Oering ist eine Gemeinde im Kreis Segeberg in Schleswig-Holstein.

Wappen Deutschlandkarte
Oering
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Oering hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 53° 50′ N, 10° 9′ OKoordinaten: 53° 50′ N, 10° 9′ O
Bundesland: Schleswig-Holstein
Kreis: Segeberg
Amt: Itzstedt
Höhe: 36 m ü. NHN
Fläche: 9,09 km2
Einwohner: 1443 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 159 Einwohner je km2
Postleitzahl: 23845
Vorwahl: 04535
Kfz-Kennzeichen: SE
Gemeindeschlüssel: 01 0 60 065
Adresse der Amtsverwaltung: Segeberger Straße 41
23845 Itzstedt
Website: www.oering.de
Bürgermeister: Bodo Nagel (WGO)
Lage der Gemeinde Oering im Kreis Segeberg
KarteGroßer Plöner SeeWarderseeHamburgKreis Herzogtum LauenburgKreis OstholsteinKreis PinnebergKreis PlönKreis Rendsburg-EckernfördeKreis SteinburgTangstedtKreis StormarnLübeckNeumünsterAlvesloheArmstedtBad BramstedtBad SegebergBahrenhofBark (Gemeinde)BebenseeBimöhlenBlunkBoostedtBornhövedBorstel (Holstein)Buchholz (Forstgutsbezirk)BühnsdorfDaldorfDamsdorfDreggersEllerauFöhrden-BarlFredesdorfFahrenkrugFuhlendorf (Holstein)GeschendorfGlasauGönnebekGroß KummerfeldGroß Niendorf (Holstein)Groß RönnauGroßenaspeHagen (Holstein)HardebekHartenholmHasenkrugHasenmoorHeidmoorHeidmühlenHenstedt-UlzburgHitzhusenHögersdorfHüttblekItzstedtKaltenkirchenKattendorfKayhudeKisdorfKlein GladebrüggeKlein RönnauKrems IIKükelsLatendorfLeezen (Holstein)LentföhrdenMönklohMözenNahe (Holstein)NegernbötelNehmsNeuengörsNeversdorfNorderstedtNützenOeringOersdorfPronstorfRicklingRohlstorfSchackendorfSchieren (Kreis Segeberg)SchmalenseeSchmalfeldSchwisselSeedorf (Kreis Segeberg)Seth (Holstein)SievershüttenStipsdorfStockseeStrukdorfStruvenhüttenStuvenbornSülfeldTarbekTensfeldTodesfeldeTrappenkampTravenhorstTraventhalWahlstedtWakendorf IWakendorf IIWeddelbrookWeedeWensinWesterradeWiemersdorfWinsen (Holstein)Wittenborn
Karte

Geografie und Verkehr

Bearbeiten

Oering liegt etwa 17 km nordöstlich von Norderstedt nahe der Bundesstraße 432 zwischen Hamburg nach Bad Segeberg. Durch den Ort verläuft die L 80, die von der L 234 in Kaltenkirchen zur B 432 nahe Oering führt.

Geschichte

Bearbeiten

Der Ort gehörte ursprünglich zum Gut Borstel, das heute zur Gemeinde Sülfeld gehört.

Gemeindevertretung

Bearbeiten
Wahlbeteiligung: 62,8 Prozent
 %
70
60
50
40
30
20
10
0
7,5 %
30,6 %
61,9 %
EB:Körtinga
WGOc
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
c Wählergemeinschaft Oering

Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt 13 Sitze vergeben. Von diesen erhielt die Wählergemeinschaft Oering acht Sitze, die FDP vier Sitze und eine Einzelbewerberin einen Sitz.

Blasonierung: „In Grün ein flacher silberner Wellengöpel, begleitet rechts und links von einem goldenen nach außen geneigten Lindenblatt und unten von einem goldenen siebenfach segmentierten Ring.“[3]

Wirtschaft

Bearbeiten

Das Gemeindegebiet ist überwiegend landwirtschaftlich geprägt. Die zwei größten Betriebe sind zwei Mühlenbetriebe/Landhandel, die Oeringer Mühle und ATR. Neben einigen Handwerksbetrieben und weiteren Gewerbe- und Dienstleistungsbetrieben ist im Ort auch das Brief- und Frachtpostzentrum 24 der Deutschen Post AG ansässig. Andere Betriebe wollten sich bereits ansiedeln, doch es stand keine Gewerbefläche bereit.

Im Oktober 2008 wurde der Bau eines Glasfasernetzes beschlossen und 2010 wurden alle Haushalte angeschlossen.

Bearbeiten
Commons: Oering – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. wahlen-sh.de
  3. Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein