Kükels
Kükels ist eine Gemeinde am Südufer des Mözener Sees im Kreis Segeberg in Schleswig-Holstein. Wittensand liegt im Gemeindegebiet.[2]
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 53° 54′ N, 10° 14′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Segeberg | |
Amt: | Leezen | |
Höhe: | 19 m ü. NHN | |
Fläche: | 8,45 km2 | |
Einwohner: | 449 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 53 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 23829 | |
Vorwahl: | 04552 | |
Kfz-Kennzeichen: | SE | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 60 051 | |
LOCODE: | DE 59X | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Hamburger Straße 28 23816 Leezen | |
Website: | www.gemeinde-kuekels.de | |
Bürgermeister: | Hans Richter-Harder (WfK) | |
Lage der Gemeinde Kükels im Kreis Segeberg | ||
Geschichte
BearbeitenHünengräber im Gemeindegebiet bezeugen eine frühgeschichtliche Besiedlung. In den Gräbern wurde unter anderem ein goldenes Armband und ein Bronzeschwert gefunden.
Kükels wurde 1305 erstmals als Kukeltze urkundlich erwähnt und gehörte ursprünglich zum Kloster Segeberg. Es besteht vermutlich ein namentlicher Zusammenhang mit dem Mözener See, der ursprünglich Küykelze hieß.
Politik
BearbeitenGemeindevertretung
BearbeitenBei der Kommunalwahl 2023 errang Wir für Kükels erstmals alle neun Sitze in der Gemeindevertretung. Die Wahlbeteiligung betrug 62,1 Prozent.[3]
Wappen
BearbeitenBlasonierung: „Von Gold und Blau durch einen in verwechselten Farben im Wellenschnitt geteilten Schräglinksbalken gesenkt geteilt, oben eine rote Rotbuche, unten ein aufgebogener silberner Hecht.“[4]
Persönlichkeiten
BearbeitenDer ehemalige Minister für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten des Landes Schleswig-Holstein Willy Rickers (1882–1957) wurde in Kükels geboren, ebenso der Architekt Adolf Cornehls (1864–1916).
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2022) (Hilfe dazu).
- ↑ Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 6: Kronprinzenkoog - Mühlenrade. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2006, ISBN 978-3-926055-85-9, S. 56 (dnb.de [abgerufen am 26. Juni 2020]).
- ↑ wahlen-sh.de abgerufen am 12. Juli 2024
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein