Wikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 07

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 178.4.191.175 in Abschnitt Fachkräftemangel


Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 07 im Jahr 2023 begonnen wurden.

Möchtest du in einer neuen Diskussion auf dieses Archiv verweisen? Nutze folgenden Link und ersetze ________ durch den Namen des Abschnittes. Die Nummer im Inhaltsverzeichnis gehört nicht dazu:

[[Wikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 07#________]]


← vorherige Woche Gesamtarchiv nächste Woche →

Wie "Zeit totschlagen" als Pilot?

Was machen eigentlich Piloten, wenn sie Translatikflüge oder Transpazifikflüge haben, der Autopilot die Kiste fliegt, stundenlang draußen nichts passiert, alle privaten Themen durchgesprochen (oder, wenn die Chemie nicht wirklich passt, sich stundenlang angeschwiegen), schon 5 Kaffee getrunken, schon zweimal aufm 00 gewesen, mit dem Handbuch Streckübungen rechts und links gemacht usw.? Radio und Fernsehen dürften nicht nur verboten, sondern auch nicht empfangbar sein. Roman ist sicher auch nicht. Klar, die Instrumente müssen überwacht werden (auch da hilft der Computer, der Abweichungen selbst meldet). Handbuch auswendig lernen? Oder wieder nur raus schauen, Sterne zählen, Wolken bewundern, Schrauben rund ums Cockpitfenster zählen? Bitte kompetente Antworten. Danke! --2003:D5:FF08:3C00:35EA:D763:5AD0:3986 10:55, 13. Feb. 2023 (CET) --2003:D5:FF08:3C00:35EA:D763:5AD0:3986 10:55, 13. Feb. 2023 (CET)

Service: Suche --Windharp (Diskussion) 11:02, 13. Feb. 2023 (CET)
Die Sig ist doppelt. --77.0.95.99 11:09, 13. Feb. 2023 (CET)
Bitte nur kompetente Fragen. Danke! Flossenträger 12:05, 13. Feb. 2023 (CET) P.S.: Siehe Intro und lmgtfy-Link.
Bitte mal einen Link zur einer Seite posten, in der die Frage beantwortet wird. Am besten auch die relevante Information hier schreiben. Ich konnte in den mir präsentierten ersten Google-Ergebnissen nichts finden. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:48, 13. Feb. 2023 (CET)
Achkomm. Unter den ersten fünf Googletreffern sind bei mir solche wie [1] oder [2], die die Frage vollumfänglich beantworten. TLDR: Flugzeug und Autopilot überwachen (die Kiste fliegt sich nicht komplett selbst), Funkkommunikation, Wetterbeurteilung, Notfallverfahren aktualisierend im Hinterkopf halten (also nächste Notlandemöglichkeit etcetera). --Kreuzschnabel 13:06, 13. Feb. 2023 (CET)
Okay, bei mir ist die Delia-Wings-Seite auf Position 6, die anderen kommt bei mir auf der ersten Ergebnisseite gar nicht vor. In meinen ersten Suchergebnissen steht viel von Funken und von Wetterbeobachtung und nichts von den Überlegungen zu Notfällen. Welche (nach meiner Vorstellung ziemlich geringe) Anteile der Zeit sollen funken und Wetterbeobachtung ausmachen? Ein Funkgespräch mit einer Dauer von vielleicht 20 Sekunden alle 10 Minuten und ein Blick auf das Wetterradar mit einer Dauer von zwei Sekunden einmal in der Minuten scheinen mir schon viel zu sein. Eine Information, was in Bezug auf die fliegerischen Tätigkeiten alles gemacht wird, sagt halt erst einmal nichts dazu aus, welchen Anteil diese Tätigkeiten an der Gesamtzeit ausmachen (erst recht nicht mit Formulierungen wie „Außerdem haben die Piloten immer das Wetter im Auge“ [Hervorhebung durch mich], wenn das offensichtlich nicht stimmt, weil sie ja anscheinend noch ganz viel anderes im Auge haben müssen). --BlackEyedLion (Diskussion) 13:18, 13. Feb. 2023 (CET)
Wer nur eine Sache im Auge haben kann, sollte sich nicht unbedingt für den Pilotenberuf entscheiden. --Kreuzschnabel 13:26, 13. Feb. 2023 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Flossenträger 12:06, 13. Feb. 2023 (CET)
Dieser Abschnitt kann getonnt werden. --77.0.95.99 12:48, 13. Feb. 2023 (CET)
[3] --Kreuzschnabel 12:50, 13. Feb. 2023 (CET)

Sind Nährwerttabellen zuverlässig?

Erstmal sind die meisten nicht frei zugänglich wie es scheint, man braucht teure Lizenzen oder kauft sich ein Buch wie Die Zusammensetzung der Lebensmittel, Nährwert-Tabellen von Souci, Fachmann, Kraut, welches vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz in Auftrag gegeben, also durch Steuergelder finanziert wurde, aber dennoch sowohl als gebundene Ausgabe, als auch als E-Book 160 € kostet und damit maßlos überteuert ist. Doch nun kommt der eigentliche Hammer: die einzelnen Tabellen geben unterschiedliche Werte für ein und dasselbe Nahrungsmittel in der selben Verarbeitungsform an mit teils so erheblichen Unterschieden, dass ich keine von denen mittlerweile mehr als seriöse Publikationen betrachten kann. Ich habe hier zum Beispiel die Die Nährwerttabelle von Heseker und Heseker, welche vom Verein Deutsche Gesellschaft für Ernährung für 10 € verkauft wird. Als Beispiel nehme ich hier mal die Zusammensetzung von Kidneybohnen. Im Artikel der deutschsprachigen Wikipedia, werden die Werte aus dem Food Data Central (FDC) des Landwirtschaftsministeriums der Vereinigten Staaten verwendet (Quelle). In der FDC steht über dem Eintrag zu Kidneybohnen „Beans, kidney, red, mature seeds, cooked, boiled, without salt“, zu deutsch: Bohnen, Kidney, rot, reifer Samen, gegart, gekocht, ohne Salz. In der DGE Tabelle gelten die Werte benfalls für 100g Gramm essbarer Anteil, und in der Einleitung des Buches auf Seite 5, Erläuterungen zum Gebrauch der Tabelle, steht „Die Angaben für einzelne Nährstoffe, kcal und kJ beziehen sich auf den essbaren Anteil im verzehrfertigen Lebensmittel“. Allerdings gibt es in der DGE Tabelle auch Bezeichnungen wie zum Beispiel „zub. mit Salz und Fett“, dies ist beim Eintrag für Kidneybohnen aber nicht der Fall. Hier mal einer Gegenüberstellung in Tabellenform:

Nährwerte gemäß FDC (frisch?)
Kilojoule 532 kJ
Wasser 66,9 g
Eiweiß 8,7 g
Fett 0,5 g
Kohlenhydrate 22,8 g
davon Zucker 0,32 g
Ballaststoffe 7,4 g
Natrium 2 mg
Kalium 403 mg
Magnesium 45 mg
Calcium 28 mg
Mangan 0,5 mg
Eisen 2,94 mg
Kupfer 0,24 mg
Zink 1,0 mg
Phosphor 142 mg
Thiamin (Vit. B1) 0,16 mg
Riboflavin (Vit. B2) 0,058 mg
Nicotinsäure (Vit. B3) 0,58 mg
Pantothensäure (Vit. B5) 0,22 mg
Vitamin C 1,2 mg
Vitamin E 0,03 mg
Nährwerte gemäß DGE (frisch)
Kilojoule 1225 kJ
Wasser 11 g
Eiweiß 22 g
Fett 1 g
Kohlenhydrate 36 g
davon Zucker 1 g
Ballaststoffe 21 g
Natrium 20 mg
Kalium 1370 mg
Magnesium 150 mg
Calcium 100 mg
Mangan k.A. mg
Eisen 6,4 mg
Kupfer k.A mg
Zink 3 mg
Phosphor 410 mg
Thiamin (Vit. B1) 0,65 mg
Riboflavin (Vit. B2) 0,19 mg
Nicotinsäure (Vit. B3) k.A. mg
Pantothensäure (Vit. B5) k.A. mg
Vitamin C 4 mg
Vitamin E 0,5 mg
Nährwerte gemäß DGE (Konserve)
Kilojoule 518 kJ
Wasser 61 g
Eiweiß 9 g
Fett 1 g
Kohlenhydrate 15 g
davon Zucker 1 g
Ballaststoffe 9 g
Natrium 265 mg
Kalium 485 mg
Magnesium 60 mg
Calcium 50 mg
Mangan k.A. mg
Eisen 2,5 mg
Kupfer k.A mg
Zink 1,2 mg
Phosphor 175 mg
Thiamin (Vit. B1) 0,09 mg
Riboflavin (Vit. B2) 0,06 mg
Nicotinsäure (Vit. B3) k.A. mg
Pantothensäure (Vit. B5) k.A. mg
Vitamin C 1 mg
Vitamin E 0,2 mg

Und das ist nur ein Beispiel von vielen. --KleinerKorrektor (Diskussion) 14:31, 13. Feb. 2023 (CET)

In der Tabelle links scheinen die Angaben für 100 g Doseninhalt angegeben zu sein, in der Tabelle rechts ist überstehendes Wasser offenbar abgeschüttet. In der Tabelle fehlt noch die interessante Angabe "Kalorien", und die Angabe, wieviel der Kohlenhydrate Zucker ist.
Ich habe ebenfalls den Eindruck, dass frei im Internet zugängliche Nährwerttabellen unzuverlässig sind, z.B. ist m.E. https://fddb.info/ kaum zu gebrauchen. --Doc Schneyder Disk. 15:01, 13. Feb. 2023 (CET)
Habe die Energiedichte und den Zuckeranteil in den Kohlenhydraten nachgetragen.
Aber wie kommst du darauf, dass es sich bei den FDC Bohnen um eine Konserve handelt?
In der DGE Tabelle steht unter dem Eintrag noch einer für Kidneybohnen aus der Konserve, bei der FDC finde ich keine Erwähnung diesbezüglich.
--KleinerKorrektor (Diskussion) 15:19, 13. Feb. 2023 (CET)
Ich habe mal den Eintrag aus der DGE-Tabelle für Kidneybohnen aus der Konserve mit eingetragen und dieser ist wesentlich näher an den Werten der FDC, du könntest also Recht haben, mit deiner Vermutung.
--KleinerKorrektor (Diskussion) 15:28, 13. Feb. 2023 (CET)
Auf der von dir verlinkten Seite gibt es für Kidneybohnen unterschiedliche Einträge, je nach Hersteller und Produkt, aber auch ein Eintrag für Durchschnittswerte.
Dieser deckt sich in etwa mit dem der DGE (vermutlich von dort übernommen).
--KleinerKorrektor (Diskussion) 15:38, 13. Feb. 2023 (CET)
Denke ausm Stegreif, der Unterschied ist gekocht/roh. Was die Daten angeht ist DE mal wieder absolut unfassbar arschlochmäßig unterwegs, denn hier liegen alle mit Steuergeld bezahlte Daten digital vor aber eben unter Verschluss. Könnte die Wikimedia mal weglobbyieren. Kennt jemand einen Wikimedia DE denn man mal per Ping auf diese Diskussion aufmerksam machen könnte? CarlFromVienna (Diskussion) 15:39, 13. Feb. 2023 (CET)
Nein habe ich ja im Eingangsbeitrag geschrieben, dass beide Quellen das verzehrfertige Produkt meinen.
Das mit den Bezahlbarrieren auch.
Grüße --KleinerKorrektor (Diskussion) 15:53, 13. Feb. 2023 (CET)
(BK)@Dr. Peter Schneider:Der Umkehrschluss ist richtig: Nicht die Nährwerttabellen sind unzuverlässig, sondern die Zusammensetzung der Lebensmittel ist unzuverlässig. Lebensmittel sind Naturprodukte und als solche sind alle Inhaltsstoffe Schwankungen nach Jahrgang, Jahreszeit, Anbauort und Verarbeitung unzterworfen. --2003:F7:DF1B:9C00:E872:A673:99B2:959 15:40, 13. Feb. 2023 (CET)
Das ist denke ich jedem hier bekannt, es ging ja um extreme Unterschiede.
Die Bohnen haben sich wohl erledigt, der FDC-Eintrag bezieht sich wahrscheinlich auf Dosenbohnen.
Dennoch wäre ein Vergleich mit weiteren Tabellen anderer Anbieter gut.
Auch wollte ich eigentlich noch mehr Beispiele bringen, allerdings ist das ganz schön mühsam, ich schau mal.
KleinerKorrektor (Diskussion) 15:57, 13. Feb. 2023 (CET)
Man könnte überlegen, eine Lizenz für die BLSDB für die Wikipedia Library zu erwerben, oder? Noch eine inhaltliche Ergänzung: in den Micronährstoffen unterscheiden sich Lebensmittel auch je nach Anbaugebiet. Ein Beispiel ist Selen. In seelen reichen Böden, wie den USA, enthalten Bohnen und Hülsenfrüchte mehr Seelen, ebenso Getreide. In Europa sind die Böden ihr Seelenarm und Bohnen/Getreide enthalten daher weniger Selen. Ähnlich mit Jod. Daher fehlen diese Angaben oft in Tabellen und wo man sie doch sieht, sind sie mit Vorsicht zu genießen. CarlFromVienna (Diskussion) 16:37, 13. Feb. 2023 (CET)
Das wäre gut, wie kann das funktionieren? Wobei ich echt finde, dass das gar nicht geht, etwas von Steuergeldern zu produzieren und es dann an die Steuerzahler zu verkaufen. Das ist ja auch bei vielen Studien der Fall. Open Data Fehlanzeige.
Ja das mit Selen und Jod wusste ich schon. Gibt aber generell noch mehr zu beachten, Bioverfügbarkeit, maximale Aufnahmemenge und Speicherfähigkeit des Körpers pro Tag usw.
Grüße --KleinerKorrektor (Diskussion) 16:45, 13. Feb. 2023 (CET)
Nicht alles, an dem Steuergelder beteiligt sind, wird kostendeckend durch diese Gelder finanziert. --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:31, 13. Feb. 2023 (CET)
Und diese Information entnahmst du welcher Quelle? --KleinerKorrektor (Diskussion) 18:52, 13. Feb. 2023 (CET)
Einem beliebigen Lehrbuch zum Steuerrecht, zum Beispiel von Fetzer oder Birk/Desens/Tappe. --2001:9E8:49E7:2800:652C:FD4D:4EB1:E10C 20:00, 13. Feb. 2023 (CET)
Nanu warum denn jetzt unangemeldet?
Solch ein Schmuddelkram kommt mir nicht ins Bücherregal!
Aber wie dem auch sei, selbst wenn die Kosten für den Auftrag zur Erstellung solcher Tabellen nicht gedeckt wäre, was ja keinesfalls belegt ist, so sind exorbitante Preis wie 160 € für ein Buch, sei es gebunden oder lediglich ein E-Book, oder teure Lizenzen, wie jene die für BLSDB benötigt werden einfach eine preislich übertriebene Lächerlichlichkeit.. naja wie so vieles was Staaten halt so verunstalten... äh veranstalten.
--KleinerKorrektor (Diskussion) 20:16, 13. Feb. 2023 (CET)
Derartige Bücher haben nur wenige Abnehmer und müssen ständig aktualisiert werden. Gleiches gilt z. B. für den Schricker, auch da gibt es nur wenige Abnehmer. Um solche Bücher gewinnbringend zu verkaufen, müssen die wenigen Käufer gegen den Aufwand gerechnet werden. --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:03, 13. Feb. 2023 (CET)
Und diese steile These kannst du ebenfalls wieder nicht belegen nehme ich an?
Also bitte: das Ding ist das Standardwerk bezüglich Nährwerte in Nahrungsmitteln aller Ernährungsmediziner, Ökotrophologen, Diätassistenten, Ernährungsberater und auch in so ziemlich jedem Bücherregal jener Sportwissenschaftler die was auf sich halten zu finden. Eine Nische ist das ganz sicher nicht.
--KleinerKorrektor (Diskussion) 21:24, 13. Feb. 2023 (CET)
Ach Ralf, der Schricker ist ein Kommentar, der wird nicht von Steuergeldern finanziert. Wenn die Tabellen tatsächlich aus Steuergeldern finanziert werden, ist das also überhaupt nicht vergleichbar. Eher mit Gesetzessammlungen wie Schönfelder (der jetzt Habersack heißt). --77.6.98.214 13:55, 14. Feb. 2023 (CET)
Irgendwie müssen diese Leute, die was auf sich halten, doch ihren Wissensvorsprung gegenüber Ottonormalverbraucher wahren, wo kämen wir hin, wenn dieses Expertenwissen jedem leicht zugänglich wäre... Der soll sich gefälligst mit rot, gelb oder grün auf der Verkaufsverpackung zufriedengeben. Der Preis für diese Fachliteratur hat schon seinen Sinn. Denn für diese Berufsgruppen rechnet sich die Anschaffung, gleichgültig wie teuer das Standardwerk angeboten wird. Für Privatnutzer sieht das anders aus, sie werden vom hohen Preis abgeschreckt, und weichen auf unzuverlässige Informationsquellen aus. Aber sollte sich sowas nicht eventuell einfach in Universitätsbibliotheken zur Ausleihe finden? Möglicherweise auch nur im Präsenzbestand einer Fachbereichsbibliothek? --92.73.148.94 03:11, 14. Feb. 2023 (CET)
Genau, elitärer Mist.
Du hast orange vergessen und das grün zwei mal vorkommt, da kann man sich je Ampel gleich zwei Mal wohlfühlen! Die von Nestlé in der Politik installierte Julia Klöckner, wäre enttäuscht von dir!
--KleinerKorrektor (Diskussion) 11:33, 14. Feb. 2023 (CET)
Hier war eine ähnliche Frage in der Auskunft--Wikiseidank (Diskussion) 14:56, 14. Feb. 2023 (CET)

Die rechte und linke Liste beschreibt feuchte Bohnen, die mittlere getrocknete. Rechts und links jeweils, grob 65 % Wasser, in der Mitte 11 %. --Elrond (Diskussion) 16:55, 14. Feb. 2023 (CET)

So weit sind wir schon seit den ersten paar Beiträgen. --KleinerKorrektor (Diskussion) 17:20, 14. Feb. 2023 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --KleinerKorrektor (Diskussion) 17:24, 14. Feb. 2023 (CET)|2=Ich werde bei Zeiten weitere Listen miteinander vergleichen und das Ergebnis dann bei Bedarf in einem Portal besprechen.

Darf der Immobilienverkäufer Vorgaben zur Finanzierung machen ?

Hallo, ich weiß keine Rechtsauskunft hier, aber trotzdem hoffe ich hier auf Antworten. Ich überlege mit meiner Ehefrau eine Immobilie von ihrem Vater zu erwerben, er möchte aber dass wir über Bank XY finanzieren, und dies soll auch so im Kaufvertrag vorgegeben. Meine Frage ist dass zulässig, oder ist so eine Klausel von Anfang nichtig? Es soll so formuliert sein dass es uns untersagt ist den KRedit zu kündigen und durhc einen günstigeren zu ersetzen. --14:48, 13. Feb. 2023 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von 87.123.246.208 (Diskussion) )

Der Knackpunkt wird die noch laufende Hypothek sein. Wenn der Verkäufer das Haus mit Hypothek verkaufen will, dann ist das so. Dann lauter der Kaufvertrage auch so, dass man das Haus mit Hypotek kauft. Das heisst nicht, dass diese nach dem Kauf nicht gekündigt und durch eine andere ersetzt werden kann. Nur dann gehen die Kosten des Hypothekwechsels zu Lasten des Käufers. --Bobo11 (Diskussion) 15:53, 13. Feb. 2023 (CET)
Das kann durchaus sein, war aber nicht gefragt, Bobo11. --77.0.119.136 16:12, 13. Feb. 2023 (CET)
Helft mir mal vom Schlauch – wo ist in der Frage von einer Hypothek die Rede? --Kreuzschnabel 16:52, 13. Feb. 2023 (CET)
Die Bindung des Kaeufers an eine bestimmte Finanzierung laesst die Schlussfolgerung zu, dass es um die bestehende Finanzierung geht, die der Kaeufer uebernehmen soll, damit der Verkaeufer die Vorfaelligkeitsentschaedigung spart, die er ansonsten auf den Verkaufspreis aufschlagen muesste. Obwohl das so in der Frage nicht steht, weil es der Vater vermutlich nicht gesagt hat, koennte es trotzdem zutreffen. -- Juergen 217.61.203.84 22:58, 13. Feb. 2023 (CET)
Ansonsten ist ja auch die Frage, was vertraglich für den Fall einer solchen Kündigung verabredet ist. Rückübertragung, Vertragsstrafe, Enterbung? Ansonsten könnt ihr ggf. das auch vergessen, da ja das Haus euch gehört. --195.200.70.43 16:10, 13. Feb. 2023 (CET)
IANAL, aber ich glaube nicht, dass so eine Vorgabe rechtlich Bestand hat, weil sie eure geschäftliche Freiheit einschränkt. Eure Vertragsleistung als Käufer besteht darin, das Geld beizubringen. Wo und wie ihr das auftreibt, ist eure Sache. Der Verkäufer kann gern Wünsche äußern, aber das nicht vertraglich festlegen und euch schon gar nicht verbieten, einen laufenden Kredit mit einem günstigeren abzulösen. Wokommerdenndahin … Aber wie gesagt, IANAL. --Kreuzschnabel 16:55, 13. Feb. 2023 (CET) – Ihr könntet euch ja auch einen passenden Kredit schon vorher bei der Bank eurer Wahl auszahlen lassen und dann sagen, Vadder, da müssen wir gar nichts finanzieren, wir haben die Kohle cash hier im Koffer, und zählt ihm die Bündel vor. Er kann euch ja schlecht vorschreiben, nicht bar zu zahlen, sondern zu finanzieren. --Kreuzschnabel 16:59, 13. Feb. 2023 (CET)
Grundsätzlich geht im Privatrecht fast alles, siehe Privatautonomie. Wenn der Zinssatz der Bank XY nicht den "guten Sitten" entspricht, ist das Wucher, was den Darlehensvertrag nichtig macht. Imho hilfreiche Auskünfte zum Kauf eines Hauses, das mit einer Hypothek (und möglicherweise mit einer Grundschuld) belastet ist, findest du zum Beispiel hier. --2A02:3030:80F:BED3:8FA6:ED6A:C1B:AEF7 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 2A02:3030:80F:BED3:8FA6:ED6A:C1B:AEF7 (Diskussion) 17:01, 13. Feb. 2023 (CET))

Warum will der Vater das?--2003:C1:9708:3C00:3C9A:89:8CAA:1659 17:53, 13. Feb. 2023 (CET)

weil er der Meinung ist nur sein Sparkassen Kredit ist seriös weil er die Sparkasse seit 70

Jahre kennt………

Die Motivation kann egal sein, solange es nicht sittenwidrig ist. Ansonsten haben wir Vertragsfreiheit. Inwieweit eine Sittenwidrikeit vorliegt, muss ein Jurist klären. Wenn keine vorliegt, kann man der Vertrag annehmen, oder es bleiben lassen. Verstößt man gegen einen rechtswirksamen Vertrag, kann ein Schadenersatzanspruch entstehen.--ocd→ parlons 19:41, 13. Feb. 2023 (CET)
Die Frage nach der Motivation muss erlaubt sein - eine solche Regelung verfolgt zunächst mal den Zweck, der eigenen Tochter zu schaden. Wie man dazu kommt sowas zu wollen, interessiert auch mich. --2001:9E8:49E7:2800:652C:FD4D:4EB1:E10C 19:53, 13. Feb. 2023 (CET)
Zu den Vorteilen, die Vaters Bedingungen möglicherweise für die Tochter haben, siehe bereits den Link oben. --2A02:3030:80F:BED3:8FA6:ED6A:C1B:AEF7 20:42, 13. Feb. 2023 (CET)
Naja, da dem Vater kein finanzieller Schaden entsteht, gibt's auch keinen Anspruch. --2003:C1:9708:3C00:3C9A:89:8CAA:1659 20:00, 13. Feb. 2023 (CET)
Darf ich fragen, was der Vater davon hat, wenn seine Tochter und deren Mann einen finanziellen Nachteil erleiden (nämlich dadurch, dass sie eben keinen billigeren Kredit nehmen können)? --2001:9E8:49E7:2800:652C:FD4D:4EB1:E10C 19:53, 13. Feb. 2023 (CET)
Der Vater ist hinsichtlich seiner Motivation nicht Auskunftspflichtig. Das muss einem nicht gefallen, aber ist hinzunehmen.--ocd→ parlons 19:56, 13. Feb. 2023 (CET)
Soll das eine Antwort auf meinen Beitrag sein? Bitte nochmal lesen. Keiner muss zu unsinnigen Bedingungen einen Vertrag eingehen, den er nicht eingehen will. Warum also sollte die Tochter so etwas machen? Und warum sollte der Vater denken, dass sie das tut? --2001:9E8:49E7:2800:652C:FD4D:4EB1:E10C 20:04, 13. Feb. 2023 (CET)
Weil sie das Haus haben will? Gesponnen: Der Papa weiß aus Lebenserfahrung, daß er mit Bank XYZ jahrzehntelang gute Erfahrungen gemacht hat und möchte nicht, daß Töchterchen bei einer windigen billigen Bank hereinfällt. --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:08, 13. Feb. 2023 (CET)
(BK) Selbstverständlich. Die Tochter kann den Vertrag einegehen, oder es bleiben lassen, wenn die Bedingungen nicht gefallen. Dazwischen gibt es nichts, solange der Vater sich nicht umstimmen lässt. Niemand ist gezwungen einen Vertrag einzugehen, muss dann aber mit den Folgen zurecht kommen.--ocd→ parlons 20:10, 13. Feb. 2023 (CET)
Der Vater will ganz bestimmt nicht einen finanziellen Nachteil fuer das Kind, sondern er moechte zum Vorteil fuer das Kind den Verkaufspreis moeglichst nidrig halten. Und bei einer bestehenden Finanzierung gelingt das eben gerade dadurch, dass man den Kaeufer verpflichtet, diesen Vertrag zu uebernehmen, so dass die Bank keine Vorfaelligkeitsentschaedigung verlangen kann, weil der bestehende Kredit eben nicht vorzeitig gekuendigt werden muss.
Wenn die Sache fuer die Tochter von Nachteil waere, koennte sie ja auch einfach ein anderes Haus kaufen. Die Tatsache, dass sie das nicht will, deutet darauf hin, dass der Verkaufspreis eben guenstig ist, weil er vermutlich gerade nicht das Maximum darstellt, was am Markt erzielbar waere, sondern vermutlich nur das, was der Vater nach seiner Rechnung fuer seine Alterssicherung braucht. Und darauf muesste er die Vorfaelligekitsentschaedigung eben noch aufschlagen, wenn es ihm nicht gelaenge, sie durch die Vertragsgestaltung zu vermeiden. -- Juergen 217.61.203.84 22:58, 13. Feb. 2023 (CET)
Schön und gut, aber wenn es einen so vernünftigen und einsehbaren Grund dafür gibt, eine bestimmte, auch für die Tochter vorteilhafte Finanzierung zu bevorzugen, dann spricht man halt mit ihr darüber und informiert sie über die Nachteile eines Wechsels. Deshalb muss man das doch nicht zum Vertragsbestandteil machen, der der Tochter mit den teureren auch alle potentiellen günstigeren Optionen verbietet, die es ja in Zukunft geben könnte. --Kreuzschnabel 23:55, 13. Feb. 2023 (CET)
Mal davon abgesehen dass ich das für eine Trollfrage halte ist es Aufgabe des Notars über die Rechtsfolgen von Klauseln, sofern sie zulässig sind, zu informieren. --Studmult (Diskussion) 20:20, 13. Feb. 2023 (CET)
+1 dazu, dass das eher einer innerfamiliären als einer rechtlichen Klärung bedarf - aber noch die Hinweise, dass (a) Nichterfüllung vertraglicher Leistungspflichten den Verkäufer zum Rücktritt berechtigen können (mit dem "Ersatz" nichtvorhandenen Schadens ist es also nicht immer erledigt) und (b) solche Nebenpflichten bei Immobilienkäufen ggf. der Grunderwerbssteuer unterliegen können. --Rudolph Buch (Diskussion) 20:42, 13. Feb. 2023 (CET)

Personenüberprüfung für mich selbst bei der Polizei?

Kann/darf die Polizei auf eigenen Wunsch eine Personenüberprüfung machen und mir die Meldedaten geben, die sie über mich findet? Hintergrund: Die GEZ (oder wie der Verein jetzt heißt) nervt mich alle paar Jahre mit angeblichen Wohnsitzen, an denen ich mich vor Jahrzehnten abgemeldet habe. Das würde ich gerne verifizieren. Gibt es da noch Zombiedaten und die Abmeldungen sind nicht persistent gespeichert? Da die beiden alten Wohnsitze angeblich im selben Monat angemeldet wurden (was sowieso Blödsinn ist!), vermute ich eine Umstellung der EDV zu dem Zeitpunkt in Kombination mit einem Schreibfehler bei meinem Nachnamen, der leider häufig passiert. Als ich mich Exkommunizieren lassen wollte, war ich angeblich an meinem Wohnsitz nicht gemeldet. Tatsächlich war es der alte Schreibfehler. Das könnte ungefähr zu dem Zeitpunkt gewesen sein. Ich war heute schon bei einer Wache, die leider unbesetzt war. Je nachdem, ob die Polizei mich an den Adressen gemeldet findet oder nicht, muss ich unterschiedlich agieren. Der GEZ vor's Schienbein treten oder den Meldeämtern rückwirkend den Sachstand klar machen (letzteres dürfte schwieriger sein). --46.114.175.252 16:16, 14. Feb. 2023 (CET)

Für Melderegisterauskünfte sind die Einwohnermeldeämter zuständig, nicht die Polizei. --2003:F7:DF1B:9C00:99F8:24A:1BF5:587 16:26, 14. Feb. 2023 (CET)
Das war nicht die Frage. --2A02:3030:80A:475F:BC9A:C511:EE82:1748 17:00, 14. Feb. 2023 (CET)
Das war zwar nicht die direkte Frage, hilft dem Fragesteller aber eher weiter als eine solche. Mir ist nämlich schleierhaft, was die Polizei in der Geschichte zu suchen hat. Der ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice, wie er übrinx seit zehn Jahren heißt (ohne dass der Name in der Zeit an Furchtbarkeit eingebüßt hätte), bekommt seine Adressen doch nicht von der Polizei, oder? Dann ist es auch unwesentlich, was die Polizei an Meldedaten findet. --Kreuzschnabel 17:57, 14. Feb. 2023 (CET)
Der Fragesteller bin ich (für die besonders dynamischen IPs kann ich nix). Es wäre die einfachste Möglichkeit, unabhängig von mehreren Meldeämtern (die offensichtlich Murx gespeichert haben, falls die Behauptung der "Geldeintreiber" stimmen sollte) die (Melde-)Lage abzuchecken. Ich will nur wissen, ob die Polizei das darf bzw. kann (davon gehe ich eigentlich aus). Es gab auch Skandale, bei der Polizisten Abfragen über von Rechtsaußen unbeliebten Personen getätigt haben, um denen die Informationen zu stecken. Das ist natürlich illegal. Aber ist die Abfrage über mich selbst auch illegal? Ich werde es herausbekommen und ggf. berichten. --2A02:3030:80A:475F:BC9A:C511:EE82:1748 18:21, 14. Feb. 2023 (CET)
Um es im Wiki-Sprech zu fragen: Ich will die Polizei als Sekundärquelle anzapfen. Darf die mir antworten? --2A02:3030:80A:475F:BC9A:C511:EE82:1748 18:51, 14. Feb. 2023 (CET)
Versteh ich nicht. Warum ist das dein Problem? Hast du viel Zeit? Wenn der Beitragsservice nervt schreib einfach zurück: Ich bin da nicht mehr gemeldet. Das war von...bis meine Meldeadresse. Meine gültige Meldeadresse ist hier, wo Sie mich ja auch erreicht haben. Und dann vielleicht: "Angesichts der klaren Faktenlage erhalten Sie in dieser Sache von mir keine weiteren Schreiben. In diesem Sinne..." (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 20:03, 14. Feb. 2023 (CET)
So ähnliche Antworten bekommen die auch von mir. Allerdings nicht so wohlformuliert, sondern prollig hingerotzt. Macht weniger Arbeit und mehr Spaß. Und reicht dann für fünf Jahre Ruhe. Das ist wie Herpes, kommt immer wieder. Aus deren Sicht müsste ich jetzt für zwei mal 31 Jahre nachzahlen. Selbst, wenn ich das nicht zahle, könnten die nach meinem Ableben nachfordern. Das sollen die nicht bekommen, weil auf falscher Faktenlage basierend. So ist das leider doch mein Problem, obwohl ich nix falsch gemacht habe. Ich möchte das für immer glattziehen und erst mal feststellen, wo ich stehe. Dazu wäre eine Sekundärquelle hilfreich. --2A02:3030:80A:475F:BC9A:C511:EE82:1748 20:53, 14. Feb. 2023 (CET)
Versteh ich immernoch nicht. Entweder du kannst für die beiden in Rede stehenden anderen oder falschen Meldeadressen nachweisen, wo du in dieser Zeit tatsächlich gemeldet warst und dass du für die tatsächliche Meldeadresse auch gezahlt hast (also dich für dort beim Beitragsservice angemeldet hast). Dann ist der Rest eine Sache für den Anwalt, wenn sie zickig werden. (Wenn von den wirtschaftlichen Verhältnissen (wie Arbeitslosigkeit) die Voraussetzungen dafür gegeben sind kann durch einen Rechtsanwalt oder das Amtsgericht Beratungshilfe nach dem Beratungshilfegesetz (BerHG) gewährt werden. Das kostet maximal 15 € und die Fahrkosten zum Anwalt und hat eine andere Substanz als ein Chat hier oder auf irgendeiner Polizeiwache.)
Oder aber, das ist die andere Seite der Münze, die Daten für diesen Nachweis liegen dir nicht vor. Das wäre nicht gut und dann solltest du sie beschaffen. Das geschieht aber mit Sicherheit nicht auf einem Polizeiposten, denn da wird dir keiner was schreiben und einen Stempel druntersetzen und damit ein verwendbares Dokument erstellen, das dir hilft. Das, was du hier erzählst, im Streitfall in seriöser Form von Dokumenten und notfalls auch durch Zeugen nachweisen zu können ist der Kern dessen, was dich schützt. "Wo du stehst" ergibt sich aus deinen vorhandenen Nachweisen. Glattziehen kannst du sie über die Meldebehörden und notfalls durch Kontoauszüge von deiner Bankverbindung (ich weiß nicht, wie lange man die rückwirkend noch anforden kann). Bei den Überweisungen ist ja deine Beitragsnummer (hoffentlich) angegeben. Die ist das Entscheidende und nicht die Meldeadresse, es sei denn du hast Zweit- und Drittwohnungen :-).
Weil du von "31 Jahren" schreibst: Für die Zeit vor dem 1. Januar 2013 kann dir niemand nachweisen, dass du keine Geräte zum Empfang bereitgehalten hast. Wenn dir seit 2010 jemand einen Internetzugang nachweisen kann bist du aber seitdem zahlungspflichtig, weil Computer höchstrichterlich als Empfangsgeräte definfiert wurden. Seit dem 1. Januar 2013 bist du für deine Meldeadresse zahlungspflichtig (Arbeitsplätze stehen hier ja nicht zur Debatte). Wenn du da nicht gezahlt hast oder dich beim Beitragsservice nicht angemeldet hast (falls du noch keine Beitragsnummer hattest) kann dir aus meiner Sicht wahrscheinlich nichts und niemand helfen. Und wenn du gezahlt hast gibt es darüber ja Nachweise. So what. Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert. --88.72.111.240 22:37, 14. Feb. 2023 (CET)
Über die nicht vorhandenen Bezahlverpflichtungen will ich hier gar nicht diskutieren. Das war nicht die Frage. Bezahlt habe ich an meinem Hauptwohnsitz. Den Zweitwohnsitz habe ich vor sehr langer Zeit gewechselt und ungefähr um 2013 ganz abgemeldet. Einen Drittwohnsitz habe ich nie gehabt. Nachweise darüber habe ich, soweit ich weiß, nicht mehr. Ich kann mich aber gut daran erinnern, beim anmelden am Hauptwohnsitz nachgefragt zu haben, ob ich noch irgendwas vergessen habe und irgendwo gemeldet bin. Das wurde verneint. Entweder sind die Abmeldungen nachträglich untergegangen (wie das passiert sein kann habe ich weiter oben schon erklärt) oder die Geldeintreiber behaupten das nur. Eine Sekundärquelle wäre für die Aufklärung hilfreich. --2A02:3030:806:5C0C:80A:7658:8836:ACBA 08:21, 15. Feb. 2023 (CET)
Ok, darauf dass für Melderegisterauskünfte die Einwohnermeldeämter zuständig sind wurde ja bereits in der ersten Antwort richtig hingewiesen. Und dass die Polizei das nicht darf, was du willst, hat Kollege Rudolph Buch in der letzten Antwort richtig ausgeführt. Damit ist die Sache für mich erledigt. Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert. --88.72.111.240 12:47, 15. Feb. 2023 (CET)
(BK) Wird sie nicht, die haben wichtigeres zu tun. Versuche mal eine Datenübersicht nach §15 Datenschutzgrundverordnung bei der SchuFa (kostenlos) oder direkt eine Auskunft vom Beitragsservice aufgrund derselben Rechtsgrundlage.--Tobias Nüssel (Diskussion) 20:06, 14. Feb. 2023 (CET)
Wird sie nicht? Ich habe nach dürfen gefragt. --2A02:3030:80A:475F:BC9A:C511:EE82:1748 20:54, 14. Feb. 2023 (CET)
Sie darf auch nicht. Polizeiliche Tätigkeit darf nur zur Erfüllung der gesetzlich zugewiesenen Aufgaben erfolgen (wenn Du wissen willst, welches Gesetz genau, musst Du Dein Bundesland verraten, weil das Landesrecht ist). Die sprichwörtliche "Allzuständigkeit der Polizei" bezieht sich nur auf den Bereich der Gefahrenabwehr, da gehören Melderegisterbereinigungen ganz bestimmt nicht dazu. --Rudolph Buch (Diskussion) 21:50, 14. Feb. 2023 (CET)

Mann kann es auch rustikaler formulieren, werte IP: die Polizei ist für deinen Privatkram nicht zuständig, solange keine OWi oder Straftat vorliegt. Wie deine Privatmeinung zur GEZ ist, ist hier unerheblich.

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: scif (Diskussion) 09:38, 16. Feb. 2023 (CET)

Isoliermaterial für TLUD

Ich habe aus leeren Konservendosen einen TLUD gebastelt (unzählige Anleitungen und Videos im Netz zu finden). Unerfreulicherweise wird die äußere Dose im Betrieb doch unangenehm heiß, schätzungsweise über 100° C. Da gibt es nun komplizierte Labyrinth-Konstruktionen, mit denen die Zuluft mehrfach um die äußere Hülle herumgeführt wird, um die abgegebene Wärme aufzunehmen und wieder dem Brenner zuzuführen, die dadurch dann selbst auf der Außenseite kalt bleiben, aber ich halte das für viel zu komplizierten Unfug: viel einfacher dürfte es sein, außen zwei Zentimeter Isoliermaterial draufzupacken. Ich rechne dabei Pi mal Daumen mit auftretenden Temperaturen von bis zu 300° C. Was könnte man dafür nehmen, geeignet und billig bis kostenlos? Angedacht hatte ich sowas wie Mineralwolle oder Glaswolle, die sollte ausreichend temperaturbeständig sein. Wo fällt sowas in kleinen Mengen an? Vielleicht auf dem Recyclinghof einen alten Backofen ausschlachten? (Ich glaube nicht, daß man davon im Baumarkt "eine Handvoll" "für 'n Appel und 'n Ei" kriegt.) --77.0.95.99 13:46, 13. Feb. 2023 (CET)

Vielleicht Nachbarn/Bekannte/Verwandte mit Einfamilienhäusern fragen, ob sie noch Reste vom Dämmen auf dem Speicher liegen haben? Wir hatten in beiden Häusern was rumliegen. Wenn noch eine Verpackung dabei ist, kann man sogar die Temperaturbeständigkeit prüfen. --Windharp (Diskussion) 14:13, 13. Feb. 2023 (CET)
Dabei bitte auch bedenken, dass die Glaswolle vom Hausbau nicht feuerfest ist. Das Bindemittel verbrennt bei Ofentemperaturen und die lose, krebserregende Glaswolle bleibt zurück. Kauf lieber Heizungsrohrisolierung aus Glaswolle im Baumarkt. Als temperaturfeste Befestigung bietet sich blanker Blumendraht an. --2003:F7:DF1B:9C00:E872:A673:99B2:959 22:06, 13. Feb. 2023 (CET)
Äh, Heizungsrohre erreichen ja wohl höchstens hundert Grad. Da ist Feuerfestigkeit ja nun wirklich nicht erforderlich, da reicht nicht-mineralischer Schaumstoff völlig. (Vielleicht sollte ich mal eher bei Ofenbauern schnorren.) Und was die Befestigung angeht: Sinn der Isolierung ist, daß deren Außenseite moderat, also berührbar, bleibt. Also braucht man dort auch keine hitzebeständige Befestigung, sondern im Prinzip tut es ein Strickstrumpf aus Wolle. Ich hatte daran gedacht, beim Reifenhändler einen alten Schlauch zu organisieren - sowas liegt gewöhnlich in der Schrottkiste herum - und ein Stück davon als elastischen "Strumpf" über die Isolierung zu ziehen. Und "feuerfest": braucht man das überhaupt bei 300 Grad (was eine konservative Schätzung ist: ich hatte beim Basteln versehentlich in die äußere Hülle ein paar Löcher reingehauen bzw. -gebohrt, wo keine hingehörten. Nun wollte ich den Pott nicht wegschmeißen, sondern habe es geflickt: von einer anderen Konservendose Boden und Deckel mit einem Dosenöffner abgeschnitten und dann den Mantel in Achsrichtung aufgeschnitten und um die Dose herumgelegt. Und da der Umfang dann etwas zu klein ist, klaffte dann an der Fuge ein ca. 1 cm breiter Spalt. Damit das alles schön am Platz bleibt, habe ich Gaffertape drumherum gewickelt. Und das ist nun ein bißchen thermisch geschädigt, aber keineswegs komplett weggeschmort. Anscheinend isoliert die Blechbandage auch ein bißchen: auf ihr war das Klebeband leicht angeschmolzen, an der Fuge aber bis auf die textilen Fäden weg. Daher schätze ich die aufgetretenen Temperaturen auf nicht viel mehr als hundert Grad. Wenn man jetzt noch berücksichtigt, daß eine bessere Isolierung bestimmungsgemäß auch die Kühlung verschlechtert, wird die Temperatur vermutlich ein Stück höher liegen, aber mutmaßlich nicht über 300 Grad. Braucht man dafür "feuerfest"?)? --77.0.95.99 00:37, 14. Feb. 2023 (CET)

Hilfe - Bilder werden nicht richtig angezeigt

Hallo zusammen, ich habe ein Problem mit der Darstellung von Bildern. Ein Problemkind ist z. B. das hier. Der oberste Teil wird noch angezeigt, alles andere nicht mehr. Wenn man die betroffenen Bilder direkt auf dem Desktop ablegt, werden die zugehörigen Vorschaubilder aber (in klein) korrekt, also vollständig angezeigt. Was könnte das Problem sein und wie kann man es beheben? Ich gehe stark davon aus, dass die Dateien weiterhin korrekt angezeigt werden könnten - denn wenn nicht, würde das Vorschaubild auf dem Desktop ja genau so aussehen wie beim Öffnen der Datei. Ich hoffe, es kann irgendjemand helfen. LG Stefan 21:25, 13. Feb. 2023 (CET)

Bei deinem Link hab auch das auch, seltsam. Aber bis jetzt zum ersten Mal gesehen. Chrome auf Android --Hareinhardt (Diskussion) 21:44, 13. Feb. 2023 (CET)
Offensichtlich ist die Datei defekt (Ende fehlt), das eingebettete Vorschaubild aber noch lesbar. --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 13. Feb. 2023 (CET)
Gibt es eine Chance, diesen Defekt zu beheben? In der Vorschau existiert das Bild ja noch. LG Stefan 22:40, 13. Feb. 2023 (CET)
Im vorliegenden Fall nein. jpegtran meldet bei mir „Corrupt JPEG data: premature end of data segment“. Da ist nichts zu machen. Entweder Du extrahierst das Vorschaubild und verwendest das weiter oder Du besorgst Dir die Datei neu von der ursprünglichen Quelle. --Rôtkæppchen₆₈ 22:56, 13. Feb. 2023 (CET) Wenn das Foto und Deine anderen defekten Fotos allerdings ohne Datensicherung auf einer gefälschten Speicherkarte waren, kann es sein, dass die fehlenden Daten auf Nimmerwiedersehen weg sind. --Rôtkæppchen₆₈ 23:09, 13. Feb. 2023 (CET)
Ja, die Datei ist kaputt. Mein Firefox zeigt auf der ImgBB-Seite gornüscht an (weißes Feld), beim Öffnen der Grafik in einem neuen Fenster heißt es lapidar „Die Grafik [snip URL] kann nicht angezeigt werden, da sie Fehler enthält“. Nach Download der Datei zeigt mir XnViewMP etwa das obere Achtel. – In der Vorschau existiert nicht „das Bild“, sondern ein stark verkleinertes Vorschaubild mit ein paar Tausendstel Megapixeln. Das willst du nicht behalten. Zum Thema der gefälschten Speicherkarten: Ich teste jedes neu erhaltene Flash-Medium (Stick, SD …) mit F3 durch. Dauert etwas (bei 512 GB können das zwei Stunden sein), aber danach weißt ich, dass die Speicherkapazität wirklich da ist (bis jetzt noch keine Überraschungen). Und: Auch wenn SD für Secure Digital steht, betrachte ich eine SD-Karte nicht als sicheres Speichermedium. Dafür gehen die viel zu oft kaputt. Also möglichst schnell woanders hin mit den Aufnahmen. Meine geschäftlichen Aufnahmen kopiere ich schnellstmöglich auf einen Rechner, ziehe als nächstes von dem einen aktuellen Backup-Snapshot und lösche dann (wenn zwei sichere Inkarnationen vorliegen) die Aufnahmen auf der Kamera-SD-Karte. --Kreuzschnabel 00:25, 14. Feb. 2023 (CET)
Hier ist dein Thumbnail: [4] Immerhin 0,049152 Megapixel. Extrahiert mit exiftool. --Kreuzschnabel 00:37, 14. Feb. 2023 (CET)
192×256 Pixels konnte vor 40 Jahren mein ZX Spectrum, allerdings nur im Querformat und mit 15 Farben. --Rôtkæppchen₆₈ 01:21, 14. Feb. 2023 (CET)
Den Spectrum hab ich damals verweigert, ich liebte meinen mit einer zusätzlichen, per Adernbündel angebundenen Rechenmaschinentastatur aufgemotzten ZX81 zu sehr. Und Farben braucht kein Mensch :D --Kreuzschnabel 07:25, 14. Feb. 2023 (CET) Edit: Für den Zeddi gab’s ein Assemblerprogramm, das AFAIR den im ROM liegenden Zeichensatz (Pixelmuster der Zeichen) in den ansprechbaren Bereich des RAM geschoben und dann entsprechend der zu setzenden Pixel entsprechende Zeichen generiert hat. Das kam damit auch auf 256*192. Programmieren wollte man damit nicht, weil dieser Würgaround natürlich Grenzen hatte, aber die damit gemalten Sinuskurven fanden wir damals schon eindruxvoll. --Kreuzschnabel 07:39, 14. Feb. 2023 (CET)

Voraussetzungen für Mitglieder von Landesregierungen

Welche Voraussetzungen bestehen eigentlich in den deutschen Ländern für die Mitglieder der Landesregierungen? Ich habe den Eindruck, dass meistens weder das aktive noch das passive Wahlrecht vonnöten ist. Immer wieder kommt es vor, dass Minister ernannt werden, die vorher in anderen Ländern politisch aktiv waren, Abgeordnetenmandate innehatten oder öffentliche Ämter bekleideten. Letztes Jahr wurde in Schleswig-Holstein sogar ein Ausländer (Reichsdäne) zum Minister ernannt. Wie weit gehen die Regeln jetzt? Wo könnte sogar ein Kind in die Landesregierung berufen werden? Warum gibt es oft keine genauen Bestimmungen und Voraussetzungen für Mitglieder der Landesregierung? Wurde das im Prozess der Verfassungsgebung eher vergessen oder bewusst nicht genau geregelt? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:28, 13. Feb. 2023 (CET)

ließ mal hier oder hier nach.--Oberkaffeetante (Diskussion) 13:46, 13. Feb. 2023 (CET)
Die Mitglieder der Landesregierungen (=Minister) müssen aber meines Wissens nach aber nicht unbedingt Mitglieder des Landtages (=Parlament) sein. Diese infos über das passiven Wahlrecht beantwortet also nicht die Frage.--Naronnas (Diskussion) 14:08, 13. Feb. 2023 (CET)
Nachtrag: Die Antwort findet sich vermutlich für jedes Bundesland hinter den Links in Ministergesetz, auf die schnelle kann ich das aber nicht durchsuchen ob es da etwa Altersbeschränkungen gibt--Naronnas (Diskussion) 14:11, 13. Feb. 2023 (CET)

(Nach BK) Die von der Oberkaffeetante angegebenen Links dürften hier nicht besonders weiterhelfen, da sie sich mit der Wahl bzw. Wählbarkeit zum Landtag beschäftigen, nicht aber mit den Voraussetzungen für die Ernennung zum Landesminister. Die Rechtsverhältnisse der Minister regelt für jedes Land ein Ministergesetz, in deinem Beispiel also das Ministergesetz Schleswig-Holstein. Das verweist für die Rechte und Pflichte der Landesminister in § 5 auf die entsprechenden Bestimmungen für Landesbeamte. Das bedeutet, dass grundsätzlich Minister die Voraussetzungen erfüllen müssen, die auch schleswig-holsteinische Beamte erfüllen müssen. Die allgemeinen Voraussetzungen für den Zugang in das Beamtenverhältnis regelt § 7 Landesbeamtengesetz S-H. Danach darf gemäß § 7 Abs. 1 Nr. 1 a. auch ein Staatsangehöriger eines anderen Mitgliedsstaats der EU-Beamter werden. Infolgedessen kann der "Reichsdäne" auch Landesminister werden. Besonderer fachliche Qualifikationen bedarf es hingegen für ein Ministeramt - anders als bei vielen Beamtenämtern - nicht. --Erfurter63 (Diskussion) 14:20, 13. Feb. 2023 (CET)

Es ist §7 BeamtStG (Voraussetzungen des Beamtenverhältnisses). §8 LBG S-H verweist darauf, §7 LBG S-H handelt von Beamten auf Zeit :) --Optimum (Diskussion) 00:07, 14. Feb. 2023 (CET)
(BK) Die Behauptung, es gäbe „oft keine genauen Bestimmungen und Voraussetzungen für Mitglieder der Landesregierung“ entspricht meines Erachtens nicht der Wahrheit. Die Behauptung, entsprechende Regelungen seien „im Prozess der Verfassungsgebung eher vergessen oder bewusst nicht genau geregelt“ worden entspricht meines Erachtens ebenfalls nicht der Wahrheit. Die rethorische Frage „Wo könnte sogar ein Kind in die Landesregierung berufen werden?“ halte ich für einen Trollbeitrag. Wir leben in einem Rechtsstaat und sowohl das Wahlrecht als auch die Volljährigkeit, die Geschäftsfähigkeit und das passive Wahlrecht sind gesetzlich geregelt. Die Behauptung, es sei in der Gesetzgebung etwas „bewusst nicht genau geregelt“ worden ist ein schwerwiegender Vorwurf und bedarf eines glaubwürdigen und schlüssigen Nachweises. Ansonsten schädigt das imho die Seriosität dieser Seite. Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert. --88.72.111.240 14:21, 13. Feb. 2023 (CET)
So, zu den ungenauen Bestimmungen: Ich habe jetzt in die Verfassungen Sachsens, Brandenburgs, Mecklenburg-Vorpommerns und Niedersachsens geschaut. Diese vier Landesverfassungen gehören zu den jüngeren und in keiner las ich Bestimmungen über die Besetzung der Landesregierung, die sinngemäß über Folgendes hinausgehen: "Der Landtag wählt den Ministerpräsidenten. (und kann ihn unter bestimmten Voraussetzungen wieder absetzen) Der Ministerpräsident ernennt und entlässt die Minister." In Niedersachsen ist für Letzteres noch die Zustimmung des Landtages notwendig. Es mag sein, dass sich solche Bestimmungen dann in den Ministergesetzen befinden, aber ich würde sie ihrer Bedeutung wegen in der Verfassung erwarten. Ich frage mich, ob einfache Gesetze, die Voraussetzungen für Verfassungsorgane schaffen, welche weder ausdrücklich noch durch Ermächtigung ("die Voraussetzungen für XY werden durch ein Gesetz geregelt") in der Verfassung erwähnt werden, überhaupt zulässig sind oder bislang einfach noch nie auf ihre Verfassungsmäßigkeit geprüft wurden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:55, 13. Feb. 2023 (CET)
Art. 40 Abs. 2 VerfSH: "Die Rechtsverhältnisse der Mitglieder der Landesregierung werden durch Gesetz geregelt." Im Grundgesetz findet sich eine entsprechende Verweisungsregelung nicht, obwohl auch für die Bundesminister ein entsprechendes Bundesministergesetz existiert. Mit Deiner Auffassung, wonach die Rechtsverhältnisse der Minister zwingend in der Verfassung zu regeln sind, dürftest du ziemlich alleine stehen. --Erfurter63 (Diskussion) 15:16, 13. Feb. 2023 (CET)
Auf Bundesebene sind aus meiner Sicht neben den §§ 4 und 5 BMinG von Belang: Art. 64 GG (Vorschlag durch den Bundeskanzler), Art. 66 GG (andere Tätigkeiten), § 15 BWahlG (Wählbarkeit), Art. 116 GG (deutsche Staatsangehörigkeit), § 2 BGB (Volljährigkeit mit Vollendung des 18. Lebensjahres), § 13 BWahlG (Ausschluss vom Wahlrecht). Das enstspricht den Wählbarkeitsvoraussetzungen für den Bundeskanzler. Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert. --88.72.111.240 17:19, 13. Feb. 2023 (CET) Vielleicht noch ergänzend zu der Tendenz der Verfassung, bei der Regierungsbildung mit langer Leine statt engem rechtlichen Korsett zu agieren: Benedikt Bögle: Die bewusste Ignoranz der Verfassung, Legal Tribune Online 21. Oktober 2021 Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert. --88.72.111.240 17:38, 13. Feb. 2023 (CET)
Bzgl. Ministerpräsident: In NRW muss man für das Amt Mitglied des Landtags sein, Art. 52 Abs. 1 der Verfassung für das Land Nordrhein-Westfalen (was imho nur dort so ist). In Bayern muss er mindestens 40 Jahre alt sein, Art. 44 Abs. 2 Verfassung des Freistaates Bayern (ebenfalls abweichend von allen anderen Bundesländern). --77.0.119.136 15:52, 13. Feb. 2023 (CET)
Nachtrag: in NRW kann kein Kind MP werden. Man muss (um überhaupt wählen zu dürfen) u.a. 18 Jahre alt sein, § 1 Landeswahlgesetz NRW, nach § 4 a.a.O. ist wählbar "jeder Wahlberechtigte". Ich schaue jetzt nicht nach, bin aber fast sicher, dass das in (§ 4 geregelte) in anderen Bundesländern/Stadtstaaten nicht anders ist. --77.0.119.136 18:19, 13. Feb. 2023 (CET)
Gilt das denn auch für Minister?
In S.-H. ist man wählbar, wenn man mindestens 18 Jahre und Deutscher ist und seit mindestens drei Monaten dort wohnt. Minister müssen aber nicht Mitglied des Landtags sein. Anscheinend gibt es da gar keine Voraussetzungen. Daniel Günther könnte im Prinzip auch Putin zum Justizminister ernennen. --Optimum (Diskussion) 19:56, 13. Feb. 2023 (CET)
P.S. Nein, geht wohl doch nicht, weil nicht in der EU (siehe Beitrag oben von Erfurter63 um 14:20). Höchstens Orban. --Optimum (Diskussion) 00:07, 14. Feb. 2023 (CET)
Mir ist noch eine grundsätzliche Anmerkung zu dieser Frage wichtig, weil einige Gegebenheiten auf unserem Planeten nicht selbstverständlich sind und uns (noch) einen höchstprivilegierten politischen Gestaltungsspielraum eröffnen:
  • Wir haben Gesetzgebungsprozesse, die spätestens, sobald sie Gegenstand der Lesungen im Bundestag oder den Landesparlamenten werden, nachvollziehbar und öffentlich kontrollierbar sind und damit diskutabel werden.
  • Wir haben publizistische Freiheiten, die global gesehen aussergewöhnlich sind.
  • Wir haben ein konkurrierendes breites politisches Spektrum, das diese Freiheiten nutzen kann und gewöhnlich auch nutzt.
  • Wir haben eine politikwissenschaftliche und rechtswissenschaftliche akademische Sphäre, die nicht immer aber durchaus auch unabhängig von politischer Nähe Inhalte untersucht und beurteilt und publiziert.
  • Wir haben jenseits des öffentlichen Diskurses mit dem Bundespräsidenten nochmals eine funktionierende staatliche Kontrollinstanz vor der Ausfertigung der Gesetze.
  • Und wir haben das Prinzip der Gewaltenteilung und damit die Möglichkeiten, alle Initiativen und Setzungen der Legislative durch die Judikative auf ihre Verfassungsmäßigkeit prüfen zu lassen.
Wenn in Anbetracht dieser sechs ausgewählten Faktoren jemand im Bereich des Staatsrechts, also der elementaren Sphäre der Verteilung und Ausübung politischer Macht auf Formulierungen kommt wie, es gäbe „keine genauen Bestimmungen und Voraussetzungen“, dass etwas „im Prozess der Verfassungsgebung eher vergessen“ wurde, dass etwas „im Prozess der Verfassungsgebung bewusst nicht genau geregelt“ wurde, dass „einfache Gesetze, die Voraussetzungen für Verfassungsorgane schaffen (...) überhaupt zulässig“ seien oder „bislang einfach noch nie auf ihre Verfassungsmäßigkeit geprüft wurden“, dann schwanke ich zwischen Sprachlosigkeit und trauriger Erschütterung.
Ja, die Verfassung lässt zumindest auf Bundesebene hinsichtlich der Regierungsbildung Regelungen partiell offen, die man vielleicht treffen könnte. Das hat gute Gründe. Was berechtigt aber, die angesprochenen Aspekte der Voraussetzungen für ein Ministeramt so unbedarft in einen verschwörungstheoretischen Kontext zu stellen? Sind wir in China? Sind wir in Belarus? Gibt es keinen breiten gesellschaftlichen Diskurs, der auch noch die unbedeutendsten sozialen und politischen Nebenaspekte in die Öffentlichkeit trägt? Sind wir alle so blöde, dass wir nicht gemerkt haben, dass wir bei einer zentralen Frage der Regierungsbildung hintergangen und über den Tisch gezogen werden? Ja, es gibt Hinterzimmerpolitik. Es gibt den machtvollen Einfluss der Lobbyisten und natürlich Bestechlichkeit. Wie überall. Es gibt aber auch eine demokratische Öffentlichkeit, die sogar Gestalten wie Gerald Hennenhöfer und deren Wirken dokumentiert und kontrovers diskutiert. Nochmal: Das Benennen von Ministerinnen und Ministern, das mittlerweile fast immer auch mit vorausgehenden Koalitionsabsprachen zusammenhängt, ist ein zentraler Akt der politischen Machtverteilung. Und dass ausgerechnet da niemand kritisch hinguckt... In welcher Blase muss man für eine solche Sichtweise leben? Etwas ratlos. Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert. --88.72.111.240 21:00, 13. Feb. 2023 (CET)
Ich habe nie etwas behauptet, sondern Fragen gestellt. Was daran Verschwörungstheorie sein soll, bleibt zu klären. (nicht signierter Beitrag von Universal-Interessierter (Diskussion | Beiträge) 23:59, 13. Feb. 2023 (CET))
Man kann aber auch an rhetorischen Fragen einen gewissen Duktus erkennen. Halt uns doch nicht für blöd. Ohne genau zu googlen gehe ich davon aus, das jede Landesgesetzgebung genau regelt, was die Zulassungsvoraussetzungen für ein Ministeramt sind. Wenn ich Sätze lese wie Letztes Jahr wurde in Schleswig-Holstein sogar ein Ausländer (Reichsdäne) zum Minister ernannt. weiß ich, wohin die Reise gedanklich hingeht. Glaubst du alles Ernstes, dass diese Ernennung illegal war? Oder bist du nur zu faul dazu, nach den entsprechenden Gesetze zu suchen? Was hat denn dann Rostock jahrelang illegales gemacht?--scif (Diskussion) 07:49, 14. Feb. 2023 (CET)
Wieso glauben alle hier, ich hätte rhetorisch gefragt? Hier ist die Auskunft, hier stellt man Fragen. "Sogar ein Ausländer" habe ich geschrieben, weil es vorher nur um Deutsche, die zum Zeitpunkt ihrer Ernennung in anderen Ländern leben oder lebten und deshalb nicht wahlberechtigt sind oder waren, gegangen war. Wie kommst du auf die These, ich sei der Meinung, diese Ernennung wäre illegal gewesen. Ich habe gefragt, welche Regelungen und Voraussetzungen für die Mitglieder der Landesregierungen existieren und warum es nirgendwo klare konstitutionelle/verfassungsrechtliche Vorgaben gibt. Ob letzteres Absicht zu einem bestimmten Zwecke gewesen ist, oder ob die Notwendigkeit derartiger Bestimmungen einfach nicht gesehen wurde, ähnlich wie die Sonderrechtsverhältnisse im Grundgesetz unerwähnt blieben und deshalb später vom Bundesverfassungsgericht als verfassungswidrig einkassiert wurden. Der Kern der Frage war: Wer darf (wo) Minister werden? Und nach dem reinen Wortlaut der meisten Verfassungen, die meist auch nicht den Erlass eines Ministergesetzes erwähnen, dürfte das scheinbar jeder, also auch ein fünfjähriger Chinese. Darf ich es nicht seltsam finden, wenn es genaue verfassungsrechtliche Vorgaben für Abgeordnete, Staatspräsidenten (mitunter auch Verfassungsrichter) und manchmal auch Ministerpräsidenten gibt, aber keine für einfache Minister oder andere Mitglieder der Regierung, obwohl diese Ämter in der Verfassung ausdrücklich vorgesehen werden? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:48, 14. Feb. 2023 (CET)
Der Universal-Interessierte ist bislang nun wirklich nicht als Troll oder Verschwörungstheoretiker aufgefallen und den nun wegen einem "sogar" in die rechts-außen-Ecke zu stellen halte ich für reichlich daneben. Versucht es mal mit etwas AGF und wittert nicht gleich bei jedem finsterste Motive, danke. --Proofreader (Diskussion) 13:09, 14. Feb. 2023 (CET)
Ist vielleicht durch Dazwischenschreiben nicht so deutlich geworden (s.o.): In S.-H. zum Beispiel sind die Minister (MinG §5) in Rechten und Pflichten den Beamten gleichgestellt. Und Beamte müssen Deutsche oder EU-Bürger sein. Allerdings gibt es kein Mindestalter. Etwas undeutlich aber eindeutig. Eine ähnliche Konstruktion dürfte man auch in den anderen Landesgesetzen finden. Der kleine MinJung muss also zurück ins Bällebad und durch den kleinen Søren ersetzt werden. --Optimum (Diskussion) 21:23, 14. Feb. 2023 (CET)
Für die Landesverfassungen ist wohl alles Nötige gesagt. Ich mach dann mal auch den Sack für die Bundesebene zu *seufz*: „Eine Person, die der Bundeskanzler gemäß Art. 64 Abs. 1 GG als Minister vorschlägt, muss nach herrschender Auffassung die allgemeinen Wählbarkeitsvoraussetzungen erfüllen, die auch im Falle der Wahl des Bundeskanzlers vorliegen müssen. Der Vorgeschlagene muss deutscher Staatsangehöriger i.S.d. Art. 116 GG sein, das passive Wahlrecht zum Bundestag besitzen und zudem die Gewähr der Verfassungstreue bieten. (Anm. 5: Hermes, in: Dreier Grundgesetz-Kommentar, 3. Aufl. 2015, Art. 64 Rn. 25; Herzog, in: Maunz/Dürig Grundgesetz-Kommentar, 91. EL April 2020, Art. 64 Rn. 13; Epping, in BeckOK Grundgesetz, Epping/Hillgruber, 44. Edition, Stand 15.08.2020, Art. 64 Rn. 1.)“ (Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages: Qualifikation der Bundesminister. Ausarbeitung, Aktenzeichen: WD 3 - 3000 - 262/20, Fachbereich: WD 3: Verfassung und Verwaltung, Abschluss der Arbeit: 18. November 2020) Zum Prüfungsrecht des Bundespräsidenten bei Ernennung von Bundesministern siehe hier, Blatt 56. Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert. --88.72.111.240 23:21, 14. Feb. 2023 (CET)

Information on Tanigami Konan

Hi experts, I am in need of information on an japanese artist: Tanigami Konan 谷上廣南. He lived from 1879 to 1928, he published a book on western flowers - and that's about all I can find in the internet. No wikipedia entry, no portrait photo. Can someone give me more information, please. Thanks and greetings from germany GERHARD --2003:E6:AF01:3E00:5087:9C7C:2424:C49E 16:45, 13. Feb. 2023 (CET)

Maybe: Tanigami Konan - 1879-1928
--KleinerKorrektor (Diskussion) 16:47, 13. Feb. 2023 (CET)
<spooky music on> Etwas für die X-Files: In 30+ Buchtiteln (sehr unterschiedliche Themen!) findet man die Referenz des Tanigami-Konan-Buches. Nga Ahorangi (Diskussion) 18:26, 13. Feb. 2023 (CET) </spooky music off>

Why would someone with a German name ask an English question about a Japanese artist in the German Wikipedia helpdesk ? -- Juergen 217.61.203.84 23:01, 13. Feb. 2023 (CET)

There are several possible reasons for this. One would be that someone who has a German name does not necessarily have to be able to speak German, even if he is currently in Germany. Another would be that he thinks he is on the en:wp information page, just as some here obviously confuse the German information page with the café next door. --77.6.98.214 13:44, 14. Feb. 2023 (CET)

Was kann passieren, wenn ein Verein o. ä. jahrelang den Mitgliedsbeitrag nicht einfordert?

O.k., auch ich weiß, dass Wikipedia keine Rechtsauskunft ist. Habe aber dennoch einen interessanten "Fall":

Eine Person ist in einem Verein/Abo o.ä. und bezahlt dafür jedes Jahr 300,- Euro nach Rechnungserhalt. Irgendwann erhält die Person die jährliche Rechnng, zahlt aber nicht, weil sie (irrtümlich) annimmt, es bestünde ein Lastschriftverfahren und der Betrag würde automatisch vom Konto abgebucht. Dieses besteht aber nicht und es wird auch nichts abgebucht.

Und dann, - passiert nichts. Jahrelang nichts. Keine Zahlungserinnerung, keine Mahnung, keine Post, kein gar nichts.

Frage: Was kann dem säumigen Zahler jetzt noch passieren? Stand meiner Recherche: Ansprüche, die älter als drei Jahre sind, sind in jedem Fall verjährt.

Lg --Doc Schneyder Disk. 23:42, 13. Feb. 2023 (CET)

In die Vereinssatzung hast du sicherlich reingeschaut. Grundsätzlich wird ein Verein jährlich finanziell entlastet. Dabei ist zwar der Fokus auf den Ausgaben, aber deren Grundlage sind die Einnahmen. Trotzdem wird ein Verein auch nachträglich nicht geleistete Mitgliedsbeiträge - aus Gerechtigkeit ggü. anderen Vereinsmitgliedern - nachfordern, allerding wie du schon schriebst, 195 BGB. --Wikiseidank (Diskussion) 06:37, 14. Feb. 2023 (CET)
IAimmernochNAL, aber nicht der Verein als Ganzes wird in der JHV entlastet, sondern dessen Vorstand. In der Entlastung geht es um die Feststellung einer ordnungs- und satzungsgemäßen Geschäftsführung im Berichtsjahr. Das heißt, nach der Entlastung kann höchstens dem Vorstand nicht mehr vorgeworden werden, die Schuld nicht rechtzeitig beigetrieben zu haben. Das ändert an der Schuld des Mitglieds gegenüber dem Verein gar nix, da sehe ich nur die o.a. Verjährung. --Kreuzschnabel 07:31, 14. Feb. 2023 (CET)

Es ist Aufgabe des Schatzmeisters, die Zahlungseingänge zu überwachen. Auch eine Kassenprüfung sollte solche Unregelmäßigkeiten aufdecken. Ansonsten kam das Stichwort Verjährung, ich werfe ggf. noch das Stichwort Haftung des Schatzmeisters bei schuldhaftem Verhalten in den Ring. Moralisch gesehen sollte das Mitglied seinen Irrtum einsehen und die Rückstände einfach bezahlen, Verjährung hin, Haftung her. --Siechfred (Diskussion) 08:47, 14. Feb. 2023 (CET)

Bei der Kassenprüfung KANN sowas auffallen, aber das ist nicht sehr wahrscheinlich. Je nach Größe des Vereins kann gar nicht jede einzelne Zahlung überprüft werden. Das Augenmerk liegt da erfahrungsgemäß eher bei den Ausgaben, damit sich niemand in der Kasse bedient. Ob zum Zeitpunkt X die Mitgliederzahl bei 249 oder 250 lag, wird normalerweise nicht überprüft. Es ist also gar nicht ohne Weiteres feststellbar, welche Soll-Einnahme durch die Mitgliedsbeiträge zustande kommen muss. Noch schwieriger wird es, wenn die Mitgliedsbeiträge uneinheitlich sind (Einzelmitglied, Familienmitglied, Kinder, Junioren usw.) Wenn es ein Mitgliederverwaltungssystem gibt, das die Lastschriften automatisch vorbereitet, wird da unterstellt, dass das System die fälligen Beiträge richtig ermittelt. Die Führung der Mitgliederverwaltung liegt oft auch gar nicht in der Zuständkeit des Schatzmeisters. Dazu kommt, dass immer wieder Mitgliederbeiträge nicht abgebucht werden können (keine Kontodeckung, Kontoverbindung nicht aktuell usw.). Die Kassenprüfung schaut, ob solche Fälle nachverfolgt wurden. Letztlich kann der Prüfer aber nur feststellen, ob die Beiträge richtig verbucht wurden und die Zahlen auf Plausibilität prüfen. Alles andere ist durch Ehrenamtliche nicht leistbar bzw. würde nur dann im Detail überprüft werden, wenn es einen "Anfangsverdacht" gibt.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:13, 14. Feb. 2023 (CET)
Ich sach mal schmunzelnd: Paperlapap :-) Lernziel 1: Die Suchworte für diese Frage sind: „Rechnung Verjährungsfrist“. Lernziel 2: Solche Fragen sind gewöhnlich im BGB geregelt.
Zur Sache: Wie offenbar bereits erkannt beginnt die 3-jährige Verjährungsfrist für eine Rechnung mit dem Ende des Jahres, in dem der Anspruch entstanden ist. [5] Maßgeblich sind § 195 BGB („Die regelmäßige Verjährungsfrist beträgt drei Jahre.“) und § 214 Abs. 1 BGB („(1) Nach Eintritt der Verjährung ist der Schuldner berechtigt, die Leistung zu verweigern.“) Die Frage einer weiteren Vereinsmitgliedschaft ergibt sich aus § 25 BGB („Die Verfassung eines rechtsfähigen Vereins wird, soweit sie nicht auf den nachfolgenden Vorschriften beruht, durch die Vereinssatzung bestimmt.“), § 58 (Sollinhalt der Vereinssatzung (bei eingetragenen Vereinen), u.a. „... darüber, ob und welche Beiträge von den Mitgliedern zu leisten sind“) und der Option einer Kulanz (selbstverständlich bei Nachzahlung der offenen Forderungen) weil ja ein Irrtum und keine Böswilligkeit vorliegt. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 13:02, 14. Feb. 2023 (CET) Ergänzend hinsichtlich der internen Haftung dem Verein gegenüber siehe: § 30 BGB (Besondere Vertreter), § 664 BGB (Unübertragbarkeit; Haftung für Gehilfen) und § 31a BGB (Haftung von Organmitgliedern und besonderen Vertretern): „(1) Sind Organmitglieder oder besondere Vertreter unentgeltlich tätig oder erhalten sie für ihre Tätigkeit eine Vergütung, die 840 Euro jährlich nicht übersteigt, haften sie dem Verein für einen bei der Wahrnehmung ihrer Pflichten verursachten Schaden nur bei Vorliegen von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Satz 1 gilt auch für die Haftung gegenüber den Mitgliedern des Vereins. Ist streitig, ob ein Organmitglied oder ein besonderer Vertreter einen Schaden vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht hat, trägt der Verein oder das Vereinsmitglied die Beweislast. (2) Sind Organmitglieder oder besondere Vertreter nach Absatz 1 Satz 1 einem anderen zum Ersatz eines Schadens verpflichtet, den sie bei der Wahrnehmung ihrer Pflichten verursacht haben, so können sie von dem Verein die Befreiung von der Verbindlichkeit verlangen. Satz 1 gilt nicht, wenn der Schaden vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht wurde.“ Vielleich noch als begleitende Info: Eine Mahnung der Vereinsbeiträge ist nicht erforderlich, wenn die Zahlung zu einem festgelegten Kalendertag fällig ist und dies in der Satzung oder einer auf der Satzung basierenden Beitragsordnung bestimmt ist. [6] Für den Ausschluss aus dem Verein gibt es keine gesetzlichen Bestimmungen. Der Ausschluss als Vereinsstrafe (z.B. wegen Beitragsrückstand) muss in der Satzung mit konkret formulierten Voraussetzungen geregelt sein. Ein Ausschluss ist gerichtlich anfechtbar. [7] (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 13:36, 14. Feb. 2023 (CET)

Kohlenstoffdioxid wirklich geruchlos?

Hallo, Mir fällt in letzter Zeit auf, dass, wenn ich ein Glas mit einer stark kohlenstoffdioxid-haltigen Flüssigkeit (beispielsweise Cola) nur halb fülle und dann trinken möchte und unmittelbar vor dem Trinken mit der Nase einatme, dass ich einen stark essigsauren und und extrem stechenden Geruch wahrnehme. Kippe ich das Glas aber soweit, dass "schwimmende Gase" auf der Flüssigkeit "ablaufen" können, so nehme ich keinen Geruch wahr. Was ist das, wenn es nicht CO2 sein kann? Anderes "blubbt" ja nicht so schnell aus der Brühe? --2003:D5:FF27:D700:41B8:2231:C210:CEE 17:35, 14. Feb. 2023 (CET)

In den Getränken ist ja auch Kohlensäure, das Reaktionsprodukt von Kohlendioxid mit Wasser. Rainer Z ... 17:58, 14. Feb. 2023 (CET)
Hast Du den in der Überschrift verlinkten Artikel, insbesondere den ersten Satz im Abschnitt Chemische Eigenschaften gelesen? 62.157.7.177 18:11, 14. Feb. 2023 (CET)
was man so findet sagt aus, das Kohlensäure und Kohlendioxid geruchlos sind. Das Cola in der Nase kribbelt: ok. Das es stark essigsauer riecht, das wird sonst nicht berichtet. -- 2A02:1210:385C:B500:2D07:6DB8:1E34:1CB9 20:00, 14. Feb. 2023 (CET)
Was man am angegebenen Ort im Artikel findet: Je nach Konzentration ist es nicht geruchlos. --Kreuzschnabel 20:09, 14. Feb. 2023 (CET)
Wohl nicht repräsentativ, aber als Studies haben wir (allerdings nur Jungs, Mädels waren damals für solche Jeckereien nicht zu haben) mit 10 Leuten ein Experiment durchgeführt: Mit Trockeneis haben wir in einem großen Messzylinder eine reine CO2 Atmosphäre erzeugt. Dieses CO2 haben wir uns dann ins Gesicht gegossen und tief eingeatmet. Einer von uns war Rettungssanitäter und hatte Sauerstoff dabei. Ergebnis: acht haben gar nichts gerochen, einer (ich) hat einen leicht säuerlichen Geruch wahrgenommen und einer einen eher deutlichen säuerlichen Geruch. Wir haben mehrere Durchläufe gemacht und die Ergebnisse waren komplett reproduzierbar. Stechend oder zumindest deutlich sauer war es bei keinem. Und was stechend sauer ist, kann ich sehr klar sagen, wer es auch erfahren möchte, fechel sich VORSICHTIG die Luft zu, die aus einer Flasche mit 37 %iger Salzsäure steigt. --Elrond (Diskussion) 22:31, 14. Feb. 2023 (CET)
„fechel“? *duden wälz* Puh nein, der Fächer wurde nicht klammheimlich ent-umlautet. *zurücklehn* --Kreuzschnabel 00:30, 15. Feb. 2023 (CET)
Vielleicht *hechel* nach zuviel *fächel* an HCl oder NH3. --Rôtkæppchen₆₈ 08:29, 15. Feb. 2023 (CET)

Kann eine App das Datenvolumen messen?

Bei meinem Handy ist das Datenvolumen schneller verbraucht als mir lieb ist. Gibt es eine App, die das Datenvolumen der einzelnen Aktivitäten über die Zeit anzeigt, damit ich sehe, wie das verbraucht wird?

Irgendwie habe ich meinen Mobilfunkanbieter in Verdacht, dass der nicht korrekt mitzählt.

--81.10.219.34 07:45, 14. Feb. 2023 (CET)

Normalerweise kann Android das mit Bordmitteln: Einstellungen öffnen, dann Apps, dann gewünschte App auswählen, dann Mobile Daten tippen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:10, 14. Feb. 2023 (CET)
Oder gesamt: Lange aufs Verbindungssymbol für "mobile Daten" drücken -> dann komme ich zu "Datennutzung" (Gesamtverbrauch seit dem letzten Nullpunkt) und dort weiter zu "Datennutzung durch Apps" -> Liste mit dem Verbrauch jeder einzelnen App. --TheRunnerUp 08:15, 14. Feb. 2023 (CET)
Etwas vom Thema abweichend: Wahrscheinlicher als eine falsche Erfasssung durch den Mobilfunkanbieter sind irgendwelche Apps die im Hintergrund Daten verschicken bzw hinterunterladen (Stichwort zur Googlesuche: "Hintergrunddaten beschränken") --Naronnas (Diskussion) 08:27, 14. Feb. 2023 (CET)
Unter iOS kann man den Datenverbrauch unter Einstellungen > Mobile Netz oder Einstellungen > Mobile Daten anschauen – gesamt, aufgeschlüsselt nach App, etc. --2A02:8071:3E83:E480:1CA4:5C27:496D:649F 10:18, 14. Feb. 2023 (CET)
Und bevor du dich über Differenzen zwischen der Handy-Verbrauchsanzeige und der Abrechnung beschwerst, schau dir genau an, wie dein Anbieter das Datenvolumen zählt. Das kann nämlich erhebliche Differenzen geben. Nehmen wir an, dein Anbieter zählt angefangene MB pro Kalendertag und du lädst jeden Tag 100 kB runter. Das sind für dich und nach Handy-Zählung im Monat 3 MB, für den Anbieter aber 30 MB, weil jeden Tag ein neues MB angebrochen wurde. --Kreuzschnabel 10:30, 14. Feb. 2023 (CET)
Als ich noch aufs Datenvolumen schauen musste, hat mir mein Handy immer ein niedrigeres Volumen als mein Provider angezeigt. Ich vermutete damals, dass das Handy nur die Nutzdaten zählt, der Provider zusätzlich den Overhead. --Rôtkæppchen₆₈ 10:39, 14. Feb. 2023 (CET)
Deshalb immer ein Datenlimit setzten und eine Benachrichtigung aktivieren, wenn dieses erreicht ist, am besten 1GB vor dem eigentlichen Limit, dann hat man immer noch Luft nach oben. --KleinerKorrektor (Diskussion) 19:21, 14. Feb. 2023 (CET)

Mit Bordmitteln funktioniert nichts. Kennt jemand eine App? --178.115.57.59 23:09, 15. Feb. 2023 (CET)

Wenn dein Betriebssystem auf Android basiert geht es auf jeden Fall über die Einstellungen... bei LineageOS zum Beispiel: "Einstellungen" -> "Netzwerk & Internet" -> "Mobilfunknetz" -> "Datennutzung durch Apps". Ansonsten kannst du ja die App hier mal versuchen (habe ich selber noch nie benutzt): Data Monitor --KleinerKorrektor (Diskussion) 23:16, 15. Feb. 2023 (CET)

Riese von Hanglüß

(umgepflanzt aus WP:Fragen von Neulingen)

Riese von Hanglüß: Wie hat man diesen 230 Tonnen schweren Findling nach Ostenholz transportiert? Womit wurde er transportiert? --91.55.231.221 13:20, 14. Feb. 2023 (CET)

Hallo IP, Du bist hier falsch! Versuche es doch hier!
Vermutlich wurde er mit einem Schwertransport transportiert. --Invisigoth67 (Disk.) 14:42, 14. Feb. 2023 (CET)
Laut Wikipedia wurde der Stein wohl erstmals 1962 verlegt, 1969 dann nach Ostenholz. Indirekt stellt sich damit die Frage: Wie erfolgte 1962 bzw. 1969 ein Schwertransport eines 230 Tonnen schweren Findlings? --Doc Schneyder Disk. 15:07, 14. Feb. 2023 (CET)
Der Artikel ist ja schon etwas schräg. Darin geht es fast nur um den Truppenübungsplatz und kaum um den Stein. --Kreuzschnabel 16:24, 14. Feb. 2023 (CET)
Ich hab mal die 230 Tonnen aus dem Artikel entfernt. War wohl ein Aprilscherz. Laut Info-Tafel wiegt der Stein 50 Tonnen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:42, 14. Feb. 2023 (CET)
Das Gewicht kam mir in Anbetracht des Fotos gleich ungewöhnlich hoch vor. Nun ist die Frage allerdings nicht mehr sehr interessant. Schwertransporte mit 50 Tonnen sind sehr wahrscheinlich bereits in den 1960er Jahren problemlos möglich gewesen. Gilt jedenfalls für 100 Tonnen schwere Dampfloks:[8] --Doc Schneyder Disk. 17:06, 14. Feb. 2023 (CET)
Hier in der Hannoverschen Allgemeinen stehen zwar auch die 230 Tonnen, aber die haben das wohl von uns abgeschrieben. Hab's jedenfalls im Ostenholz-Artikel auch noch korrigiert, damit sich die Geschichte vom schwersten Findling der Welt nicht noch weiter verbreitet. ;-) --Invisigoth67 (Disk.) 19:16, 14. Feb. 2023 (CET)
Schwersster Findling der Welt kann sowieso nicht sein. Die Maße lassen sich am Foto erahnen, der "Große Stein von Neuendorf" [9][10] ist klar größer und hat etwa 150 Tonnen, die 50 Tonnen erscheinen als plausibel. Offenbar gab es im 19. Jahrhundert Möglichkeiten, 100 Tonnen zu transportieren, denn vom Stein zum Finowkanal sind es einige Kilometer. Der Buskam hat mindestens 550 Tonnen, der Ehalkivi 2.500 Tonnen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:31, 14. Feb. 2023 (CET)
reinquetsch: Stimmt, gemeint war eigentlich "Findling mit der größten Massedichte". Hätte ich wohl nicht nur meinen, sondern auch schreiben sollen. ;-) --Invisigoth67 (Disk.) 10:05, 15. Feb. 2023 (CET)
50 Tonnen schwere Steine konnten Menschen schon in der Jungsteinzeit über längere Entfernungen transportieren (Stonehenge).--Meloe (Diskussion) 08:23, 15. Feb. 2023 (CET)
Culemeyer. --RAL1028 (Diskussion) 14:34, 15. Feb. 2023 (CET)

von wem ist die Musik im deutschen Trailer des koreanischen Films "Parasit"???

von wem ist die Musik im deutschen Trailer des koreanischen Films "Parasit"???


--2A02:810D:44C0:530:798A:4476:FFF3:DDA6 20:10, 15. Feb. 2023 (CET)

Jung Jae-il. --77.8.187.63 20:39, 15. Feb. 2023 (CET)

Duell von Barletta

War das Duell von Barletta eigentlich ein Stellvertreterkampf oder geht das nicht durch? Ja.

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Sockenschütze (Diskussion) 01:47, 18. Feb. 2023 (CET)

Prozentuale Werte für Instandhaltungsrücklagen von Gebrauchsgütern?

Gibt es "Tabellen" über Prozentwerte im Verhältnis zum Anschaffungspreis, für Gebrauchsgüter, bspw. Auto, E-Auto, Fahrrad, E-Fahrrad, Kaffeemaschine, Drucker usw.?--Wikiseidank (Diskussion) 10:15, 13. Feb. 2023 (CET)

Naja Gebrauchsgüter sind bis auf wenige Ausnahmen nicht Bestandteil von verwaltetem Wohneigentum (mehrere Eigentümer). Hier fallen mir nur Gemeinschaftsanlagen (z.B. Heizung, TV oder Satelit) ein. Hier kann man doch einfach die Instalationskosten (z.B. 6000€ für eine Verteileranlage für SatelitenTV) durch die zu erwartete Lebensdauer (z.B. 5 Jahre bzw. 60 Monate) teilen und dann gleichmäßig auf die Eigentümer (z.B. 10) verteilen. Also im Beispiel 6000€/60Monate/10Teilnehr sind das 10€ pro Teilnehmer und Monat.--Oberkaffeetante (Diskussion) 10:39, 13. Feb. 2023 (CET)
Als Orientierung könntest du die zulässigen AfA-Sätze der Finanzämter heranziehen. Damit hättest du zumindest einen unteren Grenzwert. Yotwen (Diskussion) 11:23, 13. Feb. 2023 (CET)

@Benutzer:Wikiseidank, wo siehst Du den Zusammenhang zwischen Fahrraedern (oder Kaffemaschinen) und Eigentumswohnungen, auf die der Begriff Instandhaltungsrücklage ausschliesslich festgelegt ist ? Gibt es hier vielleicht ein grundlegendes Missverstaendnis ? -- Juergen 217.61.203.84 22:24, 13. Feb. 2023 (CET)

"Instandhaltungsrücklagen" und "Abschreibungen" sind steuer-rechtliche Begriffe. Aber jeder "Vermögensgegenstand" hat Instandhaltungskosten, einer mehr, der andere weniger. Wir haben nur einen Link zu Gebäudeinstandhaltungsrücklagen. Bei der Frage, "kann ich mir ein Auto leisten?" oder "kann ich mir ein E-Bike leisten?" oder "kann ich mir ein Flugticket leisten?" geht es nicht nur darum, ob man sich den Kaufbetrag leisten kann, sondern ob man sich die gesamten "Lebenszykluskosten" leisten kann. Daher die Frage, ob es "Nachhaltigkeits"-Tabellen zu verschiedenen Gebrauchsgütern gibt, die beispielsweise auch (aus rein finanzieller Sicht) die Entscheidung erlauben, kaufen oder mieten. Jeder Kreditgeber berechnet das Risiko eines Kredits. Vielleicht gibt es derartige? AfA-Sätze/Abschreibungen sind rein steuerrechtlich erlaubte Prozentsätze, die mit der Realität sehr selten was zu tun haben (bspw. Mikrofone 5 Jahre Nutzungsdauer: aber nicht beim Neumann U 87) --Wikiseidank (Diskussion) 13:52, 14. Feb. 2023 (CET)
Eine wirklich sehr interessante Frage! Wenn man z.B. den Warenkorb in der Sozialgesetzgebung betrachtet werden ja angeblich auch Anschaffnungskosten für den Haushalt berücksichtigt (z.B. das Problem, dass irgendwann ein neuer Kühlschrank oder ein neues Fahrrad notwendig werden.) Da bei einem Fahrrad durchaus auch immer Reparaturen anfallen werden stellt sich schon die Frage, ob und wenn ja wie solche Kosten in das eingeflossen sind, was vorgeblich als Regelbedarf zur Deckung eines soziokulturellen Existenzminimums angesehen wird. Die Tatsache, dass das damit verbundene Ziel einer Existenz in Würde dann gleich wieder durch die mit dem Lohnabstandsgebot begründeten Abschläge ohnehin zur Farce wird kann ja hier aussen vor bleiben. Zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben sind jedenfalls Ausgaben für Verkehr erforderlich, dazu gehört auch ein Fahrrad. 2022 gab es monatlich für Verkehr 41,13 Euro. [[11]] Wie setzt sich dieser Wert zusammen und sind darin Instandhaltung und Reparatur berücksichtigt? Dabei ist es ja egal, ob da nun ein Schild mit Hartz 4, Bürgergeld oder Grundsicherung dranklebt.
Vor der Einführung des Sozialtickets für 9 Euro kostete das Sozialticket für Empfänger von Sozialhilfe, Grundsicherung oder Wohngeld in Berlin zuletzt 27,50 Euro. [12]. Da waren also von den 41,13 Euro für Verkehr noch 13,63 Euro im Monat zur weiteren Verfügung. Die könnte man natürlich (z.B. als Rentnerin mit Grundsicherung) erstmal 2 Jahre lang sparen und dann für 330 Euro bei Kaufland ein Fahrrad kaufen [13] Rentnerinnen sollen sich ja bewegen, damit sie nicht einrosten. Aber dann wirds interessant: Der erste Platten, also Flickzeug für zwei Euro, irgendwann ein neuer Schlauch für 4,50 Euro, zerbrochene Bierflaschen auf dem Radweg zu spät gesehen - ein neuer Mantel für das Vorderrad für 10 Euro, so nach und nach kommt doch ein bisschen was zusammen und das wird mit den Jahren eher mehr als weniger. Und dann reißt viel später nach ungezählten Platten auch noch ein Bremszug...
Zur Klarheit: Das soll mitnichten Gejammer werden sondern nur an einem übersichtlichen Beispiel illustrieren, warum ich die Frage richtig gut finde. Und wenn man das auf den Atomstrom überträgt und dann die oben angesprochenen Lebenszykluskosten berechnet, also auch das, was wir nicht über den Strompreis sondern an Steuergeldern für Atomstrom gezahlt haben (und noch lange zahlen werden), dann wird die Fragestellung plötzlich nochmal ganz anders gesellschaftlich relevant. Und betriebswirtschaftlich ist sie das ja ohnehin. Man denke nur an den Investitionsstau bei maroden Autobahnbrücken. Wenn das der Letzten Generation richtig klar wäre, was allein da an Verschuldung auf sie zukommt würden sie sich noch viel öfter irgendwo ankleben :-)
Es gibt allerdings sicher auch Gebrauchsgüter, für die die Instandhaltungsrücklagen bedeutungslos sind, wie z.B. ein Kaffeebecher aus Porzellan oder die Kosten eines Bleistiftspitzers für das Anspitzen von Bleistiften. Aber vielleicht ist der Bleistift ja schon kein Gebrauchsgut mehr sondern ein Verbrauchsgut... :-) Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert. --88.72.111.240 02:58, 16. Feb. 2023 (CET)
Danke für die umfangreichen, zutreffenden Ausführungen. Ja es geht um Gebrauchsgüter (nicht Verbrauchsgüter), an die man die gleichen Anforderungen stellen kann, wie bei den (geregelten) Gebäuden. Erst dann kann man das Thema Nachhaltigkeit ernsthaft betreiben. Der betriebswirtschaftliche Ansatz (auch AfA und Co.) würde nur helfen, wenn er nicht unternehmensbezogen (profitegoistisch) genutzt wird. Daher die Suche nach "Faustregeln". Beispiel aus eigener Erfahrung, wenn du ein Fahrrad gekauft hast, musst du jährlich ca.(!) 20% des Anschaffungspreises in den Unterhalt stecken. Wie sieht es aus mit Handy, Staubsauger, Kaffemaschine, Akkurasenmäher, PC usw.? Gibt es dafür "Tabellen"? Echte Verbraucherschutzeinrichtungen müssten doch ein Interesse daran haben?--Wikiseidank (Diskussion) 10:06, 16. Feb. 2023 (CET)

Vollmacht und Vormundschaft für Angehörige

Guten Tag. Folgendes Szenario: Eine Angehörige ist zunehmend nicht mehr zurechnungsfähig. Vollmachten liegen vor, aber es muß, soweit bekannt, das Vormundschaftsgericht tätig werden. Welcher Schritte sind wann und wem gegenüber von den Angehörigen zu unternehmen? Eine Auskunft, mit wem man solche Fragen ansprechen könnte, würde schon weiterhelfen. Das hier keine rechtliche Beratung stattfindet verstehen wir, gesucht wird einfach ein Anknüpfungspunkt für betroffene Laien. Mit freundlichen Grüßen, IP. --84.170.155.244 11:58, 15. Feb. 2023 (CET)

Hier mal bei der Justiz NRW durchklicken. Da findet sich bestimmt was: [14]. Ansonsten dürften die anderen Bundesländer sicherlich auch Infoseiten in der Richtung haben. --Lidius (Diskussion) 12:10, 15. Feb. 2023 (CET)
Der Artikel Betreuungsbehörde nennt im Abschnitt "Errichtung" die landesspezifischen Zuständigkeiten bzw. passenden Suchbegriffe. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:11, 15. Feb. 2023 (CET)
Und am besten auch gleich im Sinne der Betroffenen Angehörigen Informationen austauschen: Dass versucht wird, ansonsten überlegene Familienmitglieder als Plemplem zu erklären ist in den letzten Jahren ein bisschen in Mode gekommen. --46.114.1.250 12:32, 15. Feb. 2023 (CET)
Vielen Dank einstweilen. Die Betreuung an sich wird wohl das Krankenhaus vornehmen, eine Entlassung ist extrem unwahrscheinlich. Es war für uns einfach eine seit Ausfertigung der Urkunden vergessene Information, das da das Gericht irgendwie zwischen der vorhandenen und der benutzbaren Vollmacht ins Spiel kommt. Da scheint also das Bezirksamt eine Rolle zu spielen, wobei man uns mittlerweile auch gesagt hat, das der Sozialdienst des derzeitigen Krankenhauses eventuell weiterhelfen kann, was das Verfahren an sich betrifft. Leider ist der Hinweis der letzten IP gegenstandslos - die Entwicklung ist nach einem Unfall aktenkundig, da gibt es nichts mehr dran zu rütteln. Mir freundlichen Grüßen, IP --84.170.155.244 14:27, 15. Feb. 2023 (CET)
Vielleicht hilft der Artikel weiter: https://praxistipps.focus.de/familienmitglied-entmuendigen-das-muessen-sie-wissen_121186 --Doc Schneyder Disk. 14:57, 15. Feb. 2023 (CET)
Ich kann mit den bisherigen Antworten nichts anfangen. Wenn Vollmachten vorliegen, warum können die nicht genutzt werden? Wofür wird eine Behörde benötigt? Und was hat eine Betreuung mit der Nutzung der Vollmachten zu tun, vor allem wenn sich die Person dauerhaft im Krankenhaus befindet und also schon praktisch kaum in der Lage ist, selbst wichtige Rechtsgeschäfte vorzunehmen?
Dazu im Übrigen in Betreuung (Recht): „In § 1814 BGB werden als Voraussetzungen einer Betreuung im Einzelnen genannt: […] Andere geeignete und ausreichende Möglichkeiten der Hilfe, z. B. […] Bevollmächtigte, stehen nicht zur Verfügung.“ Das trifft hier ja anscheinend nicht zu. Außerdem: „Mit einer Vorsorgevollmacht kann man für den Fall einer Betreuungsbedürftigkeit einer Person seines Vertrauens Vollmacht für alle eventuell anfallenden Rechtsgeschäfte erteilen und so die Anordnung einer Betreuung vermeiden.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 15:48, 15. Feb. 2023 (CET)
Bei Vorsorgevollmachten steht in der Regel im Text, dass dort nur medizinische Aspekte behandelt werden, die der Bevollmächtigte entscheiden darf. Finanzielle Aspekte und Erbschaften werden dort hingegen nicht behandelt. Ich meine, dass dafür ein Betreuungsverfahren mit amtsärztlicher(psychiatrischer Begutachtung des zu Betreuenden nötig ist. --Doc Schneyder Disk. 16:12, 15. Feb. 2023 (CET)
Für die Errichtung eines Testaments (wenn das mit Erbschaften gemeint ist), weiß ich es nicht, wobei ich davon ausgehe, dass das in Deutschland nicht per Vollmacht geregelt werden kann, vermutlich aber auch nicht durch einen bestellten Betreuer, wenn der sich in einem Testament selbst begünstigt. Alles andere kann per Vollmacht geregelt werden. Muster einer Vollmacht, darin unter anderem die Vermögenssorge: https://www.bmj.de/SharedDocs/Downloads/DE/Service/Formulare/Vorsorgevollmacht.html. Eine Betreuung ist für die Bevollmächtigung zur Vermögenssorge wirklich nicht erforderlich; immerhin werden viele Angelegenheiten der Vermögenssorge per Vollmacht erledigt, auch wenn die bevollmächtigende Person bei sehr guter gesundheitlicher Verfassung ist. Ausgenommen ist immer (bei Vollmachten und Betreuung) die eigene Begünstigung über das übliche Maß hinaus, dafür ist immer die Entscheidung des Betreuungsgerichts erforderlich. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:23, 15. Feb. 2023 (CET)
Ich habe zufällig eine Vorsorgevollmacht vorliegen, die finanzielle Angelegenheiten ausschließt. Der Vordruck ist allerdings von einer Klinik erstellt (und dort zu bekommen), umfasst Unterbringung mit freiheitsentziehender Wirkung etc., Einwilligung in alle medizinischen Maßnahmen usw. usf.
Fazit: Nicht überall, wo vorne groß "Versorgevollmacht" draufsteht, ist dasselbe drin. --Doc Schneyder Disk. 16:38, 15. Feb. 2023 (CET)
Der Vordruck des Bundesjustizministerium scheint mir aufgrund der Quelle der empfehlenswerteste in Deutschland zu sein. Wenn eine Vorsorgevollmacht die Vermögenssorge ausschließt, kann ja einfach eine zusätzliche Vollmacht zur Vermögenssorge ausgestellt werden bzw. rechtzeitig ausgestellt worden sein. Im Fragebeitrag steht ja auch, dass Vollmachten im Plural vorliegen. Von Vorsorgevollmachten war erst in den Antworten die Rede. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:45, 15. Feb. 2023 (CET)
Deinen letzten Satz würde ich in dieser Allgemeinheit bestreiten. Die Vollmacht kann durchaus den Ausschluss des Selbstkontrahierungsverbots nach § 181 BGB enthalten. Eigenständig ein Testament verfassen dürfte der Bevollmächtigte aber trotzdem nicht, egal ob zu eigenen Gunsten oder Ungunsten. Er darf allenfalls die Wünsche des Vollmachtgebers zu Papier bringen und damit zwecks Beurkundung eines notariellen Testaments zum Notar gehen. ([15]) --2003:E5:B724:F6D5:A810:8219:A05E:936D 23:23, 15. Feb. 2023 (CET)
Das ist gut und steht sogar auch in Insichgeschäft#Gesetzliche Vertretung. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:04, 16. Feb. 2023 (CET)

Tote Wildtiere bei Naturkatastrophen ?

Hi,

wie werden die toten WIldtiere bei Naturkatastrophen berechnet? Am Beispiel des Hochwassers an der Ahr? Hat eine solche Naturkatstrophe Auswirkungen auf die Tierwelt? Gerne mit Beispielen ?--20:49, 15. Feb. 2023 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von 81.200.197.165 (Diskussion) )

Anscheinend werden solche Zahlen geschätzt. Vermutlich werden dafür Angaben von verschiedenen Quellen zusammengetragen und dann grob überschlagen, wie viele Wirbeltiere in etwa betroffen sind. Zu den Wirbellosen gibt es AFAICS i.d.R. keine Angaben. Auswirkungen auf die Tierwelt gibt es bei Naturkatastrophen immer. Wie diese aussehen, dürfte sehr vom Einzelfall abhängen. Kürzlich hatten wir hier einen Thread zu den toten Fischen in der Oder, der jetzt im Archiv ist. Dazu gab es Schätzungen, wie lange es in etwa dauern wird, bis sich der Bestand erholt hat. --178.4.190.183 00:13, 16. Feb. 2023 (CET)

Gaspreisbremse vs. Anbieterwechsel

Verliert ein Gaskunde durch einen Anbieterwechsel waehrend der Laufzeit der Gaspreisbremse seinen Rabattanspruch, der sich ja nach dem Vorjahresverbrauch richtet ?
Oder muss der neue Anbieter den Rabatt aufgrund einer Meldung des Vorjahresverbrauches gewaehren, den der alte Anbieter an den neuen zu melden hat ?
Oder funktioniert der Rabatt aufgrund eines Nachweises, den der Kunde dem neuen Anbieter gegenueber zu erbringen hat ? -- Juergen 195.192.220.27 23:08, 15. Feb. 2023 (CET)

siehe #Strompreisbremse vs. Anbieterwechsel ...Sicherlich  Post  08:51, 16. Feb. 2023 (CET)

Verhaltensbedingte Massenkündigung

Ich bin Personalchef einer großen österreichischen Firma. Nach einem Zwischenfall mit einem einzelnen Mitarbeiter (der daher bereits verhaltensbedingt gekündigt wurde) haben wir den Vorfall weiter untersucht und festgestellt, dass dahinter eine ganze Filiale steckt. Die gesamte Filiale (60 Mitarbeiter) steckt da unter einer Decke. Da wurde einfach Ware ohne Bezahlung mit nach Hause genommen. Die Marktleitung hat das ganze einfach geduldet, seitens der Firma haben wir vor zwei Wochen über einen Screen (der im Personalraum steht) informiert, dass Ware nur nach Bezahlung mitgenommen werden darf. Das hat die unbeeindruckt gelassen. Nach Aussagen des entlassenen Mitarbeiter sollte die Marktleitung einfach gesagt haben, die können uns eh nicht machen wir müssen halt alle zusammenhalten. Jetzt sehen wir uns gezwungen, sämtliche Mitarbeiter zu kündigen. Bei 60 Kündigungen müsste man ja normalerweise eine Anzeige an das AMS 30 Tage vorher machen. 30 Tage warten werden wir aber nicht, wir belohnen ja nicht die Mitarbeiter für ihr Verhalten. Kann man in diesem Fall 60 Personen auf einen Schlag kündigen. Die Einverständnis des Betriebsrat (der über diesen Vorfall auch schockiert war) liegt vor.

Danke für eure Hilfe.--Hanslio (Diskussion) 21:28, 16. Feb. 2023 (CET)

Das ist eine Frage für einen Rechtsanwalt (Arbeitsrecht), nicht für die Wikipedia. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:37, 16. Feb. 2023 (CET)
Ganz meine Meinung. Das ist hier nicht der richtige Ort, so konkrete Rechtsfragen zu besprechen. Was du/ihr braucht, ist eine Rechtsberatung durch einen Fachanwalt. Hier geht es um allgemeine Wissensfragen, nicht um konkrete Fälle wie den von dir geschilderten. --Kritzolina (Diskussion) 21:39, 16. Feb. 2023 (CET)
Und diese große österreichische Firma hat keinen angestellten Justiziar oder vertraglichen Anwalt, der ihr so was sagen kann? --Kreuzschnabel 22:18, 16. Feb. 2023 (CET)
Hansilo, den es erst seit 21:18 Uhr gibt, hat keinen Justitiar und auch keine Mitarbeiter in der Hauptverwaltung, die mal prüfen könnten, was da in der Filiale los ist. Nach Durchsicht der übrigen Fragen ist er aber der Meinung, dass die Wikipedia-Auskunft genau der richtige Ort für eine zuverlässige Rechtsberatung ist. --2003:E4:2F12:C2A6:38F4:3428:15D4:7B80 01:17, 17. Feb. 2023 (CET)

Unser Arbeitsrecht-Troll aus Österreich ist wieder da! Hier einige seiner früheren Fragen:

Bitte nicht füttern! --2001:9E8:A410:6B00:7124:7ABB:B3D0:8740 22:20, 16. Feb. 2023 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 2001:9E8:A410:6B00:7124:7ABB:B3D0:8740 22:30, 16. Feb. 2023 (CET)
Eine Firma, deren Rechtsabteilung aus der Auskunft der Wikipedia besteht, hat nichts besseres verdient ;-) --Elrond (Diskussion) 09:48, 17. Feb. 2023 (CET)
Anfrager wurde gesperrt.--Oberkaffeetante (Diskussion) 11:07, 17. Feb. 2023 (CET)
Was ist eigentlich aus Martina Regenbogen geworden? Ist ihr Freund noch immer im Knast oder hat er endlich sein Gitarrenlehrerdiplom? --Expressis verbis (Diskussion) 16:45, 17. Feb. 2023 (CET)
Hat der nicht umgesattelt auf Blockflöte in Venedig? --TheRunnerUp 18:48, 17. Feb. 2023 (CET)
Wollte der nicht Anfang des Jahres eine "Bubble tea bar" übernehmen? 62.157.7.177 12:34, 18. Feb. 2023 (CET)

Glasfaser-Schaden legt Frankfurter Flughafen lahm

Weiß jemand, warum es keine "Ersatzleitung" gibt? Bei wichtigen Verbindungen sollte man eine 2. Leitung über eine entfernte Trasse vorhalten. Beschädigt ein Bagger die Hauptleitung, dann sollte die Ersatzleitung in Betrieb gehen, automatisch (Spanning Tree). --tsor (Diskussion) 17:53, 15. Feb. 2023 (CET)

Mangelndes Risikobewußtsein? Schlechte Selbsteinschätzung/schlechte Auditoren…--Symposiarch Bandeja de entrada 18:04, 15. Feb. 2023 (CET)
Da der Ausfall mit ordetlicher Zeitverzögerung aufgetretten ist (die 4 Glasfasserkabel wurde schon Dienstag durchtrennt), dann liegt der Fehler eher nicht bei deiner fehlenden Ersatzleitung. Sonder eher darin, dass was bei der Wiederinbetriebnahme der geflickten Leitungen schief gelaufen ist. Also das beim Zurückwechsel von Ersatz-¡ zu Hauptleitug was schiefgelaufen ist. --Bobo11 (Diskussion) 18:36, 15. Feb. 2023 (CET)
Ich vermute auch eher einen Softwarefehler. --GT1976 (Diskussion) 18:45, 15. Feb. 2023 (CET)
"Es spricht viel dafür, dass die Lufthansa über Ersatzleitungen verfügte, auf die am Dienstagabend umgeleitet wurde. Über die Gründe, warum diese Ersatzleitungen dann am Mittwoch den Datenverkehr nicht bewältigen konnten, kann nur spekuliert werden. Das ist auch Gegenstand interner Untersuchungen." Link
Spekulationen bitte im Café. --77.8.187.63 18:52, 15. Feb. 2023 (CET)
In der heutigen Tagesschau sagte ein Telekom-Sprecher, dass es definitiv Ersatzleitungen gab. Man aber noch nach der Ursache fuer deren Nichtfunktion suche. Also keine Spekulation.
Ich persoenlich vermute ja, dass die Ersatzleitungen von demselben Bagger durchtrennt wurden wie die Hauptleitungen, weil so ein Spanning Tree Protocol eben nicht weiss, welche Leitung wo liegt. Und es macht viel Arbeit, den Datenbestand so zu konfigurieren, dass per Software reservierter (vorab konfugurierter) Ersatz keinen Single Point of Failure mit den Hauptleitungen teilt. Und man kann es nicht wirklich vorher testen ... -- Juergen 195.192.220.27 23:19, 15. Feb. 2023 (CET)
Ersatzleitungen legt man so weit von der Hauptleitung weg, dass ein Bagger niemals beide Leitungen beschädigen kann. --tsor (Diskussion) 00:22, 16. Feb. 2023 (CET)
+1, Dazu fiel das System ja erst "mit ordentlicher Zeitverzögerung" aus, siehe oben schon Bobo11. --77.8.187.63 01:23, 16. Feb. 2023 (CET)
Theoretisch ja, aber ich habe den Fall erlebt, wo ein Bagger ca. 50 Meter vom Gebäude die Kabel durchtrennt hat, wo Haupt- und Ersatzleitung noch in einem Kabelschacht verliefen. Dumm gelaufen.
Im Fall der Lufthansa, lag meines Wissens die Schadstelle deutlich weiter entfernt, so daß auch ich annehmen würde, daß die Ersatzleitung nicht im gleichen Kabelschacht liegen sollte. --2003:E9:9727:8D36:97C9:62BE:C844:570A 12:07, 16. Feb. 2023 (CET)

Im Ticker von n-tv steht: "Die russische Hackergruppe Killnet hat erneut behauptet, hinter Angriffen auf IT-Infrastruktur in Deutschland zu stecken. In einem Schreiben auf dem Telegram-Kanal der Cyberkriminellen heißt es, man sei verantwortlich für Attacken auf die Lufthansa am Mittwoch. " - aber im Zweifel wollen die nur dem Baggerfahrer nicht die Ehre zukommen lassen ;o) ...Sicherlich Post 08:46, 16. Feb. 2023 (CET)

Haftbedingungen in der Untersuchungshaft bei mutmaßlichen Wirtschaftsbetrügern

Hallo! Kann jemand die Haftbedingungen in der Untersuchungshaft bei mutmaßlichen Wirtschaftsbetrügern, wie z. B. bei Markus Braun einschätzen? Ich frage für einen Freund (und mich interessiert es persönlich, ohne dass ich da irgendwie beteiligt bin). :-) --GT1976 (Diskussion) 18:44, 15. Feb. 2023 (CET)

Es spielt keine Rolle, welches Vergehen vermutet wird. Ist Haft angeordnet, kommen alle in die gleiche Haftanstalt. Die Verhältnisse sind friedlicher und ruhiger als im Vollstreckungsvollzug. Grund ist, daß alle noch als unschuldig gelten und die allermeisten auf eine milde Strafe hoffen und sich anständig benehmen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:05, 15. Feb. 2023 (CET)
Warst du schon einmal in U-Haft, oder warum kennst du dich so aus? Ich schon, im Rahmen von Haftprüfungen während der Referendarszeit. Die Hilferufe und das Weinen der U-Häftlinge klangen so gar nicht friedlich und ruhig. Entsprechend ist die Suizidrate in U-Haft höher, als im Normalverzug Link. --77.8.187.63 19:28, 15. Feb. 2023 (CET)
Zu den grundsätzlichen Haftbedingungen siehe Bayerisches Untersuchungshaftvollzugsgesetz. In der Tendenz dürften Wirtschaftsdelikte wegen eher gegebener Verdunklungsgefahr zu erhöhten Informationseinschränkungen führen, die Möglichkeit zur Selbstbeschaffung von Zellenausstattung und Verpflegung bei entsprechender Zahlungsfähigkeit aber auch zu etwas weniger unangenehmen Haftbedingungen. --Rudolph Buch (Diskussion) 19:20, 15. Feb. 2023 (CET)
Die Frage läßt sich pauschal nicht beantworten. Hängt auch vom Ermittlungsstand des Verfahrens und dem Aussageverhalten in einem Prozeß ab. Die StA kann diverse Einschränkungen wie Telefonverbot etc anordnen. Wesentlicher Unterschied zwischen U- und Strafhaft ist die fehlende Möglichkeit zu arbeiten. Ein U-Häftling ist also fast den ganzen tag in der Zelle. Hafterleichterungen müssen beantragt werden und werden geprüft, bei Fehlverhalten kann auch der Anstaltsleiter noch Sanktionen verhängen. Vorsorglich: irgendwelche Dokus zu JVA´s behandeln immer Strafgefangene. Deren Zellenausstattung ist mit der eines U-Häftlings nicht vergleichbar.--scif (Diskussion) 09:33, 16. Feb. 2023 (CET)
Das bedeutet, dass die Zellenausstattung bei U-Haft schlechter ist? --GT1976 (Diskussion) 15:12, 16. Feb. 2023 (CET)

Langsam. Definiere Zellenausstattung. Das von der JVA bereitgestellte Mobiliar wird gleich/ähnlich sein. Aber es gibt ja die landläufige Meinung: ei , in D , die Leben da wie im Sanatorium. Warum wird der Eindruck erweckt? Weil vor allem Langstrafler im Laufe der Zeit ihren Zellenbereich sehr individuell gestalten (können). Das fällt m. W. im U-Haft-Bereich weitestgehend weg. Es ist also ne Wahrnehmungsfrage. Das wir uns natürlich in D., Stichwort Demokratie, Menschenwürde und Menschenrechte, mittlerweile auch Gedanken machen, wie Gefangenen Zugang zum Netz gewährt werden kann, das ist dann schon eine der Stärken unserer Gesellschaft. Zusammengefasst: Herrn Braun wird es schon nicht schlimm ergehen, aber Haft ist eben Haft. Aber es gibt andere Haftbedingungen, die Amis haben zu der Thematik, vor allem was Zellenbelegung betrifft, eine etwas andere Auffassung.--scif (Diskussion) 15:27, 16. Feb. 2023 (CET)

Strompreisbremse vs. Anbieterwechsel

Verliert ein Stromkunde durch einen Anbieterwechsel waehrend der Laufzeit der Strompreisbremse seinen Rabattanspruch, der sich ja nach dem Vorjahresverbrauch richtet ?
Oder muss der neue Anbieter den Rabatt aufgrund einer Meldung des Vorjahresverbrauches gewaehren, den der alte Anbieter an den neuen zu melden hat ?
Oder funktioniert der Rabatt aufgrund eines Nachweises, den der Kunde dem neuen Anbieter gegenueber zu erbringen hat ? -- Juergen 195.192.220.27 23:08, 15. Feb. 2023 (CET)

Ich habe die Frage mal bei google eingeworfen und einer der ersten Treffer war der hier. Da stehts drin ...Sicherlich Post 08:51, 16. Feb. 2023 (CET)
Dort steht: Für Strom ist entweder der durch den Netzbetreiber prognostizierte Verbrauch für das Jahr 2022 oder der tatsächliche Verbrauch für 2021 maßgeblich.
Bedeutet das, dass fuer die 2023er Strompreisbremse also gar nicht der tatsaechliche 2022er Vorjahresverbrauch massgeblich ist, sondern der 2021er Vor-Vorjahresverbrauch, der sich ja in der Prognose fuer 2022 ausdrueckt ?? -- Juergen 195.192.220.137 11:22, 16. Feb. 2023 (CET)
Guckst Du auf der Seite unter "Sonderfall Umzug oder Vertragswechsel" ...Sicherlich Post 16:31, 16. Feb. 2023 (CET)

Orden

 
Carl Loholm

Welche Orden/Auszeichnungen trägt der Veteran der Befreiungskriege Pastor Carl Loholm (1795-1880) hier auf diesem Foto aus den 1860er Jahren?

Interessante Augen... Nga Ahorangi (Diskussion) 12:41, 16. Feb. 2023 (CET)
@Heletz: Danke! @Nga Ahorangi: in der Tat. Unsicher, ob Retusche oder Glasauge .... --Concord (Diskussion) 14:28, 16. Feb. 2023 (CET)

Google Übersetzer in Chrome

Bisher war das nett, du wähltest nen fremdsprachigen WP-Artikel, automatisch wurde schon eine Übersetzung von der Artikelsprache nach Deutsch angeboten, angeklickt, und für mich öffnete sich eine wundersame Welt. Jetzt steht da oben Google Übersetzer, klick ich den an, wird ne extra Seite geöffnet, wo ich bis zu 5000 Zeichen eintragen kann. Hat Google da was geändert, muß ich mir nen neuen Desktop kaufen, ist das wieder so ein verf... Häkchen was fehlt? Und wo ist die Rotmütze, wenn man sie braucht... wegduck --scif (Diskussion) 15:09, 16. Feb. 2023 (CET)

An meinem Chrome (aktuelle Version, keine relevanten Extensions) hat sich nichts geändert - beim Aufruf einer Seite, die nicht in einer meiner favorisierten Sprachen geschrieben ist, kommt das kleine Overlay und fragt mich, ob ich sie auf Deutsch umschalten will, und genau das passiert dann auch.
Aber auch beim Aufruf von Google Translate über die Website musst du dich jedenfalls nicht um die 5000-Zeichen-Grenze kümmern. Oben gibt es einen Button "Website", und wenn du da draufklickst, kannst du einfach die URL eingeben und es wird unabhängig von deren Länge die komplette Seite geöffnet. --Karotte Zwo (Diskussion) 15:20, 16. Feb. 2023 (CET)
BK
Das funktioniert bei mir immer noch. Ich habe es eben mit Chrome dieser chinesischen Seite getestet: https://zh.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:%E9%A6%96%E9%A1%B5 Da hat sich wohl etwas bei dir verstellt. Man kann jede Sprache einzeln verwalten. Schau mal dort: https://support.google.com/chromebook/answer/1059490 --Graf Foto   15:21, 16. Feb. 2023 (CET)
Also ich präferiere keinesfalls eine Lösung mit nochmals ner URL eingeben, wie das dass Hasenfutter vorschlägt. Ich probiers gleich mal.--scif (Diskussion) 15:30, 16. Feb. 2023 (CET)
Bei Einstellungenwar der Google-Übersetzer deaktiviert. Ich sach ja, irgend so ein Häkchen.--scif (Diskussion) 15:36, 16. Feb. 2023 (CET)
Wenn du's gelöst hast, sehr gut, nur nochmal zur Klarstellung: Ich habe nicht vorgeschlagen, die Web-Lösung zu bevorzugen, sondern nur eine Erleichterung für Fälle aufgezeigt, in denen du auf sie angewiesen bist. --Karotte Zwo (Diskussion) 15:41, 16. Feb. 2023 (CET)

Ich würd ma sach´n: paß auf deinen Krautbüschel auf.. :-)--scif (Diskussion) 16:38, 16. Feb. 2023 (CET)

Versunkener Müll

Irgendwann um die Jahrtausendwende (wahrscheinlich 1997) fror die Alster im Winter komplett zu. Wenn das passiert, dürfen Budenbesitzer ihre Buden dort aufbauen und Würstchen, Glühwein usw. an Schlittschuhläufer und Schaulustige verkaufen. Nach diesem "Alstereisvergnügen"-Sonntag stieg die Temperatur am folgenden Montag auf fast +10°C an und die Alster durfte nicht mehr betreten werden. Viele hatten auf dem Eis aber noch Mülltüten gelagert und einige waren noch nicht dazu gekommen, ihre Buden abzubauen. Das alles versank Anfang der Woche in der Alster. Während man die Holzbuden relativ leicht herausfischen konnte, sank der Müll ab und konnte nicht mehr geborgen werden. Aus diesem Grund sind Buden auf dem Eis nicht mehr erlaubt, sondern nur noch am Ufer. Kann jemand dies so bestätigen - versunkener Müll - Buden nur noch am Ufer - oder täuscht mich da meine Erinnerung? --Optimum (Diskussion) 19:39, 16. Feb. 2023 (CET)

Alstereisvergnügen enthält ausführliche Informationen, aber nicht diese. Im Gegenteil steht dort, dass die Buden weiterhin auf dem Eis aufgestellt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:53, 16. Feb. 2023 (CET)
Seit 1997 werden aber nur noch zwei Vergnügen genannt mit jeweils laut Liste Ständen am Ufer --Studmult (Diskussion) 20:58, 16. Feb. 2023 (CET)
Die Welt von 2012 zum Alstereisvergnügen von 1997 mit Informationen zum Müll auf dem Eis, aber nicht zum Schmelzen des Eises: https://www.welt.de/print/die_welt/hamburg/article13856454/So-war-das-Alstereisvergnuegen-1997.html. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:37, 16. Feb. 2023 (CET)

en:Yurizan Beltran: Grab und Todesursache

Der englische Wikipedia Artikel ist leider so schlecht dass er den Anschein erweckt als wäre die Dame an der Folge von Pillen gestorben an weil sie ist anscheinend an einer lungenentzündung gestorben und diese Tabletten die waren ein Medikament gegen lungenentzündung. Oder?

Ich finde nichts zu ihrer Beerdigung oder eventuellen Einäscherung. Es gibt nur die Information des 5 Monate nach ihrem Tod ihre Todesursache festgestellt wurde aufgrund eines röntgenbildes.

Hierzu die Frage: konnte man wirklich noch 5 Monate danach im Leichnam das sehen das in der Lunge lungenentzündung entstanden ist oder hatte man dieses röntgenfoto doch früher angefertigt aber erst 5 Monate nach ihrem Ableben betrachtet? Weil das kommt komisch rüber. Hätte gedacht lungenentzündung würde irgendwie von alleine verschwinden im Leichnam nach und nach. Zumindest deutlich innerhalb von 5 Monaten womit ein nachträgliches röntgen ergebnislos wäre.

Kann man also davon ausgehen dass wenn es 5 Monate gedauert hat ihre Todesursache herauszufinden dass sie diese fünf Monate in einem leichenschauhaus war?

Was ist mit diesem spendengeld (GoFundMe) von 9000 $ für ihre Beerdigung geworden wenn anscheinend ihre Beerdigung unbekannt ist oder niemand davon Kenntnis hat? --37.30.37.13 01:46, 14. Feb. 2023 (CET)

Zum ersten Fragezeichen: Die Lungenentzündung war eine Folge des Hydrocodon-Missbrauchs. Hydrocodon ist kein Mittel gegen Lungenentzündung, sondern kann im Gegenteil Nebenwirkungen haben, die die Lunge betreffen, siehe Hydrocodon#Nebenwirkungen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:14, 14. Feb. 2023 (CET)
Ein Medikament kann ohne viruserreger Lungenentzündung auslösen? Und das ist dann eine echte Lunge Entzündung mit sog. Produktiven auswurf und so einer steckt dann andere Menschen an ohne dass ein Virus übertragen wird? --37.30.37.13 10:22, 14. Feb. 2023 (CET)
Siehe doi:10.1007/s12016-013-8373-z. --Rôtkæppchen₆₈ 10:33, 14. Feb. 2023 (CET)
Entzündung kann, muss aber keine Mikroorganismen als Ursache haben. --Elrond (Diskussion) 15:47, 14. Feb. 2023 (CET)
Zu Fragezeichen 2 und 3: Dass der LA Medical Examiner die Todesursache erst nach fünf Monaten bekanntgegeben hat, bedeutet ja nicht, dass der Leichnam erst fünf Monate nach ihrem Tod untersucht worden wäre. Die Obduktion wird natürlich sofort durchgeführt worden sein, aber histologische und toxikologische Untersuchungen brauchen eben ihre Zeit. Davon, dass ihre Beerdigung unbekannt sei, steht überhaupt nichts im Artikel. Die Geldsammlung wurde geschlossen, nachdem 9000 Dollar zusammengekommen waren; vermutlich, weil diese Summe ausreichte, die Beerdigung zu bezahlen. --Jossi (Diskussion) 15:08, 14. Feb. 2023 (CET)

Trotzdem ist unbekannt wo sie beerdigt ist? --37.30.36.204 05:46, 17. Feb. 2023 (CET)

Weißer Plüsch Eisbär von KFC

ich habe auf dem flohmarkt einen weißen Plüsch Eisbär gesehen welcher diesen Anhänger hatte auf dem KFC stand aber ich bin nicht in der Lage bei ebay oder bei Google Bilder diesen weißen polarbär im plusform wiederfinden zu können, der ja mutmaßlich bei kenntucky Fried chicken in einem Kindermenü als Spielzeug mit dabei gewesen sein kann o.ä.. findet jemand Bilder oder Infos?

Ich habe keine Bilder von diesem Eisbären weil ich auf den Kauf verzichtet habe weil ich auf den ersten Blick nicht finden konnte ob dieser Eisbär schon mal bei ebay verkauft wurde und was er mutmaßlich wert ist. --37.30.37.13 10:31, 14. Feb. 2023 (CET)

Ja. Ja. 9,99 USD. --Rôtkæppchen₆₈ 10:37, 14. Feb. 2023 (CET)
Meinst du diesen hier (e-bay)? --77.6.98.214 13:12, 14. Feb. 2023 (CET)
ist das Plüsch? Ich habe Zweifel. --2003:D9:1F1B:CF00:D11:435D:F171:919F 14:01, 14. Feb. 2023 (CET)
Ich auch, aber einen anderen Eisbären von KFC habe ich nicht gefunden. Du? --77.6.98.214 14:13, 14. Feb. 2023 (CET)
Ich schon. Die Bildersuche nach "kfc bear" findet z.B. den hier. Der nennt sich wohl "Colonel Sanders". Und dann: "kfc Colonel Sanders bear". Gibt reichlich Treffer. --2A02:3030:80A:475F:BC9A:C511:EE82:1748 19:48, 14. Feb. 2023 (CET)
Das wird er sein. Vielen Dank! TO wird's hoffentlich noch lesen und sich freuen. --77.6.98.214 20:24, 14. Feb. 2023 (CET)

Das ist nicht der Teddybär der war nicht sitzend . Und ja der andere ist Keramik kein Plüsch. Ich weiß nicht wo die Summe 9,99 USD herkommen soll. Ich vermute der Eisbär war in einen europäischen kfc, Norwegen, Schottland, Schweden etwas davon. --37.30.37.13 05:56, 15. Feb. 2023 (CET)

Also ich habe mich jetzt wirklich nochmal angestrengt. Es ist ein Bär endlich Mal von KFC aufgetaucht in den Bildern der dem weißen Eisbär äußerst ähnlich sieht und auch den KFC Annäher am Bein hat. Man findet den Bären bei suche nach "Pluszak miś, KFC, mały/średni - 7211516992 - oficjalne archiwum" dann taucht das auf. Nur halt in einer anderen Farbe. Ich verstehe nicht wieso es den wohl nicht in den USA oder so gab, am Ende wars also Polen so es diesen Bären gab? --37.30.37.13 06:03, 15. Feb. 2023 (CET)
Noch ne Idee? --37.30.36.204 05:48, 17. Feb. 2023 (CET)

Formel für gefühlte Temperatur

Nachdem es mir heute schweinekalt vorkommt, habe ich mal nach einer Formel für die gefühlte Temperatur gesucht. Ich habe nur eine Formel gefunden, die Temperatur und Windgeschwindigkeit kombiniert. Das überrascht mich, denn ich dachte dass die Luftfeuchtigkeit eine große Rolle spielt: je höher die Luftfeuchtigkeit, desto kälter kommt einem die Kälte vor. Und tatsächlich kommt es recht selten vor, dass die Temperatur unter 5°C ist und die absolute Luftfeuchtigkeit über 5 g/m³. Im Sommer scheint es doch auch konsens zu sein, dass man bei hoher Luftfeuchtigkeit mehr unter der Hitze leidet? Wenn man im Winter eine Flasche mit heißem Wasser nach draussen stellt, hängt die Abkühlung der Flasche nicht von der Luftfeuchtigkeit ab? --2001:9E8:A53A:7200:74FE:2497:B4A9:A72C 13:50, 14. Feb. 2023 (CET)

Windchill? (Wird die in Wetterbereichten eigentlich noch angesagt?) --Wikiseidank (Diskussion) 13:57, 14. Feb. 2023 (CET)
In den USA wird das viel häufiger genutzt, weil es eben recht entshciedend istr mit ihren Wintersturmsystemen (Blizzards). In den subtropischen Regionen ist dann dort die gefühlte Temperatur von besonderem Interesse ist. Hier im Hochsommer reicht schwül ja meist aus um die Situation für die betroffenen zu beschreiben.--Maphry (Diskussion) 14:00, 14. Feb. 2023 (CET)
Der DWD nutzt für die Gefühlte Temperatur das Klima-Michel-Modell. Ist nicht so eine einfache Formel, da muss eben viel Berücksichtigt und auf individuelle Situationen eingegangen werden. Klar gibt es dafür Standards, aber mal eben ausrechnen wird schwer. Wenn man Windchill nutzt fehlt halt die Luftfeuchtigkeit.--Maphry (Diskussion) 14:04, 14. Feb. 2023 (CET)
Zwar nicht gefragt, aber verwandte Ecke: kachelmannwetter.com gibt auch den Taupunkt an. Jedenfalls im Sommer ist das nützlicher, als die gefühlte Temperatur. --77.6.98.214 19:36, 14. Feb. 2023 (CET)
Naja, Taupunkt ist ja in Verbindung mit der Lufttemperatur ein Feuchtemass. Wenn es im Sommer nah beeinander ist, dann hat man halt schwüle Verhältnisse.--Maphry (Diskussion) 19:53, 14. Feb. 2023 (CET)
Stimmt. Und wenn ich lese, dass es morgen 22 Grad Celsius warm und der Taupunkt bei 16, 17 liegen wird, wird's schwül, ab ~20 tropisch. Bleib ich lieber gleich Zuhause. Die relative Luftfeuchtigkeit sagt mir das jedenfalls nicht, ebensowenig die gefühlte Temperatur. Sollte im übrigen nur eine Anmerkung sein. Hier ein Erklärbär. --77.6.98.214 20:46, 14. Feb. 2023 (CET)
Da sich der Taupunkt aus Temperatur und Luftfeuchtigkeit berechnet, kann er auch nicht mehr Informationen enthalten. Bei 22°C und 60%rh ist der Taupunkt nun mal bei etwas über 16°C. --2001:9E8:A53A:7200:74FE:2497:B4A9:A72C 21:03, 14. Feb. 2023 (CET)
Ich hab jetzt eine Formel von Robert Steadman gefunden, da geht die Luftfeuchtigkeit mit ein. --2001:9E8:A53A:7200:74FE:2497:B4A9:A72C 21:00, 14. Feb. 2023 (CET)
Es ist sowieso seltsam, dass man in Zusammenhang mit Menschen die phys. Größe "Temperatur" benutzt. Man lege einmal ein Stück Holz und Stück Stahl über nacht ins Gefrierfach und halte sich am nächsten Tag an die Backe. Auch wenn der Physiker sagt, dass beide die selbe Temperatur haben, wird jeder einen gravierenden Unterschied merken. Und das nicht nur subjektiv. --2001:9E8:A52D:D700:D4AB:4C1:F797:DAE7 18:51, 16. Feb. 2023 (CET)
Wärmeleitfähigkeit und relative Luftfeuchtigkeit sind zwei Paar Stiefel. Der physiologische Effekt ist aber derselbe: Wenn mehr Körperwärme an die Umgebung abgeführt wird, muss der Körper über die Blutzirkulation stärker nachheizen. Das Ergebnis ist ein Kältegefühl, das über die messbaren äußeren physikalischen Parameter objektiviert wird. --Rôtkæppchen₆₈ 20:37, 17. Feb. 2023 (CET)

Haustüröffnung der Polizei

Hallo miteinander, in diesem Film sieht man, wie die Polizei eine Haustür öffnet (etw bei Sekunde 50). https://www.spiegel.de/panorama/justiz/wie-ein-betrueger-650-000-euro-mit-corona-testzentren-ergaunerte-spiegel-tv-a-789d23dd-6458-48d5-89ab-e85da48d42fa Normalerweise werden solche Szenen ja mit einem Schleier unkenntlich gemacht, aber ich verstehe trotzdem nicht, was da genau passiert. Wird das Schloss geknackt oder "nur" die Falle weggedrückt? --Graf Foto   08:49, 16. Feb. 2023 (CET)

Das ist ein Mehrfamilienhaus. Da ist die Haustür nicht zugeschlossen, sondern nur zugezogen. Also wird "nur" die Falle weggedrückt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:28, 16. Feb. 2023 (CET)
Kann es sein dass die Wohnungstür ein bisschen gegen Öffnung gesichert ist? Der Beschlag ist nicht der billigste und am Türrahmen ist eine Art Leiste, die den Spalt abdeckt. --2001:9E8:A52D:D700:CE68:A6A5:C099:1938 09:40, 16. Feb. 2023 (CET)
Wie machts denn die Feuerwehr?--scif (Diskussion) 09:49, 16. Feb. 2023 (CET)
Mit dem Gerät geht das nur bei zugezogener Tür, das geht mit einer Scheckkarte auch und ist preiswerter. --Elrond (Diskussion) 20:13, 16. Feb. 2023 (CET)
Es ist nun mal ein Unterschied ob Türe nur zugefallen ist, oder ob verriegelt. Im ersten Fall - und das im Film der Fall- reicht es die Schlossfalle rein zu drücken. Die ist ja so konstruiert, dass sie sich reindrücken lässt (sonst könnte die Türe gar nicht ins Schloss fallen). Und selbst eine Fallensperre ĺässt sich mit dem richtigen Werkzeug und bisschen Übung überwinden. Einganstür von Mehrfamilienhäuser sind in der Regel mit einem Wechselschloss ausgerüstet. Und der Türöffner funktionieren dann so, dass das "Halteblech" für die Schlossfalle freigegeben werden kann. --Bobo11 (Diskussion) 17:09, 16. Feb. 2023 (CET)
Du hast dir die gegeben Antworten (und auch die Frage?) gar nicht richtig durchgelesen oder nicht richtig verstanden, stimmt's? ~8 Stunden wirst du für die Eingabe deiner Antwort ja nicht benötigt haben. --2A02:3030:818:10D0:ACC:79CD:624D:263 18:54, 16. Feb. 2023 (CET)

Auch abgeschlossene Türen werden von Lockpickern weitestgehend problemlos und schadfrei geöffnet. Warum die Polizei solche Techniken in nicht zeitkritischen Fällen nicht anwendet, ist mir schleierhaft. Es gibt bei der Feuerwehr sog. Zieher, die ein Schloss recht flink öffnen, allerdings ist das anschließend kaputt. Wird aber nur gemacht, wenn vermutet wird, dass Gesundheit und Leben in Gefahr ist, oder größere materielle Werte. (nicht signierter Beitrag von Elrond (Diskussion | Beiträge) 20:24, 16. Feb. 2023 (CET))

Du berücksichtigst bei der Polizei die Thematik Eigensicherung, die im Spiegelvideo ja auch recht gut dargestellt wird.--scif (Diskussion) 09:40, 17. Feb. 2023 (CET)
Lockpicking mag bei geübten Pickern recht gut gehen, wenn sie den Zylinder in der Hand halten. Aber abends in einem Treppenhaus dürfte das für einen Polizisten ziemlich schwer sein und lange dauern. Bei Bohrmuldenschlüsseln geht das schon nicht mehr. Und Zylinder ziehen oder aufbohren geht nur mit Billigware vom Bauhaus. --2001:9E8:A507:4B00:23D2:2A15:3E42:89F8 14:52, 17. Feb. 2023 (CET)

Ort des Treffens Blinken Wang

Liebe Auskunft, „am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz“ (Bezeichnung der Presse) haben sich US-Außenminister Blinken und der chinesische Außenpolitiker Wang Yi getroffen (FAZ, SZ). Es gibt Medienbilder des Gebäudeeingangs und -foyers: https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1158201.html. Wo hat das Treffen stattgefunden? Danke für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 20:46, 19. Feb. 2023 (CET)

Nettes Rätsel :-) Ich tippe auf Marriott Hotel, Berliner Straße. (Hier ein Foto vom Foyer )--Rudolph Buch (Diskussion) 23:13, 19. Feb. 2023 (CET)
Danke, das trifft zu: https://www.google.de/maps/@48.1741723,11.5924396,3a,15y,34.38h,89.32t/data=!3m6!1e1!3m4!1s3d6KMCSw4rbC9A_uFCEpBA!2e0!7i13312!8i6656. Anscheinend hat Blinken dort auch schon während einer Sicherheitskonferenz übernachtet: https://www.convention-net.de/muenchen-marriott-muenchner-design-trifft-auf-amerikanische-tradition/. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:45, 19. Feb. 2023 (CET)
Trifft doch nicht zu. Er hat dieses Jahr dort wieder übernachtet, aber das Treffen war woanders: https://www.convention-net.de/muenchen-marriott-muenchner-design-trifft-auf-amerikanische-tradition/. Hier sind Aufnahmen, von denen ich bislang davon ausgegangen bin, dass sie am Ort des Treffens stattgefunden haben, die aber wohl doch eher die Abfahrt dorthin zeigen: https://www.zdf.de/nachrichten/heute-sendungen/230219-heute-sendung-17-uhr-100.html, 0:37 bis 0:52. Mir reicht die gegebene Antwort, vermutlich ist der Ort des Treffens nicht bekanntgegeben worden. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:33, 20. Feb. 2023 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Beantwortet. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:45, 19. Feb. 2023 (CET)

Wann fuhr der letzte Gepäckwagen bei der Bahn AG?

Hallo, aus meiner Kindheit erinnre ich mich noch dass der Kinderwagen meiner kleinen SChwester im Gepäckwagen verstaut wurde irgendwann Anfang der 90er Jahre, wann wurden Gepäckwagen abgeschafft? Und wieso eigentlich? Im ICE gibt es ja kaum die Möglichkeit große Gepäckstücke zu verstauen.--81.200.197.165 20:49, 15. Feb. 2023 (CET)

Diese ersatzweise eingesetzte Zuggarnitur hat noch einen "richtigen" Gepäckwagen. Wie andere schon andeuteten, würde ich ebenfalls die Mehrzweckabteile in vielen REs, RBs, die Fahrradabteile im Steuerwagen der ICEs und ICs usw. als die Nachfolger von Gepäckwagen ansehen. Das ist nicht ganz so geräumig, aber umso flexibler verwendbar. --46.79.240.129 03:30, 16. Feb. 2023 (CET)
Korrektur: Dieser war gemeint. Der fährt inzwischen doch nicht mehr. --46.79.240.129 03:40, 16. Feb. 2023 (CET)
Da gibt's anscheinend noch mehr von: Train Rental. Nach dem Artikel wird der alte Zug noch bis 2027 auf der RB48 eingesetzt. Falls es sich für Dich ergibt, versuch mal eine dieser Klapperkisten zu erwischen. Ich hab mich immer gefreut, wenn sich das zufällig ergab. --46.79.240.129 03:59, 16. Feb. 2023 (CET)

Ist das so, daß die abgeschafft sind? Zumindest in Ungarn, Italien, Österreich habe ich Gepäckwagen für mein Fahrrad genutzt.--2003:C1:9709:1900:409A:1650:9C96:BE83 21:27, 15. Feb. 2023 (CET)

Es gibt stattdessen Triebzüge mit Mehrzweckabteil. Da lassen sich auch Gepäck, Fahrräder, Kinderwagen, Rollstühle und Traglasten befördern. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 15. Feb. 2023 (CET)
Das ist zwar zutrffend, beantwortet aber leider die Frage nicht. -- Juergen 195.192.220.27 23:09, 15. Feb. 2023 (CET)
Wie so oft: Es kommt darauf an. Bei der S-Bahn in München, Frankfurt/M und Stuttgart gab es nie Gepäckwagen, sondern von Anfang an Traglastenabteile, ebenso in den „Silberlingen“. Fuhren auf denselben Strecken aber D-Zug-Garnituren, hatten diese durchaus Gepäckwagen am Anfang des Zuges eingereiht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:56, 15. Feb. 2023 (CET)

Hier heißt es, dass die Gepäckwagen im Fernverkehr der DB zum Ende des Fahrplans 1989/1990 abgeschafft wurden. --Proofreader (Diskussion) 17:08, 16. Feb. 2023 (CET)

Es ist durchaus auch eine Frage nach dem für was denn der Gepäckwagen benutz wurde. Also für unbegleitetes Reisegepäck oder für begleitetes sperriges Gepäck wie Fahrräder usw. die vom Bahnpersonal oder sogar von den Passagiere selber einladen? Das sind zwei paar Schuhe. Weder die ICE noch IC noch IR hatte Gepäckwagen im Pflichtprogram. Von daher könnte am Forenbeutrag mit ca. 1990-91 was dran sein, wenn es um unbegleites Reisegepäck geht. --Bobo11 (Diskussion) 19:38, 16. Feb. 2023 (CET)
Auch wenn es banal klingen mag: es mag auch mit der zunehmenden Verbreitung der Rollkoffer und der zunehmenden individuellen Reisetätigkeit per Auto einhergehen . Familienreisen per Zug mit schweren , nur zu tragenden Koffern wurden weniger, um mal auf die Ausgangsfrage Und wieso eigentlich? einzugehen.--scif (Diskussion) 09:48, 17. Feb. 2023 (CET)
Das war bestimmt nhicht der Grund für die Abschaffung von unbegleitetem Reisegepäck und Gepäckwagen bzw -abteilen. Der Grund war der logistische Aufwand, der in keinem Verhältnis zum Ertrag stand. DB/DR/DBAG haben damals darauf hingewiesen, dass es gewerbliche Kurierdienste gibt, die die unbegleitete Reisegepäckbeförderung übernehmen. Zur Erinnerung: Im fraglichen Zeitraum wurden Bundesbahn und Reichsbahn in die Deutsche Bahn AG überführt und das neue Unternehmen musste wirtschaftlich denken. --Rôtkæppchen₆₈ 11:33, 17. Feb. 2023 (CET)
Es gibt immer noch Bahnen die unbegleitetes Reisegepäck anbieten. Nur die SBB macht das auch nicht mehr mit Gepäckwagen, sondern der Bahntransport erfolgt in der Regel zusammen mit anderem Stückgut in Güterwagen. Und Ja, da hat Rotkaeppchen68 recht, dass ist ein arger logitischer Aufwand. Hier Antwort auf eine Anfrage im Nationalrat mit Stellungsnahme Bundesrat 2020. --Bobo11 (Diskussion) 19:05, 18. Feb. 2023 (CET)

Der Grund war der logistische Aufwand, der in keinem Verhältnis zum Ertrag stand + abnehmender Gepäckzahlen. Die Postprivatisierung kam nicht auch gleich noch dazu?--scif (Diskussion) 12:12, 17. Feb. 2023 (CET)

Knarre zeigen

Youtube-Filmchen und Reels aus den USA zeigen oft Überfälle, bei denen der Gangster seine Jacke verschiebt und seine Knarre im Hosenbund zeigt, ohne sie zu ziehen. Ist klar, dass eine solche Bedrohung weniger Aufmerksamkeit erregt als Waffe in Hand. Meine Frage: Bedeutet das vielleicht auch strafrechtlich einen Unterschied, weil die Bedrohung halt nicht so physisch war? Also ähnlich wie in § 250 StGB, wo bei schwerem Raub zwischen Waffe „bei sich führen“ und „verwenden“ unterschieden wird? Mein Gerichtsenglisch ist leider begrenzt, mich interessiert das auch eher als Hollywood-Phänomen, oder ist das auch im RL verbreitet? --Aalfons (Diskussion) 01:49, 17. Feb. 2023 (CET)

Worüber willst Du sprechen? Über die Verhältnisse in den USA? Wenn ja: Über die Verhältnisse welchen Bundesstaates? CCW? Open Carry? Immerhin gibt es so um die 250 Waffengesetze in den USA. Oder willst Du ernsthaft von den rechtlichen und mentalen Verhältnissen in den USA auf deutsche Verhältnisse schließen? Eine US-Flugbegleiterin bat einen Bekannten von mir, doch bitte seinen Revolver mit ins Flugzeug zu nehmen, sie fühle sich dann sicherer. Eine deutsche wäre vermutlich in Ohnmacht gefallen im Wissen, dass er eine Waffe im Gepäck hat (für die er nat. eine US-License hat!). Definiere bitte deine Termini! --Heletz (Diskussion) 06:39, 17. Feb. 2023 (CET)
Die Rechtslage ist unübersichtlich. Aber an sich gibt es eine Unterschied zwischen "normalen" Raub und gesteigertem Raub (der je nach Bundesstaat, Armed Robbery, Aggravated Robbery oder 2nd/3rd degree robbery heißt) und gerne "use of a deadly weapon" als Kriterium hat. Wobei es anscheinend recht, dass man dem Opfer mitteilt, dass die Deadly Weapon anwesend ist - rechtlich scheint es beim Raub in den meisten Fällen keinen Unterschied zu machen oder man die Pistole subtil unter dem Mantel zeigt oder damit herumschwenkt. -- southpark 07:25, 17. Feb. 2023 (CET)
Klugscheißmodus an: Also ähnlich wie in § 250 StGB, wo bei schwerem Raub zwischen Waffe „bei sich führen“ und „verwenden“ unterschieden wird? Es wird beim Strafrahmen unterschieden. Die Anklage lautet in beiden Fällen schwerer Raub mit Waffen. Ich gehe davon aus, das auch die Amis da beim Strafrahmen unterscheiden.--scif (Diskussion) 09:37, 17. Feb. 2023 (CET)
Habe gesucht (revealing gun vs. using gun) und in diesem Zusammenhang (strafrechtlicher als) nichts gefunden. Das hier kam natürlich auch.
Worauf aber immer wieder hingewiesen wird ist, dass eine Knarre im Hosenbund im allerbesten Fall unpraktisch ist (mal ausprobieren, vielleicht mit einem Klammeraffen? Wenn schon, dann im Gürtel auf der Rückseite; aber besser noch Holster. Damit ist für mich die Wahrscheinlichkeit hoch, dass das Zeigen der Pistole im Hosenbund kein strafrechtliches Element ist, sondern - eher wie die beim Schiessen seitlich gehaltene Knarre - ein visueller Effekt in Filmen. Nga Ahorangi (Diskussion) 15:39, 17. Feb. 2023 (CET)
Nach amerikanischer Einstellung ist derjenige ein „good boy“, der seine Knarre offen führen darf („open carry“), denn er zahlt seine Steuern, ist rücksichtsvoll im Straßenverkehr, brüllt weder Frau noch Kinder an und noch ein paar Sachen mehr. Das alles würde nämlich zum Entzug der License führen. Sieht man eine Bürgerin oder einen Bürger die Waffe offen tragen (in denjenigen Bundesstaaten, in denen das möglich ist), so ist man dort erfreut einen zuverlässigen Bürger vor sich zu haben, der einem im Notfall auch hilft. --Heletz (Diskussion) 06:53, 18. Feb. 2023 (CET)
Das wirft ein völlig anderes Licht auf die vom TO geschilderte Filmszene. Es ist gar kein Banküberfall zu sehen, der vermeintliche Räuber ist tatsächlich ein amtlich geprüfter Gutmensch, der das am Bankschalter mittels Vorzeigen seiner Waffe dokumentiert, quasi als Führungszeugnis. (scnr) --77.6.88.228 14:41, 18. Feb. 2023 (CET)

Spülbecken-Überlauf defekt

In Küchenspülen ist am oberen Beckenrand eine gitterförmige Öffnung als Überlaufschutz. Dieser funktionierte bislang gut, war aber verschmutzt. Darum reinigte ich es mit Hilfe von Wattestäbchen. Jetzt ist der Überlauf sauber, funktioniert aber nicht mehr. Was kann man da tun? --46.114.95.135 14:43, 17. Feb. 2023 (CET)

Was heißt denn "funktioniert nicht"? Wasser läuft nicht ab? Wasser landet an der falschen Stelle? Im ersten Fall mit Druckluft, Saugglocke oder ähnlichem reinigen. Ansonsten unter der Spüle die Dichtungen prüfen. Abhängig von der Bauweise kann man den Ablauf auch entfernen (abschrauben), um ihn zu reinigen. --Magnus (Diskussion) 15:12, 17. Feb. 2023 (CET)
Wenn Du den Überlauf nicht demontieren willst oder Angst hast, dass dabei Dichtungen irreparabel kaputtgehen, dann stocherst Du den Überlauf mit einem Draht oder Pfeifenreiniger durch und spülst den Schmutz danach gut weg. --Rôtkæppchen₆₈ 17:03, 17. Feb. 2023 (CET)
Hat dieser Überlauf ein eigenes kleines Knie, ist der oben verstopfende Schmutz nach unten gerutscht und verstopft nun tiefer. Knie lösen, säubern, wieder aufstecken/-schrauben, fertig. Beim ersten Mal habe ich es nicht dicht genug hinbekommen ->Pfütze. Beim zweiten Mal klappte es, und als das Knie mit Wasser gefüllt war, stank es auch nicht mehr. --Aalfons (Diskussion) 17:41, 18. Feb. 2023 (CET)
Das verstopft auch dann, wenn er kein eigenes Knie hat. Vor allem, wenn man den Überlauf oben dadurch säubert, dass man den Dreck reindrückt. --Digamma (Diskussion) 18:35, 18. Feb. 2023 (CET)

Wie kann der Ausfall eines Kabelstranges so viel bewirken?

Servus,

vor ein paar Tagen wurde bei Bauarbeiten an der Main-Weser-Bahn bei Frankfurt-Eschersheim ein Glasfaserkabel der deutschen Telekom durchtrennt. Dies hatte exorbitant große Auswirkungen auf die Telekommunikationsversorgung, besonders die Lufthansa war mit ihren Kontrollsystemen davon betroffen.

Da fragt man sich, wie es bei so kritischer Infrastruktur in der heutigen Zeit sein kann, dass alles von einem Kabelstrang abhängig sein kann und warum ein Umschalten auf andere Leitungen da nicht so einfach möglich gewesen zu sein schien. Die Netze sind doch normalerweise redundant ausgelegt, bzw. ist eine Kommunikation zwischen mehreren Netzknoten, vor allem auf Basis des Internet Protocol, normalerweise über verschiedene Wege möglich? In dünner besiedelten Regionen kann es ja vielleicht noch sein, dass das Netz dafür nicht dicht genug ausgebaut ist. Aber in einer Metropolregion, wie Frankfurt am Main?

--Behind green eyes (Diskussion) 15:05, 17. Feb. 2023 (CET)

Guckst Du hier. --Erastophanes (Diskussion) 15:07, 17. Feb. 2023 (CET)
Wo ist die Wissensfrage? „Kann so was denn heutzutage sein“ ist eher eine Stammtischfrage, deren reine Wissenskomponente mit „Natürlich“ erschöpfend beantwortet ist und deren Empörungskomponente hier nicht hingehört. --Kreuzschnabel 16:55, 17. Feb. 2023 (CET)
Die Wissensfrage steht in der Ü2 und dann nochmal indirekt ab: "Da fragt man sich, wie […]". Die pEk (potentielle Empörungskomponente) kann man bei der Beantwortung der Frage außen vorlassen. Die Frage zu verdrehen ("Kann sowas" anstelle von "Wie kann"), um den TO dann basierend darauf anzugehen, ist kein guter Stil. --94.219.184.69 17:38, 17. Feb. 2023 (CET)

Wenn die Landesregierung RLP den Flughafen Hahn erst jetzt das Ding zu kritischer Infrastruktur erklärt, hilft das vielleicht bei der bisherigen deutschen Denkweise in Bezug auf kritische Infrastruktur weiter. Will sagen, das Thema wurde bisher nicht so priorisiert und die Ersatzleitungen konnten wohl den Traffic des Flughafens nicht vollständig aufnehmen, wie man hörte. Die Friedensdividende wird uns nicht das letzte Mal um die Ohren fliegen.--scif (Diskussion) 18:05, 17. Feb. 2023 (CET)

...und wie uns das um die Ohren fliegen wird. Wenn se in der Ukraine -wie letztens einer meinte- jeden Tag, Tag für Tag soviel Munition verschießen, wie wir hier in Deutschland in 6 Monaten fertigen können... da frägt man sich, wie das wohl im Ernstfall hier in D, im Verteidigungsfall aussehen würde. Nach jedem Kriegstag 6 Monate Feuerpause oder wie? Um die Munition für den nächsten Kriegstag zu beschaffen... viel Spaß. Dagegen sind ein paar abgerissene Glasfaserstrippen und ein lahmgelegter Flughafen / Flugverkehr eher ein Witz... vernachlässigbares Luxusproblem. --Btr 12:20, 18. Feb. 2023 (CET)

„Stadt.1“

Darf ein Lokalfernsehsender sich so nennen, oder gibt es eine Klage von Sat.1? --79.229.232.43 18:44, 17. Feb. 2023 (CET)

Zur allgemeinen Problematik siehe Artikel Verwechslungsgefahr. Zum konkreten Fall lässt sich nur spekulieren oder ein Rechtsgutachten erstellen, beides ist nicht Zweck dieser Seite. --Rudolph Buch (Diskussion) 19:00, 17. Feb. 2023 (CET)

Es gibt Hamburg 1 und Hamburg 2 umbeanstandet. --Bahnmoeller (Diskussion) 00:18, 18. Feb. 2023 (CET)

Was ist mit DF1, DRF1, ERF 1, Eurosport 1, H1 (Fernsehen), MDF.1, RTF.1, Sport 1, Sylt1, TD1, VH-1? --Rôtkæppchen₆₈ 13:38, 18. Feb. 2023 (CET)
Da sehe ich überall eine deutlich geringere Verwechslungsgefahr... das klingt ja alles nicht ansatzweise wie "Sat 1"... "Stadt 1" hingegen schon. --2A01:C23:701B:8100:EC36:57C0:994A:FECE 13:40, 18. Feb. 2023 (CET)
Und dann noch die Schreibweise mit dem Punkt. --Digamma (Diskussion) 18:36, 18. Feb. 2023 (CET)

Wie viel Natrium, Chlorid und Iod geht beim kochen von Nudeln, Reis, Hülsenfrüchten usw. in gesalzenem Wasser in die Nahrung über?

Es geht um ein Nahrungsmittel das in gesalzenem Wasser gegart wird und das Wasser wird nachher weggeschüttet. Wie viel ist von den genannten Stoffen am Ende der Kochzeit prozentual in das Gargut übergegangen? Und gibt es auch unterschiedliche prozentuale Anteile, je nach Nahrungsmittel, Wassermenge, Salzmenge, Wassertemperatur, Dauer des Kochvorgangs? --KleinerKorrektor (Diskussion) 19:45, 17. Feb. 2023 (CET)

Gehe davon aus, dass das zugesetzte Kochsalz nach dem Garen im Wasseranteil gleichverteilt ist. Es verteilt sich also gleichmäßig im restlichen Kochwasser und im vom Lebensmittel aufgenommenen Wasser. Über die Massendifferenz des Lebensmittel vor und nach dem Kochen sowie die Menge des zugesetzten Kochwassers und Salzes lässt sich der Salzanteil des Lebensmittels berechnen. Dieser Vorgang sollte nur von den Mengen Lebensmittel, Kochwasser und Salz abhängen, nicht aber von Art des Lebensmittels, Wassertemperatur und Kochvorgang, vorausgesetzt das Lebensmittel wird durchgegart. --Rôtkæppchen₆₈ 20:43, 17. Feb. 2023 (CET)
Also 500 Gramm Nudeln die in 4 Liter mit 3 Gramm gesalzenem Wasser nach dem kochen 1000 Gramm wiegen, haben 500 Gramm Wasser aufgenommen, aber wie hoch ist die Salzkonzentration im diesen 500 Gramm Wasser? Da verdunstet ja auch einiges (wenn man ohne Deckel kocht vor allem). Muss man dann den Wasserstand messen? --KleinerKorrektor (Diskussion) 20:47, 17. Feb. 2023 (CET)
Entweder Du ziehst das verdampfte Wasser von der Gesamtwassermenge ab oder du reduzierst die Wärmezufuhr, sodass die Verdampfung irrelevant wird. 4 Liter Wasser für 500 Gramm Nudeln sind zu wenig. Faustregel ist die zehnfache Wassermenge für eine bestimmte Nudelmenge. Ich komme auf 0,375 Gramm Salz. --Rôtkæppchen₆₈ 20:54, 17. Feb. 2023 (CET)
Oder ich probiere mit Deckel drauf zu kochen um die Verdunstung zu minimieren und messe dann nach dem zugeben der Nudeln den Wasserstand und nach dem abseihen. Wieso ist 4 Liter zu wenig Wasser für 500 Gramm Nudeln? Ich koche die immer so und die werden immer al dente! :) . Bei Reis nehme ich die sechsfache Menge wegen dem Arsengehalt. --KleinerKorrektor (Diskussion) 22:12, 17. Feb. 2023 (CET)
Google kaputt? Nimm DuckDuckGo: wie-viel-salz-wird-beim-kochen-von-nudeln-in-salzwasser-aufgenommen-24613375253
Nudeln enthalten ungekocht schon Salz. Ist die Konzentration im Wasser höher, nehmen die Nudeln Salz auf, ist sie im Wasser niedriger, geben sie welches ab. Als Grundkonzentration würde ich von einer isotonischen Kochsalzlösung (9g/Liter) ausgehen und je nach Geschmack mehr oder weniger nehmen. Reis spüle ich vorher, lasse ihn lange im Wasser liegen und wechsel das mehrmals. Gekocht und danach lange ziehen lassen wird dann nur noch mit der richtigen Menge (Salz-)Wasser, das komplett aufgenommen wird. --2.174.39.186 07:13, 18. Feb. 2023 (CET)
goolag? Keine Ahnung, benutze ich nicht. Ich habe eine Websuche gemacht und bin auf einige Ergebnisse gestoßen, allerdings nichts, was irgendwie belastbar wäre. Das mit dem Austausch von Natrium zwecks Homöostase hatten wir glaube ich früher mal in Chemie. Die enthaltene Menge Natrium in nicht gekochten Nudeln ist völlig vernachlässigbar. Die von dir verlinkte Seite verlinkt und behandelt ja diese Studie: Change in sodium content of potato, pasta and rice with different cooking methods, die gesamte Studie als PDF ist hier. Deren Ergebnisse:
100 Gramm Nudeln aus Auszugsmehl gekocht in 0,55 Litern und mit 2 Gramm Salz versetztem Wasser, enthalten nach dem kochen 223 Milligramm Natrium, Vollkornnudeln 234 Milligramm.
2 Gramm meines Siedesalzes hier enthalten 800 Milligramm Natrium, das heißt ~28% des Natriums werden von den Nudeln aus dem Wasser aufgenommen. Wenn die Absorptionsrate des Iods dieselbe ist (was in der Studie nicht behandelt wird), enthalten die fertigen Nudeln 11,15 Mikrogramm Iod. Aber ist die Absorptionsrate für das Iod dieselbe? Und weiter, wenn man mehr Wasser nimmt, hat man dann die selbe Absorptionsrate? Weil ich koche 100 Gramm Nudeln in 1,25 0,8 Liter Wasser und nicht in 0,55 Liter... --KleinerKorrektor (Diskussion) 12:00, 18. Feb. 2023 (CET)
Wer schrieb etwas von Gulag? 100 g Nudeln in 1,25 Litern? Oben schriebst du etwas anderes, nämlich 4 Liter für 500 g. --77.6.88.228 12:50, 18. Feb. 2023 (CET)
Die IP 2.174.39.186 schrieb: „Google kaputt?“ Ja habe mich vertippt, ich rechne hier gerade noch andere Sachen, habe die Litermenge in meinem vorherigen Beitrag korrigiert. --KleinerKorrektor (Diskussion) 12:56, 18. Feb. 2023 (CET)
Niemand kocht Nudeln in einer isotonischen Kochsalzloesung, das waere viel zu viel Salz. -- Juergen 86.111.152.35 19:36, 18. Feb. 2023 (CET)
Och, wenn man die Langnudel gerne intravenös zu sich nimmt… --77.6.88.228 20:03, 18. Feb. 2023 (CET)
Aha. Und woher kommt diese Weißheit? In vielen Rezepten findet man "10g auf den Liter". Das ist sogar mehr als in einer isotonischen Lösung. --46.78.48.185 21:21, 18. Feb. 2023 (CET)

Lateiner gefragt

Wir haben beim Ausräumen eines Hauses eines Familienangehörigen eine Promotionsurkunde aus den 1950ern gefunden. Ein sehr üppiges und beeindruckendes Teil, komplett in akademischem Latein. Dort fand sich auch folgender Satz, mit dem die handelsüblichen Übersetzungsprogramme wohl überfordert sind: "promotor rite in constitutus in clarissimam". Was soll das heißen? Dieser Satz stand zwischen den Namen des Rektors der Uni, den beiden Betreuern und der zu promovierenden Person. Die Promotion erfolgte, falls das wichtig ist, in Österreich. --Elrond (Diskussion) 15:53, 18. Feb. 2023 (CET)

Das ist kein vollständiger Satz. Der Promotor von pro-movere=promovieren (movere=bewegen) über pro-motus mit der Endung -or für eine ausführende Person, also derjenige, der jemanden promoviert; das wird der Rektor sein. "rite constitutus" sind Adverb und adjektivisches Partizip, bezogen auf den Promotor. Der rechtmäßig, nach den gehörigen Zeremonien konstituierte/eingesetzte/bestimmte Promotor. "in clarissimam [Name der Person]" Ich gehe davon aus, die Person ist weiblich, denn "clarissimam" ist eine feminine Form und Akkusativ. Dieser Teil enthält noch kein Verb, das könnte irgendwo anders auf der Urkunde etwas sein wie: verleiht diesen und jenen Titel an (obiges "in") Person. "Clarissimam", der Superlativ von "clarus", zeichnet die Person dabei, weil sie bestanden und Titel erhalten hat, als "hervorragend". --Blobstar (Diskussion) 16:07, 18. Feb. 2023 (CET)

Danke für den Versuch! Es war tatsächlich eine Frau, die ihren Dr. erhielt. vor der Nennung des Rektors steht „in universitate litterarum graecensi nos“ unter dem Namen der Dame steht ihre Herkunft und anschließend noch „postquam et dissertatione (dann Titel der Doktorarbeit) conscriptaet examibus legitimuslaudabilem in zoologia et chemia organica doctrima probavit doctoris philosophiae nomen et honores iura et privilegia contulimus in eiusque rei fidem hasce litteras universitatis sigillo sanciendas curavimus“ Dann kommt das Datum der Prüfung. Falls das zur Lösung beitragen kann. --Elrond (Diskussion) 16:31, 18. Feb. 2023 (CET)
Ganz zuoberst steht in einem Rahmen „Q.F.F.F.Q.S.“ Mehr ist aber nicht geschrieben. --Elrond (Diskussion) 16:47, 18. Feb. 2023 (CET)
"postquam … probavit" ist ein Nebensatz: "nachdem (postquam) sie eine Dissertation geschrieben hat und in gesetzlichen Prüfungen (examinibus legitimis, vgl. Examen) ihre Gelehrsamkeit (doctrina) in Zoologie und organische Chemie bewiesen hat (probare hier=beweisen). Der Hauptsatz geht dann weiter "contulimus"=haben [Person] Titel und Ehren (nomen et honores), Rechte und Privilegien verliehen (con-ferre in+Akk. wörtlich in jmdn. zusammentragen/bringen). und (-que) "in eius rei fidem"="zur Versicherung dieser Sache" diese Schriften/Urkunde (hasce litteras) mit dem Siegel der Universität, um es zu genehmigen/bestätigen, (sanciendas) besorgt/schaffen lassen (curavimus). --Blobstar (Diskussion) 17:14, 18. Feb. 2023 (CET)
Übliche Formel, etwa zu verstehen: als ordnungsgemäß bestimmter Promotor habe ich(haben wir) der sehr geehrten --RAL1028 (Diskussion) 16:16, 18. Feb. 2023 (CET)
Ist das erste "in" im zitierten Text falsch? Hier ist ein ähnlicher Text, ohne dieses "in". 62.157.7.177 16:19, 18. Feb. 2023 (CET)
das erste "in" ist tatsächlich zu viel.es heißt richtig "promotor rite constitutus in clarissimam" Danke für die Korrektur. --Elrond (Diskussion) 16:34, 18. Feb. 2023 (CET)

Herzlichen Dank an die Lateiner, die sich die Mühe gemacht haben. --Elrond (Diskussion) 22:38, 18. Feb. 2023 (CET)

Silvretta Staumauer

Was steht da auf der Staumauer? Scheint ein Name zu sein. https://youtu.be/jL0fbQzEJwU?t=5

--2001:9E8:A520:1000:C550:4D80:B7EB:EF42 23:34, 18. Feb. 2023 (CET)

„G. Bechtold 02“ für Gottfried Bechtold, siehe z. B. hier. Grüße Dumbox (Diskussion) 00:14, 19. Feb. 2023 (CET)
Dumbox war schneller ;-). Siehe auch hier. --Jossi (Diskussion) 00:16, 19. Feb. 2023 (CET)

Danke sehr! Seltsam.... --2001:9E8:A539:5200:C352:DB7:8BA:2947 11:27, 19. Feb. 2023 (CET)

Eigentumsverhältnisse bei neuer Schlucht

Hallo zusammen,

in der Türkei in Provinz Hatay ist durch das Erdbeben eine gigantische Schlucht entstanden. Dadurch wurde ja Ackerflächen durchschnitten, z. B. auch Olivenhaine.

Wem gehört nun der Teil der Schlucht, der zwischen den alten Ackerflächen oder alten Olivenhainen liegt?

--2001:9E8:A49D:1A01:D8E2:EA5:9775:F829 22:58, 14. Feb. 2023 (CET)

Geometrisch / koordinativ hat sich ja nicht viel geändert. Auf der Parzelle ist halt jetzt ein Loch statt Oliven, und die Oliven stehen jetzt beim Nachbarn und dessen Land hat das nächste Grundstück überdeckt - oder so. Land verschwindet auch bei anderen Vorgängen - Erosion etc. Das wird - vielleicht - im jeweiligen Boden- / Vermessungsgesetz geregelt sein.
--Peter2 (Diskussion) 23:11, 14. Feb. 2023 (CET)
Was ist maßgeblich? Die Vermessungspunkte im Gelände (z.B. Grenzsteine) oder die in den Katastern vermerkten Grenzkoordinaten der Grundstücke? --2003:F7:DF1B:9C00:31DB:9F21:54BA:C3B6 23:48, 14. Feb. 2023 (CET)
In DACH sind die Koordinaten maßgeblich. --Ralf Roletschek (Diskussion) 06:36, 15. Feb. 2023 (CET)
Das kann man nicht so unbedingt hier stehen lassen: die Koordinaten genießen öffentlichen Glauben und sind damit eine widerlegbare Vermutung. D.h. wenn Du bessere, glaubwürdigere Unterlagen über die Grenze hast, als die Koordinaten der Vermessungsämter, kannst Du damit durchaus Erfolg haben. --TheRunnerUp 08:24, 15. Feb. 2023 (CET)
Interessante Fragestellungen. Eventuell Vergrößerung des Landbesitzes (und mögliche Kompression an anderer Stelle), Pflicht zu neuer Grundsteuererklärung?, Einflüsse von Bebauungsverordnungen etc. Nun ist Deutschland ja kein Erdbebenland, aber ich frage mich, ob es zu solchen Szenarien Fachliteratur oder Präzedenzfälle gibt? Zur Türkei habe ich überigens dieses gefunden: [16], man lese ab etwa Artikel 708. -- 79.91.113.116 10:19, 15. Feb. 2023 (CET) (PS: Die Übersetzungsqualität ist nicht unbedingt überragend. Der Satz "Bäume und Wälder können nicht rechts oben stehen." lässt mich beispielsweise schon mal etwas orientierungslos zurück ...)
<quetsch> Habe ich eine Frage gestellt? Oder worauf antortest Du? --TheRunnerUp 09:17, 16. Feb. 2023 (CET)
Es war als ein Anknüpfen an den schon existierenden Diskussionsverlauf gemeint (einschließlich Deiner Bemerkung über Unterlagen und Koordinaten), nicht nur als isolierte Antwort auf die Frage. -- 79.91.113.116 10:38, 16. Feb. 2023 (CET)
Spannender fände ich die Frage, wie das eigentlich bei Abschwemmungen entlang der (deutschen) Küstenlinie gehandhabt wird: Meeresfläche scheint mir nicht eigentumsfähig bzw. steht dem Bund zu - da verschwindet dann also tatsächlich private Grundstücksfläche oder kehrt eventuell beim nächsten Sturm wieder zurück? Ich habe dazu via Google kaum etwas gefunden: Für die Ostsee und spezell Anlandungen gibt es ein BGH-Urteil von 1987, das die Küstenlinie von 1921 nennt, aber kann ein Koog-Bauer tatsächlich Grundstückseigentum verlieren, wenn ihm ein Sturm seine Felder wegschmemmt oder verläuft dann eine Grundstücksgrenze doch ausnahmsweise im Meer? Wenn dazu jemand einen guten Link hat, freue ich mich. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:02, 15. Feb. 2023 (CET)

Nochmals hallo, erst einmal danke für den Versuch von Antworten. Aber so ganz erhellend waren sie für mich nicht. Selbst die Koordinaten bringen eine unbefriedigende Lösung, z. B. wenn ein Haus durch ein Erdbeben stark versetzt wird. Dann würde es vielleicht einem anderen gehören. Darüber müsste doch etwas in Wikipedia zu lesen sein - oder? Natürlich stellt sich diese Frage auf ähnliche Weise auch im Ahrtal, als ein Teil eines Feldes weggeschwemmt wurde oder an der Küste. Werde diese Diskussion weiter verfolgen. (nicht signierter Beitrag von 46.142.178.45 (Diskussion) 15:07, 15. Feb. 2023 (CET))

Eigentum ist durch Art 14 GG geschützt. Das Eigentum am Grundstück kann gemäß § 928 BGB nur durch Erklärung gegenüber dem Grundbuchamt verzichtet werden. Gemäß OLG Stuttgart, 06.08.2018 - 9 U 81/18 ist der Landgewinn durch die Wasserpegelsenkung des Bodensees herrenlos, geht nicht in das Eigentum der Ufergrundstücke ein. Somit hat der Staat erstmal allein ein Erwerbsrecht, auf das er jedoch verzichten kann. Erst dann kann jedermann die herrenlosen Grundstücke beanspruchen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 15:56, 15. Feb. 2023 (CET)
Der Hinweis auf Art. 14 GG passt hier nicht wirklich. Im nicht verlinkten Beschluss des OLG ging's um Art. 7 Abs. 3 des Württembergischen Wassergesetzes. Die Auffassung des OLG ist später vom BGH bestätigt worden, siehe hier. --77.8.187.63 19:17, 15. Feb. 2023 (CET)
Und bis das Grundgesetz in dr Turkei gilt, müssze wohl wieder ein Stern im Osten aufgehen... --Bahnmoeller (Diskussion) 00:02, 18. Feb. 2023 (CET)
Wobei Ralfs Anmerkung sich erkennbar auf die Nachfrage von 15:07, 15. Feb. 2023 (CET)) bezieht, die das Ahrtal als Beispiel nennt. --77.6.61.196 16:35, 19. Feb. 2023 (CET)

Bilder vom I Phone SE auf den PC

Hallo. Ich habe bis vor ein paar Tagen Bilder von meinem I Phone SE 2020 gemacht und per Telekom Free E Mail auf meinen PC Windows 10 gesendet. Dort konnte ich die Bilder anschauen ganz normal bzw. in einen Ordner ziehen. Seit heute gehen die Bilder nicht mehr an meinem PC zu öffnen sondern ich werde gefragt : Öffnen mit Paint, Firefox, Multi Media Player usw. Habe weder am I Phone noch am PC etwas verstellt???

Danke für die Hilfe.


--2A02:908:2520:6D20:1D4D:9844:7C14:630D 18:54, 17. Feb. 2023 (CET)

Dieses Verhalten ist leider normal. Rechtsklick auf das Bild, dann „Open with“, dann „Choose another App“, dann als ersten das Häkchen bei „Always use this app to open … files“ setzen und dann aus den vorgegebenen Apps die bevorzugte aussuchen oder auf „More apps“ klicken und aus der umfangreicheren Liste eine App aussuchen. Ist das gewünschte Programm immer noch nicht dabei, „Look for another app on this PC“ klicken und die gewünschte App händisch aussuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:49, 17. Feb. 2023 (CET)
Danke. Bis andere App auf diesem PC suchen komme ich. Aber Always use this app to open, finde ich schon nicht mehr? Wo soll das stehen? Ich bin da nicht so der Experte. --2A02:908:2520:6D20:F419:6662:BE8E:913A 21:58, 17. Feb. 2023 (CET)
Das heißt "Dateityp immer mit dieser App öffnen" und steht neben einem Kästchen in dem man den Haken setzen muss. Danach müsste der PC das auch so machen. Notfalls noch einen Neustart durchführen. Manchmal schnallt der PC das nicht sofort. Hast Du vielleicht ein neues Programm installiert, das die Zuordnungen der Dateitypen verdreht haben könnte? Es gibt auch noch andere Wege, diese Zuordnungen anzupassen. Einfach mal das Internet mit der Phrase "öffnen mit" durchstöbern. --2.174.39.186 09:39, 18. Feb. 2023 (CET)
Kann es sein, daß das HEIC-Dateien sind? Die kann ich am PC nichtmal mit Photoshop öffnen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 10:12, 18. Feb. 2023 (CET)
....von dieser HEIC-Scheixxe hab ich auch noch ein paar hundert Bilder rumliegen, die ich dummerweise aufgenommen hab, bis ichs gemerkt hab und wieder auf .jpg umgestellt hab. Interesssant wäre eine Stapelverarbeitungssoftwäre um diesen Mist zu konvertieren - mit Linux Ubuntu bekommt man die nicht angezeigt, Krita soll se angeblich öffnen können. Aber mit Gimp bekommt man sie inzwischen auf... aber ist halt mühsam, jedes einzeln zu öffnen. --Btr 12:07, 18. Feb. 2023 (CET) PS: Apple, I-phone ist der letzte Müll, proprietär umständlicher / undurchsichtiger Scheixxxdreck ohne in jeder Beziehung universelle Schnittstellen, damit der Kunde Apple, Apple Cloud, usw. bloß nicht entkommt... auch weil sich das Ding nicht mal zuverlässig per Kabel mit dem Rechner verbindet werde ich das Ding gegen was anderes ersetzen.
Warum fragst du das 2.174.39…? Außerdem: der TO konnte die Dateien ja öffnen, siehe Text. --77.6.88.228 11:42, 18. Feb. 2023 (CET)
Tut mir leid finde ich nicht. Ich könnte ja mal einen Screenshot senden, wie das bei mir aussieht, wenn ich andere App suchen eingebe.
Ich seh da nirgends Dateityp immer mit dieser App öffnen  ? --2A02:908:2520:6D20:987E:1606:326F:DE7A 11:54, 18. Feb. 2023 (CET)
Dann noch ein Erklärungsversuch mit anderen Worten: Im Windows-Explorer suchst du den Ordner in dem deine Bilddateien liegen. Mach auf einer Bilddatei einen Rechtsklick. Es sollte nun ein Kontextmenü aufgehen. Dort gehst du auf „Öffnen mit“ und klickst im dann aufgeklappten Menü ganz unten auf „Andere App auswählen“. Ein Fenster sollte nun aufgehen. Dort machst du zuerst ganz unten einen Haken bei „Immer diese App zum Öffnen von ...-Dateien verwenden“. Danach wähle das Programm aus der angezeigten Auswahl aus, mit dem du das Bild betrachten willst. Dann klicke ganz unten auf „OK“. Nun sollte die Bilddatei im ausgewählten Programm angezeigt werden. Zudem sollte sich Windows nun gemerkt haben, dass du Bilddateien des gleichen Typs immer mit dem ausgewählten Programm betrachten möchtest und fortan sollte ein Doppelklick auf eine Bilddatei dieses Typs ausreichen, um diese anzuzeigen. Viel Erfolg und Grüße von --Sonnesatt Disk. 12:28, 18. Feb. 2023 (CET)
Offenbar liegen die Bilddateien noch nicht in einem Ordner in Windows, sondern sind nur in einer Webmail-Oberflaeche im Browser zu sehen.
Ich habe kein Telekom Free E Mail und kann deshalb hier nur spekulieren: Moeglicherweise ist die Webmail-Software auf dem Telekom-Server veraendert worden. In diesem Fall waere die einzige Option die Umstellung auf ein lokales Mailprogramm. -- Juergen 86.111.152.35 21:18, 18. Feb. 2023 (CET)
Zu deinen HEIC-Dateien siehe hier. (Oder, wenn schon auf dem PC, hier--77.6.88.228 14:10, 18. Feb. 2023 (CET)
Die letzte Nachricht hat mir jetzt geholfen. Ich konnte die Bilder konvertieren. Danke. Alles andere hat nicht so funktioniert. Wie gesagt bis vor 2 Tagen hatte alles wie immer geklappt. Dann plötzlich nicht mehr. In den letzten 2 Tagen hat es ja sicherlich keinen Update fürs I Phone IOS gegeben? Vielleicht habe ich auch unwissentlich etwas an meinem PC verstellt? Ich weiß es nicht. --2A02:908:2520:6D20:987E:1606:326F:DE7A 19:41, 18. Feb. 2023 (CET)
Ich hab jetzt was probiert. Mir ist eingefallen, dass ich noch eine alte Web.de Mail habe. Ich habe die Bilder und Dateien vom I Phone jetzt auf Web.de geschickt und ich konnte alles wie bisher öffnen? Dann liegt es wohl an der t-online.de Mailadresse? --2A02:908:2520:6D20:394D:BAC5:CC:302C 14:07, 19. Feb. 2023 (CET)

Zweites Gelenk an Tresortuer

Warum hat diese Tresortuer nicht nur ein Gelenk an der Wand, wo sie sich beim Oeffnen bewegt (in den Bildern auf der linken Seite), sondern offenbar ein zweites Gelenk in der Mitte der Tuer, wo aber augenscheinlich gar keine Bewegung notwendig ist ? -- Juergen 86.111.152.35 19:30, 18. Feb. 2023 (CET)

Wenn du zwei Zylinder ineinander schieben willst muss das lagengleich passieren, also parallel. Der Beschlag an der Wand erlaubt aber nur eine radiale Bewegung. Wenn die Tresortür zugemacht wird, wird die Tresoretür immer so ausgerichtet, dass eine parallele Bewegung ausgeführt werden kann.--ocd→ parlons 19:37, 18. Feb. 2023 (CET)
Gilt auch für Kegel ;) 91.19.132.9 19:47, 18. Feb. 2023 (CET)
Aber nur dann, wenn der Kegel ueber den Kreis hinaus reicht, dessen Mittelpunkt durch das Gelenk an der Wand geht.
Hier habe ich allerdings den Eindruck, dass die kegelfoermige Tuer derart schraeg nach innen verlaeuft, dass diese Grenze gerade nicht ueberschritten ist. -- Juergen 86.111.152.35 21:22, 18. Feb. 2023 (CET)
Ist es denn möglich, die Tür an dem zweiten Gelenk ausreichend weit in die richtige Richtung zu drehen, also so, dass sich im ersten Bild die Seite bei der Kamera Richtung Türrahmen und die hintere Seite vom Türrahmen weg bewegt? Der Teil zwischen dem ersten und dem zweiten Gelenk sorgt ja für einen Anschlag. Und dass die Tür dann, wenn beide Gelenke nicht gestreckt sind, parallel nach links verschoben ist, scheint wohl innerhalb der möglichen Toleranz zu liegen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:31, 18. Feb. 2023 (CET)
Das hat nicht zwingend was mit der Bewegungsfreiheit beim Schwenken zu tun. Der Verschluss muss sehr präzise in seinen Sitz rutschen können. Das zu gewährleisten, ist mit einer Zweigelenkkonstruktion erheblich einfacher und kostengünstiger zu bewerkstelligen als mit nur einem Gelenk. Ich schätze, dass in den Gelenken weitere Freiheiten von geschätzt ein paar Zehntel Millimetern sind, die leichte Ungenauigkeiten ausgleichen. Thermischen Verzug muss man auch einplanen, ohne dass das Gebäude verbogen wird bzw. die Tür klemmt. Wenn man eine, vermeintlich einfachere, Eingelenkkonstruktion ausliefert und danach mehrere Monate am präzisen Sitz nachbessern muss, macht man das nicht nochmal. --46.78.48.185 08:04, 19. Feb. 2023 (CET)
Das scheint mir die richtige Antwort zu sein. Mit nur einem Gelenk wäre es extram schwierig, eine plane Auflage zu bekommen. --2001:9E8:A539:5200:C352:DB7:8BA:2947 11:29, 19. Feb. 2023 (CET)
Die Bewegungsfreiheit scheint mir vor allem durch die nach links führende Schubstange begrenzt zu sein. Deren Enden sitzen ja mit Sicherheit beide an der eigentlichen Tür, das Joch zwischen Tür und Wandscharnier läuft dicht darunter entlang. Entweder Türplatte oder Schubstange schlagen da sehr schnell an. --Kreuzschnabel 11:32, 19. Feb. 2023 (CET)
Aber die Schubstange wird doch vor dem Oeffnen beim Aufschliessen eingezogen und spielt fuer die Bewegungsfreiheit dann keine Rolle mehr. -- Juergen 185.205.124.68 12:29, 19. Feb. 2023 (CET)
Bitte genau hinschauen. Die Stangen werden zum Entriegeln gedreht, nicht geschoben. --Rôtkæppchen₆₈ 14:04, 19. Feb. 2023 (CET)
Stimmt, es sind Wellen, keine Stangen. Mea maxima culpa. --Kreuzschnabel 15:05, 19. Feb. 2023 (CET)

Geometrische Form

 
Nasenspülung

Wie heisst die geometrische Form dieser Flasche ? -- Juergen 185.205.124.68 16:15, 19. Feb. 2023 (CET)

Angebot: retortenförmige Spülflasche (Die Retorte (von lateinisch vas retortum „zurückgedrehtes Gefäß“) ist ein...) Nga Ahorangi (Diskussion) 16:21, 19. Feb. 2023 (CET)
Ich bin für's Nas-Horn.--Caramellus (Diskussion) 17:21, 19. Feb. 2023 (CET)
 
Kleinsche Nasenspülflasche
Das ist eine Kleinsche Flasche, bei der ein Stück fehlt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:40, 19. Feb. 2023 (CET)
Sicher nicht eine Kleinsche Flasche, da sie eine klare Innen- und Aussenseite hat. Nicht alles was eine Form hat, hat einen eindeutigen Namen. -- 2A02:1210:385C:B500:58B3:FE0F:4965:1665 22:58, 19. Feb. 2023 (CET)

Planmaessiges Ende von unbemannten Ballons

Wenn ein feindlicher Ballon bewusst nicht ueber dem Festland abgeschossen wird, weil man die Gefahr durch herabstuerzende Truemmer fuerchtet, stellt sich mir die Frage, wie man grosse unbemannte Ballons im friedlichen Normalfall gefahrlos zu Boden bringt, nachdem sie ihre Aufgabe erfuellt haben.
Wartet man ab, bis sie ueber einem Ozean treiben, und laesst dann per Fernsteuerung das Traggas ab ?
Oder fehlt seine solche Funktion aus Kostengruenden, so dass ein ziviler Ballon nach Ende seiner Lebensdauer regelmaessig unkontrollierbar irgendwo niedergeht ? -- Juergen 217.61.203.84 23:42, 13. Feb. 2023 (CET)

Zu Wetterballons haben wir da mal was vorbereitet: Wetterballon#Typischer_Missionsablauf. Andere große unbemannte Ballons dürften mengenmässig kaum eine Rolle spielen. --Windharp (Diskussion) 08:21, 14. Feb. 2023 (CET)
Dort steht etwas von einer Masse von bis zu 2 kg, solch einen kleinen Wetterballon meine ich nicht. DER(TM) Ballon, der Anlass zu meiner Frage gegeben hat, soll aber eine Groesse von mehrere Bussen, also wohl auch eine Nutzlast im Tonnenbereich, gehabt haben. Wie haette man so einen Ballon planmaessig friedlich zu Boden gebracht ? -- Juergen 195.192.220.27 23:59, 15. Feb. 2023 (CET)

Inzwischen hat Biden erklaert, dass es sich nicht um einen Spionageballon gehandelt hat.
Also ist offenbar auch DER(TM) Ballon fuer friedliche Zwecke konstruiert worden und es stellt sich die Frage, wie z. B. genau DIESER Ballon ohne Abschuss planmaessig zu Boden gebracht worden waere. -- Juergen 86.111.152.35 22:26, 18. Feb. 2023 (CET)

Wo hast du das gelesen? Steht so auch nicht im von dir verlinkten Artikel. Bislang habe ich nur Artikel gefunden, demnach man's bzgl. des ersten abgeschossenen Ballons noch nicht sicher weiß.--77.6.61.196 16:01, 19. Feb. 2023 (CET)
Ich frage mich, warum es bei unfriedlichen Flugabbruchersuchen eigentlich keine anderen Methoden als in kleine Fetzen schießen gibt. Ich dachte an sowas wie Anti-Ballon-Ballons bzw. -Drohnen: So eine Art Luftschiff, also was mit eigenem Antrieb, wanzt sich an den "Feind" ran, vertäut sich an der Nutzlast und verringert seinen eigenen Auftrieb, notfalls schießt es auch noch ein paar Entlüftungslöcher in dessen Tragstruktur. Sinn der Sache wäre, das Dingens zu einem langsamen, kontrollierten Abstieg zu bewegen, damit es dahin kommt, wo es hin soll, so daß es niemandem auf den Kopf fallen kann. Außerdem kriegt man es auf diese Weise auch noch unbeschädigt in die Finger, was vermutlich aufschlußreicher als eine kleine Auswahl eines Trümmer-Sammelsuriums ist. --95.116.0.247 04:24, 20. Feb. 2023 (CET)
Wobei dieser Ballon in der Zeit des "Ranwanzens" und Absenkens wohl friedlich weiter seine Erkenntnisse senden könnte. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 09:27, 20. Feb. 2023 (CET)
Also das, was er in dem Zeit bis zum Erreichen einer "genehmen" Abschußposition auch getan hat? Das "Heranwanzen" kann ziemlich schnell gehen: Das Problem für "konventionelle" Fluggeräte ist, daß sie die Höhe nicht unbedingt erreichen können: wenn der Ballon in 60 km Höhe schwebt, der Flieger aber nur 20 km Höhe erreichen kann, kann er keinen Fallschirm an der Nutzlast antackern und dann aus dem Ballon die Luft (bzw. das Traggas) rauslassen. Aber er kann in 20 km Höhe den Container mit der Ballondrohne abwerfen, die sich dann aufbläst und dem Ziel "nachsteigt", und das sollte recht fix gehen. (Ich habe mir mal überlegt, ob es eigentlich prinzipielle Grenzen für die Steighöhe von Ballons gibt. Erstaunlicherweise nicht, bzw. ist die Dienstgipfelhöhe nur durch das maximal mögliche Ballonvolumen begrenzt. Einfache Überlegung: Ballons sind immer "schlaff", d. h. der Innendruck ist im wesentlichen mit dem Außendruck identisch. Die Tragkraft ist gleich der Differenz der Gasdichten mal dem aktuellen Traggasvolumen in der jeweiligen Höhe. Wenn der Ballon nun in eine Höhe aufsteigt, in der die Luftdichte nur noch halb so hoch ist, dann verdoppelt sich auch das Traggasvolumen, weil durch den sinkenden Druck sich dessen Dichte ebenfalls halbiert, und damit auch die Differenz der Dichten. Zusammen mit dem verdoppelten Traggasvolumen gibt das aber wieder genau die gleiche Tragfähigkeit. Mit ausreichend dünnem und dadurch leichtem Hüllenmaterial und daher potentiell sehr großen erreichbaren Ballonvolumina können Ballons also "verdammt hoch" aufsteigen, wobei "noch größere Höhen" irgendwann keinen Sinn mehr haben, weil man dann soweit vom Objekt der Begierde entfernt ist, daß man auch keine besseren Beobachtungsergebnisse als von einem Satelliten aus erzielen kann. (Zur Veranschaulichung: Um in eine Höhe aufzusteigen, in der die Luftdichte auf ein Promille abgesunken ist, braucht sich der Ballon lediglich auf den zehnfachen Durchmesser auszudehnen. Die Hüllenoberfläche vergrößert sich dabei auf das Hundertfache. Das sind alles keine Dimensionen, die so ganz jenseits von Gut und Böse wären.) Wobei der Ballon natürlich den Vorteil hat, daß er lange Zeit beobachten kann, während der Satellit immer nur kurze Stippvisiten "im Vorbeiflug" machen kann, es sei denn, er hat große Höhen mit streckenweise beinahe geostationären Bahnen. Und da Ballons billig sind, kann man ggf. auch ganz viele auf einmal dislozieren und damit die Flugabwehr übersättigen; es ist einfach ein schlechtes Geschäft, wenn der Abschuß eines Ballons zehnmal so teuer wie der Ballon ist. - Und wie erkennt man eigentlich, welcher von den vielen Ballons kein Täuschkörper, sondern mit einer Nuklearwaffe bestückt ist?) --95.116.0.247 18:25, 20. Feb. 2023 (CET)
Wenn man damit rechnet, dass es notwendig sein könnte, Ballons zum Landen zu zwingen, dann wäre das wahrscheinlich eine Möglichkeit. Ich denke nur, dass das bis dahin nicht relevant war. --Digamma (Diskussion) 19:49, 20. Feb. 2023 (CET)
Der chinesische Ballon, der wohl Anlass für die Frage ist, war kein typischer Wetterballon, sondern wohl eher etwas von der Art des Project Loon (siehe auch en:Superpressure balloon): Solche Ballone sind dabei hochgradig (autonom) steuerbar in der Flughöhe und damit aufgrund von Windrichtungen auch in der Bewegungsrichtung. Für so eine Art von Ballon wäre der typische Missionsende wohl eher ihn an einen festgelegten Ort zu steuern und ihn dort dann sicher zu Boden / zu Wasser zu bringen (wie genau ist dann die Frage, aber ich vermute mal das funtkioniert auch mithilfe der Flughöhenregelung und/oder Ablassen von Traggas ganz gut).--Naronnas (Diskussion) 10:02, 20. Feb. 2023 (CET)

Gewicht Hausschaf

Wieviel wiegt ein durchschnittliches ausgewachsenes Hausschaf ? Hier steht 50-100 kg, dort 75 bis 120 kg. Und unter Eisenbahnunfall im Landrückentunnel steht, nach einer Kollision des Zuges mit etwa 20 bis 30 Schafen seien 3,7 Tonnen Tierkadaver entsorgt worden. Das waeren pro Tier 123 bis 185 kg, wobei wahrscheinlich nicht alles eingesammelt wurde und bereits Blut gefehlt haben duerfte. -- Juergen 185.205.124.68 12:06, 19. Feb. 2023 (CET)

25–180 kg je nach Rasse des Hausschafs: https://burea-uinsurance.com/de/wie-viel-wiegt-ein-durchschnittliches-schaf-nettogewicht-pro-fleisch/ --Doc Schneyder Disk. 12:33, 19. Feb. 2023 (CET)
Dort ist aber auch zu lesen, dass das maximale Gewicht der fetten Schwanzschafe 200 kg beträgt. Mir ist nicht klar, ob die Seite nur den Fleischanteil meint; mit Knochen, Fell, Leder etc. wäre es dann ja mehr. --77.6.61.196 13:57, 19. Feb. 2023 (CET)
Das ist eine maschinelle Uebersetzung von zweifelhafter Qualitaet. Leider ist die Originalquelle nicht angegeben. -- Juergen 185.205.124.68 16:23, 19. Feb. 2023 (CET)
Ja nach Rasse maximal etwa 120 bis 160 kg hiernach.--Meloe (Diskussion) 11:33, 20. Feb. 2023 (CET)
Nach dem Durchschnittsgewicht müsste die ganze Herde aus Altböcken bestehen, was doch ziemlich unwahrscheinlich ist. Sprich: an den Zahlen stimmt was nicht. --2A02:3030:806:EB21:2589:C2EB:53B6:F8D4 20:29, 20. Feb. 2023 (CET)

Was gehört zu einem Namen?

Moin. Aus gegebenem Anlaß frage ich mich, was zu einem Namen gehört und welche Disziplin für die Beantworung dieser Frage zuständig ist. Konkreter, wie verhalten sich Namenserweiterungen wie Präfixe zum Namen? Aus dem Bauch heraus fällt mir Linguistik ein, Etymologie vllt. nicht, aber was für Kollegen genau gehen das wissenschaftlich an? Wobei ich als kompletter Laie denke, das ein Name der Unterscheidung dient, es zwar zu Doppelungen kommen kann, das aber andererseits ein massenhaft vergebenes Präfix, das keinen Unterschied macht, wo es dran geheftet wird, sprachwissenschaftlich (?) nicht zum Namen gehört. So weit erstmal grüßt --G-41614 (Diskussion) 10:06, 18. Feb. 2023 (CET)

Bezüglich der sprachgeschichtlichen Entwicklung Linguistik, bezüglich der Berücksichtigung bei der alphabetischen Sortierung Lexikographie, bezüglich der rechtlichen Behandlung Personenstandsrecht. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:26, 18. Feb. 2023 (CET)
Und dann gibt es noch die Onomastik. --Rôtkæppchen₆₈ 10:36, 18. Feb. 2023 (CET)
„Ein massenhaft vergebenes Präfix, das keinen Unterschied macht, wo es dran geheftete wird“? Was soll ich mir denn darunter vorstellen? --Jossi (Diskussion) 13:40, 18. Feb. 2023 (CET)
Der Kollege bezieht sich mutmaßlich auf das heute gestartete Meinungsbild, in dem es unter anderem um darum geht, ob ein Schiffsnamenspräfix Teil des Schiffsnamens ist oder eben nicht.--2A02:8109:BD40:65C4:19BE:E8C8:1D85:BD4B 14:06, 18. Feb. 2023 (CET)
Wikipedia:Meinungsbilder/Namenskonventionen Schiffe --Bahnmoeller (Diskussion) 00:43, 19. Feb. 2023 (CET)
Jein - ich möchte mir gegebenenfalls die Freiheit nehmen können mir eine eigene Meinung zu bilden, das MB ist da nur der derzeit letzte Tropfen. --G-41614 (Diskussion) 00:48, 19. Feb. 2023 (CET)
Was ist denn mit "Präfix" gemeint? So etwas wie "HMS"? --Digamma (Diskussion) 11:28, 19. Feb. 2023 (CET)
Ja, siehe Präfixe von Schiffsnamen. --Mombacher (Diskussion) 13:18, 19. Feb. 2023 (CET)
Was ist denn ein Name? Der aktuelle Artikel behauptet: "Ein Name ist, nach einer aktuellen wissenschaftlichen Definition, ein verbaler Zugriffsindex auf eine Informationsmenge über ein Individuum. (Anm.: Ernst Hansack: Das Wesen des Namens. In: Andrea und Silvio Brendler (Hrsg.): Namenarten und ihre Erforschung. Hamburg 2004, S. 51–69.) Namen sind somit einer Person, einem Gegenstand, einer organisatorischen Einheit (z. B. einem Betrieb) oder einem Begriff zugeordnete Informationen, die der Identifizierung und Individualisierung dienen sollen (Funktion der Namenklarheit)." Zu einem Namen gehört demnach, was der Namensklarheit dient. Weil verschiedene Schiffe mit dem gleichen Schiffsnamen getauft werden (vgl. z.B. Liste von Schiffen mit dem Namen Kent) dient ein Präfix mehr oder weniger erfolgreich der Namensklarheit. Ich sehe kein Argument, warum das bei Schiffen und ihrer Zugehörigkeit zu einem Typ oder einer Organisationseinheit anders sein sollte. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 15:51, 21. Feb. 2023 (CET)

Fachkräftemangel

Was ich nie ganz verstanden habe: bedeutet "Fachkräftemangel", dass es heute absolut tatsächlich weniger Arbeiter in den Berufen gibt oder bedeutet es andersrum, dass die Gesellschaft reicher und damit auftragsfreudiger gwurden ist, so dass die ungefähr gleichbleibende Abslutanzahl Arbeiter nicht mehr mit den gestiegenen Auftragswünschen hinterherkommt (also eine relative Arbeiterabnahme)? --2003:DE:F02:9C00:CD72:3CA5:E754:5130 22:39, 18. Feb. 2023 (CET)

Siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2019/Woche 01#Fachkräftemangel und der Bedarf an Arbeitskraft. Die für mich richtige Antwort war, dass es viele Ungelernte gibt, die heute schlechter eingesetzt werden können als früher. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:04, 18. Feb. 2023 (CET)
Dazu kommt, dass die Deutschen insgesamt immer weniger arbeiten. Heute ist schon bei Berufsanfaengern (noch ohne eigene Familie) die Work-Life-Balance ein wichtiges Kriterium der Jobwahl. Immer mehr junge Leute wollen einen Schreibtischjob oder studieren statt "richtig" zu arbeiten. Mein lokaler Fahrradladen macht z. B. aufgrund fehlenden Nachfolgers zu, obwohl er immer(TM) gut gelaufen ist: Offenbar wollte keiner der Mitarbeiter das Risiko eingehen, sich selbststaendig machen, sondern alle scheinen das ruhigere Angestelltendasein bei einem neuen Arbeitgeber dem besseren Verdienst und der Mehrarbeit als Geschaeftsinhaber vorzuziehen. So entsteht Fachkräftemangel auch bei gleichbleibender Zahl der Arbeiter und der Auftraege. -- Juergen 86.111.152.35 23:58, 18. Feb. 2023 (CET)
Bei den Schreibtischjobs, für die man studieren muss, gibt es teilweise auch einen großen Fachkräftemangel. Natürlich gibt es heute in absoluten Zahlen mehr Programmierer als vor 40 Jahren, aber die Zahl reicht trotzdem nicht. Aktuell haben wir aber ganz allgemein einen Arbeitskräftemangel. Nicht mal Stellen, die wenig Vorwissen benötigen, können besetzt werden. --Carlos-X 00:08, 19. Feb. 2023 (CET)
Was hat denn "nicht das Risiko eingehen, sich selbstständig zu machen" mit "weniger arbeiten" zu tun? --Digamma (Diskussion) 11:31, 19. Feb. 2023 (CET)
Nichts, und das hat auch niemand behauptet. Der Gegensatz dazu war das ruhige Angestelltendasein (vermutlich so was wie geregelte Arbeitszeiten, bezahlte Überstunden, bezahlter Urlaub, 13. Gehalt, Sozialleistungen, Lohnfortzahlung, Altersversorgung – all das, was der Selbständige nicht hinterhergeschmissen bekommt). --Kreuzschnabel 11:39, 19. Feb. 2023 (CET)
Doch, ich habe das behauptet: Der durchschnittliche Selbststaendige arbeitet tatsaechlich deutlich mehr als der durchschnittliche Angestellte mit seiner geregelten Arbeitszeit. Und dazu duerfte beitragen, dass man ueblicherweise investiert, um sich selbststaendig zu machen, und deshalb mehr zu verlieren hat. Die meisten Angestellten finden dagegen ohne Verluste einen neuen Job, wenn ihr Arbeitgeber scheitert, und muessen daher auch im Krisenfall ihre Arbeitszeit nicht steigern. -- Juergen 185.205.124.68 12:20, 19. Feb. 2023 (CET)
Naja, ich würde mich auch nicht selbstständig machen. Angst vor dem "Risiko" habe ich nicht und auch nicht vor Kontakt mit den Kunden als Menschen. Aber ich habe absolut keinen Bock auf irgendwelche Bürokratie, was Gewerbeanmeldung, Steuerklärungen, irgendwelche Nachweise etc.pp. angeht. Und kommt mir nicht mir "dafür gibt's ja Kurse, Steuerberater, etc.pp.": das ist ja genau das gleiche nur an anderer Stelle/zu anderer Zeit: Bürokratie und Sesselpupsen, was mich von meiner Wunschtätigkeit abhält und total ätzend ist. Ne, danke. --2003:DE:F02:9C00:EDE2:710D:F55A:9930 16:23, 20. Feb. 2023 (CET)
Auch bei studiertem Volk besteht Mangel. Unsere Absolventen gehen weg wie geschnitten Brot, das war längst nicht immer so. Auf der anderen Seite wird sie Zahl der Studienanfänger trotzdem immer kleiner. Das liegt auch daran, dass die Jahrgänge immer kleiner werden. Die Arbeitgeber rennen unseren Profs regelrecht die Bude ein, weil sie gute Absolventen haben wollen. --Elrond (Diskussion) 01:03, 19. Feb. 2023 (CET)
"Auch bei studiertem Volk besteht Mangel." - moment, bezieht sich der Begriff "Fachkräftemangel" ausschließlich auf Ausbildungsberufe? --2003:DE:F02:9C00:EDE2:710D:F55A:9930 16:30, 20. Feb. 2023 (CET)
Als Fachkräftemangel bezeichnet man den Mangelzustand einer Volkswirtschaft, in dem eine bedeutende Anzahl von Arbeitsplätzen für Arbeitnehmer mit bestimmten Qualifikationen nicht besetzt werden kann, weil auf dem Arbeitsmarkt keine entsprechend qualifizierten Fachkräfte zur Verfügung stehen. Anzeichen für einen Fachkräftemangel können etwa überdurchschnittliche Steigerungen der Arbeitsentgelte eines Fachgebiets sein.
Stand heute:
Echter Fachkräftemangel im Bereich Handwerk/MINT-Fächer bei durchgehend hohem Bedarf, weil unser bereits seit Jahrzehnten übelst rückständiges, unterfinanziertes, an Lehrermangel leidendes Bildungssystem dafür zu wenig Anreize setzt. Vielmehr gilt ab Klasse 1: „Hinsetzen, Fresse halten, nicht bewegen – außer mit dem Stift auf dem Papier!“ Und dann soll irgendwas auswendig gelernt werden, das man nie wieder benötigen wird. Reformversuche jeglicher Art sind bislang allesamt krachend gescheitert, weil Bildung ganz überwiegend Ländersache ist. Tragisch daran ist u.a., daß Investitionen in Bildung die größte Hebelwirkung überhaupt haben, weshalb jeder dort "gesparte" Euro rund zwei Euro kostet. Es wird also Geld verbrannt, wenn man zu wenig davon in die Bildung steckt. Man muß daher extrem dumm oder sehr kurzsichtig sein, um das Bildungssystem bei der Priorisierung ganz unten anzusetzen, aber so sieht es aktuell aus.
Bislang kein echter Fachkräftemangel in Pflegeberufen (bei steigendem Bedarf) und bei niederen Dienstleistungen, in denen der Bedarf künstlich hoch gehalten wird, weil Billiglöhner weniger kosten als fortschrittliche Technik. Eigentlich gibt es also für diese Bereiche genügend ausreichend qualifiziertes potentielles Personal, aber die Arbeitsbedingungen sind dummerweise absolut beschissen. Natürlich könnte man die Arbeitsbedingungen verbessern, dann könnten viele Stellen mit Rückkehrern besetzt werden, aber das würde etwas kosten. Darum wirft man Paketboten kurzerhand in einen Topf mit IT-Spezialisten und fordert mal wieder den massenhaften Import von Billiglöhnern aus dem Ausland. Aus Sicht des Unternehmers ein schlauer Schachzug, aber in seinen weitreichenden Auswirkungen hier und in den Herkunftsländern überwiegend asozial und destabilisierend – sowohl wirtschaftlich als auch gesellschaftlich.
Einen allgemeinen Arbeitskräftemangel haben wir bei näherem Hinsehen ebenfalls nicht, aber zu viele nutzlose und/oder nicht erhaltenswerte Erwerbstätigkeiten infolge verzerrten Wettbewerbs. Außerdem können sich viele hierzulande infolge der zunehmenden Ungleichverteilung keine (weiteren) Kinder mehr leisten, was auch noch aus anderen Gründen hoch problematisch ist. --88.68.85.68 01:49, 19. Feb. 2023 (CET)
Der Fachkräftemangel in MINT und Handwerk scheint mir eher eine Folge von zu _viel_ Geld im Bildungsbereich zu sein. In den 60ern machten 5% Abitur und studierten etwas sinnvolles, heute studieren 40% und die Masse davon Micky-Maus-Studiengänge. Warum? Weil sie in 9 Jahren Gymnasium mit Theorie (die für die meisten zu hoch ist) überfrachtet werden. Weniger Geld im Bildungsbereich, kürzere Schulzeit, mehr Pragmatismus. --217.244.244.180 15:20, 19. Feb. 2023 (CET)
Das würde grandios schief gehen. Weil: man braucht heute ein sehr viel breiter aufgestelltes Allgemeinwissen als in der Zeit der hauptsächlichen Wertschöpfung in der Schwerindustrie am Band in der Wirtschaftswunderzeit, um mit der beruflichen und sozialen Umwelt sowie den Arbeitsmaterialien umgehen zu können. Ich werde alle paar Wochen beispielsweise gebeten, bei Kollegen und Bekannten nach dem Handy (private oder Dienstgeräte) oder dem privaten PC zu schauen, weil "irgendwas" irritierendes aufgetreten ist. Es handelt sich dann beispielsweise um Phishing-Mails (zum Glück fragen sie mich, weil die Betreffenden immerhin so geschult sind, nicht auf entsprechende Links zu klicken), versehentlich gelöschte Zugangsdaten oder ein versehentliches Ausloggen, gelöschte oder verschobene App- und Programmsymbole... Ein eigenständiges Problemlösen seitens der Fragesteller scheitert meistens bereits an fehlenden Englischkenntnissen, zumal auch eingedeutschte Programmoberflächen einen sichtbaren Anteil an zwangsläufig englischsprachigem Technikjargon aufweisen. Wir leben in einer postindustriellen Dienstleistungsgesellschaft, Pragmatismus ohne Allgemeinwissen kann nicht mehr existieren – und im Bildungssystem ist auch meiner Meinung nach zu wenig Geld: Lehrkräfte werden nicht ihrer gesellschaftlichen Verantwortung nach gerecht bezahlt. Finnland macht es meines Wissens nach besser. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 18:52, 19. Feb. 2023 (CET)
Ich war lange Jahre (Mathe)Lehrer. In den meisten "Laberfächern wird null Allgemeinbildung/Problemlösen gelernt. --217.244.244.180 20:31, 19. Feb. 2023 (CET)
Non vitae sed scholae discimus wusste schon der alte Seneca. --Rôtkæppchen₆₈ 00:23, 20. Feb. 2023 (CET)
Das stimmt leider. Zu Kaisers Zeiten wäre man mit dem, was heutzutage in der Schule vermittelt wird, gut weitergekommen. Das, was die Kinder von heute für ihr späteres Leben brauchen, können sie mit viel Glück von Youtube-Videos lernen, aber nicht in der Schule und auch viele Ausbildungen hängen weit hinter der Zeit. Handwerker müssen inzwischen über viel mehr MINT-Wissen verfügen als vor der Computerisierung. Leider scheitern viele Azubis trotz regulärem Schulabschluß bereits an einem einfachen Dreisatz und verfügen über keinerlei praktische Fertigkeiten, was die Ausbilder in den Betrieben regelmäßig in die Verzweiflung treibt. --88.68.25.78 02:41, 20. Feb. 2023 (CET)
Und dass Azubis am Dreisatz scheitern liegt daran, dass die Schulen das nicht unterrichten? --Digamma (Diskussion) 19:53, 20. Feb. 2023 (CET)
Das wird schon unterrichtet, aber die Kinder lernen es offenbar nicht so, daß sie es wirklich verstehen und später anwenden können. --88.68.25.78 22:37, 20. Feb. 2023 (CET)
So im Gegensatz zum Mathe-Unterricht? --Digamma (Diskussion) 19:56, 20. Feb. 2023 (CET)
Probleme lösen ist eine Kernkompetenz von Mathematikern; ungelöste Probleme stellen einen unwiderstehlichen Reiz dar. --88.68.25.78 22:37, 20. Feb. 2023 (CET)
[…] zu _viel_ Geld im Bildungsbereich […] mit Theorie (die für die meisten zu hoch ist) überfrachtet Was soll das eine mit dem anderen zu tun haben und warum sollte das zu mehr Abiturienten führen, die Micky-Maus-Studiengänge studieren? Das ist echt kompletter Käse. Da es hier um ein anderes Thema geht, nur so viel: Die Gründe für die Fehlentwicklungen im Bildungssystem sind durchgehend Gegenstand systematischer Untersuchungen und somit klar zu benennen. Herumgerate à la scheint mir ist da wenig hilfreich. --88.68.25.78 02:41, 20. Feb. 2023 (CET)
Eigene Erfahrung als Lehrer&Berufsberater. Die Schüler, die überfordert sind, aber heutzutage eben doch ein Abi bekommen müssen, studieren MickyMaus-Studiengänge, weil sie für ein seriöses Studium nicht geeignet sind. Dann sind sie "Akademiker" und wollen nichts Vernünftiges mehr arbeiten. "Systematische Untersuchungen" sind vor allem interessegeleitet. Fragt einfach ein paar MINTlehrer. --93.230.79.17 15:53, 20. Feb. 2023 (CET)
"Systematische Untersuchungen" sind vor allem interessegeleitet. Ja und? Da die alle in etwa zu demselben Ergebnis kommen, daß Bildung kaputt gespart wird, und man das gut nachvollziehen kann, ist es fast schon egal, welcher Verein jeweils dahinter steht. --88.68.25.78 18:56, 20. Feb. 2023 (CET)
Demnach müssten Micky-Maus-Studiengänge (mangels präziseren Begriffs bleibt mir nichts übrig, als ihn aufzugreifen) sich massiv steigender Beliebtheit erfreuen. Tun sie aber nicht. MBxd1 (Diskussion) 16:23, 20. Feb. 2023 (CET)
Vielleicht ist mit Micky-Maus-Studiengänge sowas wie BWL gemeint. <duckundwech> --88.68.25.78 18:56, 20. Feb. 2023 (CET)
Hier wird der Begriff wie folgt definiert: „Mickymaus-Studiengänge sind Studiengänge, die in eine Sackgasse führen und den Absolventen die Zukunft eher verbauen als ihnen Wohlstand und berufliche Sicherheit zu garantieren.“ --Rôtkæppchen₆₈ 23:01, 20. Feb. 2023 (CET)
Ausgerechnet den AFDler Hans Peter Klein hier in die Waagschale weren...--94.134.109.222 23:39, 20. Feb. 2023 (CET)
Hast Du einen Beleg dafür, daß er Parteimitglied ist? Hier bei uns steht zumindest nichts davon. --94.219.8.53 16:38, 21. Feb. 2023 (CET)
Zumindest scheint er Gutachten für die AfD zu schreiben. --Elrond (Diskussion) 00:08, 22. Feb. 2023 (CET)
Hab's gelesen; denen ist der KJB zu linksgerichtet. Riesenüberraschung!!!!!111einself Was genau hat das alles jetzt mit dem hier diskutierten Fachkräftemangel zu tun? Läßt sich davon wenigstens irgendetwas hinsichtlich seiner Aussagen über "Micky-Maus-Studiengänge" ableiten oder geht es nur darum, ein Bias zu erzeugen, indem man den Autoren in einem bestimmten Licht erscheinen läßt, anstatt sich mit den Inhalten der Texte auseinander zu setzen? Wenn Kritik ernst genommen werden soll, sollte man sauber argumentieren und alles unterlassen, was auch nur im entferntesten an eine Schmutzkampagne erinnert. --178.4.191.175 02:55, 22. Feb. 2023 (CET)
Von dir als „Berufsberater“ hätte ich mich lieber auch nicht beraten lassen. Erinnert mich an meine älteste Tochter, der der Berufsberater beim Arbeitsamt vorschlug, sie könne doch Polizistin werden, die sich aber dann doch für einen „Micky-Maus-Studiengang“ (Pädagogik) entschied und heute Universitätsdozentin in London ist. Und als Lehrer hätte ich dich auch nicht an meiner Schule eingestellt. „Überforderte Schüler, die eben doch ein Abi bekommen müssen“ (sagt wer?), „wollen nichts Vernünftiges mehr arbeiten“ – widerliche Arroganz, so etwas. Als Lehrer hast du die Aufgabe, deine Schüler zu fördern, nicht sie abzuqualifizieren und auszusortieren. Das heißt nicht, dass man nicht manchen Schülern raten muss, sich für einen anderen Bildungsgang zu entscheiden – aber das muss aus einer Haltung der Sympathie und Unterstützung heraus geschehen und nicht in diesem pauschalisierenden und herablassenden Ton. --Jossi (Diskussion) 11:56, 21. Feb. 2023 (CET)