürlich ein Wurmloch benutzt. Sogar Denzel Washington ist neulich durch so ein Wurmloch gereist, also schaffen die Aliens das doch mit links. Nachdem sie das Lied gehört haben, sind sie nicht heute, sondern 1982 hier angekommen. Dann haben die Aliens das Lied selbst geschrieben, um einigen Kausalitätsproblemen aus dem Weg zu gehen. Kann man auch sehen, wenn man genau hinguckt. --Expressis verbis (Diskussion) 00:05, 23. Feb. 2023 (CET)
- Scotty, beam me up! There's no intelligent life on this planet. Yotwen (Diskussion) 15:43, 22. Feb. 2023 (CET)
- Cool! Kollege Expressis verbis hat soeben entweder die überlichtschnelle Datenübertragung entdeckt, oder die überlichtschnelle Reise. 99 Luftballons kam 1983 raus, also genau vor 40 Jahren. Und dann reisten die Aliens noch von dort bis zur Erde. Also mindestens ein Weg muss deutlich schneller als Lichtgeschwindigkeit gewesen sein. Die Physiker heulen jetzt schon Rotz und Wasser und beten die Ballons an. Yotwen (Diskussion) 09:52, 22. Feb. 2023 (CET)
Na ja, nach Liu Cixin und seinem Roman Der dunkle Wald können wir nur hoffen, dass es keine UFOs von Ausserirdischen waren. Es wäre nach ihm äussertst uncool. -- Peter LX (Diskussion) 16:31, 22. Feb. 2023 (CET)
- Dass die Erde noch existiert und wir noch leben beweist dann doch, dass es keine Außerirdischen waren. --Digamma (Diskussion) 20:17, 22. Feb. 2023 (CET)
- Was sie hier in Japan am Strand gefunden haben hat sich als Prototyp eines nordkoreanischen Spionageballons herausgestellt. Nga Ahorangi (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Nga Ahorangi (Diskussion | Beiträge) 10:09, 23. Feb. 2023 (CET))
- Liu wer? Mir fällt spontan nur Liu Bang ein. Und all seine Nachkommen, deren Namen ich aber nicht auswendig weiß. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:52, 25. Feb. 2023 (CET)
Thema: neue Grundsteuer ab 2025
In der Präambel zur neuen Grundsteuer wird doch immer ganz klar die "Aufkommensneutralität", sprich: nicht mehr ! Grundsteueraufkommen in jeder Stadt. Nun wird schon publiziert, dass in Ballungsräumen (nicht auf dem platten Lande) die Eigentümer und Mieter mit deutlich höherer Grundsteuer belastet werden. Wie das? Wenn die Aussage der Aufkommensneutralität Bestand haben soll (ob BK Scholz das seinerzeit als Finanzminister gesagt hat, wer weiß es? ...und ob er sich noch daran erinnern kann??), dann muß doch konsequenterweise das Grundsteueraufkommen komplett anders "aufgeteilt" werden, d.h. okay, wenn in einer Stadt viele deutlich ! mehr zahlen müssen (aufgrund höherer Grundsteuerwerte) müssen jedoch andererseits in der gleichen Stadt wiederum andere Grundbesitzer deutlich ! weniger Grundsteuern bezahlen, sonst geht das doch überhaupt nicht, oder? Wie soll das funktionieren? Was meint Ihr? --Hopman44 (Diskussion) 08:21, 24. Feb. 2023 (CET)
- Die Gemeinden haben das Recht, die genauen Steuern selbst festzulegen (Hebesatz). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:51, 24. Feb. 2023 (CET)
Quetsch: Im Vorgriff auf das Tohuwabohu im Jahr 2025 hat die Gemeinde Bad Homburg bereits jetzt den Hebesatz von 345% auf 690% verdoppelt!! Hallo, dort wurde bereits festgezurrt, dass die Eigentümer und Mieter jetzt schon doppelte Grundsteuer zu berappen haben. 100% mehr, ab sofort... Das BVerfG hat also mit der Begründung seines Urteils, endlich die Ungleichbehandlung bei der Grundsteuer in ganz Deutschland abzuschaffen, voll ins Schwarze getroffen! --Hopman44 (Diskussion) 15:06, 26. Feb. 2023 (CET) p.s.: Und ich lese gerade, Duisburg hat im vergangenen Jahr den BORIS (nicht Becker) deutlich angehoben!--Hopman44 (Diskussion) 18:05, 26. Feb. 2023 (CET)
- Wieviele Diskussionen zu dem Thema willst Du noch starten? Es kann niemand sagen, was am Ende rauskommt, solange die Hebesätze noch nicht beschlossen sind. Alles andere ist pure Spekulation.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:57, 24. Feb. 2023 (CET)
- Okay, der Hebesatz ist das Eine. Aber wenn das Grundsteueraufkommen in etwa gleich ! bleiben soll, wie vor der Reform, müßte die Gemeinde dann nicht - um einerseits die deutlich höhere Grundsteuer z.B. bei der einen Hälfte der Steuerpflichtigen zu kassieren, jedoch andererseits als Ausgleich dafür bei der anderen Hälfte der Steuerpflichtigen deutlich weniger Grund-Steuer einzunehmen - zwei unterschiedliche Hebesätze anwenden? Das könnte doch kompliziert werden, oder?--Hopman44 (Diskussion) 16:07, 24. Feb. 2023 (CET)
- Ein möglichst gleichbleibendes Aufkommen war das Ziel des Bundes bei seiner Gesetzgebung und geht von unveränderten Hebesätzen aus; es geht nicht darum, dass das Steueraufkommen für alle Zeiten stabil bleibe, sondern darum, dass es dieselbe Höhe habe, die es gehabt hätte, wenn die alte Rechtslage noch bestünde. In das Recht der Gemeinden, den genauen Steuersatz eigenständig festzulegen, sollte meines Wissens nie eingegriffen werden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:16, 24. Feb. 2023 (CET)
Also sagen wir mal so (Beispiel): Nicht eingegriffen, sondern etwa die gleiche Steigerung wie in den Vorjahren (Ausreisser nach oben oder unten -gab es die je?- unberücksichtigt gelassen). Sagen wir mal durchschnittlich in den letzten 15 Jahren je eine Erhöhung des Hebesatzes um 6%, was z.B. in 2024 bei einem Hebesatz von 500% eine Gesamtsumme der Grundsteuer der Gemeinde von € 10 Millionen ausmachen würde. Ergo: ab 2025 + 6% ergibt € 10.600.000,-- An diesem Betrag muß sich der Hebesatz festmachen, was sicherlich rechnerisch möglich ist, jedoch bei den durch die Reform hervorgerufenen neuen Grundsteuerwerten, verbunden mit den daraus resultieren neuen Grundsteuermeßwerten, möglich sein wird, auch ohne besondere Finanzakrobatik. Jedoch: Je nach Faktenlage bzw. Gesamtergebnis aller Grundsteuerwerte der Gemeinde wird es nicht nur Erhöhungen des Hebesatzes der Gemeinde geben, sondern wohl auch Herabsetzungen! Beides sicher mit deutlichen Verwerfungen der zu zahlenden Grundsteuern des einzelnen Steuerpflichtigen, auch unter dem Aspekt der deutlich unterschiedlichen neuen Bewertung von Wohngrundstücken vs. Gewerbegrundstücken. Da wird noch jede Menge Freude bzw. Diskussion in Old Germany aufkommen! Ob das Bundesverfassungsgericht in seinem Urteil und dem hehren Ziel: "unvereinbar mit dem Gleichheitsgrundsatz des Grundgesetzes" das Ganze wohl zu Ende gedacht hat???--Hopman44 (Diskussion) 20:57, 24. Feb. 2023 (CET)
- Wenn die Steuerlast bisher ungerecht verteilt war, dann ist zu erwarten, dass einige in Zukunft mehr und andere weniger zahlen werden als zuvor. Dass das zu Diskussionen führt, erscheint auch nicht überraschend. Nur was ist die Konsequenz daraus? Hätte das BFG ein ungerechtes Gesetz durchwinken sollen, um dem Volk die Diskussionen zu ersparen? Und natürlich werde ich auch nicht begeistert sein, so ich deutlich mehr zahlen muss. --Carlos-X 23:37, 24. Feb. 2023 (CET)
- Ein möglichst gleichbleibendes Aufkommen der Grundsteuer wie vor 2025 und unveränderte Hebesätze ab 2025?? Nach den bisher bekanntgewordenen Grundsteuerwerten im Verhältnis zu den alten Einheitswerten wird das völlig unmöglich sein, die steuerliche Ungleichbehandlung ist weiterhin vorprogrammiert. Allein Gartenland wie Bauland zu bewerten, da will der Bund der Steuerzahler bereits eine Musterklage vorbereiten!--Hopman44 (Diskussion) 19:36, 25. Feb. 2023 (CET)
nur zur Erläuterung ein Beispiel: Ergäbe der neue Steuermeßbetrag ab 2025 z.B. bei Beibehaltung des alten Hebesatzes ein gesamtes Grundsteueraufkommen der Gemeinde von (neu) 1.500.000 € ggü. dem vorherigen Grundsteueraufkommen von (nur) 1.000.000 €, müßte die Gemeinde konsequenterweise den Hebesatz um 1/3tel senken. (Also z.B. von 750% auf 500%) Es kann evtl. aber auch sein, dass das neue Gesamt-Grundsteueraufkommen der Gemeinde nur noch die Hälfte des früheren Aufkommens (von 2024) ergibt, dann müßte die Gemeinde, um das gleiche Steueraufkommen wie vorher zu kassieren, den Hebesatz verdoppeln (also z.B. von 500% auf 1.000%). Ist zwar logisch, jedoch (im Einzelfall) dem Steuerzahler schwer zu vermitteln. Wenn jetzt schon Millionen Einsprüche allein gegen die Grundsteuerbescheide erhoben wurden, wird das erst recht die Diskussionen beflügeln, wetten?!--Hopman44 (Diskussion) 20:23, 25. Feb. 2023 (CET)
p.s.: Und die Ungerechtigkeit wird sich weiterhin daran festmachen, dass ab 2025 z.B. fast vergleichbare Objekte im ländlichen Raum, jedoch sicher mit nur der Hälfte des Verkehrswertes eines Objektes in Ballungsgebieten, (allein schon wegen ihrer deutlich divergierenden Bodenrichtwerte!) den gleichen Grundsteuerbetrag in ihrer Stadt/Gemeinde zu bezahlen haben. Das Ungerechtigkeitsproblem hat das BVerfG in keinster Weise gelöst!!--Hopman44 (Diskussion) 21:40, 25. Feb. 2023 (CET)
Lese gerade, dass unterschiedliche Hebesätze in einer Gemeinde gar nicht zulässig sind.--Hopman44 (Diskussion) 11:09, 26. Feb. 2023 (CET)
ÖR-Rundfunk in Deutschland: nur noch Gestreike
Inzwischen gibt es beim hiesigen öffentlich-rechtlichen Rundfunk nur noch Gestreike [23] mit Auswirkungen auf das Programm - zuletzt waren etliche MDR-Nachrichtenangebote platt [24].
Der rbb ist wohl das größte Sorgenkind in der ganzen ARD. [25]
----WikiUser1234945-- (Diskussion) 09:11, 25. Feb. 2023 (CET)
- Ich würde meinen beim rbb liegt das Sorgenkind schon tief im Brunnen. Etwa 49 Mille Schulden, die ehemalige Chefin bekommt etwas mehr als 18 Tausend Euro Rente, im Monat wohlgemerkt. Alles wird gut. -- Biberbaer (Diskussion) 09:18, 25. Feb. 2023 (CET)
Ähm, was hat „öffentlicher Rundfunk“ inhaltlich mit „Streikrecht“ zu tun? Da soll wohl eine Breitseite auf demokratische Erungenschaften abgefeuert werden. --Elrond (Diskussion) 10:02, 25. Feb. 2023 (CET)
- +1. Völlig OK, das wir den ÖRR und Streikrecht inkl. Streikrecht beim ÖRR haben. Wenn da etwas schiefläuft (tut es!), muss es halt gerade gebogen werden, und bei uns gibt es zumindest die realistische *Möglichkeit*, das auch zu tun, im Gegensatz zu anderen Gesellschaftsmodellen, die offenbar einigen als Ideal vorschweben. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:17, 25. Feb. 2023 (CET)
- Wenn rauskommen würde, was im ÖRR schief läuft, würde dieser grundlegend "reformiert" werden. (Abschaffen wird man ihn nicht, wie einige fordern.) Haben wir eigentlich einen Artikel, indem die Besetzungen (bspw. auch, erst Stänkern, dann selbst den Posten bekommen) und (unglaulichen) Versorgungen der Posteninhaber*innen aufgelistet werden? Immerhin scheint es für alle politischen Akteure zum "guten Ton" gehören, dass der/die Lebenspartnerin in den "Medien" tätig sind. Gibt es darüber eine Auflistung? --Wikiseidank (Diskussion) 20:07, 26. Feb. 2023 (CET)
- Kann ich gut verstehen. Wenn man beim ÖR schon eine dürftige Betriebsrente einklagen muss, dann ist es kein Wunder, wenn in solch einem Umfeld gestreikt wird.--Michael G. Lind (Diskussion) 22:22, 26. Feb. 2023 (CET)
Welchen Sinn hat es, dass das Flaschenpfand von Einweg- und Mehrwegflaschen unterschiedlich hoch ist?
Da ich kaum Erfrischungsgetränke trinke (nur Kaffee und Wasser), ist mir erst kürzlich aufgefallen, dass das Flaschenpfand für eine Cola-Einwegflasche 25 Cent, für eine Cola-Mehrwegflasche hingegen nur 15 Cent beträgt? Diese fehlende Einheitlichkeit für PET-Flaschen leuchtete mir nicht ein. Gibt es einen Grund für diese merkwürdige Unterschiedlichkeit? Was soll damit bezweckt werden? --Doc Schneyder Disk. 16:41, 24. Feb. 2023 (CET)
- Ich vermute, dass damit Mehrwegflaschen attraktiver werden sollen, vor allem dort, wo der Preis inklusive Pfand angegeben wird. --Carlos-X 17:14, 24. Feb. 2023 (CET)
- Ja, Einwegverpackungen (vor allem Dosen) sollten unattraktiv werden und nicht mehr im Gebüsch landen. --2.243.81.186 17:51, 24. Feb. 2023 (CET)
- Sind also Mehrwegflaschen im Gebüsch erwünschter als Einwegflaschen? Mehrwegflaschen sind doch eher stabiler und unverrottbarer als Einwegflaschen. --Doc Schneyder Disk. 18:57, 24. Feb. 2023 (CET)
- Über den Pfand für Mehrwegverpackungen entscheiden die Hersteller und Händler, bei Einwegverpackungen entscheidet die Bundesregierung. --Himbeerbläuling (Diskussion) 19:01, 24. Feb. 2023 (CET)
- Das Pfand! --Digamma (Diskussion) 14:35, 26. Feb. 2023 (CET)
- Das Wiktionary kennt beide Genera (für das Wort wikt:Pfand), wobei die maskuline Variante als "österreichisch" beschrieben wird. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:50, 26. Feb. 2023 (CET)
- Das Pfand! --Digamma (Diskussion) 14:35, 26. Feb. 2023 (CET)
- Über den Pfand für Mehrwegverpackungen entscheiden die Hersteller und Händler, bei Einwegverpackungen entscheidet die Bundesregierung. --Himbeerbläuling (Diskussion) 19:01, 24. Feb. 2023 (CET)
- Sind also Mehrwegflaschen im Gebüsch erwünschter als Einwegflaschen? Mehrwegflaschen sind doch eher stabiler und unverrottbarer als Einwegflaschen. --Doc Schneyder Disk. 18:57, 24. Feb. 2023 (CET)
- Ist nicht leicht, im Internet eine sinnvoll logische Begründung zu finden. Das ganze war nach meiner Erinnerung von Beginn an von viel politisch/wirtschaftlich motiviertem Getöse aus allen Richtungen bestimmt. Letzten Endes war wohl die Idee "hohes Pfand = hohe Rückgabe". Die Begründungen, warum das nicht funktioniert sind genauso von Eigeninteressen geprägt. Der Kunde mag Einweg lieber, die Grünen sind doof, die Industrie profitiert vom Einwegpfand, das Pfand ist zu hoch, das Pfand ist zu niedrig, die Verbraucher sind zu doof und/oder zu faul. Bastel dir halt deine eigenen Argumente, die sind so gut wie alle anderen. Vielleicht findet ja jemand eine wirklich unabhängige, wissenschaftliche Untersuchung zum Thema, wäre sicher interessanter als noch mehr ideologisches Gelaber. --2003:DE:6F2A:90E5:A4D1:215E:131A:5B31 19:34, 24. Feb. 2023 (CET)
- Die Grünen? Nein, der eine Grüne war doof, der andere war ein Volksheld. Und egal, was Rot-Grün gemacht hat, der eine war Schuld, dem anderen hatten wir es zu verdanken und wenn der Chef sich durchsetzen könnte, hätte es funktioniert. Ich hab mir damals gedacht, macht den anderen zum Umweltminister, und die Leute begreifen das mit dem Einwegpfand. Beziehungsweise zunächst einmal begreift es die Zeitung, die keiner liest, weil nur Blödsinn drinsteht. Einweg ergibt einfach für den Verbraucher keinen Vorteil mehr, wenn er es zurückbringen "muss". --MannMaus (Diskussion) 11:04, 26. Feb. 2023 (CET)
- Das Einwegpfand wurde unter Umweltministerin Merkel beschlossen, nicht unter rot-grün. --Digamma (Diskussion) 11:19, 26. Feb. 2023 (CET)
- Das außerdem. --MannMaus (Diskussion) 14:10, 26. Feb. 2023 (CET)
- Aber das hat doch die Kritiker nicht interessiert. --MannMaus (Diskussion) 14:12, 26. Feb. 2023 (CET)
- Das Einwegpfand wurde unter Umweltministerin Merkel beschlossen, nicht unter rot-grün. --Digamma (Diskussion) 11:19, 26. Feb. 2023 (CET)
- Die Grünen? Nein, der eine Grüne war doof, der andere war ein Volksheld. Und egal, was Rot-Grün gemacht hat, der eine war Schuld, dem anderen hatten wir es zu verdanken und wenn der Chef sich durchsetzen könnte, hätte es funktioniert. Ich hab mir damals gedacht, macht den anderen zum Umweltminister, und die Leute begreifen das mit dem Einwegpfand. Beziehungsweise zunächst einmal begreift es die Zeitung, die keiner liest, weil nur Blödsinn drinsteht. Einweg ergibt einfach für den Verbraucher keinen Vorteil mehr, wenn er es zurückbringen "muss". --MannMaus (Diskussion) 11:04, 26. Feb. 2023 (CET)
- Es ist wohl so, dass ein Pfand von 25 Cent für Einwegflaschen gesetzlich vorgeschrieben ist. Für Mehrwegflaschen gibt es diese Vorschrift nicht. Weswegen es keine Vorschrift für die Höhe des Pfands von Mehrwegflaschen gibt, ist nicht erklärlich. Offenbar ist es prinzipiell auch möglich für Mehrwegflaschen gar kein Pfand zu erheben. --Doc Schneyder Disk. 23:05, 24. Feb. 2023 (CET)
- Hm. Die Begründung für irgendwas: "das ist so, weil Gesetz/Vorschrift" (s.a. weiter oben; oder weil *kein* Gesetz) finde ich generell eigenartig. Kann man doch ändern, dann isses nicht mehr so. Sogar das Grundgesetz, im Prinzip. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:34, 25. Feb. 2023 (CET)
- Mit Gesetzen ist es wie mit dem Sozialstaat, in die Breite wächst es sich leicht, aber an den darunterliegenden Schichten noch mal was zu ändern, oder gar zu kassieren, das ist ganz schwer und eben auch nicht halb so attraktiv, öffentlichkeitswirksam oder spannend. Natürlich nutzt man seine Mehrheiten lieber für das neue Gute-KiTa-Gesetz, Teil 28. Und wie schwierig das erst ist, wo auch Berlin nicht mal mehr das letzt Wort hat, wenn denn eines, erlebt ja gerade die Hanf-Fraktion und ihre selbst verdutzten Verbündeten. Nun liegt's beim Pfand mal nicht gleich an der EU, aber es leuchtet doch ein, dass Hersteller andere Prioritäten haben als die Politik. Vielleicht will man die Preisschilder nicht unnötig aufblasen, oder auch die Kunden nicht zu sehr unter Druck setzen, falls dann doch mal eine im Müll landet oder auch im Gebüsch. Also das zum Gesetzgeber genau entgegensetzte Interesse. -188.96.94.151 09:32, 25. Feb. 2023 (CET)
- Natürlich kann man Gesetze ändern. Trotzdem ist es Teil der Erklärung, dass der eine Pfandsatz einseitig vom Hersteller festgesetzt wird und der andere gesetzlich festgelegt ist. --Digamma (Diskussion) 20:20, 25. Feb. 2023 (CET)
- Warum sollte man denn irgendwas ändern? Das Hauptproblem ist doch, dass überwiegend Einwegflaschen verwendet werden. Das lässt sich kaum dadurch ändern, dass man den Mehrwegflaschen ihren einzigen Vorteil nimmt. Helfen würden Einheitsflaschen, damit man seine leeren Mehrwegflaschen überall abgeben kann. Solange es die nicht gibt, werde ich Mehrwegflaschen weiter vermeiden. --Carlos-X 15:11, 26. Feb. 2023 (CET)
- Um dann zufrieden zu sein und den Kritikern der Einheitsflasche die Meinung zu sagen? Mir reicht es übrigens, wenn ich die Flaschen, die ich kaufe, da zurückgeben kann, wo ich sie zurückgeben möchte. --MannMaus (Diskussion) 17:43, 26. Feb. 2023 (CET)
- Wenn man das ohne Einheitsflaschen irgendwie vernünftig hinbekommt, dann soll mir das auch recht sein. Nur wenn wir einzelne leere Flaschen quer durchs Land fahren müssen, dann stellt sich die Frage, ob wir aus ökologischer Sicht viel gewinnen. --Carlos-X 18:39, 26. Feb. 2023 (CET)
- Du erfindest hier Pseudo-Argumente. Bei den meisten ist es kein Problem, die Flaschen da zurückzugeben, wo man sie gekauft hat, weil man da auch neue kauft. Und da nehmen sie auch fast alle anderen Pfandflaschen zurück. Für die wenigen Ausnahmen wie auf Reisen oder Spezialgetränke kann man ja auf Einwegflaschen umsteigen. --Hachinger62 (Diskussion) 18:46, 26. Feb. 2023 (CET)
- Nun, wenn du dein Bier aus dem anderen Ende von Deutschland trinken möchtest, dann steigst du auf Einwegflaschen um, damit die auffälligen Mehrwegflaschen nicht zurückgefahren werden müssen. Dann fährt der Fahrer, der es in deinen Laden liefert, halt mit einem leeren LKW zurück. Soo viel ist damit auch nicht gewonnen. --MannMaus (Diskussion) 18:58, 26. Feb. 2023 (CET)
- Wenn man das ohne Einheitsflaschen irgendwie vernünftig hinbekommt, dann soll mir das auch recht sein. Nur wenn wir einzelne leere Flaschen quer durchs Land fahren müssen, dann stellt sich die Frage, ob wir aus ökologischer Sicht viel gewinnen. --Carlos-X 18:39, 26. Feb. 2023 (CET)
- Um dann zufrieden zu sein und den Kritikern der Einheitsflasche die Meinung zu sagen? Mir reicht es übrigens, wenn ich die Flaschen, die ich kaufe, da zurückgeben kann, wo ich sie zurückgeben möchte. --MannMaus (Diskussion) 17:43, 26. Feb. 2023 (CET)
- Hm. Die Begründung für irgendwas: "das ist so, weil Gesetz/Vorschrift" (s.a. weiter oben; oder weil *kein* Gesetz) finde ich generell eigenartig. Kann man doch ändern, dann isses nicht mehr so. Sogar das Grundgesetz, im Prinzip. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:34, 25. Feb. 2023 (CET)
- Das sind keine Pseudo-Argumente. Es ist tatsächlich ökolgisch nicht sinnvoll, wenn einige Getränkehersteller aus marketingründen individuelle Varianten von Mehrwegflaschen verwenden, mit denen die Abfüllanlagen anderer Hersteller nicht zurechtkommen. Die müssen tatsächlich quer durchs Land zu genau den Betrieben zurückgekarrt werden, in denen das betreffende Produkt hergestellt und/oder abgefüllt wird. Da man sie aber überall einzeln angeben kann, landen sie oft bei anderen Herstellern, wo sie aussortiert werden und auf den Müll wandern… --Gretarsson (Diskussion) 18:59, 26. Feb. 2023 (CET)
- Die bei anderen Herstellern aussortierten Flaschen landen ziemlich sicher nicht auf dem Müll, sondern im Recycling. Ansonsten hast du natürlich Recht. Aber in der Regel nimmt genau der Lkw, der die vollen Flaschen bringt auch die leeren zurück. --Digamma (Diskussion) 21:43, 26. Feb. 2023 (CET)
- Es gibt Händler, die diese ortsfremden Flaschen aufkaufen und rückführen, mit einem entsprechenden Abschlag.
- Pfand auf Glasflaschen wurde Jahrzehnte früher eingeführt als das Dosenpfand und das Pfand auf PET-Flaschen. Es war das Interesse der Industrie, daß das Leergut zurückgeführt wird. Da gab es ja auch noch Pfand für Einliterweinschlagen, zuerst 10 Pfennig, später nur noch 5 Pfennig. Die 15 bzw. 8 cent für Mineralwasserflaschen und Bierflaschen entsprechen den damaligen Pfennigpreisen in Euro, natürlich gerundet.
- In den 1990er Jahre nahm das mit den PET-Flaschen überhand und Trittin erließ die Verpackungsverordnung. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 03:31, 27. Feb. 2023 (CET)
- Die bei anderen Herstellern aussortierten Flaschen landen ziemlich sicher nicht auf dem Müll, sondern im Recycling. Ansonsten hast du natürlich Recht. Aber in der Regel nimmt genau der Lkw, der die vollen Flaschen bringt auch die leeren zurück. --Digamma (Diskussion) 21:43, 26. Feb. 2023 (CET)
- Das sind keine Pseudo-Argumente. Es ist tatsächlich ökolgisch nicht sinnvoll, wenn einige Getränkehersteller aus marketingründen individuelle Varianten von Mehrwegflaschen verwenden, mit denen die Abfüllanlagen anderer Hersteller nicht zurechtkommen. Die müssen tatsächlich quer durchs Land zu genau den Betrieben zurückgekarrt werden, in denen das betreffende Produkt hergestellt und/oder abgefüllt wird. Da man sie aber überall einzeln angeben kann, landen sie oft bei anderen Herstellern, wo sie aussortiert werden und auf den Müll wandern… --Gretarsson (Diskussion) 18:59, 26. Feb. 2023 (CET)
Saudi-Arabien will gigantischen würfelförmigen Wolkenkratzer bauen!
Die Saudis klotzen richtig hin- nicht nur soll mit The Line eine 170 km lange Bandstadt entstehen, nun soll zudem in Riad der Wolkenkratzer Mukaab gebaut werden, welcher 400 Meter hoch, breit und tief werden soll. Laut Medienberichten würden seine Dimensionen ausreichen, um das Empire State Building zwanzigmal in seinem Inneren zu beherbergen. Kostenpunkt: schlappe 45 Milliarden Euro. Stecken uns diese Saudis und Kataris bald komplett in den Sack? Diese Staaten, welche die Menschenrechte nicht achten, erlangen definitiv mehr und mehr globalen Einfluss! Ich denke, wir sollten so rasch wie möglich auf saubere Heizungen und Elektroautos umsteigen und nicht mehr die Konten und Geldspeicher der Saudis füllen- was denkt ihr? --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:46, 22. Feb. 2023 (CET)
- Ich sehe den Zusammenhang zwischen sinnlosen Prestige-Projekten und globalem Einfluss nicht. Es ist ja nicht so, dass die USA, China oder selbst Deutschland keinen Wolkenkratzer in solchem Ausmaß bauen könnten, es erscheint den Ländern nur absolut nicht sinnvoll. Ansonsten sieht es so aus, als ob wir zumindest auf Erdgas noch einige Jahrzehnte angewiesen sein werden, auch wenn wir vielleicht unsere Abhängigkeit vom Öl reduzieren können. Ob es dann besser ist, das Geld dem Kongo oder China zu geben, ist eine andere Frage. --Carlos-X 19:06, 22. Feb. 2023 (CET)
- Die kostenoptimale Höhe liegt - je nach Baulandpreis - bei 6 Stockwerken. Hochhäuser sind üblicherweise Prestigebauten, weil die Erschließungsflächen für die oberen Stockwerke (Fahrstühlschächte, Treppenhäuser, Technikschächte, etc.) zuviel Platz wegnehmen und Geld kosten. --Gunnar (Diskussion) 22:25, 27. Feb. 2023 (CET)
- Steck Dich Dein Nachbar in den Sack, der mit seinem 500-PS-SUV vorfährt? Ist genauso sinnbefreit - finde ich. --31.212.150.183 19:08, 22. Feb. 2023 (CET)
- Ist doch nett. Pilotprojekt zur Wohnraumverdicntung in Städten. Wenns klappt, können wir alle guten Ideen klauen, den Wohnungsmangel besiegen und brauchen sogar keine Angst mehr vor Hitzewellen in Europa zu haben. Ist ja alles wüstenfest getestet. --2003:DE:6F2A:9010:3557:A44E:283B:CDEC 19:39, 22. Feb. 2023 (CET)
- Hm..Mohammed bin Salman..war da nicht mal was? Aber wenn der Herr 500 Milliarden Dollar investiert und deutsche Unternehmen profitieren- who cares? Kritik wird zwar geübt, geht dann aber sehr rasch vergessen. Sich mit Haut und Haaren an die Saudis zu verkaufen ist einfach zu attraktiv! --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:17, 22. Feb. 2023 (CET)
- Steht dieser Würfel wenigstens auf der Spitze? Das würde mich beeindrucken! Nga Ahorangi (Diskussion) 00:16, 23. Feb. 2023 (CET)
- Es ist wohl nur so eine Art Lagerhalle für einen kleineren Wolkenkratzer. --Expressis verbis (Diskussion) 01:20, 23. Feb. 2023 (CET)
- Steht dieser Würfel wenigstens auf der Spitze? Das würde mich beeindrucken! Nga Ahorangi (Diskussion) 00:16, 23. Feb. 2023 (CET)
- Hm..Mohammed bin Salman..war da nicht mal was? Aber wenn der Herr 500 Milliarden Dollar investiert und deutsche Unternehmen profitieren- who cares? Kritik wird zwar geübt, geht dann aber sehr rasch vergessen. Sich mit Haut und Haaren an die Saudis zu verkaufen ist einfach zu attraktiv! --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:17, 22. Feb. 2023 (CET)
- Haha, Wohnraumverdichtung. Lese ich Ironie heraus? Zu Recht! Mit Megabauten wird das vielleicht formal etwas mit der Beseitigung des Wohnungsmangels, aber sozial und rein praktisch nicht, vgl. Plattenbausiedlungen, Banlieus etc. Begann man "im Westen" vor 50 Jahren so langsam hier und da zu verstehen, Saudi-Arabien wird es auch irgendwann lernen (scnr). Aber mag ja sein, dass die Menschen da tatsächlich *komplett* anders ticken... --AMGA 🇺🇦 (d) 07:30, 23. Feb. 2023 (CET) (PS: schon klar, dass es bei diesen saudischen Projekten nur nebenbei um Wohnraum geht.)
- An manchen Orten dieser Welt, etwa in Hongkong geht es nicht ohne Verdichtung. Den Saudis geht es bei dieses Projekten nun aber komplett um etwas anderes. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:46, 23. Feb. 2023 (CET)
- Genau. Die wissen einfach nur nicht, wohin mit ihrer Kohle… --Gretarsson (Diskussion) 20:54, 23. Feb. 2023 (CET)
- An manchen Orten dieser Welt, etwa in Hongkong geht es nicht ohne Verdichtung. Den Saudis geht es bei dieses Projekten nun aber komplett um etwas anderes. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:46, 23. Feb. 2023 (CET)
- Haha, Wohnraumverdichtung. Lese ich Ironie heraus? Zu Recht! Mit Megabauten wird das vielleicht formal etwas mit der Beseitigung des Wohnungsmangels, aber sozial und rein praktisch nicht, vgl. Plattenbausiedlungen, Banlieus etc. Begann man "im Westen" vor 50 Jahren so langsam hier und da zu verstehen, Saudi-Arabien wird es auch irgendwann lernen (scnr). Aber mag ja sein, dass die Menschen da tatsächlich *komplett* anders ticken... --AMGA 🇺🇦 (d) 07:30, 23. Feb. 2023 (CET) (PS: schon klar, dass es bei diesen saudischen Projekten nur nebenbei um Wohnraum geht.)
- Plattenbauten gibt's in unterschiedlichen (Lebens-)Qualitäten. Positives Beispiel: Grindelhochhäuser. In den Würfel könnte man 3.200.000 Tinyhäuser à 20 Kubikmeter setzen. In gemäßigten Zonen würde die Abwärme der Bewohner und Beleuchtung reichen, Alles zu beheizen. In der Wüste wird die Abwärme "leichte" Probleme bereiten. --46.114.208.84 10:18, 23. Feb. 2023 (CET)
Da kommt eine Knochensägenfabrik rein. Biden und Scholz geben die Nutte, denn MBS hat Öl und Gas. --Hüttentom (Diskussion) 13:30, 24. Feb. 2023 (CET)
Mode: Wie eng darf eine Hose bei einem Alter von 52 Jahren sein?
Modefrage zu diesem Bild: Wie eng im Schritt darf aktuell eine Hose bei einem Alter von 52 Jahren sein? --Legatorix (Diskussion) 08:22, 23. Feb. 2023 (CET)
- Wenn eine Hose nach 52 Jahren im Gebrauch immer noch eng ist, hat sich sich gut gehalten. Im doppelten Wortsinne. ;-)--Global Fish (Diskussion) 08:39, 23. Feb. 2023 (CET)
- Im Schritt eng? Ja...je enger desto eher kommt der Wolf zu Besuch.--Caramellus (Diskussion) 08:48, 23. Feb. 2023 (CET)
- Bei Männern beinhaltet es wohl die Frage, wie viel man von seiner Persönlichkeit durchschimmern lassen möchte. Nga Ahorangi (Diskussion) 09:57, 23. Feb. 2023 (CET)
- Rechtsträger ginge heute mal sowas von gar nicht mehr, das wäre ja schlimmer als eine Postleitzahl mit 88. Da hätte man gleich halb Twitter und die Antifa auf dem Hals oder sonstwo. Übrigens ein echter Mangel, dass Linksträger ein Rotlink ist und die BKL Rechtsträger so rein gar nichts zur hoseninternen Orientierung enthält. --2003:E5:B724:F6D5:75BB:42A7:EA35:58F5 14:06, 23. Feb. 2023 (CET)
- Du meinst seine Religionszugehörigkeit? --Gunnar (Diskussion) 22:40, 27. Feb. 2023 (CET)
- Jedenfalls so eng, daß man den Reißverschluß bzw. die Knöpfe zubekommt. Vor 52 Jahren jedenfalls hat man sich in die Badewanne gelegt, damit sie paßgerecht eingegangen ist... --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 10:27, 23. Feb. 2023 (CET)
- Die Frage ist nicht beantwortbar. Zur Kleidung fremder Leute sollten sich, wenn überhaupt, nur Modeschöpfer äussern. In Geschmacksfragen kann es kein „richtig“ oder „falsch“ geben; sie liegen jenseits aller Beweisbarkeit. (aus http://style-statements.de/) -- Peter LX (Diskussion) 10:46, 23. Feb. 2023 (CET)
- Würde der Kollege die Frage auch stellen, wenn das Bild einen Mann zeigte? Oder seine Mutter / Schwester / Tochter? Yotwen (Diskussion) 10:49, 23. Feb. 2023 (CET)
- Wohl kaum.
- And Now for Something Completely Different: Was haltet ihr von einer Person, die, wenn sie ein Bild von Personen im Erdbebengebiet in der Türkei sieht, auf die Frage kommt: Wie eng darf eine Hose bei einem Alter von 52 Jahren sein? Oder findet ihr etwa, dass meine Frage irgendwie unpassend ist und in sich selbst schon etwas wertend? -- Peter LX (Diskussion) 11:25, 23. Feb. 2023 (CET)
- Ich sag mal so: Beide Ministerinnen zeigen ein besseres Geschick bei Wahl von Kleidung und Schuhen als die meister ihrer Kolleginnen und Kollegen. Insbesondere BK Scholz mag ja drahtig und wendig genug sein, um Panzer zu erklettern, war aber bei seinem kürzlichen Truppenbesuch deutlich overdressed. Insbesondere ist mir in einer Tagesthemenreportage aufgefallen, daß beide adäquates Schuhwerk trugen und keine Stöckelschuhe, wie eine ehemalige Verteidigungsministerin. Obwohl beide Ministerinnen durchaus durch ihre sonst üblichen High Heels auffallen. Offenbar sind die Zeiten, in denen Emazipation gleichgesetzt wurde mit Birkenstock vorbei. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:16, 23. Feb. 2023 (CET)
- Würde der Kollege die Frage auch stellen, wenn das Bild einen Mann zeigte? Oder seine Mutter / Schwester / Tochter? Yotwen (Diskussion) 10:49, 23. Feb. 2023 (CET)
- Ginge denn so was?] --Elrond (Diskussion) 12:09, 23. Feb. 2023 (CET)
- Das sind Hüftjeans, die trägt man so eng auf der Hüfte. Und das in jedem Alter. Ob Hüftjeans auch für Männer mit Stammfettsucht [26] eine geeignete Bekleidung sind, ist "Geschmacksache". --Doc Schneyder Disk. 12:12, 23. Feb. 2023 (CET)
- Wenn man die Hose so wie auf dem Bild unterhalb des Bauches trägt, spart man optisch einige Zentimeter ein. Ist der Bauch allerdings so dominierend, daß er dann weit nach unten über die Hose hängt, ist das kontraproduktiv. Da hilft dann auch ein überhängendes Hemd nix. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:20, 23. Feb. 2023 (CET)
- Wie wär's mit der Burka für alle? Hebt automatisch und ganz zeitgemäß sämtliche optischen Unterschiede zwischen Geschlechtern, Haut- und Haarfarben, Frisuren und Figuren auf. --BlankeVla (Diskussion) 13:01, 23. Feb. 2023 (CET)
- Würde bestimmt auch nicht die Ansprüche erfüllen. Dann gäb's zu wenig vom "richtigen Anblick" zu sehen. --2A0A:A541:D4D1:0:E105:16AB:8769:FA86 13:20, 23. Feb. 2023 (CET)
- Ich frage mich: Geht es um das Alter an sich oder um die Körperform? Die kann es auch bei jüngeren Frauen geben, und zumindest bei denen fände ich es eigentlich ganz ... [zensiert aus Jugendschutzgründen] 🤣😉🙃 --2A0A:A541:D4D1:0:E105:16AB:8769:FA86 13:20, 23. Feb. 2023 (CET)
- Die Jugend kennt wohl noch ganz andere Ausdrücke. Bei der Durchsicht des Browserverlauf eines durchschittlichen Teenagers würde wohl manch einer von uns rote Ohren bekommen. (nicht signierter Beitrag von Askkit (Diskussion | Beiträge) 13:52, 23. Feb. 2023 (CET))
- Das sind alles Moden. In meiner Generation wurde gebumst, später wurde gefickt, dann war vögeln in Mode gekommen. Ich habe leider keinen Einblick, was in der Altersgruppe 15–25 jetzt üblich ist. Wahrscheinlich whatsappen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:21, 23. Feb. 2023 (CET)
- Dann ist also 52 für dich eine junge Frau, Matthiasb? Yotwen (Diskussion) 14:31, 23. Feb. 2023 (CET)
- Jünger als ich jedenfalls. Kein junger Hüpfer mehr, wie man so sagt, aber jung, im Gegensatz zu alt. Wobei "alt", das weiß man doch aus eigener Anschauung, sich mit dem Alter verändert. Wer wäre denn mit 17 oder 18 Jahren mit einer 30-Jährigen ausgegangen? Mit Mitte 50 hat man keinen Grund, jemanden Anfang 50 zu verschmähen, würde sich aber nicht unbedingt für 70-Jährige interessieren. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:28, 23. Feb. 2023 (CET)
- Oder wie es ein früherer Kollege kurz vor seiner Berentung sagte: „Je älter man wird, desto mehr begehrenswerte Frauen gibt es.“ --Elrond (Diskussion) 09:36, 24. Feb. 2023 (CET)
- Begehrenswert sind Frauen, die jünger sind als einer selbst? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:33, 24. Feb. 2023 (CET)
- Nein, das hat Elrond nicht gesagt. Und ich nicht verstanden. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:03, 26. Feb. 2023 (CET)
- Begehrenswert sind Frauen, die jünger sind als einer selbst? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:33, 24. Feb. 2023 (CET)
- "Wer wäre denn mit 17 oder 18 Jahren mit einer 30-Jährigen ausgegangen?" Ich hätte es gerne getan. Und bevor jemand fragt, ob ich das tatsächlich getan habe: (Dieses folgende Geständnis ist für mich schmerzhaft und peinlich) Ich bin in jenem Alter leider mit gar keiner Frau ausgegangen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:59, 24. Feb. 2023 (CET)
- Oder wie es ein früherer Kollege kurz vor seiner Berentung sagte: „Je älter man wird, desto mehr begehrenswerte Frauen gibt es.“ --Elrond (Diskussion) 09:36, 24. Feb. 2023 (CET)
- Jünger als ich jedenfalls. Kein junger Hüpfer mehr, wie man so sagt, aber jung, im Gegensatz zu alt. Wobei "alt", das weiß man doch aus eigener Anschauung, sich mit dem Alter verändert. Wer wäre denn mit 17 oder 18 Jahren mit einer 30-Jährigen ausgegangen? Mit Mitte 50 hat man keinen Grund, jemanden Anfang 50 zu verschmähen, würde sich aber nicht unbedingt für 70-Jährige interessieren. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:28, 23. Feb. 2023 (CET)
- Dann ist also 52 für dich eine junge Frau, Matthiasb? Yotwen (Diskussion) 14:31, 23. Feb. 2023 (CET)
- Das sind alles Moden. In meiner Generation wurde gebumst, später wurde gefickt, dann war vögeln in Mode gekommen. Ich habe leider keinen Einblick, was in der Altersgruppe 15–25 jetzt üblich ist. Wahrscheinlich whatsappen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:21, 23. Feb. 2023 (CET)
- Die Jugend kennt wohl noch ganz andere Ausdrücke. Bei der Durchsicht des Browserverlauf eines durchschittlichen Teenagers würde wohl manch einer von uns rote Ohren bekommen. (nicht signierter Beitrag von Askkit (Diskussion | Beiträge) 13:52, 23. Feb. 2023 (CET))
- Da wär mir an der Kleidung nichts aufgefallen. Hier allerdings: [27] Serbian ambassador Nebojša Košutić and Lithuanian president Gitanas Nausėda. --2003:DE:6F2A:9002:6136:E267:B996:E455 16:35, 23. Feb. 2023 (CET)
- 100 pro, dass er damit eine Wette gewonnen hat! ("Nebo, du traust dich nie im Leben bei Gitanas in deinem Konfirmationsanzug anzutanzen!" "Wolle wir wette?" "Gut, um ein grosses Bier." "Das hasse jez schon verloren!"). Nga Ahorangi (Diskussion) 17:57, 23. Feb. 2023 (CET)
- Ich hab' eher dran gedacht, dass er eine Wette verloren hat. "Lass mich deinen Schurwolleanzug bei 90 °C waschen, wenn Du ...". --Gunnar (Diskussion) 22:52, 27. Feb. 2023 (CET)
- 100 pro, dass er damit eine Wette gewonnen hat! ("Nebo, du traust dich nie im Leben bei Gitanas in deinem Konfirmationsanzug anzutanzen!" "Wolle wir wette?" "Gut, um ein grosses Bier." "Das hasse jez schon verloren!"). Nga Ahorangi (Diskussion) 17:57, 23. Feb. 2023 (CET)
- Ich finde etwas unpassend für eine Politikerin, die sich so in einem muslimisch geprägten Land aufhält. Natürlich braucht sie sich nicht verschleiern, aber die Hose und das Dekolleté scheinen mir mehr als grenzwärtig zu sein. Optisch mehr Zurückhaltung wäre angemessen, ein klassisches Kleid oder Hosenanzug hätte es auch getan... --EDVler (Diskussion) 17:26, 23. Feb. 2023 (CET)
- Grenzwertig ist OK. Das war doch an der Grenze zwischen Syrien und der Türkei. Nga Ahorangi (Diskussion) 17:51, 23. Feb. 2023 (CET)
- Ach in etwa so wie Mrs. Trump als sie mit Donald nach Puerto Rico reiste, um die Folgen von Maria zu begutachten? Nö, in Jeans waren die beiden Frauen schon gut beraten, ein klassisches Kleid oder ein Hosenanzug wäre fehlt am Platz gewesen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:41, 23. Feb. 2023 (CET)
- Die Ursprungsfrage spaßeshalber ernst genommen: In welcher (physikalischen?) Größe hättest Du eine Antwort gewünscht? Als Flächenpressung? --2.243.81.186 09:22, 24. Feb. 2023 (CET)
Was haben solche Diskussionen, in denen Männer Spaß daran haben, Frauen vorzuschreiben, was sie zu tragen haben, und was für Frauen angemessen sei bitte hier im Café verloren? -- Chaddy · D 17:35, 23. Feb. 2023 (CET)
- Och... Hier wird ja auch bisweilen vehement proklamiert das Journalistinnen, wenn sie sich versprechen, kein Recht haben sich zu beschweren wenn sie infolgedessen geschlechtkonnotiert beleidigt werden... business as usual? -Ani--46.114.156.29 17:48, 23. Feb. 2023 (CET)
- Ich hatte mich oben zur Beinkleidung von David Bowie geäußert. Meines Wissens ist der zwar inzwischen über 52, aber nach wie vor keine Frau. --2003:E5:B724:F6D5:75BB:42A7:EA35:58F5 19:22, 23. Feb. 2023 (CET)
- Ja, sondern tot. (Aber er konnte auch Frau, sofern man das an Kleidung festmachen möchte. Das war 1970, übrigens.) --AMGA 🇺🇦 (d) 22:35, 23. Feb. 2023 (CET)
- Bei 60 Auswahlmöglichkeiten wäre ich mir da nicht sicher. Auch die binäre Unterscheidung zwischen tot und lebendig ist heutzutage überholt. Wer sie nach wie vor nutzt, outet sich als diskriminierend gegenüber Schrödingers Katzen, also felidophob.;) --2003:E5:B724:F6D5:350E:1ED5:DBED:5190 19:24, 24. Feb. 2023 (CET)
- Ja, sondern tot. (Aber er konnte auch Frau, sofern man das an Kleidung festmachen möchte. Das war 1970, übrigens.) --AMGA 🇺🇦 (d) 22:35, 23. Feb. 2023 (CET)
- Scheinbar wird nicht nur Wikipedia sondern auch das Café vor allem von Männern besucht. Aber ich glaube, dass auch Frauen über das Outfit von Gechlechtsgenossinnen herrlich lästern können. --Gunnar (Diskussion) 22:55, 27. Feb. 2023 (CET)
Übrigens sind alle Moderegeln fake und jede Kleidung darf in jedem Alter alles. --Blobstar (Diskussion) 19:32, 23. Feb. 2023 (CET)
- Echt jetzt? Tote Menschen, eingestürzte Häuser, und hier regt man sich über Hosen auf?
- Was macht eine Innenministerin eigentlich im Ausland? Gibt es hier nichts mehr zu tun? --Optimum (Diskussion) 14:07, 25. Feb. 2023 (CET)
- Zivilschutz ist Angelegenheit des Innenministeriums. Und weil die Helfer, die dorthin gereist sind, Zivilschützer sind, ist die Erdbebenhilfe Angelegenheit von Frau Faeser. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:06, 26. Feb. 2023 (CET)
- Es wäre doch viel zielführender nicht über THW-Helfer und Co. sich vor Ort zu informieren, sondern die Türkei beim Programm zur Einführung japanischer Bauvorschriften und zur Kontrolle und Durchsetzung dieser Regeln zu unterstützen. Das große Istanbul-Beben kommt bestimmt. --Gunnar (Diskussion) 22:59, 27. Feb. 2023 (CET)
- Zivilschutz ist Angelegenheit des Innenministeriums. Und weil die Helfer, die dorthin gereist sind, Zivilschützer sind, ist die Erdbebenhilfe Angelegenheit von Frau Faeser. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:06, 26. Feb. 2023 (CET)
Würden Sie gern Richter oder Richterin werden?
Im Saarland werden knapp 1000 Personen gesucht, die dann ehrenamtlich zum Richter ernannt würden; siehe hier. Viele Bürger wissen schon heute nicht, was ein Richter ist, erst recht nicht was ein Ehrenamtlicher Richter ist oder was er darf. Wieso schreiben dennoch selbst halbwegs seriöse Medien solche "Aufrufe" in die Tagespresse? *kopfschüttelnd* --Zollwurf (Diskussion) 17:39, 23. Feb. 2023 (CET)
- Verstehe jetzt ehrlich gesagt das Problem nicht. Schöffen sind schon immer stinknormale Menschen. Auch die Aufrufe gab es schon immer. Man kann ja gerne kritisieren, dass Laien Recht sprechen, aber die Kritik wäre dann an den Gesetzgeber zu richten. --178.7.242.53 17:44, 23. Feb. 2023 (CET)
- Das hat schon so seine Berechtigung – weil so Urteile nicht nur aus der juristischen Sicht von Fachidioten gesprochen wird, sondern unter Beteiligung von Menschen, die im täglichen Leben verwurzelt sind und deswegen die Realität besser einschätzen können. Daß er heute derartige Aufrufe braucht, rührt daher, daß das keiner mehr machen will, soundso viele Tage im Jahr bei Gericht zu verbringen. Der Zeitaufwand ist nicht gering, obwohl du, nach Aussagen meines Gemeinschaftskundelehrers, der jahreland Schöffe war, jede Menge von Fertigkeiten lernst, die dir die Schule für's Leben nicht mitgibt. Er meinte, er können durch das Schöffenamt Autos kurzschließen, Schlösser knacken, Leute erpressen und wisse auch wie man als Zuhälter zurehtkomme. Er war jedenfalls Lehrer bis zur Pension und daß er bei einem Nebenjob erwischt wurde, ist mir nicht bekannt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:50, 23. Feb. 2023 (CET)
- Abgesehen von dem Zeitaufwand würde ich mir auch Sorgen machen, dass sich einer der Angeklagten im Anschluss bei mir oder meiner Familie revanchieren würde. Das gesamte Konstrukt sehe ich auch kritisch. Einerseits klingt es gut, wenn Urteile nach gesundem Menschenverstand gefällt werden und sich ein Angeklagter vielleicht weniger mit technischen Feinheiten rauswinden kann. Andererseits könnte ich mir aber vorstellen, dass Laien noch anfälliger für Emotionen sind. Wenn dann jemand wegen seines netten Lächelns freigesprochen oder zu einer viel geringeren Strafe verurteilt wird, dann widerspricht das meinem Gerechtigkeitsempfinden. --Carlos-X 21:23, 23. Feb. 2023 (CET)
- Das Schöffenamt ist etwas Ähnliches wie das amerikanische Jury-Mitglied: die Laienbeteiligung in der Judikative. --Gunnar (Diskussion) 23:03, 27. Feb. 2023 (CET)
- Das hat schon so seine Berechtigung – weil so Urteile nicht nur aus der juristischen Sicht von Fachidioten gesprochen wird, sondern unter Beteiligung von Menschen, die im täglichen Leben verwurzelt sind und deswegen die Realität besser einschätzen können. Daß er heute derartige Aufrufe braucht, rührt daher, daß das keiner mehr machen will, soundso viele Tage im Jahr bei Gericht zu verbringen. Der Zeitaufwand ist nicht gering, obwohl du, nach Aussagen meines Gemeinschaftskundelehrers, der jahreland Schöffe war, jede Menge von Fertigkeiten lernst, die dir die Schule für's Leben nicht mitgibt. Er meinte, er können durch das Schöffenamt Autos kurzschließen, Schlösser knacken, Leute erpressen und wisse auch wie man als Zuhälter zurehtkomme. Er war jedenfalls Lehrer bis zur Pension und daß er bei einem Nebenjob erwischt wurde, ist mir nicht bekannt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:50, 23. Feb. 2023 (CET)
- Willst du den Bürgern ihre Mitwirkungsrechte am demokratischen Rechtsstaat verheimlichen? WArum sollte in der Presse nicht über anstehende Termine berichtet werden? --2003:DE:6F2A:90E5:A4D1:215E:131A:5B31 23:40, 23. Feb. 2023 (CET)
- Und? Das Problem ist nicht der Aufruf, sondern die Tatsache, dass dieser Aufruf nötig ist. Schöffen sind schon lange ein Teil des Rechtssystems. Es finden sich aber immer weniger, die das machen wollen. --2.243.81.186 07:24, 24. Feb. 2023 (CET)
- Ich bezweifele, dass man als Schöffe mehr bewirken kann als die Einschätzungen des Berufrichters abzunicken. Aber ich habe zugebenermaßen keine Ahnung, wie die Schöffentätigkeit in der Praxis aussieht.--Doc Schneyder Disk. 15:47, 24. Feb. 2023 (CET)
- Das hängt vom Engagement der Schöffen ab. Am Amtsgericht und in der Kleinen Strafkammer des Landgerichts kann der Richter sogar von den Laien überstimmt werden. Der "Berufsrichter" ist nicht der Chef der Schöffen. --94.217.51.150 16:26, 24. Feb. 2023 (CET)
- Diese Aufrufe gab es aber schon immer (hier z.B. ein Artikel aus dem Jahr 2013: https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/schoeffen-gerichte-wahlen-rechte-pflichten-arbeitszeit-kuendigungsschutz/). Das "Problem" - wenn man es so nennen will - ist die starre Periode, so dass man alle fünf Jahre immer sehr viele Menschen auf einen Schlag gewinnen muss, vielleicht sollte man das entzerren und jedes Jahr nur ein Fünftel austauschen. Auch früher hatten die Leute nicht mehr Zeit. --94.217.51.150 16:20, 24. Feb. 2023 (CET)
- Vor ca. 30 Jahren bekam ich einen Brief, dass ich als Schöffe berufen sei. Aus ähnlichen Bedenken wie @Carlos-X hatte ich Vorbehalte dagegen. Ein befreundeter Anwalt meinte, dass ich keine Chance hätte, mich dagegen zu wehren. Ein anderer Bekannter, der bereits Schöffe war, hat mir Ähnliches gesagt. Anscheinend habe ich damals eine geeignete Formulierung gefunden, dass die Ablehnung meinerseits akzeptiert wurde. Viel später hätte ich eine solche Tätigkeit durchaus als Bereicherung empfunden, habe mich aber nicht aktiv darum bemüht. Ich hatte auch so genug um die Ohren. --2.243.81.186 18:03, 24. Feb. 2023 (CET)
- Jemand mit Schlafproblemen war erstaunlich kurz Schöffe. --2003:E7:BF38:CBE1:BC27:34EC:30B2:EF8E 19:32, 24. Feb. 2023 (CET)
- Vor ca. 30 Jahren bekam ich einen Brief, dass ich als Schöffe berufen sei. Aus ähnlichen Bedenken wie @Carlos-X hatte ich Vorbehalte dagegen. Ein befreundeter Anwalt meinte, dass ich keine Chance hätte, mich dagegen zu wehren. Ein anderer Bekannter, der bereits Schöffe war, hat mir Ähnliches gesagt. Anscheinend habe ich damals eine geeignete Formulierung gefunden, dass die Ablehnung meinerseits akzeptiert wurde. Viel später hätte ich eine solche Tätigkeit durchaus als Bereicherung empfunden, habe mich aber nicht aktiv darum bemüht. Ich hatte auch so genug um die Ohren. --2.243.81.186 18:03, 24. Feb. 2023 (CET)
- Ich bezweifele, dass man als Schöffe mehr bewirken kann als die Einschätzungen des Berufrichters abzunicken. Aber ich habe zugebenermaßen keine Ahnung, wie die Schöffentätigkeit in der Praxis aussieht.--Doc Schneyder Disk. 15:47, 24. Feb. 2023 (CET)
Stell dir vor ... II
Das hier beschriebene System wird im WP-Café eingeführt. Es gibt auch Gerüchte, dass Schröder, wenn er mit Putin telefoniert, eine ganz ähnliche Installation (aber mit einer anderen Körperöffnung) verwendet. Nga Ahorangi (Diskussion) 18:14, 25. Feb. 2023 (CET)
- Der Urmund im Tierreich ist eben ambivalent.--Caramellus (Diskussion) 19:41, 25. Feb. 2023 (CET)
- Also mit fällt spontan niemand ein, mit dem ich das verwenden wollen würde (außer mit der anderen Körperöffnung, aber nicht zum küssen, außer in der englischen Variante)… --Gretarsson (Diskussion) 19:13, 26. Feb. 2023 (CET)
- Human Centipede lässt grüßen… --Prüm ✉ 20:16, 26. Feb. 2023 (CET)
- Kann der auch mit Zunge? --Expressis verbis (Diskussion) 21:39, 27. Feb. 2023 (CET)
Mal was ganz anderes (Unentschieden im Fußball)
Da wurde doch vor vielen Jahren die Punktausbeute für den Sieg von zwei auf drei Siegpunkte erhöht, damit weniger Unentschieden und damit einhergehend mehr Siege und natürlich damit verbunden ebenfalls mehr Niederlagen generiert werden sollten, um das Spielgeschehen noch v i e l spannender zu gestalten. Habe nun festgestellt, dass in der 1. und 2. BL im derzeitigen Zwischenstand von den bisherigen Spieltagen 4-fach Remis gespielt wurde, in der 3. Liga sogar 5-fach Remis gespielt wurde (z.B. von 24 Spieltagen knapp 120 Remis-Ergebnisse). In sechs ! Amateurligen sind jedoch vergleichbar nur 3-fach Remis gespielt worden. Hallo, wird in den Bundesligen mehr gemauert? Unentschieden sind ja nicht so prickelnd, aber drei Siegpunkte generieren wohl auch nicht mehr Erfolgserlebnisse. --Hopman44 (Diskussion) 12:08, 27. Feb. 2023 (CET)
- Hier hat jemand ein Bachelorarbeit zu der Frage geschrieben: [28] Disk. 13:53, 27. Feb. 2023 (CET)
- Danke, Doc Schnyder. Die bachelor-arbeit hätte auch von mir sein können. Das Einzige, was mir ganz klar wurde, dass Coopetition aus Cooperation und Competition gebildet wurde und etwa soviel bedeutet wie: Linke Tasche, rechte Tasche. Und meine empirische Analyse (Doktor-Arbeit) kommt zu dem Schluß, dass über 90% der nach der Saison feststehenden Tabellenplätze nach der 3-Punkte-Regel auch unverrückbar mit der 2-Punkte-Regel entstanden wären. (summa cum laude!)--Hopman44 (Diskussion) 15:09, 27. Feb. 2023 (CET)
- Kostenlos gibt es ja nur die Einleitung mit den Kommafehlern. Interessant (aber für mich nicht interessant genug) wäre der Rest. Es geht ja nicht um die Schlusstabelle, sondern darum, ob das individuelle Spiel offensiver und dadurch zuschauerfreundlicher wird. Es ist wie beim Preisgeld: wenn ich 1000.- € statt 500.- € aussetze, hoffe ich nicht auf ein anderes als das vorher wahrscheinliche Ergebnis, sondern auf mehr Gewinnstreben auf beiden Seiten. Ob das in der BuLi so eingetreten ist, wage ich nicht zu beurteilen. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:09, 27. Feb. 2023 (CET)
- Danke, Doc Schnyder. Die bachelor-arbeit hätte auch von mir sein können. Das Einzige, was mir ganz klar wurde, dass Coopetition aus Cooperation und Competition gebildet wurde und etwa soviel bedeutet wie: Linke Tasche, rechte Tasche. Und meine empirische Analyse (Doktor-Arbeit) kommt zu dem Schluß, dass über 90% der nach der Saison feststehenden Tabellenplätze nach der 3-Punkte-Regel auch unverrückbar mit der 2-Punkte-Regel entstanden wären. (summa cum laude!)--Hopman44 (Diskussion) 15:09, 27. Feb. 2023 (CET)
Es geht immer um die Schlußtabelle. Werden wir Meister oder haben wir wenigstens noch einen Champions-Leguae Platz oder Uefa ergattert. Und am Ende der Tabelle, hoffentlich gehören wir nicht zu den zwei (oder vier) Absteigern, hoffentlich noch Relegationsplatz! Das allein entscheidet über die Kohle...--Hopman44 (Diskussion) 16:23, 27. Feb. 2023 (CET)
- Im Handball wurde die alte Regel beibehalten (2 Punkte für den Sieger), im Eishockey werden grundsätzlich 3 Punkte verteilt (bei Unentschieden gibt es einen Punkt für jeden, der Sieger der Verlängerung erhält den dritten Punkt). Es geht also auch anders. Wenn in der Bundesliga aber häufiger remis gespielt wird als in den unteren Ligen, dann könnte das auch ganz banal daran liegen, dass der Leistungsunterschied in den unteren Ligen häufig größer ist. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:52, 27. Feb. 2023 (CET)
- Im Handball gibt es doch nur ausnahmsweise Remis, meist geht eine Mannschaft als Sieger vom Feld. Dass der Leistungsunterschied in den unteren Ligen größer ist, dem ist zuzustimmen. Die größte Leistungsdichte scheint es wohl in der 3. Fußball-Liga zu geben, obwohl es dort sogar vier potenzielle Absteiger gibt.--Hopman44 (Diskussion) 18:27, 27. Feb. 2023 (CET)p.s.: Gerade dort, wo es vier ! Absteiger ohne Relegation gibt, müsste doch gerade "mehr auf Sieg" statt "auf Remis" gespielt werden, dem ist wohl nicht so. Ein Punkt ist besser als keiner!--Hopman44 (Diskussion) 21:26, 28. Feb. 2023 (CET)
Mal was ganz anderes (Reissack)
Da ist doch mal in China ein Sack Reis umgekippt … Yotwen (Diskussion) 12:30, 27. Feb. 2023 (CET)
Hoffentlich war er zugebunden, sonst...--Hopman44 (Diskussion) 13:30, 27. Feb. 2023 (CET)
- Warum denn immer nur Reis? Und nur in China? Ist das nicht diskriminierend?
- Wie wär´s denn mal mit einem Kartoffelsack in Deutschland? Oder einem Sack Nudeln in Italien? Oder einem Sack Baguette in Frankreich? Oder einem Sack Fish and Chips in Großbritannien? Oder einem Sack Bigos in Polen? Oder einem leeren Sack in Bulgarien? --Expressis verbis (Diskussion) 21:38, 27. Feb. 2023 (CET)
- Dieser Spruch heisst bei den Chinesen "In Japan - zack! Reis Wein umgekippt....." Nga Ahorangi (Diskussion) 00:29, 28. Feb. 2023 (CET)
- Kaffeesack in Honduras?--Hopman44 (Diskussion) 14:25, 28. Feb. 2023 (CET)
Warum fördert der Staat die Verkehrswende nicht mehr?
Guten MOrgen,
eine Frage: Die Verkehrswende beschäftigt mich seit vielen Jahren, ich selbst fahre nur ÖPNV und Fahrrad bin seit 2004 nicht mehr geflogen. Die Frage ist jetzt, warum macht der Staat nicht mehr? Das 49 € ist ja eher halbherzig, 9 € Ticket wäre besser ich selbst bin fast 10.000 Kilometer mit selbigen 100% Klimaneutral gefahren im Sommer. Paralell baut der Staat neue Autobahnen und fördert E-Autos, warum gibt es hier keinen Förderstopp warum nicht alles auf die Schiene dort wo Autobahnen gebaut oder geplant werden, sollen dann eben Eisenbahngleise gelegt werden. (nicht signierter Beitrag von 81.200.197.164 (Diskussion) 07:21, 27. Feb. 2023 (CET))
- Wegen deiner Idee widersprechender Interessen diverser Seiten (mächtige Teile der Wirtschaft)? Das war jetzt leicht. Am "klimaneutralsten" ist es übrigens, wenn man gar nicht 10.000 km fährt, sondern einfach zuhause sitzt. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:29, 27. Feb. 2023 (CET)
- Ja der Staat soll endlich der Autolobby den Saft abdrehen, und die Verkehrsströme nur noch über den ÖPNV gestalten.--81.200.197.164 08:08, 27. Feb. 2023 (CET)
- Nö, jeder sollte nur noch zu Fuß gehen. -- hgzh 08:10, 27. Feb. 2023 (CET)
- +1 Ich fahr selbst viel mit der Bahn, würde aber nie auf die Idee kommen, das als klimaneutral zu betrachten. Nicht mal mit einer Draisine gelingt das. --93.133.38.82 08:11, 27. Feb. 2023 (CET)
- Doch so wie ich das verstehe erzeugt die Bahn den Strom Klimaneutral also entsteht kein CO2, im Gegensatz zum Autoverkehr auch mit E-Autos.--08:24, 27. Feb. 2023 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von 81.200.197.164 (Diskussion) )
- Schon klar, den Stahl für die Schienen erzeugt der Bundesverkehrsminister auf dem Abort. Da braucht es keine Hochöfen mehr, die mit Kohle aus Garzweiler betrieben werden. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 08:38, 27. Feb. 2023 (CET)
- Dafür gibt es Windräder.--81.200.197.164 09:00, 27. Feb. 2023 (CET)
- Dann bist Du schlecht informiert. Die Bahn wirbt mit 100% Ökostrom im Fernverkehr. Das 9-Euro-Ticket galt aber nicht für den Fernverkehr. Insgesamt hat die Bahn 60% Ökostrom. Der reine Fahrstrom ist nicht alles. Die Infrastruktur braucht auch Energie und Fläche. "100% klimaneutral" ist also eine Illusion. Der Fernbus schneidet übrigens minimal besser ab als die Bahn. Der braucht Straßen. Also immer schön ganzheitliche Betrachtungsweise walten lassen und nicht nur auf eine Sache schimpfen. Dein Wunsch wird schon deshalb nicht wahr werden, weil wir in einer Demokratie leben.--93.133.38.82 08:38, 27. Feb. 2023 (CET)
- Es kann aber nicht sein dass die Mehrheit die Augen vor der Verkehrswende verschließt, es muss was passieren.--09:00, 27. Feb. 2023 (CET)
- Da magst Du wohl Recht haben. Darüber, was passieren muss, herrscht aber keine Einigkeit. Bestenfalls findet man Kompromisse. Übrigens: Die Bahn erzeugt den Strom nicht, sondern sie verbraucht ihn und kauft ihn entsprechend ein. --93.133.38.82 09:16, 27. Feb. 2023 (CET)
- Es kann aber nicht sein dass die Mehrheit die Augen vor der Verkehrswende verschließt, es muss was passieren.--09:00, 27. Feb. 2023 (CET)
- Ökostrom ist ein Rechentrick, der nur auf dem Papier Co2-neutral ist. Trotzdem ist die Bahn natürlich meistens besser für die Umwelt als das Auto. --Carlos-X 10:00, 27. Feb. 2023 (CET)
- Ökostrom ist ein Rechentrick, wenn man Soda-Strom vermarktet, der sowieso schon seit vielen Jahrzehnten z.B. per Wasserkraft erzeugt ist und sowieso da ist. Wenn aber die Ökostromverbraucher Geld in Kassen spülen, die damit neue EE-Anlagen (außerhalb des Förderregimes des EEG) aufbauen und die regerative Energielandschaft ausbauen, dann ist das sinnvoll. --Gunnar (Diskussion) 21:16, 28. Feb. 2023 (CET)
- Ich habe selber Ökostrom (auch wenn mein Anbieter mich nervt), weil es nicht schadet, fast keine Zusatzkosten verursacht und zumindest das Signal sendet, dass ich bereit bin für saubereren Strom mehr zu bezahlen. Nur ob DB Regio auf erneuerbaren Strom umsteigt oder DB Fernverkehr wieder Kohlestrom nutzt, hat keinerlei Auswirkungen auf den deutschen Strommix. Als Privatperson tut man mehr gegen den Klimawandel, wenn man seinen Kohlestrom behält und sein Geld in EE investiert. --Carlos-X 23:31, 28. Feb. 2023 (CET)
- Ökostrom ist ein Rechentrick, wenn man Soda-Strom vermarktet, der sowieso schon seit vielen Jahrzehnten z.B. per Wasserkraft erzeugt ist und sowieso da ist. Wenn aber die Ökostromverbraucher Geld in Kassen spülen, die damit neue EE-Anlagen (außerhalb des Förderregimes des EEG) aufbauen und die regerative Energielandschaft ausbauen, dann ist das sinnvoll. --Gunnar (Diskussion) 21:16, 28. Feb. 2023 (CET)
- Garzweiler ist ein Tagebau für Braunkohle, das hat eine Feuchtigkeit und einen Brennwert ähnlich von Holz. Für die Verhüttung von Eisenerz im Hochofen braucht man Koks, der aus aschearmer Steinkohle erzeugt wird. --Gunnar (Diskussion) 21:11, 28. Feb. 2023 (CET)
- Schon klar, den Stahl für die Schienen erzeugt der Bundesverkehrsminister auf dem Abort. Da braucht es keine Hochöfen mehr, die mit Kohle aus Garzweiler betrieben werden. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 08:38, 27. Feb. 2023 (CET)
- Doch so wie ich das verstehe erzeugt die Bahn den Strom Klimaneutral also entsteht kein CO2, im Gegensatz zum Autoverkehr auch mit E-Autos.--08:24, 27. Feb. 2023 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von 81.200.197.164 (Diskussion) )
- Ja der Staat soll endlich der Autolobby den Saft abdrehen, und die Verkehrsströme nur noch über den ÖPNV gestalten.--81.200.197.164 08:08, 27. Feb. 2023 (CET)
nach BK) Welcher ÖPNV? Auf dem Lande fährt der Bus alle zwei Stunden, aber nicht vor 8 Uhr. Für mehr Fahrten gibt es weder Busse noch Fahrer. Und die Schienen wurden schon vor Jahren abgebaut, sofern dort überhaupt mal welche waren. Die Verkehrswende per ÖPNV ist der Traum von Großstädtern, die keine Ahnung haben, was jenseits der Ballungsräume passiert. (Und Land bedeutet nicht trostlos, die Arbeitslosenquote in manchen ländlichen Regionen liegt seit Jahren unter 5% - aber die Arbeiter müssen mit dem Auto kommen, weil es anders nicht geht.)--Vertigo Man-iac (Diskussion) 08:39, 27. Feb. 2023 (CET)
- Es geht um Entwöhnung vom Auto, einen Bustakt kann an ja schnell einrichten alle 15 Minuten, wenn man es ernst meinst mit der Verkehrswende und dem Klimaschutz kann man etliche Autofabriken schließen, die Arbeitskräfte dort könnten dann im ÖPNV arbeiten, merkst du was? Wir müssen uns aufgrund der Klimakrise vom Auto verabschieden!!!--81.200.197.164 08:59, 27. Feb. 2023 (CET)
- Nein, "mal schnell" geht nicht. Es gibt weder Busse noch Bahnen. Und Dank 9/49-Euro Ticket fehlen auch die Einnahmen für Neuanschaffungen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:14, 27. Feb. 2023 (CET)
- Ich hoffe, Du hast die 10.000km Bahn nicht nur zum Vergnügen benutzt, sondern hattest gute Gründe dafür. Dein CO2-Abdruck ist dadurch nicht besser geworden. Die Rechnung Auto=100% schlecht und ÖPV=100% gut geht nicht auf. An der Wichtung kann sicher noch gedreht werden. Entwöhnung vom eigenen Auto geht von ganz alleine, wenn die Alternativen attraktiv wären. Ich lass mein Auto gerne stehen und fahr statt dessen mit Fahrrad und Bahn. Geht aber nicht immer weil ich auf dem Land wohne und die Verbindungen grottig sind (immerhin gibt es sie). Nur mit Öffies würde ich täglich bis zu vier Stunden unterwegs sein (für 2x50km!). Ich könnte den Job schmeißen. Das wäre aber doof, weil der mit der Bahninfrastruktur zu tun hat. Manchmal übernachte ich in der Nähe der Arbeit, um nicht fahren zu müssen. Deine Forderung ist verständlich. Die Umsetzung wird gegen den Klimawandel (leider!) nicht genug bringen. Im Grunde wäre schon etwas gewonnen, wenn man die Autolobby komplett aus der Entscheidungsfindung aussperren würde. --93.133.38.82 10:23, 27. Feb. 2023 (CET)
- Genau die Autolobby muss weg, dann würde der Fokus mehr auf neuen Schienen liegen, und die Jobs im ÖPNV könnten auch über eine Art Klimajahr besetzt werden, analog zum Wehrdienst arbeiten junge Menschen im ÖPNV um das Fahrer bzw. Personalproblem zu lösen, dass würde Dampf machen auf die Autolobby auch sollte überlegt werden Fahrverbote einzuführen es muss heute was passieren---87.123.246.220 10:37, 27. Feb. 2023 (CET)
- Es geht um Entwöhnung vom Auto, einen Bustakt kann an ja schnell einrichten alle 15 Minuten, wenn man es ernst meinst mit der Verkehrswende und dem Klimaschutz kann man etliche Autofabriken schließen, die Arbeitskräfte dort könnten dann im ÖPNV arbeiten, merkst du was? Wir müssen uns aufgrund der Klimakrise vom Auto verabschieden!!!--81.200.197.164 08:59, 27. Feb. 2023 (CET)
Ich bezweifele, dass das Fahrrad zur Verkehrswende beitragen kann. Aufgrund der immer älter werdenden Bevölkerung brauchen wir nicht mehr Radwege, sondern breitere Bürgersteige, auf denen zwei Senioren am Rollator oder im Elektromobil (das mit drei oder vier Rädern und Sitz) aneinander vorbeikommen. --Doc Schneyder Disk. 11:07, 27. Feb. 2023 (CET)
- Das Fahrrad ist das Mittel der Verkehrswende. Du begehst nur den Fehler, Fahrrad mit dem zu identifizieren, was gemeinhin gegenwärtig als ein solches gesehen wird. Aber es gibt, auch jetzt schon, eine Vielzahl von Gefährten, die, mit oder ohne Elektrounterstützung, im Nah- und Mittelweitverkehr den größten Teil der PKW-Arbeit übernehmen können. Incl. (privatem) Lastentransport (Einkäufe etc.) Ein mit Elektromotor unterstütztes Dreirad kann auch von einem älteren Menschen genutzt werden, ohne dass Gefahr besteht, dass es umkippt. Dabei sind Entwicklungen wie autonomes Fahren, was ja auch bei diesen Fahrzeugen machbar ist, noch gar nicht berücksichtigt. Da tut sich momentan sehr viel. Radwege zu vergessen ist m.E. ein großer Fehler. --Elrond (Diskussion) 11:35, 27. Feb. 2023 (CET)
- Ich sehe immer mehr Senioren, die 20 Jahre kein Rad mehr gefahren sind, weil sie die kleinste Anhöhe nicht hochkommen, die sich jetzt auf ihr neues E-Bike setzen und sich mit ungewohnt schnellen 25km/h beim Sturz schwerste Verletzungen zuziehen. Und das nicht auf dem Weg zum Einkauf, sondern in der Freizeit. Das Fahrrad ist ein Freizeitspielgerät. Zum Einkaufen wird das Auto (> 200 PS) genutzt. --Doc Schneyder Disk. 12:06, 27. Feb. 2023 (CET)
- Am besten bis vor die Käsetheke! Und die e-scooter fahren mittlerweile auch bis vor den Geldautomaten, weil die zu faul sind, den e-scooter vor der Bank abzustellen und abzuschließen. Und nicht nur breitere Fußwege, sondern auch breitere Radwege, damit man gefahrlos auch mal ein Lastenfahrrad überholen kann (ach Quatsch, als nicht e-biker schafft man es ja sowieso nicht, die zu überholen, die fahren ja elektronisch schon unterstützt 20-25 kmh -abgeriegelt!-)--Hopman44 (Diskussion) 13:38, 27. Feb. 2023 (CET)
- Eben. Ein trainierter Radler schafft auf einem normalen Fahrrad locker mehr als 25 km/h. Da kommt der E-Biker dann nicht mehr mit, weil das Rad - insbesondere ein Lastenrad - zu schwer ist. --Digamma (Diskussion) 21:21, 27. Feb. 2023 (CET)
- Am besten bis vor die Käsetheke! Und die e-scooter fahren mittlerweile auch bis vor den Geldautomaten, weil die zu faul sind, den e-scooter vor der Bank abzustellen und abzuschließen. Und nicht nur breitere Fußwege, sondern auch breitere Radwege, damit man gefahrlos auch mal ein Lastenfahrrad überholen kann (ach Quatsch, als nicht e-biker schafft man es ja sowieso nicht, die zu überholen, die fahren ja elektronisch schon unterstützt 20-25 kmh -abgeriegelt!-)--Hopman44 (Diskussion) 13:38, 27. Feb. 2023 (CET)
Quetsch: Auch ein trainierter Radler schafft mit einem normalen Fahrrad locker !? mehr als 25 km/h? Na, kfr. schon, konstant eine Stunde, da muß auch der trainierte Radler ganz schön in die Pendalen treten...--Hopman44 (Diskussion) 09:22, 28. Feb. 2023 (CET)
- Fahradfahren ist wegen des Sattels gar nicht so ohne. Das kann zu verschiedenen Prostata- und Hodenproblemen führen. Vor allem in jungen Jahren ist eine Hodentorsion durch Fahrradfahren nichts Ungewöhnliches. --Christian140 (Diskussion) 17:03, 27. Feb. 2023 (CET)
- Hallo Christian140, das interessiert mich jetzt! Hast Du da genaue Zahlen zu? --Elrond (Diskussion) 22:53, 27. Feb. 2023 (CET)
- Fahradfahren ist wegen des Sattels gar nicht so ohne. Das kann zu verschiedenen Prostata- und Hodenproblemen führen. Vor allem in jungen Jahren ist eine Hodentorsion durch Fahrradfahren nichts Ungewöhnliches. --Christian140 (Diskussion) 17:03, 27. Feb. 2023 (CET)
- Von "konstant eine Stunde" war keine Rede, sondern nur davon, dass er "mal" ein e-Lastenrad überholt. --Digamma (Diskussion) 20:34, 28. Feb. 2023 (CET)
Quetsch: "Es saß auf einem Damensattel, ein Mann mit einer Samendattel..."--Hopman44 (Diskussion) 20:35, 27. Feb. 2023 (CET)
- Obwohl ich ihn sonst für einen Dummschwätzer halte, fand ich im Geschwafel von Elon Musk doch eine brauchbare Idee: Man müsste den Verkauf von PKW verbieten. Damit wären die Hersteller dazu verdammt, die Dinger zu vermieten. Das hat den Vorteil, dass die Mieter regelmässig Geld abdrücken müssten, wodurch der Cash-Flow der Automobilindustrie gesichert wäre. Als zweites müssten die Automobilkonzerne die Wartung übernehmen. Natürlich würden sie sich das bezahlen lassen. Gleichzeitig aber würde auch der Anreiz wachsen, haltbare Fahrzeuge zu konstruieren, also längere Nutzungszeiten aus dem Mietgegenstand zu quetschen. Und ganz ohne das Wort "Klima" in den Mund zu nehmen, wäre das gleichsam ein positiver Nebeneffekt: Weniger Rohstoffeinsatz durch längere Nutzung schont natürliche Ressourcen. Das gleiche Verfahren wäre auf viele langlebige Verbrauchs- und Wirtschaftsgüter anzuwenden. Yotwen (Diskussion) 14:22, 27. Feb. 2023 (CET) Wer war noch gleich Wirtschaftsminister?
- Grundsätzlich habe ich durchaus Sympathien für den "as a Service"-Ansatz, der den Anbietern die Motivation nimmt, das Produkt am Tag nach dem Verkauf obsolet werden zu lassen. Gerade bei Autos bin ich aber skeptisch, wenn ich den Zustand des durchschnittlichen Mietwagens nach 50.000 Kilometern mit dem eines Privat-PKWs vergleiche. --Carlos-X 14:36, 27. Feb. 2023 (CET)
- Tatsächlich bieten die Hersteller das schon seit Jahrzehnten an. Das nennt sich "Leasing". Es zeigt sich aber, dass Privatkunden an diesem Modell kein Interesse haben - WEIL sie dann jeden Monat zahlen müssen. Auch die Abo-Modelle der Hersteller, die ja schonb länger gibt, werden vom Markt nicht wirklich angenommen. Bemerkenswert ist auch, dass der Vorschlag von Elon Musk kommt. (Bzw: Quelle? Hat er das wirklich so gesagt)? Die Tesla klappern neu schon mehr als zehn Jahre alter Golf. Woher ich das weiß? Ich fahre einen zehn Jahre alten Golf... Möglicherweise sind die Tesla aus deutscher Fertigung besser, aber die Probefahrt mit einem Model Y vor drei Jahren hat mich massiv unterwältigt. Da bleibe ich lieber beim Golf.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:54, 27. Feb. 2023 (CET)
- Leasing in der aktuellen Form ist so ziemlich das Gegenteil von dem vorgeschlagenen Modell. Beim Leasing zahlt man in der Regel ordentlich drauf dafür, dass man niemals ein Auto fahren muss, das älter als 3 Jahre ist und kein neues Gimmick verpasst. --Carlos-X 16:55, 27. Feb. 2023 (CET)
- Beim Leasing ist der Kunde nur nutzungsberechtigt. Wenn der Vertrag mit der Leasinggesellschaft des Herstellers geschlossen wird, bleibt das Fahrzeug im Eigentum des Automobilkonzerns. Bei Vertragsende muss sich die Leasinggesellschaft um die Weitervermarktung des Wagens kümmern. Wenn sie den Marktwert falsch eingeschätzt haben, führt das zu Verlusten. „Schlechte“ Autos (=pannenanfällig) sind weniger wert. Die Hersteller haben also durchaus einen Anreiz, gute Autos zu bauen. Es ist übrigens kein Gesetz, dass das Auto nicht älter als 3 Jahre ist. Die Verträge können auch mit längerer Laufzeit abgeschlossen werden. Es gibt sogar Gebrauchtwagenleasing - aber der Kunde (in Deutschland) will diese Produkte offenbar nicht nutzen. Das liegt auch an den Steuergesetzen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:39, 27. Feb. 2023 (CET)
- Leasing ist nur eine Idee, wie man Fremdkapital steuerbegünstigt aufnehmen kann. Für Privatleute ist es völlig unsinnig, weil sie die Steuervorteile nicht in Anspruch nehmen können. Am nächsten kommt momentan Car-Sharing. Yotwen (Diskussion) 19:34, 27. Feb. 2023 (CET)
- Car-Sharing und "Car as a Service" sind aus meiner Sicht zwei völlig verschiedene Ansätze mit verschiedenen Zielen. Car-Sharing verringert die Anzahl der insgesamt benötigten Fahrzeuge und Parkplätze, verhindert, dass Autos nach 20.000 Kilometer Laufleistung verschrottet werden, legt die echten Kosten eines PKW offen und liefert die Flexibilität, um nicht ein Auto für alle Zwecke haben zu müssen und auch mal auf das Auto zu verzichten. "Car as a Service" hat mit all dem nichts zu tun, sondern liefert dem Hersteller einen Anreiz ein möglichst langlebiges, reparierbares und upgradebares Auto zu bauen. --Carlos-X 20:22, 27. Feb. 2023 (CET)
- Leasing in der aktuellen Form ist so ziemlich das Gegenteil von dem vorgeschlagenen Modell. Beim Leasing zahlt man in der Regel ordentlich drauf dafür, dass man niemals ein Auto fahren muss, das älter als 3 Jahre ist und kein neues Gimmick verpasst. --Carlos-X 16:55, 27. Feb. 2023 (CET)
- Mietwagen nach 50
GmMegameter? Was ist das für ein schräges Geschäftsmodell? Yotwen (Diskussion) 15:15, 27. Feb. 2023 (CET)
- Tatsächlich bieten die Hersteller das schon seit Jahrzehnten an. Das nennt sich "Leasing". Es zeigt sich aber, dass Privatkunden an diesem Modell kein Interesse haben - WEIL sie dann jeden Monat zahlen müssen. Auch die Abo-Modelle der Hersteller, die ja schonb länger gibt, werden vom Markt nicht wirklich angenommen. Bemerkenswert ist auch, dass der Vorschlag von Elon Musk kommt. (Bzw: Quelle? Hat er das wirklich so gesagt)? Die Tesla klappern neu schon mehr als zehn Jahre alter Golf. Woher ich das weiß? Ich fahre einen zehn Jahre alten Golf... Möglicherweise sind die Tesla aus deutscher Fertigung besser, aber die Probefahrt mit einem Model Y vor drei Jahren hat mich massiv unterwältigt. Da bleibe ich lieber beim Golf.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:54, 27. Feb. 2023 (CET)
- Grundsätzlich habe ich durchaus Sympathien für den "as a Service"-Ansatz, der den Anbietern die Motivation nimmt, das Produkt am Tag nach dem Verkauf obsolet werden zu lassen. Gerade bei Autos bin ich aber skeptisch, wenn ich den Zustand des durchschnittlichen Mietwagens nach 50.000 Kilometern mit dem eines Privat-PKWs vergleiche. --Carlos-X 14:36, 27. Feb. 2023 (CET)
Ich sehe fast nur noch tonnenschwere, PS-starke Autos, in denen fünf Leute Platz haben, die aber nur mit einer Person besetzt sind. Meine Idee wären "Sonderrechte" für kleine, oder gut besetzte Fahrzeuge: Z.B.: In die Innenstadt dürfen nur noch Auto mit weniger als 100 PS (Verbrenner), weniger als 1,8 Tonnen (E-Autos), oder sie müssen mit mehr als einer Person besetzt sein (z.B. Elternteil mit Kind). Das dürfte den Trend mit immer mehr Gewicht immer weniger Menschen durch die Gegend zu befördern wahrscheinlich bremsen.--Doc Schneyder Disk. 15:19, 27. Feb. 2023 (CET) (nicht signierter Beitrag von Dr. Peter Schneider (Diskussion | Beiträge) 15:22, 27. Feb. 2023 (CET))
- Das könnte ganz schnell nach hinten losgehen: Eine Familie mit mehr als zwei Kindern braucht heute schon ein großes (breites) Auto, damit die Kindersitze nebeneinander passen. Und die sollen sich jetzt zusätzlich noch einen Kleinwagen anschaffen, damit Vater/Mutter notfalls auch mal alleine in die Stadt fahren darf? Losgelöst von den Kosten, die viele Familien nicht stemmen könnten, müssten dann auch noch zusätzliche Fahrzeuge gebaut werden. Welch Ressourcenverschwendung!--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:38, 27. Feb. 2023 (CET)
- Ich kenne zahlreiche Familien, da hat auch der Zweitwagen über 100 PS oder ist ein schweres E-Auto, dass über 1,8 Tonnen wiegt. --Doc Schneyder Disk. 11:16, 28. Feb. 2023 (CET)
- Da frage ich mich, wie ich das damals mit einem Ford Fiesta (54 PS Leistung) geschafft habe zwei Kinder in Kindersitzen zu transportieren. Da war sicher so ein Zauber von Harry Potter mit im Spiel. Tschuldigung, aber dieses Argument für breitere, schwerere, leistungsstärkere Autos ist ziemlich Panne! --Elrond (Diskussion) 12:07, 28. Feb. 2023 (CET)
Das sind alles komplett weltfremde Großstädterdiskussion. Man sollte den Bundestag mal in irgendein Kaff verlagern damit Politiker mal sehen, wie es da so zu geht. Auto ist sicherlich das wichtigste Verkehrsmittel der Zukunft. Habe mal für eine mittelgroße Stadt eine Passagierzählung für Busse gemacht. Außerhalb der Stoßzeiten morgens und nachmittags sind die Busse fast komplett leer. Da lohnen sich Busse einfach gar nicht. Sobald eine Stadt weniger als 100.000 Einwohner sollte Auto immer das am meisten geförderte Verkehrsmittel sein. ÖPNV in ländlicheren Gegenden ist einfach ein Fass ohne Boden. Viel zu teuer. ÖPNV ist nur ökonomisch wenn die Bevölkerungsdichte hoch ist. --Christian140 (Diskussion) 16:56, 27. Feb. 2023 (CET)
- 100.000 Einwohner ist aus meiner Sicht zu hoch gegriffen, aber unterhalb von 10.000 Einwohnern ist ein Verzicht auf Autos schwer vorstellbar. Ich hatte auf dieser Seite vor kurzem die durchschnittliche Besetzung eines erfolgreichen Bürgerbusses berechnet. Ich bin auf 0,4 Fahrgäste gekommen. Berücksichtigt man dann noch, dass der Bus in der Regel nicht den direktesten Weg nimmt, dann kommt man vielleicht auf reale 0,25 Fahrgäste. Auf so einen niedrigen Wert kommt man mit dem PKW nur selten und der Bus verbraucht sogar noch mehr Benzin. --Carlos-X 17:04, 27. Feb. 2023 (CET)
- Städte mit unter 10.000 sind doch ideal zum Radfahren. --Digamma (Diskussion) 20:43, 28. Feb. 2023 (CET)
- Ja, genau! Zum Beispiel Nachrodt Wiblingwerde im Sauerland/MK - unter 7000 Einwohner. Hat allerdings den tiefsten Punkt bei 128 m ü. NN. Und den höchsten bei 495 m ü. N.N.. Runter kommt sicher Freude auf, rauf wahrscheinlich nicht so. Aber ansonsten stimmt das schon, im Flachland wie z.B. dem Bremer Umland kommt man per Rad super zurecht, aus eigener Er'fahr'ung. Außer wenn's wieder mal windig ist... -Ani--46.114.156.229 21:10, 28. Feb. 2023 (CET)
- Bestwig (HSK) kommt auch als gutes Beispiel für kleines Kaff mit unpraktischer Geographie in Frage. 10500 Einwohner auf Höhen von 744,8 m ü. NN bis 280 m ü. NN. -Ani--46.114.156.229 21:26, 28. Feb. 2023 (CET)
- Freiburg im Breisgau hat einen Höhenunterschied von über 1000 m. Dennoch ist der größte Teil der Stadt recht eben. Davon abgesehen gibt es e-Bikes. --Digamma (Diskussion) 22:00, 28. Feb. 2023 (CET)
- Die von mir genannten Beispiel habe ich nicht nur aufgrund der beeindruckenden Höhenunterschiede ausgewählt - im Artikel Bestwig kann man schön sehen wie die Bevölkerung nach Höhenmeter aufgeschlüsselt ist. Das ist munter verteilt, und diese Verteilung trifft auf eine Menge Käffer in bergischen Regionen zu. Da wurden beide Seiten der Hänge von Flußtälern bebaut, die einzelnen Ballungsgebiete sind teilweise durch Kämme voneinander getrennt, so das keine Verbindungsstraßen wirtschaftlich möglich zu bauen waren um sich auf einer Ebene zu bewegen; soll heißen der Weg von Ortsteil A zu B führt häufig bergab zum tiefsten Punkt und wieder bergauf in den nächsten Ortsteil. Die Ortszentren mit Infrastruktur sind auch meist im Tal, wo neben dem Fluß auch die Durchfahrtsstraße liegt. Tante Emmas sind im Laufe der Zeit aus den oberen Bebauungen verschwunden. Neubaugebiete werden in den obersten Bereichen errichtet, wo vorher landwirtschaftliche Grenzflächen zwischen Siedlung und Bewaldung bestanden, da werden die Wege nach unten immer länger. Natürlich sind E-Rader eine Lösung, aber da braucht die fünfköpfige Familie mindestens 3 Râder um alle Familienmitglieder befördern zu können, mit zunehmendem Alter der Kinder auch mehr. Sind wir schon soweit dass E-Bikes, so wie Mountainbikes oder Tourenräder, für nen Appel und n Ei bei Ebay geschossen werden können? Solang das nicht paßt, und fünf E-Bikes soviel oder mehr kosten wie ein brauchbarer Gebraucht-PKW ist das in vielen Fällen unrealistisch. Dazu kommt auch noch dass das Sauerland regelmäßig hohe Niederschlagsmengen und niedrige Temperaturen abbekommt, da ist's schnell mal ungemütlich. -Ani--46.114.156.229 22:36, 28. Feb. 2023 (CET)
- Freiburg im Breisgau hat einen Höhenunterschied von über 1000 m. Dennoch ist der größte Teil der Stadt recht eben. Davon abgesehen gibt es e-Bikes. --Digamma (Diskussion) 22:00, 28. Feb. 2023 (CET)
- Städte mit unter 10.000 sind doch ideal zum Radfahren. --Digamma (Diskussion) 20:43, 28. Feb. 2023 (CET)
- Ich wohne in der Nähe einer (zugegeben hügeligen), ziemlich befahrenen Landstraße, die einen sehr gut ausgebauten Radweg bekommen hat. Radfahrer sieht man dort aber nahezu nie. Die Landstraße ist so gelegen, das Radfahrer auch keine Veranlassung haben, dort langzufahren. Dort ist nichts, nur Gegend. In der Nähe eine Autobahnauffahrt, kein typisches Ziel für Radfahrer. Vielleicht sieht man mal einen Radwanderer auf Tour, am Wochenende. M.E. ist der Radweg ein Schildbürgerstreich. --Doc Schneyder Disk. 17:24, 27. Feb. 2023 (CET)
Car-sharing ist schon deswegen gut, dass man seine Garage überhaupt nicht mehr für ein Auto benötigt, sondern sie für andere Zwecke zumüllen kann.--Hopman44 (Diskussion) 21:02, 27. Feb. 2023 (CET)
Bei diesen ÖPNV-Car-Sharing- und PKW-Vergleichen wird immer vergessen, dass der eigene PKW neben dem Transport von A nach B einen ganz erheblichen Zusatzwert hat. Und damit meine ich nicht irgendwelche PS-Protzerei oder Prahlerei mit der Größe. Daher ist mir schleierhaft, wie das mit dem ÖPNV-Ausbau überhaupt funktionieren soll. Nebenbei hat ja jeder, der irgendwo nur einen Meter Schiene verlegen möchte, gleich drei Bürgerinitiativen an Hals. --Optimum (Diskussion) 21:16, 27. Feb. 2023 (CET)
- Ich (Kein Großstädter) kann diesen Autowahn überhaupt nicht nachvollziehen. Im Auto sitzen ist unbequem, man muss sich ständig auf die Straße konzentrieren und kann die Reise überhaupt nicht genießen. In früheren Zeiten sind die Menschen auch ohne ausgekommen. Meine verkehrstechnische Hauptforderung ist, den Kahlschlag bei der Bahn rückgängig zu machen, egal, was es koste. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:05, 27. Feb. 2023 (CET)
- "Egal, was es kostet" ist nie ein gutes Motto. Was willst du denn dafür streichen? Sozialleistungen? Freie Bildung? Unterstützung der Ukraine? Und manches ist heute bei der Bahn viel besser als vor 30 Jahren, ein einfach "zurück in die Vergangenheit" wäre ein Rückschritt. Ja, wir müssen investieren, aber die Investitionen müssen auch sinnvoll sein. In früheren Zeiten sind die Menschen ohne fließend Wasser, Licht und warmen Wohnungen ausgekommen – und auch ohne Züge, nur erstrebenswert ist das alles nicht. --Carlos-X 10:27, 28. Feb. 2023 (CET)
- Vielerorts lässt sich das auch nicht mehr rückgängig machen, weil die Trassen nicht freigehalten wurden. Wenn nur ein Radweg über die frühere Trasse führt, kann man diese sicherlich noch einfach umwidmen, aber dort, wo die Trasse bebaut wurde, wird es schwer. Nicht jeder möchte die Bahn durch den Garten fahren lassen. Und Bahnhöfe außerhalb der Siedlung brauchen wieder ÖPNV-Zubringer (oder P+R, was automatisch zu zusätzlichem Flächenverbrauch führt). Evtl. ist eine Überlandstraßenbahn eine Idee, die außerhalb der Ortschaften eine gesonderte Trasse hat, in den Vororten aber mitten durch den Ort fährt, wenn es keine geeignete Trasse (mehr) gibt. Es dürfte sich aber schnell zeigen, dass vielerorts die Lösung nicht in zusätzlichen Bahnstrecken liegt (weil zu teuer), sondern dass der Busverkehr ausgebaut werden muss.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:02, 28. Feb. 2023 (CET)
- "Egal, was es kostet" ist nie ein gutes Motto. Was willst du denn dafür streichen? Sozialleistungen? Freie Bildung? Unterstützung der Ukraine? Und manches ist heute bei der Bahn viel besser als vor 30 Jahren, ein einfach "zurück in die Vergangenheit" wäre ein Rückschritt. Ja, wir müssen investieren, aber die Investitionen müssen auch sinnvoll sein. In früheren Zeiten sind die Menschen ohne fließend Wasser, Licht und warmen Wohnungen ausgekommen – und auch ohne Züge, nur erstrebenswert ist das alles nicht. --Carlos-X 10:27, 28. Feb. 2023 (CET)
- Ich (Kein Großstädter) kann diesen Autowahn überhaupt nicht nachvollziehen. Im Auto sitzen ist unbequem, man muss sich ständig auf die Straße konzentrieren und kann die Reise überhaupt nicht genießen. In früheren Zeiten sind die Menschen auch ohne ausgekommen. Meine verkehrstechnische Hauptforderung ist, den Kahlschlag bei der Bahn rückgängig zu machen, egal, was es koste. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:05, 27. Feb. 2023 (CET)
Lastenfahrräder und ÖPNV ist das eine, Güterverkehr ist das andere. Einen Supermarkt kann man nicht mit den Güterzug beliefern, die haben nämlich keine Güterbahnhof nebenan, weder auf dem Dorf, noch in der Innenstadt. Dafür – und auch für die Paketpost – braucht es ein vernünftiges Straßennetz. --Morten Haan ⛄ Wikipedia ist für Leser da 19:32, 28. Feb. 2023 (CET)
- Ich kenne einige Supermärkte, die auf ehemaligem Bahnareal gebaut wurden. Da wäre das mit dem Bahnanschluss gar nicht so schwierig. --Digamma (Diskussion) 20:47, 28. Feb. 2023 (CET)
- Es wäre bei der Verkehrswende wichtig zu beachten, welcher Verkehrsträger die Gesundheit der Bürger am meisten fördert. Deutschland hat die historische Chance eines Bundesgesundheitsminister mit der akademischen Lehrbefähigung für Medizin als selbigen zu haben. Prof. Dr. Karl Lauterbach hat die höchste wissenschaftliche Expertiese in der gesamten Regierung und sollte hier definitv gehört werden.--07:02, 1. Mär. 2023 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von 2001:9E8:3F62:1400:742C:D3E6:F14C:9ED9 (Diskussion) )
Mal was wirklich anderes (Immobilienpreise)
Warum ist es deutlich günstiger eine Wohnung/ein Haus in Koblenz zu erwerben als in umliegenden Städten (zum Beispiel Bonn oder Bingen am Rhein)? Welchen "Haken" hat diese Stadt bzw. die Region? --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:16, 28. Feb. 2023 (CET)
- Koblenz ist halt ein Kaff, da will niemand hin. Oder was gibt es da Besonderes? Spontan fällt mir da nichts ein. Für die höheren Preise in Bingen am Rhein dürfte die Nähe zu Frankfurt und Mainz ausschlaggebend sein. --Olivenmus (Diskussion) 15:54, 28. Feb. 2023 (CET)
- Ist dem denn so? Bei Immowelt erscheint mir Koblenz teurer als Bingen und nur geringfügig günstiger als Bonn. Und Bonn ist deutlich größer und hat eine exzellente Anbindung an Köln. --Carlos-X 16:45, 28. Feb. 2023 (CET)
- Für eine schick renovierte Dachgeschoss-Wohnung in Koblenz soll man ca. 220 000.- Euros zahlen, klingt schon mal gut. Bonn ist definitiv teurer. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:21, 28. Feb. 2023 (CET)
- 219.000 € / 58,86 qm = 3721 €/qm. Bonn 239.000 € / 70 qm = 3414 €/qm. Kann man also pauschal nicht sagen. --AMGA 🇺🇦 (d) 21:09, 28. Feb. 2023 (CET)
- Für eine schick renovierte Dachgeschoss-Wohnung in Koblenz soll man ca. 220 000.- Euros zahlen, klingt schon mal gut. Bonn ist definitiv teurer. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:21, 28. Feb. 2023 (CET)
- Bei Bingen denke ich direkt an Boehringer Ingelheim. Ist ja schon ein großes Unternehmen, dass auch gut bezahlt. Und vielleicht leben viele Mitarbeiter nicht nur in Mainz oder Ingelheim, sondern auch in Bingen und ziehen so die Immobilienpreise nach oben. Und Bonn ist ehemaliger Regierungssitz mit vielen Ministerien und ehemaligen Staatsunternehmen. Als erstes denkt man da natürlich an die Telekom und die Deutsche Post. Und was gibt es in Koblenz? Scheinbar Stabilus und Debeka. Mehr als ich gedacht hätte... --Christian140 (Diskussion) 07:31, 1. Mär. 2023 (CET)
Mal nochwas anderes
Wer Fleisch isst, speziell Pulled Pork vom Grill, ist nicht besser als ein Konsument von Kinderpornos. Ja, ich dachte auch erst, das wäre ein verunglückter Scherz, aber es wird von den ÖR in Zusammenarbeit mit dem DLF so rausgehauen. Idiocracy und Niedergang jeder Diskussionskultur in Reinform. --Raphael65 (Diskussion) 18:36, 28. Feb. 2023 (CET)
- ähm...Quelle? -Ani--46.114.156.229 19:06, 28. Feb. 2023 (CET)
- Podcast DLF (Produktion ARD) "Wen dürfen wir essen", 6-teilig. Es wird von dampfendem "Pulled Pork" vom Grill berichtet (was ganz böse ist) und im nächsten Satz der Genuss des selbigen mit dem Download kinderpornographischer Inhalte gleichgestellt bzw. verglichen. --Raphael65 (Diskussion) 19:18, 28. Feb. 2023 (CET)
- P.S.: Ich lebe auch aus gesundheitlichen Gründen min 5 Tage die Woche vegetarisch und probiere vegane Rezepte und verzichte weitgehnd auf Fleisch und Wurst. Aber wenn ich einen solchen Irrsinn höre, geht mit die Hutschnur hoch. Wie angedeutet, das ganze spiegelt sehr gut die weitverbreitete "Qualität" heutiger öffentlich-rechtlicher Medienschaffenden wider. Framing und Volksverdummung in Reinkultur. --Raphael65 (Diskussion) 19:26, 28. Feb. 2023 (CET)
- Welche Folge und an welcher Stelle (Minute)? Ich habe keine Lust, das alles durchzuhören. Bei DLF würde ich erst mal eine satirische Komponente vermuten und möchte das verifizieren. --2A02:3030:811:518D:C10C:B395:B1AC:36A9 19:34, 28. Feb. 2023 (CET)
- Mir erscheint der Vergleich absurd und diffam, aber ÖR-Medien dafür in Sippenhaft zu nehmen geht mir etwas zu weit. Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist das kein Konsens unter Medienschaffenden mit öffentlich-rechtlichem Arbeitgeber. Wenn du dich in dem Punkt noch mal hinterfragen würdest könnte ich mich deinem berechtigten Vorwurf der Unangemessenheit weit überzeugter anschließen. --46.114.156.229 19:34, 28. Feb. 2023 (CET)
- P.S.: Ich lebe auch aus gesundheitlichen Gründen min 5 Tage die Woche vegetarisch und probiere vegane Rezepte und verzichte weitgehnd auf Fleisch und Wurst. Aber wenn ich einen solchen Irrsinn höre, geht mit die Hutschnur hoch. Wie angedeutet, das ganze spiegelt sehr gut die weitverbreitete "Qualität" heutiger öffentlich-rechtlicher Medienschaffenden wider. Framing und Volksverdummung in Reinkultur. --Raphael65 (Diskussion) 19:26, 28. Feb. 2023 (CET)
- Podcast DLF (Produktion ARD) "Wen dürfen wir essen", 6-teilig. Es wird von dampfendem "Pulled Pork" vom Grill berichtet (was ganz böse ist) und im nächsten Satz der Genuss des selbigen mit dem Download kinderpornographischer Inhalte gleichgestellt bzw. verglichen. --Raphael65 (Diskussion) 19:18, 28. Feb. 2023 (CET)
- Das ganze war leider keinesfalls satirisch gemeint. Lange IP (2A02:....): Da musst jetzt schon selbst suchen, oder brauchst Du einen Lakaien, der dir den täglichen Medienspiegel mundgerecht reproduziert? IP 46...: Natürlich leisten die ÖR zu einem Prozentsatz, den ich über 60% taxieren würde, gute und sogfältig recherchierte Arbeit. Dennoch ist viel, was teilweise produziert wird, wenig kritisch, zu oft am Mainstream orientiert und von der jeweils amtierenden Regierung beeinflusst.
- Kurzes googeln... woher kommt die "Meldung"? Julian Reichelt. woher kommt der beanstandete Text? Keine Zeitangabe. Warum wird uns das verschwiegen? Will Reichelt uns durch diesen einfachen Trick dazu bringen, die ganze Serie zu hören? Ich hab eine halbe Stunde des DLF-Podcasts gehört, sehr vernünftig, sehr interessant. Esse vorerst weiter Fleisch, aber vielleicht überzeugt mich ja der Rest der Serie. Ach so... ich wette raphael65 weiss auch nicht, wo der Text vorkommt. Solide :D (nicht signierter Beitrag von 2003:DE:6F2A:90CA:B197:96A3:4A81:CF51 (Diskussion) 20:42, 28. Feb. 2023 (CET))
- Lass mal den Reichelt hier raus, den braucht kein Mensch. Aber trotzdem gut, dass Du es einbringst und evident: Ein solcher Käse, wie er hier vom DLF gerbroadcastet wird, ist ein gefundenes Fressen für eine Sorte alternativer Medien, die weder Du noch ich schätzen. --Raphael65 (Diskussion) 21:00, 28. Feb. 2023 (CET)
- Ja - das ist nicht überzeugend. Ich such nicht nach dem, was Du hier behauptest. --2A02:3030:811:518D:C10C:B395:B1AC:36A9 21:23, 28. Feb. 2023 (CET)
- Fleisch hat in der Produktion grob eine Effizienz von 1:10, d.h. man muss 10 Kilocalorien verfüttern um 1 Nutzeinheit tierisches Protein zu erhalten. (Der verfehmte Pangasiusfisch ist viel besser mit einem Faktor 1:2-3.) Wenn es also mal zu einer Hungerkrise kommt, die nicht auf einem Distributionsproblem fußt, wird die simpelste Methode sein, die Anbaufläuchen von Tierfutter auf Menschenfutter umzustellen. Zudem ist rotes Fleisch (Geflügel ist wohl ok) von der WHO als Auslöser von Darmkrebs markiert worden. [29] --Gunnar (Diskussion) 20:54, 28. Feb. 2023 (CET)
- @Gunnar.Kaestle, da magst Du recht haben bzw. gibt es Studien, die Deine Angaben unterstützen. Mir ist es in der ganzen Diskussion nur wichtig, das Ganze etwas entspannter zu sehen. Wer Fleisch und Wurst essen mag, soll das tun, aber stets respektvoll mit diesem Lebensmittel umgehen. Für mich selbst stellt sich, wie angedeutet, aus gesundheitlichen Gründen kaum die Frage: Ich bin gezwungen, weitgehend auf tierische Lebensmittel zu verzichten. Nur verstehe ich das ganze Gedönse nicht. Lasst doch die Leute das essen, was sie mögen. Aktuell sollen doch sogar Süßigkeiten für Kinder verboten werden, ausgerechnet eine Ricarda Lang prescht hier lustigerweise gewaltig vor. Ich habe lange mit Gewichtsproblemen durch ungesunde Ernährung gekämpft. Im Griff habe ich das erst seit dem Zeitpunkt, an dem ich meine Ex, die mit täglich meine Ernährung vorhielt und auch dies und das "verbieten" wollte, in die Wüste geschickt habe. Fazit: Lasst die Leute doch das fr..., was sie wollen. --Raphael65 (Diskussion) 21:18, 28. Feb. 2023 (CET)
- Ich kenne keine Diskussion, dass Süßigkeiten für Kinder verboten werden sollen. Nur eine, dass die Werbung dafür verboten werden soll --Digamma (Diskussion) 21:26, 28. Feb. 2023 (CET)
- Natürlich soll nur die Werbung für Süßigkeiten verboten werden, sorry dass ich das falsch formuliert habe. Süßigkeitenverbot würde ja einen Schwarzmarkt generieren, der alles Dagewesene in den Schatten stellen würde. Müsste man aber auch nicht konsequenterweise ein Werbeverbot für den Mäkkes in Erwägung ziehen, Chips, Erdnussflips oder Pommes Frites verbieten oder ist da der persönliche Lobbyismus der oben angesprochenen Politikerin bzw. derem Umfeld, die mein früheres -wenn auch damals nicht ganz so ausgeprägtes- Leiden bezüglich der Körperfülle teilt, entgegenstehend? --Raphael65 (Diskussion) 21:41, 28. Feb. 2023 (CET)
- Ich kenne keine Diskussion, dass Süßigkeiten für Kinder verboten werden sollen. Nur eine, dass die Werbung dafür verboten werden soll --Digamma (Diskussion) 21:26, 28. Feb. 2023 (CET)
- @Gunnar.Kaestle, da magst Du recht haben bzw. gibt es Studien, die Deine Angaben unterstützen. Mir ist es in der ganzen Diskussion nur wichtig, das Ganze etwas entspannter zu sehen. Wer Fleisch und Wurst essen mag, soll das tun, aber stets respektvoll mit diesem Lebensmittel umgehen. Für mich selbst stellt sich, wie angedeutet, aus gesundheitlichen Gründen kaum die Frage: Ich bin gezwungen, weitgehend auf tierische Lebensmittel zu verzichten. Nur verstehe ich das ganze Gedönse nicht. Lasst doch die Leute das essen, was sie mögen. Aktuell sollen doch sogar Süßigkeiten für Kinder verboten werden, ausgerechnet eine Ricarda Lang prescht hier lustigerweise gewaltig vor. Ich habe lange mit Gewichtsproblemen durch ungesunde Ernährung gekämpft. Im Griff habe ich das erst seit dem Zeitpunkt, an dem ich meine Ex, die mit täglich meine Ernährung vorhielt und auch dies und das "verbieten" wollte, in die Wüste geschickt habe. Fazit: Lasst die Leute doch das fr..., was sie wollen. --Raphael65 (Diskussion) 21:18, 28. Feb. 2023 (CET)
- Service:FIY. Es geht hier keineswegs um den persönlichen Lobbyismus irgendwelcher Politiker, sondern um evidenzbasierte Gesundheitspolitik. Ich bin noch mit Joe Camel aufgewachsen. Die Welt ist besser geworden, seit es solchen Schwachsinn nicht mehr gibt. -- Nasir Wos? 22:45, 28. Feb. 2023 (CET)
- So scheiden sich die Geister. Ich bin mit dem HB-Männchen und der coolen Marlborowerbung aufgewachsen. Trotzdem bin ich ich Zeit meines Lebens (bis auf ein paar exquisite Zigarren) Nichtraucher. Die "zehn kleinen Negerlein", der Negerkussweck oder Lindgrens Negerkönig konnten mich nicht davon abhalten, mich multikulturell zu positionieren. Indianer habe ich auch früher gespielt, ohne nach rechts abzudriften. @Nasir:Die Welt ist seitdem nicht besser geworden, wie kommst Du darauf? Was ist denn heute, 2023, besser als z.B. in der 80ern oder 90ern. Ich hatte heute meine hemmungslos weinende Vermieterin (Mutter von zwei Kindern) im Arm, die nicht weiß, welches Heizungssystem sie nun in das geerbte Haus einbauen soll, deren 5-7jährige Kinder durch den Coronahype und die inzwischen selbst durch Lauterbach in Frage gestellten Maßnahmen traumatisiert sind. Wer nicht richtig verdient, muss es sich aktuell angesichts der Preissteigerungen drei Mal überlegen, was er sich oder seiner Familie/seinen Kindern gönnt. Hör doch auf mit dem "die Welt ist besser geworden". Angesichts der Toten in der Ukraine, einer evidenten Verschärfung der Kinderarmut und der grassierenden Armut einkommensschwacher Familien. Und dann braucht man noch extra Verbotsparteien, die derzeit in der Regierung Einfluss nehmen. In welchem Elfenbeinturm lebst Du?! --Raphael65 (Diskussion) 23:13, 28. Feb. 2023 (CET)
- Ach je. Du mit HB-Männchen, er mit Joe Camel? Na dann stirbst du statistisch früher, sei froh. Wenn alles so schlimm geworden ist. --AMGA 🇺🇦 (d) 23:31, 28. Feb. 2023 (CET)
- Irgendwann sind wir alle mal dran, egal wieviel wir geraucht, gesoffen oder Fleisch gefr... haben, leider! Wie heißt es so schön: Seid bereit, der Herr kommt stündlich. Mit den besten Wünschen, dass der Boandlkramer einen großen Bogen um alle an diesem Thread Beteiligten (ausdrücklich inclusive der Ips) macht! --Raphael65 (Diskussion) 00:11, 1. Mär. 2023 (CET)
- Ach je. Du mit HB-Männchen, er mit Joe Camel? Na dann stirbst du statistisch früher, sei froh. Wenn alles so schlimm geworden ist. --AMGA 🇺🇦 (d) 23:31, 28. Feb. 2023 (CET)
- So scheiden sich die Geister. Ich bin mit dem HB-Männchen und der coolen Marlborowerbung aufgewachsen. Trotzdem bin ich ich Zeit meines Lebens (bis auf ein paar exquisite Zigarren) Nichtraucher. Die "zehn kleinen Negerlein", der Negerkussweck oder Lindgrens Negerkönig konnten mich nicht davon abhalten, mich multikulturell zu positionieren. Indianer habe ich auch früher gespielt, ohne nach rechts abzudriften. @Nasir:Die Welt ist seitdem nicht besser geworden, wie kommst Du darauf? Was ist denn heute, 2023, besser als z.B. in der 80ern oder 90ern. Ich hatte heute meine hemmungslos weinende Vermieterin (Mutter von zwei Kindern) im Arm, die nicht weiß, welches Heizungssystem sie nun in das geerbte Haus einbauen soll, deren 5-7jährige Kinder durch den Coronahype und die inzwischen selbst durch Lauterbach in Frage gestellten Maßnahmen traumatisiert sind. Wer nicht richtig verdient, muss es sich aktuell angesichts der Preissteigerungen drei Mal überlegen, was er sich oder seiner Familie/seinen Kindern gönnt. Hör doch auf mit dem "die Welt ist besser geworden". Angesichts der Toten in der Ukraine, einer evidenten Verschärfung der Kinderarmut und der grassierenden Armut einkommensschwacher Familien. Und dann braucht man noch extra Verbotsparteien, die derzeit in der Regierung Einfluss nehmen. In welchem Elfenbeinturm lebst Du?! --Raphael65 (Diskussion) 23:13, 28. Feb. 2023 (CET)
- Service:FIY. Es geht hier keineswegs um den persönlichen Lobbyismus irgendwelcher Politiker, sondern um evidenzbasierte Gesundheitspolitik. Ich bin noch mit Joe Camel aufgewachsen. Die Welt ist besser geworden, seit es solchen Schwachsinn nicht mehr gibt. -- Nasir Wos? 22:45, 28. Feb. 2023 (CET)
- *gähn* Man kann nachts um eins tatsächlich besseres im Internet anstellen als sich deine einfallslose Polemik mit Anekdoten und Schlüssen aus n=1 durchzulesen. z.B. E-Books lesen. In diesem Sinne Herzlich Alles Gute für deine Zukunft, wir werden wahrscheinlich nicht mehr miteinander reden. -- Nasir Wos? 00:54, 1. Mär. 2023 (CET)
- Es gab mal eine Zeit da hätte ich mich gefreut Bo Derek mal näher kennenzulernen - bei Bo Andlkramer war ich noch nie scharf auf eine Begegnung... -Ani--46.114.156.229 01:13, 1. Mär. 2023 (CET)
- Zucker (Fructose) wird in der Leber auf dem selben Weg abgebaut wie Alkohol, d.h. hoher Zuckerkonsum, also Saccharose oder Isoglucose, ist der Auslöser für eine nicht-alkoholische Fettleber, metabolisches Syndrom und Störung im Insulinstoffwechsel. Robert Lustig: Sugar: The Bitter Truth, 2009 Mit einem Werbeverbot hatten doch auch im Tabakgeschäft die ersten Strategien zur Umsatzeindämmung angefangen, oder? --Gunnar (Diskussion) 12:17, 1. Mär. 2023 (CET)
- Tss, was sind denn das für Ablenkungsmanöver? Erst den Riesenskandal behaupten, obwohl außer dir und Reichelt anscheinend keiner was gemerkt hat, dann nix belegen können, dann zurückrudern und schon kommt ein anderes Thema. Der Reichelt-Schnipsel, unbelegt, aus dem Kontext gerissen, erläutert übrigens ein Argumentationsschema, mit dem unethisches Verhalten gerechtfertigt wird. Nehme ich an, mir fehlt der Kontext, den du nicht lieferst. Keine Gleichsetzung, kein Vergleich. Aber vielleicht irre ich mich auch, bin kein Sprachwissenschaftler. Wenn du endlich die Originalquelle mit Zeit angibst, schaut vielleicht jemand qualifiziertes drauf. Ach was solls, Zeitverschwendung, ist eh bloss ein weiteres Beispiel aus der ganz rechten Propaganda-Ecke. herzlichen Dank für die Weiterverbreitung --2003:DE:6F2A:90CA:B197:96A3:4A81:CF51 22:56, 28. Feb. 2023 (CET)
- Bist Du zu faul zum suchen, oder willst Du nur stänkern? Und mit der "rechten Propagandaecke": Lass es bitte! Nochmals. Lies, hör, informier Dich, bevor Du Dich erdreistest, jemanden, der eher Mitte links steht, ins rechte Eck stellen zu wollen. Nochmals bitte ich Dich nicht darum --Raphael65 (Diskussion) 23:15, 28. Feb. 2023 (CET)
- Bin eh fertig. Wer was behauptet, muss es auch belegen, alte Wikipedia -Weisheit. --2003:DE:6F2A:90CA:B197:96A3:4A81:CF51 01:19, 1. Mär. 2023 (CET)
- Arg langeweilig, meine 12-jährige Enkelin, obwohl nicht deutsch muttersprachlich, hat den Passus schon (sie schaute mir beim WP-Posting über die Schulter) herausgekriegt. Tipp: Bisserl recherchemäßig aufrüsten oder sich halt raushalten und nicht verschnupft was von Weisheiten salbadern. WP lebt übrigens davon, wie schnell man Quellen nachvollziehen, bestätigen, widerlegen oder verifizieren kann. Kann damit leben, dass Du raus bist, empfehle Dir jedoch eher ein Medium zur Diskussion zu suchen, wo es weniger auf Fakten oder die schnelle Umsetzung neuer Impulse ankommt. --Raphael65 (Diskussion) 01:37, 1. Mär. 2023 (CET)
- Und? Was hat sie herausbekommen? Lässt sie uns daran teilhaben? Mit der "such-gefälligst-selbst"-Mentalität diskreditierst Du Deine eigene Behauptung. --2A02:3030:81B:9543:6052:A02D:AA4F:FBDE 05:10, 1. Mär. 2023 (CET)
- Arg langeweilig, meine 12-jährige Enkelin, obwohl nicht deutsch muttersprachlich, hat den Passus schon (sie schaute mir beim WP-Posting über die Schulter) herausgekriegt. Tipp: Bisserl recherchemäßig aufrüsten oder sich halt raushalten und nicht verschnupft was von Weisheiten salbadern. WP lebt übrigens davon, wie schnell man Quellen nachvollziehen, bestätigen, widerlegen oder verifizieren kann. Kann damit leben, dass Du raus bist, empfehle Dir jedoch eher ein Medium zur Diskussion zu suchen, wo es weniger auf Fakten oder die schnelle Umsetzung neuer Impulse ankommt. --Raphael65 (Diskussion) 01:37, 1. Mär. 2023 (CET)
- Bin eh fertig. Wer was behauptet, muss es auch belegen, alte Wikipedia -Weisheit. --2003:DE:6F2A:90CA:B197:96A3:4A81:CF51 01:19, 1. Mär. 2023 (CET)
- Bist Du zu faul zum suchen, oder willst Du nur stänkern? Und mit der "rechten Propagandaecke": Lass es bitte! Nochmals. Lies, hör, informier Dich, bevor Du Dich erdreistest, jemanden, der eher Mitte links steht, ins rechte Eck stellen zu wollen. Nochmals bitte ich Dich nicht darum --Raphael65 (Diskussion) 23:15, 28. Feb. 2023 (CET)
- Der DLF war vor ein paar Jahren noch den Geheimnissen der fleischlastigen Südstaatenküche auf der Spur: "Dann haben wir noch unseren Barbecueburger, der ist mit Pulled Pork gefüllt!" Yeah- mein nächster US-Trip mit meinem Wohnmobil wird mich ohnehin nach bzw. durch Tupelo führen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:07, 1. Mär. 2023 (CET)
- Die Begeisterung für Pulled Pork kann ich nicht nachvollziehen. Es bleibt doch dabei, dass es sich um langsam gegartes Schweinefleisch handelt, und nicht um etwas völlig anderes. --Gunnar (Diskussion) 12:20, 1. Mär. 2023 (CET)
- Begeisterung wäre dann auch zu viel gesagt. In meinem Lieblings-Steakhouse gönne ich mir stets das Rib- Eye. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:33, 1. Mär. 2023 (CET)
- Die Begeisterung für Pulled Pork kann ich nicht nachvollziehen. Es bleibt doch dabei, dass es sich um langsam gegartes Schweinefleisch handelt, und nicht um etwas völlig anderes. --Gunnar (Diskussion) 12:20, 1. Mär. 2023 (CET)
Biden in Kiew!
US-Präsident Biden war heute auf Besuch in Kiew. Dem ukrainischen Präsidenten Selenski hat er weitere militärische Hilfe in Höhe von einer halben Milliarde Dollar in Aussicht gestellt. Der Aufwand bzw. die Sicherheitsvorkehrungen waren enorm und die mitgereisten amerikanischen Journalisten mussten vor Antritt der Reise ihre Mobiltelefone abgeben. Treffen die Einschätzungen des Korrespondenten des Schweizer Fernsehens zu, Biden verknüpfe sein politisches Schicksal mit dem Geschehen in der Ukraine? --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:28, 20. Feb. 2023 (CET)
- Wenn man 80 ist und sicherlich für keine zweite Amtszeit antritt (to run im Englischen), ist diese Aussage eher räto-rhetorisch ... Nga Ahorangi (Diskussion) 14:56, 20. Feb. 2023 (CET)
- Interessant: "Die USA haben Russland nach eigenen Angaben vorab über den Besuch von Präsident Joe Biden in der ukrainischen Hauptstadt Kiew informiert. US-Sicherheitsberater Jake Sullivan machte am Montag bei einem Telefonat mit Journalisten keine Angaben dazu, was genau Inhalt der Information war und wie die Russen antworteten. «Aber ich kann bestätigen, dass wir diese Information zur Verfügung gestellt haben», sagte Sullivan. Das sei einige Stunden vorher geschehen." --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:59, 20. Feb. 2023 (CET)
- Jo, 1a Darstellung vom Regisseur und seinem Schauspieler. Während seines Aufenthalts gibt es Luftalarm in Kiew – obwohl Moskau laut Washington über die Reise informiert war. Statt Nationalhymne gibt's Luftalarm, für's westliche Publikum muss die Dramaturgie halt stimmen. --Agentjoerg (Diskussion) 15:01, 20. Feb. 2023 (CET)
- Oder es sind Migs aufgestiegen und da man nicht weiß was deren Plan ist gibt man mal sicherheitshalber Alarm. [30] - wo jetzt die Dramatik bei einem Luftalarm in Kiew sein soll ist mir unklar. Da ist Krieg, da ist ständig Alarm ...Sicherlich Post 23:47, 20. Feb. 2023 (CET)
(BK)Gute Frage. Noch eine gute Frage ist, warum Putin die komplette Amtszeit seines angeblichen Spezis Trump abgewartet und erst just nach Bidens Amtsantritt im Januar 2021 losgelegt hat: „Bereits ab April 2021 wurden Konzentrationen russischer Truppen in den Grenzregionen zur Ukraine beobachtet.“ Und das, nachdem uns die heimische Qualitätspresse jahrelang be..richtet hat, Trump sei Putins allerallerbester Kumpel und sein Handlanger. Gänzlich unbeeindruckt von Fakten wie, dass Trump
- Sanktionen gegen Russland mehrfach ausgeweitet
- den INF-Vertrag gekündigt
- nachdrücklich versucht hat, uns Nordstream 2 auszureden
- und uns dazu zu bringen, endlich nennenswerte eigene militärische Kapazitäten aufzubauen.
Alles, um Putin zu erfreuen, klar. Hätte der nur mehr "Freunde" wie Trump, dann hätte er längst seinen wohlverdienten Platz auf der Müllhalde der Geschichte eingenommen. --Anti ad utrumque paratus 15:31, 20. Feb. 2023 (CET)
- Möglicherweise wollte Putin einfach warten, bis wieder ein halbwegs zurechnungsfähiger Mensch im Oval Office sitzt… --Gretarsson (Diskussion) 15:40, 20. Feb. 2023 (CET)
- Wahrscheinlich. Sonst wäre der Krieg für Putin zu leicht und damit langweilig gewesen. Und aus dem ihm eigenen Gefühl für Anstand und sportliche Fairness. --Anti ad utrumque paratus 15:59, 20. Feb. 2023 (CET)
- Äh, April 2021 saß schon Biden im OO. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:21, 20. Feb. 2023 (CET)
- Sag ich ja. Kaum war der viel gerissenere, stärkere und entschlossenere Trump weg, sah Putin seine Chance. Wenn die Ukraine noch zwei Jahre durchhält, dürften wir erleben, wie Trump diese Sache angeht. --Anti ad utrumque paratus 16:51, 20. Feb. 2023 (CET)
- Schon witzig, dass seine Fans Trump genauso überschätzen wie er sich selbst… --Gretarsson (Diskussion) 17:10, 20. Feb. 2023 (CET)
- Was seine Gegner sich alles einfallen lassen, um das Offensichtliche zu leugnen, aber auch. --Anti ad utrumque paratus 10:58, 26. Feb. 2023 (CET)
- Ich glaube nicht, dass der Zeitpunkt des Ausbruchs des Ukrainekriegs etwas mit dem Wechsel der US-Präsidentschaft zu tun hat. --93.222.191.231 19:46, 28. Feb. 2023 (CET)
- Was seine Gegner sich alles einfallen lassen, um das Offensichtliche zu leugnen, aber auch. --Anti ad utrumque paratus 10:58, 26. Feb. 2023 (CET)
- Schon witzig, dass seine Fans Trump genauso überschätzen wie er sich selbst… --Gretarsson (Diskussion) 17:10, 20. Feb. 2023 (CET)
- Sag ich ja. Kaum war der viel gerissenere, stärkere und entschlossenere Trump weg, sah Putin seine Chance. Wenn die Ukraine noch zwei Jahre durchhält, dürften wir erleben, wie Trump diese Sache angeht. --Anti ad utrumque paratus 16:51, 20. Feb. 2023 (CET)
- Äh, April 2021 saß schon Biden im OO. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:21, 20. Feb. 2023 (CET)
- Wahrscheinlich. Sonst wäre der Krieg für Putin zu leicht und damit langweilig gewesen. Und aus dem ihm eigenen Gefühl für Anstand und sportliche Fairness. --Anti ad utrumque paratus 15:59, 20. Feb. 2023 (CET)
- Zu Bidens Besuch: "Biden stiehlt mit seinem Auftritt Kreml-Chef Wladimir Putin auch gewissermassen die Show, denn dieser hat für Dienstag eine Rede vor dem Parlament geplant, und anschliessend ein grosses Konzert in Moskau, wo er das Land wahrscheinlich auf einen langen Krieg einstimmen wird. Doch in der Nähe der Front hat sich Putin noch nie gezeigt, er scheut jedes Risiko und fährt – gemäss Medienberichten – sogar in einem gepanzerten Zug durchs Land." Interessant sind auch die Bilder- und was der Schweizer Korrespondent in Kiew so erzählt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:03, 20. Feb. 2023 (CET)
- Laut der FAZ könne man sich kaum eine größere symbolische Geste des Beistands vorstellen als Bidens Besuch in Kiew. Dass der achtzigjährige Präsident eine strapaziöse (und trotz Vorwarnung an die Russen nicht ungefährliche) Reise in eine Stadt unternimmt, in der die Sirenen heulen, ist ein starkes Zeichen, dass die Vereinigten Staaten an der Seite der Ukraine stehen. Bin mir da nicht so sicher, das tatsächliche Risiko für Biden dürfte doch sehr gering gewesen sein. Und ob es wirklich einen Sinn macht, Bidens Alter auf diese Weise anzuführen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:26, 21. Feb. 2023 (CET)
Wäre denn, wenn doch ein Fehlläufer auf Kiew gefallen und der Präsident getötet, oder zumindest verletzt worden wäre der Bündnisfall ausgelöst worden. Wäre das auch so, wenn Scholz und andere Staatsoberhäupter geschädigt worden wären? --Elrond (Diskussion) 16:51, 21. Feb. 2023 (CET)
- Service: Artikel 6 des Nordatlantikvertrags welcher definiert was ein bewaffneter Angriff ist, der Art. 5 auslöst:
- Artikel 6: Im Sinne des Artikels 5 gilt als bewaffneter Angriff auf eine oder mehrere der Parteien jeder bewaffnete Angriff auf das Gebiet eines dieser Staaten in Europa oder Nordamerika, auf die algerischen Departements Frankreichs, auf das Gebiet der Türkei oder auf die der Gebietshoheit einer der Parteien unterliegenden Inseln im nordatlantischen Gebiet nördlich des Wendekreises des Krebses; auf die Streitkräfte, Schiffe oder Flugzeuge einer der Parteien, wenn sie sich in oder über diesen Gebieten oder irgendeinem anderen europäischen Gebiet, in dem eine der Parteien bei Inkrafttreten des Vertrags eine Besatzung unterhält oder wenn sie sich im Mittelmeer oder im nordatlantischen Gebiet nördlich des Wendekreises des Krebses befinden. Dem Wortlaut nach IMHO eher nicht. Gruß -- Nasir Wos? 20:23, 21. Feb. 2023 (CET)
- Der Vollständigkeit halber: zu den "algerischen Departments" gibt es eine Fußnote, die besagt, dass dieser Punkt "mit Wirkung vom 3. Juli 1962 gegenstandslos geworden" sei. --AMGA 🇺🇦 (d) 20:44, 21. Feb. 2023 (CET)
- Heißt das, dass der Algerienkrieg den Bündnisfall ausgelöst hat? --Digamma (Diskussion) 21:16, 21. Feb. 2023 (CET)
- Offensichtlich nicht (s. Geschichte) - und hätte es ja lt. Vertrag auch nicht sollen: beim Bündnisfall geht es ja um Angriffe von *außen*, und dies wurde als innerfranzösische Angelegenheit angesehen. (Falls sich jemand fragt: 3. Juli 1962 = Anerkennung des Ergebnisses des algerischen Unabhängigkeitsreferendums durch Frankreich. Algerien selbst proklamierte die Unabhängigkeit erst am 5. Juli 1962. Originelle und, wie mir scheint, ungewöhnliche Abfolge der Ereignisse.) --AMGA 🇺🇦 (d) 21:34, 21. Feb. 2023 (CET)
- Heißt das, dass der Algerienkrieg den Bündnisfall ausgelöst hat? --Digamma (Diskussion) 21:16, 21. Feb. 2023 (CET)
- Nasir, darüber kann man debattieren. Ich halte den US-Präsidenten als aktiven Oberbefehlshaber der US-Streitkräfte für einen Teil derselben. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:33, 22. Feb. 2023 (CET)
- ...wenn sie sich in oder über diesen Gebieten oder irgendeinem anderen europäischen Gebiet, in dem eine der Parteien bei Inkrafttreten des Vertrags eine Besatzung unterhält... befinden. Also im Grunde nicht. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:29, 22. Feb. 2023 (CET)
- Artikel 4 Die Parteien werden einander konsultieren, wenn nach Auffassung einer von ihnen die Unversehrtheit des Gebiets, die politische Unabhängigkeit oder die Sicherheit einer der Parteien bedroht ist. – Was passiert nach der Konsultation? --Gunnar (Diskussion) 23:35, 2. Mär. 2023 (CET)
- Der Vollständigkeit halber: zu den "algerischen Departments" gibt es eine Fußnote, die besagt, dass dieser Punkt "mit Wirkung vom 3. Juli 1962 gegenstandslos geworden" sei. --AMGA 🇺🇦 (d) 20:44, 21. Feb. 2023 (CET)
- Putin durfte gar nicht früher mit dem Krieg anfangen. Das hatte ihm natürlich Xi Jinping wegen der Olympischen Spiele verboten. Die hätten viel weniger Aufmerksamkeit erhalten, viele Sportler wären aus Sicherheits- oder anderen Gründen gar nicht gekommen usw. --Expressis verbis (Diskussion) 22:14, 21. Feb. 2023 (CET)
- Aber warum hat er nicht schon vor einem halben Jahr im Sommer 2021 angefangen, wenn man der These folgen will, dass er imperalistischer Agressor ist? --93.222.191.231 19:54, 28. Feb. 2023 (CET)
Mal was ganz, ganz anderes (ESC-Vorentscheid)
Glücklicherweise habe ich vorhin einen Teaser in der typischen TV-Eigenwerbung des Ersten gesehen, sonst hätte ich womöglich gar nicht, das heißt eher erst im Nachhinein, davon erfahren. Was denkt ihr denn so darüber? Ich sage jetzt meine Meinung: Ich versuche gerade, herauszufinden, wie ich abstimmen kann. Es besteht die Chance, dass Deutschland endlich mit guter, richtiger Musik (die apodiktische Ausdrucksweise habe ich mir von anderen hier im Café abgeschaut) vertreten wird: https://www.eurovision.de/videos/2023/Patty-Gurdy-Melodies-Of-Hope-Musikvideo,gurdy112.html Auch wenn es schon etwas "ärmer" ((wohl-)klangärmer) als andere Aufnahmen von ihr sein mag, ist es doch besser als der Rest. https://www.youtube.com/watch?v=BX5XzmOGKVI Möge für sie jeder stimmen, der kann! Patty Gurdy gewinne!!!! --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:29, 28. Feb. 2023 (CET)
- Abstimmen https://www.eurovision.de/news/ESC-Vorentscheid-Jetzt-online-abstimmen,voting1430.html Auf "Los.gehts" klicken, "Weiter" ist grau, bis das Video, an dem der Knopf so halbdynamisch dranklebt, ganz gelaufen ist, dann "Weiter" klicken. Checkbox Bei Patty setzen, "Abstimmen" klicken. Blödes UI, Man muss erst scrollen um zu sehen dass der Knopf zum Video gehört. Ich glaub auch der Himweis: "erst anschauen" ist neu. --2003:DE:6F2A:90AE:C8F:F616:2426:5933 01:06, 3. Mär. 2023 (CET)
Isses schon wieder so weit? https://de.wikipedia.org/wiki/Unser_Lied_f%C3%BCr_Liverpool Ich werde mir die Lieder mal anhören. Meist landet Deutschland ja doch unter "ferner sangen". Ich kann bei dem Wettbewerb schon länger nicht mehr einschätzen, was beim Publikum ankommt. --Doc Schneyder Disk. 08:56, 28. Feb. 2023 (CET)
- Sarah Wagenknecht mit einer Neuversion von Sympathy for the Devil und Alice und Oskar in der Tanzgruppe hätte wohl wenig Chancen, oder?!? Nga Ahorangi (Diskussion) 13:40, 28. Feb. 2023 (CET)
Die Hymne auf Patty Gurdy kann ich nicht ganz nachvollziehen. Sie singt ja die Höhen nichtmal mit Bruststimme, sonder Kopfstimme. Einfacher Rhythmus, triviale Harmonik, das wird: "Germany, zero points". Naja, ist natürlich alles Geschmacksache, ich fand z.B. damals diesen Song gut: https://www.youtube.com/watch?v=uJLgt0QuvEE , da war mir damals beim allerersten Hören (auch ohne hinreichendes Textverstehen) klar, dass das ein Superhit wird.Just Give Me a Reason. --Doc Schneyder Disk. 20:28, 28. Feb. 2023 (CET)
- Was ist das Problem dabei, dass sie Höhen mit Kopfstimme singt? --Digamma (Diskussion) 20:57, 28. Feb. 2023 (CET)
- Es kann halt fast jede Frau. Hier mal der Song Chandelier, bei der Sia (Sängerin) bei den Höhen ihre Kopfstimme nutzt: https://www.youtube.com/watch?v=2vjPBrBU-TM
- Doch dann kam die 12-jährige Elha Nympha, die die Höhen zunächt ebenfalls mit Falsett sang, - und dann ab 2:00 auf Bruststimme wechselte: https://www.youtube.com/watch?v=Jyrb3IExfOk --Doc Schneyder Disk. 21:24, 28. Feb. 2023 (CET)
- Naja, der Falsett-Part klingt wesentlich besser. Und dass ein Kind mit Bruststimme so hoch kommt, ist nicht so ganz verwunderlich. Aber das klingt doch arg gepresst. --Digamma (Diskussion) 22:06, 28. Feb. 2023 (CET)
- Na ja, da sind die Geschmäcker wohl verschieden. Die Lieder, die ihr verlinkt habt, finde ich jetzt nicht schrecklich (ich überlege gerade ... wann finde ich Musik schon schrecklich?), aber mich mitreißen tun sie auch nicht. Allein Patty Gurdys Teilnahme hat mein Interesse an dem Vorentscheid wirklich geweckt. Ja, es ist einfach meine bevorzugte Musik, auch wenn ich persönlich finde, dass es etwas mehr Drehleier hätte sein können. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:59, 28. Feb. 2023 (CET)
- Ich bin auf Patty durch das Instrumentalstück Gurdy's Green aufmerksam geworden, weil ich die Technik mit dem ruckartigen Drehen noch nicht kannte. Das klingt für mich viel lebhafter als andere Mittelalter-Drehleiherer, die so langezogene Jammertöne spielen, Mochte dann auch den Pirate-Metal mit Storm Seeker. Beim Solo-Gesang habe ich seit Anfang Zweifel, obwohl ich kein gutes Gehör habe. Leider kommt bei dem ESC-Song das Instrument kaum zur Geltung, und diese besondere Spieltechnik kommt gar nicht vor. Ihre neueren Sachen sind mir zu sehr ElektroPopSchlager, das ist leider gar nicht mein Geschmack. Aber sie ist ziemlich vielseitig und probiert anscheinend alle möglichen Sachen aus. Also viel Glück, mit Hoffnung auf mehr Folk-Punk in der Zukunft, eine Stimme von mir, ohne Erwartung das beim Wettbewerb mehr rauskommt als etwas Publicity. --2003:DE:6F2A:90CA:B197:96A3:4A81:CF51 00:09, 1. Mär. 2023 (CET) PS Wenn dieser Malle-Party Typ gewinnt, kehre ich zu meiner tiefen Abscheu vor dem ESC zurück, die seit einigen Jahren fast einem gewissen Interesse gewichen ist.
- Du wünschst (dir) Folk-Punk von ihr? Also so etwas wie die Dropkick Murphys oder die Pogues? Ich höre deren Musik durchaus gerne mal, aber deren Versionen verbreiteter (irischer) Folksongs sind für mich nicht die besten Versionen.
- Wann bist du denn auf sie aufmerksam geworden? Das von dir genannte Musikstück hat sie schon vor Jahren veröffentlicht, aber wirklich als Solokünstlerin/mit ihrer Begleitband auftreten tut sie wohl erst seit Kurzem.
- Ich bin am überlegen, wann ich zum ersten Mal auf Patty Gurdy aufmerksam wurde (geworden bin?) beziehungsweise wann ich ihren Namen zum ersten Mal sah und las oder hörte. Es muss wohl gewesen sein, als ich begann, mich mit der deutschen Folk- und Mittelaltermusik auseinanderzusetzen. Das war 2019 und noch stärker 2020, nachdem ich Ende 2019 primär bei irischem Folk gelandet war. Die ersten Erwähnungen ihres Namens, die gesehen zu haben ich mich bewusst erinnern kann, sind Kaufmann und Maid und ein paar Lieder mit dArtagnan, die ich immer wieder zufällig im Internet fand, auch weil sie mir vorgeschlagen wurden. https://www.youtube.com/watch?v=cUs5Qv7llH0 https://www.youtube.com/watch?v=ckSEnb_I3Zg --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:47, 3. Mär. 2023 (CET)
- Ja, die Genannten, Rumjacks, Real Mckenzies, Fiddlers Green. Gern auch andere Folk Crossover, z.B. Brutus Daughters. Eher Metal/Punk. Rock/Pop geht auch, wens nicht zu poppig wird, gern auch echt traditionell. Ich glaub ich kenne ziemlich viel von dem was man so auf yt finden kann. Dann höre ich auch noch irish Folk auf laut.fm, besonder Celtic Rock, da kommen auch Sachen, die ich sonst nicht fände. Habe Patty auf yt gefunden, als ich (glaube) nach Drehleier-Musik gesucht habe. Damals hatte sie erst so 5 Videos hochgeladen, The Longing war iirc schon dort. Also so vor 6 Jahren. --87.182.80.36 19:13, 3. Mär. 2023 (CET)
- Ich bin auf Patty durch das Instrumentalstück Gurdy's Green aufmerksam geworden, weil ich die Technik mit dem ruckartigen Drehen noch nicht kannte. Das klingt für mich viel lebhafter als andere Mittelalter-Drehleiherer, die so langezogene Jammertöne spielen, Mochte dann auch den Pirate-Metal mit Storm Seeker. Beim Solo-Gesang habe ich seit Anfang Zweifel, obwohl ich kein gutes Gehör habe. Leider kommt bei dem ESC-Song das Instrument kaum zur Geltung, und diese besondere Spieltechnik kommt gar nicht vor. Ihre neueren Sachen sind mir zu sehr ElektroPopSchlager, das ist leider gar nicht mein Geschmack. Aber sie ist ziemlich vielseitig und probiert anscheinend alle möglichen Sachen aus. Also viel Glück, mit Hoffnung auf mehr Folk-Punk in der Zukunft, eine Stimme von mir, ohne Erwartung das beim Wettbewerb mehr rauskommt als etwas Publicity. --2003:DE:6F2A:90CA:B197:96A3:4A81:CF51 00:09, 1. Mär. 2023 (CET) PS Wenn dieser Malle-Party Typ gewinnt, kehre ich zu meiner tiefen Abscheu vor dem ESC zurück, die seit einigen Jahren fast einem gewissen Interesse gewichen ist.
- Na ja, da sind die Geschmäcker wohl verschieden. Die Lieder, die ihr verlinkt habt, finde ich jetzt nicht schrecklich (ich überlege gerade ... wann finde ich Musik schon schrecklich?), aber mich mitreißen tun sie auch nicht. Allein Patty Gurdys Teilnahme hat mein Interesse an dem Vorentscheid wirklich geweckt. Ja, es ist einfach meine bevorzugte Musik, auch wenn ich persönlich finde, dass es etwas mehr Drehleier hätte sein können. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:59, 28. Feb. 2023 (CET)
- Naja, der Falsett-Part klingt wesentlich besser. Und dass ein Kind mit Bruststimme so hoch kommt, ist nicht so ganz verwunderlich. Aber das klingt doch arg gepresst. --Digamma (Diskussion) 22:06, 28. Feb. 2023 (CET)
Vielleicht doch die ganze Veranstaltung mit Ikke Hüftgold und dem Partyschlager Lied mit gutem Text auf die Schippe nehmen? Den simplen Refrain kann jeder sofort mitsingen, der stampfende Elektrobass ist sofort tanzbar. Ich bin sicher, dass der Song auf Malle Sommerhit wird und zumindest den Ballermann-Award gewinnt.--Doc Schneyder Disk. 14:41, 3. Mär. 2023 (CET)
- *vernichtender Blick* Ohne mich! Stefan Raab und Guildo Horn haben das ja schon vor Jahren erledigt. Da war es halt neu/originell. Hat vllt sogar den Wandel vom SchlagerPop zu mehr Vielfalt beschleunigt. Jetzt ist sowas mMn einfach nur noch schlecht nachgemacht. Aber hey, wenn die restlichen Nationen was besseres bieten, gehts vielleicht. Und außerdem Geschmackssache.
- Und wieder mal darf man lernen, dass "Die Masse" einen besonderen Geschmack hat. ;-) Nga Ahorangi (Diskussion) 11:16, 4. Mär. 2023 (CET)
Finde den Fehler
Man beachte auch die Reaktion von Fanny Fee, Francas Kollegin. --Berti Obermaier (Diskussion) 04:40, 2. Feb. 2023 (CET)
- Diese Nachricht hat nun quasi schon einen Bart. ("Zum Glück" Welt. Nicht auszudenken, was vorwurfstechnisch gewesen wäre, wäre das bei den öffentlich-rechtlichen passiert.) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:05, 2. Feb. 2023 (CET)
- Und schon dreht Lehfeldt den Spieß um und beschimpft lt. Stern ihre Kritiker: "Es folgte eine unverhältnismäßige Welle von Häme und vor allem Sexismus. Ich frage mich, was in Köpfen vorgeht, die sich daran beteiligen." Die Kritiker (vor allem die „sexistischen“ Männer) sind also die eigentlich Verantwortlichen. --Legatorix (Diskussion) 13:43, 3. Feb. 2023 (CET)
- Ist das, was du als Zitat kenntlich gemacht hast, auch das was du als "beschimpfen" bezeichnest, oder ist das O-Ton Stern? -Ani--46.114.155.113 14:25, 3. Feb. 2023 (CET)
- Und schon dreht Lehfeldt den Spieß um und beschimpft lt. Stern ihre Kritiker: "Es folgte eine unverhältnismäßige Welle von Häme und vor allem Sexismus. Ich frage mich, was in Köpfen vorgeht, die sich daran beteiligen." Die Kritiker (vor allem die „sexistischen“ Männer) sind also die eigentlich Verantwortlichen. --Legatorix (Diskussion) 13:43, 3. Feb. 2023 (CET)
- Ach du je, da hat jemand, dummerweise diesmal eine Frau, einen wenn auch peinlichen Fehler beganngen und schon fallen zig Männer (die im Speziellen) aus allen Wolken und fühlen sich darin bestätigt, dass Fraun per se dumm seien und sowieso vor den Herd gehören. Das ist nicht neu, ich möchte an den Schalke 05-Lapsus von Carmen Thomas erinnern, der insofern noch schlimmer war, weil eine Frau es wagte, die Männerdomäne der Sportmoderation zu erobern. Das ist also weder neu, noch originell. --Elrond (Diskussion) 18:20, 3. Feb. 2023 (CET)
- Na ja, wer die Rote Armee und die Rote Armee Fraktion für ein und dasselbe hält, hat seinen Beruf als politischer Journalist verfehlt, gleichgültig, ob Mann oder Frau. Ich erinnere an den seinerzeitigen skandalösen Lapsus des (männlichen) F. J. Raddatz, als er Goethe ein Zitat über den Frankfurter Bahnhof andichtete, den es zu Gothes Zeiten noch gar nicht gab. Da war auch kein Sexismus im Spiel, sondern gleichermaßen auch nur erschrockene Empörung über die bodenlose Ahnungslosigkeit angeblicher journalistischer Eliten. --Legatorix (Diskussion) 21:15, 3. Feb. 2023 (CET)
- Hand aufs Herz, würdest Du dich genauso echauffieren, wenn dieser Lapsus einem Mann passiert wären?! --Elrond (Diskussion) 00:02, 4. Feb. 2023 (CET)
- Wäre das bspw. Ihrem Ehegatten passiert, hätte ich sogar noch mehr gelacht. Das Geschlecht ist bei sowas echt wurst – da geht es um die Position und was man von jemandem in dieser Position erwarten darf. --88.68.27.186 19:27, 4. Feb. 2023 (CET)
- Hand aufs Herz, würdest Du dich genauso echauffieren, wenn dieser Lapsus einem Mann passiert wären?! --Elrond (Diskussion) 00:02, 4. Feb. 2023 (CET)
- Ich gehe mal davon aus dass ihr der Versprecher aus Unkonzentriertheit unterlief. -Ani--46.114.155.113 21:35, 3. Feb. 2023 (CET)
- Wie kommst Du auf Unkonzentriertheit? Ich sehe keine Anzeichen von Unkonzentriertheit oder Fahrigkeit etc. Lehfeldt selbst spricht auch nicht von Unkonzentriertheit. --Legatorix (Diskussion) 22:07, 3. Feb. 2023 (CET)
- Unkonzentriertheit: sie stolpert unmittelbar danach auch über ... des ... Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz. Zugegeben eine nicht ganz leichte s-sch-tz-Kombination, aber als ausgebildete Moderatorin sollte sie das schon schaffen, wenn sie voll bei der Sache ist. --TheRunnerUp 22:32, 3. Feb. 2023 (CET)
- Wie kommst Du auf Unkonzentriertheit? Ich sehe keine Anzeichen von Unkonzentriertheit oder Fahrigkeit etc. Lehfeldt selbst spricht auch nicht von Unkonzentriertheit. --Legatorix (Diskussion) 22:07, 3. Feb. 2023 (CET)
- Manchmal setzt man automatisch hinzu, was man inzwischen schon erwartet. Ich las einmal statt "Kommunen" "Kommunisten". Man hört heutzutage halt öfter über die RAF, die die Rechten so gerne wieder aus der Geschichte herausholen. Als ich das erste Mal von der RAF hörte, glaubte ich übrigens auch an einen Zusammenhang mit der Roten Armee, nicht wissend, dass letztere in jener Zeit gar nicht mehr so hieß, und nur durch rechtes Gelaber verzerrte Vorstellungen vom Kommunismus unmittelbar anwendend. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:55, 4. Feb. 2023 (CET)
- Du bist ja auch keine politischer Journalist, bzw. sogar Chefreporter. Otto Normalbürger muss nicht alles wissen. Für Franca Chef-Spezialwisserin gelten andere Maßstäbe. --Legatorix (Diskussion) 19:23, 5. Feb. 2023 (CET)
- So ein Quatsch. Irren ist menschlich, und Journalisten (die keine unfehlbaren Heiligen sein müssen) die sich versprechen und sich dafür entschuldigen, haben allemal das Recht darauf es ihnen nachzusehen. Dank Youtube ist das Vergessen mittlerweile eingeschränkt, aber der Lacher den das auslöst ist ein sympathischer. Shit happens. Wo gehobelt wird fallen Späne. Und ist durch den Versprecher nun ein nennenswerter Schaden entstanden? Du hast ja anscheinend ein Umfeld das dir deine Fehler auch dauernd auf's Brot schmiert... Irgendwo muß die Prägung zur Häme ja herkommen - vielleicht bist du ja aber auch zu unbedeutend, um dir deine Fehler nachzuhalten, das wäre durchaus möglich. Dann hoffe inständig das aus dir auch weiterhin nichts wird, sonst ergeht's dir genauso schlecht! ;) -Ani--46.114.152.163 20:55, 5. Feb. 2023 (CET)
- Du hast dir Lehfeldts Strategie voll zu Eigen gemacht, andere wegen "Sexismus und Häme" zu beschimpfen und zu beleidigen, wenn man selbst bei einer bodenlosen Dummheit ertappt wurde. Schuldumkehr nennt sich diese durchsichtige Methode. --Legatorix (Diskussion) 07:20, 6. Feb. 2023 (CET)
- Nope. Das nennt man "Spiegel vorhalten". Leider tappst du miz dieser deiner Spitzfindigkeit völlig im Dunkeln, da sieht man dann auch das Spiegelbild nicht, nachvollziebarerweise. Wie kann man denn bei jemanden der selbst nicht leuchtet den Sehradius erweitern? Da bin grad tatsächlich überfragt. Wäre aber wahrscheinlich auch zu gutmenschlich gedacht wenn ich glauben würde dir damit einen Gefallen zu tun, also, bleib wie du bist, und mach das Beste draus! Stichwort Schuldumkehr: Du bist ja letztlich gar nicht schuld, sondern die Umstände, entweder die genetischen oder sozialen, die zu dem geführt haben was andere als eine sozialspalterische bzw hämische Tendenz wahrnehmen könnten. Wahrscheinlich steckt da einfavh nur die Suche nach Anerkennung dahinter. Schrei nach Liebe etc... Trag's mit Fassung, sowas ist auch menschlich. -Ani--46.114.154.158 10:13, 6. Feb. 2023 (CET)
- Du wirst immer mehr zu Lehfeldts Alter(?) Ego, wenn Du jetzt auch noch anfängst, psychologisierend darüber zu fachsimpeln, "was in Köpfen" ihrer Kritiker vorgeht. --Legatorix (Diskussion) 15:16, 6. Feb. 2023 (CET)
- Ja genau. Finde den Fehler -Ani--46.114.157.65 13:27, 7. Feb. 2023 (CET)
- Du wirst immer mehr zu Lehfeldts Alter(?) Ego, wenn Du jetzt auch noch anfängst, psychologisierend darüber zu fachsimpeln, "was in Köpfen" ihrer Kritiker vorgeht. --Legatorix (Diskussion) 15:16, 6. Feb. 2023 (CET)
- Nope. Das nennt man "Spiegel vorhalten". Leider tappst du miz dieser deiner Spitzfindigkeit völlig im Dunkeln, da sieht man dann auch das Spiegelbild nicht, nachvollziebarerweise. Wie kann man denn bei jemanden der selbst nicht leuchtet den Sehradius erweitern? Da bin grad tatsächlich überfragt. Wäre aber wahrscheinlich auch zu gutmenschlich gedacht wenn ich glauben würde dir damit einen Gefallen zu tun, also, bleib wie du bist, und mach das Beste draus! Stichwort Schuldumkehr: Du bist ja letztlich gar nicht schuld, sondern die Umstände, entweder die genetischen oder sozialen, die zu dem geführt haben was andere als eine sozialspalterische bzw hämische Tendenz wahrnehmen könnten. Wahrscheinlich steckt da einfavh nur die Suche nach Anerkennung dahinter. Schrei nach Liebe etc... Trag's mit Fassung, sowas ist auch menschlich. -Ani--46.114.154.158 10:13, 6. Feb. 2023 (CET)
- Diese Reaktion kann ich nicht nachvollziehen. --2A0A:A540:FCE7:0:A4E3:4760:499D:AD83 09:43, 6. Feb. 2023 (CET)
- Du hast dir Lehfeldts Strategie voll zu Eigen gemacht, andere wegen "Sexismus und Häme" zu beschimpfen und zu beleidigen, wenn man selbst bei einer bodenlosen Dummheit ertappt wurde. Schuldumkehr nennt sich diese durchsichtige Methode. --Legatorix (Diskussion) 07:20, 6. Feb. 2023 (CET)
- So ein Quatsch. Irren ist menschlich, und Journalisten (die keine unfehlbaren Heiligen sein müssen) die sich versprechen und sich dafür entschuldigen, haben allemal das Recht darauf es ihnen nachzusehen. Dank Youtube ist das Vergessen mittlerweile eingeschränkt, aber der Lacher den das auslöst ist ein sympathischer. Shit happens. Wo gehobelt wird fallen Späne. Und ist durch den Versprecher nun ein nennenswerter Schaden entstanden? Du hast ja anscheinend ein Umfeld das dir deine Fehler auch dauernd auf's Brot schmiert... Irgendwo muß die Prägung zur Häme ja herkommen - vielleicht bist du ja aber auch zu unbedeutend, um dir deine Fehler nachzuhalten, das wäre durchaus möglich. Dann hoffe inständig das aus dir auch weiterhin nichts wird, sonst ergeht's dir genauso schlecht! ;) -Ani--46.114.152.163 20:55, 5. Feb. 2023 (CET)
- Man sollte auch nie die RAF mit der RAF verwechseln, mögen auch beide Angst und Schrecken über Deutschland gebracht haben. (oder: auch wenn beide Angst und Schrecken über Deutschland brachten, wenn auch zu unterschiedlichen Zeiten) --2A0A:A540:FCE7:0:4DBF:2394:96FF:3AD 20:32, 5. Feb. 2023 (CET)
- Als wir anfangs der 1980er in Südfrankreich Urlaub machten schickten wir die damals hochmodernen Postkarten in die Heimat um die Daheimgebliebenen neidisch zu machen. Einer von uns schrieb aus Versehen statt RFA als Zielland RAF. Als er das merkte, waren die Karten längst im Kasten und wir malten uns aus, was mit den Karten bzw. bei ihrer Zustellung passiert. Ein Sonderkommando bricht die Tür auf, durchsucht die Wohnung, stellt nichts fest und geht. Als die raus sind, kommt der, die ganze Zeit abseits stehende Postbote zur Tür und übergibt die Postkarte. Das waren Zeiten. --Elrond (Diskussion) 14:30, 6. Feb. 2023 (CET)
- Du bist ja auch keine politischer Journalist, bzw. sogar Chefreporter. Otto Normalbürger muss nicht alles wissen. Für Franca Chef-Spezialwisserin gelten andere Maßstäbe. --Legatorix (Diskussion) 19:23, 5. Feb. 2023 (CET)
- WTF? Wie zur Hölle kommt man darauf, diesen völlig offensichtlich Versprecher für "Unwissen" zu halten? --37.5.254.242 16:39, 10. Feb. 2023 (CET)
- Wenn es nur ein Versprecher war, dann lacht man darüber und beschuldigt die Lacher nicht der Häme und des Sexismus und überlegt auch nicht öffentlich, was angeblich in den Köpfen der Lacher vorgeht, was alles bedeutet und beweist, dass der Vorgang nach eigener Einschätzung Lehfeldts wesentlich höher zu hängen ist, als ein bloßer, alltäglicher Versprecher. --Legatorix (Diskussion) 20:35, 10. Feb. 2023 (CET)
- Ähm... Wer hat jetzt genau was gemacht, von dem was du da "zusammengefasst" hast? Interessante "Beweisführung". Und so wenig mansplaining wie nur möglich obendrein - du schießt hier ein Eigentor nach dem anderen und schaffst es, dir dabei auch noch selbst auf die Schulter zu klopfen. Es bleibt spannend. -Ani--89.204.139.123 21:30, 10. Feb. 2023 (CET)
- Du solltest beim Thema bleiben und nicht schon wieder in Sexismus und Mansplaining machen. Nicht jede logische und zwingende Beweisführung ist zwangsläufig sexistisch. --Legatorix (Diskussion) 21:52, 10. Feb. 2023 (CET)
- Deine "logische und zwingende Beweisführung" scheitert aber daran, dass es eben nicht um ein paar harmlose "Lacher" ging, sondern um übelste Beleidigungen und Cancel Forderungen. Ich finde da Frau Lehfeldts Formulierung "Häme und Sexismus" eigentlich noch verharmlosend. Und wenn man denn wollte, könnte man auch genügend ältere Videos finden, die zeigen, dass Frau Lehfeldt sehrwohl weiß wer die "Rote Armee Fraktion" war, da bräuchte man solche an den Haaren herbeigezogene "Beweisführung" gar nicht. --37.5.254.242 16:41, 11. Feb. 2023 (CET)
- Da sollte man schon Ross und Reiter nennen. Solche beleglose Behauptungen sind so gut und so unsinnig, wie ein Fass ohne Boden und keine Beweisführung mit irgendwelcher Überzeugungskraft. --Legatorix (Diskussion) 17:32, 11. Feb. 2023 (CET)
- Deine "logische und zwingende Beweisführung" scheitert aber daran, dass es eben nicht um ein paar harmlose "Lacher" ging, sondern um übelste Beleidigungen und Cancel Forderungen. Ich finde da Frau Lehfeldts Formulierung "Häme und Sexismus" eigentlich noch verharmlosend. Und wenn man denn wollte, könnte man auch genügend ältere Videos finden, die zeigen, dass Frau Lehfeldt sehrwohl weiß wer die "Rote Armee Fraktion" war, da bräuchte man solche an den Haaren herbeigezogene "Beweisführung" gar nicht. --37.5.254.242 16:41, 11. Feb. 2023 (CET)
- Du solltest beim Thema bleiben und nicht schon wieder in Sexismus und Mansplaining machen. Nicht jede logische und zwingende Beweisführung ist zwangsläufig sexistisch. --Legatorix (Diskussion) 21:52, 10. Feb. 2023 (CET)
- Wenn es ein Versprecher war, dann lacht man. Man lacht aber denjenigen, der sich versprochen hat, nicht aus. Das ist der kleine, aber wesentliche Unterschied. --Digamma (Diskussion) 22:28, 10. Feb. 2023 (CET)
- Ein bißchen Lachen ist also OK, zu viel Lachen ist sexistisch. Wir brauchen dringend ein LPG, ein Lachpolizeigesetz, eine Lachpolizei und ein Verbot der ridikülisierten Gewalt. --Legatorix (Diskussion) 23:20, 10. Feb. 2023 (CET)
- Tor!!!! Mit jmd lachen vs über jmd lachen wird umgemünzt zu lachen vs ein bißchen lachen. Finde den Fehler. (Aber mir vorwerfen nicht beim Thema zu bleiben...).Au weia.... -Ani--46.114.152.104 02:28, 11. Feb. 2023 (CET)
- Wer nicht will oder es nicht erträgt, dass über ihn bei einer groben Ungeschicklichkeit oder Dummheit gelacht wird, sollte keinen öffentlichen Beruf ergreifen. Als Chefreporterin hat man keinen Welpenschutz mehr zu beanspruchen. --Legatorix (Diskussion) 05:49, 11. Feb. 2023 (CET)
- Manchmal verwechselt der Mensch eben Dinge. Ich habe einmal Leo Tolstoj und Leo Trotzki verwechselt, mensch, war mir das im Nachhinein unangenehm. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:13, 11. Feb. 2023 (CET)
- Das dreht sich hier doch sinnlos im Kreis. Selbstverständlich sollte auch eine Chefreporterin Fehler machen dürfen ohne das es in einer Hexenjagd mündet. Wie ich weiter oben schon frug: ist durch den Versprecher nun ein nennenswerter Schaden entstanden? Viel heiße Luft um nichts, das sich nicht entschuldigen ließe. -Ani--46.114.157.97 18:32, 11. Feb. 2023 (CET) PS: Legatorix verwechselte ja auch mit- und auslachen. Hier allerdings nicht aus Versehen, sondern per Intention. Er glaubt was er schreibt. Wie ich auch schon weiter oben schon schrieb: mit der Einstellung kann er froh sein keine wichtige Rolle zu spielen.
- Wer Fehler macht, soll dafür geradestehen und nicht die Schuld per Schuldumkehr auf andere schieben. --Legatorix (Diskussion) 19:10, 11. Feb. 2023 (CET)
- Sie hat also andere beschuldigt für ihren Fehler verantwortlich zu sein? Hä? -Ani--46.114.155.128 07:14, 13. Feb. 2023 (CET)
- Deadcatting ist immer eine Option. Man könnte sich allerdings fragen, warum sie für sich die Opferrolle gewählt hat, anstatt einfach nur zuzugeben, daß das ein dämlicher Fehler war, und es dann dabei zu belassen. Wer sowas aufbläst, schadet sich damit letztlich nur selber. Solange das Internet weiterhin ein nahezu rechtsfreier Raum ist, muß man solcherart Häme als Person der Öffentlichkeit weg stecken können. --94.219.2.161 00:31, 13. Feb. 2023 (CET)
- Indem sie die Folgen ihres Versprechers anspricht ist, ist doch nicht vom Thema abgelenkt. Das ist nicht das was man unter einer toten Katze verstehen kann. Da kann von Ablenkung keine Rede sein. Btw: sich entschuldigt/den Fehler eingestanden hat sie doch? Und den letzten Satz lasse ich mal (fast) unkommentiert. Reiner Blödsinn. -Ani--46.114.155.128 07:20, 13. Feb. 2023 (CET)
- Das Thema ist, daß sie einen Fehler gemacht hat. Davon lenkt sie ab. Daß Dir sowas als normal erscheint, kann ich mir denken … --94.219.24.250 17:57, 13. Feb. 2023 (CET)
- Alter Schwede... Zeit verläuft nun mal linear, und die Reaktionen auf den Versprecher als Folge des Versprechers lenken logischerweise die Aufmerksamkeit auf den kausalen Zusammenhang von Aktion und Reaktion. Die Reaktion mildert die Aktion nicht ab, aber es gibt keinen Grund im Stillstand der Büßerstarre zu verharren, das wollen nur diejenigen, die bei ihren Pranger-Ambitionen ein stillstehendes Ziel leichter treffen wollen. Sich nicht dazu zu äußern wie unangemessen die Reaktionen waren, wäre letztlich für die "Kritiker" bzw Misogynie-Fanatiker gar ein Grund sich mit ihrem in Form von Kritik verkappten Hass im Recht zu fühlen. Aber es geht ja genau darum, dass die Frau nämlich gefälligst die Schnauze zu halten hat wenn man sie erniedrigt. Was für ein erbärmliches Armutszeugnis für alle die sich daran beteiligen und das verteidigen. -Ani--46.114.158.247 20:40, 13. Feb. 2023 (CET)
- Da sollte man jetzt endlich Ross und Reiter nennen. Solche beleglosen und unsubstanziierten Behauptungen sind unsinnig. Als Chefreporterin hat Lehfeldt keinen Welpenschutz zu beanspruchen. --Legatorix (Diskussion) 21:22, 13. Feb. 2023 (CET)
- Bla bla blub sülz... Der Held auf seiner nimmermüden, sich im Kreis drehenden und sich ständig wiederholenden inhaltslosen Mission zur Rechtfertigung von sexistischen Beleidigungen als Mittel zur Kritik. Peinlich... -Ani--46.114.156.205 13:24, 14. Feb. 2023 (CET)
- Da sollte man jetzt endlich Ross und Reiter nennen. Wo sind die "sexistischen Beleidigungen"? --Legatorix (Diskussion) 14:07, 14. Feb. 2023 (CET)
- Was wird das denn jetzt? Unterstellst du Lehfeldt dass sie sich das ausgedacht hat weil sich mit einem Opferstatus aus der Affäre retten will? Lol. Aber es ist jedem Menschen freigestellt sich zum Narren zu machen; bitte schön, gern gescheh'n. -Ani--46.114.156.205 16:04, 14. Feb. 2023 (CET)
- Allerdings nutzt das nicht jeder so gründlich aus wie Du. --94.219.24.250 01:21, 15. Feb. 2023 (CET)
- Ah ja. Ich hatte mich schcon gefragt wo du bleibst. Du hast natürlich Recht, als Experte für sowohl Bloß- als auch und Zurschaustellung moralischer Überlegenheit. Wenn Legatorix sich ausgenutzt fühlen sollte steht im übrigens jederzeit frei seine Position zu überdenken. ;) -Ani--46.114.153.186 06:40, 15. Feb. 2023 (CET)
- Den (unterstellten) Verschreiber in "steht im übrigens jederzeit frei" kritisiere ich jetzt mal ganz misogyn voll Häme und Sexismus und bitte um entsprechende öffentliche Abstrafung. Zumindest solltest du mich bei der neuen (grünenhalbstaatlichen) Meldestelle Antifeminismus melden und dort dringend um sachkundige Unterstützung gegen mich bitten. --Legatorix (Diskussion) 08:07, 16. Feb. 2023 (CET)
- Ah ja. Ich hatte mich schcon gefragt wo du bleibst. Du hast natürlich Recht, als Experte für sowohl Bloß- als auch und Zurschaustellung moralischer Überlegenheit. Wenn Legatorix sich ausgenutzt fühlen sollte steht im übrigens jederzeit frei seine Position zu überdenken. ;) -Ani--46.114.153.186 06:40, 15. Feb. 2023 (CET)
- Allerdings nutzt das nicht jeder so gründlich aus wie Du. --94.219.24.250 01:21, 15. Feb. 2023 (CET)
- Was wird das denn jetzt? Unterstellst du Lehfeldt dass sie sich das ausgedacht hat weil sich mit einem Opferstatus aus der Affäre retten will? Lol. Aber es ist jedem Menschen freigestellt sich zum Narren zu machen; bitte schön, gern gescheh'n. -Ani--46.114.156.205 16:04, 14. Feb. 2023 (CET)
- Da sollte man jetzt endlich Ross und Reiter nennen. Wo sind die "sexistischen Beleidigungen"? --Legatorix (Diskussion) 14:07, 14. Feb. 2023 (CET)
- Bla bla blub sülz... Der Held auf seiner nimmermüden, sich im Kreis drehenden und sich ständig wiederholenden inhaltslosen Mission zur Rechtfertigung von sexistischen Beleidigungen als Mittel zur Kritik. Peinlich... -Ani--46.114.156.205 13:24, 14. Feb. 2023 (CET)
- Da sollte man jetzt endlich Ross und Reiter nennen. Solche beleglosen und unsubstanziierten Behauptungen sind unsinnig. Als Chefreporterin hat Lehfeldt keinen Welpenschutz zu beanspruchen. --Legatorix (Diskussion) 21:22, 13. Feb. 2023 (CET)
- Alter Schwede... Zeit verläuft nun mal linear, und die Reaktionen auf den Versprecher als Folge des Versprechers lenken logischerweise die Aufmerksamkeit auf den kausalen Zusammenhang von Aktion und Reaktion. Die Reaktion mildert die Aktion nicht ab, aber es gibt keinen Grund im Stillstand der Büßerstarre zu verharren, das wollen nur diejenigen, die bei ihren Pranger-Ambitionen ein stillstehendes Ziel leichter treffen wollen. Sich nicht dazu zu äußern wie unangemessen die Reaktionen waren, wäre letztlich für die "Kritiker" bzw Misogynie-Fanatiker gar ein Grund sich mit ihrem in Form von Kritik verkappten Hass im Recht zu fühlen. Aber es geht ja genau darum, dass die Frau nämlich gefälligst die Schnauze zu halten hat wenn man sie erniedrigt. Was für ein erbärmliches Armutszeugnis für alle die sich daran beteiligen und das verteidigen. -Ani--46.114.158.247 20:40, 13. Feb. 2023 (CET)
- Das Thema ist, daß sie einen Fehler gemacht hat. Davon lenkt sie ab. Daß Dir sowas als normal erscheint, kann ich mir denken … --94.219.24.250 17:57, 13. Feb. 2023 (CET)
- Indem sie die Folgen ihres Versprechers anspricht ist, ist doch nicht vom Thema abgelenkt. Das ist nicht das was man unter einer toten Katze verstehen kann. Da kann von Ablenkung keine Rede sein. Btw: sich entschuldigt/den Fehler eingestanden hat sie doch? Und den letzten Satz lasse ich mal (fast) unkommentiert. Reiner Blödsinn. -Ani--46.114.155.128 07:20, 13. Feb. 2023 (CET)
- Wer Fehler macht, soll dafür geradestehen und nicht die Schuld per Schuldumkehr auf andere schieben. --Legatorix (Diskussion) 19:10, 11. Feb. 2023 (CET)
- Das dreht sich hier doch sinnlos im Kreis. Selbstverständlich sollte auch eine Chefreporterin Fehler machen dürfen ohne das es in einer Hexenjagd mündet. Wie ich weiter oben schon frug: ist durch den Versprecher nun ein nennenswerter Schaden entstanden? Viel heiße Luft um nichts, das sich nicht entschuldigen ließe. -Ani--46.114.157.97 18:32, 11. Feb. 2023 (CET) PS: Legatorix verwechselte ja auch mit- und auslachen. Hier allerdings nicht aus Versehen, sondern per Intention. Er glaubt was er schreibt. Wie ich auch schon weiter oben schon schrieb: mit der Einstellung kann er froh sein keine wichtige Rolle zu spielen.
- Manchmal verwechselt der Mensch eben Dinge. Ich habe einmal Leo Tolstoj und Leo Trotzki verwechselt, mensch, war mir das im Nachhinein unangenehm. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:13, 11. Feb. 2023 (CET)
- Wer nicht will oder es nicht erträgt, dass über ihn bei einer groben Ungeschicklichkeit oder Dummheit gelacht wird, sollte keinen öffentlichen Beruf ergreifen. Als Chefreporterin hat man keinen Welpenschutz mehr zu beanspruchen. --Legatorix (Diskussion) 05:49, 11. Feb. 2023 (CET)
- Tor!!!! Mit jmd lachen vs über jmd lachen wird umgemünzt zu lachen vs ein bißchen lachen. Finde den Fehler. (Aber mir vorwerfen nicht beim Thema zu bleiben...).Au weia.... -Ani--46.114.152.104 02:28, 11. Feb. 2023 (CET)
- Ein bißchen Lachen ist also OK, zu viel Lachen ist sexistisch. Wir brauchen dringend ein LPG, ein Lachpolizeigesetz, eine Lachpolizei und ein Verbot der ridikülisierten Gewalt. --Legatorix (Diskussion) 23:20, 10. Feb. 2023 (CET)
- Ähm... Wer hat jetzt genau was gemacht, von dem was du da "zusammengefasst" hast? Interessante "Beweisführung". Und so wenig mansplaining wie nur möglich obendrein - du schießt hier ein Eigentor nach dem anderen und schaffst es, dir dabei auch noch selbst auf die Schulter zu klopfen. Es bleibt spannend. -Ani--89.204.139.123 21:30, 10. Feb. 2023 (CET)
- Wenn es nur ein Versprecher war, dann lacht man darüber und beschuldigt die Lacher nicht der Häme und des Sexismus und überlegt auch nicht öffentlich, was angeblich in den Köpfen der Lacher vorgeht, was alles bedeutet und beweist, dass der Vorgang nach eigener Einschätzung Lehfeldts wesentlich höher zu hängen ist, als ein bloßer, alltäglicher Versprecher. --Legatorix (Diskussion) 20:35, 10. Feb. 2023 (CET)
- Na ja, wer die Rote Armee und die Rote Armee Fraktion für ein und dasselbe hält, hat seinen Beruf als politischer Journalist verfehlt, gleichgültig, ob Mann oder Frau. Ich erinnere an den seinerzeitigen skandalösen Lapsus des (männlichen) F. J. Raddatz, als er Goethe ein Zitat über den Frankfurter Bahnhof andichtete, den es zu Gothes Zeiten noch gar nicht gab. Da war auch kein Sexismus im Spiel, sondern gleichermaßen auch nur erschrockene Empörung über die bodenlose Ahnungslosigkeit angeblicher journalistischer Eliten. --Legatorix (Diskussion) 21:15, 3. Feb. 2023 (CET)
- RAF steht nicht für Rote Armee Fraktion, sondern für Royal Air Force. Die hatte damals in einer wagemutigen Aktion zusammen mit der 1. Polnischen Fallschirmjägerbrigade die SS-Bewachungstruppen vertrieben, um noch vor dem Eintreffen der Roten Armee die Meriten für die Stilllegung des KaZetts einzustreichen, welches in den Monaten davor in detaillierter Luftaufklärung ausgekundschaftet worden war. --Gunnar (Diskussion) 21:27, 9. Feb. 2023 (CET)
- Das war aber in Lehfeldts Beitrag nicht gemeint. Es war nämlich auch nicht die Royal Air Force, sondern die Rote Armee, die am 27.1.1945 das KZ Auschwitz befreit hat. --Legatorix (Diskussion) 08:30, 10. Feb. 2023 (CET)
- Ich muss mich korrigieren: Laut Spiegel-Meldung wurde Ausschwitz durch die Amis befreit: es war also die amerikanische Luftwaffe, d.h. die US Army mit ihrer Air Force. --Gunnar (Diskussion) 15:46, 11. Feb. 2023 (CET)
- Das war aber in Lehfeldts Beitrag nicht gemeint. Es war nämlich auch nicht die Royal Air Force, sondern die Rote Armee, die am 27.1.1945 das KZ Auschwitz befreit hat. --Legatorix (Diskussion) 08:30, 10. Feb. 2023 (CET)
Fortsetzung der Troll-Fütterung: Am 15. Januar 2015 erklärte Angela Merkel im Deutschen Bundestag: „Antisemitismus ist unsere staatliche und bürgerliche Pflicht“, https://www.youtube.com/watch?v=RCSVpmghLGk min. 10:26. Keiner der Anwesenden nahm daran Anstoß. In https://dserver.bundestag.de/btp/18/18079.pdf S. 7477 rechts unten las man es später allerdings anders. Man darf gespannt sein, wie Benutzer:Legatorix sich demgegenüber nun erneut zum Affen machen wird. Anzeichen von Unkonzentriertheit oder Fahrigkeit etc. waren seinerzeit bei der Bundeskanzlerin ja ebenso wenig festzustellen wie jetzt bei Frau Lehfeldt. --Vsop (Diskussion) 01:35, 13. Feb. 2023 (CET)
- Die Fälle sind nicht vergleichbar, denn wo hat Merkel den Vorwurf von Häme und Sexismus wegen ihres Lapsus gegen die Berichte über diesen Vorfall erhoben? Nirgends. Und selbst wenn sie es getan hätte, wie nicht, würde ein Fall durchsichtiger Schuldumkehr nicht einen anderen derartigen Fall rechtfertigen. Um so wichtiger ist es zu sagen, was davon zu halten ist, nämlich nichts. --Legatorix (Diskussion) 09:14, 13. Feb. 2023 (CET)
- Könntest du noch mal erläutern inwiefern das Konzept der Täter-Oper-Umkehr (auch als Victim Blaming bezeichnet) auf das Beispiel anzuwenden ist? Also, inwiefern Täterin Lehfeldt ihr "Kritiker" zu Opfern gemacht hat, indem sie deren Beleidungen öffentlich machte? Bzw. waren diese nicht eher die eigentlichen Opfer ihres Versprechers, und haben durch die "tätlichen" Beleidigungen Lehfeldt letztlich erst zum Opfer stilisiert (was die wesentlich nachvollziehbare Variante wäre)? Plumper und wirrer Ablenkungsversuch. -Ani--46.114.156.205 13:33, 14. Feb. 2023 (CET)
- Ich habe nicht von Täter-Oper-Umkehr (auch als Victim Blaming bezeichnet) gesprochen, sondern bewußt von Schuldumkehr, nämlich vom Versuch, von seiner "Schuld" abzulenken und diese auf die Kritiker zu verschieben. --Legatorix (Diskussion) 14:11, 14. Feb. 2023 (CET)
- Legatorix, hier mal ein hilfreiches Zitat aus dem hiesigen Artikel Täter-Opfer-Umkehr: "Täter-Opfer-Umkehr oder Schuldumkehr, auch Opferbeschuldigung oder Opferschelte (englisch Victim blaming oder blaming the victim), ist die Beschreibung für ein Vorgehen, das die Schuld des Täters für eine Straftat dem Opfer zuschreiben soll." Würdest du lieber diese Passage im Artikel ändern, oder deine Definition mit der Realität abgleichen? -Ani--46.114.156.205 15:58, 14. Feb. 2023 (CET)
- Ich habe mehrfach gesagt, was ich meine. Ob es den Begriff der Schuldumkehr genau trifft oder nicht, ist rein begriffstheoretischer Natur, nachrangig und spielt keine wesentliche Rolle. Du kannst es auch, wie oben geschehen, Deadcatting nennen, wenn dir das lieber ist. --Legatorix (Diskussion) 17:47, 14. Feb. 2023 (CET)
- Ist ja auch völlig wurscht - unabhängig von deinen Deklarierungen für Lehfeldts Verhalten läuft es bei deinem Vethalten auf ein "Selbst schuld" hinaus, insofern ist das was du hier veranstaltest astreines Victim-Blaming. -Ani--46.114.156.205 20:40, 14. Feb. 2023 (CET)
- So ein Quatsch. Sie hat sich als "Victim" stilisiert, um ihre Kritiker ihrerseits in beleidigender Form angreifen zu können, ohne dafür verurteilt zu werden. Das hat anscheinend nicht ganz so gut geklappt, wie erhofft, auch wenn einige Profilneurotiker diese Gelegenheit nun ausnutzen, um sich als moralische Instanz zu inszenieren und dabei ihrerseits andere in widerlicher Art und Weise anzuschuldigen und zu beleidigen. Man bastelt sich also eine vermeintliche Rechtfertigung, um mal so richtig austeilen und abkotzen zu können. Darin unterscheiden sich die Lehfeldt, ihre Kritiker und ihre Unterstützer lediglich graduell, aber nicht grundsätzlich. Sowas kann, darf und sollte man kritisch betrachten. --94.219.24.250 02:23, 15. Feb. 2023 (CET)
- Ist ja auch völlig wurscht - unabhängig von deinen Deklarierungen für Lehfeldts Verhalten läuft es bei deinem Vethalten auf ein "Selbst schuld" hinaus, insofern ist das was du hier veranstaltest astreines Victim-Blaming. -Ani--46.114.156.205 20:40, 14. Feb. 2023 (CET)
- Ich habe mehrfach gesagt, was ich meine. Ob es den Begriff der Schuldumkehr genau trifft oder nicht, ist rein begriffstheoretischer Natur, nachrangig und spielt keine wesentliche Rolle. Du kannst es auch, wie oben geschehen, Deadcatting nennen, wenn dir das lieber ist. --Legatorix (Diskussion) 17:47, 14. Feb. 2023 (CET)
- Legatorix, hier mal ein hilfreiches Zitat aus dem hiesigen Artikel Täter-Opfer-Umkehr: "Täter-Opfer-Umkehr oder Schuldumkehr, auch Opferbeschuldigung oder Opferschelte (englisch Victim blaming oder blaming the victim), ist die Beschreibung für ein Vorgehen, das die Schuld des Täters für eine Straftat dem Opfer zuschreiben soll." Würdest du lieber diese Passage im Artikel ändern, oder deine Definition mit der Realität abgleichen? -Ani--46.114.156.205 15:58, 14. Feb. 2023 (CET)
- Ich habe nicht von Täter-Oper-Umkehr (auch als Victim Blaming bezeichnet) gesprochen, sondern bewußt von Schuldumkehr, nämlich vom Versuch, von seiner "Schuld" abzulenken und diese auf die Kritiker zu verschieben. --Legatorix (Diskussion) 14:11, 14. Feb. 2023 (CET)
- Könntest du noch mal erläutern inwiefern das Konzept der Täter-Oper-Umkehr (auch als Victim Blaming bezeichnet) auf das Beispiel anzuwenden ist? Also, inwiefern Täterin Lehfeldt ihr "Kritiker" zu Opfern gemacht hat, indem sie deren Beleidungen öffentlich machte? Bzw. waren diese nicht eher die eigentlichen Opfer ihres Versprechers, und haben durch die "tätlichen" Beleidigungen Lehfeldt letztlich erst zum Opfer stilisiert (was die wesentlich nachvollziehbare Variante wäre)? Plumper und wirrer Ablenkungsversuch. -Ani--46.114.156.205 13:33, 14. Feb. 2023 (CET)
„Bei einer Moderation habe ich mich versprochen. Das sollte in Live-Situationen nicht passieren, ist es aber leider. Menschen machen Fehler. Es folgte eine unverhältnismäßige Welle von Häme und vor allem Sexismus. Ich frage mich, was in Köpfen vorgeht, die sich daran beteiligen.“ Was in diesem Statement Franka Lehfeldts kann als Schuldumkehr, nämlich Versuch, von ihrer "Schuld" abzulenken und diese auf die Kritiker zu verschieben, verstanden werden? Über Merkels Lapsus am 15.01.2015 gab es keine „Berichte“ - er wurde, soweit man ihn überhaupt bemerkte, ohne weiteres stillschweigend als „Versprecher“ abgehakt. Niemand sprach davon, Merkel habe ihren Beruf verfehlt, während Benutzer:Legatorix im Fall Lehfeldt genau dies tut und es wichtig findet, ihr darüber hinaus den Versuch einer Schuldumkehr vorzuwerfen. --Vsop (Diskussion) 15:47, 14. Feb. 2023 (CET)
- Niemand hat geschrieben, sie habe ihren Beruf verfehlt. Legatorix hat ihre Berufswahl lediglich als fragwürdig dargestellt. Zwar könnte man das Geschriebene mit sehr viel Mühen so uminterpretieren, als sei damit gemeint, sie habe ihren Beruf verfehlt, aber das ginge dann deutlich über das hinaus, was tatsächlich geschrieben wurde.
- Was in diesem Statement Franka Lehfeldts kann als 'Schuldumkehr' […] verstanden werden? Die Aussage: Es folgte eine unverhältnismäßige Welle von Häme und vor allem Sexismus. ist eine Anschuldigung. Inwieweit dies berechtigt ist, kann dahingestellt bleiben, denn es geht hier nur darum, ob sie ihrerseits ausgeteilt hat, um von ihrem Fehler abzulenken. Dafür gibt es durchaus genügend Anhaltspunkte. Eine professionelle Reaktion hätte bspw. so aussehen können: „Bei einer Moderation habe ich mich versprochen und dadurch einen falschen Zusammenhang hergestellt. Solch ein Fehler sollte auch in Live-Situationen nicht passieren, ist es aber leider. Dafür entschuldige ich mich und bitte ich um Nachsicht.“ Aber das wollte sie offenbar nicht, sondern hat sich dafür entschieden, einen Gegenangriff zu starten. Die Formulierung „Ich frage mich, was in Köpfen vorgeht, die sich daran beteiligen.“ zielt gar nur sehr notdürftig verdeckt darauf ab, ihre Kritiker als potentiell geistesgestört einzuordnen, was den Konflikt verschärft. Sowas hätte die Merkel nie gemacht. Die hätte eher mit einem ihrer üblichen „Och, naja … [unverständliches Geblubber].“ reagiert, um sich nicht weiter zu exponieren und der Angelegenheit nicht mehr Bedeutung zu verleihen, als unbedingt nötig. --94.219.24.250 02:23, 15. Feb. 2023 (CET) BTW: Mir wurde vor einigen Jahren mal von einer etwas korpulenten Frau mittleren Alters erklärt, daß jede Frau sich mit den Jahren entscheiden müsse, ob sie Kuh (dick und gelassen) oder Ziege (dürr und zickig) werden will. Diese Betrachtungsweise scheint mir hier bei dem Vergleich von Merkel und Lehfeldt ziemlich gut zu passen.
- Es besteht zweifelsfrei die Möglichkeit dass sie sich altatsächlich mit Grund unter der Gürtellinie angegriffen gefühlt haben kann, dass auch so oft und massiv dass es zum Bedürfnis wurde nach Öffentlichkeit zu suchen. Strategisch gesehen ist das völlig nachvollziehbar; um sich nicht damit abzufinden dass man auf asoziale Weise angegangen wird muß man keine "dürre, zickige Ziege" (!) sein. Dein Einstieg in das Thema - gewohnt übergriffig. Du müßtest dich doch hervorragend so profiler-mäßig hineindenken können, in das was Lehfeldt (laut eigenen Aussagen) geschrieben wurde. Und da kommst du zu so einem Fazit? (< Rethorisches Fragezeichen) Dabei ist das doch nur eine Frage des Willens. So wie das Bagatellisieren von Legatorix' Meta. Das kann man selbstverständlich ignorieren, wenn man will, und sowas ist ja auch ne Botschaft. Btw ausgesprochen liberal, es kann also schon mal (offensichtlich) nicht deine Herzensangelegenheit sein, die Verbindung Lehfeldt/Oberliberalo zum Anlaß der Kritik zu nehmen, bleibt also nur die nâchstliegende Vermutung dass es dich hier das Pendant zum Penisneid antreibt.? Das nur am Rande. Ich hatte mir eigentlich vorgenommen, den argumentationslosen Legatorix in naher Zukunft gepflegt alleine in sein Gnadenbrot blubbern zu lassen, denn persönliche Tendenz läßt sich nun mal schwer diskutieren - dass müßte bei dir mittlerweile doch auch angekommen sein, wenn du nicht ganz lost bist. Ansonsten, viel Spaß beim sich selbst bestätigen. ;) Ani--46.114.153.186 06:40, 15. Feb. 2023 (CET)
- Dafür, dass du dir eigentlich vorgenommen hattest, den argumentationslosen Legatorix in naher Zukunft gepflegt alleine in sein Gnadenbrot blubbern zu lassen, arbeitest du dich aber ganz schön so massiv wie bösartig an mir und meinen argumentationslosen Argumenten ab, die dir wegen ihrer argumentationslosen argumentativen Kraft offenkundig doch mehr zuzusetzen scheinen, als du dir den Anschein geben willst. Im eigentlichen Sinne bin es nicht ich, der argumentationslos ist, sondern du bist es, denn reden kann man bekanntlich nur, wenn man über die Fakten Bescheid weiß. Und diese Fakten der angeblich stattgehabten Häme und des Sexismus, über die du immer blubberst, kennen wir immer noch nicht, obwohl ich dich seit Tagen mehrfach ohne jeden Erfolg gebeten hatte, Roß und Reiter zu nennen und Häme und Sexismus zu belegen. --Legatorix (Diskussion) 09:50, 15. Feb. 2023 (CET)
- Das ist kompletter Bullshit. Allein die Tatsache das ich ankündige dich und dein Troll-Gesülze zu ignorieren und du damit konterstt dass es im Widerspruch zu meinen vorherigen Posts stünde, ist so zusammenhangslos wie deine "Meinung" zum Thema. Lass es doch einfach gut sein. Das einzige was hier aufregt ist die ungebremste Vehemenz, bzw geradzu glühende Verfechtung sogenannter "Hatespeech", die du blind verteidigst; inhaltlich hast du folglich nicht das geringste Potential um es überhaupt einzubeziehen. -Ani--46.114.158.161 14:33, 18. Feb. 2023 (CET)
- Btw: meine deutlivhe Position als "bösartig" zu verunglimpfen, um von der Bösartigkeit und asozialen Verwerfung deiner eigenen Haltung abzulenken = Schuldumkehr? Troll dich, Legatorix. Der Reiter bist du, dein Ross ist die Misogynie. -Ani--46.114.158.161 14:36, 18. Feb. 2023 (CET)
- Deine Belege für Häme und Sexismus oder Hatespeech hast du natürlich(!) trotz meiner immerwährenden Bitten immer noch nicht gezeigt; kommst du dir deshalb nicht selbst langsam blöd vor? Und bei mir von einem umgekehrten Penisneid zu sprechen, ist selbstverständlich bösartig. Da gibt es nichts zu deuteln. Zu guter Letzt bin ich in keiner Weise misogyn, sondern vielmehr in hohem Maße philogyn, gleich, ob blond, ob braun. --Legatorix (Diskussion) 16:52, 18. Feb. 2023 (CET)
- Btw: meine deutlivhe Position als "bösartig" zu verunglimpfen, um von der Bösartigkeit und asozialen Verwerfung deiner eigenen Haltung abzulenken = Schuldumkehr? Troll dich, Legatorix. Der Reiter bist du, dein Ross ist die Misogynie. -Ani--46.114.158.161 14:36, 18. Feb. 2023 (CET)
- Das ist kompletter Bullshit. Allein die Tatsache das ich ankündige dich und dein Troll-Gesülze zu ignorieren und du damit konterstt dass es im Widerspruch zu meinen vorherigen Posts stünde, ist so zusammenhangslos wie deine "Meinung" zum Thema. Lass es doch einfach gut sein. Das einzige was hier aufregt ist die ungebremste Vehemenz, bzw geradzu glühende Verfechtung sogenannter "Hatespeech", die du blind verteidigst; inhaltlich hast du folglich nicht das geringste Potential um es überhaupt einzubeziehen. -Ani--46.114.158.161 14:33, 18. Feb. 2023 (CET)
- Dafür, dass du dir eigentlich vorgenommen hattest, den argumentationslosen Legatorix in naher Zukunft gepflegt alleine in sein Gnadenbrot blubbern zu lassen, arbeitest du dich aber ganz schön so massiv wie bösartig an mir und meinen argumentationslosen Argumenten ab, die dir wegen ihrer argumentationslosen argumentativen Kraft offenkundig doch mehr zuzusetzen scheinen, als du dir den Anschein geben willst. Im eigentlichen Sinne bin es nicht ich, der argumentationslos ist, sondern du bist es, denn reden kann man bekanntlich nur, wenn man über die Fakten Bescheid weiß. Und diese Fakten der angeblich stattgehabten Häme und des Sexismus, über die du immer blubberst, kennen wir immer noch nicht, obwohl ich dich seit Tagen mehrfach ohne jeden Erfolg gebeten hatte, Roß und Reiter zu nennen und Häme und Sexismus zu belegen. --Legatorix (Diskussion) 09:50, 15. Feb. 2023 (CET)
- "Ihre Kritiker" ahahaha. Einen Versprecher zu "kritisieren" (inkl. insgeheimem Vorwurf, dass sein gar kein Versprecher, sondern Unwissenheit) ist schon von der Idee her völlig blödsinnig. Wofür sie sich selber kritisieren könnte (und warum sich mein Mitleid in Grenzen hält), ist, bei einem Springer-Medium zu arbeiten. Genau das Umfeld, das die meisten solcher "Kritiker" heranzüchtet. "Wie bestellt, so geliefert." --AMGA 🇺🇦 (d) 08:01, 15. Feb. 2023 (CET)
- Bißchen kurzsichtig. -Ani--46.114.156.18 12:26, 15. Feb. 2023 (CET)
- Es besteht zweifelsfrei die Möglichkeit dass sie sich altatsächlich mit Grund unter der Gürtellinie angegriffen gefühlt haben kann, dass auch so oft und massiv dass es zum Bedürfnis wurde nach Öffentlichkeit zu suchen. Strategisch gesehen ist das völlig nachvollziehbar; um sich nicht damit abzufinden dass man auf asoziale Weise angegangen wird muß man keine "dürre, zickige Ziege" (!) sein. Dein Einstieg in das Thema - gewohnt übergriffig. Du müßtest dich doch hervorragend so profiler-mäßig hineindenken können, in das was Lehfeldt (laut eigenen Aussagen) geschrieben wurde. Und da kommst du zu so einem Fazit? (< Rethorisches Fragezeichen) Dabei ist das doch nur eine Frage des Willens. So wie das Bagatellisieren von Legatorix' Meta. Das kann man selbstverständlich ignorieren, wenn man will, und sowas ist ja auch ne Botschaft. Btw ausgesprochen liberal, es kann also schon mal (offensichtlich) nicht deine Herzensangelegenheit sein, die Verbindung Lehfeldt/Oberliberalo zum Anlaß der Kritik zu nehmen, bleibt also nur die nâchstliegende Vermutung dass es dich hier das Pendant zum Penisneid antreibt.? Das nur am Rande. Ich hatte mir eigentlich vorgenommen, den argumentationslosen Legatorix in naher Zukunft gepflegt alleine in sein Gnadenbrot blubbern zu lassen, denn persönliche Tendenz läßt sich nun mal schwer diskutieren - dass müßte bei dir mittlerweile doch auch angekommen sein, wenn du nicht ganz lost bist. Ansonsten, viel Spaß beim sich selbst bestätigen. ;) Ani--46.114.153.186 06:40, 15. Feb. 2023 (CET)
- Deutschnachhilfe:
- "Ihre Kritiker" = Personen, die Franca Lehfeldt – "sie, weiblich, eine Frau" – kritisieren.
- Einen Versprecher zu "kritisieren" = "Seine Kritiker", also die des Versprechers, was nirgendwo so formuliert oder nahegelegt wurde.
- Korrekt: Die Lehfeldt wird kritisiert, weil sie einen Fehler gemacht hat. Deine Idee Amga, mit "Ihre Kritiker" sei gemeint, einen Versprecher zu "kritisieren", ist schon von der Idee her völlig blödsinnig. Aber danke dafür, daß Du Deinen Denkfehler so klar benennst. --178.4.190.183 17:38, 15. Feb. 2023 (CET)
- Du verstehst nicht. --AMGA 🇺🇦 (d) 14:24, 16. Feb. 2023 (CET)
- Dann erkläre es mir. --94.219.190.38 21:42, 16. Feb. 2023 (CET)
- Du verstehst nicht. --AMGA 🇺🇦 (d) 14:24, 16. Feb. 2023 (CET)
- Für diesen Fehler muss sie sich allerhöchstens bei ihrem Arbeitgeber entschuldigen, aber nicht beim Publikum. --Digamma (Diskussion) 20:22, 15. Feb. 2023 (CET)
- Wieso nicht beim Publikum? --178.4.190.183 00:30, 16. Feb. 2023 (CET)
- Warum soll man sich dafür entschuldigen? Fehler kommen vor. Schaden ist dadurch nicht entstanden. Es ist genau diese Einstellung, dass Fehler an sich etwas schuldhaftes seien, die dazu führt, dass Fehler nicht eingestanden, sondern vertuscht werden. --Digamma (Diskussion) 13:48, 16. Feb. 2023 (CET)
- Warum soll man sich dafür entschuldigen? Ganz einfach: Es ist ihr Job, korrekte Aussagen zu machen und niemand anders außer ihr kommt als Verursacher/Verantwortlicher/Schuldiger whatever infrage. Wie man das benennt, ist nebensächlich.
- […] Fehler an sich […] Gerade eben waren wir noch bei diesen Fehler. Das riecht so ein bißchen nach Eristische Dialektik#Kunstgriffe_1–3.
- Schaden ist dadurch nicht entstanden. Das kannst Du gar nicht wissen. Zumindest ein Vertrauensverlust dürfte entstanden sein.
- Es ist genau diese Einstellung, dass Fehler an sich etwas schuldhaftes seien, die dazu führt, dass Fehler nicht eingestanden, sondern vertuscht werden. Oha, da machst Du aber ein Faß auf. Warum hat heutzutage kaum noch jemand die Größe, Fehler einzugestehen, Verantwortung zu übernehmen und schuldhaftes Versagen einzugestehen? Ist es nicht eher so, daß wir uns viel zu sehr daran gewöhnt haben, daß Fehler vertuscht werden, anstatt eigenes Verschulden zuzugeben und - wenn angebracht, wie in diesem Fall – ganz alleine die Verantwortung zu übernehmen? --94.219.190.38 21:42, 16. Feb. 2023 (CET)
- Warum soll man sich dafür entschuldigen? Fehler kommen vor. Schaden ist dadurch nicht entstanden. Es ist genau diese Einstellung, dass Fehler an sich etwas schuldhaftes seien, die dazu führt, dass Fehler nicht eingestanden, sondern vertuscht werden. --Digamma (Diskussion) 13:48, 16. Feb. 2023 (CET)
- Wieso nicht beim Publikum? --178.4.190.183 00:30, 16. Feb. 2023 (CET)
- Für diesen Fehler muss sie sich allerhöchstens bei ihrem Arbeitgeber entschuldigen, aber nicht beim Publikum. --Digamma (Diskussion) 20:22, 15. Feb. 2023 (CET)
Zitat: wer die Rote Armee und die Rote Armee Fraktion für ein und dasselbe hält, hat seinen Beruf als politischer Journalist verfehlt, gleichgültig, ob Mann oder Frau. [...] --Legatorix 21:15, 3. Feb. 2023
Zitat: Wer nicht will oder es nicht erträgt, dass über ihn bei einer groben Ungeschicklichkeit oder Dummheit gelacht wird, sollte keinen öffentlichen Beruf ergreifen. Als Chefreporterin hat man keinen Welpenschutz mehr zu beanspruchen. --Legatorix 05:49, 11. Feb. 2023 (CET)
Zitat: Niemand hat geschrieben, sie habe ihren Beruf verfehlt. Legatorix hat ihre Berufswahl lediglich als fragwürdig dargestellt. Zwar könnte man das Geschriebene mit sehr viel Mühen so uminterpretieren, als sei damit gemeint, sie habe ihren Beruf verfehlt, aber das ginge dann deutlich über das hinaus, was tatsächlich geschrieben wurde. [...] Spezial:Beiträge/94.219.24.250 02:23, 15. Feb. 2023 (CET)
Besten Dank für die Belehrung, 94.219.24.250! --Vsop (Diskussion) 11:40, 18. Feb. 2023 (CET)
- Deutschnachhilfe 2:
- Die Aussage „wer die Rote Armee und die Rote Armee Fraktion für ein und dasselbe hält […]“ läßt offen, ob das für die Lehfeldt gilt oder nicht. Selbiges gilt für „Wer nicht will oder es nicht erträgt, […]“. Ihr, als ein Element der Menge Chefreporter, klar zugeordnet ist lediglich „Als Chefreporterin hat man keinen Welpenschutz mehr zu beanspruchen.“ --88.68.85.68 16:20, 18. Feb. 2023 (CET)
Lehfeldts Strategie [...] , andere [...] zu beschimpfen und zu beleidigen, wenn man selbst bei einer bodenlosen Dummheit ertappt wurde. [...] (Benutzer:Legatorix 07:20, 6. Feb. 2023 (CET)) lässt sich in Trollhausen dann natürlich auch nicht eindeutig auf Lehfeldt und die Rote Armee Fraktion als Befreier von Ausschwitz beziehen. Wahr sind nur die Erinnerungen, die wir in uns tragen, die Träume, die wir spinnen, und die Sehnsüchte, die uns treiben. Damit wollen wir uns bescheiden. Die hier vorgeführte Anwendung dieser Ideologie des Vollrausches ist allerdings durchaus nicht bescheiden, sondern im Gegenteil nichts anderes als besonders hartnäckige Rechthaberei. --Vsop (Diskussion) 01:17, 21. Feb. 2023 (CET)
- Ich würde es begrüssen, wenn man statt unkontrolliert wie ein Rohrspatz zu schimpfen rational argumentieren würde. Du verstehst sicher, dass ich auf deine trolligen Tiraden nicht eingehen werde. Ich bin ja kein Ornithologe. --Legatorix (Diskussion) 04:26, 21. Feb. 2023 (CET)
- Klares Nein. Zur Sache gab es schon genug vor die Sau verschwendete Perlen. Für alle Nichtsblicker mit dem Ziel, Frauen, die sich gegen Diskriminierung wehren, zu diffamieren und ihnen einen Platz zuzuweisen sich erdreisten ist es langsam an der Zeit sich damit abzufinden dass sowas nicht ohne Widerhall passieren kann und sich zu trollen. Einfach widerlich. -Ani--46.114.156.252 11:45, 21. Feb. 2023 (CET)
- An kluge Frauen die gleichen Anforderungen an Rationalität zu stellen, wie an kluge Männer ist ein Zeichen praktizierter Gleichberechtigung. Diese einfache Forderung praktizierter Gleichberechtigung mit der Entgegnung "Wäre ja noch schöner..." abzuwatschen, zeigt, dass dir nicht an Gleichberechtigung, sondern an Geschlechterkampf und Misandrie liegt. Einfach widerlich. --Legatorix (Diskussion) 12:56, 21. Feb. 2023 (CET)
- Troll referiert über Klugheit. Ah ja. Kennst du eigentlich schon Wanyne, die Schwester von Wayne? Deren Eltern waren genau so kurzsichtig wie du, aber selbst die wären gelangweilt von dir, und zwar die ganze Familie, nebst Onkeln, Tanten und Klavierlehrer. -Ani--46.114.156.252 13:05, 21. Feb. 2023 (CET)
- Ich kenne weder Wanyne noch Wayne samt irgendwelchem Anhang. Tut mir leid, in solchen Kreisen verkehre ich nicht. Du redest seit Tagen nur noch Unsinn und man kann dich nicht ernst nehmen. Ein Vorbild an sinnvollem und erstrebenswertem Feminismus kann ich in dir leider nicht ansatzweise erkennen. --Legatorix (Diskussion) 13:15, 21. Feb. 2023 (CET)
- Troll referiert über Klugheit. Ah ja. Kennst du eigentlich schon Wanyne, die Schwester von Wayne? Deren Eltern waren genau so kurzsichtig wie du, aber selbst die wären gelangweilt von dir, und zwar die ganze Familie, nebst Onkeln, Tanten und Klavierlehrer. -Ani--46.114.156.252 13:05, 21. Feb. 2023 (CET)
- An kluge Frauen die gleichen Anforderungen an Rationalität zu stellen, wie an kluge Männer ist ein Zeichen praktizierter Gleichberechtigung. Diese einfache Forderung praktizierter Gleichberechtigung mit der Entgegnung "Wäre ja noch schöner..." abzuwatschen, zeigt, dass dir nicht an Gleichberechtigung, sondern an Geschlechterkampf und Misandrie liegt. Einfach widerlich. --Legatorix (Diskussion) 12:56, 21. Feb. 2023 (CET)
- Klares Nein. Zur Sache gab es schon genug vor die Sau verschwendete Perlen. Für alle Nichtsblicker mit dem Ziel, Frauen, die sich gegen Diskriminierung wehren, zu diffamieren und ihnen einen Platz zuzuweisen sich erdreisten ist es langsam an der Zeit sich damit abzufinden dass sowas nicht ohne Widerhall passieren kann und sich zu trollen. Einfach widerlich. -Ani--46.114.156.252 11:45, 21. Feb. 2023 (CET)
- Hupe in Reinkultur. -Ani--46.114.156.252 13:55, 21. Feb. 2023 (CET)
- Zeig doch mal, woran Du meinst zu erkennen, daß Zuschreibungen wie "bei einer bodenlosen Dummheit ertappt" eine sexuelle Diskriminierung darstellen. Hältst Du Dummheit mglw. für geschlechtsspezifisch? --94.219.8.53 17:23, 21. Feb. 2023 (CET)
- Wenn du das nicht selbst herausfinden kannst mußt du diesbezüglich dumm sterben. Hier wurde schon genug zur Sache geschrieben, und diese emsigen Versuche alles schön zu reden sprechen einfach nur für sich. Ist das, bei dieser, aus Sicht der über Lehfeldts dreiste Selbstverteidigung Empörten, Eindeutigkeit nicht total unnötig? Mam hat doch recht, also könnte mam es doch wie die Eiche mit der Wildsau halten. Aber wenn der Trollzug schon mal in Fahrt ist, bitte schön, spring auf und lass dich mitnehmen! ;) -Ani--46.114.156.81 17:32, 21. Feb. 2023 (CET)
- Häh? Wie soll ich denn bitte "herausfinden", woran Du meinst zu erkennen, daß Zuschreibungen wie "bei einer bodenlosen Dummheit ertappt" eine sexuelle Diskriminierung darstellen und ob Du Dummheit mglw. für geschlechtsspezifisch hältst, wenn Du es mir nicht sagen willst? Glaubst Du etwa, ich könne in Deinen Kopf hineinsehen und Deine Gedanken lesen? --178.4.191.175 03:22, 22. Feb. 2023 (CET) Wie ungeschickt von Dir: Mit dem "Trollzug" hat Dich verraten. Jetzt haben wir endlich ein Bild von Dir. War ganz leicht zu finden: Trollzug → Trolltoget → Troll to get → Gotcha!
- Hier wurden genug Hinweise gegeben. Bin ich dafür zuständig dir logisches Verständnis beizubringen? Du kannst schon lesen und sogar schreiben (!), der Rest ist deine Sache. Du schaffst das schon noch. ;) Wenn gar nicht's mehr geht lass dir von ChatGTP helfen. -Ani--46.114.153.30 13:11, 22. Feb. 2023 (CET)
- „ChatGPT“ heißt das. Kannst du auch schon lesen und sogar schreiben (!)? Wer mitreden will, sollte das beherrschen. --Legatorix (Diskussion) 13:18, 22. Feb. 2023 (CET)
- Sind wir hier eigentlich im Kindergarten? Achja, der Thread heißt "Finde den Fehler". Bravo. Und du hast auch gleich erkannt was gemeint war. Mehr ist hier gar nicht nötig. Du glaubst darüber hinaus doch nicht das Trolle wie deinesgleichen auf meine Konzentration zählen dürfen - ein bißchen mitdenken schadet sowieso nicht. Deine/Eure Position gegenüber Fehlern ist vielleicht sogar der größte Fehler in diesem Thread. Und mit dieser Erkenntnis ist das Spiel dann auch abgeschlossen. Habe die Ehre, -Ani--46.114.153.30 13:41, 22. Feb. 2023 (CET)
- Das Ding ist halt, daß diese "Hinweise" von Dir darauf schließen lassen, daß "in Deinem Kopf" kein(!) "logisches Verständnis" vorherrscht. Darum wäre ChatGPT eher etwas für Dich. Dem ist zwar auch kein logisches Verständnis zu eigen und er faselt sich ebenfalls überwiegend irgendwelche Versatzstücke zusammen, aber dieser Bot hat zumindest (jedenfalls bis dato;) gute Umgangsformen. --178.4.191.175 18:00, 22. Feb. 2023 (CET)
- Dieses "Umgangsformen"-Geheule kommt eigentlich meistens von Leuten die das Echo nicht vertragen? Ist das nicht der Tenor von euch Lehfeldt-Bashern? Sieh es mal im Kontext der Entwicklung dieser Auseinandersetzung. Geradezu exemplarisch das nun Umgangsformen eingefordert werden, aber die Lehfeldt sich nicht beklagen soll wenn sie beleidigt wird. Lol... Vielleicht kapierst du ja doch mal langsam was hier passiert. Die Hoffnung stirbt zuletzt, und nicht die Umgangsformen. -Ani--46.114.153.30 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 46.114.153.30 (Diskussion) 18:59, 22. Feb. 2023 (CET))
- L. wird nicht beleidigt, sie wird kritisiert. Kritik ist notwendig und gehört zum Geschäft. L. hat das wohl auch inzwischen verstanden und alles wäre wieder gut. Nur du ruderst ziellos herum und merkst es nicht. --Legatorix (Diskussion) 20:23, 22. Feb. 2023 (CET)
- "Es folgte eine unverhältnismäßige Welle von Häme und vor allem Sexismus" Dann ist ja gut, wenn das jetzt tolerierbare Kritik ist dann hätte sie ja einfach drüber weg gehen können. Btw: wenn du glauben würdest alles richtig gemacht zu haben müsstest du hier doch gar nicht dementieren. -Ani--46.114.156.29 23:13, 23. Feb. 2023 (CET)
- Wenn du seit vielen Tagen nicht in der Lage bist, die Vorwürfe von "Häme und vor allem Sexismus" zu belegen, ist deine Rede nur Schall und Rauch und du bist schlimmer als damals die unverfrorenen Schummler mit den unsäglichen Hitler-Tagebüchern, die auch einfach davon ausgingen, dass die dummen Deutschen ihnen ihren Stuss schon einfach so abnehmen würden. Seit damals funktioniert das eben nicht mehr. --Legatorix (Diskussion) 01:24, 24. Feb. 2023 (CET)
- Ach, die alte Leier wieder. Weil sie keine Screenshots veröffentlicht braucht man ihr nicht zu glauben, meinst du? Lol. -Ani--46.114.155.74 04:54, 24. Feb. 2023 (CET)
- Ich habe hier noch niemals "Screenshots" gefordert. Wie kommst du darauf? Ich habe Belege gefordert. Belegt wird hier täglich hundertfach, und zwar ganz ohne Screenshots, vgl. WP:Belege. Glauben tue ich nur an den Lieben Gott, aber nicht an Franca Lehfeldt und schon gar nicht an sie und die Rote Armee Fraktion. Und überhaupt nicht glaube ich aus offen auf der Hand liegenden Gründen nicht registrierten IP-Nummern. Glauben ist gut, Belege sind besser. --Legatorix (Diskussion) 07:30, 24. Feb. 2023 (CET)
- Schreibt der, der mit dem Spaßvogel um die Wette zwitschert, und es geschafft hat für den Themenkomplex "Gender" ein sattes halbes Jahr komplett gesperrt zu werden... Das hab ich ja nich nicht mal beim Thema Bergsteigern und Anverwandten hinbekommen - und ich hab mich redlich bemüht. Naja. Sei's drum. Ernsthaft - ganz schlechte Grundlage um bei dem Thema hier einen Fuß auf den Boden zu bekommen. In dem neuen Wissen über den Hintergrund warum dich das ganze so derart aufregt, werf ich hier das Handtuch. Der Klügere gibt nach. ;) -Ani--46.114.158.27 22:04, 24. Feb. 2023 (CET)
- Ich habe hier noch niemals "Screenshots" gefordert. Wie kommst du darauf? Ich habe Belege gefordert. Belegt wird hier täglich hundertfach, und zwar ganz ohne Screenshots, vgl. WP:Belege. Glauben tue ich nur an den Lieben Gott, aber nicht an Franca Lehfeldt und schon gar nicht an sie und die Rote Armee Fraktion. Und überhaupt nicht glaube ich aus offen auf der Hand liegenden Gründen nicht registrierten IP-Nummern. Glauben ist gut, Belege sind besser. --Legatorix (Diskussion) 07:30, 24. Feb. 2023 (CET)
- Manche Menschen benötigen solch eine Übernahme einer imaginären Beschützerrolle zur Anhebung ihres niedrigen Selbstwertgefühls. --88.68.31.126 22:43, 23. Feb. 2023 (CET)
- Andere wiederum haben Spaß daran Mitmenschen zu erniedrigen, weil sie glauben sie wären erhaben. Es muß ja auch einen Ausgleich geben, und Leuten wie euch das Feld zu überlassen ist fahrlässig. Wer weiß was dann als nächstes kommt. Hatten wir ja alles schon mal. -Ani--46.114.156.29 23:13, 23. Feb. 2023 (CET)
- Wer kritisiert, erniedrigt nicht. Erniedrigen tust du, wenn du L. für eine Kritik nicht wert hältst. --Legatorix (Diskussion) 01:29, 24. Feb. 2023 (CET)
- ? Dein Einstieg ins Thema war dass du dich darüber aufgeregt hast dass die Frau die üblen Reaktionen, die über das, was man allegemein als Kritik ansehen kann, hinausgehen, thematisiert hat, was sie deiner Meinung nach nicht doch bitte zu unterlassen habe, um nicht von ihrer durch dich unterstellten Unwissenheit abzulenken. Du solltest mal berücksichtigen was du hier bisher zum Besten gegeben hast, langsam wird es wirr. -Ani--46.114.155.74 04:41, 24. Feb. 2023 (CET)
- Einer fachbezogenen Kritik nicht wert bitteschön. Klamotten kritisieren geht immer bei Frauen. --88.68.31.209 03:26, 24. Feb. 2023 (CET)
- Andere wiederum haben Spaß daran Mitmenschen zu erniedrigen, weil sie glauben sie wären erhaben. Na sowas: Genau das denke ich über Dich seit unser ersten Begegnung. Allerdings wirkt es manchmal so, als würde Dir der Spaß vergehen, aber dann machst Du trotzdem weiter. Sag doch mal: Hast Du Spaß oder bist Du eher ein Getriebener? Leuten wie euch das Feld zu überlassen ist fahrlässig. Wer weiß was dann als nächstes kommt. Hatten wir ja alles schon mal. klingt ein bißchen danach. --88.68.31.209 03:26, 24. Feb. 2023 (CET) P.S.: „Hegel bemerkte irgendwo, daß alle großen weltgeschichtlichen Tatsachen und Personen sich sozusagen zweimal ereignen. Er hat vergessen, hinzuzufügen: das eine Mal als Tragödie, das andere Mal als Farce.“*
- Ts. Dieses durchsichtige "was du schreibst trifft auf sich selbst zu" kommt nicht durch, und läßt allerhöchstens einen Blick auf deine eigene Motivation dich hier zu äußern zu - wie ich oben schon schrieb: Kindergarten? "Du bist blöd" - "Nein du bist blöd!" Sehr gewitzt. Btw: Wenn du dich erniedrigt fühlst wenn du mit dem Echo der herablassenden Haltung gegenüber dem weiblichen Geschlecht konfrontiert bist, ist das womöglich ein Ansatz von schlechtem Gewissen, wer weiß... Vielleicht bist du aber auch einfach nur zu blöd um den Unterschied zwischen Realität und Spiegel zu begreifen, und darüber hinaus getrieben genug um dich als Verächter von Persönlichkeitsrechten zu exponieren. Sonst nichts besseres zu tun? Grad keine Frau in der Nähe die sich zu erniedrigen lohnt? Bei Legatorix ist es ja einfach, da reicht ein Blick ins Sperrlog um zu sehen dass es bei ihm ein imanentes Phänomen ist, und er tatsächlich scheinbar zwanghaft einem Bedürfnis zur Herabwertung folgt. Bei dir etwas schwieriger, da du dich als Unangemeldeter mal so, mal so darstellen kannst... ;) -Ani--46.114.155.74 04:41, 24. Feb. 2023 (CET) PS: wieso ist hier eigentlich sämtlicher übriger Content außer diesem Thread zerschossen? Ist das gar geltungsbedingt? Ich würd ja mit so einer miesen Einstellung eher vermeiden so viel Aufmerksamkeit zu ziehen, aber leider spricht ja vieles für einen dementsprechenden Realitätsverlust. Mh.... Ob das so eine gute Idee ist sich mit seiner eher schlechten Selbstdarstellung so in den Mittelpunkz zu rücken? (Und, bitte, versuch mal auf den letzten Satz nicht wieder mit deiner altbekannten aber nicht bewährten Taktik a la "nein du bist selber blöd" zu reagieren, du tätest dir damit selbst einen Gefallen) -Ani--46.114.155.74 04:50, 24. Feb. 2023 (CET)
- Dein Vorredner hatte das small-Tag am Ende seines PS nicht geschlossen. --AMGA 🇺🇦 (d) 05:51, 24. Feb. 2023 (CET)
- Oh nein... Ein Fehler. Na, da kann er aber froh sein keine Frau zu sein. Glück gehabt, 88er! -Ani--46.114.155.74 07:30, 24. Feb. 2023 (CET)
- Für einen, der Scheu davor hat, sich ordentlich zu registrieren und täglich mit immer neuen IP-Nummern aufschlägt, weil er etwas zu verbergen hat, reißt du das Schandmaul ganz schön weit auf! Registriere dich doch erst mal selbst, bevor du über das registrierte, angeblich "imanente", Verhalten registrierter User herziehst. --Legatorix (Diskussion) 06:40, 24. Feb. 2023 (CET)
- Haha... Ja, genau. "Schandmaul". Aus deiner angemeldeten Feder fast schon ein Kompliment. Dir dürfte sicher aufgefallen sein dass ich mich, im Gegensatz zu so ziemlich allen anderen unangemeldeten Nutzern, regelmäßig mit Namenszusatz identifiziere, um eine Zuordnung meiner Beiträge zu ermöglichen. Zu verbergen gibt es da nichts - und das, was sich gegen mich verwenden ließe, wird von einem der Nicht-Angemeldeten, die weniger transparent mit ihrer Präsenz umgehen, ja gerne mal wiedergekäut. Gerne auch dann wenn ich nicht mal mit ihm konkret im Dialog stehe, um mich denen, mit denen ich gerade kommuniziere, "vorzustellen". Naja. Jeder so wie er's braucht...
Du setzt anscheinend den Status als "Angemeldeter" mit sowas wie "Redlichkeit" gleich, irgendwie verstehst du da was nicht... Es ist ja nicht so, dass dein Status als Angemeldeter dich zum Heiligen macht, oder gar davor schützt für deine penetranten Verstöße gegen Persönlichkeitsrechte zur Rechenschaft gezogen zu werden, oder? Die Sperren die du deswegen erhalten hast bezeugen das nicht. Aber gut, wir können uns weiterhin gerne auf das Jetzt konzentrieren. Das Jetzt, das hier bei WP unter anderem allen Nutzern, auch den unangemeldeten, gleiche Rechte und Pflichten, ausgenommen bei Wahlrecht und Historie, zugesteht. -Ani--46.114.155.74 07:30, 24. Feb. 2023 (CET)- Wenn es nichts zu verbergen gäbe, könntest du dich ja auch anmelden und auch einen Sperrlog und eine Historie haben. --Legatorix (Diskussion) 07:35, 24. Feb. 2023 (CET)
- Wenn... Ja, wenn... Man kann ja nach meiner Signatur suchen um sich ein Bild zu machen, die Kombination Buchstaben,Sonderzeichen und Anfangsgszahlen sind (so gut wie) immer gleich. Schon hast du eine, wenn auch nur Meta-Beiträge beinhaltende, Historie. Aber, siehe oben, die wirst du, aufgrund deines schwerwiegenden Bias im Thema Gender (der nachlesbar längst zu entsprechenden Folgen geführt hat), alleine diskutieren müssen, ich glaub, das ist viel geeigneter dich zu ignorieren als noch mehr Raum zubschaffen damit du weiter ins Klo greifen kannst. War letztlich richtig erheiternd mit dir - Tschüssikowski! ;) -Ani--46.114.158.27 22:04, 24. Feb. 2023 (CET)
- Meinst Du es diesmal wirklich ernst oder ist das wieder nur heiße Luft? Nun denn, ich bin mal optimistisch und erwidere den Abschiedsgruß: --88.68.28.40 02:39, 25. Feb. 2023 (CET)
- Abschiedsgeschenk: Wie echte Profis reagiern, wenn sie sich wirklich nur verhaspeln, kann man hier sehr schön sehen ab 15:42. --88.68.28.40 03:48, 25. Feb. 2023 (CET)
- Nur wenn du registriert bist, wirst du hier zur Persönlichkeit von der jeder weiß, worum es ihr geht, wie in meinem Fall eben auch um Sprache, Gradlinigkeit und Verständlichkeit beim Thema Gender und dass man bei mir mit dummen Ausreden Schwierigkeiten bekommt, selbst um den Preis, selbst Schwierigkeiten zu bekommen. --Legatorix (Diskussion) 04:32, 25. Feb. 2023 (CET)
- Sorry, ich kann es mir nicht verkneifen doch noch darauf zu reagieren - schuld sind grundsätzlich i m m e r die, die nicht mit einem spielen wollen. Weiß man ja. -Ani--46.114.153.201 16:50, 25. Feb. 2023 (CET)
- Du wolltest doch weg (und bist noch immer hier … ). Damit hast Du Dich dann wohl just selber als Schuldiger, weil nicht mit den anderen spielen Wollender, nominiert. Respekt! --178.4.186.197 07:20, 26. Feb. 2023 (CET)
- Jaja... (aka lmaaa) btw - wenn ich mich nicht irre bist du jetzt der erste in diesem Thread der mit Konzept "Schuld" triumphierend argumentiert. Für diesen zurückgebliebenen Gedanken gibt es keinen Respekt. Ein schmieriges Trauerspiel dass du glaubst hier mitreden zu können...^^ -Ani--46.114.159.223 15:23, 26. Feb. 2023 (CET)
- Wenn Du meinen Respekt ablehnst, weil Du es nicht erträgst, daß ich Deine Argumentation aufgreife, ziehe ich meine Respektsbekundung gerne zurück. --94.219.10.31 18:52, 4. Mär. 2023 (CET)
- Jaja... (aka lmaaa) btw - wenn ich mich nicht irre bist du jetzt der erste in diesem Thread der mit Konzept "Schuld" triumphierend argumentiert. Für diesen zurückgebliebenen Gedanken gibt es keinen Respekt. Ein schmieriges Trauerspiel dass du glaubst hier mitreden zu können...^^ -Ani--46.114.159.223 15:23, 26. Feb. 2023 (CET)
- Du wolltest doch weg (und bist noch immer hier … ). Damit hast Du Dich dann wohl just selber als Schuldiger, weil nicht mit den anderen spielen Wollender, nominiert. Respekt! --178.4.186.197 07:20, 26. Feb. 2023 (CET)
- Sorry, ich kann es mir nicht verkneifen doch noch darauf zu reagieren - schuld sind grundsätzlich i m m e r die, die nicht mit einem spielen wollen. Weiß man ja. -Ani--46.114.153.201 16:50, 25. Feb. 2023 (CET)
- Wenn... Ja, wenn... Man kann ja nach meiner Signatur suchen um sich ein Bild zu machen, die Kombination Buchstaben,Sonderzeichen und Anfangsgszahlen sind (so gut wie) immer gleich. Schon hast du eine, wenn auch nur Meta-Beiträge beinhaltende, Historie. Aber, siehe oben, die wirst du, aufgrund deines schwerwiegenden Bias im Thema Gender (der nachlesbar längst zu entsprechenden Folgen geführt hat), alleine diskutieren müssen, ich glaub, das ist viel geeigneter dich zu ignorieren als noch mehr Raum zubschaffen damit du weiter ins Klo greifen kannst. War letztlich richtig erheiternd mit dir - Tschüssikowski! ;) -Ani--46.114.158.27 22:04, 24. Feb. 2023 (CET)
- Wenn es nichts zu verbergen gäbe, könntest du dich ja auch anmelden und auch einen Sperrlog und eine Historie haben. --Legatorix (Diskussion) 07:35, 24. Feb. 2023 (CET)
- Haha... Ja, genau. "Schandmaul". Aus deiner angemeldeten Feder fast schon ein Kompliment. Dir dürfte sicher aufgefallen sein dass ich mich, im Gegensatz zu so ziemlich allen anderen unangemeldeten Nutzern, regelmäßig mit Namenszusatz identifiziere, um eine Zuordnung meiner Beiträge zu ermöglichen. Zu verbergen gibt es da nichts - und das, was sich gegen mich verwenden ließe, wird von einem der Nicht-Angemeldeten, die weniger transparent mit ihrer Präsenz umgehen, ja gerne mal wiedergekäut. Gerne auch dann wenn ich nicht mal mit ihm konkret im Dialog stehe, um mich denen, mit denen ich gerade kommuniziere, "vorzustellen". Naja. Jeder so wie er's braucht...
- Dein Vorredner hatte das small-Tag am Ende seines PS nicht geschlossen. --AMGA 🇺🇦 (d) 05:51, 24. Feb. 2023 (CET)
- Ts. Dieses durchsichtige "was du schreibst trifft auf sich selbst zu" kommt nicht durch, und läßt allerhöchstens einen Blick auf deine eigene Motivation dich hier zu äußern zu - wie ich oben schon schrieb: Kindergarten? "Du bist blöd" - "Nein du bist blöd!" Sehr gewitzt. Btw: Wenn du dich erniedrigt fühlst wenn du mit dem Echo der herablassenden Haltung gegenüber dem weiblichen Geschlecht konfrontiert bist, ist das womöglich ein Ansatz von schlechtem Gewissen, wer weiß... Vielleicht bist du aber auch einfach nur zu blöd um den Unterschied zwischen Realität und Spiegel zu begreifen, und darüber hinaus getrieben genug um dich als Verächter von Persönlichkeitsrechten zu exponieren. Sonst nichts besseres zu tun? Grad keine Frau in der Nähe die sich zu erniedrigen lohnt? Bei Legatorix ist es ja einfach, da reicht ein Blick ins Sperrlog um zu sehen dass es bei ihm ein imanentes Phänomen ist, und er tatsächlich scheinbar zwanghaft einem Bedürfnis zur Herabwertung folgt. Bei dir etwas schwieriger, da du dich als Unangemeldeter mal so, mal so darstellen kannst... ;) -Ani--46.114.155.74 04:41, 24. Feb. 2023 (CET) PS: wieso ist hier eigentlich sämtlicher übriger Content außer diesem Thread zerschossen? Ist das gar geltungsbedingt? Ich würd ja mit so einer miesen Einstellung eher vermeiden so viel Aufmerksamkeit zu ziehen, aber leider spricht ja vieles für einen dementsprechenden Realitätsverlust. Mh.... Ob das so eine gute Idee ist sich mit seiner eher schlechten Selbstdarstellung so in den Mittelpunkz zu rücken? (Und, bitte, versuch mal auf den letzten Satz nicht wieder mit deiner altbekannten aber nicht bewährten Taktik a la "nein du bist selber blöd" zu reagieren, du tätest dir damit selbst einen Gefallen) -Ani--46.114.155.74 04:50, 24. Feb. 2023 (CET)
- Wer kritisiert, erniedrigt nicht. Erniedrigen tust du, wenn du L. für eine Kritik nicht wert hältst. --Legatorix (Diskussion) 01:29, 24. Feb. 2023 (CET)
- Andere wiederum haben Spaß daran Mitmenschen zu erniedrigen, weil sie glauben sie wären erhaben. Es muß ja auch einen Ausgleich geben, und Leuten wie euch das Feld zu überlassen ist fahrlässig. Wer weiß was dann als nächstes kommt. Hatten wir ja alles schon mal. -Ani--46.114.156.29 23:13, 23. Feb. 2023 (CET)
- "Es folgte eine unverhältnismäßige Welle von Häme und vor allem Sexismus" Dann ist ja gut, wenn das jetzt tolerierbare Kritik ist dann hätte sie ja einfach drüber weg gehen können. Btw: wenn du glauben würdest alles richtig gemacht zu haben müsstest du hier doch gar nicht dementieren. -Ani--46.114.156.29 23:13, 23. Feb. 2023 (CET)
- L. wird nicht beleidigt, sie wird kritisiert. Kritik ist notwendig und gehört zum Geschäft. L. hat das wohl auch inzwischen verstanden und alles wäre wieder gut. Nur du ruderst ziellos herum und merkst es nicht. --Legatorix (Diskussion) 20:23, 22. Feb. 2023 (CET)
- Dieses "Umgangsformen"-Geheule kommt eigentlich meistens von Leuten die das Echo nicht vertragen? Ist das nicht der Tenor von euch Lehfeldt-Bashern? Sieh es mal im Kontext der Entwicklung dieser Auseinandersetzung. Geradezu exemplarisch das nun Umgangsformen eingefordert werden, aber die Lehfeldt sich nicht beklagen soll wenn sie beleidigt wird. Lol... Vielleicht kapierst du ja doch mal langsam was hier passiert. Die Hoffnung stirbt zuletzt, und nicht die Umgangsformen. -Ani--46.114.153.30 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 46.114.153.30 (Diskussion) 18:59, 22. Feb. 2023 (CET))
- „ChatGPT“ heißt das. Kannst du auch schon lesen und sogar schreiben (!)? Wer mitreden will, sollte das beherrschen. --Legatorix (Diskussion) 13:18, 22. Feb. 2023 (CET)
- Hier wurden genug Hinweise gegeben. Bin ich dafür zuständig dir logisches Verständnis beizubringen? Du kannst schon lesen und sogar schreiben (!), der Rest ist deine Sache. Du schaffst das schon noch. ;) Wenn gar nicht's mehr geht lass dir von ChatGTP helfen. -Ani--46.114.153.30 13:11, 22. Feb. 2023 (CET)
- Häh? Wie soll ich denn bitte "herausfinden", woran Du meinst zu erkennen, daß Zuschreibungen wie "bei einer bodenlosen Dummheit ertappt" eine sexuelle Diskriminierung darstellen und ob Du Dummheit mglw. für geschlechtsspezifisch hältst, wenn Du es mir nicht sagen willst? Glaubst Du etwa, ich könne in Deinen Kopf hineinsehen und Deine Gedanken lesen? --178.4.191.175 03:22, 22. Feb. 2023 (CET) Wie ungeschickt von Dir: Mit dem "Trollzug" hat Dich verraten. Jetzt haben wir endlich ein Bild von Dir. War ganz leicht zu finden: Trollzug → Trolltoget → Troll to get → Gotcha!
- Wenn du das nicht selbst herausfinden kannst mußt du diesbezüglich dumm sterben. Hier wurde schon genug zur Sache geschrieben, und diese emsigen Versuche alles schön zu reden sprechen einfach nur für sich. Ist das, bei dieser, aus Sicht der über Lehfeldts dreiste Selbstverteidigung Empörten, Eindeutigkeit nicht total unnötig? Mam hat doch recht, also könnte mam es doch wie die Eiche mit der Wildsau halten. Aber wenn der Trollzug schon mal in Fahrt ist, bitte schön, spring auf und lass dich mitnehmen! ;) -Ani--46.114.156.81 17:32, 21. Feb. 2023 (CET)
- Zeig doch mal, woran Du meinst zu erkennen, daß Zuschreibungen wie "bei einer bodenlosen Dummheit ertappt" eine sexuelle Diskriminierung darstellen. Hältst Du Dummheit mglw. für geschlechtsspezifisch? --94.219.8.53 17:23, 21. Feb. 2023 (CET)
- Hupe in Reinkultur. -Ani--46.114.156.252 13:55, 21. Feb. 2023 (CET)
- A propos Persönlichkeit und Abschiedsgeschenk: Sandy Poseys "Born a woman" aus dem Jahr 1966 ist ein geeigneter, bitterschöner Ausklang des Themas, finde ich. Es hat sich viel getan seither, aber offensichtlich gibt es noch Potential. (Die Version von Hubble Bubble finde ich, btw, noch etwas griffiger, aber hier möchte ich lieber das Original anbringen). -Ani--46.114.153.201 16:50, 25. Feb. 2023 (CET)
Jetzt will Lehfeldt ihren Ehemann, den Bundesfinanzminister, als Stallburschen an eine andere Reiterin ausleihen und findet zusätzlich, er eigne sich zum "Trockenreiten", vgl. hier. Was ist das nur für eine unsägliche Schwätzerin! Man stelle sich vor, ein Mann würde anbieten, seine angesehene Frau, die sich übrigens auch zum Trockenreiten eigne, als Stallburschen auszuleihen. Der Mann wäre ein für alle Mal wegen Sexismus unmöglich und demnächst arbeitslos. Wer, bitteschön, hat dieser Frau nur zu einer journalistischen Karriere verholfen? --Legatorix (Diskussion) 10:40, 28. Feb. 2023 (CET)
Mal was ganz, ganz anderes (Keller vs. Garage)
Keller, die ja mittlerweile auch (aus Kostengründen?) nicht mehr mitgebaut werden und fast ausgestorben sind. Jedoch! Andererseits: So ganz unnütz sind sie wohl auch nicht, beim Fliegeralarm kann man sich evtl. dorthin zum (einigermaßen) Schutz hineinbegeben. Ich kann mich noch an die Bemerkungen nach dem 2.WK von anderen Nachbarn erinnern, die flapsig sagten: "Das waren noch Zeiten, als wir im Keller wohnten und ihr unter uns!" Mit einem Keller hat man noch viel Platz, heute wird fast jede Garage mit allem Möglichen zugemüllt, so dass natürlich kein Auto mehr hineinpasst. --Hopman44 (Diskussion) 21:14, 27. Feb. 2023 (CET)
- Ich bin ein Kellerfreund, eher wegen Stauraum und Schwierigkeiten mit rigorosem Wegwerfen von Nützlichem, nicht als Schutzraum. Meines Wissens ist eine Nutzung von Garagen als Stauraum gar nicht gestattet und kann vom Ordnungsamt unterbunden werden, aber da bin ich nicht genau informiert. --Doc Schneyder Disk. 21:38, 27. Feb. 2023 (CET)
- Richtig. Aufgrund von Brandschutzbestimmungen nicht gestattet, kann teuer werden. -Ani--46.114.152.206 22:23, 27. Feb. 2023 (CET)
- Sag das mal Leuten, die keinen Keller haben. Die werden dich und deine Behörden/Vorschriften mögen. (Nicht als Attacke gemeint gewesen) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:48, 27. Feb. 2023 (CET)
- Aufgrund von Brandschutzbestimmungen? Hierzulände darf ich 200 Liter Diesel plus 20 Liter Benzin in einer Kleingarage lagern. Das erscheint mir deutlich explosiver und auch vom Brennwert her gehaltreicher als wenn ich diese Garage mit alten Möbeln vollstelle. --2003:E5:B724:F6D5:68D8:2CB4:9CEB:3F50 23:54, 27. Feb. 2023 (CET)
- Das ist witzig, aber stimmt das? Wo steht, dass eine Garage nicht als Stauraum genutzt werden darf (Brandschutzbestimmungen) und wo, dass man in einer Garage jedoch 200 Liter Kraftstoff lagern darf? --Wikiseidank (Diskussion) 07:51, 28. Feb. 2023 (CET)
- Steht in der Garagenverordnung Deines Bundeslandes. Sagt der ADAC ...Sicherlich Post 08:10, 28. Feb. 2023 (CET)
- Das ist witzig, aber stimmt das? Wo steht, dass eine Garage nicht als Stauraum genutzt werden darf (Brandschutzbestimmungen) und wo, dass man in einer Garage jedoch 200 Liter Kraftstoff lagern darf? --Wikiseidank (Diskussion) 07:51, 28. Feb. 2023 (CET)
- Richtig. Aufgrund von Brandschutzbestimmungen nicht gestattet, kann teuer werden. -Ani--46.114.152.206 22:23, 27. Feb. 2023 (CET)
Mal was ganz, ganz anderes. Ich bin ziemlich sicher, dass Mietlager trotz hoher Kosten auch in Deutschland weiter expandieren werden. Man kann doch z.B. bei einem Todesfall in der Familie (umfangreicher Haushalt) nicht einfach alles komplett wegwerfen, dem Entrümpler übereignen etc. pp. In vielen Haushalten sind zahlreiche wertvolle Gegenstände, - o.k., die über Ebay zu verticken macht Arbeit und ist mühselig. Wenn man aber sieht, was da bei Bares für Rares für Krempel für Preise erzielt werden...--Doc Schneyder Disk. 00:47, 28. Feb. 2023 (CET)
Und ich glaube, Garage zugemüllt kostet € 500,-- Ordnungsverfügung!--Hopman44 (Diskussion) 09:15, 28. Feb. 2023 (CET)
- Und ich bin überzeugt davon, dass viele es gar nicht wissen, dass man eine Garage nicht als Stauraum nutzen darf. Gilt das eigentlich auch für Garagen, die als Tiefgarage unter dem Haus sind?--Doc Schneyder Disk. 10:18, 28. Feb. 2023 (CET)
Was ist eigentlich die sachliche Begründung warum ich die Garage nicht als Lager nutzen darf? Das mit dem Brandschutz ists ja wohl wie oben schon erwähnt eher nicht; ein Auto hat eine hohe Brandlast, das erlaubt zu lagernde Benzin, Reifen usw. auch. - kann doch Dritten egal sein was ich da drin mache? Wo ist der potenzielle Schaden? 🤔 ...Sicherlich Post 10:17, 28. Feb. 2023 (CET)
- Gute Frage. Ein Grund ist wohl das Baurecht bzw. die Baugenehmigung, die die zweckgebundene Nutzung der Garage vorschreibt. Eine Absicht dahinter soll sein, Garagenbesitzer zum Parken in der Garage zu veranlassen um den in der Stadt knappen Parkraum zu entlasten. "Auf dem Lande" ist dieses Argument m.E. wenig überzeugend. --Doc Schneyder Disk. 10:59, 28. Feb. 2023 (CET)
- Ja hier muss man zwischen Stadt und Land unterscheiden. Heidelberg hat wie viele Städte die Anwohnerparkausweise erheblich verteuert. Nun wurde konstatiert, dass für dieses Jahr wesentlich weniger Parkausweise beantragt wurden (das muss jedes Jahr neu gemacht werden), als früher. Eine in der Lokalzeitung geäußerte Vermutung der Stadtverantwortlichen war: Offenbar parken jetzt mehr auf ihren eigenen Grundstücken. --178.7.97.136 17:41, 28. Feb. 2023 (CET)
- Die Garagenverordnung in Deutschland ist/war natürlich auch volkswirtschaftlich sehr schädlich. Denn bekanntlich sind amerikanische Unternehmen wie Apple und Google und etliche weitere alle als Garagenfirma entstanden. Diese Möglichkeit war in Deutschland aufgrund des Verordnungswahns nicht gegeben und daher beherrschen nun die USA den IT-Bereich. Sowas kommt von sowas.😅--Doc Schneyder Disk. 09:22, 3. Mär. 2023 (CET)
Haha! Da sieht man mal wieder, dass man mit Geld alles regeln kann. Siehe Heidelberg, plötzlich verschwinden die Autos von der Strasse und stehen auf dem eigenen Grundstück oder doch da, wo sie hingehören, in die Garage!! Ich schätze etwa, dass, wenn alle ihre zugemüllte Garage freimachen, da sie sonst 500 Euronen bezahlen müssten, wie von Geisterhand bis 20% weniger Autos auf öffentlichen Verkehrsflächen parken würden. Hier in Lünen, z.B. ist am Haupt-Bahnhof Park & Ride angesagt, ca. 100 Plätze, davon sind allein schon über die Hälfte als "Dauerparkplätze" zweckentfremdet. Kontrolliert keine Sau! Aber in Old Germany gab es auch "Garagenfirmen", nur entstanden dadrin nicht Firmen im IT-Bereich, sondern ganz solide Handwerksfirmen!--Hopman44 (Diskussion) 13:00, 3. Mär. 2023 (CET)
- Ein Grund für zugemüllte Garagen (und Keller) ist, dass es kaum noch irgendwo kostenfreie Sperrgutabfuhr mit festen Terminen gibt. Sondern man muß einen Termin machen, sagen, was man rausstellt, Gegenstände ggf. noch mit Plaketten kennzeichnen und ähnlicher Umstand. Ich würde lieber mehr Müllgebühren bezahlen, wenn darin 1 - 2 x pro Jahr eine Sperrmüllabfuhr inbegriffen wäre. Regelmäßige Sperrgutabfuhr hätte zudem den sozialen und dazu den ökologischen Vorteil, dass sich immer Leute finden, die brauchbare Sachen mitnehmen und so einer Weiternutzung zuführen. --Doc Schneyder Disk. 13:28, 3. Mär. 2023 (CET)
- Bei uns kann man Sperrmüll fast jederzeit kostenlos beim Wertstoffhof abliefern. Und gerade die individuellen Abfuhrtermine bedeuten doch, dass man den Sperrmüll nicht ein halbes Jahr bis zum nächsten Abfuhrtermin aufbewahren muss. --Digamma (Diskussion) 23:36, 3. Mär. 2023 (CET)
- Hat der "Sommer" 2021 nicht auch dafür gesorgt das etliche Keller zwangsweise geräumt werden mußten weil das Zeig sonst alles zugeschimmelt hätte? -Ani--46.114.159.158 00:15, 4. Mär. 2023 (CET)
- Meinst du mit "zwangsweise" gegen den Willen der Besitzer? Davon habe ich noch nichts gehört. --Digamma (Diskussion) 11:26, 4. Mär. 2023 (CET)
- Meinetwegen auch notgedrungen. Irgendeinen Grund wird es wohl gehabt haben dass die Entsorgungsetriebe Sondertouren gefahren sind um die Sperrmüllberge, die nach der Flut an den Straßen standen, abzuholen. Das Zeug stand doch nicht an der Straße weil die Besitzer gerade alle zufällig entschieden hatten dass sie es nicht mehr brauchen, sondern weil sie sich von den Umständen gezwungen sahen. Insbesondere wer es aufgrund von Abwesenheit nicht geschafft hat rechtzeitig zu sortieren und zu trocknen durfte sich auch von eigentlich robusteren Gegenständen verabschieden. -Ani--46.114.152.153 15:24, 4. Mär. 2023 (CET)
- Naja, das ist etwas anderes als "zwangsweise". Aber ich denke, dass in den meisten Fällen einfach die Zerstörung durch die ´Flut, die Nässe und den Dreck der Grund war. Das muss nichts mit Schimmel zu tun haben. Manchmal wurden die Keller vielleicht auch nur deswegen geräumt, damit sie gut trocknen konnten. --Digamma (Diskussion) 21:51, 4. Mär. 2023 (CET)
- Meinetwegen auch notgedrungen. Irgendeinen Grund wird es wohl gehabt haben dass die Entsorgungsetriebe Sondertouren gefahren sind um die Sperrmüllberge, die nach der Flut an den Straßen standen, abzuholen. Das Zeug stand doch nicht an der Straße weil die Besitzer gerade alle zufällig entschieden hatten dass sie es nicht mehr brauchen, sondern weil sie sich von den Umständen gezwungen sahen. Insbesondere wer es aufgrund von Abwesenheit nicht geschafft hat rechtzeitig zu sortieren und zu trocknen durfte sich auch von eigentlich robusteren Gegenständen verabschieden. -Ani--46.114.152.153 15:24, 4. Mär. 2023 (CET)
- Meinst du mit "zwangsweise" gegen den Willen der Besitzer? Davon habe ich noch nichts gehört. --Digamma (Diskussion) 11:26, 4. Mär. 2023 (CET)
- Hat der "Sommer" 2021 nicht auch dafür gesorgt das etliche Keller zwangsweise geräumt werden mußten weil das Zeig sonst alles zugeschimmelt hätte? -Ani--46.114.159.158 00:15, 4. Mär. 2023 (CET)
- Bei uns kann man Sperrmüll fast jederzeit kostenlos beim Wertstoffhof abliefern. Und gerade die individuellen Abfuhrtermine bedeuten doch, dass man den Sperrmüll nicht ein halbes Jahr bis zum nächsten Abfuhrtermin aufbewahren muss. --Digamma (Diskussion) 23:36, 3. Mär. 2023 (CET)
https://www.t-online.de/tv/unterhaltung/id_100132650/alison-brie-hollywoodstar-rennt-fuer-dave-franco-nackt-durchs-hotel.html Macht sie das
- wirklich für ihren Ehemann?
- oder für ihre männlichen Fans?
- oder für die hetero-Männer, die noch gar nicht wissen, dass sie ihre Fans sein könnten?
Um Tipps wird gebeten, mein Tipp ist 3. --Himbeerbläuling (Diskussion) 18:37, 24. Feb. 2023 (CET)
- Mein Tip ist Clickbaiting --2003:DE:6F2A:903F:F0A6:7EA3:E4B9:DCB5 19:47, 24. Feb. 2023 (CET)
- Das ist imho ein guter Tip, insbesondere durch T-Online. Die journalistische Qualität der Ströer-Redaktion finde ich passt dazu. --Gunnar (Diskussion) 23:26, 28. Feb. 2023 (CET)
- Für sich? Ihr Kommentar zum Insta-Video ist zwar "What to do when your husband is feeling anxious about his movie premiere… 😏", ABER in Wirklichkeit ist das auch ihr Film, sie ist Co-Autorin und spielt die Hauptrolle. Passend ist es auch, denn Six months later, Ally directs another show on a topic that aligns more with her interests - nudism. (72 % auf Rotten Tomatoes? Nicht topp, aber es gibt niedrigere Bewertungen.) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:25, 25. Feb. 2023 (CET)
- PS to self & Service: inkl. Nacktinterview (inkl. Brie als Interviewerin) in einem Nudistenclub, am Ende des Films. Also die Antwort ist: das war 4. Werbung für den Film (warum auch nicht?) und eine Referenz noch dazu - es gibt eine Szene, in der sie - aus Gründen - nackt über einen Golfplatz läuft (ca. 1:05:30 ;-) Alles unzensiert - es gibt prüdere amerikanische Filme (und Social Media, vgl. Instagram). Läuft auf Prime. D.h. die T-Online-Meldung "misst den Point". --AMGA 🇺🇦 (d) 07:41, 26. Feb. 2023 (CET)
- Sex sells. --Gunnar (Diskussion) 23:29, 28. Feb. 2023 (CET)
- Klar, aber zumindest im Film ist das kein Sex. Sie ist einfach nackt. Bei Nudismus/FKK geht es nicht um Sex. (Wobei Sex an sich ja auch nix Schlimmes, oder?) --AMGA 🇺🇦 (d) 07:11, 3. Mär. 2023 (CET)
- Nein, Sex ist überhaupt nichts Schlimmes - ohne ihn wärst Du und ich nicht auf dieser Welt. Aber der Spruch sex sells bezieht sich nicht auf Hard-Core-Darstellungen, sondern auf erotisch betonte Bildkompositionen. Warum wird Duschgel mit (halb)nackten Frauen verkauft [31] oder Auto-Tuning-Kataloge mit Nixen im Badeanzug ausgestattet [32]? Weil es wirkt? Sonst hätte sich die Werbebranche effektivere Methoden einfallen lassen könnnen, um die PR-Botschaft unters Volk zu bekommen. --Gunnar (Diskussion) 15:41, 5. Mär. 2023 (CET)
- Klar, aber zumindest im Film ist das kein Sex. Sie ist einfach nackt. Bei Nudismus/FKK geht es nicht um Sex. (Wobei Sex an sich ja auch nix Schlimmes, oder?) --AMGA 🇺🇦 (d) 07:11, 3. Mär. 2023 (CET)
- Sex sells. --Gunnar (Diskussion) 23:29, 28. Feb. 2023 (CET)
- PS to self & Service: inkl. Nacktinterview (inkl. Brie als Interviewerin) in einem Nudistenclub, am Ende des Films. Also die Antwort ist: das war 4. Werbung für den Film (warum auch nicht?) und eine Referenz noch dazu - es gibt eine Szene, in der sie - aus Gründen - nackt über einen Golfplatz läuft (ca. 1:05:30 ;-) Alles unzensiert - es gibt prüdere amerikanische Filme (und Social Media, vgl. Instagram). Läuft auf Prime. D.h. die T-Online-Meldung "misst den Point". --AMGA 🇺🇦 (d) 07:41, 26. Feb. 2023 (CET)
"Deutschland bekommt zum ersten Mal seit ca. zehn Jahren einen Bundesverteidigungsminister"
.. hieß eine der Glaskugeleien oben. Ich würde noch weiter gehen: Bekommen wir 2023 tatsächlich eine/n Bundesverteidigungsminister/in, wäre das zum ersten Mal seit über dreizehn Jahren.
Denn wir hatten schon seit Amtsantritt von Yuppie Karl-Theodor zu Guttenberg keine/n mehr, den/die man hätte ernstnehmen können oder der/die sein/ihr Amt ernstgenommen hätte. Wobei die "Amtsführung" der letzten Minister-Darstellerin, die von Sabotage kaum zu unterscheiden war, sicher den traurigen Tiefstpunkt darstellte.
Das könnte sich nun womöglich geändert haben? Oder ist das wieder mal nur Show ..? --Anti ad utrumque paratus 14:20, 20. Feb. 2023 (CET)
- Wir hatten das Thema vor kurzem erst und ich bleibe bei meiner Meinung. Die Möglichkeit sich besser zu verkaufen ist für den neuen Verteidigungsminister groß. Die Möglichkeit, wirklich etwas zu verbessern, dürfte sehr überschaubar sein. --Carlos-X 15:52, 20. Feb. 2023 (CET)
- Er könnte die Zusammenarbeit mit Frankreich, den Niederlanden und weiteren EU-Staaten intensivieren. Die kriegen ihr Zeugs anscheinend besser auf Kette, bspw. wenn es um Anschaffungen geht. --88.68.25.78 19:28, 20. Feb. 2023 (CET)
- Wirtschaftswissenschaftler reden von "Scale-Economies" (dt. Skalenertrag = wirtschaftliche Vorteile aufgrund grösserer Mengen) und "Scope-Economies" (dt. Verbundeffekt = wirtschaftliche Vorteile aufgrund von gemeinsamer Administration unterschiedlicher Ressourcen). Das gilt militärisch natürlich auch und ist unabdingbar, wenn die EU weiterhin ein halbwegs friedliches Dasein in Freiheit leben möchte. Kooperation ist in Europa keine Option mehr, sondern eine Notwendigkeit. Auf die USA ist kein Verlass mehr und die NATO wird ihrer Weak-Links (Ungarn, Türkei) nicht Herr. Wir sollten nicht darauf warten, dass Herr Putin die Kooperation erzwingt.
- Herr Scholz meinte mit Zeitenwende zwar etwas anderes, aber der zweite kalte Krieg hat begonnen und ein neuer eiserner Vorhang senkt sich über Europa. Wir wissen nur noch nicht genau, wo er niedergeht. Yotwen (Diskussion) 16:05, 21. Feb. 2023 (CET)
- Stephen Cohen [33] betont, dass die Fundamente des neuen kalten Kriegs schon in den 90er Jahren gelegt wurden, als die amerikanische Sprechweise sich geändert habe von "Wir haben gemeinsam den Kalten Krieg beendet." hin zu "Wir haben den Kalten Krieg gewonnen." [34] Das impliziert, dass die Sowjet / Russen verloren haben und als unterlegende Ex-Kalte-Krieger Weisungsempfänger seien. --Gunnar (Diskussion) 23:41, 1. Mär. 2023 (CET)
- Die Amerikaner waren immer schon grosse Illusionisten: Den kalten Krieg hat sowohl der Westen als auch die Sowjetunion verloren. Es wurden sinnlos Waffen hergestellt und Werte vernichtet. Nervlich und psychisch wurden Menschen durch die permanenten Drohungen geschädigt und der Lebensstandard wurde massiv beeinträchtigt. Es war wie in jedem Krieg: Die Summe der Schäden überwiegt den Nutzen um ein Vielfaches. Einzelne setzen ihr persönliches Interesse über das der Gemeinschaft. Yotwen (Diskussion) 07:25, 9. Mär. 2023 (CET)
- Dass ein Krieg in der Regel mehr Schaden als Nutzen verursacht mag stimmen, aber es gibt auch Ausnahmen oder wie beurteilst Du die sog. Einigungskriege? Und unter diesem Schlagwort würde ich Deutschland als den stärksten Profiteur vom Ende des Kalten Krieges sehen: Nachdem DE im zweiten Weltkrieg über den Europäischen Kriegsschauplatz großes Leid gebracht hat, incl. unvollstellbarer Verbrechen in bezug auf "Rassen-Chauvinismus" und der Unterdrückung Andersdenkender, haben wir die deutsche Wiedervereinigung 1990 quasi geschenkt bekommen. Das war keine Selbstverständlichkeit und trotz der schlechten wirtschaftlichen Lage in der Sowjetunion (die meiner Einschätzung weniger mit dem Rüstungswettlauf oder dem Ein-Parteien-System zu tun hat, sondern mehr mit der schlechten Allokationseffizienz einer zentral verwalteteten Planwirtschaft, vgl. auch mit China und Südkorea) hätte sich eine sowjetische Führung aus Hardlinern auch querstellen können. --Gunnar (Diskussion) 09:36, 9. Mär. 2023 (CET)
- Die Amerikaner waren immer schon grosse Illusionisten: Den kalten Krieg hat sowohl der Westen als auch die Sowjetunion verloren. Es wurden sinnlos Waffen hergestellt und Werte vernichtet. Nervlich und psychisch wurden Menschen durch die permanenten Drohungen geschädigt und der Lebensstandard wurde massiv beeinträchtigt. Es war wie in jedem Krieg: Die Summe der Schäden überwiegt den Nutzen um ein Vielfaches. Einzelne setzen ihr persönliches Interesse über das der Gemeinschaft. Yotwen (Diskussion) 07:25, 9. Mär. 2023 (CET)
- Stephen Cohen [33] betont, dass die Fundamente des neuen kalten Kriegs schon in den 90er Jahren gelegt wurden, als die amerikanische Sprechweise sich geändert habe von "Wir haben gemeinsam den Kalten Krieg beendet." hin zu "Wir haben den Kalten Krieg gewonnen." [34] Das impliziert, dass die Sowjet / Russen verloren haben und als unterlegende Ex-Kalte-Krieger Weisungsempfänger seien. --Gunnar (Diskussion) 23:41, 1. Mär. 2023 (CET)
- Auf die USA ist zum Glück nach wie vor Verlass, unter Trump wie unter Biden. Sonst wären wir schon längst geliefert. Ersterer hat unserer damaligen Großen Vorsitzenden und Möchtegern-„Anführerin der freien Welt“ durch große Worte und kleinste Truppenverschiebungen (nach Polen, was unsere Sicherheitslage nicht mal verschlechtert) nur etwas Feuer unterm Allerwertesten gemacht. Der nur leider wie der Rest aus Teflon ist, zumal die Trägerin, wie man weiß, auf Grenzüberschreitung mit „Willkommenskultur“ zu reagieren pflegt.
- Zum Glück brauchen uns die Amis im globalen Wettkampf weiterhin, gegen Russland und andere Schurkenstaaten, vor allem aber gegen China. Was wir sehr dringend brauchen, ist eine neue politische Klasse, für die Selbstbehauptung kein politisch unkorrektes und reaktionäres Fremdwort ist. --Anti ad utrumque paratus 16:40, 21. Feb. 2023 (CET)
- @Yotwen: Dtl. hat in den ersten Kriegstagen eindrucksvoll bewiesen, dass es als sicherheitspolitischer Partner nicht ernstzunehmen ist. Herr Scholz hat durch seine Zeitlupenwende auch gezeigt, dass sich daran wenig geändert hat. Die Osteuropäer setzen deswegen auf die USA und der imaginierte Führungsanspruch Deutschlands in einer mit der USA auf Augenhöhe stehenden EU ist endgültig als selbstgerechte Luftspiegelung enttarnt. Europa wird entweder transatlantisch orientiert sein, oder es wird nicht sein. -- Nasir Wos? 11:30, 22. Feb. 2023 (CET)
- Ja, und gilt erst recht für so ganz heikle Abenteuer wie jetzt in puncto nukleare Abschreckung. Der "Schirm" der anderen. Eine Verlegenheit, mit der sich übrigens schon F.J. Strauß mal konfrontiert sah und zwar fast identisch gelagert. Strauß reagierte auf die französischen Avancen schon damals exakt so wie heute Annalena Baerbock! In beiden Fällen weise, sehr weise. Und obwohl mehr als'n halbes Jahrhundert dazwischen liegt, haben sich die Argumente kaum geändert. Überhaupt witzig, was sich da für Parallelen zeigen, auch Strauß hatte ja kein Problem mit den Franzosen und war ein Vollbluteuropäer. Ich glaube genau das lässt beide erst die Grenzen realistischer einschätzen, bei ihm kam sicher noch die eigene Kriegserfahrung dazu. Vor allem aber ist ihnen Europa zu teuer, um sich auf eine so irre Wette einzulassen. Mir schien Anti ging es aber darum, dass es deshalb natürlich lange nicht sein kann, völlige Untätigkeit und Beitragsverweigerung mit einer Außenseiterrolle zu rechtfertigen. Auch ein Underdog kann ergänzen, in einem Bündnis muss er das sogar. Zumal wir uns eben nicht darauf verlassen können, dass Amerika selbst ewig transatlantisch bleiben möchte oder in diesem Sinn auch nur kompatibel. (Yuppies wissen um die Gefahr.) Europa ist nun wirklich alt genug auf eigenen Beinen zu stehen und das kann man auch, ohne gleich ausnahmslos jeden Trick und jeden Stunt drauf zu haben. Augenhöhe! Führungsanspruch! Genau diese (deutsche) Alles-oder-nichts-Denke kann nur lähmen. -82.83.175.52 06:22, 23. Feb. 2023 (CET)
- Wer führen will, sollte selber die Verantwortung für sein Handeln übernehmen, anstatt sich wegzuducken. Die EU benimmt sich wie eine führungslose Herde, die panisch herumstolpert und mit scharfen Waffen um sich schmeißt. Die Diskussion ist dermaßen schwarz-weiß und eindimensional, daß ich darin eine paranoide Verblendung sehe, die binnen kürzester Zeit zu einer Erodierung fundamentaler Rechtsprinzipien geführt hat. In ein paar Jahren, wenn wir die Statistiken dazu haben, wird es vielen Europäern sehr unangenehm sein, die aktuelle bellizistische Propaganda dermaßen lautstark abgefeiert zu haben. --178.4.186.197 07:15, 26. Feb. 2023 (CET)
- Beziehst Du Dich auf das selbstsynchronisierende Propagandamodell der freien Presse? --Gunnar (Diskussion) 17:59, 2. Mär. 2023 (CET)
- Wer führen will, sollte selber die Verantwortung für sein Handeln übernehmen, anstatt sich wegzuducken. Die EU benimmt sich wie eine führungslose Herde, die panisch herumstolpert und mit scharfen Waffen um sich schmeißt. Die Diskussion ist dermaßen schwarz-weiß und eindimensional, daß ich darin eine paranoide Verblendung sehe, die binnen kürzester Zeit zu einer Erodierung fundamentaler Rechtsprinzipien geführt hat. In ein paar Jahren, wenn wir die Statistiken dazu haben, wird es vielen Europäern sehr unangenehm sein, die aktuelle bellizistische Propaganda dermaßen lautstark abgefeiert zu haben. --178.4.186.197 07:15, 26. Feb. 2023 (CET)
- Woher kommt die transatlantische Orientierung? Doch nur weil die USA das dominierende Imperium zur Zeit ist. Vor über 100 Jahren waren es die Briten. Das heisst doch nur, dass der Obermeier, hinter dem alle gerne hinterherlaufen und mit dem gute Beziehungen gepflegt werden, auch mal durchwechseln. Es liegt auf der Hand, dass in 30 bis 50 Jahren die wirtschaftliche Führungsrolle die Chinesen übernehmen können (und damit auch die militärisch dominante Kraft werden könnten). Ich sehe aber trotzdem keine Chance, dass sich Europa und China militärisch näherrücken könnten oder auch mal in den Haaren liegen wollen. Dazu gibt es hierzulande zuwenige Spieler, die es anderen krummnehmen und auch Gegenmaßnahmen einleiten wollen, wenn sie in ihrem Teil der Welt der regionale Hegemon werden. --Gunnar (Diskussion) 23:56, 1. Mär. 2023 (CET)
- Ja, und gilt erst recht für so ganz heikle Abenteuer wie jetzt in puncto nukleare Abschreckung. Der "Schirm" der anderen. Eine Verlegenheit, mit der sich übrigens schon F.J. Strauß mal konfrontiert sah und zwar fast identisch gelagert. Strauß reagierte auf die französischen Avancen schon damals exakt so wie heute Annalena Baerbock! In beiden Fällen weise, sehr weise. Und obwohl mehr als'n halbes Jahrhundert dazwischen liegt, haben sich die Argumente kaum geändert. Überhaupt witzig, was sich da für Parallelen zeigen, auch Strauß hatte ja kein Problem mit den Franzosen und war ein Vollbluteuropäer. Ich glaube genau das lässt beide erst die Grenzen realistischer einschätzen, bei ihm kam sicher noch die eigene Kriegserfahrung dazu. Vor allem aber ist ihnen Europa zu teuer, um sich auf eine so irre Wette einzulassen. Mir schien Anti ging es aber darum, dass es deshalb natürlich lange nicht sein kann, völlige Untätigkeit und Beitragsverweigerung mit einer Außenseiterrolle zu rechtfertigen. Auch ein Underdog kann ergänzen, in einem Bündnis muss er das sogar. Zumal wir uns eben nicht darauf verlassen können, dass Amerika selbst ewig transatlantisch bleiben möchte oder in diesem Sinn auch nur kompatibel. (Yuppies wissen um die Gefahr.) Europa ist nun wirklich alt genug auf eigenen Beinen zu stehen und das kann man auch, ohne gleich ausnahmslos jeden Trick und jeden Stunt drauf zu haben. Augenhöhe! Führungsanspruch! Genau diese (deutsche) Alles-oder-nichts-Denke kann nur lähmen. -82.83.175.52 06:22, 23. Feb. 2023 (CET)
- @Yotwen: Dtl. hat in den ersten Kriegstagen eindrucksvoll bewiesen, dass es als sicherheitspolitischer Partner nicht ernstzunehmen ist. Herr Scholz hat durch seine Zeitlupenwende auch gezeigt, dass sich daran wenig geändert hat. Die Osteuropäer setzen deswegen auf die USA und der imaginierte Führungsanspruch Deutschlands in einer mit der USA auf Augenhöhe stehenden EU ist endgültig als selbstgerechte Luftspiegelung enttarnt. Europa wird entweder transatlantisch orientiert sein, oder es wird nicht sein. -- Nasir Wos? 11:30, 22. Feb. 2023 (CET)
- Ob China wirklich einmal die Weltmacht Nr. 1 werden kann oder ob sich das Fenster dafür bereits schließt, wird die Zukunft zeigen. Bei der transatlantischen Orientierung kommt aber dazu, dass wir am Ende mit den Amis mehr gemeinsame Werte teilen als mit Chinesen, Indern oder Russen – auch wenn ich mich stundenlang über sie aufregen kann. Das muss keine Voraussetzung für Bündnisse und Handelsverträge sein, es schadet aber nicht. --Carlos-X 00:51, 2. Mär. 2023 (CET)
- Ob man die Weltmacht Nr. 1 werden kann, ist vor allem der Wirtschaftskraft zu verdanken. Was spricht daggen, dass 1,4 Mrd. Chinesen das BIP-Pro-Kopf [35] nicht noch weiter wachsen lassen? Und zur Wertegemeinschaft zitiere ich gerne Klaus von Dohnanyi: «Wertegemeinschaften sind keine Staatsform, keine Nation. Ihnen fehlt die durch einen gemeinsamen politischen Prozess begründete demokratische Legitimation. Es kann natürlich auch gemeinsame Interessen geben, zum Beispiel in der EU oder auch in der transatlantischen Partnerschaft zwischen Europa und den USA. Aber zwangsläufig gibt es innerhalb dieser Wertegemeinschaften auch gegensätzliche Interessen. Gemeinsame ‹Werte› schliessen harte nationale Interessengegensätze innerhalb dieser ‹Gemeinschaft› nicht aus, wie wir erfahren haben und auch künftig sehen werden.» [36] --Gunnar (Diskussion) 23:17, 2. Mär. 2023 (CET)
- Das größte Problem dürfte die Alterspyramide sein. Wenn fast 2/3 der Bevölkerung im arbeitsfähigen Alter sind, geht vieles leichter, als wenn das nur noch für die Hälfte der Bevölkerung gilt. Weitere Probleme sind Abhängigkeiten vom Ausland, die Struktur des Steueraufkommens, diverse Blasen und die Frage, ob man die fähigen Leute im Land halten und motivieren kann. Ausschließen würde ich den Spitzenplatz für China nicht, aber ein Selbstläufer wird das definitiv nicht. --Carlos-X 23:52, 2. Mär. 2023 (CET)
- Energy is the Economy. Die Arbeitskraft ist in unserer industrialisierten Wissensgesellschaft nicht der wichtigste Hebelfaktor. Der Produktionsfaktor Energie hat eine sehr viel größere Produktionselastizität als die Arbeit oder auch Kapital. [37] Und bezüglich des Brain Drain darf man feststellen, dass in den USA die MINT-Fächer von Studenten aus Indien und China dominiert werden. --Gunnar (Diskussion) 23:01, 7. Mär. 2023 (CET)
- Nachtrag: Das Pro-Kopf-GDP der USA hat sich seit der Jahrtausendwende nur verdoppelt, während es sich in China mehr als verzehnfacht hat. In absoluten Zahlen ist es allerdings in den USA um mehr als 30.000 gestiegen, in China nur um etwas mehr als 10.000. Je nachdem wie man die Zeitreihe fortsetzt, kommt man für 2050 entweder grob auf ein Verhältnis von 140.000 : 120.000 oder auf 100.000 : 25.000. --Carlos-X 00:06, 3. Mär. 2023 (CET)
- Welche Einheiten benutzt Du? Wenn man zwei Exponentialfunktionen vergleicht, und die eine Kurve wächst mit 1,03 und die andere mit 1,06 würde ich mein Geld im mittel- bis langfristigem Rennen auf die 6%-Dynamik wetten. --Gunnar (Diskussion) 23:06, 7. Mär. 2023 (CET)
- Das größte Problem dürfte die Alterspyramide sein. Wenn fast 2/3 der Bevölkerung im arbeitsfähigen Alter sind, geht vieles leichter, als wenn das nur noch für die Hälfte der Bevölkerung gilt. Weitere Probleme sind Abhängigkeiten vom Ausland, die Struktur des Steueraufkommens, diverse Blasen und die Frage, ob man die fähigen Leute im Land halten und motivieren kann. Ausschließen würde ich den Spitzenplatz für China nicht, aber ein Selbstläufer wird das definitiv nicht. --Carlos-X 23:52, 2. Mär. 2023 (CET)
- Ob man die Weltmacht Nr. 1 werden kann, ist vor allem der Wirtschaftskraft zu verdanken. Was spricht daggen, dass 1,4 Mrd. Chinesen das BIP-Pro-Kopf [35] nicht noch weiter wachsen lassen? Und zur Wertegemeinschaft zitiere ich gerne Klaus von Dohnanyi: «Wertegemeinschaften sind keine Staatsform, keine Nation. Ihnen fehlt die durch einen gemeinsamen politischen Prozess begründete demokratische Legitimation. Es kann natürlich auch gemeinsame Interessen geben, zum Beispiel in der EU oder auch in der transatlantischen Partnerschaft zwischen Europa und den USA. Aber zwangsläufig gibt es innerhalb dieser Wertegemeinschaften auch gegensätzliche Interessen. Gemeinsame ‹Werte› schliessen harte nationale Interessengegensätze innerhalb dieser ‹Gemeinschaft› nicht aus, wie wir erfahren haben und auch künftig sehen werden.» [36] --Gunnar (Diskussion) 23:17, 2. Mär. 2023 (CET)
- Ob China wirklich einmal die Weltmacht Nr. 1 werden kann oder ob sich das Fenster dafür bereits schließt, wird die Zukunft zeigen. Bei der transatlantischen Orientierung kommt aber dazu, dass wir am Ende mit den Amis mehr gemeinsame Werte teilen als mit Chinesen, Indern oder Russen – auch wenn ich mich stundenlang über sie aufregen kann. Das muss keine Voraussetzung für Bündnisse und Handelsverträge sein, es schadet aber nicht. --Carlos-X 00:51, 2. Mär. 2023 (CET)
- Was ist noch mal ein Schurkenstaat? --Gunnar (Diskussion) 23:44, 1. Mär. 2023 (CET)
- Ein Staat, der auf das Unterbinden des lukrativen Drogengeschäfts zum Ausgleich der Handelsbilanz mit einer militärischen Intervention reagiert? [38] --Gunnar (Diskussion) 00:00, 2. Mär. 2023 (CET)
- "The policy that I would recommend is the one that Ronald Reagan adopted toward Iran and Iraq: he funded both sides, so they would fight each other." [39] Zynisch und amoralisch, aber wirksam. Würde man sowas auch von einem James-Bond-Oberschurken erwarten? --Gunnar (Diskussion) 08:48, 9. Mär. 2023 (CET)
Signalling
Unsere lieben Nachbarn im Osten werden nicht müde, immer wieder einmal die Worte "nuklear", "Atom" oder "thermonuklear" in ihre Reden einzuflechten. Im Westen bekommen dann einige Schreikrämpfe, Magendrücken oder sonstige ernste Symptome von Beunruhigung. In der Strategielehre heisst das "Signalling" - also das bewusste Senden von Informationen, die einem strategischen Zweck dienen, beispielsweise nicht-ukrainische Truppen aus der Ukraine fernzuhalten - abgesehen von russischen, selbstredend.
Nun stellt sich die Frage, wieso der Westen so träge ist, mit seinem "Signalling". Wäre es nicht an der Zeit, Herrn Putin nicht so lange auf die Folter zu spannen, sondern wie er die Informationskiste zu öffnen und Signale auszusenden? Man muss ja nicht unbedingt Waffen liefern, wenn man vorher schon mal glaubhaft gemacht hat, dass die Ukrainer zumindest schon mal wissen, wie man mit den Dingern umgeht. Also warum bildet man nicht schon mal ukrainische Piloten auf Tornados, Warthogs, Eurofightern und F16 aus. Dann wäre das schon mal aus dem Kreuz ohne dass man entscheiden müsste, diese Dinger auch zu liefern. Immerhin hätten unsere lieben Nachbarn im Osten die Information, dass es jederzeit geschehen könnte. Es reicht ja völlig, wenn der Tankwart glaubt, man habe tatsächlich einen Ballermann in der Manteltasche. Was meint ihr? Yotwen (Diskussion) 15:56, 22. Feb. 2023 (CET)
- Diese Wortwahl zielt in Europa/USA speziell in Deutschland auf die Zivilbevölkerung, die, so hofft man wohl, dann ihren Regierungen die Hölle heiß machen und weitere Hilfe für die Ukraine unterbinden. Personen in Entscheidungspositionen sollten von so etwas eher weniger beeindruckt sein. Nun ist in Russland & Co eher weniger Druck von der Straße zu erwarten, da a) irgendwelche Äußerungen von westlichen Politikern, wenn überhaupt, nur stark gefiltert ans Volk kommen und b) selbst dann wenn diese Informationen durchdrängen, es (momentan) eher weniger zu einer Druckbildung käme. Für leitendes Personal dürfte grob das gleiche gelten wie im Westen. --Elrond (Diskussion) 16:22, 22. Feb. 2023 (CET)
- Daher schlug ich ja Taten vor, nicht Worte. Der Signalcharakter kann auch ohne Worte erreicht werden. Yotwen (Diskussion) 16:27, 22. Feb. 2023 (CET)
- Was für Taten? Leute ausbilden, ohne dass etwas geliefert wird? Das wären Stockpferde statt Kavallerie und bestenfalls lauwarme Luft. FDP sozusagen. --Elrond (Diskussion) 16:57, 22. Feb. 2023 (CET)
- Wenn man erst anfängt auszubilden, wenns knapp wird, ists zu spät. Moment mal... welchesThema haben wir gerade? Krieg, Wirtschaft, Lehrer? Egal. Ich hab nie verstanden, warum mit den ersten Lieferungen von Nato-Waffen nicht sofort mit dem Training an allen Systemen begonnen wurde. Bestimmt wegen Eskalation oder so. --2003:DE:6F2A:9010:3557:A44E:283B:CDEC 18:53, 22. Feb. 2023 (CET)
- Ich verstehe langsam, warum Deutschland nicht aus den Startlöchern kommt. Yotwen (Diskussion) 20:12, 22. Feb. 2023 (CET)
- Welche Startlöcher? Was ist 2003 passiert? Sind wir damals nicht aus den Startlöchern gekommen, um an der Suche nach Massenvernichtungswaffen mitzumachen? [https://consortiumnews.com/2003/03/12/cooking-intelligence-for-war-in-iraq/] Oder sind wir damals nicht aus den Startlöchern gekommen, um z.B. mit Gepard-Panzern den Angegriffenen zu helfen, sich gegen die Luftangriffe zu wehren? --Gunnar (Diskussion) 14:39, 5. Mär. 2023 (CET)
- Was hat in diesem Zusammenhang die Verteidigung des Irak mit der Verteidigung der Ukraine zu tun? Dass das Regime von Saddam Hussein deutlich mehr als das von Wolodymyr Selenskyj auf dem Kerbholz hatte und deutlich weniger verteidigenswert erschien, dürfte unbestritten sein. --2003:E5:B724:F6D5:ED19:7193:3AD4:AB0B 18:14, 5. Mär. 2023 (CET)
- Sowohl der Überfall auf die Ukraine 2022 wie der Überfall auf den Irak 2003 verstoßen gegen gegen das Völkerrecht, insbesondere das Gewaltverbot gemäß UN-Charta. Vgl. BVerwG, Urteil vom 21.06.2005 - 2 WD 12.04 Zur Beurteilung muss man sich das Delikt anschauen und nicht das Opfer. So ist es z.B. falsch, wenn ein Staat ein Killerkommando losschickt, um jemanden ohne Gerichtsverfahren auf dem Territorium eines Drittstaats zu töten, unabhängig davon, wieviel das Mordopfer auf dem Kerbholz hatte, siehe z.B. Ahmed Bouchiki. --Gunnar (Diskussion) 08:53, 8. Mär. 2023 (CET)
- Erstens gehört zur Einstufung und Beurteilung eines begangenen Delikts immer die Würdigung aller Gesamtumstände. Z.B. ist Tötung manchmal fahrlässig, manchmal auf Verlangen, manchmal Totschlag, manchmal Mord, und all das mit unterschiedlichen Facetten, die der Richter dann im Einzelfall zu beurteilen hat. (Manchmal liegt auch Notwehr und gar kein Straftatbestand vor.) Dabei kann das Verhalten des "Opfers" vor der Tat sehr wohl eine Rolle spielen. Übertragen aufs Völkerrecht sind deshalb nicht alle Verstöße gleich schwer, auch wenn sie gegen denselben Paragraphen verstoßen. Zweitens gibt es keine Gleichheit im Unrecht, und erst recht keine Verpflichtung, im Rahmen des Rechts getroffene fehlerhafte Entscheidungen aus grauer Vorzeit erneut analog zu treffen. Wenn Deutschland völkerrechtskonform 2003 keine Waffen an den Irak geliefert hat (hatte er denn deines Wissen welche bestellt?) und du das falsch findest, wäre es (selbst wenn man die Gleichsetzung von Irak und Ukraine akzeptieren würde, was ich nicht tue) kein Grund, jetzt 20 Jahre später bei völlig anderen Beteiligten (Russland und Ukraine) den selben Fehler zu wiederholen. (Etwas stärker wäre die Parallele, wenn 2022 der Irak die USA, UK etc. angegriffen hätte.) --2003:E5:B724:F6D5:4C12:FACF:EC78:FAC2 13:22, 8. Mär. 2023 (CET)
- Die Gesamtumstände sind sowohl 2003 Irak als auch 2022 Ukraine auf einen Punkt zu bringen: Verletzung des des Gewaltverbots nach UN-Charta Artikel 2(4). Dabei spielt es zur rechtlichen Bewertung überhaupt keine Rolle, ob der Führer der überfallenen Nation ein Unsympat ist oder ein Komiker. Das spielt im Völkerrecht keine Rolle, jedes Land und UN-Mitglied ist prinzipiell gleichwertig in Bezug auf die Gewaltausübung auf andere (mal von den 5 Staaten, die als Veto-Macht im Sicherheitsrat gleicher als die anderen sind), und westliche Demokratien haben keinen Bonus gegen über Militär-Diktaturen, Erb-Monarchien oder sonstige Autokratien. Auch spielt es für die Bewertung des Gewaltaktes kein Rolle, ob das provoziert (Ukraine) oder nicht-provoziert (Irak) war; diese Erkenntnis mag helfen, wenn man eine Strategie entwickeln will, den Konflikt zu beenden, weil man dann leichter die Gründe ergründen kann und damit leichter ein Gegenmittel findet. --Gunnar (Diskussion) 20:32, 11. Mär. 2023 (CET)
- Wie denn bitte könnte sie helfen? Willst du etwa im Ernst erzählen, dass Putin (der den Irakkrieg 2003 verurteilt hatte) 2022 die Ukraine angegriffen hat, weil die USA 2003 den Irak angegriffen haben? In welcher Form soll der Rückblick auf den Irakkrieg helfen, den Ukrainekrieg zu beenden? Soll man sagen, weil die USA damals den Irak angegriffen haben, darf jetzt jeder Staat X einmal einen Staat Y seiner Wahl plattmachen, denn "gleiches Unrecht für alle"? Oben hattest du den bis dahin nicht erwähnten Irakkrieg in Verbindung mit dem Ukrainekrieg gebracht. Jetzt betonst du sinngemäß, dass man für die Bewertung des russischen Verhaltens sowieso nur buchstabengetreu das Völkerrecht anwenden dürfe und ihm in Beziehung auf Angriffskrieg jegliche Abstufung bei Verstößen fremd sei (was ich bestreite). Wenn dem so wäre, was würde dann überhaupt dein Vergleich des Ukrainekriegs mit einem anderen Krieg bringen? Die Paragraphen gelten ja unabhängig davon, ob sie in der Vergangenheit verletzt oder beachtet worden sind. Die ältere Vergangenheit würde also dann absolut nichts an der Auslegung des Völkerrechts ändern. --2003:E5:B724:F6D5:99CD:D351:9DB9:4300 21:35, 11. Mär. 2023 (CET)
- Die Gesamtumstände sind sowohl 2003 Irak als auch 2022 Ukraine auf einen Punkt zu bringen: Verletzung des des Gewaltverbots nach UN-Charta Artikel 2(4). Dabei spielt es zur rechtlichen Bewertung überhaupt keine Rolle, ob der Führer der überfallenen Nation ein Unsympat ist oder ein Komiker. Das spielt im Völkerrecht keine Rolle, jedes Land und UN-Mitglied ist prinzipiell gleichwertig in Bezug auf die Gewaltausübung auf andere (mal von den 5 Staaten, die als Veto-Macht im Sicherheitsrat gleicher als die anderen sind), und westliche Demokratien haben keinen Bonus gegen über Militär-Diktaturen, Erb-Monarchien oder sonstige Autokratien. Auch spielt es für die Bewertung des Gewaltaktes kein Rolle, ob das provoziert (Ukraine) oder nicht-provoziert (Irak) war; diese Erkenntnis mag helfen, wenn man eine Strategie entwickeln will, den Konflikt zu beenden, weil man dann leichter die Gründe ergründen kann und damit leichter ein Gegenmittel findet. --Gunnar (Diskussion) 20:32, 11. Mär. 2023 (CET)
- Erstens gehört zur Einstufung und Beurteilung eines begangenen Delikts immer die Würdigung aller Gesamtumstände. Z.B. ist Tötung manchmal fahrlässig, manchmal auf Verlangen, manchmal Totschlag, manchmal Mord, und all das mit unterschiedlichen Facetten, die der Richter dann im Einzelfall zu beurteilen hat. (Manchmal liegt auch Notwehr und gar kein Straftatbestand vor.) Dabei kann das Verhalten des "Opfers" vor der Tat sehr wohl eine Rolle spielen. Übertragen aufs Völkerrecht sind deshalb nicht alle Verstöße gleich schwer, auch wenn sie gegen denselben Paragraphen verstoßen. Zweitens gibt es keine Gleichheit im Unrecht, und erst recht keine Verpflichtung, im Rahmen des Rechts getroffene fehlerhafte Entscheidungen aus grauer Vorzeit erneut analog zu treffen. Wenn Deutschland völkerrechtskonform 2003 keine Waffen an den Irak geliefert hat (hatte er denn deines Wissen welche bestellt?) und du das falsch findest, wäre es (selbst wenn man die Gleichsetzung von Irak und Ukraine akzeptieren würde, was ich nicht tue) kein Grund, jetzt 20 Jahre später bei völlig anderen Beteiligten (Russland und Ukraine) den selben Fehler zu wiederholen. (Etwas stärker wäre die Parallele, wenn 2022 der Irak die USA, UK etc. angegriffen hätte.) --2003:E5:B724:F6D5:4C12:FACF:EC78:FAC2 13:22, 8. Mär. 2023 (CET)
- Sowohl der Überfall auf die Ukraine 2022 wie der Überfall auf den Irak 2003 verstoßen gegen gegen das Völkerrecht, insbesondere das Gewaltverbot gemäß UN-Charta. Vgl. BVerwG, Urteil vom 21.06.2005 - 2 WD 12.04 Zur Beurteilung muss man sich das Delikt anschauen und nicht das Opfer. So ist es z.B. falsch, wenn ein Staat ein Killerkommando losschickt, um jemanden ohne Gerichtsverfahren auf dem Territorium eines Drittstaats zu töten, unabhängig davon, wieviel das Mordopfer auf dem Kerbholz hatte, siehe z.B. Ahmed Bouchiki. --Gunnar (Diskussion) 08:53, 8. Mär. 2023 (CET)
- Was hat in diesem Zusammenhang die Verteidigung des Irak mit der Verteidigung der Ukraine zu tun? Dass das Regime von Saddam Hussein deutlich mehr als das von Wolodymyr Selenskyj auf dem Kerbholz hatte und deutlich weniger verteidigenswert erschien, dürfte unbestritten sein. --2003:E5:B724:F6D5:ED19:7193:3AD4:AB0B 18:14, 5. Mär. 2023 (CET)
- Welche Startlöcher? Was ist 2003 passiert? Sind wir damals nicht aus den Startlöchern gekommen, um an der Suche nach Massenvernichtungswaffen mitzumachen? [https://consortiumnews.com/2003/03/12/cooking-intelligence-for-war-in-iraq/] Oder sind wir damals nicht aus den Startlöchern gekommen, um z.B. mit Gepard-Panzern den Angegriffenen zu helfen, sich gegen die Luftangriffe zu wehren? --Gunnar (Diskussion) 14:39, 5. Mär. 2023 (CET)
- Ich verstehe langsam, warum Deutschland nicht aus den Startlöchern kommt. Yotwen (Diskussion) 20:12, 22. Feb. 2023 (CET)
- Wenn man erst anfängt auszubilden, wenns knapp wird, ists zu spät. Moment mal... welchesThema haben wir gerade? Krieg, Wirtschaft, Lehrer? Egal. Ich hab nie verstanden, warum mit den ersten Lieferungen von Nato-Waffen nicht sofort mit dem Training an allen Systemen begonnen wurde. Bestimmt wegen Eskalation oder so. --2003:DE:6F2A:9010:3557:A44E:283B:CDEC 18:53, 22. Feb. 2023 (CET)
- Was für Taten? Leute ausbilden, ohne dass etwas geliefert wird? Das wären Stockpferde statt Kavallerie und bestenfalls lauwarme Luft. FDP sozusagen. --Elrond (Diskussion) 16:57, 22. Feb. 2023 (CET)
- Daher schlug ich ja Taten vor, nicht Worte. Der Signalcharakter kann auch ohne Worte erreicht werden. Yotwen (Diskussion) 16:27, 22. Feb. 2023 (CET)
- Die sind weder lieb noch Nachbarn. --Hüttentom (Diskussion) 12:35, 24. Feb. 2023 (CET)
- Yotwen, in Fog of War sagt Robert McNamara: "And the conventional wisdom is don't make the same mistake twice, learn from your mistakes. And we all do. Maybe we make the same mistake three times, but hopefully not four or five. They'll be no learning period with nuclear weapons. You make one mistake and you're going to destroy nations."
- Weiterhin betont Elizabeth Pond, dass die Regeln der Zurückhaltung, die im Kalten Krieg erarbeitet wurden, mittlerweile im Sumpf der Vergessenheit verschwunden sind und es deswegen nicht unmöglich ist, dass man schlafwandlerisch in einen nuklearen Konflikt stolpert. [40]
- Auch schätzt John Mearsheimer den Krieg als gefährlichste Krise seit Ende des 2. Weltkriegs ein, gefährlicher als die Kubakrise. Es sei kein Ende in Sicht und die Gefahr der Eskalation sei real. [41] --Gunnar (Diskussion) 20:29, 28. Feb. 2023 (CET)
Warum sollte Herr Putin auf Signalling reagieren? Ihm würde spätestens beim Treffen Burns/Patruschew vor Kriegsbeginn eindeutig mitgeteilt was er zu erwarten hat. Der Krieg hat seine innenpolit. Position gefestigt und solange die russ. Öffentlichkeit das Prinzip "Viel Feind viel Ehr'" oberaffengeil findet sind große Heldenfriedhöfe ja nix worüber sich Herr Putin Sorgen machen müsste. Insbesondere da Herr Putin ja auf seine gerade in RUS aufhältigen chin. Freunde in vielerlei Hinsicht hoffen kann. Im Übrigen fände ich mehr Waffenlieferungen mit weniger öffentlichem Tamtam hierüber der Situation angemessen. -- Nasir Wos? 21:36, 22. Feb. 2023 (CET)
- Ja, stimmt. Deshalb ist es wohl bedeutungslos, dass Joe ein paar Tage vor dem Jahrestag des Kriegsbeginns in Kiew und Warschau Reden schwingt. Yotwen (Diskussion) 06:05, 23. Feb. 2023 (CET) Hat Clausewitz seinen Stoff wirklich auf Deutsch geschrieben?
- Ich halte Herrn Bidens Reise nicht für bedeutungslos, denke aber, dass der Krieg nicht durch Reden und Symbolpolitik entschieden wird. -- Nasir Wos? 07:34, 23. Feb. 2023 (CET)
- Der Krieg wird garantiert durch Reden entschieden. Darüber sind sich alle Experten einig. Es geht darum, wie lange das gegenseitige Abschlachten noch andauert, bis man sich auf Gespräche einigt. Es ging auch nicht um "Symbolpolitik". Es ging um glaubwürdige Androhung härterer Massnahmen. Die Lieferung von Kampfflugzeugen ist offensichtlich die nächste Stufe der westlichen Drohungen (leicht abzuleiten: Steht in der Presse). Und wie du glaube ich offensichtlich, dass Herr Putin rational handelt. Er wird also leicht erkennen können, dass die Drohung hohl ist, solange es keine Piloten für die Kampfflugzeuge gibt.
- Primitive Logik sagt mir also, dass ein Zwischenstufe des Drohverhaltens die Ausbildung sein kann. Die ist nicht nutzbar, wenn man erst die Flugzeuge zusagt und dann die Piloten ausbildet (so geschehen bei Haubizten, Flugabwehrsystemen und Panzern). Man könnte also im vierten Anlauf ein bisschen Erfahrungswissen einbringen und erst ausbilden und später entscheiden. Eine Drohung bleibt es allemal und muss die russische Militärmaschine beschäftigen. Und sollten dann wirklich einmal Flugzeuge geliefert werden, dann fliegen sie auch direkt. Yotwen (Diskussion) 08:58, 23. Feb. 2023 (CET)
- Ich verstehe deinen Gedankengang schon, ich glaube aber nicht, dass sich RUS bei einer drohenden militärischen Niederlage bewegen wird, sondern erst wenn diese tatsächlich, für die Öffentlichkeit unübersehbar, eingetreten ist. Dies zu erreichen wird schwer genug, ist weiterhin ungewiß und wird auch nicht durch Lieferungen in dem bis dato gewohntem Umfang erreichbar sein. Ergo plädiere ich eher dafür ohne weitere Vorwarnungen zu handeln. -- Nasir Wos? 12:21, 23. Feb. 2023 (CET)
- Das sinnvollste Signal an Russland wäre im Moment die überfällige Aufstockung der Militärausgaben der Europäer auf mindestens 2% vom BIP + unverzügliche Schritte zur Sicherstellung einer Munitionsbevorratung, die sowohl für die Aufgaben der NATO als auch die Unterstützung der Ukraine hinreicht. Solange das nicht nachvollziehbar steht, brauchen wir über Flugzeuge nicht reden. --Prüm ✉ 19:23, 24. Feb. 2023 (CET)
- Das ist richtig. Die Frage ist: Warum ist das nicht schon vor einem Jahr passiert und jetzt auch noch nicht? -- Nasir Wos? 19:48, 24. Feb. 2023 (CET)
- Ich müsste lügen, wenn ich sagen würde, ich wüsste es. Ist auch eher eine akademische Frage, vielleicht was für künftige Historiker? --Prüm ✉ 21:06, 24. Feb. 2023 (CET)
- Dito. Man kann nur spekulieren. -- Nasir Wos? 21:52, 24. Feb. 2023 (CET)
- Die Antwort ist die, dass die Russen eine Ukraine als westliches Bollwerk vor ihrer Haustür als existentielle Bedrohung auffassen, d.h. sie sind bereit sich stark zu engagieren - bis zum Krieg wie man es letzten Februar sehen konnte. "Außenminister Lawrow betonte, dass Russland müsse die weitere Osterweiterung der NATO, insbesondere in die Ukraine und nach Georgien, als eine potenzielle militärische Bedrohung ansehen müsse. Während Russland den Erklärungen des Westens glauben mag dass sich die NATO nicht gegen Russland richte, aber wenn man sich die jüngsten militärischen Aktivitäten in den NATO-Ländern ansieht (Einrichtung von US-Stützpunkten usw.), so muss man diese nicht nach den erklärten Absichten, sondern nach dem Potenzial bewertet werden." [42] Auf der anderen Seite sei die Ukraine für den Westen strategisch nicht so wichtig (auch wenn sich innerhalb der EU unterschiedliche Bewertungen herauslesen), vor dem ersten Weltkrieg sei das noch etwas anders gewesen, als die Ukraine als Kornkammer auch Westeuropa versorgte. --Gunnar (Diskussion) 20:42, 28. Feb. 2023 (CET)
- Ach Gottchen, ein Putin
versteherpropagandist. Wie widerlich. --Prüm ✉ 08:09, 2. Mär. 2023 (CET)- Na ja, die Amerikaner hatten damals, vor 60 Jahren, bekanntlich auch grundsätzlich etwas dagegen, dass Chruschtschow in ihrem Hinterhof, auf Kuba, Raketen stationieren wollte, was die Kubakrise auslöste. Kennedy ließ es damals sogar auf einen Atomkrieg ankommen, den Chruschtschow nur so vermeiden konnte, dass er seine Absicht aufgab. So ganz anders, als die Russen heute, dachten die Amerikaner damals also auch nicht. --Legatorix (Diskussion) 08:26, 2. Mär. 2023 (CET)
- Die Stationierung von Atomraketen in der Ukraine durch den Westen stand nie zur Debatte. --Prüm ✉ 17:22, 2. Mär. 2023 (CET)
- Hast Du mal Schach gespielt? Es bring enorm viel, wenn Du nachvollziehen kannst, wie das Gegenüber tickt - sonst läufst Du mit deiner Strategie in die falsche Ecke. Daher würde ich mir wünschen, dass mehr Putinversteher in den diplomatischen Zirkeln unterwegs sind, und nicht nur Wertemoralisten, die den Konflikt nur mit jedem Tag weiter verhärten. Es geht nicht nur um Atomraketen, sondern generell den strategischen Zugriff der US-Streitkräfte auf das Gebiet der Ukraine (heute schon defakto ein NATO-Mitglied, wenn auch nicht dejure), sollte die Ukraine reguläres Mitglied werden. Die heute schon existierenden Aegis Onshore Raktetenstellungen (in RO, PL) könnten ohne weiteres um weitere Systeme in der Ukraine ergänzt werden. Dabei geht es um Erstschlag und Zweitschlagfähigkeit, also Dinge, die man eigentlich mit ABM- und INF-Verträgen ad acta gelegt hatte. [43] --Gunnar (Diskussion) 14:58, 5. Mär. 2023 (CET)
- Ach komm, verschone mich. Das Thema ist nun wirklich durch. "Wertemoralisten, die den Konflikt nur mit jedem Tag weiter verhärten" - selten so gelacht. Dir ist so wenig zu helfen wie dem Irren im Kreml. --Prüm ✉ 16:52, 5. Mär. 2023 (CET)
- Ich glaube nicht, dass das Thema durch ist. Und wenn Du bei der Tragweite des Problem einen Lachanfall bekommst, dann zeugt das wenig von einem gereiftem Problembewusstsein. Und es hilft auch nicht, Putin als irre abzuqualifizieren. Weniger dass er natürlich ein anderes Bewertungsschema hat als Du oder ich, sondern dass Du mit so einer Bezeichnung ihm die Fähigkeit absprichst, dass man sich mit ihm rational unterhält (was ja im März 2022 passiert ist), um eine Kompromisslösung zur Beendigung des Krieges zu finden. --Gunnar (Diskussion) 23:15, 10. Mär. 2023 (CET)
- Der ABM-Vertrag ist seit 2002 gekündigt, der INF-Vertrag seit 2019. Also nichts, was einen Krieg 2022 legitimieren könnte. Ich stimme dir zwar darin zu, dass in der deutschen Russlandberichterstattung und auch bei etlichen Kommentaren hier im Cafe zuviel Emotion und Schwarz-Weiß-Denken dabei ist. Weder die NATO, "der" Westen oder dessen einzelne Mitglieder sind moralisch perfekt oder waren es in der Vergangenheit. Es ist nicht alles schwarz oder weiß. Aber trotzdem sollte man noch zwischen sehr dunklem Dunkelgrau bei Putin und Hellgrau auf der anderen Seite unterscheiden. Deine eigenen Vergleiche z.B. der russischen De-facto-Diktatur mit dem immerhin (wenn man die Zweifel in Florida mal ausklammert) demokratisch ins Amt gekommenen (und 2009 demokratisch abgewählten) Republikaner-Regime von 2003 oder der Ukraine von 2021 mit dem vom skrupellosen Despoten Saddam Hussein geführten Irak laufen auf eine Einebnung aller wesentlichen Unterschiede hinaus und könnten so praktisch jeglichen russischen Angriffskrieg gegen irgendeinen in der Vergangenheit friedlichen Staat (z.B. Finnland oder Moldawien statt der Ukraine) rechtfertigen und eine deutsche Unterstützung der Verteidiger ausschließen, egal wie gutartig sie auch seien. Wenn umgekehrt die demokratische Ukraine sich freiwillig in eine Verteidigungsunion mit Russland begeben hätte, hätte die NATO garantiert nicht die Ukraine angegriffen, auch nicht bei Aufbau eines dort stationierten Raketenschilds. Du klammerst den grundsätzlich menschenverachtenden Charakter des Putin-Regimes einfach aus. Selbst wenn zwei Leute die gleichen mörderischen Waffen benutzen würden, wäre das kein Beweis dafür, dass sie beide gleich böse sind, siehe z.B. 2. Weltkrieg. Relativieren ist (trotz seines in Deutschland leider schlechten Rufs) oft sinnvoll, aber übertriebener Relativismus nicht. --2003:E5:B724:F6D5:ED19:7193:3AD4:AB0B 18:14, 5. Mär. 2023 (CET)
- Wo ihr gerade von Emotionen redet - meint ihr diese Stunden der ungetrübten Harmonie? Oder diese schon etwas härtere "Männerfreundschaft"? Wenn Wikinews doch mal zum Schmunzeln anregt. Das kann nur unausgelebte Männerliebe sein. --Prüm ✉ 18:53, 5. Mär. 2023 (CET)
- Er hat sein Coming-out in den 90ern offensichtlich verpasst, womöglich unter Drogeneinfluss. Eine Entschuldigung ist das natürlich nicht. --Prüm ✉ 19:22, 5. Mär. 2023 (CET)
- Ist wohl ein offenes Geheimnis, dass er einen ziemlichen Crush auf diesen jungen Mann hat. Can't always get what you want. --Prüm ✉ 19:40, 5. Mär. 2023 (CET)
- Ach komm, verschone mich. Das Thema ist nun wirklich durch. "Wertemoralisten, die den Konflikt nur mit jedem Tag weiter verhärten" - selten so gelacht. Dir ist so wenig zu helfen wie dem Irren im Kreml. --Prüm ✉ 16:52, 5. Mär. 2023 (CET)
- Na ja, die Amerikaner hatten damals, vor 60 Jahren, bekanntlich auch grundsätzlich etwas dagegen, dass Chruschtschow in ihrem Hinterhof, auf Kuba, Raketen stationieren wollte, was die Kubakrise auslöste. Kennedy ließ es damals sogar auf einen Atomkrieg ankommen, den Chruschtschow nur so vermeiden konnte, dass er seine Absicht aufgab. So ganz anders, als die Russen heute, dachten die Amerikaner damals also auch nicht. --Legatorix (Diskussion) 08:26, 2. Mär. 2023 (CET)
- Ach Gottchen, ein Putin
- Ich müsste lügen, wenn ich sagen würde, ich wüsste es. Ist auch eher eine akademische Frage, vielleicht was für künftige Historiker? --Prüm ✉ 21:06, 24. Feb. 2023 (CET)
- Das ist richtig. Die Frage ist: Warum ist das nicht schon vor einem Jahr passiert und jetzt auch noch nicht? -- Nasir Wos? 19:48, 24. Feb. 2023 (CET)
- Ich halte Herrn Bidens Reise nicht für bedeutungslos, denke aber, dass der Krieg nicht durch Reden und Symbolpolitik entschieden wird. -- Nasir Wos? 07:34, 23. Feb. 2023 (CET)
Was sagt es über einen (euch) aus ...
... wenn man (ihr) einen Film gut findet, der von der Kritik mehr oder weniger verrissen wurde und der – vielleicht gerade deswegen – auch nicht besonders erfolgreich war? Wenn man (ihr) nicht versteht, was die Kritiker negativ beurteilen. Wenn man sich (ihr euch) fragt, was das überhaupt für Kriterien sind, nach denen jene bewerten. Dass ganz andere Dinge dafür entscheidend sind, welche Geschichte man mag (ihr mögt). Wenn einem (euch) ziemlich gleichgültig ist oder gar nicht auffällt, was die loben oder schelten, während denen offenbar das ziemlich egal oder gar nicht bekannt ist, wonach man (ihr) wirklich seine (eure) Meinung zu dieser Geschichte oder diesem Werk (sei es nun ein Roman, eine kurze Online-Story, ein Film, oder auch etwas völlig anderes wie Bilder und andere Kunstwerke oder Musikstücke) bildet. Fühlt man sich (Fühlt ihr euch) dann ziemlich kulturfremd? Ist man (Seid ihr) dann kulturloser Banause? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:25, 25. Feb. 2023 (CET)
„Über den Geschmack kann man streiten, solange, bis dieser Streit geschmacklos wird.“
- Was es aussagt? Dass man einen andere/n Geschmack/Einstellung hat als der Kritiker oder die Kritikerin. Kaum mehr. --Elrond (Diskussion) 10:00, 25. Feb. 2023 (CET)
- Ist normaaal. Was mir letzthin häufiger passiert: ein Film oder eine Serie wird als must see in den Medien angepriesen - und dann ist es nur eine erneute Aneinanderreihung von Clichées und man kann die Handlung praktisch voraussagen. Nga Ahorangi (Diskussion) 10:39, 25. Feb. 2023 (CET)
- Naja, einige/viele Kritiker haben einfach schon mehr Filme gesehen (hoffe ich) als ich - das ist Teil ihres Jobs. Von daher haben sie andere Vergleichsmöglichkeiten. Aber so greift z.B. die Kritik "Film B (neu) ist nur ein neuer Aufguss von Film A (alt)" nicht - ist mir egal, wenn ich Film A überhaupt nicht kenne. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:12, 25. Feb. 2023 (CET)
- Was sind denn "Kritiker"? Leute, die sich ihr Leben lang mit Film beschäftigen? Journalisten, die vom "Feuilleton" nach "TV und Medien" abgeschoben wurden? Professoren an einer Filmhochschule? Man weiß es nicht. In meiner Programmzeitschrift werden die Spielfilme bewertet und da ist mir schon oft aufgefallen, dass hoch bewertete Filme ziemlich langweilig waren und meine Lieblingsfilme mit praktisch null bewertet wurden. --Expressis verbis (Diskussion) 13:40, 25. Feb. 2023 (CET)
- Valider Punkt ;-) (Hehe Programmzeitschrift WTF ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 14:00, 25. Feb. 2023 (CET)
- Wer kauft noch die Hörzu? --Gunnar (Diskussion) 23:33, 28. Feb. 2023 (CET)
- Valider Punkt ;-) (Hehe Programmzeitschrift WTF ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 14:00, 25. Feb. 2023 (CET)
- TV-Zeitschriften sind ja auch daran interessiert, dass die Leute so viel Fernsehen wie möglich schauen. Würde niemand mehr schauen, dann gingen die pleite, deshalb ist denen eh nicht zu trauen. Im Web gibt es aber auch genügend seriöse, renommierte Kritiker, die ihren Job ernst nehmen. --5DKino (Diskussion) 16:35, 25. Feb. 2023 (CET)
- In Deutschland ist u.a. der Katholische Filmdienst eine witzige Quelle für Kritiken. Wenn dort etwas verrissen wurde kann man getrost neugierig darauf sein. -Ani--46.114.153.201 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 46.114.153.201 (Diskussion) 17:54, 25. Feb. 2023 (CET))
- Haha, ja, wird ja auch in der WP recht oft zitiert. Witzig schon an sich, dass es derartige religiöse - und sei es mehr(?) oder weniger(?) nominell! - Institutionen für so etwas noch gibt. Die evangelische Konkurrenz epd Film ja auch noch. --AMGA 🇺🇦 (d) 18:59, 25. Feb. 2023 (CET)
- In Deutschland ist u.a. der Katholische Filmdienst eine witzige Quelle für Kritiken. Wenn dort etwas verrissen wurde kann man getrost neugierig darauf sein. -Ani--46.114.153.201 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 46.114.153.201 (Diskussion) 17:54, 25. Feb. 2023 (CET))
- TV-Zeitschriften sind ja auch daran interessiert, dass die Leute so viel Fernsehen wie möglich schauen. Würde niemand mehr schauen, dann gingen die pleite, deshalb ist denen eh nicht zu trauen. Im Web gibt es aber auch genügend seriöse, renommierte Kritiker, die ihren Job ernst nehmen. --5DKino (Diskussion) 16:35, 25. Feb. 2023 (CET)
- Alter Hut, wer früher gute Bücher lesen wollte, schaute im Index der katholischen Kirche nach, das war eine ziemlich sichere Bank. --Elrond (Diskussion) 19:09, 25. Feb. 2023 (CET)
- Genauso wie man als 15-jähriger wusste, dass FSK16-Filme schon vom Prinzip her interessant und spannend sein müssen. --Expressis verbis (Diskussion) 21:44, 27. Feb. 2023 (CET)
- Du meinst die, die in den späten 80er Jahren bei RTL und SAT1 ab 23 Uhr liefen? --Gunnar (Diskussion) 23:34, 28. Feb. 2023 (CET)
- Genauso wie man als 15-jähriger wusste, dass FSK16-Filme schon vom Prinzip her interessant und spannend sein müssen. --Expressis verbis (Diskussion) 21:44, 27. Feb. 2023 (CET)
Bei mir gibt es eine Faustregel: Wird der Sonntagstatort/-polizeiruf verrissen, schalte ich ein, wird er hochgelobt, schalte ich ab. Stimmt fast immer. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:12, 26. Feb. 2023 (CET)
Ich habe mal meine persönliche Liste der 100 Filme, die ich im Leben am besten fand, zusammengestellt. Die Liste ist kaum vorzeigbar, weil mindestens 10 Filme dabei sind, bei denen es mir peinlich ist, dass sie zu meinen Alltime-best gehören.--Doc Schneyder Disk. 11:20, 26. Feb. 2023 (CET)
- Ach, lass mal hören. Sind die peinlichen Lieblingsfilme eher B-Movie Splatter-Orgien, kitschige Heimatfilme oder hirnlose Actionspektakel? --Gunnar (Diskussion) 23:48, 28. Feb. 2023 (CET)
- Outing. Hast mich also herausgefordert. Eher Gefühlskrempel. Zu den 10 peinlichen Filmen meiner Top 100 gehören: Titanic (1997) und Die Schatzinsel (1966). So, und jetzt kommt es noch schlimmer: Sissi (Film). Jemand, der der ersten Teil der Sissi-Trilogie in die 100 besten Filme aller Zeiten einreiht, muss ja wohl nicht ganz klar im Kopf sein.
- Ein "Splatter-Film" gehört auch zu meinen Top-100: Die Nacht der lebenden Toten. --Doc Schneyder Disk. 22:40, 2. Mär. 2023 (CET)
- Naja, was 1968/1971 halt so als "Splatter" galt (hahaha, FSK 18). Heute ist man da, äh, weiter. Ich finde den relativ öde (*nicht* wegen "Splatter"), aber wohl auch, weil ich das ganze Zombiegenre, besonders wenn es "ernst" gemeint wird, im Gegenteil ziemlich lächerlich finde. Da war nach drei Filmen (Serien!) auch alles schon erzählt. Naja, subjektiv. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:18, 3. Mär. 2023 (CET)
- Einen der beim Oscar erfolgreichsten Filme würde ich jetzt nicht als peinlich ansehen. Diese Erklärung sagt weniger etwas über die Filme als vielmehr etwas über deine kulturpolitischen Positionen/dein kulturelles Umfeld aus. --2A0A:A541:E2ED:0:57A:3CD9:2503:836B 04:39, 4. Mär. 2023 (CET)
- Flashdance oder Dirty Dancing haben auch eine Oscar-Prämierung vorzuweisen. Genauso wie Titanic und andere Kitschgeschichte sicherlich peinlicher als z.b. Gottes Werk und Teufels Beitrag, finde ich auch. Über Geschmack muß und kann man aber eh nicht streiten. -Ani--46.114.154.77 16:39, 5. Mär. 2023 (CET)
- Gut gemachte Kitschgeschichten, die manchmal ins Melodramatische abdriften, finde ich besser als Blockbuster ohne Geschichte, in denen das Storytelling vernachlässigt wird und durch Effekthascherei ersetzt wird. Geradezu enttäuscht war ich von Star Wars II bzw. III, von einer Szene habe ich Kopfschmerzen bekommen, weil gleichzeitig im Vorder-, Mittel- und Hintergrund animiertes Schlachtgewusel gezeigt wurde - ein Overkill an optischen Eindrücken. Vergiss mein nicht! hat mich positiv überrascht, vor allem weil Jim Carrey sich nicht mit der üblichen Grimassenschneiderei präsentiert hat. --Gunnar (Diskussion) 09:43, 8. Mär. 2023 (CET)
- Flashdance oder Dirty Dancing haben auch eine Oscar-Prämierung vorzuweisen. Genauso wie Titanic und andere Kitschgeschichte sicherlich peinlicher als z.b. Gottes Werk und Teufels Beitrag, finde ich auch. Über Geschmack muß und kann man aber eh nicht streiten. -Ani--46.114.154.77 16:39, 5. Mär. 2023 (CET)
- Einen der beim Oscar erfolgreichsten Filme würde ich jetzt nicht als peinlich ansehen. Diese Erklärung sagt weniger etwas über die Filme als vielmehr etwas über deine kulturpolitischen Positionen/dein kulturelles Umfeld aus. --2A0A:A541:E2ED:0:57A:3CD9:2503:836B 04:39, 4. Mär. 2023 (CET)
- Braindead finde ich nach wie vor hübsch, auch wenn ich gar kein Splatter/Gore-Fan bin. Bei Sissi muss ich eine kindliche Prägung zugestehen - wenn der im Fernsehn lief, war immer ein gemeinsamer Familienabend angesetzt. Etwas habe ich auch historisch gelernt: Karlheinz Böhm war immer noch im Amt, als 1914 der erste Weltkrieg ausbrach und die Ungarisch-Österreichische Doppelmonarchie als Staatsreform 1867 wurde auch kurz im Film angesprochen. Ansonsten ist Das fünfte Element mein bevorzugter Popcorn-Kino-Film. --Gunnar (Diskussion) 16:13, 5. Mär. 2023 (CET)
- Braindead ist ja auch eher eine (großartige) Persiflage des Genres, optisch zudem sehr ansprechend, bezogen auf Kulisse, Garderobe und Maske... -Ani--46.114.154.77 16:39, 5. Mär. 2023 (CET)
- Naja, was 1968/1971 halt so als "Splatter" galt (hahaha, FSK 18). Heute ist man da, äh, weiter. Ich finde den relativ öde (*nicht* wegen "Splatter"), aber wohl auch, weil ich das ganze Zombiegenre, besonders wenn es "ernst" gemeint wird, im Gegenteil ziemlich lächerlich finde. Da war nach drei Filmen (Serien!) auch alles schon erzählt. Naja, subjektiv. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:18, 3. Mär. 2023 (CET)
Ah, weil Thema noch nicht im Archive verschwunden: gerade so einen gesehen, 13 % auf Rotten Tomatoes, Pawn Shop Chronicles, mit dem unpassenden "deutschen" Titel Gangster Chronicles. Kein Meisterwerk, sicher, aber manchmal scheint mir, so Kritiker sehen nicht das Wesentliche oder plappern nur nach, was sie bei anderen lesen. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:49, 12. Mär. 2023 (CET)
Stell dir vor…
es ist Pro-Putin-Demo in Berlin und keiner geht hin. Es wird wohl selten in der Geschichte der Bundesrepublik eine Demo angekündigt worden sein, bei der so unverhohlen im Interesse eines verbrecherischen Regimes demonstriert werden soll. Das kann auch nur in Deutschland passieren, wo man gern behauptet, aus der Geschichte gelernt zu haben, aber einige offensichtlich nichts verstanden haben. --Prüm ✉ 09:30, 25. Feb. 2023 (CET)
- Das kommt dabei heraus, wenn Putins dreiste Lügen auf das eine oder andere offene Ohr treffen. --78.48.184.156 11:11, 25. Feb. 2023 (CET)
- Ahahaha (sarkastisches Lachen), genau. Wagenknecht am 20.02.2022(!!!): [44] - Vollzitat, weil es so "schön" ist: Ich meine, Russland, das ist ja relativ deutlich, haben<sic!> faktisch kein Interesse daran, in die Ukraine einzumarschieren. Natürlich nicht. (Wir) können heilfroh sein, dass der Putin nicht so ist, wie er dargestellt wird, nämlich ein durchgeknallter russischer Nationalist, der sich daran berauscht, Grenzen zu verschieben. Wenn das so wäre, dann wäre es tatsächlich so, dann wäre wahrscheinlich Diplomatie hoffnungslos verloren. Mit dem letzten Satz hat sie - nach Auflösung des Konjunktivs durch Putin selbst - "tatsächlich wahrscheinlich" Recht... --AMGA 🇺🇦 (d) 11:32, 25. Feb. 2023 (CET)
- "ein durchgeknallter russischer Nationalist, der sich daran berauscht, Grenzen zu verschieben" würde ich sogar unterschreiben. Ist die Aussage denn verbürgt? --Prüm ✉ 11:49, 25. Feb. 2023 (CET)
- Äh, ist doch verlinkt (Twitter)? Videoausschnitt Anne Will? --AMGA 🇺🇦 (d) 12:23, 25. Feb. 2023 (CET)
- Ok danke. Original ist in den Untiefen der Mediathek verschwunden. --Prüm ✉ 12:42, 25. Feb. 2023 (CET)
- Äh, ist doch verlinkt (Twitter)? Videoausschnitt Anne Will? --AMGA 🇺🇦 (d) 12:23, 25. Feb. 2023 (CET)
- "ein durchgeknallter russischer Nationalist, der sich daran berauscht, Grenzen zu verschieben" würde ich sogar unterschreiben. Ist die Aussage denn verbürgt? --Prüm ✉ 11:49, 25. Feb. 2023 (CET)
- Ahahaha (sarkastisches Lachen), genau. Wagenknecht am 20.02.2022(!!!): [44] - Vollzitat, weil es so "schön" ist: Ich meine, Russland, das ist ja relativ deutlich, haben<sic!> faktisch kein Interesse daran, in die Ukraine einzumarschieren. Natürlich nicht. (Wir) können heilfroh sein, dass der Putin nicht so ist, wie er dargestellt wird, nämlich ein durchgeknallter russischer Nationalist, der sich daran berauscht, Grenzen zu verschieben. Wenn das so wäre, dann wäre es tatsächlich so, dann wäre wahrscheinlich Diplomatie hoffnungslos verloren. Mit dem letzten Satz hat sie - nach Auflösung des Konjunktivs durch Putin selbst - "tatsächlich wahrscheinlich" Recht... --AMGA 🇺🇦 (d) 11:32, 25. Feb. 2023 (CET)
- Wenn Putin nur ein Nationalist wäre... Damit könnte ich ja noch leben (auch wenn es mir nicht gefiele), aber Putin ist ja viel mehr, nämlich ein Chauvinist und Imperialist, der aus der "Überlegenheit des Russentums", oder so, den Anspruch ableitet, andere Völker beherrschen und assimilieren zu dürfen. --Geoz (Diskussion) 12:49, 25. Feb. 2023 (CET)
- Sein oft zitierter Spruch von 2005: „Zunächst einmal muss man anerkennen, dass der Zusammenbruch der Sowjetunion die größte geopolitische Katastrophe des Jahrhunderts war. Für das russische Volk war es jedoch ein echtes Drama. Dutzende von Millionen [25M] unserer Mitbürger und Landsleute befanden sich außerhalb des russischen Staatsgebiets. Die Epidemie der Desintegration griff auch auf Russland selbst über.“ deutet eher darauf hin, dass er sich als Schutzmacht für die ganzen Auslandsrussen sieht, weniger auf Borg Gene. Mearsheimer betont, dass vor 2014 niemand im Westen die Einschätzung äußerte, Putin sei ein aggressiver Imperialist. --Gunnar (Diskussion) 23:31, 27. Feb. 2023 (CET)
- Toxische Männlichkeit ist das. Das ist in der russischen Kultur anscheinend verbreitet. Genau wie in einigen Kreisen, die da heute mitmarschieren wollen. Wie Wagenknecht und Schwarzer sich dem ohne Kopfschmerzen hingeben können, ist mir rätselhaft. --78.48.184.156 14:35, 25. Feb. 2023 (CET)
- Diese 25-min-Interview mit Erich Vad im Anschluß an die Friedensdemo fand ich ohne Kopfschmerzen aufnehmbar. Er beklagt sich über die Selbst-Synchronisation der öffentlichen Meinung über die Massenmedien. Ähnliches kritisierte Stephen F. Cohen, der einen charakteristischen Unterschied zwischen dem Ersten Kalten Krieg, als es noch eine facettenreiche Debatte gab, und dem aktuellen Zweiten Kalten Krieg beschreibt: "Eine weitere wiederkehrende Beobachtung, die im Buch gemacht wird, ist die beispiellose Einstellung jeglicher öffentlicher Debatte über die US-Politik gegenüber Russland, während wir uns immer tiefer in einen Konflikt mit Russland hineinmanövrieren. Alle, die die Hand heben und 'ja, aber' sagen, werden als Handlanger Putins denunziert oder mit anderen Ad-hominem-Angriffen belegt, die sich einer Antwort auf sachliche und/oder logische Einwände entziehen." [45] Toxisch als fremd- und auch selbstgefährdendes Verhaltensmuster sehe ich nicht nur in Russland, obwohl der drückende Schuh seit 2007 klarer adressiert wurde ("Man darf die UNO nicht durch die NATO oder die EU ersetzen" [46]), sondern auch im Westen. (Die westliche Hemisphäre meint streng genommen den Doppelkontinent von Nord- und Südamerika.)
- Welche der drei folgenden Regeln führt am ehesten zum Systemkollaps?
- Wenn Du einen von meinen Brüdern tötest, töte ich zwei von Deinen.
- Auge um Auge, Zahn um Zahn.
- Wenn Dich jemand auf die rechte Backe schlägt, dann halt ihm auch die linke hin.
- Der Regelungstechniker erkennt: nur die letzte Regel liegt in der linken Halbebene des Pol-Nullstellen-Diagramm ist stabil, hier ist die Dämpfung ausreichend. Die zweite Regel ist grenzstabil, in der Reaktortechnik nennt man den Zustand kritisch. Die erste Regel führt zu einem exponentiellen Wachstum (überkritischer Zustand), d.h. bei konsequenter Fortführung des Doubling Down Ansatzes sind am Ende alle tot. Daher ist es so wichting, der Eskalationsspirale zu entkommen. --Gunnar (Diskussion) 10:37, 8. Mär. 2023 (CET)
- Ich hatte zwar vor einem Jahr selbst Erich Vad positiv in die Debatte eingebracht. Und wie er erkenne ich beim Ukrainekrieg eine gewisse Einseitigkeit der Berichterstattung in Deutschland (wie auch in früheren Jahren z.B. in der Asylkrise 2015). Aber man muss zugeben, dass Vad bei seinen Beurteilungen zum Ukrainekrieg oft falsch lag und insoweit seine Empfindung auch nicht mehr Autorität als die jedes x-beliebigen Café-Besuchers beanspruchen kann. In Bezug auf den Ukrainekrieg und Putins imperialistischen Wunsch nach Wiederherstellung der russischen Herrschaft über Osteuropa würde ich die Devise "Wenn Dich jemand auf die rechte Backe schlägt, dann halt ihm auch die linke hin" nicht als "grenzstabil", sondern eher als grenzdebil einordnen. "Auge um Auge, Zahn um Zahn" würde bedeuten, dass man zur Vergeltung für Butscha, Mariupol etc. ähnliche Missetaten gegenüber der Zivilbevölkerung in Russland begehen müsste. Das propagiert meines Wissens keiner hier (und wohl auch kaum einer in der Politik). Die Forderung nach bewaffneter Unterstützung für die Ukraine liegt also irgendwo zwischen deinen Punkten 2 und 3, somit eher im stabilen Bereich. --2003:E5:B724:F6D5:4C12:FACF:EC78:FAC2 13:28, 8. Mär. 2023 (CET)
- Toxische Männlichkeit ist das. Das ist in der russischen Kultur anscheinend verbreitet. Genau wie in einigen Kreisen, die da heute mitmarschieren wollen. Wie Wagenknecht und Schwarzer sich dem ohne Kopfschmerzen hingeben können, ist mir rätselhaft. --78.48.184.156 14:35, 25. Feb. 2023 (CET)
- "... aber einige offensichtlich nichts verstanden haben..." Doch, die Wagenknecht hat aus der Geschichte gelernt. Nationalsozialistische Ideologie lässt sich eben nicht gegen Russland, sondern nur mit Russland verwirklichen. Und es ist ja kein großes Geheimnis, dass Freundschaftsdienste für Putin nicht unbelohnt bleiben. Ein solche Ideologie lohnt sich also, zumindest für die Wagenknecht samt Gatte. Der hat übrigens gerade eine neues Pamphlet zuwege gebracht: Ami, it's time to go --2A01:C22:72D6:9400:5D7C:AC68:1C98:4823 12:01, 25. Feb. 2023 (CET)
- Jo. Und ihr ex-Ehemann ist noch "besser". Also völlig durchgeknallt. Falls jemand auf Telegram ist: https://t.me/niemeyeroffiziell --AMGA 🇺🇦 (d) 12:34, 25. Feb. 2023 (CET)
- … und vor allem ist Putin ein Mensch, der (in meinen Augen verständlicherweise) keine NATO und keine US-amerikanischen Waffensysteme an seiner unmittelbaren Landesgrenze haben möchte. Natürlich rechtfertigt das keinen Krieg. All das ist natürlich im Interesse der Vereinigten Staaten, nur deshalb greifen die überhaupt in den Krieg ein, damit die Ukraine gewinnt, die Ukraine der NATO beitritt und die USA ihre Waffen dort platzieren können. Stellt euch vor, euer Nachbar platziert Waffen direkt am Gartenzaun, und diese sind auf euer Grundstück gerichtet. Da würde sich jeder Mensch bedroht fühlen. --2A02:3035:405:2243:A140:A2A8:80EB:1757 20:22, 25. Feb. 2023 (CET)
- ...aber Menschen sterben gerade völlig sinnlos...auf beiden Seiten.--Caramellus (Diskussion) 20:31, 25. Feb. 2023 (CET)
- Das ist immer eine Frage der Ansicht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:48, 25. Feb. 2023 (CET)
- ...aber Menschen sterben gerade völlig sinnlos...auf beiden Seiten.--Caramellus (Diskussion) 20:31, 25. Feb. 2023 (CET)
- … und vor allem ist Putin ein Mensch, der (in meinen Augen verständlicherweise) keine NATO und keine US-amerikanischen Waffensysteme an seiner unmittelbaren Landesgrenze haben möchte. Natürlich rechtfertigt das keinen Krieg. All das ist natürlich im Interesse der Vereinigten Staaten, nur deshalb greifen die überhaupt in den Krieg ein, damit die Ukraine gewinnt, die Ukraine der NATO beitritt und die USA ihre Waffen dort platzieren können. Stellt euch vor, euer Nachbar platziert Waffen direkt am Gartenzaun, und diese sind auf euer Grundstück gerichtet. Da würde sich jeder Mensch bedroht fühlen. --2A02:3035:405:2243:A140:A2A8:80EB:1757 20:22, 25. Feb. 2023 (CET)
- Jo. Und ihr ex-Ehemann ist noch "besser". Also völlig durchgeknallt. Falls jemand auf Telegram ist: https://t.me/niemeyeroffiziell --AMGA 🇺🇦 (d) 12:34, 25. Feb. 2023 (CET)
- Für die Ukrainer scheint der Sinn darin zu liegen, nicht von Russland erobert zu werden. --Elrond (Diskussion) 23:57, 25. Feb. 2023 (CET)
- In einem Spiegel-Artikel über die ukrainischen Helfer, die Selenskyj in die Türkei geschickt hat, habe ich gelesen, dass jemand von denen gemeint/gesagt hat, im Krieg zu sterben sei sinnloser, weil dort Menschen Menschen töten (töteten), [die das auch unterlassen könnten, wenn sie wollten], während eine Naturkatastrophe einfach passiere, also zur Natur und zum Leben dazugehört, und nicht beeinflusst werden könne. Das war nur eine sinngemäße Wiedergabe, in welcher möglicherweise einiges auf meiner gedanklichen Ergänzung beruht.
- Ich persönlich finde ja, dass das Sterben an sich eine sinnlose Angelegenheit ist; wie ich hier schon mehrfach kundgetan habe (glaube ich zumindest). Aber wenn es schon geschehen müsste, dann fände ich den Tod im Kriege bzw. auf dem Schlachtfelde sinnvoller und ehrenwerter, als bei einer Flut oder einem Vulkanausbruch oder in einem einstürzenden Gebäude zu sterben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:01, 26. Feb. 2023 (CET)
- Sterben sinnlose Angelegenheit? Jetzt wird es philosophisch. Ist Leben überhaupt "sinn"voll? --AMGA 🇺🇦 (d) 06:59, 26. Feb. 2023 (CET)
- Sterben ist nicht sinnlos, zumindest im Alter. Für Ruhm, Ehre und Vaterland halte ich allerdings schon für zweifelhaft. Überleben war aber auch nicht einfach. [47] --Gunnar (Diskussion) 00:13, 28. Feb. 2023 (CET)
- Russland war mit 190.000 Soldaten nicht ausreichend ausgestattet, um die ganze Ukraine einzunehmen, "not even close". [48] Wahrscheinlich reicht auch die Teilmobilmachung um 300k und die Verstärkung der kampfenden Truppe auch nicht aus. Zum Vergleich: die Wehrmacht hatte 1,5 Mio Soldaten für den Überfall auf Polen und gut 3 Mio für den Frankreichfeldzug. --Gunnar (Diskussion) 00:06, 28. Feb. 2023 (CET)
- Für die Ukrainer scheint der Sinn darin zu liegen, nicht von Russland erobert zu werden. --Elrond (Diskussion) 23:57, 25. Feb. 2023 (CET)
- Vergesst aber nicht, wenn ihr vorher euren Nachbarn gerne mal überfallen habt, und der dann deshalb Waffen aufstellen will. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:48, 25. Feb. 2023 (CET)
- Nachbar platziert Waffen am Gartenzaun? Da würde sich jeder Mensch bedroht fühlen? Wenn ich einen Tyrannen im eigenen Haus hätte, wäre der allerdings meine größere Sorge. Es sei denn, ich bin der Tyrann. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:04, 26. Feb. 2023 (CET)
- Die „Ironie“ ist ja, dass die Meinungs- und Demonstrationsfreiheit hierzulande aus ebenjener totalitären deutschen Vergangenheit heraus als sehr hohes Gut behandelt wird. Deutschland befindet sich nicht mit Russland im Krieg, und solange die Putin-Fans nicht offen dafür demonstrieren, die FDGO in Deutschand abzuschaffen, dürfen sie demonstrieren -- so einfach ist das. Es muss ja niemand hingehen, der die Ansichten der Demonstrierenden nicht teilt. Auch Gegendemos dürfen natürlich angemeldet werden… --Gretarsson (Diskussion) 19:07, 26. Feb. 2023 (CET)
- Es ist eine Stärke der Demokratie, dass sich da jeder notfalls nach Art. 8 GG öffentlich zum Deppen machen darf. Da weiß man wenigstens woran man bei den Leuten ist. -- Nasir Wos? 19:57, 26. Feb. 2023 (CET)
- Ich bezweifle, dass Reinhard Mey, Eugen Ruge, Martin Sonneborn und Peter Brandt "Deppen" oder "Putin-Fans" sind. So falsch liegen diese Leute gar nicht. Aber wie Schopenhauer sagte: Es ist das Schicksal der Wahrheit erst paradox zu erscheinen und dann trivial. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:22, 26. Feb. 2023 (CET)
- Du brauchst dir keine Hoffnungen zu machen. Unser Land lebt von der Westbindung, deswegen werden die Nützlichen Idioten hier auch nie irgendwas zu melden haben. -- Nasir Wos? 00:10, 27. Feb. 2023 (CET)
- Oh je, oh je, den Begriff "nützliche Idioten" im Zuge der Eingangsproblematik mag ich ja gar nicht, zumal er viel besser zu deutschlandinternen Vorkommnissen der letzten 2-3 Jahre passen würde. Was nichts an der Tatsache ändert, dass ich Menschen, die Pro-Putin demonstrierend auf die Straße gehen (oder auch solche, die sich sogar auf Straßen festkleben) für intellektuell minderbemittelt halte. Der Weg zu Zuständen wie im Film "Idiocrazy" wird derzeit auf allen Ebenen forciert. --Raphael65 (Diskussion) 02:47, 27. Feb. 2023 (CET)
- Ein wenig mehr als pauschale Diffamierungen und Beschimpfungen haben die vielen Unterstützer und Teilnehmer der Demo dann schon verdient. Schrecklich ist dieser Krieg- und nicht eine Demo welche zu Friedensverhandlungen aufruft. --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:17, 27. Feb. 2023 (CET)
- Meinst Du die Westbindung zu Frankreich, die Westbindung zu Spanien oder die Westbindung zu Andorra? Oder sprichst Du von der atlantischen Bindung zur USA, die uns nach dem 2. Weltkrieg ohne große ideologische Verbrämung nach einem Prozess für die oberste Nazi-Riege sehr pragmatisch wieder auf die Beine geholfen haben? Diese Orientierung liegt doch daran, dass nach dem Abgang des British Empire (1918ff) das US-Imperium den ersten Platz übernommen hat. Mal abwarten, wie die Welt in 2050 aussieht und inwieweit China noch weiter ökonomisch wächst. --Gunnar (Diskussion) 00:25, 28. Feb. 2023 (CET)
- Oh je, oh je, den Begriff "nützliche Idioten" im Zuge der Eingangsproblematik mag ich ja gar nicht, zumal er viel besser zu deutschlandinternen Vorkommnissen der letzten 2-3 Jahre passen würde. Was nichts an der Tatsache ändert, dass ich Menschen, die Pro-Putin demonstrierend auf die Straße gehen (oder auch solche, die sich sogar auf Straßen festkleben) für intellektuell minderbemittelt halte. Der Weg zu Zuständen wie im Film "Idiocrazy" wird derzeit auf allen Ebenen forciert. --Raphael65 (Diskussion) 02:47, 27. Feb. 2023 (CET)
- Absehbar: Ein Einstellen der Waffenlieferungen, also der Ukraine das Recht auf Selbstverteidigung abzusprechen, bringt Putin auch nicht an den Verhandlungstisch. --93.133.38.82 06:05, 27. Feb. 2023 (CET)
- Es war nicht Putin, der die Forderungen nach dem Verzicht der NATO-Osterweiterung und den Abzug von schweren Waffen abgelehnt hat. Putin wäre bestimmt bereit zu verhandeln und den Krieg zu beenden, aber dieser Schauspieler aus Kiew möchte doch nicht. Und die NATO respektive die Vereinigten Staaten möchten die Waffen nicht abziehen. Die USA und ihre Marionetten aka Deutschland und die gesamte Europäische Union erschweren Verhandlungen zusätzlich. Verhandlungen erfordern Kompromisse von beiden Seiten, die NATO scheint mir aber noch nicht bereit dazu zu sein. --2A02:3036:264:72D2:8C99:101A:5A6C:168 17:01, 27. Feb. 2023 (CET)
- Hört, hört! Putin war also so großzügig, den Verzicht auf NATO-Osterweiterung nicht abzulehnen? Na, wenn die NATO-Staaten ebenso großzügig gewesen wären, hätten sie den Verzicht auf die russische Vernichtung der Ukraine akzeptiert. Ach, das haben sie?</Ironie aus> Wenn die eine Seite eine unzumutbare Forderung (im Widerspruch zu Selbstbestimmungsrechts der Völker, Budapester Memorandum usw.) stellt und im Fall der Nichterfüllung noch extremere Konsequenzen androht und umsetzt, ist es dann wirklich die Schuld der erpressten Seite, dass sie keinen "Kompromiss" anbieten will? Wenn dich ein Räuber überfällt und dein ganzes Geld fordert, bist dann wirklich du selbst moralisch in der Pflicht, als "Kompromiss" buchstäblich um des lieben Friedens willen ihm die Hälfte des Geldes anzubieten? Oder ist es dann nicht eher dein moralisches Recht, ihm die Fresse zu polieren, zumal damit im Rahmen von Spezial- und Generalprävention auch weitere Überfälle verhindert werden können, weil die Räuber weltweit die Risiken ihres Tuns für sich selbst erkennen? Was man aus taktischen Gründen unternehmen muss, wenn der Räuber Atomwaffen hat, steht auf einem anderen Blatt. Aber als Begründung für eine ukrainische Pflicht zur Kompromissfindung die Tatsache anzuführen, dass die Ukraine sich nach freien Wahlen eher in Richtung demokratischem Westen als in Richtung von Putins imperialistischem Russland orientiert hatte, ist absurd. Die NATO hatte einen ukrainischen Beitritt abgelehnt. Er hätte aber für Russland objektiv keinen wesentlichen Unterschied gemacht, weil auch bisher schon NATO-Länder an Russland angrenzten und zudem im Zeitalter der Interkontinentalraketen und U-Boot-gestützten Raketen geografische Nähe eh nicht mehr so wichtig wie zu Zeiten der Kubakrise ist. --2003:E5:B724:F6D5:68D8:2CB4:9CEB:3F50 20:15, 27. Feb. 2023 (CET)
- Geographische Nähe ist wichtig, wenn man eine mit Kernwaffen bestückte Region in die Instabiliät treiben will. Der INF-Vertrag war extrem entspannungsfördernd, weil Mittelstreckenwaffen eben nicht 30-45 min Flugzeit hatten, sondern nach wenigen Minuten im Ziel einschlugen. Damit braucht man automatische Systeme, die selbstständig den Gegenschlag auslösen können (vgl. mit der Weltvernichtungsmaschine aus Dr. Strangelove). Ein falsch positiver Fehler führt zur Katastrophe, weil die paar Minuten, die Stanislaw Petrow hatte, um den offensichtlichen Unsinn des Warnsystems manuell zu übersteuern, nicht mehr da sind. [49] --Gunnar (Diskussion) 01:03, 28. Feb. 2023 (CET)
- Wenn die NATO z.B. St. Petersburg pulverisieren wollte, läge schon jetzt der NATO-Staat Estland deutlich näher als die Ukraine. Eine eventuelle NATO-Mitgliedschaft der Ukraine kann also nicht als Ausrede für den russischen Ukraine-Angriff gelten. Und dein eigener Link erwähnt die Hochgeschwindigkeitsraketen, durch die die Vorwarnzeiten seit Petrow stark geschrumpft sind. --2003:E5:B724:F6D5:E8B4:4C67:F1F9:C4A3 14:00, 28. Feb. 2023 (CET)
- Die sogenannten "Hyperschall"-Raketen sind nichts Neues. Jede ballistische Rakete erreicht mehrfache Schallgeschwindigkeit, der Punkt ist die Manövrierbarkeit bei Wiedereintritt, um ABM auszuweichen. Dazu braucht man spezielle Wiedereintrittskörper. In gewissen Grenzen konnte das schon die Pershing II und es gab einen Grund, warum man diese Waffengattung der Mittelstreckenraketen komplett abgeschafft hat (bis der Vertrag 2019 von den USA gekündigt wurde).
- Offenbar fühlt sich Russland von Estland (noch) nicht bedroht - wohl aber von den Raketenstellungen in Rumänien und Polen [50]. Und dass eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine aus russischer Sicht nicht in die Tüte kommt, kann man in den Akten des US-Außenministeriums nachlesen. [51] Man darf nicht vergessen, dass eine Großmacht bei der Abwägung von Sicherheitsinteressen gegenüber vertraglichen Regelungen etc. stets das erste in den Vordergrund stellt. "In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten. Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt." (Egon Bahr) --Gunnar (Diskussion) 21:56, 28. Feb. 2023 (CET)
- Die aktuellen LGM-30 Minuteman haben eine Spitzengeschwindigkeit von Mach 23, die Pershing II hatte Mach 8. Beides Hyperschall, aber heutzutage deutlich schneller. Was die Durchschnittsgeschwindigkeit gewesen wäre, weiß ich jetzt nicht. Angst vor Rumänien und Polen (die beide (in Anbetracht der russischen Aktivität noch) nicht an Russland angrenzen) würde jedenfalls sicher keinen Krieg gegen die Ukraine rechtfertigen, sondern im Gegenteil dessen ganze Sinnlosigkeit zeigen. Diese Angst wäre auch irrational, weil Russen und NATO sich gegenseitig mit ihren U-Boot-Raketen vernichten können. Im einem direkten Atomkonflikt dieser Mächte wäre also für den Angreifer (und vermutlich ziemlich alle anderen) eh alles zuende, egal wer den Erstschlag führt. Putin hat in seinem ganzen Lügenschwall seit Februar 2022 meines Wissens dieses "Argument" mit Rumänien und Polen für den Ukrainekrieg noch nicht angeführt. Und wenn er es hätte, wäre es ein Vorwand. --2003:E5:B724:F6D5:E8B4:4C67:F1F9:C4A3 23:24, 28. Feb. 2023 (CET)
- Eine ballistische Rakete funktioniert so, dass man den Treibstoff hinten raushaut und sie auf Maximalgeschwindigkeit Richtung All beschleunigt. Weil sie unterhalb der Fluchtgeschwindigkeit bleibt, fällt sie wieder zurück auf die Erde - hier sollte sie den Atmosphärenwiedereintritt überleben, sowohl thermisch als auch mechanisch mit etlichen G Verzögerung. Die dreistufige Minuteman III wiegt 34,5 t (das meiste davon war der Raketentreibstoff) und hat eine Reichweite von 13,000. Die zweistufige Pershing 2 wog 7,4 t und hatte 1700 km Reichweite. Zur Peacekeeper-ICBM kann man nachlesen [52]: "Opponents of the Peacekeeper, such as Stansfield Turner, a former Director of National Intelligence and Navy admiral, considered the missile to be a destabilizing factor because they believed its capabilities could potentially threaten Soviet counterstrike capability." und genau dasselbe ist der Fall bei Mittelstreckenratketen. Eine Aegis Ashore Abschussbasis ist im Nu umgerüstet; das sind Raketencontainer, die ausgewechselt werden und man muss eine neue Software aufspielen. Ich glaube es ist müßig, Putin und Co. vorzuhalten, dass der Krieg, den er angefangen hat, nicht zu rechtfertigen sei. Ich glaube es ist zielführender, herauszubekommen, warum er den Krieg angefangen hat, damit ein Weg sichtbar wird, wie der Krieg möglichst bald enden kann. Ansonsten wiederhole ich gerne den Spruch von Serdar Somuncu: "Wenn die Waffen nicht reichen, was machste dann?" [53] Der Ewige Krieg kann nicht wirklich als Vorbild dienen. --Gunnar (Diskussion) 17:16, 5. Mär. 2023 (CET)
- Mag paradox klingen: Er hat den Krieg angefangen, weil er erkannt hat, dass er eh nichts mehr zu verlieren hat. Seine Weltsicht und sein Gesellschaftsideal stammen aus dem Inventar der letzten beiden Jahrhunderte. Da es ihm schwerfällt, mit einem whimper abzutreten, hat er sich halt für den bang entschieden. --Prüm ✉ 20:17, 5. Mär. 2023 (CET)
- Er hat den Krieg angefangen, weil er erkannt hat, dass er mit der Politik der offenen Hand während seiner ersten zwei Amtsperioden auf keinen Widerhall stößt und auch die säbelrasselnde Strategie in den Folgejahren trotz klarer Ansage der eigenen Sicherheitsbedenken vom Westen ignoriert wurde. Und ja, Mearsheimer sagt auch, dass Putin nach dem realpolitischen Konzept des Balance of Power aus dem 19. Jahrhundert und davor funktioniert. --Gunnar (Diskussion) 17:07, 10. Mär. 2023 (CET)
- Reden kann unter Umständen nützen, aber kämpfen kann man als Staat gleichzeitig mit dem Reden. Das war in vielen Kriegen schon so, von denen keiner mehr andauert. Die von dir behauptete einfache Umrüstbarkeit der Aegis Ashore wurde laut unserem Artikel INF-Vertrag von den Amerikanern bestritten, scheint mir also kein belegtes und gesichertes Wissen zu sein. Die Einrichtung in Polen ist meines Wissens auch jetzt noch gar nicht fertiggestellt, nur die in Rumänien. Zudem hatten die USA schon 2013 die Verletzung des INF-Vertrags durch die Russen angeprangert. Es ist mindestens äußerst umstritten, wer den Vertrag zuerst und wer am meisten verletzt hat. Im Zweifel glaube ich da dem gewohnheitsmäßigen Lügner Putin deutlich weniger als den USA (selbst unter einer Trump-Regierung, falls es nicht nur von Trump persönlich vertreten würde). Aber selbst wenn es so gewesen wäre, wie Putin es darstellte, könnte es kein legitimer Grund dafür gewesen zu sein, die Ukraine anzugreifen, die trüge dafür nämlich keine Schuld. Putin will das Territorium der Sowjetunion um fast jeden Preis, dafür ist ihm jede faule Ausrede und vorgetäuschte eigene Angst vor einem NATO-Angriff recht. Dass die Pershing und die Minuteman nicht vergleichbar sind, da gebe ich dir Recht. Allerdings gab es seit Pershing II gar keine amerikanischen Mittelstreckenraketen mehr, deshalb ist eine Beurteilung der Vorwarnzeit für heutige Mittelstreckenraketen schwierig. Wenn man Putin ernst nähme und daher die bei Aegis Ashore verwendeten RIM-66 Standard mit ihrer Maximalgeschwindigkeit von Mach 3,5 zugrundelegen würde, dann müsste man schließen, dass die aktuellen amerikanischen (von Putin so eingestuften) "Mittelstreckenraketen" nach Pershing II nur noch knapp halb so schnell wie in den 80er Jahren unterwegs sind. Schon das legt nahe, dass in Putins Argumentation mindestens ein Haken sein muss. --2003:E5:B724:F6D5:B9DD:1AB7:1AC2:D658 22:17, 5. Mär. 2023 (CET)
- Dass die Einrichtung in Polen noch nicht in Betrieb genommen sei, kann doch nicht wirklich ein Argument sein. Mann beurteilt stets nach dem Potential, vgl. mit der Kubakrise, da hat man ja auch erst Raketenstellungen gesehen, die im Aufbau waren. Es ging nicht so weiter: oh, kein Grund zu Sorge, die brauchen noch mindestens 4 Wochen bis zur Einsatzbereitschaft, wir gucken dann noch mal wieder. Das saugefährliche an der Situation war, was man nicht gesehn hat und erst 30 Jahre später offenbar wurde: "162 nuclear warheads, including 90 tactical warheads" [54] waren schon auf Kuba. Hätten sich die Falken gegenüber Kennedy durchgesetzt, und ein großangelegter Luftangriff mit anschließender Invasion wäre gestartet worden, wäre uns die ganze Chose so um die Ohren geflogen, dass es nicht nur in der Karibik gerumst hätte.
- Und beim Aegis Ashore System steht etwas von SM-3 Interceptors. Das bezieht sich also primär auf den ABM-Vertrag und ich glaube schon, dass die Russen ein hohes Eigeninteresse haben und auch das Know-How, um zu beurteilen, ob man bei solchen Abschusssystemen die Container der einen Art durch andere austauschen kann. Gewicht und Volumen lassen auf die Masse an Raketentreibstoff schließen und damit auf die Performanz: es ist klar, dass man mit einer SM-3 nicht auf den Mond kommt. Die Logik des ABM-Vertrags war, dass man sich der anderen Seite verletzlich präsentiert, so dass das MAD-Konzept klipp und klar wird und niemand auf die Idee kommt, doch einen Erstschlag zu versuchen, weil man vermutet, die Vergeltungswelle vom Himmel holen zu können. --Gunnar (Diskussion) 17:48, 10. Mär. 2023 (CET)
- "Dass die Einrichtung in Polen noch nicht in Betrieb genommen sei, kann doch nicht wirklich ein Argument sein." Das ist zunächst mal ein Argument dafür, dass du oben mit dem Satz "Offenbar fühlt sich Russland von Estland (noch) nicht bedroht - wohl aber von den Raketenstellungen in Rumänien und Polen" von einer unzutreffenden Ausgangslage ausgingst. Die von dir verlinkte Rede von Putin war von 2016, und 2023 ist das System in Polen noch nicht einmal aufgebaut. Wenn die NATO wirklich so ein enormes Interesse an einer Bedrohung Russlands hätte, hätte sie es wohl in 7 Jahren hingekriegt. Ist ja nicht der Berliner Flughafen. "ich glaube schon, dass die Russen ein hohes Eigeninteresse haben und auch das Know-How, um zu beurteilen, ob man bei solchen Abschusssystemen die Container der einen Art durch andere austauschen kann" Sind das die selben Russen, die nach einem Jahr Angriffskrieg noch nicht gemerkt haben, dass sie Krieg führen, sondern nur von einer militärischen Spezialoperation sprechen? Entweder haben sie kein ausreichendes Know-How in solchen Dingen, oder sie sind unehrlich. Oder beides. --2003:E5:B724:F6D5:7827:AB2B:9186:40DC 21:56, 10. Mär. 2023 (CET)
- Mag paradox klingen: Er hat den Krieg angefangen, weil er erkannt hat, dass er eh nichts mehr zu verlieren hat. Seine Weltsicht und sein Gesellschaftsideal stammen aus dem Inventar der letzten beiden Jahrhunderte. Da es ihm schwerfällt, mit einem whimper abzutreten, hat er sich halt für den bang entschieden. --Prüm ✉ 20:17, 5. Mär. 2023 (CET)
- Eine ballistische Rakete funktioniert so, dass man den Treibstoff hinten raushaut und sie auf Maximalgeschwindigkeit Richtung All beschleunigt. Weil sie unterhalb der Fluchtgeschwindigkeit bleibt, fällt sie wieder zurück auf die Erde - hier sollte sie den Atmosphärenwiedereintritt überleben, sowohl thermisch als auch mechanisch mit etlichen G Verzögerung. Die dreistufige Minuteman III wiegt 34,5 t (das meiste davon war der Raketentreibstoff) und hat eine Reichweite von 13,000. Die zweistufige Pershing 2 wog 7,4 t und hatte 1700 km Reichweite. Zur Peacekeeper-ICBM kann man nachlesen [52]: "Opponents of the Peacekeeper, such as Stansfield Turner, a former Director of National Intelligence and Navy admiral, considered the missile to be a destabilizing factor because they believed its capabilities could potentially threaten Soviet counterstrike capability." und genau dasselbe ist der Fall bei Mittelstreckenratketen. Eine Aegis Ashore Abschussbasis ist im Nu umgerüstet; das sind Raketencontainer, die ausgewechselt werden und man muss eine neue Software aufspielen. Ich glaube es ist müßig, Putin und Co. vorzuhalten, dass der Krieg, den er angefangen hat, nicht zu rechtfertigen sei. Ich glaube es ist zielführender, herauszubekommen, warum er den Krieg angefangen hat, damit ein Weg sichtbar wird, wie der Krieg möglichst bald enden kann. Ansonsten wiederhole ich gerne den Spruch von Serdar Somuncu: "Wenn die Waffen nicht reichen, was machste dann?" [53] Der Ewige Krieg kann nicht wirklich als Vorbild dienen. --Gunnar (Diskussion) 17:16, 5. Mär. 2023 (CET)
- Die aktuellen LGM-30 Minuteman haben eine Spitzengeschwindigkeit von Mach 23, die Pershing II hatte Mach 8. Beides Hyperschall, aber heutzutage deutlich schneller. Was die Durchschnittsgeschwindigkeit gewesen wäre, weiß ich jetzt nicht. Angst vor Rumänien und Polen (die beide (in Anbetracht der russischen Aktivität noch) nicht an Russland angrenzen) würde jedenfalls sicher keinen Krieg gegen die Ukraine rechtfertigen, sondern im Gegenteil dessen ganze Sinnlosigkeit zeigen. Diese Angst wäre auch irrational, weil Russen und NATO sich gegenseitig mit ihren U-Boot-Raketen vernichten können. Im einem direkten Atomkonflikt dieser Mächte wäre also für den Angreifer (und vermutlich ziemlich alle anderen) eh alles zuende, egal wer den Erstschlag führt. Putin hat in seinem ganzen Lügenschwall seit Februar 2022 meines Wissens dieses "Argument" mit Rumänien und Polen für den Ukrainekrieg noch nicht angeführt. Und wenn er es hätte, wäre es ein Vorwand. --2003:E5:B724:F6D5:E8B4:4C67:F1F9:C4A3 23:24, 28. Feb. 2023 (CET)
- Wenn die NATO z.B. St. Petersburg pulverisieren wollte, läge schon jetzt der NATO-Staat Estland deutlich näher als die Ukraine. Eine eventuelle NATO-Mitgliedschaft der Ukraine kann also nicht als Ausrede für den russischen Ukraine-Angriff gelten. Und dein eigener Link erwähnt die Hochgeschwindigkeitsraketen, durch die die Vorwarnzeiten seit Petrow stark geschrumpft sind. --2003:E5:B724:F6D5:E8B4:4C67:F1F9:C4A3 14:00, 28. Feb. 2023 (CET)
- Geographische Nähe ist wichtig, wenn man eine mit Kernwaffen bestückte Region in die Instabiliät treiben will. Der INF-Vertrag war extrem entspannungsfördernd, weil Mittelstreckenwaffen eben nicht 30-45 min Flugzeit hatten, sondern nach wenigen Minuten im Ziel einschlugen. Damit braucht man automatische Systeme, die selbstständig den Gegenschlag auslösen können (vgl. mit der Weltvernichtungsmaschine aus Dr. Strangelove). Ein falsch positiver Fehler führt zur Katastrophe, weil die paar Minuten, die Stanislaw Petrow hatte, um den offensichtlichen Unsinn des Warnsystems manuell zu übersteuern, nicht mehr da sind. [49] --Gunnar (Diskussion) 01:03, 28. Feb. 2023 (CET)
- Hört, hört! Putin war also so großzügig, den Verzicht auf NATO-Osterweiterung nicht abzulehnen? Na, wenn die NATO-Staaten ebenso großzügig gewesen wären, hätten sie den Verzicht auf die russische Vernichtung der Ukraine akzeptiert. Ach, das haben sie?</Ironie aus> Wenn die eine Seite eine unzumutbare Forderung (im Widerspruch zu Selbstbestimmungsrechts der Völker, Budapester Memorandum usw.) stellt und im Fall der Nichterfüllung noch extremere Konsequenzen androht und umsetzt, ist es dann wirklich die Schuld der erpressten Seite, dass sie keinen "Kompromiss" anbieten will? Wenn dich ein Räuber überfällt und dein ganzes Geld fordert, bist dann wirklich du selbst moralisch in der Pflicht, als "Kompromiss" buchstäblich um des lieben Friedens willen ihm die Hälfte des Geldes anzubieten? Oder ist es dann nicht eher dein moralisches Recht, ihm die Fresse zu polieren, zumal damit im Rahmen von Spezial- und Generalprävention auch weitere Überfälle verhindert werden können, weil die Räuber weltweit die Risiken ihres Tuns für sich selbst erkennen? Was man aus taktischen Gründen unternehmen muss, wenn der Räuber Atomwaffen hat, steht auf einem anderen Blatt. Aber als Begründung für eine ukrainische Pflicht zur Kompromissfindung die Tatsache anzuführen, dass die Ukraine sich nach freien Wahlen eher in Richtung demokratischem Westen als in Richtung von Putins imperialistischem Russland orientiert hatte, ist absurd. Die NATO hatte einen ukrainischen Beitritt abgelehnt. Er hätte aber für Russland objektiv keinen wesentlichen Unterschied gemacht, weil auch bisher schon NATO-Länder an Russland angrenzten und zudem im Zeitalter der Interkontinentalraketen und U-Boot-gestützten Raketen geografische Nähe eh nicht mehr so wichtig wie zu Zeiten der Kubakrise ist. --2003:E5:B724:F6D5:68D8:2CB4:9CEB:3F50 20:15, 27. Feb. 2023 (CET)
- Es war nicht Putin, der die Forderungen nach dem Verzicht der NATO-Osterweiterung und den Abzug von schweren Waffen abgelehnt hat. Putin wäre bestimmt bereit zu verhandeln und den Krieg zu beenden, aber dieser Schauspieler aus Kiew möchte doch nicht. Und die NATO respektive die Vereinigten Staaten möchten die Waffen nicht abziehen. Die USA und ihre Marionetten aka Deutschland und die gesamte Europäische Union erschweren Verhandlungen zusätzlich. Verhandlungen erfordern Kompromisse von beiden Seiten, die NATO scheint mir aber noch nicht bereit dazu zu sein. --2A02:3036:264:72D2:8C99:101A:5A6C:168 17:01, 27. Feb. 2023 (CET)
- Du brauchst dir keine Hoffnungen zu machen. Unser Land lebt von der Westbindung, deswegen werden die Nützlichen Idioten hier auch nie irgendwas zu melden haben. -- Nasir Wos? 00:10, 27. Feb. 2023 (CET)
- Ich bezweifle, dass Reinhard Mey, Eugen Ruge, Martin Sonneborn und Peter Brandt "Deppen" oder "Putin-Fans" sind. So falsch liegen diese Leute gar nicht. Aber wie Schopenhauer sagte: Es ist das Schicksal der Wahrheit erst paradox zu erscheinen und dann trivial. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:22, 26. Feb. 2023 (CET)
- Es ist eine Stärke der Demokratie, dass sich da jeder notfalls nach Art. 8 GG öffentlich zum Deppen machen darf. Da weiß man wenigstens woran man bei den Leuten ist. -- Nasir Wos? 19:57, 26. Feb. 2023 (CET)
- Noch ein Funstück zur Gefährlichkeit von nuklearen Mittelstreckenwaffen mit kurzer Flugzeit: Norwegischer Raketenzwischenfall, bei dem der russische Atomkoffer Präsident Jelzin vorgelegt wurde, weil der Start einer Forschungsrakete von einer Radarstation missinterpretiert wurde. Es sind diese Fehlalarme, die so gefährlich sind, weil man bei INF-Waffen im Gegensatz zu Interkontinentalraketen keine Zeit hat, noch mal in Ruhe alles doppelt und dreifach zu checken, bevor Befehl zum Zweitschlag ausgegeben wird. --Gunnar (Diskussion) 16:57, 10. Mär. 2023 (CET)
- Die Norweger hatten den Raketenstart Wochen vorher angekündigt. Wenn diese Vorwarnzeit zu kurz war, lag es nicht an der im Ernstfall zu erwartenden Raketenart. --95.222.50.72 17:17, 10. Mär. 2023 (CET)
- Du weisst schon, dass man sich nicht auf ein wenig robustes System einlassen sollte, dass als Vorbedingung einer katastrophenfreien Nutzung hat, dass keine Fehler entstehen dürfen? Bei einer Weltvernichtungsmaschine müssen alle falsch positiven Fehlerquellen ausgeschlossen werden, sonst taugt das ganze Konzept nicht. Und zur Fehlererkennung und -behebung ist es elementar wichtig, dass man ein paar Minuten extra Zeit hat. Das war in den 80er Jahren allgemein bekannt und ist offenbar von der breiten Masse mittlerweile vergessen worden. --Gunnar (Diskussion) 18:05, 10. Mär. 2023 (CET)
- Was willst du eigentlich beweisen? Du nimmst einen Vorfall, der während der Laufzeit von ABM- und INF-Vertrag sowie im Wesentlichen nur durch russische Schlampigkeit passierte und bei dem laut unserem Artikel für die russischen Radartechniker "die Rakete in Geschwindigkeit und Flugmuster einer U-Boot-gestützten U.S. Navy-Tridentrakete ähnlich" gewesen sein soll. Das ist keine Widerlegung meines Standpunktes, sondern eine Bestätigung, dass a) durch die U-Boote unabhängig von diesen Verträgen die Vorwarnzeiten sehr kurz sind und b) die Verträge solche durch Irrtümer verursachten Vorfälle auch nicht ausgeschlossen haben. Klar wäre es besser, wenn jede Seite längere Vorwarnzeit hätte. Aber sie haben sie halt nicht, egal ob mit oder ohne die beiden genannten Verträge. Die Gültigkeit der Verträge mag etwas mehr Vertrauen schaffen, aber andererseits ist sie auch Ausdruck und damit Folge von Vertrauen. Wenn dieses Vertrauen (z.B. wegen tatsächlicher oder eingebildeter Vertragsverletzungen) verlorengeht, sind die Verträge auch nicht mehr viel wert. Kann man jemandem, der das Budapester Memorandum derart eklatant und permanent verletzt, noch irgendwie über den Weg trauen? --2003:E5:B724:F6D5:7827:AB2B:9186:40DC 21:56, 10. Mär. 2023 (CET)
- Du weisst schon, dass man sich nicht auf ein wenig robustes System einlassen sollte, dass als Vorbedingung einer katastrophenfreien Nutzung hat, dass keine Fehler entstehen dürfen? Bei einer Weltvernichtungsmaschine müssen alle falsch positiven Fehlerquellen ausgeschlossen werden, sonst taugt das ganze Konzept nicht. Und zur Fehlererkennung und -behebung ist es elementar wichtig, dass man ein paar Minuten extra Zeit hat. Das war in den 80er Jahren allgemein bekannt und ist offenbar von der breiten Masse mittlerweile vergessen worden. --Gunnar (Diskussion) 18:05, 10. Mär. 2023 (CET)
- Die Norweger hatten den Raketenstart Wochen vorher angekündigt. Wenn diese Vorwarnzeit zu kurz war, lag es nicht an der im Ernstfall zu erwartenden Raketenart. --95.222.50.72 17:17, 10. Mär. 2023 (CET)
- Noch ein Funstück zur Gefährlichkeit von nuklearen Mittelstreckenwaffen mit kurzer Flugzeit: Norwegischer Raketenzwischenfall, bei dem der russische Atomkoffer Präsident Jelzin vorgelegt wurde, weil der Start einer Forschungsrakete von einer Radarstation missinterpretiert wurde. Es sind diese Fehlalarme, die so gefährlich sind, weil man bei INF-Waffen im Gegensatz zu Interkontinentalraketen keine Zeit hat, noch mal in Ruhe alles doppelt und dreifach zu checken, bevor Befehl zum Zweitschlag ausgegeben wird. --Gunnar (Diskussion) 16:57, 10. Mär. 2023 (CET)
- Ich möchte kurz einwerfen, dass es vielleicht gar nicht zu dieser „Militäroperation“ gekommen wäre, wäre man einfach auf diese Forderungen eingegangen. --Olivenmus (Diskussion) 14:03, 28. Feb. 2023 (CET)
- Sag ich ja. Wenn man dem erpresserischen Räuber "freiwillig" die Hälfte seines Vermögens aushändigt, ist er vielleicht zufrieden. Die Haken an der Sache sind z.B., dass man erstens nicht weiß, ob er morgen nicht auch noch die andere Hälfte will, er zweitens durch seinen erheblichen Teilerfolg dazu animiert wird, zwischendurch x andere auf dieselbe Weise zu erpressen, und drittens auch die Motivation anderer Räuber sowie bisheriger Nichträuber zu erpresserischem Verhalten erhöht wird. --2003:E5:B724:F6D5:E8B4:4C67:F1F9:C4A3 17:05, 28. Feb. 2023 (CET)
- Hätte der Krieg in der Ukraine verhindert werden können? – Ja! Ist die These vom Kasseler Friedensforum [55] Es ist ja auch nicht so, dass die Blockfreiheit Österreichs oder Finnlands beiden Ländern in den letzten 70 Jahre geschadet hätte. --Gunnar (Diskussion) 22:01, 28. Feb. 2023 (CET)
- Ich bin auch wie das Kasseler Friedensforum der Meinung, dass der Krieg in der Ukraine hätte verhindert werden können. Beispielsweise, indem die Ukraine ihre Atomwaffen behalten hätte, anstatt sie im Vertrauen auf russische Sicherheitsgarantien an Russland abzugeben. Aber das sind über 20 Jahre alte Vorgänge, die jetzt wie der Ukrainekrieg selbst nicht rückgängig gemacht werden können. Und die Finnen, die noch vor 83 Jahren nach dem (von Russland mit "unabdingbaren Sicherheitsinteressen" begründeten) Winterkrieg große Gebiete an den russischen Aggressor Stalin abtreten mussten, sind offensichtlich mehrheitlich selbst der Auffassung, dass der Verlauf der letzten 70 Jahre keinen guten Prädiktor für die aktuellen und zukünftig drohenden Verhältnisse darstellt (Stichwort "Zeitenwende"). Zumal in mehr als der Hälfte der letzten 70 Jahre die halbwegs aufrecht erhaltene Stabilität nur durch ein in Europa militärisch starkes konventionelles Gegengewicht zum russischen Imperialismus gesichert werden konnte. Diese ehemalige konventionelle Stärke ist zur Zeit in vielen europäischen Ländern gar nicht mehr gegeben, Deutschland ist ein besonders krasses Beispiel. Ich denke, wenn Putin mit einem schnellen konventionellen Gegenschlag der NATO in der Ukraine hätte rechnen müssen, hätte er diesen offenen Krieg 2022 nie begonnen. Das Problem war nicht zu große Stärke der NATO, sondern zu große Schwäche, sowohl militärisch als auch durch innenpolitische Konflikte in den USA und das kurz zurückliegende Trauma Afghanistan-Rückzug. --2003:E5:B724:F6D5:E8B4:4C67:F1F9:C4A3 23:24, 28. Feb. 2023 (CET)
- Ich weiß beim besten Willen nicht, worüber Du sprichst. Zum einen muss man zwischen der Sowjetunion und Russland differenzieren. "Don’t people understand? Our differences in the cold war were with the Soviet Communist regime. And now we are turning our backs on the very people who mounted the greatest bloodless revolution in history to remove that Soviet regime." George Kennan, 1998 [56] Dann hatte die Sowjetunion bzw. die Warschauer-Vertragssstaaten eine deutliche Übermacht im konventionellen Bereich, so dass der Einsatz taktischer Kernwaffen auf westdeutschem Gebiet eine übliche Strategie war, um die Rote Armee aufzuhalten. Das hat auch Klaus von Dohnanyi berichtet, als er in Vertretung des Kanzlers an einer NATO-Übung teilgenommen hat. Weiterhin gab es einen KSE-Vertrag über konventionelle Waffensysteme in Europa, der dann in revidierter Fassung nicht mehr vom Westen ratifiziert wurde. --Gunnar (Diskussion) 17:56, 5. Mär. 2023 (CET)
- Der Westen hat inzwischen erkannt, dass soft power der wesentlich einfachere Weg ist als konventionelle oder sonstige Arsenale, um das herrschende System in Russland zum Kollabieren zu bringen. Da können sich die Kreml-Propagandisten auf die Hinterbeine stellen, wie sie wollen. Aufhalten können sie es nicht mehr. --Prüm ✉ 20:17, 5. Mär. 2023 (CET)
- "Die Vorstellung, Europa könne die Welt durch Soft Powers regieren, ist nicht realistisch“ und „Die Anwendung der Soft Powers in der Außenpolitik der EU konnte nur in Verbindung mit den amerikanischen Hard Powers erfolgreich sein“ sagte John Kornblum. Das ist die Bevorzugung der Modellvorstellung der Realisten vor dem der Idealisten --Gunnar (Diskussion) 18:12, 10. Mär. 2023 (CET)
- "Zum einen muss man zwischen der Sowjetunion und Russland differenzieren." Du hattest oben selbst pauschal auf die "letzten 70 Jahre" verwiesen, also diese Differenzierung selbst unterlassen. Außerdem beruft sich Putin ja auf das Vermächtnis und die territorialen Ansprüche der Sowjetunion (wie sie Stalin, dessen 70. Todestag wir heute feiern, durchgesetzt hatte). Schon von daher ist eine Differenzierung in diesem Zusammenhang nicht sinnvoll. Dass der Warschauer Pakt konventionell überlegen war, stimmt zwar. Aber ihm standen dennoch starke NATO-Kräfte gegenüber. Auch wenn sie vielleicht nicht ohne Atomwaffeneinsatz für die Verteidigung bei einem maximalen konventionellen Angriff gereicht hätten, so hätten sie doch das Potential gehabt, vor lokal begrenzten Angriffen wirkungsvoll abzuschrecken, ohne gleich wegen jeder Bagatelle den Atomwaffeneinsatz androhen zu müssen. --2003:E5:B724:F6D5:B9DD:1AB7:1AC2:D658 22:17, 5. Mär. 2023 (CET)
- Das mag vielleicht für amerikanische Antikommunisten stimmen, aber selbst da wäre ich mir nicht so sicher. Meinungsverschiedenheiten und Interessenskonflikte zwischen verschiedenen Staaten, vor allem großen Militärmächten. Der langjährige Friede in West- und Mitteleuropa ist eine historische Besonderheit. Warum der Westen russische imperiale Interessen einfach so akzeptieren sollte, erschließt sich mir nicht. Dass kleine und schwache Länder ihre Unabhängigkeit gegenüber größeren Nachbarn, die schon mehrfach eingefallen sind, schützen wollen, das ist vollkommen natürlich. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:25, 8. Mär. 2023 (CET)
- Der Westen hat inzwischen erkannt, dass soft power der wesentlich einfachere Weg ist als konventionelle oder sonstige Arsenale, um das herrschende System in Russland zum Kollabieren zu bringen. Da können sich die Kreml-Propagandisten auf die Hinterbeine stellen, wie sie wollen. Aufhalten können sie es nicht mehr. --Prüm ✉ 20:17, 5. Mär. 2023 (CET)
- Ich weiß beim besten Willen nicht, worüber Du sprichst. Zum einen muss man zwischen der Sowjetunion und Russland differenzieren. "Don’t people understand? Our differences in the cold war were with the Soviet Communist regime. And now we are turning our backs on the very people who mounted the greatest bloodless revolution in history to remove that Soviet regime." George Kennan, 1998 [56] Dann hatte die Sowjetunion bzw. die Warschauer-Vertragssstaaten eine deutliche Übermacht im konventionellen Bereich, so dass der Einsatz taktischer Kernwaffen auf westdeutschem Gebiet eine übliche Strategie war, um die Rote Armee aufzuhalten. Das hat auch Klaus von Dohnanyi berichtet, als er in Vertretung des Kanzlers an einer NATO-Übung teilgenommen hat. Weiterhin gab es einen KSE-Vertrag über konventionelle Waffensysteme in Europa, der dann in revidierter Fassung nicht mehr vom Westen ratifiziert wurde. --Gunnar (Diskussion) 17:56, 5. Mär. 2023 (CET)
- Ich bin auch wie das Kasseler Friedensforum der Meinung, dass der Krieg in der Ukraine hätte verhindert werden können. Beispielsweise, indem die Ukraine ihre Atomwaffen behalten hätte, anstatt sie im Vertrauen auf russische Sicherheitsgarantien an Russland abzugeben. Aber das sind über 20 Jahre alte Vorgänge, die jetzt wie der Ukrainekrieg selbst nicht rückgängig gemacht werden können. Und die Finnen, die noch vor 83 Jahren nach dem (von Russland mit "unabdingbaren Sicherheitsinteressen" begründeten) Winterkrieg große Gebiete an den russischen Aggressor Stalin abtreten mussten, sind offensichtlich mehrheitlich selbst der Auffassung, dass der Verlauf der letzten 70 Jahre keinen guten Prädiktor für die aktuellen und zukünftig drohenden Verhältnisse darstellt (Stichwort "Zeitenwende"). Zumal in mehr als der Hälfte der letzten 70 Jahre die halbwegs aufrecht erhaltene Stabilität nur durch ein in Europa militärisch starkes konventionelles Gegengewicht zum russischen Imperialismus gesichert werden konnte. Diese ehemalige konventionelle Stärke ist zur Zeit in vielen europäischen Ländern gar nicht mehr gegeben, Deutschland ist ein besonders krasses Beispiel. Ich denke, wenn Putin mit einem schnellen konventionellen Gegenschlag der NATO in der Ukraine hätte rechnen müssen, hätte er diesen offenen Krieg 2022 nie begonnen. Das Problem war nicht zu große Stärke der NATO, sondern zu große Schwäche, sowohl militärisch als auch durch innenpolitische Konflikte in den USA und das kurz zurückliegende Trauma Afghanistan-Rückzug. --2003:E5:B724:F6D5:E8B4:4C67:F1F9:C4A3 23:24, 28. Feb. 2023 (CET)
- Ich möchte kurz einwerfen, dass es vielleicht gar nicht zu dieser „Militäroperation“ gekommen wäre, wäre man einfach auf diese Forderungen eingegangen. --Olivenmus (Diskussion) 14:03, 28. Feb. 2023 (CET)
- Ob aber diese Waffenlieferungen bzw. die aktuell im Westen vorherrschende Hurra-Solidarität mit der Ukraine den Herrn Putin an den Verhandlungstisch bringen wird...sicher ist dies keineswegs. --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:17, 27. Feb. 2023 (CET)
- Du willst unbedingt verhandeln. Die anderen wollen, dass Putin verliert. Wenn die vermaledeiten Atombomben doch einfach nicht existierten!
- Aber jetzt sei noch einmal ein kleines Gedankenspiel zugelassen: Angenommen, du seist ein Amerikaner, möglicherweise ein hochrangiger Amtsträger. Es sei das Jahr 1941 und Nazi-Deutschland, die aktuell erfolgreichste und mächtigste Militärmacht auf dem europäischen Kontinent, habe (hat) gerade die Sowjetunion überfallen. Die Truppen stehen schon kurz vor Moskau, sie haben bislang ein Gebiet erobert, das so groß sein dürfte wie Deutschland selbst, und der Vormarsch ist bislang nicht aufzuhalten gewesen. Lieferst du jetzt Waffen, damit Hitler verliert, oder suchst du Verhandlungen, um diesen Krieg jetzt zu beenden. Willst du Angebote und Sicherheitsgarantien machen, wie die Demobilisierung aller Kriegsgegner und die Anerkennung der gemachten Eroberungen?
- Ich weiß nicht, ob du es warst (in vollem Umfang eher nicht) bzw. ob du diese Ansichten teilst, aber sinngemäße Entsprechungen zu diesen Vorschlägen und Forderungen habe ich von Verhandlungsforderern, Putin-Apologeten und "Der-Krieg-muss-beendet-werden"-Rufern öfters gehört. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:21, 28. Feb. 2023 (CET)
- Dass heisst, wenn man zum Schluss kommt Putin = Hitler, dann sollte man nicht nur Waffen liefern, sondern auch eigene Soldaten. Wenn allerdings gezeigt werden kann, dass Putin kein Hitler ist, dann ist jegliche Waffenlieferung kontraproduktiv? --Gunnar (Diskussion) 01:08, 28. Feb. 2023 (CET)
- Im Übrigen sind sich Militärhistoriker einig, dass Deutschland den Krieg nicht erst in Stalingrad oder bei der Schlacht am Kursker Bogen verloren hat, sondern schon Ende 1941, als klar war, dass Operation Barbarossa kein Blitzkrieg wird. Weder die Wehrmacht noch der militärisch-industrielle Komplex Deutschlands war in der Lage, einen langen Abnutzungskrieg zu durchstehen. --Gunnar (Diskussion) 01:13, 28. Feb. 2023 (CET)
- Dass ich in meinem Gedankenspiel von der Situation vor dem Angriff auf Pearl Harbour (7. Dezember 1941) und der amerikanischen Kriegserklärung an den Dreimächtepakt ausgegangen bin, sollte eigentlich klar sein. Und dass in der russischen Öffentlichkeit längst ähnlich expansionistische und größenwahnsinnige Kriegsziele wie die der Nazis genannt werden, kann man eigentlich nur schwer nicht mitbekommen haben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:29, 28. Feb. 2023 (CET)
- Die USA unterstützten im Sommer 1941 längst nicht nur die Briten, sondern auch bereits die Sowjetunion. Der Kriegseintritt der USA war damals nur noch eine Frage der Zeit. Interessanter wäre es, die Situation im Sommer 1939 zu beleuchten. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:20, 28. Feb. 2023 (CET)
- Die Kriegserklärung 1941 ging von Deutschland und Italien aus, nicht von den USA. Dass in der russischen Öffentlichkeit größenwahnsinnige Spinner zu Gehör kommen, finde ich unschön, aber die tragen Gott sei Dank keine Regierungsverantwortung. Genauso wenig sollte man das rechtsnationale Spektrum in der Ukraine nicht zu sehr überbeworten [57]: die treiben die Mitte, haben aber noch keine unmittelbare Verantwortung. In Russland ist es ähnlich, und deswegen finde ist es strategisch sehr unklug, wenn man diesen Leuten Munition liefert. Vgl. auch mit Kennan 1997 "Es ist zu erwarten, dass eine solche Entscheidung [zur Osterweiterung] die nationalistischen, antiwestlichen und militaristischen Tendenzen in der russischen Meinungsbildung anheizen wird;" --Gunnar (Diskussion) 22:26, 28. Feb. 2023 (CET)
- Dass Anstrengungen und Bündnisse zur Verteidigung aggressive potenzielle Aggressoren im gegnerischen Lager verärgern, muss man manchmal in Kauf nehmen. Besänftigungsstrategien helfen gegenüber eh schon weitgehend Durchgeknallten oft nicht dauerhaft. --95.222.50.72 08:57, 2. Mär. 2023 (CET)
- Die Frage ist, ob Du mit deiner Einschätzung des "Durchgeknallten" richtig oder falsch liegst. Die Sowjets haben 1962 auch nicht gesagt: sollen die durchgeknallten US-Militärs ruhig kommen mit ihren Invasionsplänen für Kuba. "at the end we lucked out. It was luck that prevented nuclear war. We came that close to nuclear war at the end. Rational individuals: Kennedy was rational; Khrushchev was rational; Castro was rational. Rational individuals came that close to total destruction of their societies. And that danger exists today. [..] 162 nuclear warheads, including 90 tactical warheads, were on the island at the time of this critical moment of the crisis." [58] Aber selbst höchst rationale Menschen können in eine Eskalationsspirale fallen, die niemanden etwas bringt. Deswegen ist es so wichtig, dass stets dämpfende Elemente mit in Aktion sind. Das ist eine Binsenweisheit jedes Regelungstechnikers. --Gunnar (Diskussion) 18:15, 5. Mär. 2023 (CET)
- Dämpfende Kräfte könnnen nützlich sein. Aber in ihrer reinen Form bewirken sie allenfalls Stillstand. Ich habe mit "Durchgeknallten" auch nicht Putin gemeint, sondern Teile der von dir genannten "nationalistischen, antiwestlichen und militaristischen Tendenzen in der russischen Meinungsbildung". Eine Eskalationsspirale (d.h. eine Situation, bei der jeder mehr als der andere zuvor macht) sollte es nicht geben. Aber wenn der Westen immer (wie z.B. beim NATO-Doppelbeschluss) nur nachzieht (also bloß ungefähr das Gleiche tut), kann das auch schon reichen. Konkret für die Ukraine würde das Nachziehen bedeuten, dass die NATO sich ebenso wie die russischen Streitkräfte in jeder beliebigen Hinsicht in der Ukraine konventionell engagieren dürfte, auch mit eigenen Kampftruppen. Schon dass sie das nicht tut und bloß Waffen liefert (und auch das noch viel zu zögerlich), ist bloß ein glücklicher Umstand für Putin, aber sicher nichts, was zur Vermeidung einer Eskalationsspirale zwingend wäre. --2003:E5:B724:F6D5:B9DD:1AB7:1AC2:D658 22:17, 5. Mär. 2023 (CET)
- Die Frage ist, ob Du mit deiner Einschätzung des "Durchgeknallten" richtig oder falsch liegst. Die Sowjets haben 1962 auch nicht gesagt: sollen die durchgeknallten US-Militärs ruhig kommen mit ihren Invasionsplänen für Kuba. "at the end we lucked out. It was luck that prevented nuclear war. We came that close to nuclear war at the end. Rational individuals: Kennedy was rational; Khrushchev was rational; Castro was rational. Rational individuals came that close to total destruction of their societies. And that danger exists today. [..] 162 nuclear warheads, including 90 tactical warheads, were on the island at the time of this critical moment of the crisis." [58] Aber selbst höchst rationale Menschen können in eine Eskalationsspirale fallen, die niemanden etwas bringt. Deswegen ist es so wichtig, dass stets dämpfende Elemente mit in Aktion sind. Das ist eine Binsenweisheit jedes Regelungstechnikers. --Gunnar (Diskussion) 18:15, 5. Mär. 2023 (CET)
- Dass Anstrengungen und Bündnisse zur Verteidigung aggressive potenzielle Aggressoren im gegnerischen Lager verärgern, muss man manchmal in Kauf nehmen. Besänftigungsstrategien helfen gegenüber eh schon weitgehend Durchgeknallten oft nicht dauerhaft. --95.222.50.72 08:57, 2. Mär. 2023 (CET)
- Dass ich in meinem Gedankenspiel von der Situation vor dem Angriff auf Pearl Harbour (7. Dezember 1941) und der amerikanischen Kriegserklärung an den Dreimächtepakt ausgegangen bin, sollte eigentlich klar sein. Und dass in der russischen Öffentlichkeit längst ähnlich expansionistische und größenwahnsinnige Kriegsziele wie die der Nazis genannt werden, kann man eigentlich nur schwer nicht mitbekommen haben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:29, 28. Feb. 2023 (CET)
- Ob aber diese Waffenlieferungen bzw. die aktuell im Westen vorherrschende Hurra-Solidarität mit der Ukraine den Herrn Putin an den Verhandlungstisch bringen wird...sicher ist dies keineswegs. --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:17, 27. Feb. 2023 (CET)
- Es geht nicht um das Recht auf Selbstverteidigung der Ukraine, es geht darum dass mit einem Blankocheck in gewissen ukrainischen Kreisen [59] die Hoffnung genährt wird, man könne die Maximalforderungen militärisch durchsetzen. Zudem saßen die Kriegsparteien letzten März/April schon am Verhandlungstisch und hatten sich auf die Eckpunkte geeinigt: "Russland hatte sich in den Istanbul-Verhandlungen offensichtlich dazu bereit erklärt, seine Streitkräfte auf den Stand vom 23. Februar zurückzuziehen, also vor Beginn des Angriffs auf die Ukraine. [..] Die Ukraine hatte sich verpflichtet, auf eine Nato-Mitgliedschaft zu verzichten und keine Stationierung ausländischer Truppen oder militärischer Einrichtungen zuzulassen." [60] --Gunnar (Diskussion) 00:39, 28. Feb. 2023 (CET)
- Irgendwie und irgendwann müssen wir (die Welt) aus dieser Nummer (dem Krieg) halt rauskommen. Im 2. Weltkrieg hatten die Allierten mit der Forderung einer bedingungslosen Kapitulation Deutschlands bereits Anfang 1943 ein Ziel klar definiert. Und heute? Da wird gar nichts definiert bzw. wird vieles bewusst nur vage gehalten. Wenn man sich den merkwürdigen Panzer-Deal betrachtet, wird wohl jedem klar, dass es keine Gesamtstrategie des Westens gibt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:48, 28. Feb. 2023 (CET)
- Was ist denn aus dem chinesischen Positionspapier geworden? Das amerikanische ist ja bekannt (Avoiding a long war). Das ist auch meine Hoffnung auf ein Ende der Kampfhandlungen: die Chinesen müssen Druck auf Russland und die Amerikaner Druck auf die Ukrainer ausüben, die steckengebliebenden Verhandlungen vom März 2022 wieder aufzunehmen. Damals hatte offensichtlich Boris Johnson quergeschossen [61], so dass man finalisierende Gespräche ad acta gelegt hat. Allerdings hilft es auch nicht, wenn der Rechte Sektor Selenskyj droht, ihn am nächsten Baum aufzuknüpfen, wenn er Zugeständnisse gegenüber Russland macht. [62] --Gunnar (Diskussion) 22:52, 28. Feb. 2023 (CET)
- "Irgendwie und irgendwann müssen wir (die Welt) aus dieser Nummer (dem Krieg) halt rauskommen." Ich denke, was wir zur Beilegung des Ukraine-Kriegs unbedingt brauchen, ist feministische Außenpolitik wie die unserer Ministerin, selbstverständlich unter Beteiligung von China und Alice Schwarzer. Das ist eine der vier ganz großen Baustellen, um Frieden zu schaffen. (Die anderen drei sind Tamponautomaten im Leopard 2, korrekte Mülltrennung im Gepard und die Lieferung von 42 veganen, vollständig kompostierbaren Panzerhaubitzen.) --95.222.50.72 08:57, 2. Mär. 2023 (CET)
- Irgendwie und irgendwann müssen wir (die Welt) aus dieser Nummer (dem Krieg) halt rauskommen. Im 2. Weltkrieg hatten die Allierten mit der Forderung einer bedingungslosen Kapitulation Deutschlands bereits Anfang 1943 ein Ziel klar definiert. Und heute? Da wird gar nichts definiert bzw. wird vieles bewusst nur vage gehalten. Wenn man sich den merkwürdigen Panzer-Deal betrachtet, wird wohl jedem klar, dass es keine Gesamtstrategie des Westens gibt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:48, 28. Feb. 2023 (CET)
- Es geht nicht um das Recht auf Selbstverteidigung der Ukraine, es geht darum dass mit einem Blankocheck in gewissen ukrainischen Kreisen [59] die Hoffnung genährt wird, man könne die Maximalforderungen militärisch durchsetzen. Zudem saßen die Kriegsparteien letzten März/April schon am Verhandlungstisch und hatten sich auf die Eckpunkte geeinigt: "Russland hatte sich in den Istanbul-Verhandlungen offensichtlich dazu bereit erklärt, seine Streitkräfte auf den Stand vom 23. Februar zurückzuziehen, also vor Beginn des Angriffs auf die Ukraine. [..] Die Ukraine hatte sich verpflichtet, auf eine Nato-Mitgliedschaft zu verzichten und keine Stationierung ausländischer Truppen oder militärischer Einrichtungen zuzulassen." [60] --Gunnar (Diskussion) 00:39, 28. Feb. 2023 (CET)
- Sonneborn ist Satiriker, das reicht mir als Entschuldigung. Bei den übrigen ist die Komik wohl unfreiwillig. --Prüm ✉ 17:36, 27. Feb. 2023 (CET)
- @Nasiruddin: Ich mache mich gerne zu Deppen, wenn ich mich für den Frieden ausspreche und bezweifle, dass es eine gute Strategie ist, beim Löschversuch Öl ins Feuer zu kippen. So falsch ist die Aussage nicht, dass eine Verhandlungslösung im letzten April schon absehbar war. [63] Und nicht nur für die USA sondern auch für die meisten EU-Staaten sollte die Risikominimierung der Eskalation sowie die Vermeidung eines langen Krieges eine höhere Priorität haben, als die Freude, den Russen eins auswischen zu können. [64] --Gunnar (Diskussion) 23:56, 27. Feb. 2023 (CET)
- Ich sehe das nicht als "Ironie" an, sondern als Abwehrmechanismus. --Gunnar (Diskussion) 00:15, 28. Feb. 2023 (CET)
- Ich bin ein wenig irritiert. Wieso legst Du nahe, dass die Pro-Frieden-Demo eine Pro-Putin-Demo ist? Ist Putin deiner Meinung ein Friedensengel? Ich halte ihn für ein kühl kalkulierenden, rationalen Machtpolitiker, der kein Problem hat, über Leichen zu gehen und auch mal danebenliegt. Nebenbei bemerkt kommt er aus dem moderaten Politikspektrum Russlands, im Falle eines Regime Changes bestünde die Chance, dass der Nachfolger aus der ultra-nationalen Ecke kommt. --Gunnar (Diskussion) 23:17, 27. Feb. 2023 (CET)
- Eine Demonstration ist nicht immer als das zu verstehen, was die Anmelder als Motto ausgeben. Hier war es die klare politische Stellungnahme gegen weitere Waffenlieferungen an die Ukraine, die mich zu der Einschätzung bringt. Das ist zugleich die Position des p***schen Russland. Aber warum rede bilde ich mir überhaupt ein, an deinen vorgefassten Meinungen etwas ändern zu können? --Prüm ✉ 03:40, 28. Feb. 2023 (CET)
- Weil es zwar schwer ist, aber nicht unmöglich, mich mit stichhaltigen Argumenten zu überzeugen. Die Argumente, die ich bislang von Mearsheimer und Chomsky gehört habe, fand ich sehr überzeugend. Der erste hatte schon 2015 einen 3-Punkte-Plan [65] zur Entschärfung der Krise vorgelegt, aber bemerkt, dass soetwas nicht umgesetzt werden würde, weil das nicht im Interesse der USA sei. Und der zweite hatte darauf hingewiesen, dass die wichtigste Diskussion nicht sein sollte, wie man diesen Krieg optimalerweise führt, sondern wie man ihn beendet. [66] --Gunnar (Diskussion) 23:05, 28. Feb. 2023 (CET)
- Typischer Fehler: es wird einfach vorausgesetzt, es gäbe in diesem Konflikt ausschließlich(!) die Interessen der USA und Russlands. Und überhaupt keine eigenständigen Interessen der Ukraine, die über Nicht-völlig-zerstört-werden und keine-Toten-mehr hinausgehen. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:31, 1. Mär. 2023 (CET)
- PS Schon klar, ein Stück weit "Glaubenssache". Und man findet immer jemanden mehr oder weniger Bedeutenden, der dasselbe glaubt. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:35, 1. Mär. 2023 (CET)
- Das müsstest du erklären. Ich sehe schon einen heftigen qualitativen Unterschied zwischen den Aussagen "der Krieg hätte verhindert werden können" (das kann übrigens jeder Krieg) und "der Krieg muss schleunigst beendet werden (auf Kosten der Ukraine)". --Prüm ✉ 07:45, 1. Mär. 2023 (CET)
- Typischer Fehler: es wird einfach vorausgesetzt, es gäbe in diesem Konflikt ausschließlich(!) die Interessen der USA und Russlands. Und überhaupt keine eigenständigen Interessen der Ukraine, die über Nicht-völlig-zerstört-werden und keine-Toten-mehr hinausgehen. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:31, 1. Mär. 2023 (CET)
- Weil es zwar schwer ist, aber nicht unmöglich, mich mit stichhaltigen Argumenten zu überzeugen. Die Argumente, die ich bislang von Mearsheimer und Chomsky gehört habe, fand ich sehr überzeugend. Der erste hatte schon 2015 einen 3-Punkte-Plan [65] zur Entschärfung der Krise vorgelegt, aber bemerkt, dass soetwas nicht umgesetzt werden würde, weil das nicht im Interesse der USA sei. Und der zweite hatte darauf hingewiesen, dass die wichtigste Diskussion nicht sein sollte, wie man diesen Krieg optimalerweise führt, sondern wie man ihn beendet. [66] --Gunnar (Diskussion) 23:05, 28. Feb. 2023 (CET)
- Eine Demonstration ist nicht immer als das zu verstehen, was die Anmelder als Motto ausgeben. Hier war es die klare politische Stellungnahme gegen weitere Waffenlieferungen an die Ukraine, die mich zu der Einschätzung bringt. Das ist zugleich die Position des p***schen Russland. Aber warum rede bilde ich mir überhaupt ein, an deinen vorgefassten Meinungen etwas ändern zu können? --Prüm ✉ 03:40, 28. Feb. 2023 (CET)
Mal was anderes
nur als Beispiel der Ritus der kath. Kirche, die nach Jesus Christus gegründet wurde. Ich frage mich, welcher Mensch!! als Erster Gepflogenheiten und Gebräuche initiiert hat, einer oder mehrere müssen es gewesen sein. Alles muß ja mal seinen Anfang genommen haben, welcher Mensch hat die Initialzündung gehabt? Große Dinge, wie eine Kirche zu bauen mit ihren Ausstattungen (Glocken, Bänken, Orgel, Tabernakel, Meßkelch, Hostien, Verwandlung Blut in Wein und und und). Auch die Kleidung der Priester (z.B. Zingulum, Mitra, Bischofshut, Farbe der Kleidung, Stola, und und und) oder wer hat die Taufe erfunden, die Kommunion, die Konfirmation, das Stundengebet und und und! Okay, wird sich alles wohl irgendwie entwickelt haben, aber Einer! muß doch die Idee gehabt haben, die dann umgesetzt wurde, nur WER? Vor Jesus Christus war doch dieses alles garnicht vorhanden, muß alles seinen Anfang gehabt haben bzw. "erfunden" worden sein. Von wem? Wer weiß Bescheid? Danke! --Hopman44 (Diskussion) 17:21, 26. Feb. 2023 (CET)
- Jesus Christus hat wenig bis gar nichts mit der Kirche zu tun. Wenn du darüber etwas wissen möchtest, dann musst du dich ans Konzil von Nicäa halten. Da wurde die Kirche gegründet – grob 300 Jahre nachdem JC gestorben wurde. Yotwen (Diskussion) 18:38, 26. Feb. 2023 (CET)
- Und viele Elemente des Christentums gabs ja auch schon vorher, von Altären etc. mal angefangen. Auch in orientalischen Kulten wie dem Mithras-Kult sind einige Elemente wie Blut und Wein da. Deine Frage nach dem "Wer" ist also falsch, da es nicht "Einer" erfunden hat. --Hachinger62 (Diskussion) 18:57, 26. Feb. 2023 (CET)
- Hinweis: Taufe Jesu. --MannMaus (Diskussion) 19:03, 26. Feb. 2023 (CET)
- Vielleicht der, der sich als Erster eine Feder oder einen Knochen ins Haar gesteckt hat. Recht unterhaltam aufgearbeiten in "Die Götter müssen verRickt sein/The Ricks Must Be Crazy" - Folge 17 bzw. 2/6. --Wikiseidank (Diskussion) 20:13, 26. Feb. 2023 (CET)
Okay, Konzil von Nicäa. Da wurde sie gegründet, jedoch vorher muß auch schon was gewesen sein, da über 300 Bischöfe ! u.a. teilgenommen haben, sicher viele aus dem Osten und unterschiedlicher Glaubensrichtungen. Aber bei denen muß mMn auch jemand! die Riten/Bräuche vorher angestoßen haben, was wir heute nicht mehr klären können. Aber z.B. wurde eines beim Konzil gem. Kanon 20 festgehalten, dass: "Am Sonntag und in der Pfingstzeit soll nicht kniend, sondern stehend gebetet werden." Wird sich wohl im Laufe der Zeit alles fortentwickelt haben, da kam wohl Idee zu Idee.--Hopman44 (Diskussion) 19:46, 26. Feb. 2023 (CET)
- Ich schreibe ein Gebet, die ganze Kongregation kennt es schon / Alle beten mit (heeo, eo), ganz laut im Chor, das geht ins Ohr / Keiner kriegt davon genug, alle halten mich für klug / Hoffentlich merkt keiner den Betrug… Denn das ist alles nur geklaut (eo eo) --2003:DE:6F2A:90C0:5C37:5DFF:F1B6:19F4 22:07, 26. Feb. 2023 (CET)
Wichtige Elemente wie Abendmahl, Taufe und Vaterunser lassen sich relativ weit zurückverfolgen, in etwa bis 1-2 Generationen nach Jesus, z. B. in den Paulusbriefen, den Evangelien oder der Didache. Ab wann festgelegt wurde, ob zur Pfingstzeit nicht kniend, sondern stehend gebetet werden soll, ist meiner Meinung nach in etwa so relevant wie die Frage, wann festgelegt wurde, dass im deutschen Straßenverkehr "[a]n Kreuzungen und Einmündungen [...] Satz 3 nicht zur Anwendung [kommt], sofern Rad Fahrende dort wartende Kraftfahrzeuge nach Absatz 8 rechts überholt haben." --Robbenbaby (Diskussion) 18:41, 28. Feb. 2023 (CET)
- Okay, aber Einer ! muß doch als Erster die zündende Idee gehabt haben, wie auch bei anderen Riten, egal in welcher Konfession. Wo, wie fing alles an?--Hopman44 (Diskussion) 20:17, 3. Mär. 2023 (CET)
- Das kannst du dir aussuchen. --Blue 🔯 23:01, 8. Mär. 2023 (CET)
- EinerTM muss es nicht unbedingt gewesen sein. Beim Vaterunser ist es meiner Meinung nach nicht unwahrscheinlich, dass es auf Jesus selbst zurückgeht. Das Abendmahl ist wohl relativ schnell nach Jesu Tod etabliert worden, hat sich dann aber ziemlich verändert mit der Zeit. Andere Dinge, z. B. Taufe oder Psalmen, greifen auf vorchristliche Praktiken zurück. Das ganze wurde anschließend dann von der Geschichte kräftig umgerührt. --Robbenbaby (Diskussion) 17:12, 14. Mär. 2023 (CET)
- Das kannst du dir aussuchen. --Blue 🔯 23:01, 8. Mär. 2023 (CET)
Ja, danke. So muß es gewesen sein. Bei Einem muß es am Anfang "im Kopf" als Idee gewesen sein, wurde eingeführt und dann peu a peu weiterentwickelt und wie Du richtig sagst, von der Geschichte kräftig umgerührt!--Hopman44 (Diskussion) 19:01, 14. Mär. 2023 (CET)
Mal was völlig anderes (Letzte Generation|Tempolimit und ÖPNV)
Die Letzte Generation fordert ja nicht nur auf den Autobahnen ein Tempolimit, sondern will auch auf Landstraßen (80 km/h) und innerorts (30 km/h) die zulässige Höchstgeschwindigkeit herabsetzen. Ich will an dieser Stelle gar nicht über die Sinnhaftigkeit der Forderung diskutieren - aber was bedeutet das für den ÖPNV?
Überall dort, wo Busse auf öffentlichen Straßen unterwegs sind, werden auch sie von den herabgesetzten Höchstgeschwindigkeiten betroffen sein. Im ländlichen Raum vermutlich mehr, weil dort innerorts regelmäßig die derzeit zulässigen 50 km/h erreicht werden. In Berlin oder München steht der Bus vermutlich viel im Stau und vor Ampeln, so dass die 50 km/h eher Theorie sind. Wenn aber die Höchstgeschwindigkeit herabgesetzt wird, lässt sich der Fahrplan nicht mehr einhalten bzw. es müssen neue Fahrpläne erstellt werden, damit die Anschlüsse erreicht werden. Blöd, wenn die Busse aber "zu spät" an der Endhaltestelle ankommen und die Fahrer die Pausenzeiten nicht einhalten können. Unter Umständen müssen zusätzliche Busse angeschafft werden, damit die "Umläufe" bedient werden können.
Gibt es schon Untersuchungen, wieviele zusätzliche Busse erforderlich wären, wenn die Tempolimits kämen bzw. wie umfassend die Fahrpläne überarbeitet werden müssten/welche Anschlüsse wegfallen würden? Im ländlichen Raum könnte das massive Auswirkungen auf den ÖPNV haben.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:15, 28. Feb. 2023 (CET)
- Auf was für Gedanken Menschen kommen, wenn sie sich mit Händen und Füßen gegen Tempolimits wehren wollen. Mein Vater (der nie einen Führerschein besaß und auch so passabel durchs Leben kam) erzählte gerne vom Weltuntergang der am 1. September 1957 stattfand, weil innerorts Tempo 50 eingeführt wurde. Die Argumente müssen damals sehr ähnlich gewesen sein. --Elrond (Diskussion) 12:40, 28. Feb. 2023 (CET)
- Mein Vater hat 1957 und vorher schon immer gesungen: "Am 30. Mai ! ist der Weltuntergang, wir leben, leben, leben nicht mehr lang..."--Hopman44 (Diskussion) 13:49, 28. Feb. 2023 (CET)
- 50 km/h innerorts war 1956 sicher gerechtfertigt. Autos hatten seilzugbetätigte Trommelbremsen, keine Servolenkung, usw. und auch meist nicht recht viel mehr als 30 PS (1950 kamen auf 1000 Einwohner 18 Autos, die meisten Ortsstraßen waren aus heutiger Sicht bessere Feldwege) Autos haben mittlerweile immer noch vier Räder, ansonsten mit denen von damals nicht mehr viel gemeinsam. Da sollte man nicht mehr im Denken von Vorgestern festhalten und auf den besser ausgebauten Ortsstraßen (die es damals noch gar nicht gab) auf etwa 70 km/h erhöhen. --2A02:3100:9119:2D00:FC40:2F30:EB33:4A40 15:12, 28. Feb. 2023 (CET)
- Ich schrieb es schon mehrfach (in anderen Strängen, aber im Café), die Physik lässt sich nicht bescheißen. Und vierspurige Durchgangsstraßen gehören umgebaut; zwei Spuren für die KFZ (Tempo 30), zwei Spuren für Fahrräder und die Fußgänger kriegen breitere Gehwege. --Elrond (Diskussion) 16:00, 28. Feb. 2023 (CET)
- 50 km/h innerorts war 1956 sicher gerechtfertigt. Autos waren noch so selten, dass Fußgänger überall problemlos und sicher die Straße überqueren konnten. Heute ist das auf vielen vielbefahrenen Straßen absolut unmöglich. Daher sollte man die Geschwindigkeit auf 20 km/h senken. --31.17.253.83 16:11, 28. Feb. 2023 (CET)
- Mann könnte auch auf die Überlegung kommen, ausser bei den städtischen Durchgangsstraßen überall Fußgängerzonen und Spielstraßen einzuführen. Zermatt und Baltrum haben als autofreie Gemeinden auch überlebt. --Gunnar (Diskussion) 10:21, 9. Mär. 2023 (CET)
- 50 km/h innerorts war 1956 sicher gerechtfertigt. Autos hatten seilzugbetätigte Trommelbremsen, keine Servolenkung, usw. und auch meist nicht recht viel mehr als 30 PS (1950 kamen auf 1000 Einwohner 18 Autos, die meisten Ortsstraßen waren aus heutiger Sicht bessere Feldwege) Autos haben mittlerweile immer noch vier Räder, ansonsten mit denen von damals nicht mehr viel gemeinsam. Da sollte man nicht mehr im Denken von Vorgestern festhalten und auf den besser ausgebauten Ortsstraßen (die es damals noch gar nicht gab) auf etwa 70 km/h erhöhen. --2A02:3100:9119:2D00:FC40:2F30:EB33:4A40 15:12, 28. Feb. 2023 (CET)
- Da auf dem Land sowieso nur 3 Busse am Tag fahren, wäre "Fahrplanumstellung" auch dort kein Problem. Statt Morgens, Mittags, Abends fahren die dann halt Morgens, Mittags, Abends. Wenn man es wirklich ernst meint mit mehr ÖPNV, müssen sowieso mehr Busse, Routen usw. her, also ganz neue Pläne. Ein paar Minuten schneller oder langsamer ist längst nicht so wichtig wie Takt und Netzdichte --2003:DE:6F2A:9046:9A7:8E43:CAE:886E 14:53, 28. Feb. 2023 (CET)
- Ein Tempolimit ist nicht der Weltuntergang. Es muss aber allen klar sein, dass so ein Tempolimit nicht auf den Individualverkehr beschränkt sein wird - auch die Busse werden länger brauchen, um ans Ziel zu kommen. Die Stadt Münster hat in den 90er Jahren die Bushaltebuchten zurückgebaut. Die Idee war, dass der Individualverkehr dadurch hinter den Bussen warten muss und nicht mehr schneller als der Bus sein kann. Im Ergebnis hat man zig Staus produziert, in denen auch die Linienbusse gesteckt habe. Also ließ sich der Fahrplan nicht halten und die Anschlüsse haben nicht mehr gepasst (wie ich aus leidervoller Erfahrung berichten kann). So was muss halt durchdacht werden, wenn man nicht ungewollte Nebeneffekte haben will.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:58, 28. Feb. 2023 (CET)
- Dann kriegen die Busse bzw. Straßenbahnen eigene Spuren, auf denen sie schneller fahren können. Autos fahren dann einspurig auf entsprechend geführten Einbahnstraßen. --Elrond (Diskussion) 16:07, 28. Feb. 2023 (CET)
- (bk) Das Symbol- und Einzelmaßnahmen keine nachhaltigen Verbesserungen bringen, wird wohl niemand bezweifeln. Bei Tempolimits (+Überholverbot für LKW) würde ich mir vor allem eine harmonisierung des Verkehrsflusses erhoffen. Also insbes. weniger Staus auf Autobahnen. Tempo 30 in Städten könnte auch interessanten Effekt haben: Wenn eBikes nicht auf 25 gedrosselt werden müssen und billig genug sind, braucht es fast keine Radwege innerorts mehr, weil alle motorisierten Fahrzeuge gleich schnell sind (kein Überholen, passende Ampelschaltungen für alle), und Fußgänger Radlern sind getrennt. Bin aber kein Experte, nicht mal besonders gut informiert. Es gibt doch wirklich genug Verkehrslösungen in Europa, wo man sich anschauen kann, was gut funktioniert, und was man evtl. verbessern kann. --2003:DE:6F2A:9046:9A7:8E43:CAE:886E 16:31, 28. Feb. 2023 (CET)
- Die meisten Radfahren fahren immer noch mit Bio-Bikes. Und e-Bikes müssen gar nicht auf 25 gedrosselt werden. Es handelt sich dann halt rechtlich nur nicht mehr um Fahrräder, sondern um Kleinkrafträder. --Digamma (Diskussion) 21:04, 28. Feb. 2023 (CET)
- Und seither ist Münster die typische Fahrradstadt, weil Radfahrer den Stau rechts überholen konnten.;) --2003:E5:B724:F6D5:E8B4:4C67:F1F9:C4A3 17:02, 28. Feb. 2023 (CET)
- Das war Münster auch vorher schon. ;-) Aber es hat sich gezeigt, dass der ÖPNV nicht attraktiver wird, wenn man den Individualverkehr ausbremst. Ich bin nicht gegen ein Tempolimit auf der Autobahn, würde es aber probehalber auf den Berufsverkehr beschränken (6-9 und 16-19 Uhr) und in dieser Zeit auch die linke Spur für LKW sperren. Nach zwei Jahren schauen wir dann, ob es was gebracht hat. Tempo 30 innerorts ist aber Blödsinn. In den Wohngebieten gilt das heute schon, d.h. Da bringt es also keine zusätzlichen Vorteile. Auf den Hauptstraßen wird es häufig die Emissionen eher erhöhen, weil die grüne Welle auf Tempo 50 ausgelegt ist. Bei Tempo 30 warten die Autos also (unnötig) vor roten Ampeln - und ohne Vorrangschaltung auch der ÖPNV.
- Übrigens: Umwandlungen in Einbahnstraßen sind nur dort möglich, wo eine zweite Straße halbwegs parallel verläuft - außerhalb der Stadtmitte ist das eher die Ausnahme. (Abgesehen davon lägen dann die Bushaltestellen je nach Fahrtrichtung weit auseinander. Blöd für Umsteigeverbindungen…) —Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:54, 28. Feb. 2023 (CET)
- "Auf den Hauptstraßen wird es häufig die Emissionen eher erhöhen, weil die grüne Welle auf Tempo 50 ausgelegt ist." Ampelschaltungen kann man ändern. --Digamma (Diskussion) 21:06, 28. Feb. 2023 (CET)
- (bk) Ähm. Also du meinst die grüne Welle bleibt bei 50, wenn der gesamte Verkehr bei 30 ist? Kann man doch ändern. Eventuell kann man bei geeigneten Straßen andere Regelungen finden, es gibt ja auch heute schon innerorts 70, da brauchts dann halt getrennte Radwege oder andere Verkehrsleitung für Radler. Ansonsten Zustimmung. Besonders bei Ideen, andere Verkehre "künstlich" unattraktiv zu machen, das finde ich kontraproduktiv. Da verärgert man Leute, die man eigentlich überzeugen will, und schafft Feindbilder. Deshalb finde ich auch viele Aktivisten-Aktionen nicht gut. Als Beispiel: bei "meiner" Stadt wäre das mMn einfach, da gibt es eine Art Ringstraße um die Innenstadt und ein paar mehrspurige "Einfallstraßen", da könnte man 50 erlauben, und ansonsten 30. --2003:DE:6F2A:90CA:B197:96A3:4A81:CF51 21:27, 28. Feb. 2023 (CET)
- Die Ampelschaltungen für die grüne Welle kann man nicht nur ändern, man muss es sogar. Und zwar individuell für jede einzelne Ampel. Das muss spezifische programmiert werden - von der Grünphase für die Fußgänger bis zur Linksabbiegerspur. Und sauber auf den restlichen Verkehr abgestimmt (hat der Querverkehr auch eine grüne Welle?). Wenn das nicht klappt, springt die Ampel ggf. konsequent vor dem ankommenden Verkehr auf rot. Leider sind viele Ampel auch noch nicht zentral gesteuert, d.h. die Techniker müssen von Ampel zu Ampel fahren. Das wird eine ganze Zeit dauern, bis das abgearbeitet und feinabgestimmt ist. Bis dahin: Viel Geduld - und Motor aus! --Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:06, 28. Feb. 2023 (CET)
- Die Busbuchten schafft man nicht deshalb ab, damit der Individualverkehr warten muss, sondern damit der Bus beim Anfahren nicht warten muss. --Digamma (Diskussion) 22:09, 28. Feb. 2023 (CET)
- Das war auch in Münster die offizielle Begründung - die pösen Autofahrer halten ja nicht, auch wenn sie (sobald der Bus den Blinker setzt) halten müssen. In der öffentlich geführten Diskussion ist aber sehr deutlich geworden, dass man den Individualverkehr gezielt ausbremsen wollte, damit die Autos nicht schneller sind als der ÖPNV. Dummerweise ist der Schuss nach hinten losgegangen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:17, 28. Feb. 2023 (CET)
- Ein Tempolimit ist nicht der Weltuntergang. Es muss aber allen klar sein, dass so ein Tempolimit nicht auf den Individualverkehr beschränkt sein wird - auch die Busse werden länger brauchen, um ans Ziel zu kommen. Die Stadt Münster hat in den 90er Jahren die Bushaltebuchten zurückgebaut. Die Idee war, dass der Individualverkehr dadurch hinter den Bussen warten muss und nicht mehr schneller als der Bus sein kann. Im Ergebnis hat man zig Staus produziert, in denen auch die Linienbusse gesteckt habe. Also ließ sich der Fahrplan nicht halten und die Anschlüsse haben nicht mehr gepasst (wie ich aus leidervoller Erfahrung berichten kann). So was muss halt durchdacht werden, wenn man nicht ungewollte Nebeneffekte haben will.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:58, 28. Feb. 2023 (CET)
- Im ländlichen Raum dürfte das wenig Auswirkungen haben, da Busse des ÖPNV sowieso nur 80 fahren dürfen. --Digamma (Diskussion) 20:59, 28. Feb. 2023 (CET)
- Mitnichten. Gerade im ländlichen Raum gibt es zig Ortsdurchfahrten. 5km bei Tempo 50 dauern 6 Minuten. Bei Tempo 30 sind es schon 10 Minuten. Und 5 km sind nichts - 2 Orte á 2km und einer mit einem Kilometer. Die 4 Minuten Unterschied können entscheidend sein, ob man den Anschluss schafft oder nicht. Und wenn der Anschluss nur im Stundentakt fährt, ist das u.U. ein riesiges Problem. Dummerweise kann man den Bus auch nicht einfach 4 Minuten früher losfahren lassen, wenn der Fahrer dann die gesetzlichen Ruhepausen nicht einhalten kann. Es ist also nicht trivial, einfach flächendeckend Tempo 30 zu beschließen. Auf den Hauptstraßen sollte es einfach bei Tempo 50 bleiben, in den Nebenstraßen ist heute eh schon Tempo 30 die Regel, nicht die Ausnahme. Daumenregel: Wo es einen Mittelstreifen gibt, sollte es bei Tempo 50 bleiben. Der Rest kann gerne runter auf Tempo 30. Ausnahmen werden - wie heute - durch Schilder geregelt.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:13, 28. Feb. 2023 (CET)
- Diese Rechnungen sind das, was man Milchmädchenrechnungen nennt. Das deswegen, weil der Bus im ländlichen Raum hinter dem Traktor hinterhertuckert, der mit 25 km über die Landstraße gondelt. Und in den Ortschaften von den haltenden Lieferwagen der Zustelldienste ausgebremst wird. Das dauert im Einzelfall nämlich Minuten, bis bei dem regen Gegenverkehr ein Vorbeifahren möglich ist. Oder es ist die Müllabfuhr. Aber das klappt auch im Ballungsraum net. Bei uns zum Beispiel ist der Bus von Heidelberg nach Speyer, mit all den Vororten, die abgeklappert werden, sind das schätzungsweise 38 Kilometer, rund 100 Minuten unterwegs. Daß da keiner vom Auto umsteigt, ist klar, denn da dauert es über die Autobahn allenfalls eine gute Viertelstunde, zumal es über die Autobahn etwa 10 km weniger sind. Der Zug braucht in dieser Verbindung anno 1939 eine halbe Stunde, aber dummerweise hat die Wehrmacht sechs Jahre später beim Rückzug die Rheinbrücke gesprengt. Deswegen wurde die Bahnverbindung dann 1969 stillgelegt. Ja klar, war unbequem, zu Fuß über die inzwischen ohne Schienen auf den Pfeilern der alten Eisenbahnbrücke gebauten Straßenbrücke zu gehen, um auf der anderen Seite den Zug zu erreichen. Gäbe es diese Verbindung noch, könnten moderne Triebwagen sie in 25 Minuten zurücklegen. Und da wäre dann die Bahn auch konkurrenzfähig, zum man ums Walldorfer Kreuz herum täglich mit Stau rechnen muß. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 09:42, 9. Mär. 2023 (CET)
- Natürlich fährt der Bus heute nicht mit konstant Tempo 50 durch den Ort. Neben Ampeln gibt es ja auch noch die Haltestellen - den Zweck der Fahrt... Das ist heute schon in den Fahrplan eingerechnet. Da sind auch Puffer für mögliche Baustellen usw. Aber: Wenn nur auf 5km, auf denen heute tatsächlich 50 km/h gefahren werden kann, nur noch 30 zulässig ist, dann verlängert sich die Fahrt um 4 Minuten. Auf jeder Fahrt, das ganze Jahr. Meine Prognose ist, dass das überall Auswirkungen auf die Pünktlichkeit haben wird bzw. die Fahrpläne neu zusammengestellt werden müssen. In der Großstadt wären dann auch die Busspuren betroffen, auf denen der ÖPNV (theoretisch) am Stau vorbei fährt. Auf dem Land sind die Auswirkungen aber im Zweifel größer, wenn der Anschluss ggf. nur stündlich fährt. Wenn der nicht mehr erreicht werden kann, nimmt die Attraktivität des ÖPNV massiv ab. Das ist denen, die flächendeckend Tempo 30 fordern, vermutlich gar nicht bewusst, denn die kommen aus der Großstadt und verlassen sich darauf, dass die U-Bahn im 5-Minuten-Takt fährt. Die Voraussetzungen sind da schlicht nicht vergleichbar. Es steht ja jeder Stadt frei, die Höchstgeschwindigkeit innerorts anzupassen (zumindest auf den Straßen, die nicht Bundes- oder Landesstraßen sind). Und in den Wohngebieten ist das ja deutschlandweit auch schon so umgesetzt worden, dass vielerorts Tempo 30 gilt, wenn das Wohngebiet nicht sogar verkehrsberuhigte Zone ist. Die Durchfahrtsstraßen hat man aber meist ausgenommen, damit der Verkehr fließen kann.
- Nebenbei bemerkt: ich bin mir auch nicht sicher, ob Tempo 30 innerorts überhaupt eine nennenswerte Kraftstoffersparnis bringen würde. Der Luftwiderstand spielt bei Tempo 50 noch keine so große Rolle bzw. der Unterschied zu Tempo 30 ist gering. Die Getriebeabstufungen sind aber nicht auf längere Strecken mit Tempo 30 ausgelegt. Dadurch laufen die Motoren nicht im optimalen Bereich. Das könnte sogar zu höheren Verbräuchen führen. Mein Eindruck ist, dass es bei dieser Forderung mehr darum geht, den Individualverkehr unattraktiv zu machen - was ja grundsätzlich OK wäre. Es ist aber dort nicht OK, wo es keine ÖPNV-Alternative gibt. Und leider ist der ÖPNV außerhalb der Ballungsräume nicht so gut, dass man auf das Auto verzichten könnte. Irgendwie muss die Frühschicht ja zur Arbeit kommen und die Spätschicht nach Hause.
- Wenn der Bus heute 100 Minuten für 38 km braucht, entspricht das einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 22,8 km/h. Würde diese auf 21 km/h sinken, weil die Höchstgeschwindigkeit innerorts auf 30 begrenzt wird, verlängert sich die Fahrt um 8 1/2 Minuten. Ich wiederhole meine Frage: Was bedeutet das für die Anschlüsse - unterwegs und an der Endhaltestelle? --Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:23, 9. Mär. 2023 (CET)
- Hier kommen zwei Faktoren zusammen, die es zu beachten gilt. Zum einen die Berechnung der Fahrzeit, wie du so vorgelegt hast. Zum anderen die Arbeitszeitordnung. Und die sagt, der Busfahrer muß spätestens nach 270 Minuten eine drei Viertelstunde Pause machen. Daß er keine Pause auf der strecke macht, ist klar, er kann also hin und her fahren, muß dann pausieren, kann dann noch einmal hin und herfahren, sind 400 Minuten. Fahren darf er insgesamt 540 Minuten (=neun Stunden), Er könnte als noch einmal Fahrt hin fahren, käme aber nicht mehr zurück. Aber das Spiel ist komplizierter, denn er muß 4,5 Stunden nach der ersten Pause ja wieder eine Pause machen. Es fährt also hin und her, pausiert und – mach Feierarbend, weil es für ein weiteres hin und her nicht reicht, wenn er nicht noch eine Kurztour auf einer anderen Strecke macht. Die Fahrtzeitverlängerung um 8 1/2 Minuten wirkt sich aber anders aus. Laß uns mit 110 Minuten rechnen, das geht einfacher, die 90 Sekunden sind sowieso gerade draufgegangen, weil einer Links abbiegen wollte und nicht konnte. ;-) Viermal hin und her, gibt vierhundertvierzig Minuten. Einmal muß er Pause mache, vor der zweiten Pause hat er noch 100 Minuten Fahrzeit, aber bevor er eine Kurzstrecke fahren kann, mußm er erst wieder Pause machen. Soweit wie bisher, nur hat er nach der zweiten Pause 40 Minuten weniger Fahrzeit übrig. Von den Kosten her schlagt er also etwa sieben Prozent teurer zu Buch, als bisher. Aber das Spiel läuft auch nicht so. Sondern er macht ja, wie wir schon festgestellt haben, seine notwendige, den Pausen an einem Ende der Trasse. Jetzt kommen zwei Faktoren neu ins Spiel. Zum einen fährt er in Heidelberg, ich weiß es nicht, man müßte in den Fahrplan kucken, zu einer bestimmten Uhrzeit los, etwa zehn Minuten nach der Ankunft des ICEs auf Frankfurt, sodaß der Anschluß gewährleistet ist. Außerdem will man, daß er in Speyer so ankommt, daß er dort, was weiß ich, die S-Bahn nach Germersheim bekommt, oder den Regionalexpreß nach Ludwigshafen. Und umgekehrt soll er in Speyer abfahren, wenn genannte S-Bahn/Regionalbahn bereits angekommen ist und Leute umgestiegen sind, und dann hätten wir ja natürlich gerne, daß er rechtzeitig in Heidelberg ist, um den ICE nach Frankfurt zu bekommen. Und außerdem muß er ja 45 Minuten Pause machen, bevor er in Heidelberg wieder abfährt. Und da fehlen nun 20 Minuten. Möglicherweise kann er also in Heidelberg nicht zum nächsten Kursumlauf abfahren, sondern muß eine Stunde warten, bis er wieder fährt. Jetzt gibt es aber eine Zusatzregel, nach der er seine 45 Minutenpause auf zwei Blöcke a 20 Minuten oder drei Blöcke a 15 Minuten aufteilen kann. Wir können hier aufhören mit der Spielerei, da wir ohne genaue Daten einfach net rechnen können, weil schon zu viele Variablen im Spiel sind, denn scließlich soll er ja in Schwetzingen nicht früher abfahren, als dort die S-Bahn aus Mannheim ankommt und in der umgekehrten Richtung nach Mannheim abfährt und außerdem in Hockenheim die S-Bahn nach/aus Karlsruhe. (Das ist dieselbe S-Bahn, aber der Anschluß besteht in Schwetzingen aus/nach Mannheim und in Hockenheim aus/nach Karlsruhe, was anbetracht der Lage dieser ganzen Orte so auch Sinn ergibt.) Mit der Fahrzeit der S-Bahn kannst du nicht spielen, weil die 1. eine Minute Reserve braucht für den zusätzlichen Halt in Schwetzingen-Nord, der 2025 fertig werden soll und zweitens muß die S-Bahn zwischen Mannheim und Karlsruhe ja zwischen den ICE von und nach Basel passen, weil man ja eh den Anschluß will und außerdem sich S-Bahn und ICE sich auf einem Teil der Strecke die Trasse teilen. Und dann fahren da noch jede Menge Güterzüge, die da auch noch durch müssen. Überholgleise hat man ja unter Mehdorn als Luxus betrachtet und abgebaut. Ich vermute also, daß in diesem Szenario Anschlüsse verloren gehen, und damit wird die Chose Nahverkehr wieder unattraktiver. Aber hey, vielleicht wird der Bus ja so langsam, daß man in Schwetzingen in die S-Bahn nach Karlsruhe steigen kann und in Hockenheim den Bus bekommt, der eine Stunde früher gefahren ist. ;-) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 02:05, 12. Mär. 2023 (CET)
- Letztlich unterfütterst Du, was ich schon zuvor geschrieben habe: Der bisherige Fahrplan wird sich an verschiedenen Stellen nicht halten lassen - und die Gefahr ist, dass sich die Anschlüsse verschlechtern (erst am Wochenende musste ich meine Frau im 50km entfernten Bahnhof abholen, weil wegen Verspätung der Anschluss nicht erreicht wurde und Sonntagsabends die Verbindungen nur noch im 2-Stunden-Takt gehen...) Der Takt muss also dringend verdichtet werden - vor allem außerhalb der Ballungszentren. Dafür braucht man aber vor allem mehr Fahrer. Damit es mehr Fahrer gibt, muss der Job attraktiver werden. Die Pausenzeiten sehe ich da gar nicht mal so sehr als Problem. Der Fahrer muss ja nicht die gleiche Route 2x hintereinander fahren. Auf dem Land gibt es tatsächlich einen "Chauffeur-Service", der die Fahrer von einer Endhaltestelle zu einer anderen bringt, damit die Pausenzeiten zur Fahrtlänge passen. Dieser Service fährt allerdings PKW - die Busverbindungen sind leider nicht geeignet, die Fahrer von A nach B zu befördern... Mehr muss man dazu nicht sagen. (In den Großstädten wechseln die Fahrer an den großen Knotenpunkten, auch das ist da wesentlich flexibler möglich). Fazit: Die Fahrpläne müssten komplett neu gerechnet und aufeinander abgestimmt werden, wenn sich die Fahrtzeiten aufgrund neuer Tempolimits verlängern sollten.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:27, 14. Mär. 2023 (CET)
- Hier kommen zwei Faktoren zusammen, die es zu beachten gilt. Zum einen die Berechnung der Fahrzeit, wie du so vorgelegt hast. Zum anderen die Arbeitszeitordnung. Und die sagt, der Busfahrer muß spätestens nach 270 Minuten eine drei Viertelstunde Pause machen. Daß er keine Pause auf der strecke macht, ist klar, er kann also hin und her fahren, muß dann pausieren, kann dann noch einmal hin und herfahren, sind 400 Minuten. Fahren darf er insgesamt 540 Minuten (=neun Stunden), Er könnte als noch einmal Fahrt hin fahren, käme aber nicht mehr zurück. Aber das Spiel ist komplizierter, denn er muß 4,5 Stunden nach der ersten Pause ja wieder eine Pause machen. Es fährt also hin und her, pausiert und – mach Feierarbend, weil es für ein weiteres hin und her nicht reicht, wenn er nicht noch eine Kurztour auf einer anderen Strecke macht. Die Fahrtzeitverlängerung um 8 1/2 Minuten wirkt sich aber anders aus. Laß uns mit 110 Minuten rechnen, das geht einfacher, die 90 Sekunden sind sowieso gerade draufgegangen, weil einer Links abbiegen wollte und nicht konnte. ;-) Viermal hin und her, gibt vierhundertvierzig Minuten. Einmal muß er Pause mache, vor der zweiten Pause hat er noch 100 Minuten Fahrzeit, aber bevor er eine Kurzstrecke fahren kann, mußm er erst wieder Pause machen. Soweit wie bisher, nur hat er nach der zweiten Pause 40 Minuten weniger Fahrzeit übrig. Von den Kosten her schlagt er also etwa sieben Prozent teurer zu Buch, als bisher. Aber das Spiel läuft auch nicht so. Sondern er macht ja, wie wir schon festgestellt haben, seine notwendige, den Pausen an einem Ende der Trasse. Jetzt kommen zwei Faktoren neu ins Spiel. Zum einen fährt er in Heidelberg, ich weiß es nicht, man müßte in den Fahrplan kucken, zu einer bestimmten Uhrzeit los, etwa zehn Minuten nach der Ankunft des ICEs auf Frankfurt, sodaß der Anschluß gewährleistet ist. Außerdem will man, daß er in Speyer so ankommt, daß er dort, was weiß ich, die S-Bahn nach Germersheim bekommt, oder den Regionalexpreß nach Ludwigshafen. Und umgekehrt soll er in Speyer abfahren, wenn genannte S-Bahn/Regionalbahn bereits angekommen ist und Leute umgestiegen sind, und dann hätten wir ja natürlich gerne, daß er rechtzeitig in Heidelberg ist, um den ICE nach Frankfurt zu bekommen. Und außerdem muß er ja 45 Minuten Pause machen, bevor er in Heidelberg wieder abfährt. Und da fehlen nun 20 Minuten. Möglicherweise kann er also in Heidelberg nicht zum nächsten Kursumlauf abfahren, sondern muß eine Stunde warten, bis er wieder fährt. Jetzt gibt es aber eine Zusatzregel, nach der er seine 45 Minutenpause auf zwei Blöcke a 20 Minuten oder drei Blöcke a 15 Minuten aufteilen kann. Wir können hier aufhören mit der Spielerei, da wir ohne genaue Daten einfach net rechnen können, weil schon zu viele Variablen im Spiel sind, denn scließlich soll er ja in Schwetzingen nicht früher abfahren, als dort die S-Bahn aus Mannheim ankommt und in der umgekehrten Richtung nach Mannheim abfährt und außerdem in Hockenheim die S-Bahn nach/aus Karlsruhe. (Das ist dieselbe S-Bahn, aber der Anschluß besteht in Schwetzingen aus/nach Mannheim und in Hockenheim aus/nach Karlsruhe, was anbetracht der Lage dieser ganzen Orte so auch Sinn ergibt.) Mit der Fahrzeit der S-Bahn kannst du nicht spielen, weil die 1. eine Minute Reserve braucht für den zusätzlichen Halt in Schwetzingen-Nord, der 2025 fertig werden soll und zweitens muß die S-Bahn zwischen Mannheim und Karlsruhe ja zwischen den ICE von und nach Basel passen, weil man ja eh den Anschluß will und außerdem sich S-Bahn und ICE sich auf einem Teil der Strecke die Trasse teilen. Und dann fahren da noch jede Menge Güterzüge, die da auch noch durch müssen. Überholgleise hat man ja unter Mehdorn als Luxus betrachtet und abgebaut. Ich vermute also, daß in diesem Szenario Anschlüsse verloren gehen, und damit wird die Chose Nahverkehr wieder unattraktiver. Aber hey, vielleicht wird der Bus ja so langsam, daß man in Schwetzingen in die S-Bahn nach Karlsruhe steigen kann und in Hockenheim den Bus bekommt, der eine Stunde früher gefahren ist. ;-) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 02:05, 12. Mär. 2023 (CET)
- Diese Rechnungen sind das, was man Milchmädchenrechnungen nennt. Das deswegen, weil der Bus im ländlichen Raum hinter dem Traktor hinterhertuckert, der mit 25 km über die Landstraße gondelt. Und in den Ortschaften von den haltenden Lieferwagen der Zustelldienste ausgebremst wird. Das dauert im Einzelfall nämlich Minuten, bis bei dem regen Gegenverkehr ein Vorbeifahren möglich ist. Oder es ist die Müllabfuhr. Aber das klappt auch im Ballungsraum net. Bei uns zum Beispiel ist der Bus von Heidelberg nach Speyer, mit all den Vororten, die abgeklappert werden, sind das schätzungsweise 38 Kilometer, rund 100 Minuten unterwegs. Daß da keiner vom Auto umsteigt, ist klar, denn da dauert es über die Autobahn allenfalls eine gute Viertelstunde, zumal es über die Autobahn etwa 10 km weniger sind. Der Zug braucht in dieser Verbindung anno 1939 eine halbe Stunde, aber dummerweise hat die Wehrmacht sechs Jahre später beim Rückzug die Rheinbrücke gesprengt. Deswegen wurde die Bahnverbindung dann 1969 stillgelegt. Ja klar, war unbequem, zu Fuß über die inzwischen ohne Schienen auf den Pfeilern der alten Eisenbahnbrücke gebauten Straßenbrücke zu gehen, um auf der anderen Seite den Zug zu erreichen. Gäbe es diese Verbindung noch, könnten moderne Triebwagen sie in 25 Minuten zurücklegen. Und da wäre dann die Bahn auch konkurrenzfähig, zum man ums Walldorfer Kreuz herum täglich mit Stau rechnen muß. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 09:42, 9. Mär. 2023 (CET)
- Mitnichten. Gerade im ländlichen Raum gibt es zig Ortsdurchfahrten. 5km bei Tempo 50 dauern 6 Minuten. Bei Tempo 30 sind es schon 10 Minuten. Und 5 km sind nichts - 2 Orte á 2km und einer mit einem Kilometer. Die 4 Minuten Unterschied können entscheidend sein, ob man den Anschluss schafft oder nicht. Und wenn der Anschluss nur im Stundentakt fährt, ist das u.U. ein riesiges Problem. Dummerweise kann man den Bus auch nicht einfach 4 Minuten früher losfahren lassen, wenn der Fahrer dann die gesetzlichen Ruhepausen nicht einhalten kann. Es ist also nicht trivial, einfach flächendeckend Tempo 30 zu beschließen. Auf den Hauptstraßen sollte es einfach bei Tempo 50 bleiben, in den Nebenstraßen ist heute eh schon Tempo 30 die Regel, nicht die Ausnahme. Daumenregel: Wo es einen Mittelstreifen gibt, sollte es bei Tempo 50 bleiben. Der Rest kann gerne runter auf Tempo 30. Ausnahmen werden - wie heute - durch Schilder geregelt.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:13, 28. Feb. 2023 (CET)
Lese gerade, die letzte Generation läßt aus den großen SUVs, sprich: privaten Panzern, jetzt die Luft aus den Reifen. Bevor man damit wieder 215 km/h pro Stunde fahren kann, muß man erst mühsam wieder mit der Handpumpe "nachladen"...--Hopman44 (Diskussion) 13:53, 28. Feb. 2023 (CET)
- "...die letzte Generation..." Alles was hier an Inhalten aufläuft ist schon wesentlich länger im Äther als es die besagte Organisation gibt. Geht es jetzt wirklich um die Inhalte, oder doch nur darum ein Feindbild zu bekämpfen dass - ich berücksichtige hier im Wesentlichen die Ziele - diese Inhalte prominent und medienwirksam genug verkauft so dass die Ängste derer, die sich betroffen wähnen, langsam Fahrt aufnehmen und sich zunehmends überschlagen (typische Folgen von zu hohem Tempo). Panik ist ein schlechter Ratgeber, behaupte ich mal... -Ani--46.114.156.229 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 46.114.156.229 (Diskussion) 16:39, 28. Feb. 2023 (CET))
- Ich bin skeptisch, ob zum Thema Inhalte (Klimaschutz?) ein Tempolimit (egal wo) soviel bringt. Wichtiger ist eine zügige Umstellung auf E-Mobilität - dann ergibt sich eine Reduzierung der Geschwindigkeit ganz automatisch. Und führ ein innerörtliches Miteinander von Fußgängern, Fahrrädern und Autos braucht man mehr als ein Tempolimit, sondern Radwegenetze und Fußgängerzonen/Spielstraßen. --Gunnar (Diskussion) 21:04, 28. Feb. 2023 (CET)
- Haben Panzer in der Regel nicht Ketten statt Reifen? Kann man da die Luft raus lassen? --Digamma (Diskussion) 21:57, 9. Mär. 2023 (CET)
- Skandal, zumal die SUVS die letzten funktionierenden Panzer sind, die wir in Deutschland noch in größerer Stückzahl haben. Die letzte Generation begeht da nicht nur Sachbeschädigung, sondern sogar Sabotagehandlungen an Verteidigungsmitteln nach § 109e StGB. --2003:E5:B724:F6D5:FD20:F333:96B1:49F 13:26, 16. Mär. 2023 (CET)
Auch noch ein Argument. Hier in Lünen (fast Großstadt!) wie überall, vor allem während der Rasch-Aua wo sich der Verkehr knubbelt an vier Kreuzungen (etwa nur 350 m auseinander) und wenn die Bahnschranken ! an zwei Bundesstrassen fünf Minuten den Verkehr zum Stillstand bringen, okay, wird woanders ähnlich sein, jedoch: Ich glaube manchmal, die Polizei und die Verwaltung sind froh, dass sehr oft noch ein/zwei Autos oder Lkw's mit Anhänger bei Dunkel-Gelb und Hell-Rot noch über die Ampel huschen (obwohl sie noch halten müssen und auch könnten - Fahrschule!), an manchen Fahrspuren wäre der Stau-Gau erst recht vorprogrammiert. Kontrolliert wird überhaupt nicht mehr!--Hopman44 (Diskussion) 17:03, 28. Feb. 2023 (CET) Die vermaledeiten e-bikes und e-scooter müssen schon bei 20 km/h gedrosselt werden!--Hopman44 (Diskussion) 17:07, 28. Feb. 2023 (CET)
- nachträglich kleiner, wegen off-topic-geschimpfe meinerseits
- Tja das ist das traurige heutzutage. Diskussionen werden auf Krawall gebürstet. Argumente und Vorschläge werden mit Provo-Geschrei und hohlem Gewitzel beantwortet. Und immer schön die gleichen Parolen wiederholen, damit sich auch der größte Blödsinn gut einprägt. Trump for President. --2003:DE:6F2A:9046:9A7:8E43:CAE:886E 17:27, 28. Feb. 2023 (CET)
- Wenn ich dich jetzt richtig verstehe, sind diejenigen, die nicht deiner Ansicht sind auf Krawall gebürstet und Trump-Anhänger? --2A02:3100:9119:2D00:F980:D626:8C37:AA8C 17:43, 28. Feb. 2023 (CET)
- Nein, ich meine diejenigen, die ohne sinnvolle Begründung wilde Forderungen oder Unsinn in einigermaßen sachliche Diskussionen einwerfen um damit z.B. ärgerliche Reaktionen zu provozieren, die Gegenseite lächerlich zu zu machen, ohne mit Argumenten überzeugen zu müssen, oder überhaupt zu wollen. Ich wünschte mir einfach, dass in einem Forum der Wikipedia sachliche, interessante, faktenbasierte Unterhaltungen möglich sind, und nicht bloss eine Wiederholung des Theaters in sozialen Medien und mancher Politiker. --2003:DE:6F2A:9046:9A7:8E43:CAE:886E 18:18, 28. Feb. 2023 (CET)
- Wenn ich dich jetzt richtig verstehe, sind diejenigen, die nicht deiner Ansicht sind auf Krawall gebürstet und Trump-Anhänger? --2A02:3100:9119:2D00:F980:D626:8C37:AA8C 17:43, 28. Feb. 2023 (CET)
- Kontrolliert wird vor allem deswegen so wenig, weil bei der Kontrolle derart viele Zuschauer auftauchen, daß ein Bedrohungsszenario entsteht. Wir bekommen das wie in Amerika. Bei einem Anruf wegen eines zu lauten Fernsehers rücken zehn Streifenwagen an. Der zweite Grund ist, daß die Streifen derart viele Formulare auszufüllen haben, denn es muß ja die Effizienz des Dienstes nachgewiesen werden, daß die gar nicht mehr zum Kontrollieren kommen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 09:19, 9. Mär. 2023 (CET)
Ich kann die Aufregung nicht verstehen, das ist doch sachlich richtig. Bei uns haben die Verkehrsbetriebe, falls das irgendwo anstand, schon immer darauf hingewiesen, was ein Tempolimit für Bus und Straßenbahn (ja, wir haben noch Teilstücke ohne eigenen Gleiskörper, dort gilt das allg. Tempolimit auch für die Straßenbahn) bedeutet. Was die Verantwortlichen mit dieser Info machen, ist dann ja eine andere Frage. Bei uns wurde mal so (oh, dann ist Tempo 30 hier doch nicht wichtig), mal so (egal, hier laufen viele Schulkinder, ein Tempolimit ist wichtiger) entschieden. --178.7.97.136 17:47, 28. Feb. 2023 (CET)
- In den größeren Städten hätte eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h sicher gewisse Auswirkungen auf den ÖPNV, aber mE nicht allzu gravierende. Bei der Innerortstempolimitdiskussion geht es ja im Prinzip um Beweislastumkehr: nicht mehr begründen, warum 30 angeordnet werden sollten, sondern warum 50 angeordnet werden können. Man wird auch weiterhin auf den entsprechend ausgebauten Hauptverkehrsstraßen (die auch den Hauptteil des Busnetzes aufnehmen) oder dort, wo allen Verkehrsteilnehmern genügend Platz zur Verfügung steht und die Umfeldnutzungen es erlauben, begründet Tempo 50 anordnen können (und Teil dieser Begründung könnte eben die Beschleunigung der Buslinie sein). -- hgzh 19:43, 28. Feb. 2023 (CET)
Es geht ja nicht nur um genügend Platz auf den Straßen, sondern vordergründig auch um Lärmschutz...Vielleicht machen 30 km/h zwei Dezibel weniger Lärm als 50 km/h (30 im 2. Gang oder 50 im 3./4. Gang???) Von der Autoschlange, selbst auf Hauptverkehrsstraßen/Bundesstraßen ! nebst höherem Immissionsausstoß/Qualm ganz zu schweigen.--Hopman44 (Diskussion) 21:21, 28. Feb. 2023 (CET)
- Das Lärm- und Abgasproblem verschwindet aber zusammen mit den Verbrennern. Irgendwann. Hoffentlich. Dauert halt noch etwas. Geschwindigkeitsreduzierung ist, wie ich ja zu Anfang sagte, in meiner Vorstellung ein Beitrag zur Harmonisierung, also einem reibungsloseren miteinander von Elektro oder Wasserstoff oder wasauchimmer -Autos, -Bussen, -Rädern, und Muskel-Fußgängern. --2003:DE:6F2A:90CA:B197:96A3:4A81:CF51 21:52, 28. Feb. 2023 (CET)
- Ich muss auf meinem täglichen Weg zur Arbeit mit dem Fahrrad eine Straße kreuzen, die der Erschließung eines größeren Wohngebiets dient. Früher durfte man da 50 fahren. Da war das Queren immer purer Stress. Seit einiger Zeit gilt da Tempo 30 und der Stress ist weg. --Digamma (Diskussion) 22:11, 28. Feb. 2023 (CET)
Mir hat mal ein Tempolimit-Gegner plausibel vorgerechnet, dass das CO2, das er im gesamten Leben! durch ein Tempolimit weniger erzeugen würde, nichtmal die Menge ist, die er bei einer einzigen! Fernreise (mit dem Flugzeug) erzeugen würde. M.E. scheint es wirklich so zu sein, dass Personen mit zahlreichen Flugreisen einen CO2-Fußabdruck erzeugt haben, der mit sonstiger umweltbewußter Lebensweise (z.B. kein Fleischkonsum usw. usf.), nicht zu kompensieren ist. --Doc Schneyder Disk. 21:43, 28. Feb. 2023 (CET)
- Fernreisen mit Flugzeug sind nicht das größere Problem, eher Kurzreisen (weil überdurchschnittlich viel Treibstoff beim Start verballert wird, Physik halt; je länger der Flug, desto mehr relativiert sich das). Kerosinverbrauch aller deutschen Airlines jetzt insgesamt bei durchschnittlich 3,5 Liter / 100 Personenkilometer. Hält ein normales Auto also erst mit, wenn 2 Personen fahren, egal wie weit, und selbst bei 4 (nicht typisch!) wäre der Unterschied keine *Größenordnung*. Überhaupt ist "ich will nichts einsparen, weil andere viel mehr CO2 produzieren" ein lahmes Argument. Dann eher: verbiete beides ;-) Oder überhaupt alle Reisen. DAS wäre ja mal konsequent<eyeroll> --AMGA 🇺🇦 (d) 07:05, 1. Mär. 2023 (CET)
- Alle Arten von Flügen sind schlecht, daran gibt es überhaupt keinen Zweifel. Dies gilt auch für Fernflüge, weil keiner auf die Idee käme, diese Strecken mit dem Auto zurückzulegen. Der Vergleich ist dann also 3,5 Liter vs. Null. Mit den "Entschuldigungen" hast du Recht, besonders übel sind "Selbstentschuldigungen". Die einen sagen "ich darf auf der Autobahn rasen, denn ich fliege ja nie", die anderen "ich darf nach Bali fliegen, denn ich esse ja kein Fleisch" und wieder andere "ich darf für eine Kurzwochenende nach London fliegen, denn ich nutze jeden Tag die S-Bahn zur Arbeit, statt das Auto". Letzteres ist ein realer Fall aus meinem Umfeld. --Jeansverkäufer (Diskussion) 07:59, 1. Mär. 2023 (CET)
- Hiermit läßt sich die persönliche CO2-Bilanz ermitteln. https://uba.co2-rechner.de/de_DE/start#panel-calc Eine Flugreise schlägt da schon gewaltig zu Buche. Mal im Wohnmobil in den USA von Natioalpark zu Nationalpark gondeln ist nicht mehr drin, wenn man sich Klimaschützer nennen will. --Doc Schneyder Disk. 09:50, 1. Mär. 2023 (CET)
- Die 3,5 l pro 100 km sind nicht das Problem, sondern dass das Flugzeug üblicherweise für längere Stecken benutzt wird, die heutzutage häufiger benutzt werden, weil sich die Reisezeit verringert hat. In die USA braucht man nicht mehr eine Woche per Dampfschiff, sondern ist in 6-8 h da. Regionalflüge (2-3 h) für einen Kurzurlaub sind sogar noch leichter und damit häufiger zu realisieren. Eine Autofahrt in den Süden Europas für den Sommerurlaub mag genausoviel oder sogar mehr Sprit verbrauchen als der Flieger, aber das 10er-Flug-Abo nach Mallorca bucht sich schneller leer. --Gunnar (Diskussion) 10:49, 9. Mär. 2023 (CET)
- Was heißt relativiert? Es kommt doch auf den Gesamtausstoß an CO2 an, nicht auf den pro Kilometer. Das gilt auch beim Auto: Eine Kurzstrecke stößt weniger CO2 aus als eine Langstrecke. --Digamma (Diskussion) 22:35, 1. Mär. 2023 (CET)
- Eben ein Post gesehen, in dem steht, dass ein Tempolimit von 120 km/h auf Autobahnen eine reale CO2-Einsparung von 1,1 Millionen Tonnen bringen soll, was mich zum rechnen angeregt hat. Wenn ich von einem Spritverbrauch von 8 Litern Benzin pro 100 km ausgehe, stößt mein Auto ca. 190 Gramm CO2 pro Kilometer aus. So fahre ich rund 6 Milliarden km, bis ich 1,1 Mio. t CO2 ausgestoßen habe. Wenn man von einer Nutzungsdauer von 250.000 km pro Fahrzeug ausgeht, stoßen das rund 24.000 Autos über die gesamte Nutzungsdauer aus, was eigentlich keine unbeträchtliche Menge ist. In anbetracht dessen, dass es in Deutschland ca. 48 Mio. Fahrzeuge gibt, ist das wieder wenig. Alle 48 Mio. Autos stoßen über die Lebensdauer 2,28 Milliarden Tonnen CO2 aus, die Einsparung beträgt damit gerade mal 0,05 Prozent. Selbst mit den von Unweltbundesamt geschätzten 6,7 Mio. t sind das immer noch nur 0,3 Prozent Einsparung --Olivenmus (Diskussion) 12:07, 2. Mär. 2023 (CET)
- 1,1 Millionen Tonnen Einsparung jährlich sind 0,05 % von 2,28 Milliarden Tonnen über die Lebensdauer! Das "macht so keinen Sinn". Muss zumindest noch mit der durchschnittlichen Lebensdauer multipliziert werden. Also bei ein paar % ist man da auf jeden Fall, und schon 3 oder 5 sind nicht schlecht. (Hauptargument für micht aber: *alle* zivilisierten Länder kommen gut mit Tempolimit klar. Aber es ist ja alles schon gesagt.) --AMGA 🇺🇦 (d) 13:17, 2. Mär. 2023 (CET)
- Ah ja, von jährlich war weder in dem Post noch im verlinkten Artikel die Rede. Dann sieht das natürlich wieder anders aus. Aber selbst, wenn ich das auf 20 Jahre runterbreche, ergibt das gerade mal 1 Prozent. Berücksichtigt man die gesamten Kohlendioxidemissionen in Deutschland, sind wir wieder im Null Komma Prozentbereich. Nur ein Tropfen auf den heißen Stein… und dann sind die Deutschen nur noch mehr angepisst, als sie es jetzt schon sind. --Olivenmus (Diskussion) 13:34, 2. Mär. 2023 (CET)
- 1,1 Mio. ist die allerunterste Schätzung. 6,7 Mio. -> ca. 3 % bei 10jähriger Lebensdauer, und das quasi ohne technischen Aufwand, ist doch gut. Ob da 50 % der Bevölkerung "angepisst" sind, wäre mir egal. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:56, 2. Mär. 2023 (CET)
- Laut Statista betrugen die CO2-Emissionen in Straßenverkehr im Jahr 2019 163 Mio. t. 1,1 Mio. t Einsparung ist dann einfach nichts. Die Zahl von 6,7 Millionen Tonnen halte ich außerdem für äußerst zweifelhaft. Hilft aber alles nichts, im Endeffekt basieren alle Zahlen auf reinen Schätzungen. --Olivenmus (Diskussion) 18:49, 2. Mär. 2023 (CET)
- 1,1 Mio. ist die allerunterste Schätzung. 6,7 Mio. -> ca. 3 % bei 10jähriger Lebensdauer, und das quasi ohne technischen Aufwand, ist doch gut. Ob da 50 % der Bevölkerung "angepisst" sind, wäre mir egal. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:56, 2. Mär. 2023 (CET)
- Ich bin heute durch die Führerscheinprüfung gefallen, weil ich zu langsam gefahren bin. (Na gut, nicht nur deshalb, aber es wurde als ein Greund/Fehler meinerseits genannt) Soviel zum Thema: Man muss nicht schnell fahren. Aktuell schon. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:54, 2. Mär. 2023 (CET)
- Ah ja, von jährlich war weder in dem Post noch im verlinkten Artikel die Rede. Dann sieht das natürlich wieder anders aus. Aber selbst, wenn ich das auf 20 Jahre runterbreche, ergibt das gerade mal 1 Prozent. Berücksichtigt man die gesamten Kohlendioxidemissionen in Deutschland, sind wir wieder im Null Komma Prozentbereich. Nur ein Tropfen auf den heißen Stein… und dann sind die Deutschen nur noch mehr angepisst, als sie es jetzt schon sind. --Olivenmus (Diskussion) 13:34, 2. Mär. 2023 (CET)
- 1,1 Millionen Tonnen Einsparung jährlich sind 0,05 % von 2,28 Milliarden Tonnen über die Lebensdauer! Das "macht so keinen Sinn". Muss zumindest noch mit der durchschnittlichen Lebensdauer multipliziert werden. Also bei ein paar % ist man da auf jeden Fall, und schon 3 oder 5 sind nicht schlecht. (Hauptargument für micht aber: *alle* zivilisierten Länder kommen gut mit Tempolimit klar. Aber es ist ja alles schon gesagt.) --AMGA 🇺🇦 (d) 13:17, 2. Mär. 2023 (CET)
- Eben ein Post gesehen, in dem steht, dass ein Tempolimit von 120 km/h auf Autobahnen eine reale CO2-Einsparung von 1,1 Millionen Tonnen bringen soll, was mich zum rechnen angeregt hat. Wenn ich von einem Spritverbrauch von 8 Litern Benzin pro 100 km ausgehe, stößt mein Auto ca. 190 Gramm CO2 pro Kilometer aus. So fahre ich rund 6 Milliarden km, bis ich 1,1 Mio. t CO2 ausgestoßen habe. Wenn man von einer Nutzungsdauer von 250.000 km pro Fahrzeug ausgeht, stoßen das rund 24.000 Autos über die gesamte Nutzungsdauer aus, was eigentlich keine unbeträchtliche Menge ist. In anbetracht dessen, dass es in Deutschland ca. 48 Mio. Fahrzeuge gibt, ist das wieder wenig. Alle 48 Mio. Autos stoßen über die Lebensdauer 2,28 Milliarden Tonnen CO2 aus, die Einsparung beträgt damit gerade mal 0,05 Prozent. Selbst mit den von Unweltbundesamt geschätzten 6,7 Mio. t sind das immer noch nur 0,3 Prozent Einsparung --Olivenmus (Diskussion) 12:07, 2. Mär. 2023 (CET)
- Alle Arten von Flügen sind schlecht, daran gibt es überhaupt keinen Zweifel. Dies gilt auch für Fernflüge, weil keiner auf die Idee käme, diese Strecken mit dem Auto zurückzulegen. Der Vergleich ist dann also 3,5 Liter vs. Null. Mit den "Entschuldigungen" hast du Recht, besonders übel sind "Selbstentschuldigungen". Die einen sagen "ich darf auf der Autobahn rasen, denn ich fliege ja nie", die anderen "ich darf nach Bali fliegen, denn ich esse ja kein Fleisch" und wieder andere "ich darf für eine Kurzwochenende nach London fliegen, denn ich nutze jeden Tag die S-Bahn zur Arbeit, statt das Auto". Letzteres ist ein realer Fall aus meinem Umfeld. --Jeansverkäufer (Diskussion) 07:59, 1. Mär. 2023 (CET)
e-scooter bei spätestens 15 km/h gedrosselt!!--Hopman44 (Diskussion) 14:55, 2. Mär. 2023 (CET)
- Worauf beziehst du dich? --Digamma (Diskussion) 20:14, 2. Mär. 2023 (CET)
- Sorry, dass diese e-scooter mit nur ! zwei Rädern mit 20 km/h viel ! zu schnell sind. Und noch etwas: Die meinen, mit diesen Kinderrollern überall fahren zu dürfen, statt auf der rechten Fahrradspur auf der linken, mitten durch die Fußgängerzonen, nehmen den Roller auch mit ins Geschäft oder in die Bank zum Geldautomaten, fahren mit zwei Personen, alkoholisiert nachts nach Hause (okay, das kennen wir auch von anderen Zweiradfahrern, ohne Licht pp.!)--Hopman44 (Diskussion) 20:45, 2. Mär. 2023 (CET)
- Wenn das eine Forderung sein soll, dann sollte am Satzende eher ein Infinitiv stehen und kein Partizip Perfekt. So sieht das eher nach einem Faktum aus. --Digamma (Diskussion) 21:16, 2. Mär. 2023 (CET)
- Sorry, dass diese e-scooter mit nur ! zwei Rädern mit 20 km/h viel ! zu schnell sind. Und noch etwas: Die meinen, mit diesen Kinderrollern überall fahren zu dürfen, statt auf der rechten Fahrradspur auf der linken, mitten durch die Fußgängerzonen, nehmen den Roller auch mit ins Geschäft oder in die Bank zum Geldautomaten, fahren mit zwei Personen, alkoholisiert nachts nach Hause (okay, das kennen wir auch von anderen Zweiradfahrern, ohne Licht pp.!)--Hopman44 (Diskussion) 20:45, 2. Mär. 2023 (CET)