Bühnsdorf
Bühnsdorf ist eine Gemeinde im Kreis Segeberg in Schleswig-Holstein.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 53° 53′ N, 10° 22′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Segeberg | |
Amt: | Trave-Land | |
Höhe: | 53 m ü. NHN | |
Fläche: | 4,15 km2 | |
Einwohner: | 373 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 90 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 23845 | |
Vorwahl: | 04550 | |
Kfz-Kennzeichen: | SE | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 60 015 | |
LOCODE: | DE BFO | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Waldemar-von-Mohl-Straße 10 23795 Bad Segeberg | |
Website: | www.buehnsdorf.de | |
Bürgermeister: | Hans-Ulrich Weber (KWG) | |
Lage der Gemeinde Bühnsdorf im Kreis Segeberg | ||
Geografie und Verkehr
BearbeitenDas Straßendorf Bühnsdorf liegt etwa 7 km südöstlich von Bad Segeberg in ländlicher Umgebung. Westlich verläuft die Bundesautobahn 21 von Bad Segeberg nach Bad Oldesloe, nördlich die Bundesstraße 206 von Bad Segeberg nach Lübeck.
Geschichte
BearbeitenBühnsdorf wurde 1142 erstmals als Buenestorpe erwähnt. Im Jahre 1359 ging es in den Besitz des Klosters Reinfeld über, das 1582 an das dänische Königshaus verkauft wurde. Ab 1746 konnte die Bevölkerung sich aus der Leibeigenschaft freikaufen.
Politik
BearbeitenGemeindevertretung
BearbeitenBei der Kommunalwahl 2023 errang die Kommunale Wählergemeinschaft Bühnsdorf erneut alle neun Sitze in der Gemeindevertretung. Die Wahlbeteiligung betrug 50,0 Prozent.[2]
Wappen
BearbeitenBlasonierung: „Durch einen erhöhten silbernen Wellenbalken von Rot und Blau geteilt. Oben eine liegende silberne Flintbeilschneide, unten eine aufrechte silberne Ähre neben einem auswärts gewendeten, aufrechten silbernen Schlachterbeil.“[3]
Das Wappen wurde 1993 verliehen; zwei Jahre später bekam Bühnsdorf auch eine Gemeindeflagge, deren Gestaltung an das Wappen angelehnt ist.
Wirtschaft
BearbeitenDie Gemeinde ist überwiegend landwirtschaftlich geprägt, wobei der Getreideanbau überwiegt. Im Gemeindegebiet gibt es außerdem mehrere Gewerbebetriebe.
Persönlichkeiten
BearbeitenDer Humorist Günter Willumeit wohnte in seiner Jugend in Bühnsdorf.
Literatur
Bearbeiten- Lüthje, Albert: Bühnsdorf – einst das größte Dorf der Reinfelder Klosterabtei, Bordesholm Lüthje (Selbstverlag), 1991
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ wahlen-sh.de abgerufen am 12. Juli 2024
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein